—::....—— ————.————————————————⏑+⏑————— A dveeprehe: In Maundetm und A Ker ſton Samstag, 21. November Veuenode durch die Poßt monariich R. M en Dei eventl. Uenderung der wiriſchaltliche. A f. 80 le Nachſorderung vorbehalten Poſthchecktonto Veſhün Farleruhe— Haupigeichäftsnelle E G. 2. raße 5 Nebenſtellen Waldbofſtraße 5 Schwetzinger ener 5 Meerſeldſtratze 11.— Felegtamm Adreſſe. Fernnanzeiger Manndeim. Erichem! wöchenn gwölimal brech. Anichlüne Nr 7941 7042 7943. 7944 u. 7945 Mittag⸗Ausgabe Mannheimer General Anzeiger eilaaen: Sport und Spie Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Jeitung. Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Cechnik Wand ern und Nenen Preis 10 Pfennig 1925— Nr 541 Hinzeigenpreiſe nach Tariſ. dei Borauszadlung prs einſp Koloneizeile ür Allgem Anzeigen 0. 40 R. M Retlam. 3— 4R.- M. Kollettiv- Anzeigen werden vöhen berechnei Für Anzeigen an deſtimmien Tagen Siellen und Ausgaben wird teine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt. 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Wie le„Vorwärts⸗ mitteilt, hat Dr. Luther den Vertretern der Parteien, gelcde für heute vormittag zu einer vorbereitenden Ausſprache zu ſich en hatte, erklärt, das Kabinett werde nur noch bis zur 5 eidedelchnung des Locarno⸗Vertrages im Amte en und dann dem Reichspräſidenten die Geſamtdemiſ⸗ unterbreiten. der 55„Germania“ fügt dem noch hinzu: Schon am Montag in ibten e, mit der er das Werk von Locarno im Reichstag einzu⸗ 1 gedenkt— Dr. Streſemann ſoll erſt ſpäter im Laufe der Kenntte zu Wort kommen— werde der Kanzler von dieſem Entſchluß Lenntn bräftd is geben. Das braucht noch nicht zu bedeuten, daß der Reichs⸗ rundent nicht Herrn Luther abermals mit der Regie⸗ u dhen delldung betraut und er als Kanzler auch der künf⸗ mit egierung wiederkehrt. Aber es bedeutet doch wohl, daß man ba em Minderheitskabinett der bürgerlicher. Mitte nicht mehr ernſt⸗ ft rechnet. Wedn 0 Tat wurde geſtern in den Wandelgängen des Parlaments machdhaft für die Große Koalition Stimmung ge⸗ lagt, 10 Selbſt von volksparteilichen Abgeordneten, denen man nach⸗ mini ſie ſich des beſonderen Vertrauens des Herrn Außen⸗ gende erfreuen. Dabei ſtieß man dann immer wieder auf fol · doch„ugumentation: Die Minderheitsregterung der Mitte wäre ſa den 2 reine Zwiſchenlöſung, ein Proviſorium, das ſchwerlich über ang des neuen Jahres hinaus halten möchte und alſo Aus⸗ ſei„ guf eine neue und leicht ſchmerzlichere Kriſe eröffnete. Dann ſel, glei och beſſer, da man einmal beim Aufräumen und Umformen und un ch ganze Arbeit zu machen und ſchon jetzt für die Regierungs⸗ in ſechs cheitsbildung die Zuſammenſetzung anzuſtreben, zu der man dung debis acht Wochen doch ſich enſchließen müßte. Die Abnei. für ozialdemokratie hält man in dieſen Kreiſen nicht Rei 11 derwindlich. Da ſie, woran kaum noch zu zweifeln iſt, die Ich zu Wsauflöfung entſchieden nicht will, würde ſie wohl oder übel ugeſtändniſſen bequemen müſſen. mutli uſtweilen iſt man natürlich noch nicht ſo weit. Es wird ver⸗ dei der noch manche Widerſtände geben, unter anderem wohl auch politic, Deutſchen Volkspartei. Man ſcheut hier und da den ſozial⸗ demolr en Betätigungsdrang einer wieder mitregierenden Sozial ⸗ geng e, von der man gerade in dieſem Winter des Mißvergnü⸗ oder len ſchwer tragbare Belaſtung der Wirtſchaft befürchtet. Der Aremen hat zudem wohl überhaupt in der Koalierung mit geht n arteien ein Haar gefunden. Aber die allgemeine Tendenz dätte wi wohl in der Richtung der Großen Koalition. Dieſe daz ie„Germania“ noch heute abend ausdrücklich verſichert, erklärntrum einſtimmig für das Gebotder Stunde wie Für ſie ſind auch die Deutſch⸗Demokraten, die, wgrlehn trichtet wird, die Beteiligung an einem Kabinett der Mitte ſcheine hätten, weil es ihnen keine ausreichende Baſis zu bieten un Soztaldemotrette aber, behaupten manche, ̃ wäre und ein gewinnen, wenn Dr. Luther vom Kanzlerpoſten verſchwände Streſen anderen, vielleicht Herrn Marx, vielleicht auch Dr n mann, Platz machte. Leute, die eine ſtarke Phantaſi⸗ lo: zu nalen ſich ein künftiges Kabinett der Großen Koalition etwa duther e als Kanzler, Streſemann als Außenminiſter Iunere Aer Finanzminiſter, Seeckt als Reichswehrminiſter, das Danaldene Juſtiz und wohl noch ein anderes Reſſort würden mit ſdent ben beſetzt. Der ſiegreiche und der unterlegene Prä⸗ lamem tskandidat nach ein paar Monaten der Trübung zu gemein⸗ Erötter virten vereint. Doch das ſind Couloirgeſpinſte. Die verſrüht, dvon Perſonalien iſt im Augenblick wohl überhaupt noch Woaltton ur eines darf man als gewiß bezeichnen: die Große wieder aktuell, ganz aktuell geworden. die parksikampf um Locorno Nanzler erlin, 21. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der darkeſuhrerd heute vormittag, wie bereits gemeldet wurde, die die das 15 empfangen, um ihnen die Richtlinien vorzulegen, Aderne met den deutſchen Delegierten mit auf den Weg nach wie das 5 gegeben hat. Auf Grund dieſer Einſichtnahme werden, ion. att des Außenminiſters ſchreibt, die Fraktionsführer ihren un verſichern können, daß die Richtlinien in allen mit Ausna den Delegierten mit vollem Erfolg eingehalten ſeien, die Neur hme in der Saarfrage und der Frage der Luftſchiffahrt. iſt in. deig der Beſtimmungen über die Handelsluftſchiffahrt kreicht und leider auch im Rahmen der Rückwirkungen nicht orden. Ueber dieſe Frogen werde aber z. Zt verhandelt, Auf dem Vege zur Großen Koalilion Ruücktritt des Reichskabinetts nach der und zwar werde dabei, was der„Tägl. Rundſchau“ als bedeutſam erſcheint, Deutſchlands völlige Gleichberechtigung gewahrt, ſo daß ſich eine unſeren Intereſſen entſprechende Neuregelung erwarten ließe. Die Vorverlegung der Abſtimmung im Saargebiet ſoll auf eigenen Wunſch der Saarländer erſt angeſtrebt werden, wenn die Frage der Räumungsfriſten geregelt ſei. Auch in dieſem wichtigen Punkte ſchließe alſo die Rechnung keineswegs mit einem Minus, in allen übrigen Punkten aber ſei das Progtamm durchgehalten worden. Und da dieſes Programm unker Mitwirkung und Billigung der deutſchnationalen Miniſter aufgeſtellt worden ſei, würde es der deutſchnationalen Reichstags⸗ fraktion, ſofern ſie nicht ihre Miniſter preisgebe und ſich über ſie hinwegſetzen wolle, einigermaßen ſchwer fallen, die Haltung der Regierung zu bemängeln. Man glaubt übrigens noch immer, daß der eine oder andere Deutſchnationale bei der Abſtimmung abſprin⸗ gen wird. Der deutſchnationale Abgeordnete Bazille hat in ſeiner Eigenſchaft als württembergiſcher Staatspräſident in der Konferenz der Miniſterpräſidenten ja für Locaxno geſtimmt und Herr Schiele hat ſich 3 Wochen beurlauben laſſen. Im übrigen aber wird natür⸗ lich das Gros der Deuſchnationalen geſchloſſen gegen die Locarno⸗ Verträge ſtimmen, mit ihnen werden ſich die Deutſch⸗Völkiſchen und die Kommuniſten zuſammenfinden. An der Annahme des Ver⸗ trags mitgroßer Mehrheit— in dieſer Beziehung ſind die Dinge glatter gelaufen als man erwartet hatte— iſt nicht mehr zu zweifeln. Ueber die formale Seite der Reichstagsdebatte wird der Aelteſtenrat heute vormittag zu beſchließen haben. Bisher iſt be⸗ abſichtigt, die Verhandlungen am Montag vormittag um 11 Uhr zu eröffnen, dann wird der Kanzler die Regierungserklärung abgeben und hernach will man ſich vertagen, um den Nachmittag für eine Sitzung des Auswärtigen Ausſchuſſes frei zu geben. Hier ſollen die Fraktionen die Möglichkeit haben, auf diejenigen Punkte einzugehen, die in dem heute erſcheinenden Weißbuch ihnen noch nicht genügend klargeſtellt erſcheinen ſollten. 5 Inzwiſchen ſchreibt der„Vorwärts“ einen langen Leitartikel, um ſeiner Leſerſchaft klar zu machen, warum die Sozialdemokratie den Geſetzen der Logik folgen mußte und nicht unter vorläufiger Ablehnung der Locarnoverträge die Auflöſung des Reichstages be⸗ treiben konnte. Die ſozialdemokratiſche Fraktion, heißt es da, hätte doch unmöglich gegen den Eintritt in den Völkerbund ſtimmen kön⸗ nen, außerdem hätte die ſozialdemokratiſche Arbeiterinternationale beſchloſſen, nach Möglichkeit einen gemeinſamen Aufmarſch der ſozialdemokr. Parlamenksfraktionen zu erzielen, uſw. uſw.— Das alles iſt richtig und iſt von uns hier auch mehrfach als der einzig für die Sozialdemokratie offene Weg ge⸗ ſchildert worden. Schade, daß die Logik ſo ſpät bei der Sozialdemo⸗ kratie zum Vorſchein kam. Die Huggenberg⸗Preſſe, die den Kampf gegen Locarno mit beſonderer Zähigkeit betreibt, meint, bei einem Miniſterium der großen Koalition würde außer Frenken und Geßler auch wohl Graf Kanitz nicht mehr mittun.„Nur der Reichsaußen⸗ miniſter ſei entſchloſſen, ſeinen Poſten unter allen Umſtänden bei⸗ zubehalten.“ Außerdem berichten dieſelben Blätter, daß als einzige Regierung die mecklenburgiſche die Ablehnung des Vertrags be⸗ fürwortet hätte. Nach derſelben Quelle ſoll heute noch eine Erklärung deutſcher Wirtſchaftskreiſe für Locarno veröffentlicht werden, die auf An⸗ regung Streſemanns zur Unterzeichnung aufgelegt worden ſei. Nücblick auf die geſtrige Reichstageſitzung Berlin, 21. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer Erholungspauſe, wie man ſie in ſolchem Ausmaß lange hat entbehren müſſen, fanden ſich(wie im geſtrigen Abendblatt bereits berichtet) die Reichsboten am Freitag wieder an der Stätte ihres Wirkens ein. Von den drei Punkten der Tagesordnung kam nur der erſte zur Beratung, der deutſch⸗italieniſche Handelsvertrag. Der Außenminiſter ſelbſt ſetzte ſich für die ſchleunigſte Verabſchiedung des Abkommens ein, deſſen augenfällige Schwäche in den ſehr weit⸗ gehenden Konzeſſionen liegt, die wir auf dem Gebiet der Induſtrie den Italienern haben einräumen müſſen. Daß, wie Dr. Streſemann gleichzeitig zur Entſcheidung anführt, die Gegenſeite noch weit mehr begehrt hätte, iſt ſchließlich kein Troſt für uns. Aeußerungen des Außenminiſters, daß der neue deutſche Zolltarif ſich bewährt habe, der Abſchluß des Vertrags mithin eine Rechtfertigung der Schutzzoll⸗ politik der Regierung bedeute, ſtießen bei der Linken auf entſchiedenen Widerſpruch. Hilferding, ſelbſt einmal Wirtſchaftsminiſter zu Streſemanns Kanzlerzeiten, bemühte ſich, die Zollpolitik der Regierung im allgemeinen und der Deutſchnationalen im beſonderen als verfehlt zu kennzeichnen. Ihm ſchloß ſich der Deutſchdemokrat Meyer ⸗ Berlin an, der freilich trotz allen Einwänden die Zuſtimmung ſeiner Fraktion in Ausſicht ſtellte. Ob, wie Dr. Streſemann hofft, der Ver⸗ trag mit Italien bahnbrechend für die bereits ſchwebenden oder noch in Angriff zu nehmenden Handelsvertragsverhandlungen wirken wird, muß zunächſt dahingeſtellt bleiben. Gewiſſe Anzeichen laſſen dieſe Annahme als berechtigt erſcheinen. Andererſeits 8 natür⸗ lich die Gefahr, daß mit dem italieniſchen Abkommen Me Norm ge⸗ ſchaffen iſt, unter die andere Verhandlungspartner nur dann hinuntergehen würden, wenn wir entſprechende Druckmittel in der Hand haben. Das wird oft genug leider nicht der Fall ſein. Die Deutſchnationalen, die nach dem für uns nicht gerade rühm⸗ lichen Ausgang des von ihnen heraufbeſchworenen Konfliktes mit Spanien doch etwas vorſichtig geworden ſind, bemängelten zwar die Regelung für die landwirtſchaftlichen Poſitionen, ſagten aber nicht direkt nein, ſondern wollen noch weitere Aufklärungen abwarten. Dieſe dürften ihnen denn auch noch zuteil werden. Wie ſteht es im deutſchen Oſten? Von Dr. Wilhelm Schall, württemberg. Finanzminiſter a. D. V. das Schickſal des Memelgebiets Im Vertrag von Verſailles mußte Deutſchland auch auf das Me⸗ melgebiet, den Landſtreifen zwiſchen dem Memelfluß und der früheren ruſſiſchen Grenze mit dem vorgelagerten Teil der kuriſchen Nehrung verzichten„zu Gunſten der alliierten und aſſoziierten Hauptmächte“. In der Antwort auf die Einwände der deutſchen Friedensdelegation erklärten dieſe Mächte, das Memelgebiet ſei immer litauiſch ge⸗ weſen, die Mehrheit der Bevölkerung ſei litauiſch der Abſzammung und Sprache nach und Memel ſei der einzige Oſtſeehafen für Litauen; das Memelgebiet werde zunächſt auf ſie ſelbſt übertragen, weil Li⸗ tauen als Staat noch nicht organiſiert ſei. Dieſe Begründung war inſofern unrichtig, als ſie von einer litauiſchen Mehrheit ſprach; ber einer 1921 von der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde veranſtalteten Erhebung ergad ſich, daß unter den rund 22 000 Schülern im Memelgebiet 15 200 mit deutſcher Mutterſprache waren und nur 6800 mit litauiſcher. Aber ſie erklärte deutlich genug, daß die Los⸗ trennung des Memelgebietes mit Rückſicht auf die Intereſſen Litauens erfolge. Frankreich übernahm für die Alliierten den Schutz und die Verwaltung des Memelgebietes und zeigte keinerlei Eile, die ſo willkommene Poſition in der Oſtſee— gleichzeitig auch ein Gegen⸗ gewicht gegen den engliſchen Oberkommiſſar in Danzig— wieder aufzugeben. Da marſchierten anfangs 1923 die Litauer, denen durch den polniſchen Einfall das Wilnaer Gebiet entriſſen worden war und die einen Zugriff des von Frankreich unterſtützten Polen auch auf Memel befürchteten, in Memel ein, nahmen die franzöſiſche Be⸗ ſatzung gefangen, beſeitigten die franzöſiſche Verwaltung, ſetzten einen litauiſchen Gouverneur für Memel ein und begannen mit der En⸗ tente unter Berufung auf die erwähnten Erklärungen über die Zu⸗ teilung des Memellandes an Litauen zu verhandeln. Da eine Ver⸗ ſtändigung zwiſchen der Entente und Litauen nicht zuſtande kam, erſuchte die Botſchafterkonferenz am 25. September 1923 den Völkeꝛ⸗ bund, einzugreifen. Auf Grund der Vorſchläge des Völkerbundsrats wurde dann am 8. Mai 1924 in Paris die ſogenannte Memel⸗ konvention zwiſchen den Hauptmächten und Litauen abgeſchleſſen. Dadurch wurde die Souveränität über das Memelgebiet Li⸗ tauen übertragen, gleichzeitig aber dem Memelgebiet Autonomie eingeräumt in der Geſetzgebung, der Rechtſprechung, der Verwaltung und den Finanzen und zu ihrer Regelung als Teil der Konvention das Memelſtatut in ſeinem Wortlaut feſtgeſetzt, das die litauiſche Republik durch Geſetz zu erlaſſen hatte. Dieſe Entwicklung entſprach den Wünſchen des ganz übeꝛ⸗ wiegenden Teils der memelländiſchen Bevölkerung nicht. Dieſer wollte keine ſtaatsrechtliche Verbindung mit Litauen, deſſen primitive Kulturſtufe als ein dauerndes Hindernis für die eigene Entfaltung angeſehen wurde, ſondern erſtrebte, wenn eine Wiedervereinigung mit Deutſchland nicht zu erreichen ſei, die Bildung eines ſelbſtä, Igen Staats unter dem Schutz des Völkerbundes, nach dem Vorbild Dan⸗ zigs.„Frankreich war dieſem Plan offenbar geneigt, der ihm die Fortführung ſeiner bisherigen Schützerrolle im Auftrag des Völter⸗ bundes ermöglicht hätte und der, wie Litauen befürchtete, in eine polniſch⸗franzöſiſche Vorherrſchaft in Memel ausgemündet wäre. Der Ueberfall Memels durch Litauen ſchuf aber im Memelland einen Zuſtand der Rechtloſigkeit, der bis heute andauert und erſt jetzt mit der allmählichen Durchführung des Memelſtatuts, nament⸗ lich mit den am 19. Oktober 1925 abgehaltenen Wahlen, die eine überwältigende deutſche Mehrheit ergaben, zum memelländiſchen Landtag wieder in einen Rechtszuſtand übergeführt wird. Dieſe lange Zeit von 1923 bis 1925 hat Litauen, ohne ſich um den Einſpruch der Entente, die freilich zur Durchführung ihres Willens keinen Fin⸗ ger rührte, zu kümmern, wacker benützt, um ſich in Memel feſtzu⸗ ſetzen und dort ſeine großlitauiſche auf Unterdrückung des Deutſchtums gerichtete Politik zu treiben. Die deutſche Preſſe wurde drangſaliert. Die deutſchen Beamten und Lehrer des Memelgebietes wurden zum Lande hinausgedrängt und die Berufung neuer Beamten und Lehrer aus Deutſchland mit allen möglichen, vor Vergewaltigung und Rechtsbruch nicht zurückſchreckenden Mitteln erſchwert oder verhindert. Der litauiſche Gouvperneur bildete an Stelle des von dem franzöſiſchen Oberkommiſſar eingeſetzten ein neues Landesdirektorium aus fünf Litauen ergebenen Mitgliedern unter peinlicher Ausſchaltung jeder in Memel angeſehenen rſön⸗ lichkeit; et begnügte ſich— und mußte ſich bei ſeinen politiſchen Ab⸗ ſichten begnügen— mit einem kleinen Grundbeſitzer, einem Hafen⸗ arbeiter, zeinem Getreideagenten, einem kleinen Vankdirektor, und einem Bürobeamten als Mitgliedern dieſer memelländiſchen Regie⸗ rung. Das Direktorium bedarf nach Artikel 17 des Memelſtatuts das Vertrauen des Landtags und muß zurücktreten, wenn der Land⸗ tag ihm das Vertrauen entzieht. Das wird wohl eine der erſten Handlungen des neuen Landtags ſein. Aber da der Gouver⸗ neur den Präſidenten und dieſer die übrigen Mitglieder des Dired⸗ toriums ernennt, kann es ein langes Hin und Her zwiſchen dem litauiſchen Gouverneur und dem memelländiſchen Landtag geben⸗ bis ein geordnetes Zuſammenarbeiten zwiſchen Direktorium und Landtag zuſtandekommt. Dabei wird ſich zeigen, ob die litauiſche Regierung und ihr Gouverneur gewillt ſind, das durch das Statut feſtgeſetzte und durch die Konvention geſchützte Selbſtverwaltungs⸗ recht des Memellandes zu achten und ſeinem Sinn entſprechend lopal durchzuführen. Von Deutſchland ald wird man dieſe Vorgänge mit Aufmerkſamkeit zu verfolgen haben, und man wird Mittel und Wege finden können, um Litauen zu einer loyalen Erfüllung ſeiner Pflichten gegenüber den Memelländern anzuhalten. Wenn Deutſch⸗ land Mitglied des Völkerbundes ſein wird, wird dafür Artikel 17 der Memelkonvention wichtig werden, wonach jedes Mitglied des Völkerbundsrats das Recht hat, jede Zuwiderhandlung gegen die Be⸗ der Konvention die Aufmerkſamkeit des Rats zu unter⸗ reiten. Das Herz Memels iſt der Hafen. Er iſt von ausezei neter natürlicher Beſchaffenheit. der öſtlichſte 5 Haße 5 Oſtſee. Als Aus⸗ und Einfuhrhafen nur für Litaven hat Memel keine genügende Entwicklungsmöglichkeit: dazu iſt das litauiſche Hinterland zu klein, zu arm, zu unentwicelt. Das zeigt deutlich genug der Verkehr im Memeler Hafen. dor ſich wegen der Streitigkeiten Litauens wit Polen zurzeit auf M⸗mel ſelbſt und das litauiſche Jinterland beſchränkt: nach den Feſtſtellungen der Memeler. Handelskarmer wachte 1924 die ſeswärfige Enf brrnge nur 75,7 Prozent. die ſewärtige Ausfuhrmence gar nar 447 Proz. der Porkriegszeit aus. Daran ändert auch die offizielle litaviſche Statiſtit über den Memeler Kafenverkehr nichts. nach der die Hahl der 1924 aus- und eingegangenen Schiffe und ihr Raumgehalt bei⸗ nahe ſo groß iſt wie vor dem Krieg, wobei aber nicht mitgeteilt 2. Seite. Nr. 541 Neue Mannheimer Jeikung[Mittag⸗Ausgabe) Samskag, den 21. Rovember 192— wird, daß dieſe Schiffe zum einen Teil nur im Durchgangsverkehr demel anlaufen, zum enderen Teil den Hafen im Unterſchied von der Vorkriegszeit ohne volle Ladung anlaufen oder verlaſſen. Der Hauptausfuhrartikel Memels iſt Holz. Zurzeit befinden ſich im Memelgebiet an holzverarbeitenden Betrieben 24 Sägewerke, 2 Rundholzſchäl⸗ und Sperrplattenfabriken, 3 Hobel⸗ werte, 1 Zelluloſefabrik, 1 Schiffswerft. Dieſe ſämtlichen Betriebe, insbeſondece ſämtliche Säge⸗ und Hobelwerke, liegen zurzeit ſtill, nur ausgenommen die Zelluloſefobrik und eine Schälfabrik. Wäh⸗ rend vor dem Krieg jährlich eine Million Feſtmeter den Memelſtrom herabkam, waren es 1924 nur 157 000 Feſtmeter; dieſes Jahr rechnet man nicht einmal mir 100 000 Feſtmetern, alſo kaum mit dem zehn⸗ ten Teil der Friedensmenge. Die Haupturſache dieſer für die Me⸗ meler Hozinduſtrie kat⸗ſtrophalen Verhältniſſe iſt die Sperre des Memelſtroms, die Litauen als Kgampfmittel gegen Polen verhängt hat. Den Memelſtrom hat zwar ſchon Artikel 331 des Verſailler Vertrags von Grodno ab für international erklärt und in der Memelkonvention(Anhang 2 und 3) hat ſich Litauen aus⸗ drücklich verpflichtet, ſofort den freien Verkehr auf dem Memelſtrom herzuſtellen. Aber bis heute iſt das nicht geſchehen und die kürz⸗ lichen Verhandlungen zwiſchen Litauen und Pelen in Kopenhagen haben zu keinem Ergebnis geführt; doch iſt anzunehmen, daß der ſanfte Druck Englands, das große, auf der Menel abzufereigende Holzmengen in Polen angekauft hat, die Verſtändigung fördern wird. Auch der Memeler Hafen iſt internationaliſiert(Anhang 2 der Memelkonvention) und der Verwaltung einer Hafendirektion von drei Mitgliedern unterſtellt, von denen je eines von der litauiſchen Regierung, vom Direktorium des Memelgebiets und vom Völker⸗ bund beſtellt wird. Da des Direktorium des Memelgebiets bisher vollfändig in der Hand der litauiſchen Regierung war, här bis heute die Memeler Kaufmannſchaft und Induſtrie überhaupt keine Mög⸗ lichkeit der Mitwirkung. So wird dar, vom Völkerbund beſtimmte Mitglied(zurzeit ein Schwede) von den beiden anderen ſtändig majoriſiert. Auch eine der Regelungen des Völkerbunds, die auf dem Papier ſehr gerecht ausſieht, ober in der Praxis in das Gegen⸗ teil verkehrt wird. Memel iſt der infuhrhafen für Litauen. Hauptſäch⸗ lich Düngemittel, Zement, Kohle gehen über Memel nach Litauen. Der Einfuhrbedarf des rein ländlichen Litauens iſt ſelbſtverſtändlich nicht groß. Das Einfuhrgeſchäft ſelbſt hat wieder ſeine beſonderen Schwierigkeiten, die in der Wandelbarkeit der litauiſchen Zollpolitik begründet ſind: in zwei Jahren 5 verſchiedene Zollt rife, ungerechnet die zahlreichen Veränderungen einzelner Zolllätze. Die Zollſätze ſind ſehr hoch; ein tüchtiger Geſchäftsmann kann aber die Verzollung ſeiner Waren durch Verſtändigung mit den litauiſchen Zollbeamten erheblich beeinfluſſen. Memels Handel und Induſtrie leidet ſehr ſtark unter Kapital⸗ not, die ſich im Holzgeſchäft beſonders ſchädigend äußert. Nachdem die Reichsbank Memel verloſſen mußte, iſt nichts als Erſatz für ſie da. Die litauiſche Emiſſionsbank(Lietuvos Bankas) treibt Diskont⸗ politik unter politiſchen Geſichtspunkten. Kredite an litauiſche oder litauiſch geſinnte Geſchäftsleute gern und billig, an die deutſchge⸗ ſinnte Memeler Geſchäftswelt tunlichſt wenig und teuer. Wenn nur wenigſtens eine der großen deutſchen Privatbanken in Memel ver⸗ treten wäre. Wäre es nicht vielleicht geradezu ein mobile officiun Liner der großen deutſchen Banken durch Gründung einer Filiole oder ſonſtwie in Memel einzuſpringen, auch auf die Gefahr hin, in den nächſten Jahren dyrt nicht viel zu verdienen? Das iſt mir ſicher, für die Erhaltung der deutſchen Geſchäftswelt in Memel, die doch den Kern des Memeler eDutſchtums bildet, könnte von deutſcher Seite kaum etwas Wirkſameres geſchehen. Bei der möglicherweiſe erheblichen künftigen Bedeutung Memels als Oſtſeehafen ſollte die Erhaltung einer ſolchen Poſition ols keine nebenſächliche Angelegenheit gelten. Auch ſonſt ſollte von deutſcher Seite auf dieſen Geſichtspunkt geachtet werden: wie iſt es zu verſtehen, daß das deutſche Kaliſyndikat ſeine Vertretung der rein litauiſchen Sandelis Handels⸗ und Transportgeſellſchaft. em der der bisherige litauſche Miniſterpräſident Petrulis allerdings ſehr ſtark beteiligt iſt, überträgt, wenn gleichzeitig leiſtungsfähige deutſche Firmen vorhanden ſind? So hat die Memeler Wirtſchaft mit Schwierigkeiten über Schwierigkeiten zu kämpfen. Es wird Mut und Au⸗dauer dazu ge⸗ hören, ſie zu überwinden. Wie es ſchließlich mit dem Memelland gehen wird, das hängt freilich zum überwiegenden Teil von der politiſchen Entwicklung im Oſten ab, die mit der gegenwärtigen Geſtaltung zweifellos nicht zu ihrem Abſchluß gelangt iſt. Ein er⸗ freuliches Zeichen für die und die Energie des Memel⸗ länder Deutſchtums iſt die Tatſache, daß Zuſammenſchluß des Deutſchtums bei den Wahlen zu einem überwältigenden Sieg gefühet hat. Die Parteien der deutſchen Einheitsfront haben von den 29 Landtagsſitzen 28 errungen; nur einer iſt den Litcwern zugefollen. Der Anfall dieſer Wahlen wird hoffentlich den Memellän der Deut⸗ ſchen das Selbſtvertrauen geben, das auch nötig iſt, um den Kampf für deutſches Volkstum und für deutſche Kultur mit Erfolg führen zu können. Streſemann villenbeſitzer bei Wien! „Der Völkiſche Beobachter“ Nr. 196 vom 17. November brachte folgende Mitteilung: „Wien, 15. Nov.(Eigene Drahtmeldung.) Wie man jetzt erſt erfährt, hat der gegenwärtige deutſche Außen⸗ miniſter Dr. Guſtav Streſemann in dem unweit von Wien herrlich gelegenen Rodaun eine ſchöne Villa erwor⸗ ben. Gleich bei Rodaun fteht das berühmte Jeſuitenſtift Kalksburg, wo manche ehemalige öſterreichiſche Miniſter ihre Ausbildung erhielten. Gedenkt Dr. Streſemann in ſeiner freien Zeit dort bei den Jeſuiten in die Schule zu gehen oder wollte er ſich in Rodaun ein buen retiro ſichern für den Fall, daß der durch Locarno provozierte Bolſchewiſtenanſturm auf Deutſchland losgehen ſollte?“ Dazu ſchreibt die Nationalliberale Korreſpondenz, der Preſſe⸗ wenſt der Deutſchen Volkspartei:„Als wir auf Grund dieſer Nach⸗ richt, die„Der Völkiſche Beobachter“ als eigene Drahtmeldung aus Wien brachte, Dr. Streſemann unſeren Glückwunſch zu dem Erwerb einer ſchönen Villa ausſprachen, erfuhren wir zu unſerem agufrichtigen Bedauern, daß ein Anlaß zu ſolchem Glück⸗ wunſche nicht beſtehe. Dr. Streſemann beſitzt keine Villa. Leider nicht; wir würden ſie ihm von Herzen gönnen. Deshalb erlauben wir uns, der völkiſchen Preſſe den Vorſchlag zu machen, daß ſie die Telegramm⸗ und Druckkoſten ſowie alle ſonſtigen Auslagen, die ſich die Völkiſchen unnötigerweiſe machen, um Dr. Streſemann bald einen millionenſchweren Schwiegervater, bald einen Groß⸗ grundbeſitz im Monde oder einen nicht exiſtierenden Kaſſenſchrank voll Induſtrieaktien anzudichten, künftig auf ein beſonderes bei der Reichsgeſchäftsſtelle der..P. neuzverrichtendes Konto„Villa Streſemann“ abführen. Vielleicht kommt dann unſer hochverehrter Parteiführer doch noch in den Beſitz eines, wenn auch kleinen Landgutes, auf dem er ſeiißſe Ferien in Ruhe und Muße und nicht zuletzt in dankbarer Erinnerung an die Tätigkeit der völkiſchen Preſſe verleben kann.“ Im Jeichen von Locarno? Ein unverſtändliches franzöſiſches Kriegsgerichtsurkeil Landau, 21. Nopbr. Das franzöſiſche Kriegsgericht in Landau verurteilte geſtern abend nach faſt ſiebenſtündiger Verhandlung den Polizeioberwachtmeiſter Hans Schneider aus Kaiſerslautern, der im Juli ds. Js. in Ausübung ſeiner Pflicht von dem betrunkenen, in franzöſiſchen Dienſten ſtehenden Taglöhner Sokoli angerempelt wurde und ſich wiederholten Angrifſen des Mannes ſchließlich nur mit der blanken Waffe erwehren konnte, wegen Gewalttätigkeit gegenüber einem Angeſtellten der franzöſiſchen Beſatzungsbehörde zu 500 Mark Gldſtrafe. Ein weiterer Arbeiter, ehemaliger Sepa⸗ ratiſt, der beleidigende Aeußerungen gegen die Beſatzung ge⸗ braucht habeß ſollte, wurde freigeſprochen. Der Fall iſt ein Schulbeiſpiel für die Notwendigkeit der ſchleu⸗ nigſten Beſeitigung der franzöſiſchen Militärgerichtsbarkeit bezw. einer genauen Abgrenzung ihrer Zuſtändigkeit ſowie für das Auf⸗ hören einer bevorrechtigten juriſtiſchen Stellung der in franzöſiſchen Dienſten ſtehenden Zivilperſonen. Die Beiſetzung Manfreodͤs von Nichthoſen Ungeheure Menſchenmaſſen zogen in Berlin um die Mittags⸗ ſtunden zur Gnadenkirche in der vpalidenſtraße. Die Schupo hatte Mühe, die Menge zurückzuhalten. Mit Untergrundbahn und Stra⸗ ßenbahn ſtrömten die Scharen herbei und noch bei Beginn der Feier in der Gnadenkirche wollte der Zuſtrom kein Ende nehmen. Ab⸗ ordnungen der Kriegerverbände kamen mit ſchwarzumflorten Fah⸗ nen aus allen Teilen der Stadt, um ihren Kameraden zu ehren. Chargierte der ſtudentiſchen Korporationen hatten zu beiden Seiten des Sarges Aufſtellung genommen. Am Sarge Richthofens hatte der Reichsverkehrsminiſter einen Kranz niederlegen laſſen. Ein zweiter Kranz trägt die Inſchrift: „Dem Vorbild deutſcher Pflichttreue, dem Helden der Lüfte. Die Luftfahrtabteilung des Reichsverkehrsminiſteriums“.— Am Sarge ſelbſt hielten vier Offiziere der Reichswehr mit geſenkten Degen die Chrenwache. Der Kranz der Familie Richthofen,„Dem Heldenſohne gewidmet“, lag an den Stufen der Kapelle.— Die Kirche war ge⸗ drängt voll und noch immer kamen Vertreter von Vereinen aller Richtungen. Gegen 1 Uhr erſchien der Kommandeur von Berlin, Oberſt Severin ünd traf die letzten Anordnungen für die Toten⸗ feier. Eine Bewegung ging durch die Menge, als pünktlich 2 Uhr der Reichspräſident in der Generalfeldmarſchalls⸗Uniform mit dem Marſchallſtab in der Hand, gefolgt von ſeinem Sohn, Reichskanzler Dr. Luther und Reichswehrminiſter Dr. Geßler die Kirche betrat. Kurz darauf er⸗ ſchien auch General von Seeckt und der Chef der Reichsmarineleitung, Admiral Zenker. Feldpropſt Schlegel hielt die Gedächtnisrede. Wir brauchen den Geiſt Richthofens, ſo führte er aus, deswegen feiern wir hier an ſeinem Sarge. Der Freiherr von Richthofen war ein Mann, nehmt alles nur in allem. Der Feldpropſt ſchloß ſeine Rede mit dem Kon⸗ firmationsſpruch Richthofens:„Gott iſt es, der in Euch wirkt, ſein iſt der Wille oder das Vollbringen, nach ſeinem Wohlgefallen.“ Dann ſprach er das Gebet, die Fahnen ſenkten ſich. Kameraden tru⸗ gen den Sarg hinaus auf den Friedhof, wo ſo viele hervorragende deutſche Männer zur letzten Ruhe gebettet ſind. Durch den trüben Novemberhimmel jagten Flugzeuge mit Blinkfeuer und wehenden Trauerfloren. Langſam zog die Trauerparade vorüber. An den Seiten der Scharnhorſtſtraße hatten die Kriegerverbände und natio⸗ nalen Vereine mit ihren Fahnen Aufſtellung genommen. Das Grab auf dem Invalidenfriedhof wurde mit Tannenreiſern ausgelegt. Nach dem Gebet des Feldpropſtes Schlegel nahm der Reichs⸗ wehrminiſter wie folgt das Wort:„Wenn wir Manfred von Richthofens ſterbliche Hülle nun hinabſenken, ſo erneuern wir das Gelöbnis, daß unſer Leben und unſere Arbeit dem Vaterlande ge⸗ hört, für das er mit der Blüte der deutſchen Jugend gefallen iſt.“ Die Kriegervereine defilierten an dem Grabe vorbei und bis in die ſpäten Nachmittagsſtunden umgab eine rieſige Menſchenmenge den Friedhof, dem toten Flieger letzten Gruß und unvergeßliches Gedenken darzubringen. Neue veroròͤnung der Nhein!anoͤkomm'ſſion Nach in Berlin vorliegenden Meldungen wird die Rheinland⸗ kommiſſion eine Verordnung Nr. 308 bekanntgeben, in der ſie die ſogen. Erleichterungen für das beſetzte Gebiet in juriſti⸗ ſcher Formulierung zuſammenfaßt. Zunächſt iſt für das beſetzte Gebiet bedeutungsvoll, daß die jetzigen Perſonenausweiſe für den Verkehr im und mit dem beſetzten Gebiet mit gering⸗ fügigen Aenderungen auch weiterhin beſtehen bleiben. Das⸗ ſelbe trifft für die Vorſchrift zu, wonach die Einreiſe von deut⸗ ſchen Heeres⸗ und Marineangehörigen nur mit beſonderer Ge⸗ nehmigung der alliierten Militärbehörden erfolgen darf. Weiter werden die Vorſchriften für die Behandlung der Preſſe im be⸗ ſetzten Gebiet neu geregelt. Die Aenderung auf dieſem Gebiet beſteht— neben der Beſeitigung der Verbote durch die Kreis⸗ delegierten— in der Einführung einer vorherigen Verwarnung der inkriminierten Druckſchrift und von Verhandlungen mit den Leitern. Falls dieſes Verfahren nichts nützt und, wie es wörlich in der Verordnung heißt,„das Weitererſcheinen einer periodiſchen Veröffentlichung für die Sicherheit und das Anſehen der hohen Kommiſſion oder der Beſatzungsarmee bezw. die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung gefährdend wirkt, ernennt die hohe Kom⸗ miſſion eine gerichtliche Kommiſſion, der auch ein deutſcher jurſti⸗ ſcher Beamter angehören kann und welcher die beanſtandete Ver⸗ öffentlichung überwieſen wird. Die Rheinlandkommiſſion wird die Befugnis haben, nach der Entſcheidung der gerichtlichen Kom⸗ miſſion das Verbot der Veröffentlichung für einen Zeitabſchnitt von höchſtens einem Monat auszuſprechen. Dieſes Verbot wird nur ergehen, nachdem der Leiter oder der Chefredakteur der beanſtande⸗ ten Veröffentlichung Gelegenheit gehabt hat, von der gerichtlichen Kommiſſion vernommen zu werden. Im Rückfall kann das Verbot in der gleichen Weiſe und unter denſelben Bedinaungen für einen längeren Zeitraum als einen Monat auf unbeſtimmte Zeit ver⸗ hängt werden.“— Dieſe Beſtimmungen gelten jedoch nur für Druckſchriften, die im beſetzten Gebiet erſcheinen. Für periodiſche Neröffentlichungen, die im unbeſetzten Gebiet erſcheinen, bringt die Verordnung keine Aenderung der Verbotsmöglichkeiten. Der Abbau der Deleaationen iſt im übrigen in der vorliegen⸗ den Verordnung noch nicht ausgeſvrochen. Man erwartet im be⸗ ſetzten Gebiet nunmehr mit beſonders großer Spannung die Ver⸗ handlungen der Rheinlandkommiſſion mit dem deutſchen Reichs⸗ kommiſſar. * Zu der neuen Verordnung der Rheinlandkommiſſion ſchreibt die„Köln. Ztg.“ u..: Aus dem Inhalt der angekündigten Note entnehmen wir, daß die Unklarheit, die ſich bereits aus dem Auszug der Verordnung ergab, durch die nunmehr im Wortlaut vorliegende Verordnung nur noch verſtärkt wird. Das Blatt ſagt weiter: Alles ſteckt voller Klauſeln und Hintertüren, durch die die vergangenen Zuſtände jeder Zeit den Weg zurückfinden können. Man ſieht der Mehrzahl der Artikel an, wie ſchwer es den Ver⸗ faſſern wird, ſich von dem Bisherigen zu trennen und wie ſehr ſie bemüht ſind, die Grenzlinie zu verwiſchen. Am Schluß ihrer Betrachtungen findet die Kölniſche Zeitung, daß durch die neue Verordnung mit dem alten Geiſt nicht gründlich aufgeräumt wurde. Das große Aufräumen im Sinne von Locarno müſſe aber nach dieſer Verordnung im beſetzten Gebiet erſt beginnen, damit große Hinterniſſe in der Entſpannung, der Annäherung und damit auf dem Wege zum währen Frieden noch überwunden werden. Die eng iſche Rönigin-Mutter geſtorben Die Königin⸗Mutter Alexandra iſt in London am Freitag nach⸗ mittag.30 Uhr im 81. Lebensjahre geſtorben. Alle Feſtlichkeiten uſw. wurden abgeſagt. § London, 21. Nopbr.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Der Tod der Königinwitwe Alexandra beweiſt die ungeheure Popu⸗ larität der königlichen Familie in England. Sämtliche Blätter er⸗ ſcheinen mit Fge, Die Spalten ſind mit Berichten über den Tod der Könihin, warmen Nachrufen und Bildern der Königin an⸗ gefüllt. Sehr bedauert wird, daß der Todesfall in der königlichen Familie und die damit verbundene Hoftrauer den Glanz der für die Unterzeichnung des Locarnopaktes geplanten Feſt⸗ lichkeiten erheblich trüben dürfte. Die für das Zeremoniell verantwortlichen Hofbehörden haben noch keine Einzelheiten über die durch den Tod bedingten Abänderungen feſtgeſetzt. Es gilt jedoch als ſicher, daß die Unterzeichnung des Paktes in der geplanten Weiſe ſtattfinden wird. Einige Veränderungen würden ſich nur auf das in Ausſicht genommene Staatsbankett im Buckinghampalaſt, den Empfang des diplomatiſchen Korps durch den König, das City⸗ lunching in der Guildhall und das Diner beim Premierminiſter be⸗ ziehen. die große Koalition in Baden geſcheitett Die Deutſche Volksparte erläßt folgende vartelamlic Erklärung: pas „Die große Koalition in Baden iſt geſcheitert. Die dret 5 teien der Weimarer Koalition haben die Kritik der Fraetion des geſchäftsführenden Vorſtandes der Deutſchen Volkspartei 8. Maßnahmen des Innenminiſters Remmele und des Stanten riums anläßlich des Beſuches des Reichspräſidenten von Aareen zum Anlaß genommen, die große Koalition in Baden fallen zu la Die Deutſche Volkspartei hat ſich nach den letzten Maße 0 Mitarbeit an der Regierung bereit erklärt, um o⸗ Baden eine Linie ſachlicher, aufbauender und verantwortlichet li⸗ litit zu fördern. Sie ſah den beſten Weg hierzu in der K9 de tion der Mitte. Das Zentrum hat dies abgelehnt und aut Demokratie hat ſie nicht unterſtützt. Die Deutſche Volksparte be⸗ trotz vieler Bedenken bereit, an der großen Koalition ſich 1lc teiligen, allein von dem Willen geleitet, verantwotrl · mitzuarbeiten und den von ihr vertretenen Kreiſen, den die eine geſunde Entwicklung in Baden erforderlichen Einfluß badiſche Staatsverwaltung zu ſichern. Hierfür waren zwei ſetzungen notwendig. Einmal ein ausreichender Arbeits“ ſur Wirkungskreis innerhalb der Staatsverwaltung; deshel ge, derte die D. V. P. ein Miniſterium. Zweitens eine ſachli von einſeitigen Einſtellungen freie politiſche Linie. an⸗ Gegen dieſe Grundbedingungen hat die fetzige Regierung, läßlich des Hindenburg⸗Empfanges aufs ſchärſte pue ſtoßen. Ihre Maßnahmen waren von einſeitigem kleinlichen! teigeiſt geleitet und ließen deutlich die Abſicht erkennen, dieſen 10 ſche tungsvollen Tag in ſeiner Wirkung herabzumindern. Die die Volkspartei ſah ſich deshalb veranlaßt, durch ihre Entſchlleßung Frage zu klären, ob Zentrum und Demokratie dieſe Art des 1 burg⸗Empfanges billigen. Durch ihre gegenſätzliche Haltung oli⸗ ſie klar zu erkennen gegeben, daß ſie die ſachliche und nationale 140 tiſche Linje nicht vertreten, auf der auch die Deutſche Bollen die hätte mitgehen können. Zentrum und Demokratie tragen ſo peul⸗ Verantwortung, wenn die Bildung einer Regierung mit der die ſchen Volkspartei in Baden geſcheitert iſt. Letzten Endes dacee große Koalition aber nicht an der Haltung der D. V. P. geſ der ſein, ſondern an den Widerſtänden, die ſich im Krene Weimarer Koalition ihr entgegenſtellten und trotz dreiwöchentli Verhandeln bis heute noch nicht überwunden waren.“ üten Die„Begründung“, die Zentrum und Demokraten vorſggen iſi ſo an den Haaren herbeigezogen, daß jedes Wort dezentrun⸗ überflüſſia iſt. Trotz des wiederholten Bekenntniſſes des? okralie zur aroßen Koalition bat die wilde Aaitation der Sozialdem ende⸗ dagegen offenſichtlich doch ſchließlich Früchte getragen. Letten des ſiegte dann das Gefühl der Verbundenheit in der Wahru 97 der Beſitzſtandes! Die Deutſche Volksvartei wird auck ſen, de Oppoſition nicht die Linie ſtaatsfördernder Sachlichkeit verle flicken ſie ſtets innegebalten hat. Daß ſie dabei aber auch der baſe die Stellenbeſetzungsgeſellſchaft auf Gegenſeitiakeit“, als die ſchauen Weimarer Koalition in Baden darſtellt, ſcharf auf die Finger wird, iſt ſelbſtverſtändlich. Der„Ba d. Beob.“ ſchreibt zur neuen Lage: 0u auch ohne die Deutſche Volksvartei. Bekanntlich hat die Landtac. Koglition für ſich die Zwei⸗Drittel⸗Mehrheit im Badiſchen uch um Das Zentrum iſt um eine Erfahruna reicher und vielleicht a eine Illuſton ärmer. So ſehr man dies betonen muß. blei Au; beſtehen, was das Jentrum immer geſagt hat. es wäre ar ſchenswert, daß die binter der Deutſchen Voltsgater⸗ ſtehenden volitiſchen Kräfte in den Dienſt unſeres ſſt dalür landes geſtellt werden. Daß dies nicht geſchehen lunſchwer trifft ſicher das Zentrum keine Schuld. Wo dieſe lieat. Deut⸗ aus dem Gang der Dinage zu erſehen. Mit dem Teſchnemcheden, ſchen Volkspartei und ſeiner Veröffentlichuna wurde im e den Zeitpunkt die Möaglichkeit, bei der Regierunasbildung zu Koalition zu kommen, zerſchlagen.“ ſicht eine Der„Bad. Beob.“ zitiert zur Unterſtützung ſeiner An, pember Auslaſſung der„Konſt. Zta.“ die dieſe am 14. 7 75 Ver⸗ veröffentlichte und in der es„bearüßt. wurde. daß durch iſt in die halten der Sozialdemokratie die Volksvartei vor dem Eintritt aeßen aroße Koalition„bewahrt“ wurde. Wie wir dazu erſabſeſe Stel⸗ Fraktion und Partetleituna der Volksvartei die 5 ch lunanahme der„Konſt. Zta.“ vollkommen kern, Es bamſo un⸗ alſo um eine eigene Arbeit des Konſtanzer Blattes. U e pri⸗ gewöhnlicher iſt daher das Verhalten des Zentrums. daß amentati⸗ vate Meinunasäußerung zur Bearündung volitiſch⸗varla ſcher Beſchlüſſe herangezogen wird. Letzte Meldungen Chefredakteur Dr. Erwin Steinitzer f — Frankfurt, 21. Nov. Nach kurzem, ſchwerem Leide hier der Chefredakteur des Fronne General⸗Anzeige gahren, Erwin Steiniher. Er erreichte nur das Alter von 4cers die Steinitzer, der aus Budapeſt gebürtig war, beherrſchte beſon 25 Zuſammenhänge zwiſchen Wirtſchaft und Politik. Er car nheimmet %½ Jahren nach Frankfurt gekommen.(Die„Neue Maageſchaft⸗ Zeitung“ verliert mit Herrn Steinitzer ihren langjährigen wing“ politiſchen Mitarbeiter. D. Schriftl.) Wiederbeginn des Bolhmer⸗Prozeſſes be be⸗ — Berlin 21. Nopember. Die Gräfin Bothmer reiche nd 1 aroße ea velge ſtern eine Haftbeſchwerde ein, die mit ihrem ſede Helcge⸗ körperlichen Zuſtand begründet wird. Da das Gericht die laſſung wegen Verdunkelungsgefahr ablehnt, wird, um dlung rufungsverfahren zu beſchleunigen, die noue Ver ha dauer iſt bereits in pier Wochen ſtattfinden. Die Verhandlung? auf drei Tage feſtgeſetzt. Die italieniſche Anleihe viermal überzeichnel Pollar⸗ — Rnewpork, 21. Nov. Die italleniſche 100 Millionen⸗ anleihe iſt geſtern morgen viermal überzeichnet worden. Durch Seebeben zerſtört wird, iſt — Newyork, 21. Nov. Wie aus Meyiko gemeldet Haſen⸗ dem Staute Guertero durch ein ſchweres Seebeben di ſigdt Zihuatanjo zerſtört worden. ligen, die ruſſiſche Vertretung in Danzig. Die Sowjet eobſeeire wie in Danziger ruſſiſchen Kreiſen verlautet, die Einricheng de⸗ ruſſiſchen Konſulats in der freien Stadt Danzig. Uljan ſoll G. Legationsrat bei der ruſſiſchen Geſandtſchaft in Warſchau, Konſul beſtellt werden. altige Wah Die Deuiſchen im iſchechiſchen Parlament. Die endgültic raus⸗ der deutſchen Abgeordneten im tſchechiſchen Parlament wird des der ſichtlich 71 betragen und zwar 25 Abgeordnete des iſchnatio⸗ Landwirte, 17 Sozialdemokraten, 13 Ehriſtlichſoziale,) Deunen Zu⸗ nale und 7 Nationalſozialiſten. Das bedeutet gegen früher eim wachs von 6 deutichan Mandaten. in New⸗ * Asquith zum Floktenbauprogramm. In einer Rede; hury erklärt Asquith, das britiſche Flottenbauprogramm Herausforderung ſür andere Länder, einen, Rüſtungswettbewerb anzufangen. Es ſtehe im Widerſpruch Völkerhundsſatzung. In dieſem Zuſammenhang trat 2 die Abſchaffung der Unterſeeboote ein. Auch die geplante Erten. eines Flottenſtützpunktes in Singapore wäre nicht zu. rechtſertige li⸗ dle e“ die li⸗ die ut⸗ die er n, 1 25 3 er ie 1 1 .eK — poſteer P woſten in Baneag. den 21. Nobember 1925 Aeue Mannheimer Feitung(Mittag⸗Nusgabe) 3. Seile. Nr. 541 Die Keue über den Bubikopf r Bubikopf als Parteiprogramm— Weshalb man nicht auf ihn verzichten will und doch gern auf ihn verzichten würde— Das Wenn und Aber der weiblichen Jugend „Wen 0 ſich bez n man von der Reue über den Bubikopf ſpricht, macht man 150 1* Haarformern höchſt unbeliebt. Für ſie iſt der Bubitopf Frauenh Erfindung des die herrlichſten Friſuren verwirrenden der und die große Zeit der Perücken und des Zopfes hinaus düfterei abner der großartigſten Hochkonjunktur geworden, die dieſes „Ma ew ewerbe ſeit der Erſchaffung des Paradieſes erfahren hat. darrage e ee den Bubikopf nicht madig!“ erklärte mir ein her⸗ Finger n er Fachmann dieſer Produktion mit warnend erhobenem 15 und krauſer Stirn, gab aber doch zu, daß„der Aufſchwung des ſleichen S in der vorjährigen Saiſon in dieſem Jahre nicht mit der ich ſa chwungkraft anhält.“ Das aber und nichts anderes wollte bewegon ihm hören, denn es ſchien mir, daß eine Frauen⸗ iſt, e n der„Reue über den Bubikopf“ im Werden ſchon ich wollte einigermaßen zuverläſſig wiſſen, ob davon auch 4⁰5 ena zu den Haarformern gedrungen iſt. Dann habe ich wahl⸗ Uber ſt n Bubikopf interviewt und danach ausgefragt, ob er Reue ich empfindet. ſaialen dieſer Umfrage, die ſchließlich Frauen jeden Alters und aller eihe Polliedten getroffen hat, kamen ſeltſamerweiſe eine ganze üiſch in dieccher Ergüſſe zutage, ſo daß ich, ohne es zu wollen, prak⸗ telen des Bubikopfes als Parteiprogramm ein⸗ londe 25 velen el Dalle „Nieder mit dem Bubikopf“ erklärte mir eine ſehr itanmuniſtin,„wir ſehen ja alle aus wie die Luxusfrauen der menliſtiſchen Geſellſchaft, die den Bebikopf nur als neues 8 ihres ſtändigen, erfolgloſen Kampfes gegen die Lange⸗ ame rachten.“ Eine ebenſo blonde, temperamentvolle junge druck der finanzſtarken Schichten meinte mit dem gleichen Nach⸗ kauerinn ieder mit dem Bubikopf! Wir ſind doch keine Mos⸗ dem Ich hörte bei meiner Umfrage über den Bubikopf bei Oloſſen mütigen Teil ihrer Trägerinnen nicht nur parteipolitiſche ch bei von Anhängerinnen der politiſchen Extreme, die ſich alſo beſondern Bubikopf berührten. Eine Demokrakin mit ſehr ſtrenger, dichten 5 kurz gehaltener Stilfriſur ihres ehemals gewiß reichen und gelten ˖ raunen Haares, meinte— ein klein wenig verträumt, als fteipon Gedanken den Zeiten, wo es für die Frau noch keine Opfer— gab— daß man„der neuen Zeit auch als Frau ein druck 1 ngen“ müſſe, ſchon in der äußeren Erſcheinung zum Aus⸗ Mannk bringen habe, daß man„ſelbſtändig wie früher nur der zungen zu werden und zu ſein gedenke. Parteipolitiſche Aeuße⸗ Und ähnlicher Art habe ich immer wieder zu hören bekommen. üͤber dedaren mir bemerkenswert als Beiſpiele der Reue en Bubikopf. innen ber längſt nicht alle Frauen ſind aufgeregte Parteipolitiker⸗ mit ind erſt nicht ſämtliche Trägerinnen von Bubiköpfen ſtellen feloſtve udrem Haarſchnitt in den Dienſt der„Partei“. Ich bin nur in ändlich felſenfeſt überzeugt, daß die politiſche Ueberzeugung ſebracht aug vereinzelten Fällen die Frau zum Opfer ihres Haares Bubikz aben könnte, und daß die weſtaus meiſten Trägerinnen von Fian ſen dem ſtrengen, unwiderſtehlichen Gebot der Göttin Mode öttin ſind. Gerade die ausgeſprochenſten Anbeterinnen dieſer ſchwerſt gerade ihre willgſten Sklaven ſeufzen am eine 85 unter der Laſt des Bubikopfes, obwohl er für ihr Haupt Haar behe weſentliche Gewichtserleichterung gegenüber dem langen derbar deutet haben mag.„Herrlich finde ich den Bubikopf! Wun⸗ moderenzig! Aber— wenn nun das lange Haar wieder eine ſo n wirdl Ach, was fange ich dann bloß an,“ erklärte mir Naaeoge Modeanbeterin. Selbſt die Vertröſtung mit der von den ingen 1775 ſo meiſterlich geübten Kunſt der Vortäuſchung von Neue Übete man nicht mehr erreichen kann, verdrängt aber nicht die Jormen er den Bubikopf. Dieſe Reue habe ich in den ſtärkſten eigener 8 angetroffen, wo die Natur ſie noch am eheſten aus geri raft heilen könnte, bei den ganz jugendlichen Trä⸗ jun ten der Bubiköpfe. Das erſte, das der Backfiſch, das ſimnd dchen, die junge Frau überhaupt auf die Frage antworten: ue Ub Sie mit Ihrem Bubikopf zufrieden? Empfinden Sie nicht dem Ende den Bubikopf“ iſt eine lange Lachſalve. Aber ganz aus Unterte e dieſer Lache klingt ſelbſt für das wenig geübte Ohr der niedliche er Reue ſehr ſtark und vernehmlich heraus. Ein ſehr kopf befe junges Weſen, daß ich nach ihrem Urteil über den Bubi⸗ Plägel ragte, lachte gar nicht, fondern ſetzte ſich an den offenen wotlve und krabbelte mit ihren ſchlanken, 15 Fingern Schubert⸗ Haar ſagte ſchließlich mit geſenkten Lidern:„Ach ja, das lange ich erheürt nun eben mit zum Ewig⸗Weiblichen.“ Diesmal lachte wirkte galt auf.„Das Ewig⸗Weibliche“ aus dieſem jungen Munde dachte komiſch. Das Mädelchen meinte es aber ſehr ernſt, N eifellos an etwas Richtiges, als ihr das Goethe⸗Wort über wurig eit ſprang und war dann wegen meines Auflachens recht kreffen is ich ſie aufmunterte:„Sie haben etwas ſehr Wahres ſehr d erinnusgedrückt. Das große Wenn und Aber der jugendlichſten Welblich nen des Bubikopfes dreht ſich aber nicht nur um das„Ewig⸗ kopf erſte ſondern um etwas viel Reelleres. Sie finden den Bubi⸗ ens gar nicht„nett“ und obendrein„viel zu teuer“. don einer Bubikopf iſt ſa einfach gar nicht zu erſchwingen!“ hörte ich ſchnitt a arenhausmädel, das mir durch beſonders kurzen Haar⸗ den Bublgefallen war.„Man arbeitet und verdient ja nur noch für ikopf! Ich habe ihn mir das letzte Mal beſonders kurz pariſer dienſtbolen (Von unſerem Pariſer Mitarbeiter) Ntsdie Poſt brachte mir heute früh ein billet doux folgenden In⸗ lenſtogdie Generalperſammlung der„Vereinigung. franzöſiſcher Cahern aller Kategorien“ hat beſchloſſen, von ihren Dienſt⸗ tarif. oldſalär geſtellt zu werden.“ Darunter ſteht der wahren f er beginnt mit 400 Fr. monatlich und erreicht für einen lich„eordon bleu“ leine ſogenannte Herrſchaftsköchin) die ſtatt ⸗ geldes umme von 750 Fr. nebſt Weingeld, 10 v. H. des Wirtſchafts. Tammend einer Entſchädigung bei Diners, je nach Anzahl der Gäſte. dweimal diener werden mit 600 Fr. entlohnt und haben das Recht, alle vier in der Woche um 1 Uhr nachmittags das Haus zu verlaſſen; übriger gehn Tage erhalten ſie 48 Stunden„Ausgang“; nach ein⸗ ari ienſtzeit iſt ein Urlaub von acht Tagen Vorſchrift... Die Aageul Dienſtboten ſind ſehr mächtig; das verdanken ſie niſſt ihrer wreis detton ſondern dem bekannten Wirtſchaftsaxion, daß der bare Geif are von Angebot und Nachfrage abhängig iſt. Dienſt⸗ brreiche iſter ſind in der Hauptſtadt rar; daher ſteigen die Löhne und s Sechsfache der Vorkriegszeit. Wer Perlen ſucht, ver⸗ ligt der B die Finger, denn es exiſtieren in den„Bureaux“, die ſich I0 nd eſchaffung einer Stütze im Haushalt befaſſen, ausſchließ · 0 nach dein ſolche„Perlen“. Sie müſſen gegen Goldſalär(das as Re dem Dollarſtand richtet) engagiert werden und haben delfenthalt⸗ jede Frage nach früherer Beſchäftigung, Zeugniſſen, benntwörtesnachweiſen mit einem ſpöttiſchen Lächeln abſchlägig zu ten und beſtenfalls darauf hinzuweiſen, daß ein Bruder olizei beſchäftigt iſt oder eine Schweſter einen Conciergen⸗ leer einer einem feinen Stadtviertel erhalten wird. Ueberhaupt: ddigt ſo Perle mit indiskreten Fragen kommt, iſt nicht allein er⸗ er Matr. ern kann ſich nebenher noch die peinlichſten Vorwürfe Würde We holen, die das Bureau mit nicht nachzuahmender ſſcheldenaitet. Mir paſfterte elwas Schrealiches. Ich ſprach den mir en Wunſch aus, die Zeugniſſe der jungen Dame zu ſehen, 0 ſein erklärte, bei der Gräfin de Noailles Kammerzofe geweſen 5 zund erhielt— ad eins— die Antwort:„Die Gräfin hal mir die Nu tun, als mir ein Zeugnis zu ſchreiben.“ Ad zwpei ſagte und von orſteherin des Buredus:„Domen. dle ſh an mich wenden Meine Arauir dlaziert werden, ſind über jeden Zweifel erhaben.“ auf und künmente blieben fruchtlos. Ich ſuchte ein anderes Bureau ſndig zu atte ſchlleßlich die unverhoffte Ehance eine Elſäſſerin aus⸗ Aennkniſſ machen, die wegen ihrer ſchlechten franzöſiſchen Sprach. icht unterkommen konnte. Nach drei Monaten verfügt aͤſiſch zu as nötige Vokabularium, um von mir in gutem Fron⸗ verlangen, daß ſie jeden Abend um m9 Uhr in die Salle ſchneiden laſſen, aber auch das nützt nichts. Das Haar wächſt ſo un⸗ regelmäßig nach, daß man ewig zum Friſeur laufen muß, um wieder den Kopf„anſtändig“ zurechtſchneiden zu laſſen. Das mache ich nun einfach nicht mehr mit!“ Sie erläuterte mir dann weiter, daß eine Friſur des langen Haares früher nicht ſo oft notwendig geweſen ſei, wie das die Pflege des Bubikopfes durch häufige Ondulationen nötig mache.„Für 25 Minuten Friedensfriſur bezahlte ich eine Mark und zwanzig Pfennige„Trinkgeld“. Eine Ondulation von 10 Minuten Dauer koſtet aber heute.50 M. und mindeſtens 30 Pfennige Drauf⸗ geld! Das kann man doch allein für ſeine Haare gar nicht verant⸗ worten!“ ſchloß ſie altklug und lebensweiſe. Die Koſtenfrage wurde eigentlich von allen befragten Frauen am lebhafteſten erörtert. Die älteren Jahrgänge betonen mit denkbar größter und beinahe glaubhafter Leidenſchaft, daß ſie an⸗ geblich„nie, nie, nie Reue über den Bubikopf“ empfinden werden, weil er ſie jugendlich erſcheinen läßt. Aber alle ſeufzen ſie über die Koſten, deretwegen ſie gern zu dem langen Haar zurückkehren wür⸗ den, wenn— ja wenn die langen Haare im Nu wieder da wären. Alle bubikopfreumütigen Frauen fürchten die Zeit des Uebergangs mit dem halblangen Haar, das ſie als öffentliches Bekenntnis einer Torheit empfinden, die ſie gern wieder gutmachen wollen. Was auch von den Bubiköpfen vorgebracht wird über geſundheitliche Vorzüge des kurzen Haares, Jugendlichkeit und Bequemlichkeit: ſie alle ſchauen mit neid⸗ erfülltem, ſehenden Blick nach den Frauen, die im Vollbeſitze ihres natürlichen Haarſchmuckes Ns und denen das volle, lange Haar wie ewige Lebenskraft, ewige Jugendlichkeit die reinen Züge ihres Ge⸗ ſichtes prangend blond oder braun oder ſchwarz oder ſilbern um⸗ rahmt. Sehen die Bubiköpfe ſolche Frauen und ſolches Haar, dann ſeufzen ſie heimlich und erklären ſich ſelbſt beſchwichtigend ein wenig zu laut und ein wenig gereizt:„Ah! ſolche Haare habe ich auch ge⸗ habt! Es ging mir bis über die Kniekehlen, wenn ich es auflöſte und umfing mich wie ein Mantel!“ Aus der Sprache der dernden und um Beifall heiſchenden Erinnerung überſetzt in die Gegenwart, heißt das ja doch nur: Ich bekenne und bereue! Zurück zum langen Haar! Franz Lehnhoff. Wirtſchaſtliches und Sozjfales Zwangsbewirtſchaftung gewerblicher Räume Der Reichsbund des Textil⸗Einzelhandels beſchäf⸗ tigte ſich in einer kürzlich abgehaltenen Sitzung ſeines Ausſchuſſes mit dem Entwurf eines Geſetzes über Abänderungen des Mieterſchutz⸗Geſetzes und faßte folgende Entſchließung: Die möglichſt beſchleunigte Aufhebung aller Ausnahmebeſtim⸗ mungen auf dem Gebiete des Wohnunasweſens iſt arundſätzlich für dringend notwendia zu erachten. Cs wäre jedoch falſch, die allmäh⸗ liche Beſeitigung der Wohnungszwanaswirtſchaft mit der Abſchaf⸗ fung des Vollſtreckungsſchutzes für die Mieter im Falle der Auf⸗ hebung der Mietsverhältniſſe einzuleiten, ſolange die hierfür not⸗ wendige Vorausſetzung eines ausreichenden Angebots von Leer⸗ räumen nicht verwirklicht iſt. Der vom Reichsarbeitsminiſterium veröffentlichte Entwurf eines Geſetzes über Abänberungen des Mie⸗ terſchutzgeſetzes, der in Anſehung gewerblicher Räume jeden Voll⸗ ſtreckungsſchutz beſeitigen will. begründet die Beſoranis, daß er in Einzelfällen zu Uebergriffen der Vermieker und zu rückſichtsloſer Ausnutzung der Notlage der in ihrer Exiſtenz bedrohten Mieter füh⸗ ren wird. Dem Geſetzentwurf kann darum inſoweit nicht zugeſtimmt werden. Dagegen wird anerkannt. daß die gegenwärtige Höhe der geſetzlichen Miete hinter den berechtiaten Anſprüchen der Vermieter zurückbleibt und das öffentliche Intereſſe an der Er⸗ haltung der Gebäude und der Belebuna der Bautätiakeit gefährdet. Eine angemeſſene Erhöhung der Mietſätze wird des⸗ halb befürwortet. Den Mitgliedern des Reichsbundes wird der Abſchluß freiwilliger Vereinbarungen mit den Hauseigentümern empfohlen. um ſich den Beſitz ihrer Geſchäfts⸗ räume über den Zeitvunkt der Aufhebung der Zwanaswirtſchaft hinaus zu ſichern und dadurch den Uebergang zu normalen Zuſtän⸗ den auf dem Wohnunasmarkt zu erleichtern. Die Arbeitsmarkklage in der Rheinprovinz Köln, 20. Nopbr. Den Mitteilungen des Londesarbeitsamts Düſſeldorf zufolge wurden in der Rheinprovinz am 1. November 81000 Vollerwerbsloſe mit Mitteln der Erwerbsloſen⸗ unterſtützung unterſtützt. Der volle Umfang der Betriebseinſchrän⸗ kungen iſt zur Zeit noch durch eine recht beträchtliche Kurzarbeit, die in ihrem Umfang nicht genau zu erfaſſen iſt, verdeckt. In der zweiten Novemberhälfte wird die Erwerbsloſenunterſtützung rund 2,2 Millionen Mark Koſten verurſachen. Nagta Wagram zu gehen wünſche, wo ihre Freundinnen tanzen. Jc) bewilligte bloß drei Tanzabende; die Verhandlungen zerſchlugen ſich. Die Pariſer Dienſtboten kalkulieren: 400 Frs. Lohn und rund 200 Frs. Proviſion bei den Lebensmittelgeſchäften, 50 Frs. für Wein oder Mineralwaſſer.(Sie trinken natürlich den Wein und das Waſſer der Dienſtgeber.) Durchſchnittlich verdient ein Dienſtmädchen, das die ehn Arbeitsſtunden richtig ausnutzt, von der Madame aus dieſem Grunde ſo ſacht, wie nur möglich behandelt wird, 700 Fes. monat⸗ lich. Während der Saiſon achthundert. Wenn der Sommer ins Land zieht, kündigen die Perlen, um an die See zu gehen. Sie verſprechen, unverbindlich, ſich wieder zu melden. Am ſind engliſche und amerikaniſche Familien, noch beſſer, Junggeſellen. Im allge⸗ meinen triumphiert der Ausländer über den Franzoſen. Ich ſah einmal auf einem Bureau einen eleganten Franzoſen, anſcheinend Offizier, der ſeinem Aerger in folgenden lapidaren Sätzen Luft machte:„Ein Skandal! Die Dienſtboten hängen ſich an den Frem⸗ den, der von uns geduldet wird! Und wir können die Frauen und Töchter das Geſchirr aufſpälen laſſen. Sollen doch die Fremden ihre eigenen Leute mitbringen!“ Der aufgeregte Mann wurde be⸗ lächelt. Er zog unverrichteter Dinge ab. Der Ausländer hat den Vorzug, muß aber dafür ſchwer bezahlen. Und hat nicht viel zu erzählen. Seine einzige Pflicht beſteht darin, widerſpruchslos die im Vüchlein eingetragenen Ausgaben hinzunehmen, Rückfragen zu ver⸗ meiden und gläubig zu hören, was ihm täglich geſagt wird:„Die Preiſe ſteigen ſchwindelhaft.“ Natürlich bieten ſich maſſenhaft ausländiſche Dienſtboten auf dem Pariſer Arbeitsmarkte an und finden auch leicht Unterkunft. Die Polinnen marſchieren an der Spitze. Sie kamen 9 Frank⸗ reich, um Landarbeit zu verrichten. Der Bauer läßt ſie das Joch arg fühlen. Aber nach einem halbeg Jahre wiſſen ſie ſich zu ver⸗ ſtändigen und brennen mit ihrem erſparten Geld nach Paris durch. Hier ſuchen ſie einen Poſten als Dienſtmädchen. Man bietet ihnen 200 Frs. im Monat. Behandelt ſie mit großem Mißtrauen und hat Poc⸗ wie man hier ſagt— in der Hand, denn die Polin ſteht mit der olizei auf geſpanntem Fuß; ſie iſt durchgebrannt, konnte daher ihre tere nicht in Ordnung bringen und iſt auf die Diskretion ihrer Dienſtgeber angewieſen. Um ſich loszumachen, brennt ſie wieder Bis ſchließlich wieder— aus Furcht vor der Polizei— zu einem Pauern läuft und den Kuhſtall putzi. Die Polinnen werden 225 behandelt, weil man in dan Zeitungen faſt täglich Geſbichten über von Polen verübte Miſſe⸗ taten lieſt. Etwas beſſer haben es die Tſhechoſlowakinnen. obwohl auch ſie hart angepackt und bei ſeder Gelegenheit auf die Möglichkeit einer ſchnellen Ausweiſung aufmerkſam gemacht werden. Die„El⸗ Städtiſche Nachrichten flus der Stadtratsſitzung vom 19. Nodember 1025 Für die Entwäſſerung des Wohngebiets in der oberen Rheinau iſt das Ableitungsſiel in der Karlsruher⸗, Kirch⸗ und Relaisſtraße vom Stengelhof bis Bahnhof Rheinau mit einem Geſamtaufwand von 270 000 RM. aus Anlehensmitteln auszuführen. Kanaliſation von Sandhofen Die bereits im Jahre 1914 begonnene Kanaliſation des bebauten Ortsteils von Sandhofen ſoll weitergeführt werden. Die Koſten von 900 000 RM. ſind aus Anlehensmitteln zu decken. Errichkung eines Obdachloſenaſyls Zur Unterbringung männlicher Obdachloſer, insbeſondere jugendlicher, ſoll ein beſonderes Gebäude(Ob⸗ dachlofenaſyl) errichtet werden. Neufaſſung der Satzung der Sparkaſſe Die Aenderung des Sparkaſſengeſetzes macht eine Neufaſ⸗ ſung der Satzung der Städt. Sparkaſſe notwendig. Der vom Verwaltungsrat der Städt. Sparkaſſe vorgelegte Entwurf wird vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes genehmigt. Die Pflegeſätze der ſtädt. Krankenanſtalten werden mit Wirkung vom 1. Januar 1926 neu feſtgeſetzt. Sie be⸗ tragen von da an in der 3. Klaſſe täglich 4,50 RM. fur hier erkrankte oder hier wohnende Nerſonen, 5,50 RM. für auswärts erkrankte oder auswärts wohnende; in der 2. Klaſſe 8 RM. bezw. 10 RM.; in der 1. Klaſſe 11 RM. bezw. 13 RM. Der Pflegeſatz für das Geneſungsheim Neckargemünd bleibt unverändert. Moderniſierung des Kraftwagenparks Ein durch Inbetriebnahme eines neuen Wagens entbehrlich ge⸗ moderner älterer Desinfektionskraftwagen ſoll verkauft werden. Schulpolitiſche Woche Am Donnerstag ſprach der Schriftleiter der„Badiſchen Schul⸗ zeitung“ in ſehr feiner und tiefgründiger Weiſe über das Verbands⸗ Thema des Deutſchen Lehrervereins: „Schule, Staat und Kirche.“ Die Verhältniſſe dieſer Gebilde ſind in Verwirrung geraten. Wo der Wille des Staates nicht mehr ſtark genug iſt da.ängen ſich andere Gruppen vor: Kirche, Parteien uſw. Die Folge iſt Kampf. Der Sieg hängt ab vom Willen. Mit dem Begriff Schule iſt nicht das ganze Erziehungsweſen gedeckt. Es gibt üderall Er⸗ ziehung. Die Schule tritt erſt in einem gewiſſen Skadium der Ent⸗ wicklung ein. Erziehung iſt geiſtige Formung des Menſchen. Solche Formung kann nur in der Gemeinſchaft geſchehen; denn der Menſch iſt von Haus aus Gemeinſchaftsweſen. Er würde verkümmern, wenn man ihn aus der Gemeinſchaft herausnehmen würde. Erzogen wird der Menſch durch Gemeinſchaften: Familie, Gemeinde, Staat uſw. Die Erziehung beginnt mit der Geburt und endigt mit dem Tode, da der Menſch in immer neue Gemeinſchaften tritt. „Grundlegend iſt, was in der Familie geleiſtet wird Daraus ergibt ſich das Erziehungsrecht der Familie. Da der Menſch in andere. Gemeinſchaften eintritt, ſo ergibt ſich, daß das Elterntecht ſich brechen muß am Recht der Gemeinde und des Staates. Die Erziehung beginnt ſchon in der Wiege. Die Muütter taucht das Kind in einen Strom von Werten und Gefühlen. In der Familie werden Liebe, Treue, Hilfsbereitſchaft gebildet, Eigenſchaften, die nötig ſind im ganzen Leben. Dieſe Art der Erziehung kann nicht erſetzt wer⸗ den. Die nächſte Ergänzung, die hinzutritt, iſt die Erziehung durch die Schule. Sie iſt nicht die zupung ſondern ein Teil. Aus der Geſchichte erkennen wir ihren Sinn. Vor 2000 Jahren wurde auch gelernt, aber nicht in der Schule, ſondern ſpielend. Spielend lernte das Mädchen von der Mutter die Zubereitung der Speiſen, das Spinnen uſw.; ſpielend lernte der Knabe den Gebrauch der Waffen. Er lernt auch dadurch, daß Aeltere ihm vormachen. Das iſt aber keine Schule. Als das Chriſtentum aufgekommen war, da ſtellte ſich die Notwendigkeit ein, zu lehren. Es wurde eine Lehre geboten, und nun mußte begriffsmäßig gelehrt werden. Jetzt ſtollte ſich das Gebilde ein, das wir Schule nennen. Mit dem Handwerk, das Fertigkeiten verlangte, kam die Schule, die das Leſen, Rechnen, Schreiben vermittelte. Der Sinn der Schule iſt, begriffliche Dinge zu vermitteln; ihre wichtigſte Wirkung iſt die Willenserziehung. Der Schüler hat Freunde, Kameraden; ſein Wille wird jetzt nach anderer Seite gebildet. Es bilden ſich Jugendbünde, ob dieſe von außen gewollt werden oder nicht. Die Schule kann von ſich aus keine neuen Lebensinhalte geben. Der Inhalt iſt ihr zu geben von der Gemeinſchaft, vom Staate, der Gemeinde. Dies bedeutet Nachſchaffen, Ausbildung des Intellektes, Erarbeitung begrifflicher Syſteme. In dem Maße es der Schule gelingt, den Intellekt ſo durchzubilden, hat ſie ihre Aufgabe erfüllt. Aus dem Volksleben, aus dem Staate muß Leben in die Schule ſtrömen, wenn ſolches von ihr ausſtrömen ſoll. Im Altertum lag der Schwerpunkt des Lebens im Diesſetis; mit dem Chriſtentum wurde er ins jenſeitige Leben verlegt. Das diesſeitige Leben hatte für viele keinen Sinn mehr. Als der Ausgleich zwiſchen beiden Punkten gefunden war, begann neues geiſtiges Leben. Die Wiſſen⸗ ſchaft kam auf. Vor 120 Jahren hat die Verbindung des Staates ausländiſchen Dienſtboten werden ſelbſtverſtändlich durch die „Union der franzöſiſchen gene de maison“ als gefährliche Para⸗ iten behandelt; jeder organiſierte Franzoſe, jede Franzöſin hat die flicht, einem Ausländer, bezüglich einer Ausländerin ſeindlich gegen⸗ überzutreten, ihr jede Möglichkeit des Verdienſtes zu entziehen. Sie ſoll in ihre Heimat zurückkehren und nicht uns das Brot wegnehmen, heißt es. Da aber nicht alle Einheimiſchen organiſiert ſind, ſo kom⸗ men doch erträgliche Beziehungen zwiſchen den dienſtbaren Geiſtern verſchiedener Nationalität zuſtande. Es iſt bekannt, daß die Pariſerin bei der Wahl eines 197 boten den entſcheidenden Wert darauf legt, daß die„kemme de chambre“ Anmut und Lebensart, die Köchin einen erheblichen Körperumfang beſitzt, daß der Kammerdiener„bien stylé“ iſt. Die „Union“ hat ſich dieſe Anſprüche des Dienſtgebers zunutze gemacht, um den Lohntarif entſprechend zu reformieren. In dem Organ der Vereinigung, das den treffenden Namen„Die Dienſttreppe“(„Es- calie de service“) trägt, leſe ich eine Abhandlung über den Zu⸗ ſammenhang zwiſchen phyſiſchen Vorzügen und Lohnforderungen. Ein zwanzigjähriges Mädchen, das ſchlank iſt, ein zierliches Figür⸗ chen und Geſichtchen beſitzt, erhält den guten Rat, auf ihre Körper⸗ pflege den größten Wert zu legen, denn Mutter Natur meinte es gnädig mit ihr.“ Die hübſche Kammerzofe, das kokette Stuben⸗ mädchen ſind ſehr beliebt; man bezahlt ihnen gern mehr als einer Kollegin, die nicht mit ſo vorteilhaften äußeren Gaben ausgeſtattet iſt,“ ſchreibt der Fachmann. So kommt es, daß in dem Organ Parfürmeriegeſchäfte, Coiffeurs, Modewarenhäuſer inſerieren und ihren Anzeigen allerlei lehrreiche Winke mitgeben. Ein Pariſer Dienſtmädchen lebt ziemlich ungeniert, wenn es das Glück hat, franzöſiſcher Nationalität zu ſein. Im ſechſten Stockwerk befinden ſich die Zimmer der Domeſtiken. Bis dorthin dringt keine Gnädige, darf ſie nicht dringen, ſolange das Zimmer bewohnt iſt. Das gehört zu den ungeſchriebenen Geſetzen des „Umgangs mit dem Hausgeſinde“. Die Dienſttreppe führt in den ſechſten Stock. Nur die Concierge, deren diplomatiſche Kunſt ſprichwörtlich iſt, kennt die Geheimniſſe dieſer Regionen. Von Zeit zu Zeit vernimmt man— in nächtlicher Stunde— verdäch⸗ tigen Lärm: Gläſerklingen, männlichen Geſang, weinſeliges Lachen; dazwiſchen bellt ein Phonograph, und Tanzſchritte faſſen den Plafond leiſe vibrieren. Die Foneierge„weiß“ nichts davon, berſichert aber, daß ſie eine Wiederholung ſolcher Ausſchreitungen berbleten werde; für acht Tage iſt Ruhe. Es iſt nicht gut, ſich öfters„wegen einer ſochlen Kleinigkeit“ zu beſchweren, ſonſt kün⸗ digt das Dienſtmädchen aus Solidaritätsempfinden. Und die Nach⸗ folgerin erfährt die Geſchichte, wird mißtrauiſch. zerſchlägt ein paar Schüſſeln und geht. Nein, es iſt beſſer, in die Geheimniſſe ſäſſerin fällt wegen ihrer„harten“ franzöſiſchen Akzente unangenehm aulf und wird von den Damen der Bourgeoiſie bonkottiert. Die des ſechſten Stockwerks nicht einzudringen, auch wenn ſie noch kurbulent ſind. Dort hört das Recht der Hausfrau auf. 4. Seite. Nr. 541 Aene Manndelmer Zeltung ſmittag · Nusgabe) Samstag, den 21. November 192— mit dieſem geiſtigen Leben begonnen. Aus dem Ordnungsſtaat wurde der Kulturſtaat Dieſer Erzieherſtaat hat der Schule das Leben gegeben das ſie heute noch hat. In ihr werden Staatsbürger erzogen. Menſchen herangebildet. Die Schule iſt Schöpfung des Staates, nicht der Kirche und noch weniger der Erziehungsberechtig⸗ ten. Der Schulzwang konnte nur vom Staate befohlen werden. Ohne den Staat gäbe es keine Schulpflicht. Einen Bereich kann der Staat nicht ſchaffen: das religiöſe Leben. Dieſes Gebiet iſt der Kirche gegeben. Maßgebend für das Leben des Menſchen iſt das Verhältnis, das er zum Jenſeits hat. Das kann nicht gelehrt werden. Weil das religiöſe Leben das wich⸗ tigſte iſt, ſo glaubt man, daß ſich alles andere ihm unterzuordnen bhabe Das iſt Irrtum. Nur das religiöſe Genie kann ſein ganzes Leben auf Gott einſtellen. Im Religionsunterricht iſt der Ort, auf das göttliche Weſen hinzuweiſen. Andere Fächer ſoll man mit dieſen Dingen nicht belaſten. Es geht nicht an, die religiöſe Lehre immer und überoll anzubringen. Das Bekenntnismäßige gehört in den Religionsunterricht. Religion iſt nicht ſo aufzufaſſen, daß man etwa ſagt: Rechne ich, ſo rechne ich dem Herrn,— wie man ſagt: Lebe ich, ſo lebe ich dem Herrn. Jedes Volk hat eine Aufgabe zu erfüllen innerhalb der Menſch⸗ heit, die nur gefühlt werden kann. Wäre das Volk nicht da, dann würde dieſe Aufgabe nicht gelöſt. Das Volk muß glauben an ſeine Miſſton. Das Daſein jedes Volkes hat einen Sinn für die Menſchheit Der des römiſchen Volkes läßt ſich heute etwa zuſam⸗ menfaſſen in den Worten Staat und Geſetz. Wir können die Auf⸗ gahe unſeres Volkes nur ahnen. Sinn der Volksgemeinſchaft iſt, Klieder beranzubilden. die den Glauben an die Sendung des Volkes haben. Sollte es ſoweit kommen, daß der Staat die Schule einzu⸗ richten hat die Kirchen ihr aber Sinn und Inhalt geben dann trägt die Schule den Todeskeim in ſich. Der Staat muß Herr in der Schule bleiben Ddie Simultanſchule iſt die einzig richtige Schule, die Schule der Volksgemeinſchaft Sie muß Staatsſchule ſein weil der Staat der FTräger des Gemeinſchaftslebens iſt. Ihre Erhaftung iſt keine Tagesforderung, ſondern ſie liegt im Intereſſe der Gemeinſchaft.—r. Marktverkehr mit vieh Auf den 36 bedeutendſten Schlachtviehmärkten Deutſchlands wurden im Oktober 186554(m September 134 546) Rinder, 96 561(101 822) Kälber, 131 786(138 217) Schafe. 378 451(367 689) Schweine zugeführt. Gegenüber dem September haben ſich alſo die Zahlen bei den Rindern und Schweinen erhöht; dagegen iſt bei den Kälbern und Schafen ein Rückgang feſtzuſtellen. Bei den Rindern hatte Berlin den größten Auftrieb mit 22 413 Stück; dann folgen: Hamburg mit 14 226. Huſum mit 11795. Köln mit 7639, München mit 7467, Frankfurt a. M. mit 6139, Mann ⸗ heim mit 5365, Breslau mit 4703, Nürnberg mit 4677, Stutt⸗ gart mit 4495, Dresden mit 3469, Chemnitz mit 3463, Dortmund mit 3424, Elberfeld mit 3344, Magdeburg mit 3126, Leipzig mit 3031. Eſſen mit 3007. Hannover mit 2188, Mainz mit 2024, Bre⸗ men mit 1997, Königsberg mit 1895, Lübeck mit 1887. Kiel mit 1703, Augsburg mit 1399, Zwickau mit 1378, Würzburg mit 1317, Karlsruhe mit 1306, Wiesbaden mit 1299, Stettin und Koblenz mit je 1295, Düſſeldorf mit 1172, Kaſſel mit 709. Aachen mit 494. Plauen i. V. mit 489, Barmen mit 488 Krefeld mit 486. Die Zahl der auf dem Mannheimer Viehmarkt auf⸗ getriebenen Kälber betrug im Oktober 2984(im September 2499), die der Schafe 735(348) und die der Schwerne 12831(9 174). Dem Mannheimer Schlachthof wurden im Oktober 1404 Rinder (gegenüber 1490 im September ds. Is.) zugeführt, ferner 2347 (1840) Kälber, 630(275) Schafe und 6098(4453) Schweine. « Einheitskarten auf der Eiſenbahn Heilbronn— Sinsheim— Mannheim und heilbronn— Eberbach— Raunheim. Eine Neue⸗ rung will die Reichsbahndirektion Stuttgart für den Perſonenver⸗ zehr Heilbronn— Mannheim vom 15. Dezember ab einführen: es ſollen keine getrennten Fohrkarten mehr für die beiden Wege über Sinsheim und über Neckarelz—Eberbach ausgegeben werden Der kürzeſte Weg Heilbronn— Mannheim führt überSinsheim mit 87 Kilometer, der längere über Neckarelz— Eberbach mit 98 Kilometer. *Beirat des badiſchen Jugendamtes. An Stelle des auf ſeinen Antrag ausgeſchiedenen Hauptlehrers Meyer in Weingarten wurde der Geſchäftsführer der ſozialiſtiſchen Arbeiterſugend Badens, Walter Düſedau in Mannheim, zum ſtellvertretenden Mitglied des Lan⸗ desjugendamtes ernannt. Jur Eröffnung des Kraftwagenbetriebs Mannheim—Schries · heim iſt für Mittwoch 25. November, eine Eröffnungs⸗ fahrt von Mannheim nach Schriesheim vorgeſehen. Abfahrt Mannhbeim Weinheimer Bahnhof um 12 Uhr mittags. An der Er⸗ öffnungsfahrt werden vorausſichtlich teilnehmen der Aufſichtscat der O..., Vertreter des Bezirksamtes, des Kreiſes und des Waſſer⸗ und Straßenbauamtes Heidelberg, ſowie die Bürgermeiſter der be⸗ rührten Orte Der Froſt nimmt zu. In der verfloſſenen Nacht betrug die Refſte Temperatur 4 Gr C. unter Null. Heute morgen wurden noch 3,4 Gr. C unter Null feſtgeſtellt Daß es auch während des geſtri⸗ gen Tages recht froſtig war, geht aus der Höchſttemperatur(+ 2,3 Er C) hervor Zu dichtem Nebel geſellte ſich heute morgen ſtarker Reif. 60. Geburtstag. Am 60. Meilenſtein angelangt iſt der Direktor des ſtädtiſchen Grundbuchamts. Oberverwaltungsrat Reitinger, der in dieſen Tagen ſeinen 60. Geburtstaa im Rückblick auf ein arbeitsreiches Leben und eine vorbildliche Dienſtführung feierte. Seine Amtstätiakeit hat in weiten Kreiſen volle Anerkennung ge⸗ funden: die vielen Grundbeſitzer. Hypothekenſchuldner und ⸗Gläubi⸗ ger, die auf dem Grundbuchamt zu tun haben oder dort Rat und Auskunft in allen Rechtsangelegenheiten holen, ſind ihm zu beſon⸗ derem Dank verpflichtet. Möge der Amtsvorſtand. der ſeit länger als 25 Jahren dem Grundbuchamt vorſteht. auch weiterhin in friſcher Rüſtiakeit die durch die Aufwertuna ſtark vermehrte Arbeitslaſt in gewohnter Weiſe meiſternl Freiherr Manfred v. Richthofen, der an der Somme geſallene berühmte Jagdflieger, wurde wieder in die deutſche Heimat verbracht Die Beiſetzung in Berlin geſtaltete ſich zu einei gewalnigen nattonalen Kund⸗ gebung(Bericht ſiehe Seite 2) veranſtaltungen 3 Araufführung am Mannheimer Nationaltheater. Das Natto⸗ naltheater hat die mit dem diesjährigen gekrönte Ko⸗ mödie„Der fröhliche Weinberg“ von Karl Zuckmayei zur Uraufführung erworbn. Feſtkonzert des D. 9. B. Die Mitglieder des Deutſchnationa⸗ len Handlungsgehilſen⸗Verbandes werden hiermit nochmals auf das 115 Samstag abend im Saale der Bäcker⸗Innung ſtattfindende eſtkonzert anläßlich der 5. Gründungsfeier aufmerk⸗ ſam gemacht.(Weiteres Anzeige in letzter Nummer.) „„Die Wunderſtadt Newyork im Film“. Der in allen Städten mit ungeheuerem Intereſſe aufgenommene Film⸗Vortrag„Die Wun⸗ derſtadt Newyork im Film“ wird heute abend in der Turnhalle des T. VM 1846 gehalten. Die geſamte Preſſe äußert ſich in hervor⸗ ragender Weiſe über den lehrreichen Film, in welchem ein ſyſtemati⸗ ſcher Spaziergang durch die Weltſtadt, von Herrn Emil Hilb, Newyork, in unterhaltſamer Weiſe erläutert wird. « Einreiſe ins Elſaß. Die franzöſiſche Regierung hat für die Einreiſe ins Elſaß zum Totenſonntag beſtimmt, daß zugleich mit dem Reiſepaß eine Beſcheinigung des betreffenden Friedhofamtes vorgelegt werden muß. Die Viſumgebühr beträgt 10.50 Mk. Die Dauer des Aufenthaltes iſt guf drei Tage berechnet. * Das Deutſche Bundesſchießen 1927 für München geſichert. Am Donnerstag tagte in München unter dem Vorſitz des Polizei⸗ direktors Mantel die von der privilegierten Schützengeſellſchaft Mün⸗ chen einberufene Hauptverſammlung, an der auch der erſte Bürger⸗ meiſter von München, Scharnagl, ſowie der Präſident des Deutſchen Schützenbundes, Hans Braun⸗Nürnberg, teilnahmen. Punkt der Tagesordnung war: Abhaltung des Deutſchen Bundesſchießens 1927 in München, den die Verſamm⸗ lung einſtimmig gutgeheißen hat. Der von Stadtbaumeiſter Leien⸗ decker vorgelegte Voranſchlag wurde genehmigt Theater und Muſik Oheidelberger Staditheater. Gerhart Hauptmanns„Roſe Bernd“, der poetiſche Niederſchlag eines miterlebten Märtyriums eines jungen Weibes, kam unter der verſtändnisvollen Spielleitung Schmid⸗Wildys der ſelbſt einen prägnant gezeichneten Streck⸗ mann gab, zu einer wirkungsvollen Aufführung. Mit ſtarkem Ge⸗ fühl, das in ſeinen Aeußerungen im letzten Akt noch einige dyna⸗ miſche Schattierungen vertragen könnte, ſpielte Ainny Budzinsky die Roſe. Ueberzeugend war Sauers alter Bernd, Leumanns Dorfſchulze Flamm iſt zu flatterig(und ſprachlich undeutlich). Der — Keil wurde bei Schmiedhammer beinahe zu einer Kari⸗ atur. OdDas Pfalzorcheſter in Heidelberg. Mit einer etwas matten Wiedergabe der Figaro⸗Ouvertüre leitete Boehe das Konzert am Donnerstagabend ein Unter teilweiſe ſehr lautem Widerſpruch des Publikums ſpielte Walter Kötſcher das Cellokonzert von Ernſt Toch, das trotz ſeiner übermäßig ſtark betonten Atonalität nicht nur durch die techniſch glänzende Wiedergabe unter des Komponiſten Leitung einen Achtungserfolg errang. Für Mahlers köſtliche 4. Symphonie war Boehe der richtige Interpret. Die Soloſtimme, ſo⸗ wie vorher zwei Mozartarien ſang Maria Schleich⸗Baur mit ſym⸗ pathiſcher und techniſch gut gebildeter Stimme. K. Theaterrundſchau.„Herr Titan trägt Zinſen“, eine Komödie des Münchener Schriftſtellers Artur Ernſt Rutra, wurde von den Münchener Kammerſpielen zur Aufführung erworben. — Richard Strauß ſpielte bei ſeiner Anweſenhit in Chemnitz in der Villa des Freiherrn von Kohorn, bei dem er Gaſt war, einem Heinen Kreis den erſten Akt ſeiner neuen Oper„Die ägyptiſche Helena“ vor. Wie der Komponiſt mitteilte, iſt das Textbuch, das wieder von Hugo v. Hofmannsthal ſtammt, fertig Der erſte der beiden Akte iſt auch in der Partitur fertig, am zweiten Akt wird noch gearbeitet— Der bisherige Intendant des Deutſchen Schau⸗ ſplelhauſes in Hamburg, Dr Eger, ſcheidet, wie bereits ge⸗ meldet, nach Beendigung der Spielzeit, von ſeinem Poſten. Wer ſein Nachfolger wird. 5 noch unbeſtimmt. Verhandlungen haben mit dem Intendanten des Berliner Staatlichen Schauſpielhauſes, Leopold Jeſſner, ſtattgefunden. Trotzdem man in Hamburg Jeſſner das Vierfache ſeiner Berliner Bezüge bot(!J) hat ſich Jeſſner nicht entſchließen können, die Berufung anzunehmen— Eine vo' bildliche Stellung zum Theater nimmt der„Landmirtſchaftliche B. ein“ im Bezirke Breslau ein Er will die Lemdwirtſchaft 7 m Beſuche des Breslauer Stadttheaters anregen und hat zu die emn wecke mit der Generalintendanz des Breslauer Stadttheaters ein Nenden getroffen das auf der einen Seite den Landwirten den Theaterbeſuch zu günſtigen Bedingungen ermöglicht und anderer⸗ ſeiis dem Breslauer Stodttheater neue Beſucher zuführt.— Vicki Baums Märchenſpiel„Das Chriſtſternlein“ iſt in Mainz und Magdeburg zur Aufführung augenommen worden Das neue auf Veranlaſſung der Darmſtädter Intendanz geſchriebene Märchen⸗ ſtütk„Das dumme Englein“ kommt am 12. Dezember in Darmſtadt zur Uraufführung. Runſt und Wiſſenſchaſt Omannheimer Kunſtverein. Die Vereinigung der„Feld ⸗ rauen“ iſt ein Münchener Reſiduum noch aus der Kriegszeit. Hier iſt ratiomert Und zwar das Können. Auf den einzelnen fällt dabei nicht viel und meiſt nur der gleiche Anteil an handwerklichem Durchſchnitt aus einer Stadt mit künſtleriſcher Ueberlieferung Man behält die Namen: Merker, Keßler, Guillery.— Auch die Arbetten des Münchners Waſielewſki machen wenig Freude Man ſpürt ein ernſtes Wollen, ein eifriges Suchen, ein großes Vorbild: aber ſoviel Maniriertheit auf einmal iſt unerträglich, eine ſolche Dürftig⸗ keit der Motive und eine ſo ununterbrochene Folge der nicht ſehr ausdrucksvollen Forbe ermüdet. Waſielewfki ſchlägt ſich mit einem Motiv herum, ohne Herr darüber zu werden. Das Spiel des grellen Lichtes auf dem menſchlichen Körper feſſelt ihn. Vor allem eines nicht, flächig, ſondern fleckig verteilten Lichtes Aber dadurch werden die Bilder nicht lebendig, ſondern unruhig; die Körper ſehen aus wie die Waſſerſüchtiger, und da zu allem noch ein gegittertes Wolken⸗ oder Laubwerk kommt, die Struktur der Leinwand ſtark hervortritt, ſo iſt der Eindruck höchſt zwieſpältig, do all dieſe Dinge im Gegenſatz zu der ſtrengen Kompoſition des Figürlichen ſtehen.— Der Hauptſaal und ein weiterer ſind einer umfaſſenden Kollektion des Profeſſors Albert Lang eingeräumt. Lang ein geborener Karlsruher, hat am 15 Nop ſeinen 78 Geburtstag begangen Er ragt alſo aus einem uns heute— wenn wir von den Spitzen ab⸗ ſehen— fernen Malergeſchlecht in unſere Tage. Er iſt noch einer aus der Böcklin⸗Zeit Auch mit Thoma und Trübner verbindet ihn manches. Florenz, Frankfurt, München ſind Stationen ſeines Lebens⸗ und Werdeganges. Lang iſt eine in ſich abgeſchloſſene und in ſich ruhende Perſönlichkeit. Ein Maler von gediegenſtem Können, der ſich niemals um der Mode willen verleiten läßt wider die eigene Natur zu ſein. Das gibt der Geſamtleiſtung den faſt großen Zug der Einheitlichkeit. In dieſer Schau ſind Bilder aus den verſch eden⸗ ſten Lebensaltern vertreten. Die am meiſten noch zu uns ſprechen, ſind jene der 70er und 80er Jahre. in dunkler Tonigkeit gehalten. weich und flockig gemalt, wie etwa Trübners frühe Stilleben. Streben nach mehr Farbe hat Lang ſpäter zuweilen an die Grenze der Süßlichkeit, ſo faſt der Buntheit geführt Die großen Bilder mit den antikiſchen und bukoliſchen Vorwürfen ſind in der Gefolgſchaft Böcklins entſtanden, ohne daß man von Nachahmung ſprechen könnte Lang iſt viel zu ſehr Perſönlichkeit, als daß man ihn nur ale Nach⸗ folger oder Mitläufer bezeichnen dürfte Aber andererſeite hat er doch nicht das Format ſeiner größeren Zeitgenoſſen So bleibt zu⸗ letzt der Nachgeſchmack des Antiquierten, Us. Der einzige Dase Kommunale Chronik Kleine Mitteilungen Geſtaltung des Bahnhofplatzes in Gaggen au wig Morr und Ludwig Tſcholl⸗Baden⸗Baden und der Müller und Schäfer⸗Baden⸗Baden. Zu Beginn der Duisburger Stadtverordne fammlung teilte Oberbürgermeiſter Dr. Jarres mit, Stadt nach langen Verhandlungen mit der Regierung die Gen 3 hereinkommen und zum Kurſe von 89 Prozent erfo rzinſung beträgt 7 Prozent. ſchuß genehmigte den Bau einer Walſerleitung. werden durch einen außerordentlichen Holzhieb beſtritten reits begonnen. 11 Oberkeſſach, 18. Noy. wurde vom Gemeinderat genehmigt eſſach ſteigerte Dr. Bleß aus Berlin und tun der Förſter Kol tt von hier um 530 RM. zugeſchlagen. Aus dem Lande OJ Heddesheim, 20. November. Der vor k Betrugsanzeige in Haft balhändler von hier iſt auf freien geführt. gend auf Es handelt ſich um den ſeit über 6 Wochen 1 850 61jährigen Arbeiter Julius Volk, der Selbſtmo Freſburg, 20. Nov. ſeiner erſten ae hat denen Mitgliedern für die dem Werk in ſo deo er Treue nken. gebung geleiſteten Dienſte herzlichſt zu da Anteilnahme mitgetragen: Oskar Mez war ſchon im noch ehe das Diakoniſſenhaus ſtand unter den Vorſtandsm Landgerichtsdirektor Dr Waltz iſt 10 Jahre ſpäter in den eingetreten Der neue Vorſtand glaubte die früheren Mitglieder nicht beſſer ehren zu können als dadur die beidens Herren, die ſeit mehr als 20 Jahren dem nannte. gede'hlichen Fortgang nehmen! früheſten Morgenſtunden brach in der Scheuer des Landwt bacher Feuer aus, das mit rieſiger Schnelliakeit auch Fahrniſſe und maſchinelle Einrichtungen des Bürgermeiſter reſtlos ein Raub der Flammen. Erſchwerend für die A Feuerwehren war, daß die Gemeinde Schwabenhauſen kei Hälfte des Schadens gedeckt ſein Als Urſache des vermutet man Kurzſchluß der elektriſchen Leitung, da Kriegsmaterial beſtand und ſelten gut funktionierte. hBeuren bei Stockach. 20. Nov Unter den Kindern licherweiſe nimmt die Krankbeit einen normalen Verlauf Kinder hinweggerafft wurden. Nus der pfalz hat die äauptiſche Augenentzünduna von Haßloch ihren Einzug in den hieſiaen Landbezirk gehalten In iſoliert. Es iſt zu hoffen. daß die Krankheit keine weitere tung annehme. ꝛ: Speyer. 21. Nov. Vom 24 bis 27 November findet tralratsſitzuna des Deutſchen Caritasverbandes Univerſitätsprofeſſoren Vertreter der Staatsreagierung uſw Verhandlungen ſchließen ſich Sitzungen des Fachausſchuſſes derfürſorae und caritative Schuluna an. Kundſchaft zu werben. Das veranlaßte einen andern dem dieſe Konkurrenz Schaden machte den Weck zu 277 den zwei ehemalige Bauſchreiber und Rechner der loſenfürſorae Kaiſerslautern weagen verſchiedener Betrüa feſtaenommen und in das Gefänanis eingeliefert. :: Pirmaſens. 20. Nov Um bei Zahlunaseinſtellungen Verluſte zu vermeiden hat der Lederaroßhändlerverban ſchluß gefaßt in Zukunft die ſchärfſten Maßnahmen zu ſtimmen. bei denen die Gründe der Unterbilanz vo werden und der Schuldner die Gewähr bietet daß er ohn Verſchulden in Schwieriakeiten geraten iſt ſich ſämtliche Mitalieder des Lederaroßhändler⸗Verbandes dort den Konkurs zu beantragen wo durch Verf der Ware die Unterbilan: verarögert mird ſtvein⸗Reg⸗ 14. 17 Schu erinſe!918 R„ e A. eee 88 8 .14 .89/2 8221 Wboiil Matau..714 214 09 5 Mannbeim„24 324 3 07 26%— .8 8 75.37 1 97 3 81 5 177 2 05 — —2822 22 S „ 1288 .7 10 1 3 2 3 Aſr*„* 9 A Das Preisgericht hat über die eingelaufenen Entwürfe entſchieden: Erſter Preis: Entwurf„Einheit“. Verfertiger tekt Wilhelm Schübel⸗Baden⸗Baden. 1200 M.— Zweiter Leu⸗ Entwurf„Baugedanke“, Verfertiger Architekten Meſſang und bert⸗Karlsruhe, 900 Mark und Entwurf Benz mit„Va Verfertiger Architekten Betzel und Langſtein⸗Karlsruhe, 900 Zum Ankauf wurden empfohlen die Entwürfe der Archite elen fiun Aufnahme einer Auslandsanleihe in Höhe von ionen Dollar erhalten habe. Die Anleihe werde etwa Mitte + Breitenbronn(Amt Mosbach), 18. Nov. Der Bür 5 Rohtabakhändler Franz uß geſetzt, die Unterſuchung wir 2Weinheim, 20. November. Bei einer Treibſagd im h des Schriesheimer Gemeindewaldes fand man weſtem Zuſtande eine männliche Leiche an einem Baume In der wählte Vorſtand des Diakoniſſenvereins beſchloſſen, den ousge Zuwen der haben über 20 Jahre hindurch alle Sorgen um das 5 189⁴% Verdienſt *Schwabenhauſen bei Villingen, 20. November. Heute, Wohn. und Oekonomiegebäude ſich ausbreitete. Die Familten kaun ten mit Mühe das nackte Leben retten. In ganz 3 15 das verheerende Element auch das etwa zwei Meter ſtehende Woh n. und Fabrikgebäude deb Bürgermeiſter Beſch ergriffen und äſcherte, troßdem verſchiedene Feuerwehren, den Nachbargemeinden tätig waren, dieſe vollſtändig ein ſerleitung beſitzt, ſodaß Wafſſermangel herrſchte⸗ angerichtete Schaden iſt ſehr groß Obwohl Burgbacher m und Beſch mit 52 000 Mark verſichert war. dürfte doch Nimbura a. K. iſt die Epidemie ausgebrochen. von der ſchon ſtatt. Es ſind bis jetzt angemeldet: 2 Biſchöfe. mehrere § Lambrecht bei Neuſtadt 19 Nov. Ein Bäckermeiſter ſein Geſchäft neu eröffnet hat verkaufte den Weck zu 3 Pfa. Bäckerm vier Wecken zu 10 Pfa. zu verkaufen Das Publikum ben 110 den Vorteil wenn Konkurrenz der Geſchäftsleute ſich aelten 2: Haiſerslautern 20 Nov Im Vollzuge eines Haftbefehls rbs⸗ Außerdem verv chle zur falg Archi. Preis: wie ria nte., Mark. Lud⸗ vef. die ebxiagl De⸗ Dit ten lgen. Waſſerreſervoir höher zu liegen kommt, muß eine Pumpſtatio richtet werden. Mit den Grabarbeiten hinter der Kirche wurde 0 ach! Die Gemeindeſagdverß Der Jagdbezirk recht benſchoh, um 1010 RM. der Jagdbezirk links der Keſſach wul R.— Mfotge eine, Reghte d welle cill 0 ier 5 perllt e⸗ in⸗ und ben Re lledec 15 T te dem 0 daß el Hauſe hin⸗ b er⸗ gebend dienten, u Ehrenmitgliedern des Vorſtonder eg Möchte auch unter dem neuen Vorſtand das Werk 5 im den 845 Burg“ das auf ao⸗ den wur der Der 3 000 it 13 die I Brandes dieſe au⸗ ſind die⸗ 9 ten ne W die Maſern ausgebrochen und zwar in einem ſolchen umfanca⸗ die Schule auf 14 Tage geſchloſſen werden mußte Au ch in mebrete :: Cudwiashafen. 21. Nov. Wie die Bezirksarziſtelle auch aaelbren wurden 9 ſichere und 9 verdächtige Fälle der Krankheit unte gie Schulkindern und in Böhl ebenfalls einige Fälle feſtaeſtellt Kranken und Krankheitsverdächtigen werden im Krankenba ſofolt Herbrel⸗ te Kene Seee 0 7 w die für Kin⸗ hrier den ſich iſter⸗ e 115 mer ur⸗ Er er lichſt möa Be⸗ fen · eratette⸗ elen Seine Mitalieder verpflichten ſich nur dann außeraerichtlich u u⸗ aleichen und Zwanasveraleichen bei den Geſchäftsaufſichee flärt 0 epflichten üöberall udern Wanerſtanosbeodbachtungen im Mona november 20—. 5 9— PP König Lemnfagernd, muelt ——— zuf Igt chi⸗ is: eu⸗ l. Id⸗ en 15 die ng il⸗ N1. Rrreeeeee 8S8 den 21. November 1925 Neue Mannheimer Jeftung[Mittag⸗Rusgabe] B. Seite. Nr. 541 Samstog. [Neue Mannheimer Seitung Handelsblatt bon den ſüoddeutſchen Waren⸗ und produktenmärkten 25 Mannheim, 21. November 1925. Auhtg n güddeutſchen Getreidemarkt verlief das Geſchäft weiterhin einen ie Erhöhung der amerikaniſchen Forderungen vermochten demerkebelentlichen Einfluß nicht auszuüben. Dabei bleibt jedoch daß ſich zwert, daß die Nachfrage nach effektiver Ware antält, o auleel darin 2. B. am Miiltwoch ein ziemüch lebhaftes Geſchäft eine te. Die wenigen Partien Auslandsgetreide, die auf dem Gegenf ſchwimmen, finden ſtets ziemlich ſchlanke Aufnahme, im echäfte zu dem auf Abladung angebotenen Getreide. In hieſigen andaue skreiſen gibt man bereits der Vermutung Ausdruck, daß die Eintritt de Zurückhaltung im Ablade⸗Geſchäft bei etwaigem raſchen ötiates eines ſtrengen Winters ſich durch das Fehlen der be⸗ nöt 5 wirken dücedenſorten auch einmal ungünſtig für den Konſum aus⸗ 0 ürfte. Weien, Ueberſeegetreide nannte man Manitoba⸗ Naniohn J, am 18. November ausgegangener Dampfer, 15,45 Fl.; M oba II, am 19. November ausgegangener Dampfer, 15,10 Fl.; faf Ranbe III, am 21. November ausgehender Dampfer, 14,75 Fl., 1925 terdam; Manitoba I, auf Abladung November/ Dezember, Wei Fl.; desgl 11 15,05 Fl. Für rheinſchwimmenden Manitoba⸗ bewii I zwurden 15,60 Fl. desgl. 1II 14,0 Fl. eif Mannheim 15335 igt. Vorübergehend war Manitoba II, rheinſchwimmend, mit Julett be desgl. III mit 14,75—14,90 Fl. cif Mannheim bezahlt. und fi verlangte man für Manitoba III eif Rotterdam 14,75 Fl. ſaniſche Manitoba IV cif Rotterdam 14,25 Fl. je 100 Kg. Ameri⸗ Novemb. Durum war mit 14,20 Fl. und Amber Durum II, gebote er Dezember⸗Abladung, mit 14,40 Fl. eif Rotterdam an⸗ n. Für La Plata⸗Weizen, Roſa Jé, 79 Kg., Januar/ Februar⸗ 1½75 Sebruar/März⸗ Abladung, wurden cif Rotterdam Antwerpen Febru verlangt; für Baril, 79 Kg., Januar/ Februar und weni ar /März 14,00 Fl. cif Rotterdam. Auſtral⸗Weizen, worin legendengebolen wurde, blieb international gefragt. Die hier vor⸗ Ware en Offerten ſtellten ſich für loko Rotterdam verfügbare ren auf 15,50 Fl. bordfrei Rotterdam. Von ruſſiſchem Weizen ſtellte Ulka und Azima angeboten. Die Forderungen für Ulka kansb ſich je nach Gewicht für in Antwerpen eingetroffene Ware, n, auf 14,85 Fl. bzw. 15,20 Fl. cif Mannheim, für cif Ma von 78 Kg. Naturalgewicht, rheinſchwimmend, auf 15,50 Fl. Von beim. Rotlerde Inlandsgetreide wurde deutſcher Weizen cif eif Notten mit 13,25 Fl. angeboten, inländiſcher Roggen mit 8,60 Fl. aniges erdam die 100 Kg. Sonſt zeigte ſich am ſüddeutſchen Markt die 24 Angebot in deutſchen Weizen geringer Qualität zu 24,25 Rel; beſſere Sorten mit einem Hektolitergewicht von doutſchl Kg. wurden aus der Gegend von Hannover bzw. Mittel⸗ Man and zum Bezug auf dem Waſſerwege mit 25,00., eif uheim angeboten. in—5 5 Braugerſte iſt die Grundſtimmung etwas feſter als für abfalorwoche, ſoweit es ſich um erſtklaſſige Qualitäten handelt; beigungallende Sorten beſtand auch in dieſer Woche wenig Kauf⸗ 99,00 Die Preiſe ſchwankten je nach Qualität zwiſchen 20 bis en ſi die 100 Kg. ab Station. Der meiſten Nachfrage erfreu⸗ woge die unberegneten pfälziſchen und rheinheſſiſchen Sorten, blieben n fränkiſche und württembergiſche Sorten vernachläſſigt temberzi Im Wochenverlauf lag größeres Angebot aus dem würt⸗ gau giſchen Oberland, aus der Gegend von Riedlingen und Saul⸗ von 12 215 aus dem badiſchen Hegau vor. Dabei wurden Preiſe 20,00.A die 100 Kg. ab Station geforbert. Kaufn rfer wurde in geringen Sorten viel angeboten ohne ſtarke für geigung zu finden. Für Inlandsware wurden 16—18,00 R⸗, in Allandshafer 19,50—20,50.„4 ab Station gefordert. Auch entwiretandshafer vermochte ſich nennenswertes Geſchäft nicht zu in Rotzenz die letzten direkten Offerten für canadiſchen Futterhafer l. erdam disponibel, lauteten auf 9,80 Fl. bordfrei Rotterdam werde Mais, wofür 19,50—20,00.⸗4 die 100 Kg. gefordert boch a. war ſehr wenig Geſchäft, weil dieſe Forderungen als zu Malz angeſehen werden. Nur für die Gänſemaſtanſtalten in der 5„ wurden einige Partien verkauft. über n Futtermittelmarkt iſt die Grundſtimmung gegen⸗ r Vorwoche feſter geworden. Beſonders ſind Futterkuchen reiſe höher gehalten, veranlaßt durch größere Verkäufe von Die Verſchlechterung der Wirtſchaftslage In 5 erſte Novemberhälfte brachte ein weiteres Steigen der neuglvenzziffern. Vom 1. bis 15. November wurden 609 net. Konkurfe eröffnet und 408 Geſchäftsaufſichten angeord⸗ Heſchäftach iſt die Terxtilbranche mit 145 Konkurſen und 120 ſteht zaufſichten wieder am ſtärkſten beteiligt. An zweiter Stelle ſolgt 5 Lebensmittelbranche mit 106 bzw. 47, dann wobledie Eiſenbranche einſchleßuch Maſchnen und Auto⸗ n mit 80 Konkurſen und 60 Geſchäftsaufſichten. b⸗ ner dn Teigwarenſabeit mannbeim.G. l. eig. Mannheim. Wie ein, inabren, beruft die Geſellſchaft auf 9. Dezember eine ao..-B. 1925 3 die Liquidationsſchlußbilanz auf 1. Dezember J. Jamelegt wird. Die Teigwarenfabrit Mannheim wurde am 0 aar 1923 gegründet. Das Aktienkapital belief ſich auf und n. Die.-V. vom 8. 5. 1924 beſchloß die Auflöſung G die Liquidation der Geſellſchaft. Aktten Aktlenbrauerel udwigshaſen a. Rh. Die Geſellſchaft, deren ſind zum Handel an der Mannheimer Börſe zugelaſſen per JVexöffentlicht im Anzeigenteil ihre Reichsmarkeröffnungsbilanz N. S. Oktober 1924. Das Geſchäftsjahr läuft vom 1. Oktober bis Im übrigen verweiſen wir auf die Anzeige. mur eiſcheſchäftsauſſicht über eine Pfälziche weinhandlung. Wie über zlahren, wurde durch Beſchluß des Amtsgerichts Neuſtadt Wilf as Vermögen der offenen Handelsgeſellſchaft Müller u. über de m, Weinhandlung und Weinkommiſſion in Haardt und Vermögen des perſönlich haftenden Geſellſchafters Karl du II., Weinhändler in Haardt die Geſchäftsaufſicht dung des Konkurſes angeordnet. Nearnohvappenfahrit.-⸗G., Worms a. Rh. Wie wir einer felſchaf machung im Reichsanzeiger entnehmen, beabſichtigt die Ge⸗ cgaft die Herabſeßung ihres Grundkapitals um wird Stammaktien und 3000„ Vorzugsaktien. Des weiteren Ar 00 am 7. Dezember ſtattfindenden.⸗V. eine Kapital⸗ Leſeaſ ung vorgeſchlagen, deren Höhe aber nicht genannt iſt. Die belief chaft wurde am 20.⸗ 12. 1921 gegründet. Das Aktienkapital ſich auf 7 Millionen. ———— uchen nach Rotterdam und von Seſamkuchen nach England. Die Forderungen dafür konnten infolgedeſſen im Wochenverlauf um —1,50 R. die 100 Kg. anziehen, für Erdnußkuchen auf 22 Rl, Palmkuchen auf 14,50—15,50=I, Rapskuchen auf 15,75—16=. und Leinkuchen auf 22,50 R⸗4 ab Oelfabrik⸗Stationen. Von Mühlenfabrikaten wurde Futtermehl mit 12,75—14,00 RaA, je nach Fabrikat, gehandelt. Weizenkleie war infolge des Froſtwetters mehr gefragt. Während der Handel noch mit 9,50 R abgab, ver⸗ langten die Mühlen bis 10,75 Rl; in Rotterdam war Kleie mit 6,20 Fl. angeboten. Reisfuttermehl, 24—26 pCt. Fett⸗ und Protein⸗ gehalt, wurde in einigen größeren Partien nach dem Allgäu ge⸗ handelt bei etwa 12,00 Re„ per 100 Kg. franko Station. Für Bier⸗ treber bekundete die Milchwirtſchaft Nachfrage. Es wurden 18,50 Re pro 100 Kg. franko heſſiſchen und pfälziſchen Stationen, einſchl. Juteſack, bewilligt. Engliſche und argentiniſche Biertreber ſind in größeren Mengen mit dem Schiff hier eingetroffen und wurden zum gleichen Preiſe angeboten. In Trockenſchnitzeln iſt das Angebot infolge der ſtarken Anlieferung von Zuckerrüben an die jetzt voll mit der Rübenverarbeitung beſchäftigten Fabriken ziemlich groß bei weichenden Preiſen. Die Zuckerfabriken fordern für die 100 Kg. loſe ab Fabrik 10,50 R/l, während bei den rüben⸗ bauenden Landwirten, die jetzt ihre Akkordſchnitzel von den Fabriken abzunehmen haben, aber über genügend Futtergetreide verfügen, unter dieſem Preiſe anzukommen iſt. Melaſſefutter hatte unver⸗ änderten Markt. Die Forderungen bewegen ſich je nach Qualitä: zwiſchen 9,50—10,50=„ die 100 Kg. mit Sack franko Mann⸗ heim. Für Biertrebermelaſſe werden 13,50 Re per 100 Kg. ab Fabrik verlangt. Das Mehlgeſchäft blieb klein, hauptſächlich wegen des beſchränkten Kredits. Auch ſtehen die Mühlen auf dem Stand⸗ punkt, daß die Preiſe für Mehl aus Auslandsgetreide zurzeit nicht mehr im Einklang mit den erhöhten Auslandsforderungen ſtehen. Für Roggenmehl zeigte ſich etwas mehr Nachfrage. Man ſteht hier unter dem Eindruck, daß Norddeutſchland nicht genügend mit greifbarem Roggen am Markte iſt, wofür im Gegenſatz zu Termin⸗ ware in den letzten Tagen erhöhte Preiſe angelegt wurden. Hier glaubt man, daß an der Berliner Terminbörſe Roggen ziemlich ſtark gefixt worden iſt. Die ſüddeutſchen Mühlen verlangen für Weizenmehl, Spezial 0, 38,75—39,00 ReA, für Roggenmehl, 60 proz., 27,50..; 70 proz. 26—26,50.; Weizenbrotmehl 28,75 bis 29,00.l. Sonſt wurde angeboten Roggenauszugsmehl mit 30—31,50 Rel, Roggenmehl, 60 proz. 27—27,25., Roggen⸗ mehl 01 23—23,50 R, alles mitteldeutſcher Herkunft bahnfrei Mannheim; ferner mitteldeutſches Weizenmehl mit 30—32,25 und mitteldeutſches Weizenauszugsmehl mit 36,25—36,50 Rel ab mittel⸗ deutſchen Stationen, ſo daß mit einem Frachtzuſchlag von 2,50 bis 3,00., zu rechnen iſt. Amerikaniſches Patentmehl war mit 39.00 bis 40,00./% am Markte. Bei einem öffentlichen Verkauf erzielten 258 Doppelzentner Weizenmehl, Spezial 0, in zwei Partien 37.75 und 37,80.4; 20 Dz. Weizenbrotmehl 23,50 Re und 20 Dz. Weizenkleie 9,30 R⸗I, alles je 100 Kg., Fabrikate der Rheinmühlen⸗ werke Mannheim. Für gute Qualitätsmalze auf ſpätere Lieferung bekundeten die Brauereien einiges Intereſſe bei 42—43,00 Rs per 100 Kg ab Fabrik. Geringere Qualitäten konnte man ſchon bis herunter zu 39,00 Re kaufen. In Brennmalz war wenig Geſchäft. Zu⸗ letzt nannte man die 100 Kg., je nach Qualität, mit 30—34,00 RK ab Verladeſtation. Das Hopfengeſchäft lag ruhig aber feſt. Wenngleich die Preiſe ziemlich unperändert blieben, war doch ein Vorrücken der Qualitäten feſtzuſtellen. Im Lauf der Woche wurden wieder größere Poſten ſowohl elſäſſiſchen als auch ungariſchen und jugoflawiſchen Hopfens, letztere tranſit in Nürnberg lagernd, gehandelt. Der Breis dieſer Hopfen ſtellte ſich etwa 40—50,00 R⸗A der Zentner billiger als einheimiſche Ware. Am ſüddeutſchen Tabakmarkt iſt es im Handel mit alten Tabaken und Rippen ſehr ſtill. In Heddesheim ſind—3000 Ztr. Tabak zu je 35—40,00 R ver' uf, in Großſachſen einige hundert Zentner zu je 3800.4. Von Sandblatt ſind einige tauſend Zentner in der Pfalz zu je 45—60.00 R. verkauft worden. Auf der Haardt, wo der Tabak abgehängt iſt, haben Verkäufe noch nicht ſtattgefunden. —5 Georg Haller. OlKonkurſe in Baden. In Konkurs gerieten: Bauunternehmer Emil Beck in Brühl, Lahrer Kaſſenſchrankfabrik Herm. Sieferle G. m. b.., Lahr, Firma Karl Buchegger Nachf., Inhaber Karl Joda, Lebensmittelhandlung in Singen, Kaufmann Wilhelm Ries (Inhaber der Firma Guſtav Reinhold Nachf.) in Raſtatt. O Die Kreditaktion für die deutſche Aufomobilinduſtrie. Unter den verſchiedenen Projekten der Hilfsaktion für die deutſche Auto⸗ mobilinduſtrie befindet ſich auch der Plan einer zu gründenden Automobil⸗Finanzbank, in die ein Aktienkapital von 10 Millionen& inveſtiert werden ſoll. O Rhein- und See⸗Schiffahrts ⸗Geſellſchaft, Köln. In der Donnerstag Mittagausgabe der Neuen Mannheimer Ztg. wurde über die geplante Erhöhung des Aktienkapitals von 3,15 auf 6,30 Mill. berichtet. Wie wir nunmehr erfahren, dient die Kapitalerhöhung zur Verſtärkung der laufenden Betriebs⸗ mittel. Wie verlautet, werden die neuen Aktien den alten Aktionären im Verhältnis von:1 angeboten. Ueber den Aus⸗ gabekurs wird die am 9. Dezember ſtattfindende ao..⸗V. beſchließen. ORheiniſcher Aktienverein für Juckerfabrikatlon, Köln. Das Geſchäftsjahr 1924/5 ſchließt mit einem Verluſt von 51 000 ab. In der geſtrigen.⸗V. wurden die Regularien gegen die zwei Stimmen des Aktionärs Welker, der gegen ſämtliche Beſchlüſſe Proteſt erhob, genehmigt. OFuckerſabrik Frauſtadt.-⸗G., Frauſtadl. In der.⸗V. hat ein Aktionär gegen die Verteilung von nur 5 pCt. Dividende Pro⸗ teſt zu Protokoll gegeben, wodurch ſich die Auszahlung der Divi⸗ dende verzögert. 1 Rombacher Hülte— Howaldkswerke. Von Verwaltungs⸗ ſelte arde folgendes Kommuniqué der Preſſe übermittelt: Die letzthin aufgetauchte Befürchtung, daß die bei den Howaldts⸗ werken eingetretenen Schwierigkeiten die Stützungsaktion für die Rombacher Hüttenwerke und die Firma Karl Spaeter gefährden könnten, iſt unzutreffend. Es ſind Verein⸗ barungen mit den Hauptgläubigern der Howaldtswerke getroffen worden, die eine nachteilige Rückwirkung auf den Konzern Rom⸗ bach⸗Spaeter verhindern werden. Die Stützungsaktion nimmt daher ihren ungeſtörten Fortgang. [Aaſtung auf den Namen Maggt und die delbrote Packung „o- Einſchränkungen bei Phönix. Nach den uns zugegangenen Meldungen beabſichtigt die Phönix.⸗G. für Bergbau und Hütten⸗ betrieb, ihr Stahlwerk in Oberbilk und das Röhrenwalzwerk in Lierenfeld vollkommen ſtillzulegen. Die Vetriebe ſollen bereits am 21. November völlig geſchloſſen werden. Außer Röhren wurden in Lierenfeld bzw. Oberbilk die Univerſaleiſen und Stab⸗ eiſen gewalzt. Durch die Stillegung werden mehrere Tauſend Arbeiter in Düſſeldorf betroffen. c- Ica-Ernemann. Die kürzlich wieder aufgelebte Zuſammen⸗ ſchlußbewegung in der photographiſchen Induſtrie ſoll in Kürze auch auf eine Intereſſengemeinſchaft(ohne engere Bindung) zwiſchen der JIca.⸗G. und der Ernemann⸗Werke.⸗G. ausgedeahnt werden. Diesbezügliche Vorbeſprechungen maßgebender Stellen ſind bereits im Gange. Beiden Geſellſchaften ſteht die Deutſche Bank nahe. Auch in dieſem Falle dürfte es ſich in der Haupt⸗ 55 15 Vereinbarungen auf fabrikationstechniſcher Grundlage andeln. 4 Deviſenmarkt Europäiſche Deviſen ruhig und unveränderk Der europäiſche Deviſenmarkt zeigte auch geſtern keine beſon⸗ dere Belebung und kein beſonderes Intereſſe nach der einen oder anderen Seite für irgend eine Währung. Die Abwärtsbewegung für die Weſtdeviſen hat ſich nur gering fortgeſetzt und ſtellte ſich London gegen Paris nahezu unverändert auf 12176(122,25). Es notieren: London gegen Brüſſel 107, London gegen Mai⸗ land 12076(12140), London gegen Schweiz 25,13, Kabel? gegen Schweiz 518,75, Holland gegen Schweiz 20828, London gegen Kabel 484,50, Paris gegen Schweiz 20,60(20,55), Mailand gegen Schweiz 20,80(20,75), Kabel gegen Holland 24858, London gegen Holland 12,04(12,05), London gegen Oslo 23,70, London gegen Kopenhagen 19,40(19,45), London gegen Stockholm 18,10, London gegen Madrid 34,00, Brüſſel gegen Paris 114(114,25). In Reichsmark ausgedrückt ſtellte ſich das engliſche Pfund unverändert auf 20,35, Paris 16,70(16,65) Pfg., Zürich 80)95, Mailand 1685(16,80) Pfg., Holland 1,68,95(1,68,90)„, Prag 12,44 Pfg., Oslo 85,85(85,80) Pfg., Kopenhagen 1,04,80(1,04,70)4, Stockholm 1,12,40, Brüſſel 19,05 Pfg., Madrid 59,90(59,85) Pfg. Argentinien 1,74,95(1,74,90).. Mannheimer Effektenbörſe O Mannheim, 20. Nov. Das Geſchäft war heute ſtill die Kurſe aber im allgemeinen behauptet. Feſtverzinsliche Werte ebenfalls gehalten. Es notierten: Rheiniſche Hypotheken⸗Bank 55 bz.., Badiſche Anilin 112,50 etw. bz.., Rhenania, Verein chemiſcher Fabriken 128., Mannheimer Verſicherung 60 bz.., Gebr. Fahr 30., Karlsruher Maſchinenbau 20., Mannheimer Gummi 20 G. Pfälz. Mühlenwerke 70., Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und Fahrräder⸗ fabrik 25 bz.., Rheinmühlenwerke 50., Salzwerk Heilbronn 66., Freiburger Ziegelwerke 39., Wayß u. Freytag 58 bz.., Zuckerfabrik Frankenthal 44., Zuckerfabrik Waghäuſel 40 bz. 4 und 375 proz. Rheiniſche Hypothekenbank⸗Pfandbriefe 5,4 G. Berliner Metallbsrſe vom 20. November Prelſe in ffeſtmart für 1 Kg. 1 20. Aluminlum 19. 20. Elektrolptkupfer 138.— 157.50 in Barren.402,50 2,40⸗2.80 Naffinadekupfer—.——.— inn, ausl. 73— ee Blei—.——.— üttenzinn—.——.— Rohzink(dd.⸗Pr.).78 77—78 Nickel 8,40..80.40•.50 do.(fr. Verk.)—.——.— Antimon 186 164.80..84 Plattenzink 66·˙87 68•67 Silber für 1 Sr. 95,50⸗86,50 98.97 Aluminium.35•.40.35•.40 Platin p. Gr.—.——.— gendon 20. Npember. Metallmarkt.(In Oſt. f. d. engl t v 1016 Kg. 19. 20. 12. 0 Blei 8660—— Kupfer Kaſſa 61.— 60.90 deſtſeleet. 65.75 65,50 int 28— 8778 do. 3 Mona 61.90 61 80 Nickel—.—.— ueckſtlde 14.50 14.50 50. Elektel. 68.— 67.7. Zinn Kaſſa 276.50 288, 5 Regulus Schiffahrt Frachlengeſchäft in Duisburg Ruhrork vom 20. November Die heutige Börſe blieb ziemlich ruhig. Bergfrachten kamen nicht zur Notierung, da nur wenige Reiſen bergwärts an den Markt kamen. Mit Rückſicht auf die Nebelperiode verſuchten die Schiffer, Tagesmieten durchzudrücken; doch ſind hierzu von den Befrachtern keine Abſchlüſſe getätigt worden. Die Tal⸗ frachten blieben unverändert. O Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Dr. Haas, Neue Mannhelmer Zellung, G. m. b.., Mannhem, 8 6, 2. Oirektion: Ferdinand Heyme. Cheſredakteur: Kurt Fischer. Verantwortlich für den politiſchen Tellz Hans Ahred Meißner; für das Feuilleſon: Dr. Fritz Hammes; ſus Kommunalpoliit und Lokales: Richard Schönſelder; für Spoit und Neues aus aller Welt: Winy Münuer; für Handeilsnachrichten und den Abrigen zedaktionelen T il: Franz Kircher: für Anzeigen: J. Bernhbardt. Dieſe Magnete halten Sie unlösbar feſt, wenn Sie nur einmal unfere Jeitung längere Jeit geleſen haben. Um Ihnen dieſe Behauptung zu beweiſen, liefern wir Ihnen die „Neue Mannheimer Jeitung“ ſchon jetzt frei ins Haus wenn Sie uns direkt oder der Crägerin die ſchriftliche Beſtellung für den Monat Defember umgehend übergeben. Maggls Fleiſchbrüh⸗Würfel ermöglichen es, kräftige Suppen, ſchmackhafte Gemüſe und delikate Soßen herzuſtellen. Sa 1 Würfel nur 4 Pfennig. 0. seite. Nr. 541 Aeue Mannbeimer Zeitung[Mittaa⸗Nusoabe! Samskag, den 21. November 19— Nachbargebiete »Butzbach„(Oberheſſen), 18. No. Im Zuchthaus geſtor- ben iſt der Mörder Scheben, der gemeinſam mit dem in Butz⸗ bach hingerichteten Mörder Roth den Zigarrenhändler Caſſel in Mainz und den Monteur Dörrzapf ermordet hatte. Scheben war von den Franzoſen aus der Fremdenlegion, wohin er geflüchtet war, ausgeliefert worden und hatte 10 Jahre Zuchthaus in Marienſchloß zu verbüßen. „Gundelsheim(Oberamt Neckarſulm), 20. Nov. Eine ſchreck⸗ liche Entdeckung machte man auf der Bahnſtrecke von hier nach Heinsheim. Man fand auf dem Geleiſe die gräßlich zugerichtete Leiche eines verheirateten Bahnarbeiters von hier, Vater von drei Kindern. Dder Kopf war ihm vom Rumpfe getrennt; außerdem ging ihm die Bahn auch über die Längsſeite des Körpers. Man nimmt an, daß Selbſtmord vorliegt. Saarbrücken, 21. November. In dem Saargebietsort Maꝛ⸗ pingen, Kreis St. Wendel, iſt eine Typhusepidemie ausgebrochen. Bisher ſind 19 Perſonen erkrankt. Die raſche Verbreitung der Krankheit wird auf die ſchlechten Waſſer⸗ und Wohnungsverhältniſſe zurückgeführt. Gerichtszeitung Ein gerichtliches Nachſpiel zum badiſchen Candtaaswahlkampf Der Wahlkampf der Aufwertunaspartei ſollte am 20. November vor dem Schöffengericht ein Nachſpiel haben. Am 26. Auguſt und 22. September ds. Is. fanden in Mannheim Wahl⸗ verſammlungen der Aufwertungspartei ſtatt. in denen der Techniker Adolf Orth und der Kaufmann Karl Theodor Herſchler, der Vorſitzende des Kreisvereins Mannheim des Deutſchen Reichsbank⸗ Gläubiger⸗Verbandes die Regierung ſchwer beleidiat haben ſoll. Unter anderem ſoll wiederholt der Ausdruck„Schieberrepublik“ ge⸗ fallen ſein. Es wurde dann gegen die Beiden Anklage wegen Ver⸗ gehens gegen das Geſetz zum Schutze der Republik erhoben. Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz ſtellte indeſſen eine Reihe von Beweisanträgen. Insbeſondere ſollen als Zeugen gela⸗ den werden der Reichskanzler Dr. Luther, der am meiſten in den Verſammlungen angeariffen wurde, ferner die Reichstagsabgeord⸗ neten Fleiſchmann und Herbſt. Reichsaußenminiſter Dr. Streſe⸗ mann und Dr. Curtius. Die Verhandlung wurde auf unbeſtimmte Zeit vertaat. Schöffengericht Mannheim § Mannheim, 20. Nov. Vorſitzender: Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley; Schöffen: Kaufmann Ludwig Langer hier und Zugführer Georg Hacker in Neckarau Vertreter der Anklagebehörde: Erſter Staatsanwalt Dr. Luppold. Poſtagent Joſef Albert Klein in Reilingen ließ ſich in der Zeit vom Januar bis Juli 1925 Unterſchlagungen und Urkun⸗ denfälſchungen zu ſchulden kommen. Klein hatte nach ſeiner Angabe faſt jeden Monat ein Manko, das bis zu 1200 Mark an⸗ wuchs. Statt den Fehlbetrag ſofort der Poſtbehörde anzuzeigen, ſuchte ſich Klein dadurch zu helfen, daß er Nachnahmeſendungen, Poſtanweiſungen und Zahlkarten nicht in die Kaſſenbücher eintrug und die Gelder, die er vereinnahmte, ebenfalls nicht in den Soll⸗ büchern aufzeichnete. Das durch Unterloſſung der Einträge er⸗ langte Geld will Klein zur Deckung des allmnonatlich wiederkehrenden Fehlbetrags verwendet haben. Der Staatsanwalt beantragte gegen den Angeklagten wegen Amtsunterſchlagung auf eine entſprechende Gefängnisſtrafe zu erkennen. Es erging folgendes Urteil: 7 Monate Gefängnis, abzüglich 8 Wochen Unterſuchungshaft. Außerdem wurde dem Angeklagten die Befähigung zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt.— Dem Angeklagten wurde vom Gericht ein entſprechender Gnaden⸗ erweis in Ausſicht geſtellt, falls er ſich bemüht, die Poſtkaſſe zu entſchädigen.— Verteid ger:.⸗A. Dr. Hörner aus Schwetzingen Der wegen Diebſtahls wiederholt vorbeſtrafte 27jährige Tag⸗ löhner Arthur Berger von hier, entwendete am 8. Oktober 192⁵ auf dem Bahnhofsplatz hier einer Frau, die im Begriff ſtand, in die Elektriſche einzuſteigen, aus dem Handkorb einen Geldbeutel wit 5 Mark Inhalt. Die Beſtohlene merkte jedoch den Diebſtahl, worauf Berger den Geldbeutel fallen ließ und in den Schloßgarten eilte. Berger iſt ein gewohnheitsmäßiger Taſchendieb, der wegen ſeiner Gemeingefährlichkeit am beſten auf längere Zeit aus der menſchlichen Geſellſchaft verſchwindet. Aufgrund ergangenen Urteils muß er wegen Rückfalldiebſtohls eine Gefängnisſtrafe von zwei Sportliche Rund ſchau Das Moskauer Schachturnier Am Donnerstag wurde die 8. Runde ausgetragen. Es gewol Jahren, abzüglich der ſeit 9. Oktober erlittenen Unterſuchungshaft, nen Dr. Lasker gegen Genewski, Capablanca gegen Vogatichee verbüßen.— Verteidiger:.⸗A. Dr. Pfeiffenberger. Romanowsky ge Rabinowi Reti gegen Bogoljubow Dem Geſchäftsreiſenden Max Friedrich U. ſollte im Auguſt d. Is. el Daeis 905 5 ein Klavier durch den Gerichtsvollzieher Nitter in Viernheim im Rubinſtein eol ſegen Sämiſch, Chotimirski gegen Subareff un Vollſtreckungswege verſteigert werden. Da das Klavier das einzige 9 Spelrnaim 955 Löwenſiſch 335 endete Erbſtück von ſeinen Eltern iſt, ſuchte U. die Verſteigerung unter allen und die Partie Werlinstb—Gotthilf kam nicht zu Ende. Jates Umſtänden zu verhindern und telegraphierte deshalb 18. Auguſt an den Gerichtsvollzieher, daß die Verſteigerung auf 3 Wochen ver⸗ tagt werden ſoll. Das Telegramm unterzeichnete er mit dem Na nen ohne Spiel. Bogdiehne ienn kolge im Sar ſtellt ſich 150— 155 eines hieſigen Rechtsanwalts, wodurch er ſich der Urkundenfälſchung Vogoljubow, Rubinſtein und Torre führen mit je 6 Zählern, ſchuldig machte. Das Gericht gert den Angeklagten wegen folgt Marſhall mit 5ÿ, Lasker(+. eine Hängepartie, anz Fälſchung einer Privaturkunde aus Gewinnfucht zuſammentreffend kower mit 5, Capablanca. Genewski, Romanowsky%, otim mit Betrug zu ein Monat Gefängnis.— Dem Angeklagten iſchuk, Rabinowitſch 4, Werlinsky(+. eine Hängepartie), 45 wurde in Ausſicht geſtellt, daß ihm je nach dem Ergebnis der noch Reti 3, Löwenfiſch, Spielmann 2½, Sämiſch, Gotthilf 0 vorzunehmenden Prüfung der perſönlichen Verhältniſſe, trotzdem er Hängepartie) 2, Subareff, Jates(+ eine Hängepartie) 1½, ſchon wegen einer früheren Strafe Strafaufſchub auf Wohlverhalten(+. 2 Hängepartien) 1. erhalten hatte, wegen der heute erkannten Strafe vorausſichtlich nochmals Bewährungs Das Amtsgericht Heidelberg hatte die Inhaberin einer Trink⸗ bude in der Altſtadt zu 15 Mark Geldſtrafe bezw. 2 Tagen Haft er mit Torre gleich ſtände. verurteilt, weil ſie nach 7 Uhr 1½ Pfund Kirſchen an zwei Kinder verkauft hatte, wobei ſie von einem Regierungsrat be⸗ obachtet worden war. Die Angeklagte hatte gegen das Urteil Be⸗ rufung eingelegt mit der Begründung, daß es ſich um einen Verkauf zum ſofortigen Genuß gehandelt habe. Das Gericht ver⸗ warf die Berufung und wies in der Begründung darauf hin, daß Nach Verluſtpunkten gerechnet, ſteht T ä riſt bewilligt werde.— Verteidiger: ſten. Er büßte bei 7 Spielen durch 2„Remis“ einen Punkt .⸗A. Dr. Schröder. M. Dr. Lasker hat bei 7 Spielen bis jetzt ebenfalls durch 2„ Amksgericht Heidelberg einen Punkt eingebüßt, allerdings hat er noch ein Spiel Grünfeld zu beenden, das für ihn günſtig abgebrochen wur Mit Tartakower zuſammen me ſie die einzigen, die noch kein Spiel verloren haben. Die mit führenden Bogoljubow und Rubinſtein haben bei len 2 Partien remis geſtaltet und eine verloren, alſo 2 Punkte eingebüßt. Marſhall hat bei 7 punkte, ſteht daher verhältnisgäßig günſtiger als Bogoljubo Rubinſtein. die Feſtſetzung des Geſchäftsſchluſſes auf 7 Uhr abends aus ſo⸗ gebüßt. Der Weltmeiſter Capablanca zialen Gründen getroffen worden ſei und die öffentlichen Ver⸗ halten. Start gehabt. Bei 8 Spielen mußte er 255 5 99 kaufsſtellen d ichtet ſeien, ſi wohl erſt ein Drittel der Spiele erledigt iſt, dürfte die aufsſtellen daher verpflichtet ſeien, ſich an dieſe Beſtimmung zu ſich ean Eende dee Peſdertthe 5 23 ha 27 Capablanca gleiche Punktzahl, er hat jedoch ein Spi 4 Jahre Juchthaus wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe mußte wie Capablanca auf 3½ Punkte ver Romanowsky 50. orre am Spielen 17½ Be Tartakower hat bei 8 Spielen 3 h hat einen 1 e de, ſo da G rünfeld, rbal man wal Rundei BVogatil⸗ irel., eine rünfeld ſind Spie. aartbole uſt⸗ 5 ein⸗ erluſt 0 al niget · Wie der, Köln. Ztg.“ aus Hamm gedrahtet wird, verurteilte[ Rabinowitſch und Bogolfubow erreichten beide 42 10 der 11. Strafſenat des Oberlandesgerichts Hamm den Kaufmann aus 8 ſchle chteſten ſchnit Hans Preuß aus Eſſen wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe rei Grünfeld ab der aus 7 Partien nur einen zu vier Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt. Die Ver⸗ a a noch zwei Hängepartien ausſtehen hat. E handlung wurde unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit geführt. noch kein Spiel gewinnen, nur 2„Remis“ erzielen. ot Mittagblatt vom Amtsgericht Mannheim in der„Neuen Mannheimer fertig zu machen. Stg.“ war von einem Baumeiſter Georg Mathias Gieſer die Schon jetzt kann man erkennen, daß ſich Rede. Maurermeiſter Martin Gie ſer, H 4, 26, legt Wert auf gruppe bildet, die aus—8 Svleſern beſzeht die Feſtſtellung, daß er mit dem verurteilten G. M. Gieſer nicht identiſch iſt und auch in keinerlei verwandtſchaftlichen Beziehun⸗ gen zu ihm ſteht. * Freiburg, 19. Nov. Der 31jährige Anton S. aus Grafen⸗ hauſen hat ſich eine Anklage zugezogen, die auf mehrfache Ur⸗ kundenfälſchung und Betrug lautet. Er war aus der Zur Behebung von Schmerzen, die von Gallenſtein herrührten, Fälſchungen vor, die darauf hinausliefen, die Apotheke in Kippen⸗ kaſſe aus. Der Angeklagte behauptet, es ſei ihm jede Erinnerung davon abgekommen Dieſe Angabe hält der Sachverſtändiae nicht für glaubwürdig. Aus dem Umſtand, daß S. einmal im Gefäng⸗ hat die Disqualifizierung von Toni Schneider in Stuben a berg, welche vom Verband Vorarlberger Skiläufer wegen i geiſtig etwas abnorm veranlagt ſei. Der Gerichtshof berückſichtigte Verhaltens anläßlich des Vorarlberger Staffellaufes im eben dieſes das Gutachten als ſtrafmildernd und verurteilte den Angeklagten] ter ausgeſprochen worden iſt, auf die Dauer vom 1. Apr Jahres bis zum 1. April kommenden Jahres beſtätigt. nis einen Drahtknäuel verſchluckte, ſcheine hervorzugehen, daß er zu drei Monaten Gefängnis. dafl unser heber, guter Vater und Schwiegervaier Die trauernden Hinterbliebenen: mittags 3. Uhr, im Krematorium zu Mannheim statt. Statt besonderer Anzeige. Unseren Verwandten, Freunden und Bekannten teilen wir mit, Jakob Wagner nach langem Leiden im 71. Lebensjahr sanft entschlafen ist. Mannheim(Kirchenstr. 20), den 20 November 1925. Rich Wagner u. Frau, Frankfurt a. M. Käthe Wagner, Viesbaden Georg Wagner u. Frau, Mannheim Anna Wagner, Mannheim Will Wagner u. Frau, Mannheim Otto Wagner, Mannheim Die Einãscherung findet am Montag. den 23. November, nach⸗ 1069 macht Wangen rot, Butterbröter ma⸗ chen ſie noch viel röter, und wer dazu eine Flaſche Köſtritzer Schwarzbier trinkt, der kann gewitz ſein, daß er ſich damit das geſündeſte, wohlſchmeckendſte Frühſtück oder Abendbrot leiſtet. Die⸗ ſer altehrwürdige Trunk ſchmeckt trotz ſeiner blutbildenden und nervenſtär⸗ kenden Eigenſchaften durchaus nicht nach Krankenbier, ſondern hat einen ganz köſtlichen, würzig⸗herben Ge⸗ ſchmack. Das echte Köſtritzer Schwarz⸗ bier iſt erfältlich bei: Karl Köhler, Biergroßhandlung, Seckenheimer⸗ ſtraße 27, Fernſprecher 3146. Verſand nach auswärts in Kiſten zu 25 Flaſchen. Trauer-Anzeige Schwiegermutter Leiden im Alter von 51 Jahen 4 Monaten sanſt entschlaleu ist. Tellnehmenden Verwandten, Preunden und Bekannten die traurige Nach- rleht, daß unsere liebe treubesorgte Gaitin, Mutter, Schwester, Oroßgmuiier. Frau Maria VöIkI Freitag fruh 10 Uhr nach langem. schweren, mit größter Geduld ertragenen Mannheim, Nürnberg, Amberg, Köln, Plorzheim u New-Vork, den 20. 11. 28. S Max VölklI nebst sämtlichen Hinterbllebenen Die Beerdigung findet Montag, den 23. November 1925, 3 Unt stett. Ferner zu haben in folgenden Verkaufs⸗ tellen: E. Marzi, Eliſabetbſtraße 5; Dommermut, S 2. 21: H. Deißler, Lange Rötterſtr 96; J. Kadel. Mittel⸗ ſtraße 3; Gebr. Ebert, G 3. 14; V. Kilb, M 2. 11 B. Nimes, Schwetzingerſtr. 25; Adam Kadel Nachf., Meerfeldſtraße 44; G. Gleißner, Waldbof, Oppauerſtr. 11, und in allen durch Schilder und Plakate kenntlichen Geſchäften. Nachahmungen ſind vorhanden, darum verlangen Sie aus⸗ drücklich das echte Schwarzbier. 1046 ——— ſlſcd fabfenſtamben fer Safthenpne Der Einzug der Allmendſteuern und All⸗ mendauflagen ſowie die Auszahlung der All⸗ menbrenten 1925 für die Genußberechtigten in Sandhofen findet auf dem Rathaus in Sandhofen ſtatt am 29 Mittwoch, den 25. November 1928 vorm.—12 Uhr für die Buchſtaben—R nachm.—4 Uhr für die Buchſtaben.—2. Die Auszahlung der Renten erfolgt nur an die Genußberechtigten ſelbſt, oder an deren mit ſchriftlicher Vollmacht verſehenen Vertreter. 5 Wer dieſen Termin verſäumt, muß ſich an Hennhelm, 21. November 1923. Q5, 17/19 — i eDi. des Turniers noch manche Ueberraſchung ereignen kann, wir! dieſen Meiſtern die Entſcheidung fallen. Winterſport Veranſ Lahrer Ortskrankenkaſſe ausgeſchloſſen worden, weil er ſeinerzeit des St ene ſn die Nernan, Je folgt durch Fälſchungen ein größeres Krankengeld zu erlangen ſuchte. worden: 17. Januar: Niederſchleſ. Gaumeiſterſchaft in Li iſe' i ſonntäglich a be ere en den ſegeen deſedenden dugeen eß deen Sere den Genger deend Sonle ſe d ſich S. auf Rezepten fälſchlich als Mitglied der Lahrer Kranken⸗ Teil auch auf ſehr gute Beſetzung aus Deutſchböhmen rechn t bis jetzt der zgen?⸗ lanoſam eine. Smgacſe Obwohl ſich im e Je 8 Jan.: i i i deck: 7. hatte er pon einem Arzt in Lahr kleinere Mengen Morphium verord⸗ Miſtenſcie— 55 13 iFebr.: Miielſ hle, 605 net erhalten. Als der Arzt die Verſchreibung des Mittels nicht ſtaffellauf in Langenbielau(Eulengebirge); 21. Februar: Ni mehr als notwendig erachtete, nahm S. auf mehreren Rezepten Jugendfkitag in Brückenberg. Außer dieſen Skiveranſtaltunge n N g und Sämi konnten ebenfalls noch kein Spiel gewinnen, dac ORicht identiſch. In einem Gerichtsbericht im Donnerstag⸗ bei remis halten. Gotthilf hat noch eine Hängeparte kunge! eſtge 2 27 tual. b. jederſ 75 n meh⸗. 5 en köͤnnen. band „ Disqualifiglerter Skuäufer. Der Oeſterreichiſche Ski⸗Eertzg, 4 N Ehpcclade Sdas 79 2155 àzsektes Otn SevõονεεẽuM und on landauers Macholl AEIUISSON Fernspr. 7410—7418. Drahtansc 5 de 290 frr[Ü ubt Galdneneane Deſfenſſiche Versteigerung. Montag. den 25. November 19 i ſnre Vermsnlung beenren sich onzu- Gediegene Möbel-⸗ 5 N er e een e 5——5 a werde ich an Ort und Stelle, In⸗ eſtraße 2, gemäß L 127 KO.— Konkurs Maunheim, den 19. November 1925. Weiler, Gerichtsvollzieher. Vertreter: Adalf Jäger. Heldelberr. Zähringerstr. 4 Tel AUFZUGF für Personen und Lasten 1054. ſeine⸗ n⸗ Mannheimer Maschinenfabrik Mohr& Federhaff Mannheim 4 ffabril. hrift: Mon u Handbus der. für Erfin reiſe, is wirſhafte, dde 12— Neue Fronz Klein und Frau Verlobte Hahnhul-Hutal Matiuna! 1 ie hegen bare Jg drtr s0 w ate Else geb. pfisterer. llefert 100 Dassende naume tur noqmeiten eic. 2 Parfetthobeimaſchinen. ſe. Scheer Kaln, MOEBRLHAUS PISTINER IIs183 bab sxrroEn l likr beenidts. 8. Jabalalekr, 2 fiafti Sbel eeeeee beeeneeeneeee ene ene eene eenee; aed:8np jchu qeſjq biolnc a% ueqdomuun„uszpajos usſuunes puvzuqncdea usavig“ dig qun„ꝛ% 9 uuegnagß dun ⸗J&eſogz“ usquee did uecanm quzeqppeucht gun dusdoa usſe hoig aeuneguubzgg uleue u uvut ouuog„ngß aun zelpg daq on usgeſꝙhine Zoſ daefei ususbie dae eun uggceb ubeeg 36 soa gapieb eind Hiaggeb uezoglog%0 jpbue uuec enes e e ebeß eg ad0 zinog un pi uscaem oseid qun usgn aheuolpg z inv inu cpil ueuugz ueſſang mequsbeech oanund ed inv inu uszavom ain ueeen eeueneeet en en aceen Seneneehe ẽ uetpbui gubihnzz uenou usauſe uqn uehom sbupaung zpnt“ usuusc „eb nd dpeig dc an! Apnne so aohzog usqusqebbojhsno usdeg eun usue pou aic uieg usqeu oheb 5 gog eage%0 aolheigz dapuchnjcasz sid bos usbunuhocg 10 Boihdes ud snñ 0αν, l/g equh de ecee„euneeeeeeeee eeheeee“ uiusqebnèsnd „ac„Saanoping usphnec“ 8e0 3510 anau duse qo ung g8 uidoa Södagzs uva0is 8e uigvudeqn o aqun uevg ne%n Iiu e uebiaegsiq ac0 u pnv ad gjoig so ueaomeg bunnnnag uabig eupihnoa 40 i0 Jhn od eeng sed Applach svg auuoz b0 end Hunquseu jeia uic d hesbunjquvc obignuusbeun aufe %, Sieiaeg S enagz ͤ nebeqn neenee een oc la uda Bunnog usheufuou 4 aun„aenpcping ophneg“ 4 100 ien eceee een e e eee ee eeebng ab ee qun Inv z0 h melbubf uabungeg usapuonnjoaen zid uese ugeng esno„ueucvugozß ueapuongvea“ ueepenee ee ee. squbhhne i eeen eueenn eqheehe enen eeene“ ee eee ee leeee ſeeen ae e eheuune en ee enbur e“ eeeehe ee züpiu Sezenem iznv siq„unfegsjogz ophnscg“ id aun„a0noplng öphneg“ 4%unneequzqz auneuubzeg“ e gvg un oaggeqhlogß; asnehguupq sid eibiee boß usquebjo]f mub qun Japizae quvnedsveiaz asq Uieguudze u eenen ee ee ahnlesqo jochnzg; pvu qun Jenlocea Moch ousec qun sdoncd C„bunneesnog usphnec“ a0 dun„Hunzesausqiz zuneguudzec“ 2% ne e ueeenen nad 638 urz usuihpugozc usaeppnicpvu ne innb gun uenvnaea eee een eeen eheeene ee eeen ene eeen eeee vue ueddnaz sphnhheg gun uebojpsebaegeu ſanis%0 un mnuun ue uegppu i ahof ueumnoz gubg svo zqn pmbun sogeggab wpieidun ziu uusen enen eeen eendee enehnene e zuviu uccf icel ga Jeubebeg ueemegz uied en eenen unzedosg Anashop a0 usbunuqpz u usbune ene ͤ neunuunnen eeen geseb 40 Bunzpogul Inv aibieu aun nvag un jheune usdaggeg; nsd 8 iie! 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Hehner zeigte dies einmal in ſemem Blatie wür tomme Ddie. Freudenvodchant, daß die. Gedangenſch Zu Ende. 805 o eher Eingang bei der großen Maſſe, als mfolge des erſten Auf⸗ indes ſchon zum großen Teil die Scheu vor einer Verletzung der ſtaatlichen Ordnung entiflohen war und die Unzufriedenheit durch die vielen Unterſuchungen und Verhaftungen ſtändig wuchs. Die Re⸗ ierung kämpfte vergeblich gegen den verderblichen Geiſt der reſſe an, da es nicht allein nach wie vor ihren Maßnahmen an einem kräftigen Durchgreifen mangelte, ſondern auch faſt alle An⸗ ſtrengungen infolge der bürokratiſchen und langſamen Prozeß⸗ führung zu ihrem Nachteil umſchlugen. So gingen die beiden Prozeſſe gegen Hoff und Grohe nach monatelanger Verſchleppung und zahlreichen Bittgeſuchen der beiden Unterſuchungsgefangenen zu Ungunſten der Regierung aus und lie⸗ erten ſomit den revolutionären Blättern den dankbarſten Agitations⸗ Fff Die tendenziöſe Darſtellung der unleugbaren Tatſachen mußte auch in dem loyalſten Bauern Zweifel über die Natur der herr⸗ ſchenden Gewalt und ihrer Gerechtigkeit erwecken. So kam es, daß„damals die große Maſſe ſteif und feſt glaubte, daß in Baden der ſchrecklichſte Deſpotismus herrſche. All die giftige Berfolgungswut, die gemeine Gewalttätigkeit, der Neid und die Blutgier, die in dieſen Blättern ohne Umhüllung zur Schau ge⸗ tragen ward, ſenkte ſich in die Gemüter und rief jenen Fieber⸗ roxismus hervor, der in den letzten Zeiten vor dem Maiauf⸗ ſtand und in den erſten Tagen des Ausbruchs eine Menge von Leuten ergriffen hatte, in deren Gehirn vorher nie ein politiſcher Gedanke eingedrungen war“, ſagt auch Häuſſer in ſeinen Denk⸗ würdigkeiten. Das Scheitern des Verfaſſungswerkes in Frankfurt bot den Anlaß zum Maiaufſtande, der Großherzog und Regierung zwang, das Land zu verlaſſen. An ihre Stelle traten der Landesausſchuß und ſpäter die proviſoriſche Regierung. Man ſollte meinen, daß unter der Herrſchaft der Männer, die immer mit Emphaje die Preßfreiheit in ihrer weiteſten Ausdehnung gefordert hatten, dieſe Forderung ihre volle Verwirklichung gefunden hätte. Dem war jedoch nicht ſo. Zwar wurden alle Preßprozeſſe niedergeſchlagen, die Kautionen zurückgegeben und die politiſchen Gefangenen freigelaſſen; zwar beſtand das Preßgeſetz in dem einen vielverſprechenden Artikel, daß die Preſſe frei ſei, und über Preß⸗ vergehen die Geſchworenengerichte zu entſcheiden haben. Sämtliche Geſetze und Verordnungen über die Preſſe wurden auf⸗ gehoben. Aber dieſe Maßnahmen waren teils nur gegen die alten Ge⸗ walten ger.„iet, teils dienten ſie der revolutionären Regierung dazu, ſich ein freiheitliches Mäntelchen umzuhängen. In Wirklichkeit war die Preſſe mehr denn je geknebelt, und jede freie und unab⸗ hängige Meinungsäußerung verpönt. Beſonders nach den entſchei⸗ denden Schlägen wurde die nichtrevolutionäre Preſſe genau beauf⸗ und durfte nur die„Tatſachen“ und Berichte bringen, die r das offizielle Organ zuführte. Das„Mannheimer Journal“ wurde mit Hausſuchungen beehrt, als es die Proklamation des Großherzogs abdruckte. Ein ganz anderer Wind fing an zu wehen, als das Kartenhaus der proviſoriſchen Regierung über den Haufen gerannt war und die Preußen ſich als Herren des Landes fühlten. Am 23. Juni 1849 wurde im ganzen Großherzogtum der Kriegszuſtand erklärt. Die revolutionärn Zeitungen, die noch nicht aufgehört hatten, zu erſcheinen, wurden unterdrückt. Dieſenigen Blätter, die nur ge⸗ zwungen das revolutionäre Horn geblaſen hatten, wie das„Mann⸗ eaen Journal“, ſchwenkten wieder ein und begrüßten die reußen als Befreier. Bemerkenswert iſt auch, daß die„Mannheimer Abendzeitung“, das alte radikale Organ, dieſe Wandlung mitmachte. Dem bis⸗ rigen Verleger, J. P. Grohe, wurde wegen„plötzlich eingetretener erhältniſſe“ der Boden in Mannheim zu heiß, weswegen er die Zeitung an M. Hähner abtrat und die Stadt verließ. Damit hörte alles Influieren Grohes auf die Richtung des Blattes auf, chrieb Hähner am 29. Juni.„Wir betreten unſeren eignen Weg, n der ſtrengen Wahrheit und Freiſinnigkeit auf dem Boden des Geſetzes und der Ordnung, werden aber gerade deshalb gegen jede Willkür und Unterdrückungsluſt auf da⸗ Entſchiedenſte ankämpfen.“ Anfang Juli änderte das Blatt ſeinen Titel in„Badiſchen Merkur“, wahrſcheinlich weil es unter dem alten Namen nicht mehr erſcheinen durfte. Wenn M. Hähner glaubte, + Ankündigung eines freiſinni⸗ gen Kampfes gegen Willkür und Unterdrückung wahr machen zu können, ſollte er bald eines anderen belehrt werden. Am 9. Juli das Hauptquartier des Prinzen von Preußen lebhafte Klage ber einen Teil der badiſchen Preſſe und beſonders den„Badiſchen Merkur“, der in verſteckten Andeutungen die preußiſche Politik verdächtige. Die Ehre der preußiſchen Waffen, die für den Groß⸗ herzog geführt würden, fordere es, gegen die feindfelige Tendenz dieſer Preſſe Stellung zu nehmen. Von ihrem Recht, einzelne Nummern der Zeitungen zu beſchlagnahmen, machten die preußi⸗ ſchen Militärbehörden dem„Badiſchen Merkur“ gegenüber ausgiebig Gebrauch, ſo daß Hähner endlich, um dem Aufzug ein Ende zu machen, ſich erbot, ſein Blatt von der preußiſchen Kommandantur zenſieren zu laſſen. Die Zenſur wurde nun in beſter Form wieder eingeführt mit allen vormärzlichen Lieblichkeiten. Der Komman⸗ dant verlangte von Hähner, daß er auch die Privatanzeigen zur der Bemertung an, daß diejenigen Einwohner, welche geſonnen ſejen, Anzeigen in das Blatt einrücken zu(aſſen, die Gefälligteit haben möchten, dieſelben ſeden Tag vor 10 Uhr ihm zuzuſchicken, damit ſie der preußiſchen Kommandantur vorgelegt werden könnten. Dafür und weil Hähner das von der Zenſur geſtrichene Wort „Kaiſeraffe“ als Bezeichnung Louis Napoleons dennoch hatte ab⸗ drucken laſſen, wurde er vom preußiſchen Kommandanten zu drei Wochen geſchärftem Gefängnis verurteilt. Das geſchärfte Gefängnis bedeutete Hungerkoſt und beſtändige Dunkelheit. Innerhalb weniger Wochen waren auch zwei Redakteure des„Badiſchen Merkur“ von dem Kommandanten abgeſetzt worden. Dieſe preußiſche Komman⸗ dantenherrſchaft nähere ſich doch ſehr den berüchtigten öſterreichi⸗ ſchen Vorbildern, meinte hierzu die„Deutſche Zeitung“. Unter der mehrjährigen Zucht des Kriegszuſtandes ver⸗ kümmerte die badiſche Preſſe, die vor dem Jahre 1848 die freieſte und bedeutendſte in Deutſchland war, vollſtändig. In Mannheim rettete ſich nur das„Mannheimer ournal“ durch den verderblichen Strudel der Reaktion. Eine eigene Meinung durfte aber das Blatt in den erſten Jahren nach der Revolution nicht ungeſtraft vertreten, es durfte nut die Bahnen wandeln, die ihm von der Regierung und Polizet vorgeſchrieben waren. Die Richt⸗ linien hierfür gab ihm die amtliche„Karlsruher Zeitung“, die in die unfähigſten Hände übergegangen war. Erſt das Jahr 1860 nahm durch die Oſterproklamation des Großherzogs, die die Mündigkeit des Volkes anerkannte, den ſchweren Alpdruck vom Lande., Die friſche politiſche Regſamkeit, die nun einſetzte, verhalf auch dem Zeitungsweſen in Mannheim wieder zu neuer Blüte. die letzten Zadener in der Schlacht bei Le pzia Von Karl v. Gayling it drei Tagen tobt ri Leipzig di lacht, die über enlſcheidet. S ſic der Ring von Feuer und Eiſen zuſammen; ſchon praſſeln die Vollkugeln der Verbündeten in die Vorſtädte, die Rauchſchwaden brennender Bur⸗ gerhäuſer lagern über den Straßen, ſtellenweiſe dringen die Sturm⸗ kolonnen der Preußen ſchon über die Palliſaden und Tore, die letzte Wehr, die den Stadtkern noch ſchüßt. Durch die Gaſſen raſſeln Tag und Nacht die Geſchütze und Wagen der abziehenden Franzoſen, unm⸗ brandet don drängenden Maſſen zu Fuß und Roß. Napoleons Heer gibt ſich geſchlagen, es ſtrebt aus der Hölle hinaus, das Freie zu gewinnen, die einzig offene Rückzugsſtraße zum Ryein. Wir ſind am Morgen des 19. Okt. 1813. Die ganze Nacht hindurch ſtehen auf dem Leipziger Markte die dünnen Reihen zweier badiſchen Bataillone oom Regiment Hochberg: der wechſer⸗ volle Feldzug hat ihre Glieder gelichtet, die Geſichter gebleicht, die Uniformen zerriſſen. Die Badener kommandiert der junmge Graf Wilhelm von Hochberg, ein Sproß des Bad. Fürſtenhauſes, der trotz ſeiner Jugend ſeine Landsleute ſchon durch Rußlands Eis⸗ wüſten geführt hat. Neben den Badenern lagern die ſächſiſchen Garden, noch etwa 1200 Mann, das einzige, was Napoleon ſeinem Verbündeten ge⸗ laſſen hat, der auf ihn ſo blind vertraute. Sie erklären, ſie ſeieg nur um Schutze ihres Königs da, der im Thomäiſchen Hauſe ſein Schick⸗ fal erwaärtet. So ruht die Verantwortung der inneren Stadt auf den Schultern des badiſchen Fürſtenſohns. Der franzöſiſche Stadtkomman⸗ dant, der Herzog von Padua, hat ſeit Tagen ſein Zimmer nicht ver⸗ laſſen und wird bald verſchwunden ſein auf heimlicher Flucht. Morgens um 8 Uhr ſteigt Napoleon beim König von Sachſen ab. Er hat ſeinem Vaſallen nur noch mitzuteilen, daß er ihn nicht mehr ſchützen kann und verweiſt ihn auf das Wohlwollen der Verbündeten. Dann reitet er davon, beherrſchte Gleichgültigkei auf den ſteinernen Zügen. Hochberg und ſeine Badener ſehen ihn reiten. Der Graf hütet ſich, ihm vor Augen zu kommen, er könnte ihm ſonſt das Verſprechen abnehmen, die Stadt bis zum letzten Manne zu verteidigen. Der junge Rheinbundgeneral iſt ein deutſ her Mann; ſeine Pflicht zwingt ihn, den ſranzböſiſchen Rückzug bis aufs Aeußerſte zu decken, aber der Untergang einer deutſchen Stadt und der Tod ſeiner deutſchen Soldaten wäre ein allzu haher Preis dafür. Zwiſchen beiden Pflichten ſteht das Gebot der Waffenehre; dieſe, das Letzte, ſoll nicht verloren gehen. Glücklich die Bayern, deren König ſich bereits offen gegen Napoleon erklärt hat. Sie ſind zwar in der peinlichſten Lage, aber ihr Gewiſſen iſt rein, wenn ſie zu den Verbündeten hinüber können. Schon vor drei Tagen hatte Hochberg den bayeriſchen General Raglowich arretieren ſollen; er hat ihn vor⸗ r warnen laſſen. Da war Raglowich verſchwunden; am 20. ſollen ſe ſich wiederſehen, im Vorzimmer des Kaiſers von Rußland, dier⸗ mal Hochberg als der Gefangene. Sachſen und Württemberger ſind auf offenem Schlacht⸗ lde zu den verbündeten übergegangen; kein Deutſcher kann ſie darum chelten, aber Hochbergs Ehrbegriff verbietet einen ſolchen Schritt. uch weiß er micht, in wie weit ſein Fürſt und ſein Land noch unter dem Griffe der Franzoſen liegen, und ob ſie einen offenen Abfall nicht ſchwer büßen müßten. Bis auf den heutigen Tag hat ſich in den deutſchen und beſonders franzöſiſchen Geſchichtsbüchern der Irrtum erhalten als ſeien auch Badiſche Truppen übergegangen. Ties har Jewen Ursprung ewem kerrändchen Sckiachtderich des Deſter⸗ reichd Hen Generolſſimus Schwarzenderg. ſe geſchichtlich richtige Darſtellung geyht aus den Berichten Hoch⸗ in Leipzig ſkizzieren wollen: Alſo Marſch nach Neipzig, wo die Waſen Lagern, bergs ſelbſt hervor, nach denen wir das Schickſal der ietzten Badener Noch kämpfen am Morgen des 19. in den Vorſtädten die Reſte der Korps Marmont, Macdonald und Poniatowsdy, lauter Nichtfranzoſen. Hochberg, der die innere Stadt hütet, hält nur noch wenige Außenpoſten beſetzt. Je 50 Mann am Hintertor. am Peters⸗, Grimmaiſchen⸗ und Rannſtädter⸗Tore, 100 am Halliſchen Tor. Den Reſt ſeines Regiments hält er auf dem Markt zuſammen. In's Theater legt er ein italieniſches Bataillon, das ſich aber heim⸗ lich davon macht. Die zur Verteidigung geeignete Pleißenburg iſt lediglich mit 10— 12 000 hilflofen Verwundeten vollgeſtopkt. Außer⸗ dem iſt an Badenern noch die Brigade Stockhorn vorhanden, das 3. Regiment und das Regiment Großherzog, ſie helfen draußen, die Grimmaiſche Vorſtadt verte digen, werden dann an Peterstor geſchickt und, als das Grimmaiſche Tor gefallen iſt, eiligſt wieder dahin zurückbeordert. Unterdeſſen haben die Preußen auch das Halliſche Tor erſtürmt; es iſt keine Schlacht mehr, nur noch ein verzweifeltes Zucken unter den Griffen eines übermächtigen Geg⸗ ners. Mit vieler Mühe gelingt es Hochberg, wenigſtens die Reſte des Stockhorn ſchen 3. Regiments an ſich zu ziehen, das Regimen: Großherzog iſt na der Pleiße abgedrängt, wo es nach harten Ver⸗ luſten teils ins Waſſer geworfen, teils gefangen wird. In den vollgeſtopften Morktplatz fallen die ſchwedilchen Ge⸗ ſchoſſe. Der immer zaudernde Bernadotte hat endlich ein Paar ſeiner ſchwediſchen Batterie herangeholt, um ihnen auch noch einen Anteil an dem mit anderem Blute errungenen Siege zu ſichern. Mit dem rückkehrenden Regiment v. Stockhorn drängen dle Preußen wiitend auf den Marktplatz. Schon iſt die Elſterbrücke in die Luft geflogen, die das zuſammengeſchmolzene Badiſche Dra gonerregi⸗ ment v. Freiſtedt gerade noch als letzte Truyne paſſiert hat. Der Donnerhall der geſprengten Elſterbrücke bedeutet das Ende franzöſiſcher Herrſchaft auf deutſchem Voden; für alles, was noch an Truppenſplittern in Leipzig iſt, bedeutet er: Gefangenſchaft. Da⸗ Spiel iſt aus.— Hochberg läßt die Seinen Gewehr bei Fuß nehmen mit Mühe gelingt es, das preußiſche Feuer abzuſtoppen. Es iſt 10 Uhr morgens. Während die Badener„Gewehr bei Fuß“ unbeweglich in ihren Gliedern ſtehen, entrollt ſich vor ihren Augen ein unbeſchreib⸗ liches Bild Unermeßkicher Siegesjubel Glänzende Stäbe kreffen einer nach dem anderen ein. Bernadotke, der Kronprinz von Schweden von Napoleons Gnaden umarmt ſüdländiſch theatraliſch den Grafen Hochberg, und läßt ſich zum König von Sachſen füh⸗ ren, um ihn gleich darauf ſtehen zu laſſen, denn der Kaiſer von Rußland erſcheint. Vergeblich bemüht ſich der alte König von Sachſen durchs Gewühl zu ihm zu dringen, von deſſen Wohl⸗ wollen er ein mildes Urteil erwartet. Kaiſer und Krouprinz ſpren⸗ gen davon. Preußiſche Offiziere und Soldaten umgeben mit fin⸗ ſteren Blicken und bitteren Bemerkungen die„Rheinbündler“, die ſchweigend auf ihren Gewehren lehnen. Da reitet der Kaiſer Franz über den Marktplatz. Für die Süddeutſchen und beſon⸗ ders für die Breisgauer unter den Badenern iſt er noch der Deutſche Kaiſer. Ein„Vivat“ ſchallt aus den Badiſchen Reihen, eine Hoffnung auf Befreiung, auf Anbruch einer beſſe⸗ ren Zeit. Unterdeſſen wälzen ſich die Kolonnen der Verbündeten durch die Stadt. Ruſſen und Preußen, Oeſterreicher und Schwe⸗ den, ſogar eine engliſche Raketenbatterie zieht vorüber, denn Albion liefert zwar Geld, aber es iſt ſparſam mit dem Blute ſeiner Söldner. Was ſoll nun aus den kriegsgefangenen Badenern werden? Hochberg läuft vom Kaiſer von Rußland zum ruſſiſchen General⸗ gouverneur Repnin, er weigert ſich ohne Befehl aus der Heimat, den Verbündeten Dienſte zu tun, er beſteht darauf, daß er kriegs⸗ gefangen ſei, aber er erwartet ſtündlich eine Klärung, einen Be⸗ fehl ſeines Fürſten, der ihm geſtattet, mit nach Weſten, der Heimat gu, zu marſchieren. Endlich ſteht er vor dem worifargen, ſach⸗ lichen König von Preußen, der Verſtändnis hat für die Lage. „Andere Staaten noch unlängſt in gleicher Lage geweſen.“ Es wird beſchloſſen. den General von Schäfer und den Major b. Holzing zum Großherzog zu ſchicken. Unterdeſſen ſollen die Badener ihre Waffen in Leipzig ins Depot geben, was erſt am 22. Oktober geſchieht. Unter der beſonders ausgebetenen Bedeckung einer preußiſchen Landwehrkompagnie, um die Gefan enſchaft zu markieren, ſetzen ſich die Badener, noch 2383 Mann ſtark, in kleinen Märſchen nach Oſten in Bewegung. Der Weg führt über Bran⸗ denbur nach Neu⸗Ruppin. Hochberg muß auf perſön⸗ lichen Kredit Geld leihen, um ſeinen Truppen wenigſtens etwas auf die Hand geben zu können, die Zahl der Kranken wächſt, in und um Neu⸗Ruppin werden Quartiere bezogen, engliſche Werber ſuchen ihre Opfer unter den Mißmutigen. Die Lage wird immer peinlicher, aus Karlsruhe kommt weder Klarheit noch Befehl. Da wird am 16. November Hochberg vor die Entſcheidung geſtellt, entweder ohne die Genehmigung des Großherzogs abzuwarten, mit ſeiner Truppe in preußiſche Dienſte zu treten, oder mit ihnen in Gefangenſchaft nach Rußland abgeführt zu werden. Der Ent⸗ ſchluß iſt ſchwer, in der Zeitung ſteht bereits der Anſchluß Badens an die große Allianz. Trotzdem! Zuer't muß der Befehl da ſein. Hochberg ſetzte es durch, daß die Badener nach Berlin gezogen werden, wo ſie am 20. November eintreffen. Endlich am 28. Nop. deid N auch angetommen, es geiht der OGeimat Zu. Graf Hochberg eilt voraus nach Leipzig, in alen Straß brennende Dunghaufen, ſie ſollen die Krankheitskeime verzehren und verbrennen nebenbei alle möglichen Ueberreſte aus der 9 ßen Schlacht. Die Badiſchen Waffen und Armaturſtücke war aber unterdeſſen zur Ausrüſtung der ſächſiſchen Landwehr ve wendet worden, ſodaß die Badener froh ſein müſſen, 2000 zöſiſche Gewehre aus der Beute zu erhalten. Während die Tru der Heimat zuſtrebt, iſt Hochberg am 9. Dezember bereits Karlsruhe und begibt ſich unverzüglich an die Aufſtellung 10000 Mann Linie und 10000 Mann Landwehr, die Baden den Krieg in Frankreich zu ſtellen hat. Die Gefangenen Leipzig aber zogen erſt am 31. Dezember in Karlsruhe ein, Mann von 7000, die ausgerückt waren; 779 Kranke waren in in Frauenalb errichtetes Seuchenſpital dirigiert, um dort He zu ſuchen. In der nächſtfolgenden Nacht, der Neujahrsnacht 1814, ging Blücher bei Kaub über den Rhein, der Feldzug, der nach Par. führen ſollte, hatte begonnen. Das ſogenannte Gebetbuch Sriedrichs I. des Siegreichen von der Pfalz Von Dr. Carl Speyer(Mannheim) Im Codex 13428 der Handſchriftenabteilung der Wiener National⸗ bibliothek birgt ſich ein etwas über 300 Blätter enthaltener in Leder gebundener Band in 16“, der für die Bewohner der Kurpfalz von großem Intereſſe ſein dürfte. Dieſer handgeſchriebene Band, der laut mir gewordener Mitteilung durch den Vorſtand der Handſchriften⸗ abteilung, Prof. Dr. Smidal, um die Jahreswende 1859 zu 1860 von einem Buchantiquariat in den Beſitz der Wiener Bibliothek überging, wird in der Literatur kurz als das Gebetsbuch Friedrichs des Steg⸗ reichen von der Pfalz angeführt. Es ſind aber in dieſem Buche, das ein Kulturdokument von Rang darſtellt, weit mehr wie nur Gebete ..f. enthalten. Als Sammelband enthält es eine Reihe von Bemer⸗ kungen, von Vorſchriften für den täglichen Gebrauch, die in das Leben, auch das geiſtige dieſer Zeit einen Einblick gewähren. Auch ein Verfaſſer iſt genannt: Mathias Remnaten. Dieſer Mathias Rem⸗ naten verfaßte das Kalendarium, das auf Folies—41 ſteht, gemalt mit Buchſtaben in Zinnober. Das ganze Buch iſt lateiniſch ge⸗ ſchrieben. Eingeleitet und gefolgt iſt das Kalendarium von Gedenkverſen und Anmerkungen aſtronomiſchen, chronologiſchen und hygieniſchen Charakters, 5 B. über Stellung von Sonne, Mond, Geſtirnen, über die Nonen, Iden und Kalenden, über das Aderlaſſen. Mathlas de Remengten ſchrieb das Buch 1459; er nennt ſich Hiſtoriograph Fried⸗ rich J. Von beſonderem Bildſchmuck enthält das Buch ein farbiges Wappen der Pfalz bezw. des Pfalzgrafen und das Bild des heiligen Petrus„coloxibus et auro pieta“. Mathias von Nemnaten ſchließt den Kalender mit den Worten:„Hoc opus exegi, princeps clarissime, iussu nune tuo, dum corpus liquida foves aqus. Astrorum cursus lunae solisque labores descripsi varios, quid mihi mercis erit. Anno 1439. Johannis baptiste.“ „Dieſes Werk, erhabener Fürſt, habe ich jetzt auf Deinen Befehl vollendet, während Du Deinen Leib im Waſſer erquickteſt. Den Lauf von Mond, Sonne und Geſtirnen habe ich beſchrieben, in ſelner Ver⸗ ſchiedenartigkeit, was mir Lohnes ſein wird. Im Jahre 1439 an Johannes dem Täufer 24. Junj. Es folgen dann: Vorbereitungen zur Beichte. Ein Horarium.(Stundenweiſer). Geſänge Bernhards von Clairvaux wie:„Jubilus ad Jesum“;„Planctus“;„Regimen pestilentiae“ mit 1 leoniniſchen Geſangsnoten unterlegt Dann in 2 Hexametern„Jsta nocent oculis.“ Beſonders intereſſant ſind die 2 folgenden Horofkope. Weiter folgt ein Loblied auf die Jung⸗ frau, Lateiniſche Gebete, zum Tell in gebundener Form, mit da⸗ zwiſchengeſtreuten Bemerkungen über hiſtoriſche Geſchehniſſe, teilweiſe gleichfalls in Verſen, über Vorgänge der Jahre 1437—1452. Zum Schluſſe folgen 4 lateiniſche Verſe zu Ehren Friederichs, wieder mit unterlegten Noten und hiſtoriſche auf Bayern bezugnehmende Be⸗ merkungen. Literatur * Jean Paul. Ein Lebensroman in Briefen von, an und lber Jean Paul Friedrich Richter. Mit geſchichtlichen Verbindungen von Ernſt Hartung, mit Bildniſſen und Anſichten. Verlag Wilhelm Langewieſche⸗Brandt, Ebenhauſen bei München.— Aus einer ſaft völligen Vergeſſenheit in den letzten Jahrzehnten beginnt Jean Paut, deſſen 100. Todestag ſich am 14. November jährt, ſeßt wieder empor⸗ zuſteigen und ſich den Platz im deutſchen Herzen wieder zu ge⸗ winnen, den er bei ſeinen Zeitgenoſſen inne hatte Aber nicht nur der faft unerſchöpfliche Reichtum ſeines Herzens und ſeines Geiſtes ſtrömt aus den Briefen— die das vorzüglich ausgeſtattete und bei ſeinem Umfang ſehr preiswerte Buch, der neueſte Band der„Bücher der Roſe“, als organiſch verbundene Einheit darbietet—, auch das bewegte und intereſſante Leben Jean Pauls bildet einen ſpannenden Mann hat man ihn genannt. Gn daeun e Sac uanses aaebon ꝛusn Samslag, 21. November 1928 neue Mannheſmer Jeituna[Mittac⸗Ausaabel 9. Seike. 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Oktober bis 90. September. 1 1 Reichsmarkeröffnungsbilanz»er 1. Oktober 1924 lautet wie olgt: AItir a Anlage⸗Konti:.4 Immobilien, Maſchinen, Fäſſer, Bottiche Fuhrweſen uſw. 1 891 100.— Konti der Vorräte: 1. fünf Prozent werden dem Reſervefonbs zu wieſen, ſolange der⸗ ſelbe weniger als den achten Teil des Grendkapitals beträat: 2. zehn bis zwanzia Prozent vom reſtierenden Betraa erhält der Spezialreſervefonds: 8. werden eingeſtellt etwa vorzunehmende Sonderrücklagen für aus⸗ ſtehende Kapitalien, für Unterſtützungsſonds u dergl. 4. werden die vertragsmäßigen Tantiemen vergütet und 5. erhalten die Aktionäre vier Prozent Dividende. Aus dem dann übriobleibenden Betraa erhält der Auſſichtsrat eine Tantieme von fünfzehn Prozent und zwar laſtenfrei. Ueber den Reſtbetraa entſcheidet die Generalverſammlung auf Vorſchlaa des Auſſichtsrates. Ludwigshafen a. Rh., im November 1925. Aktienbrauerei Ludwigshafen a, fh. Der Vorstand: Heinrich Glücv. eeeee 8 Verkäufe. Vollkommen trockenes dr. 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