— x 5 5 Preis 10 Pfennig Samstag, 19. Dezember Millag⸗Ausgabe 1925 Nr. 589 Neue MannheimerSeilung 4 genpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung pro eimip. e keee en ee d 77. Detuseld. Bet eventl. Aenderung der wirtſchaftliche—4.⸗M Kollektiv-Anzeigen werden höher berechnet. Nr 88 Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben 328005 wird Rla Veramwortung bbernommen. Höhere Gewalt Beſchäfts eee 3 6 Schwetzinger* Streiks Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu teinen Erſatz⸗ dae⸗ 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe.„—— anſprüchen ſür ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben 1 8 der für verlpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch eralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. 0 2 90 Fernprech⸗ Amchlüe Nr. 7941 7942 7943. 7944 u. 7945 85 Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerich'sſtand Mannheim. Bellagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen⸗Zeitung Untethaltungs⸗ Bellage Aus der Welt der Technik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht 8 eeeeee — a Manmne An hat in Mannheim aie höchste N N N N N N N N f* N N— An A N N N — die buchste — Leserzahl 7 155 die höüchste Wirkung fur Anzeigen Aller Ari —7 — 5 — — — — — — — — — — — — — — 22 — — 8 —————— — — — —— ..—.!.....—..— — F + 2. Seite. Nr. 589 Sunstad, Ben. 10. ezenber 1— Pariſer Scharſmacher an der Lärmende 5 Runòdgebungen gegen Locarno und England Paris, 19. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die nationaliſtiſchen Abgeordneten und Mitglieder des Block national, umgeben von zahlreichen Generälen und rechtsſtehenden Publiziſten, veranſtalteten geſtern abend eine lärmende Kundgebung gegen den Locarnopakt und gegen die angebliche Verletzung der Rechte Frankreichs durch den franzöſiſchen Miniſterpräſidenten Briand General Caſtelnau, der die Verſammlung leitete, führte eine ſcharfe Polemik gegen Briand, den er beſchuldigte, den Verſailler Vertrag zerſtückelt und in Locarno die letzten Rechte Frank⸗ reichs am Rhein verſchachert zu haben. Caſtelnau forderte, daß die Rheinlandbeſetzung aufrechterhalten werde und daß man weder von Koblenz noch von Mainz nach Ablauf der Friſten abziehen dürfe. Die ganze Verſammlung hatte jedoch eine Spitze gegen England. Sämtliche Redner, namentlich der Deputierte Marin, erklärten, daß England Frankreich in dieſen unglückſeligen Locarno⸗ pakt hineingedrängt habe. England halte ſich nach Zerſtörung der deutſchen Handelsflotte und Einſchränkung der deutſchen Kriegsflotte durchaus geſichert vor einem Angriff des Erbfeindes, während Frank⸗ reich nach wie vor in größter Gefahr ſchwebe. Englands Haltung gegenüber Frankreich ſei als ein Verrat zu betrachten und Briands unvorſichtige Haltung in den ganzen diplomatiſchen Verhandlungen mit England zu bedauern. Auch der Dawesplan wurde als eine höchſt problematiſche Sache beurteilt. Nach der Verſammlung kam es zu chauviniſtiſchen Kundgebungen im Verſammlungsſaale und auf der Straße. Rammerdebatte über Syrien In der Pariſer Kammerſitzung vom Freitag wurde ein Dutzend von Interpellationen über Syrien und Marokko 714 aus und Tribünen waren dicht beſetzt. Auch General Sarrail wohnte der Sitzung bei Am Regierungstiſch ſaßen Briand und Paln⸗ lepé. Painlevé beantragte die getrennte Behandlung der beiden Fragen und dementſprechend trat das Haus zunächſt in die Erörterung der Interpellationen über Syrien ein. Der Abgeordnete Ferry entwarf ein Bild über die Entwicklung der le in Syrien nach der Abberufung des Generuls Weygand und krltiſterte heftig die willkürlichen Maßnähmen Sarrails, auf die alle Vorkommniſſe zu⸗ rückzuführen ſeien. 8 Wegen— rfen Angriffe auf Sarrafl und Zwiſchenrufen einzelner Abgeordneter kam es zu lebhaften Szenen, in denen der Kriegsminiſter und der Miniſterpräſident zur Verteidi⸗ gung des Generals interpellierten und Kammerpräſident Herriot die Abgeordneten mahnte, ſich zu mäßigen. Als ein anderer Abge⸗ ordneter unter dem Beifall der Oppoſition und unter dem Ziſchen der Linken die Nene forderte, unterbrach Herriot die Sitzung. Als nach Wiederaufnahme der Sitzung Briand für heute die Beratung des Budgets 10 kam es im ganzen Haus zu einer ſtürmiſchen Auseinäanderſetzung über den Termin für die Fortſetzung der Syrien⸗Debatte. Nach mehreren erfolgloſen Ver⸗ ſuchen, Klarheit zu ſchaffen, wurde zur Abſtimmung geſchritten. Mit .56 gegen 212 Stimmen wurde Vertagung auf Montag vor⸗ mittag beſchloſſen. die Luftfahrtsverhandlungen mit Frankreich V Paris, 19. Dez.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Die deutſch⸗ fvanzöſiſchen Luftſchiffahrtsverhandlungen haben infolge einer kurzen Vertagung der Bolſchafterkonferenz eine Verzögerung erlitten. Trotzdem ſind in den letzten Geſprächen zwiſchen den Delegierten Frankreichs und Deutſchlands weitere For itte erzielt worden. Wie verlautet, iſt mam dahin übereingekommen, die weitere Kontrolle der deutſchen Luftſchiffahrt durch den Völkerbund beſorgen zu laſſen. Außerdem ſind die Verhandlungen über das fogenannte Ueberflugsrecht befriedigend abgeſchloſſen worden. Es iſt zu er⸗ warten, daß Mitte der nächſten Woche das Statut der deutſch⸗ franzöſiſchen Verſtändigung über die Luftſchiffahrt perfekt iſt. Ein Linanzabkommen mit Frankreich Paris, 19. D(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die deutſche und die ſrangsiche Regierung haben ein Abkommen über die Durchführung des deuſſchen Geſetzes über die Ablöſung der Anleihe vom 160. Jull 1925 und über die Behandlung der Mark⸗ anleihen der elſaß⸗lothringiſchen Gemeinden ſowie über die nach dem Vertrage von gilles ſequeſtrierten deutſchen Anleihen vereinbart. Die franzöſiſchen Staatsangehörigen werden für ihre deutſchen An⸗ leihen dieſelben Vorteile erhalten, wie die Angehörigen einer an⸗ deren Nation. Die ſegueſtrierten deutſchen Anleihen werden zum Teil freigegeben. 5 Tchitſcherin wieder in Herlin Berlin, 19. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Geſtern abend iſt Tſchitſcherin in Berlin eingetroffen. Während ſeines auf zwei Tage berechneten Aufenthaltes wird er, wie man behauptet, Be⸗ prechungen mit Streſemann und Luther haben. Es ſoll hauptſächlich die Auswirkung der deutſch⸗franzöſiſchen Verkräge erörtert werden. Tſchitſcherin beabſichtigt angeblich zu erreichen, daß die Ausfuhr aus der Sowjet⸗Union nach Deutſchland größeren Um⸗ fang annehme und daß die deutſchen Konzeſſtonen in der Sowſet⸗ Union ſich weiterhin entwickeln. Tſchitſcherin wird auch mit deut⸗ ſchen Induſtrieführern zuſammenkommen. Wie verlautet, ſoll in die⸗ ſen Beſprechungen der Grund für eine neue deutſch⸗ruſſiſche Zollkonvention geſchaffen werdenn Wie der„Boſſiſchen Zig.“ aus Nom gedrahtet wird, iſt Eham⸗ berlain in Rapallo eingetroffen. Es wird verſichert, daß auch Tichitſcherin nach Rapallo kommen werde. Chamberlain in Napallo § London. 18. Dez.(Von unſerem Londoner Vextreter.) Den „Times“ wird aus Mailand gemeldet: Sir Auſtin Cham⸗ berlain, der in Rapallo eingetroffen iſt. wird nur wenige Tage dort bleiben und dann wieder nach London zurückkehren. Er gab be⸗ kannt. daß er nur zur Erholuna dort ſei und ſich nicht mit volitiſchen Angelegenheiten beſchäftigen wolle. Es verlautet, er werde keine voli⸗ tiſchen Perſönlichkeiten empfangen. Der Korreſpondent des„Dailn Telegraph“ in Rom berichtet jedoch, daß ſich dort die Gerüchte eines bevorſtehenden Zuſammentreffens Tſchitſcherins mit Chamber⸗ lain zwecks Beſprechungen über Rußlands Eintritt in den Völker⸗ bund aufrecht erhalten. Die italieniſche Reaierung lei einer An⸗ näheruna zwiſchen den verſchiedenen Alliierten und Rußland aünſtia geſinnt. Sie würde, wenn ſie darum erſucht würde. ſtets vermitteln. um die von Rußland ausgehenden Schwierigkeiten bezüglich des Ein⸗ tritts in den Völkerbund aus dem Wege zu räumen. Rommuniſtiſche Taktik 7l Berlin, 19. Dez.(Von unſ. Berl. Büro.) In dem bekannten Komintern⸗Brief iſt den Kommuniſten die Taktik der inneren Durchdringung der Arbeiter⸗ ſchaft vorgeſchrieben worden. Dieſe Tätigkeit, die von der kom⸗ muniſtiſchen tei mit bemerkenswertem Eifer orgoniſtert wird, be⸗ ſchränkt ſich keineswegs auf die Sozialdemokrate und die demokratiſchen Gewerkſchoften. Die„Germomia“ gibt den halt eines Geheimſchreibens wieder, das von der kommuniſtiſchen Bezirksleitung des Ruhrgebiets ausgeht und in dem die einzelnen Ortsgruppen und Funktionäre angeleitet werden, in verſtärkterem Maße als bisher gegen das Zentrum und die chriſtlichen Gewerk⸗ ſchaften den Kampf aufzumehmen. Es wird davor gewarnt, die chriſtlichen Arbeiter in ihren religiöſen Empfindungen zu verletzen, ſie follen vielmehr bei ihren„täglichen Nöten“ gepackt und in täg⸗ lichem Kampf mürbe gemacht werden. Insbeſondere ſoll dos Armen⸗ väterſyſtem benutzt werden, um breite Arbeitermaſſen, darunter Sozialrentner, kinderreiche Familien, Kriegsbeſchädigte uſw. zu ge⸗ winnen. Zu dieſem Zweck müſſen in den einzelnen Ortſchaften nach Möglichkeit Armenväterfunktionen erobert werden. Auch gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften will die Bezirksleitung einen verſchärften Kampf organiſieren. vorbeugungsmaßnahmen gegen Teuerungskrawalle .J Berlin, 19. Dez.(Von unſ. Berliner Bitro.) Zu dem Ge⸗ rücht, demzufolge on maßgebenden Stellen Erwägungen über die Verhängung des Belagerungszuſtandes zur Abwen⸗ dung von Teuerungsunruhen ſchweben, dellt die„Voſſ. 31g.“ folgendes mit: Im Reichsminiſterium des Innern, das gegen⸗ wärtig vom Reichswehrminiſter 55 5 ägungen über die Verhängung des Ausnahmezuſtandes geſchwebt. Bas Neichsminiſtertum Aen het ſich auf Anregung des Reihs⸗ kommiſſars für öffentliche Ordnung. Oberſt Kuenzer, mit den Landesregierungen dieſerhalb in Verbindung geſetzt Die preuß'ſch⸗ Regierung hat als die für Ruhe und Ordnung im größten Lande dꝛs deutſchen Reichs Verantwortliche eine durchaus ablehnende Antwort erteilt. Das Neichsminiſterium des Innern hat darauf den Plan fallen laſſen. Abgelehnker Mißtrauensankrag — weimar, 19. Dezember. Geſtern wurde im Landtag der ſo⸗ Unterſuchung des Moroͤplanes gegen I Streſemann Oberreichsanwalt Dr. Ebermayer hat in Sachen des Mord⸗ anſchlags auf den Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann beim Staats⸗ gerichtshof zum Schutze der Republik die Beſtellung eines Unter⸗ ſuchungsrichters beantragt. So wie man hört, dürfte die Wahl auf den Landgerichtsrat Graske⸗Berlin fallen. Der Eindruck des Attentats in England London, 19. Dezember.(Von unſerem Londoner Vertreter.) In hieſigen politiſchen Kreiſen erregt die Nachricht von einer Ver⸗ ſchwörung gegen Streſemann Beſorgnis und neber⸗ raſchung. Politiſche. Attentate ſind in England faſt unbekannt. Man verſteht aber erſt recht nicht, warum Streſemann als Opfer einer frevelhäften Mordhebe auserſehen iſt, da von ihm hauptſächlich die engliſche Unterſtützung gegen franzöſiſche Bedrückung⸗ abhänge. Wie der diplomatiſche Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ ſtändlich, wie eine ſolche Bedrohung eines deutſchen Staatsmannes möglich ſei, der im Verein mit Dr. Luther ſchon ſo viel Erleich⸗ terungen für Deutſchland erwirkt habe und von allen Staats⸗ männern die beſte Ausſicht beſitzt, noch weitere Zugeſtändniſſe von den Alliterten zu erlangen, deren freundſchaftliche Geſinnung er ſicher iſt. Niemand könne z. B. mit größerer Fähigkeit für die Be⸗ ſeitigung der deutſchen Luftfahrtbeſchränkungen arbeiten, als Streſe⸗ mann. einer modernen Luftflotte uneinig und zwar ſowohl die Alliierten untereinander als auch gegenüber den Deutſchen. Die britiſche Re⸗ gierung behandle die Sache jedoch auf die denkbar liberalſte Axt und rate zur Gewährung jeder beliebigen deutſchen Forderung im Geiſte von Locarno. ö ee Sozialdemobratiſches Rechtfertigungsbedür nis EBerlin, 19. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Im„Vor⸗ wärts“ unternimmt der Abgeordnete Müller⸗Franken noch⸗ mals den Verſuch, die Haltung ſeiner Fraktion während der ver⸗ floſſenen Verhandlungen über die große Koalltion zu recht⸗ fertigen. Er findet den Vorwurf der Demokraten und der Zentrums- partel, daß die Sozialdemokratie die Hauptſchuld an dem Scheitern des Planes trage, ungerecht. Die Sozialdemokratie habe ſich ſtarke Zurückhaltung in ihren Forderungen auferlegt, und es ſeien ſchließlich Differenzen nur in Bezug auf 5 Punkte des Kochſchen Programm⸗ entwurfs übrig geblieben. Müller⸗Franken bemüht ſich dann, aus⸗ führlich nachzuweiſen, daß es in dieſen Punkten zur Einigung nicht gekommen ſei, weil die Volkspartei ſich auf einen ablehnenden Standpunkt ſtellte. So habe ſie bei der Regelung der Fürſtenabfin⸗ dung die Rückwirkung abgelehnt, habe für den Achſtendentag eine genügende Betdetzungsfreiheit für die Induſtrie verlangt, damit bei günſtiger Konſunktur durch Vereinbarungen Ueberſtunden gemacht werden könnten und ſchließlich hätte ſie die Offentetzung der Steuer⸗ liſten verweigert. Sowweit wir wiſſen, ſind Bedenken gegen die ſozlaldemokraliſchen Forderungen, denen erſt nachträglich der Charalter eines Mindeſt⸗ programms gegeben wurde, keineswegs nur von der Volkspartei, ſondern auch von den anderen an den Verhandlungen beteiligten Fraktionen, insbeſondere auch pom Zunkrum und von den De⸗ mokraten erhoben worden. Das gilt vor allem von dem wichtig⸗ ſten Streitpunkt, nämlich der Arbeitsloſenverſicherung. Wenn Müller⸗Franken ſich hier beklagt, daß ſeine Fraktion nicht das geringſte Entgegenkommen gefunden habe, ſo iſt der Grund einfach der, daß für ſo außerordenklich weitgehende Forderungen keine der beteiligten Parteien die Verantwortung übernehmen konnte. Müller⸗ Franken ſchließt ſeinen Rückhlick auf die Epifode⸗Koch mit dem Be⸗ mnerken: Wer den Gedanken e durchführen will, der muß ſich nagt beiden Füßen auf den Boden der⸗ ſoztaldemokratiſchen Mindeſtforderungen ſtellen.((.. Daß unter ſolchen Umſtänden neue Verhandlungen über die große Koalition, wie ſie offenbar vom Zentrum iminer noch für möglich ge⸗ polen kann allein nicht Skrzynski ſelber, der Unterzeichner der Locarno: Ber chaſt „ 10 berichtet, drückte man geſtern in engliſchen Kreiſen große Beſorgnis und Anteilnahme für ihn aus Man findet es hier ſchwer ver⸗ Die Experten in Paris ſeien über die Kriegsbrauchbarkeit Kechten ſich gut vertrug? Der noch eben mit den großen. manövern ſich viel Anerkennung erzwungen. Dieſe Rechnung 10l. mehr weittt Gon unſerem Vertreter in Polen) ** e u. Wwarſchau. 10 Pedenbe „Seit dem Rüctritt Wladystaw Grabskis halten eine Reihe eingreiſender Aenderungen in Polen vollze— Die Bildung einer neuen Regierung und die damit verbun it übrigens nicht grundlegende parlamentariſche Umgruppieengehen. inzwiſchen von ernſteren Vorgängen in den Schatten gerückt w kurg⸗ Aber auch dieſer äußere politiſche Hergang verdient noch eine rückblickende Beachtung. vom Der Form nach ſcheint die Struktur des neuen, nunmehr 0 Außenminiſter Serzynski präſidierten Kabinetts abweich das gegenüber ſeinem Vorgänger als es dem Weſen nach iſt. 1 Kabinett Grabski nannte ſich überparteilich und außerp ulander tariſch, das Kabinett Skrzynski iſt eine Koalittonsregierung, in 25 außer den Reſſorts des Aeußeren, des Innern und des Krieges übrigen Miniſterien von Parlamentariern geleitet werden. en. den an der Koaglition beteiligten fünf Mehrheitsparteien angebre er Aber auch Grabski hatte bereits, wenn auch in weniger off Form, Vertrauensleute der ihn ſtützenden Gruppen an den im⸗ ferenztiſch des Miniſterrats herangezogen. Was aber die parteien anlangt, die die frühere Regierung tatſächlich ſtützten eine ihr noch bis unmittelbar vor Grabskis, ja keineswegs durch heit parlamentariſche Niederlage erzwungenen Rücktritt, eine Mezge von mehreren Dutzend Stimmen ſicherten, ſo finden ſich vier di 5 Parteien auch in der neuen Skrzynskiſchen Koalition wieder. 1 ſind dieſes zwei Parteien der Rechten(Nationaldemokraten 15 Chriſtliche Demokraten), eine Partei des linken Zentrums(Natis Arbeiterpartei) und auf der Linken die Sozialiſten. Dieſes wie eigenartig beſetzte Orcheſter gehorchte auch Grabskis Taktſtock, lo es gegenwärkig demjenigen Skrzynskis folgt. Freilich unker alten Maeſtro ſchließlich reichlich diſſonierend; aber auch zia⸗ Herr dürfte mit der Zeit die nationaliſtiſchen Bäſſe und den. liſtiſchen Diskant nicht eben leicht in Harmonie erhalten. kündigen ſich die Abweichungen an. ilich Ein tatſächlicher Beſetzungswechſel gegen früher iſt frei ie immerhin auch vor ſich gegangen. Eine Partei der Nechte iche Ehriſttichnationale, hat, hauptſächlich weil ſie die Skrzonst mil⸗ Außenpolitik ablehnt, den Anſckluß an die neue Mehrheit nicht die gemacht. Dafür iſt in dieſe das eigentliche Zentrum eingetreten, fler Großbauernpartei des Witos, die gegen Grabski zuletzt in ſ Oppoſition geſtanden hatte. Nationaldemokraten, Chriſtliche d 51 kraten, Witospartei, Nationale Arbeiterpartei und Polniſche nn liſtiſche Partei, ſie bilden, über 252 von insgeſamt 444 Siit. verfügend, alſo nunmehr den Rückhalt des Skrzynskiſchen Kabin 1 Die parlamentariſch beſetzten Miniſterien haben kolgendermaßen unter ſich verteilt: Im Unterrichtsminiſterium„en der Nationaldemokrat Stanislaw Grabski, der Bruder des fr Premiers; einem Nationaldemokarten, Zdziechowski, wurden aun die Finanzen übertragen. Die Chriſtlichen Demokraten— die Juſtiz(Piechocki); die Witospartei erhielt Handel(Oſiecki) u. nen wirtſchaft(Kiernit); die Nationale Arbeiterpartei die Eilenben (Chondzynski); die Sozialiſten öffentliche Arbeiten(Noracze rar⸗ und ſoziale Fürſorge(Ziemiencki). Das Miniſterium für e refarm wird vorläufig weiterhin von einem Verweſer( verwaltet. träge (ſoweit ſie Polen angehen), betrachtet ſich in feiner Premien berufen, ſich, wie er es nannte, auch um ein„inneresn ilere zu bemühen. Es dreht ſich hier ja jetzt alles um die Finanzene um die Wirtſchaktekriſe, um eine Nouage, wie ſie zur. Jeit wodl⸗ in keinem Staate Europas ſo ſchwer und drückend iſt ege⸗ begründeter Enertzie hat Skrzynski„zals er die neus er⸗ rung bildete, darauf beſtanden, daß die Parteien ſelber. ſich de.an antwortung nicht mehr entziehen, daß ſie vielmehr unmitterba vor der Regterung teilnehmen und dieſenlgen Maßnahmen auch der Oeffentlichkeit decken, die die Not derZeit erfordert. 49 Um daher den Burgfrieden zu erleichtern, wurde, aich ſelber Präſidium und dem Reſſort des Aeußeren, die Skrzynski ſich ugm⸗ vorbehielt, auch noch das ſogenannte„ſtärkſte Miniſteriun e aus⸗ lich des Innern, von der Aufteilung unter die Parkeſciaer⸗ genommen. Man ließ es Raczkiewicz, dem früheren Adminiſ der des Wilnagebiets, einem jüngeren, recht geſchickten Beamten. zu zwiſchen dem Andrängen der Parteiwünſche einen Mittelweg ſteuern und bisher Konflikte zu vermeiden verſtand. Als ein weiteres Miniſterium der Ueberparteilichkeit war ſe ner das Kriegsminiſterium geplant. Urſprünglich nüſſen man, auch hier überhaupt keinen Wechſel eintreten laſſen zu 7 Warum ſollte nicht Sikorski bleiben, der ehemalige 8010 der und Pilſudskiſt, der doch andrerſeits auch mit den Parteien 2 jedoch ohne Pilfudski gemacht. Der alte Meiſter war Heohte unzufrieden mit ſeinem Schüler, der eigene Wege wandelte. Sikorsli dieſer nicht,„dem Alten“ über den Kopf zu wachſen? Ja enſtein bezeigte wohl gar nicht übel Luſt, ſelber den polniſchen Walg derte in künftigen außerordentlichen Zeitläufen zu ſpielen. Da⸗ erf löngſt Wachſamkeit. Denn Pilſudski ſelber betrachtet ſich noch nicht als aufs Altenteil geſetzt. Zwar hätte er, nach 19 27 Amtsperiode als Stagtschef und Oberſter Heerführer, 1922 verzichtet, zum Staatspräſidenten zu kandidieren. Aber er an doch von Zeit zu Zeit ganz unzweideutig zu verſtehen, da lebllich der Spitze des Staates wie des Heeres andere Würdenträge; körper⸗ nur als ſeine Platzhalter betrachtet. Beſonders ſeit er er unden liches Leiden, das ihn zeitweilig behinderte, recht gut. hal, findet der Marſchall in ſeinem hübſchen Landhaus. d ſeine jowek bei Warſchau das tatenloſe Daſein läſtig. Auch oberſten Anhänger nicht müßig, und er hat ihrer viele, bis in Nüctehr des Militärſtellen hinauf. Seit langem betreiben ſie„die al die Ein⸗ Marſchalls zu ſeiner Armee“. Die äußere Form dafür der richtung eines Oberſten Generalinſpektorats des Heeres b 3. Wer Inhaber dieſes Poſten wäre eine Art Generaliſſimn ſollte das Werden? Natürlich niemand anders als Pilſu 01 eir Sikorski hat dieſe Abſichten des Pilſudskilagers— eſch mal völlig zu vereiteln geſucht; das wäre uuch ihm zu Oberſten erſchienen. Sein Geſetzentwurf über die Organiſation beſinſpektor Kommandoſtellen unterſtellte aber jenen geplanten Gene wies ihm ſowohl dem Kriegsminiſter wie dem Generalſtabschef; en atswe jomit, da zualleroberſt der militäriſchen Hierarchie von A gendgte, der Staatspräſident ſteht, den vierten Rang an. Doch duteſowef in um unverzeihlich zu ſein. Seither war Sikorski in Sul ud ſich Ungnade. Als die füngſte Kabinettskriſe ausbrach,— 7 om Jupiters Zorn. Pilſudskt ließ ſich in offizieller Audien? Gztra⸗ Staatspräſidenten empfangen und verwahrte ſich ſcharf 1 dieſem blätter der ihm ergebenen Preſſe verbreiteten die Kunde daichtel 725 verfaſſungsmäßig eigenartigen Schritt ſofort in die Oelfen Händen daß nachmals„die⸗Ehre der Armee“ dofür ungeelgteten. anvertraut werde„„ Der Das Ganze witkte elwas mexikaniſch. uber— es wieſer Not Alte vom Berge hätte ſich nücht berrechnek. Gerade in diees kun zeit wagte man umſo weniger, mit ihm anzubinden. Nicht binzu, daß Skrzynski perſönlich Sikorski nicht leiden mocheaiſerlun zialde mokratiſch⸗kommuniſtiſche Mißtraue itrag gegen die thü⸗ kingiſche Landesregierung mit 38 gegen 29 Stimmen abgelehnt. halten werden, keinerlei Ausſicht auf Erfolg haben können, liegt auf der Hand, J 88 ungern ließ er ihn fallen Zunächſt blieb das Kriegent elnell überhaupt unbeſetzt. Dann übertrug man es Zeligowst“ 1 * erre PP eee eee eee eeeeee rree eeeeee n Eansetag. den 19. Dezember 1925 2 2 ee: de neue Mannhelmer Jeitung(Mittag⸗Nus gabe) * 95* 85.— De —24 2 1 Viel tausend Lichter welsen allabendlich unseren Lesern den Wes zu den schönsten hellerleuchteten deschäfts- häusern, die in reicher Auswahl passende Weihnachtsgeschenke zum Verkauf anbleien. Die 5* 85 Manne, deſſen Namen auswärts nur im Zuſammenhang mit dem Handſtreich auf Wilna bekannt iſt. Von Polen aus geſehen, konnte dieſe Ernennung zunächſt wie ein Kompromiß erſchienen, denn iſt auch Zeligowski einerſeits Pilſudskimann, ſo doch dank jenem Raid auf Wilna ſeinem ſonſtigen Verhalten für das Gegenlager noch einer der Erträglichſten. Doch ſo einfach löſt ſich die Frage wohl Zeligowski, ein Troupier, kein Politiker, muß in ſeinen kriegsminiſteriellen Handlungen ein Werkzeug ſeiner Umgebung werden. Hier vollzieht ſich nunmehr der ſtille, aber erbitterte Kampf. Junta gegen Junta. Und beſtätigen ſich die angekündigten Per⸗ dnalveränderungen an ſo wichtigen Stellen, wie an der Spitze des Generalſtabs und an der Spitze des erſten Korps, des Warſchauers, as die Hauptſtadt militäriſch in der Hand hat, ſo ſind die Pil⸗ bustitten drauf und dran, raſch Terrain zu gewinen. Vorläufig bedeutet das freilich nur Möglichkeiten. Aber belanglos ſind ſie nicht. Denn wie immer bei extremen Lagen liegen Gerüchte don Diktatur, vom Staatsſtreich und dergl. wie Schnee⸗ wolken in der Luft. Es ſei darum denn auch immerhin angemerkt, 8 ſoeben erſt wieder ſowohl im ſozialiſtiſchen„Robotnik“ wie in 155 nationaldemokratiſchen„Gazeta Poranna Warszawska“, alſo Unks wie rechts, man es nicht überflüſſig findet, vor dergleichen Eperimenten zu warnen. be Immerhin im Augenblick ſind das alles noch Geräuſche hinter der Wand. Vorne, vor aller Augen, ſpielen ſich zur Zeit nicht die Angelegenheiten des militäriſchen Reſſortleiters ab. Der Held des Tages, wenn auch freilich in durchweg tragiſcher Rolle, iſt viel⸗ mehr ſen Kollege von der Finanz. Seine Sorgen ſind zur Zeit „Ae allgemeinſten. Sie ſtammen bekanntlich nicht erſt von heute. Schon im letzten Fördrittel der Regierung Grabski fiel der Zloty dreimal. fs beim dritten Mal der Dollar auf über 7 ſtieg(gegen die Pari⸗ lit 5,18), betrachtete Grabski ſein Werk der Geldreform für ſo . erſchüttert, daß er zurücktrat. Das war am 13. November. Am 2 November wurde die neue Regierung Serzynski ernannt. Am 10 ezember ſtand der Dollar im Warſchauer außerbörslichen Ver⸗ lebr auf 141 Gegenüber dieſer bisher tiefſten Baiſſe iſt inzwiſchen eine Er⸗ 9 ing eingetreten. Zunächſt geſchah auch das wieder ſprunghaft. 8* Dollar fiel bis zu Kurſen zwiſchen 8 und 9. Welch ein Spiel⸗ daum für das Spekulationsfieber! Welch ein Schlachtfeld aber 1— alsbald bedeckt von zertrümmerten Vermögen! Dann kam am de, dezember das lang hinausgeſchobene programmatiſche Expoſé 5 neuen Finanzminiſters Zdziechowski. Er verſprach aller⸗ and: ſcharfe Eingriffe ins Budget, deſſen Kürzung um ein Viertel, Abſtriche, Reduktionen, Entlaſſungen, ſogar die bisher immer ab⸗ emebnte Verminderung der Militärlaſten wurde verheißen. Vor em halben Jahr hätte das viel bedeutet. Jetzt aber fragte man — Und die auswärtige Anleihe? Zdziechowski mußte ver⸗ Uenen, daß ſie demnächſt zu erwarten ſei. Das war der neue luntruch Seither begann der Dollar wieder ſeinen täglichen, nun gſamen, aber beſtändigen Aufſtieg. Heute iſt er außerbörslich chon wieder zwiſchen 10,50 und 11 angelangt. So geht es weiter, aber ſo kann es nicht weiter gehen. Es muß nun in der Tat alsbald mehr und anderes vorn auf dem boffen n Schauplatz, vor aller Augen, zur Wirtſchaftsrettung unter⸗ 875 en werden, oder die Geräuſche hinter der Wand müſſen ſich Atdend verſtärken. Man vergeſſe auch nicht, daß ſich dort 300 000 rbeitsloſe befinden. Die Budgetreduzierung iſt gewiß notwendig, kleer, zunächſt vermehrt ſie ja nur die unverſorgten Künde. So ichtet ſich denn der Hilferuf abermals und ſtärker ans Ausland. ſc Dieſes hat ja nun bereits mehrfach geholfen. Aber, wie man überzeugte, vergeblich. Zdziechowski ſelber mußte beſtätigen, uch drei Viertel Milliarden aus ſolchen und ähnlichen außerordent⸗ wi n Staatseinkünften 1924 und 25 unproduktiv zur Deckung ſtaats⸗ ſchalſchaftlicher Unterſchüſſe verwandt wurden. Solche Erfahrungen miöffen keine kreditwilligen Geldgeber. Zwar iſt es immer noch üöglich, daß das Auslandskapital ſeine rettende Hand reicht. Aber Valte nur noch unter dieſer Bedingung: Gläubigerkontrolle über die erwendung der Kredite, mit anderen Worten: Finanzaufſicht. 80 Dies iſt nunmehr das Ja oder Nein, vor dem man ſteht. iechowsski ſchien ihm mit kleinen Mitteln gern noch ausweichen zel wollen. Er ſprach davon, ausländiſche Sachverſtändige in ein⸗ ne Staatswirtſchaftsbetriebe zu berufen. Sehr gut. Aber auch Koniſt um Jahr und Tag verſpätet„Wenn ſchon auswärtige 5 ntrolleure für einzelne Betriebe, dann doch ſchon gleich auch für ganzen Großbetrieb Polen“, wurde von einem der Sena⸗ den in der Diskuſſion über Zdziechowskis Expoſé geſagt. and un nicht alle Anzeichen trügen, gibt es nun in der Tat keinen eren Weg mehr. England und die Moſulfrage l London, 19. Dez.(Von unſerm Londoner Vertreter.) In par⸗ 5 entariſchen Kreiſen ſieht man der für Montag angeſetzten De⸗ 10 e im Unterhaus über Moſul mit Intereſſe entgegen. Es ſteht och ſchon feſt, daß die Regierung leichtes Spiel haben wird, be⸗ . rs da die Hauptführer der beiden Oppoſinonspartien ſchon in 8 Weihnachtsferien gegangen ſind. Ueberdies hat die Regierung 1 ven Antrag, daß das Haus die Annahme des Völkerbundswahr⸗ ſch ches bezüglich Jrak durch die britiſchen Vertreter billige, ſo ge⸗ 5 ickt formuliert, daß es der Oppoſition ſchwer fallen wird, ſie zu ampfen. Namentlich auch die Arbeiterparteiabgeordneten können nicht gut gegen das Preſtige des Völkerbundes proteſtieren, für den zje ſtets eingetreten ſind. Sedann macht der Greuelbericht Lafdoners Anzelgen dleser deschäfishäuser findeft man in der, Rommuniſtiſche Störungen KRäumung der Tribünen Karlsruhe, 18. Dezember. Gegen 4 uhr eröffnete Präſident Dr. Baumgartner die letzte Vollſitzung vor den Weihnachtsferien. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurden mehrere Kurze Anfragen beantwortet. Auf eine Anfrage der Bürgerlichen Vereinigung über Eäinſchränkung des Faſchingstreibens im Winter 1926 wurde mitgeteilt, daß hinſichtlich der allgemeinen wirtſchaftlichen Nor die Verwaltungen der Städte und Gemeinden veranlaßt werden, auf eine Einſchränkung des Faſchingstreibens hinzuwirken. Außer⸗ dem ſind die Bezirksämter der größeren Städte angewieſen, ihren Einfluß geltend zu machen, um Ausſchreitungen entgegenzuwirken. Ein allgemeines Polizeiverbot gegen das Faſchingstrei⸗ ben ſei nicht beabſichtigt. Eine zweite Frage der gleichen Fraktion über den Schutz des badiſchen Arbeitsmarktes gegen eine drohende Ueber⸗ flutung durch ausländiſche Arbeiter wurde dahin beantwortet, die Regierung habe ſtets dieſen Schu.z im Auge behalten. Es werde erwartet, daß den deutſchen Arbeitern, die täglich auf ihrem Weg zur Arbeitsſtätte die Grenze überſchreiten müſſen, das gleiche Enr⸗ egenkommen gezeigt wird, wie das deutſcherſeits im umgekehrten Halle vorhanden iſt. Eine dritte Anfrage der Bürgerlichen Vereinigung über die Prämienausſchüttung an Reichsbahnbeamhe wird von dem Regierungsvertreter unter Hinweis auf die Verhandlungen im Reichstag beantwortet. Wie künftig die Frage der Prämienver⸗ teilung geregelt werden, habe die badiſche Regierung nicht in Erfah⸗ rung bringen können. Die nächſte Anfrage über den Perſonalabbau wird durch die Antwort des Regierungsvertreters dahin aufgeklärt, daß dem Landtag demnächſt ein Geſetzentwurf zugehen werde, wonach die abgebauten badiſchen Staatsbeamten die gleiche Vehandlung wie die Reichsbeamten erfahren ſollen. Miniſterialrat Huber teilte auf eine Anfrage von Zentrums⸗ ſeite über den Reichsfchulgefetzentwurf mit, daß die ba⸗ diſche Regierung zum Reichsſchulgeſetzentwurf keine Stellung einge⸗ nommen habe. Die Verhandlungen in Leipzig ſeien ſtreng vertraulich geweſen. Das Unterrichtsminiſterium ſei ſomit auch nicht in der Lage, irgend eine Mitteilung über den Entwurf zu machen. Es wurden dann Geſetzentwürfe über die Landeselektri⸗ ditätsverſorgung und über die Aufnahme einer Staats⸗ anleihe in Höhe von 46 Millionen RM. für wirtſchaftliche Unter⸗ nehmungen des Staates angenommen. Darauf folgte die Beratung über Anträge der Kommuniſten und der Sozialdemokraten über die Erwerbsloſenunterſtützung Zur Beratung dieſer Anträge wurde die Sitzung auf etwa eine Stunde unterbrochen, die der Haushaltausſchuß zur Bera⸗ tung benötigte. Namens des Haushaltausſchuſſes wurde beantragt, die Regierung möge ſofort Notſtandsarbeiten in weit⸗ gehendſtem Maße in Angriff nehmen und dafür Sorge tragen, daß alle baupolizeilichen Verfahren im Intereſſe einer beſchleunigten Inangriffnahme projektierter Bauarbeiten raſcheſtens durchgeführt werden. Von den Gemeinden wird erwartet, daß ſie mit allen 15 125 ſtehenden Mitteln der Not der Erwerbsloſen entgegen⸗ reten. 281 87 Bei der Beratung dieſer Anträge kam es in den Abendſtunden zwiſchen 7 und 8 Uhr zu NEUENHAUIHEIHERZEITUING“. Tumult im badiſchen Landtag ſehr aufgeregten Szenen wie ſie der badiſche Landtag bisher noch nicht erlebt hatte. Schon vor Beginn der gegen 4 Uhr nachmittags eröffneten Sitzung hatte ein großer Trupp von Erwerbsloſen verſucht, in das Landtags⸗ gebäude zu gelangen, war aber von Schutzmannſchaft, die in größe⸗ rem Umfange aufgeboten worden war, daran gehindert worden. Im Laufe der Sitzung füllte ſich aber die Publikumstribüne immer mehr und mehr und ſchon zu Beginn der Beratungen über die Er⸗ werbsloſenfrage erſchallten aus dem Publikum Zurufe, ſodaß der Präſident mehrfach mit der Räumung der Tribüne drohte und einen der Zwiſchenrufer auch veranlaßte, die Tribüne zu verlaſſen. Als im Laufe der Beratungen der Präſident des Gewerbeauf⸗ ſichtsamtes Abg. Dr. Engler(Soz.) als Vertreter der Regierung über die Notlage der Erwerbsloſen und über Unterſtützungsmaß⸗ nahmen ſprach und erklärte, die Regierung werde alles tun. was in ihren Kräften ſtehe, ſie könne aber über eine beſtimmte Grenze nicht hinausgehen, verlangte der kommuniſtiſche Abg. Bock von dem Präſidenten Auskunft, ob ſich Pol izei im Hauſe befinde⸗ Präſident Dr. Baumgartner entgegnete, daß er dieſe Aus⸗ kunft verweigern werde, da die Maßnahmen zur Sicherung der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung allein ihm, dem Präſi⸗ denten, zuſtehe. Er verbitte ſich eine Kritik an ſeinen Maßnahmen. Abg. Bock ruft erregt dazwiſchen:„Ich will wiſſen, ob Polizei im Hauſe iſt!“ Der Präſident verweigert abermals die. Auskunft und nun ertönt von der Publikumstribüne ein großes Geſchrei, während die kommuniſtiſchen Abgeordneten im Saale„Unerhört“ rufen, Der Abg. Bock ſchreit dem Präſidenten zu: Ich habe das Recht, die An⸗ frage zu ſtellen. Präſident Dr. Baumgartner: Dazu haben Sie nicht das Recht. Inzwiſchen hat ſich auf der Tribüne die Unruhe und Erregung geſteigert. Die einzelnen Zurufe ſind kaum verſtändlich. Ein Tribünenbeſucher ruft: Wir haben kein Stüachen Brot. Die Auf⸗ regung ſteigert ſich von Sekunde zu Sekunde. Die Abgeordneten haben ſich von ihren Plätzen entfernt und ſtehen aufgeregt in Gruppen zuſammen. Der Abg. Bock ſetzt ſich noch immer mit dem Präſidenten auseinander. Die Erregung iſt ſchließlich ſo groß, daß jede weitere Fortberatung unmöglich iſt. Ein Teil der Tribünen⸗ beſucher hat ſich allmählich entfernt, der Reſt wird gewaltſam von der Tribüne und aus dem Hauſe gewieſen Einer der Tribünenbeſucher ruft dabei: Wir kommen noch einmal! Daraufhin wurde die Sitzung auf eine halbe Stunde unterbrochen. Nach Wiederbeginn der Sitzung wird nach kurzen Ausführungen des Staatspräſidenten Trunk zur Abſtimmung geſchritten. Der Haushaltsausſchuß, der in Ziffer 1 Ablehnung des kommuniſtiſchen Antrags, in Ziffer 2 Annahme der Entſchließung und in Ziffer 3 Ablehnung eines einſchlägigen Geſuches des Abg. Bock vorſieht, wird angenommen. Weiter wird ein Antrag angenommen, der eine erneute Prüfung der Notlage im Januar fordert, fer⸗ ner ein Antrag über Schaffung eines Arbeitsloſenverſicherungs⸗ geſetzes. Der Eventualantrag Bock(Bereitſtellung von Mitteln in Höhe von 100 Prozent der nach den Landtagsbeſchlüſſen vom 3. Dezember ſich ergebenden Beihilfe) wird dagegen abgelehnt. Zum Schluß der Sitzung wird noch ein Antrag des Zentrums, der Sozialdemokraten, der Deutſchen Volkspartei, der Demokra⸗ ten und der Bürgerlichen Vereinigung über Gewährung von zins⸗ loſer Stundung der Einkommenſteuer an Angehörige der Landwirtſchaft und des Gewerbes. Gegen 9 Uhr verabſchiedet der Präſident das Haus mit den beſten Weihnachtswünſchen. Nächſte Sitzung unbeſtimmt. Publikums. Wohl aus dieſen Gründen enthielten ſich die Führer näherer Erklärungen. Lloyd George und Sir John Simons ſind ſchon verreiſt, Macdonald reiſt am Montag über Paris nach Cey⸗ lon. Letzterer erklärte einem Vertreter des„Dally Herald“, er halte das Uebereinkommen, die Verpflichtung im JIrak auf weitere 25 Jahre auszudehnen, für einen Fehler der ernſteſten Art. 35 R Mlalet Hosul. e, naohe ole argen funein 6 e nai, — — Ulnn Widerſtand der Oppoſition gegen das Verbleiben im Irak zu nem imdankbaren Geſchäft in den Augen des engliſchen chriſtlichen Stürmiſche Sitzung im Prager parlament Die Freitagsſitzung des tſchechiſchen Abgeordnetenhauſes, in der Miniſterpräſident Schwehla die Regierungserklärung verlas, ſtand erneut im Zeichen toſenden Tumults. Vor der Miniſterbank kam es bald zu einem Handgemenge zwiſchen Slowaken und Tſchechen. Im weiteren Verlauf gerieten Deutſchnationale und tſchechiſche Na⸗ tionaldemokraten hart aneinander, ſodaß Ordner einſchreiten muß⸗ ten, um Handgreiflichkeiten zu verhindern. Die Slowaken ſcharten ſich ſodann plötzlich zuſammen und ſtimmten das Hej Slovane au, ein ſlovakiſches Trutzlied gegen die ehemalige öſterreichiſch⸗ungariſche Monarchie. Nachdem die Slovaken geendet hatten, erfolgte der deutſche Zwiſchenruf:„Es lebe die Selbſtbeſtimmungl“ So⸗ foxt erhoben ſich ſämtliche deutſchen Abgeordneten und ſtimmten in vollem Chor„Deutſchland, Deutſchland, überallesl!“ an. Die Koalitionsporteien ſchließlich intonierten die Staatshymne. Unter dieſen Umſtänden war von den Ausführungen des Miniſter⸗ präſidenten nicht ein Wort zu verſtehen. Die geſamte Oppoſition, das ſind die deutſchen und ungariſchen Parteien, die flowaliſchen Kleri⸗ kalen und die Kommuniſten, haben in einer Reſolution der Regie⸗ rung ihr Mißtrauen ausgeſprochen. Die Juglelephonie — Berlin, 18. Dez. Die Zugtelephonie wird nunmehr, nachdem die fortgeſetzten Verſuche immer beſſere Ergebniſſe gezeitigt haben, am 4. Januar 1926 zunächſt auf der Streche Hamburg—Berlin bei den Fern⸗D⸗Zügen in Betrieb genommen werden. Die Börſe von Bordeaux abgebrannt — Paris, 18. Dez. Die aus dem Jahre 1749 ſtammende Börſe von Vordecux iſt ein Raub der Flammen geworden. Der Brand entſtand in einem mit Photograrhien und Plänen angefüöllten Zim⸗ mer, in dem ein Klempner Lötarbeiten ausführte. Ein Funken des Tötfeuers fiel auf ein Aktenbhündel und entwickelte ſich mit raſender Schnelligkeit zu einer großen Flam Sale. Ar. 589 Neue Mannheimer Jeſtung(Mittag⸗Nus gabe) Samskag, den 19. Dezember 1925— 5 die Deutſche Volkspartei erklärte, die vom Stadtrat auf 58 Pfg. er⸗J Wirtſchaftslage verſchoben werden. Der Oberbürgermeiſter und i, Stãdtiſche Nachrichten mäßigte Umlage nicht anzuerkennen, wollten die Sozialdemokraten ihm die Mehrheit des Bürgerausſchuſſes waren bisher anderer 750 ſich der Abſtimmung enthalten, weil ſie ohne die Mitzuſtimmung der ſicht eſen Letztere mußten nunmehr umlernen. Und ſo konn an ew Deutſchen Volkspartei den Voranſchlag nicht genehmigen wollten. zur Abdeckun des Defizits aus den geplanten Ueberweifungen Aus der Stadtratsſitzung vom 17. dezember 1925 Der Bürgerausſchuß einigte ſich dann auf die einer vor⸗ Aun Ruhegeheltsfonds M 1160 000 10 Pfenni N Weihnachtsbeihil läufigen Umlage von 46 Pfg. zur Verfügung geſtellt werden. Der Stadtrat mu 4 deaß Beſch ace en en eeneee Seitdem haben ſich die Verhältniſſe voltſtändig ge⸗[welkergehen und zugeben— was ebenfalls von den neſaß eſchluß des Verwaltungsausſchuſſes des öffentlichen Ar⸗ändert. Die Einnahmen und Ausgaben verſchoben ſich und be⸗ parteilichen Rednern in verſchiedenen Jahren behauptet war beitsnachweiſes beträgt die Weihnachtsbeihllfe an Er⸗ ſtätigten die Auffaſ ie Erträgniſſe eini ing i chlag ein, 0 ſſung der Deutſchen Volkspartef, daß die Umlage die Erträgniſſe einiger Lokalſteuern zu gering in den Voranf ee aus den vom Staat bereitgeſtellten Mitteln: für im ſun oranſchlage zu 9910 an 5 Aanle e geſetzt waren. Dieſer Mehreinſatz ergab wiederum rund 4 55 ienverband lebende Erwerbsloſe im Alter von 21 Jahren:terte ſich die Wirtſchaftslage derart, daß für die nächſten Jahre mit pfennige, ſo daß beim Bürgerausſchuß 59,6 Umlagepfennige nterſtützungsbezug bis zu 6 Monaten 5 Mark, von über 21 Jahren einer erhöhten Umlagefeſtſetzung nicht gerechnet werden kann. Estragt waren. fg⸗ 9 Mark, Unterſtützungsbezug über 6 Monate 7 Mark bezw. 12 Mark, Da dieſe Gemeindeſteuer im letzten Friedensſahre nur 75 inn für nicht im Familienverbond lebende Erwerbsloſe im Alter von betrug, mußte überlegt werden, ob ihre Höhe tragbar ſei. Zu ſter der letzten teilte der Herr Oberbürge ande 8 55 e ar bis zu 6 Monaten 8 Mark, ˙ ieeeeee 5 on über 21 Jahren 10 Mark, über 6 Monate 10 bezw. 14 Mark. 22 7 mit, daß alle Anlelheverhandlungen mit dem 5 da e Angehörigen Der erſte Fünfmarkſchein iſt dal e 4e 15 d0 4 z dreen genen 2* ei erſtützungsbezug von ehen, wie man will, ſo muß doch auf zweierle 1 unter 6 Monat i ü 05 3 lugen nun ee waceer eeuene, dener eee geeee e wo ſind die anderen 6 Scheine? eroedann Kenen aaeſes ander ee een ee, wegen Nichterfüllung der Vorausſetzungen nach§ 4 Abſ. 1 der Anſere wiederholle Aufforderung, die Geldtaſchen darauf⸗ 5 Aee me er uidag beſte geween dee it. Reichs d ü di ſenfü i f eeeeeeeeeee hin durchzuprüfen, ob einer der vermißlen ſieben Geldſcheine aufträgen zu bedenken. Zum andern darf nicht vergeſſen werde 5 ſetzungen auch Notſtandsarbeiter und Werksbeurlaubte, erhalten ſſich zufälligerweiſe darunker befände, hat am Freitag nach⸗ daß dieſe Anlehen ſehr teuer ſind und gemäß der Stittgarg gleichfalls die Weihnachtsbeihilfe in der angegebenen Höhe. Ein mittag den erſten Erfolg gehabt. In unſerer Geſchäfts⸗ Fegee leld 1 ee die verheirateter Erwerbsloſer mir 2 Kindern erhält hier⸗ 1 in⸗ noch eine einmallge Weihnachtsbethlkfe von— ſtelle exſchien ein Iimmermann aus der Neckarſtadkt, der Ebertbrücke aus Darlehensmitteln zu erbauen, keine Unterſtühurg fg⸗ 5 oder von 30 Mark, je nachdem er kürzer oder länger als 6 Monate in einem Geſchäft in der Mittelſtraße beim Wechſeln den den, weil ſolche Mittel nicht vorhanden ſind. Die gege 15. ſchaf ſtraß c Meinung des Zentrumsredners blieb ohne Beweisführung. Hötke Unterſtützung bezogen hat. Zu dieſen Beihilfen aus Landesmitteln Schein erhalten halte. Rein durch Jufall prüft die N den n Beide 1dtiſc prüfte er die NMum⸗ er letztere geben können, ſo hätte die Deut e Volkspartei dennoch och den glencen Aetrech aue küplichen witten mern nach und zu ſeiner Ireude ſtelte er feſt, daß er in den Be⸗ dem Antrage zugeſtmmt. Kt dadurch die Sleterlaft in dieſen Zahn, 355 W d e e e ſitz de vermindert worden wäre. Dieſer Beweis wurde vom enen Sätze erhalten wird. 8 e 1 8 2* 5 nicht erbracht, daher war der Weg auch nicht gangbar. ee Fünfmarkſcheins K 5597797 Es mußte alſo wohl oder übel dem diesmaligen Antrage n vor Weihnachten Stadtrates zugeſtimmt werden, was denn auch durch das Scchuſſe⸗ 8. Auf den Antrag von Pertretern faſt aller ſtadträllichen Frat. gelangt ſei. Auf unſerer Geſchäftsſtelle wurde die Identitäl felte Dieſe einſtimmige Beſchlußfaſſung des Burgerahe 00 des Scheines feſtgeſtellt, worauf die ihm zuſtehenden 50 Mark fellte ſtilſchweigend zwel Dinge feſt. Einmal lag in diefem gen der außerordentlichen großen Notlage und unter Berücſichtigung des ausgeza hit wurden. Zm Volksmund heißen die Bewohner 52 910 57 9111 i 199 5 V 115 15 1921 5 Weihnachtsfeſtes die Januarbezüge noch vor Weihnach⸗ der Neckarſtadt die„Ueberflüſſigen“, weil ſie über dem Neckar Richtigkeit konnte nicht beſſer behauptet werden, zumal 7 ten ausbezahlt. Der Oberbürgermeiſter hat vergeblich auf die wo wirklich ei iſſi in Zeit der Stadtrat auch die Höhe der Krankenhausgebühren be 2 entgegenſtehenden geſetzlichen Beſtimmungen nachdrücklich aufmerk⸗ aeeeeeeee 65 e hat. Zum andern ſeute— auch der Stadtre——— 0 1 45 9„über⸗ Lehre ziehen: Am Dienstag hat der Bürgerausſchuß nicht um ſam gemacht. 2 Jukrafttreten der Werkzuwachsſteuer flüſſigem“ Geld erhallen. Wer ſind die Nächſten? Es fehlen liche Dinge gemarktet. Er hat dem Stadtrat alle die wonie gen Als Zeitpunkt, an dem die vom Stadtrat am 4. November 1025 noch e ee e Doren, beſchloſſene, vom Bürgerausſchuß am 15. Dezember 1925 gut⸗ ſctage ine 1 0 10 für den Aufbau des näch W geheißene Wertzuwachsſteuer in Kraft tritt, wird der 16. 1. Zweimarkſchein F 11377 479, 10 e de iſch geſchaffen. Es muß nun erwartet Wedr 2. Sanfmarticheim M 5618 77r, gun e we a aee acr de Vertrag über den Betrieb der elektriſchen Straßenbahn 3. Zweimarkſchein F 11417 787, fünf Millionen Mehrausgaben weniger. In dieſer Art Finam, mit Lndwigshafen 4. Jü f 0 2797773 politit liegt keine Quelle des Vertrauens. Andererſeits darf n Der Entwurf eines mit der Stadt Ludwigshafen abzuſchließen⸗⸗ Jünfmarkſche n auf Bewilligungsfreudigkeit gecechnet werden. Im Gegenteil, W 155 ne 5 15 1. 14915 15 5 Wdebellic 10 b 90 5 elekt 1 i⸗ 5. Jehnmarkſchein K 2778287, 5 150 25 Sommer 9 in erg en raßenbahn wird vorbehaltli r Zuſtimmung des aße gebeſſert hat, müſſen alle Reſerven der Stadt zum 5 Bürgerausſchuſſes gutgeheißen. 6. 20 Markſchein H 2387 477. des 0 e herangezogen werden und alle Ausaue 1 1 zur crucdhng eer feggeabegnnd, deue uehecnlsde Seht nochmals die Geldtaſchen durcht vieleeicht blüht noch waebe nind Bodufteis, ondern anch oſe Wohnng miten ſo uiels 45 cen h reen ſechs Maunheimern oder Mannheimerinnen die gleiche freudige als 31 1 58 85 8 0 5. ie Rathausfraktio 1 5 i hätte e 1d zu übernehmen hat, werden die erforderlichen Mittel zur Verfügung Ueberraſchung wie dem erſten Enkdecker. e 8— 5—20 wbge u. 5 geſtellt. 10..rrrrrrrrrrrrrrrrden 15 Mannheim, Pöhere Sie ieulche 1 Verzicht auf die altung ſtädtiſcher Maskenba aus den Reichsſteuern zugefloſſen wären. Dann hätte die auc ank wurde nötig, in dieſem 10 die finanzielle Lage der Stadt ſo zu erträglicher bemeſſen werden können. Die Wolksports iſt ſich 5 3 In Anbetracht der wirtſchaftlichen Notlage wird auf die A b⸗klären, 55 ſie in den nächſten Jahren auf manches verzichten muß, wußt, daß ſie unter den obwaltenden Umftänden das Intereſſe n baltung ſtädtiſcher Maskenbälle verzichtet. Ven was wünſchenswert, aber bei Anhalten der ſchlechten geſamten Mannheimer Bevölkerung und der Stadtgemeinde bei—5 privaten Unternehmern, die Säle dez Roſengartens zu karnevaliſti⸗ lage nicht durchführbar iſt. Dieſe Klärung war nicht einfach, da es diesjährigen Voranſchlagsberatungen aufs Getreueſte und Beſte ve! ſchen Veranſtaltungen benützen, wird eine Sonderabgabe zu ſſich um erhebliche Zahlen handelte. Infolge Verminderung der treten hat. Sie wird dies auch fernerhin tun. P. E. S. Wohlfahrtszwecken erhoben. andesüberweiſungen erhielt die Stadt an Reichsſteuern weniger —5 55 35 1 470 80 Ke rund 24 dd ene 1 90 3811 ar. Eine Anzahl notwendiger Arbeiten— zum Teil Notſtands⸗ ie die„S mitteilt, W, die ſtädtiſche Umlage einſt und Jett arbeiten— deren Ausführung nicht abgelehnt werden kann, erfordern die S Nab 2 er 15 Stebtn Wer die Pſyche des Mannheimer Bürgerausſchuſſes nicht kennt, Mk. 1 842 800 oder rund 15 Umlagepfennige Hierzu kommen noch waltung den Vo, di ünftighin t rechnete für die letzte Sitzung des Stadtparlamentes mit einem weitere Mehrausgaben von Mk. 220 000 mit rund 2 Umlagepfen⸗ Mo Am e 85 5 Auch ſcharfen Kampfe um die Höhe der ſtädtiſchen Umlage, mit einem nſge. Wäre der ſtadträtliche Voranſchlag richtig geweſen, ſo hätte die Stadt Friedrichsfeld habe ein ähnliches Angebot erha ben, Ringen, wie es im Sommer dieſes Jahres wochenlang im Rathauſe alſo eine Umlage von 58 + 24. 15 +. 2 99 Pfennigen erhoben Mit Weinheim ſind Verhandlungen ſchon im Gange⸗ Die ga 5. umging. Dem Eingeweihten war jedoch klar, daß die Entſcheidung werden müſſen, während nach Landesgeſetz höchſtens 60 Pfg. an⸗ Angelegenheit ſteht im Stadium erſter Vorverhandlungen.„Iren über die Höhe der Gemeindeſteuer bereits hinter den Kuliſſen ge⸗ geſetzt werden können. welche Abmachungen oder Verſprechungen ſind noch von keiner fallen war und zwar infolge ſener ſommerlichen Kämpfe. Es wird Jetzt war der Stadtrat in Not. Er mußte zugeben, eingegangen worden. daher die Steuerzahler— zu ihnen gehört auch jeder Inhaber einer haß im Rechnungsjahre 1924½5 eine Mehreinnahme von 4 Tauweller und neuer Ftoſt. Wie ſich das Straßenbild innen 955 Mietswohnung— intereſſieren, den Werdegang der diesfährigen Mk. 1644000 zu verzeichnen iſt. Er ſtellte dieſe Summe— rund] halb 24 Stunden verändern kann. Geſtern früh die ganze Star. de Umlagenhöhe zu verfolgen. 14 Umlagepfennige— zur Verfügung. Weiter entſchloß er ſich zu blendend weißen Schneegewande und heute nur noch, kläalic R Im Junt beantragte der Stadtrat beim Bürgerausſchuß eine Um⸗ Einſparungen in Höhe von M. 716 000 und verzichtete auf eine Rück⸗ ſchmutzigaraue Reſte. Die Straßenreiniaunaskolonnen baben ſer⸗ lage von 64 Pfg. je Einhundert Mark des Steuerwertes der Liegen⸗ ſtellung von Mk. 651 900. Das ſind weitere 11 Umlagepfennige. Da mögcliches getan, um weniaſtens die Hauptſtraffen in einen 5af 0 ſchaften und Betriebsvermögen. Wenn die Rathausfraktion der einerſefts geſetzliche Hinderniſſe beſtehen, eine Umlage von 74 Pfg. baren Zuſtand zu verſetzen. In den Planken waren ſchon nachmiticle Deutſchen Volkspartei dieſen Antrag nicht bekämpft hätte, wäre er zu genehmigen, andererſeits der Bürgerausſchuß einem ſolchen An⸗ die Schneehaufen abgefahren. Die Nebenſtraßen daaecgen⸗ murd⸗ zum Beſchluß erhoben worden. Die Deutſche Volkspartei brachte erag nicht 5 85 hätte, mußte der Stadtrat ſich entſchließen, den man ihrem Zuſtand überlaſſen. Nicht einmal die Fahrbahn en damals zwei Anträge en, die den Umlagefu 92 53 Pfennige er⸗ Weg zu beſchreiten, den die Redner der Deutſchen Volkspartei ſeit] geſäubert. Hätte man nicht weniaſtens die Kehrmaſchine durchfan 5 mäßigen ſollten. Und zwar ſollten Mk 711650 geſpart werden durch Jahren verlangen, nämlich die Zuweiſungen zum Ruhe⸗ laſſen können? Der Matſch wäre dann auf die Seite geſchoben 1 5 Wenigerüberweiſung an den ſtädt. Ruhegehaltfonds, während beim gehaltsfonds zu kürzen. Es darf als bekannt vorausgeſetzt den. So aber überließ man die Arbeit völlig dem Tauwetter geh⸗ Krankenhaus Mk. 399 000 Wi gegen 1924 geſtrichen werden, daß der Mannheimer Voranſchlag nicht nur für auszuzah⸗ allerdings ſo aründlich aufgeräumt hat, daß beute morgen die ben⸗ werden ſollten. Der letztgenannte Antrag mußte zurückgezogen lende Penſionen Mk. 1 405 900 vorſieht, ſondern noch eine höhere wege in der Innenſtadt ſchon aut abaetrocknet waren. In den Au, C. werden, weil damals die Finanzverhältniſſe bei der Allgemeinen Orts⸗ Summe zur Bildung eines Fonds, aus dem in Zukunft dieſe Pen⸗ bezirken war heute morgen das Gehen beſchwerlich. da bei.6 Gr, krankenkaſſe ſo Macenſt waren, daß eine Erhöhung der Krankenhaus⸗ ſionen geſpeiſt werden ſollen. Dieſe Fondsbildung für die Beamten Kälte Glatteis herrſchte. In der pergangenen Nacht aina be⸗ gebühren im Augenblick nicht tragbar war. Der erſte Antrag der ſtädtiſchen Verwaltungsabteilungen ſoll 927 wiederholt vorge⸗ Queckſilber bis auf 2 Grad Celſius zurück. Die Höchſttemveratur wurde vom Bürgerausſchuß abgelehnt. Als hierauf tragener Meinung der volksparteilichen Redner in eine Zeit beſſerer! krug geſtern + 2,8 Gr. C. —— 5— 5 253 2 7 8*0————„————— 2— rrrerreeeeee E— 3* ft. die Räuberromantik ſtörte, bis vor zwei Jahren noch einmal Türken Gegen den Boykott in der Internafiona'e der Wiſſenſh 2 2 7 7„ In der Gräberſtaoͤt der Phryger und Griechen hier auf einander ſtießen, dieſes Durchgangsland war Die mediziniſche Fakullät der Umperſität Berkein hat au⸗ 1255 N das gegebene Gebiet für die antiken Steinmetzen, deren Phantaſie eines geplanten Veſuches amerikaniſcher Aerzte in Deulſch. ond deul⸗ (Von unſerm Konſtantinopler Vertreter) die Tuffe keine beſchwerlichen Hinderniſſe boten. den wde +* 10 gegen 17* andauernden bentente⸗ am Nordoſten der berühmten Opiumſtadt Aflun Kara Hiſſar, dch habe das ganze Gebiet im Oktober bereiſt, dem günſtigſten ſchen medginiſchen Celehnten und der douſchen Srrache nze der Stadt, die ſich um eine Reſhe dunkler Felsnadeln wie um rieſige Monat für kürzere anatoliſche Ausflüge, da in dieſem Monat die poechen Ant A 15 Die kuein miſtlſ hen per Zypreſſen gruppiert, der 1008 Meter hoch gelegenen Stadt Luft am reinſten iſt, und die Ungeziefer⸗ und Fieberßage ſchon all⸗ Raden ſind 1t ſich dar m—— 0 geſtelt Akroenes der Antike, baut ſich aus der Ebene der Anatoliſchen mählich zurücktritt. In den Dörfern wurde ich mit der alten Gaſt⸗ daß 8 ſagtel 8 21 mſ. 1 1 Stor Be vein gun ſe. Bahn ein Gebirge auf, das an Zerriſſenheit und an groteskem For⸗ freundſchaft aufgenommen, man bot mir, was die Küche nur hergab, f Ffeindl 1un Feee ch iſt, wie de menreichtum ſeiner verwaſchenen Tuffe ſeinesgleichen ſucht. Dieſes und die Honoratioren wetteiferten nicht nur darin, mir die beſten A g der— chen er unmögli 5 bſterrenhe Berglant der unwegſamen Hohlwege, der geſpenſtigen, nachts un⸗ Petten zur Verfügung zu ſtellen, ſondern ſie dienten mir auch in aus. ſch Gelehrde utbe 4 1 770 Geheimer Ner heimlich leuchtenden Scheingeſtalten, der durch den 18995 an Humus giebigſter Weiſe als ortskundiger Führer. So konnte ich mich dem 6010 1 beſ— enten Peſug daf auf zemenfetem Boden Sadn ſtundenweiten Menf e 05 tudſum diefer uralten Kulturſtätten mit aller hier nur möglichen Berge ch die iter ee oſte gebdente Aſſemeiy ſe Einſamkeit, haben 175 Jahrhunderte vor unſerer Zeitrechnung die Bequemlichkeit widmen, und ich habe denn auch eifrig die alten America Die Fakultät antwortete den amerikan ſchen Aerzen ht ryger und ihre Könige, die Midas und Gordies als weihevolle Grabkammiern und Wohnhöhlen durchſucht, deren wichtigſte ich in ſe ni? Ruheſtatte ausgeſucht, und hierin haben 1000 Jahre ſpäter auch noch einem ſpäteren Bericht kurz veranſchaulichen werde. 1 1 7 1 aichtehn de—— 5 dengſlens die einmal die kleinaſtatiſchen Römer in ihrer letzten Stunde die ſterb⸗ Teiine Nr ne i le 147 8 10 1 5 ſchnet 9 beiz lichen Reſte bergen laſſen. So iſt hier eine eigenartige Kultur, eine—. die Sohte 10 0 ch r 15 ü mce ligen—55 Totenkultur entſtanden, Felſen 29 eene 7 00 2 5 ee e galn anden, und Tote ſchlummerten in der einen Höhle, indeß in der Kunſt und Wiſſenſchaſt Trotzdem meldeten ſich Mitglieder der ung in 4 jenẽ chbarhöhle voch das Leben derer pulſierte, die die Wache für die 7775 N 85 ohne Toten und den Schutz für ihre letzte Ruheſtätte übernommen hatten. 0 Slevogt als Fauſt-Juluſtrator. Max Slevogt iſt zur Zeit e en a Wne 5 100 75 aſ, Der wüel, und Hölepunkt den amzen Heſten bindete diß os damtt beſchäftigt, der Reihe ſeiner Jüuſtretſonswerte ein zeue pin⸗ kröfſenen Miglieder der amerſlonſchen Bereinigung kell en Ben. Midasſtadt, die ſich einſt auf dem Plateau eines ſtellen, nur auf einem zuzufügen: er ſchafft Bilder 1— weiten Teil von Goethes hin mit, ſie würden das Schreiben zu 8 rückſicht. empfehlen. don den Phrygern angelegten Kunſtweg erſteigharen Felsmaſſive Fauſt. Nachdem er die Neßtrene dbrgabneen, die Opern⸗ zur Berückſichtig Fufbaute, deſſen Nordecke die mächtige Faſſade des Midasgrabes ziert romantit Don Juans, die Wunderwelt ee Märchen Ind dem heute das kleine von ruſſiſchen Tſcherkeſſen bewöhnte Dörf. und ſogar die homeriſche Illias illuſtriert hat, widmet er ſich nunwahr ſhen— il 27 0 alende— haben archäslogiſch drei Mitte— 43 1 85 95 5 1 9 Waden e e 7705 Literatur dter ieſe Tu ſenbaute n 0 i„der Einblick in die bisher feriggeſtellten Blätter nehmen ntte. Der nördlichſte iſt das eben erwähnte Midasgrab, der fonnte, berichtet darüber in„Kunſt und Künſtler“:„Scheſnbar„ Robert Schneider. Gedichte in Heſſ e„ Darm Verteg Mundart— Die Wildſau und annern luſtige Lokal dlichſte der völlig ausgehöhlte Felsblock, an deſſen Fuß ſich heute ſpielend gelingt es dem en Illuſtrator, aus dem Gedanklichen 1 Dorf Ajas Ine befindet, während auf dem Verbindungsweg 185 ſwallche e von 850 aus der Abſtraktion. 5 Darmſtadt.— Der 1875 geborene daamane petau wiſchen beiden etwa 15 Km. nördlich von Aſas Ine und 40 Kilometer ſchöne Natur zu gewinnen und eine ganz moderne Schöp⸗ B0n er iſt über die Grenzen ſeiner Heimatſtabt ſt Puch, F von Jaſili Kaſa der dritte Mittelpunkt, der Felsblock Arslan fungsgeſchlchke auf eine hell beleuöhtete Bühne zu heben. Es 1 Seniten Eltern abſtammend, wurde er 3 Mundartl. ſch mit dem berühmten, dem Mukenetor nicht unähnlichen Ld⸗ wird dem Illuſtrotor die Tragödie zu eſner einzigen romantiſch⸗ unt. teindrucker und lebte dann, nachdem er viel emſtabt. Lr wentot, zu ſuchen ſſt. Landſchaftlich dagegen verdient eine Gegend klaſſiſchen, nordiſch⸗antiken, chriſtllch⸗heidniſchen Walpurgisna ht. feeen hatte, als 1050 Schriftſteller in elne 5 die Palme der Schönheit, die auch noch reich an Gräbern iſt aber Mit glücklichem Inſtinkt hat Slevogt das von Goethe gewollte einem 50. Geburtstag erſchlenen zwei Bändchen. Gebichte ſ⸗ keine bemerkenswerten Bauten mehr zeigt. Es iſt die Opeknhafte erfaßt, das nicht nür in Maskenzlgen. Elfenreigen heiden geſchmackvoll gebundenen Bändchen betitelt ſich:„ von 10 ſchen hart an die Hochebene grenzende, zauterhaft ſhöne Landf baft und Zauherkünſten, in den nächtl' zen Szenen aur Pen ſos und in Heſſe⸗Darmſtädter Mundart“. Mit Drigtmalholgſchtteg ipſau ane öſtlich des Dorfes Beſ Kjei, eine wahre Wildnis bizarrſter Tuff den Engelschören, ſondern auch in dem iſt was als das Bibliſche des muth Pfeil; das andere iſt die Neuauflage von„Die Pfel luſtig ſteinfelſen, die ſeder für ſich lebendig wirkende Geſtalten formen, großen Dichlerwerkes bezeichnet werden kann.“ Das Werk wird auf auttern luſtige Sache“. Auch hierzu hat Hartmut 5 geltüre Mer ſchen, Kamele, Eſel, Hunde und Adler. Dazwiſchen auch die 450 Seiten Großfollo über 500 Lithographien von der Hand Sle⸗ Zeichnungen in Originalholzſchnitten beigeſteuert, die darſteller, Konturen ganzer Burgen. Dieſes Durchgangsland in dem Perſer vogts umfaſſen. Jede Seite erhält durch eine ornamentale Um⸗ angenehm unterbrechen und eine wertvr e eee de und Lyder, Römer und Galater, Araber und die Leute von Rum, rahmung noch beſonderen Schmuck. An den Punkten der Tragödie Gerade in unſerer Zeit iſt geſunder, unperwüſtlicher Seldſchuten und Kreuzritter und zuletzt Türken und Byzanfiner kämpf. wo ſich das dramatiſche Geſchehen zuſanmendrängt, hat Slevogt elf auch an Tiefes rührt, ein wahres Labſal. zen, das dann Hunderte von Jahren beſchaulicher Ruhe fah, die nur! ganzſeitige Radierungen vorgeſehen. Srr ß rrr „ „„„F•« ·-w—w—RQm——⁹:ůͥm§undß;—]ꝛ˙¹0̃ 85 1 7 4 3 rr ·AA FFTT eee err elektriſch betrieben Herr duch für Preußen, Sa fr 40 f ich dein Der fragende Herr Jemand lacht und ſagt vielleicht:„Da muß Chen Wunſchbrief ſchreiben. e 23 15 1 Samskag, den 19. Dezember 1925 5. Seite. Nr. 589 vereinsnachrichten die Vereine ehem. 112er und ehem. 142er Mannheim ver⸗ anſtal eten am vergangenen Sonntag im dichtbeſetzten Saale der Backerinnung. S 6, 40, ihre Weihnachtsfeier Die zur Mit⸗ wirkung gewonnene Kapelle John erfreute die Anweſenden mit chrer ſchönen Muſik. Das Mandolinenquartett„Rheia⸗ gold“ zeichnete ſich durch ein Weihnachtspotpourri ganz beſonders aaus. Frl. Walburga Lang feſſelte mit dem ausdrucksreichen Vortrag ihres Prologs und Kamerad Stemmle hatte einen großen Erfolg aat dem Gedicht„Weihnachtsmahnung“ Die beiden Thecterſticke nzweige und„Ein tapferer Soldat“ ernteten ebenfa ls zeichen Beifall. Nach der Gabenverloſung konnte ſeder b friedigt n dem Bewußtſein ſcheiden, einen echt kameradſchaftlichen Abdend verkebt zu haben. Weilnachts⸗Feier des Vereins für Hundefreunde. Am Sams⸗ da bielt der Verein vereiniater Hundefreunde ſeine wohlaelungene 5 eihnachtsfeier ab. Hauptlehrer Linder, der 2 Vorſitzende, er⸗ ffnete den Abend mit einer kurzen Anſprache. Darnach wurde ein teichbaltiges Programm abgewickelt. Eingeleitet wurde das Pro⸗ Mamm durch wohlgelungene Muſikvorträge der Geſchw. Back(Kla⸗ dier. Violine). Anſchließend daran folate Frl. A. Ottendörfer de mit klangvoller Sopranſtimme einige Lieder zu Gehör brachte. r reiche Beifall zwang die wohlausgebildete Künſtlerin zu einer Zugabe. Auch Göttin Terpſichore hatte eine Vertreterin geſandt und zwar die kleine Hedwia Haſel, die in jugendlicher Friſche und An⸗ mut ihre Tänze vorführte. Als Humoriſt produzierte ſich Herr tenger. Herr Manfred Kann der ausgezeichnete Begleiter des Fencenbrachte in vollendeter Technik als Solo Beethovens Wallen⸗ »Sonate. * chuhmann die ſtürmiſch applaudiert, ihre Lautenvorträge zu Gehör brachte. Der Clou des Abends war Herr Jule Marburg Als Anſager. Er gewann mit ſeinen ernſten und heiteren Vorträgen Fluge alle Her⸗en. Eine Tombola und ein gemütlicher Tanz hiel⸗ en wiitalieder und Gäſte in voller Zufriedenheil noch lange zu⸗ ammen. veranſtaltungen Die Siemens-Schuckertwerke G. m. b. 9. Mannheim führten 28 Donnerstag den Damen des Mannheimer Vereinsver⸗ andee die im Kaſinoſaal des Siemenshauſes untergebrachte eihnachts⸗Sonderausſtellung„Die Elektr zität im halt“ vor,— Aufklärungen über die Verwendung ˖ Haushalts⸗Apparate brahte. Wie wir hören, t eine Wiederholung in den nächſten Tagen geplant. 8*Der Rund'unk im Dienſte des Einzelhandels. Am morg'gen onntag abend ſpricht der Werbeleiter des„Karlsruher Tagblaktes“, da Karl Peltzer, am Stuttgarter Sender(auf Welle 446) über Ves Thema:„Die Inſertion des Kleinhandels“. Der ortrag, der von großer Sachkenntnis und praltiſcher wie wiſſen⸗ ſchaftlicher Erfahrung zeugt, enthält ſehr viel Wöſſenswertes und wird manchen Geſchäftsmamm vor unnützen Ausgaben und Mißer⸗ algen in der Reklame ſchützen. Der Vortrag weiſt an reichem Be⸗ ungsmaterial nach, wann, wo in welcher Form die Anzeigen⸗ ellame, die die vornehmſte und geeignetſte Reklame des Klein⸗ bandels iſt, durchgeführt werden muß. Lilm⸗Kundſchau Die Weltausſtellung von Wembley im Film OIn der Aula der Handelshochſchule wurde Donnerstaa abend Dem aeladenen Kreiſe, darunter dem Bürgerausſchuß.„Das achte 55 eltwunder“, ein Film. der einen Einblick in die Weltausſtel⸗ ng von Wemblen aibt. vorgeführt. In fünf Abteilungen bietet der Film eine ſolche Fülle von intereſſanten und ſehenswerten Einzel⸗ 8 Wern, daß das Auge ſie kaum aufzuehmen vermaa. ſchildert den rdeagana der Anlage vom erſten Spatenſtich bis zur feierlichen Er⸗ nung. den Produktionsprozeß einzelner Waren. Erzeuaniſſe der in chnik von den primitivſten Anfängen bis zur modernſten Entwick⸗ ng. Das Puppenhaus der Köniain allein iſt ſehenswert in ſeiner ünſtleriſchen Ausgeſtaltung. Der Film zeiat ferner aute Aufnahmen r Pavillons und Ausſtellungsgebäude ſämtlicher enaliſchen Domi⸗ dien und Kolonien mit ihren Beſonderheiten an Menſchen. Bauten. zeugniſſen uſw. und gibt einen Beariff von der weltumfaſſenden Aebſe des engliſchen Imveriums. Intereſſante Reiterſzenen und ampfſpiele der Cowboys bildeten den Abſchluß. Es wäre wünſchens⸗ den Kilm auch weiteren Kreiſen zugänglich zu machen. Sfaafsprüfung für das Höhere Lehramk. Die Meldungen zu Fhn Spätſahr 1926 abſchließenden Staatsprüfung für das Höhere ramt ſind ſpäteſtens bis 10. Februar 1926, Meldungen zu Er⸗ weiterungsprüfungen ſpäteſtens bis 1. Ottober 1926 beim Unterrichts⸗ miniſterium einzureichen. Erſt nach Ablauf dieſer Friſten einkom⸗ mende Geſuche oder ſolche mit ungenügenden Nachweiſen werden cht berückſichtigt. Die Prüfung gilt nach beſonderer Vereinbarung n und Hamburg, nicht aber für die anderen der, Eine gleiche Vereinbarung mit den genannten Staaten iſt i das in Baden aufgrund des erfolgreichen Vorbereitungsdienſte Worbene Anſtellungsfähigkeitszeugnis nicht abgeſchloſſen. Den Abſchluß des Programms bildete Frl. Carolg Neue Mannheſmer Jeftung[Mittag⸗us gabe] Rommunale Chronik Die Süga-Angelegenheit vor dem Skadtrat Ludwigshafen Ludwiashafen. 18. Dez. Der Stadtrat Ludwiashafen hatte heute einen großen Tag. Ddie Süga⸗Angelegenheit wurde in ihren einzelnen Phaſen vor aller Oeffentlichkeit aufgerollt. Der Führer der Fraktion der Deutſchen Volkspartei, Dr. Gumlich. hatte in einem in Ludwigskafener Blättern erſchienenen Artikel das Verhalten des Oberbürgermeiſters Dr. Weiß in der Süga⸗Angele⸗ genheit einer eingehenden Kritik unterzogen. Dies gab dem Ober⸗ bürgermeiſter Veranlaſſung, auf die Anariffe Dr. Gumlichs zu ant⸗ worten. Bevor das Oberhaupt der Stadt das Wort erariff. gab Dr. Gumlich im Namen der Deutſchen Volksrartei eine Erklärung da⸗ bin ab. daß der Oberbürgermeiſter im Ausſchuß erklärt habe. er werde von jedem Mitglied die ehrenwörtliche Erklärung verlangen. daß von ihm der Bericht über die Abfindung der Sügaaläubiger in hieſigen Zeitungen nicht ſtamme.„Wir von der Deutſchen Volks⸗ partei erklären dazu: Wir haben weder ein Protokoll noch einen Be⸗ richt über dieſe Sitzung den Zeitungen gegeben. Wir werden aber trokdem nicht unterſchreiben, da wir dem Oberbürgermeiſter das Recht abſprechen, dies zu verlangen. und weil wir uns durch unſere Unterſchrift nicht für die Zukunft binden wollen. der Bepölkerung auch einmal Dinge aus geheimen Sitzungen. natürlich unter Nen⸗ nung unſeres Namens, mitzuteilen, auf deren Kenntnis die Bepbl⸗ keung berechtigten Anſpruch bat, zumal es hier aus begreiflichen Gründen üblich iſt. alles in geheimen Sitzungen zu erledigen.“ Der Oberbürgermeiſter, der hierauf das Wort ergriff, wies in längeren Ausführungen die Angriffe Dr. Gumlichs zurück. Daß bis jetzt die Süga⸗Angebl⸗genheit in gehe men Sitzungen behaadelt worden ſei, komme daher, man glaubte, dadurch den Gläubigern am beſten zu dienen. Nachdem er aber in der Oefſentlöchkeit beſon⸗ ders angegriffen worden ſei, wäre es notwendig, die Oeffentlichkeit über die Verhältniſſe zu unterrichten Nachdem der Oberbü'ger⸗ meiſter in eingehender Weiſe die ganze Entſtehungsgeſchichte der Süga und des Ausſtellungsgeländes nach allen Seiten bebeuchtet halte, wies er darauf hin, daß ſeinerzeit ein beſonderer Ausſtellungsaueſchyß aus Mitgliedern aller Fraktionen gewählt worden ſei. Für Gru d⸗ ſtückserwerb can Ausſtellungsgelände und zu Wohnungsbauten wur⸗ den 1 215 000 Mark, für Eincbnung und im Aus⸗ ſtellungsgelände ſowie für Straßenbahnbau 890 000 Mark, fer ꝛer für die Ausſtellungshallen und ſonſtiges 650 000 Mark und für Un⸗ vorhergeſehenes 150 000 Mark bewilligt. Weiter wurde ein Kredit für den Vetrieb der Ausſtellung mit 100 000 Mark bere 1 75 Da⸗ mit ſei die von Stadtrat Dr. Gumlich aufgeſtellte Behauptung, daß die einzelnen Ausſtellungen beſchloſſen worden ſeien, ohme daßz der Stadtrat davon Kenntnis erhielt, widerlegt. In den rund zwel Millionen Mark Ausgaben ſeien drei Poſten von 743 893., 83 540 Mk. und 54 000 Mk. faſt ausſchließlich als Arbeitslehne anzuſehen. Man könlne alſo ruhig ſagen, daß ſaſt die Hälfte der geſamten Aus⸗ gaben als reine Arbeitslöhne für die Beſchäftigung von Not⸗ ſtandsarbeitern in Frage komwen. Feſt ſtehe ferner, daß der Betrieb und die Durchführung der Süda dem Garienbauverba d oblag, während die Stadt das Gelände zur Verfügung ſtellte. Weder der Stadt noch dem Oberbürgerweiſter könne der Vorwurf gemacht werden, ſich von einer Verantwortlichkeit gedrückt zu haben. Er. der Oberbürgermeiſter, könne wohl 175 daß die Ausſtellung ohne nennenswertes Defizit abgeſchloſſen hbstte, wenn die Stadtverwaltung den Betrieb durchge führt hätte oder wenn die Ratſchlä ge, die die Stoadt der Ausſt⸗llungs⸗ leibung wiederholt in eindrinolicher Weiſe erte lte, befolgt worden wären. So aber fehlde jede Möglichkeit der Einflußnahme. Der Oberbürgermeiſter kam hierauf auf zwei Einzelfälle zu⸗ rück, die Dr. Gumlich angeführt hatte, um die Vertuſchungsabſich⸗ ten des Redner zu beweiſen. Es ſei richtig, daß Dr. Gumlich ſeiner⸗ zeit eine Anfrage wegen einer Zuweiſung von 5000 Mark an die Holzinduſtrie Ludwigshafen gerichtet habe, auch die ihm exteilte Antwort ſei ſeinerzeit ergangen. Ein Streik der Glaſer und Schreiner, der 10 Tage vor Eröffnung der Ausſtellung einſetzte, habe Verhandlungen mit dem Holzinduſtrieverband erforderlich gemacht. In allen Punkten konnte eine Einiaung erzielt werden, nur hinſichtlich einer Nachzahlung, die etwa 5000 Mark ausmachte, waren die Parteien nicht zuſammenzubringen. Mit Rückſicht dar⸗ auf, daß der Betrag im Verhältnis zu dem bei der nicht pünkt⸗ lichen Fertigſtellung der Bauarbeiten entſtehenden Schaden gering erſchien, war der Oberbürgermeiſter im Einvernehmen mit den in Frage kommenden Arbeitgebern damit einverſtanden, daß dieſe Lohndifferenz auf die Stadtkaſſe übernommen wurde. Der Re⸗ viſions⸗Ausſchuß, dem auch Dr. Gumlich angehörte, habe dieſe Frage eingehend geprüft und erklärt, daß das Vogehen der Stadt⸗ verwaltung korrekt war. Er bitte die Bürgerſchaft, ihr In⸗ tereſſe nicht in unfruchtbarer Kritik und in ungerechtfertioten per⸗ ſönlichen Angriffen zu bekunden, ſondern in praktiſcher Mitarbeit und Förderung der Stadtverwaltung. Rechtsrat Dr. Reichert teilte mit, daß bis jetzt 268 770 M. an die Süga⸗Gläubiger bezahlt worden ſind. Dieſe ſind aber mit einer Abfindung von 60 Prozent nicht zufrieden. Es wird des⸗ halb der Vorſchlag gemacht, die Quote auf 75 Prozent zu erhöhen. Auch die Redner der Wirtſch. Bürgervereinigung, des Zentrums, der Demokraten, Sozialdemokraten ſprachen ſich gegen den Artikel von Dr. Gumlich aus. Dr. Gumlich(D. V. 115 beſta.id darauf, daß bei der ſeinerzeitigen Beſprechung über die ſchwebenden Pro⸗ Dder Brief an das Chriſtkind Von Kichard Rieß m. Wenns ſchon zeitig dunkel wird und die Zentralheizuna manch⸗ ar funktionſert. wenn die lieben Vögel wegziehen und der unlieb⸗ me Schnupfen ſich einſtellt. und wenn Vatl und Muttl abends oft geradehen(ach, das dumme Theater und ach die dummen Einladun⸗ en!), dann kommts bisweilen vor, daß jemand die Marion fraat: Na, was wünſcheſt du dir eigentlich zu Weihnachten?“ Da ſchaut die Marion ein biſſerl in die Höh'. Denn ſie denkt ſich: 8 dart droben. da ſitzt das Chriſtkind, boch über den Wolken. ſo hoch. ſia was ich jetzt ſagen werde. Damit's es mir nachher brinat. Und 0 ſogar der Zeppelin nicht rauf kann. und da wartet es und vaßt e ſagt:„Ja mei.. ſch wünſch mir halt ein' Baukaſten und ein näerderennſpiel und einen Affen der von ſelber laufen kann, und ſehr Altia braucht ich auch a Puppenküch' mit zum richtig drin koch'n. r. ſonſt fällt mir gar nix ein fürs Chriſtkind. Höchſtens noch 95 was zum Spielen. Nämlich a Ueberraſchung. Das wünſch * Vatl aber viel Geld in ſein' Beutel tun!“ Die Marion wird ernſlich bös:„Warum denn der Vatl? Wo's doch nix koſt zu Weih⸗ chten. nachdem das Chriſtkind alles bezahlt.“ mo Die Marion hat ganz recht. Seit ſie in die Schule gebt. kann lan ibr nichts mehr vormachen. Das frräulein bat⸗ doch aeſaat. unnd was das Fräulein ſaat, ſt ſtebenmal wabrl Und wenn ſis“ Ecdt ſchon zuvor gewußt hätt' daß das Chriſtkind alle Kinder auf Irden— die braven, verſteht ſich— beſchert. dann wäre ſie vom ſibanlein endaültia darüber aufgeklärt worden Und das Fräulein meszauch die ihr geſaat bat, daß das Chriſtkind ſich doch nicht alles gerken könne, was ein Kind ſich wünſcht. Und darum müſſe man Einen zum Ausſuchen. Denn das riſteind kann doch ſchließlich nicht alle Wünſche erfüllen! Und— Vor, doe vor Weihnachten. da gehe die aroße Poſt in den Himmel. zwom Frauendam werde ſie von einem Engel abagebolt. Der ſetze ſich E 5 Boßten von Schwölbchen gezbaenen Wagen. auf dem„Himmliſche ſtehe und mit Schokoladebuchſtaben darunter:„Ans Chriſtkind“ Die Marion geht ein vaar Tage lana mit ſchweren Soraen um⸗ Und ſie zählt ihre Wünſche der Muttl vor. und es werden dabei mer mehr. Und die Marion kract die Muttl. was ſie ſich denn außerdem noch wünſchen ſollt'. Weil doch der Schreibbogen aroß Wiug ſei und wells doch eh wurſcht wäre. da das Enalein die ünſche in den Himmel traoe. die Die Mutfl ſagt was von Beſcheid⸗nbeit, aber ſie denkt ſich: Soll Marion ſich nur mit dem Schreiben vlagen. Denn das iſt ia Chriſtkinds Bedinaung: der Wunſchbrief muß eigenhändia geſchrieben ſein. Und ohne daß eine Muttl dabei iſt.„Weißt du. ſaat die Mut⸗ ter.„das was du ganz beſonders gern haben möchteſt, das unter⸗ ſtreichſt du eben.“ Die Marion ſetzte ſich in ibrem Spielzimmerchen in eine Ecke und ſtellt eine ſpaniſche Wand davor. damit ſie ganz. ganz ungeſtört ſei. und bat die Fibel dabei, für den Fall, daß ſie ſich mit'nem Buch⸗ ſtaben mal gar nicht auskenne. und dann beainnt ſie zu ſchreiben. Aber ach. es iſt ein Kreuz mit der Weihnachtsſchriftſtellerei. wenn man noch nicht alle Buchſtaben gekabt hat. Zum Beiſpiel das„K“ noch nicht. obwohl das doch ſo luſtig iſt und ein Ruckſäckele kräat, faſt wie der Knecht Ruprecht. Aber— man muß ſich zu helfen wiſſen. Ein Chriſtkind iſt ja auch noch klein. Vielleicht hal's das„K“ auch gehabt. und da iſt's ganz aut, wenn man's nicht erſt reibt. Marion ſitzt und malt Buchſtaben. Zwei Stunden lana. Und 5 heißeſten Wünſche unterſtreicht ſie, das heißt, ſie unterſtreicht alles. „libs griesgint! ich geb dir zen guſſele und winſch mir was. 1 paugaſtn und ferdſchpiel unt 1 Afn. der wo ſelbs laufd. und 1 vupnküch mit zum kochn. unt wenn du maſern noch ned ahavpd hasd, nacha laß dir dis priefle von liben god vohrleſn, weil ſie ich gahapvpd hap unt duh dich ned anſchtegan darfs vor weihnachtn. deine Marlon.“ Theater und Muſik Nationaltheanter Mannheim. Rudi Stephans Wunderwerk, „Die erſten Menſchen“, offenbarte geſtern bei ſeiner zweiten Aufführung die ungewöhnliche Kraft und Weite dieſer Muſik noch tiefer unnd nachhaltiger als bei dem erſten Erſcheinen im hieſigen Spielplan, es iſt ſo zu hoffen, daß die Oper in den eiſernen Beſtand des Theaters eingeht und ihre unendlich reiche Klangwelt immer mehr an Baden gewinnt, wenn auch der Text nicht unbedingt dazu angetan erſcheint, von ſich ollein aus die Freupde des Werkes zu ver⸗ mebren. Als weſentliches Moment für das Gelingen der geſtrigen Aufführung war der Kafin Hans Bahlings zu betrachten. durch den die hieſige Beſetzung erſt Vollſtändigkeit erhelten haf. Urwelt⸗ haftes lebte in dieſer ganz groß geſehenen Geſtalt. deren Gefühls⸗ ausbrüche wie entfeſſelte Naturgewalten ſich auswirkten. Eine vor⸗ trefflich gewählte Maske unterſtützte dieſe eindrucksvolle Geſtaltung. deren geſangliche Durchdrinoung in dem Beherrſchen des deklama. tariſchen Stfles überall den Moiſter offentarſe. Ddaßs dieſe herrline Stimme dabei niemals die Sphäre des Geſangs⸗Schönen verläßr, kommt ihr nirgends ſo zu ſtatten wie in ſolchen, rein auf die elemen⸗ jekte die Stadträte nicht im Klaren geweſen ſeien. Ferner geiſelte er die Syſtemloſigkeit und die Bankrottspolitik, die in der Stadt herrſche. Nach weiteren kurzen Bemerkungen war die Süga⸗Angelegenheit erledigt Für die Süga⸗Gläubiger wurde eine Quote von 75 Prozent ſtatt 60 Prozent geneh⸗ migt. Die übrigen Punkte der Tagesordnung wurden abgeſetzt. Eine bedeulſame Rede des Kölner Oberbürgermeiſters Köln, 18. Dez. Mit den Problemen unſerer Tage, den ſo dringenden ſoziatpolitiſchen Fragen der Bekämpfung der Wirtſchafts⸗ not, Beſchaffung von Notſtandsarbeiten, Unterſtützung der Er⸗ werbsloſen, hatte ſich das Kölner Stadtparlament geſtern abend zu beſchäftigen. Den Höhepunkt der Sitzung bildete eine große Rede des Oberbürgermeiſters Adenauer gegen die Fi⸗ nanz⸗ und Währungspolitik der Regierung, in der er ſich nachdrücklich gegen das Beſtreben wandte, die Währung um jeden Preis zu erhalten. Dr. Adenauer führte u. a. aus Die Kriegsfolgen, die Inflationsfolgen, die Folgen des paſſiven Wider⸗ ſtandes, namentlich für die beſetzten Gebiete, vor allem aber die paſſiven Handelsbilanzen der letzten Jahre, die Zahlungen auf Grund des Friedensvertrages und der verſchiedenen Abkommen, die allen volkswirtſchaftlichen Grundſätzen widerſprechende Steuer⸗ politik der Reichsregierung, all das habe einen Stillſtand der deutſchen Wirtſchaft hervorgebracht, der jeden Ein⸗ ſichtigen nur mit größtem Schrecken vor der weiteren Entwickelung erfüllen könne. Die Reichsregierung habe im Gegenſatz zu ande ren Staaten keineswegs für Arbeitsgelegenheit geſorat und die Reichsbahn habe bereits ſeit zwei Jahren in ihren Beſtellungen völlig geſtockt. Die deutſche Wirtſchaft könne die Erſtarrung, in die ſie geraten ſei, nicht mehr aus eigenen Kräften überwinden. Hierhin gehöre auch die Anlerhenpolitik die von der Reichs⸗ regierung gegenüber den Gemeinden eingeſchlagen werde. Wäh⸗ rend der Privatmann und die Privatwirtſchaft Auslandsanleihen in beliebiger Höhe aufnehmen könnten, ſei dies den Gemeinden, die von einer ganzen Reihe von Kontrolleuren überwacht würden, verwehrt. Dies geſchehe weder im Intereſſe der Gemeinden, noch im volkswirtſchaftlichen Intereſſe ganz Deutſchlands.— Die weite⸗ ren Ausführungen Adenauers gipfelten dahin: es ſei Aufaabe des Reiches, den Gemeinden Kredit zu geben, die ſie in die Lage verſetzten, auch der Induſtrie wieder Aufträge zukommen zu laſſen und ſo den Arbeitern Verdienſt zu geben. gleine Mitteilungen Gottersdorf bei Buchen gehört mit dem nahen Kalten⸗ brunn zu den wenigen Gemeinden des badiſchen Landes, die von der Umlagezahlung befreit ſind. Das Gaswerk und die geſamte Gasverſorgung gehen in Kehl am 1. 1. 1926 endgültig in den Beſitz der Stadt über. Mit dieſem Termin tritt auch der mit dem Gaswerk Straßburg abgeſchloſſene Gaslieferungsvertrag in Kraft. Der Voranſchlag der Stadt Müllheim für 1925—20 ſieht Einnahmen von 426 780 Mark, Ausgaben von 503 780 Mark vor. Das Defizit von 77 000 Mark ſoll durch eine Umlage von 56 Pf. für einhundert Mark Steuerwert gedeckt werden gegenüber einer Umlage von 45 Pfennig im Vorjahr. Das Städtchen Stühlingen bei Waldshut iſt in der glück⸗ lichen Lage, daß ſein Wohnungsbedarf ſo gut wie gedeckt iſt und es daher von weiteren ſtädriſchen Neubauten für Private abſehen kann. Dagegen muß die Stadtigemeinde zur Erweiterung der Schulgebäulichkeiten ſchreiten, da zur Unterbringung von Fort⸗ bildungs⸗ und Gewerbeſchülern ſowie einer Nähſchule nicht ge⸗ nügend Räume vorhanden ſind. — Der Jerlobungs-Anzelger der Neuen Mannheimer Zeitung erschelnt am Donnerstad. den 24. Dezember 19235 in der Flitiag-Ausgabe und bringt wieder in einem satztemnism zwedimüssigen und auangsen Arrangement die NMannheimer veriobungen den weltesten Hreisen rur Menninis. Die Kinwonnerschatt von Hannheim und umgebuns 1st seit Iohren genonnt, die veriobunss- Anzeigen in der„Neuen NHannmelmer Zellung“ xu suchen. Bestel- lungen werden neute sdon ent- tare Gewalt des Ausdrucks geſtellten Partien. Die Größe dieſes Kaſin verdeckte ſe u auch alle dramaturgiſchen Schwächen de⸗ Buches, ſofern ſie durch die Bearbeitung Karl Holls nicht ſchon weſentlich gemildert ſind; in dieſem Sinn war der ganze Aufbau der Szene mit Chabel von beſonders ſtarker Wiekung. Alfreo Färbach hat ſich die eben genannte Rolle in der Zwiſ henzeit ſichtlich mehr zu eigen gemacht und den zwiſchen ihr und ſeiner Eigenart beſtehenden Gegenſatz verſtändnisvoll überbrückt. Anna Karaſeks blühende Stimme weckte Chawas Liebe und Leid zu beſeeltem Leben und Wilhelm Fenten zeigte in der Rolle de⸗ Adahm aufs neue ſeine ausgezeichnete Vortragskunſt. Die armſel' ge Inſzenierung in ihrer vollkommenen muſikaliſchen Hilfloſigkeit ver⸗ mochte die Qualitöten der Darſtellenden nicht zu gefährden.— Von außerordentlicher Leuchtkraft war der orcheſtrale Teil. Stephans muſikaliſche Ausdrucksweiſe lebt geradezu von der Inſtrumentatton, und nur wahrhaft künſtleriſch eingeſtellte Muſikanten vermögen dieſes Lebenselement wieder aus ſich heraus zu erzeugen. Einzelheiten zu nennen hieße jedes dieſer künſtleriſchen Sonderverdienſte ſchmälern. Die einzelnen Inſtrumentengruppen, wie der geſamte Klang ſind von einer wie wir es dieſem Tonkörper immer wün⸗ ſchen. Richard Lert gibt mit dieſem Werk eine Dirigentenleiſt neg allererſter Art. Die melodiſche Linie weiß er ebenſo vortrefflich herauszuarbeiten wie er die gewaltige Spannung der Stephanſchen Muſik vollkommen beherrſcht; Steigerung und Bändigung zeigten ge⸗ ſtern eine beſonders günſtige Dispaſition. Davon war bereits die ebenfalls in ihrer klanglichen Ausbreitung noch vertiefte„Muſik fur Orcheſter“ beherrſcht, die dem Werk in ſeiner hieſigen Aufführung vorausgeſchickt wird. Das Publikum ſtand geſtern abend erneut im Banne dieſer, den Urquellen des Tongeſtaltens entſtammenden Muſik. Dr. K. Die Not der Berliner Theater. Der Verband Berſiner Bühnenleiter hat in ſeiner letzten außerordentlihen Mitalie de ver⸗ ſammlung beſhloſſen, in Anbetracht der allgemeinen ſchlechten wirt⸗ ſchaftlichen Lage, die ſich noturgemäß beſond rs auf dem Gebiete des Theaterbeſuchs auswirkt, einen Geſamtabbau der Thea⸗ teretats herbeizuführen. Dieſer Abbau ſoll ſich auf emteſche Zweige des Thegterbetriebes, insbeſoder auf Miete. Leſtog⸗keits⸗ ſteuer, Reklame, Ausſtattungsweſen, Gaden und Gehä'ter(die beiden lehteren von emer beſtimmten Höhe an) erſtrecken. Die auf eine geſamten Theateretats hinzielenden Bemßhengen unterliegen beim Theater deswecen beſonderen Schwie vigteiten woeil dort im Gegenſatz zu anderen wirtſchaftlichen Unerneh vungen beſte, oft langfriſtige Vertröge vorlieen. Trotzdem ſind die Thecerte der von einem Erfelge ihrer Remſihurgon ükerzeingt, de⸗ ſis in dis Cage 175 würde, die Theotereintrittspreiſe herabzu⸗ etze n. 7 8. Seite. Nr. 580 neue Mannhelmer Jeltung(mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 19. Dezember 1928 von den ſüddeutſchen Waren⸗ und Produktenmärkten Mannheim, 18. Dezember. Das Hauptgepräge des ſüddeutſchen Getreidemark⸗ tes beſtand diesmal darin, daß er auf den Vorſtoß von Chicago nicht reagiert hat. Für die weitere Entwicklung ſieht man den argentiniſchen Markt als ausſchlaggebend an; wenn man in Fachkreiſen auch glaubt, daß die amtliche argentiniſche Ernte⸗ ſchätzung erheblich zu hoch gegriffen iſt, ſo bezweifelt man anderer⸗ ſeits doch auch nicht mehr, daß dieſes Land einen bedeutenden Exportüber chuß haben wird, ſo daß die dortigen Verlader ihre bisherige Zurückhaltung bald aufgeben werden. Auch verweiſt man darauf, daß die diesmal von Ungarn her verſorgten Balkanländer nicht als Abnehmer für argentiniſches Getreide in Frage kommen werden und daß neuerdings auch Rumänien Ausführerleichterungen für Getreideplant, woraus hervorgeht, daß es über reichliche Beſtände davon verfügt. Die Geldnot in den europäiſchen Staaten werde außerdem weiterhin mehr inländiſche Ware als ſonſt an den Markt zwingen. Was Futtergetreide anbelangt, ſo wird ziemlich allſeitig beſtätigt, daß die amerikaniſche Maisernte ſehr groß ausfällt und daß das zwiſchen Wärme und Näſſe abwechſelnde Wetter in Argentinien für die Maispflanzen ausgezeichnet iſt. Die aus dieſen Erwägungen reſultierende Zurückhaltung hatte zur Folge, daß faſt keine Nach⸗ frage nach Weizen hervortrat. Verlangt wurde zuletzt für die 100 Kg. Weizen, Buenos Aires und Bahia Blanca, 79 Kg., Januar⸗Februar, 16,35—16,40 Fl. eif Rotterdam, für Roſario 16,85—16,90 Fl. cif Rotterdam, für Baril, 78 Kg., ſeeſchwimmend, 17,50 Fl. eif Mannheim, Manitoba I, ſeeſchwimmend, 17,30 Fl. cif Rotterdam; auf Abladung Dezember⸗ Januar, von der zweiten Hand, 17,25—17,35 Fl. cif Rotterdam; die direkten Offerten lauteten bis auf 17,75 Fl. cif Rotterdam, für Manitoba II, auf Abladung, 17,45 Fl. cif Rotterdam und für Manitoba III 17,15 Fl. cif Rotterdam. Aus der zweiten Hand war um etwa Gulden billiger anzukommen. Für rhein⸗ſchwim⸗ menden Manitoba 1 verlangte man 17,80 Fl. cif Mannheim, Kaſſa bei Ankunft in Mannheim. Südruſſiſcher Azima⸗Weizen, disponibel in Rotterdam, war mit 17,25 Fl. cif Mannheim im Markte. Land⸗ weizen aus Württemberg und Heſſen wurde mit 25,30—25,50.I die 100 Kg. franko Mannheim angeboten. Das Angebot in aus⸗ ländiſchem Roggen beſchränkte ſich auf ruſſiſchen Roggen, 70/71 Kg. ſchwer, der mit 11,00 Fl. bordfrei Antwerpen angeboten wurde. Amerikaniſcher Hafer, white clipped I1, wurde mit 19 50 R⸗A, verzollt, franko Mannheim gehandelt; Plata⸗Hafer, 46/47 Kg., Januar⸗April, war mit 9,50 Fl. cif Rotterdam erhältlich und Plata⸗Mais, ſchwimmend, mit 10,15 Fl. cif Rotterdam. Für inländiſches Getreide vergleichen ſich die Preiſe im Waggongeſchäft mit jenen der Vorwoche wie folgt, alles die Akkiengeſellſchaft Jellſtofffabrik Waldhof, Pernau(Eſtland) Zu der Mitteilung des Eſtniſchen Gensralkonſulats, Berlin, daß die Eſtniſche Regierung beſchloſſen hat, alles von der ehemaligen Zarenregierung nicht liquidierte Eigentum der Zellſtofffabrik Wald⸗ hof, Pernau, an dieſe zurückzuerſtatten, wird uns von der Ver⸗ waltung der Geſellſchaft erklärt: Es iſt richtig, daß der fragliche Beſchluß ergangen iſt. Dieſer Beſchluß bezieht ſich jedoch nur auf Reſte von beweglichem Vermögen des zerſtörten Unternehmens, insbeſondere auf im Kriege requiriertes rollendes Material. Es handelt ſich dabei nur um verhältnismäßig ganz geringfügige Werte. Die Hauptvermögens⸗ beſtandteile der Pernauer Geſellſchaft waren die Fabrikgrundſtücke, die Jubrikgebäude, die maſchinelle Einrichtung und der Der größte Teil des lag im Gebiete des jetzigen Sowfel⸗ Rußlands und iſt der Pernauer Geſellſchaft durch Liquidation und Nationaliſterung ohne Entſchädigung entzogen worden. Der in den Randſtaaten gelegene Reſt des Waldbeſitzes iſt den neuen Agrar⸗ geſetzen zum Opfer aarde Die geſamten ſind bekanntlich ſchon im hre 1915 pöllig zerſtört worden, die Maſchinen ſind, ſoweit nicht auch vernichtet, verſchleppt worden. Das Fabrikgelände iſt, nach Rekonſtruierung der Geſellſchaft nach Eſtniſchem Rechte im Frühjahr 1923, dieſer zurückgegeben worden, iſt aber durch die oben geſchilderten Vorgänge zur Zeit ſo gut wie wertlos, ſolange ſich nicht ein eventueller Wiederaufbau der Fabrik ermöglichen läßt. Durch den neuen Beſchluß der Eſtniſchen Regierung hat ſich ſomit die Grundlage für das den Obligatwnären gemachte Angebot in keiner Welſe verſchoben. N H. Juchs, Waggonfabrik.-., Heidelberg Ueber den Abſchluß der Geſellſchaft— Verluſt 326 434 14— haben wir bereits in Nr. 549 vom 26. November berichtet. Nach dem uns heute zugegangenen Geſchäftsbericht erfuhren die Abfatzverhältniſſe des zurückgelegten Geſchäftsjahres 1924/25 gegen⸗ über oem Vorjahre eine weitere Verſchärfung. Reichsbahnbeſtel⸗ lungen waren nur in ganz geringem Umfange und nur zu unaus⸗ kömmlichen Preiſen erfolgt, desgleichen mußten die am freien Markte vorhandenen Aufträge von Straßenbahn⸗ und Privat⸗ geſellſchaften infolge des ſcharfen Wettbewerbs zu ungünſtigen Preiſen hereingenommen werden, um überhaupt Beſchäftigung zu erhalten. Verſuche, für die ſtark zuſammengeſchmolzene Belegſchaft anderweitig Arbeit hereinzuholen, habe ſich nur in geringem Maße verwirklichen laſſen. Verteuernd wirkten auf die Produktivn noch die durch die Schlichter auferlegten Lohnerhöhungen. An Steuern und ſozialen Laſten wurden nicht weniger wie 559 000 A, d.. faſt 14 pEt. des geſamten Aktienkapitals, aufgewendet. Schon dieſe Beluſtung allein, die alles erträgliche Maß überſteigt, läßt den aus⸗ gewieſenen Verluſt erklärlich erſcheinen. Wenn die Reichsbahn⸗ geſellſchaft, die immer Hauptauftraggeber der Waggonfabriken war, nicht bald Beſtellungen größeren Umfanges herausgibt, ſo werden ſelbft die größten und älteſten Werke des Waggonbaues in ihrer Exiſtenz bedroht. Das abgelaufene Jahr ergab einen Betriebs⸗Ueberſchuß von 956 015, dem an allgemeinen Unkoſten 1 162 614 gegenüber⸗ ſtehen. Nach Abſchreibungen in Höhe von 119 835 ergibt ſich ein Verhiſt von 326 434 4, der durch die geſetzliche Rücklage gedeckt werden ſoll. In der Bilanz ſtehen: Grundſtücke mit 375 183 1, Gebäude mit 1 424 199, Beamten⸗Wohnhäuſer 118 800 ½, Maſchinen mit 571 284. Gleisanlagen, Einrichtungen und Werkzeuge, elektriſche Anlagen, Modelle und Geſenke mit je.—., Vorräte an Halb⸗ fabrikaten, Bauſtoffen u. ſonſtigen Betriebsmitteln mit 3 779 776., Kaſſenbeſtand mit 21156, Wertpapiere mit 103 376 1. Den Außenſtänden in Höhe von 535 242 ſtehen Verpflichtungen mit 964 509/ gegenüber. O Eine Sechs⸗Millionen-Dollar-⸗Anleihe für bayeriſche Induſtrie⸗ unkernehmungen Infolge des Abſchluſſes einer 6 proz. 6 Millionen Dollar be⸗ tragenden Anleihe der Viag werden die beiden kieran beteiligten Induſtrieunternehmungen, die zum Teil für dieſe Anleihe auch hypotherariſch haften— es handelt ſich um die Bayeriſchen Kraft⸗ werke.⸗G. und das Innwerk— die Bayern zum größten Teil mit elektriſcher Energie verſehen, in den Stand geſetzt, ihre Bau⸗ vorſchüſſe abzulöſen. Beide erke erzeugen jährlich etwa 30 000 Tonnen Stickſtoff und mehr als 10 000 Tonnen Aluminium. Intereſſant iſt bei der neuen Anleihe, daß zum erſten Male nach dem Krieg eine deutſche Anleihe im Ausland zu einem Zinsfuß dvon 6 pCt. untergebracht werden konnte. 100 Kg., waggonfrei Mannheim, ohne Sack: Weizen, inländiſcher, 25—26,00(Vorwoche 26,75—27,00)., ausländiſcher 32,75—34,50 (33—35,00), Roggen, inl. 19—19,50(19—19,50), ausl. 21,50 bis 22,00(unverändert), Braugerſte 22,25—25,50(23.—26,00), Futtergerſte 19—20,00(19—20,00), Hafer, inl. 18—19,00 (18—19,00), ausl. 20—23,00(20—23,00), Mais mit Sack 21—21,25 (21—21, 25). Am Mehlmarkt herrſchte ruhige Haltung. Die ſüddeut⸗ ſchen Mühlen verlangen für Weizenmehl, Spezial 6, 41—42,00 R (Vorwoche 42,50—43,00), für 70 proz. Roggenmehl 27,50—28,00 (28,75—30,00).I, für 60 proz. Roggenmehl 29,50(30,25—31,50), für Nachmehl 18,00(18,50—19,00).I, für Futtermehl 13,00(13,50 bis 14,00).1. Norddeutſches Roggenmehl, 50 proz., wurde mit 29,00 R⸗I4, 68 proz. mit 25,50 R, Roggenauszugsmehl, Bahn⸗ verladung, mit 32,50., mitteldeutſches Weizenmehl mit 36,00 R, unter Garantie von 337 pCt. Auslandsweizen mit 35,25—35,75 R. und franzöſiſches Mehl mit 7,25 Dollar tranſit Grenze, gehandelt. Für Kraftfutter fehlt es in Deutſchland an Nachfrage, dagegen iſt ſolche aus außerdeutſchen Ländern zu berückſichtigen geblieben, wobei gute Preiſe durchgeſetzt werden konnten. Verlangt werden für die 100 Kg. prima ausländiſche Biertreber mit Sack 19,00 R, Malzkeime 16,50—17,00, Kokoskuchen 23,50 R, Palm⸗ kuchen 16,00 R⸗I4, Rapskuchen aus inländ. Saat 17,25—17,50.l, Seſamkuchen 22,75—23,00 ReA, ab ſüddeutſchen Stationen. In der Pfalz wurden Herbſttabake in Waldſee und Harthauſen zu 32—40,00 R. der Zentner verkauft; Lampertheim und Lorſch erzielten 25—35,00 R⸗A4. Sonſt iſt der Einkauf ſehr ſchleppend; es liegen in vielen Ortſchaften abgehängte Tabake zum Verkauf, doch fehlt es an Käufern. Bei dem ſetzigen geringen Ver⸗ brauch deutſcher Tabake empfiehlt es ſich für die Landwirte, den Anbau von Tabak einzuſchränken. Unaufgeklärt bleibt der Umſtand, daß die meiſten Raucher trotz ſchlechter Verdienſtmöglich⸗ keiten beſſere Qualitäten als vor dem Kriege rauchen wollen, denn billige Fabrikate ſind nicht verkäuflich. Rippen unverändert flau. In der Rheinſchiffahrt iſt ſeit der Wiedereröffnung nach der bis zum 9. Dezember anhaltenden Froſtperiode infolge mangeln⸗ der Schleppkraft eine Befeſtigung der Sätze eingetreten. Der Schlepplohn beträgt von Rotterdam nach der Ruhr, 50 bis 60 Cents pro Laſt von 2000 Ka., von der Ruhr nach Männbeim 1,40—1,50 Re die Tonne, von Mannheim nach Karlsruhe 0,50 R und von Mannheim nach Straßburg 1,00 R/ die Tonne. Die Schiffsmiete ſtellt ſich in Rotterdam auf 2,75 Cents, auf der deutſchen Strecke auf 0,05 R⸗ pro Tonne und Tag. Der Tal⸗ ſchlepplohn wird 100 pCt. über dem Normaltarif berechnet. Georg Haller. ⸗b- Konkurſe. Ueber das Vermögen der Bodenſee⸗Metall⸗ werke Ernſt Schmidt in Oberuhldingen, Forderungen 8. Jan., Prüfung 15. Januar, und der Holzhausbau G. m. b. H. in Karlsruhe, Forderungen 26. Januar, wurde das Konkurs⸗ verfahren eröffnet. O Konkurs einer Mainzer Kohlenfirma. Die alte Kohlenfirma Gebr. Heicheler G. m. b. H. in Mainz hat Blättermeldungen zufolge Konkurs angernel det. OJulius Sichel u. Co. Mainz. Von einer großen Anzahl von Gläubigern wurde die Verlängerung der Geſchäfts⸗ auf 3 8 beantragt. Man will das Ergebnis der Verkaufs⸗Ver⸗ handlungen mit der Firma Staehelin und Söhne abwarten. dtto frumm.⸗G. Skultgark⸗Jallbach. Nach einem Ver⸗ gleichsangebot( en die nichtbevorrechtigten Gläubiger bis M. 300 voll, darüber mit 20 Proz., befriedigt werden ſollen. Nach einer Bilanz vom 24. Sept. ergibt ſich ein Verluſt von M. 409 469, der ſich ſeitdem um etwa M. 120 000(worunter M. 50 000 allein für Geſchäftsauſſichtskoſten vergrößerte. ODdie Gründung der Automobilbank. Die geſtrigen Be⸗ ſprechungen über die geplante Automobilbank nahmen einen güir⸗ ſtigen Verlauf. An der Ausſprache beteiligte ſich auch ein unter Füy⸗ rung der Deutſchen Bank ſtehendes Bankenkonſortium. O Bank elektriſcher Werte, Berlin. In der geſtrigen.⸗V. kam es zu ſcharfen Auseinanderſetzungen mit mehreren Kleinaktionären. Das Rückkaufsangebot der Berliner Handels⸗ geſellſchaft an die.E..⸗Vorzugsaktionäre wurde als zu un⸗ genügend bezeichnet. Es wurde von der Oppoſition ausgeführt, daß das Unternehmen keine Exiſtenzberechtigung mehr habe. Die Ver⸗ waltung erklärte demgegenüber, daß keine Veranlaſſung zur Liqui⸗ dation vorliege. Die Verwaltung machte 5 das Eingeſtändnis, daß die A..G. als Hauptaktionärin ein Intereſſe daran habe, die .E. W. zu erhalten. Unter Proteſt erfolgte ſodann die An⸗ nahme der Vorſchläge der Verwaltung. -t- Inkraftkreten verſchiedener Wirtſchaftsabkommen. Die in der letzten Zeit von dem Deutſchen Reiche mit Oeſterreich, Italien ſind, da der Austauſch der Ratifikationsurkunden bereits erfolgt iſt, am 16. Dezember in Kraft getveten. Ebenſo ſind auch das deutſch⸗ niederländiſche und das deutſch⸗ſpaniſche Handelsabkommen bereits in Wirkſamkeit getreten. Nachdem die Wirtſchaftsverträge mit Rußland im Reichstage verabſchiedet worden ſind, ſteht lt. Textil⸗ Woche auch ihr Inkrafttreten nach Austauſch der Ratifikations⸗ urkunden unmittelbar bevor. . Millionen-Inſolvenz des Kionfekkionshauſes Hirſchen in Skultgark. Zu der Millioneninſolvenz des Konfektionshauſes Hirſchen in Stuttgart, mit Filialen in Würzburg, Karlsruhe, Lörrach, Schweinfurt und Ansbach verlautet, daß nunmehr die erforderliche Mehrheit zum Zwangsvergleich von 75 pCt. rorliegt. Die vorgeſehenen Uebereignungen auf den Treuhänder, der gemäß dem von der(läubigerverſammlung beſchloſſenen Verfahren die Befrie⸗ digung der Gläubiger vornehmen wird, haben lt. Textilwoche ſtatt⸗ gefunden. Die Paſſiven dieſer Firma betragen 1,2 Millionen I. O.-G. für Aukomobilbau(Aga). In der geſtrigen Gläubiger⸗ verſammlung wurden nähere Angaben über den Status gemacht. Darnach verbleibt noch ein Aktipſaldo von 1,7 Mill... Es ergebe ſich eine Gläubigerquote von 10 pCt. Wenn die Regreßprozeſſe einen erfolgreichen Ausgang nehmen und das Werk im Ganzen verkauft würde, könnte ſich die Quote vielleicht ſpäter um 25 pCt. erhöhen. Vorläufig wird der Betrieb ſtillgelegt. Die Frage einer eingeſchränkten Weiter⸗ führung wird erneut geprüft, da hierdurch beſſere Verkaufs⸗ möglichkeiten beſtünden. Die Prüfung der ſchwebenden Fragen wurde den Konkursverwaltern und einem 15 köpfigen Ausſchuß überwieſen. OJuſion Rhenania- Kunheim. In den geſtrigen General⸗ verſammlungen wurde die Fuſion genehmigt. Bei Kunheim aing ſie ohne Widerſpruch durch, während bei Rhenania Proteſt zu Protokoll gegeben wurde. Die Rhenania wird ihre Aktien ſoweit noch nicht geſchehen, baldmöglichſt an den Börſen von Mann⸗ heim, Frankfurt, Berlin und Köln einführen. Schiffahrt Frachtengeſchäft in Duisburg⸗Ruhrort vom 18. Dezember Das Frachtengeſchäft an heutiger Börſe war ziemlich ſtill, ins⸗ beſondere für Reiſen ab Ruhrort bergwärts nach Rheinſtationen, wäbrend zu Tal für Exportkohle ziemlich Nachfrage herrſchte. Die Frachten ab Ruhrort und ab Rhein⸗Herne⸗Kanal und die Tal⸗ frachten nach Rolterdam, Antwerpen, Gent blieben unverändert. O und der Schweiz abgeſchloſſenen Wirtſchaftsabkommen Neue Aannheimer Zeitung» Handelsblatt Deviſenmarkt mſchwung? 185 Der in den geſtrigen Mittagsſtunden bekannt gewordene Pl.. den eine Delegation der Induſtrie⸗ und Handelskreiſe Nonnee reichs dem Präſidenten der franzöſiſchen Republik, Doun unterbreitet hat und der darin gipfelt, ein Projekt auazuarbeng das im weſentlichen ſich auf dem Prinzip aufbaut, das Deulſche he die Schaffung der Reichsmark ermöglicht hat, hat eine weſentli e Befeſtigung des Franken bewirkt. Die nordfranzöſſſah Induſtrie ſchlägt eine Anleihe vor in Höhe von ungefähr 155 Milliarden Franken, die zur Sanierung der franzöſiſchen Währu em verwandt werden ſoll. Die Induſtrie erklärt ſich bereit, mit ihr 1 Vermögen und ihrem geſamten Beſitz für die Anleihe zu gafe Die Wertbeſſerung des Franken auf dieſe überraſchen Mitteilung war ſehr beträchtlich und ſtellte ſich London gegen das geſtern früh noch mit 134 bewertet wurde, heute morgen 20 127, was einem Reichsmarkkurs von 16,05(geſtern vormittag 1520 entſpricht. a Die anderen Weſtdeviſen blieben weiterhin unberührt vo 5 dieſer überraſchenden Bewegung. London gegen Brüſſel notie 107(1076), London gegen Mailand 120(120,25), Kabel 9205 Schweiz 51774, London— Schweiz 25,12, Holland— Schweiz bel Paris— Schweiz 19,08(18,75), Mailand— Schweiz 20,90, er. — Holland 249, oendon— Holland 1207. Norddiſche Deviſ waren geſtern lebhafter im Verkehr und fällt beſonders die in 15 letzten Tagen eingetretene weſentliche Befeſtigung der Schwede a krone über Goldparität auf, London gegen Stockholm notiert 7250 ändert 18,10. In Reichsmark ſtellt ſich der Kurs auf 112,00(12,0. Die däniſche und norwegiſche Krone liegen aus rein marktt ſchen Gründen etwas ſchwächer und notiert London gegen— 24,10(23,95), London— Kopenhagen 19,60(19,50), London 1 Madrid unverändert 34,20, Brüſſel— Paris ſtihlt ſich heute 5 75 mittag auf 118,75(121) und Mailand gegen Paris auf 4 (111,25) entſprechend der Wertbeſſerung des franzöſiſchen Franken, Kabel gegen London ſtellte ſich unverändert auf 4857s. In Reichsmark laſſen ſich folgende Kurſe ſeſtſtebne London 20,37,50 4, Zürich 81,10 Pfg., Mailand 16,95 Pfg., H land 1,68,70, Prag 12,44 Pfg., Oslo 84,.60(85,05) Pfg., Kopen' hagen 1,04,10(1,04,45), Brüſſel 19,05 Pfg., Madrid 59,55 Pfg⸗ Argentinien 1,73,70(1,68), Japan 1,82,70(1,82,40) A. Reue Firmen in Ludwigshafen Carl guch in Neuſtadt a.., Rittergartenſtraße 26. Inhabe Carl Kuch, Bonbonsfabrikant in Neuſtadt a. H. Großhandel 19 85 Fabrikation von Bonbons, Pfeffermünzrollen, Nürnberg ebkuchen. Löwenhaupk u. Weber in Ludwigshafen d. Rh., Jägenſtrſ 5 Großhandel mit Konſerven und Konfitüren. Geſfellſchafter Eugen Löwenhaupt, Kaufmann in Mannheim und Adam Weber⸗ Kaufmann in Ludwigshafen a. Rh. er⸗ Gebrüder Pineles in Ludwigshafen a. Nh., Mundenheirſeſ, ſtraße 232. Großhandel mit Kurz⸗, Weiß⸗ und Webwaren. Geſ ſchafter iſt Iſak Pineles, Kaufmann in Mannheim. 34 Grohe u. Pfläſterer in Ludwigshafen a. Rh., Fürſtenſtraße 15 Kaffeegroßhandlung mit eigener Röſterei. Geſellſchafter ſind Alfo Grohe und Georg Pfläſterer, beide Kaufleute in Ludwigshafen. Waren und Märkte Berliner Metallbörſe vom 18. dezember Preiſe in Feſtmart für 1 Kg. 17. 1 Aluminſum 17. 55 4250 Elektrolvtkupfer 138.— 133.— in Barren 2,40-2,45 280/— —.——.— 15——.— ei—.——.— üttenzinn—.— 23 Rohzinklvb.⸗Pr.) 78⸗77 78•77 Rickel.40-.50 169475 de.(fr Bertk!—— Antimon 768.17 5088,— plattenzink 64.68 64˙85 Silber für 1 Gr. 94,.—.84,50 94.50. Aluminium.35•2,40.35.2,40 Platin p. Gr.—— Lenden 138. Dezember. Metallmarkt.(In Lſt. f. d. engl 1 v 101 Ka⸗ 3400 .. 186 vlei 237 3350 Kupfer Kaſſa 59.78 60.3 beſtſelect. 64.78 65,25 Zin! 888 75 1375 do. 3 Mona 60.90 61.18 Nickel—.—— J. Sueckſilb⸗ 14. de. Elektol. 66.— 66.25] Zinn Kaſſa 281.— 282 25 Neguls Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat dezember Ahbein⸗-Begel I12. 15. 18. 17. Jc18. 19. Necar-Pegelf 12. I8. 18. DiU. 10 Schuſterinſele“ 95 68 68 20.58 Mannheim 2,78.78.59 2. 3720 105 l.. 1550 10 18 185151 Sffenau..58.58.42 1261%0 Maxau. ,,73 8,65.58 3,51 3,41 8,87 I Mannheim 2657.57.35 2585 2. 5 2,11 aud. 49.89 180 168 1 56 Köln..85.062063, 288240 17 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannheim, E 6, 2. Direktion: Ferdinand Heyme. rell: Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für den politiſchen Hans Alfred Meißner; für das Feuilleton: Dr. Fritz Hammes; und Kommunalpolitit und Lokales: Richard Schönfelder; für Neuecs aus aller Welt: Willy Müller; für Handelsnachrichten un übrigen redaktionellen Teil: Franz Kircher: für Anzeigen: J. Bernbardt. Hennefadfeee Seif Jahren PSWaHTf or. Millionen Bosen inNIbildums-Dosen ODDeAAFSCHIq UDTGI¶ SrRälfſſch. Negeitung, der bete Zeitpertreib an langen Winterabendeh. So nötig in den kalten Cagen der wärmende Ofen, ebenſo unentbehrlich iſt auch eine gu Geitung. Gerade der Monat Dezember mit ſeinen vielen Feiertagen bietet reichlich Gelegenheit, den Inhalt der Zeitung mit Muße verfolgen zu können. Wenn Sie uns oder der Trägerin Ihre Beſtel⸗ lung auf die„Neue Mannheimer Jeitung“ ſür den Monat Januar übergeben, erfolgt die Lieferung Se 400 ſchon von heute ab bis Ende dieſes Monats. Weſentliche Beſeſggung des franzöſiſchen Franken n ˙A · · ace ee e ene eee e geee eet ee ene ee ene nz unine eten ee eeen ene Wun bung nueun eiet ee baepe e en in ee eeeet eg eeeeh eeehee een eeed ee uunce enen e ee ee en e nee%% ee ee eeeeee ee Daeeee en ee eee ee „ ege me e iee weeee; en ee bcene e eeeeeeeee ieen en eneee er 200 Sone fe, neſn eun zain aun — tel au aeee e ae bun iee e ee eene eee, „ zenee e ceee eee — uladde u ene eee eeenee aee eeee ee, Ubne meiunde aen 05•0 eene 5 100 Acpatte ö e — he e eene ee J3Jͥͤ ĩðV2v deenet weee eeee, weeeee e e eeee ees, „öe eet eee een eee ndnapnigszuun een e denr ·ne ee ee eee ee en nogz sese e bee een unee ee agee eeen eee 5 weee ee e eee er len en, — s um ie eeee eee ee ee een eeene eeiad aeet ee eee eenen ie en e eee eene eteeen eer 55 wen Snn be w e ieen :eeete eieeeeeen ee eeeeee eeee e weeee wee e eee eee anen een 5 aioa en ne en eeer ne een e ee e eene Agerieneg uleu juupchlag) 11 nen en e e eeee weee ee eee de eeet leeee bneden bne cenh e eeeeee Sn“ Scteec e he e en eee ee eeee een sz i duneenbe eee e een aeee e „nich uie e e A1oebng 2 dqe 5 uahubg pau jabgeß nye nabungeh cp dunt vei pnune usgnee wutncg eum ueſocg I0fl1 eee eee ee, ipiwlach sind ui Amagß zapeckctgg M ae eeet bee e, ö eeeeeee“ daege ee egviſt uisue up „aun ee eneen eheendee ee gunanpſeß o qun cpoß of omauelnvcß znelf pünz opou nelch ꝛ½ un. e ecee ee eh n e e ung auzal zm im utenlenng ufe ghepe deee e eeen eee eeeee 26906 sabegz seq inv nagubgt 1s uuegz eee en ee eee ee ee zuupg usgaea Mereen idupiinda reic uabee deane neaeh uhe„en 4abg 17 eneen e eheenee eeeee eee een enehee we ee eiee eee 55 eeeee we ee eee weeee weee ee eeee eieee ee, Ae CCCCC eeen ͤ eeehee weee eeeeee eee de le e eeeene aun 2e eeeeeen eeneee e en en, eaee a aaheg hn aggh uf npe! ehebeg ahrae e dauee acee a usouihbes 1 00 Zepd masduv 1hun dhil us0 uß Mogberchl n„aßng a mogß l mehe eecee eeee c e h— Seeeeeeeen we ee een eeee ee, eeee! l eeeeee eeeen eeee beeeee eeee ee eree „2· Mnönz qnnoch m e Mapates oene nne eee eunen eee we ee e eeee wehee eeeeeee ae nes eee Laeec e ee e e ee de „ecela abpe- nsgefipfieqh ceſc zufTadun aug ede weeaede dun uslieTtbi8g n, Wunſae We — anmmhba, οοαtj deee e eer ezunnseee bee gun anmn e e ee e n a Wenen pg FJne ee Fe den eenene Ascng anpmbr? acse duen eceee n auhee üee Lahem aun izkhm 4unite nmnming ad m ung e ee „aee ee eieeen e n ceeee e Aeee un e me ee „dtid önqu sοτ maſckich uag aun lerd eeene eeeen leee been eeecene ̃and“ eehn z8do rfiaudd qun sub! ut zue et öhet ursgspg zaant äni Scme1g0 uneigget eeeene eeeeen we eeeee weeeen e ie anhburn munnze den, in 1880 us npng gan Phnns) trf ee et e we eeeene weee e nue eeen Aacpf Igomn ung ibhs eheid ene eee ee eeee eh nee une me een wehen euen en eeneee ͤ eene ee daupg Mandheu ahb Bunuunazg 2g0i uee eee ee ene zun mdu se ie ee ece een et eenceete eeee Dce e eete eeeg e en eeeetee üeeng eeeg ee n. 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Erinnert werden ſoll ier nur an den balladesken Aufbruch zur Jagd von Alfred de Neue Maunheimer Zeitun —9 Sehr feine Dichtungen über die Jagd fin⸗ uſſet, worin ſich dieſe dichteriſch wundervolle Strophe vorfindet: Nun war die Arbeit aber ſchon ſo weit in Gan „O Herrin, es wird helle! Dein Leibroß, Iſabelle, Begrüßt dich wiehernd: ſchau Auf der Pikör und Führer Grünfarbigen Aermeln ihrer Stoßfalken ſchwarze Klaul“ Der Kranz iſt bunt genug geflochten und wir zitieren hier noch aus dem Gedicht„Nach der Jagd“ von Richard Zoozmann einige Anfangsverſe von der Frau Herzogin, die nach der Falken⸗ jagd den Pagen in ihrer Kemenate erwartet: ie kehrte heim vom Jogen ie junge Frau Herzogin—— Wie fröhlich war ihr zu Sinn! Sie warf dem Troßknecht die Zügel zu. Auf die Hand ihm ſetzend den zierlichen Schuh, Und ſchwang ſich aus dem Sattel im Nu, 5 Als, wär ſie von Flügeln getragen— Laut fühlte ihr Herz ſie ſchlagen, Als ſäße ein Schmied darin! Sie lief in ihre Gemächer, 1 Warf Mantel ab und Hut— Heiß wallte ihr juͤnges Blutl“ Mit dieſem kurzen Bilde aus der Ritterzeit ſel der Dichter⸗ reigen beendet. Eine Geſchichte des deutſchen Dramas Von Hanns Martin Elſter Es iſt faſt unglaublich zu hören und doch iſt es Tatſache, daß die Literaturwiſſenſchaft uns bisher eine Darſtellung der Geſchichte bes deutſchen Dramas nicht geſchenkt hat. Während das Feld der Goethe⸗ und Schillerzeit, der Umkreis Leſſings oder E. T. A. Hoff⸗ 7 hiſtoriker, kein Univerſitätsprofeſſor, kein literarhiſtoriſches Semigar an einer Univerſität, uns Weſen und Werden, Entwicklung und Sein des deutſchen Dramas im Zuſammenhang zu verfolgen und darzuſtellen. Zweifellos hat ſich hier die zünftige Literaturwiſſen⸗ ſchaſt einer Verſäumnis ſchuldig gemacht, das nachdenklich ſtimmt; auch hier beweiſt ſich wieder einmal die Grenze übertriebener Wiſſen⸗ ſchaftlichkeit: ſie endet im Spezialiſtentum und vorenthält dem Volke das viel entbehrte ſchöpferiſche, zuſammenfaſſende Ergebnis ihrer Arbeit, den ſchöpferiſchen Sinn ihrer Tätigkeit. Es iſt be⸗ zeichnend, daß wohl ein einzelner, Creizenach, ſich der Aufgabe, die „Geſchichte des neuen Dramas“ zu ſchreiben, ſein Leben hindurch gewidmet hat, aber dies Leben reichte nicht zu, den geſamten Stoff mit jener Creizenach eigenen wiſſenſchaftlichen Akribie zu bewäl⸗ tigen, ſo daß ſeine weltliterariſch eingeſtellte Arbeit beim vierten Bande, dem engliſchen Drama im Zeitalter Shakeſpeares, ſtecken blieb. Im übrigen haben wir ſtets nur Teildarſtellungen erhalten, die vielfach wie die Geſchichte des neuen Dramas von Nobert Prölß gänzlich veraltet ſind oder wie Robert Franz Arnolds Behandlung „»des modernen Dramas“(1908) nur ganz enge Zeitabſchnitte, hier von etwa 1850 bis 1907, umſchließen. Dieſer zuletzt genannte Robert Franz Arnold, derzeit ordentlicher Univerſitätsprofeſſor in Wien, iſt es nun geweſen, der aus ſeiner damaligen Arbeit ſowie bei der Abfaſſung der„Allge⸗ meinen Bücherkunde zur neueren deutſchen Literaturgeſchichte“ die überall ſchmerzlich gefühlte Lücke einer Gechichte des deutſchen Dramas erkannte. ieder aber war es nicht die ſtrenge Uni⸗ verſitötswiſſenſchaft, die Antrieb und Möglichkeit zur Fertigſtellung des grundlegenden Werkes bot, ſondern— im Sommer 1920— eine heute wieder eingegangene„Deutſche Dramatiſche Geſellſchaft“, die Studienrat Dr. Nichard Elsner in Berlin⸗Pankow leitete. Dieſe Geſellſchaft wollte das nunmehr vorliegende Werk herausgeben, die Ungunſt der Zeiten verhalf der Geſellſchaft zu einem frühen Tod. geſetzt, daß ſie weiterlief und in der C. H. Beckſchen Verlagsbuchhandlung zu München den opfer⸗ und förderungsfreudigen buchhändleriſchen Ver⸗ mittler ſand. Man ſieht aus der Entſtehung dieſes nun von Ro⸗ bert F. A rnold herausgegebenen und in Verbindung mit Julius Bab Albert Ludwig, Friedrich Michael, Max J. Wolff und Rudolf Wolkau mitverfaßten, über 860 Lexikonſeften um⸗ flaſſenden Werkes„Das deutſche Drama“, daß die lebendigen lite⸗ rariſchen Kräft nicht mehr unmittelbar mit den Univerſitäten und der„ſtrengen Wiffenſchaft zuſammenhängen(was im Intereſſe der neulateiniſchen Dramas, hergab. Dieſe Dramas“ ſollte innerhalb und außerhalb der Hörſäle beachtet Die engliſchen Komödianten bringen Nation zu bedauern bleibt). Ja, man iſt welter erſtaunt, zuu ſchen, daß die wiſſenſchaftlich in ſeder Beziehung ernſt zu nehmende erſte Gſchichte des deutſchen Dramas in erſter Linie von freien Schrift⸗ ſtellern wie Julius Bab, Friedrich Michael, Max Wolff und dem Studiendirektor Albert Judwig geſchaffen wurde, während die Univerſität nur den Herausgeber und den Wiener außerordentlichen Univerſitätsprofeſſor Rudolf Wolkau, dieſen als Spezialkenner des Lehre des„deutſchen werden, zum Beſten der Literaturwiſſenſchaft. AUnabhängig von der Bedeutung der Entſtehungsgeſchichte bietet das Werk ſelbſt ſich nun als eine Arbeit dar, die in allen Kreiſen deutſcher Literatur⸗ und Theaterfreunde der freudigſten Aufnahme gewiß ſein darf, weil ſie die Gediegenheit des Wiſſens mit gläön⸗ zender ſchriftſtelleriſcher Form vereinigt. Der Herausgeber hat in kluger Nutzung der Erfahrung mit der bisherigen Dramengeſchichts. ſchreibung von vornherein den Plan, die geſamte Stoffwelt von einem Autor bewältigen zu laſſen, aufgegeben und große, auf geſchichtlich abgegrenzte Abſchnitte Mitarbeitern zugeteilt, die das betreffende Gebiet ſchon von jeher beherrſchten. Auf dieſe Weiſe iſt zwar die einheitliche geiſtige Durchgeſtaltung des Geſamtſtoffes nicht er⸗ möglicht worden, dafür aber die größtmögliche Vollendung in der Bearbeitung großer Epochen aus beſter Sachkenntnis wie tiefſter Durchdringung heraus. Man bedenke, daß es ſich hier darum han⸗ delte, den erſten kultiſchen Theakeranfängen in den manen wiſſenſchaftlich⸗geiſtig ebenſo gerecht zu werden, wie etwa Georg Kaiſers noch lebendig fortſchreitendem Werk oder dem Huma⸗ niſtendrama in lateiniſcher Sprache wie Kleiſts Dramatik: ein Kopf vermag dieſe Welten und dieſe Vielfalt nicht zu bewältigen, wenig⸗ änzen der Ger⸗ ſtens nicht, um jeder berechtigten wiſſenſchaftlichen und geiſtigen An⸗ forderung auch ſachentſprechend zu genügen. Robert F. Arnold ver⸗ fiel auf der andern Seite nicht in den Fehler, nun den Geſamt⸗ ſtoff in eine Vielzahl von Abſchnitten, auf eine Vielzahl von Mit⸗ arbeitern zu verteiten, ſondern er ließ die große Entwicklung und das Verhältnis einiger weniger Autoren zu den Abſchnitten aus⸗ ſchlaggebend ſein. Auf dieſe Weiſe erreichte er trotz der Aufteilung eine relative Einheitlichkeit und Zuſammenfaſſung, ſo daß ſich„das deutſche Drama“ wie ein Werk lieſt. FFF%%%CC Friedrich Michael, der ſich mit beſonderen Arbeiten über das Theater bekanntgemacht hat, ſchidert uns„das Mittelalter and ſeinen Ausklang“, damit alſo die Urſprünge des Dramas bei den Germanen in deren kultiſchen Handlungen, die Entwicklung im geiſt⸗ lichen und weltlichen Spiel, wovon die Gegenwart uns ſa gerade manche Proben erneuert, und das ſechszehnte Jahrhundert mit Hans Sachs als Mittelpunkt! Rudolf Wolkau behandelt dann das vielfach gleichzeitige„neulateiniſche Drama“, das mit Hrocevit von Gandersheim beginnt, im geiſtlichen Spiel ſich entwickelt. in der Terenz⸗Renaiſſance und im Humaniſtendrama neubelebt wird, um dann im proteſtantiſchen und 00 5 Schuldrama zu verklingen. nn die Wandlung zum mo⸗ dernen Drama: der bekannte Shakeſpearebiograph Max Wolff ſchildert ihren Einfluß, das damit zuſammenhängende Werk Ayrevs und des Herzogs Heinrich Julius von Braunſchweig und die Zeiten des Klaſſismus und Barock, der Wanderſchmſere, Hof⸗ und Schul⸗ bühne im 17. und beginnenden 18. Jahrhundert. Albert Lu d wig führt die Entwicklung über Gottſched u. J. E. Schlegel, die„regel⸗ mäßige“ Komödie, die„gereinigte“ Schaubühne bis zum Sturz der Gottſchedſchen Lehre und geſtaltet dann in einem wahrhaft glän⸗ zenden Kapitel den Abſchnitt„von Leſſing bis zur Romantik“, mit dem bürgerlichen Trauerſpiel und der herdiſchen Tragödie, Leſſings Meiſterwerk, dem Aufklärungs⸗, Genie⸗, Ritter⸗ u. Familiendrama und ſchließlich der Vollendung in Goethe und Schiller. An deren romatiſche, neue Ziele und Wege ſuchende Zeitgenoſſen knüpft Ro⸗ bert F. Arnold an, um uns über das romantiſche Buchdrama, Zach, Werner und Kleiſt, das fataliſtiſche Schauerdrama, das Künſt⸗ lerdrama, die Oper und Schillers Erben zu Grillparzer, Immer⸗ mann, Grabbe, Hebbel und ſchließlich dem Verfall vor dem Beginn der Moderne nach der Jahrhundertmitte zu führen. Julius Ba b iſt es dann vorbehalten, den Weg von Beginn des Naturalismus an bis zur jüngſten Wirklichkeit abzuſchreiten, auf nicht ganz 170 Seiten einen eindringlichen Abriß moderner Literatur⸗ und Geiſtes⸗ geſchichte geſtaltend. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß ein ſo umfangreiches Werk in manchen Partien nicht alle un 8781 befriedigt. Beſonders — wie ganz natürlich— ſehen wir in den letzten fünfzig Jahren vieles anders und vermiſſen wir ſelbſt bedeutende Namen, Namen wie Walter von Molo und andere mehr. Aber dieſe Einzelheiten dürfen die Freude an der Geſamtleiſtung auf keine Weiſe trüben. Wir haben hier in der Tat das erhalten, was fehlte: eine beſonders für die Vergangenheit vor 1850 zuverläſſige Darſtellung der Geſamt⸗ entwicklung des deutſchen Dramas. Eine Lücke iſt geſchloſſen. Wir können dafür nur dankbar ſein, zumal, da die Lücke in ſo hervor⸗ ragender Arbeit geſchloſſen wurde. Wir ſollen helfen, daß das Werk in immer neuen Auflagen zu der Möglichkeit, jeden berechtigten Wunſch ſachlich zu erfüllen, inſtandgeſetztt wird. Wer aber durch dieſes Werk in die Lage kommt, einmal Deutſchlands geſamtes drama⸗ tiſches Schaffen zu überſchauen, der wird inne werden, daß ſich unſer Weſen gerade im Drama am flefſten offenbar hat, und daß wir darum allen Anlaß haben, mit aller Willenskraft immer und überall für ein deutſches Theater, für deutſche Spielpläne, für d Aufführung deutſcher Dramen zu kämpfeen. 7 N 1 c aunheimer Die Runſt, zu hören Von Robert Hernried(Erfurt) 8„Habt Ihr die neuen, wundervollen Plakate geſehen?“, fragte vor nun 26 Jahren mein Wiener Mathematik⸗Profeſſor ſeine Klaſſe, 2Sie ſtellen etwas ganz Veſonderes dar, denn ſie brechen mit der Tradition der rein marktſchreieriſch⸗unkünſtleriſchen Entwürfe, ſind von wirklichen Künſtlern geſchaffen und erfüllen trotz zeilgemäßer 85 Aufmachung die in Leſſings„Laokoon“ niedergelegten Geſetze.“ BVon uns Jungen hatte keiner etwas geſehen. Verlegen ſtarrten Leben, blind und taub! Seht nur das, worauf man Euch mit der 15 ſchämt Euchll⸗ Naſe ſtößt, hört nur, was man Euch in Form eines Liedes, Klavier⸗ oder ſonſtigen Muſikſtückes nahebringt. Blind und taub ſeid Ihr den Erſcheinungen des Lebens gegenüber, die auf den richtig Sehen⸗ Hörenden und Fühlenden ſo mannigfach eindringen. Pfui, Gar manche blieben von dieſer Philippika unberührt. Ich aber und noch einige meiner Kollegen dachten über die Worte des Lehrers nach. Wir öffneten unſer inneres Auge, unſer inneres Ohr. Und ſiehe, die Mannigfaltigkeit der Erſcheinungen trat in unſer Bewußtſein. Welche Fulle von Formen, Jarben, Klängen! Welcher Reeichtum um uns her] Der kleinſte Spazſergang ward ſo zum Ge⸗ nuß. Bald entzückte uns ein Säulenkapttäl, ein alter Türklopfer an einem der aus Mozarts Zeiten ſtammenden Paläſte der Wiener 1 Ariſtokraten, bald ein maleriſcher Winkel in den alten Teilen der Stadt, die Nackenlinie einer ſchönen Frau, eine ſchlanke Jünglings⸗ ſtalt, dag Aüge und Haar eines Kindes— bald eine kleine, im inde zerflatternde Melodie, der Ruf eines Straßenverkäuſers, der ANuhnthmus Arbeitender, aus dem Tönebabel hervorſtoßende Klänge. e Jiulle der Erſcheinungen den Betrachter. Ja, ſelbſt das Meer des Großſtadigeräuſches gewannen wir lieb, wußten bald, einzelne Klänge daraus zu löſen und in ihrer Eigen⸗ 5 pheit zu erfaſſen und als unverlöſchbaren Eindruck feſtzuhalten. Auf einmal vermochten wir, zu ſehen, vermochten wir, zu hören! So ganz ohne Hemmungen ging das freilich nicht ab. Die 5 5 85 Großſtadt mit ihrem Arheits⸗ und Verkehrslärm⸗ peitſcht die Nerven zund die Fülle der Klänge bedrängt den Hörer weit mehr als die Denn bei der weitaus Arößten Zahl der Menſchen iſt das Ohr empfindlicher als das Auge, körperlicher als das Auge, eine Folge unſerer organiſchen Unfähig⸗ keit, auf einen ſtarken Gehörseindruck nachfolgenden Tönen und Geſichts eindruck durch Schließen der Augen länger bewahren können. Nervenſchwache Menſchen werden denn auch weit mehr durch Gehörs⸗ als durch Geſichtseindrücke bedrängt. Die Folge davon iſt, daß ſie nicht die innere Kraft aufbringen, aus dem Töne⸗ babel durch ſcharfes Hinhören einzelne in ihrem Weſen grund⸗ muſikaliſche Klangverbindungen herauszulöſen, ſie zu apperzipleren und durch Einreihung derſelben in ihre muſikaliſche Vorſtellungswelt ealteen empfindſamkeit dominiert, ſie kerkern Ihr Juneres ſelbſt ein, ſchaffen ſich, ohne deſſen bewußt zu werden, eine magiſche Grenzlinie(Hilf, amiell) für das, was ſie als aufnähmsmöglich erachten, und wer⸗ 15 alles andere als ſtörenden Mißklang, als„unmüſikaliſch“, bei⸗ e. Wir Menſchen ſtecken eben in einem Wuſt von Vorurteilen, oder beſſer geſagt, wir ſchleppen die Ketten begrifflicher Feſtlegung ſeitens unlſerer Vorfahren Jahrhunderte, ja Jahrtauſende lang mit uns. Hat ſich uns ein Begriff in einer beſtimmten Bedeutung ein⸗ mal eingeprägt, ſo haften wir an ihm und überſehen es, daß wir dadurch in einen engen, allzu engen Vorſtellungskreis geſpannt werden und gerade das ſelbſtſchöpferiſche Moment, das nichts an⸗ deres iſt denn ein Erſchließen natürlicher Quellen, ganz oder größtenteils ausgeſchaltet wird. Ein kennzeichnendes Beiſpiel für die Richtigkeit dieſer Behaup⸗ tung bildet unſer Begriff:„Muſik“. Die wenigſten Menſchen ſind ſich eigentlich darützer klar, was ſie unter„Muſik“ verſtehen, noch weniger, was ſie darunter verſtehen ſollten, und gerieten wohl in arge VBerlegenheit, wollte man ſie verhalten, den Begriff der Muſik au ſich zu definieren. Hören wir einmal, was ein Muſiker, der über„Alles“ Beſcheid wußte, der vor fünf Jahren verſtorbene Muſikgelehrte Hugo Riemann, in feinem prächtigen Muſiklexikon darüber ſagt:„Muſik, die Kunſt, welche ihr Gebilde aus dem flüch⸗ 8 9 des adea 5 der Töne formt und daher be⸗ ch des Materials in dem denkbar größte a „tektur ſteh“ maß e Wißt Ihr nun, was Muſik iſt? Ich weiß es nicht. Denn eine wirkliche Erklärung(ſelbſt eine aus Abſtrakten 1 55 erträglich ge⸗ weſen) wird in obigem Satze vermieden und ein Näherführen be⸗ grifflichen Verſtehens ausſchließlich aus Gegenüberſtellung von Negativen verſucht.— Und ähnlich wie dem gelehrten Forſcher wird es vielen ergehen, denn wir ſind auch begrifflich erblich belaſtet Geräuſchen den Zutriit zu verwehren, während wir einen ſtarken und bewegen uns ſchwer außerhalb überkommener Werturteile und Definitionen. 8 Vielleicht kommen wir der Löſung der Frage am nächſten, wenn wir ſagen: Die Verknüpfung zweier oder mehrerer Töne in einem beſtimmten Rhythmus iſt Muſik, wobei ich willentlich Konkretes anſtelle des Abſtrakten ſetze. Und konme vielleicht dadurch dem Vorſtellungskreiſe der meiſten Menſchen näher, da dieſe das Gewordene zu betrachten, nicht aber den Ur⸗ grund des Werdens zu erforſchen gewohnt ſind. Uund doch iſt mein Denken weit von dem der Vielen entfernt. Denn ich denke an die Anfänge der Muſik, ſie an Gewordenes, Vollendetes. Als Anfänge aber kann man— nach dem Rauſchen des Windes, das einen Sieg ſeiner Kraft über Wioerſtände dar⸗ ſtellt—, außer den übrigen Geräuſchen der fälſchlich leblos“ ge⸗ nannten Natur(Rauſchen des Waſſers, der Blätter und Gräſer uſw.) vor allem diejenigen Urlaute betrachten, die aus menſchlicher und tieriſcher Kehle dringen. Die erſteren haben ſich, nicht vor dem Entſtehen ſogenannter muſikaliſcher Phraſen, ſondekn wohl gleich⸗ zeitig mit ihnen, in Sprachliche verdichtet, die letzteren in für Tiergattungen charakteriſtiſche Laute, Rufe, Ausdrucks⸗ ormen. Primitipität iſt(„erſtarrt“ wäre wohl zuviel geſagt), die erſtere ſich aber mächtig entwickelt hat. Eigentlich haben beide Gruppen die urſprünglichen muſikaliſchen Lautäußerungen zur Sprache verdichtet, denn„Sprache“ iſt auch das unſeren Ohren nur in tauſendfacher Häufung und Verſtärkung vernehmbare Summen der kleinſten Inſekten, Sprache ſind alle uns vernehmbaren Tierlaute oder— ſind es bis zu ihrer Vervoll⸗ kommnung geweſen. Denn man könnte wohl vermuten, daß ein Mehr als Verſtändigungsanſprache in den Varianten ſteckt, die wit von gefiederten Süngern vernehmen, ein Mehr wohl auch in dem, unſere Ohren wenig erfreuenden Liebeslied des nächtlich herum⸗ ſtreifenden Katers. Schade, daß man kein Buch:„Ueber die Ent⸗ wicklung der Vokalmuſik in der Tierwelt“ ſchreiben kann „Richtigl“, meint der eine oder der andere.„Wir ſind wohl ge⸗ wohnt, menſchliche Muſik zu hören, zu unterſcheiden, nicht aber die des Tierreichs, wenige Fälle ausgenommen.“ 8 „Falſchl“, antworte ich.„Wir ſind leider nicht gewohnt, menſchliche Muſik zu unterſcheiden, denn die Meiſten von uns hören die urſprüngliche Muſik, nämlich die der Sprache, nicht. Hören nicht den beſonderen Tonfall, der in den Worten ſelbſt liegt und ihnen— zumal in unſerer deutſchen Mutterſprache— über den begrifflichen Wortſinn hinaus tiefere Bedeutung verleiht. Hören nicht die feinen Tonunterſchiede bei Gebrauch ein und desſelben Wortes zu verſchiedenen Anläſſen, hören nicht Steigerung und Ab⸗ fallen in furzen Rufen, nicht den muſikaliſchen Ausdruck von Bitten, Drohen, Beſchwören, Zürnen, Toben, Jammern und pielem anderen⸗ Hören ſich ſelbſt nicht und nicht ihre Nächſten und gehen ſo an 0 wichtigen pſychologiſchen Erkenntniſſen achtlos vorbei.“ Als ich— zehn Jahre ſind es her— zu dieſer Erkenntnis ge⸗ kommen war, ging ich hin und ſammelte die Rufe der Menſchen im täglichen Leben, ſtellte Tonhöhe, Tonart und Rhythmus von An⸗ preiſungen) fliegender Händler, Zeitungsverkäufer, Ru e der Mutter nach dem Kinde und manches andere muüſikaliſch feſt und arbeite noch heute daran, dieſe Sammlung, die ſich über die verſchiedenſten Völker⸗ un Sprachſtämme erſtreckt, ſoweit zu vervollſtändigen, daß daraus grundlegende Erkenntniſſe gewonnen werden können. Andere wieder ſammelten Vogelrufe und zeichneten ſie, zumeiſt mit Hilfe von Kurvenlinien, muſikaliſch auf. Schon 1826 erſchien des Franzoſen Savart„Sur la voix des oiseaux“, fünfzig Jähre ſpäter folgte ihm ſein Landsmann und in neuerer Zeit haben die Deutſchen und Oeſterreicher Thomas, Voigt, Hornboſtel, Rethi und Hoffmann werwolles Studienmaterial zuſammengetragen. Ja, vor kurzem erſt erſchien eine ſehr wertvolle Studie„Vogel⸗ und Inſektenſtimmen aus den Tropen“ aus der Feder des Deutſch⸗ Schweizers Dr. Arnold Heim(Verlag Gebr. Hug& Co., Zürich und Leipzig), die Neuartiges bietet. Nachdem der Verfaſſer feſt⸗ Helens hat, daß die abſolute Tonhöhe der Vogelſtimmen volle zwei bktaven über die äußerſte Grenze der menſchlichen Sopranſtimme hinausgehe, und die Art der⸗ Toltees inpaßgen der Phraſierung bei den Vögeln geſchildert hat, ſtellt er die(für uns Menſchen) un⸗ erhört freie Rhythmik dieſer Rufe feſt und gibt dle charakteriſtiſchſten derſelben(zumteil in Voigt'ſchen Kurvenlinien) wieder. Dieſe neue Tonſchrift erſcheint notwendig, da Vierteltöne ausgedrückt werden müſſen. Es ſind wundervolle Rufe darunter, ſolcher Art, daß ſie wohl als Hauptthema eines Symphonieſazes gelten könnten. Manche, beſonders die aus Neukaledonien, erinnern ungemein an die wunderbare Wiedergabe von VPogelſtimmen in des genialen Walter Braunfels Oper„Die Vögel“. Geiſtvollerweiſe macht Heim darauf aufmerkſam, daß uns ſonſt nur Geſänge gefallen, die unferer temperierten Tonleiter entſprechen, während uns alles an⸗ dere(und ſeien die Töne noch ſo rein) as„falſch“ anſpricht; die Der Unterſchied zwiſchen dieſer menſchlichen und tieriſchen Muſit ——: — — — 8. Seite. Ar. 889 Daustag, den 19. Dezember 1925 wWeinbeim. 17= Der Ein Demonſtrati u. degen 700 Ermerbsloſen bedat ſich am Spätnachmiiigge zum Markr⸗ Platze Eine Abordnung wurde zum Oberbürgermeiſter Huegel ins alhaus enktſandt. um ihm die Wünſche der Erwerbsloſen vorzutra⸗ gen. Dann aina der Zua frxiedlich auseinander. Infolge der zeit⸗ weiſen nabezu gänzlichen Betriebseinſtellung der Maſchinenfabrik Fwadenig⸗ bat ſich die Arbeitsmarktlage hier weiter ver⸗ chlechtert. Der Bezirk Weinheim hat nahezu in ganz Baden die relatip größte Erwerbsloſenziffer aufzuweiſen, die ſogar arößer iſt Als die in Mannheim. Nach Feſtſtellungen kommen auf 100 Ein⸗ 1 bohner des Bezirks Weinheim.5 Erwerbsloſe, auf den Bezirk annheim dagegen nur.3 *Kaſtatt, 17. Dezem alte ledige Klapierlehrerin Marie Lang von hier vermißt. einem in ihrem Zimmer vorgefundenen Brief irrt ſie umher. Möglich it, daß ihr ein Leid zugeſtoßen iſt. In letzter Zeit ſoll ſie ein ner⸗ döſes Weſen gezeigt haben. Eine in der Umgebung vorgenommene Nazzia iſt erfolglos geblieben. 5 15 Offenburg, 18. Dezember. Lebensmüde war ein lediger Kauf⸗ mann. üm 710 Uhr ging er die Treppe an der Mühlbachbrücke 80 50 e ſer den Tod zu ſuchen. Ein Bekannter Ait ſeim benbachtet und gite iom nach. Da der Febensüberdrüſſige ſtatt unter Wiederholung der Beweisaufnahme. Nach den Ausſagen ſeinem Mantel am Geländer hängen blieb, konnte er gerettet der Zeugen ſteht feſt, daß der Angeklagte ein Fuhrwerk, das in merden. Familienverhältniſſe brachten ihn in die unglückſelige Stim⸗ 7 Konſtanz. 17. Dezember. Hier ereignete ſich eine ſchwer⸗ uttat. Der von ſeiner erſten Frau geſchiedene Maſchinenmeiſter der bn. gab. auf ſeine zweite Frau einen Revolner B. ab, r die Frau ſofort tötete. Stopp ergriff darauf die Flucht. Es gelang ihm üüber die Grenze zu kommen. Auf ſchweizeriſchem Gebiet Familie des kürzlich verſtorbenen Bäckermeiſters K krachte er ſich ſelbſt drei Revolverſchüſſe bei, mit denen er ſich chwer verletzte. Die ſchweizeriſche Behörde, die ihn feſtgenommen tte, geſtattete ſchon nach kurzen Verhandlungen die Zurückbringung an pps nach Konſtanz. Der Grund zu dieſer furchtbaren Tat wird an Arbeitswillen, der ſich bei Stopp zeigte, ge⸗ Ludwigshafen, 17. Dez. Nach den Berechnungen des Statiſti⸗ ſchen Amfes Ludwigshafen beträgt die u de yziffer für Ludwigs⸗ zalen am Mittwoch, 10. Dezember 1925 141,0. Die Steigerung über der Ziffer der Vorwoche(140,6) beträgt 0,3 Prazet. a Frankenthal, 17. Dezember. Selbſtmord verübte hier der unübergehend in Frankenthal logierende Ingenieur Pawelsky us Hamburg, der früher mehrere Jahre in einer hieſigen Fabrik ungeſtellt war, 5 1 Speyer a. Rh., 17. Dez. Wie in Ludwigshafen und Kaiſers⸗ bentern ſo fand auch hier eine Verſammlung der Haus⸗ und Grund⸗ eſitzer ſtatt, zin der nach einem Vortrag von Herrn Wirth vom uretbande Pfälziſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer eine Entſchließung ugenommen wurde, die den Plan des Stadtrates Humar⸗Mün⸗ den zur Entſchuldung des deutſchen Hausheſitzes billigt 5 ausdrückt, daß nur der Weg einer tatkräftigen Selbſthilfe —5 Lage des deutſchen Hausbeſitzes beſſern könne. urde noch eine Proteſterklärung an die bayeriſche Staatsregie⸗ dien gefandt, in der die Haltung des bageriſchen Vertreters im diug rat in der Frage der Lockerung des Mieterſchutzgeſetzes miß i irtttttt *Kaiſerslautern, 17. Dezember. Ein der Firma Lenke⸗Kaiſers⸗ lautern gehörender Perſonenwagen, der geſtern auf der Fahrr don Grünſtadt nach Altleiningen begriffen war, iſt unrerwegs Her⸗ rannt. Zwei Inſaſſen des Autos, ein Reiſender und der Chauf⸗ leur, blieben unverletzt. Die Brandurſache wird die eingeleitet Un⸗ uchung, die noch nicht abgeſchloſſen iſt, ergeben. Nachbargebiete 1 OLampertheim, 17. Dezember. Ein furchtbares Opfer tollen ebermutes wurde geſtern abend 6 Uhr ein 19jähriger Arbe ter hier. it noch anderen Arbeitern vom Holzſammeln aus dem Walde zu⸗ kücktehrend, ging er an dem Leitungsmaſt der Kraft⸗Hochſpannung z6e Wormſer Clektrizitätswerkes vorüber und beſtieg den eiſernen ſtebis zur Leitungsſpannung trotz eifriger Warnüng ſeiner Ka⸗ ſiraden. r berührte die 20 000 Volt ſtarke Stromleitung und fien ofort.ot zur Erde nieder. Dieſer Fall möge allen Leichtſinnigen Warnung dienen.— Herbes Mißgeſchick hat die .M. Seelinger troffen. Nachdem erſt vor einigen Wochen der Valer geſtorben, ſſt 5 auch der Sohn und Inhaber des Geſchäftes, Adam Seelingei obagter von 52 Jahren nach einer Blinddarmoperation geſtorben, deemene Teülnahme ſich der ſchwer geprüften Familie zu⸗ An., Alein-Geran,(Rheinheſfen). 17. Dezember Ein ruſſiſcher klegsgefangener, der während des Krieges bei hieſigen Landwirten umtergebracht war und dort arbeitete iſt jetzt nach hier ddo es ihm beſſer gefällt als in ſeiner Heimat. Auch zahlreiche Kame⸗ uuden von ihm, die während des Krieges bei cheinheſſiſchen Bauern beſteten, ſind ihm nachgefogt. 55 ug von ber. Seit Dienstag abend wird die 41 Jahre Nach fährer M. Jentoff zuſammen. ſelbeins davon. markung Oftersbeim geſtohlen hatten. wurden die Angeklagten wegen Diebſtabls in 8 Fällen zu 6 Wochen (Jauß) bezw. 4 Wochen Gefängnis(Beckenbach) verurteilt. Auf Schließlich neue Mannheimer Jeltung(mittag⸗us gabe) Serichtszeitung Landszericht Mannheif SB Nanuheim, 17. Dez.(Sibung der kleinen Strafkammer⸗ Vorſitzender: Landgerichtsdirekkor Dr. Wei ß. Schöffen: Nikolaus Kauſch, Schreiner, und Julius Feſenbecker jr., Bäckermeiſter, beide hier. Vertreter der Anklagebehörde: Staatsanwalt Kloos. „Kaufmann Jakob G. aus Käfertal erwarb ein Fahrrad, bezüg⸗ lich deſſen er ſich nach allen Umſtänden des Falles ſagen mußte, daß es Diebesgut war. Die vom Schöffengericht wegen Hehlerei erkannte Gefängnisſtrafe von 5 Monaten wurde heute im Hinblick auf den geringen Wert des Rades auf 3 Monate herabgeſetzt. Schloſſer Hugo Balthaſar aus Kirchheim ſtieß, als er am 22. Juli ds. Is. mittags gegen 12 Uhr mit ſeinem Perſonenkraft⸗ wagen von der Ringſtraße hier durch die Seckenheimerſtraße fahren wollte, am Kreuzungspunkt Tatterſallſtraße mit dem Motorrad⸗ Infolge des heftigen Anpralls ſtürzte Jentoff zu Boden und trug einen Bruch des rechten Schlüſ⸗ Das Rad war vollſtändig zertrümmert. Das Schöffengericht verurteilte den Angeklagten wegen fahrläſſiger Kör⸗ perverletzung zu einer Geldſtrafe von 150 Mark. Auf Berufung des Angeklagten fand heute Verhandlung vor der Strafkammer langſamem Tempo vorausfuhr, in übermäßiger Geſchwindigkeit überholte und den Radfahrer Jentoff, der in raſcheſtem Tempo von der Schwetzinger Straße her gefahren kam, zu Boden warf. Hätte indeſſen Balthaſar, wie die Vorſchrift lautet, die Richtung nach rechts genommen, ſo wäre der Zuſammenſtoß vermieden worden. Aüs dieſem Grunde wurde heute die Berufung des Angeklagten als unbegründet verworfen.— Als Verteidiger des Angeklagten fungierte RA. Dr. Pfeiffenberger, als Vertreter des Neben⸗ klägers Jentoff RA. Dr. Ludwigs. Der Spengler Hermann Jauß aus Göppingen und die be⸗ rufsloſe Frieda Beckenbach aus Walldorf handelten auf den Märk⸗ ten in Schwetzingen und Heidelberg mit Spargeln, die ſie aber nicht ehrlich erworben, ſondern auf den Spargeläckern der Ge⸗ Vom Schöffengericht Berufung der. Angeklagten änderte heute die Strafkammer das Ichöffengerichtliche Urteil dahin ab, daß die Strafe des Jauß auf 3 Wochen, die Strafe der Beckenbach auf 2 Wochen ermäßißt wurde. AZugleich wurde der Verurteilten Beckenbach im Hinblick auf ihren pisherigen güten Leumund Strafaufſchub auf Wohlverhalten bis berger. 87 Eiferſuchtstragödie vor dem Schwurgericht Freiburg i. Br. Anter dem Vorſitz von Landgerichtspräſident Dr. Groſch wurde gegen den 30 Jahre alten Hausdiener Albert Merklin aus Ober⸗ hauſen verhandelt. Die Anklage bezieht ſich auf die Meſſerſtechrei 1. Januar 1929 bewilligt.— Verteidiger RA. Dr. Pfeiff 1 n. zam Abend des 15. Oktober, an dem der Liebhaber der Frau des Merklin. der 26jöhrige ledige Hilfsarbeiter K. Haas von Merklin er⸗ ſtachen wurde. Mit ſeiner Frau verheiratete ſich Merklin im Juni 1921. Das Eheleben erfuhr Trübung, als Haas in den Geſichtskreis von Frau Merklin trat. den ſie durch einen Zufall kennen lernte. Auf ihren Wunſch kam der arbeitsloſe Haas in die Wohnung der Cbeleute aß am Tiſch mik und blieb aanze Taoe, wäßrend der Ghef.... mann bei der Arbeit war, mit der Frau alſein zuſammen. um 24. Sentember verließ Frau Merklin heimlich ihren Mann. Das Paar unternahm anfanas Oktober eine Veranüaunasreiſe nach Mün⸗ chen. Am 13. Oktober erfuhr Merklin, ſeine Frau treibe ſich wieder in Freiburg herum. Am Abend des 15. Oktober aing Merklin in der Richtung nach dem Mariephaus. Hier kam es zwiſchen ihm und Haas zu gegenſeitigen Beſchimpfungen und zum erſten tätlichen Zu⸗ ſammenſtoß. Als Haas wieder auf Merklin eindrana, ſtieß Merklin dem Nebenbuhler den Dolch von oben in die Bruſt. Der Stich durchbohrte die linke Lungenſeite und wirkte augenblicklich töd⸗ lich. Erſter Staatsanwalt v. Hofer fübrte aus. es ſei zuzuoeben, daß der Anoeklagte Sympathie verdiene. Es ſei ihm von der Frau und deren Liebhaber viel zugemutet worden. Er beantrage Verurteilung megen Tytſchlaqgs. Es könnten ihm wegen der Eigenart des Falles mildernde Umſtände zugebilligt werden. Rechtsanwalt Homburger, der Verteidicer, würde es als einen Akt der Gerechtiakeit betrachten. wenn das Geſek eine Handhabe bieten würde. die Frau des Anoeklaa⸗ ten auf die Anklagebank zu bringen. Er beantragte Freiſprechung des Angeklagten. Das Urteil lautete: Der Angeklaale wird von der Anklage freigeſprochen die Koſten hat die Staatskaſſe zu tragen. Das Gericht nahm an. daß der Angeklaate die Notwehr überſchritten habe. da er in Beſtürzung und Furcht handelte. Frankenthaler Schwurgericht— Nochmals zwei Meineide Der letzte Tag des Schwurgerichts am 17. Dezember wurde wiederum mit zwei Meineidsſachen ausgefüllt. Am Vor⸗ mittaa hatte ſich der ledige Schloſſer Otto Schuhmacher aus Mar⸗ dorf zu verantworten. Die Anklage warf ihm vor, daß er am 28. Ok⸗ tober dieſes Jahres vor dem Schwuraericht Frankenthal in der Straf⸗ ſache gegen Philippine Mackle aus Maxdorf(wegen Meineids) bei ſeiner Vernehmuna falſche Angaben machte. Mannh —— SWFERTFE S 20 WHIHNACHFENNW oer Selamandef- Sutschein. cdas ossede Weinneecrts- Geschenlt. SA Der schene dd dauerhefte Salamencier-Schuh ist das willlorrumenste Weihnachts-Seschenk. Reicphaltiges Lager ir den Preislagen: i e Vorräten brannte aus. denn auch damals in der Schwurgerichtsſitzung im Saal ver baf⸗ tet. Aufgrund der Zeugenausſagen wird der Angeklagte zu Jahr Fuchthaus u. 2 Jahren Ehrverluſt verurteilt.— In der Nachmit⸗ tagsſitzuna richtete ſich die Anklaae gegen den Kaufmann Theodor Joos äus Speuer und den 21 Jahre alten Maſchinenſchloſſer Willi Steiger aus Schwegenheim. ebenfalls wegen Meineids. Am 14. Oktober dieſes Jahres brach nachts in der früberen Korkfabrik in der Zeppelinſtraße zu Speyer im Lager der Bürſten- und Pinſel⸗ fabrik Gebr. Joos Feuer aus. Das aganze Lager mit ſämtlichen Joos war 115 der wegen fahrlöſſiger Brandſtiftung vor dem Amtsrichter in Speuer be⸗ ſchworen zu haben, daß er und Steiger erſt nach Verlaſſen der Fabrit auf der Straße geraucht hätten. In Wirklichkeit ſollen ſie im Lager geraucht haben. Steiger machte vor dem Amtsrichter die aleick en Angaben. Die beiden Angeklagten wurden zu je einer Gefänanis⸗ ſtrafe von 4 Monaten und 15 Tagen und zu den Koſten verurteilt. 6 Wochen Unterſuchungshaft werden angerechnet. Der Haftbefehl gegen beide wird aufgehoben. Für den Reſt der Strafe wird ihnen eine Bewährungsfriſt bis 1. Juli 1930 zugeſtanden. * 8 Schöffengericht Karlsruhe. Der 25jährige Guſtav Flach von Karlsruhe f auf die Bahn eines Betrügers geraten wofür er ſchon beſtraft wurde. Diesmal hat er Gelder, die er einkaſſierte in Höhe von 360 Mark nicht zur Ablieferung gebracht. Dieſer neue Ze⸗ trugsfall veranlaßte das Gericht, den jungen Mann, der Müfg g⸗ gang einer ernſthaften Beſchäftigung vorzog, im Hinblick ſeiner Vorſtrafen energiſch zu beſtrafen. Doch wurde immerhin berückſich⸗ tigt, daß ſich der Angeklagte noch beſſern könnte; daher lautete das Urteil auf eine Gefängnisſtrafe von ſe chs Monaten. Vielleicht t Flach an dem Denkzettel, den er jetzt bekommen hat, für alke Jeiten genug und entſchließt ſich in die anſtändige menſchliche Ge⸗ ſellſchaft zurückzukehren. § Dürkheimer Rotwein.“ Das Schöffengericht Landau ver⸗ handelte am 17. Dezember gegen den inhändler Auguſt Kerth zaus Birkweiler, der angeklagt war, ſeit Herbſt 1924 aus überſtreck⸗ tem Wein, Obſtwein und Milchſäure Getränke hergeſtellt und dieſe als„Dürkheimer Rotwein“ nach Wachenheim, Karls⸗ ruhe, Maikammer, Bingen, Stuttgart, Nürnberg, Heidelberg und Schleſien verkauft zu haben. Es wurde feſtgeſtellt, daß von dieſem Wein insgeſamt 85 000 Liter in den Handel gekommen ſind. Das Gericht verürteilte den Angeklagten zu 10%½ Monaten Ge⸗ füngnis und 3000 Geldſtrafe. 8 Todesurteil im Aſchaffenburger Mordprojeß. Am 18. d. Mes. abends 8 Uhr, wurde das Urteil im Büchelberger Mordprozeß ver⸗ kündet. Der Angeklagte Umhöfer wurde gemäß dem Amtrag des Staatsanwalts zum Tode verurteilt. S Verurkeilung wegen Verrats militäriſcher Geheimniſſe. Der ehemalige Oberfeldwebel in einem bapyeriſchen Pionierba⸗ taillon, der verheiratete Joſef Beimel in München, iſt vom Straj⸗ gericht München unter der Anklage eines minderſchweren Falles des Verrats militäriſcher Geheimniſſe zu drei Monaten Gefängnis und zur Degradation berurteilt worden. Die Beſchlußfaſſung über die Bewilligung einer Bewährungsfriſt wurde ausgeſetzt. Beimel hade nach der Tat über ſein ſtrafwürdiges Handeln Reue enpfunden und die Anzeige gegen ſich ſelbſt erſtattet. geschmuclee 8 Weilnachts heft dien eid cbne. 32 Wieiknackes-Geschſobten Weilnaelte- Gediebt- 5 Wae 1*5 Groß und Niain Der Angeklaate wurde * Das zilligst. Weznacktsgesehenl Meraſſ æu haben 2 ½% 10. Seite. It. 589 neue Mannbeimer Jettun ffta-be Samslag, den 19. Dezember 1928. Wirtſchaſtliches und Soziales Die Kapitalabfindung zu Bauzweckeen Vom Hauptverſoraungsamt Karlsruhe wird uns geſchrieben: Von den Vorſchriften der 88 72 bis 85 des Reichsverſor⸗ gunasgeſetzes über die Kapitalabfindung zu Bauzwecken iſt im Jahre 1925 umfanareicher Gebrauch gemacht worden. Die allgemeine Wob⸗ nungs⸗ und Kreditnot läßt erwarten. daß die Zahl der Anträge auf Abfindung zum Wohnungsbau im kommenden Jahre nicht geringer werden wird. Wie die Erfahrung gezeigt hat, werden in einem aro⸗ ſen Teil der Fälle die Abfindungsanträge erſt dann geſtellt, wenn mit dem Bau bereits begonnen oder das Geld zur Verwenduna kom⸗ men ſoll. Dabei wird außer Acht gelaſſen. daß die Prüfuna der An⸗ träge geraume Zeit(etwa—3 Monate] in Anſpruch nimmt und die Antraaſteller dadurch oft in eine mißliche Lage kommen. Das Haupt⸗ verſorgungsamt befürchtet deshalb. daß die Zahl»der Anträge auf Abfindung mit Beainn des Frühſabres wieder ſo ſlark zunehmer. wird. daß erhebliche Verzögerungen nicht zu vermeiden ſind Die Kriegsbeſchädigten oder ⸗witwen. die beabſichtigen. mit Hilfe de⸗ Kapitalahfindung im kommenden Jahr zu bauen, werden deshall dringend gebeten; ihre Anträge auf Abfindung möglichſt bkld ein zureichen damit zu Beginn der nächſten Bauperiode bereits eine An, Sportliche Rundſchau Aut ſport Schutzverband der Krafſfahr eſig würde ſich auch heute noch 2 55 Ang raftwagen anſchaffen, wenn er nicht vor den piel zu hahen Unterhaltungskoſten Zarack⸗ ſchrecken würde. Als Nichtfer Aleute ſind die meiſten Autameh ſoeſi er, insbeſondere die Laſtwagenbeſier, auf ihren Chauffeur oder Licfe⸗ ranten angewieſen, ohne dieſe kontnoll eren zu können. Rechnun n für Repataturen müſſen bezahlt werden, ohne daßz ſie aus fa h⸗ techniſcher Unkenntnis geprüft werden können. Es fehlt in den meiſten Fällen der juriſtiſche Rat eines Fachmermes, ſo bei Strafhe⸗ hlen, die oft rerhängt werden, ohne die au enblickliche Lage des Fahters zu berückſichtigen. Der Aerger mit den Perſicherungsg:ſell⸗ Haften kommt bei dem erſten Schadensfael, da dieſe infolze ſhrer Verluſte bei Kaskeſchäden meiſtens ſcharf vorgehen und neuerdings ſegar kurzerhand kündigen uſc. Kurz geſagt, die weiſten Fahrer Dec Fahrzeughakter ſind heute machtlos und hilflos, obwohl ſie als die Konſumenten, als dieſengen, die alles zu bezahten haden, das neiſte Intereſſe an einer durchgreifenden Aenderung dieſer Miß⸗ bände häthen. Es haben ſich daher eine Reihe von Kraftfohr⸗ Ngceſitzern aus Melhzim und Ludwigshaſen zu einem 9—5 Zerdd zuſammengeſchloſſen(Schutz erband der Klaf fahrzeilghe ither, Zih Mannheim). MReihe prominentex Perſönlichkeiten und beratet ſeine Miitglleder ſſtenlos in allen Fragen der Fahrzeughaltung, gewährt koſtenlas due hohe Berſicherung, weiſt ſertöſe Reparatur⸗Werlſtätten nach, Mannheim. Es Tletel. Nit den Sportſſubs, deren Jiele ja duf anderen Gebiet Der Verband zählt zu ſemen Mitgliedern eine llegen, foll Hond in Han erden. Als öddabuſcer Lez bennd an e iſ Man er Seeed mit ſeinem ehrna, lichen Vorſtand in der Lage, den Kraftfahrzeugbeſitzern eine wir liche Hilfe zu fein. „Kuderſport „e. Schumacher 68 Jabte alt. Einer der führenden Männer im deuſſchen Ruderſrort, nicht nur in Manndeim, ſenem Wohr 5 nicht um in Süddeutſchl. nd, londern in ganz Deutſchland 11 eine raſtloſe Tätigkeit und ſeine Begeiſterung für die Ruderei we bekannt. vollendet am 27 Dezember ſein 63. Lebensſahr. F. 8. Schumacher widmete ſieh wvon als Zwanzigähriger dem Rennrit—— in der NMannbelmer RG.„Amfeitia“. Zwei J ber 1 genügte er ſeiner Militärpflicht und verließ dann Mannheim 38 einige J. bre, um in Weßlar, Nordhauſen und Stuttgart tä ig 12 en. In leßſtgenannter Stadt war er Muglied des Cannſtab Rk.„Neckar, kehrte aber bald darauf nad. Mannherm zprück wirkte zunächſt als Ruderwart der„Amieiiſa! Im Jahre 4 1 wurde er zum Vorſitzenden gewählt, welches Amt er mit k. 955 Unterb- gung bis heute verwaltet hat. Die„Amicitia“ ehre ſe Verdienſte durch Verleſhang des Ehrenvorſſtzes; aber auch der Mannheimer Ruderſpart hatte ſeine Tüchtigkeit bafd erkannt 45 ihm bereits 1902 den Vorſitz im Mannbeimer Rge. übertragen, ch Fer gleichfalls heute noch innehat. Im ckeichen Jahre wurde er 55* den Rudertag in den Ausſchuß des.R. Bh, berufen. Seine Pflich treue ſeine Unpavheilichteit waren die Veranlaſſung, daß er 9 als Schiedsrichter, auch auf Meiſterſchafts⸗Resalten, gewühlt wu ds. Für ſeine„Amieitia“ im beonderen war ihm kein Opfer zu Lreh 4o iſt auch deren neues Bootsbaus awf ſeins Anvegungen zurll⸗ 0 führen. Wir wünſchen dem arbeit⸗freudieen Manne auch an diel 705 Stelle noch lande Jahre ſegensreicher Tällgkeit zum Wohle des deul ſchen Ruderſports. N 0 55 zahl Ankräce zur Entſcheidung gebracht werden können. Die Ar träge können ſchriftlich oder beſſer mündlich bei den Fürſorgeämtern, Fürſorgeverbänden(Bezirksämter) oder bei den zuſtändigen Ver⸗ ſorgunasämtern aeſtellt werden. us eigene Werkſtätten eingerichtet werden können, und gewährt Zurch Rückrergütungen ſeiner Leſeranzen ſo hohe wirtſch atle he Vorteile, daß kein Kraftfahrzeugbeſitzer veräumen ſollte, dem Ver⸗ band beizutreten, der in obſekiiver Weiſe für ſeine Mit lie der tätig iſt. Die Ausdehnung über ganz Süddeutſchland iſt in die Wege ge⸗ ............ ‚»»mererer eee eeeeeeeeeeeeeneeenen 5 8 Arune dungen Werdlen irn Hofel Oderheimer, Merwbelmn 15 5,, heben der Lendkiischle, Sotrfeg Morgeris V. 10—AUDT, 8 aer e Brennstuff gibt gleichunäbige, behagliche Värme und isf billig. Sücr brerid memer Abwesermheif, ur durch ti eire Herrn Carl Rofh epfgegengenotrrrier, Alles Weifere de Serigend BeKerwi seir,. 250 Friedrichi Heg, rerizscmre, gegr. 1007 12 ſeteeeetanhntustüncsndan ſu-ſe— Hrosser Frcisupschiag! 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Jw Wocgenscha U..: Deutsche Taucher erreichen auf offenem Meer eine Tiefe von 80 m und ctellen damit einen Weltrekord auf.— Zu dem rätselhaften Verschwinden der Sängerin jurſewskaja. Die Teufels- bräcke dei Andermatt.— Nach Da- maskus, Abtransport franz. Truppen. usw. Anfangszeiten der Filme wochentags .45, 4 45,.50,.10..10,.15, .40,.40 bis 10.48 Uhr. Soyntag ab 2½ Uhr. Neufeld, H Eng eherd W8 N 3,0 Kunstsnaße weinnschis- Ceschemue Motto: Hört mer 1 mit Eusr Klage! Leaft nit goch em Sriesgram noch! bosst en Euch geln)tsch net rasche! Werds Wes werd, geschennt werd doch! Neies vum Richard! vertasser des Schwarzen Büchel, Julius Kinzer, PEFFER UN SALZ AUS DER PALZI 522 Ernste und heitere Gedichte, 200 Seiten stark Pereis brosch. M..—, gebd. M..— A. BENDER. 04516 e ee 04,6 Drucherel Ur. U b 6. 2 nene Maunder rr dame— 1. Das schöhste u. größte Füm. Thealer in Mannneimu Baden 11 Nähne Friedrichsbrüecke Tel 867 und 100 3 Heuie bis Fitwoch Grosse Spieſtage! Obgleich wir nur kurze Zeit vor dem Weilnachtsfeste stehen haben wir uns doch entschlossen, den vielbesprochenen Wiener Kunstfim heute in Mannheim zur Vraufführung zu bringen.— Wen d eses Fimwerk etwas Außergewöhn- Aiches- ist und in Verbindung- mit der köstlichen Musik, ausgeführt dureh unser verstärktes Ufa⸗ Orchester unter Leitu- des Flertn Kapellmeisters Otto Apf dlrekt faszinjerend wirkt. veranstalten wir mit diesem Sonde-Film die oben erwähnten großen Speltage ohne Erhöhung unserer Eintrittspreise. von Strauss 6 Akte von Walter Reisch. Regie: Max Neufeld. Auger Svetisſar Pettovich, Fred Louis Lerch, Robert Valberg. In Neuaufführung: ber Hund von Baskerville Nach dem gleichnamigen Detektiv- Roman von Conan Doyle. 6 Akte einer fabelhaft spannenden Handlung. 3. Neueste Ufa-Wochenschau! Antangszeſten der Filme wochentags: .20,.50,.05,.05..55, 8,15 und von.10 bis 11.00 Uhr. Sonntag ab 2½ Uhr. Teppiche —....——— — Dem titl. Publitkum von Käfettal und Mannheim ſowie inſerer werten Nachbarſchaft, Freunden und Beenen—— wir die ergehene Anzeige, daß wir die 0 tanon der unpenenle. 1 böhernommen haben Zum Ausſchan kommt das beliebte Niehbaum. Se e. Bier, ſowie gut gepflegte Pinlz Weine. wirme und kalle Küche zu ſeder Tagesze. e Aade iahte. Wir werden es uns angelegen ſein laſſen, alle unz Beehrenden reell und zuvorkommend zu bedienen und bitten um geneigten Zufſpruch. Hochachtungsvall Robert Weleker u. Frau. Den 1000. Perſonen faſſenden Saal halte den d 10 5 rcch fleigiger 86 ſohte. 5 offene weine⸗ weigweine: per Liter: 24er Tischweiin M.—90 58 24er Hambacher„ M..10 Spanischer Weißwein.. M..20 Leiere ſeh üpskaffie Dürkheimer Geiersbühl M..60 Schuhe, Moselweine. M..20 u. M..80 Stiefel Luppertsberger Hofstück M..40 eeeeeen, Retweine!n! ber a borxneimer Rowein M..— Spanischer Rotwein M..20 Hauptdarsteller: Thessy Harrison, Eugen„„.Roussillon, franz. 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