80 Preis 10 Pfennig 170 MNMiüttag⸗Ausgabe 1925— Ar.553 10 eue Mannheimer Geitung — 2 reiſe: nzeigenpreiſe nach Tariſ bei Vorauszahlung pro emſp. e CCR Fobn el 55 Allgem. Anzeigen.40.⸗M. Reklam. — — n dur f 2 8 Aalengele 5 45ů ee e—4.⸗M. Kollektiv-Anzeigen werden höher berechnet. 0 0 1 nſe 2 Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben deaie Fee eee 728 0 er Sun 2 8 aEeg 5 5 treiks Betriebsſtörungen uſw. betechtigen zu feinen Erſa daie 24 Wuenſtenen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger anſprüchen für e oder beſchränkte Ausgaben ˖ eerſeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. 2— nzeiger Manmbelm Erſcheint wöchentl zwölfmal. ch Anichlüne Nr. 7941 7942 7943 7944 u. 7945 ellagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Mannheim Die Meichslagsentſcheidung über Locarno Annahme des vertragswerks mit 201 gegen 174 Stimmen oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge ducch Fernſprecher ohne Gewäß.— Gerich'sſtand Mannheim. er Frauen-Jeitung-Unterhaltungs-Beilage.Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen. Geſetz und Recht 1 KRi itiſch* b bli ck Volkspartei mit ihrer Reſolution, ſo ging es auch den übrigen An⸗ Es wird dann die namentliche Abſtimmung über das formulierke 50 üb 5 r er eber tragſtellern: Sie blieben in der Minderzahl. Die höchſte Entrüſtung Mißtrauensvokum der Deutſchnationalen vorge⸗ er den verlauf der oͤritten Ceſung erregte es bei den Extremen zur Rechten und zur Linken, daß die nommen. Dafür ſtimmen mit den Antragſtellern nur die Berli 5 1 05 Deutſchnationalen bei der Abſtimmung über den Antrag, die Ver⸗ Die Kommuniſten und die Wirtſchaftliche Bereinigung enkhalten 85 ernng 14 ee e e 9 kündigung des Geſetzes um 2 Monate auszuſetzen, ſich ſchnöde ſeit⸗ der Abſtimmung. Das Mißtrauensvotum wird mit 285 gegen ſe, die 175 wärts in die Büſche ſchlugen. Sie ſelbſt erlebten dann ein recht 121 Stimmen bei 61 Enthaltungen abgelehnk. glücen zie ihr die Oppoſition ſorgfältig in den Weg gelegt hatte, gai ans Ziel gebracht. Man kann nicht behaupten, daß ſich klägliches Fiasko bei ihrem Abg. 5töcker(komm.) erklärk nachträglich. daß das deutſch. Abſt iſt beſonders ſpannend geſtaltet hätte. Der Verlauf des Mißtrauensvokum, nationale mißtrauensvokum 5 bewußt und ee e, % S Angsakt i f i billigung der Außenpolilik beſchränke Es enkhalte daher indirekt eine 5% Stu es, der gegen 5 Uhr nachmittags begann und faſt das ja bekanntlich in ihren eigenen Reihen vielfach als unangebrachte Billigung der Zunenpolittt des Kabinetts Lulher. Aus dieſem Grund — ¹ Uiechenden in Anſpruch nahm, war ja in ſo ziemlich allen ſeinen und leere Demonſtration empfunden worden iſt, und dem— Rache vorauszuſehen. Auch über die verſchiedenen Ent⸗ iſt ſüß— die Kommuniſten ihre Unterſtützung verſagten. An⸗ eine Je; gen und Sonderwünſche, die geſtern vorübergeh end noch genommen wurde allein, und zwar mit der gleichen Mehrheit wie te Beunruhigung unter den Anhängern des Paktes hervor⸗ die geſamte Vorlage die Entſchließung der Mittelparteien, in der dendle nden, hat man inzwiſchen hinter den Kuliſſen ſich ver⸗ die Reichsregierung aufgefordert wird, bis zum Eintritt in den Völkerbund„eine Erweiterung der Rückwirkungen zu ſichern“. hätten die Kommuniſten ſtill Enthaltung geübl. Damit iſt die Locarnovorlage endgülkig erledigk. Der Keichskanzler Dr. Luther und Außenminiſter Dr. Streſemann werden von verſchiedenen Abgeordneken beglückwünſcht. Das Haus vertagt ſich. Dienstag, 1. Dezember,. 2 Uhr: Han⸗ 790. dieſem Stand der Dinge hätte es nahe gelegen, den dritten Mit dieſer abſchließenden Geſte hat der Reichstag nicht nur e ene mit Rußland, Italien. Lohnſteuer. J ürſtenabfindung. der Deb 5 Schluß 6% Ahr. Wbet n. ebatte auf das allernotwendigſte Maß zu beſchränken. die eigene Regierung moraliſch verpflichtet, ſondern auch nach Die Stimmenthalle 1 Aädeuſt; Zentrum und Demokraten gewannen es über ſich, ihre außen hin deutlich zu verſtehen gcheben, daß er von den Vertrags⸗ je Siimm alter 0 derſq zu bezähmen. Alle anderen Parteien konnten es ſich nicht] parteien noch handgreiflichere Beweiſe ihres guten Willens erwarte. Die drei Abgeordneten, die bei der Schlußabſtimmung über die Wie an die ihnen zuſtehende Sprechzeit auszunutzen. Die Volks⸗ Locarno⸗Vorlage ſich der Stimme enthalten haben, ſind die Mit⸗ zel. freilich 1 8 18 8 glieder der Bayeriſchen Volkspartei Frau Lang⸗Brumann, Merck und 80 rwidert. at es wohl nur, um die Angriffe Wallraffs nicht un⸗ Aus dem Sitzungsbericht Rauch aüs München. — ſezte 5 laſſen. Dr. Zapf, der ſich dieſer Aufgabe unterzog 10 25 die Deutſchnationalen in einige Verlegenheit, indem er ihnen Sechs namentliche Abſtimmungen Cuther auch Ranzler der großen Koalktion! 10 ſend ete e en e en e wener win e Beautragt ſind insgeſamt ſechs namentliche Abſtimmungen. Fu⸗ Berlin, 28. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) In ſonſt cheid 8 8 Weinend au befeſen. Auch Herr Breit⸗ nächſt wird namentlich abgeſtimmt über den Artikel 1, der die gut untetrichteten Kreiſen neigt man jetzt der Auffaſſung zu, daß en e die Zuſtimmung zu den Locarno- Berträgen enthält. Da- Dr. Luther auf alle Fälle der Kanzler auch des Cöĩ wich Ziel nur 14 1255 150 10 1 55 0 gegen ſtimmen die Deutſchnationalen, die Völkiſchen, die kommuniſten kommenden Kabinetts ſein wird, auch dann, wenn dieſes die e wie ſo m 2 6 bietet und die der Wiriſchaftspartei angehörenden Mitglieder der Wirſſchaft. neue Kabinett eine Regierung der großen Koalition ſein enzeber bitt e eeeeee N bietet,Juichen Vereinigung. Artikel 1 wird mit 300 gegen 174 Stim- ſollte. Dr. Luther ſoll jetzt ſelber die große Koalition auch aus inner⸗ „Adde nöpenterer und unſchmackhafter wird, je mehr ſie lich ihrem men angenommen. politiſchen oder ſagen wir beſſer ſozialpolitiſchen Erwägungen heraus er di, Nerk. Dieſe Wirkung ſteigerte ſich bis zum Brechreiz, als rdag 5 dane 55 die infame Behauplung aufſtellte, die Elſaß⸗Lothringer hätten Daran ſchließt ſich die Abſtimmung über den deukſchnatio ⸗wünſchen. Dieſer Wunſch wird neuerdings auch, wie man uns ver⸗ 1 10 uz der Wenc Spbache ſelt der drußen e 15 nalen Abänderungsankrag zu Arkitkel 2, wonach für den ſichert, von der Deutſchen Volkspartei geteilt, und zwar,— 1 dez els als Franzoſen 0 Er mußte ſich von Frau Klara Einkritt Deulſchlands in den BVölterbund ein beſonderes Geſetz was auf den erſten Blick auffällig erſcheinen könnte— gerade von weinun beſhumen lufen die 10 Wetm Fall weit ſachli 975 unt erforderlich ſein ſoll. Der Antrag wird mit 284 gegen 183 Stimmen ihrem rechten Flügel. Die weſtliche Induſtrie ſoll der Meinung ſein, Wen der weder Herrn Streſemann noch Herrn Briand, ſondern bei 4 Enthaltungen abgelehnt. daß es ohne Sozialdemokratie in der Regierung ſchwer werden ma und allein dem elſaß⸗lothringiſchen Volk ſelbſt das Recht zu⸗ Es folgt dann die namentliche Abſtimmung über Arkikel 2, der müßte, durch dieſen Winter wachſender Arbeiterentlaſſungen hindurch int wi den Beitritt zum Bölkerbund ausſpricht. Artitel 2 wird zu kommen. Soweit wir die Dinge zu überſehen vermögen, iſt es D ſſen woll iner oder and ite hin zu e ie, Ae. d due a e,, unege de. aunn, ul abd decen 1eg Sttawten de 8 Sageldaee, rk, a c deen anee erndn 50 Sümnde greiſe Führerin, die äußerlich an das Großmültter chen in nommen. 5 einzutreten. Auch bei ihr geben wirtſchaftspolitiſche Erwägungen hier 320 ber s Mär an e auf bde 20 88lrd 5 baen. 9 Zu einfacher Abſtimmung ſlimmk das Haus dann auch dem Ar⸗ wohl den Ausſchlag. Sie fürchtet, daß vielerorts ihre Anhänger in 6. Aräft r alten Dome, deren Temperament mit ihren phyſiſchen litel 3 der Vorlage zu, wonach das Geſeh an dem auf die perkün.] Scharen du den Kemmuniſten abwander könnten, wenn — Ren in doch nicht mehr im rechten Einklang ſteht, ſichtlich Pein, digung folgenden Tage in Kraft tritt.(Unruhe rechls.) zwungen wäre, ganz offiziell die Verantwortung für die mancherlei Es folgt die namentliche Schlußabſtimmung über das harten Maßregeln zu übernehmen, die dieſer Winter uns kaum er⸗ 10 Locarnogeſetz. Sie ergibt die Annahme des Geſezes mit 291 ſparen wird. 1 gegen 174 Stimmen bei 3 Enthalkungen. bret eutſchland nur eine Figur auf dem europäiſchen Schach⸗ Dagegen ſtimmken die Deulſchaalionalen, die Kommunſiſten, die Im Spiegel der Berliner preſhe Wi berdeule und ſie empfall als abſolut ſiher wirtendes Gegen. Bölkgchan and de el ſen dae EJ Berlin, 28. Nov.(Von unſerem Verliner Büra) Die deu⸗ 5 Bundnis mit Rußland. 1 e 16 5 1 50„ 5— ſchen Delegierten, nämlich der Kanzler, Dr. Streſemann, Staatsſekre⸗ halt,e kleineren 5 N 11 85 e r betont aber, er damit zu der Frage der Verfaf. tär Schubert und Miniſterialdirektor Gaus, werden ſich vorausſicht⸗ daen bei g 8 1111 8 12 25 ſungsmäßigkeit des Geſetzes keine Stellung nehme. licham Sonntag nach London begeben. 990 Rüückkehr iſt am t nati Aaten dene df Vopa 5 eine lang⸗ Die Entſchließung der Bayeriſchen Volksparkei wird daun gegen für Mitte der Woche zu erwarten und dann wird auch der Rücktritt ſein de die Antragſteller. die Wirtſchaftliche Vereinigung und einen Teil] der Regierung erfolgen. Heute vormittag wird der Kanzler vom lehre, Ein zu abſolvieren. Sie ſah, ganz im Banne der Sowjet⸗ güſtichen agland als der Hochburg der imperialiſtiſchen und kapi⸗ für de dee das böſe Prinzip, den einzigen und alleinigen Feind, 5 Die Regierung, Deuiſchlands in den Völkerbund eine dem Zinn des Vertragswerkes Reichspräſident das Geſetz dann unterzeichnen wird, das dadurch Wudoor demn Dr. Luther vertreten, verzichtete auf das] von Locarno enlſprechende Erweiterung der ſogenannten Rechtskraft erlangt. Die nationalſozialiſtiſche Reichstagsfraktion ſoll ren Sand Sie ließ lediglich durch den Staatsſekretär Zweiger Rückwirkungen zu ſichern.“ Gegen die Entſchließung ſtimmien geſtern abend nach der Abſtimmung ſofort einen Proteſt gegen die den uandvunkt, daß die Locarnogeſetze nicht verfaſſungsändernd nur die Kommuniſten, die Bölkiſchen und die Deutſchnakſonalen. Durchbringung des Geſetzes mit einfacher Mehrheit eingebracht und 100 dbe beaber auch keiner Zweidrittelmehrheit bedürfen, ein⸗ Das Haus geht dann über zur namenklichen Abſtimmung über eine Entſcheidung des Staatsgerichtshofes beantragt haben. fenntt die 0 aden. Der Regierungsvertreter widerlegte Punkt für] den völkiſchen Antrag, die Verkündung des Geſetzes um zwei So viel über den äußeren Verlauf der Dinge. Die retroſpektiven milichtei e der Oppofition, geſtützt auf das für die Oef⸗ Monate auszuſetzen. Die Deutſchnationalen enthalten Betrachtungen der Blätter, die ſich an die geſtrige dritte Leſung und it lerin cht zugänglich gemachte Gutachten des Reichszuſtiz- ich dabei der Abſtimmung. Die Auszählung ergibt 64 Stimmen] die endgültige Annahme der Locarnoverträge knüpfen, ſind nicht 1 lunes für ei Aber ſelbſt mit dieſem Ariadnefaden in der Hand dafür und 308 Antrag. 1 09 Abgeordnete weiter erſchütternd. Man hat in Für und Wider nachgerade alles deſiiſchen nen Laien kaum möglich, ſich in dem Labyrinth der haben ſichenthalten.(Lebhaftes Hört, Hört, bei den kommu“ geſagt, was über den Gegenſtand zu ſagen iſt. Und ſchließlich bleibt eren und ſtaatsrechtlichen Begriffe zurecht zu finden, um niſten. und 2 2 2 60 5 enee aa d deſehte Laitt der Völkiſchen abgelehnt. Reichspräſidenten Hindenburg empfangen. Dr. Luther wird mdie zi t es ihn überraſcht, daß auch die Wendung von der„bis Angenommen wird die Herrn v. Hindenburg über das Ergebnis der parlamentariſchen Be⸗ U 7 122 5 7 7 212 2 2 842 5 N. 0 nalen 5 rſte Grenze gehende Selbſtverleugnung“ der deutſchnatio⸗ Eniſchließung der Mittelparteien. ratungen berichten und ihm gleichzeitig das juriſtiſche Gutachten un⸗ 10 Gelh raktion von der Mehrheit des Hauſes mit einem homeriſchen terbreiten, wonach es ſich nicht um ein verfaſſungsänderndes Geſetz 45 cher quittiert wurde? Sie lautel: ⸗Der Reichstag wolle beſchließen, die Reichsregierung handelt, und daß ſomit eine Zweidrittelmehrheit im Reichstag nicht 10 ö aufzufordern, mit allen fräften bemüht zu ſein, bis zum Einkritt erforderlich war. Man nimmt als ſelbſtverſtändlich an, daß der 1 Au 55 es in gewiſſem Grade eine Reiſe in ein unbekanntes Land. Erſt die * dr das eng es ſich bei der höchſt komplizierten Materie dreht. räſident Loebe Felle feſt. daß das erforderliche Drittel nicht er. Zukunft und ihre Praxis werden erweiſen können, 5 im Recht und beeegezes geints der Schlußabſtmmmung über den Geſamunbalt ceicht an de. zommun ſiiſche elutkag. der die gleiche Forderung enk wer beraten war.„B..“ und ⸗Voſſiqche Ztg.“ feiern die geſtrige 5 t n Aanel iſt denn auch die qualifizierte Mehr⸗ hält, und der Dringlichkeitsantrag der Mittelparteien ſind damit er⸗ Abſtimmung als eine Zeitenwende. Die Vahn ſei nunmehr frei für„ hrer Duote worden. Immerhin hat die Regierung mit ledigt. einen neuen außen⸗ und innenpolitiſchen Kurs. In den Blättern 9 aſtänden 57 2 91:174 bei 3 Enthaltungen ein den Es folgen die Abſtimmungen über die vorliegenden der Scherlpreſſe lieſt man dagegen, daß unſer Unglück geſtern ſich 1% Die nicht ungünſtiges Reſultat erzielt. Mi 5t uträge. vollendete, wobei es charakteriſtiſch bleibt, daß vom„Tag“ der 10 Reichspräſident angewedelt wird, doch dafür zu ſorgen, daß die N daß ſe er lche Volkspartei war trotz der Voraus⸗ hren Vorbehaltsantrag über die Rückwirkungen nicht Große Heiterkeit erregt es. als Präſident Eoebe von einem uubegrün⸗ ſtaatsbejahenden Kräfte in Deutſchland, die im letzten Halbjahr zu⸗ n würde nach tagelanz en im! delen Mißkrauensvokum der Kommuniſten ſpricht. Er ̃ 5. * ürde, gelangem Schwanken im letzten Augen⸗ ſammengegangen, nun nicht zerſplittert würden“. Das ſieht doch faſt Mlede 95 dem Zug der Za-Sager gefolgt bis auf drei meinte ein ohne Begründung vorliegendes Mißtrauensvolum. Der nach Katzenjammer aus und iſt in der Naivität, wie man vor alzer eiz ie ſich der Stimme enthiellen. die Wirtſchafts⸗ſvölkiſche mißtrauensankrag wird in einfacher Abſtimmung gegen Deffentlichteit ſich zu ihm bekennt, einigermaßen erheiternd. Irdes 1 Mar, det daltete ſich: Bayriſcher Bauernbund und Welfen ſtimmten.iſche und Kommunſſten abgelehnk. Der kommuniſtiſche An- iſt nicht gerade anzunehmen, daß die Dent nslenalen mit d. en ein ſt entſchied ſich gegen die Vorlage. Wie der Be. it damit erledigt. löbißchen verſpäteten Beklemmungen Erfe, aben werden. d mia brnae 2. Seite. Nr. 553 Neue Mannhe'mer Jeltung[Mittag⸗Nusgabe) Samstag, den 23. Noveme ee, ger•2 Die Aſſimilierung Elſaß⸗Lothringens 7 Aus Straßburg wird uns geſchrieben: 1855 Am 22. November fährte ſich zum ſiebenten Male der Einzug der Franzoſen in Streßburg. Die durch das Auf⸗ almen über das Kriegsende erklärliche und durch Weißbrot und Noſwein aufgeſtachelte Freude der. Bevölkerung ſollte ein Erſatz für das„Plebiſzit“ ſein, um das die angeblich für die„Selbſt⸗ beſtimmung der Nationen“ kämpfenden Franzofen das ehemalige Reichsland zu bringen gedachten. In dieſen Tagen hat ſelbſt eine Pariſer Zeitung, die zum Linkseblock gehörige„Volonté“, zugeſtanden, das„Plebiſzit“ der Elſäſſer im Jahre 1918 ſei Be⸗ trug, und der begeiſterte Empfang ſei eine vorher zurecht⸗ gelegte Komödie geweſen! „Diejenigen, die damals rach Indeſirables ſchnüffelten und fahn⸗ deten, ſind ſetzt ſelbſt Indeſirables— und zwar noch ſchlimmere als ſene; unerwünſcht ſind jene Hohlköpfe, welche die Elſäſſer cus allen Ehrenämtern und allen einträglichen Stellen verdrängen. Canz beſonders unerwünſcht ſind die Verdummer unſerer Kinder; ſie ſind gleich einem ekelhaften Ungezieſer, das über die Vogeſen gekrochen kam und unſere Schulen verunreinigte; man be⸗ handelt die Elſäſſer als Hämmel, als Kälber oder auch als Schlacht⸗ ſchweine. O arme wiedergefundene Brilder, o zärtliches Frankreichl“ So läßt ſich nicht etwa eine deutſchvölliſche Zeitung ſchreiben, ſon⸗ dern ſo ſteht im„Petit Patrioté“ zu leſen, einer dem Nationalblock ungehörigen Pariſer Zeitung. Nun darf man allerdin⸗s nicht glau⸗ ben, als ob ſolche weiße Raben aus der rich igen Erken»tnis des Stimmungswandels und der elſä' ſiſchen„Malaiſe“ die einzig richtige Folgerung der Rückgängigmachung der„Des nnexion“ zögen. Einzig die kommuniſtiſche Partei Frankreichs wagt es, für die Elſaß⸗ Lothringer das Menſchenrecht der poliliſchen Selb ſtbeſtimmung„bis zur Loslöſung von Frankreich“ zu reklamieren. Das offizlelle Frankreich denkt garnicht daran, den fetten Biſſen fahren zu laſten und die Spuren der Richelieuſchen Rheinpolitik preiszugeven. Im Gegenteil: da faſziſtiſche Methoden als unanwendbar, weil zum hellen Aufruhr führend erkannt werden, ſo möchte man gerne— jede in Paris am Ruder befindliche Partei erſcheint darin einig eine Volksſtimmung vortäuſchen, um mit Berufung auf dieſe zu Gewaltmaßnahmen gegen die unleugbar immer ſtärker und Angeſcheuter auftretende Heimatrechtsbewegung ſchreiten zu können. In dieſem Sinne bearbeiteten auf Pariſer Direktive die Prä⸗ fekten in jüngſter Zeit auffällig die einzelnen Keeperſchoften und Vereine, um Entſchließungen gegen die Autonomiſten zu er⸗ ſeichen, um alsdann unter Vortäuſchung einer Mehrheitsforderung öffentlichen Meinung die Heimatrechtsbewegung und vor allem publiziſtiſhen Organe zu unterdrücken. In dieſem edlen Be⸗ mähen liefen ſich beſonders die„Fremdenleglonäre“ die Fußſohlen ub, d. h. die zu jedem ſpeichelleckeriſchen Liebesdlenſt bereiten Hiupi⸗ linge der„Liga gegen die deutſche Kultur“, bei denen durchweg eine Nachprüfung ihres Stammbaumes zum großen Gaudium er⸗ gab, daß ſie höchſtens in zweiter oder dritter Generation von„ſen. ſeits des Rheins“, mancher auch aus der Levante eingewandert waren. Dieſe„Bändeljäger“, politiſchen Geſhäftsmacher übelſten Rufes und das ganze Geſchmeiß der maſſenhaften Spitzel und„Rit⸗ ter des Propagandafonds“ erſcheinen noch als die einzigen Vertreter der„idée francaise“ in den„wiedergewonnenen Probinzen“. In der alteingeſeſſenen Bevölkerung ſeglicher Konfeſſion und Fraktion ſchwillt jedoch die Mißſtimmung immer mätiger an. Wie könnte es auch anders ſein in einem Lande, deſſen„Befreilng“ in Wirklich⸗ keit ſich als eine Befreiung von ſeiner ſelbſtändigen Verfaſſung, ſeiner zuverlöſſigen und gerechten Verwaltung, von ſeiner rechtli den Stcherung und trefflichen Inſtitutionen, von ſeinem wirtſchaftlichen Abſatz, von Ordnung und Sauberkeit darſtellt. Elſaß⸗Lotbringen wird von den Franzoſen„noch ſchechter be⸗ handelt als eine Kolonie“(„Elſäſſer“ vom 13. Oktober.),„in ihrem eigenen Lande noch ſchlimmer als Heloten“(„Elſäſſer Kurier“ vom 16. November). Das Land iſt amtlih völlig mundtot gemacht; kein Elſäſſer oder Lothringer erhält irgend eine einflußreiche oder gutbeſoldete Verwaltungsſtelle; nicht einmal zum„Sousprefet“ reicht die Quallfikation der Einheimiſchen: aur als Unterbeamte dürfen ſie für die erheblich höher beſoldeten Innerfranzoſen auf gleicher Stufe, die— ſchon weil der Landesſprache unkundig— nichte leiſten, das Arbeitspenſum mitſchaffen. Zu Lehrern, ja Shuldirek⸗ torem wurden Schuſter, Sattler und Metzger aus Innerfrankreich er⸗ naant, nichtexaminierte junge Leute beiderlei Geſchlechts, und die Zeitvergeudung der der Landesſprache nicht mächtigen„Pädegogen“ mit der patentierten„direkten Methode“, brachte es glücklich ſoweit, daß die aus der Volksſchule Entlaſſenen weder natürlich des Fran⸗ zöſiſchen mächtig ſind, noch ſich ſchriftlich korrekt in der deulſ en Mutterſprache ausdrücken können, noch auch in den Reolien, die ebenfalls auf franzöſiſch doziert werden, einen für das Leben aus⸗ reichenden Schulſack mitbringen. Die ianerfranzöſiſchen Propagand'ſten erklären ſkrupellos, es müſſe„eine Generation“ in Elſaß-Lothringen„geopfert“ werden. Die Bevölkerung iſt aber keineswegs ervaut von dieſer ihr zugedachten Selbſtaufopferung, und ſie erhebt immer eneragiſcheren Widerſpruch geoen ſolche Einſ hlachtung in den allgemeinen fran⸗ zöſiſchen Wurſtkeſſel. Hie und da, wenn der Widerſinn der„Aſſimi⸗ lierung“ allzu offenſt htlich ſih blamjeren mußte, blieb der von dem Recteur d Akademie Charléty dirigierten Unterrichtzverwaltung nichr⸗ anderes als eine Rückkehr übrig; ſo bei dem infamen Unterfangen, im evangeliſchen Religionsunterricht die Mutterſprache bereits für die ABC⸗Schützen zu verbieten. Hier vermochte der einmütige Pro⸗ teſt der evangeliſchen Kirche die Einpeitſcher zu der Be⸗ ſchönigung, daß es gar nicht ſo ſchlimm gemeint geweſen ſei. Sämt⸗ liche Gerichtsverhandlungen erfolgen bekanntlich in franzöſiſcher Sprache. Welche„Juſtiz“ dabe herauskommt, wenn 90 Prozent der Bevölkerung die Verhandlungsſprache nicht verſteht, braucht nicht beſonders geſchildert zu werden. Tragikomiſche Szenen er⸗ geben ſich oft aus der Fülle von Mißverſtändniſſen; manchmal wag: ſich bereits die aktive Obſtruktion hervor, ſo wenn das ſchon aus der deutſchen Aera bekannte„enfant terrible“ Claus Zorn von Bulach, der jüngſt auf dem Straßburger Bahnhofsplatz ſeinen hypernatio⸗ naliſtiſchen Gegenkandidaten, den bezeichnenderweiſe aus Frankfurt a. M. gebürtigen Baron Hell'Oberkirch ohrfeigte, ſich hartnäckig vor dem Kadi in elſäſſiſchem Dialekt verteidigte und Wert darauf legte feſtzuſtellen, daß er nicht nur eine, ſondern zwei Ohrfeigen apph⸗ ziert habe. „Sie könnenuns nicht mehr imponieren“. das iſt das Leitmotiv. das über die„Befreier“ durch die ganze heimattreue Preſſe geht. Am Stammtiſch und in der Eiſenbahn nimmt das „malaise“ noch viel derbere Formen an— auch die Ohren der Svitzel⸗ armee„imponieren“ den Avtochthonen nicht mehr. Denn die Zeſten der„Commiſſions de Triage“ wieder aufsurichten. reicht die Stͤrke der franzöſiſchen Polttik ebenfalls nicht wohr aus. Freimütiger denn je erheben die Vereiniaungen der wͤhrerd's Krie es in Frankreich intermerten urd ſenndalns wi' tardeten Elüſſer iwee bre“tiaten zaber auf die larbe Neaſerurgsbark geſchobonen Ertſ« kdiaunasfor⸗ derungen. Von den einheimiſchen Wirtſchaftskreiſen erfuhren wohl die ſchlimmſte„Befreiung“ die 80 000 Weinbauern, die ſeit dem Ablauf der Ueberaanasfriſt nicht mehr zollfrei nach Deutſchland lie⸗ fern können und denen der ganz anders geartete innerfranzöfiſche Geſchmack kein Fuder ihrer prächtigen Marken abnimmt. die alt⸗ eingeſeſſene. berühmte Sufflenheimer Keramik ſteht vor dem Erlie⸗ gen, weil ihre urdeutſchen Zweckformen für den Abſak in Frankreich, das wie die dieslährige Pariſer Ausſtellung aller Welt kund tat— in kunſtgewerblichen Dingen beſtenfalls auf dem Nivecau des„Ju⸗ gendſtils“ zurückgeblieben iſt, nicht in Frage kommen. Die Beiſpiele ließen ſich häufen— angedeutet ſei nur die lothringiſche Eiſenfrage, die Rückwirkungen der Verſailler„Desannexion“ treten in wirtſchkaft⸗ licher Hinſicht in ihrer verhängnisvollen Tragweite allmählich erſt hervor, ſeitdem der 10. Januar ds. Is. Deutſchland die Hand⸗lsver⸗ tragsfreiheit zurückoab. Neidvoll blicken die mit dem bodenloſen Franken bealückten Eläſſer über den Rhein: kein Kunde wird in den Städten Elſaß⸗Lothringens liebenswürdiger begrüßt als der Alt⸗ deutſche und mit Recht iſt die Kaufmannſchaft darüber empört. daß die Deutſchen wohl ihre Goldmark nach agnz Frankreich tragen dür⸗ fen„mit Ausnahme der Derartements Haut⸗Rhin. Bas⸗Rhin und Moſelle“, wohin ihnen ihr franzöſiſcher Reiſepaß ausdrücklich den Eintritt verwehrt. Das Feigenblatt der elſas⸗lothringiſchen Heiwatrechtsbewegung iſt noch das Autonomie⸗Begehren„im Rahmen des fran⸗ zöſiſchen Staates“, Diele Klauſel iſt zueleich ihre Schutzwehr vor dem Hochverrats⸗Paragrarhen. Obgteich dieſes Damoklesſchwert über der Heimattreue aufachängt iſt. ſcheuen ihre aufrechten Kämefer nicht mehr vor dem Bekenntnis. daß. wenn Frankreich nicht baldfaſt einen„Weichenwechſel“ vornimmt. die ungefraat anvektierte völ⸗ kiſche Minderheit von ihrem international verbrieften Menſchenrechte Gebrauch machen, auf dem Wege über den Völkerbund ihre For⸗ derung der Kultur⸗ und Verwaltungsautonomie anmelden und da⸗ mit die ellaß⸗lothrinaiſche aus einer momentan noch innerfran⸗öſi⸗ ſchen zu einer„interrationalen Frage“ erheben werde. Aus der deutſchen Unterſchrift des Locarno⸗Abkommens, dem feierlichen Verzicht des Reiches auf gewal ſamen Rück⸗ewinn, der der galliſchen Anaſthyvnoſe Hinterarund urd Vorwand nimmt, folgert Elfaß⸗Lothringen erſt recht ſein unverlierhares Eigenrecht, über ſeine politiſche Verſaſſung und Zukunft ſelber zu ent⸗ ſcheiden. H. das neue frenzöſiſche Kobinett Am Freitag abend(9 Uhr deutſcher Zeit) verbreitete Havas folgende Miniſterliſte, die allerdings noch kleine Abänderungen erſahren könnte: Miniſterpräſident und Auswärtiges: Briand(Soz. Republikaner. Juſtizminiſter: Chautemps(Radikal) Inneres: Daladier(Radikal) Finanzen: Loucheur(Radikale Linke) Kriegsminiſter: Painlevé(Soz. Republ.) Marine: George Leygues(Linksrepublikaner) Unterricht: Rouſtau(Radikal) Handelsminiſter: Dan. Vincent(Rad. Linke) HODeffentliche Arbeiten: Soulier(Rod.kal) Arbeitsminiſter: Durafour(Redikal) Kolonien: Senator Perrier(Radikal) Landwirtſchaft: Durand(radikaler Senator). Unterſtaateſe'retär für das Miniſterpräſidium und auswärtioe e Abg. Lavas(parteilos); 1 Unterricht: Pierre ameil(Soz. Rep.); für Luftſchifſahrt: Eynge(Soz. Rep); für das Kriegsminiſterium: Oſſola(Radikal' für die Handels⸗ marine: Danielau(Radikale Linke). Dder Ab“ au bei der Reich⸗bahn Zu den Abſichten der Reich⸗bahnverwaltung, einen neuerlichen Plan in die Wege zu leiten, wodurch in Kreilen der Eiſenbahn e⸗ werkſchaften große Peuruh gung hervorgeruſen worden iſt, er aheen wir noch u. ad., daß'e Eiſenbahnvercbaltung darauf hinwe ſt. es ſei durchaus nicht beabſichtigt, ſetzt etwa 40 000 Mann zu enllaſſen. Den Gewerlſchaften müſſe belannt ſein, deßß es ſich kei der Ver⸗ ringerung des Perſonals lediglich um eine Durchführung der Ab' au⸗ verordnung in den Gebieten handle, die bisher darch Be⸗ ſetzung den Beſtimmungsrechten der deutſchen Eſenbahnverwalturg entzogen geweſen ſeien Die Verminderung des Perſ nels müſſe auch aus rein wirtſcheftlichen Gründen durchgeführt werden, wobel 1 berückſichtigen ſei, da das Gleisnetz der deutſchen Reichsbahn 00% Kllometer weniger umfoſſe als vor dem Kri⸗ge. Wenn die Reichsbahn kaufmänniſch arbeiten wolle, müſſe ſie unwikt⸗ ſchaftlich wirkende Zuſtände beſeitigen. Letzte meldungen Das Arkeil gegen die Hannoverſchen Kommuniſten — deipzig, 28. November. im Prozeß gegen die Hannoverſ hen Kommuniſten das Urteil ge⸗ fällt. Die Angeklagten wurden wegen Vergehens gegen§ 8 der Republikſchutzgeſetzes und 88 5 und 6 des Sprengſtoffgeſezes und wegen unbefugten Waffenbeſitzes verurteilt: Klüve erhielt 6 Jahre Zuchthaus und 600 Geldſtrafe, Ringleff 5 Jahre Zuch haus und 500 Geldſtrafe. Die Unterſuchungshaft ſowie die Geldſtrafen wurden angerechnet, Die Schneefälle in Weſtfalen und der Eifel — Aöln, 27. Nov. Die Schneefälle in Weſtfalen waren in der letzten Nacht derart ſtark, daß der Zugverkechr allgemein gelitten hat und die Züge mit erheblichen Verſpätungen an ihren Beſtim⸗ mungsorten eintreffen. Durchſchnittlich hatten in Hagen die Züge aus den Richtungen Wanne und Köln Verſpätungen bis zu 30 Minuten. Auch in der Eifel haben die gewaltigen Stürme der beiden letzten Tage in Verbindung mit ziemlich ſtarkem Schneefall große Verkehrs⸗ und Betriebsſtörungen hervorgerufen. Die von Köln durch die Eifel fahrenden Züge erlitten bis Trier Aarg bedeu⸗ tende Verſpätungen, da durch den ſtarken Sturm während des Schneetreibens der Schnee in großen Mengen dort zuſammengefegt wurde, wo der Bahnkörper Einſchnitte bildete In der Hocheifel und im Hochwald ſind die Hohlwege durchweg vollſtändig verſchneit, ſo⸗ daß der geſamte Wagen⸗ und Autoverkehr, ſowie der Verkehr zwiſchen den einzelnen Dörfern außerordentlich ſtark behindert iſt. Die Tem⸗ peratur in der Eifel iſt bis auf minus 7 Grad gefallen. Schneefall in den allgauer Alpen — Augsburg, 27. Nov. In den allgäuer Alpen ſchneit es ſeit geſtern Nacht ununterbrochen bei heftigem Sturmwind und be⸗ krägt auf einer Reihe Berge die Schneeköſe ſchon bis 1 Meter. Auf der Schwäbiſchen Hochebene hat der Schneefall aufgehört. Die Kälte betrug heute früh 15 Grad. Zeligowſki polniſcher Ariegsminlſter — Warſchau, 27. Nov. Der Präſident der Republik hat den General Zeligowſki zum Kriegsminiſter ernannt. Zelipowfki verdankt ſeinen Generalstitel dem Erfolg des ſeinerzeit von ihm in Szene geſetzten Einmarſches ins Wilnagebiet und war in der letzten Zeit Korpskommandeur in Thorn. Elnrichtung zweler griechiſcher Offiziere — Atleu, 27. Nov. In Gegenwart einer rieſigen Volksmenge ſind geſtern die beiden Oberſten Zarifopulos und Drakatos durch en Strang bingerichtet worden. Sie woren weigen Unterſchlagung Ifentlicher Gelder vom Kriegsgericht zum Tode verurteilt worden, Ein rumäniſcher Maſſenmörder — Bukareſt, 27. Noobr. Großes Aufſehen erregt hier der geſtern eröffnete Prozeß gegen den Leutnant Marareſee vor dem Dloi⸗ ſionsgericht, dem 25 Morde zur Laſt gelegt werden. Der Offlzler hat als Kommandant einer Grenzwache am Dnjeſtr die aus Ruß⸗ land über die Grenze kommenden Flüchtlinge ermordet und aus⸗ geplündert. Zu ſeiner Verteidigung gibt er an, er habs auf höheren Befehl gehandelt. l e beſchäftigte ſich in ſeiner Sitzung vom Freitag zunächſt wie Antrag auf Einbeztehung der Angeſtellten 15 Oel, beitsloſenverſſcherung Der Antrag verſolgt auch denjenigen Angeſtellten, die mehr als Vorteile der Arbeitsloſenverſicherung zu Gute Nach dem einleitenden Referat des Brichterſtatters, 8 lichen und tatjächlichen Verhältniſſe eingehend ſchilderte, Parteien— mit Ausnahme der Kommuniſten— gt ſtimmten im Hinblick auf die große Notlage der vielen die durch Einſchränkungen der Wirtſchaft ſtellenlos get der Tendenz des Antrages zu. Von volksparteilicher Sei unter Anführung von Zahlenmaterial die finanzielle it des Antroges beleuchtet. Der Antrag wurde ſchließlich Uebri 155 tioneller Ergänzung einſtimmig angenomme badiſche Ne⸗ des Fuſtizminiſters vom 28. Sentember 1925 über buchkoſten in Aufwertungsſochen und beſchloß auf Berichterſtatters 5 empfehlend des Inhaltes vorzuſchlagen. daß die Ermiteh Regierung, die Koſtenfragen durch Verordnungen zu reg zum 1. Januar 1928 verlangt wird. vor den Forderungen des Zentrums ſteht nunm 16 unfere Anfrage antwortet die Mannheimer„Volksſt der ihr eigenen Art mit Veſchimpfungen und pe nli he ftl. le'en, vermeidet aber ſegliche präziſe Karlsruher„Volksfreund“— ſagt garnichts! 195 Mannheimer Zentrumsblatt die Katze aus dem Cack, reibt: kraſſaſte Aemterſchacher und der fkruvelloſeſte Umfall zu„wohlverfandenem demokralſſchen Gerechtigkeitsgefühl. verſſanden— im Partei⸗ und Machtintereſſel den beaibt. iſt Reaktion imwahrſten Sinne des W̃ allmählich geiſtig retrefakt gewordene Henlaldemokratte Schlevpe träat. Was das Zentrum eigentlich an den H nant.wird jetzt ſchon etwas deutlicher. So ſaat 1 B. gegen die Demokraten hervor: Der Staatsgerichshof hat geſtern kratie iſt alſo einen badiſchen„Locarnovertrag“ ein von ſeinem Namensträger ſcheidet, daß ſie nicht unbedingt geßchert iſt vor lute Unterwerfung der des Zentrums. Dieſe Feſtſtellung genügt uns den Kampf ggen die ſchwarz⸗rote RNeaktion! K. gegenüber den Beſtrebungen des Zentrums auf Gebiete wird von der„Frankf. Z3tg.“ folgenderm zeichnet: iſt der bisherige Miniſterſaldirigent im ſetzten Gebiste, Geheimer Regierungsrat 50 Abelge berfreter des Reichskommiſſars für die beſe ſicht genommen. Graf Adelmann iſt kheiniſchen Vexhältniſſen e eee„ ee„ Oadiſcher Landtag Der Ausſchuß ſür Rechtspflege und verwalund 1 1e 2700 M. berdtenen kommen zu kech⸗ 1 0 all Angeſte ind vorden ſh, rablel 3 iſt nach einer Erklärung des Regierungsbertreters die tätig gierung ſchon im gleichen Sinne bei der Reichsregee geweſen. ordüunh Schließlich nahm der Ausſchuß Keuntnis von der Ver 1b⸗ die des Lor enſe Initiatib⸗e * 7 In bis dem Landtag einen 1 0 Die Kapitulotion der Soz'aſèemo 1 ehr fe de“ n b, ef 0 45 Anp Auskun ür abet a0 nden ech⸗ „Daß ſelbſt die Sozialdemokratſe die durchaus bel te tigten Wünſche des Zentrums anerkennen ſe nah (mußtel), beweiſt die klare und zielbewußte Hol ung, de Je dem Schritt der Demokraten eingenommen hat. fichen demokratie ſteht doch gewiß nicht im Verdacht,„kulti lelten 1 Machtgelüſten“ des Hentrums irgendwie V rſchub m5⸗ wollen, aber inbezug auf ein wohlverſtandenes ei i kratiſches Gerechtigkeitsgefühl ſſent gwütdlh recht löblicher Weiſe von den mitunter nur allzu mel „Demokraten“ zu unterſchelden.“ 1al Len 1 un Wie reich iſt doch unſere Sprache im enime A. Was eob.“: „Es iſt bekannt geworden, daß gerade in letter He Berufuna zur Hochſchule in Freibura die Unterlacen 5 talbollſchen Geſchichtslehrſtubl weggeſchoben werden ſolte alſo, was unſere Väter erobert haben. wi ba0 talbo⸗ tüciſch geräubert werden ſollte. Wenn das aläubia. liſche Volk alle dieſe Vorgänge im einzelnen kennen 5 die würde es in heller Entrüſtung entflammen. Und nun 10an. Demokratie und will dem Zentrum noch Machtaelüſte vor then, Das hat nachgerade noch gefellt. Die Demokratie ſſe kann was ſie will und ſchimpfen ſo viel ſe nur kann— ule zudern. viel— an den aeſchichtlichen Tatſachen kann ſie nichts Dieſe ſprechen aegen ſle.“ Polent Und das„Mannheimer Volksblatt“ hebt in einer „Wahr iſt an all dieſen„Ungeheuerlichkeiten“ 110 1 us“ daß das Oentrum die früher übliche nahezu vollſtändig Hoch⸗ ſchaltung katholiſcher Profeſſoren von ſchulen ſich nicht länger gefallen laſſen wo 85 dieſem Gebiete Sicherheiten verlangte, die lniſter mals auf das Verlangen hinausliefen, das Unterrichtsmi⸗ eden! durch einen Zenkrumsmann. zu erſetzen. Die e nt. 9 ag⸗ Wahrung derſchriſtlichen Intereſſen iſt nun er Jen. nicht nur ein billiges Recht, ſondern die heillige Pflicht genub trumsfraktion, die aus den Reihen der Wählerſchaft u5 erabe an Vorwürfen darüber zu hören bekam, daß ihr Einft engend auf dem Gebiete der Unterrichtsverwaltung bisher 15. 1 n de⸗ zur Geltung kam. Die Zentrumswählerſchaft war Fraktlon, daß die bisherigen Zuſtände kein n länger geduldet werden, und wir ſtehen n 75 allen demokratiſchen Geſchreis auch heute nochmals mung in Zentrumskreiſen mit Nachdruck zu benneeawei Das Zentrum braucht„Sicherheiten!“ Thanhen⸗ bunle baducch ale elner it 15„ den im Reich allerdings n der„Präambel“ der 19 Uebereinkunft ſt Sozialdemokratie unter ſehzt l 8 en ral Das geiſtige„Desintereſſement“ der sonabemee em rpo kenn⸗ en ge ce⸗ Poltiit it 14zn intrums giel mnäßig d. ſch zußer „Gerade die bisherige ſozialdemokratiſche weſen, die den kulturpolitiſchen Anſprüchen des 3 freie Bahn gab und den Widerſtand der zahle 0 kleineren Demokraliſchen Partei nur lälſig und aſchemmeng 55 unterſtützte. Das iſt ſa keine beſondere badiſche Erſ u Grun liegt wohl ſchen in der Natur ihrer mürtiſtiſche iige lage daß die Sozialdemokratie ſeit Jahren an 125 55 Fragen ſich immer mehr zu desintereſſieren ſcce een 670 krankt dieſe große Partel, unerkannt bisher oo getter 15 rein gewerkſchaftlich oder partelpolitiſch erzogens? dungen R. ſtärker empfunden von einem grozen Tell ihres 95 wuchſes.“ elle en da mon der„Frantf. ot.,“ toch beim beſten Wiſter, 9he freundliche Goſinnung geen die Sozlaldewok alle din hei⸗ kann, kommt ihrem Urtell diesmal befondere Vedeu. ung Der ſiellverkretende Reichskommiſſar für die beſebte„ahren, Stelih die 11 nn, ale 177 biete wil dei — Berli 1 i iſtändiger Berlin, 27. Nov. Wie wir von z1 Miniſterin ten 5 en längeren Ja *5— 4 — im⸗ no⸗ ſich iel, itel en 65˙ mn⸗ ve⸗ 3 lel e⸗ 2 3* Sumsfag, den 28. November 1925 nNeue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Nusgabe! 3. Seike. Nr. 553 Grundſteinlegung der kellen laßlich der unterm 26. November durch den Bezirksrat er⸗ 15 der Ilſerpolizeilichen Genehmigung zur Errich⸗ Brücte) n dritten feſten Brücke über den Neckar(Friedrich⸗Ebert⸗ dutellen and der heutigen Grundſteinlegu ng iſt folgendes mit⸗ Die F N 5 8 22 3 We riedrich⸗Ebert⸗Brücke wird nach dem bei dem öffentlichen dücer voeb mit dem 1. Preiſe ausgezeichneten Entwurfe„Flach⸗ Main er Brückenbauanſtalt Guſtavsburg in Guſtavsburg bei beim d— der Tiefbaufirma Grün u. Bilfinger.⸗G. in Mann⸗ werügen ellt Der Entwurf ſtellt eine Blechbalkenbrücke aus hoch⸗ m Bauſtahl 48 dar mit zwei Hauptträgern, die zwiſchen 22 Vurgerſte; Nergſehg und Fahrbahn liegen. Die Hauptträger ragen an dem bahn bi eter, in Brückenmitte bis zu. 1,50 Meter über die Fahr⸗ Der——. und verhindern jeden Querverkehr auf der Brücke. Pfellern ergurt der Hauptträger iſt flach gekrümmt und wird an den u m etwas herabgezogen. Um die Hauptträger ſtatiſch beſtimmt ies 5 en, werden in der Wittelöffnung zwei Gelenke angebracht. lcherwet mit Rückſicht auf die Untergrundverhältniſſe und die mög⸗ länder 15 eintretenden Pfeilerſenkungen vorteilhaft. Da die Ge⸗ die ganze Brückenlänge nur 1,10 Meter über den Gehweg Friedrich⸗Eberl-Brücke übrigen geſchloſſene, dichte Arbeitsraum von rd. 110 Om. Grund⸗ fläche, ähnlich dem einer Taucherglocke, in dem 12 bis 14 Arbeiter bequem arbeiten konnten. Auf die Senkkaſten wurde dann noch der maſſive Pfeilerſchaft, ſoweit er in das Erdreich zu ſtehen kommt, auf⸗ betoniert. Nach Entfernung der Schalungen wurden die Pfeiler ver⸗ ſenkt. Bei der Verſenkung wird aus einer Kompreſſoranlage, die auf einem Schiff montiert war, dauernd Preßluft in den Arbeitsraum gedrückt. Dadurch wird die Luft im Arbeitsraum auf einen Druck gebracht, der dem Gegendruck des den Pfeiler umgebenden Grund⸗ waſſers entſpricht und dieſes von dem Arbeitsraum fernhält, ſodaß in dieſem vollſtändig trocken gearbeitet werden kann. Bei zuneh⸗ mender Tiefe muß der Druck der Luft im Senkkaſten entſprechend den höheren Waſſerſtänden, mit denen er ſich dauernd im Gleich⸗ gewicht befinden muß, geſteigert werden. Im Arbeitsraum wurde der Boden gelöſt und durch die eiſerne Schleuſe, die den Arbeits⸗ raum von der Außenwelt abſperrt, aber die Verbindung durch Doppeltüren ermöglicht, in's Freie gebracht. Durch ſein rieſiges Eigengewicht, das auf den dünnen Schneiden ruht, die leicht ins Erdreich eindringen, ſinkt der Pfeiler, entſprechend dem Ausmaß des Vodenaushubes nach und nach in die Tiefe. Bei ununterbrochener 2 e inau 8 7 Geheen und keinerlei Querverbände über die Fahrbahn und ich lich tden angebracht ſind, iſt überall eine freie Ueber⸗ Die 911 auf der ganzen Brücke vorhanden. dundſten ahrb ahn hat eine Breite von 11,10 Meter zwiſchen den deiſe en, nimmt in ihrer Mitte zwei Straßenbahn⸗ unde Vreitef und erhält einen Velag aus Holzpflaſter. Die nutz ⸗ ud Gehnte der beiden Gehwege beträgt ſe 3,50 Meter. Fahrbahn⸗ kerren locgtragplatten beſtehen der größeren Dichtigkeit und bil⸗ er. Pfe erhaltung wegen aus Eiſenbeton. die Gründung 19 die erfolgte unter Anwendung des Druckluftverfahrens. bngswänd Zwecke wurden die Eiſenbetonſenkkaſten, deren Umfaſ⸗ dem Vorlar nach unten in 12 Ztm. breite Schneiden auslaufen, auf nde hergeſtellt. Darin befand ſich der unten offene, im Arbeit in Tag⸗ und Nachtſchichten wurden täglich etwa 60 Kbm. Voden aus einem Senkkaſten entfernt und der Pfeiler um rd. 50 Ztm. täglich geſenkt. Der Druck im Arbeitsraum betrug im höchſten Falle 0,8 Atmoſphären Ueberdruck, entſprechend einer 8 Meter hohen Waſſerſäule. In 20 Tagen wurde ein Pfeiler auf die ver⸗ langte Tiefe von 5 Meter unter der Neckarſohle, d. ſ. rd. 10 Meter unter die Vorlandoberfläche verſenkt. Nachdem die vorgeſchriebene Tiefe erreicht war, wurde der Arbeitsraum ausbetoniert und das Pfeilerfundament war fertig. Soweit die Pfeiler über das Vorland hinausragen, werden ſie mit Hauſteinquadern aus Granit und Neckarſandſteinen verkleidet. Der zwiſchen den Verkleidungs⸗ quadern entſtehende Hohlraum wird zur Verſtärkung mit Stampf⸗ beton ausgefüllt. Deulshe Voltspartei Am Sonntag, 29 November, nachmittags 3 Uhr, findet in Hockenheim in der„Kanne“ eine Verſammlung ſtatt, in welcher Land'agsabgeordneter Bripner⸗Brühl ſprechen wird, worauf wir unſere Mitglieder und Freunde aufmerkſam machen. Der Vorſtand. Die beiden Widerlager werden infolge ihrer rößeren Entfer⸗ nung vom Strombett etwa 6 Meter höher als die Feiler gegründet. Dadurch iſt es möglich, mit einer einfacheren Gründung mit Spund⸗ wänden auszukommen. Nach dem Rammen der Spundwände wird das in den Raum zwiſchen den Spundwänden eindringende Waſſer dauernd ausgepumpt und der Boden trocken ausgehoben. Nach Er⸗ reichung der Tiefe wird der Raum zwiſchen den Spundwänden im Trockenen mit Stampfbeton ausgefüllt. Die ſicht⸗ baren Flächen der Widerlager erhalten, wie die oberen Teile der Pfeiler, eine Verkleidung in Neckarſandſtein. Die Entfernung der Pfeiler beträgt 86,52 Meter, die der Widerlagerfluchten 196.00 Meter. Am rechten Ufer hat die Promenade die gleiche Höhenlage wie die zukünftige Fahrbahn der Brücke, ſodaß die Brückenfahrbahn ohne weiteres in die Promenade und die Straße am weißen Sand über⸗ gehen kann. Am linken Ufer liegt die Promenade etwa 2,50 Meter tiefer wie die zukünftige Fahrbahnhöhe der Brücke. Die 8 Meter breite Promenade wird deshalb zur einen Hälfte unter⸗ führt und zur andern Hälfte mit einer Treppe auf die Brücke ge⸗ führt. Um die gefährlichen Kreuzungen vor dem linken Brückenkopf zu vermeiden, werden die...⸗Gleiſe der Bahn nach Hei⸗ delberg und die Gutenbergſtraße ebenfalls unter⸗ führt. „ie Beleuchtung der Brücke erfolgt an den beiden Ufern durch mächtige Leuchtpylone, auf der Brücke ſelbſt durch Bogen⸗ lampen an Maſten, die auch gleichzeitig zur Aufhängung der Ober⸗ leitung für die ſtädt. Straßenbahn dienen. Die Bauarbeiten ſind bis jetzt bei ſehr günſtigen Waſſerſtänden gut und programmäßig voran⸗ gegangen. die Fundamente beider Pfeiler ſind ver⸗ ſenkt und dos rechte Widerlager iſt auf der Böſchung hoch⸗ betoniert. Voem 1. Derember bis 1. März darf wegen Hochwaſſer⸗ gefahr im Flußbett nicht bearbeitet und die Bauſtellen daſelbſt müſſen zeräumt werden. Die Vauarbeiten werden aber während dieſer Zeit, ſoweit es die Witterung zuläßt, an den beiden Ufern fortgeſetzt. Für den Fall, daß keine unvorhergeſehenen Ereigniſſe den Fortgang der Bauarbeiten ſtark beeinträchtigen, iſt mit der Verkehrsüber⸗ gqabe der Friedrich⸗Ebert⸗Brücke auf Mitte Dezember nächſten Jahres zu rechnen. Wirtſck aſtliches und Soziales Wirkſchaflliche Not, Tanzwut und Behörden in einer Erwiderung zu dem unter obenſtehender Ueberſchrift in Nr. 538 veröffentlichten Artikel Stellung. Die Zuſchrift iſt in einem Tone und in einem Stile gehalten, daß wir dem Einſender hur raten können, ſich das bekannte Buch„Knigges Umgang mit Menſchen“ und eine deutſche Stillehre auf den Weihnachtstiſch legen zu laſſen. Sachlich hat der Verkehrsverein folgendes zu be⸗ merken: Der Neckargemünder Katharinenmarkt findet ſeit Jahr⸗ hunderten an einem Montag ſtatt. Die Unſtimmigkeit zwiſchen Lan⸗ deskommiſſär und Heidelberger Bezirksamt bezüglich der Bewilli⸗ gung des zweiten Markttages entſpreche nicht den Tatſachen. Das Gegenteil ſei der Fall. Der Verkehrsverein Neckargemünd ſteht auf dem Standpunkt, daß die Gewerbetreibenden zum mindeſten das Recht haben, die beiden Volksfeſttage ſo auszugeſtalten, daß ſie für Beſucher und Einwohnerſchaft zufriedenſtellend ſind. Die Zu⸗ ſchrift ſchließt mit der Verſicherung, daß ſich alle Kreiſe einſchließlich der Gemeindeverwaltung alle Mühe geben werden, den„Markt noch ſchöner und angenehmer für die Beſucher und Einwohner auszugeſtalten“. Eine neue Spitzenorganiſation für das Gaſtwirtsgewerbe Die Dachorganiſation oder, wie ſie ſich endgültig nennt, der Reichsintereſſenverband im deutſchen Gaſtſtättengewerbe hat ſich, wie die Telegraphen⸗Union erfährt, konſtituiert. Den Vorſtand bilden Reichstagsabgeordneter Strauß⸗Berlin, Kommerzienrat Stüber⸗Berlin, Präſident Wolter⸗Berlin. Bürgſchaftsmit⸗ glied Meibohm⸗Hamburg. Der 21köpfige Ausſchuß ſteht unter dem Vorſitz des Reichstagsabgeordneten Nolte⸗Hannover Mit⸗ glieder der neuen Organiſation ſind foligende Verbände: Reichsver⸗ band deutſcher Hotelbeſitzer und der Saal⸗ und Konzertlokal⸗In⸗ haber Deutſchlands, der Reichsverband der Kaffeebausbeſitzer und verwandter Betriebe, der Verband der Gaſt- und Schankwirte Ber⸗ lin und der Provinz Brandenburg, der Verband der Varietee⸗ und Konzerthausbeſitzer, der Norddeutſche Gaſtwirteverband, der Reichs⸗ verband der Bahnhofwirte und die beiden Gaſtwirteinnungen von Groß⸗Berlin und vom Kreis Teltow. Damit iſt das Gaſtwirtsge⸗ werbe Deutſchlands reſtlos organiſiert. Der deutſche Gaſtwirts⸗ verband iſt dieſer neuen Organiſation nicht beigetreten, ſondern bildet eine Sgitzenorogniſation für ſich. Dder hHaſenbraten Eine unheimliche Geſchichte Von Andolf Lothar dare zudierte in Heidelborg und bereitete mich auf das Doktor⸗ nd ich Da aber Heipelberg zu luſtig und zu lärmend war und zu— Freunde hatte, die mich unmer wieder zu Ausflügen en ren Vergnügungen verlockten, ſo gaben mir meine Lehrer wür So aleine Diſſerration in einer ſtilleren Univerſität zu voll⸗ Wir gewiß 9 ich denn nach Roſtock. Dieſes Semeſter in Roſtock Jechſel 5 die friedlichſte Zeit meines Lebens. Ich halte einen 0 ritt— hundert Mark und lebte damit auf fürſtlichem Fuße. ſüe leys 8 allwöchentlich dreimal aus. Zu Mittag aß ich in Mbe ſtang el in der Steinſtraße. In der ſchöngetäfelten Wirts⸗ ſas digeit einein langer Tiſch, an dem lauter„beſſere Herrn“ ihre 5 ein la innehmen: Studenten, Offiziere, Kaufleute. Neben mir wur ſaß 455 Mediziner ein Balte, ein Herr v. P. Uns gegen⸗ n om in hübſcher blonder Junge, deſſen Viſigo enmütze hinter des er in—— hing Seine Couleurbrüder nannten ihn Balder, deſchloſſen wirklichkeit hieß, weiß ich nicht. Er war ſehr ſtill und und ſprach an der Wirtstafel kein Wort. Auch Herr galtellt nicht gerede redſelig. Wir hatten uns einander vor⸗ 1 berr v. id tauſchten jeden Mittag drei, vier bedeutungsloſe Phraſen. zunkle. 5 hatte ein ſehr ſcharf geſchnittenes Geſicht und große fehnenn ermütige Augen. Ohne dieſe Augen wäre er faſt häßlich eAugengeweſen. Aber wenn man ihn anblickte, ſah man nur in; 905 eg Haßendes es war ein blendend klarer, kalter Februartag, igt un enbraten zu Tiſch. Ich war tief über meinen Teller meſberte ich netnübtt mich, einen Lauf kunſt erecht zu zergliedern, Tenn Nachbar en mir ein ſcharfes Klick. Ein Schrotkörnlein, das willer gefall r in ſtinem Rückenſtück gefunden halke, war auf den e en. Dag wor gewiß kein Vorkommnis, das einem irgend⸗ 8. Herr v. P. aber war kreidebloich geworden keſn weibenn aufgeriſſenen Augen auf das Schrotkörnlein. das ouf en Bſſſen ellex lag. Daenn ſchob er den Teller zurück und aß als die Wehr. Aber er ließ ſich eine Flaſche Rotwein geben, n. N Fhiſcte ausgetrunken war, li⸗ß er ſich eine zweite alh pem Eſſen ſtanden wir auf, ich rerbeugte mich kurz kraſcht 0 3. wollte mich zum Gehen wenden urd war ſehr dos Ich ermd, Berr v. P. ſa⸗te:„Dorf ich Sie begleiten?“ kestt auf di eſte vatürſich:„Mit Vergrüren“, und wir gingen zu acten den dre Straße. Ich waßnte in der Amaljenſtraße und wir die Taſche n. ſchweigend zurück. Herr v. P. hatle heide Hände n ſeines Winterrocks vergraben, ſprach kein Wort, ſtarrte geradeaus vor ſich hin und ſtampfte mit langen Schritten neben mir her. In meiner Bude angelangt, machte ich Kaffee auf meiner Maſchine, bot meinem Gaſt Zigaretten an und wartete auf die Er⸗ ee ee hene doch ofkenbar irgend einen Zweck im Auge! Ich mußte lange warten. Herr v. P. trank Kaffee,.uchte Zigaretten, ſtand zuweilen auf, ging durchs Zimmer, ſetzte ſich wieder hin und ſchwieg. Ich hatte Zéit. Meine Vorleſung— Profeſſor Bechſtein las über Altertümer— begann erſt um ſechs. Jezt ſchlug es eben drei. Als mein Zigarettenvorrat zu Ende war, holte mein Goſt eine Zigerettendoſe aus ſeiner Taſche hervor. Es war eine ſilberne Doſe mit einem großen Wappen in Email.„Das Wappen meines Hauſes“, ſagte Herr von P. Das war das erſte Wort, das er ſorach. Und damit ſchien der Bann gebrochen. Er begann plötzlich zu ſprechen, ruhig, ſachlich, ohne die geringſte Erregung. „Sie wundern ſich wohl, Herr Kollege, daß ich mich bei Ihnen eingeladen habe, aber ich konnte heute nicht allein ſein. Sie er⸗ weiſen mir mit Ihrer Gaſtfreundſchaft einen wirklichen Dienſt, einen Dienſt fürs Leben.“ Ich ſah ſiberraſht auf. Ich verſtand durchaus nicht, was Herr o. P. mit dieſem Dank ſagen wollte. „Ich muß Ihnen mein ſeltſawes Benehmen heute bei Tiſch erklären“, fuhr Herr v. P. fort.„Und um es Ihnen zu erklären, muß ich weit ausholen. Meine Familie lebt ſeit 300 Jahren auf einem alten dſiſtern Schloſſe in einem Gebiet von Sümpfen und ſchwarzen Wäldern. Meine Vorfahren waren Soldaten, Stoats⸗ beamte, Profeſſoren der Theologie. Lauter ernſte Männer. Ich habe niemals in meinem Leben einen meiner Verwandlen lachen ſeben. Ich ſelbſt erinnere mich, niemals gelacht zu haben. Große Er⸗ eigniſſe hat es in meiner Familie nie gegeben. Nichts, nichts, was des Erzähſens wert wäre. Unſere Chronik iſt eine trübſelige, lang⸗ weilige Geſchichte. Nur eine Merkwürdigkeit gibt es in unſerer Fa⸗ milie. Wir erfahren alle unſeren Tad 24 Stunden vorher ehe er uns ereilt. Und nicht nur unſeren Tod. ſondern auch die Tedosart. Und des Schickſal kürdet uns Tod. und Todesart immer in gro⸗ tesker Weſſe an. in ſkurrit⸗ironiſher Form. möchte i ſagen. Als ab der Tod ſich über ſein Oyfer luſtig wahen wollte. Ich war noch ein Kind. als weine Mutter ſtorb. Ich ſehe ſie noc in ihrem ſchwar⸗ »en ſteifen Seidenkleid eines Na hmittaas in der Ferſterniſ be ſiben, über eine Sti“erei gebeuat. Jhy ſpfielte mit Sotdsten zu ihren Füben Nißbſich tritt der Diener heein und brinot auf einem Tablett meiner Mutter ein Glas Waſſer. Moine Mutter blickt überroſſot auf. Sie bat dem Diener keinen Beiehl osgehen, ſis hat kein Weſſer verlangt, ſie iſt gor nicht durſtig. Am nächſten Toge ertrank meine Mutter im Mühlbach, die Prücke war eingebrochen, als ſie eben dariber gehen wollte. Mein Vater ſtarb vor drei Jahren. Er war Kauf⸗ mann. Eines Abends legt ihm der Buchhalter einen hohen Wechſel vor, der am nächſten Tage fällig ſein ſollte. Ausgeſtellt auf eine Firma Herz. Mein Vater ſagte:„Das muß ein Irrtum ſein, ich kenne keine Firma Herz. Ich habe den Wechſel nie ausgeſtellt. Gehen Sie der Sache nach.“ Am nächſten Tage traf ihn ein Herzſchlag. Witzig, nichtwahr? Aber wenn der Tod Witze macht, ſind ſie eben nicht beſſer. Und nun werden Sie auch verſtehen, warum ich heute ſo erſchrack, als die kleine Bleikugel auf meinen Teller fiel.“ Ich verſuchte zu ſcherzen.„Wenn Sie in allem eine Vorbedeutung ſehen, dann kann ja alles ein Todeszeichen ſein, jedes Meſſer auf dem Tiſch, jeder Stein auf der Straße.“ „O nein,“, ſagte ſehr ernſt Herr v.., der Tod unterſtreicht ſeine Meldung. Als das Schrotkörnchen ſo hart auf den Teller fier, da war es mir, als lache jemand hinter mir. Das Lachen war ſo deur⸗ lich, daß ich mich umdrehte. Haben Sie es nicht bemerkt?“ „Vor allem“, warf ſch ein,„dürfen Sie ſich nicht den düſtern Ge⸗ danken hingeben. Wiſſen Sie was, begleiten Sie mich in die Vor⸗ leſung, dann gehen wir ins Theater. Und morgen früh reiten wir beide nach Warnemünde. Das wird Sie auf andere Gedanken bringen.“ 9J05 werde gerne tun, was Sie mir vorſchlagen“ ſagte Herr v. P. mit trübem Lächeln. „Und damit Sie ſehen, wie gut ich es mit Ihnen meine“, fuhr ich fort,„will ich Ihnen ein hübſches Geheimnis anrertrauen. an dem Sie auch Ihre Freude haben ſollten. Ich gehe ſeden Tag um 6 Uhr in die Vorleſung, durch die Gartengaſſe. Aus einem Pa kerre⸗ ſenſter lugt ein Spion in die Gaſſe hinaus Wenn ich nun von oben kemme, ſehe ich in dieſem Spion einen blanden Mäd henkopf Ich lächle, das Köpfchen lächelt, ich nicke. das Köpfchen nicht, und dann gehe ich unter dem Spieglein durch. Ich habe mich noch nie umge⸗ biickt. Ich habe nie das Mädchen in natura geſehen, das in der Fenſterniſche ſitzt. Immer nur ihr Bild im Spiegel. Aver dae ge⸗ nügt mir. Und die ganze Vorleſung von Profeſſor Bechſtein iſt dann von der Erinnerung an das Köpfchen im Spiegel verklärt Herr v. P. ſchien ſehr begierig, das niedliche Wunder zu ſehen und wöhrend wir auf die Gartengaſſe zugingen ſagte er ganz aufze⸗ räumt:„So ernſt unſere Familie auch iſt., zu Liebes benteuern waren meine Vorfahren immer aufgelegt. Allerd nos haben ſie immer Pech gehabt“ Herr v. P. ſchien das böſe Arzeichen völlig vergeſſen zu haben Nun bogen wir in die Gartengaſſe ein Im Spieglein iah ich dos Köpfchen, das ich nun ſeit dre. Wechen ſeden Ten begrüßte Ich gob Herrnev P einen leichten Rippenſtoß, und er ſagte bewundernd:„Ah!“ Und dann hob er die Hand— ich ehe ſie noch heute vor mir, dieſe erhobene Hand im roten Hardichuh— und warf dem alleßliebſten Spiegelbild eine Kußhand zu. Im ſelben Augenblick ſtand wie aus der Erde gewachſen der blondeViſigote vor —— Der Verkehrsverein e. V. Neckargemünd nimmt ——— 4. Seite. Nr. 353 Neue Mannbelmer Zeſtung(Mittag⸗Nusgabe) Samslag, den 28. November 1020 Parade vor dem Weihnachtsmann Stimmun sbilber von Harald Lage ſtröm Der Weihnachtsmarkt— vorſchau und Vorſtimmung— Locarno— Vom Schund zur Wertware— Die Preiſe Kinderwünſche Das Jeſt der 1 Was ich in dieſen Wochen vor Weihnachten unternommen habe, würde ſicher auch meinen Leſern, wenn ſie dabei ſein könnten, wie ein luſtiges und reizvolles Erleben vorkommen. Ich reiſe von einer deutſchen Großſtadt in die andere, um„die Lage des Weiy⸗ nachtsmarktes“ zu ſtudieren. Das iſt bei aller Ernſthaftigkeit des Zieles in der Ausfuhrung eine gar fröhliche Sache, und manchmal kemme ich mir dabei trotz meiner grauen Haare wie ein junger Prinz im Märchen vor. Die ſchönſten Städte zeigen mir ihre ſchonſten Läden— überall haben Weihnachtsmann und Weihnachts⸗ ſee für Zauberſtimmung und Winterſonnenglanz geſorgt. Heitere und anmutige Verkaufsfräuleins, gewandte Verkaufsherren laſſen mich ihre Eindrüge und kluge Kaufleute ihre Sorgen und Hoff⸗ nungen wiſſen. Tägliche habe ich eine Ueberſchau über die Herr⸗ lichkeiten dieſer Erde, über Schönes und Gediegenes, Nützliches und Angenehmes— ſoweit ſie von den Schatzkammern eines Einzel⸗ handels⸗Hauſes aufgenommen werden können. Ich glaube, daß meine Spaziergänge über den Weihnachts⸗ markt das Weihnachtsgeſchäft beleben werden, und ich boffe, in dieſer ſchweren Zeit unſeren Geſchäftsleuten einen Dienſt zu er⸗ weiſen— aber auch den Leſern, denen ich mancherlei Aufſchlüſſe, Ankegungen und Winke geben möchte. So bin ich auch nach Mannheim gekommen, habe neine Vorſchau beendet und ver⸗ ſuche nun, die Bilder und Stim engen feſtzuhalten. * Wenn in den meiſten Scanſenſtern Tannengrün und künſt⸗ liche Samee ais Dekoration auch noch fehlen, ſe ſind doch ſchon die Dinge ausgelegt, die Wünſche erwegen konnen— aber vom Dagen und Haſten des eigentlichen Weihnachtstrubels iſt man in Männheim im Gegenſatz zu anderen Plätzen noch weit entfernt. Man ſchlendert wohl durch die großen Geſchäftsſtraßzen, ſchaut, prüft, pergleicht, läßt leiſe Wunſche aufſprießen und gibt ſich ganz der wanbervollen Stimmung der vorläuftgen Zielloſigkeit des zigenen Wollens hin. Man bewundert, begeiſtert ſich und iſt doch ſchließlich ſroh, daß noch kein Zwang zum ſchnellen Entſchluſſe be⸗ ſteht. Man läßt ſich noch Zeil. Und trotzdem— wer ſetzt in den Wochen vor Weihnachten durch unſere großen Geſchäftsſtraßen bummelt und dann alle Augenblicke ſtill ſtehen muß, weil ihn die Schaufenſterherrlichkeiten feſthalten, der merkt, daß die Welt anfängt, freudvoller zu werden! Trotz aller Not der Zeit liegt über den Menſchen und Dingen ſo etwas wie feſtliche Vorfreude, und auch den Alten wird zumute, als blätterten ſie in einem ſchön bebilderten Buche Wer könnte alles das, was das Wort Weihnachten nicht nur im religiöſen, ſondern auch im rein menſchlichen Sinne an Ge⸗ mütswerten einſchließt, ausdenken oder gar ausſprechen! Es will uns ſcheinen, als ob nach dem Zerbrechen unſeres nationalen Glückes der Sinn für das, was das Weihnachtsfeſt für unſer Volk hedeutet im Erſtarken wäre. Wir alle glauben wieder an den lieben und guten Weihnachtsmann. Die Weihnachtsſtimmung hat in dieſem Jahre gar lange auf ſich warten laſſen, und vom rein geſchäftlichen Slondpunft aus geſehen muß man die Lage auf dem Weihnachtsmarkt norläufig koch als ſtill bezeichnen. Das hat mancherlei Gründe, Auch durch die Weihnachtsſtimmung dringt die wirlſchaftliche Sorge, die auf uns allen laſtet und die ſich in einem Nachlaſſen der Kaufkraft welter Bepölkerungskreiſe zu erkennen gibt. Solche Zeiten der De⸗ preſſion haben die Gefahr in ſich, daß ſie die timmungsloſigkeit guch auf die überſ ringen laſſen, denen es noch eee gut geht, die ihr feſtes Einkommen oder ihre tägliche eſchäftskaſſe haben. Wenn die Kreiſe, die über bares Geld verfügen, dieſe⸗ zurückhalten, wenn die Geſchäftsleute in ihren Weihnachtserwar⸗ zungen ſtark enttäuſcht werden, dann muß ſich unſere wirtſchaft⸗ liche Lage weiter verſchlechtern. Nicht nur dem offenen Geſchäfte, ſondern allen wirtſchaftlichen Betrieben tut ein gutes Welhnachts⸗ geſchöft dringend not. Aus den Kaſſen des Einzelhandels fließt das Geld wieder in die der Induſtrie und wird ſo beſtimmend für die Geſtaltung des Arbeitsmarktes, ob alſo neu fabriziert und da⸗ mit die Arbeiterſchaft weiter beſchäftigt werden kann. * Die Auftriebskräfte, die für uns in dem Worte und Begrlffe Locarns liegen, ſind in 675 Winter unſeres Miß⸗ vergnügens faſt verflogen. Der unglückſelige Hang der Deutſchen, Mit ihrer Kritik ſolange an ſeder Sache herumzunagen, bis ſchlechter⸗ dings kaum nach etwas Gutes davon übrig geblieben iſt und im ungeeignetſten Momente parteipolitiſche Wälle und Schanzen auf⸗ uwerfen, hat den kräftigen Optimismus der vor acht Wochen 55 und Wandel beleble, faſt erſtickt. Die Kaufluſt oder ⸗unluſt iſt nämlich von der Geſamtſtimmung des Volkes wie des Einzelnen abhängig, und in dieſem Sinne hätte Locarno ein guter Stim⸗ mungsmacher für das Weihnachtsgeſchäft werden können. Nicht nur der Einzelhandel, ſondern auch die gange Wirtſchaftswelt hatle von Locarno den Anfang eines neuen Aufſees erwartet, Wer die diesjährigen Weihnachtsauslagen auch nur flüchtig überblickt, dem drängt ſich zu glererſt die Latſache auf, daß Schund und Kitſch, die im Material ſchlecht, unecht oder ver⸗ logen, in der Geſtaltung ſtillos, im Ausdruck plump, ſüßlich oder läppiſch ſind, faſt ganz aus den Geſchäften verſchwunden ſind und ſchöner und echter Ware Platz gemacht haben. Nur noch auf Jahrmärkten und in Trödelbuden ſieht man den„volkstümlichen“ Schund. Die Ladeninbaber wiſſen, daß nur mit Qualitätswaren ein Geſchäft zu machen iſt, und welcher Speziakhändler das noch nicht zugeben wollte, der wurde von den Fabrikanten belehrt. Der Fabrikant kann nicht für das Ausland Edelware, aber für den Innenmarkt Schundware herſtellen! Jede Qualitätsarbeit ver⸗ langt Freude an ihrer Erzeugung und ein Urteil für den inneren Wert des elnzelnen Produktes. Es hat lange gedauert, bis Her⸗ ſteller, Verkäufer und Käufer eingeſehen haben, daß die beſte Ware unter allen Umſtänden die billigſte iſt und auch bei einer Ware das Sein mehr iſt als der Schein. Sollten wir nicht einmal dar⸗ über nachdenken, wie es wohl gekommen iſt, daß Deutſchland— das Deutſchland Dürers und Hans Thomas!— zur Zeit ſeiner wirtſchaftlichen und nationalen Hochblüte faſt rettungslos auch in den Häuſern des gebildeten Bürgertums einem verkitſchten Ge⸗ ſchmack verfallen war, während in der Zeit unſerer völligen Ver⸗ armung und politiſchen Ohnmacht ſich überall die Augen für die Köſtlichkeit einer könſtleriſchen und ehrlichen Ware geöffnet haben, aleichvisl, ob die Wertware nun aus der Fobrik mit Weltruf oder der kleinen Werkſtatt des Kunſthandwerkers ſtammt. 1* Viel wird ſetzt über die Preiſe geklagt, und man ſpart nicht mit Varwürfen gegen den Handel. Dieſe Vorwürfe ſind unbevech⸗ tigt. Der ſolide Einzeſhandel hat gar kein Intereſſe daran, hohe Preiſe zu nehmen, ſondern er hat ein Intereſſe an niedrigen Preiꝛ⸗ ſen. Je niedriger die Preite ſind, ſe größer iſt der Kreis derer, die Ware kaufen können. Der Einzelhandel lebt von hohen Umſätzen, ſie ſind die Träger ſeiner Exiſtenz und geben ſeiner Tätigkeit den wahren inneren Wert. Es muß zugeſtanden werden, daß die Preiſe oftmols über die vorhandene Kaufkraft hinausg hen. Wenn man heute einen Gegenſtand des käglichen Bedarfs erwerben will, dann ärgert man ſich, wenn man manchmal 50 bis 100 Prozent mehr als in der Vorkriegszeit dafür geben muß. Aber daran hat der Einzel⸗ handel die wenigſte Schuld. Grundbildend für die Preisbemeſſung bleiben immer die Erzeugerpreiſe, und auch der Erzeuger iſt in ſeiner Preispolitik durch das Verbands⸗ und Kertellweſen gebunden. Es ſoll nicht unterſucht werden, ob die Kartell preiſe berenhtigt ſind Ider nicht. Aber darauf muß hingewieſen werden, daß die Kritiker der Preisbemeſſung ſich grundlätzlich zuerſt mit den Kertellen und Truſts befaſſen ſollten. Vor allen Dingen ſind es die Steuern und. der Unkoſtenetat, die die Preisbeweoung in gefährlicher We ſe be⸗ einflußt haben. Mährend vor dem Kriesſe, als wir noch ein reiches Volk waren an Steuern etwa 7 Prozent des Umſatzes zu entri hlen waren, müſſen heute etwa 15 Prozent des Umſatzes an Steuern ab⸗ eeführt werden. das iſt zweiundzwanzigmal ſo viel, wie vor dem Kriebe. Auch der Einzelhandel ſteh! zudem vor der nackten Tat⸗ lache. daß keine Barkredite zu haben ſind, was ſeine Bewegungsfrei⸗ heit ſehr einſchränkt. Von dieſen zum Teil unhaltbaren Zuſtänden, die die Wirtſchaftslage des Einzelhandels kennzeichnen und die hie und da auch mancherlei Auswüchſe zeitigen— was im Shleuder⸗ und Ab⸗ zahlungsmeſen man amal geſchieht, iſt ſchon mehr ein Unweſen— hat das Käuferpublikum allerhand Vortefle. Die Dinge liegen tat⸗ lächlich ſo, daß zum Beiſplel die Textilgeſchäfte dur h Kapftalknapp⸗ heit und Abſatzmangel zu faſt unverantwortlich billigen Preiſen ge⸗ zwungen werden. Wer jetzt Geld hat, und es nicht zum Einkauf benutzt, verpaßt die gute Gelegenheit; denn ſo billig wie ſeßt vor Weihnachten merden die Waren ſobald nicht mehr abgegeben wer⸗ den können, Man möchte ſagen: das Weihnachtsoeſchäft ſteht, was die Preite betrifft überall im Zeichen des Ausverkaufs. Geht deshalb in die Geſhäfte! Laßt die Kaufwilnſſche, die ſich im Laufe des Jahres aufgeſpeichert haben, greifbare Geſtalt annehmen! Beſichtigt die Sckanfenſter und Löden, prüft. wäßlt, verwerft, wähnt von neuem— ſchafft die weihnachtliche Vorſtimmung, bringt Leben und Bewegung in die Warenvporrätel * Weihnachten iſt das Feſt der Kinder. Sie betrachten ſich als die eigentlichen Herren der Lage mit ihrer naiven Diplomatie wiſſen ſie ihre Wünſche an Eltern, Tanten und Freunde heranzu⸗ tragen. Die Kinderwünſche, deren dokumentariſ her Auedruck der Wünſchzettel iſt, haben bei den Feſtvorbereſtungen einen gro⸗ ßen Einfluß. Die Kinder ſind es, die in der Häuslichkeit und vor den Schaufenſtern durch Fragen und Andeutungen die Kaufſtimmung bei den Erwachſenen ſchüren; ſie ſind die eigentlichen. Propagandiſten für das Weihnachtsgeſchäft, mit denen ſich jeder Geſchäftsmann gut ſtellen und deren Pſyche er zum Beiſpiel bei ſeiner Schauſenſter⸗ dekoratlon berückſichtigen ſollte. Schnell mit dem Urteil fertig ſt die 5 75 oder Jugend. Wehe dem Geſchäſt, deſſen Schaufenſter da⸗ Bürſgegeen* Mädelchen nicht ſeſthält— mit einer fabelhaften Energ aſter ber⸗ folange am Arm der Mutter, bis dieſe das„langweilige 52 duch de läßt. Es ſollte deshalb kein Schaufenſter geben, das ma das fi Phantaſie der Kinder anregt. Es genügt ſchon, wenn volle Fenſter für Damenkonfektion ein wunderſczöner, peiner ganz Gummiball, wenn in dem Kolonialladen eine Puppe, ihnacht, gewaltigen großen Düte Bonbons geſtellt wird. Am mann, wie er leibt und lebt, können ſich die Kleinen nich fünſt⸗ ſatt ſehen. Es iſt deshalb falſch, ihn als„ſtillos aus achtsam leriſch hergerichtein Schaufenſter fortzulaſſen. Der fommen. kann auch als„Schaufenſterpuppe niemals aus der M chen eln So zieht Aa in die langſam Weihna Geſtal. und damit bekommen die Weihnachtswünſche greifbare hinmeg Manchmal ſpielen die Gedenken von den eigenen Wüßnſchen it• zu denen der anderen, und dieſe Wünſche erfüllen zu können g. die ſchönſte Weihnachtsaufgabe. Städtiſche Nachrichten Aus der Stadteatsſitzung vom 26. Novembe Nachruf eiſter Vor Eintritt in die Tagesordnung widmet der oberbure, Ge⸗ dem rerſtorbenen Altſladttat Ludwig Teſcherx Worte 8. 08 Die endgültige Umlage für 1925: 59,6 Pfg. gän⸗ Der durch den Finanzausgleich zwiſchen dem Reich,k Reihe⸗ dern und Gemeinden bedengte Ausſall au Zuweiſungen van 9 ſteuern und andere Urſachen, namentlich de beue ung Mitteln zur Minderung der Arbeitsloſtgkeit, habhen eine Berich hiet⸗ des Haushaltplans 1925 notwendig gemacht. Die Druckvor wegen an den Bürgerausſchuß wird genehmigt. Aus der 9 unmehe lichen Grund⸗ und Gewerbeſteuer ſind W iſt 7 285 800 Mark zu decken. Zur Aufbringung des Umlage pfg. zu der geſetzlichen Vorauszahlung an Gemeindeſteuer von 150 ge⸗ ein Zuſchlag von 13,7 Pfg vom Hundert der Grund⸗ benäg werbeſteuerwerte zu erheben. Die geſamte Vorauszahlung n als ſoenit 59.6 Pfg. ſie tenn unter beſtimmten Vorausſehünnge endgültige Umlage dienen, Grundſleinſegung der gerne, an dee 155 ie Fundamente der„Friedrich Ebert igt, d ae e eine Kaſette encßſehle neben elner Urkunde über die Entſtehung der Brücke un! über das Pauwerk nech rerſchledene andere Urtunden def anegung halten wird. Von einer beſonderen Feier einer Grundf wird im Hinblick auf die Zeltoerhältniſſe abgeſehen. Errichtung eines Altersh ims 00 Auf dem Gelände zwiſchen der Meeräcker⸗ und Meerpiefenſſe, iſt ein Altersheim zu erſtellen, in das Perſonen an geder 71 werden, die eine Wohnung freimachen. Die hierzu er ends und Mittel mit 1 203 000 52 werden dem Wehnungsbeef dem Altersheimfonds entnommen. Drudvorlagen für die nächſte Bürgerau⸗ſchuffthung ger⸗ Für de auf den 15. Dezember feſtgeſetzte nächſte 1 ausſchußſitzung einige Druckvorla en genehmigl * An Errichtung eines 110er Denkmals in Mannheim. 55 Eßten⸗ genteil der vorliegenden Nummer erſcheint en Aufru 1 Dene und Arbeſtsausſchuſſes zur Errichtung eines 11 daß de⸗ mals in Mannheim. Wir ſind der ſeſten Ueberzeugu de ung 91 Appell, der mit dieſem Aufruf an die Mannheimer Bey⸗ 90 h vichtet wird den lebhaſteſten Widerhall ſindet. Haben e M ni⸗ Balaillone der 110er lange Jahre dier garnſſoniert. Be Feld du heimer haben in dem Regiment mit ihm 11 und zogen, haben in ſeinen Reihen für das Vaterland Jecl ach ger 9 4 Leben dahingegeben. Die Bande, die Regiment und Gl 92 umſchlingen, ſind desholb unlöslich. Und ſo wird n an b. Scherflein zu dem Ehrenmal beiſteuern, das das Andel atecht et⸗ Ka ſergrenadiere und ihre Heldentaten im Weltkriege a halten ſoll.— pfarrer Meumanz ELEIILIg, 255 Hlein stets auen vorrätig im A hekel ere Eindorn-Apotheko le er 8 Aangheim, am Markt K. 2 fel Das greße gue!k Dfarre- eeen ſce 4% Selen, 20 Aboidungen) e eht, von Leser. dei seine Adres“e einselne. d004 dſer Huma Ludwig Heumann u. C ga. 192³ ——— beis M„ giaus und hanko zugesandt postkarie genügt, ung und ſagte ſcharf und ſchnarrend:„Frechhelt!“ Herrn v. P. ſtig heutig das Blut zu Kopf, eln paar 8600 wurden hetig und ha ig ee dann reichten ſich beide Herren ihre Kaärten. ch kann Sie nun leider nicht in die Vorleſung begleiten.“ 7* 5 Herr v. P. an der nächſten Ecke, hob läſſig die Hand zum Gruß an den Hutrand und verſchwand. Ich wußte die Adreſſe des Herrn v. P. nicht und ſuchte ihn den ganzen aen Vormittag vergebens in der Stadt Als ich mittagzs zu Pehlen kam, 7 iſigote kühl und verſchloſſen, wie immer guf ſeinem Platz. Der Seſſel nehen mir blieb leer. Am Nachm ttag erfuhr ich de Geſchichte. Herr v. P. war des um 8 Uhr dem Viſigoten gegenüber geſtanden. Piſtolen⸗ Dell. Beim erſten Kugelwechſel war Herr v. P. 9 Das Fräulein im Spion war die Braut des Viſigoten geweſen. Ich ging nie mehr durch de Gartengaſſe, Aber oft und ſ* mich der Gedanke bedrückt, daß ich an dem Tode des Herrn p. P. nicht Aurz uldlos war. Hätte ſch ihn nur nicht durch die Partengaſſe 91 hrt, enn ich mich aber ſolchen Gedanken hingab, dann hörte dez charfe Klick des Schrotkörnleins auf dem Teller. Der Tod läßt ch ſeine eBute nicht entrelßen. Herr v. P. wußte ſehr gut, daß er gezeſchnet war, und ſein Schickſal hätte ſich erfüllt, auch wenn nicht Lin blonder Mädchenkopf es entſchieden hätte, Cheoter und Muſik LTanzabend Tamarg Karſawina. Das ehemalige kalſerlich rufſiſche Ballett. eine hiſtoriſche Größe. die ſich im Bewußtſein des Konzert⸗ und Thegterpublikums mit einer ſich ſtändig verfüngenden Macht erhalten hat, ſandte geſtern aus der Zerſtreuung in die ver⸗ ſchledenen Windrichtungen ſeine zweite Primaballerina Tamara Karfſawina nach Mannheim, das ſich alſo ſetzt ein Bild machen kann, wie die erſte Prima. Anna Pawlowa. ſich erhalten haben wird. Srſthentanz und Requiſitenkoſtüm. liebliches Lächeln ſchneeweißer Hähne., Perücken und Reifröckchen.— das ſind alles Symbole ver⸗ gangener Zeiten, ehrwürdig nicht nur, ſondern immer noch be⸗ alkckend ſuna; in der Art, wie ſle gebraucht werden, beiſplelhaft und parbildlich. Tor allem für die heutlgen Tanzäſthetiker und saſketlker. Denn da hielt eines juaendfriſch und belebend. bezaubernd und be⸗ geiſternd: die ſolide, unproblematiſche Technfk. Sie ſchafft Wunder. Und dieſe Wunder trägt ein wohlaebildeter wohl durchgebildeter. in allen Muskeln und Sehnen aleich willlaer Körver mit dem Stim⸗ munasbarometer eines lleben, anmutiagen, ausdrucksvollen Geſichts. Die Präßzlſion geht auf in gelöſte Bewegung. die Beweaung wird gefarmt zur künſtleriſchen Linle. Der tanzende Körrer bleibt in bens begann es Ein Paxtner bildet den Sockel zu dem fliegenden Marmorbild. Ein Paagenkleid exinnert dann an die Heit. in der ein großartiger Theaterabend das Ballett umſchloß. Auch das Marioget⸗ tenhafte wird angeregt: die Präsiſion ſieat auch hier. Ein Mozart⸗ menuett mit dem Partner ſchaut ſich an wie Meißner Porzellan: doch nur bei der Karſawina, mit ihrer unendlich vielgeſtaltigen An⸗ mut. Das Menuett(aus der Nachtmuſik) muß wiederholt werden; ein Rondo bildet das entzückende Seitenſtück, Sulvia(nach Delibes) aibt ein antikes Bild mit der Jugend leuchtenden pantomimiſchen Lebens; die Bewegung erſcheint gemeißelt. Das Tigerfell des Part⸗ ners kann von dem Künſtlertſchen des Eindrucks gerade dieſer Tanz⸗ ſzene nichts nehmen. Die„Schönbrunner“ fliegen vorüber, ein ruſſi⸗ ſcher Tanz lebt vom Spiel der Miene und der Hände.— Der Part⸗ ner Peter Bladimiroff kann nur zwei Dinge. aber die erſtaun⸗ lich und bezwingend: ſich drehen und ſpringen. Pariation und Kom⸗ hination davon ſind ſeine Solo⸗ und Begleittänze. Der Mann am Felügel albt auch Zwiſchenſpiele; ein Chopin ließ ſeine Qualitäten er⸗ kennen Die Gelger konnten nichts verderben: denn der Beifall be⸗ ſaß die Spontaneität des Entzückens. Das Ballett iſt tot: es lebe das Ballett! N. K. Die Kriſe an der Berliner Staatsoper. Vor der Berliner Muſikkritik ließ ſich geſtern der preußiſche Kultusminiſter Dr. Becker über die Gründe aus, die ihn zu ſeinem ſcharfen Vorgehen egen den Intendanten von Schilling veranlaßten. Die Berliner Veſfentlichkeit iſt— um es gleich vorweg zu ſagen— der Ueber⸗ zeugung, daß die wirklichen oder vermeintlichen Verfehlungen des Intendanten nicht ausrelchen, um eine ſo unerhörte Maßnahme wie die friſtloſe Entlaſſung zu rechtfertigen. Der Miniſter erklärte, als die erſte Vertragsperiode des Intendanten ihrem Ende entgegen⸗ gegangen ſei, ſei die geſamte Berliner Preſſe gegen Schilling ge⸗ weſen. Unter ihrem Druck ſei der damalige Miniſter geneigt ge⸗ weſen, den Vertrag nicht zu erneuern. Er, Dr. Becker, habe da⸗ mals eingegriffen und den Miniſter veranlaßt, davon Abſtand zu nehmen. Das höfliche Dankesſchreiben. das damals an Schilling abgegangen ſei, habe lebiglich den Zweck gehabt, ihn zu ermuntern und anzuſpornen(). Bald ſelen Mißbelligkeiten entſtanden. Schilling habe es unterlaſſen, über das holländiſche Gaſtſpiel recht⸗ zeitig einen Voranſchlag vorzulegen. Er habe ſchließlich auch für die Zeit der Abweſenheit Gagen⸗ und Spielgelder aus der Theater⸗ kaſſe gezahlt, wodurch der Staat finanziell geſchädigt worden ſei. Der der ffrau Barbara Kemp, der Gattin des Intendanten, von dieſem Gelde zugebilligte Vertrag habe ungewöhnlich günſtige Be⸗ dingungen enthalten Die unmittelbare Urſache der friſt⸗ loſen Entlaſſung ſei das Schreiben Schillinas an den Miniſter. Er ſebe darin eine ſchwere Schädigung ſeiner Aulorität. Pie Reinheit dieſer Linie. ob er ſich raſend drebt und eilend flisat, ob er ſich wie⸗ ſeiner Abſicht ſei ſchon daburch bewieſen, daß er reinen Tiſch ge⸗ gend ſchwebt und menustthaft ſchreitet. Mit dem Elan des Schwe⸗ macht habe, ahne zu wiſſen, was nun komme. Ein Bewerber für * .4—222—— ͤ——vL—˙ —— —— 5 dida den erledigten Poſten ſei nicht vorhanden. Von einer⸗ geſteht nun Bekkers könne keine Rede ſein. Die Berliner Staatsoper 5 ohne Intendanten da. 135 geopoh Der Intendant des Beruner Schauſpielhauſes, fängeree Jeßner, der das Berliner ſtaatliche Schauſpielhaus minſter, ſechs Jahre geleitet hat, ſagt in einem Schreiben an Endafung er bedauere, daß er erſt aus der Zeitung von dernke ihnn Schillings Kenntnis erhalten habe. Dig bloße Form dſcch nebe ungeheuerlich, daß er es als ſeine Berufspflicht auſehe, eßaß ſeſn leinen Kollegen zu ſtellen, Jadner betont, tun baah Demiſſion mit ſeiner Berufung nach Hamburg nichts hAnſicht, 900 Der preußiſche Kultusminiſter Dr. Becker iſt ſedoch der wiſchen Jeßner ſeinen Schritt rückgängig machen werde. Inzwu an ihn aber wie unſer Berliner Vertkeker drahlet, Jehnzungenon ergangenen Ruf an das Hamburger Thälia⸗Theater a g eine 0 men haben. Montag nachmittag wird im Land absgeß ſprechung des Miniſters mit einer Anzahl von Bane Anſchluß eten üer die Kriſe der Staateoper ſtattſinden. ne die Re daran dürften die Parteien ihre Anträge und Anfragen udel gierung ſtellen. rud i Theakerrundſchan. dm Landesthecter Kar ner Vor, gdi Samstag, den 28. November, die Uraufführung 127% ſt ſte Nachſpiels„Tanz der Spröden“ von Monteverd Dezlſt — Das Landestheater in Sonderhauſen felert 1825 Un, denchſöenge Leßehen ſeunet Hetändes. zen atendge d „Don Giovanns“ eröffnet, Seit 1815 hatte ſchon ein ſ 50. zum Jubiläum geplant.— Die thüringiſche Megierung der v Geſetz zur Herabſetzung der Aufwendungen für, die 875109 lur an geht mit dem Hlan um, die Landestheater 5 Sondershauſen abzubauen und zwar zum elngebeeh jetzigen Spielzeit. Im Landtag foll ein Geſetzenſwurf Es beſten merden, der die Regierung ermächtigt, dieſe aufulöſerz„ Hlreftent alle Wahrſcheinlichkeit, daz das Geſetz durchgeht.— Schrittz des Stadttheaters in Bamnberg hat des Leipalger 34 Carl Willnaus Fragödle einer ſtren Idee Fohanngſer iſ zur alleinigen Uraufführung erworben. Johannee 11 er Zeitgenoſſe Puſendorfs und Thomaſius, denen er land. 5 Apoſtel einer bizarren Lehre der Polngamie gegenũ erſSren, piel Leiter des Stadttheaters Würzburg, Heinrich N. Das aaſbe falgende Werke zur Uraufführun 4 erworben⸗ chon oficgol⸗ „Schah von Perſien“ pon Bernhardt Rehſe, einem von 0 geſpielten Münchener Autor; ſodann die llebertrag ing pa⸗ donis„Das Kaffeehaus“ durch Lola Lorme und echd von we lenſpiel“ aus Lope de Vegas„Spiel vom Sündenſafl u 33 Geburt des Herrn“. ————— ſemble im fürſtlichen Schloß geſpielt. Ein Hiertägiges rei 720 er 5 10 le er 15 0 1 n t. 5. Rr „ e n den 28. Hopenber.25 Neue Mannte'mer Jeltung[Mittag⸗Rusgade] 5. Sele. Nr. 553 der Kuf nach Ermäßigeng der Fernſprechgebühren 8 5* Kampf um den Preisabbau der Fernſprech⸗ ö er ren wird mit großer Energie von dem Bund Deut⸗ + 655 Jernſprechteilnehmer der ſeinen vorläufigen Sitz Jeit antingen hat, geführt. Der Bundesvorſtand hat in letzter gefü einen intereſſanten Briefwechſel mit dem Reichspoſtminiſter lleſen Aus den Antworten, die aus Berlin in Göttingen ein⸗ eſp geht hervor, daß bezüg ich der Berechnung der Orts⸗ ich präche für mehrere Leitungen der Verwaltungsrat 6 en eine Aenderung ausgeſprochen habe Im übrigen ſei die nehm ndgebühr zu Gunſten der wirtſchaftlich ſchwachen Teil⸗ rianer beſeitigt Die Mindeſtgeſprächsgebühr ſei ſo nied⸗ n daß ſie die Selbſtkoſten nicht decke. Der Fehlbetrag un e durch die Anſchlüſſe eingebracht werden, die häufig be⸗ tit werden. geht Aus einem weiteren Schreiben des Rei chspoſtminiſters äh hervor, daß der durch die Gebührenermäßigungen verurſachte Ansee e Einnahmeausfall 81 Millionen Mark beträgt. 971 ge dieſes Ausfalles müßten die Ausgaben des Fern⸗ Iweſens ſtark eingeſchränkt werden, um über⸗ 0 noch in den Einnahmen Deckung zu finden. Eine Herab⸗ ausfal von Fernſprechgebühren, die mit einem weiteren Einnahme⸗ duch verbunden ſein würde, ſei deshalb leider nicht möglich. Aber die gegen eine Verſchiebung des Tarifgefüges in ſich, erwüm Standpunkt der Deutſchen Reichspoſt nicht un dies unſcht ſein würde, beſtänden 5 Zt. erhebliche Bedenken, weil bil für piele Teilnehmer(Wenigſprecher) eine ſtarke Ge⸗ renerhöhung zur Folge kaben würde. Unter den ob⸗ maltenden Umſtä 8 f nden könne die Deutſche Reichspoſt eine ſolche Naßnahme nicht in Ausſicht ſtellen. ellder Vorſtand des Bundes Deutſcher Fernſprech⸗ n Rebmer hat daraufhin, einem ausführlichen Schreiben an die Abſchepoſtminiſter von neuem den Standpunkt vertreten, daß neh uffaſſung, die wirtſchaftlich ſchwachen Teil⸗ Artum er würden durch die jeßige Tarifpo itik entlaſtet, ein berſte iſt. Man könne nicht den Schutz dieſer Teilnehmer als 8 Fer Prinzip hinſtellen. Die wirtſchaftlich Schwachen im Sinne den dienſprechweſens müßten unter den Teilnehmern geſucht wer⸗ mö te dauernd einen erheblichen Teil ihres Ver⸗ Geſchafene für Telephongebühren zuſetzen, um ihr 9 ft aufrecht zu erhalten in der Hoffeung, daß es eines Tages 1 reiwürde. Der Bundesvorſtand greift aus dem ihm vorliegen⸗ en keichen Material den Brief einer rheiniſchen Firma „die früher zu den allergrößten Jernſprechteilnehmern ge⸗ arbeif 45 Briefſchreiber, der hauptſächlich auf weite Entfernungen Rliebent iſt nach Aufzehrung der ihm aus der Inflationszeit ge⸗ Unterſtün geringen mobilen Werte ſchon ſeit längerer Zeit auf die ei tung ſeiner Verwandten angewieſen, trotzdem er ein altes, aben singeführtes Vermittlungsgeſchäft hat und von morgens bis gebühr ununterbrochen tätig iſt. Durch die überteuerten Telephon⸗ argeſ en wurde der Telephonverkehr bei vielen Vermittlerfirmen ſtatt chränkt. Infolgedeſſen wandert ein großer Teil der Ware ſche nilzdirettem Wege noch einmal durch die Hände von Zwi⸗ ſet n. W1 eine unnötige b er Vermittler früher mit ſeinem nur geringen Auf⸗ chlag ausſchaltete. 9 8 durch di Reichspoſtminiſter ſollte es ſich wohl überlegen, daß er ger te jetzige Tarifpolitik der Vernichtung ſelbſtändi ⸗ gezmer Biiſt eng en. geradedu Vorſchub leiſtet. Die vielen Teil⸗ kunge zmit großem Fernbekrieb. die nur unter großen Einſchrän⸗ wenn ihre Exiſtenz aufrecht erhalten, würden erkeichtert aufatmen, und erngebühren um 50 Prozent ermäßigt andere dadurch der Poſt entſtehende Ausfall durch Verteilung auf Neichst eige eingebracht würde. Sind die beſten Kunden der liche Voſt erſt abgeſtorben, dann iſt es zu ſpät. Nur eine erheb⸗ Partiell. d ligung der Fernſprechtarife kann mit dazu beitragen. die Halß iſtk Lähmung des Wirtſchaftslebens wieder zu beſeitigen. Des⸗ ſchnelles Handeln das Gebot der Stunde. detgch Zentralverband des Deutſchen Großhan; ſbrecht 80 ſich auf den Standpunkt wie der Bund deutſcher Fern ⸗ ilnehmer. In einer erneuten Eingabe an das Reichs⸗ tere iniſterium wird darauf hingewieſen, daß eine wei · der O ˖ rmäßigung der Fernſprechgebühren, ſowohl rendrts als auch der Ferngeſpräche, und der Nebenagebüh'; det deunter vollſter Würdigung der Finanzlage der Reichspoſt bei müſſe zeitigen Geſamtlage der Wirtſchaft vorgenommen werden chen Die augenblicklichen Gebübren ſtellen für einzelne Bran⸗ Noffe Großhandels, beſonders für den Getreide⸗ und Roh⸗ elaſt roßhandel, eine auf die Dauer untragbare die ung dar. Bei der Ermäßigung ſei zu berückſichtigen, zugegeß Höhe der augenblicklichen Gebühren ſich, wie von der Poſt anſch en wird, dadurch erklärt, daß nach wie vor alle Neu. den 14 fungen außer den ſonſtigen Unterhaltungskoſten aus Dauer aufenden Gebühren beſtritten werden. Auf die daß gercurd, jedenfalle die Wirtſchaft es nicht ertragen können, nener Aade in einer beſonders kritiſchen Zeit ihr für den Bau ren au emter und für die Schaffung neuer Einrichtungen Gebüh. Uſende ferlegt werden, die normalerweiſe durch allmählich einzu⸗ Anleihen finanziert worden wären. Waterdanerlicherperſe hat das Reichspoſtminiſterium dem den⸗ ſchaftli and des Deutſchen Großhandels mitgeteilt, daß die wirt⸗ kerung Lage der Deutſchen Reichspoſt noch immer keine Beſ⸗ einer Aufabren hätte. Die Schwierigkeiten gegenüber Beſchaffung Miniſte nleihe beſtänden unverändert fort. Auch könne ſich das den, rium der Anregung des Zeniralverbandes nicht anſchlie⸗ Anricht mit der Erneuerung der Fernſprechämter und Fernſprech. die Mitiaden langſamer als bisher vorgegangen werden müſſe, um ſis zu ttel zur Herabſetzung der Fernſorechgebühren dadurch flül⸗ di machen. Die Erwiderung der Reichspoſt kann nicht befrie⸗ gewirft Es muß von der Wirtſchaft unbedingt weiter darauf hin⸗ bolf werden. daß eine Aenderung der Gebühren⸗ Auberore eieic wird, die verhindert, daß der zu einer * iti i i ü ſelaſtungen auf⸗ legt werben. kritiſchen Zeit e drückende 1. 85 Zum Handels ammer⸗ weitbewerb ͤ aus Fachkreiſen geſchrieben: ſweiſein wagte es, an der Unfehlbarkeit eines Preisgerichts zu tellen 95 die Güte eines preisgekrönten Entwurfs in Frage du greiſe d er zu beſtreiten, daß die Kritik wo andersher als aus dem Aawürſer„Enttäuſchten“ ſtamme! Als man hörte, daß von 158 Aetthenten nicht einer zum erſten Preis tauge, mußte man den was ür 8 als einen bedauerlichen Fehlſchlag anſehen, par w einer wenig geſchickten Einleitung nicht e de erklären teinem Ergebnis iſt nun in der Feuerwehrkaferne ausgeſtellt. bereinſtim, Wettbewerb war das Urteil von Fachleuten ſo vielfach weſen wärmend wie hier. Wenn es Aufgabe des Preisgerichts ge⸗ datte es are, die guten Entwürfe auszuſcheiden, dann ds ſe folgerichtiger verfahren können. Es laſſen ſich mühe⸗ Drei ättentwür e feſtſtellen, die beſſer ſind, als die preisgekrönten. die 1 en ſich für den erſten Preis geeignet, beſonders Nr. 76. ſcherem ſer dieſer ſechs Entwürfe ſin unbekannt und ſtammen all derer miſchein nach nicht aus Mannheim. Dies zur. Beruhigung die hinter einer Kritik zunächſt unſachliche Gründe wittern. den ſe ſteht es dagegen mit der Auswahl des Preisgerichts? Von bael Anka Entwürfen laſſen ſich nur zwei aufrecht erhalten, nämlich aus dufe, und nur inſofern, als man einer Meinungsverſchieden⸗ aller Kritie en will. Von den übrigen ſind zwei geradezu unter derder einl fit dieſem Ergennis erſcheint das Wettbewerbsweſen n Nerſenbein fü wirg 12 in ſeinem bedenklichen Lichte. Der Naive wird immer ahren für die Wirelichteit nehmen und glauben, daß aus ſolchem Weiche Tom ebeſten eine Reihe guter Löſungen hervorgehen müſſe. ſad, hat duſchung Wenn nicht umſichtige Vorkehrungen getroffen Ru ſich 2— Verfahren meiſt nur die Wirkung, daß die Verantwor⸗ f der zddläuft innerhalb eines Kollegiums und am angeſehenen t. achpreisrichter jede noch ſo berechtigte Kritit 3 Kattenbelämpfung in Mannbeim Bezüglich der am 12. und 183. Dezbr. vorzunehmenden all⸗ gemeinen Rattenvertilgung in Mannheim(einſchließ⸗ lich Vororte) wird im Einvernehmen mit der Poolizeidirektion noch auf folgende Hinweiſe der ſtädt. Desinfektionsanſtalt aufmerkſam gemacht: „Die auszulegenden Köder ſind ſo wenig wie möglich mit den Händen zu berühren. Die Ratten ſind gegen Menſchengeruch ſehr mißtrauiſch und laſſen, wenn es ihren Verdacht erregt, die beſten Leckerbiſſen liegen. Den Phosphorbrei oder das Meerzwiebelprä⸗ parat ſtreiche man mit einem Holzſtäbchen beiderſeits auf Schei⸗ ben von Brot, Speckſchwarte, Fleiſch oder Fiſch— roh oder ge⸗ braten— ſo dick, wie nan ein gutes Butterbrot ſchmiert. Die beſtrichenen Brot⸗, Fiſch⸗ oder Fleiſchbrocken nagele man mög · lichſt auf Brettchen, damit die Ratte gezwungen iſt, die Brocken an Ort und Stelle zu verzehren und ſie nicht in eingelagerte Kar⸗ toffeln oder ſonſtige Vorräte verſchleppt, wo ſie ſpäter bei Zuberei⸗ tung der Speiſen für den Menſchen gefäbrlich werden können. Die Brettchen mit den aufgenagelten Lockſpeiſen ſtelle man in Kellern, Speichern, Dachkammern, hinter Kiſten, unter und auf Regalen, unter Schränken uſw. auf. Im Hofe wird man die Lock⸗ ſpeiſen in die Schuppen,. Lagerräume oder hinter Müllkäſten legen, wo die Ratten ſich meiſtens herumtummeln. Im offenen Gelände, in Gärten, Schrebergärten. Schutthaufen und auf Bauplätzen lege man die Köder auch unter Schuppen, Gar⸗ tenhäuschen, in Kanäle, Löcher oder ſonſtige Vertiefungen Beim Drange der Ratten zu ſtehlen, iſt es empfehlenswert, die ver⸗ gifteten Köder in Papier einzuwickeln. Die Ratte geht lieber an eingewickelte, als an offen herumlieende Gegen⸗ ſtände. Das Papier muß mit angenagelt werden. Bei der Aus⸗ wahl der auszulegenden Lockſpeiſen biete man der Ratte etwas an, was ſie nicht jeden Tag in ihrem Bereich findet, z. B. wird man in dem Hauſe einer Bäckerei kein Brot, ſondern Floiſch auslegen. In einem Hauſe mit Metzgerei dagegen wird man Brot und Fiſch verwenden. Ueberhaupt empfiehlt es ſich, nicht gleſchartiges Fut⸗ ter auszulegen, ſondern von jedem etwas. Auch ſtelle man ein Gefäß mit Waſſer auf, da die Tiere nach dem Genuß der Prävarate beftigen Durſt bekommen;: das Waſſer beſchleunjat als⸗ dann den Tod. Die Anzahl der auszulegenden Köder richtet ſich nach der Größe des Komplexes und nach der vermutlichen Anzahl der Ratten. In einem normalen Keller oder Speicher werden am beſten—8 aräßere Portionen ausgeledt. Ueber das Quan⸗ tum des erforderlichen Giktes befrage man ſich jeweils in der zu⸗ ſtändigen Apotheke oder Drogerfe. Pwecks überſichtlicher Kontrolle ſchreibe man ſich die Anzahl uind den Platz der ausgelegten Köder auf. Kinder und Unbe⸗ fugte halte man fern. Haustiere wie Hunde, Katzen, Hühner uſw. ſind während di⸗ſer Zeit einzuſperren. Hunde, die nicht eingeſperrt werden können, ſind weniaſtens an der Leine zu füh⸗ ren. Nach dem erſten Rattentace ſehe man noch, was von den Lockſpeiſen gefreſſen iſt und ergänze ſie Pach dem zweiten Tade ſammfe man die übrig gebliebenen Köder ein und verbrenne ſie vorſichtig. Tote Ratten werfe man nicht in die Müllkätten: man verbrerne ſie oder grabe ſie bis zu 50 Zentimeter tief in die Erde ein. St..⸗A. * 8 „8910 Badekarten wurden in der Woche vom 15. bis 21. Nov. im Herſchelbad ausgegeben. Hiervon entfallen auf: Große Schwimmhalle 3514.(Männer 2132. Familienbad 905, Wellenbad 378, Schülerkarten 99), Frauenhalle 1297, Halle 3 697, Wannen⸗ bädre 1. Klaſſe 776, Wannenbäder 2. Klaſſe 1555. Dampfbäder 881. Lichtbäder 12, Kohlenſäurebäder 9. Krankenfaſſenbäder 669(143 Dampfbäder, 67 Lichtbäder. 370 Fichtennadelbäder, 54 Solbäder, 19 Kohlenſäurebäder, 16 Schwefelbäder. In der gleichen Zeit des Vorjahres wurden 6954 Badekarten verausgabt. In der Woche vom 8. bis 14. November belief ſich die Zahl auf 9281. Der Temperaturröckgang, den wir vorausgeſagt hatten, iſt bereits eingetreten. In der verfloſſenen Nacht gin⸗ das Thermo⸗ mier bis auf 29 C. unter Null zurück. Heute früh wurden neeh 18˙&ͤC. feſtgeſtellt. Die höchſte Temperalur betrug geſtern 1˙¶ C. Kälte. In der neunten Vormittagsſtunde hat's ganz leicht zu ſchneien angefangen. * Aus dem dritten Stock auf die Straße geſprungen. Nach einem Wortwechſel ſprang geſtern vormittag ein 17fäbriges Mäs. chen aus dem Fenſter der im 8. Stock des Hauſes Riedfeldſtraße 87 gelegenen Wohnung. Der Sturz wurde durch die Jalouſieverflei⸗ dung eines Fenſters im zweiten Stock aufgeh ten. Das Mädchen plieb auf dem Gehweg bewußtlos liegen. Nach Anlegung eines Notverbandes durch einen berbeigernfenen Arzt wurde die Lebens, müde, die innere Verletzungen erlitten hat, mit dem Sanitäts⸗ wagen nach dem ſtädtiſchen Krankenhaus verbracht. Vorträge Der dritte Vortrag Muckermanns handelte von der Botſchaft vom Gottesreich. die Ethik Leſu Chriſti, unerreicht in der Weltgeſchichte, and im Mi lelpuart der Ausfichrungen. Muckermann ging aus von der Ethik des Wortes in den Seligpreiſungen und kam dann zu der Ethik der Tat. Das Grundgebot der menſchlichen Ethik iſt die Nächſt⸗niiebe zu betäli⸗ gen in der ilte, in der Volksgemeinſchaft, in den Zikerbe⸗ ziehungen. Der Redner ſtreiſte dabei wieder das Cheproblem. und ging dann ausführlicher auf die Teziehungen der Menſchen unter⸗ einander ein. Die Bezlehungen der Völker will Muckermann auf eine warme Liebe 11 7 eigenen Volk und Vaterland gegründ t ſehen, aber auch die fremde Volksart zu verſtehen ſuchen und ehren. Vo⸗. ausſetzung aber aller Art der Erſüllung der Grundb tſcheft iſt de unbedingte Ehrlichkeit der Geſinnung von innen heraus. Wir müſſen das richtige Verhältnis zur Diesſeitskultur gewinnen. Wir dürfen unſer Herz nicht vom Mammonsgeiſt geſangen, nehmen laſſen. Unſere innere Haltung muß gekennzei hret ſein durch Demut vor Gott, an deſſen Führung wir uns hingeben müſſen, da⸗ mit ſterben zum Leben, nicht ſterben zum Tode. Xð* Veranſtaltungen 8 Die Galerie Buck bringt eine Weihnachtsausſtel⸗ lung mit einer Anzahl beſter Werke der badiſchen Maler Schön⸗ leber, Baiſch, Kallmorgen, Dill, Volkmann, Goebel, Dertel, Hage⸗ mann.— Im Graphiſchen Kabinett ſind hervorragende Radierungen der bekannteſten Meiſter ausgeſtellt. 8 Das Konzert des Maunheimer Sängerkreiſes findel am Sonnkag, 29. November im Muſenſaal ſtatt. der eher unter Lei⸗ tung des Muſikdirektors Edgar Hanſen bringt Lieder von V. Lachner, C. Kreutzer, Adom, Schumann und einen hier erſtmals aufgeführten Chor von C. Reinicke Als Soliſten wi ken die 14jähr. Hanna Peters aus Lüdenſched mit Celovorträ en und Kammerſänger Maximilian Troitzſch aus Darm,adt mit. 3„Jünf Minuten vor der Ehe“, der dreiaktige Schwank H. C. Urbans, der mit dem Autor in der Hauptrolle bei ſeiner Nibe⸗ lungenſaal⸗Erſtaufführung das Publikum in unermüdlicher Lach⸗ bewegung erhlelt, wird am morgigen Sonntag durch das Enſemble Frankfurter Künſtler, das mit dem Verfaſſer eingeſpielt iſt, bei klei⸗ nen Preiſen wiederholt. Die Veranſtaltung findet im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens ohne Bewirtſchaftung ſtatt. * Aasſtellung und Weihnachtsverkauf im altlen Rathausſ;al Verſchetene Frauen-Organiſetionen verar ſtalten pom 29. November bis ein chließlich 1. Dezer ber im alten Rathausſaal einen Weih⸗ nachtsverkauf von Graph k, Kurſt ewerbe und Heimerbeizen. Die Vereine wollen ihen Angehötigen in er jetzieen ſhweren Zeit eine Mög'ichkeit des Verkaufs geben urd auch gleich eitig zeigen, was fleißige und künſtleriſche Fraue hände ſchaffen. Verbunden da⸗ mit iſt ein Notſtandsverkauf. um ouch den Angebörigen des jetzt ſo ſchwer belaſteten Mittelſtandes Gelegenheit zu geben, einen Gegenſtand oder eine perſönliche Arheit zu verkaufen. Da die Preife niedrig geſtellt ſind und der Reinertrag der hieſigen Not⸗ gemeinſchaft zufällt, iſt zu wünſchen, daß der Beſuch und Vertauf gut wird.(Weiteres Anzcise.) Neues aus aller Welt Der Schuß nach dem Mond Phantaſie oder Wirklichkeit? brachten wir die Nachricht, daß in Amerika eine hergeſtellt werden Hierzu erhalten wir Am Dienstag Granate um den Preis von 300 000 Goldmark ſoll, um damit nach dem Monde zu ſcheßen. folgende Schilderung: Nun iſt es Tatſache geworden: Wir ſchießen nach dem Mond. Gleich dem Schuß an den Meſſeſchießbunden nach dem martzerten Mond, ſchießen wir jetzt nach dem Mond, und zwar nach dem richtigen Mond in der Unendlichleit. Der Schuß wird in Annerika ausgeloſt und durchſauſt dann das Weltall auf ſeinem Weße nach dem Monde, der in 8 Tagen erreicht ſein ſoll. Für dieſe Entfernung wirklich eine kurze Reiſedauer, wenn man daß der Zeppelin nach Amerika„ſchon“ 3 Tage georaucht t Der Tag des Abſchuſſes iſt gekommen. Die Vorbereitungen ſind auf das Sorgfältigſte getroſſen. In großer Tiefe iſt die abſchuß⸗ vorrichtung eingebaut. In weitem Umkreiſe ſind auf dem grußen freien Gelände Sicherheitsvorrichtungen getroffen. Der Abſſguß er⸗ folgt natürlich elektriſch auf weite Enkfernung. Weir weg ſind geſchützte Benbechtungspoſten unterg. bracht. Ueberall ſind fein⸗ empfindliche Meßinſtrumente aufgeſtellt, um die Erſchütterungen beim Abſchuß zu meſſen, Die rieſige Granate liegt in der Hebevorrichtung, um in dee Ab⸗ ſchußvorrichtung gebracht zu werden. Der Erbauer Prefcſſor Robert H. Goddara in Worceſter im Staate Maſſachuſett leitet die letzlen Arbeiten. Das Verſahren des Abſchuſſes iſt Geheimnis und ge⸗ ſchieht durch rauchloſes Nitrozelluloſepulver. Die Auspuffgeſchwin⸗ digkeit der Pu'vergaſe beträgt in der Sekunde 2,4 Kllemeter. Phantaſt ſch nicht vorſtellbar. Endlich iſt das Geſchoß in die Abſchußlage gebracht, alle Vorhe⸗ reitungen zum Abſchuß ſind abgeſchloſſen, Nechnertſch und in der Zu⸗ ſammenſetzung des Pulders und des verwendeten Metalls legt nß menſchlichem Ermeſſen kein Fehler vor. Demnach müßte, wenn nicht unvorhergeſehene Dinge im Weltraum eintreten, das kühne Wa nis gelingen und das Geſchoß den Mond erreichen. nbig und ſchwer liegt das rieſige Geſchoß do. Da— eine ungeheure rſchütterung, ein Knall und eine wellenförmige Bewegung der Erde, de ſih weit⸗ hin fortpflanzt. Das Geſchoß ellt mit unheimlicher G ſchwindig⸗ keit durch den Weltenraum und über dieſen hinaus nach dem Mond. Die Berechnung der Flugbahn war ebenfalls ſehr ſorgfältig varge⸗ nommen worden. Nach ungefähr 8 Tagen müßte der Einſ zlag auf dem Mond erfolgen. Von weitgelegenen Erdbebenſtationen werden Erſchülte⸗ rungen gemeldet. Schon treffen von Orten, die der Abſchußſteſle am nächſten lacen Hiobsbotſchaften ein: Eingeſtürzte Häuſer, die Men⸗ ſchen unter ſich begrabend, Erdriſſe uſw. Auch auf dem Meere woren an beſonderen Stellen von Beobachtungsſtationen Erſch itterungen wahrgenommen worden. Wenn die Wirkung beim A ſchuß de ant war, wie muß dann erſt die Wirkung beim Einſchlag auf dem Mo de ſein? Durch beſondere photographiſche Vorbere tungen hatte man verſucht, das Geſchoß beim Abſchuß auf die Platte zu bangen. Der Erfelg war negativ, es iſt nur ein blaßer Streifen zu ſehen, der anſcheinend die Geſchoßbahn beim Abſchuß danſtellt. An ke ner meteorolegiſchen Station konnte das Geſchoß irgendwie beobachtet werden, unſichtbar flog es in den Weltenraum. Die allgemeinen Fragen nach dem Abſchuß ſind: Wird das Ge⸗ ſchoß den Mond erreſchen, wird der Einſchlag auf der E de wahr⸗ nehmbar ſein, wird das Geſchoß auf die Erde zurückfallen und her⸗ unausdenkbares Unheil anrichten, wird es im unendlichen Welten⸗ raum umherirren oder gar in ihm zerſchellen? Wenn es auf dem Monde platzt, was tritt dann ein? Kommt ein Stlick Mond in Form eines Meteors auf die Erde, eder enſteht dort nur eine örtliche Veränderung in Form eines rieſigen Trichters? Trifft das Geſchoß auf einen anderen Körper, der aus Eas beſteht und explod ert, was geſchieht dann? Vielleicht geht die Welt unter und wir merken gar nichts davon. Das wär ean und für ſi eine feine ſchmerzleſe Sache Wie aber, wenn das Geſchoß, nachd mes 8 Tage in der Urendlichkeit herumflog nirgends aaftrifft und of die Erde zurfſckfällt, infoge der Anziehungskraft und der eigenen Schwere? Wo wird es niedergehen und was wird eintreffen? Hoffentlich fällt das Geſchoß ins Waſſer, das wäre vielle cht die beſte Löſung. Allerdings weiß man auch dann noch nicht, welche Begleit⸗ erſcheinungen eintreten. Vielleicht gibt es dann ein frühes Ir h hr. Nun ja, wir werden ja ſehen was kommt. W. M. :.:t..——Brr———— Wa erſtandsdeoochtungee o November J.J J25.26[2 8 zchu eime 0 7* 6 67 00 bouncem 245231 27 25 189 15 tem..80 7219 16 64 nonn— 121— Maan..09 5386 8 490 49 42 Nannbeim„2, 880 25 242 20 214 aundbd— 18—— 1. 77 84½1 45, 42.14%½84 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckere Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannhe m, C 6, 2. 8 Diteknion: Ferdinand Heyme. Chefredakteur: Kurt Fucher Verantwolllich für den politiſchen Teilz Hans Alred Meißner; für das Feuilleion! D Fritz Hammes für Kommunalpollik und Lokales: Rchard Schönze der: für Sport und Neu s aus aller Wit Willy Muller; für Handelsnachrichten und den übr gen tedattionellen T il: Franz Kucher; für Anze gen J. Bernbardt. SeLg 8. Seiie. Nr. 553 Neue Mannhelmer Zeſtung(Mittag⸗Nus gabe! Samslag, den 28. November 1925 Neue Mannheimer Seitung» Handelsblatt von den ſüddeutſchen Waren⸗ und Produktenmärkten Mannheim, 27. November. An den füddeutſchen Getreidemärkten hat ſich die Tendenz in dieſer Woche befeſtigt. Die Anregung dagu ging von den überſeeiſchen Märkten aus, von denen Chicago unad Wlanipeg täglich höhere Kurſe meldeten. Bemerkenswerter Weiſe wurden am Donnerstag, als Amerika Feiertag hatte, auch die La Plata⸗Offerten plötzlich vom Markte zurückgezogen. Als Grund für dieſe neue Befeſtigung werden die ungünſtigen Witterungs⸗ verkältniſſe in Argentinien angeführt, woſelbſt die Ernte etwa zwiſchen Weihnachten und Neujahr beginnen ſoll und das in der letzten Zeit ſehr ſtarke Regenfälle zu verzeichnen hatte. Darunter haben die Ernteausſichten ſo ſtark gelitten, daß mit einem hinter den bisherigen Schätungen zurückbleibendem Ernteertrag gerechnet wird. Auch in Auſtralien ſind die Ausſichten nach den in ſüddeut⸗ ſchen Handelskreiſen vorliegenden Nachrichten, infolge ſchlechten Wetters ungünſtiger geworden. Am hieſigen Markt vollzog ſich, des, eingeengten Geldverhältniſſen entſprechend, kleines Geſchäfl vei befeſtigten Preiſen. Man verlangte für Manitoba I 16,80—16,90 Fl. cif Mann⸗ heim, rheinſchwimmend und hier im Schiff; für Manitoba J auf Abladung, 16,45—16,50 Fl., für Manitoba 11, 15,80—16,00 Fl. und für Manitoba III 15,75 Fl. eif Rotterdam. Für rhein⸗ ſchwimmenden Manitoba III wurden 16,10 Fl. verlangt. La Plata⸗Weizen, 79 Kg., koſtete 15,75—16,00 Fl. cif Rotterdam, ſüdruſſiſcher Ulka, rheinſchwimmend, 16,40—16,50 Fl. cif Mannheim. Im Waggon⸗Geſchäft ſtiegen die 100 Kg. Auslands⸗ Seizen von vorwöchentlichen 29,75—31,00 auf 31—33,00 Rl. Landweizen war mit 25—26,00 R, inländiſcher Landroggen mit 18—19,00.„ gegen 24—25,00 R. bzw. 17,75—18,00 R. angeboten. In Gerſte war nur wenig Geſchäft. Einiges An⸗ gebot lag in däniſcher Gerſte zu 20—22 Kr. cif Rotterdam vor. Braugerſte befeſtigte ſich von 21,50—25,50 auf 22,50—26,00 RA, inländiſcher Hafer blieb unverändert, ausländiſcher ſtieg von 19,50—21,75 auf 19,50—23,00... In Mais war zwar faſt kein ——— doch konnte ſich auch hierfür die Notiz um 0,50—0,75 R erhöhen. In Berlin werden die Bemühungen zur Schaffung einer neuen Reichsgetreideſtelle fortgeſetzt, obwohl die Vertretungen des Getreidehandels offiziell darauf hinweiſen, daß Handel und Müllerei in der Lage ſind, die Verſorgung der Bevölkerung mit möglichſt billigem Brot zu ſichern, weshalb es auf das Entſchiedenſte abgelehnt werden müſſe, daß durch eine einzige Aufkaufſtelle, mit all den ihr anhaftenden ſchädlichen Rebenwirkungen, die Ge⸗ treidepreiſe unwirtſchaftlich beeinflußt uno große Mengen des wich⸗ tigſten Lebensmittels durch unſachgemäße Behandlung vem Ver⸗ derben ausgeſetzt werden. Gerade heute finden in Berlin neue Ver⸗ handlungen in dieſer Angelegenheit ſtatt. Da die Reichsgetreide⸗ ſtelle mit einer Aufnahmekraft von 200 000 To. ausgeſtattet werden * ne der umſtrittene Neckarkanal Wir haben in der Dienstag⸗Mittagsausgabe vom 24. Nopbr. an dieſer Stelle eine längere Zuſchrift von einem bekannten rheiniſchen Großreeder veröffentlicht, die ſich mit dem Neckarkanal be⸗ faßte. In dieſer Zuſchrift wurde zunächſt verwieſen auf das Ringen um das deutſche Verkehrsgut der Eiſenbahn und der Schiff⸗ fahrt und zugleich betont, daß die Decke immer knapper werde und die Menge an Verkehrsgut mehr und mehr zuſammenſchrumpfe, daß aber der Apparat bei der Bahn und der Schiffahrt nichtsdeſto⸗ weniger fortgeſetzt größer werde. Weiter heißt es in dem Artilel, daß die Vertreter der Behörden bei beiderſeitigem Zuſammen⸗ arbeiten ſedesmal verſichern, für die Lebens⸗Intereſſen der Schiff⸗ fahrt einzutreten, deren Bedeutung für die deutſche Wirtſchaft ſie voll anerkennen. Kommen die Herren aber dann nach Hauſe, dann ſind nicht nur die Verſprechungen vergeſſen, ſondern man üderläßt die Schiffahrt auch weiterhin ihrem Schickſal. Der Artikel⸗ ſchreiber befaßt ſich dann weiter mit dem Neckarkanal und betont andererſeits, daß von der Eiſenbahn Höchſtleiſtungen ver⸗ langt werden, die nur erreichbar und tragbar ſind, wenn Tag und Nacht gearbeitet wird. In dem Artikel ſpricht vieles für ſich; er iſt nicht nur objektiv abgefaßt, ſondern er enthält auch Ausführungen, denen man un⸗ bebinngt beipflichten muß, wenn wir auch mit ſeinen Darlegungen über ben Neckarkanal uns nicht identifizieren können. Eine be⸗ kannte Tatſache iſt es aber, die doch einmal in aller Oeffentlichkeit beſprochen werden muß, daß auf den Kongreſſen, von den Regie⸗ rungsvertretern ſehr viel verſprochen— aber wenig gehalten wird! Wir haben hier ſpeziell das Reichsverkehrs⸗ nminiſterium im Auge. Schreiber dieſes hat im Verlaufe ſeiner bald 25 jährigen journaliſtiſchen Tätigkeit unzähligen Kongreſſen bei⸗ gewohnt. Er ſpricht daher aus Erfahrung. Wenn er Peſſimiſt geworden iſt ſo iſt das ſicherlich nicht ſeine Schuld. Erinnert ſei nur an die großen Schiffahrtskongreſſe in den letzten Jahren. Man hörte hier jedesmal ſchöne Verſprechungen der Vertreter des Reichs⸗ verkehrsminiſteriums, dabei blieb es aber. Daß den Worten die Tat folgte, konnte niemals konſtatiert werden. Schon ſeit Jahren verlangk die Binnenſchiffahrt, um den Wettbewerb mit der Eiſen⸗ bahn beſtehen zu können, die Einführung von Waſſer⸗ umſchlagstarifen. Unzählige Denkſchriften und Eingaben wurden in dieſer Sache gemacht. Ihre Zahl iſt Leglon. Aber bis heute farden die Wünſche und Forderungen der Binnenſchiffahrt keine B. ckſichtigung. Dabei befindet ſich die Rheinſchiffahot bereits das ganze Jahr hindurch in einer ſchweren Kriſe, die in den letzten Monaten geradezu kataſtrophal geworden iſt. Man kann es daher niemand verargen, wenn die Verſicherung der Regierun⸗ dertreter nicht mehr ernſt genommen werden und man ihren Worten keinen Glauben mehr beimißt. Auf dem letztjährigen Schiffahrtskongreß im Römer in Frank⸗ furt und auf dem im September in Mannheim abgehaltenen Partikulierſchiffahrts⸗Kongreß wurde von den Regierungsvertretern erneut betont, für die Intereſſen der Binnenſchiffahrt einzutreten. Aber nichts iſt geſchehen. Nun liegen die Schiffe in den Häfen verankert, wo ſie von dem nagenden Zahn der Zeit allmählich zerſtört werden. Wenn ſich daher in den Kreiſen der Rheinſchiffahrt eine große Erregung und Mißſtimmung gegen die maß⸗ebende Regierungsinſtanz im Laufe der Zeit heraus⸗ gebildet hat, ſo iſt das ſicherlich nicht die Schuld der Vertreter der Schiffahrt. In der letzten Zeit iſt eine Reihe von Stimmen von Wirt⸗ ſoll, kann ſie nur ins Leben treten, wenn ſie mit Reichsgeldern arbeiten kann. Der Handel ſteht auf dem Standpunkt, daß keinerlei Gefahr für die Verſorgung beſteht, wenn das Reich ihm das für die.⸗G.⸗Stelle erforderliche Geld leihweiſe zur Verfügung ſtellen würde. Gegenwärtig iſt er in ſeiner Einfuhrtätigkeit durch den ſtarken Geldmangel außerordentlich behindert. Das für Ausfuhr⸗ zwecke in Frage kommende Inlandsgetreide iſt größtenteils bereits über die Grenze gegangen, wie ſich aus dem reichlichen Angebot von Einfuhrſcheinen ergibt, die bekanntlich für nach dem Ausland gegangene Ware ausgeſtellt werden. Solche Einfuhrſcheine werden gegenwärtig mit 2,25—2,50 pCt. Damno angeboten, ohne Käufer zu finden. Im Mehlhandel herrſchte nur kleines Bedarfsgeſchäft. Die ſüddeutſchen Mühlen haben den erhöhten Auslandsforderungen ent⸗ ſprechend, den Preis für Weizenmehl, Spezial 0, von 38,75 bis 39,00 Rel in der Vorwoche auf jetzt 40,25—40,50 R. pro 100 Kg. erhöht. 70 proz. Roggenmehl koſtet 26,50—27,50 R⸗1(Vorwoche 26—26,50.), 60 proz. ſüddeutſches Roggenmehl 28,75., Nach⸗ mehl 18,25—18,50 R. Mitteldeutſches Weizenmehl wurde je nach Zuſatz von Auslandsweizen, zu 33—34,75 R ab Station an⸗ geboten; einiges Geſchäft war auch in norddeutſchem Weizen⸗ auszugsmehl bei 40—41,00 RI, bahnfrei Mannheim. Norddeutſches Roggenmehl, 60 proz., wurde bahnfrei Mannheim mit 26,00 Ral, norddeutſches Roggenmehl J mit 23,00 Re die 100 Kg. angeboten. Am Futtermittelmarkt herrſchte feſte Grundſtimmung, die man im weſentlichen auf die eingetretene Kälte und Käufe des Ausl ndes zurückführt, die ſich namentlich bei Futterkuchen zeigen. Verlangt wurde für Futtermehl 13,50., für Kleie bei der zweiten Hand 10—10,25.1, bei den Mühlen 10,75—11,50., für Bier⸗ treber 18,30—18,50 RI, für Malzkeime 14,75—15,00 RI, für Torfmelaſſe—10,00„, für Rapskuchen aus Inlandsſaat 16,50 ReI, für Kokoskuchen 23,00 RùJ, Erdnußkuchen 22,75 Ral, Seſamkuchen 22.50 Rell, Palmkuchen 16,00 RI1, Jeinkuchen 22,50 R. ab ſüddeutſcher Station. Am Saatenmarkt beginnt ſich das Geſchäft nach und nach zu entwickeln; in Rotklee geht es noch ſehr langſam, wogegen in Luzerne ſchon größere Abſchlüſſe ſtattgefunden haben. Je nach Qualität werden dabei verlangt für die 100 Kg. Provencer Luzerne 170—190., für italieniſche Luzerne 160—180.I, für inländi⸗ ſchen Rotkleeſamen 150—160., für nordfranzöſiſchen Rotklee 145—155.„1 und für Wicken 25,00 RA, Der Tabakeinkauf geht nur langſam vor ſich. Die Preiſe haben dabei größere Veränderungen nicht erfahren. So wurde in dieſer Woche bezahlt für die Tabake in Viernheim 40—42,00 Ral, Lorſch 4000., Lampertheim 35.00, Hepvenheim und Reilingen je 35—36,00.4 pro Zentner. Rippen ohne Geſchäft. In der Zigarrenfabrikation gehen Neuaufträge nur langſam ein und es wird dauernd über noch immer ſchlechter werdenden Geldeingang geklagt, was zur Folge hat, daß immer mehr Betriebe zum Erliegen kommen. 8 Wie in dem geſtrigen Bericht über die Sitzung der Landesgruppe Baden des ſüdweſtdeutſchen Kanalvereins bereits ſchon erwähnt, iſt die badiſche Regierung z. Zt. damit beſchäftigt, die Frage der Rentabilität über die Wirtſchaftlichkeit des Neckarkanals einer erneuten Prüfung zu unter⸗ ziehen. Man wird daher gut tun, zuerſt einmal das Ergeb⸗ nis dieſer Prüfung abzuwarten. Nachher iſt dann immer noch Gelegenheit, ſich in zeitgemäßen Betrachtungen zu ergehen. Andrer⸗ ſeits müſſen wir aber doch hervorheben, daß gerade in der letzten Zeit auch Stimmen laut wurden, die ſich für die Weiter⸗ führung des Neckarkanalbaues ausſprachen. So ge⸗ langte, um nur einige Beiſpiele anzuführen, ein anderer bedeutender Vertreter der rheiniſchen Großreederei nach eingehenden wirtſchaft⸗ lichen Unterſuchungen und präziſen Berechnungen zu dem Schluß, daß das Neckarkanalprojekt heute erſt recht durch⸗ geführt werden müſſe! Auf der erſt vor wenigen Monaten in Mannheim abgehaltenen Weſtdeutſchen Partikulier⸗ ſchiffer⸗Tagung ſprach ſich Dr. Bartſch⸗Mannheim unter über⸗ zeugenden Darlegungen und durchſchlagenden Argumenten ebenfalls für den Ausbau des Neckarkanals aus. Nach unſerem ſeits müſſen wir aber doch hervorheben, daß gerade in den letzten ſchwierige Frage geſtellt ſein, denn die Schiffahrt iſt ein Lebens⸗ element nicht nur für Mannheim, ſondern für das ganze Vaterland. F. K Reiherſtiegwerft in Hamburg Zu der in der Donnerstagabend. Ausgabe gebrachten Meldung von der llebernahme der Reiherſtieg⸗Werft durch ein Ha ubucger Reedereikonſortium wird uns mitgeteilt, daß die ſeinerzeit aufde⸗ nommenen Verhandlungen über die Aufrechterhaltung der Werft in⸗ zwiſchen ergebnislos abgebrochen worden ſind. Einzelne Be⸗ die noch ſchweben, haben noch nicht ſo weit greafbare Ergebniſſe gebracht, um ein Geſuch um Verlängerung der Ende d. M. abloufenden Geſchäftsaufſicht begründen zu können. Wenn daher nicht noch im letzten Augenblick eine Wendung eintritt, wird de Ge⸗ ſellſchaft einen Antrag auf Konkurseröffnung ſtellen müſſen. Berein für die Schiffahrt auf dem Oberrhein Der Verein für die Schiffahrt 95 dem Oberrhein veröffentlicht jetzt ſeinen Jahresbericht für 1924. Darin wird einleitend hervor⸗ gehoben, daß in der Rheinſchiffahrt nach Baſel das Jahr 1924 einen wichtigen Schritt vorwärts bilde, denn erſtens ſei die Summie des geſamten Rheinumſchlages in Baſel um mehr als 100 000 Tonnen höher hinauf geſtiegen, als im bisher günſtigſten Jahre 1922, und zweitens ſei auf Ende des Jahres das im des ſchweizeriſchen Bundesrats von den Organen der badiſchen Oberdirektion für Waſſer⸗ und Straßenbau bearbeitete Projekt für die 1 des Rheins zwiſchen Straßburg und Baſel zu Ende geführt worden. Was die Umſchlagsmenge anbelange, ſo ſei Baſel mit dem Rheinverkehr von 286 000 Tonnen im Jahre 1924 in die Reihe der Rheinhäfen mit nennenswertem Verkehr eingetreten. Der Jahresbericht weiſt ausdrücklich darauf hin, daß dieſes Reſultat erreicht wurde, ohne daß zur Verbeſſerung der Fahrrinne auf der Strecke Straßburg⸗ Baſel auch nur das geringſte getan worden wäre. Allerdings ſei der Waſſerſtand anhaltend ein ziemlich guter geweſen. In dem Bericht wird dann nach Beſprechung von Fragen, die ſich ſpeziell auf die Baſler Hafenanlagen und auf interne Vereins⸗ angelegenheiten beziehen, hervorgehoben, daß der Verein für die Schiffahrt auf dem Oberrhein jede Gelegenheit wahrnahm, um ſein Hovad⸗Konzern Einige der in dieſem Konzern vereinigten Geſellſchaften beru 5 zum 14. Dezember außerordentliche Generalverſammlungen ein. 3• „Hovad⸗Deutſchland“ Transport⸗Nerſicherung Bank.⸗G. in Mannheim beantragt den Rücktritt nen dem durch Beſchluß der ao..⸗B. vom 6. Mai 1925 genehmg Verſchmelzungsvertrag mit der„Adler“ Tranekott. und Rückverſicherungs⸗A.⸗G. in Berlin, Beſchlußfaſſung über Fag⸗ ſetzung der Geſellſchaft, und Genehmigung des mit der„Vaterla 4 Rückverſicherungs.⸗G. abzuſchließenden Verſchmelzungsvertra 155 nach dem das Vermögen der Geſellſchaft als Ganzes unter G. ſchluß der Liquidation auf die„Vaterland“ Rückverſicherungs, m⸗ gegen Gewährung von Aktien der letzteren übergeht. Im Fulo, menhang hiermit ſoll bei der„Adler“ TransHort⸗ und Rückor ſicherungs⸗A.⸗G. in Berlin über die Aufhebung des Verſchmelzunge, vertrages mit der„Hovad⸗Deutſchland“ Transportverſicherusen Bank.-G. und der von der ao..B. am 6. Mai 1925 geſaß Kapitalerhöhungsbeſchlüſſe Beſchluß gefaßt.ſhe⸗ Auf der Tagesordnung der.⸗V. der„Vaterland“ Ruckverſig rungs⸗A.⸗G. in Berlin ſtehen u. a. folgende Anträge: Genehm gunk des mit der„Hovad⸗Deutſchland“ Transport⸗Verſicherungs“ Ab⸗ .⸗G. in Mannheim abzuſchließenden Verſchmelzungsvertrages; Be⸗ änderung des von der ao..⸗V. am 6. Mai 1925 gefaßten 25 ſchluſſes dahin, daß das Grundkapital außer um 172 erhöht wird um 72 500=I, die als Gegenleiſtung für di tragung des Vermögens der„Hovad⸗Deutſchland“ Transpo 13 ſicherungs⸗Bank.⸗G. Verwendung finden ſollen, um weitere ine zu 2577 500., auf bis zu 3 000 000./ durch Ausgabe aden entſprechenden Anzahl von neuen, mit 25 pCt. einzuzahlen der Namensaktien im Nennbetrage von 100.1. In der G. auch „Oſtra“ Lebensverſicherungs⸗Bank.⸗G. in Berlin ſoll, wie por⸗ bei den übrigen Geſellſchaften, eine Neuwahl des Auffichtsrats genomme werden. Amtliche Eintragungen im Frachtbrief⸗Duplikat 0 e In Handelskreiſen wurde in letzter Zeit häufig darüber Kah geführt, daß die Güterabfertigungsſtellen es im allgemeinen vor⸗ lehnten, bei unfrankiertem Verſande die für den Frachtbrief lieat⸗ geſchriebenen Eintragungen über Gebühren auch im Dup no⸗ frachtbrief vorzunehmen. Dadurch, daß beſonders bei Franiſt lieferungen von der liefernden Firma ein Intereſſe vorhand anget den Frachtbetrag, den bei unfrankiertem Verſande der mofſgen, vorlegen muß, bereits bei der Rechnungsſtelle mit zu berückſichtgagz wurde das Fehlen der Eintragung in den Duplikat⸗Frachtorteſ at⸗ nachteilig empfunden. Die Arlehnung erfolgte auf Grund dderahn⸗ ſache, daß die oben geſchilderte Eintragung durch die Eiſen al⸗ verkehrsordnung nicht vorgeſehen war. Auf Antrag des verbandes des Deutſchen Großhandels ſind nunmehr die ngen ſtellen angewieſen, künftig auch bei nicht freigemachten Sendu, auf Antrag des Auflieferers die Fracht und die he auf der Verſandſtation aufkommenden Beträge(Nebenge rung uſw.) im Frachtbriefduplikat einzeln aufzuführen. Dieſe Neue gar wird von weiten Kreiſen von Handel und Induſtrie dan begrüßt werden. O Brauhaus Nürnberg.⸗G., Nürnberg. Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von aus dem eine Dividende von 12 pCt. verteilt wird. O Dinglerſche Maſchinenfabrik.-⸗G., Zweibrücken. f dem Anzeigenteil zu erſehen iſt, beruft die Geſellſchaft ha 21. Dezember ihre o..⸗V. ein. Ueber die Tagesordnung ver⸗ wir bereits im heutigen Mittagsblatt berichtet. Im übrigen weiſen wir auf die Bekanntmachung der Geſellſchaft. Deviſenmarkt Starke Schwankungen der franzöſiſchen Währung Der franzöſiſche Franken ſtand auch geſtern weiterhin Die Mittelpunkt des Intereſſes der internationalen Spekulatian, und Wertſchwankungen für die franzöſiſche Währung waren 2 skurs bewegte ſich der franzöſiſche Franken nach ſeinem Eröffnung 50. von 126 gegen London ziemlich in gerader Linie bis auf Mithin war eine weſentliche Befeſtigung zu verzeichnen. rs von von 123,50 Peern London entſpricht einem Reichsmarkku lange 16,45 Pfg. ieſe ſtarke Befeſtigung ließ ſich jedoch nichtg der aufrecht erhalten. In den Nachmittagsſtunden ſchwächte örſe auf Franken erneut ab und ſtellte ſich an der geſtrigen Ab⸗ 125,25. Heute morgen wird er aus New Pork mit 124 was einer Reichsmarkparität von 16.30 Pfg. entſpracht. Werte dagegen blieben nahezu unverändert. ailan London gegen Brüſſel 1067(1074), London gegen chweiz 120(120), Kabel gegen Schweiz 519, London gegen Schweiz 25,15(25,14), Holland gegen Schweiz 20876, Paris gegen Holl 20,15(19,75), Mailand gegen Schweiz 20,95, Kabel gegen 248,75(24876), London gegen Holland 12,05, London geg 23,80, London gegen Kopenhagen 19,50(19,45), Londe ge Stockholm 18,10, London gegen Madrid 34,20(34,25), Bra egon Paris 11675(118,50), Mailand gegen Paris 104(10570), gegen Kabel 484,75(484,50). Kurſe In Reichsmark ausgedrückt, laſſen ſich noch folgende feſter über New Pork errechnet, feſtſtellen: engliſche Pfunde etwa 80 f 20,36(20,35), Paris 16,30(oeſtern Vormittag 16,00), 55 85.45 4 Beüc Kurs Mailand 16,95, Holland 1,68,90(1,68,80), Prag 12,44, 0 (85.55), Kopenhagen 104,45(104,65), Stockholm 1574500 „447 19,05(19), Madrid 59,55(59,45), Argentinien 1,74,20 0 Mannheimer Effektenbörſe örſe O Mannheim, 27. Nov. Das Geſchäft an der heutige rle war ruhig, die Aktienkurſe weiter befeſtigt. Feſtverzinslicn Fabrit unverändert. Es notierten: Badiſche Bank 26., Chemif., Goldenberg, Winkel 150., Brauerei Schwartz⸗Storchen ſicherang Mannheimer Verſicherung 56., Württ. Transport-Benn 6. 21., Bremen⸗Beſigheimer Oelfabriken 30., Gebr. Fohenfobelf Karlsruher Maſchinenbau 27,50., Pfälziſche Nähmaſchins 50 6, 32., Freiburger Ziegelwerke 34., Wayß u. Freytag ferfabeit Weſteregeln Alkali 106., Zellſtoff Waldhof 73,50., ickeg und Frankenthal 46 bz.., Zuckerfabrik Waghäuſel 41 125 375 proz. Rheiniſche Hypotheken⸗Bank⸗Pfandbriefe 5/6 G. Serliner Metallbörſe vom 27. November ſchaftspolitikern laut geworden, die ſich namentlich mit der Intereſſe an der baldigen Durchführung der Bodenſee⸗ Brelſe in Feſtmart für 1 Kg. H. Rentabilität des Neckarkanals befaſſen ud dieſe be⸗[regulierung und der Schiffbarmachung der Rhein⸗ eee 7 27 Aluminum* zweiſeln. Zu dieſen gehört auch der eingangs erwähnte rheiniſcheſſtrecke Baſel⸗Bodenſee zu dokumentieren. Dder Jahres⸗ Valfinadekupfet 1 25.78 155—— Großreeder. Eine Polemik über dieſe Frage heraufzurufen, liegt] bericht ſchließt auch mit dem Wunſche, daß es der gemeinſamen Niei— ſittenzinn 8 200175 us ganz ferne. Einmal ſtützen wir uns auf die Gutachten und Arbeit aller Kräfte und Inſtanzen bald gelingen möge. dem Projzekt—78 778•785 Aa 182155 162257 Rent ailftätsberechnungen der Sachverſtändigen, zum andern aber] der Regulierung des Stroms zwiſchen Straßburg und Iſtein zur iatlenzink 438-8 + 55 ntimog 9 75.88,ůs 5—— 5 5 5 65.5⸗66.5 65,5•66 Silber für 1 61 üe en wir die Löſung dieſer Frage der badiſchen Regierung. Verwirklichung zu verhelfen. Muminſum.85..40.-2 Platin v.&r. 2 7 Hurgeff. Liin * seit fast 100 Jabpen e besle de de Sekl. 9— — Biene Nanmemer Stumnmg nmus Seln und geben —— a0 geq Sfbeef z0eee eeeee eeesee a nug ued an 10 d ecp e Inv vunpzickuzz ause Aadnuztea om znuug u0n b Uöcpf gu— uda n egnen eeen ne egpug uscpinldpc aun usg iihnes uda uequnaiq; uda ushsian uemdnd ug oiueqe siodouoich eſg unene nb aee ungeeee ee ee eeee uegjncz uda ꝙhumm„useſeig aneg uemab e qun Uapoul bungeneq aun zgunch“ nennog d gog adeee ieg edne a0bangsbnzz 120 Baecksaehog uca ehſocg)(bnsagz uesieag Gang) ahg Sneee eeee e eeeee. eeene wee eenhe eeenen pfeih„uaepn;“ uoa ꝙppack ubs ⸗Jub un ganliea l agphus eqanq zpozc ause aun jvajdrzy srd uebeb uchppoiz zlahhedgeg aind „aueιοα⁰ bnge zeingegaabl usnoc ugufe Ino uegne z ng uted eceeee eee eg goq usgeo eug jchen dun Gnigd zna s gog Knbgun de ee een weee vl Pieuneae usgazegle Ssagog 880 Bout ueqinc Jagung nu unm em Hoh nd iof„iu bunucpozz d deen cennehnd uegnogzunich monu uecee eee e ebee aee eenen ſeeen ee e auteuu qun Inabur usznvgz uenoagunact zeufe; usbecn uc den eeeee ne Gi uf dsbong goqog uebes s 2 6ng uib 16 augvu un1 1 ine euneiee eee eeen eee nen enenee ueeinch uauns nv 8j6 zkgg Jpu uebgang llopg eoq„uepag soze ant“ uud ueuetes wed 50j0 neneg usolc Jedida ucnninlug zauſe bünzepfie e Javig aed M ee e n eenen eeeeee eee eneeeunmeuueg“ az% nohzsdunbingen ee eeeeeene eee aise aequn ue g Pang eq esgef uc ebe meenen e ee eeen og n daeeheeee e enee e enh eeee aee eeee aq Je% 10 d de eee eeee ne een ben eeen eedg mubzch uaute uneg 1 79 707 4 siqnvib udu snv Saequp ahen susuhpeeeq bunuusech dieof eupeh uc uv 51 ingsbnzz ug usqvg bunuge 30p10 lhe eene eene aeeee eee eeinch) eee eigen bes zun ueqeg Iptende vatje icpiu uaedaef— aineg aeunfeludeg; 0 80 en le eeenee ee eenee ee e eee eee e e eeec n cicunncsungueimubhuc e hesneiebn enedungies um g a0 e egeence ee ee deen aboech qun Glun ueqnigz eue en eeeeee 0 e ,eebbn g“ 2% bundunach 1611212 6011J524 tonv oſ cun z1IIoaelufuefog 1d go8 usjofsaſ229 FBungelloc z0 an nD an eeeee e n dnog n ueee eee an een eeeeee en e en eeeder igee FD eooie ude Ind lebbng qozog eignu uaqed ne 4hheg ueneu ueue einuiog 4% sno inloc m edanm biqusauou Soegel 8 8778 ihe nauvcpe usg u szehbg seg ee chhe ee ece ne inznogz 50 nsbungeee eeeh ec dun ag enene e enee wee ee su did an ung uje in o mozinp bangsönzz u smba usqe 10 me n bunands sgngubung ue e eeeebenen ee ebeug neſqobeg uin enen laeeh beee eeenee ee n cneüne an usacqed bangqsbnzz nd 68fT Lapzccd g uw ibn ahinecne uun; ie ueechuepenen eneene ͤbng snoch eva gqun iusg20 „s u6o0g8 00f ꝛ0 a 10 1000ndg goog etuvich uw udoa Apvagz ausqeleb Jpiu Muo bou einag zsqung a0p Bangsonz ug qui zugeus iqiet Bangsbnzz uda zes e ueeie un eu ne ne akhöng salnvcg sag saneaunz ezg gun suune a0 aam og uem CCC 5 eepee ile un bangsbnzz un iene gun usgungunach. aabbnd naen eenhee en e e egec endb vunvpocß qun udcß zuneee uee eeceeeeee ee emce eebong seg Bunusehhesbia szw inv ueſamg in qun zom quespomsꝙhocke vdoans „ee n ee eeeenee ee wee eg ue Lun unzz Teene een en eeee eeee w nee wee aee neee ben eeee be eeen ee ee meeig aun iwa ꝛ0bangz c ieangz ueue Sang sehv srd cunn eipng g ae nee nen eeeene ddan uncheeee ene eeenenee ee augomund 000 09—08 baje qjut jesgeg Shiemsuauuau augd Baing Dne labsgeng e en ee weebubeun eeeeeene d uiusz 23bng 0 inu asbangsqoch ae 120 szohog a edanm zhiog 10 n Hulg abng mueg voa:svckoancd epcſac) deg Munckzenhncg 100 zegungzqoe ue in unu aqanm bingsönz ne punegzß iub zung „ind e uihbu inqplech ebd Hungeg z0pzueb s13böng 11 01 b eun ueg s ibn genennz eeeeeeene eeneidheq ui⸗ iutelend zsbang; 1hppſuts uie sjo iceui hmu bing zqupqzeg ui aöng aſq uscenig uohnc neebeeno ſupr nee %% d aehg ined 4e ol sodoang 125 aehb oheie e end up oſ uepna iusumousbuaumolne uezuvg04 1bingsön uszduv 211vb 81vo5 4251Ip1biidvz oun 25bpu zb e an ueno„Hunzquncg“ opasböng eng uaequo enen aeeeec dun anectung abangsenzz Ueasc zub onb inu ſciu Jovſeb eſm usganm z0bbng TIqozog icun gen usquef„usbunſſeg auegeeeeheeg“ eeeeeeeee eehee (pil vf:esde zaind uedc uegonb zkun io usitins usqulen qun Melpusqab ne Jochehp uune usbungaseeg qun nesq ueuohbunoſug epinhben bun eect n e ee ieee ee ee ſee a sisböng qazog i uerh ne aeeee ee eee ee FF aeiddnaißuin sjoumd 30paes eeeene ee eene eee saecuoleg pnv uo uſſeg et cr eet beeu ene ene oun jeiqec) 1c% uebniee: ing zbangsqoc ue un! 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Die noch aus der mittelalterlichen katholiſchen Anſchauung heraus entſtandene Anſicht Dr. Luthers, das Zinsnehmen ſei verwerf⸗ lich, war im Zeitalter der entſtehenden Geldwirtſchaft nicht mehr haltbar, das Volk beteiligte ſih wie bei einem Lotterieſpiel ſelbſt an den gewagteſten Unternehmungen und legte ſeine Spargrof gen bei den Bankiers ein. Man ſchimpfte öfſentlich über die Kapi⸗ taliſten und ſpekulierte heimlich bei ihnen! Seine e gentliche Ausbildung zum Bankier und großzügigen Kaufmann er⸗ hielt Jakob Fugger glei h ſo vielen anderen deutſchen Kaufleuten nach einer Tätigkeit in der„Handlung“ zu Augsburg am Frudaco dei Tedeſchi, dem Kaufhauſe der Deutſchen am Canale grande zu Ve. nedig, wo ſeine älteren Brüder Ulrich und Georg Fugger ein ſtän⸗ diges Waren⸗ und Baumwollager unterhielten. Schon 1488, im Alter von 29 Jahren und bei Lebzeiten der bei⸗ den älteren Brüder übernahm Jakob Fugger die Leikung des Ge⸗ amthauſes, der Firma„Jakob Fugger und Gebrüders Söhne,“ wie nach Ulrichs und Georgs Tode lautete. Nun erfolgte ein ununterbrochener Ausbau der damals ſchon ganz Europa umſpannenden Geſchäfte. Tauſende von Hauswebern lieferten für die Fugger ſche Handlung Barchent, der durch eigene Niederlaſſungen oft in weite Fernen vertrieben wurde. Daneben wurde in größtem Maße mit Wechſeln gearbeilet, die Fugger be⸗ zahlten nicht nur ihre Waren mit Wechſeln, ſondern ſie kauften auch Wechſel auf und betrieben Bankgeſchäfte aller Art für Für⸗ ten und Könige. Allmählich wurde der Handel mit Spezereiwaren aller Art, Serden und Wollengewand ganz aufgegeben, weil er zu wenig rentabel wor. Die Jugger haben alſo niht den anderen Auasburger Geſellſchaften, wie dem Hauſe Grander u. Welſer⸗Wöhlin das Waſſer abgegraben, ſon. dern wichtige Spekulationsgebiete durchaus fre'willig überlaſſen und dafür den Bergbau, vorerſt in Schwaz(Tirol) aufgenommen, ſich alſo auf ein Gebiet begeben, das bisher den Augsburgern fremd ge⸗ weſen war. Die Silberbergmerke in Shewaz. deven ſi h alsbald Berg⸗ werksbetriebe in Kärnten, Tirol, Thüringen, Ungarn, Polen, Spa⸗ nien anſchloſſen, trugen ungeheure Simmmen ein. Jakob Fug⸗ers Be ſtreben war darauf gerichtet, ſich Monopo le zu erwerben und datſächlich konnte er alsbald den Edelmetaflmarkt Europas kontroi⸗ lieren, das Kupfer und Queckſilber beherrſchen. Neben kalſerlichen Konzeſſionen(für vorgeſtreckte Dar⸗ lehen) verdankte das Haus Fugoer ſeine Stellung auf dem Monkan⸗ gebiete einer klugen Heiratsvolitit Jakob Fugoers. Wie Kardinol Matthäus Lang, auch ein Augsburger, damals die ſagelloniſ hen Heiraten der Habsburager nermitelte und ſo Ungarn, Bihmen und Buraund an das deutſche Reich feſſelte, verfolgte auch Jakob Fugger bei den Heiraten ſeiner Neffen den Plan, die Stellung ſeines Haufes zu ſtärken. So mußſte ſich u. a. Raymund Fugger 1513 zu Krakau mit Kathe⸗ 75—— 0„ 8 Nehrtn 27 Anna, die er des Hans linger von Horngau aus dem Augsburger Patriziat. Von 1504 an hatten die Fugger auch in Liſſibon ihre eigene Niederlaſſung, nachdem in Deutſ hiand. Italſen und den Nie⸗ der landen ein umfaſſerdes Filialnetz ſchon längſt beſtand. Durch Dar⸗ lehen an Koiſer Marimilian I. erreichte Jakob Fuager die Verpfan⸗ dung von Silbergruben in Tirol, 1507 verpfändete der gleiche Kalſer für 50 000 niemals mehr zurückbezahlte Gulden die Herrſchaft Kirchberg und die erledigte Herrſchaft Weißenhorn in Schwaben an das Fuagger'ſche Haus. So wurden die Herrſhaften Kirchberg und Weitzenhorn der erſte Grunddeſitz des ſpater ſo reic begüterten Fuggerſ hen Hauſes. Sie hatten jetzt des Recht, ſich Fug⸗ ger. Grafen von Kirchberg und Herren zu Weißenhorn zu nennen, übten aber kluberweiſe deses Recht nicht aus und wollten„Bürger“ zu Augsburg ſein und bleiben. 5 „Als Georg Fugger 1506 ftarb, Ulrich ſtarb erſt 1510, wurde Ja⸗ kob Fugger, der nun ſeine Neffen Hieronymus, Raimundus., Ulrich und Ankon in die Handlung als Teilheber aufnahm, erſt ſo recht frei für finanzlelle Transaktionen von größter Tragweite. Es hat den Anſchein als ob de beiden älteren beſonnenen Brüder zu ihren Lev⸗ zeiten nicht ſo für Fener ge und riſikorei ge Geſhäfte zu haben geweſen wären. ob Fugoer hat oft giles auf eine Karte geſetzt— und nie verloren, er wagte Großes um Größeres zu erreichen. Etwa als er zur Beſte hung der deutſchen Kurfürſten zur Wahr Karls des V. von 853 000 Gulden Beſtechungsgeldern allein 543 000 Gulden für Habsburg zeichnete. Balois Frankreich unterlag und Habsburg hatte mit Kart v. gewonnen und mit ihm der Fugger. Als aber der Kaiſer einmal em wenig auf dieſe geleiſteten guten Dienſte vergeſſen wollte. da meldete ſich 1523 der Augsburger Fugger alsbald mit einem Briefe: Es iſt wiſſentlich(=allgemein bekannt) und liegt am Tage“, heißt es in dem denkwürdigen Dokument,„daß Ew. Kaiſerliche Waelat die römiſche Krone ohne mich nit hätten erlangen möben(= vermocht). Wie ich denn lol des mit Ew. Kafſerlichen Mojeſtst Kommiſſorien Handſchriſten anzaigen kann. So habe ich auch hierin mein eigen Nußgen wir angeſehen, denn wo ich vom demd Haue Deſterretch hätte abſtehen und Frankreich fördern häte wollen, woll ich großer Gut und Gelt, wie wir denn angeboten worden, erkanget haben. Was aber Ew. Kaiſerlichen Maſeſtät und dem Hauſe Oeſterreia Nach⸗ teil daraus entſtanden wäre, das haben Ew. Kaiſerliche Maſeſtät mit hohem Verſtande wohl zu erwägen!“ Alſo ſprach das Kapital, die neuaufgetauchte Großmacht, mun dem Träger der Krone. Nicht er regierte, ſondern der Fugger zu Hätte der Fugger es für gut befunden, daß ein Valofs deutſcher Kaiſer bezw. römiſczer König wurde dann wäre es eben der Valois geworden, aber nicht aus eigener Kraft! Als Jakob Fugger 1525 ſtarb, ſein Grabſtein bei St. Anna in Augsburg nennt deſe Jahreszahl, andere Ouellen geben den 30. Januar 1526 ols Todestag an,(ſein zweites Teſtament iſt vom 22. Deꝛember 1525), da konnte der Chroniſt Clemens Sender wit Recht ſchreiben: Er iſt eine Zierde geweſen des großen deutſchen Landes und beſonders der Stadt Aug⸗burg. Sein Name und ſeines Bruders Kinder Namen ſird in allen Königrei ben und Ländern und auch in der Heidenſchaft bekannt geweſen. Kaiſer. Könſge, Fiir⸗ ſten haben zu ihm ihre Botſchaften geſchickt, der Papſt hat ihn als vor ihm aufgeſtanden.“ Auf ſeinem Grabſtein⸗ der Fuogerkapeſle bei St. Anna in Augs⸗ burg. 12 einzigartigen Renoiſſanceſchöpfung auf deutſchem Boden, ſtehen die ſtolzen Morte: Jakob Fugger aus Augsdurg, Eine Zierde ſeines Standes und der Nation.. wie im Leben, ſo auch nach dem Tode Keinem vergleichbar. Von 1509 an hette er ſich deſe Gruftkopelle bauen laſſen, Lam⸗ bert Suſtois aus Amſterdem wachte den Plan, Dürer entwarf die Orabplakten. Philiſterkampf(Sieg des Todes) und Auferſtehung, Jan Dobrow ſchuf die impoſante Oragel. Buretmaier und ſe'ne Shule(Jöry Prew) malte die Orgelffügel. Die beſten Künſher Deutſchlands und der Niederlönder hahen dem Fuager ſeine Rube⸗ ſtätte bereitet. den heilleen Ort der Kimſchiſtor'der. So liegt er, der agroße Renoiſſoncemenſch. in der höchden Shöpfung der Re⸗ naiſſancekunſt auf deutſchem Boden begraben, in einem Raum. wür⸗ dig ſeinem Andenken. Zu Lebze'ſen hatte er ſich den gewaltiren Fuogerpalaft auf dem Weinmarkte gebaut, der mit ſeinen Fresken, ſeinem toskaniſchen Innenhof(von 1510) und den Neſten der Malercien Hens Nurat⸗ maiers ebenfalls für die Kunſtgeſchichte von ſo hohem Intereſſe iſt. Seine Sammlunden ſird lönaſt in alle Winde verſtreut, ſeines Hoauſes Finanzmacht aing mit dem Stern Habeburg⸗Spanjens unter. Aber noh lebt fort ſeine Schäpfung die Fugaerkovelle und ſeine Stifpma de„Fuggern“. die„Stadt in de⸗r Stadt“ zu Augeburg. Jakob Fuoger war zweifellos ein großer Mann, deſſen Name nie vergeſſen werden wird. * Der neue„Soergel“ Von Hanns Martin Elſter Albert Soergels Schilderung der deutſchen Literatur in den Jahrzehnten von 1880—1910„Dichtung und Ddichter der Zeit“ hat es ſeit ihrem erſten Erſcheinen im Fahre 1911 auf eine Verbreitung von 60 000 Stücken gebracht. Ein für eine Literatur⸗ geſchichte ebenſo ſeltener und beachtenswerter wie verdienter Er⸗ folg. Soergel hatte, man weiß es, in umfaſſender und faſt voll⸗ ſtändiger Darſtellung aus einer ihm von Natur verliehenen Sach⸗ lichkeit heraus das bleibende Bild der Entſtehung und der Reife des Naturalismus und der nachfolgenden, bis 1910 im Neu⸗ klaſſizismus, Symbolismus, Neuromantizismus ſich bildenden Ver⸗ ſuche einer literariſchen Erneuerung gegeben. Er hatte, ohne ſich an die übliche wiſſenſchaftliche Methode, die die Kenntnis der Dichter und Werke vorausſeßt, nichts vorausgeſetzt, ſondern dem Leſer mit der Schilderung und Wertung zugleich Inhalt und Werke der Perſönlichkeit und ihrer Wellanſchauung vermittelt. Er war für den gewählten Zeitabſchnitt zum ehrlichen Makler und Brücken⸗ bauer zwiſchen Dichter und Leſer, Literatur und Lebenswirkung ge⸗ worden. Der Erfolg bewies, wie ſehr er den Bedürfniſſen der gebildeten Kreiſe enſgegenkam, wie lebensnotwendig und Kräfte weckend, klörend unterrichtend. erziehend ſein Buch Dienſte am Volke leiſtete. Schon bald nach den erſten Auflagen meldeten ſich Stimmen, die eine Fortſetzung der Arbeit verlangten. Vor allem aus jenem Lager. das die geringſte Berücſichtigung gefunden hatte, all die ſchöpferiſchen Geiſter, die ihr Schaffen nicht mehr auf einer Ge⸗ ſtaltung des Wirklichen. des verſtandesmäßig Ergreifbaren auf⸗ bauten, ſondern auf dem Unter⸗ und Unbewußten, dem Ewigen und Unendlichen. dem Geiſtigen und Lenſeitigen. Soergel ließ ſich glücklicherweiſe zu keiner voreiligen Weiterfübrung ſeiner Arbeit verleiten, ſondern wartete die Entwicklung ab. Er mußte erſt ſehen, ob das, was ſich ſozuſagen als zweite Entwicklung neben dem Naturalismus im Gegenſaß zu ihm mit Herwann Conradis, Stanislous Przubyszewskis. Johannes Schlafs, Stehrs, Julius Harts, Naul Scheertarts, Guſtav Meyrinks erſten Werken heraus⸗ hob, wirklich zu einer die Geſamtſiterolur beſtimmenden Kroft 0 wurde oder nur ein Durchgang wie die Neuklaſſik und Neuromantik Neue Mouvewaer Deutuag Gus Feu uud TebeN ſeinen lieben Sohn begrüßt umd empfangen und die Kardinäle ſind duleb. Nach dem Jahre 1910 tam die zwelle, owi des Gehnge(und nicht Rationole) und auf das Seelſſche(und nicht PWychologiſche), auf das Metaphyſſſche(und nicht Diesſeilige) und auf das Weſen⸗ pbafte(und nicht Ziwiliſatoriſche) eingeſtelte Bewegung, für die ein Cacl Hauplmann wie Herbert Eulenberg, ein W. Schnüdibonn wie Paul Ernſt, ein W. v. Scholz wie Frank Wedekind Vorläufer und Vollender in einem waren, zur raſchen Vormachtsſtellung im lite⸗ rariſchen Leben der Nation. Krieg und Revolution förderten dieſe innere Wandlung von der alten zur neuen Generation, vom„alten“ zum„neuen“ Menſchen in ungeahntem Ausmaße ſo ſehr, daß heute nach wenigen Jahren bereits ein. Abſchluß erreicht zu ſein ſcheint. Der aufmerkſame Kenner unſeres künſtleriſchen Lebens weiß, daß wie der Impreſſionismus jener dreißig Jahre von 1880 bis 1910 hiſtoriſch geworden iſt, auch der Expreſſionismus der zwei Jahrzehnte von 1900 bis 1920 ſich anſchickt. in die geſchichtliche Stellung zu rücken. Die unmittelbare Gegenwart iſt an der Ar⸗ beit, jene gegenſätzlichen Polaritäten von Diesſeitigkeit und Jen⸗ ſeitigkeit zu einer ebenſo geiſtigen wie formalen Einheit, zu einer neuen Totalität, Harmonie, Humanität, ja Klaſſik zuſammen⸗ zuſchließen und zwar im Gehalt und in der Form. In dieſem Augenblick konnte Albert Soergel ſeine Schilderung der deutſchen Literatur während der letzten Jahrzehnte fortſetzen und zu einem neuen Bande runden. Dieſe vorliegende„Reue Folge::„Im Banne des Expreſſionismus“ erſcheint ſoeben im R. Voigtländers Verlag, Leipzig. Schon die einmalige Durchſicht beſtätigt, daß Soergel ſich nicht untreu geworden iſt. Wieder giot er uns Darſtellung und Wertung, Werk und Analyſe, Perſönlichkeit und Weltanſchauung, Entwicklung und Indiovidualität zugleich; wieder begegnet er den Erſcheinungen und Zuſtänden mit einer wohltuenden, meiträumigen, tendenzfreien Sachlichkelt; wie⸗ der iſt er ein Diener der Kunſt und des Volkes, ein ehrlicher Makler und Mittler zwiſchen Dichter und Leſer zugleich. Alles Lob, was dem erſten Band gegenüber ausgeſprochen worden iſt, kann man auch auf den zweiten übertragen. Auch dieſer iſt ein praktiſcher, charaktervoller, ſachlicher Führer durch die Gegenwartsliteratur und dazu ein Lehrer für die mit dem Stoffe noch nicht Vertrauten. Der Aufbau ſeines Werkes iſt klar und ſicher: das Doppelgeſicht des Tahrzehnt 1900 bis 1910 mit ſeinem verblaſſenden Naturalis⸗ mugs, der ſich in der Heimatkunſt auflöſte und der beginnenden Ver⸗ geiſtigung, Beſeelung, Sehnſucht nach menſchlicher Erneuerung, reli⸗ giöſer Erweckung wird als breite Grundlage in den Werken der Er⸗ zähler, Dramatiker und Lyriker von Conradi bis Strindberg, von quet bis zu den Charondichtern geſtaltet. Sodann gehört der zweite Hauptteil des Buches dem„Durchbruch“ des Expreſſionismus nach ſeinen Erſcheinungen im Aktiorèsmus und Weltanſchaulichen, nach ſeinen Taten in den Dichtungen. Die Seele rückt in den Vor⸗ dergrund, das abſolute, das metaphyſiſche Ich. Damit wird die Lyrit zum Hauptausdruck des neuen Fühlens und Wollens von Liſſauer, Heym, Trakl, Däubler bis zu den Haus Nyland⸗Leuten, Kriegslyrik, zum Sturm und zum dadaiſtiſchen Gegenſpiel. as Drama folgt: Georg Kaiſer führt, R. J. Sorge und Haſen⸗ clener, Hanns Johſt und Wildgans geſtalten die erſte Klarhelt, die Revolution findet hier ihren Hauptausdruck. Unruh und Barlach fehren die Entwicklung welter und erreichen bisweilen ſchon die Neife. Die Epit folgt am ſpäteſten nach: Adele Gerhards Schaffen iſt hier leider wenig erfolgreiches Vorbild und Beiſpiel; in den Vordergrund treten Namen wie Guſtav Sack, Gottfried Benn, Ed⸗ ſchmid, Hlabund, L. Frank, A. Döblin u. a. Damit ſind wir im unmittelbaren Heute und damit im noch wogenden Kampfe ſener Anhänger des Alten. des Impreſſiorismus und der in das Mannes⸗ alter eingetretenen Verfechter des Neuen, des Expreſſionlsmus. Da⸗ mit. ſind wir in die Aufgabe, die uns ohliegt, hineingeführt wor⸗ den: aus den Zeitaltern von 1880 bis 1910 und von 1900 bis 1920 das dritte Zeitalter, das dritte Reich, das geiſtige Reich der Deut⸗ ſchen im weſenfaften Sinne zu erbauen.— Natürlich kann man auch an Soergels neuem Bande Kritik üben. Da ſie aber die Anlage und die Haltung, die Grund⸗ aufſaſſung und Durchführung in der Hauptſache nicht berühren kann, denn bier iſt. Soergel zuverläſſig, ſoll man lieber ſie ver⸗ ſchweigen. Was nützt es, auszuſprechen, daß wir eine Reihe Dich⸗ ter vermiſſen, daß wir in der Behandlung dieſer oder jener Erſchei⸗ nung anderer Auffaſſung ſind daß wir nicht verſtehen, wie Soer⸗ el den einen oder andern Dichter über⸗ oder unterſchätzt.— Tat⸗ ache bleibt doch, daß Soergel als Ganzes das Handbuch für das Verſtäöndnis und die Erkenntnis der geiſtigen, äſthetiſchen, inneren und äußeren Zuſammenhänge der Gegenwartsliteratur geſhaffen hat und zwar in einer Formung und Sprache, daß das ganze ge⸗ bildete deutſche Publikum ihm dankbar ſein wird. Soergels neuer Band, der wieder wie der erſte mit einer Fülle, 342 im Ganzen, von wertvollſten Abbildungen aus der Dichtkunſt, bildenden Kunſt, Karikatur, Satire ſowie aus den Handſchriften zu einer einzig⸗ artigen Anſchaulichkeit geführt hat, wird vielleicht einen noch ſtärkeren Erfolg, als jener erſte Band haben, weil die Zahl derer, die ſich nach einem Führer in das Weſen und den Zufammen⸗ bang der neuen Dichtung ſehnen, noch niel größer iſt als einſt“ die Jahl derer, die ſich eine Darſtellung des älteren PDeitabſchnittes wünſchten. Freuen wir uns an dem„neuen Soergel“, der nur durch unſere Teilnahme zu einer ſtändigen Verbeſſerung von Auf⸗ lage zu Auflage gebracht werden kann. ſchon allein deswegen, weil dies Buch uns Klarheit über uns ſelbſt, über unſere geiſtig⸗gegen⸗ wärtige Lage wie kaum ein zweites gibt. Das neus Muſu⸗Lex kon deſſen erſte Wejerung vorliegt, it nicht wie aidete Buͤcher dieſer Sondergruppe. Die anderen enſhallen namlich dde gaunge Muſck⸗ gehaßichte, das neue iſt ein Mufk⸗Lexiton der Ge Zenwart. Nun laßt ſich die Grenze nicht ſo ſcharf ziehen, wie der Geſchichtsſchreiber zu tun liebt. Der Hiſtoriter gidt z. B. eine Einleliung aus der Ver⸗ gangenheit, ettwa aus dem 18. Jahrhundert, und reibt die Ge⸗ ſchichte des neunzehnten. Der Muſngeſchlchtket kann ſeinen Stoff aus naheliegenden Grunden nicht in gleicher Weiſe aoteilen und der Lexikograph erſt recht nicht. In ſeinem Werte muß alles das ſeinen Platz ſinden, was noch lebendig aus der Vergangenhein in die Gegenwart hineinragt. Er wird mithin auch nicht an der Wieder⸗ belebung älterer Kunſtwerke vorübergehen tonnen, ohne unwahr zu werden, er wird die neue Händelbewegung um 1920 würdigen, er wird die Bach⸗Renaiſſance von 1850— etwa unter dem Rubrum Renalſſance— erwähnen, die Bedeutung von Beethoven und Wagner, entgegen den jetzigen Verkleinerungsverſuchen feſthalten müſſen. Natüriich als Hiſtoriker, nicht etwa als Hort⸗ oder Rück⸗ ſchrittler; als Hiſtoriker wird er neue Probleme des muſikaliſchen Schaffens darzuſtellen ſuchen, überall die„alte Sachlichteit“ ver⸗ tretend. Ein olches Werk will uns Max Heſſes vortrefflicher Muſikverlag(Berlin W 15) geben, und mich dunkt: ein Werk dieſer Art iſt manchen Muſiifreunden willkommen. Gerade jezt, nachdem 30 Jahre verrauſcht ſind ſeit den Anfängen einer neuen Kunſt⸗ bewegung. Im einzelnen iſt hinzuzufügen, daß die Grundlage dieſes neuen Muſtiklexikons ein engliſches Werk iſt, nämlich„Diclionary 9i modern musie and musicians“, 1924 herausgegeben von 5 Caglefield⸗Hull. Die deutſche Bearbeitung iſt von Alred Ein⸗ e in. Man kann den Kreis der einzelnen Artikel in vier Teile zer⸗ legen, in Biographien, wiſſenſchaftliche, äſthetiſche und nationale Ar⸗ titel. Unter den letzten nenne ich den leſenswerten Au ſatz über „Ameritaniſche Muſik'“; er iſt wohl engliſchen Urſprungs, wie denn für jedes Muſikland ein oder mehrere Sonderbearbeiler aufgeſtellt worden ſind. Die Einführung in die„Belgiſche Muſit“(S. 44) zeigt allerdings die Hand eines deutſchen Bear⸗ beiters. Der Satz, daß Edgar Tinel die vlämiſche„Raſſigkeit“ durch Anſchluß an die„neudeutſche Nachromantik“ geſchwächt haben ſoll, verrät den Urſprung. Auch der„Neubachianer“ Paul de Malein⸗ greau— Vertreter der neuen Brüſſeler Schule— gehört zu dieſem Sprachbezirk. Gehen wir vom„Neubachlaner“ zum alten Bach über, ſo haben wir unſere volle Freude „Ba ch. J. S. Das 19 Jahrhundert hat Bach wieder entdeckt. Die Verwirklichung der Geſamt⸗Ausgabe ſeiner Werte gehört zu ſeinen größten Verdienſten. Es hat auch, nach den archaiſtiſchen Verſuchen der 2 Bach ſchen Stiis durch die Frühromantiker, bald erkannt, daß dem Vorbilde durch äußerliche Imitation nicht beizukommen ſei. Gerechtfertigt und geglückt iſt die Archaiſtierung nur etwa in den Meiſterſingern Wagners. Und nut Meiſert hat ſich der Meiſterlichkeit Bachs durch ſeſne Art von Meiſterlichkeit genähert... Bachs Muſit iſt das Gegenbild der Muſik einer zerriſſenen Zeit, weil in ihr die höchſte perſönliche Frei⸗ heit ſich innerhalb der ſtärkſten Gebundenheit entfaltel. Bach iſt der größte i und doch der freſeſte Muſiker. Er iſt der Urvater der Harmonie und doch der größte Meiſter der Poly⸗ fl ſeine Größe wächſt ſeloſt über ſeine Abhängigkelt vom Zeit⸗ til hinaus: man kann das„Barock“ ſeiner Muſit ebenſo gut nach⸗ weiſen wie das Gothiſche, das Subjektive ebenſo wie das Objektive ſeiner Muſik.“ Ausgezeichnet iſt der Beethoven⸗Artikel des neuen Muſik⸗ lexikons. Er beginnt mit dem Saß:„Wenn verſucht wird zu formu⸗ lieren, wie unſere Zeit zu Veethoven ſteht, ſo bedeutet das ein Urteil von Beethoven über uns.“ Wir ſind nämlich mit Beethoven noch lange nicht zu Ende, und das neue Buch über die Bedeutung des uns erhalten gebliebenen Skizzenbücher zur Erkenntnis ſeines Süls(Paul Mies⸗Leipzig 1925) weiſt uns den Weg in em neues Land. Ein Beethoven⸗Jahrbuch ſoll demnächſt erſcheinen, die„Konverfations⸗ ſplate ſind neu herausgegeben, Analyſen zu Beethovens Violin⸗ onaten ſind J. H. Wetzels Forſchungen(Max Heſſes Verlag 1924). zWir geſchichtlichen Abhängigen“ überſehen endrein unſeren Veethoven ſchon darum nicht, weil wir nur den Teil ſeines Weſen⸗ annehmen, dem wir uns verwandt fühlen. Die Not der Kriegs⸗ und Nachkriegszelt wirkt ſich natürlich auch hier aus. Wir kommen von der Aeſthetik zur Mufikwiſſenſchaft. Die Atonalität ſei unſer Beiſpiel: „Atonalität. Neuer Satzſtil, der die Rückſicht auf irgend⸗ eine harmoniſch fundierte Leiter oder Tonlka bewußt negierk Ihren erſten entſchiedenen Ausdruck hat die 9 der Tonalität in Schönbergs drei Klavierſtücken op. 11 gefunden. Schönberg be⸗ handelt das Problem der Atonalitöt auch iheoretiſch in ſeiner Har⸗ monielehre(Wien 1911—1927). Er iſt zur Atonalitöt freilich mehr durch freien Kontrapunkt, oft durch Polytonalſtät gelangt. Eine konſequente Atonalität, wie ſie z. B. Joſef Hauer angeſtrebt und auch erreicht hat arbeitet mit der vollkommenen Selbſtändigkeit und Be⸗ ziehungsloſigkeit der 12 Halbtöne des temperlerten ſtems. Die atonale„Melodie“ ſtellt eine Contradictio in acſſecto dar, da es dem auffaſſenden Geiſt unmöglich iſt. keine Be⸗ſehungen zwiſchen den einzelnen Tönen herzuſteſlen. Man kann mit einem negativen Prinzip keine Muſik ſchaffen.“ Gdeen euun W suc Sunnez aGuunem unn eionns Lan mer ace aaenre aansse eden * * amstag, den 28. Movember 1025 neue Mannbeſmer Je'tuna[Mittaa⸗Nusgeabe! 9. Sette. Nr. 553 Rommunale Chronik b Der Badiſche Gemeinde- Derſicherungsverband 75 einigen Tagen in Karlsruhe ſeine gutbeſuchte dies ährige 1 Bu Mitgliederverſammlung unter dem Vo ſiße berichtet ürgermeiſters Ritter⸗Mannbeim cb. Der Ge chäftsf hrer der Ge über die Entwicklung des Verbandes und die Ausde nug ſtand ſchäfte. Die Rechnungel gung wurde genehm'gt in! dem Vor⸗ lung 857 dem Geſchäftsführer Entlaſtung erte lt. Die Verſamm⸗ Lerſicheichloß, den Reingewinn den Rüch agen der einzelnen Anige aung abteilungen zuzuführen. Nach Beſchußfeſſung über Sagun durch die Ausdehnung der Geſchäfte nötig g wo dene Stan Asänderungen, inskeſo' dere über die Erhöhung's ſtand ſalr dals, fand eine Ergänzungswahl für den Verbandsvor⸗ bermirderung der Beſatzungsanſprüche an Trier 1* Veebl rier⸗ 25. Nov. Wie die Stadtverwaltung witteilt, hat der mehr dbaber der franzöſiſchen Garniſon in Trier die Stadt nun⸗ Note 0 benachrichtigt— die der Stadt am Sonntag zus ſtellte Armeerurde als offiziös bezeichnet—, daß das Ob rkommando en s 3 5 und einer Kovalleriediviſion noch Trier verſegt würde. trete 0 dabei bemerkt, daß inſofern eine Er eich erung ein⸗ Aarteriedf demgegenüber der Stab der in Trier befindlichen In⸗ Stodt ediviſion von Trier weoverlect werde vach einer enderen Wird pes beſetzten Eebietes. Wie dazu von der Stadt mitgetei't arin dat dies eine kleine Beſſerung zur Foloe gehabt, die ſich ſenn war. daß nicht der ganze Auguſtiverhof bhoſewagn⸗mt wi d, irektio nur das Gebäude, in dem bis'tober 1925 die Eiſenbahn⸗ on Trier proviſoriſch untere⸗bracht war. Nus dem Lande deit Wiesloch, 27. Nov. Wie man in der deutſchen„La Plata dleſen kann wurde bei den von der argentiniſchen Regie⸗ Aütgnteranſtalteten Städtekämpfen in Buenos Aires das Turner⸗ — 5 des Neuen deutſchen Turnpereins“, Rud. Schmitt, den r beim Geräteturnen(Reck und Barren); er erhielt als ſoſcher weite el„campeon de gimnasa en grandes aparates“. Einen Ni ren erſten Preis holte er ſich beim Springen einen dritten beim Dieſer Damit iſt er der beſte Geräteturner Argentiniens. derte„Kud. Schmitt iſt ein gebürtiger Wieslocher und wan⸗ Söde kurz vor dem Krieg als eben ſchulentlaſſener Junge nach merifa aus. läzt Weinteſm. 27. Nov. In der hieſigen Maſchineninduſtrie We der Geſchäftsgauna von Woche zu Woche mehr nach ſodaß zu werb-fs beurlaubunaen in arößerem Umfanage geſchritten die en mußte. Die Habl der Arbeitſuchenden iſt hier auf 717 und frwerbsloten auf 403 ceſtiegen. brüfug Hockerheim, 27 Nov. Den Meiſtertitel bei der Meiſter⸗ aus 9 a in Mannbeim errangen ſich die Schreiner Schemel Oockenbeim und Karl Kehnert aus Alt⸗Lußheim. Rolhenfels bei Naflatt. 26. Nov. Man erinnert ſich voch an Haute orfall in der letzten Neufahrsnacht. durch den in einem bieſigen bia. infolge eiper Sprenguna großer Schaden anoerichtet worden Notpenter Gendarmerie iſt es nun- gelunden. den Täter, der aue Wenfege ciee torleſtetan. ewah Triberg, 25. Nov. Der große Ravenna⸗Viadukt der Höllen⸗ Lnie n im Schrareweld. der innerhelb der Zahn ſtan enſtrecke dieſe: Hah, die Schlucht der Ravenna bei der Stotion Hällſteig in einer Gilterpon 36 Meler und in einer Länge von 141 Meter mit einer kunnrkonſtruktion auf drei wöchtigen Steinpfeilern überſ tzt. mird bedechr, raden eben der Umbau berm. Neubau des Reichenbach⸗ nöächſt des der Schmarzwaldbohn bei Hornberg vollendet iſt, da⸗ ſein große Brückenbauwerk der Sbwarzwardgebirasb⸗hnen ſſt 8085 einem vollſtändigen Umbou unterzogen wird. Das Ziel tion 85 bei der Hornberger Brſicke die Erſekzung der Eiſenkonſtruk⸗ wederne den Steinbogenbau bezw. Eiſenbetan um den Wehrendn Belaſtungsanſprüben zu genücen. Da die Höllent tbahn Dhr 5 der Sperrung Orfenburgs durch die Fronzoſen faſt em der eng einen enormen Nerkehr durch die Uleinma ven Baſel Senei Fteiburg⸗Schmarzwald⸗Pfor heim⸗Karteruhe mit ſchweren und geungen ſocar über die Zahnſtangenſtrecke zu bewöltioen hatte dengn waltieen Belaſtungen ausgeſent war. erſcheint der Umbau de⸗ — mig cdnte der ſeit der Zeit dieſer großen Beanſpruchung oftan ien bis zinn nächſten Herbit beendet ſein. Km. Geſchwindigkeit befahren wird. gegeben. Die Ar⸗ Aus der Pfalz :: Ludwigshafen. 27. Nov. Der Klub der Köche. Ludwiashafen teilt mit. daß ſein 2. Vorſitzender Willi Oleff,. als einziger aus⸗ ſtellender Koch der Pfalz und Mannheim auf der Internationalen Kochkunſt⸗Ausſtellung in Frankfurt a. M. unter ſtärkſter Konkurrenz des In⸗ und Auslandes die Fortſchrittmedaille nebſt Diplom erhalten hat. :: Godramſtein bei Landau. 26. Nov. Am Mittwoch wurde im Bahnhof Godramſtein der Meckaniker Ernſt Weiſe aus Godram⸗ ſtein vom Perſonenzug 911 überfahren und getötet. Nach den Erhebungen bat Weiſe die fernbediente geſchloſſene Schranke des Staatsſtraßenüberganges eigenmächtig geöffnet und die Gleiſe hin⸗ ter dem im Bahnhof haltenden Perſonenzua 282 zu überſchreiten verſucht. Hierbei wurde er von dem durchfahrenden beſchleuniaten Perſonenzug 911 erfaßt. Nachbargebiete Iwei neue Quellen in Bad Mergenkheim Bad Mergenkheim, 28. Nov. die Quellenbohrver⸗ ſuche, die ſeit längerer Zeit mit aroßer Sorafalt. wiſſenſchaftlichen Beobachtungen und Forſchungen auf dem Gelände der Bad Mergent⸗ heim.⸗G. durch den bekannten Brunnenfachmann Arnold Scher⸗ rer⸗Ems ausgeführt wurden, haben jetzt zu dem überaus befrie⸗ digenden Ergebſſis geführt, daß zwei neue Quellen er⸗ ſchloſſen wurden, die an Menge und Güte der bekannten Karls⸗ quelle in keirer Weiſe nachſtehen, ſondern ſie zum Teil an Gebalt noch übertreffen. Damit iſt dem in letzter Zeit ſo ſtark aufblühenden Heilbade die Möalichkeit gegeben, in ſeiner kräftigen Entwicklung die es in dieſer Saiſon ſchon zu einem intervatiopalen Kurort machte. urbehindert weiter fortzuſchreiten. Bad Mergentheim beſitzt dem⸗ nach jetzt insgeſawt vier Quellen. Gerſchtszeitung Der Jall Hau Wie der Korreſpondent des Berliner Tageblatts vom badiſchen Juſtizminiſterium erfährt, iſt entgegen anders lautenden Gerüchten im Falle Hau keinerlei Aenderung eingetreten. Der Beſchluß des Stoat⸗miniſteriums auf Wiederverhaftung Haus wird voll aufrecht erhalten. Auch der Farndungserlaß bleibt beſtehe“. Dos Staatsminiſterium wird im übrigen roch der Mitt ilung des Korve⸗ ſpondenten in einigen Tagen in dieſer Angelegenbe'it eine reue ausführliche Darlegung veröffentlichen. Ueber den Aufenthalt Haus iſt man im ungewiſſen. Difziplinarverfahren gegen Polizeihaupkmann Hefter Gegen Polizeihauptmann Hefter, den viel erwärnten Zengen aus dem Prozeß der Gräfin Bothmer, iſt ein Diſzipl'narverfah⸗ ren eingeleitet worden, das vor dem Dilz''i⸗arhof in Verlin chebt. Zum Urterſuchungskommiſſar iſt Regierungzrat Karbe vom Regie⸗ rumcsvräſidium in Potsdam ernannt worden, der auch bereits mit den Vernehmungen in dieſer Angelegenbeit begonnen hat. Ein S2jähriger Herrenfahrer vor Gericht.— Wegen fahrläſſiger Tökung zu 4000/ Geldſtrafe verurk⸗ ilt Ein Strafvrobeß, der in werrfacher Hi ſicht beſenderes Imereſſe beanſpruchen dürfte, kam vor dem Schöffengericht Dresden zur Verhandlung. Der im 83. Lebens abre ſtehende Fabrikbeſi er Her⸗ man Emil Nacke hatte bei Kötzſchenbroda eine 75 Jahre alte Frau, die infolge ihres hohen Affers ſchwerbörig und faſt e⸗llindet war, überfahren. Die Verunglückte erlag ihren Verletzungen. Bei der erſten Vernehmung hatte Nocke aregeben, daß er den fag⸗ lichen Wagen bereits ſeit 15 Jahren beſitze und ihn ſtets ſelbſt ge⸗ ſteuert habe. Der Angekla⸗te, der ſich weden fahrläſſiger Tötung zu verantworten hatte, will an dem gerannten Tage und in⸗⸗ beſondere an ſener Straßenkreuzung ein ganz mäß'ges Temeo ge⸗ fahren ſein und immer gehupt haben. Der Staatsanwoalt fo derte troßdem die Beſtrafung. Da die alte Frau unbekümwert di“ Straße überſchritt und auf nichts raagierte, bätte ſich der Angeklaate als alter und erprobter Führer ſaßen müſſen, daß er einen ung wöhn⸗ lichen Fußaänger vor ſich hätte, was ſa auch tatſächlſch der Foll geweſen. Hierin ſei eine grobe Fohrläſſſgkeit zu erblicken, wenn auch der Ancgeklagte nach dem Unfall aſſes g⸗ton hebe, was ge⸗ ſchehen konnte. Nacke wurde weoen fahr'äſirer Töteng zu 4000% verurteilt, an deren Stelle 2 Monate Gefängnis treten, falls die Strafe nicht beivntroihen iſt. —— Schöffengericht Weinheim. Wegen des ſeinerzeit mitgeteilten Renkontres im Gemeinde⸗ wald Weinheim wurde der Jagdpächter Richard Krug aus Lud⸗ wigshafen wegen Beleidigung und Bedrohung des Polizeiw cht⸗ meiſters Müller vom Schöoͤffengericht Weir heim zu 200„ Geld⸗ ſtrafe und den Koſten des Verfahrens verurteilt. Der Antsan valt hatte eine Freiheitsſtrafe beantragt. Sportliche Rundſchau deutſche Automobil⸗Ausſtellung 1925 Die Vorbeſichtigung. Am Mittwoch abend war den Preſſevertretern die Gelegenheit geboten die deuſche Automobilausſtellung 1925 zu beſi tigen In hellem Lichtglanz die drei weiten Halen. Alle ſind ſie in der Nach⸗ kriegszeit entſtanden. Zunäſhſt die alte Hale, in der die Perſonen⸗ wagen ihr Heim gefunden haben. Dann die im Vorjahre eröffnete Halle, der Schaupark der Laſtkraftwagen und der Zubehörinduſtrze. In dieſem Jahre, trotz Wirtſchaftsnot und mancherlei Hemmungen neu hinzugekommen iſt die Radio⸗Halle, der Schauplatz der Motor⸗ räder. Es iſt wirklich kein Unterſchied zu merken zwiſchen den Aus⸗ ſtellungen von einſt, die durchweg im Zeichen großen geſchäftl chen Erfolges ſtanden, und der Ausſtellung von heute. Was zur Schau geſtellt wird, iſt nicht, wie bei der Londoner, Pariſer und Brüſſeler Ausſtellung Meſſe⸗Objekt, d. h. kein billiges A lgemeinfahrzeug, ſon⸗ drn in der Mehrzahl iſt es Qualitätserzeugnis hoher techniſcher Kul⸗ tur und vollendet im Aufbau und in der Ausſtattung. Dennoch aber,— das fällt dem Ausſtellungsbeſu ber ſelbſt bei einem flü h⸗ tigen Rundgang ins Auge: auch bei uns ſind Anſätze da, den Kraft⸗ wagenbau volkstümlich zu geſtalten, Kraftfahrzeuge aller Art zu ver⸗ billigen und im Kraftwagen und im Motorrad Fahrzeuge zu ſchaffen. die ſich nicht nur der Begüterte, ſondern auch der minder Bemittelte als zu Beruf notwendige Wagen oder Motorröder anthaffen kann. Wir finden vierſitzige Kraftwagen, die techniſche Kultur beweiſen, die in ihrer Leiſtung einwandfrei ſein werden und ſchon viel er⸗ probt ſind, und die ſo komfortabel ſind, wie man es von einem erſtklaſſigen Auto überhaupt nur wünſchen kann, bereits zum Preiſe von fünftauſendſechshundert Mark aufwärts, einſchließlich fünffacher Bereifung, Vierradbremſe, Scheibenwiſ er, Fahrtrich⸗ tungsanzeiger und allen jenen Shikanen, die der kultivierte Auto⸗ mobiliſt von einem kult ierten Kraftwagen verlangt. In der Laſtkraftwagen⸗Halle empfangen wir ein Fülle von Ein⸗ drücken, die den Techniker erfreuen und'ie dem Wirtſchaftler ange⸗ nehm ſind. Mehr noch als der deutſche Perſonenwagen ſteht ja der deutſhe Laſtkraftwagen im Rufe unvergleichſicher Qusclität, Aus⸗ dauer und Sparſamkeit. Daß die deutſche Motorrodinduſtrie der Auslandsinduſtrie heute nicht mehr nachſteht, ſondern viele Auslonds⸗ fabrikate gewiß überflügelt hat, beweiſt ſchon ein Rundgang durch die der Motorradausſtelung reſervierte Radio⸗Halle, wo wir neben Vervollkommnungen altbewährter Fabrikate manche eindrucksvolle Neuerung finden. So machte die ganze Autoſchau 1925 auf den erſten Blick den erfreulichen Eindruck unermüdlichen Vorwärtsſtrebens, trotz Wirt⸗ ſhaftsnot und Geldmangels. Es hat ſich nicht bewahrheitet, was Peſſimiſten vorausſagten, daß viele Stände ſchon anoemeldeter Fir⸗ men fern bleiben würden. Die ihre Beteiligung zugeſagt hatten, ſind alle gekommen, und wenn auch die Ausſte lung 1925 kein über⸗ ragender geſchäftlicher Erfolg werden wird, ſo doch ein Beweis unermüdlichen Vorwärtsſtrebens, des ſich auch durch Hinderniſſe der Zeit ſieghaft durchſetzt. Siegfried Doerschlag Das Moskauer Schachturnier Auch die 13. Runde, die am Donnerstag aus etragen wurde, brachte verſchiedene Ueberraſchungen. So mußte Tartakower durch Vogoljubow ſeine erſte Niederlage hinnehmen. Auch Torre und Marſhall mußten ſich geſchlagen bekennen. Torre verlor geden Romanowsky und Marſhell gegen Capablanca, der langſam nach vornen kommt. Dr. Lasker gewann cegen Chetimirski, Bogalir⸗ tſchuk gegen Rubinſtein, Jates gegen Werlinsky, Spielmann gegen Sämiſch und Grünfeld gegen Reti. Remis ſpielten Gotthilf—Löwen⸗ fiſch und Rabinowitſch—Genewski. Subareff war ohne Spiel. Des Turnier weiſt ſetzt folgenden Stand auf: Bogoljubow( 1) 97%, Lasker 9, Torre 8½, Capablanca 7½, Marſball(+). Roma⸗ nowsky und Fartakower 7, Genewski(+), Grünfeſd, Rubinſtein 6½, Bogatirtſchuk(+), Reti 6, Rabinowieſch(+), Spielmann %, Sämiſch, Werlinsky 5, Löwenfiſch(+), Chotimirski 4, Jates (+ 3) 3¼, Gotthilf(+ 1) 3, Subareff 2½. J. Biringer 6, 5. Fernsprecher 9999. 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Nov. 1925 d die Cludel che Cet Bport- 1. Wtranmenienre frgnenf J 25 5. — Nafligen grauu braun meliert, bersf. Spſtze. Solile u. Ferse Pauf. N Die trauernden Hinterbliebenen: Mümsti. Seide. ohne Fehler, grau v. bruun 7 30 K. Staudt TScherchers. 8 8 Spflae. Sohie 4* 7 en begen Porte a Heidenflor. ohne Feliler, in noderne 8 Hämmerle zeigen hochertreu en— 585 Forben. tose, grau, 57 cobercval, Braun Poai J. amili h 1 5 5 7 feee Ferted, N ee, e Peuerdestatlung findet statt Montag. 90 11, nach-** ſeses Gewebe, Schwurz, beige grou, 75 iags ½ Un Krematortum. Auf W det Ver- md eeee ung Frau Keltternes———— von Rranzspenden abzuschen(Bewantel NMANNTEINH, 27. Nov 1923 Eisenbahnen Walſe meiiert. 2„ giqu, beige. E 95 Heinrichl verstdrſtle Spilas. Solile und Ferse 7 10. elekt. u. mech. Spielzeng I1oalle 47— Peidle. jaspiert Scione bedechie Furben 4 95 Z. Z Lulsenheim 11 4 Unks verslrkie Spitæe. Solie und Ferss Fat zune 1 Meme beiden Fanlager bat ——— Weide mit Slor platttert. garamtiert? ſa und materielle Unterſtützung bei u nie Bevolner der Haupſfudt Munneinl Cauſende von Angehörigen des ehemaligen 2. badiſchen Grenadierregimentes K W. I. Nr. 110 haben lich zufammengefunden in dem Gedanken, ihren auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden in Mannheims Mauern ein würdiges Denkmal 2 erſtellen. Freudige Stimmen aus allen erwirklichung dieſes Sedankens zu. Heute wenden ſich Ehrenausſchuß und Arbeitsausſchuß an alle Bewohner der Stadt Mannheim mit der herzlichen Bitte, auch ihrerſeits zu einem Erfolge beitragen zu wollen. Jahrzehntelang hatte das Regiment hier in annheim ſeinen Standort und mit damn beigetragen, den Namen Mannheims in würdiger Weiſſe weithin bekannt zu machen. Auch draußen im Selde haben unſere wackeren 110er nicht nur die Heimat, ſondern auch die Vaterſtadt mit Blut und Leben verteidigt in treuer Pflichterfüllung. Unſer aller heißeſter Dank gebührt jenen, welchen wir nicht mehr die Hand reichen können. Dauernder als Worte, länger als unſer eigenes Leben, ſoll kundtun für kommende Geſchlechter ein ragendes Denkmal: Treu waren die Mannheimer Jioer ſich, ihrem Negimente, ihrer Heimat, ihrer Vaterſtadt!— Achtet und ehret ſie fürderhinl Nicht kleinlicher Streit, nicht Partei, nicht Standesunterſchied ſoll uns ſcheiden bei gemeinſamer Arbeit. Im Jahre 1927 ſoll ſich zeigen, daß die Bevölkerung Mannheims eins war mit Mannheims Grenadieren. Darum helfet und unterſtützet uns! Wir ehren uns ſelbſt, wenn wir unſere Gefallenen ehren! Der Ehrenausſchuß: Aultbarfreit. Sdwars u. in blelen ſflode- 5 7⁵ farben. berslarxle Spilge. Sohie u. Farses Paur · Felale mt Wolte ptattlert. Heufeit elegan, halibar, warm in Schonen fiosſumſarben. 6 95 mſt engliscter Senhir-Soliſe fir empfimd Fuße. Puar G. fiur ein Dersuch und Sie sind douernd fiduf dies beid. 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Blämcke, Mannheim: Brecht, Oberpoſt⸗ inſpektor, Vorſtand des Vereins ehem. 110er, Bruchſal: Dr. h. e. Broſien, Geh. Kommerzienrat, Konſul, Mannheim: Dr. Bürgermeiſter der Stadt Mosbach: Dr. ing. e. h. Hühring, Direktor, Stadtrat,— Dr. Clemm, Kommerzienräat, Direktor, Mannheim⸗Wa 515 von Diepen⸗ broick-⸗Grüter, Generalleutn. a.., letzter Friedenskomman⸗ deur des Gren.⸗Regts. 110, Detmold: Droop, Redakteur, Mannheim: Dujar Redakteur, Mannheim: Sckhard, Oberamtmann a.., Mannheim: inger · Hodapp. Hauptmann i..W..R. 14, Führer der Traditions⸗ komp. des Gren.⸗Regts. 110, Meiningen; Fiſcher, Haupt⸗ ſchriftleiter, Mannheim: Gengenbach, Direktor, Mann⸗ geim? Gremm, Buchdruckereibeſitzer, Mannheim: Groß. Stadtrat, Präſident der Handwerkskammer Mannheim; Gütermann. W Mannheim; Gulden, Eiſen⸗ bahninſpektor, Stadtrat, Mannheim; Dr. Guth⸗Bender, Geh. Regierungsrat und Landrat, Mannheim; Haas, Hauptlehrer, Stadtrat, M. d.., Mannheim; Heb Landeskommiſſär, Mannheim; Dr. heſſe, Bankdirektor, Mannheim; Heyme, Direktor, Mannheim; Hibſchenberger, Profeſſor, Vorſtand d. BVereins ehem. 110er, Pforzheim; Hügel, Oberbürgermeiſter der Stadt Weinheim: Dr. Janzer, Reg.⸗Rat Bankdirektor, Mannheim; Kaltenmeyer, Bürgermſtr. i. Neudenau(A. Mos⸗ Heidelberg: Birtige Bamęn-, Nerren- un Nindler-Muandscſinaſse 1 Damen-Naundsceiuft: Iarmer Ilinler- 95 el Crikol, Farben soriert Boor G. bach); Kreuzer, Hauptlehrer, 1. Vorſitzender d. Rhein⸗Neckar⸗ orm pebler,, 180 Militär⸗Gauverbandes Mannheim: Dr. Autzer, Geheimer Hofrat. Oberbürgermeiſter der Hauptſtadt Mannheim: Tenel, Präſident der Handelskammer Mannheim: Ludwig. Architekt, Stadtrat, Mannheim: Dr. Mantel, General⸗ arzt a.., früher i. Gren.⸗Regt. 110, Karlsruhe: Malhy, Generalleutnant a.., früher i. Gren.⸗Regt. 110, Heidelberg; von Meerkatz, Generalmaſor a.., früher i. Gren.⸗Regt. 110, Stuttgart; Dr. Moekel, Rechts⸗ anwalt, Stadtverordneter, Mannheim: Mohr, Fabrikant, Mannheim; Müller. Regierungsrat, Mannheim: Dr. Oppen · heim, Rabbiner, Mannheim: FIrhr. von Preuſchen, Mafor a.., früher i. Gren.⸗Regt. 110, Oſterſpay a. Rhein; Nöch⸗ Uing. Geh. Kommerzienrat. Mannheim; Nolhſchild, Vizeprä⸗ ſident der Handelskammer Mannheim; Ruland, Haupimann i. R. W. J. R. 14, früher i. Gren.⸗Regt. 110, Meiningen: Dr. Sickinger, Profeſſor, Geh. Hofrat, Stadtſchulrat a.., Mann⸗ 1 eeee Chefredakteur, Stadtverordneter, M. d.., annheim: Schede, Hauptmann im R. W. J. R. 14, früher i. Zren.⸗Regt. 110, Konſtanz: Schlimm, Landgerichts⸗ präſident. Mannheim: von Schoepffer. Kirchenrat und Dekan, Mannheim; Dr. Steinwachs, Stadtpfarrer, Mann⸗ heim: von Stoecklern zu Grünholzeck, Oberſt a.., früher i. Gren.⸗Regt. 110, Freiburg: Trautmann, Kaſſier, Vorſtand der 110er⸗Kameradſchaft, Weinheim; Vogel, Stadtrat, Mann⸗ heim; Dr. Walz, Profeſſor, Oberbürgermeiſter der Stadt — Major d. L. 1., orſitzender der Ortsgruppe ehem. r, früher i. Gren.⸗ Negt. 110, Poben 15— Der Atbeltsaus ſchuß: Stahl, Paul, Geſchäftsinhaber, Vorſitzender d. Arbeitsaus⸗ ſchuſſes, Mannheim; Hachfeld, Major a. D. und Syndikus, ſtellv. Vorſitzender, Mannheim: von Bomhard. Major a.., Fabrikant, Heidelberg; Goebel, Schuhmachermeiſter, Vorſ. der mann, Oberſekretär, Mannheim; Huber, Kaufmann, Mann⸗ heim: Klein, Kaufmann, Mangbe en Leucht, ierſtonerre, tär, Mannheim Murr, Direktor, Mannheim: Panther. Dr. Rechtsanwalt, Mannheim; Salor, Archltekt, Bezirksrat, Nemd-Nosg: mit Hüstenhaler, weißer CI Rot Seilisama- armem Srighot-· IUuαε Forben Sorſherf E mmeru Bept„NKamdscfmufr: Volle. lang gesirickt. Uert 4 95, letat FPaor 785 Merręen-Nandseh⁰. l0oſſe gesHidt, Haur J. Ninder-NMamdscm: 185 gesſtict. 95 Orohe—7 zum Hussuchen Biftige Westen,. Jonſſorer Sarnituren ̃ 95 Samem- 1. Merren- IHestem: Vo⁴ S. den- 12. Nerrem- IDesten: lbolſ 305 2— er Miesgees: bolt n. Sous Hvdefb W8 em-· olle m. Seide. 12. : este. Hiuize, Schal.50 Fonmkfloper ſir Hamen- u Berren, Vorder- und 80 Hückente Jaguaru 5 len Fomflover ſr Domen u Berren ous lolener Met fof Qulige gazme Mnterglęidung. Feiuſ sem badrm, gerauht ——— wenß Critot, persl. Sdilt.30 MNeformosenm: norm, gerauft.82 ScnkpfOSen: ole, etrocdhm, verst Sorif.85 Schlnpfhosen: Sede mit Volle 222 emdl- Mose: aus bestem meiſten Crikol..25 Aose: Iindeſſorm. besſer welser C ico/ 2 85 heufe dos Beste und Vot feilhafteste auf dem ee MNeime Heſiebte ⁊ugabe%½ 05 bede aschchen mit einem Hanofilſerten Einluufsnotz gelongl Veinnoditen zus Derisiſung. 110er, Mannheim; Hieronymi, Direktor, Mannheim; Hoff⸗ Mannheim. Eimzahlungen, auch die kleinſten Zuwendungen, erbeten auf Konto Io er Denkmalsſpende bei: Nheiniſche Creditbank, Mannheim; Süddeutſche Disconto-Geſellſchaft.-., Mannheim, Städtiſche Sparkaſſe, Mannheim. Nrumpf. Nornun? gel. Sous Mannmenn gel.—.— — Amtliche Bekanntmachungen Handelsregisfer. In das Handelsregiſter wurde heute ein⸗ getragen; 128 1. Zur Firma„Ph. Oeſtreicher& Co., Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim. Die Prokura bes Ffriebrich Kaiſer iſt erloſchen. 2. Firma„Geſellſchaft für Verwertung der Hugo Schmidt'ſchen Catgut⸗Fabrikoriainal⸗ erzeugnihe mit beſchränkter Haftung“, Mann⸗ heim. Der Geſellſchaftsvertraa der Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung iſt am 21. September 1925 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt der Groß und Kleinhandel in Huago Schmidt'ſchen Catgut⸗Fabrikaten und ſonſtiger in Krankenhäuſern. von Aerzten, in Apotheken und Drogerien oebrauchten Gegen⸗ ſtänden, ſoweit eine beſondere Handelserlaub⸗ ais nicht erforderlich iſt: die Geſellſchaft darf 35 auch mit anderen in die Branche ein⸗ cklagenden Artikeln handeln, insbeſondere mit ſoſchen, deren Handel von einer beſor⸗ deren Handelser zubnis abhänoig gemacht iſt. ſobald ihr die erforberlichen Hanbelser⸗ kaußpniſſe ſeſtens der zuſtändigen Behorden erteilt werden. Die Geſellſchaft iſt auch de⸗ ſuct. ſich an anderen in der Branche ein⸗ ſchtagenden Unternehmungen zu betelligen, ſolche zu gründen. zu erwerben oder zu ver⸗ treten ſowie alle Geſchäfte vorzunehmen, die gceignet ſind, die Geſellſchaft zu fördern und ihrem Zweck zuzuführen. Das Stammkapital beträgt 5 000 R, Fakob Ludwig Huether, Mannheim⸗Feudenheim iſt Geſchäftsführer. Der Emmy Huether ageb. Suttor. Mannheim⸗ Feudenbeim iſt Einzelprokura erteilt. Die Geſellſchaft iſt zunächſt bis zum 91. Dezember 241929 errichtet. Nach Ablauf dieſer Zeit kann der Vertraa von ſedem Geſellſchafter unter Einßbaltung einer halblährigen Friſt auf den Schluß eines Geſchäftsſahres gekündigt wer⸗ den. Die Kündigung muß durch Einſchreibe brief erfolgen. Erſolgt keine Kündigung, ſo läuft der Geſellſchaftsvertrag ſeweils auf weitere 3 Jahre fort, bis ſpäteſtens ein hal⸗ bes Jahr vor Ablauf der Friſt eine Kündi⸗ aung erfolat. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Geſellſchafterſn Jakob Lud⸗ wia Huetber Ehefrau. Emmy geb. Suttor in Mannheim⸗Feubenheim bringt in Anrech⸗ nung auf ihren Stammanteil ſolgende Sach⸗ werte in die Geſellſchaft ein: Eine kompl. Büroeinrichtung, beſtehend in zwei Diplo⸗ matenſchreibtiſche ſe mit Seſſel, 2 Schreib⸗ maſchinen Marke Triumpf reſp. Stoewer⸗ Recged mit ſe einem Tiſch. 1 atoßer Akten⸗ rellſchrank und fibei kleingere Aktenroll⸗ ſchränke. eine Lartothek. Die Geſellſchaft übernimmt die Sachelnlage ſum Werte pon 1200.A. Die geſetz ich potgeſchriebenen Be⸗ kauntmachunden der Geſellſchuft wetden im tſchen Reichsanzeiger vetöffentiicht. Das Geſchäftslokal befindet ſich in Mannheim Feudenbeim. Ilvesbeimerſtr. 47. Mannheim. den 24. November 1925. kettggericht: Antiche lerof enficbungen der Statoeme nte Arbeitsvergebuntz. Die Ausführung von Erd⸗, Beton⸗, Ufer⸗ und Böſchungsarbeiten für die Herſtellung einer Stranbbadanlage am Rhein zwiſchen Klm. 249 und 250 und eines Zugangsweges hierzu ſoll an eine hier anſänige Unter⸗ nehmung öffentlich vergeben werden. Angebotsformulaxe und die Verdingungs⸗ unterlagen ohne Planbeilagen können vom Tiefbauamt im RNathaus Zimmer Nr. 137 genen Erſtattung der Selbſtkoſten bezogen werden. 53 liegen im Verwaltungsgebäube R 5. Ein⸗ gana III. Zimmer 155 zur Einſicht offen, woſelbſt auch etwa gewünſchte Auskünfte er⸗ teilt werden. Angebote ſind poxtofrel, verſchloſſen und mit eni bender Aufſchrift verſehen, ſpäte⸗ ſtens bis zum Mittwock, den 0. Dezember 1928. vormittacg 11 Uhr, beim Tiefbauamt, Verwaltunasgebände R., Zimmer 155, ein⸗ zultlefern, woſelbſt bie Eröffnung der einge⸗ kaufenen Andebote in Gegenwort der etwa erſchlenenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnuna ber Verdingunasverhand⸗ lung. oder ur verſchloſſen, oder ohn? entſpre⸗ chende Aufſchrift eingehende Angebot« werden nicht berückſichtigt. Tiefsanamt. Die zugebörigen Zeichnungen und Pläne Auch Sie sollten Ihr Geld richitig aniwenden teude Und dei allen Gelegenheſten, wo Sie sich und Anderen Sepeeen machen wn jen. in engtet Lant: Uhren. God dſinenden 2u. ats Genchenke benũdtzen Niclu nur wegen der wohltutnmuck: tiedenheit und sindigen Fieude die der gesit gediegener det well sieke und gutel Uhten eizeugt, sondein auch wenan en, wWenn beständen Reserve die Sie aſeh mit den Jahten eun bes Sie ihte Enkäute in meinem vertzauenswüsdigen Sper dens zu be nehmen ich hane es iür meine etate Piliehi, Sie bes uwe aten und biltes zn edienen. PI. J. Ktadt, Ubrmsehen f l. net, Rnge tleddesbergersüiade 6% 2 und Breesuabe f 1 8,6 18786 . Te e Ee de 1—.— 1925 Reue Mannheimer Zelfung(Mettag⸗Nusgadet 11. Seite. Mr. 353 daakercce Amhnertahcg A L. edrtam 1 5 lu In Montag. den 21. Dezember 1925, vormittaas 11½ Uhr findet erfekt Sizungsſaal der Rheiniſchen Creditbank in Mannheim, die Waen 2 2 rdentii 10 Schneidein 0 0 dup velsamm Ung empfiehlt ſich in u. auß. lal, dem Fauſe. O5308 wozu hierdurch an die Herren Aktionäre Einladung ergeht. E. 17. 14, *. Vorl Tagesordunng: 11332 parterre. —22 age des Geſchäftsberichts des Vorſtandes und Aufſichtsrats, . Vezicht arz ſowie der Gewinn- und Verluſtrechnung für 1924ſ½5, cht des Auſſichtsrats über die Prüfung der Bilanz und der 205 9. Heicun. und Verluſtrechnung, 2 4 eeeeeeeeeeee und ußfauung über die Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ 1 Sallantane bes ſung des Aufſichtsrats und Vorſtandes, 0. Heſchte des Sanierungsplanes. Kauk l. Zeſchſelaſuna über die Herabſetzung des Grundkapitals der Sani chaft zum Zwecke der Beſeitiguna der bilanz und f a zetuna der Geſellſchaft. 2 2 b. zurch Einzlebuna der Vorzugsaktien. dur 00 3K DPRTIFENSIE BITIE UNSERE MARRKEN, SIE WERDEN DEN GENUSS FINDEN, DEN EINE NACH AGXPTISCHER TRADIIION GEMISCHIE UND AN- GEHFERTIGTE CIGARETIE BIETET 858 ch Einziehuna der Vorratsaktien, 0 das 7 Peſchlucz uſammenlegung der übrig bleibenden Stammaktien. .Geſelabfafung über die Erhöhuna des Grundtapftals, Heeck el aktion zerte Abſlimmung der Stammaktionäre und der Vorzugs⸗ dalrerſan 1. den Punkten—7 neben den Beſchlüſſen der Gene⸗ Plano Lager . mmmlung, Lentendtalung uber dte den vorſtehenden Beſchlüſſen entſpre 0 3 10 1 Flimmtechen gernncen der Statuten(8 4 Grundkapital,& 20 9 0 SEIT DEM GRUNDUNGS- IAHR 1873(CAIRO) HALTEN WIR DIESE TRADITIION HOCH t. 8 24 Gewinnverteilung),——— tsratswahlen. Sadbälte 15 nnehmlenigen Aktionäre, welche an der Generalverſammlung teil⸗ ö 5 Fertraag zwünſchen. wollen ihre Aktien zmäߧ 20 des Geſellſchafts⸗ Teppl ſhe 8 or fbelnit ſpäteſtens 17. Dezember 10˙5 bei der Geſellſchaft oder lungen Minde Creditbank in Mannheim und deren Zweigniederlaſ⸗ repariert ege terlegen. unſichtbar Jweibrücken. den 25. Nopember 1025. Teppich-Reparatur- Aer duisschtsrat: Dr. Broslen, Vorsttzender. Anstalt 2, 28585 8 2, 4 Mouer Medizinal- erein Mannbeim. Umgebung ALLES FUR DENTABAK, 8S0 WENIG WIE MOGLICH FUR VERTEUERNDE REKLRME UND AUSSTATTUNG K RIAZI FfFRERES JJ) GAIRO CAVALLA 8159 RMSTERDAM/V HAMBURGd 6 Jegründet von Franz Thorbecke 1890 V. a G. Aidgemelne familen-.Fnzel-Jers erung Ur Arzt, Apotheke 1K7 ankenhaus und Wochenhilte Sterbegeld ſ Nann, Frau und Nrder Maches Ladengeschält Koh! Wnie iee gur, ZWEIOFABRIK HANBURG MERRURSTRASSE 40 aemveanm dand——1 Aüeeirimosen und Weinen. 1069 Filialen 1 lele Aede iaeh O. 12 an die Geſchäfts⸗ n ak. 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Es wurde der Antrag geſtellt, folgende Pfandſcheine des Städt. Leihamts Wann⸗ geim, welche angeblich abhanden gekommen ind. nach 8 23 der Leihamtsſatzungen un⸗ güftia zu erklärxen: 39 Iet. B Nr. 9401 vom 29. Fuli 1928, Lit. C Nr. 17114 vom 24. Juni 13525. Die Inhaber dieſer Pfansſcheine werden an aufgefordert, ihre Anſprüche unter gorlage der Pfandſcheine innerhalb 2 Wo⸗ vom Tage des Erſcheinens dieſer Be⸗ tmachung an gerechnet beim Städt. Leih⸗ am Lit. C 5, Nr. 1, geltend zu machen, wid⸗ — P Tüchtige Vertreter gegen Provision und Spesenzuschuß gesucht. rigenfalls die Kraftloserb.ärung oben ge(U nannter Pfandſcheine erfolgen wird. Städtiſches Leihamt. eulelg Arbeitsvergebung. durch Uebernahme einer Reklamene J. Dachdecker⸗ 27 8 achlen 8 Fritz Trenkmann. Zeitz. Prov. S 2. Sypenglerarbeiten für den Um⸗ und Er Deiterungsbau der Schweinemarkthalle u. zum Neubau eines Heupre,ſeſchuppens auf dem üdt. Viebhofe. Nähere Auskunft: Baubüro im ſtädt. 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Rechte. ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteioe⸗ runtsnermerkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteige⸗ rungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht. alaubhaft zu machen. widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebotes nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteigerunos⸗ erlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übriaen Rechten nachoeſetzt werden. Diefenigen, welche ein der Verſtetaerung enteegenſtehendes Recht haben, werden auf⸗ geforderk, vor der Erteilung des Zuſchlaas die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfabrens herbeizufübhren, widrioenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Laß. Nr. 23: 1 Ar 65 om Hofraite im Ortsetter an der Grenzhöferſtraße. Hierauf ſtebt: a ein einſtöcktaes Wobnhaus mit ge⸗ wölbtem Keller, b) ein einſtöckiaex Schopf mit Knieſtock, Schätzuno 3000.— Rel: Lab. Nr. 486: 10 Ar 76 am Ackerland, Gewann: Bei der Taaweide, Schätzung 800.— Rel: Lab. Nr. Adolf Beuet Vop erhend.ung, P6, 2 WWun. Zirckg el. R 3,-7 tul. Hecma a s. Buha indlg. 1. 2 H h. Beandt, Bu noinderel, B 2. 13 okob Krumd, C 1. 7 Frockhon& Schwelbe. C1. 9 rhomss Heel, C 4, 20 A. Kremet. U 1. ¼ A. Schnelder, D 1. 13 A. Heczberser. D 4. 7 Herm. Wronker, E f H Bö em, Schr ibwereng sch. G3, 8, ren: Immeemsan, d g. Kalerim Nent, Paplerhe d un G8.8 Spann, G 3. 10, Filie e 11. Vetraeht · Verein. Ni. Keu hausbogen 4043 Volenim Fehlbusch, Paplerhendlg. Kouf ausbogen ſob. Le flet. gaupeusbogen F. Nemnich. dig., N., 7 Crunx. Zelig- Verk., rtuup poſmm E Ast Alete Buchbenewmhg. O 3. Heinrich Korcher, Papierhdlg. O 4. 3 A. Dender, O 4. 1. kHerter's Buchberdlung. O 3. 13 Ftanz Schiffer, Buchoindermstr. P3, 8 R. Röule Wwe. Zigertenzeschst. P 7. 18 Klosk. Wessertut m Chris en Süldn, de 3. 20 Portei- Buennendius.g. 5 7, 1 Warenhaus Rander. I1 tleinrich Kohler, Pepierndg., T 17 Klosk Neckarord æe J. 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