1 7 e —— Nontag, 14. Sepfember Neue Aegugspreiſe: In Mannheim und umgſeun ſrei ins naber durch die 11 monatlich.⸗M. 2 90 ohne Jerhälkalt Bei eventl. Aenderung der wiriſchaftliche Ar. Maniſe Nachforderung vorbehalten. Poſtſcheckkonte Lagape Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6,.— daß Woldhoſſtraße 6. Schwetzinger Lene 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. Fanſenandeiger, Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. prech⸗Anſchlüſſe Nr. 7941. 7942. 7943. 7944 u. 7945 Die Einlaoung Ueberreichung om dienstag Pulgacb einer Genfer Drahtung iſt die Einladungsnote an die 5 Regierung zur Paktkonferenz abgegangen. Die Note iſt franzöſiſchen Miniſter des Aeußern, Briand, unterzeichnet Nan den Berliner franzöſiſchen Botſchafter geſandt worden. Sie —5 von dieſem am Dienstag in der Wilhelmſtraße über⸗ 0 cht werden. Die Note enthält die Einladung zu einer duuferenz für den Sicherheitspakk, die in den erſten Tagen des ktober ſtattfinden ſoll und über deren Ort vorläufig noch nichts beſagt iſt. 225 Was wird Berlin lun? 0 DBerlin, 13. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Daß die chsregierung dieEinladung zurPaktkonferenz annimmt, ſteht wohl er Zweifel. Mit einer Konferenz in dieſem Monat rechnete 85 wohl niemand mehr. Man hat den Eindruck, daß die Weſt⸗ 00 in der Richtung keinen Druck auf Deutſchland ausüben, ſon⸗ woll dem Kabinett die Mitbeſtimmung des Termins ermöglichen en. Die deutſche Regierung iſt aber nach wie vor gegen jede Ueberſtürzung. „Tägl. Rundſchau“, deren Information direkt auf Dr. Streſe⸗ ſrü n zurückzuführen iſt, deutet als den in Frage kommenden heſten Termin des Zuſammenkommens den 5. Oktober an. e Alliierten werden, wie geſagt, den Zeitpunkt offen laſſen, da un die näheren Vereinbarungen erſt noch unter der Hand zu treffe 1 Die n beabſichtigt. Darauf läßt auch die Abreiſe des eng; ch chen und des franzöſiſchen Außenminiſters ſchließen. en nberlain und Briand werden ſich, wie man hier annimmt, von ſoeteurthaditen ihrer Länder aus, zunächſt mit den deutſchen Bot⸗ ftern in Verbindung ſetzen. Es ſcheint, daß die Fühlungnahme eſt auch auf das Programm und vor allem auf die For m irecken wird, die der Miniſterbeſprechung gegeben werden foll. Bemerkenswert iſt, wie die„Tägl. Rundſchau“ noch einmal die · 2 deufſchen Wünſche Ad dulammenfaßt: Nach deutſcher Anſicht wird es ſich um eine ollkonferenz handeln müſſen, deren Aufgabe es ſein wird, *2 Entwurf des Sicherheitspaktes durchzuarbeiten. Dem ent⸗ rechend wird dann auch die Vertretung der einzelnen Länder auf Konferenz ſein müſſen. Da auf der Konferenz der Sach⸗ rſtändigen in London lediglich der Entwurf des Rheinlandpaktes wurde, ſo werden ſich die Verhandlungen auf der Mi⸗ rkonferenz auf dieſen Gegenſtand beſchränken. Das Reichskabinett na ſich mit dem ganzen Fragenkomplex beſchäftigen, ſobald der be chspräſident und der Reichskanzler von ihrem Beſuche in dem eiten Gebiet zurückgekehrt ſind. Der Kanzler kommt vor ſeiner 0 nach Bochum nicht nach Verlin zurück. Vorausſichtlich wird Kabinettsſitzung alſo am 20. oder 21. September ſtattfinden. An Ve ſich eine Sitzung des Auswärtigen Ausſchuſſes und eine ferenz der Miniſterpräſidenten der Länder anſchließen. Gegen e der übernächſten Woche wird dann vorausſichtlich die Lage geklärt ſein. Sie können c= nicht erwarten! Die Linkspreſſe ſchlägt nach einem offenbar vereinbarten 5 Alarm. Wo ſiace die Gefahr? Der Reichskanzler und der denbsaußenminiſter weilen in dem ſauerverdienten Urlaub, trotz Sic man in Genf gerade jetzt ſo angelegentlich mit der Frage des chbendeltspattes beſchäfigt ſt. Es iſt gerabezu nglanbli Die ie deutſche Politik in dieſen Köpfen malt. Man denke nur! ſemmeleſehenſten europäiſchen Staatsmänner ſind in Genf ver⸗ halte elt und erörtern Fragen der deutſchen Politik. Sie unter⸗ den Zich üͤber Deutſchands Emtiitt in den Völberbund und über Kanzl bſchluß eines Sicherheitspaktes. Und dabei wagen es der laudler und der Außenminiſter ruhig, fern von Berlin ihren Ur⸗ lchſtezu genießen, der Kanzler ſogar im nördlichlten Bad der neud⸗ land bendzutſchen Infel. Veſteht da nicht die Gefahr, daß, derachz Sollt den europäiſchen Staatsmännern wieder in Ungnade fällt? nach Ber nicht Pflicht der deutſchen Staatsmänner ſein, ſchleunigſt erlin zurückzukehren, wenn man in Genf Reden hält? daß Et gehört wirklich nicht viel Klugheit dazu, um zu erkennen, Intereſſaland und Frankreich ſetzt wohl ein ſehr großes eigenes Politaſe daran haben müſſen, ſich mit den Fragen der Deu beſchäftigen. Sonſt würden ſie es wohl bleiben laſſen, tereſſe eutſchland zuliebe tun ſie es ſicher nicht. Als ſie das In⸗ monateluch nicht verſpürten, ließen ſie den deutſchen Paktvorſchlag Uplomdeng im Schubſach liegen. Es iſt eine Elementarregel der 1b. allaſhen Kunſt, ſich in ſolchen Fällen ſuchen zu laſſen. Es müſſen erdings gewiſſe Deutſche, die unbedingt vor Wonne tanzen wenn das Ausland die Gnade hat, zu pfeifen. „das notwendige Gegenſtück zum Rheinpakt“ Polen wünſcht auch einen Garankiepakt deer baen 13. Sept.(Von unſerem eigenen Vertreter) Der pol⸗ nlertennßenminiſter Sterzynski empfing mich 1. einer langen ſtehende ung und ermächtigte zur Veröffentlichung der nach⸗ n von ihm gemachten Aeußerungen: 10 Ne können nicht zulaſſen, daß unſere weſtlichen Alliierten durch ntmilitariſierte Rheinlandzone immobiliſiert werden. Im Falle Ntz eirenfs Deutſchlands auf Polen iſt Frankreich zur eiſtung verpflichtet. Es liegt uns ferne, die Ver · Delagen: Sport und Spie„Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Jeitung- Unter Morgen⸗Ausgabe annheimer Mlannheimer General Anzeiger an Ddeutſchland handlungen zu ſtören. Im Gegenteil, wir wünſchen, daß ſie zu einem befriedigenden Abſchluß führen, legen jedoch Wert darauf, gleichzeitig mit Deutſchland über einen Paktvertrag zu unterhandeln, der in ſeinen Grundzügen dem Weſtpakt ähnlich iſt. Unſere Vereinbarungen mit Deutſchland müſſen als notwendiges Gegenſtück zum Rheinpakt aufgefaßt werden. Ich gebe zu, daß wir nicht zu gleicher Zeit wie die anderen Mächte unſeren Vertrag mit Deutſchland werden abſchließen können, denn das würde zu langwierigen Verhandlungen führen. Was wir verlangen und was uns von der franzöſiſchen Regierung zugeſagt worden iſt, iſt folgendes: Die Grundſätze des Oſtpaktes ſind auf der Konferenz der Außenminiſter zu fixieren und der Rheinpakt wird nicht früher unterzeichnet werden, als bis der Oſtpakt unter Dach und Fach gebracht iſt. Ich halte dafür, daß wir ſechs Wochen nach dem Ab⸗ ſchluß der Konferenz über den Weſtpakt unſeren Pakt mit Deutſch⸗ land zum Abſchluß bringen müſſen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß Intereſſenfragen geprüft werden müſſen. Wenn wir auf deutſcher Seite einen aufrichtigen Friedenswunſch feſtſtellen werden, ſo läßt ſich über die vitalen Fragen wirtſchaftlicher und vielleicht auch poli⸗ tiſcher Natur ſprechen. Kompromiſſe ſind möglich, aber, ich wieder⸗ hole, nur dann, wenn wir den ehrlichen Friedenswillen der Gegenpartei erkennen. Das Hauptproblem bildet das Schiedsgerichtsver⸗ fahren. Wir verlangen die obligatoriſche Arbitrage auch für die Streitigkeiten politiſcher Natur. Der Weſt⸗ und der Oſtpakt werden aus den Prinzipien namentlich der Angreiferdefinition des Genfer Protokolls abzuleiten ſein. Das wird die unverrückbare Grundlage der europäiſchen Sicherheitspolitit darſtellen. Ich hoffe auf eine baldige befriedigende Regelung unſerer wirtſchaftlichen Beziehungen zu Deutſchland. Wir ſind es nicht, die unverſöhnlich find.(1) Es iſt bedauerlich, daß die deutſche Regierung in der Liquidationsfrage nicht die formellen Rechte Polens anerkennt. In Danzig fängt es an zu dämmern. Man erkennt dort unter der neuen Regierung allmählich, daß wirtſchaftliche Arbeit dem Frei⸗ ſtaat mehr Nutzen bringt, als das Hinüberſchiels⸗ nach Berlin.(7) Wenn Danzig Freiſtaatpolitik treibt, ſo geht es einer glänzenden Zu⸗ kunft entgegen. An der Weichſelmündung gelegen, bietet ſich dieſem Hafen das polniſche Hinterland dar. Polen bedarf dieſes Ausweges und beſtrebt demgemäß die Kräftigung dieſer wirtſchaftlichen Poſition. Auf einige auf den Korridor bezügliche Fragen antwortete Skrzynski mit den Worten: Den Korridor kenne ich nichtl Ueber die Vorgänge in Oberſchleſien wollte ſich der polniſche Außen⸗ miniſter nicht äußern, ebenſowenig über die Agrargeſetze. Im An⸗ ſchluß an die Unterredung erinnerte ich den polniſchen Außen⸗ miniſter an Chamberlains Worte über die Notwendigkeit einer moraliſchen Entwaffnung. Darauf erwiderte Skrzynski: Laſſen wir doch hier philoſophiſche Erörterungen aus dem Spiele.“ 0 0 0 Polniſcher Größenwahn und ſarmatiſche Frech⸗ heit im ſchönen Bunde! Skrzynskis Forderungen ſind einfach un⸗ möglich! 9858 die Siſyphusarbeſt des Dölkerbundes :0 Genf. 13. Sept.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Was die Spatzen von den Genfer Dächern pfeifen, verrieten Dr. Beneſch und Scialoja am Schluß der Generaldebatte über das Proto⸗ koll. Sie ſtellten übereinſtimmend feſt, daß der Völkerbund ſeine Forge Arbeit von vorne beginnen könne. Die ideale ſorderung der Verwirklichung des Genfer Protokolls müſſe weiter⸗ hin verkündet werden. Aber es wäre ein zweifelhaftes Unter⸗ nehmen, den von England abgelehnten und von einigen kleinen und Ueberſeeſtaaten ſcharf kritiſierten Plan als praktiſche Grund⸗ lage neuer Verhandlungen im Völkerbund zu wählen. Der Antrag der Behandlung von regionalen Paktverträgen und A des Entwaffnungsprogramms fand den Beifall des tſchechiſchen Außenminiſters und des italieniſchen Hauptdelegierten. Während Beneſch die Entwicklung der Dinge ſehr ſkeptiſch betrach⸗ tete, rechnete Scialoja mit dem Zuſtandekommen offizieller Schieds⸗ gerichtsverträge. Aber auch der italieniſche Delegierte konnte nicht umhin, einige ironiſche Bemerkungen zu machen. Die beiden Redner waren jedenfalls die offenſten Kritiker, die bisher auf der Tribüne des Völkerbundes erſchienen waren. der Beifall, den ſie fanden, beweiſt am beſten, daß ſie den Nagel auf den Kopf trafen. Beneſch, der einen univerſellen Völkerbund infolge der Ver⸗ ſchiedenheit der europäiſchen Staatsarten bezweifelte, erinnerte an ſein vor vier Jahren entworfenes Projekt, deſſen Grundforderung eine gruppenartige Zuſammenfaſſung derjenigen Staaten bildete, die gemeinſchaftliche Intereſſen beſizen. Dieſer Plan iſt damals von Sengtor Jouvenel, der unter dem Kabinett Millerands franzöſiſcher Hauptdelegierter, im Völkerbund war, gebilligt worden. Allianzvertrag in ſich. Die Tatſache, daß Beneſch auf ſein Profekt wieder zurückgekommen iſt, beweiſt zur Genüge die Tendenz der tſchechiſchen Außenpolitik. Was Beneſch über die Entwaffnungsfrage ſagte, ver⸗ dient in Deutſchland die allergrößte Beachtung. Den Worten des tſchechiſchen Außenminiſters läßt ſich entnehmen, daß Frankreich und ſeinen europäiſchen Verbündeten im Falle eines Abſchluſſes von Paktverträgen mit Deutſchland die Abrüſtung nicht mög⸗ lich iſt. Jederzeit. werden ſie gegenüber einem entwaffneten Deutſchland Gründe für die Aufrechterhaltung ihrer Waffen geltend machen. Beneſch hat alſo, ohne es zu wollen, den Vorſchlag Pain⸗ leves, eine internationale Entwaffnungskonferenz vorzubereiten, als eine leere Geſte gekennzeichnet. * Er ſchließt den beaß aueſc aan ein Pczel 3 ꝙreis 10 Pfeunig 1925— Nr 423 Seilung nach Tarif. bei Borauszahlung pro emſp. olonelzeile jür Allgem. Anzeigen.40 eklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim haltungs⸗Beilage.Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neilen ⸗Geſetz und Necht Sozialdemokratiſcher Parteitag (Eigener Bericht) Kr. Heidelberg. 13. Sept. Die Willkommpforten am Bahnhofsplatz für die deutſchen Notare und Eiſenbahnbeamten ſind verſchwunden und haben einem urm⸗ artigen Aufbau Platz gemacht, von deſſen höchſter Spitze eine rote Fahne() auf den ſozialdemokratiſchen Parteitag hinweiſt. der heute hier ſeinen Anfang nimmt. Der große Saal der Stadthalle iſt lange vor Beginn überfüllt, die„Prominenten“ der Partei ſind zum größten Teile anweſend. U. a. Miniſter Severing. Reichstags⸗ präſident Loebe, Scheidemann, Breitſcheid, Müller⸗ Franken, von der badiſchen Regierung Miniſter Remmele und Staatsrat Marum der heſſiſche Miniſterpräſident Ulrich. Auch die Wit we des verſtorbenen Reichspräſidenten Ebert, deſſen Grab heute viel beſucht wurde, iſt erſchienen. Nach einem Chorvortrag der vereinigten Arbeitergeſangvereine Heidelbergs u. Umgegend begrüßte Gewerkſchaftsſekretär Ammann als Vorſitzender der ſozialdemokratiſchen Partei Heidelbergs die Er⸗ ſchienenen. Die Verlegung des Parteitages nach Heidelbera ſei eine Unterſtützung des Wahlkampfes in Baden. Nach einer kurzen Chrung Eberts gab er dann einen geſchichtlichen Rückblick über die Entwicklung der Partei in Heidelberg. Reichstagsabg. Wels erinnerte in ſeinen Begrüßungsworten daran, daß es den früheren Parteitagen immer gelungen ſei, Kon⸗ flikte auszugleichen. Auch auf dieſem Parteitag ſei ein ſchwerer Konflikt zu löſen Trotz auter Ernte habe die Zoll⸗ und Steuerpolitik der gegenwäriſſten Regierung eine ſtarke Verteuerung des Brotes gebracht. Außen⸗ politiſch habe die Sozialdemokratie die Genugtuung, daß auch von der heutigen Regierung ihre alte Politik fortgeführt werde. Die deutſch⸗ nationale Aufwertungsdemagogie habe in den eigenſten Kreiſen ſtarke Mißſtimmung und Enttäuſchung hervorgerufen. Daß der Kom⸗ munismus im Niedergange ſei, beweiſe ſchon die kleine Zahl der kommuniſtiſchen Delegierten im letzten Gewerkſchaftskon⸗ greß. Der kommuniſtiſchen Studienkommiſſion. die Rußland bereiſe. werden potemkinſche Dörfer gezeigt. Herauskommen werde bei dieſer „lügneriſchen Veranſtaltung“ garnichts. Nach ziemlich kräftiger wei⸗ terer Polemik gegen die Kommuniſten feierte Wels die Toten des letzten Jahres, die der ſozialdemokratiſchen Partei angehörten. voran Friedrich Ebert. Auch Brantinas und anderer ausländiſchen So⸗ zialiſten wurde gedacht. Vor ſieben Jahren. ſo fuhr der Redner fort. war die Sozialdemokratie der Staat. Damals habe der letzte Kanzler der Kaiſerzeit an Friedrich Ebert ſein Amt überdeben, weil er ge⸗ wußt habe, daß nur die Sozialdemokratie Ordnung bringen könne. Deshalb habe die Sozialdemokratie auch ſtarke Rechte an dieſem Staat. die ſie ſich nicht nehmen laſſe. Aber bei der Stabiliſierung ſeien die„Junker, Schlotbarone und Pfefferſäcke“ wieder aufgetaucht und hätten die Politik vergiftet. Ein„Gaskampf der Lüge und Verleum⸗ dung“ ſei gekommen. Ihm ſei Friedrich Ebert unterlegen. Wels polemiſterte dann noch gegen die Reaieruna des letzten halben Jahres, die bald wieder einer ſozialdemokratiſchen Pla machen müßte und— nach ſeiner Meinung— auch machen werde. Der Parteitaa wurde dann für eröffnet erklärk. Ju Vorſitzenden des Parteitages wurden Reichstaasaba. Otto Wels und Stadtrat Emil Maier⸗Heidelbera gewählt. Das Büro wird durch neun Schriftführer ergänzt. Die Mandatsprüfunaskommiſſion ſoll aleichzeitig die Funktion der Beſchwerdekommiſſton ausüben. Tagesordnung und Geſchäftsordnung liegen gedruckt vor und werden ongenommen. Ein Antraa zur Tagesordnuna. die Beſprechung einer Entſchließung gegen die deutſche Juſtiz noch nachträglich einzufügen, wird abgelehnt. Die Kommiſſion zur Beratung des Par⸗ teiprogramms ſoll noch beute abend zuſammentreten und durch drei weitere Delealerte ergänzt werden. Dieſe Kommiſſion ſoll erſt nach vollſtändiger Durchberatung des Entwurfs und der dazu vor⸗ handenen Anträge den Parteibericht erſtatten. Es werden ſodann Bearüßunastelegramme der enali⸗ ſchen und franzöſiſchen Sozialiſten verleſen. Polen. Italien, Deutſch⸗ Oeſterreich. Ungarn, Belgien. Dänemark und andere Staaten, ſind durch eigene Delegierte vertreten. Der öſterreichiſche Delegierte. Bun⸗ deskanzler a. D. Renner, hielt die gegenwärtige volitiſche Kon⸗ ſtellation in Deutſchland für eine geiſtige Verwirrung. die wieder in Ordnung gebracht werden müſſe. Aehnlich ſei es auch in Oeſterreich geweſen. Die öſterreichiſche Sozialdemokratie habe die Republik ge⸗ ſchaffen: dann ſei aber Herr Seipel gekommen und habe ſie für ſich in Anſpruch genommen. Er hoffe, bald die Zeit zu erleben. in der er nicht mehr als Gaſt zum Parteitag komme, ſondern als deutſches Mitglied. Es folgten Bearüßungsanſprachen der Delealerten aus Polen, Belgien, Rußland, der die bolſchewiſtiſche Regierunosſorm kapitaliſtiſch, bonapartiſtiſch nannte, ferner die beiden Vertreter aus der Bchechoſlowakei, die erklärten, daß trotz aller Propagieruna der internationalen Ideen tſchechiſche und deulſche Sozialdemokraten ſich nicht eininen könnken Für Ungarn ſprach ein in Ungarn anſäſſiger Sozlaldemokrat ſowle der Vertreter der in Wien lebenden Emigranten. Dr. Spende, früüherer ungariſcher Finanzminiſter im Kabinett Karolni, der die heutige ungariſche Staatsform eine monarchiſtiſche nannte. Die Georgiſche Partei iſt durch den Aba. Achmet Teli vertreten. Als letzter Begrüßunasredner ſprach der däniſche Delegierte Nielſen, den Wels wegen ſeiner Fürſorge für deutſche Arbeiterkinder den „deutſchen Kindervater“ nannte. Mit Dankesworten an die verſchiedenen Redner ſchloß Wels um 19 Uhr die Eröffnungsſitzung, an die ſich ein Begrüßunas⸗ abend mit buntem Programm anſchloß. Die Hauptberalungen ainnen Montag vormittag 9 Uhr. Frankreichs Balkanverbündete Geheimverkrag mit Rumänien? DL Berlin, 13. Sept.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer Meldung des Lokalanz. aus Bukareſt ſoll einmilitäriſcher Geheimvertrag zwiſchen Frankreich und Rumänien zuſtande gekommen ſein. Der Vertrag ſoll Rumänien für den Fall eines Konfliktes mit Rußland oder Ungarn weitgehende Sicher⸗ heiten bieten, gleichzeitig aber auch die Intereſſen der mit Frank⸗ reich verbündeten Polen und Tſchechoſlowakei wahren. Frankreich würde damit auf die militäriſchen Maßnahmen Rumäniens einen faſt uneingeſchränkten Einfluß eingeräumt bekommen. Tag der Großberliner Zentrumspartei, Sele Fr. 2. Sette. Nt. 423 neue Maunheimer Jeitung[Morgen⸗Rusgabe) Montag. den 14. September 1— Die weitere durchführung der Preisſenkung Zur weiteren Durchführung der Preisſenkungsaktion der Regie⸗ rung haben in den letzten Tagen mehrſach Verhandlungen im Reichswirtſchaftsminiſterlum ſtattgefunden. Es Nressbin ſich dies⸗ mal hauptſächlich um die vielſach feſtgeſtellten Preisbindungen bei Markenartikeln, die beſonders die für die Lebenshaltung er⸗ forderlichen Gegenſtände betreffen. Nach Auffaſſung der Reichsre⸗ Sbere 8 muß auch hier ein ſchränkter Wettbewerb einſetzen, ohne daß Preisklaufeln von den Produzenten oder Großhändlerz aufgeſtellt werden dürfen. Die letzten Verhandlungen wurden vor⸗ nehmlich mit Vertretern der Margarine“, Seifen⸗ Malzkaffeeinduſtrie ſeet Für Margarine ſind bei⸗ ſpielsweiſe auf Grund der Preisfeſtſetzungen der Kartelle Preisunter · ſchiede in Aachen und München von 5 und 30 Pfennig feſtgeſtellt worden, wo die Preiſe höher ſind als in Berlin. In dieſer Woche ſollen die Verhandlungen zu Ende geführt und mit den Großfabri⸗ kanten neue aufgenommen werden, nachdem eine genaue Nach⸗ prüfung der Kalkulation in dieſen Induſtriezweigen durch das Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium abgeſchloſſen ſein wird. Inzwiſchen rüſtet ſich offenbar der Großhandel, um die Maßnahmen der Regierung zu entkräſten. Am 17. September fin⸗ det in Dresden eine Großhandelstagung ſtatt, die ſich mit der Preisſenkungsaktion der Regierung befaſſen wird. In einer vom Zentralverband des deutſchen Großhandels in Berlin einberufenen Konferenz betonte das geſchäftsführende Präfldialmitglied, Reichstags⸗ abg. O. Keinath, daß der deutſche Großhandel ſich gegen den Verſuch wehre, den Großhandel als den Hauptſchuldigen an der Preisſteigerung hinzuſtellen. Es richtig, daß zwiſchen Erzeuger · und Verbraucherkreiſen eine hohe Spanne beſtehe. Daß der Zwiſchen⸗ handel objektiv verteuere, ſei aber nicht Schuld des Zwiſchenhandels, ſondern eine Folge der Gefomtheit der Verhälmiſſe in Deutſchland. Auch die Ladenfleiſcher erklären durch ſhren Intereſſen⸗ verband, in einer Antwort an den Vorſitzenden der mittleren Preis⸗ rüfungsſtelle Berlin wegen Feſtſetzung der Gewinnſpanne auf 15 rozent, daß ſie mit dieſer Entſcheidung nicht einverſtanden ſind, und eine Abänderung des erwähnten Vorſchlages erwarten. Es wird erklärt, daß eine Gewinnſpanne von 15 Prozent in den meiſten Fällen nicht einmal die Unkoſten decke. Der Intereſſenverband lehn es ab, bei ſeinen Mitgliedern auf die Einhaltung der Entſcheidung der Prüfungsſtelle hinzuwirken. Ein Reichskommiſſar für Anleihe⸗Ablöſung Der Reichspräſident hat 75 Verordnung erlaſſen: Zur Durchführung des Geſetzes öffentlicher Anleihen vom 16. Juli 1925 (Meichsgeſetzblatt 1, Seite 137) wird eine Behörde mit der Bezeich⸗ ming„Der Reichskommiſſar für die Ablöſung der Reich⸗anleihen alten Beſitzes“ errichtet. Der Reichskommiſſar wird dem Reichs⸗ miniſter der Finanzen unmittelbar unterſtellt. Dieſer erläßt die näheren Anordnungen. Jentrum und Deutſchnationole 7i Berlin, 13. Sept.(Von unſ. Berl. VBüro.) Auf einer die ſich ganz auf die Wirths geſtellt hat, ſind auch die Dinge in Preußen loſſtert worden und zwar in einer Weiſe, die, wie ſich aus ver⸗ ſederen Aeußerungen enmehmen läßt, in Rechtskreiſen arg ver⸗ ſtimmt haben. Die Erregung zwiſchen Zentrum und Deutſch⸗ nationalen iſt ohnehin noch recht geſpannt infolge des be⸗ kannten„Spitzenbrieſes“ des deutſchnatonalen Abg. Bachem Die „Germania“ richtet unter Hinweis auf den bevorſtehenden Zufam⸗ mentritt des rheiniſchen Zentrums in Düſſeldorf an die deutſch⸗ nationale Parteileitung die Aufforderung, ſich unzweideutiger, als das bisher geſchehen, zu dieſem Schreiben zu öußern. Die Koali⸗ tionsfreudigkeit des Reichszentrums werde nicht geſtärkt, wenn ein ſo weſentlicher Teil des deutſchen Zentrums, wie die rheiniſche Zen⸗ und gegen das verletzt worden. trumspartei, vor den Kopf geſtoßen wird. Das Blatt empfiehl! den Deutſchnattonalen in aller Form, ſich zu entſchuldigen, andern⸗ falls das rheiniſche Zentrum ſeine Folgerungen ziehen müſſe. Parteitag der Wirtſchaſtlichen vereinigung „Der diesjährige Parteitag der Wirtſchaftpsartei des deutſchen Mittelſtandes wurde am Sonntag vormittag um 10% Uhr durch eine große öffentliche Verſammlung im Saale der Leſegeſellſchaft in Erſchienen waren die Reichs⸗ und Landtagsfrak⸗ tionen, Vertreter der bundesſtaatlichen Parlamente, der Provin⸗ ziallandtage ſowie je ein Vertreter des bayeriſchen Bauernbundes Parteivorſitzende Drewitz erſtattete einen längeren Tätigkeitsbericht über die Köln eröffnet. Partei. Der und der Deutſch⸗hannoveriſchen Arbeit der Reichstags⸗ und Landtagsfraktionen und äußerte ſich Anſchluß daran über die Stellung der Wirtſchafts⸗ und das kulturelle und außenpolitiſche Pr ogramm der breitete ſich beſonders über die Stellung der Partei zum Sicher⸗ heitspakt Den Eintritt Deutſchlands in den Völkerbund lehnte er ab, ſolange nicht beſtimmte Vorteile für Deutſchland aus einem Die Partei müſſe alles daran ſetzen, die Führung in den großdeutſchen Fragen an ſich zu u gehöre aber, daß man den intellektuellen Mittelſtand Beitritt zum Völkerbund eniſprängen. geißen. zur Arbeit teuerpolitik und kennzeichnete die Stellung der Partei zu diefen Fragen. Nach ihm entwickelte Reichstagsabg. Prof. Dr. Bredt in großen e. und ver⸗ Die Kadikaliſierung der engliſchen Gewerkſchaſten Der ſoeben abgeſchloſſene Gewerkſchaftskongreß borough hinterläßt den Eindruck, daß ſich die engliſchen Ge⸗ werkſchaften im Linksabmarſch befinden. Offenbar haben die rabikalen Elemente die Oberhand gewonnen, die beſtrebt ſind, eine einheitliche große Gewerkſchaft mit diktatoriſcher Macht zu gründen. Wenn auch ein entſprechender Antrag ſchließ · 125 abgelehnt wurde, ſo verhehlt man ſich doch nicht, daß die Radi⸗ kaliſierung der engliſchen Getverkſchaften ſtarke Nort⸗ ſchritte gemacht hat. Eine Entſchließung mit ſcharfer Verur⸗ teilung des Dawes⸗Planes ſpricht ſich letzten Endes gegen den Führer Macdonald aus, unter deſſen Regierung dieſer Plan zu⸗ ſtande kam. In der Entſchließung wendet ſich der Kongreß gegen die Verſklavung der deutſchen Arbeiter durch den Dawes⸗Plan. Die niedrigen Löhne und langen Arbeitsſtunden Deutſchlands ſeien die unmittelbare Folge des erfolgreichen Verſuches der Un⸗ ternehmer, die Laſten des Dawesplanes auf die deut⸗ ſchen Arbeiter abzuwälgen. Der Kongreß verpflichtet ſich deshalb, den deutſchen Arbeitern mit allen möglichen Mitteln bei der Erhöhung ihres Lebensſtandards zu Hilfe zu kommen und die internationale Einheit der Gewerkſchaften für die Beſeitigung des Dawes⸗Planes einzuſetzen. Eine weitere hochbedeutſame Entſchließung bezieht ſich auf die ruſſiſche Politik. Der Kongreß beſchloß zur Schaffung einer die ganze Welt umſchließenden Gewerkſchaftsbewegung die Beauftragung des Amſterdamer Büros zur ſofortigen Einberu⸗ fung einer Ronfereng mit den ruſſiſchen Delegierten. Sollte das Amſterdamer Büro dieſen Antrag ablehnen, ſo ſoll der eng⸗ liſche Gewerkſchaftskongreß ſeinerſeits eine Konferenz einberufen und die Vermittlerrolle zwiſchen den Ruſſen und der Amſterdamer Internationale übernehmen. In der Sptrbe wurde ſchließlich eine Entſchließung egen die Weltreichspolitik Englands angenommen. Alle ölker, ſo heißt es darin, hätten zur Selbſtbeſtimmung das Recht, einſchließlich des Rechtes ſich vom engliſchen Weltreich zu trennen. die Lage in Marokko Nach einer Meldung aus Fez iſt die Lage an der Front völlig ruhig. Nordweſtlich von Souk ſind ſeinbliche Truppen⸗ konzentrierungen beobachtet worden, worauf Flieger abgeſandt wuürden, um dieſe zu bombardieren. Bei den Kämpfen um Arech⸗ gen ſollen die Rifkabylen 424 Tote und Verletzte auf dem Schlacht⸗ feſd zurückgelaſſen haben. Bei einem Zuſammenſtoß der franzö⸗ iſchen Proviantkoſonne 25 Baher mit den Rifkabylen haben die ſetzteren 15 Tote und 3 letzte zurückgelaſſen. Nach den letzten Meldungen aus okko haben die Riftrup⸗ pen Gegenangriffe von erheblicher Stärke gegen die fran⸗ zöſiſche Offenſwe unternommen. Infſolgedeſſen int der ranzöfiſche Vormarſch vorläufig zum Stillſtand ge⸗ kommen zu ſein. Dder Druſenaufſtand Nach einer Meldung aus Beirut hat der Häuptling des großen Beduinenſtammes Reualo Frankreich ſeine Dienſte angeboten, um die Druſen zu unterwerfen und beſonders die Karawanenſtraße öſtlich von Damaskus zu ſichern. Bei einem Angriff der Druſen iſtliche Dorf Hennyo ſind vier Chriſten getötet und acht die Moſulfrage Von franzöſiſcher Seite iſt bei der engliſchen ſondlert worden, ob ſie nicht mit einer Vertagung der Moſulfrage auf die Dezembertagung des Völkerbundsrates einverſtanden wäre mit der Begründung, daß die beteiligten Perſönlichkeiten in dieſem Jahre zu überlaſtet ſeien, um ſich dem Studium der Moſulfrage mit der notwendigen Gründlichkeit widmen zu können. Die eng⸗ liſche Delegation ſoll indeſſen jeden Verſuch einer Vertagung ent⸗ ſchreden ablehnen. Man vermutet hier, daß der franzöſiſche Schritt nicht ohne Uebereinſtimmung mit der türkiſchen Delegation erfolgt iſt, obwohl man in türkiſchen Kreiſen beſtreitet, von dieſem Schritt einiger Mitglieder der franzöſiſchen Delegation vorher etwas gewußt zu haben. Das Dreierkomitee des Völkerbundes für die Moſulfrage unter dem Vorſitz des Delegierten Unden hat den türki⸗ ſchen Außenminiſter vorgeladen, der unter Aufrechterhaltung aller bisherigen Argumente der türkiſchen Delegation für die Belaſſung des Wilajets Moſul bei der Türkei doch eine ſehr wichtige Konzeſſion machte. Er erklärte ſich nämlich bereit, das Gebiet von Diala im Süden des an den Jrak abzutreten. Dagegen verknüpfte er mit dieſem Zugeſtändnis, den erl hag in Scar⸗- Badiſche politik flus der Deutſchen volkspartei er Der Geſchäftsführende Ausſchuß und der gandestusſcuß e Deutſchen Volkspartei in Baden hielten am Samstag und—— tag in Karlsruhe unter dem Vorſiß des Abg. Weber Sitnen ab, bei denen auch Reichstagsabg. Dr. Curtius zugegen r Die Beratungen befaßten ſich mit den Vorbereitun degath⸗ Landtagswahl. In 14 Tagen ſoll, vorausſichtlich in ungs⸗ ruhe, ein Landesparteitag ſtattfinden, auf dem faß gemäß die Kandidaten der Volkspartei nominiert werden. oͤtags Iuſammentritt des Landtag 15 Wie verlautet, werden die Ausſchüſſe des Landtags 81 5 nun tag, den 22. September wieder zuſammentreten. Das P erufen dürfte auf die erſten Tage des Oktober zuſamniene werden. die herbſimanöder der Reichswehr zll⸗ Die diesjährigen Herbſtmanöver der zweiten buen eus ſchen Diviſion wurden in Anweſenheit des Reichspräfide guch der Hindenburg bei dem Dorfe Lupow ahgeſchloſſen. Chef det Chef der Heeresleitung, General von Seeckt, und der„anzver Marineleitung, Admiral Zenker, wohnten dem Schlußneen en bei. Der Reichspräſident verfolgte ſchon vom zeitigen Morgrruf⸗ zumeiſt am Scherenfernrohr, die Bewegungen der einzelnen über penteile und nahm im Anſchluß an die Kritik eine Paich außer⸗ die einzelnen Abteilungen der Dioiſton ab. Er ſprach 5 Trux⸗ ordentlich anerkennend über Holtung und Durchbildung der e det pen aus. Am Abend fand in Neubrandenbur 9½ itäriſcher Reichspräſident gegen 8 Ur abends eintraf, großer 9 Zapfenſtreich ſtatt. zver⸗ Die ccbeing Diviſion hat nach lUbſchluß des dritten Meheges tages, der die beiden„Gegner“ nör,lich des Riechenheim pung von bei Weimar im Gefecht ſah, Ruhequartiere in der umg ditterung Arnſtadt bezogen. Für Montag Abend iſt bei günſtiger. Biwak bei Erfurt vorgeſehen. Segen der Amneſtie er⸗ Vor einigen Tagen ſollte vor dem Amtsgericht Königewefe hauſen die Hauptverhandlung in dem Streit zwiſchen eich⸗ maligen Führer der Vereinigten vaterländiſchen Verbände, han⸗ —— 8e isler, und dem Bundesvorſitzenden des 2 ners, Oberpräſidenten Hörſing, durchgeführt des ni delt ſich um eine Beleldigungsklage Geislers. Es kon 42 n Seiten zur Verhandlung, da die fraglichen Aeußerungen auf 15 Vorau⸗- dor dem 15. Juli 1925 gefallen und auch im übrigen die ſetzungen der preußiſchen Amneſtie erfüllt werden. Cetzte Meloͤungen Handgranatenexploſion in Döberitz „ Serlin, 18. Sept. Auf dem Truppenübungsplas 3. gun, beritz ereignete ſich am Samstag bei einer Uebung ſchwere pagnie des Reichswehrinfanterieregiments Nr. 7 ein de rle te Unglück. Eine Handgranate krepierte zu früh und hwer. einen Schützen, dem die Hand abgeriſſen wurde, f. leichtere Kompagniechef und ſieben Reichswehrſoldaten teugeg agcrell ge⸗ Verletzungen davon. Alle mußten in das Potsdamer bracht werden. Die Weltkraftkonferenz 1928 «GBaſel, 13. Sept. Auf 8 tionalkomitees wird die nächſte Weltkra Conference“ 1926 in Baſel abgehalten werden. ſtattfindende internationale Ausſtellung benene eilnehmer tiſche Ergänzung ihrer Verhandlungsgegenſtänbe bieten, Waſſerkraftnutzung dürſte den Kongre wie auf der letzten Londoner Konferenz, beſonde pleme der Ausbeutung der Kraftquellen drehen. Zahlungsſchwierigkeiten einer poluiſchen aur, Die Polniſche 9 0 eines der angeſehenſten und älteſten Finanzinſtitur, lerigkel nanzkriſe in Jahtung ank um S⸗ Warſchau, 8. Sept. Gebietes, iſt infolge der izeriſchen, des ſchwel Pom. Na⸗ owen beet die ſi 5 rs um die an del yyf eraten. Die Regierung lehnte das Erſuchen der 8 dithilfe ab, ſodaß die erichtliche Kontrolle beantragt waenmel⸗ Atttwa ber Pan ſind gaher alg die Paſſtda, aber der andecbe⸗ Mangel an flüſſigen Mitteln ſchließt die Erfüllung einen Sicherheitspakt zwiſchen dem Jrak, der Türkei, Perſien u bieten würde. England abzuſchließen, der der Türkei eine gewiſſe Garantie für den ſpäteren Abſchluß günſtiger Wirtſchafts⸗ und Handelsabkommen Wieder ein Buchverbol der Rheinlandkommiſſion. Die lichkeiten aus. nge „ Preslan, 13. Sept. eber das Ergebnis ber, ſaecers dſ verhafteten Einhr den Vernehmung eines kürzli 0 97 ache Roſen wird 50 Kenntniſſe in der Mor eines Begrüßungstelegrammes an den Reichspräſidenten beſchloſſen. tragsprogramm des Freien Bundes erſ Kunſthalle liegt es wie immer zur Einſicht auf. Schon viele alte Bundesmitglieder haben ihre neuen Karten gelöſt, Tauſende aber von denen, die durch die 14 Jahre ſeines B teh geweſen ſind, haben noch nicht Zeit und auch 8 den 15. Vortragswinter ihre Karten zu erlaubt der Freie Bund ſeinen Mitgliedern in dieſem Jahre zu b ſichtigt. Aitberannte Namen erſcheinen auf dem Programm. Dr. Fraenger, der nun ſchon ſeit Jahren immer wieder ſeine Ge⸗ meinde um ſich ſchart, will in einem wie der Be 0 der Renaiſſance in den verſchiedenen Ländern ver⸗ vertiefen lauten: Glaube und Aberglaube, Sitte und Brauchtum, Bauernleben und Landſchaft. Wir 8 ſchon vor ein paar Jahren Gelegenheit, glänzende ehe. Im Anſchluß an die Rede Dr. Bredis wurde die Abſendung Rheinlandkommiſſion hat die Beſchlagnahme aller Exemplare des Buches„Drachentöter“ von Rudolf Stratz für das beſetzte Ge⸗ biet angeordnet. Was der Freie Bund ſür den kommenden Winter verſpricht Von Dr. E. Strübing(Mannheim) Wie alle Jahre im September, iſt dieſer Tage pünktlich das Vor⸗ ienen. An der Kaſſe der ens dem Bunde treu 5950 1+ 0 ch len. Es ſei daher „ zur allgemeinen Orientierung die eten beab⸗ echsſtündigen Zyklus erläutern, chiedenen künſtleriſchen Ausdruck fand. Darauf ſollen drei Stunden —— in denen anſchließend die Malerei des Bauern⸗Brueghels Un⸗ terſu chungen allgemein kulturgeſchichtlicher Art die Freude am Bild 15— Die bezeichnenden Ueberſchriften dieſer Stunden nterpretationen des bekannten ildes von Brueghel im Berliner Kaiſer Friedrich⸗Muſeum zu hören. Was damals an einem beſonderen Beiſpiel nur andeutend gegeben werden konnte, ſoll jetzt an Hand vieler wundervoller Licht⸗ bilder ausführlich erörtert werden. Der Leiter des Freien Bundes, Dr. G. F. Hartlaub, deilt mit Dr. Fraenger die Wochen vor Weihnachten. Wie vor drei Jahren Harſſaubs Ital ienzyklus eine begeiſterte Zuhörerſchaft fand. ſo wer⸗ den in dieſem Winter viele gern dem bewährten Führer nach Grie⸗ chenland ſolgen. Im Frübiabhr batte Dr. Hartlaub Gelegenbeit. alte Eindrücke von dem Land der Griechen aufzufriſchen. Was er in Atben, in dem beiligen Delphi. in der Araolis. in Sparta und in Miſtra. der phantaſtiſchen Fauſtburg, geſehen und erlebt hat. davon will er in ſechs Vortraasſtunden berichten. Viel wird dabei von der klahiſchen Kunſt der Griechen zu erzählen ſein: ſo wird es für die Beſucher dieſer Vorträge wie eine ſelbſwerſtändliche Fortſetzuna er⸗ ſcheinen. wenn ſie aleich anſchließend daran die beiden Stunden von Dr. F. Waſſermann hören, in denen von den ſtärkſten und reinſten Aeußerungen der Kunſt der römiſchen Kaiſerzeit die Rede ſein ſoll. Dr. Waſſermann, ein neuer Nedner im Freien Bund. wird über das römiſche Kaiferbildnis ſprechen, über jene Porträtkunſt. die uns die Geſtalten der römiſchen Cäſaren ſo verblüffend lebendig werden läßt. Der gleichmäßige Rhythmus dieſer Stunden vor Weihnachten wird nur einmal unterbrochen durch eine Woche, in der ein in Mannheim altbekannter und beliebter Gaſt uns beſuchen wird: Dr. Max Deri. Voller Spannung leſen wir, daß Deri über die Stel⸗ luna der Kunſt im Weltbild der Wiſſenſchaft und über die Freude am Bilde zu reden verſpricht. Und noch eine Stunde iſt hier zu nennen. die den ganzen Vortragswinter eröffnet. Prof. W. Doegen. der Leiter der Lautabteilung der vreußiſchen Staatsbibliother in Berlin. wird einen Einblick in das reiche Gebiet ſeiner Studien geben, die er über Lied, Wort und Ausdruck in aller Herren Länder gemacht hat. „Stimmen der Völker“ nennt er den Vortraa. und Laut⸗ und Licht⸗ bilddemonſtrationen werden dazu angekündigt. Die Unterſuchungen, die kulturpolitiſch von größter Wichtiakeit ſind. areifen ſa ſtreng ge⸗ nommen über den Rahmen des ffreien Bundes binaus. Die Vor⸗ führungen Doegens aber, der einen ſinnreichen Mechanismus erfun⸗ den hat, um Bild und Ton zu gleicher Zeit zu reproduzieren, ſind ſo intereſſant daß die Leitung des Freien Bundes es ſich nicht verſagen konnte, den Forſcher zu dieſer Sonderveranſtaltung einzuladen. Nun ſetzt— noch vor Weihnachten— der zweite Teil des Pro⸗ gramms ein. In drei Stunden wird ſich Dr. A. Hackel aus Berlin mit einer der wichtigſten kulturellen Aeußerungen des neuen Rußland beſchäfligen, mit dem ruſſiſchen im letzten Sommer einen der bedeutendſten Führer auf dieſem Ge⸗ biet hier in Mannheim ſehen: Tairoff. bar packenden und ſtarken, im lebhafteſten Tempo abgeſpielten Vor⸗ führungen vielleicht unverſtändlich geblieben iſt, wird Dr. Hackel in Zufammenhang mit der großen Theaterreformbewegung, die von Rußland ausgeht, zu erklären verſuchen. daß die Kunſthalle Theaterabteilung der großen Pariſer Kunſtgewerbeausſtellung, wohl das Bedeutendſte, was Rußland in Paris zur ſtellen konnte, hierher zu ziehen, um ſie in einer Sonderausſtellung zu deigeg. Die v t rie von uu dagt pelic dächtigt. Der Freie Bund und ſeine ideal nur zu le ver reie u ne idealen Ziele ſind Gott ſei Dank in Men dächtigungen als hal Vorkriegszeit, in dem Väterchen Zar regierte, und das Rußland der Sowfets, beide für uns weſtliche Menſchen in gleicher Weiſe fern und ſonderbar, beide das rieſige La umſchließen, die größer iſt als das ganze übrige Europa, dieſes Theater. Wir konnten Was uns bei den unmittel⸗ Verraten ſei hier ſchon, ſich bemüht, die ſehr eindrucksvolle ruſſiſche von Hackel bilden einen Auftakt zu einer Vor⸗ B. Pines, der über Kunſt und Landſchaft in s aus Rußland kommt, wird heutzutage nheim bekannt Fan d ſolche Ver · tlos erſcheinen zu laſſen. Rußland der nd, deſſen Grenzen eine Fläche iges Stillſchweigen bewahrt. Er ſollte geſtern 1 t be mit terſuchungsrichter vernommen werden. überraſchenden Wendung in der fragl unermeßliche Rußland bietet genug des Intereſſan 4 9 wie Dr. Hartlaub im Vorwort zu dem Programm Rech ⸗ gerlichen Europa lebendigſte Wirkung und— mi ringſten Widerſtand findet. folge von Gleichtaufend mit dieſem Zytlus iſt die Vortrag geſan ſan de⸗ Lips, deſſen Vortröge im vorigen Jahr ſo reichen Kmachtmis o⸗ Dr. Lips hat es ſich zur Aufgabe gemacht, das„ ichtliche ſton⸗ 19. Jahrhunderts“ zu unterſuchen. Eine kulturgeſch großen ſbet ragsreihe alſo, die kurz einleitend vom Mittelalter 5ig tappen 15 15 en Revolution und von dort in einzelnen onieich 0 ichen Mordaf färe. ismus, Romantit, das bürgerliche Zeitalter, duuh e die Zeit der Maſchinc zum Expreſſionismus führt 0 das zu packen ſucht, was Lips„Reue Form“ nennt. en, diei Es bleiben noch meine eigenen Vorträge zu 415 H01b 50% an die von Dr. Pines anſchließen. Ich will über 94 75 den Jüngeren ſprechen. Es bedarf kemer Re teil, es ich— 75 dieſen Künſtler gewählt habe. Im Gegeraher einem gie ein Nachholen allzu lang verſäumter Pflichlen gegendem Jahre i größten deutſchen Künſtler. Von Dürer iſt faft in je 6 Nede geweſen, von Grünewald, Baldung, Midorſze, Freſen aden all den Zeitgenoſſen Holbeins haben die Mitglieder ind vier Stwaſſen des Bilder geſehen, aber nie von Holbein. Faſt ſnd tlers in . um die dieſes Künſ en ihres Schaffens zu erklären. Dr. G. F. Hartlaub hat ſich das Schlußwort ſeng 1 zen Winter vorbehalten. Zwei Stunden mit nee in da⸗ ſetet one in ſeiner Heit“ verſprechen intereſſante Einblicke uch un ngsgebiet Hartlaubs, aus dem das vielgenannte iſt. desleiters„Giorgiones Geheimnis“ hervorgegageind mer ang Ueberblickt man das Progrumm als Ganzes, ſo Gliedg m ſtaunt ſein über den Reichtum, der doch trotz der 7+ pon dle des Pr s auffällt. 42 Vortragsſtunden 7ꝗ 5 in detenn ver, Intereſſef Welche ungeheure Menge geiſtiger Arbe t einme ſteckt, wird nur der ermeſſen können, der exufen. Da ſucht ein ähniches Unternehmen ins Leben du an Nedendlich. Durchführung des Programms nur möglich iſt, ilt delbſtwer Hörer von dem gleichen Idealismus beſeelt ſind iſt bon 2 apel Materielle Fragen können bei dem geringen Beit ergleichne tei⸗ 1 4, ein 8⁰ 1 +. 1 um das ganze Bundesſahr keine Bedeutung haben Eun Ke ta.50 4, ein Beſuch im Cafs 1 K4 l; billet billigſter Platz 1 4— hier 42 Vortr 17 5 Vorwort Et beſteht der Schlpheg mit dem Dr. Hartlaub ſich bollem Nech, lbe⸗ Programm an die Bundesmitglieder wendet, zu Sinte ſich dert auf,„den reichen Gaben, die für ſie in di dehet— 5 5 eelag⸗ 1 bereiten. Diesf durch zahlreichen Beitritt und zahlreichen Beſuch oeee ee rvDegSes Iger⸗ rulk⸗ zber⸗ rges ung 4 .. ³ ͤ 0 ¹ m é—— De F P Weentag, den 14. eytember 1925 geimer Herbſtrennen. Das Wetter ſchlug jedoch nachmittags um, 2 ſeinen 13 Pferden am Start war mit das ſchönſte Rennen des ſibee Buß RNeue Mannheimer Jeitung([Moegen⸗Ausgabe) 3. Seike. Nr. 423 S oerei e e AENAr Schlußtag denaus Eichwald mit Maté gewinnk den Mannheimer Herbſtpreis 10 000 Mk.)— Friedigers Miramar mit Braun den Aheinpreis. Bei dem prächtigen Herbſtwetter, das am Sonntag morgen berrſchte, freute man ſich auf einen ſchönen Abſchluß der Mann⸗ ———— d beim erſten Rennen ragnete es ſogar ſtark. Dann klärte ſich küß tter wohl wieder etwas auf, es blieb aber für die Jahreszeit bl. Trotz der Witterung war der Beſuch der Rennen am letzten lebantag am beſten. Vor den Tribünen entwickelte ſich ein recht lihaftes Bild. Vielfach hatten die Damen ſich ſchon mit winter⸗ icher Kleidung verſehen. Zwiſchendurch tauchte auch noch ſchüchtern anch weißes Sommerkleid auf, das dann aber durch einen Pelz as ſeiner Sommerlichkeit beraubt wurde. 5 Sportlich war der Sonntag der wertvollſte Tag der Herbſt⸗ wienen. Ein Rennen war intereſſanter als das andere. Die Felder eſen durchweg ſehr ſtarke Beſetzungen auf. Auch an Ueber⸗ Mchungen fehlte es nicht. Gleich das zweite Rennen brachte den ktern eine Ueberraſchung. Woge mit Müßig im Sattel gewann ſicher und brachte 64:10 Sieg. Sonſt Jewannen im all⸗ gemeinen Favoriten. Ein prächtiges Rennen lief im Mann⸗ eimer Herbſtpreis über 4200 Meter Lenaus Eichwald. wiebewann wie er wollte verhalten. Im Rhein⸗Preis gab es hinder eine kleine Ueberraſchung, als ſich Prilep das ganze Rennen ſti durch etwas im Hintergrunde hielt und erſt gegen Schluß vor⸗ nab. Er konnte jedoch den Sieger Miramar nicht mehr ganz er⸗ becden und mußte ſich mit einer knappen Kopflänge geſchlagen ekennen. Ein von ſeinem Reiter H. Schmidt wegen angeblicher Mnderung im Einlaufbogen eingelegter Proteſt gegen den Sieger ramar wurde als unbegründet zurückgewieſen. Auch im Main⸗ Hacgleich gab es einen Proteſt. Der Beſitzer von Sweet legte gegen den Sieger Romney wegen Behinderung in Sr Zielgeraden Proteſt ein. Dem Proteſt wurde ſtattgegeben und weet Heart zum Sieger erklärt und Romney auf den zweiten Platz eſtellt. Amtlich wurde über dieſen Proteſt entſchieden:„Im Main⸗ eimagleich iſt vom Beſitzer des zweiten Pferdes Sweet Heart Proteſt ngelegt gegen den Sieger wegen Behinderung. Da⸗ Schieds⸗ inderung beim Einlauf iſt zweifelfrei feſtgeſtellt, doch wird dem — des Siegers zugegeben, daß gemäß 117 Abſatz 3 der Renn⸗ Sch ung keine abſichtliche Behinderung zu unterſtellen iſt. Das ſon ſen hat nach Vernehmung der beiden Jockays feſtgeſtellt: Die Be⸗ s iedsgericht hat infolgedeſſen Romney nicht völlig disqualifiziert, dern nur auf den zweiten Platz geſtellt.“ Der Main⸗Ausgleich Es war ein prächtiges Bild, als die 13 Pferde in einer Lanes⸗ Auch der ganze Verlauf war ſehr ab⸗ wene zum Start ritten. echslungsreich. N didae EichvaumeRennen(für Jweilährige) bindete mit 9 ferden am Start den Auftakt des letzten Renntages. Die Zwei⸗ chieen zeigten gute Leiſtungen. Nachdem die ver⸗ 0 edentlich gewechſelt hatte, kämpften am Schluſſe Opels Amers⸗ ort und Weber⸗Nonnenhofs Salta Gurt an Gurt bis ins Ziel. foonfpp mit einem Vorſprung von einer Halslänge gewann Amers⸗ rt. Herbert konnte ſich vor Mydear den 3. Platz ſichern. ab Im Karl Reiß⸗Jagdrennen— 7 Pferde am Start— es eine Ueberraſchung. Bormes Woge mit Mäßig im Sattel * ſich ſofort an die Spitze und führte das ganze Rennen durch mit ins Ziel. Die Favoriten Seeſtern und Blümlisalp mußten ſich ſtä dem 2. und 3. Platz zufrieden geben. Le Parodien fiel voll⸗ mut aus, er ſprang ſehr ſchlecht und zog dem Felde dauernd Woge nach. Der Toto zahlte für den Sieg von Der Main⸗Aus leich brachte ein Rekordfeld von 13 Rierden uſammen. Schon der Aufmarſch der Pferde bot ein präch⸗ Auch der Verlauf des ganzen Rennens war ſehr in⸗ a Die Führung wechſelte bis zum Einlaufbogen zwiſchen Sw Nain, Songe dOr, Mardonius und Modedame. Dann kamen er 15 Heart und Romney in Front. Romney ging wohl als Sie⸗ 5 urchs Ziel, wurde aber, wie ſchon erwähnt wegen Behinderung 5 ubaliftziert und auf den zweiten Platz geſtellt. Sweet Heart zum Sieger erklärt. pre Hauptrennen des Tages, dem Mannheimer Herbſt⸗ ma is ſtellten ſich 8 Pferde dem Starter. Eichwald, der Favorit, 195 ſich ſein Rennen ſelbſt. Lange Zeit lag er in der Mitte des eße und ließ ſich führen. Erſt im Bogen bei der Riedbahnbrücke wert er vor. Mit Längen⸗Vorſprung und verhalten gewann er das volle Rennen. Contrahent ſtürzte gleich am erſten Hindernis am warf ſeinen Reiter Lüder ab, der aber ohne Verletzungen davon⸗ ſchert Gianutti, der am lekten Sonntag ſehr ſchlecht gelaufen war, e ſich einen guten dritten Platz vor Coeur d Almée. as zweithöchſt dotierte Rennen, der Rhein⸗Preis, wurde e f Aü don 8 Merden beſtritten. Hier gab es wieder eine Ueber⸗ dereſſant. H. Schmidt, der den Favoriten Prilep ritt, war ſeiner E· Niche zu ſicher. Er hielt Prilep zu lange zurück, um ſich dann von ihm mar knapp aber ſicher ſchlagen laſſen zu müſſen. Ein von als wegen Behinderung im Einlaufbogen eingelegter Proteſt wurde und unbegründet zurückgewieſen. Südwind lief ein gutes Rennen Zewann das dritte Geld vor dem alten Jahn. Abl. Das nzauberin und Eiros. ige Zeit geführt hatten, fielen ganz aus dem Rennen. Kinzig⸗Rennen, dem Schlußrennen des Tages, wurden 10 Pferde an den Start gebracht. im Einlaufbogen. Canio und Domino wurden na die ein wenfall daldi er 2 t galen ſefübrt hakte. geſchlagenen Felde. 5 nicht ee auch das Wetter, während der diesjährigen Herbſtrennen volle eſonders günſtig war, ſo hat der Rennverein do Erfol geb g zu verzeichnen. Sport waren ſehr gut. men klappte wie immer pünktlich. verlauf der Rennen 1. Eichbaum⸗Rennen Ehr Nun gegeben von der Brauereigeſellſchaft Eichbaum(vorm. in Mannheim, und 4600 Mk.(Ehrenpr. u. 3000— 800 9000 55500 % Mt. gewonnen haben. 1200 Meter. 1 Es leſen 8 denen 16 ſtehen geblieben.) wersfoo t. erde. Mühlau⸗Jagdrennen brachte 10 Pferde an den Meäruf, Eſtino mit Oertel hatte hier das beſſere Ende für ſich vor i Roſenfee und Gyp ſowie Hanved, Auch dieſes Rennen vornen gebracht und belegten dann auch die beiden ätze. vor Logenbruder und Luſtgarten, der längere Zeit Barbaroſſa, die ebenfalls einige Zeit führte, endete einen Die Beſetzung der Felder und der Die Abwicklung der einzelnen — Für 2J. Pferde aller Länder, die kein Rennen von über (20 Unterſchriften, von .v. Opel's dbr. H. v. Fairy King—Amaden Sternroſe(Trainer R. Mätzig), 54.5 Kg., Buchmann 2 Herbert, C. G. Butzke's dbr. H. v. Dankl—Haynal(Trainer Alb. Schläfke), 50 Kg., Göbl f 3 Mydear, J. Kultſchinsky's br. H. v. Landgraf—Myoſotis(Trainer P. Wagner), 50 Kg., K. Mayer 5 4 Sternche, A. Weber⸗Nonnenhof's dbr. St. v. Deficit—Sternblume (Trainer R. Mätzig), 52,5 Kg., Dreißig 5 Verheyen, H. von Opel's.⸗H. v. Marmor— Varenne(Trainer A. Winkler), 50 Kg., K. Narr 0 Legion, W. T. Schaurte's ſchwbr. St. v. Lorbeer—Lee Withe (Trainer A. Ohlmeier), 51,5 Kg., Koſina 0 Tosca, G. Schmeißer's.⸗St. v. Caius—Tordante(Trainer L. Printen), 48,5 Kg., Komoly 0 Mydear kommt in Front von Start ab, gefolgt von Tosca. Im Bogen hat Tosca die Führung. In der Geraden iſt das Feld ziem⸗ lich zuſammengeſchloſſen, Amersfoort und Salta kämpfen Kopf an Kopf. Amersfoort kann knapp gewinnen. Mydear mußte ſich im Ziel auch noch von Herbert ſchlagen laſſen und ſich mit dem 4. Platz zufrieden geben. Richterſpruch: Hals— 1— 2— 1 Lg. Zeit::17,4. Tot.: 19:10; Pl. 12, 11, 14:10. 2. Karl Reiß⸗Jagdrennen Ehrenpreis und 4000 Mk.(Ehrenpr. u. 2500— 800— 400—. 300).— Für]. Pferde aller Länder. 3000 Meter.(26 Unterſchriften, von denen 21 ſtehen geblieben.) Es liefen 7 Pferde. Woge, E. Bormes'.⸗St. v. Parſee—Water Lily(Trainer L. Printen), 59 Kg., Mäſſig 1 Blümlisalp, H. Hertz's br. St. v. Robert de Diable—Angyal (Trainer V. Bolet), 57,5 Kg., Engyedi 2 Seeſtern, Dr. H. Oſtermaier's jr. br. H. v. Eaſtern—Sea Squaw (Trainer E. v. Moßner), 57,5 Kg., Deſchner 3 Joceta, J. Brammer's.⸗St. v. Malua—Jota(Trainer R. Mätzig), 61,5 Kg., Oertel 4 Heimat, K. v. d. Bottlenberg's hbr. St. v. Ariel—Heimkehr(Trai⸗ ner A. Ohlmeier), 55 Kg., Fritzſche 5 Le Parodien, M. Gerteis' ſchw. H. v. Marſan—La Pucette Trainer E. v. Moßner), 64,5 Kg., Unterholzner 0 Amneris, A. Weber⸗Nonnenhof's ſchwöbr. St. v. Marmor— Strypa II(Trainer R. Mätzig), 55 Kg., Buchmann 0 Woge führt das ganze Rennen durch. Blümlisalp und Amneris wechſeln auf dem 2. Platz ab. Im Luiſenpark rückt Seeſtern zur 51 8 auf. Le Parodien zieht am Schluß nach. Beim Einlauf war die Reihenfolge Woge, Blümlisalp, Seeſtern und Joceta, die gegen Schluß ſehr gut aufkamen. Richterſpruch: 2— 6— 2— 4 Lg. Zeit::83,8. Tot.: 64:10; Pl. 14, 12, 12:10. 3. Main⸗Ausgleich Pferde aller Länder, die 1925 als Sieger nicht in Sa. 6000 Mk. ge⸗ wonnen haben. 2000 Meter.(67 Unterſchriften, von denen 36 ſtehen geblieben.) Es liefen 13 Pferde. weekheart, A. Schulz's 4j. dbr. H. v. Perey—Slavonia(Trainer W. Thiede), 51 Kg., Petzelt Romney, M. Saal's 6j. br. H. v. Mon Géneral—Roſe de Belgique (Trainer R. Wortmann), 46,5 555 Komoly 2 Taurs, Jul. Mayer's a. br. H. v. Danilo 11—Bella(Trainer F. Hecker), 48,5 Kg., Göbl 3 Modedame, R. Mätzig's 5j..⸗St. v. Cſardas—Mademoiſelle (Trainer Beſitzer), 51 Kg., Buchmann Lady's Featherbed, W. T. Schaurte's 4ſ. br. St. v. Feather⸗ bed—Lady Slave(Trainer A. 53,5 Kg., Coſina 5 Nain⸗Nain, O. Bebié's u. Hptm. C. H. Bodmer's 5. dbr. St. v. Fabet Papa—Preunelle(Trainer H. Görgenhuber), 52,5 Kg., abe Grand Mouſſeux, O. Ehrentraut's 5. dbr. H. v. Negofol—Valſe bleue ſfe N. P. Seiffert), 61,5 Kg., Breſſel 17. Malvoiſie, M. Friediger's a. br. H. v. Cargill—Malmaiſon(Trai⸗ ner L. Frick), 50 Kg., Mayer Songe d' Ir, M. Gerkeis' 5j. br. H. v. Badajoz—Suzel(Trainer G. Becker), 62,5 Kg., Unterholzner 0 Winnetou, H. v. Opel's 3j..⸗H. v. Marmor—Wetterau(Trainer A. Winkler), 53 Kg., Narr Malaviſt a, R. Saur s 6. br. H. v. Mon Geéneral—Roſe de Bel⸗ gique(Trainer W. John), 48 Kg., Dreißig 0 Sokrates, W. Thurner's a. br. H. v. Dagor oder Wool Winder— La 5(Trainer J. Machan), 51 Kg., M. Seiffert 0 Mardonius, H. Wertheimer's 3j. ſchw. H. v. Dverdon—Mimanſa (Trainer St. Bencze), 55,5 Kg., Matz 0 Nain⸗Nain und Songe d Or kommen bei dem großen Rudel von 13 Pferden in Suügnung ab. Am Luiſenpark hat Mardonius die Spitze vor Modedame, am Neckardamm hat ſich Romney an die 3. Stelle vorgearbeitet. In der Einlaufgeraden ſchießen Sweet Heart und Romney an die Spitze, Modedame fällt zurück. Taurus wurde noch auf den 3. Platz gebracht. Scharfer Kampf zwiſchen den beiden erſten, den Romney zu ſeinen Gunſten entſcheidet. Einem eingelegten Proteſt von Sweet Heart⸗Beſitzer wegen Behinderung durch Romney wurde ſtattgegeben und Romney 5 den 2. Platz geſtellt und Sweet Heart zum Nichlerſ ichterſpruch: Kopf— 1— 84— ½— 2 Lg. Zeit::18,2. Tot.: 30:10; Pl. 1 24, 39:10. 5 4. Mannheimer Herbſtpreis. Jagdrennen. Ehrenpreis und 10000 Mk.(Ehrenpr. u. 6000— 1700— 1000— 800— 500).— Für]. u. ält. Pferde aller Länder. 4200 Meter. (36 Pferd. von denen 23 ſtehen geblieben.) Es liefen 8 Pferde. chwald, A. Lenau's a. dbr. H. v. Troutbeck—Einſicht(Trainer 5— Maté 1 atroclus, W. Wartenberg's]. dbr. H. v. Fervor—Praxedis (Trainer R. Reiß), 62 Kg., Oertel 8 102 25 Gianutri, Leutn. O. Bebié's u. Hptm. C. H. Bodmer's a. Sch.H. e(Trainer H. Görgenhuber), 69,5 Kg., Coeur dAlmse, M. Gerteis' 4J. dbr. St. v. Dverdon—Cote Rotie (Trainer G. Becker), 63,5 Kg., Unterholzner 4 Jugendliebe, F. Hüſchelrath's u. O. Reininghaus' 6J..⸗St. v. 97 5 7 Fend v. H—55 Schul 5 „P. Heil's a..⸗W. v. Hanniba on(Trainer 75 John), 67 Kg., Pfeiffer 45 6 oldat, H. Conzen's u. F. Sümmermann's 5..⸗H. v. Oliver GoldſmithAnatto(raſner E. Francke, 68,5 9 5 0 Contrahent, E. S. Fürſtenberg's 6j. br H. v. Galliver II—Con⸗ ſequenz(Trainer V. Roſak), 66 Kg., Lüder(geſt.) 0 Das Siebenerfeld kommt ziemlich geſchloſſen vom Start weg. Goldat und Patroclus liegen an der Spitze. Contrahent kommt an der erſten Hürde zu Fall. Vor den Tribünen nimmt Gianutri vor Eichwald den 3. Platz ein. Am Neckardamm geht Eichwald auf den 2. Platz vor Patroclus und Jugendliebe. Bei der Riedbahnbrücke eht Eichwald unangefochten in Führung und gewinnt verhalten vor en ch 5 0 erſpruch: verh.— 2— 1— 2 Lg. Zeit::20. Tot.: 15:10; Pl. 12, 12, 14:10. 5. Rhein⸗Preis Ehrenpreis und 7500 Mk.(Ehrenpr. u. 5000— 1200— 800— 500).— Für 3j. u. ält. inländ. Hengſte und Stuten, die 1925 kein Rennen von über 8000 Mk. gewonnen haben. 2400 Meter.(22 Un⸗ terſchriften, von denen 16 ſtehen geblieben.) Es liefen 8 Pferde. Salrainer 2. Winkler), 54 Kg. H. Schmidt alta, A. Weber⸗Nonnenhof.S8t. v. Pergoleſe oder Deficit— IIMiramar, M. Friediger's 4J. dbr. H. von Marmor Minki crra Preiſe 3800 M.(2500— 600— 400— 300).— Für]. u. ältere B 1inländ. Pferde. 0Neckardamm liegt Eiros an der Spitze. 2J Münchener Kindl, das Wichtigſte vom Sonntags port Beginn der Verbandsſpiele in ſüddeulſchen FJußballverband * Tennis-Cänderkampf Deutſchland—Holland. Deutſchland in Führung. * Zwiſchenrundenſplel um den Medenpokal. D. T. B. Hannover u. Rot-Weiß Berlin in der Endrunde. * Amerika gewinnt den Davispokal gegen Frankreich. E Schlag- und Fauſtball-Meiſterſchaften der D. S. B. in Dresden. ** Spielmeiſterſchaften der Turnerſchaft in Halle. Inkernafionale eeichtalhy enitveranſtaltung in Berlin. * in Rheingönheim. Der deutſche Meiſter Gollfried ** Deulſche Nadmeiſterſchaften für Amateure. Oszmella-Köln ge⸗ winnk die Meiſterſchaft über die kurze(800 Meter) und die lange am (25 Kilometer) Strecke. ** 2. Bergprüfungsfahrt in Heidelberg. * pferderennen im RNeich. PPbCCCCCCCCC(CCCCGCbCã ã TTVVTVTbVbVCPVPbCPbPTCPccbccccc Prilep, A. Robitſchek's 3j. br. H. v. Laudon—Phryne II(Trainer Alb. Schläfke), 54 Kg., H. Schmidt 2 Südwind, F. Sachs 4j. Sch.⸗H. v. Nuage—Sturmflut(Trainer R. Jut 56 Kg., Buchmann 3 Jah 1 55 ayer's a..⸗H. v. Hammurabi—Janita(Trainer F. ecker), 56 55 Huber Giſelher, H, Wertheimer's]..⸗H. v. Admiral Hawke—Giſela (Trainer St. Bencze), 57,5 Kg., Matz Goldelſe, Jul. Mayer's 3..⸗St. v. Manfred—Eiche(Trainer . Hecker), 52,5 Kg., Göbl 0 Felſenriede, E. v. Moßner's 5j..⸗St. v. Fels—Eilenriede Trainer Beſitzer), 56 Kg., Breſſel 0 In geſchloſſener Front gelingt der Start. Bei den Tribünen führt Segieth vor Giſelher und Miramoar. Bei der Turnertribüne geht Südwind in Front und führt bis Mitte des Neckardarnmes, dann kommt wieder Miramar an die Spitze. Im Bogen wird Prilep mächtig 1˙5 vorne gebracht. Miramar kann mit knappem orſprung den 1 Platz halten. Südwind wurde 3. vor Jahn. ichterſpruch: Kopf— 2½— ½.; Zeit::55,6. Tot.: 47:10; Pl. 10, 10, 12:10. 6. Mühlau-Jagdrennen. Ausgleich III Preiſe 3800 Mk.(2500— 600— 400— 300).— Für 4J. u. ältere 3400 Meter.(30 Unterſchriften, von denen 19 ſtehen geblieben.) Es liefen 10 Pferde. Eſtino, J. Brammer's]. br. H. v. Fervor—Eſtina(Trainer R. Mätzig), 64 Kg., ODertel 1 Märchenzauberin, 15 M. Goldſchmidt's 4j. br. St. v. Saint (Trainer Alb. Schläfke), 61 Kg., olzner Eiros, P. Klein's]..⸗W. v. Eider—Red Roſe(Trainer F. Bar⸗ leben), 59,5 Kg., Schulze 3 Duleinea, G. H. Feiler's 4j. br. St. v. Laudon—Dulcis(Trainer J. Wondruſch), 57,5 Kg., Eichhorn 4 Kokolores, J. Egger's a. br. St. v. Handicapper⸗Poſſible(Trainer E. v. Moßner), 58 Kg., Deſchner 5 Nach gutem Start führt Roſenfee vor Gep und Kokolores. Am In der Diagonale iſt die Reihenfolge Gyp, Silertaler, Eiros, Märchenzauberin. Dann hrt wieder Eiros kurze Zeit. In der Geraden gibt es einen ſcharfen Endkampf. Eſtino und Märchenzauberin, Eiros und o Dueinea liegen dicht beiſammen und gehen in dieſer Reihen folge durchs Ziel. Gyp war zurückgefallen. Kokolores kam gegen Schluß ſtark auf, er konnde jedoch nicht mehr ins Rennen eingreifen. Richterſpruch: Kopf— 1, Kopf— Kopf. Zeit::25. Tot.: 23:10; Pl.: 13, 17, 36:10. 5 VII. Kinzig-Rennen Preiſe 3800 Mk.(2500— 600— 400— 300).— Für 31. u. ält. inländ. Pferde, die 1925 als Sieger nicht in Sa. 2500 Mk. gewonnen haben und am 6. oder 9. September 1925 zu Mannheim gelaufen ſind, ohne daſelbſt zu ſiegen.(50 Unterſchriften, von denen 31 ſtehen geblieben.) Es liefen 10 Pferde: Canio, W. Blatt's 3j. br. H. v. Manfred—CTatena(Trainer: P. Wagner), 58 Kg., Schmidt 1 Domino, K. Neubauer's a. Sch.⸗W. v. Reinhart—Blanche Dame (Trainer: J. Ignatzek), 48 Kg., Narr 2 Logenbruder, E. v. Moßner's 5l..⸗H. v. Cſardas—Longwy (Trainer: Beſitzer), 58 Kg., Vreſſel 3 Luſtgarten, H. Wertheimer's 4J. br. H, von Cſardas—Luit⸗ garde(Trainer: St. Bencze), 59 2 4 Barbaroſſa, O. Bebié's u. Hptm. C. H. Bodmer's 5j. Sch.⸗H. H. Wareee von Chamiſſo— Blanche Dame(Trainer: 49N,5 M. Matz Dojan, M./ 3j. dbr. H. v. Marmor—Delila(Trainer: L. Frick), 46,5 Kg., Mayer 0 Banduſia, Dr. F. Lohmann's 4j. br. St. von Riſing Glaß— Spring—Daiſy(Tr.: G. Ae 55,5 M. Seiffert 0 Jul. Mayer's 3j.,.⸗St. v. Manfred— Simonette(Tr.: F. Hecker), 36,5 Kg., Komoly 0 Mime, K. Knecht's 6j. br. H. von Elopement—Minne(Trainer: F. Hecker), 53 Kg., Petzolt 0 Struma, A. Weber—Nonnenhof's 5j. dbr. St. von Pergoleſe— Sternblüte(Tr.: R. Mätzig) 54,5 0 Buch mann 0 Luſtgarten führt die 10 Pferde an. Bald rückt Barbaroſſa an die Spitze, gefolgt von Luſtgarten und Dojan. Im Bogen werden Canio und Domino nach vornen gebracht, Logenbruder hängt ſich an. In der Geraden liegt Caino klar in Front. Domino und Logen⸗ bruder belegen die nächſten Plätze. Luſtgarten und Logenbruder waren auf den 4. und 5. Platz zurückgefallen. ee——-◻8-. Zeit::3876. Tot.: 26:10, Pl.: 15, 32, 36:10. Eventualquoten 1. Rennen: Herbert 86, Mydear 33, 266. Tosca Salta und Sternche 47. 5 2. Rennen: Heimat 196, Joceta 46, Le Parodiere 108, Blümlis⸗ Nain-Aain 215 Grand Mouſſea Rennen: Nain⸗„ ux 43, Malvoi 288, Souge d Or 132, Modedame 253, Taurus 2513 Winnetou 115 cblapiſta 656, Ladyss Featherbed 328, Romnery 67, Sokrates 183, Mardonius 124. 4. Rennen: Gianutri 112, Goldat 236, Contrahent 259, Patro⸗ clus 1— 168, 5 1 186. .Rennen: ſe und Jahn 280, Felſenriede 448, Prilep 1 Südwind 137, Segieth 527, Giſelher 175. 885 e e. 6. Rennen: Silberthaler 41, Kokolores 473, Dulcineg 138, Hon⸗ ved 107, Märchenzauberin 74, Eiros 240, China 326, Roſenfee 146, ner L. Frick), 59 Kg., Braun Gyp 130. FT. Rennen: fehlt. 5 0 0 1 10 1 11 10 i 9 11 0 4. Seite. Nr. 423 neue Mannbelmer Jeltuns(Morgen-NRus gabe) Beginn der verbandsſpiele im ſüddeutſchen Lußballverband Rheinbezirk Bezirksliga Sr Waldhof—..9. Netkarau.5. F. C. 190f Mannheim Pirmaſens:1. 1903 Ludwigshafen— Spov. 98 Darmſtadt S. T. B. Waldhof— D. f. L. Neckarau:5(:1) Mit einer gewaltigen Ueberraſchung endete das erſte Verbands⸗ ſpiel auf dem Waldhofplatze. Da Waldhof auf Brückl und Skutlarek verzichten mußte, war man gezwungen, die Sturmführung Schäfer zu übertragen. Dieſes Experiment mißglückte vollſtändig. Schäfer war ein ganzer Verſager, er vergab vor dem Wechſel die beſten Tor⸗ gelegenheiten. Von Waldhofs Stürmern konnte nur Hörner ge⸗ fallen, der eine ganz ausgezeichnete Leiſtung bot, ſeine vorzüglichen Flanken blieben aber unverwertet. Deckert zeigte techniſch ſchöne Leiſtungen, ſpielt aber noch zu unrationell. Die Läuferreihe befrie⸗ digte. In der Verteidigung war Bretzing der weitaus Beſſere. Wittemann war an den Toren ſchuldlos. Neckaraus Geſamtleiſtung Uberraſchte, die Elf kann in der geſtrigen Verfaſſung ſich an große Aufgaben heranwogen. Die Mannſchaft zeigte keinen ſchwachen Punkt. Am beſten gefiel das ungekünſtelte friſche Spiel des durch⸗ ſchlagkräftigen Angriffes. In der Läuferreihe zeigte Gaſt noch nicht die früher gewohnte Form. Verteidigung einſchließlich Torwart löſte ihre Aufgabe ebenfalls gut. Herr Sauer(Saarbrücken) leiteie den Kampf, ſeine Entſchei⸗ dungen waren meiſt korrekt. Gegen die beiderſeitige Unfairnis griff er aber nicht ſcharf genug ein. ſo daß der Kampf zeitweiſe üußerſt erbittert und ſcharf durchgeführt wurde. Die Mannſchaften ſtanden: Waldhof: Deuskr, Bretzing I, Endemann, Hogenmüller, Bretzing II, Ph. Bauſch, Kohl, Deckert, Schäfer, Attner, Hörner, ..L. Brucker, Broſe, Dern, Stein, Gaſt, Reinemuth, Niſchwitz. Zöllner, Zeilfelder, Kaiſer, Ott. Waldhof fand ſich ſchnell zuſammen und ſpielte in der erſten Spielhälfte ſtark überlegen. Doch der Innenſturm, beſonders der Mittelſtürmer, war nicht im Stande, die zahlreichen Torchelegen⸗ heiten auszunützen. Die Vorſtäße Neckaraus waren weit gefährlicher und ein ſolcher führte in der 27. Minute durch Kaiſer zum Führungs⸗ tore für.f,L. Auch das weitere Drängen Waldhofs war ver⸗ geblich. Beim Stande:0 für Neckarau kam die Halbzeit. „Nach dem Wechſel wurde das Spiel ausgeglichener. Die An⸗ griffe wechſelten ab. Durch Zeilfelder dene Neckarau das 2. Tor. Das 3. Tor reſultierte aus einem Elfmeter wegen unfairem Spiele, den Zöllner verwandelte. Bei Waldhof war es der Linksaußen, der immer wieder mit vorzüglichen Flanken das Reſultat zu ändern ſuchte. Doch die Innenſtürmer verfagten. Bis zum Schlüſſe gelang es Neckarau, durch Zeilfelder noch zwei weitere Tore zu erzielen. Beim Schlußpfiffe konnte..L. als Sieger mit:0 Toren das Spiel⸗ feld verlaſſen. S. 5* .⸗C. os Mannheim—J. C. Pirmaſens:1(:0) Ecken:9 Der Liganeuling 08 Mannheim konnte ſein Debüt in der Be⸗ zirksliga zu einem Siege geſtalten. Gegen die ſonſt ſo geſücchle⸗ ten Pirmaſenſer konnte die Elf einen ſchönen Sieg herausholen. Die erſte Halbzeit ſtand faſt immer im Zeichen 08˙5, während die weite Spielhälfte zuweilen ausgeglichen und öfters auch Pirma⸗ ſens im Vorteil war. Lindenhof bot eine ſchöne Geſamtleiſtung. — 9 508 und Torwart ſicher, Läuferreihe nicht ganz auf der Höhe. Im Sturme war Jöſt der beſſere. Pirmaſens ſpielte an⸗ fangs zu unrationell, bot wohl techniſch ſchöne Momente, in der zweiten Halbzeit konnte die Mannſchaft befried'gen. Anfänglich perteiltes Feldſpiel. In der 10. Minute geht 08 durch Halbrechts in Führung. Pirmaſens erzielt zwei Ecken ohne Ergebnis. Aus der erſten Gcke für 08 ſichert Jöſt das zweite Tor in 20. Minute. Ein glänzender Alleingang Dolands kann Halbrechts nur ſchwach er⸗ reichen. Die Platzherren ſind etwas im Vorteil, während die Hinter⸗ pfälzer nur wenig gefährlich werden. Nach Seitenwechſel forſches Spiel auf beiden Seiten, der Kampf wogt auf und ab, bisweilen hat Pirmaſens ein großes Plus. Troßzdem gelingt es 08, ein weiteres Tor zu erringen:0 für Mann⸗ heim. Doch wenige Minuten ſpäter holt Vabo ein Tor auf:1. Wechſelnd ſind die Kampfmomente bis zum Schlußpfiffe. Schieds⸗ richter Herr Weſp(Fußballſportverein Frankfurt) leitet korrekt und zufriedenſtellend. M. S. Jußballgeſellſchaft oz * Ludwigshafen— Sporkverein 98 Darm⸗ ſtadt:1(:0) Zum erſten Bezirksligaſpiel hatten die 1903er auf ihrem Platze, die durch ihre ſenſationellen Privatſpielergebniſſe bekannt gewor⸗ denen Darmſtädter zu Gaſte. Dem Unparteiiſchen Gſchwin d⸗ Stuttgart(Kickers) ſtellten ſich beide Mannſchaften in ſtärkſter Auf⸗ ſtellung. Bei 1903 ſah man erſtmals wieder Walter im Tore. Vom Beginn bis zum Schluſſe war das Treffen äußerſt wuchtig und raſch. Die Platzherren waren durch die ihnen eigene Technik den ungeſtümen Angriffen der Takacsmannſchaft nicht nur gewachſen, ſondern konnte auch durch raſches Ballabgeben und genaues Zuſpiel im Felde beſſer gefallen. Vor dem Tore kombinierte man allerding⸗ noch zu viel im Gegenſatze zum e der Darmſtädter. Den Torreigen eröffnete Bauer, der einen Strafſtoß aus 20 Me⸗ ter Entfernung plaziert verwandelte. Auf der Gegenſeite kann Müllmerſtadt ſich durch die 03 Veteidigung durchwinden und den Ausgleich erzielen. Gegen Schluß der 1. Halbgeit jagte Feſer, den von Koch zugeſpielten Ball in die Maſchen.— Der Beginn der 2. Spielhälfte iſt verblüffend. 03 ſtößt an, der Ball wandert vom Rechtsaußen zum Linksaußen, dieſem folgt ein Flankenlauf Kochs deſſen Flanke Feſer aufnimmt u. das Reſultat auf:1 für 3 ſtellt. Nun zeigte Darmſtadt höchſte Energie. Immer wieder ſpornt Takacs ſeine Leute an und die 03 Verteidigung beſenmt alle Hände voll zu tun. Beſonders hervorragend in der Abwehr war Breunig, trotz⸗ dem konnte er nicht verhindern, daß Müllmerſtadt ein weiteres Tor erzielen konnte. Der Schiedsrichter konnte nicht immer gefallen. Phönix eudwigshafen ſpielt in Bielefeld gegen Arminia.1 Bielefeld. 13. Sept.(Eig Drahtber.) Phönir Ludwigshafen ſtattete der Arminia Bielefeld anläßlich des 20. Geburtstages des chemaligen weſtdeutſchen Meiſters einen Beſuch ab, der den denk⸗ bar beſten Eindruck hinterließ. Die Süddeutſchen waren ihren Gäſten techniſch, taktiſch und an Schnelligkeit weit überlegen, nur vermißte man bei ihnen im Angriff die notwendige Durchſchlags⸗ kraft; vielfach wurde mit dem Schuß viel zu lang gezögert, bezw. wurde zu viel kombiniert. Nach überlegen geführtem Spiele ging Phönix in der erſten Halbzeit in Führung. Man rechnete mit einem Siege der Gäſte, als die Arminia in der zweiten Halbzeit durch eine gewaltige Kraftanſpannung dem Spiele eine andere Wendung gab und den Ausgleich erzielen konnte. Bei den Gäſten wären die Ver⸗ kidigung und die Läuferreihe beſonders gut. süddeutſchland Mmeiſterſchaftsſpiele. ee Keeisliga Bezirk Bayern: Schwaben 992 99— Sp. Vg. Fürth:1; Neckarkreis: Vorwärts Mannheim— V. f. B. Heidelberg:2; PfR. Fürth— Bayern München.2; ASB. Nürnberg— Wacker B. f. T. u. R. Feudenheim— F. G. Kirchheim:2: Spielvg. Plank⸗ München:2; München 1860— 1. F. C. Nürnberg:1. kadt— Spyg. 1907 Mannheim:3: Germania Friedrichsfeld— Fv. 08 Hockenheim:3. Vorderpfalikreis: Spog. Mundenheim— Pfalz Ludwigshafen :2: Fv. Frankenthal— S. C. 1904 Ludwigshafen:1: V. f. R. Frie⸗ ſenheim— Arminia Rheingönheim:0: Union Ludwigshafen— Fy. Pfalz 10:0: Fy. Spener— F. G. 1914 Oppau:2. Hinkerpfalzkreis: Pfalz Pirmaſens— F. V. Kaiſerslautern:1: Halbzeit gingen die Stuttgarter durch Heß in Führung und brach⸗ * ten hierdurch die Pforzheimer in einen Zuſtand der Demoraliſation, der es den Stuttgartern ermöglichte, in kurzer Folge drei weitere Tore zu ſchießen. Mannheimer Fußballklub vorwärts—.f. B. Heidelberg :2(:1) Auf dem Vorwärtsplatz gaſtierte geſtern vormittag V. f. B. Hei⸗ delberg. Die Gäſte erwieſen ſich als ſehr ſpielſtarke Elf und konnten den Einheimiſchen einen wertvollen Punkt entreißen. Vorwärts war von Beginn an im Vorteile, konnte ſich aber vorm geaneriſchen Tor nicht durchſetzen. Ein Durchbruch des Heidelherger Linksaußen brachte in der 11. Minute des Spieles durch den Halbrechten den Gäſten das Führungstor. Heidelberg konnte dann das Feldſpiel ziemlich an ſich reißen, doch auch die Vorwärts⸗Verteidigung ſchlug ſich ausgezeichnet. Gegen Schluß der Halbzeit kamen die Einheimiſchen wieder ſtark auf, aber erſt in der 44. Minute gelang es Kohl nach ſchöner Kombination mit Lippler das ausgleichende Tor zu erzielen. 85 Schon 6 Minuten nach dem Wechſel aing Heidelberg durch ſchö⸗ nen Schuß des Mittelſtürmers nach Flanke des Rechtsaußen erneut in Führung. Ein 20⸗Meter⸗Schuß des Vorwärtshalblinken Kohl ſtellte das Spiel abermals unentſchieden:2. Im Endkampfe wech⸗ ſelten beide Sturmlinien mit den Angriffen ab und beiderſeits ver⸗ liefen einige Chancen unausgenutzt. Es blieb beim Ergebniſſe 22. Vorwärts hätte bereits vor dem Wechſel den Sieg herausholen müſſen. Der Sturm ſpielte aber ſehr unter Form und litt ſtark unter dem Ausfalle des Rechtsaußen. Erſt als Lippler dieſen Poſten ver⸗ ſah, klappte es beſſer. Die Hintermannſchaft hielt ſich aut, der Mittel⸗ läufer Stein zeigte glänzende Leiſtungen. Heidelberg hatte ebenfalls in der Verteidigung und Mittelläufer ſeine ſtärkſte Stütze. Der Sturm erwies ſich als ſehr durchſchlaaskräftig. Das Spiel wurde von Herrn Zahn(03 Ludwigshafen) befrie⸗ digend geleitet. 8 8 Spielvereinigung Plankſtadt—Spielvereinigung 1907 Mann⸗ heim 423(:8) Die Neuoſtheimer kämpften unglücklich und mußten ſich mit dem knappen Ergebniſſe geſchlagen bekennen. In der 1. Halbzeit war 07 techniſch bedeutend überlegen und ging ſchon bald nach Beginn durch den Halblinken Schäfer in Führung. In der 20. Minute ſtellte Meffert das Ergebnis auf:0 für die Mannheimer. Bei dieſem Stande holte Plankſtadts Mittelläufer durch Kopfball ein Tor auf. Doch kurz vor Halbzeit ſchoß Aſſer, der Rechtsaußen der Gäſte, das 3. Tor. Halbzeit:1 für 1907. Nach Wiederbeginn verloren die Neuoſtheimer ihren Mittelläufer Willkomm durch Ver⸗ letzung. Dadurch wurde 07 zu einer Umſtellung gezwungen, die ſich nicht bewährte. Plankſtadt kam nun ſtark auf und ſpielte koloſſal eifrig. Ein Verſagen des Mannheimer Torwarts verhalf Plank⸗ ſtadt zum 2. Tore. Bei leichter Feldüberlegenheit gelang es den Einheimiſchen bis zum Schluſſe durch den Linksaußen und Mittel⸗ ſtürmer Ausgleich und Sieg herauszuholen. Mit dem Ergebniſſe :3 für Plankſtadt endete das Spiel. 07 zeigte nicht die Spiel⸗ ſtärke wie vor 8 Tagen. Plankſtadt ſpielte ſehr elfrig und hatte im rechten Verteidiger, Linksaußen und Halbrechten ſeine beſten Kräfte. 5-A- Tabelle der Neckarkreisliga Vereine Spiele Gew. Unent. Verl. Tore Punkte Vorwärts Mannheim 2 1— 6·5 3 V. f. B Heidelberg 2 1 1—:3 3 Phönix Mannheim 1 1——:0 2 B. f. T. u. R. Feudenheim 2 1— 11:5 2 1907 Mannheim 1— 1:6 2 Spielvg. Plankſtadt 2 1— 1 25 2 Germ. Friedrichsfeld 2 1 5 4 48:30 23 F. G. Krchheim 2— 1 4110 2 Vg. 98 Schwetzingen 1—— 1 1·2 0 Fo. 08 Hockenheim 2—— 2:6 0 Spielvereinigung Mundenheim—J. C. Pfalz Ludwigshafen :1(:1) Auch das zweite Spiel in der neuen Klaſſe gegen einen hart⸗ näckigen Gegner konnte Pfalz für ſich gewinnen. Die erſte Hälſte des Spieles iſt ziemlich ausgeglichen. Mundenheim mit dem Winde im Rücken, erzielt im Anſchluſſe an eine Ecke durch ſchönen Kopf⸗ ball das erſte Tor in der 30. Minute. Wenige Minuten ſpäter kann Pfalz durch Winkler ausgleichen:1. Pauſe. Nach Seitenwechſel beginnt Pfalz ein überlegenes Spiel. Die teilweiſe Belagerungen des Mundenheimer Tores werden, nachdem Mundenheim mit viel Glück abgewehrt, durch Bappert mit Erfolg belohnt,:1 für Pfalg. Obwohl die Gäſte bis zum Schluſſe überlegen ſind, wird das Reſul⸗ tat nicht verbeſſert und es bleibt beim Stande:1 für Palz. Das Spiel war im allgemeinen äußerſt hart und iſt es nur dem energi⸗ ſchen Schiedsrichter zu danken, daß Ausfälle vermieden wurden. Mundenheim zeigte ein aufopferndes Spiel, war jedoch dem fort⸗ geſetzten Drängen von Pfalz nicht gewachſen. Die Mannſchaft von Pfalz gab ihr Beſtes und zeigte eine abgerundete Leiſtung. Schieds⸗ richter Herr Rüſterer(Bruchſal) leitete ausgezeichnet. M. 8S. Tabelle der Vorderpfalzkreisliga: Vereine Spiele Gew. Unent. Verl. Toxe Punkte Pfalz Ludwigshafen 2 2⁊——— 722 4 B. f. R. Frieſenheim 2 2——:0 4 Fo. Frankenthal 2 1 1— 3·2 3 Inlon Ludwigshafen 2 1— 1 11ꝛ5 2 Fv. Speyer 2 13— 1 1222 2 1904 Ludwigshafen 2 1— 1 84 2 1914 Oppau 27 1— 1 4˙7 2 Arminia Rheingönheim 2— 1 1 1·3 1 Spielvbg Mundenheim 11⁊1—— 1 1·2 0 Viktoria Herxheim 1⁊7—— 1 0·3 0 Fo. Pfalz 3 2—— ĩ 2:17 0 verbandſpiele in württemberg-Baden Schwere eee des 1..C. Pforzheim gegen 5 V. f. B. Stutkgart Stuttgart, 13. Septbr.(Eig. Drahtber.) Nach einer Reihe beachtenswerter Erfolge konnte der.f. B. Stuttgart heute aber⸗ mals ſeine Anhänger mit einem außerordentlichen Reſultat über⸗ raſchen. Nach einem Ueberraſchungstor der Pforzheimer in der erſten Minute glich Rutz noch vor Halbzeit aus. Der Seitenwechſel erfolgte bei einem Stand von:1. Kurz nach Beginn der zweiten mit nur:0 beſiegen fickers Stultgart den J. C. Birkenfeld Birkenfeld, 13. Septbr.(Eig. Drahtber.) Stuttgart darf froh ſein, die Punkte gerettet zu haben. Dem Spielverlauf nach hätten ſie ebenſogut den Gaſtgebern gehören dürfen. Man konnte wieder einmal feſtſtellen, daß die ſchöne Kombinationsmaſchine der Kickers verſagt, wenn ſie gegen einen Gegner in Gang geſetzt wird, der von Kampfgeiſt erfüllt, ungekünſtelten Fußball ſpielt. Hätte nicht die Kickersperteidigung ſolide Arbeit geleiſtet, hätte das Reſultat leicht anders ausfallen können. weitere ergebnihe der Sonntagsſpiele Bezirk württemberg⸗Baden: F. C. Birkenfeld— Stuttgarter Kickers:1; VfB. Stuttgart— 1. F. C. Pforzheim:1: VfR. Heit⸗ bronn— Freiburger F. C.:3. 1 Mainbezirk: keine Meiſterſchaftsſpiele. Bezirk Rheinheſſen⸗Saar: Mainz 05— FV. Saarbrücken:1: Boruſſia Neunkirchen— Sp. Vg. Grießheim:0; Wormatia Worms Sp. C. 05 Pirmaſens— Olympia Kaiſerslautern 10:1: V. f. R. Kai⸗ ſerslautern— V. f. B. Zweibrücken:1: Phönix Kaiſerslautern— B. f. R. Pirmaſens:4. 8 5 Monkag, den 14. Septenber 2— hockey Klubweltkampf Turn⸗Verein 1857 Frankfurt- Sachjenhaufen gegen Mannheimer Turn⸗-Geſellſchaft. Auch M. T. G. eröffnete am vergangenen Sonntag 5 beer, jährige Hockey⸗Spielzeit und trat auf eigenem Platze Man⸗ ſah Mannſchaften gegen den oben genannten Gegner an. dieſen Spielen mit Intereſſe entgegen, da M. T. G. ſich Spielerzugang mit neu aufgeſtellten Mannſchaften vo konnte. 1. Mannſchaften: M. T. G. gewinnk:4. 115 Nach anfänglich aufgeregtem Spiele ergreift Maunhe reffer. Offenſive und kommt ſchon nach 5 Minuten zum erſten Tr rden Auch in der Folge kann dieſe Ueberlegenheit behauptet wee und es gelingt Mannheim, drei weitere Tore vorzulegen. rſtellen flüſſig durchgeſpielten Angriffen zeigte, berechtigt zu de lbgeit Hoffnungen. Auch Frankfurt erzielt noch ein Tor, dann Hal uge⸗ Die zweite Halbzeit ſtand unter dem Zeichen des die uprichtere dachte Rolle wohl zu ſehr vergeſſenden Frankfurter Schievsrichne Frankfurts eifriges Arbeiten wird durch zwei Tore ausge ich M. T.., der durch die Entſcheidunger des erwähnten Herrn beel⸗ lich die Luſt am Spiel vergangen war, läßt merklich nach, bie den Trainings. Man wird noch einige Spiele abwarten um ſich ein endgültiges Urteil über die neu zuſammenge Mannſchaft bilden zu können. 2. Mannſchaften: M. T. G. gewinnt 5ꝛ0. Eine klare Ueberlegenheit Mannheims war hier nicht zu 8058 kennen. Die Mannſchaft verdankt das reichlich hohe Reſulkat dein hervorragenden Spiel der Stürmerreihe, der die Läuferreihe keiner Beziehung nachſtand. 555 ſtellte 1. Damenmannſchaften: Frankfurt gewinnt:1. ferreihe das Spiel leicht überlegen geſtalten können. A fielen in der erſten Halbzeit. ö * CLawnu⸗Tennis Länderkampf Deutſchland—Holland im Tennis Deutſchland führt am Samskagsabend bereits 8:.— N in glänzender Form ſchlägt Diemer⸗Kool überlegen.— D gewinnt alle Einzelſpiele, verliert dagegen die * Köln, 13. Sept.(Eig. Drahtb.) kampf dieſer Spielzeit konnte wie die voraufgegangenen drei 45 die Tſchechoſlowakei, die Schweiz und gegen Oeſterreich zu ſtallel Siege für die Farben des Deutſchen Tennis⸗Bundes gel für werden. Schon am Samstagabend ſtand die Partie 8: 85 Deutſchland, nachdem Deutſchland alle Einzelſpiele gewonner. ein Doppelſpiele aber eingebüßt hatte. Der Sonntag bringt nach her Damen⸗Einzelſpiet und je ein Herren⸗ und Damendoppelſpiel, 55 ſelbſt ein Verluſt dieſer Spiele kann den Endſieg für Bezuſch en nicht mehr in Frage ſtellen. Der Länderkampf fand in würdige Austragungsbedingungen, lediglich die Witterung etwas beſſer ſein können. Die Spiele ſelbſt boten ganz heuh ragenden Sport; der Glanzpunkt der Tage war unſtreitig Einzelſpiel zwiſchen dem deutſchen Altmeiſter Froitzheim und Hol⸗ durch zahlreiche internationale Erfolge bekannt gewordenen länder Diemer Kool. Man hätte es kaum für möglich 9 Jo daß der Deutſche ſeine letzthin wiederholt gezeigte glänzende, eller, noch hätte ſteigern können, aber Froitzheim war noch vie ſchne elaſtiſcher und zäher als in ſeinen letzten Treffen. Er ſchlug Die Ergebniſſe der einzelnen aämpfe 3 Herreneinzelſpiele: Moldenhauer⸗D— Byran⸗H.:4, 1 ind⸗ :6,:3; Froitzheim⸗D.— van Lennep⸗H.:3,:2,:6, 619— mann⸗D.— van Lennep:2,:6,:4,:6; Moldenhauer l van der Veen⸗H. 611,:7,:4,:3; Froitzheim⸗D.— Diemer⸗Kool 54, 16, d,. zut⸗. Dameneinzelſpiele: Frau Friedleben⸗D.— Frau Stroignte 6·1, 613; Frau Neppach⸗D.— Frau Stroink⸗H.:3, 6·27 Friedleben⸗D.— Frau Bourmann⸗H.:7,:4,:2. Freu Gemiſchte Doppelſpiele: Frau Friedleben/ Kreuzer⸗D. Bou⸗ Stroink/ Bryan:7,:6; Frau Neppach/ Lüdke⸗Dd.— Frau mann/ J. Brnen:7,:6. Herren⸗Doppelſpiele: Moldenhauer/ Landmann—. 71 Eilers in fünf Sätzen von den letzteren gewonnen. Zwiſchenrundenſpiele um den Medenyvokoal D. T. B. Hannover und Not-Weiß Berlin im Endſpiel— renffe 80 und Pforzheimer.C. geſchlagen wd Köln, 13. Sept.(Eig. Drahtber) Zuſammen mit dem Enſ die Vorſchlußſpiele um den Medenpokal zum Austrag. Die aß dde konnten bis zum Samstagabend ſo weit gefördert werden, Sieger unabhängig davon, daß noch einzelne Spiele cusſte pnt bereits feſtſtehen. Nachdem der Deutſche Tennisverein He 5 Nob⸗ den Schleſiſchen Tennisverband und Frankfurt 80, ſowi erden Weiß Berlin den Pforzheimer.C. geſchlagen hatten, Kömpfe Hanover und Verlin das Endſpiel beſtreiten. Die einzelnen brachten folgende Ergebniſſe: Frankfurt a. M. 1880— Deutſcher Tennisverein gaunover von Biſſing⸗Fr.— Lane⸗H.:6, 326; Floda⸗Fr.— Stephgger⸗ H. ſteht noch aus; Beermann⸗Fr.— Strube⸗H.:2, 826.3, Hei⸗ Fr.— Geiger-H.:8,:6; Schwarz— Wenzel⸗H.:8, 615,Gaßz⸗ mann⸗Fr.— Gaßmann⸗H.:6, 326; Floda⸗Maier— Str. gb. mann:6, 11:13; Hildebrandt⸗Schwarz⸗Fr.— Geiger⸗Wenzer“ Amerika Sieger im kampf um den Davispokal Newnork. 12. Sept.(Telegramm.) Amerika errana ein ſtändigen Sieg über die franzöſiſche Davispokalmannſcha Ter Trophäe ließ die Ausſichten der Franzoſen als wenfa aünſtia nen. Nun wurde das Weltmeiſterpaar Borotra-—Lacoſte uug geſcho⸗ ſpiel durch Richards—Williams entſcheidend mit:6,.6, görung. b⸗ gen. Auf dieſe Weiſe lag Amerika bereits mit:0 in Futaten er⸗ daß die Franzoſen unter keinen Umſtänden mehr den Sien nach alls⸗ ringen können, da dieſer ſelbſt beim Verluſt der beiden ſehr er⸗ ſtehenden Spiele nicht mehr gefährdet worden wäre Dichen alle⸗ müdeten franzöſiſchen Spieler gaben aus dieſem Grunde oa feſern ſichtsloſen Kampf auf, ſo daß Amerika einen überlegenen lieben, konnte. Seit 1920 iſt Amerika ununterbrochener Sieger gebnee“ Leichtothletſk Schlag- und Fauſtballmeiſterſchaften dr D. 8. 5. n nur Die Spielermeiſterſchaften der D. S. B. in Dresden alereſt⸗ ſchwach beſucht. Die ſpannenden Kämpfe hätten ein arötte aaſpel. we verdient. Beſonders aut war die Leiſtuna im Schlaaba Germania Gleiwitz die Meiſterſchaft an ſich riß. Ergebniſſe: Schlaaball für männer: Germania Gleiwitz— Marienburg 72:46. Schlagball für Damen: Sp. V. Eimsbüttel— Dresdenſia— den 93:42. Jauſtball für Männer: Polizeiſportverein Hamburg Sy. — S. Wiesbaden:1; S. Gm. Höchſt— F. C. Idar:1. Geſellſchaftsſpiele: Karlsruher 8V.— C. S. de la Baſtienne Bordeaux 91 München 84:68. anſtball für Damen: Sebrer⸗T⸗B. Hamburn— Ev. Kl. Ges kottenburg 75:50. 9 iuſen der M. T..⸗Sturm in dieſem Teil des Spieles an 5 n beſte drückk. leicht auch beim einen oder anderen Mann die Folge m ſſe 10 1 Ein Spiel, bei dem die Mannheimer Damen mehr als man ſich von ihnen verſprochen hatte. Sie ſetzten ihren, Läne nerinnen hartnäckigen Widerſtand entgegen, die durch Ale Tors Doppelſ ald uch der vierte ggen, Holländer in vier Sätzen überlegen:4,:6,:1,:2. kampf Deutſchland.—Holland kamen in dieſen Tagen in Köbe ile dieſe der Sieg in den beiden erſten Einzelſpielen im Schlußtampf weſche⸗ 8 0 dre- ————— ——— —— 171717. ²¼o!ũM—— * 18 —Wug den 14. September 1525 neue Mannheimer Zeitung[Morgen ⸗Nusgade] 8. Seite. Nr. 424 ein Stück Leben bedeutet, in treuer Freundſchaft verbindet. Den 5 Sinn für ſolche Freundſchaft zu pflegen, das war der Gedanke, herbſtmodenſchau bei Fiſchei⸗Riegel « Städtiſche Vachrichten 05 5 8. eidepcde Gieſe In drei Stockwerken und ag. er vielverſprechende Erfolg dieſes Feſtes ermutigte den der die Herbſtmodenſchau a ten. Bedarf es eines beſſere 8. vom geſtrigen Sonntag Aee ncordia 5 5 8 580 Beweiſes 1055 115 Größe und 555 75 9 21 j einen zweiten Sängertag zu veranſtalten, der die befreundeten Riegel? Wer einen guten Sitzplatz haben wollte, mußte ſi 10 0 75 ch 845 e e e Concordia⸗Geſangvereine in unſerer Vaterſtadt zuſammenführen eeee da für die Nachzüglerinnen nur ſchwer ein Stuhl * nuh ein er letzten Woche e m 0 n ene 55 ſollte. Den Auftakt des mit großer Sorgfalt vorbereiteten Feſtes aufzutreiben war. Man erſieht hieraus, daß das Interſſe der Weib⸗ 12 155 dem ſchönen Sonntaa. an dem man obne Regenſchirm bildete ein lichkeit für die äußere Hülle unvermindert anhält, Frl. Alice oder 05 Feſtbankett Droller, 0 85— deheitrigen Sonntaa früh erwachte und nach dem Wetter Ausſchau entzückend ausſah, e völlig recht, als ſie bei der poetiſchen Ve⸗ 4 ſil hing der Himmel zwar nicht voller Geigen, aber doch voll das die beteiligten Vereine am Samstag in den Räumen des grüßung der erwartungsvoll Verſammelten meinte, wenn auch der i0 den ie mitii i teif Friedrichsparkes in ungezwungener Geſelligkeit vereinte. Nach der Cheherr brumme und ſtoßſeufzere, ſobald die Herzallerliebſte den der Sonne die mit ihren erwärmenden Strahlen die etwas f 9. heh lewordene Mutter Erde wachküßte. Wie freute ſich da jedermann muſikaliſchen Begrüßung der Gäſte durch die Mannheimer] Wunſch nach neuer Garderobe zum Ausdruck bringe, ſei er doch den in Ausſicht ſtehenden herrlichen Sonntag. Man vergewiſſerte Concordia entbot deren erſter Vorſitzender, Herr Johann Biſchoff, den erſchienenen Brudervereinen ſein herzliches Willkommen, be⸗ ler noch durch einen Blick auf das Barometer. das ſehr ſchönes Wet⸗ grüßte insbeſondere den Vertreter der Stadtgemeinde, Profeſſor e gel bee ukeil derhieß. Für den Touriſten war es ausgezeichnet, da die Durch⸗ Brehm, und gab dem Wunſche Ausdruck, daß der zweite h stemveratur des geſtrigen Sonntaas 15 Grad C. betrug. Auch Concordia⸗Sängertag den von Pirmaſens, Frankfurt⸗Eſchersheim 5% Vaſſerwärme ſtellte ſich auf 15 Grad C. Die Vorliebe für Fluß⸗ und Heidelberg herbeigeeilten Sangesfreunden einige Stunden ider hat bei der unfreundlichen Witterung beareiflicherweiſe nach⸗ ungetrübter Freude im Kreiſe treuer Freunde bieten möge. Kein ſen, doch iſt es immerhin noch eine Anzahl von Perſonen, die Sängerwettſtreit, kein Wertungsſingen: Ein friedliches Liederfeſt, Jahr bis zum Schluß der Badeſaiſon getreu aushalten. Der geſtrige Ausfluasverkehr bielt ſich, nach den uns das durch das von den Concordia⸗Vereinen gepflegte deutſche Lied Weihe und Glanz erhält. Ein von dem Mitglied Karl Lanz verfaßter und vorgetragener Prolog leitete über zu den geſanglichen gewordenen bahnamtlichen Mitteilungen, in normalen Gren⸗ Darbietungen. Frankfurt⸗Eſchersheim eröffnete würdig Zu dem Heimattaa in Karlsruhe wurde ein Doppelſonder⸗ den feſtlichen Reigen mit dem deutſchen Süngerſpruch und dem mit ſc abaelaſſen. der aber nicht völlig beſetzt war: ebenſo verhielt es ſchöner Tongebung und beachtenswertem Ausdruck geſungenen m. mit dem Sonderzug nach Bad Dürkheim zum Dürkheimer Wurft⸗ Chor„Junge Liebe junger Wein“. Pirmaſens ſchloß ſich mit zarkt. In den Mittagsſtunden machte ſich jedoch im Hauptbahnhof gleichwertigen Darbietungen an. Die freundſchaftlichen Beziehungen ein. ſta rkerer Andrang für den Nahverkehr bemerkbar, während aleich⸗ zwiſchen den einzelnen Vereinen wurden gefeſtigt durch Ueber⸗ reichungen von Erinnerungszeichen und Ernennungen der Vorſitzen⸗ ſchnell verſöhnt, wenn er ſehe, wie vorteilhaft die Herbſtmode die äußeren Vorzüge des ſchöneren Geſchlechts betont:„Kleider machen Leute!“ Dieſes Sprichwort hat heute mehr denn je Geltung. Wer wollte leugnen, daß die Herbſt⸗ und Wintermode ſo kleidſam iſt, daß ſie auch den Beifall der Herrenwelt finden muß. Wer ſieht nicht geſchmackvoll angezogene Frauen gern? Die 1½ſtündige Vorführung geſtaltete ſich überraſchend viel⸗ ſeitig. Etwa 30 Mannequins wurden diesmal aufgeboten. Nur auf dieſe Weiſe war es möglich, in verhältnismäßig kurzer Zeit eine geradezu erſtaunliche Fülle von Straßenkleidern. Mänteln, Koſtü⸗ men, Nachmittagskleidern und Abendtoiletten zu zeigen. Eine er⸗ ſchöpfendere Orientierung iſt nicht gut möglich. Die Firma Fiſcher⸗ Riegel iſt und bleibt wirklich führend in der Branche. Dabei iſt vor allem zu beachten, daß nicht nur jeder Geſchmacksrichtung Rech⸗ nung getragen wird, ſondern daß man ſich auch mit einer außerge⸗ wöhnlichen kaufmänniſchen Routine auf die Kaufkraft der Kundſchaft einzuſtellen weiß. So ſah man wieder ſehr einfache Garderobe, die billig und zugleich geſchmackvoll und gediegen iſt, und das eleganteſte * daen 55 VVVVVVVVVVVVV zu Ehrenmitgliederl. So überreichte der Vorſitzende der und koſtbarſte, was ülknſtleriſche Phantaſte und induſtrielle Ouali⸗ 5 en, anclich ſeh Concordia Frankfurt⸗Eſchersheim, Herr Mathes, dem Mann⸗ tätsarbeit hervorgebracht haben. Eine ganze Reihe ganz ent⸗ nicher VBeſuch auf den Rennwieſen ließ 15 heimer Bruderverein eine prächtige Fahnenſchleife und ernannte zückender Abendtoiletten haben wir geſehen die von Berufe⸗ ten Tao übrig. Da außerordentlich aut beſetzte Felder für den leke] Herrn Biſchoff zum Ehrenmitglied ſeines Bereins. Ebenſo] mannequins mit unnachahmlicher Grazie vorgeführt wurden. Nicht — im i beſtand 5 dull aa des Mannheimer Herbſtmeetinas gemeldet waren, beſtand herzlich geſtaltete ſich die Befeſtigung der ſchönen Beziehungen acbe Musſicht auf einen bochintereſſanten Sport der 5 unſerer Mannheimer Concordia mit der Concordia Pirmafens. Der en wurde. Aber der Himmel hatte ſich plötzlich anders beſonnen. letztere Verein brachte mit einem prächtig geſungenen Tanzliedchen ed mit undurchdrinalichen ſchwarzen Regenwolken überzogen, 155 Augenblick e e riſtiſche und muſikaliſche Darbietungen noch geſteigert wurde. Ob⸗ nicht auch ein ſtarker Regen So qi„ wohl man ſich erſt nach Mitternacht zu trennen vermochte, fanden ſömendt rechtzeitia flüchten konnte. cßo aing ſich die auswärtigen Sangesfreunde trotzdem pünktlich zu der Hafen⸗ was te da die Hörer gar bald in die fröhlichſte Stimmung, die durch humo⸗ audem Negen vor ſich. Cin Unfall kam jevoch nicht vor. Nach rundfahrt am Sonntag morgen ein. Am Nachmittag fand dann egen, der nicht von langer Dauer war, ſtrahlte der Himmel enſls im Friedri part— ch 9 f ö iel wieder im ſchönſten Blau. als ob es den ganzen Taa über nicht ſeſle aeweſen wäre. Ein ſtarker Verkebr nach dem Rennplatz Klonzert b nun ein, und nicht lange dauerte es, ſo ſah man auf dem 5 du n Raſen wieder das altgewohnte maleriſche Bild, wie es ſich bei ſtatt. Nach der flotten muſikaliſchen Einleitung dureh die Kapelle nem ſtarken Beſuch des Rennens von ſelbſt eraibt. An Toiletten Becker nahm Herr Biſchoff Gelegenheit, den nunmehr noch einge ⸗ lonnte man verſchiedene prächtige Herbſtneuheiten bewundern. doch troffenen Bruderverein aus Eppſtein im Taunus, der die weite Reiſe uun ſeſtgeſtellt werden, daß ſich die Herbſtmode ſowohl bei Complets nicht geſcheut hatte, um beim Feſte nicht zu fehlen, aufs herzlichſte dei Mä i infachheit auszeichnet. die Turffreunde nicht ent⸗ heimer Concordia unter der trefflichen Führung ihres Lei⸗ Gegenteil. es gab verſchiedene Ueberraſchungen mit teil⸗ ters. Muſikdirektors Max Schellenberger, die„Hymne an die 8. zu begrüßen. Zur Eröffnung des Konzerts ſang unſere Mann⸗ ſe bode je„Blaue Renn⸗Zeitung“ hatte auch am Mufik“ von V. Lachner und den Hegar⸗Chor„In den Alpen“ mit aen lenten Tan des Mannbeimer Herbſtmeelinas mit guten Tipe ſeinem Gefuhl. Die Tongebung darf an Ausgeglichenheit woch ge. in Karl mlisalp“ und„Seeſtern“ als 2. und 3. plazieren. Nlüt Reiß-⸗Jagdrennen konnten ſich die von der„Bla da i i. Sieg und Platz auf die winnen. Bevor die Concordia Pirmaſens auf das beachtenswerte *5 Alauen 280 Im Material ihres ſtattlichen Chors mit dem klar herausgearbeiteten uen“ getipten„Schwedenritt“ mit dem eingeflochtenen Morgenrotthema von Joſeph Auf„Woge“ Werth und dem beſchwingt gebotenen„Jäger aus Kurpfalz“(Lei⸗ viel extravagantes, was nur in Modebädern oder Weltſtädten ge⸗ tragen werden kann. Neben dem immer noch bevorzugten Schwirz wurden hellere Farben, vor allem im aparten orchidee, coralle und bleupervanche gezeigt. Allem Anſchein nach gehen wir einer großen Spitzenmode entgegen, da verſchiedene Abendkleider durch reiche Spitzengarnierung auffielen oder ganz aus Spitze hergeſtellt waren. Für Nachmitags⸗Wollkleider wird mit Vorlfede Kaſha und Rips verwendet. Durch die Auswirkungen des weiteren Rockes iſt die Möglichkeit gegeben, reichere Garnierungen anzu⸗ bringen. Strickkleider und ⸗mäntel waren in allen Varia⸗ tionen zu ſehen. Befonders gut wirkt der Strickmantel in aparten Paſtelltönen als Uebergangskleidungsſtück. Allgemeine Beachtung fand die überaus reiche Auswahl von Kleidern, Mänteln und Koſtümen für ſtarke Figuren. Die Firma Fiſcher⸗Riegel pflegt dieſe wichtige Abteilung mit beſonderer Sorgfalt. Prächtige Peſlze ver⸗ vollſtändigten das abwechslungsreiche Bild. Das Kinderballett des Nationaltheaters erzielte wieder in der Rolle des Mannequins einen großen Erfolg. Es iſt klar, daß ſich die Ballettſchülerinnen für der⸗ artige Vorführungen am beſten eignen, weil Anmut und Grazie die Vorbedingungen für den zukünftigen Voruf ſind. Am entzückend⸗ ſten waren die kleinſten, die wie lebende Puppen wirkten. Beſon⸗ ders reizend waren die mit Pelz beſetzten Wintermäntelchen und die pelerinenartigen Mäntel, die die größeren Mädchen vorführten. Eine reiche Kollektion Backfiſchkleider war ebenfalls zu ſehen. Und zum Schluß marſchierten die Sportkoſt üme auf, Vornehmlich der Winterſport war in allen Variationen vertreten. ein ouote von 64:10. Im„Mai⸗Ausaleich“ tung: Chormeiſter Thiebeh aufmerkſam machen konnte, ſprach nanen Werde purchs Ael. be nicht getipt waren. Bei dieſem Ren⸗ Herr Geiß, Schriftleiter der Frankfurter Sängerzeitung, beherzi⸗ Die Hüte hatte die Firma Geſchw. Gutmann. G 3, 1, die aunt das das ſtärkſte Feld des Tages mit 13 Pferden aufwies. aabs genswerte Worte über die pllege des deutſchen Männergeſangs und Schuhe das Schuhhaus Frey, die Teppiche die Firmo Hoch⸗ 1 ch einen Proteſt, der damit endete, daß der erſte als zweiter die Bedeutung derartiger Liedertage. Der etwa 45 Sänger zählende ſtetter zur Verfügung geſtellt. Die Aufgabe, die feſtlich be⸗ 355 der zweite als erſter Sieger erklärt wurde. Im Mannheimer Männerchor aus Eppſtein hat unter ſeinem jungen Führer, Herrn leuchteten Räume(Beleuchtung Firma Hofem), gärtneriſch auszu⸗ kebſtoreis,Rennen, dem Hauptrennen des Tages, wurden von der[Stur m, ſchon recht viel gelernt. Mit der Wiedergabe des bekann. ſchmücken, wurde vom Blumenhaus Flora mit piel Ge. auen“„Eichwald und„Contrahent“ als Favoriten genannt, ten Männerchors Hoch empor“ von Curti bewies er nicht geringe ſchmack gelöſt Die Muſik ſtellten die Kapelle Homann⸗Webau eichwald“, auf den auch alles ſetzte wurde erſter. ⸗Contrabent; ſtünmliche Kultur die auch dem ſchwierigen Innsbruck ich muß dic) und Jazz Waelde. Sch — ſchon bei der erſten Hürde ſeinen Reiter abgeworfen und laſſen“(Bearbeitung von Jüngſt) ſehr 74 ſtatten kam Dem Vor⸗* Nlopvierte dannt. urtter dem jubelnden Beifall der Zuſchauer, ohne ſitenden wurde von dem Mannheimer Verein eine prachtuolle Pla.“ eiter über als zweites bezw. als kette überreicht, als Erinnerungszeichen für den Geburtstag dieſer„Neue Bilder. In unſerem enſter E 6, 2 ſind fol⸗ aſtes Nierd“ In von der„Blauen vor⸗ Sangesfreundſchaft. Der Heidelberger Edor der übrigens uſſch deſe usgeſqgte„Miramar“, die bereits am letzten Mittwoch im„Donau⸗ das älteſte deutſche aktiv noch tätige Mitglied, den 89jährigen Sän⸗ dusgle deim en. in d ich“ das Rennen machte, heute wiederum den erſten Preis ein⸗ Schon aus dieſer kurzen Aufzählung iſt zu erſehen, daß die ordusſagen der„Blauen“ ſehr zuverläſſig ſind. Da der Sport kein der Beziebung äußerſt intereſſant war. nennenswerte Unfälle des deſkrtamen, ſo kann von einem ſchönen. befriedigenden Ausklana brachen ger Ludwig Klein, in ſeinen Reihen hat, bot„Die beiden Särge“ von Hegar und„Rheintreue“ von Hanſen. Er ſang unter Muſik⸗ direktor Sahlendeirr die ſchwierigen Kunſtchöre tonſchön. vielleicht etwas zu breit und zu blutlos, was aber das günſtige Geſamturteil nicht beeinträchtigen kann. Mit einer Zugabe,„Die Grenadiere“ iaen letzten Renntages des Mannheimer Herbſtmeetinas ge⸗ von Pütz, die humorvoll gebracht wurde, erzielten die Heidelberger de ch. einen Sonderapplaus. Frankfurt⸗Eſchersheim, das ſchon beim Bankett angenehm aufgefallen war, beſtätigte den günſtigen gende Bilder ausgeſtellt: Um die deut Schwergewichtsmeiſter⸗ ſchaft. Breitenſträter() gegen den Titehelter Samſon⸗Kör⸗ ner(Nc).— Stunden⸗Mannſchaftsrennen in Treptow. Peter⸗ mann ſtößt vor.— Deutſche Frauenmeiſterſchaften, Leipzig. Frlu. v. Bredow deutſche Meiſterin im Hochſprung.— Schwimm⸗Länder⸗ kampf Deutſchland—Schweiz. Die ſiegreiche deutſcher Waſſerball⸗ Mannſchaft.— Amateur⸗Fernfahrt Khritz.—Berlin 170 Kilometer, Der Sieger Gieſe, Germ. 83 am Ziel Heerſtraße.— Reichstags⸗ abgeordneter Spahn. Ehemaliger Führer der Zentrumspartei.— Deutſche Funkausſtellung. Darſtellung der Hörweite europäiſcher Voreindruck. Der Schubertchor„Nacht“ erſtand unter Muſikdirek⸗J[Stationen.— Ausbildur Automobiliſti Unterrichtsk * Otatio Usbildun Ur Utomobiliſtin. nterr 2 „Loncoròia“Sängertag Mannheim tor Heermann in duftigſter Schönheit. Eine wunderbare Ausge⸗ für Damen.— Deulſch⸗ Oeſterreichiſcher Anſchluß Reichstagh 1 12. und 13. September glichenheit im Chorklang verhand ſich hier mit einer verinnerlichten präſident Loebe(00 ſpricht in Linz.— Ein hiſtoriſches Bauwerk en Es iſt ein eigen Ding um das deutſche Lied. Unerſchöpflich, Wiedergabe. Die übrigen Chöre(„Abend im Walde“ bearbeitet in Gefahr. Die Prager St. Nikolaikirche in Flammen.— Frie⸗ 1 G1 ſtets friſch rieſelnder Born, erquickend und belebend, Troſt und von Heermann,„Heimliche Liebe“ und„Es flog ein kleines Wald⸗ denskongreß in Paris. Blick in den Sitzungsfaal.— Untergang 7 aub 855 vögelein“ von Ludwig Andrae) fanden geradezu begeiſterte Auf⸗ des amerikan. Luftſchiffes„S doah“. Ko n heiligen Schwung, Wonne, 0 55 2 0 e nahme. Mit ihnen klang das eigentliche Konzert 85 Ein Ball downe 0 und dle alungfückke Manaſchaft eee f und bleiben Klängen erkeimen und erſtarken 1— 10l mer deut⸗ vereinte die Sänger und ihre zahlreich erſchienenen Angehörigen* Die Arbeitsvermittlung im Amksbezirk mannheim. Wie das FFFPT cheskalerlandes, noch lange im Zeichen Terpſichorens. So kann die Concordig Mann. Stidtiſche Nachrichtenamt mitteilt betrug die Zahl der bem Ar⸗ ünberze, ane heilige Flamme auf dem heim den zweiten Concordia⸗Sängertag als einen vollen Sien in beitsamt Mannheim, öffentlicher Arbeitsnachweis für den Amts⸗ 0 bergleichlich ſchönes Band, das deutſche Menſchen, denen es den Vereinsannalen buchen. bezirk Mannheim gemeldeten Arbeitsgeſuche im Monat bereits ausführlich berichtet haben. Das Orcheſter ſtrahlte trotz ſtechendſtes Merkmal bilden die mächtigen Augenbrauenbogen, die 14 8 Theater und Muſik einiger nicht unbedingt erforderlicher Dehnungen unter Werner ſo ſtark ausgebildet waren, daß ſie wie Hörner gewirkt haben Abelun enannbemer Nafonaltheater.„Rienzi“ iſt aus dem von Bülows Leitung in ſchönſtem Glanz. Für die Bühne haben müſſen. Der Urmenſch war alſo nicht gehörnt, aber er wirkte 0 1055 105 er enſaal ins Nationaltheater gewändert. Zu Fußl Obzwar wir noch den Wunſch, daß die Vertreterin des Adriano doch einiger⸗ ſo, und dieſer Umſtand bildet ohne Frage den Schlüſſel für das J0 nalaunlich hoch zu Roß 50 die Schlacht weshalb wir maßen in der tonalen Korrektheit dem Stil der großen Oper ent⸗[Entſtehen gewiſſer mythologiſcher Ueberlieferungen, die teils von a0 5 waren, zu glauben, dieſer„umzug“ von dem Maſſenraum ſprechen möge, den ſie ſtimmlich am beſten von allen vertritt. gehörnten Menſchen, teils von menſchenähnlichen Weſen, die gleich⸗ würde auch einige entſprechende Ver⸗ 1 Rienzi iſt die ſympathiſche Leiſtung von 1 8 falls 8 5 8 dem 9 1 5 ingen mit ſich bringen. Aber nichts geſchah, was irgendwie ͤ„ 40 r7 K„ vom Genezarethſee zeichnen ſich im übrigen deutlich de Gehirn⸗ Ne Ammelweizen unterſchled e 1— Räumlichkeiten EPflege deutſcher Muſik in Südweſtafrika. Seit 1920 hat ſich windungen ab, die offenbar ſehr tief und gleichzeitig ſehr ſtark ver⸗ ober dng getragen hätte. Im Gegenteil, was das unvermeidl' he, neben dem ſchon ſeit langem beſtehenden Männer⸗Geſangverein]äſtelt geweſen ſind. Das Sprachzentrum war zweifellos ſehr gut 14 gaals rt wenigſtens geſchickt umgangene Uebel des Nibelungen⸗ Windhuk und dem Freiwilligen Kirchenchor eine Inſtrumentalver⸗ entwickelt Dies iſt um ſo bemerkenswerter, als die Angehörigen 85 die Treppen, hat man getreulich beibehalten, um ja der inigung, die„Vereinigung Windhuker Muſikfreunde“, gebildet, dief jener Raſſe dem Tierreich näher geſtanden haben müſſen als dem ſchen igkeit zu en 155 ns den derndrrien- die Pflege guter, vorwiegend deutſcher Orcheſter⸗ und Kammer⸗ Menſchenreich. Daß ſie tatſächlich Menſchen und nicht etwa Tiere 11 115 ingungen en e verhält ſich die Sache grund⸗ muſik betreibt und wie die Geſangvereine unter der Leitung des waren, iſt aber über jeden Zweifel erhaben. Der Schädel weiſt Negic doch ſo:„Rienzi“ im Nibelungenſaal ſtellt eine dankbare Kirchenmuſikdirektors Fans Müller ſteht. Die Vereinigung er- Spuren einer ſehr ſchweren Verletzung auf, die ſedoch vollſtändig 1 duch eigabe für Maſſenwirkungen dar, deren Löſung wir ihrerzeil[freut ſich weit über Winadhut hinaus einer außerordentlichen Be- rerheilt iſt. Nicht ausgeſchloſſen wäre es, daß es ſich hierbei um 8 Agentätenſo dankbar begrüßten. Wird aber das alles auf die liebtheit und Au er Anerkennung. In kürzeren Zwiſchenräumen eine abſichtliche Trepanierung gehandelt hat, wie ſie bei den Urein⸗ Neſeuche VBühne gebracht, dann haben die Maſſenausmaße des werden öffentliche Konzerte veranſtaltet, die ſtets einen ſtarken Be⸗ wohnern von Auſtralien beobachtet worden iſt. Doch das iſt led'ig⸗ Elelenfaales ganz einfach deinen Platz mehr, weil das dekorative ſuch aller Bevölkerungsteile aufzuweiſen haben. An den Kanmer⸗ lich eine Vermutung. Sicher iſt⸗dagegen das außerordentlich hohe dee 1 ſein Recht fordert. Dann wird eben aus dem räumlich muſtkabenden kommen dumeiſt unſere deutſchen Klaſſiter zu Gehör. Alter des Sbeletts, im Verhältnis zu dem das Alter der Bibel über⸗ n ‚ 177 8 une au 15 neeein der 275 die Breite des Saales wirkenden großen utz 15 7 ae eeer e 05 ee— haupt kein Alter mehr zu ſein ſcheint. derd ſich gliedernde große 1 dor treten. Ein Beethoven⸗Abend brachte u. a. die 3. Leonoren⸗Ouver⸗ Literatur 45 10 zweite Aft iges„Theater auswirken. Des 5 5 ture, andere Veranſtaltungen Sinfonien und Sinfonieſätze von Beet⸗ 5 i5 f euch relativ trotz der einfach unmöchichen Stufen auf der Bühne hoven, Mozart und Haydn. Zurzeit wird ein Kammermuſikabend..„Ddie Kunſt“, Verlag F. Bruckmann.⸗G., München ſchließt abas Wentrn gelungen, weil ihm in dieſer Aufmachung noch„Von Bach bis Reger“ vorbereitet, dem ein Sinfoniekonzert mit dem ſoeben zur Ausgabe gelangten überaus reichhaltigen und 0 50 8 aberktaliſches im Sinne der großen Oper anhaftet. Alles mit Mozarts„Jupiter⸗Sinfonie“ und der„Unvollendeten“ von auſſchlußreichen Septemberheft ihren 26. Jahrgang ab. Die Malerei Al die 8 mußte in der wörtlichen Uebertragung vom Podium Schubert folgen wird. In engem Zuſammenwirken mit dem Ge⸗ und Plaſtik Württembergs, wie ſie ſich ſeit dem Jahr 1800 bis in 0 kt, 1 85 retter“ geradezu kläglich wirken; vor allem der dritte ſangverein ſind größere Chorwerke von Bach Mendelsſohn, Grieg den Anfang des 19. Jahrhunderts hinein entfaltete, veranſchaulicht ken waur an ſtolze Römer in der Tat vom Pferde in den Staub uſw. zur Aufführung gebracht worden. So bildet die„Vereinigung ein reich illuſtrierter Bericht über die Ausſtellung ſchwäbiſcher Kunſt ſti und ſich zwiſchen den ungaſtlichen Holzwänden ebenſo Windhuker Muſitfreunde“ bei dem völligen Mangel an berufs. in Stuttgart. Dem in Dresden lebenden Graphiter Joſef Hegen 1 l. eeae 557 Streiter 4 8 125 5 0 5 05 Orcheſtern einen wichtigen Faktor in der Erhaltung 85 72 barth widmet Taul Schumann einen liebevollen Aufſatz, der mit 10 Nenwengebrän adt der Säulen und Kapitäle vortäuſchen ter ſcher muſikaliſcher Kultur in Südweſtafrita. zahlreichen Bildbeigaben die impulſive Kunſt dieſes Zeichners und Me b ſe zurecht gten Nibelungenfaal natürlich nicht in gewohnter Radierers enthüllt. Verdienſtvoll iſt Walter Cohens Hinweis auf 14 ernomme finden konnten.— Doch halt, nicht alles war bloßß Kunſt und Wiſſenſchaft die Lebensorbeit des nun bald achtzigfährigen Düſſeldorfer Land⸗ Me doch n. Plötzlich, ganz am Schluß beſinnt ſich die Regie ſchaftsmalers Georg Oeder. Im Teil der angewandten Kunſt profi⸗ 19 deſt 100 darauf, daß ſie im Theater iſt, und bereitet deshalb dem ODer skelettfund vom See Gene ie ſei i i ü i i 5 zarelh. Wie ſeiner Zeit be⸗ ziert Günther von Pechmann die Ergebniſſe der bedeutſamen Aus⸗ ſe wuder Tribunen noch ein bühnenmäßiges Ende. Das heißt, richter wurde, hat ein junger britiſcher Archäologe im März d. Is. ſtellung„Bayeriſches Kunſthandwert auf den größeren Entwick⸗ wordenes nur tun. In Wirklichteit bläſt die auf einmal wild De ne Kuliſſenluſt ganze—.0 an der Stildekoration 5 jagt mindeſtens ein Dutzend der armen römiſchen das bereits in ſogenannten hellen Flammen ſtehende dder Uper oe man ſich entweder über den Todesmut dieſer Römer unſt ſch die leichte Art wundern kann, wie eine großzügige Regie⸗ Nlanzt über alle möglichen Dinge hinwegſetzt. Nein,— ſo ver⸗ Teeppen an keine Inſzenierungen, ſo hält man nicht an unnötigen due man deſt, Will man einen Sonntagabend beſtreiten, dann wen war uch emwas dafür.— die Konformität der beiden Rah⸗ auch bei den Einzeldarſtellern beibehalten, über die wir am See Genezareth einen überaus intereſſanten Fund in Geſtalt eines ausgezeichnet erhaltenen Skeletts von ungemein hohem Alter gemacht. Sir Arthur Keith, der berühmte engliſche Anthropologe, hat das Skelett in der Zwiſchenzeit ſorgfältig unterſucht und iſt zu dem Ergebnis gelangt, daß es einer Raſſe angehört, die reichlich zwanzigtauſend Jahre vor dem bibliſchen Abra⸗ ham in Paläſtina gelebt hat. Das Individuum, deſſen Körper einſt dieſes unwahrſcheinlich alte Knochengerüſt zu tragen hatte, ge⸗ hörte zu einem entfernten Zweig der Neandertalraſſe. Es war ein Mann im Alter von zwanzig bis dreißig Jahren, von aus⸗ geſprochen platfnaſigem, chineſenähnlichem Typus. Sein hervor⸗ lungsgang der deutſchen Werkkunſt. Ein hübſches Landhaus im Oſthavelland, erbaut von Profeſſor Büning⸗Berlin, wird im Aeußeren wie im Inneren ſchaubar gemacht. Eine Reihe kleinerer Aufſätze, ein Nekrolog auf Lovis Corinth und ein umfangreichen aktueller Teil vervollſtändigen den Inhalt des Heftes, das in würdi⸗ ger Weiſe den Jahresband abſchließt.— Auch in dieſem Jahre hat „Die Kunſt“ ihre Tradition als führende deutſche Kunſtzeitſchrift hochgehalten und vertieft. Wer andauernd nicht nur über die aktuellen Kunſtereigniſſe gut unterrichtet ſein will, fondern auch werbolles älteres Kunſtgut in angenehmer und anregender Weiſe dargeboten wünſcht, muß„Die Kunſt“ leſen und abonnieren. ger Firmen(gegen Miete) dienen. 6. Sele. Att. 423 feue Mannhelmer Zeitung IMorgen⸗Rusgadel 7 Montag, den 14. September 12. Auguſt 12392(7952 männliche, 4 440 weibliche), denen 4320 offene Stellen(2439 für männliche, 1881 für weibliche Arbeit⸗ ſuchende) gegenüberſtanden. Beſetzt wurden 3647 Stellen(2190 von männl., 1457 von weibl. Arbeitſuchenden). * Verkehrsbedürfniſſe! In letzter Zeit ſcheinen ſich, ſo wird uns geſchrieben, die verſchiedenen Städte mehr oder weniger der Frage der Verkehrsverbeſſerung zuzuwenden, um die Belebung des Verkehrs ſowohl von Stadt zu Stadt, als auch von Landorten zur Stadt herbeizuführen. So dürfte es z. B. auch eine Aufgabe der Stadt Mannheim ſein, dem ſeit 1914 ſchlummernden Projekt der Straßenbahn Mannheim—Schwetzingen mehr Beachtung als bisher zu ſchenken. Der Ausbau dieſer Linie bezw. die Weiterführung der Linie Mannheim⸗Rheinau nach Schwetzin⸗ gen würde zweifelsohne einen bemerkenswerten Verkehrsfortſchritt beider Städte bedeuten, zumal durch eine kleine Schleife das „Rheinauer Hafengebiet“ ſowie die(zuſammen 4000 Einwohner zählende) Gemeinden Brühl und Rohrhof berührt würden. Ferner würden durch den Ausbau der Linie eine ganze Anzahl Arbeits⸗ loſe einige Zeit einem guten Zwecke nutzbar gemacht werden. Die Rentabilität dürfte allein durch die Hunderte von Arbeitern und Angeſtellten, die täglich den Weg nach Rheinau(Hafen⸗ und In⸗ duſtriegebiet), Mannheim, Ludwigshafen uſw. machen gewöhrleiſtet ſein, ganz abgeſehen von dem ſonſtigen ſtarken Verkehr und den Maſſenbeſuchen, die während der Sommermonate(Spargel⸗ und Fliederzeit) dem Schwetzinger Schloßgarten gemacht werden. * Automatiſcher Wegweiſer. In dem Eckſchaufenſter der Firma Gebr. Manes, Herren⸗Konfektionshaus, P 4, wird z. Zt. eine neue verkehrstechniſche Erfindung ausgeſtellt, die in den nächſten Tagen dem Verkehr übergeben werden ſoll und ſicher einiges Aufſehen erregen dürfte. Es handelt ſich um einen Auto⸗ maten, mit deſſen Hilfe ſich jedermann leicht und bequem über die Lage der einzelnen Straßen, Gebäude! Plätze einer Stadt und die Fahrtverbindungen in der denkbar kürzeſten Zeit orientieren kann. Dieſer automatiſche Wegweiſer beſeitigt mi. einem Schlage einen offenbaren Mißſtand im Großſtadtyerkehr und dürfte ſich hald beim Publikum beliebt machen. Der Stadtplan der Stadt Mannheim iſt in geſchmackvoller Form auf eine Glasplatte aufgezogen. Unter⸗ halb des Planes befindet ſich ein Schaltbrett und rechts und links von dem Schaltbrett je zwei Käſten, die das Straßenverzeichnis der Stadt alphabetiſch geordnet zeigen. Das Ganze iſt von einem Rahmen umgeben, der in eine Anzahl kleiner rechteckiger Felder eingeteilt iſt, die zur Aufnahme von Reklameankündigungen hieſi⸗ Sucht nun am Hauptbahn⸗ hof ein Fremder z. B. die Bachſtraße, hat er weiter nichts zu tun, als eine Kurbel am Kaſten zu drehen. Erſcheint dann in dem Heinen Fenſter am oberen Kaſtendeckel die Bezeichnung„Bach⸗ ſtraße“, findet er dabinter eine Zahl. Nun hat er weiter nichts 5 tun, als den gleichnumerierten Schalter am Schaltbrett einzu⸗ chalten. Im gleichen Augenblick erſcheint auf der Karte die Bach⸗ ſtraße erleuchtet. Seinen augenblicklichen Standvunkt erkennt der Fremde an einer roten Markierung auf dem Plan. Das läſtige Fragen und Suchen nach der Straße fällt alſo in Zukunft fort. Vereinsnachrichten * Die Bezirksgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Süddeut⸗ ſchen Eiſenhändler⸗Verbandes hielt ihre erſte Monatsver⸗ nach den Sommerferien am 10. September im Re⸗ aurant Pergola unter Vorſitz des Herrn B. Buxbaum in Mannheim ab. In erſter Linie wurde Stellung genommen zu den Preisſenkungsbeſtrebungen der Reichsregierung. Nach einem Bericht des Syndikus, Rechtsanwalt Dr. Loeb⸗ Mathie u⸗Mannheim, wurde einſtimmig folgende Entſchließung gefaßt:„Die Monatsverſammlung der Bezirksgruppe Mannheim⸗ Ludwigshafen des S. E. V. billigt vollſtändig das Beſtreben der Reichsregierung, eine Senkung der Preiſe herbeizuführen; 155 erhebt aber ſchärfſten Widerſpruch gegen die Zumutung, daß ieſe Senkung der Preiſe zunächſt dem Einzelhande! aufge⸗ bürdet werde; ſie verlangt vielmehr, daß die Regierung in erſter Linie die Senkung der Preiſe bei den Produzenten, bei der die Steuern und ſozialen Laſten herabgemindert werden.“ Weiter hielt dann Rechtsanwalt Loeb⸗Mathieu einen Vortrag über die Aufwertungsgeſetzgebung. Der Vortrag wurde durch zahlreiche praktiſche Beiſpiele beleuchtet. In der ſich an⸗ ſchließenden lebhaften Ausſprache wurden eine Reihe von Auf⸗ wertungsfälle erörtert. Zum Schluß wies der Vorſitzende auf die am 20. und 21. September ſtattfindende Hauptverſammlung des Süddeutſchen Eiſenhändler⸗Verbandes in München hin und forderte zum zahlreichen Beſuch dieſer Verſammlung auf. B. Veranſtaltungen 6 Theaternachricht. In der morgigen Aufführung von Rich. Strauß„Der Roſenkavalier“ fingt Eliſabeth Gritſch die„Mar⸗ ſchallin“ und Johanna Bieſenbach die„Sophie“. Die übrige Beſetzung iſt die bekannte. Johann Strauß⸗Feier! Außer dem bereits bekannt ge⸗ gebenen Programm, das für die Johann Strauß⸗Feier vorgeſehen iſt, die am 18. September, Freitag im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens ſtattfindet, werden außerdem noch folgende Werke zur Aufführung gelangen: Ouvertüre zur Operette„Zigeunerbaron“, Ballettmuſik aus der Oper„Ritter Pasmann“, Pizzicato⸗Polka und Wiener Kreuz⸗Polka. Geſchloſſen wird der Abend mit einem ſei⸗ ner ſchönſten Werke, dem Kaiſer⸗Walzer. Lilm⸗Kunoͤſchau W. R. Afa-Theater P 6. Wer kennt nicht den bekannten Roman Rudolf Herzogs:„Die vom Niederrhein?“ Nach dieſem Werk wurde nun ein Film geſchaffen, der einzig in ſeiner Art daſteht! Schauſpieler von Namen, wie Albert Steinrück, Erna Morena, Ernſt Hofmann, Maly Chriſtians, Uſchi Elliot, Frieda Richard, Erich Kaiſer⸗Titz, Wilhelm Dieterle, Fritz Kampers, Her⸗ mann Picha, Wilhelm Diegelmann u. a.., geben dem Film einen prächtigen Rahmen. Der Rhein mit ſeiner Schönheit und ſeinen ſtolzen Menſchen, Alt⸗Heidelberg mit ſeinem Zauber und ſeinen Studenten erſteht vor uns. Durch die Nacht leuchtet das ewige Fanal„franzöſiſcher Kultur und Ziviliſation“, die alte Schloß⸗ ruine, und drunten am Neckar erſchallen die frohen Lieder Jung⸗ deutſchlands. Und ſo findet Hans Steinheer, der junge Korps⸗ ſtudent, der ſein Herz faſt am Neckar verloren hätte, wieder heim zum Rhein, wo ſeine Liebſte ihm die Treue gehalten hatte, obwohl er ſie zu Heidelberg vergaß. Der ganze Zauber deutſcher Land⸗ ſchaft, deutſcher Jugend und deutſcher Männer und Frauen liegt über dieſem Spiel, das unter unſerer Filmliteratur an erſte Stelle gehört.— Eine prachtvolle Naturaufnahme ergänzt das ſehr emp⸗ fehlenswerte Programm. Beachtenswert iſt die von der Firma Schönwolf neben dem Haupteingang errichtete Reklameanlage, die das Heidelberger Schloß nebſt Brückenaufgang während der Beleuchtung en miniature darſtellt, Auf dem Neckar fahren buntbewimpelte Boote mit Lampions. kö. Afa-Theater„Schauburg.. Mia May und Emil Jan: nings. die großen Stars der Filmdarſtellungskunſt, ſehen wir dieſe Woche in der Schauburg. Wer die Vielſeitigkeit Jannings, ſpeziell in den Maſſen⸗ und Prachtfilmen, wie z. B.„Nero“, kennt, iſt er⸗ ſtaunt, wie dieſer Schauſpieler mit derſelben Geſchicklichkeit die Maske eines Pariſer Apachen kreiiert.„Tragödie der Liebe“ nennt ſich das Schauſpiel, eine Pinkertongeſchichte, die ſich aus Liebe, Ver⸗ brechen und Zuchthaus zuſammenſetzt. Ein Pariſer Ringkämpfer überraſcht ſeine Geliebte mit einem Herrſchaftsdiener des Pariſer Grafen Moreau, gerät in Wut und tötet den Nebenbuhler, indem er ihn vom Schloßdach aus über die Rampe in die Seine wirft. Un⸗ glückliche Umſtände ſind es, die in der gleichen Nacht den Grafen Moreau durch Mörderhand enden laſſen. Natürlich ſpielt die bild⸗ hübſche Gattin des Grafen in der ganzen Geſchichte die Hauptrolle, die von einem Bekannten ihres Mannes, der auch der Mörder iſt, mit Liebesanträgen verfolgt wird. Schließlich ſtehen drei Perſonen wegen Mordverdachts vor dem Tribunal: Die Gräfin ſelbſt, ihr Don Juan Rabatin und der Ringkämpfer Ombrade, deſſen Aufenthalt Kohle angefangen, energiſch durchſetze, ſowie ferner, daß Fabrikations- Programms durchgeführt. ſeine Geliebte, eine Griſette, verraten hatte. Die Darſtellung der senki Boschhorn, ſinnig, findet man ihn und bringt ihn heim zur Mautter aißk Signalring, iekunſt. Schwurgerichtsverhandlung iſt ein Meiſterſtück der Füumredichen Die Gräfin wird freigeſprochen, die anderen Mordhelden, 1215 aus, Strafen verurteilt. Das ganze Schauſpiel löſt großes Intere Rollen das ſich von Akt zu Akt ſteigert, zumal die Hauptdarſteller die Wün gut verkörpern.„ eit .R. Allhambra. eichtfpiee.„Das goldene Kalb gan Spiel von Gold, Glanz und Reichtum in 7 Akten, mit Henny eigen⸗ ten und Albert Steinrück in den Hauptrollen, iſt ein wurde, artiger Film. Er behandelt ein Leben, das zweimal gelebt Wohl einmal in Armut, das andere Mal in Reichtum und Glanz. 5 mancher von uns würde ſein Leben anders geſtalten, dieſer nochmals beginnen dürfte. Den Perſonen des Films Wunſch erfüllt. Sie leben zweimal und unter ganz werſchheweg Umſtänden. Wir ſehen, wie der ſchöne Traum, den wir ſch Leben nennen, zum Teil von hundert äußeren Umſtänden aonen, die den Menſchen böſe oder gut, glücklich oder unglücklich chö und daß der wirkliche Charakter in der vollen Größe ſeinsreleido⸗ heit oder ſeiner Gemeinheit ſich nur ſo entfaltet, wie das fer: d ſkop des Lebens hindernd oder fördernd auf ihn einwirkt. Heecher reiche Mann, ein geborener Verbrecher! Aber ſein uneg l Reichtum macht für ihn jeden Raub und jeden Diebſtahl er nur im zweiten Leben, wo er arm iſt und nichts hat, da jelerin, ſeine Verbrechernatur zum Vorſchein. Dort, ſeine Gegenſe ich die in ihrem erſten Leben als unſchuldiges Opfer rein außen die Umſtände zur Verbrecherin wird und von denſelben Figur iheem das arme Mädchen verhöhnten und quälten, nachher in e⸗ Leben, als ſie die reiche Erbin iſt umworben und gefeiert—5 5 iſt der Grundakkord des großen Tanzes um das„goldene Ka 9 r⸗ Die„Deulig⸗Wochenſchau“ und„Brownie im 125 klub“, ein Luſtſpiel in zwei Akten, ergänzen das Prog Selna 8. Palaſt⸗Theater.„Herrenhoffage nach Atd⸗ Lagerlöf. Frau Hede bewohnt mit ihrem Sohne Gunnar ein gu⸗ ßes Gut. Der Großvater, der es hinterließ, war in ſeineen gend ein fahrender Muſikant, der durch glückliche Spernuhung zu großem Reichtum gelangte. Von der Höhe dieſes Reiche blickt nun Frau Hede ſtolz auf alle Armen hinab. Als Tages Gunnar bei fahrenden Künſtlern ſieht, verweiſt des Hauſes. Gunnar, ein leidenſchaftlicher Geiger, ziegt wie einem Muſikanten in die Lande. Unterwegs bietet ſich Aatiogen dem Großvater damals, Gelegenheit zu Renntierſpekulg dach Sein letztes Geld wendet er an. Doch das Geſchäft mig iz⸗ Von einem Renntier weite Strecken geſchleift, halb erfroren, n en Trotz durch das Glend des Kindes gebrochen wird. Dem ge⸗ Stiefkind der fahrenden Leute, mit denen Gunnar auszog, lingt es, den Kranken zu heilen. Die große Liebe, bie eten Irrſinn erlöſte, ſoll bei ihm bleiben: er heiratet, mit dem diſcher der Mutter die Muſikantin.— Es iſt ein Film von non die Eigenart. Herrlich ſind die Landſchaftsbilder, fein, war Nolle Menſchen, ſpannend iſt die Handlung. Einar Hanſons als Gunnar iſt eine beſondere Leiſtung.— Zapfenen die Militärtragödie, wird wiederholt. Was darüber zu ſag nöch⸗ wurde an dieſer Stelle früher ſchon geſagt. Auf eines ſei Per⸗ mals hingewieſen: auf die ſtille, einfache Natürlichkeit der ſch ſonen und auf die ſchlichte Handlung, die alle Tiefen mel lichen Gemütes erſchließt und durch ihre Tragik erſchüttert. 7 ſt peh 4 2. „Ein Blindenabzeichen. Auf dem 5 Verbandstag des eih deutſchen Blindenverbandes“ zu Stuttgart wurde beſchloſſen, ar Blindenabzeichen eine gelbe Armbinde mit drei ſch par⸗ zen Punkten zu wählen. Dieſes Zeichen hat ſich Klangte nungszeichen im Autoverkehr eingeführt und wird ſeit la ffüng Zeit in der Schweiz von den Blinden getragen. Die 115 Ber⸗ der Armbinde iſt durch den Reichsdeutſchen Blindenverba an bat lin., Dirkſenſtt. 2, möglich. Mit dieſem Blindenabzeiche guh ſich die deutſche Selbſthilſeorganiſation der Blinden einen dahtt geſchaffen, der in anderen Ländern ſich bereits beſtens hlfahels, hat und deſſen Kenntnis gerade in den Kreiſen der 2 pflege ſehr erwünſcht iſt. Man kann auch in Mannheim das zeichen am Arme der Blinden ſehen. 5 die Preise in der klaren Erkenntnis, daß nur Produktionssteigerung die von allen Kreisen nerbeigs- sehnte Preisermäßigung erzwingen kann, haben wir eine bedeutende Erhöhung unseres Wir senken unsere Preise bis zur äàuflersten Grenze, um als führende deutsche Automobilfabrik unserem Qualitäts- Erzeugnis seinen vollen Anteil an der unaufhaltsamen Automobilisierung Deutschlands zu sichern- Sie mũssen beim Kauf noch schärfer und kritischer wählen als bisher! Wir bieten lhnen Außergewöhnliches! Wir bauen nur einen Wagentyp— den bewährten 10/50 PS mit Vierradbremse! Wir liefern nur eine Qualität— die beste, hochwiertigste! Wir fordern nur einen Preis- den niedrigsten! 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September 1925 100—— neue Mannheimer Zeitung[Morgen-Rusgabel 7. Seite. Nt. 423 01 Juternationale Leichtathlerikveranſtaltung in Berlin pf deſ 9. Schmalbachs Varus(Pretzner). Ferner liefen: Sckaumſchläger. Nolleß + ſchlechte Wetter beeinträchtigte die glänzend vorbereitete erde port Humboldt, Japs, Theos, Leidenſchaft. Tot.: 136:10: Pl. 34, 14. 15:10. 17 ind ltung des Deutſchen Sportklub Berlin ſehr. Die Wurf⸗ 6. Harmonie-Preis. Ebrenpreis und 3500 Mark. 1000 Meter: „ eit du Wrunganlagen hatten durch den Regen gelitten. Daß trotzdem pferòerennen im RKeich 1. Schmalbachs Gegenwart(Pretzner): 2. Lewin? Sonnenaott 97 in eſſtungn erzielt wurden, iſt ein Zeichen für die Güte der(Krüger): 3. Bakes Ofando(Ebert). Ferner liefen: Mariza. Irmin⸗ eigen⸗ Start erſchienenen Leichtathleten. 5 Hannover ſul. Tot.: 27:10; Pl. 14. 16.10. purde, 1. Preis von Kirchrode. 2600 M. 1000 Meter. 1. Geſt. Weils 7. Scheibenholz⸗Ausgleich. 2800 Mark. 2000 Meter: 1. Clauß Wohl 100 Ergebniſſe: Froher Mut(M. Schmidt), 2. Gottſchalks Embrocation, 3. K. Sonnenſchein II. 2. Reutbers Saloppe(Janke): 3. Leuchtgas Cal⸗ er es 13 nter: Körning⸗Breslau 10,7, 2. Büchner⸗Magdeburg Lewins Coriolan(Haynes). Ferner liefen: Glücksritter, Raffke, deron(Staudinger). Ferner liefen: Waffenbund, Saloniki. Tot.: dieſer— zurück. Spezialiſt, Wachtelkönig, Polizei, Thalia, Freia 4. Tot.: 49:10, 31:10: Nl. 17. 1510. 5 den wrüg Meier: 1. Broner.-Berlin 22, 2. Wege⸗Leipzig 1,5 Meter] Pl. 12. 15, 1110. Mülheim⸗Duisburg 4 htw 10⁰ 2. Preis von Bella Viſta. 2600 M. 2200 Meter. 1. Nuſſe⸗ 1. Preis von der Prinzenhöhe. Ehrenpreis u. 3500 Mark, 7 wid meter: 1. Stevenſon⸗Amerika 59,5, 2. Storz⸗Halle 12 m 885 D 35 ſt en Tur 15 Liebhaber, 3. 5 0 1855 Meter: 1. Weinbergs—55— 2. ue e 15 amos. Ferner liefen: Tuan Fang, Carol, Endegut, Harma. Tof.:](Zimmermann), 3. Bresges und Pferdemenges Mar archeſe. 1055 Io dneber: 1. Dodge⸗Amerika 1,57,8, 2. Jacobs⸗Magdeburg 61:10, Pl. 21, 16, 16:10. Ha Te ſae Sockecbemne Barcarole, 0 lleido⸗ 22 255 3. lings⸗ men. ſſalia, Myrte, Eyfura, Meduſa. Tot.: 26:10; Pl. 14, 18, 20:10. 1 5 alee Meter: 1. Ryan⸗Irland 15:16,4, 2. Katz⸗Finnland 5 m G0 b 12 55 2. e 3500 1 5— 88705 3 5 lio me 8 f; St ildret f f + ja, ges und erdemenges Primus(Ackermann. ichholz i die meter görden: 1, Nige vefmertta 149, 2. Haafe deren, Gilde Anenddte Tirntern 2 0.(Srultef, 8. Aßms Haus Gerd. Ferner kiefen. Wergarelda omt Wendoc gab auf.(Am Montag abend ſoll aber nochmais eine 4. Preis von Peine. 2000 M. 1400 Meter. 1 Ruſſenows Graß, Geheimdokument, Oſtfrieſe, Neulichs, Becutiful Kiß, Hexe. lerin, ber eranſtaltung ſtattfinden, bei der Troßbach gegen Riley wie⸗Falfum(Grabſch), 2. Traun⸗ Caro Bube 3. Starpels Carl Tot.: 25:10; Pl. 16, 49, 100:10. rlichet antreten wird. Gleichfalls ſollen Dr. Pletzer und Böcher am Heinz. Ferner liefen: Gänſeblume Conforte, Eilfried, Rüſtung 3. Preis von Dümpten. 3500 Mark, 1450 Meter. 1. Abtei⸗ „ n ͤ.] Tante, Eulenſpiegel, Aarau Conferrette. Tot. 30.10 Pl. 14, 15, ung: 1. Ifraels Firu, 2. Cramers Enkel, 8. Holſtes Jitten⸗ 5905 Wau 18 1. Osborne⸗ Amerika.98: 2. Skorſzinſki⸗ 16:10. 5 e Chromosphere, 1 Auscht, D0 eter. 5 Roſalinde. Tot.: 36:10; Pl. 15, 11, 32:10. 2. teilung: 1. i. Hroſer Herbſt ziurglench Ehrenpreis und 5odo. 2200 v. Bauers Sun's Way(Wermann), 2. Löwenſteins Hermoder 4 8 hochſp 7 i *⁰0 35 rung. 1. Hoff⸗ delo 4 Meter; 2. Jomes-Amerika Meter. 1. Sternbergs Lindwurm(hHaynes), 2. Heildorfs Gobcza(Ragg), 8. Viſchoffs Schneelönig(Zimmermann). Ferner liefen: 2 Meter. 11 Weitſpri 5 un⸗JGora(Grabſch), 3. Loß Origaba. Ferner liefen: Coſimo, Traum⸗ G. 1 8 55 daſe 25 1. Zones⸗Amerika 7,08 Meter; 2. Hoffmann 5 10 5 eg 5 105 r, Uranus, Schneeberg, Courmet. Tot.; 4610,— 5 ee El Maſer, Quen nte⸗ ugeiſtoßen. 1. Schwarz⸗Amerika 14,41 Meter: 2. Hänchen⸗ l. 17, 28, 38˙10. 4. Ikten⸗Jagdrennen. 4500 Mark, 3300 Meter. 1. Steinecks 5 derln e deer 27 1 1 e Ne 0 2r(Herberh, Anika(O. VBauer),. bonn weesrmerken. 1. Lüdete- Berlin 51,84 Meter: 2. Hof⸗ IrBolkdeafs Ae i 10 eiie Broda ſen Guda((eodeh. Perner ſleen: Royal Fox, Gräfin ba——.— 5101 Jench ichhorn). Ferner lief: Rächer. Tot. 28.10, Pl. 15. 11 15 Culcaveh, Medea, Dankbarkeit, St. Helena. Tol.: 27.10; ine uswerfſen. 1. Hänchen⸗Berlin deter; 2. Bir⸗ 2. 18, 21, 15:10. ihn Annham⸗Irland 40,11 Meter. 2. Cardinal. Ausgleich. Ehrenpreis und 80 2 8 es 5. Großer Preis von Mülheim. Ehrenpreis und 20 000 Mk., mit beanten 100 meter. 1. Phöniz Karlsruhe 42,8 Sel.; 2. Sp⸗C. 4, Dreiskämpers Steinadler,., Trauns rche, 3. Thiedes 2400 Meter. 1. Mydlinghovens Freiweg 11(Zimmermann), tlottenburg. Emeritus. Ferner liefen. Antiore, Angeuus, Hazear, Flamberg, 2. Bleicherts Moſelkern(b. d. Augt), 3. Nhdlingboven⸗ Menial. ee Heden fafſe. 1. Teuten ia 90 Lerun 1e geded der Taiga. Magnus, Baſtst, Fenelon, Ton: nego, dc s,17 ene derner keſen, Schalhenerg gael Hans Günther, Pythia, um eube. Hier murde ein neuer deutſcher Rekord aufgeſtellt, der 8. Preis von Wunſtorf. 2000 M. Aaee en, e e Nimoſa, nct. biene, Pl. 12, 18, 16:10. itt⸗ Lelune Zehntel Sekunde beſſer wie der alte iſt. aber wegen der Prinz Ehriſtian(Haynes), 2. Weils Heckenſtrauch(. 6. Duisburger Jagdrennen. Chrenpreis u. 6000 Mark, 3100 degen nahme von Broner(Schweiz) nicht onerkannt wurde. Schmidi), 3. Samſons Euracao(Kort). Ferner lief: Ruppfac. Neter. 1. Sehrs Mozat(brodaß, Wismanns Hilde(Köhnke), eißen Ro Tot.: 38:10, Pl. 13, 12:10. 3. Steinecks Mutterlos(Gerber). Ferner liefen: Ladislaus, Hein⸗ „ ge⸗ ad ſport Leipzig zelmann. Tot.: 19:10; Pl. 11, 10.10. vom—— J. Preis von Oppſbring. 4500 Mark, 2000 Meter. 1. Dreis⸗ ecen der 3z 1. Preis von Leutiſch. 2800 Mk., 2400 Meter: 1. Hanttes Lin⸗ kämpers Florett(Starnecker), 2 v. Knoblochs Filius(Gerlach), i 10 deulſche Meiſter Goltfried ir eudwigshafen—Aheingön⸗ denblüte; 2. Sandretzkis Obotrit(O. Müller): 3. Pünsdorfs Riſtil. 3. Weinbergs Fokker(Unruh). Ferner liefen: Saint Leonard, 1 die heim am Start. Tot.: 50:10. Seejungfer, Conſtant, Oceana, Bergfriede, Sündenbock, San Mar⸗ Rolle 25 Im Olympia⸗Stadion in Rheingönheim war am Sonn⸗ 2. Preis vom Naundörſchen. 1. Haniels Berning(Torke): tin, Franche, Lippe, Louiſtana, Trumſcheit. Tot. 31:10; Pl. 15, 7 Neiſerder Dag. Der Bahnleitung war es gelungen, den deutſchen 2. p. Opels Jillderim(Staudinger): 3. Dr. Kaufmannz Haarſchleife 18, 16:10. niſt ter Goktfried, den Altmeiſter Ar end und ferner(DO. Schmidt). Ferner lief: Lori. Tot.: 19:10: Pl. 12, 13.10. flligemeines noch⸗ labe und Hahn zu verpflichten. An Steher waren Rudel, 3. Gewandbaus-Ausqleich. 3500 Mt. 1400 Metere 1. Ehrenfrieds 9 155 ber fie a und Jenske gewonnen worden. Kurg 255 Beginn] Heros de 855 nde 1 ee e 21555 Miwerſn ſrobie eniſerban für Belt enner in i ich der Him⸗ ger);: 3. Dr. Kaufmanns Liſſa. Ferner iefen: Lancade. eger, Viel⸗ 55 mel nen ſetzte ein ſtarker Regen en 8 8——„19. 15. 14:10. hat den Dozenten an der deutſchen und preußiſchen Hochſchule für bald wieder auf und die Rennen konnten ohne Negen ab⸗ liebchen, Genüaſame, Lava. Tot. 37.10; P. 5 Feecelt— 885 Das Eröffnungsrennen 1 Gottfried vor 4. Teutonia-Preis. 10 500 Mk., 2000 Meter: 1. Bates Nobel⸗ Leibesübangen in Berlin, Studienrat Dr. phil. Hermann Altrock, iche⸗ bor g. und Arend. Den Theile⸗Erinnerungspreis holt ſich Rudel[ mann(D. Schmidt): 2. Weils Bafur(5. Blume) 3. Pünſtorfs Ham⸗ vom 1. Oktober 1925 ab zum Univerſitäts⸗Turn. und Sportlehrer als Dahn nete und Jenske. Im großen Preis der Extraklaſſe ſiegt pelmann(Kaſper). Ferner liefen: Bellac, Fürſt Emmo. Mamlacz. und Leiter des Gymnaſtiſchen Inſtituts der Univerſität Leipzig gar dibn kapp vor Stube und Gottfried. Das Prämienfahren ge⸗] Tot.: 22.10, Pl. 16. 23:10. ſowie für die Dauer der Zugehörigkeit zur Univerſitat Zum nicht⸗ 17 ut Gottfried überlegen vor Stabe und Taſchmer⸗. Kuſchka holt 5. Preis von Lößnia. 2800 Mk., 1600 Meter: 1. re. Strbenskus planmäßigen außerordentlichen Profeſſor in der Philoſophiſchen Fa⸗ das Robel⸗Memorial hinter Motorfürung und Rudel den Klei⸗ Fliegender Fu chs: 2. Kaufmanns Elfenbein(D. Schmidt): kultät der ſächſiſchen Landesuniverſität ernannt. in 175 hinter Motor. Das Mannſchafts⸗Punktfag ‚ g preis hinter Motor. 3 Mannſchafts⸗Punktfahren 15 dwinnen Stabe⸗Taſchmer gegen Gobtfried⸗Arend und Hahn⸗Oſter⸗————— + 925 Raſcn Im Mannſchafts⸗Verfolgungsrennen werden Gottfried, chuh Seeger r, Miesner und Oſtermaier gegen Arend, Stabe und Hahn ahtt br er. Den graßen Herbſtpreis über 20 Kilometer hinter No⸗ 7 25 en Jenska leicht, da ſeine Rivalen Rudel und Kuſchko 9 den Reifenſchadens aufgeben z2l. Iffnungsrennen, 1200 Mtr.: 1. Willy Go ttfrie dHannover Monmtag. den Ià*. enitember Aaleer eeeee 1 7 1. 801 75 N. e⸗Erinnerungspreis, 10 Km. hinter Mo zorführung: 1. Kar ange +. Nudel. Perlin 12.43:01; 2. Ostar Kuſchto⸗Meukölln; 3. Paul— eTreptow 1 1045 f 8 Gr in wird damit lediglich dem Gegner eine Angriffsfläche ge. 22504 Preis der Extralkaffe. e Aus dem Schachleben boten, die dieser auch sofort geschickt zu einem vernichten. Prä.8 Stabe-Perlin; 8. 20 led enenee 1 Partie Nr. 246 00 zu benutzen weiß.— 2. Weit besser War eb X dꝗ Cot bieufatten. doe ane e e 1 Hauptturnier des Ober- us Weih bietet ein Bauernopfer an und stellt dem Gegnei kfried:20; 2. Staba; 3. Taſchmer⸗Berlin.(Gespielt am 3. August 1925 im Hauptturnter es 1 e 10rf hineinspringt.— 4. Weiß hel B2 1570heliemorict. 10 Kun, hinter Motorführung. 1. Kuſchko rheinischen Schachbundes dn Mannheim) 4 Angeitt energisch durchgeführt 1 Front matt durch A——— 12 175 51 3. Neuebe ene W. Weiß: Gagel-Mannheim Schwarz: Binkert-Mannheim] Ths.— 5. Hier kam in Betracht Ans 68 Kg6—h5, PI8— Mannſchafts-⸗Punktefahren, 3., jede 2. Runde eine Wer⸗] 1. e2—e4 7es 28. bz—h4 Sab—08- Sd2—13 423, Si3 K5-+ dug 2. SraseTeſchnmer-Berlin, 11 Punkte; 2. Goitſced 2. 25. Rei-t Sesdces e e matt in 7 nover, 7 Puntſe; 3. Hahn-Oſtermefer Berlin, 6 Punkte. 2. Stees 1 7 83 Zügen.— 6. Schwarz kann dem Mattnetz nicht entrinnen. 12186 25 Herbſtprels, 10 Km. hinter Mokorfüheung. 5 32. RKas— 16 852—04 Auf De3—el folgt Se5—f3-. und matt in 3 Zügen. Der 2. Fanste 4 Runden durück: ee(aufgegsben). 6. LfI— ds 17—15 33. 22—84 Sci-es Führer der weißen Steine erhielt für diese Partie mit Recht ane und Dirme e 7.—0—0 34 84—35 559056 3 einen Schönheitspreis. 3 und„Miesner 00:045.„ 8. TII—ei 87—85 35. 85—86 Se 8 9. 44—4d5—84 36 Chedcee di—bs 98 Großer Herbſtpreis, 20 Km. hinter Motorführung: 1. Paul 10. Sta d⸗ 1 37. Kg6—f6 deds„Mannheimer Schachklub. Es sind jetzt wei Klubabende anske; 2. Rudel(aufgegeben); 3. Kuſchlo(aufgegeben). Gg. 13. Sditdeis) Sedxf2 38 Ki6—es d5—dd in jeder Woche anberaumt, und zwar Montag und Dom. 12. Eeles:) Pde des 39. Keb—-d5 eicõ nerstag. Beide Klubabende finden im Kaffee„Kpollo stat Die Ergebniſſe: 13. 8 2 DaSe* Ei6—57 das 3 t das einzige Spiellokal des Mannheim er Sehachklu 1 Ssͤaldow Sieger im„Goldenen Rad von Dorkmund“ 14. Teſdces S1201 41. Bas—el Kel-he Aeme, Dorkm e e dem i und Sdidcbz 42.—6.Kes 3 des Winter„ Alaseen— angen und. 13. Sept.(Eig. Drabtbericht.) Bei gutem Benn und 16. Laspch7 Kgö=h8 43. Kc Khö=hs at den Beginn des Winterturniers, das n vier Klassen a —55 ehmem Wetter kam heute das„Goldene Rad von Dortmund“ 17. Tai-f TIGI 44. Kc3—e4 Khsdch! Rundenturnier gespielt Werden S0ll, auf den 15. Oktoben Mipittestrag. das ſich zu einem Duell zwiſchen Saldow und Krupkat 18. Kglecft Les—di 45. 34—a5 Kh—84 festgesetzt. Meldungen sind tunlichst bis spätestens 1. Ok- dde itzte, in welchem Erſterer mit nur 12 Meter im Geſamtklaſſement 19. 8d2—e4) Ld7—b5- 46. Kc4-bs Kg4—f4 tober anzubringen. Es ist anzunehmen, daß das Winter⸗ e Oberband behielt. Die übrigen Teilnehmer vermochten keine Rolle 20. Kd—e! Sbs—as 47..8 K14—44 turnier einen flotten Verlauf nehmen und die Beteiligung ker elen. In den Fliegerrennen war wieder einmal der alte Mün⸗ 5 42850 3 88288 recht groß sein wird, da kein strebsamer Spieler diese gun- raner Schürmann der Beſte. 23. dsdce Khü 50. KRbixca stige Gelegenheit zum Training Wird versäumen wollen. Eine 8 Die Ergebniſſe: 24. Ket—dz 155 51. Kadebe czci 55 15 nur dann 777 25. Kdz—e3 Lea-ds 52. a6—27 DPei=cg nicht bloße Kaffeehauspartien sondern ernste und Sorg altig 2. gricholdenges Rad von Dortmund 65 Km.: 1. Saldow 65 Km.: 26. I15484 9 Ldsdcel 33. angelegte Partien gespielt werden. Der erste Sieger den rück: Ab and: 3. Wißmann⸗Dortmund 830 Meter zu⸗27. Kesdcel Kg7—i6 ersten e 558 h. „„Anderſen⸗Dänemart. 1. Wegen Si2 nicht günstig.— 2. Um Offiziersverlust zu wistigkeiten im Deutschen Schachbunde ie Ver- ber zu a een 1. Schürmann: 2. Bauch⸗Köln Me⸗ munte Weig Kgi 8. 12 ziehen. Nach dem Text- handlungen bezüglich des Wiedereintrittes des Brandenbur- zuge hat Schwarz die mater ielle Ueberlegenheit.— 3. Besser gischen Schachverbandes in den Deutschen Schachbund sind Ru TeZ e2. Der Abtausch ist zugunsten von Schwarz.— 4. cheitert. Der letztgenannte Verband soll zu einem om obilſport Besser erst KI1—f2. Durch den Textzug kann Schwarz seine utschen Schachverbande ausgebaut. werden. Als Leiter 25 7 ſahrt in Boben- Baden 8 5. Hier kam Kcg in öbe 6 0—55 e .Bergprüfungs 2 chwarz mit ntwortete.— 6. Tempoverlust. in. 0 le isterschaft am ein. Der mittel- 1 g9y 9-rheinische Schachbund(über 1100 Mitglieder) veranstaltet Ernſt facher d6—d5.— 7. Dieses Opfer ist etwas verfrüht. Es ge- 17 2 Aappler-Germsbach fährt auf simſon- Supta die beſte Feit. nügte KI8—g8.— 8. Mit Kises ätte Weib einen 5 vom.—13. September in Bad Münster am Rhein ein Turnier des Baden-Baden, 13. September.(Eig. Drahtber.) Zum Abſchluß hiernach noch die Partie gewinnen können, da der schwarze um die Meisterschaft am Rhein. Der Oberrheinische Schach- aden⸗ d 8 200 dntuch dendaener Sportſommers, 855 a 811 5 1— 5 Sande dunen 455 Bbaenele auf der bebine ene 18—— +5 diesen Kämpfen durch zwei badische inlich gr igniſſe im„ Golf, Tennis, Automobil und Schwarz hat dspiel ni Alti t in der 8 oße Ereigniſſe im Schach, Golf 8 as Endspiel nicht sehr sorgralkig bebenaent.* Um die schwäbische Meisterschaft. Der Schwäbische ulder Leichtachtetik brachte, wurde am Sonntag bei guter Witterung und Weig hat es unbegreiflicherweise versàumt, diese Nach- 80 deſten Steaßenerhiſen die 2. Ber rillungsſahrt zum altenlässigkeit ee die schon verlorene Partie noch Schachbund wird vom 22—30. Auguet anschliepend an den Kongreß in Stuttgart neben einem Städteturnier und einem ſtcbloß au 0 Die 4 Km. lan recke ſtellte mit ihren zuletzt als Gewinnpunkt zu re istrieren W. der e und zahlreichen große Anforderungen 1 8 5 5 Turnier um die schwäbische Meisterschaft auch ein süd- deſte.Jeſchecküchteit der 7 5 und die Güte des Materials. Die Partie Nr. 247 deutsches Meisterschaftsturnier veranstalten. mit 900 des Tages erzielte Kappler⸗Gernsbach auf Simſon⸗Supra(Gespielt aut dem Hauptturnier d J. Gpercheirlachen Wettkampf zwischen Dr. Emanuel Lasker und Dr. — 39,4 Min. Die Organiſation klappte vorzüglich, Unfälle wa · p auptturnier des rrheinische vidmar(10 Partien) wird am 20. September in Belgrad sei. en nicht zu verzeichnen. Schachkongresses in Mannheim.) nen Anfang nehmen. Die Ergebniſſe: Weiß: O. Unterwagner; S chwarz: Regele-/ Tone 3 Bad Karlsrune Gaggenau Whöee.cr niet. elnee Doneneſcge 5 755 1 e: 7 85 17. Besgl et Stkiſcher, Freibürg auf Opel.(Klaſſe 2 bis 5 PS.): 1. Rüttle⸗ 5 821—13 elet 12. 8 N117 4556 et auf Salmfon.55 Min; 2. Faller⸗Freiburg auf Wanderer] 4. 851—603 Ses—fe 20. P86—88-K Kgb-b7 ler Min. Klaſſe 3: ausgefallen. Klaſſe 4 bis 8 PS.:1. Kapp⸗5. Lei—88 LIs—b4 21. 112—18 Kh-he Naſta Gernsbach auf Simrſon⸗Supra.59 Min., 2. Weſtermann- 6. Ddt—62—0 22. TI8—h8-- TgI-n7 dffeng auf Simſon⸗Supra:37 Min. Klaſſe 5 bis 10 PS.: 1. Link] 7. e2—es Dds—as 23. Des—f8- Kh6—g6 4075 burg auf Lancia:17,8 Min., 2. Weiß⸗Freiburg auf Stoewer 8. LgSNI6 ITIGS K16 24. PDfs—e8-3 Kgé—-he .4 Min. Klaſſe 6 ausgefallen. Klaſſe! bie 42 PS. 1. G goß. Ibees 451,6—5 auf Opel 444,6 Min; 2. Schmidt⸗Freiburg auf Buick 1. dedees Sbs7 dee ee —d—85 1— bis Forck und Rennwagen: Klaſſe 1 und 2 ausgefallen. Klaſſe 3 1 92—25 11886 25. S8. Les. Bs s man PS: 1. Eimer⸗Radolffzell auf Aga:38,2 Min; 2. Laß⸗14. K4cd5 cσd5) 30. De/—17 Khs—h4 KLa n. Baden⸗Baden auf Fiat:12,8 Min. Klaſſe 4 bis 8 PS.:.15. 111—12 847—16 31. Df/ Ded xes- des Wale r Gernsbach auf Simſon⸗Supra:39,4 Min.(beſte Zeit 16. 82—840 15 32. Kgi—h. Aufgegeben!) 5 5 + 10 2 2. Brenner⸗Baden⸗Baden auf Bugatti:55 Min. Klaſſe 1. Es ist nicht recht zu verstehen, weshalb Schwarz sich 42Zue A 2 .: 1. E, Glockner⸗Freibur auf Steiger:39 Min., ohne Not. die eigene Königsfront aufreibt. Der AA.. Schulz⸗Baden⸗Baben auf NAlG.:52 Min. soll Wohl aggressiven Charakler haben. in Wirklichreit 6 „„———— 5 ohm. und Kabinger Alöne lin-Wodnuag in Mannheim, ſofort zu tauſchen geſucht. . Seite. tr⸗ 423 Neue Mannheimer Jeitung[Morgen⸗Rusgabel Montag, den 14. Seplember—, Aus dem Lande der Südweſtdeutſche heimattag Karlsruhe, 13. Sept. Die badiſche Landeshauptſtadt hatte ein feſtliches Kleid zum füddeutſchen Heimattag angelegt. Ueberall in den Straßen der Stadt ſah man die auswärtigen Feſtgäſte, die zu Tauſenden aus allen Teilen des Landes, der Pfalz und der Saar nach Karlsruhe gekommen waren. Am Samstag abend fanden ſich alle bereits hier Feſtteilnehmer zu dem Heimat⸗ abend im großen Feſthalleſaal ein, der in ſeinem Guir⸗ landen⸗ und Flaggenſchmuck ein farbenprächtiges Bild bot. Als Vertreter der badiſchen Regierung ſprach Staatspräſident Dr. Hell⸗ pach über Heimat und Vaterland. Den Gruß der badiſchen Landes⸗ hauptſtadt entbot Oberbürgermeiſter Dr. Finter. Mächtig durch⸗ brauſte im Anſchluß an die Nede das Deutſchlandlied unter Orcheſter⸗ und Orgelbegleitung den Saal. Es folgten eine Reihe von Anſpra⸗ chen, aus denen die Freude über das! uſtandekommen des Heimat⸗ tages klang und die alle ein Treuegelöbnis zur badiſchen Heimat und dem deutſchen Vaterland waren. Zunächſt ſprach als Vertreter aus dem Schwarzwald Hauptlehrer H. A. Lehmann⸗ Gutach. Profeſſor Martin Rüdinge r⸗Tauberbiſchofsheim entbot ein„Grüß Gott“ im Namen des Frankenlandes und Odenwaldes und gedachte beſonders der anweſenden Brüder aus den beſetzten Gebieten, dem Hanauerland, der Saar und Pfalz. Im Namen der Pfälzer dankte Verlagsdirektor Karl Th. Schuler⸗Zweibrücken. Wenn Uhland e„In Fährden und in Nöten zeigt erſt ein Volk ſich echt“,— ſo glaube ich, die deutſche Pfalz am in die Richtigkeit dieſes ſchwäbiſchen Dichterwortes vollauf bewieſen hat, nicht zuletzt Dank den Feuerflammen, die ihr immer wieder aus dem Herzen all der vielen Stammesbrüder rechts des Rheins entgegen⸗ ſchlagen. Er ſchloß ſeine Ausführungen mit dem Wunſche:„Baden und 0 Gott erhalts!“ Die Grüße des Saargebiets Übermitlelte Pfarrer Guſtab Halme⸗Saarbrücken. Sämtliche Anſprachen wur⸗ den von den Anweſenden mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. Muſik. und Geſangsvorträge umrahmten die Anſprachen. Eine heimatkundliche Veranſtaltung im wahrſten Sinne des Wortes war der Jeſtzug, der ſich am Sonntag nachmittag durch die fahnen und blumenge⸗ ſchmückten Straßen und Häuſerreihen bewegte und die Vertreter der zahlreichen Trachten und Sprachgebiete des badiſchen Volkes und die deutſchen Schweſtern und Brüder jenſeits des Rheines auf freem Boden zuſammenführte und in einem farbenprächtigen Bild einen — in die romantiſchen deutſchen Trachten und das Volksleben Der Feſtzug, deſſen Vorbeimarſch nahezu dreiviertel Stunden dauerte, gliederte ſich in 67 Gruppen, die von den Vertretern der Sgardeutſchen, beſetzten und verlorenen Gebiete eröffnet wurden. Mit viel Liebe und Sinn für den Heimatcharakter waren beſonders auch die von der Pfalz geſtellten Gruppen und Wagen ausge⸗ ſtattet. Die Ortsgruppe St. Martin des Pfälzer⸗Waldvereins zeigte in Bild und frohem Spiel die Geſchichte des Wein⸗ und Luftkurorts St. Martin, der Weſtrichgau des Pfälzer⸗Waldvereins führte eine Nachbildung des Höcherberges mit. Humor und frohe Weinlaune atmeten die Gruppe des Winzervereins Edenkoben,„Die Bö⸗ hämmer Schützen“ aus Bergzabern und die„Loſchter Handkäs⸗ dricker“ der Ortsgruppe Luſtadt. Der Zauber der guten alten Zeit umwebte die altpfälziſche Spinnſtube des Volkstrachtenvereins Rhein⸗ pfalz⸗Speyer, während der Männerchor Leimersheim einen Aus ⸗ ſchnitt aus der Arbeit der„Leimersheimer Holzſchuhmacher“ bot. Sinnig war das„Waldmärchen“ des Pfälzer Waldwereins Karls⸗ ruhe, der mit Becherklang und Muſik auf einem Wagen die„Ein⸗ weihung der feſten Rheinbrücke bei Maxau“ feierte. Ebenfalls mit großem Beifall aufgenommen wurden die ſaardeutſche Jugendgruppe aus dem Bergrevier, der St. Johanner Sängerbund⸗Saarbrücken, die Athletikſportvereinigung 1895⸗Neunkirchen und die Gruppe „Saarſtollen“. Zuges brachte die verſchiedenen Trachten Der zweite Teil des aus dem Hanauer- und Alemannenland, aus dem Ried, dem Har⸗ Miet⸗Gesuche SHerr ſucht zum 1. Oktober gut möbl. Schönes Schlatzimmer aus Privathand gegen bar zu kaufen geſucht. Preisangebote erb. unt. B. P. 66 d. d. Geſchäfts⸗ ſtelle oſs. Bl. 4880 —7 Zimmer- Wohnung bei zeitgem. Miete 2 SSuchi. auſchwohnung von 4 Zimmer vorhanden. Angeb. unt. X. 1. 66 an die Geſchäftsſtelle Ig. Kaufmann ſucht für 1. Oktober 2209 einfach möbliertes Zimmer mit Morgenkaffee. An⸗ ebote mit Preis unter 2 O. 190 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dſs. Bl. lindenhof Nähe Rheindammſtraße, ein Büro und Lager⸗ raum 4353 P. Nyſſen, Rheindammſtr. 35, Fernſprecher 9020. m. Tel. u. Babd, evtl. auch mit voller Ver⸗ pflegung. Angeb. mit Preis u. B. 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Kraft, hier, der ſich auf dem Wege nach Unterreichenbach befand ßenſtein fuhr, wollte ein Perſonenauto Letzteres fuhr dem Laſtauto vor, bog rechts ein und rannte dadurch den Laſt⸗ Durch 21 Anprall verlor der Führer des Laſt⸗ agen zuerſt gegen einen Stein dgeden einen Baum fuhr und vollſtändig zertrüm⸗ mert wurde. Der Wagenführer und ſein Begleitmann wurden Beinbruch, der Letztere und bereits außerhalb Wei aus Dillſtein überholen. aber zu ſchnell wieder nach autos das Steuer, worau beide erheblich verletzt. erhebliche Kopf⸗ und andere Verletzungen hieſige Krankenhaus verbracht werden. In den vergangenen Nächten wurden oder teilweiſe aus ge⸗ raubt, deren Inhaber zur Zeit auf 5 ſind. Bei einem der letzten Einbrüche gelang es einem die jungen Mann bei Tagesanbru mit geſtohlenem Silberzeug Aus „Hobb Lisbeth! ſein Erſterer erlitt einen ohnungen ganz 5 probe aus dey hört mers klobbe: rten klang am Sonntag abend AIr Am 10. ds. Mts ereigneten ſich nicht älle, bei denen ausſchließlich unter ein ſehr erheblicher, bei Der Laſtkraftwagen der Firma Beide mußten mit ohnung kontrollierenden ich, den Einbrechern einen Koffer abzujagen. Leider konnten die beiden der pfalʒ dürkheimer Wurſtmarkts ⸗Feſiſchriſt 1925 Dabber noch en Schobbe!“— De Pälzer laaft'r warm ins Blut, Weckt Witz, Humor un Uebermut. (s is aldi Regimentsmuſikl) De end ſteckt Do werd gejuugſt, gedanzt un Geuzt, gelacht, gedollt un Per Arm dorch Hütte dorchflaniert, Genext, geſchäkert un buſſiert, Im Trubel ſich ans Herz gedrückt, Mer ment ſchier alles wär verrül Auf dem Titelblatt der rahmt von einer feucht Winzermalers Guſtav Diſtichen von Karl Räder: Wurſtmarkt, Zentrum der Pfalz, Reſtlos verkörpert ſich hier 1 Wurſt. arkt, ſchlage uns froh Brücken zum Deutſchtum im Reiche! Ewig ſchmeckt uns der Wein: Ewig bleiben rein de anner aln): Ernſt, K Pirmafſens, 11. Sept. 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Er beſchaute ſie aus nächſter Nähe, ſpie zückt mit den Fingern an ſeiner Aktenmappe und drückte ihr 1755 gel ſeiner Bewunderung und Verehrung ſichtbarlich auf die Hü Und ſetzt laufen die Leute in das ſtädtiſche Liebiahaus, ein reu⸗ der zu beſehen: die gepfändete Venus. An ihrem Leib klebt ein 5 ßiſcher Kuckuck. Die ſtädtiſche Veranüagungsſteuerſtelle intereſ für die Dame. Am 18. September ſoll ſie öffentlich meiſtbiete Der ganze Olymp ſteht Kopf. um. Die Stadt behauptete einerſeits, daß die Stadt der Stadt Aber die Stadt behauptete auch. die Forderung nte. zu Unrecht. und da die Stadt dieſe Behauptung nicht anerkan pfändete die Stadt die Stadt. Ohne Hörner und Zähne: wenigſtens für ihr Liebig⸗Muſeum dringend einiges benötigte, gab es i Steuerbehörde. Aber ihre vielen Freunde liefen Sturm. für die Dame ein. Und mit Erfolg. Wie uns 175 Hüter ſoeben mitteilt, iſt inzwiſchen ein Mann erſchienen, ein Räumen ein Konzert, zu dem ſich Kuͤnſtler von klingendem 10 zur Verfügung ſtellten.— So kam auch das erforderliche Gebfften, die Stadt war gerettet und brauchte ihren Beutel nicht zu öffe Aber auf einem anderen ſchönen Amtszimmer derſelben eine belte man mit viel Liſt und Tücke aus, daß dieſe Veranſtoltung Ler⸗ gröbliche Umgehung beſtehender Geſetze war.* gnügen! Obendrein noch eines zweiten Ranges— weil da ziert wurde. Infolgedeſſen brummte man der zuſtändige fünfundzwanzig Prozent Vergnügungsſteue Daß dieſe Stelle ebenfalls ſtädtiſch war, kommt dabei nicht in f el Sie war dei nuſi· n Herr, n Im Frankfurter Liebiahaus ſtehen die künſtleriſchen naie Was die Antike ſchuf, bietet ſich dort de Kunſtfreudiger in vielen ſchönen und zum Teil recht berü cübmten idener Unter den täalichen Beſuchern war zünaſt auch ein beſcheidene Mann mit einer Aktenmappe. Eine Aktenmappe läßt beuge nicht mehr unumſtößliche Schlüſſe auf einen beſtimmten Beruf z früher, aber das beſcheidene und zurückhaltende Weſen machte Tatſächlich hatte der Mann einen Beruf, den er, obwohl ſebr aſger wert, höflicherweiſe erſt hinter geſchloſſenen Türen nennt, ſeinetwegen als aus Rückſicht auf die Leute, die er gerade mit ſei wie ſtutzig. ehren 4 dinem Er muß lte ent⸗ Wun⸗ ſiert ſich nd ver⸗ Geld beſtehe n ſeinen ein, Stadt kro⸗ Stelle er d not, tracht. Daß das Geld nur von einer Kaſſe, in der es dringen dee wendig war, in eine andere Kaſſe gefloſſen wäre, das kümmerte Aber die andere wehrte ſich verzweifelt, und zeſen Daraufhin erſchien obenerwähnter freundliche H Beruf es iſt, zwiſchen allerlei ſchönen Dingen ſich die ſchönſte zuſuchen, verliebte ſich in die holdſelige Venus und zog ſie n aus in die Man trat enerailg leberemſh Schwamm, einem ſtädtiſchen Schwan geſer mit Liebe, Inbrunſt und die G. m. b.., Dr. Frie Hammes, für Kommunalager Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neues aus alle Willy Müller; für Handelsnachrichten, Aus dem Lande, gebiete, Gericht und den übrigen redaktionellen Teil: Franz für Anzeigen: J. Bernhardt. 4321 Trholungsbedürktige Schüler, Gymnaſiaſten etc, finden auf ſchönem Landgut im Höhenluft⸗ kurort u. Solbad Donau⸗ eſchingen familiäre Auf⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. Helzer übernimmt die Bedien. ein. Zentralheizung jed. Art. Fachmänn. Aug⸗ führung jed. Reparatur auch im Haus u. Heiszg. Angebote unt. C. 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