on on 10 + * 1 Aelle eſſe: In Mannheim und Umgeb gebung jrei ins oder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 ohne hält Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftliche ſe Nachforderung vorbehalten. Poſtſchecktonto Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— 5 Nebenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger⸗ Fane ager Manme 1 +— 1 5 555 fern er Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfma prech⸗ Anschlüſſe Nr. 7941. 7942. 7943, 7944 u. 7945. Wittag⸗Ausgabe Preis 10 Pfeunig 1925— Nr. 417 lannheimeröeitung Mlannheimer General Anzeger Fadeenpe e nach Tarif, bei Vorauszahlung pro einſp. olonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betrlebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzelgen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Alagen: Sport und Spie. Aus Seit und Leben Mannheimer§rauen-Jeitung ⸗Unterhaltungs-Beilage.Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Inlernalionale Wirkſchaftslonferenz? Lin franzöſiſcher vorſchlag in Genf — zweiten Genf, 9. Septbr.(Von unſerem Schweizer Vertreter Am mit 1 ag der Völkerbundsverſammlung zeigte ſich immer mehr, R elcher Gleichgültigkeit die Delegierten die Ausführungen der dertrer werfolgen. Bei der heutigen wichtigen Rede des dänischen die ſich mit der Frage von Verſöhnungsausſchüſſen im öften nhang mit dem Arutel 16 des Völkerbundspattes be⸗ wiſhen um bei dieſen Verſöhnungsausſchüſſen ein Mittelglied hielt Völkerbundsrat und Botſchafterkonferenz zu ſchaffen, ver⸗ nahe d die Völkerbundsverſammlung ſo gleichgültig, daß man bei⸗ Eindruck hatte, ſie würde an der ganzen Debatte über die Doblern beitsfrage und allen damit zuſammenhängenden gerten ſen überhaupt kein Intereſſe haben. Die meiſten Dele⸗ Irland laſen oſtentativ Zeitungen, Chamberlain ſchrieb Briefe und lonnte plauderte mit den Delegierten. Der Vertreter Dänemarks deutlich beobachten, welche Intereſſeloſigkeit im Saal Dieſe Tatſache wird auch von den mar gebenden Dele⸗ ür mit einigem Bedauern feſtgeſtellt und erklärt, daß man derſam ie Flottmachung der diesjährigen Völkerbunds⸗ bezü 85 ſchleunigſt Sorge tragen müſſe. Zahlreiche Vorſchläge 1 glich eines Hauptthemas, mit dem ſich die diesjährige Verſamm⸗ i hurſcagen lall gehen der englſchen, der franzpſicchen, ſowie des lieniſchen Delegation zu. Nach der vorläufigen Beſeitigung herchted er Protokolls dürfte man ſich ſchließlich doch mit Schieds⸗ ſchäfti derträgen und mit dem Ausbau der Paktpläne be⸗ deigt gen, ſelbſtverſtändlich in rein theoretiſcher Form, denn es ſich, daß man von der Verwirklichung derartiger regionaler Aat Vakte noch weit entfernt iſt. ber 8 franzöſiſche Delegation ſcheint aus dieſer Verzögerung in an igkeit der Völkerbundsverſammlung ihren Nutzen zu ziehen Frage ie befaßt ſich faſt ousſchließlich mit geheimen diplomatiſchen beid n, nämlich mit dem Sicherheitspakt und mit Moſſul. Dieſe Wſſc robleme bilden andauernd den Gegenſtand engliſch⸗ fran⸗ deer Unterhaltungen. Anderſeits haben der die Franzoſen jetzt eine neue Senſation in ſaolkerbundsverſammlung bereitet. Wie bekannt, hat Painlevé natio 80 vorgeſtrigen Rede auf die Notwendigkeit einer inter⸗ 5 Wirtſchaftsverſtändigung hingewieſen, das iſt ein Ge⸗ minif aillaux, der wahrſcheinlich von dem franzöſiſchen Finanz⸗ er dem Miniſterpräſidenten mit nach Genf gegeben wurde. Seit n Painlevé ausgeſprochene Idee wird jett von franzöſiſcher natio zu benutzt, um auf das Zuſtandekommen einer inter⸗ 1920 Wirtſchaftskonferenz, ähnlich der im Jahre Konfer Brüſſel abgehaltenen, hinzuarbeiten. Man will nach dieſer wallſerel einen beſonderen Wirtſchaf tsbund der Völker man 195 und mit der Organiſation eines ſolchen Bundes würde land ee Jouvenel in der Preſſekonferenz erklärte, Deutſch⸗ auen. weeſe hnbar zielt dieſe Mitteilung darauf ab. gewiſſe deutſche qu ümm den Eintritt des Reiches in den Völkerbund empfänglicher bneen an. Irgendwelche klaren Umriſſe über die Form und den Völker ldalammenhang der Wirtſchaftsvereinigung der europäiſchen Die 85 ſich aus den Mitteilungen Jouvenels nicht gewinnen. deſchäft verſammlung wird ſich aber wahrſcheinlich mit dieſer Sache mach. gen. Von verſchiedenen Seiten ſollen bercits Vorſchläge ge⸗ worden ſein. Man rechnet auch hier mit einer unbedingten Mitarbeit der deutſchen Regierung. Tag beſchäftigten ſich außerhalb der Völkerbundsver⸗ s 5 die Staatsmänner mit der Vorbereitung des alliierten demeldet er den Deutſchen vorgelegt werden ſoll. Wie ich bereits dwiſchen beſtehen nicht unbedeutende Meinungsverſchiedenheiten England und Frankreich. 8 e Gegenſätze ſind im Laufe der heutigen Verhandlungen noch mi den eitigt worden. Mehrere Beſprechungen der Außenminiſter deſſen u. Juriſten zeigten nicht das gewünſchte Ergebnis. Infolge⸗ der Einladung an Deutſchland nichts mit⸗ anſſſcenne. Die Schwierigteiten ſind hauptſächlich auf die von cher Seite unzweifelhaft begünſtigten Offenſive der Vertreter Heite Tſchechei zurückzuführen. Wie mir von tſchechiſcher aͤrt wird, handelt es ſich nach wie vor Auf de um den Artlkel 16. Auttel, Londoner Juriſtenkonferenz wurde die Interpretierung des bund 7erle in der Weiſe klargeſtellt, daß auf alle Fälle der völter⸗ dſelenf bektive ein Schiedsgerichtsverfahren den feindſeligen Akt feſt⸗ düͤrfe abe, bevor eine kriegeriſche Handlung eingeleitet werden der d it dieſer Interpretierung ſind die Vertreter von Polen und ſoſhen bel nicht einverſtanden. Sie wünſchen im Hinblic auf die uß übnen und Frankreich abgeſchloſſene Militärallianz, den Zal elnes Angeiffs auf Polen oder die Tſchechel Mten end ohne Befragung des Völkerbundsrats eine kriegeriſche loiedene ngeleitet werden könne. Darüber fanden heute in den ver⸗ ſatt, die Delegationshotels der Alliierten langwierige Beſprechungen heit f ch bis in die vorgerückten Abendſtunden ausdehnten. So⸗ unformiert bin, verlangt der polniſche Außenminiſter in rd heute abend von Jouvenel erklärt, daß man über den Wa Uebereinſtimmung mt Dr. Beneſch eine Gleichzeitigkeit des Abſchluſſes der Paktverträge und außerdem eine Gleichartigkeit der im Weſten und Oſten abzuſchließenden Sicherheitspakte. Von franzöſiſcher Seite wird hierzu geſagt, daß dies eine Forderung ſei, die durch Frank⸗ reich notwendigerweiſe unterſtützt werden müſſe. In der Preſſekon⸗ ferenz wies Jouvenel ausdrücklich darauf hin, daß Polen und die Tſchechei an einer abzuhaltenden Konferenz über den Rheinlandpakt anweſend ſein müßten, wenn auch nicht in demſelben Konferenz⸗ zimmer, ſo doch nebenan. Die Frage über das Datum der Kon⸗ ferenz und die Abſendung der Einladungsbriefe iſt vorläufig noch vollkommen verfrüht. In der zwiſchen den Außenminiſtern Frankreichs, Belgiens, Eng⸗ lands und Italiens abgehaltenen Konferenz, die wie gemeldet, heute vormittag ſtattfand, kam es zu einem inkereſſanten Jwiſchenfall. Der italieniſche Vertreter Scialoja wollte den Brief, den er von Muſſolini erhalten hatte, nicht vorleſen. Wie es heißt, war dieſer Brief in ziemlich ſcharfen Worten abgefaßt und nicht geeignet, den Allierten vorgeleſen zu werden. Infolgedeſſen hatte man davon abge⸗ ſehen, die Konferenz auf italieniſchem Boden ſtattfinden zu laſſen und ſcheint ſich im Prinzip für Lauſanne entſchieden zu haben. das Feilſchen um den Weſt⸗ und Oſtpakt Die„Morningpoſt“ ſpricht von zerſtörenden Wirkungen in Genf, die durch das Eintreffen Beneſchs und Skrzynskis für die Schaffung eines öſtlichen Sicherheitspaktes bewirkt würden, der dem Weſtpakt angealiedert oder wenigſtens mit dieſem zuſammen an⸗ genommen werden ſolle. Der diplomatiſche Korreſpondent des„Dailn Telearaph“ ſchreibt, daß in Genf durchſickere. daß ein ergänzendes Aktenſtück. das ſich um den Schiedsgerichtsvertrag zwiſchen Deutſch⸗ land und ſeinen öſtlichen Nachbarn befaſſe. zwar getrennt, aber ge⸗ meinſam mit dem Rheinlandpakt abgefaßt werde. Dieſe gegenſeitige Abhängigkeit der beiden Pakte werde zweifellos das Grundübel der kommenden deutſch⸗alliierten Beſprechungen ſein. Auch die„Times“ ſtimmen dieſer Auffaſſung zu, das neue Rhein⸗ landabkommen, das eine unverletzbare Zone am Rhein ſchaffe, müſſe für Frankreich ein Hindernis werden, ſeinen öſtlichen Allianzverpflich⸗ tungen nachzukommen. Es frage ſich, unter welchen Umſtänden und nach weſſen Ermeſſen Frankreich durch die neutrale Zone durchmar⸗ ſchieren dürfe. Hinſichtlich der entmilitariſterten Zone im Oſten be⸗ merkt der„Daily Telegraph“, daß dieſe nur durch gegenſeitige deutſch⸗polniſche Vereinbarungen erzielt werden müſſe. Im Hinblick auf die Trennung von Oſt⸗ und Weſtpreußen werde dies eine äußerſt ſchwierige Sache ſein, denn Deutſchland könne nur einer Entmilitari⸗ ſterung auf beiden Seiten der Grenze zuſtimmen. Damit würde aber der volniſche Korridor ſeiner Garniſon beraubt werden. die Beratung der Suoͤgetfragen Die vierte Kommiſſion für Budget⸗ und Finanzfragen hat am Mittwoch unter dem Vorſitz von da Coſta⸗Portugal eine Sien abgehalten und als Generalberichterſtatter den italieniſchen Dele⸗ Nun Cavazzoni ernannt, ſowie ein Expoſé des Präſidenten der ontrollkommiſſion Oſuſky⸗Tſchechoſlowakei angehört, der eine Dar⸗ ſtellung der im allgemeinen günſtigen Finanzlage des Völkerbundes gab. Die Beiträge der Mitgliedsſtaaten gingen in zufriedenſtellen⸗ der Weife ein, und auch eine Reihe rückſtändiger Beiträge ſeien reguliert worden, ſo daß der allgemeine Stand der Finanzen ſich bedeutend gebeſſert habe. Ferner genehmigte die Kommiſſion den Bericht des Rechnungskommiſſars Vivaldi über die Rechnungen des Völkerbundes für 1924, ſowie einen ihr vorgelegten Bericht über die Finanzlage des Völkerbundes vom 31. Auguſt 1925. Sauerweins Meinung V. Paris, 10. Sept.(Von unf. Pariſer Vertreter.) Im Gegen⸗ ſatz zu den in einigen Pariſer Blättern vertretenen Standpunkt, es wäre empfehlenswert, bei den kommenden Verhandlungen die Frage des Rheinlandpaktes von der der öſtlichen Schieds⸗ verträge zu trennen, tritt der Sonderberichterſtatter des„Matin“ in Genf, Sauerwein, lebhaft für die gleichzeitige Behandlung der beiden Probleme ein. Er vertritt damit deutlich den geſtern eingenommenen Standpunkt der franzöfiſchen Delegation in Genf. 8 85 die Konſerenz der Außenminiſter anbetrifft, ſo ſchreibt Sauerwein, daß die Ausſichten für eine Zu⸗ ſammenkunft in der Schweiz geſtiegen ſeien. Muſſolini widerſetze 175 nicht mehr der Notwendigkeit, über die Grenze zu fahren. Die rbeiten dieſer Konferenz müſſen ſich nach der Anſicht Sauerweins nach zwei Richtungen hin bewegen, erſtens müſſen ſie den Völ⸗ kerbundsvertrag abändern und zwar in der Weiſe, daß der Rat mehr Kompetenzen zu Interventionen in Konfliktsfällen erhält. Dieſe Methode wird offenſichtlich bei England auf großen Widerſtand ſtoßen; zweitens könnte ſie einen Plan für die A b⸗ rüſtung entwerfen für den Foll, daß die ſchwebenden Verhand⸗ lungen zu einemn guten Ende kommen. Außerdem müßte der Völ⸗ kerbundsrat beauftragt werden, alle regionalen Pakte, die im Laufe dieſes Jahres abgeſchloſſen werden, zu prüfen. Sauerwein zeigt ſich außerſt aufgebracht üher die Haltung Englands. Er wirft den Alliierten ſogar vor, den Frieden zu gefährden. Nio⸗ mand denke daran, ſo ſchreibt er in ſeinem Artikel, den großen Wert der britiſchen Garantie zu beſtreiten. Niemand werde auch dagegen ſein, daß London Rückſicht auf ſeine Dominien nimmt. Aber wenn England eines ſchönen Tages beſchließen ſollte, daß es die Sicher⸗ heit nur dann in Gefahr ſieht, wenn die Kameradſchaft gefährdet iſt(), ſo wäre es doch nicht angebracht, daß der Reſt der Welt durch ein Nachgeben in dieſer Frage auf den Frieden verzichten müßte.(Gar dunkel iſt der Rede Sinnl D. Schrift.) Die deutſch⸗ruſſiſchen Verhandlungen Die Nachrichten über den Stand oder den Fortgang—wie man will— der deutſch⸗ruſſiſchen Handelsvertragsverhand⸗ lungen folgen einander, aber ſie gleichen ſich nicht. Heute weiß ein Berichterſtatter zu melden, die Verhandlungen ſtünden dicht vor dem Abſchluß, nur eine ganze Kleinigkeit ſei, im freundſchaftlichſten Sinne, verſteht ſich, noch zu bereinigen. Morgen wieder erzählt eine mehr oder weniger exotiſche Agentur, das ſei alles nicht wahr, man könne zuſammen nicht kommen. Den dritten und vierten Tag ſind die Rollen vertauſcht. Nun iſt der peſſimiſtiſche Korreſpondent zum Optimiſten geworden und der vorher noch den ſchmalen Silber⸗ ſtreifen künden konnte, ſieht auf einmal den Horizont pechraben⸗ ſchwarz, von düſteren Wolken verhangen. Das perpetuum moblle, ſcheints ward hier erfunden. Das ewige Vexierſpiel, mit dem ſich bis zum jüngſten Tag die Zeit vertreiben läßt. Man braucht durch⸗ aus nicht an der perſönlichen Ehrlichkeit und Unantaſtbarkeit dieſer aus wechſelnden Stimmungen plaudernden Journaliſten zu zweifem. Sie geben, vermutlich im beſten Glauben, weiter, was man ihnen verriet und ſie vermeinten— ebenſo ſicher— aus erſter Quelle zu ſchöpfen, indem ſie von dem oder jenem Großgebietiger der Kreml⸗ ſtadt ſich„unterrichten“ ließen. Das Peinliche iſt nur, daß dieſe Quelle trübe iſt und ihrer ganzen Natur nach trübe ſein muß. In Wahrheit nämlich beliebt, unter dem Rubrum der Handelsvertrags⸗ verhandlungen, die Sowjet⸗Regierung, mit Deutſchland ein unge⸗ wöhnlich ſchnödes Spiel zu treiben. Mit einer Unverfroren⸗ heit, die ſelbſt in dieſen Zeitläuften völkerrechtlicher Verwilderung ihresgleichen nicht hat, werden von ihr Zugeſtändniſſe, die ſie heute ſab, morgen wieder zurückgenommen, Verpflichtungen gebrochen, ormulierungen, die man nach unſäglicher Mühſal gefunden zu haben laubte, lächelnd umgeſtoßen. Die Verhandlungen in Moskau floſſen ſchon von Andeginn nicht übermäßig tröſtlich. Seit dann aber das Thema vom Sicherheitspakt in die internationale Erör⸗ terung geworfen ward, ſcheinen ſie den Ruſſen nur noch als be⸗ gueme Mittel immer neuer Preſſionen zu dienen. In den deutſchen Amtsſtuben, in denen man, wenn es um Rußland geht, ſo viel zu beſchönigen und noch mehr zu dulden pflegt, fängt man nachgerade an, nervös zu werden. Man iſt und verängſtigt und fürchtet, vielleicht nicht ganz ohne Grund, daß die ſeit und durch Rapallo vorgeblich befreundeten Ruſſen auch anders könnten. Aus ſolchen Beklemmungen und Befürchtungen iſt wohr auch die nicht eben heroiſche Art zu begreifen, wie der Fall der vor das Tſcheka⸗Tribunal geſchleppten deiden Studentlein erledigt wor⸗ den iſt oder demnächſt erledigt werden wird. Die Sowjet⸗B. werden trotz allen 41 Dementis ihr Stück behaupten. werden die beiden törichten Knaben freigeben, dafür werden wir aber den in Leipzig überwiefſenen Schwerverbrecher bolſcherolſtiſchen Züchtung laufen laſſen. ö In der deutſchen Preſſe ſind, ſeltſam genug, die Meldungen über franzöſiſch⸗ruſſiſche Anbiederungsverſuche, die letzthin aus Paris kamen, wenig oder gar nicht beachtet worden. Den Eingeweihten beſtätigten ſie nur, was ihnen längſt auf der Seele laſtete. Dis Sowjetruſſen drohen neuerdings mit einer direkten Verſtän⸗ digung mit Frankreich. Angeblich ſeien alle oder faſt alle im Kreml führenden Köpfe, unter ihnen ſelbſt Radek, für die Idee gewonnen. Aber auch in Frankreich beginne man, mit ihr ſich zu befreunden. Wobei man in Paris von der Auffaſſung ausginge, daß ſo unheimliche Brüderſchaft dem Agrarland Frankreich nimmer gefährlich werden könnte. Das mag nur Bluff ſein, eines von den vielen Mitteln raffinierter Technik, mit der die Moskowitet Gewaltherren ihren Machiavell ins Sowjetruſſiſche überſetzt haben. Immerhin werden derlei Gerüchte und die Aſpekte, die ſie eröffnen, nicht ganz außer Acht zu laſſen ſein. Ein Schutz und Trutzbündnis zwiſchen Frankreich und Rußland, wenn es möglich wäre und zu⸗ ſtande kommen könnte, möchte in der Tat kinis Germaniae be⸗ deuten. Dann gäbe es für das dreichfach umkreiſte und eingeſchnürte Deutſchland überhaupt keine Möglichkeit des Entrinnens. Auf der einen Seite Frankreich, auf der anderen Polen und die Tſchechei und dahinter noch Rußland, immer bereit, mitzuteilen und mit rauben: wo bliebe da noch eine Sicherheit, auch die beſcheidenſte, daß nicht eines Tages auch Oſtpreußen und der annoch uns ver⸗ bliebene oberſchleſiſche Reſt dem Heißhunger beutegieriger Nachbar⸗ ſchaft zum Opfer fielen und das hiſtoriſche Trauerſpiel der Tei⸗ lung Polens auf mitteleuropäiſcher Erde ſich wiederholte? Das iſt der neue„cauchemar de coalitions“, der ſich auf unſere amt⸗ lichen Kreiſe geſenkt und ſie unſchlüſſig, ſchwankend und furchtſam gemacht hat. Noch furchtſamer, als ſie, ſeit Herr von Maltzahng großer Tat, in ruſſiſchen Dingen immer ſchon waren. Wir für unſeren Teil neigen frellich der Hypotheſe zu, die in den Moskauer Ausſtreuungen nur eine neue demogogiſche Liſt der von allen ethiſchen Bedenken grundſätzlich freien Sowſet⸗Diplomatie ſehen möchte. Gewiß: auch die Allianz zwiſchen„Walfiſch und Bär“, an die noch vor 20 Jahren niemand glauben wollte, iſt mög⸗ lich geworden und das Blutsbündnis zwiſchen England und Frank⸗ reich, das der verſtorbene Geheimrat von Holſtein für ein Hirnge⸗ ſpinſt hielt, nicht minder. Aber die Widerſtände, die inneren wie die äußeren, ſind in unſerem Fall ſtärker. Vis alle ſich aus⸗ räumen laſſen, werden Seine und lga noch manche Woge zu Tal tragen. Nur die A werden wir offenhalten und uns vor jedem diplomatiſchen Schritt und gar vor jeder 19 mit Moskau zu fragen haben, ob die Mühe denn auch ſich lohnt un ob es Sinn hat, für im Ernſtfall doch nicht realiſterbare Abmach⸗ ungen und Mißhandlungen und Demütigungen— Demütigungen bis an die Grenze der Würdeloſigkeit— einzutau⸗ ſchen. Inzwiſchen haben bereits die Erfahrungen, die gerade die deutſchen Gläubiger Rußlands zu en eee 8 Ke dn geee, eee i r einſt viel ge ene von in rheit iſt. Und um dieſen Vertrag haben wir vielleicht— vieleicht 5 5 damals in Genua eine Chancoe verſcherztl R. B. J das Memelgebſet ſel Berlin, 10. Septl. Von unf. Berl. Bäro) In elnigen deun⸗ ſchen Blättern war neulich davon die Rede, Litauen beabſichtige, das Memel⸗Gebiet wieder an Deutſchland abzutreten. Es wurde hinzugefügt:„Das Gerücht war weder vom Oberpräſidenden in Königsberg noch vom Auswärtigen Amt beſtätigt oder abgeſtritten worden.“ Die„Tägl. Rundſchau“, die neuerdings wieder das Sprachrohr des Außenminiſters iſt, erklärt die Meldung in allen Punkten für unzutreffend. —...—— * 2. Selte. vtt. 147 Neue Manahelmer Jeitung(mittag ⸗Nusgabe) 1925 Donnerstag, den 10. Seylember 1 Sriand iſt erſtaunt über die ſozialdemokratiſche Stimmungsmache SGenf, 9. Sept.(Von unf. Schweizer Vertr.). Der fozial⸗ demokratiſche Preſſedienſt ließ ſich durch ſeinen treter Briand interviewen und in den deutſchen ſozialdemokrati⸗ ſchen Zeitungen Deutſchlands dieſe Erklärungen Briands veröffennt⸗ lichen. Der franz. Außenminiſter zeigte ſich ſehr erſtaunt darüber, in welcher Weiſe der betreffende Vertreber der gemannten Korre⸗ ſpondenz die gemachten Aeußerungen weitergab. Briand erklärte, daß er weder von einer naheſtehenden Konferenz mit den deutſchen Regierungsperſönlichkeiten geſprochen, noch den Wunſch ausgedrückt habe, daß Reichskanzler Luther an einer Konferenz teilnehmen ſoll. Briand weiſt darauf hin, daß er ausſchließlich erklärte, das Zuſtandekommen einer Konferenz mit den Deutſchen wäre für die Förderung des Friedens in Europa ſehr wünſchenswert. Oeſterreichs Rampf um ſeine Finanzhohelt Die öſterreichiſche Delegation mit dem Finanzminiſter Ahrer an der Spitze hat am Mittwoch die Konferenz des Völkerbundsfinanz⸗ komitees unter Proteſt verlaſſen, weil das Komitee ſich der Aufhebung der Finanzkontrolle über Oeſterreich widerſetzte. Dieſer Exodus der öſterreichiſchen Delegierten gab Anlaß, von einem Abbruch der Verhandlungen mit Heſterreich zu ſprechen. Ein ſolcher Akt iſt den Oeſterreichern natürlich nicht möglich. Aber die Tat⸗ ſache, daß Finanzminiſter Dr. Ahrer Genf verläßt und dieſe Abreiſe ganz plötzlich erfolgt, beleuchtet hinreichend die Lage. Der öſter⸗ reichiſche Finanzminiſter beharrt auf ſeinem Standpunkt, daß ſein Land olle Bedingungen, die zur Aufhebung des Generalke mmiſſa⸗ riats nötig ſind, erfüllt habe. Ahrer erklärte, ſeinen Darlegungen nichts mehr hinzufügen zu können. Trotzdem gehen die Verhand⸗ lungen weiter. Es gelang, eine neue Konferenz zuſtande zu bringen, an der auch der öſterreichiſche Bundeskanzler Dr. Ramel teil⸗ kimmt. Auf dieſer wird der Text eines Abkommens beraten wer⸗ den, in dem vorausſichtlich von einer Modifizierung des General⸗ kommiſſariats in abſehbarer Zeit die Rede ſein dürfte. SGenf, 9. Sept.(Von unſerm Schweizer Vertreter.) Von kranzöſiſcher Seite wird mitgeteilt, daß die Aufhebung der Finanz⸗ kontrolle über Deutſch⸗Oeſterreich ſtaffelweiſe von Anfang des näch⸗ ſten Jahres an beginnen werde. Moſſul eine Lebensfrage der Türkel Der türkiſche Botſchafter in Berlin, Kemal Eddin Paſcha. legte Anem Mitarbeiter der„D. A. 3. gegenüber den Standvunkt der kürkiſchen Regierung in der Moſſulfrage in einem Interview dar, in⸗ dem er u. a. folgendes ausführte: Es darf kein Zweifel darüber herr⸗ ſchen. daß es ſich für die Türkei um eine nationale Lebensfrage han⸗ delt und daß ſie bei deren Verfechtung zuoeich das Selbſtbeſtim⸗ Mmungsrecht der großen Stammeszugehör! der Bevölkerung des Wilaiets Moſſul verteidigt und daß ſie auc it nur das Recht, ſon⸗ Der die Macht bat, gegen eine Losreißuf des oraaniſch verbun⸗ denen und unentbehrlichen Teiles der türkiſchen Republik anzu⸗ Fgämpfen. Wir haben von dieſer Gewalt keinen Gebrauch gemacht im der Vorausſetzung, daß für die Beilegung des Streits entweder die zu unſeren Gunſten ſprechenden ffeſtſtellungen der Moſſulkommiſſion des Bölkerbundes bereits genüge oder daß die Löſung mittels einer gerechten und überzeugenden Feſtſtellungsmethode erfolat, d. h. alſo, einer unbeeinflußten Volksabſtimmuna, die die Engländer freilich von vornherein nicht angenommen haben, weil ihnen dies Berfabren nicht vaßte. Und ich kann mir nicht denken, daß es einen Einzigen Türken aibt, der ſich einer Entſcheidung unterwerſen könnte, bie einen Teil ſeiner eigenen Heimat. ſei es auch unter irgend einem künſtlichen Rechtstitel in fremde Hände ausliefert. Painleve und Vandervelde abgereiſt Der franzöſiſche Miniſterpzäſident Painlebs hat in B F e de ſe wee Gle Le dede en dehebe dß en aAſſen, um ſich n Lothringen e Vanberbelde iſt abgereiſt. * Painlevé im Elſaßz — Strafburg. 10. Sept. Painlevs traf geſtern mittaa von Genf end. an der ſchweizeriſch⸗elſäſſiſchen Grenze ein. Er begab ſich zunächſt nach St. Ludwiasburg und von dort aus nach Millhauſen. Abends traf er in Kolmar ein. Heute weilt er in Straßbura und morgen in Metz. Schwere Rämpfe in Marokko London, 10. Sept.(Von unſerm Londoner Vertreter.) Die leh⸗ ken hier aus Marokko vorliegenden Nachrichten lauten widerſpre⸗ ſhend. Ein ſpaniſcher Landungserfolg wird zwar zugegeben, doch werden deſſen Folgen ſkeptiſch beurteilt. Der Tanger⸗Korreſpondent der„Times“ kabelt, eine franzöſiſche Offenſive an der Pro⸗ zektoratsgrenze ſtehe bevor. Der Hauptangriff werde im Zentrum ſtattfinden. Der Vormarſch werde nicht weitergehen als bis zur fran⸗ zöſiſchen Grenze. Man iſt unbedingt entſchloſſen, nicht in das Rif einzudringen. Die Lage in Tetuan bleibt ernſt. Die beiden Poſten ſind nicht entſetzt. Sie erhalten Proviant allein durch Flugzeuge. In Tetuan ſind nur wenige total unerfahrene Truppen. Alle ausgebil⸗ deten Truppen ſind zu der Landungskolonne des Generals Saro ge⸗ ſchickt worden. Der„Daily News“ wird aus Madrld gemeldet, daß ſtarke Entſatzungstruppen eingeſchifft und nach der Tetuan⸗ kront geſchickt wurden. Die Lage iſt ſehr ernſt. Abd el Arim entwickelt die Offenſive gegen die ſpaniſchen Linien. Um Ben Karrich toben heftige Kämpfe. Der Fall wird jeden Tag erwartet. Der ſpaniſche Ober⸗ befehlshaber iſt auf das äußerſte um Tetuan beſorgt. Geſtern nach⸗ mittag wurde ein verzweifelter Verſuch unternommen, den Druck an der Tetuanfront zu vermindern. Es wurde eine weitere Lan⸗ dung beim Kap Zuilates am Oſtende der Alhucemasbucht aus⸗ geführt. 5000 Mann wurden an Land geſetzt. Dieſe Strategie hatte jedoch keinen Erfolg. Der Marſch auf Aidir wurde aufgehalten. Primo de Rivera telegraphierte an Petain, er möchte die Offenſive ſofort beginnen, um eine ſpaniſche Kataſtrophe zu verhindern Der ſchwache Widerſtand bei der ſpaniſchen Landung entſpricht Abd el Krims Plänen. Seine erſte Geſchützlinie erſtreckt ſich über den Fla⸗ ſchenhals der Halbinſel. Wenn die Spanier auf Aidir marſchieren, werden ſie aufeine Mauer von 4⸗ bis 63zölligen Ge⸗ ſchützen ſtoßen. Vor Aidir im Gebirge, ein faſt uneinnehmbares Gelände, ſtehen weitere 25 000 Mann der beſten Truppen Abd el Krims. In Aidir erwartet man die Ereigniſſe vertrauensvoll. Der„Daily Mail“ wird aus Tanger gemeldet: Die an der Alhucemasbucht gelandeten Truppen ſind von der übrigen von den Spaniern beſetzten Zone vollſtändig abgeſchnitten und müſſen von dort aus mit Proviant und Vorräten verſehen werden. Es iſt f kein Hafen vorhanden und bei ſchlechtem Wetter iſt das Landen von Truppen, Munition und Propiant unmöglich. Die Garniſon wird Tag und Nacht angegriffen. 5 eglei⸗ Jranzöſiſche Offenſive in Syrien? Die Pariſer Blätter melden den Beginn einer großen fran⸗ Zöſiſchen Offenſive gegen die Truſen. Die Zahl der franzöſiſchen Truppen in Syhrien ſei mittlerweile auf 35 000 erhöht worden. Reſtaurationsperiode in den Südſtaaten. Uebermut der befreiten und die Geſpenſterfurcht der Neger, Bald wurde er aber auch gegen unliebſame Weiße gebraucht, als eine Art amerikaniſchen Haberfeldtreihens. Weltkrieg auch der Nationalismus in den üble Blüten trieb, entſtand der Orden. Tätigkeit gegen„unprozentige“ man Neger, Juden und Katholiken. dent der franzöſiſchen Liga für richtete an den Miniſterpräſidenten Painleve einen Brief, indem er Proteſt erhebt dagegen, 8 deutſchen Friedensdelegation am Grabe des unbekannten oldaten Painleve ſicherlich die Entfernung nichr geſtattet hätte, wenn er in Paris anweſend geweſen wä ſicherung, daß 1 franzöſiſche Liga ſich mit der deutſchen Liga ſich die Verhandlungen und den Bankinſtituten wieder einmal zerſchlagen haben, Konflikt nicht mehr anders als durch ein Schiedsgericht ſein. Die Bankangeſtellten haben ſich damit einverſtanden erklärt, daß die Regierung eine Schiedsgerichtskommiſſion zuſammenſtelle. Rufdeckung eines Berliner Ru⸗Rlux ⸗Rlan Merkwürdige Enthüllungen über eine poliliſche Geheim · Organiſation man geneigt, zunächſt an eine Myſtifikation leichtgläubiger Reporter zu denken. Inzwiſchen werden von den verſchiedenſten Seiten, u. a. auch von der Berliner politiſchen Polizei ſo viele Einzelheiten(aller⸗ dings reichlich phantaſtiſcher Natur) beigebracht, daß man nicht gut alle dieſe Meldungen einfach mit einer Handbewegung bei Seite ſchieben kann. Das Zentrum der Bewegung in Deutſchland iſt nach den bisher vorliegenden Nachrichten in Berlin zu ſuchen. Hier haben 3 Amerikaner, von denen zwei Geiſtliche und einer Student iſt, mehrere Geheimbünde, und zwar in Charlottenburg, am Wedding und in Moabit gegründet. Die Organiſationen tragen Namen wie Witting, Germania und Heimdal und ſollen angeblich vornehmlich Angehörige der deutſch⸗völkiſchen Freiheitspartei und Perſonen, die ohne parteiliche Bindung in der deutſch⸗völkiſchen Be⸗ wegung ſind, umfaſſen. Die Mitglieder der genannten Organiſationen ſollen ſich „Ritter des feurigen Areuzes“ nennen und müßten in Eidesleiſtungen, mit umſtändlichem, zumteil närriſchem Zeremoniell geloben, die„Freiheit des Vaterlandes zu erkämpfen und Deutſchland von den Schädlingen, allen voran das Judentum“ zu befreien. Nach anderen Meldungen ſollen die Mitglieder des„Ordens vom feurigen Kreuz“ vornehmlich aus Angehörigen des Frontbanners und der Wickingbünde beſtehen. In dem Eide müßten, ſagen wir einmal: die Ritter, ſich verpflichten, einen martervollen Tod auf ſich zu nehmen. Der Schwur würde in beſonderer Verklei⸗ dung auf ein blutiges Kreuz vor einer ſchwarz⸗ weiß⸗roten Fahne mit dem Hakenkreuz geleiſtet. Die amerikaniſchen Mitglieder hätten auf das Sternbanner geſchworen. Die Polizei hat angeblich durch Hausſuchungen und Beſchlag⸗ nahme umfangreiches Material in die Hand bekommen. Weitere Verhaftungen ſtehen bevor. Unter den Verhafteten befinden ſich auch zwei von den Amerikanern, von denen man annimmt, daß ſie vom Ku⸗Klux⸗Klan ſozuſagen als Miſſionare nach Deutſchland abgeſandt ſeien. Es handelt ſich da um einen Herrn Strohſchein()) und ſeinen Sohn, zwei Deutſchamerikaner, die hier in Berlin als Prediger einer amerikaniſchen chriſtlichen Gemeinde gemeldet waren.(Paſtoren wird man ſie alſo nicht gut nenenn können). Inzwiſchen ſind die beiden in Schleſten verhaftet worden. Irgend ein Studium haben ſie wohl kaum hinter ſich. Der dritte Amerikaner war ein Student namens Gray, der vor etwa 3 Wochen nach Amerika zu⸗ rückgekehrt ſein ſoll. In Haft befinden ſich 3. 5t. etwa 20 Perſonen. Wie ein J6r zuverläſſiger Berichterſtatter meldet, reicht die Gründung dieſes ſellſamen„Ordens“ in das Jahr 1923 zurück. Als damals die völkiſchen Organiſationen aufgelöſt worden waren und insbeſondere die ſogenannten„Rollkommandos“ ſcharf unterdrückt wurden, hätten ſich maßgebende Führer des Frontbanners und des Wickingbundes zu einem Geheimbund zuſammengefunden, der ſich zdie Befreiung Deutſchlands von äußeren Feinden und von den Fremdſtämmigen“ zur Aufgabe geſtellt hatte. An maßgebender Stelle war ein gewiſſer Klapprot kätig. Klapprot hatte beſonders die Gründung der Ortsgruppen unter 19 und fol ſich auch im Weſten Deutſchlands aufgehalten haben. Außer ihm betätigte ſich in Berlin noch ein Oberleutnant a. D. Hildebrand und ein Dr. Hübe⸗ ner, der als Syndikus bezeichnet wird. Der Orden ſoll die Auf⸗ gabe gehabt haben, ſeine Mitglieder für beſondere Aktionen auszu⸗ bilden und zu rüſten. Die vielen Fememorde der letzten zwei Jahre ſehe nach Auffaſſung der Polizei auf das Konto des Ordens zu etzen. Dem„B..“ wird über die Organiſation noch mitgeteilt: Der Aufbau iſt dem der Logen nachgebildet. Eine Dreiteilung der Brüder in dienende, lernende und wiſſende ſoll die Geheimniſſe des Bundes ſichern. Die Aufnahme erfolgt erſt Prüfung des Verbandsmitgliedes. Nur zuverläſſige tglieder„vater⸗ ländiſcher Verbände“ werden nach privater Beobachtung zum Bei⸗ tritt aufgefordert, ohne daß ihnen vorher die Namen ihrer Mit⸗ brüder oder die eigentlichen Ziele der Organiſation bekanntgegeben werden. Bei dem Aufnahmezeremoniell ſoll auch die„Blutsprobe“ eine Rolle ſpielen. In einem von zwei Kerzen erleuchteten Zimmer befinden ſich drei maskierte Wiſſende. Auf einem mit ſchwarzem Tuch trapierten Tiſch liegen die Symbole, Kreuz, Bibel, Schwert und Totenkopf, manchmal fehlen auch Kreuz und Bibel, wo ſie ſich mit den„ariſchen Anſchauungen“ nicht zu vertragen ſcheinen. Ge⸗ legentlich ſoll als Symbol auch ein zerbrochenes Schwert benutzt worden ſein. Angeblich rühme man in dieſen Kreiſen ſich auch der Beziehungen zu dem bekannten amerikaniſchen Induſtriellen Henry FJord, der als der»unſichtbare Meiſter“ bezeichnet würde. Außer in Verlin ſollen auch in Hamburg, Dortmund und Kaſſel gleiche Bünde beſtehen. Die Entde ung iſt dadurch verurſacht worden, daß ein junger Mann in Berlin ver⸗ chwand und von der Polizei geſucht wurde. Bei der Hausſuchung fand die Polizei Papiere, die auf dieſen neuen Ku⸗Klux⸗Klan Bezug nehmen. Die Polizei iſt geneigt, in den drei Amerikanern ab⸗ gefeimte politiſche Hochſtapler zu ſehen. Die Mitläufer ſind vornehmlich kleinere Leute, Arbeiter, untere Angeſtellte uſw. Der Zugriff der Polizei erfolgte geſtern in einem Lokal in Char⸗ lottenburg, dort wurde der Bund bei einer Tagung überraſcht. * In Amerika entſtand der Ku⸗Klux⸗Klan bekanntlich in der riode Er richtete den ſiegreichen Nordländern aufgeſtachelten Schwarzen. Jena, gegen den von Er benutzte den Aberglauben um ihnen Schrecken einzufagen. Als in und nach dem Vereinigten Staaten Diesmal richtete er ſeine Amerikaner. Zu dieſen rechnet Rachſpiel zur Pariſer Kranzaffäre Paris, 10, Sept.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Der Präſi⸗ Menſchenrechte, Ferdinand Briſſon, daß die Polizei am letzten Samstag den entfernen ließ. In dem Briefe wird u. a. geſagt, daß wäre. Das Schreiben ſchließt mit der Ver⸗ olidariſch erklärt. der franzöſiſche Gankbeamtenſlreik Paris, 10. Sept.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Nachdem zwiſchen den ſtreikenden Bankangeſtellten ſcheint der lösbar zu Zahlreiche Tanks und große Mengen Giftgasgranaten ſollen bei dem Angriff verwendet werden. Als Vertreter wird wahrſcheinlich der miſſion angehören. UI Berlin, 10. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Als das „S Uhr⸗Abendblatt“ geſtern die erſten Meldungen eines reichs⸗ deutſchen Ablegers des Ku⸗Klux⸗Klan brachte, war Donauwörth verletzten Perſonen befinden 9 55 Lebensgefahr. Die Schuld an dem Unglüc trifft eaſdent de, meiſter. Der der uppentei Reichsbahndirektion Augsburg hat dem Führer des perſönlich ſein Beileid ausgeſprochen. arbeitern der Ebene von Quennvieres haben Erdarbeiter b Leichen von 22 franzöſiſchen Soldaten und einem Badiſche Politit Weitere Kandidaten der Zentrumsparkei Im 2. Landtagswahlkreis wurden vom Zentrum an wirt Fi 15 2 in Maul im 4. Wahlkreis: Juſtizminiſter Trun Dr. Daumgartner in Karlsruhe; im 7. Wahlkreis; Dr. Schofer⸗Freiburg, Landesökonomierat Sach idelberg biſchofsheim, Oberjuſtizinſpektor Schneider in Hei Landesparteitag der Deutſchnationalen Vom 26.—27. September findet in Mannh i parteitag der deutſchnationalen Volkspartei Badens 2 Lon eingeleitet mit Sitzungen des Landesvorſtandes und N i ausſchuſſes, woran ſich am Samstag nachmittag die tretertagung und abend eine Begrüßung anſchließt. die tag, 27. September tagen zuerſt die Ausſchüſſe, worauf vertretertagung fortgeſetzt wird, die ſich mit Sonntag nachmittag findet dann eine öffentliche Verſamm die Buchoͤruckertagung in Kiſhingen Tagen des 6. und 7. ds. Mts. die 55. ordentliche Har 5 des Deutſchen Buchdrucker⸗Vereins ſtatt. Die außeror 5 beſuchte Verſammlung, die der Vorſitzende Dr. Peterman die n. leitete, hatte eine umfangreiche Tagesordnung 11 erledigen Ta techniſchen Angelegenheiten eine große Anzahl fragen zur Beratung und Beſchlußfaſſung ſtellte. Für Staatsregierung überbrachte Baron v. Moreau Willtoung rüße Münſche für den erfolgreichen Verlauf der 145 5 aſterreichſſchen Buchdrucker wurden freudig aufgenom 5 Aimnervert gemerem hatte Direktor Eſſer(Stuttgart) Gri iſſingen entſandt, um der Bruderorganiſation herzliche Mainz übermittelte durch Dr. Ruppel Grüße. Unter de Vortrag des Univerſitätsprofeſſors Dr. Prion(Kö Kreditfragen unfrer Zeit ganz beſonderen Ulllſten ein durch Lichtbilder unterſtützter Vortrag von Rudolf te ſtärk lin) über Neuerungen im Druckmaſchinenweſen begegne 15 9 Intereſſe. Den beiden Vortragenden wurde lebhafter Dan ſammlung zuteil. Anklang. 3 1 Petermann(Leipzig) und Rudolf Zickfeldt Gfoeechz 5 an die Spitze des Vereins. Eine lebhafte Ausſprache an den Vortrag von Generaldirektor Dr. Woelck über Nachw Lehrlingsordnung. durch die ein leiſtungeſahich, für das Buchdruckgewerbe herangebildet werden ſoll. des deutſchen Buchdruckgewerbes einheitlich regelnden Maſchinenfaäbrik Bohn u. Herber. und eine Weinprobe im Hofkeller bildeten den Schlu Leider fiel ein trüber Schatten auf die Verſammlung Mittagausgabe 35 8 15 mann ſind glücklicherweife nicht utend. Zur noch bemerkt, daß Frau Dr. Wolf(nicht Bolz) bei ums Leben kam. dr. eckener über Amundſens Flugplan den Wertreier der Perlner aceichenagenteſehung außerte ſich Dr. Eckener über die ſich beſtätigende 5 Regierl Amundſen den Plan verfolge, mit Hilfe der fialieniſche 21 im nächſten Jahre den Nordpol miteinem 1 Luftſchiff zu überfliegen, u..: die Anſichichſenen Größe eines den Aufgaben der Polarforſchung ſchiffes ſeien auf deutſcher Seite geteilt. Während 55 nale Studiengeſellſchaft für die Erforſchung der Luftſchi maß von 150000 ebm für erforderlich halte, glaube ehm bau Zeppelin“, ſchon ein Luftſchiff von etwa 100 ausreichen. Jedenfalls 8 und Leiſtungsfähigkeit Aufgabe gewachſen. ktalieniſche Luftſchiff des Konſtrukteurs Nobile ſei eulſche Konſtruktion, wenn ſie auch nicht an die des deu iſche heranreicht. So viel ſei aber klar, daß das waee 1 eine ſehr beſchränkte Leiſtungsfähiakeit habe im Verg Zeppelin der oben genannten Größe. Unter 7 5 ſcheine es fraglich, ob mit dem italieniſchen Luftſchif bann expedition in großzügigem Stile durchgeführt werden N Die Abtragung der„Shenandoah! Trüm Die amerikaniſche Regierung hat an raine, uft. Auftraa zur Abtraaung der Trümmer des verunglü le Trümm „Shenandogh“ unter der Bedingung vergeben. rden die n nicht für Schauzwecke benützt werden. Außerdem wonblicl der Kataſtrophe zahlreich verübten Diebſtähle auge die amerikaniſchen Juſtizbehörden unterſucht. Ddämmernde Einſicht rtgeſetzten Verurteilungen fortgeſetz 10 che Ariegsgerz Pe dem deut Gegen die „Kriegsverbrecher“ durch f ſich Letzte Meloͤungen Zum Eiſenbahnunglück in Donauwörlh — München, 10. Sept. Die bei dem Eiſenbahen ſäm Rangie Der Materialſchaden iſt bedeutend. Der Lohnkonflikt bei der Reichsbahn en dadlunge peitsm +* Aufgefundene Kriegerleichen y Paris, 10. Sept.(Von unſerem Paniſeßei Grabungge ten entdeckt. Die Franzoſen gehörten einem Zua ine Arbeitsminiſter dieſer Kom⸗ Man glaubt, daß ſie im Juni 1915 von einer irt wer wurden. Die Mahegeht der Leichen konnte identifizier De Bab beſte Wünſche zum Ausdruck zu bringen. Die Gutenberg⸗ Geſ vielen Vorträ d Referaten über die verſchiedenen Fragen ſal orträgen un feraten über 15 150 ütergn 0 D* Die Wahl ſtelte die beiden bisherigen Gece die neu⸗ Verſaug lung nahm hierzu einſtimmig nachſtehende Eniſchließeee an: aen Hauptverſammlung billigt die Einführung einer das L Sehee ſpäteſeeſopa ein Luftſchiff von erheblichhac 5 egeppel ichte wagen etzt das ſonſt als extrem chauviniſtiſch bekannte iungen de⸗ Nlad fragt: ae Sinn derartige Lacherkich der, Abweſenheitsverfahren hätten. Es ſei mehr als 2 würden artige Urteile zu fällen, wenn ſie niemals vaune ſoll es gebe wirklich etwas Ernſteres zu tun. Die Gerichn 5 aufhören, ihre Arbeit mit ſolchen Dingen zu verlieren un Nutzen lächerlich zu machen. erſtet aad⸗ — 95 3 burg, 9 1 Stelle aufgeſtellt: Diözeſanpräſes Dr. Föhr in Frei 19˙ + in Unterläuchringen und Textilarbeiter brumſterd ruhe, Stationsborſtand Seubert in Kippenheim, el, f Tau gunbeg 1 Er 5 er⸗ nn- 70 den beborſtehen Landtagswahlen beſchäftigt und die Lorſtandswahl vorniſung ſa del n „Bad Kiſſingen, 10. Sept. Im Negentenbau bergene tat tlich i0) Geihe n 1 ri der 0 er⸗ m⸗ 4 nung. Sie erwartet, daß der vorgelegte Entwurf Kolen dem 1. Januar 1926 in Kraft geſetzt wird.“ Es f Buch⸗ eingehende Referate über die lohntarifliche Lage, über druck⸗Preistarif und das Wirtſchaftsamt des D. B. B. on 300 Im Anſchluß an die Tagung und unter Beteigge fburg zur Teilnehmern ging die Reiſe in einem Eaaahe⸗ nach und 5 Beſichtigung der Schnellpreſſenfabrik Koenig Schloſſ Die Beſichtigung Tacden dienstal, traurigen Automobilunglücksfall, über den wir in 9 Pege ran Macaece jenüber n9 9% 5 —5 25 die inte ⸗gen⸗ den n Mauf chiffe⸗ 0 ich burc 42* 1 ück ung! außelr 1= der arbeits“ ei n. — Berlin, 10. Sept. Wie wir erfabren. bat der R Eiſenbogeg miniſter für die im Lohnkonflikt der Reichsbahn 1 wieder aufzunehmenden Schlichtungeworereitz aemainl⸗ Hamburzer Schlichter Stenzel beſtellt.— Wie beginnen die Verhandlungen heute vormittag it de ſterium: ebenſo die Verhandlungen im Lohnkonfli in. ter, unter dem Vorſitz des Staatsſekretärs a. D. Ru de t. Reich⸗ar czarbei⸗ deutſchen at an. benredierſchütel 4 err ͤ S o s r SSSSe aaeerr enteg, den 10. September 1925 Reue Mannhelmer Feitung(Mittag⸗Nus gabe) 3. Seite. Nr. 417 22 des Dankes aller anſtändi 5„wen dieſenj Städtiſche Nachrichten naeg vig thörfe als breßer eſchrnlen. ein graßge, Smerzene.ſ Tagungen nuſche Siunendehn, 5. iſt im ene 95 die 1185 vi raßenbahn, die ſobald ſie mit brennenden Lichtern i 5 dellef beft der zweite Herbſtrenntag Tage iſt nicht vief zu 1 0 0 nicht großer Entfernung vorüber a eene Kongeng 5 Wenn beſer dbefriedigender als der erſte. Vor allem ließ ſich das Wetter fährt oder gar hält, die Ohren mit einem fürchterlichen Trommel⸗ Am.—4. September tagte in Bern der 10. internationale im Nordc 5 ballten ſich während der erſten Hälfte der Rennen feuer von Störungsgeröuſchen quält. Iſt da keine Abhilfe möglich? Alt⸗Katholiken⸗Kongreß. Von der alt⸗katholiſchen Kirche waren eufzeweſte 8 5 ſchi der Erzbiſchof Kenninck von Utrecht und die Biſchöfe van Feulcherweſſer der Hetenmaen zuſammen, aber 0 blieb 1 Dr. B 1. Hee 9 De. 298h Bond 3— e e d o e ed* ler-Wien, Paſchek⸗Warnsdorf(Tschechoſlovakei)), Bonczak⸗ Krakau nen ie Sonne nicht, die 8* Täkigkeit der Berufsfeuerwehr. Nach Mitteilung des Städt. und zahlreiche Prieſter und Lajen. Aus den mit der altkatholiſchen Au ick di j war au genblick die Wolkenſchleier zu durchbrechen vermochte. Es Nachri denamts wurde 5. erlifsfeuerwehr im Mo⸗ 8 f fffßfßn.ßn au. Nan kelge der einigermaßen annehmbaren Witterung recht gut nach der Innenſtadt, je 3 mal ach der Schwetzingerſtadt u. Neckarau aniſchen Kirchen ü 05 1 undrang konnte zwar nicht im entfernteſten von einem Maſſen⸗ 2 mal nach dem Aindenhof ach dem ungbuch und nach triarchen von Konſtantinopel Erzbiſchof von Thya 052 0 5 ann ſch d. 0 Wanene ie ſeg ae a ber Salte lat Wanlſtadt. Nach der Art der Brände hundelte es ſich in 1 Falle um 9 8 55 Sacpſtavien, ſceßſen Unter dceme deldnle einſtelle. der Sportsfreund dalte Nestel an dem Berlauf GSroßferer(Innenßad) in e Fälen um Mitelfener(Irſenftadt ders verkreſen war. Seitens der anglikaniſchen Kirche waren am Somden nichts auszuſezen. Da das Geläuf nicht mehr ſo tief als er je 2, Jungbuſch 5— 0 ebenfalls zahlreiche Geiſtliche und Laien erſchienen und wurde der uuchwentag war kam tein einziger Sturz vor. Die Felder waren die Veriifsfelleee 1. Fens naer Hllfeleiſtun⸗ in Anſpruch enom. Erabiſchof von Canterburg vertreten durch Dekan Lurn van Halis, dlattelte ſtark. Weniger als fünf Pferde wurden für kein Rennen men. Die Ala enner 1 ſeleiſ er Zeit U5 bury und das Haus der Biſchöfe von Nordamerika durch Biſchof ffeu. Endravude flott geritten. Vor den Tribünen ſpielten ſich morgens bis ö Uhr abends, 2 7 Zeit von g Uhr abende Weee ee c den. Auftatt zug ämpfe ab. bis 6 Uhr morgens. Der Krankentransportwagen wurde in 436] Der 5 Verhandlungstag war— praktiſchen kirchlichen Achen Nähe r ſich auf die„Blaue“ verließ. die überall. vor allem in der Fällen benötigt; hiervon entfallen 26 Fälle auf Krankenanſtalten, innerhalb der alt⸗katholiſchen Geſamtkirche gewidmet und brachte 5 Totos, zu ſehen war. wurde nicht enttäuſcht. Für fünf] 23 Fälle auf öffentliche Straßen und Plätze, 374 Fälle auf Woh⸗ Referate von Biſchof Dr. Kürh, Pfarrer Kreuzer-⸗Freiburg, erſter Stelar der Sieger vorausgeſagt, bei zwei Rennen ſogar annungen, Fabriten uſw., 13 Fälle auswärts. Von dieſen Trans⸗ Pfarrer Baillh⸗Bern und Univerſitätsprofeſſor Dr. Gilg⸗Bern. Der br Jun„während in vier Rennen die getipten Pferde Platz liefen. porten wurden 275 auf ärztliche Anordnung ausgeführt, 46 auf zweite Tag galt in ſeiner Morgenſitzung der Union mit der orkho⸗ langen perläſſiakeit in der Vorausſage kann man wirklich nicht ver⸗ oder fonſtige behördliche Anordnung und 115 auf An“ doxen und anglikaniſchen Kirche und wurde eingeleitet mit einem ganz Sezdie ungewöhnlich hohen Siegauoten. die am Sonntaa die ſuchen von Privatperſonen. Referat von Univerſitätsprofeſſor Dr. Gaugler⸗Bern über die gei⸗ nnen uten beglückten, blieben infolge des normalen Verlaufs der„Tohuwabohu auf dem Marktplatz. Heute früh gab es bei der ſtigen Vorausſetzungen einer kirchlichen Union. Ueber den gegen⸗ Miramans Nur im Donau⸗Ausaleich, in dem wider Erwarten] Halteſtelle Marktplatz durch Umſtür zen eines Gemüſe⸗wärtigen Stand der Unionsverhandlungen berichteten von der alt⸗ der döcht zein nicht getiptes Pferd. zuerſt durchs Ziel gina. wurde wagens ein Tohuwabohu ſondergleichen. Das ſchreckliche Durch⸗ katholiſchen Kirche Biſchof Dr. Kürh und Profeſſor Berends⸗Hol⸗ kenmen ga,Gewinn mit 52 Mk. für 10 Mk. ausbezablt. Und im Mura⸗ einander wurde noch vermehrt, als pünktlich um 5 Ühr trotz der land, von den befreundeten Kirchen Erzbiſchof Germanos, Unider⸗ Stelle 50 für 10 für„Veleda“, obwohl die Stute an dritter noch herrſchenden Dunkelheit das elektriſche Licht ausgeſchaltet ſitätsprofeſſor Zankov⸗Sofia, Biſchoef Darlington und Dekan Burn. Rürſten der„Blauen“ getipt war. Die Umfätze am Totaliſator] wurde. Eine Frau fiel in Krämpfe ud mußte aus dem Die Nachmittagsſitzung zog die Grenzen der Einigungsbeſtrebungen 0 vorzü ie des Sonntaas erreicht haben. Der techniſche Apparat iſt Marktgetriebe herausgetragen werden. Sonſt gab es den üblichen] noch weiter. Hier berichteten Seminarpräſident Wijker⸗Amersfoort ten. E alich eingeſpielt, daß ſich ſämtliche Rennen tadellos abwickel- Lärm in verſtärkter Auflage. Es iſt wirklich höchſte Zeit, daß und Biſchof Darlington von der Weltkonferenz über Glauben und kbommen iſt dem Badiſchen Rennverein zu wünſchen, daß bis zum Mannheim eine Markthalle bekommt.. Verfaſſung, Pfarrer Dr. Steinwachs⸗Mannheim über die ho einem Maſß Sonntag ſich das Wetter dermaßen beſſert. daz mit* Aukounfall. Aus Weinheim wird uns gemeldet: An der kirchliche Bewegung in Deutſchland, wozu der Vorſitzende der enbeſuch gerechnet werden kann. Sch. Bertleinsbrücke ſtieß nachts ein heimwärts nach Mannheim ſah⸗ kirchlichen Vereinigung, Pfarrer Moſel⸗Hetzdorf und ein Vertreter die S rendes Auto von Ernſt Bayer gegen eine Telegraphenſtange, des Hochkirchlich⸗Okumeniſchen Bundes, Pfarrer Hänſel, das Wort endeverſuche der europäiſchen Kadiogalionen dabei wurde der Chaufſeur am Kopfe verletzt. der Kraft⸗ ergriffen und Grüße ihrer Vereinigungen überbrachten. Ueber in der Racht vom 7. auf 8 September wagen wurde ſtark beſchädigt. die Stockholmer Konfereng, auf der die alt⸗katholiſche Kirche ehen⸗ Sehr 0*Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht morgen der Spengler⸗ falls berichtete Pfarrer N In den Ceptementereſant waren wieder die in der Nacht vom 7. auf und Inſtalattonsmeiſter Adam Aſpenkeiter mit ſeiner Gatkin üffentichen negammungen ſprachen fierrer er. awifn enene r von allen europäiſchen Rundfunkſtationen angeſtellten Eliſe geb. Hauſer und gleichzeitig ſein 30jälriges Geſchäftsjubt. über den Alt⸗Fatholizismus als kirchliche Idee und Univerſitäts⸗ inzseverfu ſbellu 8 la die 15 35[profeſſor Dr. Heiler⸗Marburg über abendländiſchen und morgen⸗ e ö inzelnen che zur Feſtſtellung ſtörungsfreier Wellenlängen für die läum. Außerdem iſt er ebenſo lange Leſer unſeres Blattes. Wir känbiſchen Katholizismus und ſeine Verſöhnung im Alt wurdeen Länder und Sender. Die nachſtehenden Beobachtungen gratulieren herzlich!— Das gleiche Feſt begeht morgen Herr Hans la 9 ueneg in Mannheim gemacht und zwar mit einem äußerſt ſelek⸗ Wiſtingha 7 5 n, Oberfriſeur am Nationaltheater, 25 ſeiner zismus.— Der nächſte Kongreß ſoll in Utrecht ſtattfinden. dung einderherodyne⸗Empfänger mit Rahmenantenne ohne Anwen⸗ Gattin Ida geb. Kurz. s e Niederfrequenzverſtärkers. us de 9—5 d˖ e Toulonz Stationen mit abſolut größter Lautſtärke wurden Madrid, Ait A Lau auf Welle 309 und Zürich auf Welle 522 feſtgeſtellt, deren veranſtaltungen 4 hne Ne derart war, daß ſie im Kopfhörer(wie ſchon erwähnt 8 Theaternachricht. In der morgigen Aufführung von Rich. ˖ Zum Mädchenmord in Mörlenbach La.⸗Verſtärkung) gerade noch erträglich war. Weſentlich Strauß„Der Roſenkavalier“ ſind neu: Erna Schlüter ̃; ween ear waren die, deutſchen Sbationen, von denen ſich nach als„Annina,, Artur Heyer als„Valzaochi“ und Otto Stee ge A u 1 e 15 ne ain Fer aeen e ee und ſehr obachtungen Leipzig auf Welle 444.5 als die beſte erwies als„Notar“.—„Das Salzburger große Welttheg⸗ 1525 0 den 90. Auguft gegen 3 Abr 55 denttioes Nü 1 gut verſtändlich war. der Qualifikation folgen dann te r“ von Hofmannstal, das im Mittelpunkt der diesjährigen Feſt⸗ Fral auf der— dſtraß. der Richtung von Mörlenboch komttend tere ſchibte derlin(831), Breslau und Hamburg, von welchen letz⸗ ſpiele in Salzburg ſtand, iſt für die Aufführung im Nibelungenſaal, beobachtet Würde mie er in den Sen den e ict 5. einzuſtellen war. Frankfurt auf Welle 382 klang] der Schwank„Der wahre Jakob“ von Arnold und Bach für Mordſtelle zufüneie! Weiter wird Ae en daß uause unpein beſonderer Lautſtärke ſehr gequetſcht, die Töne waren das Neue Theater erworben worden. Kriminalbeamte der Staatsanwaltſchaft Darmſtadt in der Gegend wpein M Hecgteſen 17 5 GEinen„Concordia“⸗Sängertag veranſtaltet am Samstag, 12.] von Mörlenbach tätig ſind, um der Fülle der von allen Seiten ein⸗ Sepfangen wird Seine neue Welle 5id gder 2 5 lichen und Sonntag, 18. September im Saale des Friedrichsparks der gelaufenen Nachrichten nachzugehen und irgendwelche Anhaltspunkte undern, deren Identität leider icht feſtzuſtellen war Ker beein Männergeſangverein„Concordia“! Mannheim. zu ermitteln. Bis jetzt bat ſich leider noch nichts Greiſpares heraus⸗ a daß i 05 en.Eine Reihe namhafter Brudervereine, ſ. u. a. von Heidelberg,] geſtellt. Der eigenartige Befund der Zähne dürfte unter Um⸗ 5 05 Muft art e 0 d8, f. Pirmafens, Frankfurt, Eppſtein(Taunus) uſw. wird dabei mitwir⸗ ſtänden einen ſehr weſentlichen Anhaltspunkt für die Feſtſtellung der ſtändlz f 5ken. Ein am Samstag abend im Friedrichsparkſaal ſtattfindended] Perſönlichkeit der Ermordeten bilden. Deshalb hat die Staatsanwalt⸗ 2 8 5 0 Vabupel eh acf 572. Sehr Bankett mit ungezwungener Vortragsfolge von Männerchören ſchaft Darmſtadt unter anderem eine entſprechende Nachricht an alle Leteautſerk und rein war Oslo auf 393. Von den engliſchen Sta⸗ 105 nachnu e wird 725 Feier Am Son. Zahnärzte der Umgegend und auch an Fachblätter gegeben. eu a an gu wrabſord ark z67 Mancheter auf 21. Aber. derenfeate, Per den eile Neihe asgetpahe Münnerdere don Iradforz 15 0 und eine weitere Station auf 423, von denen nur den verſchiedenen Vereinen zum Vortrag kommen werden. Ein Rheinsheim bei Philippsburg. 10. Sept. Die Gheleute Do⸗ Waegrap ile en geltweiſe geſtrt 25— gleicher Welle liegende Bal! 105 den Wannd der Feier bilden. Näheres beſagt die An⸗ Hoch 185 cht feiern am heutigen Donnerstag die diamantene twen ige in dieſer Rummer. der auh beſte Lautſtärke brachten, wie bereits angeführt, lei⸗*Pforzheim, 10. Sept. Der 19jährige Arbeiter Eugen Schaan die deutſchen Stationen, ſondern Madrid, Toulouſe, Zürich. kam beim Ankuppeln zweier Wagen zwiſchen die Puffer und wurde ſimmer o, die e..⸗Verſtärker mit Lautſprecher im ganzen Verſchlechterte Großſladt⸗Geſundheit. Die Geſundheit der auf der Stelle todgedrückt. 5 ſeſen 4 gut und klar vernehmbar waren. Der klarſte Sender von deutſchen Großſtädte hat ſich in der Woche vom 9. bis 15. Auguſtf Singen g. Hohentwiel, 10. Sept. Die 2jährige ledige Fa⸗ f at war ohne Zweifel Jürich, der, vielleicht nicht ganz lo laut⸗ gegen die Vorwoche inſofern verſchlechtert, als die Zahl der brikarbeiterin Weniger, bei ihren Eltern wohnhaft, ſtarb im b die andern 3, ſo wunderbar fein und ſpitz jeden Ton, jede Orde mit ſteigender Sterblichkett von 17 auf 24 zugenommen hat, hieſigen Krankenhaus an den Folgen übermäßiger Einnahme ne Silbe und jeden Laut gab, daß man ſeine helle Freude die der mit fallender aber von 27 auf 19 zurückgegangen iſt. Auf von Schlafmitteln. Von ſachverſtändiger Seite wird erklärt, ren n mußte. In dieſer Hinſicht wird er von keiner der 100⁰0 Einwohner und aufs Jahr ohne Si enbe berechnet, ſtieg daß der Tat ein ſelbſtmörderiſches Motiv zu Grunde liegt. dwäßne Stattonen erreicht. Von dem Leipziger Sender iſt noch zu ſie in Neu-Berlin auf 8,8, Eſſen 8,2, Barmen 9,3, Aachen 10,9 X Lörrach. 10. Sept. Ein Bauunternehmer von Kandern, der Reuſchen daß ſeine Emiſſion, die ſonſt recht gut— als beſte aller Crefeld 11,6, München-Gladbach 112, Oberhauſen 11,3. Königs vom Markaräfler Tag von Lörrach ſich am Abend mit ſeinem Auto aer aufgenommen wurde, durch einen auf benachbarter berg i. P. 11,8, Stettin 10,9, Kiel 8,6, Altong 8,3, Breslau 10,3 nach Hauſe begeben wollte, wurde beim Andreben des Motors bewundert itenden Telegraphieſender zeitweiſe geſtört wurde. Sehr Hannover 9,4, Magdeburg 12, Halle a. S. 11,9, Caſſel 8,4, Leipzig durch die ausrutſchende Kurbel ſo unglücklich ins Auge getroffen, ſtenmal hat es mich, daß Budapeſt, das ich in dieſer Nacht zum 9, Plauen i. V. 10,9, Man nheim 10,2, Ludwigshafen 7,7, daß er in die Augenklinik nach Baſel überführt werden mußte. Das moe kepiing, den Sendern Hamburg und Dreslau an Laut⸗ Mainz 8,8, München 10,3, Nürnberg 11,1. Augsburg 12,1, Saor⸗ Auge gilt als verloren. unche 8 Weiſe nachſtand. Die übrigen deutſchen Sender, brücken 11)2. Sie fiel in ganz Verlin auf 9,3, Alt⸗Berlin 9,8, Waldshuf. 10. Sept. Der vor einigen Tagen bei der Abfuhr oar ſehr berfeld. Münſter, Königsberg. die ich ſonſt teilweiſe Köln 7, Düſfldorf 9,7, Dortmund 9,3, Dursburg 10,5, Bochum 9,8, von Oehmd verunglückte 7ꝛjährige Fridolin Baumgärtner aus Weil⸗ üden. gut aufnehme, konnte ich während der Verſuche nicht auf Hamborn 78, Mülheim an der Ruhr 8,6, Münſter i. W. 5,9, Ham⸗ heim iſt ſetzt. ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, geſtor⸗ burg 8,4, Bremen 8,4, Lübech 10,1, Erfurt 10,6, Dresden 8,3, Chem⸗ ben.— Heute morgen iſt der Beſitzer des bekannten Bades Bruck⸗ nige Mandmen iſt noch daß beſonders zwiſchen 12 und 1 Uhr] nitz 8,1, Frankfurt a. M. 6,5, Karlsruhe 8,8, Wiesdaden 6,9, Stutt. haus in der Nähe von Waldshut, Guſtav Vonderach, geſtorben. . Podter Rückkoppler unangenehm ſtöt, gart 88. Sie blieb gleich in Gelſenkirchen mit 11,7, Buer 8,7] Er war weit über Baden binaus als tüchtiger Hotelier bekannt. Vor oſtdirektion und die Radiotechniſche Geſellſchaft wären und Braunſchweig 12,6. dem Kriege war das Bad ſtets gut von Engländern beſucht. jenem tanzt ſie das oft bewunderte Bachanal, mit dieſem eine rei⸗ zen die Leichtathleten und die Seelöwen und die elektriſchen Lam⸗ Berliner Tanzbrief zende Gavotte. Die pantomimiſchen Stücke des Enſembles be⸗ pen und die Farben des Zirkus und es tanzt ein ganzer Geburts⸗ wegen ſich in einer gewohnten ruſſiſchen römantiſchen Malerei, die tagstiſch für Marie und für das Publikum. für dich! Es iſt un⸗ Don Oscar Bie uns noch an die alten Zeiten erinnert. Nur die mehr formalen En⸗ beſchreiblich, was da geleiſtet wird. Theaterdirektoren laſſen die die F geht gleich lich 1. Tanz und Ausſtattung heißt ſembles ſind uns etwas fern geworden, weil gerade dieſe Gattung Köpfe hängen. Die Enzyklopädie der großſtädtiſchen Vergnügungen Goffarle e n eenee 1 55 bei uns unterdeſſen zu einer neuen Blüte gediehen iſt, die eine iſt erreicht. Das feinere Ohr arbeitet nur noch dekorativ, das grö⸗ machümot Tänzerinnen, Koſtüme, Dekorationen, bechniſche Auf⸗ ſchärfere Einſtellung zu ſolchen Regiebildern unbedingt verlangt. bere Auge verſchlingt die Subſtanz. Farbe und Tanz, Körper und Alles 827 das wollen ſie ſehen. In den mondänen Theatern wird Aber was macht das? Alle dieſe Ruſſen haben eine ſolche Tanz⸗ Kleid berauſchen. Der Tanz, einſt und immer noch eine heilige Heateruf dieſe Linie gebracht. Mamſelle Angot wird im Metropol⸗ freudigkeit im Leibe und einen ſo ſelbſtverſtändlichen Elan, daß Kunſt der Berufenen, wird zum Motiv eines Weltrummels, deſſen Operett neu einſtudiert mit der Dux und Kirchhoff, die gar keine ſie niemand mit den Künſten der Wigman oder Gert vergleichen Figuren er zum Vergnügen der Sinne bewegt. Dreht euch im ſtattutennaturen ſind. Aber ſie geben die Ausſtattung, und Aus⸗ wird. Ihre künſtleriſche Heimat iſt unvergänglich. Und die Per⸗ Kreiſe, ihr Völber, ſchlagt die Schenkel hoch und verratet euer Ge⸗ Moſphqh und Tanz heben das alte Stück in die amerikaniſche At⸗ ſönlichkeit der Pawlowa wird über alle Zeiten ſtrahlen. heimnis. 8 11 unſerer Tage. Tanz! Dies iſt die Tänzerin der Welt, die arbeitſam und ge⸗ nigen— Pawlowa iſt wiedergekommen. Sie hat in der trau⸗ wiſſenhaft blieb. Aber den Fanz der Welt. Tanz als Ausſtattung, Theater und Muſik n vpiſchenzeit die ganze Welt bereiſt, aber ihr iſt nichts ange⸗ nicht als Kunſt, den ſeht ihr drüben im Großen Schauſpielhaus, wo 3 iſ rein on dem Kitſchtanz. der die meiſten Bühnen beherrſcht, ſie wieder eine neue Reuue ſich etäbliert hat, mit dem angenehmen O Der dritte Beſuch der römiſchen Sänger in Mannheim ver⸗ in Jahtend ernſt geblieben und hat gearbeitet, und wenn ſie auch Titel„Für Dich. Charell hat ſie erfunden, Ernſt Stern deko. einigte abermals im Mibelungenſaal eine mehrtauſendköpfige Zu. funger ten älter wurde, in der Kunſt, ſcheint es, iſt ſie beinahe noch riert. Bonatzty vertont. Alſo kann man ſich ſchon denken, daß der börerſchaft, wenn auch diesmal der Beſuch nicht ganz ſo ſtark war amer 9eworden. Sie iſt leicht und ſein und temperamentobll und Tanz darin die größte Rolle ſpielt. Der Rahmen iſt wie immer: wie im Frühjahr. Wie immer, erreichten die Vorträge des Chores käten vnoch die erſte Tänzerin der Welt. Sie iſt es, weil ſie Quali⸗ Fabrikation der Revue während ihres Spieles. Roter Foden iſt unter der Leitung Rafaeles Caſimiri die glanzvolle Höhe un⸗ dullenderemigt, die ſonſt Mientals beiſammen gefunden werden: die eine Hochgeitsreiſe. Die Muſik unter zahlreichen Anleihen iſt ſehr übertrefflicher Vollkommenheit. Paleſtrina überwog diesmal, mit benswi te Technik der alten Schule, eine natürliche Anmut und Lie⸗ praktiſch. Sehr gut gefielen mir die Rahmendialoge, die Bendow Recht, denn gerade die Werke dieſes Muſikfürſten verlangen die dlles urdigkeit und eine Empfindung für Stil und Bewegung, die als Dichter mit Morgan als Kritiker daherplappert. Am beſten weitgehendſte Verbreitung und Pflege, wie ſie allerdings in dieſer Rer s ſie macht, zu einem ſeeliſchen Ausdruck erhebt. Ihr Re⸗ aber gefiel mir ein Pferd, das von zwei engliſchen Komikern dar⸗ Jorm auch nur von einem ſolchen Ckor getrieben werden kann. L in hat ſie nicht ſonderlich erweitert. Am entzückendſten bleibt geſtellt wird und eine ſolche Fülle von Parodie auf menſchliche Be⸗ Daß ſich der Hauptbeifall der Hörer auf eine Motette von Ludovico n abſoluten Spitzentänzen und in den kleinen Programm- wegungen und Gefühle produziert, daß jeder Revueverfaſſer von da Vittoria vereinigte, lag weniger an deren muſikaliſchem Gehalt, bende Fus dem Tierreich, die ihre Spezialität wurden, der ſter. ihm nür lernen kann. Agor und Noung beißen die beiden Eng⸗ als in der unbergleichlichen Schönbeit, mit der das Amen ausge⸗ wird jedchwan, die Libelle die Seidenpuppe. Der ſterbende Schwan länder, die den ganzen Abend hindurch in den ulkigſten Verwand⸗ fädelt wurde. Mehrere Wiederholungen ließen die e als n Abend mit einem Beifall beantwortet, der länger dauert lungen ihren Wettbewerb mit den deutſchen Komikern durchführen, heit der Durchführung und die Feinheit der Führung beſonderg tinen Murodution ſelbſt. Das Publikum gewinnt endlich wieder die in der Geſtalt von Bendow und Morgan Witz und Geiſt ver⸗ hervorleuchten, ſo daß ſich zwei Stunden reinſten Genuſſes und deden Maßſtab 1 ſpritzen. geläuterter Erhebung von ſelber formten. Des Beifalls der be⸗ ut b, was Körperherrſchaft und Stoffloſigkeit im Tanze ſp* uung 72 Ribrobleme gibt 1 büle nich es gibt nur eine Vollen⸗ Akrobatiſche Worte und akrobatiſche Körper. Dazwiſchen tanzt geiſterten Hörer war deshalb auch kein Ende. 5 5 iceichharbythmus und Phraſe, dem großen italieniſchen Geſang alles Volk der Welt, alle Kulturen, alle Koſtüme, alle Nacktheit. Mannheimer Künſtler auswärts. Stephanie Pelliſſier, dad Hi Seht ihre Kopfhaltung, ſeht das Spiel ihrer Arme Man ſieht es ſchon auf die Groteske der Akrobatik an. Es iſt dos ſpielte in einem von der Kurverwaltung in Badenweiler veranſtalte⸗ Frane ſeht die bewegte flaſtr des Rumpfes und die federnde Ornament der Welt. Chineſiſche Gaukler, venetian. Lantbionlhager, ten Symphoniekonzert ein Klavierkonzert von Beethoven. Die dee bder der Beine: es iſt eine ſchaufpieleriſch belebte Technik, dieShimmy auf dem Dampfer über den erotiſchen Träumen der Ma“; Markgräfler Nachrichten“ ſchreiben darüber:„Frl. Stephonie e wir uutloſen Vollkommenheit über alle Gedonken hinwegtanzt, troſen da unten, lange Ketten der Jackſongirls, amerikaniſches Kin. Pelliſſter offenbarte ſofort die reife Künſtlerin, de alle Eigenſchaften un Sie heute in dieſer Gattung zurechtgelegt haben. derpaar in modernen Rhythmen, Tanz der Reklame, eine elaſtiſche einer Pianiſtin in ſo vollkemmener Weiſe zeigte, daß auch ihr wie und Tänzat ein ganzes Enſemble mitgebracht, zwölf gute Tänzer Amerikanerin, eine glutvolle Spanierin, eine zierliche Italienerin, der Vorgängerin die gleichen Ehrenbedeugungen zuteil wurden. 55 n zerinnen, und dazu den kräftigen, männlichen Novikoff eine leidenſchaftliche Ruſſin, und drei Bauchtänzerinnen aus dem Künſtleriſche Auffaſſung. vorzügliche Technit ausdrucksvolles Spiel, kale und adiöſen, anmutigen Volinine. Sie tanzt mit ihnen ſor⸗ Orient, dazu echte Schuhplattler aus Tirol, und dann eine grie⸗ weicher und kräftiger Anſchlag je nach der Bedeutung des muſikali⸗ kadenbeit„Programmatiſche Tänze, auch allerlei nationale Ange⸗chiſche nackte Opfertänzerin, ſehr apart, und Patiencekarten, die ſchen Gedankens zeichneten die Pianiſtin aus. So war es kein Auruffi 1958 einer bunten Abwechslung. Algeranoff iſt Spezialiſt. tanzten, und wieder Parodien dieſer Tänze ſelbſt, und ſehr reizende Wunder daß Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 in Omoll op 57 in ummer n Sprüngen und Hockern. Novikoff macht ſeite berühmte laſterhafte Mädchen, und ein ganzes Kino tanzt, in dem ſämtliche einer alle Zuhöver begeiſternden Weiſe zur Ausführung kam“ en und Pfeil. Volinine entzückt als Pierrol. Mit! Berühmtheiten dieſes Gewerbes zuſammengeklebt ſind, und es kan⸗ 4 Seite. Nr. 417 Reue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Rusgabe) Donnerstag, den 10. Seplember 192— Araucaria gewinnt das Ludwigshafener Jagdrennen Wie am Sonntag sah es vor den Rennen sehr nach Regen aus. Glücklicherweise klärte sich das Wetter auf und die einzelnen Rennen konnten ohne Regen abgehalten werden. Der Besuch war für einen Wochentag verhältnismäßig gut. Es Wurde sehr guter Sport geboten, die Felder wiesen durch- schnittlich Massenbesetzung auf, ein Beweis, daß das Geläuf in sehr guter Verfassung war. Die Rennen verliefen ohne n Unkall. Die Hürdenrennen wickelten sich diesmal rei- ungslos ab. Besondere Ueberraschungen gab es nicht; die höchste Quote wurde auf den Sieg von Miramar im Donau-Ausgleich mit 52:10 bezahlt. Der Tag war sportlich ein voller Erfolg. Im Zweijährigen-Preis erschienen 6 Pferde am Start, die alle recht gute Klasse darstellten. Farmerin war stark favorisiert, sie erfüllte jedoch die auf sie gesetzten Hoff- nungen nicht ganz, es reichte gerade noch zum dritten Platz. Sigurd mit K. Mayer wurde sicherer Sieger. Das Frankenthal-Hürdenrennen wurde von 9 Pferden bestritten. Märchenzauberin sah lange als Siegerin aus, im Bogen war sie jedoch erledigt. Blau und Weiß von Eichhorn gesteuert, kam in Führung, die er auch nicht mehr abgab. Barbarossa behielt seinen 2. Platz, Märchenzauberin mußte sich noch von dem brav laufenden Jahn auf den 4. Platz verdrängen lassen. 8 Pferde wurden zum Murg-Rennen gesattelt. Nach- dem Veleda einige Zeit geführt hatte, ging Terrakotta in Front und hielt die Spitze bis zur Einlaufgeraden. Hier schlossen Veleda und Orma auf, um an den Tribünen an Terrakotta vorbeizugehen. Zwischen Veleda und Orma scharfer Kampf, den Veleda für sich entschied. Im Hauptpreis des Tages, dem Ludwigshafener- Jagdrennen, traten nur 5 Pferde an. Araucaria ge- Wann unangefochten gegen Strumen und Paulus II. Faulus wurde Vierter. Der Donau-Ausgleich, der 11 Pferde am Start sah, war mit das schönste Rennen des Tages. In geschlossener Linie kam das ganze Feld ab. Die Führung wurde verschie- dentlich gewechselt. Zuerst führte Nain-Nain vor Malavista und Miramar, dann Sweet Heart. In der Geraden geht Miramar in Front, gefolgt von Grand Mousseux und Bertram. Nain-Nain und Sweet Heart fallen zurück. Miramar mit Braun gewinnt knapp vor Grand Mousseux und Bertram. Die 3 Pferde lieferten sich einen prächtigen Endkampf. Das Speyer-Jagdrennen vereinigte 7 Pferde. Auch hier wurde der Sieg im Bogen und in der Zielgeraden ent- schieden. Toga blieb nach hartem Endkampf Sieger vor Ver- geß michnicht und Seestern. Das größte Feld mit 12 Pferden brachte das Schluß- Tvennen das Neuostheim-Rennen, Hier konnte der Stall Opel mit Edelreis, geritten von H. Schmidt, siegreich sein vor Täbris und Jugendliebe. Auch der Sonntag wird wieder in den 7 Rennen große Felder am Start sehen. Im Zweijährigen-Rennen, dem Ei ch- baum-Rennen, sind 16 Pferde stehen geblieben, darunter auch der Sieger Sigurd vom Mittwoch und Farmerin, die ihre Niederlage wieder wettmachen kann. Der Manan⸗ heimer Herbstpreis(Ehrenpreis und 10 000.) bringt sehr gutes Material an den Start, wie Araucaria, Paulus II, Trapper, Tschaback, Kosch usw. Die übrigen Rennen werden ebenfalls beste Besetzung erfahren, so daß ausgezeichneter Sport zu erwarten ist. Verlauf der Rennen I. Zweijährigen-Preis Ehrenpreis und 3800 Mk.(Ehrenpreis u. 2500— 600— 400— 300).— Für 2j. inländ. Pferde, die kein Rennen von über 3000 Mk. gewonnen haben.(20 Unterschriften, von denen 15 stehen geblieben.) 1200 m. Es liefen 6 Pferde: Sigurd, W. Blatts dbr. H. v. Manfred—Sonnenblume (Trainer P. Wagner), 50 kg, K. Mayver Salta, A. Weber-Nonnenhof's.-St. v. Pergolese oder Defi. eit—Sternrose(Trainer R. Mätzig), 57,5 Kg, Buchmann 2 Farmerin, H. v. Opel's dbr. St. v. Marmor—Fatuité(Trai. ner A. Winkler), 53,5 kg, H. Schmidt 3 Herbert, E. G. Butzke's dbr. H. v. Dankl—Haynal(Trainer Alb. Schläfke), 53 kg, Torke 4 Sternche, A. Weber-Nonnenhof's dbr. St. v. Deficit—Stern- blume(Trainer R. Mätzig), 545 kg, Fabel Tosca, G. Schmeißer's.-St. v. Calus—Tordante(Trainer L. Printen), 48,5 kg, Ungerer 0 Sigurd geht in Front ab, gefolgt von Farmerin, Sternche und Herbert. Im Bogen hat sich Salta, die schlecht vom Start wegkam, auf den zweiten Platz geschoben, sie konnte jedoch Sigurd nicht mehr erreichen. armerin sicherte sich das 3. Geld. II. Frankenthal-Hürdenrennen Preise 3800 Mk.(2500— 600— 400— 300).— Für 4J. und ält. inländ. Pferde, die 1925 kein Rennen von über Mk. ge- wonnen haben.(35 Unterschriften, von denen 29 stehen ge- blieben.) 2800 m. Es liefen 9 Pferde: Blau und Weiß, H. Wertheimer's a. br. H. v. Fervor— Blaustrumpf(Trainer St. Bencze), 60,5 kg, Keim 1 Parbarossa, Leutn. O. Bebié's u. Hptm. C. H. Bodmer's 5j. Sch.-H. v. Chamisso—Blanche Dame(Trainer H. Gör- genhuber, 59 kg, Pandolfi 2 Jahn, Jul. Mayer's a..-H. v. Hammurabi—Janita(Trainer F. Hecker), 61 kg, Pfeiffer 3 Märchenzauber in, H. M. Goldschmidt's 4j. br. St. v. Saint Maclou—Maluita(Trainer Alb. Schläfke), 58*e Maté Schadenfreude, F. Schwaiger's a. br. St. v. Lycaon Silvana(Trainer J. Machan), 58 kg, Eichhorn Dante, M. Zydower's 4j. dbr. H. v. Ariel-Dannemora(Trai. ner A. Voigt), 61 kg, Unterholzner 6 Eiros, P. Klein's 4j..-W. v. Eider—Red Rose(Trainer E. Barieben), 60 kg, Lüder 0 Farmer, H. von Opef's 4j. dbr. H. v. Marmor—Fatuité(Trai- ner A. Winkler), 61,5 kg, Oertel 0 Theorie II, G. Roth's 6j..-St. v. Gulliver II—Themis (Trainer R. Mätzig), 58 kg, Buchmann 0 Nach gutem Ablauf gewinnt Märchenzauberin die Spitze, dahinter Schadenfreude, Barbarossa, Farmer und Jahn. Am Neckardamm hat sich an der Reihenfolge wenig geändert, nur Barbarossa hat sich auf den zweiten Platz vorgeschoben. Vor der letzten Hürde kommt Barbarossa auf und geht an Märchenzauberin vorbei, die auf den 4. Platz zurückfällt. Jahn hatte sich den 3. Platz erkämpft. Richterspruch 2—%½— 1— 2. Zeit:20. Tot. 29:10, Pl. 15, 24, 16:10. III. Murg-Rennen Preise 3300 Mk.(2000— 600— 400—300).— Für 3j. und ält. inl. Pferde, die unter Ausschluß der gesetzlichen Gewähr- leistungspflicht betreffs der gesetzlichen Gewährsmängel für 5000 Mk. käuflich sind.— 42 Unterschriften, von denen 35 Orma H. v. Opel's 3j. dbr. St. v. Marmor-—oOrakel(Trainer A. Winkler), 57,5 kg, H. Scehmidt 2 Terrakotta, M. Friediger's 5j. schwybr. St. v. Bajazzo Giddy Gir!(Trainer: L. Frieic, 53 kg, Braun 3 Naſive, H. Reith's a. dbr. St. v. Malua—Nebelklappe(Tr.: F. Hecker), 53,5 kg, Narr 4 Tscherkessin, S. Scheidt's 20 br. St. v. Csardas-No- blesse(Trainer: F. Hecker), 53,5 kg, GöbI Sagitta, A. Weber-Nonnenhof's 3j..-St. v. Deficit—Stern- rose(Tr.: R. Mätzig), 57,5 kg, Buchmann 0 Lustgarten, H. Wertheimer's 4j. br. H. v. Csardas—Luit- garde(Trainer: St. Bencze), 57 kg, Marga Logenbruder, E. von. Moßbner's 5j..-H. von Csardas. ngwy(Trainer: Besitzer), 62 Bressel Nach einigen Fehlstarts, besonders verursacht durch Orma, die nicht vom Start Wollte, übernimmt Veleda kurze Zeit die Führung, Terrakotta liegt dann in Front bis zum Einlaufbogen; hier rücken Veleda und Orma stark zu Terra- kotta. Vor den Tribünen hat sich Veleda einen knappen Vors 29* Orma kann im Ziel Terrakotta hoch auf den 3. Platz verweisen. Richterspruch: H.—.—%— 1½ L. Zeit::36,4. Tot.: 50:10; Pl.: 16, 12, 18:10. IV. Ludwigshafen-Jagdrennen. Ausgleich II Ehrenpreis und 4600 Mk.(Ehrepnreis und 3000— 800— 500 — 300).— Für 4j. u. ält. Pferde aller Länder,(41 Unter- schriften, von denen 24 angenommen).— 3700 m. Es liefen 5 Pferde: Araucaria, Lin. O. Bebié u. Hptm. C. H. Bodmer's 10 dbr. St. v. Guido Reni—Antonina(Tr: H Görgenhuber), 64,5 kg, Pandolfi 1 Strumen, W. Weber-Nonnenhof's 4j. br. H. v. Pergolese Sternblüte Trainer: R. Mätzig), 62,5 kg, Oerte 2 Paulus II, A. Baer's 4j. schwöbr. H. v. UKkO—Planéte(Tr.: E. v. Moßner), 62,5 kg, Deschner 3 Paulus, H. M. Goldschmidl's 6j..-H. v. Tuk—Counteſ Dorothy(Tr.: Alb. Schläfke), 63,5 kg, Maté 4 Gyere velem, R. Saur's a. br. H. v. Ossia—Györgyike Trainer: W. John), 62 kg, Pfeiffer 0 er Start klappte nicht; nach verschiedenen Fehlstarts blieb Gyere velem stehen. Araucaria hat die Führung vom Start bis ins Ziel. Die anderen Pferde kämpfen um die Plätze. Strumen konnte vor Paulus II den 2. Platz belegen. Richterspruch:——5 L. Zeit::36,4 Tot.: 23:10; Pl. 13, 15:10. V. Donau-Ausgleichi Ehrenpreis und 4600 Mk.(Ehrenpreis u. 3000— 800— 500— 300)— Für 33. u. ält. Pferde aller Länder, die 1925 kein Rennen von über 6000 Mk. gewonnen haben.(57 Unter- schriften, von denen 34 angenomen.)— m. Es liefen 11 Pferde: Miramar, M. Friediger's 4j. dbr. H. v. Marmor—Minki (Trainer: L. Frick), 57,5 kg, Braun Grand Mousseux, O. Ehrentraut's 5j. dbr. H. v. Nego- fol-Valse Bleue(Trainer: P. Seifteri), 565 kg, Heidt 2 Bertram, H. v. Opel's 3j..-H. v. Marmor—Bertic(Trai- ner: A. Winkler), 53 Kkg, H. Schmidt 3 Astronom II, S. Scheidt's a. br. H. v. Jacobl—Atmos- phère(Trainer: F. Hecker), 49,5 kg, Ko moly Sweet Heart, A. Schulz's 4j. dbr. H. Percy—Slavonia (Trainer: W. Thiede), 47,5 kg, Petzel d Südwind, F. Sachs' 4j. Sch.-H. v. Nuage—Sturmflut(Tr.: R. Mätzig), 57 kg, Fabel 7759 Malavista, R. Saur's 5..-St. v. PrestigeMaloom(Tr.: Richterspruch 14— 3— ½ Lg. Zeit:17,4. Tot. 38:10, Pl. 24, 32:10. W. John), 48,5 kg, Narr Le Gerfaut, A. Zimmermann's 61. br. H. v. Aleantara I1 Tabris, Lin. M. Gerteis“ 4j. dbr. H. v. Easter 1Dante 98. 8 Nain-Nain; Lin. O. Bebié u. Hpfm. C. H. Bodme 7 8 v. Gros Papa—Prunelle(Fr.: H. Görgenhu 48 kg, Ungerer iha⸗ Don 111 K. Gerteis' 6j. schwbr. H. v. Ex Voto—Deing darra(Trainer: G. Becker), 51,5 kg, G ö bl Fels-. Felsenriede, Major E. v. Moßner 5j.,.-St. V. 0 Eilenriede(Trainer: Besitzer), 52 kg, Bress el ri· Die 11 Pferde kommen in einer Linie ab. Vor depſch⸗ bünen führt Nain-Nain vor Malavista und Miramar⸗ Schlub. auf das ganze übrige Rudel. Le Gerfaut bildet 35 Mira- In der Einlaufgeraden führt Sweet Heart, dann Zzie 19* mar an, geht an Sweet Heart vorbei, Grand Mae fallen Bertram hängen sich an. Nain-Nain und Sweet Hear 2 zurück. In der Reihenfolge Miramar, Grand Moussen Bertram gehen die Pferde durchs Ziel. Richterspruch:.-.—-—%. Zeit::4276. Tot.: 52:10; Pl.: 19, 19, 23:10. VI. Speyer-Jagdrennen i knländ. Preise 3800 Mk.(2500— 600— 400— 300).— Für 3J. haben. Pferde, die als Sieger nicht in Sa. 4000 Mk. gewonneng000 m. (25 Unterschriften, von denen 21 stehen geblieben.)— Es liefen 7 Pferde: Türkhelm Toga, E. S. Fürstenberg's.-St. v. Turmfalke 1 (Trainer: V. Rosak), 64 kg, Lüder Mar- Vergehmichnicht, H. v. Opel's schwpbr. St. 1161 2 mor—Voie Lactée(Tr.: A. Winkler), 61,5 Kkg, 9 Seestern, Dr. H. Ostermaier's br. H. v. Easte 3 Squaw(Tr.: E. v. Moßner), 62 kg, Des chner WoO 5 Bormes'.-St. v. ParseeWater Lily . Printen), 63 kg, Mässig: R. Joceta, JI. Brammer's.-St. v. Malua-Jota(Trainer: 5 Mätzig), 56 kKg, Naumann on Kʒamor, Ltn. O, Bebié u. Hptm. C. H. Bodmer's dhr.— 1 Gachusha(Trainer: R. Wortmann), 61 uc Bgodme (Tralnes Manfred—kedvencz(Trainer: H. Görgenhuber), 56 Pandolfi, rmor-= Amneris, A. Weber.-Nonnenhof's schwbr. St. v. Ma 0 Strypa II(Tr.: R. Mätzig), 58 kg, Bue hmann ee⸗ Joceta springt in Front ab, dahinter Woge, 10 15 auf stern und Vergehmichnicht. Am Luisenpark geht Tog liert stehen geblieben.— 1450 m. den 2. Platz. Kamor fällt weit zurück. Im Bogen den Es liefen 8 Pferde: Woge an Boden, Vergehmichnicht und Seestern rüchnichl, Veleda, A. Robitscheck's 3j. br. St. v. Sobri—Vallvetve Front. Harter KRampf Zzwischen Toga und Vergeßmic—. (Trainer Alb Schläfke) 53,5 kg. Tor ke 10den Toga für sich entscheidet. Seestern behauptetg mmen, Platz, Kamor war am Schluß wieder mächtig aufge Richterspruch: K.——%½—3 L. Zeit:.324. Tot.: 30:10; Pl.: 12, 12, 11.10. VII. Neuostheim-Rennen Ehrenpreis und 3800 M.(Ehrenpreis und 2500 — 600— 40071 300).— Für 3J. u. ält. Pferde aller Länder, dle wwg 15 000 5 als Sieger in Sa. 30 000 Mk., noch 1925 als Sieger in 40 Mark gewonnen haben.(56 Unterschriften, von stehen geblieben.)— 1600 m. Es liefen 12 Pferde: o ndefreis, H. v. Opels 2. Ebr. St. v. Marmor--Eidecb-f „ 1 RB (Tr.: A. Winkler), 54,5 Schmidt—T2 atlemg (Trainer: G. Becker), 59,5 kg, Blume 6-St. Jugendliebe, F. Hüschelrath u. O. Reininghaus at 3 v. Dagor-Menton(Tr.: F Barleben), 56 Kg, He te Mimos a, E. Bormes u, F. Rothschild's 3J. pr, St. er! Eagle-Mimosa San(Tr.: L. Printen), 57,5, 7(Tr. Volker, H. v. Opel's 3j..-H. v. Marmor- Vare 5 A. Winkler), 55 kg, Narr, ale-Ama, Bahadur, G. Becker's 6j..-W. v. Sardanabp- 9 zone III(Trainer: Besitzer), 55 kg, Buchm Easterm- gbg 5 85 dbr. 15 v. 0 eres(Tr.: P. Seiffert), ressel! malson Malvoisie, M. Friediger's a. Pr. H. v. Cargiln-Mal 0 (Trainer: L. Frick), 525 kg, Braun Taurus, Jul. Mayer's à. br. H. v. Danillo II—B F. Hecker), 58,5 kg, G ö bl Rose de Romney, M. Saal's 6j. br. H. von Mon general· 0 Belgique(Tr.: R. Wortmann), 56 kg, Mayer arla(Tra Walad a, A. Schulzs 5j. br. H. v. Laudanum-—Ikaria 0 W. Thiede), 48,5 kg, Petzelt verdon- Mardonius, H. Wertheimer's 3J. Schwbr. H. v. IVer 0 Mimansa(Fr.: St. Bencze), 53,5 kg, Mat z der Ab- Nach verschiedenen Fehlstarts gelingt endlich der das lauf. Vorher hatte Mimosa ihren Reiter abgesetzz udel al. Plerd aber Wieder bestieg. Mardonius führt das cht Eden Der Stall Opel Iiegt dicht dahinter. In der Geraden 8 705 reis in Front, Täbris rückt hart auf. Nach harten ndllebe blelbt Edelreis Sieger. Die stark aufgekommene Jug behauptet den 3. Platz vor Mimosa. Richterspruch 5%—— H.— 1 Lg. Zeit.45. Tot, 29:10, Pl. 15, 44, 22:10. Eventualquoten te unl 1. Rennen: Herbert 39, Farmerin 24, Tosca 88, 8 Sternche je 66. 88 Elros II. Rennen: Barbarossa 395, Märchenzauberin eude 140 144, Jahn 34, Farmer 63m, Theorie II 349, Schadenfr 2 III. Rennen: Terrakotta 109, Logenbruder 127, 1. Naive 44, Tscherkessin 151, Sagitta 377, Lustgarten 16 90 IV. Rennen: Paulus II 59, Paulus 71, Gyere de Felsenriede 100, Bertram 120, Südwind 150, M vergeb⸗ michnicht 42, Seestern 50, Amneris 97. Strumen 52. 11 65 v. Rennen: Nain-Nain 300, Crand Mousseur 86, Den 1000 alavista Astronom II 197, Sweet Heart 61, Le Gerfaut 43. VI. Rennen: Kamor 129, Woge 50, Joceta 160 9 18³7 VII. Rennen: Bahadur 98, Mimosa 125, Chargg Romned 0Malvoisie 538, Täbris 36, 297 5 103, Taurus 219, Walada 91, Mardonius echten Nur gute Sachen werden nachgeahmt! Wenn etwas nachgeahmt wird, dann muß es also sehr gut sein, denn sonst würde man es nicht nachahmen. Eigentlich ist jede Nachahmung ein Kompliment für den Hersteller der Weil man den Inhalt nicht nachahmen kann, macht man die Ver- packung nach. Das Publikum soll dann glauben, es bekäme die e chte Vare. Das Publikum soll also getäuscht werden. Aber nicht auf die Aufßere Verpackung kommt es an, sondern auf den Inhalt. Weil Pixavon unerreicht an Güte ist, wird die originelle Flaschenform und die originelle Verpackung nachgeahmt, ja sogar möglichst ähn- lich klingende Namen werden für die Nachahmung gewählt, alles— um das Publikum zu täuschen. Also Vorsicht! Achten Sie genau auf den Namen Pixavon. Die vernünftigste Methode zur Gesunderhaltung des Haares ist jede Woche eine Kopfwäsche mit Ware. — Srrr erresser 1EA„% SSN reen 9 neue Mannheimer Feitung(mittag ⸗Nusgabe) 3. Selke. Nr. 417 Neue Mannbeimer Seitung ⸗ Handelsblatt Schütte⸗Lunz Holzwerke.-G. Mannheim⸗Rheinan anb. gn der in den Geſchäftsräumen der Firma Hein rich kapital wannheim abgehaltenen o..⸗V. war das geſamte Aktien⸗ bericht 450 000.4 vertreten. Dem vorgelegten Geſchäfts⸗ ſchiſſdan r. Firma, die aus der Sperrholz⸗Abteilung für den Luft⸗ lache 8 Schütte⸗Lanz hervorgegangen iſt und jetzt in der Haupt⸗ die allaberrholz und 3 fach verleimte Fourniere herſtellt, wie ſie Junenchemeine Holzinduſtrie, insbeſondere die Möbelinduſtrie, der en und der Fahrzeugbau verwendet, iſt zu entnehmen, verfloſſenen Jahr die frühere Luftſchiffswerft Schütte⸗Lanz Geſellf nd günſtiger Abmachungen endgültig in das Eigentum der chaft übernommen wurde, ſo daß ſie über 18 Hektar Grund⸗ üros ca. 28 000 Quadratmeter Werkſtätten, Lagerhallen, und Nebengebäude, ſowie über 13 Hektar Induſtrie⸗ und tar Ackergelände verfügt, wovon ein Drittel vorläufig ver⸗ omplere Die eigene Fabrikation wurde von 2 auf 4 Werkſtatt⸗ Frodutt ausgedehnt, die Fabrikationseinrichtungen ergänzt. Die 10 5 konnte im Verichtsjahr auf die doppelte und der Um⸗ lerdin die 275 fache Menge des Vorjahres geſteigert werden. gegenü gs mußte man ſich dabei mit Preiſen begnügen, welche bis r dem Beginn der Währungsſtabiliſterung um etwa 20 Löhne rozent niedriger lagen, während in der gleichen Zeit die aße um etwa 25 Prozent und die Unkoſten in noch höherem ſchränktiſtiegen ſind. Das Ergebnis des vergangenen Jahres be⸗ la ſich unter dieſen Umſtänden auf eine Feſtigung der Grund⸗ rodukti Unternehmens und eine weſentliche Verbeſſerung des Anteile der Pparates, Auch wurden gegen Jahresende 38 Prozent n1 er Luward⸗Leim G. m. b. 9. erworben, die ihre Fabri⸗ le er den Anlagen der Geſellſchaft betreibt und ſie in den für ſh rrholzfabrikation ſo wichtigen Fragen der Verleimung viel⸗ Ferſchug e Den nach 9063 R/ Abſchreibungen verbleibenden erſten 15 von 757 RA beſchloß die.⸗V. vorzutragen. In den ahres 1 onaten dieſes Jahres wurde die Produktion des ganzen 5 erſt 924 der Menge und dem Werte nach nahezu erreicht; in en 7 Monaten überholt. Die Arbeiterzahl konnte von 106 erhöht werden. Bezüglich der weiteren Ausſichten laſſe zangeſichts der immer ſchwieriger werdenden Lage der die Geſ Wirtſchaftszweige kaum etwas vorherſagen. Bis fetzt ſei d ellſchaft noch voll beſchäftigt. Man beobachte aber, e Zahlungen außerordentlich langſam eingehen und daß hier es, daß auch Wechſel nicht eingelöſt werden. Sehr weſentlich ſei Induſtri das Sperrholz immer beſſere Aufnahme finde, ſelbſt bei ſetechnet weigen, mit denen man früher nicht als Abnehmer napphei habe. Es erkläre ſich dies zum Teil aus der Geld⸗ die es nicht mehr ermögliche, Holz 4 bis 5 Jahre zu greifen daß man mehr zu Friſchholz in Form von Sperrholz gegang müſſe. In den letzten Wochen ſeien die Abrufe ſehr zurück⸗ vorhagen, hie und da ſeien jedoch auch Anzeichen einer Belebung geſ aſt en, ſo in der Zigarreninduſtrie, bei der ſich das Weihnachts⸗ möchte güblbar mache und in der Möbelinduſtrie, die kaufen ſtüimmj, er es aber am Geld fehlt. Die Tagesordnung wurde ein⸗ ig genehmigt. — Schwierigkeiten in der Aukomobilbranche Nane Schwierigkeiten der.⸗G. für Automobilbau(AGA) Nbel haben ſich, wie wir erfahren, auch auf die ihr angegliederte die glilſche Automobilbau⸗A⸗G., Deutſche Geſellſchaft für e E. Bugatti(Rabag) Mannheim⸗Düfſeldorf, Gef irkt, ſo daß dieſe nunmehr ebenfalls gezwungen war, die wurde äftsaufficht einzuleiten. Dem diesbezüglichen Antrag derhangtem Gericht entſprochen und die Geſchäftsaufſicht gt. Die im Gange befindliche Klärung der Situation bei ha dürſte auch über die Zukunft der Rabag entſcheiden. O . Großkraftwerk Mannheim.-., Mannheim lber Gelelhchaft beruft auf den 26. September ihre G. V. ein, s verga ie Gewinn⸗ und Verluſtrechnung und über die Bilanz (cäftssahengenen Geſchäftsjahres Beſchluß faſſen ſoll. Das Ge⸗ einen Ne 24%5 hat bei einem Rohertrag von 1038 412 R. r wie i gewinn in Höhe von 211977 zu verzeichnen, 10 pEt G01 zur Verwendung kommt: 5 pCt. an den Reſervefonds, auf die Vowinnanteil auf die Vorzugsaktien Gattung A, 15 pCt. Aetlen 30 800gktien Gattung B, 7 pet. auf die Stamm⸗ eichsmart 000=I Zuweiſung an den Wohlfahrtsfonds, 10 978 i0 als Vortrag auf neue Rechnung. An ab gelauricht des Vorſtandes entnehmen wir u. a. folgendes: kendiadekaufenen Geſchäftsjahr machte ſich die allmählich nach der irt 0 des Ruhrkampfes eingetretene Erholung der 6 chand ft bemerkbar, während gleichzeitig die allgemein in ſetri ität aufgetretene Tendenz zur Steigerung des Bedarfs an 92 dieſem ſich auch bei unſeren Abnehmern einſtellte. Wir konnten .244 500 Aen vollen Betriebsſahr unſeres Werkes insgeſamt ezuges Ub h. im eigenen Werke erzeugen und einſchließlich des Hetaufen erſchüſſiger Energie aus Wafferkräften 95 609 960 EWh. 4 Vetriet er Betrieb ſpielte ſich ohne weſentliche Störungen ab. Lusgabe rgebniſſe waren befriedigtend. Entſprechend den bei unſerer Kohlenwertanleihe feſtgelegten Bedingungen haben wir den Inhabern der Schuldverſchreibungen deren Umſtel⸗ lung auf Reichsmark angeboten. Etwa ein drittel der Anleihe iſt auf Grund dieſes Angebotes von der Sachwertgrundloge auf Reichsmark umgeſtellt worden.“ O Süddeutſche Baumwollinduſtrie.⸗G., Kuchen. Die Geſell⸗ ſchaft ſchlägt die Verteilung einer Dividende von 10 pCt. auf 4 Mill. Stammaktien vor. Dder Reingewinn des erſten Reichsmark⸗Rechnungsjahres beträgt 536 380 R= nach 480 121 R Abſchreibungen bei einem Betriebsergehnis von 1061 501.L. OHannoverſche Waggonfabrik. Die Geſellſchaft iſt in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Als Gründe werden Verluſte aus Repa⸗ rationslieferungen angegeben. Auch wurde die Geſellſchaft durch die Geſchäftsaufſicht der Aga in Mitleidenſchaft gezogen. Die Ver⸗ waltung ſteht auf dem Standpunkt, daß das Reich an der ſchlech⸗ ten Lage der Geſellſchaft die Hauptſchuld trage und daher beſondere Veranlaſſung habe, Kreditunterſtützung zu ge⸗ währen. Man vermutet, daß die Geſellſchaft gezwungen iſt, Geſchäftsaufſicht zu beantragen. ꝛ0: Vom Varmalkonzern. Die Rückverſicherungsgeſellſchaften geben gegenüber den Ausführungen in der Merkurbank eine ſcharfe Gegenerklärung ab, in der ſie die gegen ſie vorgebrachten 91 Angaben beſtreiten. Die Angelegenheit iſt nunmehr zur ſchieds⸗ gerichtlichen Entſcheidung herangereift. =t- Jahlungseinſtellung in der Berliner Konfektion. Die Firma S. Kaplan u. Co., Berlin., Neue Friedrichſtr. 59, Fabrikation von Damen⸗, Backfiſch⸗, Kinder⸗Kleidern und Röcken, hat wie Die Textil⸗Woche erfährt, die Zahlungen eingeſtellt und ſtrebt einen außergerichtlichen Vergleich an. Die Paſſiven belaufen ſich auf etwa 80 000 1.— Die unter Geſchäftsaufſicht geſtellte Knaben⸗ kleiderfabrik Simmenauer u. Gola in Breslau bietet bei 127 000/ Paſſiven und 52 000% Akriven einen Vergleich von 40 pCt. unter Bürgſchaft. ·: Vom elſäſſiſchen Kalibergbau. Die Erzeugung der elſäſſi⸗ ſchen Kaligruben betrug 1924 rund 271 000 Tonnen Reinkali gegen 237 000 To. im Jahre 1923. Die andauernd ungenügende Pro⸗ duktion nötigte zur Heranziehung des deutſchen Kaliſyndikats. Ein neues Programm ſieht eine Jahresproduktion von 350 000 Tonnen Reinkali vor. Auffallend war im vergangenen Jahr die Bevor⸗ zugung des Hafens Dünkirchen zur Ausfuhr anſtelle des Weges über Straßburg. en- Geſchäftliche Verhältniſſe in Skandinavien. Bekanntlich ſind die wirtſchaftlichen Verhältniſſe für Deutſchland in Skandinavien beſonders groß und es liegt im Intereſſe jedes einzelnen Geſchäfts⸗ mannes, ſeine Beziehungen zum Norden auszubauen. Es iſt des⸗ halb zu begrüßen, daß die Nordiſche Geſellſchaft bereit iſt, Privat⸗ beſtrebungen, die in dieſer Richtung laufen, dadurch zu unter⸗ ſtützen, daß ſie jederzeit mit einſchlägigen Auskünften über die all⸗ gemeinen wirtſchaftlichen Verhältniſſe, die Lage in den einzelnen Branchen der ſkandinaviſchen Länder(Dänemark, Norwegen, Schwe⸗ den und Finnland), und beſonders auch über die Exportmöglich⸗ keiten dorthin zur Verfügung ſteht. Sie iſt ſtets bemüht, in jeder Hinſicht bei der Anbahnung neuer Handelsverbindungen behilflich zu ſein. Inſonderheit empfiehlt es ſich, vor endgültiger An⸗ knüpfung neuer Geſchäftsbeziehungen ſpezielle Auskünfte über die in Frage kommenden Unternehmungen bzw. Firmen einzuholen. Anfragen ſind zu richten an die Nordiſche Geſellſchaft, Haupt⸗ geſchäftsſtelle Lübeck, Breite Straße 12, 1. Deviſenmarkt Der europäiſche Deviſenmarkt war geſtern ruhig. Die Auf⸗ wärtsbewegung des italieniſchen Lire und die der norwegiſchen Krone iſt geſtern vorübergehend zum Stillſtand gekommen. Die Kurſe waren in den heutigen Morgenſtundn etwas niedriger gegenüber den Höchſtkurſen von geſtern. London gegen Kriſtiania notierte heute früh mit 22,05 gegen 21,85 von geſtern, London gegen Kopenhagen mit 19,45 gegen 19,20, London gegen Mailand mit 1167 gegen 11678, nachdem vorübergehend ein Höchſtkurs für den Lire von 114 gegen London erreicht wurde, was in Rell einem Kurs von 18 Pfg. entſpricht. Damit hat der Lire wiederum ſeinen Stand vom 1. Oktober v. erreicht. Holland, das international etwas ſchwächer liegt, ſtellte ſich heute früh gegen Kabel auf 24894 gegen 24876, London gegen Holland 1206(1204), London gegen Stockholm 1810, London gegen Madrid 2400, London gegen Brüſſel, das weiter ſehr ſchwach liegt, 109/% gegen 10854, London gegen Paris 103 gegen 103,25, Kabel gegen Schweiz 5177 gegen 51796, London gegen Schweiz 2511 gegen 2510, Holland gegen Schweiz 208,25 gegen 208,75, Paris 99 Schweiz 2435, Mailand gegen Schweiz 2160 gegen 2155, rüſſel gegen Paris 9474 gegen 9476. Die Spannung hat ſich weiterhin gegenüber dem franzöſiſchen Franken weſentlich ver⸗ größert, London gegen Kabel 484 gegen 48476. In Reichsmark notierten heute Vormittag London 20,36 l, Dollar 4,20 /, Paris 19,75 Pfg., Schweiz 81,10(81,15) Pfg., Italien 17,55(17,45) Pfg., Holland 1,68,90(1,69,10)„, Prag 12,44 Pfg., Kriſtiania 92,40(93,20) Pfg., Kopenhagen 1,04,80 (4,05,90), Stockholm 1,12,60„, Brüſſel 18,65(18,70) Pfg., Madrid 59,90 Pfg., Argentinien 1,69,30(1,69,50) l. Realiſationen etwas abgeſchwächt. Mannheimer Effektenbörſe O Mannheim, 9. Sept. Die heutige Börſe war infolge ſtarker Es notieren: Pfälziſche Hypothekenbank 56., Badiſche Anilin 128 bz.., Badiſche Aſſekuranz 110., Continentale Verſicherung 34 bz., Benz u. Cie. 53 bz.., Gebr. Fahr 48 bz., Germania Linoleum⸗Werke 133., Rheinelektra 64,50 bz.., Wayß u. Freytag 70,50., Weſteregeln Alkaliwerke 138., Zuckerfabrik Waghäuſel 58 G. Staats⸗ papiere: 5proz. Deutſche Reichsanleihe(verſchieden) 0,260., Städte⸗Anleihen: 353 proz. Heidelberg v. J. 1903 2,50., 4% proz. Ludwigshafen 3,50., 475 proz. Mannheim v. J. 1914, 4 proz. desgl. v. J. 1901, 255 desgl. v. J. 1906, 1907, 374 proz. desgl. v. J. 1908, 1912, je 2,50 G. Obligationen: 4proz. Zellſtoff Waldhof von 1922(rückz. m. 102 pEt.) 0,250., 4 und 37% proz. Rheiniſche Hypotheken⸗Bank⸗Pfandbriefe 5,25 B. Waren und Märkte Berliner Metallbsrſe vom 9. Septe mber Preiſe in ffeſtmart für 1 Kg. 8. 9. Aluminium 8. 9. Elektrolytkupfer 140,28 189.75 in Barren.45⸗2,50 2,45.2,50 Raffinadekupfer—.——.— inn, ausl.—.——.— glei—.—.— Hüttenzinn—.——.— RohzinklBb.⸗Pr.) 74.5⸗7,8 74—75 Nickel 8,40.3, 3,40⸗8, do.(fr. Verk.—.——.— Antimon.281,28.28•128 Plattenzink 84.085.0 64.•65,5 Silber für 1 Gr. 99.100 958 25•00,23 Aluminium.85.2,0.35.2,40 Platin p. Gr.—.——. London 9. September. Metallmarkt.(In Lſt. f. d. engl, t v 1016 Kg. 3 Blel 38,13 38.— Kupfer Kaſſa 62 85 62,13 beſtlel⸗ct. 87.50 67.25 ink 36,99—.— do. 3 Mona 3633,358 63,13 Nickel—.——.— ueckſilbe 13,18—— do. Elektol. 68.50 68.— Zinn Kaſſa 256.50 254.68] Regulus—— -: Holzerlös in Freudenſtadt. Bei dem ſchriftlichen Verkauf des Forſtamts Freudenſtadt am 5. September wurden ausgeboten 700 Fm. Tannen⸗ und Fichtenſtammholz, vorwiegend.—3. Klaſſe. Der Durchſchnittserlös beträgt 129 pCt. der Landesgrundpreiſe. :0: Kali-Abſatz im Auguſt. Der Abſatz des deutſchen Kali⸗ ſyndikats im Auguſt 1925 betrug 1044 371 Doppelzentner Reinkali gegen 1024907 Doppelzentner im Auguſt 1924. Der Geſamtabſatz der erſten acht Monate des Jahres 1925 beträgt 9 337 303 Doppel⸗ zentner gegen 4772955 Doppelztr. in den erſten acht Monaten 1924. -l· Die nächſten Londoner Wollverſteigerungen. Am 17. Septbr. wird in London eine neue Serie von Wollverſteigerungen beginnen, die, wie Die Textil⸗Woche mitteilt, diesmal ſich über 4 Wochen ausdehnen wird. Es ſollen insgeſamt 225 000 Ballen auſtraliſcher, ſüdafrikaniſcher und ſüdamerikaniſcher Wolle zur Verſteigerung kommen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob Handel und Induſtrie trotz der Stabiliſierung des Marktes in der letzten Zeit in der Lage ſein werden, zu den augenblicklichen Preiſen das ganz beträchtliche Quantum aus dem Markt zu nehmen. Im allgemeinen rechnet man mit voll behaupteten Preiſen verglichen mit der letzten Londoner Verſteigerungsſerie und mit einer Preisſteigerung bis zu 5 pCt. für feinſte Merinos.. Schiffahrt Frachtengeſchäft in Duisburg⸗Ruhrort vom 9. Seplember Nr Rhein-Pegel J 5..7..10 ſbedar-Pegel] 5. 6.8. 9. J18. Schuſtexinſel“.90 2992.13.8801.701.660 Maunheim.39.68.218.20,558720 n. e de ds beitbrenn.— e Maxau„„.64.581 824.42.504.87 and 7.—.40.77.28.278.26 aubd⸗ ee eee Köln..07 SN5 1 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Hgas. Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Maunheim E 6, 2. Direktion Ferdinand Heyme— Chefredakteur: Kurt Fiſcher. Verantwortlich für den politiſchen Teil: Hans Alfred Meißner: für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; für Kommunalpolitik und .]Lokales: Richard Schönfekder; für Sport und Neues aus aller Welt: Willv Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande. Nachbar⸗ gebiete, Gericht und den übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher; für Anzeigen: J. Bernhardt. herbſt⸗Modenſchau Eine Veranſtaltung von größtem Intereſſe für die Frauenwelt verſpricht die von der Firma Fiſcher⸗Riegel Maanheim auf Samstag den 12. und Sonntag den 13. September anberaumt Herbſtmodenſchau 15 80 zu werden. Die neueſten Schöpfungen erſter Modellhäuſer werden den Beſuchern die Leiſtungsfähigkeit der alten Mannheimer Spezial⸗ firma erneut beweiſen. Die zu den modernen Kleidern paſſenden Hüte ſtellt die Firma Geſchwiſter Gutmann, G 3 Nr. 1, und die eleganten Schuhe das Sahehbar en Mannheim, Rathausbogen. Nachbargebiete — Die Mordſache Meon 2 udarmſtadl, 9. Sept. Wie die Polizei in Bensheim bekannt D helrde feſtgeſteltt, daß der Frauenmörder J Meon aus dern einen ſchwunghaften Handel mit geſtohlenen Fahr⸗ der Te iſcheleben hat. Die Diebſtähle wurden in der Regel an erbracht ſchen Hochſchule begangen und die Räder nach Bensheim Seinen Familienangehörigen gab Meon an, daß es ſich um Notverte zu bilſhertenfe von Studenten handele. Die Röder wurden dann dels Preiſe verkauft. Eine Anzahl dieſer Räder wurde be⸗ des brclagnahmt. Da ſich Meon in Bensheim unter der Maske n. Studenten zeigte, ſchöpfte man auf die ja möglichen keinen Verdacht. Meon hat ſich auf dieſe Weiſe danmftabrmittet verſchafft. Auch ſoll er dahlreiche Diebſtahle in . dem——0 auswärts gegangen haben.— In Gotha fand man Mion da chafteten Papiere, aus denen man ſchließen muß, daß ſiitelungen eines Mädchens geſtohlen und verſetzt hat. Alle Nach geben 55 erkennen, daß Meon ein ſchwerer Verbrecher wwarten 80 Ueberführung dürften allerlei Ueberraſchungen zu SwW. geſtern Waiaſtadt, 10. Sept. Der Mörder Joſeph Meon wurde 9 inmhaltht gegen 1 Uhr nach Darmſtadt verbracht. Trotz der genze An ung des Zeitpunktes hatten ſich an der Bahn eine Nöf tot-dahl Perſonen eingefunden, die mit Worten„Schlagt den Lauhe hattaſw. die Kriminalbeamten beſtürmten, ſodaß dieſe ihre erde richtsa, Meon vor der Menge zu ſchützen ſe Jerßgefängus zu berbringen. Am Vormittag faud das dawalt Leotdr auf der Kriminalpolizes ſtatt, dem auch der Staats⸗ let erſtrecte auwohnte und das ſich bis in die Nachmittageſtun. VTVTTT er ſef on Reue, im Gegeitteil, mit höhniſchem Lächeln ſhiche leire Antworten, als ndele es ſich um eine kuſtige Ge⸗ N 0 ach den jert 8 es f jetzt vorliegenden Berichten iſt wohl anzunehmen, aſcun um einen Raubmord handelt. Ob man aber die int, daß 2 dahin wird ergehen laſſen, ſteht noch dahin. Es aae Unte, Neon ſtark hoſteriſch veranlagt iſt. Vei der körper⸗ Nüleee ſteliehung, die ſich auf die Kleider wegen Blutflecken men ſich heraus, daß er bollſtändig in Damenwäßche Er gibt an, daß er ſeine andere Wäſche aufgebraucht und nach dem Nacht hätte. Gefragt, ob er die Anna Gillmann in ſeiner Wohnung ermordet habe, ſagt er ohne Beſinnen: Ja, ich bin der Täter. Dabei lachte er die Beamten an. Er hat ſie mit einem Tot⸗ ſchläger durch Schläge auf den Kopf getötet, in die Decke berſchnürt nud, nachdem er ſie in den Kleiderſchrank verſteckt, ſich zu Bett gelegt. Nach einiger Zeit hat er dann nachgeſehen, zob die Leiche ſchon kalt iſt“. Bei der Gillmann fand er 80 Mark. Mit dieſem Geld in der Taſche iſt er flüchtig gegangen. Er trieb ſich zunächſt in der Gegend von Darmſtadt, dann in Bensheim herum, war auch noch einen Tag in Frankfurt und begab ſich dann nach Thüringen. Dort wohnte er in einem Hotel. Es wird noch aufzuklären ſein, wo er das Geld her hatte, um dort in der Weiſe aufzutreten, wie er es getan hat. In Eiſenach hat er einen Einbruch verübt. Ob ihm weitere blutige Taten zuzuſchreiben Jag muß die Unterſuchung ergeben. Soviel ſteht jedenfalls feſt, Meon eine ganz verkommene Kreatur iſt. Neues aus aller Welt — Ein eigenartiger Unglücksfall. In einem Geſchäftshaus in der Kommandantenſtraße in Berlin erſchoß ſich der Mitinhaber einer Fabrik aus Verzweiflung über den ſchlechten Gang des Unternehmens. Durch den Knall des Schuſſes erſchrak die im drit⸗ ten Stock des Hauſes befindliche Fahrſtuhlführerin, öff⸗ nete in ihrer Kopfloſigkeit die Tür zu dem Fahrſtühlſchacht und ſtürzte in die Tiefe, wo ſie tot liegen blieb. — Drahtſeilattenkal auf der Chauſſee Breslau—Ohlau. In der vom 3. zum 4. d. Mts. iſt von noch umbekannten Tätern in verbrecheriſcher Abſicht ein Drahtfekl über die Chauſſee Breslau— Ohlau in der Nähe von Brockau bei Kilometerſtein 7,1 gezogen worden, durch das ein Automobil verunglückt und ſeine Inſaſſen ſchwer verletzt worden ſind. Der Re⸗ e, e hat für die Ermittlung der Täter eine Geldbe. ohnung von 1000 e ausgeſetzt und gleich⸗ zeitig die von ihm ausgeſetzten Belohnungen von je 300 Reichsmark auf ſe 1000 Reichsmark erhöht für die Ermittkung der Täter, welche in verbrecheriſcher Abſicht in der Nacht 15 zum 17. Auguſt guf der Chauſſee Sacrau—Erlekretſcham, Kreis Oels, und in der Nacht vom 22. zum 23. Auguſt auf der Chauſſee Klettendor.—Tin: Kreis Breslau, Drahtſeile über die Chauſſee geſpannt hatten. Jaeuersbrünſte. Aus Stettin wird gemeldet: burch Branfefuung entzeund arf dem Sezoſt eeg Pontoffemacherg in Schönwalde im Kreiſe Naugard ein Feuer, durch das die Werkſtätte, der Viehſtall und die Scheune eingeäſchert wurden. Außer der geſamten Ernte ſind ein Pferd, fünf Kühe, Schweine und Feder⸗ vieh in umgekommen.— Ein zweites Großfeuer ent⸗ ſtand in Naugard auf dem G ſtück des Fleiſchermeiſters Schwantes in der Greiffenbergerſ.Hier brannten Wohn⸗ haus und Nebengebäude nieder. Die gelähmte Schweſter des Fleiſchers konnte nur mit Mühe aus dem brennenden Hauſe gerettet werden. Das Feuer ſchlug auch auf das Wohnhaus der Witwe Molden⸗ hauer über, das ebenfalls niederbrannte. Einige Feuerwehrleute erlitten Ran rgiftungen und mußten beſinnungslos vom Platze ge werden.— Ein drittes Großfeuer entſtand in Kölzin bei Gützkow, wo das Feuer im Stall des Arbeiters Stebrecht ausbr Der Brand griff auf das Wohnhaus ſowie auf das —9 aunteere Walt 55 über. Die Feuer⸗ r mu i ra änken, nahe de Häuf ützem. Beide Häuſer brannten vollkommen Auf 5 2 7755 gut Oeſterkörner brach ein Rieſenfeuer aus, das faſt fäm⸗ L Die N ſt verbrannt: 2 n geſchã rſchein⸗ lich durch Brandſtiftung entſtanden. Seuer iſ waheſche — der Siegeszug der Mundharmonika. Eine amerikaniſche Kirr hat daß im letzten Jahre allein 15 illlonen Mundharmonikas verkauft worden ſind. Die Mundharmonikas ſind erſt ſetzt in Amerika richtig Mode geworden. Die Jazzkomponiſten, die ſich immer mehr der Mundharmonika be⸗ dienen, erinnern daran, daß berühmte Komponiſten wie Beethoven 325 57 1 111 05 komponiert haben. merika verbreite ſtammt im übrigen aus Deutſchland. e eeee — Mordiaten eines Geiſteskranken. Ein ſenſatkonelles Mordpen brechen eines Millionärkohnes hat in Nemge große Aufre hervorgerufen. Der geiſtesgeſtörte 20 jähr. Harriſon Noel, der 2 5 lich aus einem Sanatoraum entlaſſen worden war, e ſeinen feur, den er in eine einſame Gegend fahren ließ. Er warf die Leiche in einen Fluß und raubte dann ein ſechsjähriges Mädchen und ermordete es Funder Von den Eltern des Kindes verlangte er telephoniſch die Hinterlegung einer großen Summe zur Herau be des Kindes. Dargufhin wurde er d 5 zyniſch e ee b 895 8. Seite. Nr. 417 ſah ueeeeeee Begrũßung. 8922 Entschließung. Fllmvorfũührungen: ſcaah 0 „Rundflug 1925“. Uue verleger— Verkehrsverein— fern ſſcaaaaam S 12 Kundgebung Aalel At geachüng dn Heatdlen Auta Freitag, den II. September 1925, abends 8 Uhr 30 im Friedrichspark VORTRAGSFOLGE: Ansprache von Oberpostrat Dr. Schwellenbach, Berlin: Die Bedrohung der deutschen Luftfahrt. a) Das moderne Verkehrsflugwesen Deutschlands: Junkers und Aero-Lloyd. b) Mannheim im Luftverkehr. c) Wettbewerbe deutscher Sportflugzeuge im — Prachtvolle Luftaufnahmen.— — Interessante Bilder von Technik und Verkehr.— Eintritt vollkommen frei. Wir fordern hiermit zu zahlreicher Beteiligung an dieser Kundgebung auf. Badisch-Pfälzischer Luftfahrtverein Badisch-Pfälzische Luftverkehrs-A. G0.— Gewerbeverein und band— Handels-Hochschale— Handelskamm Ingenieurschule— Kartell der Mannheimer Arbeitgeberverbände— Mannheimer Bezirksverein dentscher Ingenieure— Süddeutscher Exportverein— Verband Südwestdentscher Industrieller— Vereinigun er die er— Handwellks ammer— der Mannheimer Zeitungs- 7 rtsgruppen Mannheim bezw. Mannheim-Ludwigshafen folgender Organisationen: Bund der Technischen Angestellten und Beamten— Christliches Gewerkschaftskartell!— Deutscher Gewerkschaftsbund— Deutseher Seeverein— Deutscher Werkmeisterbund Deutschnationaler Handlungsgehilfenverband— Flektrotechnischer Verein Gesamtverband deutscher Angestelltengewerkschaften— Kartell des Dentschen Beamtenbundes— Oberrheinischer Bezirksverein des Vereins deutscher Chemiker— Reichsbund deutscher Technik— Reichsverband der Büroan- gestellten— Verband deutscher— Verband der Sũdwestdeutschen resse. ueeuee RNeue Mannheimer Jeitung(Mittag⸗Rusgade) 1925 Donnerstag, den 10. September 1. 4 Offene Stellen Geſucht zum 1. Oktober routinierter Ensemble-Planist für Abenddienſt. Angeb. unter T. G. 58 Seſchäftsſtelle. an die 43976 Tanlteler danen) ffür den Verkauf einer Handwerkerver- Arbeiter⸗Hoſen(Pilot, Fleiß. Mäadchen in k. 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