deuge begeten bar ſeien oder nicht, ſondern erſtreckte ſich auf techniſche datten.„die mit jener Entſcheidung eigentlich nichts zu tun niedten Cesderner handelt es ſich um das Verbot der Luftfahrt im Samstag, 5. Dezember 0 elle Faa sbe den In Mannheim und Umgebung jrei ins eſtel ei durch die Poſt monatlich.⸗M..50 ohne Neroalel 1 eventl. Aenderung der wiriſchaſtliche. 1 At ſe Fanmmenveger Mannzelnz, Erſchein wöchenn zwölnmal Ubtech⸗ Anichlüne Nr. 7041 7942 7943. 7944 u. 7945 Delagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Zeitung- Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen · Geſetz und Necht Witktag⸗Ausgabe heimer Geilun Preis! Pfennig 1925— Nr. 565 Nalbs ra: il nach Tarif bei Vorauszahlung pro einſp. lonelzeile ſür Allgem Anzeigen 0,40.⸗M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv- Anzeigen werden höher berechnet. 0 0 Aliniſſe Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Siellen und Ausgaben 7000—9— Waiin, wird teine Veramwortung übernommen. Höhere Gewalt. dachäte N en 2 0 ˖ Streiks Berriebsſtörungen uſw. berechtigen zu teinen Erſatz⸗ aße 24 Nebenſtelen Waldboſſtraße 6. Schweßzinger ke i0 ber Ve e 8 4. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. anſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerich'sſtand Mannheim. der Reichskanzler bei hindenburg Am London und die Neubildung des Kabinetts Berlin, 5. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die deutſchen rlin eten ſind in aller Stille und ohne jede Förmlichkeit wieder in iben tebelangt Dr. Luther hat alsbald beim Reichsprä⸗ laſſen en Bericht über die Eindrücke in London erſtattet. Dieſe ühlu ch dahin zuſammenfaſſen, daß man aufgrund dieſer erneuten Wagsmüame mit den leitenden Perſönlichkeiten der übrigen Ver⸗ harre chte glaubt, in zufriedenſtellender Weiſe die noch der Löſung neue Jen Fragen bereinigen zu können. Die Zuperſicht. daß das Nfnuntem der Zuſammenarbeit, das die einen ſpöttiſch, die anderen werde gsvoll als den„Geiſt von Locarno“ bezeichnen, ſich bewähren Neftant ſich, wie wir feſtſtellen konnten, bei der Delegation noch danden rkt. Anzeichen, die für dieſe Auffaſſung ſprechen, ſind vor⸗ In Koblenz ſtehen Verhandlungen in der Amneſtie⸗ 88 80 unmittelbar bevor, auch über das allgemeine Sicherheits⸗ werden nach längerer Unterbrechung jetzt wieder Be⸗ Agelenen eingeleitet werden. Ueber manch andere, wie z. B. die und benheit Eupen Malmedy werden Löſungen vorbereitet. Kurz den da die Diplomatie bekommt auf der ganzen Linie zu tun und ag hab dazu hat der Londoner Beſuch gegeben. Das iſt, wenn watlet berwelfiche Ergebniſſe nicht vorliegen und auch nicht er⸗ werden konnten, immerhin ein Gewinn. 0 Kabinett wird heute, wie angekündigt, ſich noch ein letztes erſammeln. In einem anſchließenden Miniſterrat dürfte dann die Demiſſion wüſteen werden. Von dieſem Beſchluß wird Dr. Luther dem Neichs⸗ delegſe 2 enten berichten, von deſſen Initiative dann das weitere ab⸗ denbur⸗ eingeweihten Kreiſen zählt man nicht darauf, daß Hin⸗ die uus ſofort ſeine Entſcheidung treffen wird. Er ſoll vielmehr Pnücht cht haben, vorerſt noch mit einer Reihe maßgebender Per⸗ Loche den Rückſprache zu nehmen, um dann etwa anfangs nächſter f en homo regius zu ernennen. Vorausſichtlich wird es doch des K auslaufen, daß Dr. Luther mit der Neubildung dun ſend inetts beauftragt wird. Deſſen Beſtreben wird es den ſein. die Kriſe über den toten Punkt hinweg zu bringen, auf ihm de während ſeiner Abweſenheit von Berlin geraten iſt. Daß deſagt, auf den erſten Anhieb gelingen wird, bezweifelt man, wie weigehen emein. Ob die Sozialdemokraten in der Tat ſo Naltit de ſozialpolitiſche Forderungen als Aequivalent für ihren dente du einer Regierung der großen Koalition aufzuſtellen ge⸗ Aulehen die das vielfach behauptet wird, Forderungen, auf die ein⸗ waren der Volkspartei kaum möglich ſein würde, bleibt abzu⸗ boigald ielleicht wird man darin ſchon am Dienstag, an dem der ſchen. kratiſche Parteivorſtand in Berlin zuſammentritt, klarer 0 AAuffallend iſt, daß in einem Teil der deutſchnationalen Preſſe, der Re geſtern abend in der„Deutſchen Tageszeitung“ die Frage den der erungsbildung mit einer Reſerviertheit behandelt wird, die dewiſſe gacht aufkommen läßt, daß man im deutſchnationalen Lager rung bin offnungen hegt, auf Umwegen dach wieder in die Regie⸗ 0 derg eim zu gelangen. Wir vermögen uns nicht vorzuſtellen, daß rtige Spekulationen irgend wie erfüllen könnten. 8 Berliner Begleitmuſik wärt,erln. 5. Dez.(Von unſerem Verliner Büro.) Der„Vor⸗ legten Let in ſeinem Beſtreben, das Kabinett Luther auch noch in der diebe wüensſtunde mit übler Nachrede zu verfolgen, erklärt, Luther Matnszas den Eintritt in den Völkerbund betreffe, eine bewußte don de 8 Politit. Demgegenüber wird von anderer Seite gemeldet, der kunstatändigen Stellen ſeien alle Schrite vorberellet damt von deuf— Reichsregierung ſpäteſtens zum 15. Januar der Antrag dabegen n Eintritt in den Völkerbund geſtellt werden könne. onferen eſtätigt ſich nicht die Meldung, daß im Februar eine neue anden Jin Paris ſtattfinden ſoll. Es wird eben fortgeſetzt ver⸗ ͤbrigen werden, ſowohl in Koblenz wie in Paris und auch in den ießt in 5 Betracht kommenden europäiſchen Hauptſtädten, nicht zu⸗ kunge Verlin, um die Vervollſtändigung der ſogenannten Rückwir⸗ 90 Veſch erreichen. Was die Rheinlandfrage angeht, wird einlan tornigung der Verhandlungen nach der Rückkehr des neuen wattet ommiſſars v. Langwerth Simmern nach Koblenz er⸗ 2 f 85 Pariſer Luftfahrtverhandlungen handelt dannten Be die„Germania“ noch zu berichten weiß, um die ſoge⸗ ſteun egriffsbeſtimmungen, vor allem aber auch darum, die Be⸗ kber dag deutſchen Luftfahrt von den Hemmungen zu erzielen, die indedende aß des im Verſailler Friedensvertrag Vorgeſehenen hinaus ſt hier 55 wurden. Neben der Beſchränkung des Fahrzeugbaues lac nicht 0 Frage der Kontrolle wichtig. Die Kontrolle hat ſich viel⸗ Nngde beſchränkt, feſtzuſtellen, ob Fahrzeuge als Kriegsflug⸗ Aaduſtri, araus entſtanden vielfach Vorteile für die ausländiſche rbot debiet, das Verbot der Anlage von Flugzeugplätzen und das Ueberfliegens des polniſchen Korridors. Die Scherlpreſſe beginnt einzuſehen, daß man auch aus Locarno Honig und unter Umſtänden Stachel ſaugen kann. Sie meint, nun ließe ſich die alte Streitfrage über die bisher von Deutſchland gelei⸗ ſteten Zahlungen entſcheiden, alſo beantragt das Blatt aufgrund des Artikels 17 des Völkerbundsſtatuts, nach dem wir etwa nicht nur auf⸗ gefordert werden können, ſondern aufgefordert werden müſſen, uns den Artikel 12—16 des Statuts zu unterwerfen, wenn eine Streit⸗ frage zwiſchen uns und den Völkerbundsmitgliedern entſteht, daß der Völkerbundsrat entſcheidet, wie viel wir bis zum Abſchluß des Lon⸗ doner Abkommens bezahlt haben. Nach Anſicht aller deutſchen Re⸗ gierungen und auch aller Parteien ſeien wir durch die Abrechnung der Reparationskommiſſion auf das Unerhörteſte benach⸗ teiligt worden. Wenn der Völkerbundsrat nun auch nach der Unterzeichnung des Vertrags von Locarno dieſem Betrug des Schiedsgerichts Sanktion gebe, ſo ſei für alle Parteien und jede deutſche Regierung der Beweis erbracht, daß„der Geiſt von Lo⸗ carno der Geiſt von Verſailles geblieben iſt und daß wir auch in Zu⸗ kunft vom Völkerbund keine Gerechtigkeit zu erwarten haben.“ Für oͤſe Freiheit der Luſt'ahrt Paris, 5. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die ſeit zwei Tagen hier in Gang befindlichen deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlun⸗ gen über ein Luftfahrtabkommen nehmen einen ziemlich ſchwierigen Verlauf. In der Frage der Einrichtung einer Flug⸗ linie Paris— Berlin ſind zwar die Vereinbarungen ziemlich weit gediehen, aber die viel wichtigere Frage des gegenſeitigen Ueber⸗ flugrechtes iſt trotz langwieriger Beſprechungen noch nicht gelöſt worden. Von franzöſiſcher Seite werden Vorbehalte gemacht. Es ſcheint, daß man die Note der Botſchafterkonferenz vom April 1922 noch immer als Grundlage der franzöſiſchen Auffaſſung betrachten kann. Die heutigen Morgenblätter teilen zwar mit. daß von fran⸗ zöſiſcher Seite wichtige Zugeſtändniſſe zu erwarten ſind. aber aus den Berichden geht nicht hervor, welcher Art dieſe Konzeſſionen ſein ſollen. Der deutſche Standpunkt iſt folgender: 1. Abſolute wechſelſeitige Berechtigung des Ueberfluges. 2. Von deutſcher Seite werden nur ſolche Konzeſſionen ein⸗ geräumt. die man als zweckmäßig und mit den Intereſſen der deut⸗ ſchen Luftſchiffahrt in Uebereinſtimmung befindlich anſieht. die Kachwirkungen von Locarno § London, 5. Dez.(Von unſerm Londoner Vertreter.) In hie⸗ ſigen politiſchen Kreiſen beſchäftigt man ſich lebhaft mit den Nach⸗ wirkungen der Unterzeichnung des Paktes von Locacno, in erſter Linie mit den finanziellen Folgen bezüglich der Ausſichten auf eine zweite Dawesanleihe. Der diplomatiſche Mit⸗ arbeiter des„Daily Telegraph“ erklärt, daß die amerikaniſche Bank⸗ firma Morgan ſchon die Möglichkeit der Mobiliſierung eines Teiles der Dawes⸗Eiſenbahnaktien unterſucht. Es heißt, daß die amerika⸗ niſchen Finanzkreiſe die Aufnahme ſolcher Aktien im Geſamtwerte von 400 Millionen Goldmark in Ausſicht nehmen. Die Sicherheit dieſes Papieres wird als eine erſtklaſſige angeſehen, da das erſte Dawesjahr eine jene Summe überſteigende Nettoeinnahme aus den deutſchen Eiſenbaßnen ergeben hat. Es käme nun darauf an, welche Anteile dieſer Aktien europäiſche und insbeſondere deutſche Bankhäuſer aufzunehmen bereit ſeien. Bezüglich der weiteren poli⸗ tiſchen Entwickelung erreat namentlich die neue Regierungs⸗ bildung in Deutſchland und Rußlands Verhalten zum Locarnopakt Intereſſe. In hieſigen leitenden Kreiſen iſt man davon überzeugt, daß es Luther und Streſemann gelingen wird ein neues Kabinett auf der Grundlage der Locarnopolitik zu bilden Die Verzögerung des Eintriits Deutſchlands in den Völkerbund er⸗ regt hier Bedauern. Ueber die nach Berliner Meldungen bevorſtehende Zuſammenkunft Chamberlains mitk Tſchikſcherin in Venedig iſt in offiziellen Kreiſen nichts bekannt, doch hält man es nicht für unmöglich, daß durch Briand eine ſolche inoffizi⸗lle Be⸗ gegnung zuſtande kommt. Tſchitſcherin ſoll auf eine formelle Ein⸗ ladung nach London gebofft haben, doch ſteht man hier auf dem Standpunkt. daß der erſte Schrit zur Annäherung von Rußland gemacht werden müßte. Tſchilſcherin ſoll daher ſeine Reiſe nach London verſchoben haben. Ein zufälliges Zuſammentreffen zwiſchen ihm und Chamberlain würde, wie man hier weiß, die Schwierig⸗ keiten der erſten Schritte überbrücken. eeeeeeeee die Umorganiſation der Reichsbahn Wie die„Frkf. Ztig.“„aus gut unterrichteter Quelle“ erfährt, iſt in abſehbarer Zeit mit einer völligen Umgeſtaltung der Reichsbahn⸗ verwaltung zu rechnen. Das geſamte Reichsbahnnetz ſoll ſechs Generaldirektionen unterſtellt werden, von denen z wei nach Süddeutſchland verlegt werden. Während die eine das bayeriſche Bahnnetz umfaßt, erhält die andere ihren Sitz in Frank⸗ furt a. M. In die Frankfurter Generaldirektion werden künftig die Bahnſtrecken des Frankfurter Bezirks, die von Heſſen, Baden Württemberg und der Pfalz eingegliedert. Schon bei dem vor meh⸗ reren Monaten erfolgten Wechſel in der Direktion der Frankfurter Verwaltung iſt auf die ſüddeutſchen Verhältniſſe dadurch Rückſicht genommen worden, daß ein aus dem badiſchen Verwaltungs⸗ weſen hervorgegangener Präſident, Geheimrat Dr. Roſer aus Karlsruhe die Frankfurter Leitung erhielt, der ſpäter auch die Generaldirektion mit dem Titel Reichsbahnoberpräſident überneh⸗ men wird. Ferner wird vermutlich das techniſche Perſonal, das bis⸗ her noch der Frankfurter Leitung unterſtand, der Zentrale für das Werkſtättenweſen in Kaſſel zugewieſen. Locarno und der europälſche Wirtſchaſtsfriede (Von unſerem Pariler Vertreter.) yVParis, 4. Dezember. Ein hervorragender franzöſiſcher Staatsmann hatte mit mir ein längeres Geſpräch über die weltwirtſchaftlichen Rückwirkungen des Vertrages von Locarno. Seine Ausführungen lauteten folgendermaßen: „Wie immer ſich die innenpolitiſche Lage Frankreichs geſtalten möge— ob die gemäßigten Parteien gezwungen ſein werden, ſich gegen die gefährlichen Enteignungspläne der Sozialiſten geſchloſſen zu verteidigen, alſo einen Ruck nach rechts auszuführen, oder ob eine Diktatur errichtet werden muß, um die finanzielle Geſundung Frankreichs zuſtande zu bringen—, auf jeden Fall bleibt der Ge i ſt von Locarno, die Entente mit Deutſchland, Grund⸗ lage der franzöſiſchen Außenpolitik. Selbſt Poin⸗ caré, falls er, was nicht ausgeſchloſſen iſt, wieder einmal zur Re⸗ gierung käme, könnte eine andere Politik gegen Deutſch⸗ land nicht betreiben. die Nachkriegszeit belehrte fran⸗ zöſiſche Volk in mancher Hinſicht, die Lektionen waren heilſom, wenn auch ſehr koſtſpielig. Frankreich will in ſeiner überwältigenden Mehrheit den Frieden, Paris, das ſtets die Hochbure des fran⸗ zöſiſchen Ultranationalismus bildete, ſollte nicht als Gradmeder für die Stimmung des franzöſiſchen Volkes betrachtet werden. Die Pro⸗ vinz, ganz beſonders Südfrankreich lehnt heute ſede an⸗ dere Politik als die einer Verſtändigung mit Deutſchland ab, und ich möchte daran erinnern, daß während des Krieges im größten Teile des franzöſiſchen Volkes ein Haß⸗ empfinden gegen Deutſche nicht zu beobachten war. Wir treten ſetzt in die zweite entſcheidende Etappe ein, die ſich logiſch an das in Locarno erreichte Reſuftat anſchließt. Es iſt die Etappe der Vorbereitung und ſukzeſſiven Verwirklichung des deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsfriedens. Solange die großen. induſtriellen Gruppen der beiden Nachbarlän er nicht zu einer breiten, dauerhaften und durch ſchiedsrichterliche Inſtitutionen ge⸗ feſtigten Vereinbarung gelangt ſind, ſolange wir an Stelle, beſſer geſagt, neben den gleichſam als Faſſade wirkenden Handelsverträgen nicht den Locarnopakt auf wirtſchaftlichem Gebiet zuſtande gebracht haben, wird es Europa ſchwer fallen, ſeine friedliche Arbeit in vollem Umfang wieder auzunehmen. Ich bin davon überzeugt, daß es ſogar einen Weg gibt, um das deutſche Volk von einem beträchtlichen Teile ſeiner Laſten des Dawesplanes zu befreien. Wenn Deutſchland und Frankreich gemeinſchaftlich gegen den amerikaniſchen Hauptgläubiger auf⸗ treten, läßt ſich für beide Teile Gutes erhoffen. Ich muß hier auf die Ereigniſſe der füngſten Vergangenheit zurückkommen. Das Scheitern der franzöſiſch⸗amerikaniſchen Schul⸗ denverhandlungen wurde in einem gewiſſen Teile der deutſchen Preſſe mit Befriedigung, ſogar mit Frohlocken aufgenommen. Welche Motive mögen dieſe Kundgebungen veranlaßt haben? Frank⸗ reich ſuchte doch nichts anderes zu erreichen als eine Verknüpfung der deutſchen Daweszahlungen mit dem Schuldenregelungsplan. Eine ſolche Prozedur hätte die Folge gezeitigt, daß Deutſchland und Frankreich eine geſchloſſen Front gegenüber dem ame⸗ rikaniſchen Gläubiger gebildet hätten. Die Poſition der Vereinigten Staaten würde infolgedeſſen eine entſprechende Aenderung erfahren, zumindeſt wären dem amerikaniſchen Koloniſierungsdrange in Eu⸗ ropa beſtimmte Grenzen geſteckt worden. Doch die einflußreichen deutſch⸗amerikaniſchen Kreiſe ſtritten gegen eine Verknüpfung der franzöſiſch⸗amerikaniſchen Schuldenregelung mit den deutſchen Re⸗ varationszahlungen. Ich bin der Anſicht, daß das Scheitern der Verhandlungen, die unter dem erſten Kabinett Painlevé mit Wa⸗ ſhington geführt worden ſind, auch für Deutſchland Nachteile ge⸗ zeitigt hat. Vielleicht wird man in Berlin bald zu dieſer Erkenntnis gelangen und die praktiſche Folgerung daraus ziehen, die Richtung zu ändern. Es könnte in dieſem Falle die Mögli⸗keit gegeben ſein, daß das franzöſiſche Volk auf die Erfüllung der deutſchen Jahreszahlungen Verzicht leiſtet, falls die franzöſiſche Schuldenrente an die Vereinigten Staaten durch Deutſch⸗ landübernommen wird. In Fraonkreich treten leitende Per⸗ ſönlichkeiten für eine ſolche Regelung ein und fühlen, daß hinter ihnen der größte Teil der öffentlichen Meinung ſteht. Auch in Eng⸗ land iſt man zu einem ſolchen Arrangement bereit, das mit einer Annullierung des Schuldenverhältniſſes gleich⸗ bedeutend wäre. Da ich mit Beſtimmtheit glaube, daß weder das Transferproblem noch die Frage der Sachleiſtungen in einer Deutſchland ebenſo wie Frankreich wirtſchaftlich befriedigenden Art gelöſt werden kann, ſo ſehe ich keinen andern praktiſchen Ausweg als den einer Koppelung des Dawesplanes mit der franzöſiſchen Schuldverpflichtung gegenüber den Vereinigten Staaten. Die Herſtellung des europäiſchen Wirtſchaftsfrie⸗ dens enthält jedoch nicht allein als Vorbedingung die Entente der kontinentalen Schuldner gegenüber den Vereinigten Staaten, ſon⸗ dern auch die Verſtändigung zwiſchen den induſtriellen Gruppen. Der Umſtand, daß in Frankreich die Kartellierung nicht in dem Maße ausgebildet iſt wie in Deutſchland, erſch-'t das Zuſtande⸗ kommen eines deutſch⸗franzöſiſchen Einvernehmens auf wirtſchaft⸗ ſichem Gebiete außerordentlich. Zudem bildet die Unſicherheit des franzöſiſchen Geldweſens ein ſtarkes Hindernis bei der Feſtſetzung von Zollſätzen, und eine Erleichterung der Verbandlungen wird erſt eintreten, wenn wir zum Goldfranken zurückgekehrt ſind. Aber auch nach einer Stabiliſierung der franzöſiſchen Währung wird die wich⸗ tige Etappe, die ſich an den Locarno⸗Pakt anſchließen ſoll, ſchwer zu vollenden ſein, und ich frage mich, ob die Regierungen allein imſtande ſein werden, das Problem zu löſen. Den induſtriellen Gruppen beider Länder ſteht es zu, die Grundlage für eine Ver⸗ ſtändigung zu ſchaffen. Eine„Locarno⸗Konferenz der leitenden deutſchen und franzöſiſchen Induſtrieführer“ iſt das, was ich für beide Länder wünſche und was mir als gebieteriſche Notwendigkeit erſcheint. Erſt der Wirtſchaftsfriede wird Europa den Wiederaufbau und die Proſperität ſichern. 1 e —̃— —— Keue Mannhelmer Jeitung(Mittzag⸗Nusgabe] Samslag, den 5. Derenber 1— Die deutſche Außenhandelspolitik Am Freitag nachmittag hiet in Hamburg Staatsſekretär Dr. Trendelenburg auf Einladung der Bezirksgruppe Hann burg des Zentralverbandes des deutſchen Großhandels ein Referat — 5 deutſche Außenhandelspolitik, dem wir u. a. folgendes en⸗ Gerade Deutſchland hat den wirtſchaftlichen Nieder und die politiſchen Wirrniſſe Europas am ſtärkſten von en e ee Ländern ſpüren müſſen, da es geographiſch im Herzen Europas 25 5 und auch wirtſchaftlich als Mittler zwiſchen Oft und Weſt be⸗ rufen 1 und daher allen Veſtrebungen, die auf die wirtſchaftliche Konſoli ierung Europas abzielen, das allergrößte Intereſſe entgegen ⸗ bringt. Von dieſer Einſtellung aus können wir es begrüßen, daß in dun einſichtigen Kreiſen aller Nationen das Bedürfnis wächſt, da⸗ wirbſchaftliche Problem Europas auch als Geſamt⸗ problem zu ſtudieren und Wege, die praktiſch vorwärts führen können, zu beſchreiten. Die Bereikſchaft zu ſolcher europälſchen Ge⸗ meinſchaftsarbeit hat Deutſchland in beſtimmten Einzelfällen prak⸗ liſch bewieſen, und neuerdings durch den Mund hervorragender Wirtſchaftsführer auch grundſätzlich ausgeſprochen. Unter den mög⸗ lühen Wegen praktiſchen Fortſchritts hat ſich vorerſt der privatwirt⸗ ſchaftliche Weg als ſolcher erwieſen, auf dem die pfychiſchen Hem⸗ mungen, unter denen das Europa der Nachkriegszeit leid t, am leſchteſten überwunden werden. Ich erinnere z. B. an das Abkom⸗ wen zwiſchen der deutſchen und franzöſiſchen Kaliinduſtrte, Darch das ein völlig ſinnloſer Konkurrenzkampf beendet und die Stei⸗ linig der Kaliinduſtrie auf dem Weltmarkt weſentlich befeſtigt wurde. Auch die bekannten, leider bisher erfolgloſen Verhandlungen zwiſchen den verſchiedenen kontinentalen Gruppen der Schwerinduſtrie, die parallel mit den deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen und niit den Verhandlungen über die Neubegründung einer internatio⸗ nalen Schienenvereinigung geführt wurden, ſind unter dem Geſichtspunkt europäiſcher Konſolidierung bekrachtet, ein bedeutſamer Verſuch praktiſchen Fortſchrittes. Viel erörtert wird in der neueſten Zeit das Problem des europäiſchen Kohlenbergbaue s, der durch Erweiterung der Eigenproduk⸗ tonskapazität, durch das Vordringen des Oeles und der Waſſerkraft in der Energiewirtſchaft, durch die Verbeſſerung der Wärmewirtſchaft, ſuwie ſchließlich durch einen erbitterten Konkürrenzkampf der eurs⸗ päiſchen Produktionsgebiete in eine ſchwere Kriſe geraten iſt. Auch hler drängt ſich das Problem der intereuropäiſchen Abſatverſtzn⸗ digung auf und privatwirtſchaftliche Löſungsmöglichkeiten ſind durch⸗ aus gegeben. Die Konſolidierung der induſtriellen Nroduktion, mag ſie durch gewollte Organiſation oder als Ergebnis eines natürlichen Auflöſeprozeſſes eintreten, iſt eines der wichtiaſten Mittel, die indu⸗ ſtrielle Produktivität zu ſtärken. Dieſe Konſolidierung wird in ein⸗ zelinen Wirtſchaftsgruppen nicht bei den politiſchen Grenzen der Län⸗ der Halt machen können, wenn das in einer Notgemeinſchaft befind⸗ liche Europa insgeſamt ſeine volkswirtſchaftliche Stellung verbeſſern Wil. Weſentlich ſtärker wirkt ſich die pfychokogiſche Nachkriegsein · ſtellung Europas als Hindernis aus, wenn verſucht wird, durch Ver⸗ hand ungen von Staat zu Staat die wirtſchaftliche Konſolidſerung Europas zu fördern. Handelt es ſich doch hier darum, den wikt⸗ ſchaftlichen Nationalismus der Nachkriegszeit auf ſeinem eigentlichen Betätigungsfeld zu überwinden. Wenn man ſich die handelspoli⸗ tiſchen Methoden der Vorkriegszeit vergegenwärtigt, muß man ſagen, daß der wirtſchaftliche Nationalismus der Kriegs. und Nach, kriegszeit ſeine Methoden empfindlich vergrößert hat. Dieſe ver ⸗ größerten Methoden ſind: Ein⸗ und Ausfuhrverboke, Anti⸗Dumping · Maßnahmen uſw. 5 demokratiſcher parleitag 15 Am Freitag nachmittag erfolgte in Breslau die feierliche Er⸗ öffnung des ſechſten Reichsparteitages der Deutſchen demokratiſchen Partei. Am Vormittag hatte ſich der Parteiausſchuß zu einer ver⸗ traulichen Ausſprache zuſammengefunden. Der Parkeivorſitzende, Reichsminiſter a. D. Koch, 5 einen UHeberblick über die großen Linien der demokratiſchen Politik. Er behandelte vor allem die Frage der großen Koalition, die von der Demokratiſchen Partei And ihrer Reichstagsfraktion mit allen Kräften angeſtrebt wird. Die ausführlichen Darlegungen des Parteivorſitzenden fanden die Billigung des Parteiausſchuſſes. Zu Vorſitzenden des diesjährigen Parteitages wurden nach der Rede Kochs einſtimmig gewählt die Aßgeordneten Koch, Erkelenz, Fiſcher, Frau Bäumer und Mehring. Als erſter Referent dann'der frühere Staats⸗ präſigent und Unterrichtsminiſter Prof. Dr. Hellpach u. a. aus, die Demokratiſche Partei könne von ſich behaupten, ſeit ihrer Gründung den geiſtigen Generalſtab der Republik geſtellt zu haben. Die auf Nützlichkeit gegründete Demokratie könne nur eine Demo⸗ kratie auf Zeit ſein. So ſtark das Nützlichkeitsprinzip auch manch⸗ mal ſein könne, es müſſe verſagen, wenn ſchrankenloſe Hingabe verlangt werde. Wahre Hingabe und Opferfähigkeit erfahre nur ein Staat, der aufgebauk iſt einer verpflichtenden ſittlichen Idee. Am Schluß ſeines Referats forderte Hellpach die deutſche Jugend auf, den Weg der geiſtigen Freiheit zu beſchreiten. Reine Nuftöſung der engliſchen Rheinflotille Die Meldung über die bereits vollzogene Auflöſung der eng⸗ liſchen Rheinflottille wird von dem engliſchen Korreſpondenten der „Morningpoſt“ als unbegründet bezeichnet. Die Flottille bleibt, wie der Korreſpondent hört, in Köln, bis die Räumung beendet iſt. Das engliſche Hauptquartier der Rheinarmee gibt die neue engliſche Beſetzung bekannt. Danach befindet ſich das General⸗ hauptquartier in Wiesbaden auf dem Schloßplatz im Hohen⸗ zollern⸗Hotel. Weitere Hauptſtellen befinden ſich in Bibrich, Doltz⸗ heim, Schierſtein, Langenſchwalbach, Königſtein, Idſtein, Amöne⸗ burg, Erbenheim und Bingerbrück. die franzöſiſche Finanzkriſe VParis, 5. Dez.(Von unf. Pariſer Vertreter.) Trotzdem die Finanzkommiſſion des Senats an dem geſtern von der Kammer votierten Finanzplan in zahlreichen Punkten Kritik übte, kam ſie zu dem Entſchluß, die Vorlage in der von der Kammer genehmigten Form unverändert anzunehmen. Briand, der mit Loucheur vor der Kommiſſion ſeinen Plan verteidigte, hat noch einmal ſeine ganzo Beredſamkeit eingeſetzt, um das Geſetz durchzudrücken. Er ſchilderte die Kataſtrophe, die durch eine Ablehnung des Vorſchlags eintreten, müſſe, in den düſterſten Farben und erzielte tatſächlich bei den Kom⸗ miſſionsmitgliedern einen Erfolg. In den Wandelgängen des Senats hörte mem heute, daß die Vorlage ohne Anträge auf Abänderung vor den Senat kommen ſolle. Man könnte jedoch nicht den Eindruck gewinnen, als ob das Projekt im Plenum des Senats zum Scheitern gebracht werden ſolle. Aller Vorausſicht nach werden ſich zwa⸗ heftige Kritik und Angriffe gegen Loucheur geltend machen. Aber ſchließlich dürfte das Kabinett doch eine Mehrheit für das Geſetz er⸗ halten. Es ſcheint ſich in parlamentariſchen Kreiſen plötzlich eine Art Ernüchterung geltend zu machen. Man fürchtet, daß en Sturz des Kabinetts die Finanzlage noch mehr verſchlechtern würde. Wenn aber das Projekt mit einigen Aenderungen nochmals an die Kammer zurückgehen würde, ſo wäre es ſehr wohl möglich, daß Briand dort nicht wieder die Mehrheit finden würde, die ihn geſtern unterſtützt hat Auch die Tatſache, daß viele Politiker die Inflations⸗ bewegung nicht ſo verdammen wie es gegen außen den Anſchein hat, trägt dazu bei, im Senat die Stimmung zugunſten des Geſetzes zu beeinfluſſen. Optimiſten geben der Anſicht Ausdruck, daß die Vorlage imSSenat fo ungefähr 60Stimmenthaltungen gegen ſich haben werde, die von den Bänken der Minderheiten kommen würden, Man darf daher damit rechnen, daß Briand die Vorlage in ben⸗ den Häuſern durchbringt. Welches Schickſal dagegen den von Loucheur geplanten weiteren Projekten, mit denen er die Sanierung des Lan⸗ es herbeiführen will, beſchieden ſein wird, iſt noch recht zweiſel⸗ haft. Bis jetzt iſt dieſer Plan vonden techniſchen Experten erſt in ſeinen Grundlinien feſtgelegt worden. Loucheur ichtigt, das Projekt den Vertretern von Wirtſchafts⸗ und Finanzkreiſen zur Be⸗ gutachtung vorzulegen, bevor er es der Kammer unter breitet. Be⸗ reits heute hat ſich der Finanzminiſter mit einigen kompetenten Finanziers ausgeſprochen. Wahrſcheinlich wird das Proſekt nächſten Dienstag einem Miniſterrat vorgelegt werden und dürſte dann am Mittwoch vor die Kammer kommen. der Friedensvorſchlag der druſen VParis, 5. Dez.(Von unſerm Pariſer Vertreter.) Dem„New⸗ hork Herald“ wird aus Newyork folgendes berichtet: Der neue franzöſiſche Oberkommiſſar de Jouvenel hat von einer Abordnung der Druſen Friedensvorſchläge erhalten, die folgendermaßen lauten: 1. Wiederherſtellung des früheren Regimes im Libanon. 2. Einteilung Syriens in Verwaltungszonen. 3. Räumung des Druſen⸗Gebietes von den Franzoſen. 4. Einberufung einer legislativen Verſammlung zur Bildung einer Druſenregierung. 35. Abſchluß eines franzöſiſch⸗ſyriſchen Vertrages, ferner Am⸗ neſtie für poliliſche Verbrecher und Bezahlung der Kriegs⸗ ſchäden. Die petroleumintereſſen in Moſul S London. 5. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die akute Phaſe, in welche der Moſulkonflikt zwiſchen England und der Türkei einzutreten droht, erregt in hieſigen Kreiſen Beunruhlgung. Die Blätter beider Oppoſitionsparteien. unterſtützt von den nicht regie⸗ rungsfreundlichen konſervativen Blättern„Daily Exvreß“ und„Dailn Mail“ ſchlagen Alarm gegen die Möglichkeit eines Krie⸗ ges gegen die Türkei. Die Oppoſitionsblätter behaupten, daß der Schlüſſel des aroßen Moſulmyſteriums Petrol heiße. Sie verlangen energiſche Aufklärung über den neuen Stand der Petro⸗ leumintereſſen in Moſul und ihren Einfluß auf die volitiſche Be⸗ handlung der Frage. Rational⸗Theater Mannheim Zum erſten Male:„Die erſten Menſchen“ DOper in zwei Akten von Rudi Stephan.(Text von Otio Bornaräber) Die inhaltlich reichſte Gabe aus dem muſikaliſchen Erbe des allzu früh abberufenen Pfälzers Rudi Stephan erlebte geſtern ihre erſte, etwas ſpät verwirklichte Auferſtehung in der engeren Heimat. Faſt ein halbes Menſchenalter iſt verſtrichen, ſeit Stephan das Werk in Angriff nahm: zehn Jahre bereits trennen uns von ſener Zeit, in der er auf dem Felde der Ehre fiel. Vieles zoa vorüber in dem da⸗ zroiſchen liegenden Zeitraum: oft wurde klagend die Stimme erhoben nach dem Retter aus den muſikaliſchen Nöten, der Stephan vielleicht bütte werden können. Ein klüchtiger Blick in die Muſikgeſchichte zeiat. daß eine ſolche Klage wie ein ſtändig varitertes Leidmotiv die Anna⸗ len der klingenden Kunſt durchzieht: bei Morzart. bei Schubert er⸗ hebt es ſich zu einem Requiem. An die Geſetze ſedoch, nach denen die Haxmonien dieſer Welt ſich aufbauen, werden wir mit dem uns ver⸗ bleibenden irdiſchen Wägen nicht herankommen. Wir können klagen. aber nicht anklagen: und ſo müſſen wir uns beſcheiden mit dem, was blieb. Ueber dem eee Kunſtwerk jedoch wollen wir ſeines toten Schöpfers nicht verageſſen. 1 ſchildern ihn als einen Menſchen von tiefem innerlichen Ernſt, der zugleich dem geſund Triebhaften ſeiner Natur einen weiten Raum gewährte; nur greiſenhafte Feinde des pulſierenden Lebens können in dieſen beiden Eigenſchaften ſo etwas wie einen Gegenſatz erblicken.— In der Triebhaftigkeit und ihrer geiſtigen Veredelung iſt auch die eigentliche Wurzel der ganzen Konzeption der geſtern hier erſtaufgeführten Oper zu erblicken. Der Eros iſt allerdings ein Modegott geworden, der nur noch ſehr wenig von den Zügen trägt, die ihm ſein erſter und einziger Apoſtel in der Geſchichte des europäiſchen Geiſtes, der göttliche Platon, für alle Zeiten auf⸗ geprägt hat. Hören wir ihn deshalb, um uns auf die Grund⸗ kräfte, aus denen die geſtrige Oper ſich nährt, richtig zu beſinnen. „Wer alſo zur Liebe erzogen wurde“, ſo ſpricht die ſagenhafte Hlolima aus der Stadt der Seher zu Sokrates,, und das Schöne in einer Ordnung erkennt, der wird ganz am Ende als letzte Weihe Naber Liebe ein Wunderbares erblicken und die Schönheit der Schöpfung erſchauen.... Um die Schönheit geht es, nicht um die Trächtigkeit des bloßen Triehes. Und die Schönheit ver⸗ mittelt das Reich der Kunſt. So bleibt dem Schöpfer des Werkes, das ſich ein„erotiſches Myſterſum“ nennt, nichts als ſeine Kunſt, dieſes Myſterium zu beleben. Und deshalb mag jedes weitere Wort über die unwürdige textliche Grundlage der Oper ſchweigen; denn in der Kunſt kann das nicht zum wirklichen Inhalt werden, was der heutige Erosbegriff ſagen oder verheimlichen will; in der muſt⸗ kaliſchen Welt wird es nur Geſtaltetes geben können. So vermag ſie ſich von dem ſchlimmen Wort Borngräbers zu befreien, ſo ſie ſelbſt zu bleiben ohne Beeinträchtigung durch den unſchönen Weg⸗ genoſſen, dem nur das eine, allerdings nicht geringe Verdienſt der EE. geſtalt Abels gezeichnet! Wunderbare Akkordfolgen umkle den ihn, aber nicht von anderen Elementen. Da iſt die Begegnun ſammenhänge beſtehen, die ſich von dem einen zum andern immer weiter ſpinnen. Die der hieſigen Aufführung vorausgeſchickte „Muſik für edee zeigt dieſe auffallend innigen Zu⸗ ſammenhänge in äußerlich ſcheinbar ganz getrennten Dingen in eindeutiger Weiſe; das 1 8 zugleich die Wiedergabe des, 1 Charakter tragenden, Werkes als eine Art Vorſpiel zu er Oper. Dieſe ſelbſt beſizt weniger den Elan dramatiſcher Muſtk her⸗ kömmlicher Art, obwohl ihr einiges mit unbedingber„dramot ſcher“ Schlagkraft gelungen iſt. Aber gerade das ſetzt ſie nicht außerhalb der heutigen Opernbeſtrebungen, ſondern in unmittelbare Verbindun mit der lebendigen Gegenwart, die für die Opernbühne ſchon längſt die relative Gleichgültigkeit von all dem erkannt hat, was da oben auf der Bühne zum Gegenſtand des Muſikoliſchen gemacht wurde. Weſentlich und ausſchlaggebend bleibt allein die muſikaliſche Ge⸗ ſtaltungskraft. Und die Spuren dieſer offenbaren Stephan als einen der Reichſten in der ganzen zeitbürtigen Muſik. Sein urwüchſiges Schöpfertum haucht den ſchemenhaften Geſtalten der Dichtung erſt eigenklich Leben ein. Dabei ſtattet er nicht etwo die einzelnen Ge⸗ ſtalten mit individuellen muſikaliſchen Zügen aus, er betrachtet ſie für die Muſik vielmehr nur als die Träger typiſcher gefüh smäß ger Einzelerſcheinungen, deren jeweilige Wiederkehr mit der Kraft des echben Geſtalters muſikaliſch gekennzeichnet wird. So gibt er dem Werkſinn Adahms wie dem Frühlingsſehnen Chawas die wieder⸗ lehrenden Grundmotive mit, die er jedoch nicht als Knecht ſeiner eigenen Erfindung wiederholt, ſondern ſtets abwandelt. erweitert, präziſtert, je nachdem die Logik des Aufbaus es erfordert. Eine machtvolle rhythmiſche Kraft unterſtützt ihn dabei. So gehen die einzelnen Gefühlskräfte der Muſik von dem einen Vorgang in den andern über, gleichgült'g, wer als jeweiliger Träger auserſehen iſt. Die ſinfoniſche Grundhaltung ſchafft den Ausgleich, der die Thematik nicht iſoliert auftreten läßt. Dieſe Sinfonik ſchwingt ſich auf zu einer unerhörten Weite des Ausdrucks, dort zumal, wo die Muſif allein ſprechen kann, So, wenn Chawa und 1 auch Adahm ſich des erſten Sehnens erinnern, dann ſingt und klingt es in dieſer Muſik in Weiſen, die vor der Ausdruckskraft ihres Schöpfers beben machen. Und wle iſt die gottſuchende, gottverehrende Licht⸗ tragen ſeine Anbekung empor zu dem lichten Aether ewiger muſikali⸗ ſcher Werte. Es iſt göttlich, in einem ganz aus der Problewatik der Heit geborenen Werk einem ſo leuchtenden Cedur zu begegnen. Die Welt des zweiten Akt iſt muſikaliſch anders aufgebont, 095 ſich Thawas und Chabels, die von ſchimmernden Terzenklängen An en him⸗ melanſteigt. Und auch in dem lextlich beſonders deprimierenden Dialog der beiden Brüder leht die ſinfoniſche Kraft in der Muſik zu Chabels Rede. Der Kontroſtreichtum im Grund⸗ ganz einfach in den Mikteln erreicht, macht erſtaunen. In der Satztechnik lebt Schön⸗ keit der Linie neben dem Vorwärtsdrängen der triebgebundenen Kräfte. Dieſe weren entfaltet in der Akkordik, die nicht kloß in der ſache, daß zwiſchen den einzelnen Werken Stephans thematiſche Zu⸗ Badiſche polltie Aus dem Zandtag 5 Die Zentrumsfraktion im Landtag einen trag geſtellt, der ſich dafür einfebt, daß in den in betange lel menden Inſtanzen hingewirkt wird, möglichſt weitherzig ſo⸗ bedürftigen Kriegerwaiſen und Kinder von Kriegsbeſ mion wie von Sozialrentenempfängern anläßlich der Erſttenen der batw. Konfirmation g⸗ denkliche Zuwendungen aus Mit gehobenen ee Höhe zu gewähren. Ein badiſcher Rommuniſt vor dem Staatsgrrichtoheſ der Gilendreber B.11inn G14 er aus Mannbeim,Mga, war als beſoldeter Jugendleiter der kommuniſtiſchen Partei buſſch heim tätig. Er ſoll im Oktober 1923 mehrere geheime Schri auf⸗ die zum bewaffneten Kampfe und zum Beobachten der Volle 5 forderten, an einzelne Jugendaruppen verſchickt haben. Schen Zeit vorber hatte er mit mehreren Genoſſen zuſammen au Hütte in Waldmichelbach Sprenakapſeln und Sr ſtoffe geſtohlen. die zur Herſtelluna von Bomben und ichen granaten verwendet wurden Geiger ſtand nun vor dem füpten en Senat des Staatsgerichtshofes in Leivzig. wo er ſih der Hochverrats. Sprenaſtoffdiebſtahles. Sprenaſtoffverbrechens un otten gehens gegen das Geſetz zum Schutze der Republik zu verang gnt hatte. Er wurde zu 2 Jahren 6 Monaten Gefänanis und gſtroße Geldſtrafe verurteilt. Der Reichsanwalt hatte eine Zuchehe geige von 2 Jahren 6 Monaten beantraat. Das Gericht rechnete e jedoch ſeine Jugend als mildernd an. Letzte Meldungen Skarker Froſt Heutſch — Berlin, 4. Dez. Die Kältewelle, die ſeit geſtern über Diperal land hereingebrochen iſt, hat beſonders in der letzten Nacht einen ſtarken Froſt gebracht. In Berlin wurden 11 Gral pieußen 16 und in anderen Teilen des Reiches 10 b unter Null gemeſſen. Ueebrall herrſcht klares Wetter nur in Kablog⸗ ſtarkes Schneetreiben. Auch im Harz ſind in agen ungeheuere neemaſſen gefallen. Auf der Elbe Kleinſchifſahrt oberhalb Hamburgs infoige des ſtarten Eisgen bereits eingeſtellt worden. 5 Stkarker Nebel in conden 5 — London, 5. Deg. Große Beunruhigun geſtern in geſe don und über dem Kanal, ſowie in 15 Tel s engliſche landes ein Nehel hervorgerufen, wie ihn die Stadt Londo nur ſelten erlebte. Geſtern ereigneten ſich in London de Verkehrsunfälle. Die Gattin Gladſtones berunglückte u. Auto und wurde verletzt. Mit knapper Not konnte bei ein Eiſenbahnunglück verhütet—— Im Kanal eing Dampfer„Bordeaux auf Grund. Unweller — Amſterdam, 4. Dez. Hier einlaufenden Meldungen 1— 3 Ni 8 uebe einen Wirbelſturm 200 Han, nen und etwa 50 verletzt i5. 1 1 Wehgere Ftume — Belgrad. 4. Dez. Die ganze abriatiſche Küfte ven en 7. Suſac bis zur albaniſchen Gren wird 12 einigen ner, dal heftigen Stürmen heimgeſucht. Es iſt das größte Uuge Sere kaltter de de eien biobelet wird. Epolcle dei geee ae erlitten, da der Sturm 10 Stunden ununterbrochen deene große Anzahl von Schiffen gegen die Molen des Haſens ſh geſtorben 80 Eul 1uud Newyork, 4. Dez. Der bekannte amerikaniſche zan“ und Millionär Joſeph Harriman ſtarb plötzlich 25 80 Hahren⸗ einer Lungmentzündung im Alter bon 80 Jaß, gren dreſe heit infolge Heidelberg, 8. Dez.(Eigener Bericht.) Der berg hat das dem Giefermeiſler 175 gehörende 1 10 4 Lauerſtr. 1 käuflich erworben, um dorthin die Kreisr Siatſ 15 tung zu legen.— Die am 1. Degember ds. Is. von der ehe ſchen Abteilung für Heidelberg errechnete Meß 255 14¹ ohne Bekleidung 132,.88 und mit Bekleidung, Ver ückgang um 0, aw. O, rozent auf. zauer — Deffau, 4. Dez. Heute mitta erfol te auf dem ſaueß r 60 2n 8 8 2 2— * Ilugplatz aus einer Höhe von ungefä etern ei abſturz, bei dem der eine Pilot Wdlic verunglückte und em e ten ſchwe/ verletzt wurde. Anteger Das Triebhafte bleibt ſo der Ausgangspunkt, der An aliſchen Ausdrucks. Wie es aber die Angie⸗ Mögliche 1 u, ſobald es ſich darum handelt, über das bloße Ausbruc zwel inwegzuſehen. Dem Ausdruck der Muſik wird enge be, Fähigkeit dieſer r 5 zur Seite geſtellt: die Tonſymbolik, Adenſ⸗ deneliche Nähe der Programm⸗Muſtk, in die dieſer ſehr was Aus Begriff führt, läßt uns von ihm gänzlich abſehen. Wo duns daß brucksmaßtge der Mufſt Stephans aufhört, eginnt für achrugd, rein Muſtkalifbe. Das Weientliche daran iſt die rein gtonalift lage, auf der Stephan aufbaut; auch wer das Schlagwort er in ihm einen Meiſter der tonalen Führung der Muſik eren per bei erhebt er ſich über das zerkswmiiche Tonale in bemer deu ng Weiſe durch ſeine ſelbſtändige Bevorzugung und pereinende der Durharmonik. Die, mit dem Rhulhmus ſi⸗ Formkral“ ich in volvphaner Diktion ſich ausfprecherdi, mentale leitet ihn zu der klaren Färbung Inſtr⸗ ft aucß die. das Geſamteid dee muftaliſchen Sereden, ahe, nach der ſogenannten techniſhen Seite mit einem weſentliche weiſte iſt eine Klangwelt von reicnſter Eigenart, geformt wußtſein einer großen klaſſiſchen Tradition. Die Hauptaufgabe in der Wiedergabe eignet dem orcheſter. hrt der Leiſtung unſerer Muſiker wirklich Bündiges auszuſagen: ig 15 1 nach wiederboltem Hören gegeben werden. Jedenfale de Art, wie intenſio ſich das Orcheſter unter ſeinem Auertenn Lert für die herrlich ſchöne Muſik eingeſetzt hat, die aufrichtigen Dankes. atigem Aus⸗ Auf der Bühne en eigentlich nur die mit gewal Fartie g⸗ druck und blühender 3 der ſchweng e⸗ gan, gebene Chawa von Anna Karaſek dem Stil des Wergeſchtun⸗ Auch der Adahm Wilhelm Fentens zeigte ſtimmliche e Den Kajin ſang ein Gaſt, Johannes Bif ch.o ff pfezige Le Landestheater für den erkrankten Hans Bahling; die ſtel ür war dankenswert. Der Chabel iſt vielleicht keine Färbach und ſeine ſtimmliche drucks entſpricht ihm offenbar nicht.— Die Inſzenierun man ſie los. Statt die Szene wenigſtens ſinnvoll zu beleben, lleß. nicht einer langweiligen Wagnerei erſtarren. Adahm wa bei welthaft wenn der Wilde ſich naht, das alles hat die uGanzern nötig. Sie macht ein undeſinterdede Oratorium aus—1 7465 das erſt ganz am Schluß den Weg ins Freie wirrlicgze Geſtaltung findet.— Halten wir uns an die Muſik. bald wir wird leben, ſo wie reichſte Tradition in ihr lebt. So dienen. 71 wieder begegnen, mag ſie uns zu neuer Betrachtung Eindruck bei dem zum überwiegenden Teil völlig Publikum war nicht einheitlich; dennoch aing die U A ng des innerlich bereits Gewachſenen zukommt. A ſart dieſes geſtaltende Bac am war, erhellt ſchon die Tat · Erhöhung das Weſterdrängende, Triebhafte in das Werk bringt. Ruhe der Anbetung verharrt, ſondern durch die eneiſterliche Art der tung in der Wirkung auf die Hörer über. deß daß t, zu dem hinzuführen, was Ausdruck bedeutet, ſo hat m dtten m. „emſiger Arbeit“, wie es vorgeſchrieben it. keine 17 5 Mece nich 1 Nanenbe daß 2 2 5 N, 9als Wokttäuſchung durchſchaut, wird von Stephan ſagen arb 95 bürtigen Zuge abſchließt. Was aus all dieſen Komenchenden e· le irtub. eine Detailbetrachtung vermag über die bingebungsvae, ſol. aü ung tädter für iſt Portie ſde, Au⸗ Rerene dieſe Lyrik 125 75 —2* 822 * SASAi 22 SS * 8 =den 5. Dezember 1925 Neue Mannhelmer Zeitung(Mittag⸗Rus gabe) 3. Selbe Fr- 5638 HAinden die grönfte zweckmägsigsfe Verbreitung durch die NIANNHEINMER ZEITUNG Wirtſchaſtliches und Soziales Die Noflage der Gemeindebamtken e be 3 Verſammlung des Zentralverbandes der Gemein⸗ 10 Vorſtierns, Ortsgruppe Ludwigshafen, wurde nach Vorträgen beünchen, ſisenden des Zentralverbandes, Direktor Holzmann⸗ baumten,Geber die Beſoldungsfrage, des Direktors der Gemeinde⸗ poſenſch aftsbolſenſchaftsbank Dr. Schmitt⸗München über die Ge⸗ enſtonsd Sbank ſowie anderen Referaten über Krankenkaſſe, Feuommene en uſw. eine Entſchließung zur Beſoldungsfrage an⸗ Lage—5 0 der der Reichstag zu einer einſtlichen Prüfung der aller Leſch amtenſchaft aufgefordert und verlangt wird, daß mit dor alen deu nigung eine Neuregelung der Beſoldung, daſtand f der unteren und mittleren Gruppen erfolgt. Der jetzige netträgic namentlich für die Beamtenſchaft des beſetzten Gebietes letteren G„Die Verarmung der Deamtenſchaft, beſonders der leben im tuppen, ſei derart, daß die Wirkung auf das Wirtſchafts⸗ mer deutlicher fühlbar werde. Städtiſche Nachrichten ictang einer Wagenhalle für die Fuhrverwal ung Wamd 3 mehr geht man auch auf dem Gebiet der Straßenreini⸗ wides Müllabfuhr wegen der größeren Wirtſchaftlichkeit des Be⸗ it a über, die Beförderung der Fahrzeuge ſtatt durch Pferde 1 ma inen porzunehmen. Auch die ſtädtiſche Fuhrverwaltung ſahrzenge dic die 155 der Pferde vermindert und die der Kraft⸗ ſand um derhöbt. Um auf dieſem Wege weiterſchreiten zu können züdie die de bis ſetzt lediglich für die Fuhrverwaltung angeſchafften, 19 beſche Voranſchlag für 1925 vorgeſehenen, aber noch nicht voll⸗ ur deh ſtfen Fahrzeuge(19), ordnungsmäßig unterzubringen— Nabt ind ſie an vielen Stellen zerſtreut und nur notdürftig ver⸗ Ga Abswe die Erbauung einer Wagenhalle dringendes Bedelrfnis. dhlandes hl des für die Errichtung einer ſolchen Halle geeigneten wnlhe Etbar darauf zu achten, daß es groß genug iſt, um auch Wiaßrteiterungen zu ermöglichen und ſo gelegen, daß die Zu⸗ n Lerteim günſtiger Weiſe und ohne Störungen des allge⸗ dem ade kehrs ſich abwickeln kann. In dieſer Beziehung iſt das ſa Cperwi chen der Kronprinzen⸗ und Käfertalerſtraße gegenüber nennne dnernat beſonders geeignet, da die Stadt dort große zu⸗ 0 zeichetende Flächen beſit und die jetz erforderlichen 7000 am fülg iſt hichem Erweiterungsgelände zur Verfügung ſtehen. Nach⸗ bng gierbei alerdings, daß für Entwäſſerung und Stromeu⸗ Garbung n beſonderer Aufwand nötig wird, der jedoch auch der Er⸗ und zues Gebiets für Bauzwecke zugute kommen wird. Für de. Nas di ſſerzuführung iſt geſorgt. erden 85 Ausgeſtaltung der baulichen Anlage ſelbſt anlangt, ſo nlichen(3 Nur die üblichen Boxen wie bei den ſogenannten ge⸗ nonichen Vemiagen herzuſtellen ſein, vielmehr muß aaf die eigen⸗ derſmen we dürfniſſe des Städtereinigungsdienſtes Rückſicht ge⸗ [Gedenarden. Die Räume müſſen alſo ſo beſchaffen ſein, daß de daltend denſgten Fahrzeuge— darunter recht große und ſchwer duſe nde— leicht Platz finden können, und daß das reich⸗ 0 hlaterial n der Fuhrverwaltung untergebraht wird. Auch .en ſür dente und Reinigungsräume für die Arbeiter, Werk⸗ 8 insbese Inſtondſetzung und Reinigung der Betriebsgegen⸗ kiethganze Aſondere auch die neuen Müllbehälter, vorhanden ſein. bedi dverhältnſage muß heizbar ſein und eine den beſonderen Be⸗ geagt betraalſen angepaßte Beleuchtungseinrichtung beſitzen; dies kümeine ächtliche Koſten. Mit der Fahrzeughalle ſoll eine all⸗ amiftig 2 Werkſtätte verbunden werden, de auch den ſimi ermö Anforderungen genügt und es dem Maſchinen⸗ aſdlden ſtaut alte ihm obliegenden Arbeiten(wie J. B. an lter Adtiſchen Krafktwagen, den ſtädtiſchen Kranen uſw.) aus⸗ deallalt ez da es notwendig iſt in der nächſten Nähe der neuen beingungsder Betriebsleiter für den Müllabfuhr⸗ und Straßen⸗ e den, wird t ſowohl, wie für den Werkſtättenbetrieb unterzu⸗ ſih. dieſer Gelde Errichtung eines Wohngebäudes vorgeſehen. deſeng und legenheit wird ſedoch, um eine wirtſchaftlichere Aus⸗ dorgerss glei beſſere Geſtaltung des Projektes zu ermöglichen, ein 8e ichartiges Gebäude mit vier Zweizimmerwohnungen ſind di 0 auf Sglen der Wagenhalle, die 38 Fahrzeuge aufnehmen ſoll, f˖ nn zu 60%0 Mark veranſchl. gt. Die Summe iſt aus Anlehens⸗ 90 n Jinseſ reiten und mit jährlich 1½ Proz. zuzüglich der er⸗ leſt Funmeen zu tilgen. Das Wohngebäude koſtet 113 000 Mark. und len Zufch nach Abzug des aus der Wohnungsfürſorgekaſſe ge⸗ dem.gleicherſeß von 26 000 Mark ebenfalls aus Anlehen zu decken urgerau⸗ Weiſe zu tilgen. Ein diesbezüglicher Antrag liegt ausſchuß zur Genehmigung vor. 88 G 5 efrierflelſchnot in Mannheim tang, ſeit geerkleiſclager im ſtädtiſchen Schlachthof ſind, wie wir duf Sporte un rn geräumt. Es ſollen wohl noch kleine Waggon⸗ den edraucht ſerwees ſein. doch werden auch dieſe Quantitäten rasch dur enuß ponnz, Für die vielen Tauſende. die ſich überhaupt kaum decht ſliche on friſch m Fleiſch noch leiſten können und denen das nuen zolſcaſte ein vollwertiger Erſatz dafür war. eine Dkiazind di aft. Lese—-S⸗ Urſache? Das von der Reichsregieruna für die Monate Inpdierfle 13 zur Einfuhr genehmigte Quantum zollfreien kunn cteure babeches mit 30 000 Tonnen iſt erſchöpft. Die 1 jaben keine Einfuhrſcheine mehr in Händen. Obne dieſe frierfleiſch herein. denn es ruht ſonſt ein deutſcher 1ud de abgeriegel Pi für vas Kilo darauf, Damit iſt die Einfutr ſir die Reichsgelt. Wenn letzten Endes nicht der Reichstaa eingreift berau laufendeaieruna zur Ausaabe eines weiteren Ouantums ſchon beute a r mitenMongt ermächtiat. erleben wir in der Fleiſchrer⸗ beinahe 80 mbemittelten Volksſchichten— und hierzu Zällen Prozent der Bevölkeruna— eine Kataſtrophe. Der Gefrierfleiſch⸗Konſum Mannheims beträgt wöchentlich etwa 150 Ochſen. Fehlt dieſes erhebliche Quantum, ſo iſt ſicher mit einem Steigen der Viehpreiſe am hieſigen Vieh⸗ marktzurechnen. An anderen Plätzen ebenſo. Unſeres Wiſſens hat das hieſige Bürgermeiſteramt und der Städteverband ſchon vor einiger Zeit bei der Regierung Schritte unternommen, das Einfuhr⸗ kontingent nicht nur für die zukünftige, ſondern auch noch für die jetzige Zuteilungsperiode zu erhöhen. Der Erfolg wird ſchließlich, wie bemerkt, vom Reichstag abhängen, denn das Berliner Mini⸗ ſterium für Ernährung und Landwirtſchaft hat es nach all den Er⸗ fahrungen, die auch die hieſigen Einfuhrſtellen(Metzgergenoſſenſchaft und Großhändler) erfahren haben, durchaus nicht eilig. Umſomehr aber und um ſo energiſcher hat die große Maſſe der ſtädtiſchen Kon⸗ ſumenten ein Intereſſe daran, ihre Stimme zu erheben. Solange die Viehpreiſe— insbeſondere aber die Schweinepreiſe— die jetzige Höhe haben und garnicht weichen wollen, kann nur die Einfuhr des Gefrierfleiſches einen Druck auf die Vieh⸗ und Fleiſchpreiſe ausüben. Empfindliche Störungen im Straßenbahnbetrieb Auf die ſtrenge Kälte— die verfloſſene Nacht war mit 12,6 C. die kälteſte in dieſem ſchlimmen Vorwinter— ſind zweifellos die ſchweren Störungen im Straßenbahnbetrieb zurückzuführen, die heute früh Viele nötigten, den Weg zur Arbeitsſtätte zu Fuß zu⸗ rückzulegen. Die Linie 1 ſtand zwiſchen 7 und 8 Uhr, alſo wäh⸗ rend des Spitzenbetriebs, ganz ſtill. Auf den anderen Linien zeigte das öftere Ausſetzen der Beleuchtung an, daß in der Strom⸗ zuführung etwas nicht in Ordnung war. Ein Feudenheimer ibt von den Erfahrungen, die er heute früh auf der üblichen orgenfahrt in die Stadt machte, folgende Schilderung: Schon einmal im Laufe des Sommers iſt auf die ſchlechte Beſchaffenheit der Feudenheimer Linie hingewie⸗ ſen worden. Es wurde auch von der Direktion der Straßenbahn zugegeben, daß die Strecke zu alt ſei und bald erneuert würde. Geſtern und heute früh zwiſchen 6 und 7 Uhr hätte die Direktion die Weihnachtswünſche der Feudenheimer Abonnenten der Straßen⸗ bahn hören können. Erſt mußte man an der Endſtation Umſchau halten, bb überhaupt ein Wagen kam, und als endlich einer an⸗ gekrochen kam und ſich nach Mannheim in Bewegung ſetzte, mußte man wahrnehmen, daß die Fahrt ſo langſam ging, das man meinen konnte, ein alter lahmer Troſchkengaul ſei vorgeſpannt. Alle 100 Schritte blieb der Wagen ſtehen.„Kein Strom, kein Strom, die Leitung kaput,“ ſagte der tröſtende Schaffner.„Gehört eben er⸗ neuert, denn alles veraltet. Der Arbeiter muß pünktlich an ſeine Arbeitsſtelle.“ Als der Wagen nicht mehr weiter konnte, ſagte der Schaffner, der ruhig weiter kaſſierte, gelaſſen:„Laufen Sie, denn zum Fahren werden Sie in den erſten Stunden doch nicht mehr kommen.“ Die Stromſtörungen ſind auf das Großkraftwerk zurückzu⸗ führen, das um 6,15 Uhr mit der Zuleitung ausſetzte. Eine Vier⸗ telſtunde ſpäter ſtellte ſich der Strom in den Zentrale im In⸗ duſtriehafen wieder ein, aber da die Sicherungen am Gleichrichter durchſchlagen wurden, dauerte es bis.35 Uhr, bis die Stromzu⸗ leitung zur Straßenbahn wieder intakt war. Wie wir vom Groß⸗ kraftwerk auf Anfrage erfahren, iſt die Störung durch einen Kabeldefekt verurſacht worden. Aus bisher unbekannter Ur⸗ ſache wurde eines der drei Zuleitungskabel durchſchlagen. Sch. Nus dem Arbeitsgebiet der Ehe⸗ und Sexualberatungsſtelle Mannheim Die Kriſenhaftigkeit unſerer Zeit dokumentiert ſich in der Kriſe des Individuums. Ganze, einheitlich geformte, ſelbſtſichere Men⸗ ſchen gehören zu den Ausnahmen. Die Mechaniſierung und Ma⸗ ſchiniſierung unſerer Kultur hat den lebenden Menſchen erfaßt, um ihn mechaniſchen Geſetzen zu unterwerfen; aber die, lebende or⸗ ganiſche Subſtanz leidet unter dieſem Zwang und ihr Leiden doku⸗ mentiert ſich in dem Zuſammenbruch der nervöſen Energie des Ein⸗ zelnen. Und, wie ſo Sturm gelaufen wird von der Welt der Wirk⸗ lichkeit gegen das Einzelich, ſo kommt von innen heraus dem ent⸗ gegen: die natürlichen Kriſen oder die Kriſen der Natur des wer⸗ denden Menſchen. In dieſer doppelten Kriſenhaftigkeit ſteht der moderne Menſch. Die ſoziologiſche Seite des Problems intereſſiert uns hier weniger als die biologiſche. Jedes Geſchlecht hat ſeine eigene Kriſe und das Zuſammenleben der beiden Geſchlechter kann eine Löſung oder auch eine Erhöhung der Kriſe bedeuten. Unſere Zeit hat das Problem in ſeiner Schärfe wie vielleicht keine vorher erfaßt. Die Wiſſenſchaft der Analyſe der Seele iſt entſtanden und hat die führenden Geiſter der Kulturwelt in ihren Bann gezogen, weil gerade ſie, die feinſtorganiſierten, am meiſten litten und das feinſte Gehör für die neue Wahrheit hatten. Nun, was hat die Analyſe der Seele mit dem Problem der Geſchlechtlichkeit und des Zuſammenlebens der beiden Geſchlechter zu tun? Alles! Denn das Problem iſt ein pfychiſches, weil die Natur, die Phyſis, ſich automatiſch einſtellt auf die Regungen der Seele. So ſpricht man rechtens von einem pfychiſch⸗uhyſiſchen Pa⸗ rallelismus. Die ſeeliſch körperliche Entwicklung der Jugend hat ihre Knotenpunkte in den Pubertätskriſen. Die doppel⸗ geſchlechtliche Anlage des Individuums kämpft ſich hier mit ſich ſelber aus, um eine wie immer geformte Einheit zu erlangen. Die Seele erfaßt den Körper und wandelt ihn zu einem beſtimmten Typus umſ und ſo erkennt man in der Körperlichkeit die ſeeliſche Struktur (Kretſchmer). Der fertige Menſch iſt ein Ich und ein Du, iſt das Leben zu zweien. Die Ehe ſoll die kontraſtierenden Elemente der beiden Geſchlechter ſammeln, ſo daß die Einheit entſteht, die das Leben harmoniſch macht. Hier kann der Rat pfychologiſch geſchulter Fachleute einſeten und noch nicht gereiften Menſchen Wege und Ziele weiſen. Hier wollen unſere Beratungsſtellen einſetzen. Durch Erfahrung und wiſſenſchaftliches Studium geſchulte Beraterinnen und Berater ſtellen ſich zur Verfügung und geben in einer der Sache angemeſſenen Ark den Beſuchern der Beratungsſtellen ihre Ratſchläge. Das Gebiet iſt ſehr groß. Daher wollen die Beratungsſtellen zuſammen ar⸗ heiten mit Pſychologen, Pädagogen und beſonders auch den El⸗ tern, damit das heranwachſende Geſchlecht von der berufenſten Seite liebevolle Aufklärung erfährt. Dr. O. Blum. * Die kälteſte Nacht in dieſem ſtivengen Vorwinter war mit 12.6 Grad Celſius die vergangene. Der Frühaufſteher merkte die Zu⸗ nahme der Kälte an den Ohren. in die ihn ganz gehörig der Froſt zwickte. Ein eiſiger Nord⸗Nordweſt feate durch die Straßen. Heute morgen wurden noch 12.5 Grad C. am Rhein abgeleſen. Geſtern abend ſtand das Thermometer auf 9 Grad C. unter Null. Die Höchſt⸗ temperatur betrug geſtern.1 Grad C. unter Null. Für die Winter⸗ ſportfreunde heißt heute die Parole: Schlittſchuhe heraus! vorträge „Grenzen der Menſchheit“ Unter dieſem Leitgedanken ſteht eine Evangeliſation, die zurzeit in der Trinitatiskirche ſtattfindet. In 8 Vorträgen ſucht der als Redner wie als Schriftſteller auch in Süddeutſchland bekannte Miſſionsinſpektor Ludwig Weichert aus Berlin Wege zu weiſen durch die religiöſe Not unſerer Zeit. Dieſe Not war immer da; aber ſie iſt ſelten in ſolchem Maße erkanut und bewußt durchlitten worden wie gerade in der Gegenwart. Der Zuſammenbruch unſe⸗ res Volkes, der Zwang, wieder aufbauen zu müſſen, hat zweifellos nicht nur moraliſche und ethiſche. ſondern auch religiöſe Impulſe im deutſchen Menſchen ausgelöſt. Die Kräfte ſeines Verſtehens und ſeines Könnens, ſeines Empfindens und ſeines Wollens ha⸗ er angeſetzt im Ringen um eine Antwort auf die letzten Fragen ſeines Seins, und kam in allem nicht weiter als bis zu den Gren⸗ zen der Menſchheit. Zu dieſen Grenzen der Menſchheit hat Lndwig Weichert ſeine Hörer mit unerbittlichem und herligem Ernſt ge⸗ führt. Hier ſind die ſanften Pfade bequemer Erbaulichkeit reſt⸗ los abgetan. Es waren an manchem Abend Steilwege zu der Er⸗ kenntnis: wir kommen nicht zu Gott. Aber— Gott kommt zu uns. Und darüber leuchtet das Firnelicht der Weihnacht.— Die Vortragsreihe ſchließt am Sonntag abend mit der Behandlung der Frage: Gibt es Grenzen der Nächſtenliebe?* Veranſtaltungen * Das Gemeindefeſt der Freireligiöſen Gemeinde, das am Sonntag abend im Ballhaus ſtattfand, hatte einen ſo ſtarken Be⸗ ſuch aufzuweiſen, daß auch der Nebenſaal geöffnet werden mußte. Es war zugleich auch der Geburtstag des Gemeindechors, der zum erſten Male unter Leitung des EChordirektors Heidenreich Proben eines erfolgreichen Könnens abgab. Es fehlt nur noch an einer Verſtärkung der männlichen Stimmen in dem gemiſchten Chore. Der Chor„Wenn die Sonn' erwacht“ und der Abendchor wurden mit großer Präziſion und Stimmenreinheit vorgetragen. Der Vorſitzende der Gemeinde ſelbſt, Oberamtsrichter Lubber⸗ ger, ſein Sohn Kurt und Konzertmeiſter Argus eröffneten das Programm mit dem Trio T⸗moll, 1. Satz von Mendelsſohn⸗ Bartholdy. Frl. Wallmann erfreute mit einer gut geſchulten Stimme unter Klavierbegleitung von Frau Nixe mit einigen netten Liedchen. Damen der Freien Turnerſchaft brachten zuerſt einen Kinderreigen, dann Marſchübungen nach der Muſik(am Klavier Fräulein Bender), Herr Hofſtetter, ein ſchmiegſamer Tenor, brachte verſchiedene anſprechende Lieder zum Vortrage⸗ Beſonders gefiel„Der fahrende Scholar“, ein ganz vorzüglicher Lautenſänger unbekannten Namens Eine hohe Begabung ver⸗ riet E. Schneider mit ſeinen Rezitationen. Erakt und ſtim⸗ mungsvoll waren die Vorträge des Mannheimer Arbeiter⸗Zither⸗ klubs. Im zweiten Teile brachte das Künſtler⸗Trio Argus⸗Luh⸗ berger noch verſchiedene muſikaliſche Gaben. In das ſehr ſtarke Programm ſchob ſich noch die Begrüßungsanſprache des Vorſitzen⸗ den Lubberger mit Dank an alle. die zur Verſchönerung des Feſtes beitrugen, und eine Anſprache des Predigers Dr. Weiß. Er wünſchte den gleichſtarken Beſuch ſeiner Predigtſtunden wie der Familienunterhaltungen(die gleiche Erſcheinung wie bei den ande⸗ ren Konfeſſionen), ſieht aber doch durch die Veränderung der voll⸗ tiſchen Verhältniſſe endlich einen erfreulichen Aufſtieg des frek⸗ religiöſen Gedankens, als Fazit eines Rückblicks Seine Rede klang aus in einen Appell zum feſten Zuſammenſtehen zur Verteidi⸗ aung und Stärkung der freireligiöſen Weltanſchauung, das deutſche Volk bedürfe ſie dringend in ſeinem geiſtigen Elend. Die Feier nahm einen ſehr ſtimmungsvollen Verlauf. 3 Orgelkonzert in der Chriſtuskirche Mannheim. Arno Land⸗ mann wird in dem am kommenden Sonntag, den 6. Dezember, abends, ſtattfindenden Orgelkonzert Orgelwerke zeitgenöſſiſcher Ton⸗ ſetzer zur Erſtaufführung bringen. Die Vortragsfolge beginnt mit einer Phantaſie von dem jetzigen Thomasorganiſten in Leipzig Günther Ramin, darauf folgt ein Werk„Variationen über ein geiſtliches Volkslied“ von Karl Honer⸗Chemnitz, dann eine Impro⸗ viſation über ein Thema von Bruckner des Salzburger Organiſten Joſef Meſſner und als Schluß Phantaſie und Doppelfuge über „Dies frae“ der Berliner Komponiſtin Evelyn Faltis. Drei ernſte Geſänge des Heidelbergers Heinr. Neal hat Frau Jane Freund⸗ Nauen übernommen. Der Eintritt iſt frei. vom Backen und der Süß-Speiſenbereikung. Dem Qunſche der Hausfrauen nach einer Wiederholung der durch Frau W. Jürgenſen abgebaltenen Back⸗ und Süß⸗Speiſenkurſe wird durch den am Montaa. 7. Dezember, im Vorfübrungsraum der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrisitätswerke, K 7, beginnenden fünf⸗ tägigen Kurs nachgekommen. Den Teilnehmerinnen wird nur Gelegenheit gegeben, ihre Kenntniſſe in der Zubereitnva von Pack⸗ waren. insbeſondere der Weihnachtsbäckerei, und allen ſondtigen Süß⸗Speiſen zu verpolſtommnen, ſondern es beſteßt für alle Teil⸗ nehmerinnen die Möglichkeit. die verſchiedenkten Päckereien in den in genügender Menage zur Verfügung ſtehenden Gasbackofen unter Anleitung der Kursleiterin ſelbſt zu backen.(Woiteres Nwseige.) Crtomehn mit Milch angerührt bden Auſchanungen der Jetztzeit als daßs beſte oend Schönheitsmittel. Em140 +. Seite. Nr. 503 Aeue Mannheimer Jeitung[Mittag⸗Aus gabe) Samskag, den B. Dezeuber 12— Die Jagò im dezember Von Edmund Scharein (Nachdruck verboten!) 5 lagd ſowohl was den Umfang der Ausübung der Jagd, als auch die Strecke betrifft, in dieſem Monat den erſten Platz ein. Es er⸗ ſcheint daher angezeigt ſich zunächſt mit Lampe zu befaſſen. An erſter Stelle ſind die Treibfagden zu nennen, die in allen gepflegten Revieren gang und gäbe ſind. Viele Treibjagden fallen in den Dezember. In vielen Gegenden Nord⸗ und Nordoſtdeutſch⸗ lands beſteht vielfach der Brauch, die großen Treibjagden tunlichſt kurz vor Weihnachten, oder in der Zeit zwiſchen Weihnachten und Neujahr abzuhalten. Daß auf bäuerlichen Jagden und auch vielen Gutsjagden noch eine Maſſe Haſen in dieſem Monat auf Anſtand und Suche geſchoſſen wird, iſt eine Tatſache, die jedem aufmerk⸗ ſamen Beobachter hinlänglich bekannt iſt. Beide Jagdarten ſind aus gewichtigen Gründen dem weidgerechten Jäger nicht ſonderlich erwünſcht. Handelt es ſich um einen erfahrenen, weid⸗ gerechten Jäger, ſo kann man kaum ernſthafte Bedenken haben. Leider aber rekrutieren ſich die Anhänger dieſer beiden Jagdarten häufig aus Kreiſen, die dem Weidwerk völlig fern ſtehen, und ſo ſieht man denn auch gerade auf Such⸗ und Anſtandsjagden nur zu oft Bilder, die einem Jäger Entſetzen einflößen können. Warauf wird da oft geſchoſſen und auf welche Entfernungen? Und wo iſt der unentbehrliche Gebrauchshund? Die Suche beunruhigt das Wild in hohem Maße. Ganz beſonders der Faſan kann eine ſolche Beunruhigung durch den Hund nicht vertragen. Und nun ein paar Worte zu den Treibjagden. Auch da zeigen ſich dem Auge des weidgerecht empfindenden Jägers oft wenig ſchöne, zuweilen ſogar ſchaurige Bilder. Namentlich im Neelkreisen ſind ſie manchmal keine Seltenheit. Nicht ge⸗ nug kann das Treiben derer gegeißelt werden, die im Keſſel auf jede Entfernung Dampf machen und Haſen elend krank ſchießen, anſtatt zu warken, bis ſie auf ſchußgerechte Entfernung herbei⸗ gekommen ſind. Oft haben noch die Treiber Arbeit, den jammer⸗ voll zugerichteten Kreaturen den Garaus zu machen, wobei ſtatt des jedem Jäger geläufigen Genickſchlages die reinen Folter⸗ methoden zur Anwendung kommen. Ein guter Jagdherr, dem ſein Wild etwas gilt, karn durch zweckmäßige Unterweiſung der Treiber viel tun, dem Wild unnütze Qualen zu erſparen. Das Schießen auf Entfernungen, die die der Schrotflinte überſteigen, iſt nicht nur eine jagdliche Roheit, ſondern auch eine Rückſichtsloſigkeit gegenüber dem Jagdherrn und— in gewiſſem Sinne— auch den Jagdgenoſſen gegenüber. Bezüglich der Jagdarten, von 8 wir oben die gebräuchlichſten genannt haben, ſei noch erwähnt, daß das Gelände oftmals von aus⸗ ſchlaggebender Bedeutung iſt. Einem ſtolzen Flugwild gilt in dieſem Monat ebenfalls manche Treibjagd, dem Edelfaſan. Der Schuß auf den Faſan— er gilt faſt ausſchließlich dem Hahn— iſt ein hoher weidmänniſcher Genuß, ſofern an einer ſolchen Jagd nur gute Faſanen⸗ ſchützen teilnehmen. Im anderen Falle kann eine ſolche Jagd für den wirklichen Jäger zur Qual werden.— Beim Rot⸗ und Damwild ſind ſowohl die Hirſche, als die Tiere frei. Der Höhe⸗ punkt der Jagd auf den(jagdbaren) Hirſch iſt natürlich längſt über⸗ ſchritten, und vom Damſchaufler, der die Brunſt erſt vor kurzem beendet hat, gilt dasgleiche. Beim Abſchuß von weiblichem Rot⸗ und Damwild wird der erfahrene Hochwildjäger natürlich die in ſeinem Revier herrſchenden Verhältniſſe berückſichtigen. Der Reh⸗ bock in ſeiner ſchmuckloſen Decke, des Kopfſchmuckes bar, entbehrt für den Jäger jeglichen Reizes. Und den Ricken wäre zu gön⸗ nen, daß man ihnen weiteſte Schonung entgegenbrächte. Der Un⸗ fug, Rehe auf Treibjagden zu ſchießen, der hier und da trotz aller Warnungen noch nicht ausgerottet iſt, kann nicht genug gegeißelt werden. Das Schwarzwild, das letzte, was von wehrhaftem Wild aus jagdlich großer Zeit ſich allen Nachſtellungen zum Troß in die traurige Gegenwart dat hinüberretten können, hat in dem wüſten Vorwinter die Zeit der holden Minne. Wie anders ſehen die Schwarzkittel jetzt aus, als in der an Maſt reichen Herbſtzeit. Aber wenngleich ſie an Anſehen zu dieſer Jahreszeit eingebüßt haben, ſo treten die Zeichen der Wehrhaftigkeit bei unſerem Wilde, das Gebrech und die gefürchteten Gewehre, beſonders hervor. Dem Haarraubwild, das jetzt im Winterbalg ſteckt, wird der weid⸗ gerechte Jäger nicht mehr nachſtellen, als es erforderlich iſt. Denn auch dieſes hat dem Jäger die weiſe Vorſehung beſchert. Reineke iſt beiſpielsweiſe in der Ausübung ſeiner Polizeitätigkeit nicht zu erſetzen. Das zeigt ſich namentlich in Zeiten, in denen Wildſeuchen herrſchen und die Beſtände zehnten. In ſolchen Fällen iſt Reineke der beſte Helfer des Jägers. Der Fang mit dem Tellereiſen iſt eine Rohheit, die auf den wahren Jäger und Heger abſtoßend wirkt. * Der Verkehr beim Pofſtſcheckamt Karlsruhe im November. ergibt ſich aus nachſtehenden Ziffern: Zahl der Poſtſcheckkunden Ende November 42 179, Ende Oktober 42 122, mithin Zugang im Novem⸗ ber 57. Auf den Konten wurden im November ausgeführt 1117 902 Gutſchriften über 199 333 113 RM. und 753 887 Laſtſchriften über 200 294072 RM. Der Umſatz betrug alſo 1871 789 Buchungen über 399 627 185 RM. Davon wurden bargeldlos beglichen 319 332 671 NM.. Das durchſchnittliche Guthaben belief ſich 55 21 855 824 RM. von Mioͤinetten, Cothôrinetten und anderen veoͤetten Von RNalyh Benatzky Der Portier meines Hotels zupft mich vertraulich am Aermel: „Schau'n Sie nur, daß Sie morgen die Hübſcheſte erwiſchen!“ „Die Hübſcheſte was?“ „Midinettel... Morgen iſt doch St. Catheérine!“ „Richtig! Morgen iſt ja der 25. November! Na, ich werde mir Mühe geben!“——— Meine Frau tritt nervös von einem Füßchen aufs andere, denn ſie muß zur Schneiderin,(wohin ſonſt?) und das Kleid——8 — fertig ſein, denn ſie-—ß es zur Londoner Premiere aben Die Direktrice des großen Ateliers meint charmant, aber nervös: „Ich werde mir gewiß die größte Mühe geben, gnädige Frau, aber Sie wiſſen, morgen iſt St. Cathérine Auf den Straßen Blumengeſchäfte, Konditoreien und ähnliche Unternehmen Rieſen⸗ plakate:„Für St. Cathérine“... Für dich, kleine Cathérinette!“ „Für dich, ſüße Midinette“... und die ſo verlockend Angerufenen kommen, um Geſchäftsſchluß, kichernd, tuſchelnd, raunend aus den Geſchäftstoren, und ihr ganzes Denken, Trachten und Sich⸗Freuen dreht ſich um morgen, um St. Catherine! Und mit dem hat es folgende Bewandtnis: Alle Midinetten, alſo Angeſtellte von Damenſchneider⸗Ateliers, alle Putz⸗ und Hutmacherinnen unter fünfundzwanzig Jahren, feiern am 25. November das 29 der heiligen Cathérina, ſofern ſie, und das iſt das Wichtigſte, noch ledig ſind. Die Tradition will, daß ſie an dieſem Tage, nur eine Papiermütze an Stelle ihres Hütchens und 15 erkenntlich, durch die Gaſſen ziehen, und jeder Mann hat das echt, ſie zu küſſen; die Papierhaube aber bedeutet: unter dieſe Haube, die ich anhabe, will ich kommen, und es geht die Fabel, daß die gute, heilige Katharina eben dieſes„Unter⸗die⸗Haube⸗Kommen“ außerordentlich protegiert und fördert. Und der große Tag iſt da. Die Ateliers haben ihren Mädchen freigegeben, ſie bewirtet, ihnen kleine Salonkapellen in die Atelierräume geladen, und zum Klange von Oneſtepps und Foxtrotts tanzen die Midinetten unter⸗ einander, alle in Karnevalskoſtümen, als Harlekins und Kolom⸗ binen, Burgfrauen und fahrende Sänger als Apachen und Türkinnen. alle mit einem Kopfputz, denn die traditionelle Papiermütze wandelte ſich in den Jahren zu Goldhäubchen und anderen phantaſtiſchen Bierden. In weiten Gebieten unſeres Vaterlandes nimmt die Haſen⸗ haben alle Blumenverkäuferinnen, alle M Rommunale Chronik Der Berliner Magiſtrat beſchließk umfangreiche Nof⸗ maßnahmen Der Magiſtrat der Stadt Berlin hat in Anbetracht der wachſen⸗ den Not umfangreiche Rotmaßnahmen beſchloſſen. an deren Annahme kaum zu zweifeln ſein wied. Von den wichtiaſten Maßnahmen ſeien folgende erwähnt: 1. Sämtlichen Erwerbsloſen, die keinen Anſpruch auf geſetzliche Erwerbsloſenunterſtützung haben, werden nach Feſtſtellung der Bedürftigkeit durch amtliche Stellen Unterſtützungen in Höhe der Erwerbsloſenfür⸗ ſorge aus Wohlfahrtsmitteln gewährt. 2. Desaleichen wird für die Arbeitsloſen im Falle ihrer Beſchäftigung bei Notſtandsarbeiten an den Träger der Maßnahme der Forderungsantrag vom Wohlfahrts⸗ amt erſtattet. 3. Ferner wird ſämtlichen Bedürftigen einſchließlich der Erwerbsloſen eine Winterbeihilfe von 2 Zentnern Koh⸗ len je Familie und Monat nach Maßgabe der Winterbeihilfe für ſon⸗ ſtige Unterſtützungsempfänger gewährt. 4. Die Kanaliſationsverwal⸗ tung hat die Knanaliſationsarbeiten mit einem Aufwand von 6 Millionen Mark ſofort zu beginnen. 5. Die Tiefbauverwal⸗ tung hat die Arbeiten für den Bau der A. E..⸗Bahn ſofort einzuleiten. 6. Die Arbeiten an der Nord⸗Süd⸗Bahn werden mit aller Energie bis zur Fertiaſtellung gefördert. 7. Es iſt bei Reich und Staat der Antrag zu ſtellen. daß zur Bekämpfuna der Ar⸗ beitsloſigkeit alle geplanten Arbeiten unverzüglich in Anariff genom⸗ men, begonnene weitergeführt und Mittel für Notſtandsarbeiten zur Verfügung geſtellt werden. Kleine Mitteilungen In Griesheim bei Offenburg ging aus dem dritten Wahl⸗ gang der Bürgermeiſterwahl der Altbürgermeiſter Karl Humme! mit 221 Stimmen als neues Gemeindeoberhaupt hervor. Wie ſeinerzeit berichtet wurde, hat die Ludwigshafener Orts⸗ gruppe des Pfälzerwald⸗Vereins auf der Kalmit ein Ehren⸗ denkmal für ihre gefallenen Mitglieder errichtet. Da der Ge⸗ meinderat der zuſtändigen Gemeinde Maikammer vorher nicht befragt worden war, hat er in ſeiner letzten Sitzung die Handlungs⸗ weiſe des Vereins mißbilligt und beſchloſſen, in Zukunft in ähn⸗ lichen Fällen von ſeinem Eigentumsrecht Gebrauch zu machen. In der Duisburger Stadtverordnetenſitzuna teilte, wie gemeldet. Oberbürgermeiſter Dr. Jarres mit, daß die Genehmiagung für eine Auslandsanleihe in Höhe von zwei Millionen Dollar erteilt worden ſei. Die Ausgabe erfolge zu einem Kurs von mindeſtens 89 und zu einem Zinsfuß von 5 v. H. Die An⸗ leihe ſei fünf Jahre von der Stadt unkündbar und laufe 20 Jahre. Das Geld ſolle zum Ausbau der Hafenſchleuſe, zum Bau eines neuen Gemeinſchaftswaſſerwerks mit der Stadt Düſſeldorf und zur Erweiterung des Gas⸗ und Elek⸗ trizitätswerks verwandt werden. Im übrigen ſeien die An⸗ leihewünſche der Stadt, die.5 Millionen Dollar beantragt habe. nicht berückſichtiat worden. In der Erwerbsloſenfrage rech⸗ net die Stadt bei einem täglichen Zugana von 150 bis 200 Perſonen mit 10 000 Erwerbsloſen gegen Ende dieſes Monats. Bei dieſer nerelle Beihilfen abgelehnt. ſedoch ſoll in ſedemeinzelnen Fall nach Prüfung geholfen werden. und zwar mit Kartoffeln. Kohlen, Kleider⸗ und Mietbeihilfen. In den Volksküchen wird verbilligtes Mittageſſen zum Preis von 10 Pfennig ausgegeben und koſtenlos wöchentlich ein Brot verabfolgt. Zur Stärkung der Mittel für dieſe Fürſorge bewilligten die Stadtverordneten 100 000 Mark und wei⸗ tere 250 000 Mark für Notſtandsarbeiten. Die Stadtverwaltung wurde beauftragt, wegen Erhöhung der Erwerbsloſenunterſtützung bei der Regierung vorſtellig zu werden. Alle weitergehenden An⸗ träge der Kommuniſten wurden abgelehnt. Zur Umageſtaltung der Verwaltung der Duisburg⸗Ruhrorter Häfen erklärte der Oberbürgermeiſter, daß der Vertrag zwiſchen Staat und Stadt. der die Schaffung einer Hafen⸗G. m. b. H. mit 51 v. H. Ve⸗ teiligung des Staates vorſieht, wieder aufgegriffen ſei und demnächſt den Staatsrat beſchäftigen werde. Er glaube nicht. daß das Reich einen Anſpruch auf die Häfen erheben könne. Dortmunder Handels⸗ und Gewerbekreiſe beabſichtigen, gegen die vom Magiſtrat vorgeſchloagene Deckung des Fehl⸗ betrages im ſtädtiſchen Haushaltsplan durch Erhöhung der Lohnſummen⸗ und Ertragſteuer Einſpruch zu erheben. Sie fordern, daß ein Teil des Defizits, von etwa einer Million⸗ Mark, dadurch aufgebracht werde, daß die Gehälter der höher be⸗ ſoldeten Kommunalbeamten herabgeſetzt und in die geſetzlich feſtgelegten Gehaltsgruppen eingeſtuft werden. Aus dem Lande Neckarzimmern, 4. Dez. Pfarrer Karl Spies, dem mehr⸗ jährigen Seelſorger der hieſigen evangel. Kirchengemeinde wurde die Weſtpfarrei in Pforzheim übertragen. * imbach bei Mosbach, 4. Dezember. Während eines Brandes war ein 14 Jahre alter Knabe mit dem Herbeiſchaffen von Waz ſer nach der Brandſtelle tätig, als plötzlich ein Draht der elek⸗ triſchen Hochſpannung herabfiel und den Jungen bei der Berührung ſofort tötete. Nach geraumer Zeit Ser e den Körper des Knaben aus ſeiner Lage zu befreien. Der Vorfall verurſachte eine längere Stockung der Löſcharbeiten. Die Fenſter der Ateliers ſind offen und in der Rue de la Paiz ſtehen Tauſende von Menſchen und ſehen zu den erleuchteten Fenſtern hinauf. Lachen, Gläſerklang, Muſit Und 10 ſchlägt es ſieben, und der ganze luſtige Schwarm kommt auf die Gaſſe. Hunderte junger Burſchen haben vor den Toxen dieſen Moment abgewartet! Sie beeilen ſich, die Mädchen zu küſſen! Kreiſchen, Lachen, Flüchten, Wehren, Laufen, Umfangen, Wollen und Wider⸗ treben, Gewähren und Verſagen, ein Knäuel luſtiger, übermütiger, eliger Menſchen! Schutzleute halten ſich lachend die Bäuche, endloſe Aukokolonnen warten, Paſſanten, eingekeilt in dieſe brodelnde Maſſe, ſchmunzeln, Pfiffe, Schreie, Rufe, hallen,... entfernen ſich verhallen... St. Catheérinel Ein anderes Bild: Am Sentier ſteht das jahrhunderte alte Bild der Heiligen Cathsrine, 125 unlängſt von André Laphin als dakere feget echt agnoſziert. as Generationen vor ihm ahnten, fühlten.) Vor dem tandbild, blumengeſchmückt, häubchengeſchmückt, ein kleines Mini⸗ nettchen, ein Cathérinettchen. Sie betet halblaut, betet um einen ann. Ich beobachte ſie von ferne, höre ihre Worte und bin aufs äußerſte erſtaunt:„Was ſagt ſie nur immer von Clémenceau?“ Das muß ich erfahren! So frage ich ſie:„Schönes Kind, Sie beten da immer etwas von Clémenceau?“ Sie, perplex, dann hell auflachend, erklärt:„Aber nein, mein Herr, nicht Clémenceau,. ich betete:„Cathérine, pleine de clémence, 6 notre patronne..“ Ich lache auch, danke für die Aufklärung... und plötzlich durch⸗ zuckt es mich: Iſt es rotesk, daß im Namen des das Wörtchen„elémence“, das iſt„Milde“, —— en en iſt?“——— Und ein drittes Cathérinenbild am Abend in den Muſie halls, Revuotheatern, Varitees uſw. Jedes Theater tut ein übriges zu Ehren der Midinetten. Einige geben Hunderte von Freibillets aus, andere ermäßigen nur die Rreſfe, dritte führen Gelegenheitsſzenen für die Cathérinetten auf. 1 die Vedette(der Star) des Moulin Rouge, bedeckt ihren erſchreckend gealterten Kopf mit einer enormen Cathérinenhaube, aber trotzdem und trotz aller anderen Hilfsmittel kann ſie niemanden mehr glauben machen, ſie hätte noch das für Cathérinetten vorge⸗ ſchriebene Alter,... wird ſie es doch bald zum drittenmal erreicht haben. Und noch immer zeigt ſie ihre ſeinerzeit ſprichwörtlich ſchönen Beine, noch immer variiert ſie ſhr unſterbliches Mon hommeé“,(dies⸗ mal„aufgemacht“ mit einem ſchauderhaft kitſchigen Waldbrand! und wird es, ſo Gott will, noch weitere Dezennien tun, eine Sarah Bern⸗ hard des Varitees. außerordentlichen Belaſtung wurden von den Stadtverordneten ge⸗ ANus der Pfalz hafen a. R Ludwigshafen a. Rh., 4. Dez. Die Preſſeſtelle meiſteramts Ludwigshafen teilt uns mit: Das bayert Landesamt, dem für Banern die endgültige Bearbeitun rials der Volks- Berufs⸗ und Betriebszählung vom 16. g Jahres obliegt. hat nun die wichtiaſten Eraebniſſe 57 zählung feſtgeſtellt. Wie erwartet, bringt für Ludth Antercchch am Rhein das endgültige Ergebnis nur unwesentliche alla gegenüber den vorläufigen Feſtſtellungen der Stadt.„Diel⸗ nen iſt bei allen Zahlen eine geringe Erhöhung einge eine Relbe erklärt ſich daraus. daß bei der vorläufigen Ermittlung icien non Perſonen(namentlich Bewohner von Schiffen) u beftand, blieben. bei denen die Möglichkeit einer Doppelzählung reilt werden Umſtand, der nur von der Zentralſtelle einwandfrei beu konnte. ande⸗ Nach den endgültigen Feſtſtellungen des Stalltſchen ge amtes waren in der Zählnacht 100 258 Perſonen in Lu aven anweſerd und zwar 49 615 Männer und 50 643 Frauen. 35 Mänte⸗ ten während des Zähltermins nur vorübergehend hier 5 und 713 Frauen, alſo im aanzen 1 129 Perſonen. A 4 2 740 Ludwiasbafener(1 321 Männer und 1419 Frauen) ücht, übergebend abweſend feſtgeſtellt. Unter entſprechenden Wabn, tigung dieſer beiden Gruppen eraibt ſich demgemäß 61 860 Per, bevölkerung für Ludwiashafen von iblichen i lonen. Davon ſind 50 520 männlichen und 51 340 w. 068, 40 ſchlechts. Ledia ſind 52 332 der Einmohner. verheiratet 10 Kirchen Perſonen ſind verwitwet und 457 geſchieden, Dee kalhetlche wunhe aemeinde zählt 46 592. die profeſtantiſche 49 326. b lell, 1211 Fraeliten und 4 740 Angeböriae eines ſondaigen Gat ſchließlich derer ohne nähere Anaabe der Konfeſſion) 7 5 46 40 aus die meiſten Einwohner, nämlich 88 986(43 976 männ 55 1080 meiblich) beſien die bayeriſche Staatsangehöriakeit. W die 20, Perſonen ſonſtige Reichsangehörie. ind. Nicht gerina uu 1n. der Ausländer, nämlich 203; doch beſitzen an deutg deutſche Mutterſyrache. Bei 21 Perſonen(darunter 18 mi Pie alch Mutterſprache) iſt die Sigatsanoehöriakeit nicht aenee 55 2500 der Hausbaltungen beträgt nach dem endaültigen Ergebn darunter 82 Anſtalten. * in hr wurde, eudwiashafen, 4. Dez. Geſtern abend gegen 11 U leter der Nähe der Giulinifabrit ein 65 Jahre alter verheſtaſge tier aus Altrip von zwei unbekannten Männerrenf len und durch Schläge mit einem Prügel und fu ſerſtiche in den Kopf ſchwer verletzt.— am 1 Am Heimweg aber lehnt, vis--vis der Madelgaß 0 des Denkmals Jule Simons, im Halbdunkel, ein Caßen iht Die Mütze iſt heruntergeglitten und der junge Mann es ſo wenig wie uns, die wir vorübergehen——. Hier hat die Heilige Cathérine bereits zum Theater und Muſik GHeidelberger Stadttheater. Shaws politiſteret Darſten⸗ folge„Die heilige Johannal ſtellt Neaiſſenr 1 eines Theaters, das im Schauſpiel auf ige Au Her. Drama eingeſtellt iſt, vor außerordentlich ſchl Hans eibig Umſo höher iſt die Anerkennung zu bemeſſen, die meſerif ſlei bert Michels für die bildhaft plaftiſce und ſpiez ain⸗ und verſtändnisvoll ausgearbeitete Wiedergabe b bei den ing zollen muß. Michels formende Hand war aber a5 der Jee zelnen darſtellenden Perſonen zu fühlen, vor allem pöden tarle bon Friedel Wolter. Aus dem herben, beinahe elſzenen 115 dieſer jungen Künſtlerin erſtanden in vielen Einz ße Sorgf Jo⸗ Anſätze zu warmer Lebendigkeit, dem Wort war grdenn dieſe pie keit gewidmet. Große Steigerungen blieben aus, t dur hanng war gangz unkomplizierte Natürlichkeit, dechin eine chter⸗ Johanna, wie Shaw ſie ſich gedacht hat, aber immerhid Dichen, aus Leiſtung Den Intenkiegefſ, en enner zam wohl NRobert rit als Wawic am ſtert wie Sger Michels charakteriſierte ebenſo ſcharf den Anquſſſdn purch Fer⸗ ſeinen Biſchof. Aus der Zeichnung des Dauphin chäffle it Callenbach wurde beinahe eine Karikalurz Dunois war diesmal nur ſprachlich kräftig, von daiue, s 6 guf der poſitiven Seite nur noch Daurers Frenaung— Hitber⸗ Wildy's Schloßhauptmann und— mit Eintefübrung fand K. beers engliſcher Kaplan zu nennen. Die Auffü aus herzliche Aufnahme. erende Kunſt und wiſſenſchaſt gaſe Ehrung des Profeſſors Dehio. Die wirtſchafte⸗ Jehllt jchen liche Abteilung der rechts⸗ und wiriſchnfts wiſſegſche aen lät in Tübingen dat Prof D. Geong en Heuren⸗ meiſter der Kunſtwiſſenſchaft und Denkmalspflegfelgreicher Tü⸗ der von der liebgewannenen Stätie kangfähriger arteben, iu ge⸗ 75 der deutſchen 55 ge 75 9n ingen ein neues Heim zur Fortſetzung ſe 1d che⸗ funden hat“, als Ehrung ſeinem 75. Geburtstag un beulſte lendung ſeines monumentalen Werkes„Geſchichte baften Kunſt“ zum Doktor der Staatswifſenſch 76 740% nannt.—4 Das amtliche Ergebnis der Volkszählung 1925 füt Lubmn? — 77SSSæCÜ:! 72 „„„„FFFF eee . * 1 e duſamme Scaf Srteg, den B. Dezember 1923 Neue Mannheimer Jeitunz[Mittag⸗Rusgabe) 3. Zelte. Nt. 5c. SGlrrichtszeitung 51 Amtsgericht Mannheim Lorſtdaunheim, 2. Dez.(Sitzung des Amtsgerichts Abt. SGB. 3) Fördesender: Amtsgerichtsrat Säger. Vertreter der Anklagebe⸗ Staatsanwalt Karlo wa. Fandeurbeit der Franzoſenbeſetzung im Induſtriehafengebiet be⸗ Spe en für Handel, Induſtrie und Verkehr die willkürlichſten ſahetmanahmen, ſodatz jeder geordnete Geſchäfts⸗ und Schiff⸗ Wa sbetrieb lahmgelegt war. Auch die Polizei und das Zollamt und—5 die Beſatzungsbehörden ſich überall bemerkbar machten ößten galt beh erſt Gerſtöze ch zuwiderlaufende Vorſchriften den Landesbehörden die Schtvierigkeiten bereiteten, in ihren Funktionen auf lange indert. Angeſichts ſolch anarchiſtiſcher Zuſtände traten die eſo gegen die Polizei⸗ und Strafgeſetze ſtets kecker hervor. Dachſtelrs die Schiffsräuber, denen ſonſt die Polizei ſcharf esellte, ließen es ſich am hellen Tage nichl nehmen, ſchwer⸗ Wared ene Schiffe aus zu rauben und die geſtohlenen ans en als Weizen, Mehl, Fette, Tabake u. dergl., auf Booten Diebs⸗nd und von da auf ſchon bereitſtehenden Fuhrwerken in die ken und Hehlerneſter in Sandhofen zu verbringen. Auf dunk⸗ Fande d verſchwiegenen Wegen wurden die koſtbaren Getreidebe⸗ Hehle; u. dergl. zu auffallend billigen Preiſen an die weitere den ietundſchaft abgeſetzt. Nach Aufhören der Fremdherrſchaft zo⸗ auch ndeſſen wieder Zucht und im Ahren die eefährlichen Schiffsräuber und di Wunheilvollen Betrieb einſtellen. Min ni der zähen und n end Energie der beiden Kri⸗ den dlekretäre Borger und Richard Hoffmann gelang es, ihre Diebs. und Hehlerknäuel zu entwirren und die Schuldigen 0 gerechten Beſtrafung entgegenzuführen. Die Verhandlung gen die Diebe und gewerbs⸗ und gewohnheitsmäßigen Hehler Induſtriehafen ein, e Hehlerbanden mußten Pobebereits im Frühjahr ds. Is. vor dem Schöffengericht ſtatt, ſoge alle zu erheblichen Gefängnisſtrafen, eine ſiebzigjährige Frau etwer zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilt wurden. Gegen die weiteren felle 400 Hehler waren in einem beſonderen Verfahren Strafbe⸗ erf erlaſſen worden, ſodaß ſie vor Brandmarkung in öffentlicher erchsſitung verſchont blieben. Nur 9 Angeklagte erhoben Ein⸗ 1 uch gegen ihre Beſtrafung und ſaßen heute auf der Anklage⸗ 8 u ihrer Verteidigung machten ſie übereinſtimmend geltend, und ſte ſich beim Erwerb der Waren in gutem Glauben befunden inerlei Anhaltspunkte dafür gehabt hätten, 5 ASage ſtehen. ei daß geraubte Allein alle zahlten ſo ſpottbillige Preiſe, einigem Nachdenken darüber im Klaren ſein mußten, geraubte Waren ihnen zum Kauf angeboten wurden. Ausſagen der Zeugen kaſſen ſih im Weſentlichen dahin eſetzli nfaſſen, daß die Handlungsweiſe der Angeklagten alle kalnien Merkmale der Hehlerei in ſich ſchließt. Als ſtrafmil⸗ Nerden da einzig und allein der Umſtand in Erwägung gezogen 0, M nur 99 daß in der kritiſchen Inflationszeit die Warenpreiſe täg ⸗ wankten und die Handels⸗ und Geſchäftsleute nur mit vieler ſich zurechtfinden konnten. kannt r Staatsanwalt beantragte, die in den Strafbefehlen er⸗ den Geld⸗ und Gefängnfsſtrafen aufrechtzuerhalten. Veidee dem verkündeten Urteil wurden gegen 6 Angeklagte Augenllra fen von 50 bis 200 M. ausgeſprochen. Bei einem ſieh agten blieb die urſprüngliche Gefängnisſtrafe von 1 Monal en. Ein Angeklagter wurde freigeſprochen. Ein ande⸗ Alem ſeinen Einſpruch zurück. Nans, Verteidiger fungierten die Rechtsanwälte Dr. Oezar Dr. Kronſtein, Dr. Max Kaufmann 0 5 Straflammer Ireiburg bogein 20fähriger Hilfsarbeiter und ein gleicholtriger Schuh⸗ Iwes 5 datten zufammen mit einem 21 Jahre alten Kameraden Fihesen e etzer überfallen und mit ihren Spazierſtöcken blutig Allteden. Sie erhielten ſe vier Wochen Gefängnis, während der davo 15 mit einer Geldſtrafe von 100 M. oder zehn Tagen Haft Ait einm.— In einem zweiten Fall beſchäftigte ſich das Gerichl ſich Anem ſchon älteren Kellner aus Magenbuck(Hohenzollern), der ſenüge und Bettwäſche dadurch erſchwindelte, daß er vorgad deon deiner Söhne ſeien im Krieg gefallen und ſeine Tochter ſei enſaen Franzoſen mißhandelt worden. Der Angeklagte, der nicht kiner er als 23 Vorſtrafen auf dem Kerbholz hat, wurde zu lchen Gefängnisſtrafe von 1 Jahr und Aberkennung der bürger⸗ renrechte auf die Dauer von drei Jahren verurteilt. Schöffengericht Konſtanz Hiäbrige. geſchledene. mehrfach auch mit Luchthaus vor⸗ echbe Techniker Karl Weber aus Pforzbeim. katte ſich wegen 1 aürugs und verſchiedener Diebſtähle im wiederholten Rück⸗ und Danrantworten. die er hauptſächlich in Zizenhauſen. Stockach Wotfnaollmaringen verübte. Bei ſeinem letzten Diebſtaßl in Woll⸗ Nirt gen ſtelen ibm etwa 380 Mark in die Hände. Bei dem Lond⸗ Württemberaer batte er einmal in Miete aewohnt. Als chieddem Gefänanis entlaſſen war. machte er ſeinem Loaiswirt ft edene Beſuche. weshalb dieſer vorſichtia wurde und ſeine Bar⸗ achden 880 Mark und eine filberne Taſchenubr in eire Ziaarren⸗ delt 1* packte und ſie im Heuſtock verſteckte. Von Zeit zu Zeit L 8 achſchau. ob noch alles vorbanden ſei. ſo auch am Morgen. der drauf den Jabrmarkt nach Radolfzell aina. Am Abend aber war wie 8 delt der Schachtel verſchwunden. Denn Weber batte aelehen, u w leinen ionderbaren Kaſfenſchrank kontroffferte. Weber wurde urtelt Jabren Gefänands und drei Jahren Ebrdertuſt ver⸗ 61 Ein Pferdediebſtahl vor Gericht Pürſtag im Sommer dieſes Jahres auf dem Boxheimerhof bei Perzt nachts durch Einſteigen ausgeführter Diebſtahl eines abter c ſamt dem Geſchirr, fand ſeine Sühne vor dem Darm⸗ Audaſt icht Der in Roſenhuben. Kanton Thurgau(Schweiz) te deutſche Reichsangehörige Rob Schmitt war im vor⸗ Nah gen Jahre auf dieſem Hofe als Melker in Stellung geweſen. Nach Verbüßung einer ihm in Lorſch zudiktierten Strafe in der Butzbacher Strafanſtalt, nahm er um Mitte Mai 1925 auf dem Fuchshofe bei Mariental in der Pfalz Stellung. Wegen Reparatur eines Gebiſſes nahm er zur Reiſe nach Heidelberg Urlaub, von wo er ſich nach MWannheim begab. Hier, ſo erzählt er, habe er einen früheren Kameraden aus der Kriegszeit getroffen. Dieſem habe er ein Pferd abgekauft, über deſſen zweifelhaften Erwerb er wohl im klaren war. Zu Abſatz des ſo gewonnenen Gutes ſuchte und fand er in dem Maurergeſellen Karl Beyer aus Lud⸗ wigshafen, der damals arbeitslos war und gern zur Bezah. lung rückſtändiger Miete etwas verdiente, einen Helfer. Es wurde eine falſche Urkunde angefertigt, von der aber kein Gebrauch ge⸗ macht wurde. Der von beiden beabſichtigte Abſatz des geſtohlenen Gutes gelang nicht, denn die Mannheimer Polizei kam hinter die Schliche und verhaftete den Schmitt, der vom 9. Juli ds. Is. an in Unterſuchungshaft ſitzt. Des ſchweren Diebſtahls neben Ver⸗ ſuchs der ſchweren Urkundenfälſchung iſt nun Schmitt angeklagt, während Beyer als Mittäter bezüglich letzterem Deliktes und als Hehler in Betracht kommt. Nach der ganzen Sackſage und den Tatumſtänden gewann das Gericht die Ueberzeugung, daß Schmitt als Täter bei dem Diebſtahl mit beteiligt ſei. Er erbielt zwei Jahre 3. Monate Zuchthaus, wegen des Diebſtahls und des Verſuchs der Urkundenfälſchung, während der G⸗hilfe bei der Verſilberung der Beute unter Annahme mildernder Umſtände mit 3 Monaten Gefängnis davon kam. Aktendiebſtähle am Stultgarter Amtsgericht Der weitere Verlauf der Verhandlungen. die ſich mit den Akten⸗ diebſtählen am Amtsgericht Stuttaart befaßte, beſchäftiate ſich mit dem Hilfswachtmeiſter Joſef Geiger in Waiblingen, dem Kauf⸗ mann Huago Juna in Stuttaart und dem Hotelier Emil Dobler. die ebenfalls an den Vorkommniſſen beteillat waren. Das Gericht källte folgendes Urteil: Der Gefängniswärter Karl Beißer aus Stuttaart wurde wegen paſſiver Beſtechuna und Urkundenfälſchuna zur Ge⸗ ſamtzuchthausſtrafe von 2 Jahren und 9 Mona⸗ ten. zu 450 Mark Geldſtrafe und zu fünf Jahren Ehrverluſt, der Hilfswachtmeiſter Joſef Geiger aus Walblingen weden palſiver Be⸗ ſtechung und vorſätzlicher Gefangenenbefrefung zur Geſamtaefänonſs⸗ ſtrafe von 4/% Monaten, der Hotelfer Emil Dobler avs Stutteart wegen aktiver Beſtechung und Anſtiftung zum Diebſtaßl zu 9 Mo⸗ naten Gefänanis und 2 Jahren Ehrverluſt, der Fabrikant H. Lederer aus Cannſtatt wegen akttver Beſtechuna zu 7 Monaten Gefänanis und 2 Jahren Ebrverluſt verurteiſt. Hausmeiſter Kurz aus Stutt⸗ gart wurde freigeſprochen: das Verfahren gegen den Kaufmann Hugo Jung aus Stuttaart wurde eingeſtellt. Jünf Meineide eines Häsleins willen Vor dem Schwurgericht Bamberg hatten ſich fünf Per⸗ ſonen zu verantworten. Sie waren angeklagt, um die widerrecht⸗ liche Tötung eines Häschens durch den Landwirtſohn Lang gewußt zu haben, aber durch perſönliche Anfeindungen ſich zu Kla⸗ gen und Gegenklagen veranlaßt fühlten, bei denen jeder unter Eid ſeinen Widerſacher hereinzulegen ſuchte. Durch geſchickte Fragen des Vorſitzenden in die Enge getrieben, geſtanden ſchließlich alle Beteiliaten auf der gemeinſamen Anklagebank, vorſätzlichen Mein eid geſchworen gu haben. en Sportliche Runoſchau Das Moskauer Schachturnier Am Donnerstag kam die 18. Runde zum Auserag. Die Führen⸗ den gewannen ihre Partien. So ſiegten Dr. Lasker gegen Subareff, Bogoljubocd gegen Gotthilf, Capablanca gegen Sämiſch, Rabino⸗ witſch gegen Chotimirski, Marſhall gegen Rubinſtein und gegen Dates. Grünfeld.—Tartakower ſpielten remis. Nicht zu En Eunon wurden die Partien Romanoweky—Spielmann, Torre newski und Bogakirtſchuk—Reti. Werlinsky war ohne Spiel. Bogoljubow hat noch immer mit 2 Zählern Vorſprung bei 14½¼ die Führung. Es folgen Dr. Lasker 12½: Capablanca 11½: Mar⸗ ſhall 10½ Torre(+ 1) 10; Reti(. 15 Ronanowsky(+ 1) 94; Grünfeld. Tartakower 9; Rogatirtſchuk(), Rabinowitſch Nubin⸗ ſtein 8½; Genewski(4.* Werlinsky 8: Löwenfiſch 7: Spielmonn 2 5 Gotthilf;: Chotimirski, Vates 5½: Sämiſch 5; Su⸗ e Das Turnier ſteht kurz vor ſeinem Abſchluß, es ſind nur noch 3 Runden und einige Höngepartien zu erledigen. Bogoljubow liegt bei 14½% Sählern in Führung vor dem Altme ſter Dr. Lasker, der 12% Zähler bei gleicher Svielzahl hat. Bogoljubow hat noch gegen Lasker, Capablanca und Romanowsky zu ſpielen; ob es ihm mög⸗ lich iſt, hier mehr als einen Punkt zu erringen, iſt fraglich, denn Lasker und Capablanca wiſſen, um was es geht und müſſen erſt noch geſchlagen werden. Lasker hat noch Partien gegen ſeinen ſtärkſten Gegner Bogoljubow, gegen Gotthilf und Skmiſch auszu⸗ tragen. Nehmen wir an, er gewinnt ſämtliche 3 Spiele, ſo kommt er auf einen Endſtend von 15½ Zählern: gewinnt Bogolſubow. wie oden angeführt, aber nur ein Spiel, ſo hat er ebenfells 15½ Kähler Nach dieſem Stand darf man faſt ſicher mit einem Siege Bogol⸗ lubows rechnen. Capablanca, der erſt gegen Schlum in Schwung kam. het noch die Nartien gegen VBogolſubow und Gollhilf zu er⸗ ſedigen, im günſtigſten Fall kann er noch 2 Punkte— was kaum anzunehmen iſt— erringen, ſo daß er auf einen Stand von 12½ Zählern kommen würde. Torre hat bel eirem Siand von 10 Päh⸗ lern noch 4 Partien, nämlich gegen Werlinsty, Genewski Reii und Bogatirtſchuk zu erledigen. Dieſe Partjen müßte er bel eini⸗erwaen Glück clle gewinnen können, ſo daß er mit 14 Härle⸗n vielleicht den 3. Platz erringen fönnte. Von den übrigen Srielern kommt kaum einer für die erſten Plätze mahr in Frage Die Endplazie⸗ runa dürfte demnach lauten: Bogolſubow, Lasker, Torre, Capa⸗ hlanca. Neues aus aller Welt — Raffinierter Verſicherungsbetrug. Die Münchener Poſtzes deckte einen in der Kriminalgeſchichte einzig daſtehenden Fall von Verſtcherungsbetrug auf. Ein in Sportkreiſen bekannter Sklfah⸗ rer, der Kaufmann Theodor Porté, ein goorener Elſäſſer, der in Neſſelwang im Algäu anſäſſig war, hatte einen Abſturz mit töd⸗ lichem Ausgang in den Vergen nach ſeiner Teilnahme an einem im letzten Sommer ſtattgefundenen Skirennen in Tirol erdichtet. Die Nachricht von ſeinem angeblichen Tode, die in Sport'reiſen großes Auffehen erregt hatte, ging ſeinerzeit durch die geſamte Preſſe. Porté, wollte ſich durch dieſen Schwindel in den Veſitz von Verſicherungs⸗ ſummen in Höhe von 120000 Mark ſetzen. Er hatte ſich kurz vor dem Manöver bei vier e e gegen Unfall und Tod auf dieſe Summe verſichern laſſen. Nob dem Bekaant⸗ werden deſes angeblichen Unfalls begab ſich eine Rettuneserpedition in die Stubaler Berge auf die Suche nach dem Verunglückten. Ste war 10 Tage auf dec Tour, konnte aber trotz eifri-den Suchens die Leiche des angeblich Verunglückten nicht finden. Es wurde mur ein Skiſtock und der Ruckſack Portés und ſpäter ein ſehr ſtar? be⸗ ſchädigtes Skibrett gefunden. Man nahm an, der P. in eine Gler⸗ ſcherſpalte geſtürzt und die Bergung ſeiner Leiche unmöolich ſei. Dle Frau Poctés erhielt daraufhin von einer Verſt herungsgeſelſ haft eine Summe von 15 000% ausgezahlt. Nachdem die Polizei m München von dem Abſcluß der Verſicherungen Kenntnis erhalten hatte, leitete ſie weitere Erhebungen in dieſer rärſelnaften Angelegen⸗ heit ein, die nunmehr zur Verhaftung der Frau Porteées führten. Z. hält ſich nämlich z. Zt. im Elſaß auf, was ſeiner Frau bekant war. — Ein reuiger Sünder. Ein reulger Sünder ſandte dem Kölner Oberbürgermeiter den Vetrag von 50 Mark mit folgendem ano⸗ nymem Schreiben:„Sehr geehrter Herr Oberbürgermeiſter! Ein⸗ liegend erhalten Sie 50 Mark als Wiedergutmachung für Wegnehme von Briketts und etiwas Abma hholz. Der Schaden, der pierdur h der Stadt Köln verurſacht wurde, iſt doppelt und mit Zinſen mehr als gutgemacht. Ich bedaure das Vorgetommene, erachte es nicht als Diebſtahl, da es in Zeiten größter Not geſchah. — Ein Selbſtmörder, der ſeine elgene Tolenglocke läulet. Unſer römiicher V⸗Korreſpondent ſchreibt uns: Rino Saſſo war Un⸗ teroffizier im 1. Jafanterie-⸗Regiment in Gradisca. Unterofftzter von Beruf. Alſo ein trockener, einfacher und gerader Mann— er ſtammte noch dazu aus dem nüchternen, wie man hier ſagt,„preu⸗ iſchen“ Piemont— ein Mann, abhold aller Unfachlechkeit, aller oeſie, aller Sentimentalität. So wenigſtens war Rino Saſſo dieſer Tage noch. Als er aber am vergangenen Sonntag von Grabiecg nach Idria hinüberging um ſeine Braut zu beſuchen, die er ſeit Jah⸗ ren ordentlich liebte wie es ſich für einen Unterofftzter im K 1. Regiment gehört, da kam das Tragiſche und Außerorden:⸗ liche auch in Rinos Leben. Seine Braut war ihm untren gzworden. Dies unerwartete, unvorhergeſehene Ereignis warf Rino um. Dies Außerordentliche brachte den ruhigen, ſachli ven, einfachen, ge⸗ radedenkenden Mann aus dem Gleichgewicht. Dies Faktum bog f edne Lebenslinie endgültig ab: der untragiſchſte Menſch, den man ſich denken kann, beſchloß Selbſtmord. Und er beſchl z ſogar einen ſen⸗ timentalen Selbſtmord. Er beſtieg den Kir turm von Idria, zog das Totenglöcklein und ſchoß ſich darauf eine Kugel in den Kopf. Nonnen des nahen Kloſters fanden ihn. Er war tot. In der Hand bielt der den Strick, mit dem er ſich ſelbſt in den Tod geläutet hatte. — Eine Buren-Veteranin iſt mit Frau Katerena Geiſing in Johonnisburg 2 ſtorben. Frau Geiſing ſtarb an ihrem 108. Geburtslag. Sie 525 ſich bis in ihre letzten Toge vollot Geſundheit und nahm kurz vor ihren Tode um erſten Mele in ihrem Leben einen Arzt in Anſpruch. Das Leben dieſer Frau reicht noch in die Zeit zurück, in der die Buren den deßben Trek(Zug) n ihre ſpäteren Wohnſitze unternahmen. Sie deſtanden dobel die blutigſten Kämpfe mit den Zulukaffern, durch deren Gebiet ſie konen. Frau Geiſing nahm als Mädchen von 19 Jahren an dem Trek deg Burenführers Piet Retief teil. Sie gehörte zu den Voortrekkern und exlebte mit den übrigen im Jahre 1838 den Zuſammenſtoß mit den Zulus bei Weenen(holländiſcher Ausdruck für Weinen), der zu el der großen Metzelei ausartete. Ihre Mutter wurde vor ihren Altgen durch Zululaffern getötet. Sie ſelbſt wurde von einem der Krie er Dingaans ergriffen, der ſie gerade mit ſeinem Aſſegal durchbehren wollbe, als er von einem Voortrekter erſchoſſen würde. Sie verſt ckte ſich dann unter einem Haufen Erſchlagener und entging auf de Weiſe dem Tode. Als der erſte Angriff der Zulus zurückgeſchl gen war, bewaffnete ſie ſich mit andern VBurenfrauen mit Aerten und mancher Zulu, der durch den Buſch hindurch in die Wagenburg en⸗ zudringen verſuchte, mußte ſeinen Angriff mit einem tödli ben Art⸗ ſchlage büßen. Frcm Geiſing nahm damals auch an der Schacht em Blutfluſſe teil, deren Gedächtnis noch heute von den Buren als Dingaans⸗Tag beoangen wird Sie erzählte oft von den d manen Ereigniſſen und ſie pflegte zu ſagen: Tauſende von Zulus worden niedergeſchoſſen und es iſt richtig, daß es ein wahrer Blutſſuß war. Als der Kampf vorüber war, zeaen wir auf den Heichen der Er⸗ ſchoſſenen über den Fluß. Der Mann der Frau Geſſing ſtorb nor 30 Lohren im Alter von 99 Jahren, Von ihm wurde erzöh't d er unter Blücher gegen Napoleon gekämpft hat. Einer ißrer Sönne, der ſeßt 74 Jahre alt iſt, hat an neun Feldzügen gegen die Kaffern teilgenommen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat dezember Abeln-Pg LILIIITILLNrEANMLeT Schuſterinſel! 8— 61 75 58„ Menntem 2,182.1208 2712289 124 155J185 784725 157 Hell bronn—4— N 1 Maxau ,49 8,42 8,7 8,48 8,47 8,38 Fean bein 22,244 288 18 2 85 Kaub,„ 0 ee eee aöln 1440.641.26.20 125 2 e e a o Ber Salamender- Gutschein, des passende Weibnachisgeschenkl, . KEIN WEIH Ger elt · Miis Mt e dae dhr deie Gin o di dit dlo(ht Gir- Aebe Ue dt- Eler Ue Ut d d oHNE SAAMANDEN Wollen Sie die Festfreude ꝓNrer Anqehöriqer vollgommen DecherysoverqessenSie die Salemender-schuhe Nicht Sie sirid durch ihte Gdite, Eleqanz und Dreisvetirdiqhettie desbeste Weihnnechtsqeschenk 0 AcHTSTISCH Mannheim, Heidelbergerstraße, P 5, 18/16 b. Seite. Nr. 565 neue Mannheimer Zeitung[mittag⸗Nusgabe) Samstag, den 5. Dezember 1832⁵5 Neue 0 un 6 2 175 er 38 ᷣitun 9 0 H an de Sb latt von den ſäddeutſchen Waren⸗ und Produktenmärkten 5 Mannheim, 4. Dezember Am ſüddeutſchen Getreidemarkt ſtanden in dieſer Woche die Erntenachrichten aus Argentinien und Canada im Vorbvergrund des Intereſſes. Haben ſie doch hingereicht um die Degemoernotiz für Weizen in Chicago vom 28. November bis 2. Dezember von 154,50 auf 171,75 Cents pro buſhel zu erhöhen. Das Geſchäft war weſentuch belebter und die Preiſe konnten ſich auch bei uns befeſtigen, wenngleich die Mühlen nur langſam zu⸗ greifen und ſich für ihre Mehlverkäufe in erſter Linie in rhein⸗ ſchwimmenden Partien decken, ſo daß der Umfang des Geſchäftes nicht der Aufwärtsbewegung entſprach. Die Vorräte der Mühlen wie des Handels ſind ziemlich unbedeutend und die Lagerhäuſer ſtehen größtenteils leer. Soweit canadiſcher Weizen in Frage kommt, liegt der Schwerpunkt der Situation bei dem Weizenpool, der die Lage in Canada vollkommen beherrſcht. Aus Argentinien lagen an der Donnerstagsbörſe telegraphiſche Mitteilungen vor, wonach in der Provinz Roſario 20 pCt. der Ernte ein Hektolitergewicht von unter 68 Kg., 20 pCt. ein ſolches von unter 70 Kg., 20 pCt. ein ſolches von unter 73 Kg., 20 pCt. ein ſolches von unter 76 Kg. und der Reſt ein ſolches von 77 Kg. und darüber haben ſoll. Die beſſerey Qualitäten ſeien jedoch für den einheimiſchen Bedarf und für Sautzwecke erforderlich. Nach weiteren Meldungen argentiniſcher Häuſer ſoll die Weizenernte in den Provinzen Cordoba und Roſario durch Regen, Froſt und Roſt ſtark gelitten haben. Die Berichte aus dem Süden Argentiniens lauten uneinheitlich. Die Ausſichten in den Pampas und Buenos Aires werden als günſtig beurteilt, falls die gute Witterung anhält. Ein Liverpooler Haus meldete hierher, die Käufe in argentiniſchem Weizen ſeien in den letzten Tagen angeregt worden durch die Schätzung eines amerikaniſchen Sachverſtändigen, der Argentinien bereiſt und die dortige Ernte auf nur 25 000 000 qrs. ſchätzt. Dieſes Haus fügt jedoch hinzu. Berichte von Argentinien müßten mit beſonderer Vorſicht aufgenommen werden, weil die amerikaniſchen Sachverſtändigen ein Intereſſe daran haben, eine Hauſſeſtimmung zu erzeugen; auch ſei nicht außer Acht zu laſſen, wie außexordentlich ſchwierig es ſei, eine Ernte auzuſchätzen, die auf einer Fläche von 19 0090 000 acres wächſt. Die Firma iſt daher der Anſicht, daß man beſſer an der offiziellen Schätzung von 29 500 000 qrs. feſthalte. Es ſei auch wahrſcheinlich, daß der Kontinent für die erſte Zeit verſorgt iſt und obwohl die jetzige Bewegung noch anhalten kann, iſt ihrer Meinung nach eine Berechtigung für noch höhere Preiſe nicht vorhanden. Auch an unſerem Markte hielt man die ſeit 4 bis 5 Tagen zu beobachtenden täglichen Preisſteigerungen für nicht berechtigt. Verlangt wurden u. à. für die 100 Kg. Weizen, Manitoba J, auf Abladung, von der zweiten Hand 17,25—17,30 Fl., direkt 17,50 Fl.; für Manitoba II 16,80—16,85 Fl. bzw. 17,25 Fl.; für Manitoba III 16,65 Fl. bzw. 16,85 Fl.: alles cif Rotterdam; für Manitoba I, rheinſchwimmend, 17,75 Fl. cif Mannheim: Mani⸗ toba II, ſeit einigen Tagen abgeladen, 16,95 Fl. cif Rotterdam: Manitoba III, rheinſchwimmend, 17,00 Fl. cif Mannheim. Die La Plata⸗Offerten waren durch die geſchilderten Stim⸗ mungsdepeſchen beeinflußt. Verlangt wurde für La Plata⸗Weizen, disponibel in Antwerpen, 16,80 Fl. transborde; Noſa Té, 78 Kg., ſeeſchwimmend, 16,90 Fl.; 80 Kg., fällig in Rotterdam, 17,15 Fl.; Baril, 78 Kg., ladend⸗ſchwimmend, 16,70 Fl.; La Plata, 79 Kg., Januar⸗Abladung, alte Ernte, 16,90 Fl.; Januar⸗Februar⸗Abladung 16,70; Februar⸗April⸗Abladung 16,60 Fl., alles eif Rotterdam. In ruſſiſchem Weizen war nur mäßiges Geſchäft. Verlangt wurde für Mariupol⸗Ulka, rheinſchwimmend, 16,70 Fl. eif Mannheim, für Noworoſſijsk⸗Azima, loko Rotterdam, 16,65 Fl. eif Mannheim und für Theodoſia⸗Azima, ladend Rotterdam, 16,80 Fl., bordfrei Rotterdam. In Roggen hat die geplante Roggenvaloriſation bereits begonnen ſich auszuwirken, wenngleich man ſich nicht verhehlt, daß die von der Reichsgetreideſtelle aufzukaufenden Mengen den Markt zwar beeinfluſſen, ihm aber nicht das Gepräge geben können, weil es ſich im Verhältnis zur Geſamterzeugung an Roggen um viel zu kleine Mengen handeln würde. Ruſſiſcher Roggen, rhein⸗ ſchwimmende Ware, wurde eif Mannheim mit 21,00=A die 100 Kg. gehandelt. 1 Rüdgung der Großhandels-Zuderziffer im November Die auf den Stichtag des 2. Dezember berechnete Großhandels⸗ Indexziffer des Statiſtiſchen Reichsamts iſt mit 122,9 gegenüber dem Stand vom 25. November(122,7) nahezu unverändert geblie⸗ ben. Höher lagen die Preiſe für Roggen, Weizen, Rindfleiſch, Hopfen, Baumwolle, Jutegarn und für Zinn und Aluminium. Gefunken ſind die Preiſe für Hafer, Butter, Ichmalz, Zucker, Milch, Treibriemenleder, für die Textilrohſtoffe, Leinengarn und für einige Nichteiſenmetalle. Von den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugniſſe von 117,3 auf 117,9 oder um 0,5 pCt. angezogen, während die Induſtrieſtoffe von 132,9 auf 132,3 oder um 0,5 pCt. nachgaben. Für den Durchſchnitt November ergibt ſich ein Rückgang der Großhandels⸗Indexziffer non 123,7, im Durch⸗ ſchnitt Oktober auf 121,1 oder um 2,1 pCt. Vom rheiniſch-weſtfäliſchen Wertpapiermarkte Die Lage der Wirtſchaft bleibt unverändert ernſt. Maßgebende Kreiſe ſind zwar der Auffaſſung, daß durch den ſtark 9 Kursſtand die ungünſtigen Erſcheinungen zum vollen Ausdruck gelangt ſind. Dieſe Erwägung führte in der Berichtswoche an den großen Börſen zu mehrfachen Meinungskäufen, an denen ſich auch das Ausland wieder beteiligte und in Verbindung damit zu umfangreichen Deckungen der Baiſſeſpekulation, die zu einer kräfti⸗ gen Erholung der Kurſe führten. Auch am rheiniſch⸗weſtfäliſchen Wertpapiermarkte ſetzte zu Beginn des Berichtsabſchnittes, wie wir den Mitteilungen des Bankhauſes Gebrüder Stern, Dortmund, vom 2. Dezember entnehmen, eine merkliche Erholung ein, die ſich leichmäßig auf alle Gebiete erſtreckte. Im weiteren Verlaufe ver⸗ timmten jedoch mehrere Bankinſolvenzen und die Möglichkeit not⸗ wendig werdender Glattſtellungen. Die meiſten Werte büßten ihre Gewinne wieder ein, und nür einzelne verlaſſen die Woche mit Aufſchlägen. Lebhafter war der Verkehr in Kohlenaktien, von denen Mörs 5 pCt., Adler Bergbau 2 pEt. gewannen, Lothringen, Präſident und Dahlbuſch nach mehrfachen Schwankungen 2 pCt. unter ihren vorwöchentlichen Notierungen ſchließen. Am Braunkohlenmarkte hatten von rheiniſchen Wer⸗ ten Bellerhammer, von mitteldeutſchen Unternehmungen Bruckdorf⸗ Nietleben und Gute Hoffnung einiges Geſchäft, indeſſen ſchwächten ſich auch hier die Kurſe um 300 A ab. Der Kalimarkt ſtand unter dem Zeichen umfangreicher Glattſtellungen. Die Aktien der Kaliinduſtrie verloren nach mehr⸗ fachen Schwankungen 4 pCt. Bemerkenswert iſt, daß die Kurſe des Wintershallkonzerns zum Teil unter Parität zum Verkauf ge⸗ ſtellt wurden. Die Kuxe der Dr. Wilhelm Sauer Gruppe hielten ſich bei mehrfacher Nachfrage auf ihrem vorwöchentlichen Stande. Umgeſetzt wurden wiederholt Hugo und Hohenfels. Sonſt iſt der weitere Rückgang bei Einigkeit zu vermerken, der 500 betrug Am Kaliaktienmarkte war das Geſchäft lebhafter: in⸗ deſſen verſchwanden auch hier die im Laufe der Woche erzielten Erholungen wieder, wobei Niederſachſen und Wittekind 2 pCt. unter ihren vorwöchentlichen Kurs ſanken. Am allgemeinen Aktienmarkte ſtellten ſich nach nicht unerheblichen Umſätzen Uerdinger Waggon bei Berichtsſchluß um 7 pCt. niedriger. Kabelwerk Rheydt und Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Elektrizität konnten einen Gewinn von 7 bzw. 2 pCt. behaupten Am Markt der Induſtrieobligationen erhält ſich aus den bekannten Gründen gute Nachfrage für Kaltodlige onen. 4. ligung von Rheinſtahl. Das Gerſtengeſchäft iſt durch den Geldmangel und bie durch Mißtrauen verſchärfte Zurückhaltung beeinflußt. Auch an dieſem Markte hält die Landwirtſchaft bereits zu ück, weil ſie ſich eine gewiſſe Wirkung von der Roggenvaloriſation auch für den Gerſtenmarkt verſpricht. Die Brauereien bekunden wenig Neigung die geforderten Preiſe anzulegen. Däniſche Gerſte war mit 23 Kr. die 100 Kg. cif Rotterdam angeboten. Amerikaniſcher Hafer, 38 lbs., clipped, wurde mit 20,00 RaI bahnfrei Mannheim ohne Sack, Canada⸗Hafer I1 mit 24,50.I bahnfrei Mannheim ohne Sack und Canada⸗Hafer III mit 22,75 R. bahnfrei Mannheim ohne Sack angeboten. In Mais war faſt gar kein Geſchäft. Die Hauſſe für Brot⸗ getreide konnte dieſes Gebiet nicht beeinfluſſen, weil Amerika ſo⸗ wohl als Rumänien ſehr große Ernten aufzuweiſen haben. Gelber La Pata⸗Mais wurde mit 20,75—21,00 R. mit Sack angeboten, ohne Intereſſenten zu finden. Im Waggongeſchäft frei Mannheim vergleichen ſich die Preiſe mit der Vorwoche wie folgt(alles die 100 Kg. ohne Sack): Weizen, inländiſcher, 25,50—27,00(Vorwoche 24,50—26,00) RI, ausländiſcher 33—35,00(31—33,00), Roggen inländ. 18,50—19,00 (18—19,00), ausländ. 21—21,50(19,50—20,00), Braugerſte 23,00 bis 26,50(22,50—26,00), Futtergerſte 18,50—19,00(18,50—19,50), Hafer, inländ. 17,50—19,00(unverändert), ausländ. 19,75—23,00 (19,50—23,00), Mais mit Sack 20,75—21,00(20,25—20,50).A. Am Mehlmarkt zeigte ſich eine etwas beſſere Nachfrage für ſüddeutſches Roggenmehl, weil durch die Fröſte die Schiffahrt auf verſchiedenen norddeutſchen Waſſerſtraßen behindert iſt, ſo daß von dort nicht ſo flott wie bisher verladen werden konnte. Sonſt blieb das Geſchäft klein. Die ſüddeutſchen Mühlen haben ihre Forderungen, den ſteigenden Preiſen für das von ihnen vermahlene Auslandsgetreide entſprechend, weiter erhöht und verlangen für Weizenmehl, Spezial 0, 41,50—42,00(Vorwocde 40,25—40,50) RA, für Weizenbrotmehl 31,50—32,00(30,25—30,50) R1, Roggenmehl, 70 proz., 27,25—28,00(26,50—27,50).A, dto. 60 proz. 29,50 (29,00) ReA, für Nachmehl 18,50(18,00).I. 50 proz. norddeutſches Roggenmehl wurde mit 30—30,50 R. bahnfrei Mannheim, Weizenauszugsmehl, von Schleſien nach Mannheim ſchwimmend, mit 43,00 Re bahnfrei Mannheim gehandelt. Franzöſiſches Mehl⸗ war mit 7,10 gegen 6,90 Dollars zu Anfang der Woche im Handel, tranſit Grenze Bruchmühlbach oder Kehl nach Käufers Wahl. Futtermittel hatten diesmal, wie ſich chon aus den Darlegungen über Futtergetreide ergibt, nur kleinen Markt. Für Futtermehl wurde 13,50 R4, für Weizenkleie 10,75—11,50 Re verlangt. In ſonſtigen Kraftfuttermitteln iſt eine wefentliche Ver⸗ änderung nicht eingetreten. Was die weitere Entwicklung dieſes Marktgebietes betrifft, ſo glaubt man, daß die große Kartoffelernte, die den vorjährigen reichlichen Ausfall noch übertrifft, ſpäterhin ihre Wirkung ausüben dürfte. 25 Neuer Tabak iſt in Hockenheim, Plankſtadt und Reilingen zu 35—38,00.l der Zentner umgeſetzt worden. Sonſt verlief der Einkauf ſehr ſchleppend. Von 1925er Sandblattabak ſind große Quantitäten an auswärtige Fabrikanten per Januar⸗ und Sommer⸗ Lieferung abgeſchloſſen worden. Ripven vernachläſſigt. en der Rheinſchiffahrt blieb es ſehr ſtill. Für die Bergfahrt kam von. den Seehäfen Getreide und etwas Zucker, von den Ruhrhäfen Kohle, für die Talfahrt von Karlsruhe etwas Holz und Abbrände Betracht. Der Rheinwaſſerſtand iſt in Caub auf 1,33 Meter zurückgegangen, was für die Gebirgsſtrecke einer Fahr⸗ tiefe von 1,90—2,00 Meter entſpricht. Auch am Oberrhein hat das Fahrwaſſer nachgelaſſen und die Schiffe werden bis 1,45 bis 1,50 Meter abgeladen. Der Schlepplohn von Rotterdam nach der Ruhr wird nach dem 35—40 Cents⸗Tarif pro Laſt von 2000 Kg. berechnet. Schleppkraft iſt in Holland reichlich vorhanden. Von Ruhrort nach Mannheim beträgt der Schlepplohn 1,00=A, von Mannheim nach Karlsruhe 0,40—0,45 Rell und oon Mannheim bis ee e 0,90—100.„4 pro Tonne. Die Schiffs⸗ miete ſtellt ſich in Holland auf 3 Ets. in Ruhrort auf 4,50 bis 5 Pfennig pro Tonne und Tag. Die Talſchlepplöhne ſind ſeit Monaten unverändert geblieben⸗ G. H. Die Wirtſchaftskriſe im Ruhrbezirk Wie verlautet, werden bei der Friedrich Krupp.⸗G. in der nächſten Woche 1200 Arbeiter entlaſſen. Außerdem iſt 300 Angeſtellten gekündigt worden. Ferner iſt beabſichtigt, eine Reihe von Betrieben der Firma, darunter die Automobilfirma, erheblich einzuſchränken, ſo daß vorausſichtlich weitere Ent⸗ laſſungen erfolgen werden. Bis in die letzte Zeit wurden bei der Firma etwa 24 000 Arbeiter beſchäftigt. Stadtverordnetenſitzung feſtgeſtellt worden iſt, iſt ein allmählicher Abbau der geſamten Belegſchaft bis auf 10 000 Mann vorgeſehen. Die Zeche„Friedrich der Große“, die der Ilſeder Hütte gehört, hat beim Demobilmachungskommiſſar den Antrag auf Entlaſſung von 500 Mann der zur Zeit 5000 Mann zählenden Belegſchaft geſtellt. Auch die Zeche„Miniſter Aſchenbach“(Stumm⸗Gruppe) wird wegen Abſatzmangel ihre zur Zeit 4300 Mann ſtarke Belegſchaft allmählich bis um 10 pCt. verringern. Der Abbau ſoll in kleineren Gruppen von ungefähr 50 Mann erfolgen, die jeweils laut. K. V. am 1. und 15 zur Entlaſſung kommen. —— kr⸗ Städliſche Stützungsaktion für die Induſtrie. Der Heidel⸗ berger gemiſcht⸗beſchließende Ausſchuß iſt auf Dienstag zu einer Sitzung eingeladen, in der über die Frage einer Stützungs⸗ aktion für die dem Richard⸗Kahn⸗Konzern angehörenden Heidelberger Firmen Schnellpreſſenfabrik.⸗G. und C. Maquet.⸗G. beraten werden ſoll. O hHannoverſche Waggonfabrik.-., Hannover. Dem Ver⸗ e e ſtimmten über 7 der Gläubigerforderungen zu. nfolgedeſſen wird das Vergleichsverfahren auch vom Amtsgericht Hannover eröffnet. O Vom Monkankruſt. Die Verſammlungen zur Bildung des Montantruſtes ſind, wie uns aus Eſſen berichtet wird, immer noch nicht abgeſchloſſen. Es dreht ſich immer noc) um die Betei⸗ Die Anilingruppe verlangt die Reſervierung der Kohlenzechen von Rheinſtahl für ihre Zwecke. Wie verlautet, finden heute in Düſſeldorf neue Beſprechungen der intereſſierten Konzernleiter ſtatt, in denen die ſchwebenden Fragen vielleicht einer Löſung näher gerückt werden können. J. Beſitzwechſel in der Aktienmajoritä der.-G. Weſer. Wie beſtätigt wird, iſt die Aktienmaſorität der.⸗G. Weſer käuflich auf die J. F. Schröder⸗Bank, Komm.⸗Geſ. a. A. in Bremen, über⸗ egangen. Dieſer Wechſel im Beſitz der Aktienmaſorität der.⸗G. eſer wird wohl auch nicht ohne Einfluß auf die Differenzen zwiſchen dem Norddeutſchen Lloyd und der.⸗G. Wezer bleiben. Wenn auch Gerüchte, die letzthin von einer Fuſton der .⸗G. Weſer mit dem Norddeutſchen Lloyd ſprachen, dementiert uerden, und in dieſer Form ſich wohl auch in abſehbarer Zeit nicht „ewahrheiten werden, ein Vergleich im Prozeß der.⸗G. 121555 mit dem Norddeutſchen Lloyd ſcheint jedenfalls bevor⸗ zuſtehen. Elne Neugründung der eindner.⸗G. Unter dem Namen Lindner Nutzwagenkaroſſerlen.⸗G. iſt unter weſent⸗ licher Mitwirkung der Gottfried Lindner.⸗G. in Ammendorf bei Hall. eine neue Aktiengeſellſchaft gegründet worden. Gegenſtand des neuen Unternehmens, deſſen Kapital 50 000 beträgt, iſt der Vertrieb der Nutzwaagenkaroſſerien der Gottfried Lindner.⸗G. und der Vertrleb von Automobilzubehör. haben ſich zuſammengeſchloſſen und geſtern in Berlin ein e in der letzten Eſſener f Wie Oostam G. m. b.., Kommandit-Geſenſchaft, Berlin. a wir Blättermeldungen entnehmen, hat die Geſellſchaft mit auA n. diſchen Bankhäuſern, namentlich holländiſchen, eine 7 proßz n. leihe von 5 Mil. Doll. mit 25 jähriger Lauzeit abgeſcae O Phönix.⸗G. für Bergbau und Hüttenbetrieb, Düſſe 55 der Abſchluß für das abgelaufene Geſchäftsjahr ergibt, 93 Brutto⸗Ueberſchuß von 63 358 675 R. Andrerſeits erforb n f Handlungsunkoſten 9,72 Mill. Re. Steuern 15,01., 1 Laſten 9,014 Mill..,, Zinſen 6,28 Mill... Abſchreibt lage erforderten 16,62 Mill. ReI, 2,5 Mill. R wurden als Rü 125 für Aufwertungsanſprüche und 8 Mill. R. 1 Rücklage für zweifelhafte Forderungen verwendet. Es verbleib 115 dann ein Reingewinn von 1,21 Mill..4, der vorgettan. werden ſoll. Der demnächſt ſtattfindenden.⸗V. ſoll u. ar ſchen geſchlagen werden, die im Beſitze der Phönix Truſt Mij. oefind 95 Mill../ Phönixaktien zurückzukaufen und zu tilgen. O vereinigung der Aga-Gläubiger. Die Gläubiger de r Aus e Vet⸗ 8 1. ſammlung abgehalten. Bisher haben ſich 2,3 Mill. R/ ene das ſind knapp 50 pCt. der Gläubiger, der Vereinigung— ſchloſſen. Es wurde mitgeteilt, daß den Gläubigern kein vergleich mehr aufgezwungen werden könne. Beſprochen ge⸗ auch die Stillegung der Aga, ohne daß darüber irgendwelche ſchlüſſe gefaßt wurden. Deviſenmarkt Engliſches Pfund weiterhin feſt, franzöſiſcher Franken und nordiſche Deviſen befeſtigt ee Die Befeſtigung des engliſchen Pfundes hat in Nuduchrile der geſtrigen überraſchenden Diskonterhöhung weitere Fortf egen gemacht. London gegen Kabel notierte heute früh 485/ 6750 geſtern vormittag 484%½, was einem Reichsmarkkurs von 8 ranken, gegenüber 20,36,50 geſtern entſpricht. Ter franzöſiſche ſwies, der im Verlaufe des geſtrigen Tages wenig Schwankungen arhzhele notierte erſt in den geſtrigen Abendſtunden plötzlich au früh amerikaniſche Kursmeldungen hin feſter und ſtellt ſich heu mittog auf 12476 gegenüber einem niedrigſten Kurs von geſtern ſein. von 12776. Die Befeſtigung dürfte rein markttechniſcher Natu egen London gegen Brüſſel notiert heute früh 107(10774), London g Mailand 120,25(120,75). lallte ſich Kabel gegen Schweiz, das international feſt liegt, ſt⸗ 160 heute früh auf 518,50(519), London gegen Schweiz 25,15(ſeſtet Holland gegen Schweiz 208,50(20854), Paris gegen Schweig Jhel 20,20(19,65), Mailand gegen Schweiz unverändert 20 gegen Holland 248 4(248,75), London gegen Holland 20, Nordiſche Deniſen liegen international etwas feſter und 9 heute vormittag London gegen Oslo 23,80(23,85), London w Kopenhagen 19,40(19,4), London gegen Stockholm etwas ſchwaig 18,15(18,10). Die ſpaniſche Währung konnte ſich infolge de adon kehr zur Zivilregierung im Kurſe weſentlich befeſtigen. einem gegen Madrid ſtellte ſich heute früh auf 33,95(34,25),.aſpiich. Reichsmarkkurs von 60,05 gegenüber geſtern 59,45 35 ge n Brüſſel gegen Paris notierte 116,25(119,50) und Mailan Igiſchen Pari- 103,50(106,25). Die Spannung zwiſchen dem biſich ent⸗ Franken, der Lire und dem franzöſiſchen Franken hat indert. ſprechend der Wertbeſſerung des franzöſiſchen Franken verm eitere In Reichsmark laſſen ſich heute vormitlag folgende dallond Kurſe ermitteln: Paris 16,40(15,90), Zürich 81,00(80.95 rändert 16,95(16,90), Holland unperändert 1,68,90, Prag un 650 1, 12,44 Oelo 85,55(88,5), Kopenhagen 1,5,05(1 hlmen Stockholm 1,12.30(1,12,40, Brüffel 19,05(19,00), Argem 1,74,75(1,74,60) A. Waren und Märkte Berliner Metalldörſe vom 3. dezember Preiſe in Neltmart für 1&9. 1 Lletreistture: 15 1538.80 Dee, e Kaffinadekupfer—* enn, ausl.„ Renzinktsb-vb:, N5N 55 Aicel 2049.5 1245 „de. ſr er): 2½ Antim.70.18 9 plattenfük 4 8 Sütder für 1 br. 08.50,60,50 45 Aluminſum.35.2..35⸗2.40 Plauin v. Grr.—. Senbon 3. Dezember. Metallmarkt.(In Iſt. f. d. engl 5 1— bv 1 375 5 1 gle ink 74.5 14. , fe, ar e da. Elettol. 66.— 66.50 Regulus 5 Haa Herausgeber, 4 2. Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannheim, 2 Direktion: Ferdinand Heyme. tiſchen Tell⸗ Chefredakteur: Kurt Fischer. Verantworllich für den poli mes: ſür Hans Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Ha ort und Kommunalpolitik und. Lokales: Richard Schönfelder; für 5 d den Neues aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachricheen andald übrigen redaktionellen Tell: Franz Kircher; für Anzeigen: 3. ——————— Inmer näher räckt 115 Weihnachtzfel Sie wollen noch gar vieles kaufen, ſnd u im Sweifel, wo dies am beſten und vorteil geſchieht. Der Anzeigenteil der„Neuen heimer Seitung“ wird Ihnen Wegweiſer ſein. ögern geben Sie deshalb uns direkt oder der heimer Ibre Beſtellung auf die„Neue A ˖ Zeitung“. Die Nachlieferung der be omans nenen Ausgaben, auf Wunſch auch des ang an. „Des Kaiſers alte Kleider“, erfolgt von Auf — EE—— — Schlinsschune ier Eodel Engeſhom d Siumm Spori-Abreilung — 14 —— „ice eeee eee hh e ee ee Aeeeee e e eee eee ne eeeee nd ue e ee ee Ing neuze eel e e 0“ zuesaegz ueq qu augoo? wig uda i egegen ie eeguee un s nen ge gee arge quteaf zue, u uindins uine eeeun e eneee eee ſe Ihpnraequ.g“ 10 u ee en eeeeeeeee eee e ue g unz nr ouuneglszog ushneg ueeee eee e eee en e hen of usuucdes pnaqusc usg usntesubbessnoiogz uued snv uo Jphu e neeeet eeen ihe iee e ee e eeesnbe Zenſe en een en e eenee eneeeee eeeneeen eehee „e cubb zue dun ͤ een eu ungaog 9er se eeebe ne., Müphe ua dehee eee e deg gusceg gel anee ung „Ace ul e b el ieu duen A% gecduung gel nog uou ahu uuog ma ueing s sſ iu gea 8 Han szuea uſe puog ꝛgeg“ :uegufmphea Bunzazahozqg Aebencnen eeee en eedeunebeg wne“ eicgch u Bubgqn ueulel un inre 191 4½ usqian Jgagnlesnv jvnuuzgle uine jeſog u e ieeen ee nee“ neee eeeee eheee esnack ⸗ub 6% ugugpgande ne Pou suse anu unn usughagz 4% sBubgqig 82d Surqunab e Ind bneaqur uend zenpplng z lundgg uv 400 3 Ih gagss nebq%/ Gunzeiiegzvabg gun Bunzzjanoze ibn t ee ween e e eeeeee ieeen ee ben en ee „Uogng usſſeg 1c0 uv nunu so elin uehinvphue ie geg Adogusgoui ap ainu n Ado Jgoab'usqseg nuinu v“ .unz uegaogz uequebyo! 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Jahrhunderts Murner, Fiſchart, Geiler, Pauli und Brant ſind nicht nur die be⸗ deutenſten Vertreter des eiſäſſiſchen Volkes, ſondern auch die ve⸗ und es predigten. Selten aber auch ſah das Elſaß Menſchen, die ihre Wünſche und Anſichten durch ihre großen Geiſtesgaben ſo zum Ausdruck bringen konnten. Und wenn ich mich im em wenig eingehender mit Johannes Gailer non Kayſersbera beſchäftigen werde, ſo tue ich es nicht nur, um den bloßen Beweis zu liefern, dab ſeine elfäſſiſche Heimat deutſches Land iſt,— ſondern auch des⸗ balb, um Vielen, die Geiler nur dem Namen nach kennen, ein wenig näher zu bringen. Johannes Gellex, der große Freund“ Murners, von dem Fiſchart nur bedauerte, ihn nicht mehr gekannt zu haben, wurde am 16. März 1445 in der öſterreichiſchen Stadt Schafſhauſen ge⸗ boren. Sein Vater war dort Notarſchreiber und verheiratet mit Anna Zuber von Kayſersberg. Kurze Fer nach der Geburt des ſpa teren Dichters und Predigers erhielt der Bater die Notaxſtelle in Ammerſchweier, das eine halbe Stunde von Kayſersberg, der Ge⸗ burtsſtätte ſeines Vaters, des Großvaters des Dichters, entfernt lag. Daher ſagt Geiler:„Zu Ammerſchweier, da oben im Lande, hab ich das ABC gelernt und bin ich auch geſirmt— aber nicht getauft worden.“ Schon im dritten Lebensjahre wurde er durch einen Bären ſeines Baters beraubt und kam mit ſeiner Mutter und ſeiner etwa⸗ jüngeren Schweſter in das Haus ſeines Großvaters nach Kayſersberg. Dort beſuchte er die lateiniſche Schule und bezog mit 15 Jahren die eben gegründete Univerſität Freiburg, um Philoſophie zu ſtudieren. Im Jahre 1469 erhielt er ſchon die Würde eines Dekans der philo⸗ Fakultät an der Univerſität Freiburg. Da ihm aber„die Philoſophie nicht geſallen tat“ und es ihn durch die Bücher des Pa⸗ riſer Univerſitätskanzlers Gerſon veranlaßt, zur„Gottesgelahrtheit“ drängte, kebrte ex 1470 Freiburg den Rücken, um an der Univerſität Baſel im Jahre 1415 den Dokt der Theologie zu erringen. Schon nach einer ganz kurgen Spanne Zeit ernannte man ihn— Pfarrer am Basber Münſter. Hier führte ihn das Schickſal mit Männern wie Heynlin von Stein zuſammen, der die Schriften der Kirchenväter Am⸗ broſius, Auguſtinus und Hyronimus herausgab. In Baſel wurde auch der Grundſtein zu der Freundſchaft für den ſpäteren Dichtez des„Naxrenſchiff“ gelegt. Nach dieſer Zeit unternahm ex eine grö⸗ ßere Neiſe, die ihn zuerſt an das Grab ſeines geliebten Gerſon führte, und wodurch er veranlaßt wurde, 1480 Gerſons Büchlein:„Wie man einem ſterbenden Menſchen ſich verhalten foll“, in deutſcher Sprache herguszugeben. Als im Jahre 1476 die Freiburger Univerſität ihn als ſheo⸗ logiſchen Dogenten zurückrief, folgte er dieſem Rufe beſonders gerne, um nicht immer mit dem„Gewiſſen in Krieg zu liegen“. Ueber ſeine Gewiſſenhaftigkeit weiß Peter Lang, der Geilerbiograph, Rüheres zu berichten. Er ſchreibt:„Als Domgeiſtlicher hatte er in Baſel auch dar Amt eines Beichtvaters. Dies aber erſchreckte ihn faſt. Es geſchay Zuweilen, daß er Einen zurückrief, der ſich bereits entlaſſen glaubze. 8 111 2 Gewiſſenhaftigleit wurde ihm und ſeinen Beichtkindern zur 25 Mit dem Jahre 1477 tritt nun für Geiler aber eine ſehr ins Ge⸗ wicht fallende Wandlung ein. Er ſtand mit den„Würzburgern“ in Unterhandlungen, um bei ihnen eine Pfarrſtelle einzunehmen, ar⸗ ihm Straßburg eine eigens für ihn hergerichtete Predigerſtelle am Münſter anbot. Poſten für Geiler weit unvorteilhaf⸗ ter war, nahm er auf Vorſtellungen ſeiner Freunde, beſonders des Dr. Peter Schalt, dieſes Angebot an, um, wie er ſagt,„ſeinem um⸗ drohten ieutſchen Vater⸗ und Heimatlande“ zu dienen, das ihn in ſchweren Zeiten zu ſich zurückrief. 1478 trat er in 7—— neue Würde ein und hatte gleich im fol⸗ genden Jahre die Aufgabe, in Gegenwart des neu gewählten Bifchoſ⸗ Albrecht eine Lobrede auf den verſtorbenen Biſchof Nuprecht zu har⸗ ten. Charakteriſtiſch für icn iſt es, wie er ſich dieſer Aufgabe, die ihm nicht genehm ſchien, entledigte. Er ſagte wörtlich:„Ruprecht iſt tot, Ruprecht iſt geſtorben, Ruprecht von Gottes Gnaden, Biſchof zu Straßburg, Pfalzgraf am Rhein, Herzog von Bayern, Landaraf im Elſaß, er iſt tot— geſtorben, wie ein armer Erdenwurm. Amen.“ Biſchof Albrecht, dem dieſe„Lobrede nicht geziemend“ ſchien, konnte aber nichts dagegen machen, weil das Anſehen, das Geiler bei ſeinen Mitbürgern genoß, zu groß war. Sogar mußte Albrecht, als er drez Jahre ſpäter, alſo 1481, eine Verſammlung der Geiſtlichen ſeine⸗ Sprengels einberief, und an der 600 teilnahmen, Geiler die Eröff⸗ nungsrede halten laſſen. Geiler hatte eine ungeheuer große Liebe zu ſeinem Beruf und ne koante er ſich, um äußerer Vorteile willen, dazu entſchließen, Schmeicheleien zu ſagen, wo ſie ihm nicht angebracht ſchienen. Als mon ihn einſtmals zur Rede ſtellte, einem Fürſten nicht die ge⸗ bührende Lobrede gehalten zu haben, antwortele er kategoriſ⸗z:„Der Prediger iſt weder ein Hofdſener, noch ein Bauernknecht, ſondern ein Diener des Gottes, deſſen Beſehl über Herrn und Knechte ergeht.“ Auch ſeine Predioten waren in dieſer Art gehal en. Aber trotz dieſer ſehr geſchliſſenen Waffen, die er inz Jeld jührze, mar dez Wußteſten Zeugen für ſein Deutſchtum, felten gab es Leite im Ei⸗ ſaß. die in ſolch uneingeſchränkter Weiſe ihr Deutſchtum kund taten udrang zu ſeiner Lanzel ein ungemein großer. Di⸗ Lorengtoapebe un Seitenſchiiſ des Münſters genügte wc wehr,— paher grichtere ihm ſeine Geweinde im ahre 1486 die große Kangel, die ſich noch heute mächtig im Hauptſhiif des Münſters erhebt. Daß ſein Poſten auch ein Kampfplatz war, wird man ſich nach den Eigenſchaften und Chargkierzügen Geilere denken können, be⸗ ſonders ſeind waren ihm die Höflinge und die ſchon damals ins Land eingewanderten Welſchen“ weil er ein„teutſch Herz und eine teutſch unge“ hatte. Es kamen Augenblicke, wo ihm der Mut, auf ſeinem oſten auszuharren, ſank, und in einem ſolchen war es auch, als er an dem Tage ſeiner Geburt(dem 16. März) in den Kalender ſchrieb: „dies calamitatis“. Doch ſollte ihm eines Tages ein Helfer erſtehen. Sein ehemaliger Schüler. Friedrich Graf von Zellern, der Dekan des Domkapitels zu Straßburg, wurde zum ernannt, uno Geiler begrüßte ihn mit den Worten:„Teutſch Helfer in heiß um⸗ ſtritten Land von innen und außen.“ Was er literariſch ſchuf, war eine Menge.— jedoch gab er ſelbſt nichts weiter heraus, ais die ſchan ebenerwähnte Verdeuf hung des Gerſonſchen Buches. Dagegen wurden ſeine Fabeln und Gedichte erſt nach— 1509 erſolgten Tode herausgegeben und die Predigten von Johann Pauli, dem Barfüßermönch und Dichter von„Schimpf und Ernſt.“ Sein Neffe Peter Wickram veröffentlichte an Hand von Manuſkripten eine Reihe weiterer Arbeiten. Die Manuſkripre der Predigten waren— wie dazumal immer— lateiniſch geſchrieben, oft mit Beifügung des entſprechenden Ausdrucks, deſſen er ſich auf der Kanzel in der„guten deutſchen Mutterſpra““ bed enen wollte.(Nach Peter Lang:„Der Altvater Geiler von Kayſersberg.)— Seine ablehnende Haltung gegen Frankreichs Habgier und ſeine warnende Stimme finden Ausdruck in den Worten:„Denn Welſchland iſt s, mein kiebes Kind, laß fliehen uns vor ihm geſchmind. Du darſſt inen Mienen trauen, du mußt i den Händen n 0—5—— 5—3——1 amſcheldig Wein Nach dem Vorſtehenden glaube ich ſeſtſtellen zu dürfen, daß Frankreich wohl mit Bajonetten und Trompeten dos Franzoſenum des Eſſaſſes in die weite Welt poſaunen kaun, daß ihm aber diee ſprechenden Beweiſe dafür fehlen, daß im Gegenteil die Zeugen, die aus alter Zeit mif erhobenem Finger zu uns reden, die Gegen⸗ e e re„„ un der„ wie ing ſich ausdrückt, immer und immer wieder, mit nie erlahmender Eneraue zu Worte kommen zu laſſen. Kainer Maria Nülke Jum 50. Geburkslage des Dichters am 4. Dezember Von Paul Berglar-Schröer Aus einem verflachenden, in Aeußerlichkeit erſtarrenden Natura⸗ kisnzus berzweigen örei düchteriſche Ouellen ihre beſrulcheeneem Slrönie in oas ſchon erwas zerriſſene Landſchaftsbild des Jahrzehnts nach 1900: Liliencron, Dehmel und Genage. Jeder von ihnen hat ſeine beſondere programmatiſche Bedeutumz; der eine als Schöpfer unnd Hüer einer ün Urgrumd dezutſch⸗völkiſchen Empfinndens geſund ver⸗ gunerten Lyrik; der andere mit ſeiner die prablennaliſche Zeit tlef lotenden Kunmſt, die um letzte ethiſche Wertuugen ringt; der dritte endlich mit ſeiner Dichtung, die zeitalgewendet in Eigenbereiche flüchtet, wo ſie iber dem Tag, in den koltbar kübben Regionen eines höchſt verfeinerten Aeſthetenuume ſchuvebt. 53 Daß Rainer Maria Rilke viel mehr dem Aeſtheten als dem Ethiker ader gar dem oft cuſtial geſunden Liliencrom zuneigt, iſt nicht vermunderlich: ſbeht doch lamger Ahruenreihe blutverpflich⸗ tende Kette vor ihm, die ihn am das Ertegut weitreichemder kultureller Verfemnepung feſſelt, an eime Senſibilität, die ihn nicht minder haut⸗ verletzlich macht, wie etwa George ſein altes frarizöſiſches Blulerbe. Uman die di üſche Geſauntatmoſphäre Rilles recht erſaſſen, ſo darf man an 2 en geneal ogiſchen Eimſlüͤſſen ebenſowenig vor⸗ ſergehen, wie an den zeitbedengten: ja, die erſteren finden 125 be⸗ ſtätigt und bekräftügt in den zweiten. Nuc ſo erklärt ſich z. B. der tieſe nachhaltige Einfluß des ruſſiſchen Aufenthalues, den er in einem Briefe an Ellen Key dahin ſormmiliert:„Als ich erſt nach Moskau kam, war mir alles bekannt uend vertraut. Zu Oſtern wars! Da rührte es mich an wie mein Oſtern, mein Früheng, meine Glocken. Es war die Stadt meiner älteſten und tiefſten Erinnerungen, war ein formtwöhrendes Wiiederſehen und Winken: war meine Heimat!“ Aus„— erklärt ſich auch—— Formaſen nachweisbare meigung zu ſormmeiſterlichen fronzöſi⸗ ſchen Vorbildern und zu Nodin, deſſen Freund und Vertrauter er ja lamoe war. Zeitliche Bedingtheiten ergeben ſich ganz von ſelbſt: meben Ceorge wörd im religiö en Element Doſtoſewski ſpürbar, aller⸗ dirms in einer mehr deutſchen Uebertragung. die am Novalis und an Angelus Sileſſus gemahnt In anderem wieder klingt Moeterlinck em umd Jens Peter Jacobſen: im betont Formalen ſtoßen wir auf 88 Verlalme, 15 855 22 5 eeee umſtbereich— auf gewi inflüſſe Au⸗nufte ins. der gerade „„ Feinſtes erſchlie henden Beobachtung hohes Vor⸗ Jedoch muß man, denn Dichter zu Ehren, ſeſthalten. daß dirſe Eimflüſſe ſme Eigenwerſönbachkeit niht überwuchern, ſondern mehr formrfnherfügug wirken. ſo daß Nilee unbedingt als eigene bedeut⸗ ſan ſchigzeriſche Kraft einzuſetzen bleitt. —— Aeve Mavvhenwer Heitung Wus den und Lededd Gut 0 Ert rab; aber ern aus auf ſie herab 2 fülſt von erſchütternder Ahmumg um Letzbes und Diefſtes. Freilich wtuan imerſich nee mehr ergrifſen wird, weil her fricher reiche Dicht⸗ Drßem Briefe, den Wilhelm Leibl an ſeine Matter ſchrieb, als er FMelliche Sichverſenſen und wieder Abſeittſtehen, vom—— iſt das Typiſche für Rilke, enthüllt ſeine Einſambeiten, ſeime verſeinerten ne und die überempfindſame Seele. Die leiſe Müdigkeit des„Letz⸗ den einer lagden körmener Ahnenreih liegt über ihm deneben Und ſo lauſcht er, müde und ein wenig reſigniert, den Weiſen C„ dieſem hellen Leben ſern, neu ſchöpfen könnte: lei ins macht ſie es— Das iſt die Zeit, da die„„Trauumngekrönt“,„Advent“ aund 1 dur—.———— in— ex oft noch der nattos Wartende iſt, der ümner vor ſeinen Geſichten ſteyt uuid ſtauint. Aber gerode in dieſem Staunen liegt auch ſchon die Sehnſucht nach den Menſchen und Dingen, nach beſeeligender Natur, wie er ſte bei den Worpswedern findet, und die Sehnſucht nach Golt! Er lauſcht in ſich hineim umd auf das, was um ihn iſt. Und da er alo horchend ſu⸗ ſinken die wallenden Schleier und ein auf. Er ſleht hinter den Dingen das Ewige und die unendliche Geſetzmäßigkeit, findet ſich und ſeme Ee Ald des ſih bn Aer Sean cegt 0 ihn. We n r u exrſchließt und ihn ſen ———— 8 inmerſter Gehalt zu Novalis und Aages Sileſtus Aueußeräich ſteht er den Dingen in übderfeiner Empfindſamkelt hnen magiſch verbunden, ihre geheimſten Unter⸗ ſtrümungen, ſo daß er ſeine Kunſt über„das Buch der Bilder“ hin⸗ aus zum„Stumdenbuch“ weiben kann. Darin ſchofſt er ſein reifſtes 15.0 eigentümlichſtes Werk. eine Dichtung voll Gottes huſucht, er⸗ Sebenntnis zum Höchſbem. zu dem leiſen. ſtillen, rätſelvollen, in tau⸗ En ſürt ger Geſtalt und Ercheinemg ewig wandelbaren Gott. Nilke Andet her Verſe, die mam nicht ocyne tiefe Aacht leſem domn; ihm iſt Gott das große Morgentot über den Gbenen der Ewigkeit, der Tau, de Mop-emmette umd die Maid, der fremde Mn, die Munder ur der Tod: „Du biſt die ſich verwandelnde Geſtalt, die immer einom aus dem Schickſal vagt, die urrbejubelt bleitt und us beklagt und unbeſſchrieben wie din wiſber Wold. Du biſt der Dinge kiefſber Inbegriff, der ſees Weſens betztes Wort vevſchweigt und ſich den mdern immer amders enyt: 5 dem Schiff als Küſle und den Land als Schiff!“ Ni mehr im ſpäterer Zeit hat Nilee dieſe tieſe Noeſie wieder erreicht. nie mehr eim Werk geſchaf en, das auch nur enifernt ſo golt⸗ herhend und inmerlich erhebend wäre. Zwar findet er in der„Weiſe vn Liebe und Tod des Kornets Chreſtoph Ribde“ umd dann namem⸗ nach in den„Aufzeichnumden des Malte Ecumds Brigge“ die deffuſen. empfindlichen, wie ein Hauch verſchwebenden und doch auch wieder Fein geſtaltenden Smmungswerte. Er findet ſie in deeſer Proſa ebendo, we im feinen„neuen Gedichten“ und deren„onderen Teil“. Aber Jetzt fällt über ſein Werk der Schatten eines mehr und mehr ral geſtaltenden virtwoſen Könneus, o ſehr, daß mem wohr ouf⸗ Hobcht urd den fimkelnden Versſcheff bewitndert, cber aunch ſo, daß kKmſt bes Arhiſtiiche abgleitet und zu der Jeit heurfündet. in der wir Jetzt rarios und verwirrt und Nertes ſushend ſtehen. —— Wühelm Leib! Zum 25. Todeslag Von Paul Bergenholt „Ich habe die Berühmtheit vollkanunen ſatt und ſreue müch, in der Stille des Landlebens ein anderes Büld und mit Fleiß und Veſcheidenheit aus zuführen. ewige Lobhudelei und das geräuſch⸗ volle Treiben der Welt ſind nicht dagu angetan, mir im Ausübung meiner Kunſt zu nützen.“ Leibl. Weih eine ſchöne ſtarte und große Menſchlichteit pricht aus ſich. ſtat tftüchtig, wieder einmal der tagwirven Umelammerung der Umgebung und ihrer Kunſtmeinungen entzog, um nach Berbl übertzuaſteden. Denn damals war er ſchon einer von deren, deren Ruf und Ruhm, wenn ſchon nicht beim gar zu oft ſcwantenden und umkrikiſchen Picheikum, ſo doch bei der„Junft“ und der fachſichen Krötik wohlgegründet feſt ſtnd. Denn die eigentk⸗ lichen Lehrſechbe kenen hinder ilen ſeine Technik wies ehenſo ein GSyenes auf wie ſein der Wirklichkert uwerbittlich nachhehender armelter Blick. Sen ſctarſer, ſich und ſein Werk immer wie⸗der du ſich swe kontrolf enamer Ktuutergand helt bereits Lohe Schau dher die innere barhroluche Bildgebeung und ihren Kolorismus Die„inie Miederſcau“, ae das Behwaliche, Bertröurde, J Gewiſſe Stüde etwo Terborche oder dam Docks waren corbbertz 5 8 Swende wat Cene dc) feiten Sud ued den Adeceben c. — wie die ſeine toloriſtiſche Kunſt der Holländer bertaupt. n Bidniſſen, die mauchma an Hals erinnern, vor allem aber im„Kritiker und in der„Tiſchgezell chaft“ waren ihm große auſze gten. Zu der ausgezeichneten Veurteilunng, die ſeine Bilder in Deutſchland fanden, kam das geradezu begeiſterte Lob aus Paris ibder das Porträt der Frau Gedon:„Die heſeden Künſtler werden nicht müde, den Adel der Modelljerung, den Schrnelz der Forden unnd die vornehme Behendlung dieſes Bildetiſſes zu loben. Als Millet und Courbet in ſein Geſichtsfeld kamen, als ſich aus dieſer Bekanntſchaft der Poriſer Auſenchalt mat ſeinen außerordent⸗ lichen Anwegungen natnenelich in der Art maleri cher Kullur ergad ſchuf er die berühmte„Cocolte“ mit einem Schmelz und einer Eleganz, wie er ſie ſpäter kaum jemars wieder erreicht hot; und daneben entſtand das Bild, das dem üppigen Luxus bitterſte Armut in der alten, verhinnben„Pariferin“ gegenüberſtelte. Das alles weren Bilder. in denen er jene Lebendigkeit vermettelte, die ſich— über alle Angiehungsrniltel maßtechniſcher Art hinaus⸗ gehend— ans der iztautiven Erſchlie ßeng ſeeliſcher Komplexge erſt voll und genz ergibt. Toten von höchſtem kümftleriſchen Gewics trugen ſeien Namen in die weite Welt und nur im eigenen eee 3 der unvoreingenomeenen Künſtlberſchaſt 1 edegerler Kurſtkenmer, nicht jene Neſanang, deven jeder Schaffende mehr oder mürmer bedarf. Ob ihn das ver⸗ battert hat? Ob er aus anderen Gründen den Münchener Aufenihalt bald nach ſeimer Rückkehr aus Poris wieder floh? Eine ganz ſichere Amwort gibt es auch heute noch nicht auf dieſe Fragen, da von .hl ſeſbſt keine nemmenawerten Lebenscuffeichnurgem zu ume ge⸗ komenen find. Er mied derurliges ebenſo, mie ein eiwa erurtchen Eingreifen und Debatierem in ſtritezze Belcaude der makenden dieſer Sinne jſt Lal Heleor nicht geweſen. Will man nicht aus immer noch lückenhafzen Belegen und aus ſeinem auf weite Strecken unkontrollierbaren Lebensgang, der frei iſt von tiefer Fyciertiebe unnd der nur begleitet wird vom der beſonders aufopfernden Freurndſchaft Sperls, varze unnd edenfalls undewieſene Rückſchlüſſe letzte Urgründe im Weſen Leihls tun, danmm muß man zu dem Schiuſfe komnen, daß er in ſich ſeldſt eins gegen alles Aeußerliche und Hohte hermetiſch verſchtoſſene Natur 5— Dienſt an der Kunſt bes zur Selbſt⸗ entäußerung, ja bis zur mnichtung des eigenen Werks. menn en nicht höchſten eigenen Anſprüchen vollcuf genügte. Und dieſer Kunſt dente er, wo immter er war und woher mumer er ſeine. Sufets' nahm Mag es in Graſflfing im Dechauer Moos geweſen fein, oder in Aibling, Schondorf, Kulterling: überall ſucht und findet er ſeinen Weg zur Urſprache der ihn umgebenden Nalus zuerd der in ſie himeingeſtellten Menſchen. Es iſt, als zöge es i der aus den einfach⸗ ſchlichten Verhältneſſen des Kölner es in der Sbernengaſſe erwachſem war. imtner wieder in die Schicht helt welen ſein, weun er ſich zn Schaffen ſeiner„Bauernbilder mam⸗ feſtiertze, eima in den„Dachauer Käuerinnen“, dem ſo ſabelhaft beobachteten vinngleichen Paar“, vor allem in den„Dorfpolitikern und in m weihin am meiſten bekanmt gewordenen großen Bilde der»Frcuzen in der Kicche. Hier tut es ihun die geſpaumte Charats teriſterung an, dort die verſchündenartig geprägle fromme Erbets⸗ übung. dann wieder prägt er das Abenilenerliche, Kühne der Wild⸗ debsnatur, erſchöpft die ſalte, behäbüe Seloſtzufrdedenheit des„Klein⸗ ſtüdters“, gibt in ſonntägllchrr Fezerſtille dern„Zeilum glefſer Raum oder einem jungen Menſchenpaar in der„Dauernſtube, m der Küche uſw. Freilich: im allgemeren fehlen dramdelllche Akzente und fumiliche Unterſteömung und beſonders ſeine Bildniſſe, n denen er kechniſch zwlchen impreſſſioniſtiſcher Auffaſſunng und der ſubtilſten Glätte etwa enes Holbein ſchwankt, verraten eine betrere harmoniſche Ausgeglichenheit ſondereglelchen. Dafür aber feſſelt inmner wieder die geammelte Eindringlichkeit ſeiner Bilder, das Erfaſſen der ſes⸗ 55 Da iſt miches arubest, nüd a. urkoloriſtik und Reitzerſcheinung cuſtellt. nichts tendzert nach litercrücder Miche; ſondern d it wrklich jene Beſcheidenheit imd jener Fleiß. von dem er in ſeinem Briefe an die Mutter ſpricht, und der ſich nicht um VBerühmthelt und Lolchudelei betlmmnert, der doamehr vollauf Genmze darin ſirdet, dienend heter das Kunſtwerk zurückzutreten, um es nur und eing g duurch ſich allein wirken zu ſaſſen. Und ſo iſt Leichl einer der großen Meiſter, die gerode wogen deſer dienenden Beſche den⸗ heit und maleriſchen Sachſlchbeit, die wagen ihrer innerſten Ehr⸗ lickkeit und Wahrheit, die dennoch im Realen ein Irrattondbeg be⸗ ſchli ßt, den Ehrennamen„deutiche Meiſter“ tragen. Er, der zeit⸗ lebens allen Moderichtungen aus dem Wege ging, um in der Sülle ds Landlebens ein anderes Bild anzuſangeri“, ſteht heute erſt recht über jedem Meinungsftreit als eimer der Großen, die ewig in aller Welt cis Träger wahrkaft deuwſcher Kunſt fortbeben werdon. Heude, da man ſich des bisheen Irrwahns beßmnt und eine„neue Sarh⸗ linkeit“ predigt, dae ewen Erdes doch nickus enderes bedenen kann als ſde neu erwachte Liebe zinn Oreft. geweitet durch die Ercennt⸗ nis deſſen, was ſeeliſch hisrzer denn Objekt ſteht urnd es zum Heheren verlebendigt. eenn eern ereeeeeaeneeere emnen ceen Samskag, den 5. Dezember 1925 Neue Mannhe'mer Jeltung[Mittaa⸗nusoadei B. Beobachtungsgebiet. Um den Sperrbezirk(A) wird ein Beobach⸗ tungsgebiet im Sinne der 88 165 ff. der Ausführungsvorſchriſten zum Reichsvieh⸗ ſechengeſetz beſtehend aus den Gemeinden Neu⸗ Als praktisches lußheim gebildet. O. 15 Kilometer Umsreis. In den Umkreis von 15 Klm. vom Seuchen⸗ Weihn nachts-· Gesch enk ort Altlußheim enfernt(§ 168 der Ausfüh⸗ 5 8 zungsvreſchriſten zum deichspiehſeuchenge⸗ wird eine Flasche ſetz! fallen ſämtliche Gemeinden in dieſer Umgebung Ma dlaform⸗ Haarwäsche 9 mögensſteuer u. der Erklärung zur Veran⸗ Es wird erinnert an die Zahlung der Mannheim den 8. Dezember 1925. — 2 Freude bereiten. 5 lagung der bad. Grund⸗ und Gewerbeſteuer 1. Umſatzſteuer für November 25, fällig 10. 9. Seite. Nr. Todes-Anzeige. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt, daß meine lb. gute Gattin, unsere treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin und Tante 22406 fau Elisaheth Nörner geb. Christmann im Alter von 51 Jahren nach langem mit großer Geduld ertragenen Leiden sanft entschlafen ist. In tiefer Trauer: Anton Körner und Kinder Mannheim, Luisenting 5. Bad. Bezirksamt Maunheim, Abt IV. Mahnung. Die einzelne Mahnung jedes Pflichtigen 20 für das Jahr 1925, ſpäteſter Termin 15. In der neuen eleganten Packung überall vorrätig. 8³⁰ N Dezember 1925. folgt nicht mehr. Es wird erinnert an die Einreichung der Voranmeldung zur Umſatzſteuer für den Monat November fällig 10. Dezember 1925, Steuererklärung zur Veranlagung der Ver⸗ Bei verſpäteter Einreichung kann ein Zu⸗ ſchlaa bis zu 10 v.. der ſich eraebenden Steuer feſtgeſetzt werden, der bei nicht recht⸗ zeitiger Zahlung beigetrieben wird und dem Verzugszuſchlaa unterlieat. 2 Ne e 2 ans Dezember. Schonfriſt bis 17. Dezember 25. 5 2. Einkommenſteuervorauszahlung der Land⸗ 225 wirte fällig 15. Dezember. Schonfriſt bis 1*—— 25. 525 7 50 4 iche in Aehiuinnen Dezember zugeſtellt. ſo richtet ſich die Lulse Nyl eeeeeemmen 16 Us 15 175 3„Tohnſteuer fällig., 15. und 28. Dezember.„ faille lunostücszegtegenh. 4. Sbrſenngſesſever für den November fäll 0 Dr Iul. Hans KSdel Auf Antraa des Teſtamentsvollſtreckers in 10. Dezember ohne Schonfriſt 145 g der Nachlaßſache a. Abl. des Privatmanns 3 1155 5. Verſicherungsſteuer für den November fäll. 95 Johann Wurz in Mannheim werden a. Mon⸗ 81. Dezember ohne Schonfriſt aeeee ene 10 int. Niatbanſe an Spiagen zte minkans ic üür] Bei verſgteler Zablung wird bei 1. 2— 1 Verlobfe benenlbaule in Edingen, die unten beſchrte⸗ und'g ein Verzugszuſchlaa von.75 v. H. für— 5 2³09 jeden angefangenen balben Kalendermongat 4—* urch das Notaria entlich verſteigert. e ähr⸗ 7, 176 Mittelsſr 4 Verſteigerungsbedingungen können im Sekre⸗ und 5, ein Berzuaszins von 12 v. H. ſähr lich erhoben, der an der Steuer in Abzug ge⸗ bracht wird, und demnach weiterhin dem Zu⸗ ſchlaa oder der Verzinſung unterliegt. Zahle baragel dlos, aib aber den Zweck der Zahlung und die Steuernummer an. Maunnheim, den 4. Dezember 1925. rariat des Notariats Mannheim VII einge⸗ ſehen werden. 1 Cgb.⸗Nr. 840 mit 11 Ar 67 am Ackerland im Kartenblatt, Schätzung: 500.— Reſ; 2 Lab.⸗Nr. 1126 mit 15 Ar 34 qm Ackerland, Gewann: Der Lämmerhorſt, Schätz⸗ ung: 700.— Re: 3 Lab.⸗Nr. 1189 mit 10 Ar 9 Gediegene Möbeil-⸗ usstattungen tüt Madaform zum Kopfwaschen. * Finanzamt Stadt Ne⸗karſtadt.—— 86 am Ackerland in den Heddespächern, Schätz⸗ 2 5 5 e Verlobte ung 400— die. dg-Ar. 282 mit 11 Ar Tenteeente e———————— 3 zies Schieungd 42dl f d. 2b.Mr 540 ilſche erbrenfschngr Jer Nabtgemelnce—— Sin heute OEBELHAUS pISTINER I8 Ar 80 am Ackerland beim Sandbuckel, Montag, den 7. Dezember 1025, vorm. 10 8 vdon 4 bis 7 Uhr 5. 17/19 Tel. 7530 25 Tebgsung: 800.—.II; 6 Lab.⸗Nr. 2551 mit n 5 8 N Luiſenring, Fn 5 im Delkaleſſenhaus — TVVVVVVV — 3020.—.. 54 einſchließlich 3. Januar 1826 in Wochenabtei⸗— 6. Nägele * 3 Weunzein en e, e 1025. lungen gegen 580 8 O 3. 9 2476 ab. Notariat 5 Fuhrverwaltung. 3 3 Mübp El Ueber das Vermögen des Kaufmanns Her⸗ Mahnung ſtädtiſcher Forderungen Antike Möbel und Gemälde und habe üuͤr jedenKunden mird dir Geſen toaufſent unpedne gallis pereg Monat den: Berg 1925 ſind zur im Großen Saal Hospiz F 4. 8. etwas Gules mitgebracht. au angeordnet. ſur Zahlung fällia geworden: Vergnügungsſteuer, 3 enotme Auswahl Geſchäftsaufſichtsperſon wird ernannt: S. Getränzeſteuer, Mieteiniaungzamtsgevübren⸗ Schöne Barock Kommoden mit und Kngcht Huppreoht, Wengeer den 1. 2 2 1 144 eo enernerübren. Tiefbauamtsgebüh⸗ N ee I1 else a m, den 2. Dezember. ren, Feuerverſicherunasgebühren, Desinfekti⸗ chränke, Schreibt sch Louis eWaltise b gsie Pr S1⁰ Bad. 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