des als er chti un Auge che J. Habd bein baben, wird der geſamten Partei aus dem Lerzen geſprochen WMontag, 23. November 8. Sai arelte: In Manndeim und Umgedung ſre mn⸗ Beſtel ei durch die Poſt monatiich X. M..50 oyne Veregaünd, Be. eventt Aenderung der wiruchalulche Ar Kigiſe Nach orderung vorbehalten Poſuchectonto Karisxuge Hauptgechäpisnelle E C. 2. Naße 2 Nebenſtellen Walddofſtraße d Schwetzinger 4 Meerſeldſtraße 11.— Felegramm Adreſſe 5 eiger Mannheim. Erſchein wöchenti zwöltmal. kech⸗An chlüne Nr 7941 7942 7043 7944 u. 7945 Mannheimer General Anzeiger WMorgen⸗Ausgabe unheimer Geitung Pre's 10 Pfennig 1925— Nr 543 Anzeigenpreiſe nach Tarii bei Borauszablung pro einip. Koloneizeiie ur Allgem Anzeigen.40 R⸗ M. Reklam. 3— 4.⸗ M Kollettiv⸗ Anzeigen werden böher berechnet Füt Anzeigen an deſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird teine Veramwortung übernommen. 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Zum erſten kam Streſemann gewiſſer⸗ 80 die Pronunziamientos des Deutſchnationalen Parteitages 0 in und des Zentrumsparteitages in Kaſſel zu ſprechen, ſowohl Sneſen, außen⸗ wie innenpolitiſchen Seite hin, zum anderen ſtellte die 5 gewiſſermaßen den Wegweiſer auf, der in Zukunft für 5 spartei richtunggebend ſein ſolle. Die Bedeutung der ange⸗ ſchon 8(weiter unten abgedruckten) Entſchließung ergibt ſich 5 ihrem Wortlaut. Der Verzicht auf eine beſondere Ver⸗ 55 undgebung für den Parteiführer iſt beabſichtigt. Es iſt mehr deſem. bloß ſelbſtverſtändliche Geſte, daß die Partei ſich hinter Frag mann ſtellt. Der Parteiführer und ſeine Partei haben in der kraue 8 auswärtigen Politik in den ſeltenſten Fällen Differenzen iſt 50 Die große Linie, die Streſemann ſeit 1923 eingeſchlagen hat, Wg ſer Partei ſteis willig befolgt worden. Infolgedeſſen er · ſich eine beſondere Vertrauenskundgebung. deſſen außenpolitiſche Brennpunkt der Entſchließung liegt in der der ei ung, daß die ſogenannten Rückwirkungen nur der Anfang gentlichen Politik von Locarno ſind. Deshalb iſt es eigentlich u 5 nicht von Rück wirkungen, ſondern von Vor wirkungen reſchen 1825 Streſemanns unerſchütterlicher Glaube an die ſegens⸗ die Teil uswirkungen des Locarnovertrages übertrug ſich auch auf 3. der Tagung. Es war nicht unbegründeter Optimis⸗ Wen das Ergebnis einer logiſchen Gedankenreihe von Umſa zader Gewalt, ſo daß auch die letzten Schatten verſchwanden. begenüb ärfer erhob ſich infolgedeſſen das Zeichen der Trennungslinie Form 85 den Deutſchnationalen. Hierbei hat Streſemann in der gemäßigt, in der Sache außerordentlich ſcharf e weliere Gemeinſchaft mit den Deutſchnatlonalen abgelehnt b 155 ö de 5 Grundlinie die politiſche Forderung der Zukunft oafgeſtellt vetden tuntige Reichsregierung nur von den Parteien geb'ldet mann 0 e könne, die ſich zu dem Werke von Locarno bekennen. Streſe⸗ at bei dieſer Gelegenheit mit außerordentlichem Beifall auf⸗ bänd ne Worte auch über die vaterländiſchen Ver⸗ Jiele 55 geſagt. Er anerkannte den Kern und die urſprüngli hen die 0 gut und unterſtützungswert, aber die Weiterentwicklung, de einer Aländiſchen Verbände jetzt genommen haben, daß ſie ſich zu mit der buttruppe für beſtimmte politiſche Parteten hingeben, ſei urſprünglichen Tendenz nicht mehr vereinbar. bedonde Debatteredner unterſtrichen dieſen Geſichtspunkt ins⸗ heit, 85 Eine Reihe von Fragen gab Streſemann noch Gelegen⸗ ihnen 9 Fülle von vertraulichen Einzelheiten mitzuteilen. Aus dichtige ng das eine unwiderleglich hervor, daß unſer Weg der Au und wir vielleicht in überraſchend kurzer Zeit weitere ungen des Geiſtes von Locarno erleben werden. den Str Der liberale Kurs, dlein irelemann dahin feſtlegte, daß die Volkspartei in Zukunft enia, dte Wege gehen müſſe, unbeſchadet der Bindungen an dis⸗ rteten, die gleich ihre beſtimmte vaterländiſche Zele un ſwucd arlern bedeutet die Sitzung des Zentralvorſtandes den Ab⸗ ben Politik, die bisweilen bis zur Selbſtentäuß rung getrie⸗ Mitz iſt. ktte kom Ob wir zur Großen Koalition oder Koclition der Nunzennmen, ſteht ougenblialih noch nicht fet. Daß aber eine dntereſt ation zur Mitte erfolgt, iſt nunmehr ſelbſtverſtändlich Das deztermate der gegenwärtigen Lage iſt wohl das, daß auch die neue ſtehen Ig aller Wahrſcheinlichkeit nach unter dem Zeichen Luthers 90 n wird. 1 St handlu deſemann war trotz der ermüdenden und anſtrengenden Ver⸗ * der letzten Tage außerordentlich friſch, namentlich, wo daß dee alch wurde, erhob ſich die Rede zu den bekannten Hözen, ſo Geſchi Hörer zu Stürmen des BVeifalls hingeriſſen wurden. In der rand e der Deutſchen Volkspartei wird deſe Sttzung des Zenteal⸗ es eine beſondere Bedeutung bekommen. 0 der Sx tzungobericht wurrſn 22. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Zen⸗ 45 der Deutſchen Volkspartei trat am Sonntag im Reichs⸗ er aus allen Teilen des Reiches außerordentlich gut be⸗ anlraly zufammen. Die Beteiligung war ſo ſtark, daß der intritt in 8 äußerlich faſt das Bild eines Parteitages bot. Vor Gaßenmini die Tagesordnung gedachte der Parteivorſtand Reichs⸗ er Be 1985 Dr. Streſemann in einer tiefempfundenen Gedenkrede hr Nerub der Partei und der Gefallenen des Weltkrieges. ren eiben von der Tagung hatten unter anderen entſchuldigt: 8 aſſe vorſitzende der Partel, Geheimrat Dr. Vogel, ferner Frau irekto mann. Bürgermeiſter Jarres⸗Duisburg und Bank⸗ der T. Dietrich⸗München. Zum ſtellvertretenden Vorſitzenden gung wurde gewählt der erſte Vorſitzende der volksparteilichen Reichstagsfraktion, Reichsminiſter a. D. Dr. Scholz und der erſte Vorſitzende der volksparteilichen Preußenfraktion, Präſident Dr. v. Campe. Reichsminiſter Dr. Scholz übernahm die Leitung der Verſammlung. Den Bericht über die politiſche Lage erſtattete Reichsaußen⸗ miniſter Dr. Streſemann. Er ſchilderte die Entwicklung der deutſchen Außenpolitik bis Locarno und die Verhandlungen von Locarno ſelbſt. Dann würdigte er das Ergebnis des Vertrags · werkes im Zuſammenhang mit der geſamten internationalen Lage und kam zum Schluß kurz auf die durch den Austritt der Deulſch⸗ nationalen Volkspartei geſchaffene innerpolitiſche und außenpolitiſche Lage zu ſprechen. Seine Ausführungen wurden wiederholt von lebhaften Beifallsbezeugungen der Verſammlung unterbrochen. Zum Schluß erhoben ſich die Mitglieder des Zentralvorſtandes und bereiteten dem Parteivorſitzenden eine ſtürmiſche minutenlang an⸗ dauernde Ovation. Der Beifall erneuerte ſich, als der Vorſitzende der Tagung, Reichsminiſter a. D. Scholz, den Beifall dahin deutete, daß er nicht dem Redner Streſemann, ſondern dem Manne der politiſchen Tat gegolten habe. An der nun beginnenden Ausſprache beteiligten ſich Dr. Dingel⸗ dey⸗Darmſtadt, Dahn⸗München, Wallis⸗Hildesheim, Kloſe⸗ Neiſſe, Lohmann⸗Weilburg, Dr. Sorge⸗Berlin, Burger⸗ Ludwigshafen, John⸗Breslau, Hembeik⸗Lüdenſcheid, Direktor Kuhbier⸗Duisburg, Dr. Schulz⸗Köln, Dr. Benthin⸗Gera. Einmütia befürworteten alle Diskuſſionsredner, insbe ſo n⸗ dere die Vertreter der beſetzten Gebiete die An⸗ nahme des Vertragswerkes, ausnahmslos verurteilten ſie das Verhulten der Deutſchnationalen und verlangten unter dem immer wieder einſetzenden Beifall des Zentralvorſtandes ſtärkſte Be⸗ tonung der Selbſtändigkeit der Partei. Mit Ent⸗ rüſtung wandte ſich der Zentralvorſtand in einer Kundgebung gegen die Herabſetzung und Verdächtigung der nationalen Geſinnung der Deutſchen Volkspartei durch die deutſchnationale Propaganda. die Entſchließung Zum Schluß faßte der Zentralvorſtand einſtimmig folgende Entſchließung: „Die Deutſche Volkspartei hat am 2. Juli die Richtlinien veröffentlicht, von denen ſie ſich bezüglich des Werkes von Locarno leiten laſſen wollte. In dieſen Richtlinien iſt zum Ausdruck ge⸗ bracht, was ſie von den auf der Grundlage des deutſchen Memo⸗ randums und der darauf aufgebauten Note der deutſchen Reichs⸗ regierung geführten Verhandlungen erwartet. 755 Nachdem heute das Werk von Locarno abgeſchloſſen vorliegt, erklärt die Deutſche Volkspartei, daß die in Locarno geführten Ver⸗ handlungen g im weſenklichen das erreich haben, was die Partei ſelbſt in dieſem Augenblick von dieſem Werke erwarten konnte. Sie begrüßt insbeſondere die Abſchaffung des ge⸗ ſamten Delegationsſyſtems im Rheinland. die Herabminderuna der Beſatzung auf eine annähernd der früheren deutſchen Friedens⸗ beſatzung gleichen Zall und das neue Syſtem der Ordonnanzen, das ſich beſchränkt auf diejenigen, die notwendia ſind für den Schutz, den Unterhalt und die Verpfleaung der Trupren. Sie gibt ſich. dabei keinem Zweifel darüber hin, daß die Wirkung der für das Rhein⸗ land getroffenen Maßnahmen nicht abhängia iſt von dem Wortlaut der verfügten Verordnungen. ſondern von dem Geiſt, in dem ſie geführt werden. Erſt die Zukunft nach der Unterzeichnung und An⸗ nahme des Vertrages von Locarno kann die tatſächlichen Auswirkun⸗ gen dieſes Geiſtes beweiſen. Wir ſind der Ueberzeuaung. daß es not⸗ wendig iſt. einen dauernden Friedenszuſtand in Europa zu ſchaffen. Wir hoffen aufarund der Berichte unſerer Unterbändler, die den Dingen nahe ſtanden und ſie desbalb zu beurteilen vermögen. daß unſere Vertragsgeaner von dem Willen getragen ſind. dieſe neue Friedensentwicklung in Europa insbeſondere durch einen Geiſt auf⸗ richtiger Verſtändigung mit Deutſchland anzubahnen. Damit iſt auch irgendwelche 5 längere Dauer der Beſetzung deulſchen Landes nicht vereinbar. Man kann nicht den dauernden Frieden an unſerer Weſigrenze als Ergebnis der Verhandlungen in Locarno vor der ganzen Welt preiſen und gleichzeitig zum Schutze nicht bedrohter Staaten deutſche Länder beſetzt halten. Auch für die Sicherung der Repara⸗ tionen kommt dieſe Beſetzung nicht in Betracht, da dieſe Sicherung durch die Vereinbarungen von London erfolgt iſt, die ausdrücklich cls die Löſung des Reparationsproblems von den alliierten Regie⸗ rungen ſelbſt bezeichnet worden ſind. Wir ſind aber der Ueber⸗ zeugung, daß die ganzen Auswirkungen des Vertrages ſich erſt Fiern können, wenn er in Kraft getreten iſt und daß wir das bis heute Er⸗ reichte nur als einen Beweis guten Willens der Ver⸗ tragsgegner anſehen können, auch vor Inkrafttreten des Ver⸗ trages zu zeigen, wie ſie in Zukunft mit Deutſchland ſtehen walen. Deshalb iſt für uns das Inkrafttreten des Vertrags erſt der An⸗ fang der Entwickelung die wir davon erwarten. Auf Glund der Prüfung des Vertrages haben wir feſtgeſtellt, daß das Werk von Locarno weder deulſches Land noch deutſches Volkstum preisaibt. haben wir feſtgeſtellt. daß es keine nochmalige freiwillige Anerken⸗ nung des Vertrages von Verſailles, insbeſondere keine Anerkennung einer moraliſchen Schuld Deutſchlands. keine Anerkennung der Gren⸗ zen im Oſten und im Südweſten des Reiches bedeutet. daß es alle Möglichkeiten friedlicher Aenderungen der beſtehenden Verträae offen läßt. daß es uns ſchließlich das Selbſtbeſtimmunas⸗ recht darüber beläßt, ob und wieweit wir, ſo lange der gegenwär⸗ tige Zuſtand der alleinigen Abrüſtung Deutſchlands anhält, in irgend⸗ welche Verwickelungen des Völkerbundes einzugreifen haben. (Fortſetzung auf Seite 2) Dder Kampf gegen die türkiſche Oppoſition (Von unſerm Konſtantinopeler Vertreter) d, Konſtankinopel, 18. Nop. Jede Regierung muß ein Programm und damit ein feſtes Ziel haben, das ſie um jeven Preis und auf jede.n möglichen Wege zu erreichen ſucht. Das iſt eine Selbſtverſtändlichkeit, und man wird auch in der Politik nicht erwarten, daß die Regierung gegenüber der ihr feindlichen Oppoſition immer mit Samthandſchuhen vorgeht. Auch die türkiſche Regierung ſcheut ſich nicht, die Oppoſition mit recht rauhen Mitteln zu bekämpfen, ſie hat ihr nicht nur die Parteiorganiſation verbeten, ſondern auch deutlich genug gezeigt, daß ſie gegebenenfalls nicht viel Federleſens mit der Abgeordneten⸗Immunität macht. So iſt die Oppoſition jebt ſo gut wie mundtot gemacht. Würde die Oppoſition heute vor Neuwahlen geſtellt, ſie würde kaum viel Abgeordnete ins Parla⸗ ment bringen, fehlt ihr nach dem Verbot ihrer parteimäßigen Organiſation doch ſogar die Stelle, die in ⸗der Lage wäre, die oppo⸗ ſitionellen Kandidaten zu nominieren. Das hat man in Anggra erreichen wollen, und bei ſolcher Ohnmacht der Oppoſition hat die Regierung natürlich in der Nationalverſammlung leichtes Spiel⸗ Deshalb iſt das Vertrauensvotum, das die Regierung gegen nur zwanzig oppoſitionelle Stimmen erhalten hat, auch von vornherein zu erwarten geweſen. Gegenüber vieſer Machtſtellung der Regierung iſt die Oppoſition völlig in die Defenſive gedrängt, kann ſie ihrem Willen in keiner Weiſe Nachdruück verleihen. Das zeigte auch die kurze Erwiderung, auf die ſich der Führer der Oppoſition nach der Programmrede des Kabinettscheßs Jsmet Paſcha beſchränkte. Daß er ſich nicht in einer großen Kritik an der Regierung erging, ſondern ſich vorſichtig zurückhielt, hat in den Reihen der Anhänger des jetzigen Kabinetts ſtarke Enttäuſchung hervorgerufen, die ſich in der geſamten Preſſe widerſpiegelte. Zu gern hätte man aus einer ſolchen Angriffsrede Gelegenheit genommen, dem General Kiazim Karg Bekir Paſcha, dem angeſehenen Leiter der Oppoſition etwas am Zeuge zu flicken. Da man das jetzt nicht kann, ſo beſchränkt man ſich auf ein ſehr unſchönes Geſchimpf gegen ihn, in der Hoffnung, ihn doch noch aus ſeiner Reſerve herauszulocke. 8 Die Oppoſition iſt ſich ihrer Lage natürlich wohl bewußt; um ihre Kräfte nicht unnütz zu vertun, hatte ſie die Aoſicht, den Kampf gegen die Regierung vorläufig einzuſtellen. Sie begründete das da⸗ mit, daß ſie 13 wo die Moſulfrage noch nicht geklärt iſt, mit der Aufrollung der Rechtsfrage bezüglich des Verbots ihrer Partei⸗ organiſation keinen Zank in das kürkiſche Volk tragen wollte. Gegen den Willen einiger ihrer Führer, ſo beſonders des klugen und energiſchen Reouf Bei, hat ſie denn auch Verhandlungen mit der Regierung angeknüpft, um eine Einigung zu einem Modus vivendi zu ſchaffen. General. Kigzim Kara Bekir Paſcha, ein alter Waffengefährte Muſtapha Kemal Paſchas und Eroberer von Kars, und Ali Fuad Paſcha haben dabei angeblich mit dem Präſidenten ſelbſt verhandelt. Aber wie es Reouf Bej voraus⸗ geſehen hatte, ſind dieſe Verhandlungen ergebnislos geblieben, die Gründe dafür ſind bisher nicht bekannt gegeben. Aber wenn ſelbſt ſachliche Gründe nicht vorgelegen hätten, ſo hätten die Verhand⸗ lungen ſchon deshalb ſcheitern müſſen, weil die ſeit der Verhängung des Ausnahmezuſtandes ausnahmslos regierungsfreundliche Preſſe ſie als Gelegenheit benutzte, um die oppoſitionellen Führer in unangenehm wirkender Weiſe vor der Oeffentlichkeit zu verhöhnen. Man ſprach in den letzten Tagen vor der Rede Ismet Paſchas nur von der Reue der Oppoſition, die um Wiederaufnahme in die Reihen der Regierungszartei bettelte. Da die Preſſe heute, wie ſchon geſagt, völlig, von der Regierung abhängig iſt, ſo erweckte das den Anſchein, als ob die Preſſe auf Geheiß von Angora han⸗ delte, und ihr das Ziel geſetzt ſei, die Verhandlungen zu ſabotieren. Tatſächlich nimmt man auch in weiten Kreiſen an, daß die Regterung garnicht die Einigung mit Männern will, die doch nur eine Belaſtung für ſie bedeuteten und bei der erſten günſtigen Ge⸗ legenheit wieder in die Oppoſition gehen, inzwiſchen aber innerhalb der Regierungsvartei eine Art Hecht im Karpfenteich ſpielen würden Man nimmt alſo an, daß die Regierung die Oppoſition zum Kampfe treiben und dann bei der erſten Gelegenheit des Parlaments auflöſen und durch Neuwahlen unter dem Ausnahme⸗ zuſtand die Oppoſition völlig ausſchalten will. 1 25 75 Entſcheidung des Haager Serickts über moſul Der ſtändige internationale Gerichtshof im Haag hat ſeine Entſcheidung über die ihm durch den Völkerbundsrat in der Moſulangelegenheit geſtellten Fragen gefällt. Der Gerichtshof iſt der Meinung: 1. daß die von dem Rat auf Grund des Art. 3 Abſatz 2 des Lauſanner Vertrages getroffene Entſcheidung für die beiden Parteien verbindlich ſei und die end⸗ gültige Beſtimmung der Grenze zwiſchen der Türkei und dem Irat darſtellen wird; 2. daß die Entſcheidung durch den Rat einſtimmig gefaßt werden müſſe, wobei die Vertreter der beiden Parteien (Türkei und England) zwar an der Abſtimmung teilnehmen, ihre Stimmen aber bei der Berechnung der Stimmeneinheit nicht ge⸗ zählt werden. die Särung in Regypten In einem Hotel in Kairo traten am Samstag 180 Senatoren und Abgeordnete zuſammen. Sie wählten Zaglul Paſcha zum Vorſitzenden ſowie einen liberalen und nationaliſtiſchen Extremiſten zu Vizepräſidenten der Kammer.— Die Oppoſition hat eine Kund⸗ gebung erlaſſen, in der gegen das verfaſſungswidrige Verbot der Tagung durch die Regierung proteſtiert und der Erlaß vom vergan⸗ genen März als ungeſetzlich erklärt wird. Die drei Oppoſitions⸗ gruppen haben beſchloſſen, daß ihre Abordnung nicht an den Sit⸗ zungen teilnehmen wird, um Juſammenſtöße mit den Truppen 5 1 18 de en Polizeibeamte haben 5 Parlamentsgebau on in den frü Morgenſtunden beſe Man rechnet mit einem Studentenſtreik. 55 21 18 Der Keichspräſidenk hat dem König und der Königin von Eng⸗ land gelegentlich des Ablebens der Königin⸗Mutter Alexandra ſeine Teilnahme ausgeſprochen. —————————— ————— ——— —— —r—————— ——...... 2. Scite. Nr. 543 neue mannbeimer zeitung lMmorgen ⸗Nus gabe) Montkag, den 23. Rovember 1— Wir haben weiter feſtgeſtellt, daß trotz Sicherung techniſcher Ausfuhrungen der Völkerbundsorganiſation dieſe im Völkerbunds⸗ rat vertretenen Mächte durchaus in der Lage ſind, für das Recht unterdrückter Minderheiten Deutſchlands eintreken zu konnen. Zn Erwägung der großen Tragweite der zu treffſenden Entſcheidung erklären wir deshalb vor dem deulſchen Volke, daß wir einmütig für „das Werk von Locarno eintreten, die Initiative der dertſchen Reechsreglet ung, die mit dem Februarmemorandum be⸗ gann und dadurch den Anſloß zu der ſetzt erreichten Sicherung des europäiſchen Friedens gab, anerkennen und die Fortſetzung der da ⸗ mit anerkannten Politik fordern, weil wir nur von der Forkſetzung dieſer Friedenspolitik die Freiheit der beſetzten Gebiete. Wieder⸗ herſtellung unſerer Souveränität und die Möglichkeit der politiſchen Entwicklung Deutſchlands als Grundlage im Kampfe um die Durch⸗ führung des Zelbſtbeſtimmun⸗srechtes der Lölker erwarlen. Die Politik von Locarno iſt von einer bürgerlichen Regie⸗ rung geführt worden. Wir haben das Zuſtandekemmmen dieſer bür⸗ gerlichen Regierung aufrichtig begrüßt. Sie war das E gebnis johrelanger Bemühungen der Deutſchen Volkspartei, die bis zur Selbſtentäußerung dafür gekämpft hat, den Deutſchrationalen die Möglichkeit, in mitrerantwortlicher Slellung der Reichsregierung zu arbeiten, zu verſchaffen. Dieſes Zuſammenarbeiten des deutſchen Bür⸗ gertums iſt durch das Vorgehen der Deutſchnatio⸗ nalen Partei zerſprengt worden. Damit ſind Gefahren 15 unſere innerpolitiſche und innerwirtſchaftliche Entwicklung ent⸗ tanden. In der kritiſchſten Stunde der deutſchen Entwicklung ſcheute die deutſchnationale Partei die Verantwortung, um die bequemere Oppoſitionsſtellung wieder einzunehmen. Die Deutſchnationale Partei trägt die Verantwortung für die Folgen, die ſich daraus ergeben. Die Entwicklung der Verhältniſſe im Reich bedingt nach dem Abſchluß des Vertrages von Locarno, daß die Reichsregierung nur aus Perſönlichkeiten und Vertretern von Parteien beſtehen kann, die gewillt ſind, die Außenpolitik im Geiſte des Werkes bon Locarno weiterzuführen. Nur dadurch iſt die Sicherung gegeben, daß die Erfolge dieſer Politik tatſächlich erreicht werden können. Die Deutſche Volkspartei wird ſich ihrerſeits auch in Zukunft in den Fragen der Innenpolitik im Reich und in den Bundes⸗ ſtaaten nur von dem Gefühl verantwortlicher Mitarbeit leiten laſſen. Der Leiter der Verſammlung, Reichsminiſter a. D. Dr. Scholz, ſchloß die Beratungen nach knapp vierſtündiger D. uer um 2 Uhr nachmitiaas mit dem Ausdruck der Genugtuung über die erneut bekundete Einmütigkeit der Partei und mit einem begeiſterten Hoch auf das deutſche Vaterland. Der Parteikampf um Locarno Berlin, 22. Nov.(Von unſerem Verliner Büro.) Die Sonn⸗ jagsblätter beſchäftigten ſich zum Teil noch mit der Frage: Was werden denn die Deutſchnationalen tun? Der„Vorwärts“ meint (ſicher nicht zu Unrecht), die Taktik der Deutſchnationalen laufe darauf hinaus, die ganze Verantwortung für ein Scheitern des Ge⸗ ſetzes über Locarno dem Reichspräſidenten zuzuſchieben. Die Dinge liegen in der Tat ſo: Bringen Deutſchnationale, Völkiſche und Kommuniſten die Dreiviertelmehrheit auf für einen Obſtruk⸗ tionsantrag auf Ausſeßung der Verkündung des Geſetzes, ſo könnten Reichstag und Reichsrat das Geſetz für dringlich erklären, andern⸗ falls würde das Inkrafttreten des Geſetzes automatiſch um zwei Mo⸗ vate hinausgeſchoben und der Reichsyräſident hatte dann die Mög⸗ lichkeit, entweder das Geſetz zu verkünden, oder den Volksent⸗ ſcheid herbeizuführen. Entwickeln ſich die Dinge nach dem deutſch⸗ nationalen Schema, ſo müſſen ſich die Gegner eines Tages mit dem Reichsoröſidenten ihrer eiaenen Waul auseivanderteban. Inzwiichen bemüht ſich die deutſchnationale Preſſe, wie man ja zugeſtehen demf, den demonſtrativen Rücktritt des Reichsjuſtizminiſters nach Kräften auszuſchroten Herr Dr. Frenken wird ihnen damit „zum ragenden Geiſt, zum Repräſentanten des bürgerlichen Zen⸗ trums im Rheinland überhaupt“. Das heißt den Mund wohl reich⸗ lih voll nehmen. Man mag dem alten Herrn, der nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen ſeine Pflicht getan zu haben glaubt, nicht wehe tun. Immerhin wird man wcehl ausſprechen dürfen, daßz er el e ſtarke Potenz in dem Kabinett Luther nicht bedeutet hit. Es mar eine Verlegenheitswahl, die gerade auf ihn geführt hatte und mehr als Platzhalter iſt er wohl kaum geweſen weder als Reicheinnen⸗ miniſter noch als Miniſter der beſetzten Gebiete. Der Sozialdemo⸗ kratiſche Preſſedenſt ſtellt den Rücktritt Fren'ens als eine Folge ſeiner Unterredung mit Fehrenbach dar. Auf dieſe Unterredung ſoll, wie das„Berliner Tageblatt“ berichtet. Dr. Frenken in ſeinem —8 um ſofortige Entlaſſung ausdrücklich Bezug genommen e n. Der Verlauf der Ausſprache im Reichstag und auch der Ab⸗ ſtimmung werden durch Dr. Frenkens Rücktritt kaum beeinflußt werden. Eine Mitteilung der„Tägl. Rundſchau“ indes gehört VDielleicht noch in dieſen Fuſammenhang. Das Blatt berichtet, der Reichskanzler bötte noch in einer der letzten Kabinettsſitzungen von Locarno„gewiſſe Herren“ geradezu beſchworen, mit ihm nach Lo⸗ carno zu gehen. Sie hätten es aber abgelehnt.— Warum wohl? Zu der Frage der Regierungsumbildung die nach der Verabſchiedung des Locarnowerkes akut wird, liefert der„Vorwärts“ heute einen nicht unwichtigen Beitrag. Das ſozial⸗ demokratiſche Zentralorgan fordert zur Fortführung des Vertrags⸗ werkes eine entſchiedene Abkehr von dem Kurs, »den die Reglerung Luther bisher unter deutſchnationalem Einfluß in der Innenpolitik, in der Wirtſchaftspolitik und in der Sozial⸗ politik verfolgt hat.“ Für die Sozialdemokratie handelt es ch nicht um die formale Frage des„innerhalb oder außerhalb der Regierung“, ſondern um die Verwirklichung wirtſchaftlichen, ſozialen und volitiſchen Fortſchritts. Aber wird die Sozialdemokratie nicht am Ende der Meinung ſein, daß beſagter Fortſchritt am eheſten ſich verwirklichen laſſe, wenn die Sozialdemokratie mit in der Regierung ſitzt? Der Kücktritt des Reichsjuſtüzminiſters Der Reichspräſident hat den Reichsminiſter Dr. Frenken in Genehmigung ſeines Entlaſſungsgeſuchs von ſeinen Aemtern als Reichsjuſtizminiſter und Reichsminiſter für die beſetzten Gebiete entbunden. Reſchzm'n' der a. d. Jarres für Unterzeichnnz In einer Wählerverſammlung der Deutſchen Volkspartei in Sterkrade kam der frühere Reichsinnenminiſter Oberbürgermeiſter Dr. Jarres wiederum auf die bevorſtehende Unterzeichnung des Paktwerkes von Locarno zu ſprechen. Es ſei unrichtig, zu behaup⸗ ten daß die Locarnoverträge einen endgültigen Verzicht auf die im Weſte. verlorenen Gebietsteile darſtellten. Das Werk bedeute einen merklichen Schritt guf dem Wege zur Freiheit. Die Gefahr für das Rheinland ſei noch nicht vorüber. Auch die Sonderbündlerbeſtrebungen könnten noch nicht als endgültig erledigt angeſehen werden. Es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß das Rheinland noch einmal ſchwere Kämpfe durchmachen müſſe. Zum Schluſſe ſprach der Redner den Wunſch und die Hoffnung aus, daß ſich für die Unterzeichnung des Vertrages eine Mehrheit finden werde. Kücktrett des Rabinetts Painlevé Nachdem die franzöſiſche Kammer in ihrer Sonntag-Nachmit⸗ kags-Sitzung den Artikel 5 des Finanzproſektes über das Moratorium für die Bonds der Nationalen Verteidigung mit 278 gegen 275 Skimmen abgelehnt halte, iſt das Kabinett Painleveé zurückgetreten. Die Demiſſion angenommen Die offizielle Uebergabe des Rücktrittsgeſuchs des Kabinetts Painlevs erfolgte kurz nach der Niederlage in der Kammer zu Hän⸗ den des Präſidenten der Republik, Doumergue. Doumergue nahm die Demiſſion an, dankte den Miniſtern für ihre Arbeit und bat ſie, die laufenden Geſchäfte weiterzuführen. Darauf empfing Doumergue den Senatspräſidenten de Selves und den bisherigen Juſtizminiſter de Monzie. * Die Nachricht kommt nicht allzu überraſchend. Seit Wochen mußte man aus den Berichten über die franzöſiſchen Finanzberatun⸗ gen in der Kammer und den Kommiſſionen, daß die der beabſichtia⸗ ten Finanzreform widerſtrebenden Parteien auch nach der Aus⸗ ſchiffung des Finanzminiſters Caillaur aus dem Kabinett der um⸗ gebildeten Regierung Painlevé die größten Schw'eriakeiten machten. Dadurch war die Stellung des Kabinetts nach wie vor ſo geſpannt geblieben, daß man von einer Dauerkriſe ſprechen mußte. Nachdem am letzten Freitag die Kammer in ihrer Nachtſitzung, die bis Sams⸗ tag morgen 8 Uhr währte, den erſten Artikel des Finanzentwurfs der Regierung, der die Schaffuna einer Amortiſations⸗ kaſſe vorſieht, angenommen hatte, trat ſie am Samstaa nachmit⸗ taa wieder zuſammen und beriet den ganzen Nachmittag den Ar⸗ tikel 2 der Finanzvorlage. Am Schluß der Sitzung erklärte Minicler⸗ präſident Painlevé, daß die Regierung darauf dren⸗ gen müſſe, daß die Debatte raſcheſtens abgeſchloſſen werde. Falls ſich die Kammer dieſer Aufforderung nicht fügen ſollte, wäre die Reglerunga aezwungen zurückzutreten. Die Kammer beſchloß darauf, Sonntaa vor⸗ und nachmittan Sitzun⸗ gen abzuhalten. In der Nachmittaasſitzung am geſtrigen Sonntag hat ſich der beftige Kampf der Oppoſitionsparteien gegen Painlevs dafür entſchieden. daß das Kabinett ſeine Demiſſion gebe. Mit einer Mehrheit von nux drei Stimmen iſt es geſtürzt worden, Obwohl dieſe neue franzöſiſche Regierungskriſis wiederum die Folge finanz⸗ nolitiſcher Gegenſätze iſt. kann ſie ſich in dieſer Zeit außenpolitiſcher Hochſpannung aar leicht auch in außenvolitiſcher Hinſicht hemmend oder ſtörend auswirken. Intereſſant iſt, daß gleichzeitig mit der Nachricht vom Sturze des bisherigen franzöſiſchen Miniſterpräſidenten eine beachtenswerte Stellungnahme Paiylepés zum vielberedeten„Geiſte von Locarno“ vorliegt. Painlevs hat dem Hauptſchriftleiter eines Berliner Blattes ſchriftlich ſeine Ideen entwickelt, von denen er nach vem Abſchluß des Locarnovertrages ſeine Politik regeln laſſen wollte. In dem Schrei⸗ ben ſagt Painlevs folgend⸗s: Unter allen Völkern haben unſere bei⸗ den. die einen ſo großen Beitrag zur europäiſchen Ziviliſation ge⸗ liefert und deren Grenzen ſo viele Metzeleien geſehen baben. die Miſſion, den anderen Völkern ein Beiſpiel zu geben. die ſahrhun⸗ dertelovge Bluͤtrache zu vergeſſen und das Geſchick von dem barbari⸗ ſchen Glücksſwiel der Scklachten frei⸗umachen. Unſer altes Europa iſt zu einem ſchnellen und jämmerlichen Unteraana verurteilt, wenn es zerriſſen bleibt zwiſchen Rankſnen und mörderiſchem Mißtrasten. Nunwohl, ich habe es in den Tacgen von Locarno öffentlich aus⸗ geſprochen: Die Verſöbnung zwiſchen Frankreich und Deutſchland iſt der Eckſtein der europäiſcken Verſöhnung.“ Das beſetzte Gebiet und mit ihm ganz Deutſchland. erwartet. daß Geiſt von dieſem Geiſt in der Ausleaung der neuen Rheinlandordon⸗ nanzen ſich„raktiſch auswirkt. Die aus dieſem Geiſt geborene Tat iſt es, die lebendig macht, das Wort allein iſt tot. * Paul Painlevs wurde am 5. Dezember 1863 in Paris geboren. Er iſt von Beruf Mathematiker und hat ſich als ſolcher auch außer⸗ halb ſeines Landes einen Namen gemacht. Er war in ſeinem Fach zuerſt Mathematikprofeſſor in Lille, ſpäter in Paris. zuletzt an der Ecele Polytechnique und an der Sorbonne. Seine wiſſenſchaftliche Arbeit galt hauptſächlich der Theorie der Differentialaleichungen. Auch das Problem der aleitenden Reibuna hat Painlevs viel beſchäf⸗ tiat. Die Beſchäftiaung mit der Mechanik führte Painlevé weiter zur Theorie der Luftfahrt. Er iſt nicht nur Mitalied der franzöſiſchen Akademie der Wiſſenſchaften(membre de IInstitut), ſondern auch der entſprechenden Körperſchaften in Stockholm. Upfala, Vologna und Rom. Politiſch der Gruppe der republikaniſchen Sosialiſten zugehörig. trat er erſtmals als Unterrichtsminiſter im Kabinett Briand vom Oktober 1915 hervor und dann 1917 als Kriegsminiſter im Kabinett Ribot. Er ernannte damals Foch und Pétain zu Oberbefeſlshabern der franzöſiſchen Armee. Im September des aleichen Jahres trat er ſelbſt an die Spitze eines Kabinetts, das ſich jedoch nur bis zum 13. November hielt und dann infolage allgemeiner Mißſtimmung über die bis dahin mangelhaften Craebniſſe des Krieges fiel. An Painleves Sielle trat Clemenceau. der nun mit rückſichtsloſer Ent⸗ ſchloſſenbeit, namentlich im Innern. voragina. Nach dem Krieoe wurde Painlevs zwar wieder für das Seine⸗Derartement in die Kammer gewählt, trat aber zunächſt nicht weiter hervor, bis er vach den Wahlen von 1924 am 4. Juni zum Kammervräſidenten gewählt murde. Nach dem unmittelbar folbenden Sturz des Präſidenten der Renublik, Millerand, durch die Linksvarteien, kandidierte er als deſſen Nachfolger. unterſag aber unerwartet dem nom Senat bevor⸗ zugten Präſitenten des Sevats. Doumeraue, der 515 Stimmen gegen nur 310 für Painleps erhielt. Im Januar 1925 murde Painlevs erneut zum Präſidenten der Kammer gewäblt. Nach dem Sturz Herriots büldete er im Apri 1925 ſein zweites Kabinett, in dem er ſelbſt den Vorſitz und das Kriegsminiſterium übernahm. das franzöſiſche Rriegsminiſter um zur Räumungsfrage VParis, 22. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Heute nach⸗ mittag wurde im Kriegsminiſterium mitgeteilt, daß die Gerüchte über die Verlegung des franzöſiſchen Generalſtabes von Mainz auf franzöſiſches Gebiet im Moſel⸗Departement unzutreffend ſeien. Außerdem erklärte man, daß niemals davon geſprochen worden iſt, die Stärke der franzöſiſchen Beſatzungstruppen auf die Hälfte herab⸗ zuſetzen. Gleichwohl wäre eine Verminderung der Be⸗ ſatzungsſtärke in beſcheidenem Umfange vorgeſehen. Der Generalſtab der franzöſiſchen Rheinarmee muß bis zum 1. De⸗ zember einen Umgruppierungsplan der Okkurationstruppen auf⸗ geſtellt haben. Am 1. Dezember ſollen die franzöſiſchen Truppen die Räumung Wiesbadens beginnen. Frank e chs Rataſtrophe in Syrien V Paris, 22. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus S Toulon wird gemeldet, daß dort ein Hoſpitalſchiff mit einigen Hundert leicht⸗ und ſchwerverletzten franzöſiſchen Soldaten aus Syrien eingetroffen iſt, die die letzten Kämpfe mitgemacht haben. Der größte Teil des Verwundetentransportes wird in den Hoſpitä⸗ lern von Toulon untergebracht. Es ſei unrichtig, zu behaupten, daß ſich die Lage in Syrien gebeſſert habe. Sie verſchlechtere ſich vielmehr von Tag zu Tag. Die Erhebungen breiten ſich weiter an- * Wirtſch aſts füh er über Locarno un M Zum Vertrage von Locarno haben zahlreiche führende ebene beſonders aus— Wirtſchoft, auf eine aus ihrem Kreiſe ges Anregung hin ſich auf die folgende Erklärung geeinigt: at Die Unterzeichneten, die in verſchiedenen pald ſeber politiſchen Lagern und zum großen Teile außtergegenlke rteipolitiſchen Tät'gkeit ſtehen, halten es für ihre Pflicht, 5 d⸗⸗ m deutſchen Volke zu erklären, daß ſie die Unterg, g rin Vertrages von Locarno als notwendig erachten. munge der Vertrag der Auffaſſung vieler guter Deutſcher ernſte Hem 1 50 entgegen, aber dieſe Hemmungen müſſen überwunden wegpe vel⸗ wirtſchaftlichen Verhältniſſe in Deutſchland und in der twicllung langen zu ihrem Wideraufbau eine ruhige und ſtetige Cehnt wel Wir ſehen, wenn die Vereinbarungen von Locarno abgelel gehnen den, keinen geeigneten Weg, um eine ſolche Entwicklung 15 ſtarlel Wir vertrauen, daß eine geſchloſſene nationale Einheit un Auffties Führung auf dem Wege weiterer Vereinbarungen unſeren ſichern wird.“ 75 be⸗ Die Erklärung trägt etwa 300 Unterſchriften. Unter ieahe finden ſich Reichsminiſter a. D. Albert, Geh. Komm-⸗Rat gen⸗ (Dresden), Geheimrat Dr. Aufſchläger(Hamburg), E. N geheinte (Hamburg), Freiherr v. Berenberg⸗Geßler(Hamburg), Geheine Dr. Boſch(Ludwigshafen), Dr. Robert Boſch(Stuttaart), 10l 0. Regierungsrat Prof. Dr. Duisberg(Leverkuſen), Walther Friſch(Berlin), Karl Fürſtenberg(Berl), Kpuntze ſiden Dr. Georgii(Stuttgart), Arthür v. Gwinner(Berlin), Harn. Geh. Kommerzienrat Dr. Louis Hagen, Prof. Dr. 50 (Perlin), A. v. Holtzendorff(Hamburg), Ten Hompel, Pien (Münſter), Geheimer Oberregierungsrat a. D. Dr. Huber Klöcnel Kealh M. d. R.(Verlin), Geh. Kommerzienrat Dr. Präſden (Dburg), Konſul Dr. Kotzenberg(Frankfurt a..), dr Luel Karl Lubert. M. d. R. und W. R.(Verlin), Kommerzienrat Mel h (Berlin), Geheimrat Dr. Meinecke(Verlin), Dr. Karl 1N (Hamburg), Präſident Franz v. Mendelsſohn(Perlin), gea Tmenl lowfki Berlin), Kommerzienrat Dr. Paul Millingten H Opel (Berlin), Geheimrat Prof. Dr. Nernſt(Berlir). Gefeimnageh 91 (Rüſſelsheim), Alfred ODswald(Hamburg), Gehemrat Pröſ, Flonc(erli, Kommerzjenrat E. A Pen⸗gen(Duſſe darh ee dent Geh. Komwerzienrat Pſchorr(München). Oeh Kommeae, Dr. Ravens(Berlin), Geh. Juſtizrat Prof. Dr. Rießer kre⸗ Kommerzienrat Hermann Röchling(Völklingen, Saar), 2 fee tär Dr. Simſon(Berlin), Dr. Serge(Berlin), Geh. Komteg, pt⸗ Dr. Steintal(Perlin), Oberbergrat v. Velſen(Herne). ut) Wiedenfeld(Leipzig) und Franz Heinrich Witthöfft Gamb Letzte Meldungen die Unte gangsurſache des„m1“ llit Nach einer offiziellen Mitteilung der engliſchin Admſtähen iſt das U⸗Boot„M 1“ infolge Zu ſenee 1 m norwegiſchen Dampfer„Vidar“ geſunken. Dur it ſuchung des Kieles dieſes Schiffes wurde feſtgeſtellt, daß großer Wucht auf irgendeinen Gegenſtand aufgelaufen iſt. art Kapitän ſagte aus, daß er, als der Dampfer 15 Meilen von folgte Point entfernt mit großer Geſchwindigkeit ſeinen Weg ver ig blöblich einen heftigen Sloß verſpürte. Er hahe die Geſenmen keit-vermindert, aber nicht daran gedacht, daß ſich ein Zuſene der ſtoß mit einem U⸗Boot habe ereignen körnen! Nach Annaß er das Admiralität muß der Kiel des„Vidar“ wie ein Büchſenöffn Unterſeeboot aufgeſchlitzt haben, ſodaß„M. 1“ ſofork ſanl. 1* Mord und Selbſtmord einen —. Wien, 22. Nov. Samstag nachmittag hat ſich 1 Ealſ, Hotel der Innenſtadt ein aufſehenerregender Mord und zſter⸗ mord abgeſpielt. Der ehemalige Offizierſtellrertreter in ſeinen reichiſchen Wehrmacht, Hans Katolnigg aus Villach, ha Rech Schwager, Dr. Nikolaus Anagnoſtupulos, einen bekannten ‚ anwalt aus Alexandrien und Generalprokurator für Deugſegan, und Oeſterreich bei dem ſtändigen Konſulargerichtshof in 9 drien, erſchoſſen und ſodann Selbſtmord verübt. Kato 8 510 daran Grund zu der Annahme zu haben, daß ſein Schwager war, daß ſeine Gattin ihn verlaſſen hatte. Engliſches Fliegerbombardement in Indien 10 n — Paris, 22. Nop.„Paris Soir“ gibt unter einem En grel, auf die Stellungnahme der engliſchen Preſſe zu den jüngſ Gazelle niſſen in Syrien eine Meldung des engliſchen Amtsblatkes ſeger an of England“ wieder, die über die Operationen engliſcher, Fluce der Nordoſtgrenze Indiens berichtet. Danach haben 26 andi! 5 mit 47 Offizieren und 214 Mann 54 Tage lang aufſte Pörſer Eingeborene mit Bomben beworfen und ze Flieger niedergebrannt. Dieſes Vombardement ſtelle das größle bombardement ſeit dem Weltkriege dar. Schlimmes Ende einer Marineübung Nbtl, — Rom, 22. Nov. In Maddalena hat ein italieniſches andere, boot der Marine bei Schießübungen mit Torpedos f0 c90f tonnte Motorboot getroffen, das ſofort unterging. Die Man gerettet werden. 4 elde t gen lſe Deutſchlandrelſe Henry Fords. Wie aus Newhor die. rei⸗ wird, Keabfſcen Henry Ford, im nächſten Jahre aine euice 0 nach Deutſchland anzutreten. Ford wird beſonders da⸗ führend kehrsflugweſen ſtudieren, dem er ebenſo wie die meiſten Amerikcmer die größte Vewunderung entgegenbringt. Reich⸗ bece miertelggh ahtung füß die deunet ee ageh. a hat der Abgeordnete Morath(D Vp.) eine Anfxrage gebebeng, in der unter Hinweis auf die ſeinerzeit von der Regled ns Haushage Verſprechen gefragt wird, wann die Reichsregicrung duſtſehung um ausſchuß und den Reichsrat um Zuſtimmung zur Inkraf und wa die viertelfährliche Gehaltszahlung zu erſuchen gedenkt menen 0 deſe Zahlung der vom Reichstag eugenomeen ſel. ſchließüng bis zum 1. Oktober noch nicht eingeführt wol Nachtrag zum lokalen T eil in nahn W. ar. Zuammenſlaß zweler Strußenbahnwag n Geſen gegen 373 Ühr ereignete ſich Marktplaßecke K 1 und 1 Linie 6 dit Zuſammenſtoß zweier Straßenbahnwagen der tommend Fungbuſch und der Linie 16 von der Neckarbrücke ecka.bin n furchtbarer Gewalt ſchob der in voller Fahrt von n a05 dere heranfahrende Wagen den entgegenkommenden Wagede porbut⸗ Geleiſe und ſtellte ihn quer über die Schienen. rdem wis, Teil des Wagens der Linie 16 wurde ſtark beſchäd gt, aufumunſhe den de Scheiben zertrümmerl. Der alarmierte Auft aum 4% u⸗ zug der Straßenbahn erſchien ſchon neih 15 Minuten. cheinend der⸗ war die Ordnung wieder hergeſtellt. Verletzt wurde anee wen mand.— Ein Anwohner teilt uns mit, daß an dieſer e⸗ ſich egaße bat ünglücsfälle ſtattgefunden hätten. Man müſſe elaſtaß, ſich bei dem überaus lebhaſten Verkehr, der in derzlle 9 herrſche, nur wundern, daß nicht mehr Ung lkücks aufeinon kommenl Die Wagen folgen in wenigen Sekum den und ſtar en Die von der Netkarbrütke rchen meiſtens in voller Fahrt vergangee⸗ Getöſe und heftigen Erſchütterungen durch die 15 e ſchlel⸗ ommer an dieſer Marktplatzecke erneuerte Weiche, 2 Die 7ate rungen ſind oft ſo ſtark, daß die Häufer erzittern. paar 2906 triſchen Glühkörper müſſen in dieſer Gegend ſaſt alle Anſicht, den; wieder angedreht werden. n wor zwar det rn wüt durch die neue Weiche die Erſchütterungen ſich verringede es zac⸗ es ſcheint aber nicht der Fall zu ſein. Jedenfa ls würde Nch⸗ empfehlen, wenn die Wagenführer der Linien, die düber deen brücke kommen, mit etwas größerer Vorſi 2 ule o l Weiche fahren. von morgens 5 Uhr bis abends 1 fur anzuhören, iſt wahrlich kein Vergnügen wohne⸗ FFFß———TTc 25 Daontaz. den 23. NMorember 1 25 Neue Mannheimer Zeitung[Morgen⸗Ausgabe!] 2. Seike. Nr. 845 0 5* 50 Die große Forderung der Revolutionszeit auf dem Gebiete des Wirtſch aſtſiches und Sozkales Schulweſens war die Einhertsſchule. Heſſen beſaß, wie Veranſtaltungen aret 3 Daden, beits die Simultanſchule; nur in wenigen Gemeinden gibt 8 Tamarqa Karſavina. Die gefeierte ru ſiſche Tänzerin Tamara 10 ur Steuerung des Anwachſens der Erwerbsloſenziffer es noch Vekenntnisſchulen. Solche können auch beute errichtet wer. Karſav:na, die neden Anna Pamlema die tiaſſiſche raſſde La.g⸗ 1 um de den, wenn die betr. Gemeinſchafe alle Mittel für dieſe Schulen ſelbſt kunſt in volen deter Form zur Darſtellung bringt, wird mi ih em den Notf m Anſchwellen der Erwerbsloſenziffern zu begegnen, wer⸗ aufbeingt. In Heſſen ſind ſo ziemlich alle Gemeinden kenfeſſionell[ Partner Perre Wladimiroff am 27. Norember im Muſe. ſaal des 10 Uumt Stils von den zuſtändigen Stellen in gemiſcht; die——— Bear Roſengarten einen Tanzolend reranſ.a ten. 17 gezogen. In dieſem Zuſammenhang werden die„Heidel⸗ iſt die von der Jugend vorgelebte Velksgemeinſchaft. In ihr lernt. 10 irit der Be liner ibe nter Neueſlen Nachrichten“ von beſonderer Seite darauf der Schüter, daß man wohl durch die Gezurt einer and ren Konſeſ⸗ Musenſca bes n aze Aueez daß in Baden für die nächſte Zeit vor allem zwei V 5. Roſengarten ein Konzert veranſtalten. 5 gabe 1 2 1 Peſſiſche Sim 0 m e 7 lcht ge⸗ ee 7 1bi— ig kön en. Es 15 55 dieſem Sinne in Angariff genommen werden fährdet zu ſein, wenn ein Reicheſ huionſetz nict einfach die Lönder 8 Klingler-Ouarlett. Der zweite Kammermuſikabend 50 805 von ies zuerſt der Bau von Automobilſtraßen. zwingt, ihr Schulweſen bekenninismäßig zu geſtallen. Man erſtrebt zertvereins findet am Domersteg, 26. Nov im Caſuno ſtatt. Zur bel; enen woll die Errichtung einer Autoſtraße Mann⸗ desh. 1b für die Simultanſchule Schutzbeſtimmungen. Das Vertällnis Vortrag werden gelangen: Richard Wetz, op. 49, Stre.gAuatiett lurt kroße Aadeldelbera am notwendiaſten erſcheint. Die zweite zwilen Schuſe urnd Kircke iſt to, daß die Kirche das Recht bat,-moill, Robert Schumann, op. 41¹, ee F⸗dar,&hu.ines . geb! ufgabe wäre die Kultivierung des aroßen Sumpf⸗ durch Angehörige der oberſten Kirchenbehörde den Relig onsunter⸗ ee, op. 51 Ar. 2, Streich⸗Quartett Amo 90 den zetes bei Bruchfal. Dieſe beiden Arbeiten könnten von richt zu beaufſſchtiaen. Außerdem kann die eircke m' wiken bei Das zehnzährige Beſtehen des Mannheimer Hau⸗ frauenzundes 15 Aahlreichen Erwerbsloſen der drei arößeren Städte Heidelberg, de- Saffung des Lehrplans und fat das Recht. die Lehrbücher zu iſt die Veranlaſſung zu einem gemütlichen 4 i n du ſchwen im und Karlsruhe ſowie denen der kleineren Gmeinden un⸗ beſtimmen. Das Landesſchulamt hat ſich das Einſpruchsrecht dazu en die Verufsorgauiſation der Hausfraren ihre Migieder, deren 1 wer ausgeführt werden, da das Gebiet inmitten des Städtedreiecks gewehrt. Angehörige und Eäſte ſür Dienstag abend 7 Uhr ins Keſino bittst. 1 bei den auten Vahnverbindungen verhältnismäßig ſchnell 0 Die Trennung in ee wor,(Näheres ſiehe Anzeige.) bren⸗ ichen iſt. dieſ Fall ichulen für das böbere Schlweſen und Mittelſ hulon iſt aufgehoben. 8 heen Frage. In die kommt, auch Aach beſonders in Durch Geſe vom Jahre 1921 iſt di⸗ Schule nach der Be⸗abung ge⸗ Vorkrag Reinhold Gerling. Wie aus dem Anzeigenteil er inte neu ſeder noch ſo kleine Fortſchritt der Arbeit doch ſoaleich Ar 75, ſichtlich, hält Reinhold Gerling am Donnerstag, 26. Nobember ael es. für d. 45 eliederl. Veſonders gut berabte Schüer werden ober erſt rach vier zime leafft 0 de Landwirtſchaft verwendbares Acker⸗ oder Wieſenland Schuljahren aus den Klaſſerverbänden berausgenommen und in Be⸗ im Jugendheim⸗Hoſpiz einen Vortrag. 05 legene 1 eine erhebliche Wertſteiaerung und elne beträchtlich ge⸗ abtenklaſen zulmmensefaßt. Es gibt aleo in Heſſen Helfsklaßln. 105 erkaufsmöalichkeit haben wird. Förderklaſen und Begabtenklaſſen neben den No-malkleſſen. Die mal Bebablenklaſſen haben 2 10. 3 10 0 Erziehung und Ausbiloͤung von Rrieger indern erweiterten Lehrplan. e Forthildungsſchule iſt dur 10 212 Geſet eingeführt für Kn⸗ben und Mäden; ibre Durchſührung auff 5 de Neuregelung des— 115 Städt N dem Lende aber ſehr erſchwert. Landbund urd Lentrum unterſtüßen erfolgte die Hürſorge ſer die Erziehung und Ausbildung 9 idenl 1 2 l r ten die Abneigung der lär dlichen Pevölkerung, die Kinder cuch in den Kriegerwaiſen und von Kindern Kriegsbeſchädigter nach Richtlinien 1 in di Fortbipdgsichuſe zu ſenden. Freundſiche des Meichsausſchuſſes der Kriegsbeſchädigten. und Ariegshinter 190 vom geirigen Guß- und Betiag Aufnahme kat die Mädchenfotoilsungsſchule gefunden. Die Lehr⸗ Begekspüsſorg verbande 185 60 8 5 ch0• der geſtrige Landes⸗Buß ⸗ und kräfte der Fornbildungsſchule werden aus den Reihen der Volksſchul⸗ e e 115 MeichsſUeſergeberh die Aufgabe an 1 Einkehr des kanegen Wen en nie 5 lehrer genon men. die Furſorgepflichten für Kriegerwaiſen und Kinder von Kriegs⸗ Npe 1am Samstag abend das Geläut der Aeen e 0 b In die Schule ſelbſt iſt ein neper Geiſt eingesogen. Der Lehrer beſchädigten unmittelbar zu erfallen, auch ſtehen Sondermittel des 4 as s am geſirigen Sonnian dann abernals bieſer ernſle Mabneuf bat mehr Tewecnngefreiheit im Unterricht; er iit rict mear eng Reiches für dieſe Zwege nicht mehr zur Verfagung. Das Zielch bal f elebernem Munde über die Stadt binwea in die Lande hinaus er⸗ an Lehrnlan urd Slundennſan ebenden. Ddie Tafende Lehter⸗ nunmehr für die FJürſorge auf Grund der Reichsfurſorgeverordnung l düſwe 5 füllten ſich die Gotteshäufer, die einen ſehr ſtarken Beſuch perſönlichkeit kann ſich ouswirken, da in allen Staffgebieten des Grundſätze aufgeſtellt. en. eba er iſt etwas eigenartiges um den Buß und Bettaa. der bei der Unterrichts z. Zt. Lehrvläne durchgeprobt werden. In der Schul⸗ verwaltung iſt der Elterrſcheft und Lehrerſchaft Gelegentoit zur Zum notwendigen Lebensbedarf, der den Hilfsbedürftigen nach den Reichsgrundſätzen gewährt werden muß, gehören auch Er⸗ b l 0 Fitarbeit gegeben. itender des örtlichen Schutausſchuſſes iſt ä hi 55 IIEEITJV0000% VV von uult, Er wurde in der Nos des J0lübrigen Arkeges geboren Unterſte Auſſichtsirſtanz iſt das Krei⸗ſchula⸗t. Die Leiturg der beſchräntt ſind(Slinde, Taubſtumme, Krüppel. Nach 8 25 dez lahreg unſeren Vorfahren in die Reihe der Sonntage des Kirchen⸗ Saule obliegt dem Lehrer bezw. Rektor. Vor Ernennung eines Reichsgrundſätze muß die ſoziale Fürſor Sbinnen 2 1 Ae d 55 dieſer Taa ge. Rektors reicht die Lehperſckaft Vorichläte ein. die meiſtens beachte bei der 7 bei der Unter⸗ alen. ichts zeigt deullicher die Ceſabr Auſeler e werden. Die Lehrerbileung iſt bochſchulmäßig. Sie iſt der Te hni⸗ bringung und Erhaltung im Erwerbsteben beiſtehen und ihnen be⸗ rebungen eſſchen Hochſchule in Darmſtadt übertragen; eibe Ab⸗weigung befindet hüflich ſein, die Folgen des Verluſtes des Ernährers nach Mög⸗ Am Buß. ſich als räbagogiſches Inſtitut in Wainz. Die Vorleſungen an deſem lichkeit zu überwinden. Wieweit Hinterbliebenen Berufsausbil⸗ ſummt uß⸗ und Bettag waren im Lande Sana und Klana ver⸗ Inſtitut werden von den Profeſſoren der Darmſtädter Hoch'chue ge⸗ dung gewährt werden ſoll, richtet ſich nach dem einzelnen Fall. flät Aegen W zan horchte auf die Stimme des Gewiſſens. Wie auf halten. Vorbereitet wurde die Lehrerbildung dadurch, daß H ſſen Dieſe beſondere Aufgabe der Kriegsbeſchädigten⸗ und Kriegshinter⸗ dem Fteudentaeder Sonnenſchein folgt, ſo folgt auch dem Bußlaa ein gezwungen war, Abiturienten der höheren Schulen durch päbago. bliebenenfürſorge verdient heute eine um ſo größere Beachtung, als tet⸗ vachtsfaf der erſte Advent, der Vorläufer des Weih⸗ giſche Kurſe in Dauer von zuerſt, denn 1 und zuletzt 2 Jabren ſes der hilfsbedürftigen Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen mit enſteren gſtes. Von Veranſtaltungen waren geſtern nur ſolche zu Lehrern vorzubereiten, um eiren Lehrerwangel zu vermeiden. infolge der wirtſchaftlichen Entwicklung immer ſchwerer wird, ihrer Oer r elſaitebarakters zugelaſſen. Selbſt die Witterung raßte ſich Man brauchte alſo nur an dieſe Einricktung anzuknürfen, um die Erziehungs⸗ und Ausbi dungspflicht für ihre Kinder gerecht zu balt war ſi 3 Bedeutung des Tages an. Eine dichte Schleierſchichtſ neue Lebrerbildung zu ſchaffen. Tie Lehrerbeſc'dung iſt nech Ve- werden. Iſt einmal die Notwendigkeit einer beſtimmten Berufs⸗ igte⸗ weſchen woll, Firmament gezogen. die den ganzen Taa über nicht foldungsſtufen 7 bis 9 geregelt. Das Aufrücken nach 8 und 9 ge⸗ ausbildung eines Kindes befaht und bewilligt, dann muß ſich der dig⸗ weter nute und keinen Sonnenſtrahl bindurchließ. Das Baro⸗ ſchieht rein altersmäßig. Bezirksfürſorgeverband von vornherein darüber klar ſein, daß er gen, der die Te gefallen Ein empfindlich ſpürbarer Schneewind, Der Redner fand für ſeine intereſſanten Darle zungen, die zeig⸗ dieſe Berufsausbildung auch zu Ende führen muß. Der einmal ge⸗ der leß k e gberatur faſt auf den Gefrierpunkt herunterdrückte. zen, daß das badiche und keſſiſche Schulw⸗ſen manche üge emein⸗ faßte Entſchluß enthebt dann die Fürſorgeſtelle innerkalb der be⸗ das letten 80 Luſt zu Spaziergängen oder Ausflügen wie an den beiden ſam heben, herzlichen Beifall. Wir müſſen bedauern, daß das ſchloſſenen Berufsausbildung, bei ſedem Bedarf neue Mittel beim Nenf e untagen aufkommen. Deshalb ſah man auch nicht ſovicl frühere badiſche Muſterland gegenüber Heſſen und beſonders Sochſen Ausſchuß anzufordern. der abenen den Hauptverkehrsſtraßen der Stadt. Die Auslagen in der Ausgeſtaltura ſeine⸗ Schulweſens zurück eblieben iſt, daß es In letzter Zeit wurden verſchiedentlich Klagen über mangel⸗ gro ngeſchäfte mit ihren viclen Weihnachtsarſchenken übten eine beſonders ia der Lehrerbildunasfrage vicht vorwärts gehen hafte Kriegerwaiſenfürſorge vorgebracht. Tatſäch ich Vleuchtudie bungskraft aus, die namentlich in den Abendſtunden bei will. Die ſchulrolitiſche Woche bat der hieſigen Lehrerſ aft viel An⸗ ſcheint die Berufef rſorge für Kriegerwaiſen immer noch nicht über⸗ 1 Abendſtuma der Sckaufenſter ſehr ſtark war. Auch war in den regung geboten, hat Ziele aufoe-aig⸗ üund nere Were.wieſen. all mit dem wünſchenswerten Nachdruck betrieben zu werden. Vor⸗ 15 Termonden ein weit lebhafterer Lerkekr als am Nachmiktag. Das Dem Eezirkslehrerverein cebührt Dank für ſeine Vemühungen, die nehmſte Aufgabe der ſorialen Fürſorge muß es ſein den Kindern 155 auf 02 14078 ſtand von morgens 7 hr an den ganzen Sonntag über Woche zuſtand zu bi gen.— der Gefallenen die Möglichkeit zu bieten, den Beruf des Vaters zu 05 r. C. Der Ausflugsverkehr war unter mittelmäßig. ch. 10 8 0 ergreifen, falls ſie die dazu erforderlichen Fähigkeiten hts⸗ 0* and Schul oli iſche Woche Was halten Sie vom kommenden Winter? Dieſe Frage zan⸗ Als fün 0 wird heute häufig in den Spalten der Tagesblätter eligionsunkerricht an den Höheren Lehranſtalken. Da künf⸗ lble ſerde 8 ſter und letzter Referent ſprach am Freitag der Vor⸗] und noch viel öfterer im kleinen Kreiſe erörtert. Gegen unſere tiahin die in die Höheren Lehranſtalten eintretenden Schüler vier run der das Theed en Lehrervereins, Herr Reiber⸗Darmſtadt.] Auffaffung, daß der kommende Winter verhältnismäßig kalt ſein Klaſſen der Grundſchule beſucht haben müſſen und nur ausnahms⸗ leb „Der Freiſtaat Heſſen und ſeine Schule.“ ndig hgeſſiſche S ulweſen war ſchon vor dem Kriege nicht rück⸗ würde, wird nicht ſelten die Meinung ins Feld geführt, daß der Oktober und Anfang November teilweiſe ſo unerwartet warm ge⸗ weſen ſind. Wenn auch hierin noch kein Widerſpruch zu der Tendenzprognoſe zu ſelen iſt, ſo bedarf dieſe unerwartete Er⸗ weiſe Schüler nach Abſchluß der dritten Grundſchulklaſſe in die unterſte Klaſſe der Höheren Schulen aufgenommen werden, wird in Zukunft die überwiegende Mehrzahl der Schüler der unterſten Klaſſe dor Höheren Schulen das Penſum des vierten Schuliahres im Re⸗ 17 An worden 5. das Schulzeſetz pon 1874 waren Verhällniſſe geſchaf⸗ wärmung doch einer kurzen Erklärung. Zu dieſer hat man liaionsunterricht durchgcarbetet haben. Daher iſt an den Höheren 1 dluch in dr die für manche Länder Vorbild hätten ſein können. wiederholt den Umſtand herangezogen, daß ja gerade um die Mitte Lehranſtalten dicſes Penſum in Zukunft vorauszuſetzen und der 155 Ne⸗ herrf ere Zeit konnten Verbeſſerungen erzielt werden; des Oktober bedeutende Sonnenflecken auftauchten. Wir Lehrplan derſelben wird entſprechend abaeändert. a9 der gell, de rbart ca Hereert wabnſtecſe der eleneſche duend e schannde Gerlchhe die außerordenlibe Newaſtat die ſer e rat Lekommen 2 tien der Zeit⸗ der Erdatmoſphäre verändert. Ihre Joniſation nimmt zu und infolge der allgemeinen Geldknappfeit weiteſter Kreiſe bemächtigt at utſcklan, war, der großen päd. gogi chen Welle, die 1918 damit ihre Leitfähiokeit. Hiervon hängen wieder die Niederſchläge] hat, veranlaßt gegenwärtig wieder Gerüchte über die angeblicke ger⸗ bae der Soldated 5 verhelfen. In ſenen Tagen ab und weiterhin die Durchläſſigkeit der Luft für Wärmeſtrah. Zablungsunfäblakeit angeſehener bieſiger Firmen. Wir möchten wesettich Anieet eſ hloſſen. aß mit ſofortiger Wirkung ein lung. So können nach den Zeiten geringer Fleck⸗nbildung, wie wir nicht unterlaſſen, wiederholt darauf hinzuweiſen. daß die Weiterver⸗ ens, das aerium zu ſcha'fen ſei. Die Leitung des Schul. ſie gerade hinter uns haben, einzelne größere Flecke merkliche Stö⸗ breituna derartiger boltlofer Gerüchte im höchſten Grade unmoraliſch G Juhabe ſeither dem Innenminiſterium unterſtellt war, wuürde rung im normalen Verlauf der Witterung hervorhringen. Be. iſt und ſowohl zivilrechtlich wie auch ſtrafrechtlich ver⸗ 1. N Juriſzen, aus der Fand genommen und einem obachtungen der höheren Luftſchichten der bedeutenſten deutſchen folgt werden kann. Schon manches. an ſich durchaus gutfundierte res ſhala ür ernragen, der ſie heute noch cusübt. In dem Landes: Fuſtitute zur Erforſchung der höheren Luftſchichten in Lindenderg] Geſchäftshaus iſt durch derartige Schwätereſen in arge Bedrünanis nle deſere t* Heſeer ſitzen heute drei frühere Volksſchullehrer als bei Berlin und auf der Seewarte in Homburg ſcheinen tatſächlich] gekommen und es iſt daher Pflicht der Allgemeinheit. mitzubef en, eutſch vertreten die Schulforderungen des 5 die mit dem Auftreten der Sonnen⸗] daß 1 0 0 5 W 0 gen aufbringen und weitertragen, das Handwerk geleat wird. 00 teil der mangelnden Originclität hat. Die Erfurler Sopraniſtin Olge die Spielle ie Slimmu 1 ber die Spielleitung Dr. von Gordons die Stimmunag unſichtbar 5 15. 0 Theater uno Muſit Em de⸗Genſel war den aus dem Manukeixt vorg.tragenen drodenden Verhänaniſſes zu verdichten. alle Möglichkeiten der Stei⸗ den ung, Natonalth-ater. die zweite Morgenveranſtal, Ledern eine geſargsiechniſch zurerläſſige Interpretin. erung zu erfaſſen: in Momber und Thila Hummel fand ſie 2 burton. Nieſſen in einem bis fegen 1 Uhr dauernden 10 40 1 BecRk 8 1 Faudate 75 1 und 1 Wa obe A ag das moderne ühnenbild behandelte, Woran Ger aupfmann arbeit zie ein Berliger deutung. Künſtleriſch ergab die Aufführung einen Höhepunkt im 100 1 rarf a wenigef Zuhbrer als die arſte 85 dieſe Naadei⸗ Blatt berichtet, arbeitet Gerhart Hauptmann argenblicllich an der Schaufriel des laufenden Winters. 720 unge tungen zu einer ſonntäglichen Fo. bilungsſchule für Vollen dung ſeines„Till Eulenſpiegels“ Außerdem be⸗ Heinrich Leis. 1 e deen didene dben eun Neee gee Te an und mite gen rewen dae Uu der Literatur ger egen grſder Mehrzahl mit dieſen Dingen ſchon von Neigungs gro it ein Zawerk„Das 55 10 10 ih. Windlicher befaſſen, als es in zwei Vortragsſtunden mög⸗ Leidenſchaften. Schließlich beabſichtgt der Dichter noch ein 4 heinrich vierordt: Dos Buch meines Lebens. Cerin⸗ ynt⸗ Koftozu alſo dieſe Veranſtaltun en? Sie verurfachen immer⸗ realiſtiſches Prama zu ſchreiben, das den Titel„Dorothee An⸗ nerungen Verlagsanſcalt Greiner u. Pieiffer, Stuttzart.— Als der 1 0 ene die das Theater bel ſeinen ung wöhnlich zahlreichen germann“ führen und in Europa und Amerika ſpielen werd. Dichter Vor deen Wochen ſeiren 70. Geburtstag ſe ern k unte, Den in 4 ſparen könnte. Sparſamleit bewies 8 Wiesbadener Thegter. Eine Neuinſzenierung von Mozarts galten die Ehrungen in erſter Linie dem Lyriker. Denn in erzäh en⸗ wiſſen ortreg de 85 zungenügenden Beheizung„Don Giovanni“ ariff terllich zurück auf die urſprünaliche Faf⸗ der Form hat Vierordt kcun etwas veröffentlicht. Nun legt er bilhenſch.ftlich ezes ölner Privatecgenten und Lei ers des heater⸗ ſuna des Librettiſten da Ponte. der das Werk ſelbſt als„arama dleſem Buch ſeines Lebens das erſte größere Preſawerk vor un Kress aus deen Seminars zeigte die Wandlungen des Bünnen⸗ giocoso“ bezeichnete, und entſprechend dieſer kulturgeſchichelich orien⸗ erweiſt ſich als ein ausgezeichneter Erzähler. Als ein ſcharſer Le b⸗ m. Mebende en Ueberlieferungen des Tarocks in die Realiſtik an- tterten Einſtellung fand denn auch das heitere Element(im Stil der achter der Menſchen und als ein Menſchengeſtatter tritt er uns hier ei wiſchen Auſtonsbühne, die in ihren verſchiedenen Abarten den alten„Opera buffa“) eine ſtärkere Betonung als üblich. Neben der entgegen, als kluger Veſchauer des ewigen Lebens⸗ Auf⸗ und ⸗Abs dernch ertrülgider Bühne und auch den Dichter auf der Bühne ſorafältigen Behandlung der Leporelloſzenen trat dies beſonders macht er humorige und ironiſche Bemerkungen zu den bunten Narre⸗ 1 wil Gyrecher nedund erſtickte, bis zur modernen Raumbühne, die hervor in dem ſonſt nie geſungenen Sckluß⸗Sertett, in dem alle Per⸗ teien. Anekdotiſchemn gönnt er einen breiten Raum, weiß es aber icke den br, und dem Geſprochenen wieder das Vorrecht einräumen ſonen der Kandlung(außer Don Juan und Komthur) vor dem Vor⸗ doch ſo einzuordnen, daß es nicht um ſeiner ſelbſtwi len ſteht, En⸗ en ſebl die ſi zer zeigte er die Um⸗ und Abwege, allerdings an Bil- hana dem Publikum die Moral der Fabel geben, um nach des Sün⸗ dern als entſcheidender Veitrag zum Weſen eines Menſchen, enes are Ur viel in zahlreichen Veröf'entlichungen und Zeitſchriften in ders Beſtrafung den Eindruck des Traaiſchen abzuſchwächen. Auch Ortes, oder des Zeitgeiſtes. Vierordt, der als Sohn eines a tbadſ hen 15 A 805 9 80— 0 1 eee 15 die ſzeniſche Anordnung füate ſich nach der Geſamtabſicht eines 12 ee——5 155—5 in 13 15 Mmli Zehen, erübrigt ſich, ie berufli nweſenden ſo]Spiels der überſchäumenden Einfälle und der bunten Pbantaſie. jchren das badiſche Land von Konſ“anz bis Wertheim kennen gelernt. 10 0 das Hauptkontingent ſtellten. Hoffentlich des letzte Mal Prof. Dülberg(Faſſel) katte Büßnenbilder entworfen. die bei Nach Studien ahren in Heſdelberg, Terlin und Leip g tre) es ihn 7 den O Arg⸗ äs.“ gleichbleibendem ſeitlicken Pahmen zweſer Fenßerfaſſaden. mit wech⸗ über de Grenzen dis geliebten Vaterlandes hnaus, ſich in der Welt a Liedern zfäleung oon eledern R bert Heenrieds. Eine Reihe ſelndem durch Norbang abgearenztem Hinterarund die zallrichen umperzutummeln. Er bat Europa lennen ſeun Were eber reg einem des Mufitſ hriftte lers Rebert Hernried erleble in Cr'-t] Perraandlungen faſt ſets bei offener Stene ermöalickten ſodas der galt immer ſeinem Deutſ-hland, deſſen fur Hedorer Nederbru⸗ iin 2 er⸗ 1 keten mue Licderatend“ ihre Urerf 1 05 Hen⸗ 8 915 und F hn ſe 15— 5 0 des A 5 „beten; uſideſken Erörterungen niemels für da; Neue ein⸗] Die Bildwirkung war kei karaen Milteſn in großflächiger Einfach⸗ perſönlich die reran 81 Jerh zefen, ſo urgebracen bi 4 2155 bcbene g weil es nen war, o bleiten cu-n deie geeder arf beit anſoretdend zuwe len. etrarin den Steren des Feſſaals. en Glaube an„Jeut; dand, 790 lugend rich ſein optim ſt! ger 5 de ag e den der Toralitkt. Vor allen Dirgen abe“ haben ſie hervorracend ſckön Interdant Dr. Hagemanns Reate. an Tdeolismus, der„in Leben weeſein Dichten immer dur z 3. Auh 4 kebette) erf a Körer wertvoll(und mem dem Ganz.kluzen ver⸗ ſchöperiſchen Ideen reich. das Spiel mit armutia beſchevinater Leich⸗ dafür zeugen deee Lebenceriprerungen de f19, Pber zwii bede s⸗ 4 erligstreſttdenden läßt: Srele Aus der Ur prünglich eit e er taateit erfülerd vereinte ſich mit der unübertrefflichen muftzalftken alter hein erſtrecen. Bieles darin iſt kulturgeſ gichtlich canz alge⸗ 75 keit geinden Anten aliſcken Konzeption entſtanden, nücht aus dim Leſtung Otto Klemperers zu vrachwoll geſteioerter Wirkung. mein und weles heirmatkundlich 8 1 feſſelnd. Von grodem 0 emünd da, ntellekt, wirten die Komp. ſitionen durch die Notürlich. Sehr Gutes bot in der Tielrolne Frig Krenne ſtimmüch bervor⸗ Neiz ſind Vierordts Schilderungen ſeiner Veziehungen zu Zeltoe⸗ 19 Andlundene Manerünſeelte der muſltckiſchen dikton Vornehm ragend und in imonſerender Nebertegenbelt d⸗s Sylels. w ſt ſbm naſſen, Dichtern und Künſtlern denen er eirs kerzwarme Frtund. 0 Deheuds olle elodit gewinnt farbige Kraft durch Schönheiten einer[waren der Levorello Blehlers dle Donna Anna H. Müller⸗ ſchoft Üüber das Grab hinaus bewahrt hat. Und manch etnem hat 555 Fiszent ung de cder ungeſuchten Harmonik. Dle ſehr dankbare Rudolyhs geſanalich wie darſtelleriſch Leiſtungen von bemerkens⸗ er geradezu ein Denkmal errichtet, der zuvor, aus falſchem Blick⸗ 1 Gußerinen. Singſtimme deigt den genauen Kenner der Geſaags⸗] werter Qualität.— Im„Kleinen Haus“ aing Romain Rollarnds winkel geſehen, verkannt und entſtellt in das Gedächtnis der Nach⸗ Erserordentſi ine entzückend fein gewobene„Serenade“ und ein„Spiel von Tod und Liebe“ erſtmalia in Szene. Ein Dicht⸗ welt eingegangen iſt. Vierordt iſt ein treuer und aufrichliger 0 Lenſt Peter Tass Licd„Sehnen“— auf einen ſchönen Text von] werk von hoker Vollendung. dramatiſch geſteigert durch Verknürfung Menſch, der auch vor dem ſcharfen kritiſchen Wort nicht zurick⸗ u⸗ aben Pudttiricheinen mir 5 5 Re 55 enee mit ein aun ſchreckt. 4— 5— iſt Güte doch der hervorſtechende Zug 1 ikum nz“, bei dem der a i 1 iter Gröke die ſeine ſtvollen 8. e, in serfolg hatte der gte Tanz i den geläuterten Menſchentums, das in Kraft und opferbereiter Größze die ſeines gemütvoll 85 im Sinne„ſchtniſſige“ Schluß nur den einen Nach⸗ Schrecken des Todes überwindet. Sehr fein und eindrucksvoll wußte 4 Seite. Ar. 843 Neue Mannheimer Feſtuna([Morgen⸗Rusgade) Monkag, den 23. Rovember 1— Nus dem Lande J Feddesh. im b. Weinheim, 22. Nov. Seit Einführung der Ne. eethemer Tabarſorten erfreut ſich der hleſche Tebar eines guten Rufes. Da aber bei geringer Nachfrage die Hendler bleß 32 Mark pro Htr bielen, ſo beſleſſen die Landwirte, ihren Tabat in den von Taorilant Thilipp Schmitt zur Verfügung genellten Räumen ſelbſt zu ſermentleren.* ◻Weinheim, 22. Nov. Wie in einer vom Oberbürgermeiſter Hue gel geleiteten Konferenz einhelmiſcher Chordirigenten beichleſſen wurde, ſoll dzz Weihnachts⸗ und Silpeſter⸗ Singen auf dem Marltplatz, auch in dieſem Jahre ſtattfinden. b Von der Beraſtraße. 20. Nov. Allaemein bört man von den Landwirten über den derzeitigen niederen Tabakpreis(ö30 bis 40 Mk. ſe Ztr.) klagen, daß der Tabakbau kaum mehr lohne. Ein Nichtlandwirt gab den vermeintlich auten Rat:„Baut Getreide. und ſieckt den Tabalbau auf. wenn er ſich nicht mehr rentiert!“ Dieſer Pat bedürfte vor ſeiner Verwirklichung noch mancherlei Bedenkens. Man iſt an der Beraſtraße und noch mehr in der anarenzenden Ebene einmal für den Tabakbau eingerichtet, und wird ihn nicht ſo leicht und in ihn eingewöhnt. Dann hängt der Tabakbau— der Außen⸗ ſtehende ahnt das oft gar nicht— mit dem Getreidebau eng zuſam⸗ men, weil die Tabakäcker die beſonders aut gepflegt werden— die vorzüglichſten Getreideäcker abgeben. Die wiederholt mit Eetreide bebauten Güterſtücke müſſen doch auch wieder eine Hack⸗ aus dem Leben ſcheiden wolle. weglaſſen können: groß und klein iſt mit ihm zu innig verbunden OLudwigshafen a. Ah., 22. Nov. mehrere Zeitungen die Notiz, daß bei der Firma Gebrüder Sulzer .⸗G. in Ludwigshafen und Winterthur der Prokuriſt Hubert mit mehreren Hunderttauſend Mark flüchtig gegangen ſei. Wie uns die Firma Gebr. Sulzer.⸗G. Ludwigshafen a. Rh. mitteilt, war bei ihr niemals ein Prokurift Hubert angeſtellt, noch ſeien bei ihr in letzter Zeit irgendwelche Unregelmäßigkeiten vorgekommen. Die Meldungen von der Unterſchlagung entbehren inſolgedeſſen jeglicher Grundlage. 2: Zweibrücken. 21. Nov. In der vergangenen Nacht erhänate ſich im hieſigen Unterſuchungsgefänanis der Gefangene Fabrikant Karl Schön aus Pirmaſens. Schön war ſeinerzeit unter dem Ver⸗ dacht, ſeine Frau durch Leuchtaas veraiftet zu haben. in Unter⸗ ſuchungshaft genommen worden.— Nach einer weiteren Meldung ſtand das Verfahren gegen den unter dem Verdacht des Gattenmor⸗ des in Haft befindlichen Mann unmittelbar vor dem Abſchluß. Es war noch ungewiß. ob eine Anklage gegen ihn erhoben werden konnte, da das Beweismaterial nicht ausreichte. Der Angeſchuldiate hat bis zum letzten Tage ſede Schuld beſtritten und in einem hinterlaſſenen Briefe an ſeine Mutter verſichert, daß er die ſchmach⸗ volle. oegen ihn erkobene Beſchuldigung nichtertrage und lieber OGerichtszeitung Amtsgericht Mannheim Letzter Toge ging durch⸗ des Berliner Kaſſen⸗Vereins oder bei einer glei ſtucht bekommen, um von Unkraut gereiniat zu werden. Freilich könnte man da auch ſiatt Tabak mehr Kartoffeln. Futter⸗ oder Zuckerrüben. Klee⸗ oder andere Futterfelder anlegen und ſich auf Piebzuücht verlegen und ſatt der himmelhohen Tabaktrockenſchuppen Stallungen erweitern oder erbauen. Aber ob z. Zt. bei einer ſolchen U. ſtellung irgend ein Vorteil ſich ergäbe. müßte erſt crprobt werden. Die Probe wäre böchſt unſicher. da allenthalben in der mirtſchaftlich kriſenhaften geldkravren Zeit beim Handel und Wan⸗ del eine gewiſſe Stockung ſiattfindet und neue Preisbildungen ſich porbereiten und einordnen. Preisbildungen. wenia verſchieden von denen vor dem Kriege, wo der Zentner Tabak mit 30—36 Mk. aut beꝛahlt war. Wenn dieſer Zuſtand ankält und ſich verbreitet. wird ſich auch der Tabaker⸗euger wieder mit ſeiner Entlohnung eher aus⸗ ſöhnen. Soviel aber ſteht ſicher, daß man mit dem Anbau des edlen Tabakkrautes nicht ſo leicht brechen wird, weil man zu ſehr damit vertraut und dafür eingerichtet iſt und der Tabakbau mit dem Nutzen aus Anbau anderer Landesprodukte den Veraleich aushält. Bruchſal, 21. Nov. Nach langem Leiden iſt im 82. Jahre ſeines Lebens und im 57. Jahre ſeines Prieſtertumms Stadtpfarrer a. D. Jofeph Kunz hier geſtorben. Mit ihm iſt ein treuer Prieſter und warmherziger Wohltäter der Stadt Bruchſal dahinge⸗ ſchieden, der ſich in vielen caritaven Stiftungen ein unvergängliches Denkmal geſetzt hat. Die Stadtoerwaltung hat im vorigen Jahre den edlen Prieſter in Anerkennung ſeiner großen Verdienſte zum Ehrenbürger der Stadt Bruchſal ernannt. Aus Anlaß ſeines Hin⸗ ſheidens trat der Stadtrat heute zu einer außerordentlichen Sitzung zuſammen. Der Oberbürgermeiſter widnete dem Verbli-henen einen in herzlichen Worten gehaltenen Nachruf, indem er ſeine hervor⸗ ragende Perſönlichkeit und ſein raſtloſes und erfalgreiches Wirken und Schaffen namentlich im Dienſte hilfreicher Nächſtenliebe wür⸗ diate Der Stadtrat beſchloß, die Beiſetzung als ſtädtiſche Angelegen⸗ heit zu behandeln. Oftenburg, 22. Nov. Auf der Landſtraße zwiſchen Wind ſckläg und Viehlsbach ſtieß ein Auto aus Oberkirch mit einem Pferdefuhr werk zuſammen. Das Auto hatte ein anderes überholt und in der Dunkelheit das Fuhrwerk überſehen. Von dem letzteren wurde ein Pferd ſofort getötet, das andere angefahren, der Wagen ſelbſt beſchädigt. Ein Fahrgaſt iſt verletzt worden. Singen a.., 21. Nov. Das Geſchäftsauto der hieſigen Groß⸗ firma Kober u. Loſch kam in der Nähe von Beuron am Montag hei einer abſchüſſigen Stelle während der Dunkelheit zum Sturz, wobei die beiden Inſaſſen, die Herren Raifer und Jäger, Reiſende der Firma, nicht unerheblich verletzt wurden. Schuld an dem Unglück dürfte das Fehlen der Warnungszeichen an einer ſolch gefährlichen Stelle ſein. Die gerichtliche Unterſuchung wird Licht in die Sache bringen. Gailingen(Amt Konſtanz), 20. Nov. Der prakt. Arzt Dr. Heilbronn von hier hatte auf der Fahrt von Dörflingen nach Kandegg einen erheblichen Autounfall, indem er in voller Fahrt an einen Baum fuhr. Zwei ſeiner Kinder, die ſich im Auto befanden, wurden berausgeſchleudert, ohne nennenswerten Scha. den zu nehmen! Auch der Lenker blieb unverletzt. Das Auto Wurde ſchwer beſchädigt. Nus der pfalz Die Preisſenkungsaklion in der Pfalz Ludwigshafen, 22. Novbr. Die von der Bayeriſchen Staats⸗ regierung aufgeſtellten Richtlinien zur Durchfuhrung der Preis⸗ ſelkungsaktion im Wege der ſtändigen Fühlungnahme in gütlichem Verhandlungen mit den einzelnen Verbänden ſind von der Regie⸗ rung der Pfalz' bereits vor Erlaß dieſer Richtlinien durchgeführt worzen. Eine erſte vertrauliche Beſprechung fand bereits am 4. ., Mts. mit den Vertretern der Handelskammer. Handwerkskammer, des Handelsſchutzverbandes, des Induſtriellenverbandes und der Kreisbauernkammer unter Zuzie“ ung des Direktors des Statiſtiſchen Amtes der Stadt Ludwigsbhafen ſtatt. Eine weitere Sitzung mit den Vertretern der Bäckerinnungen der Pfalz und der Hand⸗ werkskammer hatte das erfreuliche Ergebnis, daß die Obmänner dieſer Innungen am 9. ds. Mts. übereinkamen, in der ganzen Pfalz mit größter Beſchleunigung den Brotpreis für den Drei⸗ pfundlab auf 55 Pſg. zu ermäßigen, ohne daß die Zu⸗ ſammenſetzung(zwei Drittel Roggen, ein Drittel Weizen) eine Ver⸗ ſchlechterung erfährt. Für Ludwigskafen z.., wo der Dreipfund⸗ laib zuletzt 53 Pfg. koſtete, bedeutet dies eine Herabſetzung um weitere 3 Pfg., obwohl der dortige Preis bereits zweimal in der lezten Deit herabgeſett worden war(am 1. Oktober ds. Is auf 60 Pfg. und am 15. Oktober auf 58 Pfg.), während noch im März dieſes Tahres der Dreipfundlaib dort 70 Pfg. koſtete. Auch in Speyer, Kaiſerslautern, Zweibrücken und anderen Städten und auf dem Lande haben die Bäcker ihre Preiſe für Schwarzbrot bereits auf 55 Pfg. ermäfigt. Zwei weitere Beſprechungen mit den Vertretern der pfälziſchen Meßgerinnungen dienten der Herabſetzung der Fleiſch⸗ preiſe. Die infolge der verſchiedenartigen, weſentlich komplizierter gelagerten Preisbildungsfaktoren viel langwierigeren Verhand⸗ lungen hatten am 19. ds. Mts. ſchließlich ein begrüßenswertes Nachgeben der Metger zur Folge: ſie erklärten ſich bereit, prima Rindfleiſch um 10 Pfg. aguf einen Preisſtand von 1,10 Mk. zu ſenken, ausgebend von 120 Mk. als meiſtgenannten Preis. Wo bereits ein Nachſaß auf.10 Mk. ſtatigefunden hat, bleibt es bei dieſem Preis. Der Preis non Rindfleiſch 2. Qualität wird um 10 Pfenniga von 1 Mk. auf 90 Pfa. geſenkt. Kußfleiſch koſtet künftig⸗ kin 70 kis 80 Pfg. Der Halbfleiſchpreis wird allgemein um 10 Pfg. geſenkt. Vei Scomeinefleiich war pur ein Nachſoß um 4 Pfa. pro Wfund'aglich yem vor alem auch dem breiten. Publi'um entgegen⸗ 4 cagten dh die Nertreler dar Morger ſchließlich nach „ een 1 Deenee n⁰ De. Mjcon⸗ und Sſoiſch⸗ VVVV˙Rwwuaiim di vro ſund ſu ſenkeh. ii ememeieden, Nr is bernie fier bei der Verſchiedenbeit der „ nNeervins vieit oevonpt werden, Tieſe Miorhei“ Hieten- Mabcer bei der Oreisſentemgæaftian verdient ebenſo gnlogerbomwen der BRer volſe Anerkennung. eive Perlordupgen wit den Nertretern wichtiger Zwelge des Kleinhandels. ferner der Schuhmacher, des Schneider⸗ gemerbes uſw. werden ſich in der nächſten Zeit anſchließen. Dabei darf beſtimmt gehofft werden, daß die Handwerkskammer auch fernerbin ibhre Mitwirkung nicht verſagt. die ſie bisher bei aller Wahrung der Belange des Handwerks doch im Intereſſe des Volksganzen in beſonderem Maße gewährt hat. Auch vom Handels⸗ aje eßbarer Pilze erkrankt. Mannheim, 20. Nov.(Sitzung des Amtsgerichts Abt. SG..) Vorſitzender: Amtsgerichtsrat Dr. Leſer. Vertreter der An⸗ klagebehörde: Referendar Dr. Kampp. Wegen ſchweren Diebſtahls hatten ſich, die Angeklagten Philiyp Wingerter und Karl John zu verantworten. Sie waren die letzten einer Diebesbande, die, weil nicht auffindbar, erſt jetzt zur Aburteilung kamen. Ihre Straftaten gehen in den Herbſt 1922 zurück. Sie batten damals beſonders verſchiedene Lebensmittelhäuschen der Stadt, und die Niederlagen mehrerer Sportvereine heimgeſucht. Mit Anwendung von Mauerklammern und Drahtzwicken wußten ſie ſich Eingang in die Räumlichkeiten zu verſchaffen. Lebensmittel, Raubwaren, Wäſche, Kleidungs⸗ ſtücke und Sportgeräte waren ihre Beute. Die Angeklagten, die früher zum Teil geleugnet hatten, waren in vollem Umfang ge⸗ ſtändig, Wingerter für 7. John für 8 Fälle. Mit Rückſicht auf die damalige Not, auf die Arbeitsloſigkeit und auf das Geſtändnis der Angeklagten wurden ihnen mildernde Umſtände zugebilligt, ſodaß der rückfällige Dieb Wingerter mit einer Geſamtſtrafe von 1 Jahr und 10 Monaten. John mit einer Strafe von 1 Jahr und 5 Mon. Gefängnis davonkamen. M. Rõ 8 S Schöffengericht Karlsruhe. Der ſchon erheblich mit Gefäng⸗ nis und Zuchthaus vorbeſtrafte 45 Jahre alte Ernſt Kuhn aus Weſtheim(Pfalz) ſtand vor dem hieſigen Gericht. Er beſtritt ſeinen Lebensunterhalt durch Schwindeleien, indem er ſich kleine Darlehen in den Ortſchaften bei Bruchſal verſchaffte und zu verſchaffen ſuchte. Der Staatsanwalt hatte Zuchthaus bean⸗ tragt. Das Gericht billigte ihm jedoch mildernde Umſtände zu und verurteilte ihn zu einem Jahr Gefängnis und drei Jahren Ehr⸗ verluſt. S Schöffengericht Schunach. In der Angelegenheit der Unter⸗ ſchlaaung von Mitgliedsgeldern, die für die Anſchaffung von Fahr⸗ rädern eingezahlt und beſtimmt waren, im Radfahrerverein Scho⸗ nach endete die Gerichtsverhandlung damit, daß der Vorſtand des Vereins Artbur Schyle freigeſprochen, dagegen der Kaſſierer Hock wegen Unterſchlagung zu einem Jahr Gefängnis verurteilt wurde. Die Unterſuchungshaft wird angerechnet. Schöffengerſcht Landau. Wegen eines Vermgehens des Nach⸗ mackens von Wein und wiſſenllich falſcher Buchführuna wurde der Winꝛer Icanves Platz in Aferweiler zu ſieben Wocher Gefänanis und einer Geldſtrafe von 300 Mark ader 30 Tiden Gefändnis verurteilt. Piaß hafte wehrere Fauſend Liter St. Martiner aus Treſtern urd Zuckerwaſſer herocſtolſt. §Straßburger Schwurgericht. Vor dem Schwurgericht des ring, dem eine Reihe von Einbrüchen zuc Laſt gelegt werden. Seine Soezialität waren Einbrüche hei Jeitungen. So hat er im„GElſäſſer“ und der„Freien Preſſe“ in Straßburg und in der „Hagevauer Zeitung“ eipoebrochen. Der Angeklagte erklärte. unter dem Einfluß von Dete⸗ktivromanen gehandelt zu hab⸗n. Er ajlt als geiſtig minderwertig. Das Schwurgericht verurteilte den Ein⸗ brecher zu 3Z Jahren Gefängnis. Neues aus aller Welt — Ein Eichhörnchen in der Rolalionsmaſchine. Ein ſeltener Gaſt hatte ſich in dem Rotationsmaſchinenſaal der„Offenbacher Zeitung“ eingefunden. Wißbegierig hüpfte ein Eichhörnchen von Maſchine zu Maſchine und verſchwand ſchließlich in der großen jedenfalls um ſich dieſes Ungetüm einmal ein⸗ gehend anzuſchauen. Vergebens verſuchte man das Tierchen zu ſangen, oder durch die offene Tür ins Freie zurück zu jagen. Wie ein Blitz huſchte es durch die Trommeln der Maſchine und tauchte bald an dieſer, bald an jener Stelle auf. Bei ſeinem eiligen Lauf hüpfte es natürlich auch auf die Farbwalzen und ſchmierte ſich Füßchen und Vorderpfoten gehörig mit Druckerſchwärze ein, um dann ſeine ſchwarze Spuren überall auf dem blanken Metall der Maſchine zu hinterlaſſen. Nach langen Irrfahrten ſprang es zu ſeinem Unglück mit einem gewaltigen Satz aus der Maſchine heraus und mitten in einen Eimer mit Buchdruckerſchwärze hinein. In dieſen tückiſchen Sumpf ſank es augenblicklich ein und war er⸗ ſtickt, bevor man es herausziehen konnte.(Anm. des Setzers: Ein Glück, daß es keine Seeſchlange war.) — Späke Krieaswirkungen. Wie franzöſiſche Blätter berichten, iſt in der Nähe der Stadt Terville eine Familie nach dem Genuß Die Aerzte ſtellten feſt, daß es ſich um Pilz⸗ vergiftung handelte, obwohl die Pilze an ſich als Urſache der Erkran⸗ kung nicht in Frage kommen konnten. Die Pilze wurden dem Un⸗ terſuchungsamt in Metz zugeführt. und dieſes ſtellte feſt. daß in den Pilzen tatſächlich Gifte vorhanden waren, und zwar glaubte es an⸗ vehmen zu müſſen. daß die aiftigen Gaſe der Casbomben noch im Boden vorhanden geweſen ſeien und die Pilze die Giftſtoffe aus dem Boden entnommen hätten. Wenn dies auf Tatſachen beruht, kann man ſich vorſtellen. was ein etwaiger weiterer Kriea für Folgen für die Bevölkerung haben könnte. — Gegenſeitiger Mord. In Hohfluh im Berner Oberka d wurde ein Ehepaar ermordet aufgefunden. Es dürfte ſich jedoch nach den bisherigen Erhebungen nich um einen eigentlichen Mord handeln; vielmehr ſcheinen die beiden Eheleute, die; 117 longe in ſchlechtem Einvernehmen lebten, ſich ſelber gegenſeitig um⸗ gebracht zu haben. Wahrſcheinlich hat die Frau dem Mann zu⸗ erſt zwei Hebe mit dem Beil über den Koypf verſetzt, de aber erſt in ihten Folgen tödlich wirkten, worauf der Mann ihr das Beil enteiß und ihr den Schͤ del einſchlug. Die Frau war ſofort tot, whre. d der Mann ſeinen Verletzungen ſpäter erlag das B. gräbnis des Trompeters von Bionville. Unter ge⸗ mal iger Veteiligung der Bürgerſch ft und vor allen Dingen der ebemaligen Angehörieen des Inf.⸗Regts. Horꝛog Ferdinand von Praurſchweig fand in Weſel die Voerd gung des Tromheters ven Vionville, des, Schreinerweiers Gerhard Boßmann ſtatt. Voß⸗ mann hat den Fel zug 1870%1 beim. Inf ⸗Rept. Ferdirard von Braunſchweig mitgemacht. Als in der Schlacht von Vionvelle⸗ Mars⸗la⸗Jot am 16. Auguſt 1870 die Regiwenter 16 und 57 in Gefahr gerieten, durch ſechsfache franzöſiiche Uebermacht vernichtet zu werden, hat Boßmann, der als Horniſt der 11. Kongugdte an⸗ gehörte, das Signal zum Avancieren geblaſen. Die Folge davon war, daß das ganze Regiment 57 mi' 2 Bat illonen des Inf.⸗Regts. 16 aufbrach und den fFeind angriff. In dieſem Augenblick ſprengte die Reiterbrirade Bredow heran und ſtürzte ſich auf den rlötzlich zurückweichenden Feind. Zur Beerdigung war auch eine oroße Zahl Dividendenbe⸗uoes, der Ausübung von Bezugsrechten, Unterelſaß in Straßhurg erſchien der 21jährige Schloſſer K. Bie⸗ mit M. 71 790 wurde auf neue Rechnung vorgetraget ſt Jahres befriedigend, hingegen haben die allgemeinen wi Verhältniſſe in letzter Zeit eine mäßige Reduzierung der Handelsnachrichten Eine Neuerung im Effe ter⸗verkehr Errichtung eines Sammeldepots bei der Bank des Berlinet Kaſſen⸗VBereins 2 etuten In den letzten Tagen verſandte eine Anzahl von Banlinfgeu, an ihre Intereſſenten und Kunden ein Rundſchreiben, in dem Bet⸗ nis gegeben wird von einer Neuerung im Effekten ſeſen kehr. Es wird in dem Rundſchreiben zunächſt darauf faſt daß der jetzige Effektenverkehr wegen des geringen Nennwel en ſämtlicher auf Reichsmark umgeſtellten Aktien und der ger Durchſchnittshöhe der meiſten Börſenaufträge mit ſo roßen der koſten verknüpft iſt, daß eine erhebliche Erhöhung dig Depot⸗ und Effektenkommiſſionsgebühren unumgänglich notwen würde. wennk die gegenwärtige Handhabung des Verwahrungee, Lieferungsgeſchäfts beibehalten wird. Da eine ſolche Erhöhung nken Möglichkeit vermieden werden ſoll, haben ſich die deutſchen öffent und Bankiers in Uebereinſtimmung mit den maßgeblichen ende lich⸗rechtlichen Kreditinſtituten entſchloſſen, eine grundlege Reform im Effektenverkehr durchzuführen. Dieſe Nocler rung beſteht darin, daß die Aktiendepots der Kundſchaſt, ſpa. hin auch die ſich hierfür eignenden feſtverzinslichen Wertp der Kundſchaft, in einheitlichen Sammeldepots bei ichar 0 Einrichtung an anderen Börſenplätzen vereinigt werden, 1275 die Einzelverwahrung und bei An⸗ und Verkäufen von eiden papieren die koſtſpielige Lieferung effektiver Stücke zu ve Stelle und Ueberweiſungen durch den Effektenſcheck an deren kalten zu ſetzen, um dadurch den Effektenverkehr ſtöckelos zu geſt 1 Wie wir einer ausführlich begründeten Zuſchrift der Bad 31 Pfälziſchen Bankenvereinigung, Mannh 235 dieſer Reform im Effektenverkehr entnehmen, iſt in Be lt be⸗ der ſchon jetzt für die Zahlungszwecke der Beruner Nantwe eine ſtehenden Einrichtung der Bank des Berliner Kaſſen⸗Verein⸗ der ſolche Abrechnungsſtelle gegeben. In Frankfurt beginn Ein⸗ Effekten⸗Giroverkehr am 1. Dezember dieſes Jahres. bo reichung der für dieſen Verkehr vorgeſehenen Effekten kalgeiche, heutigen 20. d. M. an geſchehen. An anderen Plätzen des N ſind wie in Hamburg, München und ebenſo auch in Mannheime gleicharkige Einrichtungen geplant. Damit wird eine gro U leichterung für den Effektenverkehr gefchaffen Pörſe wenn heute eine Mannheimer Bankfirma an der Berliner, or der Effekten kauft, ſo werden die betreffenden Stücke dem Tiele ſenn verkaufenden Firma entnommen, alsdann an die Verliner 5 noch geliefert, dieſe verpackt die Stſcke und ſendet ſie als Wertpal, einer Mannheim. Wenn der betreffende Mannheimer Kunde nach oe Woche die gleichen Papiere wieder an der Berliner Börſe n vol kauft, ſo geht abermals die gleiche umſtändliche Manipulatie ſich, die eine ungeheure Menge Arbeit und Koſten verurſagll ſonders wenn es ſich etwa darum handelt, eine größere hedeu⸗ Aktſen zu kaufen oder zu verkaufen, die nur einen gan⸗ 1 t tenden tatſächlichen Wert haben, ſo daß alſo die Unkoſten 15 keinem Verhältnis zu der Geringfügigkeit des geſamten ſchäftes ſtehen. einiaung Zum Schluſte betont die Badiſch⸗Pfälziſche Banken, Begache hel in ihrem Rundſchreiben, daß eine Beeinträchtigungz der ſſt. für den Effektenbeſitzer mit der Neuerung nich! rungs⸗ Für die Erfüllung der der Sammelſtelle aus dem Verwaß ret verhältnis obliegenden Pflichten ſtehen die Banke Werk⸗ Kundſchaft gegenüber ein. Auch die übrigen ich des vapfere betreffenden Rechte der Kundſchaft, z. B. hinſich r Ver⸗ e ändb tretung der Aktien in der General⸗Verſammluna, der Verpfänd feit der Werte uſw. bleiben unverändert beſtehen, genau Pflicht des Bankiers beſtehen bleibt, in ſeinen Büchern die nach Gattung und Nennwert unter dem Namen der Hi einzutragen und die Juittungen der Sammelſtelle über die entſprechend aufzubewahren. 1· Zeldbahnfabrik Liebrecht.-., Maunheim- eckorou orge⸗ Nach dem in der Generalverſammlung vom 21. d. ntelangen legten Geſchäftsbericht und den gegebenen mündlichen lich ſchlep⸗ war der Geſchäftsgang im Berichtsjahr 1924 außerordentli ſich erſt pend, beſonders in der erſten Hälfte des Jahres und beſſerte ch nut etwas in den letzten Monaten. Dieſe Beſſerung dauerte wird/ kurze Zeit und ob die nächſte Zukunft eine Beſſerung n inem iſt zumindeſt wenig wahrſcheinlich, wenn man ſich auch v ge lte allzuſtarken Peſſimismus hüten wolle. Auch gegenwäntſhe, üſſe ſich das Geſchäft ziemlich ſchwierig. Die als„diverſe lle ausgewieſenen Einnahmen betrugen RM. 126 029. Nach R iſung an Unkoſten, RM. 1051 Abſchreibungen und RM. 9331 Zuwe den die Delkredere ergibt ſich ein Reingewinn von RM. 1 auf neus Generalverſammlung, in der 373 Stimmen vertreten waren. 46 0% Rechnung vorzutragen beſchloß. In der Bilanz ſtehen R den NM. Kreditoren an Debitoren RM. 46 658 und an Warenbeſtände det 73 131 gegenüber. In der Generalverſammlung wurde gh. Tagesordnung„Wahlen zum Aufſichtsrat“ abgeſetzt. 5 Carl Fritz Schuhfabrit 2l.-., Bietigheim/ wribg. 35 der In der am Samstag abgehaltenen Oeneralgerſammnlung geratd. ſellſchaft wurden, wie wir erfahren, ſämtliche Punkte der ewinn nung einſtimmig genehmigt. Der ſich ergebende agen, Zeß Ausſchüttung der Dividende wurde daher A 1. nommen. Der Geſchäftsgang war in der erſten Hälfte riſchaftlchen P oduktie notwendig gemacht. Bitte denken Sle daran, daß der Brlefträgef in diesen Tagen wegen Erneuerung derf Postbezugs-Bestellung für den kommenden Monet vorspricht. Wir empfehlen unseren Berlehern dle Einlösung der Postbezugsquittung sogleich vorzunehmen damit unliebsame Unterbtechungen in dier Lietferung vetmieden werden können Neu. Sestellungen nehmen alle Post- anstalten und die Briefiräger entgegen Neue Mannheimer Zeitung 9 ſchbverhand wird erwartet. daß er bei der Aktion mitwirkt. wie er dies in ei“er Voſprochüng am letzten Dienstag in Ausſicht ſtellte. Vertreter der Vereine ehemaliger 57er mit der geſamten Regiments⸗ muſik gekommen. 8 — SOor: Sco S SS e kaaleg Torchancen auszunützen, nur der Halbrechte Schmoll konne dnan konen Ducg Wiederbeginn verteiltes Keldſpiel. Nach einem dn Schräc bruch kann der Mittelſtürmer das 4. Tor erzielen. Nontag. den 23. Rovember 125 nene Mannde mer Zeitung[Morgen⸗Nusgabel ——— S und Spiel die Ligaſ iele m Rheinbe irk ie Ligafy; 5 5 erboti0aſpiele im Rheinbezirk konnten am Sonntag wegen ts der badiſchen Regigrung anläßlich des Totenſonntags Es fanden nur des 5 Jei Spicſeränttem Maße durchgeführt werden bhöni e ſtatt. Waldhof konnte überraſchenderweiſe gegen e 21 221. leſen Fudwigshafen mit 5·3 gewinnen. Waldhof dürfte ſich mit ten 9 ei endgültig aus der Abſtiegzone entfernt haben, wäh⸗ länden dieb zwei wortvolle Punkte eingebüßt hat, die unter Um⸗ geicher 8 Meiſterſchaft koſten können. Neckarau hat jetzt bei U. f. pielzahl mit Phönix Ludwigshafen gleichen Punktſtand. einen Pantt ein Spiel weniger und 10 Punkke, relativ alſo nuꝛ eiſterſch kt weniger als der Tabellenerſte. Die Kämpfe um die mengedranft haben ſich dadurch wieder auf drei Vereine zuſam ⸗ ngt, von denen jeder noch Ausſichten hat. Phenir eudwigsheſen— Sportverein Waldhof 355(0·1) ag im ſenſatoneller Kampf wurde geſtern den auf dem Phönix⸗ hatte ſeinen wig⸗haſen erſchtenenen 5000 Zuſchauern geboten. Phöniz rachteilig Torwart Vauer erſetzen müſſen und war dadoerch ſtark ſtun 0 10 doch' auch die übrige Mannſchaft zeigte keine Lei⸗ imfähig le einer Meiſterſchaft würdig wären. Der Sturm war faſt ˖ egen. der Läuferreihe war Schwab ſeinem Gegenüber ſtark keſche Abu nur Maier und Fuchs, die beiden Außen, zeicten erfog⸗ Ewache Wobr. Auch die beiden Verteikiger hatten mitunter ſehr Form.., omente. Waldhof dagegen war wieder einmal in großer Frfole 1 Elf zeigte ein derart rationelles Kombinationsſpiel, daß 8. derteilchl ausbleiben konnten. Sehr zum Erfolge hat die feine ſchalt ſpielte des Mitelläufers Schäfer beigetragen. Die Mann⸗ durch i von Anfang mit Energie auf Sieg und gewann da⸗ drängz heder einzelne Spieler ſein Beſtes gab, verdient Phönix durch eingfanglich ſtark, doch ging Waldhof ſchon in der 12. Mivute uung Beid Firafftoß, den Decker im Gedränge eindrücke, in Füh. hette d. ab 1 Parteien wechſelten mit ſtarken Angriffen ab, Waldhof im 105 die beſſeren Torgelegenheiten, doch blieb es bis Halbzeit J für Waldhof. ſcuß d05 Wiederbeginn erzielte Hörner durch prächtigen Schrän⸗ nlegen 33 In den nächſten 20 Minuten war Waldhof ſtark 3. and Ph rückl verwandelte einen ſchlecht abgewehrten Ball zum ſchende Bauſch einen Strafſtoß zum 4. Tor. Nun kam eine über⸗ 9 ore cu endung ins Spiel. Innerhalb 7 Minuten holte Phönix der ein 5 Als aber Weldhof 10 Minuten vor Schluß durch Hör⸗ IHhnir erzielt hatte, war der Kampf eniſchieden.:3 blieb Spiele geſchlagen. Schiedsrichter Schuſter⸗Böckingen war dem Alicht gewachſen. 8. ** 8C. Birmaſens— Sportverein 98 Darmſladt 0·0 Er frnſeden den Erwartungen gelang es der Darmſtädter Elf in en en 5 einen wertvollen Punkt zu erobern. Den gezei ten Lei⸗ aten tontſpricht dieſes Ergebnis aber nicht. Beide Mannſchaften Wer ſchon piett an, bei Darmſtadt fehlte allerdings Tokoſz, der maſens on wehrere Wochen infolge Verletzung pauſieren muß. Pir⸗ unte— 5* von Anfang bis zum Schluß die angreifende Partei, en. die zahlreicke Verteidigung der Heſſen nicht überwin⸗ Nen keſtadt verlegte ſich während des ganzen Spieles nur auf mal beſährlich 0. W beſe Hurchhrſäche ſchieren allerdinas manch⸗ ſact derd 8 zu werden, doch beiden Parteien war das Glück nlen Ech Sie mußten ſich in die Ehren und Penkte des Tages ruhe leit en 5˙1 für Pirmafens. Schiedsrichter Bachmann⸗Korls⸗ ete das Treffen gut. 5. * Ju Sngeſelſchaſt 1903 Eudwigshafen— Phönix gtarlsruhe :2(:i) 9* Mura ſpielfreien Tag benützte 1903 Ludwigshafen zu einem bale en e gegen Phönix Karlsruhe, das geſtern vormittag aus⸗ ſaab mit bante, 1903 ſpielle mit 5 Erſatzleuren und mußte ſich des⸗ Sud beng m Ergebnis zufrieden geben. Phönix Karlsruhe wurde Aitte vachteillat dadurch, daß Schnürle gleich ach Peamnn den ſebtelftl erletzt wurde In der 25. Minute kann Phönix durch ſeinen booch durger das 1. Tor erzielen. Nun iſt 1903 überlegen, kann für gankeaz Stürmerſpiel nichts erreichen. Holbzeit Gleie Uhe. lat— rach erteeivn ergreift 03 die Offenſive, kann aber umnen Indem daß die Gaſte in der 15. Minede ihr 2 Tor buchen dulger, och die 03er laſſen ſich durch dieſen Torpsrlut nicht ene Ealage zoreifen wacker an und können in der 25. Minute nach baſolge 507 Walter durch Scherer ein Tor aufholen. Nach dieſem balant 570 1903 mächtig vor des Gegners Tor und erzielt durch 189 1903 nacenden Erſatzrechtsaußen den Ausgleich. Bis zum Schluß ende nur 05 zahlreiche Torgelegenheiten leinige Lattenſchüſſe), die leitet der gie Anzahl Ecken einbringen Mit dem Ergebnis:2 weee das eampf. Schiedsrichter Göhrin a(04 Ludwigshafen) dalete Ef Spiel nicht ganz einwandfrei. 1903 mar die techniſch wurch die ie Phönirmannſcheft war körperlich ſtärker und konnte e ſehlende Technik ausgleichen.%% W. Tabellen⸗Stand: Widnn budderewe; Spiete gew. unent.“ verl.: Bunkte Tote A Aggsbafen 2 1 22416 Au. d. Wannrau 9 61 2 13 3 0 Ssds Darbeim 2 10 15914 0 Waald oltadt 5 8 105 15 1008„8 0 0 5 · 2 100 Menngeens 10 5 8 14719 danmigehe e aſen 88 5 14. Rreisliga F. ö . Union eudwigshafen— Jv. Frankenthal:5(:3) Au Wanſhaden Unionplatze in Ludwigshafen trafen geſtern obige wuhlde Een zuſammen. Nur der ausgeglichenere 25 exakter ar⸗ daße eifrig urm FFrankenthals hat den Sieg errungen. Union war e ge aber die Angriffsreihe ſpielte meiſt ſo zuſammenhanglos, derte ten Lacht reifen konnten. Das aufopfernde und exalte Spiel Frauidigun ufers wurde vom Sturme nicht Korg gewürdigt. Die Lerſtkenthas konnte befriedigen, doch Röth im Tore war oft unſicher. der eidigun ſtellte eine energiſche zielbewußte Elf. Torwart und cechte Fluen Der Mittelläufer überragend. Im Sturme war lege Schon züdel der beſſere uße Neth den erſten Minuten des Spieles iſt Frankenthal über⸗ ein en gibt ei rettet perſchiedene Male famos. Frantenthals Links⸗ rbl r gute Flanke herein und Fay, der Mittelſtürmer ſchiebt Falchen, docSrarkenthal. Weiterhin iſt das Sofel diemlich aus⸗ en Jancen. 2 haden die Gäſte die weitaus meiſten und beſſeren deg pO gie 2. Ccke für Frandenthal 1. Halbrechts prachtvoll Na ſiechtsaußen eine Minute ſpäter läßt Röth einen hehen Ball uſe. en paſſieren.:3. Mit dieſem Ergebnis geht es in die den Fägſchuß von rechts fauſtet Röth famos. Halbrechts kann duton.Sn anrrefſer für d5 Geſte 47 Nun erſt erwacht der Splelvereinigung Mundenheim— Sportklub 1904 Ludwigs hafen:2(:2) In Mundenheim wurde der Siegeslauf des Meiſterſchafts⸗ favoriten unterbrochen. 04 hat aber trotzdem noch einen guten Vorſprung vor Mundenheim und Pfalz. Der wichtige Kampf ſtand unter der Leitung des Herrn Weſpermann(Zweibrücken), mit deſſen Entſcheidungen man aber oft nicht zufrieden ſein konnte. In der 2. Halbzeit fehlte ihm jegliche Autorität den Spielern gegenüber. Anfänglich kämpften beide Mannſchaften ſehr aufgeregt. 1904 fand ſich zuerſt zuſammen und konnte auch in der 20. Minute durch Rihm in Führung gehen. Doch ſchon 10 Minuten ſpäter konnte Mundenheim durch den Halbrechten ausgleichen.:1. Gleich dar⸗ auf bekam Mundenheim einen Handelfmeter zugeſprochen, den der Mittelſtürmer Handwerker zum Führungstreffer für die Platz⸗ mannſchaft einſchoß..1 für Mundenheim. Energiſch kämpften die Germanen um den Ausgleich. Kurz vor Halbzeit verwandelte der Linksaußen Cavalla einen Strafſtoß zum 2. Tor für 1904. Die 2. Spielhälfte brachte einen unſchönen Kampf. Mit allen Mitteln ſuchten die Gegner das Siegestor zu erringen; die körper⸗ lich ſchwache 04 Mannſchaft war dabei im Nachteile, da der Schiedsrichter nicht energiſch genug war. Bis zum Schluſſe gelang es keiner Partei, den Sieg zu erringen. Endergebnis:2. 1904 zeigte in der Hintermannſchaft ſehr gute Leiſtungen während der Sturm verſagte. Mundenheim war in jedem Mannſchaftsteile gut, ſpielte aber ſehr mit Körperkraft. 8. * F. C. Arminia faeneee— J. C. Pfalz eudwigshafen 23(:2) Auf dem Rheingönheimer Platze gelang es Pfalz, ſich für die im Vorſpiel bezogene Niederlage zu revanchieren. Pfalz liegt gleich zu Beginn meiſt im Angriff. Allmählich kommt aber auch Rhein⸗ gönheim auf. Pfalz' linker Läufer gibt einen Ball ins Feld zurück, Ryeingönheims rechlem Flügel vor die Füße und der Mittelſtürmer kann einſchieben.:0. Pfalz geht nun mächtig zum Angriff über und kann durch Halblinks den Ausgleich erzielen. In der Folge perteiltes Feldſpiel. Bei einem Strafſtoß von Pfalz wehrt der linke Verteidiger mit der Hand— Elfmeter, den der Mittelſtürmer von Pfalz exakt verwandelt. Halbzeit:2 für Pfalz. Nach Wiederbeginn iſt auch Rheingönheim gut in Form. Ein Mißverſtändnis der Pfolzverteidigung nützt 5 7 zum Ausgleiche.:2. Von nun an hat Pfalz das Spiel in der Hand und kann nach ſchönem Kopfſchuß des Halblinken das 3. Tor er⸗ zielen. 20 Minuten vor Schluß muß der Halblinke infolge Ver⸗ letzung ausſcheiden. Schlußreſultat:3 für Pfalz. Pfalz die weit⸗ aus beſſere Mannſchaft. Rheingönheim eine flinke, körperlich über⸗ legene Elf. Der Schiedsrichter leitete einwandfrei. W. *—5 Karlsruher F. D.— B. f. R. Heilbronn:1, Ecken:7 Der Neuling Karlsruher Fußballverein hatte heute einen weit ſchwereren Kampf zu beſtehen, als das Ergebnis vermuten läßt. In der erſten Halbzeit erwieſen ſich die Heilbronner den Karls⸗ ruhern überlegen, jedoch die beſteingeleiteten Angriffe von Heil⸗ bronn ſcheiterten an der ſichexen Karlsruher Verteidigung und dem ſehr ſicheren Torwart. Der Karlsruher Sturm dagegen war glück⸗ licher in ſeinen Angriffen, denn es gelang ihm ſchon vor Holbzeit, zwei Tore zu erzielen. Hier war die größere Entſchlußkraft aus⸗ ſchlaggehend. Nach Halbzeit war Heilbronn etwas glücklicher und unkerſchied iſt nicht ganz gerechtfertigt, eine:1 hätte den Leiſtun⸗ gen eher entſprochen, was auch ſchon das Eckenverhältnis für Heil⸗ bronn beweiſt. * Gaujugendtag des Gaues Mannheim Im Vereinshauſe des V. f. L. Neckarau fand geſtern vormittag der diesjährige Jugendgautaa im Gau Mannhbeim des ſüddeutſchen Fußballverbandes ſtatt. Die Taauna war von den Vereinen aut be⸗ ſucht und nahm einen durchaus harmoniſchen Verlauf. Der Tätia⸗ keitsbericht der Jugendbehörde fand allgemeine Billiaung und aab ein gutes Bild deſſen. was die Vereine für die Crziehung und Er⸗ tüchtigung der Jugend leiſten. Zur Entlaſtunga der Behörde über⸗ nahm Herr Stüber(Waldhof) den Vorſi. Er dankte der Behörde für die geleiſtete Arbcit und zollte beſonders dem Eauiugendobmann, Herrn Güchinger warme Worte der Anerkennung und bedauerte, daß dieſer die einſtimmige Wiederwahl ablehnen mußte. da er in⸗ zwiſchen als Bezirksobmann des Rheinbezirks gewählt wurde. Die Neuwahlen hatten dann folgendes Ergebnis: Gaujugendobmann: Herr Eppel(Vorwärts): Schriftführer: Herr Hüter(Waldhof): Schiedsrichterbeiſitzer: Herr Albrecht(1907): Preſſe: Herr Ebenhög (V. f..) Mit dem Sportsrufe auf die Jugend des S. S. V. wurde die Tagung beendet. 8. weitere Ergebniſſe der Sonntagsſplele Süddeutſchland Rheinbezirk Phönix Ludwigshafen— Spv. Waldhof:5;.⸗C. Pirmaſens — Spy. 98 Darmſtadt:0; 1903 Ludwigshafen— Phönix Karls⸗ ruhe(Privat):2. Kreisliga Vorderpfalzkreis: Union Ludwigshafen— Fv. Frankenthal:5 Spv. Mundenheim— 1904 Ludwigshafen:2; Arminia Rhein⸗ gönheim— Pfalz Ludwigshafen:3; 1914 Oppau— Viktoria Herxheim 30. Hinterpfalzkreis: Phönix Kaiſerslautern— V. f. B. Zwei brücken:0; Olympia Kaiſerslautern— Fr. Kaiſerslautern:3. Meiſterſchaftsſpiele: Bezirk Bayern: 1. F. C. Nürnberg— München 1860 1⸗3 Sp. Bg. Fürth— Schwabing Augsburg:0; Wacker München— A. S. B. Nürnberg 00. Würklemberg⸗Baden:.C. Stuttgart— Freiburger.C.:8 V. f. R. Heilbronn— Karlsruher F. V.:4; V. f. B. Stuttgart— F. C. Birkenfeld:0. Mainbezirk: Union Niederrad— Hanau 93;:7 Eintrach Frankfurt— Kickers Offenbach:0; F. S. V. Frankfurt— Germania Frankfurt.0; Viktoria Aſchaffenburg— Helvetia Frankfurt 22 ANlheinheſſen⸗Saar: J. B. Saarbrücken— F. S. V. Mainz 05:1 Sp.⸗Vg. Griesheim— Boruſſia Neunkirchen:0; F. C. Idar— .Gdme Höchſt 211. Rockey eeeee eeeeeeee eeee Hockey⸗Ergebniſſe Süddeulſchland. Nürnberger..C.—.C. Frankfurt 80 27: Nürnberger H..C.(Damen)—.C. Frankfurt 80(Damen) 12: 1. F. C. Nürnberg(Damen)— Frankfurt 80(Damen), Samstog.2. .f. R. Mannheim— Heidelberger H C. ausgefallen:.G. 46 Worms—.G. 99 Mannheim ausgefallen; Vacker München— A. S. C. München 10:2. 8 Weſtdeutſchland. Schwarz Weiß⸗Eſſen— Preußen Duisburg :1: Dulsburger Spielverein—.f. L. Weſel:1: H. C. Raffelberg — Meidericher Sp. V.:1: Bonner.H. B.— Eſſener T. u. F. C. :6; Rot⸗Weiß Köln— Düſſeldorfer.C. 10:2. „Norddeutſchland. Ühtenhorſt Hamburg— Club zur Mahr Bremen:4:..C. Hannover— Hamburger Klippers:2;..C. Hannover(Reſerve)— Arminia Hannover 1.2:.H. C. Hannover irch de„geht 2 en zu einheitlichen Angriffen vor und kann auch eeeiten al eaußen 5 Kor 5 Endergebnis::5 für eblgen.(en ziz für Union. Der Schledsfichter kon mct (Damen)— Eintracht Hannover(Damen) 20. konnte ſein einziges Tor erzielen. Karlsruhe konnte durch ſeine zahlreichen Angriffe noch zweimal erfolgreich ſein. Der hohe Tor⸗ das Wcht gſte vom Sonn aas vort Die eigaſplele im Rheinbezirk: Walthof gewinnt gegen Phöchr eudwigshafen mit:3.— Darmſtadt v Pirmaſens ſpielen un · entſchieden:0. Schwimmfeſt in Offenbach. 1* neue japaniſche Schwimmrekorde. * Amateurboxkämpfe in München: Niſpel-Berlin ſchlägt eu⸗ ner⸗München. * Die erfolgreichſten deutſchen Rennſtälle nach Abſchluß der dies· jährigen Rennzeit. 5 7 Schwimmen Areisoſſenes Schwimmfeſt der ⸗Möve Darmſtadt Das Schwimmfeſt in Darmſtadt war verhältnismäßia aut beſekt. Insgeſamt nahmen 21 Vereine daran leil. die allerdinas mit Aus⸗ nahme von Bayern⸗Nürnberg. meiſt aus der näheren Umaebung kumen. Der Beſuch durch die Zuſchauer war ſchwach. Auch die er⸗ zielten Zeiten ſind nicht hervorragend. ledialich die jünaſten konnten aute Leiſtungen zeigen. Außerhalb der offiziellen Wettbewerbe wollte Friedel Berges(Jung⸗Deutſchland. Darmſtadt) den 200 Me⸗ ter Freiſtilrekord verbeſſern, was ihm aber nicht gelang. Das mit Intereſſe erwartete Zuſammentreffen der beiden damen Barth⸗ Gießen und Bachus⸗Offenbach kam nicht zuſtande. da Fräulein Bachus nicht erſchienen war. 05 Ergebniſſe: Junior⸗Freiſtilſtaffel(3450 Meter): 1. Junadeutſchland Darm⸗ ſtadt:38: 2. Schwimmverein Ludwigshafen.38. Juntor 100 Meter beliebig: 1. Watrin S. V. Mainz:15,4. Senior Lagenſtaffel 44100 Mtr.: 1. Offenbacher S. B. 96:81; 2. Jung⸗Deutſchland Darmſtadt:40. 725 35½50 Meter Junlor Bruſtſtaffel: 1. Junadeutſchland Darmſtadz :06.6: 2. Möve Darmſtadt:06.8. 100 Meter Junior Seitenſchwimmen: 1. Watrin.⸗V. Mainz 4 2 Senior-Springen: 1. Pfordie Möve Darmſtadt 5075 Punkte. 3550 Meter Senior Beliebig-Siaffel: 1. Offenbacher S. VB. 90 :34: 2. Jung⸗Deutſchland Darmſtadt 1·38. 100 Meter Senior beliebig: 1. Grützner, S. V. Offenbach:11.4: 2. Liertet, Bapern⸗Nürnbera:12.4. Senior beliebig: 1. Grützner, S. V. Offenbach: 2. Seib. S. V. Frankfurt 200 meter Junior beliebig: 1. Woltersdorf. S. V. Frankfurt :52,2: 2. Horlemann. Jung⸗Deutſchland Darmſtadt:57.3. * :22 e Gertrud Ederle⸗Amerika wird Berufsſchwimmerin. Die ameri⸗ kaniſche Weltrekordſchwimmerin, die dieſes Jahr verſucht hattie, den Kanal zu durchſchwimmen, geht dem Amateurſchwimmſport verloren. Sie beabſichtigt am 1. Januar 1956 zuſammen mit Miß Allen Rig⸗ als Schwimmlehrerin tätig zu ſein. heinrich gegen Neitzel und Schubert. Dieſer Kampf des deut⸗ ſchen Schwimmeiſters Heinrich⸗Leipzig mit den beiden hervorragen⸗ den jungen Kräften Neitzel(Magdeburg 96) und Schubert(Boruſſia Sileſia Breslau) auf den die deutſche Schwimmgemeinde ſeit longem wartet, iſt die Senſation der verbandsoffenen Wettkämpie, die der Sc Spandau 04 am 28. und 29. Nov. im Hallenbad Spandau ver⸗ anſtaltet. Die drei Schwimmer treffen in der 400 Meber⸗Freiſtil⸗ ſtrecke zuſammen. Heinrich ſtartet außerdem über 100 und 200 M ker wo er den Magdeburger Heitmann zum Gegner hat. Sehr i. ter. eſſant werden auch die Waſſerballſpiele, zu denen der deuiſſ he Meiſter Helas⸗Magdeburg. der ſächſiſche Meiſter Peſeidon⸗Leipz g und der brandenburgiſche Meiſter Spandau 04 gemeldet haben. Dos übrige Meldeergebnis ſchließt ſich dem vorgenannien würdig an. Die Zahl der Nennungen iſt ſchon beinahe zu groß. *Japaniſhe Schwimmrekorde. Der ſapaniſche Schwimm⸗ meiſter Takalshi der bereits bei der Par ſer Olymp ade ausgezeich⸗ nete Zeiten erzielte hat ſich ausſchließlich auf die kurzen Strecken verlegt und dabei Zeiten erzielt, die nicht nur neue japaniſche Re⸗ korde ſind, ſondern auch den beſtehenden Weltrekorden Weißmüllers recht nahe kommen. So ſchwamm er als Dritter beliebig unter einer Minute in 59,6 Sekunden und 200 Meter in der glänzenden Zeit von:17,8. gawn⸗Tennis Die deutſche Tennis-Kangliſie 1925 Eſſen, 20. Novbr. Die Rangliſten⸗Kommiſſion des Deutſchen Tennis⸗Bundes, beſtehend aus den Herren Dr. Bi! Fuchs. C. Grauhan, Dr. W. Schomburg. Dr. H. O. Simon und C. Weiß veröfſentlicht nunmehr das Ergebnis ihrer diesjährigen Er⸗ mittlungen. Die Liſten lauten: A. Herren: 1. O. Froitzheim⸗Berlin, 2. Dr. H, Landmann⸗Berſin., 3. H. Moldenhauer⸗Berlin, 4. W. Hannemann⸗Köln, 5. Dr. 9 Kleiaſ groth ⸗ Berlin, 6. F. W. Rahe⸗Roſtock, 7. C. Bergmann⸗Die.den, 8. O. Kreuzer⸗Frankfurt a.., g9. G. Demoſius⸗Berlin. 10. H. Scham⸗ burgk⸗Leipzig, 11. Dr. W. Deſſart⸗Hamburg, 12. Dr. Buß⸗ M enn⸗ heim, 13. R. C. Spieß⸗Bremen, 14. F. Goſewich⸗Frankfurt a. Me, 15. Prenn⸗Berlin, 16. M. Jander⸗Berlin, 17. St. Oppenheim r⸗ Mannheim, 18. A. Lüdke⸗Köln, 19. O. v. Müller⸗Oels i. Schl., 20, Dr. Rau⸗Berlin. 85 B. Damen: 1 Frau Dr. Friedleben⸗Frankfurt a.., 2. Fra ·1 N. Neppach⸗ Berlin, 3. Frl. T. Weihermann⸗Frankfurt o M, 4. F eifrau von Reznicek(Frl. Heimann)⸗Berlin, 5 Frau D. Ühl⸗Berlin, 6. Frl. E, Außem⸗Köln, 7. Frau H. Kaeber⸗Berlin, 8. Frl. Kallmeyer⸗Berlin, 9. Frau T. Schomburgk⸗Leipzig, 10. Frl. J. v. Minkwitz⸗Breslau, 11. Frau A. Reumont⸗Aachen, 12. Frau F. de Lacroix⸗Berlin, 13. Frl. H. Weihe⸗Freiburg, 14. Frau A. Hemp⸗Frankfurt a.., 15, Frau Schurig⸗Berlin. In der Herren⸗Rangliſte fällt vor ollem das Fehlen der folgenden Spieler auf: L. M. Heyden⸗Hamburg(Liſte 1924 Nr. 30. Klopfer⸗Mannheim Nr. 17), G. Rahn⸗Berlin(Nr. 20), F. L. Heppe⸗ Berlin(Nr. 21), F. C. Uhl⸗Lerlin(Nr. 26) urd Gernemenn⸗Magde⸗ burg(Nr. 27). die meiſt ebenſo wie die weitoren Herren M. von Biſſirg⸗Frankfurt o M. Dr F. Beehling⸗Perl'in, H. Harnon;:⸗Bes⸗ fau, R. Kleinſchrath⸗Verlin und A. Labſ Verſin weden zu ſelt ner Beteil gung an Turr eren nicht eingereiht werden kn ten. Der norwalen Spielſtörke ent prechend würde Rüb. Kleinſr th in diz erſte Drittel der Ranoliſte, clle übrigen genannen. nicht'la ſifiz:e en Herren in das letzte Drittel, d h. nach Nr. 20 einzure hen geweſen ſein. Nach Fahren wieder begrüben können wir C. Verg Inn⸗ Dresden(Nr.). Otto von Müller⸗Oels i. Schl(Nr. 19), Dr. H Raui⸗ Berlin(Nr 20), E. ee urd H. Heydenreſch⸗Verlin, wöhrend die Namen von Prenn, W. Bräuer⸗Breslau. K. Wetzel⸗ Pforzheim und F. Frenz⸗Hambura zum erſten Mal in der deutſchen Rangliſte erſcheinen Stark vorgerückt ſind ſerner Dr. H. Keinſchroth⸗ Berlin, H Schomburgk⸗Leipzig, R. C. Spieß⸗Bremen, während G. Demoſius⸗Berlin von Nr. 6 auf Nr. 9 die Stufenleiter abwärks ge⸗ wondert iſt. 5 gin, die das Tauchen bei der Pariſer Olympiade gewonn, in Florida Dr. E. Kupſch⸗Berlin)1924 Nr. 12), Dr. W. O. Gaſt(Nr.), L. — 5 —ů— — ͤ————.————— — ——————r* MMBAV— . Seite.“ Nt. 513 Rneue Mannbeſmer Je'tung(Moteen⸗Nus gabe! Montfag, den 23. Rovember 12— Beſonderes Kopfzerbrechen rerurſachte den Herren der Rang ⸗ kiſten⸗Kommiſſion die Einreihung der Damen, insbeſndere die Ver⸗ gebung der beiden erſten Plätze. Nachdem man die Ergebniſſe in den„Deutſchen Meiſterſchaften“, dieſenigen der ſpäteren Turnere gegenüber den Frühjahrsveranſtaltungen ſowie in Aus ahmefällen auch die Doppelſpiel⸗Re ultate zu berückſichtigen beſchloſſen halte, wurden Frau Ilſe Friedleben⸗Frankfur! a.., die bisherige künf⸗ jache deutſche Meiſterin und Beſiegerin Frau N. Neppahs im Ber⸗ kiner Grunewald⸗Pfingſtturnier und Frau N Neppa h⸗Berlin ſelbſt, die im Hamburger Meiſterſchaftsturnier Frau Friedleben wenn auch nah pöllig ausgeglichenem Kampfe zu ſchlagen vermocht hatee, gleich⸗ geſtellt. Die Damen Frau G Hagelin⸗Drerden, Frau N. Sr phemus⸗ Fannover undFrau F. Jacobiny⸗Krefeld(Nr. 5, 6 und 7 de Ring⸗ liſte 1924) konnten leider mangels genügender Turnſerb keil gemg in dieſem Jahr nicht in die Aufſtellung einbezogen we den: auz dem gleihen Grunde ſind auch Frau Dyhrenfurth⸗Salzburg, Frau H ek⸗ Walluf⸗Fronkfurt a.., Frau Krug⸗Stuttgart, Frau Lerke⸗Königs berg i. Pr., Frau A. Lent⸗Düſſeldorf und die Gräfin Kara v. d. Schulenburg⸗Berlin nicht klaſſifiziert worden Frau Hagelin und Frau Stephanus würden ſonſt ihren Platz in der erſten, alle übri⸗ gen Damen in der zweiten Hälfte der dies ährigen Raneliſte gefem⸗ den haben. Zum erſten Mole aufgeführt iſt Frl. C. Auſſen⸗K l die ſich ſofort auf den 6. Platz durchgeſpielt hat. Ebenſ) ſind die Plötze 10 und 11 zwei Neuerſcheinungen: Frl. v. Minckwitz⸗Breslau und Frau Reumont⸗Aachen. Aufgerückt iſt Freifrau von Rezu cek (fröher Frl. P. Heimann)⸗Berlin von Nr.§ auf Nr. 4. Frau D. Uhl⸗Berlin von Nr. 10 auf Nr. 5. während Frau H. Ka be ⸗Berlin vnn Nr. 3 auf Nr. 7 und Frau Schurig⸗Berlin von Nr. 12 auf Nr. 15 hercbgewandert ſind. S. A. F,. *2 Der amerikaniſche Tenni⸗⸗Altmeiſter Wronn geſtorben. Der Aache amerikaniſche Tennismeiſter R. D. Wronn, einer der ganz Große aus der Vorkriegszeit iſt nach einer amerikaniſchen Meldung in Long Island geſtorben. Ruoby Rugby-Ergebniſſe: V. f. B. Volksſport Hannover— Odin Hannover:0, Viktoria Hannover— Ricklingen 08:5, V. f. R. Hannover— Germania Harnoper:0, S. C. Linden— Schwalbe Hannover⸗Linden:5, Linden 05— Linden 97:9, Hannover 78— Böhren 06:3. Amateur⸗Boxkämpfe in München Wie groß in München das Intereſſe für den Borſport iſt, bewies der ausgezeichnete Beſuch des Wacker⸗Kampfabends am Frei⸗ tag abend im Mathäſer⸗Feſtſaal. Leider entſprach das Programm nicht ganz den Erwartungen. Vor allem verſagten die Vertreter von Wacker mit Ausnahme von Gutekunſt in allen Treffen, an denen ſie beteiligt waren. Es machte ſich in erſter Linie der Mangel an Tralaing bemerkbar. Die Kämpfer hatten meiſt in der zweiten Runde ſchon keine Luſt mehr, und beim dritten Gang fehlte ihnen auch noch das Stehvermögen. Wenn ſich die Boxabteilung vom Wacker weiterhin ſo durchfretten muß, wie das in den letzten Monaten der Fall iſt, dann wird ſie über kurz oder lang von ſelbſt zuſammenbrechen. Was der Mangel an genügender Vorbereitung ausmacht, hat ſich ganz eklatant beim Hauptkampf des Abends zwi⸗ ſhen dem deutſchen Halbſchwergewichtsmeiſter Olto Niſpel(Heros Berlin) und Sebaſtian Neuner(Wacker) bewieſen. Beide ſind geborene Boxer. Während ſich aber Niſpel ungemein ſtark ſchonte und jeden einzelnen Schlag nur dann ausführte, weng er am Platze war, kämpfte Neuner aus Leibeskräften, ohne Berück⸗ ichtigung von Oekonomie und Sil. Mehr als einmal traf der ünchener ſeiner Gegner überhaupt nicht. So etwas iſt man vom Papf Deulſchen Kampſſpielſieger nicht gewohnt. Der glatte unktſieg von Niſpel entſprach durchaus den gezeiglen Lei⸗ ſtungen. Der deutſche Meiſter brachte hauptſächlich in den erſten wel Rimden einen genügenden heraus, der in der ritten Runde gar nicht einzuholen war. Niſpel offenbarte hohe techniſche u. taktiſche Kunſtfertigkeiten. Seine große Praris, ſeine hohe Jechnik und kalte Taktik beherrſchten. den nur über drei Runden— Janf angefagt!— geführten Kampf in jeder Phaſe. Der Herosman⸗ brauchte nicht ganz aus ſich herauszugehen, Neuner konnte ihn dazu nicht zwingen— das war die Enttäuſchung des mit ſo großer Span⸗ nung erwarteten Treffens! Das Rahmenprogramm wies ſechs Kämpfe auf. Ringrichter Laufer(1860) ſowie die Punelrichter entſpra⸗ chen allen Anforderungen. * Deutſchlands Boxmeiſler. Anläßlich der am letzten Sonntag ausgetragenen deutſchen Mittelgewichtsmeiſterſchaft gibt der Ver⸗ band Deutſcher Fauſtkämpfer die Liſte der derzeitigen deutſchen Boxmeiſter wie folgt bekannt: Fliegengewicht: Harry Stein⸗Ber⸗ lin; Bantamgewicht: Felir Friedemann⸗Hamburg; Feder⸗ 7 1 Edu Schmidt⸗Bremen; Leichtgewicht: Richard Nau⸗ flocks Berlin; eltergewicht: Ernſt Grimm⸗Berlin; Mittel⸗ gewicht: Heinz Domgörgen⸗Köln; Halbſchwergewicht: Paul Samſon⸗Körner ⸗Berlin; Schwergewicht: Hans Breiten⸗ ſträter⸗Berlin. Gleichzeitig ſchreibt der V. D. F. die Mittel⸗ gewichtsmeiſterſchaft neu aus. Die Bewerber, die ſich bis zum 5. Dezember beim V. D. F. melden, beſtreiten Ausſcheidungskämpfe, deren Endſieger das Recht hat, den Meiſter zum Titelkampf heraus⸗ zufordern. Zwei andere Titelkämpfe ſtehen in der nä zſten Zeit Fzur Entſcheidung an. Die Schwergewichtsmeiſterſchaft hat Breiten⸗ ſtrãter bis zum 11. Dezember gegen Franz Diener zu verteidigen, während ſich Bantammeiſter Friedemann bis zum 22. Dezember 275 Fliegengewichtsmeiſter Harry Stein zum Titelkampf ſtellen muß. *Hein Domgörgen, der Mi'telsewichtsme ſter geht nachAmerika? Nach neueſten Meldungen aus Köln ſoll der Deutſche Mittelge⸗ wichtsmeiſter Hein Domgörgen von dem bekannten Borveranſtal⸗ ter Tex Ricard eine Einladung zur Austragung verſchiedener Kämyfe erhalten haben. Domgörgen ſoll allerdings nur unter der Bedingung der Einladung Folge leiſten, wenn es ihm gelingen ſiollte, in ſeinem nächſten Kampf gegen Molina. den franzöſiſchen Mittelgewichtsmeiſter zu ſiegen. Domgörgen würde dann zum zzweiten Male die Vereinigten Staaten beſuchen, wo er bereits im Jahre 1923 zu ſeiner ſpeziellen Ausbildung längere Zeit weilte. Plerdeſport Die erfolgreichſten Rennſtälle In der abgelaufenen Flachrennzeit hat ſich das Bild der erfola⸗ reichſten Rennſlallbeſitzer im Veragleich zu den Vorfahren inſofern erheblich verſchoben, als der Stall der Herren A. u. C. v. Weinbera. der in den letzten Jahren die tonangebende Rolle auf dem deutſchen Turf ſpielte. diesmal nie die Form hat erreichen können. die man eigentlich bei dem Waldfrieder Material vorausſetzen mußte. Nicht zuletzt iſt dies wohl darauf zurückzuführen, daß die Vorbereitung des Vollblutmaterials in dieſer Saiſon ohne die Erfahrung eines Trai⸗ ners vor ſich aina. Unter Föſtens Leitung b⸗haurteten die Züchter von Waldfried ſeit dem Fahre 1919 ſtets die führerde Poſition in der Liſte der erfolareichen Beſitzer, jetkt rangiert der Stall Weinbera erſt an vierter Stelle. Im Gererſatz dazu kat das Kauotaeſtüt Altefeld in der Kard ein⸗s Berufstrainers, wie es der erfahrene R. Uttina iſt. ſeine alte Poſition zuröckerobert und iſt dieswal ſchon an zweiter Stelle. An der Syitze ſteht der Züchter von Schlenderban. Frhr. S. A. v. Oppenheim, mit einer Gewinnſumme von 439 714 Mk. Daran baben 26 Pferde Anteil. die 52 Rennen gewannen. Der größte Verdiener war ſelbſtverſtändlich Weißdorn. der ſeinem Be⸗ ſitzer allein annähernd die Hälfte der ganzen Gewinnſumme eln⸗ brachte. Neben dieſem Elitedreiſährlaen traten Odaliske. Wachholder. Dirndl. Meteor. Sonnenwende, Jſonzo. Ich Dien. Oberon I und Mohn für die Opnenbeimſchen Narben nachdrücklichſt einn. Das Haupigeſtüt Altefeld kann auf eine recht erfolgreiche Saiſon zuxückblicken. In 45 Rennen behaupteten ſich die Träger per ſchwarz⸗weißen Streifen in Front. An der Gewinnſumme von 382 843 M. partizipieren 19 Pferde, in erſter Linie natürlich Aditi, der in ſechs Rennen 147 400 M. verdiente. Auch Marduck und Großinquiſitor zeigten ſich von ſehr guter Seite. Sie brachten es jeder auf über 60 000 M. an Preiſen. Den dritten Platz nimmt der Breslauer Rennmann L. Lewin, der ſich trotz ſeiner Rieſen⸗ erfolge gänzlich vom Galoppſport zurückgezogen hat, mit einer Ge⸗ winnſumme von 359 143 M. ein. Wohl kein Stall hatte ein ſo glückliches Jahr wie dieſer und deſto überraſchender wirkte ſeine völlige Auflöſung. Die verſtändnisvolle Zuſammenarbeit des Trai⸗ ners A. Horalek mit Jotkey E. Haynes wirkte ſich nicht nur in der Summe der gewonnenen Gelder, ſondern auch in der Anzahl der Siege aus. Genau 50 Rennen beſtritten die Lewinſchen Pferde mit Erfolg. Den Ehrenplatz im Stall nahm der Derbyſteger Ro⸗ land ein, der neun Rennen und 152 995 M. gewann. Tibia, die beſte dreijährige Stute, gewenn in ſieben mit Erfolg beſtrittenen Rennen etwas über 50000 M. Erſt an vierter Stelle ſteht diesmal der Stall A. u. C. v. Weinberg. Für die Waldfrieder Züchter traten 23 Vollblüter in die Schranken, die ihren Beſitzern 332 259 Mark einbrachten. O. Schmidt holte aus den Pferden alles her⸗ aus, was in ſeinen Kräften ſtand. In 46 Fällen kebrten Wein⸗ bergſche Pferde als Sieger zur Wage zurück. Am meiſter bemerk⸗ bar machten ſich Aurelius, der inzwiſchen ols Deckhengſt aufg⸗ſtellte Ganelon ſowie Fauſtina, Favor(bis zu ſeinem Niederbruch) Olympier, Maira, Palamedes und Lampos. Das Geſtüt Weil hatte keine ſehr glückliche Saiſon. Erſt gegen Schluß traten die Farben des württembergiſchen Geſtüts wieder vorteilhaft in die Erſcheinung. An der Gewinnſumme von 218 663 M. ſind 22 Pferde beteiligt, die in 42 Rennen dominierten. Dichtauf folgt mit 217 540 M. der erfolgreichſte weſtdeutſche Stall das Geſtüt Mydlinghoven. Damit iſt die Zahl der Ställe die über 200 000 M. gewonnen haben, erſchöpft. Weiterhin zeigt die Liſte folgendes Bild: Gebr. Rösler(Freigeiſt) 150 505 M. H. v. Opel(Kairos) 150 208., R. Haniel(Träumer, Ferro, Chan. terella, Perlenkrone) 143 329., Stall Halma(Siſyphus) 109 187 Mark. A. Robitſchek(Marcellws, Prilev Fürſt Emmo, Black Bridge) 108 886., Edm. Schmidt(Punkt, Goldwert, Imperialiſt) 97 242 Mark, Geſtüt Pünſtorf(Hampelmann) 90 833 M. G. Schmal bach (Idomeneus] 88 544., D. Ehrenfried(Bellac. Perikles) 86 120 Mark, J. Kübn(Theokrit, Ton und Leben) 84 029., E. Strat⸗ mann(Grenzſchuz. Scharfenbera) 71275., K. Löwenſtein (Hausfreund) 69 820., M. Nuſſenow(Maan⸗t. Kamtſchatka) 7 900 MN., M. Böseen(Nicotin, Donble Hind) 67 310 M. S Mein. berg(Curano) 63 075., O. Blumenfeld und R. Samſon 61.882 Mark. A. Lauw(Sonnenblümckeny) 61552., Geſtüt Grabig (Tardinal 2. General Hßfer) 58 180., Graf Helldorff(Nubia. oneza Gora) 57 986., H. Wertheimer(da Valudiere) 58 092 Mark. E. Gotiſchalk(Cob der Hoffnung) 53 555.. Graf Seidlißz. Sandrecaki(Natrigier) 54094., W. Hemſoth(Pytpia, Notung) 52 700., M. Friedneim(Melanie, Malateſta) 52 405., L. u. W. Sklarek 52 269 M. Turnen eeeeeeeegcerstenbasexixin 0l Turnausſchuß-Sitzung der D. T. in Mainz Die Jahresſitzung des geſamten Turnausſchuſſes der Deutſchen Turnerſchaft ging unter Leitung des Oberturnwarts Kunath⸗ Bremen in Mainz vor ſich. Die Veranſtaltungen der D. T. im Jahre 1926 wurden hier wie lolg, feſtgelegt: 14. Februar: Jahn⸗ ſchwimmen in Halle: 25. April: Waldlaufmei terſchaften in Stuttgart; 9. Mai: Mannſchaftskämpfe in Florett in Ber⸗ lin; 6. Juni: Meiſterſchaften im Fußball und Meiſterſchaften im Handball;./11. Juli: Deutſche Kampfſpiele; 1. Auguſt: Jugend⸗ treffen und Preußenfahrt der D. T.(Altentreffen). 8. Auguſt: Jahnwetturnen in Freyburg a. Unſtrut; 15. Auguſt: Meiſterſchaften im Volksturnen, Schwimmfeſt; 28.29. Auguſt: Deutſcher Turntag in Bremen 12. September: Meiſterſchaften in den Sommerſpielen in Leipzig.— Dder Kreis I11b(Brandenburg) beantragte die volkstümlichen Meiſterſchaften mit denen im Schwimmen 1926 im Rahmen eines einheitlichen Feſtes im Verliner Stadion aus⸗ zutragen. Es wurde beſchloſſen, beide Veranſtaltungen gleichzeitig auf den 15. Auguſt zu legen. Ueber den Austragungsort beider Feſte ſind die Verhandlungen noch nicht abgeſchlaſſen. Die für den 28. März 1926 in Ausſicht genommene Situng der Kreisoberturn⸗ warte wird mit dem Deutſchen Turntag 1926 in Bremen verbun⸗ den. Für die Beteiligung an den Deutſchen Kampfſpielen wurde eine Unterſtützung der Wettkämpfe in folgenden Grenzen bean⸗ tragt: Zwölfkämpfer 140 Teilnehmer, Neun⸗ und Dreikämpferinnen 105, Spieler 77, Volksturner 60, Fechter 30, Schwimmer 10 Teil⸗ nehmer. Ein Antrag de⸗ Frauenturnausſchuſſes, ein Deutſches Frauenturnfeſt einzurichten und für das Deutſche Turnfeſt in Köln 1928 keine Turnerinnen zuzulaſſen, verfiel der Ablehnung. Naiadft Radſport Belgiſche Fahrer bei dem Sechs iagerennen in D die neueſten in Deutſchland zum Ausdruck kommen rennen werden z. Zt. ent Verhandlungen mit gülchen Rennfahrern dept ogen. Die Direktion der Bres ahn ſteht mit den bekannten Fahrern Perſeyn— Ve Dor Debats—Buyſſe in Unterhandlung. Die Leitung der 0 noch Weſtfalenhalle ſucht ihrerſeits außer dieſen Fahrern auch Paar Degraeve.—Thollenbeck zu verpflichten. nte ilalle Girardengo italieniſcher Straßenmeiſter. Der bekan chslae niſche Straßenmeiſter Girardengo, der ſich auch an 0 der N rennen in Deutſchland beteiligen wird, hat nach Abichleſteien ſportzeit mit großem Punktvorſprung(19 Punkte) die 0 Bruner gewonnen vor Binda(10 Punkte) Belloni, Zanaga 11 im üh⸗ obwohl er gegen Herbſt nicht mehr ſeine gute Form wie jahr aufwies. Rutomobilſport* Marfelle uen mMercedes und Daimler beſtreiten nicht das M Meldunt Prix-Rennen. In letzter Jeit gingen verſchiebenlih n an den durch die Preſſe, denen zufolge ſich Daimler mit 4 Wage. betel, Ende Juni in Marſeille ſtattfindenden Grand Prig⸗en deder Ben gen würde. Dieſe Meldung wird nunmehr von den Mer be 50 ken in Untertürkheim dementiert, da ſich weder die 17 75 Vel die Daimler Werke an dieſer Veranſtaltung intereſſieſenen dus⸗ Geſellſchaften halten ſich ſtreng an den Beſchluß der de kaulen mobil⸗Induſtriellen ſelbſt in deutſchen Rennen nicht zu Kuderſport 0 eeeeneneenegelErarrevarfn0 Negal 15 Meiſterſchafts⸗Regatta 1926. Kaum iſt das Porarbel 1925 zu Ende gegangen, ſo beginnen auch ſchon die Hablieſe 15 das kommende Jahr. In den Vereinen ſind es weer 1 interübungen und in den Verbänden ſchüſe ie Vorſtärde und l bcland. 5 Secen belanntegme gaſcht + tions« und Regattafragen, die 5 ſchäftigen. So erläßt der Ausſchuß des Deutſchen N lgenden des unter dem 10. November eine Bekanntmachung ſo der Dacch halts: e N 1 führung der eutſchen eiſterſchafter ſind 515 zum 1. Februar 1926 bei der Geſchäftsſtede ue ſchen Ruder⸗Verbandes, Hamburg 1, Repſoldſtr. 175 55 Bei der großen Werbekraft, die eine Meiſterſchaft Vereinen beſitzt, iſt mit zahlreichen Bewerbungen von Regane rechnen. Erſte Bedingung bei der endgültigen Ergebun, möglichſt einwandfreie Rennſtrecke ſein, damit auch ehalten 115 der Meiſterſchaften von Zufälligkeiten möglichſt frei 25 oder e den. Für das nächſte Jahr dürfte wohl ein Ort Mit 5 deutſchlands in Frage kommen. kleine Sportnachrichten en Ein korriglertes Boxurteil. Wie ſ. It. gemeldet, 5 Maete 2 2 2 de Europameiſter im Leichtgewicht, Vinez⸗ uxemburg achen de⸗ den Amerikaner Charley Roſen. Die püchnge ſeee Amerikaner den Punktſieg zu, ſtießen aber auf lau 1u 15 3 3. 0¹ ublikums. Binez Manager A. Ulrich, legte ſofa. Newherg; 12901 das Urteil ein, und die in jeder Hinſicht 6c b 1 t Boxkommiſſion fällte folgende bemerkenswerte En Common Der Ringrichter Andy Griffin ſowie der Tuen de-Rosen e werden e in dem Kampfe Fehlentſcheidung getroffen haben. er ka. Schwer: Diſſerenzen beim Sc. Rhenne-Köl dlun Schwimmverein Rhenus v. 1897 befindet ſich z. Zt. im ft in 80 35 ſchweren Kriſe. Die geſamte Rennmann ch a uns, Dduch von 26 Mann mit Sommer, Lauſ her, Eicker, 171 14. wobez an der Spitze, hat geſchloſſen ihren Austritt erk! ehen zi naturgemäß der Rhenus ſportlich ohne Bedeutung iſt. Gründe der Spaltung verlautet bisher nichts poſſtivet des iſt jedoch, daß die Differenzen mit dem Wiedereinteig 55 deutſchen Meiſters Skamper zeitlich zuſammenfallen. as. Herausgeber, Drucer und ZBerleger: Diuckerel—5 5 6. ˙ Reue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannhe Direkuon: Ferdinand Heyme. Chefredatteur: Kurt Ficher. Verantworlich ſür Hans Alired Meißner; für das Feuilleton D. 5ze Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönſe der; Hrich Neu“s aus aller Wit Wil Müler; für Handelsnacht übr gen zebalt pnellen T il: Franz Kircher: für Anze gen Meilage Nr. 1 Momtag. den 23. Nore Partie Nr. 263 Aus einem Turnler des Karlsruher Schachklubs September 25 Weiß: Theo Weibßinger Schwarz: M. Eisinger 1. 881—18 97d8 16. Tal-dt Ld7-g4 2.—e4 27—e6 17. 44—15) Lalαd 3. eds esdã 18. Tficd! Ldé—es 4. dz- da 21—6 9 19 LSNA6 Lesda- S. g2— 83.cs 20. Kgi—h. hixg 6. LII—82 1Le8—15 21. Lelxge—5 9 7 8bi-cs LfG.-dõ 22. LSSN/ Kgör/ 3.—0 888—16 23. Ki/-es 9 Sfg.—-h4 L5- d7 24. TIdidd(˖ Db6— c6-. 10. e2—e. dS ce. 25 Idâ—el. Ke6—dõ 11. Scace. Stioee. 26. Sh4- 157 Kd6—ds 12 Læzdce.—0 27. 818—e3+ Kds—de 13. Ddi—2 87— 23. Lhö—fB- Tebße8 14. Lei-=hG TIGeß 29. Dh—eit 15, 12—14 Dds bé 1. Schwarz hat bisher die enee entspre· chend behandelt, doch bedeutet der letzte Zug einen Positions- kehler. Richtig war Sg8—f6.— 2 Dies ist der zweite Posi. tionsfehler des Führers der schwarzen Partie, da das Feld d7 für den Sbs bestimmt ist.— 3. Weibßt gibt im Interesse des raschen Angriffes freiwillig die Qualität her.— 4. Die schwarze Partie ist trotz ihres materiellen Vebergewichts nicht mehr zu retien. Die Art wie Theo Weibinger die Schluß. kombination zu Ende führt, dürfte den Beweis erbringen, daſ seine Spielführung eine Weitere Verfeinerung erfahren hat. Der unwiderstehliche Schlußangriff ist absolut meisterhaft durchgeführt. Partie Nr. 264 (Aus dem Winterturnier des Schachklubs Ludwigshafen.) Wein: Ruchti Schwarz: Hussong 1. dz-d4 d7-ds 13 bꝛoca3 Ddg a5 2 e2—64 61—e5 14 Ddt-ds Tas- 47 3. eeds 9 cs 15 Ffi e! Taf. b7 4. Sbies Sde—e6 16 Pds—-d. Sc6—47 v 5. eI-.—16 17. Sales Tb7-bz 8—-es ees v) 18 541—1 Sa7-b5 7 22—23 I8e 19. a3 4 00 Sbs—c3 9) 3. Lit- ds—-0 20. Dff e Le7xcs 9. 13-b4 0 A1-a8 21. dsces Sts—e 11* 929 51—9 5 25 1. 8 123 —0* d3— 5 ulgeteben 13. 8c3—4 bαu 1. Ueber die dieses eind die Mei- nungen 1 Korrekter ist wohl Sgl—ſ3.— 2. Schwarr verschmäht es, seinen Damenläufer ru entwickeln, während Weiß den seinen herausgebracht hat.— 3. Um den LIA vor Abtausch zu bewahren.— 4. Besser ist wohl hier b2—b4.— 5. Wird durch den folgenden Zug des Gegners Widerlegt.— uakt gel 6. Hier beginnt der Kampf um den umstrittenenen 50 7. Besser Ld7.— 8. Ein grobes Versehen, das ter Huss“ und somit die Partie kostet, die der Klubmeeit bal. weit unter seiner gewohnten Spielstärke gespi Aus dem Schachleben. alen 5 Länderwettkampft. Zwischen den meaugelold Oesterreich und Ungarn wurde ein Welikampf den Ungarn mit 18:12 gewann. Großmeister Reti hat seinen dauernden Köln verlegt. „Im Dreikampf der Schachgesellschaft Dis im Haag erzielten Kolste 2½, Fontein 2 un Punkte. hat „ Mannheimer Schachklub. Das Klubleben er erfreulicher Weise einen Höhepunkt erreichts cheinune sprechender Pflege vielleicht zu einer Dauerefscfau. gestaltet werden kann. Die Ergebnisse von käglich im Klublokal zum Aushang gebracht spanntem Interesse verfolgt und besprochen. blancas geringe ach ie herrscht allgemeine Ob Capablanca sich di ledescheidenrtole Wohnsli⸗ muß cende.Dig 1* d Lom je Lehre daraus kunft gegenüber Lasker ein klein weni zutreten, als er es bis jetzt für geboten hielt? + der russiechen Meister finden unumwundene istert Wer auch immer in Zukunft auf den Weltmel'g9 spruch erheben sollte, wird in jedem Falle mi* als Rivalen zu rechnen haben. Im übrigen icht nächst noch mit dem Urteile über die voraussg ger zurückhalten, da im jetzigen Stadium den nähernd maßgebliches Urteil abgegeben werden urzeit ger, Spieltätigkeit im Mannheimer Schachklub 1i erfreulich regsame. Unter einer umsichligen ucinterluVier, sischen Turnierleitung ist das Spieltempo des un in 80 flottes, dan mii der pünktlichen Peendiſen klassenturniers mit Sicherheit gerechnet Ware erste,, ers! Haupfargument lenkt sich auf die syfel, rke 4. Hie 0 de diesmal um die Klubmelsterschaft, ninfeg 8pl Klasse hat durch Uebernahme der drei stärkste 1 der zweiten Klasse einen namhaften Zuwachs, denen, besteht aus nieht weniger als 10 Herren, e die Vef gſch Turnier tefinehmen. Wir schen davon ah, bachen. dg lten lichen Sieger heute schon Andeutungen zu 11 85 ber⸗ 1. bis jetrt noch kein Ueberblick innen lagt: terturnte nden Wir uns vor, den ſeweiſigen Stand des Winte ſen Run det veröffentlichen, sobald dieses noch weiter r, einis. vorgeschrittien sein wird. Ebenso gedenk Hlichen. interessantesten Partien daraus zu veröffen JJJJrC ĩ˙àAA——V— ĩᷣ — FFPFw. ³·˙·mm·¹A ͤ o˙ 7. Seite. Nr. 548 mittelt. alle Fragen über den eigentlichen Motorradſport, die verſchiedenen Rennen und Konkurrenzen uſw. beantwortet Die beiden Verſaſſer ſind Fachleute erſten Ranges und ſchrieben in der Tat aus der Preeis für die Proxis, Durch die zahlreichen Abbildungen wird der Vert des Buches noch erhöht. Die Fachliteratur dürfte kaum ein Werk aufweiſen, das in ſo umfaſſender Weiſe den Motorrad port behandelt. Das Buch ſeh 80 10 den Unerfahrenen, es t auch dem Erfahrenen n ſehr viel zu ſagen. 5 en. Von Albert Dobbrack. Verlag G ethleim u Co, Leipzig und Zürich.— Die Bahnrennen haben in Robl Arend und Kaufmann ihre Schriftſteller gefunden, aber der Straßen⸗ daß ein nach Land⸗ Vorkag, den 23. November.25 neue Maunbeimer Zeltung Imo-gen-Husgabel 4 ſeichtſaßlicher Welſe alles Wiſſenswerte über Einteilung, Aufbau Und Feſtſtellung, daß ſehr viele unſerer Schulkinder rückenſchwach ſind. 0 Literatur— eeeeeee neuzeitlichen Motorradtypen ver⸗ ſchuf Fr. Schmale erne Folge Haltungsübungen, die einer Verkram⸗ Der Sportsmann will mehr wiſſen und ſo findet er auch mung der Wirbelſäule vorbeugen, oder bereits eingetretene Fehar die ebenfalls für Schüler bis zum 14. Lebensjahr zuſammengeſtellt ſind, ſind faſt ausſchlleßlich zur Stärkung der Rückenmuskulatur und zum Strecken der Wirbe äale beſtimmt. Auch hier werden die Uebungen durch gate Bilder ver⸗ anſchaulicht. Veide Bücher weiſen vielſach neue Wege. 5 * Nakürlicher Schwimmunkerricht. Ein neuer Weg zum Schwim⸗ mer. Von Kurt Wießner, Wien. Terlag Oeſterkeichiſcher Bun⸗ desverlag für Unterricht, Wiſſenſchaft und Kunſt, Wien. Der Ver⸗ faſſer zeigt tatſächlich neue Wege der Erlernung des Schwimmens. Er geht nicht von der künſtlichen Erlernung aus, ſondern er ver⸗ ſucht das Schwimmen durch rein natürliche Bewegungen zu lehren. Beiträge von Prof. Dr. Erwin Mehl, Leiter der Wiener Univerſi⸗ Nende emüimagonsſport. Bopen und Lergtahtent kar die non ulſche Pertgeneration. Von Fred Borchert. Verlag, Union alehe geertczedefgaſt, Suusert T. Wecher Spod ddennſen portbemerperbau? Dahrlang ſcowebt den Führern der deutſchen ſhen Swegung der idecle Typ des geichmäßg ausgebildeten deut⸗ mür dspormannes vor Der Mehrtampf in der Leichtalhletie b ldet eſehrt a, den Korper in idealer Weiſe aus, wenn er beidarmig aus⸗ büldang wird. Ideal iſt auch der Boxſport nur dann, wenn die Aus⸗ Vortell im Freien vor ſich geht. Wie ſoll da eingegriffen und de⸗ erteicht der beidarm'gen, ſowie der Lungenausbildung in freier Luft uſt Dieſes Buch zeigt den Weg, wie der Spetmann m erſt Libe zu ungewohnter linksſeitiger ſportlicher Arbeit erhält. beſeiligen ſollen. Die Uebungen, ten Te eiehteetik für den rennſport iſt noch nie ſo beſchrieben worden, 5 Vopf en Teil behandelt der Verfaſſer„Die Leichtathletik für den: 3 171 M er in Eſport 705 letit 8 traße longender junger Fahrer daraus den einzuſchlagen⸗ tätsturnanſtalt und Medizinalrat Prof. N. Johannes üller er⸗ Er bringt de verſchiede nen leidin zeneen ucbemden nen Venn nunmehr Dobb rack, der höhen noch den Wert des Buches. Viele Bilder und Kohlezeichnun⸗ 1 Buſammen f u den Weg hätte erkennen können. ſager ſen nenhang mit den Vewegungen m VBoen. Was er Ju! Int 5 großen Straßenrennen. ſeine Er⸗ gen von Hildegard Fiſcher, Wien ſchmücken es prächt'g aus. en hat kann ü⸗ 5 4 11 Internationale und Sieger aller Vorchert kann überzeugen In den beiden anderen Teillen geh 955 5 41„Battling Siki ˖ Be⸗ urchert r di i Leti m niederlegte, ſo iſt damit einem Wurſſe der attling Siki wieder im Ring und— geſchlagen. Der ke auf den Boxſport für die Leichtathletik und e— 2 1— Er behandelt mit zwinger Carpentiers, der wiederholt totgeſagte, in einer Schläge⸗ rei ſchwer verwundete, gefeierte und noch mehr geſchmähte Batt⸗ ling Siki boxte am Samstag in Baltimore gegen Lee Anderſon und wurde über 15 Runden knapp nach Punkten geſchlagen. Batk⸗ de ſein dürſte. ling Siki war ſehr zäh, ktechniſch aut, aber zu wenig 1 3 r Segel 85 ſ ich mit un⸗ Waſſerfübrer für Faltboot⸗ und Kanufahrer mit heurichs Lehrpflicht für Amateur⸗ lehrer. Seit mehreren Jahren garblcher ae 55 Streckenkarke. Soeben ſind bei Gvethlein u. Co Leip'ig und Zürſch hat der Teutſche Skiverband die Abnahme einer Skilehrer⸗Prüfung Ulber Linie ſind es die 9 een Erfolge des Jah-es 192 geweſen, neue Waſſerführer erſhienen.„Iſar“ von MittenwaldMünchen eingeführt, in der Abſicht, um einmal dem Berufsſkilehrertum die ee e, Aeng den Aen Segel ſeg pente Peheen pe Fen dede deee e ehrene, 5e Möglichteit eines Pipiome zu geben und um weter die weit ere VVVVVVVVV Gpieg vede weben vur ahere en eaeen ard ſe ben antden Sineee dae Mee eſen 10 Fente Jhlt d e al 17 5 Waſſerführer ſind ja hinreichend bekannt. Diee beiden werden du fähigkeiten auszurüſten und ſo den wilden Skikurſen na bolich⸗ Erfelgen. geute zKhlt dee begeiſterte Anbingerſcha daß i beſender⸗ wertpoll. Die Ausſtattung iſt wie immer keit entcegenzuwirken. Es iſt nun intereſſant, daß der älteſte Elacmragik ehne Shftem für Boxen und Leichtathlet“ ein. Lege ne Aufnahmen ergänzen den Text. Borchert weiſt hier neue A um ſich den Sport herauszuſu hen, der am beſſen zuſagt. egel lugſport. Von Alfred Oymnich und A Ma rtens. Grethlen u. Co., Leipzig und Zürich.— Erſt wenige Jahre großer Gründlichkeit das Straßenfahren und gibt aus ſeiner Praxis heraus viele Winke. Verſchiedene Skizzen und Bilder beleben das Buch, des den Anfüngen im Straßenfahren eine wertvolle Stütze be derttaufenden und der Deutſche Modell⸗ und Sogelflugverband iſt ihre Pear ug ſi Sämtliche Weltrekerde im Segel⸗ beuen Zen. in deutſchen Händen und jede Höchſtleiſtung bringt einen möcht Zuſtrom an Sportjüngern, die ſich dem Segel ugſport widmen jedoch nur ſelten rat in Bielefeld Verlag von fli r ganz Deutſchland verbreitet. und meiſtens über großen Idealismus; ſol 2 7 nötigen Vorkenntniſſe verfügen. Aterie n ſi. uie vertraut zu machen, Abhanlungen abzuſchrecken oder zu ermüden. otortadſport. Von Ing. Rich. Hofmann und le. Verlag Grethlein u. achwolt kaum einen Sport, der ſich innerhalb weniger oll entfalten konnte wie der Motorradſport. Nah ich dden zählen heute ſeine Anhänger. So iſt es nur zu Der Zweck dees Buches Leipzig.— In methodiſ⸗ ſein, dem Laien die erſte Anleitun⸗ zu geben, ihn mit E Uebungen für Schulkinder vom 714. Lebens ahr. Ganz ohne ihn durch wiſſen chaftliche ode· w Das Buch reinen Freiübungen und Uebungen an „we alle Sportbücher, des Verloas Grethlein, gut illuſtriert. Co, Leipzig und Zürich.— Es licher aus 15 die große Anhängerſchaft, die zu einem nicht geringen Tel ſeſbem Verſoſſer erſchien: bei dieſem Verlag ſehr gut. Einer Empfehlung bedürfen die e Führer nicht mehr. * Praris des Turnunterrichts. Von Fr. Schmale. Sadtturn⸗ Velhagen u. Klaſing, Bielefeld und Reihenfolge behandelt hier ein bekauyter noch einen Schritt weiter gegangen iſt. Er hat für die Vereich geprüflen Skilehrer des Deutſchen Ski⸗Verbandes d nflicht eingeführt und zwar in der Geſtalt, daß jeder Skilehrer die zwingende Hinderniſſe vorliegen, beſonders iſt Rückſicht genommen auf rückenſchwache Kinder. Neben den verſchederen Tuen⸗ geräten wird auch den Spielern ein genügender Raum eingeräumt. Illuſtrationen unterſtützen das Geſchriebene in vorbid über Turnermärſche und Scham⸗ Schmale hat mit die em Buch den Lehrern ein wertvolles wird — Im ſelben Nerlag und von der ſnortlichen Pflicht der halten. Obering. Sehr gute und dem Erwerb We'ſe. Eine Abhandlung Jarve ſo men ſchließt das Werkchen ab. Fr. Hi Lert⸗ eine beſtehende Lücke ausoefüllt und ichtfachleuten beſteht, nach einem Hemdbu, deutſche Landes verband im Skilauf, der Ski⸗Club Schwarzwald, jetzt in ſeinem ie Lehr⸗ Amateur⸗ Pflicht übernimmt, in jedem Winter, ſoſern nicht mindeſtens einen Skilehrkurs im Bereich des Skiklub Schwarzwald und ſeiner Veranſtaltungen“zu⸗ Beſtimmend für dieſen Beſchluß war die Tatſache, daß zahlreiche Amateur-Skilehrer es ſich mit der Ablegung der Prüfung des Skilehrerabzeichens genug ſein laſſen, nichts mehr prektiſch tun und nachrückenden Kräften anbeſichts der Kontin⸗ gentierung der Bahl der Skilehrer nur den Plaßz verſperren. Fortan der Ski⸗Club Schwar⸗weld obne Rückſicht bei Nichlerfüllung Awabeurſkilehrer die B⸗trefferden beim verſtänd⸗ llebungsbuch an die Hand gegeben. 5 ddem 2 Haltundsübungen zur Bekämpfung der Deutſchen Skiverband zur Streichung aus der Skilehrerliſte namhaft derlangt, das in Rücker ſchwäche. Orthopädiſches Schulturnen. Angeregt durch die machen. 25 5 Danksagung. die vielen Beweise heizlicher Anteil e an dem schweien Verluste der uns —— das Hinsche den memes lenen Gatten. nees Vaters u d Schwiegeivateis Emil Ackermann 1 0 bernlen. erlauben wir uns aul dicsem ene imnigen Dank zu sagen 5.K esondeie danken W Heiin otadtviua 99 Ner on n de ne hon eichen Worte. den vole reee in 3. 21 für ime hengebungs- oas llede und der Zwanc sinnung füt ſür apenglei- ur 1 ins a lateuhandwerk die dtadt Minnheim und voiorte ſũ. iedevolles Gedenben. MANN 4ElM... Norember 1028. im Namen der tflimeibliebenen 5 Kath. Ackermann ——— Vomehme Demeriife 2u reduzierten Preisen. 1116 erte Adem, et ELIr wird wie neu nergerichtet. Brengen u Backen garantlert * Sömu. Herd- u. Ofen-Reparaturen. wie Setren. Putzen n. Ausmauern. lertzchlssgetelf Krebs. Olensze ztrel].l Telephon 8219 888 Weinnachis-Ausstellung lenmer oberfränkt i scher Filei- Durchrbruch, Plafiensſich- arbeiſen in Leib. 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Abere:; En ater Menn: Winh „Ascnermädenen: Ahce O oller; Ein adelonnettez: lJeury, cnauspie er: Rudboif Wingen; e a Roche: Hanz Oodech; Die Marqu;se, Aumte inre Toch er: Elvire Erdmann; edwig Lillie; Der ate raf du-Oo nd janiiscnett; Lukas, Jelän, niswärter: losef enker, Jeorg Köhler; Die deteeghe: ne r QGeneral Len Aberer; Ein Kapuän: Albert Parsen; tians ſosehu; Ein Bürger: Kar ens; Ein Fiscawelb: Eise v. Seemen. Enge Planken Das beltedbte und hfende Film- theatei seit 15 lahren Reuic das ausgezeichnete Programm, das dem verwöhntesten Oes hmacke Rechnung un mazum von ner ——— vom Amt ö Sternheim-Film der Ufa 5 Manuskript: Heni Galeen u. Adoph Lante ſtegis: Hanns-Schwark In den Hauptroſlen: Maty dohnson Andts Mattoni Mexander Mursid Carl Platen Slünseudt Spieldauer ea. 2 otunden — 2 eeee, Via. ufochensenau Nr. 10 0 dreſſen'tznung aus Deutschland. China. England. Amerika Ua eiden»on Rich ho en von Frankie ch nach Beriin. ——— Äq. x Bemerkung, „Ausseseichnet“ tlaupuum eme gute Besp.echung vorrasender dualtat wie er selten zu sehen ist: In der Handlung. 950 haurstellung und in der itegie elnfach schen Ste“ Riesige Wassefilugzeuge, de de abschießen. Feiner die Uederſühtung des groben Lult- Delekliv Lusisplel in zwel Akten. ramm nieh mi Umecht das Pildikat 5 d8 Neue Mannhemer Teuung schteibt in threr euen 2 87 vom 21, 11 25.„Das Ola· Thealer bieiet mi geinem 1 mm doriselbst ge 5 fährt dern Ktuke Weiter iort:„im dei Deiektv, ein welektet und die teichhallige Uia-Schau erginzen das —orzi iiene Frekramm“ e — trägt! A r Lettte Vorsteliung.78 Unr Eint. itt jederzeit Kaufmann 27 Jahre, evang., ſucht Bekanntſchaft mi Dame zwecks ſpäterer mit einer Bütett u. sehnell und bintigst 1150 nsgeschktt u. SpenglereiA. „„ 35 Kredenz 2 Meter breit, 660 l, 6 pol. 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Nara-Grenor, Helga Molander Bruno Ka- in r. Viv.an Gibson, Erieh Kalser-.tz,. Harry Lamberts-Paalsen, Robert Wochentags Amang 4 Uhr. Lelzie Votsiellung 8¾ Uhr Ein RIESENANDRANG des Publikums ist gegenwätig in der Schauburg lestzustellen 5 Darüber braucht man sich ncht zu wundeen, genn es ist das dak ein Roman einer hiesigen lagesze ſung veitim Neuen Badischen Landeszeuung Mann, der sich verkaufte! Garriso. Hermann Picha. Jjegqdet der Schaubu g Besuchei. der diesen Roman nicht gelesen 5 na, hat Geiegenneit. die interessanten Gesilalen und spannende Handlung im Fum kennen zu leinen. 5 Als 2. Oioßfm biingen wir außeidem: Fllmdrama in 6 Akten.— Belprogramm! Ennun jedeizen! Diese vieten Menschen, —————-—-„-—— 7 75 + Der Monumentalfilm azufele Ein tragisches Lebensschicksal in 2 Teilen Der Fliersudinige 6 Akte II. Tell Delate 7 Akte insgesamt 13 groge Akte Der Füm„Oe veistoßenen“ splell zum gößten lei in Puis. Wunder voll sind die Auinahmen det ↄu und Pldtze dieset Wellstadt. Das Splel des neunjshigen ean Meie inton und des elt ümig Andté Rolane ist veibiünend Die beiden Jungen übertreiten m der Darstellung dei weit lackie Coogan bie Terstopenen Ein Roman der Leidenschaft te verstopenen Das größte und beste tragische Film- werk der Oegenwart olc verstobenen erzühli die Geschichte eines ſungen Graten, der nahezu zumVerbrecher wurde J7. 11 Spenglerei und ferren deren Oasherd, Badeofen, Bade-· Einrichtung, Warmwasser-Anlage und dergl nicht mehr richtig funktioniert, wenden sich an die Firma Krebhs& Kunkel Tel. 8219 Mur Garantie-Arbeiten u. Installation Nur für Damen Gaumont-Weche Das Meueste aus aller Welt! 8316 ILEIIIIEI 1 0, Ur NIssen offen. 6 Sitzer, Motor No 22421, alle Schikanen. denkbar beſten Zuſtand. Spottpreis Mk. 5 000.— J 10. BENZ-Lastwagen Motot No über 8800, mit 5 To. Anhänger, lehr ute Verfaſſung. verſteuert bis 26 Spotipreis Me 500.— Rehme Kleinwagen in Zahlung 4134 Sutter, Schweisingerstr. 144. 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November. abends 8 Uar Gfobar volkstümücher Vortrags-Abend 25 Ueber vorgeburtliode Erziehung 5 Ein Weg zur Veredlung der fasse Aus dem Inhalt: Einleitung 2. Wie Talente und Fäh gke ten duch vogebuncde Elziehung en'wickelt we,den können 3 De. erseherische und badende Emnnuß der Kunstl. 4 We Anlagen zu Verbiecnen entstehen und verhütet werden. 5 Wie das Beispie des Geſchäftsſtelle. 1125⁵ Eintritt bis Dienstag 12 Uhr in P 6. 20 u. abends iuRal Arbeitsſoser Verireier Offene Stellen. übernimmt Holzhacken u. Sägen. Auch andere Ar⸗ 1 Va eis wükt 6 Die tzix ung dei Temperamene duich vorgebusthche rliehung. 7. Dia geistige(Ime leni), die spi tue l: motalische und Deinhold Gerlin Ich ſuche beit wird angenommen. m die mate, iel-köiperuche Entwieklung des Menschen vof der Gebult einen zuv rläſſigen, der Lebensmittelbranche, Angeb unter W. 2. 49 neu, 15 d. 4% m und ihle newige Bee nflussung duten die Muttei 8 Die Piau al- Orante burg. nüchternen die Hotels, Gafthöſe, a. d. 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