Preis 10 Pfennig 1925— Nr. 554 eilt Angeigenpreiſe nach Tarif bei Vorauszahlung pro emſp. Koloneizeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Veranwortung übernommen. Höhere Gewalt. Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerich'sſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe an badpreiſe: In Mannheim und Umgebung jrei in⸗ denmnanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl zwölfmal. ode d Poſi ich.⸗ r e Mannhei 0r Gon ora Amzeiger zrech⸗Amichlüne Nr. 7941 7942 7943 7944 u. 7945 Alagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Jeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht England in geſpannter Erwarkung häſts Karlsruhe— Hauptgeſchäftsſtelle E 6. 2— 2 2 l. Der engliſche Widerhall Deutſchland als Allemagne zuerſ Samskag, 28. November kaße 2 Nebenſtellen Waldhoſſtraße 6. Schwetzinger⸗ eerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. Kückblick und Vorſchau Die Stimme eines badiſchen Liberalen von 1848— Der Abſchluß der Locarnowoche— Deutſche Hoffnungen— Die franzöſiſche Kabinelts⸗ kriſis— Freie Bahn für die Wirtſchaft! Vor einigen Wochen iſt in einem rheiniſchen Verlag ein Werk ber Reichstagsentſcheidung über Locarno Die dueendon, 28. Nopbr.(Von unſerem Londoner Vertreter.) in 10 nahme der Locarnoverträge ſowie des Eintritts Deutſchlands Neh„Völkerbund durch den Reichstag mit einer weſentlichen Gaßz 5 erregt in hieſigen leitenden Kreiſen lebhafte Befriedigung de eſonders wird hier auch die Unterſtützung der Parteien des kilgen Kabinetts durch den Reichspräſidenten trotz des Widerſtandes von ſeinen Parteigenoſſen und von ſeinem Dally eldkameraden gewürdigt. Der diplomatiſche Mitarbeiter des Nack egraph“ erfährt, jetzt habe auch Feldmarſchall von beſchw nſen den Präſidenten Hindenburg in einem Privatbrief Die fzaren, ſeinen Namen nicht unter den Locarnopakt zu ſetzen. derung renden engliſchen Blätter beglückwünſchen die deutſche Re⸗ Die Delegationen werden ſich in feierlichem Aufzuge die große Marmortreppe des Foreign Office, die mit einem prachtvollen roten Teppich belegt wurde, zu den Räumen hinauf begeben, in denen gewöhnlich die Botſchafter empfangen werden und von da werden ſie ſich nach dem Konferenzzimmer begeben. Die Rigoroſität der Hoftrauer iſt ſoweit gemildert worden, daß der König, wie es heißt, die ausländiſchen Miniſter in einem Empfang im Bucking⸗ hampalaſt begrüßen wird. Auch wird der den Delegierten zu Ehren angeſetzte Privattee bei Chamberlain und Baldwin ſtattfinden. Beim Citylunching in der Guildhall am Dienstag ſollen die Reden des deutſchen und des franzöſiſchen Delegierten durch Rundfunk verbreitet werden. London und ganz England ſieht mit Spannung den hoch⸗ hedeutenden weltpolitiſchen Ereigniſſen der nächſten Woche entgegen. erſchienen, das die Reden, Aeußerungen und Gedanken liberaler Politiker des 19. Jahrhunderts in einer überaus leſenswerten Samm⸗ lung vereinigt. Mit Fug und Recht ſind in ihm auch die Namen der beſten badiſchen Führer vertreten, die in der Geſchichte des badiſchen Liberalismus Ehrenplätze einnehmen. An erſter Stelle muß von ihnen der Mannheimer Karl Mathy ge⸗ nannt werden, einer der edelſten und abgeklärteſten Erſcheinungen in der ſtürmiſchen Zeit von 1848/49. In jenen Tagen formulierte er gelegentlich ungerechtfertigter Anſprüche der Rechten in der Paulskirche, die ſich damals ſchon als Träger der kommenden Reak⸗ tion aufſpielte, eine Gedankenreihe, die,— man muß ſchon ſagen leider,— einen Jahrzehnte überdauernden Wertgehalt errungen hat. Er ſagte:„Man ſollte denken, in rein nationalen Fragen könne es unter den Männern der verſchiedenſten politiſchen Anſichten keine abweichende Meinung geben, und keine Partei werde da den zu dem endgültigen Erfolg ihrer Politik. Anſpruch erheben, die gute Geſinnung, die rechte Einheit und den uß Ne terlmes“ ſagen:„Es war ſeit vielen Wochen garantiert, Abreiſe unſerer delegieren am Sonntag abend guten Willen allein zu beſttzen. Und doch iſt es ſo; in jeder nationalen 8 deutſche Nation in ihrer Geſamtheit den Pakt billigt. Wenn 75 Frage der Gegenwart werden ein paar Slimmen laut, die ohne an annnner ſich über e Verechnungen hinwegſetzen e b Berlin. 580 550. ern e end⸗ Verlegenheit die Prätenſion geltend machen, die natio nale Ge⸗ d d gültig feſtſteht, wird die Unterzeichnung in London durch die Locarno⸗ ſinnung und politiſche Einſicht ganz allein in Pacht lelten Stimmung des Landes wahrheitsgetreu auslegen können, Auther e mehr als einen großen Dienſt. Dieſen Dienſt haben und 0 Streſemann Deutſchland geleiſtet. Der Reichskanzler dweſengeſemann ſind hierzu zu beglückwünſchen. Mit der Zeit wird Delegierten ſelbſt vorgenemmen werden. Die delegation ſetzt ſich genommen zu haben. Man könnte dieſe kleine Eitelkeit für ſehr un⸗ zuſammen aus Reichskanzler Dr. Luther, Reichsaußenminiſter Dr. ſchuldig halten, wenn ſie ſich nicht zur herausfordernden Streſemann, Staatsſekretär Dr. Kempner und dem Staats⸗ Anmaßung ſteigerte, wenn nicht hinter dieſer Anmaßung der ſekretär v. Schubert. Weitere Perſönlichkeiten kommen nicht in verbiſſene Groll gegen politiſche Gegner oder die ſentd des klar zutage treten, daß die deutſche Nation in ihrer Ge⸗ lecht ve ionä eli 8 b kamthezt 5 Die Abre Igt Sonntag abend d„ſchlecht verhehlten reaktionären Gelüſte hervorbrächen. Das Wor Wan önt CVVVVVVC 15 ein e 7„national“ iſt dann die bequeme Lokomotive, an die man 9 ligen werde.“ ec alle beliebigen Wünſche des Rückſchritts anzuhängen pflegt, und wie 25 50 man der beſten Sache durch Falſchheit und unwahre Uebertreibung nur ſchaden kann, ſo gibt es auch für die gute nationale Sache keine größere Gefahr als falſche Freunde von dieſem Schlage.“ Seitdem (Speziolkabeldienſt der United Preß) ſind 57 Jahre verfloſſen, aber dieſe Worte könnten ebenſo gut in den e 8 Waſhington, 28. Nop. Die Annahme der Locarnoverträge Tagen der verfloſſenen Locarnodebatte im Reichstag von einem nicht⸗ Auan in hieſigen diplomatiſchen Kreiſen erklärt, iſt im e es Weißen Hauſe 1 15 Stantgbepartement 115 deutſchnationalen Redner geſprochen oder in einem Leitartikel einer 5 die Bedeutung der Antkerzeichnungsfeierlichkeiten ſtimmig begrüßt worden. Man iſt der Anſicht, daß damit die letz⸗ Zeitung, die ſich hinter den Locarnovertrag ſtellt, geſchrieben ſein. So Reichstagsentſ cheldung erheblich erhöht worden. Es ſteht len Zweifel an der Unterzeichnung des Sicherheitspaktes behoben wenig haben ſich, trotz der gewaltigen Ereigniſſe, die zwiſchen damals feſt, 55; und heute liegen, die Menſchen, die Begriffe, ja auch die Worte ge⸗ lnfer 1 ſämtliche führende Staatsmänner, die an der Locarno⸗ ſind. da e 1 75 welcher Regierung auch zndert.— und doch i die Form des Stagtes und die n eilnahmen, auch nach London kommen werden mit der immer, als ſicher angenommen wird. Abgeſehen von einigen weni⸗ Regierungsgewalten völlig anders geworden. Wir erleben aber von büngcen Ausnahme Muſſolinis. Daß es Briandſgen Skeptikern, wie Borah, die daran zweifeln, daß der Pakt neuem die Beſtätigung, daß der neudeutſche Rahmen noch nicht für nach gn iſt, ein Kabinett zu bilden und da er jetzt als Premier das Ende des ſogenannten franzöſiſchen Imperialismus bedeute, iſt den Inhalt paßt. Da ſich jener vorausſichtlich in abſehbarer Zeit Jdaſte ndon kommen wird, löſt im Foreign Office beſonders leb⸗ die Befriedigung allgemein. Einſtimmig ſieht man in dem Pakt nicht mehr ändern wird, muß ſich alſo dieſer der Form anzupaſſen deut ſeit ediaung aus. Die vorausſichtliche Tatſache, daß die[ den größten Fortſchritt ſeit 1914. Weite maßgebende ſuchen. Vielleicht iſt das Ende der außenpolitiſchen Debatte der Be⸗ de. dde Delegation bei weitem die ſtärkſte ſein] Kreiſe ſind der Anſicht, daß nach der Unterzeichnung die Be⸗ ginn einer neuen innenpolitiſchen Umgruppierung, die ſich freilich Ugt 7 beurteilt man ſo, daß die deutſche Regierung beſondere Wich⸗ ſetzung des Rheinlandes im großen und ganzen langſamer abſpielen wird, als es manche erhoffen und erſehnen: Iber 0 in London zu führenden Geſprächen und Verhandlungen[keinen Sinn mehr habe und daß ſie für Frankreich gar keine ee e 7— 5 008 Faeeeen — ücwirkungen des Paktes beimißt. Die Vorberel⸗ wirkliche Sicherheit gewähre, daß die Anweſenheit fremder Soldaten zn ſchädigen, daß wir mit rauher Hand die Zeiger gewaltſam vor⸗ gen fa 11 80 8* rücken. Nicht nur gut Ding im ſonſtigen Leben, auch politiſch b06 r die hiſtoriſchen Unterzeichnungszeremonien am Diens⸗ nur einen Nährboden für Erregung abgebe. Man hält es deshalb gut Ding will Weile haben! 2 en ſehr eifrig betrieben. Im Foreign Office, ſind zahl⸗ für wahrſcheinlich, daß Frankreich Bismarcks Beiſpiel folge, der die Wenn die Deut 6 8 2 Arbeiter mit der Herſtellung des für den feierlichen Akt be⸗] Truppen aus Nordfrankreich vor der vereinbarten Zeit zurückzog. ten ſi*— 5 55 Siod.* Saales beſchäftigt. Es iſt das Konferenzzimmer im erſtenMan meint, daß es nur logiſch wäre, alsbald die Saarfrage zu ber bewerkſtelligt. 0 aer 15 es ſeit dem Kriege für das Perſonal des Foreign Office erörtern, da Frankreich ſich klar darüber ſein müſſe, daß es bei weder aufſehenerregende Enthüllungen noch ſpannende Senſationen „mußte es in ſeinen glänzenden Vorkriegszuſtand wie⸗ einem eventuellen Plebiſzit keine Ausſicht habe, ſeine Aſpitationen zeitigen. Der leitende Grundgedanke der Debatte, den der Reichs⸗ delegt andelt werden. Ein großer orientaliſcher Teppich wurde zu verwirklichen. Eine Beſchleunigung oder Räumung würde kanzler in ſeiner Rede am Montag entwickelte, iſt von den An⸗ dage Zu auf einer Seite iſt eine dreiſtufige Tribüne für hervor-] Frankreich in den Stand ſetzen, dauernde Erſparniſſe in ſeinem Mili⸗ hängern der Locarnopolitik nur unweſentlich variiert worden. Auch Wuerdle errichtet worden. Auch wurde bereits eine kine⸗ tärbudget zu machen, die wertvolle Handelsobjekte darſtellten bei 5— 5—— auf⸗ e In i die hiſtoriſchen Vor⸗ ſeinen kommenden Wirtſchaftsverhandlungen. Deutſchland müſſe bringen und blieben auf die berechtigte Frage nach anderen Wegen, e Inſtallation angebracht, um die hiſtoriſche eee I00 ſſe Mitteln und Methoden die Antwort ſchuldig. Mit einer Mehrheit, die auch dem Auslande gegenüber vollauf genügt, um die Stellung der deutſchen Unterzeichner in London zu ſtärken, iſt das Werk von Locarno, ſoweit es die deutſche Mithilfe verlangte, zu Ende geführt worden. Faſſen wir noch einmal zum Abſchluß alles zuſammen, was für die deutſche Friedensoffenſive ſprach und ſpricht: Deutſch⸗ ſchlands Aufſtieg muß ſchrittweiſe, von Stufe zu Stufe erkämpft werden. Wenn die Locarno⸗Politik dieſe Vorausſetzung erfüllt, muß man Ja zu dieſer Politik ſagen, beſonders wenn man der Anſicht iſt, daß wir damit einen neuen Ausgangspunkt für eine aufſteigende Linie der deutſchen Politik gewinnen. Von dieſem Geſichtspunkt aus bejahte die Regierung den Vertrag von Locarno und bekannte ſich zu ö ihm die Mehrheit des Reichstags. Der Reichskanzler hat den Spöt⸗ tern auf den Bänken der Oppoſition das Bekenntnis entgegengeſetzt: „Ich habe Vertrauen zu der lebendigen Kraft des deutſchen Volkes.“ Soll man dieſe Kraft abſeits vom Wege der allgemeinen Entwick⸗ lung verkümmern laſſen oder ſie in eine Verbindung einreihen, in der ſie mitwirken und mitſchaffen und ſich dementſprechend durch⸗ ſetzen kann? Deutſchland wird jetzt dieſe Verbindung mit anderen Kräften im Völkerbund im Bewußtſein deſſen aufnehmen, daß es den Sicherheitspakt und die Schiedsverträge als die Schwelle be⸗ trachtet, über die der Weg zu ſolcher Mitarbeit führt. Das gemein⸗ ſame Ziel, das in Locarno neu aufgerichtet worden iſt, bleibt die Wiederherſtellung eines wirklichen Friedens, zum Nutzen aller euro⸗ päiſchen Völker. Weder Regierung noch Reichstagsmehrheit ſind blind gegen die Gefahren und das Riſiko dieſes Weges. Die Politik, die ſich in dem Vertrag von Locarno auswirkt, hält ſich an die Gren⸗ 153 zen des Möglichen, nutzt die Triebkräfte der internationaken Politik geſchickt zu unſeren Gunſten aus und führt durch die Forderung und die Durchſetzung von Gegenleiſtungen der vollen Be freiung entgegen. Wir vertrauen darauf, daß die Beweiſe des guten Willens, die bisher von der Gegenſeite gegeben worden ſünd, ſich voll auswir⸗ ken bis zur letzten Konſequenz der Befreiung deutſchen Lan⸗ des von fremden Truppen. Dabei ſoll man ſich vor Illuſionen hüten und man ſoll auch mit der Möglichkeit von Rückſchlägen rechnen. Aber eins iſt doch mit dem Vertrag von Locarno, gewonnen: eine neue Plattform, auf der man mit friſchem Mut und mit friſcher Kraft an die Arbeit für das Wohl des deutſchen Volkes gehen kann. daben„Daily News“ ſagen:„Die Locarnoverhandlungen ſceſd lelbſt die ſanguiniſchſten Hoffnungen übertroffen. Die Ent ⸗ Neifrie des Reichstags iſt die größte Leiſtung in der Sache de⸗ dens, die aus der Locarnokonferenz entſprungen iſt.“ Amerika über Locarno 95 ewige Zeiten zu fixieren. Die Delegationen werden in ſeine Handelsbeziheungen in Ordnung bringen und ſpäter mit Frank⸗ er Ordnung gemäß der franzöſiſchen Sprache unter-reich zuſammenarbeiten, denn nach amerikaniſcher Anſicht müſſe Haen, Frankreich daran mehr intereſſiert ſein als Deutſchland. die gekränkten pariſer Locarniſten 5 Paris, 28. November.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die 28. Nov.(Von unſerem Verliner Büro.) Zu der Frage Proteſtkundgebung des Trierer Stadtrates und Fehrenbachs Reichs⸗ ung von Truppen im beſetzten Gebiet erfahren wir noch tagsrede haben hier merkbaren Unmut erxegt, der ſich in einer halb⸗ ger Stelle: Infolge der bevorſtehenden Räumung der amtlichen Havasnote ausſpricht. In offiziöſer Form wird erklärt, dz Abſchwächung der Fremoͤherrſchaſt delgen Oade one und 5 b 22— 2 55 aq etzt blei⸗][daß der Proteſt abſolut unbegründet wäre, da bei der franzöſiſchen pie 8 Gebieten eeeee e e Garniſon in Trier keine Erhöhung vorgenommen wurde. bund ung grz gegen 9 Die Havasagentur ſagt:„Es iſt bedauerlich, daß derartige Hetzkund⸗ Wiescn mit der bten Umfangs Dies iſt 2 80 gebungen veranſtaltet werden und ſogar die Unterſtützung einer 5 sbaden r Vorbereitung neuer Quartiere der Engländer in ſolchen Perſönlichkeit wie Fehrenbach findet in dem Augenblick, wo deotwüttigen nd Umgegend. Im Zuſammenhang damit ſind im] Frankreich ſich ehrlich bemüht, den Geiſt von Locarno m ndende unt zahlreiche Telegramme eingelaufen, die über eine Anwendung zu Derartige Kundgebungen ſind dazu geeignet, R ſind—350 mehrung der Quartierlaſten berichten. Dieſe Nachrich⸗ in der e— 13 Stimmung hervorzurufen, die einer witer ng Fnelnt von diplomatiſchen Vorſtellungen der deutſchen Na ſcden Berd 85 „i om 9 i i i un. 5 5805 0 n faſt alf FV 2 7 Vorfälle, die in maßgebenden franzöſiſchen Kreiſen den Eindruck unlden en Fällen herausgeſtellt, daß die Beſorgniſſe der Ge⸗ ls ob die Proteſtkundgeb nb Abeſtaz unbegründ t ſind. Es handelt ſich faſt durchweg um erwecken ſollen, als roteſtkundgebune Fehrenbachs be⸗ Gaclen de Gerüchte 150 Aeußerungen von nachgeordneten e eeee, ni en de eneicee bensbeborden die über den neuen Saeee Eine Reoͤe Lord Grey's Frhedebleibende waren. Die Zuſage der Alliierten gehe dahin, daß Lord Grey griff am Donnerstag in einer in London gehaltenen kande sgarniſon Truppen auf ungefähr die Stärke der deutſchen Rede das Syſtem der Bündniſſe an und ſprach ſich für den Lo⸗ mian zu—.— herabgeſetzt werden ſoll. Es beſteht kein Grund, carno⸗Pakt aus. Wenn die Sieger des Weltkrieges eine Politik ſesserung ka eln, daß dieſe Zuſage erfüllt werden wird. Die Ver⸗ der ſozialen Bündniſſe befolgt hätten, ſo hätten ſie vielleicht den da ende Na ſich aber nicht ſo vollziehen, daß jede 3. Zt. be⸗] Frieden auf zehn Jahre hinaus ſichern können, aber es ſei nicht be⸗ Vaſen, iſon prozentual herabgeſetzt wird. Vielmehr iſt zu er⸗ greiflich, daß dieſes Syſtem in Europa wieder dieſelbe Lage ge⸗ iſe wird die Zahl der Garniſonen vermindert wird. Auf dieſe ſchafften hätte, die 1914 den Krieg verurſacht habe. Die Verträge Narnhen eine Anzahl von Gemeinden aus dem Verzeichnis der von Locarno beſäßen den ungeheuren Vorteil, ein im Rahmen des ſanregelun vollkommen verſchwinden, andere werden durch dieſe Völkerbundes geeinigtes Curopa n ſchaffen, wodurch eine neuer⸗ daleich 955 nicht weniger begünſtigt ſein. Bei einigen wird ſich liche Spaltung in zwei 3 Wnbglic gemacht werde. Haaas erhöhen genwärttge Stand erhalten, bei ganz wenigen ſogar» Die Golddeckung in Dänemark. Wie die däniſchen Blätter enn von berz Die Regierung wird es ſich angelegen ſein laſſen, melden, iſt nun für 59 Prozent des zirkulierenden Papiergeldes n abzu eſtimmten Orten ſoweit irgend möglich nachzugehen und Golddeckung vorhanden. Die Menge des in Umlauf befindlichen elfen. Papiergeldes befindet ſich nun wieder auf dem Stande von 1018. 2. Seite. Nr. 584 gNene Mannheimer Jeitung(Abend⸗Nusgabe) Reichskanzler Dr. Luther und Außenminiſter Dr. Streſe⸗ mann werden ſich nun mit dem juriſtiſchen Sachverſtändigen, Miniſterialdirektor Gaus, dem an den überaus ſchwierigen juriſtiſchen Formulierungen zu Deutſchlands Gunſten ein hervor⸗ ragender Anteil zuzuſprechen iſt, nach London zur endgültigen Unterzeichnung begeben. Auch die übrigen Teilnehmer von Lo⸗ carno werden dort erwartet. Sie werden auch alle erſcheinen, nur von zweien iſt es heute noch nicht gewiß. Muſſolini befürch⸗ tel Attentate und Briand, die Hauptperſon der Gegenſeite, iſt, ſeiner parlamentariſchen Stütze noch nicht ganz ſicher. Der Zwang des 1. Dezember wird aber auch in Frankreich die Löſung der Kabinettskriſis beſchleungen. Daß das zweite Kabinett Painleve ſich nicht lange würde halten können, war vorauszuſehen. Noch immer ſcheut man ſich in Frankreich. die Axt an die Wurzel des Uebels zu legen. Der Angelpunkt der innerpolitiſchen Lage Frank⸗ veichs iſt die Wiederherſtellung des Gleichgewichts im Staatshaus⸗ Halt, weil auf eine andere Weiſe die Währung nicht zu halten iſt. Die öffentliche Meinung Frankreichs iſt heute von der Gefahr der Inflation ebenſo hypnotiſiert wie früher unter der Herrſchaft Poin⸗ darss durch die Ruhrfrage. Die neue Regierung wird alſo in erſter Linie die Aufgabe haben, der wachſenden Inflation Einhalt zu gebieten. Nur kann man das nicht dadurch ereichen, daß man, wie es die Sozialiſten zuletzt getan haben, neue Kredite der Bank voy Jrankreich über den Betrag von 1 Milliarden hinaus ab⸗ lehnt. Der franzöſiſche Stagtsfiskus muß zunächſt Geld haben, zugleich aber muß ſchleunigſt nach einem feſten Reformplan der Staatshaushalt ausgeglichen werden. Caillaux iſt bei dem Ver⸗ ſuch, dieſe Aufgabe zu bewältigen, geſtürzt worden. Das Links⸗ kartell und die Sozialiſten, die nun zu beweiſen hätten, daß ſte beſſere Finanzreformer ſind, haben nicht den Mut aufgebracht, wenigſtens den Verſuch dieſes Beweiſes zu beginnen. Wenn das Linkskartell ſchon ſeit Monaten Zerfallerſcheſnungen gezeigt hat, ſo liegt es in erſter Linie an dem inneren Zwieſpalt der Sozlaliſten, Hie ſich nicht entſcheiden können, ob ſie an der Regierung und da⸗ mit an der Verantwortung teilnehmen ſollen oder nicht. Mancher⸗ lei Anzeichen ſprechen für eine Verſchiebung des Schwergewichts nach der Mitte zu. Die Stellung und die Poljtik Briands ſind wohl in keiner Weiſe in Gefahr. Es wird aber nunmehr raſcher Arbeit bedürfen, wenn auch auf franzöſiſcher Seite die Voraus. ſetzungen zur Unterzeichnung des Vertrages von Locarno erfüllt ſein ſollen. Trotz verſchieden gelagerter Urſachen ſehen wir in Deutſſhland und Frankreich gleichzeitia die Paraſſelerſcheinung, die ſich mit der Bezeichnung„Konzentration zur Mitte“ kennzeichnen läßt. Für beide Länder iſt es eine Lebensnotwendigkeit, nach der Flurbe⸗ peinigung von Locarno zu einem Zuſtand innerer Stabilität zu gr⸗ langen, denn nunmehr treten die internationalen wirtſchaft⸗ lichen Probleme von Neuem in den Vorderarund. Immer wieder wird noch vielſeitig veroeſſen, daß die wirtſchaftliche Einheit der Welt durch den Krieg und durch die verhängnisvollen Fruiedens⸗ ſchlüſſe in etwa zwanzig Stücke zerriſſen worden iſt. Der Krieg hat zein Problem gelöſt, der Friede hat nichts gut gemacht. Daß Ver. ſailles und die anderen Diktate auf den ſchlimmſten Irrtümern der Politiker und Militärs beruhen, iſt heute Welterkenntnis. Aber ſchließlich müſſen die wirtſchaftlichen Tatſachen die Irrtümer der Menſchen korrigieren. London und Locarno ſind auch in dieſem Sinne die erſten Wendemarken. Folgt man ihnen nicht weiter, ſo führt der Weg in den wirtſchaftlihen Ruin. Deſſen mögen ſich die politiſchen und wirtſchaftlichen Führer der Länder Europas, aber auch der Vereinigten Stgaten, nach dem 1. Dezember ſtändig be⸗ wußt ſein. Kurt Fischer. die Wirren in China [(Spezlolkabeldienſt der United Preß) 2Vaſhington, 28. Nov. Die Ereigniſſe in 1641 und deren vorausſichtliche Rückwirkungen auf die Zoklton erenz haben in amtlichen Kreiſen große Beunruhigung ausgelöſt. Dieſe Beun⸗ ruhigung auch dadürch nicht gemindert worden, daß die Entwick⸗ fung in China ſich vornehmlich gegen Tſchang, den Vertreter japa⸗ niſcher Intereſſen wendet, was oberflächlich geſehen pom engliſch⸗ amerikaniſchen Standpunkt als günſtig gedeutet werden könnte. Jede Unterſtellung, daß Amerika bei Hand im Spiele habe, wird als abſolut unrichtig abgewieſen eine Behaup⸗ tung, die durch die Ueberraſchung, mit der der Zuſammenbruch Tſchangs hier aufgenommen wurde, beſtätigt wird. Wie verlautet, ſind noch kürzlich Verſuche gemacht worden, Tſchang 15 Amerika zu gewinnen; andererſeits iſt hier jede Stärkung des Einfluſſes Wu Pei Fus, der als Parteigänger der Vereinigten Staaten gilt, will⸗ kommen, Man weiſt jedoch darauf hin, daß dieſer Führer noch 5 Meilen von Peking entfernt iſt und daß die Hauptſtadt in den Händen Feng Ju Siangs iſt, deſſen Sympathien für Sowjet⸗ zußland bekannt und gefürchtet ſind. Briands Bemühungen V Paris, 28. Nov.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Bis Mitter⸗ nacht arbeitete Briand an der Zuſammenſte lung ſeines Kaoinetts. Es gelang ihm aber nicht, die endgültige Verieilung der Porteſeui les vorzunehmen, denn die bekannten Schwierigkeiten ſteaten ſich ihm in den Weg. Es waren nämlich für die Portefeuilles des Inner, und des öffentlichen Unterricht mehrere Anwärter vorhanden, von denen jeder entſprechend berückſichtigt werden mußte. Bei den Wahl des Innenminiſters kommt es hauplſächlich darguf an, die Wahl⸗ reformfrage zu löſen. Brland ſprach ſich geſtern für die Wie⸗ derherſtellung des Arrondiſſement Skrutmin us aus. Man kann daraus ſchließen, daß er mit der Auflöſung des Parla⸗ ments rechnet. Das Kabinett wird ſich aller Vorausſicht nach heute Vormittag im Elyſee vorſtellen und nachmittazs ſindet die erſte Beratung ſtatt, in der die Grundlinien für miniſterielle Er⸗ klärungen feſtgelegt werden ſollen. Am Sonntag will Briand nach London abreiſen und dort bis Mittwoch verbleiben. Der„Matin“ bemerkt, Briands Reiſe betreffe nicht allein die Unterzeichnung des Locarnopertrages, ſondern ſtehe mit ſehr wichſigen diplomatiſchen Beſprechungen im Zuſammenhang. In einer Unterhaltung mit dem Vertreter des „Journal“ vergleicht ſich Briand mit dem bekonnten Pariſer Straßentyp des Porzellanflickers, der ſagt:„Wenn ein ver⸗ rückter Mann in ſeinem Zorn dle Teller zerſchlägt und bald darauf die Aufmerkſamleit des Publikums hervorruft, ſo ruft man gewehn⸗ lich nachher den Porzellanflicker. Der Arbeiter ſetzt ſich in eine Ecke und kittet die Telle wiederzuſammen. Niemand kümmert ſich um ihn. Aber er iſt doch eine nützliche Perſon, oboleich ſeine Rolle un⸗ dankbar iſt.“ Tatſächlich vergleicht man das von Briand zuſtande gebachte Kabinett mit einer Zuſoemmenkittung der Trümmer des früheren Kabinetts unter Heranz ehung einiger Teile des Block Natio al Die linksrepublikaniſche Preſſe betont ausdrücklich, daß Herriot ſich weigerte, in die Regierung einzutreten, weshalb Briand gezwun⸗ eranzu⸗ gen würde, an die bisherigen Gegner des Linkskartells treten. Zur Stunde herrſcht noch Ungewißbeit über die Wahl des Finanzminiſters. das Kriegsminiſterlum erhalten hat. In der Kammer tung der Tabakregie und des Staatskaſſe zu heben. General von Seeckt in Eßen Von Bochum kommend iſt General von Seeckt zu einem kur⸗ Familie Krupp von Bohlen und Halbah in General von Seeckt, der mit der Familie Krupp ſeit längeren Jahren befreundet iſt, will einen Beſuch am Kranken⸗ die bekan tlich vör kurzem bei einem Automobilunſall in Weſtfalen ſchwer verletzt Von Eſſen fährt General pon Seeckt nach Düſſe doef, Sein Veſuch iſt rein privater Natur. Der General nimmt beim Pankier Trinkaus Woh⸗ zen Beſuch bei der Eſſen eingetrolſen. lager der Krupp von Bohlen und Halbach machen, worden ſind. wo er die Rheinmetolwerke beſichtigen will. nung und kehrt nach zwei Tagen nach Berlin zurück. — Auslandsrundſchau *Die deutſch⸗däniſche Paßftage. Der„Flensborg Apis“ bringt eine Meldung, wonach deutſch⸗däniſche Verhandlungen über die Paßfrage nahe bevorſtehen ſollen. Das däniſche Blatt will wiſſen, daß die deutſchen Behörden geneigt ſind, einer Aufhebung des Viſumzwanges zuzuſtimmen, Das däniſche Blatt ſagt nichts über die Stellungnahme der däniſchen Behörden. * Neue engliſche Schutzzölle. Die mit der Ausarbeitung eines Berichtes über die Zollſätze in Anwendung des britiſchen Induſtrie⸗ ſchutzgeſetzes beauftragte Unterſuchungskommiſſion hat die Erhe⸗ 27 5 83prozentigen Zolles für Packpapier, Meſſerwaren und n 5 chuhe mit Ausnahme ſolcher aus Kunſtſeide, empfohlen, Da⸗ gegen hat ſie dieſe Zölle für Glühſtrümpfe und Aluminfumartikel abgelehnt. * Die Trauerfeier in London. Bei dichtem Schneefall und ſiiger Kälte fand am Freitag der öffentliche Teil der Trauer⸗ un einer Geſchützlafette, geſchen von Matroſen der Schlachtflotte, wurde der Sarg in feierlichem Aufzug vom St. James Palaſt nach der Weſtminſter Abtei geleitet. allein der König, dann eine weitere Neihe, beſtehend aus den Königen von Belgien, Dänemark und Norwegen; in der dritten Reihe, befand ſich der Prinz von Wales, ferner die Kronprinzen von Schweden und Rumänien. * Einführung des Hutes in der Türkei. Vom Parlament in Angora wurde ohne Abſtimmung durch einfachen Zuruf ein Ge⸗ ſetz angenommen, das den europäiſchen Hut als Kopfbedeckung anempfiehlt und das Tragen des Fez oder des Turban unter Strafe ſtellt. 4 Sie türkiſche Reglerung hat den Aufſtand in Erzerum, der wegen des Bruches mit den kirchlichen und religiöſen Tradi⸗ tionen entſtand, niedergeſchlagen. Die Auſſtändiſchen werden vor ein Krieasgericht geſtellt. 55 3 Loucheur hat die größten Chancen, nachdem Painlevé geſtern Abend das Finanzminiſterium ablehnte und be lantete geſtern, daß die neue Reg'erung beabſichtige, dirch di! Verpah⸗ Fernſprechverkehrs an amerikaniſche Kapftaliſten die kritiſche Situation der gebung für die Königinmutter Alexandra ſtatt. Auf Hinter dem Sarg ſchritt zuerſt⸗ Samskag, den 28. Rovenber 12—.— Fürſorge für die Nrbeiter in; Saarbt Ein Ankrag des Abgeordneten hofmann · Dedwigsh 1+ gfen Der Reichstagsabgeordnete Hofm aunngudege 1n0 Zentr.) hat mit Unterſtützung der Abgg Imbuſch, 2 0 6 21% Dr. Kaas folgen den Antrag zu Gunſten der im Saa 929 gur Fe ſchäftigten, aber im angrenzenden Rei hsgebiet wohnen 976 ſchwer nolleidenden Arbeiterſchaft im N eichstag ein geuchen, im Reichstag wolle beſchließen, de Reichsregierung zu en P. Einvernehmen mit den beteiligten Länderregierur gen Nollee de⸗ Bayern und Oldenburg im Hindlick auf die neneſh 80e im Saorgebiet beſchäft gten, aber in dem angrende⸗* biet wohnhaften Arbeiterſchaft folgende Maßnah ren ſche 1. Durch Verhandlungen mit der Deutſchen Reichgah de gt enl⸗ eine dem niedrigen Einkommen oben bezeichneter Arbe⸗ 7 440 den ſprechende Fahrpreisermäßigung für Wochen⸗ und liocenbe Tug⸗ zu erwirken: 2. Der durch dreifo he hintereinander 2 75 urg) 20 kontrollen(Stationen Schöneberg, Jägersburg und n n. Stunden bei det Arbe ler. — handene Zeitverluſt von mindeſtens 13 Nudſeh durch Zuſammenlegung der Zugkontrelle Grerzver i züge auf ein Mindeſtmaß herabzuſezen 3. Der weln m11 13 iſt gemäß den Vereinbarungen, die om 26. 4. 25 in K 110 elr ſeß Bertretern der Landesfinanzömter Köln und Würzenge 1 wurde, freizrgeben. 4. Steuerliche Ekleichterungen ſind wenge dung oder Niederſchlagung zu gewähren. Van einer 5 ſchren 25 gen Steuereintreibung iſt abzufehen. 5. Zu Gunſten der 241 1Un troffenen Arbeiterſchaft in dieſen Gebieten iſt eine Heie ung det⸗ durch bald'ge Pereitſtellung größerer Mittel iſt li 0 ſelben nach eirheitlichen Richtlinien dur hzuführen(Des 715 L, Haft 15 Monatsverd'enſt der Familien ſchwankt bei dieſer 2. zwi 1 in Abzug ihrer netwendigſten'rekten Ausgaben im iber ſchen 80 und 80 Mark.) 6. Die unter dem 26. und 27 Ererele Baeden⸗Baden zwiſcken Vertretern des Neiches und den ſeng 3 rung ongebahnten Verhandungen zum Zweche dae⸗cher Sozialverſiberung im Sacrgebiet an die Seza ver eerſal e⸗ Refhes(Artisel 45 bis 50 Anloge 24 des Verfrodes v 1 nl 225 hren. ſind mit tunlichſter Beſchleunigung und zum Ziele zu führe Letzte Meldungen Heidelberger Chront ecdn Kr. Heibelberg, 28. Novbr.(Eig. Bericht.) Am 1 Wieb⸗ nachmittag iſt im Neckarkanal bei der Eiſenbahnbrücle wobel ſich lingen ein Paddelboot mit zwei Inſaſſen gekentert, während der eine Inſaſſe, ein Student, durch Schwimmen ree Kleh. der andere, ein Maler und Kunſtſchüler namens Arthu ohnle ertrank. Der Ertrunkene iſt aus Weimar gebürtig und“ in Mannheim, Laurentiusſtr. 27a. 5 Kammergerichtsentſcheidung in Aufwertungsfeud: — Berlin, 28. Nov. Der erſte Zipilſenat deg Kamt Ju hat folgende Entſcheidung gefäll!: Eine in der Zeit vom iſt eine 1922 bis zum 14. Februar 1924 erteilte Löſchungsbewill! ung en ausreichende Löſchungsunterigge auch ſelbſt dann niche we b über eine Zahlung der Hypothekenforderung nichts entha Solche darf vielmehr der Beibringung ergänzender Unterlage iches im ſind: der Nachweis eines ausdrücklichen AufwerkungeneAe e, Sinne des g 14, Satz II, Helbſatz 2 der Berordnuug üer e, richtung der Aufwertungeſtellen vom 21. Juli dieſes Jah den Al bei bereits abgelaufenen Anmeldefriſten eine Beſcheinigung wertungsſtelle über die Nichtanmeldung. Deulſcldn Eine Kundgebung für den Anſchluß an 5 bberrepeen u pete de Nange 28 in 87 Sit gehollen öſterreichiſchen Bundesrates geſtaltete ſich zu eine 19 Muedgrbn für den Anſchluß zan das 9einn Baerte⸗ c01 Berichterſtatter in der Frage der Vötlerbundstontrolt Panze lichſoziale Abgeordnete Hogelmann, erklärte u,., ſachſliegehe, trage das nationale Ideal treu im Herzen- Das ebung, ach fei die Wiederaufrichtung der Wirtſchaft ols Vorqusſc das gelt, daß die Heſterreicher als gileiche zu Gleſchen einziehen ſie den 15 deutſche Vaterland, Ein beſonders ſtarkes Vekenntne Korner 2 ſchluß gab der ſozialdemokratiſche Rednex Bundesre rbundes Der Beſchluß über die letzten Forderungen des Völke treffend die Kontrolle wurde angenommen. Die Neubildung der ſpaniſchen Reslertun 2 VParis, 28. Nov.(BVon unſ. Pariſer wendeſelen 5 Madrid wird dem„Jaurnal“ berichtet, daß die Unge Es 100 5 gegenwärtigen Regierung unmittelbar bevorſtehend. 9 Kabinett, das in der Mehrheit aus Ziviliſten beſtehen eie werden, Die Pabl der urſprünolichen Miniſter ſoll 15 15. Deh. Die Bildung des Kabinetts wird ſich zwiſchen dem 8. Unn vollzzehen. ve Wetterlé lebt. Nach einer Hapasmeldung trifft bon dem Tode des Abbé Wetterlé nicht zu. Typen neuer Beukunſt Zur Ausſtellung in der Maunheimer Kunſthall⸗ Von Architekt Hermann Eſch(Mannheim) IV. Die Zuſfammenfaſſung der Entwürſe nach Typen, oder richtige nach der Gebäude, muß die Aufmerkſamkeit ſolchen Anlagen zuwenden, die den unſerer Zeit eigenen Bedürfniſſen eine Höſung bringen. Neben den Radioſtationen wird uns der Lufi⸗ ſchaffhaßen für Verlin von Koſing und Mahlberg als eine aus⸗ geführte Anlage beſonders feſſeln. Gerade durch die Luftſchiffaher kommt eine neue, heute noch unabſehbare Verſchiebung in die An⸗ lage unſerer Städte und die Luftſchiffhäfen werden daher zu einer ebenſo bedeutungsvollen Anlage wie es bisher die Bahnhöfe ge⸗ weſen ſind. Beſonders an den letzteren hat unſere Zeit gelernt wie eng die und praktiſche Durchbildung ſolcher Anlagen mit allem einer guten formalen alng verknüpft iſt. Nach dieſer Richtung bin iſt der Luftſchiffhafen für Berlin bereits eine achtungswi te, Zurchaus befried'gende Leiſtung. Mit einer gewiſſen Selbſtverſtänd⸗ lichkeit iſt hier die Technik Architektur geworden und wir fühlen baum noch ein Nebeneinander von Fremdkörpern oder eine Pro⸗ bplematik. Dieſe Anlage erinnert daran, daß man die Luftſchiffhäfen, guch wenn ſie proviſoriſch ſind, mit aller Aufmerkſamkeit durch⸗ bilden ſollte. 5 Eine nicht minder große Rolle ſpielt in den Entwürfen unſerer Architekten eine andere dringende Frage, als deren Löſung wir Ge⸗ bäude entſtehen ſehen, die ganz ſonderliche Erſcher⸗ nungen in unſer Stadtbild bringen. 3 Maße zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel weiter Kreiſe geworden, indet in den Miethäͤusbauten der Städte keine Möglichkeit zu ſeinen ee Daher iſt es eine unerlüßliche Notwendigkeit geworden, beſondere Garagenhäuſer zu errichten, die in mehreren Stock⸗ werken zahlleſe Einzelgaragen zuſammenfoſſen und dur h Auffahrte kampen bis in das oberſte Stockwerk die Zufahrt ermöglichen. Da⸗ durch entſtehen Bauten von bisher ganz üngew hnter Form. Peter Behrens beſonders hat in ſeiner Autogarage für Eſſen die Fronten der Garogen ſchrög der Einfahrtsrichtung entgegengeſtellt. Dodarm wird die große Wand des Baukörpers auf gezacktem Grundriß wie eine Rieſenkannelur gegliedert. it einer ſolchen Erſſheinungs⸗ jorm tritt eine Bereicherung der Gebäude einer Sladt eim, die bishei in ihren Grundformen nur wenig Verſchiedenheſt aufwieſen. Auch der Snortsfreund kann auf dieſer Ausſtellung manche An⸗ regung W Man findet ir der Vitrine ſes Koſenſaale⸗ einen Entwurf in Riſſen zu dem heute bereits ausgeführen Re⸗ 4* uto, in raſch ſteigenden; e 1 5 3 und Beei n keinſten Genuſſes. 5 Wroteanlen im Falle Schillings. Wie unſer Berliner gattahaus der Stadt Potsdam, ein Gaſthaus, von deſſen Um⸗ gängen die Gäſte in großer Zahl die Regatta beobachten können. Es wurde nach dem Entmurf des Stadtarchitekten Reinhald Mohr in der kurzen Zeit von ſieben Wochen vollendet. Aber auch in Baden bringt eine Sportanlage in dem Hochſchulſtadion von H. Alker, Karlsruhe, zu dem die Entwürfe im Kofenſaal zu ſehen nd. Die lebhafte Aufmerkſamkejt, die bisher die Ausſtellung fand, ürfnis beſteht, über die Entwicklung der Gerade die Ar⸗ chitektur iſt es, die ein Bindeglied bildet von den qroßen techniſchen Anlagen bis zu dem kleinen Wohnhaus des Einzelnen und de damit in das unmittelbare Intereſſe weiterer Schichten hineinführt. Die Erzeugniſſe der Kunſt und des Kunſtgewerbes, des Mode und des Kleinbedarfs können wir leichter in Originglſtücken im Einzel⸗ handel ſehen. Die Architektur hingegen iſt örtlich gebunden und wn müſſen zu ihr kommen. Da ſſt es ein beſonderes Verdienſt, wenn eine Gelegenheit gibt, einen Blick in das S hafſen von Deutſchland zu werfen. Deshalb möge hier der Anredung und Mitarheit von Baudirettor Platz, der Förderung und Durſhfü⸗⸗ rung durch Direktor Hartlaub, der mit den Kräften der Kunſt⸗ halle die üumfangreſche Arbeit bewältigt hat, am Schluſſe noch be⸗ igt deutlich, ein Be Archtettur in 1290 Deutſchland orientiert zu ſein. ſolche Ausſtellung uns ſonders gebacht en. Theater und Muſik 2 Konzerle in Heidelberg. Im zw Seun wußle Pen en⸗ K e mit ute kam, als dem Vorſpiel zu den„Meiſterſingern“, 9 ene hört, werden aus Anlaß des Falles zahlreiche Organifationen bon Künſtlern und Geiſtesarbei⸗ tern, wie die Genoſſenſchaft der deutſchen Bühnenangehörigen, der Schutzvberband der Schriftſteller, der Goethebund, der Verband konzertierender Künſtler ſich zu einer gemeinſamen Pro⸗ teſtaktion gegen den Entſcheid des Kultusminiſteriums zuſam⸗ eiten ſtädtiſchen Sinfonie⸗ dem gut disponierten ſtädt. Orcheſter por allem mit einer rhychmiſch perken⸗ den Wiedergabe von Pruckners erſter Sinfonie zu feſſeln. Krauß bevorzugt— das liegt in ſeinem Temperament— beſchleunigte Tempi, was dem„Siegfried⸗Idyll“ von Ri hard Wegner mehr zu B de cber trotz 5„untraditionell“ ſchnellen Tempo mit über eugende- Wir ſam⸗ keit gebracht wurde.— Nm Dienstag abend ſpielte das Kling er⸗ Jugrtett und verſchafte nach einem intereſſanten Juartelt von Richard Wetz(die beiden Mittelſäte ſind am ſtärtſſen) mit Schu⸗ hovens op. 59, Nr. 1 95 277 7 ig des menſchließen. In der geſtrigen Proteſtverſammlung nden h theaterpexſonals, die ſich bis in die frühen Molgen tune: wurde einſtimmig folgende Entſchließung ange gorgang Verſammlung hat an Hand des Aktenmaterjals die Schling nengelernt, die zur Entlaſſung des Intendanten b„ Grund führt haben. Sie kann keinen berechtig Igtend die friſtloſe Entlaſſung finden. In dem Kampf de Perſenel m⸗ gegen das ihm zugefügte Unrecht ſteht das geſaute ſer. 0 ler ihm,— ebrigens hat Herr p. Schilings an diee lung nicht ſelbſt teilgenommen, da er vom Rei ar. ellel einem ihm zu Ehren veranſtalteten Bankett eb ein ſſhen 00 Araufſuheung in Bremen. Welfgang Peſtzen„oahe Mann, den das Schaufpielheus mit einer vie ſler, Mien he⸗ Komöde“„Laſſalle“ lerſchienen bei Georg. 1 5 gah en debutieren ließ, hatte zwel Möglichteiten: Entteden, a eſ geiſterte Tendenzdichtung, ſozuſagen eine na hre Geſtalt theoſe des ſozialiſtiſchen Führers: oder aber die giet. Pe⸗ wurde im ſeeliſchen Kern gefaßt, menſchlich durchlen 11.40 ſah die dichteriſche Kroſt die Sacze auſ die kenleine den He ee Laſſalles Affäre mit Helene von Dönniges, hier au Anlaß⸗ ie ablauf von 24 Stunden zuſammengedrängt, wird zun ewige 900 ganzen Kriſenkomplex ſich auswirken zu ſaſſen: des t und 0 aſch düteh 1 5 Aininiſter Polarität von Führer und Maſſe; den ſozialen Kample zalſſten, der in vorderſter Geſe htstinie zwiſche aſſe heiſe ge⸗ Proletoriat ſteht und dort durch Anſchauung und 2 Konfl⸗ ſeſle Bildung und äſthetiſches Empfinden in imer 205 au ale ſtürgt wird, den zerſtörenden Einfluß deſer Kauheit, ſe ſeeliſche Verfaſſung; das Zerbrechen an der Unmb Arbeit% 7 dies eine menſchliche Löſung zu finden. Petzet? ſche 17 0 e, Jeſſelr des und geiſtig Belangvolles; man darf ein 1 Impe lee fühl für die kennzeichrende Situaſion, für Aufbau eine ſh ſtellen, eine bewegliche Anſchaulftheeit der Eeſta en frei die 921 erklemmerung den Rede und Gegenrede; zuse th lt, Je ⸗ eine lleberſagung der Motide, eine nervßſe ebe niſtelt Klorheit abträglich wmiid In der Sprache We 3 197% wellen ein wenkg. aber über die„geſteilten Eeſtaben n e, geit iſt Vebet Geilſedonf'naus, und oft diefer„ von üßerraſchend kröftiger Prgung. Ein eld ne t. kendern nur ein fracttgg et A Styde, Aber es kündegt ſih in deem Welfeng A e ſcer Könner an, den mon ſich werten wuß, Per miee, Schauſpielhauſes von Hans Detlef Sierck qel dei⸗, b alk⸗ Kuliſch und Lillt Mamming in den Kaune + 5 eineſn vollen Erfolg, fedaß der Verfaſſer mit alen? Fes derholt ſür ſtarken Beifall danken konnte. eindruce der — eereeeeergro.eer rr nr„oanrsr eeroensee. e e Samskag, den 28. November 1925 Reue Mannhelmer Jeitung Abend⸗Rusgabe) 3. Selte. Nr. 554 Mannheim am Wochenende . zereigniſſe der Woche: Eröffnung der Autobuslinie Mannheim— Schriesheim und Grundſteinlegung für die rich Ebert-Brücke— Ein Gang durch die Mannheimer Spielwaren⸗Ausſtellungen— die deutſche Spielwaren⸗ Indͤuſteie in der Welt voran! grore dei Ereigniſſe ſind aus der verfloſſenen Woche in die Lokal⸗ einzutragen: Die Eröffnung der Autobuslinie legun eim—Schriesheim und die Grundſtein⸗ ſſt. wie g der Friedrich Ebert⸗Brücke. Heute um 12 Uhr in die der offizielle Stadtratsbericht im Mittagsblatt bekanntgab, au er den idamente der Brücke eine Kaſſette verſenkt worden, die enthält nüblichen Dokumenten u. a. die Mannheimer Mittagsblätter eiter m on einer beſonderen Feier iſt, wie der Stadtratsbericht de mitteilt, im Hinblick auf die Zeitverhältniſſe abgeſehen wor⸗ gefunden hatte ſich infolgedeſſen nur ein ganz kleiner Kreis ein⸗ auch 5 Der inoffizielle Eharakter der Grundſteinlegung geht Preſſe us der Tatſache hervor, daß man hierzu nicht einmal die Eigenem igeladen hatte. Wir ſind infolgedeſſen nicht in, derLage, aus ichten den doch immerhin bedeuturigsvollen Akt zu be⸗ derhälfnz r nach unſerer Anzicht ſelbſt im„Hinblick auf die Zeit⸗ das eſteſe nicht ſo geheim hätte vor ſich gehen ſollen. Gewiß: den an efeiern hat überall in deutſchen Landen übertriebene For⸗ gen genommen. Aber ſelbſt wenn man die Berechtigung der ſagen* dieſes nachkriegszeitliche Uebel anerkennt, wird man ſteinle üſſen, daß ein wenig meht Repräſentation bei der Grund⸗ viel gung für ein bedeutendes Mannheimer Bauwerk nicht zu geweſen wäre. ** Un bewas anderes iſt es mit der Eröffnung der Autobus⸗ er diNannheim—Schriesheim. Der Bericht, den wir deſeliger Probefahrt veröffentlichten, die Behörden und Preſſe zu tede 0 Stunde vereinigte, bedarf der Ergänzung. Die Tauf⸗ halten de in Bezirksrat Baumanns gemütlicher Gaſtſtätte ge⸗ langen zurden, während draußen die Schneeflocken wirbelten, halter übereinſtimmend in dem Wunſche aus, daß der Stamm⸗ belommecht nur kräftig gedeihen, ſondern recht viele Geſchwiſter lie, dien möge. Damit ſoll geſagt ſein, daß die erſte Autobus⸗ i annheim mit der Umgebung verbindet, den Beginn euen Aera in der Verkehrsentwicklung be⸗ zu ru Man ſcheint die Abſicht zu haben, weitere Linien ins Leben dwveifeln„wenn ſich die erſte rentiert. Daran iſt wohl nicht zu ſanden. denn regelmäßige Fahrgäſte ſind in der Ueberzahl vor⸗ Altenb amentlich die in Mannheim beſchäftigten Arbeiter, die Uinie 0 ach und Wilhelmsfeld wohnen, werden die Eröffnung der müſſen i eine wahre Wohltat betrachten. Man bedenke: die Leute techtzeitian Sommer und Winter um 4 Uhr aufbrechen, wenn ſie zur Arbeit kommen wollen. Ein Redner hatte voll⸗ täcrfcht. wenn er ſagte, daß die Altenbacher und Wilhelms⸗ als de glich eine doppelt ſo große phyſiſche Leiſtung vollbringen, die rbeiter, der ſich in Mannheim in die Elektriſche ſetzt und daß die Tore der Fabrik fährt. Man darf ſicher damit rechnen. allem equemen Benzwagen, in denen man wie in einem mit lahr 5 omfort ausgeſtatteten Privatauto ſitzt, im kommenden Früh⸗ auf dief annheim aus auch nach anderen Richtungen fahren und deichs, e Weiſe Orte an das Verkehrsnetz anſchließen, die von der immer 98 Nebenbahn nicht berührt werden. Konkurrenz iſt In m Gefolge des Fortſchritts. lehr undadenburg iſt man mit der Reichsbahndirektion Mainz wunſch zufrieden. Bürgermeiſter Koch gab, als er ſeinen Glück⸗ der die Lesſprach, der Hoffnung Ausdruck, daß der neue Geiſt, auf die eitung der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft beſeelt, ſich möge neichsbahndkrektion Mainz übertragen mfnertſ nd als unter großer Heiterkeit ein Zwiſchenruf darauf weſend am machte, daß kein Vertreter der Mainzer Direktion an⸗ degen, ei, erwiderte Bürgermeiſter Koch, dafür ſei die Preſſe zu⸗ eln quitt ne Bemerkung, die wir mit ironiſchem Schmun⸗ derrallel, ierten. Denn es kommt nicht oft vor, daß die Preſſe in emertte mit einer Eiſenbahnbehörde geſtellt wird. Es werde, ſo die Neichedüngermeiſter Koch, niemand beſtreiten können, daß es . la Sbahndirektion Mainz an der erforderlichen Einſicht für unne nicge der Stadt Mannheim und Umgebung fehlen laſſe. Er dachmitt cht die Garantie dafür übernehmen, daß der Fahrgaſt, der don der G mit der Hauptbahn nach Ladenburg fahre, ungefährdet daßner Station in die Stadt gelange. Ein großer Teil der Ein⸗ leſem Orenütze deshalb heute ſchon die Nebenbahn. Schon aus ung u runde ſei mit einer ſtarken Benützung der Autobusverbin⸗ che B rechnen. Deshalh müſſe aber auch recht bald die elek⸗ wird ſic ahn Mannheim—Schriesheim gebaut werden. Die O. E. G. f5 die erlich ſofort dieſem Wunſche nachkommen, wenn Ladenburg r die E rigen intereſſierten Orte die 3 Millionen beſchaffen, die . Na rbauung der Linie erforderlich ſind. dans poſſant war die Feſtſtellung des Bürgermeiſters Klein⸗ 85 ren di Ilvesheim, daß er ſchon als kleiner Bub vor 38 ahnba dte Meßlatte für die Vermeſſung des Geländes für den haus ſo ſchmerzlich vermißt. Die Hauptſache iſt, daß jetzt eine Ver⸗ bindung beſteht, die den Ort mit einem Schlage ganz nahe an Mannheim heranrückt. Mancher Mannheimer, der Ilvesheim noch nicht betreten hat, wird nunmehr hier Einkehr halten. Das Gleiche gilt von Ladenburg und Schriesheim. Ein Abendausflug mit dem Autobus in die Baumblüte. Kann es etwas ſchöneres geben? Oder, was naheliegender iſt, eine Wanderung von Schriesheim hinauf zur ſchneebedeckten Strahlenburg. * Vielleicht ſchon an den Weihnachtsfeiertagen! Wenn Knecht Rupprecht ſeine Schätze unter dem Chriſtbaum ausgebreitet hat. Ehe es aber ſoweit iſt, muß die Jugend erſt wiſſen, was ſie auf den Wunſchzettel zu ſchreiben hat. Unzählige Kinderherzen klopfen heute ſchon in ſeeliger Erwartung. Die Buben und Mädels haben in den Schaufenſtern ſchon ſo viele begehrenswerte Dinge ent⸗ deckt. Und nun gar erſt, wenn man nicht vor den Auslagen ſtehen bleibt, ſondern Vater oder Mutter dazu bringt, die Herrlichkeiten in Augenſchein zu nehmen, die im Innern der Geſchäfte ausgeſtellt ſind. Mutti, ſieh doch die Puppe, wie ſüß, wie goldig! Dieſen Ausruf hört man gar oft aus kindlichem Munde. Es gibt aber am Puppenſtand auch für die Erwachſenen ſehr viel zu bewun⸗ dern. Seit das Kunſtgewerbe in der Puppenfabrikation tätig iſt. hat ſich auf dieſem Gebiet eine hochſtehende Geſchmackskultur ent⸗ wickelt. Neuerdings werden die Köpfe u. Arme aus weichem Gummi hergeſtellt. Sogar in die Wangen kann man den herzigen Buben kneifen, der uns ſo lieb anlacht, als wollte er ſagen: Willſt Du mich denn nicht mitnehmen? Wobei unwillkürlich gewiſſe pfycho⸗ logiſche Bedenken auftauchen. Mehr wollen wir nicht ſagen. Aber die Mutter, die nach jeder Richtung über das Wohl ihres Kindes wacht, wird uns verſtehen. Praktiſche Mütter können ſich ſelbſt die Puppe zuſammenſetzen, da Kopf, Rumpf und Glieder auch ein⸗ zeln zu haben ſind. Welche Sorgfalt wird jetzt auf die Ausſtattung des Puppenheims verwendet. Alle Wohn⸗ und Schlafzimmer und Küchen ſind Modelle der Einrichtungen der Erwachſenen vom einfachſten bis zum lukuriöſeſten. Selbſt das moderne„W..“ mit Waſſerſpülung fehlt nicht. Jedes Möbelſtück iſt mit lAnſtleriſchem Geſchmack hergeſtellt. Und die Küchenherde können mit Gas oder Elektrizität geheizt werden. Welche Freude, wenn man, Muttern ins Handwerk pfuſchend, das erſte Diner herſtellt. Viel Freude wird den Mädchen, die gern ſchneidern, mit dem Kaſten bereitet, in dem außer einem Püppchen alle Zutaten zum Anfertigen der Garderobe enthalten ſind. Und auch die Nähmaſchine iſt dabei. Nicht nur als Dekorationsſtück. Man kann auf ihr wirklich Pup⸗ penkleidchen anfertigen. Die Puppenwagen unterſcheiden ſich in keiner Weiſe von den Fahrzeugen in normaler Größe, in denen die kleinen Weltbürger ihre Ausflüge machen. Wie hier ſo ſieht man überall gediegene Arbeit, keinen Schund. der die Weihnachts. tage nicht überdauert. Für die Buben hat der Weihnachtsmann eigentlich noch reich⸗ haltiger als für die Mädchen vorgeſorgt. Mif den Tieren aus Stoff und Maſſe könnte man einen kompletten zoologiſchen Gar⸗ ten zuſammenſtellen. Der Teddybär iſt immer noch modern. Selbſt die Arche Noah hat ſich eingefunden. Soldatenausrüſtungen und Bleiſoldaten ſind weit in den Hintergrund gedrängt. Umſo be⸗ gehrlicher werden die Blicke, wenn die techniſche Abteilung auftaucht. Mit Stationsgebäude, Weichen, Tunnels, Lokomotiven, Perſonen⸗ und Güterwagen, Maſten mit elektriſchen Bogenlampen, Semaphoren uſw. kann man ſich einen vollſtändigen elektriſchen Eiſenbahnbetrieb zuſammenſtellen. Ein Zwerggram⸗ mophon iſt ſchon für 6 Mark zu haben. Und dann die Spiele in allen nur erdenklichen Variationen, Schachſpiele vom einfachſten bis zum beſten, en miniature ſogar fur die Reiſe, Ma Nong⸗ Spiele, bei denen die Oberfläche der Klötzchen einen Beinbelag hat, alle möglichen Baukaſten aus Stein, Metall und Holz. Kauf⸗ läden mit großſtädtiſcher Einrichtung, architektoniſch en“!jückende Häuschen mit Pferdeſtällen, alle nur erdenklichen Fubrwerke mit Holz⸗ und Fellpferden. Die großen Schaukelpferde ſieht man nur noch vereinzelt; ſie ſind zu teuer geworden. Für ein elegantes Fellpferd muß man nahezu 100 Mark zahlen. Das können ſich nur noch ganz Wenige leiſten. Wirklich, ein Gang durch die Weihnachtsausſtellungen der hie⸗ ſigen Warenhäuſer und Syezialgeſchäfte, die Spielwaren führen, iſt für Jung und Alt hochintereſſant, für die Erwachſenen, weil ſofort die gewaltigen Fortſchritte auffallen, die die deutſche Spiel⸗ wareninduſtrie ſeit Kriegsende gemacht hat. Selbſt der kleinſte Gegenſtand iſt ſolide ausgeführt. Kitſch und Schund ſind ent⸗ weder ganz verſchwunden oder völlig in den Hintergrund gedrängt. Man kann auch für wenig Geld recht geſchmackvolle Dinge kaufen. Meldung aus Neuſeeland, die dieſer Tage durch die Preſſe ging. Die deutſchen Spielwaren haben trotz der ſtarken ausländi⸗ ſchen Konkurrenz, die während des Krieges und in der Nachkriegs⸗ zeit die größten Anſtrengungen machte, um die Deutſchen aus dem Felde zu ſchlagen, die Welt von neuem erobert. Der Premier⸗ miniſter von Neuſeeland hat unter dem Druck fingoiſtiſcher Kreiſe in einem Aufruf das Publikum aufgefordert, nur in England her⸗ geſtellte Spielwaren zu kaufen. Die Antwort der Vereinigung der Importeure und Kleinhändler iſt höchſt ehrenvoll für unſere In⸗ duſtrie. Das engliſche Spielzeug ſei teuer und ſchlecht und werde infolgedeſſen vom Publikum zurückgewieſen Von den engliſchen Spielzeugfabrikanten ſei nicht der leiſeſte Verſuch ge⸗ macht worden, den neuſeeländiſchen Markt durch Mannigfaltigkeit und Billigkeit zu erobern. Die Deutſchen dagegen hätten alles daran geſetzt, das Publikum zufrieden zu ſtellen. Als Verwalte⸗ rin des Publikums müſſe die Vereinigung die unpatriotiſche Unter⸗ ſtellung weit von ſich weiſen. Wer nicht nur mit den Augen des Kinderfreundes ſieht, wird ohne Mühe bei einem Gang durch die Mannheimer Weihnachtsausſtellungen die Urſache für den Triumph der deutſchen Spielwareninduſtrie in einem Lande entdecken, deſſen feindliche Einſtellung gegen das Deutſchtum allgemein bekannt iſt. Weil wir unſer Weihnachtsfeſt, ſentimental und kindlich gemütvoll, wie wir nun einmal ſind, echt deutſch feiern, deshalb ſchaffen künſtleriſcher Geſchmack und techniſches Können Svielwaren, die auf dem Weltmarkt immer eine führende Rolle ſpielen werden. Richard Schönfelder. Städtiſche Nachrichten Zum 1. Aoͤvent⸗Sonntag „Tröſtet, tröſtet mein Volk“— heißt ein altes Adventswort. Es war vor vielen hundert Jahren an ein Volk gerichtet, das in ſchweren Schickſalsſchlägen ſo gut wie alles verloren hatte und das nichts mehr vor ſich ſah als Trümmer und Knechtſchaft. Nun ſollten die Laſten abgenommen, die Ketten geſprengt und der Tag der Freiheit geführt werden Darum der liebliche, aufmunternde Klang: Tröſtet mein Volk!— Daß wir und unſer Volk in faſttroſtloſer Lage ſind, wiſſen wir. Man braucht nur zu hören und zu ſehen, Tag für Tag, und man ſieht ein ſchreckliches und Erbeben machendes Umſichgreifen von namenloſem Elend und unbeſchreiblicher Ver⸗ armung. Wohin das alles führen ſoll in dieſem Winter, iſt nicht abzuſehen. Jedenfalls bleiben uns jene Ketten, an denen wir ſchon 7 Jahre zerren, und der Tag der Freiheit herrſcht buchſtäb ich nur „im Land der Träume“. Troſtlos faſt die Lage, es fragt ſich nur, ob wir ſelber troſtlos oder ungetröſtet ſind. Daß wir der Ermunterung, der ſeeliſchen Belebung bedürfen, iſt keine Frage. Und daß wir dieſe Belebung und Ermunterung vielfach in äuße⸗ ren Dingen ſuchen, iſt nur zu bekannt. Darum auch jene wahr⸗ haftig unzeitgemäßen Erſcheinungen von Ausgelaſſenheit und Sinn⸗ lichkeit, wie ſie nach wie vor zu Tage treten. Und derum auch bei anderen das ſich Anklammern an politiſche Vor⸗änge, Ereigniſſe, Konferenzen und dergleichen, in der Hoffnung, daß es endlich beſſer wird. damit der Blick freier, die Seele froher und zuverſichtlicher werden kann. Wer wüßte nicht, wie kalt, wie unbefriedigt, wie troſtlos uns dieſe Art von Tröſtung immer wieder läßt! Eine Entäuſchung nach der anderen war der Lohn. Und doch gaben wir das Hoffen nicht auf und wir gebens nicht auf, wir könnens nicht aufzeben, weil uns hungert nach Zuverſicht, nach Erhebung, nach Troſt. Wenn wir dieſen Hunger nur an der rechten Stelle ſtillen laſſen wollten! Tröſtet mein Volk— das gilt, deutſches Volk und Vaterland, dir und deiner zermürbten, betrogenen und ſo oft en täuſchten Seele! Du biſt ſo oft zu Brunnen gegangen, die kein Waſſer geben, haſt auf Stützen dich verlaſſen, die zerbrachen haſt auf Menſchen ge⸗ ſchworen und ſankeſt immer tiefer. Willſt du nicht durch Scha en klug werden und einmal mit deiner unausrottbaren Troſtbedürftig⸗ keit dahin gehen, wohin du gehörſt und wohin deine ganze geſchicht⸗ liche Vergangenheit dich weiſt? Wieder läuten und klingen Adventsglocken über die Lande. Ihre Sprache wird immer eindrinalicher, ihr Rufen immer ernſter und beſtimmter, je größer die Not, ſe verzweifelter die Lage iſt in die wir gekommen ſind. Wer aber will, der kann gerade jetzt au⸗ dieſem Rufen fenes alte, berrliche Locken und Mahnen herausbören: Kom⸗ met her zu mir alle und bedenket zu dieſer euerer Zeit. was zu euerem Frieden dient!— Damit wird zwar äußerlich zunächſt nich!s beſſer. Aber das, wonach uns verlangt, wird hier auch uns ge⸗ ſchenkt: inneres, urſprün⸗liches Eroriffenwerden von einer Maſnt und einer Welt, die anders iſt als wir und die uns darum verurteilt und richtet, die ober bei dieſem ihrem Tun uns emporhebt aus Einſamkeit und Verlaſſenheit, um uns zu geben, was nirgends ſo zu haben iſt: Halt, wenn nichts mehr halten und bleiben will. und cewiſſen Troſt der Seele, wo nichts mehr tröſten und beruhigen kann. Wer von dieſen Dingen etwas weiß. ſoll aber ja nicht meinen, daß er ausruhen darf auf dem ſanften Kiſſen ſeines Glau⸗ 6 A— . 140 nich. d i ieshei icherlich wi i i iſtelli dreiſtelli 5 die Gee⸗ t nach ſolchem Glauben, aber ſie n annheim—Schriesheim getragen habe. Sicherlich wird Es brauchen nicht gleich hohe zweiſtellige oder gar dreiſtellige Zah⸗ bens. Zwer hemgert die Gegenwar b 5— 0 wurd. 95 mehr ſo bis die elektriſche Bahn gebautlen zu ſein. will auf ihre Weiſe zuerſt ſehen und dann wieder chriſttich werden. 9 mig. gedulden müſſen ſich die Ilvesheimer ſchon noch ein er Es geßt auch obne Bahnhof. den Bürgermeiſter Klein⸗ Auf dem Heimweg von der Wanderung durch den Mannheimer Weißpnachts⸗Spielzeuamarkt erinnern wir uns unwillkürlich an eine Darum ſchließt das„Tröſtet, tröſtet“ etwas unoemein Aktivos und Praktiſches in ſich, nämlich das, worauf das Evangelium von PPPPPͤ ĩ³²w D Zwei neue Theaterbücher Lorenz Kjerbüll⸗Peterſen: Die Schauſpielkunſt, Unterſuchungen über 5 irken und Weſen. Deutſche Ver⸗ Von hier aus geht nun Peterſen mit Gründlichkeit, unterſtützt von eigener Bühnenerfahrung, an die Probleme des Dramas, der Regie, der Ausſtattung und der Darſtellung heran. Beſonders der Menſch auf der Bühne wird ihm zum Gegenſtand der Unterſuchung. So heißt denn auch der zweite Teil des Buches:„Das Schaf⸗ ſchlechtsperänderung.“ Dieſes Bild namentlich in Hinblick auf die Bühne zu enthüllen, iſt die Abſicht, des ziemlich umfangreichen Werkes, das ein heikles Thema ohne jedes Schielen nach einer erotiſch⸗zweideutigen Wirkung mit wiſſenſchaftlichem Ernſt manch⸗ mal faſt zu gründlich— unterſucht. Daß die produktive Kraft der lagsanſtalt Stutt 8 i 6 ˖ u ätzt wird, iſt beſonde hm. Holtmont geht 10 gart.— Alfred Holtmont: Die Hoſen auſpielers“ es um die ſchauſpie⸗ Erotik nicht uüberſchätzt wird, iſt beſonders angenehm. Holtmontg Mu le. Das Weib als Mann. Meyer und Jeſſen Verlag, ance 91 19 95 Vedingunden e 9 9 aus von der Anlſe und endet mit der Gegenwart. Es iſt, wie ſchon 0 Umeleber gaben. um das Problem der Geſtaltung. Schauſpielkunſt iſt in erſter Linie geſagt, nicht nur die Bühne die er in den 0 de winen. 7; Kunſtdinge glaubt jeder ein gültiges Urteil abgeben zu ſeine Sache der ſchöpferiſchen Phantaſie. Der Darſteller erfindet nach zieht ſondern auch die ſt die ur di delkür der ie, Kunſt iſt ja nur zu leicht das Freiwild der Urteils⸗ den Angaben des Dichters die darzuſtellende Figur und ahmt ſie dann als Arbeitstracht wie als Sporkk Frau. n Bei 101 85 Du cher enge.“ Dieſe Sätze aus einer ausführlichen Beſprechung ſozuſagen nach unter Berückſichtigung der Darſtellungsbedingungen liche„Hoſenrolle“ auf der Bühne alten ſich 5— 5 uug daher von Lorenz Pekerſen möchte man dahim ſortſetzen, und der zu Gebote ſtehenden ganz indipiduellen Darſtellungsmiftel bringen. Meiſt ſollten komiſche Wir haben gald die r jede Veröffentlichung von vornherein begrüßt werden und Erfahrungselemente. Einen brelten Raum nehmen das Gefühls. in Schwank und Operette ſolche ere il den malen dee deomebes lch m. Geeignet iſt, dieter Urteilswillkür entgegenzuwirken. Darin problem und deſſen Löſungsverſuche ein. Gerade hierzu werden zahl⸗ auch im ernſten Drama manche—— al di blten lich die 0Wir keit und ſchon ein gut Teil der Bedeutung dieſes mit Ernſt, Sach⸗ reiche Aeußerungen von Darſtellern beigebracht, die allerdings zu⸗ Hamlet u. a. auftreten ſehen, Rollen alſo, 5 mari—5 0 nicht„Sachkenntnis geſchriebenen Buches. Allerdings kann man weilen eine merkwürdige Unzuverläſſigkeit der Selbſturteile offen⸗ kungen keinen Vorſchub leiſten. Holtmont igt das 8 ſod,Schauferhehlen, daß es Abſchnitte in dieſer geiſtvollen Aeſthetik baren. Eine reſtloſe Einfühlung bei bedeutenden Darſtellern wird europäiſche Theater in allen ſeinen Erſcheinungen: per, Wbiſche Nielkunſt gibt, die auch dem gebildeten Laien einige philo⸗ dabei nicht feſtgeſtellt. Die Frage der Illuſton des Schauſpielers Operette, Ballett und Pantomime Er belegt—5 Erch 2 5 ſha in euſſe zu knacken aufgeben. Andererſeits aber iſt das ganze und ihre Rolle in den einzelnen haſen des künſtleriſchen Schaffens Unterſuchungen durch zahlreiche Beiſpiele der Kritik,—55 55 ur ſtel deichünem ſo lebendigen Stil geſchrieben und durch die zwar und im Augenblick der Darſtellung in der Aufführung wird eingehend und durch Selbſtzeugniſſe der Darſtellerinnen wie durch— otiſches. lun elrch erangezogenen aber mit größtem Geſchick der Dar⸗ erörtert. Peterſen mißt der techniſchen Seite der Darſtellungskunſt Das gibt dem Buch das über den Kreis der hinaus ahlleungeordneten Selbſtzeugniſſe der Künſtler und die klug aus⸗ entſcheidende Bedeutung bei und lehnt die Selbſtaufgabe des Künſt⸗ Anziehende, ohne ſeinen wiſſenſchaftlichen Rang herabzudrüc— Es und Anekdoten anregend gemacht, daß die Lektüre nicht er⸗lers in der darzuſtellenden Figur als unkünſtleriſch ab. Das illu⸗ ſchwellt allerdings den Umfang ein wenig auf: manches würde doch wird. Leſenden eine Unmenge Wiſſensſtoff mühelos ver⸗ ſioniſtiſche Verhalten des Zuſchauers, ſein Hin und Her des Bewußt⸗ in knapperer Form an Klarheit des Ergebniſſes und 15 Motive—5 grö The„Wiſſensſtoff, den er nachher als ernſter und denken⸗ ſeins zwiſchen Kunſt und Natur charakteriſiert auch den Schaffens⸗ gewinnen. An Bildern iſt einer weit zurückliegenden Vergangenhei 1 bebetem Nerer eſucher unwillkürlich ſeinen nunmehr mit prozeß des Parſtellers, d. h. Fühlen und Denken korreſpondieren mit diel zu viel Raum gewährt. Die wichtigere Zeit vom 1 Dhen wird. echt kritiſchen Betrachtungen des Geſchauten zu Grunde einer allerdings individuell verſchiedenen Wirkungsſtärke aufgrund bundert bis auf unſere Tage kommt allzu dürftig weg vor allem iſt 10 baterpubſ Das bedeutet aber nichts anderes als Erziehung des des gemeinſamen Ausgangspunktes, der Illuſton. Das letzte Kapitel die Bildwahl für die Gegenwart wenig glücklich. Gleichwohl hat. 10 ener litums zur Anſehung des Theaters als einer kulturellen befaßt ſich mit der Schauſpielkunſt als Eafemtlern So durch⸗ das gut ausgeſtattete Buch ſeine Bedeutung für jeden, der ſich mit iſ Seite derverkteibenden Angelegenheit. Darum habe ich auch wandert Peterſen den ganzen weiten Umkreis der und Theater⸗ oder Kulturgeſchichte befaßt. 8. ſenſche r Bed d deren, der me ingt in das Chaos eines unüberſehb i tli eutung des Buches vor der anderen, hr bringt in das ehbaren Materials eine ſyſtema⸗ Kunſt und Wiſſenſchaſt 4 deſudokin 5 en bet tiſche i winde er 55 e An in lücht, in legt nun di i Peterſen zum erſten Male den ſchaffenden Kü r ſich dabei wie an den Zuſchauer. in uucht, n dieſe? Darin, daß Peterſen zum erſ die Zuſch G Gerhart- Hauptmann-Süftung. Die Ehrengabe der Ger⸗ Schen woerngten philoſophiſches Fachblatt nur an die zünftigen vielen Bauſteinen am Theater der Zukunft, das Ausdruck einer hart⸗Hauptmann⸗Stiftung im Betrage von 3360 Mark, die ſetzt all⸗ —— 2——T᷑———.!.. ͤ— Veener durenner an die Allgemeinheit ſich rihtenden Schrift, nicht Möchten beide dieſes Buch leſen. Es iſt ein Eckpfeiler unter den elten gelehrten Abhandlung, eine Aeſthetik der Kulturgemeinſchaft ſein wirdl jährlich am Geburkstage Gerhart Hauptmanns an einen be⸗ wenſa ufpie! 1 vonig J kunſt aufzurichten. Peterſen, ein Schüler des vor en Lanren ee bedeutenden Aeſthetikers Conrad duß Ergebn eht aus von ſeines Lehrers Theorie von der Kunſt als an le Selbſttäumner aſthetiſchen Illuſion. Aeſthetiſche Illuſion iſt be⸗ N des einſktäuſchung, bei der anſtelle eines real vorhandenen Gegen⸗ willig Am in der Phantaſie vorhandener geſetzt und dieſem denn es wußt Realität zuerkannt wird. Dieſe bewußte der den. Krachkers iſt die Grundlage deſſen, was wir Kunſt 8 0 2 Nicht ganz das gleiche Gewicht hat Holtmonts Buch, ſo ver⸗ dienſtlich es auch iſt. Gewiß iſt die vielumſtrittene Zeiterſcheinun der Waeedlcen Frau dem Verfaſſer, bewußt oder Veranlaſſung geweſen, das intereſſante kultur⸗ und ſittengeſchicht⸗ liche Problem der„Hoſenrolle“ hiſtoriſch und kritiſch zu behan⸗ deln. Das Buch ſchöpft 15 Stoffwelt aus der Kunſt oder aus dem gabten und bedürftigen Schriftſteller vergeben und in Monatsraten gezahlt wird, dem Dichter Jakob Haringer zuerkannt worden Die Oeffentlichkeit erfährt durch dieſe Mitteilung zum erſten Male von der Verwendung der Stiftung, die eir Kunſtfreund zum 60. Geburtstag Gerhart Hauptmanns errichtet hat. Es handelt ſih um Geldſummen, die nicht ausdrücklich ein literariſches Verd enſt krönen, ſandern die in erſter Linie einemNotſtand abhelfen ſollen. Ueber die Verwendung entſcheidet ein Kuratorium, dem außer dem Bühn⸗ er Theat i i d ünſtleri eſtalteten Leben. Es geht aus von dem Zug de i + tmann und ſein Verl iſcher angeh r⸗ all erbe iſt gewillt, den Vorgängen auf künſtleriſch geſto 9 Zug des Stifter Gerhart Hauptmann ſein eger S. Fiſch jeh ren. ee 1010 50 ende Nenligt aumprehen die ſie nicht Gabeh Menſchen zur Tälſchung und Selbſttäuſchung, der in Feſt und Spiel Die ſetzt verteilte Summe gilt für zwei Jahre und wi'rd dem elt⸗ e Publitu ühnenkunſt überhaupt erſt möglich. Alſo die Illuſion ſeinen feinſten äſthetiſchen Ausdruck findet. Hier auch zeigt ſich der ſamen Poeten Jakob Haringer zugute kommen, der 39 Bände ge⸗ ins, nicht die Illuſton der Bühne iſt das Entſcheidende.„großartigſte Wahnwitz des Menſchengehirns: der Wunſch nach Ge⸗ ſchrieben hat, bevor ſeine erſte Zeile gedruckt wurde. 1 Seite. Nr. 384 Neue Mannheimer ZJeltung(Abend⸗Rusgabe) Samstag, den 23. Rovenber—— ruhte und worauf es beruhen wird, ſolange es erklingen wird: er⸗ Sie 90 es 1 betätigen auf es hineinzutrͤgen in die Hütten der Not, in die Herzen der Verzweiflung, in die Wabnrngen des Mehr als ſe muß r daß die Liebe, die vom Chri⸗ ſtuskind und ſeiner Welt ausgeht, ſtärker iſt als menſchliches Leid nd„Von dem Maße der Belätigung dieſer helfenden Liebe wird abhängen das weihnachtliche Aufhorchen der deutſchen Seele und abhängen die Bereitwilligkeit, in Kürze zur Krippe zu gehen nicht trotz, ſondern gerade wegen der äußeren Troſtloſiokeit. Denken wir nur einmal nicht ſo viel als ſonſt an uns und ſeien wir einmal recht beſcheiden mit eigenen Weihnachtswünſ den, dann werden wir am Ende doch mehr helfen können als wir dachten und damit dem Gegenwartsgeichlecht bezeugen, daß der Hoillcrigkeit unſerer Tage nicht durch Worte und Geſetze, ſondern durch ſeleſtlos helfendes Erbarmen begegnet werden kann. Dann werden viele ſie barmende, helfſende Liebe. jede nur mögliche Weiſe, ſie gilt Elends und des tauſendfachen Erdenſammers. jetzt mit der Tat bewieſen werden, und irdiſche Not. gern und neu hören, die alte, treute Weiſe: Welt ging verloren, Chriſt iſt geboren, Freue dich, o Chriſtenheit! Geundſteinle zung fir die Frie) 19 Eber!⸗Srſſcke B. Heute mittag 12 Uhr wurden, ſo wird uns vom Städt Nach⸗ richtenamt geſchrieben, in Gegenwart des Oberbürgermeiſters, der Mitglieder der techniſchen Kommiſſion des Stadtrates, der leitenden Damten des Tiefbauamtes und der Vertreter der bauausführenden U ternehmungen Grün u. Vilfinger.., Mannheim, und der Maſchinenfabrik Augsburg⸗Nürnberg Werk Guſtavsburg in Guſtavs⸗ burg bei Mainz dem im rechten Brückenpfeiler in Höhe des Neckar⸗ vorlandes verlegten Grundſtein der Friedrich⸗Ebert⸗Brücke fol⸗ Die Konſtruktionszeichnungen der Blücke, ein Stadtplan:15 000, ein Haushaltsplan der Stadt Mann⸗ heim 1955, die Vorlage an den Bürgerausſchuß zur Bewilligung der Mittel für die Erſtellung der Friedrich⸗Ebert⸗Brücke vom 12. Auguſt gende Urkunden einverleibt: 19 5, ein Verzeichnis der Mitglieder des Bürgerausſchuſſes, ein Führer durch Mannheim, die Schrift„Mannheim, ein Stadtſchi⸗ſal im Schattenriß“ von Profeſſor Dr. Schott, die Zeitſchrift„Das Mheinſchiff“, Feſtausgabe vom 25. September 1925, die Druckſchrift der„Neuen Mannheimer Zeitung“„Was man von Mannheim wiſſen muß“, das Mannheimer Adreßbuch 1925, ein Umſchlag mit Notgeld der Stadt Mannheim aus den Inflationsjayren 1919/23, ein Umſchlag mit den z. Zt. in Umlauf befindlichen Geldſorten, je eine Nimmer der ſechs Mannheimer Tageszeitungen zwei Flaſchen 19 fer Wein aus den Beſtänden der Stadt, ein Bildnis Friedrich 5 65—8 Urkunde auf Pergament. Die Urkunde hat folgenden zortlaut: Urkunde für den Grundſiein der Friedrich ⸗Ebert⸗Brücke Sieben Jahre nach Beendigung des großen Weltkrieges wurde aufgrund Beſchluſſes des Stadtrates vom 23. Juli 1925, dem der Dürgerausſchuß am 12. Auguſt 1925 zuſtimmte, mit dem Bau der dritten feſten Neckarbrücke im Stadtbezirk Mannheim begonnen. Die Zeit, in der die Stadt ſich zu dieſem Bau entſchloß, war gekennzeichnet durch ſchwerſte wirtſchaftliche Not, in Mannheim durch eine außerordentlich gewöhnliche ſtarke Arbeitsloſigkeit. Die Mittel für den Brückenbau werden gewonnen kteilweiſe aus Steuern, teilweiſe aus Anlehen; erwartet wird ein Koſtenauf⸗ wand von über 2½ Millionen RM. für die Brücke ſelbſt und die anſchließenden Straßenänderungen. Die Brücke wird genannt nach Friedrich Ebert, der vom Jahre 1919 bis zu ſeinem Tode— 28. Februar 1925— der erſte Präſident der deutſchen Republik aufgrund der Weimarer Ver⸗ faſſung vom 11. Auguſt 1919 geweſen iſt und ſich um Deutſchland in trüber Zeit verdient gemacht hat. Die Brücke wird gebaut nach den Entwürfen der Tiefbau⸗ unternehmung Grün u. Bilfinger.⸗G. Mannheim, der Maſchi⸗ nenfabrit Augsburg⸗Nürnberg Werk Guſtavsburg in Guſtavs⸗ burg bei Mainz und des Architekten Adolf Abel in Stuttgart durch die beiden erſtgenannten Firmen. Die Vorbereitung und die Leitung des Brückenbaues iſt in den Händen des ſtädt. Tiefbauamtes, das z. Zt. des Beginnes des Brückenbaues vorübergehend von Oberbaudirektor Zizler geleitet war, während die unmittelbare Bearbeitung dem Oberbaurat Elſaeſſer und dem Bauamtmann Lorentz obllegt. Dieſe Urkunde wird mit anderen Urkunden der Zeit dem Grundſtein des Bauwerkes einverleibt. 4. Mannheim, den 28. November 1925, F Der Oberbürgermeiſter: + Dr. Kutzer. Nach Einlegung der Urkunden in die Kaſſette des Grundſteines ſprach Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer:„Wenn auch keine feierliche Grundſteinlegung vorgenommen wird, ſo darf ich mir doch geſtatten, den Gefühlen, die uns wohl alle bewegen in dieſem Augenblick mit zwel Wünſchen Ausdruck zu verleihen. Der eine iſt: die Brücke trage rohe Menſchen in einem freien Deutſchland! Der andere, die Er⸗ inder und die Erbauer der Brücke und alle, die am Bau beteiligt —— die Ingenieure und die Arbelter, mögen an dieſem Bau Freude aben.“ *Neue Bilder. In unſerem Schaufenſter E 6, 2 ſind folgende Bilder ausgeſtellt: Städtekampf in Kunſtturnen. Hamburg— Ber⸗ lin— Leipzig. Die ſiegreiche Hamburger Mannſchaft. Düſſel⸗ dorfs größter Lokalkampf: Turu—D. S. Cl. 92:1. Torwart Peſch verhindert ſicheren Torerfolg.— Beginn der Amateur⸗Box⸗Saiſon, Hannover. Bola(), Saergeee und Eichenberg, Papier⸗ gewicht, beim Training.— Fahrrad im Dienſte der Feuerwehr, Wernigerode. Beförderung des Schlauchwagens durch Gym⸗ naſiaſten.— Ueberführung des Kampffliegers v. Richthofen. Der Trauerzug auf dem Wege zum Friedhof.— Einweihung der neuen Funkanlage in Königswuſterhauſen. Der Maſchinenſenderaum.— Deutſche Hilfe zur Hebung des geſunkenen engliſchen-Bootes „M 10. Der Tiefſeetaucher wird hinabgelaſſen.— Bergrennen in Nord Italien. Der Sieger der ſchweren Klaſſe mit Beiwagen.— Das miederbergeſtellte Fluazeu der Hamai⸗Flieger. Der erſte Start zum Probeflug.— Herbſtmanßver in Guadalajara, Spanien. König Alfons nimmt die Parade über den Wagenpark ab.— Eine 14jährige enaliſche Bürgermeiſterin. Sylvia Kingſton verteilt Erinnerungs⸗ zeichen.— Hundertiahrfeier des Konzils zu Nicea. Papſt Pius XI. bei der Zeremonie in der Peterskirche. * Verſebt wurden Juſtizoberſekretär Heinrich Altmann beim Landgericht Mannheim und Juſtizaſſiſtent Albert Hörner beim Notariat Mannheim zum Amtsgericht hierſelbſt. * Feverbeſtaklkung von Bankdirektor Ludwig Teſcher. Die ſterb⸗ lichen Reſte von Bankdirektor Teſcher wurden geſtern nachmittag den Flammen überoeben. Die Anerkennung der Verdienſte des Ver⸗ ſtorbenen und die Hochachtung. die er genoß, ſanden ſichtbaren Aus⸗ druck in zahlreichen Kranzſpenden, die den Sarg bedeckten. Pfarret Dr. Klein hielt die Trouerr⸗de. Poeſie und Waldesrauſchen, der des Göttlichen in der Natur ſprach aus ſeinen Worten über den Freund des Waldes und der Tiere. Er wählte als Tertwort den 27. und 28. Vers der Apoſtelgeſchi hte Kap. 17.„Gott iſt nich: ferne von einem Jeglichen unter uns, denn in ihm leben, weben und ſind wir.“ Die dem Verſtarbenen durch Bande des Blutes, der Freundſchaft. der Arbeitsgemeinſchaft und der politiſchen Ueber geuamna verbunden waren, würden es an ſeinem Sarge empfinden, daß ihm der Tod als Erlöſer gekommen, ſei ihm doch dedurch ein läöngeres Siechtum erſpart geblieben. Denn ſchon ein Jahr lona ſei ſchon ſein Leben gabrochen geweſen. Den Freund der Natur feierte er mit einem Gedichte Eigenderffs, Ein out Jel ſeines Leben bohe er dem Schutze der Tiere gewidnet. Kein Armer ſei leer von ſeiner Türe wecgedangen.„Gott iſt nicht ferne“. Daß es auch -eihs empfunden, dafür ruft er ſeine Geſpräche mit Eckermann iber die Sonne und das emioe Molten der Natur zum Zeugen. Der Tad ſei ja nur ein Kunſtariff der Natur, um ein neues bsber ſteigendes Leben zu erzengen, neue Nacht, neue Sterne. Namens der Deutſchen Demakratiſchen Partei widmete Bonkdirek⸗ tor Wiüſt dem aufrechten Freund der demokratiſchen Sache unter MNiederlagung eines Kranzes einen ehrenden Nachruf, Herr Nathan ehtte den Verſtorbenen unter Hinweis auf die tieſe Sachlichkeit, 5 mit der er als Vorſitzender des Auſſichtsrates der Börſenverwaltung wirkte. Weitere Kränze legten mit kurzen Widmungen nieder ein Polizeidirektor Dr. Bader widmete dem Verſtorbenen als Gründer des Tierſchutzbereins warme Worte. Er habe den Schöpfer im Geſchöpf 175 Ein Harmoniumvortrag eröffnete und ſchloß die Feier. Nür die einzige Schweſter des Verſtorbenen und ein be⸗ tagter Freund waren als dem Verſtorbenen beſonders Naheſtehende erſchienen. vVerhalkungsmaßregeln bei Schneefall und Froſl. Von der Polizeidirektion werden wir um Aufnabhme folgender Zu⸗ ſchrift erſucht: Da Schneefälle zu erwarten ſind, wird darauf hin⸗ gewieſen. daß Schnee, der zu den Reiniaunaszeiten nicht feſtgetreten oder gefroren iſt. beſeitiat werden muß. Feſtgetretener oder gefro⸗ rener Schnee iſt erſt, wenn Tauwetter eingetreten iſt, dann aber ſofort zu beſeitigen. Tritt das Tauwetter an einem Sonntaag ein. ſa iſt die Arbeit am Vormittaa des nächſtfolgenden Werktgas vor⸗ zunehmen. Auch bei Froſt und Schnee müſſen die Straßenrinnen für den Waſſerlauf offen bleiben. Bei Glatteis ſind die Gehwege mit Aſche oder Sand zu beſtreuen;: auch Eisſchleifen auf den Gehwegen ſind zu beſtreuen. *Stheuende Pferde. Geſtern vormittag ſcheuten auf der Vellen⸗ ſtraße infolge Peitſchenknallens durch einen vorüberfahrenden Fuhr⸗ mann die beiden vor einen Lieferungswagen der Firma Imhof ge⸗ ſpannten Pferde undgingen dur ch. Ecke Rheinvillen⸗ und Wglo⸗ parkſtraße blieb der Wagen am Randſtein hän⸗en und ſtürzte um, ſodaß die Pferde zum Halten gebracht werden konnten. Per⸗ ſonen wurden nicht verletzt.— Vor der Verladerampe der Eilgur⸗ halle am Hauptbahnhof ſcheute geſtern abend ein vor einem Wagen der Güterbeſtätterei Hofmann geſpanntes Pferd und ging durch die Tatterſalfſtraße durch. Vor dem Hauſe Nr. 18 ſtürzte es und konnſe infgloedeſſen angehalten werden, ohne Schaden zu erleiden. Auch hierbei wurden Perſonen nicht verletzt. * Juſammenſtöße ereigneten ſich geſtern nachmittag Ecke Neckar⸗ auer⸗ und Marchfeldſtraße zwiſchen zwei Laſikraftzügen und Ecke Kaiſerring und Heidelbergerſtraße zwiſchen einem Radfahrer und einem Perſonenauto. In beiden Fällen en ſtand nur Sachſchaden. * Eine Verkehrsſtbrung wurde heute vormittag um 11 Uhr in der Straße zwiſchen D 5 und 6 durch das Pferd eines Ein⸗ ſpänners einer Kartoffel⸗ und Kohlenhandlung verurſacht. Das Tier kam auf dem Pflaſter, das durch den Schneefall ſchlüpfrig ge⸗ worden war, zu Fall und konnte erſt durch die alarmierte Berufs⸗ feuerwehr mit dem Hebezeug auf die Beine gebracht werden. * Feſtgenommen wurden 28 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 6 wegen Bettels. Marktbericht Der Markt iſt bekanntlich der Ort, an dem es faſt durchweg pfundweiſe zugeht. Das hat ſich ſo zur Selbſtverſtänolichkeit ent⸗ wickelt, daß jeber weeß, wenn auf einer Tafel bei den Aepfeln 20 Pfennige geſchrieben ſoeht, daß es ſich dann um ein Pfund Aepfel und nicht um einen einzigen Apfel handelt, wie das aue. deugs der heutigen Preislage nach ſehr wohl der Fall ſein könnte. Aber dos Grundmaß bleibt das— übrigens in unzer Kilo⸗Wägſyſtem gar nicht mehr ſo recht paſſende— Pfund. Es iſt ein ehrwuürdiges Ge⸗ wichtsmaß, und jener belilebte Schulkinderſcherz, was ſchwerer ſei. ein Pfund Blei oder ein Pfund Vettſedern, wäre natürlich henfülig, wenn man dabei jeweils 500 Gramm ſagen wollte. Zur Feſtſtellung der Pfundanzahl braucht man belanntlich eine Wage, und damit die Meinungen der einzelnen Wagen nicht zu ſehr ausenandergehen, hat die ſtädtiſche Behörde, die ja alle Gegenſätze ausszleicht, eine amtliche Normalwage auf den Markt geſtent, wo man ſich genau das Gewichtsmaß einzelner Martterzeugniſſe auf roten Zetteln be⸗ ſcheinigen laſſen kann. Dieſe arntliche Ausgleichwage erfüllt ſeit neueſtem die dankbare und intereſſante Aufgabe, in ihrer freien Zeit nicht nur die Marktprodukte, ſondern auch die Marktbeſucher zu wiegen. Sie bekommen zwar leine roten Zettel wie die Birnen und Kartoffeln, aber das jeweilige Gewicht wird genau bekannt ge⸗ geben, daß jeder es ſich merken kann. Von den Marktbeſu herinnen, die wir in dieſer paſſiven Tätigkeit des erwartungsvollen Gewogen⸗ werdens beobachten konnten, muß geſagt werden, daß das amuich Weſtente Gewicht nicht über 160 Pfund hinaus ging, was jedoch keinen Schluß auf den Beſuch des Marktes ſelber zuläßt. Der war gegen Wochenende beſſer als vorher; auch der Einkäufer muß ſich erſt an die winterliche Temperatur gewöhnen. Die Furcht vor Erkältun⸗ den ſtets viel größer als ſie begründet iſt, kann ſich übrigens auf m Markt ein Beruhigungsmittel beſorgen. Die Tee⸗Frau bietet ein vorzügliches Teegemiſch an, das ſie ſelber zuſammenge ellt und „Bruſt⸗ und Blutreinigungstee“ genannt hat; es iſt ausgeſtattet mit univerſeller Heilkraft, alſo in dieſer vorzüglich gegen Er⸗ kältungen. Die Miſchung beſteht u. a. aus huflattſch, Jha nis'vant. Tauſendguldenkraut; letzteres bringt die Bitternis in das Getränk, aber die Güte einer Arznei beſteht immer noch im Grad. ihrer Bitterkeit. Ein kleiner, aufgeſchlagener botaniſcher Atlas zeigt dem Käufer dies bittere Heilkraut in der Blüte. Alſo auch der Wiſſen⸗ ſchaft iſt ſauf dem Markt Genüge getan, und die Wiſſenſchaft ſelber würde gewiß nicht ſchlecht fahren, wenn ſie ſich um die altbewährten Heilkräuter ein wenig mehr bekümmern wollte!— Im Gegenſatz zu dem Bitterkraut war das Marktende dieſe Woche gerad zu über⸗ zuckert. Dafür hatte ein kurzes Schneegeſtöber geſorgt, das alles mit einer weißen Schicht überzog und damit richtige Vorweihnachts⸗ ſtimmung ſchuf. Der ſo gezuckerte Blumenkohl ſah aus, wie wenn er gerode vom Konditor gekommen wäre. In der Häufigkeit ſeines Vorkommens gab er dem Roſenkohl nichts nach. Sp'nat und Wir⸗ ſing hielten ſich demgegenüber etwas zurück. Schöne Sellerie konnte man ſehen. Die Aepfel beherrſchen mit der gewohnten Ausdauer das Feld, die Nüſſe ſind recht zohlreich geworden. Vom ſonnigen Süden haben ſich ſetzt auch de Mandarinen eingefunden; ſie keſten hier kaum vielmehr als in den Straßen ihrer Heimatländer, obw h. ſie dazu noch ſchön eingewickelt ſind.— Von animaliſchen Erzeug⸗ niſſen hatte das Moſtachſengefrierfleiſch großen Zuſpruch, vor allem wegen ſeines billigen Preiſes von 75 Pfennigen; bei richtiger Zube⸗ reitung iſt es gewiß vorzüglich Wunderbare Hechte gab es zu ſehen, ſie hatten auch viele Bewunderer gefunden, aber umſo weni⸗ ger Käufer, da den Seefiſchen durch den Preisunterſchied mehr zuge⸗ ſprochen wird. Die Gänſe nehmen neben den Enten immer mehr an Bedeutung zu. Schon tauchen Prachtexemplare auf, de'r in der letzten Woche noch vermiſſen mußten; bis in die Mittagszeit ſpazierten ſie gravitätiſch hin und her. Auch gerupfte Gänſe würden ſeilgeboten. Der Schnee hatte ihnen ein neues Federkleid Hicdegen, Mon kann alſo mit ruhigem Geweſſen behauplen, daß es diesmol 14 dem Markt Schneegänſe gab, ohne irgend jemandem zu nahe zu reten. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund: Kartoffeln—5, Bohnen, dürre, weiße und bunte 25 bis 35. Wirſing—10. Weißkraut—5, Rotkraut 10—12, Blumen⸗ kohl, Stück 15—80, Kohlraben, Stück—10, Karotten 10—12, Gelbe Rüben—10, Rote Rüben 10—12. Spinat 15, Zwi⸗beln 10—12. Erbſen, dürre 25—50, Knoblauch, Stück 10—15. Endivienſolot, Stück —15, fkeldfalt 60—100, Meerrettich. Stück 10—70. Rettich, Stiick 12—15, Tomaten 90—100, Roſenkohl 30—35. Sellerie. Stück 10—55 Suppengrünes. Büſchel—10, Trauben 70—100, Aepfel 15—50 Birnen 20—80, Quitten 35, Orangen. Stück 10—20 Zitronen, Stück —15, Bananen, Stück 15—20. Nüſſe 45—60. Süßrahrboſter 240 bis 270, Landbutter 200—230. Honig m. Glas 170—220 Eier Stück 13—21, Hecht⸗ 170—180, Karpfen 160—180. SHleien 180—200 Kabliau 40—50. S bellfiſche 35—70. Goldbarſch 35. Seehecht 50—70, Backfiſche 60. Hohn. lebend Stück 150—400. Hechn, geſchſartet. Stück 150—750. Huhn, lebend. Stüſck 300—400. Huhn. geſhlachtet Stück 200—700. Enten geſchlachtef. Stück 40—100 Tauben lebend Manr 900. Fauben, geſcachtet. Stück 100—150. Gände, lobend Slück 500—1100. Gänſe. Heſchlotet. Stſick 700—1800 Foldhaſen 110—170 Rindfleiſch 100—410. Kalbfleiſch 130—140, Schweinefleiſch 140. Hammelfleiſch 110, Gefrierfleiſch 75. * Die Nyvembermiete unrerändert. Wie wir erfohren, bleibt Dertreter vom Jagdklub und ein ſolcher vom Bunde deutſcher Jäger. Sportliche Rundſchau 25 Jahre KRugbyſpiel Nord⸗ gegen Sdobtuſge Soeben iſt der deutſche Rugbymeiſter S. C. Frankfur ie eifeig England zurüngekehrt— die deutſchen Zeitungen ſind bas ſonſige dabei, Einzelheiten über die Reiſe, das Spiel und uſche Spol Drum und Dran zu bringen, und ſchon ſteht der deutſchereih ſpeziell der Rugbyſport vor einem neuen denkwürdig gchland ſaſ Es ſind 25 Jahre verfloſſen, ſeit deren man in Deutſ den 15 alljährlich einen großen Kampf zu ſehen bekam, der von beſtritten tüchtigſten Spielern Norddeulſchlands u. Süddeutſchlands elmäßg wurde. Dieſer klaſſiſche Rugbykampf wurde zwar Ae. aus 77 wiederholt— während der Kriegszeit fiel er ohneh—5 führlich kam jedoch nach dem Kriege ſeit dem Jahre 1923 zweim Zubilaun, zum Austrag. Für die deutſche Sportswelt iſt das 1 nige dieſes traditionellen Spieles inſofern wiſſenswert, als es röſentaloeß Sportarten gibt, die bereits ſo früh mit ähnlichen repragerding Veranſtaltungen an die Oeffentlichkeit traten. Wenn Englond Vergleiche mit dem Auslande, und hier in erſter Linie m plelen ziehen wollte, dann würden die deutſchen Sportsleute, w 0 hinken. anderen Fällen, um ein beträchtliches Stück hinten Abende Ver“ Schon im Jahre 1875, als der erſte deutſche Rugby tre rlebt die ein, der Heidelberger Ruderklub gegründet wurde, eid-Sn Briten ihren erſten repräſentativen Länderkampf Englan pon Be⸗ und ſeit dieſer Zeit haben in einer ungezählten Ft 5 Hrall, gegnungen die Auswahlmannſchaften von Schottland, Wa ſelnd die reich und der beiden vorhin genannten Länder abwechſe unſet Waffen gekreuzt. Bis in den jüngſten Tag hinein war usn weſtlicher Nachkar Frankreich dazu prädeſtiniert, faſt üßſe Fran⸗ los einen recht bitteren Kelch zu koſten. Immerhin babge viel g zoſen in der klaſſiſchen engliſchen Schule außerordentlicn un eine lernt, und man würde es zweifelsohne ſehr begrüßen, atlonglen repräſentative deutſche Rugbymannſchaft an dem inte zune. u⸗ Wettſtreit um das Championat des Pays“ teilnehmen zu kunftsmuſik? Wo iſt der gewandte Dirigent?„unge Ve⸗ Jubiläumsſpiel am kommenden Sonntag! Die diesn zher ge⸗ gegnung iſt die 16. ſeit ihrer Einführung. Es wurde⸗ in Hedel ſpielt in Hannover fünfmal, in Frankfurt a. M. dreimal, in Sn berg dreimal, in Caſſel zweimal, in Pforzheim einmal ugden fün gart einmal. Davon gewann der Norden acht, der bgebt 75 Spiele, eines endete unentſchieden und eines wurde a dſe 1150 Im geſamten errang der Norden 87 Punkte, der Süden. 17 proke Punktzahl 78. Ob mes dem Süden gelingt perzuſſeheng Silberjubiläums den erwünſchten friedlichen Gleichſtand he er nur, Der Fachmann zweifelt ſtark; denn der Süden hat, uhed 5r, dem Kriege ſeinem nordiſchen Rivolen mit klarem Abſt und ſſe aus war, im letzten halben Jahre bedeutend nachgelaſſee ſtücte, dem konnte ohne Verſchulden des Spielausſchuſſes nicht e nost, ſüddeutſche Auswahlmannſchaft aufgeſtellt werden. trauen deutſchen Fünfzehn kann man ſchon etwas mehr Verke üiber 17 gegenbringen, ſie wurde nach ihrem übrrlegenen Slege Bel mitteldeutſche Auswahlmannſchaft am preußiſchen Buß⸗* tag in Hannover vorteilhaft verbeſſert. nder 15 Die beiden Ländermannſchaften werden ſich in folge Franlfi ſtellung auf der prächtigen Platzanlage des Sportklubs 1880 gegenüberſtehen: ktorig Heg Norddeutſchland: Schlußſpieler: Adam(Bi elns nover); Dreiviertel: Heinſohn(D. F. V. 1878 Hannope) 5 Cl. Linden), Senning(Schwalbe Döhren), Rindfleiſch Klune ſingen): Halöſpieler: Frey(.ß N. Hannover kede), Wiee (Viktoria Hanndver); Stürmer: Lantbrecht, Mener ann 1 Baumgarten, Scholle(.F. 1878 Hannover), Gieſeſeib GB.. Ricklingen), Marien(B. f. Volksſport Hannover), Har Raſenſpiele Döhren), Reinecke(Odin Linden). 15(E. Süddeutſchland: Schlußſpieler: Oskar Leippren Facl 12 1055 1880); Dreiviertel: Paul, Rudi Schwager Eing 172 urt 1880), Botzong(Heidelberger Ruderklub 1875), Cl Frar Heidelberg Neuenheim); Halbſpieler: Oskar Kreuzer S. Sith, furt 1880) und Pfersdorf(Heidelberger Ruderklub a 8 18800 Hemp, Rieſe, Fadé, Stroh, Fritz Müller(S. Cl. Frgn pſchet, Annweiler, Lenz(.Cl. Heidelberg⸗Reuenheim) und a 1 in dieſer Saiſon meiſt für Wacker⸗München, zweimaſh erg Frankfurt 1880 und einmal für Rudergeſellſchaft Heidelb Sehr auffallend iſt dabei, daß die Rudergeſellſchalt deren Mannlchaft ungefähr dieſelbe Spielſtärke be 155 Meiſterfünfzehn des.Cl. Frankfurt 1880, keine Spiele ˖. wird z. B. der Ausfall des Südafrikaners Steyn, gegen die Greyhounds in Oxford verletzt wurde, ſow terer junger talentierter Spieler ſich wohl bemerkbar 207% dem iſt die ſüddeutſche Mannſchaft im geſamten ebenfa zu bezeichnen. Wenn auch der Norden mit ſeiner du fau jüngeren und ſicherlich ausdauernderen Fünfzehn me erſcheint als der Süden, ſo ſind die Siegesausſichten geteilt. Hoffentlich bringt der 29. November in Fran d ſo einen Kampf, der auf einer ſpieleriſch hohen Stufe ſte Zuſchauer als auch Spieler in gleichem Maße befriedigt. *Mannheimer Boxer auswärks. Der Südmeſdeueſſaele am gewichtsmeiſter Werle vom.C. Phönix Mannheim 22. November in Saarbrücken gegen den Deulſchen M vom Athlet.⸗Sportverbandv. 1891. Als Sekundant der Trainer des erſtgenannten Vereins Werle, der aug 9 in Saarbrücken ringrichterte. Werle verlor knapp chlentſcheſdgen⸗ kotzdem er alle 3 Runden führte, Eine glatte Jeh ſemen ſchner Zwei Punktrichter waren nur anweſend, Werle lieferte re in 0 Wetternachrichten der Rarlsruher Tandeswette w 0 nördlichen Tlefs zu neuen Schneefällen. Der geſtri lehen igel der Ebene der erfte Wintertag(die Temperaturen den Gefrierpunkt). Die Zyklone liegt noch üher Kälteeinbruch hat weitere Fortſchritte gemacht. Die den Kanal erreicht. Uhr Vorausſichtliche Witterung für Sonntag, geiüll Weiterhin kalt, auch Ebenen meiſt Froſt, Schne böige h Wünde. ür Montag: Veller Ablihlun, fälle. Skibahnen überall fahrbar.——ůͤ Kaltlu teil — 7 Wir prüten Ihre Auge 0 aul alle oplischen Schfebt und ſeriigen korr--e Augen-f deo. F. käipernieh, Dipl augenglasspezialis HMaunhelm. D l. 4. Brelie die Miete guch für den Monat November mit 84 Prozent der Friedensmiete unverändert gegenüber dem Vormonat. — n⸗ ick⸗ Boren 11, lel Küämpfe ch die Kakten, ben Kampf dieſer Saiſon, er dürfte auch in dieſem elſterſchaft ein ernſtes Wort mitreden. Beobachtungen badiſcher Wet /erſtellen Luft⸗ Tem⸗2 8 34 1 See⸗ Se 2 2 Wind 903 düe w eur eeee e n um& S88 8 8 weeee e, 5 Werſbeim—— 22— 5 Wſſchw. 5 belt 2— Königfubl.] 025 740——4—f 8 eich. Schnee.—— Kar sruhe17 49.2———2 leicht 6 Baden Ba en 28 750.3]—2—2—6 NW ie cht bedegk— vill ngen 780 7530—7—27—10] 8 ſkleicht Schneef—— Teldbeig. Hol 1497 2% 10——14 N. leicht 2 Badenweller[——,„, bedeet St Blaſtenn—— 8—18 ſtiu— 25 7 en Höhenſchwd.—— 8 525 128 ſen war, ſttel Nachdem es geſtern noch ziemlich heiter geweſen märmer pe⸗ die Temperaturen langſam an(heute früh—5 Uuer Einſius in geſtern), in der Nacht und am Morgen kam es un wan gt 1¹ Hänaeont 5 weiſe Schnee⸗ 5 — — 0 SSSoo „„„5.(K S 5 — S 2 Z Ss . 5 72 SS K SSS — err * — Neue Mannbeimer Jeitung[Adend⸗Ausgabe] 5. Seife. Nr. 354 —— den 22. November 1523 Deutſche Autos Ersffnung der Berliner Automobilausſtellung— die perſonen⸗Wagen Neſtenerolfemmarſchal von Hindenburg hatte die Ausſtellung 9 55 25 dann ergotz ſich ein Strom von Fremden durch alle Wflaute eine Volterwanderung, die erſt in ſpäter Mittagszeit et die Dann war auch für den Fachſchriftſteller beſte Gelegen⸗ Wmzungene zu beſuchen und die neuen Schaffungen und die ſen von bereits Erprobtem zu beſichtigen. 0 mag vorweg geſagt ſein: Es gibt heute in Deutſchland wübrenſe zeine Jabrik von Rang und Namen, die nicht zur Vier⸗ übergegangen iſt. Faſt alle Fahrzeuge weiſen Vierrad⸗ kanmen ui; und nur ſolche Wagen nicht, die älteren Serien ent⸗ die weit und nun zu reduzierten Preiſen abgeſetzt werden ſollen. Aalaureifa gräßte Mehrzahl aller Wagen präſentiert ſich mit lie Lonnſen, und den größten Prozentſatz der Ballonreifen liefert Afaunſi nental. Mancherlei recht Originelles iſt zu ſehen. Einigen Ciepſis ben Neuerungen gegenüber wird man zunächſt eine gewiſſe ten müffabren und wird vor Fällung eines Werturteils ab⸗ kweſſen üſſen, ob ſich dieſe Neuerungen in der Praxis als wertvoll dee den, Mit am erfreulichſten aber iſt die Erſcheinung, Lusſtel Berliner Automobilausſtellung 1925 bei der Mehrzahl aitan Uungsſtände in der Perſonenwagen⸗Halle die Preiſe heten— egeben ſind. Damit wird dem Käufer ſchon vor Be⸗ bishe Standes jene Klarheit geboten, die er ſucht und die bei leherg erigen Automobilausſtellungen nicht beſtand. Daß der cht, 1. 0 vom Spitzkühler zum Flachkühler ſich bemerkbar laben wir daß die Linksſteuerung zahlreich in Erſcheinung tritt, bereits in unſerer Vorſchau bemerkt. dune Haen wir die billigen Wahen voran. Der billigſte iſt der uud für eined mag, der ſchon für M. 2600.— als offener Wagen der kle men nur wenig höheren Preis als Limo: ſine zu haben iſt. Einko bomag hat eine große Zukunft, denn er iſt nicht nur J8euer 1. der billigſte Wagen, ſondern auch im Betrieb. Die Aeemſte des Hanomag koſten nur ährlich M. 40.—, und der d erbrauch beträgt nur 4 Liter für 100 Km. Somit koſtet iige 2 Km.⸗Fahr für 2 Perſonen M..50 und dieſe unerreicht werden eiſtungsfähigteit in Verbindung mit dem billigen Preis ſtige m Hanomag trotz der ſchlechten Zeit vorausſichtlich ein Als Geſchäft ſichern. Nogen mächſt preiswerf muß der Opel⸗Laubfroſch gelten, jener ſkeen heute in Deulſchland von allen in⸗ und ausländiſchen c05 al w meiſten verbreitet iſt. Die Preiſe des Opel⸗Laub⸗ wülentzert Zwei⸗ bis Dreiſttzer ſind bekannt. Auf dem Opel⸗Stand zum ſich das Chaſſis des neuen 10/45 PS. Opel, chsfach be. Dis pe FPreiſe don N. 5950.—. Der komslett karoſſierle Opel kudefet J, koſtet M. 8450.—, und das iſt ein Preis, der allen Aus⸗ Seen ein Paroli bieten kann. Pardiateit but ausſehende Wagen von faſt konkurrenzloſer Preis⸗ 88. An zeigt der Stand von Brennabor. Einen offenen 6/25 eift. für abor⸗Vierſitzer werden wir mit Vierradbremſe, komiott *2 Ur 98 faufen köpnen und einen offenen Sechsſitzer Nennade für M 6950.—. Selbſt die elegant ausgeſtattete, ſchöne N. 6450 rLimonſine koſtet nur M. 7950.— urd der Lieferwagen Würteſch Alle Waden haben Ballonreifen, Scheibenwiſcher, Seh gsanzeiger uſw. Anruf billig ſind auch die Aga⸗Wacen. Die vierſitzige Aoa⸗ 87 6 koſtet 8050„ und der offene ſechsfach bollonbereifte Aga wloewe. Wer etwas Beſſeres haben will, findet z. B. bei kte Bagden neuen 938 e Sebeſtzer mit 4 Türen, Vierrad⸗ 10 onreifen, abnehmbaren Stahlrädern.— ein Wacgen. der daen au tundentempo läuft, für 12 000. Der Stoewer macht Nen dadezeichneken Eindruck und dürfte ſeinen Ruf als einer der In onden mittlerer Stärke auch weiterhin behaupten könnce * eindrucksvoller Aufmachung präſentieren ſich auch die ver⸗ n Vanderer⸗Wagen. Sie ſind öberaus geſchmacknofl karoſſiert und können mit gutem Recht als Elite der deutſchen Klein⸗ wagen gelten. Der 5/20 PS Wanderer koſtet mit ſeiner wunder⸗ hübſchen Vierſitzer⸗Karoſſerie und kompletten Bereiſung nur 690). Einen mittleren Preis finden wir auch bei Preſto(offener Sechs⸗ bezw. Siebenſitzer 9950) und auch Preſto iſt zur Lieferung der Vierradbremſe übergegangen. Zu teuer iſt der neue Teco⸗Wagen, 5030 PS, der als Limouſine 9800 und als offener Wagen 7900% koſtet. Maa auch die Qualität ausgezeichnet ſein, ſo iſt der Preis für ein Fabrikat, das infolge der erſt kürzlich aufgenommenen Pro⸗ duktion noch keinen nationalen Ruf hat, zu hoch. Einen ſehr auten Eindruck macht alles, was auf dem Stand von Selve zu ſehen iſt. Das Selve⸗Chaſſis zeuat von tiefdurckdachter und geſchickter Konſtruktion. Das neue Fahrgeſtell wieat nur 800 kg. Der Fortſchritt durch Schaffung der neuen Selve⸗Tupe iſt offenbar. Alle Agaregate ſind zur Erzielung einer gaünſtigen Schwerpunktlage und Erhöhung der Fahrſicherheit ſehr tief angeordnet. Auffällia iſt der ſtarke Rahmen Das Steuerrad iſt umklappbar. Vorbildlich iſt die Ueberſichtlichkeit des ganzen Chaſſis. Beſonders reges Intereſſe findet das 6/24 PS Diri⸗Cabriolet im Länagsſchnitt. Die Ausſtellunasbeſucher können in dieſem Länas⸗ ſchnitt die Feinheiten der Dixi⸗Konſtruktion bewundern. Alle Dixri⸗ Wagen ſind mit Vierradbremſen ausgerüſtet. Der Dixi⸗Wagen hat ſich als einer der beſten deutſchen Kleinwagen einen Namen gemacht und Diri batte es nicht notwendia, ſeine vielbewährte Type weſent⸗ lich zu ändern. Hochwertige Qualitätsarbeit finden wir auch bei N. S. U. Dort präſentiert ſich außer einem Chaſſis des 5/25 PS Tups, eine vorbild⸗ lich ſchöne Karoſſerie des Sport⸗Zweiſitzer 8/40 PS. der mit 8500 Mk. neeeiswert zu bereichnen iſt. Ein dunkelroter N. S..⸗Pierſitzer 5025 PS iſt mit ſechsfacher Bereifung für 7600 Mk. zu haben und das iſt gleichfalls ein Preis. an den für gleichwertige Qualität kein Auslandsfabrikat herankann. Der Simſon⸗Sunra Sechs⸗ zylinder entſpricht den hohen Erwartungen. Die Simſon⸗Supra Vierzulinder⸗Wagen baben ſich raſch beliebt oemacht. Von öſterreichiſchen Firmen finden wir Steyr, Perl, Auſtro⸗Daimler und Gräf u. Stift vertreten. Die Perl⸗ Wagen ſind kleine Vierſitzer, deren einer als Chaſſis auf einer Welle gedrebt wird ſodaß ſeine Konſtruftion von jedermann genau geſehen werden kann. Steyr hat eine neue 6/30 PS. Type geſchaffen, die als Sechszylinder als einer der Schlager der Ausſtellung gelten kann. Bei Auſtro⸗Daimler finden wir einen wunderhübſchen Sportvierſitzer, und bei Gräf u. Stift ſchwere vornehme Tourenwagen. Von den Ausſtellungsobjekten höheren Preiſes und höberer Qualität mögen zunächſt der nene Hanſa⸗Lloyd⸗Achtzylinder erwähnt ſein. Seine vollendet ſchöne Konſtruktion läzt zu dieſem Wagen Zutrauen gewinnen, obaleich er eine neue Schaffuna dar⸗ ſtellt. Der 4½ Liter⸗Motor leiſtet bei 2500 Touren 100 PS. an der Bremſe. Die acht Zylinder ſind vertikal in einer Reihe an⸗ geordnet. Auch der obere Teil⸗ des Gehäuſes beſteht aus Alu⸗ minium. Der Maybach⸗Wagen bat ſich durch ſeine tadelfreie Be⸗ währung Weltruf erworben und iſt denen. die als Käufer in Frage kommen, ein allbekannter Vertrauter. Die Maybach⸗Wagen ſind vorbildlich ſchön und gediegen karoſſiert und repräſentieren eine Klaſſe für ſich. Merzedes und Benz ſind gleichfalls bei ihren altbewähr⸗ ten Tyven geblieben. Dennoch zieht es gerade zu Mercedes und Benz wieder und immer wieder viele Käufer hin, die dieſe berühm⸗ keſten deutſchen Fabrikate eingehend muſtern und ſich an ihrer techniſchen Durchfüßrung und Aufbau erfreuen wollen. Im neuen linksgeſteuerten N. A. G⸗Sechszulinder kann man ſpricht. Der N. A..⸗Sechszylinder befindet ſich in der guten Geſellſchaft der bisherigen N. A. G⸗Vierzylinder⸗Wagen, von denen die raſſige und im Laufe der letzten Jahre ſehr häufig erfolgreich, geweſene Sporttype erwähnt ſein mag 0 5 Wollte man alle Ausſtellungsſtände beſprechen, ſo würde es keine Broſchüre, ſondern ein dickbauchiges Buch ergeben. Wir müſ⸗ ſen uns 2 7 mit dieſem Hinweis auf beſonders hervorſtehende Einzelheiten begnügen und können unſeren erſten Ausſtellungs⸗ bericht über die Perſonenwagen mit dem Bemerken ſchließen: deutſch⸗ Gdelarbeit iſt hier geleiſtet worden vom Chefingenieur wie vom Arbeiter. Dieſe Edelarbeit aber. die den deutſchen Automo⸗ bilen Weltruf geſichert hat. wird allen Wirtſchaftsnöten zum Trotz der deutſchen Automobilinduſtrie auch den zunächſt 121—3 nenvoll erſcheinenden Weg in die Zukunft ebnen. vorträge Vorkrug über kommende Welkka-aſtrophen mit Voransfagun⸗ gen 1925 bis 1935. Der bekannte Pſycho⸗Analytiker Radetzkn kommt nach Mannheim und wird. wie aus der Anzeige in deſer Nummer erſichtlich. am Donnerstaga abend im Muſenſaal aaſtieren. Radetzky hat Vorausſagungen über die nächſten Jahre und Jahr⸗ zehnte angekündigt. Vieles von dem. was Radetzknu vor dem Kricge ſagte, iſt Ereignis geworden. Bei den Weisſagungen ſtützt ſich der Vortragende nicht nur auf Annahmen aſtroloaiſcher Art, ſondern er ziebt auch die Sonnenflecke, die nach ſeiner Anſicht den Takt angeben zu den Umwälzungen im Völkerleben, in den Kreis ſeiner Betrach⸗ tungen. Vereinsnachrichten *Generalverſammlung des Hausfrauenbundes. Durch eine Reihe widriger Umſtände war der Hausfrauenbund nicht in der Lage, ſeit dem Jahre 1922 eine Generalverſammlung abzuhalten. Und doch entnahm man aus dem Geſchäftsberichte der Vorſitzenden Frl. Scheffelmeier in der am Donnerstag im Geſchä tel kale abgehaltenen Generalverſammlung eine kräftige Aufwärtzen wecklang des Vereins, der jetzt über 1500 Mitglieder aus allen Bevölkerungs⸗ ſchichten zählt. Auf allen Gebieten hausfraulicher Betä igung wurde energiſch gearbeitet, Ausſtellungen, Vorträge, Vorführungen von Gerichten, Notenmeſſen, Beſichtigungen, hier und da eine Unterbal⸗ tung wechſelten in bunter Reihenfolge. Auch mit dem Lonn⸗bion⸗ men für die Haushaltsangeſtellten hatte man ſich zu beſchäftigen. Der durch die Vorſtandsdame Frl. Pohl erſtattete Kaſſenberſchs läßt eine erfreuliche Beſſerung ſeit der Inflationszeit erkennen. Ge⸗ klagt wird auch hier über mangelbaftes Erngehen der Beiträge. Die langjährige Vorſitzende Frl. Scheffelmeier und Frau Langer erhielten durch ihre Wiederwahl einen erneuten Bewels des Vertrauens in die einwardfreie Leitung der Geſchäfte. Mit Anerkennung gedachte die Vorſitzende der unermüdlichen Arbeit von Frl. Pohl im Intereſſe des Hausfravenbundes. Der Vereinsbeitvag wurde von 1 auf 3 Mark erhöht. Ferner wird von ſeßt ab eine Einſchreibgebühr von 1 Mark erhoben, um dem ſtarken Wechſel vor⸗ zubeugen. In den Beirat wurden zugewählt die Damen Knecht. Schröder. Tröltſch. Walli und Wißler. Beſonderes O0b wurde der Leiterin der Lehrküche, Frl. Bouginet, geſpendet. Die Aeußerungen aus der Mitte der Verſammlung ſaſſen erkennen, daß die Einrich ung namentlich in Hirſicht auf die Ausbildung der ſnoen Frauen äußerſt te⸗ensreich wirkt. Die Küche wandert demnächſt ig einen von der Stadt entgegenkommenderweiſe zur Verfügung ge⸗ ſtellten neuen Raum in dem am Luiſenring gelegenen neuen Gebã de des Gaswerkes. Es ſollen nunmehr den Ausgebildeten Prü⸗ fungszeugniſſe ausgeſtellt werden. Vor Weihnachten ſoll noch eine kleine Ausſtelluna in den Geſchäf sräumen ſtattft⸗den. einen Wagen der Inkunft ſehen. Er wird balten, wes er ver⸗ Im neuen Jahre ſollen Beſichtigungen einer Reihe von Betrieben erfolgen. r. des Kaiſers alte Kleider C KRoman von Frank Heller opyright by Theſpis⸗Verlag in München 1920 900(Nachdruck verboten.) bötcen war ſo gelähmt, daß ich nur wie im Traum den Himmels⸗ Aid min dem Renegaten ſagen hörte: zerſtj r Wein von der Sorde, die der Franzoſe mitgebrocht hat. die 5 gelang es mir, meinen Widerwillen zu überwinden 8 we 80 als ich 0 zu ſehen gewohnt war, aber glichen einander im er icht Der eine mager und hatte ein längliches Ge⸗ emer ar es, der blaue Augen hatbe. Und ſein Haar war wie Pud Füiche. Fein Ausſeßen erfüle mich aueſchlieflich wen 10 dohem icht. Dies war bel der Erſcheinung des anderen nicht breiter Grade der Fall. Er war von etwas kleinerer Statur, a Sem wper die Bruſt. Er machte den Eindruck ſehr ſeut au dache er Augen waren ſchwarz und blitzend Wenn er ſprach, Nee diele Bewegungen mit den Händen, manchmal drehte er r diiächen nach außen, wie um zu belteln, und dann zog en — Schultern in die Höhe wie ein Stier, der ſtoßen will. Maſer, Maf . 2 Zauf, daß dieſe heiden Männer ſung waren— ſo wie Wee Spraſtat und meine eigene Verächtlichkeit. Ste ſprachen Net die— Aber wenn ſie das taten. erinnerten ſie mich an bersz— Jetzt—2 der ziegenhaarige Barbar ſeine s ſchn und und ſagte: g der Remeckt Euer Maſeſtät aſſo noch immor?“ We d ein et batte einen Bacher Wein pingeſtent, der der Farbe tiefen war. Tung⸗Chih trank, anſtatt zu antworten, Sandieſer Irg aus dem Becher, dann ſagle er: enſeein übertrifft unſeren Reiswein an Geſchmack und nicht Er Webr wie die ausländiſchen Feuerwaffen unſere Arm ⸗ durt in wellh ſeine Beute unfehlbar zu Boden. Ich erinnere mich Aatehrzeicher Weiſe und in welcher Geſellſ haft ich in den Palaſt 5 in Der fre als ich das letztemal davon trank.“ erre in Gelchs Barbar brach über die Worte des Himmelsgeborenen egte. achter aus, ohne daß dies den Jorn des Erhabenen En alin Lſaaeſtst ſcheinen auf ſeden Fall nach Hauſe gekommen 80 mtlacte er ſchamlos.„Das hätte ich an Euer Majeſtät Stelle aur“ nommen. Nun, und was ſagt man im Palaſte zu ſolchen eba der S dor e. 7 108 Himmels betvachtete ihn mit einem feſten Blick, aan, heas wen en ö m Palaſt geht mich ebenſoviel an, wie was u3der ge Aee mak Jelg ſug 5 1 erfuhdendaarige Barbar ſchwieg. Der andere, der, wie ich wet„ Franzoſe war und den Namen Laplace führte, nahm dur 1 nd wa 8 dufe,Lerfganarum ſuchen Euer Majeſtät, der der kaiſerliche Palaſt 800 wgung ſteht, uns aume Schlucker in Mao⸗Changs Haus · 10 der d85 ſah ihn an und ſagte mit einem Gähnen: dreſf letzter Jenmuch Li⸗Lien⸗Ying iſt mit den Zerſtreuungen, dre dalſerten Tieie veranftaltet hal, nicht glücklich geweſen. Weder die Dtgen untertere aus Japan noch die Tänzerinnen aus Kanton 18 rhaltend. Und doch waren mehrere der letzteren weiße 0 1 ue der F. Naheſtät Worte ſind im Grunde höchſt ſchmeichelhaft,“ wire der Moſe Laplace lachend.„Aber ich möchte wetten, daß ſehlen Euer znzerinnen aus Frankreich war. Sonſt, aldube ich, Majeſtät die nächſte Zeit aus Mao⸗Changs Haus aus. deich. ein.“ 5 Sind zagte Tung⸗Chih.„keine von ihnen war aus Frank⸗ J düaptare denn die fumzöſlf hen Frauen ſo unterhaltend?“ 15 lſeben zuckte die Achſeln, ſo wie es die ſüwarzen Barbaren bag 8 ſo⸗ und ſchob die Augenbrauen zum Haar empor. er. den Euer Majeſtät zu dieſem opalfarbenen Wein?“ Perſonen anzuſehen. Sie waren beide von höherem ſieh „Ich finde ihn vortrefflich,“ ſagte Tung⸗Chih.„Je mehr ich davon trinke, deſto weiſer und mächtiger komme ich mir vor. Aber erzähle mir doch von den franzöſiſchen Frauen!“ „Wenn Euer Majeſtät,“ ſagte der Franzoſe Laplace,„von dem opalfarbenen Wein trinken, brauchen Euer Majſeſtät keinen anderen Poeten, um die franzöſiſchen Frauen zu beſchreiben. Es wäre denn den gelben Champagner. Ich für mein Teil habe die Frauen des Oſtens nie ſo deutlich vor mir geſehen, als wenn ich Opium ge⸗ raucht hatte. Da Euer Maſeſtät poetiſche Begabung haben. müſſen Sie die franzöſiſchen Frauen in dieſem Becher ebenſo deutlich vor Redee wie man ferne Dinge in der Kriſtallkugel eines Magikers e 40 Geſ 9 Schankwirt miſchte ſich mit zitternder Stimme in das pra „Es iſt überaus gefährlich, Magiker zu beſuchen,“ murmelte er. „Man ſetzt ſich der furchtbaren Rache der Dämonen aus. Ich weiß es, denn in Kanton beſuchte ich einen Zauberer, der mir für einen Tatzl die Zukunft enthüllte. Kurz darauf erholten ſin meine drer Frauen, die an den Pocken krank lagen, und ich ſelbſt mußte m⸗ foloe eines Migverſtändniſſes der Behörden aus Kanton fliehen. Allah hat uns allen Umgang mit Zauberkünſtlern auf das beſtimm⸗ teſte verboten.“ „Wenn ich mich nicht irre,“ ſagte Laplace,„hat Allah auch auf das beſtimmteſte allen Umpang mit dem Wein verboten. We⸗ nigſtens hat er es den Mohammedanern in Arabien und Indien unterſagt. Sollte er in China toleranter ſein?“ Der alte Schankwirt wich entſetzt zurück. Tung⸗Chih, der den Mohammedanismus mißbilligte, benützte dieſen Augenblick, um ihm zuzurufen: „Noch Wein!“ An allen Gliedern zitternd, mußte der alte Renegat dem Befehi des Himmelsoeborenen nachkommen. Tung⸗Chih fuhr fort: „Sape mir, ſind die franzöſiſthen Frauen herrſchſüchtig?“ „Ob ſie herrſchfüchtig ſind! Welche Frau iſt es niht! Es gibt nur ein Mittel, ſich nicht von einer Frau beherrſchen zu laſſen, das iſt ſich von vielen beherrſchen zu laſſen. Indem man ſie mit⸗ einander verfeindet, kann man möolicherweiſe ſelbſt die Herrſchaft —.— Oder es wenigſtens glauben, was auf eins heraus⸗ ommt.“ „Du biſt ſicherſich Sittenlehrer in deinem Heimatlande ge⸗ weſen,“ ſagte Tung⸗Chih. „Sittenlehrer! Euer Majeſtät ſcherzen wie gewöhnlich. Ich war eher das Gegenteil, denn ich war Offizier. Aber vielleicht habe ich die Vorausſeungen, hier im Lande Sittenlebrer zu werden?“ „Wie kannſt du glauben, daß das möalich wäre?“ ſagte Tung⸗ Chih. Du kennſt ja nicht einmal die Namen unſerer klaſſiſchen Schriftſteller. Oder haſt du vom Tao⸗Te⸗king gehört, den Vler Büchern oder dem Shi⸗king Shu⸗king und Li⸗ki?“ Laplare zog die Schultern bis über die Ohren hinauf und machte ein trauriges Geſicht. „ch ſehe ein, daß ein Unſtern über mir waltet, wohin ich mich auch in der Welt wenden mag,“ ſagte er. „Mehr zum Trinken, Mao⸗Changl“ rief der Himmelsgeborene. „Es iſt beſſer, ſich vom Wein beherrſchen zu laſſen als von den Frauen. Ich weiß ein Lied davon zu ſingen.“ Es war für meinen Untertanenblick ſichtbar, daß der Gott des Weines während des Aufenthaltes in dieſem Spankzimmer meyr und mehr die Herrſchaft über Seine Majeſtät erlangt hatte. Seme letzten Worte hatten mich ſtutzig gemacht. Es war offenbar, daß auch die weißen Teufel unverſchämt genug waren dies zu demerken, denn der ziegenhaarige Barbar nahm ſeine Pfeife aus dem Mund und ſaate mit einem frechen Lächeln: „Sind Euer Majeſtät endlich die Augen gufgegenſen? Wahr⸗ haftig. es iſt nicht zu früh! Wie ſteht es mit der Witwe? Würe es nicht an der Zeit, daß ſiie den Laufpaß bekommt?“ Ich gebe die Worte des amerikaniſchen Hundes genau ſo wieder, wie ſie ffelen. der Staub von vierzig Jahren konme ſte mir nicht verdecken. Seine Majeſtät antwortete nicht auf die Worie des Ameri⸗ kaners. Aber ſeine Augen ſahen ihn mit einem eigentümlichen Ausdruck unerwandt an. Ich mußte plötzlich daran denken, wo ich einen ähnlichen Ausdruck geſehen hatte. Es war in den Augen ſeiner Mutter, eines Tages, als ſie einen Rapport entoegennahn. Der Mann, der ihn ablegte, war ein Eunuch, und die Nachricht gereichte ihr zum Nutzen, weshalb der Eunuch kurz darauf wegen alzn oraßens Wiſſens geköpft wurde. Ganz ſo, wie die Mütterliche Tugend dieſen Eunuchen angeſehen hatte, ſah nun Tuno⸗Chih den Amerr⸗ kaner an. Aber ohne etwas zu merken, fuhr dieſer fort: „Nun ja, es wird ſo allerlei gemunkelt, und wer Obren hat, hört zul Ich begreife, daß Euer Maſeſtät ſich nicht nach mehr ſolchen Fumen ſehnen. Noß eine wäre, Gott helfe mir— „Du biſt betrunken!“ rief der Franzoſe Laplace, und ich ſah, wie er Nevill den Amerikaner. unter dem Tiſch detia mit dem Fuß berührte.„Euer Maſeſtät dürfen nicht zu viel daran denken, was ein Amerikaner ſagt, wenn er nüchtern iſt, geſchweige denn, er ehh ſah 1975 ſewol ung⸗ ah ihn rätſelvoll an. „Wer weiß?“ murmelte er.„Der Betrunkene, der Narr und der Prophet ſind eins, ſaat das Sprihwort.“ Nevill ſchien im Beoriff, etwas zu erw'dern, aber zum zweiten Male berührte Laplaces Fuß unter dem Tiſch heftig ſein Schienbein. Nevill verzerrte das Geſicht ſchmerzlich und ſchwieg, und Laplace, der den Kaiſer unverwandt beobachtete, ſagte: „Wer weiß übrigers? Vielleicht kann man auch in der Phan⸗ taſte eines betrunkenen Amerifaners ein Gold'örnchen finden. Meine Ehrfurcht vor Euer Maſeſtät iſt ſo groß, daß ich bereit bin, ſogar das zuzugeben, wenn Euer Majſeſtät es als wahr erklären. Davon bitte iſt Euer Majeſtät überzeugt zu ſein.“ 75 „Wovon bitteſt du mieh überzeugt zu ſein?“ ſagte Tung⸗Cheh und winkte zum fünften Mole Mao⸗Chana.„Wiederhole, was du geſagt haſt, aber ſprich largſam, denn alles ſcheint mir ſo unb;grelſ⸗ lich raſch zu gehen. Sieh her! Kaum habe ich Mao Chang gewinkt, ſo ſteht auch ſchon der Wein auf dem Tiſh.“ „Ich bat Euer Mafeſtät, davon überzenat zu ſein“, ſonte Na⸗ vlace,„daß ich auf ein Wort von Euer Majeſtät bis zu meinem letzten Blutstropfen balte. Und ich bin bereit, den Kampf gegen alle aufzunehmen, die ſich dem widerſetzen, was der Koiſer ſagt— wer und was ſie auch ſein mögen! Der Kaiſer muß Kaiſer in ſeinem Lande ſein.“ Er hatte lanoſam und mit Nachdruck geſprohen, und Tung⸗ Chih war ſeinen Worten gefolat. Seine Majeſtät ſaß lange regungs⸗ los da, die Augen von einem Schleier überzocen, alein dem, der die Auagen der Vögel deckt, wenn ſie ſchlafen oder einſchlummern wollen. Endlich wandte er ſich Laplace zu und murmelte: „Du biſt mutig und klug. Sei nicht allzu klug. Das kann ge⸗ fährlich ſein, hier in.. aber ich habe Vertrauen zu dir. denn.. Hier verſtummte Seine Majeſtät und wandte den Blick wieder von dem Franzoſen ab. Oft habe ich ſeit dieſem Tage über die Bedeutung einer feinen und höfiſchen Ausdrucksweiſe(in der wir Chineſen ſi berſtn cde anderen Völker übertreffen) nachaedacht. Was war der Unterſchied zwiſchen dem, was Nevill, und dem was Laplace ſagte? Nicefs! und dach ſas ich in den Augen des Himmelsbeborenen, daß es Ne⸗ vills Tod vorbereitete, während Laplaces Worte ihm zu Herzen aingen. Wohrlich, die Formen ſind wichticer als das. mas ſie enr⸗ halfen. Ich habe dies während meines Aufenthaltes bei den weißen Barbaren immer mehr und mehr einſehen gelernt. Noch viele weitere Worte fielen, die ich veroeſſen hohe. Endſich brachen wir aus Mao Changs Haus auf, und, die Wabrheit zu ſagen, war das erhabene Auge da zum Shlummer geſcleſſen, und die kaiſerlihe Stimme ſprach die Sprache des Shlummers. Doy aing unſere Heimkehr ohne Hindernis vonſtatten, unrd um die Stunde des Ticers“) erreichten wir den Polaſt Navo-Hſin⸗ymeen wo der Eunuch Wana ungeduldig auf mich wartete. Aber ich ſpeiſte ihn mit allgemeinen Redensarten ab. Warum ſollte ich mein Wiſſen fur einen Taßl verraten, von dem es noch fraglich war, ob ich ihn über⸗ haupt bekam? (Fortſepung folgt) ) Drei Uhr morgens. Vier Uhr nachmittags. Aeue Mannheimer Jellnag krtentb. evabei Alannhei Die Wirtſchaſts⸗ Die Arbeitsmarktlage und die Kreditnot haben ſich weiter ver⸗ ſchärft. Die Kaufkraft der Maſſen ſinkt weiter. In den Städten wegen der zahlreichen Betriebseinſchränkungen und Stillegungen, auf dem flachen Lande im Zuſammenhang mit dem Rückgang der Roggenpreiſe. Die Schwerinduſtrie leidet immer mehr unter den Preisunterbietungen Frankreichs und Belgiens als Folge des Frankenſturzes, der das europäiſche Wirtſchaftsgleichgewicht noch mehr als bisher aus dem Geleiſe bringt. Die Wirtſchaftskreiſe ſchieben ſich gegenſeitig die Schuld an der Kriſis zu, ſtatt energiſch auf Rettung bedacht zu ſein. Wird der Reichsbankpräſident nach ſeiner Rückkehr aus Amerika dieſen unwürdigen Zuſtand, dieſen Wirtſchaftsverfall durch energiſche Maßnahmen beenden? Dr. Schacht hat überall in Amerika Bereitwilligkeit zur Finanzierung des deutſchen Wieder⸗ aufbaues gefunden. Aber er will Auslandskredite nur für pro⸗ duktive und exportfördernde Zwecke zulaſſen. Sein Standpunkt lautet in Kürze: Dollarkredite nur dort, wo Dollars zur Rück⸗ zahlung beſchafft werden können. Es gewinnt aber doch den An⸗ ſchein, als ob der rapide Wirtſchaftsverfall, der gerade während der Abweſenheit des Reichsbankpräſidenten eingetreten iſt, das ſtarre Prinzip des Dr. Schacht durchlöchern werde. Einzelnen beſonders notleidenden Induſtrien und der Landwirtſchaft wird durch Krediterleichterungen geholfen werden müſſen. Es verlautet auch, daß die Amerikaner die Finanzierung des ruſſiſch⸗deutſchen Kreditabkommens, das bisher nicht voll ausgenutzt wurde, erleich⸗ tern wollen. Man erzählt auch, daß die Amerikaner deutſchen „Induſtrieſchaften“ Dollarkredite bei Rückzahlung in Reichsmark ge⸗ währen wollen, ſo daß in dieſem Falle die Bedenken des Reichs⸗ bankpräſidenten hinfällig werden würden. Die Hauptſache iſt, daß ſich die Regierung endlich zu einer aktiven Wirtſchaftspolitit aufrafft. Die bisherige Politlk, insbeſondere die konfiskatoriſche Steuerpolitik, wirkte nur im Sinne einer Produktions⸗ einſchränkung. Der Direktor der..., Geheimrat Deutſch, hat über dieſes Problem das richtige Urteil gefällt: ein verarmtes Land kann ſich eine Produktionseinſchränkung nicht leiſten, viel Pro⸗ duktion, aber zu niedrigen Preiſen muß die Loſung ſein. Was nützt uns die Preisabbauaktion, die demnächſt ein ganzes neues Bündel von Geſetzen zeitigen wird, wenn die Produktion ſich immer weiter einſchränken muß, ſo daß ſchon dadurch allein die Produktionskoſten und die Preiſe ſteigen? Der Kampf um den Abſatz der Fabrikate zwingt heute faſt alle induſtriellen Unternehmungen zu ſchärfſter Koſtenerfaſſung und ſchärfſter Kalkulation. Die Verkaufspreiſe müſſen oft bis an die untere Preisgrenze, die Selbſtkoſten, heran. Man muß ſich mit kleuten Gewinnen begnügen lernen. Die Beſeitigung unklarer oder falſcher Kalkulationsmethoden bedeutet einen Schritt zur Rückkehr geordneter Preisverhältniſſe und liegt daher im Intereſſe der einzelnen Werke wie der Geſamt⸗ wirtſchaft. Gelingt ein Preisabbau bei gleichzeitiger langſamer Erhöhung der Produktion, ſo wird das deutſche Wirtſchaftsleben über die Kriſis hinwegkommen. Das Ausland hat nach dieſer Rich⸗ tung hin mehr Zutrauen zu uns als wir ſelbſt. Amerika iſt zu weiteren Anleihen bereit, von denen hoffentlich ein großer Teil zur Moderniſierung der deutſchen Induſtrieankagen und damit zur Produktionsverbilligung Verwendung finden wird. Ver⸗ hindert muß vor allem werden, daß die Induſtrie in ihrer Kreditnot als einzigen Ausweg die Produktionseinſchränkung und die Kurz⸗ arbeit anwendet. Die Kriſe iſt noch nicht zu Ende, noch manches Opfer wird auf der wirtſchaftlichen Wahlſtatt bleiben, aber die Anzeichen mehren ſich, daß der Höhepunkt der Kriſis über⸗ und Görſenwoche die Sörſenwoche Die Kriſenſtimmung, der Zuſtand einer lähmenden Joffnungs⸗ loſigkeit und eines grenzenloſen gegenſeitigen Mißtrauens, der wochenlang die deutſchen Börſen beherrſchte, hat eine Unter⸗ brechung erfahren. Iſt es nur eine Unterbrechung, ein Inlermezjo der Beruhigung oder geht die Börſe endlich beſſeren Zeiten entgegen? In den erſten Tagen der Berichtswoche erreichte die Entmutigung ihren höchſten Grad, weil zu den din enne im Bank⸗ gewerbe der Konkurs der Aga, die Geſchäftsaufſicht über den Richard Kahn⸗Konzern die Notwendigkeit einer Sanierung im Konzern der Rombacher Hüttenwerke hinzutrat. Die Lage war ſo zugeſpitzt, daß hunderte von Werten des Kaſſa⸗Induſtrieaktien⸗ marktes einfach unverkäuflich waren. Die Kursrückgänge riefen neue Verkäufe aus ſchwach gewordenen Lombards hervor. Die Börſe war völlig deroutiert, da die Großbanken dieſen Zuſtänden ruhig zuſahen. Plötzlich änderte ſich das Bild. Die Reichskreditgeſellſchaft und ein großes Privatbankhaus mit weitgehenden internationalen Beziehungen griffen mit Käufen auf faſt allen Marktgebieten vor allem aber am Montanaktienmarkte, ein. Aus dem Rhein⸗ lande ſandten führende Firmen namhafte Auſträge für Prämien⸗ käufe in Montanwerten. Die VBörſe war ſofort geneigt, dieſe Käufe als den Beginn einer großzügigen Stützungsaktion anzuſehen. Freilich war man ſich daruͤber klar, daß für eine ſolche Stützungs⸗ aktion die Großbanken kaum in Betracht kommen: ſie können an⸗ geſichts der allgemeinen Kreditnot ihre Effektenbeſtände, ſelbſt wenn ſie es wollten, nicht vergrößern. Käufe wurden in ihrer beruhigen⸗ den Rückwirkung auf die Börſe noch verſtärkt durch amerikaniſche Käufe, die eine Großbank in ſolchen Werten des Kaſſa⸗Induſtrie⸗ Aktienmarktes vornahm, die eine annehmbare Dividende ausgeſchüt⸗ tet haben. Der plötzliche Umſchwung an der Börſe fand aber noch eine andere Erklärung: man erzählte, daß der Reichsbankpräſident ſofort nach ſeiner Rückkehr aus Amerika mit der Bankwelt und den Handelskammern über Maßnahmen zur Linderung der Kredit⸗ not beraten werde. Man wollte wiſſen, daß ein ſtarker Druck auf die Reichsbank im Sinne einer KArediterweiterung ausgeübt würde. Lebhaft erörtert wurde auch die Frage einer Reichsbankdiskontermäßigung, doch wird eine ſolche Maßregel in führenden Finanzkreiſen als noch immer wenig wahr⸗ ſcheinlich angeſehen. Dagegen glauben auch Skeptiker, daß der Reichsbankpräſident in der Frage der Freigabe deutſcher Githaßen in Amerika günſtige Nachrichten mit nach Hauſe bringe. Im Zu⸗ ſammenhange hiermit ſtiegen neben Baltimore, beſonders die Schiffahrtspapiere, für die dann auch die Beſſerung am Weltfrachten⸗ markt und die Fuſionsbewegung in der Großſchiffahrt eine ſtarke Anregung bedeutete. Dieſe Beſſerung der Börſentendenz erweckte auch neue Hoffnungen auf das Zuſtandekommen des weſtdeutſchen Eiſentruſtes. Es verlautete auch, daß die Reaierung in der Frage der Fuſionsſteuer Entgegenkommen zeige. Die Tagesſpekulation, die ſich ziemlich weit„nach unten“ vorgewagt hatte, ging überall mit Rückkäufen vor, doch ſcheint das Dekuvert noch recht umfang⸗ reich zu ſein. Am ausländiſchen Rentenmarkte fanden türkieche Werte auf Meldungen über eine Wiederaufnahme des Schulden⸗ dienſtes Beachtung, ungariſche Werte auf die Annahme, daß die Nachfolgeſtaaten noch vor der Ratifizierung des Prager Protokolls 3 Aufkäufe vornehmen würden. Die fortſchreitende Gelderleichterung an der Börſe und die Ausſichten auf Steuerreformen laſſen weitere wunden iſt. 7 Kursbeſſerungen als wahrſcheinlich erſcheinen. Ho. etliche Generolverſammlung der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik gung des Juſiousvorſchlages und der Kapllalerhöhung um 465,5 Millionen auf 64, Millionen Die heute g 10 Uhr im„Frankfurter Hof“ in Frank⸗ furt a. M. abgehaltene ao..⸗V. der Badiſchen Anilin⸗ u. Soda⸗ Fabrit, in der 108,1 Millionen Stamm- und 1,2 Millionen Vorzugs⸗ aktien vertreten waren, genehmigte den bekannten Fuſions⸗ vorſchlag. Von der Verwaltung wurde ausgeführt: Im Verfolg der allgemeinen Entwicklung während und nach dem Kriege habe ſich eine weitgehende Rationaliſierung für notwendig er⸗ wieſen, die man nur im Wege der Fuſion erreichen könne. Die Ausfuhr und Produktion, die vor dem Kriege 80 pCt. der Erzeugung betrug, ſtellte ſich jetzt nur mehr auf die Hälfte der Vor⸗ kriegszeit. Die Geſamtproduktion betrüge nur noch 50 pCt. der Kapazität. Die Fuſion mit den Werken Caſalla und Kalle u. Co. habe man unterlaſſen„weil die Aktien dieſer Geſell ⸗ ſchaften ſich im Beſitze der übrigen Geſellſchaften befinden. Die Fuſion wird bereits mit Wirkung ab 1. Januar 1926 vor⸗ genommen. Auf Anfrage aus Aktionärkreiſen wurde erwidert, daß ein Beamtenabbau mit der Fuſion nicht erfolgen werde, wie iberhaupt eine Veränderung der Verhältniſſe einſtweilen nicht eintrete. Man werde im Laufe des Jahres einige ältere Beamten penſionieren, dabei aber mit größtem Entgegenkommen vorgehen. Was das Bauprogramm anlange, ſo beſchränke man ſich wie die anderen Induſtrien auf das äußerſte. Vor Mitte nächſten Jahres könne man jedenfalls keinen Ueberblick geben, wie man in ſeit langer farre 45⁊6. 1. 832. 0 ſcher u die Erfolge benutzt. ſofort, ſolange noch ſolche koſtenloſen Proben vorrätig ſind. dieſer Beziehung vorgehen müſſe. Was die Zuſammen⸗ ſezung des Auffichtsrats betreffe, ſo werde die Ver⸗ größerung des Gremiums keine Erſchwerung für die Betriebs⸗ führung bedeuten. Ein Aktionär kritiſierte ſodann die von der Verwaltung heraus⸗ zugebenden neuen Vorzugsaktien mit hundertfachem Stimmrecht in einem Zeitpunkt, wo ſich überall das Beſtreben zum Abbau dieſer Inflationserſcheinungen geltend mache. Die Verwaltung erwiderte, daß man bereits einer nächſten .⸗V. eine Einſchränkung der Vorzugsaktienrechte vorſchlagen werde. Diesbezügliche Verhandlungen mit den Zu⸗ laſſungsſtellen ſeien bereits in Angriff genommen. Die Kapitalerhöhung um 465,6 Millionen auf 641,6 Millionen Stamm⸗ und 3,2 Millionen auf 4,4 Millionen Vorzugs⸗ aktien wurde einſtimmig angenommen. Herr Dinkelacker in Stutt⸗ gart hat ſein Aufſichtsratsmandat niedergelegt. Neugewählt wurde Freiherr v. Schrenk⸗Notzing..N. B. Geſchäftsaufſicht über die Heidelberger Kahn⸗Konzern · Jirmen Ueber die zum Richard⸗Kahn⸗Konzern gehörige Firma Schnellpreſſenfabrik.⸗G., Heidelberg, Vereinigte Fabriken C. Maquet.-., Heidelberg„Mag“, Maſchinen⸗ fabrik.⸗G. Geislingen⸗Heidelberg, hat das Amtsgericht Heidelberg heute die Geſchäftsaufſicht angeordnet. Als Aufſichtsperſon wurde Rechtsanwalt Ferdinand olff I in Heidelberg beſtellt. kr. r Cbriſian Pfennings Nieren⸗ u. Blaſentee Zeit von zahlloſen Leidenden mit überraſchendem Beſſer, als alle großen öffentlichen Anprei · der hochwürdige Herr Pfarrer Pfenning vermieden ehen moͤchte, wirkt die eigene Aeberzeugung. Jeder Leidende, der an pfarrer Chriſtian Pfenning L Kloſter Lehnin 89 eine Poſtkarte ſchreibt, erhält ein ſehr gründlich und gemeinver · ſtändlich geſchriebenes Büchlein über Nieren ⸗ und Blaſenleiden ſowie von Pfarrer Pfennings Nieren ⸗ und Blaſentee eine Probe vollſtändig koſtenfrei und kann ſich durch einen Verſuch ſelbſt ein Arteil bilden, das ebenſo ausfallen wird, wie die nachfolgend abgedruckten. Irgend · welche Verpflichtungen entſtehen daraus nicht. Melden Sie mer Seitung Sörſenberichte Mannheilmer Effektenbseſe Behauptele Tendenz e Teben OMannheim, 28. Nov. Bei ſtillem Geſchäft war 5 ztverzu am Wochenſchluß auf dem Aktienmarkt bebaupte ache t liche Werte waren leicht abgeſchwächt. Es notierten: Brauen 26., Rhenania Verein chemiſcher Fabriken 1,25 b5, 0 5 Eichbaum 52., Badiſche Aſſeturanz 110 bz.., Berg dde ab Fuchs Waggon 0,2., Pfälz. Nähmaſchinen⸗ und J050 585 1 5., Süddeutſche Drahtinduſtrie 20., Wayß u. Freyt 5 proz. Deutſche Reichsanleihe 0,195., 4 und 3⸗5 proz. Hypotheken⸗Bank⸗Pfandbriefe 5,5 G. Frankfurter Wer tpaplerbörſe Schwankende Tendenz deß Fraukfurt a.., 28. Nor(Drahtb.) Bei enalſgee Dörſe war die Tendenz etwas abgeſchwächt auf Wochen immm ſtellungen. Im weiteren Verlauf aber konnte ſich die rline wieder allgemein befeſtigen durch die feſtere Haltung de auf keinem Börſe und auf Deckungen. Das Geſchäft war ſehr tn 10 Kurs⸗ Gebiete wurden größere Umſätze getätigt. Die ſpãt r, daß d beſſerungen waren auch nicht groß und bewirkten eihen, aus! geſtrigen Kurſe wieder erreicht wurden. Deutſche Anke den. 50 ländiſche Renten und Pfandbrieſe waren kaum vern 12 der zweiten Börſenſtunde flaute die feſte Tendenz ernene ſichd Es kam dann auch wieder etwas Material heraus, ſo nich übel Kurſe erneut abſchwächten, doch gingen die Kursverluſte reb 1 pt. hinaus. Der Schluß war ſehr luſtlos und ſtill. 10 2 e* verkehr war kein Geſchäft. Api 0,375, Becker ohge 944 2650, Growag 40. Ua 49, Unterfranken 4030. Won markt blieb unverändert. Tägliches Geld 7,50 und 1 9,50—10,50 pCt. Berliner Wertpapferbörſe stillſtand der Abwärtsbewegung zubell J. Berun. 28. Rov.(Pragtb;) Das Geſchaft geſtolrete ſe, 1i träge. Die Ausſicht auf eine Umgeſtaltung der Börſenn vermochte nicht eine weſentliche Wirkung auszuüben. 4* Verlauf ſchwankten die Kurſe meiſt um den Bruchteil„. Lang Die Abrärtsbewegung kam aber meiſt zum Stillſtan len. Een 4J* aktien konnten ihren Kursſtand durchweg gut behauß Papien waren am Schiffahrtsaktienmarkt die wichtig umſhe um Kleinigkeiten gedrückt. Deutſche Anleihen bei kleine uptel eher nachgiebig. Ausländiſche Anleihen blieben gut behau Berliner Deviſen + 951 aee e eeee 1 Hellone 108 57 100 9 vel 100 95 435 5 Zuenss · Atee⸗.741 17¹5 5.738 18.04 4 rütel 18.00 15 ö⁴ 19.00 88 Tdrimama 88.80 8881 88.35 80 8588 80.85 20.——0 1045,, Nopendaaen. 104.42 10469 104.42.5„ Aifadon 21.475 e 0 11.475 114.45 7 Stockdolm 171 1475 11721 1035 4 Helſinatore. 10.855* 10.35 1295 ⸗ Itaflen. 10.845 18888„ 16.1 10.7, Zonden. 232 20.57 5 20.374 42⁰⁶ New- Pert 408 4⁰⁸ 15.105 1440 4 Dens 182 10.42 5 18.25 58 7 Schwen 80 76 90.96 0 20.5 3928.7 Spanſen 58.40 877 50,48 13⁰ 7 a de. Jaz Tiee e en 10 20.30.17 1468s 7 Brag. 144¹5 12455 15,415 15 Jugoſtanien 7 7 72.8 Budadeſt. 2215.—5. 3¹5 405 Sena 4045 40s 204⁴5 3 Aihen* 5.5¹ 8 5⁴⁰⁰ Schiffahrt 1 Jrachlengeſchäft in Duisburg ⸗Ruhrort vom 27. rtoblen 109 + Die Nachfrage nach Kahnraum, vor allem für e Frochten + Rotterdam war an heutiger Börſe ſehr rege. Die ſe Tonne ab Rotterdam und Antwerpen zogen um 20 Pfg. für— 1,60 4 1 1 Die Bergfrachten blieben mit 1,40 ab Ruhrort uneme Kol⸗ 1 Kanal Baſis Mannheim beſtehen. Ab Rhein HeTagesm 5 wurden vereinzelt nach Mainz, Mannheim, 5 Pfg· 0 bezahlt mit freier Rücklieferung nach Ruhrort.— ausgeber, Drucker und Berleger: Druckerei DOr Heag 3. Ren“ Mannbeltner Zeitung, G.— H. 1 b 6 20l Direktion: Ferdinand Heyme. politiſchen ſür Cbefredakteur: Kurt Fucher. Verantworilich für den Hamune ind mmmepentt 18, Beidtesr. Algerd Sornteer, g,— ommunalpo un ales: r* 7 Neues aus aller Welt Willy Müller; für Handelsnachelcg mrber übrigen redaktionellen T il: Franz Kircher; für Anzeigen: SGeſchäͤſtliches gasig Hat ein Müädchen mit langem Haar ober 1 1. beſſere Heiratsausſichten? 3 25 1 Wer uns dieſe Frage auf einer Voſtkarte mit bochſten dafrel 10 9 15 37 Wiag ur n dealſeiſe— 90 uxusſhampoo für.) und ein Stü llkommer, Gramm. Auch Antworten von Hepren ſind uns ſehr u eine 8555 die Verwendung von Elida-Haarpflege auch für Herren tat und ein Gebot der Vorſicht iiſt. 8 10 Parfümerie Elida.⸗G. Leipzig, Abilg. un el U de Bautzen, den 11. Januar 1925 0 Mit den von Ihnen bezogenen Heilmitteln 0 habe ich recht guten Erfolg gehabt. Nachdem m ich einige Tage den Nieren- und Blaſentee genoſſen hatte, trat ſchon merkliche Beſſer ung ein und nach Verbrauch des ganzen Paketes war das Leiden vollſtändig beſeiti Ich muß Ihnen meinen herzlichſten Dank übermitteln und kann Ihre Heilmittel jedem Leidenden nur an entlichſt empfehlen. H.———— i. N. 1 Eh walim, den 16. 1. 1925 Ua Ich bdin mit dem Tee ſehr zufrieden. Die Schmerzen haben Gott ſei Dank nachgelaſſen. wofür ich herzlich danke. ne Richard Höher, Landwirt m. Herzberg/ Elſter, den 28. 2. 1925 de Bin von Blaſenkatarrh und Nierenbecken ⸗ de entzündung gedeilt und möchte den Tee als 5 Vorbeugungsmittel gebrauchen. Nachkur und Werner, Stadthauptkaſſendontr. 2 A.deee nsS bn 2. Sete. Ne 884 en enenkkofer (Leder varen RZeisearfikel 15 Die beliebfen Weihnaächis-Geschenke! bamen- Taschen nkofter 8. Theater-Beutel utkotter Primzip meines altbekennfen Hauses: Besuchs-Taschen Ramieniungskorter 288 5 Beste Qalflatsware Niedrigste Preise Abend raschenen Leonhard Webe— nn rr „—— Körbe 15 Spezielbeus feirier Lederweren und ReisecerfKkei ˖ nreibmeppen Stemmnelis; Zweiggeschlt: Ariette 28 Duchgehend geöfinet! U 1 125 Täglich Eingang Acergen-Elns 3———Ir., i% e adenene rer —— Häuser der Branche 81 FV Die Spezlallikten meiner Firme: Febritefon Schulrenzen, Akienmeppen, Niusikmappen. Heſle Saflererbeii. Eſgene Repershrwerkſlätfe A N 0.EBENISNATE. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee PWollen Sie eneeeeeneeeeemnmnnuu Jut und preiswert kaufen? 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Faſt neidiſch dapfirde dir werden, angeſichts dieſer Fülle, tiefer denn je 55 ſeinen kuin wie das Jährhundert, das unſer Leben von 0 hat, 1. rennt, uns entzaubert hat, unſeren Geiſt mechani⸗ ſſens erl glere Sinne wohl Wunder der Technik und des Paradjeſzen ließ aber uns faſt alle muaſg ſe ſgee lc beben, 1 der Phantaſie und Nomiantik frei ſchäffend zu ſ0 ens Darſchef r e de eeee, unſeres ung ſ hrem geiſtvollen Buche„Entperſön⸗ ſeigte an hrt tearda⸗ zan großen Beiſpieten der Ge⸗ beitende roßen Erlöſern der Menſchheit aus, wie die fort⸗ neen Stenmperſänlichung unſerer 9 dem— antdrückt.wie der natit enſch chden und Nenden Rienſchen unterliegt, ſvle uber alles daen Aufepffaiſſer vos dem darlrchen Lailen de peſen. nzen ſchl ſlich Bodd. te Urbnung unter das Woht des b Aſe en dich döch züſaemnenbrechen muß. Ricarde chenken im höchſten Sinne.„Idealismus“, rda Huch. ziſt nicht Pflege des Beſtehenden, 55 Kultur einen Kinder Gottes Pales unſere Einfälle ſein— nur üiche Menſch immer Herz —5 8 es auch ſchöne Künſte, Idealismus iſt Opfern können, ei es auch das Schönſte und Teuerſte.“ Es iſt dasſelbe, was in dem Schillerſchen Wort„Und ſetzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen ſeinn Es drückt den höchſten Begriff des Schenkens aus, es iſt der Be⸗ rih, der perſönlichen Hungabe und Auflöſung für das Fdes anze, das Hineingehen des großen Buddha in die Welt des Nirwana, der Opfertodgedanke von Chriſtus ſelbſt. Wie fern ſtehen wir all dem aber im in welchem die Maſchine die Welt zur Maſchine machte, in welchem Gegenſatz befindet ſich die geiſtig⸗finnliche Tätigkeit unſeres Herzens zu der bewußt unſeres Be⸗ wußtſeins und Verſtandes! Zwei Welten im Kosmos, die ſich bekämpfen, zwei Weltanſchauungen, die miteinander ringen um unſere Seele. Und dieſen Kampf, der uns um⸗ brandet, begleitet in der Tlefe noch ein zweiter, handeln wir gut aus unſerem Gewiſſen heraus, ſo wie Chriſtus es predigte, rativ des großen Königsberger Weiſen es in uns zur Pflicht macht? Nuch dieſe Frage müſſen wir ee ehe wir uns der Frage des Schenkens an ſich nähern. Es iſt etwas Grundverſchiedenes, ob ich aus Liebe Gutes tue oder aus Pflichtgefühl. aus Liehe, aus dem Wunſche heraus, ſich durch ſeine Tat über ſich ſelbſt hingus zu heben, vlelleicht damtt näher hin zum en Gottes und der Ewigkeit zu gelangen, wärmer gibt als derſenige, welche der kalten Vernunft folgend, ſich mit guten bleibt, während die Taten von Edelmut prunken und der Menſch übertünchten Gräbern gleich wird, die inwendig voll Wurzel plombierte, ohne ſie vorher zu reinigen. Mit dieſen italter der Technik, we oder handeln wir gut, weil der mächtige, kategoriſche Impe⸗ nbeſtreitbar iſt, daß der, welcher Werken umgibt, und„in der Geſinnung des Herzens ſelbſtiſch Verweſung ſind. Es iſt, wie wenn ein Zahnarzt eine kranke 8 Worten charakteriſiert Ricarda Huch die vernünf⸗ tigen Geber. Es bleibt alſo dabei, daß der— des Schenkens den Begriff der Liebe einſchließt. Und Liebe iſt, genau ſo, wie die guten Einfälle freie Kinder Gottes ſind, etwas Göttliches. Etwas Göttliches ſollte aber auch immer etwas Erwärmendes ſein, ſollte dem Lichterbaum gleich in dunkelſter Nacht die Herzen tröſten, ſollte ein Stern ſein, dem die Menſchen folgen, fl er ihnen Erlöſung kündet. Betrachtet man aber das Schenken heutzutage recht, ſo erſchrickt man darüber, wie viel hartes, kaltes, peinliches, rohes Schenken es auf der Welt gibt! Das Schenken iſt ein Geſchäft geworden, wie ſo pieles andere auch, das Schenken iſt eine gut aufgezogene Maſchine geworden, die glatt läuft, wenn der nötige Betriebsſtoff, das Geld, vorhanden iſt. Das Schenken im rechten Sinne iſt unausgeſprochenes Verſtehen, tiefſtes Eindringen in geheime Gedanken, und es iſt zugleich die Offenbarung barmherzigſter Liebe. Ein Er⸗ Jöſer ſollte ein jedes Geſchenk an ſich ſein. Der Erlöſer eines ſtillen, bangen Wunſches, eines Gedankens. Wie viel Tiefe in dem Ausdrucke— das Weib ſchenkt ſich dem Gatten— wie viel Erlöſung! Das Schenken ſetzt zwelerlei voraus, den Geber und den Empfangenden. dieſe zwei mit⸗ einander in Einklang zu bringen, iſt eine Wiſſenſchaft des Herzens und des Taktes. Nur das ganz ſpontan aus einem deſſen Hingebungsbedürfnis entſtandene Geſchenk beſitzt 55 göttlichen Zauber des guten Einfalls. Bei ſedem andern zt bereits Kalkulation und Spekulation ein. Wie viel ſinn⸗ loſes Schenken gibt es, man leſe in Kügelgen, mit welchem Humor er die Heſchenke, welche er erhält, ironiſtert. Das Schen⸗ ken hat ſeinen Sinn verloren, u. weil die Menſchen es dennoch nicht ziden wollen, ſetzen ſie an deſſen Stelle Surrogate eee, 1 1 .be e Leg 22l.2. H eh% 7 1.74E a8 praktsche Weihnachts-Beschent — 23 Kunsflichi-Alelier muck flür Phofographie S — — emee e hristhaumtt risthaums in den alten und neuen Rejchsfarben, in den Landes· und Das qufe Bild Wei Stadtfatben mit Aufzemitten wie Einigkeit macht stark, Frei- an 9 iadl Zunn Webnectstes 85 eeeeeee Solen neit Enre Vaterland, Hoch Badner Land, Mannem voine usw. bedinqf der sorgtäligen Austührung Fähen, men eun. 75 5 halber eine rechfzeiſige Besiellung eeee ee NNeer Suckunterricht gratis. A Amlichte Ne 0en i0 s Ur ceet aeee e jedes Licht dreiteilig in obigen Farben eefärbt, sowie-Grün, Phoſograph. Martin Deckef weiß oder bunt, nicht abiroptend empfiehlt sehr preiswert Spezialifdf: PIGMENTDRUCKEE. ANuafmeschinet- u. 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Das häusliche Glück hatte er ver⸗“ Der Wirt ſchüttelte den Kopf. Hüt kumumt Laden 1a 8 werden, die Träne im Auge des Verſchloſſenen kann uns ſchmäht, hatte ſeinen Nacken zu ſchade für das eheliche Joch ge⸗ gegnete er.„Un hier is Feierobend. ck mot. den Hecht 5 agen: Du haſt mich gefunden: der heiße Händedruck des en,— ſo war er ein Mann geworden. Sco! Die erſte Abfuhr! Reinhold packte dein aon. 55 tolz Bedrängten: Du haſt mir geholfen; der Klang in der Das Eis, noch nicht übermäßig feſt, knackte unter ſeinen holte ſein Auto aus dem Schuppen und fuhr den Ten b⸗ tumme des Harten: Ich habe ein Herz. während der Jubel Füßen. Mochte es brechen! Es trug einen Mann, der wahr⸗ ſchnurgerade Landſtraße hinab, in einem raſent der Lge⸗ Veibnachsglc 5t. Nich bas ſelte kalze Becb magt gläk, und en deen dalke, Meraheld Puſcg lagte dert dun em o dee der Jenen Jchineanen N 7„N 8 17„ 15 f 895 eEr. 1 ne 15 15 ne— 8 7 lich und erwirbt Freunde, nicht die Tauſende, die zu guten Pie eme Febe ade helg a wöe ber Wtd bel e Fe ee de e e Zwecken ausgegeben— das warme Wort, das aus dem Ver⸗ neime Federpofe tutte heſtig an: wie ber mdend gufff Stärtehe erreicht. Au dem Hofe half 1 lch Leidens entſpringt, das trägt weit größere Neinhold zu,— ein kurzer Kampf, und ein mächtiger Hecht Bald hatte er das Städtchen erreicht. Auß derwächter ſtehen menſchlichen Leidens entſpringt, das trägt weit größere zappelte auf dem Eiſe. Wenigſtens eine Freude! Und ein Sägemühle ſtellte er ſein Auto ein. Der Nacht Dankeszinſen. JGFeſttagsgericht zu morgen. Tͤ ·˙˙em ̃ ¹un. Reinhold nahm ſeine Angelruten auseinander und hing“„Wi hebben hüt beede nix, Herr Buſchl ie Lackte ODor Junggeſellenſchreck den Ruckſack auf. Genug für heute. Die ganze Nacht konnte„t is en ganz komiſcher Dag, wenn man alleen 1 drüt 9 1 8. Teu fer hier doch nicht ſtehen. Alſo nach Haus, hinein in den] Reinhold brummte etwas Unverſtändlicheh marte ingen Eine Weihnachtsgeſchichte von Curk Kühns moraliſchen Anders kannte dem Alten eine große, dicke Zigarre, ſeine 15. dem Laen, Ein ſtiller Winterabend. Der Heilige Abend. Grauer er den Heiligen Abend nicht. Hend. Dann ſtieg er die knarkende Trenrs nd betrat! Nebel dämmerte leicht über der Heide, während die letzten! Mit langen Schritten wanderte er durch die dämmernde ern das an der Straße ſtand, emform Strahlen der Sonne rötlich auf der ſchmalen Eiskante des Sees Heide. Bald hatte er das aten 8 Still lagen die Ge⸗ Wohnungg ggeſe ſchimmerten und dahinter über das offene Waſſer einen breiten, höfte, die Dächer mit einem leichten Schnee wie mit Zucker be⸗ Aaeeen c eee Ein gel eine Lel ge⸗ goldigen Lichtſtreifen malten. Auf dem Eiſe ſtand ein ein⸗ ſtreut. In der Kirche war Licht.„Odu fröhliche o du ſeliqe, mit erleſenem Geſchmack eingerichtet. Klubleſſe gelner Mann in hohen Stiefeln und dicker Pelzſoppe und gnadenbringende Weihnachtszeit!“ klang es⸗ in die Nacht. am Fenſter, am warmen Ofen das Rauchtiſch Stolz. un 145 besobachtete geſpannt die Federkiele ſeiner beiden Angeln, die Wann hatte er dae zum letzten Male mitgeſungen? Als mütliche Ofenbank. Sein Heim war lenß ſein Fas Aben an auf dem Waſſer tanzten. eKAnabe— Weihnachtsfteude im Herzen. Lang, lang, war's ne Heute düntte es ihn kalt und leer Han. älten Heiliger Abend. Drüben im Dorfe, deſſen Kirchturm aus her⸗ e ee, e ſand auf dem Tiſche: feine Alte wie er ſe Verwandea den grünen Heiden ſich hob, begannen die Glocken zur Chriſt. Er ging in den Gaſthof, wo er ſein Auto, den kleinen nannte, hatte Urlaub genommen und war zu 5 eder mia mette zu läuten. Ernſt und getragen klangen die feierlichen Zweiſſtzer eingeſtellt. Niemand war im Gaſtzimmer. Endlich gangen. Mit ſeinem geſpickten Hecht iben igarren ed Töne durch die Stille des Nhends. Der einſame Mann ſeufzte kam der Wirt. RMeinhold zündete ſich ſelbſt eine ſeiner dicken Z nmutig und verſtirint. Der unbehaglichſte Tag im ganzen] Ein plötzlicher Einfall kam Reinhold.„St. Petri Heil!“ ſchenkte ſich einen Aanat ein. Wenigſtens Zahre.— Junggeſellenſchreck. lagte er und holte ſeinen Hecht hervor.„Laſſen Sie mir den! konnte man ihn nicht bringen. 4 er it⸗ * in. ie 0· t⸗ e⸗ er 1f Sanstag. den 28. dovember 1925 esAknt Mannhemer Jeltung(Abens · nuegabef J * * Kipeline karo 123 v Doppelſbꝰ: eli e1 Ae we, ASaine.90 186 .90 Frotflerhandtuücher schwere Quelfst 98 Ppto 1 Snieücer 9900 so billig Verkaute ich bis weilhnachtien HIRSCII R f. 1 cesin- G 2. 21 b Gescw. Gumerm —— —— nene Weihnachtsfreude bereitlen Sie mit den bei mir gekauf en Ge- schenken. Durch meine reichhaltige Auswahl guer Qualiäten in seiden. Tüchern mit Fransen, bunt. woll. u. seid. Schals, Strümpfen, Socken, Handschuhen, seid. 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Er wollte fort, unter Menſchen. kiu de Hecht wollte er eſſen. Er ging jetzt 2— Stamm⸗ Hecht Hotel Zum Rautenkranz, und wenn ſie ihm da ſeinen te des deie n, kündigte er ihnen die Freundſchaft. Er Tdendes Netz mit Fiſch, den er draußen in Weg. Waſſer gelegt, an den Arm und machte ſich auf den wue we den Strazen alles ffl, nur wenige Menſchen waren beral de. Hinter den erleuchteten Fenſtern ſedhnge, oldl feige den Weihnachtsbaum brennen. O du fröhliche, o du 10 iReinhold biß die Zähne aufeinander. einhar er über den Markt ging, begegnete ihm eine Dame. 1 5 blieb ſtehen. Die kalte er doch? Dies feine, 8 derde Geſicht mit den ſtillen Augen, das wie ein Gemälde Lerde a braunen Marderkragen ſchaute,— das war doch nicht dung⸗ ſeine Tanzſtundenliebe! Er hatte ſie ſeit Jahren ue en und ſeik Jahren nicht an ſie gedacht. Er zog den de anteßs kein Belſingk⸗ ſa te er.„Verzeihen Sie, wenn ich Si. e. Erinnern Sie ſich meiner noc!h/ Dug de Dame war ebenfalls ſtehen geblieben. Ein ſchneller Fuſch deſte ihn unter den langen Wimpern hervor.„Herr 1 Fhes pügee Furgc. Em lecchte Lächein ging uber r II Wert. konmmen Stz zerp. fuhr er fort.„Wohnen Sie ſett kRaogen. Wir haben, wie ſo viele Menſchen jetzt, unſer de ee dee Ich muß unſern Lebensunterhalt betreibe Damenſchneiderei, rſe Glück, ich will nicht gleich ſagen, dieſer 9440„iſt an mir beiden dahin. „Ich ſuche jemand, der ihn mir brätl“ lachte Reinhold. „Die Leidenſchaft des Angelns hat mir die ſchönſten Stunden dne ermtderte ſie.„Meine Matter und ich ſind wieder „Verheiratet— ſind Sie nicht? fragte Reinhold. Gerda ſchüttelte den Kopf.„Nein!“ verſetzte ſie.„Dieſes 40 vörübergegangen. „An mir auch!“ ſtimmte ihr Reinhold eifrig bei.„Und ich bereue es nicht. Bloß heute iſt mir etwas katzenjämmerlich.“ Da lachte Gerda.„Bei uns Mädchen,“ verſetzte ſie,„iſt es 5 etwas anderes. Wir ſind entſchuldigt, wenn ſich keiner indet, der uns mag. Euch alten Hageſtolzen aber geſchieht ganz recht, wenn euch der Junggeſellenſchreck—“ auch ſie brauchte dieſes Wort—„einmal ordentlich zauſt.“ Reinhold lachte. Darf ich Sie ein Stück Weges begleiten, Fräulein Felſing?“ fragte er. Es wurde gern geſtattet. Seite an Seite ſchritten die 1* Was tragen Sie denn da für einen großen Fiſch?“ fragte Gerda. „Ich habe ihn heut nachmittag geangelt.“ vAlſo Sie ſind immer noch derſelbe!“ verſetzte Gerda. „Fiſche fangen Vogelſtellen—— f „Berdirbt ſo manchen Junggeſellen:“ ergänzte Neinhold. meines Lebens gegeben und vielleicht die ſchönſten Stunden des Glücks gekoſtet, ſetzte er bitter hinzu. Gerda ſtreifte ihn mit einem ſchnellen Blick. Ein leichter Seufzer hob ihre Bruſt. 50 Sie waren vor. Gerdas Wohnung angelangt, einem Darf ich Sie einladen, den Weihnachtsabend bei uns zu verleben?“ fragte Gerda,„Sie ſcheinen nichts Beſſeres vor⸗ zuhaben. Und meine Mutter wird ſich freuen.“ „Wenn ich Ihnen meinen Hecht als Gaſtgeſchenk mit⸗ bringen darf?“ entgegnete Reinhold.„„ 5 weiche, freundliche Frauenhände walteten, dachte Reinhold, während er in dem kleinen, gemütlichen Wohnzimmer unter dem Tannenbäumchen der alten Frau Felſing gegenüber ſaß. Gerda ſpickte draußen kunſtgerecht den Hecht und briet ihn in der Pfanne. Dann eilte ſie ſchnell zum Kaufmann hinüber und kam mit zwei Flaſchen Rheinwein— von dem eben ab⸗ gelieferten Kleide beſtritten— zurück. Es wurde ein Göttermahl und luſtig. Die alten Erinne⸗ rungen wurden wach, die Tanzſtunde, ihre Jugend wurde lebendig. RNeeinhold konnte ſich nicht trennen. Die feine Rokoko⸗ 85 ſchlug zehn, ſchlug elf,— endlich raffte ſich Reinhold auf. 5 Gerda geleitete ihn auf den Flur. Da faßte er ihre beiden Hände, ſie waren hart von der Arbeit und zerſtichelt. „Gerda“, ſagte er leiſe,„ich habe viel in meinem Leben verſäumt, viel Glück. Ich möchte es nachholen, Können Sie ſich noch entſchließen, die Meine zu werden? „Jal“ verſetzte ſie innig. Die Seligkeit des erſten Kuſſes durchſchauerte ſiee. Wie berauſcht von ſeinem Glück, ging Reinhold heim. Jetzt war Weihnachtsſtimmung in ſeinem Herzen. O du fröh⸗ kleinen, beſcheidenen Vorſtadthäuschen. liche, o du ſelige, gnadenbringende Weihnachtszeit“ Es war doch ein ander Ding, eine Häuslichkeit, in der ——— KGunſtſtraße). Neue Mannbe mer eeeee — Zahes(äb:ns- Nusgeh Wihelm Braun, e J. b Ameueerinmmmurmun relefon 4849 ſn Telefon 4949 Fegenüb. Raufda Hintere Seit Mitktmmuumummumm Bekannt große Auswahl Euaangaumamdmmumnemm Bekannt hillige Preise Auunmuumemunumuununnumunmg Apsrtes Lager in Brillantwaren Goldwaren Brillantringe von M. 23.- an Trauringe Bestecke Standuhren Uhren aller Art, W 9. 1 * K 1, Sa Breitestraſle Maß-Striekwesten unter Garandie nicht verziehbar, werden nach Wunsch exakt angefertigt. Sroze Auswahl vorrziig! Schnellste Sedienung in Stickereiarbeiten, M. 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Gummi⸗Regenmärtel und Schuhe: Hill& Müller,.3, 11½/12. Haartrockner: Badiſche 6 2, 211 Enil Schulz, C 1, 167]! 6 2, 21, Emit Schulz. C 1, 16; egungen für den W Eir FUfrer durchi UsSeEreri WeirwieSchifs-Arzeiger ee 5 8 9(Kunſtſtraße).“ e Guftor Rennert, 8 5, 14, S 1, 9, Mittelſtraße 59 und Lange Rötterſtraße 34. Herrenbekletung: Wilh. Bergdolt, wäſche: Stre 2,%8. ee ee H.& A. Weczera, O 3, 4 a und Ludwigshafen am Rhein, Solonialwaren und Febensmitlel: Edeka, Tatterſallſtraße 9. Kriſtall und Kunſtgegenſlände: Louis Franz, O Kunſtblätter: Jugendwerk Mannheim warte); Kunſthandlung Korwan, Lederwaren: Leon Nähmaſchinen: Martin Decker, A Singer Nähmaſchinen⸗Aktiengeſellſchaft, M 1, 2. Opkiſche Artikel: Bergmann& Mahland, „ m. b.., A 4, 6 Parfümerlen: Guſtav Rennert, G 5, 14, H 1. 8. trauß⸗Maier, C 2, 8. 3 maärckſtr. 49. 5 2, 2. G. m. b. H. K 4, 6(Stern⸗ 5 4, 18. rd Weber, E 3, 8 und E 1, 16. 3, 4: Joſef Schieber, G 7, 16; e eee S 1,9, Mittelſtr. 39 und 0 15 0 2. 2. 5 110 755 oſamenten: Karl Baur, N 2, 9(Kunſtſtraße). ee, ee Radio⸗Vertrieb, Ing. Balerneien Nanbard Weseg E 5 and E. 6 Te i 2 K 1 G 2, 2 4 2— N 92 unschzettel. rzellanwaren: Louis Fra 1* rungen: Kunſthandlung Korwan, D 4, 18. Gene heime H. rme: H. Wurtmann& Cie., N 2, 45 .5 ibwaren: Heinrich Böhm, 6 8, 8. 5792 77 0 1 ren: 9 9 Kunſtſtrunft⸗ Schals(bunt, wolle und ſeide): Carl Baur, N 2, 9,(n 12 5 Badiſche Eickedlats⸗Atllengefeuſchaft 0%1 Stütr&. Murtnn& Cie., N 2, 8. 3, 8 und Skricwaren: M. Steinmann, kc 1, 5 à(Breiteſtraße). Stumpf, Abbelſeſſe, Fiſhen 1 1 unb% Iegele end Sogen, Gart vgur, N 2. 0 Kaae gen Kbe Muftinſeurente, Portepbo rnghare E.& F. Schwab, K, 5 den u. 300, Bisnraſteue 40 und Ludwigshafen a. Rh. Wredeſtr. 10 a. I Kapeten: Karl Ghetz, D 2, 1. 1658 Nähkaſten: Karl Baur, N. 2, 9(Kunſiſtraße). 77 1 155 Strauß⸗Maler, C sholen Teicok. Anterwäſche: 5. K A. Weczera, O 3, 4a und Eubu Lange Rötterſtraße 84. 9 5 am Rhein, Bismarckſtr. 49. 4 2 Guido Pfeiffer, B 1,:] Abren, Wihelm Braun, M 1 6. dae eene, an e dde ele eee e mee vegen Mler der e f4 Tetenrerafe und Platten: Karl Herz. N 3, 9. Weißzeug: Hieſch R 1. 1 und G 22. Aller, N l. 0% Phofographlen: F. Grün, T 6, 7. IWidterport Aüsrüſtungen u.-Berleidung: Hil& Minen a. N ienos: Parle, wötſiklaus. K. F. Schwab, K 1, 3h und Lud⸗ Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft, O. 4, 1 1, —— Wollwgren: 9.& A. Weczera, O 3, 4 imd Lüßwigshafe 1 Fn eh Wredeſtt. 10 a; Egon Winter, Vox⸗haus, „Bismarckhſ traße 49. eichenmaterlal: Heinrich Vöhm, G 8, 4 —— Vamstag. den 26. tobembet 1525 liae Manste wer Jettens Uabenb⸗fregaße 11. Selte. Ar. 386 Am Mittwoch, den 25. Nov. 1925, verschied infolge eines Schlaganfalles unser ſieber Bruder, Schwager und Onkel der Unser Grundsatz seit Iahrzehnten:, Das„Beſte“ iſt das Billigſte! 8 Generaloberarzt a. D. Herr Dr. Bruno Priefer Ritter des Eisernen Kreuzes I. Kl. und anderer Orden Mannheim, den 27. November 1925. In tiefer Trauer: Hugo Priefer und Frau, Berlin-Steglitz Margarete Priefer, Dortmund Auguste Priefer, Alta Gracia, Argentinien Helene Priefer, Finsterwalde i. L. Lotte Ehrenpfordt, geb. Priefer, EPPPPoo r ööö in diesem Sinne biefen wir unserer RKundscheft mit jedem Stück Quolits'sware zu erschwinelichen Preisen. N 22 solide verarbeiſet, gute Aussfaffung. modern 5 Winter-Mäntel Formen und Forben IIE..— 78.— 45. Finster-⸗ 8 zchworz und morengo, 2reihige Form, mit und 85 5 Heinz Priefer, walde i L. Winter⸗ Palefot ohne Samikragen x. 85.— 88.— 59. 2 D T. Ehrenpfordt, Ul elegente Formen, in gedeckten vornehmen Forben Die Feuerbestattung ſindet am Montag, den 30. November 1925, Winter- Ster peste Verorbeiiung... ik. 98.—, 110.—, 78.. vormittags 11 im hiesigen Krematorium statt. 1767 Speslell Kleidunt für korpulente Herren Todes-Anzeige. 5 Freunden und Bekannten die aurige Nachricht, daß unsere liebe utter, Frau Elise Leib geb. Karl langem schweren Krankenlager In Alter von 44 Jahren 9 Monaten sanft entschlafen ist. Mannheim, 28. November 1925. eidenstr. 8 Die tieſtrauernden Hinterbliebenen: Karl Leib nebst Kinder. Die Beerdigung findet am Montag, den November, nachmittags 3 Uhr von der esigen Friedhotfskappeile aus statt. laiwülige feuermebh 22 Strich· Loden, wosserdicht, offen u. Wetter-Mäntel 2— 8 Mannheim. Klk. 3⁴. 2 46.— 22. fur Auto und Straße, aus gutem Pelzwerk und Pelz-Mäntel Berũgen 5 Ae 188.— 280. 135. Unser Ehienkommandant —— Herr Wendelin Bouguet ist uneiwartet tasch ver-chieden. 20 Die Peue besiauung hndet am Montag. den 30. Novemner, nachm 2% Uhr statt Die Kameraden sämtucher Kompanmen werden ersucht dem Daningeschiedenen die lette Eme zu erweisen . Sammlung punkt 2½ Unt am Kiema- iorium. Loden Joppen breun. NK. 21.50, 34.— warm geſdtteri, prima Loden in grau, grun und 21 * 0 Unsere Auswahl ist unübertoffen! 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Umgebung Kommendo Woltkatastrophen! mit„Voraussagungen“ über die nächſten Johre und Jahrzednts auf Grund aſtrologlſcher Ge⸗ ſetze, unter Berückſichtigung medialer Offenbar ungen— Sonnenflecke, läßt in den einzelnen Häuſern, in den Betrieben und Geſchäften—— eine Ciſte zirkulieren mit der Bitte es möge Jedermann ſich als Mitglied des bad. Danksagung. Inre Vermählung beehren sich gaeee e ene e Se dmdreg 1 mmg Waue cben Oiter, Vere fte Emil Seiter arde Grtete Der Aeselagi, 1, in Liente— 1 Maria Seiter geb. Seidl. 51458 Manabeim, 28. November 1 C1,. A Für die velen Beweise herzlicher Nadetzen, der vor dem Kriege in faſt allen größeren Städten des Kon⸗ mnems die Exeigniſſe von 1916—1918 bis ins Einzelne vorausſagte. ſchrieb damals über das Jahr 1918: Fr eede oder Waffenſiüſtanb— Faſt ſieht es ſo aus— Deutſchland geht furchtbar aaeme aus dem kommenden Kriege hervor und braucht nach Ueberwindung ſchwerer in⸗ nerer Kämpfe 15 Jahre zu ſeiner Wiederaufrichtung.— Seibn das Schick⸗ ſal des Deutſchen Kalſers war dabel vorausgeſagt.— Die Märzun⸗ ruhen, der Kapp⸗Puiſch der ſeindliche Einmarſch in Wene der pafſive Widerſtand und die fulchtbaren wie vorausge agt, Ereignis geworden Als das tragſ che Ende des Reichsp äſidenten Ebert nach Radetzeys Horoskop Eielgnis geworden, wurd mancher Skeptiker nachdenklich. In Helfferichs Horoskop ſah Radetzky die ſchreckliche Eiſen⸗ eeeee ee eeee, eeee eeee eee eeee e, ueeedeee 10 Es I8t Unrentabel Hammer- und Qesenkschmledestücke oder zonstige komplizierte Schmiedearbeiten im e e ne n Ei nrichtung u. guigeschu Fertont Kehk. 11406 Paul Heck Laten hiermit innigen Dank. Grete Heck u. Kind Familie David Heck uam lunm delt u fn Un Mannh eim ember 1925 0 dahnkataſtrophe von Bellnzona voraus. zur Verfügung steh 82 eee e e 857 Korten in Wt. 1 40. Ale 220 Af 3 30 u. Mf 4 40 dinſchl Steuer bel Wenden Sie elech nt Gerartiges Arbeiten an 9 zelgen die Geburf ihres Sohes ôn Ferdinand Heckel O 8. 10, und Muſikhaus P 7, 14a. 11306 uns wir geben Ihnen kostenlos und unver- 1 dindlich Auskunft und Angebot, übernehmen Weinheim à d. R NMermheim eeee—2 alle vorkomm. Schmlede- und Schlosser- arbelten zu iußersten Preisen bei prompter Bedlenung. Joseph Neuser 8 Co. Alte Landstraße 3 3. Tt. 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Erlnitatiskirche:.30 Prediat, Vikar Hahn: 10 Predigt, Vikar Hahn; 15 Kindergotterdienſt, Vitar Schanbacher: 11.15 Coriſtenlepre, Pfarrer Renz. ungbuſchpfarrel: 11.15 Chriſtenlehre, Vikar Hahn. Konkordienkirche: 9 Chriſtenlebre ſ. Knaben, Kirchenrat v. Schoepffer: 10 Predigt, Vikar Barck; 11 Kenbergottesdienſt, Vikar Vara: 11,15 Chriſtenlehre für wädchen, Kirchenrat von Schoepffer: 6 Pre⸗ digt Bikar Wölfle. Ghriſtuskirche: 10 Predigt. Vikar Kühn; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff und Geh. Kirchenrat DO. Klein; 6 Predigt, Geh. Kir⸗ chenrat D. Klein. Friedenskirche. 10 Predigt, Landeskirchenrat Bender: 11 Chriſten⸗ lehre der Norbpiarrei Landeskirchenrat Bender: 6 Prebiat, Bikar ahn. Noßanniskirche: 10 Predigt, Pfarxxer Sauerbrunn,(Kirchen⸗ und Bläſerchor); 11 Cbriſtenlehre, Piarrer Sauerbrunn: 11.15 Kin⸗ dergottesdienſt Vikar Schropp: 6 Prediat Vikar Schroup. Hutherkirche:.30 Frühgottesdlenſt, Pfarrer Huß: 10 Predigt, Vikar Wölfle: 11 Kindergottesdienſt, Vikar Wölfle; 11 Chriſtenleyre für Knaben, Pfarrer Huß und Pfarrverwalter Fiedler:.15 Chriſten⸗ lehre für Mädchen, Pfarrer Huß und Pfarrverwalter Fiedler; 6 Prediat, Pfarrrerwalter Fiedler. Melanchthonkirche: 10 Predigt. Pfarrer Heſſio; 11 Kinderaottesdienſt, Vikar Schröder: 11 Uhr Chriſten. ehre, Pigrrer Heſſia und Pfarrer Rothenhöfer: 6 Prediat Pfarrer Rothenhöfer. MNenes St. Krankenhaus: 10 Einführung von Pfarrer Kiefer durch Dekan Kirchenrat von Schoepffer: Predigt Pfarrer Kiefzr. iakoniſſenhans: 10.80 Predigt Piarrer Scheel. Feudenheim: 10 Predigtaottesdienſt, Vikar Mampel: 11 Kindergottes⸗ dienſt: Vikar Mampel:.15 Chriſtenlehre für die Jünclinge, Vikar Mampel:.90 Liturciſche Gottesdienſtfeier. Vikar Mampel. Käfertal: 10 Hauptaottesdtenſt. Pfarrer Luger: 11.15 Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrer Luger:.15 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Luger. Matthäuskirche Neckaran:.45 Predigt, Pfarrer Fehn: 1 Kinder⸗ gottesdienſt der Südpfarrei, Pfarrer Fehn: 5 Abendgottesdientt, Pfarrer Fehn. heinan:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Ha'rina: 10.30 Chriſtenlebre für Mädchen, Vikar Haerina: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Haering. Handbofen:.30 Hauptgottesdienſt Vikar Bartholom: 10.45 Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Dürr: 1180 Kindexosttesdienſt, Vikar Bartholomä; 5 Abendaottesdienſt in Scharhof, Pfarrer Dürr. Manluskirche Waldhof: 8 Frühaottesdienſt, Sandhoferſtr. 22(Luzen⸗ Hera), Pfarrer Lemme:.30 Havptoottesdienſt, Pfarrer Lemme: 10.45 Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Clormann: 11.15 Kinder⸗ Kottesdienſt. Vikar Clormann. Wachenasttesdienſt: Nonkordienkirche: ſicht auf die Evanoeliſation in der Trinitatiskirche. riſtuskirche: Mittwoch, 2 Dez., abends 8. Andacht Pfarrer Dr. Hof off. Friedenskirche: Mittwoch, 2. Dez. abends.30 Andacht, Vikar Zahn. AJobanniskirche: Donnerstag. 3. Dez., abd. 8 Andacht, Vikar Schropp. Futberkirche: Mittwoch. 2. Dez., abends 8 Andacht,. Pfarrverwalter Fiedl aeontircke: Mittwoch, 2. Dez., abd. 8 Bibelſtunde, Pfarrer Rothenhöfer. Donnerstag, 3. Dez., Andacht füllt aus mit Rück⸗ Jeudenbeim: Donnerstag. 3 Dez., abends 8 Andacht, Vikar Mampel. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag. 8. Dez., abends.80 Abend⸗ gottesdienſt im Gemeindehaus, Pfarrer Fehn. Rheinan: Donnerstag, 3. Dez., abends.30 Andacht, im Gemeinde⸗ kaus. Pfarrer Vaih. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch. 2. Dez., abenbs.50 Anbacht, Pfarrer Lemme. Vereiniate evangeliſche Gemeinſchaſten. Evangel. Verein f. ianere Miſſtion(Stadtmiſſion). K 2, 10 Schwet⸗ zingerſtraße 90, Stamitzſtr 15 Fiſcherſtr. 31[Reckarau Sonntag Berſammlung; 8 Adrents eier in der Friedenskirche; Donnerstag, 8 Bibelſtunde: K 2, 10: Dienstag,.30 Schwetzingerſtr. 90 u. Stamitzſtr 15 um 5 Frauenſt., um 8 Män⸗ nerbibelbeſpr.: Meerwieſenſtr. Nr 2(Lindenbof) Sonntaa und Dienstaa 8 Bibe ſtunde: Sandbhoferſtr. 22(Luzenberg). Feuden⸗ heim(u. Kinderſchule) Däniſcher Tiſch 28(Rheinauß Sonntaa 8 und Mittwoch 8. Bibelſt.; Waldhof(Kinderſch.) Mittwoch Neckar⸗ ſpitze(Kinderſchule). Freitag. Käfertal Gemeindehaus. Sonntag, 8 Uhr, Sandkofen(Kinderſch.). Sonntag 3 Uhr u. Donnerstag .30 Bibelſtunde. Chriſtlicher Verein ſunger Männer, K 2. 10, Schwetzingerſtr. 90 iunge Stamitzſtr. 15.: Dienstag 8 Bibelbeſprech,. ‚ Männer u. Männer: Samstag 8 Jusendabt.: Bibelſt.: Fiſcherſtr. 31(Reckar.) Däniſcher Tiſch 23(Rheinau), Samstaa 8 Meerwieſenſtr. 2 und Sandboferſtr. 22. Freitac.30 Bibelſtunde. Chriſtl. Verein ſunger Mädchen. K 2 10 Schwetzingerſtr. 90 Sta mitzſtr. 15. Mittwocht Bibel und Webotſtunde für Aeltere. Frei⸗ taa für Jüngere: Meerwieſenſtr. 2: Montag Bibelſtunde. Sonn⸗ un i5 überall um 11 Uhr: Fiſcherſtr. 81 u. Däniſcher Tiſch 23 um 8 Verein für Ingendpflege e. V.„Haus Salem“ K(. 10 Sonptao 4 Jugendnerein: abds 1 Nortrag.— Dienstaa abds 4 Gebetſtunde. Mittwoch ibds. 8 Männerverein.— Donnerstaa nachm 4 Fran aſtunde. Gemeindehaus der Evang. Gemeinſchaft UI 8, 23..80 u..30 Predigt⸗ gottesdienſt. Prediger gick, 11 Sonnta⸗sſchule. Mittwoch,—6 Reliojonsunterricht. 8 Bibelſtunde. Donnerstag, abds. 8 Miſſions⸗ fami ienabend mit Geſano und Vorträgen. Chriſtliche» Verein Junger Mänver. Netkarrorfaubſtr. 21½2. Sonn⸗ tag, 9 Weikeſtunde, Samstag,.15 Beginn der Evangeliſation von A. Lenſen⸗Berlin. Baptiſten⸗Gemeinde. Mav-Joſefſtr. 12, Vorm..90 Pr⸗biet, 11 Sonn⸗ taosſchule, 4 Prediet⸗Abendmaßl. ittwoch, 2. Dez., abends 8 Bibelſtunde. Donnerstaa. 3. Dez., nackhm 4 Miſſionsbazar. Methodiſten-Kirche. Eben⸗Ezer-Kapelle— Augartenſtr. 26. 9 80 Prediot, Pred. K. Schmidt: 11 Sonntaesſchule; Montag bis Freitag abends 8 Evangelffations⸗ Verſommlungen, Pred. V. Grünewald, Pirmaſens. Jngendheim F 4. 8: 11 Sonntaßsſchule.30(aroß. Saal) Advents⸗ feier. Katholiſche Gemeinde. Sonntag. den 29. November 1925(1. Advents ſonntag). Jeſnitenkirche—, Obere Pfarrei. Von 6 an Beichtgelegenheit: 6 Frübhmene;:.45 bl. Mene:.30 Sinameſſe mit Predigt-.30 Kin⸗ dergottesdienſt mit Prediat.30 Haupteottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 bl. Meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre(.45 Chriſtenlehre für den 3. u. 4. Jahroana der Juncfrauen im Saale des Paarr⸗ hauſes):.80 Adventsandacht;.30 Verſammlung der Marian. Innefrauenkonoregation mit Prediet. Andeet und Segen. St. Sebaſtiannskirche— Untere Pfarrei: 6 2 imeſſe und Beginn Sonntag. 29. Nov. 10 Uhr in der Lanz⸗Gapelle Lindenßof: Die mit Adventsklemmunion der Schulkinder:.30 Hauptgottesdienf Prediat und Amt;: 11 Kinderaottesdienſt mit Prediat: 2 Cbritten lehre für die Jünglinge:.30 Adventsandacht. Schüler⸗ Hl. Geiſtpfarrei in Mannheim:(Adrents⸗Kommunton aller 7 Früß⸗ kommunikanten⸗Knaben u. Mädchen]: 6 hl. Meſſe: Beicht 11 K. weſſe: 8 Sinameſſe mit Prediat;.30 Prediat und Amt; Meſſe mit Prebigt:.30 Adventsandacht. 6 Beicht⸗ Liebfrauen-Pfarrei:(Kommunion⸗Sonntag der Frauen]: m. Ad⸗ gelegenheit;.30 Frühmene: 8 Sinameſſe mit Predigt: 15 Amt: vents⸗Kommunion 2 D— 9 55 un. 8 11 Sinameſſe mit Prediot:.3 dents⸗Andacht. 1 galh. Sürterhofvital:.30 Smamene mit Prebigt; 10 Gonmaſtuns gottes dienſt. 12 Herz⸗Jeſneirche Negarliabt⸗2Bek. 9 Fragmeſſe ung Beichtgelegendfen 7 hl. Mene: 8 Sinomeſſe mit Prediat und Adventskommttes⸗ der Mütter und Frauen;.30 Prediat und Amt: 11 Kinderg ̃j 5 15„.80 Ad⸗ dienſt mit Prediet; 2 Chriſtenlekre für Jünglinge: 23. vents⸗Andacht.— Während der Adventszeit jeden Dienstas und Freitag Rorateamt mit Ausſztzung um.30. bmeſſez St. Bonifatinskirche Neckarſtadt⸗Oſt. 6 Beichtgelegenheit: 7 Frſt ameſe 8 Singmeſſe mit Prediat;.30 Hochamt mit Predigt; 11 1 mit Prediat; 2 Chriſtenfehre für Mädchen 280 Adventsgeſer 7 St. Joſefskirche Maunheim⸗Lindenbhof 6 Beicht:.15 Frün Kommunionmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predict: 9,30 Amt bür bie digt; 11.15 e Predigt.30 Chriſtenlehre f Mädchen: 2 Aoͤvnentsandackt. zon⸗ Takobskirche in Neckarau. 6 Austelluna der hl. Kommneſagzz .45 Kommunton⸗Meſſe mit Generolkommunkon des Müterzeinder⸗ 8 Sinamehe mit Prediat:.30 Hochamt mit Prediat; 1t nda bottesdienſt mit Prediot:.30 Ckriſtenlehre: 2 rene mit Franziskuskirche in Waldhof. 6 Beicht: 7 Kommunionmegegel⸗ Früborediot:.15 Amt mit Prediat in der Kaypelle der Lin der fabrik:.30 Amt mit Prediot: 11 Sinameſſe mit Homilie Pre⸗ Kapelle der Spiegel'abrik: Schüleroottesdienſt mit Amt un diet:.20 Cfriſtenlehre für die Jünglinge und Adventsan 7 Abendandacht m. Segen. 9= Sl. Sarrentingkirche in Sgterial. 60 Peicht: 7 Fräbmeſte autt g⸗ natskommunion für Erſtkommurikanten und Schüler: Ehriſten⸗ leroottesdienſt mit Prediat: 10 Prediat mit Amt;.30 C 5 lehre für Mädchen: 2 Andacht zur bl. Familie. Früb⸗ St. Bartlelamznspfarrkirche in Sendhofen..30 Beicht;“ der meſſe: 8 20 Sinemeſſe mit Prediet und Adrentskommnniegung⸗ Schulkinder: 10 Prediat und Amt;:.30 Chriſtenlehre für frauen: Abventsandacht Frufweſez t. Beter⸗ und Paulskirche Feudenheim. 6. eicht:.15 F hre 1.80 Sbüfleropttesdienſt 10 Hanptopttesdienſt;.3% Cöhriſtenle für die Mäbchen: 2 Advents⸗Andacht. it St. Antoninskirche Rhßeinan..30 Beicht:.30 Frühmeſſe 110 nat⸗kommunion der——.30 Hauptgottesdienſt, derna ſtenſehre: 2 Ahrents⸗Anhacht. Katboliſche Kirche Seckenbeim. 7 Kommunion⸗Meſſe bez en; 10 fl. Meſſe mit Miſgonsprediat für Frauen und Mäd 7 Sinameſſe wit Prediet für Warger und Jünglinge: 2 Predigt für die Franen und Mädchen. Chriſtengemeinſchaft. St Mo⸗ Chri⸗ Men⸗ 6 für ſchenweibebandlune: abends.15 im Saol des Kontrcratorin galten Myſik I. 4. 4: Kultiſcher Predigtgottesdienſt— Advent, a v. H. v. Skerſt. Alt. Hatholiſche Gemeinde. 10 Alt⸗Ka lholiſche Gemeinde.(Schloßkir he)ß. Sonntaa, 29. Nov. der Beickteeſegenheit: 7 ßl. Meue; 8 Sinomeſſe mit Predigt und deutſches Amt mit Prediat und Kommunion. 1 5 6 4. Ven 4e unter 3 genannte funge Mann ſo gem ſbt. escfAOSN. 958 Bro 5. Hund, der den Mond anbellt 5*82 X 2 6. 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