rrrrrr eesssssssssssssssssssssssssssssssseeee Samstag, 14. November Heangeprelſe: In Mannbeim und Uesgesmng ſrel ins us oder durch die 11 monatlich.⸗M..50 ohne Deltengeld. Bei eventl. Aenderung der wiriſchaftlichen erbäüiniſſe Nachforderung vorbehalten. Poſtſchecktonto Ge däfte, Naratabe.—„Hauptgeſchſftsſtele E 6. 2.— Fer nanzelger Mannbeim. Erſcheint wöchenil zwölfmal. enſprech⸗Anſchlüſſe Nr. 7941. 7942. 7943. 7944 u. 7945. Aittag⸗Ausgabe Neue MannheimerGeil *Mannheimer General Anzeiger Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 529 un nzeigenpreiſe nach dei Vorauszahlung pro einſp. Falsedeell ir Allgem. Anzeigen 0,40.-M. Reklam. —4R.⸗M. eee werden höher berechnet. Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streils, Betriedsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannbeim. Beilagen: Sport und Spien Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen⸗Jeitung- Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht In Erwarkung der Rückwirkungen Ann hme oder Ablehnung des pakts: Berlin, 14. Nopbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Sobald die R ü c wirkungen bekannt ſind, wird, wie wiederholt mit⸗ eteilt wird, die Regierung wahrſcheinlich am nächſten Mitt⸗ woch zu Beratungen zuſammentreten und dann den Parteiführern onnerstag oder Freitag erklären, ob ſich die Regierung zur end⸗ gültigen Annahme oder Unterzeichnung der Verträge entſchließen unn oder nicht. Die Fraktionsberatungen werden mit dem Beginn des eichstagsplenums am 20. November einſetzen. Man rechnet damit, aß dann gleichzeitig auch der große Ausſchuß für die beſetzten Ge⸗ iete einberufen wird, da der Anſicht der Rheinländer über das usmaß der Rückwirkungen ſelbſtverſtändlich beſondere Bedeutung zukommt. d Eigentümlich berührt es, daß die Deutſchnationalen, le doch zuerſt die Rückwirkungen in den Vordergrund ſtellten, ſie lett plögzlich als einen Faktor behandeln, der bei der Entſcheidung nicht ſo ſehr ins Gewicht falle, da der Vertrag an ſich in annehmbar ſei. Solange noch deutſchnationale Miniſter 42 Regierung ſaßen, las man es, wie geſagt, anders. Um den ſo rigen die neue Taktik einzubleuen iſt von den Deutſchnationalen Großadmiral v. Tirpitz bemüht worden, der in der Ber⸗ W0 Rechtspreſſe dieſe Einſtellung zu begründen ſucht. Bekommt herr Schiele Miniſterpenſion? Berlin, 14. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In Verliner volitiſchen Kreiſen erzählt man ſich, Herr Schiele würde ſich einer iniſterpenſion erfreuen dürfen. Herr Schiele, von Beruf udwirt, iſt etwa neun oder zehn Monate Miniſter 98 eſen, hätte ſomit keinen Anſpruch auf ein Ruhegehalt. Nun 00 man allerdings, man hätte dieſen Anſpruch aus der Stel⸗ 5 des Herrn Schiele im Kriege errechnet, wo er als Land⸗ am wafiöte r irgend einen Verwaltungspoſten— Verſorgungs⸗ oder ſo etwas ähnliches— verſehen hätte, wobei die Kriegsjahre 55 doppelt gezählt werden. Uns erſcheint das als ſchlechthin un⸗ ja N bwürdig, auch ſchon um deswillen, weil die Deutſchnationalen ekanntlich in die Reichsregierung eingezogen, auf daß endlich ein⸗ authe r Korruption geſteuert würde. Gerade darum halten wir eine len ntiſche Feſtſtellung für dringend geboten. Die Deutſchnationa⸗ ollten an ſolcher Feſtſtellung ein beſonderes Intereſſe haben. Graf Weſtarps Bemühungen el Berlin, 14. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Graf tikelr ar v hat geſtern das, was er ſchon in einer unendlichen Ar⸗ daiebe geſagt hat, mündlich wiederholt. Er hat in einer deutſch⸗ aründ len Verſammlung in Berlin das deutſchnationale Nein be⸗ nicht t. 8 Auch Graf Weſtarvs Proſa gewinnt durch Wiederholungen u Eine Variante brachte höchſtens der Schluß ſeiner Anſprache. der G des g raf Weſtarp ſich ſo ſtellte, als ob er an eine Auflöſung Die e ich staqas alaube. In der Beziehung führte Weſtarp aus: de Auflöſung des Reichstaas könne vermieden werden, wenn auch wen, umftabinett die Rückwirkungen nicht genügen würden und Das ge s Kabinett infolgedeſſen das Abkommen ablehnen würde. für dentrum babe durch einen Partelbeſchluß den Deutſchnationalen Zentru e Zeiten die Reqierunasfähiakeit aberkannt. Wenn das ernd m an dieſem Beſchluß feſthält. würde man zu einer dau⸗ müßte ſtz Reaierunaskriſe kommen, oder das Zentrum 8 tändig mit den Sozialdemokraten zuſammenarbeiten. Wenn uflöſung käme, würde die deutſchnakionale Volkspartei zum Vabltampf bereit ſein.“ Paris beratet noch Mie Paris, 14. November.(Von unſerem Pariſer Vertreter⸗ lerele n von zuſtändiger Seite vernimmt, haben heule wichtige mint⸗ eſa Veſprechungen über die Reorganiſation der franz. Gulel ungsarmee im Rheinlande ſtattgefunden. General die der geſtern dem Oberſten Generalſtab ſein Expoſee über mit d. märiſche Lage im Rheinland vorgelegt hat, referierte heute Kriegsminiſter Daladier. Es wurden, wie vom Preſſechef neralſtag zminiterums mitgeteilt wird, die durch den Oberſten Ge⸗ iſt man gemachten Vorſchläge einer Erörterung unterzogen. Jedoch der 5 elner Regelung der Fragen, die ſich auf die Verminderung e chen Truppen im beſetzten Gebiete beziehen, noch weit techniſche b machen ſich ſowohl militäriſch⸗politiſche als auch rein Alliierter Hinderniſſe geltend, die nur im Einvernehmen mit den r zwi win nächſter Zukunft geklärt werden können. Das Ergebnis Tapnegen dem Kriegsminiſter und General Guilleaumat geführten priſſdentenen wurde in einer weiteren Beratung dem Miniſter⸗ Oegenſtan zur Kenntnis gebracht, der ſeinerſeits über den gleichen Briand 0 eime Ausſprache mit Briand hatte. Painlevé und wartenden erhielten ſich ferner eingehend über die am Montag zu er⸗ 1 Beſchlüſſe der Votſchafterkonferenz. In amtlichen Kreiſen an Entſche;„daß die Montagſitzung der Botſchafterkonferenz die durlteidung über d pariſer Pläne und widerſtände VParis, 14. Novbr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Es ſcheint, daß die franzöſiſche Regierung im Zuſammenhange mit der Regelung der militäriſchen Fragen im Rheinlande eine Per⸗ ſonalveränderung innerhalb des Generalſtabes für notwendig hält. Die geſtrige Beſprechung des Kriegsminiſters Daladier mit dem Miniſterpräſidenten betraf unter anderem auch die Amtsenthebung des gegenwärtigen Generalſtabschefs Debeney und die Ernennung des Generals Nollets zu deſſen Nachfolger. General Nollet ſoll die militäriſche Reform vorbereiten, die ſich einerſeits auf die Verkürzung der Militärdienſtpflicht, andererſeits auf die Abänderung des militäriſchen Beſatzungsregimes im Rhein⸗ lande bezieht. Die nationaliſtiſche Preſſe ſchlägt großen Lärm gegen die zu erwartende Entlaſſung des Generalſtabschefs Debeney und erhebt gegen die Regierung Vorwürfe, die franzöſiſche Armee zu desorgani⸗ ſieren. Es iſt unvermeidlich, daß ſich die Armeekommiſſion und dann die Kammer eingehend damit zu beſchäftigen haben werden. Es er⸗ hebt ſich in den block⸗nationaliſtiſchen Blättern eine ſcharfe Oppo⸗ ſition gegen die Maßnahme Briands in der Entwaffnungs⸗ frage. Dem Außenminiſter werden Vorhaltungen darüber ge⸗ macht, daß er zuſammen mit dem engliſchen Kabinett die effektiven Verfehlungen Deutſchlands in der Entwaffnungsfrage ignoriere, um die Möglichkeit der Räumung Kölns zum 1. Dezember zu ſchaffen. Eine aus London datierte Havasnote hat in fünf Punkten den Standpunkt des Fochkomitees zuſammengefaßt und das„Echo de Paris“ ſieht in den fünf Punkten den Beweis erbracht, daß trotz der durch das Fochkomitee zur Geltung gebrachten Einwände die bevorſtehende Botſchafterkonferenz in günſtigem Sinne entſcheiden werde. Die Kampagne der nationaliſtiſchen Preſſe bezweckt haupt⸗ ſächlich eine weitere Verzögerung endgültiger Beſchlüſſe der Bot⸗ ſchafterkonferenz in der Entwaffnungs⸗ und Räumungsfrage. Muſſolini kommt nicht nach London * Berlin, 14. Nov.(Von unſerm Berliner Büro.) Muſſolini wird, wie nunmehr aus Rom gemeldet wird, nicht zum 1. Dezember nach London fahren. Die offiziöſe Begründung— und eine andere iſt bei der Knebelung der italieniſchen Preſſe und auch der deutſchen in Rom lebenden Korreſpondenten ausgeſchloſſen— heißt:„Muſſo⸗ lini ſei wegen dringender Staatsgeſchäfte unabkömmlich.“ Es wäre ja wohl auch möglich, daß die Natur ſeines Leidens, von dem in ita⸗ lieniſchen Blättern nicht geredet werden darf, Muſſolini die lange Reiſe nicht mehr geſtattet. Inzwiſchen fletſcht der radikale Faſzismus die Zähne. Deſſen Führer Naerktg⸗ für den Tag der Kammereröffnung, den 18. November, eine große Straßendemonſtration vor dem Parla⸗ ment an. Die faſziſtiſchen Abgeordneten ſollen zur Eröffnung der Kammer, die zugleich als Feſtakt für Muſſolinis„Errettung“ ge⸗ dacht iſt, in ſchwarzen Hemden erſcheinen. Die erſte Handlung der Kammer ſoll die Verabſchiedung eines Geſetzes gegen die politiſchen Flüchtlinge ſein, die ihrer Staatsangehörigkeit und ihres Vermögens verluſtig gehen ſollen. Dieſes Geſetz richtet ſich ausſchließlich gegen die ſüdtiroler Deutſchen. )i˖i!!ã der Keichsparteitag des Jentrums ſel Berlin. 14. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichs⸗ parteitag des Zentrums in Caſſel beginnt heute mit einer Sitzung des Parteivorſtandes und mit Beratungen des Hauptvorſtandes der Jugendorganiſation. Die Verhandlungen des Vorſtandes werden von Marx geleitet werden, die der Jugendorganiſation durch den Abgeordneten Joos, den Freund Dr. Wirths. An die Verhand⸗ lungen des Reichsparteivorſtandes wird ſich am Montag eine Sitzung des Parteiausſchuſſes anſchließen, dem vor allem die Landesvorſitzen⸗ den und die Vorſitzenden der Provinzialverbände angehören. Die eigentlichen Parteitagsverhandlungen beginnen dann am Montag. Grſt zu ihnen wird Dr. Wirth ſich nach Caſſel begeben. Iunahme der Arbeitsloſigkeit In der Zeit vom 15. bis 31. Oktober 1925 iſt die Zahl der Haupt⸗ webdn per in der Erwerbsloſenfürſorge von 299 auf 364 000, d. h. um rund 22 Progent, geſtiegen. Im Einzelnen. hat ſich die Zahl der männlichen Hauptunterſtützungsempfänger von 274 000 auf 333 000, die der weiblichen von 25 000 auf 31 000 erhöht. Die Zahl der Zuſchlagempfänger lunterſtützungsberechtigte Ange⸗ hörige von Hauptunterſtützungsempfängern) iſt von 359 000 auf 439 000 geſtiegen. Franzöſiſche Befürchtungen über Elſaß-Lothringen Das„Journal des Debats“ beſchäftigt ſich in längeren Ausfüh⸗ rungen mit der Lage in Elſaß⸗Lothringen. Die Aufhebung de⸗ Generalkommiſgariats in Straßburg beſeitige keineswegs die Schwle⸗ rigkeiten der Aſſimilationsfrage. Es ſei augenſcheinlich, daß Deutſch⸗ land, wenn es auch im Locarno-Abkommen offiziell auf Elſaß⸗ S de den verzichte, deshalb die Hoffnungen nicht aufgebe, die ſich auf die utonomiebeſtrebungen in Elſaß⸗Lothringen gründen, und die es zu entwickeln und zu begünſtigen verſuche, ferner auf die Fehler, die Frankreich begangen habe und auf die, die es noch begehen könne. In dieſem Sinne werden in der Zukunft die ganze deutſche Politik und die ganze deutſche Propaganda in dem ehemaligen Reichs⸗ land orientiert ſein. Frankreichs Sache ſei es, durch ſeine Politik ie vorläufigen Rückwirkungen des Vertrages von ringen werde. ocarno b in den wiedererlangten Provinzen Deutſchland keine Waffe zu ſie⸗ Die polniſche Jollpolitik (Von unſerem Vertreter in Polen) Warſchau, Mitte November. Die Vorgeſchichte des polniſchen Zolltarifs geht bis 1903, nämlich auf den ruſſiſchen Tarif zurück, der dadurch bekannt iſt, daß er ſeinerzeit die Grundlage des Bülowſchen Handelsvertrag mit Ruß⸗ land bildete. Als Neupolen entſtand, brachte Kongreßpolen ſeiner⸗ ſeits den größten Induſtriekomplex ins neue Staatsgebilde mit, eine Induſtrie zugleich, die an die ruſſiſchen Schutzzölle gewöhnt, von ihnen verwöhnt war. Nehmen wir die zentrale und ausſchlaggebende Stellung des ruſſiſchen Teilgebietes hinzu, ſo wird es verſtändlich, daß man den erſten autonomen Tarif des neuen Polen— den Tarif vom. 4. November 1919— unker genauer Anleh⸗ nung an den ruſſiſchen ſchuf. Dieſer Tarif iſt, grundſätzlich betrachtet, bis heute in Geltung. Freilich wurden auf dieſem Fundament immer wieder neue Auf⸗ bauten errichtet und abgetragen, aber der Grundriß iſt noch er⸗ kennbar. Der weſentlichſte Umbau erfolgt im Sommer 1924. Den Anlaß bot die Währungsänderung, die Grabski durchführte; das Er⸗ mächtigungsgeſetz hatte von vornherein auch die Zolländerungen ein⸗ geſchloſſen Sie wurden ausgefuͤhrt im Zolltarif vom 26. Juni 1924, dem gegenwärtig gültigen. Er ſtellte im weſentlichen eine„Aufwertung“ des Tarifs von 1919 dar; doch wurden auch einige Neuerungen in Plan und Anlage angebracht. Ohne freilich erhebliche und in der erwähnten Erbfolge überkommene Mängel gerade auf dieſem Gebiete zu beſeitigen. Der polniſche Tarif leidet bis heute an einer ungenügenden Differenzierung ſeiner Poſitionen, was vielfach einer Anpaſſung an die Mannigfaltigkeit des Waren⸗ verkehrs im Wege ſteht, und den Auslegungen der Tarifbeſtimmungen viel Willkürfreiheit läßt. Der Zolltarif vom 26. Juni 1924 enthält 217 Poſitionen. Dieſe zerfallen in Unterpoſitionen, deren Geſamt⸗ zahl etwa 1550 ausmacht. Warenbezeichnungen dürften ſich im ganzen etwa doppelt ſoviel im Tarif finden. Verglichen mit den weſteuropäiſchen Tarifen mit—6000 Warenbezeichnungen iſt das ungenügend. 5 Eine. Beleuchtung der Zwecke, die der Zolltarif von 1924 verfolgte, ſagte darüber folgendes: „Der Tarif bezweckt den Schutz der einheimiſchen Produktion. Man ging dabei von der Annahme aus, daß die Erzeugungskoſten in Polen, insbeſondere auf dem Gebiete der Induſtrie, bisher höher ſeien als in denjenigen Ländern, mit denen Polen hauptſächlich im Wettbewerb ſteht. Zu dieſen Ländern gehört vor allem Deutſchland. Die deutſche Induſtrie, ſpezia⸗ liſiert, eingerichtet auf weiten Abſatz, bemüht ſich, ihren früheren Markt in Poſen, Pommerellen, Oberſchleſien, Danzig zu behaupten, ebenſo wie die öſterreichiſche Induſtrie dieſes in Galizien tut. In dieſen Provinzen entſteht eben erſt ein neues Großgewerbe. Die Induſtrie Kongreßpolens wiederum war angepaßt den Bedürfniſſen des weiten ruſſiſchen Abſatzgebiets, und ſtand im Schutze der ruſſiſchen Zölle. Die Wirtſchaftsbedingungen haben ſich grund⸗ legend geändert; die polniſche Induſtrie muß ſich neu entwickeln, umſtellen, ſpezialiſieren; während dieſer Uebergangszeit bedarf ſie des Schutzes, eines Erziehungszolles.“ Das Ausmaß der im weſentlichen mit Schutztendenz einge⸗ führten Zölle auf Induſtriewaren gibt das Organ des Handels⸗ miniſteriums Przemysl im Handel für die autonomen Zollſätze von 1924 im Verhältnis zu. den Weltmarktpreiſen mit folgenden Pro⸗ zentſätzen an: Produkte der Eiſenhütteninduſtrie 45 Proz.; Produkte der Metallinduſtrie 30—50 Proz; Produkte der Maſchineninduſtrie 30—40 Proz.; Elektriſche Maſchinen 55 Proz.; Landwirtſchaftliche Maſchinen 20—30 Proz.; Baumwollgarn 10—18 Proz.; Woll⸗ gewebe 20—30 Proz.; Seidengewebe 10—30 Proz.; Zement 40 Proz.; Superphosphat 15 Proz.; Mehl 20 Proz.; Zucker 35 Proz.; gegerbtes Leder 20—25 Proz!; Organiſche Farbſtoffe 20—40 Proz.; Soda 30 Progz.; Zelluloſe 15 Proz.; Zeitungspapier 25 Proz.; an⸗ deres Papier 35 Proz.; Naphta und Benzin 50 Proz. Schuhwaren 15—20 Proz.; Kleiderwaren 15—20 Proz. „So ſtand es, wohlgemerkt, mit dem Tarif vom 26. Juni 1924. Seither ſind mit dieſem viele neue Wandlungen vor ſich gegangen. An ſich war der Tarif als autonomer Maximaktarif gedacht, der nicht nur durch Zugeſtändniſſe⸗ zugunſten von Vertrags⸗ ſtaaten in Einzelpoſitionen Nachläſſe erfahren, ſondern auch durch (gleichfalls autonome) freiwillige Zollvergünſtigungen zugunſten des Verbrauchers gemildert werden ſollte. Derartige autonome Vergünſtigungen(ulgi celne) mit dreimonatlicher Geltungs⸗ dauer wurden denn auch durch Verordnung vom 11. Juli 1924 ſo⸗ gleich e geführt, wiederholt ergänzt, am 12. Dezember 1924 durch eine nelle Liſte erſetzt, am 11. April 1925 nochmals mit einigen Aenderungen fortgeſetzt. Am 1. Auguſt ſind die Vergünſtigungen jedoch erloſchen und nicht wieder erneuert worden. Dieſe Oeffnung in der Zollmauer, die dem verteuerten Konſum eine gewiſſe Erleichterung ſchaffte, iſt verſtopft. Inzwiſchen wurde die Mauer an anderen Stellen ſogar noch höher getrieben. Die eine wie rdie andere Maßnahme gehört in die Linie der ſeit dem zweiten Viertel dieſes Jahres auftauchenden Handelsbilanzpanik und den dadurch verurſachten Be⸗ mühungen, die Einfuhr zu droſſeln. Der Ausgangspunkt war be⸗ kanntlich der mit dem 15. Juni 1925 heranrückende Friſtablauf für die bevorrechtete Einfuhr oſtoberſchleſiſcher Kohle nach Deutſchland. Die vergeblichen Unterhandlungen in Verlin von Januar bis Juli d. Is. führten zu keiner Verſtändigung; die Folge war der deutſch⸗polniſche Handelskrieg und die gegen⸗ würtige verkehrspolitiſche Lage zwiſchen den beiden Staaten. och in die Bertiner Verhandlungen hinein platzte, unange⸗ kündigt und mit endgültiger Sprengwirkung, die Zoklverord⸗ nung vom 19. Mai 1925 hinein. Sie ging wohl bereits von der Annahme aus, daß die Berliner Verhandlungen ſcheitern wür⸗ den; da man mithin vom 15. Juni an mit einem Rückgang des Ex⸗ ports oberſchleſiſcher Kohle rechnen mußte, verſuchte man vor⸗ beugend gleichzeitig den Import zu ſtoppen. Dieſen Zweck ver⸗ folgte die Verordnung vom 19. Mai, die, wie es amtlich hieß, die ausländiſche Zufuhr für den Luxuskonſum und den entbehrlichen ee „In der Tat erhöht dieſe Verordnung vor allem reichlich die Sätze auf Genußmittel, Pelzwaren und Kleiderwaren Sorten, aber auch Gebrauchswaren allgemeiner Art mußten leiden, ſo Porzellanwaren, ferner Hüte, Galanteriewaren, Textilwaren e 5 en unmittelbaren deutſchen Export nach Polen ſollten dieſe Maßnahmen freilich bald weder hitzen noch frieren. Polen erbjfnele den Zuſtand des Handelskrieg; und richtete durch die Ver⸗ ordnung vom 17. Juni gegen Deutſchland die Waffe völliger Ein⸗ fern, deshalb müßten Fehler vermieden werden. fuhrſperre, wovon eine erſte Liſte deutſcher Einfuhrwaren be⸗ 2. Seite. Nr. 529 woffen wurde. Als deutſcherſeits hiergegen am 4. Juli Strafzölle auf eine Anzahl polniſcher Waren verhängt wurden, ging Polen noch einen Schritt weiter durch die Verordnung vom 11. Juli, die für eine zweite Liſte deutſcher Waren die Einfuhr verhot, In welchem Umfange der deutſch⸗polniſche Handels⸗ krieg, als er ſich auszuwirken begann, in Polens Geſamtwirtſchaft eingegriffen hat, iſt bekannt. Er den Währungskurs, er derſchärfte die Kredit⸗ und Geldkr 1 er beunruhigte in weiterer Folge die geſamten polniſchen Au eemeen auch zu anderen Staaten, die insbeſondere dürch die Einflührung eines Kon⸗ kingent⸗ und Bewilligungsſyſtems auch gegenüber Polens Vertrags⸗ ſtaaten getroffen wurden Inzwiſchen iſt nun mancher Tropfen Waſſer die Weichſel herab⸗ efloſſen. Die ſehr ernſten Erfahrungen dieſes Kriſenſommers, deſſen Folgen noch gegenwärtig im Mittelpunkt der polniſchen Staatsnöte ſtehen, bedeuteten den wirkungsvollſten Anſchauungsunterricht über die Frage der deutſch⸗polniſhen Beziehungen. Aus ihnen entſprang hauptſächlich der Skrzynskiſche Eniſchluß, durch die Berufung auf Locarnso gegen den Anſchein einer erzwungenen Nachgiebig⸗ keit gedeckt, endlich den deutſchen Vorſchlag des beiderſeitigen Ver, Jichts Weſ. die al anzunehmen. Es war im Weſen ein handelspolitiſches Waffenſtillſtands⸗Angebot. In dieſem Zeichen iſt die polniſche Delegation für die Handels⸗ vertragsverhandlungen nun ſoeben wieder nach Berlin gereiſt. Man gr deutſcherſeits bereits früher bexreit, die Unterhandlungen mit ihr wieber aufzunehmen, aber es fehlte ein Hauptſtück dazu: nämlich die angekündigte zweite Revlſion des polniſchen Zolltarifs, nach der erſten vom g. Mai. Dieſe zweite Reviſion iſt nun jetzt, ſoeben, gleichfalls zu Ende gebracht worden. Am 30. Oktober wurde die entſprechende Verordnung vom en Land⸗ wirtſchaftsminiſter und Handelsminiſter unterſchrieben. Sie iſt, wie hier berichtet wird, bereits nach Berlin geſandt, um dort den deutſchen Unterhändlern überreicht zu werden. Veröffentlicht iſt die Vecordnung vom 30. Okober im übrigen bisher noch nicht. Doch wurde unter der Hand der Entwurf bekannt, ſo wie ihn das Zollkomitee ausgearbeltet hat; im Handelsminiſterium und im Wirtſchaftskomitee des Miniſterrats hat es dann zwar einige Ermäßigungen erfahren, aber keine grundlegenden. Insbeſonderr wurde die getroffene Auswahl der erhöhten Poſitionen beihehalten. Die Repiſion vom 30. Oktober bringt folgende grundſätzliche Tariferhöhungen. Im ganzen etwa für rund 350 Poſitionen und Unterpoſitlonen.(Im Mai waren es etwa 250 geweſen; deren Et⸗ höhungen bleiben beſtehn!) Neuerdings ſind nun vor allem bedach: worden: Glaswaren, Materiallen des Baubedarfs, Zementwaren, Produkte der Steine und Erden. Auffallend iſt ferner die ſtarke Be⸗ rückſichtigung der chemiſchen Induſtrie und zahlreicher Sorten von Farben. Man geht wohl nicht fehl mwenn man vor allem in die ſen angewandt findet, was man im Kleinhandel„vorfragen“ nennt; er ſind die prädeſtinierten Poſitionsſätze— zum„abhandeln“. Ueberhaupt dürfte es, wenn der endgülige Tarif ſeinem Ent⸗ wurfe annähernd ähnlich ſieht, an Bluff dabei nicht fehlen. Man nehme nun noch hinzu, daß die Sperrverordnungen vom 17. Juni und 11, Juli bei Auſhebung des Handelskriegs zwar in Wegfan kämen, daß aber berelts, in Vorſoroe für dieſen Fall, eine allgemein⸗ Sperrperordung, gegen alle Einfuhrſtaaten gerichtet, vom 23. Sez, temnber erſchienen iſt, ſo erkennt man. welchen Panzer ſich Polen für das Berhandlungsturnier umgegürtet hat. Darunter birgt es ſeinerſeits ſo ziemlich dlie alten Wünſch⸗ und Abſſchten. Die polniſche Landwirtſchaft ſieht ſih durch die diesfährige Ernte, welche die Rekordporausſagen zwar nicht erfüllte, aber doch einen Mittelſtand erreicht, veranlaßt, um noch mehr als früher auf einen Abſatz in Deutſchland zu drängen, pon dem ſie programmatiſch„Gleichmäßigkeit und Kontinuitit“ erhofft und den ſie als einen beſtändigen Faktor in ihren jährlichen Wiriſchaftsvor⸗ anſchlägen aufnehmen will. Dieſe Wünſche richen ſich insbeſondere einerſeits auf Kartoffeln, Gerſte und Roggen, andererſeits auf Schweineflei ch; über Einfuhr lebendes Vieh, worauf die por⸗ niſchen Unterhändler immer wieder zurückkommen, läßt ch bekannt. lich ſchlecht reden, ſolange die Veterinärverhältniſſe in Polen ſo un⸗ Zulänglich ſind wie gegenwärtig, Ferner erſtrebt man auf polniſcher Seite naheliegender Weiſe geſicherten Hol ze und eine gewiſſe Petrole u mabnahme. N Helbabſe n Das wahre Schmerzenskind aber iſt und bleibt immer ein und Dasſelbe— bie oſtoberſchleſiſche Kohle, Alle perzweiſellen Auſtrengungen einen Dumping⸗Export nach Jialſen, Riumänien, Skandinavſen und wer weiß wohln noch zu betreſben, ſind je doch nur Sand in die Augen, wovon ſich jedoch buc ünggue blenden laſſen. Denn was koſtet dieſes Kohlenexport⸗Bergnügen] Und wer ſoll dieſe offenen und geheimen Prämien allendlich tragen! Der Staat, der Steuerzahler, die Grubenbeſitzer? Ganz offen ſpricht de FJachpreſſe ja berelts davon, daß eine umkalkulable Ausfuhr, ene Ausfuhr mit Verluſt nur ein geſchminktes Elend darſtelle; eine geld⸗ arme, ausgepumpte 1 kann ſichs weniger als jede an⸗ dere leiſten, Darum ſind alle Umſchweife zwecklos, kommt ia doch nicht drum herum, Nicht amders als vor dem 15,. Juni han⸗ delt es ſich ausſchlaggebend für Polen nöch wie vor um die Kohlenfrage. Gerade dieſe Sachlage es einerſeits gewiß 99 warum Polen, da es gewiſſe ſehr dringende Wünſche hat, Vorforge u trefſen ſucht, ee Heit icht teuer zu ſtehen Denn——1 wberſepeen 2 d0 men ehne ſun G gar gicht aufrecht zu erhalten denkt, wäre es ſa in der wohlfe⸗l. ein Stück nachzulaſſen. Verſtändlich, wie geſagt. es wäre anderſeits doch zu wünſchen, daß man in ſchau die Fühigte“ eines Partners, echte inid unechte notwendigteiten zu unter⸗ 0 ben auch 3 5 unterſchützte, 9 5 üre zu— f inge e es Verhandlungs⸗Manbri⸗ ren eines die in e koſten laſſe, nämlich Zeit! Man ſchützt dieſen Faktor in Polen plelfach nicht nach ſeinem wahren Werte. Leider! Wollte man eine Umſtellung in dieſe m Sinne vornehmen, man täte ſich damit ſelber den beſten Dienſt Allen ſeinen Kemparenten aber, nicht nur den Deutſchen, ſon dern ouch jeder andern Flagge und Nation, fürwahr kelnen ſchlechten. * KRücktritt des polniſchen Miniſterpräſlaenten Der ſche Miniſterpräſident Grabſk] hat eltag dem er ſeimen K. Le 8 zeitig zem Wunſche Ausdruck gegeben, mit der Weſterführung der Ge⸗ eee eeeeen m 72 n aſs eweben erforderlich ſei, 18 das trauen aller Kreſſe genieße. Nach dieſer Erklärung Grabſkis trat das Kabinett zuſammen. Beſchlüſſe ſind noch nicht geſaßt worden. Frankreichs Riederlage in Syrien g London, 14. Nov.(Bon unſerm Londoner Vertreter.) Nach Meldungen aus Syrien iſt die Lage äußerſt ernſt. Der„Daily News“ wird aus Jeruſalem telegraphiert: Die Franzoſen haben die Herrſchaft über das innere Syrlen verloren, die Hauptſtadt be⸗ herrſchen ſie noch mit ſchweren Geſchützen, Die Rebellen ſind im Beſitze des Landes mit 30 000 Mann Truppen unter dem Befehl ihrer militäriſchen Führer. Die Bewohner fraterniſieren faſt überall mit den Rebellen. Die Franzoſen in Moſeflra wurden beſeitigt. Gamelin rief die geſchlagenen Truppen nach Damaskus zurück, damit ſie nicht umzingelt würden. Die dadurch befreiten Druſenkolonnen gingen nach dem öſtlichen Libanon, um dort die gegen die Franzofen kämpfenden Rebellen zu verſtärken. Die Aufſtändiſchen rüſten ſich zum Kampfe auf Aleppo und Hama. Die Lage der Franzoſen iſt kritiſch. Sie bedürfen mindeſtens 50000 Mann Verſtärkung, ehe der Winter kommt. Die britiſchen Militärbehörden in Palä⸗ ſtma ſchichen Truppenverſtärkungen an die Grenze von Syrien, um Einfälle der Druſen abzuwehren. ANeue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe] der Reichspräſident in Frankfurt Reichspräſident von Hindenburg kraf am Freitag nachmittag von Darmſtadt kommend um 12,51 Uhr im Hauptbahnhof in Frank⸗ furt a. M. ein. Zur Begrüßung hatten ſich Oberbürgermeiſter Dr. Landmann und ſämtliche Magiſtratsmitglieder eingefunden. Auch die Vertreter der in Frankfurt befindlichen preußiſchen ynd Reichs⸗ behörden nahmen am Empfange teil. Der Reichspräſident fuhr vom Bahnhof aus direkt zu dem alten Frankfurter Rathaus im Römer wo im Kaiſerſaal der offtzielle Empfang ſtattfand. ö Der Reichspräſident erwiderte die Begrüßungsworte mit folgender Anſprache: Meine Hexren, ich danke Ihnen herzlichſt für die freundlichen Worte und Wönſche, die Sie meiner Perſon wie meinem Amte ge⸗ widmet haben, Es iſt mir eine Freude, im Anſchluß an meine Reiſe zu den ſüddeutſchen Regierungen auch in der alten Reichsſtadt Frank⸗ furt zu weilen, die als geiſtige und politiſche Brücke zwiſchen Nord und Süd unſeres Vaterlandes für uns Deutſche immer von beſon⸗ derer Bedeutung geweſen iſt. Eine Fülle altehrwürdiger Erinnerung wirkt in Ihrer Stadt auf uns ein, beſonders in dieſem Saale, der die Bilder aller deutſchen Kaiſer in ſich birgt und ſo die große Geſchichte nicht nur der Krönungsſtadt Frankfurt, ſondern des Deutſchen Rei⸗ ches verkörpert. Der trotz Zerſplitterung und Befehdung in den beſten Deutſchen doch immer lebendige Drang nach Einigung und Einheit hat gerade hier in Frankfurt vielfachen Ausdruck gefunden: Wir ſehen dieſen Wunſch und Willen nach Zuſammenſchluß zur Na⸗ tion verkörpert in der Wahl und der Krönung der Kaiſer des alten Reiches; wir erkennen ihn in der Einſetzung des Deutſchen Bundes⸗ tages und wir finden ihn in der Natlonalverſammlung der Pauls⸗ kirche, dem erſten geſamtdeutſchen Parlament. So iſt dieſe Stadt immer ein Mittelpunkt des politiſchen Lebens aller Deutſchen gewe⸗ ſen, und immer hat das Sehnen nach Einigung der deutſchen Stämme hierbei den Grundton gegeben, Daß dem auch in Zukunft ſo ſein möge, daß Sammlung der Kräfte in Staat, Gemeinde und Wirtſchaft bei Ihnen und überall im Reich ſtets der Leitgedanke ſein möge, iſt mein herzlichſter Wunſch. Mit Anerkennung und Befriedi⸗ gung kann ich feſtſtellen, daß das Frankfurt von heute die Tatkraft und den Unternehmungsgeiſt der Vorfahren übernommen und mit dieſen Waffen die Röte der Nachkriegszeit, die Laſten zeitweiſer fremder Beſatzung und wirtſchaftlicher Schwierigkeſten aller Art überwunden hat. In wiſſenſchaftlicher, kultureller und wirtſchaft⸗ licher Hinſicht hat die alte Reichsſtadt neue Entwicklungsmege ein⸗ geſchlagen: Univerſität, wiſſenſchaftliche Inſtitute und Sammlungen, Meſſen und Ausſtellungen geben dem neuen Frankfurt ſein Gepräge, Geſchichte und alte Ueberlieferung mit den Notwendigkeiten der Ge⸗ genwart verbindend. Möge die Zukunft der ehrenvollen, über tau⸗ ſendjährigen Geſchichte dieſer Stadt ebenbürtig, möge ihr eine glück⸗ liche Entwicklung und ihren Bürgern Wohlergehen und Gedelhen be⸗ ſchieden ſein! Mit dieſen Wünſchen erhebe ich mein Glas auf das Wohl der Stadt Frankfurt! Daran ſchloß ſich ein Frühſtück im intimen Kreiſe. Nach den Empfangsfeierlichteiten im Römer fuhr der Reichs⸗ präſident und ſeine Begleiter durch die ſeſtlich geſchmückten Straßen der Stadt. Die Fahrt ging am Bundespalaſt porüber, wo das Auto des Reichspräſidenten einen kurzen Augenblick hielt, und dann am Eſchenheimer Tor vorüber durch die Bockenheimer Anlagen über den Opernplatz und die Bockenheimer Landſtraße zur Univerſilt, Ueber⸗ all wurde der Reichspräſtdent auf das lehhafteſte von der großen Volksmenge begrüßt. Kurz vor 4 Uhr erſchien der Reichspräſident mit ſeiner Begleitung in der Univerſität, um die Gedenktafel für die gefallenen Angehßrigen der Univerſität einzuweihen. In der ſtimmungsvoll ausgeſchmückten Adickes⸗Halle, hatlen ſich Profeſſoren und Studentenſchaft verſammelt. Der Rektor der Unſverſität, Pro⸗ feſſor Emden, begrüßte mit kurzen Worten den Reichspräſidenten. Hindenburg legte hierauf einen großen Lorbeerkranz an der Gedenk⸗ tafel nieder und ſprach einen kurzen Weiheſpruch zur Erinnerung an die Geſallenen und zur Mahnung für die Zukunft. Unter dem Klange des Liedes:„Ich hatt' einen Kameraden“ wurde die Feier geſchloſſen. Von der Univerſität fuhr der Reichspräſident über den Platz der Republik am Meſſegelände vorbei zum Frankfurter Stadion, wo turneriſche Aufführungen vor dem Reichsvräſidenten ſtattfanden. Abends um 7 Uhr begab ſich Hindenburg in das Frankfurter Onern⸗ haus, um einer Feſtvorſtellung von Mozarts komiſcher Oper„Figa⸗ ros Hochzeit“ beizuwohnen. Rückkehr des RNeichspräſidenten nach Berlin Nach der Aufführung von„Figaros Hochzeit“ erſchien der Reichspräſident noch auf dem Ballon, um der auf dem Opernplatze verſammelten Menge ſeinen Dank für die Aufnahme auszuſprechen, die ex in Frankfurt gefunden hatte. Er ſchloß mit einem Appell, gemeinſam an dem Wiederaufbau des Vaterlandes zu arbeſten. Unter den Klängen des Deutſchlandliedes erfolgte ſodann die Ab⸗ fahrt nach dem Bahnhof. Hier verabſchiedete ſich der Reichsprä⸗ lident vom Oberbürgermeiſter Dr. Landmann und den übrigen Erſchienenen und verweilte bis zur Abfahrt des Zuges noch längere Zeit am Fenſter des Salonwagens, den Draußenſtehenden Ab⸗ ſchiedsgrüße zuwinkend. Der Konſtikt Seßler⸗Lupe IJ Berlin, 14, Nop,(Von unſerem Berliner Büro,) In dem ſtegaz⸗ den Dr, 155 mit ſeinem Vorgänger ſi(Dr. Geß. er war bekanntlich früher Oberbürgermeiſter von Nürnberg), hat nun der Reichzwehrminſiſter felber das Wort genommen. Wir möchten meinen: Auch bie A, e keit wird gut tun, bis zum Abſchluß der nur durch Dr, Haas ein⸗ zulettenden Unterſuchung ſich Zurückhaltung aufzuerlegen. Der „Vorwärts“ der immer darauf auß iſt, dem Reſchswehrminiſter etwas am Zeug zu flicken— es 1— Sozialdemokraten, die auch unſer bißchen Reichswehr noch als Verkörperung des Milſtarismus anſehen und darum befliſſen ſind, gegen ihn wie gegen ihre Führer Sturm zu laufen— erklärt mit jener Eilfertigkeit des Urteilens, die gemeinhin nur ein Vorrecht der Jugend iſt? Dr, Geßler wäre als„Reichswehrminiſter der Republik morgliſch erledigt“, wenn er Dr. Lupe nicht entkräften könnte. Wir halten dafür, daß auf jeden Fall ein anderer moraliſch erledigt iſt. Wenn es nicht mehr möglich iſt, ſich in pertrautem Zwiege⸗ ſpräch ſorgloß unb ungebunden zu äußern, wenn man gezwungen ſein ſollte, künftighin auch für jeden gelegentlichen Meinungs⸗ austauſch unter vier Augen immer peinlich abgewogene Formu. lierungen mitzubringen, weil man zu befürchten bal, nach Jahr und Tag von dem lauernden Gegenüber vors Tribunal gezerrt zu werden, dann hat die Privatſphäre in Deutſchland keinen Schutz mehr und das Leben muß für jeden ſo oder ſo in der Oeffentlich⸗ leit Stehenden ſchlechthin unerträglich werden. Was immer die Unterſuchung des Dr. Haas ergeben mag, die Suppe, die Dr: Lupe angerührt und Herr Emil dge der„Hiſtoriker“, mit wichtigtueriſcher Gebärde aufgetragen hat, bleibt wider wär⸗ tiger Tratſch. Wenn Geßler ihm irgendwie ſuſpekt oder gar monarchiſtiſcher Umtriebe verdächtig erſchienen wäre, hätte der berſtorbene Reichspräſident Ebert, der ja wohl von Herrn Lup⸗ ſchon vor einem Jahr verſtändigt worden war, Herrn Dr. Geß⸗ 15 10 ſein gang intimes, beſonderes perſönliches Vertrauen geſchenkt. —Recklinghauſen, 13. Nov. Die Zeche„Emſcher⸗Lippe“, die r Hälfte der Firma Krupp und zur Hälfte der Phönix gehör! enläßt 105 hes Vüf 2 Samskag, den 14. November—25 Badiſche politik Schleunige Regierungsbildung iſt notwendig Trotzdem ſeit der Landtagswahl in Baden nahezu 3 1 85 perſtrichen ſind, iſt bis heute die neue Regierung noch micoh i weiten der badiſchen rung Befremden aus un f äußerungen als geklärt angeſehen werden kann. Von der Oe —4 ZJentrums wurde wiederholt hetont, daß es die Aüan⸗ der großen Koglition mit allen Mitteln wünſche. Die de Koalition das Richtige wäre. Die Deutſche Bolkspartel hpat den Standrunkt eu, treten, daß ſie zur verantwortungsvollen Mitarbeit bereit Mir ſofern ihr maßgebender Einfluß durch die Ueberlaſſung eines! ſteriums eingeräumt würde. Die Schwierigkeit ſcheint alſo aleie bei der Sozialdemokratſe zu liegen. Im Hinblick auf den ſchweren Entſcheidungen, die in kürzeſter Friſt im Reich zu wſ und die dringenden NAufgaben, die im Lande zu erledigen ſind die beſchleunigte Bildung einer neuen Regierung eine dringe Notwendigkeit. Sollten, wie man vermutet, die Schwierigkeiten hei der Sed demokratje liegen, ſo wird die Bildung einer Regierung 5 Mitte die gegebene Löſung ſein, nachdem die Weimarer Keene durch die bisherige Haltung des Zentrums und der Demokratie erledigt hetrachtet werden darf. — die deutſche volkspartei der pfalz und Loearno Ueber die Stellungnahme der Deutſchen Volkspartei der 85 7 zu Locarno machte der pfälziſche Reichstagsabgeorpnete der Par 5 Geheimrat Dr. Zapf, in einer groß angelegten Rede bei einer Ve das Werk pon Locarno mit großem Mißtrauen aufgenommen 11 ſagte Abg Dr. Zapf, ſo bat das ſeine guten Gründe, Wir ſind in leßten Jahrzehnt allzuoſt in unſeren Hoffnungen betrogen worden. All die vielen Vorkommniſſe erklären, daß Deutſchland dein Werk von Locgrno mit großem Mißtrauen entgegentritt. Ich bin perſönlich Auffaſſung, daß dieſes Mißtrauen erſt ſchwindet, wenn die Beſehung der Rheinlande aufhört. Ich bin aber weiter der Ueberzeugung, die Tat von Locarno an und für ſich richtig war, Nachdem ſich Abgeordneter Dr. Zapf mit der Frage der Ofl⸗ grenzen beſaßt und ünter dem großen Beifall der Verſammiiez den deutſchen Standpunkt dahin feſtgelegt hakte, daß der Korrider ein Unſinn iſt, daß Weſtpreußen deulſches Land iſt und daß 5 ſchleſten auf Grund des Verſafller Vertrages zu Deutſchland gehhl und nachdem er die voreilige Entſcheidung der Deutſchnationgle⸗ bedauert hatte, erklärte er in dieſem Zuſammenhang, die Deu⸗ nationalen hätten ſich daran erinnern müſſen, daß die Heulſche B0 44, rartei den Grundſatz mit ihre gemeinſam habe, nicht aus ſanaiſce Erfüllungswillen zu unterſchreſhen, ſondern daß es für ſie Grenze gibt, hinter die ſie nicht zurſckweichen.„Dieſe Zrenzen liegen Vertrag von Locarno am Rhein. Wir wollen am Rhein wie le in die Rechte eingeſetzt werden, die wir früher batlen, als wir 1 Stactsbürger eines freien Staates maren. Dafür kämpfen w Wir müſſen dafür Sorge tragen, daß Annexionismus und Sen—* tismus im Rheinland ein Ende finden. Nur dann ſind wir ſer der Lage, den Vertrag von Locarno zu ratiſizieren, wenn in die in Beziehung dem Nheinlande Genüge geſchieht, wenn mir wieder 15 Nasere ſind, zu ſagen: Der Rhein iſt frei und ſoll es ew eiben.“ In einer einſtimmig angenommenen Entſchließung erklärke ſich die Verſammlung mit den Ausführungen von Dr. Nauf ichs⸗ verſtanden und ſtellte ſich ganz auf den Boden der von der Nei 9 tagsfraktion unterm 30. Oktober veröffentlichten Entſchließun aus der ſie beſonders hervorheht, daß deutſche Leben ger, wendiakeit nicht preisgegeben wird, und daß die Annaßme des 5 tragswerkes nur dann erfolgen kann, wenn ſich dadurch im beſen Gebiet wie überhauyt im ganzen Deutſchen Reiche die Verßälen zu den ſeitherigen Gegnern von Grund aus ändern. Die 11 75 ſcherſeits verfolgte Anerkennung, daß auf jeden Anariff verz! ude wird, muß im Rahmen des Vertrages von Locarno als ausreſche eſe Sicherheit gegügen. Nachdem die Entſchließung bedauert, daß d große volitiſche Frage nicht ohne innerpolitiſchen Streit zu jona⸗ geführt werden könne, beklagt ſie den Austritt der Deutſchnatte len aus außenpolitiſchen Gründen, aber auch deshalb, weil den andere Partejen, beſonders die Sozialdemofraten, die Durceaz rung der Außenvoljtik von innervolitiſchen Erwägungen ab 10 machen. Zum Schluß gibt die Entſchließung der Hoffnung Aft⸗ druck, daß alle, welche von der Notwendigkeit einer ein ußer lichen äußeren Politik überzeuat ſeien, noch vor dem 1. Dezeme innervolitiſche frorderungen und Münſche zurückſtellen, weil Boll ein geſchloſſenes, nach außen zielbewußtes einiges deutſches ſich aus ſeiner ſchwierigen Lage befreſen könne. Letzte Meldungen Deulſche willkommen EJ Berlin, 14. Nop.(Von unſerm Berliner Bürg.) Der Geune, neur der Tanganjika⸗Kolonie hat nach einer Drahtmeldung de „B..“ aus Daresſalam geſtern das Verbot des Landerwe für Angehörige ehemaliger feindlicher Staaſen aufgeheb 145 Damit iſt die letzte Einſchränkung gefallen. Der Reierungesertg erklärte dem Berichterſtatter des„B..“;„Deutſche ſeien wi kommen und völlig gleichberechtigt.“ Der Bürgermeiſter pon Sofia erſchoſſen — Wien, 13. Nov. Der Bürgermeiſter von Soffa, Geng Majarom, wurde heute in der Nähe ſeines Hauſes erſchoſſen Täter iſt der von ihm vor 14 Tagen aus dem Dienſt entlaſſe Direktor Tramow. Der Mörder erſchoß ſich ſelbſt, bevor es gelang ihn feſtzunehmen. Vereiteltes Attentat auf ein Pulvermagazin Rom, 13. Nov. Gegen das große Militärpulvermagazin Udine wurde heute nacht ein beabſichtigter Anſchlag vereitelt,*8 den Attentätern nicht gelang, die Wache zu überrumpeln, die in ſbe⸗ ſich entwickelnden Feuergefecht zwar verwundet wurde, die un kannten jedoch zur Flucht zwang. Bolſchafter Sthamer erkrankt — London, 13. Nov. Der deutſche Botſchafter Sthamer 1 75 Influenza erkrankt und bettlägerig, ſo daß er mehrere in dieſe Wo fallende Veranſtaltungen abſagen muß. Der Untergang des engliſchen Unlerſeebootes„M 1“ — London, 13. Nop. Ueber den Verluſt des engliſchen uune eebootes„M 1“ liegen nunmehr Meldungen vor, wonach das 105 bei einer Gefechtsübung am Donnerstag morgen plötzlich ſe Manborierfähigkeit verlor und mit der ganzen Beſatzung 7 6s Mannſank. Alle an Vord befindlichen Mannſchaften ſcelne, verloren zu ſein. Die Meerestlefe beträgt an der Stelle, wo 90 Voot geſunken iſt, 37 bis 40 Faden. Das geſuntene Unterſeebo gehörte zu dem ſogenannten Unterſeebool⸗Monitor⸗Typ und war i 12zölligen Geſchützen beſtückt. Es befand ſich auf dem Wege Gibrattar. bildet worden. Dieſes ſſchen P der Regierungsbildung 15 it evölke umſo unverſtändliher, als die Lage durch die verſchiedenſten 08 5 775 N iſchen kratiſche Partei hat durch einen Artikel in der„Neuen Badif Landes⸗Zeitung“ vom g. ds. Mets. erklärt, daß in Baden die geohs ſammlung in Pirmaſens ſehr bemerkenswerte Ausführungen.„Wen vf ein? bei ————0———— „„„ĩ52g˙ ᷑ x FF— ² Tcc Reue Mannhe'mer Zeitung(Mittag⸗Nusgade) 3. Seite. Nr. 522 Von Hamburg quer durch Amerika bis zu den Philip⸗ den Grundſtückseigentümern auſerlegte allgemeine Behandlung unter pinen fürt der erſte Teil. Mit dem„Albert Balin“ geht es hin⸗ Androhung der Veſtrafung. 8 über nach der neuen Welt. Im Blitz fahren wir durch Newyork, Die Aufmerkſamkeit der Behörden ſei jedoch auch auf eine natür⸗ von dem wir nicht nur die Luxuszentren, vielmehr auch das Oſt⸗ liche Begleiterſcheinung hingelenkt, die ſich die Agenten von Ratten⸗ S —cg. den 14. November 19235 Wirtſchaſtliches und Soziales Staalliche Baudarlehen in Bayern 1 Dag juden⸗, Italiener⸗, Chineſenviertel uſw. kennen lernen. Weiter geht bekämpfungsmitteln gegenwärtig zu Nuße machen. Kurz nachdem 2 lehen für Gos alminiſterum hat im Jahre 1925 ſtaatliche Baudar⸗ es zum winterlichen Niagara, Chicago, die amerikaniſchze Sdadt man 8 Bane Aels 25 r allgemeinen Nattenbekämmung in 915 Prozent Anzahl von Kleinwohnungsbauten gegeben, die breitet ſich vor ums aus, wir blicken in den Gran Canon hinab, die geleſen hat, wurden die Hausbeſißer von Agenten beſucht, die die ſt Eie ſaalichen und mit 1 Prozent jährlich tilgbar waren. Oeltürme und Gärten des Sonnenlandes Kalifornſen ſteigen auf. berſchiedenartigſten Rattenbekämpfungemittel angeboten haben Fäut .•— ie konnten abe audaklehen betrugen insgeſamt höchſtens 5000 Mk. Ernſt Lubitſch lacht uns für einen Augenblick an, die amerlkaniſche ein Beſizer darauf hinein, ſo hat er in der guten Meinung, daß er te ab ſich, da 11 wielfach dieſen Betrag nicht erreichen. Daraus er⸗ Riviera mit dem wundervollen Strond und den unzähligen Auto⸗ daz richige Mittel gewählt hat, ſein Geld ausgegeben und wird ſiy 0 ittel von Durchführung der Bauvorhaben noch beträchtliche mobilen zieht raſch vorüber. lleber Hawal führt die Reiſe zu den ſpäterhin, wenn die beiden von den Behörden vorgeſehenen Mittei p⸗ wbensmitte ſed erer Seite aufzubringen waren Da dieſe Dar⸗ Philippinen; den Einfluß des Sternenbanners ſehen wir hier bis angeſchafft werden ſollen, vielleicht ausſchließen. Es dürfte deshald n daurden, 5 9 zu einem weſentlich höheren Zinsſatz ausgegeben hinein in dos ſeltſame Zuchthaus Billabid getragen. Vambushätten angebracht ſein, die Hausbeſitzer zu erſuchen, mit dem Ankauf von ſe i edel 40 bis 11 Prozent, war die Gefahr gegeben, inſt— Autogarcgen ſetzen uns in Erſtaunen. Japan ſſt das nä hſte Rattenbekämpfungsmitteln abzuwarten, bis die öffentlichen Ankün⸗ infolote mit Hi ichen 2 tolge der Baudarlehen erſtellten Wohnungen Ziel Mit Grauen blicken wir über das Trümmerfeld von Doko⸗ digungen das richtige Mittel bekannt geben. . miien würden daß ichen Zinsbelaſtung im Mietpreis ſo teuer hama, doch ſchon Tokio gibt Abwechtlung; ein Filmatelſer zerſtört . 55 nicht in Frage eeee über⸗ alle„Butterfly“⸗Illuſionen. Der Wallfahrtsort Nikko daggalft uns 55 1 orge kamen. Das Staatsminiſterium für ſoziale] Einblick in Tempelbauten und Zeremoniell. Die Kirſchblüte von f tolger von 5 bwderſche ſich daher, wie auf dem Verbandstag des Verbandes Kioto 0 1 8 95 gemze Frühlingspracht Nippons Korea p— 15 en deeee, ee von e durg am gecgenoſſenſchaften, Geſellſchaften und Vereine in Würz⸗ erſteht in eindrucksdollen Bildern. Dann taucht Ch'na auf. Lotos⸗ 20 1. 62 1 8 8 e 5 erge Sonntag um B6 1 raglich 8 ovember mitgeteilt wurde, entſchloſſen, von den ver⸗ een Palöſte, Tempel will das trunkene Auge feſthalten Blicke in n 25 ter Geh. Kirchenrat ſt au rlaf—85 ſadangenen 3 Prozent Zinſen bis auf weiteres 2 Proz. das Straßenleben Pekings zeigen den Pulsſchlag des Reichs der 1 07 wird der Ylgung zuf Odaß die tatſächliche Aufwendung für Verzinſung und Mitte Die Waſſerſtraßen Chinas das zukunftsträchigte Shangho an 95 0 ſee Neckarſtadt durch die Kirchen⸗ Prozen ammen für das ſtaatliche Baudarlehen 1925 nur noch bleiben uns nicht verborgen Bald umfängt uns der Urwald un die Melauchthoneſtpfurrerei(Re arf Eſchelbronn durch . fuſ e— 5 bedeutet eine außerordentliche Sumatra 5 mit den Kobolden ſeiner Tierwelt. Stam, wo es Dene n eeee ee. eingeführt. wurde ferner enter und Wohnungsinhaber. Auf dem Verbands⸗ noch einen abſoluten König gibt, erſchließt ſeine Geheimniſſe, die zu⸗ 25 8 dauter 2 kiudeugeteilt daß im Jahre 1926 für Einfamilienhaus⸗ 915 10 der Emführung 175 e beſtehen. Steuerzahlung im November. Wir machen die 2 0 dederkeichen Jamilien, beſonders von Kriegsbeſchä. Mit Staunen ſehen wir die ſelkſaren Bauten Dangkoks zum Himmel tigen darauf aufmerkſam, daß eine belondere Mahnung nian 955 25 iſt. wachſen. vas Leben verfolgen wir nach der prakliſchen und erfolgt. Ueber das. was im November an Steuern zu zahlen if 5 0 zweier Königsſöhne feſßelt das Auge. brientiert die Bekanntmachung des Finanzamtes in dieſer Nummsk. Und dann kommt das Wirklichkeitsmärchen dieſes Wunderfilms: Verbeſſerungen des Straßenbahnverkehrs. Vom kommenden das Südſeeparcdies Bali, wo wir einer fürſtlichen Leichenverbren⸗ Montag ab werden die Linien 4,7 und 16 von Betriebsbeginn bis nung mit allem Drum und Dran beiwohnen; hier wird das Wirk⸗ etwa 29 Uhr vormittags ſtatt in 12 Minuten in 10 Minutenwagen⸗ liche zur höchſten Unwirklichfeit, von ungeheurer Gewalt ſind die folge verkehren, ſo daß zwiſchen Mannheim und Neckarau und zrel⸗ Eindrücke, die hier auf uns eindringen. ſchen Mannheim und Feudenheim um die genannte Zeit die 5 Mi⸗ nutenwagenfolge hergeſtellt iſt. Die Linien 5 und 10 werden noch ſenlitz geben den ſtaatli nittſich n ſtaatlichen Baudarlehen im Betrage von durch⸗ um die dHerſennart noch weitere Kredite gewährt werden ſaen, ſördern. ellung geräumiger Heimſtätten nach Möglichkeit zu Städtiſche Nachrichten ö 1 Zu beſchreiben iſt das nicht, man muß es ſehen. Urd unſere im Laufe der nächſten Woche ebenfalls von Betriebsbeginn bis Die W dem Kurbel aſten um die welt 1 5 18 A. 0 7 75 25 etwa 920 Uhr brp i 5 Minutenwagenfolge 80 elkrei 1 5 haftig vor ſich erblicken, ſie werden auch um die Kenntnis eines ner iſt beabſichtigt, jeden 2. Wagen der Rundbahn, das iſt“e n eiſe des Mitarbelters der„Neuen Mannheimer kulturell wichtigſten und bildhaft ſpannendſten Filmwerke der Ge⸗ Mihnten Aber ehne vene N dem Waldgart zu führen. Es 5 genwart reicher ſein. wird hierdurch die direkte Verbindung des Lindenhofs mit dem Bahnhof und Waſſerturm wieder hergeſtellt. Bei dieſer Gelegenheit wird darauf hingewieſen, daß der Spitzen⸗ Allgemeine Rattenbekämpfung in Mannheim betrfeb in der Zeit von 6 Uhr früh bis 8 Uhr vormittags auf mne Wel ereits in allen Einzelheiten durch de ſpamgende, 9 5 18 allen Linien e angenommen hat, der ſo große Anfor⸗ Erzäh ten mit 41 8 5 Ahählung der int ſo ungewoöhnlicher Harſtellungsgabe erſchließende Es iſt, ſo wird uns geſchrieben, zu begrüßen, daß nunmehr eine d A qn die Jahl der Wagen und Perſonal ſten, daß en ue G ms 98 Weltreſſe von Colin Roß kennen Die Vorführung ortspolizeiliche Vorſchrift aufgrund einer minſſteriellen Verordnung meidlich iſt, deß e Aehene ter 81 +5 in 5 alatten Jorf Rei eilung“ FJi des u Zeitung“ im FJilm führ ſa· Theater ulturft ſſt., ührt zur 3, heater, dem ſo mancher Kuülturfüm zu danken ſſt, ſeckre deen die Weltreiſe von Dr. Colin Roß im Lichtbild vor, die adigt, er eine höchſt originelle Reklome am Eingang des lI.⸗Ts beſteht, wonach die in Ausſicht genommene Rattenbekämpfung all⸗ 85 bers erbele durch den Vortrag des perſönlih anweſenden gemmem ſeatkinden 91 1 0 daß die Grund edcee M Nertee ee W . Dr 580 deltenbumenlers beſondere Bedeutung und eigenen ſtraft werden können, die ihre Grundſtücke an den in Ausſicht ge⸗ Ein Maikäfer iſt uns geſt ern wieder auf n 0 155 ſch ardlichen G1 Roß, dem alle Merkmale eines gewandten, uner⸗ nommenen Bekämpfungstagen mit den vorgeſehenen Mit⸗ geflogen. Damit wir uns richtig ausdrücken: er kam nicht durchs Flchlecht, belobetrotkers anhaften, entſammt einem alten Forſcher[teln nicht zu fäubern ſich demühen. Es muß jedermaan einleuchten,. Fenſter gebrummt ſondern wurde uns durch einen Schnter in einer N Des uhmte Potorforſcher gleichen Namens ſind ſeine Vor⸗ daß eine derartige Bekämpfung nur wirkſam werden wird, wenn ſich Streichholzſchachtel überreicht. Im Waldpark iſt der Käfer gefunden gendrade 7 85 iſt ſeine Welt. Von Hauſe Ingenieur, beſiztlniemand ausſchließt. Aus dem Bericht über die Preſſebe⸗ worden. Bei Erdarbeiten am Bellenkrappen wurde er in ſeinem In Menſchen Eigenſchaft als Praktiter alles, was dem heulk ſprechung kann man auch entnehmen, daß die Stadtgemeinde ſeib Winterſchlaf geſtört 5 Voltankeeen Blickpunkt für die großen Zuſammenhänge ſchaßt. ihre Grundſtücke behandeln läßt. Es darf wohl angenommoen werden,„ 25jähriges Arbeitsſubiläum. Am morgigen Sonntag feiert züldecte marieg, der ſeinen Abenteuerdrang 92 Teilnahme reizte daß unter dieſen ſtädkiſchen Grundſtücken nicht nur das überbaute Herr Gottlieb Walter ſein 25jähriges Jubiläum als Laborant der n Meriz man ſein ſchriftſtelleriſches Ta 7 4 5 „Mexit ſchriftſtelleriſches Talent. Die Revolutionskriege Gelände zu verſtehen iſt, ſondern auch das noch offene Bauge Mohrenapotheke. Fe ihn ihm als beobachtenden Tellnehmer, bis der Well lände, wenigſtens ſoweit es in der Nöhe von bebauten Grundſtücken aldter 25 Fronten des deutſchen Kampfes rief, in dem er als gelegen iſt. Gerade dieſe noch nicht bebauten ſtädt. Grundſtücke ſind vorträge in dafen die dieſer Krieg in der Welt her⸗ pielſach Aufenthaltsplätze von Ratten und Mäuſen, die, im Svär⸗ r erne Erdio ſ0 das Biidede⸗ deren Vorkriegsbild er bereits kannte. Jetzt galt uben“ Uet der Nachkriegszeit durch ein einziges Paar Augen zu 80. f. ſeine Reiſe von Amerika über Oſtaſien nach Indien 0 n wir umſere Leſer durch die ausführlichen Verſchte des rkenntnis der Ausgangspunkt ſeiner Riſe herbſt noch eher wie im Sommer, 1 0 Aufenthalt des Ungeziefers dienen, weil es ſich erfahrungsgemäß mit dem Einbruch der kälteren Jahregzeit in die Nähe der menſchlichen Wohnungen heranzieht. Vor allem aber werden, was man wohl in jedem Stadtteil an⸗ treffen wird, ſolche nicht bebauten ſtädtiſchen Bauplätze vielfach zur Beru'skundliche vortragsabende in Mannheim Das Mannheimer Arbeitsamt. öffentlicher Arbeitsnachweis für den Amtsbezirk Mannheim, hat in der Zeit vom 27. Oktober bis 10. November ſechs berufskundliche Vortragsabende Es iſt ihnen jetzt Gelegenheit geboten, im veranſtaltet. Mit dieſer Einrichtung iſt Mannbeim dem Vorbild anderer deutſcher Städte, wie Leipzig. Köln, München. Frankfurt am Main, Chemnitz uſw. gefolgt. Die Vorträge ſollen den Eltern wie den Jugendlichen einen Einblick in das überaus reichbaltige, für den Einzelnen nicht mehr zu überblickende Berufsleben gewähren. Erſte Vorausſetzung für die richtige Berufswahl iſt die Nelaung. Dieſe genügt aber nicht. Es bedarf auch der Cianung: vhnyſiſch und pſuchiſch. Die Berufsberatunagsſtelle des Arbeitsamts will nun in Zuſammenarbeit mit den Fachleuten, den Schulen und der Schul⸗ arziſtelle Eltern und Jugendliche aufs beſte beraten. damit bei der Berufswahl möglichſt wenia Mißariffe gemacht werden. Die Enk⸗ ſcheidung und Verantwortung wird indeſſen den Eltern und den Ju⸗ gendlichen überlaſſen. Von der Berufsberatunasſtelle wird keinerlei Zwana ausgeübt. Sie will und kann nur We⸗weiſer ſein: welcher Weg aber eingeſchlagen wird. entſcheidet nicht die Beratunettelle. Insbeſondere wird über die Anforderungen, die in den verſchiedenen Berufen geſtellt werden. über die Ausbildungsmöalichkeiten und über die Ausſichten unentgeltlich Auskunft gegeben. An ſedem Abend wurden drei Vorträoe gehalten: die Geſamt ⸗ D j 1 ichke, en, Ablagerung von Schutt, teilweiſe auch von Laub, Küchenabfällen und laſſen, 85 5 0 e Serf von verdorbenen Hauseinrichtungen benutzt. Wohl ſtehen da und deſes Films ſelöſt dazu geſprochen Wort, von manche. dort Schldder mit der Aufcheiſt„Schutt abladen verboten der ober⸗ r Ein Abegebenheit wie don den größten Geſichtspunkzen bürgermeiſter“, jedoch ſtört ſich hieran niemand, was man faſt täg⸗ utund wird denen gewiß willtonuten ſein, die ihm auf den be lich an den betreffenden Plätzen beobachten kann. In der Oſtſtadr asvollen um die Erde bereits im Geiſte gefolgt ind. 3. B. befindet ſich einer der(hönſten derartigen Plazze am Schnin ſahredr. Colin N 1 9 15 5 punkt der Hauptſtraßen der Oſtſtadt, nämlich der Auguſta⸗Ankage mu daß ungen den Acs nahm bei ſeinen den Film begleitenden Aus⸗ der Otto Beckſtraße. Der große Laubabfall der Bäume der Auguſta. der es rog al uegang von dem ſchickſalsſchweren Grundgedanken, Anlage wird trotz der aufgeſtellten Verbokstafel, dort ſeit Wochen ſiun rſchaft 11 techniſchen Vervollkommnungen mit der Vor⸗ von den ſtädtiſchen Arbeitern abgeſchüttet; aus ümbauten wird an⸗ ceugung der ſe erd weißen Raſſe vorüber ſei. Die Be⸗ ſtandslos Schutt abgelagert und fſaſt jede Woche kann man dort ein eigedeprägt 5 55 Völker auf ihre Bodenſtändigkeit, am deutlichſien anderes verſeuchtes Bettgerät(Matratzen, Plumeaus, Kiſſen etc.) decher polttiſcher Tatſache, daß wir mit einem chineſiſchen Reiche finden, das wohl wegen„wimmelnder Beſchaffenheit“ ſeine Ruhe⸗ en müſſen Struktur, mit einem ſelbſtändigen Indien werden ſtätte am Ausläufer einer der Prunkſtraßen Mannzeims erhält. Aehn⸗ Faacte dieſer zwingt den heutigen Menſchen, ſich eine anſchauliche liche Lagerplätze werden wohl auch in anderen Stadtteilen ſich be⸗ Verlece. daß ſi ihm fern liezenden Welten zu verſchaffen. Und die finden, was die Revierpolizei mit Leichtigkeit feſtſtellen könnte, damit ſehene—— heute durch die enge, mit dem Fortſchreiten des] gerade dieſe Stapelwinkel, die ſich auf ſtädtiſchem Baugelände be⸗ tozenſten wen enger werdende räumliche Verbundenheit der ent⸗ finden, bei der Rattenbekämpfung nicht übergangen werden. Daß ge· dege Alpielt, follte Weltgeſchichte in des Wortes vollſter Bedeu- rade dieſe Plätze dem Ungezieſer den beſten Aufenthalt gewähren, N 2 de — — eſer te niemanden an der Kenntnis der Schauplätze wird if Für di i d reiſer, Wel wird wohl außer Zweifel ſtehen. Für die Bewohner des Stadtteils zahl der Vorträge ſtellt ſich alſo auf 18. Behandelt wurden nach⸗ dagenden 1010 che vorübergehen laſſen. Der Film uneſres Welt. Neuoſtheim wird von beſonderer Wichtigkeſt ſein, daß die inten. ſtehende Berufe: Elektromonteur. Facharbeiter in— Maſchiven⸗ de bezi uns ſolche Schauplätze in feſſelnder Bildfolge vor. ſivſten Bekämpfungsmaßnahmen auf dem ſtädtiſchen Grundſtück er⸗ Induſtrie, Schmied. Kaufmann. Bankangeſtellter. Verkäufer. Bau⸗ gewerbe, Techniker, Ingenfeur. Kunſt⸗ und Bauſchloſſer. Eiſenkon⸗ ſcrukteur. Apvaratebauer. Schneider. Schuhwacher, Haarformer und Friſeur. Maſer, Schreiner. Tapezier, Polſterer und Dekorateur. Buchbinder. Graphiſche Gewerbe. und ſchließlich Spenoler und In⸗ ſtalſateur. Daß ein aroßes Bedürfnis nach derartigen Aufklärungen vorbanden war, zeiate der durchweg aute Beſuch. Mit aroßſer Auf⸗ merkſamkeit lauſchten die Zubörer den allenthalben ſehr intereſſanten Ausführungen der Redner, Muter den Einostadonen ßbefardn ſich indet beziehungsloſe Schi iatrat f 5 1 5 6 nsloſen Schilderungsilluſtrationen gibt dieſer Film, folgen, das ſich als große Hausratsanſchüttung früherer Jahre kur giem Leſenderice Ausſchnitte. de mit tieſſtem völkerkund⸗ hinterm Riedbahndamm längs der Seckenheimerlandſtraße eewaden, und ntszmit ſeinſter Einfühlung in das 8 fremder Wohl ſind ſeit einigen Jahren auf dieſem der Stadt gehörenden hlt ſind überdem mit ſubtilſtem künſtleriſchem Geſchmack aus⸗ Grundſtück Schrebergärten angelegt, aber deshalb bleibk doch der Kaug engeholteein Moſaik ſpannendſter, wertvollſter Einzelheiten, Untergrund in ſeiner Beſchaffenheit als Hausſchutt ein bedeutender wanden, Menſ Nen durch den eiſernen Willen eines gegenwartver⸗ Sammelplatz für Ratten. Man darf annehmen, daß die Stadtver⸗ deltes W id a iſt dieſer Film, der deen Deutſchen ein ver⸗] waltung mit gutem Beiſpiel vorangeht und derartige Plätze behan⸗ Zeigen will. deln läßt, denn dies dürfte mindeſtens ebenſo wichtig ſein, wie die „Konrad Pilater“ und„Johannes“ wiſſen vom Odylliſchen] ein hiſtoriſcher Roman„Der Bote Gottes“ aus dem Dreißiglährigen Jakob Schaffner und Verſonnenen, Engen und Häßlichen, Kerniſchen und Tapfern Krdeg 1— offenbart hatte, war nun reif und klar* 00 dieſes Handwerkerſtandes realiſtiſch getreu und dichteeiſch erhoben] Idealiſt im Geiſte und Realiſt in der Wirklichkeit, im Leb en, ein Zu ſeinem 50. Geburtstag zu unterrichten. Und als es dann hinausging aus der] tatfroher, ſittlich aufrechter, das Leben nach innen und außen be⸗ 9 leinſtadtwelt, da führte der Weg durch alle bunte Wirrnis und! herrſchender Mann ſteht vor uns als ſchaffende Perſönlichkeit. 5 An on Hanns Martin Elſter Abenteuerluſt jugendfroher Ungebundenheit. Auch das Bauerntum Schaffners Vedeutung trat ſo recht in ſeinem großen Entwick⸗ Zeuſſchſchuchts des umfangreichen Werkes des heute fünfzigjährigen war Schaffner ebenſo jugendvertraut aus dem Leben in Baſel, lungsroman„Johannes“, der ſich wohl mit jeder dichteriſchen nerke chweizers Jakob Schaffner und angeſichts der ſtändigen bei den Großeltern, in Beuggen:„Die neue Laterne“ ſchildert] Freiheit an ſeinen eigenen Erdenweg anſchließt, in Erſcheinung. menſchli ung, die dieſes bedeutende epiſche Werk wegen ſeines ſolche Kraftkerle des geſunden Volkstums, in der„Erlhöferin“] Hier iſt deutſches Menſchentum in den Phaſen der Kindheit, Jüng⸗ man ſichben Gehaltes und ſeiner künſtleriſchen Schönheit fand, fragt kommt Schaffners Kenntnis des Bauerntums zu erſchütterndem lingszeit, des Mannesalters mit ſo feſter Anſchaulichkeit und wirf⸗ 0 all 5 arum ſind dieſe Romane und Novellen nicht wenigſtens Austrag. 5 lichkeitswahrer Idealiſt geſtaltet, daß man nur wünſchen kann, uſtad Fre Häuſern, wo man Gottfried Keller, Wilhelm Raabe, Das Heimakechte und Landfrohe, die Kleinſtadtidylle und Klein. Schaffner möchte ſich mit dieſem Buche die Herzen aller Deutſchen Lei ſſen, Heinrich Federer liebt? bürgerenge ſchufen wohl in. Schaffner— vom Vater her— den erringen. Sie finden in ihm ihres Weſens beſten und ſicherſten nicht 810 hat es dieſer Dichter im Leben und in der Kunſt wahrlick Blick nach innen, jene Innerlichkeit, die weiß, daß die Seele Teil. Geformt von einem Dichter, der aus Weſensverwandſchaft oft der fent. Er kommt aus dem einfachſten Volke her. Gärtner überall die Entſcheidung für das Lebensglück in der Hand hat, jene Gottfried Kellers Stil hat, doch auch ganz ein Eigener iſt in ſeinem toteſtan Bater, ein ſtiller gütiger, verſonnener Mann, ein Baſeler Freude am Gemüt, die eben nun einmal urdeutſch iſt und Hans polkstümlich derben Humor, in ſeiner Bild⸗ und Sprachkraft in efü nt, der ſemen Beruf liebte ſeine Erde, ſeine Pflanzen mit Sachs, Jakob Schaffner und Böhme zu einer in der Welt einzigen ſeiner Kleinkunſt und in ſeiner großen Linie, in feinem urwückſigen niedenen nd Geiſt umfing. Die Mutter war eine unruhig⸗, unzu⸗ Schuſtergilde, jeder in ſeiner Art, vereint. Aber über die Träumerei Deutſch und in ſeiner friſchen Phantaſe. Vor allem aber in ſeinem dizige Natur, Tochter, katholiſcher Bauern im Badiſchen; ihre hinaus drängte Schaffner auch der mütterliche Erkenntnistrieb, der aus dem Herzen dringenden, unter Tränen läcbelnden Humor, der den 2 ehnſüchti 156 d geiſtig ü ſchönſtes Seelenlicht in jedes Menſchen Leben ſtrahlen läßt. ge, emporſtrebende Art leate in den kleinen Jakob Wille, geiſtig zu erwachen und geiſtig über die kleine Alltagswelt 8 degl we 81 ermeren der Altagsbindung. gab ihm den Nae t ÄL 105 8 Elt ut. Die Ehe der Elt bei der Verſchiedenheit freie Wille zur gei 0 über die angeborene ſoziale ie Ken doar ned gltelng, uad ale der Haler Jadg ſlach aang Peineee gachlbene ale Gelafe kroßt daß das hepſenſredas Kunſt vnd Wiſſenſchaſt ferwalſt er mit einem Töchterchen auf und davon nach Amerika. Der männliche Element durch das weibliche, die Liebe, die Ehe gebunden in Bazte Knab Da gibt es keine Entſcheidung: Goldgehalt im Flußwaſſer. Im 3 nhang mit großen „Dad e kam erſt zu den Großeltern aufs Dorf nah Wyhlen werden ſoll. Da gi ſung: am Tage der Hochzeit 1 0 5 0 9 8 Latge Unnd dann 11 ain Dürftiges Leben l5 die plelſeichen noch flieht der Geiſtwillige die Feſſeln und ſtürmt hinaus in die i ee 75— Halt Hobeebel d 5 n Prof. enkinder⸗ und Schulanſtalt Beuggen, wo der Wunſch, Weite. Neb. s Flußwaſſers rer f 8 8 0 nleben ſch werden, durch die Schuſterlehre erſchlagen wurde. Da Aber Berlin lehrte Schaffner, den ſtürmiſchen Radikalinski, er⸗ A aus dem ſie bei Leverkufen uin geiſti 1 ivi 5 Nach einem ſehr ſein aus⸗ dud, ſich iger Trieb und Phantaſie ſo wund, daß der Jüng⸗ kennen, daß über die individuellen Nöte und Klaſſenforderungen doch n 1i die N0 75 Staube machte: lange Walz⸗ und noch mehr gab: die Volksgemeinſchaft, die Menſchheit, die Kultur. ee ee e enen E Saf daß deider heim auchweſz den Nhein hinag, üder Kollaup und Parte Die Che wette bel dieſe Erkenninte mit der Totaliczt des Lebens Gaßd gang unglelchmaig en Woſſer det, wandeſchicſat ach Peſel, brachten Reife und Klarhelt üder da⸗ galt num das geiſtige 1 5 ſeine, draufgängerſſchen Temperaments metalle können weber galöſt noch als ee e e Waſſer ent⸗ dus ſeine 5 Nicht der Schuſterpfriem, ſondern der Federkiel] und ſeiner fruchtbaren Reizbarkeit. Er trat mit ein in den großen halten ſein. Sie treten vielmehr in§ 8 Jereendwertellſcheng. Als Dreißigjähriger hatte Swalfner ſich Kampf um das Seeliſche, um den Volksorganismus, um die Nation. dze durch organiſierte oder andere Fremdſtoffe ſchwebend nun uhrtenper Jae freigerungen— der erſte Roman„Die Der Krieg machte ihn, den Schweizer, dann endgültig aus ehr⸗ werden. ungen im Edelmetallgehalt bei Ho r. dichtegebörte die Jonathan Bregger“ ezſchlen 1904, und ſichſtem Mitkampfen zum Großdeulſchen, der im„Dechant von proben ſind übrigens nicht minder bedeutend ſen, di RW tüen daderemm Gotleghüren“ den Erege lebendet Keſut an Jiolſſalon und e Gaulten iſeder Ze delt ſus edordenche Ghen eelen ſtande Wahlheimat Bofen⸗ 0 Reiſen, Materialismus Deutſchland vorhielt. Die„Hans Himmelhoch“⸗Auf⸗ läßt ſich ein miktlerer Behalt des Rheinwaſſers von 0,003 mg G5I ale erzmehr als fü 75 und 55 7 8 80 0 ent. klärung iſt jetzt verſunken: das Stammesblut hat triumphiert; die und etwa doppelt ſo viel Silder im Kubikmeler berechnen Dieſe leben zählen in n8* men, domanet ſie Innerlichkeit, die Weſenbaftigkeit berrſcht jetzt in allen Fragen des Werte ſind aber noch größer als der durchſchnitell he Gehalt im Jas ſich ſehen daſſen k. Proſa von einem Innen- und Außen⸗ Lebens. Die Verliner Großſtadtromane„Weisheit der Liebe“ mit Oberflächenwaſſer der Hochſee. Nimmt man die Waſſermenge, de ſrderte 1 en kann. ihrer echten Schilderungskunſt gehetzter Asphalteriſtenzen und„Kin⸗ der Rh fördert, mit 2000 Kubikmeter an, ſo ergibt der Hei 7 40 74 V. 71 5 ein in der Sekunde 3 d mat wurzelt es, in jenem alemanniſhen Wurzel⸗] der des Schickſals“ mit wundervoller, humorgeſättigter Bewältigung ſich, daß im Jahre immerhin rund 200 Kil ogramm Gold ins ein und einecke bei Boſel, der ſein Volkstum von jeher] der Einſamkeit durch die Liebe, enthüllen dann Schaffners neue Meer befördert werden. An eine techniſche Ausbeutung iſt natür⸗ ——ä+w—ü6— er ir diſchkeit iſt ſduch bar bewohrt kat. Fleinzürgerlicher Haadwerker⸗] Lebensgrundlage: fiitlihe Energie, geſunde Vitalttät und ehrlichſte lich nicht zu denken. wie bei Goltfried Keſter, der erſte Daſeinseindruck. Der Anerkennung des Poſitiven, des Weſenhaften alles Seins. Was 2 C 283 8 Seeune, Ul — Vertreter des Landesamts für Arbeitsvermittlung. des Stadtſchul⸗ amts, der Gewerbeſchule, der Schularztſtelle, des ſtädtiſchen Nachrich⸗ tenamts uſw. Ferner waren Gäſte von Heidelbera. Weinteim und Frankenthal erſchienen. Am Schluſſe des letzten Abends ſagte der Direktor des ſtädtiſchen Nachrichtenamts in poeſiedurchwobenen Darleaungen— unter ſtar⸗ kem Beifall der zahlreich Erſchienenen— dem Arbeitsamt und ſeiner Berufsboratungsſtelle für die Veranſtaltung dieſer Vorträge und für die ſegensreiche Tätiakeit herzlichen Dank: er aab der Hoffnung Aus⸗ druck. Haß dieſe berufskundlichen Vorträge recht bald fortaeſetzt wer⸗ den möchten.* Vereinsnachrichten *Mannheimer Mlutterſchuz. Dem Bericht über die Ge⸗ neralverſammlung iſt anzufügen, daß in den Ausſchuß außer Herrn Dr. Lion Frau Milly Lenel, Frau Dr. Dorn⸗ heim und Frau Dr. Behm gewählt worden ſind. Ferner ſind nicht 70 Mütter im Jahre 1924 zu Weihnachten beſchenkt worden, ſondern 170. Veranſtaltungen Theaternachricht. In der heutigen„Zauberflöte“ von Mo⸗ —* ſingt den Tamino für den erkrankten Fritz Bartling Hans randt vom Opernhaus in Frankfurt a. M.— In der morgigen Abendvorſtellung„Hoffmanns Erzählungen“ ſingen den„Hoffmann“ Robert Butz, den„Niklas“ Viktoria Hoffmann⸗Brewer, beide vom Vandestheater Karlsruhe a. G. Ethiſch-religiöſe Woche von Dr. Hermann Muckermann. Wir meiſen auch an dieſer Stelle auf die kommende Vortragsreihe, die im Rahmen einer„Ethiſch⸗religiöſen Woche“ von Dr. Hermann Muckermonn abgehalten wird, hin. * fteuerio. Es iſt ein altes Herkommen unſerer einheimiſchen Karnevalsgeſellſchaft„Feuerio“, am 11. 11. ihre Getreuen in die Stammburg„Habereckl“ zu einigen gemütlichen Stunden zuſam⸗ zten zu rufen. Und ſie erſchienen auch diesmal wieder in großer Zahl, beiderlei Geſchlechts. Auf dem Programm war zu leſen „Verſöhnungstag„Locarno⸗Haberecko“. Schon die anze Aufmachung trug einen ſüdländiſchen Charakter. Die von Theatermaler Lübenau geſchaffenen Landſchaften und die hüßſche Dekoration der Elferratstafel übten einen beſonderen Reiz aus. Pünktlich abends.11 hielt das Miniſterium ſeinen Ein⸗ zug, worauf die übliche Vorſtellung der elf Herren, die diesmal nagelneue weiße Strohhüte trugen und wie aus dem Ei geſchält ausſahen, durch das Präſidium erfolgte. Dem Bürgermeiſter Sig⸗ nore„Adolfino Dingeldeini“ wurde eine beſondere Ve⸗ grüßung zuteil. Die Büttenredner„Dottelio Schäferia“, „Gichelini, und Henn jun. hatten großen Erfolg. Herz⸗ liche Tenorgeſänge und Doppelquartetts miſchten ſich dazwiſchen. Reich war der Applaus für den Dreigeſang der Herren„Buk ⸗ kiano“ und„Baſtiani“, wovon beſonders„Der Gockel und der Regenwurm“ erwähnt ſei. Fritz Weinreich ſtreute köſtliche Perlen mit ſeinen neuen ſelbſtyerfaßten Sachen. Mit urkomiſchen Vorträgen trat ferner Herr Fegbeutel vor die Rampe und der kaum übertroffene Herxenmeiſter Schwarz⸗Ludwigshafen gab Veranlaſſung zur allgemeinen Erweiterung der Heiterkeit. Als Liederdichter entyuppten ſich die Herren Ernſt Dreher und Aug. Schneider; ſie wurden, wie üblich, gefeiert. Vor Schluß des Abends ſprach das Präſidium einem anweſenden eifrigen Feuerio⸗ mitglied, das in dieſen Tagen ſein 40jähriges Dienſtjubiläum als ſtädtiſcher Beamter feiern konnte, die beſten Wünſche aus. Damit neiate die Veranſtaltung ihrem Ende zu, von der die zahlreichen Teilnehmer das Empfinden mit nach Hauſe nahmen, daß das Ge⸗ triebe friſchen Humors nicht zum Stillſtand kam und daß alle Darbietungen mit Dank und Herzlichkeit aufgenommen wurden. K. Ausländiſcher Lokterieſchwindel. Die ausländiſchen Lotterie⸗ banken, denen während der Inflationszeit die Möalichkeit zur Aus⸗ übung ihrer meiſt ſchwindelhaften Tätiakeit genommen war. beain⸗ nen ſich von neuem zu regen. Man ſtößt wieder auf die alten Pro⸗ ſpekte mit den Redensarten über hervorragend günſtige Gewinn⸗ chancen und den lockenden Schilderungen des Spieleralückes. Leider wird die Unlauterkeit, die ſich hinter dieſen Anpreiſungen verbirat. nicht allgemein erkannt. Die Proſpekte üben auf aroße Teile der Be⸗ völkerunag immer wieder ihre ſuggeſtive Wirkung aus. In letzter Zeit vertreibt ein H. Willumſen in Kopenhagen aroße Mengen von Pro⸗ ſpekten in Baden, in denen er zum Spiel in der däniſchen Kolonial⸗ klaſſen⸗Lotterie auffordert. Es empfiehlt ſich. auf ſolche Anpreiſun⸗ gen arundſätzlich nicht einzugehen, da ſie nur auf gewiſſe Uebervor⸗ teilung und Ausbeutung des Publikums binauslaufen und die empfangenen Proſpekte der Polizel zu übergeben. Der Kampf. den die Polizei gegen den Lotterieſchwindel führt, ſollte vom Publikum wirkſam unterſtützt werden. Dadurch können fährlich beträchtliche Summen der deutſchen Wirtſchaft gerettet werden. Zum Verkauf und Anbieten von Loſen außerbadiſcher Lotterien iſt behördliche Ge⸗ nehmiauna erforderlich. Eine ſolche iſt für die däniſche Kolonial⸗ klaſſen⸗Lotterie nicht erteilt. Das Spielen in einer in Baden nicht zugelaſſenen Lotterie iſt ſtrafbar. Das Badiſche Landespolizeiamt in Karlsruhe bittet, ihm von allen Anpreiſungen der fraalichen Art Kenntnis zu geben. Rommunaie Chronik Kleine Mitteilungen . Infolge des ſchlechten Eingangs der für die Stadt fälligen Ge⸗ bühren und Umlagen hat die Stadtverwaltuna Offenburag nun⸗ mehr die Verpflichtung eines der ſtädtiſchen Einziehungs⸗ beamten als Gerichtsvollzieher verfügt. Der ſtädtiſche Gerichtsvollzieher hat ſeine Tätigkeit bereits aufgenommen. In Tiengen iſt der Bau des neuen Gemeindehauſes nun ſoweit, daß der Dachſtuhl aufgerichtet werden konnte. Das Ge⸗ bäude wird außer der Pfarrwohnung einen geräumigen Saal ent⸗ halten für Vereins. Schul⸗ und auch religiöſe Verſammlungen und Anläſſe aller Art. Die Stadtgemeinde Germersheim beabſichtigt, auch den Landgemeinden ihrer Umgebung die Waſſerverſorgung zu ſichern dadurch. daß ſie dieſe mit in den Bereich ihres Leitungsnetzes ein⸗ bezieht. So hat ſich bereits die Gemeinde Hördt für den Anſchluß an das Waſſerverſoraungsprojekt einſtimmia ausgeſprochen. ie Bensheimer Stadpperordnetenverſemm⸗ lung hat mit Rückſicht auf die große Schädlichkeit der Sperlinge be. ſchloſſen, Fangprämien auszuſetzen. Für einen Sperling werden 10 Pfennige vergütet. Die Verwaltuna der Stadt Köln ſteht im Begriff. ein lang friſtiges, mit 8 Prozent verzinsliches, Inlandsdarlehen in Höhe von 5,3 Millionen Mark abzuſchließen. Das Darlehen ſoll ausſchließlich für Wohnungsbauten beſtimmt ſein. Aus dem Lande JAue bei Durlach, 12. Nov. Geſtern abend brach in der Dop⸗ pelſcheuer des Wilhelm Kraut Feuer aus, das in den aufgeſtapelten Heu⸗ und Strohvorräten reiche Nahrung fand. Durch den ſtarken Nordoſtwind wurden die brennenden Heu⸗ und Strohvorräte über den halben Stadtteil Aue getragen. ſodaß Großfeuergefahr beſtand. Die Feuerwehr war alsbald zur Stelle und konnte die brennende Scheuer nicht mehr retten, ſie verhinderte aber durch ihr eneraiſches Zugreifen ein weiteres Umſichfaſſen des Feuers. das einen reichlichen Herd gefunden hätte. Das Vieh konnte gerettet werden. Ueber die Entſtehung iſt noch nichts bekannt. Der Schaden iſt nicht bedeutend. Offenburg, 13. Nov. Ein Opfer ſeines Berufs wurde der 51jährige Zugmeiſter Johann Gallus von hier. Als er geſtern beim Verſchubgeſchäft auf dem Bahnhof Renchen einem einfahrenden Zuge ausweichen wollte, trat er in ein Nebengleis. auf dem eben ein abgeſtoßener Wagen daherfuhr. Gallus kam zu Fall und geriet unter die Räder, wobei ihm beide Beine abgefahren wurden. Er ſtarb nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus. Säckingen. 13. Nov. Die Gendarmerie hat zwei ehemalige Zöglinge der Anſtalt Beuggen verhaftet die in ihren Dienſt⸗ ſtellen in Baſel Diebſtähle verübten und dann über die Grenze geflohen waren. Einige Zeit trieben ſie in der Umgebung der An⸗ ſtalt ihr Unweſen. Einer der Burſchen hatte eine Schußwaffe bei ſich. Singen a.., 13. Nov. Bei dem Konkurs der Scheffel⸗ gemeinde wird die Stadt Singen ungefähr 15 000 Mk. verlie⸗ ren. Es wird weiter noch bekannt, daß die Bezahlung der For⸗ derungen von der Scheffelgemeinde nicht aleichmäßia und einheitlich erfolgten. Es verlautet ſogar, daß, trotzdem der Verein vom Vor⸗ jahre noch erhebliche Schulden gehabt haben ſoll, man ſich nicht ae⸗ ſcheut hat. wertwolle Büromöbel, ſo u. a. eine neue Schreibmaſchine, anzuſchaffen. Auch die Gagen, welche die auswärtigen Künſtler be⸗ zahlt erhielten, ſtanden in gar keinem Verhältnis zu den Leiſtungen und den Einnahmen. Auf dieſe Weiſe erſcheint der Konkurs natür⸗ lich verſtändlich. Aus der Pfalz *udwigshafen, 13. Nopember. Die Freie Bäckerinnung in Ludwigshafen hat den Brotpreis von heute an ermäßigt Die Ermäßigung iſt eine Folge einer Beſprechung, die am 6. No⸗ vember auf Veranlaſſung der Regierung zwiſchen Vertretern der Stadt Ludwigshafen, der Induſtrie und der Handwerkskammer der Pfalz mit Verttetern des Bäckergewerbes ſtattfand. In dieſer Be⸗ ſprechung erklärten ſich die Vertreter des Bäckergewerbes bereit, auf die Innungen im Sinne eines Preisabſchlags von 5 Pfennig für das dreinfündige Brot mit ſofortiger Geltung einzuwirken. Der Obermeiſtertag des Verbandes der Bäckerinnungen der Pfalz hat ſich mit dieſem Vorſchlag einverſtanden erklärt. * Ludwigshaſen, 14. Nov. Ueber die Verhandlungen der Stadt Ludwigshaſen a. Rh. und dem Gläubigerausſchuß der Süga erfährt die Pfälziſche Rundſchau, daß ſich die zuſtändige Kommiſſion des Stadtrates mit der Angelegenheit befaßt hat und zu dem Entſchluß gekommen iſt, die Entſcheidung einer Voll⸗ ſitzung des Stadtrates zu überlaſſen, die anfangs nächſter Woche ſtattfinden dürfte. Man rechnet damit, daß die Stadt, um die Anlagen der Süga für die Stadt zu erhalten, weitere Ankäufe in beſchränktem Umfang vornehmen wird. * Frankenkhal, 13. November. Die Bäckerinnung Frankenthan hat den Brotpreis von 60 auf 55 Pfennige für drei Pfund Schwarzbrot ermäßigt. Sportliche Kunoſchau die morg gen Fußballweiteämpfe im Rheinbezirk Mit voller Beſetzung nimmt morgen in der Bezirkslig die 2. Runde ihren eigentlichen Anfang. Während die zwei bise ausgetragenen Rückſpiele von minderer Bedeutung waren, ſin vier Kämpfe des Sonntags von großer Wichtigkeit. Beſonder⸗ den Spiel auf dem V. f..⸗Platze, wo der ſüddeutſche Meiſter 1¹3 F. C. Pirmaſens empfängt. Die Raſenſpieler halen mit Pir der ſens noch nie Glück gehabt und die Hinterpfälzer ſeit Beſtehen aß Bezirksliga noch nicht zu ſchlagen vermocht. Diesmal wird die deler mannſchaft aber mit erhöhter Energie kämpfen, denn der M darf ſich keinen Punktverluſt mehr leiſten. Vielleicht wird der gebrochen und Pirmaſens zum erſtenmal vom V. f. R. geſchlas ihe Auch die beiden anderen Meiſterſchaftsanwärter haben keine 11 Aufgabe. V. f. L. Neckarau muß auf dem 1903⸗Platze in 2 r⸗ wigshafen antreten. Nur:0 ſiegten die Neckarauer im tand ſpiele und werden ſich auch diesmal auf energiſchen Widenſ gefaßt machen müſſen. Wenn aber der V. f..⸗Sturm die gewegie⸗ Durchſchlagskraft beſitzt, werden die Zitronen einer weiteren derlage nicht entgehen können. Mit gemiſchten Gefühlen Wir;.98 Elf von Phönix Ludwigshafen dem Spiele gegen ken in Darmſtadt entgegenſehen. Der Darmſtädter Platz iſt n Pfälzern vom Vorjahre her in unangenehmer Erinnerung. Sollle Porſpiele ſiegte Phönix in Ludwigshafen nur knapp•2. bön⸗ Phönix, dem Beifpiele Neckaraus folgend, Darmſtadt ſchlagen rden. nen, dann wird ihre Favoritenſtellung erheblich gefeſtigt we det Auf dem Waldhofplatze treffen ſich der S..V. un nötig .F. C. 1908. Beide Mannſchaften haben Punkte dringend dhoßß um von Abſtiegsſorgen befreit zu werden. Der Sieg Wals dürfte bei richtiger Mannſchaftsaufſtellung kaum ausbleiben. 175 In der Kreisliga ſind die meiſten Spiele egenfalls( Rückſpiele. Im Neckarkreiſe hat Phönixr Mannhens⸗ Germaniga Friedrichsfeld zum Gegner. Trotdem ſſt richsfeld nächſt Phönix am günſtigſten in der Tabelle placiert dürfte der Meiſterſchaftsanwärter auch dieſen Kampf ſicher ſog. Siege geſtalten. Vorwärts Mannheim emrfängt Ses⸗ ſie Plankſtadt. Für die Grünweißen wäre es höchſte Zeit, daß n ſich energiſch aufraffen, um endlich den erſten Sieg auf eigeden Platze zu erringen. V. f. T. u. R. Feudenheim erwertet e⸗ Beſuch von Spielvg. 1907 Mannheim. Die Feudenheimer Sai⸗ den wohl ſicherlich Revanche für die am erſten Snieltage der ner⸗ ſon in Neuoſtheim bezogene Niederlage üben, obwoll ſich 07 e er⸗ giſch wehren wird, denn die Abſtiegsgefahr beginnt akut zu 190 den. Dem V. f. B. Heidelberg wird es wohl auf ei 0 zu Platze gelingen, die Vg. 98 Schwetzingen auch im Rückſpie C. ſchlagen. Im Vorderpfalkreis wird der Tabellenführet e⸗ Germania 04 Ludwigshafen ſein Spiel in e gegen los gewinnen Spielvg. Mundenheim muß in Spey winnen, den Fv. kämpfen. Wenn die Mundenheimer dieſes Spiel ge auch bleiben ſie dem Tapellenführer dicht auf den Ferſen. Do Auch Speyer wird auf Sieg ſpielen. Der Ausgana iſt ungewiß. 9p. der Sieger des Treffens V. f. R. Frieſenheim— 1914. nau iſt ſchwer vorenszuſagen, da der Nerling bisker ſich ſcht ei⸗ ſchlug. Der eigene Platz wird vielleicht Frieſenheims Sieg enggel den. Arminia Rheingönheim hat in dem letzten 177 aute Ergebniſſe erzielt und dürfte deshalb imſtande ſein, a. igen Herxheim gegen Viktoria zu gewinnen. Einen hartnädten Kampf wird es auf dem Platze von Pfalz Ludwigsha abſetzen. Dort gaſtiert Fv. Frankenthal. Beide Menm kommen zwar für die Meiſterſchaft vorerſt nicht wehr in merden aber beide auf Sieg ſpielen, um bei ev. Rückſchlä“ cabeflanfünrers bereit zu ſein, wieder in den Kampf einzugr Den Platzherren dürfte es zu einem knappen Siege reichen. Das Moskauer Schachturnier gen, Die dritte Runde des Turniers erbrachte viele Remisparner Auch Capablanca konnte gegen Grünfeld nur Remis erzielen. Spiel⸗ wurden remis: Bogoljubow—Rubinſtein, Löwenfiſch—Reti, mann—Bogatyrtſchuk, Gotthilf—Jates, Sämſſch—Rabinowitſch..— monnen wurden die Partien Tartakower—Werlinsky u. Genews Subareff. 5 ſern Bis jetzt liegen Bogoljubow und Rubinſtein mit 2¾ Zähl in Führung vor Marſhall und Tartakower mit ſe 2. * 5. * Wanderpreis und Plakeite des Deutſchen Bobſleigh-Berbante Im kommenden Winter ſoll das Rennen um den Wanderpreis er⸗ Deutſchen Bobfleighverbandes in Friedrichsroda ausgefahren Harz. den,, das um die Plakette des Bebverbandes in Hahnenklee im aumen Gleichzeitig wird das Plakettenrennen fortan als Juniorent ausgeſchrieben., Wanerſtanssdbeobachtungen im Mona November Nhein⸗Rege 7. 1⁰ 11¹ 5 13.11. ertar-Men I. 0 ſu T LI. 8 18801 304 1(6,1.14 2 6003 388 55 3— 288 51,19/23% 21— 460 4 49/ 71 4 21 40 373 824 39 — 22882 44.8. eifen · Schu erin ei“. maanneim ſekll eimonn. Marau Mannbeim Maud NMn 18588 5 3 3 75 3 87 uin Neue Kunſtbücher Eine ganz eigene Erſcheinung iſt in unſeren Tagen die maſſen⸗ hafte Produktion von Kunſtbüchern. Und man fragt ſich, wem kommt ſie eigentlich zu Gut? Es ſind doch in nur verſchwindend wenig Fällen Künſtler unſerer Tage, die dadurch eine Förderung erſahren, eher ſchon einmal„Richtungen“. In der Ueberzahl aber gelten dieſe Bücher einer Landſchaft, einer Sondererſcheinung von beſonderer Begrenztheit, einem Bauſtil in irgend einer örtlichen Abwandlung. Und wir bekommen jene merkwürdigen Bücher, die aus ein oder zwei Bogen Text und einer Unmenge Abbildungen be⸗ ſtehen, mit dem Ergebnis, daß dieſe Bilder meiſt gar nichts Neues aufzeigen, ſondern in ſo und ſo viel anderen Büchern und Bildatlanten ſchon längſt enthalten ſind. Man iſt wirklich verſucht zu ſcigen, daß in vielen Fällen aus einem Dutzend vorangegangener Bücher ein neues gemacht worden iſt. Und fragt abermals, zu welchem Zwecke? Iſt wirklich der deutſche Büchermarkt für dieſe Art Neuerſcheinungen noch aufnahmefähig? Leidet darunter nicht der Abſatz der werteſchaffenden Bücher, der Bücher wahrer Wiſſenſchaft und ringenden Dichtertums? „Das mittelalterliche Italien“, heißt ein von Dr. Zahn aus dem italieniſchen überſetztes Buch von A. Tarchiani, das in der Allgemeinen Verlagsanſtalt, München, erſchienen iſt. Es umfaßt keine 25 Seiten! Einführung zu 95 Abbildungen auf Tafeln. Acht Jahrhunderte, von Theodorich von Verona bis zu Heinrich VII., umſpannt das italieniſche Mittelalter. Wie die Sprache wurde in dieſem Jeitraum auch die Kunſt auf dem klaſſiſchen Unterbau zu einer italieniſchen. Die Architektur kommt zu jenem Bauſtil, den wir den romaniſchen nennen. Aber es ſind zahlloſe Spielarten, die Jahr⸗ ae ja die Jahrtauſende vermiſchen ſich in dieſer langen riode der Umbildung; Vor⸗ und Zeitgeſchichte ſpiegelt ſich in den Städteanlagen, in den Kaſtellen wie in den 5 e Paläſten. Der Orient ſchimmert herein, die Renaiſſance dämmert auf: alles iſt Entwicklung. Es iſt ein Buch für einen Italienreiſen⸗ den, der die begangenſten Wege der Gegenwart meiden, aber in das mittelalterliche Italien ſich verſenken will. In der Reihe der von Dr. Walter Cohen herausgegebenen Kunſtbücher deutſcher Landſchaften erſcheint als neuer Band„Die gotiſche Skulptur in Mittekldeutſchland“ von Dr. Herbert Kunze Das ſind 11 Seiten Text und 80 ganzſeitige Ab⸗ bildungen. Ein gutes Vergleichsmaterial für ein in großen Zügen ſebenes Bild lokaler Entwicklung. Die mitteldeutſche Art hat in 5 romaniſchen Kunſt ihre reinſte Verkörperung gefunden:„ſie bleibt die geheime Konſtante hinter der gotiſchen Form“. Gotiſche Stilwellen fluten über Mitteldeutſchland und verlieren bald das Fremdartige.„Ueber dem Wandel der Form und dem Wechſel der Menſchen bleibt der Geiſt der Landſchaft ſich ewig gleich.“ Vom Weſten her kommt der gotiſch⸗franzöſiſche Einfluß, Bamberg geſellt Kathedralen und ſich hinzu: Magdeburg, Braunſchweig, Halberſtadt, Naumburg ſind Stufen der Entwicklung und Wandlung. Erfurt wird wichtig und am Ende des 14 Jahrhunderts tritt der böhmiſche, halbſlaviſthe Kunſtkreis richtunggebend in Erſcheinung Es ſind hier Paralleſen zur Entwicklung des Tafelbildes, wie ſie Worringer betont hat. Und zuletzt erlebt Halle noch eine Hochblüte unter bayeriſcher Einwirkung am Anfang des 16. Jahrhunderts. Die Ergebniſſe der Forſchung ſind auf kurze Formeln gebracht und durch die Abbildungen belegt und erläutert. Das Rheinland hat gerade in dieſem Jahr der Jahrtauſendfeier in vielen Publikationen die Aufmerkſamkeit auf ſich gelenkt. Proben rheiniſcher Kunſt aus 10 Jahrhunderten gibt das gut ausgeſtattete Buch: 1000 Jahre rheiniſcher Kunſt von Profeſſor Heri⸗ bert Reiners. Es iſt die erſte Gabe einer vom Borromäusverein in Bonn neugegründeten katholiſchen Organiſation„Die Buchge⸗ meinde“ Auf 33 Seiten Text kommen 252 Abbildungen und zwar 82 der rheiniſchen Baudenkmäler, 82 der rheiniſchen Plaſtik und ebenſo viele der rheiniſchen Malerei. Berückſichtigt iſt in erſter Linie das Mittelalber. Die Zeit nach 1600 wird nur noch geſtreift. Es iſt alſo vorwiegend die Zeit der Romemik und Gotik und der aufkommenden Renaiſſance. Das Bildmaterial iſt gut, beſonders für die Plaſtik. Alle Stilarten und Auffaſſungstypen ſind genügend berückſichtigt. Die Einführung von Prof. Reiners iſt klar gehalten, und begleitet die Entwicklung rheiniſcher Kunſt von ihren Anfängen unter Herausſchälung der Einflüſſe, die ſie befruchten, in ihrem Ge⸗ ſamtablauf und ihrer Verzweigung nach örtlichen Kunſtſchulen. Das Buch wird ſeine Freunde finden. Ddem Kunmſtgeſchichtsunterricht an rheiniſchen Schulen wird es ein trefflicher Helfer ſein. hs. Theater und Muſik %. Frankfurter Uraufführung. Was wir Deutſchen von ſpani⸗ cher Literatur kennen, das ſtammt immer noch alles aus dem einen hrhundert der großen politiſchen, univerſellen Blüte dieſes Lan⸗ des, aus der Zeit, die neben den großen Geiſtern in Politit und Wiſſenſchaft, in Religion und dem ſtolzen Beruf der Entdecker Köpfe ſah wie Lope de Vega, Tirſo de Molina, Calderon und anderen und dem Spätling Moreko. Der Jüngſte dieſer Kulturepoche, eben Mo⸗ reto, war auch der Abgeklärteſte, Formvollendetſte, Geſchliffenſte, am meiſten entfernt von Sturm und Drang. Seine„Donna Diana“, die Garconne des ſiebzehnten Jahrhunderts, findet ſich auch heute noch immer wieder einmal im Spielplan der deutſchen Bühnen. Jetzt hat durch Ludwig Fuldas Vermittlung dieſen Weg auch „Der Unwiderſtehliche“ gefunden. Ein Luſtſpiel genau in der gleichen Schablone wie alle dieſe heiteren Werke. Mit er Pcaren, die ſich nach tauſend Hinderniſſen, Nöten und??? doch noch finden, mit ſchlauen Dienern u. nach ſchlaue und diesmal mit einem aufgepluſterten, aufgeputzten Gecken in der Titelrolle, der ſich Mittelpunkt der allgemeinen Bewunderung und doch nur Zentrum der Lächerlichkeit iſt. eine Das Ganze iſt eine anregende, humorvolle Ausgrabung, telte, beſonnte Seminarſitzung, vielleicht auch einmal eine garg oder harmloſe Unterbrechung im Spielplan, aber nichts, was Niren diges Format zu geben vermag. Leben braucht unſer Theater, leben pes pulſierendes Blut. Die manchmal etwas aufdringlichen Reine und Fuldaſchen Versbaues glättete der Regiſſeur Fritz Peter B u der brachte das Ganze zu guter Wirkung durch ſtarkez Tempo. Sieverts waren die anfonſten ausgezeichneten Bühnenbilder Ludwig rſtellang diesmal in der Farbgebung recht unausgeglichen. Die Da 8 En⸗ aber bewies, daß Weichert für ſein Schauſpielhaus wieder en dert ſemble zuſammengebracht hat, das ſich ſehen laſſen kann un r eine iſt, vor größere Aufgaben geſtellt zu werden. Ellen D f herben Ines von beſtem Format, auch die ſchöne Aida Stukering iſ recht geworden, gewichtiger. Theodor Danegger, der ſchon in en au beachtlichen Neueinſtudierung des„Volksfeindes“ als Aslarſegrahe, fiel, iſt ein Chargenſpieler von ſeltener Begabung. Maric ebenfalls eine neue Kraft, ſtand ihm recht ebenbürtig zur. Mario Mo ulſcher Araufführung in Bamberg. An einem Abend galtzert von Dramatit, gelangte am Stadtthealer in Bamberg inſzen gter Direktor Hans Fiala, das Faſtnachtsſpiel des Jakob ynte⸗ „Die ehrlich Beckin mit ihren drey verme eube⸗ Buhlern“ in einer den alten Text kaum verändernden frauf⸗ bearbeitung des Dramaturgen Curt Hohoff zu erfolgreicher nd Ge⸗ führung. Während Jakob Ayrer, der Nürnberger Notar 3. 5 iſt richtsſchreiber, 185 ſtets breiter und derber iſt, als Hans nil dieſes Faſtnachtsſpiel ungemein draſtiſch und von erfreulichegeiff in erfüllt, ſodaß ſeine Erneuerung nicht nur als ein glückli das„66 tragedien und comedien“ umfaſſende Geſamtwer bezeichnet werden muß, ſondern ſogar als eine Vereichere heute auf den Bühnen heimiſchen altdeutſchen Dramatik.„ lich Beckin“ zeichnet mit Laune und in herber Sprache die Fere Charitas des Becken Wiliwalt, die ſich ihrer drei läſtigen dur des Schuſters, des Goldſchmiedes und des Schneiders 4. unb wehrt, daß ſie ihnen eine gehörige Tracht Prügel verſcha Frala in⸗ auch noch ihren erboſten Ehefrauen ausliefert. Hans imelnden ſzenierte das Werk mit der nötigen Behäbigkeit und alterti mit del Schwere: Friedrichprätorius hatle ein niedliches Büßhnenbil arſtele Nürnberger Burg im Hintergrund geſchaffen und die— dieſem beiteren Werke aus dem Ende des 16. Jahrhunderts gingeg ie! waren mit innerer Freude an der Wiedergabe beteiligt— zwer Werke oltſchweizer Volksdichtung vorcus:„Das Urner 15 Wilhelm Tell“ und„Der Berner Toteng von, aus Manuel, beide Werke in der Neubearbei N. Dr. Ernſt Leopold Stahl. i⸗ r⸗ rrrre *2 STC r — Samstag, den 14. November 1925 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgade) 5. Seite. Nr. 529 Neue Mannheimer Seitung» Handelsblatt von den ſüddeutſchen Waren⸗ und produktenmärkten Mannheim, 13. November. im Angeſichts der Lage des Mehlgeſchäftes zeigen ſich die Mühlen die Suinauf ziemlich zurückhaltend, immerhin iſt feſtzuſtellen, daß gebeſf immung am Getreidemarkt in den letzten paar Tagen etwas Der 55 geweſen iſt. Dies gilt namentlich für nahe Weizen. dar zehlhandel und der Mehlkonſum kaufen nur für den unmittel⸗ al edarf, wodurch den Mühlen das Geſchäft inſofern erſchwert ſein 5 ſie effektive Ware verkaufen ſollen, ohne in der Lage zu zaun ſich gleichzeitig in ebenſo geringem Umfange wieder dagegen zu können. Sie ſind daher, ſoweit es ihre Kapitalkraft vielfach genötigt, vorzukaufen, einmal weil nahe Ware er verfügbar iſt und zum andernmal, weil jetzt auch im enite herankommt, und unter Umſtänden mit Stockungen Erſcheein Vaſſerverkehr gerechnet werden muß. Da die gleichen gland ngen im Mehlgeſchäft ſich auch in Belgien, Holland und Beda nd zeigen, wo auch niemand mehr als den unmittelbaren ö rf kaufen will, ſo treten auch die dortigen Mühlen immer als Käufer für nahe Ware auf, ſo daß dieſe meiſt ie in 5 Aufnahme findet. So ſind Partien ruſſiſchen Weizens, ſind en letzten Tagen in Rotterdam und Antwerpen angekommen ſefort abgegangen. Dabei wurde für Ulka, 75 Kg. Auslade⸗ bezahtt am Mittwoch noch 14,30 Fl., am Donnerstag 14,40 Fl. übliche für; Theodoſia⸗Azima, 77/78 Kg. Ausladegewicht, mit der entſpreg Beſatzklauſel, wurden Fl. 14,50 cif Rotterdam oder nach onſt gendem Muſter 14,80—15,00 Fl. cif Mannheim bezahlt. weni bewegten ſich die Angebote der zweiten Hand, die mehr oder unter d freiwillige Abgeberin iſt, auch in dieſer Woche wieder gleict em direkten Angebot. Man konnte cif Mannheim zu dem geſorde Preiſe kaufen, der von den Ueberſee⸗Firmen eif Rotterdam ani ert wird, ſo daß man alſo um die von Rotterdam nach Er adeim ſich ergebende Fracht billiger ankommen konnte. Ihre zwin 3 findet dieſe Marktlage in der Geldknappheit, die dazu zuſtohe erankommende Ware vor Fälligwerden der Zahlung ab⸗ end genach Geſchäfte gegen Akzepte werden nur noch wider⸗ emacht. 510Berlangt wurden u. a. für die 100 Kg. Roſa Fé, 79 Kg., eif Moll⸗ bordfrei Antwerpen Barletta Ruſſo, 78 Kg., 14,90 Fl. 13 0%annbeim; Manitoba I, rheinſchwimmende Ware, 14,90 bis Ablad Fl. cif Mannheim, Kaſſa bei Ankunft; Manitoba I, auf ung von Amerika, 14,75 Fl. cif Rotterdam; per Dezember ex. 10 l. eif Rotterdam; Manitoba II, loko Rotterdam, 14,60 Fl. 1490 Jer Rotterdam; desgl. November⸗Abladung von Amerika 14, 5 Fl. cif Rotterdam; desgl. Dezember⸗Abladung von Amerika 141 II. cif Rotterdam; Manitoba III, auf Abladung November, tobg Fl., Dezember⸗Abladung 14,25 Fl. eif Rotterdam: Mani⸗ 13,70 IV. November⸗Abladung, 13,55 Fl., Dezember⸗Abladung Tbeodgl eif Rotterdam. Von ruſſiſchem Weizen wurden angeboten 14,65 oſta⸗Azima, Taganrog, Mariupol⸗Azima, je nach Qualität, zu 15,00 Fl. cif Mannheim. run minländiſchem Weizen war wenig Geſchüft. Die Witte⸗ vons blieb dabei ohne Einfluß. Gehandelt wurde etwas Weizen Mann er Wetterau zu 20,75—24,50 R. die 100 Kg. franko cif iheim, und beſte Qualität Hannoverſchen Weizens zu 25,00 R= thürf annheim. Angeboten war auch guter fränkiſcher und Agiſcher Weizen. keims n ruſſiſchem Roggen wurden einige in der Rähe Mann⸗ fälgi lagernde Partien gehandelt und mit 19,.50 R, bezahlt; angedhen Landroggen wurde dagegen mit 18,25 bis 18,50 R. Preſſen Geſchäft in Braugerſte lag ſehr ruhig bei weichenden und i Für geringe Jualitäten zeigte ſich keinerlei Kaufintereſſe te Pfälzer Gerſten wurden ab Stationen bereits von hierhe aufwärts angeboten. Auslandsgerſten rentieren nicht nach F. Jeowediſche Gerſte koſtet 20,25—20,50=/ die 100 Kg., je ualität cif Seehafen. wenic afer beſter Beſchaffenheit iſt in inländiſcher Herkunft nur in zum Angebot gekommen, umſo drängender war das Angebot IAr meren Haferſorten. Hofer mit Geruch war bereits zu OR.4 die 100 Ka. im Markte. Die paſſive Aukohandelsbilanz mit: er Reichsverband der Automobilinduſtrie teilt der Durch die ſeit dem 1. Oktober 1925 erfolgte Freigabe maoeinfuhr ausländiſcher Kraftwagen hat der Import ſeit⸗ veußerordentlichen Umfang angenommen, ſo daß nach den bis⸗ Goldiliegenden ſtatiſtiſchen Zahlen mindeſtens 100 Mil.. don d ark ins Ausland fließen. Dem wird eine Ausfuhr G01 eutſchen Kraftwagen im Werte von etwa nur 15 Mill. deutſche gur gegenüberſtehen. Hierdurch wird nicht nur die dieſe Eßddandelsbikanz in erhöhtem Maße ſich verſchlechtern, ſondern Arbefinfuhr hat ſchon jetzt eine große Menge von inſolge sloſen geſchaffen, da die deutſche Automobilinduſtrie und Artzurückgegangenen Abſatzes ſtarke Betriebseinſchränkungen d rbeiterentlaſſungen vornehmen mußte. Der Reichsverband gekunditomobilinduſtrie legt Wert auf die Feſtſtellung, daß die an⸗ menha e Internationale Automobilausſtellung in keinem Zuſam⸗ ſtelfung mit der Großen Deutſchen Automobilaus⸗ dationale s in Berlin ſteht. Ganz abgeſehen davon, daß es Leutſcha Pflicht perbiete, Ausſtellungen ausländiſcher Wagen in an auslüd ön begünſtigen, ſolange die Teilnahme deutſcher Wagen müſſe andiſchen Ausſtellungen vom Ausland nicht geſtattet wird, teten Sdie deutſche Automobilinduſtrie als einen gegen ſie gerich⸗ Schlag empfinden, wenn zu einer Zeit, wo ſie einen Kampf Ba tragen: 55 u- u. Straßenfluchtenfeſtſtellung des wörth be bieis Neckarau⸗Oſt Aene Mannheim. r. tb be Durch Arks und ſamt der Firma erklärt egehtet Neckarau⸗Oſt für feſtgeſtellt faßt J. Zur Firma Dr Sten in den Gewannen„Am Zherrlache„auf dem Herrlacher Weg“, beim Sit Kalſerslautern. Pfinaſt er, Brunnen“,„Neurott“,„bei der ſunag iſt aufgehoben. und ezeid“,„Pfingſtweiß“,„errengewann“ 3. Zur Firma puch Magalges Großgewann Auues vom de des vorgelegten Fluchten⸗ uſdebung— X. 1924 f. IV. 1925, unter] Inhaber 2·m 15. IX7 mit Bezirksratsentſchließungen] Mannheim. 28. N 1902, 30. XII. 1907, 5, Jur 51810 10 8 855 Sleichneten und 8. XI. 1023 auf den blar rungs Geſellſchaft“ in iſt Eugen aßenflucz, Strecken feſtgeſtelten! Ban- u. falene Seent, 5 1215 beſtellt. 1980 unasweg zwiſchen Fabrik⸗ felöſt ſtraße und der verlängerten Nieder⸗(6. Zur Firma„S. darf abe(Punkt i tzeſchaft mit beſchränkter Furentden ane ernet werber, dern ale feur, Geora Stoßr il erkerlegung 5 Hinterniſſe beſeitiat ſind führer. e r Rheintalbahn), für feſeſten, 15 te lebernannnnct des Ortsſtraßenvlanes iſt —5 denährend der üblichen Dienſtſtun⸗ er 101 geparKatkans N 1. 8. Stock, Zim⸗ geſellſchaft“ in Mann renfrei geſtaltet. den 8. Norember 1925 „Baziſches Bezirksemt ebt. VI. Geora Stöhr iſt nicht dunheim, ſtan ds aritaltede beſtellt. ſtellt. Er iſt befugt, 5 Handelsregisier. In das Handelsregiſter wurde heute einge⸗ 1. Zur Firma„Gottſchall Frohmann“ in Die Geſellſchaft iſt aufgelöf. 17 Das Getiift iſt mit Aktiven und Paſſiven Die Firma erloſchen. „Wilhelm Ziegber“ in „Floßwörth“ Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4. Firma„Eugen Leinhas“, Mannheim. Firma„Oberrheiniſche Verſiche⸗ Scholz, Mannheim iſt zum Geſamtprokuriſten melden. Zur Firma„Wilh. Wunff. Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung“ in 8. Zur Firma„Gebrüder Bender Aktien⸗ bert Kümmerle, Nannheim iſt zum Vor⸗ Mannfeim iſt zum Geſamtprokuriſſen be⸗ Das Maisgeſchäft blieb klein. disponibel, 9,85 Fl., Kaſſa bei Ankunft, cif Mannheim tranſito. Am Mehlmarkt beſchränkte man ſich wieder auf die Deckung des vorhandenen Bedarfs. So wird zwar täglich etwas Mehl verkauft, der Umfang des Geſchäftes bleibt jedoch gering. Immerhin hat dieſe Abwicklung den Vorteil, Jaß das Geſchäft gewiſſermaßen von innen heraus geſunder wird, wenn man oon allen Seiten darauf achtet, daß ſich niemand übernimmt. Die ſüd⸗ deutſchen Mühlen verlangten für Weizenmehl, Spezial 0, 38,00 bis 38,25.l, für Roggenmehl 70 proz. Ausmahlung 26,00 R1. Sie ſind jedoch angeſichts des maſſenhaften Angebotes norddeutſcher Roggenmehle, wofür durchſchnittlich etwa 2,00 R⸗4 weniger ge⸗ ſordert werden, kaum in der Lage, auch nur ein Pfund zu ver⸗ kaufen. Etwas beſſer ſteht es dagegen, wie erwähnt, im Weizen⸗ mehlgeſchäft, das aber auch ſonſt noch erſchwert iſt, weil die Mühlen ſich notgezwungen weigern, kurzfriſtige Kundenakzepte herein⸗ zunehmen. Angeboten wurde u. a. mitteldeutſches Weizenmehl, 65 proz. Ausmahlung, unter Zuſatz von Auslandsweizen hergeſtellt, zu 30,50—32,00.½4 ab Mitteldeutſchland, wozu 2,50—3,00 RK Fracht treten, Weizenauszugsmehl zu 34,50—36,00 R. zuzüglich 3,00 Rel Fracht; auf dem Waſſerwege hierher zu verladendes ſchwediſches Weizenmehl zu 33—34,50 Rall, bei 65 proz. Aus⸗ mahlung zu 39.00=„1 franko Mannheim; ferner 65 proz. Roggen⸗ mehl: zu 23,25 Rel, 60 proz. zu 24,00 R⸗, 20—30 proz. zu 29,50 Rel und 15—20 proz. zu 31,25 R/ die 100 Kg. bahnfrei bzw. cif Mannheim, Kaſſa bei Eintreffen. Für Nachmehl ver⸗ langten die Mühlen hieſiger Gegend 18,00./ die 100 Kg. Das Futterartikelgeſchäft lag flau. Die Landwirte haben angeſichts der ihnen gebotenen niedrigen Preiſe für Hafer, Gerſte und teilweiſe auch Roggen kein Geld verfügbar, um Futter⸗ artikel zu kaufen und greifen zur Verfütterung ihrer eigenen Er⸗ zeugniſſe. Einigermaßen behauptet blieben Biertreber, worin der Anfall geringer geworden iſt. Verlangt wurden für die 100 Kg. Weizenfuttermehl 12,50—13,00 Re1, Roggenfuttermehl 13—13,50, Kleie 10—11,00 R4, Futtergerſte 16,00 RI, drahtgepreßtes deut⸗ ſches Stroh—4,50 Re, prima ſüßes Wieſenheu 6,50—7,00.I, Trockenſchnitzel, je nach Fabrikat 10—11,00.4, Melaſſefutter —9,50.A, Reisfuttermehl, 24 proz., per prompt, 10,00=A, per Januar/März⸗Lieferung 11,00 R, Erdnußkuchen 20,50 Re und Rapskuchen 14—14,50 Re. ab ſüddeutſchen Stationen. Am Malzmarkt hat ſich die Nachfrage nach prima Pfälzer Malz etwas gebeſſert, während geringe Qualitäten, die aus Würt⸗ temberg und Bayern angeboten wurden, vernachläſſigt blieben. Verlangt werden für die 100 Kg. prima Malz 43—44,00 ReI ab Fabrikſtation. Für aus fränkiſcher und württembergiſcher Gerſte erzeugte Malze 38—40,00.I, öohne daß in den letztgenannten Malzen, deren Qualität nicht anſpricht, Abſchlüſſe bekanntgeworden wären, zumal man ſich auch auf dieſem Gebiet auf die Deckung des notwendigen Bedarfes beſchränkt. Am Hopfenmarkt waren prima glattgrüne Qualitäten behauptet und wurden mehrfach gehandelt, wogegen die gelblichen Sorten vernachläſſigt blieben. Verlangt wurden pro Zentner prima Hopfen 525—560 R⸗4, Mittelſorten 450—500.I, gering⸗ wertige Hopfen 375—400.l. Neuerdings ſind auch wieder An⸗ gebote in amerikaniſchen Kopfen am Markte. Elſäſſiſche Hopfen wurden in größeren Poſten gekauft und Mittelſorten mit 2200 bis 2400 Fr., prima Sorten mit 2500—2600 Fr. bezahlt. Die Eigner ſind etwas feſter geworden und verlangen heute, zumteil auch im Zuſammenhang mit der Frankenbewegung, 3000 Fr. pro Zentner. In alten Tabaken und Rippen iſt das Geſchäft unbelebt. In den Gundiorten wurde das neue Sandblatt zu 50—65,00./U der Zentner verkauft. Heddesheim hängte den Tabak ab: es wurden ca. 3000 Zentner je 35—36,00 R. verkauft, ca. 6000 Zentner behalten die Pflanzer, um ſelbſt zu fermentieren. Auf der Haardt und an der Bergſtraße iſt der Tabak auch abgehängt worden; von Verkäufen wurde noch nichts gemeldet. Georg Haller. —5 752 7 werden und der deutſchen Automobilinduſtrie ihr natürliches Abſatz⸗ gebiet in Deutſchland verkümmert wird. Die Jollermäßigungen des deutſch⸗ ſchweizeriſchen Handels⸗ Proviſoriums Die Zollermäßigungen, die in dem am 6. November unter⸗ zeichneten deutſch⸗ſchweizeriſchen Handels⸗Proviſorium vereinbart wurden, betragen deutſcherſeits für die Einfuhr von ſchweizer. O b ſt von 12 auf 3 pro Doppelzentner. Die Herabſetzung für Zucht⸗ vieh beträgt mehr als die Hälfte, für Käſe von 30 auf 22, für Schokolade von 200 auf 140 ¼, für Seidenbänbder je nach Breite 3200 auf 2500 und 3000, für ganz ſeidene Ge⸗ webe von 3200 auf 2100, für Baumwollgarne bis zu einem Höchſtkontingent von 6500 Dz. von 44 auf 40 und von 56 auf 50„l. Für goldene Armbanduhren wird der Zoll von 10 auf 5,50 herabgeſetzt. Schweizeriſcherſeits wurde gegenüber Deutſchland dafür der alte Gebrauchstarif für 58 Zollpoſitionen beibehalten. Erleichtert wurde beſonders die deutſche Aus⸗ fuhr nach der Schweiz für Zucker, Speiſeöl, Stäcke, Leder, Holz⸗ waren, Papierwaren, chemiſche Erzeugniſſe, Kammgarne, Wirk⸗ und Strickwaren, Kupferwaren und Maſchinen. Gelber Mais koſtete, in]f um ihre Exiſtenz führt, ausländiſche Wagen in dieſer Art propagiert ſchaft gemeinſam mit einem Vorſtandsmit⸗ aliede zu zeichnen. Mannheim, den 7. November 1925. Amtsgericht. Bekannimachung. Nach dem Aufwertungsgeſetz vom 16, VII. 1925 ſind Hyupotheken, die in der Zeit vom 117/118 auf den Kaufmann alg vollzugsreifes Erkenntnis des Be⸗ f r. rkenntn e 8 angen. f 8 JJVVVVVVCVTV%VVVVCVVVCVCCCCCVV nbuftriegebie an, und Straßenfluchten im ßerigen Firma als Einzelkaufmann ſort. bezahlt worden ſind oder deren Rückzahlung auch vor dieſem Zeitpunkt nür unter Vor⸗ behalt entgegengenommen wurde, vom Gläu⸗ ing. Emil Auguſt 0 1 Gea die Flu Feſtſtellungserklärung um Habermebr“, Mannbeim Zweianiederlaſfung, biger bis zum 1. Januar 1920 bei der zu⸗ Die Zweignkederlaſe ſtändigen Aufwertungsſtelle, d. h. dem Amks⸗ gericht. in denen Bezirk das Grundbuch für das belaſtete Grundſtück geführt wird, an⸗ ſind erner ſind gem. dem Geſetz über die Ablöſung öffentlicher Anleihen vom 16. VII Kaufmann, 10385 die Anleien des Neichs und der nk(falls bei bieſer hin⸗ Mannhelm. Ernſt zerlegt) 1 en 28. Februat 1320 tiga we Vorzugsren für Altbeſitzer! 8 143 Weißenburgr. Geſell⸗ Vormünder, Pfleoer, elterliche Gewalt⸗ Haftung“ in Mann⸗ baber werden hierauf— unter Hinweis auf nicht mehr Geſchäfts⸗ ihre geſetzliche Haftung— befonders auf⸗ 792 merkſam gemacht. 225 Mannheim. den 10. November 1925. Amtsgerſcht, Vormundſchaftsgericht. Stanerzaßſung im November. Offentliche Erinn rnng. Die beſondere Mahnung jedes Pflichtigen erfpalt nicht mehr. 43 Es wird erinnert an: Leinhas, Mannheim. mehr Geſchäftsführer. eim. Kaufmann Al⸗ Bernhard Kiefer, ie Firma der Geſell.] die Amfaßzſteuervorauszahlung und die für die Kaſſe beſtimmten Zahlkartenabſchnitt. 78 845. 42 EEEr˖˖ ĩ AAe 1. die Einreichuna der Voranmeldung für O Jeiſt Sekkkellerei.-⸗G., Frankfurt a. M. Wie verlautet, wird die Geſellſchaft bei einem Reingewinn von etwa 15 000„ von der Ausſchüttung einer Dividende Abſtand nehmen. OVom Sichel-Konzern. Wie verlautet, wurde das Mainzer ſanitäre Geſchäft der Sichel u. Co., G. m. b.., an Joſef Hu m⸗ mel verkauft, der auch das Anweſen Rheinallee 94 erworben hat. Wie wir weiterhin Blättermeldungen entnehmen, ſollen die Gläubiger der Sichelgeſellſchaft reſtlos befriedigt werden. O heilbronner Landbau-Maſchinen.⸗G. in Jontheim. Die Geſellſchaft ſieht ſich veranlaßt, Mitteilung vom Verluſt von mehr als der Hälfte des Kapitals zu machen. Sie beantragt evtl. Liquidation. OEſchweiler Katinger Mekallwerke.-⸗G., Ratingen. Die Geſellſchaft wird für das am 30. September abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr, das noch in die Sanierungsperiode fiel, keine Dividende verteilen. O Vereinigte Stahlwerke van der Jypen. In der geſtrigen .⸗V. der Geſellſchaft und der Wiſſener Eiſenhütten.⸗G., Köln⸗ Deutz, wurde der Abſchluß für 1925/%5 ohne Debatte genehmigt. Es gelangt ſomit eine Dividende von 10 Prozent zur Ausſchüttung. O Deutſche Petroleum.-., Berlin-Schöneberg. Dem Kon⸗ zern der Geſellſchaft gehört, wie wir einem Verz ichnis der zum Konzern zählenden Firmen entnehmen, auch die Mineralöl⸗ Raffinerie Rheinau, Mannheim⸗Rheinau an. Die Firma iſt unter den Gewinnungsbetrieben rubriziert. Devilenmarkt Weſtliche Deviſen lebhaft und abgeſchwächk. Nordiſche Deviſen befeſtigt Der internationale Deviſenmarkt war geſtern lebhaft. Der franzöſiſche Franken konnte ſich über die geſtern Morgen gemeldeten Kurſe hinaus weiterhin befeſtigen und ſtellte ſich auf 118,50.gen London, was einem Reichsmarkkurs von 17,20 Pfg. entſpricht. In den Nachmittagsſtunden gab der Franken infolge ſchwächeren Auslandsmeldungen im Kurſe nach und notierte heute Morgen 120 gegen London. Es notierten: London gegen Mailand 11975(11976), Kabel gegen Schweiz 518,75, London gegen Brüſſel 106,75, London gegen Schweiz 25,14, Holland gegen Schweiz 208,75, Paris gegen Schweiz 20,95(21,10), Mailand gegen Schweiz 20,95(21,05), Kabel gegen Holland 248,50, London gegen Holland 12,04, Brüſſel gegen Paris 112,50(111,50). Nordiſche Deviſen liegen weiterhin leicht befeſtigt und' nähern ſich wieder dem auf amerikaniſchen Einfluß zurückzuführenden Rückſchlag innegehabten Kurs. London gegen Oslo 24,00(24,10), London gegen Kopenhagen 19,60(19,65), London gegen Stockholm 18,10(18,15), London gegen Madrid 33,90, London gegen Kabel 484,75. O Mannheimer Effektenbörſe O Mannheim, 13. Nov. Bei ſtillem Geſchäft zeigten Aktien⸗ kurſe weichende Tendenz. Feſtverzinsliche Werte unver⸗ ändert. Von Montag, 16. November ab werden die Aktien der Brauerei zur Sonne Weltz Speyer in Reichsmark⸗Prozenten notiert, Es notierten: Badiſche Anilin 1167., 116,50., Braueret Schwartz⸗Storchen 78., Brauerei zur Sonne Weltz 5., Frankonia Rück⸗ und Mitverſicherung 45., desgl. 75.,.⸗G. für Seilinduſtrie 26., Dampfkeſſelfabrik vorm Rodberg 16,50 G, Germanig⸗Linoleum 90., Knorr Heilbronn 44,50., Mannheimer Gummi 23., Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräderfabrik 30., Portland Zement 54., Rheinelektra 33.50., Rheinmühlenwerke 45., Wayß u. Freytag 64,50., Weſteregeln Alkaliwerke 110., Zellſtoff Waldhof 78,50 bz.., Zucker Frankenthal 49,50 bz.., Zucker Waghäuſel 43,75 bz.., 4 und 37= proz. Rhein. Hypotheken⸗ bank⸗Pfandbriefe 5,6 G. waren und Märkte Serliner Metallbörſe vom 18. November Preiſe in Feſtmart für 1 Kg. 12.. Aluminium 18 159.25 189.— 12. 5 Elektrolvtkupfer in Barren 2,402.68.402,45 Naffinadekupfer—.——.— inn, ausl.—.—— Blei—.——.— üttenzinn———.— RohzinklVb.⸗Pr.) 78—79 78.7 Nickel 9,40⸗3,.50.,40⸗8,50 do,(fr. Verk.)—.——.— Antimon.88•.62.38..62 Piattenzink 68.67 656,5•67,5 Silber für 1 Gr. 95.75.90,78 96-87 Uluminium.35•.40.85˙2.40 Platin v. Gr.———.— London 13. Npember Metallmarkt.(In Eſt. f. d. engl t 1010 Kg. 1. 12 13. Blei 87.60 37.25 Kupfer Kaſſa 61.90 61.90 veſtſelect. 66.25 66.25 7— 9 0 28 65 do. 3 Monal 62.75 62.75 Nickel—.——— neckſilbe 14.50 14.50 do. Elektol. 68.7, 68.75 Zinn Kaſſa 288,. 5 288.—[ Regulus— Schiffahrt Jrachtengeſchäft in Duisburg⸗Kuhrort vom 13. November Das Geſchäft an der heutigen Schifferbörſe in Duisburg war im Vergleich zu den Vortagen ziemlich belebt. Es kamen eine Reihe von Reiſen zu den ſeitherigen Sätzen ſowohl zu Tal als auch zu Berg an den Markt. Für Reiſen ab Rhein⸗Herne⸗ Kanal würden wiederum 20 Pfg. mehr als ab Ruhrort bezahlt. Die Talfracht. nach Rotterdam, Antwerpen und Gent blie unverändert. 8555 O Zahlung der. Umſatzſteuer für den Monat Oktober(Steuerſatz 1 v..) fällig auf 10. November. Schonfriſt 17. November. 2. die Zahlung der 2. Rate der Bermögens⸗ ſteuer fällig 16. November. Schonfriſt 23. November. g. Die Abführung der Lohnſteuer für 21. bis 31. Oktober, 1.— 10. November und 11.— 20. November, fällig., 16. u. 25. 15 die ⸗Baßkung ber Borſe unſaeßenet für Aülatunmen Wobnümmer Oktober fällig 10. November und der Ver⸗ ſicherungsſteuer für Oktober fäll. 30. Nov. Bei Zahlung der Steuern unter—2 nach Ablauf der Schonfriſt, unter 3 nach Ablauf des Fälligkeitstages wird ein Vorzugszu⸗- 1— ſchlaa von.75 v. H. für jeden angefange⸗ 10 5 0 auch gegen Teilzahlung Beiten Matrat enin Won Kapok u Foßhagt nen Kalendermonat, In dem Konkursverfahren über den Nach⸗ d„ Inke Ohe Auswah Puſtſcheckkonte 1460. bei Zahlung der Steuern unter 4 ein Ver zuaszins von 12 v. H. erbhoben. Man zahle bargeldlos gebe die Steuernummer an und bezeichne den Zweck der Zahlung auf dem laß des Kaufmanns Karl Bräuninger in polle lackiel Mannheim, geweſenen Inhabers der Firma Bü. chränke Gebr. Berſch ſoll die Schlußverteilung Sclr duische, erfolgen. Dazu ſind 255.24 verfügbar. Zu ollleu, eisernt berückſchticen ſind Mk 1770.49 bevorrechtiete Bettstellen und Mk. 21 517.89 nicht berorrechtiate For⸗ 3 lle. „Halpert a der Gerichtsſchreißerei des ßi ſioen Amtsge⸗ richts. Ahtiluns BG 2 zur Einſicht aus. Mannheim. den 10. Noyember 1925. Der Tonkursvexwalter: „Dr. M Reradolt. Rochtsanmaft. derungen Das Schlußverzeſchnis lient auf II. 3a. füd Zreltestrosste. —————— ——ů— 8. Seife. Nr. 529 4 Neue Mannbemer Feitun«[Mittac-Husgabe) Samstag, den 14. November 1925 Gerichtszeitung Wiederverfolgung Carl Hau's „Karlsruhe, 14. Nov. Die zuſtändigen badiſchen Juſtizbehör⸗ den haben beſchloſſen, den Rechtsanwalt Hau, der am 28. Auguſt 1924 aus dem Bruchſaler Zuchthaus entlaſſen wurde, wo er wegen Ermordung ſeiner Schwiegermutter eine Zuchthausſtrafe abzu⸗ büßen hatte, wieder zu verfolgen und ins Zuchthaus zurückzuführen. erlaſſes der badiſchen Regierung war Hau auf den 1. April 1925 begnadigt worden. Infolge eines Geſuches wurde Hau die noch abzubüßende Strafe um ſieben Monate gekürzt, wobei er gewiſſe Verpflichtungen hinſichtlich der von ihm geplanten Ver⸗ öffentlichungen übernehmen mußte. Inzwiſchen hat Hau in eini⸗ gen Zeitungen Veröffentlichungen über ſein Bruchſaler Zuchthaus⸗ leben und über ſeinen Prozeß vor dem Karlsruher Schwurgericht herausgegeben. Offenbar hat Hau in dieſen Veröffentlichungen gegen die von ihm ſchriftlich übernommenen Verpflichtungen ver⸗ ſtoßen. Wie verlautet, hält ſich Hau augenblicklich im Aus⸗ land auf.— Wie bekannt, handelte es ſich bei der Entlaſſung Hau's im Auguſt 1924 um einen Strafaufſchub auf Wohl⸗ ve 55 alten. Dieſer Strafaufſchub iſt nunmehr widerrufen worden. 8 Von unſerem Berliner Büro wird uns hierzu noch fol⸗ gendes gemeldet:„Die Mitteilung von dem Beſchluß des badiſchen Juſtizminiſteriums, Hau, nachdem er der Freiheit einmal wieder⸗ gegeben iſt, nun wieder auf 7 Monate ins Zuchthaus zu ſperren, weil ſeine literariſche Betätigung den badiſchen Juſtisbehörden mißfällt, erregt mit Recht in der Oeffentlichkeit peinliches Be⸗ fremden. Man hat allenthalben das Gefühl einer kleinlichen Rache. Bis in die Reihen der Rechten hinein empört⸗ ſich das natürliche Emokinden gegen den Gedanken, einen Mann, der 17 Jahre im Zuchthaus geieſſen hat, noch einmal einzuſperren, weil ſeine Kritik den Juſtizbelöeden nicht behagt. Das„B..“ meint mit Recht:„Daß Hau jetzt wegen ſeiner litergriſchen Betätigung wicden ins Zuchtbaus geſteckt werden ſoll. ſteht mit der Rechts⸗ w der bedingten Boonadiſung im Widerſyruch.“ Ganz äl et guch die„Täcliche Rundſchan“, Kritik an ſeinen N iben, ſei Haus gutes Recht g⸗weſen.“ krafkammer Darmſtadt Mit 25 Irhren ins Duchthaus tießſache gegen den 255fährigen rückfälligen Dler Dreher⸗ ce* N** 1 7 v 92 2 beFe. 25 941 e 0 2 11. Novemher die reg ermer zum zweiten Male. Wolf iſt üterführt, in die Vi la W. Dr e cg ee 192 bimachrochen zu ſein. Vom Vezirksſch erbannter Stwafen 4 am 8. Juſi 102 r wetor Erfelg, als die Straffeſtſenung argehoben wurde, weil der Rickf oll nicit ausrerlend oen ſtelll. Fs wuß rach erneuler Verhand⸗ lume cche daß Pordeigauß alyne ſieh perrpvedt. nacserhan wer⸗ den. Das Cerru vetwerf errren die Porußuen dos Anhaklogbem, der immer nocn den Einbruch beſtrebet. Er wandert nun mit 25 Jahven ins Zuchthaus. „ Oe eenns erholten. Das war on d PNergicht hate inyern * 8 10 Jchre Juchthaus für einen Gattenmörder. Dos Neuwieder Schwurgekicht verhandelte gigen den Gottenmörder H. Orthen aus Niederbeendebach bei Wiſſen. Orthen hatte mit ſeiner Frau, deren erſter Menn im Kriege gefallen war, faſt währond der ganzen ſechs Jahre ſeiner Ehe in Streitigkeiten gelebt, weil ſich die Frau nach der Hochzeit als zänkiſch erwies. Als die Frau ihrem Ehemann, der ſich infolge der unglücklichen Familienverhällniſſe dem Trunke ergeben hatte, am 9. Auguſt dieſes Jahres Vorwürfe machte, ergriff der Mann ein Schlachtmeſſer und ſchnitt der Frau den Hals durch. Da nicht nachgewieſen werden konnte. das Orthen ſeine Frau im Schlafe, alſo mit Ueberleaung getötet hatte konnte das Gericht den Angeklagten nur wegen Totſchlags zu zehn Jahren Zuchthausz verurteilen. Ambinb Verpt enttirbngg; ef Stafacmende Ablöſung öffentlicher Anleihen, hier Vorzugsrenten. Nach 88 8, 18 ff. des Anleiheablöſungsgeſetzes vom 16. 7. 1925 iſt einem bedüftigen, im Inland wohnenden Deutſchen, dem ein Ausloſungsrecht auf Grund von Markanleihen des Reichs alten Beſttzes der vom Reich übernomnenen Länder⸗ ſchulden und der zu Markanleihen des Reich? er⸗ klärten Schulden zuſteht, auf Antrag eine Vor⸗ zugsrente zu gewähren. Das Recht auf die Vor⸗ zugsrente ſetzt voraus, daß dem Berechtigen ein Ausloſungsrecht auf Grund von Markanleihen des Reichs alten Beſitzes zuſteht. Er hat daher unächſt ſeine Markanleihen genannter Art zum kmtauſch in Anleiheablöſungsſchuld bei einer Vermittlungsſtelle(Sparkaſſe, Bank, Kredit ⸗Ge⸗ noſſenſchaft u..) anzumelden und gleichzeitig die Gewährung des Ausloſungsrechts zu bean⸗ tragen. Bedürftig iſt eine Perſon, deren Ein⸗ kommen 800 Reichsmark im Kalenderjahr, das der normal zu Stellung des Antrags vorhergeht, nicht überſtieg. die Beſchaffenheit Anträge auf Vorzugsrente der in Mannheim wohnhaften Berechtigten ſind im ſtädt. Verwal⸗ tungsgebäude R 5. 1, 2. Stock, Zimmer Nr. 79, täglich(ausgenommen Samstags) vormittags 9 bis 12 Uhr zu ſtellen, woſelbſt auch Antrags⸗ ſormulare unentgeltlich verabfolgt werden 69 Mannheim, den 12 November 1925. Städt. Fürſorgeamt. Vergebung der Sarglieferung. Die Lieferung der Särge und Zubehör ſrel in öffenlichem Wettbewerb vergeben werden. Vordrucke gegen Erſatz der Selbſtkoſten= 100/ und nähere Auskunft beim Hochbau⸗ amt Zimmer Nr. 34. 27 Angebote ſind verſchloſſen und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen einzureichen beim Hochbauamt Zimmer Nr. 124 bis ſpä⸗ nügt. verordnen. Das ſtellen: ſtraße M 2 teſtens zum Mittwoch, den 25. November, vormittags 10 Ahr. Hochbauamt. enn Ta len ccnr fibrten Ktilengesellschaft. Durch die im Deufſchen Reichsanzeiger vom 14. Juli, 11. Auguſt und 1. September 1925 per⸗ öffentlichte Bekanntmachung war die Kraftlos⸗ erklärung der bis zum 15. Oktober 1925 nicht Auf Grund eines allgemeinen Amneſtie⸗ yt. wat er in Einbezichung anderwärts Neues aus aller Welt —.. Stärke der Tiere. Man macht ſich gewöhnlich eine ziem⸗ lich ſehen Vorſtellung von der Stärke der Tiere. Vom Pferde abgeſehen, deſſen diesbezügliche mittlere Leiſtungsfähigkeit man ungefähr kennt, weiß man nur ungenau, wie es mit den Tieren ſteht. Wir laſſen einige auf Erfahrung gegründete Angaben fol⸗ gen: Der Ochſe kann im Schritt cirie Laſt von 75 Kilogramm 25 Kilometer weit tragen. Das Zebra trägt 100—150 Kilogramm, das Maultier 150 im Sattel und bis 250 in der Sänfte; das Kamel kann, mit 200 Kilogramm beladen, 100 Kilometer mit einer Ge⸗ ſchwindigkeit von 10 Kilometer in der Stunde zurücklegen; der Elefant endlich trägt bequem die Laſt von drei Kamelen. — der dickſte mann der Welt. In unſerem Zeitalter der Re⸗ korde iſt es natürlich auch von Intereſſe zu erfahren, wer die„Welt⸗ meiſterſchaft“ in der Körperkorpulenz beſitzt. Es iſt ein Deutſcher, und zwar ein Stuttgarter, Herr Emil Höhne der auf dieſen Rup⸗ mestitel Anſpruch erheben kann. Er wiegt nicht weniger als 594 Pfund. 5 — Ein 80 fähriger Jörſter ermordel. Aus Graz wird den Berliner Lokalanzeiger gemeldet: In einem Walde bei Mürzſteg wunden in einer kleinen Hütte der 80jährige Förſter Sackt⸗ und ſeine Tochter durch Diebe mit einem Holzſchlägel er⸗ ſchlagen. Nach der Unordnung, die man in dem Zimmer vorfand, muß auf, einen ſchweren Kampf, der dem Morde voranging, ge⸗ ſchloſſen werden. Das Verbrechen wird mit dem im Septewber 1918 in derſelben Gegend verüten Marde an einem Jäger in Zuſommen⸗ hang cebracht. Sackl äußerte wiederholt, daß er genau wiſſ'e, wer den Jäger erſch⸗ſſen habe, er wolle aber erſt auf dem Sterbebette den Namen des Mörders nennen. Man vermutet deshalb dan man es in beiden Fällen mit demſelben Täter zu tun hat. der die Mit⸗ wiſſer der erſten Rluttet aus dem Wege räumen wollte 30 000 Straſenhändler in Groß Berlin. Die Polizei iſt in den lebten Jahren den Auswüchſen im Straßenhandel erfolareich entgegengetreten. Dem Straßenbandel ſind nur noch gewiſſe Stra⸗ ßen ohne ſtarken Nerkehr und beſtimmte Sraßenteil zugemieſen. Immerbin hat da⸗ Gewerbe der fliegenden Händler unter den Nach⸗ mirkungen von Krieg und Reyolutian erbebſich zugenommen. In einer ſtatiſiſchen Abhandiung. die Dr. Kürten ſiber den Stroßen⸗ Handel in Porlin und den Berſiner Mirtſchoftaßerichten veröffentſi ht. wird din Heſamteghl der Straßenhändler in Grp⸗Morlin einſchließlich der Gelegenheitchändſer auf 5 bis 20000 Teuſend geſchäht. Dei äßte Teil des Slragenhandels entfällt auf die Berliner Innen⸗ Vodt und don Weſten. — Vallan„Hamburg gefunden. Nach einer Meldung iſt die Fülle des Ballons„Hamburg“, die am Sonntag in Lißeck ent⸗ flogen iſt, auf dem Gute Sierhagen bei Neuſtadt an der Hſt⸗ ſee alatt nieder»zgangen und dort von einer Förſter geſunden worden. Der Ballon iſt von Norden bergerrieben worden: er muß alſo eine tagelange Irrfahrt gemacht haben. Das ohere Nentil war totel vereiſt. Daraus iſt zu ſchlieen, daß der Bal⸗ ſon entweder ſehr hoch geſtiegen oder ſehr weit gegen Norden ge⸗ trieben worden iſt und dann durch wechtelnde Winde in die bieſige Wiegend zurückgehracht wurde. Der Balonmeiſter des Lübeſer Bereins für Luftſchiffahrt wird den Ballon nach Lübeck zurück⸗ transvortieren laſſen. — Wunderbares Doppelgängertum. Die Gäſte eines Wil⸗ belmshavener Gaſthauſes waren dieſer Tage Deugen einer eigen⸗ artigen Szene. Ein Unbekonnter trat ein, ſchritt zum Schank⸗ tiſch vor und bließ peim Anßblick des Wirtes wie angewurzelt ſteben. Der Wirt ſtand gleichfalls wie vom Schlaoe gerſührt, zit⸗ terte dann an allen Glĩdern und ſtarrte den Ankömmling ganz entgeiſtert ins Geſicht. Nun wurden die Gäſte aufmerkſam, ſie traten ßeran und ſaben zu ihrem größten Erſtaunen, daß ſich zwei Männer geoenüberſtanden, die ſich glichen wie ein Ei dem anderen. Jeder von ißnen olaußte ſeinen eigenen Geiſt zu ſeben. Als ſich dann die Zungen löſten. ergab es ſich, daß ſie einander röllig fremd und nicht im geringſten miteinonder verwandt woren. Aber andere Bebereinſtimmungen erdaben ſich zur größten Ver⸗ wunderung aller: beide waren im gleichen Jahre geboren, beide chen Tage geboren und beider Töchter hießen Urſula. Reichlich Stoff für okkulte Vermutungen. 185 — Auf 90 Menſchen ein Verein. In Wien der Zweimillionen⸗ ſtadt, gibt es 22 000 Vereine, die poltzeilich gemeldet ſind Alſo ger 90 Menſchen kommt ein Verein. Etwa ein drittel Zahl, nämlich 8000, ſind Geſelligkeits⸗ und Sportvereine. Vere 11 zu wiſſenſchaftlichen und künſtleriſchen Zwecken exiſtieren etwa 1000. Ebenſogroß iſt die Zahl der Spar⸗ und Vorſchußvereine. vereine gibt es 200, die etwa 20 000 Mitglieder zählen. giöſen Vereine ſind 700 an Zahl. Der eigenartigſte Verein, übrige auch einer der jüngſten, iſt der Shutzverein der Paſſanten, der es ſich zur Aufgabe geſtellt hat, gegen die Gefährdung der Fußgänger durch die Kraftfahrzeuge einzuſchreiten und der in Fällen einer 55 letzung die Rechtsbetreuung des geſchädigten Mitgliedes übernimmk. — Satraſanis Heimkehr. Hans Stoſch⸗Sarraſani, Deutſch⸗ lands volkstümlichſter Zirkusmann, hat in Braſilien ſeine amerika⸗Expedition beendet und befindet ſich auf der Rückfahr nach Europa. Zwei Jahre lang hat er mit ſeiner Rieſenſchau den züdamerikaniſchen Kontinent durchkveuzt, auf einer wahrhaft aben ⸗ reuerlichen Tournee durch Schwierigkeiten und Kriſen oft gehemm aber niemals niedergeſchlagen, ſchließlich aber doch von Erfolgeg beglückt, die dem Wagemute des kühnen Pioniers deutſcher Kunf vollſten Lohn zuteil werden ließen. Niemals hat deutſcher Unter⸗ nehmungsgeiſt in fernen Zonen einen eindrucksvolleren Sieg vongetragen. Jedoch hat es ihn und die Garde ſeiner Künſtle getrieben, die deutſche Heimat wiederzuſehen, die ſie in den fne ſten Zeiten der Inflation verließen. Ein Mann vom Stile Han Stoſch⸗Sarraſanfs iſt natürlich nicht in die Welt hingusgezogen ohne nicht dräußen die Augen weit aufzureißen und Neuland 8 entdecken. Wenn jetzt die Sarraſani⸗Schau von Amerika na Europa zurückkehrt, ſo iſt es, um vor ihren deutſchen Freunden eine Fülle von Ueberraſchungen auszubreiten. Für die⸗ Rückbefdn derung der Sarraſani⸗Schau mit ihrem gewaltig entfalteten 7 und lebenden Makerial und mit ihrer dreihundertköpfigen lerſchar find zwei der größten deutſchen Dampfer zur ausſchlſe lichen Verfügung geſtellt. Die Dampfer„Ludendorff“ mit Tons und„General Belgrano“ mit 14000 Tons haben am 15 Oktober Santos verlaſſen und werden gleichzeitig am 20 Noene in Hamburg erwartet. Im kommenden Jahre wird Sarraſani di Fahrt durch Europa wieder antreten. — Ein Wolkenkratzerholel. In Newyork ſoll. wie„Das Kong berichtet, ein Wolkenkratzerhotel gebaut werden; Herr Oskar Ko, 125 iſt der Vorfitzende einer Newyorker Geſellſchaft, die ſich mit 9 ländekäufen befaßt. Eines Tages erkrankte ſein Sohn, genas abe wieder und beſchloß. Miſſionar⸗ zu werden. Zum Dank an gütigen Himmel will Konkle⸗Vater ein Haus errichten. das Himmel nahefommt und faſt drei Meter böher ſein ſoll, als bekannte Wollworihgebäude, das höchſte„Haus“ der Erde. 80 dieſem neuen Wolkenkratzer ſoll ein Hotel mit 4500 39 mern geſchaffen werden, das allen neuzeitlichen Komfort enihen Es ſollen zwölf Dachgärten vorhanden ſein, und der Speizeſan ſoll 2000 Perſonen faſſen. Außer dem Hotel wird noch eine Kirch und ein Soital dort untergebracht. Bei Platzmangel ſoncgen Hotel die Miſſionäre den Vorrang vor allen anderen Ga 23 haben. Da indeſſen die Bau⸗ und Ausſtattungskoſten für dieſ Wolkenkratzerhotel die Mittel des älteren Konkſe bedeutend ſteigen, ſucht er das Profekt mit Hilfe einer Aktiengeſellſchaft 8 verwirklichen, wobei die Beſtimmung geſchaffen wird, daß die 5 Hotel wohnenden Gäſte Aktionäre des Holels ſein müſſen. Gebände ſoll ſich zwiſchen der 122 und 123. Straße erheben. ſeine Baukoſten ſollen— ohne die Grunderwerbskoſten— 15 N lionen Dollar betragen. Der Tagespreis für den Gaſt be 8 Herausgeber, Drucker und Berleger: Diuckerei Dr Haas. Keue Mannheimer Zeltung, GG. m. b.., Mannhe m. 8 6. Direttion: Ferdinond Heyme. Tell Cbefredatteur: Kurt Fucher Verantwornlich für den politiſchen Hans Aured Meißner; für das Feuilleſcan D. Fritz Hamme?——5 Kommunalpoliik und Lokales: Richard Schönzelder: für Sport 5 Neuls aus aller Wit Winy Müller; für Handelsnachrichten nd des Blutes iſt nur dann als gut und bezeichnen, wenn auch Erforderninen des Stoffwechſels ge⸗ Man laſſe daher die Tatſache nicht unbeachtet, daß Tauſende von Aerzten das altberühmte, blutbilden de Köſtritzer Schwarzbier mit Vor⸗ liebe bei Schwächezuſtänden. Körper⸗ zerfall, Blutarmut. Bleichſucht uſw. Schwarzbier iſt zu haben bei. Karl Köhler, Biergroßhandlung, Seckenheimer⸗ ſtraße 27, Fernſprecher 3146. Verſand nach auswärks in Kiſten zu 25 Flaſchen. Ferner zu haben in folgenden Verkaufs⸗ E. Marzi, J. Dommermut, S 2. 21 Lange Rötterſtr. 96; J. 8: Gebr. Ebert, G 3. 14; V. Kilb, .;: B. Nimes, Schwetzingerſtr. 25; Adam Kadel Nachf., Meerfeldſtraße 44; G. Gleißner, Waldbof, Oppauerſtr. 11, und in allen durch Schilder und Plakate kenntlichen Geſchäften. Nachahmungen ſind vorbanden, darum verlangen Sie aus⸗ drücklich das echte— Schwarzbier. botten im oleichen Naßr geßeirotet, beſder Föckter waren am galei⸗ 1 15 vardt. übr gen erdest enellen Til: Franz Kircher: für Anzeigen 3. Bernbal vom Aus: chnit gen edene Auzug-Palztots-.Hesenreste das zc önſſe Weehnachtsgeschenk werden zum Kostenpfeis abpegeben oder ohne Preisaulschlag zurückgelegt Tuchlager Reller Seckenbeimerstr 80 008 F. Sondheim Tuusig, Mannheim Rathausbogen 3. Varadeplatz arbeitet alte Pelze auf neue Formen, Stola, Kragen, Mulfe. Pelzhüte als Spezialität. 10984 VCCVCCCCCCCCCCCCPbPCCPCCCCCCVCCT˙T⅛ééTéT!TéTé!'éç'''kék'''' Guns:ige Beielligung. Einem tüchtigen Kaufmann bietet ſich Geie⸗ genheit mit einem Kavital von 8— 10 Mille an einem zukunftsreichen ausdehnbaren Fabri⸗ kationsgeſchäft der Textilbranche tälig mit o⸗ fortigem monatlichen Gehalt zu beteiligen. 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Die nach⸗ ſtehenden Stück 129 Stammaktien= 88 700.— ſind nicht eingereicht und werden daher hierdurch für kraftlos erklärt: 738/41, 746, 918, 921/24, 942½4, 947, 995/99, 1021½4. 1647/56, 1154, 1414, 1582, 168889, 1698/1700, 1701/1703, 1959/962, 2139/141. 2337/338, 2361/362, 2370, 2374/376, 2399½400, 2401/405, 2417, 2502/503, 2538, 2664/666, 2671/78, 2822, 2854, 3123/125, 3344/345, 3335/357, 3802ù8603, 3688/543, 3983, 3997. 4014, 4262/263, 4304, 4315, 4484, 4514/517, 4602/604, 5106. 5108, 5114/116, 5257/258, 5413, 5714. 5749/750, 5751/758, 5849, 5937 129/300.—. 8 Die an die Stelle der für kraftlos erklärten Unſere diesfähriae ordentliche Generalver⸗ ſammluna findet am Samstag, den 19. De⸗ zember 1925, nachmittaas 8% Uhr, in dem Verwaltungsgebände unſerer Geſellſchaft in Mannheim⸗Neckarau, ſtatt. 10988 Tagesordnung: 5 1. Vorlage des Geſchäftsberichtes u. Jahres⸗ abſchluß nebſt Gewinn⸗ u. Verluſtrechnung. 2. Beſchlußfaſſung über Verwendung des Reingewinnes 8. des Vorſtandes und Auſſichts⸗ rates. 4. Wahl zum Auſſichtsrate. Nach 8 7 Abſ. 8 der Statuten iſt die Aus⸗ üübnno des Stimmrecktes davon abhängig, daß die Aktien mindeſtens drei Werktage var der Generalverſammlung bei der Ge⸗ ſellſchaft oder bel folgenden Stellen hinter⸗ mitil, Größe, zu perk. gegen hohe Proviſion. Anzufey. Samstag—4, Angeb unt. F. 0. 40 Sonntag 10—12 uhr g. d. Geſchäftsſt. 3885381 D 7. 24, 3. St. adechädlen! S s Derslaner- mit nur guten Zeugniſſ. Delrmantel für große ſtarke Figur Stammaktien tretenden.- 2 322.— Stamm⸗ leat werden: altien und Anteilſcheine werden für Rechnung Sütbbentſche Disconto-Geſenſchaft.G. der Beteiligten zum Börſenpreis an der Börſe Mannbcim, 5 zu Köln am 23. November 1925 verkauft werden. Bankfaus E. Ladenburg. Frankfurt r Erlös wird nach Abzug der entſtehenden aMain Koſten bei der Hinterlegungsſtelle des Amts⸗ erichts Köln zur Verfügung der Berechtigten Fanterlegt werden. 10 924 Köln, den 11. 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Außerdem habe ich es höchſt angenehm empfunden, von fach⸗ männiſch ausgebildetem Perſonal unter verwendung eines beſonderen Meßapparotes liebenswürdig beraten zu werden. iſt zu haben nur bei Ceonrad Tad a cie., fl. G. IIIIIIIn verkaufsſtelle; konrad Cack& cie G. m. b. h · M annheim Breiteſtraße, S 1, 7. Cel. 2824 aziis CCCCCͤ ĩͤK Nallen un 1775 hleachoen üür die geſamte ladu ungi 1. Drucksachen en oren e Druckerei Dr. naas d. m. b. H. Mannheim. E 6. 2 Kaboiat Thiele.U ee eeeee 0 een e, Aee Chemotechnikerin auch als Arzthilfe, Haus⸗ Limouſine, S. en mit erſtklaſſigen Zeugniſſen, Haus mögl. Aga od. N. lehrerin für Nachhilfeſtunden, aut empfoh⸗ zu kaufen geſuch, lene Exzieherin, Krankenpflegerinnen, Säug⸗ gebote v. nur guz. lingspflegerinnen. Ferner Köchtnnen, Zim⸗ 95 F. nter 12 iſen cben. Aleinm zöchen uit anter Zeug⸗ ͥ. b. 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Regen- und Mäntel, Pelcrinen Windlacken, Winterjoppen, Hosen, Kauſhaus Iakeb Ringel, Planken, O 3, 4a, quse angpzg uaquebnee noch uoa b⁰ο̃̃ ᷣmd en weee eeeee weceeeee eeeee S eenh ee e e e ee dec eueer ee44 aqnpg2 5e W uiod sn144 ue s ede“ zuegogne Noausnbdat ecnee e e eee ee een bun ige zod qun PIdeBsbunnoub Aeees e eee lne eeehe e⸗eeee e ee eehee eee ee ben gun bigpursJanse ueuee dee e ecee veeee beeeg 0 deen eee eee ehee ee eeeeeen ee eeee een ee eeee eeee e inen een ben noioa n aae, dee eeeee ee ee lee ee edee eeeeee eae ee e een eg en eehe ee eece e ee uauuoc e be c eee ee ee aeeet eee bind aa edue aeeeeeee eeeeeee aeee wiee eeen ben hebz soq anu zpu Tc de eeeee ben eeeee eneed „e en eeeet eeeeeete eee eneun een nu u a ece dute 40 ainzozg anu ſpu meqhnhi Jegnagebuv ec Indgz uvoee smogz uvee uedunununlanzoze a0 daphszqn! beſ eeene ee dbeeeen eeeeeee en e e umavqg usged eqteq Daqte waebnv sod siv useg uejirg „Inzpu uac u ſcvlssöino a% e anppzt aq uv bunqgeb zuie en unenen ee eeee eſt ube d eee uung dun echee en eee wee ee eeeeee wee ee uueden ee neeeenet e e e eee oillec geg buncpg mabae— qu,un ebbn ce meee ben eeee een en re ee e e eeee eeeereee Se ebbeeteeee inee e beneeene eeeeee eeee e e Se ungeeee ee bpene puboung su sſd umſasazun usſgo ölnd ee weg den nguee deee we dandeeee vus uiecnec zan eeehen e een e eeeeen eeeee eeeeeee ee aieeehe iee lbee e bene eeeg ee ehneee eee e eeen cce e e een weg „ie meeen ee he ee ee eeh ne ͤe ee ee neee ee ben eeehee eee de eeee eee ee ee eunceee eeeee ee e eee l eceee beeeig p 120119 Jun jnvog uvss:ghſusboch agoah die unu cun ufAsuR uvii D0% surc bee ee eeee eee e eeen eee wee znv iqusgeng aun iupeee aeee eee eeeee ee eee ee eee e ee eeeeenehn b ee e ecehee e ee aun Hqe᷑e ee e ee eebe en ee eee ee e e eeeeen eeneeen eeee ee enee eeee ne eheeen ee ee ecene ie ceen ee ee e 0 in ee eeeee eeee e en me e eee ei ud ſpg atsenn ee duen ee 0 dlapc zbdſpo aö wecpieunuock u ene mee neu een eiunenune ufe Ber en meecee ben eeeee waee e e eun deen, 2% Imdch uvog i Bumpee zbnlvinoa uod qun Mg 120 eeen ee eeebeeeee wee meceee meen ee de une eene ben ie ceehenbe enbe d eeeeeeen un ed nd deuued bun eeeeeenceen en% uu 413 au ut weeen eene ee ben eeeneeeeeee e ee ee e we eeneeneeeee eee neee ee ene e 21 e en weieen e enhe eencee een ehe ee Bunzeqnvezegz adleiq usaindg usd uebunzchpic usq ui udi uunz upufg mbomusboch z% u e inepeueue ueluvzdubſh uezpucilia sſeid m een eeeenet ee dee echee e ee önb v0. eeeeeneet e een weee weheneenene eee eeneie eeenee ee ee enbich weeeee eg don ſgpiqiea Jia eenege agack ſſe end be ͤe e e ehunedeg g uneie eubns“ ui sp Y l eee e unee e eee anepand ueqed uen e n eeeencecue edbe eg qun u; 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Die Briefe ſtam⸗ men aus den bewegteſten Jahren Jean Pauls Sie ſind in einer Zeit geſchrieben, da Jean Paul, nahe der Sechzig, ſich zu allgemeiner Beliebtheit und Anerkennung hindurchgerungen hatte. 1821 war ſein hochbegabter, hoffnungsvoller Sohn, den aufreibende myſtiſch⸗ asketiſche Zweifel aufs Krankenbett geworfen hatten, am Nerven⸗ fieber im Elternhauſe geſtorben. Von da an begann die Krankheit des Dichters. Treue Freunde, vor allem Karl und Luiſe Förſter, ſuchen ihn aus ſeinem Schmerze zu reißen und bewegten ihn, im Lenz 1822 nach Dresden zu kommen. Er gedenkt bewegt der Dres⸗ dener Zeit, die er im Freundeskreiſe verbrachte. Die Brieſe be⸗ treffen und beziehen ſich auf ſeine 3. Dresdner Reiſe, die er als die „ſchönſten Tage ſeines Lebens“ geſchildert.— Seine Schwägerin -mietete die in Briefe erwähnte Wohnung beim Regiſtrator Aderholt, vor dem Waſſertor in den neuen Anlagen der Neuſtadt.„Mitten im Grünen und in den fernen Gebirgsumkreiſen, eine halbe Straße von der Stadt, luftig, hell, kühl, mit einem Gärtchen, mit allen mir nötigen und lieben Möbeln— ſelig lieg ich am Morgen auf meinem Sopha und abends vor der Sonne— ich mag kaum aus⸗ gehn.“ Die in den Briefen erwähnten Dresdner Dichter wetteifern, dem berühmten Gaſt ½re Verehrung zu bezeugen. In einem Brieſe an die Gattin ſchreibt er, daß er ermattet ſei vom„Stehen auf dem Pranger der Ehre.“ Elſa v. d. Recke führt ihn zu Ludwig Tiecks Teegeſellſchaft unnd beide Dichter die Herausgabe eines Werkes, das unterhaltſame und kritiſche Bücherbeſprechungen bringen ſoll. Tiecks gerades, freuriges Weſen fordert ihn zu einem Vergleich mit vielen Hofſchranzen heraus. Er ſchreibt in dieſem Zuſammenhange:„Das hieſige bayeriſche Bier verhält ſich zum bayeriſchen wie der ſächſiſche Landtag zum bayeriſchen. Thereſe aus dem Winkel ſteht ihm am nächſten. Die im Briefe erwähnte Frau von Velthuſen iſt ſeine treuſte Begleiterin. Zelter ſchreibt an Goethe, daß er Jean Paul nie ſo liebenswürdig, lebhaft und geſund geſehen habe wie in den Dresdener Tagen. Maler Vogel malt ihn. Kein Geringerer als Karl Maria v. Weber ſucht ſeine Geſellſchaft. Sie ſprechen über einen luſtigen Operntext, den aber Jean Paul nicht ſchrieb. Feſte über Feſte bereitet man dem Dichter. Zum 60. Geburtstag überraſchten ihn die Dresdner Freunde mit„Blumen der Freude und Dichtkunſt“, eine Sammlung von Gedichten der Dresdener Freunde für den Klaſſiker der Freundſchaft und des deutſchen Humors. Balreut, 4. Febr. 1823. Ich wollte, unvergeßliche Luiſe, ich wäre mein Kupferſtich und ſähe auf Sie hechb, nämlich vom Nagel an der Wandl Ich hätte viel vom vorige Frühling wieder. Aber ich kann mir ja im nächſten etwas zurückholen— und ich wäge noch immer in mir ab, ob ichs nicht thue. Der Minterfeldzug meines Körpers gegen den ſtrengen Gegen, 8(den ich Ihnen ſchon in Dresden prophezeite) hat mir eine erſicherungsanſtalt für längeres Leben zurückgelaſſen, welche ich keinem einzelnen Arzt verdanke— da ich nie einen gebraucht, ſon⸗ dern meinem Studium der Arzneikunde. Sie ſchrieben mir nichts von den Velthuſen?— Was macht Vogel? Beſonders mit meinem Bildchen?— Was Aderhold? Be⸗ ſonders der Geſchiedene?— Was Tieck nach einem Gichtwinter für ihn?— Bötiger 2— der mich mit dem gewandten Scherze ſeines edichts ſehr erfreute und dem hler ſeine Handwerkgenoſſen ſo we⸗ nig das 0 als auch das Schwere nachzumachen vermögen wer⸗ den— hat ſchon ſo viele von mir zu grüßen bekommen, daß Sie außer den obigen Genannten bloß nach Malsburg, Kalkreuth, Loeben, die Finkenſtein nebſt Tiecks Töchtern und v. Winkel 3) zu —— brauchen.— wenn Sie mit letzterer in Verbindung ſtehen. noch an Jemand wünſchte ich durch Sie einen Gruß zu bringen, — in der gewiſſen Vorausſetzung Ihrer noch fortdauernden, ſehr nahen Verhältniſſe mit ihm— nämlich an Ihren— Mann, der mir 5 freundlich geſchrieben und geblieben. önnten Sie mir denn nicht antworten auch bei der größten Wahrſcheinlichkeit— die ich zur Wahrheit machen muß— daß ich Ihnen nicht eher etwas darauf erwiedern werde als lang und dick in Perſon vor Sie poſtiert? Lebe jedes Herz froh um Sie, und Ihres ohnehin. Ihr Jean Paul Fr. Richter. * Bair, den 31. Mai 1823. Unvergeſſene Freundin! Mein ſo langes Schweigen auf eine ſo roße Güte, die meinen ee, Blumen der Freude und der ichtkunſt umfing, war blos ein rten auf die rechte Zeit, wo Sie (und ich mir) allerlei Reimfragen bequemer beantworten konnten. Eigentlich konnt ich noch einen Monat warten; denn nach meinen Aequinoktialen Beobachtungen— die ich hier zur Belehrune für das ganze reiſende, vazierende und gartenbauende Dresden beilege — wird der nächſte Monat ſchlecht. Indeß kann ich Sle doch ſchon wmit Fragen plagen, ob im darauf ſolgenden die Frau v. d. Recke J) noch in Dresden— ob ich mein altes Lenzhäuschen und zwar mit Möbeln und Aufwartung wiederhaben kann— ob ich da meime 3 lieben Adelsdichter 5)(Kalck, Loeb und Malsb.) noch finde. Wie viele Fragen hab' ich gleich einem Philoſophen und Politiker noch?! Wie weit iſt mein lieber Tieck hergeſtellt, dieſer wahre Shakeſpeare⸗ Seher und lebendige Schlüſſel zu dem alten Zauberpallaſte und der herrliche Baumeiſter des humoriſtiſchen Bedlams in der Novelle? — Herzlichen Dank Ihnen und Ihrem Dichter und Gemahl für den Liederkranz ohne Dornen, deſſen Pflücken und Flechten ich wahr⸗ ſcheinlich zunächſt Ihnen beiden verdanke. Danken Sie noch in mei⸗ nem Namen den Herren Kuhn, Breuer, Haſſe und Hell). In einem beſonderen Abſatze ſag ich noch Böttiger Dank, den Krankheit und Gelehrſamkeit nicht abhielten, mit mehr Laune zu dichten als andere, die langbeinig darin wettlaufen. In einem beſonderen Abſatze ſag' ich noch Malsburg Dank, der meinem Herzen als Menſch und Dichter zugleich wohlthut.— In einem beſonderen Abſatze ſag' ich noch den Grafen Kalck⸗ reuth und Loeben(Loebens Liedchen iſt beſonders niedlich) Dank, für welche das vorige Lob ſich wiederholt.— Und in einem beſonderen Abfatze ſag' ich endlich der lieben Thereſe v. Winkel Dank, die zugleich malt, ſingt, ſpielt und dichtet und deren Feinde(worunter ich zum Glücke nicht gehöre) wol ver⸗ dienen, daß ſie der Teufel holt. So könnte ſich jeder ein kürzeſtes Dankbrieſchen aus dem langen an Sie, meine geliebte Luiſe, herausſchneiden, und ich will daher kein Wort auf die andere Seite ſchreiben, damit Sie die Scheere eingreifen laſſen. Milde Maria, ich küſſe Dich, nehme aber dazu die lieben Mutterlippen. Verzeihen Sie mir viel und zehn mal mehr als ich geſchrieben und gefragt. 85 * * Eilig! Bair., d. 14. Jun. 1824. Meine Frau, geliebte Freundin, wird— obwol bei einer trü⸗ ben Veranlaſſung— ein Stückchen meines Briefes. Recht innigen Dank für Ihre liebende Theilnahme an meiner parziellen Mond⸗ finſternis. 7) Aber in meinen letzten Briefe hatt' ich mich der Kürze wegen geradezu falſch ausgedrückt. Hier fole“ das rechte Gemälde, das ich Ihrem guten Gatten, dem Vortrefflichen, zu zeigen bitte, damit er mir etwa Irrthümer und Fehltritte erſpare. Seine Augen⸗ Diatetik hab ich mir auf Ihren Rath gekauft. Das Pulver half mir, ſo wie meiner ſchwachſichtigen Emma nichts. Meine Frau wird Ihnen die ſehr alte Schuld abtragen.— Dieſes Jahr gibt und ver⸗ ſpricht mir wenig, aber viel genommen hat es mir. Meine vorige Dresdner Zeit kehrt nie mehr um; es gibt wol Wiedergeburt des Menſchen, aber nicht der Freude.— Und mein redlicher, liebevoller, teilnehmender Förſter ſei hier mit recht vielem Danke gegrüßt. Er wird gern für meine Augen, die mir das Arbeiten ſo ſtören, den Arzt vernehmen und mir deſſen Winke mittheilen. Meine Frau ſoll mir recht viel von Ihnen erzählen.— Lebz beide froh! 90 r A B. F. Aichter. * 1) Karl Auguſt Förſter, geb. am 3. April 1784, geſtorben am 18. Dez. 1881, war Profeſſor der Moral u Literatur am Kadettenkorps zu Dresden. Als Schriftſteller und als Ueberſetzer alter und neuer Dichter, namentlich als Petrarca⸗, Taſſo⸗ und Dante⸗ Kenner hat er ſich einen Namen ge⸗ ſchaffen. Er hatte ein gaſtliches Haus, in dem alle großen Dichter ſeiner Zeit einkehrten. Beſonders feſt war die Freundſchaft mit Ludwig Tieck, der nach ſeinem Tode die geſammelten Gedichte Förſters herausgab. rühmter Archäologe und ſeumsdirektor in Dresden, wurde als Dichter maßlos überſchätzt. Als, Herausgeber des„Deutſchen Merkur“ trat er mit allen großen Dichtern ſeiner Zeit in nähere Verbindung. 9) Thereſe Winkel, geb. 1784, geſt. 1867, die ſelbſt zu Goethe näher ſtand, widmete ſich der 95 und lerei und hat ſich als Virtuoſin auf der in einen Namen geſchaffen. Berühmter war ſie noch als Bilder⸗ Kopiſtin. In vielen größeren europäiſchen Gemäldegalerien befinden ſich Kopien aus der Dresdner Galerie, die ſie gemalt hat. Eliſabeth von der Recke, geb. 20. Mai 1756, geſt. 18. April 1883, war die Tochter des Reichsgrafen Friedrich von Medem Sie hatte ſich als Schriftſtellerin einen Namen gelche fen. 1818 ließ ſich die Viel⸗ in Dresden nieder. Durch Tiedge, der auf der Reiſe nach Italien br Reiſebegleiter und von da an ihr Hausgenoſſe war, paite Jean Pauf ſie kennen gelernt. 5) Kalckreuth, Loeben und Malsburg. Winkler, mit ſeinem Pſeudonym Theodor Hell, geboren 9 Febr. 1775, beſt. 24. Sept 1866, war Direktor der Menial. Hofthester in Dresden und verdankte ſein literariſches Anſehen vor allem dem Umſtande, daß er das geleſenſte und einflußreichſte belletriſtiſche Organ der Zeit, die berühmte Dresdener„Abendzeitung“, berausgab. Als Theaterdſchter hatte er ſich einen Namen geſchaffen. 7) Jean Paul nennt ſcherzhaft ſeine Augenkrankheit, die nach der Dresdener Reiſe 1822 ſich immer eine„parzielle Mondfinſternis“. Mannigfache, durch n angeratene ſalſche Seilmittel verſchlimmerten ſeinen Zuſtand. Jean Paul Fr. R. NAeve Moavnwocwee Denung Aus Den und Ledew Jean Paul, der Dichter der JIrauen Von Hanng Ribeaucourt(Berlin) Jean Paul Frledrich Richter war zu ſeinen Lebzeiten der er⸗ Hlärte Liebling der Frauen. Von der König in angefangen, woren es befonders die Damen des hehen und höchſten Adels, die ihn, den einfachen Predigerſohn aus dem Fichtelgebirge, wie einen Halbgott verehrten. Die rung, dle oft zu ſchwämeri⸗ ſcher Liebe wurde, galt gleicherweiſe Schriftſteller wie dem Menſchen Jean Paul. Es gibt kaum einen anderen Dichter, ſel ſt Goethe nicht ausgenommen, dem ſoviel Frauenliebe blühte als dem Verfaſſer des„Heſperus“. Dieſes Jugendwerk des Dichters, das für heutige Menſchen kaum mehr genießbar iſt wirkte in dem empfind⸗ ſamen Zeitalter um 1800 aber mindeſtens ebenſo ſtark, wie der „Werther“ Die Frauen fanden hier den Spiegel, in dem ſie ihr tiefinnerſtes Weſen erkannten. Jean Paul hat die Frauen verſtanden wie keiner ſeiner Zeitgenoſſen. Er hat ihre geheimſten Sehnfüchte und Wünſche, ihren Gefühlsüberſchwang ihre Ideale, aber auch ihre Nöte erlauſcht und gedeutet Wie war er doch ihres Beifalls ſi er, wenn er klagt, daß die ſchönſten weiblichen Seelen nicht anden als in einer lebendigen Wunde wohnten, daß ſie nicht von einen e zum andern lebten, ſondern von einem Schmerze gum andern, von einer Präne zur andern. Und weſchen Widerhall fand er dernals im Zeitalter der unverſtandenen Frau, wenn er feſt⸗ ſtellte, daß die Männer nicht im geringſten daran dächten, dſe Wunde zu ſchonen, in der die weibliche Seeie liegt Der dümmſte Mann halte ſich für klüger als die Rügſte Ehefrau. Diefelbe Träne, die ihn bezaubere im freien Auge ſeiner Braut, bringe ihn zur Wut, wenn ſie von der Gattin vergoſſen werde. In deſer Weiſe wird Jecm Paul nicht müde, der weiblſchen Demut und den weiblichen Leiden die mänmliche Härte und Rückſichtsloſigteit gegenüberzuſtellen. So iſt es kein Wunder, daß der Dichter unzählige Briefe von Frauen empfing die ſich in ſeinen Büchern ſo wundervoll verſbonden und getröſtet ſahen. Und da er ſelbſt ein eifriger Brief⸗ war und obendrein ein allzu leicht entflarnmbares Herz be⸗ bald von ewiger Seelenfreundſchaft, von Liebe und An⸗ on himmliſcher Seligkeit die Rede, lange bevor mon ſich ziihe geſebhen. Und das merkwürdegſte iſt. daß dieſe Frauen, wenn ſie dem Dichter ſchließlich Auge in Auge gegenüberſtanden, von ſeiner Perſönlſchkeſt nur um ſo ſtärker bezaubert wurden.„Hier unter uns kennt ſhn faſt niemand“ ſchrieb eine ſeiner Berliner Ber⸗ ehrerinnen,„und dejenigen, die ſich rühmen können, ihn getehen und geſprochen zu haben, werden ſeſbſt als Erſcheinungen einer an⸗ deren Welt betrachtet, als Propheten die do kommen und von einem Wunder zeugen, das den Sinnen unbegreiflich iſt.“ Schon mit achtzehn Jahren hat ean Paul einen Auffatz„Ueber die Liebe geſchrieben. Begeiſtert redet er da von ſhrem fützen Zauber und ihrer dömoniſchen Gewort. Aber ſtets kehrt der Refrain wieder, doß die Liebe ein Irrtun, eine Torheit ſel, daß ſie für den Augenblick zwar zu beglichen vermöge. aber nur zu ſchneil entfkehe. Der dieſe, etwas mũde Anſchauung niederſchrieb, der achtzehnöh ige Jingling, hatte damals ſeine erſte Liebe ſchen lanae hinter ſich. Schon als ganz fleiner Junge hafte er eine„Gellebte“ der er auf dem Jahrmarkt Mandeln und Roſimen kaufte, der er Birder und an⸗ dere Zeichen ſeiner Verehrung ſchickte Sie hütele zwar nur die Kilhee, war auch durch einige Blafternarben enkſtellt, aber Jean Paul, der päter von Fürſtinnen und Herzogimmen nnehetet und verwöhn! wurde der den Heirotsantrag ſo mancher ſchönen, reichen und alt⸗ adelioen Dame ausgeſchlagen hat, blickte zu feiner Auguſtine wie zu einer Göttin empor und war ſchon überglücklich, wenn ſeine Liebe nur derrch einen freundlichen Blick belohnt wur de. Im Laufe der nächſten Ja re folgten noch einige. Jugendlieben, bis er dann in den neunziger en des achizehnten Jahrhunderts ſeine erſten größeren Triumphe ſeierte. Es war in Hof, jener Fabrik⸗ ſtadt im Nordoſten Bayerns, wo er einen großen Kreis von Bülr⸗ e um ſich zu ſammeln wußte. Dieſen Kreis nannte er ne„erotiſche Akademe“ Hinter dieſem änglichen Namen braucht man aber durchaus nichts„Ich will nicht das ſchönſte Geſicht, aber das ſchönſte Herg. ich konn in jenem alle Flecken, aber in dieſem keinen überſehen Ein ſolcher Satz, den er zum ſeiner Akadem je erhob, bezeichnet doch ſehr gut ihren kter, ebenſo wie das Thema einer Preis⸗ e haft gegen gehen, welcher Un⸗ terſchied iſt zwiſchen ihr und der Liebe?“ Natürkich bevorzugte er unter den Freundinnen immer eine, die er ſeine„Geliebte nannte, mit der er om liebſten Gedanken über Gott und Unſterblichteit austauſchte, wenn möglich, der Erhabenheit des Themos entſprechend, auf dem Kirchhof. Aber ſo ſehr er ſich und die Freundin an ſeinen ſchönen Worten zu berauſchen weiß, er behält ſein Herz doch feſt in der Hand, verliert es nie ganz an ein Mädchen iſt eiſerſüchtig auf die Erhaltung ſeiner Freiheit bedach und weiß mit Geſchick ſeder Möglichkeſt einer Heirat aus dem Wege daß er—5 L— e ſeiner Freundinnen empfand r ige und je Wechſel ſeimer„Gellebten“ Oft muß er zwel ſeiner Freundinnen. die ihm ihr Togebuch anvertrauten, gleichzeilig tröſten. Er nennt dieſen Wechſel Geſamt⸗ oder Zugleſchliebe, Smultan⸗ und Tuttiliebe, Gewerotwärwe, Urwertenlebe uncd wewt, das de winw VDebe dehr deucht re Gegenſtände wechleln Lörme, wenn wur de Flamwe, im die ſie ois Brennfktoff geworſen werde, ſortodere Für die une⸗ ſinnliche Art ſeiner Liebe ſpricht guch ſener Satz, in dem er zwar nicht gerade behaupten will, daß der erſte Kuß ſchon die Liebe endigt, daß abei der zweite ſicherlich ihr Tod ſei: nicht der liebe, der die Geliebte ſehe, ſondern wer ſie denke Jeon Pauls Verhältnis zu ſeinem Hofer Freundinnen⸗ kreis iſt typiſch für all ſeine ſpäteren Bezſehungen zu den ihn immer zahlreicher umſchwärmenden Frauen. Nur ſind es fortan keine Bürgerstöchter mehr, ſondern in der Hauplſache ade ige Frauen und Fräulein, die die Freundſchaft, häufig auch die Liebe des in⸗ zwiſchen weltberühmt gewordenen Dichters ſuchen. Eine Fürſtin Lichnowfki war die erſte in dem bunten Reigen dieſer ariſtokraliſchen Bekanntſchaften. Sie alle aufzuzählen, wäre langweilig. Es ſeien nur einzelne Namen erwähnt, die auch ſonſt in der Literaturgeſchi he eine Rolle ſpielen. Da iſt vor allem Choarlotte v Kalb, die Freundin Schillers und Herders deren oft ſehr ſtürmiſche Freund⸗ ſchaft das ganze fernere Leben Jean Pauls begle tete Da iſt weiter Julle von Krüdenar, die religiöſe Phemtaſtin, die ſo großes Aufſehen erregte und auf viele haltloſe Frauen verheerend gewirkt hat; zum Beiſpiel auf die„Peregrina“, Mörikes unglückliches Mirſe, die auch aus ihrem Kreiſe hervorgegangen iſt. Auch Frau von Stein intereſſierte ſich in demſelben Maße für Jean I. indem ſie ſich von Goethe abwendete Manche dieſer Freundinnen hefften im Stillen oder ſprahen es offen aus, daß der Dichter ſie heiraten möges. Eintnal kam es ſogar zur Verlobung mit Karoline von Feuchtersleben. Und Emilie von Berlepſch, de nach der Ablehnung ihres eigenen Heiratsontrages dem Dichter etie paſſende Frau ausgeſucht hatte, wollte ſogar ihr eigenes Vermsgen zuſteuern, wenn es ihr vergönnt ſei, mit dem Paare zufommenzu⸗ leben. Aber Jean Paul wollte leine dieſer geiſtreichen Frauen, kenne Heroine, keine„Genialiſche“ zur Gattin haben. Er ſebnte ſich noch der häuslichen Stille ſeines Elternhauſes und wünſchte ſich„ein Mädchen, das etwas kochen kann, das mit ihm lacht und weint und deſſen gonze Sinpſchaft ein Freudenfeſt feiert, daß er ſich herabge⸗ laſſen“— ein Wunſch, der ſpäter in der Ehe mit Karoline Mayer, der Tochter emes Berkiner Tribunglrats, auch ſeine Er⸗ füllung ſand. 5 Jean Paul-Anekòoten Von hHeinz Neuberger(Nürnberg) 8 Aus Jean Pauls Dresdener Tagen werden uns folgende Jean Paul und die Pfeudo-Romantif Jean Paul konnte ſich mit manchen Gliedern der Pfeudo⸗ Romantik durchaus nicht befreunden. Er warf dieſen Dichtern vor, daß ſie arm an Phankaſie und Verſtand ſeien; und ihre Art von Poeſie widerte ihn an. Als er nun in Dresden weilte, hatten ihm verſchiedene dieſer Dichter ihre neueſten Werke zur Lektüre überfandt. Eines bekam er Beſuch von einem ſeiner Freunde, der mehrere dieſer ſauber gebundenen Bücher auf dem Tiſche liegen ſah. 5„Das ſind gewiß Geſchenke?“ fragte der Freund. Die heil⸗ loſe Berühmtheikl“ erwiderte Jean„Behandelt mich doch faſt wie einen Götzen, dem man opfern muß. Wenn man nur wenigſtens lolche Opfer(damit zeigte er auf dieſen Stoß Bücher) auch anzündete, denn ich mag nichts von Liedern wiſſen, die nach Kuß und Liebſte ſchmecken und ſchwindelig machen, wenn man ſie lieſt. Wenn ſch mit einem ſolchen Dichter ſpreche, kommt⸗er mir recht vernünftig vor; leſe ich aber ſeine Gedichte, dann wird mir vor lauker Gemüt und Ge⸗ mütlichkeit ſo ungemütlich, daß ich alle Leſegeduld verliere!“ 85 Jean Pauls pudel Jean Paul hatte einen Pudel, Ponto genannt, von dem er vlel hielt und der ihn faſt überall begleitete. 2 Jean Paul befand ſich einſt auf dem Findlaterſchen Berge bei Dresden, Ponto ihm zur Seite. Es war mehr Geſellſchaft da und manche von den Anweſenden hatten auch Hunde bef ſich. Dieſe geſellten ſich bald zu Ponto. Er ſchweifte mit ihnen umher und Jean Paul mußte ſeinen Pudel mehrmals ſuchen und rufen. Da ſagte er endlich: „Die Beſtien haben es ſchon weg, daß Ponto durch den Umgang mit mir ein gelehrter Pudel geworden iſt; ich vermute, er ſoll ſich in ihr Stammbuch ſchreiben.“ Soethe an Schiller üder Jean Paul In einem Brief vom 18. Juni 1796:„Faſt hätte ich vergeſſen, zu ſagen, daß Richter hier iſt. Er wird Sie mit Knebeln beſuchen und Ihnen gewiß recht wohl gefallen.“— In einem Brief vom 22. Juni des gleichen Jahres:„Richter iſt ein ſo kompliziertes Weſen, daß ich mir die Zeit nicht nehmen kann. Ihnen meine Mei⸗ nung über ihn zu ſagen; Sie müſſen und werden ihn ſehen, und wir werden uns gern über ihn unterhalten. Hier ſcheint es ſhm übrigens wie ſeinen Schriften zu gehen: man ſchätzt ihn bald zu hoch, bald zu tief, und niemand weſß das wunderbare Weſen reche anzufaſſen.“ Ge dun W6n Suc Sunnse. azNguuom duazn Wle „ „„r ᷣͤ ͤ ⁰Z lds, ben 14. Jobember 1325 Neue Mannheemer Seitung(Miuag⸗Aus gabe] 9. Seite. Nt. 528 4 S870 Vertreter: A. Stern, Mannheim, Auppreentstr. 14 Tel 3561. 18515 Bitte ausſchneiden! Leiden Sie an Bronchial⸗ Luftröh⸗ den⸗ oder Lungenkatarrh, aſthmat. Beſchwerden. Atemnot, Dämpfigkeit, akutem Schnupfen, Verſchleimung zuſw., ſo gebrauch. Sie ſchon jetzt mein Anfi-Bronchial-Ozbcn keine Medizin, keine Apparate wäh⸗ rend des Schlafes einzuatmen. 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Struwes Scßwager: Fians Godech; 1 Ire Eidmann; Heimutk, Oraf von Birkstedt: Flnson Ae Fred, sein Netſe: Walter Sack; ſames Abert Parzen He ur ch Böcktlem, Verlagsbuch- 8e Hclengt. 11 se Vveddes Be· eydenjus; riummel, ISgenschlleßer: von Nene ſer; Anug, Dieg emüdchen bel Bruwe; Eise Wielt jn Ben Boy; Aſice Drolier,— Der erste Akt ürnwe in Rad bei Vvetie, der zweite und dritte de Wt: Hlarfleigenbn ch.— Zeſt; Gegenwart.— Spiel. Dünne——— Nuncnreltssbung em, Nincler in giogen Jaszeten Aäreheunspitelen atzde der„Liedertafel“, K 2. 32, lewolls Nschmittags von—6 Uh. ovember 19 5„Rotkäppehen“ am 18 1 5 Am 10„ember 1025„HAusel u. Gretel u 20. Noy 3025„Frau Holie kte, 701 dind en haben zu Mk.89 und M..— 3 1„Geschäffesleſſen: Büfinenvolusdund anne Musikallenhendiung Pieluer, O 2. 9; an ger er Musiſchaus P 7, 14a; u. ſeweills ageskasse ab 3 Uhr nachmutags n 10902 et nt pemnee Mine, den 15. 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Januar 1925:. und von der Piesse der ganzen Wet Ein seltenes Erstaunen beschieicht—* eden, der diese Bildstreifen abrolſen sieht ColinRoss, dieser Weltre isende mit dem Spürsinn eines Journalisten, hat in aller Welt zusammengeheimst, Vwas einzigartig und blickerweiternd Wwirkt. 5 9690900 Es sei ausdrücklich betont, dag Herr bor Colin Ross persönlich seinen Vor- 15 wochentags um Beiprogramm: Außerdem tüglich wochentags von 4 bis 5 40 Unr nie Siadi der Hulnionen Ein Lebensbild Berlins in 5 Akten Die für diesen um 4 Uhr beginnenden ulm gelösten Eintiniskarten betechtigen ebentalls zur Vorstelung um 5% Unr AJugendliche ha en Zutritt rur Vorstellung um 5½ Unt und hönnen mit ihren gelösten Karten schon ab 4 Unr der Voistellung beiwohnen. Kassenölinung ab 3 Uhr. Anſangszeltien am Sonntag: 4. 6 75 und 8 Uhr des DOr Coiin Roß-F Ims. Kassenönung um 2 Uhr. 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