Leſchäfte ee— Hauptgeſchäftsnelle E 0. 2. Freitag, 20. November 8 Jen drele dn Nanndeim und Uumgeeung ſrel us Venengem durch die Bo monaiich K. M..80 eone Jercdtind Bei evenil. Aenderung der wiriſchaftliche Nr 12580% Rachorderung dorbehalten Poſtichecktonte n edenſtellen Waldbofſtrage 8 Schwetzinger — Meerſeldſtraße 11.— Felegramm Adreſſe dernprecdeiget Manndeim. Erichem; wöchen zwölfma ech- Anichtüſſe Nr. 7941 7942 7944 7944 u. 7945 eilagen: Sport und Opie Aus Seit und veben Mannheimer Frauen-Jeitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welf der Cochnik Wandern und Nenen Abend⸗Ausgabe inheil er Geitt Preis 10 Pfeunig 1925— Nr 540 Auzeigenpreiſe nach Tarti dei Borauszabuung pto einin Kolonelzeile ut Allgem Anzeigen.40.. M. Rellam. —4.- M. Kolletnd- Anzeigen werden höher berechnet. 0 00 Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird eine Beranwortung übernommen. Höbere Gewalt, 25 Streits Beiriedsſtörungen ulw. derechligen zu teinen Erſatz⸗ anſprüchen ſin ausgefallene oder beſchräntie Ausgaben oder für verſpätete Aumahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannbeim. Geletz und Nocht Jyrien als deulſches Mandalsgebiet? Pariſer phantaſterel in de paris. 20. Novbr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Wie wigetell ligen Ausgabe des„Newyork Herald“ aus London dber 5 wird, iſt der Abſchluß eines engliſch⸗franzöſiſchen Paktes en nahen Oſten als nahe bevorſtehend anzuſehen. Senator drehunesenel führte, wie der„Newyork Herald“ mitteilt, Be⸗ 9 ungen mit dem Außenminiſter, die bereits durch die Diplomatie 92 vorbereitet ſind, um das Zuſtandekommen einer engliſch⸗ de Gollden Verſtändigung über die nahen Oſtfragen vorzubereiten. llät upenel iſt nach weiteren in den heutigen Pariſer Morgen⸗ Julanm. vorliegenden Berichten damit betraut, ein militäriſches menwirken zwiſchen den engliſchen Truppen in Paläſtina und banon uf und den franzöſiſchen Truppen in Syrien und dem Li⸗ ſals 2 ſichern. Unter gewiſſen Bedingungen würde Frankreich ſan e ſolche Einigung zuſtandekommen ſollte, bereit ſein, weitere ein greiche Verſtärkungen nach Syrlen zu entſenden at von militäriſchen Perſönlichkeiten ſolle die näheren Beſtim⸗ eines militäriſchen Zuſammengehens zwiſchen Frankreich wläßu and im Orient praktiſch ſichern. Das„Echo de Paris“ teilt gallen der Verhandlungen mit, daß in London Aeußerungen ge⸗ dasggetzen· es wäre am beſten, wenn Frankreich die ſyriſchen Man⸗ der aufgeben würde. In dieſem Falle ſei man dann in deulſchland eimen Ten des ſyriſchen Gebletes als Mandal diese vorzuſchlagen. neu, aachricht wird im SEche de Parts- dazu benüßt, um auf huweſſe ntriguen deutſcher Kreiſe in England hin⸗ Spren Das Blatt warnt England davor, Deutſchland in irgendwelche Intereſſen einzuräumen und erinnert daran, don 75 Krieg ſchließlich die Zerſtörung des deutſchen Traumes ambur Herſtellung einer großen wirtſchaftlichen Linie zwiſchen ug und Bagdad zum Ziele hatte. „LEngland und die Kämpfe in Syrien kacht London, 20. Nov.(Von unſ. Londoner Vertreter.) In anbe⸗ Lon bedrohlichen Lage in Syrien erregt de Jouvenels Beſuch de. audon und ſeine Unterhaltung mit Chamberlain großes Inter⸗ dbed dem offiziellen Communique und von de Jouvenel Preſſe⸗ leten, ein gegenüber gemachten Angaben ſoll es ſich bel der Kon⸗ Splen r Staatsmänner nicht um die Maßregeln der Franzoſen in Lerhen dandelt haben, ſonbern nur um Grenzfragen. Einem daltuster der„Dally News“ erklärte Jouvenel, es ſel bei der Unter⸗ dorden die Frage des ſoriſchen Mandats in teiner Weiſe berührt daldſtm hätten nur die Frage der Grenze zwiſchen Syrien und doch und Syrien und dem Frak beſprochen. Er werde auch Syrlen ach Angora gehen, um die Frage der Grenze zwiſchen N der Türkei zu beſprechen. aae Mitteilungen de Jouvenels werden in den hleſigen politi⸗ betehen deiſen als Verhüllungen des wahren Zwecks bes Beſuches an ee 8 glaubt vielmehr, daß de Jourenels Bemühungen auf 5 und der Türkei zur Pazifizlerung des Orients ge⸗ richtet ſind. Seine Bemerkungen anderen Journaliſten gegenüber, daß der Geiſt von Cocarno auch für den Orient wünſchenwert ſei, deuten wenigſtens darauf hin. Auf dem Foreign Office ſind ze tühler offenboar mit Sympathie aufgenommen worden. Das führende Blatt, die Times“, tritt in einem Leitartitel üver Frank⸗ reich ſehr warm für ein engliſch⸗franzöſiſches Zuſammengehen im Orient ein. Das Blatt ſagt: de Jouvenels Erkenntnis, daß die Mandatsreviſion in Syrien, Jrak und Paläſtino zum größten Teil voneinonder abhänge, beweiſt, daß er die für den Orient geltende Warnung„es brennt beim Nachbar“ erfaßt habe. In diplomatiſchen Kreiſen glaubt man jedoch, daß ſich England an der Lepante ebenſowenig wie in Marokko auf eine aktive Cooperation mit Frankreich einlaſſen werde. Der größte Teil der öffentlichen Meinung iſt der Auffaſſung, daß Frankreich die Suppe, die es ſich in Syrien eingebrockt hat, allein auslöffeln müſſe. Nach einer Meldung der„Times“ aus Beirut überſchreiten zahlreiche Flüchtlinge aus dem Süden Syriens, zumeiſt Chriſten, mit den Herden die Paläſtinagrenze. Wenn die Einwanderung fort⸗ dauern follte, werde ſte den paläſtiniſchen Behörden Schwierigkeiten bereiten. Ein amtlicher Kriegsbericht über Syrien V Paris, 20. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Endlich liegt aus dem franzöſiſchen Hauptquartier in Syrien ein Bericht über die militäriſche Lage vor, der einige Aufſchlüſſe über die jüngſten Ereigniſſe gibt. Darnach beſtehen im großen und ganzen in Syrien zwei Herde des Aufſtandes. Der eine davon liegt im Süden und hat bereits auf den Libanon übergegriffen, der andere in der Gegend von Homs und Baalbek. Zwiſchen dieſen beiden Zentren ziehen zahl⸗ reiche Banden umher, greifen die iſolierten franzöſiſchen Streitkräfte an, zerſtören die Verkehrsmitteb und vollbringen Anſchläge gegen die Straßen und die Eiſenbahnlinien von Beirut nach Damaskus. Das franzöſiſche Oberkommando hat als erſtes Prinzip den Schutz der Verkehrswege aufgeſtellt. An den Straßen und Eiſenbahnlinien ſteht eine Kette kleiner franzöſiſcher Poſten, die untereinander in Verbin⸗ dung ſtehen. Südlich und nördlich dieſer Blockhäuſerlinie verſuchen bewegliche Kolonnen die gegen die Bahn andringenden Banden zu zerſtreuen. 8 der Sericht Sarralls In einer gemeinſamen Sitzung der Armeekommiſſton und der Kommiſſion für auswärtige Angelegenheiten erſchien am Donnerstag General Sarrail, um über die Vorgänge in Syrien Auskunft zu er⸗ teilen. Eine offizielle Mitteilung, die über den Verlauf der Sitzung veröffentlicht wurde, beſagt lediglich, daß Sarrail die Entwicklung der ſyriſchen Ereigniſſe in allen Einzelheiten ſchilderte, eine Ueberſicht über die verſchiedenen Unruhen gab, die Nachrichten über die Be⸗ ſchießung von Damaskus auf ihr berechtigtes Maß zurückführte und ſchließlich auseinanderſetzte, welche Maßnahmen nach ſeiner Anſicht ergriffen werden müßten, um die Ruhe in Syrien wieder herzu⸗ e⸗ e Cooperation Englands, Frankreichs ſtellen und das Preſtige Frankreichs als Mandatsmacht zu ſichern. „wiedeteröffnung des Keichstags Streſemann über den Handelsvertrag mit Itallen Nelhete erlin. 20. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Im ſcen i 8, der heute zu neuem Leben erwacht iſt, entwickelte ſich derichtet Laufe der Vormittagsſtunden in den zum Teil neu her⸗ 1 uhr n Räumen das bekannte Leben und Treiben. Pünktlich mit der Min. eröffnete Reichstagspräſident Loebe die Sitzung lorze üblichen Todesſchau. Den im Laufe des Sommers ver⸗ dentrum en fünf Abgeordneten, von denen zwei dem einen und drei den Sozialdemokraten angehörten, widmete er Deiwar, rden aber prägnanten Nachruf. Auch der Schöpfer der augehör Verfaſſung Dr. Preuß, der zwar dem Haufe nicht ſelbſt Hauſe ſta t, aber doch ſtets in ſtarker innerer Beziehung zum 8. nd, wurde in dieſe Erinnerung mit eingeſchlo den. heitzmmlte Punkt der Tagesordnung, zu dem man dann nach den tra lichen Formalitäten gelangte, war der Handelsver⸗ 0 8 Italien. Auf der Regierungstribüne haben ſich in⸗ lerretär eichsaußenminſſter Dr. Streſemann und der Staats⸗ befunden. rendelenburg vom Reichswirtſchaftsminiſterlum ein⸗ ledſt Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann bewor; dmete dem Abkommen ein längeres Geleitwort. Er hob dezeigt Ergebnis der deutſch⸗italieniſchen Verhandlungen habe duſtrum a5 die deutſche Zolltarifnovelle ein durchaus brauchbares delun 85 für die Handelsvertragsverhandlungen darſtelle. Es ſei zuwender ie weſentlich weitergehenden Wünſche der Italiener ab⸗ wonnten Die Zugeſtändniſſe, die trotzdem nicht vermieden werden Deiter 195 ußten gemacht werden, um ein Scheitern zu vermeiden. s mit 15 Dr. Streſemann aus, daß die Bedeutung des Ver⸗ keſchöpfe Italien ſich keineswegs in den rein wirtſchaftlichen Dingen Es ſei endlich mit dem durch den Verſailler Vertrag ge⸗ ſchaffenen Zuſtand prinzipiell gebrochen worden, daß wir die Meiſt⸗ begünſtigung gewähren müßten, ohne ihr ſelbſt teilhaftig zu werden. Der politiſche Wert des Abkommens ſei vor allem darin zu erblicken, daß er für die Handelsvertragsverhandlungen, die ſich in der Schwebe befinden oder vorbereitet würden, eine ſichere Grund⸗ lage böte. Es ſei zu hoffen, daß in abſehbarer Friſt ähnliche Ver⸗ träge abgeſchloſſen werden könnten, in denen Deutſchland die völlige Gleichberechtigung genieße. Der Miniſter erhofft von dem Abſchluß des Vertrages auch ein engeres Verhältnis zu Italien. Dr. Streſemann ſchloß mit der Bitte um möglichſt ſchleunige Erledi⸗ gung der Materie und begründete gleichzeitig die Abkommen mit Oeſterreich und der Schweiz, die auf der morgigen Tagesord⸗ nung ſtehen. Um Reibungen in der Praxis zu vermeiden, müßten die in dieſen Verträgen vereinbarten Zollſätze gleichzeitig in Kraft treten. Auch in dieſem Fall erſucht Dr. Streſemann um möglichſt ſchnelle Verabſchiedung. Dem widerſpricht der Sozialdemokrat Dr. Hilferding. Es ginge nicht an, derart wichtige Verträge durchzupeitſchen. Paris über v. Kühlmann V Paris, 20. November.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die heutige Morgenpreſſe verzeichnet die von mir ſchon gegebene Nach⸗ richt, daß mit der Ernennung des früheren Staatsſekretärs Herrn v. Kühlmann'f zum Bevollmächtigten Deutſchlands beim Völker⸗ bund gerechnet werden könne. Die Perſönlichkeit v. Kührmanns wird im„Matin“ und„Petit Pariſten“ eingehend gewürdigt und es wird darauf hingewieſen, daß Herr v. Kühlmann mit der Oberſten Hee⸗ resleitung namentlich mit Ludendorff in einem ſchweren Kampf um die Kriegszielfrage ſich befand. Dieſe Tatſache allein ſcheint die Per⸗ ſönlichkeit des Herrn v. Kühlmann dem„Petit Pariſien“ ſympathiſch zu machen.— Am deine Sache handelt ſich's! Tua res agitur, um Deine Sache handelt ſich's! Um Dein Gut und Blut und um das Deiner Kinder! So muß man allen zurufen, die von der Frage, die nun ſchon das ganze Jahr über im Mittelpunkte der politiſchen Preſſeerörterungen ſteht und über die ſeit Wochen alle Tage ein förmliches Trommelfeuer auf die Ner⸗ ven der Zeitungsleſer erfolgt, von dem Sicherheitsproblem und der Paktfrage, am liebſten nichts mehr hören und ſehen mögen. Es iſt ſa durchaus verſtändlich, daß ſich eine Unluſt zu immer weiterer Erörterung dieſes bereits lange Zeit hindurch von allen Geſichtspunkten beleuchteten Problems allenthalben bemerkbar macht. Doch dieſe Unluſt darf für Jeden der nicht ſtumpf und dumpf, nur engſtirnig an ſeine perſönlichen Sorgen und Geſchäfte denkend, mit orientaliſchem Fatalismus in den Tag hinein lebt, darf für jeden Staatsbürger, der ſich, wie es in der demokra⸗ tiſchen Republik ja in beſonders hervorragendem Maße ſein ſoll und muß, als ein Teil des Staatsganzen fühlt, niemals in Gleichgültig⸗ keit ausarten. Dazu ſteht ſetzt viel zu viel auf dem Spiel. Soweit Menſchenwille und Menſchenmacht überhaupt imſtande iſt, in die Speichen des Schickſalsrades einzugreifen, geht es jetzt un den großen Schickſalsfragen der Völker Europas um gemein⸗ ſamen Wiederaufbau oder gemeinſamen Untergang, um friedliche Zuſammenarbeit oder um einen Kampf Aller gegen Alle. Wenn wir auch tief im Herzen feſt und unbeirrbar von der Wahrheit der Schillerſchen Worte:„In Deiner Bruſt ſind Deines Schickſals Sterne“, überzeugt ſind und hoffnungsfreudig daran glauben und darauf vertrauen und deshalb immer wieder der geiſtigen Erneuerung des deutſchen Volkes als der unumgänglichen Vorausſetzung für die Möglichkeit einer beſſeren Zukunft das Wort reden, ſo dürfen wir als Realpolitiker doch keinen Augenblick außer Acht laſſen, daß wir nur ein Teil der großen Völkerfamilie ſind und daß es eine unbedingte Lebensfrage für uns iſt, uns mit ihnen ſo gut wie es in unſerer Lage als Waffenloſe gegenüber jenen in Waffen Starrenden irgendwie geht, zu ver⸗ ſtändigen. Einen gangbaren Weg hierzu erblickt unſere verantwort⸗ liche Reichsregierung in dem Pakt von Locarno. Wir wollen an Locarno glauben, weil wir daran glauben müſſen. Denn was ſoll werden, wenn wir in unüberwind elichem Mißtrauen gegen den„Geiſt von Locarno“ die endgültige Unter⸗ zeichnung der von den Abgeſandten unſerer Reichsregierung in Lo⸗ carno getroffenen Abmachungen verweigern, wenn wir den Deutſch⸗ nationalen folgen würden, die in dieſen Verträgen eine„Ver⸗ ewigung unſerer Verſklavung“ erblicken? Würde eine ſolche Ablehnung nicht von unſeren mächtigen Teinden in der Welt und von deren raffinierten Propaganda als ein Knockout⸗Schlag gegen die tiefe Friedensſehnſucht aller Völker hingeſtellt werden, würde das ſtändig noch auf der Lauer gegen uns liegende Miß⸗ trauen der Welt, die als Vorwand für immer neue Drangſalierung vorgetäuſchte Furcht vor den„deutſchen Revanchegelüſten“ nicht ſo⸗ fort hell lodernde Flammen ſchlagen, würden die in vieljährigen Bemühungen der Beſten aller Völker kaum ein wenig gebändiglen trüben Leidenſchaften und Inſtinkte nicht ſofort wieder mit ihrem Geifer die Atmoſphäre des Friedenswillens, die wir brauchen, um arbeiten und leben zu können, verpeſten? Würden Poincars und Konſorten, die in ihrem unverſönlichen Haß ſchon lange darauf brennen, daß wir ihnen ans Ruder verhelfen, nicht ſofort wieder Oberwaſſer bekommen? Und würden nicht wir die Hauptleid⸗ tragenden dabei ſein? Würden nicht wir den weitaus größten Schaden davon haben, wenn ſich auf allen Seiten die Politik des Haſſes, der Rache und Habgier wieder ungehemmt auswirken könnte? Man braucht ſich dieſe Fragen mur ein aller Ruhe vorzulegen, um ſich darüber klar zu ſein, daß wir, wie die Verhältniſſe nun einmal liegen und nachdem die Paktverhandlungen ſoweit gediehen ſind, gar keine andere Wahl haben, als, trotz aller Bedenken und berechtigten Unzufriedenheit mit dem Ausmaße der ſogenannten Rückwirkungen, dem Geiſte von Locarno zu vertrauen und dem Pakt zuzuſtimmen. Und wenn es auch nur deshalb wäre, um in unſerer wirtſchaftlich augenblicklich ſo beſonders kritiſchen Lage eine Atem⸗ pauſe zu gewinnen und um gute Miene zum böſen Spief zu machen.. So peſſimiſtiſch denken aber ſelbſt nicht mal olle Deutſchnationalen. Die Unentwegten um Graf Weſtarp und die „Kreuzzeitung“ erblicken zwar in dem ganzen Vertrogswerke von Locarno weiter nichts als ein„Gaukelſpiel“ der Feinde und auch der zu den Deutſchnationalen gehörende rheiniſch⸗weſtfäliſche Groß⸗ induſtrielle Emil Kirdorf meint, daß mit der Anerkennung des Vertrags von Locarno„das Schickſal des Deutſchtums beſiegelt“ ſei. Demgegenüber aber erheben ſich aus den Reihen der Deutſchnalio⸗ nalen nicht minder maßgebende Stimmen von führender politiſcher und wirtſchaftlicher Seite. So hat der in der Deutſchnaionalen Partei eine große Rolle ſpielende Berliner Univerſitätsprof⸗ſſor Dr. Otto Hoetzſch einem Ausfrager gecenüber ausdrücklich erklärt, daß er an den„guten Willen Briands. Chamberlains und der übrigen Delegierten“ glaube und ihm„höchſtes Lob“ zolle. Und genau entgegengeſetzter Anſicht wie Emil Kirdorf ſind, wie unſere Leſer wiſſen, eine ganze Reihe nicht minder prominenter, ſich poli⸗ tiſch zu den Deutſchnationalen zähſende Wirtſchaftsführer, die, wie der Fürſt von Fürſtenberg, Haniel uſw., öffentſich be⸗ kannt gegeben haben, daß ſie in dem Vertragswerk von Locarno „einen Weg zum Wirtſchaftsfrieden“ ſehen. Im Lichte der harten Lebensnotwendigkeiten betrachtet, kann man es deshalb mir begrüßen, daß das deutſche Reichskabinett geſtern abend den Abmachungen von Locarno nun endaültig zu⸗ geſtimmt hat. Damit iſt keinesfalls geſagt, daß die Männer der Reichsregierung die von den geſtern in Berlin verſammelten Minifter⸗ präſidenten der Bundesregierungn vorgebrachten Bedenken nicht teilen. Ganz gewiß hatte die Reichsregierung Keſelben oder vielleicht noch mehr Bedenken. Ebenſo wie ſich auch uns das deutſche Herz ſchmerzvoll zuſammenkrampft, wenn wir an die Shmach der Fremdherrſchaft und insbeſondere an die ſo manniafoltioen demütigenden Auswirkungen denken, denen insbeſondere unſere Brüder im beſetzten Gebiete noch immer auf Schritt und Tritt ausgeſetzt ſin d. Wenn wir trotzdem für die Unterzeichnung von Locarno eintreten, 10 tuen wir dies in der Erkenntnis, daß wir den Wall, den in einem Jahrzehnt feindlicher Haß und Siegesrauſch um uns gebaut hat, nur Stein um Stein niederlegen können und daß es jetzt vor allem darauf ankommt uns nicht ſelbſt auszuſchalten, ſondern mit allen Kräften wieder danach zu ſtreben eine politiche Rolle in der Weli⸗ anlitik zu ſpielen. Inzwiſchen mag uns ein zum Ausharren ſtär⸗ kender Troſt die Gewißheit 1505 daß nichts auf Erden ewigen Beſtand hat, daß alſo auch der Pakt von Locarno keinesfalls die Verewigung unſerer Verſklavung zur Folge haben kann, wie die Deutſchnationalen befürchten. Wenn wir ſchon von„ewig“ reden, ſteht es uns viel beſſer an, der Dr heißung Heinrich Heines —————— ͤ————— —ͤ——-—— —— ———— — 2. Seile. Nr. 540 Neue Mannhelmer Jeſtung(Abend⸗Nus gabe) Sretta. en 20. November 1 zu vertrauen: Deutſchland hat ewigen Beſtand, es iſt ein kern⸗ a dle Merang 50 Sorge 1 5 von uns an ſeinem Teile dafür, ie Vorausſetzung zu jener Verheißung in jeder Hinſi i een ng zu 3 heißung in jeder Hinſicht wieder H. A. M. die parteiführer beim Ranzler Berlin, 20. Noubr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichskanzler hat im Laufe des heutigen Vormittags die Partei⸗ führer empfangen, und zwar bis mittags die der Demokraten, Sozialdemokraten und der Regierungsparteien. Die kurze Aus⸗ ſprache drehte ſich um die Geſetzentwürfe um Locarno. Frage⸗ ſind bei dieſer Gelegenheit nicht angeſchnit⸗ en worden. Eine neue Beomlenorganiſation FJnnerhalb des Deutſchen Beamtenbundes hat ſich eine„So⸗ gziale Arbeitsgemeinſchaft der unteren Beamten“ gebildet, die die Angehörigen der Gehaltsgruppen 1 bis 6 umfaßt. Nachdem die im Loufe des letzten Jahres erfolgten Bemühungen der Beamten, eine Aufbeſſerung der Gehälter zu erzielen, geſcheitert ſind, hat ſich die ſoziale Arbeitsgemeinſchaft entſchloſſen, om nächſten Mitt⸗ woch in der„Neuen Welt“ eme Rieſenkundgebung der deu ſchen Beamtenſchaft einzuberufen. aus allen deutſchen Gauen beſchickt werden. Es werden Beamten⸗ vertreter aus den einzelnen Ländern zur Sprache kommen. In der Kundgebung ſoll betont werden, daß die Regierung noch im Laufe dieſes Jahres ſich zu einer Hilfsoktion für die zum Teil ſtark ver⸗ ſchuldete untere Beamtenſchaft entſchließen müſſe, um der dringend⸗ ſten Not zu ſteuern. AUnabhängig von dieſer Kundgebung wird der Deutſche Veamten⸗ bund jetzt vor Zuſammentritt des Reichstages den einzelnen Par⸗ teien eine Denkſchrift überreichen, in der nochmals eindeinglich auf die Gefahren hingewieſen wird, die ſich binnen Kurzem aus der wirt⸗ ſchaftlichen Loge der Beamten ergeben müſſe. das Handelsproviſorium mit Spanſen Berfin. 20. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Mitiei⸗ kung der„D. A..“ über den Inhalt des mit Spanien vereinbarten Handelsproviſorium erfährt im weſentlichen ihre Beſtätigung. Während des Proviſoriums beſteht zwiſchen den beiden Ländern kein Meiſtbegünſtigungsverhältnis. Die ſpaniſchen Erzeugniſſe haben mit wenig Ausnahmen die Sätze des autonomen deutſchen Zolltarifs zu zahlen. Dies gilt insbeſondere für weiße und rote Tiſchweine und Deſſertweine, die alſo die deutſchen autono⸗ men Zollſätze von 80—90 Mark zu zahlen haben. Die deutſchen Er⸗ zeugniſſe unterliegen nicht den Sätzen des ſpaniſchen Maximaltarifs. der eigentlich den deutſchen autonomen Zollſätzen entſpricht, ſondern nur den Sätzen der zweiten Kolonne, die in dem ſpaniſchen Zoll⸗ tarifſyſtem die Stelle des Minimaltarifs einnehmen, die aber be⸗ kanntlich in den Handelsverttägen zwiſchen Spanien und dritten Ländern noch weiter ermäßigt ſind. An dieſen weiteren Ermäßigun⸗ gen nehmen die deutſchen Waren nicht teil. Als Gegenleiſtung da⸗ für, daß die deutſchen Waren während des Proviſoriums nicht dem Maximaltarif unterliegen, gewährt Deutſchland für Tomaten, Wein⸗ trauben, Bananen, Apfelſinen, rote Verſchnittweine und Oelſardinen Zollermäßigungen. Es iſt zwiſchen den beiden Regierungen verein⸗ bart worden, daß die Verhandlungen über den endgültigen Handels⸗ vertrag ſofort in Angriff genommen werden. Die Frage der Abſchaffung der Unterſeeboote Als eine Folge der jüngſten Beſtrebungen, die Unterſeeboote abzuſchaffen, wird in London angenommen, daß dieſe Frage wieder Gegenſtand von Unterhandlungen der nächſten Abrüſtungskonferenz in Wafhington ſein werde. Wie der„Daily Telegraph“ erfährt, iſt dieſes Problem jetzt mehr moraliſcher als marinetechniſcher Natur und die Bedeutung der Unterſeeboote als Kriegswaffe ſel unter den heutigen Verhäl miſſen auf ein ganz geringes Maß beſchränkt. Auf der Konferenz würde dann ſicherlich die Ungeheuerlichkeit zur Sprache kommen, die darin beſtehe, daß Deutſchland keine Unterſeeboote be⸗ ſitzen dürfe, während ondere Länder mit dem Bau von Unterſee⸗ booten fortfahren, da ſie bisher die Klauſel nicht ratifiziert hätten, die die Verwendung dieſer Boote gegen Neutrale verbietet. Die Tatſache, daß Deutſchland bald Völkerbundsmitglied ſein werde, werde eine neue Lage ſchaffen. Das Ende zweler unnöliger Preſſeorgane Wie die„K..“ aus zuverläſſiger Quelle erfährt, wird mit dem 1. Dezember das in Koblenz in deutſcher Sprache erſcheinende fran⸗ zöſiſche„Nachrichtenblatt“ ſein Erſcheinen völlig einſtel⸗ len, desgleichen das in franzöſiſcher Sprache erſcheinende „Ocho du Rhin“, das bisher noch als Wochenblatt weiter heraus · gegeben wurde. Mediziniſche Umſchau Schlaf und Schlafſtörungen Von Dr. med. Hans Koſchella Den Störungen des Schlafes pflegt eine ganz beſondere Wich⸗ Agkeit beigemeſſen zu werden, nicht nur ihrer Häufigkeit wegen, ſon⸗ 5 wegen der qualvollen Stunden, welche ſie be⸗ reiten, und wegen ihres unguünſtigen Einfluſſes auf das Allgemein⸗ befinden und damit auf die Leiſtungs⸗ und Genußfähigkeit. Hierin liegt eine Haupturſache für ihre Schädlichkeit. Der Schlaf iſt ein zur Erhaltung des Lebene durchaus notwen⸗ diger biologiſcher Vorgang, welcher den möglichſt ungeſtörten Auf⸗ bau und der Erneuerung des Organismus dient und der Beſei⸗ tigung der bei ſeiner körperlichen und geiſtigen Tätigkeit ſich bil⸗ benden Abfallprodukte, an findet ihn deshalb bei allen Lebe⸗ weſen, ſchon bei den Pflanzen, deren verſchiedener Stoffwechſel bei Tag und bei Nacht, deren Oeffnen und Schließen der Blüten einen Vergleich mit dem tieriſchen Schlaf ſehr wohl geſtattet. Auch das lange und tiefe e der Kinder und wachſenden Tiere mit ihrem raſchen Körperaufbau und die Abnahme des Schlafbedürfniſſes im Alter, in dem die e Körpertätigkeit zurücktritt, erklären ich aus dem Zweck des Schlafes. 5 Die beln2 Stoffweghfel entſtehenden Abfallprodukte beeinträch⸗ ligen allmählich die Zelltätigkeit und erzeugen dadurch die objektiven Ermüdungs⸗ und Erſchöpfungserſcheinungen und das ſubjektive Ge⸗ fühl der Mudigkelt, beides wichtige Bed nguntzen des Einſchlafens. Es gibt aber Funktionen, welche ſo notwendig für die Erhaltung des Lebens ſind, daß ſie nie zur Ruhe kommen dürfen, 4 B. die Tätigkeit des Herzens und der Blutgefäße und die der 1 organe. Dieſe lebenswichtigen Funktionen können an dem Muhe⸗ ſtand des Schlafes nur in ſehr beſchränktem Maße teilnehmen, rch Sinken der Schlagfolge des Herzens und des Blutdruckes und durch Sberflächlichwerden der Atmung. Um ſie trotzdem an den Er⸗ neuerungsvorgüngen teilnehmen zu laſſen und ſie dadurch dauernd lelſtungsfähig zu erhalten und um ſich auch dem übrigen Wieder⸗ aufbau genügend widmen zu können, bedient ſich die Natur eines genialen Kunſtgriffes. Sie ſchaltet im Schlafe weite Arbeitsgebiete alts, welche gewaltige Energiemengen verbrauchen würden, aber uhne Gefahr für den Beſtand des Lebens längere Zeit ruhen kännen. Solche Arbeitsgebiete ſind alle die Beziehungen zur Außen⸗ welt regelnden Funktionen, vor allem alſo das geordnete pfychiſche Geſchehen und die bewußte Tätigkeit der Sinnesorgane und des Be⸗ Die Verſammlung ſoll von Deleg erten habe. emůhn⸗ lich nicht zum Zuſtandekommen des Schlafes. Man kann ſche mide beanke treten Anzahl anderer, Dieſe Jaktoren— man ma — nennen, auf den * vollen Wirkſamkeit bringen und dadurch mehr oder minder plötzlich das Bewußtſein erliſcht, etwa wie durch Druck auf einen Knopf ein elektriſcher Strom ausgeſchaltet wird und die von ihm Lampe ausgeht. ſtation für die Regulierung der Schlafvorgänge Schlafzentrums, deſſen Sitz ſich wahrſcheinlich im det, in der Gegend, in der auch die anderen großen Nervenzentren liegen, die„Lebensnerven“, welche alles biologiſche Geſchehen ſelbſt⸗ tätig regulieren. 0 Kranken mit ſog. Gehirngrippe, bei der Schlafſtörungen mannig⸗ facher Art eine große Rolle ſpielen, beſtätigen die Annahme. Amerikas Anleihepolitik Eine bemerkenswerke Rede des Präſidenten Coolidge (Speziolkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 20. Nov. Präſident Coolidge hielt in der Newyorker Handelskammer eine Rede, in der er zu den ameri⸗ kaniſchen Anleihen, die von Privatunternehmen an europäiſche Regierungen gewährt werden, Stellung nahm. Er wandte ſich in ſeinen Betrachtungen der Frage der amerikaniſchen Finanzhilfe überhaupt zu und betonte mit großem Nachdruck, daß Amerikas Reichtum nicht auf Kriegsgewinne zurückzuführen ſei. Auch Amerika habe ſchwere finanzielle Verluſte in der Kriegszeit er⸗ litten. Die unmittelbaren Ausgaben beliefen ſich auf 40 Mil⸗ liarden Dollar, während die Höhe der nur mittelbaren Verluſte gar nicht ſchätzbar ſei. Die glücklich erfolgte Regelung nach den Kriegsverluſten verdanke Amerika ſeiner nationalen Wirt⸗ ſchaftlichkeit, die es möglich machte, aus den Erſparniſſen Anleihen zu gewähren und die alte Welt zu finanzieren ſowie die Entwicklung der neuen Welt zu fördern. Coolidge erklärte ſich zu⸗ gunſten von Anleihen an Lateinamerika, Japan und Auſtralien, wenn ſie richtigen Zielen dienten, dagegen ſprach er ſich gegen An⸗ leihen aus, die für die Aufrechterhaltung eines großen mili⸗ täriſchen Apparates verwendet würden, oder für Ausgaben von Kommunen, die nicht erforderlich ſeien, oder die durch Steuern gedeckt werden könnten. Coolidge ſprach die Hoffnung aus, daß die anderen Nationen nicht neidiſch ſeien auf Amerika. Jeder⸗ mann wiſſe, daß die Hilfsmittel Amerikas Europa vor dem voll⸗ kommenen Zuſammenbruch gerettet hätten. Coolidge gab dann eine Ueberſicht über die amerikaniſchen Bemühungen, das Nach⸗ kriegseuropa wieder herzuſtellen. So erwähnte er den Anteil, den das amerikaniſche Kapital an der Wiederaufrich⸗ tung Oeſterreichs habe, betonte die ſtarke Beteiligung Amerikas an der Goldanleihe zur Herſtellung geſunder ſtaatlicher Verhältniſſe in Deutſchland, ohne die der republikaniſche Plan zu einem Fehlſchlag verurteilt wäre(), da Deutſchland nicht hätte zahlen können. Er führte dann die Hilfe an, die England gewährt wor⸗ den ſei, um zum Goldſtandard zurückzukehren und ſprach von der Unterſtützung, die Frankreich, Italien, Belgien, die Tſchechoſlowakei und Polen uſw. gewährt wurde. Alle dieſe Unterſtützungen ſtell⸗ ten einen ungeheuren Dienſt dar, den Amerika der Welt geleiſte: mehr für den Frieden getan, als wir mit unſerer militäriſchen Macht hätten tun können.“ In ſeiner Rede führte Coolidge weiter aus, daß bisher 10 Staaten ihre Schulden an Amerika geregelt hätten im Geſamtbetrage von 6883 411 669 Dollar, wobei die aufgelaufenen Zinſen nicht berückſichtigt ſeien, 9 Staaten hätten ihre Schulden noch nicht geregelt, deren Betrag ſich insge⸗ ſamt auf 3 678 342 000 Dollar belaufe. Demgegenüber ſchulde Frankreich 3 840 Millionen Dollar, Griechenland 15 Mill., Jugo⸗ ſlavien 51 Millionen. Die amerikaniſche Regierung iſt der Auf⸗ faſſung, daß eine dauernde Stabiliſierung der europäiſchen Finan⸗ zen und Währungen nicht erreicht werden könne ohne Regelung dieſer Verpflichtungen. Amerika hätte dieſe Werte innerhalb zwei Jahren ins Ausland geſandt, nun dehne es die Zeit für die Rück⸗ zahlung auf 62 Jahre aus. die vorgänge in Ita· ien In römiſchen diplomatiſchen Kreiſen verlautet, daß Muſſolinis kürzliche Rede in der Kammer, in der ganz Europa in die Schranken forderte,(vergleiche No. 525 der„Neuen Mannheimer Zeitung“, Gefährlicher Größenwahn), beträchtliche Verſtimmung hervorgerufen habe. Beſonders verſtimmt hat auch das Verhalten des Kammer⸗ präſidenten, der einen Abgeordneten nicht hinderte, Drohungen gegen das diplomatiſche Korps auszuſtoßen. In Rom iſt das Gerücht ver⸗ breitet, daß ein Kollektipſchritt der bevollmächtig⸗ ten ausländiſchen Vertreter bei Mufſolini bevor⸗ ſtehe. In der jitalieniſchen Kammer iſt die militäriſche Srußpflicht gegenüber dem Kammerpräſidenten und den Miniſtern eingeführt worden. Das offlziöſe Nachrichtenbüro, die Stefani⸗Agentur, gibt zu den geſtrigen ſkandalöſen Vorfällen in der Kammer einen Bericht, in dem es heißt, die Worte des kommuniſtiſchen Abgeordneten Maf fi, die Kundgebungen der Kammer für Muſſolini ſtellten eine Fälſchung der Volksmeinung dar und ſeien allgemein mit Entrüſtung auf⸗ genommen worden. Der Senat nahm die Beratung des Geſetzes gegen die Geheim⸗ geſellſchaften(Freimaurer) auf. Die Ordenseinrichtungen der Frei⸗ maurer wurden von einer Reihe von Senatoren verſpottet, auch Muſſolini beteiligte ſich daran und erklärte, das in die Loge ein⸗ gefügte„flammende Schwert“ ſei ein Schwert aus Pappe. Ermüdung und Müdigkeitsgefühl allein genügen aber lafen zu können; ja Uebermüdung vermag das Ein⸗ afes dirert zu verhindern, Es ſind dazu noch eine noch nicht völlig aufgeklärter, Faktoren nötig. ſie reflekt ſche, ſuggeſtive oder anto⸗ amen kommt es nicht an— wirken in Art einer Schalteinrichtung ſo, daß erſt ſie die Ermüdung zur eſpeiſte Man iſt ſo zur Annahme einer nervöſen Zentral⸗ ekommen, eines irnſtamm befin⸗ Zahlreiche Beobachtungen der letzten Jahre an Störungen des Schlafes können in ſehr verſchiedenen Formen auftreten; die Uebergänge vom geſunden Schlaf zu dieſen Stö⸗ rungen ſind fließend und oft ganz unmerklich. Zunächſt kann das Einſchlafen geſtört ſein. Erregung verhindert die zum Einſchlafen nötige Entſpannung. Die Gedankentätigkeit klingt nicht ab, ſie vermehrt ſich im Gegenteil: alles Mögliche und Unmögliche tritt ins Bewußtſemn, bis eine wilde Gedankenſagd einſetzt. Zunehmendes Unbehagen und Angſt vor dem Nicht⸗ſchlafenkönnen erzeugen krampfhafte Bemühungen, welche die Spannung, die Erwartung, ob der erſehnte Tröſter nicht bald kommt, nur noch vermehren. Ein körperlicher Schmerz, eine ſeeliſche In anderen Fällen iſt der Ablauf des Schlafes geſtört. Nor⸗ malerweiſe ſoll der Schlaf in den erſten Stunden am tiefſten ſein, um dann ganz e unbedeutenden Schwankungen ober⸗ flächlich zu werden. guanz unregelmäßige Kurve, ſtarke oder dauernde Oberflächlichkeit, ſo da auch im tiefſten Schlaf immer no wu vd anche Schlafſtörungen zeigen aber eine ee in der Schlaftiefe die Verbindung zwiſchen den vorhandenen, rudimentären Be⸗ ſeinsvorgängen und manchen Inhalten e e nicht öllig unterbrochen iſt. Die Kranken werden gewiſſe Gedanken⸗ reihen nicht los, drehen ſich unaufhörlich um dieſelben herum und haben dabei das Gefühl, daß ſie zur Hälfte ſchlafen, zur anderen Hälfte wachen und ſich ſelbſt beobachten. venn Anſprechbarkeit der Sinnesorgane nicht genügend erloſchen iſt, jeden Schlag der Uhr, erinnern ſich dann dieſer wachen Momente, nicht aber des dazwiſchenliegenden Halbſchlummerzuſtandes und glauben, in der ganzu Nacht kein Auge zugemacht zu haben. Oder der Schlaf Oder ſie hören, wenn die (wegüngsapparates. Hier macht ſich auch das Müdigteitsgefühl zuerſt Hmerkbor. 1 Wörtlich erklärte Coolidge:„Wir haben auf dieſe Weiſe 9² Schn Schlaf Schmerzen handelt, iſt die Erklärung leicht, und die nerſchwindet in der Regel mit der Beſeitigung de⸗ anderen, manchen Jormen von Adernverkalkun ſtörungen, chroniſchen Vergiftungen, beſonders ſolchen und Nikotin, ferner bei echten Geiſteskrankheiten, autg begne und bei gewiſſen ſchweren Nervenkrankheiten, ſcheint eintangkeit de minder tiefe Schädigung der Aufbau⸗ und Erneuerungs eheichneter⸗ Organismus und des oben erwähnten, als Schlafzentrum 0 Regulation⸗apparates vorzuliegen. Bei weitem ſind Schlafſtörungen Teilerſcheinungen leichterer f. 0 Erkrankungen verſchiedenſter Färbung und te Unzweckmäßige Lebens⸗ und Arbeitsweiſe, Mi 2 eine große Rolle neben der perſönlichen u fehler Wide tan Es handelt Defekten, alſo Schädigungen des eigentlichen, 1 Schlafes, mehr um Hemmungen, welche jenen Kunſt 5 zeitweſſe Ausſchaltung der Bewußtſelnsvorgänge, n. genügende Entſpannung ſtatt. decken ſich der Nervoſität überhau Genuͤßmittein, welche das Gleichgewicht innerhalb des ve Nervenſyſtems, die überaus feinabgeſtufte Tätigkeit 56% gulationszentren des Organismus, zu denen auch das lche gehört, ſchädigen. Aber auch andere Maßnahmen, we in weiten Kreiſen als beſonders„geſund“ gelten, Weiſe, übertriebene Kaltwaſſeranwendungen und on en heitsplage gewordenen, oft ſtundenlang ausgedehnten Sonzaufllich zu ihnen gehört auch die kritikloſe Anwendung Höhenſonne, befonders bei ohnehin ſchon dae die ⸗ es, ſich widerſtandsfähig zu machen und zu erhalten gegen,= 41 vermeidbaren, die in der Form klimatiſcher Einflüſſe auf arole 15 zentrum und überhaupt auf die nervöſen Regulationsape, Einflü Amerikaniſche Kredite für Itallen lSpezlalkabeldienſt der United Preh) Newpyork, 18. Nov. Der günſtige Abſchluß der ien den Schuldenverhandlungen hat einer Anzahl Anleihen an Jialieg o⸗ Weg geebnet. Außer der Staatsanleihe von 100 Millionen 0 an ſchweben Verhandlungen über eine Anleihe in gleicher 9 Dollar die St.dt Rom und eine weitere Anleihe über 20 Millignen Saas⸗ an die Verwaltung der öffentlichen Werke in Rom. Die abaue⸗ anleihe wird von einem Syndikat unter Führung des Ba er dez Morgan herausgebracht werden. Ueber die anderen Mitgli 12l, Syndikats iſt noch nichts Beſtimmtes bekannt. Wie nllich der Wettbewerb unter den führenden Bankhäuſern außerd ſtark. der vorſichtige Muſſolini Es iſt immer noch nicht entſchieden, ob Muſſolini irh 54 e zeichnung des Locarno⸗Vertrages nach London kommen wirb⸗ 1ung faſt unaanehmbare Bedingungen für die Sich u fir feiner Perſon geſtellt haben ſoll. Von engliſcher Seite bobe⸗ die Unterbringung der italieniſchen Delegation zuerſt ein rlangte Stockwerk in einem Hotel angeboten worden. Muſſolini darauf im zweiten Stockwerk eines Hotels zu wohnen, der er ihn vollſtändig frei gemacht werden müſſe. Das Stockwerk ub und das Stockwerk unter ihm müßten während ſeines n al vollſtändig unbewohnt ſein. Als dieſe Forderung mit Deen 01⸗ gelehnt wurde, erklärte Muſſolini, er werde in der italieniſche üiber⸗ ſchaft Wohnung nehmen, wenn italieniſche Kriminalbeamte ſi feich⸗ zeugt hätten, daß ſein Leben dort genügend geſichert ſei. ter ba zeitig erſchien eine große Anzahl italieniſcher Kriminalbeam der Londemner Kriminal. Polizei, die das itelienſſche Viertel in Sele don unterſuchten. Von dem Inhalt eines Verichtes von dieſer“ will Muſſolini ſeine endgültige Entſcheidung abhängig machen · die wWieren in China Als Folge der Abmachungen zwiſchen Tſchangtſolin und enden deng dieh ber erſtere eine n der Pioumz Sgenteng ſeh Truppen weiter zurück. Dabei kam es zu Kämpfen.hund⸗ Honan⸗Armee in der Nähe der Stadt Pao Ting⸗Fu, die in 4 pol dieſer Armee fiel. Tſchangtſolin hat aber zugeſogt, nicht we zurücken. Im Süden ſollen die Bolſche wiſten immer mehr winnen. Dieſe Erfolge werden von engliſchen Blättern erhöhte Unterſtützung von Seiten Moskaus zurückgeführt. Letzte Meldungen Sitzung des preußiſchen Slaatskabinelt⸗ Berlin, 20. Norember.(Von unſerem Berliner Bürs) preußiſche Staatskabinett iſt heute früh um 24 10 Uhr in beinen Sitzung zuſammengetreten, in der Miniſterpräſident Braun det Kollegen Bericht über den Verlauf der geſtrigen Beſprechung Miniſterpräſidenten erſtattete. Kückkritt des Reichsjuſlizminiſters? ainen E Berlin, 20. Nov.(Von unſerm Berlirer Büro) uebee ſek bevorſtehenden Rüctritt des Reichsſulttzminiſters und Miniſt u⸗ die beſetzten Gebjete, Frenken, iſt bis zur Stunde den zſeuh digen Stellen nichts bekannt. Jedenſalls liegt ein Rücktri des Juſtizminiſters bisher noch nicht vor. Eine Enkenke⸗Kommiſſion in Amberg gus — Amberg, 20. Nov. Eine Entente⸗Kommiſſion, teſtabege lei⸗ einem belgiſchen und 2 franzöſiſchen Offtzieren, die ſich in tung von 5 deutſchen Offizieren befand, hatte das ehemal Fiadt in leriederot in Amberg beſichtigt. Die Kommiſſion hat die drei Autos am Nachmittag wieder verlaſſen. n Boben caf 97 Großſeuer im Arſenal von Toulon Ar⸗ — Paris, 20. Nop. Seit geſtern abend 10 Uhr wütet Dimer. ſenate von Toulon ein Großfeuer, das beänceſtigende el⸗ ſionen anzunehmen ſcheint. Das Feuer iſt nach den leßteut da⸗ dungen noch nicht eingedämmt. Man befürchtet, daß es uine ſind Pulvermagazin übergreiſt. Die Matroſen der Krießsma 1. alarmiert worden, um bei den Rettungsarbeiten mirzuhelſeat helles 11 Uhr wurden die Glocken geläutet, um auch die Hafen und die Veamten zu den Rettungsarbeiten aufzubieten. Ein Dampfer geſunken daß — London, 20. Nov. Aus Havanna wird gemelbe er der aus Haiti ſtammende Dampfer„Ville des Cayes m.. Em 200 Reiſenden an Bord am Montag geſunken a guc⸗ Ingenieur und zwei Seeleute wurden gerettet. iraniſche zeuge ſuchen nach weiteren Ueberlebenden der Kataſtroyhe. aften, meiſt ängſtlichen oder aften, ͤ 11— die geee 2552 e a ee ren Angf ¹ 8 wet ebadet, 0 zitternd, um in der nachwirkenden Gemillsverfaſſung nattt⸗ f nicht wieder einſchlafen zu können. Als chen von Schlafſtörungen miſche Erkrankungen in Betracht. Wenn es ſih kommen e mit a 2 S röes. N. chſelerkratig B. chroniſchen Nieren⸗ und Stoffwe 59 bohel deren und ander pon tanendel, begtane obe⸗ abe am bäuffgſdeercöſer funktione Urſachen, Genug Verancene 15 Affektabläufen und angeborener oder bes Lebeng brauch von n chwäche gegen die unvermeidlichen Unbilden were ich hier im Gegenſatz zu den vorhin ne, We 5 ltung kommen laſſen; es findet aus irgend einem 725 ur Verhütung diefer größten Gruppe von Schezerhütun 5 5 im großen und ganzen mit ſolchen our; 0 von igteit und Zurüchaltung im Gebre⸗ 425 n enenng alſche die ſaſt Zur aade Winke Zunächſt große wirken in og. Neben der Ausſchaltung dieſer vermeidbaren 0 wird durch eine hemmungsloſe Affekttätigkeit geſtört, die zu leb⸗ len; es iſt allbetannt, wie ſehr durch ſolche klimaliſchen S SS 95 Ireit e2. nodember 1928 fokain m Nene Mannheimer Jeſtung bend⸗ fusgabe] 7 o 455 Nr. 540 „ rphium und Bolſchewickiſchnape 8— In MNachdruck verb „ Jdge Teuken el aug wrbecden hie Mehhmng an ommunale Chronik e de werſalen,, Wiz eſacverſtündige Besbechungen uns dem hehekerger Stabttt is ſind gifft das nicht zu. Der Mik eeee Kr. Hetdelb ee Kenen e e u e Seane ee ecnde den 2. c e es ſpen eh ri eranlagung vofauz. In der Hauplhache ſind es eſchäftigung der Erwerbsl r Frace der 0 G1 ge der Lebew 1925 auptſache ſind es arbei erbsloſen. Es ſollen die Vor⸗ 5 dauſc—5 0 ſich nehmen. oder flüſ⸗ ſtelluna des neuen Waſferwertes mit ſhnle luch here Küileelenee en eee der Tungſigrnieg ber Baberrerloremwerartaer Peicaften r n Jahtechtbare Willenlähmu; änder, können. A sanlagen beſchäftigen zu kann gre“— bei ihmungsmittel— das„Gift der letzten n. Außerdem bat der Stadtrat beſchloſſen. die K dee haiſc Sachg uns einführten und verbreiteten. Tatſächli runa der Neuenbeimer Landſ ieſen werden, da ſächlich ſtandsarbei andſtraße im Wege der Not⸗ dber ofenſtädt 0„daß der Herd der Verſeuchun rbeiten und im Zulammenbanae damit die Ve e. um Newyork te ſind, ob ſie nun Hamburg oder Stettin, L 9 Gehweges und die Inſtandletz— e Verbreiteruna des er m ſich di heißen. Die Ausländer braucht in, London Anariff zu neh re 0 Neuenbeimer Landſtraße in achen die, Mädchen in den i uchten zuerſt das Gift men. Weiterbin ſoll das frübere Gelände der Schli 19 u. Dieſe tücki n den ihnen fremden Hafenſtädten gefügig zu ſchuhbahn in der Uferſtraße wieder in O r Schlitt⸗ . ol n reizte a tückiſche Art der Verführung machte 6a5 80 15. daß es im Winter als Schlittſch dbab e eeeeene e⸗ outain einzuf—55 die Gewinnſucht viele Leute, beſonders S chule. 110 Soieltlak be ubbahn und im Sommer als Svort⸗ 0 leute benutzt werden kann. Als weitere N gir 6ob ungsmäßi muggeln und im Schleichhandel zu e e, eeleute, iſt die Verbreiterung und Inſtandſetz re Notſtandsarbeit 1 er 70 rk;—— Handel(Apotheken) koſtet ein Kilogram ſtraße unterbalb der Friedri ſetzung der Unteren Necar⸗ 5 S 0 0 kain r Friedrichsbrücke geyltnt. Bei d 0110 fcäfſt alſo au chleichhändler nimmt für das Gramm—7 M; ſetzungsarbeit ſollen aleichzeitig in di 3 leſer Inſtand⸗ lis. 1 ftl eit 5 dem Kilogramm 6000 Mark. Ein rentab 235 kabinen eingebaut und die ſ i1 an . in ba0 zuzugeimem Jabre geſtattet endlich da bades benötiat ie ſonſtigen zum Betriebe eines Bolks⸗ igreifen. A s Giftgeſetz der Polizei 10 aten Einrichtungen voraeſehen werde 5 ol⸗ die er Regel zw uf verbotenen Handel mit„K 7 dieſe Notſtandsarbeit rden. Die durch i Jahre Zucht it„Koks“ gibt es arbeiten entſtebenden Koſten ſollen einſtweil 70 Süleachleute 5 e Zuchthaus(oder„Zwei Jahre Zett“— wi verfüabaren Mitteln gedeckt und in den 7 Sciencbandel gen!) für Ausländer außerdem Auswei Der geſtellt werden, ſofern es bis dahi el Ubeber 1 5 daher mit größtem Naffinem ung. Der lien durch Begebung el 7771. 0 hre Deck daffinement ausgeführt. Die ſebuna einer Inlandsanleibe aufzunehmen. Dd d . doe die„le namen. Der eine heißt:„Präſident“, d gerausſchuß wird zur nächſten Sitzung V— lie ig del ilt es d eine Exzellenz“ uſw. Dem ſtraffen Zugreifen lage an den Bü ee ee eee, N i Zugreifen der rqerausſchuß über die Neufeſtſetz ngaufzuräu eſonders in den letzten drei Monat 3 Wag⸗ und Lagergebüh ung der Markt⸗ ger men Natürli tten gelungen, kräf⸗ ühren wird genehmiat.— Der Stadt Schn er Zeit rlich bedarf es zur völli Ausr von dem vorgeleaten Rech rat nimmt upferdeit. Der Rau völligen Ausrottungg echnunasergebnis füber da 8 da 95 nach Doſis 55 0 b1— 8 einzelnenn besic 2 und beſchließt. den Nebenſchaft dor wundlendſten Anoſt ahr ſich ein entſe Aich er K 5 mit ee riahre drucken und den Bürgerausſchußmitaliedern der den Au Angſtgefühl, mit kaltem Schwei i 0 gen ein. j weiß und Flimme 2 Akaintgunlte e—5 uugen auſeand zu retien, greift Stadkratsſitzung in Landau 5 1 85 0 hinein. gerät ſo immer tiefer in den eeeeee i 5 ung wurde zunächſk elne r⸗ w rphinismus dſt 4 gegen eine von der Landauer Ba e va r ae ee de Easeee Norptn Gi tzten vielfach Spritzen erhielten und ſich allmähli druck gebracht worden, daß durch die Ve ie zane 50 8 Miniemus fir onten Als ſeltſamer Fall i ich allmählich Guldengewanne a die Fi e Vergebung der Neubauten in der iſt es bet in der Geſchichte de⸗*.. n die Firma Wagner die Stadt um etwa 16 000 75 Püinzeder des Gi zu betrachten, daß der gründlichſte Kenne geſchädigt worden ſei, da das Landauer Ba 15 0 4 8 1t ſi, der Aites und ſeiner Wirkungen ſelbſt ein ſt um 2100 4 je Haus billiger hätt r. Bauhandwerk die 8 Häuſer quu tum ſeit 1870 kriegsverletzt war, be n ſtarker Mor⸗ Diskuſſten ergag ſich 105 e herſtellen können. Im Verlauf der daß e atte und ihm völli war, berufsmäßig mit dem Anfangs A 90 folgende Klarſtellung der Verhaltniſſe: Als ſich 195 dem eßer e ig verfiel. Erſchütternd iſt weiter behö Auguſt durch die Wohnungsanforderungen der 6 65 benmeſnm Morphinismu⸗ m letzten Kriege ſchwer Verletzten hörde die Notwendigkeit ſofortiger Schaffung neuer W ungs⸗ dieſen g und an ismus verfallen iſt. Man verſucht jetzt, ſi gab, drang das Reich auf ſoforti 21 amene pder, Kranken geeigneten Heilſtätten unterzubringen Mo zug andernfalls es ſeine Zuſchüſſe ent nangr fina e der Bauten, 1 11 aliſie tte. In dieſem Augenbli gan Gemũ gegenüber iſt völlig unnütz. Durch geei e lag auf dem Landauer Stabtbnem 24 35 5 gene Seldſttbeeinfluſſung muß ihnen zunächſt e Kör⸗ Firma Wagner, die ſich t nur ein Entwurf vor: der der + Wabt ein tbewußtſein wiedergebracht zunächſt das verloren ge · innerhalb 12 W verpflichtete nach ihrer Schnellbaumethode er e milde behagli ge⸗ ach werden. Morphium ver⸗ fN ochen bezugsfertige Häuſer zu erſtell De en m. ahß doch iſt de hagliche Wirkung ohne Rauſchgefü 8 kam die Firma Wagner den Au rſtellen. Deshalb be⸗ gefühl. Der gner den Auftrag. Erſt ſpäter legte da et derl iſchen Schä rgleiche wie bei Kolain. Schlimm abe dauer Handwerk Konkurrenzangebot 5 gte das Lan⸗ dem in und aäden. Morphium macht erregba anſchlag dieſer Entwürfe erklä gebote vor: der geringere Koftenvor⸗ 10 v Mediz willenlos. Eine Aerztin Tochter 0 eeen terkellerung vorſal wah ärt ſich dadurch daß ſie nur halbe un⸗ ſih nacheſndinſtudium zum Morphinisn r beſter Familie. war kellert e jährend die Wagnerſchen Häuſer ganz unter⸗ ee e erſcheinl am 28. November de Gad e. e g n erführerfrch, das Gift derart, daß alle drei ſi ö 5 egene Gelände nördlich des Ar riedhof ge⸗ ür daie die ferin ſelber geriet dann an die illich ſeloſt entteibten. 5. 12 19 und 22 7 Errichtet werden eine Ei zheimer Feldwegs in Anſpruch nimmt. * ſe für ihre wrch Morph innmiforauch„Dezember Verwaltungsgebäude„ 0 e von 292 Verderberin ſtehlen ging Ein weit brachte, daß dar eeeee eeee Projekt koſtet etwa 120 000 bis 140 000 ſcdem 9. derer Fall iſt ebe Nark; durch die Erweiterung wird der Bedar aſ Gef Hütternder Tragtt. Eine Künſtl 11 0 2 hinaus gedeckt ſei fei fauf eiwa 15 Jahre tmoreſchlecht w nſtlerin aus altem oſtpreu · n.— Auf ein Geſuch des Madend We de den 2ent de ſe bien fe zr un N 2 E1 9 en an de dden8eſgnhn de Sinn de dnn bane. 8. 7 ſollte, zum Ge⸗ 7 0 adtral den vum Fi ne de mecng gune ar öde ee. ungefetzli 8 1 okain und Mor⸗ 20. Auguſt hatt eihe behandelt. Am e ee ee ſuuden in ihm die größle Beachtang. Bit fere dete de ee r Nogs Gift i Transport geſchieht ſoll durch Darlehen en. eſt federtif ene wder heronsbeſtilteck with. Pie g5e 50 die Geſchuͤftswelt, ſoweil ſie ſich 55 Neaſlig 5 Pfalz 50 eie ſchycblichten der nicht leicht, dem Glfthan 80 85 rundſätzlich genehmigt vorbehaltli 1 nanchſten icht, fthandel zu wehren. Ei n0 nicht u ei mmiſteri ehaltlich der Genehmigung des St eSee er Len bewe ner Beleiligung ent eſ en. be de 58 9 Nb 1 von„Bol N 5 Glziß rbürgermeiſter berichtete, e ⸗ en hal, uns ihre Arzel o 15 en deee Seg be ben Beſhe in dre oie nzeigen-Beflellungen dleen anenanſchen Baiſen und be beſee r 15 tungslos uche. efallenen in drei, vier 7 nlei in Berlin für di ichsberatungsſtelle füt 10 e ge de Eimgef kätenaſ eder der Niladice zukommen zu laſſen. führen. in für die Stadt Landau die Verhandiüngen zu . durgden Vorf tauſchgifterkrankungen 5„„ ſen, hat den maßgebende* wac r chlag gemacht, d 5 ha gebenden Behör⸗ ſen. Die mitfel 0 35 durch Geſchmacksmittei Zur Beſprechung ſlehen Ipnen unſere„L. Abſtadt, 19. Nopbr. In dem hieſigen Bru ſen, Frage, o illen, um das Trinken unmöglich zu Vertreler jed wärtig Kultivierungsarbeit ger ch werden gegen⸗ lang antwortete der eben möglich ſei, die Rauſchgiftkranken zu erzeil zur Verfügung. lände, beinahe 40 Hektar groß eeeeeee Ge⸗ iu A m urch gewiſſen enannte Nervenarzt dahin, daß eine Anſen Sle bilte 5 von ſeiner Bedeutung zur Ge i r durch die Entwäſſerung viel faen ſel Aefehtl wn d Behandlung in Anſtalien 5.—7866 en. die Gemneindeverwwalfung den Peſch K+ 8. t re es r, mit Quackſalberei großzügi ̃; 2 nig den chlu i 1 e 1 Kokaintod— der unter 12 705 11 89100—0 Bodenverbeſſerung durch 25 AShrend Läuſen geht ein 72 und Kribbeln auf den Hä Ber mit Nutzyflanzen(Kartoffeln) durchzuführen. Sehen d die 2 und Flöhen) und anderen Körperteilen 5 ene an beſchäftigt, der r der Landroiriſchaftskammer iſt mit dem Umbruch don weißen Marſen 5 Piahrt e zu Sinnestäuſchungen n e mer eikung 1 0 Tiefe des Kultibedens durchgeft. 5 ine 45 öchſt 5 9 ir eh Ginstermann. Geſchäftsſtelle E 6. 2. e ſih auf nich———5— 5 200 1500 5 5 5 5 äuft, ein für die ärti M. be⸗ 75 A Föcn enandeng werden kann, durch ſchwüle Gewi—— ̃— Summe wird als* beſonders hoher Betrag. Die Wie Cauente bänung Hochgebirge, Meer oder pe Erkrankung zu retten geweſen wären. Wi———— 0 paziere; irtungs⸗ und A 5 onnten 110 Pati 5 irklich nach⸗——— e ohne R r, Gymnaſtik, Sport, alles in vernünftigen ollerwerbsfähig, während ſieb icht weni⸗ Meiſterwerke alter Kunſt ar ſind etzt de Shiden ekordleiſtungen erzielen zu ünftigen an Beſchwerden litten, die ſie in ihrer den nach ihrer Angebe gänglich uſt wieder aufgeſtellt und den Beſu her tgen moßer e 8 zu wollen. Von den 103 Patienten 9 6 in ihrer Arbeitsfähigkeit beſchränkten 61 gemacht worden: voran der Altar des*2451 u. dführuohnheiten, f geit iſt ferner die Bildung zweckmäßigei leichte Be ſen hat en allerdings zwenzig gettweilig über] Colm newald aus Iſenheim und dee Bilder ung eiten, in erſter Linie d ne en 9 ſchwerden zu klagen— was ab a über] Colmarr Meiſters S Bilder aus dem Kreiſe des 7 zu acht 9. Kinder, wel ie durch Regelmäßiafeit der Le⸗ demgegenüber bedenkt 1 s aber wenig beſagt, wenn man Kri rs Schongauer. Die wichtigſten dovo ind i 9l 00 0 91 5 welche nicht rechtzeitig und regelmäßig zu Bett die rechtzeiti„welchen viel größeren Gefahren ſie d riege bekanntlich in der Münchener Pinakot n ſind im ede t un pflegen ſchlechte Schlä 05 zeitige Operation entgan 8 urch und eine Tafel d othet bewahrt worden 1 müder d die N äfer zu werden; wer den Tag darauf bekennt ſich Pr⸗ gangen ſind. Gerade im Hinblick Mari aus der Schongauer Folge der Paſſion, Chriſt it 17 wiil ſut zu mache acht zum Tag macht, ſtört in manchmal kaum rati) Prof. Colmers als Anhänger der Früh aria Magdalena im Garten von Get Chriſtus mit 8 der Weiſe den R ion. Denjenigen Patienten, die vor i ope⸗ München reſtauri nane, iſt damals in und, Sie aber Schlaf e den Rhythmus des Schlafes. Zweck⸗ trotz vernünftiger Diä n, die vor ihrem 40. Lebe uriert worden. Mit welche it Hi 0 5 hlafes. 1 nsſahre der vollendetſten Verſo r Sachkenntnis,„mit Hilfe 1 dagelten e ſollen 3 75 gewohnheiten nur, wenn man nicht ihr Sklave längeren oder 21 10 ebensweiſe und trotz Behandlung in rfahren der deutſchen künſtleri.“ b W0. er Wsnahm o durchaus die Regel bilden, man ſoll aber ver⸗ fälle bab ürzeren Pauſen immer wieder fleberloſe 2. das geſchehen iſt. das erkennt der eben erſche a e er een aich en dem lecn en, ſollte die Operalion vorgeſchlagen werd n. Katalog des Mufeums von Clau dere aene, 1 n. n Me e gehen: ſie werden Gegengrund in Geſtal erden, ſofern kein n ei von Croude Champion ausdrückli nſchen vom Leben gelegentlich einfach aufge⸗ ten müſſen e daz Heeet g b 5——— Lehre 15 4 dbendger, ee Derge Gbu eft wnafgewoh nicht nur eine gibt. Colmar wird di pii d anderer Beiſpiele im Muſeum vom umz vor ehnheiten eee direkt notwendigen Kunſt und Wiſſenſchaſt göſiſche eeeee ee Warnrufes ofſenbar: die fran⸗ 19 . wiültelich Einſchlafen: oh 5 das erſte Huhn 1 Vorbilde ſich erheblich VVC0CC 1 ſeeedden Wedige es ſchlieglich auis Hmterindien and aurde deech ebee, 72 benne üren Bern ſe e heeen Sdeben webre wabns len Das aßdigkeit. ſo bleibt der Schlaf oberflächli ed, portiert: dort blüht noch jetzt die Hü rſten im⸗ hmen wollen. 1 ſte g iſt de Wer. was am all 5 oberfläöchlich und ung- vor Chriſtus findet m t die ühnerzucht. Im 6. Jah. hundert, Tit E JJCCJCCCCCCCCC gereg. deleg Kene een 55 1 wecheche 05 ff den Sa Aen ſund 15 515 11 8 ſeil Auch in Elſt 1 5 dten dur 255 bingewieſen dagz auch die ee ee verbreitet. Da wundert es, da die een ene een en e en enner ler 9—„ ew i0 ein 0 ſeſtet Ls, daß di 5 ber im Einkleitu 6 dale Ermtoc die Sittation vöflig gerrz e ſcheinbar barmloſeſten. loſen ägypteſchen Grabbilde 5. dieſer nützliche Vogel in den zahl⸗ deutſchen Geiſtes i 3 2 ngsaufſatz Die Lage des 's ſte an denme einer iene öllia gerzrten Selaffzrungen die ſtellen, völli ildern, die alle möglichen Haustiere dar, auch zuglei in der Gegenwart' erörtert, ſo bietet er dami welt⸗d,. dem ſſetten gae. ſhyweren Krkronkungen ſein kzs tellen, völlig fehlt. Auch wird nirgend. das Hühne⸗ zugleich das Programm der Zeitſchrift wi etet er damit 1 terſ„Wirz fiefſten Weſen des Sn 0 nen,. Straußenei kommt. erei erwähnt; des klarer, gegenwartsfri ift wieder in neuer und u. n 3 Slafvarcanges rütteln. Ob enei kommt vor, Erſt ein Schriftdenkmal a„gegenwartsfriſcher Geſtaltung d 1 Hende diewols der goje. ſo Obeſe vor Chriſtus gibt den Hinwei aus denn Jahr 1460 Foklus chineſiſch VV 0 ö 9 e. ſondern immer nur der forgfältig hatt 107 1 0 inweis auf das Huhn. König Thutmoſis III. Po 8 er Sonette von Theodor Däubler und Gedi 0 ſcheiden können. eutdenden Feldzug nah Meſopotamſen gefüh Sſiang Shans, die Arbert Shbrenſtei eeendenkan e daddt drrge enſteinkrande operiert werdenk ren Fürſen re teie urd feieeh ee der dehe d. er% 5 icheit wann und in welchem Stadi de„gang aus einem der Oſtländer hließlich nennt der Bericht als Zu⸗ einer Tragödie„Kleiſt“, in 555 zwei ſpaniſche Fragmente zu 0t nn terakur ame Eingriff iſt kennt“ und„Vier Flieg⸗Vögel diee, 1— nicht 5 Kleiſts Untergang aufsufangen Muchk. 1 eran zli ur eine recht verſchied ee 2 edi⸗ bären“. Es komn ſich hier 55 8„die jeden Tag ge⸗ bietet drei Aphorismen üb 1 ilhelm v. Scholz waanſtelkes ergeb eine von ärzlli hiedenartige Beantwortung, und Eierlegen nachgerühmt Hühner handeln, denen kägliches ſtellt uns das Schaf 5 Kunſt. Heinzludwig Raymann Iencbehend. Umftage bei Seite in einer Fachzeitſchrift die fliegende Gans bedenel änſe und Enten kannte der Aegepler; vermittelt da 77 0 Lorikers Ernſt Droem vor und wei 9 iſt N Is Hierogl ö˖;F„ as Heft neue Gedicht ͤ nd weiter beſthr medie Anſchauu hirurgen und Interniſten weit ausein⸗ Danach war im 15 Jal 185 glyphenzeichen das Fliegen. Fritz Schwiefert 5 e von Martin Kaubiſch, von auldet ariinſſchen ngen. Prof. Colmers greift in der Mün⸗ dos Haushu hrhundert vor Chriſtus in der Euphralgegend gibt eine L rt ſowie von Rudolf Fuchs. Heinrich J 1% rerteruf Erfaf Wochenſchrift das Problem von ne s Haushuhn bekannt: es iſt ſa der eierſpendende B e Legende vom Rhein und der Jene Oieerten fräcrfahrungen 152 1 euem auf Lardes Und 1469 gackerte es wohl e Vogel„dieies“ handlung über das Theat Herausgeber eine A⸗ Nle Anſcalen. Von dieſe 52 in den Jahren 1910 bis 1924 Hehn iſt noch nicht die Rede hl zum erſten Mal on Ril. Vom bildende Kunſt iſt d 3CCCCC*VVVTF 5 boffnchlu leſen ſtarben 25— das ünd über 16 Proz. gekommen ſein. 9 Er wird aber vermutlich bold nah⸗ graphie geſch iſt durch einen mit 11 Abbildungen und einer Lith ungsloſe teil Operation; drei Niertel davon aber waren ſteht zen ſein. ebwehl mit deſer erſten Eir fuhr noch nicgt foſt⸗ be mückten Aufſatz über den in Breslau lebend—5 „teils verſchl waren ſteht, wann ſich das Huhn endgültiges Bürgerr ſt⸗ ruher Alerander Kanoldt von Wi enden Karls⸗ rſchleppte Fälle, die in einem früheren Pyramiden erworben hat. s Bürgerrecht im 92 Wuerſchen ee e . Seite. Nr. 540 nene Mannbelmer Zeſtung(nbend-Rusgabe) Zrellug, den 20. Ptovenber.— Stäotiſche Nachrichten Ausſtellung der Entwürfe für den Handelskammerneubau 7+ tun Feuerwdehrkaſerne iſt von den 159 Entwürfen, ſchloſſen, ein neues Gebäude zu errichten, Jahre auf drei Gebäude verteilt werden Anſpruch genommen werden. langten nicht mehr. Als drittes Gebäude thekenbank weitere Büros weit gebeſſert hat, daß der Neubau ausgeführt werden kann. Architekt Dr. Tilleſſen gab nach dieſen einleitenden Aus⸗ führungen einen kurzen Ueberblick über die Arbeiten des Preis⸗ gerichts, das ſich aus folgenden Herren zuſammenſetzt: Präſident der Handelskammer Richard Lenel, Vizepräſident W. Vögele, lauſtein, Ober⸗ Stadtrat Ludwig, 12 Dr. onatz⸗ Stuttgart, Stadtbaudirektor Prof. Dr. Gräſſel⸗München und Prof,. Roth⸗Darmſtadt. Die Ausleſe wurde in drel Rundgängen In die engere Wahl kamen ſchließlich 16 Entwürfe. Bei er Preisbewertung wurden wieder drei Abteilungen gebildet. Und E kam man ſchließlich zu dem im Mittwoch⸗Abendblatt mitgeteilten rgebnis. Die Beſchlußfaſſung, keinen erſten Preis zu verteilen, er⸗ folgte einſtimmig, weil kein Entwurf vollſtändig den Anſprüchen Die Entſcheidung, einen zweiten zuzuerkennen, wurde notwendig, weil 5 f des Regierungsbaumeiſters Schrade und den nächſtbeſten beiden Entwürfen zu groß war. Das neue Heim der Handelskammer ſoll in der öſtlichen Hälfte der Lauerſchen Gärten errichtet werden und zwar mit der Front gegen eine neue Straße, die in der Verlängerung der Straße — N 6 und 7 den Garten durchſchneidet. Zwiſchen dem Han⸗ elskammergebäude und dem Hotel Landsberg will die Stadtver⸗ waltung einen freien Platz anlegen, der nach Norden durch ein Ge⸗ bäude abgeſchloſſen wird, das parallel zu der Straße errichtet wer⸗ den ſoll, durch die die Straßenbahn der Schlachthoflinie geführt iſt. Dieſes Gebäude würde im rechten Winkel auf die neue Straße ſtoßen und auf dieſe Weiſe dem Platz einen ſchönen Abſchluß geben. In allen Entwürfen iſt dieſe Aufteilung der Lauerſchen Gärten be⸗ rückſichtigt. Zugleich wurde die Architektur der beiden Gebäude genau Vizepräſident M. Rothſchil d, Prof. Dr. bürgermeiſter Dr. Kutzer, Tilleſſen, Stadtoberbaudirektor Zizler, Prof. Dr. der Handelskammer gerecht wurde. Preis und zwei dritte Preiſe Ddie Differenz zwiſchen dem Entwur aufeinander abgeſtimmt. Es iſt klar, daß der e des Handelskammergebäudes, kig 1 achgeſchoß projektiert iſt, nur an der Platzſeite liegen kann, ſchon aus eeee Gründen. ſchen L und M zugekehrten Schmalſeite vorſehen, mußten infolgedeſſen von vorn⸗ herein ausgeſchieden werden. Die Grundrißanordnung teilt das Ge⸗ bäude in zwei Hauptteile, die einerſeits durch den etwa 160 Perſonen faſſenden großen Sitzungsſaal und andererſeits durch die Abfer⸗ er roße Sitzungsſaal muß vom Straßenlärm unbehelligt bleiben. In⸗ Haſe entſprechen die Entwürfe am meiſten den grundrißlichen en. wührend Der mit dem Lwe Preiſe ausgezeichnete Entwurf des Regie⸗ rade ſieht den Eingang ein wenig rechts nach itte des vorgelagerten iſt ſein den verſchiedenen Verwendungszwecken der einzelnen Stockwerke gerecht zu werden, Die beiden Entwürfe, die mit dritten Preiſen ſehen eine ähnliche Anordnung des Einganges platzſeite vor. Die Faſſade iſt ſehr würdig, vielleicht etwas 57 durch das Fehlen des Geſimſes und Giebeldaches. An der niſchen Erläuferung durch r welche Fülle wertvoller Arbeit mit der Fertigung der ausgeſtellten Man ſieht viel eigenartiges, aber auch formenſchönes in der Faſſadengeſtaltung. Wenn es möglich wäre. wie mehrere Entwürfe im Intereſſe unſerer keineswegs allzu charak⸗ das vierſtöckig mit ausgebautem Die Entwürfe, die den Eingang an der der Straße zw tigungsräume für das Publikum beſtimmend beeinflußt werden. nſprüchen, die den Saal auf der linken Seite vorſe kechts die Abfertigungsräume liegen. rungsbaumeiſters der Straße zwiſchen L. und M, aber in der Platzes vor. Vornehme Ruhe in der Faſſadengeſtaltun Hauptcharakteriſtikum. Die ſchwierige Aufgabe, wurde ſehr gut gelöſt. ausgezeichnet wurden, an der traßenſeite iſt ein Turm vorgeſehen. Bei dem Rundgang, der der fachte Dr. Tilleſſen folgte, wurde man ſo recht nachdrüͤcklich inne, Entwürfe geleiſtet worden iſt. den Bau in einen Turm auslaufen zu laſſen, Ralſers alte Kleider Des Roman von Frank Heller Copyright by Theſpis⸗Verlag in München 1920 (Nachdruck verboten.) 9 Ich habe oft empfunden, wie unlogiſch das iſt; aber heute nacht kam mir dieſe Inkonſequenz in vernichtender Weiſe zum Ich wurde von der intenſivſten Verachtung für mich ſelbſt— fen. nz zu · fällig hatte ich mich in eine der Alleen im Weſten der Stadt r Ur, ſah mich. Meine Selbſtverachtung zwang mich förmlich, durch das Gartenpförtchen, und Sie wiſſen ja, PPF Ich wollte mich rehabilitieren, koſte es, was es wolle. Sie war ſpärlich beleuchtet. Vor mir hatte ich ein großes das im Dunkeln lag. Kein Menſch folgte ein Fenſter an der Rückſeite des Hauſes.“ „Mille diablesl“ Der er: „Sie ſprechen ganz im Ernſt? Das iſt nicht etwa ein Ulk mit meinem Prinzipal?“ „Ich verſichere Ihnen auf mein Ehrenwort, daß es das nicht iſt.“ Wieder ſah er mich an. Schließlich ſagte er: „Darf ich Ihnen eine Frage ſtellen? Sollten Ste mdollcher⸗ weiſe beſtern mehr als die paſſende Quantität getrunken haben?“ „Bedeutend mehr. Ich merkte es, als ich durch das nſter an der Rückſeite des Hauſes einſteigen wollte.“ Die Augenbrauen des Profeſſors nahmen ihre gewöhnliche Lage wleder ein. Dann runzelte er ſie abermals. „Und wie iſt es mit Ihren Erinnerungen an die Nacht? Har das, was Sie getrunken haben, nicht einigen Einfluß darauf gehabt?“ „Sicherlich. Ich kann mich bei weitem nicht an alles erinnern. ber Erinnerungen, die ich habe, ſind leider richtig, deſſen bin ich ſicher.“ „Es macht nicht gerade den Eindruck, als wäre es Ihnen heute nacht gelungen, Ihre Selbſtachtung wiederzuerlangen, wie Sie wünſchten./ „Es iſt nicht ſo leicht, mit ſeinen Gewohnheiten zu brechen, rr Profeſſor.“ 8 915 über den Titel. „Nun wohl,“ ſagte er,„trotzdem Sie getrunken hatten, brachen Sie alſo durch das Fenſter an der Rückſeite des Hauſes eind“ Er, a. „Mein Kompliment! Ihr Debüt iſt anerkennenswert! Fahren Sle fortl“ Das Ergebnis des Wettbewerbs für die Errich⸗ geines Gebäudes der Handelskammer für den Kreis Mannheim iſt vom kommenden Sonntag ab auf die Dauer von acht Tagen in der Feuerwehrkaſerne ausgeſtellt. Die Vertreter der Preſſe waren deshalb auf heute vormittag 11 Uhr zu einer Vor⸗ beſichtigung eingeladen. Der geräumige Saal im dritten Stock der Heh die aus ganz Deutſch⸗ land einliefen, vollſtändig in Anſpruch genommen. Ehe unter der Jührung des Architekten Dr. Tilleſſen, der den erkrankten Stadt⸗ oberbaudirektor Zizler vertrat, ein Rundgang angetreten wurde, begrüßte Handelskammerſyndikus Prof. Dr. Blauſtein die Er⸗ ſchienenen. Er betonte, daß das Preisausſchreiben im engſten Ein⸗ vernehmen mit der Stadtverwaltung erfolgt iſt. Die Weltbewerbs⸗ bedingungen wurden 250mal angefordert. 159 Entwürfe ſind, wie erwähnt, eingegangen. Die Handelskammer habe ſich dazu ent⸗ weil die Büros in dieſem 0 mußten. Nach Kriegsende mußte ſchon infolge Raummangels ein Teil des Börſengebäudes in Aber auch dieſe Räumlichkeiten ſtellte die Rheiniſche Hypo⸗ ſeker zur Verfügung. Durch dieſe Verzettelung ſei die Arbeit begreiflicherweiſe außerordentlich gehemmt. Man gebe ſich der Hoffnung hin, daß ſich bis nächſtes Jahr die Konjunktur ſo⸗ Wochenende gelitten hat, Profeſſor ſah fürmlich durch mich dindurch. Endlich er ſchüchterte mich nicht ein. teriſtiſchen Stadtſilhouette ſehr zu begrüßen. Von den 12—1300 Om., die im ganzen zur Verfügung ſtehen, ſollen durchſchnittlich. 60 Proz. überbaut werden. Der Reſt iſt Hof. Das Preisgericht hat eine Ent⸗ ſcheidung getroffen, die vom Standpunkt des Fachmannes aus ſicher⸗ lich zu billigen iſt. Mit dieſem Geſamteindruck wird man ſicherlich in der kommenden Woche den Ausſtellungsſaal wieder ch. ** Aus der evang. Candeskirche. Aus dem landeskirchlichen Dienſt wurde auf Anſuchen Vikar Walter Eckerlin, zuletzt in Mannheim⸗Waldhof, entlaſſen.— An den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Krankenanſtalten in Heidelberg und Mannheim iſt je eine Krankenfeelſorgeſtelle errichtet worden. 1020 Kranke in den ſtädliſchen Krankenanſtalten. Am 14. November befanden ſich Krante(517 männliche, 503 weibliche) und zwar im 886, im Spitol für Lungenkranke 128, im Geneſungsheim Neckar⸗ gemünd 6. Von den im Krankenhaus befindlichen⸗ lung, 110 in der gynäkologiſchen Abteilung, 17 in der Abteilung für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkranke, 18 in der Abteilung für Augen⸗ kranke. Da am 14. November 1924 die Zahl der Kranten 894(437 männliche, 457 weiblicke) betrug, waren in den Mannheimer Kran⸗ kenanſtolten am 14. November d. J. 126 Kranke(80 männliche, 46 weibliche) mehr als am gleichen Tage des Vorjahres. Vereinsnachrichten Der Volksbund der Deutſchen aus dem ehemaligen Oeſterreich⸗ Angarn iſt, ſo wird uns geſchrieben, eine landsmannſchaftliche Or⸗ ganiſation aller deutſch geſinnten Angehörigen des ehemaligen Oeſterreich⸗Ungarn in Deutſchland. Der Volksbund iſt das Produkt der bitterſten Not, des tiefſten Elends, wie es während des Krleges und nach deſſen Beendigung noch in erhöhtem Maße über die meiſten unſerer Landsleute hereinbrach. Die Ziele ſind: 1. Wah⸗ rung der Intereſſen und Schutz aller Deutſchen aus dem früheren Oeſterreich⸗Ungarn im Deutſchen Reiche. 2. Erlangung des Selbſt⸗ beſtimmungsrechts für alle deutſchen Volks⸗ und Landesteile, die durch den fremdſtämmigen und fremdſprachigen Na⸗ tionen zugeſprochen wurden. 3. Aufklärung der reichsdeutſchen Oef⸗ fentlichkeit und des Auslandes über die Verhältniſſe der durch den Friedensſchluß an nichtdeutſche Nationen verloren gegangenen deutſchen Volks⸗ u. Landesteile, insbeſondere Förderung aller Beſtre⸗ bungen, die auf inniges Verſtändnis zwiſchen der Republik Oeſter⸗ reich und Deutſchland hinzielen. 4. Mitarbeit an der wirtſchaftlichen und kulturellen Fortentwicklung des geſamten Deutſchtums, ins⸗ beſondere in den Grenzgebieten und im Auslande unter Ausſchluß aller parteipolitiſcher Beſtrebungen. In dieſen Beſtrebungen zur Erleichterung der wirtſchaftlichen Lage der Mitglieder in Deutſch⸗ land iſt der Volksbund vollſtändig auf ſich ſelbſt geſtellt. Der er⸗ ſtrebte Anſchluß Deutſch⸗Oeſterreichs an Deutſchland wurde nach dem Grund„Gewalt geht vor Recht“ mit eiſerner Konſequenz verhin⸗ dert. Der Zuſtand der Trennung Deutſcher von Deutſchen iſt wider⸗ natürlich, aus dieſem Grunde auf die Dauer nicht haltbar. Der Zu⸗ ſammenſchluß der deutſchen Gebiete des alten Oeſterreichs als ge⸗ ſchloſſenes Sprachgebiet mit Deutſchland muß und wird kommen. Unſere Pflicht iſt es— vielleicht auch noch die unſerer Kinder— den Boden für den Zuſammenſchluß vorzubereiten. Solange der widerrechtliche Zuſtand der Trennung durch politiſche Grenzen künſt⸗ lich und mit allen Machtmitteln aufrecht erhalten wird, müſſen wir dafür ſorgen, daß ſich deutſche Herzen zu deutſchen Herzen über dieſe trennenden Schranken finden, müſſen wir Berührungs⸗ und An⸗ knüpfungspunkte ſuchen und eine dauernde Verbindung herſtellen und pflegen eine geiſtige Verbindung, die keine Macht der Erde lockern oder zerreißen kann. Jeder Deutſche ohne Unterſchied der Staatszugehörigkeit, des Geſchlechtes, der politiſchen Geſinnung und der ſozialen Stellung helfe mit, unſere Beſtrebungen und Ziele zu unterſtützen. Froſt im Schwarzwald Im Aabnn⸗ Gebirge hat die Abkühlung angedauert und nur in dem Ausmaß geſchwankt, ſe nachdem es zur Lichtung der Hoch⸗ nebeldecke kam oder nicht. In Einzelfällen kam es infolge Strah⸗ lungsfröſten zu etwas ſtärkerem Froſt, der ſich aber im allgemeinen in mäßigen Grenzen hielt. Die Schneefälle haben ſich entgegen der Hoffnungen der Winterſportler nicht erneuert, gedaß es zur Stär⸗ kung der aus der letzten Woche vorhandenen Schneedecke oder zur Bildung einer neuen in tieferen Lagen nicht gekommen iſt. Die Be⸗ ſchaffenheit der alten Schneedecke, die unter der Erwärmung zu 9 ſchlecht und für den Skiläufer kaum geeiz⸗ net. Ihre Höhe ſtellt ſich auf etwa 00 bis 15 Zentimeter, und das nur in den höchſten Lagen. Wer ſich aufmacht, darf ſeine Bretter ſo auf etwa 1000 bis 1100 Meter Reizvolle Winterland⸗ ſchaften bieten ſich wie ſchon letzte Woche in den Hochlagen, wo e⸗ durch Nebel und Kälte zur Reifbildung gekommen iſt, die 5 in ihrer Pracht weiter erhalten hat. Der Rauhreif beginnt etwa bei 900 Meter. Wer Glück hat und bis in die höchſten Spitzen vor⸗ dringt, kommt wohl auch üher das Nebelmeer und kann der ſchön. ſten Sonne ſich erfreuen. Mehrmals in dieſen Tagen war auch in Lagen bis 800 Meter herunter die Lichtung des Nehels ſoweit vor⸗ „Sch hob die Fenſterſcheibe aus und kletterte durch das Fenſter on außen ſah das g Haus leer aus. Aber— „Geſtatten Sie Frage!“ „Bitte ſehr.“ „Hatten Sie— hm 5 5 Ich kam in einen leeren Raum. Das wunderte mich nicht. — irgendwelche Gedanken an elne reelle Ausbeute Ihres Abenteuers?“ „Abſolut nicht. Mein Einbruch wurde ausſchließlich aus ideellen Gründen unternommen. Als Debüt hätte mir ein Einbruch in eim unbewohntes Haus genügt. Darum wurde ich bedenklich, als es mir gelungen war, die Tür zu öffnen, die aus dem leeren Zimmer in das ich zuerſt gekommen war, weiterführte. Der nächſte Raum war möbliert, und er war ſogar höchſt kurios möbliert. Die Wände waren von Draperien bedeckt. Gerade vor mir hing eine Tafel mit einer Inſchrift. Sie ſah aus wie irgendeine Ark Gedenktafel. Da⸗ neben ſtand eine Buddhaſtatue mit brennenden Lichtern davor.“ „Eine Buddhaſtatue mit Lichtern davor! Verzeihen Sie mir— Sie— hm— Sie wiſſen nicht, wieviel Sie ungefähr am Abend vor⸗ her getrunken hatten?“ „Ja, ich und ein Freund haben uns in ein paar Flaſchen Whisky getellt. Die eine davon war zwanzig Jahre alt. Das iſt nicht wenig. Es iſt ſogar bedeutend 25 als ich zu trinken pflege. Und als ich das Fuddhabild ſah, ſtellte ih genau dieſelbe Betrachtung an wie Sie, Herr Profeſſor. Ich ſchloß die Augen und öffnete ſie wi der, um mich zu vergewiſſern, ob ich träumte. Aber das Buddhabild war noch immer da. Es waren übrigens keine Kerzen davor, ſondern zwei Holzſpäne, die ſich kreuzten.“ „Ah!... Sind Sie in Cbina 8 1 0 „Nur in der Phantaſte. In Wirklichkeit bin ich nicht über Kopen. hagen hinausgekommen.“ „Hm. Und dies iſt alſo wirklich kein Verſuch, ſich mit Mr. Gra⸗ ham einen Scherz zu machen?“ „Auf Ehrenwort, nein.“ Der Profeſſor ſah mir eine gute Minute lang in die Augen. Ich machte die Erfahrung, daß ſeine Augen ſo durchdringend werden konnten, daß es unbehaglich war. Mr. Graham, der kein Wort von dem, was wir ſagten, verſtanden hatte, runzelte die Stirn, als er den Blick ſeines Sekretärs ſah, und betrachtete mich ernſthaft. Abet Unwillkürlich machte ich innerlich die Bemerkung, daß der Sekretär der Chef ſein ſollie und umgekehrt. Nachdem er mich eine Minute angeſehen hatte, ſchien der Profeſſor zu einem Reſultat gekommen zu ſein. Er ſagte unvermittel: „Weiter, wenn ich bitten darf! Oder iſt Ihr Abenteuer ſchon aus?“ „Es hat noch gar nicht angefangen. Als ich die Tür öffnete und in das Zimmer trat, erloſchen die beiden Holzſcheite. Was dann geſchah, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich unterſtreiche, daß ich ſehr viel Whisky getrunken hatte. Ich muß wohl lange in der Dunkelheit herumgetappt ſein. Unterdeſſen beging ich vermutlich den in den Städtiſchen e rankenhaus ranken waren 311 in der mediziniſchen Abteilung, 292 in der chirurgiſchen Abtei⸗ „ Nu⸗ geſchritten, daß man an ſeine endgültige Vertreibung dachtzſehen deſſen iſt das Wetter überwiegend im nebligen Charakter g Genüſſ Der kommende Sonntag wird für den Fußwanderer 1 Winter bringen und wohl ein Schneeſonntag noch ſein, aber 15 den ma ſporkſonntag, unter dem man etwas anderes verſteht un 0 Schrer letzte Wo he noch nicht hatte, wird man ihn, wenn nicht micht püchen fälle— das italieniſche Tief?— kommen, auch dann m der⸗ und können, wenn ſich einzelne Unentwegte die derzeitigen. Skienn Naturgenüſſe, die man zu Fuß beſſer haben kann, auf ihr W. E. holen. 1 tel⸗ Von unſerm W..⸗Mitarbeiter liegt uns noch Na0. phoniſche Meldung vor: Vei ſteigendem Luftdruck trat ſal 9 im Schwarzwald Aufklärung ein, ſodaß die Nebeldecke agen he verſchwunden iſt. Auch die tieferen Lagen lagen heute rſcht elre heiterem Himmel im ſchönſten Sonnenſchein. Dabei beckern 501 vollkommene Temperaturumkehr. In den uen gr) 700 Metern iſt heftiger Strahlungsfroſt(Teibe ſcht meht zu verzeichnen. während im Schwarzwald der Nullpunkt e 5 Die unterſchritten wurde(Feldberg heute früh 1 Grad Wa che Nieben Schneedecke iſt, da neue Schneeſälle nur auf kleine örtli eit ſchläge beſchränkt bleiben(St. Blaſien) weiter zurückgegang ei und ſte überhaupt noch vorhanden war, in der Beſchaffenheit den mit⸗ ſchlecht und für den Skilauf unbrauchbar. Dagegen ſind in dreif⸗ wo geſtern noch Nebel war, prachtvolle Rautg in⸗ bildungen zu beobachten, während ſie im Hochſchwerzwe folge der Temperaturumkehr bereits verſchwunden ſind. eniſchödigung für öke Nufſlellung der Geſtäuht bver Fernſprechleitungen Ei 7 Der Bund Deutſcher Fernſprechteitnehnereh Göttingen, der in der Vertretung der Belange der Fer ſelgende nehmer eine rührige Tätigkeit entfaltet, hat neuerdings Schreiben an den Reichspoſtminiſter gerichtet: tellung oon Es wird uns mitgeteilt, daß für Anträge auf Juſtentroh Poſtpaketen durch Eilboten neuerdings eine beſondere e in del gebühr von 40 Pfg. zu zahlen iſt. Da ſolche Anträg tewetz Regel deshalb erfolgen, weil die Pakete oft zu lange! ud bleiben, ſo erſcheint uns die Gebührenforderung nicht beg 1 wir bitten ergebenſt, ſie wieder e en. rnſprechi Gleichzeitig ſtellen wir hiermit den Antrag, den Fe zohle nehmern bezw. c ſſ ere eine Entfchäbrgung ſung dafür, daß ſie die Geſtänge für Fernſprechle auf ihren Häuſern dulden. Es ſteht beiſpiellos da, Leiſtungen gratis verlangt werden, um ſo mehr als a ſind mit allerlei Unzuträglichkeiten, wie Geräuſchen, Schmutz im Hauſe, weil das Telegraphenperſonal häuf Eeine Ve Böden und die Dächer der betreffenden Häuſer muß. Gerech gütung hierfür zu gewähren, würde der ausgleichend ſcheut, Ge⸗ keit um ſo mehr entſprechen, als die Reichspoſt ſich nich 15 Bereich bühren überall neu zu erheben, wo dieſes nur irgend 5 Beſchel rechneriſcher Möglichkeit liegt. Wir bitten um baldgefällig auf unſeren Antrag. Abzeichen der Inneren Miſſton. Auf Beſchluß— 25 ausſchuſſes für Innere Miſſion kommt für alle im Ze zuſammengefaßten Verbände, Einrichtunen und Anſt 5 zeichen zur Einführung, um ſie gegenüber anderen 305 kennzeichnen und ihren inneren Zuſammenhang her laſſen. Des Abzeichen enthält die Buchſtaben 1 und ſcher Schrift in einer ſymboliſchen Form von Kreuz erw ar Wetternachrichten der Karlsruher Landeswell Beobachtungen vadiſcher Wenernellen 7“ L reten M in lalen und Kron — 2 23 8— 55 Teui⸗ 88 f 8 35 2 7 drus eru⸗ 2 8 2* 715 77 4 Wertherant 5—42 e 620 72 3 3—3 0 ſleicht—2 Katistuge 127 7 8—2 6 2NNOſlch. en—2 Baden Bader] 15 27% 4 6—6 No leicht—2 VBillingen 18—7724—2—3 eich! lenlos 5 geldberg. Ho] 497 40 5 7 0 i eee 55 Badenwellen————— 2—42 S1 Blaſier——4 0—-4 fuul 0 Höchen chwr ka ee in) gene Bei wechſelnd bewölktem Wetter(vielfach Sonnenkger che, es geſtern zu Mittagstemperaturen von + 6 Grad len die Aber und 4 10 Grad auf dem Feldberg. In der Nacht 1275 mel iſneet peraturen durch Wärmeausſtrohlungen bei klarem 50 900 N. Ebene auf— 2 Grad. Die Kaltluftmaſſe reicht bis etraftige Sagh. Höhe(St. Blaſſen—4 Grad). Parüber liegt eine eit Apenſ ſton(Feldberg 7 Grad Wärme, 29 Prozent Feuczene zunden. Die Schneedecke im Schwarzwald iſt faſt gänzlich 75 geſtern beim Nordkap gelegene Tief iſt nach dem 72 zogen. In Nordeuropa fällt der Druck allgemein 18 mitteleuropäiſche Hoch hat ſich etwas verflacht, doch wa vorderhand noch unter ſeinem Einfluß bleiben. Vorausſichtliche Witterung für Samstag bis 1 Wechſelnd bewölkt, Ebene teilweiſe Nachtfroſt, höher peraturumkehr, trocken. ſnd deſſen ich mir berwußt bin. Das heer Ich zog das kleine Buddhafigürchen aus Nephrit Kuhe reichte es n Profeſſor. Er ſtieg einen Pfiff 101 der Bud ſuc üft hatte, gab er es an Mr. Graham weiter. brlderl n mit einem Dächeln erwiderte, das be 15 6ß irkte. a „Alſo irgendeine reelle Ausbeute Ihres Abenteners Zuddhe doch,“ ſagte der Profeſſor.„Ein antiker chineſiſcher nicht ſchr- Nad 0 r chineſi e beſtimmt. Aber Sie können ihn ja unterſuchen laſſen“. einzigen Uebergriff, heute morgen in meiner Taſſhe von einem 80 1 Und 5 el⸗ 4 „Gott bewahre! Ich verlaſſe mich auf Ihr Work, Zje mich ag chineſiſch iſt, paßt übrigens ganz zu— aber loſſen e an, n Je⸗ zählen. Meine Erinnerung iſt leer von dem Zeitpumuß ich vo Licht erloſch, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich merkte, mandem in einen dunklen Raum gejagt wurde. eahelt „Gejagt?!“ Dun r N er „Gefagt. Nicht bei Licht, ſondern in pechſchwardann, der en Aber vielleicht ſollte ich nicht ſagen: geſagt. Der 1 7 Zimmer war, wollte mich nicht in der gewöhnliche ſ elle Er ſuchte mich in eine Falle hinabzulocken. Es befan J. tür im Raume. In der letzten Sekunde, durch 1 meinem entging ich ihr. Und vorher hatte ich meinen Hut mit l. gramm verloren.“ ich autlrl Der Profeſſor hob die Hand und unterbrach auie) eine 8 „Lieber Herr— wie war es doch?— Hebel z ö 5 In Kopenhagen! In einem Haus in Kopenhagen Einwönb' 5 1 „In Kopenhagen. Sie können nicht mehr Urg meine Geſchichte erheben, als ich ſelber heute 0 1n können mir vorhalten, wieviel ich getrunken Maß 1* dem bin ich deſſen, was ich ſage, vollkommen ſchert nabzuͤſtürde dem Zimmer verſuchte mich durch eine Falltür h „Hm. Sie haben wohl nicht—“ nem on in „Ste haben wohl nicht vlelleicht etne ſolche Situatt. Ihrer Bücher geſchildert?“ Manchre per⸗ „Ich habe viele Jahre in der Phantaſie geleht. raben. 9 zolich ich zu erleben geglaubt, was meine Helden erlebt 1155 wie migher ſtehe ſchon, was Sie meinen. Und ich war ſo ſke erwathte. gegen meine Erinnerungen. als ich heute morgen innt das Den allmählich, während der Whisky ſich niederſchlöel. 257 klarer zu werden. Ich verſichere Ihnen, es iſt ſo, mle ntraun 4 Mann ſuchte mich zu einer Falltür zu locken. Ich chlicke 1 letzten Augenblick, und gerade in dieſem nn ie Schlüſſelloch der Eingangstür. Ich ſtand dicht dane 1 un war einen Schritt davon entfernt. und die Tür ſehung ſperrt.“(Fort 2 WXNDERN UNDNREITISEN —— ſtehen begriffen find, mit den Spritzeisbahnen, die ſich mit Vorliebe der Unterlage ſommerlicher Tennisplätze oder dergleichen bedienen, nicht zu verwechſeln ſind und immer nur als Einzelerſcheinungen auf wenige ganz große Städte beſchränkt bleiben werden. mertskopf, rechts herum. Nach 10 Minuten prächtige Ausſicht ins Peckartal und bei klarer Sicht bis Mannheim. Nach einer halben Stunde beim Ruhſtein(Wegweiſerſtein) links direkt ſüdiich, auf Pfad bequem abwärts durch Buchenwald. Nach Verlaſſen des Natur⸗ oder Spritzeisbahnen Jur Herſtellung von Eisbahnen in deutſchen Winterſporlplätzen ganß 2 1 2 8 r el Dem Natureis wohnt ein ungemein großer Vorzug vor den Waldes ſchöner Blick ins Neckartal. Am Rand des Waldes rechts 12 ähr eel Sahrden ſeit einem von unge⸗ Kprißdene inne, der auch ein Zuwarten über e Tage bis vor nach Kleingemünd und entweder über die Brücke oder 5 chwunges des 1 5 en em unmittelbaren Einfluß des Auf, zur Vildung einer genügend ſtarken Decke wettmacht, das iſt ſeine mit der Fähre nach Neckargemünd 34 St. Schöne Höhen⸗ 0¹ů machtung 5 85 15 05 hier füglich außer Be⸗ ungemeine Feſtigkeit, der es die Bezeichnung Kerneis verdankt. wanderung vom Weißen Stein bis Rußſtein. Wanderzeit eiwa eh Anrecht vernachlä 92 5 7 85 in deutſchen Landen ſehr zu Dieſes Kerneis, das nur Naturbahnen aufweiſen, widerſteht, wie ſchon 4½ Stunden.— Neckargemünd ab:.26,.27,.52,.29; Mann⸗ die ein einziger de uſch worden iſt. E 5 zweiſelsfrei aber iſt, daß angedeutet, ſelbſt gröblichen Wetterumſchlägen mit einer beneidens⸗ heim an:.43,.42,.30,.27 Die beſte Rückfahrt mit beſchleunig⸗ — vergangene deem chneeſport ſo gänzlich unholder Winter wie der werten Elaſtizität und erlaubt felbſt bei mehreren Grad Luftwärme tem Perſonenzug ab Neckargemünd.52. F. Seh. 0 %% und. mit umi üchtigt. u 55 des Winere zwar die tiefen Plätze und Städte durch die Ungunſt laben ee dazu Epriheisbahn. deutſche Winterkampf ſplele 1926 Schwarzwald mi wehr oder taum davon berührt worden, ſo gilt dies aber doch die vielfach, in der Schweiz beſonders, von den einzeinen roßen i ͤ befind⸗ eiß Suddeutſch minder von den Winterplätzen, die, vor allem wieder in Hotels für die eigenen Gäſte beliebt werden, allein Indieeeen g eee. wieder ſchland über 600 Meter Meereshöhe liegen, und unter ihnen und der nicht ſo wankelmütigen Natureisbahn. unbedingt den Vor⸗„VEE 355 müßzer ganz ausnehmend für den Schwarzwald, der in dem allgemein f Schwarzwald ſchält ſich allmählich das klare Bild für den Gang der füßſgen Sportwinter eisf Nei 7 Sonderſtellung durch Juß geben. Dem gewaltigen Unterſchied zwiſchen beiden Bahnarten ſportlichen Ereigniſſe in Triberg und Titiſee heraus. Nachdem zn ſaſt un olgend verfügen auch die bekannten Schweizer Plätze durchweg über kürzlich die Termine als Ganzes endgüllig feſtgelegt werden konn⸗ ge den ce Naeeeg weil in ihnen der allein ſichere Beſtand der ſport⸗—5—— Triberg am 28. 555 beginnt und Winterf chre, age nen lichen Vorbedingung gegeben erſcheint. Und die gleichen Erwä⸗ Titiſee ſich in der zweiten Hälfte der betreffenden Woche anſchließt Trib ports des vergangenen Jahres einzig da, daß Plätze wie gungen gelten auch für die höher liegenden Plätze d 1e Spi je Eintei 81 erg und Titiſee, die als die Hauptbertreter des Ei ts gungen g ch er liegenden Plätze des Schwarzwaldes und die Spiele am 31. Januar beendet, ſind nun auch die Eintei⸗ 40 a S 5 0 und Bayerns z. B. wo Orte wie 1 5 ſich ihrer Natureisbahn mit lungen über die einzelnen Wettbewerbe geklärt und feſtgelegt. fel deulſchen 1. 855 eee, We e 3 191 Kerneis, ebenſo Titiſee, ſehr freuen und ſie ee e Sie Danach wird Triberg am 23. Januar mit dem Olympia⸗ e⸗ 55 Eislauftagen aufzuweiſen 50 Triberg d ch 8. 55 1 ſind in der glücklichen Lage, ſich dem Experiment mit der Spritzeis⸗ rennen für Zweierbobſleigh auf ſeiner Kunſtbobbahn am Steren⸗ umen⸗ und windgeſ 00 te N ines B 9durch die 1 7 bahn nicht ausſetzen zu brauchen, und können Eir den eislaufluſtigen berg beginnen. Am gleichen Samstag ſind auf dem Bergſee an CC CCCC((( 5 war das beredte Zeugnis dafür. auf Wochen hinaus eine gute Kerneisbahn anbleten. been n. 3 Wligengen en kanenen i ieren.— S— wird man auf dem Berg⸗ 7 bat der.Anlauf, den der Eislauf im vergangenen Winter genommen Feeneenn 0 Tänete wenbeorthlöge einer 10 ſein, und das beſte Mittel dazu iſt vor allem die Pflege urück, wo di Olhmpiarennen im Fünferbob ausgefahren werden. 170 mung 15 Freuden die nachdrücklichſte Aufmunte⸗ Tageswanderung Der 28. Jannar bringt auf dem Vergſee ein Hocehipiel— Zum 2 Aulrweder wo geſtellt ſehen, Heidelberg— Neuenheim— Jollſtock— Weißer Stein— Fanger Flatzwechſel dient der 27. Januar als Reiſetag nach Titiſee.— In 96 roſt geht, durch hl ſchon bei mäßigem lauf ben den Kampfſpielen die von den Verbänden olche bu derzuftellende Spritzeisbahn, die Möglichkeit der Sporiaus-! Kirſchbaum— Sitbuche— Münchel— Cärchengarten— Ruh · n. Wezibewde 1. 8 20 ſind die Läufe 9 ubel feltgg Af dchaffen oder aber auf dieſen Weg verzichtend die ſorg⸗ ſtein— Aleingemünd— Neckargemünd unm die Deutſche Eisſchnellaufceiterſchaft 29 Jannat Seuiſche 55 Wete Jead wird ſich alsbeld in gwef Lagel alter hiepeld n, Sonntagsfahrtarte nach Negargemund g. Klaſſe M. 190, 4, Kl. Meiſßerngaft im Eishockeg innd Eisſchiefen 30 Januar Eße cnel⸗ n Nerhäl ledes Ding zwei Seiten hat, wird man je nach de nockmal Sisſchnellauf in den Kampfſpielen und Deuiſche medeg 0 U wilniſſen beiden Auſſaffungen Rechnung—5ꝗ—. SSicher, Vom Bahnhof Heidelberg über die neue Brücke und den meiſterſchaft. fche 0 dech in Lagen, die nicht mit ſcharfem oder genügend langen Froſt Philoſophenweg auf, rechts der bekannte ſchöne Ausblick, bis zu einer Winterſportliche Nolizen el er zonen haben, die zeitlich ſchnell ſchaffbare pritzeisbahn nicht von Schutzhütte. Dieſe rechts, nun im Wald bequem bergan. Auf dem des Jund zu weiſen ſein, z. 5 in Gegenden Weſtdeutſchlands längs Weldweg bleiben. Nach kurzer Zeit links auf Pfad(Wegweiſer⸗» Die Anerkennungsgebühr für eneeeeee Der Abahpeins, wo kräftige Froftperioden zur Bildung einer Natur⸗ ſtein] etwas ſteiler hinauf zum Zollſtock mit Schußhitte; St. außerordentiiche Verbandsiag des Deutſcken wailichen Belttauſen , Dngendeimmerhin zu den Seltenheiten gehören. Anders aber in den Pon daler gehnner Ale en dar eichloß, auf getdelera und ir⸗ aee ee e hand wce en und Lagen, vor allem im Gebirge, wo normal ein regel⸗ Neckartal. Hier mündet die Hauptlinie 22— weißer Rhombus— nur noch gegen Entrichtung einer 155 M. feſt 2— Das 8iel Ab⸗ ts ſich meteorolcgiſcher Froſtwinter anzunehmen iſt. Hier wird man ein. Mit dieſer Wegbezeichnung und mäß ger Steigung, gleich links dieſe Dieſe iſt 80 05 Höhe von 350 8 50 Igen Zebr zu überlegen haben, ob man zu der immerhin nicht bil⸗ eine knorrige Eiche, die Holdermannseiche, in ſchönem Hochwald. dieſer Maßnahme iſt die ſehr erwüncch arkung 5 50 Alldun priteisbahn ſich bekennen will oder ob man der Natur die zuletzt durch düſteren Tannenwald, zum Weißen Stein; 1 St. mittel. eint⸗ birge er genügend ſtarken Eisdecke überlaſſen will. Im Ge⸗ Auf deſſen Turm umfaſſende Rundſicht. Von da weſtlich auf Pfad* Eislaufgründung im Rieſengebirge. In Krummhübel hat ie. die f man eben durch die Höhenlage den Vorteil der Zeitzugabe, Hocrg mit der Hauptlinie 20— gelber Rhombus— weſtlich zur ſich ein Gislaufverein gebildet, der ſich dem Deutſchen Eislaufver⸗ 10 merkbaren Ebenen, wo ſeder Wetterumſchlag ſich durchgrelfender be⸗ Hochſtraße. Rechts wleder ſchöner Ausblich. Nach 5 Minuten Tren⸗ band anſchließen will, um für das betreffende Gebiet eisſportliche 5· Die Sorhe, nicht leiſtbar erſcheint. nung vom weißen Rhombus abermals Pfad, 2 einer halben Veranſtaltungen zu ermöglichen. Breslau hat der Neugründung ng den pritzeisbahn weiſt neben den Vorzügen der ſchnellen Schaf⸗ Stunde durch Fichtenſchlag zum ſog. langen Kirſchbaum, ſeine Unterſtützung zugeſagt. Dieſe Gründung iſt inſofern 75 el eintrifr waltigen Nachteil, daß ſie edenſo ſchnell wie ſie entſteht, großer Wegweiſerſtein. Mit dem gelben Rhombus und in gleicher größerem Intereſſe, als Frummhübel in vorderſter 1 955 5 5 dem aufge von Tauwetter buchſtäblich zu Waſſer wird und famt Nichtung weiter, rechts eine Forſtichutzhütte, alsb.ld eine Schwen-⸗ Bewerbung wegen der Deutſchen Winterkampfſpiele ſtand, aber 32 daß auch ft ndeten Gelde fortſchwimmt. Hinzu kommt als. Nachteil, kung rechts und rechts wiederum ſchöner Ausblick, nach 94 Stunde wegen der Mängel im Eislauf nicht in Frage kam. wünſchens we⸗ die Spritzeisbahn eine gewiſſe Mindeſtdicke immerhin die Sitzbuche, Wegkreuzung mit Rrhebänken in einem Fichten⸗» Wichtige Winterſport⸗Termine. In München fand die Haupt⸗ 1 dach 5—5 iſt um genügend Eishärte zu bieten Ein Manko ſſt wäldchen. Wieder eine Rechtsſchwenkung in ſckönem Buchenwald verſammlung des Bayeriſchen Eisſport⸗Verbandes ſtatt, auf der uue Elafſtzitar zelt auf dem Untergrund aufliegenden Sprigeiadecke guf breltem Weg füdöſtlich nach einer Piertelſtunde der Rünchel die folgenden Termine keſtgelee wurden;—2 Jan. Deuſſche ad 55 t des Natureiſes, das auf dem Teich ſchwimmt, abgeht Brunnen wit Forſtſchuk hüttte. Vom Münchel mit der Hauptlinſe 3 Meiſterſchaften im Eisſchießen(Tegernſee). 17. Jannar: Bayriſche — üſneſſes auch den Härtegrad des als Schwimmeis entſtehenden— blauer Strich— die Richtung beitehalten, in ſchönem Hochwold. Meiſterſchaften im Kunſtlaufen(Murnau)..—3. Januar: Bay⸗ 7 lden die uf einer Naturbahn nicht erreicht Eine Gruppe für ſich gach 20 Minuten die Forſtſchntzhüte Härchengarten. Vei riſche Meiſterſchaften im Schnelaufen(Füſſen). 7. Februar: Baß⸗ 5 großen Kunſteisbahnen, die ſetzt langſam wieder im Ent⸗ Sonnenſchein prächtiges Ruheplätzchen. Um die Höhe, den Lam⸗riſche Meiſterſchaften im Eishockey(Oberſtdorf). —————————— 800 — 2 deen, Aus dem Lande Gerichtszeitung Sportliche Rundſchau m⸗ n Ei ů 0 14 1 Nac e 1 2 aeee bneigenbach— Schöffengericht Karlsruhe Lawntennis l etet Vietighed verübt. Zwei Burſchen überfielen einen Mann von Das Schöffengericht Karlsruhe beſchäftigte ſich am 19. Nov. e Lennis-Lünderſpiel 1926. Der frangöſiſche Tennisverband l 125 wug Jern. der von einem Reichenbacher Wirt 500 M. bei ſich mit dem Zufammenſtoß zwiſchen dem von dem Chauffeur Maver trägt, abgeſehen von den Dawis-Cupſpielen im Jahre 1926 vier 1 10 Mu en zer Ueberfallene wehrte den Angriff ab. Die Räuber aus Heppenheim geſteuerten Auto des Karl Bröning aus Länderkämpfe aus und zwar gegen Belgien, Italien, Spanſen und 110 905 8 Beute abziehen und entkamen unerkannt. 50 e 5 deen e ſar plsb⸗ England.— Der öſterreichiſche Eeu 9 0 Länder⸗ 100 5 elten a. k.., 20. 7 dſen i Kbſtadt exeignete. Das Auto iele vergeben und zwar eutſchland und Rumänienz 0 1— nmeiſters 1 2 2 volftindig 755 b das Lieb tonnte 55 lich vor ſich ein Langholzfuhrwerk, das von der Forſterſtraße ge⸗ beide Spiele finden 5 Wien fatt Außerdem ſoll in Wien wieder 9 aand en. Die Urſache iſt unbekannt. 1005 Adgch das e Aarg n 00 35 ein großes internationales Turnier abgewickelt werden. 9% Wenwrtig un fe 50 e eee 7 788 e 55 wer Teil unter— Boxen nen. Erſolge zu ver⸗ Fuhrwerk. zährend des Vorfalles ſtürzte das Pferd. des Fuhr⸗ 0 Kampf— auto Pari icht in bem wen Gemwſchte den ſie kürzlich bei Steinenbach drei Fiſche anſehn⸗ werks und verletzte, als es der junge ranz Hofmann aus Forſt ſeiner% ˙· 1— 0 ller eine s gefangen hatten. erbeuteten Fiſcher oberhalb Rhein⸗ wieder auf die Beine bringen wollte, dieſem mit dem Kummet wia Haymann⸗iünchen, der ſchon am 12. Dezenher in Presden 1 109 80 n ſeltenen Lachs, der 42 Pfund wog. derart, daß ein Furunkel, den er an der Backe hatte, aufge⸗ 7955 den ſoll Wir üſſen die Meldur vorerſt noch ſtark in 10 ſchlagen wurde. Infolge dieſer Verletzung verlor Hofmann ſpäter aannee 18 10 0 9 ge 8 9 da uns Haymann trotz ſeiner anerkennenswerten das eine Auge. Der fahrtechniſchs Sachverſtändige erklärte, Maher habe das Auto zu ſpät gebremſt. Der Staatsanwalt be⸗ tonte, daß der neben dem Chauffeur ſitzende Bröning verpflichte! getweſen wäre, dieſen auf die Gefahr aufmerkfam zu machen. — Nus der pfalz Erfolge doch noch nicht reif genug erſcheint, um mit einer intere 170 natiynaſen Größe vren Carpentiers gepaart zu werden. Scgoſſer disshafen, 20. Nov. Geſtern abend iſt der berheiratete Aedig, unßrebrich Schuck von Frieſenheim an der Kreuzung n Vorden Straße von einem Radfahrer derart angefah⸗ Der Verteidiger des Nebenklägers hob hervor, daß der Chauffeur in Belgien. Die zweite Frauene Leichtathletik Nachbargebiete ren. Da das Fahrzeug unterwegs verſagte, bat er den Inhaber denn bist du sicher! Pas ist der erste und beste Rat erfahrener Haus. ſcauen, die guf inr Backen stolz sind. Dr. Oetker's Baekpulver u iſe fiel ſeinen Wagen auf 100 Meter, in welcher Entfernung er das Fuhr⸗ Seiue Frauenolympiade in 2 0 — ua e vele Midee e f nnn e r in ü Angeklagten er Chauffeur, dem es, wie die Bpems⸗ la Inſo 295 1 unkurbe. In ſciwer belezkens bewußtloſem Zuſtande wurke pur geigte, möglich war, auf 14 Peeler breriſen, feinen Grund die Hrgenſealion Beier Benoen enee de ei der dene zunget dem Straßenbahnwagen hervorgezogen und mit dem Ret- hatte, ſchon vorher die Bremſe in Tätigkeit zu ſeken. Es ſei auch Komitee wird nunmehr in Kürze eine andere Nation mit der Durch⸗ l n das Kranfendevs verbracht nicht üblich, daß der Beſizer des Autos ſeinem Chauffeur für den führung der Wetttämpfe betrauen. 4 kmmi Frankenthal 20. Nov. Der Karneval⸗VBerein hat ein- einzelnen Fall Vorſchriften macht. Das Gericht vorurteilte Mayer——.—...—„„ 50 545 Autgawecloden, daß mit Nuaſicht auf die allaemeine ſchleckte zu emzeite fun ln ſee bondiu W. undn re roning re„* 1 an- kaliibaltlicke Nage in deſe aehn e aene beer e Weiter kam zur Verhandlung der Unfall, der am 14. Septbr. 140 11 da⸗ indet. ‚ a dz. Is. dem Bäckermeiſter Martus aus Oberhauſen das Leben 60 165 1Je koſtete. Martus wollte mit einem Molmobil, einem dreirädrigen, 1 E m I 0 mit einem Benginmotor betriebenen Zuafahrzeug nach Hauſe fah⸗ 99 1* elt, einer Repavaturderkſtätte, Viktor Binzen aus Oberhauſen. ihm 10 15 ullio en von Hauehaltungen 5 Nel aumpertheim. 19. Nov. Der hieſ. Kriminalabteilung gelang die das Fahrgeug abzuſchleppen. Binzen ſpannte vor und Martus Ber Veb an Zeiip niet an wiudg gen zn 8 ung dreier Täter. die nächtlickerweile eine Televhonleitung] lenkte ſein Fahrzeug, das mit einem 6,5 Meter langen Drahtſei. Lemmegen undl dieigt anch Pee bedt neht en Zavwertäselgbei 15 0 Fall⸗ lunge Armſtädter Hof“ erheblich beſchädiaten. Es handelt ſich um]angehängt war. Als ſie ein Fuhrwerk überholen wollten, wurde v 8S1 bitt 10 der Aſäb Burſchen.— Natsdiener Martin Kronauer ſeierte ſein das Molmobil ſo ſtark zur Seite geſchleudert, daß Marius von nee ee eeee“f dier orges Amtszubiläum. Als vor drei Jahren die ſtaatliche Bolizel ihm herab an einen Baum flog und mit vögig gertrümmer. 0 in 57. Iniſtert wurde, verblieb er freiwillia als Ratsdiener. Er ſtehl nder Aitenslabr und verlor ſeine beiden einzigen Kinder im blü⸗ dolen,inerng, 10. Nor. Ein 20fähriger ScheG fälſche r iſt der arlaſſe tiris Hilsmann aus Worms. der bei der Bezirks⸗ füſe eine ätig war. Er fälſchte auf den Namen der Bezirksſpar⸗ ar Handn Scheck in Höhe von 85.000 Mark, hob deſ der Vank aag flüchn und Induſtrie(Darmſtädber Bant) 25 000 M. ab und Au Man vermutet, daß Hilsmann, der ein elegantes. 28 cland eftreten hat und perfelt franzöſiſch ſpricht, nach dem 2 zähriges lüchtet iſt.— Ein internationales Diebespaat, ein Ne, Inngz Nadchen aus Wien und ein Liſähriger Kaufmann feuing und ac. haben in einer ganzen Reihe von Städten, ſo in W5 in Läd rms, mit ſeltener Gewanbtheit bei fingierten Käu⸗ ſche geſtoß große Werte, Schmuck, Juwelen, Velourhüte und ee hlen. Der Kaufmann befindet ſich in Köln in Haft. eaßen 31 allurt a.., 19. Nov. Unter den Mitgliedern einer geunerbande, die ſeit Tagen beim Vorort Ecken⸗ s aſtanden Streitigkeiten. In wenigen Augenblicken 81 gegenſeitia er in zwei Parteien geſpalten. Man bearbeitete nideuner dilig in ſchlimmer Weiſe mit Meſſern, wobei einem ne Kehle durchſchnitten wurde, ſodaß er in daffnungslosdenblicken verblutet war. Ein zweiter wurde aſtet und berletzt. Zwanzig Männer der Bande wurden ber⸗ em Polizeigefängnis zugeführt. tem Schädel liegen blieb. Binzen hatte ſich nun, der fahrläſ⸗ ſigen Tötung beſchuldiat, zu verantworten. Das Sachverſtändigen. gutachten ſtellte feſt, daß er mindeſtens mit einer Geſchwindig. keit von 80 Kilometer gefahren war, wäßrend es ſchon bei einer eſchwindigkeit von 16 Km. große Geſchickfichkeit erfordert, ein derart leichtes Fahrzeug wie das Molmobil als Anhängewagen aut und ſicher zu lenken. In Anbetracht des guten Rufes, den Bin⸗ zen genießt und des Umſtandes daß er ſich der Gefäßrlichkeit des ſchnellen Tempos nicht bewußt war, erkannte das Gericht auf eine Geldſtrafe von 800 M. anſtelle einer Gefängnisſtrafe von ſechs Wochen. Arleasgericht Landan Das franzöſiſche Militärpolizeigericht verurteiſte in ſeiner Sitzung am 18. November den Waffenſchmied Emil Seeber aus Landau, Georg Seither und Emil Detzel aus Herrheim wegen unberechtigten Waffenbeſitzes bezw. Verkaufs zu 10 M. Geld⸗ ſtrafe oder zwei Tage Haft, zu 50 Mark Geldſtrafe und zu 60 M. Geldſtrafe und Beſchlagnahme der Waffen, Karl Carra aus Ludipigshafen zu 20 Tagen Gefängnis und den Kaufmann Lud⸗ wig Maier aus Ludwigshafen zu 12 M. Geldſtrafe und 12 Tage Gefängnis mit Bewährungsfriſt. Sämtliche Waffen wurden ein⸗ gezogen.— Wegen nicht ordnungsmäßiger Führung der Frem⸗ denbücher erhielt eine Wirtin aus Bad Dürkheim eine Geld⸗ ſtrafe von 80., außerdem 62 Perſonen wegen Paßvergehen bezw. Nichtbeſizes von Aukorückſpiegeln Geldſtrafen bis 50 M. Häsekuchen Tutaten: Teigt 65 œ Bu ter Belag: 155 Pid. Ouark 60 g Tucker 200 f Zucker 1 Piekehen Dr. Oetker's 150 f Weizenmehl 1 Ei 2 Teelöffel von Dr. Oetkeiv Bacxpulver„Backin““ Vanil in · Zuel er 2 Sier, d. Weiße 2. Sehnee geschl. 75 f Dr. Oetter's Qustin, 150 fE Korinthen Etwuͤs sauren Rahm Zubereitung: Tuerst bereitet man den Ei und Zucker wer · den mit einem Len des mit dem Bochin gemischten Mehles verrührt. Dann arbeltet man die kaltges ellte und in Stüchchen rerplfückte Bultei m dem Rest des Mekles un er de Masse und fügt nö igenfalls sovie Mekl binzu, daß sich der Teig ausrollen lagt. Mif dem fertigen Teig belegt mun den Boden einer Springtorm Den Quark hat man währe. ddessen aut einem Sie b gut ablaufen ſassen, reibt ihn durch ein feines Sſeb und verrührt iun sorgtältig mit etwas saurem Rahm zu einer glatten Masse. Daun gibt man nack und urch Zucker, Vaniilinzucker, Eidotter, Guztin und Korinchen hinau und verrührt nochmals gut. Tuletzt hebt man vor- sichtig den E weißschnee unter die steife Quarkmasse, streicht diese guf den feig und dackt den Kuclhen bei guler Mittelhitee ea. 80 Mimuſen. Virlargen Sie vollsnd ge Rezeptbücher kostenlos in den Jeschnt en, wenn vergriften. umsonst und portotrei vou: Dr. A. Oetker, Blelefeid ——— . Selte. Nr. 340 Neue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Nus gabe) Freitag, den 20. November 1925 INeue Aannhei Berliner Deviſen uumna„ 0 10 L„ ee. e golian· 108.78 160 20 00 168.70 100,15 voll ueaos · Are⸗.750„754.74⁵.719 Brüſtet 19.01 19.45 19.01¹ 10 05 Contnama. 65.50 85.81 88.54 95,76 5 Dan: 80.58 90.78 8 80 57 9027 Kop · nhaaen 104.54 104.80 5 104,47 104.73 75 Qiſadon 21.25 21.325 5 21 275 21.,32⁰ 2 Stockdom 11426 113.54 1 28 112.54 25 Helnngtore. 10.85 10,59—5 10.55 10.59 4 Italion. 18.72 16.78 7 16 84 16 83 2 London. 20.8 44 20.374 20.623 20.373 New- Dort.190.2⁰⁰ 0 14⁰⁰.205 8 ars 16.57 16.81 7 18.71 16.7 cdwetz 90.87 81,07 80 8⁵ 91.05 5 Spanten 59.63 59 82 5 59.73 59.87 1 Japun.780.782.780.782 1 Lonttantinopei. 2315.325 7 2315.32 2 Nio o, Janeie.612 961¹⁴ 4604..0 0 Wien abg. 90.11 50,24 30,11 59.24 5 rah. 5 12.4427 12.487 7 12422 12.432 20 ugoftapten 7˙4 745 Bubap 8670⁵.895— 5065.885 „.047.057 5.045.0˙5 5 Athen 5,50 8,71.69.71 Frankfurter Wer tpaplerbörſe Schwachere Tendenz Frankfurt a.., 20. Nov.(Drahtb.) Der heutige Vorbörſen⸗ verkehr hat ſich wieder unter ſtarkem Verkaufsandrang abgeſpielt, wobei die Phönix⸗Aktien, die an der geſtrigen Abend⸗ börſe bis 60,25 gehandelt worden waren, bis auf 58,50 fielen. Bei Beginn des offiziellen Verkehrs erfolgten dann einige Inter⸗ ventionen, worauf die Kurſe wieder um etwa 1 pCt. anziehen konnten. Aber dieſe leichte Erholung des Marktes war nur ganz vorübergehend. Bald ſtellte ſich neues Material zum Verkauf ein, beſonders auf dem Auto⸗ und Maſchinenmarkt und auf dem Markt, der nur zu Einheitskurſen gehandelten Induſtrie⸗ papiere. Die Gerüchte von beabſichtigten weiteren Einſchrän⸗ kungen bei den Banken vergrößerten die Mißſtimmung. Auch die neuen Ordonnanzen für das beſetzte Gebiet, die jetzt voll⸗ kommen veröffentlicht Foben ſind, finden nicht die ungeteilte Zu⸗ ſtimmung der Börſenkreiſe; die gegneriſche Stimmung gegen dieſe zErkeichterungen“ ſcheint im Gegenteil zugenommen zu haben. Immerhin bot aber der Markt nicht das troſtloſe Bild von geſtern. Die Kursverluſte hielten ſich doch in weniger großem Rahmen. Auch die deutſchen und ausländiſchen Renten 8175 heute ihre Kursabſchwächung fort. Kriegsanleihe eröffnete mit 0,175. Der Freiverkehr war ſchwächer und ohne Umſatz. Api 0,360, Becker Kohle 42, Benz 22, Brown Boveri 52, Entrepriſes 9, Browag 60, Ufa 43,50 und Unterfranken 49,50. Serliner Wertpaplerbörſt Leichte Beruhigung Derlin. 20. Nonbr.(Drahtb.) Gegenüber den fortgeſetzten Zwangeverkäufen, die auch heute infolge erſchöpfter Depotunterlagen ſtattfanden, war eine gewiſſe Beruhigung an der Börſe zu erkennen. Die Kursbildung ſelbſt war nicht ganz einheitlich. In der Hauptſache blieb ſie aber mit erneuten Rückgängen von 1 bdis 2 pCt., einzelne Papiere auch darüber, größtenteils nach unten ge⸗ richtet. In einigen, geſtern weſentlich mitgenommenen Werten erfolgten Kurserholungen bis zu 2 pCt., die aber vereinzelt blieben. Schiffahrts⸗ und Bankaktlen neigten mit Einbußen bis zu 1 PpCt., letztere überwiegend darunter, ebenfalls zur Schwäche. Anſätze zu Erholungen, denen gegenüber die Baiſſeſpekulation namentlich am Montanmarkt mit neuen Abgaben zu begeg⸗ nen ſuchte, konnten ſich nicht nachhaltig auswirken. Immerhin vergrößerten ſie im Verlauf die vorhandene Widerſtandskraft. Das Geſchäft häit ſich allgemein in engen Grenzen. Neue Großbankenfuſionen? Von unſerem Berliner Ho.⸗Mitarbeiter erhalten wir folgende Mitteilung: An der Börſe wollen die Gerüchte nicht verſtummen. daß innerhalb der Berliner Großbanken, der ſogenannten D⸗Banken, neue Fuſionsprofjekte ſchweben. Man nannte zwei an⸗ geblich beſtehende Pläne: Deutſche Bank— Comme r· und Privatbank, dann Darmſtädter⸗ und Nationalbank — Dresdner Bank. Beide Proſekte werden von den zuſtän⸗ digen Stellen dementiert. In der Tat ſcheinen Pläne dieſer Art nicht aktuell zu ſein. Trotzdem ſpricht manches dafür, daß die Konzentration innerhalb der Großbanken— die letzte große Bank⸗ fuſion war die der Darmſtädter Bank und der Nationalbank— bald ſich fortſetzen dürfte. Das deutſche Bankgewerbe leidet unter einer Ueberorganiſation und unter zu hohen Unkoſten, ſo daß der Gedanke der Zuſammenlegung zur beſſeren Ausnutzung der geſhäft⸗ ſolchen Fuſionen die hohe Fuſionsſteuer entgegen. Sie müßte zur Erleichterung der Rationaliſierung im Bankgewerbe weſentlich er⸗ mäßigt werden. Die Induſtrie- und Handelskammer Eſſen zu den deulſch⸗· ſpaniſchen Berhandlungen In einer Eingabe an das Auswärtige Amt und das Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium wendet ſich die Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer zu Eſſen gegen das Verhalten des Weinbaues bei den deutſch⸗ſpaniſchen Handelsvertragsverhandlungen und gegen die Begünſtigung, die dem Weinbau von Staats wegen in einem Ausmaße zuteil wird, wie. ſie Induſtrie und Handel, die ſich in einer vielleicht größeren Notlage befänden, noch nie erfahren hätten. Die Kammer ſchätzt die dem Weinbau bisher gewährte Unter⸗ ſtützung einſchließlich der mit Sicherheit zu erwartenden Erleichte⸗ rungen auf insgeſamt 120 Mill. A. Nicht der deutſch⸗ſpaniſche Handelsvertrag, ſondern letzten Endes Steuern und Partei⸗ politik von Reich und Staat hätten die Notlage der Winzerſchaft und mancher anderen Wirtſchaftsgruppe bedingt. Es ſei bedauerlich, daß der für die Exportinduſtrie ſo wertvolle deutſch⸗ſpaniſche Handelsvertrag zum Scheitern gebracht worden und ein umfangreicher und aufnahmefähiger Markt verloren ge⸗ gangen ſei, nur weil auf Grund maß⸗ und gehaltloſer Forderungen eines einzelnen Berufsſtandes innerpolitiſche Rückſichtnahme den Blick der allgemeinen wirtſchaftspolitiſchen Notwendigkeit getrübt haben. Waſſergas-Schweißwerk.⸗G., Worms. In der Aufſichts⸗ ratsſitzung dieſer zum Mannesmann⸗Konzern in Düſſeldorf gebären. den Geſellſchaft wurde die Bilanz für das am 30. Juli ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr vorgelegt. Danach beträgt der Rohgewinn 123 007, die Unkoſten 153 864, Zinſen 61 502 ¼, Abſchrei⸗ bungen 59 515, ſo daß ſich ein Verluſt von 151875 ergibt, der vorgetragen werden ſoll. Jaun-Werke.-., Ansbach. Das am 30. Junti 19235 ab. gelaufene Geſchäftsjahr wird die Verteilung einer Dividende nicht geſtatten, ſondern vorausſichtlich mit einem Verluſt abſchließen. Gegenwärtig liegen noch reichlichere Aufträge, vor allem auch ſolche des Staates, vor. Auf der anderen Seite ſollen jedoch auch Ver⸗ pflichtungen zur Abnahme von Motoren uſw. erſtehen. Der Status der Geſellſchaft dürfte ſich im neuen Jahre kaum verbeſſert haben. Die finanziellen Verpflichtungen des Unternehmens ſcheinen in der Hauptſache aus reinen Werksſchulden für Materialten und Roh⸗ ſtoffe zu beſtehen. 2: Bayeriſche Schubfabriken.-., Schweinfurt. Die Geſell. ſchaft erzielte per 30. Juni 1925 einen Reingewinn von 30 414 4, der vorgetragen werden ſoll. Die Beſchäftigung im Berichtsſahre war ungleich. In der erſten Hälfte des Geſchäfts. jahres mußten Betriebseinſchränkungen vorgenommen werden. Anfang 1925 beſſerte ſich die Lage, ſo daß eine Beſchäftigung bis zum Schluſſe des Geſchäftsjahres vorhanden war. mer Geitung» Handelsblatt lichen Situation gerade fetzt ſehr rege ſein dürfte. Freilich ſteht ):( Hannoverſche Maſchinenbau-.⸗G. vorm. Georg cges (t,anomag), Hannover-Einden. Wie verlautet, beabſichtigt nter⸗ Direktor Mittenzwei im Frühjahr 1926 von der Leitung de⸗ gahre nehmens zurückzutreten. Direktor Mittenzwei, der über 30 d der im Dienſte der Hanomag ſteht, gehört ſeit 1913 dem Vorſtan 1 Geſellſchaft an. Als Nachfolger für Direktor Mittenzuel 46, Direktor Baſſon von der Maſchinenbauanſtalt Humbold, ſich in Köln⸗Kalk, genannt. Direktor Baſſon, der bis vor kurzem be det Amerika ſtudienhalber aufgehalten hat, gilt auf dem Gebie Betriebstechnik als beſonders tüchtig und erfahren. Waren und Märkte Vom ſüddeutſchen Holzmarkt, belm Im Holzgeſchäft fehlt es ſowohl in der Produktion m;ong Handel an Betriebskapital; einmal iſt viel Geld ine die Produ anlagen geſteckt worden, zum andernmal wirkt ſich natürlig mes⸗ auf dieſem Gebiete die Entziehung der Mittel durch die politik ſehr ſcharf aus. So kommt es, daß das Geſchäft 53 ge lebung entbehrt. Die Sägewerksinduſtrie, die durch Schade bel⸗ lernt hat, verſucht niedrigere Rundholzpreiſe ivaten zuführen. Sie ſtößt dabei jedoch auf den Widerſtand des pr. 0 wie des ſtaatlichen Waldbeſitzes. Die Forſtämter bemühen 9 von immer Ueberprozente zu erzielen; in Bayern ſind innerhadel drei Wochen ſechs große Holzverkäufe, bei denen 25 000 Fm. Bei lang⸗ und Blochholz angeboten wurden, ergebnislos verlaufcg hale einigen dieſer Verſteigerungen ſtellten ſich die abgegebenen ber⸗ auf etwa 87 pCt. der Landesgrundpreiſe, worauf der Zuſchan den weigert wurde. Vorläufig ſtellt ſich der Waldbeſitz noch aufen Standpunkt, daß er ſchon genügend Entgegenkommen beweiſe, erläßt er Zugeſtändniſſe beim Zahlungsziel mache. Man 9 ſich darauf, hinterher im freihändigen Verkauf höhere eröielen. Immerhin haben eine Anzahl von bahyriſchen Ver⸗ ämtern in Oberbayern, Schwaben und Oberfranken bei 91 pot. ſteigerungen noch Sätze erzielt, die ſich zwiſchen 118 und 1. der Landesgrundpreiſe bewegten. In Württemberg hatte 25 75 bis meinde Fichtenlangholz 2. bis 6. Klaſſe und Fohrenſägehold. nut 3. Klaſſe zur Verſteigerung angeſetzt, da jedoch für Fohren, 80 pCt. und für Fichten 105 pCt. dei Landesgrundpreiſe 9 wurden, iſt kein Zuſchlag erfolgt. Die badiſchen Forſtämter in den letzten Wochen, je nach Holzbeſchaffenheit und Abfuhe Verhältniſſe 93—137 pct. für Nadelſtammholz, 130—145 bbeſttze⸗ Papierholz und 119 pt. für Stangen, der Badiſche Wald anholz Verband durch ſeine Geſchäftsſtelle Villingen für Nadelſtam 42 00 100—130 pCt. Es hat nach der Geſamtlage den Anſchein, bringen der Winter bei den Rundholzverkäufen noch ſcharfe Kämpfe riſchen würde. Der Brettekmarkt liegt ſehr ruhig. Ab ſüdbah eer Verſandplätzen kann man 16“ 1. unſortierte ſägefallende t —12 bereits mit 46—50,.— R,“k,—12“ unſortie ttler, 40—5e— Nil, iis und e“ dielen mi 40 52— R unen ſägefallend, je cbm, kaufen, doch iſt vielfach auch—3 firmen, dieſen Sätzen anzukommen. Die ſüddeutſchen Großhandele ſtoßen die nicht gezwungen ſind, ihre Ware zu jedem Preis chußbreſes verlangen frei Schiff Köln⸗Düſſeldorf für 16˙1 Ausſche— bi 58—64.—.A, X. Bretter 40—54,.— R.„gute“ Bretter 7 ſbreller 83,.—.A, reine Ware 100—106,.— R. pro cbm. 9 koſten glatt, mit Nut und Feder, in der Abmeſſung“—8“ breit, pro am waggonfrei Karlsruhe⸗Mannheim 2,12—2,18 Rel. rubig. Geſchäft in Ueberſeehölzern verläuft gleichfalls ſebeſorderl Für ſpätere Abladungen werden etwas höhere Preiſe 905. 5 Herausgeber, Drucker und Berleger: Druckere! Dr 1 Reue Mannheimer Zettung, G. m. b.., Mannheim, B Olretrion: Ferdinand Heyme. cen Tellt Tdefredakteur: Kurt Fiſcher. Berantwortlich für den politif— ſüt Hans Alired Melßner; für das Feullleton: Dr. Fritz 90 or! uan Kommunalpolitit und Lokales: RNichard Schönfelder; für pand den Neues aus aller Welt: Wily Müller; für Handelsnachrichten ernbaldi⸗ übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: 3.— PPPVVTTTTTTVT((TCTCT((TVTTbTTVTTT 8———— 90 10. 20 1, 20 20. 1. 20 0 78925270 ubrenbab.. 15.— 20.— Ber. Jellf. Berkin 41.50—. zuckert. madt 40. 40.— Sdonn wezgea. 758.40 a8e Komdog gane, 7 13.50 18. Suden 6 60 T 230 5770 Urs e 2 87/.50 Beld, 40.— 40 Soſ 5l St 58. een 4 eren Böge 2 2571 80 Jeſte Peent 8 2— Senad Stee 2 888 .ch Ind-Malng 49.— 40.—— Voigt& Haff. St. 85,— 54.—„ Feilbronn 41.— 41,28 Rathgeber Wagg 24,. 22.—RNoſitzer Jucer 48.— 48. Stemens Eletn 17 7250 7760 Ver. Jaßl. Caſſel 45.— 44.— Volthom. 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An tiagend das Handelsrealſter wurde beue einge, dug dur Firma „Babi Geſellſchaft für keen ee e b. Feralrertartraa iſt durch Beſchluß der Ge⸗ .3 Abfenmſung vom 28. Februar 1925 in dige 1 Satz 1(Stimmrecht) aloeün⸗ 9. ie Prokur des Tbeodor Bellt iſt zemin Fumz„WVerner 8. Nieong Germa⸗ Waſneſne Vefellſchaft mit beſchränkter 5 dan in, Mannbeim. Der Geſellſchatts⸗ ag in 8 2(Geſchäfts jaßr] durch Be⸗ i Weenz. Gefellſchafterverſammiung No, Jur Feit, abgeindert. ſennzeſe⸗ irma„Dresdner Bank Firiale ard gr i0 eneg Die Prokura des n n. beim. 8 den 10. e 102³. Amisoericht. 18 Bekanntmachung. — Unsſtelluna von Gewerbe⸗ ſen 1. d legſtimationspapieren betr. dalhe gedteren 5 ſiahene von Gewerbelegitimations⸗ Saeen zder Art fur das Jahr 1928 ent⸗ Alter 9 damen, Anfragsformulare ſind an Paß⸗ u. 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