˙52˙«———— NRRT Montag, 26. Oktober Dandspeile: In Mannheim und Umgebung jrei ins Beſtenader durch die 101 monatlich.⸗M..50 ohne Verhäzen Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftlſcher Nr Megalde Nachforderung vorbehalten. Poſtſchecktonto Veſchz arlsruhe.— Hauptgeſchäfisſtelle E 6,.— kraß lts⸗Nebenſtellen Waldhofſtraße 6,. Schwetzinger⸗ Gener 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. Fermſprandeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. prech⸗Anſchlüſſe Nr. 7941., 7942. 7943, 7944 u. 7945. Mannheimer General Anzeiger Abend⸗Ausgabe Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 496 itung nzeigenpreiſe nach Tarif, dei Vorauszahlung pro einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.M Nelam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Fuür Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriedsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. 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Alles wird von den Beratungen vornehmlich auch von den mit dem Reichsprä⸗ — en Hindenburg, abhängen. Immerhin hofft man im Laufe des b5 über die Marſchlinie, die nun einzuſchlagen wäre, ſich rden. Die neuerliche Haltung Dr. Luthers wird verſtändlich, wenn ſein ſich vergegenwärtigt, daß es nach ſeiner ganzen Art unmöglich müßte, ein Kanzler etwa der Großen Koalition zu wer⸗ dertre r könnte zwar den Vertrag von Locarno vor dem Reichstag anne ten und unter Umſtänden ihn auch von einer neuen Mehrheit Aen laſſen, aber das wäre dann auch ſeine letzte Handlung als e Tettschef. Mit einer Mehrheit, in der mehr oder weniger doch du re ozialdemokratie das gewichtigſte Wort zu ſpielen hat, 0 gieren, iſt für einen Mann von der Richtung des Dr. Luther um möglich. „Alle Möglichkeiten noch offen“ E Berlin, 26. Olt.(Von unſerm Verliner Büro.) Im Anſchluß ſ 9 Beratungen des Kabinetts wird Reichskanzler Dr. L ut he 1 lelt di. den Parteiführern beſprechen, um nach Möglich⸗ präſtde Lage zu klären. Dann wird der Reichskanzler ſich zum Reichs⸗ 5 enten begeben, um ihm ſeine endgültigen Vorſchläge zu machen. Stunde jedenfalls ſind alle Möglichkeiten nochoffen. ſaſun alls ſtößt man in parlamentariſchen Kreiſen auch auf die Auf⸗ 5 85 daß Reichspräſident von Hindenburg eine Geſamtdemiſſion Kabinetts, auch wenn es ihm von Dr. Luther angeboten würde, tannehmen wird. 5 Aus dem Reichstag ſud E! Berlin, 25. Okt.(Von unſerm Berliner Büro.) Im Reichstage infolge der Regierungskriſe irgendwelche neue Dispoſitionen den 9 getroffen worden. Reichstagspräſident Löbe gedachte nach werit en hierher gelangten Nachrichten ſich am heutigen Montag in Mittage einzuſchiffen. Eine weitere Mitteilung liegt bis zur heutigen ſtunde von ihm nicht vor. Berliner Preſſeſtimmen die M Berkiner Regierungskreiſen ſcheint man nach wie vor an Möglichkeit des ne der Regierung Luther⸗Streſemann du 80 „Töhauben. So ſchreibt das Organ des Reich⸗außenminiſters die agli 5 betr. 8 ich e Rundſchau“ u.., man könne es wohl als ſicher Deuſcen daß die Regierung durch die Ablehnungsbeſchlüſſe der da onalen in ihrem Beſtande nicht in Frage geſtellt und dene ß die bisherige Weigg der Dinge ſeit Locarno dadurch rufu desrorechung finden wird. Auch an eine frühere Einbe⸗ dielmehr 5 Reichstages ſei nicht zu denken. Die Regierung werde as wie bisher ihre Politik gradlinig weiterverfolgen. erklär 5 Berliner Parteiorgan der Zentrumspartei, die„Germania“, breitoo mit aller Beſtimmtheit, das Zentrum werde keinen Finger Lettrag der Linie der Verſtändigungspolitik abweichen. Finde der ſcheid 9 755 Locarno keine Mehrheit, die von Weſtarp bis Breir⸗ darao miage dann kann der beſtehende Reichstag das Problem Lo- Ner icht löſen. Es werde den Deutſchnationalen, den Hütern des litiſche ges von Locarno, nicht geſtattet werden, mit Locarno ein po⸗ s Geſchäft zu machen. Juduſtrie und handel zum Locarno⸗Vertrag Auf der Hau 2 2 d ptausſchuß⸗Sitzung des Deutſchen Induſtrie⸗ un Nanaes die geſtern in Berlin ſtattfand, gab der Präſident Verkzoon Mendelsſohn der Hoffnung, Ausdruck, daß das und dddon Locarno zur Wirklichkeit und Wirkſamkeit werden möge Ereigniſſe der nächſten Wochen allen denen, die ernſt digen eklichkeitsbewußt die ſchwere Lage unſeres Vaterlandes wür⸗ den, zu ie Zuſtimmun g zu dem Vertragswerk ermöglichen wer⸗ lebhaft dem der W. eg offengehalten werden ſolle. Unter ſprach er Zuſtimmung der Verſammlung zu ſeinen Ausführungen Ausland den Wunſch aus, daß durch Taten, die Deutſchland nun vom tig a erwarten würde, ſich die erhoffte große Wendung unzwei⸗ berechti nzeige und Deutſchland ſo die Gewißheit der wirklichen Gleich⸗ 8 und eines aufrichtigen auf gegenſeitiger Achtung beru⸗ ihn nicht alrbaften Friedens der Völker gegeben werden möge, wie wirſchaftigein das geiſtige und ſeeliſche Bedürfnis, ſondern auch die iche Wohlfahrt aller Völker verlange. Ein Warnungsruf des Temps e Frchen„Tempe“ drückt in ſeinem politiſchen Leitartikel die Be⸗ ppoſitig, aus, daß Deutſchland im Falle einer deutſchnationalen könne 195 das Abkommen von Locarno nicht ratifizieren ſuterhand fordert demzufolge die Alliierten zur Vorſicht in den leianen lungen über die Deutſchland zu gewährenden Kompen⸗ kecdierun„Man müſſe ſich darauf gefaßt machen, daß. die deutſche naten 15 mit dem Hinweis auf ihre innerpolitiſchen Schwierig⸗ dacht über Entgegenkommen erſuchen werde. Aber man dürfe ſich ſer Räumnorteilen laſſen und nichts aufgeben, weder in der Frage hungsbeding Kölns noch in der Frage der Milderung der Be⸗ doiert und dazungen ſolange das Abkommen von Locarno nicht rati⸗ em auch einedurch zu einem politiſchen Inſtrument geworden ſei, an me rechtsſtehende Regierung nicht ungeſtraft rütteln könne. Um die Näumung der Kölner Fone Der engliſche Außenminiſter und der Chef des zentraleuro⸗ päiſchen Departements im Foreign Office werden nach Mitteilungen des diplomatiſchen Korreſpondenten des„Daily Telegraph“ während ihres Aufenthalts in Paris Gelegenheit nehmen, mit Briand, Vander⸗ velde und Scialoja die Antwort auf die letzte Entwaffnungsnote Deutſchlands zu beſprechen. Sobald die britiſche Anſicht durchdringe, wäre Deutſchland aufs ſchnellſte mit einer Erklärung zufriedenzuſtel⸗ len. Der Zeitpunkt für die Räumung Kölns und der Verſchiebung der engliſchen Truppen nach Wiesbaden dürfte nicht in allzuferne Zukunft verlegt werden. Das franzöſiſche Kriegsminiſterium ſei jedoch über die Punkte, wonach Deutſchland die Entwaffnungs⸗ verpflichtungen nicht erfüllt habe, anderer Anſicht. Man nehme in London an, daß es techniſch nicht möglich ſei, Köln noch in dieſem Jahre zu räumen, da die Vorbereitungen in Wiesbaden für die Auf⸗ nahme der engliſchen Truppen längere Zeit in Anſpruch nehmen dürfte. Der„Daily Expreß“ rechnet mit dem Beginn der Räumung auf Mitte Januar. widerſprechende Reutermeldungen Das engliſche Reuterbüro hat am Samstag zu der Frage der Räumung der Kölner Zone zwei ſich widerſprechende Meldungen veröffentlicht. Nach der einen ſollte die engliſche Rheinarmee bereits den Befehl erhalten haben, ſobald wie möglich nach Wiesbaden abzu⸗ rücken. In der zweiten Meldung heißt es, daß vor dem Abſchluß der demnächſt beginnenden Beratungen der Botſchafterkonferenz über die in Paris überreichte deutſche Note zur Entwaffnungsfrage ein endgültiger Zeitpunkt für den Beginn der Räumung Kölns nicht feſtgeſetzt werden wird. Immerhin werde erwartet, daß im Hinblick auf das Ergebnis der Verhandlungen in Locarno die Vorkehrungen für die Räumung beſchleunigt werden. Dazu bemerkt die Deutſche diplomatiſch⸗politiſche Korreſpondenz, die bekanntlich die Anſicht des Auswärtigen Amts wiedergibt, folgendes:„Die Räumung der Kölner Zone iſt, wie wiederholt be⸗ reits betont wurde, von den deutſchen Delegierten nicht in die ſo⸗ genannten Rückwirkungen einbezogen worden. Die deutſchen Ver⸗ treter haben vielmehr keinen Zweifel darüber gelaſſen, daß eine Ausräumung dieſes Konfliktſtoffes in dem Verhältnis Deutſchlands zu den Weſtmächten notwendige Vorausſetzung dafür iſt, daß dem deutſchen Volke das Erwachen eines neuen europäiſchen Geiſtes, der allſeitige gute Willen zur Herſtellung eines wirklichen Friedens überhaupt, klar gemacht werden kann. Dieſer deutſche Standpunkt iſt bei den Vertretern der Gegenſeite in Locarno auf volles Ver⸗ ſtändnis geſtoßen. Der Botſchafterkonferenz liegt alſo jetzt die ver⸗ antwortungsvolle Aufgabe ob, durch eine raſche Entſcheidung im Sinn dieſer Darlegungen einen greifbaren Beweis dafür zu er⸗ bringen, daß anſtelle eines Regimes der Willkür, kaum verhüllt durch die Konſtruktion angeblicher deutſcher Verfehlungen, ein Regime der Gleichheit, der Gerechtigkeit und der gegenſeitigen Rückſichtnahme auf die Lebensnotwendigkeiten getreten iſt. London über öle deutſche Note befriedigt Wie die„Voſſiſche Zeitung“ aus London berichtet, hält man in engliſchen politiſchen Kreiſen die Note der Reichsregierung, in der ſie die Alliierten davon in Kenntnis ſetzt, was in Deutſchland ge⸗ ſchehen iſt, um den Forderungen der Militärkontrollkommiſſion zu entſprechen, in den weſentlichſten Punkten für befriedigend. Die engliſchen Militärbehörden ſind beauftragt, die Einzelheiten der Note zu prüfen und unverzüglich dem Kabinett, das Anfang nächſter Woche zuſammentritt, über das Ergebnis Bericht zu erſtatten. Das Ergebnis der Berliner Gemeindewahlen Berlin, 26. Oktober.(Von unſerem Berliner Büro.) Ge⸗ wählt wurden geſtern: Sozialdemokraten 73 oder 74(1921: 40), Deutſchnationale 46(42), Deutſche Volkspartei 13(35), Kommuniſten 41(20), Demokraten 20(17), Wirtſchaftspartei 8 oder 9(12), Zentrum 7 oder 8(), Unabh. Sozialdemokraten 3(20), Deutſchvölkiſche 3(), Deutſchſoziale 3(), Ev. Gemeinſchaftsbund 2(Y, Das Ergebnis der Wahlen hat ſich diesmal weniger ſchnell feſtſtellen laſſen als bei der Präſidenten. und der Reichstagswahl. Es lag daran, daß geſtern gleichzeitig zur Stadtverordnetenver⸗ ſammlung und zu den Bezirksverſammlungen gewählt werden mußte, was das Zählgeſchäft erheblich erſchwert und verlangſamt hat. Die jetzt vorliegenden Reſultate zeigen, daß wieder wie 1921 die von den Kommuniſten am Gängelband geleiteten Sozialdemo⸗ kraten die Oberhand haben werden. Die Kommuniſten haben den Stimmenverluſt von 1921 einholen können, auch die Sozialdemo⸗ kraten haben Stimmen gewonnen. Die Demokraten haben ſich im allgemeinen behauptet. Auch die Deutſchnationalen haben da und dort Stimmen gewonnen. Hingegen weiſen die Deutſche Volksparter und die Wirtſchaftspartei ſtarke Stimmverluſte auf. Alles in allem hat das Bürgertum nicht gerade glänzend abgeſchnitten. Nationaler als hindenburg Das„Wunder“ von Locarno, wie Englands Miniſterpräſi⸗ dent Baldwin das am Lago Maggiore verabredete Vertragswerk be⸗ zeichnete, hat leider nicht das Wunder gewirkt, die ſeit Jahr⸗ tauſenden an dem Erbübel der inneren Uneinigkeit leidenden Deutſchen endlich einmal unter einen Hut zu bringen. Baldwins Wunder iſt vielmehr auf deutſchem Parteiboden zu einem neuen Zankapfel ge⸗ worden. Obwohl Kanzler und Reichsaußenminiſter ausdrücklich und wiederholt erklärten, daß ihrer feſten Ueberzeugung nach die in Locarno getroffenen Abmachungen einen kräftigen Schritt vorwärts auf dem Wege zum Frieden bedeuteten und obwohl die geſamte Reichsregierung in einem unter Hindenburgs Vorſitz geführten Kabinettsrat der deutſchen Locarnodelegation einſtimmig ihr volles Vertrauen bekundeten, hielten es die Deutſchnationalen für angebracht, päpſtlicher zu ſein als der Papſt, oder treffender geſagt: nationaler ſein zu wollen als Hindenburg und kurzerhand ihr Unannehmbarl gegen das Friedenswerk von Locarno zu ſchleudern. Noch bevor die ſogenannten Rückwirkungen von Locarno, die für alle deutſchen Parteien die ſelbſtverſtändliche Vorausſetzung für die endgültige Unterzeichnung eines jeden Frie⸗ denspaktes ſind, in Erſcheinung treten konnten, beſchloß die Reichs⸗ tagsfraktion der Deutſchnationalen dem Drängen ihrer Landesver⸗ bände nachzugeben und nicht nur Hindenburg, Kanzler und Reichs⸗ außenminiſter, ſondern auch ihre eigenen Vertrauensmänner in der Reichsregierung, die bekanntlich den Locarnoer Verabredungen der deutſchen Delegation zugeſtimmt hatten, dadurch zu ſabotieren, daß ſie die deutſchnationalen Miniſter aus der Reichsregierung zu⸗ rückzogen. Mit peinlichem Befremden wird die weitaus überwiegende Mehrzahl aller Deutſchen dieſer deutſchnationalen Va banque⸗ Politik gegenüberſtehen. Oder können die Deutſchnationalen, die ſelbſt ſo über alles berechtigte' Maß hinaus mißtrauiſch und unge⸗ duldig ſind, vielleicht erwarten, daß das deutſche Volk ihrer Partei mehr Vertrauen entgegenbringt als einer von einem Manne wie Hindenburg, dem Deutſcheſten aller Deutſchen, ſanktionierten Reichs⸗ regierung? Erfreulicherweiſe iſt es jedoch gewiß, daß keineswegs alle bisherigen Deutſchnationalen im Reiche ſo ungeſtüm und kurz⸗ ſichtig ſind, wie die Berliner Führer, die ſich offenbar von unverant⸗ wortlichen Stürmern und Drängern haben treiben laſſen, ſtatt im Bewußtſein ihrer großen Verantwortung nicht nur vor ihrer Partei, ſondern vor dem Volksganzen und in Erkenntnis deſſen, daß Politik noch immer keine Gefühls⸗, ſondern eine Verſtandesſache, die Kunſt des Möglichen iſt, ſelbſt feſt und unbeirrbar den Zügel in der Hand zu behalten. Sogar ein ſtets ſo im deutſchnationalen Fahrwaſſer ſegelndes Blatt, wie die„Hamburger Nachrichten“ rücken diesmal von der deutſchnationalen Parteileitung ab und bezeichnen in fekten Lettern das deutſchnationale Unannehmbar als durchaus„vor⸗ eilig“. Für die innere Zwieſpältigkeit im deutſchnationalen Lager iſt dieſe Stellungnahme der großen Hamburger Zeitung um ſo charakteriſtiſcher, als Hamburg bekanntlich die erſte Großſtadt war, wo die deutſchnationalen Verbände die Ablehnung Locarnos von der Berliner Parteileitung verlangten. Doch während man in Berlin dem Drängen der deutſchnationalen Gefühlspolitiker nachgab, läßt ſich das den Deutſchnationalen ſonſt ſehr nahe ſtehende Preſſeorgan in Hamburg nicht von ſeinem als richtig erkannten Wege abdrängen. Nur gar zu recht hat das Blatt, wenn es über die Verblendung der Deutſchnationalen voller Unmut ſchreibt:„Das Zentrum hat ſeine alte ſchlaue, immer erfolgreiche Taktik wieder wahrgenommen und er⸗ klärt, daß man prüfen und ſehen werde, daß„die Dinge ſich erſt ausreifen müſſen“, und daß es deshalb unnötig und unzweck⸗ mäßig wäre, eine Entſcheidung zu überſtürzen. So iſt das Zentrum in bedeutſamen Augenblicken immer verfahren und hat ſtels ſeine. 99 dabei gefunden; ſeit mehr als fünfzig Jahren haben die andern Parteien dies Vorbild und ſeine Erfolge vor Augen: aber 1 lehrt eben, daß der Menſch aus der Geſchichte nichts ̃ Doch es hat, wie wir ſchon in einer kurzen Beſprechung dieſes Themas in unſerem heutigen Morgenblatt ſagten, im Augenblick. wenig Zweck, ſich in rückſchauenden Betrachtungen über die deutſch⸗ nationale Parteipolitik zu ergehen. Vorwärts immer, rück⸗ wärts nimmerl, muß vielmehr auch jetzt die Parole aller Deutſchen ſein, die keine Illuſions-, ſondern eine nationale Wirklichkeitspolitik treiben wollen. Wirft man von dieſem Standpunkte aus die Frage nach dem Was nun? auf, ſo kann man es nur mit großer Genugtuung begrüßen, daß ſich das Reichs⸗ kabinett, daß ſich vor allem Kanzler Luther und Dr. Streſemann durch den übereilten deutſchnationalen Beſchluß nicht auch zu über⸗ ſtürzten Entſchlüſſen haben verleiten laſſen. Die„Frankf. Ztg.“ vom heutigen Montag Vormittag meint zwar, durch den deutſchnatio⸗ nalen Beſchluß ſei dem Kanzler„der Boden unter den Füßen weg⸗ gezogen worden, ſein Rumpfkabinett hänge in der Luft“ und die Demiſſion des Rumpfkabinetts wäre die„logiſche Konſequenz der durch die Deutſchnationalen geſchaffenen Regierungskriſe“, Ser⸗ freulicherweiſe iſt jedoch die Meinung der„Frankf. Ztg.“ nicht maß⸗ gebend für die Entſchlüſſe der noch im Amte befindlichen Reichsmini⸗ ſter. Kanzler Luther und die übrigen noch, aktiven Mitglieder der Reichsregierung werden vielmehr nun auch dhne die deutſchnationale Beihilfe nach wie vor ſo regieren, wie ſie es vor dem Lande ver⸗ antworten zu können glauben. Alsbald nach ſeinem Wiederzuſam⸗ mentritt wird dann der Reichstag, die berufene parlamentariſche Vertretung des deutſchen Volkes, über das Schickſal der Reichsregie⸗ rung zu entſcheiden haben. Erteilt er das erforderliche Ver⸗ trauensvotum nicht, weil andere große Parteien ſich nicht ſo ſehr von rein ſachlichen Geſichtspunkten, wie von parteipolitiſcher Ge⸗ häſſigkeit leiten laſſen, dann wird ſich die Auflöſung des Reichstags freilich kaum noch vermeiden laſſen, dann wird in Neuwahlen das deutſche Volk ſelbſt die Entſcheidung über die weiterhin zu führende Politik, ob Real⸗ oder Illuſions⸗ und Kata⸗ ſtrophenpolitik treffen müſſen. Daß bei ſolchen Neuwahlen die für die jetzige Kriſe verantwortlichen Deutſchnationalen günſtige Ausſichten für eine Stärkung ihrer Parteifundamente hätten, kann man angeſichts der bei den geſtrigen badiſchen Landtagswahlen ge⸗ machten Erfahrungen, wo der aus Deutſchnationalen und Landbund beſtehende„Rechtsblock“ im Vergleich zu den vorletzten Wahlen be⸗ kanntlich um 5 Mandante geſchwächt wurde, allerdings nicht behaupten. Eine direkte Volksabſtimmung aber über Locarno, die man hier und da vorſchlagen hört, könnte erſt dann in Betracht kommen, wenn die ſogenannten Rückwirkungen, die für uns alle ein unveräußerlicher Beſtandteil, ja, die Vorausſ etzung zum Abſchluß jedweden Friedenspaktes mit den Weſtmächten ſind, ſichtbar vorliegen. Wenn unſere Feinde aus dem Weltkriege, unter dem Drucke gemeinſamer Not jetzt wirklich guten Willens geworden 2. Seite. Nr. 406 Neue Mannbeimer Jeitung[Adens⸗Rusgade] Monkag, den 26. Oktober 1925⁵ ſind, wie Luther und Streſemann von ihnen glauben, dann haben ſie jetzt die ſchönſte Gelegenheit, Vertrauen mit Vertrauen zu ver⸗ gelten und der trotz aller ſachlichen Bedenken auf den Gei ſt von Locarno vertrauenden und deshalb von der größten deutſchen Reichstagspartei befehdeten Reichsregierung in ihrem ſchweren par⸗ lamentariſ Kampfe den Rückhalt im Volke zu ſtärken. Wodurch bas am beſten und überzeugendſten geſchehen könnte, weiß man in Paris und London, in Brüſſel und Rom genau ſo gut wie bei uns H A. M. eeee Der griechiſch⸗bulgariſche Konflikt Nach den in Berlin vorliegenden Nachrichten iſt die Situation auf dem Balkan ungeführ folgende: Die bulgariſche Regierung hat alrf die bekannte griechiſche Note wegen Genugtuung und Schaden⸗ erſatz nach Athen die Antwort erteilt, daß ſie keine Zuſage machen könne, bevor nicht der Völkerbund ſein Urteil geſprochen habe. Sie ſet zur Anrufung des Völkerbundsrates durch Griechenland ge⸗ zwungen worden, weil dieſes die wiederholte Aufforderung Bulga⸗ klens, durch eine gemiſchte Kommiſſton den Vorfall unterſuchen zu laſſen, abgelehnt habe. Bulgarien lehnt alle unmittelbaren Ver⸗ handlungen mit Griechenland ab, ſolange ein einziger griechiſcher Soldat auf bulgariſchem Boden ſteht. Die bulgariſche Regierung hat den Belagerungszuſtand, der ſeit dem Attentat auf die Kathe⸗ drale in Sofia beſtanden hatte, aufgehoben. Angeblich ſteht eine Umbildung des Kabinetts bevor. Die Blätter der bulgariſchen Oppo⸗ ſition greiſen die Regierung heftig an wegen ihres Verkrauens auf den Völkerbund. Auf griechiſcher Seite iſt, wie griechiſche Meldungen beſagen, der Vormarſch noch nicht ganz zum Stillſtand gekommen, wenn man ſich auch vorläufig begnügt hat, bis zum Engpaß Ruppel vorzu⸗ rücken, um das bulgariſche Ausgangstor zu beſetzen. Die über Belgrad kommenden Nachrichten lauten bereits ziem⸗ lich kriegeriſch und ſind anſcheinend ſehr überkrieben. Belgrad ver⸗ breitet Schreckensnachrichten über brennende Dörfer bei Petritzi. Die Belgrader Meldungen bezeichnen Griechenland als den Urheber des Grenzkonfliktes und behaupten, es wären 30000 Griechen gegen Bulgarien in Aktion. Eugliſche Auffaſſung Lord Roberk Cecil hat ſich am Sonntag in einer Rede in Aber⸗ deen über den bulgariſch⸗griechiſchen Konflikt ausgeſprochen. Beide Länder ſeien achtungswert und er müſſe glauben, daß ſte ihre Ver⸗ yflichtungen als Völkerbundsmitglieder, ſich einem Schiedsgericht zu unterwerfen oder ihren Disput vor den Völkerbund zu bringen, halten werden. Wenn ſie dies nicht täten und zum Kriege ſchreiten, ſo ſei es Pflicht des Völkerbundes, unmittelbar gegen den Angreifer vorzugehen. Zunächſt würden dann 52 Völkerbundsſtaaten die Beziehungen mit dem Angreifer abbrechen. Wenn dies nicht genüge, käme der Abbruch der Handelsbeziehungen. Er glaube aber, daß Vulgarjen und Griechenland es hierzu nicht kommen laſſen würden. Schwelzer Wahlen Am Sonntag fanden in der ganzen Schweiz verſchledene Wah⸗ len und Abſtimmungen ſtatt. Das Geſetz über die Neuregelung der Einbürgerung der Ausländer iſt vorausfichtlich mit großer Mehrheit angenommen worden. Die Ständeratswahlen ergeben wohl im allgemeinen die Beſtätigung des alten Beſtandes. Bei den Nationalratswahlen iſt ein deutlicher Zug nach links feſtzu⸗ ſtellen, der hauptſächlich den Sozialdemokraten, in zweiter Linie den linksſtehenden bürgerlichen Parteien, vereinzelt aber auch den Kommuniſten zugute kommen wird.⸗ Letzte Meldͤungen Dier Jrankfurter Skraßenbahnerſtreik beendel Frankfurt a.., 28. Okt. der Streik der Straßenbahner in Prankfurt a. M. iſt beendet. Die Verhandlungen erſtreckten ſich von Samstag bis Sonntag Morgen gegen 8 Uhr. Nach den Verein⸗ barungen wird der Höchſtlohn mit 16 Dienſtjahren erreicht. Verhaftet und erſchoſſen — Moskau, 26. Okt. Der Londoner Direktor der ruſſiſchen Eiſenhandelskommiſſion, Kwiatkowſki, der von den ruſſiſchen Be⸗ hörden der Beſtechung und anderer Vergehen beſchuldigt worden war, iſt bei ſeiner Ankunft aus London in Moskau verhaftet und ohne Gorichtsverfahren 1 worden. Kwiatkowſki war, wie hier behauptet wird, den ruſfiſchen Machthabern deshalb ein Dorn im Auge, weil er Verbindungen mit denjenigen engliſchen Kreiſen Anterhielt, die in der engliſchen Politik auf eine Verſtändigung mit Rußland hinarbeiteten. Neue Kommuniſtenverhaftungen in Polen — Warſchau, 26. Okt. In der Wojwodſchaft Nowogrod wurden 150 Kommuniſten verhaftet und in die Staatsgefängniſſe über⸗ führt. Auch in Wilna wurden 72 Kommuniſten ins Gefängnis eingeliefert. — * Der ägypkiſche Miniſterpräſident iſt in Berlin eingetroffen und hat den Reichspräſidenten und den Reichsaußenminiſter beſucht. Heute(Montag) vormittag begab er ſich zum Reichskanzler und reiſt morgen nach Paris weiter. Nach den Lan 72 Abgeoroͤnete Der ammiche Wahldienſt, der bei den letzten Wahlen raſch und zuverläſſig arbeitete, hat in der vergangenen Wahlnacht nicht ſo gut funktioniert, denn ſonſt hätte ſich die Geſamt⸗Zuſammenſtellung nicht bis in die dritte Morgenſtunde hinauszögern dürfen. Nach⸗ träglich haben ſich noch einige Korrekturen herausgeſtellt, deren wichtigſte die für die Deutſche Volkspartei iſt, daß im Offenburger Wahlkreis nicht Profeſſor Neſer gewählt worden iſt, da die erforderlichen 10 000 Stimmen nicht erreicht wurden, ſondern über die Landesliſte der bisherige Abg. Briyner⸗Brühl wieder in den Landtag einzieht. An der Zahl von 72 Abgeordneten(nicht 79, wie der nächtliche Druckfehlerkobold verſetzte) ändert ſich aber nichts. Die Wahlbetelligung in ganz Baden war ſehr ſchwach, ſie betrug durchweg 40 bis 60 Prozent. An einzelnen Orten wurde dieſe Grenze noch unterſchritten. Die Weimarer Koglition, die ſeit 1918 in Baden am Ruder war, hat im ganzen 12 Sitze verloren, während die ihr gegen⸗ überſtehende Oppoſition zwei Sitze verlor. Sie verfügt noch über 69,44 Prozent. Den größten Prozentſatz, nämlich 79,17, würde die große Koalition von den Sozialdemokraten bis zur Deutſchen Volks⸗ partel ſtellen, wobei 57 Vertretern der Reglerungsparteien 13 Ver⸗ treter der Oppoſition gegenüberſtehen würden. Die bürgerliche Mitte, die vor dem geſtrigen Tage in Wahlbetrachtungen ebenfall⸗ in Erwägung gezogen wurde, würde über 56,9 Prozent verfügen Die Regierungsparteien hätten gegenüber der Oppoſition ein Mehr von 10 Sitzen. Charakteriſtiſch für die Landtaegswahlen war, daß verglichen mit der Landtagswahl 1921, mit Ausnahme in 5 von ins⸗ geſamt 40 Anmtsbezirken die Deutſche Volkspartel, ebenſo wie die Kommuniſtiſche Partel, Stimmenzuwachs zu ver zeichnen hatten. Ueberraſchend iſt auch der Erfolg der Kommuniſten ge⸗ kommen. Das bereits in einigen Blättern anh kommenden Regterungsbildun machen 1 45 0 — 5 nach Landtagsbeginn, alſo nächſte Woche, mehr zu die Namen der gewählten Abgeordͤneten Wahlkreis 1: vom Zentrum: Weißhaupt Joſ., Landwolrt, Pfullendorf, Görlacher Ignatz, Schloſſermeiſter, Villingen, Amann Albert, Schif smaſchiniſt, Konſtanz, Martin Joſ., Landwirt und Bür⸗ germeiſter, Bietingen; von der Sozlaldemokratie: Groß⸗ hans Karl, Schriftſetzer, Konſtanz. Wahltreis 2: vom Zentrum: Dr. Föhr Ernſt, Diözeſanprä⸗ ſes, Freiburg, Fiſcher Friedr., Lagerhalter, Unterlauchingen.(Sonſt keine Parkei Waßhlkreis 3: vom Zentrum: Lohr,.⸗Ing., Freiburg, Duff⸗ ner Joſ., Gutsbeſitzer, Furtwangen, Dr. Hoffmann, Regjierungsrar, Freiburg; von der Sozialdemokratie: Dr. Engler Wilh., Prüſident des Gewerbeauffichtsamts, Karlsruhe. Wahlkreis 4: vom Zentrum: Trunk Guft., Juftizminiſter, Karlsruhe, Seubert Ad., Elſenbahninſpektor, Kippenheim, Dr. Baum⸗ gartner Eugen, Miniſterialrat, Karlsruhe, Engelhardt, Bürgermeiſter, Nußbach, Eichenlaub, Regierungsrat, Karlsruhe, Eggler, Landge⸗ richtsdirektor, Offenburg; non der Sozialdemokratie: Rückert Leopold, Geſchäftsführer, Karlsruhe. Wahlkreis 5: vom Zentrum: Dr. Köhler, Finanzminiſter, Karlsruhe, Heinzmann, Bürgermeiſter, Oeſtringen, Siebert Clara, Ehefrau, Karlsruhe; von der Sozlaldemokratie: Marum Ludw., Rechtsanwalt, Karlsruhe, Graf Osk., Geſchäftsführer, Pforz⸗ heim, Fiſcher Kunigunde, Ehefrau, Karlsruhe, Kurz Heinr, Land⸗ wirt, Grötzingen; von der demokratiſchen Partei: Glockner, Dr., Karl, Präſtdent des Verwaltungsgerichtshofes, Karlsruhe; vom Rechtsblock: Dr. Maßee, Geh. Oberkirchenrat, Karlsruhe, Habei⸗ mehl Guſtav Fabrikant Pforzheim; von der Deutſchen Volks⸗ partei: Wilſer Adolf, Kaufmann, Karlsruhe, Bauer Theo⸗ dor, Oberreglerungsrat, Karlsruhe; von der kommuniſtiſchen Parteit: Lechleiter Georg, Redakteur, Mannheim. 6. Wahlkreis: vom Zentrum: Eberhardt, Richard, Metall⸗ arbeiter, Mannheim, Rigel, Maria, Oberlehrerin, Mannheim; von der Sozlaldemokratie: Remmele, Adam, Innemniniſter, Karlsruhe Freidhof, Rudolf, Metallarbeiter, Mannheim, Gehweiler, Bürgermeiſter, Altlußheim, Blaſe, Thereſe, Ehefrau, Mennheim; von ber demokratiſchen Partei: Scheel, Alfred, Chefredakteur, Mannheim; von der Deutſchen Volkspartei: Hoas, Lud⸗ wig, Hauptlehrer, Mannheim; von der ko mm uniſtiſchen Partei: Schreck, Paul, Dreher, Mannheim. 7. Wahlkreis: vom Zentrum: Dr. Schofer, Jof., Prälat, Freiburg, Schneider, Guſtav, Juſtizoberinſpektor, Heidelberg, Sack, Anton, Landesökonomierat, Tauberbiſchofsheim, Hartmann, Guſtav, Gewerkſchaftsſekretär, Heidelberg, Heck, Landwirt, Gerichtsſteatten; Mittwoch, 28. Oktober: Teilnahme an der Moltke⸗Ged Donnerstag, 29. Oktober: Teilnahme der weiblichen Mitglieder an Sonntag, 1. November: Teilnahme an der Toten-Gebenl von der Sozialdemokratie: Maier, Emil, Stodtrat, geng, berg; von der demokratiſchen Partei: Hofheinz, Oskar, lehrer, Heidelberg; vom Rechtsblock: Schmitthenner, Dr. 91 Major a.., Heidelberg, Gebhardt, Hermann, Landwirt, Epping Adolf Kühn(Karlsruhe), Baurat Wilhelm Büchner(Emmendinge Geiſtl. Rat und Domkuſtos Dr. Retzbach(Freiburg); Wolfhard(Mannheim), Generalſektetär Dees(Karlsruhe), N witwe Johenmna Straub(Freiburg); Oberzahlmeiſterswitwe Johanna Richter(Heidelberg), Glaſerm Ferdinand Lang(Karlsruhe), (Baden⸗Baden), Landwirt Karl Zoller(Durlach); Erwin Gündert(Pforzheim), Landwirt Dr. Mattes(Stockah Erſter Staatsanwalt Erich Obkircher(Freiburg), Wagnerme und Landwirt Heinrich Briyner(Brühl bel Schwetzingen); heim), Metallarbeiter Jakob Ritter(Mannheim); vorſitzender und Stadtrat von Au(Mannheim); Stadtrat Karl Hermann(Pforzheim). Gebhardt kehren zurück. 9318, Rechtsblock 9178, Deutſche Volkspartei 8717, ei⸗ niſten 4650, Wirtſchaftl. Vereinigung 3132, Deutſch⸗Völk. Fr heitsbew. 798, Aufwertungspartei—, Badiſche Pächter 357, Nationd Sozialiſten 925. ſchreibt u..:„Wenn man das Ergebnis der badiſchen Wahlen ganzen Lande betrachtet, ſo wird man nicht ſagen dürfen, erfreulich iſt. Landtag gegenüber derjenigen im alten Landtag wird aber vo ſichtlich nicht eintreten.“ 5 Volksblatt“, ſagt, daß es eine glänzende Vertrauenskundgebung a⸗ badiſchen Volkes für die Regierungskoalition ſei. tr 57 partei dürſe mehr noch als jede andere Partei mit dem Reſultat frieden ſein.(Trotz der 6 Mandate Verluſtꝰ!) blik in Baden geſtern einen„guten Tag“ gehabt habe. marer Koalition habe dem Anſturm mit Erfolg zu trotzen ve dtagswahlen dgru Jugendgruppe feier, veranſtaltet von den Militärvereinen und vaterlän ſchen Verbänden(8 Uhr Friedrichspark). einem Vortrag über„Deutſcher Jungmädche, dienſt“.(Näheres 10219.) feier auf dem Ehrenfriedhof(Treffen 11 Uhr Zeughalk platz). Der Vorſtand. 8 Auf den Landesliſten ſind gewählt: entrum: Miniſterialoberrechnungsrat und St Vom 3 von der demokratiſche n Partei: Amtegerichrewnerpr von den Sozialdemokraten: Landesſekretär Geort! Reinbold(Mannheim), Miniſterialrat und Präſident des Gewene aufſichtsamtes Dr. Wichelm Regierunge, Anton Weißmann(Karlsruhe), Gewerkſchaftsſekretär Joh. Brümmen (Mannheim); Engler(Karlsruhe), vom Rechtsblock: Landwirt Guſtav Klaiber ounbeltag Stadtrechnungsrat Emil Behringen von der Deutſchen Volkspartei: Oberbürgermelſul von den Kommuniſten: Kaufmann Johann Steiner(Mams 5 md⸗ von der Wirtſchaftlichen Vereinigung: Verban Malermeiſter ud Der alte Oandb un d hat ſich aufgelöt Nur Klaiber un Rachträge zu den Einzelergebniſſen 2. Wahlkreis: Lötrach⸗Waldshut Zentrum 23 308, Sozialdemokraten 9955, Deutſch⸗ Demolrole 6809, Rechtsblock 8763, Deutſche Volkspartei 2324, Komen, niſten 3436, Wirtſch. Vereinigg. 1674, Deulſch⸗Völk. Freiheitsben, 1026, Aufwertungspartei—, Badiſche Pächter 363, Nationa Sozialiſten 508. 4. Wahlkreis: Offenburg⸗Baden⸗Baden Zentrum 60 038, Sozialdemokraten 17 429, Peutch emen 0 aten mu⸗ Preſſeſtimmen Die bdemokratiſche„Neue Badlſche ganbesgetung, es daß Eine weſentliche Aenderung der Politik im imel Das Mannheimer Zentrumsorgan, das„Neue Mannhe 97 Die Zen Die ſozialdemekratiſche„Volksſtimme“ ſtellt feſt, daß die 275 995 ocht Schlimmer als Entbehren, als Nichthaben iſt auf etwas rechnen und es nicht bekommen. Heinrich Heine. 1. 9 Orgelkonzert in der Chriſtuskirche Werke von Johann Sebaſtian Bach Zum Gedächtnis des 175. Todestages des Meiſters— der am 28, Juli 1750 zu Leipzig ſtarb— hakte Arno Landmann ein Bach⸗Programm zuſammengeſtellt. Es traf ſich ſo, daß dies Orgel⸗ konzert das 175. war, und nun wäre es die Sache eines Schöngeiſtes, den bekannten„Rückblick“ auf Arno Landmanns Entwicklung zu ſchreiben. Wir andern bekennen lieber, daß wir uns ſeiner Meiſter⸗ ſchaft erfreuen, aber heute nichts neues über Arno Landmann zu 0 en wiſſen. Dagegen ſcheinen mir zwei Fragen erwägenswert: ſind ſolche ach⸗Abende nötig und nützlich, und: ſoll man Bach„Iim alten Orgelſtil“ ſpielen? m den objektiven Befund zu zeigen, müſſen wir immerhin die Vortragsfolge überſchauen. Mit der fünfſtimmigen Fantaſie in G⸗moll begann, mit der„Doriſchen Toccata“ ſchloß unſer Orgelmeiſter. Choralvorſpiele folgten der Einleitung; wir können nun zwar den Muſikſtücken folgen, aber 8 den alten Weiſen haben wir keinen Zugang mehr. Anders in eipzig um 1730; in dem damals neuen Geſangbuche fand man die Choräle: Ach, wie flüchtig, ach wie nichtig“ und„In dich hab' ich gehoffet, Herr.“ Es war die Zeit der e man ſang ſolche geiſtliche ie Menſch auch daheim, ſelbſt bei der Arbeit. Nun denken wir uns die Menſchen dieſer Zeit, die ins Gotteshaus kommen, um dem Herrn zu danken, deſſen Güte während ſechs harter Wochen⸗ tage——9 49185 hat, die um Erleuchtung und um Frieden bitten. Sſe vereinigen ſich in dem einen Liede, das ſie ſingen, und der große Improvolſator Bach führt die Gemeinde in die Herrlichkeit dieſer Melodien eln. Das religiöſe Gefühl ſchwingt um 1730 mit, um 1920 mag kaum noch das muſikaliſche mitwirken.. Mit Vorſpiel und Fuge in H⸗moll fuhr der Meiſter des Orgelſpiels fort, und zwar nunmehr„im alten Orgelſtil“. Aber nur in dieſem Teile der Vor⸗ — dann kamen Toccata Adagio und Fuge in G⸗dur an die Reſhe. Die Geſangs⸗Vorträge unſeres in ſeiner Art vortrefflichen Oratorien⸗Baſſes Fritz Seefried boten eine gewiſſe Abwechſelung, auf die wir hernach zurückkommen... Sind nun ſolche Bach⸗Pro⸗ e nötig? Sind ſie 7 Kaum, denn ſis ſetzen zu viel uſikfinn voraus. Und zu vie 705 Die Orgel mag noch heute zu einzelnen Konzertbeſuchern mit ihrer müchtſgen Sptache ſreden, damit ſie aufwachen vom Schlafe der Seele, aber wie viele ſind vorbereitet zu hören? Die Muſikheuchler obendrein! Halten wir einen Geſichtspunkt ſeſt: Sebaſtian Vach gibt uns gar manche phone Rätſel auf; um ſie zu löſen, muß man ſchon e e erwerben, um ihm nahe zu kommen, müßte man die 11 Bände ſeiner Orgelwerke etwa dreihändig oder vierhändig daheim auf dem Klavier ſpielen, man müßte ſich auch in die reli dbſen mpfindungen des 18 Jahrhunderts einzuleben ſuchen. Da dieſe Vorbedingungen heute fehlen, ſo wären Vortragsfolgen, die uns von 1600 zu 1750 führen — alſo von dem Römer Ftescobaldi zu dem großen Nordgermanen Buxtehude und 105 ſtufenweiſe 15 Bach— nützlicher als Bach⸗Abende. Ein ſolcher Orgelabend mit Bach⸗Ausklang wäre mithin er⸗ wünſcht Sollen wir die Werke der Alten hiſtoriſch oder modern wiedergeben? Antwort: muſikg unſern neuen Mitteln! Alſo: hiſtoriſch un man ſich neuerdings, alte Orgel⸗Typen wieder⸗ aufzubauen, indem man zurückgeht auf die Anweifſungen von Calviſius und Practorius. Die Orgeldispoſitionen der„Organographia“(um 1600) ſind aller⸗ dings von großem Belang, allein ſo lange wir die neue„Prätorius⸗ Orgel“ der Univerſität Freiburg nicht gehört haben, dürfen wir uns i kein Urteil zutrauen. Ein anderes Bedenken: neuraſtheniſches Tempo und unſere von 1920 auf die alten Orgeln übertragen, ſind wir gerade ſo weil wie bisher. Denn wenn wir von dieſen Irrtümern unſerer Zeit nicht laſſen wollen oder können, dann iſt es wahrlich beſſer, ſich auf die neue Bahn zu be⸗ 1 5 als Bach zu verändern. Wir Hune uns mithin der neuen erbeſſerungen der heutigen Orgelbaukunſt mit„Druckknöpfen“(für frel einſtellbare Kombinakionen), mit Rollſchwellung, mit Elektro⸗ motoren u. d. bedienen, wenn wir nur den Stil bewahren. Die Koppeln und manche andere 2 7 ſoll uns nicht hindern; ohne⸗ in werden wir nicht die Mittel haben, die Orgel von 1716(Halle), wie ie Bachs DispoſitlonsEntwurf beurkundet, neu zu erbauen. Die langfarbe wird demnach zunächſt die moderne bleiben, und ſo heißt auch hier:„Contenti estote“... Wir konnten auch„zufrleden“ ſein, denn Arno Landmanns Orgelſtil hat ſich verfeinert. Sein Bachſtil, an der Tatſache, daß Bach„gute Rohrwerke“ liebte, neu orientlert, vermittelte uns die ſchnurrige Toccata— mit dem einge⸗ bauten langſamen Arioſo in A⸗moll— wie die beinahe ulkig zu nennende Fuge ganz vortrefflich, und die Doriſche Toceata war der 17 Abſchluß... Vergeſſen wir nicht Herrn F. Seefried, er drei geiſtliche Lieder beiſteuerte, in der Baßarie ſchen habe ge⸗ nug“ obendrein durch lockere Tongebung und poeti chen Vortrag m. E. einen namhaften Sänger übertraf. A. Bl. f19“, die geſtern abend wieder über die hieſige Bühne ihr trag ſhee junges Leben zu Tode trippelte, hatten ſich zwwei neue nfe für g nähere und weitere Umgebung herausgeſucht. Erna Sch ihre ſchöne, reizvoll timbrierte Stimme der getreuen Dienerin Sl die dadurch unter Beibehaltung ihrer originaljapaniſchen Beſ heit eine neue Bereſcherung der Butterfß kann, von der ergreifenden Vertreterin der Titelrolls abgeſehen, Hit ſolche geſangliche 3 mi Wartezeit Cho⸗Cho⸗Sans erhielt durch die klangvolle Eine andere Frage bedarf wenigſtens einer kurzen]terin“ eine angenehme Abwechslung, ebenſo durch Ehriſtian K 10 en ſch ode nkers zwar nicht ſonderlich amerikaniſchen, aber dafür deſto ſone eſchichtlich richtig(„ſtilvoll“) aber mit ſingenden Konſul Scharpleß, dem es auch an echter Rührung, d modern! Nun bemüht fehlte. Dieſe beginnk im Publikum allerdings etwas na Ueber das Warum wollen wir einſtweilen ſchweigend ba Spröden“ von im Landestheater Karlsruhe zur 1 ſo lange wir unſer ſcher Leitung von Generalmuſikdirektor Fer Nachlaß von Leo Tolſtoi haben ſich aktige Komödie in drei Bildern„Die Nihlliſten“ Komödie in fünf Akten„Die infizierte Familie e Stücke ſollen noch in dieſer Spielzeit an einer Wiener Spe e bühne zur Aufführung kommen.— Die nächſte Intendant Dr. bereitet, iſt die Oper„Sganare gleich anſ 40 folgt die Utaufführung der Pantomime„Ogelala“ — Das Braunſchweigiſche Landestheater hat nach dem Er die Uraufführung von Händels„Admet“ brachte, den 1 cbel von Händel zur Uraufführung erworben. Prof. Dütſchke Arb l⸗ zurzeit auch an zwel welteren Händelwerken:„Aetius“ und 1 eing“, Hugo Kaun wird der für Donnerstag, 29. Oktober angelg ten Uraufführung ſeiner Oper„Menandkra“ beiwohnen.—gil. Brünn hat ſich der Direktor des Brünner deutſchen Theatergz 4 er Aebez kurz nach ſelner Rückkehr von einer Reiſe nach Le aus ſeiner Stellun, lange Jahre als Theater uno Muflk 5 Nakionalthealer Mannheim. In der„Madame B 14% 0 Utet yvorſtellung darſtellt: endung zum Guten ſehr wohl 1 i5 chzulaſſ, 25 Theaterrundſchau. Die elnaktige Ballettoper„Tanz h teberpee langt am 28. 11 alene unter muſt inand Wagner. Aſſelt, wei bisher unverd ein eine eine 90 ichte und unbekannte Komödien vorgefunden, und zwar 5 1* Uraufführung 55 r Friedrichstheater die von Wilhelm Gros 5 pol⸗ ießend daran in Wien und Breslau gegeben + delß Shl 1 1* 15 artmann im De letzter Zeit vielfach hervorgetretenen Komponiſten L. erlil 05 ben genommen. der Grund lag in der Entlaſſung 5 Vor ſeiner Berufung nach Brünn war egiſſeur am Wiener Volkstheater tätig. — 3. Seite. Nt. 46 übrigens auch in den anderen Freiſtaaten der Elektrizitätsperwaltung ee wird. Dieſe Unterordnung liegt ja bei der Reichsbahn und Reichspoſt ebenfalls vor. Die techniſche und wirtſchaftliche Entwick⸗ lung dieſer Großkraftunternehmungen wird dann weiter vor ſich hen und ſo iſt nicht zu bezweifeln, daß die Kommunen an dieſet rage lebhaften Anteil ende Sind doch vielfach nicht nur ein⸗ zelne Städte und Kreiſe, ſondern ganze Städtegruppen bezw. faſt — neue Mannheimer Zeltung bend ·Nus gabe) Re wirlſchaftlichen Aufgaben der Kommunen Von Geh. Reg.⸗Rat Or. jur. Max Seidel, Berlin⸗Friedenau alle Kommunen ganzer Länder oder Provinzen keine Herſteller, ſon⸗ Der Mei 3 ſtädti nungsaustauſch über die Verwaltungsformenſ Warnemünde, Weimar uſw. haben ſolche Anlagen geſchaffen. Neben 900 188 rl ternehmungen ge⸗ worden 94 S Werden ngen a 1 ee muß die B 5 ee e der Kraft, die durch Großun hmungen g eröffentli 1. iffe und Flugzeuge, die Brennſtoff⸗ und Oellagerung. die Verſor⸗ 5 5— wundfeoitt 88 des Vereins für Kommunalwirtſchaft und Kom⸗ aung mit Betriebsſtoffen, der Werkſtattbetriebe, das Vorhandenſein Dle Aebenenk gürsceee eſheſt ſundern 6u Rur die Tagung des 5 eine große Rolle geſpielt hat, iſt durch die letzte der Verwaltungsräume uſtw. geſichert ein. Der Zubringerdienſt für gens nicht mur für die Elektrizitätswi 0 Abſchluß ger e bis wirlſe aſtliche 5 nele die Beförderung von Perſonen, Gepäck und Poſt mit Kraftwagen, bei Gasverforgung etätigung der großen Anfuhrſtrecken auch Kleinflugzeugen, iſt zu ſichern. In vielen ſorderl. Mon darf dabel an die Vorſchläge des Gaswerksdirek⸗ Alc. tag, den 26. Oktober 1925 Nommune 52 enl örte n(Gemeinden und Kreiſe) wieder im Mittelpunkt der Er⸗ Fäll 11 05 5 5— run 5 Fällen wird es genügen, wenn die bereits vorhandenen Beför⸗ 2728 25 1 ändi⸗ gabungen ſteht ſo handelt es ſich vornehmlich um die neuen Auf. derungsmittel(Straßenbahnen ufw.) dem Fabrulan des Luftverkehrs ſors Kopee rt in Königsberg 7 55 Basee en der Kommunen und insbeſondere auch um die Gren⸗ Rechn⸗ i eich⸗ forgung die Erzeugung in großen ender wirtſchaftlichen Betätigung. In der letzten Sitzung des 85 5 aldeen e ee durch die eingelnen Kommunen an die Einwohner des betreffenden r an fürzich für Kommunalwirlſchaft und Kommunalpolitit e. B. die Wenn auch vornehmlich die Luftfahrten bei Tage ausgeführt werden. Wirtſchaltsgeſehen erforderte. Hatte es im Verlaufe der letzten denn ieß in Marienburg und Danzig abgehalten wurde, hat Stadtrat ſo iſt bei unſichtigem Wetter(z B. Nebel uſtw.) ohne beſondere Ein⸗ Jahre ausgeſehen, als ob vielfach das Gas zurückgedrängt werden ven' Berlin einen Bericht über dieſe Frage erſtattet, um ſo die ri j kor ing iſt könnte, ſo iſt nunmehr anzunehmen, daß in Zukunft eine Einigung ndlage für ei 9 richtung der Wegebezeichnungen nicht auszukommen, insbefondere iſt 3 ie Abe er rörte für einen weiteren Meinungsaustauſch zu bieten. An auch die Funkentelearaphie bereits mit Erfola berangezogen. Da das auſtande kommt, wobei die techniſchen Möglichketen die 0 Deutſchortenung beteiligten ſich: Stadteat Jurſch, Direktor der Luftfahrzeug von den ſeweiligen Witterungsverhältniſſen beſonders nde erleichtern. Elektriſcher Strom kann nicht geſpeichert wereen en!⸗ ſchen Girozentrale, Bürgermeiſter Dr. Külz⸗Dresden, Dr. Dr. beei und ſo iſt die Elektrizitätserzeugung gezwungen, tagsüber mit großer haus⸗ Miniſterialdirektor im Preußiſchen Miniſterium des be e ee 115 1 Anſpannung zu arbeiten und auf der anderen Seite Abſatz fur rialrat 25 berbürgermeiſter Dr. Lohmeger Königsberg, Miniſte⸗ lige Wetterlage, ſondern auch um die vorausſichtliche Entwickkuna der Nachtſtrom zu ſuchen, bezw. durch ganz billige Preiſe eine Nach⸗ d. Oberbii oll, Geſchäftsführer der Vereinigten Provinzen Berlin, nächſten Stunden. In der letzten Zeit iſt neben dem Ausbau der frage nach Nachtſtrom zu begünſtigen. Man hat angenommen, daß ürgermeiſter Dr. Lueken⸗Kiel und Oberbürgermeiſter j ionglen Verbin ondere bei Waſſerkraftwerken, die ja die Krafterzeugung billiger ermög⸗ rabow⸗M 8 1 internationalen Verbindungen insbeſondere auch Wert auf Anſchluß f b5 del⸗ wi emel. Dieſe Erörterung mag als Beweis dafür dienen f lichen könnten als die Werke mit Kohlenverbrennung, das echniſche ei ie ſtark da in fi der Grenzgebiete an das Luftverkehrsnetz gelegt worden. B. in Oſt Iit ſein würk bei die⸗ wi das Streben in führenden kommunalen Kreiſen iſt, immer 0 Problem vollſtändig gelöſt ſein würde, doch entſtehen auch bei die aup ieder die 9705 80 preußen, in Oberſchleſien, in Schleswig⸗Holſtein uſw. Dabel haben 5 j W tritt. J Paul und di Frage der wirtſchaftlichen Betätigung der Gemeinden ſich Städte. Landkreiſe ufw. hervorragend beteiliat. Es wird aanz ſen Werken Betriebsleerlaufzeiten, wenn Waſſermangel eintritt. In ngen ſamtie Grenzen dieſer Betätigung zu prüfen, zum Wogle der Ge. beſonders intereſſant ſein. die Entn des nüc der Gasperſorgung kann die Erzeugemg geſpeichert, alſo angeſom⸗ ng mtheit. Mit Recht iſt in dieſem Meinungsaustauſch datauf hin⸗ beſonders intereſſant ſein. die Entwicklung des nächſten Jahres auf melt werden, und man denkt bei Schaffung von Ferngasnetzen daran, bie teſen worden, daß ſowohl die alten Städteordnungen als auch dieſem Gebiete zu verfolgen. kleiner Werke im Betrieb zu laſſen, die nur dann mit ſelbſtändiger 1 wiathaſee 55 eine neue Städteordnung dieſer umfangreichen 9 5 85 auf den 15 5 ſo wird Erzeugung herangezogen werden 4 wenn e. 5 ätigkeit der Kommunen keine umfaſſende Regelun e Mitwirkung der Kommunen an der Durchführung des bedarf eintritt, alſo Gasmengen verlangt werden, die über Regelung 4 10el Tötigkeit e ee den Geſetzgebern eine ſolche Wohnungs⸗ und Siedlungsweſens 70 80 e ne en N. zenn in den folgenden Ausführungen einige Bemerkungen zuerſt mit in die Augen fallen. Man bat in den letzten Monaten doch Ausnutzung bei direkter Verbrennung zur Elektrizitätserzeugung, tar⸗ 55 wirtſchaftlichen Betätigung der Kommunen gemacht werden, ſo ſehr viel aus den Fehlern der bisherigen Wohnunas⸗ und Siedlunas⸗ dürfte tatſächlich Gas als der Wärmeträger in den nächſten Gene⸗ Arhn; es ſich nicht um eine ſyſtematiſche Darſtellung des geſamten politik. an denen die Kommunen intereſſiert ſind, gelernt und ſtellt rationen zu gelten haben. An der Löſung der weiteren techniſchen rbeitsgebietes handeln. Der Wohnungsbau, der Straßenbau, die bei näherer Betrachtung feſt. daß in den einzelnen Städten. Land⸗ Entwicklung auf dieſem Gebiete ſind die Kommunen, entſprechend — 8 raßenreinigung u. die Müllbeſeitigung, der Betrieb von Straßen⸗ kreiſen und Landgemeinden Hervorragendes geleiſtet worden iſt. daß der großen Zahl der vorhandenen kommunalen Gaswerke, ſelbſt⸗ 8— Kraftomnibuſſen, Häfen, Luftlinien, eine ſtädtiſche Verkehrs⸗ aber eine Maſſenherſtelluna von Wohnungen und Siedlungen und verſtändlich in erſter Linie intereſſiert. 7 W Induſtrieförderung, die Verſorgung der Städte mit Elektrizität damit eine durchareifende Abhilfe der Wohnunasnot noch in weiter Nach der Wiederherſtellung beſſerer Wirtſchaſtsverhältniſſe wer⸗ er und Gas, Wärme, die Entwäſſerung uſw., alles das ſind Ferne liegt. Dabei tritt in den Erörterungen der Fachleute die For⸗ den auch andere techniſche Aufgaben wieder an die Stadwerwaltung Fale er bel deren Lſung ſzets die neueſten Fork deaunen e wae u denn dr die en e 50 1 550 Hwüß a 5 9 r Technik zu berückſichtigen ſind. Im folgenden ſoll aber ſchaftlichen Arbeitsprozeſſes mit dem mennmgrd it„zurückgeſtellt worden ſind. Dazu gehört z. B. auch die Frage der eiſe nur auf einige beſonders intereſſante Teilgedi indli kehrsweſen zunächſt erforſcht werden maſſen und es iſt ſogar davon Abfallbeſeitigung, die ſi einer Frage der Abfall ver wer⸗ ingen wirtſchaftlichen Abelt Aeeen iete der gemeindlichen geſprochen worden, bereits neue Forſchungsinſtitute an Univerſitäten 2705 9 n hat— noe läßt. 05 bieten ſich Wenn wir uns zunächſt den für dieſe Aufgaben zu ſchaffen. Die Mittel. die durch die Hauszins, tatſächlich in der wirtſchaftlichen Arbeit der Kommunen auf allen eiſte 2 ſtverkeht— göſti e 55 25 Arbeitsgebieten Ausblicke in eine weitere erfreuliche Entwicklung. „ uftverkehr gabeverpflichtungen. Aber gerade deshalb muß verſucht werden die 1 betrachten, an dem bereits eine größere Anzahl von Städten un⸗ Siedlungs⸗ und Wohnungsaufgabe wirtſchaftlich durchzufüh⸗ 5 e mittelbar, eine weſentlich größere Anzahl mittelbar intereſſiert iſt, ven. In dieſer Frage ſind intereſſant die Eroebniſſe der Taauna der zungt ſich ſofort die Talſache auf, daß neben den internalionalen Pereiniaung der echnicchen Oberdeamte deutee dſterne Land wirtſchaſt dom⸗ 7 Fluftfahrwegen auch Kleinluftfahrwege entwickelt werden, die Elemente des Bebammgsplanes. die Stadtentwäſſeruna und Ab⸗ teln Anſchluß der Städte an die internalionalen Luftlinien vermit⸗ waſſerreiniaung die Baugeſetgebung die Bauausführung ufm. von vorführung von Einzelkorn- und Dünnſaat⸗Sämaſchinen⸗ ands⸗ kehrepolent dene wichtige Aufgabe innerhalb der kommunalen Ver⸗ ee e ee 1 55 e t ſyſtemen itik der Stä ˖ legenheit hat Verbandsdirektor Dr. m Eſſen nt⸗ ſegag an dieee Jußzseeh, ai ſalten Baben beſchh kein Jadeſe, Pur des dreascen Siſdecdeneder eenter der dan e ſh die, Seergungnten der waongen depedeen gan. 110 geſelr en an die Städte Anforderungen in finanzteller Beziehung a e 10 175 5 1 00 977 e— werden müſſe inigen Ei ällen und Kommunalpalitik e. V. dur ndr r. von Beckerath⸗wir skammer in Ra veranſtal. rführung verſchiedener werpener Wüschaſ icelt desd Atde e 5 Düſſeldorf und Stadtrat Schröder⸗Köniasbera kritiſch beleuchtet Einzelkorn⸗ und Dünnſaat⸗Sämaſchinenſoſtemen war trotz der un⸗ Luft en kann. Da der Staat allenthalben Opfer zur Förderung des worden iſt. Dr. Schmidt fordert Vereinfachung des Entwurfes und günſtigen Witterungsverhältniſſe außerordentlich ſbark beſucht. Außer ie derkehrs bringt, ſind die Eigentümer der Luftverkehrshäfen und beanſtandet die zwiſchengemeindliche Regelung und deren Verall⸗ einer großen Zahl von praktiſchen Landwirten und den landwirt⸗ ſind uftreedereien mit geringen Zuſchüſſen belaſtet, aber Ueberſchüſſe gemeinerung auf Kaſten der Selbſtändiakeit der Gemeinden. Statt ſchaftlichen Sachverſtändigen des Kreiſes Karlsruhe haben die ver⸗ 0 tedenfalls weder feſtzuſtellen, noch in abſehbarer Zeit zu er⸗ der Bereichnuna„Flächenaufteilunasplan“ ſollte der Beariff„Wirt⸗ ſchiedenſten landwirtſchaftlichen Organiſationen Badens, ſo der ralen koſten re. Die Städte betrachten dieſe Aufwendungen als Werbe⸗ ſchafllicher Rutzunasrlan“ eingeführt werden. Gerade dieſe Erör⸗ Badiſche landr. Verein, die Badiſche landw. Hauptgenoſſenſchat nmn⸗ mit Sim Intereſſe des Fortſchrittes der Verkehrstechnik und rechnen ferung zeiat eindringlich. wie ſehr auch dieſe Fragen beute unter mirt⸗ der Badiſche Bauernverein und die Badiſche Anilin⸗ und Sodafabrik bew⸗ mittelörcherheit darauf, daß ſich dieſe Werbekoſten zwar nicht un⸗ ſchaftlichen Geſichtsvunkten durch die Kommunen betrachtet werden. Ludwigshafen durch Entſendung ihrer Vertreter ihr Intereſſe an ona- 8 ar, aber doch einmal mittelbar bezahlt machen. Auf dem Gebiete der e dieſer Veranſtaltung gezeigt. Allgemein kam man zu der Anſicht, n der ſoeben erſchienenen 2. Auflage des ſeinerzeit von dem Elektrizitätsverſorgung daß vor allem die Einzelkornmaſchinen in ihrer heutigen e 5 wleichskanzler Dr. Luther(damals Oberbürgermeiſter in Ausführung noch viel zu kompliziert ſind und daher an die Vor⸗ laff 0 Geſchäftsführer des Deutſchen Städtetages Paul Mitz⸗ ſind, ſoweit man dieſes Arbeitsgebiet als Ganzes betrachtet, in⸗ bereitung des Bodens zur Saat ſo große Anforderungen ſtellen, daß raten und Kom dem Generalſekretär des Vereins für Kommunalwirtſchaft tereſſante wirtſchaftliche Vorgänge zu beobachten, die ſich z. B. ſie nur für züchteriſche Betriebe, wo ſie faſt unentbehrlich ſind, in um„Die Zutmmiſalpoltite e. B. Erwin Stein herausgegebenen Werkes auch in einer Beteiligung des preußiſchen Staates, bezw. in einerFrage kommen können, während ſie in der breiten Landwirtſchaft Frei⸗ Bolſto unftsaufgaben der deutſchen Städte“ hat der Beigeordnete Mehrbeteilſaung an verſchſedenen großen Konzernen ausdrücken.] nur ſchlecht Verwendung finden werden. Die praktiſchen Land⸗ onal⸗ ſchildert 180 die Aufgaben der ſogenannten Bodenorganiſation ge⸗ In Fachkreiſen iſt man mit dem Konzentrationsprozeß auf dieſem wirte Mittel⸗ und Unterbadens, deren führende Perſönlichkeiten die den Städten und auch größeren Verbänden verbleiben, Gebiet anſcheinend zufrieden. Die techniſche und wirtſchaftliche Ent⸗ vertreten waren, ſprachen ſich beſonders befriedigend über die wã 5 —— 575 eigentliche Luftperkehr, ebenſo wie das Schiffahrts⸗ wicklung des Elektrizitätsweſens, die Ausgeſtaltumg des Baues der Dünnſaat⸗Sämaſchinen aus, die trot des ſchlechten Wet⸗ Boden 8 er Hauptſache der Privatwirtſchaft zu überlaſſen iſt. Dieſe Großmaſchinen und der Großkeſſel, wie auch die Hochſpannunge⸗ ters noch ganz gut gearbeitet haben. Im Anſchluß daran wurden in 2 Jandſation umfaßt: energieüberkragung drängen auf Zuſammenfaſſung der Stromer⸗ auf dem Verfuchs⸗ und Lehrgut der Badiſchen Landwirtſchaftskam⸗ maßes und dungeſtelen und Luftverkehrshäfen verſchiedenen Aus⸗ zeugung in Kraftwerken, die an Einrichtung und Leiſtungsfähigkeit[ mer noch verſchiedene Kartoffelerntegeräte vorgeführt, die bis zu 1 nd verſchiedener Vollkommenheit: das beſte der bisherigen Entwicklung darſtellen. Die Stadt Berlin einem gewiſſen Grad jegliche Erwarkungen übertreffen. 5 b) Zub. m g jeg 9 f euen dere e von 335 an⸗ errichtet at e ee deren ge der Kraftfahrzeuge, Kleinflugzeuge uſw.); größer iſt als die Leiſtung der vorhandenen 7 ſtationen der aus⸗ für Mochriaceeienen(uftzeichen! der Flugſtrecken, beſonders Sbadt Berlin. Eine ähnliche Entwicklung wird auch in Amerika be. bel Korpulenz u. Feitleibigkell men ſichtiges Weie eelts auch akuſtiſche Einrichtungen für un⸗ obachtet. Dort beſtanden 1924(nach Eleetrical World Bd ⸗86. 1925) Dr. Hoffbauers ges sesch Entfettungstabletten 900 d) Wetterdi 25 3512 Werke cegen 4489 am 1. Oktober 1922. Die Zahl der Großwerke seit Uber 20 Jahren als vollkommen unschädlich und eriolgreichstes ittel 7 graphiſche erdienſteinrichtungen in Verbindung mit funkentele⸗ beträgt jetzt darunter 95 gegen 81 früher. Die geſamte Maſchinen⸗ ohne Diatzwang angewender. Keine Schilddrüsen. Kein Abführmittel. um ſchem Meldeweſen. leiſtung iſt aber in der gleichen Zeit um mehr als 23 Prozent ge⸗ Kostenfreie Broschüre mit Arztlichen Altesten versendet Elefanten-Apotheke, Berlin SW 19, Leipzigerstraße 74. *. ie Landungsſtell ü ſtattet ſtie s Ne inander⸗ d teilweiſ meinanderwir ein Stä ellen und Hafenanlagen müſſen aut ausgeſtattet ſtiegen. Das beneinander⸗ un üweiſe Gegeneinan bepot: Mannhelm: Mohren Apotheke, C 3, 5 Einhorn-Apotheke R 1, Nr. 28, burg 8 wie Augsburg. Berlin, Bremen, Dresden, Eſſen. Ham⸗ der preußiſchen und der Reichselektrizitätsverwaltung wird allerding⸗ 7 weg oft gra mm ausgegeb unter de 5 worden den um ei Erer handelt es ſich alſo mehr um formbildende Vorſchläge und der Japaner Prof. K. Hirayama. Schließlich meldeten ſich aus Ame⸗ 5 nte, die als ſolche ihren Wert behalten. Im Uebrigen rika 5 hervorragende Leiter der Harvard⸗Sternwarte in Cambridge Lebensgefühl entſtandenen Formen verzichtet, die— wie dungen zur Mitgliedſchaft der Aſtronomiſchen Geſellſchaft, geſagt hat—„Ausdruck unſerer Zeit“ iſt, erſcheint keines⸗ deren Schriftführer die deutſchen Gelehrten Prof. Dr. Paul Guthnick V Das Pro⸗ in Berlin⸗Babelsberg und Prof. Dr. Hans Ludendorff in Potsdam die Deviſe, iſt ſchon vor mehreren Jahrzehnten ſind. Anläßlich des letzten Aſtronomen⸗Kongreſſes in England mei⸗ n und manche der damaligen Vorkämpfer ſtehen noch heute deten ſich nämlich von der Königl. Sternwarte in Greenwich die getennze Führern der Bewegung. Aber man iſt— unſer den oben Gelehrten A. C. H. Crommelin, C. R. Davidſon, J. Jackſon und G. 5 N Merton zur Mitgliedſchaft; ferner Prof. E. A. Milne von der Univ. in ſt ganz neu oder erſt nach dem Kriege geboren. ichneten Verhältniſſen— radikaler und entſchloſſener man au und die Bewegung hat gewaltig an Boden gewonnen.„M. ſchon zu abſchließenden Löſungen gelangt? In dem Rin⸗ und drei weitere Gelehrte eben daher. Aus Italien meldete ſich Prof. konträre Au⸗ frührerem ſtatiſtiſchen und äſthetiſchen Gefühl oft ganz] E. VBianchi, Direktor der Brera⸗Sternwarte in Mailand und Prof. und Tech dre entſtehen auch Motive, die wohl aus Zweck G. Abetti, Direktor der Sternwarte in Arcetri bei Florenz. Aus aus 5 der Gegenwart geboren, aber doch vorläufig— etwa]Frankreich iſt Prof. H. Chrétien vom Optiſchen Inſtitut in Paris f rtſchoftlichen Gründen— nicht immer durchführbar ſind. als neues Mitglied zu nennen, von der Sternwarte in Tokio ferner Mancheſter, Dr. W. M. Smart von der Sternwarte in Cambridge 5 önigsbera, Leirzid. Mincben. Nürndera. Stu ten-, betlant und oefordert. daß die Elektrizitäeverwalkung in Preußen, mie 00 Zweckform bindend für alle Lebensgebiete zukünftiger Baukunſt OAKteine Chronik. Die Münchener Kunſtmalerin Aurelia Typen neuer Bauk unſt ſein und ob nicht organiſches Weiterbilden des Ueberlteſerten in Hoenigsmann konnte dieſer Tage ihren 60. Geburtstag feiern. 12 Zur Ausſtellung in der Mannheimer Kunſthalle. manchen Aufgaben der Prapis ſein Daſeinsrecht behaupten wird. Sie iſt eine geborene Oeſterreicherin. Nach ihrer Ausbildung bei Lunſt in geſtrigen Sonntag iſt in den unteren Sälen der ſtädliſchen Eben dieſe und viele anderen Fragen— Fragen an den Fach⸗ den Profeſſoren Albert Zimmermann, Hans Barthels und Karl 1el. n ddale eine Schau der Offentlichleit zugänglich gemacht wor⸗ mann und an das breitere Laienpublikum— ſollen, wie wiederholt von Marr malte ſie beſonders Landſchaftsbilder und Stilleben und 15 der de weit über Mannheim hinaus die Aufmerkſamkeit ebenſo ſei, durch die Mannheimer Ausſtellung zur Diskuſſion geſtellt brachte es auch auf dem Gebiete der Graphik zu ſtarken Leiſtungen. ſhee gemefanmeiſter wie der Großinduſtrie und vor allem auch der Stadt⸗ werden. Sinngemäß wurden daher neben den Vertretern und den— Jum Direktor der Städtiſchen Münchener Kunſtmuſeen iſt leh wer inden auf ſich ziehen wird. Auch für die Stadt Mannheim Typen einer rädikalen Konſtruttionsform guch ſolche Löſungen zu⸗ der Hauptkonſervator an den bayeriſchen Staatsgemäldeſammlungen gal, uns re ſich viele Anregungen aus dieſer Ausſtellung ergeben, die ſammengeführt, die mehr als Vorläufer jener Formgebung anzu⸗ Dr. Eberhard Hanfſtaengel ernannt worden. Dr. Hanſſdaen⸗ iden, 85 cht deutlich die in den letzten Jahren verpaßten Gelegenheiten ſprechen ſind.“ Isel iſt in Saargemünd geboren und 39 Jahre alt. Er hat in Paris, dieſ⸗ rch den Bauaufgaben ins Gedächtnis ruft. Die Ausſtellung iſt Was wir ſehen? Nun: Hochhäuſer, Bürohäuſer, Ausſteuungs⸗[ Heidelberg, Wien und München Kunſtgeſchichte ſtudiert und ein Verei den Direttor der ſtädtiſchen Kunſthalle Dr. Hartlaub im hallen. Meſſebauten, Hendelsbauten, Induſtriebauten, Theater- nut eimer Arbeit über die ſrätgollſche Architektur Alibayerns promo⸗ 9˙5 Frau gmit ſeinen unermüdlichen Helfern Ddr. Strübing und bauten, Bauten, die dem Verkehr und dem Sort dienen, Kurhänker, piert. Nachdem er das Städkiſche Maximiliams⸗Muſeum im Augs. a, Mannßeronberger⸗Frenzen und unter Mitwirkung der Krankenhäuſer. Ferner Brücken, Vergwerksbauten. Ferner Miets⸗ burg inventariſiert und eine Zeit lang bei der Alten und bei der ön ˖ heimer Architektenſchaft, die ſich als Ausſteller nicht bekeiligt häuſer und Einzelhäuſer, Großſiedelungen. Der Einordnung von Neuen Pinakothek in München tätig geweſen war, wurde er 1920 ſotte reiſſtande gekommen. Es iſt die erſte Bau⸗Ausſtellung hier ſeit Bauten ins Landſchafts⸗ und Städtebild kommt neben der Form zum Kuſtos und 1924 zum Hauptkonſervator an den bayeriſchen acht deranftalfreichen Ausſtellung„Neues Bauen“, die Fritz Wichert 1914 des einzelnen Gebäudes eine heſondere Bedeutung zu. Staatsgemäldeſammlungen ernannt.— In Wien iſt im Alter von aſen Naſgabe. hat. Auch ſie trägt programmatiſchen Charakter. Ihre Die ungemein reichhaltige Aueſtellung, die bis Anfang Januar 85 Jahren der Portraitiſt Heimrich von Angeli geſtorben. Er iſt 2. ſinnun iſt, wie Hartlaubs Vorwort zum Katalog ſagt:„eine Ge⸗ zu ſehen iſt, verdient größte Beachtung. Wir werden Gelegenheit] beſonders durch ſeine Fürſtenbilder bekannt geworden. So hat er 7 planmd wie ſie gegenwärtig in der Kunſt um Ausdruck ringt, durch nehmen, in Auffätzen von bauſachverſtändiger Seite die Fülle von unter anderem den jungen Kaiſer Franz Joſeph und die Köndgin de duff 10 0 gewählte Beiſpiele zu kennzeichnen und damit zur Dis⸗ Probtemen, die hier aufgerollt ſind, zu erörtern. Der von Dr.] Btoria von England gemalt. Früher war er als Hiſtorienmaler 70 Lei beſen zu ſtellen. An typiſchen Löfungen, wie ſi⸗ die für unſere Strübing ſorgfältig bearbeitete Führer durch die Ausſtellung, den tätig.— Zum 100. Geburtsdag von Profeſſor Juluis Kühn, des ſtan, riege ſonders charokteriſtiſchen Bauaufgaben— vor allem ſeit dem Dr. Harklaub und Baudirektor Platz bevorwortet haben, bietet einBegründers des landwirtſchlichen Studiums in Deutſchland, ſoll am 0 aus den gefunden haben, foll aufgezeigt werden, wie man heute treffliches Material ſich mit den Grundgedanken der geſomten Aus⸗ 30. Oktober im Garten des von ihm geſchaffenen Landwirtſchaftlichen felt, aus 000 Möglichkeiten neuer Bauſtoffe und Konſtruktionen, ſowie ſtellung und der einzelnen Objekte vertraut zu machen. Inſtituts in Halle ein Denkmale errichtet werden. 3 darmnnen kachtel der ſcch Stil zu V ei ſtet, der ſich von der Formenſprache der Vergang en⸗ 90 dadele%% M. ßß Kunſt und Wiſſenſchaft Aiteratue uſtande Lebensverfaſſung des Menſchen von den kulturellen Osteigendes Anfehen der Deutſchen Wiſſenſchaft. Eine er⸗«Das Eſiniſche Bauernbuch. Nordiſche Dorfgeſchichten von der vortechniſchen Zeitalter unterſcheidet. Der Wille, zulfreuliche Zunahme des Wiſſenſchaftlichen Anſehens von Deutſchland Peter Zoege von Nanteuffel. Verlag von Adolf Vonz u. früherenuform zu gelangen, die in ihrer Aktualität auf viele aus] im Kreiſe ausländiſcher Gelehrter dokumentieren die neuen Mel⸗ Comp., Stuttgart.— Der Schauplatz dieſer Erzählungen hat in den letzten Jahren ſo oft im Mittelpunkt unſerer Intereſſen geſtanden, wenn die Not der deutſchen Brüder vom Norden zu uns herüber ge⸗ klungen iſt. Es wird daher ein Buch willkommen ſein, das ein wahres Bild von Land und Leuten gibt. Der Verfaſſer, ſelbſt ein Sohn des Baltenlandes, führt uns in die Gefilde ſeiner Heimat, in dos Land mit den endloſen Mooren und Sümpfen, mit den langen weißen Nächten, in denen Geiſter umgehen und den Menſchen ſchrecken; in das Land mit dem weiten Blick und der machtvollen Meerflut. Er zeigt uns den Einfluß dieſer urweltlichen Umgebung auf die Seele des Menſchen in typiſchen Bildern. Das ganze dortige Leben ſpielt ſich vor uns ab: in dem rührenden Freundſchaftsbund zweier Mägdlein, in dem tragiſchen Ende des verbrecheriſchen Volks⸗ helden, dem Liebesbund des reichen Bauernſohnes mit der armen Häuslertochter und der bibliſchen Greiſengeſtalt des Dorfpropheten. Der Ethnograph wie der künſtleriſch Genießende werden ihre Freude heute noch nicht entſchieden, ob die neue ingenzeurhafte Prof. H. Shapley und Dr. E, A. Chant gus Torento in Canada. an dem Buche haben. I. Seite. Ar. 406 Rnmene Mannheimer Feſtung(Abend · Nus gabe) Montag. ben 26. Oktober 1928. Städtiſche Nachrichten Evangeleſche Rirchendeſitation m Mannheim Die Vifitation der Friedenskirchengemeinde be⸗ gann am geſtrigen Sonntag mit einem feierlichen Gottes⸗ die n ſt in der Friedenskirche. Bis zum letzten Platz war die Kirche gefüllt. Die Prediat hielt Landeskirchenrat Bender. Er ſchilderte den köſtlichen geiſtigen Beſitz der Gemeinde Gottes, das Kindesrecht gegenüber Gott. aber auch die unerläßlichen Pflichten, die die Mit⸗ glieder der Gemeinde Gottes haben. In einer ſelbſtſüchtigen und ent⸗ gotteten Welt, die in ihrer Entartuna leichtſinnig über den vielen Gräbern des Weltkrieges getanzt und getrunken hat und an der Not der Armut und des Alters vorübergeht, erhalte ſich immer doch eine treue Gottesgemeinde, die ſich um das Kreuzeszeichen ſchart, bereit. den himmliſchen Herrn zu ebren und ihm zu dienen. Aber immer müſſe eine Kirchengemeinde und alle einzelnen in ihr prüfſen. ob ſie richtig zu dieſer Gottesgemeinde gehören. Solche Selbſtprüfung ſolle auch durch die Kirchenviſitation angeregt werden.— Darnach richtete Prälat Kühlewein eine ernſte Anſprache an das Kirchenvolk aufgrund des Bibelwortes 1. Joh. 5. 12:„Wer den Sohn Gottes hat. der hat das Leben: wer den Sohn Gottes nicht hat. der hat das Le⸗ ben nicht.“ In dieſem Wort ernſter Scheidung und Unterſcheidung zeige der Apoſtel, worauf es ankomme für unſer verſönliches Chri⸗ ſtenleben und für das Leben einer chriſtlichen Gemeinde. Manche Gemeinde und mancher einzelne falle trotz allem Anſchein der Fröm⸗ migkeit unter das Urteil: Du haſt den Namen, daß du lebſt, und biſt tot. Wahres Leben ſei ein königliches Werk Gottes, das er in den Herzen wirke durch ſeinen heiligen Geiſt. Nach ſolchem wahren Le⸗ ben wolle die Viſitation jetzt in der Friedens⸗Kirchengemeinde ſuchen, ſoweit menſchliche Augen durch allen äußerlichen Schein und alle Hüllen hindurch es erforſchen können. Dieſes wahre Leben habe Gott an Jeſus Chriſtus geknüpft: und das ſei nun die Frage, ob wir den haben. ob wir ihn ſo haben. daß er für uns eine gegenwärtige Wirklichkeit iſt. mit der wir rechnen, daß ſein Wort unſer Troſt, ſein Kreus unſere Hoffnung iſt und daß er in uns eine ſichtbare. ſpürbart Geſtalt gewonnen habe, ſodaß wir ſagen können:„Ich lebe, doch nun nicht ich, ſondern Chriſtus lebt in mir.“ Der Prälat empfehle mit all ſeinen Segenswünſchen und Gebeten, die er für die Gemeinde auf dem Herzen trage, die Gemeinde der Gnade deſſen, der das Leben iſt. Ihm ſolle die Gemeinde Herzen und Häuſer öffnen, damit ſie ihrem Namen entſprechend durch Chriſtus eine Friedensgemeinde ſei, die dem friedloſen Geſchlecht der Gegenwart bezeugt:„Er iſt unſer Friede.“ Mit tiefer Andacht wurden dieſe Ermahnungen des Ober⸗ hirten von der Gemeinde aufgenommen. Durch Geſänge des Kir⸗ chenchors wurde die Feier verſchönt. Im Anſchluß an den Haupt⸗ gottesdienſt fand Chriſtenlehre und Kindergottesdienſt ſlatt. Den Abendaotte enſt hielt Stadtyfarrer Walter, der ſeiner Predigt die Sch⸗ rte Phil. 2. 12—13 zugrunde legte: „Schaffet, daß ihr ſeliger t mit Furcht und Zittern: denn Gott iſt's, der in euch wirkt beides. das Wollen und das Vollbringen. nach ſeinem Wohlaefallen.“— Die Kirchenviſitation dauert bis Montag abend. Im Anſchluß daran nimmt Prälat Kühlewein Reli⸗ gionsprüfungen an den Schulen vor. R. * *Garagebrand. Infolge fahrläſſigen Umgehens mit feuerge⸗ fährlichen Flüſſigkeiten brach geſtern vormittag in der Garage Born und Hog in der Seckenheſmerſtraße Feuer aus. Drei Kraftwagen⸗ aufbauten, ein Rollwagen und das Garagetor ſind angebrannt. Beim Eintreffen des Löſchzuges der um.48 Uhr alarmierten Verufs⸗ ſeuerwehr war der Brand ſchon gelöſcht. Der Schaden beträgt etwa 800 Mark. beichenländung. Geſtern vormittag iſt unterhalb der Rhein⸗ brücke bei der Bootsüberfahrt die Leiche eines 03 Jahre alten ver⸗ witweten Kaufmanns aus der Schwetzingerſtadt geländet wor⸗ den. Ein Verbrechen Dritter dürfte nicht vorliegen, vielmehr wird Schwermut als Grund der Tat angenommen. Die Leiche wurde auf den isr. Friedhof überführt. * Lebensmüde. Im Laufe des geſtrigen Abends verſuchte ein 53 Jahre alter Kaufmann in ſeiner Wohnung auf dem Lindenhof durch Einatmen von Leuchtgas ſich das Leben zu nehmen. Nach⸗ barsleute wurden auf ſein Stöhnen aufmerkſam. Sie verſtändigten die Polizei, die die hnung gewaltſam öffnete. Man fand den Lebensmüden bewußtlos vor und ließ ihn mit dem Sanitätsauto in das Allg. Kvankenhaus überführen. Grund zur Tat noch un⸗ bedannt. * Verbrüht. Wenn man kleine Kinder hat, muß man dafür ſorgen, daß ſie nicht an Kochtöpfe, die auf dem Feuer oder an einer ſonſt erreichbaren Stelle ſtehen, gelangen. Die Mütter, die auf ihre Kinder zu wenig Obacht geben, machen ſich ſtrafbar, wenn ein Unglück paſſtert. Am Samstag vormittag fiel in einer Wohnung im der Emil Heckelſtraße aus bis jetzt noch unbekannter Urſache ein 16 Monate altes Kind in einen mit heißem Waſſer gefüllten Koch⸗ topf, der auf dem Boden ſtand. Das Kind, das am Rücken und an den Füßen Brandwunden davontrug, mußte mit dem Sa⸗ nitätsauto in das Allg. Krankenhaus überführt werden. *In den Waſſerſchacht gefallen. Beim Reinigen eines 6 Meter tiefen Waſſerſchachtes im ſtädtiſchen Waſſerwerk im Käfertaler Wald rutſchte am Samstag mittag ein 24 Jahre alter Taglöhner aus und fiel in den Schacht. Er zog ſich erhebliche Quetſchun⸗ gen zu und mußte mit dem Sanitätsauto in das ſtädtiſche Kranken⸗ haus überführt werden. *Juſammenſtöße ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Sonn⸗ tags nachmittags Ecke Heinrich Lanz⸗ und Schwetzingerſtraße zwi⸗ ſchen 2 Perſonenkraflwagen, Ecke Planken und Straße O 3 und 4 zwiſchen einem Straßenbahnwagen und einem Radfahrer und abends Ecke Neckarauer- und Katharinenſtraße zwiſchen einem Perſonenkraftwagen und einem Kleinkraftradfahrer. Im Laufe des Samstags wurde nur ein Zuſammenſtrß gemeldet und zwar nach⸗ mittags in der Straße F 1 und 2 zwiſchen einem Perſonenkraft⸗ wagen und einem Radfahrer. * Betriebsunfall. In einem hieſigen Fabrikbetriebe erlitt am Samstag nachmittag ein 42 Jahre alter Taglöhner an beiden Unter⸗ armen Verbrennungen. Der Verunglückte fand Aufnahme im Allg. Krankenhauſe. *Einbruchsdiebſtahl. In der Nacht zum 22. Oktober wurden aus einem Gartenhaus in Neckarau u. a. entwendet: eine rotgeblumte Sofadecke, eine rote Plüſchdecke, eine gelb⸗rot⸗ und ſchwarzgemuſterte Tiſchdecke, eine weißleinende Tiſchdecke mit roten Streifen, ein großes, weißleinenes Tafeltuch mit Stormuſter, 5 Sofakiſſen, wovon 4 rot⸗ blumt ſind, während das fünfte roten Grund hat, ein weißes rottébadetuch, 3 ſchwarze Badeanzüge mit weißen Einfaßbändern, ein ſchwarzer Lüſterkittel, eine ſchwarze Herrenhoſe mit weißen ſchmalen Streifen für große Figur, eine Schachtel mit Näh⸗ und Stickſachen, ein komplettes Beſteck, beſtehend aus 12 Meſſern, 12 Löffeln, Gabeln und Kaffeelöffeln, eine kleine Schwarzwalduhr mit weißen Hornzeigern und ſolchen Ziffern(das Gewicht hat die Form eines Tannenzapfens), ein hellbrauner Herrengummimantel mit 2 ſchrägen Außentaſchen und braunen Hornknöpfen, eine beigefarbene Damenwollweſte mit etwas hellerer Einfaſſung, verſchiedene Nacht⸗ tiſchdeckchen mit Stickerei, verſchiedene Zeitſchriften, Lebensmittel und Gebrauchgegenſtände. Wegen Ruheſtörung wurden in der Nacht von Samstag auf Sonntag 47 Perſonen und von Sonntag auf Montag 14 Perſonen zur Anzeige gebracht. Feſtgenommen wurden in den beiden letzten Tagen 24 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. eeeeeeee,Au. Jufatzrente für Eltern. Nach dem 3. Abänderungsgeſeh) zum Reßchsverforgungsgeſetz vom 12. 5. 1920 erhalten Elbern ſtets die volle Zuſatzrente. Dieſe beträgt z. Zt. monatlich für ein Elternpaar 18.90 RM., für einen Elternteil 11.80 RM. Soweit Eltern die Zu⸗ ſatzrente noch nicht beziehen, müſſen ſie einen Antrag auf Bewilli⸗ gung bei der für den Wohnort der Eltern zuſtändigem Fürſorgeſtellen eimeichen. Haben Eltern vor dem 1. 4. 1925 nur die halbe Zuſaßz⸗ oente erhelken, ſo wird ihner vom 1. 4. 1028. f6 dr Aplle ene ohne beſonderer Antrag gegahlt. 0 7901 Veranſtaltungen Volkslieder⸗Abend des Männergeſangvereins„Frohſinn“ Anläßlich ſeiner 68jährigen Gründungsfeier veranſtaltete der Männergeſangverein„Frohſinn“ am Samstag im Friedrichspark einen großen Volksliederabend mit anſchließendem Ball Die Zu⸗ ſammenſtellung des Programms ließ über den gerade nicht glänzen⸗ den Beſuch hinwegſehen. Mit„Die Kapelle“ von Kreutzer leitete der Chor den Abend ein. Der Chor verfügt über ganz gute Stimmen, die nur noch etwas ſehr der Feile bedürfen. Herr Kar! Reichert leitete gut. Frau Leonore Homann⸗Webau ſaag fodann drei Lieder„Abendandacht“ von Kreutzer,„Abendlied“ von Beethoven und„Wohin“ von Schubert. In bunter Folge wechſelten im Laufe des Abends Chöre mit ſoliſtiſchen Darbiekungen ab, von den nur Herr Alfred Friedrich, der das Violinſelo zur„Loreley“ von Silcher ſehr gut zu Gehör brachte und Kapellmeiſter Olto Homann⸗Webau, der auch für die Leitung des Ballorcheſters zeichnete, lobend zu erwähnen ſind. Nachdem die Weiſen des Chores„O Schwarzwald, o Heimat“ von Jſenmann verklungen waren, begrüßte der Vorſitzende, Herr Kellenberg de An⸗ weſenden, und gab ſeiner Freude über ihr Kommen Ausdruck. So⸗ dann nahm der Ehrenvorſitzende, Herr Delinger, de Ehrung von Weitgliedern vor. Es wurden für 20jährige Aktivität die Herren Pauf Kellenberg, Heinrich Detroy, Fritz Appel, Jean Scheubert und Jean Zähringer mit dem Sängerring ge⸗ ſchmückt. Ein Hoch beſchloß dieſen Teill des Abends, worauf es zum Tanz ging, zu dem ſich noch mehrere Gäſte einfanden. W. R, * W. Im Nibelungenſaal brachten am Sonntag abend Frankfurter Künſtler den Schwank„Fünf Minuten vor der Ehe“ von Hans C. Urban mit großem Erfolg zur Erſtaufführung Das Stück wickelt ſich in der Penſion Brinkmann ab, Liſſy Zwiebel, Schauſpielerin von Beruf, ſoll heiraten. Ihre Mutter die Poſträtin Zwiebel hatte den Profeſſor Dr. Max Tiger, der auch in der Pen⸗ ſton abgeſtiegen war, dazu auserwählt, der ahnungslos in die ihm geſtellte Falle geht. Um ihn vor dieſer Ehe zu retten, inſzeniert ſein Freund Paul von Scharberg Situationen, aus denen er am Schluß weder ein noch aus weiß. Doch im letzten Akt löſt ſich alles in Wohlgefaen auf, da der Profeſſor die Frau heiratet, die er liebt und ſein Freund in Liſſy ſein Ideal entdeckt hat. Der Autor hatte ſelbſt die Rolle des zerſtreuten Profeſſors übernommen und ſomit dem Stück eine beſondere Note gegeben. Otti Hahn als Liſſy ſtellte ſich ihm ebenbürtig zur Seite. Auch Paul Mehnert und Ernſt Willert haben ſehr viel zum Erfolg beigetragen. Die zahlreichen Witze und die ausgezeichnete Situationskomik der Darſteller löſten wahre Lachſalven aus. In den Zwiſchenakten wurden die inzwi⸗ ſchen eingetroffenen Wahlreſultate bekannt gegeben. Das Programm wurde noch durch ein Harmoniekonzert des Roſengartenorcheſters unter der Leitung des Kapellmeiſters Becker wertvoll ergänzt. * Theaternachrſcht. Die morgige Uraufführung„Die Laterme“ von F. Walther Ilges inſzenzert von Indetant Sioli, bezeichnet ſich als ein Schalhemſprel, da gleichſam die Schatten der Ereigniſſe der großen fvanzöſiſchen Revoluton auf die Szene geworfen werden, dem trägt die beſonde Guckkaſtenform der Bühne und in der Dich⸗ tung ſelbſt dee Rahmengeſtalt eines Savoyardenknaben mit ſeiner Laterna magica Nechumg. Die Bühnenmuſik iſt von Guſtav Kne p, de Bühnenbilder von Heinz Grete. „Vokaltyp⸗Atmungsheilmethode. Wie aus dem Anzeigenteil hervorgeht, ſpricht morgen Dienstag Frau Maria Gerwig aus Heidelberg über die auch hier beſtbekannte Vokaltup⸗Atmungsheil⸗ methode von Leſer-Laſario. Frau Gerwig, frühere Aſſiſtentin von Leſer⸗Laſario, hat überall im In⸗ und Ausland die größten Erfolge erzielt. Die Vokaltyp⸗Atmungsheilmethode iſt von vielen Aerzten und Geſangsgrößen glänzend beurteilt worden, ganz beſonders von Dr. med. Koch in der Münchner mediz. Wochenſchrift. Am Vor⸗ tragsabend wird Frau Gerwig Beiſpiele geben, damit jeder die wohltuende Wirkung am eigenen Körper ſofort verſpüren kann. Ganz beſonders ſei der Beſuch auch Sängerkreiſen empfohlen, da die Referentin ebenſo hervorragende Erfolge in Bezug auf Slimm⸗ bildung und Tonfülle aufzuweiſen hat. Kalholiſche Kirchenkollekke. Auf Anordnung des Erzbiſchofs wird am Sonntag, 1. November(Allerheiligenfeſt) in allen Kirchen der Freiburg 55 L für die kirchlichen Er⸗ ziehungsanſtalten künftiger Prieſter abgehalten. Um Ordnung und Sauberkeit in den Zügen und auf den Bahn⸗ höfen wieder 1 die Höhe der Vorkriegszeit zu bringen und zu er⸗ halten, werden ſeit einigen Monaten planmäßige Prüfungen aller Schnell⸗ und Perſonenzlige vorgenommen. Dieſe Maßnahme hat bereits eine weſentliche Beſſerung gebracht. An der noch in den Zügen zu beklagenden Unordnung tragen vielſach die Reiſenden ſelbſt Schuld. Häufig konnte feſtgeſtellt werden, daß ſchon kurz nach Ab⸗ fahrt der Züge von der Ausgangsſtation Abteile, die der Prüfungs⸗ beamte vorher in einwandfreiem Zuſtande aufgefunden hatte, mit Papierfetzen, Obſtreſten, Streichhölzern, Zigarrenſtummel uſw. be⸗ ſchmutzt waren. Ein Teil der Reiſenden ſcheint zu vergeſſen, daß auf dem Bahnhof und im Abteil des Zuges die gleichen Grundſätze gelten, wie er ſie im eigenen Heime angewandt zu wiſſen wünſcht. Das Beſtreben der Verwaltung iſt, den Reiſenden den Aufenthalt auf den Bahnhöfen und in den Zügen ſo angenehm wie möglich zu machen. Dies kann aber nur erreicht werden, wenn die Reiſenden das Perſonal bei der Aufrechterhaltung der Ordnung und Sauberkeit talkräftig unterſtützen. Die Bedienſteten ſind angewieſen worden, für die Folge die ſchuldigen Reiſenden unnachſichtlich zur Erſtattung der Reinigungskoſten heranzuziehen und gegebenenfalls zwecks bahn⸗ polizeilicher Beſtrafung zur Anzeige zu bringen. „Wie die poſt auf richtige Anſchriften achtet. Für die Auf⸗ ſchrift von Poſtſendungen ſind neue Vorſchriften in die Dienſtan⸗ weiſung aufgenommen worden, die auch für die Abſender lehrreich ſind. Der Beſtimmungsort iſt unten rechts, darunter die Wohnung nach Straße und Hausnummer, Gebäudeteil und Stockwerk anzugeben. Die Poſtanſtalten ſollen darauf hinwirken, daß die Wohnung bei Sendungen nach großen Orten ſtets, auch wenn es ſich um allgemein bekannte Behörden, Firmen oder Perſonen handelt, angegeben wird. Fehlt die Wohnungsangabe, ſo iſt die Sendung doch abzuſchicken. Bei Sendungen nach gleich oder ähnlich lautenden oder weniger be⸗ kannten Orten iſt eine zuſätzliche Bezeichnung ohne Abkürzung betzu⸗ fügen, womöglich wie ſie die Poſt verwendet. Läßt die Ortsangabe die Beſtimmungsanſtalt nicht zweifelsfrei erkennen, ſo iſt die Sen⸗ dung mit einem Zettel„Angabe des Beſtimmungsortes ungenügend“ zurückzugeben. Ueber das Fehlen der zuſätzlichen Bezeichnungen iſt bei Sendungen nach großen, allgemein bekannten Orten hinwegzu⸗ ſehen, wenn dieſe zur Unterſcheidung von gleichnamigen kleinen Or⸗ ten einen Zuſatz haben und kein Zweifel beſteht. Der Abſender ſoll aber in ſolchen Fällen auf den Mangel hingewieſen werden. „Die„Studienſtiftung des Deutſchen Volkes bei der Wirt⸗ ſchaftshilfe der Deutſchen Studentenſchaft nimmt neue Geſuche von Abiturienten, die im Sommerſemeſter 1926 erſtmalig ihr Studium be⸗ ginnen wollen, entgegen. In Frage kommen nur Bewerbungen von wiſſenſchaftlich ausnahmsweiſe tüchtigen und begabten, menſch⸗ lich wertvollen Abiturienten aller Stände, denen die Mittel zum Studium fehlen. Einreichung der Geſuche kann lediglich erfolgen durch die Schulleitungen der höheren Lehranſtalten; Geſuchseinſen⸗ dung auf anderem Wege iſt zwecklos. Sämtliche Bewerbungen müſſen ſpãteſtens am Dezemebr 1925 in Dresden vorliegen. Frühere Einſendung iſt im Interſſe eines geordneten Geſchäfts⸗ ganges dringend erwünſcht. Später einlaufende Geſuche können unte keinen Umſtänden Berſickſichtigung finden und werden wieder zurückgeſandt. Die Entſcheidung über die Geſuche erfolat voraus⸗ ſichtlich Mitte März 1926. Alle näheren Einzelheiten erfahren auf Anfrage die höheren Lehranſtalten von der„Studienſt'ftung des Deutſchen Volkes“ bei der Wirtſchaftshilfe der Deutſchen Studenten⸗ ſchaft e.., Dresden⸗A. 24, Kaitzerſtraße 2, die Vordrucke für die auf Anforderung überfendet. Rommunale Chronik Die Aufhebung der badiſchen Steuereinnehmereien Von gemeindlicher Seite werden wir um Aufnahme folgender Ausführungen erſucht: ſſe „In verſchiedenen Artikeln, die vor kurzem durch die Taaesbene gingen, haben ſich die Landgemeinden und die Landbewohner bit darüber beklagt, daß die 1500 Steuereinnehmereien durch das Nei lle finanzminiſterium rückſichtslos aufgehoben und daß an deren S nur 600 Steuerbilfskaſſen errichtet wurden, wodurch die Landhern, kerung größtenteils gezwungen iſt, unter aroßen Opfern an Zeit Geld ihre Steuern in die Nachbarorte zu tragen. In einer Gege erklärung fucht nun die badiſche Reaierung, der vorgeworfen wirb, daß ſie die Intereſſen der Landbevölkerung nicht genügend gewa habe, darzutun. daß ſie entſchieden für die Erhaltung der S einnehmereien eingetreten ſei und daß ſie am Ende der Errichtu. von 600 Steuerhilfskaſſen nur deshalb zugeſtimmt habe. weil me nicht zu erreichen geweſen wäre. Wenn auch die Gecererklärge, recht kraftlos iſt, ſo haben wir doch die Ueberzeugung. daß die gieruna bis kurz vor der Endentſcheidung ihr Möalichſtes getan 235 um die Steuereinnehmereien zu erhalten. denn die Verhandlunge waren bis vor kurzem noch auf der Grundlage geführt worden, ine der Steuereinzug in Zukunft durch die Gemeindekaſſen geaen ein entſprechende Einzunsgebühr erfolgen ſolle. Die badiche Reaie. 1 hätte aber niemals die Zuſtimmung dazu geben dürfen. daß der Pla des Steuereinzugs durch die Gemeinden vlötzlich aufaegeben und—5 die Zahl der Hilfstaſſen auf 600 beſchränkt werde. Durch entſchie denes Vorgehen der badiſchen Reaieruna hätte vielmehr ſicherlich ein Verringerung der Steuereinzugsquellen vermieden werden kunaſ, zumal die Gemeinden durch ihren Verband in mündlichen und larn lichen Vorſtellungen an die badiſche Regierung ausdrücklich darn gebeten haben, den Steuereinzug im Intereſſe der Bevölkerung Gemeindekaſſen zu übertragen. Damit wären der Steuerverwaltun zuverläſſige und billige Einzugsſtellen zur Verfügung geſtanden.. 70 die Landbevölkeruna. die ohnehin durch die vielen Abbaumaßnahm in ſländige Aufregung verſetzt wurde. hätte nach wie vor die 175 lichkeit gebabt, die Steuern an Ort und Stelle zu entrichten. 1710 fern ſind die Klagen darüber. daß die badiſche Regierung. die beſſer, wie beantraat, mit den Gemeinden bezw. mit ihrem Verba als mit dem Verein badiſcher Steuererheber in Verbindung hätte, nicht mit der nötigen Entſchiedenkeit für die Intereſſen dr⸗ Landes eingetreten iſt, doch nicht unberechtigt. Jedenfalls iſt die 45 ganiſationsänderung wiederum eine rückſichtsloſe Maßnahme. für 10 man im flachen Lande draußen, weil unnötia und unzweckm kein Verſtändnis bat und die auch weder der Reichs⸗, noch der Lall desregieruna von Vorteil ſein wird.“ Oberbürgermeiſter Dr. Gläſſing tritt aus der Deutſchen Volkspartei aus 1 Oberbürgermeiſter Dr. Gläſſing hat auf die Antwort 865 Deutſchen Volkspartei eine Entgegnung gebracht, in der er ſein 5 halten bei der Benennung de⸗ Liebfrauenplatzes in Friedrich Gbe latz und ſeine bezüglich ſeines Nichterſcheinens an eine Resch anneingung in Darmſtadt rechtfertigt. Er ſchließt Ausführungen damit, daß er mit dem Vorſitzenden der Deu 5 Volkspartei eine Gemeinſamkeit der„Auffaſſung wicht beſitzen Solange die Auffaſſung des gegenwärtigen Vorſitzenden der fir für die Deutſche Volkspartei in Darmſtadt entſcheidend ſei, ſei ſer ihn ein Raum in dieſer Partei nicht vorhanden. Er bittet daße davon Kenntnis zu nehmen, daß er mit dieſem Schreiben aus Partei ausſcheide. * sch. Staffort(A. Karlsrube), 22. Okt. Da am 4. Dhoker a hieſige Bürgermeiſterwahl durch Aufſtellung von drei 1 didaten ergebnislos verlaufen war, fand am 18. Oktober die ein zum zweitenmal ſtatt. Die Wahlbeteiliaung war recht aut. Da den Kandidat zurückgetreten war. fiel in dieſem Wahlagana zwiſchen en beiden andern die Entſcheidung. Von 480 abgegebenen Stimet wurde mit 27 Stimmen Mehrheit der ſeitherige hieſige Steuereinnde mer Hermann Hauth zum Bürgermeiſter gewählt. Er nahm ihe Wahl an. Am Montag wurden ihm aus dieſem Anlaß eine Ne von Ehrungen azuteil. „ Triberg. 20. Okt. Die Stadtverwaltung bat für dle Sporpa⸗ anſtaltungen des Ortsausſchuſſes für Leibesübungen einen 5 40 derpreis geſtiftet.— Für die Zwecke der Errichtung eines kun fellſchaftshauſes bat das Miniſterium zur Veranſtel ggſe einer Lotterie die Genehmiaung erteilt. Mit der Ausgabe der des ſoll ſent begonnen werden.— In Anerkennung der Verdienſte 0 langfäprigen verſtorbenen Bürgermeiſters iſt ein neu in Erſteb ine begriffener Straßenzug in der Oberſtadt, der vom Faulberg ſe Doldſtraße zleht. mit dem Namen Bürgermeiſter de VellearinkSe in belegt worden. Zugleich wurde der Namen Doldſtraße geände Be⸗ Pfarrer Dold⸗Straße.— Die Vergütung des Schularztes für die nig bandlung der Schüler wurde ſe Kopf und Fahr von fünfzig Pfentz, auf eine Mark erhöht.— Zur Erhebung einer Feuer! inde⸗ abgabe wurde eine Steuerordnung genehmiat.— Der Geme 15 rat beſchloß, an den Koſten für den Ausbau des Kreiswedec 81l Schonach nach Oberprechtal. der als Zufahrt von Triberg ins walden von Wichtiakeit iſt, auf eine Breite von fünf ſtatt vier Metern den anteiligen Vetraa entſprechend dem prozentualen Verhältnis zu urſprünglichen Koſten zu übernehmen. eeeeeeeeeeeee Aus dem Lande nd⸗ K. Heidelberg, 25. Oktober. Die neue Straße, die v0n Kede ſchuhsheim über Neuenheim zur projektierten Neckarbrücke 9 amen Mittermaierſtraße führt, ſoll nach Beſchluß dez Stadtrats den Nen „Friedrich Ebert⸗Straße“ erhalten. des ch. Dalbſtadt, 24. Ott. Hier fand geſtern auf Veranlaſſung den Verkehrsverbandes eine Beſprechung von Vertretem der Ge Dai⸗ Sinsheim, Waibſtadt, Epfenbach, Reichartshauſen, Neidenſtein. pel bach ſtalt, um über die Errichtung einer Autolinie Simsheim in⸗ chartshaufen zu beraten. Ob die Linie über Daisbach—-Meidenſen⸗ Epfenbach oder anſchließend an die ſchon beſtehende Sneechen Waibſtadt geführt werden ſoll, oder ob abwechſelnd beide por⸗ gefahren worden ſollen, wird in erſter Linie von der nächſtens ge⸗ zunehmenden Probefahrt und vor allem von dem Entge zer, dommden der beteiligten Gemeinden abhängen. Den abſeits des uſen behrs liegenden Ortſchaſten Daisbach. Epfenbach Reichartehnelen wäre es zu gönnen, wenn ſie durch einen Autoverkehr ſhg der Anſchluß an den großen Verkehr und direkte Verbindung mi 1950 Amtsſtadt erhalten. Vom Vertreter des Verkehrs⸗ u. Verſchö 10 vereins Waibſtadt wurde betont, daß man endlich mit der daflt Sinsheim—Weibſtadt am Morgen Schluß machen ſolle, und Npen und dafür einen Wagen abends nach Weibſtadt zu führen, deen 346 Uhrzug in Waibſtadt erreicht, der nach Mosbach fährt, vund wäve das läſtige Wanten und Umſteigen in Meckes heim erſpart eine gute Verbindung mit dem Hinterland hergeſtellt. Herriſchried bei Säckingen, 23. Okt. In der Nähe von die ried wurde eine Hochſtaplergeſellſchaft verhafte en ſeſt Monaten in der Umgebung ihr unſauberes Handwerk aus hüte Verſchiedene Einbrüche und auch die Einbrüche in der Ewal Auf⸗ und der Schwarzenbachhüne, kommen auf ihr Konto. Das treten der Bande war ein recht elegamtes. Auch gie werden ſo begeiſterk ſein!„ ell Im Gegenſatz zu anderen Haarwaſchmiſteln war mein Haar nach dem Waſc mit Elida weich und ließ ſich ungemein leicht ondulieren. HMola Skaria. Opernsdngerin, Muncher a Ich habe alle andern Mittel belſeite geſchoben und gebrauche nur noch 45 Frau A. Schneegass, Halle d. eint Geradezu begeiſtert bin ich von Elida⸗Haarpflege. Ich emyfinde ſi'“ ol⸗ Medizin des Haares. Agnes Delsarto, Leipais. Auf⸗ 60¹ aſche llda⸗ en 7 0 „Mmontag, den 26. Oktober 1928 nene Mannheimer Jeitung(Rbend⸗Kusgabe] 8. Seite. Ar. 40 Aus der Pfalz die Gründungsſeier der pfälz ſchen Geſellſchaft zur Förderung der Wißſenſchaſten eu Sunm ſeſtlich geſchmücten Nanbratsſaal des Regierungsgebäudes fand geſtern die Gründungsfeier der Pfälz. Geſellſchaft ber ſorderung der Wiſſenſchaften ſtatt. Die Teilnahme der Spitzen meiſ aatlichen und Reichsbehörden in der Pfalg, der Oberbürger⸗ Rei er der großen Städte, des Vorſtandes des Kreistages, von 7 und Landtagsabgeordneten, ſowie Kreistagsmitgliedern, 55 iſchofs Dr. Sebaſtian und des Kirchenpräſidenten Dr. Fleiſch⸗ von namhaften Vertretern der Induſtrie, der Landwirt⸗ 5 ft, des Handels und der Preſſe verlieh der Tagung einen Hin⸗ der die Bedeutung der Feier als eines der bemerkens⸗ 0— 5 Ereigniſſes im kulturellen Leben der Pfalz deutlich her⸗ —850 b. Aus Bahern waren neben dem baßeriſchen Kultus⸗ Unwſter Dr. Matt, der die Gründung vornahm, erſchienen für die nif— München deren Prorektor Dr. Wenger, für die Tech⸗ Gehel Hochſchule München Rektor Prof. Zenneck und Prorektor 10 Pörrgt b. Dyk, für die Bayeriſche Akademie der Wiſſenſchaften verſttanchon deren Präſident Geheimrat Prof. Gruber, für die Uni⸗ verfttgt Würzburg Rektor Geheimrat Merer, für die Uni⸗ 5 10 ät Erlangen Prorektor Prof. Riezler, die Rektoren und Pro⸗ 0 im Schmuck ihrer Amtsketten, außerdem als Vertreter der 55 ſchen Akademie Generalſtaatsanwalt Nortz und die Univerſi⸗ »Profeſſoren, welche in der Hochſchulwoche tätig mitwirken. Nach einem Vorſpiel der Kammermufikvereini gung des Pfalz⸗ — 88 begrüßte Regierungspräſident Sr. Matheus die ausge⸗ 55 nete Verſammlung der Vertreter des kulturellen Lebens aus Pfalg und Bayern. Staatsminiſter Dr. Matt dier, dann die Gründungsrede. Als das giel der Geſellſchaft ben chnete er, der ernſten Wiſſenſchaft zu dienen, das geiſtige Stre⸗ di Schaffen der Pfalz zu umfaſſen, zu fördern und in leben⸗ ger Verbindung zu halten mit den Quellen der deutſehen Wiſſen⸗ haft und dadurch das heutige Geſchlecht dieſes Landes würdig jenen großen Zeiten der Vergangenheit, da hier deut⸗ 765 Geiſtesleben, deutſches Können und deutſche Kultur die ſchön⸗ u Blüten trieben. Es ſei ein oft und tief empfundener Mangel, entß das rege geiſtige Leben der Pfalz bisher der Organiſation poll ehren mußte, die notwendig ſei, um zu verhüten, daß wert⸗ ſeh en Schaffen ſich zerſplittere und iſoliere. Es laſſe ſich aber 5 wohl vermeiden, daß das vielfältige wiſſenſchaftliche Schaffen dätenals ſteuer- und führungslos ſei. Namentlich unter den Ver⸗ Staaidſen. wie ſie heute in der Pfalz geworden ſind, hielt die jene Fregierung es für nötig, eine Organiſation zu ſchaffen, die eut Mängel einigermaßen beſeitigen öante. Das Bedürnis ſel in de um ſo größer, als in den letzten Jahren das geiſtige Schaffen erſichtlich in Aufſchwung kam. Es ſei eine Freude 5—— deut ches und beſonders für ein altes Pfälzer Herz, in den eane ungezählten Sonderveröffentlichungen, auch in den ſo er⸗ und ichen Heimatbeilagen der Pfälziſchen Blätter dieſes Sinnen 0 der en zu verfolgen. Wie vielſach in Notzeiten, ſo ſei auch mußte Afelzt die dir deutſche Rot in anen ent lefcten aukeiden geb e, ein offenſichtliches Intereſſe an der Geſchichte envacht. Es alte kaum ein Volk, das ſtolzer auf ſeine Geſchichte, ſtolzer auf die Peutſche Kultur ſeines Bodens ſein dürfe, als das Volk am werde ſchen Rhein. Auch die Geſellſchaft, die heute geerinde! habe den eigentlichen Zweck, der Landeskunde, Volkskunde Geſchichtskunde nicht minder wie der Naturkunde unmittelbar Die Geſellſchaft bilde deshalb Abteilungen, den ver⸗ en enen geſchichtlichen und naturgeſchichtlichen Forſchungsgebie⸗ angepaßt, eine für Geſchichte im engeren Sinne und Kunſt. ſch; 5 Potecze, eine für pfälziſche Literatur⸗ und Sprachgeſchichte und danskunde eine für Stäats- und Wietſchaftsgeſchichte und eine lür Sb irwiſſenſchaften. Und ſie ſtützt ſich dabei auf jene geſchichtlichen dbt. delſtäten, die die Pfalz in hervorragendem Ausbau ſchon be⸗ heit Die Geſellſchaft kann nicht ein Verein ſein mit Beitrittsfrei⸗ ihr ſondern nur eſne geſchloſſene Gruppe jener Männer, die nach und di. gerigen Tätigkeit zu jenen Aufgaßen herufen erſcheinen Di 55 ſich berpflichten wollen, allezeit ernſte Mitarbeit zu leiſten. 50 tatur der Sache gebot weiterhin eine beſtimmte Beſchrän⸗ auderen„der Hahl dieſer Männer.die Geſellchakt welle adg lah Beſtrebungen und Unternehmungen unterdrücken oder Eing egen, ſondern ihnen dienſtbar werden nach eigenen Geſetzen. öfßentibrer dornehanſten Aufgaben ſehe die Geſellſchaft darſn den Wrtſerche wiſſenſchaftliche Vortragstweſen zu pflegen und ſo dem A ſchreiten der Pfälzer in der ſachlichen Ausbildung wie in der lcht meinbildung zu dienen. Ihren erſten Schritt in die Oeffent⸗ wollte deshalb die neue Geſellſchaft durch Veranſtaltung ·* glänzenden Vortragswoche in den größeren Städten der Pfalt Miniſter dankte dann den Rednern der Hochſchulwoche andes Opfer, die ſie der henke zum Lieblinaskinde des öggeriſchen dito es gewordenen Pfalz leiſten wollen. Der Pfalz ſei die große ſü aaſche Aufgabe zugefallen, Wache zu halten für deut⸗ her 9 Volkstum an Deutſchlands neuer Grenze. Sie habe da⸗ zu Anſpruch darauf, dadei geiſtigen Nachſchub und Unterſtütung Gleichbalten aus den Sammellagern der deutſchen Wiſſenſchaft. gefun herzlichen Dank ſprach er den Herren aus, die ſich bereit Werneße. haben. die wichtige Aufgabe der neuen Geſellſchaft zu 8 en. 50 12 25 WVerkaz/ Tabakspfenen. Spanerstodte etc. zu außergewöhnlleh billigen Prelsen auoh für Wiederverkäufer günstige Gelegenheit enmnMarsdhanl.2 3, 2 10428 So lange Vorrat! Tafelfrauben per Zentner M. 28.— N7, 21 Winh. Alt 1, 21 Telephon 6394. 58432 Forderungs- Beitreibungen beſorgt Rechtskonſulent ten dabei unterſtützen, wie ſie heute die Gründung der Geſellſchaft mit herzlichſten Wünſchen begleite. Der Redner ſchloß: Somit eröffne ich die Pfälziſche Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſen⸗ ſchaften. Möge ſtets friſche Lebenskraft in ihr pulſieren, möge ſie die hohen Erwartungen, welche die Pfalz und ganz Bayern auf ſie ſetzen, erfüllen zum Segen für unſer ganzes deutſches Vaterland, Nalſchen beſonders für Bayern und Pfalz.(Beifall und Hände⸗ atſchen. Nach dieſer offiziellen Eröffnungerede ftberbrachten die Ver⸗ treter der baheriſchen Hochſchulen und Akademien ihre Glück⸗ wünſche. Zunächſt ſprach der Präſident der Akademie der Wiſſen⸗ ſchaften, Geheimrat Gruber. Für die Univerſität München ſprach Prorektor Dr. Wenger der„jungen Schweſter“ deren Glückwunſch aus. Seinen Wünſchen ſchloß ſich der Rektor der Techniſchen Hochſchule Prof. Zenneck an. Generalſtaatsanwalt Nortz widmete der neuen Geſellſchaft in Erinnerung ſeiner langjährigen Verbundenheit mit Pfälzer Boden herzliche und Grüße der Deutſchen Akademie. Die Ziele und Arbeitsgebiete der Pfälziſchen Wiſſenſchaftlichen Geſell⸗ ſchaft und der Deutſchen Akademie ſeien in hohem Maße die alei⸗ chen; in Geſchichte, Sprach⸗ und Volkskunde dürfte ſich die Aka⸗ demie von der Betätigung der Pfälzer Geſellſchaft reichen Gewinn und praktiſchen Erfolg verſprechen. Die Arbeit der neuen Geſell⸗ ſchaft ſei Dienſt am deutſchen Vaterland und Deutſchtum der Welt überhaupt. Der Weg dazu führe über die Sammlung und Eini⸗ gung der Kräfte zur Erreichung von Höchſtleiſtungen. Auf dieſem Wege wünſche er der Geſellſchaft reichen Erfolg! Oberregierungsrat Dr. Jacob gab dann einen Ueberblick über den weſentlichen Inhalt der Satzungen. Zur Erreichung ihrer Ziele bildet die Pfälziſche Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften vier Abteilungen: 1. eine für Geſchichte, einſchließ⸗ lich Kunſtgeſchichte, 2. eine für deutſche Sprache und Volkskunde, 8. eine für Staats⸗ und Mirtſchaftskunde und 4. eine für Natur⸗ wiſſenſchaften. Die Geſellſchaft beſteht aus höchſtens 24 ordent⸗ lichen Mitoliedern und höchſtens 30 korreſpondierenden Mitgliedern. Die ordenklichen Mitglieder werden das erſte Mal vom baheriſchen Kultusminiſter ernannt, ſpäter werden ſie durch eine Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen aller ordentlichen Mitglieder gewählt. Nach der Feſtſitzung der Geſellſchaft war um 2 Uhr gemein⸗ ſchaftliches Mittageſſen und abends Feſtvorſtellung von Hebbels „Judith“. Gerichtszeitung Die Tragödie im Forſthaus Mörder— kein Mörder, Giftmörder— kein Gift. mörder, Selbſtmörder—? Das iſt einer der ſonderbarſten Mordprozeſſe, der je in Berlin geführt wurde. Auf Neuhaus ſaß Förſter Gädke mit ſeiner Frau. Der Förſter nicht mehr jung, aber ſtark und brutal. Die Frau auch nicht aus Wachs, aber hübſch und begehrlich. Ein Knecht kommt auf den Hof, Gradetzky heißt er, ein ſtrammer Bengel. Bald iſt er der Geliebte der etwas älteren Frau. Der Förſter ahnt es, weiß es, ſinnt auf Rache. Die Frau möchte den Mann beſeitigen, ſchickt den Knecht in die Stadt, Gift zu holen. Der bekommt aber keins. Als er zurückkehrt, nimmt der Förſter ein Gewehr, legt auf ihn an. Gradetzey fällt vor Schreck auf den Rücken, der Schuß geht fehl. Der Alte aber, in der Meinung, ihn ermordet zu haben, legt Hand an ſich und ſtirbt. Geſchehen iſt alſo ein Mordverſuch des Förſters und ſein Selbſtmord. Angeklagt aber werden die Frau und der Knecht wegen verſuchten Giftmordes. Und erhalten beide mehrſährige Zuchthausſtrafe. Ein zum Tode verurteilter Raub⸗ mörder wird dabei als Zeuge vorgeführt und vereidigt, ein ſeltener Fall in der Rechtsgeſchichte. Dieſer Mörder ſagt aus, Frau Gädke habe ihm erzählt, es ſei niemals Gift im Hauſe geweſen. Das ſtimmt ohne Zweifel. Aber der Wille war da, und wenn Gradetzky Gift bekommen hätte, wer weiß, ob der alte Gädke nicht daran ge⸗ torben wäre. Dagegen kann niemand beweiſen, ob die beiden von m Gift Gebrauch gemacht hätten. Es iſt alſo zweifelhaft, ob überhaupt verſuchter Giftmord vorliegt, denn wenn ich mir einen Dolch kaufe, iſt noch lange nicht geſagt, daß ich jemand ermorden will. Jetzt wird die Leiche des Förſters ausgegraben. Denn man hat Zweifel genommen an der Ausſage, daß er ſich ſelbſt erſchoß. Vielleicht hat Gradetzty ihm die Waffe entriſſen und den tödlichen Schuß abgegeben. Vielleicht iſt die Frau die Mörderin? Wer weiß? Jedenfalls gingen alle am Prozeß Beteiligten mit dem Gefühl nach Hauſe, daß in dieſer Affäre das letzte Wort noch nicht geſprochen iſt, ſondern daß in Bälde eine erneute Verhandlung— wahrſchein · lich auf anderer Grundlage— ſtattfinden wird. * § Beſtrafung wegen fahrläſſiger Weinfälſchung. Der Maikam ⸗ merer Weinprozeß kam vor der Strafkammer Landan noch⸗ mals zur Verhandlung. Das Schöffengericht Edenkoben hatte die Ange'lagten freigeſprochen. Die Strafkammer Landau erließ nun auf Grund der Ausſagen der amtlichen Sachverſtändigen folgendes Urteil: der Angeklagte Oskar Hafner, Weingutsbeſitzer und Weinhändler in Maikammer, wird wegen eines Vergehens gegen das Meingeſetz aus Fahrläſſigkeit zu einer Geldſtrafe von 500 Mark unb zu den Kaſten verurteilt. Die Verteidigung be⸗ Die Staatsredierung werde ſie allezeit nach Kräf⸗ EIII eeeeeeeeeee Aufwertungs⸗( desuche ad 68ʃ A. Mayer, Mittelſtr. 22 4804 Tel. 7572 —!!—— antragte Freiſprechumg der Staatsanwalt eine Gefängnisſtrafe von Sportliche Kundͤſchau Radſport B. D..- Hauptverſammlung in Magdeburg Die vorbereitenden Sitzungen Magdeburg, 25. Okt.(Eigenbericht.) Die Stadt Magdeburg weiß es zu ſchätzen, daß ſie die diesjährige Hauptverſammlung des B. D.., die ja beſonders intereſſant zu werden verſpricht, in ihren Mauern beherbergen kann. Die Stadt hat reichen Flaggenſchmuck angelegt und alles getan, um den zahlreich eintreffenden Gäſten das Leben angenehm zu machen. Ein beſonderes Verdienſt haben ſich in dieſer Hinſicht die Magdeburger Bundesmitglieder erworben, die allen Delegationen einen würdigen Empfang bereitete. Die Haupt⸗ empfangsſeier fand am Freitagabend in den Altſtädter Bürgerſülen ſtatt. Ein nach Altmagdeburger Art gereichtes„Böteleſſen“ wurde von Anſprachen, muſikaliſchen und radſportlichen Darbietungen um⸗ rahmt. So famden ſich die Geiſter, die vielleicht in den nächſten Tagen heftig aufeinander platzen werden, noch einmal in Frieden und Eintracht zuſammen. Der Samstag war in erſter Linie den vorbereſtenden Be⸗ ſprechungen des Geſamtvorſtandes und der einzelnen Ausſchüſſe, die im Kaiſerhof tagten, gewidmet. Die umfangreiche Tagesordnung der am Sonntag ftattfindenden Hauptverſammlung machte dieſe Vorbeſprechungen mehr als nötig. Hier war bereits im kleineren Kreis zu erkennen, daß die wichtigen Beſprechungspunkte der dies⸗ jährigen Hauptverſammlung lebhafte Auseinanderſetzungen erwarten laſſen. Obwohl naturgemäß in dieſen Konferenzen noch keine Be⸗ ſchlüſſe gefaßt wurden, ſo wurde doch ſchon Eines zur Tatſache: der bisherige, vor einiger Zeit zurückgetretene Bundespräſident Stevens⸗ Köln ſoll eine Rückkehr ins Amt abgelehnt haben. Ringen. Sportvereinigung 1884 erringt die Gaumeiſterſchaft der A- Alaſſe des Rhein-Neckargau um die Meiſterſchaft der-Klaſſe trafen ſich im Endkampf die 1. Mannſchaft des Stemm- und Rinklubs Ludwigshafen und Sport⸗ vereinigung 1884 Mannheim. Während der Bedeutung des Kampfes entſprechend Ludwigshafen ſeine komplette Mannſchaft zur Stelle hatte, mußte Sportvereinigung mit 2 Mann Erſatz ſtarten. Im Federgewicht war Scheuermann für Aberle, im Leichtmittelgewicht Hammer für Kolb eingeſprungen. Dennoch konnte in ſchöner Ma⸗ nier Sportvereinigung im Vor⸗ und Rückkampf gewinnen. Die Mannſchaft wird nun den Aufftieg zur Bezirksliga erkämpfen müſſen. Ergebnis der Kämpfe: Vorkampf in der Turnhalle der Hildaſchule: gung 1884— Stemm- und Ringklub Ludwigshafen 10: Fliegengewichts: Hemeier(1884)—, Winkes(Ludwigs⸗ hafen). 9925 ſchöner Kampf, den Hemeier nach Punkten gewinnt. Stand:0. Bantamgewicht: Damm— Sohn. Sohn, an körperlicher Stärke überlegen, ſiegt durch Eindrücken der Brücke in 8 Minuten. Stand:2. Federgewicht: Scheuermann— Steuernagel. Sieger h durch Hüftzug mit Eindrücken der Brücke in 16 Min. tand:2. Leichtgewicht: Bender— Fiſcher. Sieger Bender über⸗ legen nach Punkten. Stand:2. Leichtmittelgewicht: Rettig— Meixner. Sſeger Rettig nach 18 Minuten durch Uebertragen in der Brülcke. Sdand:2. Schwermittelgewicht: Hammer— Weber. Sleger We⸗ ber durch Eindrücken der Brücke in 4 Minuten. Stand:4. Schwergewicht: Hertlein— Kämmerer. Sieger Hertlein, der trotz Verletzung rang, in 2 Minuten. Stand 10:4. Boxen stemm- und Ringklub 1— Sportvereinigung 1884 6: Illegengewicht: Winkes⸗Ludwigshafen— Hemeler(1884. Sle⸗ ger: Hemeier durch Hüftzug mit Eindrücken der Brücke in zehn Minuten. Stand:3. Bantamgewicht: Babelotzly— Damm. Sieger: Babelotzky durch Hammerlock in 9 Minuten. Stand:2. Federgewicht: Sohn— Scheuermann. Sieger: Scheuer⸗ 8 15 115 18 Hüftzug und Eindrücken der Brücke in 14 Minuten. nd:4. Leichtgewichl: Meirner— Bender. Sleger: Bender nach 20 Minuten durch Punktenvorſprung. Stand:6. Leichtmittelgewicht: Rupp— Rettig. Sieger: Rettig durch Schleuderer in 14 Minuten. Stand 28. Schwermittelgewicht: Weber— Hammer. Sieger; Weben durch Eindrücken der Brücke in 11 Minuten. Stand:8. Schwergewich: Friebis— Hertlein. Sieger: Friebis durch Brückenroulade in 5,45 Minuten; doch wurde derſelbe verſchledent⸗ lich angezweifelt. Stand:8. 1 Monat und 400 Mark Geldſtrafe. — achdem von einer unlau- teren Konkurrenz auf unseren Namen bei ver- schiedenen Kunden Wäsche abgeholt wurde, bitten Wir unserem Fahrpersonal die Wasche nur gegen Vorzei- 3 gung eines Auswelses aus- zuhändigen. 8¹80 Maupkeiner Hauzvaschenei Mannheim-Sandhofen. ee Meinaus ſſoleaptef aeeeeeeeesesseesseseseee „Arkadenhof- Dienstag I Malel Ausschank von 85 8 (Winzergenossenschatt Ruppertsbeig) 1921er Wachenheimer Silberbach eee Soldschmitt inzei verein Königsbach) Ruppertsberger Acht morgen (Winzergenossenschaft Wachenhenm) Sesesseseseseseeseese Geſamdergebnis 18:10 für Svortvereinigung 1884. „Heros' Aktiengesellschaft für Elektro-Kraftwerke und Apparatebau Herbolzbeim à. d. Jagst, post Neudenau. Die Frist zum Umtausch der Papiermark · aktien bei der Vereinsbank e. O. m b. H. in Mosbach ist letztmals auf den 30 November 1925 festgesetzt worden. 85⁰ Der Vorstana: Ram spergen. Ferkaufe Auto-Gelegenheitskauf 10/5 Ps.-Opel-Lmousine 78533 jeden Dienstag faobes dülaate Oarl Holsapfel 110. 0 8, 2 Telephon 903 5 4 à, neueſten Modells, 3, 1 MHorgen Dlienstag 0 Schlachifest mozu freundlichſt einladet 8540 AlFRAD HATNER. Augarteustr. 31 Lleierungswagen 10/%45 PS.—, Vierradbremſe Anlaſſet⸗Anlage ꝛc. ꝛc. Chassls ſofort lieferbar M. 6000.— Pritschen- c Kastenuufbau. „1— Hartmann& Beck, Mannheim. fabrikneu Opel- 9/30 Ps.-Opel- Merstrer fabrikneu 10/35 Ps.-Opel-Sport- Plerstizer jabrikneu 1031⁴ Umstände halber weit unter heutigem Tag espreis abzugeben Hartmann& Heck. Mannkeim elektr. Licht⸗ und 000.—. 10420 Augartenstr. 31 Tel. 8106 u. 7493 di Drucksachen: e wpan Druckerei Dr. Haas, G. m. b.., Maunhelm, E 61 Tel. 8106 u. 7493 . Seite. Nr. 400 naeue Manubdeimer Zeitung(abend-Nnsgabe) Montag, den 2G. October 1025 latt annheimer Seitung Handelsb [Neue Berliner deviſen Amtüd 2 3. 2 6. 26 1b. oliant 108,84 10092»oll 158,.87 169.29 benos, Mtte⸗ 1721.731 1724 14 1 Brüſſel. 19.12 15.16* 19,13 19.17 Cbriſnania. 84.99 85.21 85.29 85.51 Da 80.61 80.81 5 90.58 80.88 8 Kopendagen. 108.57 102.53. 103.57 103.83 Uiſſabon. 71.125 71.175 21.128 21.175 Stockdolm. 114.26 1142.54 114381 112.59 7 ellingfora, 10,55 10.59. 10.56 10.60 5 tallen. 18.68 16.10 5 1688 16.70 London 20.825 70.37 20,.345 20.395 5 New- Port 4˙35.05„ 4195 4⁰6 w arte 17.38 174² 85 17.12 17.16. chweig 80.78 80.98 0 80 74 80.51 5 Spanien. 60,07 60 23 9 60.12 60.29 2 1718.720 1721 8 Konſtantinopol..885.376—.3 55.395 Rio de Janeiro.633 688„.635.837 8 Wen abag. 30.12 850,26 7 39,12 59,26 5 5 8 12,42 12.46 8 12.42 14.46 8 ſugoftavien..42 74¹ 85.47.44 7 Budapeſt.. 375.895 3.885.905 8 Sofſa.05.04 3.045.055 uthen.½24 5,26 5.49.51 2 Frankfurter Wertpaplerbörſe Tendenz ſchwach und luſtlos— Kursverluſte Frankfurt a.., 26. Oktbr.(Drahtb.) Nachdem nunmehr die Regierungskriſe doch Tatſache geworden iſt und der Streik in der chemiſchen Induſtrie eine weitere Ausdehnung zu nehmen droht, eröffnete die neue Woche im Effektengeſchäft außerordentlich ſchwach und ſehr luſtlos. Auch heute wieder ſetzte zeitweiſe die Umſatz⸗ tätigkeit vollkommen aus und zur erſten amtlichen Notiz konnten viele Notierungen nicht zuſtande kommen. Die Kursrückgänge waren gleich zu Beginn ſchon ſehr groß und betrugen für die führenden CThemie⸗ und Montanwerte wieder durchweg 1,5 bzw. 3 pCt. Auf dem Elektromarkt wurden ebenfalls Kurs⸗ verluſte bis 2 pCt. feſtgeſtellt, doch konnte ſich hier wieder im Verlauf eine leichte Erholung durchſetzen. Auch auf allen übrigen Märkten überwogen die Kursverluſte. Banken konnten ſich aber wieder ziemlich gut behaupten. Auf den Rentenmärkten war die Stimmung ebenfalls leicht gedrückt und ſchwächer, ebenſo auf dem Pfandbriefmarkt. Der Freiverkehr war ohne Umſatz. Api 0,550, Becker Kohle 46,50, Benz 35,50, Brown Boveri 53, Entrepriſſes 14, Growag 62, Krügershall 85, Petroleum 65, Ufa 52,50 und Unterfranken 50. Auf dem Deviſenmarkt erfuhr der franzöſiſche Franken heute wieder einen jähen Sturz. Gegen London wurde er an der Börſe mit 120 gehandelt, d. h. 16,90 Pfg. für einen Franken. Berliner Wertpapierbsrſe Zurückhaltend Berlin, 26. Oktbr.(Drahtb.) Der Beginn der heutigen Börſe vollzog ſich unter dem Eindruck der Befürchtungen, die die Käbinettskriſe im Hinblick auf die innen⸗ und außenpolitiſche Ent⸗ wicklung und ihre Rückwirkungen auf die wirtſchaftliche Lage wach⸗ gerufen hat. Namentlich am Montanmarkt, dem hauptſäch⸗ lichſten Betätigungsfeld der Spekulation, führten Realiſierungen und Blankoabgaben zu empfindlichen Abſchwächungen, Gelſen⸗ kirchener ſetzten um 4,5 pCt., Bochumer um 4 pCt., Mannesmann um 316 pEt., Phönir um 376 pCt. niedriger ein. Im übrigen bewegte ſich der Rückgang im Rahmen von—2 pCt. Neben den Montanwerten hatten beſonders die chemiſchen Werte unter Abgaben zu leiden, ſo ſetzte.⸗G. f. Anilinfabrikation 2 pCt. niedriger ein. Bemerken⸗wert iſt, daß Maſchinenbauanſtalten wie Daimler, Hanſa Lloyd, Motoren wgar mit Beſſerungen ein⸗ ſetzten, während Orenſtein u. Koppel um 2,5 pCt. ſich niedriger ſtellten. Bank- und Schiffahrtsaktien litten unter der allgemein Kurszettel Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. ſen Verſtimmung. Im Verlaufe beruhigte ſich die Stim⸗ mung und die Haltung wurde feſter als verlautete, daß die Demiſſion der deutſch⸗nationalen Miniſter vom Reichspräſtdenten nicht angenommen werden würde und eine Beilegung der Kriſe möglich ſei. Auch fanden Gerüchte Verbreitung, wonach die Firma Krupp auf Grund eines viele Millionen umfaſſenden 81 trages 3500 Arbelter neu eingeſtellt habe. Die darauf einſetzende Erhöhung kann aber nur ganz vereinzelt die an⸗ fänglichen Verluſte wettmachen. Die Stimmung blieb nervös, bei größerer Zurückhaltung. Bemerkenswert war die kräftige Erhöhung der Hamburger Paketfahrt nach anfänglicher Schwäche. Vorkriegs⸗ pfandbriefe und Hypothekenpfandbriefe büßten 15—20 Pfg. ein. Am Geldmarkt bleiben die Zinsſätze unverändert. —— Ein bemerkenswertes amerikaniſches Arteil über Locarno In einer Anſprache, die der Präſident des Stahltruſts, Gary, gelegentlich der Jahresſitzung des Jron and Steel Inſtitute, deſſen Präſident er gleichfalls iſt, hielt, wies er darauf hin, daß die Stahl⸗ induſtrie am Vorabend eines großen Geſchäftsauf⸗ ſchwunges ſteht. Die Stahlwerke würden Aufträge abweiſen müſſen, da die Leiſtungsfähigkeit der Werke überſchritten werden dürfte. Angeſichts der Hilfsquellen der Vereinigten Staaten und der induſtriellen Entwicklungsmöglichkeiten, beſonders der Haltung des jetzigen Präſidenten der Union und ſeines Kaͤbinetts, ſei kein Grund für die Induſtrie vorhanden, jemals peſſimiſtiſch zu ſein. Gary verurteilte den ſchonungsloſen Wettbewerb und befür⸗ wortete eine ſelbſtloſe Zuſammenarbeit unter den Mit⸗ gliedern des Inſtituts, angemeſſene Preiſe und eine gleich⸗ mäßige Verteilung des Geſchäfkts. In einer zweiten Anſprache führte Gary weiter aus, daß die Eiſen⸗ und Stahlpreiſe zu niedrig wären. Die Induſtrie erhalte keine angemeſſenen Einkünfte aus den Kapitalanlagen. Die Schuld liege aber bei der Induſtrie ſelber. Wir laſſen, ſo erklärte der Redner weiter, die Käufer die Preiſe feſtſetzen, weil wir unvernünftig ſelbſtſüchtig ſind. Er wies ferner auf die Gleichgültigkeit einiger Nationen hinſichtlich ihrer finanziellen Verpflichtungen andern gegenüber hin und be⸗ zeichnete den Pakt von Locarno als die größte Errungenſchaft für die geſamte Welt ſeit Abſchluß des Waffenſtillſtandes. Die Ent⸗ ſcheidung Deutſchlands, den Dawesſchen Zahlungsplan anzu⸗ nehmen und ihm treu zu bleiben und ſeine entſchloſſenen Be⸗ mühungen, die Zahlungstermine inne zu halten, würden entſchieden dazu beitragen, ſeinen Ruf zu erhalten und ihm einen finan⸗ ziellen Kredit von unſchätzbarem Wert zu ſichern. Deutſchlands Vorgehen hätte ſchon eine recht gute Wirkung auf andere Nationen ausgeübt. Willey, der Präſident der engliſchen Induſtrievereinigung, hat vor dem JIron and Steel Inſtitute erklärt, daß die Vereinigten Staaten ihre verfügbaren Kapitalien in fortſchreitendem, zunehmendem Maße dem Ausland zur Ver⸗ fügung ſtellen müßten, wenn die Kaufkraft Europas gehoben wer⸗ den ſoll. Der Geldmangel in allen Ländern öſtlich des Rheins gebe Veranlaſſung zu einer ausgezeichneten Anlage von amerikani⸗ ſchem Kapital. O Sinner.-⸗G., Karlsruhe⸗ Grünwinkel(Baden). Wir ver⸗ weiſen auf die Bekanntmachung der Geſellſchaft in vorliegender Ausgabe. J. Die Sanierungsaktlon für den Kahn-Konzern. Offiziell wird mitgeteilt:„Die bei den Verhandlungen über die Stützung des Kahn⸗Konzern anweſenden Banken haben ſich grundſätzlich zur Sanierungsaktion bereit erklärt unter der Vorausſetzung, daß die wenigen nicht anweſenden Banken ſich an der Stützung ebenfalls beteiligen. Mit den letzteren ſind die Verhandlungen bereits im Gange. Es handelt ſich um die quotenmäßige Anteilnahme an einem Kredit von 3 Mill.„1. Außerdem muß das Stillhalte⸗ konſortium gebildet werden. Nebenher gehen die Verhandlungen über die Verwertung der Goldpfandbriefe des Kahn⸗Konzerns. Wie⸗ weit ſich die Reichsbank an dem Konſontium beteiligt, war bis⸗ her nicht feſtzuſtellen, doch hat es den Anſchein, daß auch ſie an den Bindungen in beſtimmter Form teilnimmt. 24. 6 Uhrenfad. Furtw. 20.— 20.— Ver. deutſch.Oelfb 37.— 86. ſſch. Ind. Maln, 50.— 49. Ver. Faßf. Caſfol—.— 55.50 V. Pinſel Nürnbd— 74 Ver Ultramarinſt 79.— 78.50 24, 26. Ver. Zellſt. Berlin—.— 50.— Vogtl. Maſch. St..55.0 Voigt& Häff. St. 61.15 61.— Volthom. Seil.K. 30.25 29.— Wayß& Freptag 65— 65.50 Zellſt. Waldof St. 83.75 82,50 Freiverkehrs⸗Kurſe. Zuckerf. B. Wagd Frankenth. Heilbronn Offſtein Rheingau Stuttgart 54,75 58.50 Srankfurter Dividenden⸗Werte. Vaulk⸗Akkien. 24. 28. .10 5890 80.50—, 108.5 103.58 74. Rhein. Creditbank 32 50 Rhein. Hyp.⸗Bl. 58 Südd..⸗Erd.⸗B. 28 Allg, O. Crebttdt. 80.— 80.— Badiſde Bank 28. 28.— Bank, Br. Ind 89.— 89.75 Bayr..⸗Cred W 70,50 71. Discnt.-Geſellſch „Hop. u. WD 80— 80.— Dresdner Bank 100.0 100.0 Barmer Bankver.—Frtfri. Hyp.⸗Bi. 56,.50 58, 0 Berlinet Handg Metalld. u..⸗G.. 77. Com u. Priptbl 04, Mitteld. Erdit⸗B 90,— 90. Drmft. u. Nat.⸗B 105.2 103.5 Nürnderg..-Bk. 105,1 190 Deuiſche Bank 107,2 106.2] Oeſter. Cred. Anſt.60 8,95 .⸗Aſtatiſche Bl.—,——Pfälzer 56.50 56, D Eftekt u. Wachſ 79.— 79. RNelchsban 134.2 135.2 Vergwerk⸗ Alkkien. Harpen. Bergdau 104.5 109,.0 Kaliw. Aſchersl. 115,3 114.5 Kaliw. Salzdetſ— Kaliwerte Weſter 171,2 118.5 Klötkner⸗Werke— Mannesmnnröh 67,50 63.75 Crausport-⸗Alkkien. .50—,— Nrddeutſch. Llopd 71,75 71.— 64,65 65,— Oeſter.-U. St.⸗B.—.—— Induſtrie⸗Akkien. Bad. Anll. u. Soda 119,7 118,1 Bad. Elektr.⸗Geſ. 0,28 0,31 Bad. Maſch. Durl. 98,.— 95,— Bad. UhrenFurtw.—, Bayriſch.Spiegel—, Bayer. Telluloid——— Beck& Henkel 35,25 36,50 Bergmann Elektr. 75,— 73.50 Bing Metallw 41.— 40.25 Brem.⸗Beſigh. Oel. 40.— 40,— Breuer Stamm 51.— 50.— Brockhues.-W. 33,— 31,50 Broncef. Schlenk 99,.— 99,.— Bürſtenf. Erlang.— Cem. Heidelberg, 64.— 62.25 Cement Karlſtadt 91.— 91,— D Hypothetend „Ueberſ.⸗Bank „Vereinsbank „„ „ Mannh. Perſ.⸗Gel. 68 Frankf. Allg. Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 93, —. 10.25 41.85 41. 71.50 88.30 1120 2100 75.75 30— Rochum Bb u. G. Bderus Eiſenw. .Luxem Begw. Ecchweil Bergw. Gelſenk Brgwk. Gelſenk. Gußſt. PhönkrBergbau 71.75 70,7 Rhein Salzw. Heilbronn—. Tellus Bergbau 50,.— Schantungbahn HaAmt. Paketſ. Tem. Lothr. Mez—, Chamot! Chem. Wrk. Goldenberg Griesheim. „Weller t. M. Cont. Nürnd. Vz. Dalmler Motor Dt Eiſenh D. Gold · u. Eichd. Mannheim 52. 52.— H. Lempf⸗Sterndr. 103,0 103.0 Mainzen Stamm—, 139.5 — 81.— chöfferd. Bindg. 155 7 155.5 Schwartz⸗Storch. 78.50 78.— Werger. 1000 Adt. Ged. Wächte.—.— 24 50 Adler Oppenheim—.——- Ablerwerke Klever 32 75 31,.— A. C. G. Stamm 94,60 93.— Angl. Con. Guan.— Aſchaf. Buntpap 87.— 85.— Aſchafſb. Zellſtoff 61.50 60.— Bahnbed. Darmn 31.— 30,50 Badenia Weinh—.—— U Dingler Zweibr. 76, 91.75 Südd. Discontog. 90.— 89,.— Wiener Bankver..10.13 Witbrg. Notenbk. 62.— 62.— Verſ. 938599.— Frankf. R. u. Mitv..—.— Oberſchleſ. OGb.⸗B. 47,— 47. do. Giſenind. 41,50 36.50 raunkohle 129,0 128,0 48.— .K u. gaurahütte 88 13 38— Baltimore KOhto 61.30 61.50 te Anna. 50.— rk. Albert 78,.— 78,50 173.0 171, 10 117,6 116,3 Augsb.⸗Nb .32,— 31.— .Berlin—.——— S. Anſt. 90.50 90,50 Deutſche Verlag 134.0 134.0 Dyckerhf.& Widm. 7 2 Dürrkoppwert. St. Düſſeld. Rat. Dürr 26.— 28.— EiſenwerkKaiſralt 13.— 18.— Mansfelber„65,15 62.75 Mez Söhne 880 14.— 14.— Mhm. Kohlenanl. 9,05 9 05 Berliner Dividenden⸗Werte. Crausport-Alktien. .⸗Auftral. Deſch. 62.25 60.— Hb.⸗Amk. Paketf. 09.— 65.65 .⸗Südam.'ſch. 82,15 81,— Hanſa D ſchiff 85.50 82— Bauk⸗Alktien. Dtſch. Aſiat. Bank——84.15 Deutſche Bank. 107.5 107.0 Dt. Ueberſee Bnk. 80.75 80.75 Disc. Commandit 103.5 102,6 Dresdner Bank.100.0 100.0 Mitteldk., Kreditb 90.— 89.75 Juduſtrie⸗Aktien. Badiſche Anllin 119,7118.3 Balcke Maſchin.“,.50.50 Bamag⸗Meguin 30,— 30, Bayr.Spiegelgls 43,50 43,—. J. P. Bemberg 150,0 148,0 Bergmann Elektr. 75,25 74,25 Ber⸗Gub. Hutfbk 128,0 128.0 BerlinKarlsr Ind. 72, 69,35 Berliner Maſchb. 58.— 55,75 Berzellus Bergw.“ 25,1524.75 Bing Nürnberg—.— 40,30 Bismarckhütte* Bochumer Gußſt.“ 71,35 68,75 Gbr. Böhler& Co.“ 235.0— Braunk. u. Brikets—97,75 Br.⸗Beſigb. Delfb.—.— 40.50 Elsdach& Co. 133.5138,5 Emaille Uurich 91.50 32,.— Benz. 86.- 36, Raſtatter Wagg Elberfeld. Kupfer Ufa Entrepriſes Schantungbahn.50 1½50 Allg. Lok. u. Str 102.5 102.0 Südd. Eiſenbahn 91. Baltimor⸗ 61 80 Noland⸗Linie 0. Verein. Elbeſchiff 83.25 83. 62.50 Oeſt. Creb.⸗Anſt..—.— Reichsbank 1, 184,8 Rhein Creditbank 81.50 81. 0 Süddeutſch. Disco. 91.— 91,— Weſtbant Bank f. el. Werte 8,70.50 Barmer Bankv..— Berl. Hand. Geſ 131.0 130.2 Com. u. Privatbk 94.50 94.— Darmſt..Nt.⸗Bk. 105,7 105.7 5 58,— 53, 41,30 40,75 117.6 113.1 50,— 48,50 115.0 115 81,— 60, „4 25 33.78 81.50 32.— 33, 70,50 69,75 40.— 80,25 70,50 68,85 52.50 50. 76,— 74.75 178.0 128.0 64.25 61.60 4¹.— 43.— 76,—75,.80 1150 110,0 Bremer Vulkan Buderus Eiſenw. Chem Griesbeim Chem. Hyden Chem. Wetler Chem. Gelſenk. Chem. Albert Concord.Spinner. Daimler Motor. Deſſauer Gas“ Dtſch. Atl. Telegr. Deutſch⸗Luxemb. D. Ei 5 Deutſche Erdö Deutſch. Gußſtahl Deutſche Kabelw. Genſchow& G0. Germ. Portld.⸗Z. Gerresheim. Glas Accumulat. Fabr. 102,0 101,0 Adler& Oppeng.“ 28. 28,— Adlerwertfe 33,2532 .⸗G.f. Anilinfabr 115,0 108,2 .⸗G. f. Verkhrsw 103,0 116,0 Alexanderwerk 60,25 69,— Alfeld Delllgſen 25,— 25. Allg. Glektr.⸗Gaſ. 95,.— 98.— Alſ.Portl. Zement 127,4 125,5 AmmeGileſ.& Co.“ 65.7565,— Ammend. Papier 121,0 110,0 Anglo⸗Tt. Guano 90.— 88, Anhalt. Kohlenw.“ 18,.— 58,35 Annener Gußſtahl—,— 123,0 Aſchaffbg. Zellſt.—— Maſch 89,50 8875 ſche Kaliw 24,—22,50 che Maſch 33.90 38,25 che Steinzg 87.—81.25 Deut Deutf Deut Norddtſch. Lloyd 72.15 71.5 loren. Auguſt d Aktien waren im Sep der Berliner Börſe zu 20: Prozeß.⸗G. Kammer fü Fall 2 auf den 28. fall 2 wurde ein deutſche Lloyd Lloyd zugunſten zahlenmäßige F. ordnet un langt das Gericht ein .⸗G. Weſer für die Man nannte gegen 1 Kakao, holländ. 1,4 Weizengrieß 0,47, Kühe und F§ ä Kälber:—, Marktverlau verkauft; Chefredakteur: Hans Alfred Meißner Neues aus aller Welt 24. 6, Phöntr Bergdau 72.30 70.40 Hermann Pöge Rathgeber Wagg. 25,.—32. Relsholz Papler 132,0 782.0 Rhdein. Braunkhl. 129.5 128.0 Rhein. Chamotte—.— Rhein. Elektrizität 59.75 59.— Rhein. Maſch L 38.—.50 Rhein. Met. Vorz. 28.50 22.50 Rhein. Möbelſtof 60.—81.25 Rheinſtahl 57.59 55.75 Rhenania Chem. 34.85 32,25 15: Vereinigte Würkt. Holzware Die Geſellſchaft hat mehr als die Es wird Aufhebung des rerhöhung und Liquidation beantragt. „J. war die Goldumſtellung 00 000 R. 4 beſchl und die Wiedererhöhung auf 7 epbehe 923 zum Handel und zur Notiz an Zinſen vom Tage der Klageeinrei weil dieſe Differenz ſi der.⸗G. Weſer ergibt. eſtſtellung der Anſprüche der.⸗ m- Mannheim, 26. Okt. den Auslandsmärkten erhöhten Forderungen verkehrte Markt in ruhiger Haltung bei Zurückhaltung der eſſenten; insbeſondere machen ſich die Geldſ Weizen, inländ. 24,2 ausländ. 28,75—30,50, Roggen, inländ. 17,75—18,00, 19,25—19,75, Braugerſte 24,50, Futtergerſte 19—21, inländ. 18,50—19,50, ausländ. 19,75—22,00, Mais mit S bis 19,50, Weizen mehl(Spezial 0) 38—38,25, Weizenbr 29—29,25, Roggenmehl 26,50—26,75, Kleie 10, Biertreber 18,2 alles per 100 Kg. waggonfrei Mannheim. Kolonialwarenbörſe. 35—38, 30—34,——, 88—90, 82—84, 80—82, 72—76; für das Stück er 500—1300; Schlachtpferde: 40—100. Mit Großvieh ruhig, Ueberſtand; Kälbern ruhig, langſam geräumt; mit Schweinen mittelmäßig, mit Pferden ruhi Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Zeitung, G. m. b. H. Mannheim, E 6, ire m Kurt Fiſcher. -FJabrik tember 1 gelaſſen worden. Weſe r Handelsſachen in Bremen wurden Klagen der.⸗G. Weſer gegen den Norddeutſch dungen des Gerichts mitget aufnahme noch nicht abgeſchlo der.⸗G. Weſer für Mehrleiſtungen) auf den November d. J. vertagt Teilurteil verkündet, nach dem der Nord⸗ eilt. verurteilt wird, d bleibt die Entſcheidung vorbehalten. ue Nachrechnung d Bauzeit der Schiffe. e gena ganze 2,30 Uhr: t(in R. Bullen: 26—30; Schwei 125 g. ktion: Ferdinand Hey Verantwortlich für das Feuilleton: f˖ Kommunalpolitit und Lokales: Richard Schönfelder; für Handelsnachrichten un Willy Müller; übrigen redaktlonellen Teil: Franz Kircher: für A 24. 26 Romdach. Hütten 31,90 30.87 Roſitzer Braunk 39.— 88.50 ucker Rückforth Nach Rütgerswerk Sachſenweri“ Sächſ. Gußſtad Salz detfurth Sarotti 1 Scheidemandel Hugo Schneider Schubert& Salz 2 35.— 54.— 1400 139,0 1157 110.0 34.70 34.— 38,15 38,.— 95.78 91. Hälfte de Beſ( von 1000: 7 auf 350 000 Ne r— Norddeulſcher Lloyd. Danach iſt, ſſen iſt, Klagefall 1(Zuf chung an die Klägerin ch bereits aus der eigenen 50—56, 44—48, 3 rſen: 54—57, 40—46, 26—32. 18—24, 1 80—84, 74—78, 62—70, 40—52; Sgafe: Druckerei Dr. Haas, en.-., Göppingen. s Aktienkapitals ver⸗ nſichtlich der Kapital⸗ 13. November.) Im oſſen worden. Die Vor der in den beiden en Lloyd Entſchei⸗ weil die Beweis⸗ atzforderungen 5. Dezember, un worden. Im Klage⸗ 217196 zuzüglich zu zahlen, Berechnung des Im übrigen iſt eine G. Weſer ange“ Im Falle 1 ver⸗ er Selbſtkoſten del Naunbeimer Proönktenbseſe (Eigener Bericht.) Trotz der von der hieſige 1 1 chwierigkeiten geltend. —25,00 9— afer, 5 19,25 otme 5.l Tendenz ſtetig. Kaffee Santos 4,20 bi⸗ 4,.60, gewaſchen 4,80—6,20, Tee gut.—8, mittel—10, fein 10—41. —1,60 inländ. 1,10—1,20, Reis, Rangoon 0,%0, Hartgrieß 0,47, Zucker, kriſtall. 0,62 R. alles per 1 Kg. bahnfrei Mannheim. Mannheimer Viehmarkt Zum Viehmarkt am 26. Oktober waren zugetrieben: 362 O904 116 Bullen(Farren), 544 Kühe und Färſen, zuſammen 1022 S 6 Großvieh; ferner 557 Kälber, 203 Schafe, 2284 Schweine, 15 Arbeitspferde, 42 Schlachtpferde, 8 Ziegen, zuſammen 4272 Preiſe für 50 Kg. Lebendgewi 44—48, 28—36, 22—24; Stüc Ochfen:— 4205 9* — ne; 90—92, 90—92 beitspferde! mit aus⸗ 2 ür 1 politiſchen T ellt für und den dt. Dr. Hammes: für Sport nzeigen: J. Bernhar 26. 68 65“15 25650 8,— 60— 55, 85,2 8423 62.50 6050 2790 26,50 Schuckert& Co Segall Strumpf Siemens Cloeklr. Siemens&Halsf⸗ Sinner.⸗G. Stettiner Vulkan 80 Stoehr Kamman. 119 0 1 5 Stoewer Nähm 60, 5 75 Stollb. Zinthütten 101,2 90,— Südd Immabil.— 2 8940 Tecl. Schiſſem 959 93 Teichgräber 17.5018 Teleph. Berliner 45 1544.— Thale Eiſenhütte—.——. Thoerl Oelfabrik 48,—45,— Thüring Saline. Unionwerk Maſch“—.——— Union⸗Gießerei. 25.80 25,50 Varziner Papier 55,75 44.70 Ver..Frkf. Gum. 36.1 33.50 Ver. Chm Charl. 74. 71 75 Vogtländ Weſer Akt.⸗Geſ. B. Glanzſtoff Ebf Ver. Harzer Kal! V. Schhf Brn& W BStahl..d. Zyp Ver. Ultramarinf Vogel Telegr.⸗D aſch. Wanderer⸗Werk⸗ 30ʃʃ.0 298.2 84.—8 52,15 52.— .80.25 98.— 90,25 V. Diſch. Nickelwo. 99.25 100,0 Adler Kaſllt. Api, Allg Petr. Jd Bergb Präſid.“ Becker⸗Stahl“ VBenz⸗Motor Deutſche Pett Diamond 70.— 68,.— .— 48.50 64,50 81.— 21,40 21.40 Weſterrag. Alka n. 1205 1175 3888 505 61 80 ochfrequenz. 62,— Int. Vetr..dpou⸗—.——. Krügershall 82,50 81,50 Meyer Textil“—.—— Petersb. Int.Hand 2,25 2,10 * Weſtf. Elſen Igbr 77.—.— Wiclngeement„ 75.— Wiesloch Tonwar. 7J. Wilbelmsh. Eulau 32.— Wittener Stahl„ Wittener Gußſtad!—, Wolf, Buckau. 34l off Berein ellltoif Waldhl 84,. — 74. 15⁰ 770 Vorliuor Freiverkehrs ⸗Kurſe. Ronnenderg Ruſſendank Sichel& Co. Sabſer Ueephe 20 ee Whosphal 25.. Ufa—2 52.50 50, — Berliner Feſtverzinsliche Werke. Goldanleide Dollat Neichs aß. 5% B. Rel 4⁰ ſe„ „ 97,— 05.— chsanl. .220 0,210 Enzinger Filter 72,—72,— Eſchw⸗ 110,0 109,7 Faber Bleſſti 72.—72.10 Febe Liſt& Co. 48,13 46,— eldmühle Papler 80,— 81.25 Felten& Guill. 109,5 110,2 zend. Brückend. 15,15.— Geſ. f. elektr. Unter. Gebr. Goedhardt. Goldſchmidt, Th. Goerz C. P. Gothaer Waggon Grep Gritzner Maſchin. 89,75 89,.— 114.01130 Deutſche Wollw., 40,50 88,50 42.10 41.— Deutſch. Eiſenh. 35,75 35,— Donnersmarckh. 63,29 63, Dürener Metall 86,50 88.— Dürrkoppwerke.20.90 Düſſeld. Giſend. 29,— 29.— 39.—35 Hochſter Farbwrk. 118,0 117. Holzmann, Phil. 50.— 48,5 Holzverkohl.⸗Zd. 49,.—46,.7 Junghans Stamm 83. 53, Eberf. Fard. o. B 118 2 1170 Elektr. Lichtu. Kra 92.— 90.75 Eil. Bab. Wolle—.— 28.— Emag Frankfurn—.—.155 Emallle St Ullr. 31,— 31.50 Enzinger Worms—.— 70— Fiztaprit Fulda 80.— 80.— Frankfurter Hof 70.— 68, Frankf. Pok.& Wit. 31.— chswag Stam.39.30 Ganz Lud Main⸗ 0 075.030 Geiling& Co. 3. 23. Goldſchmidt Th. 63, 65,50 Gritzner M. Durk. 90,50 89.50 Grkeftw. Mhm.⸗/ 955 9,.70 Grün u. Bilfinget 92 50 93, Haids Neu, Nähm..—.— hammer Osnabr. 90.30 97.50 hanfwert. Füßen 58.50 58.— hilpert Armaturſb. 45— 25,.— irſch Kupf. u. och. u. Tiefbau Pf. Pulo. S Ing. dilippsA.⸗G. Irk— orzellan Weſſel—.—— ein. Gebb Sch 54— 53, Nh.elet M. Stamm 39 50 59.50 Nh. Maſch. Led. 37.— 37.— Nhenania Aachen—,— Riedeck Montan 70.50 69,25 Rodderg Darmm 20,— 20,— Nütgers⸗Werke 65,25—.— Scdünc& F. Hdg..— Schneld. AHanarv—.—.— Schnellpr. Frank. 53.— 87,.— Schramm Lackfb. 65.— 63,— Kemp,. Stettin Klein, Sch.& Beck. Konſerven Braun Krauß& Krumm, Otto Lahmeher& Lech Augsburg 70.— 69,3. Lederwrk. Nothe 5— Jed. Spiche. Pr.⸗A. 28.50 25 Schrifug. S. Irkſ. 68,— 88, Schuckert, Nürnog. 66,— 65,5 Sch Sch Schuhfd. Oea Seilinduſtr. Sich. KCJ. Mainz Stem. KHals., Berl 8. 30.—— + 9 10 5 E 34.—.— 71.80 72.75 82.— 6l.50 34.— 84.— Ehrhard& Sehm..——.— Eßlünger Maſchip 38.— 37.75 Eulinget Spinn. 50.„ ader J Bleiſtiy,ß— aber& Schleich 53.— 52,.— ardwert Mühld 755.— aht Gibr Pirm 4 441.25 ell. Guill. Carle 109,5 107.7 ſenmnech. Jetier—.— 64 eiſt Sect FIrnkfrr.———, Judwigsd. Waln Luz 215 chinen. Luß ſche Induſtn Mainkraftwerke Moet.⸗Artz Münch. Motall Danndorn Miag Mudld 3,.— —.— 4. otoren Deutz.—. 8 Motorſ. Oderur. 35,50 33.— Neckariu Jabtgg.—.— 45,50 Mederrd, Od. So. 80,— 50 7 Voeter Union Frkf 58.—57.75 ſ. Nabm. Eanfer 30.— 35,50 S. Oed. St. Ingd. Kammga Katſersl. 77,.——— Karlsr. Maſchin 30.— 28.— .80.30 Knorr. Heilbronn 46,— 46,.— Co. Lok. 35.30 85,50 co 8 55070.50 5. B. Weſſel St. 35,50 34,50 hudſabrik Herz 24.— 24,10 551 52—85.5 olf 12.75 Hoeſ 75 84.— Sinalco Detmold 40.-29.— Sädd. Dradund. 18,— 255 Stroblt. V. Drd. 1600—.— Tricotw. Beſigh.—.— 63,.— Thürg. Llef. Goid 68,— 66,.— 5. Dy tt Nobel 76,.—74,25 JEckard Maſchin. 80.—80. 5 Eiſenw. L. Meyer 11.1511,13 Khberſel Farb. 118,2 118,7 Elberfeld. Kupfer—,—— Elektr Lleferung 77,45 76.50 Elektr. Licht u. Kr. 91.45 90.73 „Friſter.— 38, Fuchs Waggon—,5—95 Gaggenau Brz 35,2534,25 Ganz Ludwig——— Gebhard Texiill 104.2 104.8 Gelſenk. Bergw. 78,30 78,— Gelſenk. Gußſtahl——32.10 Grkrftw. Mym.6% 9,55—,— Grün& Bilfinger 92,50 92.50 Gruſchwiz Textil. 52,—52,— Hackelhal Draht 46,30 46,.— Halleſche Maſch..45.13 piner Werte 1080 104 0 Gebr. Großmann 71.50 71,50 5% Mexlkaner. 407 9% eſt Schatza %„Goldrente 13.50 14,.— %„cond. Rte. 0,0—,— 4% %„ Papierrt % Türk.Ad.⸗Anl. 4%„Bagd.⸗Eiſ 4% II VI.N 9,180 94808, Ab24er 0,190 0,18050 „Silberrte. 1,30.40 4% 5 000.S5 1 15.50 1 5 eU. Stb.alte 12,65 12 605% T .—.85 6% Oe⸗il. Sct14—— a) Neichs⸗ und Staatspapiere. 80.28 90, 25 3½0% D. Relchsanl 0,280 0,2 30% 5 0,480— Prz. Konſols 0,240 0, fle. 0* 4% B. 8½0 „* .2 ollob.1911.— 7,50 „.-Los 21,88—-—.— 4¼% Ul. St.⸗R1913 11.— 11.— „1914 11.—11.— Goldrte 11,90 11.50 „Kronr..45.35 55 227 0,252 0,242 ſadiſche Anl.— 55— ſo Baher. Anl..272.27⁰ b) Ausländiſche Nentenwerke. .—.——. 4% Türk. unif. Anl.—.———4 .50.504%½ 5 90 0² 5 5% B. Kohlenanl. 5% Preuß.Kalian! „Roggenwert. 5, 5% Roggenrentb 50% 000 Braunk. 2, „Landſch. Rogg 6, E —.—..— — „„ Sotprtor..50*5 eübö Ee.B %. e at. 4% Anal. Ser. 22 770 6. 10 2. * 4½ü% I 6,70 %%„ 2I 845 Frankefurter Feſtverzinsliche Werte. Röln Rottweller 16,65 74 80 Gebr. Körtin 61.— 57,75 Koſtheimer Cell. 36,50 35,— Kötitzer Kunſtled 80,50 80.30 Krauß Cie. Lok. 38,50 38.— Kyffhäuſer Hütte 98,— 30. Lahmeyer& Cao. Jaurahütte Hammerſ. Spinn. 9/.259/75 Hannopd. M. Egeſt. 52.— 50.25 ann. Waggonfd 15.50 13, Hanſa Lloyd 48,—48,25 aten ae 58,— 57.— arkort Bergwrk.— 5 Harpen. Bergdau 104,7 103.0 -Hartmann Maſch. 38, 37.50 Heckmann C. 95.50 64.50 e ütte 48,59 43,50 llpert Maſch. 25,—25.50 9 5030, irſ Hi. Hohenlohe⸗Wert. 11,75 11,10 Pyilipp Holzmann 50,15 49,— Horchwerke.— 49,— Humboldt Maſch. 38,30 33.— Ytw. E. M. Kauſer 99,—97,— Ilſe Bergbau 87.,50 87.— 79.J5.65 88,25 94,0 1100 1190 4— 8 1150 110 0 98,25 38. dr.& Aufferm. 90,50 ch Kupfer„„60 oberg Ledet 68.50 86— Farbw. 118.2118,8 ch Eiſ. u. St 85 75.63.— 7 Dolla—— Helantge 138—— 5 8 %0 oMom 94105 0⁰ 1223 4½%%„ 1504%—— 50% Ot. Reichzanl.260 0,212 4% do unk..1925—.——, 310% O. Reichsan o,250— o% do. 4%..⸗Schadan——.— 4½% IV.u, V. do. 3½%%½ VI.—IX do. ,——. — 0,430 0,390% 1) Iuländiſche. 4% D. Schgisg. 08 5,17.88 4% do. 50. 1914 5,17.67 Sparprämi 1919.—.——.— 5% Pr. Schatzanw.—.— 4% do. do.——— 4% Preuß. Konſ..440 0,240 3½%.245 0,252 7⁰ 4% Badun.51919— eeen 3% do. von 189 * 4% Bayr. Eif-Anl.—.— 5401 3½% bbe. 0050 04 9ů⁰% do. 4% Bay. Pf. Cu. 5 3½0% do.„ 40% Heu o. 80 u. 06———. 0 2 7— 4% Säch. St.-.10—- 3% do. Rente—— 9200 4% Württ. k. 1915. — —— * u —, 0. b) Ausländiſche(in Billionen%). Lukau& Steffen 15.—13,75 vüdenſcheid Met. 36.50 38.50 Magirus.⸗. 46,—44.— Mannesmannrh. 64.85 63.30 Mansfeld. Aktiea 65,756410 Marktu.Kühlhall. 97,—9950 1/% frMon1887—.——.— 4½% OeſtSR1913.70 2,60 4½% do. Schaßz..50 8,75 4½% do. Silberr..70.65 4% da. Goldrente 14,.— 14 N. Jüdel& Co,—54.— Jebr. Junghans 53.25 54. Aahla Porzellan 51.50 49,70 Linde'sEismaſch Kaliw Aſchersl. 115,0113.7] Lindenberg Karlsr. Maſchin. 30, 29,— Carl Lind trom Aattowiz. Bergd 11.15 11.85 Lingels guhfadt 28,25 88, C. M. Kemp.300.300 Linke& Hoffman 39.25 38, 0 Rlöcknerwerke 67.6565, Judw. Loewes Co. 121.0 120.0 C. H. Knorr. C. Lorenz... 35.25 8„25 Rollmr.& Jourdan 65 Lothr. Pril.⸗Cem.— 2,80 Mech. Wed. Aind. 127.0 125.2 Neckatf. Fahrzg.. 4/.— 41.50 Webetel Zittau 61,50 61.75 Niedlauſ. Kohlen 90,— 83.— Merkur Wollwar 93. 93.— Nordd Wolltämm 98,80 97 25 6& Geneſt. 37.— 66.—] Oberſchl. Eiſenbd. 43.— 48.— Motoren Deuz. 40,50 41.—„ Elſenindtt, 39,75 38 50 Motord.Mann 39,75—.—]„ Kokswerke 68.— 69.94 Mähldeim Berg 87,-66,.— Ohcenſteln Rapp 65.— 62,25 Makimiliansau 81 %ͤ bo. eind. NRante—.— 0,700 3% Numän. 1903.60.30 4½% doGold. am..40 3,30 4% do. am. Rt.-.—.——— 4% Trł. Bag 4%„„ S. II.85 6,40 4% Ungar. Goldr. 1190 11.75 ..1 155—.— 4 — 4% bo St.R. 51910 10— 1 %d0. v. 1807 1,80—— 81½% do. 2 50% Mex. am. Inn.— 46.— %„Irrig. Anl.—. 30% Tebuantegee— — 1• r⸗ l⸗ ie in r I. i⸗ 8⸗ n 150 E⸗ d⸗ n, es 1. e⸗ 1. eee . 22. Seen WMontag, den 26. Oktober 1925 Keue Mannheimer Zeitung[Abend⸗Nusgabe) 7. Seite. Nr. 48 Die Malojaſchlange Von J. A. Pfuhl (Schluß) Egkherr lachte hinter ihm.„Papachen, ba Der„5„ 15 ihm muß man doch ekſtatiſch werden! Man 30) launig, überarbeitet und zu Tode gequält und man ein freier, froher, entlaſteter Mann, das peuer Hoffnu 105 Machdruck verboten!) Papachen,“ ſogte er. auch lachend zu.„Na, kommt her, krank, über⸗ getht davon als Hurz voll Glück und ng.“ Er kam lebhaft wieder zu Egkherr heran.„Weißt du, es ſoll nämlich hier oben in dem Engadin, i i es gadin, in dem Licht, ich 70 5 in dem Sonnenlicht, noch eine Art von Strahlen geben, das Auge wahrzunehmen nicht imſtande »Jaſa, ultraviolette Strahlen, ganz recht. lieber Junge, und die ſollen es machen, ſagt man. uns geſund. ften Nerven, murkſen die Bakterien iſt.“ Sſehſt du, mein Die machen Die ziehen das Gift aus dem Körper, glätten die ver⸗ ab, verdünnen das ein⸗ —. te Blut und geben uns den Mut zum Leben wieder und da⸗ tchen Leichtſinn, das man gleichfalls dazu nstig hat.“ Ach ſa, ſiebes Popachen, b2 ultraviolette Strahlen auch unter 9 840 5 6 imſtande e 00 Meter Höhe e Du ine leicht⸗ brauchſt wirklich nicht tum ins Engadin zu kommen, denn wenn ſie nicht im Licht zu finden ſind, du zaubberſt ſie her, ich wettel Als Spatt bei Egtherr eintrat, war er erſtaun feiſch und in guter Stimmung g0 finden. Bis 2— 605. bern noch nichts üder Margherita dren wollen. 15 Feeen. Jetzt aber empfand er doch eine — 100 1 8 5 „w ͤ loeg wie verſunken hinter dem Nebel det vankheit, gleichſam aller Kraft beraubt, aus Er hatte auch nichts iner Tiefe aufzu⸗ gewiſſe Unruhe, da er patt vor ſich ſah. Dieſer ſaß jedoch vollkommen unbefangen vor ihm, ſah friſch und braun und lebensmutig aus, ſchob das Kinn übermütig vor und plauderte von den Faebe Dingen. Und kaadlc ſo ganz wie zufällig, ſo nz neben aächlich, wie etwa⸗ aſt Ueberwundenes, erwähnte er Mergherita Fueſſt, ein wenig eines leichtfertigen Hühnchens wegen.“ Egkherr zuckte und war erſt 5 0 er doch ruhig. Es ſchmerzte ihn ni 10 Welf einem Nebel, der A eeeee er heit hing, war ihr „Man kann dir gratulieren, Tigerchen,“ ſag ſagte er 3 munter ſpöttiſch.„Du hätteſt dich allerſchönſtens in di Neſſeln geſetzt. Habſch ſo'n e e— Leben ſtarr, danm aber wurde ort, hinter rgangen ⸗ Dunſt, der ſie nun verbarg, rufen, hin und wieder ihre zar te Stimme ganz leiſe nach ihm rufen, dann neigte er matt den Kopf und preßte die Hände ineinander, aber es drang nicht bis in ſein Herz, in dem rtina lebte, es blieb fern, weitab von ihm, are fauſelten die Bäume hinter einer Mauet, deren Pforte für immer zugefallen war. Spatt ſprach noch, plauderte und erfüllbe dies ſilbergraue Ster⸗ nenzimmer 9555 ſeiner liebenswürdigen Perſönlichkeit. Und mitten hinein in den frohen Ton, den er angeſchlagen hatte, 1 Egkherr plötzlich:„Weißt du, Spatt, wenn ich es mir leßaß 15 am meiſben quälte mich bei dem allen der Gedanke, ch Martina verlieren könnte. Dies erſchien mir als eine ſo furchtbare und grau⸗ ſame Strafe, daß beſtimmte Bewußtſein hatte, es nicht über ⸗ leben zu können. ſtand feſt in meinen Gedanken, daß ich ſter⸗ ben würde, wenn ſie mich verlleße.“ Voden ſie hat nicht verlaſſen,“ ſagte Spatt leiſe und blickr zu Boden. „Nein, ſie hat mich nicht verkaſſen,“ wiederholte Egk Hef ergriffen. Ad ich wußte auch, daß ſie mich nicht im Ski* laſſen würde.“ Er unterbrach ſich.„Ach, ſie hat noch mehr getan, mur⸗ melte er vor ſich hin, richtete 855 plötzlich auf und Spatt aus großen Augen erſchüttert en.„Spatt,“ fagte er,„es iſt etwas Wum⸗ derbares um Frauenliebel“— Spatt blickte ſchwermütig vor ſich hin. Sein eben noch heiterer Geſicht wurde ernſt und ſeine Augen umflorten ſich. „Ja,“ erwiderte er dann in einem verlorenen Ton:„Wem „Lieber Spatt,“ fagte Egeherr herzlich. Spatt blickte auf und raffte ſich zuſammen. Ein zartes Lächein kam in ſein 1 5 und ſeine Augen wurden wieder hell und klar. „Es muß auch Onkels in der Welt geben, weißt du.“ 9 wirſt auch noch einmal ein Glück finden.“ „Nein. „Das kannſt du doch nicht wiſſen.“ Spatt ſchüttelte den Kopf. 30 0 fand— kein— Echo— Tigerchen.“ „Armer Freund.“ WWerden wir nicht ſentimental,“ wehrte Spatt, ſchon wieder im alten, munteren Ton.„Sieh mal, man geht bei.. bei, na alſo, bei ſo'ner Sache doch nicht ganz leer aus. Es bleibt da ſo allerlei in einem zurück, ich meine ſo auf dem Grund des Herzens was— 5— was ſo für ewig und immer iſt. Das iſt doch ſehr 8 nd ſchließlich, wenn man auch einſam ſtirbt, man weiß, man 1 doch nicht umſonſt gelebt. Erfüllung kann enttäuſchen, an das ande ro ich meine, du verſtehſt.. hm.. an das andere, das Unerfüllie, rührt nichts!“ T bölſeb allein. Er ſaß in ſeinem großen, bequemen Stugl daſſer Eaeer e e 1 0 fihlte und wünſchte ſich 8— — 0 entgegen. Durch die weit geöffneten enſter frohlockte der Morgen und 1255 die bekränzte Stirn an Egtherrs Bruſt. Unmwitarlich ken Egkherrs de an Ecönt und er ſaß vor der Ethabenhelt r mit nheit gekrönten atur. Da trat Martina ein. „Martina,“ rief er entgegen.„Komm, ſieh doch, woie ſchon die Vel ſt herriih ſe iſt, und empfinde mit mir, wie glücklich wir find.“ 4 e trat u und er umſchlang ſie heiz.„Lächle,“ ſagte er 288„und ſaes mir, daß du mich liebſt. Und ſprich noch weiter. Sage mir, 25 d*5 1 4% in willſt, ſag es mir, fag es mir mell, i di o lieb, ſo lieb. ferterſ un end 55 Sean ſeinen Armen umſchlungen 0 i i i uſt. 155 50 5585 5 l bein, wie dut willſt,“ ſagte ſie einſach und küßte ihn zum erſten Mal wieder auf den Mund. Da ſchlang er noch feſter ſeine Arme um ſie Kang ſie noch nüher an ſich.„Ich danke dir, wir werden ſehr glücklich ſein. Literatur e Wilhelm von Kügelgen: Zwiſchen Jugend und Reife des alten Mannes 1820—1840. Koehler u. Ame⸗ lang. Leipzig 1925.— Mit dem abſchließenden Mittelglied der nun dreibändigen Kügelgen⸗Selbſtbiographie iſt dem deutſchen Volke ein köſtliches Buch geſchenkt worden. Der neue Band trägt mit den bisher erſchienenen Jugenderinnerungen 1802—1820 und den Lebenserinnerungen 1840—1867 viele gemeinſame Züge; doch tritt uns hier Wilhelm von Kügelgen als Jüngling entgegen, der— begeiſtert von allem Schönen— ſich ganz ſeiner Kunſt, aber auch ganz dem Leben hingibt. Als tiefangelegter Menſch bleiben ihm krotz ſeiner Jugend innere Kämpfe um eine Herz und Seele be⸗ friedigende Lebensanſchauung nicht erſpart. Ein bunter Wechſel des Schauplatzes und der Menſchen zeichnet dieſen Band aus! Ver⸗ lobungszeit, Studien in Dresden, Rom und Petersburg, Gutsleben au dem eſtländiſchen Gute Poll, das Idyll von Hermsdorf bet Dresden, ſchließlich die Ueberſiedlung nach der Hleinen Reſideng Ballenſtedt. Die Perſönlichkeit Kügelgens iſt nicht nur aus eigenen Briefen und Tagebuchblättern geſtaltet, auch Briefe an und über ihn ſind, ſoweit wichtig, aufgenommen. Wie bei den bisher er⸗ ſchienenen Bänden, iſt auch diezmal vom Herausgeber und vom Verlag auf die Bildausſtattung höchſter Wert gelegt worden. Die nun äbgeſchloſſene dreihändige Selbſtbiographie verdient es, als eines der twertvollſten Memoirenwerke der deutſchen Literatur be⸗ zeichnet zu werden. ild ihm entſchwunden. Noch hörte er aus jenen Sinner.6, alsnube-Glwntel Hadach ehn Beranlaffung der Zulaſſungsſtelle an der Börſe in Wae 10574 machen wir hiermit folgendes bekannt 2 2 Durch die außerordentliche Generalberſammlung vom 8. Novem⸗ der 1824 wurde beſchloſſen: 5 Das Grundkapital der Geſeuſchaft auf GM. 11 200 000.— umgeſtellt durch S der 112 000 Stammaktien von ſe von PM. 122 000 000.— Herabſetzung des Renn 1000.— auf je 1,100.—, und des Nennwerts der 10 000 Prioritätsaktien von le Pmt. 1 000.— auf ſe GM..—. 2. Die hiernach auf GM. 10 000.— umgzeſtellten Prioritätzaktien 9 zurückgekauft. Das Grundkapital wird um GM. 1800 000.— erhöht durch 301.400 von 18 000 Stück Inhaberſtammaktlen im Nennbetrage von 1000 Ddte Abſtempelung der 112 000 Stammaktien über ſe Paplermurk —auf je GM. 100.— iſt durchgeführt. Der Rückkauf der 8 Prioritätsaktten von je Papfermark 1000.—, umgeſtellt auf ſe .—— Rei s„iſt zu GR. 125 000.— erfolgt. Die ffeſtſetzung des ben ad rkwert der Einzahlungen von Rot. 1972,51 Überſteigenden — ttuufbreiſes erfolgte durch Vorſtand und Aufſichtsrat vor In⸗ unitreten der.⸗B.⸗V. und ihrer Durchführungsbeſtimmungen und gl und der ihhnen vem der Kauf iten Ermächtigung. Maßgebend für eneralverſammlung einſtimmig. die Bemeſſung waren die der wendungen die das Konſortium ſeit 1918 für die Ubernahme verſchledenen Emiffionen von N 4 hatte. ebenf ſe, Erböhuna des Grundkapitals um alls durchgeführt. eiedas Grundkapital beſteht nunmebr auz Ficiit, an 180 000 big 08 die auf den Inhaber lauten. Beſchl 000 ſind an der Mannheimer Börſe chluß der Generalverſammlung bom 6,. ſenen M. 1850 ö00 No. nicht beantraat. Der Geſchaftsahr iſt bas Katenberlaht. er Reingewinn wird wie folgt verteilt 112 001 bis 130 000 — ſinb zum Handel an der Mannheimer Börſe noch GM. 13 000 000.—, eln⸗ Stück unter ſich a Aktien zu ſe Die Aktlen Nummer 1 amtlich notiert die durch November 1994 neuge⸗ im Betrage von 1. 5e zum Reſerveſonds, öls bieſer den zeönken Teit des Ak⸗ 9 tienkapitals beträgt ober wieder erreicht hat, 1900 Dividenbde auf das Aktienkapltgl. 19 Tantieme, mindeſtens aber RW. 4 glied des Aufſichtsrats. 2000.— fär jebes Mit⸗ Der überſchuß ſteht zur Berfügung ber Generalverſammtunz. Beſo Aetdenür ndere Vortelle für beſtimmte Anteſlſcheine oder Genußſcheine hinſichtlich e, Aktlengattungen, des Stimmrechts, der Gemanverketlans und der Liguldatlon beſtehen nicht. wle ſolgteldmarteröſtunngsbilans anl den 1. Jannar 1824 laubet - dul. Tesenbecker, Grundſtucge in Grguin“ 8*„,. gde— Feenete e asten er in Grünwlukel“ Fenſige Liegenſchaen 1 800000.— Weliſcdatten„„„ 44 1— ee ene:. 7 ae, e 48— Vorräte:„ Bar medſe uſ5.:: 2 f: 87 0 W01 Außenſtände„„„„„„ 220 688.48 16 818 612.50 ee Vorzugsaltlen„„„„ 10 000.— 11 210 000. e u dee, 10 818 613.90 Bei dem Wert an ür die Grundſtücke, Fabrlkgebäude und Häuſern, Aene Fobeſceen und ſonſtigen Liegenſchaften iſt nicht nberlemart betechnete Anſchaffungs⸗ gemelne ſchritten worden Der Wert iſt mit Rückſicht auf Lage vorſichtig⸗ geſchätzt worden, der Geſamtbetrag bleibt oder e all⸗ Fbeblich binter den in GM. umgerechneten Herſtellungskoſten zurück. mat derziſchaeen ſind mit bem Erinnerungswert von einer Golb⸗ ud bie Beteiligungen zu einem vorſichtigen Schi au 4 13 wülenemmen worden! Die Außenſtände tungswerte und Verbinblichkeiten werhee nach ben effektiven Goldmarkwerten bewertet. Zoweit Auf⸗ n Demgemäß 5 ligage von Paplermart 008 775, und zwat bagolbae nach ſechemonallichen Künbtaung, 1049 ach 5 von Papiermarkverpflichtungen in Betracht kommen, iſt aßgabe der geſetzlichen Beſtimmungen wurden die noch vorhandenen 6 Hupotheken* Geſamt⸗ Vorſorge getroffen. aus 1902 60 000.—, 44 000.—, rück⸗ + ** vierteljährlicher Kündigung, 1920 l 5000 000.— rückzahlbar 1052„ l 828 10 11 375.—. unkündbar bis 20. Maf 1031, 400.— xfückzahlbar nach vlerteljährlicher Kündlgung, die dene, den Verbindlichteiten enthalten ſind, nach 30 23 Steuernotverordnung mit Gel. arlsruhe⸗Grünwinkel, im Oktober 1025. den Vorſchriften — aufgenommen. S N N— +.- G. Der Vorstand. Tanpachlung eines ler⸗ Laulsstandes In dersthal- Tefroralte des Haapl- Habgbols Kanpdein. In der Schaltervorhalle des hieſigen Hauptbahn⸗ hofes ſoll rechts neben d. Haupteingang(Wind⸗ fang) ein Platz zur Er⸗ richtung eines Verkaufs. kioskes für Tabakerzeug⸗ niſſe vergeben werden. Pachtangebote ſind in Prozenten vom Umſatz He ehne unter Velour de falnßs Jugendll. kashs- in Jahres⸗ 13 miahefpac kis ſwret Kostùm NNN 2 5 Kleid mn Slbrette H 62 tesch verareſtet ee 5900 c 38⁰0 drtgeen ie Keſten Soltcdes Ge 9 Solider Mantel Wolleips⸗ für die Erſtellung des es Gsbardine· Weerne K id Kivskes har der Pächter Kostùm 2 u tragen. Die zur An⸗ Sohòöne Glochee e eines Planes nötigen Unterlagen lön⸗ nen beim Aufſichtsbe⸗ amten der Fährkarten⸗ eusgabe des Hauptbahn. hoſeg erfragt werden. Die übrigen Vertrags beſtimmungen ſind auf meiner Dienſtſtelle (Zimmer 4) Tunnelſtr. 5 einzuſehen. Perſönliche Vorſtellungen bei der Reichsbahndirektlon in Karlsruhe ſind unnödtig. Deulſche Reichsbayn⸗ Geſellſchaft ds Vorſtand der Betriebs⸗ Elegentss beste Verarbeltung Kostùm —5— Klelder 7850 en mit Bibrette 5900 genz auf Seſde Anſpektion Maunheim. Alahanbro! FFFFPC nach allbewährtem Ver⸗ fahten hergeſtellt, ſowle Aaadal Aochel empfiehlt 5477/9 Bächerel, O, 7. Spfelselsa fussl tasgonor. 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Arndtſtraße u.„Unterfelb“, 10. Schwanenſtraße von dem Ende des fer⸗ tigen Teiles bis zur Straße Unterfeld, 11. Straße„Unterfeld“ von der Talſtraße bis zur Scheffelſtraße, 12. Straße„Unterſeld“ von ber Scheffel⸗ bis zur Fahnſtraße, 18. Straße„Unterfelb“ von der Jahnſtraße Daftkengsuhe 15 zur Nadlerſtraße Iu geeigneter Zelt herzuſtellen und die Angrenzer zu den Her⸗ ſtellungs⸗ und Unterhaltungskoſten nemäß ben „Allgemeinen Grundfätzen“ vom 27. Juli 1909 in der ffaſſung vom 11. Januar 1924— und zwar für jede der genannten Straßen be⸗ ſonders— beitzuziehen, Zu dleſem Behufe ſind in Fes der im Vollzug des.⸗Str. G. er⸗ angenen Verordnung vom 19, Deßzbr. 1908 brarbeiten vorgeſchrieben. Dieſe für jebe Straße aufgeſtellten Vorarbeiten, nämlich: 4) bte Liſte der beitragspflichtigen Grund⸗ beſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu em ſie beigezogen werden ſollen, u. den vor⸗ geſchrlebenen ſonſtigen Angaben, b) der Straßenplan, aus dem bie Lage der Grunbſtücke zu erſehen iſt, werden wührend Tagen vom 26. Oktober 1925 ab im Rat⸗ ſaus N 1 hier, Stabtratsregiſtratur 3. Stock, Bimmer 101 zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Einwenzungen müſſen innerhalh einer vler⸗ wöchentlichen Frlſt, die am 28. Oktober 1958 begiunt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürgermeiſter bier geltend gemacht werden. 5 Maunkbeim bden. 18. Oktober 1828. Amtſiche Bekanntmachungen Bekanntmachung. Sperrung der Laubſtraße 3 zwiſchen Seibel⸗ bern und Wieblingen betr. Wie unterm 10. September d. Js, angeord⸗ nete Sperrung der Landſtraße Nr. 3 zwiſchen N N e wird um W ochen verlängert. Die Umleitung des Harchgandbeetkebss von Mannheim nach Heidelberg hat bis auf weiteres über Rheinau⸗Schwetzingen—Plank⸗ ſtadt und umgekehrt und die Umleitung des Zwiſchenverkehrs von Edingen nach Heidel⸗ 5 eee eeee und umge⸗ ehrt zu erſolgen. 5 Beibelberg, den 19. Oktober 1928. 4 Bezirksamt.— Polizeibirektion. Auiklärung! Auf Grund der am Freitag abend veröffent⸗ lichten amii Bekanntmachung betr. Auflöſung der irma Hans& Oie. tellen wir mit, daß dieſe ürma mit unserer Firma nicht iden- isch iſt. 10412 E. Haas& Co., Nolanlalwarrh-Grobbanslung Mannheim. MHeerfeldstr. Nro. 3. Sreeen Laltunge-Verkäuter Enthaarungs- u. dergl. verdienen viel Hpomade Geld mit neuer, vor⸗ entfernt binnen 10 Ml. nehmer Jeitſchrift„Die nuten jeden läſtigen Haar Siebe“. Mieſen»Abſatz .Neuartig ⸗illu, wuchs des Geſichts und ſicher tartig der Arme gefahr⸗ und e ert furbiger Druck. Curt Kieshauer ſchmerzlos. Glas M..— eee 1 811 15 1 ———— —— —— ——— ——— — —— ——— ———— . Seite. 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