— daus Kz 8 5 urt, ain abgerückt. Es handelt ſich um eine etwa hundert Mann Monkag, 30. November 0 Heln deprelſe: In Mannheim und Umgedung jrei ins oder durch die Poſt monatlich R. M..50 ohne Be ſteugeld. Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftlicher eneral Fernprecdeger Mannheim. Erſchein wöchentl zwölfmal. ech⸗Anichlüſſe Nr. 7941 7942 7913 7944 u. 7945 eilagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Jeitung Unterhaltungs⸗Bei Abend⸗Ausgabe Die Paktunterzeichnung in London Unſere delegierten unterwegs — 55 erfahren, iſt die Abreiſe der deutſchen Delegation nach Die e abend 8 Uhr⸗30 vom Lehrter Bahnhof aus erfolgt. geich egation hat die bekannte Zuſammenſetzung. Außer dem die eer und dem Reichsaußenminiſter fuhren 50 en Staatsſekretäre von Schubert und Kempner eben⸗ Vürd ach London, ſowie ein größerer Ttab von Sekretären und perſonal. Die Ankunft in London erfolgt heute nachmittag. 8 die Abreiſe wird noch bekannt, daß der Bahnſteig des ſauden ahnhofes nur zum Teil abgeſperrt war. Kurz nach 8 Uhr Noltge ſich einige leitende Beamten des Auswärtigen Amts und des 6„ diums ein. Bald darauf erſchien Reichswehrminiſter Dr. Gef äft waren bei der Abreiſe anweſend: der franzöſiſche und 5 räger, Laboulaye, der belgiſche Geſandte, Baron Gevers neſtumla polniſche Geſandte, Olſchewski. Das Aufleuchten der Mag⸗ ausſahe mpen der Photographen, die wie dampfende Weihrauchkeſſel ſoll, wie einige Berliner Blätter melden, den Reichskanzler tauch veranlaßt haben:„Das iſt wohl der einzige Weih⸗ lich nücht. man uns ſtreut?“ Beglaubigt iſt dieſe Aeußerung natür⸗ mien ſi vormittag 5,50 Uhr iſt der Sonderzug der deutſchen Dele⸗ komme ür die Unterzeichnung des Locarno⸗Vertrages in Köln ange⸗ n und um 6,23 Uhr, ohne daß auf dem Bahnhof beſondere 5 aehdunssfoemalfiten abgehalten wurden, nach Oſtende weiter⸗ Abmarſch der engländer Heute Montag vormittag iſt die erſte engliſche Truppenabteilung Man eiteneportabteilung, beſtehend aus kleineren Formgtignen des heut ſter⸗Regiments und der Hochländer. Die Truppe wird bis übend in St. Goar bleiben, morgen nach Eltwille weiterziehen ittwoch in Wiesbaden ankommen. Simmerns Abſchie) in Spanfen die Wie die K Volkszig.“ 2 5 2— 72 „K. zig.“ erfährt, iſt der neue Reichskommiſſar für 80 cheen Gebiete, Freiherr Langwerth von Simmern, am Sonn⸗ banien nach Spanien abgereiſt, wo er bekanntlich dem König von deſenheitſein Abberufungsſchreiben überreichen wird. In ſeiner Ab⸗ einem wird Langwerth von Simmern von Graf Adelmann, Ramst ruder des Kölner Regierungspräſidenten, vertreten. Am dheinlandpat der Reichskommiſſar im Laufe des Nachmittags der iblaiſche ommiſſion ſein Beglaubigungsſchreiben überreicht. Der hre Geg Gbeſache und engliſche Oberdelegierte machten kurz darauf uche. 9 Die ruſſiſche Frage Lon ach dem„Daily News“ werden Briand und Berthelot in ͤſſch auf Grund ihrer Unterredungen mit Tſchitſcherin die rage mit Chamberlain erörtern. d Skrzynski in Londor e 0 abend 10 polniſche Miniſterpräſident Graf Skrzynski iſt Sonntag rers Begleitung ſeines Privatſekretärs und eines Protokollfüh⸗ 5 polniſchen Außenminiſterium in London angekommen. Eine deutſck e Rote nach paris: Tari Derlmn, 30. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach dem eine z Intranſigeant“ ſoll die deutſche Regierung nach Paris u e gerichtet haben, in der ſie angeblich eine weitere Ver⸗ Räu un 9 der Truppenzahl im beſetzten Gebiet, eine Verkürzung der hMultenen dfriſten und eine Lockerung der im Verſailler Vertrag ent⸗ ie uftfahrtbeſtimmungen fordert. neſſend Nachricht iſt, wie wir hören, in dieſer Form nicht ganz zu⸗ belunge In der Frage der Beſatzungstruppen ſind bekanntlich Vor⸗ ſnd eit 25. Patis erhoben worden. Auch in der Räumungsfrage Aeuer in ocarno diplomatiſche Auseinanderſetzungen im Gange. biſdaue hat nun auch in der Frage einer Erleichterung des Luft⸗ un unverbindliche Ausſprache begonnen, über die jedoch wärtigen Stadium näheres nicht geſagt werden kann. Warnung vor übertriebenen Erwartungen lebenden erlin. 30. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Den bevor⸗ Geden Londoner Beſprechungen wird vielfach eine übertriebene bun dief 3 beigemeſſen und dadurch die Vorſtellung erweckt, als wäre daben, undenleenzen, die einen durchaus unverbindlichen Charakter Lage ſe greifliche Ergebniſſe zu erwarten. Das dürfte, wir wir ache, d hen, ſchwerlich der Fall ſein. Es liegt in der Natur der ang don 55 ſich in London lediglich um die vorbereitende Erör⸗ Reit der ingen handeln kann, die in Locarno bei der Vielgeſtal⸗ ſproche 5 robleme und der Kürze der Zeit nur oberflächlich be⸗ in irge erden konnten. Beſtimmte Entſchlüſſe und Entſcheidungen ſonſt Atde den Spezialfragen werden aber ſicherlich nicht erfolgen. b ondon Rete die Vertragsparteien ihre Sachverſtändigen 5 man, wi, genommen haben. Auch an hieſigen amtlichen Stellen ungen auf ze wir zu wiſſen glauben, keineswegs übertriebene Hoff⸗ die Londoner Ausſprache. Die Seſatzungsumgruppierung beendet Wie der„Temps“ aus Wiesbaden meldet, iſt die Umgruppie⸗ rung der Rheinlandtruppen von General Guillaumat wie folgt be⸗ endet worden: Das franzöſiſche Oberkommando bleibt in Mainz. Der Stab des 30. Armeekorps wird von Wiesbaden nach Koblenz in das früher von dem amerikoniſchen Oberkommando belegte Gebäude ver⸗ legt. Die 37. Diviſion bleibt in Mainz. Der engliſche Generalſtab wird vom 11. Dezember ab in Wiesbaden das Hotel Hohenzollern und die umliegenden Gebäude inne haben. Das engliſche Offiziers⸗ kaſino wird im Schloß untergebracht. Von den engliſchen Truppen ſoll der nördliche Teil des Mainzer Brückenkopſes, von den franzö⸗ ſiſchen Truppen der ſüdliche Teil bis Griesheim und Höchſt beſetzt werden. * „Die Pfalz will nicht enktäuſcht werden“ In einer Betrachtung zu den Truppenverſchiebungen im Rhein⸗ land bemerkt die„Pfälziſche Rundſchau“ u.., daß der Glaube der rheiniſchen und pfälziſchen Bevölkerung an den Geiſt von Locarno durch die offenſichtliche Verzögerung im Inkrafttreten der Rückwirkungen, die ſich gegenwärtig bemerkbar wacht, ſtark er⸗ ſchüttert werde. Die deutſchen Städte am Rhein proteſteren und wollen nicht noch mehr Truppen. Franzöſiſche Städte aber reißen ſich darum. Es muß in dieſer Frage hier etwas geſchehen, wenn nicht das Werk des ſüdlichen Himmels von Locarno noch den Win⸗ terſtürmen zum Opfer fallen ſoll, die am Rhein dem Wonnemond gefolgt ſind. Wenn Havas geſtern melden konnte, daß die fzanz ſi ſchen Beſatzungsſtreitkräfte künftig aus drei Armeekarps(6 Divi⸗ ſionen) zuſqmmmengeſetzt ſein ſollten, dann ſind dieſe Na hrichten ſo überraſchend, daß wir nicht annehmen können, der frenzöſiſſhe Außenminiſter habe ſie gebilligt. Das iſt nicht Geiſt von Locarno, wie wir ihn uns vorgeſtellt haben, ſondern Methode von Londen, die erſt dekretierte, was in der Praxis nachher auegeblieben iſt Noch iſt der Vertrag von Locarno nicht unterzeichnet, die E⸗ täuſchung im beſetzten Gebiet aber wächſt. Und ſie wird nicht be⸗ ſchworen durch Dekrete, ſon dern durch Taten. Platoniſche Geſten, techniſche Schwierigkeiten und Konferenzen nützen uns michts: die Pfalz erwortet den faktiſchen Beweis der noliſi⸗ zerten Rückwirkungen. Wahltag in Preußen Charakteriſtiſche Wahlmüdigkeit Berlin, 30. November.(Von unſerem Berliner Büro.) So⸗ weit die Ergebniſſe der geſtrigen Provinziallandtagswahlen in Preu⸗ ßen bisher vorliegen, weiſen ſie eine auffallende Wahlmüdigkei: auf, die die Wahlteilnahme ſtellenweiſe bis unter 30 Prozent herabdrückten. Ganz beſonders geringe Ziffern kommen beiſpiels⸗ weiſe aus Frankfurt a.., wo alle Parteien relativ betrachtet, ver. nichtende Verluſte aufzuweiſen haben. Im Rheinland war die Wahl⸗ beteiligung nicht ganz 40 Prozent. Aus Schleſien liegen Mel⸗ dungen vor, die von einer Wahlbeteiligung bis zu 50 Prozent ſprechen. Te lergebniſe der preußiſchen Wahlen Ueber die geſtern in Preußen erfolgten Provinziallandtags⸗ und Kreistagswahlen liegen bisher folgende Ergebniſſe vor: Wahl⸗ kreis Poksdam: Deutſchnationale 10 668(11 447), Deutſche Volks⸗ partei 1817(8875), Deutſchvölkiſche Freiheitsbewegung 475(), Na⸗ tionalliberaler Provinzialverband 64(), Wirtſchaftspartei 860(), SPD. 6848(4580), Kommuniſten 1019(1475), Demokraten 906(2316) Zentrum 649(941), Deutſch⸗Soziale 299(), Nationalſozialiſten 93(), IISP. 80(4825). Stektin: Soz. 25 972, Dem. 2 778, DVP. 6327, Dutl. 16 523, Wirtſchp. 3988, Kom. 7809. Hannover: Ver. Hann. Liſte 32 468(Rechtsparteien), Soz. 77 313, Zentrum 8332, Dem. 4747, Kom. 16 314, Deufſch⸗Soz. 1459, Hau⸗⸗ und Grundbeſitz 11756, Sparerbund 2219, Wirtſch. Liſte 12 443. Kaſſel⸗Stadt: Soz. 23 527, Heſſen⸗Naſſauiſche Arbeitsgem. Stadi und Land 18 979, Zentrum 2698, Dem. 4965, Kom. 13 380, Wirt⸗ ſchaftspartei und deutſcher Mittelſtand 1220, Handwerk und Ge⸗ werbe 1168. Frankfurk a..: Zentrum 14 194, Soz. 37621, DVP. 9970. Dutl. 13 160, Dem. 7684, Kom. 8882, Wirtſchaftspartei 6447. Düſſeldorf: Ztr. 33 578, Soz. 14 435, Dem. 2306, DVP. 12 135, Dntl. 10 602, Wirtſchaftspartei 6065, Kom. 23 057. Magdeburg: DVP.(Liſte Arbeit und Ordnung) 23 916, Duti. 20 7313, Soz. 59 630, Itr. 2742, Kom. 12 601, Deutſch⸗ Soz. 8 Breslau: Dutl. 38 742, Völk. 2614, Soz. 80 897, Ztr. 29 704, Dem. 10 215, DVP. 13 758. 8 8 Halle a..: Deutſchnat. und Partei Streſemann 30 381, Völk. 734, Dem. 4260, Soz. 9219, Ztr. 1404, Kom. 21 412. 301, 280, Be 8 und Partei Streſemann) „Soz.„Atr.„Dem. 4321, Wirtſchaftspartei 3300, Doonl. 4303, Kom. 1492l. e weitere Wahlergebniſſe provinz Pommern: Deutſchnationale 288 753 Stimmen, Sozial⸗ demokraten 154 387, Deutſche Volkspartei 35 116, demokratiſche Liſte 18 325, Kommuniſten 31877, Wirtſchaftspartei 26 668, Aufwertungs⸗ partei 24 395, wirtſchaftspolitiſche Liſte 10 635. Provinz Sachfen: Sozialdemokraten 34 Sitze, Kommuniſten 17, Demokraten 5, Zentrum 5, Vereinigte Rechtsparteien 46, Völkiſcher Block 3, Sparer und Rentner 3. Provinz Weſtſalen vorläufiges Ergebnis(drei Bezirke ſtehen noch aus): Sozialdemokraten 129 325, Deutſchnationale 74324, Deutſche Volkspartei 82 623, Zentrum 250 924, Kommuniſten 78 620, Demokraten 17 323, UUnabhängige 2819, Polen 8090, Chrſtlich⸗ſo⸗ ziale Partei 9145, Völkiſche 3162, Partei für Wahrheit und Re ht 1178, Wirtſchaftspartei 11217, Lendwirtſchaft 2878, Sparerbund 6270, Partei für Menſchenrechte und Frieden 1054. (Weitere Nachrichten hierzu auf Seite 2) lage. Aus der Welt der Technik Wandern und Neiſen Geſetz ur Preis! 0 qfennig 1925— Nr. 556 Anzeigenpreiſe nach Tarif bei Lorauszahlung pro emſm. Kolonelzeiſe ür Allgem Anzeigen 0½0 R⸗M. Reklant⸗ —4.⸗ M. Kolleltiv⸗Anzeigen werden böher berechnet. oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerich'sſtand Mannheim 0 Neryälini miſſe Nachſorderung vorbehalten, Poſtſchecktonto Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben * 17590— 5 2.— wird keine Veramwortung übernommen. Höhere Gewalt Raage 9, Nebenſtelen Waldhoſſtraße 6. Schwetzinger⸗ a, Streits Beniebsſtörungen uſw. perechuigen zu teinen Erſagz⸗ 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben id Necht wo Leben, da hoffnung! Wenn's nach Ludendorff ginge, dann müßte heute„jeder deutſche Mann, der noch nicht mit Schwarz⸗Rot⸗Gold verſeucht iſt oder ſich allein dem Gotte Mammon verſchrisben hat, ſein Haupt verhüllen“. Denn das Ereignis, auf das Ludendorff bei ſolcher Aufforderung hinzielte, iſt inzwiſchen eingetreten: Reichspräſident Hindenburg hat dem Vertragswerk von Locarno ſeine Unterſchrift gegeben. Der„getreue Ekkehard unſeres Volkes“, das„gute Gewiſſen der Deutſchen“, der„Retter“ wie Hindenburg gerade von den Hindenburg naheſtehenden Kreiſen⸗ bisher immer mit Vorliebe geprieſen wurde, hat dies getan, weil er im Gegen⸗ ſatz zu Ludendorff und deſſen Geſinnungsgenoſſen in dem Pakt von Locarno, nicht„‚das Dokument der Schande, Un⸗ ehre und Verſklavung“ erblickt, ſondern im Vertrauen auf ſeine verantwortlichen Ratgeber in der Reichsregierung eine poli⸗ tiſche und wirtſchaftliche Notwendigkeit. 550 Wir ſind nicht mit„Schwarz⸗Rot⸗Gold verſeucht“, haben uns auch nicht„dem Gotte Mammon verſchrieben“, erblicken vielmehr in der Politik nicht nur die„Kunſt des Möglichen“, ſondern auch „das Streben nach Idealen“, ſind aber, nachdem Hindenburg geſprochen hat bei allem Reſpekte vor dem Feldherrn Luden⸗ dorff der Meinung, daß er ſelbſt und nicht Hindenburg jetzt allen begründeten Anlaß hat„ſein Haupt zu verhüllen“. Dies um ſo mehr als ſich der große Bund deutſcher Frontſoldaten, der„Stahl⸗ helm“ in einer Diſziplin, die ihm zur höchſten Ehre gereicht und die Ludendorff, dem einſtigen oberſten Führer dieſer Frontſoldaten, ein einigermaßen beſchämendes Vorbild ſein ſollte, treu hinter Hindenbürg ſtellt. Kurz und gut erklärt der„Stahlhelm“:„Falls der Generalfeldmarſchall ſeine Zuſtimmung zu den Verträgen von Locarno gibt, ſind für uns die Akten über Locarno geſchloſſen. Der erſte Soldat hat geſprochen und wir haben nun zu ſchweigen und auf der Grundlage von Locarno für die Verbeſſerung des Vertrags und für den Abbau des Verſailler Vertrags zu arbeiten.“ Das iſt eine Auffaſſung von Difſziplin, Pflichtgefühl und ſchul⸗ diger Ehrerbietung, an der jeder Deutſche, ganz gleichgültig zu welcher Partei er gehört, und wie er bisher zum„Stahchelm“ ge⸗ ſtanden hat, ſeine Freude haben kann. Wenn ſolcher Geiſt des Vertrauens, der Treue und der Unterordnung unter den Willen der⸗ ſelbſtgewählten und für das ganzle Volk verantwortlichen Fühcer überall vorhanden wäre, dann würde es ſchon längſt beſſer ausſehen in unſerem Vaterlande, wo mehr als zwei Dutzend politiſche Por⸗ leien, von denen ſich jede einbildet, im Beſitze des allein ſelig machenden Rezeptes zur Geſundung Deutſchlands zu ſein, ſeit Jahr und Tage ihre letzten Kräfte im innerpolitiſchen Parteikampf ver⸗ geuden. Nun ſollte man wahrlich annehmen, daß, nachdem der„Stahl⸗ helm“, der doch von ſeinen Gegnern ſtets als eine beſonders weit rechts ſtehende als eine rechtsradikole Oppoſi ionsklique verſchrieen wird, ſich in dieſer ehrlichen und mannhaften Weiſe dem Willen der Führung fügt, auch die anderen Gegner Locarnos freiwillig in den Schatten Hindenburgs treten würden. Leider iſt das ſedoch nicht der Fall. Für jene ewig unbelehrbaren Kreiſe, die ſich an⸗ maßen,„nationaler“ als der„Stahlhelm“, treuer als Hindenburg, päpſtlicher als der Papſt zu ſein, führt die„Deutſche Zeitung“ das Wort, deren empörende Aeußerungen wir bereits in unſerer hutigen Morgenausgabe unſeren Leſern zur Kenntnis brachten. Iſt es nicht ſchmachvoll, iſt es nicht Schimpf und Schande, daß es in der Reichs⸗ hauptſtadt ein offenbar von„gebildeten Deutſchen“ geleſenes und unterſtütztes Preſſeorgan geben kann, das ſich erdreiſten darf, die Behauptung aufzuſtellen, mit der Unterſchrift unter den Locarns⸗ vertrag habe ſich der Feldmarſchall„in ſchroffen Gegenſatz zu dent beſten und wertvollſten Teil der Bevölkerung geſtellt“... Wo iſt der Mann, der ſich für„beſſer“, für„wertvoller“ hält als Huden⸗ burg? Er trete vor! Das Hohngelächter von Millionen wird ihn er⸗ ſticken. Und wenn Lächerlichkeit nicht nur moraliſch, ſondern auch körperlich töten könnte, dann würden ganz gewiß auch die Tage des oft von ſich reden machenden völkiſchen Reichstagsabgeordgeten Wulle gezählt ſein, der geſtern in der„Mecklenburgiſchen Worte“ daran erinnert, daß Hindenburg in ſeinem Eide als Reichsp äſide t gelobt habe,„Schaden vom Reiche zu wenden“ und um dieſes Thema wie folgt phantaſiert: 5 „Schaden von ihm wenden! Locarno, Todesſtreich 15 505 Deutſchlands Haupt. Reichspräſident, die Stunde iſt da Und wenn auch der Funken verliſcht?“ Aus welchem ziemlich wirrem Gefühlsüberſchwang doch ſchwer⸗ lich etwas anderes herauszuleſen iſt, als das Hindenburg, den Treueſten der Treuen, gewiſſermaßen der Vorwurf des fahrläſ⸗ ſigen⸗ oder gar des Meineides gemacht werden ſoll, daß er, deſſen ſtille Größe uns alle turmhoch überſtrahlt, nur ein erlöſchender Funke iſt gegen des echten„Teutſchen“ Wulle hell lodernde Leuchte. Wobei noch zu bemerken iſt, daß inzwiſchen auch der Geſin⸗ nungskollege von Herrn Wulle, der baheriſche Landtagsabgeord⸗ nete Wagner, der bekanntlich kürzlich in ſeinem Parlament mit Bezug auf die Locarnopolitik der Reichsregierung die Aeußerung wagte, daß er es durchaus verſtehen könnte, wenn ein ausgewieſe⸗ ner Elſaß⸗Lothringer Streſemann über den Haufen ſchießen würde, von berufenſter Seite eine Abfuhr erhalten hat, die er ſich wohl kaum hinter den Spiegel ſtecken wird. Die Kundgebung beſagt: „Der Hilfsbund für Elſaß⸗Lothringer im Reich, die berufene Organiſation des aus Elſaß⸗Lothringen Vertriebenen, verwahrt ſich aufs entſchiedenſte gegen dieſe Unterſtel. lung, als würden ſich vertriebene Elſaß⸗Lothringer zu einer ſolchen verabſcheuungswürdigen Tat bereitfinden. Die im Hilfsbund für Elſaß⸗Lothringen im Reich organiſierten Ver⸗ triebenen hegen den heißen Wunſch, daß es unſerm deutſchen Vaterlande gelingen möge, in Frieden, Ruhe und Ordnung ſeinen Wiederaufſtieg fortzuſetzen. Nur uf dieſem Wege wird es auch den von Haus und Hof vertriebenen Elſaß⸗Lothringern, die bisher für den Lerluſt ihrer Habe und Exiſtenz von dem 115 61 4 2. Seite. Itt. 366 25 2 Monkag, den 30. ũ 86——— Reich nur völlig ungenügend entſchädigt wurden, gelingen, wieder zu Heimat und Exiſtenz zu kommen.“ Inmiten der ſchweren Sorgen, die auch uns weniger wegen, ſondern trotz Locarnos in wirtſchaftlicher und politiſcher Hinſicht erfüllen, iſt es uns eine Genugtuung, ein hoffnungsvoller Lichtblick in dunkler Zeit, durch die in den vorhergehenden Zeilen geſchilder⸗ ten Gegenüberſtellungen feſtſtellen zu können, wie ſchnell hier über Kurzſichtigkeit und Bosheit die kluge Einſicht und der gute Wille triumphiert haben. Sache unſerer Vertragspartner iſt es nun, den deutſchen Locarniſten durch entſprechende Taten das Rückgrat zu ſtärken. Tun ſie das nicht in ausreichender Weiſe, dann muß ſich früher oder ſpäter der Pakt von Locarno als ein Fetzen Papier And ſein vielgerühmter Geiſt als ein Phantom erweiſen. Doch, wo Leben iſt, iſt Hoffnungl! H. A. M. Das vorläufige amtliche Wahlergebnis der Rheinprovinz Nach dem vorläufigen endgültigen Geſamtergebnis der Pro⸗ vinziallandtagswahlen in der Rheinprovinz verteilen ſich die ein⸗ zelnen Mandate auf die einzelnen Parteien wie folgt: Zen rum 74(73), Sozialdemokraten 24(25), Deutſche Volkspartei 16(20), Deutſchnationale 16(14), Kommuniſten 13(14), Demokraten 4(65), Wirtſchaftspartei 5(), Winzer⸗ und Bauernpartei 2, Sparerbund 2. Aufwertungspartei, Chriſtlichſoziale, Völkiſche, Polen und unab⸗ hängige Sozialdemokraten gingen leer aus. Das vorläufige Ergebnis der Provinziallandtagswahken für die Provinz Oberſchleſien lautet: Schwarz⸗weiß⸗ rot 12, Zentrum 27, Sozialdemokraten 6, Polen 4. Kommuniſten 4, Demokraten 1. Der oberſchleſiſche Pro⸗ vinzial⸗Landtag hatte bisher 52 Mitglieder, die ſich folgendermaßen verteilten: Zentrum 21, Deutſchnationale 7, DBpP. 4, Deutſchſoziale (Kunze) 2, Sozialdemokraten 8, Polen 5, Kommuniſten 4, Demo⸗ Fraten 1. Bei der diesjährigen Wahl ſtellten die Deutſchnationalen, ie Deutſche Volkspartei und die Völkiſchen eine gemeinſame Liſte unter der Bezeichnung„Schwarz⸗weiß⸗ rot“ auf. Das Ergebnis der Wahl in Oberſchleſien iſt ein klares Bekenntnis für die Selb⸗ ſtändigkeit der Provinz. Nach dem vorläufigen Ergebnis können für den Provinzial⸗ Landtag Schleswig⸗Holſtein als gewählt gelten: 30 Abgeordnete der bürgerlichen Liſtenverbin⸗ dung Schleswig⸗Holſteins, 20 Sozialdemokraten, 3 Kommuniſten, Demokvaten und 2 Kleinbauern. Bei den Kreistagswahlen ge⸗ daug es den Dänen durch die geringe Wahlbeteiligung bei den deutſchen Parteien in Flensburg, Südtondern und Schleswig einen Abgeordneten durchzubringen. Im Landkreis Schleswig wurden 1100 däniſche Stimmen abgegeben, ſodaß die Dänen dort zwei Sitze einnehmen werden. Gerade in Schleswig war der Wahl eine be⸗ ſonders ſtarke däniſche Agitation vorangegangen. Die Dänen feiern die Wahl in Schleswig als einen Sieg, während unmittelbar an der Grenze im Landkreis Flensburg ihre Stimmen um 50 Prozent zurückgingen. Die künftige Entwicklung dürfte aber erweiſen, daß e ſee,„el lediglich um einen Zufallserfolg handelt. die vertei ung der Mandate HBei den geſtrigen Wahlen ſind nach dem vorläufigen Ergebnis folgende Mandate erzielt worden: Preußiſcher Block(Deutſchnatio⸗ nale und Deutſche Volkspartei) 40, Sozialdemokeaten 22, Zenteum 6, Demokraten 3, Kommuniſten 6, Aufwertungs⸗ und Aufbaupartei 2, Deutſche Wirtſchaftspartei 4, Deutſch⸗Völkiſche 4. Keinen Sitz haben erhalten: Litauiſche Volkspartei Maſuriſche Volksrartei und Bac⸗ gemski⸗Paxtei, unparteliſche Wirtſchaftsliſte und wirtſchaftliche Ver⸗ einigung. Im alten Landtag hatten: Deutſchnationale Volkspartei 26, Deutſche Volkspartei 14, Zentrum 8, Demokraten 6, Sozialdemokra⸗ den 20 Unabhängige 4, Kommuniſten 1 und Polen 1 Sitz. Pariſer Miniſterrat Am Sonntag abend hielt das neue Kabinett Briand ſeinen erſten Miniſterrat ab. In dem ausgegebenen Bericht heißt es, es habe ein erſter eeee über die Regierungserklärung ſtattgefunden. Der Wortlaut dieſer Regierungserklärung iſt in einem zweiten Miniſterrat um 9 Uhr abends feſtgelegt worden. Das Kabinett hat ſich auch mit der Finanzfrage befaßt. Angeblich ſollen die in Aus⸗ ſicht genommenen Maßnahmen die Vermeidung jeglicher Inflation ermöglichen. Loucheur's Finanzplan Wie verlautet, iſt es möglich, daß Loucheur, der geſtern umfang⸗ reiche Beratungen mit Finanztechnikern, Baikiers und hervorragenden Wirtſchaftsvertretern hatte, bereits heute Montag in der Lage ſein mird, ein fertiges Finanzprojekt vorzulegen, zumal er bereits als Ab⸗ geordneter einen Gegenentwurf zum Regierungsentwurf ausgear⸗ beitet hatte. Reſſe treiben gegen Geßler Berlin, 30. Nov.(Von unſ. Berl. Büro.) Der reichlich nah⸗ trägliche„Auguſtaner“⸗Erlaß des preußiſchen Innenminiſters, darch den die Kaſernen der Polizei für Einweihungen von Kriegerdenk⸗ mälern nicht mehr zur Verfügung geſtellt werden ſollen, wird in politiſchen Kreiſen als eine betonte Unfreundlichkeit des Herrn Serering gegen den Reichswehrminiſter empfunden. Viel⸗ fach meint mec auch, der ſoz'aldemokratiſche Innenminiſter hätte auf dieſe Art den günſtigen Eindruck verwiſchen wollen, den der Erlaß des Reichswehrminiſters über die politiſchen Vereine— es handelt ſich faſt ausſchließlich um Rechtsorganiſationen— bei allen unbe⸗ ſangen Denlenden wecken mußte. Bedauerlich bleibt dabei, daz der Reichswehrminiſter bei der Preſſe ſeiner eigenen Partei m clgemeinen ſo wenig Verſtändnis findet. Auch am Sonntag ſah man die beiden ſührenden demokratiſchen Organe in Berlin Herrn Severing frenetiſchen Beifall klatſchen. Wie wir übrigens hören, wird die Stellung des Herrn Reichswehrminiſters auch auf dem demokratiſchen Parteitage, der vom Freitag bis zum Sonntag in Breslau tagt, ſtark berennt werden. Es liegen ſogar Anträge auf Ausſchluß Geßlers aus der Partei vor. Man wird alio auf ſeh. ſchorfe Auseinanderſetzungen ſich gefaßt zu machen haben. Ein Rlarmſignal des Reichsbanners Das Organ des Reichsbanners Schwarz⸗Rot⸗Gold veröffentlicht an leitender Stelle einen Aufruf mit der Ueberſchrift„An die Ge⸗ wehrel“, in dem angeblich konkrete Mitteilungen über einen nahe bevorſtehenden Rechtsputſch gemacht werden. Es heißt darin u.., bei den betreffenden Organiſationen handſe es ſich im weſentlichen um die Reſte der Putſch⸗Organiſationen aus dem Herbſt 1923 und einem Kreiſe rechtsradikaler„Politiker“. Von einem überraſ benden Schlage an verſchiedenen Stellen des Rei ves wird das Gelingen erwartet. Man erwarte in dieſen Kreiſen auch ein Einſchwenken der Reichswehr und eine Niederlegung des Amtes durch den Reichspröſidenten. Ein Berliner Montagsblatt, welches dieſen Aufruf wiedergibt, will angeblich erfahren haben, daß man an hieſi⸗er amtlicher Stelle Beobachtungen gemacht habe, welche die Warnung des Reichsbanner nicht ganz unbegründet erſcheinen laſſen. Die Gefahr eines Rechtsputſches iſt allmöbſec ſo gering ge⸗ worden. daß man den Verdacht nicht los wird, das Reichsbanner wolle ſich durch derartige Alarmrufe wieder in empfehlende Er⸗ innerung bringen. Man wird gut tun, die Geſpenſterſeherei aur humoriſtiſch zu nehmen. die Senkung der Lohnſteuer Der Geſetzentwurf über die Senkung der Lohnſteuer, der den ſteuerfreien Betrag von 960 Mark auf 1200 Mark fährlich erhöht, liegt nunmehr dem Reichsrat vor. Der Paragraph 70 50 ſoll in ſeinem Abſatz 1 folgende Faſſung erhalten: Vom Arbeitslohn bleiben für den Arbeitnehmer 1200 Reichs⸗ mark jährlich(bisher 960) vom Steuerabzug frei und zwar a) 720 (bisher 600) Reichsmark jährlich(60 Reichsmark monatlich, 14,40 Reichsmark wöchentlich) als ſteuerfreier Lohnbetrag, b) 240(bisher 180) Reichsmark jährlich(20 Reichsmark monatlich, 4,80 Reichsmark wöchentlich) zur Abgeltung der Werbungskoſten, o) 240(bisher 180) Reichsmark jährlich(20 Reichsmark monatlich, 4,80 Reichsmark wöchentlich) zur Abgeltung der Sonderleiſtungen. In Angleichung an die ſich aus der Senkung der Lohnſteuer er⸗ gebenden Aenderunden werden auch einzelne allgemeine Beſtimmun⸗ den des Einkommenſteuergeſetzes über den Steuertarif geändert. In Paraararh 50 wird das ſteuerfreie Eriſtenzminimum von 1100 auf 1300 Mark erhöht. Die ſteuerfreien Abzüge für Sonderleiſtungen, die Paragrarh 51 zuläßt. werden von 180 auf 240 Markerhöht. In Paraarayh 52 wird der vom Eilnkom⸗ men abzuziebende ſteuerfreie Einkommensteil von 600 auf 720 Mark erhöht. Die Neuregeluna der Lobnſteuer ſoll auf den Arbeitslohn Anwenduna finden. der für eine nach dem 31. Dezember 1928 er⸗ folgende Dienſtleiſtuna gewährt wird. Pie Neuregelung der allaemei⸗ nen Einkowwoenſtewer ſoll gelten für Veranſagungen für das Kalen⸗ derjahr 1926 oder die im Kalenderſahr 1926 endigenden Wirtſchafts⸗ jahre. vor radika'en Umwälzungen in China Aus Peking wird gemeldet, daß in der Nacht zum Sonntag Studenten und Linksradikale die Häuſer zahlreicher höherer Be⸗ amten demolierten. In Flugblättern wird die Einſetzung einer Volks⸗ regierung und die Beſeitigung der Militariſten verlangt. Dieſe Aus⸗ ſchreitungen betrachtet man im Zuſammenhang mit der Ankunft des Sowjetgeſandten Kargchan als den Beginn radikaler Umwälzungen. * Ein Richthofen⸗Denkmal. Der Berliner Magiſtrat hat ein⸗ ſtimmig beſchloſſen, dem berühmten Kampfflieger Rittmeiſter Frei⸗ herrn Manfred von Richthofen in Berlin ein ſchlichtes und würdiges Denkmal zu errichten. Ein entſprechender Antrag iſt an die Regie⸗ rung gerichtet worden. Badiſche politik Beamtenanträge im Lanoͤta g E Die Deut ſchnationale Fraktion hat im a 5 drei Anträge geſtellt Der erſte beantragt die ſofortige kraftſetzung des Geſetzes zur Sicherung einer einheitlichen Ver⸗ dung ber Beamten(Beſoldungsſperrgeſetz. Weiter wird Aurgoſten meidung von unnötigen Verwaltungsarbeiten und unnbtig ſahben die Einſtellung der jetzt noch anhängigen Schiedsgerich e adten verlangt. Der zweite Antrag will, die.gierung folle den, Ssbei⸗ Gemeinden und Körperſchaften die Gewährung von Notſe aatebe! hilfen an ihre Beamten im gleichen Umfange, wie ſie die St amten erhalten, empfehlen. Ferner ſoll die Regierung erfge le den, bei der Reichsregierung eine Neurepelung der Beamtengeche⸗ zu beantragen. Insbeſondere ſollen die Bezüge der unterehg des heltsgruppe in einer Höhe gewährt werden, die die Beſtreſten Lebensunterhalts zuläßt. Aus der deutſchen volksparte!tk Tagung des Landesfrauenausſchuſſes an Der Landesfrauenausſchuß der Deutſchen Volkspartei bielt ſen geſtrigen Sonntag eine Sitzung in Karlsruhe ab, die 1 Por⸗ Teilen des Landes gut beſucht war. Auch der ſtellvertreten Vor⸗ ſitzende des Landesverbandes, Rechtsanwalt Steinel, General⸗ ſißende der Landtagsfraktion, Abg. Dr. Mattes und der* ſekretär des badiſchen Landesverbandes, Wolf, nahmen Sitzung teil. An Stelle der durch Krankheit verhinderten jährigen Vorſitzenden, Frau Baſſermann, eröffnete Fr Hoffmann⸗Mannheim um 11 Uhr die Verſammlung,⸗ ſprach Fräulein Profeſſor Dr. Walther⸗Freiburg 1 ügiger, Notwendigkeit der politiſchen Mitarbeit der Frau“ in großz die Ju. wohldurchdachter Form und gab eine Fülle von Anregungene Sal⸗ einer belebten Ausſprache führten. Anſchließend wurden 9 t; zur zungen neu formuliert und ein vorläufiger Vorſtand gew orſtgen⸗ 1. Vorſißenden: Frau Hoffmann⸗Mannheim: zur„ ſgenden: den: Frl. Prof. Dr. Walther⸗Freiburg; zur 3. Vorſiheenma Frau Dr. Eckardt⸗Heidelberg; zur Schriftführerin: Frau Frau Schmidt⸗Mannheim. Die beiden bisberigen Vorſitenden leider Julie Baſſermann und Frau Dr. M. Bernays, 155 Ge⸗ aus geſundheitlichen Gründen an der weiteren Huhrunne er⸗ ſchäfte verhindert ſind, wurden zu Ehrenvorſitzen nannt Generalſekretär Wolff erſtattete dann Bericht über 47 Politik, insbeſondere über die Regierungsbildung, um feſſelndſter Weiſe über die brennende Frage Locarno d Mitte Weiter gab er auf die zablreichen Fragen, die aus der Verſammlung an ihn gerichtet wurden, erſchöpfende Aus nach 4 Uhr konnte die Vorſitzende mit Dankesworten ſammlung ſchließen. ie 1 ſche biſ in di Unwetterkataſtrophen in Südi“alien 3 Verſchiedene aus Rom vorliegende Meldungen beriche ein furchtbares Unwetter, Jas Süditalien und Sizilien der ſucht hat. Am Samstag und in der Nacht zum Sonntag et gen Sturm zum Zyklon geſteigert. Außerdem trat zwiſchen Tele⸗ und dem Feſtland eine Springflut auf. Der Eiſenbahn⸗ ora⸗ graphen⸗ und Telephonverkehr iſt unterbrochen. In Bagn Die Calabria wurden zahlreiche Häuſer vom Sturm weggefest. cen im Hafen liegende Flottille wurde von den Wogen gegen die ler getrieben und zerſchellte. Das Meer iſt teilweiſe über enſchen landeinwärts geflutet Es ſteht noch nicht feſt, wie viele M imge⸗ ums Leben gekommen ſind. Auch Meſſina wurde ſtark deeimel ſucht. Der Amerika⸗Dampfer„Präſident Serefiel“ weclunne Wellen vergeblich, in den Hoſen von⸗Neapel einzulaufen; ſchlugen ihn immer wieder zurück. Letzte Meloͤungen Schwere Kämpfe in Syrilen — Paris, 30. Nov. Die Meldungen aus Syrien berſ außerordentlich ſchweren Kämpfen. Die Gegend um das gaben gebirge bis Litai iſt ein einziges Schlachtfeld. Die Srangle auen das wieder eroberte Raſchaya wieder aufgeben müſſen. n ſtarken wurde der Kriegszuſtand erklärt. Die Aufſtändiſchen erhalten Zuzug. Geſtrandeter Dampfer— 30 perſonen vermißt — London. 30. Nov. Die Marine-Agentur Llond teilt at einer ein engliſcher Dampfer in der Nähe der Alcona⸗Bucht konnten Maisladung untergegangen iſt. Sechs Mann der Veſalnncer, daß mit einem Rettungsboot ans Ufer gelangen. Man be achſorſchun⸗ die übrigen dreißig Mann ihr Leben eingebüßt haben. Na gen an der Unfallſtelle waren bisher ergebnislos. Sturmun I. n ve chte 1 — ſolcher Badiſches Landesthea er in Karlsruhe 7 Monteverdi— Händel— Haydn Das Landestheater gibt nicht bloß Anlaß zu der oder jener Preſſemitteilung; es arbeitet vor allem mit einer erſtaunlichen Inten⸗ ſität, bringt nicht nur neues wie wenn es alt, ſondern auch altes wie wenn es neu wäre. Ein friſcher Luftzug, reinigend und be⸗ freſend, weht durch das Ganze des Opernbetrfebs; kein hemmendes Gegeneinander der Kräfte, keine verderbliche Originalitälsſucht iſt am Werk, ſondern künſtleriſcher Geſamtwille, zuſammengehalten von der ungewöhnlichen, elementaren Erſcheinung des General⸗ mufikdirektors Ferdinand Wagner der in der Ge⸗ ſchichte des deutſchen Operntheaters einmal eine Rolle ſpielen wird, die ohne Zweifel dem Geiſt ſeiner jetzigen Wirkungsſtätte, an der einſt Felix Mottl ſaß, in Sache und Perſon entſpricht. Ein Abend, an dem er drei Werke der Opern⸗„geſchichte“ zu einem lebendigen Geſamtbild vereinigte, gibt uns Anlaß, etwas aus der Reſidenz zu berichten. Monteverdi, bezw. ſeine Erneuerung durch Carl Or ff iſt wahrſcheinlich dem Mannheimer Theatergedächtnis noch nicht ganz obwohl die damit verknüpften Einzelheiten über den „Orfeo“ nicht dazu angetan ſind, die reinſte Freude zu erwecken; aber wir wollen keinen Monteverdiſtaub hieſiger Zuſammenſetzung mehr aufwirbeln; den Karlsruhern bekommt er offenbar auch nicht viel beſſer. Die Problemzuſammenhänge zwiſchen der Barockoper und heute ſind eben Ffragen, deren Verſtändnis nicht beſoldet werden kann, und da man in Karlsruhe noch unvorbereiteter ins Theater geht wie in Mannheim, war ein beſonders inniges Verſtändnis von vorn⸗ herein nicht zu erwarten. Das tut jedoch der die Orffſche Neugeſtal⸗ tung vollkommen erfaſſenden, muſikaliſchen Wiedergabe durch Ferdi⸗ nand Wagner keinen Ablauch. Das aufgeführte Werk heißt nach einem in Mantua aufgeführten Gelegenheitsballett aus dem Jahre 1608„Der Tanz der Spröden“; ein kurzes Gelegenheitsſtück, das als erheiterndes Zwiſchenſpiel bei Hoffeſtlichkeiten diente. Man Hat dieſe Art ſehr treffend als ein Bindeglied zwiſchen dem antiken Satyrſpiel und der ſpäteren Opera buffa bezeichnet. Eine feine, galante Pikanterie bildet den Inhalt: Venus erſcheint vor Pluto und beklagt ſich über die Liebeskälte gewiſſer Frauen; der Höllenfürſt läßt als abſchreckendes Beiſpiel die im Hades ſchmachtenden Spröden auf⸗ treten, die den anweſenden(Hof⸗) Damen zeigen ſollen, welch höl⸗ liſche Vergeltung dle lediſche ae findet. Die abgeſchiedenen Spröden fühten ihre Qualen jenſeits des Sior in Tänzen vor und mahnen die Damen des Publikoms zür Einſicht. Die Juſzenierung verpflanzte mit äußerſter Feinheit die Vorgänge in das galante Zeitalter; Dorothee Günther, die Mitarbeiterin Orffs, tte die koſtümſſchen und dekorativen Entwürfe gefertigt und damit ein Meiſterſtück vollbracht. Tilly Blättermann rauſchte als hölliſch charmante Venus über die Bühne: den Pluto zu ſingen iſt ein Kunſtſtück, das man ſelbſt von einem ſo guten Baſſiſten wie Her⸗ mann Wucherpfennig nicht verlangen kann. Die ſchwierige Choreographie zeigte kundige Führung, ebenſo das Gefolge der beiden Götter. Die Erweiterung, die Orff gegenüber dem Original vorge⸗ nommen hat, gleich einer Neugeſtaltung, ſo daß der Titel einer Ur⸗ aufführung durchaus angebracht war. Das rein Melodiſche der Diktion Monteverdis ging jedoch nicht verloren, und hier feierte die Intexpretation ihren ſtärkften Triumph. Wagner hatte den rich⸗ tigen Ausgleich zwiſchen archaiſierendem Klang und heutiger Wirkung vortrefflich gefunden, die Diſziplin des Orcheſter⸗ über die, die eigent⸗ liche Linie erſt ſchaffende Eliminierung des Taktſtrichs energiſch hinweggeführt, und ſo Klangwirkungen erleſener Art erzielt. So erzielte der vielleicht über Gebühr erweiterte Monteverdi doch noch eine, wenigſtens den muſikaliſchen Wert anerkennende, Aufnahme, deren Beifallsbeſtätigung auch den kompoſitoiſchen Neuſchöpfer des alten Balletts vor die Rampe rief. Es folgte Händels Paſtoral„Acis und Galateal. Das Werk, das ſeiner ganzen Entſtehung und Umarbeitung durch Händel ſelbſt nach, zwiſchen dem Oratorium, dem Schäferſpiel und der eigentlichen Oper ſteht, verlangt in der ſzeniſchen Darſtellung eine gründliche Auseinanderſetzung mit den hereinſpielenden Stil⸗ problemen. Der Regiſſeur Helmut Grohe iſt all dem in gewiſſem Sinn ausgewichen; nicht zum unbedingten Vorteil für das Werk. Eine Verquickung von Dekorations⸗ und Stilbühne, wie er ſie brachte, kann dabei nicht viel nützen. Händel ſelbſt hat das Werk mit voller Szenerie, aber ohne Aktion der Sänger aufgeführt; auch das iſt heute nicht mehr möglich, und mon muß es wohl bei der Löſung dieſer Frage in der Art laſſen, wie Niedecken⸗Gebhardt ſie vollbracht hat, und wovon Mannheim mit dem(warum ver⸗ ſchwundenen?)„Julius Cäſar“ ein Muſterbeiſpiel beſitzt. Muſi⸗ kaliſch bietet das Schäferſtück einen unerſchöpflichen Reichtum an liebenswürdigen Melodien und vokaliſchen Schönheiten. Der Chor ſpielt darin die entſcheidende Rolle, deren Zuteilung im Oratorium zu den bedeutſamen Neuerungen Händels gehört; das Choriſche iſt nicht nur dekorativ, ſondern Ausdrucksmittel einzelner Stim⸗ mungsgehalte und Förderer des Geſchehens. Hier ſetzte Ferdinand Wagners Arbeit ein. Was er an Ausdrucksgewalt aus ſeinem Chor herausholte, war erſtaunlich. Erwartung, Klage, Schrecken,— das dlles lebte in den Chorgeſängen auf mit ſtärkſter Eindrucks⸗ gewalt. Nur gründichſte Vorarbeit, gepaaxt mit eiſerner Energte dermag ſolche Wirkungen gu erztelen Die Streicher waren durch Umwandlung der Bratſchiſten in erſte Geiger klanglich bereichert, nur die Cembalofrage war nicht glücklich gelöſt, gang abgeſehen von der Tondifferenz ziwiſchen dem Cembaloinſtrument und den Holz. bläſern. Hier ſſt die Art, wie Oskar Hagen dieſe Fragen gelöſt hat, einzig maßgebend; gewiß ein Kompromiß, aber als gagner ſehr gut und erſchöpfende 5 5 Häubels weiß ans — zu durchdringen; mit gebändigter Urkraft ge 8erk. n Man muß ſehen, wie er ſich aus dieſem Händelinterrgel Fpe⸗ einen Hayduſpieler verwandelt. Dazu gab die Haydn rette„Der Apotheker“ ſchon deshalb beſonderen 00 a das Orcheſter in einer originellen Zurichtung im Zeitkoſten einen Bühne ſaß, und Herr Generalmuſifdirektor Wagner ſich(ſchöner richtigen maestro concertatore verwandelt hatte, der 125 es de weißer Perücke unter ſeinen Musici ſaß. Tas Werk,„raſchurg zu hören gab, war uns in jeder Weiſe eine freudige Ueber ober! ein ſich ſteigerndes Entzücken. Der 1914 berſtorbene gurg, hat Hirſchfeld, zuletzt Direktor des Mozarteums in Salzerſah e es für Wien bearbeitet; Ferdinand Wagner ſelbſt ſſche Tert für ſeine Aufführung mit neuen Rezitativen. Der den ſich durch (das Original„Lo speziale“ betitelt, iſt italieniſch) dar, che Ober ſeinen Witz und Geiſt dem beſten Buch für eine tomiſe wungen getroſt an die Seite ſtellen. Die Reime geben ſich ungen auf⸗ und höchſt amüſant, die Handlung, mit echtem Büßnengs gluß ein gebaut, feſſelt den Zuſchauer immer mehr,'s der ⸗ genarr⸗ befreiendes Lachen auslöſt: Ein Apotheker wird dopbe 0 munds? wegen ſeines Mündels, das von einem Gehilfen ihres et wird erwidert geliebt und von einem jungen Stutzer angebeehespear dieſer inſgeniert eine köſtliche Türkenkomödie, die das Lahl. 5 5 für ſich ausnützt, um ans Ziel zu kommen.„Die Zeche 15 Rober, der junge Stutzer nämlich.— Von den Darſtellern vang Anſchlal Buß als Gehilfe durch die Leichtigkeit ſeines tenoralen iſten ließ ⸗ beſonders hervor; was er bei Händel noch etwas vermibdie 0 das Stilgefühl, offenbarte er hier in reichſtem Maße. 15 ufbau ſzenierung von Otto Krauß war eine Prachtleiſtung 5 era und Konzentration; das Finale mit dem Türkenkrawa eſtalle beglückend. Und erſt die Mufik! Da ſaß der vorberzg deichtigleg Händelſcher Chöre und ſpielte mit einer Grazie un nent, 5 au ſeinem bis ins kleinſte reagierenden Orcheſterinſtru! diriaien ob er noch nie einen Richard Wagner oder einen Brucheſ gleig hätte. Der Reiz von Haydns entzückenden Weiſen hatte Ferdinan ſam in der Geſtalt dieſes erſtaunlichen Muſikanten llein ihn Wagner konzeutriect. Es war ein Ffthetiſcher Cenuß, anne befaf zuzuſchauen. Die Plazierung des Orcheſters auf die Vünnſeſſeren außer der entzückenden Bildwirkung noch den Vorzug 5 Inſtra⸗ klanglichen Raumfüllung durch die geringe Anzabl der twic, mente. Die entzückende Haydn⸗Oper, deren Beginn 3 eine lung ißres ſchließſichen Aufbaus nicht ahnen läßt, war if ber „ uf der 5 3 ſche! Entdeckung, eine Offenbarung; mit dieſem reichen Heichhe ließen wir die liebwerte Vaterſtadt, n ſpeil SSSSS be ge 0 ſtu „Nontag, den 30. November 1925 Städtiſche Nachrichten St. Anòreasabend Reonen dmberſtürme! Heulend fegt der Wind durch die leeren dem er Bäume, ſtürmt um Haus und Hof. Dann ſauſen nach ſorbenenuben unſerer Vorfahren die Heere der Seelen der Ver⸗ indgot! durch die Lüfte, bald führerlos, bald angeführt von dem imtatt Wodan oder anderen finſteren Dämonen. Aeue Mannheimer Jeitung(Abens ⸗Nusgabe) In welcher Verbindung ſteht nun der heilige Andreas mit den verſchiedenen Gebräuchen am Vorabend des 30. November? Stork in ſeinem Feſtkalender glaubt in dem Namen Andreas einen Zu⸗ ſammenhang ſuchen zu ſollen, indem er dieſen Namen von dem Wort Andros Mann ableitet. Gewiß iſt die Adventszeit, in die der Tag des Heiligen fällt, die Zeit des Hoffens und Wünſchens, und was dürfſe ſich das zur Jungfrau erblühte Mädchen Sehnlicheres und Herzlicheres wünſchen, als einen Mann, einen Geliebten, wozu eben der Heilige mit dem Namen Andreas helfen ſoll. Daß ſich 3. Seife. Nr. 555 Ausfall einer Berliner Poſt. Am Sonntag nachmittag erlitt bei Hersfeld der Schnellzug D 42 Berlin—Mannheim—Baſel(Mann⸗ heim an abends 7 Uhr) am Poſtwagen einen Bruch der Zugſtange der Kuppelung. Der beſchädigte Wagen wurde in Hersfeld aus⸗ rangiert, wodurch der Schnellzug etwa 15 Minuten Verſpätung erlitt. 1 Von der Poſt wurden die wichtigſten Sachen in den Packwagen de⸗ Schnellzuges umgeladen und weiterbefördert. Die übrige P̃o ſt blieb mit dem beſchädigten Wagen in Hersfeld liegen. Da⸗ mit iſt in der Erledigung dieſer wichtigen Tagespoſt Berlin—Süd⸗ deutſchland eine merkliche Verzögerung eingetreten. Der i In dieſen ge⸗ ein Auserwählter ihres Herzens einſtellt, weiß die Bittende ſicher: 2 1 5 Zarum olen Nächten erſchließt ſich dem Menſchen die 3u 10 1f. nur weiß ſie nicht, wie lange die Wartefriſt noch währen ſoll. wird auf Materialfehler und Froſtwirkung zurück⸗ Herthan auch ſchon die germaniſchen Mädchen in der* Der Schneepflug der Straßenbahn. Am geſtrigen Sonntag Leberl; acht dieſe Göttin um ihr Schickſal. Zu den auf heidniſchen ung beſe ung beruhenden Gebräuchen geſellten ſich mit Einth⸗ bräucees Chriſtentums eine Reihe von chriſtlich religisſen Ge⸗ Neſgehre oder wurden in ſpäterer Zeit in Anlehnung an andere die e icanche geſchaffen. So entfaltet ſich in der Andreasnacht ten i Trunge Phantaſie des Volkes. Um den zukünftigen Gelieb⸗ du dem raume ſchauen zu dürfen, flehen ſie in dieſer Jaubernacht Heiligen und bitten ihn, ihren Wunſch zu erfüllen. Andreasabend iſt heute, Schlafen alle Leute Schlafen alle Menſchenkind, Die zwiſchen Erd und Himmek ſind, Bis auf dieſen einzgen Mann, Der mir zur Ehe werden kann. morgen wurde der neue. in der eigenen Werkſtätte gebaute Schneepflug der Straßenbahn zum erſten Male in Benützung genommen. Das Ergebnis war, daß er ſich ausgezeichnet bewährte. Das Salzſtreuen kommt miu der Anwendung des Pfluges faſt ganz in Wegfall. Dadurch wird mancher Unfall verhütet, denn bekannt⸗ lich iſt das Salzwaſſer, das durch die Räder an den Wagenkaſte herangeſchleudert wird, oft die Urſache unliebſamer Schädi⸗ gungen der elektriſchen Einrichtungen der Straßenbahnwagen geweſen. * Tödlicher Bauunfall. Geſtern vormittag iſt auf einer Bau⸗ ſtelle am Neckar oberhalb der Riedbahnbrücke auf Gemarkung Feudenheim ein lediger 21 Jahre alter Taglöhner aus Weikersheim, wohnhaft in Lampertheim, dadurch verunglückt, daß ihm eine von mehreren Arbeitern getragene Eiſenbahnſchien⸗ beim Abwurf auf Werg eben di den Unterleib fi ihn innerlich derart ſcher verletzte, daß er e i 1 i en Unterleib fiel und ihn innerlich derart ſchwer verleste, daß en Nenerskein Neiensaluen ſofort in das ſtädt. Krankenhaus verbracht werden mußte, woſelbſt er bald nach der Einlieferung geſtorben iſt. Unterſuchung iſt zAchen dürfen. verargen, ſeinen Zukünftigen im Traume ſchauen zu eingeleitet. muni ſ Glückliche Jugend, voll von Hoffen und Wünſchen. Doch nd die Jungfvauen noch nicht zufrieden. Sie wünſchen m delem ehr zu erfahren: ob ſie einen reichen oder armen Mann e 89c na bler. ub er hübſch oder häßlich iſt u. a m. Die alte Sitte igießens ſoll ihnen dazu verhelfen, dies zu ergründen zu machen. Ich will ihn verraten: Andreas, heilger Schutzpatron, Gib mir doch einen Mann, Und laß mich ihn im Bilde ſehen, Ob er häßlich oder ſchön, Ob er geiſtlich oder weltlich, Ob er jung iſt oder ältlich, Obs ein Junker ſtolz und frei, Ob er arm, doch fromm dabei. Sankt Andreas, zeig mirs an, Ob und was ich hoffen kann. Sankt Andreas, ich bitte dich! Denk doch dieſes Jahr an mich! Natt a des Bleigießens gibt es noch ein anderes Mittel, das n muß den Zauberſpruch kennen, um den Heiligen ſich » Schwerer Sturz von der Leiter. Beim Reparieren der elek⸗ triſchen Leitung ſtürzte am Samstag vormittag im Hofe des Hauſes Uhlandſtraße 19 ein 38 Jahre alter Mann von einer Leiter und zog ſich einen Ferſenknochenbruch und eine Rippenquetſchung zu. Der Verunglückte mußte mit dem Sanitätsauto in das allgemeine Krankenhaus verbracht werden. » Beiriebsunfall. Im Betriebe eines Metallwerkes gériet am Samstag vormittag ein 50 Jahre alter Vorarbeiter zwiſchen einen Elektrokarren und einen Rollwagen, ſodaß ihm der linke Fuß ſtark gequetſcht wurde. Man führte den Verletzten in ſeine Wohnung. „ Zuſammenſtöße. Beim Einbiegen in die Kunſtſtraße bei N 6 und 7 ſtieß am Samstag nachmittag ein 20 Jahre alter Radfahrer gegen einen Perſonenkraftwagen, wobei das Fahrrad ſtark beſchädigt wuürde.— Am Samstag nachmittag wollte Ecke Beil⸗ und Freher⸗ ſtraße ein Straßenbahnwagen der Linie 6 einem in gleicher Richtung fahrenden Zweiſpännerfuhrwerk, das in die Freherſtraße einbog, vorfahren. Er blieb an dem Fuhrwerk hängen Es wurde eine Scheibe am Straßenbahnwagen zertrümmert. Wen die Schuld trifft. wird die Unterſuchung ergeben.— Geſtern vormutag ſtießen Ecke u befr igend, u 3 Kaiſerring und M und N7 ein Lieferkraftwagen und ein Perſonen⸗ den ae—— 11 5 8 5 das gefährdete walther⸗ Ddenkmal in Bozen zuſammen. e auch nur Sachſchaden er; ru; 2 TCCCCCCCCCC%%CCCCCCCCCVC%/ꝙ/%%/ den 80 ſo weit nicht gehen will. befrägt in dem H0f des gater⸗ walfabrtet 5 e Sumbeol bes deuſcen von Tobſucht befallen. Eine Polizeiſtreiſe verbrachte den Erkrankten Paufen auſes das Orakel. Es iſt dies der ſorglich aufgeſchichtete Tirols darſtellt. Gerade deswegen pennt der Faſzis⸗ mit Hilfe von Zivilperſonen auf die Wache des 4. Reviers, von beige Prägelgolz. Liebes Mädchen, nahe dich der Holz⸗ mus, der mit Gewalt alles Deutſche in Südtirol aus⸗ wo aus er mit dem Sanitätsauto nach dem allgemeinen Kranken⸗ den erſte m Rücken, greife mit der Hand rückwärkts und ziebe rotten will, gegen dieſes deutſche Wahrzeichen. Der Se⸗ haus überführt wurde. duki en beſten Prügef aus dem Haufen: er ſagt dir, wie dein nator Tolomei der ſein ganzes Leben hindurch alles* Einen Anfall erlitt geſtern früh vor dem Hauſe Schwetzinge⸗⸗ ufti mer Vriger ausſieht: Grad gewachſen heißt„ſchöner Mann“: krum⸗ dagel verkündet das Gegenteil. Fällt der Urteilsſpruch nicht ur 8 de aus, dann haſt du etwas falſch gemacht, viel⸗ Alder Orakel nicht in nacktem Juſtand befragt, denn nur ſo ſund, und Gar und ſprdet da N. In der 9. l ane der erſchei r am wirkſamſten. Auch der Zaun um des Vaters 1 e 9 der e ädchen an den Zaun, rüttelt und ſchüttelt daran richt dazu die Worte: 15 5 8 Erbzaun. ich ſchüttle bich, Ich rüttſe dich. Wo mein Liebſter wohnt, Ja regt es ſich. Kann er ſich nickt ſelber melden, So kaß nur ein Hündchen bellen. chtung, aus der das Hundegebell ertönt, lieat s Erſebnten wenn dieſer nicht vlötzlich ſelbſt auf dem nt und den Wunſch zur Wahrheit macht. 2 5 ellge Andreas ſcheint ein vielbeſchäf'igter Foiſiaer aů deroſtee J war er eigentlich? Kein anderer als der Bruder des f 0˙ in dos ſer; waol Sel s ſüdliche enen Ge etrus; nach des Meiſters Tod ſehen wir ihn in verſchie⸗ zwedenden Kleinaſſens die Lehre Jeſu verkünden, ſa er kommt Rußland, das ihn ſpäter zum Schutzbeiligen fürm er 11 als Prediger ward weit bekannt. Zu Patras ge⸗ Das ge neue r die er die Gemahlin des Prokonſuls und deſſen Bru der Lehre. Dafür wurde er zum Tod am Kreuz verurteilt. dater deug hatte die Form eines K. Die ſpätere Kirche nahm ihn Aeg miche lige und di⸗ 5 5 faen decber morgenländiſche dieſen Tag als Ehrentag des Hei⸗ n ſo; eili 55. f 95 und ſeine lle gen auf; auf Betreiben Konſtantins des Großen wur zwar berreſte in der Apeſtelkirche zu Konflantinopel beigeſetzt am 30. November, weshalb beide Kirchen, die abendlän⸗ 1 In Rußland ſtiftete Peter der Große den Andreas⸗ den vier Ecken des ſchrägen Andreaskreuzes die Buch; eiſt: S. A. P.., überſetzt: Sanctus Andreas, Protektor utzherr des Landes) ben au u(Sch nigt e des geſunden Menſchenverſtands ihr häßlichee Geſicht be⸗ agen ſeh die guten Leute betrügt, die ihr nicht tiefer in die en. Auguſt von Platen. konzert der Mannheimer Liederiafel wen es ich mich anſchicke, einige Beobachtungen niederzuſchreiben, 0 Andtüce nütlich b8. Reger Kön Nun fe 01 rößter Knaben W. auch müſſen e uns ben ae 1 eierlei vorauszuſchicken: man kann Urteile ei man f e in verſchiedenen Wendungen der Sprache ausdräcken, oadung der an leicht Fegler und Irrrümer nachweiſen. Die Ab⸗ 5 Einen gegen das„Kritiſieren“ und der Freude der An⸗ wir obendrein hinnehmen. Und daß alles, wie man zu mag, beim alten bleibt, iſt nun einmal ſo... Schauen 0 ſonderbelt das Programm des vorgeſtrigen Konzerts an! alaſteſtüc are„Vortragsfolge“, beginnend mit Hugo Kauns Violine und Klavier. Sollte uns Hugo Kaun auf un f ännerchor„Frühlingsruf“ vorbereiten? So ſchien 10 ig und deagten Baritongeſänge: Muſſorgsky Mephiſtolied vom em großen Floh ſowie zwo Vertonungen nach Liedern underhorn, von Guſtav Mahler gefext. Einer der nur en 8 8 dbe kam dlangskünſtier ſang ſie zur allgemeinen Entzückung. Aber Ban an deutſche„Karfreitag“, das„deutſche Golgatha. Eine n ll———— de. Geet deilchtel iſt die ſchädlichſte Mißgeburt, weil ſie durch Deutſche mit ingrimmigem Haß verfolete, hat den Antrag geſtellt, das Denkmal Walters zu entfernen und dafür das des Eroberers Germaniens. Druſus. zu errichten. Nichts könne das kulturfeindliche Weſen des Faſzismus mehr enthüllen, als dieſer geplante Bilderſturm! 7 dbbdbbßbcGGßßcGcGßGbwwGßwbGßGGßGßGßGbGTGßbGßdßGwGTGTbTbTbTbTbTTTTTTTT Darum frägt man das Orckel auch deshalb um Rat: alles in der Andreasnacht, läßt kleine Schälchen aus Rloech oder auch Nußſchalen auf der Oberfläche des Waſſers in einem Gefäß ſchwimmen. Man beſteckt ſo viele Schalen, als junge Mädchen anweſend ſind, mit kleinen Lichtlein. Jedes Mädchen kennt ſein Lichtchen, während den übrigen verteilten Schalen in Gedanken die Namen der Bewerber gegeben werden⸗ Der, deſſen Kahn zuerſt dem fragenden Mädchen naht, wird der zu⸗ künftige Lebensgefährte. Auch der Ernſt des Schickſals offenbart ſich in der Andreasnacht. Ein Häuflein Mehl auf den Tiſch ſpitz aufgeſchüttet, bildet das verkündende Orakel. Liegt nämlich am andern Moragen das Häuf⸗ lein des weißen Mehles noch hübſch beiſammen dann hat der Tod noch keine Gewalt über den Fragenden: iſt aber das Mehl aus⸗ einandergefallen, ſo heißt das: Beſtatte dein Haus! 8 * e Im Geiſte von Locarno. Wie ung vom Deutſchen Unterdele⸗ gierten für Schiffahrts⸗Angelegenheiten in Mannheim mitgeteit wird werden am morgigen 1. Dezember die Rheinordonnanzen 37 und 85 für die Schiffahrt aufgehoben. Die Ordonnanz 37 ſchreibt die Abgabe von Manifeſtabſchriften an die franzöſiſche Schiffahrtskontrolle vor, die Ordonnanz 85 dagegen er⸗ ſtreckte ſich auf die Ueberwachung der Tätigkeit der Rheinſtrompolizei. Die Aufhebung dieſer beiden Ordonnan⸗ zen bedeutet eine weſentliche Verkehrserleichterung in der Rheinſchiffahrt. Die neue Aukobuslinie Mannheim⸗Schriesheim wurde am geſtrigen Sonntag von 1100 Perſonen benutzt. ſtraße 108 ein 38 Jahre alter Hausſierer. Man verbrachte den Ex⸗ krankten nach der nächſtgelegenen Polizeiwache und, da ſich ſein Zuſtand nicht beſſerte, mit dem Sanitätsauto in das allgemeine Krankenhaus. * In den Eiskellerſchacht eingebrochen iſt geſtern vormittag im Hofe des Hauſes Lange Rötterſtraße 10 ein Pferd, das aus dem Stall gelaufen war. Der Schacht des Eiskellers, der nicht benutzt wird, war mangelhaft abgedeckt Das Pferd wurde von der alar⸗ mierten Berufsfeuerwehr mit dem Hebezeug herausgezogen. * Manſardeneinbruch. Samstag wurde aus einer verſchloſſenen Manſarde in der Oberen Clignetſtraße 1 weinroter Raglan mit Schlitztaſchen, ein dunkelblauer Kammgarnanzug, ein graubrauner Sakkoanzug mit hellen feinen Streifen urd Gürtelhoſe, ein dunkei⸗ grauer Kammgarnanzug mit Gürtelhoſe, eine wolene Herren⸗Facon⸗ Weſte, beigefarbig mit braunen Streifen, ein dunkelgrauer Gabar⸗ dinmantel mit Rückenſpange,, am Aufhänger die Firmenaufſchrift Gebr. Manes, und ein Vukanfiberkoffer, Größe 70 mal 40 mal 25 em. entwendet. * Seltene Gewächſe wurden dieſer Tage in einem Garten in Rheinau gefunden: 2 Flaſchen Sekt, Marke„Sektorgrün“, die zwer⸗ fellos von einem Diebſtahl herrühren. Näheres bei der Kriminar⸗ polizei, Schloß, Zimmer 73. * Jeſtgenommen wurden in den beiden letzten Tagen 39 Per⸗ ſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, darunter 4, die von auswärtigen Behörden geſucht werden.— Wegen Ruheſtörung gelangten in der Nacht von Samstag auf Sonntag und von Sonn⸗ tag auf Montag jeweils 19 Perſonen zur Anzeige. Die Folgen einer hartnäckigen Stuntverstopfung eigten sich dei mir in Gesian von Mitessern Piekeln und kieinen Geschwilten, besondeis am Mund Mit Laxiei-Schokolade„Meho“ tegulterte scch nicht nur allem wieder mein Stuhlgang. sondein uar seht ertreut. auch meinen Teint wieder rem und frisch zu erhalten. Die Laxier-Schokolade wirkte außerordentlich mild— Laxiei-Schokolade„Meho“ tausdrücklich verlangen) kostet 50 Pig. und ist in Apoiheken und Diogerien erhältlich. Edss Er präſtierte ja Hugo Kauns„Hütte“, einen doppelt erfreulichen Männerchorgeſang.. Nun kam die zweite Umſtellung: ein ſeltenes Nocturne von Chopin; der einſame polniſche Tondichter, vornehm weinerlich⸗heinerlich. Die Geigenfee ſang ihren Chopin ſehr„echt“. aber der Abſtand war dennoch zu groß. Wir ſollten uns dann nochmals„umſtellen“: auf drei Tanzſtücke nach ruſſiſchen Meiſtern. Sokolow kam uns polniſch, Glazunow wieneriſch, Liadow neuruſſiſch. Einrichtungen für Violine und Klavier, Champagner⸗Salonkunſt. Wer wollte böſe ſein? Die Meiſterin wiederholte ſogar ihren Soko⸗ low! Und das Ende? Zwei deutſche Volkslieder, geſetzt für Män⸗ nerchor, vom ſtattlichen Chor der„Liedertafel“ vorzüglich geſungen. Aber weder die„zwei Königskinder“, noch der„Lindenbaum“ nach Schubert⸗Silcher konnten uns befreien; der Schußbeifall war Dank⸗ barkeits⸗Sache. Es waren zwei Stunden verfloſſen! Bedarf es noch der Kritik? Eigentlich nicht. Man wird fragen, wie es beſſer werden könnte. Nun, ſehr einfach: ſolche Konzerte ſollen kurz ſein, eine„Liedertafel“ mag Tafellieder ſingen, fromme Geſänge mit Orgelbegleitung, Madrigale, Volkslieder aller Zeiten und Länder, alles in würdiger Einrichtung für Männergeſang. Be⸗ gleitete Chöre mögen mit unbegleiteten abwechſeln; Hörner und Harfe werden den Farbenglanz geben. Und die unbegleiteten Chöre können einfach ſein. Dreiklänge und⸗ dreiſtimmiger Geſang vereinen ſich zum Wohlklang. Man mag die drei Stimmen gelegentlich teilen, beſondere die Mannheimer Roſengarten⸗Nibelungenſaal⸗Frage als Ausnahme gelten laſſen müſſen. Im übrigen werden wir, ohne zu „kritiſieren“, dem Männerchore der„Liedertafel“ und ſeinem der⸗ zeitigen Leiter Guſt. Mannebeck bezeugen dürfen, daß beide den guten Ruf alter Zeiten bewährt haben. Der ſchwere Reger⸗Chor gelang recht gut und die Volkslieder noch beſſer; für die andern Gaben gilt dieſelbe Nachſicht, die wir allen deutſchen Vereinen, die ſolche kühne Taten wagen, zubilligen müſſen. Von den Soliſten bedarf Helge Lindberg, der große internationale Bariton, keiner neuen Würdigung, wohl aber müſſen wir Frau Erika Beſſerer (Hamburg), einer Geigerin franzöſiſcher Schule und deutſcher Ge⸗ diegenheit, gedenken. Wie ſie mit Heinz Mayer am Klavier die Fantaſie von Kaun meiſterte, wie ſie den nordiſchen Stil und da⸗ feurige Leben dieſer Muſik wiedergab, wie ſie ſpäter Chopin geſtal⸗ tete, wie ſie ihre Ruſſen zu Salon⸗Geſtalten ſchuf, alles dies war bedeutend Eine edle Violine(in den hellen Pizzikati⸗Doppelgriffen italieniſche Abſtammung äauf der D⸗Saite deutſche Geigenbauer⸗ „Nachhilfe“ verratend) und ein edler Ton mittlerer Größe waren die äußeren Mittel. Und von der Technik ſpricht man nicht mehr bei ſolchen Künſtlern Wohl aber dürfen wir von Heinz Mayers Begleitungs⸗Technik ſprechen, denn er folate nicht allein der Geigerin durch alle Feinheiten der freien Zeitmaße, ſondern er bealeitete Wolf wie Schubert ohne Probe. Und er geſtaltete die ug 8 em ae eee man mag wieder zwei dreiſtimmige Chöre einander gegenüberſtellen Klavier⸗Partitur von Hugo Kauns 66. Werk als ebenbürtiger Park⸗ nuler zuwen wir von Neleheer Harmonie und melediſcher Dede e e 5 keine ner der Geigerint Artur BIa ß5 Ini Oſtern ei klingenden H grundlegende Bedin: Es iſt auch nicht nötig. immer 1 gede einer weniger gelehrten, aber klingenden Har⸗ die C 1 r.Jedeihen? geſungen wird, man mag die horvorträge durch Einſchaltung von lun Vorträ Machen wir die kleine Pauſe, die in der Folge 178 ben. Ab i ü Theat d Muſik n ge v 15[Rezitationen heben Aber eine Bedingung müſſen wir ſtellen: enter un uſt das den orgeſehen war, tröſten wir uns über, Umſtel ein Verein, der nicht imſtande iſt, uns aus eigenen Mitteln von 8 und odewort un auch nicht? Die„Einſtellung“ iſt heute wir mußten uns„einſtellen“ auf Wolf, Schubert N 2 imaer ſpracheeledugabe Schuberts Wanderer und ſein Doppel⸗ 85 e 5 ſihrs barfteten e wer fühlte nicht die Unwahrheit von Rudolf en zu uns; wer dachte noch an Hugo Wolf⸗Mörike bis 9½% zu unterhalten, ſoll keine kritiſche Würdigung fordern. „Kunſtchöre“ ſolcher Art, wie ſie heute die Männerchöre ſingen, künſtliche Muſik der heutigen Art, ſollen nur zugelaſſen ſein in einer Einrichtung, die z. B. der Orgel die harmoniſchen Schwierigkeiten, Kleiber zur Kriſe an der Berliner Staalsoper. Generak⸗ muſikdirektor Erich Kleiber verwahrt ſich gegen die Art, wie ſeine Perſon in die Angelegenheit hineingezogen worden ſei und gibt eine Erklärung ab in der es heißt:„Ich hatte und habe nicht die ge⸗ ringſte Abſicht, jemals Intendant zu werden, da ich mich dazu— als ligte uns in ag? Und Händele hohes Danklied an die Gottheit eu der Wae Aeteneden waen Auch die 55 abſoluter Muſiker— für völlig ungeeignet halte— Wenn 55 Empfindun großze Jeit zurück. in der en edee 1 55 noch neue Bahnen Endlich: man würde für roßs Meiſter zwischen dem Jntenunen 185 uir edenee drenwe. mas ſammenzielten, Wie nach dieſer wie Strauß, Pfitzner und Reger beſondere Normen gelten laſſen licher Natur beſtanden, ſo ſind dieſe und ihre Gründe von mir ſar von Baußers gequälten Eichendorff⸗„Abend ſchmnune r von dieſen Zeitgenoſſen findet die fromme Stimmung, fer nes zemantik von 8983 durch unſere Seele ziehen— die Seele der n 30 „ ercpafte e etterl⸗ Zeiten“, linde Trauer“ in reinen Klängen oh ſe iſſonanzen deutet? Die„leiſen Schauer“, die wie 75 denau, w. 26.— waren uns unheimlich: wir wußten nämlich zen der 55 dls ſchmorzhaffer war: dieſe Muſik oder die elten annerchor einen Zuſammenklänge. Aber wir entſchuldigten den weil viel Glück dazu gehört, dergleichen zu präſtieren. Aber der Soliſten⸗ueberbietungs Stil müßte beſeiligt werden. So gut das ſetzige Suſtem der Vereinskonzerte gemeint iſt, ein höheres Kunſtintereſſe gebietet uns, auch hier„abzubauen“ Es wird beſſer werden wenn wir dieſen Weg gehen, auch die finanz⸗ techniſche Frage wird ſich beantworten laſſen. ſobald die„erſten“ Vereine vorangehen. Dies die allgemeinen Uebelſtände, die einmal aufgedeckt werden müſſen. Wir werden auch hier eine Uebergangszeit gewähren, ins⸗ ſtets— ſowohl ihm cls dem Miniſterium gegenüber— offen ausge⸗ ſprochen worden Schon aus dieſen beiden Gründen würde ich das Ende des mir äußerſt beſchwerlichen Interregnums freudigſt be⸗ grüßen. Nur hoffe und wünſche ich, und mit mir jeder, dem es um künſtleriſche Arbeit ernſt iſt, daß der Intendant(gleichviel ob der alte oder ein neuer!) die Zügel feſt und unbeeinflußbar in Händen hielte:— Ich betone hiermit nachdrücklichſt, daß ich die friſtloſe Entlaſſung des Leiters eines ſtaatlichen Kunſtinſtitutes weder als Menſch noch als Künſtler verſtehen und billigen kann.“ Sette. Ar. 556 Neue Mannheimer Felfung[Abend⸗Nusgabde!l Monkag, den 30. Nobember 1025 vorträge Die Melhode Cous Geſtern abend ſprach im Verſammlungsſaale des Roſengartens Dean Beni: über die bekannte Met hode Coué. Nicht nur in der breiten Maſſe, ſondern auch in wiſſenſchaftlichen Kreiſen, ſo führte der Redner u. d. aus, findet die Methode Cous Intereſſe. Selbſt in Er⸗ giehungsfragen bildet ſie einen wichtigen Faltor. Methode nicht immer zur Hellung, ſo iſt ſie doch jedenfaus ein großer Fortſchritt. Die Methode Cous iſt nicht irgend eine Theorie, ſondern ein Fall der faktiſchen Anwendung; ſie iſt auch weder ſonſt ein : Jsmus oder Weltanſchauung, und daher iſt er grundſätzlich falſch, von Couéismus zu ſprechen Die Methode beſteht aus drei Prinzipien: Erſtens, daß bei allen Gedanken ſich nicht nur die Nei⸗ gungen verwirtlichen, ſondern vielmehr zur Tatſache werden Nur durch Optimismus gelangt man zur Beſſerung. Zweitens, die größte Kraft in uns iſt nicht der Wille, ſondern das Unterbewu tſein. Coue will damit nicht den Willen ausſchalten, ſondern nur den Willen mit Anſtrengung, denn der Wille zum Verkrauen 155 im Einklang mit dem Unterbewußtſein. Sonſt gibt es einen onflikt. Ich will und ich kann; aber ich will und ich kann nicht. Der Wille mit Anſtrengung iſt Mangel an Vertrauen. Drittens iſt das Unter⸗ bewußtſein ſo zu beeinfluſſen, das alles in den Grenzen der Möglich⸗ keit vor ſich geht. Nur durch die praktiſche Erprobung der Uebungen morgeſts und abends) iſt das Verſtändnis der Methode Coue möglich. Der Redner machte dann einige Verſuche mit den Chevraultiſchen Pendel, das mit dem Sideriſchen Pendel nichts gemein hat. Um Er⸗ folge zu erreichen, verfahre man folgendermaßen: Man macht mor⸗ gens und abends ſeine Uebungen. Um das Zihlen intenſiver zu ge⸗ ſtalten, macht man in eine Schnur 20 Knoten und ſpricht mit geſchloſ⸗ ſenen Augen: ⸗Mit jedem Tage geht es mir in jeder Hinſicht beſſer und beſſer.“ Darein dürfen ſich keine anderen Gedanken miſchen, wie von unbezahlten Rechnungen oder vom morgigen Mittageſſen. Bei körperlichen Schmerzen ſoll man zwei Minuten lang ſprechen: Es geht vorüber, es geht vorüber. Bei kranken Kindern verführt man ähnlich. Man muß möglichſt beſtrebt ſein, ihnen Vertrauen einzu⸗ ubet Auf die Frage, ob die Methode Cousé immer zur Heilung ührt, erwiderte der Redner, daß dies von der Diſziplin der Kranken ubhängig ſei. Die Methode Coué iſt ein Selbſterzie hungs⸗ mittel und auch ein Mittel, um das durch den Krieg verloren ge⸗ gangene Vertrauen zu wecken. Der Redner ſchloß mit dem Wunſche, daß es den Anweſenden an jedem Tage in jeder Hinſicht beſſer und beſſer gehe. An die mit Beifall aufgenommenen Ausführungen ſchloß ſich eine Fragenbeantwortung. W. R. Veranſtaltungen Handwerker⸗ und Gewerbe⸗Ausſtellung in Feudenheim 55 In den Räumen des„K. V. Prinz Max“ fand am verfloſſenen Sonntaa eine ſehr aut beſchickte Handwerker⸗ und Ge⸗ werbe⸗ Ausſtellung, veranſtaltet von Feudenheimer Ge⸗ ſchäftsleuten. ſtatt. Alle nur möalichen Gebrauchsgegenſtände ſah man auf den geſchickt arrangierten Beſichtiaungsſtänden. Der Be⸗ ſucher konnte ſich auf dieſe Weiſe ein Bild machen von der Vielfäl⸗ kakeit der Pedelnche lihe Induſtrie und des Handwerks. Den Anfang machte eine herrliche Uhrenausſtellung von der kunſtvoll geſchnitzten Standuhr bis zur einfachſten Taſchenuhr, weiter die farbenprächtia⸗ ſten Lüſter für elektriſches und Gaslicht, aroße und kleine Akkumula⸗ toren. Erzeugniſſe der Hanf⸗ und Bürſteninduſtrie. Hier zog die weiblichen Beſucher namentlich ein Ausſtellungsobſekt an, ein Ballen kotkarierter ſelbſtgeſponnenen und handgewebten Bettlinnen, fertia für Ueberzüge und Kiſſen, eine wehmütige Erinnerung an Großmutters Zeiten. wo man ſolche wertvolle Ge⸗ ſpinnſte fürs Leben ſich wünſchte. Außer unzähligen Haushaltungs⸗ gegenſtänden muß noch das herrliche Blumenarrangement eines Gärtners erwähnt werden, das die Totengedenktafel des K. A. V. umrahmte und terraſſenförmig auslief: ausnahmslos lebende Blu⸗ men. Auch ganz ſinnige Lehrlinasarbeiten waren ausaeſtellt, die den ſpäteren tüchtigen Geſellen verraten. Mit Namen wollen wir nur einen Ausſtellunasgegenſtand benennen. Es iſt dies eine künſtleriſch Keſtickte Winterlandſchaft, von geſchickter Hand der Na⸗ tur nachaceahmt. Die Künſtlerin iſt eine Frau Berta Wels aus Feudenheim. Die ganze Ausſtelluna war eine Freude der unzähligen Beſucher, die bis tief in die Nacht hinein den Ausſtelluneem burchwogten. K5. * Gaslehr-Vorträge. Wie aus dem Anzeigenteik erſichtlich, veranſtaltet die Junker& Ruh.⸗G. am morgigen Dienstag im Kaſinoſaal zwei Vorträge über die Verwendung des Gasherds an Haushalt, mit denen praktiſche Vorführungen der Junker& Ruh Gasherde verbunden ſind. Aus dem Lande Furkwangen, 29. Noy. Im badiſchen und württembergiſchen Schwarzwald werden zur Zeit täglich etwa 60000 Uhren her⸗ geſtellt. Das macht in einem Jahr rund 18 Millionen Uhren. Kionſtanz, 29. Novbr. Der beim Güteramt Konſtanz beſchäf⸗ tigt geweſene verheiratete Eiſenbahnſekretär Eduard Himmelsboch war mit einem Betrag von 1600 Mark aus der Kaſſe flüch⸗ tig gegangen. Es gelang der Kriminalpolizei, ihn in Zürich, wo⸗ hin er ſich zunächſt gewandt hatte, feſtnehmen zu laſſen. Führt auch die d die Rraſtfahrräder In der Kraftradabteilung zeigt ſich weniger das Beſtreben Mo⸗ elle von ganz neuer Geſtaltung herauszubringen, als vielmehr die Erfahrungen, welche mit den bisherigen gemacht wurden, zu ver⸗ werten, um die konſtruktive Durchbildung zu verfeinern. „Vom wirtſchaftlichen Standpunkt aus iſt die ver⸗ mehrte Verwendung von Motoren, die Spezialfirmen herſtellen, zu begrüßen, wie es ja im Ausland, insbeſondere in England in diel höherem Maße der Fall iſt. Neben ausländiſchen Erzeugniſſen wie Jap und Motaſacoche findet man den bewahrten.K. W. und den liebevoll durchkonſtruierten Rinne⸗Motor oft vertreten. Immer noch plagen ſich zuviel Kraftrad irmen mit den Ge⸗ trieben ſelbſt ab und ſtellen ſich einen Park koſtſpieliger ameri⸗ kaniſcher Werkzeugmaſchinen hin, der dann oft nicht ausgenützt wird, ſtatt ihr Getriebe von einer Spezialfirma fertig zu beziehen. Gibt es doch hier nicht nur ausländif he, ſondern auch leiſtungsfähige deutſche Fabrikate, obwohl die Eigenbrödler es nicht wahr haben tauge nichts. Was die Stärke der Motoren anbetrifft, ſo iſt dieſe mit fortſchreitender Entwicklungder kleinen Maſchinen zurück⸗ gegangen. Immer mehr geht man dazu über, auch in die ſhwachen Typen Dreiganggetriebe einzubauen und ſteigert ſo ihre Verwend⸗ barkeit. Die Waſſerkühlung ſcheint an Intereſſe verloren zu haben. Eine waſſergekühlte Maſchine vom vorigen Jahr ſah man wieder; es läßt ſich aber leider nichts über etwa gemachte Erfap⸗ rungen in der Zwiſchenzeit berichten. Angebracht iſt die Waſſer⸗ kühlung vielleicht an einem kleinen Lieferfahrzeug, das den Motor 5 einer Stelle angebracht hat, die der Luftzug nur ſchwer erreichen ann. Auße rordentlich zahlreich ſind die kleinen Nutzfahrzeuge von ge⸗ ringen Betriebskoſten bei Ladegewichten bis zu 5 Zentnern, doch kann man ſich häufig des Bedenkens nicht erwehren, daß die kleinen Motore erheblich überlaſtet ſind. Der Verbraucher wird es ganz beſonders anerkennen, daß dee Kraftradinduſtrie trotz eigener Kapitalknappheit durch zum Teil ei⸗ hebli he eee in Verbindung mit günſtigſten Zahlungsbedingungen die Möglichkeit bietet, ſich in den Beſitz einer Maſchine zu ſetzen, die agahge in den meiſten Fällen weniger als Sport⸗ denn als Berufsfahrzeug in Frage kommt. Ueber die Ausſtellungsobjekte einzelner Firmen ſei folgendes ge⸗ ſagt: Die Ardie⸗Werke(Rürnberg), zeigen uns ihr neuer 500 cem Modell mit' ſehenden Ventilen und A uminfumk Aben. Die Schmierung erfolgt ganz automatiſch Die Vordergabel nach Syſtem Druid zeigt beſonders verſtärkte runde Rohre für ſtarke Seitenwagen⸗ beanſpruchung. Bei den Bayeriſchen Motorenwerken ſieht man das ohengeſteuerte..W. Sportmodell(500 cem), ferner die 250 cen: Einzylindermaſchine und das bekannte, zuverläſſige 500 cem Tou⸗ renrad in verbeſſerter Form. Alle ſind nach einem einheid⸗ lichen Konſtruktionsprinzip gebaut, Kardanantrieb, Motor und Getrieb in einem einzigen Block eingekapſelt, drehſteife Doppelrah⸗ men. Die beſonders niedrige Schwerpunktlage und Sattelhöhe gibt den Rädern ideale Fahreigenſchaften. Bei den Zweizylindermodellen iſt noch intereſſant die Querſtellung der Zylinder, die ideale Löſung der Frage einer gleichmäßigen Zylinderkühlung beim luftgekühlten Mehrzylindermotor. Die Gefahr einer äußerlichen Beſchädigung iſt durch die ſchützend umgebauten ſtarken Leichtmetalltrittbretter un⸗ möglich gemacht. Bei den Zſchopauer Motorenwerken erregt vor allen Dingen der neue D. K..⸗Typ, Modell 1926 mit Ballon⸗ bereifung, Aufſehen. Er zeigt eine gedrungene nervige Form und rubuſte Bauart, wie dies von einem Gebrauchsfahrzeug, das allen Verhältniſſen gerecht werden ſoll, verlangt werden muß. Im Gegen⸗ ſatz zu den bisherigen Modellen weiſt der.K..⸗Sport einen nach unten hin offenen ſtabilen Rohrrahmen auf. Was beſonders be⸗ grüßt werden muß, iſt, daß die Einfüllöffnung nicht mehr durch Gewindedeckel auf⸗ und zugeſchraubt werden muß, ſondern, ebenfalls geſchützt durch einen mit Griff abnehmbaren und dennoch voll⸗ kommen dichtſchließenden Schnappverſchluß, geöffnet und geſchloſſen werden kann. Man darf wohl ſagen, daß dieſer neue Typ als ein erfreulicher Beweis einer weiteren fortſchrittſjchen Entwicklung un⸗ ſerer deutſchen Kraftradinduſtrie angeſehen werden kann. Die Werke erleichtern überdies ſeine Anſchaffung durch den niedrigen Preis von 835 Mk., der für deutſche Verhältniſſe als ſehr beach⸗ tenswert bezeichnet werden kann, umſomehr bei einer Zahlung in 12 Monatsraten. Die Zündapp⸗Gef. m. b. H.(Nürnberg) bringt neben ihrem bewährten Modell K. 249, das mit dem neuen NK⸗Zweitakt⸗ motor ausgerüſtet iſt. als Neuheit eine erſtklaſſige Tourenmaſchine unter dem Namen„Zündapp⸗Einheits⸗Modell“. Dies iſt eine ſtabile Tourenmaſchine für die ſchwierigſten Geländeverhältniſſe, ausge⸗ rüſtet mit dem neuen NK-Motor von 249 cem Hubvolumen bei 62 mm Bohrung und 82½ mm Hub. Neu iſt die innenliegende Schwunaſcheibe und die Anbringung des Magnetapparates hinter dem Zylinder. Ferner iſt die Auswechſelung des normalen Mag⸗ nets gegen eine Zündlichtmaſchine ermöglicht. Die Oelung erfolgt auiomatiſch durch eine mit der Kurbelwelle gekuppelte Saug⸗ und Deutſche Automobil⸗Ausſtellung wollen, und behaupten, ein von ihnen nicht ſelbſt gebautes Getriebe rxkeit der elb aung ſchlieh⸗ Druckflügelpumpe. Beſonders intereſſant iſt die Verſt Lenkſtange durch zwei Schellen, wodurch ſie der 8 des ffuhrers individuell angepaßt werden kann. Der Pre lich iſt auf 1050 Mk. herabgeſegt worden. 5.⸗ Auf dem Stand der Deutſchen Kraftfahrzenen Gin⸗ G.(Spandau) ſehen wir 12 Exemplare des bekann Als zylinder.-Rades von 496 cem mit und ohne Wenn D. neue Type haben die Deutſchen Kraftfahrzeuge.⸗G., ktio im Rad, Sportmodell R 1/4 herausgebracht, das ufgebaut weſentlichen aus den Teilen der bewährten Type.0⁰⁴ amapiber iſt, jedoch mit einer Reihe für den Verwendungszwec.we deihebel⸗ Verbeſſerungen, z. B. Leichtmetallkolben und einem 8 Btelo Sportvergaſer. die Ernſt⸗Werke, Motorenbau,.⸗G. ſcch als zeigen ihre bekannten Ernſt⸗Mag⸗Krafträder, an denen renhall Neuerung eine verſtellbare Lenkſtange mit einem Armatu findel und einer praktiſchen Anordnung fur Reſervezündkerzem, en Die Horex Fahrzeugbau,.⸗G.(Bad Homburg), 99 6250 cem bisher ſehr bewährten und vielfach verbeſſerten Modell 1 berei Einzylinder mit kopfgeſteuertem Columbus⸗Motor, 25 ylin vergangenen Jahre zum erſten Male gezeigte 500 cem-⸗Eittg keiten Maſchine zur Ausſtellung, die bis auf ganz geringe ohne Veränderung geblieben iſt.— Ganz neu iſt das Modell eine 600 cem-⸗Maſchine, die in allem dem 500 cem-Mo den bi ſpricht. Das Imperia⸗Werk(Köln⸗Kalk) ſtellt neben N her ſerienmäßig hergeſtellten Fahrzeugen ein Super⸗ aus, das ſich durch einen außerordentlichen tiefgehaltenen ich die mit niedrigem Sattelſitz auszeichnet. Des Weiteren fngt Firma mit der Konſtruktion zweier eigener Typen beſchupoter mit cem-Einzylindrmotor ein von oben geſteuerter 350 cem⸗ obenliegender Nockenwelle.) it(Stutt⸗ Die Klotz⸗Maſchinen der Eugen Klotz Maſchinenfabr aktmotot gart) ſind mit dem im Selbſtbau gefertigten 250 cem-Jwel Siumin⸗ ausgerüſtet. Der Motor beſitzt Leichtmetallkolben Zylinderkopf. Die Kurbelwelle iſt auf Rollen gelagert. nen werden mit Ketten⸗ oder Riemenantrieb geliefert. Als wird eine Sportmaſchine gezeigt, die mit Schwungrad⸗ elektr. Licht als Normalausführung ausgerüſtet iſt. deutſamen Neukonſtruktion treten die Köln⸗Linden Metallwerke hervor. Das von ihnen dort neben te Krafträdern verſchiedener Stärke mit Kettenantrieb gezeig Vervoll „Allrigth“ F. II 500 cem mit Wellenantrieb ſtellt kommnung der bekannten Type Allrigth-.G. dieſer 8f Ferner ſehen wir das Motorrad⸗Modell B. IV mit 15 Viertaktmaſchine von 175 cem Zylinderinhalt, ſowie rad Modell D mit einer Viettaktmaſchine 350 cem Zolin g Neben einigen Tourenmodellen zeigt die Schütteg Die⸗ (Chemnitz) in dieſem Jahre zum erſten Male ihr Sportm un oben ſes iſt mit einem 350 cem Motor verſehen, zweidenggad rradtehes geſteuetr und mit 2 Auspuffrohren. An den beiden Mo J. Neuhe und Knirps 2½ Ps ſind mehrere intereſſante Reuk 5 feſtzuſtellen. Knirps KK 3 Ps zeigt von ſetzt ab die Trnefahren. gabel⸗Syſtem⸗Druid. Knips 2½ Ps hat Aenderungen 5 Die Modelle 1926 der Vietorta⸗Werke 1 berg) zeigen die Umſtellung des Werkes auf einen N0 beibehalle Das bewährte Modell K. R. III iſt faſt unverändertt 5 worden. Mit ihrem Kompreſſor⸗Modell halten die Wer 5 ſchen Straßen⸗Schnelligkeits⸗Rekord. Sämtliche otor⸗ das gleiche, an 3 Punkten gelenkig und federnd an radrahmen angeſchloſſene Fahrgeſtell. ellen 40⁴ Die Wanderer⸗ Werke(Schönau-Chenmitz) 14955 aus⸗ PS.Maſchinen aus, die zum Teil mit elektriſchen Lichtan 12 7. 70 gerüſtet ſind und 4. 5,4 PS.-Dreiganggetriebe⸗Maſchinen 1 eſtatte lindern, die gleichfalls teils mit elektriſcher Lichtanlage ſtäl“ ſind. Das Hauptmerkmal der Konſtruktionsveränderung 4 keren Maſchinen bilden die beiden Zylinderköpfe mit vie ähnt ſeie Mabeco hat eine Maſchine vervollkommnet. da 1 nur, das ohne Schlüſſel durch einen Wirbel in wenige nander zu entfernende Hinterrad und der mit einem Griff* nehmende Schalldämpfer. Eine neue Erſcheinung iſt Firma Molitox(Aalen in Württemberg) auf brachte Kraftrad E. M. A.(Modell A 25 mit D. Kraftea motor). Außerdem baut die Fabrik ein leichteres 5 führer“ D. K..⸗Motor 0,85/,5 PS, ſowie 0,74½ PS(ſteuer⸗ u ſcheinfrei). 80 h fe In Krafträdern überraſchen die Neckarſu m azwahl 1 zeugwerke.⸗G.(Neckarſulm) durch eine reiche ps was Touren⸗ und Sportmodellen der Typ 2,4. 6 und 8 Sport⸗ un die pielſeitige Verwendungsart des Kraftrades als Nutzfahrzeug zurückzuführen iſt. Zum erſten Male erſcheint der N. M..-Mot gator⸗Aktiengeſellſchaft m. b. H. in Karlsruhe. Er n. Neuerſcheinungen, die nicht mehr Neukonſtruktionen rkeit erwi 91 ſchon im praktiſchen Betriebe ihre gute Brau e rlin) beich, haben. Die Rinne⸗Motorengeſellſchaft m. b. H. 0 er un ihren einfachen Leichtmator mit einer Reihe neuartig euerfceſde iger Verbeſſerungen. Neben der bisher bergeſtene umaße ei Maſchine wird unter Beibehaltung der gleichen Ein etmas ſtärkere Tyne 172 com geliefert. Des Kaiſers alte Kleider Roman von Frank Heller Copyright by Theſpis⸗Verlag in München 1920 1(Nachdruck verboten.) IV. Zur Stunde des Affen“) am folgenden Tage wurde ich von dem Cunuchen Hſu in die Priwatgemächer des Himmelsgeborenen rufen. Ich war höchlich erſtaunt, denn ich glaubte, im ſelben ugenblick, in dem der letzte Becher ſeiner Hand entfiel, ſeiner Er⸗ innerung entfallen zu ſein. Ich fand Seine Majeſtät mit bleichem Antlitz in einen Diwan ee Neben dem Diwan ſtand ein geſchnitzter Tiſch voll Porzella chern mit Roſenwaſſer. Er betrachtete mich durch halb⸗ geſchloſſene Augenlider, als ich eintrat und bei der Tür niederkniete. Mehrere Minuten gingen vorüber, ohne daß ein Wort ge⸗ ſprochen wurde. Ich hielt den Blick zu Boden geſenkt, wie es dꝛe eremonien verlangen, und blieb ſo regungslos, daß Seine Ma⸗ jeſtät mich mit einem einzigen Schwertſtreich hätte töten können, wie es im Li⸗Ki geſchrieben ſtett. Endlich hörte ich die Stimme Seiner Maſeſtät: „Sieh auf! Ich will über ernſte Dinge mit dir ſprechen. Was iſt heute nacht in Mao⸗Changs Hauſe vorgegangen? Mein Ge⸗ Hächfnis iſt wie die Gefängnishöhlen Li⸗Lien-⸗Hings, es will nicht⸗ ausliefern. Sage mir alſo, was bei Mao⸗Chang vorgegangen iſt.“ „Der Sohn des Himmels, ſagte ich unſicher,„geruhte ſich an einem ausländiſchen Wein zu ergötzen.“ „Daran erinnere ich mich. Wieviel habe ich getrunken? „Ich weiß nicht. Viele Becher.“ „Wie 2 80 105 Se hs oder en, int mir.“ „Richt mehr? Es müſſen mehr geweſem ſein! Mein Kopf Dampft und ſchmerzt ſo, als hätte ich ein Faß dieſes auslündiſchen Giftes getrunken. „Vielleicht waren es auch zwölf oder vlerzehn. Wenn der Er⸗ babene es ſagt, waren es ſicherlich 1 5 oder ſechzehn.“ „Uebertreibe deinen Eifer nicht. Nun, und was weiter?“ „Dann geruhte der Erhobene in den Palaſt zurückzukehren. „Ich habe keine Erinnerung daran. Aber was trug ſich ſonſt zu, während wir in Mao⸗Changs Haus waren?“ „Verſchiedene Perſonen waren aneweſend,“ ſtammelte ich. „Du haſt Nngſt, ſie beim Namen zu nennen. Der Franzoſe La⸗ „Ja. „Warum wagſt du es nicht zu ſagen?“ „Der Sohn des Himmels ſich ſa ſelbſt daran.“ „Aber wenn ich mich nicht erinnert hätte?“ 5 „Dann wäre es wohl deshalb 0 weil der Hümme mels⸗ geborene es aus ſeiner Erinnerung zu verbannen wünſchte. Seine Mafeſtät betrachtete mich ſtreng. „Mißbilligſt du das Betragen deines Herrn?“ „Es ſteht einem verüchtlichen Gewürm nicht an, die Hand zu tadeln, die es leben läßt. Der Wille des Himmelsgeborenen iſt ſein eigenes Geſetz, und der Gegenſtand, Sung genannt, hat keinen Willen.“ Seine Majeſtät lächelte plötzlich. „Ich weiß nicht, warum du mir vom erſten Augenblick an ge⸗ fallen haſt“, ſagte er, und ich zuckte zuſammen wie in einem un⸗ wirklichen Traum„Vielleicht, weil du jung biſt wie ich, oder noch jünger. Antworte mir, warum, glaubſt du, beſuche ich Mao⸗Changs Haus?“ „Der Wille des Himmelsgeborenen iſt ſein eigenes Geſetz,“ wiederholte ich, unfähig, einen anderen Ausdruck zu finden. Tung⸗Chih erhab ſich plötzlich vom Divan und ſah mich an. „Mein Wille iſt alles eher als ſein eigenes Geſetz!“ ſagte er „Und dies iſt der Grund, weshalb ich Mao⸗Changs Haus beſuche. Verſtehſt du?“ „Sicherlich,“ ſtammelte ich,„iſt der Sohn des Himmels Hert über alles, was ſich im Lande befindet.“ 4 »Ueber alles, außer mich ſelbſt.“ unterbrach Tung⸗Ehih und trank einen der Becher mit dem Roſenwaſſer aus.„Die Qualen in meinem Kopf laſſen ſich nur mit den Qualen einer Frau veiꝛ⸗ gleichen, wenn ſie ein Kind gebärt. Möchte mein Kopf Gedanken gebären, die im Verhältnis zu den Geburtswehen ſtehen. Way ſagten der Franzoſe Laplace und der Amerikaner? „Sie bezeigten dem Erhabenen N* Ehrfurcht und Ergeben⸗ heit, ſagte ich.„Im übrigen führten ſie eine Sprache, der ich nut ſchwer folgen konnte.“ 8 „Du kannſt ein neuer Li werden, wenn du älter wirſt,“ ſagte Tung⸗Chih und runzelte die Stirn.„Verſtehe, was ich von dir wünſche wenn du meine Gunſt beibehalten willſt. iſt Aufrichtiokeit, nur bies. ge, was du weißt, mir und niemand anderem, danm biſt du meiner Woßhlgeneigtheit gewiß.“ „Die weißen Perſonen ergingen ſich in äußerſt umpaſſenden Reden über ein hachſtehendes Weſen.“ murmelte ich.„Im Zu⸗ fammenhang damit bezeigten ſie dem Ethabenen ihre Treue.“ %) Vier Uhr nachmittags Tung⸗Chih ſah mich lange und durchdringend au. place und der Amerikaner Nevill waren da. Haſt du ſte gemeint?“ „Und wo wäre im Zuſammenhang damkt deine te ſchließlich. 80 geröchlichel „Immer und unter allen umſtänden Aſt m Ge⸗ bereit, ſich für den Himmelsgeborenen zu Wedele werden 1 fch Jetzt erinnere ſt du 5 N Waut d die N ee egenheit haben, uns davon zu überzeugen. genügend an das, was bei Mendzerg vorgegangen iſt. zu jewand anderem darüber geſprochen?“ daubſt „Zu niemandem.“ nd. „Die Eunuchen Han und Wei waren auch anweſe du, daß ſie verſtanden haben, was geſprochen wurde? 11 „Nicht ein Wort.“ in Samente „Es iſt gut. Mein Kopf kommt mir jetzt wie ein vor, das ſeine Hülſe ſprengen will. Gehl“ 9 de ganf⸗ Ich erhob mich aus der knienden Steſlung, die! mich ger, Zeit getreu den Zeremonien eingenommen hatte, und Jocher Waſe lings aus dem Gemach zurück. Tung⸗Chih leerte einen becher und ſank wieder in die Kiſſen des Diwans. *. icht lange 45 Weitere Beſuche im Hauſe Mao⸗Changs ließen als wirte ſich warten. Nichts anderes iſt darüber zu ver 85 perbeh 10 Schmerz, daß Seine Maſeſtät mit den weißen 15 der Naage und jedesmal, wenn er in den Palaſt zurückkehrte, mächſten Lach des berauſchten Sehlummers gehüllt war, der ſih am den wir ader in ein Bleigewandt umwandelte. Manchmal beſuch eeu hat ſten andere Häuſer in demſelben Viertel, zuweilen in das i Wes weißen Perſonen, zuweilen allein. Geſpräche wie ddem folcen elt Beſuch, kamen in dieſer Zeit nicht vor. Und an je Unpöblich Tage war es meine Aufgade, Seine Maeſtät bei ſeiner zu betreuen. 80 gen Was, Denn ſeltſamt In der Zeit, die in dieſer Weiſe vend gr ſuben batte ſich das Vertrauen Seiner Mafeſtät mir gang neſme Gaſſte wendet. Ich war ſein Lieblingsdiener. Ich begehrte 9550 von ihm und erſtrebte nichts für mich ſelbſt, lelen bene en Majeſtät höher als alles andere. Ich wurde von 150— ſie, de was ich bald zu ſpüren bekam, aber ich fürchtete nur ei auf n⸗ für Schatten aus dem Palaſt der nieverſiegenden Quelle Tag, fiel, die allwiſſende Mütterliche Tugend. et 15 10 8ü 5 den Tag und Woche für Woche, ohne duß ſie mein 9 85 doß ſie due ſhten. Manchmal gelang es mir, mir vorzuſpieoe mel erwa en Diener ihres Sohnes mit Wohlgefallen anſah, maenanger tönt ich mitten in der Nacht, zitternd vor Angſt, ſhre Hendi ſchon da ſein, uun mich fortzuſchleppen. (Fortſetzung folgt) lter der Triumph⸗Werke⸗A.⸗G.(Nürnberg), Knirne Krkon — — Seeg gogs ee ene 7 96+——''''Yſ——r feir e eee rerr e SScggccgg esd e SS SD Sr=⸗, E n 3 Wontag. den 30. Ptobembet 1028 neue Mannbenmer Jeltung(abend⸗ flus abe) 8. elle. vt. 386 [Neue Mannheimer Seitung Handelsb! Berliner Deviſen — 10 Gun. 3 ice? tiego: 64 49908 vrt Srüe Alre⸗.73 5742.738 5 Lenand 19.00 19.34 19.00 10 04 2 Dang 85.58 88 51 88.0 861 Nopen 1—5 80.50 80.79 7 8058 68079 Wiados er 104.42 104.65 104 57 104 83 Stondol 41475 71.575 21, 88 11.525 5 Haalane 11471 142.48 1 421 312.40 ballen e. 10.55 10.59 5 10.855 1089 5 ndon 1891 1595 5 1601 10.98 Few. Jori 20.44 10,174 20.824 20.%%„ Jarte.105 820ͤs 4¹²⁵.205 ace 16.20 12.29 16.32 pane 70.85 91.5 80 86 91060% 5„ 58,45 89 50 2 59.48 59.64 4 Jomant 1626 0.809 1812 daa Jandel. 2225 38.260 72780 Den Janeno.—81 9892.—83.564 Pras. 98.47 9001.. 50.45 59.84 Jageiiggſe 13.4ʃ5 1458 18.42 12.40 Sabaor.33 7425⁵ 75 Sana..875.895 5977.8877 n 8045.045 1055 5,49 951 1 1 Frankfurter Wertpapierbörſe Anregelmüßig, überwiegend ſchwächer einſemnankfurt a.., 30. Nov.(Drahtb.) Die Stimmung bei und nelaß der neuen Woche war an der Börſe recht ſchwankend die Rite zur Abgabe, da am Freitag dieſer Woche Zahltag für und ie wverpflichtungen iſt. Während die Schiffahrtswerte 2 pet meiſten der Elektrowerte Kursbeſſerungen von 1 bis die ay erdielen konnten, waren chemiſche und vereinzelt auch heue an werte etwas leichter. Die Börſe behielt aber dauptſä ihre feſte Grundſtimmung. Das zeigte ſich Pehandelſach auf dem Markte der nur zu Einheitskurſen Ei me en Indu ſtriepapiere, der ſich ſeir Kut behauptete. Lerlaufe aſchinen⸗ und Motorenwerte konnten ſich ſogar im ſehr 155 leicht beſſern. Im allgemeinen blieb das Geſchäft aber Jergens Deutſche Anleihen blieben unverändert, waren behaupte uch ſtark vernachläſſigt. Von den ausländiſchen Renten i urf u die ungariſchen ihre feſte Tendenz, während die Türken Wiederal ſtark anziehen konnten auf die bekannte angebliche der ufnahme des Zinſendienſtes am 1. Januar. der Frei⸗ Vromn 85 war knapp behauptet. Api 0,400, Benz 26, Growag 38, overi 52, Ufa 49, Unterfranken 49. Berliner Wertpapferbörſe Feſter Unkerlon 90(Drahtb.) Zu Beginn ſetzte der Verkehr wiegend uneinheitlicher Kursbildung zunächſt in unſicherer 2 5 ein, da auf einigen Gebieten noch verſchiedentlich Prämien⸗ kenndar erkauf gelangte. Ein feſter Unterton war jedoch unver⸗ den und Dieſer kennzeichnete ſich in dem von Beginn an beſtehen⸗ lagnah päter zunehmenden Intereſſe für die amerikaniſchen be⸗ derhandhunten Beſitztümer, für die die bevorſtehenden Freigabe⸗ ungen nach wie vor eine ſtarke Anregung bilden. Bei nden Umſätzen rückten dann dieſe Werte in den Mittel⸗ eIntereſſes. So ſtiegen Baltimore und Canada um 1 bis anteile aketfahrt und Lloyd um—3»Ct. und Berliner Handels⸗ dusgeh nm über 1 pCt., ferner Rolandlinie um 5 pCt. Die hiervon mit, ſo Anregung teilte ſich auch den anderen Marktgebiere gen teilſ aß auch hier die Werte ihre anfänglichen Kursabſchwächun⸗ don ziweiſe wieder wettmachen konnten und durch eine Steigerung is nahezu 2 pt., erhöht werden konnten. Auf dieſen Gebi ſun. un hielt ſich aber das Geſchäft, das überwiegend rein ſpeku⸗ Ne Werün. 30. Nos. Halt Textilwerten notierten Norddeutſche Wolle und Schleſiſche Textil⸗Aktien—3 pCt. niedriger. Vvon Rentenwerten waren deutſche Anleihen wenig verändert. Papiernarkhypatheken⸗ pfandbriefe waren 10—15 pEt höher, und türkiſche und ungariſche Renten bei etwas lebhafterem Geſchäft feſt. Die zu Einheitskurſen gehandelten Induſtriepapiere waren überwiegend behauptet. Am Geldmarkt iſt nach Beendigung des Ultimo bereits wieder eine Erleichterung zu bemerken. Geld einige Tage über Ultimo 9 bis 11 pet., Monatsgeld 10—11 pét. Am Deviſenmarkte ſind beſondere Veränderungen nicht eingetrete bis auf den Rückgang der Deviſe Warſchau, die ſich auf 46,75 ſtellte. Zum berfahren der fufwertungoſtellen Im Roeichsanzeiger Nr. 279 vom Samstag iſt eine Verordnung des Reichsjuſtizminiſters über die Einrichtung und das Ver⸗ fahren der Aufwertungsſtellen veröffentlicht, der wir bei der Bedeutung der Sache u. a. folgende neu eingeführten Vor⸗ ſchriften entnehmen:§ 2a: Die Anrufung der Aufwertungsſtelle iſt, ſofern es ſich um die Aufwertung von Teilſchuldverſchreibungen (§ 46 des Aufwertungsgeſetzes) handelt, von der Aufwertungsſtelle einmal im Deutſchen Reichsanzeiger öffentlich bekanntzumachen. Die Aufwertungsſtelle kann anordnen, daß die Bekanntmachung auch in anderen Blättern und zu mehreren Malen erfolge. Die Koſten der Bekanntmachung gelten als Koſten des Verfahrens. § 6a: Für die Mitteilungen nach 8 16 Abſ. 1 Satz 2 des Auf⸗ wertungsgeſetzes ſind die Vorſchriften der Zivilprozeß⸗ ordnung über die Zuſtellung von Amts wegen maßgebend. So⸗ weit Mitteilungen bereits erfolgt ſind, behält es bei ihnen ſein Bewenden. Der Zeitpunkt, an dem dieſe Vorſchrift in Kraft tritt, wird durch die Reichsregkerung beſtimmt. Wohnt ein Beteiligter nicht im Deutſchen Reiche, ſo hat er bis zum 31. März 1926 einen im Deutſchen Reiche wohnenden Zuſtellungsbevollmäch⸗ tigten zu beſtellen, falls er nicht einen daſelbſt wohnenden Bevollmächtigten beſtellt hat.§8 8a: Die Aufwertungsſtelle hat jedem, der ein berechtigtes Intereſſe darlegt auf Antrag eine Be⸗ ſcheinigung darüber zu erteilen, wann die Anmeldung nach § 16 em Eigentümer oder dem perſönlichen Schuldner mitgeteilt iſt und ob bei ihr ein Anſpruch gemäߧ 16 Abſ. 1 Satz 3 oder ein Antrag gemäߧ 23 Abſ. 2 des Aufwertungsgeſetzes innerhalb der dort vorgeſehenen Friſt eingegangen iſt. Die Beſcheinigung iſt gebührenfrei. Dieſe Verordnung tritt mit Wirkung vom 15. Juli 1925 in Kraft. J Dollar-Anleihe der Hapag. Zu den Gerüchten über den Abſchluß einer 10⸗Millionen⸗Dollar⸗Anleihe der Hapag entnehmen wir Blättermeldungen, daß Verhandlungen über eine An⸗ leihe im Gange ſind, daß über einen Abſchluß aber nichts bekannt ſei, und daß namentlich die Summe von 10 Millionen nur eine Schäßgung darſtellen dürfte. Maunbeimer Preöuktenbseſe m. Mannheim, 30. Noy.(Eigener Bericht.) Nachdem von den ausländiſchen Getreidemärkten wieder ſchwächere Kurſe gekabelt worden ſind, trat auch am hieſigen Markt wieder eine etwas ruhigere Tendenz in Erſcheinung. Das Geſchäft bewegte ſich heute in engen Grenzen. Man nannte im nichtoffiziellen Verkehr gegen 12,30 Uhr: Weizen, inländ. mit 24,50—26,00, ausländ. 31—33, Roggen, inländ. 18—19, ausländ. 19,50—20,00, Braugerſte 22,50—26,00, Futtergerſte 18,50—19,50, Hafer, inländ. 17,50 bis 19,00, ausländ. 19,50—23,00, Mais 20,30, Weizenmehl(Baſis 0) 41,00, Weizenbrotmehl 31.00, Roggenmehl 27—28 00, Weizenkleie 10—10,25, Biertreber 18,00, alles per 100 Kg. waggonfcei Mannheim. Kolonjalwarenbörſe. Tendenz ſtetig. Kaffee Santos 4,20 bis 4,60, gewaſchen 480—6,20, Tee gut—8, mitkel—10, fein 10 bis 11,00, Kakao, inländ.—1,20, holländ. 1,40—1,60, Reis Rangoon ben ſol und wo einige ausländiſche Kaufoufträge vorgelegen ollen, wieder in den gewohnten engen Zrenzen. Von Kurszettel dee tti en und Auslandsanſeihen in Prozenten. Berſethenen Werte ſind Terminkurſ⸗(per medio bezw 6uſtimo) Sraulſurter'videnden⸗Werte. Bault⸗Aktien. Hypotdbetend leberl.⸗Bank Vereinsbank Fisent.-Geeiiſch 100.8 181.1 Dresdner Banf 100.5 100 5 Frkn. Hop.⸗Bt. 30.50 fn. 85 Metaſld u..⸗G.. 69.5 69.73 Mitteld Crdit-3 90.— 88,50 Nürnderg..⸗Bt 105.0 105.9 Oeſter Cred. Anſt. 7. 6 80 Pfätzen Hyp.⸗Be 49.58 48,25 Rolchsba 130.5 130.0 Bergwerk ⸗Alkkien. garpen. Dergdau. 7,28 JOberſchlel. G5.⸗B. 42.— 89.28 kaliep Wice 99.50 99. do. Gifenind.„ 88.50 Zaliw. Solabet.. hönix Bergbau 62.38 52,50 Talſpere Weſter 104.0 102.5 Abein Braunkobte 128 0 125.“ Atbckner⸗Werkte—. Salzw. Hellbronn— 68. Nonnesmuntöd.—.— 57.45 1 85 Bergbau 41.— 40. „K. u. Oaurahütte 98 32 Cransport⸗Aketien. .200 Rrbdeuncd, Stond 78,50 79.25 Baltimore&Ohto 78 80 77 80 74.25 78— Geſter. ⸗U. S. K——.— IAnduſtrie⸗Aktien. 52. 82.— Bad. Antlu Soda 118.0 114.0 t 3. 0 1 1 eStemnn 104 9 104 0 Bad Elekr Sel.. Oeer en f 60 1485 dad Mac Don 1059 1050 90 ert Bunde 18405 75 15 14.50 14. 4540 Bayrit piege Au ae oicd 88 5 85%75 Bager Celluloid Beck& Henkel Bergmann Elefn.— 85, Bing Metauwd 33.78 35.50 Brem.⸗Beſigb. Oel 28 29.50 Breuer Stamm 39, 89. Bruckhuer.. W. 30, Broncel. Schient 100.0 102.0 Süörſten. Erlang. 26.50— 5 Cem Herdelberg 5450„5, 9 Gd 5 g Cemen Karlſtadt 71.— 77, 80 80 den Nia 80 5 12 5 Jfaben Fulda J. 77.— Feig de Woc e— 8775 Frandhure 8, 52 N 66 e e 28,28 23. f 28. 30, Abemn. Creditdant 78 2578.5“ Aheln. Hyv.⸗Bf. 53.50 54.50 Sſibd R. Crd. B——. Südd. Discontog. 87. 87, Wiener Bankver. 54.50 8. Wiſpra. Notenbt. 8 867 Mannb. Ver.⸗Ge, 51. 83 Frantf Alla. Berſ. 65.-6750 Oberrh. Bers.⸗Geſ.——— Frankf. R. u. Mitv.—. 25 9 252 —62 131.2 164.5 93,50 03 50 2 103.7 104.0 103.2 —73 25 N 5 8.— 2 — —.— 28 — 64 93.7* 88.78 8775 103.3 102 5 88.75 09.50 22 0 Acen 8. 8 vem. Lothr. MeS8— Chamotte Anna.—. 89. Them. Wrk. Alden 63.— 81.80 Goldendera 149.0 Griesheim 113.5 112.5 Woeller i. M 1125 1127 Kom Nürnd. B11- Daimler Motor 24.39 28,— De Eiſenb. Berlin—„ H. Gold⸗u S. Anſt.—, 77.— Deutſche Berlag 100,0 100.0 Dyckerhf.& Widm. 26, Dingler Zweibr.— 7. Dörrkopßwerk. St.—.— 25, Düſſeld Ral Dürr 0.— 80. HenwerkKaiſren 17 80 1760 Hochſter Farbwrk. 114.51126 Holzmann, Phll. 44.— 85 Holsvertodl.⸗Jd. 43,.— 480 aaeee 65. 65.25 ammga Kaiſerel 67, 87. 50— 5 emp Stettin Klein, Sch.& Beck. 48,—9* Knort Heubronn 43.— 44, 0 Konſerven Braun—— Ktauß& Co. Lok. 29. 29,— Ktumm, Otio Lahmedet& Co Lech Augsdurg 6,2.40 Jeberwit Rothe 33. 31. zed Sot ve. Bt. A 20—2 SSriſtig. S. rki. 7e. 79 75, S Hucker, Kunvz 5,8052,.80 50.We ſel S. 24,— 24, SHußgfadrit Her)— budſd. Grandege— N Seilindutt. Gol t 25. 28. 51 N K4 J. Nain; Stem.& Nals, Ber J8, 74,50 inalen Detmold 88,.—. idd. Dtadnnd—5 1 .Jed. St. Ingd Steddſt. B. Did— 330 .8 denm 5 SDE= — 88. 69.50 28.78 25 5 85 6855 28 80 88— 61 35 92.50 — m. tan——. Jaunde N.1 2/ Juchewag Sam.240.30 dian Werm:— 2, Pond dad Roin 8624 002 ede 8. 18— Seicend 25 58. 58 0 aichen 18.—[Go midt 86. Jadeng Spen 2 80 30. Grmar M. Dur! 78.— 74,50 Grkrftw. Mhm.%—,—.8 Grun u. Bilfinget— 81 ahrche Nadid 72.— 55. Halde Neu, Rähm. 31.50 81.50 ad.Gde Pirm 2, 72.50 Hamme Denadr 87.50 87.50 d. Carl 100% 80— Hanwert. Füßer 45.— 55 000—— Hilper Armsturib 17.. 17, .,— Hirſch Kup. u. M. Hoch⸗ u. Tiefbau 38.82 38.50 PI. Puld.. Zag. Pbtlen 3 12 rt.— 80 5—.— 41. ein. Gebd&S d 40,50 40 50 Nd. elet M. Samm 52. Rh. Maich. Ued..,50 90.50 Ahenama Aochen 20, 250 Niedeg Monatda 88.75 63. 282—92 0 18 15 eree t—— SFiine& 8. 53.— S netd. K Hanas—— 44 N 2 ———2—. .40, Weizengrieß 0,53, Hartweizengrieß 0,53 und Zucker(eriſt.) 0,64 Rel, alles per 1 Kg. bahnfrei Mannheim. 2, 30 Ber. Zellſt. Berlin 46.50 47.4 Voatl. Maſch. St..20—. Voigt& Häßf. St. 89, 89. Voltk om. Seil.R. 20.— 20,15 Wayß& Freytag 57 50 57.75 Zellſt. Walddf St.—.— 74.15 Freiverkehrs⸗Kurſe. Manskelder 59,50 59.75 28 30 Adrenfad. Furtd. 23 50 73 50 Bor. deutich. Oelf, 31.— 31.8 Bech. Ind, Main⸗ 40. 40.50 Ver. frakt. Caſſel 40 50 40 50 . Binfel Nürnd 61 60 50 Bei Ultramarimt 68,50 69.— tckert B. Magd fFfrankenth Heilbronn Offſtein Rheingau Stuttgart 48.— 48,50 438.50 40.— 62.— 44.— 4 Mannbeimer Diehmarkt Dem Viehmarkt am 30. Nopbr. wurden zugetrieben: 190 Ochſen, 113 Bullen(Farren), 802 Kühe und Färſen, zuſammen 1105 Stiſck Großvieh; ferner 546 Kälber, 274 Schafe, 2258 Schweine, 13 Ferkel und Läufer, zuſammen 4196 Stück. Preiſe für 50 Kg. Lebend⸗ gewicht(in.): Ochſen: 50—55, 40—46. 28—36, 22—28: Bullen: 50—54, 44—48, 38—42; Kühe und Färſen: 52—56, 42—48, 26—34, 20—25, 14—22; Kälber:— 72—75, 66—12, 58—64, 48—54; Schafe:——, 32—35, 29—31,— 20—26; Schweine: 91—93, 91—93, 90—91, 86—88, 85—86, 70—78; Ferkel und Läufer: das Stück 13. Marktverlauf: Mit Großvieh ſchleppend, Ueberſtand: mit Kälbern. Schafen ruhig, langſam geräumt; mit Schweinen ruhig, kleiner Ueberſtand. Schiffahrt Frachtengeſchäft in Duisburg⸗ Ruhrork vom 28. November Das Geſchäft an der heutigen Börſe war ziemlich lebhaft. Es wurden bezahlt ab Ruhrort nach Mannheim 1,40 und ab Kanal nach Mannheim 1,60„. Außerdem wurde auch in Tages⸗ miete angenommen und zwar zu 4½ Pfg. pro Tag und Tonne. Die Exportkohlen nach Rotterdam blieben mit 1& für die Tonne unverändert. S Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr Haas, Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b§., Mannhem, E 6, e. Ditektion: Ferdinand Heyme. hefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für den poljtiſchen Teike Hans Alired Meißner; für das Feuilleton. D. Fritz Hammes. für Kommunalpolitit und Lokales: Richard Schönfelder; für Sport und Neuls aus aller Wit Willy Müller; für Handelsnachrichten und den übr gen redaktionellen T il: Franz Kucher; für Anzeigen J. Bernbardt. CCC Die Mannheimer Geſchäftswelt rüſtet ſich ſchon ſeit Wochen, dem Publikum die Weihnachtseinkäufe durch niedrigſte Preisſtel⸗ lung ſoviel wie möglich zu erleichtern. Die vor⸗ teilhafteſten Angebote der Geſchäftswelt erfährt man im Anzeigenteil der„Neuen Mannhelmer Seitung“. Wer ſich orientieren will, beſtelle die „Neue Mannheimer Seitung“ ſoſort für den Monat Dezember. PEFENTTT—bbb Am nächſten Freitag, den 4. Dezember 1925 läuft die Friſt ab, bis zu der die Neuleſe 3. Klaſſe der 25.(252.) Preußziſch⸗Süddeutſchen Alaſſenlokterie bei den Staatlichen Lotterſe⸗ Einnehmern abgefordert ſein müſſen. Wer die Friſt verſüumt muß damit rechnen, daß über ſein Los anderweit verfügt wird weil eine ſehr ſtarke Nachfrage nach Loſen herrſcht und die Loſe knapp ſind. Die Ziehung findet am 11 und 12. Dezember ſtati. Es werden 29 30, 41 41.[Poont Bergda 7 52 80 62.9 17 000 Gewinne im Geſomtbetrage von über 2½ Millionen RMark ausgeſpielt, darunter 2 Gewinne zu ſe 100 000 RM, 2 Gewinne zu je 50 000 RM., 2 Gewinne zu je 10000 RM. und viele andere mehr. 28 39 28. 30 ANomdach. Hune T 18. 18.2 Noſſtzer Braunk 31 50 31 Noſitzer Zucken 5 Kückford Rach.228.225 Rütgerstherk Zachlenwert“ Zächt Gußſtad Salzdetfurtd Sarotn 28 80 Ichucter Cv T 59.8 89.0 zegall Srump 34, 84.80 ztemens Elektt 65 64.90 Ziemens dHals T 75. 75, Sinner.·G 52, 49.— Stettiner Vulkan 19.— 19.80 Stoehr Kamman. 111 8 1180 Stoewer Nähm 30. 80.0 Stollb. Zinkdütten—— 88. Hermann Böge 24 23.75 Nathageder Waga 22.30 22.9ʃ Reilshols Papſer 125,0 126,0 Rbdein. Braunkd 1 125 8 126. Rbein. Chamotte- Rhein. Eleftrisitd! 3. 52 Rbein. Waſch 8 29.50 29.8“ Rhein. Met. Vorz 18.50 18 120.2 119.2 95. 9 9735871% Hirſch Kupler .50.65 89 28, Beng Elberfeld. Rupfer- Entrepriſes Schankungdahn.80 120 Allg. L075 u. Str. 99.50 99. Südd. Eiſendahn 88. 87. Baltimore 75,50 77 50 Bank f. el Werte.—.— Varmer Bankvp.— 62, Berl. Hand.Geſ I 133.0 186,.0 Tom.u. Privatd 1 93.80 99.50 Darenſt.Ni.⸗Bk. 1 103.5 104.0 necumulat. Jabr— 88.80 0 20,. blerwerke 1 5 .G f. Anilinfab T 118.7 12.7 .⸗G f. Verkhrsw 93.2865, Alexanderwerk 53.598 Alfeld Delligſen 29.5 24, Allg Gleltr ⸗Gel. T 51.78 98.25 Alf.Vortl. Zemen 12 0 15.0 AmmeGleſ.& Co. 57 57, Ammend. Papier 917595,— Angto⸗Ei. Guano 68 89,— Anhalt. Kohlend do 50. Annener Gußſtahl 3, 0„ Men Söhm Berliner Dividenden⸗Werke. Crausport⸗Akelien. .⸗Auftrol.'ſch. 67.— 87.81 Hb ⸗Am'. Paktk. I 73.50 78.— .⸗Südam. Deſch. T 81.— 84, Hanſa D ſchiff 1 85.— 85 Bauk ⸗Alekien. Otſch. Aſiat. Ban' 31.,2591.25 Deutſche Bank T 104 910 5 Dit Ueberſee Buk. 80. 80, Dise. Command 1 101.1 101,4 Dresdnet Bank I 100,7 100.7 Mitteldk Kredith 88. 88. Juduſtrie⸗Aktien. Badiſche Antlin T 115,2 114.5 Dalcke Maſchin..30 1. 0 Bamag⸗Meè zuin 28.50 25 Bayr. Spiegelgls 35.50 38. J P. Bember; 1110116.0 Bergmann Elet T 6,5 66,25 Ber⸗Gub Hutfbk 130,0 3,8 BerlinKarlsr Ind. 54.2554.25 Berliner Maſchb. T 49,50 49.28 Berzellus Bergw—,— 75 35,25 Bing Nürnderg 3 Bismarckhütte—,—, Bochumer Jußſt T 64965,.25 Gor Böhler K To.— daffbg. Zellſt. Aage„aſc 8180 65 Braunk. u. Brikets 82.50 82.— Bi.⸗Beſigb. Oelib.)— 29. 0 Raſtatter Wag Ae..— 49. Möm. Koblenan Norddiſch novd'r 78,28 78.75 Rolanb- Einie. 38.50 51.5 Verein. Elbeſchiſß 24.20 28. d Oeſt. Ered.⸗Anſt..—.85 Reſchsdank 120.8 180, Rbein Erebitbank 78.25 78.80 Süddeutſch. Disco. 87.— 87,— Weſtbank Bremer Vulkan.—, Rhein. Möbelftaß 65.50 67.75 Rbeinſtabl 15 4550.87 Rhenania Cbem 29 2 Scheidemandel Hugo Schnelder Schuder& Sal⸗ 5. 84. 25 78 25.26 37. 0 88.— 84.88 88. Südd Immobil 48— 48, Teckl. Schiem 5. 2 Teſcharüber 14. Telepd Berſiner 4.— 40.10 Thale Ettenbütte Thoerl Oelfabrit 40,— 40,78 Tbüring Sallne Unkonmer Maſch“!——. Union⸗Gießerei 15, 15. N Glanznof Ebz Bei Harzer Kal! 30 B Schh Brn& W VStabl. v. d 399 Ver Ultramarinf Nogel Telegr.⸗De 148. 255. 3⁰ 24.50 23 10 83.— 83. 70. 3 70. 44.80 43, Keſt! Eſten Lgdsn 0 Licknu⸗Cement 84.— 62.78 Viesloch Tonwat. 83.28 54 50 Wildelmsd. Eufan 2850 29.— Ditener Stahl 71.75 75.— Wittener Gußſtab 168— 40, Barziner Papfer 42,— 40.— Ber..Frft. Gum. 3,—82.68 1 Aùm Ghal. 53 Adler Kell. Api, Allg Petr. Id Benz⸗Motor Vogtländ Maſch. Mandexrer⸗Werk⸗ Weſet Akt.⸗Gel. Weſterrag. Alkan Wol, Buckau. 3 81, ellſtoff Berein%5 47. .30 1. — 71. 3 Jellſtof Walbd 73.78 78.— Dilch. Pncelnd. 50.80 90.— 1025 101.2 Borlluer Freiverkehts ⸗Kurſe. 52,.—— Heidburg Nonnenderg Nuſſenbdäx 88,— 87. gersball Vergb Präſid.“ Sichen 8 Co. 1˙6 1˙4⁰ Meher Textlii⸗—.— Becker⸗Stahl Buderus Eiſencd. 39, 0 33, Ehem Griesd. 1 118,8 112.5 CThem. Hyden 89.50 49, 5 Chem. Wellet 113.5 111,5 Ehem. Gelſent. 49, 49.75 Chem. Albert 64, Concord. Spinnet 69.2 678 Daimler Moter 24.88 25,5 Deſſauen Oas I 65,64,80 Dtſch. Arl. Telegt 49,50 29.— Deuiſ h⸗Luxemb 1 63,60 63,15 .Eiſenb,⸗Sign 44. 42.50 Deutſche Erdol 160, 64.0 Deutſch. Gußſtay, 75. 15.7/5 Deutche Kabelw., 52. Heulfde Nall 21,.00 Naſch T 3 J582.75 Dentſche Steinzz 8 928 34,55 Deutſche Wollw. 37.18 85,75 Deutſ h. Eiſeng. 0. 7589.20 Donnersmarck) 84, 85. Yarener Meta] 83.—95,— Hürrtoppwerke 38. r Düſſeld. Ciſend. 20.50 40.85 Dynam Nobel 83.75 93,50 Ekard Maſcdin. 44.50 49. Fſenw d itegen 7,50 0, Elberſeld. Farb. I 11,1112.0 Elderfeld. Kupfen Flektr Vieferung 89,5970. Elektt. Sichtu.Kl. I 88. 81.5 * — Sisdah& 0 Emaille ÜUllrih Enzinzet Filter Eſch v. Bergwer 2 ahl, Lit& Co 14½0140% 72 87.75 8 5,75 102 2103.2 59,08, 4½4037.9 Jeldmühle Papier 88, 6, Felten K Guill. 151.510l.3 Fend. Brͤckend 13,5) 15. R Friſtet.50.80 Fuchs Waggon—.—0,5) Jaggenau Ur! 23,25 23,75 Zanz Judwig,*——1 Jebhard Teptil 5. 90 Zelſent. Bergw T 63,856 9,7 Geiſenk Gusſtag 23. 2,90 Henſ do os do 36,—88. Jerm. Portld.⸗JZ. 72,—74,75 Jerresheim. Glas 94, 31,50 Geſ.»elektt, Unter T 18,8 10 5 Hedr. Goedgard 34. 35. Joldſchaldt, Th. 86,80 58.3 derz C. PD. 38. 57.5 Hotdaer Wazgon 27,30 28, Hreppiner Perke 83, 01. Gritznet Maſchin 76 76. Irktitw. Mom% 10.— 9,75 Zeht. Grogmann 59, 59,25 Hran& Alt et 61,— Hruſch vig Tezill! 43,25 48, Hackeſgal Drah 38,—87.50 Hadeſ be Raſſ.89„8, Hammeri. Sglag. 50 09, 5 M. Egeſt. 38 59 31. Hann. Waggontd.45 6,5) Hanſa Ligod 27.50 30.75 dg.⸗Wienum 49. 42.65 artor Bergwrn 40. 4,50 arpen. Bergdau 98.6599,30 Hartmann Maſch. 27.992ʃ%, Heckmann C. Fedwigstzüttz gae ſch. 0 23 Aufferm. 28. 1 75 Arichd er Vedei 89 58., 285 Gacbms T n Hoel i as 1748571.5. indr. Aarlsr. Hohen.ohe⸗ Bett. 9,7.35 Byiltop Holzaann 44. 44,35 Jorch verte. 35. 3 zumboldt Maſ 9. 31, 3878 Jtw. G. N. Ragſt, Ie Bergbau 1 81.—80.75 R. Jüdel& Co 43,39 48.3) Hebt. Junghans 53,. 68 Kahla Porgzellan 33.25 39./5 Kalic Aſcherel. Aſchin. Nattowiß. Berab 4. N. Kemp KHocknerwerk⸗ F. H. Knorr 460 45,4 Kolimt.& Jdurga 1. 0autagutte Nu Aonettet 84, 85.8. Zehr RNorun 53, 82.88 Koſtdet net Cel.—, 20.50 Actizet Kunſtied 69.59 70 45 Nruu; Cit. Jok. 28 25 90. Roſfhgäuſer Hüt Jaghneyger& do 69. Ainde's Sismaſch Aindenderg, Cari Uinbſtröm T —5 7 Shugfad. Ainke KHo fman 185,50 28,5 — Voten;— Jotgt rtt⸗Cem 215 420 zutau& Steſen.7 4ʃ,. Ueen Heid Ret 28.8. Wagltus A. 35,88, Nanneemangt 1 58.7553.25 0 Seauer ron!. 9 75 48. chanm Fackſe, 57,75 85.— eteaem, Naflag. 5 Tpatg. N Ved 80.50 82, 78 Ransſelb. Ektieg 59.3 89 K NartuNunlbal. 8 1 Ke d. Bes. Bin Webete Zittau Nertur Wodnn ſtit& Genen Leisten Deaz Rotorb. Mauß 1140413.0 50% 50 91.50 79 80 50. 88.75 38, 335 35, 37.10 Mazmeitienzan 7,7½7% Kütdeim Berg 8,— 64.78 Aekacl. Zagrgg. 38,80 70.0 ſtiebiauſ: Kohle 1 82, 63. Notoo Wadtanng83. 98 Aüeaend 5, 28.80 28.50f3%%e Non.934 2——— 69.4008%0 82.80 91,253%% 99.75 99575 55 98. 66.05 29.90 30.—%e 7 4 1. Zubw. Ode. decCo 7 0 1 %%% brron1887 eSenHS1131.78).25 Ooerichl. Arebd(89.50 88,274½½% 05. S 839 150 15 0 35, 35,50%%% de Slibd⸗tf. 9,109. otecett. J86.80 51.84% 58. Getdreate 18.59 16 50 Ohrent& Kacr ſe s de und Aann d 78 80 SlomonSolpeter „„Südſee Bpesphal 20,— Deutſche Peir. 32, dz, Peterod. Int.Hand.50 1,85 Uſa Diamond. 28,— 29. ** Verliner FJeſtverzinsliche Werte. a) Reichs⸗ und Staatspapiere. Golbenlelde 99.25 99.25J%%, O. Reichsanl„ 0,152 18½ B Koblenanl..20, Dollarſchage 87.80 67.503% 5 308.320%% Preuß.Kaltan.5 2780 Reichsſchag. V... 01824% Frn. Romols.187.192, Noggenwert..83 8,80 Jingies.1503%%.193.105 55„ Noggenrentb 43.28 10der.4—3% 04210, 5% Sc Sraun 22 148 sanl. 6 185.1924% Badiſche Ann— Landſch. Rogg.80—. .205 0,195 3½% Boder. Ant.220.225 b) Ausländiſche Neutenwerte. 5% Mexikaner„ 14% Tart.unt Att. 4%„ Golprtoz..20 .edeſScdade 15,70 15,50% ollob 1811.60% Sübs E a. 5 de, 51 4% Goldrente— 10.50„.Los 28.25 24.50.60%„ neue 5t— 45 ebnv. Rte.„80½%% U. St. RI913 10.50%„ Obliga. Silderrta..10 1. ½½„1911 4½% Anat. Ser.! 760 789 %„ Papierti—— 3% Goldrie 4%„I.35 690 ee ee 0„ Bagd.⸗Gil. 1 7. 5% Oe.⸗U. Stb. alte 15.% Tebuantepte 79 —* II.75.20% Oe⸗U IX.Sti7a 15—15.25 5 5% N. Nen *—. Fraukfurter Seſtverzinsliche Werte. a) Juländiſche. 40% D. Schgiog. 00.22.07% Babr. GAnl..2 %0 do. 39.711 472 807 e S arprami 1910——% do.—.— 9% Pr. Schaganw.—% Buv. Pf. Eu.- 4% do. do.—.%% de—— 4% Pteuß. Rom..190.108 4% He 3. 0 u. 08 0188 % do unt. d. 1925„%.200.19.0 3½%, 1% D. Reichzan.10 0,19. % do.200 6,320%——— 3%..⸗Schadan—.% Babam.91819-—— IV. u. V. do.%%Bad üm. abg 1685 VI.IX dbo.. fen d0% 901— 0160 b) Ausländiſche(ia Billloaea 0. 7% Rumnzo. 10—.—%90 St. N. 11— 083 4½% bochold. am.4% 8 60%%9.. 1 10— 1% db. am..B.„% Wet. m Ann— % Trt. Bagb..1.—. 832%½ Golt 42.— 42.80 %„„ S.(1 68).,½%%„ Jrtit. Anl. 28,75 48,. %„Unzat. Gelet, 1½% e Teeen Dollarſchüge Goldanleide —.— 1„ 190%/„— 81 Neichsant. 9187.188 —— —.— —.—. dn „—.— 4% Säch. S1A. 19 % do. Nente 4% Würn. k. 1915 ——— Nr. 358 Seile. 8. Statt besonderer Anzeige. B 5, 4. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vater, Großvater, Onkel und Schwiegervater Herrn Wendelin Bouquet im Alter von 85 jahren in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim, 30. November 1925. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beisetzung bat auf Wunsch des Entschlafenen in aller Stille stattgefunden, Beileidsbesuche dankend abgelehnt. 1853 Mein lieber Mann funden. 1809 Todes-Anzeige. Nerr C. F. Otto lansohn ist gestorben. Die Bestattung hat auf Wunsch des Verschiedenen in der Stille stattge- Von Beileidsbesuchen bitte ich abzusehen. Frau Emma dansohn geb. Mog. gange meines lieben Gatten Qustav sage ſch, zugleich im Namen aller Collinistrasse 8. Danksagung. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim.- Eisenbahnamtmann a. D. Carola Winter geb. Dörtzenbach. Mannheim, 30. November 1925. Winter Hinterbliebenen,, innigsten Dank. 1835 K 7 3 5 Amtliche Bekanntmachungen Die Geſchäftsaufſicht über die Firma F. F. Löbmann, Fabrik techniſcher Oele und Fette in Mannheim⸗Induſtriehafen wird um einen Monat bis zum 28. Dezember 1925 ver⸗ längert. 14 Mannheim, den 25. November 1925. Amtsgericht B6. 13. Handeisregisier. In das Handelsregiſter wurde heute einge⸗ tragen: 885 1. Zur Firma„Julius Homberger“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 2. Zur Firma„Gebrüder Bundſchu“ in Manuheim. Die Firma iſt erloſchen. 3. Zur Firma„Fridolin Ohnemus“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: „Katharina Ohnemus.“ 4. Firma„Otto Hüffner“. Labenburg a. N. Inhaber iſt Otto Hüffner, Kaufmann, Laden⸗ bura a. Neckar. 5. Zur Firma„Otto Bühring& Wagner, Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung“ in Mannheim. Die Firma lautet jetzt:„Bühring. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“.“. Otto HBührina iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Der Geſellſckaftsrertrag iſt durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß vom 19. Oktober 1925 hinſichtlich der Firma abgeändert. Mannheim, den 25. November 1925. Amtsgericht Vereinsregister. In das Vereinsregiſter Band X. O3. 61 wurde heute eingetragen: 124 „Arbeitgeberverband des Großhandels“. in Mannheim. Mannheim, den 25. November 1925. Amtsgericht. Auf Grund des Notgeſetzes vom 22. Oktober 1923, die 8 Aenderung des Grund⸗ u. Gewerbe⸗ ſteuergeſetzes betr.(Geſetzes⸗ und Verordnungs⸗ blatt Seite 279) hat eine teilweiſe Berichtigung der Steuerwerte der einzeln geſchätzten Grund⸗ ſtücke und der Gebäude ſtattgefunden. Die Er⸗ gebniſſe dieſer Berichtigung werden auf Grund des Artikels II Ziffer 1 dieſes Geſetzes und der Verordnung vom 13 November 1925 über den Vollzug dieſes Notgeſetzes ſtatt durch Zuſtellung von Einſchär⸗ gsbeſche den in der Weiſe eröffnet. daß die Eire zungsliſten während einer Woche zur Einſich neete durch die Beeiligten öffenklich aufgelegt werden Die Offenlegung erfola. in der Gemeinde Mannheim in der Zeit vom 1. De⸗ zember bis 8. Dezember 1925 in den Geſchäfts⸗ ſlunden—12 Uhr vormittags. Beim Finanzaumi Mannheim⸗Stadt, F 6. 20, Zimmer Nr 91 3. Stock, liegen offen: Die Einſchätzungsakten für die Liegenſchaften der Gemarkung Mannheim leinſchließlich der früheren Gemarkung Neckarau u. Rheinau) links des Neckars und beinm Finanz⸗ amt Mannheim⸗Neckarſtadt, Kronprinzenſtr. 93, Zimmer 19, die Einſchätzungsakten für die Liegen⸗ 4ſchaften rechts des Neckars. „Die Offenlegung hat die Wirkung eines Ein⸗ ſchätzungsbeſcheides. Gegen die durch Offenlegung eröffneten Berichtigungen ſind dieſelben Rechts⸗ mittel gegeben wie gegen einen Einſchätzungs⸗ beſcheid. Einſprüche ſind innerhalb eines Monals nach Ablauf der Auflegungsfriſt beim Finanzamt zu erheben. Durch die Einlegung des Rechts⸗ mittels wird die Wirkſamkeit der Einſchätzung nicht gehemmt, insbeſondere die einſtweilige Er⸗ hebung der Steuer auf dieſer Grundlage nicht aufgehalten. Mit den Rechtsmitteln gegen den Steuerbeſcheid kann die Berichtigung der Steuer⸗ werte nicht mehr angefochten werden. 43 Mannheim, den 28. Noveenber 1925. Finanzamt Mannheim⸗Stadt und Neckarſtadt. Kowenber 12 ſaalbrabsedel Monkag, den 30. Todes-Anzeige. und Tante geb. Pfützer von nahezu 64 jahren sanft entschlalen ist. Jakob Ries. 2 Uhr, von der hiesigen Friedhofkapelle aus statt. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine liebe Frau, Schwester, Schwägerin Anna Ries nach langer schwerer Krankheit Sonntag mittag im Alter Mannheim, K 3, 27, den 29. November 1925. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet am Mittwoch. 2 Dezember, nachm. Schlahimmer 0. Eiche mit Ztür. ſchrank, echtem bal, Marmor, Handtacßz 55 2 Rohrſtühle Speisezimmer, Eche beſtehend 00 Mod. a e 5 Ausziehtiſch und fl polſtert. Stühl. 35 wonmimmer, 1 aus: Elegant 10 Kredenz und 55 1 ſühlen e er nerrenzimma 11g. eiche, beſt. aus: reib⸗ Bücherſchrank, Eeen⸗ tiſch mit Zügen Rl. Schreibſeſſel 80 Kompi. Huchen ſchöne Modelle, 5 170 Mt. bis 4 f, Moderu. eichen. 25 160 em breit 20 Eich. Schreibtiſch zlüſchbiwan. 0 Heimne Chaſselongze verſtellbar l. on. Schränke v. 3 l a. e 55 48 Waſchlommod..efifet an, mod. Küchenbüf 75 31865 ückreſe vorgebaut, ur. Ling belag 85 Mark, garderoben m. Spiegel von 7, mit elegant. pol. B 0 Al ovaſem Spiegel, 85ʃ Danksagung. Herrn Mannheim, 30. November 1925. Herzlichsten Dank für die uns erwiesene warme Anteil- nahme beim Heimgang unseres lieben Verwandten Heinrich Propheter. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Wilhelm Seitz. Freie Lieferung! bel Adolf Frein 12 4 Kauſe jches Euant Ligarren U. Tgafg fel Angebote poſtlagernd 1863 wagen, Schnell billig. Günſtige 58s Bedingungen 5. blg.⸗ I. n For die vielen Beweise herz- licher Teilnahme an dem schwe. ren Verlust, der uns durch das Hinscheiden meines lieben Gatten betroffen hat, sagen wir auf diesem Wege allen besten Dank. ⁴¹ relgen on 60 0 im Namen der Familie: Margarete Bogner geb. Kraft. 4 Geſchäfiserböfinung. Nelner werten alten Kkundscheſt, Freunden, Be- konnten sowle verehrl. FInwohnem der Schwetzinger Sstadt zur gefl. Nachricht, dab ich eln Uhren- u. Gold- Wären- Geschälff Nheinhäusersir. 2b, I. Elage, etöffnet hobe. 1815 Bel vorkommendem Sedetf eller Articel der Brenche helte ich mich bestens empfohlen und sſchete Im Voteus teelle und billigste Bedienung zu. Geldverkehr. Wer leiht tüchtigem Geſchäftsmann 00 kl. gegen gute Sicherheit? Angebote unt L. L. 84 d. d. Geſchäftsſt. 1855 23000 U. gegen Sicherheit geſucht v. Hauseigentümer zun Aufbau ein. Stockwerks (neues Haus). Geldgeber erhält die neue Wohng., 3 Zimmer u. Küche. Angeb. unt L. M 85 a. d. Geſchäftsſt. 1856 — Diano ſchwarz pol. ſehr biſflia abzugeben m. Garantie Kiaclerbene 0 l, 14 B5298 Dlanos hervorragend tonſchöne 5 Unterricht.“ feigene 1 5 preiswert, desgl. frem Unes knglisch!: Fabrilafe in reich. Aus⸗ wahl billigſt. B5231 2Scharf uos 10 8 & Hau Sch! Piano⸗ 5 ils 82 2 2 5 2 8 2 fra 2 R Joh. Klein, Unrmachermeiſſer * einet. 25 m lange 5 Flugel THERMANN LINKS Sbi 4 Hut 84.4 TAPEZIERMEISTER Werlestàtte feiner Polster- und Ledermöbel in höchster Bequemlichkeit 11446 Spezialabteilung:AUTOSATTLEREl Wohnung: MANNHEIM Werkstätte 8 6, 42 Teleph. 9236 Qu 7, 5 e- Cau N K U Oen elz-Waren Ein passendes Weihnachtsgeschenk Jtken. Mästel. Skunks. Fuchse, Wölie, Onossum, Jesatze usw. finden Sie in reich Auswahl u. äußerst bill Preisen bei Theodor Kunst. Kurschner, Mannheim 83 15 Telephon 8065. Langiährig erst Arbeiter d Firma Guido Pfeifer Auf Wunsch Zahlungserlulchterung 1 440 DDrrrr Die Geburf elnes prächſigen Jumgen FrTifz NUdolf EZeigen hocherfreut en Dr. Th. Gernsheimer und Frau Hilde, geb. Lusheiner MNMannheim(. S. Y, 28. November 1928. Z, Zl. Luiſenheim. Ddle Gebuſt elnes Sohnes Stõstssnꝰỹ/aAt Krell d. Frau Dr. Ase Krell geb. Werner Hennhelm, 28. November 1923 2. Zt. Helnfich Lenz-Krankenheus Mt. 110—8fhe Sheel. E 1707 + Eſft wod Geſel Tanrschle Stügcggl Frelepbon 3006 J. 11438 1865 9 vb. L Sonntag abend geater 518 Nallenneſf, 1 Hopb 1 oppelsb. t⸗ verloren gegangen. nung zugeben geg · Balcgrg L 9.—8.— 5 0 unter den Bieren nimmt 5 rühmte Köſtritzer Schroa ſchaften ſeiner beſonderen Eigenſ chten und Ueber 4000 ärztliche Guta ragen den Berordnungen von hervorn Profeſſoren und Aerzten rauf hin, daß das berlühmt. Schwarzbier ein hervorrage begra und Kräftiaungsmittel für teitete Blutarme, Nervöſe, s keinem und ſtillende Mütter iſt.„aich Familientiſch ſollte es als tägſgſtrtse tränk feblen. Das echte bei: Kor, Schwarzbier iſt erhältlich Genheime; Köhler, Biergroßhandlung, Se ſtraße 27, Fernſprecher 25 Fla 1025 nach auswärts mz ſegenden Verkaußz en in fo 5 e e e 3. Dommermut. J 2. 21% de Lange 3 557 33 r. Ebert, G 3. tr. 2 1 i: B. Nimes, Schwes naente Al 15 Adam Kadel Nachf., Meer G. Gleißner, Waldßof, Oppau, zlolate und in allen durch Schilde bmune kenntlichen Geſchäften. Nachcen Sie vorbanden, darum verlang chwarzb drücklich das echte Köſtritzer Em122 Irauerbrlete u Haf, letet:„chnell H. bruekerel Dr. Has-, G. m· b. — LDirereererre 2 8 0 0 0 U 0 0 9 8 8 0 8 0 0 U 0 0 8 0 0 U 0 8 U 0 U 0 2 7 2* — „ Aulag den Zene Mannbelmee Zeituns fibend Rusgabe) Z. Selle. Nr. 588 3 Heſegenſieits-Josten: Velour de laine 90 Lindener Waschsamte 0 91 reit und Mouliné Samt-Reste in vielen neuen Farben für Mäntel 25 bis Qualitäten la. Röperware 90 breit 7⁰.50 13 Tauschwohnung. Eine in guter Lage, 1. Etage befindliche voll⸗ ſtändig neu hergerichleie 4 Zimmer-Wohnung mit Bad und elettriſchem Licht, gegen eine oſche von 6 7 Zimmern in gleichfalls guter Lage Mannheims zu lauschen gesucht. Gefl, Angebote unter S. A. 151 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dieſ s Blaites 11382 4- TinimerEiagenwöfgung mit Bad u. Zubehör in beſſerem Hauſe, oder kleineres Einfamilkenhaus gegen aute Miete, und Vergütung etwaiger Unkoſten ſofort zu Nur nienstag, den 1. Dezember 1923 im Kasinosaal(Marktplatz) vol mittags ab 10 Uh: Zwanglose Bespiechung über die Handhabung dei Gasheide naehmittags 24 Uhr und abends 8 Uhr Gaslehr-Vorträge verbunden mit praktischen Vorführungen dei neuesten Junker Ruh·F amiliengasberde mii Oiiginal Junker& Ruh-Doppelsparbrennern und Backöten mit regullerbarer Ober- und Unterhitze K 1 nieten geſucht. B5335 ochen ⸗Grillen ⸗Bfaten- Badten meingeoe nut. J. J. 22 an die Geſtbaftselks — dieſes Blattes. Vortragende: Fräulein Elly Schmidt Möbliertes Ketbee den grateet Mohn- p. dchlatemmer 5 it Bad, mögl. ſeparat, Eintritt ireii 11252 ee e immer 2— n ſol ruh Herrn Gefl. Angebote unter 0 3 K. O. 52 3 Geſchäfs⸗[zu vermieten. ſtelle dfs. Bl 3534⁰ Moltkestr. 5 part.“ 18 7 UNKRRORLILIA. G, KARISRIIIIE ezialfabrik moderner Hamilien- und Großgasherde Großes B5328 Auſt. geb. Herr(32.) zucht ſofort heizbares chon hl. Uinmer möbl. Iimmer Läbe Waſſest. an dolld. 4 Herrn zu voͤrm. Zu er⸗ mit Morgenkaffee. An⸗ Pagen 1. 158 Geſchöſtsſt. gebote mit Preisangabe Naiſenring 24, 4. Stock unter I. H. 81 an die 0 Geſchäftsſtelle. 1843 möbl. Zimmer mit 2 Betten, el. Licht, Tel., ſow. gut. Penſion per 1. Dez. zu vermiet. B5294 Kondiforei-Raffee Threner fb Cus Cegr. 1765 el. CoOu. 872 Memner verehrlichen Kundschaff zur Beſchlaguahmefreie Rermmnis, daß eb l. Dezember der Verkæu in meinen neu renovierien 2 2 5 J SSSerrrrrrrrrreeeeeeeeeeeeeeeeeeee Aabe Aa uneen- Wegen Um meine grossen Lokalitäten Schnell zu raäumen, verkaufe ich du jedem annehmbaren Preise 0 5 elung! Aanmese adeeinrichiungen, Beleuchtungskörper, 2Tmes-Monnung auch Notwohnung. von rubig Miet: geſucht. ſiut möbl Zimmer an ſol. beſſ. Herrn ſofort jsen Gas-Zimmerheizöfen, elektr. Christ- aumbeleuchtung I für biglklassger Oualliät Otio ihm, Alalabnnseeschat 83 1823 LIULLUHEE FF die ſich für den Verkauf med. Apparate eign., rührig und fleißig ſind, per ſofort geſucht bei guter Proviſion. 1899 Schreftliche Angebote eptl. mit Lichtbild erbeten untet M A 99 an die Geſchäftsſtelle ds Blattes Aelter., ſolid. Fräulein ſucht Stelle als 2 Jer vlerfräulein Nettes Fräulein, 21 J. alt ſucht Stellung in gutem Café, Wein⸗ od. Bier⸗Reſtaurant. An⸗ Erfahrung hat, ſucht anderweit Stellung, al welch. Branche. Kaution kann geſtellt werden. Angeb, unt. L. J. 82 a. d. Geſchäftsſt. 1846 gebote unt. I. G. 80 an an beſſ. Herrn zu ver⸗ mieten. Große Merzel⸗ ſtraße 15/17, 3. St. Lks. *1848 Fiphfl. öbl. Tinmer Nähe. Bahnhof⸗Waſſert., mif Schreibt., el. Licht. Zentrakheiz., an anſtänd. Mieterlin) p. 1. 12. zu vermieten. Täffler, znai. 1* 15 Haushälterin Peint. Lenft. 30, Seidenschirme, Gasherde Ht datk- Uad 0„ Mändhaer Lesed fppece E aiblen, elektr. Staubsauger, Fön, Bügel⸗ lanle Aaa Frn 15 1555 88 Vermsente 83 An gutem bürgerlichen Mittagst'sch können noch einige beſſ. Herrn teunehmen 2 Angebot E. P. 27; 555 Laden-Lokelltäten Stafffindel. 1450 PEPFf..... ˙ c a 8 Geſchäftſt 1485 Weleahe Brt WocscHngsvolst Kuno Schmid H HEHTITITITITITITIATIIIATArIN uf möbl. Ammer re 3. 4. i. St r. ldie Geſchäfts. 5180 2949 meine gesamten Lagerbestande in kompl. Einrichtungen, sowie Polster- und' Einzelmöbel aller Arten, nur la. Qualitatswaren. FRIEDRICH ROTTER Möbelfabrik 8, ½ u. 22 Haltestelle Apollo el. 5032ĩ Heerfeldstr. 18. EIATZTAIAIEIATZIZEIIZIATEIAIAIEIE Flui Teilzahlung ohne Preisauischlag erhalten Sie unter strengster Diskretion Chaiselongues mi und ohne Decken 7185 Plüsch- und Linoleum-Tepplche Schlafdecken, Steppdecken, Tischdeclken Stores- und Madraß-Garnituren, alie Farben Stotf- und Linoleum-Läuter, in allen Greiien Bettvorlagen in allen Größen und OQual täten Imit. Perser-Brücken bis zu 270 em Lünge⸗ Angebote unte: L. K. 83 an die Geschänsstelle ds. Blaties. ILIILILLLTLILLALLLTLETALITI Exzxi In der Nähe von Mannheim, an Bahnhof mit Geieisanſchluß Fabrikanwesen mit elekir Ueberland⸗Anſchluß u. Dampfkraft⸗Ankage (2 Dampfkeſſel 126 qm Heizfläche. 1 Dampimaſchine. 45 PS) mit 4400 qm Fabrikations- u. Lagerräumen 900 qm Keller, Grun ſtücksfläche ca. 10 000 qm. davon überbau⸗ 2300 qm mit Büroräumen u Werkswobnungen beziebbar ab 1 Jan weit unter Steuerwert unter Künstigen Bedingungen zu verkauifen. 8550 Anfr. an Immob.⸗Büro Levi& Sohn Tel. 595 u 1048s7 berslcherung 18t ertrauenssache d e. Bicher 22 SEIBSBSTVERGIFTURNG Die Urſache rüven Alterns, zahlloſer nervöſer und Stoffwechſelleiden muß bel ungehemmten Wuchern von Fäulnisbak⸗ terien im Leibe zunehmen Eds75 Hausverkaufi Bau f Wohnhaus in Binau, aNeckar, 7 Zimmer, 0 9 2 freigemacht werden] ſchöne Lage Bahnſtation, f für Rei, 4500.— bei geringer Anzahlung zu Rheinau verkaufen. Anfragen unter R. X. 148 an die⸗ 2 Küchen, 3 Zimmer und Küche können ſofort Geſchäftsſtelle ds. Blattes. 11330 billig unter günſtigen FN 5 5 155 N Na UeKlebs Refirpilæe 1 a Nlebs Nefirpilze ſre W X vers.- Aal— 5 Ullen Näheres unt. G. W. 95 angenebm ſchmeckend, beſeitigen die Fäulniserreger, chronische 4 au die Geſchäftsſtelle. Verstopfung, viele Magen und Darmſtörun en. lInsere Marke bürgt für zaverläſſigſte Wirtung. ſen 14 Jahren als erſtkt anerkannt Or. E. Klebs, jaghurtwerk, München Zu haben in Apotheken und Orogerien. Druckſachen 8 koſtenlos. beantragte 13 summe i 833 MillionenMark us klunkt bereitwilligst durch die Vertretung am N 8 oder durch die Hauptverwaltung in Köln. damen-Hüte 4/16PSRAmor-Viersitzer geschlassen 4/16P8S„ Zweisitzer„ Aule Dünkopp-Lasten-Lieferwagen z2g f 60. u ¶ͤ ĩUrꝛee Dlne pritschen-Lieferwagen 1 Beuz. 10/30 PS plüsch-u. Linolsum- Ig 1 ldb Ml. ekstein 5 Tonnen Anhänge Limouſine; 5341 T 1 e( een n e sehr billig zu verkaufen. 11420 tt ebernahme d. Vertret. 2 eppichef u nbn i in allen Mössen und beslen Qualitäten e„m. kaufs ⸗Kraft. Angebote Tel. 286 W. Türk 8 8 U 8 10. 6 9 Aalenfin Doppler chaiselungues.& dann öchush. 6469—. unter L. C. 76 an die und 393 bre noher dinsmahi zu bedemerd emüßlzien pelen. aeeeeeee.eee Futb-Reparatut, Ersatztelle, Zubehör 3 (Iswerte Delie(F üchse) rephiqi- und linolenm- naus Dame 0 pel Personenwage— zum Beſuch der Privat⸗ kundſchaft ſofort geſucht. K 3, 0 BRUHLIIK 3, 9 Viersitrer, fabrikneu 51803 Bad.⸗pfälz. faft neu, ſpottbillig asd⸗ 91895 Grebperfimelie Nem. PreiswWert zu verkaufen. age deim, I. 18. 10. Ca280 Angebote unter K. U. 68 a. d. Oeschäftss, batterre rechts, 88834 und Knabenrad don Mark 86.— aufwärts. 11442 Tel 2801. Eise Vinz, p s, 1506 5 nee — Monkag, den 30. November In allen Ableilungen undi doch billige Kors elts Achtnemd eee aus gutem Schirting Vorder-—585 U ns,,—3* Pf. menhemd Hüftengürtel à. gut. Shirting 95 aus prima Drell.75 100 em lang Pf. Hũftengürtel pam mit 5 viele Farben..J5 Damenhemd 22 mit Alhselschluß Bettwäsche Feston.. I. J5 Leenee..565 Aamene 2251 Bettuch 150/25 cm groß 5 Stickerei 2 it schõner Stick aus gutem Nessel.30 33 glite Fesigeschenhe Einige Belspiele: 85 Damenwäsche Damenhosen Sch üpferfo m. Damephogen geschlossen,. Kenie orm mit uizehrod mit Hohlsaum. 12 mit breit. 80 Festonbördchen vollständ. Größe Taschentücher Jerren-Jaschenfuch t t Strellen.. 22 pt Mren-Taschenfuch kariert viele Farb. 35. Damen-Jaschentuch mit Hohl- — 9 15 17 Damen-Taschentuch mit Hohlsaum 12 12 4 75 Oberbettuch 130 228 em prima Dowlas mit Fältchen .50 1 Handarbeifen— und gestickter Ecke. Herrenn 88 8 e eeen Formen 3 90 00 Naee.90 3 90 mit und ohne Einfass..90, J. Uppel bockcken Büfett-Decken o beeee. imit. 3 95 mit Einsatz und 1 Herren-Schirme 3 90 in Form u 8 N 0 Farben, auch Seiirz...90 35 p. 08 ne e 5 Oberhemden Selbstbinder Hosenträger in Zefir und 90 mit 2 Kragen, unterlütterter 90 und fertige Krawalten 23 mit Gummizug und mit Kragen Falieuhtust. moderue Karos.95 40 und Lederpatte.. 95, 65, Pf. sind auch über Mittag geõöfinet. 5 n Wwamentaschen in allen Preis agen. Koffertaschen von M.75 an, Schreibmappen, Reisenecessaires. binrichtungskoffer, Portemonnaies, Künstler- Kkissen, Schmuckkästen, Brief, aschen ete. ete. Wir e innern lerner an 8338 Unsere gfosse teistungsfäbigkeit 3 Fabrikat Uiſter Frledenspre'sen! 1 Bahnkoffern 22. 60 an mone Fo. m) 5 Handkoffern la deutschehiber 5 (keme Pappe) pollständig wa,serfes r 60—5 20 em M..—.50.50 rederkoffern tgabene var genänt. mit 8 aulgenähten, gewalkſen tcken Gr. 60 5⁵ 7⁰0 75 em 1 66.— 65. 76. 75.— 6ebr. Wollt, p 7. is eeeeee—5 baraeg 2 20 Wollwaren Trikotagen Strümpfe Socken Handschuhe Dame-Westen Damenschlupfbosen) Damenskrümaig schw. Henen-Bvocken 5 8 ae, 3 15] 5 e U z. Sea Ig e. fee 1. U li ierclunne gßj„, banentaneh e Nunntten nie. 5g Farben f pt Herren · warm'gelũttert.. Pf. 1 95 t leine Webart Pf. dameg-⸗ gute kräftige und arken—1 95 Leident oishümp Vschw. 1 95 Streifen u. Katos.30, Pf. reine Wolle, Qualitat 3˙25 u. larb. Ersatz für Seide J. Ain der-Ft Ampfe 9 9 larbig 1˙¹ enen- kinsatznemden.95 Nasdmit-Smpfe.95 dede e drcge b. acn Wate Herren- gute, wollgem. Qual.. 4. lein. Gewebe, schwarz 4. Jede weit. Große 15 Pl. mehr Faron-weslen N 550 ange⸗ uht, vi 10˙50 Warme Schuhe baies 440 namen· Damun- Namen. K chapschube Kinderschnalenschub lerren· 5 andsc Znort-westen Sport- Wes'en len E* 1 5 e 15 ved telne Wolle, Wolle m. Seide, Stoffen Leder Suit t stofl, mit Wudleder hweden 5 hubsche g. g. 0 60/ Nee ne 0 5 15 1 Halb- schwalz u. ſa big * 8 A. 1 112 2 1 kren 6·30 Je 12·¹⁸ 35 11 714042 19,24. L..65 bpar B5 Pi 5 Warenhaus Unsere Geschäſtshüuser Spielwaren Duppen III. Efage Besfecke Furtmängſer Htandiſhren durch besonders votteilheffen EInKAUuf Ausserst billigsfſe Preise. Ständiges Lager von weil über 100 Siück bei circa 40 verschledenen Siil- und Holzarien. Kaufen Sie keine Stenduhr, ohme sich von meiner grogen Auswahl und Preiswyürdigel Uberzeugt zu haben. Fachmännische Bedienung. CLudmig großg lch bieſe in bei mäbiger Kalkulefion Trauringe 2. 4 1 Aae Aialge ui üusze dnd L Neldenie en Weinhaus Holzapfel Telephon ljeden Dienstag D 6, 2 Es ſadet höllichst ein Carl Holza 12 IB. leichreit. empfenle m. gut bürgerl. Mittg-U. ben Dsychologe Glöklen, behandeilt seit meht als 25 jahren 5 Enoige nach dei sogenannié Methode cou iden Nerven Gemüts- u. ander, nen oue lenge bevor Frankreich unt dem Na 7162. 78˙7 autia Sprechstunden— mber kuche Vom 29. November ois 6. ſpricht jeden Abend um 8 Uhr in der Trinita Iudwig weidhert über ſeehnen der Menchel. a Haule ich meiner fanle l Weihnachten Meiner Frau eine verſenkbare Näh Meinen Töchtern ein Damenrad Meinen Söhnen ein Herrenrad ud. Und meinem kleinen Jungen ein ent Und freue mich das alles ſchenken zu könn 2750 ich kaufe dieſe Sachen auf Teilza loh. Kubicht, Nabtänm. le Telephon 2695. — ben Crohe Tisdhiänge Heute und iolgende 1 Große Schelltische Pi 205. Cabliau ohne Kopftf 4000 Cabliau ausgeschnitten. 57. Goldbarsch ohne Kopf pi Tillch frache uenal sowie alle Fischmarin in kleinen und großen Erbsen 2. Pfund- Dose Bohnen. 2. Pfund · Dose Mirabellen 2. Pfund- Pose ſ 10 Stangen- Spargeln, lol, 15. 2. Pfund-Dose 4 1150 4. Pfund- Dose 3. 30 Essiggurken spfund- Pose 2. ähma eſgne Tuchhane Augusz Weis 8 R 1, 7 1l S10 Offeriere nein · Wolle eommgernstoffe. für Herren-Anzüge und Hosen, Uperzieherstatg zu sehr blilligen Pie Veber Mittag seb „1820 2 Aadublissch. In allen GEròßen, Für starke O a u. tesle Heute das Beste i. ſorteilha 1 18 Perraufzsie! nund Strumpi-Hor, 85— U