— ** 2* Frettag, 4. September Ne z fr een gedung ſret ms und um en Poſt der R·M. 80555 ohne—5— 5 9 vorbehallen er wiriſchaftl. Verhältniſſe Nach · Jenerg ken lameiter Manndelm. Erſcheint wöchentl. zwölfmal llagen: Sport und Spie Aus Zeit und Leden Mannheimer Srauen-Zeitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Recht Abend⸗Ausgabe ule Maunheimer Seitung dr. Gauß' Londoner Bemühungen 5 erfahren haben: * men u verſchle 18 vo chen e ren bri land t einen e a Krie dunkt ang d„ empfing Painleve die verkteter der preſſe 1 ld kitt a. folgendes:„Die ausländiſche Politik Frankreichs Zoben, 80 zu Tage, daß wir wohl hier in Genf nicht viel Mühe r en le und ſich bemüht, eine ſuriſtiſche Formel und ein lerbund au d 10 Wolne N durhe Heerauf ndstagun lerdten Alen 5 ah ſch ern wünſchen. Frankreichs Wiederaufbau im Innern voll⸗ bald m 0 Vied Aan datſo d. iks en Jerkkoinhren Painleve erhielt außerdem ein Telegramm mieced⸗ 1 — 8 —2 — N derfn. Ja d arcdeneneſch u Vertz e der Einwanderungsgeſetze in Amerika. Dem wude ſow bucen ein en E ten 5 4. Sept.(Von unſ. Berl. Bürd) Wie wir aus un⸗ uund—— hören, ſind die Verhandlungen zwiſchen deut⸗ durde on ſtathſuicden Kohleninduſtriekreiſen, pete verſchiedentlich in der engliſchen öffentlichen Mei⸗ deutſ beworden, daß die Kohlenkriſts durch intereuropäiſche Lauf, che Kohl, e werden könnte. In dieſem Sinne ſei an das Eren gegenunſundikat herangetreten worden. Die Verhandlungen igebnj iſt Wecder ſranzöſiſche Bankbeamtenſtreik da Steffang en Domnereigg abend die deregierten der — 8 in' de wedee der Einwanderungsgeſetze bezwecken. Die Ein⸗ London, 4. Septbr.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die britiſche Sachverſtändige Hurſt war bereit, den frühe⸗ iſchen Standpunkt aufzugeben. Dieſer ging bekanntlich da⸗ Nürfe 5 ausbruches im Weſten England nicht entſcheiden ledem undern daß die Entſcheidung des Völkerbundes in alle maßgebend ſein ſolle. 1 4115 Ankunft des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten vollzog in merbielt er ſich längere Zeit mit dem franzöſiſchen Ge⸗ ohl d erun erg 9 geben, daß Frankreich nichts anders erſtrebt als den niſe ufbau helte naglen in deutſch⸗ engliſcher Rohlenpakt! ſpru 1 Das uch des Präſidenten des Kaſſationshofes zu unter⸗ degeedene uenee machte in einem Maueranſchlag zahl⸗ Joneſeht e. Oo wird 3. B. behauptet, daß die drei Großbanken Wehele 2 Regierung für 10 Milliarden Franken na⸗ zu ſicerne idigungsſcheine gekauft haben, um die 6 0 eer fal Wenn ſomit ein Bankſturm auf Rlickzahlun Konferenz mit dr Streſemann noch in oͤieſem Monat! nng der juriſtiſchen Sachverſtändigen über den Sicher⸗ akt ſoll heute fortgeſetzt werden. Der diplomatiſche Mit⸗ „Daily Tel.“ will über den Meinungsaustauſch folgen⸗ Gauß)' Bemühungn, feſtzulegen, daß Frankreich unter tänden durch die entmilitariſierte Rheinlandzone eren darf, außer wenn es hierzu die ſpezielle Erlaub⸗ ölkerbund erhalte, wurde von den belgiſchen und bri⸗ achverſtändigen unterſtützt. England im Notfalle allein entſcheiden könne, ob Deutſch⸗ flagranten Angriff im Oſten unternommen habe. Nun r Dr. Gauß auch verlangt, daß ſelbſtim Falleeines belgiſche Sachverſtändige habe den deutſchen Stand⸗ äbiges Verfahren zu finden, wonach jeder Kriegsfall dem überwieſen werden müſſe. Painlevé in Genf Aunepe 4. Sept.(Von unſerem Schweizer Vertreter.) räſident Painlevs iſt mit einer halbſtündigen Verſpä⸗ Tauſanne hier um halb 11 eingetroffen. Nicht wie im Herridt wurde Painlevé heute von der Genfer Bevölkerung ller Stille. In der Halle des Delegiertenhotels ainlevs den Vertreter der ſchweizeriſchen Bundesregierung, er er die Hoffnung ausdrückte, daß die diesjährige 9 zu einem befriedigenden Erfolg führen möge. Bern, Henneſſy. Nachher ie Welt davon zu überzeugen, daß wir den Frieden mit zethodiſch. Es iſt zu hoffen, daß die marokkaniſche Kriſe em friedlichen Abſchluß führt, und daß auch die in andatsgebiet eine befriedigende Regelung erfährt. Ich er franzöſiſchen als auch der ausländiſchen Preſſe dit Europas und die Sicherung der friedlichen Verhält⸗ ittag wird Painlevs einer Ratsſitzung beiwohnen. die gegenwärtig in nden, auf engliſche Anregung im Auguſt begonnen wärtig noch und haben bis jetzt zu keinem greifbaren Sie finden durchaus auf rein geſchäftlicher Ubrigen eteiligung der deutſchen Regierung ſtatt. Dem⸗ s eine Publikation darüber zu erwarten. be der Rebmitees. Das Komitee trat für eine raſche In⸗ zegierung ein, um die Beilegung des Bankbeam⸗ vorin dieſer vorſchlägt, den Bankbeamtenkonflikt Angaben über die Beziehungen der Banken zu und daß dieſer Netrao den Bankein“ en ent⸗ den würde, ſo würden die drei Großbanken ſi 1 wierigkeiten befinden. Dieſer Anſchlag wurde e pellen von anderen Reklameanſchlägen überklebt, Aufſehen erregte. r nächſten Tagung Geſetzesvorlagen zugehen, Der italieniſche Sachverſtändige erteilte dieſen Be⸗ mühungen vorſichtige Billigung. Hurſt, der engliſche Sachverſtän⸗ dige aber zögerte, dieſen Standpunkt für den Weſten anzunehmen und nahm für Fromageort Partei, der ihn heftig bekämpfte. Hurſt ſoll derſelben Anſicht ſein wie ſein Chef. England werde ſchwerlich auf Befehl durch Majoritätsbeſchluß einer fremden Körperſchaft in den Krieg gehen. Zu dieſen angeblichen Enthüllungen iſt zu bemerken, daß eine autoritative Erklärung darüber nicht zu erlangen iſt, da die Sachverſtändigen ſich ausdrücklich zur Geheimhaltung verpflichtet haben. Ein Bruch des Verſprechens iſt von deutſcher Seite nicht be⸗ gangen worden. Die„Times“ erfährt, daß das Zuſammentreffen der alliierten Außenminiſier mit Dr. Streſemann in der zweiten Hälfte des Monats in der Schweiz oder in Norditalien ſtattfinden werde, um Mufſolini, der nur kurze Zeit von Rom abweſend ſein kann, die Teilnahme zu erleich⸗ tern. Man iſt der Anſicht, daß die juriſtiſchen Sachverſtändigen den Hauptteil der Frage heute erledigen würden. Dann würden ſie vielleicht über das Wochenende hinaus hier bleiben, um die juriſtiſche Seite gewiſſer politiſcher Fragen zu erörtern. Sie haben außer der Konferenz auf dem Foreign Office auch heute Zuſammen⸗ künfte gehabt, die ſich als äußerſt nützlicherwieſen. Man habe nicht erwartet, daß die Konferenz völlige Uebereinſtimmung über alle Punkte erzielen würde; aber ſie trug dazu bei, die Fragen eltteilen, ſoweit der franzöſiſche Einfluß reicht.“ auf die weſentlichſten Punkte zu reduzieren, die jezt mit abſoluter juriſtiſchen Präziſton formuliert worden ſeien. 5 Bombardement auf die Nifküſte Havas meldet aus Tanger, daß ein großes Bombardement der Rifküſte durch Schiffe und Flugzeuge eingeſetzt habe. Die Spanier hätten ein Landungskorps gebildet, das aus insgeſamt 15 000 Mann beſtehe. Es ſeien Konzentrationen der Rifleute in der Gegend von Tetuan beobachtet worden. Jede Stunde erwartet man einen unter der Führung des Bruders von Abd el Krim ſtehenden Angriff.* Die kommuniſtiſche Agitation unter den Marokkanern ſcheint weiter betrieben zu werden. Gegen das Blatt„Vie dupriere“ iſt wegen eines Artikels, in dem die franzöſiſchen Soldaten zur Ver⸗ brüderung mit Rifleuten aufgefordert werden, Strafantrag ge⸗ ſtellt worden. Matin meldet aus Oran, daß ſich dort immer noch die vier Mitglieder der kommuniſtiſchen Arbeiterabordnung befinden, die ins Innere von Marokko zu gelangen ſuchen. Es ſei in Oran zu Kundgebungen gegen die Kommuniſten gekommen, wobei der Abg. Doriet von einem der Eingeborenen geſchlagen worden ſel. der ſyriſche Aboͤ el Rrim — London, 4. Sept. Wie der„Daily Expreß“ aus Jeruſalem meldet, ſoll der Sultan Atraſch, der„ſyriſche Abd el Krim“, einem Berichterſtatter erklärt haben, er werde keine Friedensbedingungen, die ihm von den Franzoſen unterbreitet würden, annehmen. Der Sultan fordere völlige Unabhängigkeit nicht nur für die Djebel Druſen, ſondern für ganz Syrien. Er bereite einegroße Offen⸗ ive gegen die Srangaen vor. Die Druſen verfügen über 10 000 Bewaffnete. wieder ein eiſenbahnunglück in Frankreich VParis, 4. Sept.(Von unſerm Pariſer Vertreter.) Aus Bor⸗ deaur wird berichtet, daß geſtern nachmittag auf der Linie von St. Johann—Pied le Port nach Banonne am Eingange des Bahn⸗ hofs von Louhoſſoi ein Zugentgleiſte. Sämtliche Wagen mit Ausnahme der Lokomotive ſprangen aus den Schienen, wobei drei Perſonenwagen zertrümmert wurden. Nach bis ſetzt bekannten Mel⸗ dungen kamen bei dieſem Unalückdrei Perſonen ums Leben und 20 wurden mehr oder weniger ſchwer verletzt. Das Unglück hätte ſich zu einer großen Kataſtrophe auswachſen können, wenn die Wa⸗ gen auf die andere Seite gefallen wären. denn dort befand ſich eine etwa 20 Meter hohe Schlucht. Ein ruſſiſch · japaniſcher qwiſchenfall (Spezialkabeldienſt der United Preß, Tokio, 4. September. Ein ruſſiſch⸗zapaniſcher Zwiſchenfall iſt durch eine Verfügung des japaniſchen Kriegsminiſteriums ent⸗ ſtanden, der einem an dem Fluge Moskau—Japan beteiligten Slag. zeuge, das in der befeſtigten Zone von Hikojima landete, befahl, zumontieren. Zugleich wurde die japaniſche Militärbehörde ange⸗ wieſen, im Zuſammenhang mit dieſer g Erhebungen anzu⸗ ſtellen. Der ſowjetruſſiſche Botſchafter hat gegen das Vorgehen der japaniſchen Regierung Prote Das andere in Moskau geſtartete Flugzeug iſt wohlbehalten in Tokio gelandet. Mexikaniſche Finanzen (Spezialkabeldienſt der United Preß) Mexiko Citg, 2. Sept. Präſident Calles erklärte heute auf dem mexikaniſchen Kongreß, daß das von Huerta hinterlaſſene Deſtzit von 41 Millionen Peſos auf 14 Millionen reduziert worden ſei. Im Anſchluß hieran gab der Präſident die offizielle Erklärung ab, daß Mexiko den Zinſendienſt ſeiner auswärtigen An⸗ leihen ſobald wie nur möglich wieder aufnehme und daß in Zukunft keine Stockungen mehr eintreten würden. Der Budget⸗ voranſchlag für das kommende Wirtſchaftsjahr beläuft ſich auf wieder verringert werden. 291 863 000 Peſos, wovon 84 Millionen für den Zinſendienſt aus⸗ geworfen ſind. Preis 10 Pfenuig 1925— Nr 408 nzeigenpreiſe nach Tartſ. dei Borauszablung prs ein. — 74 Kolonslzelle für Allgemeine Anzeigen 0,40 K⸗N Reklamen—4 R⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen * 0. Stell d Ausgaben wird keine Berantwortung Aber⸗ Dante genge ee 5 aue Aee en Apdere Ber Streiks. Betriebsſtörungen uſm Valdde traße 6. Sedwe Wet ſMerrſeh ent berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene gdet —5 Fernpr. Nr. 7844.7045— Telegr.-Adreſſe beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme don An⸗ zeigen. Auftr.d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannhelmn. 45 Milliarden Vvolkseinkommen Von Generalſekretär Wilhelm Jecht Bei den Debatten im Reichstag über die Zoll⸗ und Steuergeſen⸗ gebung ſowie jetzt bei der e reſſe über die zu er⸗ wartenden Wirkungen ſpielt die Höhe des deutſchen Volksein⸗ kommens eine große Rolle. Die Frage danach iſt notwendig, denn erſt ihre Beantwortung gibt ein Bild über die wirtſchaftliche Lage und ſteuerliche Belaſtung. Zwei Geſichtspunkte werden einer Orien⸗ tierung vorausgeſchickt werden müſſen. Der eine iſt der, daß die deutſche Wirtſchaftsdecke verkürzt worden iſt. Der zweite maciſ Geſichtspunkt beſteht darin, daß bei etwa gewonnenen Zahlen die Weltteuerung in Berückſichtigung gezogen werden muß, ſo wie ſie in der Goldentwertung ihren Ausdruck gefunden hat. Dieſe Goldent⸗ wertung beträgt mindeſtens 33 Proz., ſodaß bei gegenüber Friedens⸗ zeiten gleichbleibenden Zahlenergebniſſen ein Drittel alz Geldentwertungsfaktor feſtzuhalten iſt. Die bisher veröffentlichten Schätzungen über die Höhe des deutſchen Volkseinkommens gehen teilweiſe ſtark auseinander. Das iſt begreiflich, da endgültige, auf die ſtabilen Verhältniſſe zugeſchnit⸗ tene Jahlen zunächſt nicht gefunden wurden. So kam es, daß maß beiſpielsweiſe zu einem Volkseinkommen von 22 bis 25 Milliarden kam. Dieſe Zahlen ſind heute überholt. Neuerdings iſt uns ein Hilfsmittel entſtanden, um wenigſtens einigermaßen zutreffende Schätzungen zu erhalten. Wir kennen die Ergebniſſe des Steueraufkommens im vergangenen Jahr. Dabei darf allerdings nicht vergeſſen werden, daß man Steuerzahlung der Subſtanz entnommen iſt. Aber 8 ſtark iſt die Entnahme aus der Subſtanz doch nicht, als daß nicht bei einiger vor⸗ ſichtiger Beurteilung der Zahlen des Steueraufkommens etwas Greiß bgres herauskommen könnte. Das Reichsfinanzminiſterium hat bei Beratungen der Steuer geſetze im Ausſchuß Ziffern über das Geſamteinkommen 5 ſteuerpflichtigen gegeben. Wir haben in Deutſchland bei einer Be⸗ völkerungszahl von 63 Millionen Menſchen 28 Millionen Steuerzahler, 21 Millionen ſind lohnſteuerpflichtig und 7 Mil⸗ lionen Veranlagte. Die Regierungsberechnung errechnete ein Ge⸗ ſamteinkommen der Lohnſteuerpflichtigen von 30,2 Milliarden Mart mit einem Durchſchnittseinkommen auf den einzelnen Lohnſteuer⸗ pflichtigen von 1675 Mark. 5 588 Nun wird aber auch Steuer durch Veranlagte bezahlt und man kann ohne weiteres annehmen, daß der Durchſchnitt ihrer Steurz leiſtung über dem der Lohnſteuerpflichtigen ſteht, trotzdem den Veranlagten Handwerker, Kleingewerbetreibende und Gruppen zählen, deren Einkommen nicht allzu hoch eingeſch werden darf. Um hier zu einem Ergebnis zu kommen, muß man folgende Rechnung aufmachen: Auf Grund verſchiedener Berechnungen kann man eln Ste⸗ aufkommen von Reich, Ländern und Gemeinden mit etwa 10. liarden Mark ſchätzen, Gothein ſchätzt die Summe auf 12 Milliarden. In den„Wirtſchaftlichen Nachrichten aus dem Ruhrgebiet“ werden 9,8 Milliarden als unmittelbare Steuer, und 10,2 Milliarden Gold⸗ mark als Geſamtbelaſtung der deutſchen Wirtſchaft angegeben. D Wirtſchaftsdienſt vom 24. 4. 1925 kommt auf eine von 10 Milliarden. Die letztere Zahl dürfte alſo im allgemeinen zutreffend ſein. Zieht man hiervon die Lohnſteuer ab, ſo erhält man als Er⸗ gebnis des übrigen Steueraufkommens 8½ Milliarden. In dieſem Steueraufkommen ſind indirekte Steuern, vielleicht auch Steuern, die aus der Subſtanz entnommen ſind, enthalten. Immerhin die von den Veranlagten aufgebrachten Einkommen, Körperſchafts⸗ ſteuern, Vermögensſteuern uſw. dürften mindeſtens mit 1,8 Mil⸗ liarden nicht zu hoch eingeſchätzt ſein. Dazu kommt dann das Ein⸗ kommen der Veranlagten ſelbſt. Man kann bei dieſem Einkommen mit einem Monatseinkommen von 200 Mark pro Kopf rechnen. Dann erhält man aus dem Arbeitsverdienſt der Veranlagten ein jährliches Einkommen von 14,4 Milliarden Mark. Einkommen aus Zins und Rente iſt hierbei vorſichtigerweiſe nicht in Berechnung ge⸗ zogen. Faſſen wir dieſe Zahlen zuſammen, ſo ergibt ſich folgendes Bild: auf Grund des reinen Arbeits einkommens der L0 hn⸗ ſteue rpflichtigen 30 Milliarden, aus dem Arbeitseinkammen der Veranlagten mindeſtens 14,4 Milliarden. Fügen wir dem einen Teil des in Steuern abgeführten Einkommens der Veran⸗ lagten(denn nur um dieſe kann es glit handeln, weil ja das Ein⸗ kommen der Lohnſteuerpflichtigen bekeits in feſten Regierungszahlen vorliegt) hinzu, ſo erhalten wir eine Summe, die mindeſtens 48 Milliarden beträgt, die aber vorausſichtlich noch höher iſt. Zu ähnlichen Ergebniſſen kommt auch neuerdings der Monats⸗ bericht der Dresdener Bank vom 1. Auguſt 1925. Dort wird das Geſamteinkommen des deutſchen Volkes mit 44 Miltiarden Mark angenommen. Allerdings wird bei der Bewertung dieſer Ziffer die Gold⸗ entwertung mit in Berückſichtigung gezogen werden müſſen, um einen Vergleich mit Friedenszeiten zu erhalten. Bei Annahme eines geſunkenen Goldwerts um ein Drittel würde das heutige Volks⸗ einkommen etwa einem Friedenseinkommen von 30—32 5 Goldmark entſprechen. Das deutſche Volkseinkommen betrug 9 dem Kriege nach damaligen Schätzungen zwiſchen 40 und 50 Milliarden Goldmark. Berückſichtigt man den Gebietsverluſt mit etwa 10 Proz. ſo kann man ſagen, daß das geſamte Einkommen des deutſchen Volkes etwa 75 Proz. des Vorkriegsein⸗ kommens beträgt. Dabei iſt allerdings nicht berückſichtigt, daß wir— und zwar bis in die unteren Arbeitnehmerſchichten hinein — heute weſentlich mehr Steuern bezahlen als in Friedenszeiten. Das heutige Einkommen des deutſchen Volkes bleibt ſomit etwa 15 Milliarden hinter dem Friedenseinkommen zurück. hindenburgs Keiſe in das befreite Sebiet Die bereits angekündigte Reiſe des Reichspräſidenten von Hin⸗ denburg in das befreite Ruhrgebiet wird am 16. September mit dem Beſuch Bochums beginnen. Für den Empfang des Reichspräſiden⸗ ten in Bochum iſt folgendes Programm vorgeſehen: An den offigiel⸗ len Empfang auf dem Vahnhof ſchließt ſich eine Fahrt durch die Hauptſtraßen der Stadt an nach dem Parkhaus. Dort iſt ein Empfang und eine Vorſtellung der Behörden vorgeſehen. Den Schluß der Veranſtaltung bildet um 5,30 Uhr eine öffentliche Kundgebung auf der Terraſſe des Parkhauſes, bei der der Reichspräſident eine An⸗ ſprache halten wird. Von Bochum aus begibt ſich der Reichsvräſtdent nach Eſſen. illiarden ———— 2. Seite. Nr. 408 Aene Mannhefmer Jelkung bend⸗Nusgabe) Freitag, 4. setente—. Die amerikaniſche Luſtſchiff kataſtrophe (Spezialkabeldienſt der United Preß) Wafßbington, 4. Septbr. 82 des Shenandoah⸗Unglücks. befinden ſich auch die Kommandanten von Lakehurſt, zu ſprechen. Wyerbacher. lagert. Der Gouverneur von Columbia hat zwei Kompagnien Mili vor den Neugierigen zu ſchützen. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ aus Newyork fal das amerikaniſche Marineminiſterium eine Verfügung erlaſſen aben, wonach infolge des Unglücks der„Shenandoah“ die amerika⸗ niſche Flotte für eine unbeſtimmte Zeit Verſuche mit Luftſchiffen aufgeben muß. Die Station Lakehurſt werde geſchloſſen und das Luftſchiff Los Angeles zu Handelszwecken verwendet werden. Nach aus Newyork vorliegenden Funkmeldungen beläuft ſich die Zahl der bei der Kataſtrophe des Luftſchiffes ums Leben— menen auf 15 Tote und 12 Verletzte. Als die Spitze des Luftſchiffes mit dem im vorderen Teil desſelben befindlichen Teil der Beſaßung davongetragen wurde, konnte von der Erde aus beobachtet werden, wie die Mannſchaften an Tauen und an einzelnen Teilen des Gerippes ſich rettete. Von dieſen Mann⸗ ſchaften iſt nur einer ums Leben gekommen, weil das Tau, an das er ſich klammerte, riß. In der Preſſe wird ſelbſtverſtändlich die Luftſchiffkataſtrophe i die Schuld · eingehend behandelt. Es iſt erklärlich, daß dabe frage in den Vordergrund geſtellt wird. Es ſcheint, als ob man die Schuld an dem Unglück dem amerikaniſchen Marineminiſter Wil⸗ dur zuſchreibt. Da nach angeblichen Ausſagen der Witwe des perunglückten Kommandeurs Landsdowne, Wilbur den Komman⸗ deur ſchon längere Zeit zur Ausführung des Fluges gedrängt hat. Der deutſche Botſchafter in Waſhington, Freiherr von Maltzan, hat ſich ſofort nach dem Bekanntwerden des Unglücks zu dem Präfidenten Coolidge auf ſeinen Sommerſitz begeben, um ihm das herzliche Beileid der Reichsregierung auszuſprechen. Wie weiter aus Newyork gemeldet wird, dürfte infolge der Vernichtung der„Shenendoah“ und ſeiner Heliumfüllung auch der Zeppelinkreuzer„Los Angeles“ für längere Zelt aktionsunfähig bleiben, da für die Neuerzeugung von Helium längere Zeit ver⸗ ſtreichen werde. verſtärkung der Jülicher BSeſatzung Nach einer Mitteilung des Jülichſchen Beſatzungskommandanten an die Stadtverwaltung wird Jülich noch vor dem Winter, ſpäteſtens jedoch bei der Räumung der erſten Zone, mit einem weiteren Ba⸗ talllon Beſatzungstruppen belegt werden. Es handelt ſich um jene durch die Räumung der Sankttonsſtädte frel gewordenen Truppenteile des in Jülich untergebrachten 8. Linienregiments, ſo daß die Stadt hierdurch mit einem ganzen Regiment belegt ſein wird. Dieſe Maßnahme erklärt ſich daraus, daß Jülich als äußerſter Stüßzpunkt der Linie über Düren—Euskirchen zum Rhein engeſehen wird. Die Geſamtzahl nach Eintreffen der neuen Mannſchaften der in Juülich ſtatkonterten Truppen wird ſchätzungswelſe mit 1700 bis 1800 angenommen. die Lohnkriſe der Eiſenbahner Berlin, 4. Sept.(Von Berliner Büro.) Im Gegenſatz zu den alarmierenden chrichten, daß die Gefahr eines Eiſenbahnerſtreiks unmittelbar bevorſtehe,— 5 wir, daß der Arbeitsminiſter dem Wunſch der Kommiſſion der Eiſenbahner nachkommen und ein neues Schlichtungsverfahren einleiten will. Kabiate Deutſchfeindlichkeit der Tſchechen Durch eine der iſchechoſlowakiſchen Regierung ſind weitere 180 deutſche Schulklaſſen geſchloſſen worden. Im Gegenſatz dazu hat der iſchechiſche Schulverein dem Unterrichts⸗ miniſterlum angeboten, auf elgenen Koſten 72 neue tſchechiſche Schulen in dem von den Deutſchen bewohnten Gebiet zu er⸗ richten. NatnewiſenſchafticcheKundſchan Sloluminescenz im Tierreich VBon J. Pricken(Mannheim) Wer an einem Frühſommerabend unſere Wälder aufſucht, den ergötzt eine der lieblichſten Naturerſchelnungen. ängſt ſind auf den breit ausladenden Blättern des Adlerfarns die Sonnenflecke erblaßt, verglommen iſt das goldne Rot des Kie⸗ ſernſtammes, mit dem er im ſcheidenden Sonnenſtrahl geprangt. Die Umriſſe der nächſtſtehenden Bäume ſind eben noch zu erkennen, aber hinter und zwiſchen ihnen lagert ſchon tiefes Schwar Da blitzt unvermittelt ein Funken im Dunkel auf, gelbgrün 9 ein zweiter geſellt ſic ihm zu, ein dritter 1 an einem n alm oder moosüberzogener, knorriger Wurzel. Auf und nieder, bin und her ſchwebt es geheimnisvoll.— Eines der Lichter erlöſcht, doch gleich taucht es wieder auf und miſcht ſich in das tanzen 12 1 80h ürmchen; L id ſte die 3 ſas ſind Johanniswürmchen; Lampyriden nennen ſie die Zoo⸗ logen. 11 e Johanniswurm iſt ſaelen— 1 denn Lampyrls iſt ein Käfer, Solch nächtlicher Geſellen haben wir in Deulſchland zwei Arten(L. noctiluea und L. splendidula), die ſich aber von einander nur wenig unterſchelden. Intereſſanter ſind die Unterſchlede in den Geſchlechtern. Das Peännchen beider Arten iſt im Gegenſatz zum Weibchen geflügelt und kleiner als dieſes. Saine Leuchtorgane ſind auf die beiden vorletzten Abſchnitte des Hinter⸗ leibes begchränkt, Die weibliche Lampyris noctiluea trägt außer⸗ dem noch kleine leuchtende Pünktchen am viertletzten und am letzten Segment. Da die Leuchtorgane vorwiegend auf der 1 J ihren Sitz haben, ſo finden wir die weiblichen leuchtenden Tiere ſtets mit nach oben gekrümmtem Hinterleib. Der die Inſekten ſchützende Chitinpanzer iſt an den Austrittsſtellen des Lichtes farb⸗ los und durchſichtig. Dort liegt unter ihm plattenförmig oder in einem Klumpen die aus ungebildetem Fettgewebe hervorgezogene Faueſe welche den Leuchtſtoff hervorbringt. Sie iſt reich mit feinen(Teacheen) erfüllt und von Nervenfaſern durch⸗ zogen. Als Reflektor wirkt eine tiefer gelegene Schicht pon mikroſtopiſch kleinen harnſauren Kriſtallen. Unſere Lampyriden ſind nicht die einzigen Lebeweſen, die das Leuchtphänomen zeigen. Weit im Tler⸗ 10 Pflanzenreich iſt es verbreltet. Ja mit Ausnahme der Kriechtiere und Lurche, der warmblütigen Tiere und der höheren Pflanzen laſſen ſich aus allen Klaſſen Vertreter der Bio⸗ lumineſcenz anführen: Im füdlichen Europa findet ſich 700 Steinen und Wurzel⸗ werk der leuchtende Tauſendfuß(Geophilus elektricus). Durch die Marineminiſter Wilbour er⸗ nannte eine Unterſuchungskommiſſion zur Feſtſtellung der Urſache Unter den Mitgliedern der Kommiſſion 1 Klein und Kraus, von denen der erſtere Teilnehmer der Atlantikfahrt des Z. R. III, jetzt Los Angeles, war. Miniſter Wilbour erklärte, daß es noch viel zu früh ſei, über einen Erſatz des zerſtörten Luftſchiffes 0 Er führte weiter aus, daß man mit dem Auftreten von plötzlichen Stürmen immer rechnen müſſe, und daß keinem Kommandanten bisher ein Flug anbefohlen wurde, ohne die Maß⸗ gabe, nur nach eigen em Ermeſſen zu handeln. Die Ueberlebenden erklären, daß das Unglück auf widrige Winde zurückzuführen ſel. Dagegen wendet ſich der Erbauer der Shenandoah, E. B. Er behauptet, das Schiff müſſe vom Blitz ge⸗ troffen worden ſein, anders laſſe ſich das Auseinanderbrechen nicht erklären. Die Unfallſtelle iſt von dichten Menſchenmengen um⸗ Paßkrieg der däniſchen Negierung und die Anmeldungen z. B. aus lern und Gäſten rechtzeitig, etwa reicht waren, hat die däniſche Reg viſums rundweg abgelehnt. Zeitpunkt, wo aus naheliegenden Gründen die mehr beſteht, für die Perſonen, die an dem Knivsber Der Zeitpunkt der Ablehnung ſcheint daher planmäßig vorſätzlich ſo ſpät mitgeteilt worden zu ſein. halb auf, weil die deutſche Regierung ohne Anſehen der Perſon und ohne ſich von politiſchen Gef Intereſſe der Grenzbevölkerung alles getan hat, um die Hinderniſſe, die ſich von nördlich und füdlich der Grenze auf dem Gebiet des Ver⸗ mark will alſo den Paßkrieg. So bedauerlich dieſe Abſicht im In⸗ tereſſe der. Bepölkerung gewertet werden muß, ſo wird man deutſcher⸗ ſeits ſelbſtverſtändlich dieſem Vorgehen nicht tatenlos gegenüber⸗ ſtehen. Wie wir hören, hat ſich 0 der Regierungspräſidenk genötigt geſehen, als Antmort auf die e des Sammelviſums anläß⸗ lich des Knivsbergfeſtes durch den däniſchen Außenminiſter bis auf weiteres von der Erteilung von Sammelpäſſen für Reiſen nach Nordſchleswig abzuſehen. n iſt auf deutſcher Seite davon ausge⸗ gangen, daß der Grenzverkehr grundſätzlich auf Gegenſeitig⸗ keit beruhen muß. Die däniſche Regierung geht anſcheinend davon aus, daß ſie nur der däniſchen Minderheit füdlich der Grenze die Möglichkeit verſchaffen will, nach Dänemark zu kommen und im —5 Verkehr der Mehrheiten nach den Minderheiten zu unterbinden. Eine weitere Berweigerung des Viſums an Deutſche Das„Apenrader Tageblatt“ ſchreibt: Am 18. Auguſt ging dem Juſtigminiſterium von Apenrade aus ein Sammelpaß für eine Anzahl Schüler aus Eutin, die mit ihren Lehrern einen Ausflug nach Nordſchleswig machen und hier an der Oſtküſte entlang wan⸗ dern wollten, mit der Bitte zu, dem Sammelpaß das entſprechende Sammelviſum zu geben. In Ausſicht genommen war die Zeit vom 29. Auguſt bis 5. September, ſodaß man am Tage vor dem Knivsbergfeſt die Grenze wieder paſſiert hahen würde. Da man wußte, wie entgegenkommend die deutſchen Behörden in ſolchen Fällen gegen däniſche Ausflügler ſind, ſo glaubte man feſt, daß der Antrag genehmigt würde. Die däniſ aede aber lehnte die Erteilung eines Viſums ohne Angabe irgendwelcher Gründe rundweg ab. Luſtpolizei gegen Brandſliſter 50 Berlin, 4. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.] Die er⸗ ſchreckende Zahl der Brandſtiftungen in Berlin haben jetzt zu außerordentlichen Maßnahmen der Polizei in Gemeinſchaft mit der Feuerwehr geführt. Geſtern fand im ib der Shhugee eine Sit⸗ zung mit den Leitern der Kriminal- und der Schutzpoligei, ſowie mit dem Oberbranddirektor ſtatt, in der entſprechende Beſchlüſſe gefaßt werden ſollen. Es iſt bereits vorgeſchlagen worden, einen Luftüberwachungsdienſt mit Hilfe einer großen Fiee von Flugzeugen einzurichten, die hauptſächlich in den früher Mor⸗ enſtunden die dichtbevölkerten Stadtteile Berlins zu umkreiſen 9 858. Die Belohnung zur Aufklärung der Brandſtiftungen, die bisher auf 3000 Mark feſtgeſetzt worden iſt, ſoll um das Drel⸗ fache erhöht werden. Die Serie der Bvandſtiftungen iſt in⸗ wiſchen um zwei neue Fälle vermehrt worden. Zwei weitere randſtiftungen in den benachbarten Häuſern konnten jeboch im Keime erſtickt werden. Sall Der 14. Jall innerhalb 4 Wochen J Berlin, 4. Sept.(Von unſerem Berliner Bülro.) Die Reihe der Bvandſtiftungen iſt heute morgen um einen neuen Fall vermehrt worden. In einem Eckhaus in Neukölln wur⸗ den die Bodenräume von unbekannten Tätern in Brand geſetzt. Hausbewohner entdeckten jedoch noch rechtgeitig das Feuer und nahmen ſelbſt, ehe noch die Feuerwehr eintraf, die Löſcharbeiten Waat Brandſtiftung iſt bereits der 14. Fall innerhalb von 4 n. Aufſehen erregende Verhaftung wegen Brandſtiftung UBerlin, 4. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Unter dem bringenden Verdacht, in der Holz⸗ und Metallwarenfabrik Deſſau.⸗G., in der Ende Auguſt zweimal Feuer ausbrach, vor⸗ ſätzlich Brand gelegt zu haben, wurde, wie der B. Z. aus Deſſau gedrahtet wird, der Hauptaktionär, Heinrich Bern⸗ ſtein, der zugleich Leiter der Holzinduſtrie Berlin⸗Deſſau.⸗G. tſt, verhaftet. Die Angelegenheit hat ungeheures Aufſehen erregt. Nachdem in Flensburg die Vorbereitungen für das am lensburg in Höhe von 400 Spie⸗ itte des vorigen Monats, einge⸗ ſchen Konſul in Flensb onſul in Flensburg nunmehr die Erteilun 3 mmel⸗ U 8 545 Ablehnung 2 te zu einem Aufführung eines Sendeſpiels, das gewiſſermaßen einen dcge 0 öglichteit nicht ſt als Spieler ader Gäſte teilnehmen wollen, einen regulären Paß zu beſchaffen. ſeſtgeſett und Insbeſondere fällt das Vorgehen der däniſchen Regierung des⸗ ichtspunkten leiten zu laſſen im auch auf dieſer Generalprobe nicht alles klappte, ſo wansgege a„kehrs gezeigt haben, nicht in die Erſcheinung treten zu laſſen. Däne⸗ ſie nennt ſich der tär nach der Unfallſtelle beordert, um die Ueberreſte des Luftſchiffes 55 0 aſt deutſche Rundfunkausſtellung in Serlin 21 Berlin, 4. Sept.(Von unſ. Berliner din 6. September ſtattfindende Knivsbergfeſt ſehr weit gediehen ſind deutſche Rundfunkausſtellung wird heute mittag im del reicher Regierungsvertreter und unter Führung des miniſters Dr. Geßler mit einer Rede des Neſcerere Dr. Sting eröffnet. Geſtern abend hat die Preſen aig legenheit gehabt, die Ausſtellung zu beſichtigen. Vo 14 170 die Kuliſſen ermöglichte und auf launige Weiſe zeigte, welche die Abwicklung eines Rundfunkprogrammes koſtet wünten 0 unahnbaren Zwiſchenfällen die geplagte Direktion h de ba rechnen muß. Prominente Schauſpieler, wie Lucy(Sronige Gebet Gretchens aus„Fauſt“ rezitierte und Loheng ſannteſten Bel der die Gralserzählung ſang, nicht zuletzt aber die Well liner Kommiter batzen ſich in den Hientt der Soche geſegder und hübſch inſzenierte Einfall doch ſehr beifällig Der flüchtige Rundgang, der ſich an dieſe Minialurnee 9 0 des Rundfunks— vermochte na 1 2 1 der das Dargebotene noch nicht 3 dem bun ſchließendes Urteil daß wir n So viel läßt ſich aber ſchon jetzt feſtſtellen, l 1 liegenden Juntjahr erſtaunlich vorwärts gerommen lahr, 725 ſind. Die Ausſtellung hat vor allem das, was ihr im Vor und zuh Sie berückſichtigt nicht nur den Empfang, ſondern a de hal ‚ im vorwiegenden Maße den Sendeprozeß. Die Funkſtun ene das telegraphenteſchniſche Reichsamt in der Ausfenche Vorginhe Sendebelrieb eingerichtef, der vor aller Augen fämideſcht. bei der Arbeitsweiſe einer Rundfunkſtunde veranſchs Maſhlen Aufnahme⸗ und Verſtärker⸗Raum, der Batterie⸗ un ueherktoch Raum, der Sendevorgang im Mikrophon und die en oder von von Konzerten und Sendeſpielen aus anderen n ſich ſ Garten werden betriebsmäßfg vorgeführt. Auch ſonf 1 eingeſt ausſtellenden Firmen zum großen Teil auf das N. gelege und inſofern der Freigabe des Wellenbereichs Ner zur 800 daß ſie Empfänger für Wellen von 200—2000 ſtellen. geſol 1 Auch die Reiche poſt iſt dem allgemeinen Auche Fle g ſtellt diesmal einen geſchichtlich hochintereſſanten Ule 0 Sendeeinrichtungen aus. In einer Begrüßungsanſpr ache 9 4 Staatsſekretär Bredow kunft 5 1e 8 un 1 d den Rundfunkgeſellſchaften wertvolle Fingerzeige für 1. Die P— ſo zu geſtalten, daß alle Weltanſchig Hee Geſchmackerichtungen berüͤckſichtigt würden, ſei unmög in 1 5 müßten wir auch in Deutſchland uns dazu durchri geigen, icl mehr Duldſamkeit den Darſtellungen gegenüber eimmng 10 unſerer allgemeinen Einſtellung oder Augenblicken bis 1 N 15 entſprechen. Insbeſondere empfahl Bredow, mehr a 5 15 4276 ſicht zu nehmen, gerade auf die Teile des Volkes, deſe riſch tätigleit ſie den wiffenſchafklichen und kün abelter u Dingen ferner ſtehen laßt, Neben den den Geiſte de prettet paßten Darbietungen ſollten laufend auch Dinge r perſchaf den, die den Handarbeitern Genuß und Ncerſchung ein orſchungsinſtituts für Hochfrequenz vor. Letzte Meloͤungen Die Preisabbau-Bemühungen Wie un UEBerlin, 4. Sept.(Von unſerem Berliner Kü., 5 hören, haben die heutigen Verhandlungen zwiſchen, über t. Bauuneele und den Ladenſchlächtern Großberlinn g ruttoberdienſtſpanne von 15 Prozent zu keiner Ein gublaen 15 Man wird deshalb 100 einmal die Kekulaltoscrden auch Feuede nachprüfen. Einer gleichen Prüfung wegieh 0 ſſu ruttoverdienſtſpanne der Großſchlächter und der 10 näre unlerzozen werden. 1 Schweres Aukounglack ſche —Wien, 8. Septbr. In Wiener⸗Neuſtadt erwigegen chen ſchweres Automobikunglück, Ein in raſchem Tempo eaugwelche ahrender Kraftwagen wollte einem Motorrabfahrer Daburch entſtand ein Zuſammenſtoß zwiſchen obil und eittem hinterher noch raſcher fahrenden Autom er 0 vier Inſaſſen die Veamtengattin Frau Feuchtingezuſche⸗ wurde. Ebenſo wurde der eur des 2 71 das G von Glasſplittern der Windſchutztafel u getöte eee Eiſenbahnkakaſtrophe in England ecel Tendon, 4 Sey. n der Rähe von Hope iſt v aheh Mancheſter—Shefftend geſtern nachmittag 3, luhr vle Bahnhof ſtehenden Zug zuſammengeſtoßen. Man zäbl ehtered Tote und zwei Schwerverleßte. Von einer, nämlich der Lokomolipführer ſeinen Verletzungen Nus gehört der farbloſe, p rilus. Weitaus reicher an leuchtenden Organtsmen 5 das Meer: Immer und immer wieder bewundern Seefahrer ſeinen matten, blaugrünen Lichtſchein, der ſich beim e oder in den Wir⸗ beln des Kielwaſſers verſtärkt. Ein einzelliges Lebeweſen, ein Geiſſelträger(Noctiluca miliaris), kaum 1 mm meſſend, belebt zu Millionen die Meeresoberfläche. Er verleiht ihr den zauberhaften Schimmer. Auch Bakterien köͤnnen Urſache des Meerleuchtens ſein. In dichten Schwärmen—— iehen leuchtende Kleinkrebſe Hibe⸗ poden) die nörblichen Gew ſſer und in den Wellen des Mittel⸗ meeres treiben die Lichtſcheiben manche Schirmquellen. Die un⸗ 05 t blauen Strahlen der Seefeder(Weichkoralle) ſollen zum eſen ſelbſt in—3 m Entfernung ausreichen. Eine der pracht⸗ vollſten Erſcheinungen des Leutchens mariner Tiere iſt ohne Zweiſel das dunkle Blau, in dem der Feuerzapfen erſtrahlt. Bis zu 4 m Länge erreicht dieſe Manteltlerkolonte(Pyrosoma 0 Sie hat die Geſtalt eines Aanger ahn„in deſſen Gallertmaſſe die einzelnen Tiere in regelmäßiger Ordnung eingebettet find. Leuchtenbe Arten finden ſich unter den Seeigeln, Schlan⸗ genſternen, Tintenſchnecken und Muſcheln. Und ſo mannigfaltig die Formen ſind, bei denen Biolumineſcenz zu beobachten iſt, ſo man⸗ nigfaltig iſt im einzelnen der Bau der ſene Erſcheinung hervor⸗ bringenden Organe. Nirgends aber ſind ſie kompliziert und voll⸗ kommen als bei den Tieſſeefiſchen und den Tintenſchnecken(Cepha⸗ an 5hi Unter der den Leuchtſtoff erzeugenden Schicht liegt wie eln Hohlplegel 7— der Reflektor. Eine Linſe gibt den Licht⸗ ſtrahlen parallele Durch skeln, die dem Organ anſitzen, wird es unter der Haut gedreht und dabel dem Lichtbündel die gewünſchte Richtung ge⸗ eben oder es abgeblendet. Sehr treffend hat man dieſe großen euchtorgane von Photoblepharon, einem Fiſch der Malayiſchen 5 ie vorn am Kopf unter den Augen ſihen, mit Autolaternen verglichen. Der Lumineſcenzvorgang ſelbſt iſt an die Anweſenbelt von min ⸗ deſtens zwei Stoffen gebunden: An den vom Organismus erzeugten Leuchtſtoff und an den Sauerſtoff. Der erſtere wird mit Photogen kannt. Dazu kann noch ein dritter, chemiſch ebenfalls undefinierter Stoff, die Luciferaſe, treten. der— ſich weder mit dem Sauerſtoff noch dem Photogen bindend— für den Jufammentritt von Photogen und Sauerſtoff nötia iſt. Die Beobachtungen an der Vohrmuſchel ſprechen für die Anweſenheit eines ſolchen dritten Stoffes(Katalyfa⸗ tors). Alle chemſſche Energie ſetzt ſich beim Leuchtprozeß in Licht um, ganz im Gegenſatz zu den Lichtquellen, deren ſich der Menſch be⸗ dlent, Bei ihnen iſt Licht⸗ ſtets mit Wärmeſtrahlung verkuüpft. Meiſt findet die Cnergieumwandlung im Innern der Zellen ſtatt. Das ailt für die Leuchtbakterſen und ⸗Pilze, für die Inſekten, Krebſe, Tropennacht Kubas ſchwirrt— bald aufblitzend, bald en.— die Feuerfliege(Pyrophorus octilucus). Zur ſüdamerikaniſchen! Tintenſchnecken und Fiſche, ſoweit ſie eigentliche Leuchtorgane be⸗ den daspbenzen Hende en n ke: alpielen, die ſür den Lorgang erforderlicken Seſh dert 5e i dle n Verlauf oder ſammelt ſie gar in einem Punkte. Le oder Luciferin bezeichnet: ſein chemiſcher Aufbau iſt noch nicht er⸗ ziele wer Drüfenzellen in das umgebende Außenmedtum abgef ginnt dann erſt das Leuchten. Es ſſt alſo teinesmea aſch, eel tur eines lebenden Körpers gebunden, ſondern vollzl chemiſche del nötiaen Subſtanzen vorbanden ſind, wie jede andere uchtiekrer ler tion. Das zeiat beſonders die Tatſache. daß das duinder 15 Vohrmuſchel. durch ein enges Filter geſperrt, unpouſchel noch gen ſtrahlt. Das Sekretleuchten iſt außer der Bohrmm Tauſendfuß Geophilus electrious und manchen Tint, 5 Das intrazelluläre Leuchten kann ein ſtändla— 25 elgenſchaft der Arten ſein. bel denen Lumineſcend menden Kn pſhe bel allen Leuchtbaklerten und ⸗Pllzen, bel den lenuchtchich de fiſchen und Haien und einzelnen Knochenfiſchen. 1— Tod, m Tiere und Pflanzen ausſtraglen, erliſcht erſt mit kor e Berſoche dem iſt für ſie das Leuchten nicht lebensnotwendig, wier Bakterien gelehrt baben. Bel dem anderen Typus (Roelſtucg. Vampuriden. Tintenſchnecken und Knoch oder einen Rein din das Phosrborefzieren hervorgebracht 1 Deshalb ſind ſhre Leuchtorgane auch reich innervbert. enbönon ce Das Spektrum des Organtemenlichbes iſt ein auf 1 6 begren und nach dem Blau. beſonders aber nach Rot hin angnchmele 60 das Sonnenſpeltrum. Umzerleat erſcheint es faſt au grün, grün oder blau. Wo Gelb und Rot guftzener die Eigenfarde des Jichtes, ſondern durch die Gnkeneenden Aidene ies Licht vor uns, Auch dpticche Ettette der ete gech beec ſchicht verändern ſeine urſvrümaliche arbe. Das Vnſcht in uchtorgans eines und desſelben Tleres braucte ofüler 0 Spektren Ubereinauſtimmen. So pat der Tieff ſaue⸗ mato ſampus Augenleuchtorgane, die ultramarinblaſe awel ſeine fünf Bauchorane erſtraßlen himmelblau un Eun g organe rubinrot(durch die Uinſenfarbe bedingt) ing, wenſſen Die Intenſtät der Steudluga iſt maſt enm aelrke wee Seefedern. Feuerzaufen und anbere mit ihrer Li Rumbel fol I omm iguchtende Ffläche des Bakterlums Bibre 2000 9,000 000 000 785 Hefner Kerzen. Man müßte 4on 1 H. leuchtender fläche baben, um die Geſamtſtrahlung v 10 0 n. flen Hen blatogiſchen Wert der Leuchtorgape in aeen 170 zu denten, iſt nicht leicht. Sie bezwecken dei den ſenccheſckechelen und Tieſteedewoßnern ein leickteres Auffinden dar, der euele nen wie die aufdlitenden und erlöſchenden Lichterdent dos ſeen⸗ zum Ferfüßren des Verfolgers. Demfelben Zwece Selrel a ver⸗ kende. von der bedrobten Tintenſchnecke ausgeſtoßene m Duchtteöge det den Feind, während die Tintenſchnecke ungelebeſſ hen ieee e ſchwinde Eine weltere Bedeutung für die pelaa 15 Schluß ſchlug Staatsſekretär Bredoto die Erk! — SS hat ihr Licht in ſeiner Beute anlockenden Wirkung. n weegaär⸗ ob Leuchtorgane eine ühnliche Funktion efge faſalerbe Schreckfarben mancher Tlere der Uſchtzone(1 B. die ſizen. Das Leuchten kann ſich aber auch außerbalb des Tierkörvers bung des Feuerſalamanders, der Unken uſw.). SSS· A( —— S SrSa2= ——4. ee S e K 1 12 —. aeenber 1928 Reue Maunheimer Jeitung(Abend⸗ Nusgabe) 3. Seite. Ar. 408 2 2 Hochwildjäger einen beſonderen Klang. Wem es ſe vpergönnt war, vel Städtiſche Nachrichten den 5 ſeiner Kraft mit Röhren ſtark Aus dem Lande angeſchwollenen Halſe, den die langen, ſteifen Brunfthaare zieren. 4 n Beſſere Auj ſicht über die Rinder mit den ſehnigen Läufen und dem ſtolzen Geweih in ſeinem Liebes⸗ Iteiburg. 2. Sept. Im 77. Lebensſahre iſt der frübere badiſche wehn Es iſ e werben zu beobachten. der veraißt dieſe Eindrücke gewiß nicht. Der] Forſtrat Ludwia Müller aus dem Leben geſchieden. Zu Wertheim inſtan Sugfalt b unverantwortlich, daß die Eltern ihren Kindern ſo wenig kraftvolle Schrei des Platzhirſches, der vornehmlich in der] geboren. war der Entſchlafene in den erſten Jahren ſeines Wirkeng 0 00 vahrez Wun der Aufſicht auf der Straße angedeihen laſſen. Als ein Morgen- und Abendämmerung in tieferem Ton und lauter als bei] fürſtlich fürſtenberaiſcher Forſtverwalter in Heiligendera. E. trat ing 11 Ei under iſt es zu betrachten, daß nicht noch mehr Unglücke den geringeren, z. T. abgekämpften Hirſchen, die das Rudel nur ſcheuf dann in den badiſchen Forſtdienſt über und war Oberförſter in Stüh⸗ L nendahnen, Auto's, Motorräder, Laſtwagen etc. vorkommen!] umkreiſen. erſchallt. packt den Jäger gewaltia. lingen. in Kirchzarten und in Freiburg, woſelbſt er dann auch noch 90 aniger acte Fälle mögen am beſten das Geſagte illuſtrieren: Vor Der aute Rehbo ck erfreut ſich in dieſem Monat gewöhnlich der als Forſtmeiſter bis zu ſeiner Zuruheſetzung tätig war. Heit ſict eine mir bekannte Dame auf dem Turnplatz der] Ruhe. wenngleich gegen die Erlegung eines auten Bockes den man Donaueſchingen, 3. Sept. Nach langwierigen Verhandlungen ſüne len ner Turngeſellſchaft, der von einem Eiſenbahndamm im Frübſommer und während der Brunft aus irgendwelchen Grün⸗ ſind in der Uhreninduſtrie des Schwarzwaldes folgende Perein⸗ öi˖ Als ſie zufällig aufblickt, gewahrt ſie zu ihrem den nicht ſtrecken konnte, vom weidmänniſchen Standpunkt nichts barungen über die Lohnſätze zuſtande gekommen: Vom 31. Auouſt ie krößten Eunde 0 1 22 2 105 6 Aiten zunetzen, wie ein kleines Bübchen, etwa zwei Jahre alt, einzuwenden iſt. Es iſt aber aut, daß die meiſten Jäger den Bock in ab ſtellt ſich der Tarifmindeſtlohn für den gelernten Arbeiter Orts⸗ de Nell 5 den Schienen ſich befindel und dork mit Sbenchen dieſem Monat im allgemeinen Rube gönnen, da ſa in den meiſten klaſſe 1 auf 68 Pfennig. Die beſtehenden Stundenlöhne werden in Veg de ilelüffpringen und mit Gedankenſchnelle den Bahndamm Fällen der Abſchuß an Böcken vom Aufaana der Jaad bis zum Ende der Spitze um ſechs Pfennig pro Stunde erhöht. Die gleiche Er⸗ be Sharen denn es konnte doch jeden Augenbile ein der Brunft ſo ſtark iſt. daß eine Schonuna der überlebenden Böcke höhung erfahren die Akkordſätze. Für das Abkommen iſt eine erſt⸗ me lbs derlor, durchbrauſen und dann war das arme Geſchöpf rettungs⸗ zur Erhaltung der Art nur von Vorteil ſein kann. Zudem iſt zu be⸗ malige Kündigungsmöglichkeit zum auf Ende Dezember des laufen⸗ 105 05 De ſſe 10 war für die Dame das Werk von wenigen Sekunden.] denken daß die gerade für unſer Rehwild verderblichen Folgen des den Jahres mit zweiwöchiger Kür diaunasfriſt vorgeſehen. n dachfühl chtbar erregt war, was ihr doch jeder Menſch wirklich wird böſen Winters 1923/4 nur überwunden werden können. wenn die* Emmendingen, 2. Sept. Die ſeit rund 20 Jahren hier be⸗ 1 wo vahnſt können, ſchrie ſie das Bübchen an:„Wie heißt Du und Hege aufs emſiaſte von ſedem Jöger betrieben wird. ſtehende Schuhfabrik hat am Samstag ihrer geſamten Ar⸗ nichtz 1 85 Dud Das Kind fing jämmerlich zu weinen an. Es blieb Die Niederſaad bringt eine Menge köſtlicher Freuden. Der Sep⸗[beiterſchaft(ca. 40 Köpfe) gekündigt. Die Beſitzer Bär 170 ſuch dem f. übrig, als das arme Geſchöpf aufzupacken und mit ihm tember iſt ja ſo recht eigentlich der Hühnerſagdmonat. Füru. Löwental wollen die Fabrik hier völlig ſtillegen und ſich an JI ſbnn eln hallzeibüro in L zu eilen. Zum größten Glück war dort viele bedeutet der Beainn des Monats auch den Aufgana der Jaad einem gleichartigen Unternehmen in Magdeburg beteiligen. Als l Llem ihr Nachfrage eingelaufen und ſo konnte man den entſetzten] auf die begehrten Feldhühner. Denn wenn hier und da die Grund dieſer Betriebseinſtellung werden die hier teueren Produk⸗ 0 dage ſpiele Sprößling unbeſchädigt wieder ausliefern. Am anderen Schonzeit für dies Federwild auch im letzten Drittel des Auauſt ab⸗] tionskoſten gegenüber der intenſiven Arbeitsweiſe größerer Unter⸗ duuc darn u St ſich ein zweiter Fall in O ab, vor der Türe von Engel- läuft. ſo iſt doch zu berückſichtigen, daß die Ketten oft noch ſo unent⸗ nehmen dieſer Branche angegeben. Die Fabrik wurde ſeinerzeit e laß ein fl. turm alſo dicht vor dem gefährlichen Uebergang. Dort wickelt ſind daß der Abſchuß beſſer noch binauszuſchieben iſt. Ein von N. Söllner gegründet, der ſie wach Kriegsende aus“ nd⸗ 5 weit auf eines Mädchen, etwa zwei, drei Nahes alt, und ſtarrte mit] ſchrperer, leider ſehr häufig vorkommender Fehler iſt der blindwütige heitsrückſichten an die derzeitigen Inhaber verkaufte. del dahſttunderiſenen Augen in das Großſtadtgetriebe. Sehr viel] Abſchuß noch nicht ſchußreifer Völker. Es bedarf wohl keiner beſon⸗ gent acte die Pnſtand das Würmchen, aber keiner griff helfend ein. Da] deren Beweisführung, daß ein ſolch unſinniaer Abſchuß eine aroße Na chbar ebi te b oli 7 energiſch, wie ſie iſt, das Kind und brachte es nach Gefahr für den Hühnerbeſtand des betreffenden Reviers bildet, zumal 9 e 0000 e beinge büro am Marktl Mögen dieſe zwei Fälle allen Eltern] da ſich gerade unſer Rebhuhn durch eine beträchtliche Bodenſtändia⸗ 0 b% gende Mahnung ſein! G. S. keit auszeichnet. Auch iſt davor zu warnen. den Abſchuß gar zu weil Dder Mäcdchenmotd in Mörlenbach gl* zu treiben aus der Erwägung, daß trotz eines ſtarken Abſchuſſes noch„ Darmſtadt, 3. Sept. Die heſſiſche Staatsanwaltſchaft hat genug Hüdner übria bleiben, eine Anſicht, die leider weit verbreitet 14715 5 oi Schente umer 1 der„Maunheimer Renntage“, die während der iſt und jeclicher Grundlage entbehrt. Nur einige. durch die Gunſt e beeen Wie ſeden rrennen wieder das unentbehrliche Orientierungsmittel für] ührer natürlichen Lage und durch landwirtſchaftliche Vorzüge aus⸗ aut f1. N ſt im Walde von Moörlenbach im ſogenannten hohen reund des Pferdeſports ſein wird, iſt heute im Verlag der] gezeichnete Reviere. baben auf Zuzua aus anderen weniger begün⸗ Rain“ eeen 90 ucerei D 1 ſtſaten Repieren zu rechnen.— Bezüglich der Dauer des Abſchuſſes Di 5 ͤ d b. r. Haas,„Neue Mannheimer Zeitung“, G. m. iſt zu ſagen, daß die erſte Hälfte des Monats naturgemäß den Höhe⸗ e bisherige Unterſuchung in dem Frauenmord han noch zu ertor, Mannheim, erſchienen. Der Textteil, der von einem an⸗ 5 zekeinen beſtimmten Ergebniſſen geführt. Es iſt beobachtet worden, annten Etteil, vunkt der Jagd auf dieſes Federwild bildet. Späterhin halten die daß ſich auf der Landſtraße Zigeuner herumtrieben, die einen liſe, Fachmann bearbeitet wird, enthält: Vorſchau mit Starter⸗ Hübner nicht mehr in dem Maße. es ſei denn, daß man ſie an beſon⸗ Wagen mit ſich führten. Dieſe 050 haben ſich nach der Tat am und die rogramm des erſten Renntags, Sonntag, 6. September, ders ſonnigen warmen Tagen iaat. Steinbruch beim„hohen Rain“ aufgehalten. Der eine davon trug lbete uf den neueſten Stand gebrachten Formen ſämtlicher ge⸗ In dieſem Monat geht auch die Jaad auf Fafanenbähne einen gelben Kittel. Immerhin iſt es ſehr fraglich, ob dieſe 0 ſein n Pferde. Wer beim Wetten am Toto recht unterrichtet auf. Es iſt ſelbſtverſtändlich. daß man mit der Jaad auf dies ſtolge mit dem Morde in irgend einem Zuſammenhang ſteht. Die Sek⸗ will, muß undedi 8 4 11 5 Federwild erſt zu beainnen hat. wenn die Häßne völlia ausgefärbt tion durch Gerichtschemiker Dr. Popp⸗Frankfurt und den Medi⸗ edingt die„Blaue“, das offizielle Organ des ſind. Eine Schwierigkeit für den Jäger eraibt ſich, wenn er in ſeinem zinalrat Dr. Werner hat ergeben, daß kein Luſtmord vorlag. Der — Nachri Hühnerſaad. Sehr intereſſant und zuweilen außerordentlich eraiebig aante in der Woche bon 28. blm 28. Abgit 1885 Bode. il der Naſte auf aaeernteten Getteideſeldern(derſtendtoopeln. Amtsgericht Mannhelm Mördegeben Von dieſen entfallen auf: Große Schwimmhalle Haferfeldern uſw.). auf die die Enten abends gern einfallen. 8. Mannheim, 1. Sept.(Sitzung des Schöffengerichts Abt. Sch. 75 545 fer 2178, Familienbad 1033, Schülerkarten 134), Frauen⸗ Eines eigenartigen Bewohners unſerer deutſchen Jaadaründe ſei] Vorſitzender: Amtsgerichtsrat Schmitt. Schöfſen: Karl Häffner⸗ enbäd Garunter Schülerkarten 90), Wannenbäder 1. Klaſſe 636, noch gedacht, des Dachſes, dem der letzte Taa des Monats Auguſt] Kirchendiener von hier und Georg Keller, Kaufmann in Heddes⸗ 2. Klaſſe 1412, Dampfbäder 225, Lichtbäder 19, Koh⸗ das Ende einer langen Schonzeit brinat. Es iſt ein Glück. daß Mei⸗ heim. Vertreter der Anklagebehörde: Staatsanwalt Kloos. aderd 10. Krantenkaſſenbäder 691(140 Dampfbäder, 370 ſter Grimmbart. dieſer barmloſe. nützliche Geſele. dem man nur Die Emilſe Hermann geb Albrecht von hier telephonierte am 21 Abäder, 41 Lichtbäder, 88 Solbäder, 22 Kohlenſäure⸗ arößte Schonung aönnen kann, nur einſge Monate lana Nachſtellun⸗ 16. Juni d. Js. an einen Betannten, daß ihre Mutter für die A Schwefelbäder). Es wurden ſomit in der Woche vom 23 gen von ſeiten des Jägers ausgeſetzt iſt. Wenn der Dachs in einigen] Tochter Eva Geld Aur Zahlung von Krankheitskoſten in Höhe von des guſt 7882 Badekarten verausgabt in der gleichen Zeit des Gegenden ſich auch ſchädlich erweiſt, wie z. B. durch Ausnehmen von] 25 Mark brauche. Auf zuſagende Antwort holte dann die Ange ⸗ 22 betrug die entſprechende Zahl 6392, in der Woche vom Gelegen der auf zu ebener Erde brütenden Vögel. oder durch Heim⸗ klagte das Geld ab und quittierte unter Beifügung des Namens ihrer „Auguſt d. Js. belief ſich die Zahl auf 7274. ſuchung der Weintrauben. ſo iſt er alles in allem doch ein lieber Be.] Mutter die aber von dem ganzen Manöver keine Kenntn's hatte, ebank. Auf der Mannheimer Freibank wurden im Monat wohner unferer Jaadaründe. den gewiß kein deuticher Weidmann Unter den gleichen Vorſpiegelungen erſchwindelte die Angeklagte bel 95 Kilogr. Fleiſch vertauft(1 FJarren, 6 Kühe, 1 Rind- miſſen möchte. Nicht ſelten begeanet man Meiſter Grimmbart auf einem anderen Betannten 50 Mart, ſowie auf dem Wochenmarkte r*4 12 Schweine). Die Verbraucherpreiſe— für der Hüßnerkaad, wenn es in köflicher. ffotter Suche durch Bulchwerk bei zwei Frauen Geldbeträge in Höhe von 10 und 15 Mark Die , waren ſolgende: renfleiſch 55 Pfg., Nindfleiſch 70uund Schonungen geht. So fiel bei einer ſolchen frütherbſtlichen] Angeklagte geſtand heute die Straftaten ein und gab an, daß. da ihr bo leich 35 bis 40 Pfg Forgelte bis 70 Pfg., Schweine⸗ Hühnerſuche dem Verfaſſer dieſer Zeilen als jungem Jäoer der erſte[Mann ohne Verdienſt ſei, ſie ſich in bedrängter wirtſchaftlicher Lage bis 70 Mg., Hammeifleiſch 60 Pfg., gekochtes Fleiſch 60] Dachs zur Beute. Viel Veranpgen bereitet auch die Beobachtung des befinde. Auch habe ein mehrwöchentlicher Aufenthalt im Kran en⸗ 3 g.——7 3 des 5 7— verbrachten—— verurſacht. a Urteil 00—5 e; m 51 acht wohlgenährt zu Holze zieht. Der Anblick in ſeinem Fett fängnis unter gleichzeitiger Bewilligung von ufſchub a 0 Vaden e eee en. faſt e Grimmbart ſo recht eigentlich zu dem aanzen] Wohlverhalten bis 1. Oktober 1928. 3 mdere Zuſchauer, ohne daß ihm Hllfe gebracht wer⸗ herbſtlichen Segen, dem das Auge überall zu dieſer Zeit begeanet. Warnung für wilde RNadler. rs r Vate l ional⸗**« Fweibrücken, 3. September. Das Schöffengericht ver⸗ urteilte den Zwickmeiſter Heinrich Groh aus anen r am garche Keichsbanknoten über 20 Reichsmark. Von den ſeit 25. Mai der Fahrt von Pirmaſens nach Vinningen, nicht weit November vorigen Jahres zur Verausgabung gelangten Reichs⸗ von Niederſimten, einen Fußgänger über den Haufen fuhr, ſodaß Veranſtaltungen banknoten über 20 Reichsmark mit dem Datum des 11. Oktober[der Mann einen Schlüſſelbeinbruch und eine Gebcgetcnung piel 1924, die ihren Schutz in einem natürlichen, über die ganze Noten⸗ davontrug und am Platze liegen blieb, zu 6 Wochen Gefängnis mi rnen 255 Jazzbandkapelle Eric Borchard. Alle Freunde flächen reichenden Waſſerzeichen(ſtiliſierter Reichsadler mit darüber der Maßgabe, daß nach drei Wochen verbüßter Strafe für den Reſt daß audes werden mit großem Intereſſe die Nachricht befindlichem Worte„Reichsbank“) und in den im Papierſtoff ein⸗] Bewährungsfriſt eintritt, fofern der Verurteilte 1200 Entſchä⸗ f bekannte Jazzbandmeiſter Erie Borchard gebetten, purpurroten Pflanzenfaſern ſowie in der die ganze Fläche digung bis 1. Dezember 1925 an den Verletzten bezahlt hat. ub de n in der„Libelle“ gaſtiert. Das Orcheſter, des Schaurandes bedeckenden gemuſterten Blindprägung tragen, iſt Erfolge Renntage im Hotel Meßmer in Vaden⸗Baden mitl eine Fälſchung feſtgeſtellt worden, die als ſolche an nachſtehenden M d us ellun en benwelte, wird zum erſtenmale am morgigen Samstag Merkmalen zu erkennen iſt: Waſſerzeichen: Stellenweiſe E en un 8 Sta Tanztee zu hören ſein. Am Samstag abend iſt]kräftig und ſcharſtantig, ſtellenweiſe kaum ſichtbar nachgebildet.— U Bel dem ausgezeichneten Ruf, der der Kapelle Pflanzenfaſern: Blau, aufgeklebt.— Frauenbildnis: Pfälziſche Nokgeld⸗Ausſte ung ſud 0 und damit zu rechnen, daß die„Libelle“ am lache Wiedergabe. Augen⸗, Naſen⸗ und Mundzeichnung in dicken*Kaiſerslautern, 1. Sept. Der Pfälziſche Notgeld⸗ bis auf— 0 den andern drei Tanztagen, die noch vorgeſehen Linien ausgeführt. Vor Annahme dieſer Fälſchung wird gewarnt.ſammlerbund veranſtaltet in der Zeit vom 6. bis 15. Sept. n letzten Platz beſetzt iſt Die Reichsbank hat eine Belohnung bis zu 3000 RM. ausgeſent, in den unteren Räumen des Pfälziſchen Gewerbemuſeums Kai⸗ die an die Perſonen verteilt werden ſoll, deren Mithilfe zur Feſt⸗ ſerslautern eine große Pfälziſche Notgeld⸗Ausſtel⸗ nahme der Fälſcher der vorbezeichneten Nachbildung führt. Mittei⸗lung. Dieſe Ausſtellung iſt die erſte ihrer Art in der Pfalg. dadi 1 die— Rennvereins, im Beſitz haben. Ganz beſonders ſel auf Repier neben Hütnern auch Faſanen hat. Man tut klua. die Suche Tod erfolgte durch den Hammerſchlag auf den Kopf. Die Puls⸗ Ole bingewieſen die ſich faſt immer als richtig erwieſen haben.] auf Hüdner ſobald man auf Faſanen ſtößt einzuſtellen, da letztere adern des Mädchens wurden von dem Mörder nachträglich durch⸗ ü ichzel die ſich faſ chtig erbe⸗ ma zeitig werden die Leſer auf den Anzeigenteil aufmerkſam ge⸗ den Hund als ſehr ſtörend empfinden und die Gefahr einer Abwan⸗ ſchnitten. Bei dem Entkleiden der Leiche hat man keinerlei An⸗ 904 1. 5. der wertvoll 11% fi deruna in ſolchen Fällen beſteht. Die Jaad auf Enten geht weiter. haltspunkte erhalten, um die Identität der Leiche feſtzuſtellen. Die n„Dlaue“ im Sil. Hinweiſe für den Käufer gib. Zu haben ilt] Namentlich der Anſit auf die mit baainnender Dämmeruna auf klel, Leiche bleibt vorläufig don der Staatsanwaltſchaft beſchlagnahmt. wer, uund in Wener eeeeee in den Kiosken, Zigarrengeſchäften ee ee, ee Enten iſt eine ee Jaad. die 0 r Geſchäftsſtelle, E 6, 2. an die ießfertigkeit des Jägers beträchtliche Anforderungen ſtellt. 4 00 95— eeeee im herſchelbod. Laut Mitteifung des Tin auter Hund iſt bier genau ſo wenia zu entbebren wie bei der Gerichtszeitung 76 A 9. N — — 2+. 1 —— 3 * 225 2 77775 d0 5 5 5 5 5 lungen, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden, ſind an die Gezeigt werden u. a. ältere und neuere pfälziſche Münzen ſowie d e Jagd im September örtliche Kriminalpolizei zu richten. Lalgeldſcheie der Jahre 1870 bis 1924, auch einige außerpfälziſche Von Edmund Scharein* Poſtſcheckverkehr im Auguſt. Die Zahl der Poſtſcheckkunden Stücke, wie Notgeld aus Seide, Leinen, Leder, Holg, Porzellan betrug Ende Auguſt 41 950, Ende Juli 41 789, mithin iſt ein Zu⸗ uſw. Am 18. September findet anläßlich der Tagung der Pfälzt⸗ dagder, September iſt in;(Nachdruck verbaten.) gang im Auguſt von 167 Kunden zu verzeichnen. Auf den 958 ſchen Geſchichts⸗ und Altertumkvereine in Kaiſerslautern eine den 15 Monate iſt in jagdlicher Hinſicht einer der verheißungs⸗ ſind im Auguft ausgeführt 1 029 464 Gutſchriften über 203 288 400] Führung durch Muſeumsdirektor Dr. Graf ſtatt. um wichwildſa banzen Jaadiabres. Das ailt in erſter Linie für RM. 740 371 Laſtſchriften über 204 849 670 RM. Umſatz, 1 709 8355. c 8 „beut n Das durchſchn e Guthaben bet 42 dorkres—— noch in geringen Reſten in einem kleinen Teile Reichsmark. eng ee e runmmt. dem des. nämlich in einigen Jaadaründen Oftpreußens.——— ö Waeng de ſic die Beirez Im U 00 3 in die d eſtrebungen. ihn zu n. ſchon lange vor walſe demal, lece bemerkbar machten. war die Zeit des Ab⸗ Rommunale Chronik Aiſſen alos ein Forie auf den Monat September beſchränkt. Das dung dece Nacherscorkichritt. der aber unter den ſchwierigen Verhält⸗ Beſchlüſſe des Heidelberger Stadtrats urteaszeit nicht meh reichend erſchien. die Erhal⸗ es ſelte n mehr aus. 8 0 K idelb 15 Naend erfrelbenen und ſo gefährdeten Wildes zu gewährleiſten. So. K. Heidelberg, 4. Sept. Auf Grund der Preſſeberichte über ln ſveulicherweiſe das Elchſchongeſetz. nach dem der die von Oberpoſtſekretär Eckert und Bäckermeiſter Steinbrenner d0 1 Gi 5 Aaf Gieſes Gen Elchen gänzlichverboten iſt. Hofſen wir. in der Wirtſcheft Ju den drei Eichen am N. Auguſt d. Js. ge⸗ eine w,elen no machten Ausführungen beſchließt der Stadtrat, den Landes. r 18 21 s 9— 6 um ffenalcher eee MANNTHAEINTIER ENNTACE r eor aänzliche itzt werde. Wenn wir ung der Genannten wegen öffentlicher Beleidigung der 55 JJJJ P n ta. 155 1 ¹* 1 ahn Demelen und 701 laſſen. Es ſollen ſogenannte„Vordringli teitsſcheine“ cüsgegeben auf den Mannheimer Rennwiesen wal ſd darf, un zum Vewußſtſein zu bringen. daß pichts unverſucht werden um die Familien rorzugsweſſe behandeln zu können, deren veranstaltet vom Badischen Rennverein Mannheim. Fbtr ſernezang in dem urigen Elchwild ein berrliches Naturdenk. Woß ee ſehr groß iſt und die auf dem ſeitherigen Wege 0 end der Bidetten zu erhalten. Die Beobachtuna des Elchwildes eine Wo verſchaffen konnten. Gegen verſchleierte Aaltens von de; Diein A r Mitte des M b vollauf zu tun. um ſich die lung wurde ein Fehlbetrag von 1060 000 Mark feſtgeſtellt, Preie 20 Pfennig. demen der eainnenden Brunfe niche entacken zu lalen. der durch erhöhte Seuerlelſtangen gedeg, werden ſal.— det gas⸗ 555 Ninemd ibre wöhnlich in der zweiten Hälfte des Monats ihren An⸗ preis wurde von 16,5 auf 18 Pfennig für das Kubikmeter erhöht, E nübelt Hälfte iſt meiſt vorüber wenn der Monat ſich ſefern es Einheitsgas iſt. Das Automatengas ſoll auf 20 Pfennig Sesgs ert. Hirſchbrunft— dies Wort allein bat für jeden pro Kubikmeter geſteigert werden. 5 nung ſich n eng run ſogenannte Wopnun skäufe ſoll erneut vo ngen werden.— ge Zanen fal fatenbeſten Widen—— 15 g—5 5 12 5 1 NO. 1 en eſetze om 28. Juli ds. Is. er Sta ſur Nachprü⸗ lto—eine feolne Obereißene beun noch eluenenf en im fung der Sleuerliſten zweas Nusſoadzerung der lanß- und porf. der blauen Mannhe mef Renns ortzeitung deſg woe es edemals tehr abtgeic wer, barktont n— im wiriſchaftlchen Iwecken denenden Geßkude, die bom 1. Fuli d. Js. 4 ſe zuleh; in den 10 Tagen des 2 Monets zelat ein ſtolzes beſ enee 2 Gebäudeſonderſteuer belaſtet ſind, eine(Otfzlelles Organ des Bad Rennvereins) e Un, 0 ondere Kommiſſion beſtellt und im übrigen das Stadtrentamt Kauf VVVVVVVVVVVVV/ ee ſhödekannteer jetzt munter tät mit geſenktem Windfang u. 8.., den Fillalen.Idho strasse 6, Schwetzinger- Aüt en del be daleen. 8es Wundert Der Edle geht ſeiner der d Aleine Milteilungen strasse 24, Meerfeldstrasse 11 sow⁵ie im Veriag E 6, 2. holden Minne, entaegen. Für den Hochwildiäger In der Offenbacher Stadtverordnetenverſamm · Neue Mannheimer Zeitung. 10 I. Seite. Nr. 408 neue Mannhelmer Jeitung Abend⸗Nusgabe) eimer Seitung Handelsblaff [Neue Mannh Berliner Deviſen is. 3. 3„. 4 r. ollens 169,09 109.41 ooll 188.92 169 34 voll Aergcee⸗ 1,584 15536 1689 10693 18 18,77 13.81 18.68 12.72 8 Tön Haanſa. 86.19 86.41 0 83.30 838.61 80.72 80.92 5 80.70 80.90 8 Kopendagen 103,62 103,89 102.27 102.53 7 Bfaben. 71025 21075 5 217125 21.175 Sioctdelm, 112651 112.79 112.45 112.74. 10.555 10.598 10.56 10.60 2 talten. 16.5 18.77 1677 18.81 5 London 20,355 20,48 20.389 20.389 7 Dew- Hort.195 4205„ 4195⁵ 42⁰⁰ 8 i 19.68 19.72 19 60 19.78 0 5 8105 81.25* 61.05 81.25 55 panten. 59,95 80.11 10 59.78 59.87 1 Jadan.308 1702„.683.293 0 Fonſtäntinopel.495.505 85 2495 4505 2e de Janetro.548 0˙550.581.583 5 Wen adg. 2943 1247 59.18 59.32 88 4 12452 2 deier.47 74777„ 72.25 5 udageſt. 8,895 5915 5.205.915 5 Ssa.055.65 5.065.075 Mheenn.84.36.34.35 5 5 2 2 2 8 1 Börjenbecichte Frankfurter Wertpapierbörſe Tendenz: feſt 5 Frankfurt d.., 4. Sept.(Drahtb.) Die Börſe eröffnete auch heute in ſehr feſter Haltung. In der Hauptſache wurden heute Käufe für das Ausland vorgenommen, daneben auch für private⸗ Rechnung. Im Vordergrund des Intereſſes ſtanden heute ober⸗ ſchleſiſche Eiſenwerte auf die bekannten Fuſionsnachrichten. Oberſchleſiſche Eiſeninduſtrie z. B. gewannen zum erſten Kurſe hereits 11 pEt. Materials zum erſten Kurs überhaupt nicht notiert werden. Sehr feſt waren ferner Kaliwerte, außerdem Petroleumwerte und von den Schiffahrtswerten Norddeutſcher Lloyd mit einer Kursſteigerung um 3,5 pCt. Die Mehrzahl der Montan⸗ und Ghemiewerte blieb ziemlich unverändert mit leichten Kurs⸗ ſchwankungen nach oben. Die Grundſtimmung war weiter ſehr feſt. Auch deutſche Anleihen gut behauptet. Kriegsanleihen cürden zur erſten Notiz 0,284. Im Freivperkehr war es heute etwas lebhafter und feſter. Api 0,200, Becker Kohle 4, Benz 51. Brown Boveri 58, Growag 62, Hanſabank 100, Krügers⸗ hall 104, Kunſtſeide 230, Petroleum 72, Ufa 66, Unterfranken 49. Berliner Wertpapierbörſe Geringe Kaufluſt Betlin, 4. Sept.(Drahtb.) Im heutigen Börſenverkehr war die Kaufluſt nur gering, doch gilt die Grundſtimmung im bllgemeinen noch als feſt. Gewinnſicherungen gaben dem Verkehr eine Unentſchiedenheit, die ſpäterhin zu einer allgemeinen, aber perhältnismäßig nicht erheblichen Abſchwächung führte. Schon dei Beginn waren neben Kursbeſſerungen auch verſchiedene Rück⸗ gänge namentlich imMontanmaärkt zu verzeichnen. So ſetzten Gelſenkirchen und Rheiniſche Braunkohle um 1 pCt. niedriger ein, während Buderus um 1,5 pCt., Eſſener Steinkohle um 3 pCt. und Oberſchleſiſche Eiſenbahnbedarf um 6 pCt. höher notiert wurden. Auch auf dem übrigen Umſatzgebiet der Induſtriewerte hiel⸗ ten ſich die Kursveränderungen in ziemlich kleinen Grenzen. Die inner? Feſtigkeit der Börſe verhinderte irgendwelche erhebliche Rückgänge. Oberſchleſiſche Eiſenbahnbedarf konnten ihren großen Gewinn faſt vollſtändig behaupten. Von Maſchinenfabrik⸗ Akttien zeichneten ſich Karlsruher Maſchinen durch eine Steige⸗ rung von mehr als 2 pCt. aus. Von Metallwerten ſtiegen Hackethal im Verlauf um 2,5 pCt. Für Textilwerte war Kurszettel Attien und Auslandsanleihen in Prozenten. Die andern oberſchleſiſchen Werte konnten mangels — 8 Furtw.—.——.— Viſ.ch. Ind. Walmz 60.— 60,- Ver. Faßf. CTaſſel 66.——.— B. Pinſel Nünnd Irankfurter Dividenden⸗Werte. Baul ⸗Aktien. 3 .95 5,— 5 D. + 7 r Bank Baut l. Br. Ind Bavr..CredW Le Hop. u. B0. Darmer Bankos: 15.10 ner Handz. 132.0 130,0 u. ptbt 97, 97, 22 u. Nat.⸗B 113.5 113.0 iſche Bant 11355 114.0 H⸗Afttiſce Bk.——— S Efekt d. Wecht——. 84.— D. Hypothetend . Uederſ.⸗Bank 92,50 85. „Vereinsbank 53,50 59,50 Disent.⸗Geſellſch. 106,0 108.0 Dresdner Bank 101,5 101.5 Hyp.⸗Bt.—,—.50 etallb. u..⸗G. 81.— 91.50 Mitteld. Erdit. B. 93,75 93,50 1 7 k..—.— Oeſter. Ered. Anſt. 7,30 7,40 Pfälzer Hyp.⸗Bl. 51.— 49,75 Reichsbank 130.2 129.0 Voergwerk ⸗Aktien. 1* 7 u. G. 78.— 78.50J Harpen. Bergdau 115.0 112,0 ls Eiſenw 33.— 58,50 Kallw. Aſchersl. 132,5 133,0 D, Lußem degw. 13, 71.50 Kalfw. Salzdett.—.— Fechwen Bergw. 120.0 118.0 Kaliwerke Weſter. Selſenk Irgwk. 61.50 59.85 Klöckner⸗Werke Gelfenk Gußſt. 38 50 42— Mannesmnursöh. Crausport⸗Aktien. Rhein. Hyp.⸗Bk. 83, 65, 82 1 Witbrg. Notenbk. rankf. Allg. V 1487 145,0 75.— 73.50 Rhein Tellus Bergbau 5 de d 1— 11 30,— 80.— 5 empf⸗Sterndr.—— 180,0 ainze Stamm 142.0 142,8 rtdrauerei„ 65, öfferd. Bindg. 139,0 137,5 E arß⸗Storch 74.— 80.— Werger 107,0 107,0 Adt Ged. Wächte. 30,— 30.50 Adlen Oopendeim—.——. Abletwerte Klever 54,— 59,50 Stamm 100.2 99,87 80 1 50 63.50 Oeſter.-U..-B. Induſtrie⸗Akllen. Bad. Anll. u. Soda 129,0 129,7 Bad. Elektr.- Geſ. Bad. Maſch. Durl. Bad. Uhrenſfurtw. Bayriſch. Spiegel Bayer. Celluldid—.—. Beck& Henkel, 0 Bergmann Elektr.—— 77.— Bing Metallw.. 56,.——.— Brem.⸗Beſigh. Oel—,. Breuer Stamm 60,— 63.— Brockhues.⸗W. 44.— 45.— Broncef. Schlenk 104,0 104.0 Bürſtenf. Erlang. 45.— 44,50 Cem. Heidelberg. 69,—69.7 Cementi Karlſtadt 93, 25 93,5 Vilzfabrit Fulda. 82.——.— 115 er Hof 76,.— 76.— rankf. Pok.& Wit. 40,25 40.— —.——.— 95.— 88,— 28.—.—.— 50.—50,— Deutſche Verlag 147,0 Dingler Zweibr. Düſſeld. EiſenwerkKkaiſ Höchſter Farbwik. 124.3 45, aAd. Wolle—.— 50.— fankfurt.200.220 St. lidr. 39,— 42.— Ganz Lud Mainz.120 0,125 0 Gelling& Co. 33.— 35.— Goldſchmidt T9. 77.— 78.50K Gritzner M. Durl. 92,—92,75 Grün u. Bilfinger 102.0 103.7 Haldd Neu, Rähm.—— 44.— ammer Osenabr. 17,.——. eee 67.— 68.50 erzogp. Münch.—.——.— 5 ligenkrmatuelb 44.——.— 50Hirſch Kupf. u. M. 94.——.— Hoch⸗ u. Tiefbau 37.— 38.— — Karlst. Maſchin. 40,50 4 Krumm, Otto gac Uage& Co. Lech Augsburg —4 Rheiln. Creditbank 8725 87,50 3 Südd⸗.⸗rd.⸗B.—— Südd. Discontog. 91.50 90,— Wiener Bankper. 3,55 5,35 Mannh. Berſ.-⸗Geſ. 89.— 89.— .79.— 79.— berrh. Verſ.⸗Geſ. 90.— 80.— Frankf. R. u. Mitv. 57.— 57.—— Oberſchlel. Gb.⸗B. 49.— 57.75 do. Eiſenind. 45,— 47, en 77⸗65 78.— raunkogle 131,0 130,5 Salzw. Heilbronn—, 81.— 50,— 50,— V. K. u. Laurahütte 53.— 43.50 Aceumulat. Fabr. 1125 116,5 Adlerwerfnte .⸗G.f. Anilinfabr 123,7 122,7 .⸗G.f. Derkhesw 112,0 115, Alexanderwert„80 60, — Dolligſen 28.75 28.— Alſ.Vortl. Jement 122,0 122,0 AmmeGleſ.& Co.“ 68.— 66.— 95 Nrddeutſch. Llogd 63,50 65,—] Baltlmore&OOpto 50.——.— Cem. Lothr. Mez—.— Chamotte Anna. 41.——.— Chem. Wrk. Albert 94 50 91, „Goldenberg 190,0 185.0 Griesheim. 123,2 1237, „Weiler t. M. 123,7 128.0 Cont. Nürnb. Bz. 41.— 48.50. Auggb.⸗ Daimler Motor 50,— 49,25 A0, Se Gold⸗u. S. Anſt. 101. 0Deutſche Steinza 84.—83, 1800 Heutſche Wol., 40,.— 90,2[C Deutſch. Eiſen Donnerzmarckd. Duürener Metall 101 Dürrkoppwerte 85.— 69,— Guib end.—41,50 Flend, Brückend. 84,— 82,— Greppiner vna Eckard, Maſchin. 70,— 71,75] Fu 0 E. eld. Fatb. Elderfeld. Kupfer Elektr. Oleferu Elektr. Licht u. Ammond. Anglo⸗Et. Anhalt.Kodlenw“ 22.— 23,— Annener Gußſtadl 38,30—— Aſchaffbg. Je —— —1 e Kaliw 29.65 Deu 5 Maſch 51,2851.25 Dockerhf.& Widm. 20— 20— Dürrkoppwert. St.—.— at. Dger 42.— 41.50 1 28.— 27.— olzmann, Pyil. 85,—84,— olzverkohl.⸗Jd. 68,75 62,— uchswag Stam 0,550 0,550 Jungdans Stamm 71.20—.— ammga Kalſersl. 70,—69,— emp Stettin, 0,200 0280 Klein, Sch.& Beck. 33,25 35,.50 Knorr. Heilbronn 49,— 50.— Konſerven Braun.813 0,780 Krauß& CTo. Lok. 41.— 10,— 77.50 79.75 78,— 72.25 Jederwrk. Nothe. 60.— 62.— Led. Spiche. Br.⸗A. 36.——.— Hilippsu.⸗ yorzellan Meſſe ein. Gebb à Sch 69.,28 71,—S Ag. elet N. Stamm 60,— 65.25 S Ad. Maſch. Ged. 44.— 45.— Ahenania Aachen 40 50 49.— Nledeck Montan 78.75 89.50 Nodberg Darmt. 28.— 31.— Aütgers-Werke 67,50 67.50 Schlinc& C. Hog.—.— Schneld.& anan—.—— Schnellpr. Frank. 88.75 67.25 Schramm Lackſd 69,— 68,25 Sabe malt 180 77.50J 5 übc— — 80. Ar 25 Siem. AHals., Berl 86. Sinaleo Detmold Trieotw. Deſtab. Thürg. Cief. Gotd Schtiſtig. S Frtſ. 50.— 80— ——. Schuckert, Nürndg. 66.50 6,— 84.— 39,50 Sch. B. Meſſel St. 44,50 44,50 abrik Herz 86,— 37.— ſuhſd. Jeanderx—— Sellinduſtr. Wolf 45,.— 45,25 Sich. KJ. Mainz 11,50—,— 1,550.700 Südd. Drahtind.—.———NRag S. ODed. St. Ingd. Strodſt. B. Drd...— beſonders lebhaftes Intereſſe, ſo ſtiegen Norddeutſche Wolle um 3, Schleſiſche Textil um 1 pCt., dagegen büßten Stöhr u. Co. 1,5 pCt. ein. Für Bankaktien war nur geringes Intereſſe. Dagegen entwickelte ſich nach großer Geſchäftsſtille lebhafte Nachfrage nach Schiffahrtsaktien, unter denen Norddeutſcher Lloyd hervor⸗ zuheben iſt. Das letzte Papier gewann 2 pCt., die übrigen ziemlich 1 pt. Deutſche Anleihen behaupteten bei mäßigem Verkehr ungefähr ihren geſtrigen Stand. Geld war leicht erhältlich. Tagesgeld—9,5 pCt., Ultimogeld 10—11 pCt. Der ermäßigte Wechſelſtempel Aus Bankkreiſen wird uns geſchrieben: Die am 1. Sep⸗ tember ds. Is. in Kraft getretene Ermäßigung der Wechſelſteuer wird bei der Verſtempelung der Wechſel in häufigen Fällen noch nicht berückſichtigt. Vielfach kommen noch Wechſel vor, die den früheren erhöhten Wechſelſtempel tragen, trotzdem ſie nach dem 31. Auguſt ds. Is. ausgeſtellt ſind. Die Wechſelſteuer beträgt vom 1. September ds. Is. ab: 0,10.I(ſtatt bisher 0,20./) für je 100 R= der Wechſel⸗ ſumme. Bei Wechſeln, die auf einen beſtimmten Zahlungstag geſtellt ſind, erhöht ſich die Steuer, wenn die Fälligkeit des Wechſels ſpäter als 3 Monate nach dem Ausſtellungstage ein⸗ tritt, auf 0,20 R⸗„ für je 100=. Tritt die Fälligkeit ſpäter als 1 Jahr nach dem Ausſtellungstage ein, ſo erhöht ſich die Steuer auf 0,30 R= für je 100.1. Für jede weiteren 6 Monate der Laufzeit des Wechſels oder eines Teiles dieſes Zeitraumes erhöht ſich die Steuer um je 0,10 R für ſe 100 Rel der Wechſelſumme. Ddie Erhöhung tritt nicht ein, wenn der Zeitraum von 3 Monaten um nicht mehr als 5 Tage überſchritten wird. 25 Die Steuer ermäßigt ſich auf die Hälfte dieſer Sätze bei Wechſeln, die vom Inlande auf das Ausland gezogen und nur im Auslande zahlbar ſind. Die Steuer beträgt mindeſtens 10 Reichspfennig, höhere Beträge ſind auf volle 10 Reichspfennig nach oben abzurunden. Ferner wird immer wieder beobachtet, daß Wechſel unver⸗ ſteuert ſind, obwohl ſie bereits die Unterſchrift der Ausſteller und der Akzeptanten tragen und häufig auch ſchon giriert ſind Dieſes Verfahren verſtößt gegen die Beſtimmungen des Wechſel⸗ ſteuergeſetzes. Der Wechſel muß verſteuert werden, bevor er in Verkehr geſetzt wird. Im Falle der Nichtverſteuerung iſt eine Strafe bis zur 50 fachen Höhe des Stempelbetrages zu gewärtigen, für welche ſämtliche Firmen, die an der Nichtbeachtung der Stempel⸗ vorſchrift beteiligt ſind, haftbar gemacht werden können. Die Banken dürfen eine Verſteuerung der bereits in Umlauf geweſenen und ihnen eingereichten Wechſel nicht mehr vornehmen, da dies nach einem kürzlich herausgekommenen Erlaß des Reichs⸗ finanzminiſteriums unzuläſſig iſt. Schwierigkeiten in der Jullus Sichel Co. Kommandit d.., Mainz Frankfurt a.., 4. Pept. Wie die Frankfurter Zeitung er⸗ föhrt, ſind nunmehr auch im Sichelkonzern ernſte Verhältniſſe zur Entſcheidung herangereift. Dieſes in den Inflationsjahren wahllos zuſammengekaufte Konzerngebilde ſteht vor ähnlichen Schwierigkeiten, wie ſie ſich in anderen deutſchen Unternehmungs⸗ gruppen, die auf gleiche Art entſtanden ſind, bereits gezeigt haben. Die Verwaltung ſtellt eine gewiſſe Illiquität der Geſellſchaft feſt. Informationen, die wir hierüber erhalten, beſagen folgendes: Im Anſchluß an die Erörterungen über die bekanntlich ungünſtige Vilanz der.⸗G. für Induſtriewerte in Luzern, Holding⸗ Geſellſchaft der Sichelgruppe, ſind weite Kreiſe unruhig ge⸗ worden, beſonders ſolche der ken(Darmſtädter und National⸗ bank zogen ihren Vertreter alls dem Auffſichtsrat zurück) und der Lieferanten. Für bisher laufende offene Kredite wurden Deckungen verlangt. Die Lieferanten drängten auf ſofortige Zah⸗ lungen, was bei den großen Umſätzen der Eiſenhandlungen (monatlich über 2 Millionen R⸗) ſich im Geſchäftsbetrieb außer⸗ 3. 4. 8. 6 8 4 Ver. Zellſt. Berlin 56.— 56.25 Vogtl. Maſch. St.—.— 3,30 Boigt& Häff. St. 65.50 64.75 Volthom. Seil.K. 34.—.— Wayß& Freytag 72.50 72.50 Zellſt. Waldof St. 10.15 10,25 Frelperkehtrs ⸗Kurſe. Mansfelder.„ 71,— 72,— e a Wagg „ Frankenth. „Heilbtonn Offſtein Rheingau Stuttgart Ver. deutſch.Oelfb 49.— 52. 60.— 62 74.59—.— Ber Ultramattufk. 93.— 83.— Benz.„„ 51.— 81.— Elderfeld Kupfer—.—. Entrepriſes. 15,— 15,— Berliner Dividenden⸗Werte. Trausport- Aktien. Schantungdahn.70.78.⸗Auſtral.'ſch. 69.— 63.— Allg. Lot. u. Ste. 101,5 102,0 3581 Pakeif. 63.25 64. Sußd. Eiſenbahn„Südam.'ſch. 88.— 88.— Baltimote Hanſa D ſchiff 82,75 85.— Bank ⸗Alktien. Otſch. Aſiat. Bank 29.— 29.— 97 1 Bank 1140 114,0 Mez Söhne—. Roland⸗Einte. — 49,90 49, Bank f. el. Merte.—.65 Batmer Bankv. 1,15.20 Berl, Hond. Geſ. 138.0 133.7 Com.u. Privatbe 97.— 96.75 Darmſt. u. Nt.⸗Bk. 112.8 118,0 sbank Dresdner Bank 101.5 101. Weſtba„ q 19,45 79, Mitteldk. Kreditd 93.80 94.75 Induſtrie⸗Alekien. Badiſche Aniun 129,2 129,0 Balde Maſchin.“.—.——, Bamag⸗Meguin 49.— 99,50 Bayr. Spiegelgls 52,50 82.91 P. Bomderg 167,0 1ů5 Bremer Bulkan. 50. Buderus Eiſenw. Chem Griesbelm Chem. Hyden Chem. Weiler Chem. Gelſenk. Chem. Albert. Adler& Oppenh.“——— 54, 53.59 22 2 Bergmann Elektr. 76,— 77,15 BDer⸗Gub. Hutfbk 187,5 140.0 BerlinKarlsr Ind. 83,13 84.91 Berliner Maſchb. 71,— 69.— Berzellus Bergw.“ 38,— 35,— Bing Nürnbderg 55,— 54,25 Bismarckhütte—.——— Bochumer Gußſt.“ 78,— 7275 Gbr. Böhler& To.“ 20.— 28,75 Deu.891 2 N 95,— 69,80 Braunk. u. Brikets 100.0 97.— Deutſch. Gußſtahl bMaſch 1040 110,0J Br.⸗Beſiab. Oellb. 54 90 53.30J Deutſche Kabelw. disdach K Fa. 1140 1570f Genſchows Co. Emaille Ullrich—.„IGerm. Portld.⸗Z. 2 115 Iltter 72 75 60,10] Gerresheim. Glas 0 2 „Clektr.⸗Geſ. 100.5 99.25 Dalmler Motor. 52.— 51,— Gdens 127,0 127.0 uano 105,0 105,5 euiſch⸗Cugemb. „Bergwert 119,0 119,0 Gel. f. elektr. Unter. 1 aber Plelß 79,—Gebr. Goedhardt. 41. t ACo. ler 51.78 81,75 Goerz C. 15— Goldaer 48,75 40,25 811 855 — obel„Iriſten...— 8,75/ Griener 0 on 2 4470 Gekrftw aggenau 45,— Gaßz Zubrlg.0,10 0,12/ Grün& Seghard Teitil 102.80 G U 5 Maſchin. m — 35 84, 75 A 175 ſammerſ.Spinn. 1J.90 1—75„19,80 42,65 Ugeſt. 84— 91— diuipp Holzmann 63,25 61— ann. Waggonfb 20,— 29,25 N 69,80 68,50 nſa Oloypd 4,— 63,75 Humboldt Maſch. 47,— 40,50 dg.⸗Wlen Gum 60,75 67, 78 Htrw.. M. Rapſer 98.50—, ſarton Bergwrk. ,———]Jiſe bau. 99.,75 97,80 rpen. Bergdau 1139 115,0 N. gädef& Co, 53.25 550 arimann Maſch. 50.J5 40.— Sedr. Jungdans 10.50 70, eckmann C. 75.—74.75 1— ellan 68,75 68.25 edwigsdatte 49.— 55,.—K. e 132,.5 130.7 i 85.— 87.— Karlsr. 9208 erg babe. Aſfenm. 47 40 Aanst. ch Kupfer.. 88,50 88,15 C. M. Kemp 1‚ derg Veder 1 cnerwerte 2 51 ag zörg 18f8dan 0 fl Hoeſch Aiſ. a. St 105.0 103,5 1. Jourdan 74.80 74.— Aöin Nouweller 87,50 Gebr. 71.— 70, Koſtheimer Cell. Kölißer Kunſtled Krauß Cie. Vok. Kyffhäuſer Hütte Jahmener& Co. DLaurahütte Dinde sGismaſch. Lindenderg. Tarl Lindſtröm —75 uhfadr Qinte& Hoffman Dubw. Soee&CCo. C. Vorenz Lothr. B Zuckerf. B. Wagb. 59.50 67— 63.,28 64,50 Hermann Böge Rathgeber Wagg. Reisbolt Bapier Rheln. Braunkhl. Rhein. Chamotte Rhein. Elektrizitä' 66.25 65.— Rhein. Waſch L Rhein. Met. Vo Rhein. Möd elſto Rheinſtahl 68. Rhenania Chem. 49.75 50— 58.50 80.50 58.— 61.50 85,50 68.— .— 68. Mhm. Kohlenanl. 9,80.80 5 eine ordentlich ſtörend bemerkbar michte. Durch die verſchärtte augegen Kriſe war es dem Sichelkonzern nicht möglich, eingeleite recht⸗ kaufsverhandlungen über größere Beteiligunge über⸗ zeitig zum Abſchluß zu bringen. Um Schwierigkeiten fändiſchn winden, wurden die Verhandlungen mit maßgebenden inlan bis und ausländiſchen Banken geführt. Dieſe Verhandlungen jetzt zu einem Erfolge nicht geführt. Sie ſind allerdings el⸗Geſell vollkommen zu Ende gebracht. Ddie Mainzer Gäubigen ſchaft ſtellt ſich auf den Standpunkt— da da⸗ mit den die Ver⸗ zu treffende Arrangement von Wichtigkeit ſei—, da webender mögenslage der Geſellſchaft bei ruhiger Abwicklung ſch aller Engagements eine vollkommene Befriedigungee⸗ den Gläubiger geſtattet und daß zu erwarten ſei, daß aus den Aktionären verbleibende Vermögen höher ſei als ſich dies at derzeitigen Börſenkurſen(geſtern 11,50) ergebe, Darnach Sichel ſich in der Oeffentlichkeit möglicherweiſe auf das Ende des—40 konzerns vorzubereiten. Leichte Steigerung der Großhandels-Inderziffer Die auf den Stichtag des 2. September berechnete GroßbeSlu Indexziffer des Statiſtiſchen Reichsamts iſt gegenüber d. vom 26. Auguſt mit 126,3 um 1,2 pCt. auf 127,5 geſtiegem :: Würllembergiſche Sransper, beclherunde-Gehlgeg bronn. Die Geſellſchat fordert im Anzeigenteil zur Ans utſchen Bezugsrechts— in Mannheim bei der 5 e ins Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G.— auf 450 000 +4 ktien vol geſamt 950 000) neue Aktien auf. Je 2 alte Stammete über 100./ berechtigen zum Bezug von einer neuen lung⸗ 100 Ral zum Kurſe von 100 pt. bei 25 pCt. Einzah Bezugsfriſt läuft bis 28. September. riſchaft⸗ =: Die italieniſche Ernte. Nach Angaben des Voltam 85 102ʃ miniſters Beluzzo gehört das Jahr 1925 nach dem meg=eeſonden zu den beſten, die Italien zu verzeichnen hat. Ine bleibt ſtehen ſämtliche Halmfrüchte glänzend und allein das etwas zurück.—45 Waren und Märkte 15 ⸗tu- Preiserhöhung für Saarkohlen. Die Kohlengrube pres 1 Saargebietes haben mit Wirkung vom 1. September ab 2r 5.. für Feinkohlen um weitere 2,50 Franken pro Tonge erhöhul Einſchließlich der am 1. Auguſt wirkſam gewordenen 1 beträgt die Verteuerung ſeit Juli 11 Franken pro Te hy- Dom Benzol-Markt. Benzol war im Monat n Bedalf außerordentlich ſtark begehrt. Die durch den zunehmen oße Nach⸗ und den beſtehenden Erzeugungsausfall hervorgerufene grdez Miß⸗ frage konnte nur zum Teil befriedigt werden. Trotz die Preiſe verhältniſſes zwiſchen Angebot und Nachfrage haben K an Ver⸗ kaum eine Veränderung erfahren. Zwar fehlte es nicht orbenen ſuchen, mit den im freien Markt und im Auslan oiſerten iehe Benzolmengen die Preiſe hoch zu treiben, doch ſcheite Verſuche an der maßvollen Preispolitik, die die und die außenſtehenden Werke an den Tag legten. ber dürfte eine Verbeſſerung der Erzeugungslage h erwarten ſein, vielmehr ſteht zu befürchten, daß die nehmenden Betriebsſtillegungen auf den Kokereien erzeugung eine weitere Verringerung erfährt. aben i. noch nigt znde Erzeugerve a Für epte n aum 3 5 die 12 Benzeo Gaas · Herausgeber, Drucker und Berleger: Druckerel 355 E8. 2. Neue Mannheimer Zeitung. m. b.., Mana e. M. Direktion: Ferdinand Heyme— Chefredakteur ki. B. 2 70 M 1b Verantwortlich für den volitiſchen Teil: Dans miltpolitit aal für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommung Lokales: Richard Schönfelder; fär Sport und Neues aug nde, Willy Müller: für Handelsnachrichten, Aus der B. bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionellen Tei 8 Schönfelder: für Anzeigen: J Bernhardt. 8 Nombach. Hütten 47.50 48.8 S Roſitzer Braunk. 47.—51.— Nofigzer Zucker Rückforth Nach, Rütgerswerk Sachſenwerl“ Sächſ. Gußftadt 43.— 43.Salzdetfurth 35.1235.75 Sarottt 292 93.—94.75 Scheidemandel —65.75 Hugo Schnelder Schubert& Salz 8.. 78.50 77.50 44.75 46.40 42,50 42,12 1300 730,2 131 2130.r 54.50 55.— Phöntz Bergdau E — 164,7165.0 126.3 127.9 Stollb. 3 42 25 40.—S 48,6446,75 T 114.7114.5 Teleph. Berliner 56,50 59.— Thale Eiſenhütte—.——. Tbaere Oelfabrit 55,.— 54, Rorddſch rovd.25 42.80 Unionwerk Maſch“—.—— Union⸗Giaßerei. Varziner Papier. 60,25 80,25 Ver. B. Frkf. Gum. 43,.— 41.— Ber. Chm Charl. 79.— 79, V. Diſch. Nickeld. 91,— 91.75 84, 84. Verein. Elbeſchiff 39,75 40.— 85 Creb.⸗Anſt., 7,28.45 Reich—. 129,5 128,7 „Ueberſee Buk. 52,30 95.—Rhein Credbitbank 87.50 97,50 Dise. Commandlt 106,4 106.2 Süddeutſch. Disco. 91.75 91.75 Adler Kalt Apl, Allg Petr.3d—,——, Vecker ⸗Kohle“. Becker⸗Stahl“. „— 52,50 Benz⸗Motor 53,50 56,— Deutſche Petr.. 69,— 74.— 123, 122,6 56,50 55,— 122.0 122,0 66,— 72.— .— 92.— 91l Concord. Spinner. 85,75 85.— Diamond. Deſſauer Gas“. 79,75 79.75 5 0 322.310l. .Ciend⸗Sien. 21.—,.— Neicheſcgaß...240.205½% 5 Wboſel⸗ 9355 0 1310 182,0 66.35 71.35 4% B. Neichsanl. 0,292.267 5%„ %, 115 Mexikaner..—,——.4% Türk. unif. Anl.—.—. Sudb&.4 78.— 78,%% Benden Jieſ% Jeder 1011.80 158 30Shee Ff. 0. 32,— 83,18 Goldſchmidt Th.. 78,—77.75 5 ſch 15 0 32554— 4% aggon.— Werte 109,0 118,0%4% 92,— 52,—4% Mhm.%%———7 750Gebr. 82785 88,75 ilfinger 108,0 101,0 Textil. 70,— 60,50 Gelſenk. 60.8 88,80 Draht 58,75 61,— Galent. Oagdati 2 1 Aemaſc..90 975 5 4 . 45,—44.80% 7750 78,504% 43,28 45,25 1180 118.040% 56555 5, ½½% d. Reichsanl.40.35 3% 5.580.570 42.40 475“%%% en—.——.— 990 90 4½% VI.-IX do.,—. 18l% Kem.18.5 Lutau 4 Steffen—,— 27.—J Nech. Wed. Uind. Uadenſcheld Net. 35,— 33.—] Meberel Zittau rus.⸗G.—.—-IMertut Wollwar Wanneemangrb. 75.78 75.— Geneſt. 18,25 Mansſold. Aktien 72 7 oteten Deugz 80 42.— Maritu Küblhall, 1010 103,9 Noterb. maua 84.—88. 71.80 76.50 Nieblaul. Kozlen—, 8 108.7 102,0 Nordd. Wolltämm 120,8 110, 2 Tl.— 70.25 Mazimiliansau—.— 1347 157 0 Reckarſ. Jabrzg.. 76,— 74.75 79. Oderſchl.Elſendd. 52,— 58,874½% do. Schaz..87.— ceadn. 43087 43.7806.%— „ Kokswerke 7587 76,.— Derg 98,. 68.50J Odrenſtetn&oop. 7050—l4% do. aind Frente—.— N Glanzſtoff Gbf. 3185 IöeWeſt Ber. N7 Kalk B. Schhf Brn& W V Stahl..d. 39p Bogel Telegr. D. 61.— 59.18 Witteng 2 ogel Telegr.⸗Dr 61.— 55, Buckan 91595 5 Bogtland Maſch..25 3,50 87 Wanderet⸗Werke 118.9 118.0 1815 Weſer Akt.⸗Geſ. 27.25 29,65 Woeſterreg. Alka l. 22,15 22,— weeeeeeeet Borliner Sreiverkehrs ⸗Kurſe. 90.— 92, Jelddurg 490.80 44.— 3,90.— Int. Petr. H. Jpu“———, —.——.Erügersball. 101.0 10, 3,.—.35 Meyer Textil'...— 2 Petersb. Int.Hand 1,90.50 hüring Saline..— 8, 86.50 35.10 Süldſee Ufa 22,10 22,25 ee. Verliner Seſtverzinsliche Werte. à) Neichs⸗ und Staatspapiere. 60 25.25J/% O. Reichsan.235.26J%½ Preßg, Keltg 1 20 8460% gg.588. euben, 50% oggenwert, 5 0,3405%8 5 unk. 9320 43505%èT55 0. W06t. VI.I 0,240 0,2003¼%½ 85 1924e7.245.2100%„ 4% Badiſche Anl.—— .855 0 35508½% Bahger. Anl. 0. 400.880 b) Ausländiſche Nenlenwerle. —1 1 — Nee „Goldrente 10,880 400-.⸗Los 22.25 22.50.60%„ — 1.4 7% errte..— e 7— 75 4% 5 3 Gder 8,30 5— onr.—..75 0 30% Peru. Std. alte 12,.— 12,10 8% Se⸗MN. SrI74).—— 90% * 4010 n. 8,85 4½% 85 Il 30%%T huanitet —. 4%„Bagd.⸗Eiſ. L.13.— d„ t 758. Franulefurter Seſtvernusliche Werle ⸗ a) Iuländiſche. 60% Babr if Le gde 8 88%, Sparprami 1819. 0,175 0. 160 4% bob. 5, 55/% Pr. Schaßanw.—.———3½ 0⁰ 1. do. 8550.285 4% fel. o· 550 K Konſ. 0325 0,330 5 7 ——49Ä“ 5 —— 840 4% 85 ente 2% Bün. Ls Dollarſchage Gotbauelhe—25——.— 4½½ Mhm v. 1914— e, 30% Bt. Reichsanl..282.267 do. unk. b 35*900 0 4% Bad Anl.v1919—.—— 9½%% Bad ünl.abg o 390—. Lle oda von 1888— ⁰ 0 b) Ausländiſche(in Billlonen e 517120 23 do Sl·N. %rton1900——Juſ Numdn, 1003—. fJ4%cdbe. 2 Jug. 4 %%eS len 155 180/ beelpag. 25 250 7% N 6n J 2—24 4% bo. am. Ri.-B.—.—.1⁰ 4˙/ Un.. 4½% IV. u. V. Dbo.—.—. ** e da. S +..—.—J4% Trk. Bagd..i—. 9.%„Irrig. il rent e 28.—%%½ — Skagberos 3 dals, — —OoS ———--wmmneeeeee F ˙ AA8 n ſ. . i5 ll⸗ 15 er en fl. 1 3 er ie 2 e bt NSeeededernedeeneneee rree Reererrrrenene Keaearnnne * 7 WAVDEENVp REISEN hochſommer⸗Umſchau an der Schwarzwaloͤbahn (Von unſerem Berichterſtatter) Im Gutachtal, Mitte Auguſt. II. Göttli Der Tanzbär halten 17 75 Unbekümmertheit iſt heute ſo ſelten, daß man ſie eine wo ſie einem im Weg des eigenen Lebens erſcheint und Auch wen ugen führt, was man nicht mehr hat: die Jugend. it——0 bischen Ruppigkeit, vielleicht ſogar ein wenig Böſes er Kern bleibt ſchließlich in den weniger gravierenden ommt as befreiende Lachen. Man höre und lache mit. ls es lan da eines guten Tages noch in der beginnenden Saiſon, ging, ein gſam mit dem Fremdenzuſtrom auf dem Schwarzwald den Gaſten oſcher junger Faut daher, juſt zu einer Zeit, wo unter ne noch das weibliche Element erheblich im Ueberſchuß— Fchöpfung Volkszählung— war, währenddeſſen die Herren der Wablichten woc⸗ in den Städten erjagten, errafften, was die holde 1770 richtigen und halbrichtigen Charakters, die man auf mangef a ickt hatte, verpulverten. Nicht war bei dieſem Männer⸗ Alandig 9 kommener als dieſer ganze hübſche junge Mann mit lſeitige enzen, zumal eben eine Reunion vor der Türe ſtand. daumbeſt Freude in dem vielbeſuchten Ort, in dem ob dem ſchönen 0 and des Gebietes wirklich eine ſchöne Wälder⸗Luft wehte. deiner We begehrſt du mehr in der Sommerfriſche, wenn der Mann Bein in ahl ſo weit, ach ſo weit in der Stadt mit der anderen das Beſ derrenkender Choreographie mitzerrt. baren r junger Mann ſtellte ſich als Angehöriger einer ehr⸗ zu ſehen ppe vor, deren Vorreiter und Quartiermacher man in ihm anderen Zabe Das Gros der Armee ſei im Anzug und werde am nacht auf g im Auto erſcheinen. Er habe einſtweilen die Probe⸗ kochter geſch zu nehmen. Man nahm ihn mit Würden auf, die ummer ließ Hauſes, eifrig beſeelt um das Gedeihen des Hauſes ſchon 5 eß ſich die perſöͤnliche Bemühung um gute Unterkunft nicht underda-Dem jungen Mann, artig und beſcheiden, ſchmeckte es niſſe ſchlief zu Abend und eine Flaſche Bier ließ auf ſolide Verhält⸗ ging, geben. Sekt wäre verdächtig erſchienen. Die Réunion ver⸗ weckte 45 erfüllte ſeine Aufgabe, war nett und artig und er⸗ Es kon 10 ſeiner Art die beſten Hoffnungen auf die folgende Sippe. 7 wonnig werden. lunge Mass wurde wonnig. Als der Morgen kam, kam auch der mit den Wer nicht kam, wie ſich ſpäter zeigte, war das Auto verſcmäht einen. Der Jüngling, dem Asketentum ſichtlich fremd, deltateſ e nicht das Frühſtück(im betroffenen Hauſe ſichtlich eine durch 5 und folgte dann einem innerlichen Drang, das Genoſſene ſeiner am; Gang chemiſch umſetzen zu helfen. Er ginge dem Auto und hof milie, das jetzt bald kommen müſſe, talab etwas entgegen bliebs les mit den Seinen bald zurück zu ſein. Bei der Hoffnung weiter 1 Tanzbär, geſchätzt und geehrt für einen Abend, ging Wantaffſe teren und hinterließ als beſten Eindruck ſeine wahrhaft che Beſcheidenheit im Trinken. Eine Flaſche Bier. Nachbarſchmerzen im Grenzverkehr der Eindrrende Weisheit muß die des Buchſtabens ſein, läßt ſich Almeterbac am Rand der„Grenzzone“ zuſammenfaſſen, wo wegen ſiſtloſſen ruchteilen die ſtammverwandten Schwarzwälder vor den üblicher en Toren zur Nordſchweiz ſtehen, die die zufällig etwas ke guſſac nenden mit dem erleichterten Grenzverkehr ohne wei⸗ fernuf gelchen dürfen. So gehts mit dem Bezirk Villingen. Ent⸗ gebiete? äßig näher zur Rheinlinie gelegen als andere„Grenz⸗ an der 9 liz Württemberg und Bayern, iſt er trotzdem nicht Teilhaber Baden 1 82 Grenzverkehrs G. m. b. H. zwiſchen den Rheinſtaaten und wennd Schweig. Man muß zum hohen Konſulat ſich bemühen, mit politi heute auch im allgemeinen, wenn man nicht eben Ruſſe bchant ilber Verdächtigkeit oder Armenier, der auch nicht beliebt leſer We⸗ as Viſum ohne Schwierigkeiten erteilt wird, ſo macht einma ald doch Umſtändlichteiten und erhebliche Ausgaben. Die bazubez elſgetauchten Bemühungen, Villingen in den Grenzverkehr Unſ an en, ſcheinen den Weg des Irdiſchen gegangen zu ſein. ſewet iihe hrer wurde darob die Mitteilung begrüßt, daß die Grenzpolizei in Baſel das Viſum formlos erteile, ſo⸗ 8 onſulatbeanſpruchung ſich erübrige. begann goſchah nun etwas Merkwürdiges. Als das publik wurde, Rehr, n Hagelwetter von Dementis, das überraſchen mußte, umſo ich, woran man deutſcherſeits doch eigentlich gar kein er It, auch von deutſcher Seite dementiert wurde. In einer Nonſu ate erwaltungsangelegenheit. Es dementierten ſchweizeriſche daſumsert und offiziödſe Agenturen. Nur die Baſeler Stelle als amentierte lerin dementierte nicht, und es ſtellte ſich heraus, daß die weiteren L Erte lung des Viſums doch auf Richtigkeit beruhte. Die Erenzſtele olgen kann man ſich leicht ſelbſt zuſammenreimen: die la. terun hatte aus den Erforderniſſen der it heraus die Er⸗ dagen. 0 gehandhabt, ehe zwiſchenſtaatliche Vereinbarungen vor⸗ ahin ee die offizielle Stellungnahme dagegen, die ſich jetzt heit des ewirkt hat, daß die eingangs erwähnte regierende Weis⸗ dienſchenfrechſtabens der lebenswärmer denkenden Grenzſtelle in ihr amit d 5 Andliches Gebahren gegriffen hat. Von Staatswegen, Beſagt onſulat gerettet iſt. mung s e Vorgang erweiſt erneut, wie dringend nötig die Räu⸗ u dieſem Jugiasſtalles der Paß, und Viſumswirtſchafk iſt. Möge Fulge verwalale über der ſchweizeriſchen großen Konferenz der * 9 i altungen und der Kantonalregierungen im September in und ſchweizeriſc Schweiz ein Stern der Erleuchtung ſtehen, deutſche als e iſche Wirtſchaft wird daraus Nutzen ziehen. 0, Im S Zweierlei Verkehr. gangfames chwarzwald allgemein hat der laufende Sommer nur ein gullen derſ Anziehen des Fremdenverkehrs gebracht. Die Urſachen der zwei chiedener Nakur ſein. Dem einen iſts angeblich zu teuer, ˖ igkeite muß unbedingt Pumps und Leben auf ihm und ſeinen de Gun 5 überlegenen Alpenſteigen riskieren, der dritte will ſich weiter nicht de Pilgerfahrten nach Rom nicht entgehen laſſen. Soll 985 weit 5 r Erholungsſuchende hätte aufnehmen können. Aber an Smonddeutſche Zentren haben diesmal verſagt. Man rutſchte ſtetr, wa zwald enklang, an ihm vorbei, über Baſel zur Schweiz. telung in weniger bisher betont wurde, es lockte die Verkehrsaus⸗ perſtärkten München, die den norddeutſchen Trieb nach Oberbayern, 5 Zwiſchen beiden Streichrichtungen dieſes 0 rechtf die Züge waren entſprechend voll, daß dieſe Bezeichnung bben füddeigt— liegt der Schwarzwald. Iſts auch mit dem Ein. — das Kutſcher und rheinſſcher Ferien beſſer geworden, ſo bleibt des Hotel FJazit, daß der große Verkehr zu, ſpät für die Geſundung 3* dlete arbes einſetzte. kegendentüche Bahn. Sie darf zufrieden ſein. Neben einem nn chen Anziehen des Inlandverkehrs glückte ihr ein Wie⸗ einem Teil vollkommen verlorenen Hollandverkehrs. n üände il, denn die tarifariſchen Vorteile der weſtlichen Infla⸗ 110 mußte locken noch immer ſtark. Immerhin: viele Durchgangs⸗ deudel doppelt gefahren werden, werden es noch, kombinierte s Ahein, durden zu ſelbſtändigen, 0 maldbahn und über den Schwarzwald hinüber auf der Schwarz⸗ man hat man wieder einmal einen Eiſenbahnverkehr, von dem bel nicht ſagen kann„den hat die Welt noch nie geſehen“, en de den! i it 1914 nicht mehr ge⸗ gen,; dertliche at man in deutſchen Gauen ſeit nicht mehr g Neehſpoft waf und regionale Ereigniſſe, Jubiläen mit Ausſtellun⸗ aunle, muftkaliche und 15 Veranſtaltungen tragen fort⸗ lübahn Fariges zu einer Verkehrshochflut im dör. dieſer Wenn ſchon nicht überſehen werden Aber nur und am Schwarzwald längs — —— rein oberflächlichen Verlagerung einheimiſcher Gelder bedeutet, eine Anſaugung an einen zweiten Ort zu Laſten eines anderen. Schneidet die Bahn in den Verkehrsziffern heuer nicht un⸗ günſtig ab, ſo erwächſt die Konkurrenz des Kraftwagens doch mehr und mehr. Vor allem wird während der Hauptverkehrszeit die ſich wachſender Beliebtheit bei Fremden und Einheimiſchen erfreuende Einrichtung der Höhenautofahrten, die unabhängig von Bahn und ihren oft problematiſchen Anſchlüſſen machen, fühlbar werden Mit welchem Intereſſe dieſe Einrichtung begleitet wird, mag nur der kurze Hinweis auf die Ausdehnung der Triberger Höhenfahrten zum Rheinfall nach Schaffhauſen zeigen, wo ſchon, ehe eine regelrechte Ankündigung erfolgt war, dieſe neu geſchaffene Fahrt im Handum⸗ drehen zweimal ausverkauft war. Und wenn es heute ſo weit iſt, daß nach zwei Richtungen von Triberg aus die vollbeſetzten Wagen mit vierzig Teilnehmern doppelt verkehren, ſo ſind das Erſcheinun⸗ gen, an der die Bahn nicht teilnahmslos wird vorüber gehen können. Der Sommer der Geſchichte. Im Lauf der Schwarzwaldbahn ſteht der Sommer 1925 im Zeichen hiſtoriſcher Faktoren. einſtmals Sitz von Geſchlechtern und Vögten, von denen ſich die Be⸗ wohnerſchaft ſchließlich, des ewigen Hin und Hers und der Fronden müde, loskaufte, vom derzeitigen Beſitzer, dem badiſchen Staat, der Stadt überlaſſen, die den landſchaftlich ſchönen Platz für die Allge⸗ meinheit zugänglich gemacht hat. Juſt 400 Jahre ſind mit dieſer neuen Beſtimmung des Platzes verfloſſen, ſeit im Bauernkrieg die Burg die erſte Zerſtörung erlebte. Und Reminiſzenzen aller Art werden aufgefriſcht, und wer heute als Mann herumläuft, gibt wohl des Abends die geheimnisvollen Forſchungen aus ſeiner Knabenzeit zum beſten, in denen jener ſchaurige unterirdiſche Gang vom Schloß zur Gutach, der jetzt verſchüttet liegt, eine beſondere Rolle ſpielt. Talab hat Hornberg das Hornberger Schießen dieſer Tage aus Anlaß ſeiner Ausſtellung und des Jubiläums des Gewerbevereins mit beſonderen Veranſtaltungen in die Erinnerung der Jetztzeit ge⸗ bracht, ob allen zur Befriedigung, iſt bei ſolchen Anläſſen immer eine offene Frage. an ſah ſchöne Trachten beiſammen, leider vermißte man auch manche, ſo aus dem Kinzigtal, die vielleicht zu anderer Gelegenheit gegangen waren. Steht doch die alte Reichsſtadt Gen⸗ genbach im unteren Kinzigtal ebenfalls im Zeichen hiſtoriſcher Er⸗ innerungen und gedenkt ihres 1200jährigen Stadtbeſtehens in be⸗ ſonderer Weiſe. Auch die alte Burgruine von Hauſach wurde aus dem Dornröschenſchlaf erweckt und ſah in ihrem Gemäuer kürzlich eine gut beſuchte Freilichtaufführung des Enſembles des Sommer⸗ theaters Triberg. Dieſes ſelbſt gedachte ſeines hiſtoriſchen Burg⸗ berges und des altertümlichen Amtshauſes im Rahmen ſeiner. Ver⸗ anſtaltungen in der Art, daß der in dieſem Zug liegende Stadt⸗ und Landſchaftsteil von der Stadtkirche bis zur Waſſerfallpromenade in die Lichtbündel einer großen bengaliſchen Beleuchtung getaucht wurde, die im vergangenen Jahr bereits die alten Bauten der Ober. 15 15 Mesnerhäusle und Wallfahrtskirche in neuem Licht ge⸗ zeigt hat. Wenige Wochen weiter und auch dieſer Sommer, der in ſo vielen der Goſchichte gedenkt, wird ſelbſt Geſchichte ſein, über die der Schwarzwaldherbſt klar und ſonnig, von Kennern geſchätzt, ſeine Fäden webt. Die 9. Wanderung des Odenwalodͤklubs Der Odenwaldklub brachte ſeine Mitglieder am 16. Auguſt wie⸗ der in ein Gebiet, das der ungünſtigen Zugverbindung wegen, von hier aus nur durchwandert werden kann, wenn früh aufgeſtanden wird. Das Ziel war der ſo ſchöne Wimpfener Forſt. Vie Wände⸗ rung begann in Waibſtadt, führte über den Mühlberg nach Neckarbiſchofsheim, zu einem Forſthaus im Wimpfener Forſt, am Wagenbach vorüber und endigte in Bad Rappenau. Die äußere Veranlaſſung zu dieſer prächtigen Wanderung gab eine Einladung der Ortsgruppe in Bad Rappenau, die an dieſem Tag das Feſt der Wimpelweihe beging. Etwa 250 Teilnehmer ſtellten ſich mor⸗ gens bei dem um.50 Uhr abgehenden Zug am Bahnhof ein. Es war noch ziemlich dunkel, als der Zug den Bahnhof verließ. Doch bald brach die liebe Sonne durch und verſprach einen ſchönen Wan⸗ dertag. Das Verſprechen hat ſie auch gehalten. Man mag in das Neckartal fahren, ſo oft man will, immer bieten ſich neue Reize. Nach dem Karlstor das ſtets gleich ſchöne Bild. Der Höhenzug rechts des Neckars und die ſich an dieſen an⸗ ſchmiegenden Landhäuſer woren durch die etwas wäſſerige Morgen⸗ ſonne prächtig beleuchtet, desgleichen das ſo feierliche Ruhe atmende Stift Neuburg. In ganz beſonderer Beleuchtung erſtrahlte aber Dilsberg. Auch die Fahrt von Meckesheim ins liebliche Schwarzbachtal bietet viele ſchöne und intereſſante Ausblicke. Raſch eilt die ſprudelnde, von Erlen umrahmte Schwarzbach durch das ziemlich breite Tal, um ſich in Meckesheim mit der Elſenz zu ver⸗ einigen. Dabei treibt ſie mehrere idylliſch gelegene Mühlen und bewäſſert ſaftige Wieſen und fruchtbare Felder. Bei Eſchelbronn fällt das große Schotterwerk auf, ſofort tritt die guterhaltene Burg oberhalb Neidenſtein in das Geſicht und gleich grüßt die im goti⸗ ſchen Stile erbaute, katholiſche Kirche von Waibſtadt. Ein ſchönes landſchaftliches Bild. Obwohl Waibſtadt einen ziemlich regen Frem⸗ denverkehr aufweiſt, machten die Bewohner des Städtchens doch groze Augen bei der Ankunft ſo vieler Menſchen. Die Führer gingen nicht durch den Ort, ſondern nach Ueberſchreiten der Schwarz⸗ bach, an Gärten vorüber, den Mühlberg hinauf in prächtigen Buchenwald. Beim Aufſtieg erfreut das Auge ein ſchöner Blich auf Waibſtadt und ins Schwarzbachtal. Mitten in dieſem ſchönen Buchenwald liegt der iſraelitiſche Friedhof des Amtsbezirks Sins⸗ heim. Schon von Weitem gewahrt der Wanderer beim Friedhof einen weißen Sandſteinbau. Aber ſehr überraſcht waren wir, neben dem Friedhof, aber außerhalb desſelben, ein neuerſtelltes Mauſoleum zu ſchauen. Ein ziemlich großer Kuppelbau aus wei⸗ ßem Sandſtein, trägt an der Seite gegen die Waldſtraße den ein⸗ fachen Namen„Weil“. Dieſer prächlige Kuppelbau wird von einer terraſſenförmigen, viereckigen Mauer aus weißen Sandſteinplatten umfriedigt. Eine breite Freitreppe, gleichfalls terraſſenförmig an⸗ gelegt, führt hinauf zur eigentlichen Grabſtätte, dem Kuppelbau. Dieſe Grabſtätte erbaute ein Herr Weil aus Frankfurt, deſſen Vater in unmittelbarer Nähe im Friedhof ruht. Da der Bauherr der Gemeinde Grombach auch die Mittel zu einem Schulhaus ſchenkte, darf wohl der Schluß gezegen werden, daß er aus Grom⸗ bach ſtammt. In Neckarbiſchofsheim war eine kurze Raſt und ein Zuſammentreffen mit der dortigen Ortsgruppe im Programm vor⸗ geſehen. Weil ſich aber weder der Vorſtand noch ſonſt ein Mitglied ſehen ließ, wanderten wir weiter dem prächtigen Wimpfener Forſt zu. Dieſer, mitten im badiſchen Gebiet gelegen, gehört, wie der Name beſagt, der Stadt Wimpfen. Vor Eintritt in den herrlichen Walddom bot ſich wieder ein ſchöner Ausblick auf Neckarbiſchofs⸗ heim und auf Obergimpern. Jetzt ſo 1/ Stunden in dieſem ſchönen Wald zu wandern, ein Hochgenuß! In ihm kommen unſere ſämt⸗ lichen Baumarten zur Gelbung, dazu die vergraſten und taufriſchen Wege und Pfade und weiter dazu der pralle Sonnenſchein auf freien Plätzchen. Da der Gemeinderat von Wimpfen ſchon vor uns u einer Beſichtigung auf der Förſterei angekommen, war für die Odenwaldklübler nur noch geringer Platz. s ſchadete auch nichts, boten doch der nahe Rain und der nahe Wieſenrand reichliche Raſt⸗ gelegenheit und eine kleine Erfriſchung konnte in der Förſterei ge⸗ holt werden. Hier trafen auch zwei Mitglieder der Ortsgruppe Rappenau ein, um uns bis zum Ziele das Geleite zu geben. Nach einſtündiger Ruhe mahnten die Führer zum Abmarſch. Gleichſam zum Abſchied ließ die Geſangsabteilung ein heiteres Lied erſchallen. Wagenbach, ein Weiler, wurde nur von ſeinem ſüdlichen Teil berührt. Und ſogleich nahm die frohe Wanderſchar ein nicht weni⸗ Zug der Schwarz⸗ 1 darf, daß Ver⸗ Art, wo er im Nachbarbereich von Ort zu Ort ſich ab⸗ icht den wünſchenswerten Wirtſchaftsfaktor, wie er dem Fenzz nicht üchen Fremdenverkehr innewohnt, darſtellt, ſondern mehr einer In Triberg iſt der alte Schloßberg, eeee letzteren wurden von einem Mitglied der Ortsgruppe Rappenau muſtergültig markiert. Der Mandelinenklub der Geſangsabdeilung erfreule auf der beinahe noch 2⸗ſtündigen Wanderung die Teil⸗ nehmer durch ſeine ſchönen Weiſen und belebte ſo die bei manchen ermüdeten Glieder. Kurz vor Rappenau noch eine Waldraſt zum Sammeln der Nach⸗ zügler, da im Feſtorte geſchloſſen eingezogen werden ſollte. Vor Rappenau erwartete die Mannheimer eine Muſikkapelle. Nun gings mit munterem Spiel durch die reich mit Flaggen, Fahnen und Guir⸗ landen geſchmückten Straßen zum Salinenholel, woſelbſt das Mittag⸗ eſſen bereit ſtand. Gegen halb 3 Uhr ſetzte ſich ein ſtattlicher Feſtzug zu dem hinter dem Schloß gelegenen Feſtplatz unter flotten Märſchen der Mut⸗ kapelle, die durch heitere Lieder der Geſangsabteilung und frohen Weiſen der Mandolinenabtlg. von Mannheim und Schwetzigen abge⸗ löſt wurde, in Bewegung. Denſelben eröffneten die Vereine von Bad Rappenau, einſchließlich der Ortsgruppe der Klubs, mit der verhüll⸗ ten Wimpel, daran ſchloſſen ſich die zahlreichen auswärtigen Orts⸗ ruppen mit ihren Bannern und Wimpel an. Ein farbenreiches Bild. Daß ſich auf dem ſchattenreichen Feſtplatz alsbald ein frohes Leben und Treiben entwichelte, iſt ſelbſtverſtändlich. Zuerſt begrüßte der Vorſtand der ſeſtaebenden Ortsgruppe die auswärtigen Göſte, alsdann nahm er die Wimpelweihe vor, indem er in einer markanten Anſprache darauf hinwies, welche Bedeutung die Wimpel für die Ortsgruppe beſitzt. Hierauf fiel die Umhfflluna. Der Entwurf ſtammt von Bildhauer Linder in Rappenau und wurde von einer Fahnenfabrik in Koburg muſtergültig ausgeführt. Ein junger Wan⸗ derer übernahm das Symbol der Einigkeit und Zuſammengehörig⸗ keit mit einem Treugelöbnis, während eine Feſtdame dem Wandern Treue gelobte. Herr Rechtsanwalt Rändl von Mosbach überbrachte die Grüße und Glückwünſche des Hauptausſchuſſes und endigte mit einem dreifachen„Friſch auf“ auf das Wachſen, Blühen und Ge⸗ deihen der Ortsgruppe. Hiermit war die erhebende Feier beendigt. Nun kam der unterhaltende Teil. Der gutgeſchulte Geſangverein „Frohſinn“ brachte manch' ſchönes Lied zu Gehör, ebenſo die Geſangs⸗ abteilung des Klubs. Damit wechſelten ernſte und heitere Darbietun⸗ gen der Muſikkapelle. Auch zwei Muſterriegen von Turnerinnen und Turnern gaben am Reck und durch Frei⸗ und Stabübungen, die pünktlich und ruhig ausgeführt wurden, Beweiſe ihrer guten Schu⸗ lung.— Gegen 5 Uhr konnte in dankenswerter Weiſe, unter Füh⸗ rung eines Beamten die Saline beſichtigt werden. Eine große Schar fand ſich hierzu ein. Hierauf gings dem Bahnhof zu. Die Bahnverwaltung hatte einen Vorzug in der Richtung nach Heidelberg bereitgeſtellt, der um .28 Uhr abging. Nach herzlicher Verabſchiedung ſetzte ſich der Zu pünktlich unter Tücherſchwenken in Bewegung. e ließ die Muſ noch einen flotten Marſch ertönen. Die Heimfahrt verlief glatt. Zwi⸗ ſchen Grombach und Steinsfurth lag ſchon das ſchöne loß Neu⸗ haus im Abendſchatten. Dieſes war früher Eigentum des von 1870 bis 71 her bekannten badiſchen Generals von Degenfeld, dem die Aufgabe oblag, die Vogeſen von den Garibaltianern zu ſäubern. Aüch der Steinsberg hatte ſchon die Nachtkappe aufgeſetzt. Viel beachtet wurdm ferner die großen Steinbruchsanlagen bei Steinsfurth. Die⸗ ſer Bruch mit dem in Eſchelbronn beliefert faſt ganz Baden, ſowoh die Bahnen, wie Straßen mit Schottermaterial. Mit einiger Ver⸗ ſpätung langte der Zug gegen 10 Uhr wohlbehalten in der P Sch. Wandervorſchläge Tageswander ung Waldmichelbach— Gadern— Irnenturm— Tromm— Hammel⸗ bach— Weſchnitz— Walpurgiskapelle— Gaßbach— Gras⸗ ellendach— Wahlen Sonntagsfahrkarte nach Wahlen bei der Hauptbahn.20 Mk. bei der OEcG..30 Mk. Vom Hauptbahnhof ab:.30,.50, Weinheim an:.21,.39. Weinheim umſteigen. Ferner Mannheim, Hauptbahnhof ab:.20, in Weinheim nicht umſteigen. Weinheim ab:.30,.15,.45, Wald⸗ michelbach an:.42,.10,.51. Vom Bahnhof der OECG.(Neckar⸗ ſbadt) ah:.32,.00,.15, Weinheimer Brücke an:.12,.36,.56. Vom Bahnhof in nördlicher Richtung durch das Städtchen am Amtsgericht vorüber, mit der Hauptlinie 7, rotes Viereck, auf ſchöner Straße im Tale auf und über ein munteres Bächlein. Nach 75 St. Gadern. Durch den Ort in gleicher Richtung auf Pfad im Feld aufwärts, ſpäter ſteiler und Wald, nach 4 St. beim Irenenturm. Umfaſſende Rundſicht. Nach 4 St. Tromm. Einkehrgelegenheit. Gleich nach Tromm ein ſchöner Tannenwald, ein Stück Schwarz⸗ wald im Odenwald und gleich links des Wegs eine begchtenswerte Felsgruppe der Lindenſtein. Auf gleicher Höhe am Waldesrand hin, rechts noch mehrere Gehöfte, dann beiderſeits Wald. Nach St. bei einem Woldeck biegt das rote Viereck links ab. Daſelbſt wird in gleicher Richtung auf die Nebenlinie 22, blauem, zwiſchen gelbem Strich übergegangen. Nun abwärts nach Hammelbach, 4 St. Wieder Einkehrgelegenheit. Nördlich durch den Ort, ohne Markie⸗ rung, dem Weſchnitztal entlang. Zunächſt rechts Wald, links Wie⸗ ſen, dann meiſtens ſchönes Wieſental, links die Weſchnitz, nach 38 bis 40 Minuten Weſchnitz. Von Weſchnitz auf der Straße nach Hiltersklingen, zuerſt ſüdlich, hierauf weſtlich bis zum Wald. Hier rechts auf Pfad im Wald auſwärts, ziemlich ſteil, auf einen Weg und zuletzt wieder auf Pfad hinauf zur Walpurgiskapelle, St. Hier ſchöner Blick auf den Otzberg, auf Reichelsheim und den Reichenberg mit Schloß. Von da weſtlich auf gleicher Höhe hinter, nach—8 Minuten kurz ab zu einer Kreuzung mehrerer Wege. Von der Richtung nicht abweichen, auch nicht abwärts gehen. So⸗ fort ſchöner Buchenwald, ſodann ſchöner Tannenwald(Schwarzwald⸗ charakter). Nach etwa 10 Minuten macht der Weg einen Bogen links und ſteigt etwas an. Jetzt ſüdliche Richtung. Rechts unten Weſchnitz. Nach ganz kurzer Zeit, der Waldweg iſt mit Heidekraut verwachſen, mündet dieſer in einen Waldweg und ſtößt zugleich auf die Nebenlinie 22, blauem, zwiſchen gelbem Strich. Nun mit dieſer Markierung rechts etwa 10 Minuten lang, bis ſich der Weg dem Waldrand nähert, bei einer Lichtung ein Weg links abgeht und die oberen Häuſer von Gaßbach zu ſehen ſind. Von der Kapelle bis zu dieſer Lichtung etwa 35—40 Minuten. Durch die Lichtung, ohne Markierung ſüdlich abwärts, lintks an Gaßbach vorbei und im ſchönen Gaßbachtälchen durch Wald und Wieſen hinab nach Gr aß· ellenbach, ½ St. Daſelbſt beim Gaſthaus„zum Siegfrieds⸗ brunnen“ rechts durch Feld, nach 5 Minuten Wald rechts des Ulfen⸗ bachs, nach 15 Minuten Wahlen. Eine einſame Wald⸗ und Höhen⸗ wanderung Wanderzeit nicht über 57 St. Wahlen ab:.43, Mannheim an.55, in Weinheim nicht um⸗ ſteigen, ferner in Wahlen ab:.28,.32,.54, Mannheim an; .50,.26,.54, 10.28. Bei ſämtlichen Zügen in Weinheim ont .24,.47,.46,.23, von da mit der OéG. ab:.18(Eilzug).00, .45(Eilzug),.00, 10.00 in Mannheim⸗Neckarſtadt an: jeweils 38 Minuten ſpäter. F. Sch. Literatur * In 90 Minuken von München nach Garmiſch⸗ Partenkirchen. Verlagsanſtalt Karl Gerber, München. Die Reichsbahndirektion München und der Fremdenverkehrsverein München und Bayer. Hochland e. V. haben eine ebenſo neuartige wie reizvolle rift herausgebracht, die ſich„In 90 Minuten von München nach Gar⸗ miſch⸗Partenkirchen“ nennt. Links und rechts der Eiſenbahnlinie finden ſich Abbildungen der durchfahrenen Gegend, keilweiſe durch eine Silhouette angedeutet. Ueber die durchfahrenen Plätze iſt in knappen Worten alles Wiſſenswerte geſagt. Das Büchlein, zu dem der bekannte Künſtler Profeſſor Hohlwein das Titelblatt gezeichnet ger ſchöner Wald in ſeinem Schatten auf. Auch hier wieder die ſchönen Bäume und wieder dieſe herrlichen Pfade und Wege. Die hat, muß als das Muſter einer Streckenbeſchreibung bezeichnet werden. 4 5 6. Seite. Nr. 408 Zreltag, 4. Seytember 19 Buchenbac Füngang a. f. Halentals 10 Minuten von Station Himmelreich, ſtaubfr Lage Sch Baden-Baden Hofel Schwarzwald-Hof Gut bürgerliches Haus, in nächſter Nähe der Bäder, fließendes warmes u. kaltes Waſſer in allen Zim. 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Ausflüge die Station Himmelreich liegt. Die Lage Buchenbachs ist für durch oronteiche Tannenwälder, auf die Hoehen mit seiner krischen, kräftigen Bergluft stählt die schlaften Nerven. Der Auskflüge nach liebende angenehme Abwechslung. sich Rulne Wiesneck. der Frauensteigfelsen, die sellache, das Ibental, Weißtannenhöhe, Spirzen, Wolt- Plaffeneck, Picket- Jagerbuche, Sommersberg. lelsen usw. Furfwangen liegt anmutig urnkräntt tannenbewachsenen Höhen Zusatamenflul der Ouellbäche der Breg. Lage und Um- ebung der Stadt sind in hohem Maße geelgnet, den utenchalt zu einem genußreichen zu destalten. Iim Tale 7* Wasser mit starkem Kohlensäuregehalt usv. züge in ihrer Gesamtheit begründen seit langer Zeit den Rut Hlerrenalbs als eines der empfehlenswertesten] Luft, die durch die den Ort von allen Seiten dient Umgebenden Tannenwälder ozonreich let und im abgekühlt Wird, so daß selbst die geilesten Sommer- tage nie lüstig empfunden werden. Sonpenbag steht Königstfeld ist daher geefgnet für leidende. Asthmatiker, Blutarme. leleht Herslefdende, holungsbedürktige, besonders gelstis Abgearbeitete, Rekon- valeszenten für zteld ist undeeicnet lar und den angrenzenden Halden der Hirtenbube getreulich des Viehes Wartet. Au mäßis hohen Bertzen berrliche. tellwelse bis zur Sohle Schattige, wohlgepflegte Plade durchqueren das Gelande nach allen Richtungen. —— nengenswerte Steiguntzen gelangt tan zu den um- nden Möhen, von wo aus sich dem Auge ein wechsel ⸗ voller Rundblick eröflnet. Inmitten wasserreieher Wiegen- Gaa ecngeis ee dcen aee un Einme ee gründe liegen altehrwürdige, mit Stroh und Schindeln den geceekte Bauernhöfe. berabreichende Tannenwalder. Freundnachbarlich grüſlen döchsten Kuppen des Schwarzwaldes und tu uns her Die Temperatur ist rühling bringt Herbst mit seinen milden Tagen ladet zu gemeinsamen Wanderungen auf die naheliegen- gden Bergesgiptel ein und der Winter bringt für Sports- oͤnnen schon von kur. In der Nähe detindet 8 Nes- zeit starken Schwankungen ausgesetztes Gebirgeklima „ d..; Durchschnittstem Mal dbis Oktober 17,3 Grad Gelsilus): intol er unmittelbaren Nahe herrlicher Tannenwälder sowie der Abwesenheit von Fabriken staub- und rauchfreie der Vogesen r. während in weiter Ferne die schinee Sanatorium und Erholungsheim vom Roten Kreux S220 empfiehlt ſich zur Aufnahme v. Kranken m. Darm⸗ Magen⸗, Gallenbiaſen⸗Leiden. Beſte Verpflegung, Diätküche. Schönſte Lage am Kurpark in der Rähe der Quellen, Bäder und des Kurhauſes. Zentral⸗ deizung und eenen Bäder im Hauſe Auch im Winter geöffnet. äßige Preiſe Da Homburg vor der Höhe. Neuen Mannheimer Leitung 97 S8 BA d en Hotel Reichsposf 5 Minuten vom Bahnhof. 2 Minuten von Haupt⸗ poſt Zimmer mit fließendem Waſſer. Erſttlaſſige Küche. Penſion inkluſive Zimmer 8 bis 10 Mark. S218 Emil Zorn. langi. Beſitzer. bedeckten Alpenriesen relt abheben. Das Klima Furtwangens hat öllnet sich, wenige Minuten, nachdem die Ueberreste des ten, liegt vor dem Ankommenden ein —05 Schwarzwaldstädtchen: der von der günstigte Kur- und Badeort Herrenelb. Zu schaftlichen Schönheiten Vorzüge verschſedenster Art: ein gemäniste (Höhenlage etwa 400 m U ratur der Bodengestaltung(sieben reizvolle Täler von zusammen) meistens leichtbewegte, am Luft, die im Sommer teine Schwüle autk gezen rauhe Winde; und erfolgreichsten klimatischen Kurortes. Wege. Stunde) erreſchbar, Von Mitte Mai regelm zubalpinen Charakter. Infolge der ausgedehnten Waldungen ist die Temperatur von zroßer Gleichmäbligkeit. Herrenalh(iim nördlichen Schwarzwald). 4 Dem Reisenden, der, von Karls- en ruhe kommend, auf der elektrischen Nebenbahn das enge, idylliscehe Tal der unteren Alb durchfährt, er· 9 chemaligen Benediktinerinnen-Klosters es Frauenalb zurüekgeblieben sind, nach knapp eineinhalb- stündiger Fahrzeit, überraschend der Blick in eine bei⸗ tere, ungemein anmutige, parkartige Landschaft: Das stille, enge Tal weitet sich; die schöngeschwungenen Sammer Linien der Berge erheben zich zu einer Hohe von dunklen Wälder, der frischen Wiesen und schöner Gär- Natur 80 reich be- gesellen sleh gesundheſtliche vollkommen reine und die gefürchteten heilen Nächte ausschlient; An- genehme Verteilung von Licht und Schatten(besonders wohltuend für Nervenleidendel); Berg-. und. Waldschutz Reichtum an köéstlichem Quell- liehe Gelegenheit zu Spariersgüngen in den hberrlichen Waäldern und zu Ausflügen in die reizrelle Umgebung. tille Ptade far den Ruhe und Einsamkeit Suphon- Baden-Baden und Wildbad in genubvoller Tages. die] Wanderung(etwa vier Stunden) oder zu Wagen(zwei wagenvefppiegengen mit den genannten Weltbädern- haben anerkannt guten vollständig malerischen tit den er. 700—900 m; undk einbettet in das vieltönige Grün der treundliches seinen land- zu keiner infolge laulen hier ommen läallt Diese Vor- Unerschöpf-⸗ Ahige Krakt- Bad Ems Hotel Darmatädter Hof neben den staatl. Brunnen und Bädern — ed. Nordseebad Wangero (Pension von Mk. 10.50—1 Heidelberg Schloßhotel, im Schloßpark gelegen Strandhot. Gerken, Bes. H. Oerten 16120 Stranchot. Germeni, Bes. j, U Rücßarth, Teßz Strandhot. Kaiserhof, Bes., anm la Strandh. Monopol, Bes...Wiese Knittlingen(b. 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Der beträchtliche Jenal greler Kohlensa den der melsten Ahnlichen Wasszer bedeutend d wesentlich und hat überclieg trotz des Relchtums an Mineralsalzen nieht s0 aufdringlich herpertreten 0 ach ärrtlſebem Gutachten wird anen Schloßb vorragendem ei uof Bars chronischem Mageg- un steinleiden, chronischen Erkrankunten babitueller Vergtepfun Schwarzwaldes. eine auberordentlich reine. ertrischende, Bahnhofhot. Ttriftt, unterstützt die Wirkung 7 Wassers zur Fo dasselbe Ceseaet MIN e * rdagun ru. Darmkatarrh. Leber- und Galen: des Niargabsehe Störxungen ien Gedbier des P. hWarzwäldes entwiekelt,. Der. annenwald urn⸗ stlieben Abdachung des ie Lage auf elner Hochebene bedingt nie stagnierendle mmer in Frößeres Luft⸗ edem rur Verfagung. ſeichzüchtige, N Nachküren nach siner Badekar, Ke. Naderkulose. bervöse Schlallos Schönwald(Schwarzwald) notel Imperlal Wiesbaden, Tehn 8.. Hotel Hirschen, Bes.; Karl Mavet haus I... Volle e ee, Vulingen Wudbad n 1l. 2 ge Bad Teinach. J. dten f ee im Nagolätale, welehe in zweieinhalb—5 der 1 0 heim aus errsichbar lat, kährt die 8ten bekanngtem- entlang in dus belt wer Jebruumddgens der Aeleggee Telnach, der chemaligen Semme ide hertzischen Herzöge. 0 Ort zblt an 300 Einwohner ung des 400 m talt an Burgrulne Zavelstein. Den Abschlu 80 na. gelegenen Ortes bildet das in seiner ald— nlald fort⸗ dem 18. 1 agen des 9— 4 1 6 el e welehes baude und 4. 00 eene uuw n, 8 Schloßbaues, W Rönfasfeld nat 1 5 durch seine überaus gün- age ate zu einem der bekannte- sten Lultkurorte des selbe ſst von allen Seſten dieht Lon geben und entspricht allen Wan r an Ruhe, Be: natzlichkeit, Sauberkeit und Reinpeit der Pukt, Gall alle hyglenischen Bedingungen d ind. Ber Ort liegt 63 m 0. d.., auf der 30 des Lantzbaues, 950—. 05 Brunnenhauses mit grolen.& 80 1 ind Wiesen umschlleht. Die Waldungen Sebwer quem mit nur wenigen 2 ohne Mübe erreichbar. Des Klieh Osten presrelie schütrte Lave des von Westen n Ja Tales desonders günstig. wWodurch ntenthelt rtes. Bad Teinach elnen angenehmen, 115 8 des 0 Kurhaus lletzt am westilchen Ausg Cebäude, die in einem naech legen, sind durch gedeckte werk miteinander verbunden. 4˙ dhe bäder ohne Betreten der Steanaus beduelp kannte Quer- und Langbau gelegenen Bade werden. Zzum Kurhaus gehören Telnscher Mlneralauellen, dle d natsrlleher Kohlensauce kur de, ere innerer Krankhelten. insbesonderteben den. die 80il krankhelten, sehr ge 0 klimatischen — ein wichtig vina Hohenstaufen, Bes. V. Er nde me K r und Rheumstiemen 9ie Solde! keit, schw-ere Herziehle 7 1 1 Ikin en Das freundliche und saubere] Tuberkulsse Verden aleſt aulcedeamper. kinen Oheh, nae e Städtehen, datg 1 noeh das kurzeit gauert von April bis NSwarzWalahpe Stun Ceprage der einstigen Fürsienresident Aut, in einem Station Peterzell-Königsteld der 15 a elne nal Ninuten der lieblichsten Teile des Nochertales. In en Rat burg--Koßstanz. Der Bahnhol lie tauto in 10 semen Rul von der im Jahre i877 im Seflellgerten] vom Ort entfernt und Wird per Pos erbohrten Bitterwasserduelle, dem„Iugelänger exreicht. drunnen“. Pas Wasger vereinist nach von 0 von Professor Pr. Rau in sſch die guteg balten des 1wer ald- reinecn er landbennd e am Fube jetzlgen 4* Tageg, nde becdes chen hac und hritten zurk durch Acbenten Osten olle auf dang cdere den weget t sind. olgne s feel Landaufenthalt- 9 2. ͥ ̃ s, 4. September 1925 KAene Mannheimer Jeitung[Rbens⸗Ausgabe] 7. Seile. Nr. 408 Neues aus aller welt Veita Ein moderner herrſcher. Paul von Ebart erzählt in ſeinem duem Sendeder Geſchichte des„Coburg⸗Gothalcchen Holthecters in dem wir rheft der„Coburger Heimatblätter“ ein Geſpräch, aus Ernſt II. erſehen, ein wie modern eingeſtellter Herrſcher Herzog Direftor d Coburg⸗Gotha geweſen ſein muß. Lautenberg, 0 en Enſe des Berliner Reſidenztheaters, gaſtierte mit ſeinem ge⸗ lagte die nſemble in Gotha. Als er beim Herzog eingeladen war, dous Schar zu ihm:„Sie feiern jetzt ſo große Aclcun mit Sar⸗ hier„Die Marquiſe“; konnen wir das Stück nicht auch ur Auwort„Das Stück iſt ziemlich frivol“, gab Lautenberg ſtel ihm—5„Für Hofthecterpublikum wohl kaum geignet.— Da zeibt keier Jerzog ins Wort und ſagte:„Mein Freund Sardou und er eine Frivolitäten, höchſtens geiſtvolle Pikanterien, meiſter e ſich an den bei der Tafel anweſenden Oberbürger⸗ ſurſchwi zebetraut:„Nicht wahr, Herr Oberbürgermeiſter, auf Zen⸗ 1 glücl eiten ſtößt der Direktor nicht; denn die haben wir ja führt begraben.“ Das Stück wurde dann in Gotha aufge⸗ d hatte einen ſtarken Erfolg. mchun der Strandlöwe von Weſlerland. Eme unliebſame Ueber⸗ zur Erz erlebten kürzlich mehrere Berliner Ddamen, die ſich Vom Sdolung in einem Penſionat in Weſterland aufhielten. ſchenzeit unde Zurückkehrend mußten ſie feſtſtellen, daß in der Jwi. waren. ihre Koffer erbrochen und koſtbare Juwelen entwendet alkf Von vornherein lenkte ſich der Verdacht auf einen Herrn onder n der in der Weſterländerkurgeſellſchaft nicht nur Salon⸗, Damen duch Strandlöwe war. Sein ganzes Auftreten übte auf großen unwiderſtehlichen Reiz aus. Stets wär er von einem 0 reiſe umgeben, dem auch die beſtohlenen Damen angehör⸗ Schmienſt nach dem Diebſtahl erinnerte men ſich daß er für die Zur 2 cſachen dieſer Damen beſonderes Intereſſe gezeigt hatte. malpolſefklärung des Diebſtahls wurde die Hilfe der Berliner Krimi⸗ men— erbeten. Sie erkannte nach der Beſchreibung in Falkſon kundenfdlf Bekannten wieder, der bereits wegen Erpreſſung. Ur⸗ trafen Ichung und anderer Straftaten mehrjährige Gefängnis⸗ eme erlitten hatte. Bereits nach kurzer Zeit gelang es, ihn in ſlen feſtzmehmen Er beſtritt jedach die Schuld. Ueberraſchende rimi ungen konnte demgegenüber der nach Weſterland entſandte dalaſſiſtent machen. In der betreffenden Penſion hatte zur Nürtg ge Hebſtahls ein angeblicher Fobritant Wienröder au⸗ iöder wewohnt der nach dem Diebſtahl verſchwunden war. Wien⸗ Hoteldieer in Wirklichteit der ſchon ſeit Jahren als gewerbsmäßiger ieb bekannte 38jährige Kaufmann Richard Eich. Es iſt ge⸗ größt Teicd Eich, der ſich in Berſim aufhielt. feſtzunehmen. Der bei— eil der in Weſterland entwendeten Juwelen wurde noch — n vorgefunden. Aus Telegarammen und Briefen geht hervor, iEich v 8 er. la on Falkſon zur Ausführung des Diebſtahls nach Weſter weroffeseilt wurde. Beide hahen ſich dann nachher auch in Bremen res U Wieder ein Automobil vom Zng überfahren. Ein ſchwe⸗ au der dil üück ereignete ſich am Sonntag am Bahnüber gang Dort 8 dſtraße zwiſchen Breslau und Deutſch⸗Liſſa. wage urde ein mit fieben Mann beſetzter Laſtkraft⸗ Lugendlf mit Anhänger von der Zuckerfabrik Maltſch im Sloga ick der Ueberquerung des Schienenſtranges von dem von boige f. kommenden D⸗ ug erfaßt. Die Schranke war in⸗ worden achtfamkeit des Schrantenwärters nichkherabgelaſſen Austa. Der Anhänger, auf dem neben dem Mitfahrer im Brems⸗ rde n noch drei Handwerksburſchen Platz genommen hatten, völ 2 5 55 ſcaben een und in den Straßen chwer leudert. Die vier Inſaſſen wurden 1 7 An Irm abgefahren wurden. ſtarb auf dem Trans⸗ den„er völlig gebrochene Schrankenwärter geſtand ſein Verſchul⸗ anen ne weiteres ein. Dieſes Unglück ruft die lden Baß ähnlichen Borgang wach, der ſich im Jahre 1913 an dem⸗ ſer ſtelenubergang abſpielte und dem mehrere Menſchenleben zum — öhle in zvon Höhlen orſchern durch einen Erdſturz der Rafpo bei Pinguente in Iftrien, die im Jahre 1922 als anges in 2 wardlich tiefſte Grotte der Welt entdeckt wurde, eingeſchloſſen elangte ieſe ſind nunmehr gerettet worden. Bei der Entdeckung einzel bis zu einer Tiefe von 365 Meter. Der Schlund, der don eßelnen Stellen ſenkrecht hinunterſchießt, ſollte in dieſen Tagen feforſcht neuen Erpedition des Trieſter⸗Alpen! Vereins für 3. werden. Die Teilnehmer machten ſich, mit Lebensmitteln für Hüf 15 verſehen, auf den Weg. In Raſpo wurden fünf Bauern zum 1 eiſtung gedungen. der Abſtieg gelang, jedoch in der Nacht kreicht Pekag, in der die Forſcher eine Tiefe von 430 Meter wett hatten entfeſſelte ſich über Inneriſtrien ein furchtbares Un⸗ mit 2 Die Mulde um den Eingang in der Grotte füllte ſich in die gaſer und plößlich ſtürzten die Waſfermaſſen fei Wacte hinab. Einer von den Balken, an dem die Leiter be⸗ und ſtürr⸗ wurde von dem Waſſer in den Schlund hineingeriſſen igten Ite in den tiefen Abgrund. Weitere Waſſerſtürze Durden U5. Forſcher, die im Berginnern Meſſungen vornahmen, Telephan urch von der Außenwelt abgeſchnitten. Das ſie mitgenommen hatten, ging in Trümmer. Sie unten das deſen uc Lur müßſar an den Mänden ſeſthalten Weſſer, Berg. mmen einger ſtürzten hinab. Von keiner Seite konnte Rel⸗ detbmdmmen. Das Unwetter hatte jede Telephon⸗ und Telegraphen. Jert 292 in der Umgegend zerſtört. Der Leiter der Expedilion 0 bangszüg Hülfe nach Tri on dort machten ſich Feuerwehrret⸗ den in die roßen Anſtrengungen konnten die erſten zwei Forſcher dah Frein Vorſprung von über 100 Meter Tiefe Wache hiel⸗ Wleßich e gebracht werden. Nach weiteren 24 Stunden wurden 85 ertele übrigen Forſcher, die den tieſſten Grund der cele geßneicht hatten, in dollkommen erſchöpftem Zuſtande in⸗ 9 acht. Sie hatten 48 Stunden in der Grotte zugebracht. Alarbeiter Dlitz zog dem Mann die Hoſen aus. Der Stockholmer Feſchichte rodes„Tägl. Korreſp. erzählt die folgende faſt unglaubliche Miteſch von einem Bauern, der in der Nähe von Jönköping in felrofßen deden, als er ſich gerade zu Bette legen wollte, vom Blitz Enden Paurde. Der Bliz zichtete welter tein Unheil an, als daß dazu Tdie Hoß 25 berz en auszog— und völlig umwendete. Wenn noch bat, müßteret würde, i8g der Pliz auch noch die Hoſen geplättel droß iſtden wir annehmen, daß die Hitze in Schweden jetzt ſehr eternacheſchten der Rarlsruher Candeswetterwarte — badiſcher Wetterſtellen(Ts morgens) —— See⸗ Lufte Tem⸗ 2 Wind 1 2 dede ae Leur 181 123 Wenet 3 3 Ain m m G& 5 mi e JsSS8 e nerube 025 10%—14 5s% leicht„ 8 Nalnn Saden 1272] 18 7/ Sleicht baloded. 4 ngen„ 738 782 S%, wolng 2 dabderg. 9, 1280½8%% 7 5 6 N keicht deiter 5 Srderweſſer 1281 888,.4 2 5] 3] W. ſchw. Rebel— oe Llaſſen— 702.2 190 19 8 N leicht bedec! 6 chenſchuod— 8 15 7]„(eicht halbbed— 1678,5 7] 4/, 6W leicht! 1 10 dlach einem 3 7 z„ au wechſelnd bewölkten ſchwülen Tag(in der Ebene der be— Feldberg Grad) kam es in der Nacht zu ncadratneezin Nordbaden(Wertheim 10, Königſtuhl Liter pro eihen undener) ergiebig waren. Die Luftdruckverteilung iſt im weſent. 6bes Tiefdrandert. Der Zufluß polarer Luftmaſſen auf der Rückſeite Orad Kälte gebiets lt an. Im Hochgebirge fällt Neuſchnee bei te in 3000 Meter Höhe. Das kühle veränderliche Wetter , nige 83 ind vorausſage für Sams tag. 5. Sepfember bis nachts 12 Uhr: Wei Wde u Höchſt 8 Regenſchauer. Kühl bei zeit⸗ Weſtiche Eis nerdweſtiiche Winde. verletzt, ein, Handwerksburſche, dem beide Beine d Rettung der aſtengen, wi bereits berichtel, iſt eine elli, der in niel An den war, ſchickte eine dringende u ün de Milttär und Freiwillige nach Raſpo auf den Weg. Mit⸗ dater ſehr 9955 begannen die Rettungsarbeiten. Nur mühſam und n am kleinen Finger verletzte und ihm mit raſender 85 im In- und Ausland( beweisen erneut die höchste Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit des Mercedes- ud Benz- fabrletes Bel internationalen Weitbewerben im August 1925 errangen unsere Wagen folgende Siege: A. D. A. C. Kiloemeter- und Bergrekerd, 15. unei 16. August: Werner auf Mercedes, schnellster Nennwegen, beste Zeit beider Toge, nhàber des Nennwegenrekords. Walb suf Benz, schnelster Sportwagen, Inheber des SpOrtw/egenretOrds. Caracciola auf Mercedes, schnelster Tourenwagen, 5 nmhꝭber des Tourerw/agenrełords. Klausengaßgrennen gchweln 22. und 23. august: Caracciola auf Mercedes 24/00/40 Pp5 Sieger in Kdtegofe 5 der Tourenwegen. Die Mercedes-Mannschaft emält den einzigen ver- gebenen Teampreis fur beste Gesamtleistung Courses Trasmentes, Vid-ge(oriugah 23. August: 10/40/65 pS Mercedes-Tourenwegen Gesamtsieger- * 5 Eine ununtefblachene kette von Etfolgen, We sle unsere Wegen immer wieder im Kampf gegen die be- deutendsten Automobilmeren der Weſt erringen, ist der höchste Beweis für Zuverlässigkeit und Betriebssicher- heit eines Fabrikates. * Daimler Motoren Gesellschaft Stuttgart-Untertürkheim Benz&(ie. nhein. Automobll- und Motorentabrik.-., Mannheim. 8. Seife. Ar. 408 Und führe mich nicht in Perſuchung Freitag, 4. September 1— ſich aus meinen Armen. 4 Arbeit! danach verlangſt Du, Anne⸗Margret, liebſte Fraus Dunkles Sehnen hat alle Liebesleidenſchaft aus ihren Aene Mannbeimer Zeitung[Abens- Nusgade] „Ift es möglich? Hannelore?“ murmele ich,— wie konnte ſie wiſſen—“ ebe 7 88 92 11 0 10. e und der Unbekannte ſchließt den genſchlag. Es geht in a drängt. Von Emmy Virchow hinein. Anne⸗Margret kauert neben mir in ihrer Seidendecke. Sie 15 ja— gemei e Arbeit. Werner ſag Anne⸗Margret erſchauert und ihre dunklen Blicke zucken in ſiſt ganz benommen, und kein Wort kommt über ihre Lippen. In Werner— unterbri ſie ſich plötzlich ſchmerzhaſt, und w meinen Augen. Hren Augen glüht ein Feuer auf und flammt über mich hin. Die ſchwerem Traum erwachend blict ſie um ſich. zuun ſinze ich wieder in die Kühle“, klagt ſie„lebe wohl!. Nacht iſt kühl geworden. Der Mond hat ſich hinter Wolken ver⸗ Da droht etwas in mir zu zerbrechen. du bif Ihre Finger lockern ſich, die Leidenſchaft in ihren Augen duckt ſteckt, ez iſt dumkel.„Anne⸗Margretl“ ſchreie ich auf,„Du biſt bei mir, — ſcheu und will ſich verkriechen. Ergeben wendet Anne⸗Margret Lange— lange Zeit fahren wir. Anne⸗Margret iſt in meinen mein— mein—“ n nicht das Haupt zur Seite. Armen eingeſchlafen. Endlich hält das Auto. Der g wird geöff⸗ Aber ihre Augen ſehen mich nicht mehr, ihre Ohren höre Ich bezoinge mich nicht länger. Heiſer klingt meine Stimme: net, und der Unbekannte ſagt: meinen Ruf. ich, ich ver⸗ „Nein— nein— Anme Marßretl Du ſollſt nicht zurück in die ⸗Wir ſind da.“„Werner— Werner— fleht ſie,„Werner, rette mich, Kühle. Willſt Du mit mir gehen? Ich nehme Dich mit fort, weit, Ich hebe die ſchlafende Anne⸗Margret in meinen Armen empor bprenne—“ ſchwar⸗ weit fort zu mir— auf immerdar.“ und ſteige mit ihr aus Ein weißes Haus ſchimmert in einem blü⸗ Trauer und Angſt ſind in ihrer Stimme, ſie erhebt ſich In ungläubigem Staunen hat ſie mir das Antlitz zugewendet. tenduftenden Garten. Die Türen des Hauſes ſtehen weit offen. Dro⸗ kend. Da plötzlich öffnet ſich die Tür. Nun richtet ſie ſich auf. den empfangen uns kühle lichterfüllte Räume, die Schönheit und Werner Wildberg ſteht auf der Schwelle——— ſte in „Schnell, ſchnell— ſchnell,“ flüſtert und raunt es ringsum. In Feſtlichkeit atmen. Ein unerträglicher Schmerz raſt in mir hoch, ich ſinke, Herz fiebernder Haſt ſchlage ich die Seidendecke um Anne⸗Margrets Ge⸗„Wach auf, Anne⸗Margret, liebſte Frau, wir ſind daheim!“ Nacht und Nichts, und ein furchtbarer Schrei zerreißt mein ſtalt und hebe ſie an meine Bruſt. flüſtere ich an der Schlummernden Ohr. 8 5 ‚ Raſch hinunter und über die Wieſe durch den Garten. Auf meinen Weckruf ſchlägt Anne, argret die Augen auf. N 5 1 der Dunkeheltt Ich höre Werner Wildbergs Schritte im Haus und ſeine Stimme„Endlich— endlich— endlich— ſtammelt ſie, und als ich ſie b und eine Hand ſt eilt blen die Treppen hinan und finbet ein leeres Zimmer. 15 ſte Armen zu Bobden gleiten laſſe, daumelt ſie. Ich Stzen Mühſam öffne ich die ſchweren Auend g + rſtohlen blicke ich im Lauf zurück. Hinter ms iſt undurchdring⸗ 1 65 lch zarte, unendlich locende, unendlich gletende Klönge Ich liege im Bett. Es iſt Tag, Und neben einem Lager ſteh erfüllen den Raum mit werbender Stimme; Deſtins, der Schickſals⸗ nika, angſtvolle Frage in den Augen. ir? Haſt Du ge. walrer Und faſt ſe 1 5 die— ueer ien 8 haſt ſo jammervoll geſchrieen, was iſt Dir 15 „Tanzen— t Anne⸗Margret mit verſagender Stimme— ich ih „tan; 505 75 12 8 5 dant eenen ſhaft Monikas Hände und vergewiſſere mich Aune⸗Margret auf die Bank gleiten. Einen Augenblick noch, und los läßt ſie die Seidendecke von ihren Schultern fa en. Und, 5⁰ 5 das Boot ſchießt dauon. Wir ſind in Sicherheitt 22 mie demete ean„ wir miteinander, und, eee 0. Anne⸗Margret ſchaut mit leeren Augen um ſich, ſie kann es nicht 12 verſinken wir in den 8, nur tiefer noch, nur unhaltbarer 00 a felt Monita, ich muß abreiſen. Nur ſchnelle Flu we in Niche Nachteind trägt einen Milf zü mals et. Der Ruf der⸗ 0 0 0 kann mich retten—“ ſtoße ich atemlos uhige Dich doh⸗ 2 2 3 2 1 1i 1.* Da erwacht es in Anne⸗Margrets Augen 2 neuem Leben. Sie mit— K— 6 ich Anne⸗Margret—— Manfred. Be —2 mie erleſt die Arme. Ein Schuchgen drüngt„Mein— mein, Anne⸗M rgrel, liebſte Fraul So will ich Dich Ach, Monika, nicht nur des Traumes wegen. Der bagirtlchten wildes, Überwältigendes Leben, Dir ge· durchs Leben tragen immerdar! N vollends die Augen geöffnet. Der hat mir gezeigt, was be ichi⸗ 1 de„Ein träumeriſcher Schimmer ſteigt in Anne⸗Margrets Augen. werden will. Meine Liebe, meine ſchwere, köſtliche Liebe walgn⸗ 8chon ſind wir om Ziel. Sorgſam trage ich Anne⸗Margret an Sinnend blickt ſie mich an. Was nun? Und wohin? ſich in K Leidenſchaft. Selbſtſucht ſtreckt die ftr mi „Anne⸗Margret, mein Schmuck, mein Kleinod. Das iſt das Glück—, kann Aus dem Schatten taucht eine Geſtalt auf und tritt zu mir. Sie löſt üſt Gott lich finſtere Nacht. Vor uns ſchimmert und leuchtet das Mondlicht auf dem Weg zum Watt. Durch die Nacht ertönten Schritte und lautes Rufen. Wir erreichen das Wattmeer, und da— o, Rettung, ſchaukelt im 1 Mondlicht ein einzelnes Boot, ein Motorboot. Sanft laſſe unſer Glück;“ flüſtere ich be und will um jeden Preis beſitzen. Nein— ich r Glück;“ flüſtere we . nicht mehr einſtehen, und— und— ich will ſie nicht verbrenn Ein Lächeln huſcht über ihr Geſthe Aber dann irrt ihr Blick von „Lieber Manfred,“ tröſtet Monita ganz leiſe und mütterlich „Mi ickt nelore,“ ſagt eine Männerſtimme. mir ab in unbegrenzte Fernen. Mein Herz erzittert: raffe mich zuſammen. 2 Ws 1 5 ich mißtrauſc, während ſich Anne⸗ Anne⸗Margret, wohin entflieht mir Deine Seele, wohin?„ch will ſie noch einmal ſehen, noch einmal ihre Stimme 115 Margret beſtürzt an mich drückt. zSchön iſt Deine Liebe——, ſinnverwirrend ſchön—— Taumet dann 9105 ich. Monika. ben „Ic warte ſchon mehreve Nächte auf Sie,“ antwortet der Mann und Rauſch und Leidenſchaft—— aber— aber— die Stünme wird»Lleber Du, wird Dir das nicht zu ſchwer?“ und geht vor uns her.(Schluß folgt.) matt,„wo iſt die Ruhe—, wo iſt die Arbeit— die Arbeit?“ Worttambergische Transport Vorsicherungs- Sssellschaft 2u Heilbronn. Der Aufſichtsrat unſerer Geſellſchaft hat im Einvernehmen mit dem Vorſtand beſchloſſen, den Reſt der laut Generalverſammkungsbeſchluß vom 5. November 1924 geſchaffenen Stamm⸗Aktien, welcher ſich auf Reichszmark 950,000 Stamm⸗Aktien mit 25% Einzahlun beläuft, zu begeben. Von dieſen Aktien iſt u. a ein Teilbetrag von RM 450,000 mit Gewinnanteil⸗ berechtigung vom 1. Juli 1925 von einer Bankengemeinſchaft übernommen worden u. wird im Auftrag der Uebernehmer den alten Stamm⸗Aktionären zu nachſtehenden Bedingungen zum Bezuge angeboten: Die Ausübung des Bezugsrechtes hat in der Zeit bis 28. September 1925 einſchließlich in Stuttgart bei der Württembergiſchen Vereinsbank Filiaſe der Deutſchen Bauk, in Heilbronn g. N. bei der Dentſchen Bank Filiale Heilbronn 2 duf 1 Bab⸗ 4 50 und N0 Lee, nut beſte ngebote züfts⸗ . Geg0 Tüchtige putzverkäuferin welche Erfahrung in Dekorieren besitzt per sofort gesueht. Angebote unter Rt. 3269 an Jul. Krieg, Ann. Exp., Heidelberg, erbeten. 21635 Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten und Bekannten mit, daß meine innigst- geliebte, treubesorgte Gattin, unsere liebe Mutter, Tochter, Schwiegertochter, Schwester und Tante fau Rogol Borndt geb. fitte im blühenden Alter von 23 jahren, am 2. September, vorm. 8 Uhr, in einem Sana- torium im Schwarzwald, plötzlich und un- erwartet verschieden ist. auſe. ſtelle dſs. Ceboten: nilt N amlenge 1 Küche 177 5 t elektr. Liahe Garten in ertactsgevendle Te. Aoaton 17., mit guter Schul⸗ 1 und der Sisden& Gewerbebauk Heilbronn.⸗G., bildung geſt, auf gute in Nannheim bei der Süddentſchen Diseonte⸗Geſellſchaft.⸗G. Zeugniſſe, ſunt ſich auf 03 Sie ruhe in Frieden. zu erfolgen. eeeee 1 1255 Mbeen baer 8 Auf je zwei alte Stamm⸗Aktien im Nennwert von RM. 100 kann ngebote erbeten unter Mannheim, den 4. September 1925 leine neue Samm,Ae im Nennwert von RM. 100 mit 2577 Einzahlung zum ſofortigen Tund.Ee a d. Geſchafte. n nb immerz 152 Meerfeldstr. 30 zum Kurſe von 100%— RM. 25 für das Stück gegen Erlegung des 1— 5505—. R3 3208 ſtelle dſs. Bl.—3499 Wohn.⸗Büs 15152. vollen Bezugspreiſes bezogen werden. Die Bezugsrechtsſteuer wird von der Angebote unter Rs Florte Tel. Geſellſchaft getragen—59 maee Marktplatz, 27 Im Hamen der tleftrauernden Hinterbllebenen: 115 1 neidelber 8 ſet!, l Mblt 8 5 Der Bezug erfolgt proviſionsfrei, ſofern die alten Aktienmäntel am Willi Berndt nebst Schn Werner Soithe c e der Anmeldeſcheine wäßrend abeten.— enohhpstin fleg. ¹ on. übli eſchäftsſtunden eingereicht werden. 5 Fam. Karl Berndt u. Ritter.* e Auen der 5 ber ar etendageene Neſenahene Tüchlige 5 958% mit rc f rfolgt die Aushändigung der neuen enurkunden nach deren Fe f a. d. g„St. link 7. eieer meree 2 U don der eeen be n d ere lde Lenet„esgnemen ee a 2 7 erechtigt, aber ni 8 4 75 Leichenhalle aus statt. 23523 Heilbrenn a.., im September 1928. Verkäufe. Zimmef Der Vorstand: 4. d. Geſchäftsſt. 533781 dunkelblauer, J. neuer ber ſoſcrt 1. 7 52N W. Neumüller. Graf Wrangel. Sleſſen Cesdene Herren- Anzug 19443 TL. 10 Stelſen-t ſowie einige gute Gul. mnöͤdl. Utfene Stellen Laufmann Jüngulngs-Anzuge fer gueree Danksagun Wunch„-1leh 2eg 7 7 2⁴ alt, flotter] Anzuſeh. v. u. ab Sung. Tuüchtige Lehrerin für Klavierspiel Regner und Scheder, den-2 Uhe 3024 f2 11 Für die anläglich des Hinscheidens meines lleben braven Geenſcmaeg lung sofort gesucht. Perſönliche Borſtellung. Be⸗ Beſi 72 An ethercaltt 22, 2 Tr. 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