8 r 5 e e Nr. 2841. 745— Telegr.-Adreſſe Erſcheint wöchentl. zwölfmal. h amberlains Beurteilung der Londoner Juriſtenkonferenz Nadcenl 5. Sept.(Von unſerem Schweizer Vertreter.) Wie ſchen Delegiertenkreiſen mitgeteilt wird, iſt heute morgen mit boner oſt hier ein vollſtändiges Expoſe der auf der Lon⸗ der eind uriſtenkonferenz erreichten Ergebniſſe eingetroffen. kun der nach der Lektüre dieſes Dokumentes bei Chamber⸗ henſchend den hier anweſenden Experten des Foreign Office vor⸗ konfege iſt, geht dahin, daß das Ergebnis der Londoner Juriſten⸗ bercht teilweiſe befriedigend iſt und zu Hoffnungen * del daß nach Rückſprache des deutſchen Juriſten Dr. Gauß n die Möglichkeit einer e aulerens zwiſchen den alllerten und den peugcen dunt er wird aus Delegiertenkreiſen berichtet, daß der eng⸗ keſſen 55 Cecil H u rſt zu Beginn der nächſten Woche in Genf ein⸗ Mrnzöff rd. Wahrſcheinlich wird bei dieſer Gelegenheit auch der . Juriſt Frommageot nach Genf reiſen. Manten deutige Natsſitzung geſtaltete ſich inſofern zu einem inter⸗ n ef Ereignis, als der franzöſiſche Miniſterpräſident Palnlevé Pal Mal den Vorſitz führte. Man konnte genau beobachten, heiten nlevs noch nicht die knappen und diplomatiſchen Gepflogen⸗ Iit. Pat Hauptdelegierten Frankreichs, nämlich Briands, be⸗ Wmateee bemühte ſich während der Ratsſitzung mehrere Male, uhol, onen bei den hinter ihm ſtehenden franzöſiſchen Experten duchhan und vermied es ſoweit als möglich, ſich in rein ſachliche ir pandersezungen einzulalſen. Dagegen ließ ſich feſſtellen daß da Dözenlee Miniſterpräſident bei jeder Gelegenheit das Werk daten erbundes, die Wohltaten und Segnungen der Genfer In⸗ du daſer durtlichte und die Geduld und Langmut rühmte, mit der Völkerbund alle Fragen erledige. In dieſer Hinſicht hat 1 fl einen kleinen Erfolg bei den Ratsmitgliedern gehabt. Wes⸗ dun ledoch in dieſer Sitzung, die ausſchließlich von Journaliſten ktionaren deſucht war, zu dieſen Manifeſtationen, die eher roßes Publikum beſtimmt waren, hinreißen ließ, iſt nicht lich. Wahrſcheinlich wird ſich Painlevs in der heutigen auf ſeine Rede, die er nächſte. Woche vor der Völkerbunds⸗ du e im Reformationsſaal halten wird, vorbereiten. Pars itung degann mit einem Referat des engliſchen Außen⸗ Ehamberlain über Frauenhandel und Kinder⸗ Herauf tam die polniſch⸗Atauiſche Minderheitsſtreiffrage Nm Unmittelbar vor Beginn der Sitzung hatten die pol⸗ N mnhſtg derheiten eine Eingabe an den Völkerbundsrat gerichtet. ſpat nun eine ſehr lebhafte Debatte über die Frage, ob dieſe chen unment Eingabe noch bei der Erörterung der polniſch⸗ Der Angelegenheit in Betracht gezogen werden könne. de enn Vorſitzende, Miniſterpräſident Painlevs erklärte, daß demeſccta ſo bald wie möglich ſtudiert werden müſſe, um ſie zu Wrgen an Dagegen meinte Chamberlain, es wäre un⸗ e 0 5 wenn man derartige Eingaben, die erſt im Augenblick 8 e an auiſe Mißſtimmung gegen Belgien der angeblichen Sympathie Vanderveldes für Deulſchland * Neuung ane 5. Sept.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die erte R 85 Londoner Blattes, wonach der belgiſche juriſtiſche 11 daß 1415 die Auffaſſung des deutſchen Delegierten unter⸗ eimden hab er Völkerbund und nicht eine Anzahl Mächte zu ent⸗ ige Aufr en, ob ein Angriff Deutſchlands vorliege, hat in Paris am Taung verurſacht. Man weiſt darauf hin, daß Vander⸗ gung 75 e nach ſeiner Abreiſe nach Genf erklärte, daß eine fuf Vedingn chen Paris, London und Brüſſel vorhanden ſei über ſdöerlegen ſeler die Deutſchland bezüglich des Sicherheitspaktes Das Eniter Dlatt„Homme Libre“ wirft nun dem belgiſchen Außen⸗ rchm r, immer für Deutſchland und ſeine Staatsmänner deundſtea tb des 985 gezeigt zu haben. Wenn er auch nicht ſo deutſch⸗ ſef ſuriſtich wie ſein Vorgänger Hymans, ſo ſei doch die Haltung wenen i timden, Erperten ein Beweis dafür, daß Hymans mehr ſütde nicht en Regungen gefolgt ſei. Der deutſche Delegierte Gauß Meun elderkeblen. Streſemann zu der unerwarteten Unker⸗ dertnun Allens zu beglückwünſchen. Man gibt in Paris der meten di usdruck, daß dieſe Stellungnahme des helgiſchen Ex⸗ Kobr. al Iteltändigung über den Pakt hinauszögern werde, umſo⸗ münferenz alien unerwarteter Weiſe erklärte, ebenfalls an der kone auffber Außenminiſter teilzunehmen. Durch dieſen Entſchluß dal, men. e ganze Angelegenheit einen anderen Anblick be⸗ b deſſen Grn dem dakt der vier Mächte entſteze mun ein Völker⸗ rundlinien von neuem erörtert werden müßten. polnicher Aeberfall auf deutſche Optanten ſantemgene Drahtung aus Oſtpreußen haben ſich Polen deutſcher Ichwere A origkeit in dem früheren weſtpreußiſchen Kreiſe Stuhm anten zu Schreitungen gegen aus Polen ausgewieſene deutſche Op⸗ Deutf 0 ulden kommen laſſen. Bei einem Ueberfall wurden er Knochen des rmes vollſtändig zertrümmert, der re inem Aealene erhielt ſo ſchwere Stichverwundungen, daß an ommen gezweifelt wird. 3 N Aammentritts des Völkerbundsrats erfolgten, ohne weiteres Widerhall fand. —2 wurde dur Meſſerſtiche und Stockſchläge ſchwer verletzt. Dem Abend⸗Ausga 29 Mlaunheimer Heneral Anzeiger d Spiel.Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Jeitung-Unterhaltungs⸗Beilage · Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen · Benfer Hoffnung auf die Pakllonferenz annehmen würde. Chamberlain ſprach den Wunſch aus, daß von nun ab ſolche Eingaben einen Monat vorher dem General⸗ ſekretariat übermittelt werden ſollen, andernfalls könne der Völker⸗ bund nicht rechtzeitig davon Kenntnis nehmen. Hierauf ſprach der Vertreter Litauens, der ehemalige Miniſter des Aeußern, Galianauskas. Er führte aus, daß der Völkerbundsrat wohl die litauiſch⸗polniſche Frage gründlich ſtudiert habe und ſich bemũhe, in dieſer Angelegenheit vermittelnd aufzutreten, er habe jedoch dem Rat mitzuteilen, daß die Warſchauer Regierung für die in Polen lebenden Litauer noch nicht ſo geſorgt habe, daß man davon befrie⸗ digt ſein könne. Es ſei alſo nur gerecht und billig, wenn ſich der Völkerbundsrat mit den litauiſchen Minderheiten in Polen befaſſe. Hierauf wurden die weiteren Verhandlungen über die Minderheits⸗ frage in Litauen vertagt. Darauf verlas der iſchechiſche miniſter des Aeußern, Dr. Beneſch, den Bericht über das Ergebnis der Konferenz, betreffend den inter⸗ nationalen Waffenhandel und das Protokoll über die Ver⸗ eitelung des Giftgaskriegs. Dieſer Bericht von Dr. Beneſch wurde nur zur Hälfte vorgeleſen, da Painlevé, Chamberlain und G Vandervelde um 12 Uhr mittags eine Unterredung hatten. Pain⸗ levs erſuchte den Rat, von der völligen Verleſung des Berichts durch Dr. Beneſch abſehen zu wollen, womit ſich der Völkerbunds⸗ rat einverſtanden erklärte. Die nächſte Sitzung iſt auf heute nachmittag 3 Uhr anberaumt. Sie wird wahrſcheinlich die Saarangelegenheiten be⸗ handeln. Eine Einladung an Streſemann? E Berlin, 5. Sept.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: In Völkerbundskreiſen ſind Gerüchte in Umlauf, denen zufolge in einer geſtern abend zwiſchen Chamberlain, Briand, Painlevé, Vandervelde und Beneſch abgehaltenen Beſprechung be⸗ ſchlofſen wurde, an den Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann eine Einladung zu einer Konferenz zu richten und ihn zu er⸗ ſuchen, Zeit und Ort dieſer Konferenz vorzuſchlagen. Es läßt ſich zur Stunde nicht feſtſtellen, ob dieſe Gerüchte zutreffen. Auf franzöſiſcher Seite wird ausdrücklich erklärt, daß es ſich um eine Einladung Streſemanns handelt, während die Engländer ſich überhaupt über dieſe Angelegenheit nicht äußern und bloß eine Beſprechung zwiſchen den genannten Staatsmännern über die ſchwebenden Fragen des Sicherheitspaktes und der Entwaffnung zugeben. Die Nachricht iſt alſo zur Stunde nicht auf ihre Richtigkeit hin zu kontrollieren. Dr. Gauß noch in London EJ Berlin, 5. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir hören, wird Dr. Gauß, der in London noch einige Beſprechungen 15 hat, früheſtens Mitte der nächſten Woche hier ein⸗ reffen. Eine Türkenkundgebung in Berlin Vor der türkiſchen Botſchaft in Berlin fand eine Kundgebung der türkiſchen Kolonie für ein„türkiſches Mofſul“ ſtatt. Der türkiſche Botſchafter hielt eine deutſche Anſprache, die begeiſterten die Gegenoffenſive der Kifkabylen General Primo de Rivera, der nach Melilla abgereiſt war, iſt infolge der neuen Gefechtstätigkeit an der ſpaniſchen Front plötzlich nach Tetuan zurückgekehrt. Es ſcheint, daß die Rifkabylen an der ſpaniſchen Front die Initiative der Operationen in die Hand genommen haben. Ihre Abſicht ſcheint zu ſein, die Truppen⸗ bewegungen der Spanier im Hinblick auf ihre geplante Offenſtve im Keime zu erſticken. Nach dem offiziellen Bericht ſind die Rifkabylen zurückgeſchlagen worden. Doch drückt ſich der Bericht ſehr unbeſtimmt aus. Nach einer Meldung aus Tanger kam es in der ſpaniſchen Zone zu heftigen Kämpfen. Die Rifleute haben auf die Beſchießung durch ſpaniſche Kriegsſchiffe geantwortet. Sie haben die ſpaniſche Linie bei Fondak und Ain Jedida mit großem Ungeſtüm an⸗ gegriffen. Die Angreifer ſtehen, wie man behauptet, unter dem Kommando des Bruders Abd el Krims, der den Befehl erlaſſen haben ſoll, alle zu erſchießen, die zurückweichen würden. In Madrid iſt eine amtliche Darſtellung veröffentlicht worden, in der zugegeben wird, daß die ſpaniſchen Truppengroße Verluſte erlitten haben. Doch ſeien dieſe gering im Verhält⸗ nis zu der Heftigkeit der Kämpfe. Im übrigen ſeien alle notwen⸗ digen Verſtärkungen an die Front geſandt worden. Tagung der Kheinkommiſſion Die ſchweizeriſche Rheinkommiſſion wird nach Schluß der Völkerbundsverſammlung in Bern zuſammentreten, um die Prüfung verſchiedener Probleme, die für die Schweiz ſich aus der Reviſion der Mannheimer Akten ergeben, zu beenden. Man iſt in zuſtändigen Kreiſen der Anſicht, daß es für die Schweiz von großem wirkſchaftlichem Intereſſe ſei, die größtmögliche Beſeiti⸗ gung der Zollhinderniſſe beim Schiffsverkehr auf dem Rhein zu erlangen. Außerdem ſoll auch die Frage der Feſtſetzung der Kompetenz der interngtionalen Rheinzentralkommiſſion gegen⸗ über den Kontrahenten⸗Staaten behandelt werden. Die Tagungs⸗ dauer der Rheinzentralkommiſſion, die am 4. Novbr. in Straßburg zuſammentritt, muß auf 15 Tage beſchränkt werden, weil mehrere Kommiſſionsmitglieder am 20. November einer Sitzung der Völker⸗ bundskommiſſion in Genf beiwohnen müſſen. Preis 10 Pfeunig 1925— Nr. 410 ſclge Llaeete Tart, det Borauszabſtung emm⸗ ſpaltige 1 ſur Allgemeine An K0b K. N Reklamen—4.⸗M. Für Anzeigen an Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Berantwortung über⸗ gommen. Höhere Gewalt, Streiks Betriebsſtörungen uſm berechtigen— keinen Exſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme don An⸗ zeigen. Auftr.d. Fernſpr. ohne Gewäbr. Gerichtsſt. Mauntzeim. Geſetz und Necht Kückblick und vorſchau Hoffnung auf weitere Enkſpannung der Wirtſchaftskriſis— Die Londoner Juriſtenkonferenz und die Völkerbundstagung in Gen Was ſollen wir kun? Nachdem wir an den letzten Samstagen an dieſer Stelle faſt ausſchließlich von der deutſchen Wirtſchaftskriſi: geſprochen haben, wollen wir uns heute einmal wieder mit den großen außenpolitiſchen Fragen beſchäftigen, die zurzeit im Vordergrunde des politiſchen Intereſſes ſtehen. Dieſer Pflicht können wir uns umſo eher hingeben, als im Verlaufe der letzten Woche in der freilich immer noch ſchwer genug auf uns laſtenden Wirt⸗ ſchaftskriſis unzweifelhaft eine gewiſſe Entſpannun einge⸗ treten iſt. Nach Beilegung des Bauarbeiterkonflikts iſt dieſer Tage nun auch der drohende Ausſtand von 250 000 Textilarbeitern durch die beiderſeitige Annahme des für verbindlich erklärten Schieds⸗ ſpruchs beigelegt worden, und es iſt Hoffnung vorhanden, daß auch die noch ungelöſten Lohnkriſen der Ruhrbergarbeiter und Eiſenbahner in ſchiedlich⸗friedlicher Weiſe ohne neue Erſchütterung des Wirt⸗ ſchaftslebens gelöſt werden können. Zur weiteren Entſpannung der Wirtſchaftskriſts wird ſicherlich auch der Umſtand beitragen, daß die Kohlenbergwerke im kommenden Winter aus verſchiedenen Gründen mit einer weſentlichen Erhöhung ihres Abſatzes rechnen dürfen und daß die deutſche Eiſeninduſtrie inzwiſchen um⸗ fangreiche Umſtellungsmaßnahmen vorgenommen hat, um die Kriſe zu überwinden. Am weiteſten iſt dieſer Prozeß in der ober⸗ ſchleſiſchen Eiſeninduſtrie fortgeſchritten. Dort plant man die ſfründung eines großen Eiſentruſts in Form einer deutſch⸗ober⸗ ſchleſiſchen Eiſen⸗A.⸗G., die die größten oberſchleſiſchen Eiſenwerke wie Caro, Oberbedarf, Donnersmarckhütte und wahrſcheinlich auch Linke⸗Hofmann⸗Lauchammer umſchließen ſoll. Aehnliche große Zu⸗ ſammenſchlüſſe, von denen man ſich hinſichtlich der N ttbewerbs⸗ fähigkeit und des Abſatzes beſondere Vorteile verſpricht, werden auch im rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriegehiet geplant. Die Ge⸗ ſchäftsbelebung, die man infolge dieſer Maßnahmen erwartet, wird von den deutſchen Börſen ſchon vorweg günſtig beurteilt. Das kommt in einer Kurserholung zum Ausdruck, die in den leßten Tagen bei faſt allen guten Aktienpapieren zu beobachten iſt. Eine weitere Entſpannung der Wirtſchaftslage erhoffen wir auch nach der bevorſtehenden Einbringung unſerer erfreulich guten E rnte. Wenn es gelingt, denjenigen Teil der Ernte, den wir für unſere eigene Ernährung nicht ünbedingt brauchen, unter günſtigen Be⸗ dingungen auf dem Weltmarkt zu verwerten, ſo wird dadurch Un⸗ ſerer Landbevölkerung eine beſſere Kaufkraft für die Produfte 5 Inlands gegeben, die unſerer geſamten Volkswirtſchaft zugute kom men muß. Schwer genug werden wir freilich nach wie vor zu kämpfen haben, dafür forgen ſchon die rieſigen Reparations⸗ forderungen der Feinde. Zur jetzigen Zeit davon zu reden, daß die Wirtſchaftslage Deutſchlands„günſtiger denn je“ ſei, wie das geſtern der in Berlin anſäſſige Generalagent für die deutſchen Res⸗ parationsverpflichtungen, Herr Parker Gilbert, getan hat, iſt ſelhſt⸗ verſtändlich ebenſo ungerechtfertigt wie töricht. 8 Und nun zu den Dingen der Außenpolitik, London und Genf ſind die beiden Blickpunkte, auf die diesmal wieder die Augen der politiſchen Welt gerichtet ſind. In London tagte in dieſer Woche die juriſtiſche Sachverſtändigenkonferenz, der über⸗ raſchender Weiſe auch ein Vertreter Italiens beiwohnte, und in Genf geben ſich ſeit Montag die Mitglieder des Völkerbundsrats ihr all⸗ jährlich zur Herbſtzeit 555 zur 65 Gewohnheit gewordenes Stell⸗ dichein, dem ſich vom kommenden Montag ab die„Vollverſamm⸗ lung der Nationen“ anſchließen wird. Irgendwelche wichtige Be⸗ ſchlüſſe von internationaler Bedeutung ſind bisher, ſopdel im Laufe dieſer Woche über den Gang der Verhandlungen chtet worden iſt, in Genf lacht gefaßt worden. Von London aus, wo man es mit dem möglichſft ſchnellen Zuſammentritt einer inter⸗ alliienten Paktkonferenz anſcheinend ebenſo eilig hat, wie Paris mit dem Eintritt Deutſchlands in den Vök⸗ kerbund, wird zwar die Nachricht verbreitet, daß die große allge⸗ meine Paktkonferenz noch in dieſem Monat in Lauſanne ſtattfin⸗ den werde. Hierbei ſcheint aber wieder einmal der Wunſch der Vater des Gedankens geweſen zu ſein, denn ſchließlich haben die zur⸗ zeit noch in Urlaub befindlichen verantwortlichen Miniſter der deut⸗ ſchen Reichsregierung über Zeit und Ort der Konferenz dochauch ein Wort mitzureden. Was die Stellungnahme der einzelnen pole⸗ tiſchen Parteien zu dieſem Stadium der Angelegenheit angeht, ſo kann nur dringend angeraten werden, ſich möglichſter Zur ück⸗ 2 befleißigen und die Weiterſpinnung des Fadens ver⸗ trauensvo r verantwortlichen Reichsregierung zu überlaſſen. Dieſe Mahnung gilt beſonders für die Deutſchnationalen, die ja einen Ver⸗ trauensmann als Miniſter im Kabinett haben. Dadurch würde von vornherein der gehäſſigen und faſt immer perſönlich zugeſpitzten Agitation der Sozialdemokraten und allen denen, die heute ſchon die jetzige deutſche Reichsregierung ſür ein eventuelles Scheitern der ktwerhandlungen verantwortlich machen wollen, der Wind aus den Segeln genommen. Kluge Zurückhaltung iſt auch die beſte Einſtellung, die wir gegen⸗ über allem einnehmen können, was wir in dieſer Woche über die Völkerbundsberatungen in Genf haben hören müſſen. Wie ein rozer Faden zieht ſich durch alle Berichte aus Genf das Bedauern der anderen Nationen, daß Deutſchland noch nicht Mitglied des Völker⸗ bunds iſt und der lebhafte Wunſch, daß von den leeren Plätzen in der„Vollverſammlung der Nationen“ auf denen bekanntlich außer uns auch noch Amerika und Rußland fehlen, durch den Hinzutritt Deutſchlands wenigſtens einer beſetzt werden möge. Für uns aber, die man in Genf jahrelang wie Ausſätzige ablehnte, und jetzt auf einmal ſo heiß herbeiſehnt, kann es nach wie vor nur heißen: Trau. ſchau, weml. Ein Maßſtab für das ehrliche Streben und die Objektivität des Völkerbundes kann uns die Behandlung ſein, die man in unſeren Beſchwerden über die unerhörte Ver gewaltigung der deutſchen Minderheiten in Danzig und der Tſchechei, in Tirol, in Polen uſw. zuteil werden läßt. Die Deutſchen in der Tſchechoflowakei haben an den Völkerbund ein Telegramm gerichtet, in dem ſie aufs energiſchſte gegen die Sequeſtrierung des Marien⸗ bader Badebetriebes durch die tſchechiſche Regierung und die plan⸗ mäßige Entrechtung der Deutſchen in der Tſchechei proteſtieren. Die fortwährende gewaltſame Ausrottung der blühenden deutſchen Schulen in der Tſchechei können wir auf keinen Fall weiter ruhig mit anſehen. Das ſind wir den Deutſchen im Auslande und uns ſelbſt ſchuldig. Ebenſo liegen die Dinge mit der fortgeſetzten Vergewalti⸗ gung Danzigs durch die polniſchen Gernegroße, die es, wie neuer⸗ dings wieder ihre Haltung in der Optantenfrage und ihre militäriſche Provokationen an der oſtpreußiſchen Grenze beweiſen, planmäßig darauf anlegen, uns zu beleidigen und herauszufordern. des wehrloſen Deutſchlands! ſtamint und angeblich 30 000 Beſucher faſſen konnte. Die Erinne⸗ rung an das Coloſſeum in Rom beruht auf einer täuſchung. Das Zwelte war eine Infanteriekaſerne, poſitve Eigenſchaft der italieniſchen Rauchwaren. f es feſt, daß ich mich mit dem Kaiſer Auguſtus nicht vertragen hätte; und zwar, weil er Pola zur Hauptſtadt Iſtriens erhoben hat. mich iſt die Hauptſache von Itrien etwas ganz anderes, nämlich der ſogenannte Ouarmro 7 belden Helgolanden: Cherſo und Neglia, die ihm das zugleich Stolze und Anmutige verleihen. dämmer in den ein Leuchtturm fernab vom felſigen Strand, immer verſchwommener Fan Nr. 440 Keue AManußefmer Jeftung Gisende usgabe Samskag, 5. seplenber— * Eine Völtkerbundsgarantie für den Schutz der deutſchen Minder⸗ Helzen können wir mit umſo größerem Rechte beanſpruchen als wir ſelbſt den in Deutſchland wohnenden nationalen Minderheiten durch⸗ aus ihr Recht zukommen laſſen. Wie viele nicht wiſſen werden, ſind die Rechte und der Schutz dieſer Minderheiten ſogar in einem Artikel der deutſchen Reichsverſaſſung ſeſtgelegt, wo es in§ 113 heißt:„Die fremdſprachlichen Volksteile des Reiches dürfen durch die Geſetzgebung und Verwaltung nicht in ihrer freien, volkstüm⸗ lichen Entwicklung, beſonders nicht im Gebrauch ihrer Mut⸗ terſprache, beim Unterricht, ſowie bei der inneren Verwaltung und der Rechtspflege beeinträchtigt werden“.. Die zuſtändigen deutſchen Stellen haben dieſe Beſtimmung bisher korrekt beobachtet und mwenn wir uns bisher nicht mit größerem Intereſſe der nationa⸗ len Minderheiten bei uns im Lande annehmen konnten, ſo ſind daran nur unſere Feinde ſelbſt ſchuld die uns durch den Verſailler Vertrag und durch immer neue Bedrückungen einen ſo ſchweren Exiſtenzkampf gufzwingen, daß davor bisher alles andere verſchwinden mußte Trotzdem iſt es gut. wean wir auch auf dieſem Gebiete mit Rückſicht auf die Millionen Deutſcher in fremden Staaten unſeren Feinden mit gutem Beiſpiel vorangehen. Unſere Auslands⸗ deutſchen würden das freudig begrüßen, wie aus den Aeußerungen des Vorſitzenden der Deutſchen Fraktion im polniſchen Sejim, Eugen Neumonn, zu entnehmen iſt, der erklärte:„Jeber, dem es er iſt 15 mit der Löfung des Minderheitsproblems, ſehnt ſich mit heißem rzen nach dem Augenblick, in dem Deutſchland mit entſchloſſener Tat Europa wartet auf dieſe Tat. Denn nicht vom Balkan und nicht vom Siegesrauſch der Weſtmächte kommt die ſitt⸗ liche Erneuerung Europas. Nur der Deutſche iſt kraft ſeiner tllichen Veranlagung, kraft ſeines ſtorken Rechtsempfindens, kraft einer ſchlichten Sachlichkeit zu einer großen Kulturtat befähigt.“ Solche Aeußerungen ſehen ſich zwar auf den erſten Blick etmas allen ſelbſtbewußt an, ſind jedoch angeſichts der Beobachtungen. die wir ſeit Jahr und Taa mit der rein machtvolitiſchen Politik unſerer Feinde gemacht haben, und noch alle Tage machen müſſen. durchaus verſtändlich. Auch mit dem Völkerbund haben wir bis jekt nur trübe Erfahrungen gemacht. Das Gutachten z.., das die Kommiſchon des Völkerbundes im Danziger Hofenſtreit ab⸗ gegeben hat. ermangelt zmeifellos der unbedinat erforderlichen Obſek⸗ kivität. Der von der Völkerbundskommiſſion voraeſchlagene Hafen⸗ bezirk geht ſogar noch über den Rayon hinaus. den die Polen an⸗ ſanas für ſich beanſpruchten. Nur zu verſtöndlich iſt es deshalb, wenn ſich in vielen deutſchen Kreiſen die Ueberzeugung. daß der ketzige Völkerbund nur das Recht des Mächtiagen ſchützt. immer mehr befeſtigt. Daau träat auch die Steſſungnaßme bei, die der Völkerbundsrat in der Moſſulfrage einnimmt. die in der verfloſſenen Woche in Genf erörtert worden iſt. Die in das türkiſch⸗ Vilajet(Provinz) Moſſul zur Siudierung der dortigen Rechts⸗ und Volksverhältniſſe entſandte Völkerbundskommifſion ſtellt zwar aus⸗ drücklich feſt, daß vom ſuriſtiſchen Standvunkte aus die ſtritiiae Zone als einvon der Türkeiuntrennbarer Teil“ betrachtet werden müſſe. nimmt aber trokdem höckſt befremdlicher Weiſe durch⸗ gus keinen Anſtand. dafür einzutreten, daß das Gebiet den Ena ⸗ ländern bezw. dem unter enaliſcher Mandatsoberhoheit ſtehen⸗ den Köniareich Jrak zugeſprochen wird. Und warum? Weil die Engländer auf die Beſitze rarelfung der Bort befindlichen, hohen Gewinn verſprechenden. Naphtha⸗- und Petroleumquellen den arößten Wert legen und die Vöfker⸗ bundsmitalieder lieber die Türken vor den Koyf ſtoßen, als es mit dem mächtigen Enoland verderben wollen. Monſteur Briand tut zwar einſtweilen noch ſo, als ob er in Genf für den vom türkiſchen Außenminiſter mit aroßer Leidenſchaftlichkeit vorgetragenen Stand⸗ punkt der Angoraregierung durchaus Verſtändnis hätte. Dies Ver⸗ ten des geriſſenen Advokaten iſt ſedoch weiter nichts als wohl⸗ Aberlegte Taktik. durch die er den Boden vorbereiten will für ein möglichft gutes Tauſch ge ſchäft mit den Engländern. Zum Vor⸗ zeill und zur höberen Ehre Frankreichs und auf dem Nücken Noch ſſt es nicht ſo weit, noch verfautet, daß Gngland, das an dem Eintritt Deutſchlands in den Bßlkerbund und an das Huſtandekommen eines Sicherheitsvokts das arßßte Intereſſe hat, diesmaf nicht wieder im Schlepptau der 8185 ſegeln werde. Die Spuren ſchrecken dach. Größte Vorſicht und Zurückhaltung iſt für uns unbedinat das Gebot der Stunde. H. A. Meißner G..) 3 Zur Jnſzenterung des Saarzollabkommens. Ueber die Düſ⸗ er e.be den ſchwerinduſtriellen Vertretern r und der Ruhr erklärt die Handelskammer 2 Saarbrücken, es ſei die Anregung aufgetaucht, die Löſung es Problems der Einigung zwiſchen den 3 Schwerinduſtrien auf neuen Bahnen, losgelöſt vor allem von den Abmachungen des Zuxemburger Abkommens, zu ſuchen. Da Entſchlüſſe noch don keiner Seite gefaßt ſind, wäre es verfrüht, näheres über die neuen Wege und ihre Erfolgmöglichkeiten mitzuteilen. Man gebe nach wie vor die Hoffnung nicht auf, das Saarzollablommen in Wirkung ſetzen zu können, und laſſe nichts unverſucht, beſchleunigt die für der Saarwirtſchaft dringend erforderliche Löſung gzu n. Die amerikaniſche Euſtſchiffkataſtrophe (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 5 Sept. Amtliche Kreiſe ſind immer noch zurück⸗ haltend in ihren Aeußerungen ütber die möglichen Urſachen des „Shenandoah“⸗Unglücks und weiſen auf die im Gange befindlichen Unterſuchungen hin. Trotzdem gewinnt die Anſicht ſtändig an Bo⸗ den, das Unglüch ſei dadurch entſtanden, daß das Luftſchiff in der Nähe des Bodens von einer vertikalen Luftſtrömung erfaßt u. nach oben getrieben worden ſei, wodurch die Ballons übermäßig aus⸗ gedehnt wurden, um ſchließlich zu platzen. Dieſe Anſicht wird ge⸗ ſtützt durch die Berichte von Augenzeugen, die angeben, das Luft⸗ ſchiff ſei vor ſeinem Sturz einige Minuten in großer Höhe ſtationär geweſen. Auf der anderen Seite halten Sachverſtändige die Anſicht Heinens, daß die Verringerung der Ventile Schuld an dem Un⸗ glück ſei nicht für ganz ſichhaltig. Sie führen aus, daß das Helium weit langſamer entweicht als Waſſerſtoff und daß es daher fraglich ſei, ob das Gas ſelbſt mit der alten Anzahl Ventile ſchnell genug zum Entweichen gebracht werden konnte, um das Unglück zu ver⸗ hüten. Um ähnliche Unglücksfälle in der Zukunft zu vermeiden, wird von Sachverſtändigen der Vorſchlag gemacht, die Nähte der Bal⸗ lons nicht ſo feſt zu machen, ſo daß die Ballons automatiſch platzen, wenn der Druck gefährlich wird. Führende Perſönlichkeiten des Privatluftſchiffbaues halten ebenfalls mit ihrem Spruch zurück, bis die Urſachen des Unglücks aufgeklärt ſind. Der frühere Zeppelin⸗ konſtrukteur Dr. Arnſtein und Kapitän Lehmann, die jetzt für die Goodqyear⸗Company tätig ſind, kamen in Cambridge an u. werden an den Unterſuchungen teilnehmen. Der ehemalige Jeppelinkommandank Heinen, der als Amerikas größte Kapazität auf dem Gebzete der Luftſchif⸗ fahrt gilt, erklärte in einem Artikel über die Sturmfahrt der„She⸗ nandoah“, daß von den 18 Sſcherheitsventilen in den Gasballons aus Erfparnisgründen 8 entfernt worden wären. Der Unalſicksfall charakteriſiert werden.„Ich ſelbſt“, ſo führte Heinen aus,„der die Shenandoah vor drei Jahren mit eingedrückter Naſe nach ſchwieriger Fahrt zu ihrem Ankermaft zurückbrachte, hätte für keine Million die Shenandoah nach der Entfernung der 8 Ventile mehr betrten. Selbſt die urſprünglichen 18 Ventile waren nicht genügend für das größt⸗ möglichſte Maß von Sicherheit. Hierzu hätte es noch einiger Re⸗ ſerveventile bedurft, im Falle das eine oder andere nicht regelmäßig arbeitete. Nun wird eine Kommiſſion ernannt werden und irgend eine ſchöne Geſchichte erfunden werden, um die Schuldigen zu decken und die wahre Urſache, das unverantwortliche Entfernen der Sicherheitsventile zu verdecken.“ Weiter führt Heinen aus, daß die Das Marineminiſterium trägt ſich mit dem Gedanken, den Luft⸗ ſchiffhafen in Lakehurſt vorübergehend zu ſchließen und die Ver⸗ ſuche mit Fahrzeugen, die leichter ſind als Luft, einzuſtellen. Man erklärt, daß dieſe Maßnahme nur mittelbar in Verbindung mit dem Unglück der„Shenandoah“ ſteht und weiſt darauf hin, daß dieſe Pläne ſchon vorher aus Sparſamkeitsgründen erwogen wurden. Wie die„United Preß“ erfährt, hat auch die Budgetkommiſſion be⸗ reits vorher beabſichtigt, eine Einſchränkung der Ausgaben für die Verſuche in dieſer Richtung vorzuſchlagen, und man hatte in dieſer Körperſchaft auch erwartet, daß der Kongreß Coolidges Wunſch nach dem Bau eines weiteren Luftſchiffes ablehnen würde. Wie weiter ausgeführt wird, dürfte dieſe Ablehnung eingeſchränkt werden, wenn die Koſten für den Bau nicht ſo hoch ſind. Man weiſt darauf hin, daß in dieſer Verbindung der Vorſchlag des Se⸗ nators Copeland vom letzten Winter Luftſchiffe in Friedrichshafen bauen zu laſſen, wieder aufgenommen werden könnte, da er große Vorkeile in ſich berge. Es wird ausgeführt, daß die Luftſchiffe in Friedrichshafen billiger erbaut werden könnten, da die Zeppelinleute über eine weit größere Erfahrung verfügen. Außerdem könnten die Koſten gegen den amerikaniſchen Antell aus dem Dawesplan aufgerechnet werden, womit auch die Schwierigkeiten der Transferfrage zu einem gewiſſen Grade behoben würden. Trotzdem die großen Jeitungen eine ſcharfe Kritik über das Unglück enthalten, beſlewortef de mnoch deine von ihnen ein gänzliches Aufgeben der Experimente mit Fahr⸗ zeugen, die leichter als Luft ſind. die Wietſchaſtsverhandlungen mit Nußland (Spezilalkabeldienſt der United Preß) Moskau, 5. Sept. In der heutigen Sitzung der deutſchen und ruſſiſchen Delegierten zur Beratung eines Handelsvertrags wur⸗ den die bisherigen Mißverſtändniſſe beſeitigt. Die nächſte gemeinſame Konferenz der Delegierten wird vorausſichtlich im Laufe der kommenden Woche abgehalten werden. Man hofft daß bis dahin ſämtliche Schwierigkeiten beſeitigt ſein werden, ſo daß man zu einem abſchließenden Ergebnis kommen kann. von der iſtriſchen Küſte Als das Sterngebilde geſchaffen wurde, das ſich entweder mit Beſcheidenheit oder mit Stolz Erde nennt, wurde gar verſchiedenes Handwerkszeug dazu verwendet. Zumal als es galt, jenen Teil aus⸗ zuhauen, der auf den Landkarten den Namen Italien trägt, hat es eines beſonderen Meißels bedurft; als aber dann das ſchöne Werk fertig war, ſchlen ihm das Werkzeug, das es ausgehauen hatte, ſehr gut 4 paſſen und ſo wurde denn der harte, ſteinerne Meißel wie ein Keil mit der Spitze nach unten, an ſeine Seite gehängt; ſo ent⸗ ſtand jener Teil der Erdrinde, dem man den Namen Iſtrien ge⸗ geben hat. Er beſitzt zunächſt die Eigenſchaft aller fremden Län⸗ der, nämlich die, merkwürdig zu ſein. Merkwüerdig und eigenartig emde ſich von — die charakteriſtiſchen Merkmale, wodurch das Gewohnten allemal unterſcheidet. Unangenehm daran iſt eigentlich nur, daß es immer zutrifft, und man doch ſo gerne etwa⸗ Neues ſagt. Das wird einem nun gar nicht ſo leicht gemacht. Aber mit etwas Neuem doch zu beginnen. Die Meerfahrt führte mich nämlich von Venedig aus zunächſt nach der Inſelgruppe Briont, die dem von Weſten Kommenden ſozufagen die Viſitenkarte Iſtriens abgibt. Von 15 Inſeln hat ſich ein ge⸗ ſcheiter Wiener Bankier die größte ausgeſucht, ſich weder um ihre römiſchen Mauer⸗ und Moſaikreſte noch um Getier und Geſtrüpp kümmert, vielmehr das Tivoli, das die Inſel für die nahe Stadt ola in alten Zeiten war, erneuert und ein modernes Robinſon⸗ eiland daraus gemacht, wobei ſich die heutigen Robinſöhne und etöchter von dem bekannten Vorbild lediglich dadurch unterſcheiden, daß ſie alles beſien, was jener entbehrt hat. Der Reſt iſt dem⸗ mäß Schweigen. Nur das ſei noch bemerkt, daß ſich auf der In⸗ 1 ſogar ein kleiner Hagenbeckpark befindet, deſſen wichtigſten Be⸗ kandteil die Affen bilden.— Von Brionz gings nach der Küſten⸗, Hafen⸗ und Handelsſtadt Pola, an der mir zwei Dinge auffielen. Einmal das Amphitheater, das wirklich aus altrömiſcher Zeit 1255 Ent⸗ die in relativ utem Geruch ſteht; ſie iſt jetzt eine Tabokfabrik. Der Geruch des bals, bevor er geraucht wird, bildet die einigermaßen m übrigen ſteht Für So heißt der Golf von Fiume mit ſeinen ut einen das Ufer an, wenn man im Abend⸗ uarmro einführt. Auf rauhen Steinöden liegt die der See⸗ Rätſelhaft oldene Abendſonne und ſelbſt die ſtatiliche Gemeinde ranken vergißt vor lauter Sehen das Krankſein. Maleriſch ſtand Kurpark beſitzt wertwolle, fremde Schätze Floras: Aloenm und indiſche Feigen, Pinien, ja ſogar Zedern wechſeln mit Palmen von erſtaun⸗ licher Größe. ſei allein auf dieſe Maßnahme zurückzuführen und müſſe als„Mord“ die Serliner Srandſtiſtungsepidemit iner Berlin, ö. September.(Von unſerem Berl r Bel Vor Berliner Freſſerertretern äußerte ſich 950905 den liner Polizeipräſtdent Dr. Friedburg über die Be f Brandſtiftungsepidemie. Die Brandſtiftungen haben 4 letzten Woche auf 11 Fälle geſteigert. Er wies dar 1 die Bekämpfung große Schwierigkeiten mache, da Trieben wahrſcheinlich aus anomalen menſchlichen an ent⸗ gangen würden und ſich einer kühl berechneten Be b dur eine ziehen. Am beſten könnte ſich die Bevölkerung 19 iminal⸗ ordentliche Abriegelung der Haustüren ſchützen. it ſte eine enge polizei hofft nun dem Unweſen Herr zu werden, ſei E Fen hr Zuſammenarbeit zwiſchen der Kriminalpolizei und 1 505 Ferner zu einer leichteren Auffindung der Spur verabrede aus in werden durch Ueberwachung von Türmen und Flugzeue, Heleh, den betreffenden Morgenſtunden und durch Erhögung Jeandfifte neue Mittel zur Habhaftmachung der geſchaffen. Hüto. Berlin, 5. September. 80 unſerem Verlin Lelle Wie wir hören, iſt das Ermittelun sberfahren gegen degermne der Kriminalabteilung des Berliner Fealtgepreſdtune, Rhode eim direktor Weiß, auf Antrag des Generalſtaatsanwa geſtellt worden. der Feipziger Rommuniſtenprozeß Im weiteren Verlauf der Verhandlungen im Kamten eh beilte am Donnerstag der Reichsanwalt mit, 3 50 nle in 5e⸗ 2lo w, wonach er bis zum Jahre 1910 die Kreuz als ri den beſucht und dann in Berlin ſtudiert habe, gach herausgeſtellt hätten. Der Angeklagte heiße Ennſſer Schimaretzki. Die Anklage, daß Maslow als E muniſtiſchen Internationale nach Deutſchland 2 er der berüchtigte„Turkeſtaner“ wäre, wur laſſen. det Gegen 5 Uhr nachmittag ſollte eine Kundgebu Kommuniſten vor dem Reichsgericht be daber e Ruth Fiſcher ſprechen ſollte. Die Polizei hatte ſelſ fart 1955 mit Schupo abſperren laſſen und das Gericht 15 30 5 ſichert, um einen etwaigen Befreiungsverſuch mee Hanblic dern. Wegen der polizeilichen Maßnahmen und 100 das Regenwetter wurde jedoch die Demonſtten eigen möglich war, abgeſagt. Ruth Fi r wurde aus ent und Gerichtsraum auf Anordnung des Präſidenten entfe hinter den Schranken am Preſſetiſch Platz nehmen. 150 echrilt Im + der 4— 18 Verhandlungen wurden 4 ſtücke und Flugblätter verlefen. Ausſich Für Montag ſtegt das Plädoner des Reichsanwalts Bas Hn während die Verteidiger am Dienstag ſprechen ſollen. dürfte dann gegen Mittwoch zu erwarten ſein. Letzte Meldungen Ein Ankrag der Frankfurter Jentru IBerlin, 5. September.(Von unſerem Bemab, hel Wie der B. Z. aus Frankfurt a. M. gemeldet Vorſtand der Frankfurter Zentrumspartei den Antrag,* Reichsparteileitung zur Einberufung eines außerorden teitags zur Klärung der Lage zu veranlaſſen. 4 Ein neues Reichs ſchulgeſetz i erlin, 4. Sept.(Von unſerem Berliner Blire) bei deß 55 10 * ea 2 — n ſei un daroufhin ſel Le 8 hören, handelt es ſich trotz gegenteiliger Be ſchsſe unlängſt bekannt gewordenen Entwurf eines neuen. die* geſezes doch um die Ekizze eines Referentenenttwu 10 Ländern zur Stellungnahme zugeſand! worden war. der Reieh die Länder ſich dazu erklärt haben, kann der Entwurf regierung fertiggeſtellt werden.—4 Der engliſche Schiſſahrtsſtreſt.. beurfz de Lendon, 5. Sept. Geſtern abend beſchloz„eſezung ausſchuß der Gewerkſchaften in Southampton die Roreen, 90 Saleaß Eſcha aaee. tsſtreiks mit allen zu Gebote ſtehenden tann Zeit ſind in Southampton 14000 Mann im neeee Im oüſengan aber ſcheint der Streit doch bald zuſchuſcht rteß; — en, da die Gewerkſchaften die Streikenden ſtützen. Todesſtrafe für unterſchlagungen in wablern g kauer Meldungen wurden dort angeblich neun Sowl auplkeie erſchoſſen und 32 frühere Intendenturbeamte N ſte Hien magazin zu lebenelänglichem Zuchthaus verurteilt wan bä ſchlagungen im Betrage von mehreren Millionen beg erſach, hoben ſich die Konturen vom Himmel ab, nur der Monte CTulvo ragte trotzig empor und verdeckte die höchſte Erhebung Ittriens, den Monte Maggiore, der ſo hoch iſt wie unſer Fel Am Ufer lammen Lichter auf, und bald ſtreichelt die füdliche Meernacht da⸗ ſtampfende Schiff. Abbazia iſt das Reiſeziel, und nach vierzehn Stunden Fahrt tauchen ſeine Lichter auf. Es iſt Geburtstag der italieniſchen Königin, und man feiert ihn durch Ilumination; Muſtk ſchallt herüber, auf Deck wird es lebendig; auch die ganz grün⸗ bleichen Geftalten haben ſich aus der Lethargie, die aus der unfrei⸗ willigen Pendelei des Magens entſteht, aufgerafft. An Land wer⸗ den wir mit reinſtem Wieneriſch begrüßt, und als gar noch der eine Portier mit„Franzl“(mit einem richtigen, durch die Naſe geſun⸗ genen Wiener„“) gerufen wird, fühle ich mich durch den Anſchluß⸗ gedanken Deutſchland⸗Oeſterreich wie zuhaufe,— trotz des Geburts⸗ tags der italieniſchen Königin. Man muß mindeſtens ein Dichter ſein, um die richtigen Prädi⸗ kate für dieſes ſogenannte Fleckchen Erde finden zu können. Wer es noch nicht kennt, der ſtelle ſich eine Landſchaft vor, in der verſchiedenſten Dinge zuſammenfinden: Meer, Hochgebirge, res Geſtrüpp und üppigſte tropiſche Vegetalion, das alles vereint in un⸗ endlich reizvollem landſchaftlichem Schwung der Küſte, kurz eine Augenweide im beſten Sinn. Im Rücken von Abbazia erhebt der Monte Maggiore ſtolz ſeinen Kamm; er bildet fozuſagen den Regen⸗ ſchirm für die ganze Küſte des Golfs, da er rauhen Winde ab⸗ hält. Er bietet auch den Weinen Schutz, die hier gedeihen und ebenſo wohlklingende Namen, wie wohlſchmeckende Eigenſchaften beſitzen, von denen der Malvaſier Zeugnis ablegt. Die Zypreſſe mit ihrem intenſiven Dunkelgrün unterbricht allerorten reizvoll das Landſchaftsbild, das einen Garten darſtellt mit Brombeerwäldern, wilden Myrten, Wachholder unſofort. Beſonders der Anpioliner⸗ In dieſes Paradies kommt nun der Menſch in ſeiner Qual, macht es dadurch zwar nach dem Ausſpruch des Dichters nicht voll⸗ kommener, aber belebt es auf ſeine Weiſe. Vier Arten ſind dabel in der Hauptſache zu unterſcheiden, vier Variationen des ſpeziell euro⸗ päiſchen Typus Menſch, die zuſammen das Fremdenquartett der iſtriſchen Küſte bilden. Die erſte Stimme haben die Wiener ſie ſind unverkennbar weil ſie„jauſen“ gehen, weil ſie ſtatt„ich würde“ ſagen,„ich mecht“ und überhaupt(bitte Ton auf der erſten Silbe) weil ſie ous Wien ſind. Ihnen an Zahl zunächſt ſtehen die Un⸗ garn, durch die Abbazia am Morgen das Aſyl für die erwachen⸗ den Ungarn wird. Sie haben ſeit Jahrzehnten das Ungariſche als eine der vier offiziellen abbazianiſchen Landsſprachen eingeführt, ſind relatin angenehme Menſchen, weil man ſie nicht verſteht, blonder als man ſie ſich vorſtellt, nicht ſo elegant wie die Wiener, eſſen und trinken ſehr gern und gut, und nehmen, wie die Italiener, bei der Benützung des Zahnſtochers die linke Hand nicht vor den Mund. Die dritte Stimme ſingen die T nicht, ſondern nieſen ſte. meine fer tung nach die Polen zählen, die mit den Tſcheche* Pesen e 8 ufgegebenen ſſchechiſchen Spreche. Bee im Waſſer veranſtalten. Zu den Tſchechen kann an die cigen Londete beſon det gemeinſam haben, ohne beſondere Bemühungen kemnede Sympathie zu erwecken. Als vierter im FremdentensA Italiener anzuführen, den der ſogenannle„A ſeine in die beneidenswerze Lage geſetzt hat, Abbazia ca ern dd, anſgen zu dürfen. Er verſchwindet faſt unter den arpfppen ogwohl alles getan wird, das Italieniſche zur machen. Unverkennbar bleibt Deutſch das durggeheng neben en gungswerkzeug: man mußte es ſogar in der gee uhenſſer Welſchen beſtehen laſſen! Die Eingeborenen ſprec„ und in ſel kroatiſch. Das iſt die einfachſte Sprache, die ich kenn aus Scee Minute erlernbar Man braucht nur den Refrain ſich 7755 man Schlacht im Teutoburger Wald,„ſimſe rimſimſim Heulche trif Fren, und gleichzeitig zu gurgeln; das iſt kroatiſch. ſe im Hen perhältnismäßig ſelten, ſie ſpielen keine führende—— vere g denenſemble. Nur der Sachſe iſt auch hier, wie überg, keinge die Angehörigen der anderen Nationen haben jedoch daſ eeine ſtändnis, auch für den Badener nicht. Sie laſſen enem Den ſn⸗ dern fragen, ob man aus Berlin ſei. Wenn einer Mnchen 5 t fehr gut kennt, ſetzt er vielleicht noch hinzu zoder au 10410 eine größere Konzeſſion wird Süddeutſchland nicht me 1 · m ur ſagt man gar, man ſei aus Mannheim, ſo begegne einem erſtaunten, nicht ſehr verſtändnisvollen Koofnge heober 7 paar Wiener wiſſen, daß Mannheim ein ſehr an 5 ui, Merkwürdig, wie gut manche Leute orientiert ſind.. und ſer Die Meerflut von Abbazia umſpült jedoch au nicht 10 gerechte, wenn ſie ſich ihr nur anvertrauen. Das f 0 der Be it da⸗ vor, und man kann pecht reizvolle Studien binſichtne Pabei auer⸗ von Waſſerbedürftigkeit und Eitelkeitsgrad auſtellen lar, cheln, Waſſer dos Herrlichſte von allem. Dick wie Misch kezgellenſtes alich ordentlich ſalzhaltig, hält es einen feſt bei ſanftem ſt iſ erſta aber auch beſm heftigen Wellenſchlag; ſeine Tragtra pthad dae ideciſte Sofa das ſich denken laßt. Die Hapſt man Weabe ſchließt ſich an den Kurpork on; einen„Ldo mamge Ba w ſchaffen, der mir zehnmal lieber iſt als die cketenend beſit en. Venedigs, obwohl er Sand, aber keinen San über j jener. Auf Treppen turnt man in die Flut oder ausbreitet: Prachtvoll iſt die Szenerie. die ſich vor dem Auge gonz gerhe die Inſel Gherſo an ſie links anſchliesend Neggzider und ſchimmert Fiume herüber. Auf der Landſeite die Spielzen mit Häuſern, die verſtreut liegen wie aus einem ſnde fallen Und über alles gebreitet die ſtraßlende lie pingebt, 10 1tel geſund macht an Leib und Seele.. Wer nicht Felegenhel 4 ſeinen neuen Bademantel ſpazioren zu führen, hat Anleitung eines Wiener Profeſſors zu turnen, der kommandirt. Vom Vad nimmt man im Piſama ſein Mittagsmahl ein. Am Nachmittag wird 7 5 Nerge,% 5 das heißt ſie ſingen. geht es dann hinaus aufs Meer oder binauf z W, Man AS rrr 7 e LSPYDDS e —— rrer S S Serreerer U r 2— — S e rrr rcc K„ ²˙TETPT ͤTKK1—11 — Sepfember 1925 Reue Mannhelmer Jeſtung Udend⸗Rusgade) 3. Seite. Nr. 410 Marktbericht M 0 Nn N h E i m 0 m W 0 ch E n E 1I 8 2 Bei ſehr guter Zufuhr Obſt und Gemüſe heute wieder in 9 75 995 80 91 ie he hatten 5 wetſchgen die Führung. Die Preiſe haben etwas angezogen, wei Nbſchlußfeiern der vier Heimkolonien— die neueſte pelzmode— Bekämpfung der Fleiſchteuerung der Erzeugerpreis hinaufgeſetzt wurde. In Trauben, Aepfeln und Die So Birnen beſtand ebenfalls ſtarkes Angebot. Die Pfirſiche machen ſich fe di anmerferien gehen zu Ende. Nur noch wenige Tage] demonſtrierten, was ſommerliche Phantaſie hervorzubringen ver⸗ ſpärlicher. Die Mirabellen ſind ganz verſchwunden. Auf dem Ge⸗ e er rn— Mmten geſchloſſen. Viele don den Glücklichen, die ſich mag, haben nicht minder bunten Dingen Platz gemacht. Pelze müſemarkt hatten Bohnen, Gurken, Spinat, Weiß⸗ und Rot⸗ Bes in Feld und Wald, in den Bergen oder an in allen möglichen Farben ſind zu ſehen: in gelb, grün, rot, blau kraut, Wirſing, Kopf⸗ und Endivienſalat die Führung. Auch die 8 Herzensluſt tummeln durften, haben ſchon wieder uſw. Das allerneueſte! Man ſtreicht nicht nur die Häuſer in Kartoffelzufuhr ließ nichts zu wünſchen übrig. In Fluß⸗ kolonjzeiſe angetreten. Vor acht Tagen ſind die Jerien⸗allen Regnbogenfarben an. Weiß⸗ und Blaufuchs, falſcher und und Seefiſchen beſtand geringes Angebot. An den Geflügel⸗ die A b1n zirrückgekehrt. Am Donnerstag und Freitag wurden echter Skunks, Nerz oder Hermelin ſind altmodiſch geworden. Die ſtänden hatte man reiche Auswahl unter den Brathahnen und f lußfeiern der vier Heimkolonien abge⸗ Modedame trägt im kommenden Winter nur noch einen roten, Suppenhühnern. Die Zufuhr von lebendem Geflügel war dagegen wohnt h an muß einer dieſer feſtlichen Veranſtaltungen beige⸗ blauen oder grünen Pelg. Dagu bei 20 Grad Kälte Florſtrümpfe geringer als am Donnerstag. Feinſchmecker konnten, wenn ſie früh⸗ etwa aben, um ermeſſen zu können, wieviel Ferienfreude den in Roſenholz oder Sonnenbrand. Bei einer Wanderung durch die zeitig den Markt beſuchten, den Bedarf an Stein⸗ und Maronen⸗ bemſe Knaben und Mädchen bereitet worden iſt, die von der Hauptgeſchäftsſtraßen ſieht man gegenwärtig noch manches Schau⸗ pilzen decken. Pfifferlinge waren wieder in Maſſen vertreten. Eier n. Ma Erholungsfürſorge in lieberolle Obhut genommen wure fenſter, das durch eigenartige Aufmachung die allgemeine Auf⸗ und Butter wieſen in Zufuhr und Preis keine Veränderung auf. iterſchähen der es er nicht 955 ſich lenkt. So erinnert das 19 5 Das Verkauſsgeſchöft war im allgemeinen zufriedenſtellend. aän nenhewiß iſt ſie kein vollwertiger Erſatz für einen die Paſſanten daran, daß am morgigen Sonntag das Herbſtmeeting 9 Feſtſtelli ädt. Nachrichten bebenktn Aufenthalt in ländlicher Umgebung. Aber wenn man beginnt. Im Hintergrund des einen Schaufenſters feſſelt ein flot⸗ ſich die Preſe ee e Je Mfadr aufhält daß das Kind ſich von morgens bis abends im Freien tes Rennbild. Davor plätſchert eine Minictur⸗Leuchtſontäne. Ein Karto in—6) Boh üne 25—40; Bohnen elbe 30—40. ird ur und reichlich zu eſſen bekommt, liebevoll behandelt recht aparter, origineller Abſchluß für die Renntoiletten, die ſich 91 87 eiß Wieſn Weiß⸗ derwvzſe ſpielen, ſpringen, tanzen und fingen darf, ohne daß ſich im Vordergrund nicht minder geſchmackvoll präſentieren. Das 2 5 10—12. Blu kohl, Siü 10 20—120, K0lf. dieſen Nachbarn über das Lärmen aufregen, dann muß man Rennwieſenbild wurde vom Maler Bornbofen hergeſtellt. Der 8 Stück 8 Rüben 10—13; Note ſen, biezerienkolonie⸗Erſatz als eine ſegensreiche Einrichtung prei⸗ reizende Springbrunnen iſt von Herrn A. Goldmark im Hauſe Rüber 95 127 C bler 907 Erb dl 5* 357 555 Etwa 600 ſende von erholungsbedürftigen Kindern erfaſſen ſollte. Sachs erdacht und vom Inſtallationsgeſchäft Adolf Betz ausge⸗ Rüben 10—12; Erbſen, grüne 60; Erbſen, dürre 30—35; Zwiebeln llein 9 Mark hat die Stadtverwaltung zuzuſchießen, ein win⸗ führt. de in 10 10—15; Stück 10—205 ee 5 ab Fetrag im Vergleich zu den Rieſenfammen, die die Gegenüber bei Gebr. Wirth ſiehl man wieber Muſterbel⸗ alat, Stü.deon Mesrrebich, Stück 20—100 Metliche, Faen deridliſche Fürſorgetäligkeit erfordert. Außer den Elzern, ſpiele wirkungsvollſter Dekorgtionsunft. Jebes Schaufenſter iſt Salc erlee Eniggurten Stück 1, Pfifferinn liſche gar Lage ſind, einen Beitrag zu leiſten, gibt noch der ba⸗ eine Sehenswürdigkeit. Wirklich großſtädtiſch. Nach der„weißen Sbetepitge 80—60, Supe e Büſchel—10 Echnitflauch⸗ Am Desausſchuß für e Woche Serienkage. Das Warenhaus Schmoller hat ſich Büſchel.40. Peterfilie Buſchel.—10, Pfirſiche 80 80% emwief onnerstag nachmittag fanden die Abſchlußfeiern auf der u. a. zu dieſer zugkräftigen Sonderveranſtaltung entſchloſſen. In kauden 40. Fraub en 35—50. 305 Aepfel 12—40, adeit und im Schulkindergarten in N 8 ſtatt, geſtern im Rieſenlettern verkündets dem Paſſanten die Faſſade, wenn ers Birnen 20—80; Orangen, Stück 30—50; Zitronen, Stück—12 n ergarten an der Kronprinzenſtraße und auf dem Plaß nicht ſchon im Blatt geleſen hat. Das Warenhaus Wronker, Ban Stück 10—0 Süßrahmbutter 230 260; Landbutt 200 „ Die Art der Feiern war ütberall gleich. Die das einen beſonders erfinderiſchen Dekorateur au beſiten ſcheint, ſs 230 Weißer Käſe 48—30 Han f Glas 160. 180 Eier, Stü 5 ſten Poltgangten Reigen und ſangen dazu mehrſtimmig die ſchön⸗ hat in jedes Schaufenſter einen grolesk ausſehenden Jongleur ge⸗ 0 Aale 180—00; He chie 1805 Breſem 80—4120 Kabelja deneinf slieder, die Knaben gaben ſich humoriſtiſch und traten zu ſtellt. Auf den Kugeln, die er durch die Luft wirbelt, ſind die 8 0 ellfiſche 805 Backfiſche 50—60. lebend. Stück 1 484902 große Wiren Geſängen an. Mit ganz einfachen Mitteln können Serienpreiſe bergeichnet: 95 Pfg., 195 Mk., 2,95 Mk uſw. Es Hahn e chla chtet Stück 150.—750: Huhn lebend, Stück 200—400; Mittag irkungen erzielt werden. Das zeigte ſich geſtern nach⸗ iſt zu hoffen, daß recht ſtattliche Summen in die Kaſſen jongliert Huhn, geſchlachtel Stück 200 800; den geſchlachtet Stück 450 latz als die„fünf böſen Buben“ ſich auf dem Turnvereins⸗ werden. Wer ſich nicht an dieſem Serienverkauf beteiligt, gibt 515 1600, Aan en eſchlachte 1 5 unſe, 15 2 abe teiner improbiſterten Bühne produzierten und der„Herr wenigſtens bekannt, daß man ſo billig wie nur möglich alle mög⸗„Gänſe, id. el Umeiſter“ ſeine pi 117 700: Gänſe, geſchlachtet, Stück 800—1400; Rindfleiſch 120; Kalbfleiſch me vier Muſtikanten„auftreten“ ließ. Und wie⸗ lichen nützlichen Dinge erſtehen kann, vorausgeſetzt, daß der Geld. 5 e 77 5 Inmut liegt in den Kinderreigen, zu denen Frl. Noll von beutel außergewöhnliche In dieſer Be⸗ 140—150; Schweinefleiſch 140; Hammelfteiſch 100; Gefrierfleiſch 70. nd Fhielen Frauenſchule die Laute ſpielte. Mit welcher Luſt ziehung haperts leider bei vielen bedenklich. nzen Weneeng tanzten die weißgekleideten Mädchen mit den* dern im Hacar. Wie blitzten die Augen, glühten die 5 Veranſtaltungen Aderen, als„Es regnet tropf, tropf, tropf“,„Tanz rüber, tanz Die am Mit abgehaltene Verſammlung der hieſigen 1 50 8 Fleiſcherinnung, über die wir ausführlich berichtet haben, iſt ein Stkädliſche Kunſthalle Mannheim. Die Abteilung der Aqua⸗ Aaen„t„„„„ 5 Aabſen Schulbeiſpiel ſike die Art, wie man, um in den breiten Oeffentlich⸗ relle und Handzeichnungen in der Ausſtellung„Die neue Sachlich⸗ dbewegungen 5 1 fuisch 15 röhlich erfan. keit aufklärend zu wirken, die Preſſe informieren muß. Die keit“ iſt nur noch bis einſchließlich Sonntag, den 6. Septembet ge⸗ 85 die Stimme 55* 0 Mäd ale das Sprecher haben das Meßzgergewerbe gegen die Vorwürfe, daß es öffnet. Die Gemälde dieſer Ausſtellung bleiben bis 20. September wentelied Hein ſchöner Land in dief gell⸗ über den Platz an der Jleiſchteuerung ſchuld ſei, ſehr geſchickt verteidigt. In Her⸗ hängen. Ferner ſei mitgetellt, daß die Kunſthalle eine große 125 5 ſchöner Lan ieſer 15 hält 0 dieſer wichtigen volkswirtſchaftlichen Frage die mittlere vorbereitet, die über ͤ eisprüfungsſtelle in Schöneberg nach wie vor das Heft in der auaufgaben unterrichten ſoll. Vorausſichtlich wird dieſe Ausſtel⸗ 5 en In der unter dem Vorſitz des ſtellvertretenden Vorſitzenden lung Anfang Oktober eröffnet werden. Im Leſeſgal ſind zurzeit tſchen ili das von Ju 5 ö Matſz FJamilienfeſtes, das von Jugendfröhlichkeit und Hei⸗ e 9255 hlanebe beſeelt war. Und rſte die Leiterin dieſer Heim⸗ Intereſſenten des Fleiſchergewerbes und die Vertreter der Ver r. Söhner abgehaltenen Schlußſitzung waren ſämtliche Handzeichnungen von W. Herber, Biebrich a. Rh., neu gusge⸗ 5 15055 ſtellt. 8 ugdperi mit Frl. Feuerſtein vom Fröbel⸗ braucherorganiſationen anweſend. Cbenſo hatten das Miniſterium 50 des Innern, das Oberpräſidium, das Statiſtiſche Landesamt, der I. Noll, die auch die Geſänge leitete, von allen 5 en D. 5 5 Berliner Magiſtrat und das Polizeſpräſidium Vertreter entſandt. 2 dien e Nach ausführlicher Erörterung wurde folgender Vorſchlag der Rommunal 2 Chronik dmet Han rmüdliche Tätigkeit, 3 ſen Preisprüfungsſtelle angenommen:„Als angemeſſen iſt zu erachten, e tieine Ebert- straße in München elungsfürſorge ee ſbrach ſeine volle Befrlebiqung zers und dem Verkaufspreis im Großfleiſchhan⸗ Der Münchener ſtädtiſche Hauptausſchuß hat in geheimer den Erfolg dieſer Kolonſetätigkeit aus, die ſich nun ſchon zum del eine beſondere Spanne nicht zuläſſig ſein 8 5 Sitzung den ſozialdemokratiſchen Antrag auf Benennung einer die Vut aale ſegenereich betätigt hat. Als wir ſchieden, ſaßen Der bertnimnt Ine Unkaſten zund cewin we qus dam Straße nach Friedrich Ebert mit knapper Mehrheit endgültig ab⸗ n an langen Tafeln und ließen ſich Kakao Kramberkauf(Häute uſw.). Die Ladenfleiſcher ſollen ſich gelehnt. Wie die„Münchener Poſt“ dazu bemerkt, hatte es der n munden. Und die Mütter ſtanden dabei und freu⸗ 45 1 1ü 1 5 8 755 erſte Bürgermeiſter Scharnagl für ſelbſtverſtändlich gehalten, Wese N. den geſunden Appetit ihrer Sprößlinge. Selbſt der Freiß 15 beſ chränken. 9 daß der Name Ebert in dieſer Form geehrt werde, und erklärt, wie f Die Großſchlächterei iſt eine typiſche 1 d b 8 f 35 genguß, der gegen 4 Uhr einſetzte, vermochte die allge⸗ 5 man ſich auch zu der Perſon Eberts ſtellen möge, er ſei der Präſident lichteit nicht i i ſeeinträchtigen Berliner Erſcheinung, die für Mannheim nicht in Frage kommt. des Reiches geweſen und ſolle in der Erinnerung feſtgehalten werden. VVVVA Von Wichtigkeit iſt dagegen auch für Mannßeimer Voergältniſſe, Mit den Seaen 525 aen en Ballspartel 125 Deutſch⸗ Un* daß der Ladenmetzger ſich in Berlin mit einem Bruttoaufſchlag von j; 5 N Bemerkungen über die in der Frauenwelt graſſierende 15 Prozent zufrieden geben ſoll. Dieſer Prozentſab erſcheint ge⸗ nationalen und der Kommuniſten verfiel der Antrag jedoch der Ab 0 mnentin an d. Strickepidemie haßen eine Friedrichsvark- ring im Vergleich zu dem Mannheimer, der erheblich größer iſt. lehnung, Jugeſtimmt wurde vom ſtädtiſchen Hauptausſchuß hin⸗ * 0 1 15 1 eſe⸗ 5 gegen einem Antrag der Deutſchnationalen, den Platz an der Win⸗ nen nicht v eeee 2— 405 755 weil die hieſigen Metzger von wenigen Ausnahmen abgeſehen, zerer⸗Straße bei dem Denkmal des zweiten bayeriſchen Infanterie⸗ Grenthalten möchten. Die Dame ſchreibt uns: ihr Vieh auf dem hieſigen Markt kaufen und ſelber ſchlachten. Wis regiments Vimy⸗Platz zu benennen zur Erinnerung an die Helden⸗ 0 Sehr geehrte Redaktion! in der Innungsverſammlung bekanntgegeben wurde, betragen die taken bayeriſch 985 5 er Truppen, beſonders des genannten Regiments. In Namen unſeres Strick, Stick⸗ und Häkelſtammtiſches teile Unkoſten bei ganz vorſichtiger Berechnung allein etwa 25 Prozent. Auch nach Achegeer dule Straße F Die nchen mrit, daß wir ni zu den weiblichen Weſen gehören, In München lenkte vor kurzer Zeit eine„kurze Anfrage“ von den Sozialdemokraten ſchließlich geforderte nochmalige Behand⸗ 75 wiſſen, was ſie häkeln, ſticken oder ſtricken. Wir ſtellen des deutſchnationalen Abg. Graf Treuberg die Aufmerkſam⸗ lung der Angelegenheit in öffentlicher tadtratsſitzung wurde eben⸗ und ſonseichtagkächer, Schlummerrollen, Schoner für Kleiderbügel keit der Staatsregierung darauf, daß in München für Schnitzel⸗ falls abgelehnt. wie unſedr mehr oder weniger nützliche Dinge her, ſondern ſtricken fleiſch ohne Knochen, Haut und Zugabe ein Zuſchlag von 1 Gemeinderat und Preſſe Mebflde Großmutter ſolfde wollene Strümpfe, damit unſere 10 Prozent über den Schlegelpreis verlangt werde. Die Regie⸗ ſein zeſich im Winter keinen Schnupfen holen. Womit ge- rung wurde in der Anfrage erſucht, durch entſchiedene Maßnah. Dder Stadtrat von Schlettſtadt hat auf Antrag des e ne e See ee un äkelepidemie„ſäußerte ſich nunmehr dahin, daß die ſtädti achthofdirektion Te 2 keßt nuneinanderrethen von allen möglichen ſchreienden Farben in München neuerdings auf Grund praktiſcher Verſuche eine Kal⸗ ſeinen Vertreter von den Gemeinderatsſitzungen aus⸗ dern b; pecht ſchön aus, aber damit iſt unſeren Männern und kulation für bratfertiges Schnitzelfleiſch vorgenommen habe. Die zuſchließden. Das Reſultat der letzten Gemeinderatswahl ergab kder henict gedfent. Hoch lebe der Strickſtrumpf! Damit Sie Verſuche hätten zu dem Ergebnis geführt, daß der erwähnte Ju. einen links orientierten Stadtrat. Der Veſchluß, dem„Schlettſtadter Fude n daß wir nicht nur Fußfutterale herſtellen können, über⸗ ſchlag ungerechtfertigt ſei. Von der Landespreisſtelle ſei Nolksblatt“ den Zutritt zu den Gemeinderatsſtzungen zu unter⸗ Feteſtbkn lemen fümthen 0 ck hierzu feſtgeſtellt daß keine aen en e 15 55 0 5 Blatt n, er, em die ſämtlich rben verwen.denen Zweifel gegen die Zuberläſſigkeit der Kalkulation erhoben geg erwaltung und den neuen Wcper een wäßrend der letzten Wochen die Terraſſe des Fried⸗ Wen en Man prüft e auch in München die Be. durgermeiſter insbeſondere im Falle Erbs—Ulmerich(der ſozia⸗ ſchillerte. Hochachtungsvoll! rechtigung der Höhe der Fleiſchpreiſe. Einen weiteren ungünſtigen liſtiſche Beigeordnete Erbs ſchlug dem Stadtgärtner Ulmerich ins Ge⸗ 111. „Mü ängig iſt, de das insbe 6 5 ner polemiſiert, de 88 ee den Aceen en 17 050 71 35 4775 9 50 6 95275 5 0 Nu t 400 175 in einer bei der Denkmalseinweihung in Markirch gehaltenen Rede eu Hundstageerzeugnis dem ſtadtgeſchichtlichen Mu⸗ aus dem öſterreichiſchen Bezirk Imſt ausüben. Das Verbot mußte erklärte, die konfeſſtonelle Schule erziehe Leute, die in einer Hand in zu Aberweſſen. Tragen kann man ſo etwas nicht. mit ſofortiger Wirkung in Anbetracht der ſtarken Verbreitung der den Roſenkranz und in der andern den Dolch halten. Maul- und Klauenſeuche in den öſterreichiſchen Grenzbezirken er⸗ bbn de ae auf dem Ghe- laſſen werden. Gbenſo iſt die Einfuhr don Rindoieh aus einer Kleine Mitte ungen bcer Mode Grßſel iſt, ſehe ſich die Auslage Reihe von Orten der Gebiete von Tirol, Salzburg und Ober⸗ Der Bürgerausſchuß Pforzheim hat, wie mitgeteilt, Eclunfenfter der Firma Hirſchland u. Co. an. Die wollenen öſterreich eingeſchränkt worden. mit 42 gegen 36 Stimmen den für das Schauſpielhaus ver⸗ merkiſſe 5 hüs Richard Schönfelder. langten ſtädtiſchen Zuſchuß von 90 000 Mark abgelehnt. So⸗ 5 ſſen 25 0 Wae 5 e zialdemokraten und Kommuniſten ſtimmten geſchloſſen um damit ihre Abneigung gegen die jetzige Direktion zu bekunden. Die 2 zRote Presnia“ kurz nach dem Start.— Internationales KMaufen- Verweigerung des Zuſchuſſes wird als ein unmöglicher Zuſtand be⸗ Städtiſche LNachrichten Rennen, Schweiz. Die Bahn während der Motorradrennen.— Be⸗ 8 19 85 vorgelegten Verträge genehmigt worden freiungsfeier in Düſſeldorf. Das Hoch des Oberbürgermeiſters.— ſind un Koll pielzeit 990 22 hat. Bewilligt wurden e ee ae— Golpas techniſcher Weltrekord. Tagesleiſtung mit 140 000 5 Webedeaz 15 Landau in der Aus ene ene 0 de— 155 7 Höchſter Stabtverorbnetenverfſammtung iLeld⸗Art.⸗Regt. ruft die früheren Kameraden zu Kriminalpolizei. Kugelſichere ukwpanzer.— Zum Druſenaufſtan her. Wie erf ehenstag in kmann eim zuſammen. Das gegen Frankreich. Die Bazarſtraße in Ddamaskus.— Aufſtand der richtebe Juftizrat Schreiber an die Sbadtverwaltung die Anfrage, 5. be ö 50 12. e 5 10. fld⸗Art 0 Die vielumſtrittene Inſel Alhucemas. 5 1 55 1125 1 155 125 ſich Zöchſt ce S eldeurk.Neg. die 8. Payer, Feld Art⸗Biigade, Eier, die ihren Zweck verfehlten. Am Donnersta vormitta chade 0 i Nabanteha in Landau lag. Im Kriege ſtellte das 5. Bayer. ſcheute in 5 0 vor 50 9019 pferd 1155 den entſtandenen G mdzu ſichern gedenke, da dann der Kreis 3 19. gt. an Kriegsformationen auf: Erſatz⸗Abtellungen ſprang mit dem Wa⸗ Höchſt nach der Eingemeindung von Schwanheim, Griesheim, Nied, FebArte 20, des d. und 6. Reſ⸗ Feſb⸗Ark, Negts. ber 6. Landeo Purch dle e e„„ Soſſenkeim aufhöre zu eriſtieren und die Sladt ſelöſt zur Vedeu⸗ Ale reftegts Stab Arko 23, ſowie die zur Bager. Kav.⸗Div, ab⸗ blieb der Wagen an einer Warnungsdtafel hängen und ſtürzte um. dungsloſigkeit herabſinke. VBürgermeiſter Aſch erwiderte, daß die Tas der Wlede Abteilung. Etwa 1000 Eier gingen in die Brüche.. 1 750 Frankfurt eee—5 ſchar der Frederſehenstag, der für alle ehemaligen Angehörigen ein 1 ˖ man eiger derartigen Einverleibumg von vornherein den ſchärf⸗ ehz„Baden der Vereinigung ehemaliger kraft⸗ ing 4 udgikeit, 2n fffßfßnn eldu n der Pfalz, Saargebiet und Bayern einlaufenden 65f Hbetonen, daß 5· reſe für zu der Beenſtalbung beweiſen, welch ein großes Shre 5 9 1 15 15 ee gnahmen getroffen werden müſſen, um die Lebensfähiakeit und die Eim die e 0 8995 beſteht. Die 5 9 87 kreuzung N und O 1 und 2 zwej Perſonenkraftwagen zuſammen e 00——— 1 d rer Art und dürfte, weil auch ein Zug durch die f 5 eee üſſe, 1 5 donm Wwbeden ſt die Bürgerſcafd ſür das deſ dezeſtern. Wir Vfßn gctern nachenſtang lezensfähig eieben müſſe. Harüber ſeien beretts nöhere Nor. 1 hmitiag nächſt inzelheiten des Pro⸗ ſchläge ausgearbeftet worden, über die aber jetzt in der Oeffentlich⸗ FF ro“ ſaeken ais der Kinſteaße en Nund'g ud noe Kadſahrer keit nichts mitgeteilt werden könne. innen zuſammen. Auch hierbei entſtand nur Sachſchaden. 8 ne„Anfälle. Beim Auflegen von Brettern auf ein Gerüſt vor* uder ause Hülder, In unſerem Schaufenſter E 6. 2 ſind folgende dem Hauſe G 7, 202t rutſchie geſtern pormittag ein 15 Jahre alter* Philippsburg bei Bruchſal, 2. Sept. Der Bürgerausſchuß Fuaen Sieſtellt: Deutſchlands Sieg im Länderwettkampf gegen die] Malerlehrling aus und fiel aus einer Höhe von etwa 5 Meter auf hat einſtimmig die Solidarhaftuna der Stadt Philippsburg für eine an dballweleareicher Sprung des deutſchen Meiſters Reeg.60 m.—[den Boden. Mit einer Kopfverletzung wurde er in das Allgem. aufzunehmende ausländiſche Anleihe in Höhe von 3 Millionen Rampf Köln—Duisbura 32. Kölns Läufer Nink areift[Krankenhaus verbracht.— An der Halteſtelle Rheinbrücke blieb Mark gegenüber dem Gläubigr genehmigt, ſowie den Vertrag der durS. 3 und ums Hermannsdenkmal“. Start der Wagen bis geſtern abend eine 34 Jahre alte Radfabrerin mit ihrem Fahrrad einzelnen an der Aufnahme der Anleihe beteiligten Städte und mang dennterngtionales Motorrad⸗Bahn⸗Rennen. Hannover. Maz⸗in den Schienen der Straßenbahn hängen, ſtürzte und ver⸗ Gemeinden, demzufolge die Schuldner nur nach Mafmahme der neue Bahnmeiſter.— Segelflüge auf der Rhön 1925. Die ſtauchte ſich den rechten Fuß. erhaltenen Veträge verpflichbet ſein ſollen. ——— I. Selle. Nr. 410 neue Manndeimer Feituns Nbend⸗NRusgabe) Samstag. 5. septenber—. Tagungen Deulſcher Notartag in heidelberg “Heidelberg, 4. Sept. jährigen Jubiläum des Deutſchen und des Badiſchen Notarvereins. Die bedeutendſten juriſtiſchen Fachzeitſchriften Deutſchlands haben dieſer Feier mit ehrenden Worten gedacht. Die Regierungen des Reichs und der Länder, die Univerſität Heidelberg, die Vertreter der Juriſtenverbände Deutſchlands und Heſterreichs werden an der Tagung teilnehmen. Die badiſche Regierung gibt ein Begrüßungseſſen. Notar Kellner von Mannheim wird am 11. September das Thema„Wahl der Geſellſchaftsform im Hinblick auf die neueſte Steuergeſetzgebung“ behandeln, während Geh. Juſtizrat Dr. Oberneck von Berlin, ſowie der Vorſitzende des Badiſchen Notarvereins, Notar Bauer in Singen⸗Hohentwiel, ein Vild von der Geſchichte der beiden Vereine geben werden. Ein von der Stadt Heidelberg zu Ehren des Deutſchen Notartages gegebenes Schloß⸗ am Großen Faß mit Beleuchtung des Schloſſes und der Alten Brücke gibt der Tagung ein ganz beſonderes Gepräge. Hauptverſammlung des deutſchen Arbeilgeberbundes für das — Baugewerbe «LEsrrach. 4. Sept. Es ſteht nunmehr feſt, daß der deutſche Ar⸗ beltgeberbund für das Baugewerbe in Baden ſeine diesjührige öffentliche Hauptverſammlung vom 12.—13. September in Lörrach abhalten wird. Mit der Tagung wird auch ein Veſuch der ober⸗ badiſchen Gewerbeausſtellung verbunden. ö Reichskagung der deutſchen Jeinkoſtkaufleute Der ſeit nahezu 20 Jahren beſtehende Reichsverband deutſcher einkoſtkaufleute e. V. mit dem Sitz in Berlin, die Berufsvertre⸗ ung des deutſchen Feinkoſt⸗Einzelhandels, veranſtaltet in der Zeit vom 19. bis 28. September ſeinen 18. Verbandstag in Breslau. Mit dem Verbandstag iſt auch diesmal wieder die „Anuga“(Allgemeine Nahrungs⸗ und Genußmittel⸗Ausſtellung) verbunden, die am Sonntag, 20. September in der Jahrhundert⸗ halle unter Mitbenutzung von zwei weiteren rieſigen Hallen er⸗ öffnet und bis zum 27. September abgehalten wird. Die„Anuga“ iſt als größte, vielſeitigſte Ausſtellung des Lebensmittelzweiges an⸗ erkannt und es ſind auch diesmal wieder die erſten Firmen der Lebensmittelinduſtrie und des Großhandels auf ihr vertreten. Der Verbandstag ſelber wird ſich angeſichts der gegenwärtigen Ver ⸗ billigungsaktion der Reichsregierung mit ſehr aktuellen Fragen zu beſchäftigen haben. Neben dem rein geſchäftlichen Teil ſtehen Re⸗ ferate gegen das Ausnahmerecht und gegen die Preistreibe⸗ rei⸗Verordnung wie auch gegen die Ausſchaltung des Ein⸗ gelhandels auf der Tagesordnung. Im Mittelpunkt der Verhand⸗ Tungen aber wird die Vereinheitlichung der Berufsbewegung des Sebensmittel⸗Einzelhandels und im beſonderen die Verſchmelzung mit dem Reichsverbande Deutſcher Kolonialwaven⸗ und Lebens⸗ mittelhändler ſtehen. Referenten des Verbandstages ſind Handels⸗ kammermitglied J. A. Lanz⸗Heidelberg und Verbandsdirektor Klopfer⸗Berlin. Im Rahmen der Reichsveranſtaltung des Ver⸗ andes wird am Montag, 19. September im großen Saale des Vingenzhauſes zu Breslau eine große öffentliche Kundgebung „JFür deutſche Arbeit und deutſche Art!“ erfolgen. ——5 einem einleitenden Vortrag des Verbandsdirektors Klopfer werden Vertreter des Handels wie der Konſumenten Gelegenheit haben, ihren grundſätzlichen Standpunkt darzulegen. Mit Rück⸗ ſicht auf das neue Zollgeſetz einerſeits und auf die wachſende Ver⸗ armung Deutſchlands andererſeits handelt es ſich bei dieſer Kund⸗ gebung für deutſche Arbeit und deutſche Art nicht nur um ein Aktuelles Ereignis, ſondern zugleich um eine national bedeutſame Au Rahmen der Reichstagung der deutſchen Feinkoſt⸗ Taufleute iſt auch ein Vortrag des bekannten Amerika⸗Austauſch⸗ Profeſſors Geheimen Regierungsrat Dr. Kühnemann zum 15 5 Thema vorgeſehen. Der Reichsverband deutſcher Fein⸗ Joſtkaufleute e. Ve umfaßt rund 4000 Mitglieder in allen Teilen des Reiches und iſt gegliedert in 10 Gaue und rund 60 Orts⸗ gruppen. Haupkverſammlung des Vereins Deulſcher Chemiker Am 2. September wurde die Hauptverſammluna des Bereins Deutſcher Cbemiker in Nürnbera durch Pro⸗ feſſor Dr. Quincke⸗Hannover eröffnet. der in ſeiner Anſprache gusführte, daß gerade die Chemie eine nicht geringe Rolle in dem Wiederaufſtieg Deutſchlands ſpiele. Im Anſchluß an die Eröffnungs⸗ rede wurden Ehrungen verſchiedener um die Chemie verdienter Per⸗ ſönlichkeiten vorgenommen. worauf eine Reihe fachwiſſenſchaftlicher Vorträge gehalten wurden. In einer Sonderſitzung befaßte ſich die Fachgruppe für Unterrichtsfragen und Wirtſchaftschemie mit der „Not der fſungen Chemiker“. Es ſei bedauerlich, daß trotz aller Warnungen das Studium der Chemie in den Nachkrieasjahren außerordentlich zugenommen habe, zumal eine Unterbrinaung aller Chemiker in der Chemie ausgeſchloſſen ſei. Es ſolle verſucht werden. verwondte Induſtrien dahin zu beſtimmen. Chemiker zu verwenden. Verſchiedene Redner ſprachen ſich gegen eine zu frühzeitige Speziali⸗ ſierung aus und bedauerten, daß die Chemiker viel zu wenig für die Praxis ausgebildet würden. Man könne ſagen, daß die Not der CThbemiker mit der allgemeinen Not aufs inniaſte verknüpft ſei. Zum Schluß wurden noch verſchiedene Anreaungen für das Chemiker⸗ ſtudium gegeben, die darin aipfelten. daß nur wirklich Begabte ſich dieſem Studium widmen ſollten. Nus dem Lande Dder Moròd bei Mörlenbach I weinßeim, 5. Sept. Ein Schmied, der in der Anilinfabrik in Ludwigshafen beſchäftigt iſt und der aus Mörlenbach ſtammt, iſt von der Kriminalpolizei in Ludwigshafen verhaftet worden unter dem Verdacht, die Tat begangen zu haben. Der Verhaftete befindet ſich in Mörlenbach, da er dort durch den Staatsanwalt vernommen wird. Er iſt lebig und in den 20er Jahren. Eine amtliche Auslaſſung zur Verkehrsſperre im nördlichen Schwarzwald Zu der Sperre von Fahrwegen im Acher⸗ und Renchtal wird von zuſtändiger Stelle jetzt berichtigend feſtgeſtellt, daß es ſich nicht um eine Landſtraße oder um einen ſonſtigen öffent⸗ lichen Weg, ſondern um private Holzabfuhrwege der ſtaatlichen Forſt⸗ verwaltung handelt. die von ihr mit erheblichem Aufwand unterhal⸗ ten werden. Dieſe Wege ſind weder nach der Breite noch der Stärke der Fahrbahn für den Kraftwagenverkehr geeignet. Sie geſtatten nur unter größter Schwierigkeit. an vielen Stellen überhaupt nicht, das Vorbeifahren eines Kraftwagens an einem beladenen Holzfuhr⸗ werk. Außerdem erhöhen die meiſt hohen und ſteilen Böſchungen an der Talſeite die Gefahr eines Unfalles beträchtlich. Aus dieſen Gründen ließ die ſtaatliche Forſtverwaltung— nicht das Miniſterium des Innern, das dieſer Sache vollkommen fernſteht— Tafeln mit einer Aufſchrift anbringen, aus der hervorgeht, daß es ſich um einen privaten Holzabfuhrweg der badiſchen Forſtverwaltung handelt und ſeine Benützung nur gegen Entrichtung einer Gebühr geduldet wird. Eine Wegſverre lieat alſo nicht vor. Ein Beitrag aber, ſo heißt es in der Verlautbaruna der zuſtändigen Stelle weiter, zur Unter⸗ haltung der unter dem Kraftwagenverkehr außerordentlich leidenden Privatwege iſt durchaus begründet und die kurze Unterbrechung einer Vergnüaunasfahrt zur Entrichtung der Gebühr iſt erträalich. Aus dieſem Grunde braucht kein Auto den Wea zu meiden. denn die Gebühr von 2 Mark für einen gewöhmlichen und von 5 Mark für einen Geſellſchaftskraftwagen iſt ſehr mäßia bemeſſen. 1. Obrigheim(Amt Mosbach), 4. Sept. Der Schaden bei dem Vom 10.—12. September iſt in Heidel⸗ berg der 11. deutſche Notartag in Verbindung mit dem 25⸗ opfern, unterſtützt. bereits wieder aufgebaut wird, mußte bis zum 2. Stock abgeriſſen werden, weil der Dachſtock verbrannt und die Decke vollkommen durchgeweicht war. Werkſtatt mit Einrichtung und das Lager ſoll nur mit 22 000 Mark verſichert geweſen ſein. Durch den großen Aufſchlag aller Baumaterialien erleidet der Beſitzer einen empfind⸗ lichen Schaden. Sportliche Rundſchau Offener Orief an die Stadt Mannheim Luſtbarkeitsſteuer und Leibesübung Nachdem der Krieg vorüber war und unſere Heermacht aufgehört hat zu exiſtieren, da waren es die deutſchen Turn⸗ und Sportvereine, die ſich ihrer hohen Aufgabe bewußt waren, die körperliche Ertüchti⸗ gung der deutſchen Jugend als verantwortungsvolle Aufgabe auf ihr Banner zu ſchreiben. In hellen Scharen kam die Jugend zu den Turn⸗ und Sportvereinen gelaufen und mit Macht ſetzte hier eine Arbeit ein, die für die Geſundung und Erhaltung unſeres Volkes von allergrößter Bedeutung iſt. Wohl wären die Laſten, die das deulſche Reich zu tragen hatte und die Verpflichtungen dem Feind⸗ bund gegenüber erdrückend. Es wurden alle Quellen erſchloſſen, aus denen irgendwie Gelder heraus zu holen waren, um den Staats⸗ haushalt überhaupt noch aufrecht zu erhalten. Ein Geſetz des Reichs⸗ rats beſagt das:„alle ſportlichen Veranſtaltungen ſchlechthin ſind ſteuerpflichtig geltend“. Auch bei dieſer Geſetzesfaſſung war man ſich bewußt, daß es unmöglich wäre, Veranſtaltungen, die der körper⸗ lichen Ertüchtigung unſerer Jugend dienten, zu verſteuern. Und ſo wurde an dem vorerwähnten Geſetz ein Paragraph geſchaffen, der da⸗ hingeht, daß von der Beſteuerung der ſportlichen Veranſtaltungen ſolche befreit ſind, die„der Leibesübung dienen“. Wenn man dieſe letzte Anordnung eigentlich als eine Selbſtverſtändlichkeit betrachtet hat, ſo gab es doch immer noch Stadt⸗ und Gemeindeverwaltungen, die geglaubt haben, auch aus dieſen Veranſtaltungen Nutzen zu ziehen. Es wurden verſchiedene Vereine in verſchiedenen Städten gezwungen, Abgaben zu zahlen.— Dieſe Vereine nun haben ſich be⸗ ſchwerdeführend an ihre zuſtändigen Verbände und Korporationen derartiger Geſtalt wurde einwandfrei feſtgelegt, daß die Veranſtar⸗ tungen, die der Leibesübung dienen, unbedingt als ſteuerfrei zu be⸗ trachten ſind und die Forderungen dieſer Stadt⸗ und Gemeinde⸗ verwaltungen wurde als ungerechtfertigt abgelehnt. Heute haben wir nun das ſchöne Bild, daß faſt alle Städte des Deutſchen Reiche⸗ die Luſtbarkeitsſteuer für derartige Veranſtaltungen aufgehoben haben. Eine Ausnahme macht hierbei die Stadtverwaltung Mann⸗ heim. Mannheim iſt die einzige Großſtadt Deutſchlands, die auch heute noch von den Vereinen der Leibesübung, wenn auch nur ein⸗ ſeitig(Vereine der Arbeiterſportbewegung und der Deutſchen Tur⸗ nerſchaft ſind nämlich auch in Mannheim ſteuerfrei) Steuerabgaben verlangt. Die Vereine des SF V. die ihren Sitz in der Stadt Mann⸗ heim haben, es ſind dies 25 Vereine mit annähernd 18 000 Mitglie⸗ eine Klage gegen die Forderung der Stadt Mannheim eingereicht. Dieſe Klage iſt jedoch bis heute noch nicht erledigt und der Ausgang des Prozeſſes dürfte ja nach Erledigung Klarheit in die ganze An⸗ gelegenheit bringen. Die Stadtverwaltung Mannheim iſt jedoch nicht gewillt, den Ausgang des Prozeſſes abzuwarten und iſt jetzt mit einer neuen Verfügung an die Fußball⸗Vereine herangetreten, wonach die Vereine gezwungen werden, vor ihren Veranſtaltungen an die Stadt Mannheim einen Vorſchuß zu leiſten, der den zu erwartenden Steuerbetrag ausmacht. Es muß als eine Willkür betrachtet werden, mit derartigen Maßnahmen gegen Vereine vorzugehen, die die Söhne einer Stadt in ſich vereinigen, und es iſt kaum denkbar, daß die einzelnen Vertreter der Stadt Mannheim, die in der Stadtver⸗ waltung zuſammenſitzen, mit einer ſolchen Maßnahme einverſtanden ſind. Wenn man betrachtet, wie in anderen Städten Deutſchlands die Stadtverwaltungen dazu übergegangen ſind, Stadions und andere großzügig angelegte Sportanlagen zu ſchaffen, im Intereſſe der kör⸗ erlichen Ertüchtigung der Jugend, aber auch in rein wirtſchaftlichem ntereſſe, ſo ruft die letzte Maßnahme des Stadtrates nur ein Kopf⸗ ſchütteln hervor. Nicht nur, daß in Mannheim eine Sport⸗ und Spielplatzanlage fehlt, ſo wie ſie in anderen Städten ſchon lange vorhanden ſind, nein man geht 4 ſo weit, und ſchaufelt den Vereinen der Leibesübungen ein Grab in dem ſie unbedingt verſin⸗ ken müſſen, wenn die Maßnahme zur Durchführung kommt. Es wäre den Vereinen ein leichtes, die Verantwortung die ſie übernomen haben, die körperliche Ertüchtigung der Jugend zu pflegen, abzuſchütteln, und der Geſundung unſeres Volkes freien Lauf zu laſſen. Gottlob jedoch werden die Vereine immer noch von Män⸗ nern geführt, die ein Herz für unſere Jugend und die Verſtändnis haben, was es heißt mitzuarbeiten an dem Wiederaufbau unſeres Vaterlandes, und daß die erſte Vorbedingung hierfür nur eine ge⸗ ſunde Jugend ſein kann. Es ſoll deshalb nicht unverſucht bleiben, die Stadtverwaltung Mannheim davon zu überzeugen, daß die ge⸗ troffenen Maßnahmen als eine Willkür zu betrachten ſind, und es ver⸗ langt werden muß, daß ſolche Maßnahmen unbedingt ihre Erle⸗ digung finden. Es iſt wiederholt auf gutem Wege verſucht worden, ohne einen Erfolg zu haben, ja unſere oberſte Stadverwaltung hat ſogar noch nicht einmal Intereſſe daran, ſich perſönlich von der Wich⸗ tigkeit der Leibesübung und von Unhaltbarkeit der getroffenen Maß⸗ nahmen überzeugen zu laſſen. Die Exiſtenzfrage der hieſigen Fuß⸗ ballvereine ſteht auf dem Spiel und daß ſie nicht untergehen wollen, dürfte jedem klar ſein, und ſo ſind die Vereine bereit zum letzten Mittel zu greifen, und mit allen zu Gebote ſtehenden Mitteln zu zeigen, daß es ihnen ernſt iſt um die Förderung unſerer Jugend. Die Vereine haben beſchloſſen, wenn die Stadt Mannheim von ihren Maßnahmen nicht zurücktritt, ſämtliche ſportliche Veranſtaltungen in unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen zum Austrag zu bringen. Die Verwaltung der Stadt Ludwigshafen iſt klug genug und hat eingeſehen wie wichtig es iſt, daß den Vereinen der Leibesübung tatkräftig unter die Arme gegriffen wird. Man iſt in Ludwigshafen gerne bereit, die Sport⸗ und Spielplätze für die Veranſtaltungen zur Verfügung zu ſtellen. Mag man auch dieſe Maßnahmen ſeitens der Stadtverwaltung Mannheim als lächelnd hinnehmen, ſo dürften doch die Folgen hierfür nicht allzu leicht hingenommen werden. Bedenkt man, daß allſonntäglich Dauſende von Mitbürgern un⸗ ſerer Vaterſtadt auf die Fußballplätze hinauswandern und ſich an den geſunden Spielen unſerer Jugend erfreuen, und aber auch daß all ſonntäglich Tauſende von auswärtigen Sportsleuten nach Mannheim kommen die ihr Geld verzehren und ſo die Exiſtenz einer großen Schicht unſerer Mannheimer Bevölkerung erhalten, die große Sum⸗ men für die Straßenbahnfahrten ausgegeben haben, alles das ſind doch wirklich Angelegenheiten, die von unſerer Stadtverwaltung durchdacht werden müſſen, wenn ſie eine geſunde Gemeindepolitik im Auge hat. Wenn nun dieſe Veranſtaltungen nach Ludwigshafen kommen, dann dürfte es nicht gut anzunehmen ſein, daß der größte Teil der Mannheimer Bevölkerung ſich damit abfinden wird und mit den Maßnahmen der Stadt Mannheim einverſtanden iſt. Dieſer Brief ſoll noch in letzter Stunde verſuchen,, die Stadtver⸗ waltung zur Revidierung ihrer Maßnahmen zu bewegen und ihr klar machen, von welch weittragender Bedeutung ihre Beſchlüſſe ſind. Er ſoll aber auch gleichzeitig ein Aufruf an unſere Bevölkerung ſein hier mitzuhelfen und uns zu unterſtützen bei der Durchführung unſers Kampfes und nicht achtlos an einer Sache vorübergehen, die für jeden einzelnen unſerer Stadt von höchſter Bedeutung iſt. Die einzelnen Vertreter unſerer Stadtverwaltung ſind von den Bürgern der Stadt Mannheim gewählt. unter der Bedingung, daß man von ihnen perlangt, daß ſie ihre Schuldigkeit tun zum Wohle unſerer Stadt und mit dieſem Brief ſoll ihnen nochmals zugerufen werden, könnt ihr das, was ihr beſchloſſen habt, mit eurem Ge⸗ wiſſen und mit dem was man von Euch verlangt, vereinbaren? Es muß verlangt und gefordert werden, daß ſofort von Seiten der Stadtverwaltung die Maßnahmen aufgehoben werden und daß man die Vereine die nur Gutes verlangen und ihre Kräfte und ihre fi⸗ nanziellen Einkünfte die ſie zu verzeichnen haben unſerer Jugend Die heutige Zeit iſt dazu angetan nur eine geſunde Politik zu treiben, und hierzu gehört in erſter Linie die Unterſtützung der Vereine, die für das körperliche Wohl unſerer Brand im Anweſen des Mechanikers und Fahrradhändlers Schnei⸗ der ſtellt ſich als ein ſehr erheblicher heraus. Das Wohnhaus, das Jugend tätig ſind und mithelfen wollen die Krankenhäuſer zu ent⸗ laſten nud an ihre Stelle Sportplätze zu bauen. gewandt und um Mithilfe gebeten. In Dutzeenden von Prozeſſen dern, haben durch ihren Verband dem Süddeutſchen Fußball⸗Verband Neues aus aller Welt a — Hiurichtung. Das Todesurten gegen den Mörder S0 meldel aus Geroldshofen iſt, wie der„Würzburger General⸗Anz. je Voll⸗ nunmehr vom bayeriſchen Miniſterium beſtätigt worden. ntgegeben ſtreckung des Urteils wurde dem Delinquenten fand und von ihm gefaßt entgegengenommen. Die Hinrich am Freitag morgen 6 Uhr in Würzburg ſtatt. auf — Seltſame Wege eines Blitzes. Es wurde verſchiedec bel die ſchweren Unwetter hingewieſen, die in den letzten aren dieſe Oberbayern und dem Gebirge niedergingen. Meiſt w die ſchwe⸗ Unwetter mit wolkenbruchartigen Regengüſſen verbunde nicht gleich⸗ res Unheil anrichteten. Wenn die oberbayeriſchen Seen 55 unge ſam als natürliche Staubecken wirkten und den Abfluß ngen durch heuren Waſſermengen regulierten, wären die eeee Wir lleberſchvemmung noch weit größer als ſie ſo ſchon eits wieder wieſen darauf hin. daß das Fachwaſſer in Bavern ka ſolchen uig im Fallen iſt; zwar ſchießen die Waſſermaſſen noch in daß ſie bis geheuren Mengen durch die Münchner Brückenbögen, ugen, die zu 20 Meter hohe Regenſäulen zerſtäubten Waſſers 85 iſt da⸗ Hauptgefahr iſt jedoch vorüber. Noch nicht ganz Nondſe⸗ gegen die Gefahr in Salzburg. Die Straßen nach de licher Ver⸗ ſind beiſpielsweiſe fämtlich unterſpült, ſo daß dorthen zeh ſchieden kehr vorerſt ruhen muß.— Bei dieſen Unwettern ſin ir me beſonders ſchwere Fälle von Blitzſchlag eingetreten. erſee ein bereits, daß ein Blitz in ein Kanuboot auf dem dlommen er⸗ ſchlug und dieſes ſamt ſeinen beiden Inſaſſen volllo Ide vom ſchmetterte. In einem Falle wurde ein Bauer auf 905 eine Al⸗ Blitz erſchlagen, in einem weiteren Falle tötete der 5 ſhren beiterin in einer Fabrik. Cine Gärtnersfrau, die mit 5 mit dem vor dem Blitzeinſchlag aus ihrem Hauſe flüchtete, ertreie efluteten Kinde in ihrem eigenen Garten, den die Wellen Ueber einen beſonders eigenartigen Blitzeinſchlag Tiroler Anzeiger nunmehr folgendes: Bei einem d⸗ btags Gewitter der letzten Tage ſchlug gegen 2 Uhr nachmi audling be genannter Kugelblitz in das Unterkunftshaus am Perſonen, an⸗ Kufſtein ein. In der Gaſtſtube waren ungefähr 20 Pe 8, er weſend. Der Blitz nahm ſeinen Weg durch das gaude n Hau⸗ durchſchlug die Hausmauer, demolierte die Küche, rißtzrte in der gang und in der Gaſtſtube die Fußböden auf und zerf die Wa⸗ Touriſtenſtube bei der an die Küche anſtoßenden e mit ſolch verkleidung in weitem Umfange. Die Entladung erfunßche Fenſter elementarer Wucht, daß durch den Luftdruck faſt ſm türgte⸗ 1 eingedrückt wurden und der Plafond der Küche einf n Men en unbegreiflichſten find die Folgen, die dieſer Blis an dee daß den im Hauſe anrichtete. Der„Tiroler Anzeiger“ berichte, er Hüttenwirt Schwab vom Blitzſtrahl derart getroffen wu meulteß ihm vom Kopf am Körper hernieder zu den Füßz bis unte 0 wobei ihm Rock und Hemd zerriſſen. die Hoſe von obe in Fetze zerfetzt wurde ſamt dem rechten Schuh und Socken, bden. Her, mehrere Meter von ihm entfernt ſpäter gefunden wu und Ver⸗ bei erhielt der Wirt zahlreiche ſchwere Brandwunden hat er an letzungen im Geſicht und am ganzen Körver, gußerderz cbenent Gehör eingebüßt. Ein Dr Wüſt aus München wuen Elu in der Gaſtſtube vom Blitz überlaufen, außerdem Schuhe aufge⸗ Albertshauſer. Auch dieſen wurden die Kleider und gwei riſſen und zerfetzt. Beide erhielten Brandwunden. von di Perſonen wurden nur am Kopf bezw. am Kniegelen udungen wel⸗ einen Blitz berührt und verbrannt. Mehrere Verwun der Oece terer Perſonen geſchahen lediglich durch den Einſturs aurereig, und der Mand. Das ſwunderkaare an dieſem ſelkenen de und kai nis eines ſogenannten Kugelblitzes iſt der ſehr ſchwierge nahm ftändliche Reg, den bieter eine Blie dunh daß gange feehaut 147 Unbeſchreiblich iſt die Panik geweſen, die im Unterkun darte en riß; alles was noch laufen konnte, flüchtete hinaus 1725 aal ichen, Rettungsaktionen von Kufſtein waren nötig, um d Verletzten zu Tal zu befördern. Land wirtſchaſt Eine Mahnung an die Winzer inbon „Trier, 4. Sept. Die hieſige Probingianehrenfltfeuf 108 Obſtbau und Landwirtſchaft veröffentlicht folgenden Winzer, behe rheiniſchen Landwirtſchaftskammer: Weinbau 5 unſere Weinberge ertragsreicher geſtalten. Um unſeren ebe die Jukunft lebenefähig zu erhalten, iſt es notwendig t und der von wirklich tragfähigem Riesling im Rieslinganbaugf anzen. 5 wirklich tragfähigem Elbling in Elblingsgebieten anzuuß erg kurk ro, Winzer zeichne ſeine wüchſig beſten Rebſtöcke im Weirde der 15 der Leſe und verwende nur beſtes Setzholz zum Auſ echten Träge berge und zum Einlegen in die Rebſchule. Alle 1855 jedoch n. müſſen rückſichtslos entfernt werden. Wir dürfen hier achzuprüſer, ſtehen bleiben. Um Reben auf ihren wirklichen Wert 195 Mutte iſt es erforderlich, die nachgezogenen Stöcke von einem chen n ein ſtock zuſammenhängend anzubauen, ſie kenntlich zu ma 105 leicht 115 Plan einzutragen, da ſich am Rebpfahl angebrachte Zeich die Na 11 lieren. Nur dann ſind wir in der Lage, feſtzuſtellen, hohen zucht, die wir mit Rebſtämmen betreiben, wirklich 5 Sla hat, oder ob der Mutterſtock nur dank eines zufällig e daß 1 höhere Erträge liefert. Gebt euch alſo nicht damit zufrnaht prüh von einem vermeintlich guten Stock Reben gewonnen 0 por iß⸗ erſt ſorgfältig durch nachweisbaren Nachbau, um euch erwatl! er olgen 3u chützen. U Wette ellen Beobachtungen bad ſcher e rſt 7————, orgeneet, Wetternachrichten der Karlsruher Candeswelt 2 3 — 2 Luft⸗Tem⸗ Wi 33 550 1112 pera⸗ 583 Wind Wetter 8 0 in NNI tur Se be—— m mm G S898 8d 8 Richt.]Stär 1 Werihem.—.10 + ſeſcht] den 1 Königſtuh. 625 763,7] 3 13 2 Se. leicht wolken. 2 Karlsruhe.127 263,0 71 16 5 WSW dleicht helter Baden Baden] 213763,6 6 16 3 Oleicht olkenl. 2 Billingen. 780 2666 3 2 2 Su leicht nalpbed.— Fadenhe 1281 656,0[—0 5—1] W ſchw. halb 5 Badenweiler“——————— S Blaſen—— 2 13 1 N/ keicht watenl. Höchenſchwd!— 676,33 3] 12 3J W heiter w ber⸗ Der Einbruch einer neuen Kaltluftſtaffel in Ba 20 M gang in Karlsruhe 4 Uhr 10, Temperaturſturz 3½ Grad in dem ſetzt die Temperaturen weiter herab, ſo daß entempe Hochſchwarzwald der erſte Froſt eintrat. Die Morg das.0 liegen in der Ebene bei 7 Grad kälter als am Nordkaß, druckruc Wärme hat. Unter dem Einfluß eines ſchwachen heiterte es in Süddeutſchland heute früh vorüberge endgültige Beſſerung tritt jedoch nur ſehr langſam ein. 62 bleibt es ſehr kühl. 2 Ahe ng Vorausſichkliche Witterung für Sonnkag bis e 9 kühler Alche Wechſelnd bewölkt zeitweiſe heiter, meiſt krocen deine weſent am Tage nur mäßig warm. Für Montag Aenderung. pfarrer Neun 1t.2 HNeilm et stets auch vorrätig im 3 eueg 75 hert inhorn-Apolhele, 5 ſra ⸗ Mannheim, am Markt bes srens Pfarre- Henz2 Kjedel elh n 420 Seiten, 20. Abpildungen chickt, eser, der seine Adtesse 2l agag u. Co. der Eirma Ludwig Henna Fal beig M 74 gratis und franko zugesandt. Postkarte gen +³2¹¹ S SrS K SrrasS Se 2 2— r rerree nnteeee 29 A „KN c. KKS. AKKS 8 Achli lichel aegeben hatte. den ſie nachmachen 5 . Sstenber 1528 ANeue Mannheimer Jeitung Abend⸗Nusgabe) B. Seite. Nr. 410 5 Gilt die Mannheimer Hausordnung noch? Für beute ſei nur ein Punkt berausgegriffe das B derichts cem von Vertretern des Stadtrats. sbeſtteemeindegerichts. der Rechtsanwaltſch heimer nvereins und der Mietervereinigung leter ietvertrag ſteht unter„Sonſtigen lichen Rerkennen die beigedruckte amtliche Beſtandteil dieſes Vertrages.“ toten da ſe lnſchtüberlafſen werden.“ Als leacht M nun meine Hausangeſtellte, wie dahm gunaten erfuhr. nachte verſchiedene a llland das alles geſcheben konnte. weil 10 ieß. eines tätlichen Anariffs eines ihrer Galane l0 ma perde od denn gegen den betreffenden Soueweonne Mem Fimehſnecht“ auen an die zuſtändigen Behörden. Erſtens: mit ü⸗ denlen zur Mit nde börde rlaſſenen oder nachgemachten Schlüſſeln ädchenzimmer gemacht wird, ſondern d Mieter benützt wird? Drittens: * Die Zuſtände im hHerſchelb Ia. ncherthecbad ſind eben Zuſtände. die ſchon nicht mebr ſchön Finpdas ſogenannte Familienbad wird zu 95 Prozent von ſhwiwern bis zu 14 Jahren beſucht. Die Abteilung für Nicht⸗ mmer iſt von Kindern beiderlei Geſchlechts dauernd derart ſberſt Vaſſer alle. daß manchesmal beinabe der bekannte Apfel nicht ins mi wiallen kann. Ohne der Jugend die ſchöne Schwimmerei zu kelreh en gebört eben doch etwas mehr Ordnana in den Bade⸗ ſeibliche Perſonen unter 18 Jabren duß minnche unter 18 in Halle ill: ertt dann gen. lbe Nic 8 * Familienbad Herweck! 9 Artirel it mür und meinen Freu dden en. Endlich hat jemand den Weg in um Bdennſtalt Herweck. Abgeſehen davon, Aächte 155 ſich Prinzip abhalten laſſen, iſt es nnmebabine zu bekommen. lerdingean eben die Einladung irgend eines üin ſchen vielleicht ſchon von—3 anderen Ir ielfach n enge) Kabine mitzubenutzen. die neb chon ihrer unſchönen Kö che Badangelegene Frauenbadean zer zeit einhalten, käme dies alles nicht i ſich eine große Anzahl Damen ane leſer Abendſtunden im Herweck auf. Maen Ban⸗ in„maleriſcher Poſe und laſſen Män, un Feben n den Platz und die Ruhe. Es wird Darum ſacd eine Grenze, en- hezange ich: Gebt das ainegz, feldſt Sinbad ſeiner eigentlichen Be belührt— 5 der hieſigen 5 weiblichen Körpers. um zu baden un Auch * Straßenhandel datengeder Zeit ſchon öfters über Stra bezirk te auch ich an dieſer Stelle einige deſes dutlcher Verordnung wurde der erordnungez in der Innenſtadt verboten. guſeh iſt es zur Tatſache geworden(das Sonntag, den 6. September uiniin an büskirche:.30 Pred., Bik. Hahn; 10 Aechen 8 irchenr. Fiircheur Kirchenrat v. Schoepffer; 11.15 Ehriſtenlehre für Mädchen, riſtug 1 * 10 Prenkicche: 9 Ehriſteniebre für Knaben, 5 v. Schopffers Predigt Vikar Eie Aetedenskfree,.59, Prediat, Pfr. Dr. Hol. Lelannigence:.30 Predigt, Landeskirchenrat ulherkirarche: 10 Predigt. Pfr. M Pfr. 8 t, Vik. Dr. Weber. ſtädt. ge 5 Kraul deinriufenhaus: ang e 10 Predigt. Vikar ndenheimennran kenhans: 10.90 Prediat. Worbereif.30 Predigtgottesdienſt, Feier Nedachm 0 Hauptgottesdienſt mit Abendmahlfeier, Pfr. Luger; 2 rau;: Gottesdienſt, Pfr. Luger. Cierma Velen an coſen: 9 Walit. Dürr:( Hauptaottesdienſ. Nabok:: 11.30 Kindergottesdienſt, Pfr. mme: Ur. Lemdde Hauptgottꝛädtenſt mit Feier me: 11.15 Kindergottesdienſt, Pfr. * Hauptgottesdienſt, Pfr. Vath korzi Wochengottesdie nſt: beſprechkirche: 10. September. chung. Aebenen 1 Evang.-Iuth. Gemeinde. eil. Apoanskavele. E 7, 20. Senntag, vorm, 10 wredigt und ndmahl; Beichte.30. Anmeldung Ede ng. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. dderren für innere Miſſion(Stadtmiſſion]: 90. Stamitzſtr. 15. Fiſcherſtr. 31 4 brabe ibelſtunde: Dienstag 430 Schwetzingerſtr. .90 lihr elpre um 5 Uhr Frauenſtunde: und Dung: Meerwieſenſtraße Nr 2 tenstaa.90 Bibelſtunde; Sandhoferſtr. 22 en dalen meiner Hausangeſtellten und noch mehr nach dem Ur⸗ i Iu ne dem Fall ſich befaſſenden. Schutzmannes Beſtimmungen“: Hausordnung als weſent⸗ In dieſem alſo ſozuſagen n Vertrag heißt es unter Paragraph 7; rf während der Nachtzeitder ich erſt nach Wochen. viel⸗ Liebhaber in ihr Zimmer r ſelber bis in die frühen Morgenſtunden aus dem Hauſe ihr ein Mieter den Haus⸗ Mieter nicht vorgegangen Aber zu meiner Ueberraſchung meinte der gefragte jeter ann:„Da können Sie garnichts machen. Sie können will doch nicht vorſchreiben. wem er ſeinen Hausſchlüſſel geben ie können das Mädchen doch nicht einſperren. Das iſt freies ind nun allerdings anderer Anſicht. Ich ſtelle deshalb folgende nung noch? Zweitens: Wenn nicht, wer iſt haftbar wenn mahme paſſender Dinge aus der Wohnung 0 Stehen alſo die Polizei⸗ den Sicher die ſonſtigen für Sicherheit und Ordnung verantwort, geſinnte 00— dem gleichen Standpunkt wie dieſer freibeitlich 5 ältere Herren mal wieder ein Schwimmbad benutzen kön⸗ 805 amilienbad einmal in der Woche würde vollſtändig genügen. nes Herrenbad gibt es— außer Freitag und Samstaa— Diotenicht mehr. oder zu Jeiten. in denen man eben zu arbeiten — Mannheimer Badezuſtände ſind ſchon nicht mehr ſchön.— onal unter vernünftiaen Badegäſten. nein. auch unter dem Bade ⸗ erregt der derzeitige Betrieb nur ein Kopfſchütteln. chon lange gärt es unter den regelmäßigen Beſuchern daß ſich viele Herren ich in Anſpruch nehmen, nicht immer vergönnt, eine Will man nicht ſtundenlang warten, Würden die Damen, die erformen wegen am Beſten in talt gingen, wenigſtens die üb⸗ den ganzen Nachmittag Viele lagern ſich, Ro⸗ d rauben auf dieſe Weiſe den erholungſuchenden auch im Familtenbad, in Mannheim exiſtierende Her⸗ ſtimmung wieder, umſomehr als Lehranſtalten von ihren Lehrern dorthin Straßenhandel ab 1. Mai en), daß ſich der geſamte Straßenhandel auf die Vor⸗ Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. aver. 9 5 10 Predigt, Pfr. Huß: 11 Criſtenlebre für Knaben, Meſatteadi 5.15 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Huß; 11 Kinder⸗ kirche: 10 Predigt, Pfr. Rothenhofe Vik. Barck. des hl. Abendmahls mit dilerteller. Pfr. Mutſchler; 1 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. ann, Prediat mit Jeier des bl. Apendnabl, 1 Kindergottesdienſt der Nord⸗Pfaxrei, Chriſtenlehre, Pflichtige der Nord⸗Pfarrei, Pfr. Dürr: 10.45 Chriſtenlehre, Dürr. ühgottesdienſt, Sandhoferſtr. 22, Luzenberg. Pfarrer n, der für mich durch „akut“ geworden Landgerichts, Amts⸗ aft, des Grund⸗ und vereinbarten Mann⸗ „Die „Den Dienſt⸗ Hausſchlüf⸗ fragte ich den anläß⸗ eingreifender Schutz⸗ dem Ich und viele, wenn nicht alle, Familien Mann⸗ Gilt die Mannheimer nicht bloß Beſuch im jeſe Gelegenheit auch der Herrſchaft oder Frau H. Sch. ad gehören ins Frauen⸗ iſt es wieder möalich. Ein Badegaſt. nden aus der Seele die Oeffentlichteit ge⸗ denen, die die älteren Bekannten an, ſeine eunden beſetzte(ohne⸗ vor. Aber wie man ſich begaffen. Andere eben jetzt alles über⸗ ibt es nicht. nicht zum Studium ein Badegaſt. ſenhandel geſchrieben orte verlieren. Laut —— dieſe einſeitige war ſa ſchließlich auch Briefe an die„Neue Mannheimer ſtädte abwälzte. Da hört man nun von morgens früh bis abends ſpät das Geſchrei der wilden Händler„Kartoffeln, Obſt, prima Ware“, wobei einer den andern im Schreien zu übertreffen ſucht. In den Straßen und an den Kreuzungen ſtehend, bilden die Händler Verkehrshinderniſſe, ſo daß auch in dieſer Beziehung ſchon Unglücks⸗ fälle vorgekommen ſind. Es wäre daher am Platz, wenn hier Ab⸗ hilfe geſchaffen würde. Auch viele vom Nachtdienſt heimkehrende Arbeiter und Bamten(dieſe wohnen ja meiſtens in den Vorſtädten) würden es als eine Wohltat begrüßen, wenn dieſen verkehrswidrigen Zuſtänden einmal abgeholfen werden würde, denn es iſt dieſen Leuten, die lediglich auf Tagesſchlaf angewieſen ſind, nicht möglich, ihn in Ruhe zu genießen, ganz abgeſehen von den Kranken, denen jede Minuie Ruhe nur zu gönnen iſt. Wie bekannt, iſt gegen dieſen Straßenhandel ſchon des Oef⸗ teren bei den maßgebenden Stellen ſchriftlich und mündlich Be⸗ ſchwerde geführt worden, aber bis heute ohne jeglichen Erfolg. Es wäre nun endlich einmal an der Zeit, dieſen ſtörenden und verkehrs⸗ widrigen Juſtänden abzuhelfen. Für Händler, die dem Straßen⸗ handel huldigen wollen, iſt jeden Tag in der Woche Gelegenheit, ihre Waren auf dem Markt(wie es die andern Kändler ebenfalts machen) abzuſetzen. Dort iſt der richtige Platz und nicht in den Straßen. Hoffentlich genügen dieſe Zeilen, um Abhilfe zu ſchaffen. 1* Ein Bürger. Der Hundefänger und ſein hund Eine tupiſche Erſcheinung des Mannbeimer Straßenlebens iſt der ſtädtiſche Hundefänger, den alle Tierfreunde beſonders in ihr Herz geſchloſſen haben. Der aute Mann führt einen armen Hund, der ſcheinbar Räude am ganzen Körper hat. täglich mit ſich. Jeder ein⸗ gefangene Hund muß mit dieſem kranken Tier den Weg ins Aſnl machen. Das iſt eine Rückſichtsloſiakeit ſondergleichen. Das Tier iſt vollkommen erſchöpft. Alle Augenblicke ſitzt es ab vor Müdigkeit und Mattiakeit. Wer die Räude kennt. weiß, was ein räudekrankes Tier aushalten muß, und wie es mit ſeinen Kräften beſtellt iſt. Dabei muß dieſer arme Kerl oft vier⸗ oder aar fünfmal den weiten Wea von irgendwoher ins Aſyl machen, oft ſogar angekettet hinter dem Rad herlaufen, was allein ſchon eine Tierquälerei iſt. Wozu braucht der Mann einen Hund? Man wird mir antwor⸗ ten: erſtens zum Schutz. Dieſer kranke hinfällige Hund iſt aber kein Schutz. Und wenn der Hundefänger heute einen geſunden ſich nimmt. dann iſt dieſer in kurzer Zeit genau wieder ſo weit. Er braucht keinen Schutz. Er ſoll ſeine Pflicht tun, wie es ſich gehört— dann tut ihm niemand etwas zuleide. Zweitens zum Anlocken. wobor⸗ flüſſtal Die armſeligen kleinen Dinger. die er meiſt an einer ſchweren Kuhkette hinaus ins Aſyl ſchleift, ſind ſo zutraulich, daß er da kein beſonderes Lockmittel braucht. Dem Mann gelört der Hund von der Polizei unbedingt abgeſprochen. H. Poſtaliſche Schwerfälligkeit Mein verehrter Einſender XI Vielleicht bringt es Ihnen etwas Troſt, weil Sie nicht der einzige Leidtragende ſind. Es läßt ſich nichts dagegen machen. Es iſt leichter für einen Chirurgen. eine alte Frau zu einer lebensgefährlichen Operation zu veranlaſſen, als daß Sie mit Ihren Eingaben bei einer Behörde durckdringen. Es iſt ebenſo zwecklos, als wenn Sie eine drei Meter dicke Betonmauer mit Erbfenbrei bombardieren wollten. Das Poſtſcheckamt in Karlsruhe beanſtandete mir auf der Reiſe eine Ueberweiſung, weil ſte nicht mit Tinte geſchrieben war. Das Formular, naß abgewiſcht und mit Tin⸗ kenſtift geſchrieben, iſt unzuläſſig, weil es die Beamten blendet und einſchläfernd wirkt. Das Poſtſcheckamt zahlt ſeinen Kunden keine Zinſen, weshalb auch dieſe Behandlung erklärlich iſt. Bei einem kauf⸗ männiſchen Betrieb würde ſo etwas wohl nicht vorkommen, Hier würde man wahrſcheinlich folgendermaßen verfahren:„Wir bitten Sie künftig.. ufw., da wir ſofiſt leider gezwungen wären, die Ueberweiſung zurückzureichen.“ Die Behörden machen es ſich aber ſehr leicht. Die Preſſe wird erſucht, eine Notiz aufzunehmen. in der die Wünſche dargelegt ſind. Das Publikum muß ſie dann befolgen. denn es iſt ſa für die Beamten da. Die Sache hat den Vorteil aro⸗ ger Billlakeit und iſt beauem. An die leitenden Herren von öffent⸗ lichen Dienſtſtellen möchte ich folgende Bitte richten: Verſuchen Sie es mitetwas mehr Großzügigkeit,etwas mehr Ein⸗ leben in die Praxis und nicht in die Paragraphen und Ver⸗ ordnungen, und ſich immer denken, noch beſſer aber, immer laut vor ſich hinſagen,„was würde mir die Vehandlung ſo oder ſo für Un⸗ annehmlichkeiten bereiten.“ 1 5 Allerlei Ungereimtheiten Es ſoll jetzt von der Reglerung ein Preisabbau vorgenommen und auf alle Organiſationen ein Druck ausgeübt werden, damit die Preiſe zurückgeſetzt werden, Das iſt außerordentlich löblich, aber es wird ein Schlag ins Waſſer ſein, denn gleich Abbne d läßt man es zu, daß den Textil⸗Arbeitern in Sachſen die Löhne um 10 Prozent aufgebeſſert werden, ebenfalls den Bauarbeitern in ganz Deulſchland, und jetzt hat man wieder den ſtädtiſchen Arbeitern in Frankfurt ebenfalls 6 Pfg. in der Stunde gewährt. Was iſt das nun für ein Unſinn? Wie kann man Preiſe abbauen, wenn man andererſeits den Schlichtern geſtattet, der Induſtrie Aufſchläge auf⸗ zubrummen, gleichgültig ob die Fabriken es tragen können oder nicht! Hier wird niemals die Lage der Fabriken geprüft, ſondern einfach weitergewährt. bekommen die Arbeiter nicht alles, was ſie verlangen, aber ſo ſchlau ſind die Leute auch 1925. Vik. Hahn. v. Schoepffer: rmann. Bender. — Engler. Pfarrverwalter Pfarrverw. fällt aus. des hl. Abendmabls, Lemme. abends 8 Uhr, Bibel⸗ von 9 Uhr an. K 2, 10, Schwet⸗ Neckarau) Donnerstag 90 und Stamitz⸗ Männerbibel⸗ Feudenheim luntere Kinderſchule). Sonntag.15 und Mittwoch.30 Bibelſtunde: Walbhof(Kinder⸗ ſchule) Mittwoch Neckarſpitze(Kinderſchule),, Freitag, Käfertal Gemeindehaus, Sonntag, 8 Uhr, Sandhofen(Kinderſchule), Sonn⸗ tag 3 Uhr und Donnerstaa.30 Bibelſtunde. Chriſtl. Berein iunger Männer: K 2. 10, Schwetzingerſtr. 0 und Stamitzſtraße 15: Dienstag.30 Bibelbeſprechung für Männer und ſunge Männer: Samstag 8 Uhr Jugendabteilung: Bibel⸗ ſtunde: Fiſcherſtraße 31(Neckarau) Däniſcher Tiſch 23(Rheinau), Samstag 8 Uhr; Meerwieſenſtraße 2 und Sandhoferſtraße. Freitag.90: Bibelſtunde. Chriſil. Berein ſunger Mädchen. K 2. 10, 90, Sta⸗ mitzſtr. 15 Mittwoch: Bibel⸗ und Gebetſtunde für Aeltere. Freitag für Füngere; Meerwieſenſtraße 2: Montag Bibelſtunde. Sonntags⸗ ſchule 758 um 11 Ühr: Fiſcherſtraße 31 und Däniſcher Tiſch 23 um 1— Berein für Ingendpflege e. V.„Haus Salem“ K 4. 10. Sonmtag 4 Jugendverein; abds. 8 Vortrag.— Dienstag abds. 8 Gebetſtunbde. — Mittwoch abds. 8 Männerverein.— Donnerstag nachm. 4 Frauenſtunde. Gemeindehaus der Evang. Gemeinſchaft. U 8, 28: Sonntag,.30 und .30 Prebigtgottesdienſt(Pred. Miſtele⸗Güglingen); 11 Sonntags⸗ ſchule.— Mittwoch abends 8 Bibelſtunde und Gebetsandacht.— Donnerstag 4 Uhr Frauenmiſſionsſtunde: 8 Jugendandacht. Methodiſten⸗Kirche. Gben-Gzer⸗Kapelle. Augartenſtr. 26: Sonntag, 6. Sept.: Vorm. 9,0 Predigt, Pred. K. Schmidt: 11 Sonntagsſchule.— Dienstag: abends 8 Bibel⸗Gebetſtunde.— Donnerstag: nachm. 3 Uhr Frauen⸗ miſſtonsverein. Jugenbheim(kl. Saal), E 4, 8: Sonntag: Vorm. 11 Sonntagsſchule; abends 8 Prebigt.— Montag: abends 8 Kirchenchor.— Mittwoch: abends 8 Bibel⸗Gebetſtunde, Superint. Jahnke. Katholiſche Gemeinde. 14. Sonntag nach Pfingſten. den 6. September 1928— Schutzengelfeſt. Jeſnitenkirche— Obere Pfarrei: 6 an Beichtgel ꝛaenh: 6 Frühmeſſe; .45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe m. Predigt, Generalkommunjon des Laienc poſtolats:.30 Hauptgottesdienſt mit Prediat u. Amt; 11 hl. Meſſe m. Predigt;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft m. Segen; St. Sebaſtianuskirche.— Untere Pfarrej:(Schutzengelfeſt). 6 Früh⸗ meiſe u. Beginn der Beichſgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt u. gemeinſame Kommunjon der Schulkinder:.80 Hauptoottsdienſt mit Prozeſſion u. Hochamt m. Segen; 11 Kinder⸗ (Lindenhof) Sonntag (Luzenberg); Däniſcher Tiſch 29 Mheinau) Seitung“ ſchon geworden, daß ſie immer das Unmögliche verlangen, um das Mögliche zu erreichen, und ſo verlangt jetzt eine Gruppe 25 Proz. 78 8 Welch' ein Verſtändnis für die Wirtſchaft blickt da eraus! Bei alledem ſpricht man heute beim Reichswirtſchaftsminiſte⸗ rium davon, daß die Miete auf 140 Proz. in Zukunft herauf⸗ geſetzt werden ſeh alſo auf die Höhe der durchſchnittlichen Teue⸗ rung. Iſt man ſich nun klar darüber, was das heißt? Iſt das nicht alles ein Wahnſinn, was da heute geſchieht? Dabei fahren die Bankvereinigungen fort, 15 Proz. Zinſen und außerdem Proviſion zu verlangn. Einesteils ſollen Kartelle und Verbände verboten werden, aber man ſcheint nicht ernſt zu machen, denn noch beſtehen alle dieſe Vereinigungen. Man ſchert ſich einfach nicht um die Be⸗ ſtimmungen und läßt es darauf ankommen. Wo iſt da der Kopf? Dasſelbe iſt mit den Innungen? Gewerbetreibende, die für ſich bleiben wollen, ſind gezwungen, Innungen beizutreten, und dann kommen die Leute zuſammen, machen ihre Preiſe, und das Publikum muß bezahlen, ob es ihm paßt oder nicht. Wie ſoll 45 90 möglich ſein und nochmals die Frage: Wo iſt er Kop Aber es gibt noch andere Ungereimtheiten. Ich habe jetzt einen Steuerzettel erhalten und muß, weil ich infolge Abweſenheit meine Steuer nicht pünktlich bezahlte, ſage und ſchreibe 3 Proz. Verzugs⸗ zuſchlag für 32 Tage 30 Proz. per Jahr zahlen. Meine Steuer wurde auf einen beſtimmten Betrag feſtgeſetzt ich be⸗ zahlte ihn und erhalte jetzt die Mitteilung, daß ich 42 Mk. über bezahlt hätte!! Außerdem bekomme ich heute in dieſem Jahr einen vierten Kirchenſteuerzettel für Einkommen— einen vierten, wenn ich bitten darf—, trotzdem ich fortwährend Vorauszahlung leiſte in der Höhe von 10 Proz. der Staatsſteuer. Gleichzeitig er⸗ halte ich die Mitteilung, daß, wenn ich nicht binnen 8 Tagen be⸗ zahle, gepfändet werde, und in der Tat weiß ich, daß rückſichts⸗ los vorggangen wird, wenn nicht pünktlich bezahlt wird. So etwas war im alten Staate des verruchten Syſtems nun doch nicht mög⸗ lich. Noch etwas anderes. Der Staat hat ausländiſche Pa⸗ piere beſchlagnahmt. Dafür hat er den vollen Betrag mit England verrechnet, der frühere Eigentümer erhält aber nur ſage und ſchreibe 2 Proz. Ein gutes Geſchäft! Was würde wohl paſſieren, wenn ein Privatmann das täte?— Ja, es iſt eine Luſt zu leben. Ein Bürger. Liebe Neue Mannheimer! Zur Wohnungsfrage iſt ſo viel und ſo oft geſchrieben worden, daß man glauben ſollte, es wäre nicht möglich, noch ſo viel zu 155 das die Tatſachen auf den Kopf ſtellt. Ich pflichte dem Ar⸗ tikelſchreiber in Nr. 398 der„N. M..“ vpöllig bei, daß ich als Haus⸗ beſitzer mit 5 /% Verzinſung meines Kapitals ſehr zufrieden wäre. Wie liegt aber die Sache? Ein in dieſem Jahr gekauftes Haus mit zwei Wohnungen, das mich 19000 M. plus 1600 M. Erwerbsſteuer koſtet, bringt bei je 50 M. Friedensmiete z. Zt. bei 84 Proz. geſetzliche Miete M. 84 Miete ein. Dagegen ſind auf Reſtkaufſumme von 4000 M. und einer Goldhypothek(in dieſem Jahre bei der ſtädtiſchen Sparkaſſe aufgenommen) von 5000 M. 10 Proz. bezw. 13 Proz. Zinſen zu zahlen. Dieſe betragen alſo 33,33 M. und 54.17., zu⸗ M. 87.50. Dazu kommen an Gebäudeſonderſteuer M. 16.50, onſtige Grundſteuern, Abgaben ete. ea. M. 33.50, alſo eine monat⸗ liche Ausgabe von ca. M. 137.50. Wo bleiben Beträge für Repara⸗ turen, wo die 9 7 Verzinſung von den angezahlten 10 000 M. plus 1600 M. Erwerbsſteuer? Das alles wäre aber nicht ſo ſchlimm, wenn ich in das erworbene Haus einziehen könnte, wenn die Zwangswirtſchaft ermöglichte, eine in beſtem Zuſtande beſitzende Wohnung aufgeben zu können gegen eine in meinem Hauſe befindliche gleichgroße weniger gute Woh⸗ nung, wenn infolge der wangswirtſchaft es nicht möglich wäre, eine Wohnung in meinem Hauſe zu beſttzen, Spediteur die Möbel aufbewahren würde. Bewohnt iſt die nung ſeit Juni 1924 nicht mehr. Der Inhaber wohnt möbliert in einer deutſchen Landeshauptſtadt. Mir als Hausbeſitzer iſt der Mieter trotzdem das Haus ſeit Januar in meinem Beſitz iſt. Reichstagsabgeordneter und Bundesvorſteher Guſtav Schneider, der keinesfalls als Intereſſenvertreter des Haus⸗ befitzes bezeichnet werden kann, hat im Reichstag feſtgeſtellt, die ge⸗ ſetzliche Niedrighaltung der Mieten ſei der Lohnzuſchuß, den der Hausbeſitzer an die Induſtrie d zahlen habe. Er ſagt weiter erläu⸗ ternd:„Denn wenn wir uns arüber klar ſind, daß bei einer Miets⸗ erhöhung die Löhne geſteigert werden müſſen, dann iſt es klar, daß das jetzige Mietsverhältnis nur ausgeglichen wird, indem man den Hausbeſitzer über den Mieter hinweg zwingt, den Teil des Lohnes zu bezahlen. Ich folgere weiter: Der hausbeſitzende Arbeitnehmer (ein großer Teil) zahlt für die Induſtrie etc. von ſeinem zu knappen Lohn den oben erwähnten Ausgleich(indirekt) an den nicht haus⸗ beſitzenden Kollegen. Das iſt aber nur eins von den durch die Zwangswirtſchaft her⸗ vorgerufenen ſchreienden Unrecht. Die Wohnungszwangswirtſchaft iſt dieunſozialſte Einrichtung, die nur zu exiſtieren vermag. Das zu beweiſen iſt zweifellos logiſch denkenden Menſchen nicht ſchwer. Beweiſen wird man das aber gar nicht brauchen, denn über Nacht werden denen die Augen aufgehen, die die Warnungen über⸗ hörten und zu bedauern ſind dann diejenigen, die, wenn ſie ein Ge⸗ wiſſen haben, als Mitſchuldige bezeichnet werden müſſen. Ein Hausbeſitzer, der nicht in ſeinem eigenen Hauſe wohnen kann. Hl. Geiſtpfarrei in Mannheim:(Schutzengelfeſt, Kommunionſonntag für das euchar. Männerapoſtolat u. Schülerkommunikanten. Kna⸗ ben): 6 hl. Meſſe: 7 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe m. Predigt;.30 Pred. u. Amt: 11 Singmeſſe ohne Predigt;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft.— Beichtgelegenheit: Samstag nachm.—7 u von 8 Uhr an; Sonntag früh 6 Uhr. Liebfranen⸗Pfarrei:(Kommunionſonntag der Männer): 6 an Beicht⸗ gelegenheit:.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Prediat: gemeinſame Kommunion d. Männerkongregation u. des Männerapoſtolates; .0 Predigt mit Amt: 11 Singmeſſe m. Predigt;.30 Sakramen⸗ tale Bruderſchaft. Kath. Bürgerhoſpital: 8,.90 Singmeſſe mit Prediat. Herz-Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt:(Schutzengelfeſt). 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit: 7 hl. Meſſe u. Bundeskommunion der Männer 8 Singmeſſe m. Predigt:.30 Predigt u. Hochamt: 11 Kindergottes⸗ dienſt;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oft: 6 an Beichtgel ꝛgenheit: 7 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt(Monatskommunion der Männer und Fünglinge;.30 Hochamt m. Predigt: 11 Singmeſſe u. Predigt; .30 Herz⸗Jeſu⸗Audacht. St. Joſepbskirche Mannheim⸗Lindenhof: 6 Beicht u. Frühmeſſe; 8 Singmeſſe m. Predigt; 10 Amt; 11.15 Singmeſſe; 2 Corporis⸗ Ehriſti⸗Bruderſchaft; 7 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Franziskuskirche in Waldhof: 6 Beicht? Kommunionmeſſe m. Früh⸗ predigt; 8. 15 Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik: .30 Amt u. Predigt; 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft:.30 Sonn⸗ tagsabendandacht. mit Segen. St. Bartholomänspfarrkirche Sandhofen:.30 Beicht: 7 Austeilung der hl Kommunion:.30 Schülergottesdienſt:; 10 Predigt u. Amt; .30 Andacht. St. Peter und Panulskirche Fendenheim:(Schutzengelfeſt). von 6,30 ab Beichtgelegenheit:.15 hl. Kommunion:.15 Schülergottesdienſt mit Generalkommunion der Marian. Jungfrauenkongxegation; .45 feierlicher Hauptgottesdienſt; 2 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft. St. Antoniuskirche Rheinau:.90 Beicht:.30 Frühmeſſe m. Monats⸗ kommunion der Männer und Fünglinge:.30 Hauptgottesdienſt: 2 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen. Katholiſche Kirche Seckenheim: 6 Beicht:.15 Frühmeſſe:.30 Feſt⸗ gottesdienſt;.30 feierl. Veſper: 2 Jungfrauenkongregation. Chriſtengemeinſchaft. Sonntag, den b. Septbr.:.30 und 10 Uhr vorm. in L 11. 21,„Die Menſchenweihehandlung“. Alt-Katholiſche Gemeinde. gottesdlenſt m. Predigt:.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsan⸗ dacht m. Segen. Schloßkirche: Sonntag. 6. Spt., vorm. 10 deutſches Amt m. Pred. die nicht bewohnt iſt, ſondern nur mit Möbeln beſtellt iſt für einen Betrag, für. 5 1 0—— 5 11⁰ nene Madddeieee Beng Hnsesd- Bsgssel— September 10rs [Neue Mannheimer Seitung Handelsblatt e— Die Wirtſchaſts⸗ und Börſenwoche Sörſenberichte mannheimer Samskags-Börſe Trübes Ergebnis der Leipziger Meſſe— Techniſche Meſſe in Köln; Herbſtmeſſe in Frankfurt— Für eine höhere Aufwerkung An der heutigen Börſe behaupteten ſich die der Badiſchen Staatsobligationen— Inflationsſorgen— Großhandelstagung in Dresden— Zuverſichkliche Börſen Von Georg Haller⸗Mannheim Vortags. Es notierten: Badiſche Anilin 128 G. Verſicherung 97 bz.., Koſtheimer Celluloſe 42., Die nicht allzugroßen Erwartungen, die man diesmal auf die Wie ſehr dieſes Vertrauen in den Staat und ſeine Ver⸗ heute zu Ende gehende ſprechungen durch die Inflationsfolgen untergraben worden iſt, des lußkurſe d S gbercheaſ inelektt Nhenwerke 0 82 Ziege 65., desgl. Vorzugs⸗Aktien 53., Ver. Freiburger Jieg zeigt die kürzlich ſchon von mir erwähnte nervöſe Unruhe, in die 47 bz.., Zuckerfabrik Waghäuſel, 39,50. Leipziger Herbſtmeſſe ſtmeſſ weite Kreiſe unſerer Benölkerung durch die Preisentwicklung der geſetzt hatte, haben ſich bedauerlicherweiſe nicht erfüllt. Stand die vorjährige Herbſtmeſſe unter dem Einfluß des damals ſoeben an⸗ genommenen Dawes⸗Gutachtens und der für die Kräftigung unſerer Wirtſchaft daran geknüpften Hoffnungen, ſo hat diesmal das ö Preisſenkungsprogramm der Regierung, das in ihrem Auftrag in Leipzig durch einen Oberregierungsrat noch beſonders propagiert 10 wurde, eher verwirrend als erfolgfördernd gewirkt. In dem erſten ln vom Meſſeamt ausgegebenen Bericht hieß es zwar, daß bis zum Vortag der Meſſe bereits 38 durchweg vollbeſetzte Sonderzüge ein⸗ getroffen ſeien. Auch der internationale Einſchlag mache ſich Frankfurter Wertpapierbörſe 11 im heu 9 Frankfurt a.., 5....(Drahtb.) Nachdem Stimmung Vormittagsverkehr im Handel von Bank zu Bank die Sti ſ de letzten Zeit verſetzt worden ſind, eine Unruhe, die man am beſten als „Inflationspſychoſe“ örſe ſelb etwas ſchwächer geworden war, konnte ſich an der Börſe 15 wieder weſentlich n, 1 2 5 0 rsnt ieder reicht war. bezeichnen dürfte.„Wenn die Regierung mit ihren Preisſenkungs⸗ ee ee e eee ae en 0 Käufe v den maßnahmen ernſtlich etwas erreichen will, dann hat ſie vor allem Seite und für rheiniſche Rechnung beobachtet. Die durch er die preisperteuernde Aufblähung unſeres Wirtſchaftsapparates ſtaat⸗ wärts verbreitete Nachricht, daß auf der Genfer K0 n ewiſſ 5 Natur ee 87 hat 5 die Räumung Kölns beſchloſſen worden ſei, 15 i vole di erung ein energiſches Eingreifen gegen das Kartell⸗ 15 äti ieſer Nachri be unweſen angekündigt. Nun, in Mannheim haben in dieſer JVVTVVVVTT Woche einige Haushaltungsgeſchäfte Geſchirr zu ermäßigten Preiſen verkauft. In dieſen Geſchäften ſteht aber, für jedermann ſichtbar angeſchlagen, die Mitteilung einer Vereinigung von Porzellan⸗ er d Nur in Kaliwerten fand ein großer Rückgang 1 vereinzelt blieb. Hier wurden große Gewinnrealiſ genommen, ſo daß z. B. Kali Weſteregeln 2 22 i 90 fabrikanten, worin unbekümmert um die Wünſche der Regie⸗ Naerde Llond 1 55 Harpener ſc rung Preiserhöhungen angekündigt werden. Dies gilt je 3 pEt Deutſche Anleihen waren feſter. Der amtli für das ausgepowerte Inlan d. Ob man auch dem Ausland für Kriegsanleihe ging ſelbſt über die Notiz 1 kiſchen, gegenüber ſo vorgeht oder dort zum Dumping greift, entzieht ſich mittag hinaus; ausländiſche Renten, beſonders die tiün heul⸗ meiner Kenntnis. Will man heute Preiserhöhungen gegen das waren dagegen ſchwächer. Im Freiverkehr blie Ausland durchſetzen, deſſen Wirtſchaft, von den Vereinigten Staaten aber ſehr ſtill. Api 0,175, Becker Kohle 4, Benz 51,50, er abgeſehen, vielfach unter den gleichen Erſcheinungen leidet wie die Bovert 57 25, Growag 62, Hanſabank 100, Kreichgaue g0 unſere, dann braucht man ſich über rückgängige Exportziffern nicht Krügershall 102, Kunſtſeide 230, Deutſche Petroleum 72, Hfa, unſereß felhe de 8 7 5 mancher und Unterfranken 50. der Zeldmarkt war 1 50 5et üheren Abſatzgebiete iſt durch den Krieg erheblich ſtimu⸗fe, äali 11¹5 liert worden. So hat z. B. Braſilien bekſchnbene leichter. Tägliches Geld 10 pet, Monatsgeld 10— eingeführt(darunter Textil⸗ und Schuhinduſtrie), deren jährliche Produktion auf nicht weniger als 900 Millionen Reichsmark geſchätzt wird. In Argentinien wird der Umfang der induſtriellen Kideeen auf das zwei⸗ bis dreifache der Vorkriegsjahre geſchätzt! Hereits wieder lebhaft geltend, was für die Exportausſichten der Meſſe von nicht zu unterſchätzender Bedeutung ſei. Aber die damit geweckten Erwartungen haben ſich nicht erfüllt. Wie ſich bald zeigte, ſtanden Einkäufer und Ausſteller den Preisabbauideen vecht zweifelnd gegenüber. Die Inlandkäufer hielten ſcharfen Aus⸗ blick nach Preisermäßigungen und auch die Auslandsintereſſenten — 65 vor jedem Kauf die Preiſe ſehr genau. Die Verkäufer 10 mußten zu ihrem Bedauern feſtſtellen, daß ihre Hoffnungen auf Aͤbſchlüſſe im großen in noch viel höherem Grade enttäuſcht wur⸗ n den, als ſie ſelbſt bei ſtärkſtem Herabſchrauben ihrer Erwartungen annehmen durften. Wohin man blickte, gab es leere Stände. In einem mir vorliegenden Bericht heißt es ſogar, daß ein gut beſchäf⸗ tigtes Warenhaus in einer Großſtadt im Durchſchnitt ſicher einen heſſeren Beſuch aufzuweiſen habe, als die großen unabſehbaren eipziger Meſfehallen. Je weiter die Meſſe fortſchritt, umſo mehr flaute die allgemeine geſchäftliche Tätigkeit ab. Die Textilmeſſe, die Spielwarenmeſſe, die keramiſche, chemiſche und Lederwaren⸗ meſſe, ſie alle boten nicht nur ein ruhiges, ſondern nahezu ein troſt⸗ 11 Bild. Es dürfte nach übereinſtimmendem Urteil ſelten eine t S FSsrass SSS SSSS S SS Serliner Wertpapierbörſe gen Ler Verun. 8. Sept,(drahtbh) Mit Begimn dee affehandbacge ſe Großhandels⸗Inderziffer für Auguſt hat bekanntlich wieder erhöht. Der 8 2„ eſſe gegeben haben, die den Ausſtellern eine ſo große Ent⸗ 12155 hat, wie die diesmalige Leipziger Herbſtmeſſe. Als Rückſchluß auf das allgemeine Wirtſchaftsleben ergibt die Verhältniſſe bei uns einer noch keineswegs 25 gen Kriſis unterliegen. Die Folge der dies⸗ 75 1155 ſen Herbſtmeſſe iſt bereits eine Suce Meſſemüdigbeit der Aus⸗ lkellek, die die nicht unerheblichen Speſen für die Beſchickung in Inkunft vielfach lieber ſparen wollen. Geht man den Urſachen 5 Aſich, ſo findet man, daß ſie in der Kapitalarmut des Inlandes Agründet ſind, ſoweit der inländiſche Markt in Frage kommt und in der Entwicklung von Induſtrien in den jungen Ländern, ſoweit es ſich um den ausländiſchen Marki handelt. Nun ſoll vom 23. September bis 2. Oktober in Köln zum 1 15 Mal eine techniſche Meſſe abgehalten werden, die FdDiltch die Hervorhebung und ſyſtematiſche Zuſammenfaſſung be⸗ ſtimmter techniſcher Spezialgebiete(diesmal durch eine Fach⸗ gligſt„Das Baufach“ und„Das Meßgerät“) ſich Höheren und wiſſenſchaftlichen Aufgaben Apterſtellen Die Beſucher der Kölner Meſſe können dann Eich auf die vom 4. bis 7. Oktober ſtattfindende Frankfurter t ſe(techniſche Meſſe vom 2. bis 7. Oktoberl) fahren. Italien hat der Verkehrsminiſter für den Beſuch dieſer ſſe n er angeordnet. Wenn man noch an 25 nigsberg und Breslau erinnert, ſo erkennt man, daß für Deckung unſeres Meſſebedarfes mehr als reichlich geſorgt iſt. die lange noch wird ſich Deutſchland den Luxus ſo vieler Meſſen iſen können? Die Zollgeſetze konnten ſich auf der Leipziger Nſe noch in keiner Weiſe auswirken, da ſie zunächſt nur ein ſtrument darſtellen, mit deſſen Hilfe die Regierung zu annehm⸗ en Handelsverträgen gelangen will. Solange dieſe „ Unterliegt nicht nur das Meſſegeſchäft, ſondern das ganze Ruslan ift ſchweren Hemmungen. Die im Inland reduzierte Kaufkraft iſt auch durch die Auf⸗ 87200 ſetze nicht geſtärkt worden. habe kürzlich an dieſer dde Möglichteit einer verbeſſerten Aufwerkung der 8 Badiſchen Skaatsobligalionen Ein Leſer der Neuen Mannheimer Zeitung ſchrieb ifrb u..: Auüch das neue Aufwertungsgeſetz hat uns gezeigt, daß r eben Papier bleibt, mag darauf geſchrieben ſtehen, was will. Als ganz beſonders bezeichnend gilt dieſes für Reichs⸗ unfd Staatspapiere, welche im Bezug auf Sicherheit das aller⸗ größte Vertrauen genoſſen, jetzt aber durch einen Federſtrich ſo güt wie wertlos gemacht ſind. Gerade in den Bürgerkreiſen, ud man weniger auf die Höhe des Zinſes, als auf die Sicher⸗ heit der Kapitalsanlage Wert legte, waren dieſe Staatspapiere am meiſten verbreitet. Dieſes fahrläſſig e Miß⸗ trauen des Mittelſtandes gegenüber ſtaatlichen Schuldverſchrei⸗ bungen wird ſich auch noch auf die nächſte Generation forterben. Nun wirft ſich die Frage auf, was für das Wohl des Reiches oder der einzelnen Länder zweckmäßiger iſt; ob die vor und während des Krieges gezeichneten öffentlichen Anleihen tatſäch⸗ ich daraus, da Überwundenen E 22 —12 22 5 Konkutz, Hunat 785) uli 2 den vorhergehenden drei Monaten(Mai 778, Juni 5 maerkenewger eine wenn auch nicht ſehr große, ſo doch immerhin enſtellung Jl Abnahme auf. Es wurden nach einer Zuſamm ur I Finanzzeitſchrift„Die Vank“ nämlich im Auguſt Laiczife 0 Konkurſe neu eröffnet. Auch gegenüber der Ackgiffer eine n Auguſt 1924(792) zeigt die diesmalige Auguſtzif unbeträchtliche Abnahme. Waren und Märkte .⸗ 7 del d- Metalle.(Bericht der Deutſchen Metallhandel A. gung de, Oberſchöneweide.) Wie es nach 10 ſcharfen Aufwärtsbem 9 letzten Wochen nicht anders zu erwarten war, trat 85 hrſchein er woche am Londoner Metallmarkt ein, wenn aue upf nur vorübergehender, leichter Rückſchlag ein, der ſich während in einem Kursverluſt von ca. 1,25 Eſtrl. ausdrückte, anfänglich leichter Befeſtigung Blei auf Baſis des Zinn der Vorwoche, Zink etwas darunter notzerten o che n weiter 1 0 und verlor im Laufe der Berich der ameri ca. 5 Lſtrl., was wohl auf die große Zurückhaltung bſchwächnen kehrs trat eine Befeſtigung ein auf die Zene. Obes, über eine demnächſtige Räumung der Kölner eZufammen ſchleſiſche Montanwerte, die an dem gertgegegen vegt Zentralverband des deutſchen Großhandels Schleſſche Zint. 5 9 Verghen ültzen 5 75 und Stolberger untel der am 17. ds. Mts. im großen Saal der Dresdener Kaufmann⸗ 1,25 pet. Schiffahrtsaktien litten meiſt etwa 8 ank⸗ ſchaft 1 abhält, dürfte ſich auch mit dieſen Preis. Realiſterungen. Nur Nordd. Lloyd gewannen 74 pt. deutſch und Kartellfragen beſchäftigen. Auf ſeiner Tagesordnung ſteht aktien veränderten ſich nicht. Erwähnenswert elwas u. g. ein Referat über„Die Vorbedingungen für die Erfüllung der Anletheaktien in feſter Haltung. Türkenloſe wur Schwäche. Aufgaben des deutſchen Großhandels“ und ein zweites über die höher bezahlt. Ruſſiſche Anleihen neigten weiter zur zEuropäiſce Wirtſchaftsannäherung Für das letztgenannte Thema Dagegen gzeigte ſich einiger Begehr für Ruſſiſche Bac ſind als Verichterſtatter ein hervorragender deutſcher Wirtſchafts⸗ wärtigen Handel. Die Geldſätze blieben unverändert. und 1 ſehe gee von internationaler—— t 9. 77 Bedeutung in Ausſi genommen. uch der deutſche Reichs⸗ uſtadt. Schuh⸗ wirtſchaftsminiſter Dr. Neuhaus wird auf der Tagung das Wort„„ Beimöhen 50 ergreifen. Vielleicht beſchäftigt man ſich auch etwas mit der durch warenhändlers Johann Koch hier verhängt. Ve, eſchäft⸗ das Verhalten der Reichsbank und der von ihr abhängigen Bank⸗ inhaber, der anſcheinend mit beſtem Willen und Fleiß ſei haftlichen welt geförderten Reinigung der Wirtſchaft. Der deutſche führte iſt ein Opfer der derzeitigen ſchwierigen wirtſch Großhandel beſitzt genug Mitglieder, die das Fehlen geſetzlicher Verhältniſſe geworden l. Ueber 80f Ag bedauern, durch die es verhindert werden könnte, 20: Konkurs einer Bodenſee-Obſtvetwertungsgeſellſchaf 1tung daß„Auch⸗Kaufleute“, die„umgeworfen“ haben, ſich nach ein paarein mehrfaches Millionenobjekt, die Obſtverwt der Monaten unter anderer Firma wieder in das Handels⸗ Schönau bei Lindau, wurde der Konkurs perhän namens regiſter eintragen laſſen können. In allen unſeren Gründer des Unternehmens ein holländer Ingenie ah Lindau Nachbarſtaaten iſt ſolchen Herrſchaften ein Riegel vorgeſchoben, Verloop, kam bei Kriegsbeginn ſo gut wie mittellos Obſt⸗ durch geſetzliche Vorſchriften, nach denen ſie auch nicht etwa ihre und gründete unter allerhand gewagten Manövern kapital von Ehefrau als Inhaherin eintragen laſſen können, um dann ſelbſt verwertungsgeſellſchaft, die 1924 bereits über ein Aktlen erden nun das Geſchäft„per Prokura“ zu leiten. 10 Millionen verfügte. Viele kleine Sparer ſime. mit ihrer Einlage das Nachſehen haben. dels die Börſe 2z Geſchäftsaufſicht über eine Bochumer Eſſengroßhg elten u. war in erſter Linie mit der Erörterung der in dieſer Woche bekannt Wie der DHD. erfährt, hat die Eiſengroßhandlung Dieſe Fect ewordenen großen Fuſionspläne in der oberſchleſiſchen[ Noelle, Bochum, die Geſchäftsaufſicht beantragt. delsgeſellh ontaninduſtrie und den Plänen zur Schaffung eines iſt nicht zu verwechſeln mit der Bochumer Eiſenhane Geſchäf großen Ruhr⸗Truſts beſchäftigt. Da die Produktions⸗ und Velten, Noelle u. Ackermann, mit der ſie in kein Abſatzperhältniſſe in Oberſchleſien gegenüber jenen im rheiniſch⸗ verbindung ſteht. weſtfäliſchen Revier immer ſchwierig waren, hat Oberſchleſien:: Konkurſe im—— 1028. Die Anzahl in der Zuſammenſchlußbewegung der deutſchen Eiſeninduſtrie ſchon eröffnungen weiſt im Auguſt gegenüber der ſtarken früher eine beſondere Rolle geſpielt. Mit dem„deutſch⸗polniſchen Abkommen über Oberſchleſten“ haben die oberſchleſiſchen Werke große Teile ihrer cn ber an Polen verloren. Durch den Zuſammenſchlu„der Caro, Oberbedarf⸗ und Donnersmarkhütte umfaſſen ſoll, wird eine Beſſerung der ungünſtigen produktionstechniſchen und vermutlich auch finanziellen Verhältniſſe angeſtrebt. Die erſten Generalverſammlungen ſind bereits einberufen. Bekanntlich kommt bei der Oberſchleſiſchen Eiſeninduſtrie.⸗G. auch noch die Gruppe Linke⸗Hofmann⸗Lauch⸗ hammer hinzu, mit der ſeit 1923 eine Intereſſengemeinſchaft beſteht. Mit der Eiſenbahnmaterial⸗Leihanſtalt wird ein Fuſionsvertrag ab⸗ geſchloſſen. Das Problem der Rationaliſierung der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſen- und Stahlinduſtrie ſteht gleichfalls zur Diskuſſion und es heißt, daß die Zuſammen⸗ faſſung ſämtlicher Werke der Eifeninduſtrie zum Zwecke der Durch⸗ führung einer einheitlichen Produktion und eines Arbeits⸗ programmes angeſtrebt wird, um auf dieſe Weiſe die rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſche Induſtrie wieder rentabel zu geſtalten. Da die finanziellen und techniſchen Einzelheiten dieſer Trans⸗ Trotz der leichten lich wertlos bleiben ſollen und inter dem Volke auf lange Zeit 161 ein Mißtrauen gegenüber ſolchen Papieren beſtehen bleibt, oder ob die Zeichner dieſer Anileihen auf ihre Kinder ein Wertpapier übertragen können, das zwar momentan nicht eingelöſt, womöglich auch vorläufig nicht verzinſt werden kann, das aber ſeinen Nennwert unter allen Umſtänden behält. Wenn dann zwiſchen Neu⸗ und Altbeſitzern und bei den letzteren wieder zwiſchen bedürftigen und weniger bedürftigen Perſonen unterſchieden werden ſoll, ſo könnte vorerſt für die bedürftigen Altbeſitzer eine angemeſſene Rente ausgeworfen werden. Die weitere Entwicklung unſerer wirtſchaftlichen Verhältniſſe müßte den Zeitpunkt beſtimmen, wann ein allgemeiner, ſei es auch noch ſo beſcheidener, Zinſen⸗ dienſt wieder aufgenommen werden kann. Warum alſo dieſe alten Papiere kurzerhand als wertlos erklären? Wir ſind ſa heüte noch nicht am Ende unſerer Geſchichte. Zu begrüßen wäre es aber, wenn von„Muſchderländle“ ein praktiſcher Vorſchlag ausginge, wie die Aufwertung der öffentlichen Anleihen gerechter geſtaltet werden könnte.“ aktion noch genauer Feſtſtellung bedürfen, iſt der Börſe ein weites Spielfeld für ihre Kombinationen geboten. Die von dieſen Plänen ausgehenden Anregungen haben jedoch nicht hingereicht, um den Börſenkurſen in dieſer Woche die gleiche Auftriebskraft zu geben, wie in den zwei Vorwochen. Immerhin blieb die Grundſtimmung feſt, wenn auch die Deckungskäufe der Baiſſiers im voraus⸗ gegangenen Umfange nachgelaſſen haben und das Publikum gleich⸗ falls nur noch kleine Poſten Effekten aufnimmt. Dieſes iſt all⸗ mählich von dem Glauben an den Subſtanzwert abgekommen, weil ſich ſelbſt noch ſo niedrige Erwerbspreiſe von Subſtanzen nicht rentieren, wenn dieſe nicht ausgenutzt werden können. Man wendet daher den Blick wieder der Rentabilität der Werke zu und ſagt ſich, daß bei der immer ſchärfer werdenden Konkurrenz nur wirklich geſunde Unternehmungen leben bleiben werden und das darin angelegte Kapital verzinſen können. Da aber von einer Geſamtbeſſerung unſerer Induſtrie vorläufig nicht die Rede ſein kann, kommt es immer wieder darauf an, bei etwaigen Effekten⸗ käufen auch die richtige Auswahl zu treffen, ſelbſt wenn man an⸗ nimmt, daß die Börſe auch eine in weiter Ferne liegende Beſſe⸗ ſchen Käufer zurückzuführen iſt. iſt der Grundton des Marktes nach wie vor als oſt eſchäfte⸗ chen und bei Eintritt des erwarteten lebhafteren Herbſtgen deutſch weiterer Befeſtigung zu rechnen. Dasſelbe gilt für Metallmarkt, wo die Notierungen denen der Longaen weſentlichen gefolgt ſind. Die Eindeckung für die Blel ſchei rungsverpflichtungen des Stinnes⸗Konzerns in zwiſchen beendet zu ſein. — baaß 2 Herausgeber, Drucker und Verleger: Finer Neue Mannheimer Zeitung. G. m. b.., 575 Direktion: Ferdinand Heume— Chefredakteur Verantwortlich für den volitiſchen Teil: unalb kär das Fenilleton: Dr frie Hammes; für Noneg aus allet Lokales: Richard Schönfelber; für Sport und Neues augande, Willn Müller;: für Handelsnachrichten, Aue Peil⸗ i. V. ei Dr. b. Nge i. V. H. e⸗ Hans Aikat lttt e ner/ 0 1 — bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktionelle Schönfelder: für Anzeigen: J Bernhardt.— Nach unſerer Meinung würde eine beſſere Aufwertung der rungsausſicht gerne zu eskomptieren bereit iſt. Immerhin zeigt L ihhi f 0 5 Badiſchen Staatsobligationen einigermaßen ausgleichend wirken der Saldo der Bewegung der Woche faſt durchweg noch gurs- fl Lolbinden d8 bole Voln Senkung N 0 ufid dem Staat außerdem einen ſo vorteilhaften Emiſſions⸗ ſteigerungen. In Bankkreiſen glaubt man übrigens annehmen zu ür Schwangerschaft nach Operation, bel 8139 1050 kersdit verſchaffen, daß er entweder am Emiſſionskurs oder am dürfen, daß die Wiedereinführung des offiziellen Effekten⸗ bedienung 0 5 Anteihe Non dch öſß en ne en Eſer am Oktober in Berlin, Frankfurt und Gewissenhafteste Frauenbe 10 ann, ſobald er wieder mit einer Anleihe on den öffentlichen Hamburg dem Effektengeſchäft von neuem eine gewiſſe Anregun Markt wenden muß. bringen wird. gung Tel. 5040 Frau. Albers erurm 222 2 25 85. Neur h 7, 18::: NMahe Wwes e Wer will guten Kuchen backen, Der muss haben einen Gasbackofen oder „ s- Der Skand der Jukeernte in Indien. Wie der indiſche Ackerbauminiſter mitteilt, beträgt die jetzt bebaute Fläche für Jute 2 913 813 Acres. Da die Wetterverhältniſſe in dieſer Saiſon weniger günſtig als im Vorjahre waren, wird die diesjährige Produktion auf 9 100 000 Ballen geſchätzt. Hingegeben rechnet man mit einem weiterer Preisrückgang am Baumwollwarenmarkte Im Einklang mit der etwas rückläufigen Bewegung am Roh⸗ baumwollmarkte ſtand auch, laut Konfektionär die am 2. September in Stuttgart abgehaltene Induſtrie⸗ und Handelsbörſe im eichen einer Abſchwächung, die für Baumwollgarne 3 Dollarcents Weltkonſum von 9 670 000 Ballen, ſo daß vorausſichtlich eine 1 55„Im einzelnen notierten: Baumwollgarne: Nr. 20. 93—95 fehlende Menge von 570 000 Ballen reſultieren würde.— Die eine Gasbackhaube. 4, Küche; 5— 99, Nr. 30: 108—110(111—113), Nr. 36: 111—113(114][Rohjutepreiſe haben in den letzten Tagen infolge dieſer Qasapparate für 55 is 116), Nr. 42: 114—116(117—119) Dollarcents per Kilo.] Schätzungen ſowohl in Kalkutta als auch in Dundee ſtark angezogen, Kostenlose Vorlührung aller modernen Ga Backvolträge, Bad und Heizung.— Regelmäßige Koch- und Städl. Wasser-, Gas- und Flektrizittswele, 17 Anmeldung Zimmer 114. da man urſprünglich für die diesjährige Ernte mit 10 Millionen gerechnet hatte. Außerdem ſind die Lagerbeſtände ſowohl in Europa als auch in Amerika unter normal, ſo daß die dies⸗ jährige Ernte vorausſichtlich nur eine knappe Verſorgung des Marktes zuläßt. Baumwollgewebe: 88, Zentimeter Cretonnes 16/16 aus 20/20er 17—47,50(17,25—17,75), 88 Zentimeter Renforce 18/18 aus 30/0er 1000 15—15,50(15,25—15,75), 92 Zentimeter glatte Kattune 18/ù18 aus 36/42er 13,75—14,25(14—14,50) Dollarcents per Meter. Die nächſte Börſe findet am 16. September ſtatt. n⸗ 4 ee T ee 2 ö caus acn. Ii. — 2 — . otember 1028 Nene Mannheimer Feitung Abend· Rusgabel lius fähre mich nicht in Berſuchung Von Emmy virchow Suene ult kann ſonſt nicht fort 75 er Monika. Aber ich muß— iſt kann n ort. 25 fürchte nichts— ich will ſtark ſein, und Anne⸗Margret ſoll Wieten, was mich forttreibt. Sie ſoll nicht leiden— Aber e tut mir das leid, Manfred, daß es ſo kommen mußte. T ich ſehe ein, wir dürfen Dich nicht halten.“ ** 8 Und nun ich rann gehe ich zum letzten Mal zu ihr. Monika hat ihr geſagt, fe reiſen muß. Ein Telegramm ruft mich nach München, hat facten bit So wird der plötzliche Abſchied ohne viele Erklärungen Es regnet 5 i ganz fein. Sprühender Sommerregen. Die Luft leng and ünd ch muß noch einmal das Meer ſehen und gehe in e Dünen zum Strand. Da liegt die unendliche Fläche, grau auf Well am Horizont verſchwimmend. Und langſam kommt Welle endem F und wirft ſich klagend ans Land und verrinnt. In ſchlep⸗ 2 Trauergewand irrt meine gefolterte Seele in die Unbegrenzt⸗ enen 7 chiednehmen, o Gott, wie bitter ſchwer das iſt. Ich fuche meine 0 und finde nur endloſes Leid. Einen Namen murmeln 5—80 in das Klagelied der Wellen, immerzu—immerzu. leht es nicht. Ich muß eilen, ehe es zu ſpät iſt. Und ich depden feinen Sprühregen über die Dünen. Mich jagr lusdocht por mir ſelbſt, die Furcht vor meiner Schwäche. Und ich och ſtark ſein, darum ſchnell— ſchnell. ubant wildklopfendem Herzen ſtehe ich am Tor. Man führt mich r aufd aſikzimmer. Ziellos blicke ich Mein Traum will ſich ort dadrengen. Ich ſcheuche ihn fort— fort in abgründige Tiefen, daudd ff ent er mit irren Augen und will wieder hervorbrechen, ſo⸗ en, h. Celegenheit Eahiubieter, Wude zaſt ich auc an einen Sefen in, 1 bedecke die Augen mit der Hand. Wie ſchwach ich doch e erbärmlich ſchwach. kuf, wollen uns verlaſſen—?“ ſchreckt mich die gellebte Stimme 80 bald und plötzlich—?“ Jh vuge mich faſſungslos über die ſchlanken feinen Finger. da 10 5 ſae mühſam—5 „ weiß, Ihre Freundin erzählte, man ruft Sie zuri 125 Dohe zuſammen. Teilnahmvoll blickt ſie 150 an: 5 — chte Nachrichten—?“ 9 ſchlechte Nachrichten,“ murmele ich tonlos. un— ſteh nicht ſo an, Anne⸗Margret, das bringt mich eine ch tut mir ſo leid. Und—und— ich werde Sie ſehr vermiſſen. due kuß die Augen abwenden. Ich kann 15050 forſchenden cht ertragen, ohne mich zu verraten. cbe die Anne⸗Margret,“ ſtrömt es aus meinem Herzen,„Ich Koſtbcctennerung an Sie mit mir nehmen als eine unvergäng⸗ 80 rkeit. Sie aber— Sie werden mich bald vergeſſen haben.“ 7 obreche ab, meiner Stimme nicht mehr mächtig. mein Ledentten Sie nicht reden. Sie haben ſich eingeſchrieben in ſie fleder..Sie haben Ihren Mann und ſo viele, viele Menſchen, haben, Frau Anne⸗Margret.“ unterbreche ich ſie. 80 b Tges kann Sie nicht aus meinem Gedächkais frelchen— „Vie Sie nicht vergeſſen. Und— ich hoffe doch, wir ſehen uns 5 — nlelleicht ſpäter einmal—“ ollende nicht. ſie plötzlich n mir und legt—8— 7. Seite. Nr. 410 zNicht ſo verzweifelt ſein,“ bittet ſie zaghaft. Ich ſchaue zu ihr auf. e*5 mir einen Troſt mitgeben, Frau Anne⸗Margret? „ nn ann— 1„Ja, das können Sie: Den Klang ihrer Stimme in meinem amen. „Den Klang meiner Stimme in— in Ihrem Namen—?“ ſie atmet ſchwer. 0 80 haben Sie mich nie bei Namen genannt, Frau Anne⸗ argret?“ Ein Lächeln, rührend und leiſe verlegen, ſtreift ihre Lippen. „Es erſchien mir ſo ſteif, ſo förmlich—“ Nein— nein, ſo meine ich nicht——. Mit meinem Namen, dem ich getauft bin, meinem Rufnamen, das meine ich. „ee aber,— wie konnte ich das— „Vielleicht war es das—: Sie haben gefürchtet Sie gäben mir damit zuviel von ſich ſelbſt, Frau Anne⸗Margret—? Jähe Röte überhaucht ihr Antlitz. „Es mag wohl ſein—“ kaum hörbar iſt ihre Antwort. „So bitte ich Sie zum Abſchied, Frau Anne⸗Margret, nennen Sie mich bei meinem Namen, einmal, ein einziges Mal, und geben Sie mir darin, was Sie mir von ſich vorenthalten haben.“ Ich ſtehe vor ihr und halte ihre beide Hände feſt in den meinen. Sie ſchließt die Augen, und als ſie wieder den Blick auf mich richtet, da iſt ihr Geſicht ganz ruhig und wunderſam verklärt. Ein Hauch trifft mein Ohr, und zitternd ſenkt ſich der Klang ihrer Stimme in mein Herz: „Manfred———.“ Die Welt iſt ein Irrtum, das Leben iſt Schein—— nur dieſe Stimme iſt Wirklichkeit, dieſe Stimme——— „Dank, Dank, liebſte Frau Anne⸗Margret—, nun muß ich gehen. Das aber nehme ich mit mir: Ihre Stimme in meinem Namen. Ewigkeit läutet darin, Unvergänglichkeit. Ihre Seele ſpricht darin mit Frau Anne⸗Margret—, eben Sie wohl—“ 1 Mit dem letzten Reſt meiner Faſſung beuge ich über die Hand der lieben Frau. Noch einmal dringt mein Blick auf den Grund ihrer Seele, dann fliehe ich— fliehe— und erreiche kaum mein 8 Ein toſender Wirbel faßt mich und ſchleudert mich zu Bo n. Vom reingewaſchenen Himmel ſtrahlt die Sonne. Monika be⸗ gleitet mich 1 7 Dampfer, Alf fährt mit zum Feſtland. Als ich Monikas Hand zum Abſchied küſſe, reicht ſie mir einen in Seidenpapier re Gegenſtand. „Von Frau Anne⸗Margret für Hannelore,“ raunt ſie mir zu. Unhe Roſenknoſpe, gelblich⸗mattroſa, vollendet ſchön, lugt aus er Umhüllung. „Keinen Dank, Manfred,“ gebietet Monika. Lebe wohl, reiſe gut, grüße Hannelore—— und werde ſtark und froh in der Ueberwin⸗ dung. Dann kehre wieder—“ „Dank— Monika—“ die Bewegung erſtickt meine Stimme. 0 Num bin ich wieder in München. Daheim—. Taumelnd ver⸗ laſſe ich die Bahnhofshalle und fahre mit dem Auto hinaus zu meiner kleinen Villa. Als ich mein Arbeitszimmer betrete, erhebt ſich aus einem der tiefen Seſſel die zierliche Geſtalt Hannelores. „Hannelore— Duf“ mühſam nur ſchwanken die Worte über en Mir Iwinde und ich fühle keinen Boden mehr unter meinen Füßen. Mit beiden Händen umfaßt Hannelore meinen Arm und führt mich zu einem Seſſel. Dann kniet ſie neben mir nieder. zu mir. Zwei Menſchen haben ſich angeblickt——. Leben Sie wohl und Tränen überſtrömen das liebliche Geſichtchen, das zu mir em⸗ orgehoben iſt. Wrind Kind—“ ich bin ganz erſchüttert. 5 „Manfred, Du Lieber, Du Armer—“ ihr Erbarmen überflutet mein Herz. Da bricht das gewaltſam eingedämmte Weh ſich Bahn. Ich eife in die Luft, und dann zittert ein über meine Lippen. ſpringt auf und drückt meinen Kopf an ihre Bruſt. „Manfred— Manfred—“, beruhigt ihre Stimme, und ſie hält meinem Schmerzensausbruch ſtand und ſtreichelt liebevoll mit der Hand über mein Haar. Ich ermanne mich endlich. „Dank, Hannelore,— kleine liebe Hannelore.“ Aus meiner Handtaſche hole ich ein Käſtchen hervor und gebe es meiner kleinen Freundin. „Das ſchickt Dir Frau Anne⸗Margret, meine Heilige.“ Sie ſchaut hinein. Da liegt, noch ganz friſch, den Stengel mit feuchtem Seidenpapier umwickelt, die lieblichſte Roſenknoſpe aus Anne⸗Margrets Marten. „Für mich, Manfred— für mich—?“ ſtaunt ungläubig Hanne⸗ „Ja,— kleines Mädchen.“ Schmerzlich lächelnd nimmt Hannelore die Roſe und hebt ſie an die Lippen. Ich aber blicke verſonnen ins Weite: ich ſehe ein Lächeln, das Lächeln meiner Traumbildfrau. Ich höre eine Stimme— die Ster⸗ nenſtimme klingt in meinem Namen. lore Ich bin lange krank geweſen. Ein heftiges Nervenfieber wollte nicht ſchwinden. Tag und Nacht war Hannelore bei mir und wich nicht von meinem Bett. Auch jetzt noch iſt ſie ſorgend um mich und verläßt mich nur ſelten. Ich kann ſie auch nicht miſſen, ich brauche ſie,— ſie gibt mich dem Leben wieder. Ihr liebes Geſichtchen iſt blaß ſchmal geworden, aber ihre großen Augen leuchten mikSonne und Lebensmut zu. Kleine liebe Hannelore. An einem ſonnigen Spätherbſttage liege ich auf meinem Ruhebett auf der Terraſſe, in Decken ſorgſam eingehüllt. Hannelore ſchiebt noch ein Kiſſen unter meinen Kopf und ſetzt ſich dann lächelnd neben mich. Ich faſſe ihre kleine Hand. „Hannelore, wie ſoll ich Dir nur danken—?“ „Manfred, daß Du lebſt und wieder geſund wirſt, iſt Dank über⸗ genug, erwidert ſie mit tränenden Augen. „Du mußt immer bei mir bleiben, Hannelore, willſt Ddu?“ „Solange Du mich brauchſt, Manfred—“ vaber, ich werde Dich immer brauchen, kleine Hannelore— immer—.“ „Das ſcheint Dir nur jetzt ſo, weil Du noch matt und ſchwach biſt“, entgegnete ſie und blickt in den Garten hinaus. „Hannelore— Du weißt, ich werde Anne⸗Margret nie vergeſſen — nie. Wie eine Heilige wird ſie in meinem Herzen leben immerdar. Hannelore, willſt Du vorlieb nehmen, mit dem, was noch bleibt? Ich wage es kaum, Dir anzubieten. Willſt Du mich haben, wie ich bin— willſt Du bei mir bleiben——?“ „Manfred“ erglühend legt Hannelore das Köpfchen auf meine Knle. „Ja— Hannelore?“ „Ja— Manfredl“ Ich ſtreiche über das ſchimmernde Blondhaar: „Du hilf mir, Hannelore, daß ich an Deiner Liebe lerne: Liebe iſt ſelbſtloſe Hingabe. Liebe iſt Opferfreudigkeft. Liehe iſt Verzicht eigenſter Wünſche. Leidenſchaft aber iſt Irrtum und Unbe⸗ ſtändigkeit. Hannelore und werde Dich glück⸗ Ich werde geneſen, kleine liebe lich— ſehr glücklich machen, auch wenn Anne⸗Margrets Lächeln ich habe auf Dich gewaret, Manfred. Du follteſt nicht allein ſein um mich iſt, auch wenn ihrer Stimme Klang in meinem Namen klingt. Du bilfſt mir ja, Hannelore.“ Ihre Verlobung geben bekannt Ruth Meininghaus Walter Frey Diplom · Ingenieur Sterkrade Anefnlanc) 8. September 19235. Mannheim Rennershofstr. 18 8782 2 Höh. Staatsbeamter, 90., epgl., ſtattl. 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Sinfonie, Schubert Sinfonie-moll, Strauß Also sprach Zarathustra, Reger, Beethoven Varfationen, Braufels Don-Juan-Varistionen, Toch, Violin- cellokonzert, Besthoven Coriolan-Ouvertüre, Bach-Schönberg Choralvorspiele. I. Akademie: Bach Suite-moll, BSIav Bartok T. te, Dvorak Sinf. e- mol„Aus der neuen Welt“. Neuanmeldungen kür die 8 Konzerte werden noch en-— ommen., Ruskunft durch die Versſaigten Onzert- gen G. m b.., I. 18, 44, Tel. 23394 oder durch die Karten-Ausgabestellen .Ferd.Heckel, O3, 10, Mannh. Musikhaus P7,143 Bühnemmvoalkshund Unsere verehrl, Mitglieder werden flür die etste Vorstellung im Nationaltheateru Ro- sengarten durch Postkatte benachrichtigt. Wann sie ihre Eintrittskarten hierfür in un- serer Geschäftsstelle abholen können. Anmeldungen zur Theater- und Ron- zerigemeinde werden zur Zeit angenommen in der Hauptgeschäftsstelle d 3, 14(releph. 9025 und 8595.) 8838 1 1 9. 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Dezember 1925: Die Bläservereinigung der Berliner Staatsoper (mit James Simon am Klavier) 19. Januar 1926:. Vasa Prihoda(Vioſine), Charles Cerné(Klavier) 4. März 1926: Das Orchester des Mannheimer Mationaltheaters (Leitung: Felix v. Weingariner) 8784 ſpelzhaus Ithüüritz u.1 Unsere neuesferi Moclelle irn Helzlacken, Mänteln u Gernitfuren sind ferfiggesfellt Vorfubrung fäglich ohme jeden KRSufzwemg Repereuren umd Urmerbeirungen ir Seigener KUrscrmerei Keln Laden, daher bulligste Dreise 95. S45 en gros Tel. 8490 Kohlenhandlung C A4. 11 Detail-Besthäft HANNIHEIII Teleion 8233 Täglich Hunsſler- Honzeri Samstag und Sonntag 4 Unr Ianz-Iee Abends 8834 Gesellschaltstanz Weine erster Firmen ˖ Mocca— Tee— American Drink's gerecht zu werden. Für prompte und beste Ausführung der Bestellungen rechnung werde ich stets Sorge tragen. 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Wilhelm Rleufhen Wwe. en deſail Tel. 8490 3533 — 5 Urherzuunen — 7 dir siih von meinen 1.„an 2— 15 nelt da. 65. 575.— Schlalzuimmer ohiert echt Eicne und 1 dis bompet 460.—1675.— von mer Spelsg nn bon Ril. 515. 1850— nerrenimmer echt Slebe pielin. leti 2— wonhiit 650.— 1575 kederbeften kimelmödel Melalld Ständige Lag 0 Fulanae aldlae Me Kostenlose A dis zum Geens und 1 dische Möbe Bagetten · Industr 8716 e Aee n t vollauf bei billigster Be- tene ialerendel. mit 2 mod. Ladenf in 3899 allererster Telephon 8203 831 KRUPD Registrier-Kassen Fubrikat der Frled. Krupp Akt.-Ges. Zesen Arung deglstrier-Rassen es. m. b. H. Berin W9, Bellevuestrage 14 Vertretei i Bezuk Mannheim. Frits Hess, Hannheim, Rathaus Bg. 61, Telephon 7183. E — ſundt konig- u. Wachs- werr Visselhövede—. G. m. d. H. 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