der 2 könne Be Labenbei. In und di 0 eſpre ſti aih daß zeſprechung zuſtimmen werde. 2 8 dr a ſ0— Aenderung der wirtſchaftl. Verhältniſſe Nach⸗ duh vorbehalten. Poſtſcheckkonto Nr. 17590 Karls⸗ ſalen Woltutgeſchäftsſtene E 6, 2.— Geſchäfts⸗Neben⸗ uße 11. In Manndeim und umgedung ſrei me die Poſt monatl..⸗M..50 ohne Beſtell⸗ ldhofſtraße 6, Schwetzingerſtraße 24. Meerfeld⸗ Fernſpr. Nr. 79417945,— Telegr.⸗Adreſſe Jen kralanzeiget Mannbeim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. MannheimerGe Abend⸗Ausgabe zeral Anzeiger Preis 10 Pfeunig 925— Nr 412 finzeigenpreiſe nach Tartſ. dei Borauszablung pro ein⸗ ſpaltige Kolonelzeile für Allgemeine Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen—4.⸗M. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung über⸗ nommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von An⸗ zeigen. Auftr. d. Fernſpr. ohne Gewähr. Gerichtsſt. Mannbeim. lagen: Sport und Spiel„Aus Zeit und Leben Mannheimer Frauen-Geitung ⸗Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cochnik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Die Genfer vollverſammlung die heutige Eröffnungsſitzung Genf. 7. Sept.(Von unſerm Schweizer Vertreter.) Die Er⸗ nſach er Vollverſammlung des Völkerbundes bot diesmal ein ſehr donondes, ernſtes Bild. Während im Vorjahre, als Herriot und Mac⸗ ier anweſend waren, die ganze Stadt Genf ſozuſagen auf enthuſiaſtf. war, um dieſe beiden Miniſterpräſidenten zu ſehen und Atora iſch zu begrüßen, geſtalteten ſich die Vorgänge vor dem ſige 905 und dem Reſormationsſaal diesmal faſt alltäglich. Nur Filmope enſchen waren anweſend, und auch die Phatographen und burden aateure erſchienen nur in geringer Zahl. Die Delegierten am Eingang des Viktoriahotels faſt gar nicht beachtet. Briand, n t, Jouvenel und Chamberlain und Lord Robert Cecil paſſier⸗ der 8 90 ohne von der Menge durch Zurufe, wie dies im Vorjahr ten, daß ar, begrüßt zu werden. Im Saal ſelbſt ließ ſich beobach⸗ wie anlt 2 Publikum auf den Tribünen nicht ſo dicht gedrängt war, Weozachc des Erſcheinens Herriots. Ueberhaupt machte man die heringer ung, daß das Intereſſe an den Perſönlichkeiten diesmal viel wur 700 als im Vorjahr. Chamberlain trat in den Saal und Hrüßt 0 einmal von den Vertretern der kleinen Nationen be⸗ Fall A0 ie dies im vorigen Jahr in Bezug auf Macdonald der ion 5 Der engliſche Außenminiſter trat an die franzöſiſche Dele⸗ ſodann sfan, unterhielt ſich einige Augenblicke mit Briand und blieb un e der Rede Briands in die Lektüre einiger Zeitungen deit, in Korreſpondenzen vertieft. Er ließ ſich nicht einmal die er fran ſe Rede Painlevés hineinzublicken, nur an der Stelle, wo obli zöſiſche Miniſterpräſident über den Standpunkt Frankreichs berlain gatoriſchen Schiedsgerichtsfrage ſprach hob Cham⸗ Privall 8 n Kopf, ſchüttelte ihn etwas ſkeptiſch und ſetzte dann ſeine lich die 92 5 fort. Auch die Vertreter der kleinen Nationen, nament⸗ fälliger er Tſchechei, enthielten ſich irgend welcher beſonders bei⸗ die No Aeußerungen. Einige Sätze in der Rede Painlevés, die auf nen Ent ndigkeit einer Verteidigung der Lebensintereſſen der klei⸗ Winahe ſich beziehen, fanden bei den Polen ſcheinbar günſtige ſ0 ſehr rdie Perſönlichteit Painleves anbetrifft, ſo iſt dieſe nicht Herrietg glänzend rethoriſche Kundgebungen geeignet als diefenige Ieinen Der franzöſiſche Miniſterpräſident lieſt wie ein Gelehrter. klam 0 grauen Anzug, etwas vorgebeugt, ängſtlich ſich an den Text bor, a 55 hielt er die Eröffnungsrede, ſehr wichtige Stellen las er 5 ob er nicht gründlich darauf vorbereitet wäre. Infolge⸗ lich au erpufften einige, immerhin in franzöſiſcher Sprache vorzüg⸗ lich Stellen und glanzvoll mit großem Geiſt wahrſchein⸗ ſclechteſt riand entworfene Sätze. Painlevé dürfte wohl einer der Frankee en Interpreten ſein, die jemals auf der Tribüne im Namen be ſprechen durften. Ferner konnte man beobachten, daß do s nicht überall mit dem Herzen bei der Sache war. Gerade wo es ſich um Jandel die Verleidigung des Arkikels 16 zum 5 ließ Painleve merkwürdigerweiſe ſeine Stimme faſt bis ar üſterton ſinken. Er war außerſtande, dieſe Worte dem Publi⸗ Pain lellündlich zu machen. Die wichtigſte Stelle in der Rede feht. Es iſt wohl die die ſich auf das Genfer Protokollbe⸗ Genfer s ſteht nun feſt, daß Frankreich davon abgekommen iſt, das Die Rebe ieral in ſeinem ganzen Umfang weiterhin zu verteidigen. des bildet eine geſchickte Flucht aus den Feſſeln ln, r Protokolls. Nunmehr wird es ſich darum han⸗ die Ei f Hilfe früherer ſchiedsrichterlicher Projekte und ſonſtiger auf Konvent ränkung der Entwaffnung bezüglichen Vorſchlägen neue Rede Nnen zu entwerfen. Mit ſichtbarer Trauer wird in der oncour Enonentves von den Grundſätzen des Genfer Protokolls Abſchied veſchendu wäre zu bemerken, daß Painlevsé bei der Erwähnung der enen Staatsmänner, die ſich um die Durchführung des Gen okolls bemühten und im Vorfahre darauf hinarbeiteten, den iands riands nicht erwähnte. Offenbar iſt dieſe Weglaſſung weldeten in der Aufzählung der Staatsmänner auf den bereits ge⸗ — St reit innerhalb der franzöſiſchen Delegation zurück⸗ ſer Pr Nam ot borſſer verdächtigungen deutſchlands die g Paris, 7. S 1 8 1 ond„7. Sept.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Weder über prechunsrenz der juriſtiſchen Experten in London noch über die Be⸗ dichten den der Außenminiſter in Genf liegen ausführliche Nach⸗ de dium f aus denen man in Paris ſchließen könnte, in welchem findet ſich die Verhandlungen über die Sicherheitsfrage gſten. Es wird bemerkt, man habe in London mehr Probleme dufgeſten geelet als gelöſt, ſo daß man noch zahlreiche lange und ſchwierige 5 en zu führen haben wird, ehe man zu einem feſten Ergebnis ach deenminiſter nennt man heute Poalanza am Lago Maggiore. Tendeen letzten außer Chamberlain, Briand, Feneſch und Streſemann und Muſſolini auch die Außenminiſter Franfre nd Strzynſki an dieſen Verhandlungen teilnehmen. In ch legt man natürlich großen Wert auf des letzteren An⸗ vagen ej Pariſer politiſchen Kreiſen glaubt man, ſeit einigen Wiöunene ſtarke Zurückhaltung der deutſchen Regiexrung feſtſtellen en, ſo daß man bereits hier behauptet, 5 Deutſchland bereite ein Manöver vor meine rnge aufwirft, ob die deutſche Regierung wirklich einer all⸗ 5 Der„Temps“ bemerkt aucht gut ſich die deutſche Regierung den künftigen Verhandlungen Afcerdert habben könne, da das Reich ſelbſt direkte Verhandlungen freand e. ſreie Hand der öſtlichen Grenzen und den Anſchluß Heſterreichs in Unklad bewahren wolle, ſei offenſichtlich. Verlin könne aber nicht es 2 rüber ſein, daß es eine Niederlage erleiden werde, ie Sicherheitsfroge unſer dieſen Geſichtswinkeln wirklich 785 Als Ort der für Mitte Oktober erwarteten Konferenz Daß Deutſchland ſich nach Möglichkeit für die füh zuführen. Briand verteidigte bekanntlich das Protokoll in ſeiner Ge⸗ ſamtheit und wollte mit deſſen Preisgabe ſeinen Namen nicht ver⸗ knüpft ſehen. Was die Sicherheilsfrage anlangt, ſo iſt der Stand nach der heutigen Rede Painleves in fol⸗ gender Weiſe zu charakteriſieren: Es hat ſich ſeit dem September vorigen Jahres in dieſer Beziehung nichts geändert. Sicherheit, Schiedsgericht und Abrüſtung, in dieſer Reihenfolge bleibt das franzöſiſche Poſtulat unverändert beſtehen. Dazu kommt, daß die Artikel 14, 15 und 16 des Völkerbundspaktes nach wie vor den Drehpunkt der franzöſiſchen Sicherheitspolitik bilden. Dieſer Standpunkt iſt jedenfalls in Bezug auf die im Gange be⸗ findlichen Paktverhandlungen ſehr unerfreulich und dürfte nachteilig auf den weiteren Gang dieſer Verhandlungen einwirken. Die Stelle, in der Painlevs die Auseinanderſetzung zwiſchen dem Völkerbund und der deutſchen Regierung über den Artikel 16 erwähnt und die Sätze bezüglich der Eiwladung deralliier⸗ ten Regierungen an die deutſche, rief in der Verſamm⸗ lung einen ſchwachen Applaus hervor. Es klatſchten wohl zwei fran⸗ zöſiſche Delegierte und Chamberlain, aber bei den Vertretern der oſteuropäiſchen Nationen blieb dieſe Stelle vollkommen unbeachtet. Die Rede richtete ſich ſehr ausführlich an die Vereinigten Staaten und verglich den langen, ſchweren Kampf, den die ver⸗ ſchiedenen amerikaniſchen Staaten miteinander führten, um ſchließ⸗ lich zur Einigung zu gelangen, mit den heutigen Vorgängen in Europa, die Hoffnung ausſprechend, daß es einmal zu einer Verſtän⸗ digung zwiſchen allen Staaten in Europa kommen möge. Kühl und gleichgültig wurde dieſer Appell Painlevés von der Verſammlung aufgenommen. paeinlevés Nede Genau um 11½ Uhr beſtieg der franzöſiſche Miniſterpräſident Painlevé die Tribüne und begann mit der Verleſung ſeiner Rede, an deren Anfang er ein Gedenkwort für Branting und für den vor kurzem verſtorbenen lettiſchen Außenminiſter ſowie ein Wort der Begrüßung an Frau Wilſon richtete. Painlevs unter⸗ ſtrich dann beſonders die Ausführungen, wo er von der vitalſten Bedeutung des Sicherheitsproblems ſprach. Er verurteilte dann die⸗ jenigen Leute, die aus Peſſimismus von vornherein alles anſchwärzen und den Mißerfolg aller Anſtrengungen zur Bekämpfung der Leiden der Völker vorausverkünden, vor allem der ſchlimmſten des Krieges. Weil der Völkerbund nicht auf einmal alle Kräfte der Zerſtörung, die unſere alte Welt quälen, habe bezwingen können; erklärten jene mit lebhafter Freude den Tod des Völkerbundes. Darüber aber bräuche man ſich gewiß nicht zu beunruhigen, denn der Völker⸗ bund, den ſie getötet haben, befindet ſich dabei recht wohl. Painleve entwickelte ſodann ähnliche Gedankengänge wie in ſeiner kürzlich ge⸗ haltenen Rede vor der akademiſchen Jugend und bezeichnete als Hauptaufgabe des Völkerbundes, „eine neue Seelenverfaſſung zu ſchaffen, eine neue Moralität unter den Völkern“. Der Völkerbund ſei keineswegs von einer weiterblickenden geiſtigen Elite niederen Maſſen aufgezwungen worden, ganz im Gegenteil übertrage er nur in eine menſchliche Sprache, was die Völker in ihrem tiefſten Innern wünſchen und mit ihnen vor allem alle Kriegsteilnehmer. Die Sehnſucht nach einen auf Gerechtigkeit begründeten Frieden, nach einer Welt, in der nicht mehr die Gewalt herrſche, habe den Pakt des Völ⸗ kerbundes geſchaffen und gerade den weſentlichſten Teil, den die Ar⸗ tikel 14, 15 und 16 darſtellen. Aber, fuhr Painlevs fort, um dieſen Artikel den verſchiedenſten Eventualitäten wirkſam anzupaſſen, um ihnen notwendigerweiſe auf die große Linie beſchränkte Faſſung zu erkämpfen, und die allgemeinen Beſtimmungen im einzelnen zu prä⸗ ziſieren ſowie ihnen ihre ganze wirkſame Kraft zu geben, ſeien er⸗ gänzende Abkommen unentbehrlich. Jetzt ſeien Verhandlungen im Gange, unter den direkt am Sicherheitsproblem intereſſierten Mäch⸗ ten. Sie zielten auf die Verwirklichung von Schiedsgerichtsabkommen Yab, die in Uebereinſtimmung mit dem Völkerbundspakt zur Sicherung und Aufrechterhaltung des Friedens beſtimmt ſeien. Das Ergebnis dieſer Verhandlungen, wenn ſie zum Ziele führten, würde bedeuten, daß einige Staaten, Mitglieder des Völkerbundes, ſich durch Ver⸗ pflichtungen binden, ähnlich jenen, die im Friedensprotokoll vorge⸗ ſehen waren. betrachte. Streſemann iſt ſchon zu weit gegangen, um ſich noch zu⸗ rückziehen zu können. Er hat einen diplomatiſchen Erfolg nötig, um ſeine perſönliche Stellung und diejenige des Kadinetts zu befeſtigen. Daher könne er ſich nicht auf ein Manöver einlaſſen, das jede Ver⸗ ſtändigung mit Deutſchland unmöglich mache und die öffentliche Meinung der ganzen Welt gegen Deutſchland aufbringen würde. Deutſchland und Nußland Die 200 Jahrfeier der ruſſiſchen Akademien der Wifſſenſchaft Zu der Feier haben ſich 80 ausländiſche Gelehrte, darunter 238 Vertreter der deutſch⸗ſprachlichen Nationen in Petersburg ein⸗ gefunden. Auch das diplomatiſche Korps iſt erſchienen, darunter der deutſche Geſandte Graf Brockdorff⸗Rantzau. Die Feſtlichkeiten haben am Sonntag abend durch einen feier⸗ lichen Empfang in den Prunkſälen der Akademie ihren Anfang ge⸗ nömmen. Im Prunkſaal befand ſich die in Lorbeer gehüllte Büſte Peters des Großen, des Gründers der Akademie. An dem Bankett nahmen 700 Perſonen teil. An der Ehrentafel nahm unmittelbar neben dem Präſidenten der Sowjetunion Kalinin der deutſche Bolſchafter Platz. Kalinin wurde mit großen Ovationenn begrüßt. Nach der Aſprache des Akademiepräſidenten forderte Kalinin die Gäſte auf, in Rußland nicht nur die wiſſenſchaftlichen Inſtitute, ſon⸗ dern auch das wirkliche Sowjetrußland zu ſtudieren. Dann erhob ſich der deutſche Votſchafter Graf Brockdorff Rantzau und rte u. g. aus: Nicht Haß oder Liebe verbindet das deutſche und das ruſſiſche Volk, ſondern VBernunft und Geiſt und die klare Erkennung gemeinſamer Intereſſen. Deutſchland und Rußland haben 8 im engen Zuſammenhang geſtanden. Beide Völker gehörten zuſammen. völterbundrat und Geheimdiplomatie (Von unſerem Genfer Sonderberichterſtatter) V Genf, 5. September. Moſſul, Deutſch⸗Oeſterreich, die Minderheiten⸗Fragen, Polen⸗ Litauen, Rumänien⸗Ungarn ſind innerhalb drei Tagen im Völker⸗ bundsrate behandelt worden und ſchnell wieder ins Dunkel der ge⸗ heimen„Transaktionen und Traktationen“ geſunken. Den Journa⸗ liſten tiſchte man eine mehr oder minder bewegte„Sitzung“ auf, in der es nur die Ueberraſchung gab, daß die Türken mehr ſagten, als den Außenminiſtern der Großmächte paſſend erſchien. Die Türken erhielten ſchon am zweiten Tage einen Verweis wegen ihrer Reſpektloſigkeit gegenüber dem Völkerbundrate, weil ſie ſich die nicht unrichtige Bemerkung erlaubt hatten, daß der hohe Rat in der Man⸗ datfrage nicht den Richter ſpielen dürfe und nicht ſpielen könne, da er ja auch Partei wäre. Aus dieſem Grunde beſchleunigte man auch die„Verſenkung“ der Moſſuldebatte. Erſt Ende des Monates, in der Schlußverſammlung des Rates wird man— und das iſt bloß eine Mutmaßung— in der Lage ſein, die Türken wieder coram publico ſprechen zu laſſen. Möglicherweiſe iſt bis dahin irgendeine Verſüßungsformel, deren Inhalt etwas bitter ſchmecken dürfte, ge⸗ funden worden. Was die Oeſterreicher betrifft, ſo macht man mit ihnen noch viel weniger Umſtände als mit den Türken. Sie erſchienen zu Beginn der Völkerbundsrat⸗Tagung mit der feſten Abſicht, wie man ſo ſagt, den Mund aufzumachen. In Geſprächen mit alliierten Staatsmännern ließen ſie eine etwas gewitterhafte Sitzung voraus⸗ ſehen. Das genügte. Die Uebergabe des Gutachtens über die Lage Deutſch⸗Oeſterreichs mußte in einer„privaten Sitzung“ vor ſich gehen. Die Taktik Briands beſtand darin, daß er den Oeſterreichern den Nordwind aus den Segeln nahm und ihnen einen milden Zephyr zufächelte. Briand arrangierte nämlich eine„Sitzung“, bei der die guten Oeſterreicher zu ihrem nicht geringen Erſtaunen(und wohl auch zu ihrer Beſtürzung) die holde Hiobsbotſchaft erhielten, daß ſie „ſaniert“ ſeien, daß es ihnen recht gut ginge, denn Arbeitsloſigkeit, Abſatzkriſis exiſtierten ja ebenſo am Donauſtrande, wie in England uſw. Bloß zu viel Oeſterreicher gebe es, und ſich mit dieſem Plus zu befaſſen, wäre nicht Aufgabe der Herren Experten. Vor fünf Jahren ſagte Clemenceau: Es gibt 20 Millionen Deutſche zu piel Das ominöſe Wörtchen wurde von den Experten Riſt und Leighton ins„Wirtſchaftliche“ überſetzt. Was vermochten die öſterreichiſchen Delegierten, denen man wegen der„ungehörigen Anſchlußkund⸗ gebungen“ bereits vorher die Leviten geleſen und ſie damit diplomatiſch eingeſchüchtert hatte, in der Geheimſitzung 155 tun? Sie hörten ſich das Wunder an, erfuühren, daß man in der Vollverſamm⸗ lung die„Sanierung“ ihres Landes proklamieren und als Großtat des Bundes verherrlichen werde. Sie vernahmen ſchließlich, daß das Finanzkomitee über Aufhebung der Kontrolle beraten werde. Doch nicht ein Sterbenswörtchen flüſterte man ihnen bezüglich der Hilf⸗mittel zu, die im Intereſſe der Erhaltung der öſterreichiſchen Wirtſchaftskräfte angewendet, ja, baldigſt ins Praktiſche umgeſetzt werden müßten. Nicht ein Wort ſprach man von Handelsverträgen, Vereinbarungen, die Oeſterreich beſcheidene Abſatzgebiete gewähren ſollen. Mit Süßholz⸗Phraſen ſtopfte man ihnen den Mund. Nun tagt das Finanzkomitee, in dem die Kontrollfrage unterſucht wird. Dr. Beneſch erklärte, daß die handelspolitiſchen Fragen„bis auf weiteres“ nicht zur Debatte ſtehen. Das ſind die Perſpektiven der Oeſterreicher, die nicht einmal die Genugtuung haben, daß ſie— wie die Türken— dem Rate einige berechtigte Vorhaltungen machen konnten. Die Geheimdiplomatie regiert und diktiert. Sie beherrſcht die Ereigniſſe in ſolchem Maße, daß man von einer Völ⸗ kerbunddiplomatie mit Luft und Licht überhaupt nicht mehr ſprechen kann. Mit der Moſſulfrage wird ſich die Oeffentlichkeit, nämlich die Preſſe bis auf weiteres nicht mehr beſchäftigen. Das Erdöllämpchen das in den zwei Ratsſitzungen aufflackerte und der Preſſe den Pfad etwas erhellte, iſt erloſchen. Frankreich hat den Handel mit Eng⸗ land begonnen. Täglich wird zwiſchen den engliſchen und ſranzö⸗ ſiſchen Fachleuten, denen ſich mehrere Vertreter intereſſierter Erdöl⸗ truſts beigeſellt haben, verhandelt; gleichzeitig unterſuchen die Staats⸗ mänmer die Frage, eines„geſchloſſenen Vorgehens gegen die Tür⸗ len“, wobei ſie ſich über gewiſſe Konzeſſionen, die ſie für eventuelle Zugeſtändiſſe an Angora herausholen wollen, ſchon jetzt verſtändigen. Daß im Völkerbundsrate Geheimdiplomatie betrieben wird, iſt eine ſattſam bekannte Tatſache. Aeußerſt bedenklich iſt jedoch Folgendes: dieſe geheimen Tauſchgeſchäfte ſind jetzt nicht nur eine Uſance ge⸗ worden, ſondern bilden die einzige Möglichkeit irgendwelcher fragmentariſcher Arbeitsergebniſſe. Daß die kleinen Nationen mit ſolchen Prozeduren nicht einverſtanden ſind, wiſſen die Großmächte ganz genau; aber Frankreich und England hoffen auf Kompromiſſe mit den Unzufriedenen und ſind— fobald ſie untereinander einig ge⸗ worden ſind— entſchloſſen, den Widerſpänſtigen eine ſcharfe Lektion zu erteilen. Wie oft hört man jetzt die drohende Aeußerung eines Engländers:„Wenn wir trotz unſeres guten Willens die Querulanten nicht zur Einſicht bringen können, ſo werden wir mit Frankreich zu⸗ ſammen dem Preſtige des Rates neue Kräfte verleihen; wir werden energiſch vorgehen“. Dieſer Ruf nach Energie kommt in nden Ge⸗ heimverhandlungen ſehr oft zum Durchbruch. Hat der Völkerbunds⸗ rat eine Kraftprobe nötig? Und wenn er ſie nötig hat, in welcher Frage wird er ſie zur Ausfhrung bringen? Darüber zerbricht ſich man⸗ cher Beobachter den Kopf. Als Nebenerſcheinung ſei erwähnt, daß ein franzöſiſcher Staatsmann eine Kraftäußerung des Rates für zweck⸗ mäßig hält, um den Deutſchen zu beweiſen, daß in Genf nicht nur Männer mit behandſchuhten Fäuſten ſitzen, ſond. auch ſolche, die vor der Tat nicht zurückſchrecken. Angeblich würde ein ſolches Kraftſtück auf die deutſche Mentalität einen großen Eindruck machen. „Wahrſcheinlich werden die Türken, nach einer Verſtändigung zwiſchen den Engländern und Franzeſen, die Energie des Rates zu ſpüren bekommen. Man wird ſie aber nicht ſo ſchlimm behan⸗ din wie die Oeſterreicher. Sie, die„Sanierten“, werden weiterhin nach der Pfeife des Rates tanzen müſſen. Die Finanzkontrolle wird vielleicht aufgehoben werden, das politiſche Kuratel bleibt in Kraft. Ein Franzoſe ſagte mir: Oeſterreich wird den erſten Geſandtſchafts⸗ poſten am Völkerbunde errichten. Wozu braucht man dann noch andere diplomatiſche Vertretungen? Das koſtet überflüſſiges Geld und erſchwert die Außenpolitik(11) Deutſch⸗Oeſterreichs In den Minderheitenfragen, die behandelt wurden, aing es übel her. Der Nertreter Litanens Galpnaguskas. der im März eine Stunde ſprach, durfte diesmal die zwanzig Minuten nicht, überſchreiten,„weil Präſident Painlevs raſch fertig werden will. Dagegen bearbeitete die Kaſtratenſtimme des rumäniſchen Miniſters Tituresco eineinhalb Stunden lana die Gehörorgane der Ratsmitglieder. Painlevs ließ ſich durch Schilderungen des rumäni⸗ ſchen Dpilomaten(Elend der Rumänen in Transſulvanien. Fol⸗ chen des Krieges, den„die Deutſchen auf grauſamſte Weiſe führt en — —————ß Aeue Maunbeimer Feitung abend-Ruggehz) Montag, den 7. September 12— ſichtlich bewegen; er nickte immer und immer wieder mit dem Kopfe, als ob er ſelbſt das geſehen hätte, worüber Herr Tituresco mit großen Handbewegungen und ſonderbarer Fiſtelſtimme berich⸗ tete. Die Minderheiten dürfen bei ſolchen Anläſſen nicht am Ratstiſche erſcheinen; ſie werden von dem Berichterſtatte„vertei⸗ digt“. Während Tituresco ſprach, ſpazierten die„Minderheitsver⸗ treter“ draußen in der Halle auf und ab, denn im Sitzunosſacle war kein Platz für ſie reſerviert worden. VUm den Journaliſten zu entgehen, betreiben die Außenminiſter ihre Genfer Geſchäfte in Hotels, auf Exkurſionen, kurz, ſie fügen der Geheimdiplomatie noch das Myſterium ihres jeweiligen Aufenthaltes hinzu. Dafür macht der Preſſechef eines Außenminiſters den Journaliſten Mitteilungen, die am nächſten Tage als notoriſch un⸗ wahr bezeichnet werden. Auch das gehört zu den neueſten Blüten der Geheimdiplomatie. Die Amerikaner ſchütteln über dieſe Dinge den Kopf und ſagen:„Früher hat das Diplomalengeſchäft nicht ſo⸗ viel geboſtet, aber es ſcheint, daß ſich Europa dieſen neuen Luxus geſtatten kann.“ Hindenbur⸗s Beſuch im befreiten Sebiet EBerlin, 7. Sept.(Von unſerm Verliner Büro.) Das Pro⸗ gramm für die Reiſe des Reichspräſidenten zur Befreiungsfeier im beſetzten Gebiet ſteht jetzt in großen Umriſſen feſt. Darnach wird er Reichspräſident am 17. September vormittags Verlin ver⸗ laſſen und nachmittags um 3 Uhr in Bochum eintreffen, wo er die Vorſtellung der Beamten entgegennehmen wird. Um ½6 Uhr findet im Schützenhof eine große Kundgebung ſtatt, bei der der Oberpräſident von Weſtfalen, der Reichskanzler, der preußiſche Innenminiſter und vielleicht auch Ler Reichspräſident Anſprachen halten werden. Am ſelben Abend wird die Reiſe nach Eſſen fort⸗ geſetzt, wo zunächſt ein parlamentariſch⸗politiſcher Abend abgehalten werden wird, bei dem auch wieder der Reichskanzler eine Anſprache halten wird. Am 18. September iſt eine Kundgebung in der Stad.⸗ halle von Eſſen vorgeſehen, die ſich in ähnlicher Weiſe abſpielen wird, wie die in Bochum. Während die Bochumer Feier zu Ehren der Provinz Weſt⸗ falen gedacht iſt, wird die in Eſſen beſonders der Rheinpro⸗ vinz gewidmet ſein. Ebenſo wird in Eſſen der Oberpräſident der Rheinprovinz die Hauntrede halten. Wahrſcheinlich werden auch wieder bei dieſer Gelegenheit der Reichskanzler, der Reichspräſident und der preußiſche Innenminiſter ſprechen. In Duisburg, wohin dann die Reiſe weiter geht, iſt ein kurzer Beſuch des Reichspräſidenten beim Oberbürgermeiſter Dr. Jorres vorgeſehen. Alsdann begibt ſich Hindenburg nach Düſ⸗ ſeldorf. Dort findet ein Eſſen in kleinem Kreiſe bei dem Lan⸗ deshauptmann Horion ſtatt. Am 19. September vormittags wird in Düſſeldorf der Reichspräſident die Vorſtellung der Reichs⸗ und preußiſchen Beamten entgegennehmen, die ſich im Ruhrkampf her⸗ vorragend ausgezeichnet haben. Um 11 Uhr vormitatgs findet eine große Volksveranſtaltung mit ſportlichen Darbietungen ſtatt. Am Nachmittag desſelben Tages kehrt der Reichspräſident roch Borlin zurück. Neuwohlen in preußen: Berlin, 6. Sept.(Von unſ. Berl. Büro.) Die Meldung, daß der Preußiſche Landtag ſchon bald nach ſeinem Zuſammentritt ſicher aufgelöſt und die Neuwahlen bereits zum 25. Oktober aus⸗ geſchrieben werden ſollen, wird heute von verſchiedenen Seiten dementiert. Nach unſerer Kenntnis der Stimmungen mit Recht. Es iſt ſicher richtig, daß in den parlamentariſchen Kreiſen Preußens und zwar ſo ziemlich in allen Parteien mit der Auflöſung im Laute des Herbſtes gerechnet wird. Aber zunächſt wird man doch hl die Taktik fortſetzen, mit der das Kabinett Braun in der letzte zeit vor den Ferjen ſich über Waſſer gehalten hat, mit anderen Worten! wan wird auch weſterhin die Front abtaſten, beobachten und abwärten. Dabei kann es dann immer noch geſchehen, daß ſchließlich auch noch ein andeter Ausweg gefunden wird. Es iſt kein Geheimmis, daß auch in der Fraktion der Volkspar tei ein⸗ flußreiche Leute einem Kompromiß zuneigen, zu deutſch alſo: einer Erneuerung der Großen Koalikion. Von ſozlaldemokratiſcher Seite wird nun freilich rerſichert, das ge⸗ nüge im Moment der Sozialdemokratie nicht mehr. Aber ſo ganz ernſt wird man derlei Sprüche wohl nicht zu nehmen brauchen, weil wahrſcheinlicher wäre, daß, wenn erſt die Große Koalition in Preußen wieder ihren Einzug gehalten hätte, von der Sozialdemo ⸗ kratie verſucht werden würde, eine ähnliche Sityation auch im Reiche wieder herzuſtellen. Wie geſagt: geklärt ſind dieſe preußiſchen Dinge noch ſeineswegs. Das ändert nichts an der Tatſache, daß wan inner⸗ halb der Parteien und in Organiſationszentralen auch auf Neu⸗ wahlen ſich einzurichten beginnt. ſten zu denken. Dder Krieg in Marolko General Primo de Rivera, der ſich zur Zeit in Tetuan befindet, hat die Truppen beſichtigt, die in den bevorſtehenden Operationen gegen die Rifkabylen teilnehmen ſollen. Er hatte dann eine lange Beſprechung mit den Genergben, denen er die letzten Inſtruktionen für die Offenſive erteilte. Die Beſchießung der Küſte und der Bucht von Alhucemas, die bereits ſeit vier Tagen von den vereinigten fran⸗ zöſiſchen und ſpaniſchen Geſchwadern und Luftſtreitkräften ausge⸗ führt wird, hat den Zweck, die Landung der ſpaniſchen Truppen vor⸗ zubereiten. Das Landungskorps in Stärke von etwa 12 000 Mann urd von dem ſpaniſchen General Perez geführt. Franzöſiſche Streitkräfte nehmen an dieſer Aktion nicht teil. Nach einem Heeresbericht aus Fez hat ſich die Meldung, wo⸗ nach die Spanier gegenüber Aidir Truppen eingeſchifft hätten, bis jetzt nicht beſtätigt. Die Rifkabylen ſcheinen von neuem einen An⸗ griff gegen Uezzan zu planen. In den letzten Tagen ſind Orte be⸗ ſchoſſen worden, auf die bisher noch kein Schuß gefallen iſt. Bei den Operationen in der Nähe non Fez—el—Bani, wobei ein viereckiger Abſchnitt ſyſtematiſch nach Feinden durchſucht und geſäubert wurde, ſind im ganzen 60 Tote und Verletzte aufgefunden worden. 45 Fa⸗ milien haben ſich neuerdings den Franzoſen unterworfen. Der Stamm der Schadja hat eine Strafexpedition nach dem Gebiet der Fezzara unternommen, die ſich den Franzoſen unterworfen hatten. Auf bei⸗ den Seiten zählt man 10 Tote. Ueber den flötlichen Angriff der Rifkabylen gegen die fran⸗ zöſiſche Stellung wird noch gemeldet, daß der Angriff äußerſt heftig war. Abd el Krim habe ſeine regulären Truppen gegen die fran⸗ zöſiſche Stellung eingeſetzt und es ſei ihm gelungen. Fuß zu faſſen, 5 er auch ſpäter durch Gegenangriffe zurückgeſchlagen wor⸗ den ſei. Mehr als in der franzöſiſchen kommt in der engliſchen Preſſe zum Ausdruck, daß der Anariff Abd el Kvims in Frankreich und Spanien aroße Beſtürzung hervorgerufen habe. Die„Daily Mail“ meldet aus Tanger: Endlich iſt die Offen⸗ ſive eröffnet worden, aber nicht die lange erwartete Offenſive der franzöſiſchen und ſpaniſchen Streitkräfle, ſondern ein Angriff der Riftruppen an zwei Fronten, der ſelbſt, wenn er auch nur geringe Erfolge haben ſollte, nach der hier berrſchenden Auffaſſung jede Möglichkeit einer entſcheidenden fronzöſiſch⸗paniſchen Aktion in dieſem Jahre beſeitigen wird. Die ſpaniſchen Verluſte ſind ſchwer. Während der letzten zwei Tace og das Strobhs Tetuan— Tanger unter Feuer und der Verkehr iſt eingeſtellt worden. General Primo de Riverc iſt nach Tetuan zurückgekehrt und es ſieht ſo aus. als ob die Landungsaktion aufgegeben werden ſoll. Einen ähnlichen Nericht aus Tanger veröfſenlicht auch die„Daily Nws“. Auch dieſes Blatt meint, es ſehe ſo aus, als ob die lang⸗ erm rtete lliierte Offenſive bis zum nächſten Jahre verſchoben werden müſſe. Ein neuer peinlicher Fwiſchen all in Paris In Paris hot eine deutſche Abordnung der Liga für Menſchen⸗ rochte auf dem Grabe des unbekannten Soldaten einen Kranz nieder⸗ gelegt. Der Kranz war mit zwei Schleifen in den Farben Schwarz⸗ rot⸗gold geſchmückt; eine trug in franzöſiſcher Sprache die Aufſchrift: „Dem unbekannten Soldaten— die friedlichen Soldaten“, dann in deutſcher Sprache:„Deutſche Liga für Menſchenrechte“. Wie nun der„Matin“ meldet, hat auf Befehl des zuſtändigen Polizeipräſi⸗ denten ein Kommiſſar die Schleifen abnehmen laſſen, um Kun gebungen zu verhüten. Wie es heißt, hatte ſich am Nachmittag eine Delegation ehemaliger Frontkämpfer zum Polizeikommiſſar begeben und energiſchen Proteſt gegen das Vorhandenſein eines deutſchen Kranzes erhoben. Dargufhin wurde der Delegation zugeſagt, daß der Kranz und die Schleife verſchwinden würden. Reine Reichsdeutſchen-Ausweiſung aus Oeſſerreich [J Berlin, 6. Sept.(Von unſerem Berliner Büro. Die Mel⸗ dung der„Germania“, daß die öſterreichiſche Regierung zur Be⸗ hebung der Arbeitsloſigkeit alle ausländiſchen Arbeitnehmer, die 40 000 Reichsdeutſchen voran, auszuweiſen gedenke, be⸗ ſtätigt ſich, wie wir von vornherein angenommen hatten, nicht. Die Großdeutſchen, d. h. ſowohl der Klub(Fraktion) des National⸗ rates wie die beiden Miniſter haben in den letzten Monaten ja manches mitgemacht oder getragen, aber einer ſolchen Maßregel hätten ſie kaum beipflichten können, ohne ſich um allen Kredit zu bringen. In Wahrheit handelt es ſich darum, daß die Wiener Regierung beabſichtigt, das im Deutſchen Reich beſtehende ſoge⸗ nannte Genehmigungsverfahren zum Schutze des heimiſchen Ar⸗ beitsmarktes auch in Oeſterreich einzuführen. An eine Ausweiſung reichsdeutſcher Arbeitskräfte im Verfolg dieſes Geſetzes iſt, wie die Berliner öſterreichiſche Geſandtſchaft erklärt, nicht im entfernte⸗ Sadiſche Politik Lanòtagskandidaturen der In einer in Mannheim abgehaltenen Wohlkreiskonfe oeg ſozialdemokratiſchen Partei wurde nach 1 auf des Innenminiſters Remmele die bisherige Liſte wiend rnach ſtellt. Die erſten ſechs Kandidaten für den 6. Wahlkreis folgende: 1. Remmele, Miniſter, Karlsruhe; 2. Eiſendreher, Nannheim; 3. Gehweiler, Bürgermeiſte Arnold heim; 4. Thereſe Blaſe, Hausfrau, Mannheim; Weinheim. Steinhauer, Mannheim; 6. Reinecke, Angeſtellter, Mmaßnahmen zur herabſetzung der Znele ellen e t Eine Verſtändigung zwiſchen den maßgebenden Steſee Herabſetzung der Zensſate der öffentlichen Stellen und 15 11 ſchaltung jedes unnötigen Zwiſchenhandels mit dieſen lt ſich dat⸗ wie wir erfahren, ſo gut wie erzielt worden. Es Papdechperſehe⸗ um, die Gelder der Voft, der Reichsbahn und der 1 i00 kredit⸗ rung den Durchgangsſtellen, der Seehandlung. der 125 bil⸗ Aktiengeſellſchaft, der Deutſchen Verkehrs⸗Kreditbank t ſol⸗ liger als bisher zur Verfügung zu ſtellen. In inſt wer⸗ len derartige Gelder möglichſt nicht über 7½ Prozent Ainsſahbe um den. Man erwartet daraus eine Verbilligung der 3 eine mindeſtens 1½ Prozent. Das Reichsfinanzminiſterir ſätze bür⸗ Kommiſſion einſetzen, die für die Beobachtung der ane wird gen ſoll. Nach dem endgültigen Ausgang der Verßandezung der ſich dann die Seehandlung mit der Frage einer Hera 17010 dieſer allgemeinen Zinsſätze befaſſen, ſodaß im weiteren zu Aktion auch ein Abbau der Zinsbedingungen der Privatban! erwarten ſteht. der Reichsſchulge ſetzentwurf 0 Die Unterrichtsverwaltungen von Heſſen, Hamburg, chieden, und Baden haben bei dem Reichsminiſterium des Innern Urf, der Einſpruch dagegen erhoben, daß der Reichsſchulgeſeter ußſich des jetzt den Länderregierungen zugegangen iſt, nach 1 in einer Reichsminiſteriums des Innern bereits am 15. Septeg hie Ge⸗ Konferenz der Länderregierungen behandelt werden ſoll. itte Or⸗ nannten wünſchen dringend, daß die Konferenz nicht vor Tragwete tober ſtattfinde, da der Entwurf bei ſeiner unabſehbaren enaueſten für die Schulverhältniſſe der betreffenden Länder einer 9 Durchführung durch die Unterrichtsverwaltung der Länder Letzte Meldungen Heidelberger Chronik 2 Seb⸗ K. Heidelberg, 7. Sept.(Eig. Bericht.) Am 11. undg tember hält der Gewerkſchaftsbund deutſcher mmlung bahnbeamten in Heidelberg ſeine erſte Haubtverſanng der ab. Gleichzeitig findet in Heidelberg auch die Haupttag nwärter Zentralgewerkſchaft deutſcher Reichsbahnbeamten und rechnen, ſtatt. Es iſt mit ziemlicher Wahrſcheinlichkeit damit zu daß die gemeinſame Tagung zu einer Verſchmelzungf — Am Sonntag nachmittag ſtieß auf der Schlierbacher it einem ein Laſtkraftwagen, der zu grelle Scheinwerfer führte, 5 be⸗ Straßenbahnwagen zuſammen. Beide Fahrzeuge ſchädigt, Perſonen wurden nicht verletzt.— Am So e in vom fünften Stock eines Hauſes in der Gaisbergſtraß Geh⸗ mangelhafter Befeſtigung ein Blumenkaſten herunter auf ſo daß weg und traf eine mit einem Kind vorbeifahrende Ae nhaus ge⸗ ſie eine Gehirnerſchütterung davontrug und ins Kranke bracht werden mußte. Kanzler und Außenminiſter noch im Arlaub 40 15 Berlin, 7. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) lers und ſtändiger Stelle erwartet man die Rückkehr des Reichskanz des Außenminiſters Ende dieſer oder anfang nächſter Ein neuer Brand am Görlitzer Bahnhof en Verlin, 7. Sept. Heute früh kurz vor 8 Uhr brach 1 großen Eckhauſe gegenüber dem Görlitzer Bahnhof ein neu aus, wobei es ſich anſcheinend auch hier um eine 9 riminal⸗ tung handelt. Die Brandkommiſſion der Berliner 45 aufhe⸗ polizei hat ſofort die Ermittelungen nach den Brandſtiften mmen nommen. Das Feuer hat eine große Ausdehnung ang d in Zu⸗ Zwei verdächtige junge Leute, die vielleicht mit dem Bran ſammenhang ſtehen, ſind feſtgenommen worden. Uek. Das Tagebuch eines Glücklich⸗Berheiralelen Unterſchlagen und mitgeteilt von Karlchen(Karl Ettlinger). Neunzehntes bis ſechsundzwanzigſtes Tauſend Cophrigth 1905 by Georg Müller Verlag.⸗G., München. 8 Nachdruck verboten!) Lieber Hansl Ich habe mich einer ſchändlichen Handlung 855 gemacht: ich heͤe Dein Tagebuch unterſchlagen,— das iſt inſam. Aber ich be⸗ reue dieſe Infamität durchaus nicht, denn ſie iſt nur eine gerechte Stieſe Peines geradezu unverantwortlichen Leichtſinns. Als Du mit Deinem Frauchen voriges Frühjahr auf Reiſen gingſt, bateſt Du mich während Eurer Abweſenheit mich als getreuer Wã 9⸗ ter in Eurem Heim einzulogieren. Ich war bereit und nahm Deine Schliſſel mit den beſten Vorſätzen in Empfang. Lieber Freund, wenn ich jemanden ohne Aufſicht mein Aller⸗ heiligſtes betreten ließe, würde ich vorher alles Kompromittierende entſernen! Du haſt es unterlaſſen, und ich danke Dir dafür. Das erſte, was mir beim Oeffnen Deines Schreibtiſches in die Hände fier, war Dein„‚Tagebuch“. Ich las es und ſah— wie der Herr am letzten Schöpfungstage— daß es gut war. Es wäre jammerſchade geweſen, wenn ich der einzige Zeuge Deines Pantoffelheldentume geblieben wäre. Und deshalb füge ich meiner erſten Infamität eine zweite hinzu und veröffentliche Dein Tagebuch. Sei nicht böſe deshalb, mein Junge, und verzeihen auch Sie, nicht genug zu verehrende gnädige Frau Fränzchen! Sie kommen ja in dem Buche, relativ genommen, noch ſehr gut weg. Sammeln Sie alſo keine feurigen Kohlen auf mein Haupt ich bin ſehr kitzlig) und ſchütten Sie mir nächſten Sonntag kein Gift in die Suppe, falls Sie mich zum ſen einladen ſollten, was im Voraus dankend an⸗ nimmt er er ſtes Karlchen. * 2 20. Juli. Ich ein Jahr verheiratet: 365 Tage und 366 Nächte. Meine emich, ich liebe ſie— mehr kann man vom Ehe⸗ ſtand nicht Lertangen, zumal wenn er ſchon ein ganzes Jahr alt iſt. Meine Frau iſt jung, klug und nervös, ſie vereinigt alſo alle Eigenſchaften der Klein⸗ und Großſtädterin in ſich. Ob ſie ſchön iſt?— Meir gefällt ſie und meine Freunde machen ihr den Hof, es ſcheint alſo. Sie iſt übrigens ſechs Jahre älter wie ich, weshalb ſie mich mit Vorliebe„min ält'ſter Jong“ betitelt. Bis jetzt bin ich aber der einzige Junge in unſerer Familie, wir ſind nämlich beide völlig kinderlos. Es geht uns ganz gut, ich verdiene ziemlich viel, meine Frau verbraucht ziemlich wenig, ſo daß wir dem erſten halben Dutzend Stammhalter mit ruhigem Gewiſſen entgegenſehen können. Unfere Wohnung auch„Neſt“ genannt, haben wir uns ſehr behag⸗ lich eingerichtet: den Salon modern, im Jugendſtil, aber die Stühte doch ſo, daß man ſich, ohne Schlangenmenſch zu ſein, darauf ſetzen kann. Ein Klavier ziert dieſen Raum, das ich gewöhnlich nach dem Mitiegeſſen bearbeite: Verdauungsmuſik, die aber meinem„Frau⸗ chen“— ſie iſt ſechs Jahre älter— ſo gut gefällt, daß ſie ſtets be⸗ hauptet, ich hätte mich hinterliſtig in ihr unbeſcholtenes Herz„hinein⸗ geklimpert“. Nummer zwei iſt das Wohnzimmer, ſehr gemütlich, viel Handarbeit, die meine Frau den Beſuchern gegenüber als„ſelbſt ge⸗ arbeitet“ ausgibt. Da es die harmloſe Mehrheit glaubt, hat ſie im Grunde recht. Nummer 3, das Allerheiligſte, das mir entſchieden am beſten gefällt. Ferner haben wir natürlich eine Küche, eine Holz⸗ kammer, ein Bad und eine Mädchenkammer mit der dazu gehörigen Anna. Dieſe heißt eigentlich Joſepha, aber meine Frau nennt prin⸗ zipiell alle dienſtbaren Geiſter Anna. Der tiefere, pfychologiſche Grund dieſer Vorliebe iſt mir noch nicht klar geworden: vielleicht weil eine Anna, wenn man ſie auf den Kopf ſtellt, immer noch Anne heißt, oder weil ſich die zwei„“s beſonders gut rufen laſſen? 23. Juli. Meine Frau behauptet, der Herd taugt nichts. Sie will aus⸗ ziehen. Da ich das Umsiehen haſſe und im Pripatleben— im Gegen⸗ ſatz zu meiner politiſchen Ueberzeugung— ſehr konſervativ bin, ſträubte ich mich gewaltig.„Du muteſt mir alſo zu, bis anz En meiner Tage auf einem ſolchen Herd zu kochen?“ frug ſie entrüſtet. — Ich bin mir wirklich im Unklaren, ob ich geſetzlich berechtigt bin, meiner Frau ſo etwas zuzumuten. Meine Frau hat mir geſtern keinen Gutenachtkuß gegeben. Ich ließ infolgedeſſen den Hausherrn, der im Parterre wohnt, herauf⸗ kommen, um ihm die Wohnung zu kündigen. Ich kam jedoch nicht zu Worte, da meine Frau die Debatte führte. Der Hafner wird kommen, und wir bleiben wohnen. Ob ich wohl heute die doppelte Portion Gutenachtküſſe bekomme? 25. Juli. Die Portion war dreifach. Ich bin doch eigentlich ſehr glücklich verheiratet. 7 08 .FJuli. Meine Zigarren ſind eingeſchloſſen. Ich bekomme von jetzt ad jeden Tag ſechs Stück: zwei vormittags, eine nach dem Mittageſſen, eine nachmittags, und zwei abends. Wenn ſich meine Frau nicht ver⸗ rechnet hat, verrauche ich auf dieſe Art täglich 48 Pfennige, monat⸗ lich 14 Mark 40, jährlich 172 rk 80 und in zehn Jahren Ein⸗ tauſendſiebenhundertachtundzwanzig Mark. Das iſt natürlich ein Rechenfehler, denn ich kaufe mir jeden Morgen auf dem Weg in⸗ Bureau drei Zigarren etra.— Schläue, dein Name iſt Mann! 28. Juli. Meine Frau iſt nicht. zu ſprechen. Sie hat Kopfſchmerzen. Wahrſcheinlich iſt die Zigarrenkiſte leer, und ſie will vor dem Erſten keine neue anbrechen. Daher die angeblichen Kopfſchmerzen. Denz welcher Mann wäre ein ſolcher Barbar, in Gegenwart kopf⸗ wehhabenden Frau zu rauchen? 800 . Juli. Ich habe mir Zahnſchmerzen zugelegt und meine Frau über⸗ eugt, daß Nikotin den merz betäubt. Die Anna hat's beſtätigt. It es nicht eine mediziniſche Merkwürdigkeit, daß die Kopfſchmerzen der Frau verſchwinden, wenn der Mann Zahnweh heuchelt?— „O, wie ſind die Männer ſchlecht!“ i. eute hot's Gehalt gegeben. Das iſt immer, ld ich den—5 Obolos in der Lasche d Foben daß ich die Miete zu bezahle. Das zweite, daß meine Frau findet, wir wohnen t, Ban —0 ich—55 eine Wohnung wüßte, die elektriche 11 all Aufzua, Telephon und Garten hat und deren Mi 311 Mit d8, monatlich vom Hausherrn 60 Mark herausbezahlt erhä verſteht 955 Lieferantenbüchern bin ich ſehr zufrieden. Meine Frau beinahe 10 Wirtſchaften aus dem ff. Als Junggeſelle habe K ich nich. Doppelte verbraucht. Trotzdem findet meine Frau:, urücklegen. ſovkel rauchte, könnten wir jeden Monat das Doppelte z Religion: ſehr gut, Kopfrechnen: ſchwachl 4 Augu ſchrcei Der Hafner war noch nicht da. Natirlich bin ich dedel, Peen Ich habe nicht ne genug mit dem Hausherrn 9Fort mit 5 kann ich beſchwören, daß ich überhaupt kein einzige! ränken: henn geſprochen habe. Aber ich werd's dem Kerl ſchon einte eine 7125 wird bis halb zwölf Uhr nachts Klavier getrommelt. ollten 0 iſt von dieſem Plan entzückt. Sie meinte ſogar, wir laſſen, de Knaben adoptieren und ihm Trommelunterricht der ſſt der Mant⸗ lehnte jedoch ab. Warum denn adoptieren?— Se 1, großar ucd N. bg gel geete F 15 ich ni ſt hätte, mit ſeiner Toc zelen. plelenp— Och dankte, ſie ſoll allein vierhändig ſpiele Hafner kommt morgen. 0 1 n* Der Hafner war da. Er hat den halben Herd mite ſte, abe⸗ Wir im koſtet zwar das morgen dafür iſt's auch entſprechend ſchlechter. Gottſeidank lo der Hafner wieder und beendigt die Herd⸗Operarion. 8. rei Er war nicht da. Wir kochen auf Spiritus. 10 1 Schinten. 9. Auguf Heule eſſen wir kalt: Aufſchnitt mit Miped Pickles. 0 Auguſt. 1%„ blieber Wir machten einen Beſuch bei meinem Kollegen Es 1 trotz anfänglichen 55 fen Sträubens zum Mittageſſen och beſſer te nicht ſo gut, wie ſch's gewöhnt bin, aber immer n 7 ührei mit Schinken. 11. Aug ober rben Rührei mit Schinken. Wenn nur die Hühner ausſte lebendige Junge zur Welt bringen wollten! 2 ruſt Ich bin hereingefallen: meine Frau hat in meinet deſen Je 5 8 über ein Zigarrenkuvert mit Firmenaufdruck gefunden, ü ich norif⸗ kunft ich Aufſchluß geben mußte.„Das Rauchen ce tee Grund. Ich werde es ſchon bereuen, wenn ich erſt a. tung' geſtorben bin.“ 13. Aug en. n Wir können nicht mehr ins Hoſtheater Heſteufeſſe mit ben gem Sie iſt eiferſüchtig auf eine Kellnerin. Außerdem ha i fehl erteilt, dem Hafner, wenn er kommt, keinen zu geben. Strafe muß ſein! Fortſetzung folat.) —— — Nuz den 7. September 1925 3. Seite. Nr. 412 r 1926 werden die Ziffern 72 000 Mark betragen. Die Ver⸗ undsbeiträge wurden für die Weinbauverbände auf 50 Mark pro ö D 1 b R 1 92 5 Stimme, für die Genoſſenſchaftsverbände auf 100 M. pro Stimme t ch W 5 73—74 f t. Die Wahl des Vorſtandes ergab die einſtimmige Wieder⸗ eu 5 er ein au ongreß 25 12 819 Weaſtdenten Dr. Karf Müller⸗Karlsruhe, des N 8. Frhr. von Tontl d. der alten Weinmetropole der Rhein⸗ und Moſelſtadt] delsvertragsverhandlungen eröffnet. Redner wies dann an Hand 2. Dr. en e I der e Fit. Veinge begann am Samstag, den 5. September, der Deutſche von ſtatiſtiſchem Material nach, welche Ueberſchwemmung mit aus⸗ Schor der ede ea 86 50e 70 hung des ankongreß. Es iſt ſchon viele Jahre her, daß eine Ta⸗ ländiſchen Weinen durch die Spanien zugebilligten Zollſätze allein 897 13 5 Vebrldan stelegramm abgeſandt. Die der Kongreß⸗ deehalo„Weinbaukongreſſes nicht mehr am Rhein ſtattgefunden hat, ſchon von Spanjen und Italien in den verfloſſenen Monaten bewirkt marde ein. legenben Entſchließungen wurden hierauf eingehend bietes a s von allen weinbautreibendn Kreiſen des beſetzten Ge⸗ worden ſei. Nur durch die Feſtlegung von Zollſätzen gegenüber den ſitzung vorzu 90 11 0 Aenderuüngen uighee oblen ufs freudigſte begrüßt wurde, daß der diesfährige Kongreß in Auslondsweinen, die geeignet ſeien die noturgemäß geringeren Pro⸗ beſprochen und mit geringe indet in e eechlagen er Ausſtellungsſtadt„Deutſcher Wein“ ſein Domizil auf⸗ duktionskoſten für Wein in den klimatiſch begünſtigten Ländern aus⸗ Der nächſtjährige fin at, 191 ziesbaden, d getrofſen t. Die Feſttedt hat alle Vorbereitungen bis ins kleinſte zugleichen, könnte die beſtehende Notlage durchgreifend behoben Weinbaukongreß 1927 in a ür heir tatt. den der ihr—5 fremden Gäſten neben ernſter Arbeit auch Stun⸗ werden. 851 Am Nachmittag wurde die erſte öffentliche Kongreßſitzung von olu 55 diessäh ng zu bieten. Große wichtige Aufgaben harren der[ fAls zweiter Redner ſprach Studienrat Löckermann von der dem zweiten Präſidenten rigen Ta 0 10 1 5 11 G bau i 55 im Vor agung. Beſonders die Bekämpfung der Reblaus ſtehr Lehr⸗ und Forſchungsanſtalt für Wein⸗, Obſt⸗ und Gartenbau in 5 ein egengrunde des Intereſſes. Bekanntlich iſt, für ihre Bekämpfung Geiſenheim über Weinbau und Abſtinenzhewegung. der Redner Dr. von 5 nutwendſeer Reichsausſchuß eingeſetzt worden, der in Koblenz die wandte ſich vor allem gegen die Forderung auf geſetzliche Einführung eröffnet. Wie an dem 1 Behs 0 As igen Beſchlüſſe faſſen wird. des Gemeindebeſtimmungsrechtes, das den Urwählern der Gemein⸗ zahlreiche Vertreter ſtaatlicher und ſtä 2 5 br feit Der zeits am Samstag trat der den das Recht verleihen ſoll, zu beſtimmen ob und inwieweit alko⸗ wiederum der bayeriſche ee 1115. Neichrensſce holhaltige Getränke gleich welcher Art künftighin noch in den ein⸗ Vorſitzende gab zunächſt ſeinem lebhaften mern darüber us⸗ uu ei zelnen Gemeinden zum Verkauf gelangen dürſe. Weiter ſprach er druck, daß der erſte Präſident durch die Verhandlungen in Rom üch al Sitzung zuſammen. Weingutsbeſitzer Biermann(Binger⸗ ſich gegen die non Heretenduniſten acg de die von Koblenz fern gehalten ſei Er habe dem Kongreß ſeine herz⸗ erſchenen, Vorſitzender des Reichsausſchuſſes begrüßte die zahlreich Geſahreen des Alkoholgenuſſes in einſeitiper Weiſe übertrieben. lichſten Grüße und Wünſche übermitteln laſſen. Weiter ſprach ber don Steie Mitglieder, beſonders auch die ausländiſchen Vertrete Eine Entſchließung im Sine dieſes Vortrags, die als das beſte Präſident der Stadt Koblenz und ihrem Oberbürgermeiſter wärm⸗ ſtende Ne urt und Siebenbirgen. Des weiteren begrüßte der Vor⸗ Mittel zur Bekämpfung des Alkoholmißbrauchs die Auf, ſten Dank für die gaſtliche Aufnahme in dieſer Stadt aus Nach lenber die Regierungsvertreter von Preußen, Bayern, Baden. Würt⸗klärung des Volkes lezeichnet, mit der bereits erfreuliche Er⸗ beſonders herzlicher Begrüßung der erſchienenen Ehrengäſte wies aenz 5 ſoweit 7 im„ 5 5 folge erzielt ſelen, dagegen jeden geſetzgeberiſchen Zwang als rerkehrt der Vorſitzende darauf hin, daß wenn auf dem diesjährigen Wein⸗ diekungsra offen ſind. Die Regierung der Pfalz war dur e⸗ 275 zaur g beſor t, Reſch vertreten. in, iter ſchlie erlangt von der Reichsregierung, zend ſeien, ſo ſei dies beim Weinbau ſelbſt nicht der Fall. Es ſchen Wen berichteten zunächſt die Vertreter der verſchiedenen deut⸗ daß belbcelt auf bern Weſe⸗ 5—— ſeien hauptſächlich drei Uralte Schäden, die wieder die Exiſtenz ſtgende einbaugebiete über die Ausbreitung der Reblaus. Der Vor⸗ ſtimmung dahin getroffen wird, daß der in Fäſſern unter Zollver⸗ des deutſchen Winzers bedrohten: Die Rebſchädlinge, die ſchon im Beklaugſelbſ berichtete über die Lage in Preußen. Leider habe die günſtigung eingeführte Deſſertwein in Deulſchland unter Zollauſſicht Mittelalter gefürchtete, bei ungenügender Weinkontrolle leicht über⸗ gewacht n Preußen auch in dieſem Jahr ungeheure Fortſchritte in Flaſchen gefüllt werden muß und nur ſo in Handel gebracht wer⸗ handnehmende Weinfabrikation und die Ueberſchwemmung mit bil⸗ de 25 Im Bezirk Obermoſel ſind 18 neue Herde entdect wor. ben darf. Ferner fordert der deulſe Weinbau, daß die Kontrolle ligen Auslandeweinen. Auch mache ſich die Gefahr übertriebener n beſtehe die betrübliche Ausſicht, daß ſich die Herde noch er⸗ deg Deſſertweines verſchärft wird. In einer weiteren Entſchließung Mäßigkeitsbeſtrebungen bemerkbar. An die Männer, denen die aus ſeh den nachdem das gegenüberliegende Luxemburg kein Reb⸗ zum Handelsvetrag mit Polen wird die Regierung aufgefordert, bei Geſetzgebung und der Abſchluß von Handelsvertraasverhandlungen zn 100 ſbennt. Im Gebiet der Nahe fand man 32 neue Herde. den Verhondlungen mit Polen unbedingt die Meiſtbegünſti⸗ in die Hand gegeben ſei, möchte er den Appell richten, dafür Dag 800 des Mittelrheins iſt die Reblaus weniger hervorgetreten. gung für deutſche Weine und die Aufhebung ſämtlicher Ausfuhr⸗ Sorge zu tragen, daß ſich nicht zu den Ruinen auf den rheiniſchen d ablehnt, wurde einſtimmig angenommen. baukongreß der Raum und die Weinbauausſtellung beſonders glän⸗ merzenskind für die preußiſche Verwalkung und für das die fir dfeſelh. 55 dieſer Forderung unter Burgen noch der Ruin des rheiniſchen Weinbaues zugeſelle.(Bei⸗ 101 ſbeuiſche Weinbaugebiet iſt aber der herrliche Rheingau. kerbole für dieſelben zu verlangen und von dieſer 8 9 0 i keinen Umftänden abzugehen. fall.) Der Redner erklärte dann den Weinbaukongreß für er⸗ beſte rde wurden im Rheingau neu feſtgeſtellt. In der aller⸗ 1195 f Fyffaryn 0 ißem wurde, befaßt ſich mit öffnet. inndenge von Rüdesheim iſt ein Herd von 24 verſeuchten Stöcken der Se uun he a de auf goſten deſticher Der bayeriſche Landwirtſchaftsminiſter Tr. Fehr dankte im Veinban worden. Aßmannshauſen iſt ſeuchenfrei. Im Intereſſe des Seite vollzogenen Gründung von Weinkonfumgenoſfenſchaften ent⸗ Namen des Reiches, der Länder und des Reichsminiſters für die d bohen müßten die Beſizer alles mögliche tun um der Gefahr ſtanden iſt. Der deutſche Weinverband erklärt hierzu, daß er die er beſetzten Gebiete für den freundlichen Willkommengruß. Schwere der Anselegenheit fernfbeht u. daß er wie bisher den Weinhandel als den Kämpfe ſtänden bevor, denn s, was man bei den Beratungen 15. 9 Vertreter von Banern, Weinbaudirektor Bauer Neuſtadt natürlichen Vetmittler zwiſchen dem Weindau und dem Weinkonfum des leßten Zolkarifs erreich! ſer nicht geeianet dem deutſchen dud der machte die kedauerliche Mitteilung, daß in der Pfalz, das betrachtet. Der Deutſche Weinbaurerband hat beantragt daß von Weinbau den Schuz zu gwähren, deſſen er unter allen Umſtänden Wöden ahr geterdeun weſentlich ungünſtiger geworden ſei. den aus der Weinſteuer zur Verfügung zu ſtellenden Mittein ein Teil bedürfe. Mit Kreditgewährung könne man dem deutſchen Wein⸗ ihr ſeien zum erſten Mal im Herzen des Pfälzer Ober⸗ für d: hegbſichtiat die ittel bau nur helfen, wenn man ſeine Wirtſchaftslage im allgemeinen Fuieſeneue Neehde Slbect worden, und zwar mit 1133 nach⸗ 97 9 verbeſſere. Die deutſche Reichsregierung habe volles Verſtändnis ſriege nen verſeuchten Stöcken. Man vermutet, daß die Seuche durch Deunt dar erſte öffentliche Sitzung beend't. Am Montat für die Lage des Winzerſtandes und für die Belange der ge⸗ dälbni anſteckung zuſtande gekommen iſt. Die Herde ſind noch ver⸗ 5 Ke nng ſtatt ſamten Weinbauintereſſenten. e markunn ig jüngeren Dakums. Es ſind 4 zuſammenhängende Ge⸗ vormittag findet die und letzte Kongreßſitzung ſtatt. ſchwage an glaube, daß es ſich hier um den Anfang eine⸗ Der neen, 5 wird. ar zen Punktes handle, der ſich noch weiter ausdehnen im großen Saal des Katholiſchen Leſevereins nahm einen präch⸗ ſud nedie Winzer ſeien aufs tiefſte beſtürzt. Weitere Reblausherde tigen Verlauf. Unter den Ehrengäſten ſah man u. a. auch den Städti U Füim gefunden worden in der alten verfeuchten Gemeinde Göll⸗ baberiſchen Landwirlſchaftsminiſtet Fehr. Oberbürgermeiſter Ruf, dotiſche achr chten des Düdie beſonders dadurch Bedeutung gewinne, daß ſie unweit ſel hieß die Feſtverſammlung in den Mauern Koblenz ganz beſon⸗ mange theimer Edelweinbaugebietes liege. Was die Belempfung ders willlommen. Eine beſondere Freude ſei es für In, ſo zahl. Mannheimer bei der Anſchlußkundgebung in Wien ruhigen; ſo werde man von den Richtlinien nicht abweichen. Be⸗ reiche Gäſte begrüßen zu dürfen. Dank gebühre der Stadt Wies⸗ 5 94—5 5 beitet d wirke die Rebenveredelung, an der weiter energiſch gear⸗ baden, die ſo liebenswürdig war, im Intereſſe der Weinbauausſtel⸗ Die Tagesblätter haben bereits Mitteilungen über die Werbe⸗ beiffen ſerde. Weitere Veredelungsanſtalten ſind in Entwicklung be⸗ lung und der Jahrtauſendfeier den dieſes Jahr in Wiesbaden vor⸗ fahrt des Oeſterreichiſch⸗Deutſchen Volksbundes nach 5 geſehenen Kongreß an Koblenz abzutreten. Der 2. Vorſitzende des Wien gebracht. Von Mannheim nahmen vier Herren teil, von Franter Verichterſtatter von Franken teilte mit, daß die Reblaus in Deutſchen Weinbauverbandes Dr. von Baſſermann⸗Jordan begrüßte denen uns der nachfolgende Stimmungsbericht zur Verfügung ge⸗ kennt, wetwas zugenommen habe. Der Vertreter von Württemberg an Stelle des verhinderten 1. Präſidenten Dr. Müller⸗Karlsruhe ſtellt wurde: Ueährdur erfreuliche Mitteilung machen, daß mit einer ernſtlichen die Feſtverſammlung. Am heutigen Begrüßungsabend ſchwiegen Bereits bei unſerem Einſteigen in Würzburg in den von zu rech ig des Weines durch die Reblaus in Württemberg nicht alle die ſchweren Sorgen des Weinbaus, die dafür in den Kongreß⸗ Frankfurt a. M. kommenden Schnellzug wurden wir von den in nen ſei. Der Vertreter Badens ee 10 95 5 5 1 f0 8 ier binem Sonderwagen reiſenden weſtdeutſchen Teilnehmern aufs ö Müller⸗Jreibur gar manchen Weinbaukongreß geſehen, aber keinem ſei ein ſolcher herzlichſte begrüßt. Es entwickelte ſich ſofort ein ſo angenehmer dle mit, daß j 8 8 5 den in Pfaffen⸗ Rahmen gegeben worden wie dem in Koblenz. Kurz die impoſante Verkehr zwiſchen dnn Beteiligten, daß keiner das Gefühl hatte, mit gler bez aß im Jahre 1925 nur noch eine Verſe 9 i 10, Ausſtellung„Deutſcher Wein“ ſtreifend, wies der Redner beſonders Menſchen zuſamme ſein, di ie gekannt hatte. Di keien bei ſechs Stöcken feſtgeſtellt worden ſei. Im Kaiſerſtuhlgebiet 93 2 nſchen zuſammen zu ſein, die er vorher nie gekannt hatte. Die nen neun geſ el. darauf hin, daß man in Koblenz auf hiſtoriſcher Stätte, im römi⸗ gemeinſame Idee zeitigte ſofort ein herzliches Freundſchaftsverhäll⸗ n neue Infektionen ſeſtgeſtellt worden. Im übrigen ſind f f 3% flef 5 5 ade„Iſchen„Confluentes“ ſtehe, benannt nach dem Zuſammenſtrömen 11 ſhaftf dgesten euchungen und zwar allein 37 in der von Moſel und Rhein, heute aber handele es ſich noch um ein 12 85 der ls nich ſeſt eee 5 105 Reb. anderes Zuſammenſtrömen, um das Zuſammenſtrömen der Völker. Teilnehmer zu erwarten. Die Stadtverwaltung hatte uns troß der m wird i geſtellt werden. Hinſichtlich der Bekämpfung—— Ve ſcharen zum Rhein, um das Zuſammenſtrömen. aller deutſchen] Nachtzeit Sonderwagen zur Verfügung geſtellt, die uns in die hungsverf erall dasſelbe Verfahren gongewandt, nämlich 11 or. Weine ſelbſt im einzigartigen deutſchen Weindorf zu Koblenz. Im Hotels verbrachen. Am Samstag vormitta traf dann der Sonder⸗ den, die een, Dabei ſind neue Nuttergärten 1 Wie⸗ Namen der preußiſchen Weinbauverbände überbrachte Graf von zug ein. Die Weiterfahrt nach Wien 7 auf der Donau. Vor aeten das notwendige Holz für den Wie⸗ Plettenberg die herzlichen Willkomm⸗Grüße. Der 725 Abfahrt fand eine herzliche Begrüfung durch den Regierungs⸗ aeen 5 des Abends wurde noch durch manche ſchöne Rede un oaſte u, 5525 85 1 waggare iſt die Reblaus gegenüber den Vorjahren etwas zu. bencer 8 e ch 5 che ſchöne S eeee—— le diee 5 Der Sonntag brachte zwei Tagungen, eine Sitzung des Ge⸗ dans 855 lerde emdeund dieſer erſchütternden Berichte 95 der 1 0 ſamtausſchuſſes des deulſchen Weinbanderbandes 100 Hotel Kob⸗ ſchen Volksbundes, des Reichstagspräſidenten Lö be, aufgenommen. re der Bekämpfung dieſes Schä benen, ba lenzer, Hof und die erſte Fffentliche Kongreßſizung im Saale des Nun die Fahrt durch das ſchöne Donaulal, die allen Teil⸗ 8 nicht au chtverſeuchten Gebieten alles mögliche en, katholiſchen Leſevereins. Die Geſamtausſchußſitzung war ſtark be⸗ nehmern unvergeßlich bleibt. Ein Mitalied des Vorſtandes aus den überrch noch dieſe Gebiete eventuell eines Tages von der ſucht. Vorſitzender war Dr. v. Baſſermann⸗Jordan, der Wien, von dem einige Herren bis Paſſau entgegengefahren dicte der deheliſe werden. Ancchließend ſengen umſangreiche der den Teilnebmern einen berzlichen Wilkommengruß entbo An- Waren erläuterte in libenswürdiaſter Weiſe die Schongeiten ſeiner die Blampfu niſchen und wiſſenſchaftlichen Arbeitsgemeinſchaft über ſchließend erſtattete der Generalfekrtär des deutſchen Weinbauber⸗ Heimat. Die Stimmung auf dem Dampfer wuchs mit der Dauer Stadt 9 obl der Reblaus. Der Abend iſt der Begrüßung durch bandes Dr. Fahrenſchen den Tätigkeitsbericht. In eine Beſprechung der Fahrt. Nord und Süd, Oſt und Weſt waren bald bekannt und e en gewidmet. des Berichtes wurde nicht eingetreten. Der Kaſſenbericht, den Kom- vereiniat. Vom Ufer wurden wir wiederholt mit den Reichsfarben, 05 mit weiteren Begrüßungsanſprachen wurde die Reihe der Vor⸗ merzienrat Sittmann⸗Oppenheim erſtattete, weiſt ein Guthaben⸗ Böllerſchüſſen und frohen Heilrufen begrüßt. Die Ankunft in Wien Aaſeh üben m Referat des Freiherrn v. Schorlemer⸗Lieſer ſaldo von 1286 Mark für 1924 aus. Der Voranſchlaa 1925 be⸗ geſtaſtete ſich zu einem Erlebnis, das niemand vergeſſen wird. Die er den deutſchen Weinbau und ſeine Stellung zu den Han⸗ ziffert ſich in Einnahmen und Ausgaben auf rund 78 000 Mark,! verſchiedenen Donaubrücden waren dicht beſetzt. Ueberall herzlichſte dirigiert, der die Mozartſche Muſik ſein pointiert und ihr alle 19 4 ders als reizvolle einfache Volksliederduette zugegeben wurden. Die Salzburger Feſtſpiel E Süßigkeit entlockt. Den tumultuariſchen Beifall, den Reinhardt hatte. Bläſervereinigung der Wiener Staatsoper vermittelte einen kann man ſich vorſtellen. Vorher gab es eine hübſche Ueberraſchung, beſonderen Genuß. Man hört dieſe Vereinigung außerhalb Wiens Von Dr. Paul Nektl ein Marionettenſpiel:„Das Leben hängt an einem Kviel zu wenig und ich möchte bezweifeln, daß Kammermuſikwerke Jetzt 5 2 5 4 ee 0 Aweg„Ff5 1 755 2 ab Syi f jeht[ Faden“, bei dem Polcinello(Matray) Colombine(Soweg), Har⸗ für Blasinſtrumente irgendwo beſſer geſpielt werden als von dieſer dhn dert er nec arede 1010 47 5 e lekin(Sterna), der Teufel(Marſen) und der Tod(Blum) auftreten Vereinigung in Wien. Das Bläſerſextett, das Klarinettentrio und ſaſer an. Max Mel! 5 A oſtelſpiel 9 Feſtſpielhaus das der Ver⸗ Schaurig, wenn der Tod allen das Lehen durch einen Schnitt durch das Klarinettenquintett in Es⸗Dur von Mozart kamen zur Auffüh⸗ ſelezebſt inſzentert iſt 50 einſaches Bavernſpiel, in welchem ein den Faden, an dem es hängt, nimmt. Die Muſik hat Ruperl rung. dangein er Einöde Wohnendeg Bauernmädchen ſich derart in das Kolle r einem Suitenwerk des 17 Jahrhunderts entnommen. dem Den Klavierpart vertrat Rudzlf Serkin, der junge famoſe dus Anenm einlieſt und vertieft hat, daß es zwei Räuber die nachts„Florilegium ſecundum“ von Georg Muffat, einem alten öſter] Wiener Pianiſt, der ſpeziell klaſſiſche Muſik mit einer Reife zu bren name Vauernhaus üderfallen, für Apoſtel hält und ſie durch reichiſchen Koenponiten, deſſen Jaſtrumentalwerk: von, Leimich ſpielen verſteht, wie wenige Zeitgenoſſen. Ein weiteres Kammer⸗ beingt Berſchütterlichen Glauben von der vorgehabten Mordtat ab. Rietſch in den„Denkmälern der Tonkunſt n Oeſterre ch. heraus- konzert von Frau Schöne der Wiener Staatsoper galt dem Lied⸗ Wurde Das Stück, in welchem nur vier Perfonen beſchäftigt ſind gegeben wurden. Dieſe Muſik iſt von allem Anfang ale Balleltmuſik ſchaffen Richard Strauß. Frau Schöne iſt eine gute Sängerin, him ßanz ausgezeichnet geſpielt; rührnenswert vor allem Helene gedacht. Muffat hat ſie nach dem Malter der Lullpſchen Ballet. doch ohne großes Forqmat in Stimme und Perſönlichtet. Nun wahrheng als Magdalene, von außerordentlicher Eindringlechtelt und muſik zuſammengeſtell, und ſie entbehrt nicht programmatiſcher an die philharmoniſchen Konzerte, die im Feſtſpielhaus don Hert der Darſtellung; aber auch die tragende Männerrolle wird Elemente. Das alte Problen, wie dieſe kurzen meiſt 8 und 16.J von den Wiener Philharmonitern gegeben werden. Ueber die Ouali⸗ ſarter mann Thimig meiſterhaft gegeben. Der Erfolg war emn laltigen Tänze mit den hzufigen Schlüſſen und der fort⸗ täten dieſer Orcheſtervereinigung, einer der beſten der Welt, ardt Suenn auch nicht ſo ſenfationell wie bei den beiden Rein⸗ ſcheitenden Balletthandlung in Einklang e werden ſollen, brauche ich nicht viel zu ſagen. Was gſchönheit des Streich⸗ n ücken. lag oſfen zu Tage, die Gefahr wurde aber teibweſe durch geſchickte körpers, vor allem deſſen Einheitlichkeit und Glanz andangt, der de„8 r Ftadttheater gelangte nun als weitaus wichtigeres Exeigniz Anpaſſungen und Veränderungen ausgeſchaltet. Gelegentlich be⸗ auch bei den ſcheinbar nebenſächlichſten Phraſen und Melisme nicht kelehrte ne Flöte! zur Aufführung, eine ſchon gelegentlich auf⸗ merkte man die Schwierigkeit, die 7 e und Wieder⸗ nachläßt, ſind die Wiener nicht zu übertreffen. Ich hörte ein von ar die kantomime, die Reinhardt neu inſzenterte. Die Auffährung holungen, die eine ee 5 han 75—— Bruno Walter geleitetes Konzert mit einer Symphonie von Haydn, dimengeſelſte Leranſtaltung, der neuen„Internattonalen Panto- tragen. Die Miſit ſelhſt br deneeee beſond bstene pod, die mit echt ſüddeutſchem Feuer und Mufſgierfreudigteit dirdgiert tibtun elſchaft“. Reinharbt führt ſelbſt die Regie. Die Tanz. phonen und rhothmiſch eindringlicheren Sätze und A ae wurde. Dieſer Haydn lebte und pulſierte kräftiger als ſo mancher de.al verfanym. Eingeweihte wiſſen, daß ſie Hoffmanns⸗ We noch ee 80 Sdz lbidd 5 Moderner. Außer der zweiten Symphonie von Brahms gelangte N8 Mosaaß bat, Die Muſik ſtammnt aus dem großen Reſervoire Hterna tanzte un 05 0 125 s entzücken Fro— 0 noch Mozarts Es⸗Dur Klavierkonzert mit Serkin am Flügel zur dderre iſchen Caſſationen, Divertimenti, aus den Tänzen zu Maria 7 e* 5 150 at Aufführung. Walter und Serkin muſtzierten ideal. Serkin gibt banhardt Einiges aus dem„Petit riens“ und„Idomened uſw Mufik, von Jap 9 550 6 zur echteſten und ſchlackenkoſen Mozart, mit einer Stilſicherheit, die bel ſheſe nicht nufttealſher Mitarbeit, der Schwede 1 ge ſegene Sbene elange r nicht zur der Jugend dieſes Künſtlers im höchſten Grade überraſcht. Dr. a. ngeſchickt zuſammengeſtellt, ſo daß ſie ſich formell un Ich habe noch über die Muſtkaufführungen der Solzburger Karl Muck leitete ein Konzert mit Mozarts G⸗Moll Symphonie tlich dotmen den Ballelthilde t anpaßt. Schon gibt es Anklagen des f und Beethovens Eroica. Er iſt noch immer der jugendfriſche Rrenscgſce Maleſtaks 2 Mit e 85 1 Ernſt Stern hat Feſtſpiele zu berichten. Die vom Mozarteumsorcheſter unter Paum⸗ 5 0 nog 2 ND 3 al rachöne Szenerien entworfen Haupidarſteller ſind Ernſt gartners Leitung aufgeführten Mozartſerenaden unter freiem 1 Ae dalg Steena und ihre ebenſo ſchöne Schweſter Maria Himmel kann man nur mit Vergnügen nennen. Zwei Kammer⸗ verſteht es vor allem, höchſten Glanz im Orcheſter zu entfalten— der Iuta A. V. Blum und Tilly Loſch(Wiener Staatsoper). muſikkonzerte des Roſequartettes und einen Liederabend Mayrs ſchi 8 r bei Mo t insbeſondere was die Tempi anlangt, von Hem⸗ der halt dieſez in China ſpielenden Märchenballetts ſſt kurz fol⸗ verſäumte ich leider Dafür hatte ich Gelegenheit die prachtvoll uer nicht 2 1 zu ſein. Man iſt hier zu Lande an die Mahler⸗ Pg in Zauberer hat die Prinzeſſin geraubt und hält ſie in kultivierte Stimme Joſeph Schwarz' einen Tag vor ſeinem Auto⸗ ſch Tradition Hetsöhnt dee friſchere füddeuiſche poige⸗ ütte gaft. der von der Flußgöttin Ruth Landshoff, Berlin) unfall zu hören. Er ſang Lieder von Schutert, Schumann, Meah. re 55 Auffaſſung Mozzarts. Aber das iſt ſchlielich Sache der de 5 rinz befreit ſie 1055 ihre Geſpielen durch eine grüne ler und Brahms und ließ ſich in dem reizvoll intimen und akuſtiſch Au darf Muck keinen Vorwurf daraus machen. Nn ſt u Klang Jauberwirkung hat, Einzelne Bilder 6 eee e an da, Moslieunn jubelte ihm zu 132 „die(wie der Ho ielgliedrig dargeſtellt beſten Begleiter, die enne, begleiten. Karl Er air, uie Landrteft 105 Fiofcinn, die 75 einfach ſt. 85 Jvogün gaben ein Morgenkonzere mit- Oiedern Arien und Dwetten] Nun ſind die Salzburger Spiele zu Ende. Was geboten wurbe zererze ort ein Schiff vor ſich her, ein reizender der alten Barock- von Händel. Gluck, Peravleſe. Strauß und Walf. Die Qualitäten war qute öſterreichiſche Produktion in beſter Form. Man würde mit fur cthenommener Einfall, ein rieſiger. grufelnwachender Drate dieſes Künſtlerpaares ſind bekannt; die Klangſchönheit. Kraft und Salzburg vielleicht noch einen größeren wirtſchaftlichen Erfolg wün⸗ ſen„Allebaren Augen und langer roter Zunge. ſchließlich der nach[ Wärwe, dabei Stilſicherheit der Jvogün, die faft unnatürliche Höhe ſchen. Soll ich zwei Namen nennen die den Spielen ihrs Eig⸗ baldeſer Manca⸗ getanzte Schlußreigen. Doch kann man alles was und Klangfarbe Erbs, deſſen Stimme im Konzertſaal gewiſſer⸗ natur gaben, ſo ſind es jene Reinhardts und Brund Walters. Sie lten 8 Archenrepue auf die Szene gebracht wird in Worten feſt⸗“ maßen als Inſtrument empfunden wird und beſſer als auf der ſind es. welche aus dem Salzburger Sing- und Spielmannskrieg as Orcheſter wird von keinem geringeren als Oskar Fried Bühne wirkt, waren Veranlaſſung eines ſtarken Erfolges, beſon⸗ als die wirklichen Siege: hervorgingen. —.— — ——pů——ꝛʃ———— ———— . Seite. At. 412 Nneeen be, e e 50 Auf der letzten Brücke, der„Reichsbrücke“, ſtand eine opelle und eine zweite bei dem Landungsſteg. Präſident Lö be verließ als erſter das Schiff. Hier fanden wieder die Be⸗ grüßungen durch die Behörden ſtatt. Nach Abſingen des Deutſch⸗ landliedes wurden die von der Stadt zur Verfügung geſtellten Son⸗ derwagen beſtiegen. Wir„Mannheimer“ nahmen ein Auto und fuhren mit unſeren Reichsfähnchen vechts und links durch die ſpalier⸗ bildende Menge, die bis in die Stadtmitte aufgeſtellt war. Es war für uns eine wirkliche Triumphfahrt. Zehntauſende von Menſchen mit dem Wiener Begrüßungsruf„Freundſchaft“ jubelten unſerem Wagen zu. Keiner von uns wird dieſe Stunde vergeſſen. Die eigentliche Kundgebung am Sonntag vormittag im Rat⸗ haus brachte wieder viele Tauſende auf die Beine. Die Begeiſte⸗ rung bei den Reden der Vertreter aller deutſchen Parteien von den Deutſchnationalen bis zur Sozialdemokratie war überwältigend. Nach der großen Verſammlung fand für uns Teilnehmer im Rat⸗ hausſaal eine beſondere Begrüßung durch den Bürgermeiſter der Stadt Wien ſtatt. Anſchließend daran ein von der Stadt gegebenes „einfaches“ Mittageſſen im prächtigen Kurhausſaal. Ueberall in der Stadt während der Tage herzlichſte Begrüßung und Bereitwilligkeit jedes Einzelnen, uns gefällig zu ſein. Inzwiſchen fanden hier die verſchiedenſten Rundfahrten und Beſichtigungen ſtatt. Ein herrlicher Ausflug nach Mödling und am 2. September im benachbarten Lieſing ein gemütlicher Abend, der für uns von dem Deutſchen Volksgeſangverein gegeben wurde. Auch dieſer Abend mit der Wiedergabe der herrlichſten deutſch⸗öſterreichiſchen Volkslieder(300 Sänger und Sängerinnen), Volkstänze und Muſik, bleibt allen Teil⸗ nehmern ſicher in beſter Erinnerung. Ganz beſonderer Dank hierfür gebührt dem ſchon eingangs erwähnten Vorſtand⸗mitglied Dr. Bernhard, ein wahrhaft ſeltener Menſch, der auf allen Ge⸗ bieten daheim iſt und mit einer Sicherheit die Menſchen zu begei⸗ ſtern verſteht, wie kaum wieder anzutreffen iſt. Eine Beſichtigung ſei noch beſonders erwähnt: die der von der Stadt Wien erſtellten und im Bau begriffenen Arbeiterwohn⸗ häuſer. Dieſe werden erbaut von der„Wohnſteuer“ und ähn⸗ lichen Einnahmen. Während man aber bei uns daheim nicht ſieht, wo das Geld der Gebäudeſonderſteuer verwandt wird, iſt hier etwas geſchaffen und im Werden begriffen, das die auch hier herr⸗ ſchende dringende Wohnungsnot bald beſeitigen muß. Keine Ein⸗ familienhäuſer, ſondern mächtige Großbauten mit denkbar beſten Einrichtungen zur allgemeinen Benüßung; etwas, das die maß⸗ gebenden reichsdeutſchen Kreiſe ſtudieren und anſehen müßten. Alles in allem: wir ſind überzeugt, daß die Werbefahrt den zahlreichen Freunden der Anſchlußbewegung eine gute Hilfe leiſten wird. Alle werden daheim erzählen, wie wir hier aufgenommen wurden und was uns Deutſch⸗Oeſterreich einſt auch„geben“ kann. * Todesfall. Am Samstag morgen wurde ein 40 Jahre alter verheirateter Cafetier aus Offenbach a.., der ſich in einem hie⸗ ſigen Hotel einlogiert hatte, in ſeinem Betttot aufgefunden. Ob Selbſtmord vorliegt oder ob der Tod infolge Herzlähmung ein⸗ getreten iſt, wird die Unterſuchung ergeben. * Anfall. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ſtürzte vor dem Hauſe R 6, 15 infolge Trunkenheit ein 55 Jahre alter Tüncher und zog ſich am rechten Auge eine ſtark blutende Wunde zu. Er mußte mit dem Sanitätsauto in das Allg. Krankenhaus verbracht werden. * Juſammenſtöße. Am Samstag vormittag ſtießen am Rhein⸗ brückenaufgang ein Radfahrer und ein Motorradfahrer zuſammen, wobei erſterer an beiden Knieen ſo verletzt wurde, daß er mit dem Sanitätsauto in das Allg. Krankenhaus eingeliefert werden mußte.— Am Samstag nachmittag fuhr auf der Sand⸗ hoferſtraße zwiſchen Waldhof und Käfertal ein Perſonenkraftwagen infolge Bruchs einer Feder und Verſagens der Steuerung gegen einen Baum. Das Auto wurde ſtark beſchädigt. Perſonen kamen nicht zu Schaden. * Jeſigenommen wurden in den beiden letzten Tagen 21 Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Wegen Ruhe⸗ ſtörung gelangten in der Nacht von Samstag auf Sonntag 21 Perſonen und in der Nacht von Sonntag auf Montag 28 Perſonen zur Anzeige. *Das Feſt der ſilbernen Hochzeit ſeiert morgen der Tapezier⸗ meiſter Joſef Stolz mit ſeiner Ehefrau Marir geb. Pfciffer. Veranſtaltungen Die Mannheimer Volksmuſikpflege Das Städtiſche Nachrichtenamt teilt mit: Die Volksmuſtkpfleae, deren gemeinnützige Beſtrebungen. wie z. B. die Unterhaltung der Volksbücherei für Muſik und die Durchführung der unentgeltlichen Schülerkonzerte, in anderen Städten mehr und mehr Beachtung und Nachahmung finden, hat auch in Mannheim für den nunmehr begin⸗ nenden Konzertwinter eine Anzahl von Veranſtaltungen vorgeſehen, die zu ganz mäßigen Preiſen allen Kreiſen der Bevölkerung zugäng⸗ lich ſind. In dem vom Stadtrat eingeſetzten Ausſchuß für Volksmuſik⸗ pflege, dem die Ueberwachung der ganzen Inſtitution oblieat. ſind gußer der Stadtverwaltung und den ſämtlichen Rathausfraktionen auch zahlreiche große Verbände unſerer Stadt und die beiden Theater⸗ gemeinden vertreten. Das erſte Sinfoniekonzert ſoll unter Leitung von Kapellmeiſter Werner von Bülow am Montaa, den 21. September ſtattfinden. Mitwirkende ſind der Chor des Lehrer⸗ geſangvereins und als Soliſt Alfred Höhn, der im Vorjahre die Reihe der muſikaliſchen Akademien mit außerordentlichem Erfolg ſoliſtiſch eingeleitet hat. Das Weſen der Volksmuſikpflege, deren ſechs Programme ſyſte⸗ matiſch ineinandergreifen und ſeweils durch kurze populäre Einfüh⸗ rungen auch dem„Muſikfremden“ nahegebracht werden, brinat es mit ſich, daß auf einen ſtändigen Beſuch aller Veranſtaltungen beſonderer Wert gelegt werden muß. Karten zu den einzelnen Ver⸗ anſtaltungen werden deshalb. wenn überhaupt. ſtets nur in ſehr be⸗ ſchränkter Zahl ausgegeben und unterſcheiden ſich im Preiſe nur ganz unweſentlich von dem der Dauerkarten, die den Eintritt zu allen Veranſtaltungen gewährleiſten und auch als einmalige Ausaabe für jedermann erſchwinglich ſein dürften. Es ſind Verhandlungen im Gange, daß den Beſuchern auch in der kommenden Spielzeit die Pro⸗ aramme unentgeltlich geliefert werden können, ſodaß auch dieſe Son⸗ derausgabe in Wegfall kommt. Es liegt an der Bevölkerung Mann⸗ heims, durch rege Beteiligunag nicht allein ſich ſelbſt künſtleriſche Ge⸗ nüſſe zu verſchaffen. die ſchon durch die Mitwirkung unſeres National⸗ theaterorcheſters verbürgt ſind, ſondern auch am weiteren Ausbau der Mannheimer Volksmuſikpflege im Sinne einer großen Muſik⸗ und Kulturgemeinſchaft tatkräftig mitzuarbeiten. *. Threaternachricht. In der Wiederholung des„Tannhäuſer“ am Mittwoch, den 9. September, ſingt Aenne Geier zum erſten Male die Eliſabeth. Kilm⸗Rundſchau —s. Ufa⸗Theater Schauburg. Karneval des Lebens. Wer tiefer ins Leben ſchaut, der erkennt, daß es nur zu oft einem trügeriſchen Faſtnachtsſpiel gleicht, daß es die Menſchen wie Mas⸗ ken dirigiert und ihnen nach kurzem Glücksrauſch bitterſte Ent⸗ täuſchungen und zuletzt ein Ende in Das neue Filmwerk offenbart dies in erſchütkernder Tragik. Benita Ventivoglio, die gefeierte Bühnenkünſtlerin, liebt den Rekordflieger Claudius Artena, der durch ein leichtſinniges Spiel an die Fürſtin Corſini gekettet iſt. Artene ſtrebt mit aller Kraft aus der Fürſtin Feſſeln, um in der wahren, echten Liebe das Glück ſeines Lebens zu finden. Die Fürſtin krallt ſich jedoch an ihn. Ihre Eiferſucht vernichtet das Vertrauen der Gegnerin zu Artena. Benita, die bisher in ſtummer Qual gelitten, faßt einen ſchrecklichen Entſchluß. Sie ſucht die Fürſtin, die ihrem Glück im Wege ſteht und es ganz zu zerſtören droht und findet ſie in Artenas Wohnung. Da bricht alles in ihr zuſammen. Verzweifelt jagt ſie die Kugel, für die Fürſtin beſtimmt, in ihr eigenes, zu Tode gemartertes Herz. Mit Bildern geſellſchaftlichen Lebens beginnend, lpächſt die Handlung in greifenden Szenen zum Drama einer Menſchenſeele, das aufs kiefſte erſchüttert. Große Schauſpieler Italiens bieten ihre reife Kunſt. Dieſem gewaltigen Filmwerk hält das folgende— Win⸗ terſtürme— ein deutſches Hochgebirgsdrama, nicht ſtand. Zwar ſind die Landſchaftsbilder von unvergleichlicher Schönheit. Sie bannen den Blick des Beſchauers durch ihre hehre Reinheit. Die Figuren ſind aber Durchſchnittsleiſtungen. Eine eingzige iſt war⸗ mes, tiefempfundenes Leben: Schlettows Holzerſeppl, der in weiter, weißer, kalter Einſamkeit mit warmem, treuen Herzen die kleine Waiſe erzieht, behütet und ſie ihrem Lebensglück entgegen⸗ führt.„Alles Deinetwegen“, eine amerikaniſche Komödie, die übrigens ſchlecht in den Spielplan paßt, leitet das Pro⸗ gramm ein. Rommunale Chronik Die Bekämpfung des Hausbeltels Von der ſtädt. Nachrichtenſtelle Heidelberg wird uns geſchrieben: Das Bettelunweſen hat in den Städten infolge der weitverbreiteten Armut und Arbeſteloſtgteit ſtark zugenommen. Für die, die ohne ihr Verſchulden infolge der Geldentwertung und der Beſchäftigungsunmöglichkeit Mangel leiden, iſt es entwürdigend und dener rent von Tür zu Tür mit ausgeſtreckter Hand zu gehen. Für ſolche Elemente aber, die der regelmäßigen ehrlichen Arbeit möglichſt aus dem Wege gehen und die aus der gewerbsmäßigen Klinkenputzerei ein einträgliches Geſchäft machen, würde die Duldung einer hochgehenden Hausbettelkonjunktur gewiſſermaßen als eine öffentliche Anerkennung ihres„Berufs“ dienen. Um nun beiden entgegenzuarbeiten, werden auch in hieſiger Stadt die ſogenannten Wohlfahrtsſchecks eingeführt. Es iſt eine alte Erfahrung, daß niemand leichten Herzens einen Bettler, der an ſeine Tür klopft, mit leeren Händen gehen läßt, ſondern ihm, oft pegen beſſere Ueberzeugung, ein Almoſen in die Hand drückt, um ihn los und nicht von dem unbehaglichen Gefühl verfolgt zu werden, daß man einem armen Menſchen mitleidlos jede Hilfe verſagt habe. Mit dieſem Ge⸗ fühl, auf das zünftige Bettler mit gutem Erfolg ſpekulieren, muß gerechnet werden. All dieſen Gebern bietet der Woßlfahrtsſcheck die Möglichkeit, den Bettler zu unterſtützen. Dem Bettler wird ſtatt Bargeld oder Lebensmittel ein Gutſchein übergeben, mit dem ſich der 1 Bedachte bei dem 18— eamt zu melden hat, wo ihm dann die ſeiner Notlage entſprechende Unterſtützung zuteil wird. Die Gut⸗ ſcheine ſind numeriert. Ueber jede Erledigung wird beim Fürſorgeamt eine Liſte geführt, ſodaß ſich der Geber immer nach der Art der Er⸗ ledigung erkundigen kann. Auf dieſe Weiſe wird einigermaßen ge⸗ währleiſtet, daß nur ſ bedürfüg und würdig ſind. bedü treiben, oder ſcheinen vor der Behörde meide daß der Bettel zurückgehen wir Städten beweiſen. Damit die Scheckhe und auf die bequemſte Art erworben werd rgeamt verſchiedene Organiſationen(Pfar nterbadiſcher Verband des Einzelhandels, die Mitwirkung beim Vertrieb der Scheckhefte erwartet werden, daß dieſe Organiſationen ihre ſagen, da es ſich um eine Angelegenheit handelt, an alle Bürger ein großes Intereſſe haben. Kleine Mitte“ ingen In Külsheim b. Wertheim wurde Stadt vom Miniſterium zum kommiſſariſchen ernannt. Der Karlsruher Stadtrat hat dem Bür Vorlage über die Erbauung eines 5. Becken⸗ hafen und Erweiterung des Stichkan 3 470 000 Mark zugehen laſſen. mitteln beſtritten werden. umfaßt zur Zeit vier Becken, deren anliegend ſodaß ſchon im Jahre 1 5 uͤhr fünften Beckens beſchloß. Die Aus ſes Planes wurde durch die Inflationszeit verhindert. 8 der Stadtrat dem Bürgerausſchuß eine Vorlage über einer Auslandsanleihe bis zum Betrage von Goldmark vorgelegt, die in erſter Linie fün den Au hafens verwendet werden In Afelfingen bei tig ſind ſtändig ausgenußt iſt die Erſtellung eines Bermalingen Der Stadtrat ew. Darmſtadt, 4. Sept. Zu Beginn der Stadtoe ten⸗Verſammlung gedachte Oberbürgermeiſter des Todes des Generalmuſikdirektors Balling. Die E örte die Anſprache des Oberbürgermeiſters ſtehend an. batte ſchloß ſich an über die Bewill lichen Sonderſteuerzuſchlags von 60 auf Vermittlungsvorſchlag, der 75 Pfg. befürwortet, fand nahme. Für Ferienſpaziergänge und Klaſſenausflüge wird ein weiterer Betrag von 10 000 Mark bewilligt en den früheren Reichspräſidenten mſtadt hinreißen während der Beſchimpfungen der Kommuniſt ſozialdemokratiſchen Antrages, der einen Platz oder dem erſten Reichspräſidenten benannt wiſſen wi ſtadts waren derart, daß ein Tumult entſtand un meiſter die Sitzung für kurze Zeit ſchließen mußte. der Antrag der Verwaltung, den ſeitherigen Liebfrauen rich⸗Ebert⸗Platz zu benennen, angenommen. Montag. den 7. Seyt olche mit einer Gabe bedacht we Diejenigen, die nicht 5 ttel aus Arbeitsſcheu gewe die etwas auf dem Kerbholz haben, den. Es wird auf dieſ d, wie die Erfahrungen, fte an möglichſt vie —— — H Gewerkſchaftska als mit einem Aufwand ſoll Der Rheinhafen der St Bonndorf hat der ſeither Bürgermeiſter Schwemmer ſein Amt niedergel Die Eingemeindungsfrage, die ſeit langem die Bermatigen in Vann gehalten hatte, i Laut Beſchluß des Bad. Miniſteriums des Innern vom 1925 und der Entſchließung des Staatsminiſterium 1925 werden die bisher zur Gemeinde Wittenhofen ge teille Autenweiler, Weppach und Wigge letzterer Gemeinde getrennt und mit dieſe Eingemeindung erhöht ſich das Steuerkapit um rund Million Mark Flächenzuwachs um 295 Hektar oder 23 Prozent. von Kaiſerslautern ſummenſteuer mit 27 gegen 10 Stimmen abgel migt wurde der Abſchluß der vorliegenden Verträge m direktion bezüglich der Kraftpoſtlinjen Kaiſerslautern ⸗Se Kaiſerslautern⸗Trippſtadt. Bermatingen v igung der Erhöhung 95 — Odol iſt, wie bekannt, dasjenige Mundwa Urſachen der Zahnverderbnis ſicher entgegenwir konſequent anwendet, übt nach dem heutigen ſchaft die denkbar beſte Zahn⸗ und Mun Kunſt und Wiſſenſchaſt Bauhaus Deſſau. Das Bauhaus, das von der Stadt Deſſau im April übernommen worden iſt, hat inzwiſchen ſeine Neuoraaniſa⸗ tion vorbereitet. Durch den Umſtand, daß dem Leiter und Gründer des Bauhauſes, Walter Gropius gleichzeitig die dort beſtehenden Fachſchulen: Bauſchule. Maſchinenbauſchule und Handwerkerſchule unte ſtellt wurden, hat die bisherige Arbeit des Bauhauſes eine we⸗ ſentliche fachliche Ergänzung gefunden. Es beſteht nun die Möalich⸗ keit, den geſamten Ablauf der Ausbildung einheitlich in demſelben Inſtitut zu vollziehen. Das Ziel des Bauhauſes iſt die Ausbildung bildneriſch begabter Menſchen zu ſchöpferiſcher Geſtaltung im Berufs⸗ gebiet des Handwerks. der Induſtrie und des Baufachs. Die Durch⸗ bildung aller in handwerklicher, techniſcher und formaler Beziehung mit dem Ziel gemeinſamer Arbeit am Bau dient als einheitliche Grundlage. Die geſamte Ausbildung aipfelt in der für die Praxis beſtimmten Verſuchsabteilung für Hausbau und Hausgerät. die mit den erfahrenſten und begabteſten Kräften die Herſtellung von Standardmodellen für Handwerk und Induſtrie im Bereich des Haus⸗ Erfolg 85 und der Hauseinrichtung durch ſuſtematiſche Verſuchsarbeit er⸗ trebt. Anderthalb Millionen„Max und Moritz“. Es iſt dem Flaſſiſchen Böſenbubenpaar Max und Moritz gar nicht ſo leicht geworden, ſich die Welt zu erobern, wie man heute wohl denken möchte, wenigſtens waren die Anfänge ihrer Laufbahn einigermaßen ſchwierig. Der Sohn Ludwig Richters hatte in Dresden eine Verlagsbuchhandlung und verlegte das erſte Buch Wilhelm Buſchs, einige Bilderpoſſen, das wohl durch Vermitt⸗ lung des alten Richter, den Buſch kennen gelernt hatte, dahin gekommen war. Es war ein Reinfall, das Buch ging nicht, und als nun Buſch demſelben Verleger den„Max und Moritz“ zur Uebernahme anbot, da mochte er nicht, und auch ſein Vater riet ihm ab. Buſch hat ſich ſpäter einmal dagegen verwahrt, daß der alte Richter ſich etwa abfällig über den künſtleriſchen Wert des Buches geäußert habe, er habe ſogar geſagt, das Manufkript habe in Künſtlerkreiſen ſehr gut gefallen, aber ſolche Leute kauften leider keine Bücher, und deshalb werde dieſes Buch ebenſo wie die Bilderpoſſen unverkauft im Verlagskeller verſchimmeln. Nun machte der abgewieſene Vater der beiden Rangen den Verſuch, ſie zu einem anderen Verleger in Penſion zu bringen, das war der alte Knaſpar Braun, der die„Flie⸗ genden Blätter“ herausgab und dem Buſch durch f5 Mitarbeit an dieſen Blättern bereits bekannt war. Ihm alſo ſandte Buſch das Manuſkript, mit einigen beſcheidenen Worten um Aufnahme bittend. Es war ein in der Form ganz entzückendes Manuſkript, die Bilder mit den feinſten Bleiſtiftſtrichen gezeichnet und mit Waſſerfarbe hauchfein koloriert, darunter die Verſe von des Mei⸗ ſters Hand, mehr gezeichnet als geſchrieben. Ein vor nicht allzu langer Zeit mit allen Mitteln heutiger Reproduktionstechnik her⸗ geſtellter Fakſimiledruck, der wie das Original ſelber wirkt, gibt eine Anſchauung davon. Kaſpar Braun nahm erfreut die ihm ange⸗ botene Pflegevaterſtelle an und prophezeite den böſen Buben eine glänzende Zukunft. Er hat recht behalten: nächſt der Bibel dürfte „Max und Moritz“ das verbreitetſte Buch in deutſcher Sprache ſein, anderthalb Millionen Exemplare haben ſeit dem Jahre 1865 bis jetzt die Preſſe verlaſſen, und noch immer haben die köſtlichen Böſewichter ihre Beliebtheit nicht eingebüßt. Es gibt ja mehrere Ueberraſchungserfolge in der Ge⸗ ſchichte des Buches, aber keinen, der ſo grotesk anmutet, wie dieſer. Man iſt vielleicht verſucht, über den alten Ludwig Richter und ſeinen Sohn zu lächeln, weil er den Erfolg eines ſolchen Buches nicht vorausſah, aber das iſt hinterher leicht zu ſagen. Die Berech⸗ nung eines Bucherfolges iſt immer ein großes Haſardſpiel. Aller⸗ dings muß man ſagen, daß dieſes Spiel meiſt umgekehrt aus. läuft, daß die Hoffnungen nämlich viel größer ſind als der Erfolg. Theater und Muſil Nationalthealer Mannheim. In der Beſprechung der„Hei⸗ ligen Johanna“ iſt durch ein Verſehen der Anfang eines neuen Abſchnittes in der zweiten Spalte ausgefallen. Es muß heißen: „das iſt das letzte Wort dieſes Schauſpieles. Die Schwierigkeit für die Aufführung liegt darin, daß der dramatiſche Atem kurz, die geiſtigen Auseinanderſetzungen lang, die theatraliſchen Wirkungen gering, die Wirkungen des ſehr ſtark ſind. Das birgt die Gefahr einer geiſtigen Ermüdung des Publikums in ſich. r durch ſzeniſche Aufmachung begegnen zu wollen, wäre ebenſo gefährlich, wie den Reiz des Szeniſchen ganz zu unterdrücken. So ſuchte man auch hier auf der mittleren Linie durchzukommen und vermied das Zuviel, ohne indes im Wenigen immer genug zu geben. Vorhänge waren etwas reichlich verwendet (ſie allerdings ermöglichten den raſchen Szenenwechſel) und die Epilogſzene war allzu nüchtern.“ Dann erſt hat der folgende Satz Sinn: Das Bild der Gerichtsſzene war gut uſw. hs. OAraufführung am Stukkgarter Schauſplelhaus. Als letzte Ur⸗ aufführung hatte die literdturfreudige Sommerdirektlion Gahfa⸗ mas die Komödie„Die Expeditionins Innere“ des Stutt⸗ garter Feuilletoniſten Friedrich Raff erwählt, die vor einem über⸗ vollen und überfrohen Haus in der Inſzenjerung von Jo Lherman. dem Vielgeſchmähten und Vielgewandten, in Szene aing. Raff. ein liebenswürdiger Plauderer und witziger Erzähler. der Theaterkritiker der Voſſiſchen Zeitung in Stuttgart, führt uns nicht in das zu be⸗ eines die M fürchtende Reich der Pfuchoanalyſe, ſondern in das harmloſeren altmodiſchen Rivalin, der Pfucho⸗Phnſi weniger ſchwarze als altersgraue Kunſt wird von einem ns baren Heiligen ausgeübt, einer Art Waſſerapoſtel bera, den Günter Paris gar nicht übel ſpielte. Diaanoſe dieſes Heilkundiaen beſteht in der Feſtſtell Frau und Freund(„Ihr nabt euch wieder, ten... ſo quaſi die gleiche erotiſche Handſchuh daraus folgt dann, daß es keinem der beiden Männ den einzigen Hahn im Korbe zu ſpielen. So iſt die M nicht minder wohlfeil als ſeine Unmoral: beide 5 plätzen, ſo daß bei kritiſcher Betrachtung keine ⸗Kom Akten, ſondern eine Operette ohne Muſik und Tanz ohne den Mut zur Situationskomik von Raff aus breitert und verbreit zu ſein ſcheint, der wohl zur newar einaktigen Steich ergeben hätte. Aber das Publikum freundlich und fröhlichl „Selma Lagerlöf: Der Ring des Gen Einzige berechtigte Ueberſetzung aus dem Schwe Franzos. Verlag Albert Langen, Münche Geringerer wagen, uns dieſe tolle Königsringe des toten Grafen des tapfern Generals Karls XII., aufzutiſchen! zückender Kitſch hätte das werden können! Was die macht, die Meiſterin? Eine Geſchichte, die die Me aus Ewigem kommt, in Ewiges wandert Da erz in ſchlafloſer Nocht die Dämonen zu ſpielen belieb ſchenherzen, wie ſich dieſe Herzen ſelber über ihr ſle betrügen. Wie ſie überzeugt ſind, das Beſte zu w Wie Unheil ſich an dieſe u wie das geſtohlene Kleinod jedem den Tod bring dem Schuldigen wie dem Unſchuldigen. Liebe und Haß, Leben und Tod auftauchend, fra lich: 5 den 8. Wie gen Strichen, unſägli n n? Selma Lagere erzählt in 5 zu jener Zeit ſo armſelig zugegangen wäre i enſchen vor Kopfhängerei, ja habe, etwas ganz Einfaches: ſtohlenen das Schlimmſte tun. erregen und feſſel 1 8 Herdflamme wurden ihre Seelen zu pielten mit ſich ſelber das Spiel von Tod und und Märchen. i 5 ihret, beſe an, boan 1 ſonde s geſtalten, ſo Das gab ihnen Wärme, eine Flamme am Herdfeuer der Lagerlöf. 2 0 25. Setenber 125 nene Maunbeimer Zeitung UAbend · Nusgate, 5. Sete. Nt. 412 15 e⸗ 5 4 54 0 4 Aus dem Lande Sportliche Rundſchau meſſen und Ausſtellungen *. eren Wauſtadt, 4. Sept. Aus Freude darüber, daß er einen miß⸗ ͤ—5 allen Bae Mieter los gewarden, hißte ein hieſiger Hausbeſitzer eine Fußball Süddeutſche Garkenbauausſtellung Für⸗ de auf ſeinem Haus. Syielvereinigung Plankſtadt—J. C. Vorwärts Mannheim Das Programm der kommenden Wochen in der„Süaa“ ſiebt 1 talb Ektlingen, 4. Sept. Heute vormittag ſtieß ein Zug der Alb⸗ u. a. vor: vom 11. bis 13. September eine große Rinakampf⸗Kon⸗ un Speſ ahn mit dem Fuhrwerk eines Milchhändlers aus 3·4(:1) kurrenz in der Feſthalle, am 29. September ein Sportfeſt des Kar⸗ dar ni ert zuſammen Der Motorwagen konnte infolge des Gefälle⸗ Vorwärts mußte ſein erſtes Verbandsſpiel auf dem gefürchteten tells der Arbeitervereine Ludwigshafen am 3. Oktober Konzert der ver mehr zum Halten gebracht werden und erfaßte den Milch⸗ Gelände in Plankſtadt austragen, konnte aber trotzdem nach hartem]Lehrergeſangvereine Hannover und Mannheim⸗Ludwiashafen unter lung Rünme u der gegen einen Leitungsſtänder gedrückt und vollſtändig zer⸗ Kampfe beide Punkte mit nach Mannheim nehmen. Vorwärts trat Mitwirkuna der Kapelle Homann⸗Webau in der Feſthalle, am 10. Ok⸗ 19 er rt wurde. Der Fuhrmann wurde in das Feld geſchleudert, mit einem Erſatz an, Plankſtadt komplett. tober großes Autoturnier mit Blumenkorſo auf dem Feſtplaßz, am das dewußtlos liegen blieb, aber keine äußere Verletzungen erlit..—Plankſtadt findet ſich ſchneller zuſammen als Vorwärts und hat] Sonntag, 4. Oktober Erſte allgemeine Hundeausſtellung mit Son⸗ wurde ſerd, das eine Strecke weit unter dem Trittbrett geſchleift in den erſten 20 Minuten eine leichtes Plus. Auch ſind die Angriffe derſchau und vom 4. bis 12. Oktober eine große Schluß⸗Schau * konnte gleichfalls aus ſeiner Lage befreit werden. der Platzherren weit gefährlicher, können aber durch die Gäſtever⸗ mit landwirtſchaftlichen Srdenanſſſen Bindekunſt. Chryſanthemen⸗ 4 heute Aehl, 4. Sept. In dem benachbarten Hohnhurſt brannte teidigung immer zum Stehen gebracht werden. Vorwärts iſt faſt] Schau, Trauerſchmuck in der Feſthalle. vormi f i eingeſchnürt und ko ur wenig über die Mittellinie. Die Stür⸗ aue d aer aan ange Sec uich bnnen in ben Ganmel un, weehe en eivart derwen ſeh wic derceeeden. Bencſed! PLunere Jahne“ Jehnhylleniſce Ausſtelang in gartuhe in⸗ ewohner konnten nur das nackte Leben retten erzielt drei Eckbälle ohne Ergebnis. Endlich geht auch Vorwärts zum m.—13. September 1925 von Schon 5 Seb dſchen Angriff über und geht in der 40. Minute durch den Mittelſtürmer 5 vberem El lacc. 3, Sept. Das Gebiet des Rohrhard⸗ biorde aus- in Führung. Kaum einige Minuten ſpäter erzielt Plankſtadt den Im Nahmen der Zahnhyaieniſchen Ausſtelluna in Karlsruhe, die 5 biegenden— und Elzach, der in dem großen 55 oroher Ge. Ausgleich 181. Pauſe. zu Beginn der„Karlsruher Herbſttage 1925“ unter der Depiſe l* irgsſtock e— 72 der Elz ſich als beinahe 1200 Haden ald⸗ 4, Nach Wiederbeginn dominiert Vorwärts und gefällt durch ein⸗ ⸗Unſere Zähne“ in der landeshauptſtädtiſchen Ausſtellungshalle ver⸗ + pereing in ſchebt. hat durch die Sektion Elzach des 19 7 5 r. beitliche Aktionen. Sodann kann Halbrechts(Vorwärts) einen 2. Tref. anſtaltet wird und neben der gleichzeitig die diesſährige Haupttagung dü fahren ſeinem Wegnetze eine neue muſtergültige Markierung er fer erzielen, dem gleich darauf der 3. folgt.:1 für Vorwärts. Plank⸗ des Reichsverbandes Deutſcher Dentiſten einhergeht, werden eine guri i ſtadt ſtellt um, der linke Verteidiger geht auf Halblinks in den Sturm, Reihe von Fachvorträgen gebalten werden, zu denen ſich bisher 31 bme badiſche eenen 2. Sept. In der Transmiſſionsabtei Al dadurch kommt mehr Schwung in das Quintett und erzielt darauf Referenten gemeldet haben, die ſämllich über aktuelle Themen auf nen ter U f e, ereignete ſich ein bis jetzt noch unaufgeklir“ das 2. Tor für die Einheimiſchen. Nun hat Plankſtadt wieder mehr dem Gebiet der Dentiſtik ſprechen werden. Während dieſe Vorträge all. Der ſeit 20 Jahren in der Fabrik beſchäftigte Fein⸗ vom Spiele und kommt nacheinander zu 4 Eckbällen, die aber nichts lediglich den Kreiſen berufsſtändiger Dentiſten zugänglich ſind für ein⸗ ſäge 15 pen ber uf Beier wurde bewußtlos in den unterirdiſchen 5 einbringen. Aus günſtiger Stellung ſchießt Halblinks Vorwärts das das Publikum ebenfalls Referate intereſſanten Inhaltes vorgeſehen. ente Bewußtf Transmiſſionsabteilung aufgefunden und ſtarb. 4. Tor. Plankſtadt drängt und kann im Anſchluß an eine Ecke Art und Aufmachuna dieſer Karlsruher dentiſtiſchen Woche. die tion— 5 wieder erlangt zu haben im Krankenhaus, Durch icht einen weiteren Erfolg buchen. Wechſelnd iſt das Spiel beider Par⸗ neben der lange und ſorgfältig vorbereiteten Zahnhnaieniſchen Schau von zu bri* ſoll verfucht werden, in dieſe Angelegenheit Licht teien, doch ohne weiteres Ergebnis und mit:4 muß Plankſtadt den die Prämiierung der beſtgepflegten Gebiſſe der Jugend, die unent⸗ löſt, 99 9 Mannheimern den Sieg überlaſſen. Plankſtadt eifrige Mannſchaft. geltliche Verteilung von Zahnvaſten an jeden Ausſtellungs beſucher, Nai Unru Jreiburg i. Br., 7. Sept. Der ſeinerzeit wegen der Lörracher Vorwärts Hintermannſchaft gut, Sturm nicht enbſchloſſen genug. öffentliche Vorträge über Zahnheilkunde und ⸗Pflege und ffilmvor⸗ 1t niſtenfüß zu einer mehrjährigen Gefänanisſtrafe verurteilte Kommu- Schiedsrichter Herr Soltmann, Frankonia⸗Karlsruhe leitete gut. führungen umfaßt. gebührt ſomit uneingeſchränkte Anerkennung, die — von a— 55 Mölſch wurde 10 der 8 8 nach Verbüßung—4— die eingeſeſſene, wie W Bevölkeruna 5 geeianetſten *A. Monaten aus dem Gefänanis entlaſſen.; 2 durch einen lebhaften Beſuch der gebotenen Veranſtaltungen aus⸗ Martartſ 6. Sept. Der heute zu 90 ch ſentelprethe 855 Ludwigshafen—Pfalz Ludwigshafen:5(:2) drücken dürfte. 1 6 räflertag mit ſeinem impoſanten Feſtzug iſt zur Freu u dem 1. Vorderpfalzkreisligaſpiele trafen ſi eſtern die f 1 f 1 175 ranſtalter und einer rieſigen Zuſchauermenge aus Stadt und beiden Mannſchaften. Piat der 90 0 Beſtetellaaveren konnte Die Frankfurter Meſſe genießt in Italien Jahrpreis⸗ Ertrozl 5 5 eeeee. 8 are. 55 0 überzeugend demonſtrieren und fiegte hoch ermäßigung raßenbahnen und Automobile brachten fortwähr⸗ mit:1. „I00[[[᷑¶Eͥiii.. ⁊̃ĩ/7⁊‚ ſt fcülhen i das gab der Stimmung keinen Abbruch. Schon in den lich die Oberhand, denn Pfalz ſpielt fehr zerfahren und kann ſich bekundet, hat der italieniſche Verkehrsminiſter anläßlich der bevor⸗ ind dwiſche orgenſtunden begann auf der Lucke, dem Verbindungspunkt nicht zuſammenfinden, was ja die Beſchaffenheit des Sandbodens ſtehenden Herbſtmeſſe, die vom 4. bis 7. Oktober ſtattfindet(Techniſche 5 n Wieſen⸗, Rhein⸗ und Kandertal der Aufmarſch der Feſt⸗ und der ſtarke Regen einigermaßen entſchuldigt. Letzterer beein⸗ Meſſe—— 5 2. bis 7. Oktober) Kandtederm en angeordnet n. n und Feſtteilnehmer aus den verſchiedenſten Gemeinden des trächtigte ſtark das Spiel beider Mannſchaften. Knäble muß des die für Beſucher 20 ee Ausſteller 30 Prozent vom nor⸗ 6. 9 88 Markgräflerlandes zu dem Feſtzug, der ſich um 1 Uhr durch öfteren in Aktion treten und rettet gewandt und ſicher, kann aber malen Fahrpreis ausmachen Die eeeeee italieniſcher Aus⸗ 15 über traßen Lörrachs in Bewegung ſetzte und deſſen Vorbeimarſch nicht verhindern, daß Union in der 10. Minute durch ſeinen Mittel⸗ ſteller Worden rotis zurüdbefördert Es wäre zu wünſchen, daß die 10 heite eine Stunde dauerte. Der erſte Teil ſtellte hiſtoriſche Begeben⸗ ſtürmer in Führung geht. Wenige Minuten ſpäter erzielt Winkler Deutſche Reichsbahn ſich im Intereſſe der deutſchen Wirtſchaft und 11. Feln““—50 der Markgrafſchaft dar, von denen„Die letzten von Röt⸗ durch exakten Schrägſchuß den Ausgleich:1. Weiter ſteht das nicht zuletzt ee eigenen dazu entſchlöſſe, für die Beſucher und 1 ſchärier“ 105 55 5„Ine 190 2 7 7 meiſt 45 dhen 10 5 5 355 570 und 14585 kommen Ausſteller der Frankfurter Meſſe ähnliche Vergünſtjaungen einzu⸗ er ihrem Kapitän Joſe o hn von 5 ie mit einigen Vorſtößen nach vorne, finden aber nicht die nötige Un⸗ f 255 packten enen ließen an die Zeiten vor terſtützung. Infolge Unfairnis verſchuldet 1 8 einen Elſmeter, führen. ri ſtej üchſigkei inn fü den Beſt verwandelt:1 fü i und Arieg aufſteigen. Die ganze Urwüchſigkeit, der Sinn für Humor den Beſ 0 1 für Pfalz. Bald darauf iſt Pauſe. Aubelenpeing auch die Liebe zur Scholle in der Darſtellung der Nachdem ſich nun das Wetter aufgehellt, taut auch Pfalz auf und Große gund Feſte des Landwirtes innerhalh der vier Jahre⸗zeiten. geht forſch zum Angriff über und ſichert ſich durch Bappert ein Landwirtſchaſt — keute Heiterkeit erregte ein Wagen mit Marktweibern, die die Schutz⸗ 3. Tor. Dann läßt der Platzverein eine gute Chance aus, nur ich uſaßte Rettichen und Gelbrüben bombardierten. Alles in allem wenige Meter vor dem Tore vermag der Mittelſtürmer(.) den Ball Stand der Jeldgewächſe in Baden n⸗ 9000 der Feſtzug 105 Gruppen, etwa 15 Muſikkapellen und über nur— daneben zu ſetzen. Ein glänzender Alleingang Winklers . ſtolz(Teilnepmer, von denen die verſchiedenen Gruppen ſchmucker, bringt den Gäſten den 4. Erfolg. Darauf verſchießt Beſt einen Elf⸗ Nach Mitteilungen des Statiſtiſchen Landesamts über den Stand 15 gan inherſchreitender Markgräflerinnen viel zur Verſchönerung des meter. Ein flotter Durchbruch der Fünferreihe endet mit einem der Feldgewächſe in Baden Anfangs September hat die Getreldeernte d⸗ Fean uges beitrugen. Dem Lob und der Ehre der Markgräfler Schuſſe Winklers, der an der Latte abprallt, der Nachſchuß Bappert mancherorts durch die Ungunſt der veränderlichen und zum Tell berbgalt auch die Feſtanſprache des badiſchen Negierungsverkreters. ſitzt ſilt im Gehäuſe 5·1 für Pfalz. naſſen Witterung gelitten. Vereinzelt ſteht noch Sommerfrucht, den Dardermeiſter Dr. Gugelmaier ſprach der Lindbevölkerung nian iſt eine energiſche, zielbewußte Elf, der nur noch ein insbeſondere Hafer, auf den Höhenlagen. da und dort auch noch der 85 aus für ihre Unterſtützung der Stadtbevölkerung während flüſſiges Zuſammenſpiel fehlt, um ſich ganz durchſetzen zu können. etwas Brotgetreide. Nach den bisherigen Druſchergebniſſen kann im Eimeldien Kriegs, und Nachkriegsſahre. Bürgermeiſter Rung von Pfalz konnte in der erſten Halbzeit nur durch Einzelaktionen] allgemeinen von einem befriedigenden Körnerertraa geſprochen wer⸗ Eiche ingen zeichmete in ſeiner Rede ein Bild von der deutſchen gefallen, während ſie nach der Pauſe mit Eifer gekämpft und eine den, auch die Qualität wird, wenn auch nicht ausnahmslos, gelobt. beiln unter die ſich Stadt und Land in Frleden, Einigkeit und Frei⸗ große Schußfreudigkeit an den Tag gelegt wurde, die auch dann das Sämtliche Hackfrüchte ſtehen mit wenia Ausnabmen aut. Ins⸗ die ganmmmenſcharen. Landrat Wintermantel bezeichnete ſchöne Reſultat ergab. Der Schiedsrichter, Herr Uhl⸗Karlsruhe beſondere laſſen die Kartoffeln in den meiſten Bezirken bobe Atrzett ze heutige Veranſtaltung als einen Triumph der bäuerlichen(Phönix) leitete einwandfrei. M. S. Erträge erhoffen. Die Oehmdernte iſt im Gange. verzögert ſich aher und 0 ihn das Markgräfler Land noch nie geſchaut habe. Stadt V durch die reaneriſche Witterung. Wo das Dehmd ſchon eingebracht iſt. bezrnt haben ſich durch das heutige Feſt neu ſchätzen und achten weitere Ergebniße oͤer Sonntagsſpiele werden die Erträge günſtig bezeichnet. In einigen wichtigen Wein⸗ 10 baugebieten iſt infolge ſtarken Auftretens des Sauerwurms großer in dem bebahut. 4. Sept. Heute nachmittag gegen 1 Uhr brannte Vorrunde um den Pokal des D. J. B. Schaden entſtanden. Es ſteht ein Mittelherbſt in Ausſicht. gus fen denachbarten Endermaltingen ein Doppelwohnhaus leth. Sz 0 der, Wibe den nicht ſeſceſteller Uſo de bis auf den Grund ne. In Nielt Nörddegiſchlnd— w enh Die Iwiebelernte in der Höri Vieh konnte nichts gerettet werden. In Skettin: Valtenland— Brandenburg:4. Mit der Verladung der Höri⸗Zwiebeln iſt dieſer Tage der Anfang gemacht worden. Es iſt erfreulich. daß ſogar die kleineren Höri⸗ N 8 süddeukſchland Gemeinden imſtande ſind, über 1000 Ztr. zu exvedieren. Die Ver⸗ us ber alz Beginn der erſten Verbandsſpiele ladung erfolat nabezu durchaängig ver Waagon in Radolfſell. Ein Eröffn Rheinbezirk Teil der Ernte wird auch ver Schiff in das Bedarfsgebiet verbracht. ung der Handwerks⸗ und Gewerbeſchau in Speyer Phönix Ludwigshafen— Kickers Stuttgart 3˙2 Das Hauptabſatzgebiet liegt in den Schwarzwaldſtädten. Auch die 15 8;; 8 d Schweiz bezieht alljährlich arößere Mengen, ſodaß viele Höremer ihre gt. was zer. 6, Sept. Nach Kaiſerslautern iſt es Speyer das Kreisliga Ware mit Fuhre nach Stein am Rhein und Schaffhauſen bringen daenſchenmene deutſche Handwerk kann und bermag. Eime ziemliche Betbanbsfier und dort auf dem Markt verſchleißen oder aber auch ver Bahn nach em Au enge hatte beh am Sonntag vormittag um 11 Uhr auf erban sſpiele Zürich ausfübren. lellung bathuwahenen um 17 eee 55 155 e 1— 9 T. u. R. Feudenheim:2 reundf; wohnen. Rings war alles mit Blumen und Guirlanden Germania Friedrichsfeld— önin Mannheim:4; Spielog. znletten geſchmückt, als das Orcheſter die Feier mit einem Marſch Plankſtadt— Vorwärts Mannheim:4; 29 98 S— Rückzahlung der ee Nolfſtandskredite beſangder Nach einem prächtig vorgetragenen Chor des Männer⸗ V. f. B. Heidelberg:2; F. G. Kirchheim— Fy. 08 Hockenheim:1. erdevereins 2Liederkranz Speyer“ betrat der Vorſitzende dez Ge⸗ Vorderpfalzkreis: Union Ludwigshafen— Pfalz Ludwigs⸗ Das heſſiſche Miniſterium für Arbeit und Wirtſchaft, Abt. für zommen 8 us Speyer, Fröhlich, dem in erſter Linie das Zuſtande⸗ hafen 175; Arminia Rheingönheim— Fv. Frankenthal:1; Fv. Ernährung und Landwirtſchaft teilt mit: In Verhandlungen mit den orten die Ausſtellung zu danken iſt, das Rednerpult, um in kurzen Spener— Fv. Pfortz:0;.G. 1914 Sppau—.C. 1904 Lud⸗ Stellen, die die Geldmittel für den ſtaallichen Notſtandskredit ſeiner Jusſtellune Erſchienenen zu eeeh Mit der Hoffnung, daß der wigshafen:7: Viktoria Herxheim— V. f. R. Frieſenheim:3. Zeit zur Verfüaung geſtellt hatten, wurde erreicht. daß die gewährten Aaſprachen en großer Erfolg beſchieden ſein e er ſeine Hinterpfalzkreis. F. B. Kaiſerslautern— Phönix Kaiſerslautern] Darlehen unter Berückſichtiaung der gegenwärtigen ſchwierigen Ver⸗ er Cho„O mein Heimakland, o mein Vaterland“ ſang hierauf:1; Olympia Kaiſerslautern— Pfalz Pirmaſens:3; F. V. bältniſſe in der Landwirtſchaft nicht bereits in ihrer ganzen Höhe riff. n Liederkranz, worauf Direktor Krauß das Wort er⸗ Münchweiler— V. f. R. Kaiſerslautern:2; Zweibrücken—(65 zum 1. Oktober dieſes Jahres zurückaezahlt werden müſſen. Das Ent⸗ Dedirksamt uftrag des Regierungspräſidenten der Pfalz überbrachte Pirmaſens:2. gegenkommen erſtreckt ſich jedoch nur auf Darlehen. deren Geſamt⸗ a8 Vorſtandan akobus herzliche Grüße und beſte Wünſche. Odenwaldkreis: Spielvg. Sandhoſen— Amicitia Viernheim:.] betrag bei dem Einzellandwirt 100 Mark überſteiat. Darlehen unter würge ei tedswitglled der Handwerkskammer Speyer, zweiter Olympia Lampertheim— Germania Pfungſtadt:1. dieſem Betraa ſind bis zum 1. Oktober dieſes Jahres zurückzuzahlen. en langer er Stützel gedachte der alten Wandergeſellen, wie ſie Mainbezirk: F. S. V. Frankfurt— Helvetia Frankfurt:0. Ein⸗ Landwirte, deren Geſamtſchuld aus dem ſtaatlichen Notſtandskredit Neruß GottJobrt in die Werkſtatt traten und den Meiſter grüßten: tracht Frankfurt— Germania 94 Frankfurt:1. Kickers Offenbachl mehr als 100 Mark beträgt, haben bis zum 1. Oktober dieſes Jahres dedner Aberkreſter und Geſellen des ehrſamen Handwerks. Der— ünion Niederrad:0. Hanau 93— Viktoria Aſchaffenburg:1. ein Drittel der Schuld, mindeſtens ſedoch 100 Mark zurückzusahlen. dann auf die ingt Grüße des erſten Pürgermeiſters und kommt ſo⸗ Bezirk Rheinheſſen⸗Saar: S. V. Wiesbaden—.S. B. 05 Das zweite Drittel der Darlehen iſt.s zum 1. Dezember fällig. 0 die 155 gegenwärtige Zeit zu ſprechen. Mit dem Wunſche, Mainz:0. F. B. Saarbrücken— Wormatia Worms:1. Vg. Ueber den Zeitpunkt der Rückzahlung des letzten Drittels ſind die e der ebelung neuen Mut zu neuem Wirken erwecken möge. Griesheim—.⸗Om. Höchſt:2. F. C. Idar— Boruſſia Neun⸗ Verhandlungen noch nicht abgeſchloſſen. Für Rückzahlungen. die erſt dals tellungsh 1 0 nach dem 1. Oktober dieſes Jahres geleiſtet werden, muß mit einer 50 Ganze alle ließ die Mühe und den Fleiß bewundern, mit dem Geſellſchaftsſpiele: Würzburger Kickers— Schwaben Augsburg Erhöhuna des Zinsfußes gerechnet werden. dan in errichtet war. Durch einen tempelartigen Aufbau trat:0..C. Pfeil Nürnberg— 1..C. Nürnberg(Samstag):0 deuc macht Inmere, das einen wohlgefügten und harmonſſchen Ein... B. Stutart—.C. Siuttgart 88. B. f. R. Gaisburg— SFr e oie ee gee en e dee ee n 1 Blieskreſs 2. Unterdin en bot jeder Zweig des Handwerks ſeine Produkte dar. 852. Stadt Karbsruhe Sgor⸗Blieskreis 2˙2. de machte en hatte ſich auch das Wetter aufgeheitert. Auf dem Platze weiter ſich ein regeres 5 bemerkbar, ein gutes Omen für den 21 Segt erlauf der Ausſtellung, die bis i 5 zu ihrem Schluß, am eptember, noch mit Auaberteſcden aufwarten bürfte Neues aus aller welt 8*— Das Denkmal„Deutſcher Wein“ der Firma Vereinigte Wein⸗ pon Ppever, 4. Sept. In Edesheim ſind infolge Genuſſez Fer Benn G. m. b.., Koblenz iſt von der Reichsausſtellung„Deut⸗ kran f auben verſchiedene Leute, beſonders aber Kinder, er⸗ ſcher Wein in ſeiner früheren Form wieder zugelaſſen worden, nach⸗ wandellen an 75 nſcht die mit 00 0 2 W Kais eßen. 1 5 15 Im Zu i8· durch 8 nichtl) 8 15 Wech 9515 aaces utler fraß, erkrankteſheim iſt der Raubmörder Johann Berchtold ettaßbe Berch⸗ Genuß leſes Gift. Die Bevölkerung ſei deshalb nochmals vor dem told war im Jahre 1896 vom Schwurgericht München auf Grund . dieſer rauben gewarnt. eines Indizienbeweiſes zum Tode verurteilt worden, weil er am enhauſen, 1. Sept. Der Neubau eines nordpfälzi-14. Jebruar 1896 die Miniſterialratswitwe Groß, deren taub⸗ werde Heimatmuſeums ſoll in Bälde in Angriff genommen ſtumme Tochter und die Köchin ermordet hatte. Während der ſhichter Der Bau wird auf Veranlaſfung des Nordpfälziſchen Ge. Verhandlung ſowohl als während ſeines nun faſt 30jährigen Janhe, der⸗ durchgeführt, an deſſen Spitze Oberregierungsrat Aufenthaltes im Zuchthaus, zu dem er vom Prinzregenten be⸗ pla der Vorſtand des Bezirksamtes Rockenhauſen ſteht. Als gnadigt worden war, hat Berchtold immer ſeine Unſchuld beteuert. Arcenhe iſt ein günſtiges Gelände in der Nähe des Bezirksamtes Verſchiedene Geſuche um Entlaſſung Berchtolds waren abgewieſen def dem uſen vorgeſehen, das gegen den Platz eingetaufet wurde. eſchde Ae auf dem Sterbebett hat Berchtold erklärt, daß er 5 deuen 155 Melauftewer Eine Umfrage bei führenden franzöſiſchen * 91 bereits ausgeſchrieben. Den Otkerberg. 1. Dle 44 1 alte Frau des Lehrers Modehäuſern hat ergeben, daß ſich die Verwendung von Metallgar⸗ duß ſich tte am Mittwoch Fiſchkonſerven gegeſſen, nach deren Ge⸗ nen als Beſatz außerordentlich gehoben hat. In der kommenden üa deine Vergiftung bemerkbar machte. Bereits am Sams⸗ Winterſaiſon werden ganze Kleider und Ueberwürfe aus Metall⸗ 5 Wahrg vrſchied die Frau unter größten Schmerzen. Auch garn getragen werden. Die Metallgarne werden in Verbindung Pn 5 8 echiftungse Tochter Elſe der Familie Wenz iſt unter den gleichen] mit Kunſtſeidegarne verwendet und erzielen bei künſtlichem Licht 8131 rſcheiumgen ſchwper erkrankt. beſonders wirkungsvolle Lichteffekte. 5 5 b. edner ſeine Ausführungen. Ein Rundgang durch die kirchen 55. verſfändiger nandeln als bisher mussen Sie, wenn die häufigen über Ihre Füße verstummen sollen. Tragen Sie von jetzt ab Continental-Absätze. Sie werden überrascht und erfreut von Ihrem mühelosen, federnden Gang und Ihrer und körper-⸗ licben Frische sein. Verlangen Sie ausdrücklich die an Qualität unübertroffenen bee In grau. schwar- acler braun bel jedem Schuhmacher erhältlich So gut wie Continental-Reifen. — ͤ———— ——— ——————— 6. Seife. Nr. 412 neue Mannheimer Jeitung(Abend · Rus gabe) Neue Mannheimer Seitung⸗ ande sblatt Berliner Deviſen Amuch. 5 3. 5 er 7. rp. Hollant 108 89 109.31 ol 100 93 109,38 voll Buegos-Alres 1880 1893 699.698„ Drüffel. 13,71 18.75 5 15.88 18.72 f Thriſnania. 90.23 90.45 89,64 89.88 Damig 80.70 50.90 90.70 80,90 1 Kopenhagen 105⁵5.27 105,63 75 104,12 104,88„ Aiſfabon. 20 948 20.955 5 11.125 41.175 Stodbolm. 1124⁴ 14⸗72. 11442 114.70 5 Helfingfors. 10.57 10.61 2 10.557 10.607 Italien. 16 82 15.86 2 16.81 16.85„ London 20,.540 20 396 20.346 20,393 New⸗Dork 4105 42⁰5 2.105 4205* Parls 19.695 19.785 8 19.70 19.74 5 Schweiz 81.00 31.20 90.95 81.05 15 Spanten. 59.70 59 92 5 59.85 59.39 Japan.700 1704.710.714 Konſtantinopel. 20495.505 5.435.445 25 Nio de Janelro.558.550.550 9535 Wian abg. 30,18 50,32 2 50,13 50.324 5 Prag. 1242 12.472 19.632 12.472 Jugoftabien. 74⁴.46.48.50 8 Dudabeſt..885 215 7.695 5915 Sofſa.065 5.06 307 2 Athen.24 20 5 021.23 2 Frankfurter Wertpapierbörſe Tendenz: ſehr feſt Frankfurt a.., 7. Sept.(Drahtb.) Die feſte Tendenz der vergangenen Woche übertrug ſich auch auf die neue Woche. Unter Führung der Petroleum⸗ und Schiffahrtsaktien entwickelte ſich ein ſehr lebhaftes Geſchäft. Publikums⸗ und Intereſſenkäufe waren die Veranlaſſung von recht erheblichen Kursſteigerungen. Die Zahlungsſchwierigkeiten im Sichel⸗Konzern erfuhren heute eine weniger ungünſtige Beurteilung, weil ach Anſicht der Verwaltung ſämtliche Gläubiger befriedigt und auch die Aktionäre nicht leer ausgehen würden. Der erſke Kurs für Sichel war geſtrichen Geld. Die Petroleumwerte erfuhren durchweg Kursbeſſerungen von —10 pCt. Man ſpricht von ſtarken Käufen der Minderheit bei Deutſche Petroleum, die mit der vorgeſchlagenen Umtauſchquote von :1 gegen Rütgerswerke nicht einverſtanden iſt und ihre Poſition zu ſtärken verſucht, weil demnächſt die.⸗V. ſtattfindet. Auch Deutſche Erdöl und Rütgerswerke ſelbſt, die von andern Intereſſen⸗ ten gekauft wurden, waren ark hauſſiert. Schiffahrtswerte erfuhren eine weitere Kursſteigerung von ca. 4 pCt. Man erwartet für Nordd. Lloyd einen günſtigen Urteilsſpruch hinſichtlich einer Entſchädigung für ſeine Anlagen in Amerika. Montanwerte waren dagegen nur gut behauptet, Elektrowerte aber bis 3 pCt. gebeſſert. Die Banken waren in der Mehrzahl leicht befeſtigt, ebenſo die Zuckeraktien. Auch auf dem Anleihe⸗ markt war die Stimmung feſt; Kriegsanleihe erreichte faſt 0,300; Schutzgebietsanleihe ſtieg wieder auf 6,1. Ausländiſche Renten waren ebenfalls etwas beſſer. Im Freiverkehr waren Api 0,175, Becker Kohle 476, Brown Boveri 58, Growag 62 und Hanſa⸗Bank 100. Serliner Wertpapierbörſe Berlin, 7. Sept.(Drahtber.) Infolge abermaliger Deckungen und vereinzelter Meinungskäufe für in⸗ und ausländiſche Rechnung, die anſcheinend im Zuſammenhang mit einer günſtigen Beurteilung der politiſchen Lage und der ſich am Geldmarkt vollziehenden Spannung, ſtattfinden, ſetzte der Verkehr wiederum in feſter Hal⸗ tung ein. Bei ziemlich lebhaftem Geſchäft traten auf den meiſten Umfaggebieten Kursſteigerungen von—2 pCt. für einzelne Papiere auch von 3 pCt. ein. Das Intereſſe wandte ſich aber einzelnen Spezialgebieten zu, von denen Petrolum, Schiffahrts⸗ und Waggonaktien beſonders hervorragen. Gerüchte von bevorſtehenden Zuſammenſchlüſſen in der deutſchen, bzw. ein Zuſammengehen mit der ausländiſchen Petroleuminduſtrie erweckte ſtarke Kaufluſt für Erdöl⸗ und Rütgersaktien. Bei Kursſteigerungen von—6 pCt. und bei Deutſch⸗Petroleum⸗Aktien von nahezu 10 pCl., für Waggon⸗ fabrikaktien, boten etwas beſſere Situationsgerüchte über die Lage dieſes Induſtriezweiges einige Anregung. Später wurde das Ge⸗ ſchäft bei abbröckelnden Kurſen durchweg ſtiller, ohne daß dadurch aber der innerlichen feſten Grundtendenz der Börſe weſentlich Ab⸗ bruch getan wurde. Bankaktien lagen bei kaum veränderten Kurſen ſehr ſtill. Rentenwerte ſetzten ihre Aufwärtsbewegung im allgemeinen fort. Von ausländiſchen Renten erhielt ſich das Intereſſe für ruſſiſche Werte. Von Deviſen lagen Oslo und Kopenhagen etwas ſchwächer. Großhandelsindex Die auf den Stichtag des 2. September berechnete Großhandels⸗ indexziffer des ſtatiſtiſchen Reichsamts iſt, wie ſchon im Samstag⸗ blatt kurz gemeldet, gegenüber dem Stande vom 26. Auguſt(127,3) um 0,2 pet. auf 127,5 geſtiegen. Höher lagen die Preiſe für Roggen, Weizen, Hafer, Schweinefleiſch, Hopfen neuer Ernte, Rindshäute, Kalbfelle, Leinengarn und Hanf. Geſunken ſind die Preiſe für Gerſte, Kartoffeln, Rohjute, die meiſten Nichteiſen⸗ metalle und Benzin. Von den Hauptgruppen haben die Agrar⸗ erzeugniſſe von 123,2 auf 123,7 oder um 0,4 pCt. angezogen, während die Induſtrieſtoffe von 134,8 auf 134,4 oder um 0,3 nach⸗ gaben. Für den Durchſchnitt Auguſt ergibt ſich ein Rückgang der Großhandelsindexziffer von 134,8 im Durchſchnitt Juli auf 131.7 oder um 2,3 PpCt. Handelsregiſter Ludwigshafen Rheingarage, Inhaber Peter Norheimer in Ludwigshafen a. Rh. Gegenſtand des Unternehmens: Vertrieb von Autos und Motor⸗ rädern und Reparaturwerkſtätte. Amtliches Bayeriſches Reiſebüro G. m. b.., Zweignieder⸗ laſſung Ludwigshafen a. Rh. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Errichtung und der Betrieb von Reiſebüros in Süddeutſchland ſowie der Vetrieb eines Bankgeſchäfts als Hauptgeſchäft im Haupt⸗ büro und in ſämtlichen beſtehenden und noch zu errichtenden Zweigbüros der Geſellſchaft. Das Stammkapital beträgt 180 000.I. Pfälziſche Reviſions⸗ und Treuhandgeſellſchaft, Dipl. Kaufmann H. Creutz und Dipl. Kaufmann R. Burſchell, Filiale Ludwigs⸗ hafen a. Rh. Gegenſtand des Unternehmens iſt die Ausübung des e und die Ausführung von Treuhandgeſchäften aller Art. Pfälziſche farkonnagenfabrik J. A. Bohrer G. m. b.., Haßloch(Pfalz). Gegenſtand des Unternehmens iſt der Betrieb einer Kartonnagenfabrik. Das Stammkapital beträgt 30 000 l. OMaſchinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne.-., Weinheim. Im Anzeigenteil werden die Altbeſitzer der 4 proz. Anleihe der Geſellſchaft vom Jahre 1897 aufgefordert, ihre Schuld⸗ verſchreibungen, für die die Vorrechte des Altbeſitzes in Anſpruch genommen werden, zur Vermeidung des Verluſtes des Genuß⸗ rechtes, innerhalb einer Friſt von einem Monat ſeit dem Erſcheinen dieſer Aufforderung im Deutſchen Reichsanzeiger in Mannheim bei der Rheiniſchen CEreditbank und deren Nederlaſſungen in Wein⸗ heim und Karlsruhe i. B. anzumelden. Der Anmeldung ſind die Mäntel der Schuldverſchreibungen oder der Nachweis ihrer Hinter⸗ legung beizufügen. 20: Maſchinenbaugeſellſchaft Karlsruhe. Wie die Geſellſchaft bekanntgibt, iſt der Geſchäftsgang gegenwärtig zufriedenſtellend. Die vorhandenen Aufträge reichen bis Anfang nächſten Jahres aus. Der Ausfall an Dampflokomotiven, die früher 80—90 pCt. der Fabrikation ausmachten, wurde durch neue Fabrikationszweige und Forcierung der Nebenfabrikation(Dampfmaſchinen, Keſſel, Preſſen, Kältemaſchinen) angeblich ausgeglichen. Die gemeinſam mit den Motorwerken Mannheim.⸗G. aufgenommene Fabri⸗ kation von Motorlokomotiven, Motorpferden und Groß⸗ aee iſt die Geſellſchaft entgegen dieſelmotoren habe günſtige Ergebniſſe gezeitigt. An der Reiherſtieg⸗ anderslautenden Meldungen in keiner Form beteiligt. Waren und Märkte Mannheimer Preoduktenbsrſe 88 ind m. Mannheim, 7. Sept.(Eigener Bericht.) Die Kauferehe im Einkauf immer noch zurückhaltend. Die Stimmung gegen im allgemeinen etwas freundlicher. Man znann 2500, 12% Uhr im nichtoffiziellen Verkehr: Weizen, inländ 2 21.50, ausländ. 29—31,50, Roggen, inländ. 19—19,25, ausländ. inlund. Braugerſte 25,50—28,00, Futtergerſte 21—22,25, Haferr, enmehl 10—20,00, ausländ. 20—22.00, Mais mit Sack 21.2, W0290, (Baſis 0) 38—39,75, Brotmehl 29—30,75, Roggenmehl 2865700 Kil Kleie 11,50—11,75, Biertreber 17,25—17,50, alles per waggonfrei Mannheim. Kolonialwarenbörſe. Tendenz ſtetig. Kaffee Santos gewaſchen 4,85—6,85, Tee, gut—8, mittel—10, fein Kakao, holländ. 1,40—1,60, inländ. 1,10—1,20, Reis Buemgl, Weizengrieß 0,50, Hartweizengrieß 0,51, Zucker(kriſtall.) U, alles per Kilo bahnfrei Mannheim. Offizielle Preiſe der Mannheimer produktenbörſe ahlbar Die Kurſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei Mannheim ohne Sack z 0 in Reichsmark Preisnotierungen vom 7. September 1925. 34,65, 2 0,%0, 5 30,%5 Weizen, intändiſcher neuer 24.——2550 J Weizenbrotmeh Ep. 959—49 1 ausländiſcher 29,.——31,50] Roggenmehl Sept. 11.50———75 Roggen, inländiſcher neuer 19,—19,50] Weizenkleie mu Sac 1725 17ĩ50 7 ausländiſcher 21.50——.—[Trockentreber—— Brau⸗Gerſte(neue) 25,50—27.50[ Rohmelaſſe 710—.10 Futter⸗„ 21.——22,25] Wieſenheu, loſe Hafer. inländiſcher 19——20,.—[ Rotkleeheu.20— 99* ausländiſcher 20,——22,—] Luzerne⸗Kleeheu— Mais gelbes mit Sack 71.25——.—[ Preß⸗Stroh Weizenmehl Spez. O0 Sept. 39.25 39.75[Gebundenes Stroh—— Raps, mit Sack, Mannhelmer Viehmarkt 905 jeben: 261 Ochſen Dem Viehmarkt am 7. Septbr. waren zugetrieben: Stück 148 Bullen(Farren), 562 Kühe und Färſen, zuſammen 9 Großvieh; ferner 413 Kälber, 65 Schafe, 2435 Schweine, 34 zuſammen 3918 Stück. Preiſe für 50 Kg. Lebendgewicht(in Ochſen: 62—66, 56—60, 44—50, 30—38; Bullen: 52—56, 48—52; Kühe und Färſen: 63—67, 50—56, 28—38, 18—28; Kälber:—, 92—95, 84—90, 78—86, Schafe:—, 46—50, 40—44,—, 34—38; 93—95, 93—95, 92—94, 90—92, 88—90, 76—82. Marktverlauf: Mit Großvieh lebhaft, geräumt, Kälbern ausverkauft; mit Schweinen mittelmäßig, geräumt. 0 geſuchte Tiere über Notiz bezahlt. G01¹ 2·: Pforzheimer Edelmetallpreiſe vom 5. Sept. 1 96 90.; 2800 G. 2817.; 1 Kg. Silber 99—99,40 G. 100, 1 Gramm Platin 14,65 G. 15,10 B. Freinsheimer Obſtmarkt vom 5. Sept. Anfuhr und flottem Abſatz wurden auf dem heutigen nachſtehende Preiſe genannt: Pfirſiche 20—34, Birnen Aepfel 16—23, Zwetſchgen 22—26, Trauben 20—24, —10 Pfennig. tu-⸗ Preiserhöhung von Zuckerwaren und Schokolade. Vereinigung deutſcher Zuckerwaren⸗ und Schokoladefabrikan eine Preiserhöhung von 10—15 pCt. beſchloſſen. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr—⸗ Neue Mannheimer Zeitung. m. b.., Mannheim Direktion: Ferdinand Heyme— Chefrebakteur i. V. H. Verantwortlich für»den volitiſchen Teil: Hans Alfred litik für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes: für Kommunalvog Lokales: Richard Schönfelder: für Sport und Neues aus—05 Willv Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem 80 Richard bargebiete, Gericht u. den übrigen redaktlonellen Teil: i. V. Schönfelder: für Anzeigen: J Bernhardt. mit Aus⸗ —2 •2 Die hat ——— 5 15 66 90 8.— 7 8 1 6545(6— E 4, gegh. Berihn 55.— 89, waert E. Wagd 80.80 80 50 /Posd.ea 77 00 J4.80 Nopwazz Hungn 38.28 39.55 Scug⸗ ame 48 f0 Urs b b Wot. deutſch.Oeltd 53. 52. Vogll. Maſch. St. 3,30.80]. Frankenth. 82.25 61.— Hermann Föge 4399 4 70 Noſder Sraunk 21.—86.— Segan S lell. 780 9 B.c. Ind⸗Molnz 59. 50.— Boſgt& Haff, St. 98.— 6. Zeildronn 89, 00.80ſabarder Wagn.2 410 Keußer Jucer 4— kc,, Stemen, Halei 84,0— Ber. Faßf. Caſſel— 60,— Voltbom. Seil K. 39,— 43.— Oßſtein 88.75 61.——5 55 8—5. Slenn 7725302 B. Pinfel Nürnd—.——.Wayß& Frevotag 72,75 72,25 Rheingau 61.— 61.—[dein Sraunkd! Tütgenwerk, 2 81. nner ufkan 36,—215 Attten und Auslandsanlelden n Prozenten. der iamaristt.— 6r 50 l Je WaldefSl. 100 10.—] Stugaet.—.25 VEE Sielh 75— 112 9 ie 25 67, 102. — Frelverkehrs⸗Kurſe. Rhein. Maſch O 40,50—, Salzdetfurtd 163.5 168,0J Stoewer Na 77 5 11⁰.2 1030 pi 2 Rhein. Met. Vorz. 35. 38.Sarotti 125.5 128,1J Stolte. Zinktüt 30 35• Srankfurter Oividenden⸗Werte. Benz.. 56,— 52.—Mansfelder 70,75 70,[Raſtatter Wagg.— 15,—Rhein. Möbelſton 94.35 95.— Scheidemande 40.25 41 Südd Immobil 1060 10.50 Bauk ⸗Aktien. Elderfeld Kupfer., Men Söhne—— ee ſufea. 6J., 66.50 Rheinſtahl 65.65 68 1 Hugo Schneide 45.25 45.50 Tecl. Schiſſom 5,— 2400 83 5. 7 8 7 Entrepriſes. 15,.— 15,— Mhm. Kohlenanl. 9 55.60Rhenanſa Chem. 48 25 50— Schubert& Sal 114.5 114.0J Teicharäber br 5³. reditdt 80.— 80.—D5 othetend——055 5. Rhein. Creditbant 87.50 57.5 1 597 Teleph. Verliner 55,25 56,2. N Glanzſtoff Cöf 319.0 317,5 Weſtſ. Eiſen Ogdr„ 78.— Zaßl Adant 30. 0 Uebert Banf 85, 64.30 Abein Hyp.⸗Bi. 58.— 58— Berliner Dividenden⸗Werte. Thale Eiſenhütte—.——,[Ver. Harzer Kal 393.—85, Vicking-Cemena. 99—5 97— Bank Be In) 62.50 83.50, Vereinsdant 65, 60. 5 2 Trausport- Aktien.* 5 51,— 54,— 95— 71 48.,50 43, Wiideimeb. Eutob 9015 Bayr B⸗CredW 63.—.—[Diecnt.⸗Geſellſch 105.6 105, üdd. Digcontog. 91.— 91. 2 1* üring Saline—- adl. v. d. Jor—.—— WI—89— „Hog. u. Wd 61 80 81 50Dresdner Vant 107.5 101.5 Wiener Bankver..55 5,85 200 1 75 55 e Nal 68.50 3 04 0 855 55 Unjonwerk Maſch“—.——. Ver. Ultramarinf 85,50 84.25 Wiltener aladl 3⁰ 9075 Barmer Bantder.20.15 Frtfri. Hyp.⸗Bi..50 6,75] Wilbrg. Notenbk.—.— Südd Eifenbahn— 9„Südam 85——5 3 Verein. Glbeſchif 38.50 38·50 Union⸗Gieherei. 34,75 36.60] Vogel Telegr.⸗Di 64.90 64.75 Wittener ua— Berliner Handg 131.0 132.0 Metalld u..-G 0,.78 80.75 Mannbd. Berſ.⸗Gel. 69.——.— Baltimore 50.45 50,85 Hanſa D ſchiff 8 82 50 808 500Parziner Papier. 80, 60.40J Vogtländ Maſch. 3,40 3,30 Wolf, Bu 10 57,. 16l⁰ Com u. Priobt 87, 86,50 Mitteld. Erdit.B 94.— 94.75 Frankf. Allg Verf. 19.— J0. 859 e Ver..Frkf, Gum. 43.— 45.500 Wanderer-MWerke 117.5 117,5 Zaltef Waldbl 10⁰ U Drmſt u. Nat.-B 112.3 112,5 Nürnderg..⸗Bk..— 7. Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 91,— 91.— Bauk⸗Alctien. Ver. Chm Charl. 79.-78.50J Meſer Akt.⸗Geſ. 35.— ellſtoff Wa Deutſche Bank 114.0 114.2 Oeſter. Cred. Anſt. 7,0.90 Franki. R. u. Mitv.—.— 57.— B. Diſch. Nickelw. 90.10 92.—J Weſterrag. Alka l. 21,70 21.65 D⸗Aſtetiſche Bt.——, Pfälzer Hop.-Bt. 50,50 52.— Vank f. el. Werte.90.— Diſch. Aſtat. Bank— 30,50 Oeſt. Cred.⸗Anſt..45 785 D Efekt u. Wechf 84.——.—[Reſchsbank 128.5 128.0 Barmer Bankv..20. 1,20 Deutſche Bank. 113,5 113,7] Reichsbant 128.0127,7 Berl. Hand. Geſ. 133,0 134.0] Dt. Ueberſee Bnk. 85.— 85.— Nhein Ereditbank—.— 81.50 Bergwerk⸗ Aktien. Com. u. Privatbk 97, 97.— Dise. Commandit 105,8 105,6J Süddeutſch. Disco. 91,7591.75 Borliner Freiverkehrs ⸗Kurſe. 1 0 190 Bochum p u. G. 72 50—.—Harpe n. Bergdav 112, 111.JJ Obenclef Ob.-B. 89 50 63.30 dar aft. At.- k. 110 12.70 Pakend., Wucdid 92.4 8380 bban. 79.— 76.75“bldler gan. 91.. 98,—[oeldburg 42.— 43,—J Ronnenderg 22 15 Duderus Eiſenw 58,— 55.— Kalſw. Aſcherel. 130.0 180,5. do, Kiſenind. 41. 47.20 45 94. Api, Allg Petr. 3d—.—, Hochfrequenz. 68— 67.— Nuſſendank.5 450 ee e e ad See eeeee e 5g 8 8 ſchweil Bergw. allwerte Weſter ein Braunkohle 130, 015 ecker⸗Stahl?.———— gersha OSloma 33, Gelſenk. Srawk 59.25 58.75 Klöckner⸗Werke.—, Salzw. Hellbronn 91,.—— 197 5 Fabr 113.0 113.2 150 08 5 55 Benz⸗Motor..—.—Meyer Teptl-⸗.—Südſee Bhesphal 75.— 6660 Gelſenk Güßſt. 42 43 Monneem nnröb. 75.15 78.75 Tellus Bergdau 20,— 50.— Aer a gppend.“— 8450] Balch aſchin.“. 1,80.J5 Buderns Eiſenw. 5, Deuiſche Penr. 73,25 80, Petersb. Int.Hand.30.60 Ufa VB. K. u. Saurahütte 45— 48. Adlerwerke. 54, 54,50] Bamag⸗Meguin 38,— 38.50 Chem Griesdeim 122,0 128,0 Pamond 22.— 22,25 1⸗Akkti 82.⸗G.f. Anilinfabr 122,7 123,0 Bayr. Spliegelgls 53,25 54.— CThem. Hyden 55,— 56,25 7 Crausport- en. ee e— 1— 5— 8 5. 151 166,7 75 8 Schantungdahn 185—, Nrddeutſch Liood 67..— 70..J Baltim ore& Obio 50.— 49.Atexanderwer 58.„J5] Bergmann Elektr. 77,10„-Chem. Gelſenk. Hbn⸗Umk Baten 63.— 67.— Veerl. S N Alſeld Delligſen 28.25 29.25 Ber ⸗Gub. Hutfbk 140,0 138,00 Chem. Albert.. 93,— 96,25 Berliner Seſtverzinsliche Werte. 8 je⸗Akti Alig. Elektr⸗Gel. 98,10 98,— BerlinKarlsr Ind. 82. 83,50 Concord.Spinner. 85,— 83,.— nduſtrie⸗Akkien. Alſ Portl. Jemen 128,2 124.7] Berliner Maſchb. 68,18 70.— Daimler Motor. 49.— 50.— a) Neichs⸗ und Staatspapiere. 925 Eichb. Mannhemm 30.— 50.— J Bad. Antl. u. Soda 129,5 128,2 Cem. Lothr. Mez———— AmmeGleſ.& Co.“ 65,15 65, Berzellus Bergw.“ 35. 34,—Deſſauer Gas“ 77.,50 80.— 80 7e gotlenen 41.55 §. Aempf⸗Sternoe. Bad. Clektt.. Geſ. 0,37.35] Chamotte Anna. 45,— 40,— Ammend. 1 5 125, 125.0 Bing Nürnderg 53.88 54,50J Oiſch. Atl. Telegr. 8,— 6,500Poldanlelbe. 90.25 90,250% ½.Reichsanl.345.385 5% 25 Kalianl 300.90 Mainzer Stamm 144.0—.— Bad. Maſch. Durl. 92. 92, Chem Wrk. Albert— 94 Anglo⸗Ct. Guano 102,0 103,5 Bismarckhütte.—.——.Deutſch⸗Zuxemb. 72,25 72,50 Dollarſchaäze. 94.65 94,8%%—„.5855.5905% Pre nwert. 7045.52 Parkbrauerei.—, 65, Bad.UhrenFurtw 31.50 32.— Goldenderg 1850 185,0 Anbalt.Kohlenw“ 23,50 23.— Bochumer Gußſt. 78.— 72.75] D. Eiſenb.-Sign.— 50. Reichsſchaz. IV. V 0 225 0,2374% Prz. Konſols 0,305.330 b Rogg enrentb. 4. 25 2055 Schöfferd. Bindg. 137,5 140,0 Bayriſch. Spiegel 54,50 55,50 Griesheim. 122.0 122,5 Annener Gußftahl 24. 34.50] Gbr. Böhler& Co.“ 29,.— 29.75 Deutſcheckrdo'l 85,2592,— VIIX.210 9,2308/9%5, 9b325 9,3555% Sch Braunt 2— 1 Schwacz⸗Stord, Hager Celuucnd de e Pelert. 1270 1436ſmiaegt Naſc, 1079 1557 BrBrah. Be 84. 81.80 Deutſch.Gußſtahl 181.0 1310 g„ 1024er.210 0,74%„.350 0,3255% a10 Rogg. 7. Wergen: 1070 107¼00 Beck& Henkel 38.— 33.75 Komt. Nürnb. 3.— 48,. Augeb-AboMaſch 105:0 1082J Br. Beſiab. Oellb. 84.— 51.801 Deutſche Kabelw. 13.5078.— 20% B. Neichsanl..292.258ſ4% Zadiſche An. 455 andſch. Adl Ged. Wächte 3090 31,.— Bergmann Elekn. 77.- 78,—Daimler Motor 40.— 48.75 Deutſche Kalſw 29,91 29,.— Cisbach T Co 134,0 1340 Genſchom& do 49.75 70.50 0* 8 0 355 0,8758½0% Baver. Anl..340.850 Adler Dppenheim—.—.— Bing Metalwd 53.50 53,15] Dt Eiſenh. Berlin 44,50 48.— Deuiſche Maſch 80,15 52,25 Emallle Ugrich—,— 39,. Germ. Portld.⸗Z. 81,25 80, b) Ausländiſche Neutenwerte..0 Adlerwerke Klever 53.— 53 33] Btem.⸗Beſigh. Oel„,—,—.Gold- u. S. Anſt. 101.2 100.1 Deutſche Steinza 82,50 79,50] Enzinger Fllter 67,— 67,.— Gerresheim.Glas 144.5 141,0 rior. 3˙40 10¹⁰⁰ A G G Stamm 96,60 98.50 Breuer Stamm 60.——,— Deutſche Verlag—.— 149,00 Deutſche Wollw. 50.— 51.—Eſchw. Bergwert 119,7 119,7] Geſ. f. elektr. Unter, 117 0 117,74% Meptkaner..—.———4% Türt. unif. Anl.—.——.— 4%. e 10,0— 2 Angl. Con Guan.——.Brockhues.⸗W 43.50 42,30] Opckerhf& Widm. 35,— 34. Deutſch. Eiſenh. 48,— 48,25 Faber 75 79,— 74, Gebr. Goedhardt.42,— 42,5004½% deſt Schaza—,— 7,1004%., Zollob. 1911.30.25.800% S Udd r.— 2. Aſchal Buntpag.—.——.— Bronceſ. Schlenk 104.0 105,0] Dingler Zweibr.— 20.—Donnersmarckh. 85,— 85.75 Fahl, Liſt& Co.—.— 54,50 Goldſchmidt, Th. 75,75 78,75[5%„Goldrente——— 00-.-Los 22,— 22.56.60%8 2255 15 Aſaſſd Zellſtoff 89.. 72.50 Bürſtenf. Erlang. 49.— 49.— Dürkkoppwert. St.—.———Dürener Metad 105,0 105.0 Feldmühle Papier 79,28 82,— Goerz C. P.— 883 504% econd. Rte.—.— 0,4504½% l. St.-R1813—.———5%„ PiSer!.55 71 Baßbnbed Darmt 34.50 36,50 Cem Heidelberg. 69.25 68.75 Düſſeld. Nat. Dürr 42.— 40.—Dürrkoppwerke 64,— 60,25 Felten& Guill. 195,5——Gothaer Waggon 36, 37, 4%„Silberrte.—-.— 0,9004¼%, 1914 780.80 4½% Anat. Sff.25 6³⁰ Badenia Weinh 32— 32,Cemeni Karlſtad1 94.- 94.25] EiſenwerkKaiſrslt 27,.— 27.—Düſſeld. Gilend.—— 45,— Flend. Brückend. 29,— 29,.— Greppiner Werke 115.0 11704%„ Au e 5 4% 95 Goldrte 8,40 8,40 4½%. Ill.2 10.— Eiberf. Jacb.. B. 12300 127 0Fhſabrit Fulda 32.— 82.—Höchſter Fardwrt, 143 J I8.0 Dnamm Noben 18...65 K. Hriſter..f78 3,05 Gridner Maſchin. 91,50 92,504% Türt. Ad.-Anl..20—.—4%.„, Kronr.—.—.654%% Zuantepee 1 Eletu Achtu. Kra. 101.0 100,0J Frankfucter 90 78.80 77.— Holzmann, Pell. 54,50 83,50[Eckard Maſchin. 71..70,75 Juchs Waggon.80.70 Gtkrſtw. Mhm.6%——4%„ Bagd.⸗Eiſ.1.20.—30% Oe.-U. Stb. alte 12.— 12,—5% Tehu Eif Bod. Wolek„Frankſ. Pot. K it. 71.50—.— Holzverkohl.⸗3d. 62.— 60.750Cſenw. Meiget Gaggenau Urz 43,44.— Oebr. Oroßman 88. 28.%8. II.183—, 3% Oe- UIX. Sri74).—.— Emag Frankfur 0,220 0,140 Juchswag Stam—61—.— Junghans Stamm 68.——.— Sderſe Fard. 123,1 123,5 Ganz Ludwig 0,10 0,12J Grün& Bilfinger 104.0 101,5 Emaſlie St. Ullr. 41.— 40.— Ganz Lud Maln; 0,120.120 Kammga Kaiſersl. 60.— 89,— Elberfeld Kupfer—..Vebbard Tertil 10375 10250 Sruſchwis Tertil. 8 64,25 rte Enzinger Worms—.—Geiling& Co..— 84.50 Karler. Maſchin. 40.— 41,—Elekt. Sieferung 2827 0380 S4iat Bergw. E1.50 51,50 Hackethal Draht 59,25 59.50 FIrankfurter Seſtverzinsli e Werte. Ehrhard KSehm. 24.— 24.— Goldſchmidt— 79.— 77.25 Kemp, Slettin.—.28— Elektr. Licht u. Kr 100.1 100,0J Gelfenk.Gußſtabt 43.— 43.— Halleſche Maſch..90.90 5 Eßliager Maſchin 50.——.— Gritzner M. Durl. 92,59 94,50 Klein, Sch.& Beck. 38.— 39,-[Hammerſ.Spinn.„11,25 Hodenode-Werk..J5 18,75 Köln Rottweiler 88 60 87, 3—.— Enlinzer Spinn.—,— 50— Grün u. Bilfinger 102.7 100 0 Knorr. Heilbronn—.— 50.—Hannod. M. Egeſt..— 64.— gölly Holzmann 63,25 64,[Gebr. Körtin 70,— 69.— a) Inländiſche. i„Anl. 9350655 Jader J. Bleiſtift—.— 78 Baueng b„Konſerven Braun 0,840 0,315HannWaggonfb 28.91 29,50 Horchwerke. 68.50 69.— Koſtheimer Cell.———Dollarſchäze—.———4% D. Schgtsg. 08 5,75 6,15 4% Pavr.9. 00 Jaber& Schleich 84.— 53.50 Hammer Osnabr. 18.25 10.59 Krauß& Co. Lok. 44.— 40.—Hanſa Flood 60.50 81.35 Humdoldt Maſch. 47.50 47.75 Köllzergunſtled 75.—79.,[Holdanleihe——— do., do. 1614.75.25 3/U%0 oeog Fardwerl Mühld—. 71 50 Hanſwert. Fühen 86.— 69.50 Krumm, Otto 51. 95g.⸗Wien Gum 68.75 68,75] Htw. e. M. Kagſer 9 50 98,50 Krauß Cie. Lot. 40.75 39,75,4½% Mom.1914—.——.— Sparprämi. 1919—.— 0,150 3% 349, Pf.E. B—— 0600 Jahr Gebr Pirm 49.75 50 Herzogp. Münch 28.75 29. Lahmeper& Co 79,45 79.—[Harkort Bergwrk.————Ilſe Bergbau 935.0.50 Koffhäuſer Hütte 44,50 45,5080%„1902—.——,% Pr. Schatanw.—.——.—4% Bav · 4. 0,50 Jelt.Gull. Carle 1250 125 0 HilperlArmaturſd 35. 35,[Lech Augsdurg 70.— J1.75Harpen. Bergdau 112 113,0 N. Jüdel& Co. 57,75 90.—Sahmever& Co. 78.504./% 1904½— 4% do. do. 0,35— 3¼% 89 06 0 Jeiamech. Jeiten 71.— 71— Hirſch Kupf. u. M. 92.— 90. Jederwrk. Nolb.—.— 60.-Harimann Maſch. 49,25 50, Gebr. Junghane—,— 69, Laurahütte. 49,25 0,505ſ0 öl. Reichsant.272.288 4% Preuß. Rom. 0,330.388 4% He, abgeſt.„495.— Jeiſt Sec. Frntfr. 28.— 26.— Hoch: u. Tieſbau 38. 39 50 ded Spicde. Br.-A.———Hedkmann C. 73,.—70.—-[Kahla Porzellan 69,— 63.80 Einde sGismaſch 113,0 117,04% do unk..1925—,——.—2% 0,380 0 3403¼%,.—— Ludpegeg. War 27.50 30— Pf Pulv.St Ing.—— Scrſſüg. S Frtf. 30,— 80.— Jrdwigzzann— 55.—Kaliw Aſchersl.—.— 190,5 Lindenderg 60.—62, 37/% D. Reichsanl—.—.2459/½——35ů ich..190—.—— Luß Maſchnen 50.— 51 PhillppsA.⸗G. Irt— Schuckert, Nürndg. 68,—63.— Hilperf Maſch. 38,—35.—Karlsr. Maſchin.—.— 42.—Farl Lindſtrzm 105,9 107.0 3% do. 0,550 0,550%,— 4% S Rente. 360. Lußſſche Indur—— 27. Porzellan Weſſel 33.50 54— Sch. B. Weſſel St. 43.——45. Hindr.& Aufferm. 38,25 30,Kattowitz. Bergb 12.50 14.—OingelS uhfadt 58.10 52.5%..-Schagan—.——.—4% Bad An.o1919—,— 99ů⁰ Wurt k. 1015 b Malinkraſtwerk⸗ 73.— 78.— Rein. GebbSch— 69,25 Schuhfabrik Her; 37,— 45,25 Hirſch Kupfer 91.— 94.50 C. M. Kemp.900 0, 300 Linke& Hoffman 43,— 45. 4¼% IV. u. V. do.—,— 3½% BadAnl.abg—.— 0 350 40% Met.⸗Aeg Münch. 3,50 3,50] Rö. slet.Stamm 65.- 63.-—Schubfd. Oeander.—— irſchberg Veder 78,—. 77, Klöcknerwerke⸗ 72,75 71.50 Jubw. OoewekCTo. 132.0 133,504½% VI.—-IX. do.—-—.—.—Id% do. von 1993.40—.— Motall Danndorr—.—Nh. Maſch. Led 44 44.—Seilinduftr. Wolß 45,25 45,28 öchſter Farbw. 123.2 123,3 C. H. Knorr. 51, 49,50 C. Lorenz 88.25 89.— 4 25 Miag Mübld 11.— f. Nbenania Aachen 49,— 49 75 Sich. Acg. Main:.—10,[Hoeſch Elln. St. 103.0 10221 Konmr.EQourban 14.80 J4.75Votgr. Artlem 3 1 d) Ausländiſche(in Billionen). 10 83555 Woenne Samd—.— 48 80 Riedeck Monsfan 60.50 82.— Stem.A Rale, Berl—. 86. Srfav 7 Sieſſen II.— 22.—Rech. Beb Ilnd. 14.7 17080 Neaggſ. Fabrz. 7175 J6.% 40/ bo St. A. 0190— Moloren Daug——. KNodbdera Darmu 30.— 30.—] Sinaleo Detmold 1,700.700anldenſcheid Met 23,— 32.— Weberel Zittau. 78.— 76,50 Nledlauſ. Kohlen 97,— 97.—%% Oreonnee———.21%% Rumäün. 1903—.— 2¹⁰ 3½% do.„ 9%% Notge Oberun 45.— 48.— Ncigere-Werte.80 79.25 Südd. Praddind.—,— Nagſtus.G. 89 45 86.500 Merkerelwar 1920 103.) Nordd. Badtamn 1100 11004%% Dalsgtats 125 7494%ebocho ag. 250.55% Mer. dm. Jalh 88,75 42 Ae tacſa Nabrg.— 71.80f Sliaf& C. 5g...O65. S. Ingd.—.———Manngendgard. 78,78 28.10l Nir 8 Genefl. 18. 78,— Oderſchl. Eiſendd. 58,7 54, ½% do. dan..7 Jas%e de, age n. Oi——.—4% n Aiedertd.g: 80— 60, Sdneld nae.— Srebit B. Prn.—.——.— Naraſelg, Aales 70.2e J1.el Neieren Duß 4780 20 Aſenindg. 42805,75J4% de inent..75 00 4 Lrt. Saad ft 997 7204%/ dcnne Zar Aeten Fech e 80 88 75J Senebr. Frant. 55— 8750 Tueotw, Sened..— Aeritu Küblhad. 103 0 10 0 Neteed Mann 28 82 Keiswerb. 18. f. 50ffe% de. heNent.———— i% nggar-Oeld.. 85 3358%½ Tebgenes . Rabm. Rapſer 35 25 99.— Schramm Gaaſö. 68.— 67,50 Tüürg. Sief Golh 70.25 71.—Marimiſtanzau—.— 84.J8J Müätldehn Berg. 83 89 88.80l Opronftein Atopp. 60,25 71,—J4%% do. eind. Nene———.— 4% Ungar. Golbr..65 8. — ̃ͤ— K S — 00 An 1 der 3. duhuneldeder er An agwei, Anmerdung ſind die Mäntel der Schuldverſchreibungen oder der das In Nae W. kinmt Au inne ſſorderun 1 5 t. Sio ße, Mannhe im, parkring 1b Antert Wig, den 2. September 1025 Neue Mannheimer Jeitung(Abend ⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 412 Lehrer Oswald Reichelt u. Gertrud Martin. 18. Elektromonteur Max Eugen Keck e. T. Maria. 22. Bäckermeiſter Friedr. Reinle e. T Annelieſe. Aundegamlliche Nachrichlen Fuhrmann Jyſef Volk u. Eliſabetha Roth. 17. Uhrmacher Herſch enn Eſter Etta.] 21. Arbeiter Joh. Georg Zöller e. S. Hans Georg. 0 22. Former Guſtav Bauer u. Anna Wilhelm. 17. Arb. Jof. Ferd. Schatz e. T. Anita Irmgard. Geſtorbene: e e 85 25 Eliſe Hagendorn.] 18. Weeeen Zipperlen e..] Auguſt. Verkündete: loſſer Korl Frank u. Frieda Stammer. arianne Emilie Katharina. 35. Naguſt Kupferſchmied Johann Merongmus Ebert.] 15. Tapezier Friedrich Roſenzweig e. T. Lieſelotte. 15 Acheerg 79 J 5 N. . Schloſſer Loui Maria Schenkenberger. 16 Kaufmann Ludwig Brand e. S. Fritz Eugen. 15. Berta Käthchen Mück 5 J. 11 M 8 FVFFVVV Buchhalter Fr. Finkbeiner u. Erneſtine Bühl. II4. Spengler Emil Ernft Leidig e S. Karl. 1 d Fdecee er Wee Wirt r. Pfaff u. Katharing Haaf. Uhrmacher Philipp Haag u. Karolina Bohner. 18. Polizeiwachtmeiſter Joſef Aloiſius Steffe e. T. 19˙ An. b. S W— Maſchiniſten 80 Niebe Dreikluft u. Dorothea Ecker Kaufmann Oskar Hauſer u. Wilhelmine Groß. Margot Emma. 19. de Auguſt Berg 71 85 2 Aer Friedr. Hoffmann u. Anna Kempf. Friedr. Hellweg u. Ger 15. 0 Dietz e. T. Hannelore 19. Kaufmann Robert Ludroig Huncke. 20 J. 7 M. Nezge Otto Schellmann u. Anna Hartmann. Kellner Adam Lutz u. Marie Beurer 18. Arbeiter Friedrich Lapp e. E. Erich. 15 8 50 5 15 7 „Lelfmaneruſt, Schmidt u. Babstte Schmidt Kraftmagenf. Kar! Mörmann u. Kalh. Thiery. 20. Eiſendreger Auguſt Joſef Laſer e S. Ludwig. 19. ledie Haushälterin Eliſabelh Epp 63 J 1 M Oberbas un Wilhelm Baſel u. Amalie Neudeck. Schloſſer Hans Richter u. Luiſa Brück 75 14. Händler Auguſt Lang e. S. Hans Auguſt 40. ledige Hauaßanerin Erſagend cpr, 1 J. 6 M. erſtin Matthias Hamm u. Roſa Sattler Hermann Schäfer u. Luiſe Gailing. 14. Arb. Lorenz Klett e. T. Hildegard Annelieſe. 3 iedee Aae Schloſſ achmid. Arbeiter Heinrich Scheerer u. Anng Braun. 15. Arb. Tobias Joſef Stech e. S. Friedrich Alfred 19. fi b. Imhoff Wwe. des Steuerein⸗ 2l. Fabuter, Kerl Heinz u. Katharina Stich. Maurer Heinrich Schmidt u Magdalene Habich. 15. Kaufmann Joſef Joſt e. T. Gertrud Elſe. Joh. Frey, 67 J. 8 M Jaufmant Otto Sodierasſti u. Anna Breimer. Maurer Johannes Schwinn u. Anna Gruberk.] 18. Betriebsleiter Johann Theod. Koppmann e. S. 20. Arbeiter Georg Ammann, 76 J. 6 M Techniter Ludw. Kempf u. Pauline Sommer. Schoſſer Otto Settele u. Heleng Walz. Karl Theodor Maria. 20. Bernhard Dörnberg 3 M. 4 7 Schioſ er Ad. Ringshauſer u. Elſa Kiefer. Kaufmann Heinrich Weiß u. Luiſe Blatterſpiel17. Schrein. Karl Chriſt. Brixner e. T. Elſa Hilda. eee e 8. Sttaßſer Karl Müller u. Agnes Sperl. geb. Sitter. 17. Verwaltungsinſpektor Heinrich Stangl e. S. 20. Schiffsbeſitzer Karl Witzer, 54 J. Söiſſenmeſter Joſ. Arnold u. Eliſab. Buſack. Lagerarb. Fenſk Wieler und Joſefine Dieter. Leo Joſef Anton. Alen 6 8. 22 5 N. e dinen Becker u. Hermine Wolf. Ernſt Feuling u. Anna Straube geb. 17. Neroenubeer Friedrich Hautz e. S. Hans 8 eeeee 555 0 5.7 M * o Egner u. Sofie Kieſer. itzki. Jakob.. Ralhre Michael Jeck u. Katharina Baur. Ingenieur Kurt Liebetrau u. Erng Wolf. 18. Schioſ, 5 Win Hermer e. T. Jobanna Hilda 20. Auun geb. Bolll Eheſtau ben Fabrikarbeiters Poſthiarb. Joſ. Radmüller u. Marie Reinſtein. Heizer Otto Brucker u. Anna Doth. 18. Inſtallateur Peter Wink e. S. Arthur. 20. Anna geb. 4 ölt 52 8. 5 M. ebe Kauhilfsſchaffner Karl Neck u. Klara Schuſter. Kaſſendiener Heinrich Kautzmann u. VBabette18. Kaumann Hermann Klein e. S. Hans Karl. 21. R Frang e Et ran de Eſſenbahnober⸗ Laufmann Otto Biſchoff u Anna Stern. Wiedemann. 19. Arbeiter Valentin Dewald e S. Walter.„Roſsa geb Fuchs( + a0 9 8 10 M Shlanann. Georg Schirmer u. Ottilie Häfner. Buchdrucker Guſtav Keßler u. Luiſe Rätz. 17. Schreiner Johannes Bautle e. T. Elfriede Elſa. ſekr. Karl Erwin Baldenecker, Sch oſſer Karl Müller u. Amalie Huber. Buchdrucker Friedrich Schneider u. Hilda Beck. 17 Kaufmann Georg Lutz e. T. Giſela Franziska 21. Sofie geb. Soldau Wwe. des Schuhmacher⸗ keinermeiſter Friedrich Köhler u. Roſa Nied Ingenieur Arthur Daub u. Klara Süßer. Barbara. meiſters Leonhard Siefert, 85 J. 2 M. 89100 umer. 25. Schloſſer Hans Laudenklos u. Math. Hockenjos.] 16. Arb. Ludw. Hrch. Egner e. S. Paul Heinrich. 22. Ingenieur Friedrich Larbig, 38 J. 10 M. Hil aldee nelen ee Metzger Jofef Quaty u Lina Hauſch. 20. Poſtſchaffner Andreas Jakob Ihrig e. T. Lieſe⸗ 0 5 5 5 55 75 e ... efrau des Kupferſchm Klcher rich. Geborene: 20 0 ee Ludwig e. S. Hugo gerdiaand Beiar Bruno Eiffler, 46 J. 3 M. Gefangenſt Rudoph u. Verta Eherle. Auguſt 920 19. Helmut Ludwig Wenzel, 3 8. ae e d, 2 ge de ouangee 2 ꝓn gfde Ai aöc ig. f. He ote deſe 6 0 8 er l. Föhrenbach e. S. f*.ͤ 5 Manent d. Göß u. Anna Konrad geb. Horn. 15. Poſtſchaffner Wilhelm Bucher e. T. Margot angurt ötto Werner 28. Heinrich Haas, 36 Std. Schloſſ. Eugen Stellrecht u. Margareta Ewald Klara Roſa. 22. Kaufmann Franz Wilh. Jakob Veckers e. S. 23. Magazinverwalter Gottfried Chriſtian Sailer, Wagen K. Neumann u. Berta Kern geb. Löſch 14 Schr. Joh. Schmid e. T. Anna Daniele Kätha Eduard Wilhelm Werner 65 J. 10 M. 5 5 ſeur Richard Morgenthaler u. Johanna oſſer e e eee Jaul ik T. Liſelotte. 24. Schreiner Ernſt Heinrich Daniel Büchler, Poldelerich geb Erdmann 14. Schloſſer Samuel Kapuſtin e. S. Rudolf. 1 an Mich Adol Wer e..5 28 63 J 3 M ligei f iſ irmi Kaufmann ael rner e. S. Fuufen Fose Aternn. Mae g EFVUUUUV Arlch Peter. 25. S8e g, W 6en des Kaſenboten doteg Spengler Anton Nahm u. Eva Schöck. 15. Ingenieur Helmut Weber e. T. Ilſe Margarete · 21. ee.8. 99 rich 22.— 1 92 5 Großkinsti Wwe. des Bildhauers An Getraute: 16. Schloſſer Emil Krüger e. S. Karl Heinz Emil. 2S. Walter Georg Annecker, 63J. 8 M. g. 17. Eiſendreher Andreas Emil Werle e. S. Heinzß Jakob Hugo. 22. lediger Kaufmann Philipp Böhler, 41 J. 4 M. daufmam Guſtao Fichtner u. Anna Roth Erwin Otto. 21. Arbeiter Konr. Berlinghof e. S. Konrad Alois. 23. Glaſer Peter Andreas Rothenſee, 46 J. 4 M. Dr..Magazinarbeiter rd Konrad Bürkel e. T. 5 i a„Altersrentner Adolf Ru dzent 17. Magazinarbeiter Richard K d Bürk, Geor 24. Alt Adolf Ruhbach, 81 J. 10 M rer. pol. Guido Fiſcher u. Anna 5 5 24. Taglöhner Raimund Schäfer e S. g. 5 161 Rei unzmann. Wilhelmine Hildegard. 22. Tagl. Chriſt. Wilh. Glaiber e. S. Ludwig. 24. Schüler Max Rühling, 18 J 1 M. Dellender Rudolf Friedrich u. Luiſe Gilbert. 15. Drogiſt Hans Hagel e. T. Minna Wilhelmine 23. Kaufm Philipp Rupp e. S. Wilhelm Günter. 23. Karl Bauer, 1 J. 2 M. dauſat Karl Henes u. Anna Rohr. Eliſe Maria. 22. Werkmeiſter Albert Schwinn e. F. Gertrud. 23. Elſa Erna Bauer, 11 J. Büldhaxer Nichum Hingſte u. Carola Bender. 17. Elektroinſtallateur Georg Franz Arnold e. T. 23. Schmied Hermann Auguſt Helminger e. S. 23. Schreiner Ernſt Emil v. d. Berg, 62 J. 10 M. Nachau pp Knapp u. Sofie Sattler geb. 18 80 8 5 Werner Heinrich. Se, 5 8 8 1 1 5. ‚.Ar t Dr. Ingenieur Ma mechel e. S.„Kan 6 aude e. S. Lothar ledige berufslo iſabeth Steinmüller, Kufm. P. Weidling u. Marion Melitta Feiſt. Johann Ehriſtkan. e 20 ee 25. 9 Keſſelſchmied Frz. Daniel Brenneis, 49 J. 6M. 1 t nur 13 Pfennig köſtlicher Suppe erhalten Sie aus Maggi' kurz, lilor derung ⁊zur Anmeldung des Altbesitzes von Industrieobligationen. 20 des Aufwertungs 1 5 vom 16. Juli 1925—.⸗G.⸗Bl. I fordern wir die Altbeſitzer unſerer Aeigen Anleihe vom Jahre 1897 „ ihr cbe Schuldverſchreibungen, für die die Vorrechte des Altbeſitzes in tes, ommen werden, zur Vermeidung des Verluſtes des Genuß⸗ einer Friſt von einem Monat ſeit dem Erſcheinen diefer Bdes 9 Deutſchen Reichsanzeiger bei: in Wonbeſchen Creditbank, Mannheim und deren Niederlaſſungen Neuhe 05 15 ga⸗ i.., n Bank, Filiale Frankfurt, Frankfurt a.., Geſellſchaftskaſſe in Weinheim 8e uds r Hinterlegun nd die Inhabe dplror, dem 1. Juli 1920 erworben haben und die bis zur en ltbeſtigationengläu ger geblieben ſind. a 9 ern ſtehen gleich die Inhaber von Schuldverſchreibungen, antuſehen ſen vlfwektungsgeſetzes als vor dem 1. Juli 1920 er⸗ ewei e. 22 5 feh für den Altbeſitz ſind binnen einer Friſt von zwei er ennzureschen Erſcheinen dieſer Aufforderung im Deutſchen Reichs⸗ e Eniſgeichen. ſnd, erfehun darüber, ob die eingereichten Beweismittel aus⸗ e 95 olgt nicht durch die Anmeldeſtellen, ſondern unter unſerer Verantwortlichleit durch uns. 8820 eim, den 4. September 1925. Maschinenfabrik Badenia vorm. Wm. Platz Söhne A. G. Der Vorstand. beizufügen. 2 5 222 en, Dr. med. Dielrich's biologiſches „Crinogen“ nane 9 aagaaaaanaanaananaanadnaannah neuet Medallle Wüt 192 a8 geſchützt. Große gold. Medaille Würzburg 1924 urrenzloſe preiswerke Haarpflege- u. Nährmittel elen einſchlägigen Geſchäften erhältlich. Generalvertretung und Lager: verleiht 40 5 erii 10 5 gung von darderohg üneddern gacb Ausb eih M 85 eſſern empfiehlt ſich in u. auß. 8 E Houſe. dem Hauſe. Zu erfragen 8— 3865 73— ceidern Kunden an Handarbeiten in Hohlſaum, Feſton, Locharbeit, Kreuz⸗ und Buntſtickerei werden an⸗ genommen B3962 Ludwigshafen a. Rhein, Wilh. Buſchſtr. 4, 4. St. für die geſamte Indu- Drucksachen strle liefert prompt dagg n r von Schuldverſchreibungen, die ihre Schuld. 2 Teller Offene 8 ˖ 5 11 für einen geſchützten Maſſenartikel allererſten lahresverd. von 15 bis bringen, da laufend Nachbeſtellungen. 1 der verfügbaren Mittel erbeten unter„W. Expedition Jünger& Diedrich, Berlin SW Brulies Fintummen bietet ſich kapitalkräftigen Intereſſenten durch Kauf der Ausnufzungsrechte niſſe nicht erforderlich. da keine Fabrikationsübern. Je nach Bezirksgröße 2500 bis 10 000 Mk. notwendig. weiche entſprechenden Ranges. Fachkennt⸗ bote unter Angabe 440 an Ann.- 11. 8866 buahrüglger deutscher Venicherungz-Konzern sucht zur Erweiterung seines Bestandes zielbewußte und strebsame 8864 Vertreter als Mitarbeiter, auch nebenberuflich. Hohe Provisionen werden zugesichert. Alngebote unter B. V. 173 an die Jeschäftsstelle dieses Blattes. 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Ebert. G 3. 14. 2. Stadtteil Lindenhof, im Kolonialwarenge⸗ ſchäft des Herrn Paul Köllner, Gontard⸗ ſtraße 22. 8. Stadtteil Schwetzingerſtabt, im Bürobe⸗ darf⸗, Papier⸗ u. Schreibwarengeſchäft des Herrn P. J. Kunert, Seckenheimerſtr. 84. 4. Stadtteil Oſtſtadt, im Friſeurgeſchäft des Herrn Heinrich Becherer, Charlottenſtr. 8. 5. Stadtteil Lange Röttergebiet,. im Feinkoſt⸗ geſchäft des Herrn Franz Gewahl. Eichen⸗ dorffſtr. 12. 6. Stadtteil Neckarſtadt. im Zigarrengeſchäft des Herrn Wilhelm Simon, Mittelſtr. 69. 7. Vorort Feudeuheim, im Gemeindeſekre⸗ tariat, Herrn Verw.-Inſpekt. Bruchbacher. 8. Gemeinde Wallſtadt, im Haufe des Schrei⸗ nermeiſters Herrn Adam Troppmann, Hauptſtr. 9. Vorort Käfertal, im Hauſe des Herrn Oberrechnungs⸗Inſpekt. Karl Wiſſenbach, Ladenburgerſtr. 28. 10. Waldhof, im Kolonialwarengeſchäft Herrn Peter Gleißner, Oppauerſtr. 11. 11.——5 Sandhofen, im Kaufhauſe des Herrn Bernhard Wedel, Sandhoferſtr. 280. 12. Vorort Neckarau, im Kolonialwarenge⸗ ſchäft des Herrn Ludwig Heidenreich, Friedrichſtr. 40a 18. Vorort Rheinau, im Zigarrengeſchäft des Herrn Philipp Fiſcher, Karlsruherſtr. 4. Einſagen und Rückzahlungen können bei dieſen Zahlſtellen wähernd der üblichen Ge⸗ ſchäftsſtunden mit gleicher Wirkung wie bei der Sparkaſſe ſelbſt, vollzogen werden. Wir empfehlen dieſe Zahlſtellen dem Pub⸗ lükum zu reger Benützung. dbeginn des WIntersemesters Hur geschlossene Handelskurze mit Befreiung von der allgem Fortbildungs- schule 14. Sept. piivathandels- daule Schiui NA, 17 0 (Kunststraße) Telephon Nr. 7105 Bestempfohlene Sehule mit über 70 neuzeitlichen Schreibmaschinen u Apparaten. Fünf Lehrer.— 25 jähr. Unterrichtser- -Mäßig Schulgeld.- Prospekte frei. 8874 isso auftee odefansepüle Tel. 1388 OHO,Heizel à 2, 3 Meine diesfährigen 8872 Tanzkurse deginnen am 14. u. 15. September Zur Etlernung kommen sänitliche Tänze bis zur modernsten Richtung. Persönliche Anmeldungen erbeten. Ia. 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