U 2 505 gepreiſe: In Mannheim und Umgebung ſrei ins urch die Poſt monatlich.⸗ M. 250 obne Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftliche⸗ eee eſchäfts e.— Hauptgeſchäfisſtelle E 6, 2.— rut Rebenſtelen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger⸗ meralanzei eerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. 7 e Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. Anichlüſſe Nr. 7941. 7942. 7943. 7944 u. 7945 Aus der heutigen Reichstagsſitzung Berlin, 13. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Im stag hat der neue Herr der Finanzen dem Reichsver⸗ miniſter ſeinen Platz eingeräumt. Bevor man aber ſich r. Krohnes zuwendet, wird noch in erſter und zwei⸗ das vorläufige Handelsabkommen mit der Türkei ange⸗ Der endgültigen Verabſchiedung gebietet ein kommu⸗ derkehreninſpruch Halt. Dann geht es an den Etat des Reichs⸗ QAuag miniſteriums heran. Den Ausſchußbericht erſtattet Dr. Luitt z.(.⸗Natl.), der ſich zum Befürworter der ſehr ſcharfen warf, 5 5 Ausſchuſſes an der Reichsbahn macht und ihr u. a. vor⸗ trägen aß ſie in der Zeit der ſchwerſten Wirtſchaftskriſe mit Auf⸗ aren betütbalte und eine Tarifpolitik zugunſten ausländiſcher demokr Zbibe. Noch weit heftiger trumpfte natürlich der ſozial⸗ Ver iſche Sprecher, der Abg. Schumann⸗Frankfurt auf, der Lerſpreapolten der Reichsbahn als eine Kette von nicht gehaltenen zu Un ungen dem Perſonal gegenüber und Geſetzesverletzungen gunſten des Reiches bezeichnete. der Etat der Reichswehr ehal erlin. 13. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Rei tsausſchuß des Reichstags ſetzte heute die Beratung des ke 1 den Et er Leſu nenmen Aiſtiſcher E Abſtri swehretats fort. Dabei wurden an verſchiedenen Teilen bringt 80 vorgenommen. Ein ſozialdemokratiſcher Abgeordneter worauf älle von ſogenannten ſchwarzen Waffenlagern zur Sprache, Polizei Reichswehrminiſter Dr. Geßler erwiderte, es ſei mit der nichten vereinbart, dergleichen Waffen zu ſammeln und zu ver⸗ ei eine Es handelt ſich dabei nicht um Waffen der Reichswehr. Acechiſche der letzten Transporte hat es ſich, ſoviel wir wiſſen, um —4 15 Waffen gehandelt. Die Entente kennt den Unwert dieſer 1 für ernſthafte Kriegszwecke, aber ſolche Angab. 1 geben An⸗ ich Preſſeagitationen im In- und Ausland und ſind deshalb 5 0 weiteren Verlauf der Verhandlungen nahm der Aus⸗ Wichs 85 mehrere Streichungen an den einzelnen Titeln vor. dauem obrminiſter Dr. Geßler ſprach am Schluß ſein großes Be⸗ dubmen ber, dieſe Streichungen aus. Er könne zwar die Sparmaß⸗ FVrankreich und das Dawesabkommen 8 Paris, 13. Febr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Der Han⸗ Le olchuß trat geſtern nachmittag unter dem Vorſitz des Abg. gunge equer in der Deputiertenkammer zuſammen, um die Beſpre⸗ ſiche d, über die Rückwirkungen des Dawesplanes auf die franzö⸗ daß„enduſtrie fortzuſetzen. Le Trocquer führte in ſeiner Rede aus, aluts ankreich nur dann auf eine volle Ausnutzung des Dawes⸗ üu en könne, wenn es die deutſchen Sachleiſtungen bis zur weſſen n Grenze heranziehen würde. Dieſer Anſicht ſchloſſen ſich die gie 0 Deputierten an. Es wurde die Reſolution gefaßt, bei der Re⸗ 0 eine beſſere Organiſierung der amtlichen Stellen zu beantra⸗ beſchöfttger mit der Verteilung der deutſchen Leiſtungen in Natura * Ein Sieg Briands Ntech ani, 18. Febr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Mi⸗ Jinan äſident Briand iſt es nunmehr endgültig gelungen, das Regübrojekt des Kartells zu beſeitigen und an ſeine Skelle den werſiguungsvorſchlag zu ſetzen. In der geſtrigen Kam⸗ Fozialiſttg brach das Kartell in der Mitte auseinander. Sämtliche Lim eeben ſtimmten gegen die Regierung und die Häiſte der ſich ei epublikaner ſchlug ſich auf die Seite der Gemäßigten, ſodaß dar 5 Mehrheit von 326 Stimmen von der Mitte bis Peianz derſten Rechten bilden konnte. Nach dieſem Erfolg wird durchbrfz wahrſcheinlich in beſchleunigtem Tempo die Steuerpläne zelnen augen können. Heute beginnt die Diskuſſion über die ein⸗ dag ei Artikel. Nach der Erklärung Briands ſoll bereits am Mon⸗ fung u. Teil des angenommenen Entwurfes dem Senat zur Prü⸗ 5 ergeben werden. ſchen lätter konſtatieren, daß nunmehr der Bruch 8 wi⸗ endgültSoszialiſten und Kartellrepublikanern als heit 707 zu betrachten ſei und das Entſtehen einer neuen Mehr⸗ rdgon zgroßes innerpoltiſches Ereignis zu begrüßen ſei. rdgonviac dgo vumlhewniardgovv umlhwhmlbff Kußland und die Schweiz aſſchenſ ä i i i durch fran⸗ 90 er Blätter melden, daß die ruſſiſche Regierung 0 kee Vermittlung an den ſchweizeriſchen Bundesrat Vorſchläge fol dend haben ſoll, folgenden Inhalts: 1. Die Schweizer Regierung wie ſie; usdruck ihres Bedauerns über die Ermordung Werowskis, ſoll de ibn ausgeſprochen hat, wiederholen. 2. Dieſe Wiederhouung Haufe eine Form einer diplomatiſchen Note gekleidet und im Ver⸗ arig eines perſönlichen Beſuches des ſchweizeriſchen Geſandten in Regie beim ruſſiſchen Botſchafter überreicht werden. 3. Die ruſſiſche die Ping verpflichtet ſich, eine Unterſuchung zu veranſtalten über Peter lünderung der ſchwweizeriſchen Geſandtſchaft, die 1017 in weszerr g erfolgte, die Schuldigen ausfindig zu machen und die die nzeriſche Regjerung dafür zu entſchädigen.— Angeblich ſollen werden bandlungen aufgrund dieſer Vorſchläge nunmehr fortgeſez uſſiſcher Handelsboykolt gegen Lettland Die 8 Moskau, 13. Febr.(Spezialkabeldienſt der United Preß.) ſcher owietregierung iſt durch die anſcheinende Unfähigkeit der let⸗ gußeror dtegierung, den Mord der ruſſiſchen Kuriere aufzuklären, Möglich entlich verſtimmt. Wie gerüchtweiſe verlautet. beſteht die wie d keit eines Handelsboykotts gegen Lettland ähnlich ſuchudcgen die Schweiz, falls Lettland nicht eine eingehende Unter⸗ land 9. des Vorfalles vornimmt. Ein ſolcher Boykokt würde Lett⸗ Bellagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Mannheimer Fraue der Keichstag über die Reichsbahn verſtehen, da die Finanzlage des Reiches ſehr geſpannt ſei, Abend⸗Ausgabe Mannheimer General Anzeiger tungs-Beilage.Aus der Welt der Technik Wander n⸗Jeitung-Unterhal Preis 10 Pfennig 1926— Nr. 74 Anzeigenpreiſe nach Tarif. bei Vorauszahlung pro emp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übeenommen. Höhere Gewalt. Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu leinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. n und Neiſen Geſetz und Necht e— aber als Reichswehrminiſter bedauere er doch außerordentlich, daß wichtige Aufgaben der Reichswehr im Hinblick auf die finanzielle Notlage zurückgeſtellt oder eingeſchränkt werden müßten. Hierauf verabſchiedete der Ausſchuß den Wehretat und vertagte ſich auf Montag. Die deutſchnationale Oppoſition EBerlin, 13. Febr.(Pon unſerem Berliner Büro.) Die Bewe⸗ gung innerhalb der Deutſchnationalen, die die Partei aus der Oppo⸗ ſition um jeden Preis herauszuführen wünſcht, dauert an. Der deutſchnationale Reichstagsabgeordnete Dr. v. Dryander ver⸗ öffentlicht im„Tag“ einen zweiten Artikel, der ausgehend von der Auffaſſung, daß die Zahlung der Reparationslaſten ſchon in dieſem Jahr für uns unmöglich ſei und nur eine ſtarke Regierung dieſe Zah⸗ lungen einzuſtellen vermöchte, ſchreibt:„Iſt eine ſchwache Minder⸗ heitsregierung dazu in der Lage, kann eine ſolche Politik von einer Regierung geführt werden, zu der wir in ſchroffer Oppoſition ſtehen und die demgemäß von der Partei des Klaſſenkampfes und von den ſozialdemokratiſchen Wirtſchaftsutopien abhängt? Die deutſchnatio⸗ nale Partei wird parteipolitiſch letzten Endes am beſten abſchneiden, je ſtaatspolitiſcher ſie handelt.“ Einſtweilen ſcheint es aber trotz allem, daß Dr. v. Dryander ein weißer Rabe unter den ſeinen iſt. Fürſorge für die erwerbsloſen Tabakarbeiter Der Steuerausſchuß des Reichstages ſtimmte einem Antrag ſeines Unterausſchuſſes bezüglich der Fürſorge für die infolge der Er⸗ höhung der Tabakſteuer erwerbslos gewordenen Tabakarbeiter und Kurzarbeiter zu. Nach dem Antrag erſtattet das Reich den Bezirks⸗ fürſorgeverbänden 90 Prozent der Kurzarbeiterunterſtützung. Die Bedürftigkeitsprüfung kommt in Fortfall, jedoch mit der Maßnahme, daß die Kurzarbeiterunterſtützung den reinen Lohn⸗ und Verdienſt⸗ ausfall nicht überſteigen darf. Der für die Unterſtützung notwend.ge urſächliche Zuſammenhang zwiſchen dem Lohnausfall und der Ab⸗ gabenerhöhung des Geſetzes über die Erhöhung der Tabakſteuer darf mit Wirkung vom 15. Februar 1926 an nicht mehr verneint werden, ſofern die Betriebsſtillegung oder Einſchränkung auf eine übermäßige Vorverſorgung mit Nohſtoffen oder Waren zurückgeführt wird. g England gegen das franzöſiſche Känkeſpiel § London, 13. Febr.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Wie mir von gutinformierter Seite verſichert wird, beginnen die ener⸗ giſchen Bemühungen der deutſchen Diplomatie dem gegen Deutſchlands Einfluß im Völkerbund betriebenen Ränkeſpiel entgegenzutreten, gute Früchte zu tragen. Es gelang, eine ſcharfe Reaktion gegen dieſes Ränkeſpiel in England, beſonders in der Preſſe und in der öffentlichen Meinung hervorzurufen, welche, wie man meint, ihre Wirkung nicht verfehlen wird. Man glaubt jetzt, daß Chamberlain trotz ſeiner unbeſtimmten Erklärung im Parla⸗ ment gegen die antideutſchen Intrigen feſt auftreten wird. Mel⸗ dungen des gutinformierten Genfer Korreſpondenten des„Daily Telegraph“ beſtätigen dies. Dieſer erfährt, in der geſtrigen Rats⸗ ſitzung ſei außer Deutſchlands Eintrittsgeſuch keine weitere Frage erörtert worden. Auf den Tribünen und im Senat wurde der Ar⸗ tikel des diplomatiſchen Mitarbeiters des„Daily Telegraph“ über die Dauerſitze im Rat lebhaft beſprochen. In Genfer Kreiſen erkennt man, daß die Intrigen dahin gehen, Deutſchlands Eintritt durch Anhäufung des Rates mit Sitzen wir⸗ kungslos zu geſtalten. Man betont daher, daß die Sonderverſamm⸗ lung zukeinem anderen Zweck einberufen ſei, um Deutſch⸗ land zuzulaſſen. Das gehe ſchon daraus hervor, daß die bri⸗ tiſchen Dominions, das lateiniſche Amerika und Japan gar keine Zeit haben würden, ſich mit einer ſo wichtigen Frage, wie der Vermeh⸗ rung der Ratsſitze zu beſchäftigen und Delegationen zu ſchicken. Man ſei in Genf der Anſicht, daß nicht nur die Motive der Intrigen gegen Deutſchland ſchlecht, ſondern auch ihre Methoden falſch ſeien und daß das Manöver im Keime erſtickt worden ſei. Die liberale„Weſtminſter Gazette“ proteſtiert heute ebenfalls in einem Leitartikel energiſch gegen die antideutſchen In⸗ trigen. Sie erklärt, als Deutſchland ein Dauerſitz angeboten wurde, ſei ihm durchaus nicht angedeutet worden, daß gleichzeitig drei weitere Sitze vergeben werden ſollen. Gleichviel was Chamberlain vor der Entſcheidung bis zur Aufrollung der Frage im Rat ſagen möge, ſo werde das Kabinett die Forderung Polens, Spaniens und Bra⸗ ſiliens ablehnen, wenn der Fall zur Sprache käme. Muſſolinis Deutſchenhetze § London, 13. Febr.F Dem diplomatiſchen Mitarbeiter des „Daily Telegraph“ zufolge hat die italieniſche Regierung infolge des Disputs mit Deutſchland bei der jugoſlawiſchen Regie⸗ rung ſondiert, ob ſie günſtig über die Verſtärkung des vor 18 Mo⸗ naten zwiſchen Italien und Jugoſlawien abgeſchloſſenen ſogenannten Freundſchaftsvertrages denke. Die italieniſche Regierung wünſcht dem Vertrag neue Paragra⸗ phen hinzuzufügen, diegegen den Anſchluß Oeſterreichs an Deutſchland gerichtet ſind und die beſtimmen ſollen, welche Maßregeln Italien und Jugoſlawien und womöglich noch andere Staaten der Kleinen Entente für den Fall des Anſchluſſes zu ergrei⸗ fen haben... Italien wies auf die Gefahr des Anſchluſſes für die jugoflawiſche Grenze hin, die dann an ein vergrößertes Deutſchland ſtoßen würde. Belgrads Stellungnahme ſei noch nicht genau bekannk. Paſitſch abhe das von dem ruſſiſchen Tranſithandel ſo gut wie vollkommen hängig iſt, auf das empfindlichſte ſchädigen. ſei jedoch gewöhnlich ein äußerſt vorſichtiger Mann und für ſtrenge Einſchränkung aller auswärtigen Verpflichtungen. Kückblick und Vorſchau Nok des Deulſchtums allerorten— Die Völkerbundskriſis— Fran⸗ zöſiſch⸗flawiſche Inkrigen— Die Haltung Englands— Deutſchlands letztes Mittel Die außenpolitiſchen Ereigniſſe der vergangenen Woche zwingen zu vertiefter innerer Einkehr und Kritik. Weiteſte Kreiſe im deutſchen Volk, und zwar nicht nur ſolche, die auf pägzifiſtiſche Ideologie eingeſchworen ſind, ſondern mit ruhiger Nüchternheit die Dinge zu betrachten pflegen, haben unter dem Einfluß von London und Locarno ehrlich und aufrichtig an die beginnende Entſpannung zwiſchen den europäiſchen Völkern geglaubt und für ſie gearbeitet, auch wenn ſie den Regenbogen der Völkerverſöhnung noch nicht als eine Rheingoldbrücke anſahen, über die man in das Walhall des ewigen Friedens ſchreiten könnte. Für manchen bedeutet die zweite Februarwoche des ſiebenten Friedensjahres ein gewiſſes Erwachen, weniger aus phantaſtiſchen Träumen, als vielleicht aus einem halb⸗ lichten Traumzuſtand, der Menſchen und Dinge in falſchen Umriſſen zeigt. Man ſoll ihn darob nicht ſchelten, ebenſowenig, wie man über einen maßvollen Optimismus den Stab brechen darf, denn ſchließlich iſt es dem deutſchen Volke über ein Jahrzehnt lang ſo ſchlecht er⸗ gangen, daß man es ihm nicht verdenken kann, wenn es die wenigen Hoffnungspoſten ſorgſam addiert. Aber haben wir dabei doch nicht einen Fehler begangen, die einzelnen Poſten zu hoch eingeſetzt und in der Geſamtſumme uns verrechnet? Noch hoffen wir, daß eine Kor⸗ rektur ſich als unnötig erweiſe, eine Nachprüfung aber können wir nicht mehr umgehen. Es war kein Zufall, daß ſich in den Tagen der Muſſolini⸗Kriſe die Ueberſchriften der leitenden Artikel dieſes Blattes mit den Be⸗ drängniſſen des Deutſchtums befaßten. Die brutale Entrechtung der Sudetendeutſchen durch die Regierung der Tſchechei, ihr Ver⸗ nichtungskampf gegen die deutſche Sprache, der eine würdige Pa⸗ rallele zu den faſziſtiſchen Unterdrückungen in Südtirol bildet, und die wirtſchaftliche Zwangsverarmung der Deutſchen in Polen ſind nur zu überzeugende Beweiſe dafür, daß der Geiſt von Ver⸗ ſailles immer noch ſtärker iſt, als die jüngeren Geiſter von London und Locarno. Zu alledem erhebt ſich nun ein Streit um den„Geiſt von Genf“, gegen den allerdings nicht die Nutznießer der Genfer Gemeinſchaft freveln, ſondern natürlich Deutſchland, das durch „übertriebene“ Anſprüche in ſeinem Aufnahmegeſuch die heilige Einigkeit zu ſtören beabſichtige. Uns dünkt, daß die vielgerühmte Logik des klaren lateiniſchen Geiſtes hier einen ſonderbaren Bock⸗ ſprung macht. Denn ſchließlich ſollte man doch nicht ſo raſch ver⸗ geſſen, daß es ein Macdonald war, der auf der fünften Völkerbunds⸗ verſammlung 1924 demonſtrativ auf den„leeren Stuhl“ hinwies und daß ein Herriot ſeine Zuſtimmung lediglich an die Formel knüpfte„ni exceptions, ni privilèges“. Der Sinn dieſer Formel iſt durchaus eindeutig. Denn ebenſo gewiß, wie Deutſchland keine Ausnahmen und Vorrechte für ſich in Anſpruch nehmen ſollte, durfte auf der anderen Seite auch nicht der leiſeſte Hintergedanke von Ausnahmen und Vorrechten gegen Deutſchland gehegt wer⸗ den. Was wir jedoch in den letzten Tagen in der Preſſe Frankreichs und ſeiner Satrapen zu leſen bekamen, berechtigt uns zu der ent⸗ rüſteten Brunhildenfrage:„Betrug auch hier?“ Gewiß, die Ver⸗ ſicherungen, die die leitenden Staatsmänner der Entente den deut⸗ ſchen Unterhändlern in Locarno über die künftige Geſtaltung des Völkerbundes nach dem Eintritt Deutſchlands abgaben, waren an den ſelbſtverſtändlichen Vorbehalt geknüpft, daß ſie nur für ihre Länder und nicht für den Völkerbund zu ſprechen berechtigt ſeien, ſie aber ſelbſtverſtändlich ihren Einfluß auf Anerkennung der von ihnen interpretierten Auslegung des Artikels 16 im Völkerbundsrat auf⸗ bieten würden. Da dieſer bisher ohne Zögern und Widerſpruch alles beſchloſſen hat, was die in ihm dominierenden Großmächte vor⸗ ſchlugen, war ein gewiſſer feſter Boden geſchaffen, auf dem Deutſch⸗ land treten konnte, wenn es die letzten innerpolitiſchen Schwierig⸗ keiten, die ſeinem Eintritt in den Völkerbund noch entgegenſtanden, bereinigen mußte. Dr. Luther und Dr. Streſemann, die Motoren auf der Fahrt nach Genf, haben nach unendlichen Mühen die letzten Hinderniſſe überwunden. Schon winkt ihnen das Ziel, ſchon ertönt der Tuſch der Begrüßungsmuſik, als plötzlich auf dem allerletzten Wegeſtück franzöſiſch⸗ſlawiſcher Intrigengeiſt einen Schlagbaum über die Bahn wirft, der Deutſchland zum Langſamerfahren, wenn nicht gar zum Halten zwingt! Der Sinn der wiederholten Aufforderungen und Einladungen an Deutſchland, in den Völkerbund einzutreten, ja ſogar die Begründung, mit der die franzöſiſchen und engliſchen Staatsmänner vor die Par⸗ lamente ihrer Länder traten, war unbeſtritten der, das Gleich⸗ gewicht im Völkerbundsrat wieder herzuſtellen, das durch die einſeitige Zuſammenſetzung aus lauter Siegerſtaaten— die ehe⸗ maligen Neutralen ſpielen nur eine untergeordnete Rolle— im Grunde genommen überhaupt noch nicht beſtand. Es heißt doch aber den Kegel auf den Kopf zu ſtellen, wenn nun die franzöſiſche Preſſe, offenſichtlich in Befolgung eines mot'ordre vom Quai'Orſay her, den zweiten Schritt dem erſten vorausnimmt und eine Wiederherſtel⸗ lung des Gleichgewichts nach dem Eintritt Deutſchlands in dem Sinne verlangt, daß die Zahl der Ratsmitglieder von 10 auf 15 er⸗ höht und die neuen Plätze an Länder gegeben werden, die mit Frank⸗ reich beſondere militäriſche Vereinbarungen haben,(Belgien, Polen und die Tſchechei), ſowie an ſolche lateiniſchen Staaten, die kulturelle und gefühlsmäßige Beziehungen zu Frankreich pflegen(Spanien und Braſilien). Nimmt man hinzu, daß die übrigen Länder, die einen nichtſtändigen Sitz im Völkerbundsrat haben, in der Regel durch ihre in Frankreich beglaubigten Geſandten vertreten werden, die faſt un⸗ abänderlich die europäiſchen Probleme durch die franzöſiſche Brille anſehen, ergibt ſich eine überwältigende franzöfif che Mehr⸗ heit, der eigentlich nur England und Deutſchland gegenüberſtehen würden, da auch Italien infolge ſeines Konflikts mit Deutſchland hin⸗ ſichtlich der Kolonialmandate ſich zweifellos der franzöſiſchen Führung anſchließen wird. Nun hätten die Eegner Fronkreichs und ſeiner Anhänger noch immer eine Möglichkeit der Abwehr, da nach der Sotzung Einſtimmigkeit für Beſchlüſſe des Völkerbunderates erforder⸗ Neue Mannheimer Zeifung(Abend ⸗Ausgabe) 2. Seike. Nr. 24 lich iſt. Aber auch hier ſetzt Frankreich den Brechhebel an, indem es den Antrag auf Aenderung der Geſchäftsordnung ſtellt, wonach in Zukunft die Beſchlüſſe des Völkerbundsrates auch mit Stimmenmehr⸗ heit Gültigkeit haben. Man ſieht, ein fein ausgeklügeltes Spiel, ge⸗ leitet von dem Beſtreben, den Eintritt Deutſchlands ſchon im Augen⸗ blick des Geſchehens zu entwerten. Die treibende Kraft iſt wieder einmal der geſchäftige tſchechiſche Außenminiſter Beneſch', der auf der Temeſchburger Konferenz der Kleinen Entente den Schleier lüftete. Er hat offen auf die„Gefahr“ hingewieſen, daß Deutſchland im Völ⸗ kerbund die Frage der deutſchen Minderheiten in den Staaten der Kleinen Entente aufwerfen werde. Infolgedeſſen ſei be⸗ ſchloſſen worden, Schritte zu unternehmen, um zu verhindern, daß dies in einer Weiſe geſchehe, die die Intereſſen der Kleinen Entente beeinträchtigen könnte. Hier haben wir den Schlüſſel zu dem ge⸗ planten Völkerſchub in den Völkerbundsrat, zu deſſen Sprecher ſich Frankreich— trotz Briand— umſo lieber hergibt, als ſeine Intereſſen mit denen der Kleinen Entente parallel laufen, nicht zuletzt auch aus dem Grunde, um auf dieſe Weiſe der engliſchen Chamberlain⸗Begei⸗ 2 75— ob ſeines Erfolges in Locarno einen tüchtigen Dämpfer auf⸗ zuſetzen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die deutſche Reichsregierung in dieſe Umformung des Völkerbunsrates nicht einwilligen kann. Wenn auch das amtliche Berlin in begreiflicher Zurückhaltung noch keine Kritik an den Genfer Intrigen geübt hat, hat es anderer⸗ ſeits doch keinen Zweifel darüber walten laſſen, daß es als eine Il⸗ logalität betrachtet werden müſſe, wenn der Völkerbundsrat nicht dieſelbe Geſtalt und Zuſammenſetzung behält, wie er ſie bei der Abſendung des deutſchen Anmeldegeſuches zum Völkerbunde gehabt hat. Da Deutſchland das Gentlemens⸗Agrement von Locarno bis⸗ lang durchaus loyal durchgeführt hat, muß es das Gleiche von der Gegenſeite verlangen. Völlig unannehmbar für uns iſt die Um⸗ änderung der Geſchäftscrdnung, denn die Majoriſterung durch die übrigen Ratsmitglieder iſt mit abſoluter Gewißheit zu erwarten. Freilich birgt auch die Vorſchrift der Stimmeneinheit Gefahren in ſich. Denn hat Deutſchland erſt zwei⸗ oder dreimal die Einſtimmig⸗ keit durch ſeine abweichende Stimme zerſtört, dann wird ſich bald das betannte Geſchrei über den„Friedensſtörer“ und den„böſen Willen“ Deutſchlands erheben, das wir aus Miniſterreden, Noten und Preſſeäußerungen in den vergangenen Jahren zur Genüge ge⸗ hört haben. Alſo Stacheldraht und Fallgruben überall! Wie ſtellt ſich nun England zu allen dieſen Vorſchlägen? Wollte man graße engliſche Preſſeorgane als ausſchlaggebend an⸗ ſehen, könnte man annehmen, daß die enoliſche Regierung ſich ab⸗ lehnend verhalten werde. Der„Daily Telegraph“ verweiſt darauf, daß Deutſchland, England und Schweden vielleicht auch noch Japan gegenüber der angeſtrebten lateiniſch⸗ſlawiſchen Koa⸗ lition in eine Art ſtändiger und hoffnungsloſer Minderheit verſetzt würden. Aehnlich, in Einzelheiten noch ſchärfer, drückt ſich der „Mancheſter Guardian“ aus. In der„Nation“ heißt es, daß das franzöſiſche Manöver den Geiſt des Mißtrauens ent⸗ hülle, den man in Locarno habe ausrotten wollen u. der naturgemäß denſelben Geiſt des Mißtrauens auf der Gegenſeite hervorrufen müſſe. Deutſchland ſei dem Völkerbund bisher ferngeblieben, weil es ihn im Verdacht hatte, ein Werkzeug der franzöſiſchen Politik zu ſein, und ſetzt werde eben der Augenblick, wo es eintreten wolle, dazu benutzt, die Hegemonie Frankreichs im Bunde auf immer feſt⸗ zulegen. Wenn das Abkommen von Locarno auf dieſe Weiſe aus⸗ geführt werden ſolle, dann wäre es beſſer niemals abgeſchloſſen wor⸗ den. Weiter hat der Vollzugsausſchuß der engliſchen Völkerbunds⸗ vexeinigung einen Beſchlußantrag angenommen, worin Deutſchlands Wahl zum ſtändigen Ratsmitglied willkommen geheißen, gleichzeitig aber die große Beſorgnis gegenüber dem Vorſchlag aus⸗ geſprochen wird, die Zahl der ſtändigen Ratsſige zu vermehren. Die britiſche Regierung wird aufgefordert, dieſem Plan Widerſtand entgegenzuſetzen. Wird die engliſche Regierung dieſer Aufforderung nachkom⸗ men? Die merkwürdige Antwort Chamberlains im Unterhauſe läßt nicht auf eine unhedingte Feſtigkeit gegenüber den franzöſi⸗ ſchen Anſprüchen ſchließen. Möglicherweiſe hat er ſich bei ſeiner letzten Zuſammenkunft mit Briand auf Dinge feſtgelegt, die er heltte noch verſchloſſen hält. Der nur ſchwächliche Widerſtand, den England bisher den Forderungen der kleinen Mächte ent⸗ gegengeſetzt hat, läßt mancherlei Rückſchlüſſe zu. Daß Chamber⸗ lain die Tragweite der neuen Anträge nicht erkennt, iſt ausge⸗ ſchlsſſen. Schon immer war der Einfluß Frankreichs im Völker⸗ bund weit ſtärker, als der Englands. Jetzt ſoll England faſt genau ſo ins Hintertreffen gedrängt werden, wie Deutſchland. Der Verſuch Chamberlains, den Schwierigkeiten dadurch aus dem Wege zu gehen, daß die Aufnahme Deutſchlands bis in den Herbſt verſchoben wird, würde keinen Zeitgewinn bedeuten, ſon⸗ dern lediglich der Erweiterung der alten und der Anzettelung neuer Intrigen dienen. Schließlich darf der wichtigſte Punkt nicht unberückſichtigt bleiben, daß Deutſchland diesmal nicht Objekt der Andern, ſondern das Subjekt ſeines eigenen Willens iſt. Wer⸗ den daher die Dinge in Genf nicht im Geiſte von Locarno be⸗ reinigt, hat es Deutſchland immer noch in der Hand, ſein Ein⸗ trittsgeſuch zurückzuziehen und auf einen gelegeneren Zeitpunkt zu vertagen. Zu of' ſind in der Vergangenheit Zwiſtigkeiten innerhalb der Entente auf Deutſchlands Rücken aus⸗ getragen worden. Die neue Völkerbundskriſis darf aber nicht auf Koſten Deutſchlands gelöſt werden. Der Einzug durch das Tor des Genfer Palaſtes muß unter allen Umſtänden ein Akt unſerer Freiwilligkeit bleiben, nicht aber zu einem Canoſſa⸗Gang werden. Kurt Fischer * Aeber die Stellungnahme Deutſchlands wird uns noch von volksparteilicher Seite aus Berlin geſchrieben: Es iſt von unſerer Seite wiederholt betont worden, daß es illoyal wäre, Deutſchland einen ſolchen Schlag zu ver⸗ ſetzen, nachdem man es in dem Völkerbund zu Gaſt geladen hat. Es iſt deshalb auch allen in Betracht kommenden Stellen von deutſcher Seite eindringlich zum Bewußtſein gehracht worden, daß die deutſche Regierung aus einer Brüskierung ihre Kon⸗ ſequenzen ziehen müßte. Wir kommen nicht als Bit⸗ tende in den Völkerbund, ſondern als eine Macht, die von den anderen wiederholt aufgefordert worden iſt, eine Organiſation des europäiſchen Friedens durch ihren Beitritt zu unterſtützen. Sie kann verlangen, daß man von Hinterhältigkeiten abſieht uny ihr offen und ehrlich entgegenkommt und wir hoffen, daß man dafür namentlich in England volles Verſtändnis haben wird.“ Ein deutſches Ehrenmal Berlin, 13. Febr.(Von unſ. Verliner Bürg.) Im Palais des Reichspröſidenten haben Beſprechungen über die Schaffung eines dauernden Ehrenmals für die im Weltkrieg geſalle⸗ nen deutſchen Soldaten ſtattgefunden. Der Reichspräſident einpfing bei dieſen Unterredungen Vertreter des Kyffhäuſerbundes, Stahlhelms, des Reichsbanners und des Reichsbundes jüdiſcher Frontſoldaten. In einem Ausſchuß des Reichsrats wurde die Frage erwogen, eb man zur Ehrung der Geſallenen ein Ehrenmal in der Reichshauptſtadt oder in einer mehr zentral gelegenen Stadt dez Reiches errichten ſollte. Urſprünglich beſtand nämlich der Plan, die Schinkel⸗Wache neben dem Zeughaus als Gedenkhalle umzubauen. Aus den Kreiſen der Frontſoldaten wurde jedoch der Wunſch faut, einen Ehrenhain im Herzen deutſchlonds als Ge⸗ dächtnisſtätte für die Gefallenen des Weltkrieges zu ſchaffen. In dieſem Siume wurde auch dem Reichspräſidenten geſtern berichtet. Im der nächſten Zeit werden die Organiſatzonen vorausſichtlich noch Beſprechungen mit dem Reichsminiſtertun des Intern haben. (Miniſter Külz wohnte den geſtrigen Empfängen beim Reichspräſi⸗ denten bei.) Innerhalb der Orgamſationen wird wahrſcheinlich auch noch eine Sammlung für die geplante Gedächtnisſtätte eingeleitet werden. Von verſchiedenen Seiten iſt bereits vorgeſchlogen worden, einenꝑEchrenhain am Fuße des Kyffhäufer oder im Park von Weimar zu errichten. Ueber 100 deutſche Sbädte ſollen bereits den notwen⸗ digen Grund und Boden und auch finanzielle Zuſchüſſe angeboten haben. ee * Zentrum und Reichsſchchulgeſetz. Die Reichstagsfraktion des Zentrums hat im Reichsktag einen Antrag auf beſchleunigte Vorlegung des Reichsſchulgeſetzes eingebracht der folgenden Wort⸗ laut hat: Die Reichsregierung hat am 26. Januar erklärt, auf dem Gebiete der Schulpolitik werde ſie die Anträge unter Wahrung der in der Verfaſſung gewährleiſteten Gewiſſensfreiheit und unter Berückſichtigung der Elternrechte durchführen. Der Reichstag erſucht die Reichsregierung um die beſchleunigte Ein⸗ bringung des entſprechenden Entwurfes eines Reichsſchulgeſetzes. der drei nordiſchen Könige zu erreichen. Wir machen auf die am Montag, 15. Fehr., abends der Geſchäftsſtelle, Lameyſtraße 17, ſtattfindend Bezirks⸗Verſammlung der Oſtſtadt aufmerkſam und bitten um zahlreiches Erſcheinen. Redner: Stadtverordn. Max Moſes. 855 Vorbanb. N die Speyerer Rheinbrückenbaufrage Der Stadtrat Speyer befaßte ſich in einer eigens fenen Sitzung mit der durch die Anfrage der Abgg. Goll mmi Burger im Landtag geſchaffenen Lage. Es wurde einſti 5 Beſchluß zur Frage der Erbauung einer feſten Brücke ſtolgenbes Frage des Speyerer Rheinhafens angenommen, dem wir dlos al⸗ entnehmen: Der Vorwurf, es ſei vor einigen Jahren Ar unrichlig, Mocſtandsarbeiten Induſtriegelände geſchaffen worden, iſt m er beruht auf einer Verkennung der Verhältniſſe und ſoll rnherein dienen, die feſte Rheinbrücke bei Speyer in Zukunft von 1511 ch nicht zu diskreditieren. Die Stadt Speyer erſtrebt ſelbſtverſtae rn auch nur einen Damm zu der künftigen feſten Brücke, ſon die vo dieſe ſelbſt. Sie will aber zunächſt die Arbeiten ausführen. üſſen. techniſchen Standpunkte aus zuerſt fertiggeſtellt wene por⸗ Hierzu kommt, daß die Erbauung des Dammes eine be altnismä ig teilhafte Notſtandsarbeit iſt, denn ſie erfordert verhält 2 wenig Baukoſten. Was die Finanzierung der Deellen; anlangt, ſucht die Stadt die an der Brücke intereſſterten wenigen gemeinſamem Zuſammenwirken zu bringen. Schon die e daß die Geſichtspunkte, die ſich erheblich vermehren ließen, zeſgen, Projelle feſte Brücte bei Speyer in keine Kenkurrenz mit dem Ludwigshafen—Mannheim treten kann. Letzte Meloͤungen Von der Heidelberger Aniverſikät.4 kr. Heidelberg, 13. Febr.(Eigener Bericht) Wie dmen det bört, hat geſtern das Unterrichtsminiſterium allen Alſtſiadigt und hieſigen Univerſitätsinſtitute auf 1. April fürſorglich gekün nten“ war, wie es heißt,„zwecks Neuregelung der Aſi edeheng rdnung“.— Dem Privatdozenten an der Univerſität Dr. Heinrich Zimmer, iſt die Amtsbezeichnung„außerort er der Profeſſor“ für die Dauer ſeiner Zugehörigkeit zum Lehrtörp Univerſität verliehen worden. Kompromiß oder Volksentſcheid? Ein Berlin, 13. Fabr.(Von unſerem Berliner Hüre ſich Teil der reichsſtädtiſchen deutſch⸗demokratiſchen Preſſe und neuerdings bemüßigt, der Sozialdemokratie zu Hilfe zu 754 d. im Gegenſatz zum Kompromiß für den Volksentſche n. Das Frage der Fürſtenabfindung Propaganda zu ma Berliuer iſt nachgerade einer der typiſchen Seitenſprünge der Reichs“ Großpreſſe. Nach unſerer Kenntnis iſt die demokratiſche hallen, tagsfraktion durchaus entſchloſſen, an dem Kompromiß feſtzu Der Tarifſtreit im Bankgewerbe 1 ie Ver“ Berlin, 13. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aefüllen handlungen über die Berbindlichkeit des am 3. Februar teminl⸗ Schiedsſpruches im Bankgewerbe haben heute im Reichsarbei ant⸗ ſterium ſtattgefunden. Die Vertreter des Reichsverbandes der wen⸗ leitungen und des Freigewerkſchaftlichen Angeſtelltenverbandes ſonſt deten ſich natürlich gegen die Verbindlichkeitserklärung. Die ihnen beteiligten Organiſationen verlangten die Erfüllung der von te ſich geſtellen Anträge. Für eine Verſtändigung der Parteien deig e kein Moment. Die Entſcheidung des Reichsarbeitsminiſteriums in den erſten Tagen der nächſten Woche zu erwarten ſein. Erkrankungen durch Genuß von Pferdefleiſch 7 ſind — Breslau. 13. Febr. Nach dem Genuß von Plerbeflench ſer 6 Mitglieder der Familie eines Handwerkers in Breslau ſchw krankt. Eine der vergifteten Perſonen iſt bereits geſtorben. 4 dende *Ein nordiſches Drei⸗Königs⸗Treffen? Wie„Naticnaltgh⸗ meldet, ſoll ſich der Bürgermeiſter von Helſingör bemüßen aen⸗ lich des 500jährigen Julibaums der Stadt Heiſingör eine Zuf Karneval im Süden Nirgends regierte der Karneval mit ſolcher Macht und Pracht wie ehemals in Italjen. Vom Mittelalter bis weit ins vorige Jahr⸗ hundert hinein hat er alljährlich nicht nur Tage, nein, viele Wochen lang dem einfachen Leben des Volfes, wie dem luxuriöſen Daſein des Adels und der Foſchen ſeinen Stempel aufgedrückt. Dieſe un⸗ geheuer geſteigerte Faſchingsluſt, unbezwingbar, gleichſam Natur⸗ trieb eines kindlichen, heißblütigen Volkes, brachte die Löſung von allem Zwang, mit dem kirchſiche und geſellſchaftliche Konvention ſonſt ſo feſt das ganze Alltags⸗ und Feſttagsleben regelte. Alles durfte ſich wandeln unter der Herrſchaft des Karnevals, durfte einen Andern ſpielen oder mehr als ſonſt ſich ſelbſt ſein, alt durfte jung, arm durffe reich ſein oder umgekehrt— welch ein Anreiz für ein ſo phantaſiebegabtes, ſo naturhaft ſchauſpieleriſches Volk wie die Italiener. Das kolle Getriebe altrömiſcher Saturnalien lebte in dieſem Faſchingstreiben weiter und jede Landſchaft Italiens fand dafür beſonders ejigenartige Formen. Der neapolitaniſche Faſching zeitigte andere Maskentypen und Volksbräuche als der römiſche, der vene⸗ zianiſche oder der florentiniſche. Gleich waren ſie aber in ihrer Buntheit und unwiderſtehlichen Lebensluſt. Und ſo war es denn kein Wunder, wenn Fremde aus aller Herren Länder herbeiſtröm⸗ ten, um den italieniſchen Karneval zu erleben. Einzigartiger Reiz in Venedig, der phantaſtiſchſten aller italieniſchen Städte, in den wirren bunten Faſtnachtstrubel unter⸗ zutauchen, die aroßen Feſte mitzufeiern, galante Abenteuer zu ſuchen! Schon im 15. Jahrhundert hatte der Karneval eine ſo mächtige Ge⸗ walt über die leichtlebige Bevölkerung der Lagunenſtadt, daß ſie ſich nicht mit den zwei eigentlichen Faſtnachtstagen beanügte, ſondern mit den Maskeraden und Volksbeluſtigungen ſchon zu Anfang Januar begann. Derb gina es dabei zu. unbekümmert, ob ein Menſchenleben mehr oder weniger zu Grunde aing. Kraftproben waren es der kör⸗ perlichen Leiſtungsfähiakeit wie der geiſtigen Gewondtheit. was ſich da abſpielte. Auf den ſchmalen Brücken ohne Geländer tobten die Fauſtkämpfe, bei denen die verſchiedenen gewerblichen und politiſchen Parteien einander gegenüberſtanden und alte Rivalität ſich unter dem Deckmantel einer Volksbeluſtiaung Luft machte. Auf dem großen Kanal rivaliſierten Frauen in den ſchlanken Kähnen im Wettrudern mit den zünftigen männlichen Gondolieren. Auf den freien Plätzen vor den Kirchen gab es Stierkämpfe. grauſamſte Hetzen der durch Stricke an den Hörnern gefeſſelten, von Männern. manchmal auch von Frauen hin⸗ und hergezerrten Tiere. Das Volk beiubelte dieſe Kämpfe. wie ſie der Doge und ſein Hofſtaat bewunderte, wenn am Karnevalſonntag der aroße Kompf mit ungefeſſelten Stieren im Hofe ſeines Palaſtes abgehalten wurde. Das Intereſſe für das Ungezügelte und Unberechenbare. für die elementare Lebenskraft und Daſeinsluſt. einerlei, ob ſie ſich von der heiteren oder arauſamen Seite gab, war aleich ſtark bei Hoch und Niedriag. Von ihr hallte der rieſige Markus⸗ platz wieder, wenn ſich die Leiber der Akrobaten zu Menſchenpyra⸗ miden in die Luft türmten, wenn von hohen phantaſtiſchen Aufbauten Girlanden und Bänder flattern oder Feuerwerk ſprühte, wenn koll⸗ kühne Gaukler auf Seilen vom Camranile berab zur Erde alitten. Dicht drängten ſich auf den Tribünen die hohen Herren und die ſchönen Fratzen, gefahrvoll eng preßte ſich auf den ſchmalen Fuß⸗ wegen längſt der Kanäle die Schar der bürgerllchen Venezianer, um ſo viel als möglich von den Feſtlichkeiten, Umzügen und Spielen jener immer noch zu kurzen Faſchingstage zu exhaſchen. Tief in die Nächte hinein dehnte ſich die Luſt und der Trubel. Wildes Jubeln, Zechen, Raufen in den Schänken, ſchimmernde Prachtent⸗ faltung in den Theatern, ungezügelte Leidenſchaft in den Spielſälen und auf den üppigen Maskenfeſten des Adels. Die venezigniſchen Künſbler wurden nicht müde, jeres ſeltſame, phantaſtiſche Masken⸗ leben in ihren Werken ſeſtzuhalten. Aus dem 16. und 17. Jahr⸗ hundert ſtammen die Stichſolgen, in denen F. Franco die Valksbe⸗ luſtigungen, Vertelli die verſchiedenen Maskentypen des veneziani⸗ ſchen Karnevals darſtellten. Die Gemälde von Bella, Guardi, Tie⸗ palo und beſonders Longhi führen nicht nur buntes Straßenſeben, ſondern mehr noch das galante und elegante Milieu des Rokoko in den wundervollen venezianiſchen Adelspaläſten vor unſere Augen. In dieſen Bildern kehrt inuner wieder eine ſeltſame, rein vene⸗ zianiſche Art der Maskierung: das kleine ſchwarze Radmäntelchen, das gleichartig bei dem Herrn wie bei der Dalne die Schultern und den Kopf umkleidet, dazu die ſpitzvorſpringende, vogelartige weiße Larve und der ſchwarze Dreiſpitzhun. Nur den Oberkörper verhüllt dieſe Vermummung, die„Bauta“ umten läßt ſie den weiten modiſchem Reifrock der Dame, die grovitätiſche Faltenfülle des Ueberrockes oder Capes des eleganten Herrn erkennen. Ein Freipaß war dieſe dominoartige Hülle für den Kavalier zu Intrigen und Abenteuern, für die ſonſt ſo ſtreng behütete Frau, um den häuslichen und ehelichen Feſſeln zu entſchlüpfen, ſogar für manche lebensdurſtige Nonne, um heimlich die Kloſtermauern für ein paar Stunden zu verlaſſen. In den Abenteuern Caſanopas ſpielt das galante Erlebnis unter dem Schutz der Maske eine wichtige Rolle, ja zur Erziehung eines Mannes von Welt gehörte es zu jener Zeit geradezu, den venezianiſchen Karneval als hohe Schule der Galan⸗ terie mitgemacht zu haben. In dem buntken Maskengewühl des Volkes kehrten in Venedig die gleichen oder ganz ähnlichen Typen wieder wie auf den Straßen Roms und der anderen Städte: der Arlechino mit ſeinem aus bunten Läppchen zuſammengeſetzten Kleid und Colombine, ſeine Gefährtin, — der Pulcinello, recht eigentlich der Allerweltsſpaßmacher, in ſeinem einfarbigen Kittel mit Halskrauſe und dem roten Herz auf der Bruſt, die Hauptfigur des neapolitaniſchen Karnevals,— der weißgrüne Narrenlakai Finochetto,— der harmlos närxriſche, immer verliebte Mattello—, die parodierten Figuren des Doktor, des Abbate, Tier⸗ masken, daneben das luſtige Volk der Gärtner, Fiſcher, Schiffer, der Bettler und der Bauern. Die Bildblätter zu dem 1789 erſchienenen Werk Goethes:„Das römiſche Carneval“, zarte kolorierte Stiche, die in unſerer Ausſtellung ein Fakſimiledruck vorzüglich wiedergibt, zeigten dieſe Geſtalten des römiſchen Faſchings, die zum Teil von den Bühnen⸗ figuren der italieniſchen Komödie, der„commedia dell' arte“ ihren Urſprung nehmen. Wenn ſoſch buntes Gemenge die Straßen Roms füllte, ſteigerte ſich hier nicht weniger hoch die Faſchingsluſt als in Venedig, aber ihre Ausprägung war dennoch weſentlich anders als in der Stadt der Lagunen. Spielte ſich dort ein großer Teil des Karnevalstreihens auf dem Waſſer ab— ſelbſt die Kunſtſtücke der Equilibriſten fanden auf Flößen, die Umzüge guf rieſigen Kähnen ſtatt—, ſo war das Charakteriſtikum des römiſchen Kärnevals das Skraßenkeben auf dem Corſo, jenes unablöſſige Auf⸗ und Abfahren drängten ſie ſich auf der ken, um dann losgelaſſen Karnevalsleben der Straße ſenden kleiner Lichter. den Balkonen und an den Fenſtern, ſie zierten die Kutſchen. zn⸗ allen Masken wurden Kerzen„moccoli“ oder moccoletti“ in H0 den oder an Stöcken befeſtigt getragen. Jeder verſuchte des a Licht auszublaſen oder den, die Lautheit und Fröhlichkeit des Karnevals erreichte dieſem Neckſpiel ihren Höhepunkt. lichen Aqugrellen, hielt und die unſere Ausſtellung dank der Leihgabe des Mün 18• Thegatermuſeums in Original zeigen kann, gibt einen kleinen 5 ſchnitt von dieſem Spiel mit dem Feuer. Lichtgeflimmer der„moccoletti“ Verſammlung römiſ man von den vielen wunderlichen, zweifellos tief im Volksg und Kaberglauben beraukerten Bräuchen in Goethes Beſchr des römiſchen Karnevars lieſt, wenn den Maskentypen in ihrer künſtleriſch ſo reizvollen, ſo ſel ſtändlichen Geſtaltung in den Bildern ſteht. Heraufbeſchwören von einſt geweſen, der Karneval längſt bis auf wenige kümmerliche Reſte von 9 Fluten des modernen Großſtadtlebens rbe oder hat, wie in on großen Kurorten des allgemeinen modiſchen Lebens angenommen. der Kutſchen vom Palazzo Venezia bis zum Obelisken der oen del Popolo. Zwiſchen ihren zwei Reihen zwängten ſich die Scen der Fußgänger, ab und zu beiſeite gedrängt durch die Sicgecf 1 des Gouverneurs oder der Senatoren. denen einzig da⸗ 2 ſtand, in der Mitte zu fahren. Berittene päpſtliche Garden muſſſch ſich um die Aufrechterhaltung der Ordnung, ſoweit das in Em⸗ einem unüberſehbaren Maskengewühl überhaupt möglich ie ſich mer wieder ſtockte der Wagenverkehr, immer wieder knäulte tigen Gruppen zuſammen. Scharen von Quacqueri, jener eigeng tten Type des römiſchen Karnevals, dicke altmodiſch gekleidete 9 ſten mit pausbäckigen Geſichtsmasken und großen Puderperücken 1— mit ihren eigentümlich ſchnarrenden Tönen durch die Menge, ſie Pulcinellen zogen auf kleinen Wägelchen einen der Ihrigen, lien/ zum König gemäßlt und mit hoher Narrenmütze gekrönt ha durch das Getriebe— Neckereien entſpannen ſich mit anderen üüſten ken, die von den teppichbehangenen Balkonen oder Schauge durch Confetti warfen, kleine Gipskügelchen, die unſere heutige Zeit runde, bunte Papierſtückchen erſetzt hat. 1 Eild Den Abſchlußz des Faſchingslebens bildete allabendlich ten, Wettrennen wilder Pferde. Ungeſattelt, mühſam zurückge⸗ an⸗ Piazza del Popolo hinter ihren Sch den in toller Haſt in der Mitte zwiſchen und Wagenreihen hinunter zu raſen bis zum Palazzo Venezia iel, dort wieder eingefangen zu werden. Es war ein gefährliches ſche das ſo an jedem eene mit einbrechender Nacht das römt ſ eſchloß und das Signal gab Zuftchen immer gleichen kebensgefähr als⸗ Fußgänger. Einzig am Karnanes folgte dieſem Pferderennen noch ein ſelkfamts, ſchan⸗ 11 5 gemeinen Heimkehr, einem Wirrwarr der Wagen und dienstag Nachſpiel. Mit der Dunkelheit begann ein Aufflammen vo uUf Sie brannten als bunte Laternen on ndern zün⸗ nölit ier“ ſeſt ner das eigene ausgeblaſene wieder anz kt. Ein Bild jener Folge von in denen Stürmer den römiſchen Karneva Mit dem phantafiſſhe und einem Feſtſchmaus oder eidz nng im Ballſaal oder Theater ſchloß he Faſtnachtstreiben. n Es iſt wie eine Rückkehr in eine andere naibere Wen, uen eihung zeſonſtehen⸗ man die mancherlei fehlhater, Es iſt wirklich f denn auch in Italien inwea wemmt wo der Riviera, 0 K ee s„ X— 4 r l den 13. Jebruat 1026 Neue Mannheimer Jeilung(Abend⸗Ausgabe) 3. Seike. Ar. 24 . Das Abendfeſt im Schloßgarten Die Eröffnung des Schloßmuſeums und der. a n n eE 1 m 2 m E III 2E III E Schloßgalerie, die am Samstag, 15. Mai in feierlicher Weiſs erfolgt, wird zweifellos den Ne der„. de Mannh 3 2 9 bilden. In der Ausſprache, die der VBekanntgabe des vorläufigen eim ſchneidet im Luſtverkehr gut ab— Abenofeſt im Schloß garten zur Eröffnung des Schloß⸗ Maiprogramms durch Dr. Holzbauer folgte, ſprach Scht Dr. —— j Nauen ſeine Freude darüber aus, daß nunmehr der Schlo ß⸗ ms Mannheim im Nundfunk Der Proteſt des verkehrsvereins in der Kheinbrückenfrage 5 ſeäſiſche Wanpaltung gens h den mc, i N 8 i ichts des vom Verkehrsverein gelegentlich der Eröffnun geſtrige Mitgliederverſammlung des Ver⸗ſaus dem ſich ergibt, daß der dichteſte Verkehr auf der Strecke Lon⸗ bes eeee Walanen Abencfeſes de Frage⸗ ob balb in war das Exeignis der vergangenen Woche. Des⸗ don—Amſterdam—Hamburg—Kopenhagen gelegen hat. Auffällig vierung des Schloßgartens bis nach dem Feſt verfehoben werden im Mitt men wir an dieſer Stelle in Ergänzung unſeres Berichts]f an dem Streckennetz iſt, daß die innerdeutſchen Linien, die ein ſehr ſolle, da die Anlagen bei dem zu erwartenden Maſſenandrang durch den ablatt nochmals darauf zurück Der im verfloſſenen Jahre] engmaſchiges Netz bilden, im Weſten und zum Teil auch im Oſten sweif ellos leiden würden. Stadtrat Braun ſprach ſich im Hin⸗ — Verwaltungsrat des Verkehrsvereins, die Leiter der beiden ohne Anſchluß geweſen ſind, eine Folge der Begriffsbeſtimmungen. blick auf die große Arbeitsloſigkeit gegen die Veranſtalkung Anes haus 7555 und ſämtliche Angeſtellten des Verkehrsbüros im Kauf⸗ Weiter fällt auf, daß bei rationeller Durchführung der Flug⸗ Jeſtes im Schloßgarten aus. Muſtkſchriftſteller Eberte be⸗ wir eiſteten Arbeit wurde die verdiente Anerkennung zuteil, der verkehrslinien Deutſchland im europäiſchen Luftverkehrsweſen eine grüzte den Plan, weil der Geldbeutel der Einheimiſchen bei e Uuns durchaus 2* 2 0 it d 5 An 18 Streck ind 8 N rl. us anſchließen. Dagegen können wir uns mit demſehr bedeutende Rolle einnehmen muß. An längeren Strecken ſin 5 2 icht ungebührlich in Anſpruch genommen werde. Lld 4 der geſtrigen Verhandlungen nicht völlig einverſtanden er⸗ hervorzuheben die von den Franzoſen geflogene Strecke Paris— A e 2 80 e in Naß 99— Maiwoche De Ueberfülle des Stoffes, der zu bewältigen war, trieb Konſtantinopel—Angora, ſowie die Strecke London—Berlin—Dan⸗ froi 8 Das ae Seßpafteſten in die Kluch ſodaß das anfänguch ſehr gut. e Die beiten Strecken ſind neben der Strecke Mew. eee, e ſb en e ee ab ſende Veinzimmer des Roſengartens gegen Ende der Sitzung klaf⸗ vork—St. Franzisko die längſten im Verkehr bisher geflogenen Schloßfeſ Schl ſe ſich 5 1 5 91 5 Friedrichspark Stadtrat ſtt Lücken aufwies. Worum hält man nicht öfter Ausſchuß⸗ Linien. In Anſchluß daran wird an Hand einer zweiten Karte auf 757 0 ö de falls fallen elaſſen werden müſſen ——— und Mitgliederverſammlungen ab? Der Ausſchuß ſollte die Weltluftverkehrspläne eingegangen. Bemerkenswert 8 5 2 ubſichtlich nicht die GWeneim; frage ſtens jeden Monat zuſammenkommen, um die aktuellen Tages⸗ ſind die zahlreichen Luftſchiff⸗ und Flugverbindungen, die England da die Sta ang ˖ 18 20 Reichstagsabg. Geſek führte aus geſtria zu erörtern. Stoff zum Debattieren gibts immer. Der zur Verbindung ſeiner einzelnen Dominions einzurichten beabſich⸗ Benützung des Ochloßger—5 Zeil oßer Erwerbsloſt keit der Ge⸗ ge keichte für vier Sitzungen. Wir nehmen an, daß man aus ligt. Daß es ſich hierbei nicht um utopiſtiſche Pläne handelt, zeigen er begrüße es. daß in 8N ee ſich f gen Erfahrungen die unbedingt erforderliche NRutzanwen⸗ die verſchiedenen großen Erkundungs⸗ und Sportflüge, die an Hand Feſtlcteit anläßzlich der Heben 555 und en und einen beſſeren Kontakt zwiſchen Verwaltungsrat] der Karte verfolgt werden konnten. Von beſonderer Bedeutung iſt Schloßmuſeumsräume durch die Stadtverwaltung zu beteiligen. chuß herſtellen wird. der kürzlich ausgeführte ſpaniſche Flug nach Buenos Aires, mit Schlo e roan darben der Ueberfülle des Stoffes kam auch der hochintereſſante einem deutſchen Flugboot. eeee 8. Whein⸗ s Handelskammerſyndikus Dr. Hildenbrand über In Anſchluß daran kommt der Redner auf das deutſche brückenrampe in Anſpruch genommen werde. Auf dieſem Cuftverkehrsprobleme Luftverkehrsneß zurück. An Hand einer dritten Karte wer⸗ Komplex könnten ſich Tauſende bewegen, ohne die Gehwege zu wiel zu kur ätte ei ̃ den die Flugpläne für das Jahr 19286 vorgeführt, ſoweit verlaſſen. Man ſollte das Abendfeſt aber nicht am Sonntag, den mußte r 0. Er hätte einen beſonderen Abend verdient. So aber ſie bisher als feſtſtehend angeſehen werden können. Nach dieſen 16. Mai, ſondern am Schloßfeſttage ſelbſt veranſtalten. Stadtrat ſtcherlick erheblich gekürzt werden. Und auch die Ausſprache wäre Plänen wird Mannheim auf einer internationalen Strecke Hartmamn ſprach ſich bezüglich der räumlichem Begrenzung des deden 1 be5 Bafel ln— Amſterdam—London, ſowie auf einer Heſtes 150 a wie 12 Vorredner aus. Die Ausſprache gefähr fol 5 5 hildenbrand führte in ſeinem Referat un⸗ von Karlsruhe ausgehenden innerdeutſchen Strecke über Frank ⸗ über dieſen Punkt gipfelte in dem einſtimmigen Beſchluß, zur artige e s aus: Um die Schwierigkeiten, die durch verſchieden[furt—Erfurt—Halle—Berlin und auf einer von Darm. Vorbereitung des Feſtes einen beſonderen Ausſchuß zu bilden, dem zelnen ne Regelung des Luftverkehrsweſens den ein⸗ ſtadt ausgehenden Oſtweſtverbindung von Stuttgart, nach außer dem Verwaltungsrat mehrere Ausſchußmikglieder ange⸗ Lalz undern entſtehen können, zu vermindern, haben ſich die ehe⸗[München angeflogen. Die Schwarzwaldlinſe wird ebenſo wie hören. lerten Mächte im Jahre 1919 im ſogenannten Pariſerſi Bodens f it dem Rhei 1 13 im vergangenen Jahr wieder das Bodenſeegebiet mit dem Rhein Jülſnn dommen zuſammengeſchloſſen, worin die grundſägzliche 1 0 die Anſchlüſſe herſtelen. Mannheim in die Anie Mannheimer Rundfunkdarbiekungen zung von Luftfahrzeugen der Vertragsſtaaten im eigenen Staat Zürich—Hamburg, wie im vorigen Jahr, einzubeziehen, iſt Hierzu führte Dr. Holzbauer aus: Der Verkehrs⸗Verein hat uischench erklärt iſt. Die Behandlung aller Fragen iſt einer] Jegenſtand ſchwieriger Verhandlung. Im Anſchluß an die Flug⸗im vergangenen Jahre Beziehungen zur Südweſtdeutſchen Rundfunk⸗ ſtocenaallichen internationalen Luftfahrtkommiſ⸗ verkehrspläne des Jahres 1926 berichtete der Redner über die neue] dienſt A. G. Frankfurt aufgenommen mit der Abſicht. Mannbeimer einheimubertragen, deren Aufgabe darin beſteht, die techniſche Ver⸗ Organiſation des deutſchen Luftverkehrs durch Gründung der Darbietungen durch den Frankfurter Sender zur Verbreitung zu uken i ung in der Verkehrsfliegerei zu vervollkommnen, Luft⸗] Luft Hanſa. Wenn auch von einem Staatsmonopol ſchon des⸗ bringen. Die im Benehmen mit der Stadtverwaltung und der Han⸗ dengleichen zugeben, einheitlichen Signaldienſt einzurichten und palb nicht geſprochen werden kann, weil eine Beteiligung des Reichs, delskammer gefübrten Verhandlungen haben nun als Eragebnis ge⸗ gleicdie dem Abtommen nicht angeſchloſſenen Stacten haben den El ofluß brin— 5 eee e ee e eee W 1 untdgn Zweck durch Einzelverträge zu erreichen verſucht, wie ſie beſtehenden aen Luftverkehrsgeſellſchaften auch weiterhin die— 5 70 e re ſo weit been⸗ Seſtre N e ee Nene Lebensmöglichteit gewahrt bleibt. Ei, daß wen in Nr erhen Märzwoche 288 der Indetriebnahme der L1 4 i 2 2 7 7 95 2 0 7 2 7* 0 alen Luf 5 en Kommiſſi i in im Luftverkehrsweſen, das noch in ſeiner Anfangsentwicklung ſteht,„Stadtver mmer. ſcenfals im N 4 17 1 nicht vorhanden. Der Fluaverkehr iſt, wie das Beiſpiel der anderen] Verkehrs⸗Vereins. ſowie die Direktoren der Rundfunkdienſt 35 G. Chuß der Luftverkehrsgeſellſchaften Jata) mit dem Länder zeigt, in erheblichem Maß auf Subventionen angewieſen. Die] Anſprachen halten, die gleichzeitig im Rundfunk verbreitet werden. 95 in Haag. Seine Aufgabe iſt es, dem Handelsluftverkehr eine Wirtſchaftlichkeit möglichſt bald zu erreichen, iſt Gegenſtand der Anſchließend ſollen noch muſikaliſche Darbietungen Mane tſ techniſchen Entwicklung. Dieſe geht z. Zt. nach 3 Seiten] Künſtler zur Verbreitung gelangen. Bis zum Ausbau der für Fran ſümmlaftüche Grundlage zu geben und eine nutzbringende Zu⸗ke 0 twit 0 5„ Nee ummenarbei%0 in, nach einer Steigerung des Faſſungsvermögens, einer Verme furt geplanten Verſtärkungsanlagen werden die Mannheimer D auf cbeit der Geſellſchaf zu ſichern, d h. eine Vereinbeitlichung 15—1 Motore und einer Verringerung der andene bwdſe bietungen auch varallel über den Stuttaarter Sender verbreitet. luftverk 172 1 1 0 3 Reh die F 75 An Hand von Beiſpielen wird ein kurzer Ueberblick über das, was Mit der Uebernahme der Mannheimer Beſprechungsſtelle wer⸗ deuerdings beſchäftigt ſich auch die internationale Han“⸗ in dieſer Hinſicht bis heute erreicht iſt, gegeben. den allmonatlich zwei Mannbeimer Stunden“(Vorträge etc.) und ban ba zwei„Mannbeimer Abende“(muſikaliſch⸗künſtleriſche Darbietungen) kammer mit l i Sie hat eine 170 550 60— 8 regelmäßia ſtattfinden und in ſämtlichen Programmzuſammenſtellun⸗ and aniſation unterzogen. Auch Deutſchland gehört dieſem Ausſchuß In der Ausſprache über den ſehr beifällig aufgenommenengen der europäiſchen Rundfunkſender erſcheinen. Die Geſtaltung des ür. Seine Arbeit bezieht ſich in der Hauptſache auf die Herbei⸗ Vortrag gab Handelskammerpräſident Lenel die Verſicherung] Programms ſowie die zmit zuſammenhängenden Fragen werden Rang 8 eee 5 eee 9 Be⸗ ab, daß mit Ausnahme der Stadt Halle, die durch eine außerge⸗ durch einen Arbeitsausſchuß. in den die verſchiedenen Mannheimer daliongen Luftverkehrslinſen. Neben den bereits genannten inter⸗ wöhnlich hohe Subventionierung eine Sonderſtellung einnehme, Stellen Vertreter entſenden werden erlediat. Die für die Einbür⸗ bu alen Organifationen beſteht ein Ausſchuß im Völker⸗ Mannheim im Verhältnis zu ſeiner Größe im Luftverkehr ſehrgerung des Rundfunkempfanas in Mannbeim und insbeſondere auch „der jedoch noch keine praktiſche Arbeit geleiſtet hat. gut In 6 nne ſei 55 Ne Mannheims mne der Dor Fortſchritt des Luftverke f inbeziehung der ühmi und Dr. Hildenbrand, aber auch der nachdrücklichen]iſt damit zu einem befriedigenden Ergebnis geführt worden. geber dem Peer ee nicht Unterſtützung durch die Stadtgemeinde zu verdanken. Er ſei der dDie Rheinbrückenfrage 00 Baſis unbedingt erforderlich. Vorausſetzung iſt jedoch das Fallen Anſicht, daß der Luftverkehr ganz außerordentliche Chancen habe, 0 1 ſogenannten Begriffsbeſtimmungen, die Deutſchland im Luft⸗ ſodaß man ſich nicht zeitig genug melden könne und Opfer brin ⸗ Unter„Sonſtiges“ wurde. wie mitgeteilt, auch die Rheinbrücken⸗ eleb 8107 Ein Weltluft⸗ gen müſſe, wenn man mit eine Rolle ſpielen wolle. Daß dies infrage angeſchnitten. Amtsgerichtsdirektor Dr. Wolfhard wandte rsw 2 2 eſen eine Sonderſtellung zuweiſen. Mannheim geſchehen ſei, müſſe mit großer Freude erfüllen. Man ſich mit Entſchiedenheit gegen den Plan der Erbauung einer feſten kehr 8 akehr auf erberdl n Jaßer 1925 beſtagenen Sltecdennehe he, pllte deshalk auch dissmal die Gelegenzelt ergreifen. den beiden] Ndeinbrücke dei Spener. durch den die Jugereſſen der Schweſterſtedee 30 fen 57 000 km. Auf das europäfſche Netz entfallen dabei über Herren und der Stadtgemeinde ganz beſonders zu danken für das]Mannheim⸗Ludwiashafen auf das empfindlichſte beeinträchtigt wür⸗ A o00 km und hiervon wieder zirka zwei Drittel auf Deutſchland. Verſtändnis, das ſie für dieſes neue Verkehrsmittel gezeigt haben. den. Handelskammerpröſident Lenel beleuchtete ebenfalls die d Vergleich hierzu ſei darauf hingewieſen, daß das Streckennetz Im Reichsverkehrsminiſterium beſtehe eine Vorliebe für die gro⸗ Dringlichkeit der Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe zwiſchen deutſchen Reichsbahn 52 000 km beträgt Die in Deutſchland ßen Verkehrsknotenpunkte. Deshalb mache ſich für Mannheim, Mannbeim und Ludwiasbafen. Ddie Entſchließung, die ein⸗ 50 en das deutſche Reich berührenden Auslandsſtrecken im obwohl mau eine Steigerung des an ſich ſchon nicht unbedeutenden ſtimmig angenommen wurde. lautet folgendermaßen: 200 dungenen Jahr geflogenen Paſſagiere dürften ſich auf gogen Verkehrs in Ausſicht ſtellen könne, die Nähe von Frankfurt ſtark Nach Mitteilungen der Preſſe werden gegenwärtig über drei Jahte delaufen. Oie Poſtſendungen haben ſich von 18 000 Eg im bemenbar. Man müſſe ſich beſtraben. von Frantfunt einen Teil] Nheindrückenprolekte Verhandlungen geführt⸗ Uber eine Brücke bei dat 1924 auf 135 000 kg im Jahre 1925 erhöht. Mannheim der Linien zurückzuerobern. Wagn rechne 5 die internationale Mannheim⸗Ludwigshafen, eine ſolche bei Maxau und zuletzt auf⸗ Die n der vergangenen Flugſaiſon eine ſehr wichtige Rolle geſpielt. Linie Baſel Mannheim—-Köln.-Amſterdam—London. Des Red⸗] gekommen eine ſolche bei Speyer. Nach Meldungen aus den letzten Strecon den Mannheim berührenden Maſchinen täglich geflogene ners Bitte ging dahin, der Verkehrsverein möge ſich des neuen] Tagen ſoll beabſichtigt ſein, die Speyerer Brücke zur Durchführung Fr. e beläuft ſich auf 4000 km— wder Entfernung Newyork—St. wichtigen Verkehrsmittels liebevoll annehmen und alle Beſtrebun⸗ u bringen, ohne Rückſicht darauf, ob dadurch bei den heutigen Aug nke⸗ Die Zahl der Fluggäſte des Flughafens Mannheim be⸗ gen unterſtützen, die geeignet ſind, Mannbeim einen größeren Ver⸗ Smtegteen Zeiten den wirtſchaftlichen Intereſſen des Gebieles Atermer 1050, Ihne Rundflüge. Die Frequenz beſonders auf den kehr gu ſichern. Prof Dr. Waler dehnte den Dank des Jor.] Mannbeim—Ludwigshafen-Brankenthal gedient wird. Im Paff ationalen Strecken war ſo gut, daß in zahlreichen Fällen redners auf dieſen ſelbſt aus. Als Vorſißender der Badiſch⸗Pfäl-] Miniſterrat in München ſoll beſchloſſen ſein, die Rheinbrücke in ſagiere zurückgewieſen werden mußten. ziſchen Luftverkehrs⸗Geſellſchaft habe ſich Präſident Lenel mit gro⸗] Speyer zu bauen und zunächſt Mk. 2 000 000 zur Erſtellung von Jahre Hildenbrand führte ſodann an Hand einer Karte das im ßer Energie und großem Erfolg für die Luftverkehrsintereſſen] Brückendämmen bei Speyer aus Mitteln der produktiven Er⸗ 1025 geflogene europäiſche Luftverkehrsneßz vor, eingeſetzt. werbsloſenfürſorge bereit zu ſtellen. Die Brücke bei Speyer ſoll deulſce Wort Wenn ſſt das deutſcheſte aller deutſchen Worte. Der ſwurde zu dieſer Zeit noch ein ſchwacher rötlicher Reſt des Nord- Konſtanz bereits freundlſch aufgenommen, ging auch hier nicht che iſt der geborene Infinitiv. Er läßt ſich deklinjeren. lichtes geſehen. wirkungslos vorüber; nicht die äußeren Geſchehniſſe vermögen Friedrich Hebbel. Vei dieſem Aufruhr des lehnt es ſich daher zu feſſeln; lediglich die innerliche Entwicklung Laſſalles zum .* für deh Aee n 1510 17 7 17 7 785 zur Begegnung mit ſich ſelbſt. u behalten, wie auf den Nachthimmel zu achten. Dabei iſt zuDie Aufführung unter Ulrich v. d. Treucks Leitung mit Steph. Sonnenflecken und Nordlichter berücſchiigen, daß das Nordlicht eine ſehr veränderliche Erſcheinung Dayken in der Tiülelrolle Midi Schernpflug als une darbietet, die auch oft mit grünlichen Strahlen von Nordweſt bisſchwankender Helene und Alfr, Kruchen als Nanko war guk 8 Von Dr. H. 9. Kritzinger Nordoſt aufflackert. und fand Beifall... Das erſte der von Ferd. Wagner be⸗ de 9e—9 2 12 5 285 35 19 55.— e E 1 e ig auftauchenden großen Sonnenflecken ſe m⸗ ruch; das Landestheater war bei Höchſtpreiſen von 2 Mark ſo ie Agem Auge zu erkennen. So vom 21./22. Oktober, vom 24. Runſt und wiſſenſchaft gut wie ausverkauft. Der Karlsruher Pianiſt Georg Mantel dagen. hpobember und beſonders im Dezember in den Weihnachts⸗ 0 Kleine Chronik. Der bekannte Verliner Tiermoler Wilhelm](Konſervatorium) ſpielte Beethovens Klavierkonzert in Dedur klar, Auch die große Sonnenfleck aus der zweiten 5 reinff ite n e große nnenfleckengruppe 5 1 warm und mit guter Technik, vom Orcheſter einfühlend begleitet, aaſprechgace die der 27tägigen Umdrehungsdauer der Sonne e N eeee 5 reich gefeiert von der Hörerſchaft. Die Groica, ſchwungvoll aus⸗ erkennen nd am 30. Januar verſchwand, war ohne Fernrohr gu Kuhnert war einer der erſten deulſchen Termeler, der die wilden geführt, füllte weihevoll den Reſt des Morgens.. Das Konſer⸗ ſch Am Vormittag des 27, hatte die Gruppe dle Sonnen⸗ Beſtien der afrikaniſchen Tierwelt geſchildert hat, nachdem er ſie auf vatorium Munz ſetzte ſich für den ſchwäbiſchen, jetzt in der Schul⸗ des Nerfuſ vor wenigen Tagen überſchritten. Nach Beobachtung mehrfachen Expeditionen mit Büchſe und Kamera im Urwald und gemeinde Wickersdorf lebenden, Komponiſten und Muſikſchrift⸗ de ſich alſers aing ein großer Fleck der eigentlichen Grupe voran, in der Steppe verfolgt hotte. Durch ſeine Studien an Ort und Stelle]ſteller Auguſt Halm ein, dem es einen ausgedehnten Kompo⸗ . zwei ungefähr ebenſo großen Hauptflecken und einem vermochte er den Darſtellungen die unmſttelbare Lebhaftigkeit der ſitionsabend widmete. Auf eine warm empfundene Einführung Zelne ge kleinerer Flecke zuſammenſetzte, von denen acht Anſchauung zu verleihen und ſie auch in der charakteriſtiſchen land⸗ Dr. C. Heſſemers folgte die Wiedergabe ſinfoniſcher, kammer⸗ * 4 50 werden konnten Das Störungsfeld auf ̃ 1 15 ſchaftlichen Umgebung zu ſchildern. Seine Erinnerungen von den] muſikaliſcher u. geſanglicher Schöpfungen Halms, die bei aller Fülle werden donn +5 etwa ein Dutzend Erdkugeln darin un 88 ra 1 afrikanſſchen Jagd⸗ und Malerfahrten hat er in dem feſſelnd geſchrie⸗ von Melodie und mannigfaltigen Einfällen doch die angekündige rfaſſer 105 7 luch auf der Südhalbkugel der 5 5— benen Werk„Im Lande meiner Modelle“ niedergelegt, das mit zahl⸗ ſtarke Perſönlichkeit und Eigenheit vermiſſen laſſen. Halm, ſehr Am O e einen einzelnen großen Fleck nahe dem 1 Febru„reichen, aus unmittelbarer Anſchauung entſtandenen Fedorzeichnum⸗ geſchätzt als Schriftſteller und Bearbeiter, iſt ein feiner, liehens⸗ Fleck aufgetaucht, der am d. 10 mar gen geſchmückt iſt.— der von Stuttgart nach Bene würdiger und ſehr ernſter Komponiſt, der aber nicht als Bahn⸗ Flecke nach Weſten erweitert hatte, wo vaenklenere berlegte Verein„Sumphonſehaus“ deren Vorſithende Gerhart brecher angekündigt werden dürfte. Seine Werke zeugen für lich gerin Immerhin waren dieſe e 0 Hauptman nund Oberbürgermeſſter Fleſer ſind, hat die Errich⸗ ſchöpferiſche Begabung, entbehren aber der wegweiſenden Gröze, den der Marimelon doitte dezener wo ten untti meſſeenaud dung einee Feſfpielhauſes beſchoſſen, für das bereits ein Maag ober. die ſich ihr Autor auch ſchwerlich ſelbſt beimißt. Ein Genuß wa en ene dat der Jacendindung eeeee aund halb des Kurhaufes zur Verfügung geſtellt worden iſt.— Im Inter⸗ die Violinſonate Halms in der famoſen Wiedergabe durch Dr. K. ſchließli aufmerkſamen Beobachter annähernd 2 e ein⸗ eſſe der Erhaltung des Goethehauſes und ſeiner Sammlungen Brückner, den ausgezeichneten Soliſten. Dr. K. Pr lich der kleinen gezählt wurden en. beſchloß der Magiſtret der Stadt Frankfurt, dem Freien deutſchen a i ie S %%%%%%%ͤͤ ᷣ— uskular- 89 i n Weltr inausge„füllung ſeiner Aufgaben vor großen geldlie Schwierigkeiten ſteht Skyros“ von Egon Wellesz und die Erſten ffüh des Hoff⸗ diums r⸗Strahlen(den ſog. Alpha⸗ und Beta-Strahlen des Ra⸗ eine jährliche Beihilfe bis zu 15 000 Mark zu bewilligen unter der re 205 Pen 8 chechleichbar) erhebliche elektriſche Entladungen in den höch⸗ Vorausſetzung, daß das Reich ſowohl wie der Staat den gleichen ae ee 15 eb lichker den— aden e hervorgerufen, die ſich als Nord⸗ Beitrag leiſten. Blutſturz erlegen. Wolff, der mit der Soubrette Grete Lilien ver⸗ Au eobachtung darboten. heiratet war, war zuletzt in Berlin an den Meinhardt⸗Vernauer zend Instag, den 26. Januar, zeigte es ſuch beſonders glän. Theater und Muſik Bühnen beſchäftigt.—„Jeit auf Flaſchen“, das neue Luſtſpiel In Oslo trat—8 U ü iedri d ü au at von 1 hr abends das Phänomen ſo ſtark Ivon Friedrich Fret t Joßengg man ſchon an eine ungeheuere Feuersbrunſt dachte. In Vom Badiſchen Landestheater Karlsruhe. Waren die letz⸗ 510 1 A 1 Pbee 862975 Himmel* zuckten die elektriſchen Entladüngen ſo heftig über den[ten Theaterwochen beherrſcht von Wiederhokungen des neueinſtu⸗ theater Bamberg kbringt die komitche Oper„Belcanko“, Tert 580 aß Tauſende auf die Straßen eilten, um die Erſcheinung dierten Wallenſtein und von Opern des alten Beſtands, ſo brach⸗ von Carl Wilnau, Muſik von dem Leipziger Komponiſten Honns om rnen. Auch in Pommern verſetzte ein blutroter Streifen ten die Kammerſpiele im Konzerthaus als Neuigteit„Laſſal⸗ Lodwig Kormonn zur Uraufführung.— Die alle drei Jahre ſtalt⸗ auf die dhümmel die Bewohner in Aufruhr: Teuerwehren rückten les Begegnung“, tragiſche Komödie von Wolfgang Petet, findende Reichstagung des Bühnenvolksbunders wird im Nordlie Landſtraßen aus, bis man ſah. daß es ſich um ein heftiges einem badiſchen Dichter. Das pſychologiſch vertiefte Stück(er⸗] September 1926 in Mainz abgehalten werden. Die letzte große cht handelte. Selbſt bis nach Leipzig und Dresden hinunter ſchienen im Verlag Georg Müller, München), in Hamburg und Tagung fand 1922 in Hannover ſtatt, — lienfürſorge 4. Seite. Nr. 74 Neue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Ausgabe) eSumslag, den 13. Jebruar 1928. gebaut werden, wenn das Reich und die Reichsbahndirektion di e Fen 11 215 23 iſt bisher über dieſes Projekt über i ⸗ ſtändigt worden. „Die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung der bayeriſ und badiſchen Pfalz im Wirtſchaftsgebiete r Frankenthal, die eine Vevölkerungszahl von einer halben Mil⸗ lion darſtellen, könnten es nicht verſtehen, wenn nicht der Ver⸗ dehrs⸗Berein Mannheim in ſeiner Jahresverſammlung lauten Proteſt gegen dies in aller Heimlichkeit betriebene Speyerer Brückenprofekt erheben würde. Ddie Verbreiterung der Rheinbrücke Mannheim— Ludwigshafen, die die älteſte am ganzen Stromlaufe des Rheins iſt, iſt ſchon vor dem Kriege als das vordringlichſte Bauprojekt bezeichnet worden. Die Verkehrslage an der Rheinbrücke Mannheim—Lud⸗ wigshafen iſt heute eine derartig kataſtrophale, daß nur durch eine baldige Verlegung der Eiſenbahntrace auf den ſüdlich neu zu erſtellenden Teil der Rheinbrücke und die Herrichtung der jetzigen Eiſenbahnbrücke für Fahrzeug⸗ und Gehverkehr Abhilfe geſchaffen werden kann— Der Platz Mannheim⸗Ludwigshafen als Verkehrs⸗ und In⸗ Duſtriemittelpunkt hat einen vordringlichen Anſpruch auf einen ſicheren, ſchnellen und reibungsloſen Verkehr zwiſchen Mannheim und Ludwigshafen. Die Verkehrslage auf der Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen iſt heute derartig, daß ſie nicht mehr als gefahrlos bezeichnet werden kann. Die ſtark beſuchte Mitgliederverſammlung des Verkehrs⸗Vereins Mannheim wendet ſich an die Reichs⸗ und Landesregierung, an die Reichs⸗ bahndirektion und an die breiteſte Oeffentlichkeit, daß den Inter⸗ eſſen Mannheims, ſeiner Umgebung und ſeines Hinterlandes da⸗ durch Rechnung getragen wird, daßgegen das Projekt der Speyerer Rheinbrücke Einſprache erhoben und daß die Verbreiterung der Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen als der wirtſchaftlich und techniſch vordringlichſte Bau raſcheſtens in Angriff genommen wird. Richard Schönfelder. 22 2 2 Städtiſche Nachrichten Der Geſundheitszuſtand der Schulpflichtigen Im Monat Januar waren die Anmeldungen für die Schul⸗ anfänger fällig. Nux wenige Eltern haben von der Möglichkeit Ge⸗ brauch gemacht, ſchwächliche Kinder zur Entſcheidung der Schulreife ſchulärztlich unterſuchen zu laſſen. rungen gehen aber zweifellos dahin, daß es bei vielen ſchwächlichen, Unterentwickelten Kindern beſſer iſt, ſie noch ein Jahr vom Schul⸗ beſuch zurückzuſtellen, weil andernfalls die Kinder auch als Schwäch⸗ linge zur Schulentlaſſung kommen und kein Unterkommen im Be⸗ rufsleben finden. Mannheim beſitzt drei vorbildlich eingerichtete Schulkindergärten, in denen zwar ſchulpflichtige, aber ſchul⸗ unxeife Kinder während der Dauer des Zurückſtellungsjahres körper⸗ lich und geiſtig gefördert werden. Dieſe Einrichtung iſt leider immer noch zu wenig bekannt. Durch das Entgegenkommen des Bad. Landesausſchuſſes für Kinderſpeiſung konnte nach den Weihnachtsferien die Portionenzahl für das als Zuſatzſpeiſung gedachte Milchfrühſtück in allen Schulen etwas erhöht werden. Im übrigen wurden auch im Januar durch die ſtädt. Schularztſtelle wieder zahlreiche Klaſſen⸗ unterſuchungen in den Schulen vorgenommen. Ferner war der Sprechſtundenbeſuch ſehr lebhaft, wie die folgenden Zahlen zeigen: Im Januar wurden in den Volks⸗, Fortbildungs⸗ und Klein⸗ kinderſchulen 1913 Knaben und 2384 Mädchen unterſucht. 585 Knaben und 534 Mädchen wurden in der Elternſprechſtunde vorge⸗ ſtellt. Unter den Unterſuchten befanden ſich 100 behandlungsbedürf⸗ tige Knaben und 160 behandlungsbedürftige Mädchen, deren Eltern von der Notwendigkeit einer ärztlichen Behand⸗ lung unterrichtet wurden. Zwecks unentgeltlicher Zahnbehand⸗ lung wurden 158 Zahnkarten ausgegeben. 114 Kinder mußten wegen Tuberkuloſeverdachts der ſtädt. Lungenfürſorgeſtelle, 15 Kinder der orthopädiſchen Sprechſtunde und 2 Kinder der Fürſorge⸗ ſtelle für ſchwer erziehbare Kinder überwieſen werden Die Fami⸗ wurde 60mal in Anſpruch genommen. Zu ſpezialärztlichen Unterſuchungen wurden 32 Kinder gebracht. Aerzt⸗ liche Unterſuchungen vor Antritt von Erholungskuren und nach Rück⸗ kehr fanden bei 291 Knaben und 329 Mädchen ſtatt. Ferner wurden bei 102 Mädchen beſondere Kopfunterſuchungen vorgenommen; ins⸗ geſamt wurden 65 Mahnungen wegen Kopfungeziefers t..-A. weitere Steigerung der Spartätigkeit Die Sparkaſſe Mannheim hatte im Monat Januar den günſtigſten Einlagenverkehr ſeit Stabiliſierung der Währung aufzuweiſen. So betrugen im reinen Sparver⸗ kehr die Einlagen 8401 Poſten mit 1 885 023., die Rückzahlungen 2478 Poſten mit 608 368.; ſomit belaufen ſich die Mehreinlagen auf 1 276 655 M. Im Scheck⸗ und Giropverkehr ſtellten ſich die Einlagen auf 5203 Poſten mit 2 973 825., die Rückzahlungen auf 9498 Poſten mit 2 776 177., mithin die Mehreinlagen auf 208 820 M. Der Geſamtbetrag der Mehreinlagen beläuft ſich ſomit im Januar auf 1 485 475 M. Der geſamte Schalterverkehr wies im erſten Monat des Jahres 1926 Spar⸗ und Giroverkehr eine Beſucherzahl von 25 580 oder je Arbeitstag rund 984 auf. Es waren mithin ſtündlich 123 Kunden abzufertigen. An neuen Sparbüchern wurden in der gleichen Zeit 1813 Stück angelegt; an jedem Arbeitstag kamen alſo durchſchnittlich 70 neue Sparer hinzu. Aus obigem iſt zu erkennen, daß im Sparerpublikum eine überaus erfreuliche Spar⸗ luſt wieder Einzug gehalten hat. Entſprechend dem Einlagenver⸗ kehr hat ſich auch das Hypothekenausleihegefchäft ſehr rege geſtaltet.* St..-A. Arbeitsvermiktlung im Amksbezirk Mannheim. Die Zahl der beim Arbeitsamt Mannheim, öffentlicher Arbeitsnachweis für den Amtsbezirk Mannheim, gemeldeten Arbeitsgeſuche betrug im Monat Januar 30 840(23 972 männliche, 6868 weibliche), denen 2452 offene Stellen(1101 für männliche und 1351 für weibliche Ar⸗ beitſuchende) gegenüberſtanden. Beſetzt wurden 2035 Stellen(1002 von männlichen, 1033 von weiblichen Arbeitſuchenden). * Lebensreltung. Dem Jungſchmied Heinrich Müller von Mannheim, wohnhaft Jean Beckerſtraße Nr. 4 der am 19. Juli 25 den Lehrer Eugen Fichter durch mutvolles und entſchloſſenes Han⸗ deln vom Tode des Ertrinkens im Neckar gerettet hat, wurde gemäß Erlaß des Landeskommiſſärs in Mannheim vom 1. Februar 1926 eine öffentliche Belobung ausgeſprochen. * Verbrannk. Geſtern erlitt in der elterlichen Wohnung in Waldhof ein 7 Jahre altes Mädchen durch Unvorſichtigkeit er⸗ hebliche Brandwunden, ſodaß ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. *Radfahrerunfall. Auf der Breitenſtraße vor dem Hauſe H 1, 3 wurde geſtern vormittag ein 18 Jahre alter Radfahrer beim mehr erröten. Die Erfah⸗ Ueberholen eines Fuhrwerks von einem Straßenbahnwagen der Linie 3 angefahren, zu Boden geworfen und verletzt. Der Verun⸗ glückte mußte mit dem Sanitätsauto in das allgemeine Krankenhaus überführt werden. 5 ZJaufammenſtoß. Geſtern vormittag ſtießen auf dem Friedrich⸗⸗ ring beim I] 3 und 4 ein Perſonen⸗ und ein Laſtkraftwagen zu⸗ ſammen, wobei nur Sachſchaden entſtand. 205jähriges Dienſijubiläum. Der kaufmänniſche Direktor Alfons Wiedermann, Vorſtandsmitglied der Rhein. Elektri⸗ zitäts⸗A.⸗G., feiert am 15. Febr. ſein 25jähriges Dienſt⸗ jubiläum. Marktbericht Da auf Regen nach alter Erfahrrug immer Sonnenſchein folat, ſofern es nicht weiterregnet, ſchloß der Markt dieſe Woche mit ſchön⸗ ſtem Vorfrühlingsangeſicht. Die Blumenerde, die wieder in größerer Menge auf den Markt kam, roch auch ſo verführeriſch nach Feld und Wald, daß es den Marktbeſuchern geradezu fortzog in die freie Na⸗ tur. Vorher tat er allerdings aut, ſich noch ein wenig nach dem um⸗ zuſezen, was der Markt zu bieten hatte. und das war mindeſtens ſo erfreulich. wie in der vergangenen Woche. Die ſchönen, friſchen Ge⸗ müſearten haben ſich ſogar noch mehr ausgebreitet: die Rüben ſind damit in beträchtlichen Wetteifer getreten und dazu die ganze Far⸗ benſkala auf einmal: gelbe. weiße und rote. Dieſe Farbe hat in be⸗ ſonders leuchtender Art wieder die Tomaten auf den Markt ge⸗ ſchickt: ſie ſind aber noch ſo teuer, daß man ſie nur aus beſcheidener Ferne betrachten kann. Von beſonders reſpektabler Größe ſind die Selleriewurzeln, die denn auch recht viele Käufer fanden. Zeit auch in der Literatur ſo beliebten Erdgeruch vertrat diesmal wei⸗ terhin das Schnittlauch, inſofern es mit Wurzeln und Erde zu kaufen war; man braucht es dann nur daheim in einen alten Blumentopf zu pflanzen und iſt Selbſtverſorger in Schnittlauch auf unbeſchränkte Zeit. Immer praktiſch! Schöne Aepfel gibt es immer noch: die ſo ausſehen wie eine friſchvolierte Miß, ſtammen allerdinas aus Ame⸗ rika, die mit den gelbbraunen Wangen und dem arimmen Blick aus Mexiko. Im übrigen ſind ſie ungefährlich. Die Orangen wollen nicht alle werden: ſie empfinden das auch im Hinblick auf die ſüdliche Po⸗ litik etwas peinlich, was ſich deutlich darin ausprägt, daß ſie immer Die Beſtie im Menſchen überſieht dieſen vpolitiſchen Hintergrund und nennt ſolche Dinge Blutorangen. Mit den Feldhaſen iſt es jetzt vorbei, die Stallhaſen ſind an der Reihe. Dafür gab es umſo mehr geſchlachtetes Geflügel. Seefiſche ſah man in Menge, von den lebenden fielen die Backfiſche durch ihren billigen Preis im Gegenſatz zu ihrer körperlichen Größe beſonders auf: und wer die Mühe des Putzens nicht ſcheute. war gern bereit, mit dieſen leckeren Fiſchchen den Sonntagstiſch zu bereichern. Die Menkger hatten reichlich zu tun. ſo daß man das überlegene und zu⸗ friedene Lächeln eines prachtvollen Schweinskopfes verſtehen konnte. der auch ohne Blumenſchmuck eine Zierde des Fleiſchermarktes bil⸗ dete. Zu erwähnen bleibt noch der Verkauf von gekochtem Rinds⸗ magen(der alſo nicht mehr weiterverdaut!) und gekochtem Euter. Beides fand offenbaren Abſatz.— Trotz einiger immer noch vorhan⸗ dener Lücken in den Reihen der Verkäufer, war das Marktbild auch in den übrigen Regionen der Kartoffeln, der Butter und der Eier recht belebt. Der Engrosmarkt bewies, daß der Verkauf nicht allzu gering geblieben war. Der Menageriebetrieb am Südende des Mark⸗ tes iſt immer noch aufrechterhalten und angeſichts des Mißverhält⸗ niſſes zwiſchen Zuſchauern und Käufern ſollten die Beſitzer der Tier⸗ ſchau es ſich einmal überlegen, ob ſie nicht mit dem Teller herum⸗ gehen dürfen Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts verſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund: Kartoffeln.—5: Salatkartoffeln 13—20: Bohnen. dürre, weiße und bunte 20—45: Wirſing 20: Weißkraut 14—15: Rotkraut 15—16: Blu⸗ menkohl, Stück 30—140: Karotten 12—15: Gelbe Rüben 10—12: Rote Rüben 12—14: Roſenkohl 40—60: Spinat 20—25: Zwiebeln 14—15: Knoblauch. Stück—15: Kopfſalat, Stück 40: Endivienſalat. Stück 40—55; Feldſalat 80—100: Kreſſe 100—120: Lattich 200—240: Meer⸗ rettich, Stück 30—70; Suppengrünes. Büſchel 12—15: Schnittlauch, Büſchel 12: Peterſilie. Büſchel 15—20: Sellerie. Stück 10—60: Trau⸗ ben 100: Aepfel 20—50: Aepfel, ausländ. 65—70: Orangen. Stück 10—20; Zitronen, Stück—15: Bananen, Stück 10—15: Nüſſe 50 bis 55: Süßrahmbutter 220—250: Landbutter 170—200; Honig mit Glas 170—220;: Eier, Stück 12—21: Aale 200: Hechte 160—180: Barben 140: Karpfen 160—180: Schleien 180—200: Breſem 80—100: Kabel⸗ jau 40—50: Schellfiſche 45—60: Goldbarſch 50: Seelachs 40: Stock⸗ fiſch 50: Backfiſche 60: Hahn, lebend. Stück 300—350: Hahn. geſchlach⸗ tet, Stück 200—1000: Huhn, lebend. Stück 300—400: Huhn, geſchlach⸗ tet. Stück 200—1000: Enten, geſchlachtet. Stück 600—1000: Tauben lebend, Paar 200: Tauben, geſchlachtet, Stück 100—140: Gänſe lebend, Stück 500—800; Gänſe, geſchlachtet, Stück 1000—1200: Rind⸗ fleiſch 96—100: Kuhfleiſch 60: Kalbfleiſch 120—130: Schweinefleiſch 120; Gefrierfleiſch 65. eeeee Sportliche Rundſchau die morgigen Fußballwettkämpfe im Kheinbezirk Zum Kampfe um die ſüddeutſche Meiſterſchaft muß unſer Rheinbezirksmeiſter morgen in Karlsruhe gegen den K. F. V. antreten. Beide Mannſchaften haben vor 8 Tagen ihre Anhänger ſtark enttäuſcht. Doch iſt dies kein Grund. um über die beiden Meiſter den Stab zu brechen. Das morgige Spiel iſt für die zwei Gegner von ungeheurer Wichtigkeit, denn der Unterliegende wird nur mit beſonderer Anſtrengung das verlorene Terrain wie⸗ der einholen können. Der Ausgang iſt völlig ungewiß, doch ſollte der Rheinbezirksmeiſter, wenn er neben einer verbeſſerten Sturm⸗ aufſtellung den vorjährigen bewährten Kampfgeiſt aufbringt, die beſſeren Ausſichten haben. In Mannheim ſelbſt ſteht ein indereſſandes be⸗ vor. Zum zweiten Male ſeit dem vor 2% Jahren erfolgten Abſtiege der Phönix kämpfen Phönix Mannheim und S. V. Wald⸗ hof wieder um die Ehren des Tages. Der neue Neckarkreismeiſter hat in ſeinen letzten Spielen bewieſen daß er den Kampf mit beſter Bezirksliga nicht zu ſcheuen braucht. Ein intereſſanter Kampf und n zahlreicher Beſuch wird alſo auf dem Phönixplatze zu erwarten ſein. Pvivatſpiel. Dort empfängt 1903 vormittags den neuen Hinter⸗ pfalzmeiſter V. f. R. Kaiſerslautern. Da 1903 vor 8 Tagen gegen dieſen Gegner nur:4 ſpielen konnte, wird dieſes Treſfen wohl ebenfalls mit Spannung erwartet werden. Phönix Ludwigs⸗ hafen gaſtiert morgen beim deutſchen Meiſter 1. F. C. Nürnberg, V. f. L. Neckarau von Viktoria Aſchaffenburg verpflichtet wurde. 925 In der Kreisliga gehen die Verbandsſpiele weiter, jedes Treffen iſt jetzt bedeutungsvoll. Im Neckarkreiſe iſt das Spiel Vorwärts Mannheim— Fv. 08 Hockenheim das Wichtigſte, da der Verlierende dem Abſtieg in die A⸗Klaſſe verfallen iſt. Den Mannheimern genügt bereits ein Punkt zum Verbleib in der Kreisliga, der bei richtiger Taktik wohl gerettet werden dürfte; obwohl die Elf auf ihren bewährten Torhüter verzichten muß. In Feudenheim empfängt der V. f. T. u. R. den V. f. B. Heidel⸗ Den zur Auch in Ludwigshafen gibt es ein bedeutungsvolles 8 iden berg. Veide Mannſchaften könnten durch einen Sieg den awe e Tabellenplatz erringen. Bei den ſchwankenden Leiſtungen 85 1 heimsdürften die Gaſte mehr Siegeschancen haben. Au echer Plankſtadt iſt noch Anwärter für den zweiten Platz. dürf unktem in Friedrichsfelld gegen Germania kaum zu beiden ftsfrage kommen. Im Vorderpfalzkreiſe iſt die Meiſterſchafsmor⸗ noch völlig ungeklärt. Einen äuſterſt wichtigen Kampf gibt enführer gen zwiſchen Pfalz Ludwigshafen und dem Tabellegzeſſter⸗ S. C. Germanig 1904. Ein Sieg der Pfalz würde die ſchaft der Germanza ſehr in Frage ſtellen, während die Pfa einer Niederlage die letzten Hoffnungen begraben müßte. ö tungsvoll iſt auch das Spiel lnion Ludwigshafen. acbaſen Speyer, da die Kreishauptſtädte nächſt 1904 am günf 15 r ſtehen. o Doch zeigte ſich Union in den letzten Spielen f Spyg. Kommen und wird ſich nicht ſo leicht ſchlagen laſſen. Auch iiten Mundenheim wird ſich vor weiteren Punktverluſten Ar⸗ müſſen, wenn ſie noch mitfpielen will. Im Vorſpiele konnie au minia Rheingönheim bereits einen Punkt erringen, ſein. eigenem Platze muß Mundenheim deshalb doppelt partcheg ſen⸗ In Frankenthol wird ſich der Fy. wohl an.f. R. F 1914 heim für die Niederlage im Vorſpiele revanchieren, währen den⸗ Oppar ſeinen Sieg auch in Pfortz wiederholen wird. Im 0 den, waldkreiſe dürfte der neue Meiſter morgen geboren 19 7 5 denn man darf von Spyg. Sandhofen einen Sieg in de⸗ heim über den Fv. erwarten, zumal dies das letzte Spie 10 Tabellenführers iſt. Unter dieſen Umſtänden dürfte 9 Lampertheim auch ein Sieg über Germanig Pfu 50 ſtadt nichts mehr nützen, der aber in Pfungſtadt noch keineste 10 ſicher iſt. Im dritten Spiele des Tages treffen ſich Olymp die Lorſch und Union Darmſtadt, wobei die Plaßmannſchef beſſeren Ausſichten hat.— Kaòͤſport Breslauer Sechs⸗Tagerennen 11011 1² *Breslau, 12. Febr. Nach Aufhebung der Neutraliſation um Uhr mittags belebte ſich das Feld wieder etwas. Bei der 6. Wertnen am Nachmittag wurden die Franzoſen Faudet⸗Chourey volltofinter 5 und fielen dadurch in der Punktzahl beträchtlich van Kempen⸗Feja zurück. Das genaue Ergebnis der Wer pan 1. Spurt: Knappe, van Nek, Martin und Hahn, 2. Spurt: 65 Kempen, Rieger, Verſchelden, Oliveri, 3. Spurt: van Nek, Knapps, Gottfried, Häusler, 4. Spurt: Rieger, Stabe, Verſchelden, Dln Spurt: van Nek, Feja, Martin, Hahn, 6. Spurt: van Nek, Ton urt: Pohl, Verſchelden, 7. Spurt: Tietz, Stolz, Perſyn, Martin, 8. 1 van Kempen, Hahn, Bauer, van Nek, 9. Spurt: Martin, Feja, Nach Knappe, 10. Spurt: van Kempen, van Nek, Hahn, Tonanti.. 2 12 Stunden, alſo um 5 Uhr nachm., waren 1177,500 Kilometer zu aine gelegt. Der Stand iſt folgender: Knappe⸗Rieger 101 Punkte, 4 Runde zurück van Kempe⸗Feja 147 Punkte, Chourey⸗Faudet Punkte, Oliveri⸗Tonani 66 Punkte, Hahn⸗Tietz 56 Punkte, van kte Buyſſe 55 Punkte, Stabe⸗Pohl 25 Punkte, Saldow⸗Bauer 24 ue Thomas⸗Martin 19 Punkte, Perſyn⸗Verſchelden 16 Punkte, 2 Ru zurück Stoz⸗Behrendt 26 Punkte, Lang⸗Gottfried 22 Punkte, Techmer 16 Punkte. 8 0⁴¹ Nach Beendigung des zweiten Tages waren 102 Kilometer zurückgelegt, und es begann die ſiebente Wertung, in ng Verlauf der Stand des Rennenz inſofern eine neuerliche Veränden erfuhr, da es nach dem dritten Spurt der Mannſchaft Saldom⸗Baenz gelang, das geſamte Feld zu überraſchen. Der Stand des Renne, iſt nunmehr folgender: nappe⸗Rieger 119, Saldow⸗Bauer 126 eine Runde zurück: van Kempen⸗Feja 159, Faudet⸗Chourey h van Nek⸗Buyſſe 85, Oliveri⸗Tonanf 67, Hahn⸗Tietz 56, Glabe⸗ pe 45, Thomas⸗Martin 26, Perſyn⸗Verſchelden 19; 3zwei Rundig zurück: Lang⸗Gottfried 39, Behrend⸗Stolz 26, Techmer⸗Häusler* Rugby i0 RNugby in heidelberg. Die Oberligaverbandsſpiele treten 1 dem morgigen Sonntag in die Endrunde ein. In heidelberg ſteh 19 ſich Sportklub Neuenheim und die Rudergeſellſchaft Heidelben gegenüber. Ob es der..H. diesmal gelingt, einen Sieg wie ger Vorſpiel zu erringen, erſcheint ſehr fraglich, da dieſelbe in letz 5 Zeit ſehr unter Spieler⸗Ausfällen zu leiden hat. Einen ſchweden Gang hat der Ruderklub nach Frankfurt zu machen, um gegen d Sportklub 1880 anzutreten. Neues aus aller Welt Amalie Janke, Filmòiva in Berlin Meine Wißbegter, die ich im geſteigen Abendblatt gewiſſch⸗ maßen nebenher äußerte, wie wohl Lya de Putti in Wi keit heißen möge, iſt ſchneller geſtillt worden, als ich ahnte. O—5 drein nicht einmal durch einen kundigen Leſer oder einen Mare vom Bau, ſondern durch eine amtliche Behörde. Berlin Blätter veröffentlichen nämlich folgende Mitteilung: en „Das Amtsgericht Verlin⸗Schöneberg hat geſtern Koſt⸗ Amalie Janke genannt Lya de Putti einen Arreng befehl erlaſſen, auf Grund deſſen ihr 50/60 PS Dux⸗Aung gepfändet wurde. Gläubigerin iſt die Inneneinrichtungs 17 5 Jordan u. Hartmann, Kurfürſtendamm 33, wegen einer For rung über 15 000 Mark.“ lie Es iſt doch eine undankbare Welt! Nun muß die arme Ama⸗ Putti, bezw. Lya de Janke, zu Fuß gehen! Vielleicht verſucht ſie ſie jetzt einmal mit dem Fliegen?. Ddie nötige Vorübung beſitzt 115 ja bereits inſofern, als ſie neulich aus dem Fenſter ihrer Wohner unbeſchädigt auf die Straße flog. Alſo, Glück ab!„Filmſtar von Spree und Panke,— gute Luft, Amalie Janke!“ Krag der Zwote Lin vielgeprüfter Mann. In dem Dorfe Falken bei wirkte, wie die„Frankfurter 3tg.“ ſchreibt, längere Zeit als Se ſorger der im ganzen Werratal bekannte Pfarrer Dr. W egne. den man wohl als einen der vielſeitigſten Akademiker beheicche kann. Pfarrer Wegner war urſprünglich Volksſchullehrer und m als ſolcher beide Lehrerprüfungen. 905 75 Abiturienten, examen ab und ſtudierte Theologie. Auch hier beſtand er ſämtli für die Au⸗übung des Pfarramtes erforderlichen Prüfungen. die wandte er ſich der Philologie zu, erwarb den Dr. phil. und le Facultas docendi, die ihn zum Unterricht an jeder höheren Sche. berechtigen. Pfarrer Wegner ſtudierte nunmehr Medizin und ll hielt nach Abſchluß dieſer Studien die Approbation, ſo daß er Uter die ärztliche raxis ausüben konnte, was er auch in ſeiner Pfar. gemeinde mit Vorliebe tat, ohne jedoch ſeinen Kollegen von der medſ, ziniſchen Fakultät ernſtlich Konkurrenz zu machen. Doch dem pig ſeitigen und wiſſenserfüllten geiſtlichen Herrn genügte das noch nicht So ſtudierte er denn Zahnheilkunde und beſtand auch in dieſem F te die Staatsprüfung als Zahnarzt. In den letzten Wochen beſchäftig ſich Dr. Wegner mit den Vorbereitungen zum juriſtiſchen Stubinne dem er ſchließlich noch das volkswirtſchaftliche folgen laſſen wolle Da zog er ſich eine Blutvergiftung zu, der er dieſer Tage 15 Alter von etwas mehr als vierzig Jahren erlag. Pfarrer Wegner Leben war im wahrſten Sinne des Wortes ein„Leben der fungen“. Oie Slima 77 ijstd immer noci mein Bester + — — + ag, den 13. Februn 1926 Reue Mannheimer Jeifung(Abend⸗Ausgabel 3. Seite. Ar Nus dem Lande 8 Die Eppinger Mordlat 7* die 8 Eppingen. 13. Febr. Wie wir bereits gemeldet haben, hat ſich mit ars. daß die Flehinger Bluttat an Direktor Dr. Greaor in Zuſammerd an der 16jäbrigen Landwirtstachter Frieda Hecker ſuchung duentang gebracht werden könne, beſtätidt. Die Unter⸗ Erpinge ie bisger von der Staatsanwaltſchaft Heidelberg als für Faalsan zuſtändig geführt wurde, geſchah im Benehmen mit der Angeleanwaltſchaft Karlsrube, an die die weitere Behandluna der fieſſenden dit übergegangen iſt. Es darf als das Verdienſt des be⸗ bewußt n Unterſuchungsrichters angeſehen werden. daß er in ziel⸗ er und eifriger Arbeit die Indizien ſo zuſammengebracht hat. üändniz iimer ſchließlich kein Leugnen mehr palf und dieſer ein Ge⸗ gusgeftge legte. Der Verdacht, daß Mack auch die Eppinger Bluttat gaben zurt babe verſtärkte ſich noch, als er unwahrſcheinliche An⸗ Verbrecachte. Bekanntlich wurde in Eppingen einige Zeit nach dem ecben ein ſog. Knicker gefunden. der bei der Tat benützt derarti Mack bat. als er von Mannheim nach Flehingen kam, einen ͤ—55 Knicker im Beſitz gehabt. Immer mehr wurde wahrſchein⸗ il dentam Mack den Beſitz dieſes Dolches beſtritt. Er hat. als er Waeneee in Eppingen zuſammenkam und Widerſtand fand. 0 N. 8 ack gehört zu denen, für die ein Menſchenleben keine Rolle borgin Schon die rohe Art, wie er gegen den Direktor Gregor g. dem er ſogar, als dieſer flüchtete, außer einem andern n men. Stich in den Rücken verſetzte, zeigt, daß es ſich um im 3 gemeingefährlichen Menſchen handelt, der ja auch bereits gangen daus war. Dr. Gregor iſt nur dadurch dem Tode ent⸗ wurde. daß der erſte in die Lunge gegangene Stich abgeſchwächt dorgeha kachdem dem Täter die verſchiedenen Verdachtsmomente ab alten worden waren, legte er ein umfaſſendes Geſtändnis des G55 er mißß die Eppinger Tat verübt habe. An der Wahrheit lung eſtändniſſes kann nicht gezweifelt werden, denn die Samm⸗ al.und Nebeneinanderſtellung der Indizien ergibt, daß nur Mack afü rheber des ſchweren Verbrechens in Frage kommen kann. chen r ſpricht auch der Umſtand, daß der Stich gegen das Mäd⸗ Da in der gleichen Weiſe geführt wurde, wie gegen Dr. Gregor. des N arakteriſtikum iſt ein wütender und zielbewußter Gebrauch Ankla ordinſtrumentes. Die Tat in Flehingen dürfte zu einer Nordes wegen Mordverſuchs und jene in Eppingen zu einer wegen in dees fübren, die wohl, da der Tatbeſtand gang klar liegt, ſchon werder nächſten Schwurgerichtstagung zur Verhandlung kommen n Es iſt begreiflich, daß ſich, wie wir dem K. T. entneh⸗ Nuuſtder Eppinger Bevölkerung eine große Erregung über das inſtalde Geſchehen bemächtigt hat. Man muß der Unterſuchungs⸗ ührus Dank wiſſen, daß ſie den Fall aufgeklärt und die Ueber⸗ ſeng des Täters bewerkſtelligt hat. So iſt die Gegend wenig⸗ Hilfs von der Unſicherheit befreit worden.— Friedrich Mack, er mit beiter in Mannheim, legt Wert auf die Feſtſtellung, daß Wentiſc il. verhafteten Gärtner Mack, dem Mädchenmörder, nicht iſ * 855 + 2 Aun Schwetzingen, 12. Febr. Mehrere hieſige und Ketſcher Aaagden baben geſtern Bahmittgg von einem auf dem Bismarck⸗ undgeſtellten Anhängewagen eines Laſtautos des ga 8 eimer Konſumbereins eine Kiſte kondenſierte Milch, im größ 85 Doſen, entwendet. Die jugendlichen Diebe konnten zum kede en Teil ermittelt werden. Der Anhängwagen ſtand ohne len Aufſicht auf dem Platze. Auf dem Konſumvereinswagen ſol⸗ don ſdbon wiederholt Diebſtähle vorgekommen ſein.— Gegen das das del, badiſchen Regierung auf der Kollerinſel geplante Hafgut, exri ekanntlich im Rahmen der produktiven Erwerbsloſenfürſorge Prdlet werden ſoll, wird durch den Bühler Gemeinderat eine 10 ſtaktion eingeleitet. Die Kollerinſel hat bisher nicht Wi die Bühler, ſondern auch viele Landwirte der Umgebung mit Meislenheu verſorgt. Ob ſich die übrigen intereſſierken Ge⸗ ſchliden dieſem Proteſt gegen die Errichtung des Hofgutes an⸗ aleben werden, bleibt abzuwarten. In weiten Kreiſen der Be⸗ egienng iſt die Meinung vorherrſchend, daß durch ein Hofgut der tet erung das Inſelgelände viel rationeller als bisher bewirtſchaf⸗ Bed.verden kann. Bei Beurteilung des Projekts dürfen lokale 0 0 nicht ausſchlaggebend ſein. u Schwetzingen, 12. Febr. Der Verleger der„Schwetzinger Zei⸗ Gag Vuchbrudereißeſther Albert Moch, feierte geſtern ſeinen 60. norurtstag. Er hat im Jahre 1898 Perlag und Druckerei über⸗ Aeanten und die Zeitung aus beſcheidenen Anfängen zu einem ein ten und angeſehenen Blatte entwickelt. die pläne der Nordweſtbahn Kriminalroman von Erwin Hoeffner Copyright by Greiner u. Comp., Berlin W. 30 chdruck und Ueberſetzungsrecht in fremde Sprachen vorbehalten Machdruck verboten.) N0 12 Gern, gnädi au, Sie kun wirklich gut, wenn Sie ſich ſetzt Sbald als anbeiic zur Nihe niederlegen. Ihre Nerven ſind erregt. wir brauchen unbedingte Ruhe. Ueber unſere Angelegenheit ſprechen viſ noch zu gelegenerer Stunde. Ich werde Ihnen dann telepho⸗ ſpic mitteilen, was Göring wollte. Nun das eine noch— ver⸗ wolſden Sie mir, daß Sie nicht mehr ſo viel grübeln wollen, ja— und 5 mir das verſprechen, liebſte, beſte Frau Juliane? Mut Kopf hoch.“. 5 eg„Verſprechen kann ich Ihnen nichts, mein Freund. Ich 1 die ke verſuchen, ruhiger zu werden, aber da⸗ Grübeln——. un Si ſchlafloſen Nächte. Wenn die nur nicht wären. Doch gehen lieb⸗ ich will Sie nun nicht länger aufhalten. Auf Wieberſehen, er Freymann, auf recht baldiges Wiederſehen!“ Mit einem langen und herzlichen Händedruck verabf e ſich ſpe chriftſteller von Frau Ebershaus und wenige Augenblicke Aſter begrüßte er im kleinen Empfangsſalon den dort wartenden ſſeſſor Göring. Elurdicber Irenmann, ich wolte mic zur nach Git wiſe ͤ ich, wi täglich um n doch, meine Braut und ich, wir ſorgen uns täg anſern lieben Schugengel und haben uns vorgenommen, nicht eher heiraten, als bis Ebershaus wieder frei iſt.“ und ſehen Sie, gerade Tankes Befinden lne Das weiß ich wohl, beſter Aſſeſſor, daruber will 10 2 noch ein paar Worte ſprechen. Aher icht hier. Kemmen Sie, wir gehen zuſammen weg. Haben Sie — etwa Beſonderes vor?“ belatteu am Mein. Ich habe mich um 4 Uhr mit Lotte an der Plakatſäule — Gondeldamm verabredet und kann ruhig mit Ihnen ein bißchen mmeln gehen, vorausgeſetzt, daß es Ihnen paßt. „Das trifft ſich ja famos, Herr Aſſeſſor. Dann gehen wir zu⸗ hamrien ein den Stadtpark, oben um den„Schwanen⸗ ſcch, in dem ich ja, wie Sie wiſſen, jeen Nachmittng man be⸗ wgeidenes Täßchen Kaffee trinke und meinen„Kladderadatſch leſe. ir gehen bei dieſer Gelegenheit— es iſt ja nur ein Umweg von Jehn Minuten— durch die einſame Erataeguß⸗Allee und dort er⸗ dähle ich Ihnen allerhand Intereſſantes. Iſt es 8 7 „Aber herzlich gern, Herr Freymann. Nanu— ſetzt fängt es auch noch 2 in Glück, daßz ich meinen Schirm bei keinebabe. Sie ſind natürlich der leichtſinnige Mann und haben en mit.“ „Den nehme ich nie. Sehen Sie, ich hülle mich in meinen Lodenmantel 85— römiſcher Senator in ſeine Toga und meinem Hut ſchadet es auch nichts, wenn er naß wird. Mit den ſchönen au ſeingen, die wir noch hatten, ſcheint es wohl endgültig vorbei ein.“ „Ja, es ſcheint ſo. Man merkt, daß der Winter im Anzug iſt. Ich lüebe 5 55—5 ſtillen, regenverſchleierten Herbſttage Dieſe kclancholiſche Stimmung in der Natur macht mich weich und aumeriſch.“ „Ei, ei, Aſſeſſorchen, in Ihnen ſteckt wohl ein verkapyter Dich⸗ lew Seien Sie Sie noch ein bißchen Sinn für Poeſie haben. Denn das Leben iſt fürchterlich und gemein. Vor einer igen und ihr dieſen beſcheidenen Veilchenſtrauß überreichen. Gewiß denkt Städte Mannheim und Ludwigshafen zu ſchädigen. Es muß zuge⸗ Srieſe an die„Neue Mahngebühren des Gaswerks Das Gaswerk hat den Entſcheid des Gerichts gegen mich ver⸗ öffentlicht und dazu auch den Teil der Urteilsbegründung. den es in ſeinem Intereſſe für nötig fand. In der Urteilsbegründuna aber ſteht außer dem Geſagten, daß das Gaswerk vor einem Jahr den Prozeß gegen mich verlor, weil es damals eine Mahngebühr verlangte und das Geſetz ſolche Mahngebühren, die den Charakter einer Strafe haben. ablehnt. Die neue Forderung des Gaswerks war nicht als Mah⸗ gebühr bezeichnet, ſondern als Auslage für den Gang eines Mon⸗ teurs und das Gericht ſtellte ſich nun auf den Standpunkt. daß der Betrag von einer Mark für den Gang eines Monteurs nicht zu hoch ſei. Mit anderen Worten: das Gaswerk hat ſeit einem Jahr ſeine Zahlungsbedinaungen um das Doppelte ver⸗ 0 ärft, aber es hat ſie nach den Paraarapben des Gerichts um⸗ geſattelt. Will das Gaswerk vielleicht mit ſeiner Veröffentlichung behaup⸗ ten. daß durch ſeinen ſuriſtiſchen Siea auch ſeine moraliſche und menſchliche Berechtiaung für die heutige Mahngebühr erbracht iſte Ich rufe nein! Wenn ich am 8. Tage nach Ausſtellung der Gaswerks⸗ rechnung in heutiger Zeit eine Gebühr von einer Mark bezahlen muß, mag die Gebühr nun Mahngebühr oder Botenlohn oder ſonſt⸗ wie heißen, ſo iſt das eine Ungeheuerlichkeit! Ich batte dem Gas⸗ werk, um nicht mehr in Verzug zu kommen. im Juli die Erlaubnis gegeben, ſeine Forderungen an mich einfach meinem Paſtſcheckronto abzubuchen! Da hat das Gaswerk ſelbſt 17 Tage dafür in Anſpruch genommen. Ich will damit ſagen, daß das Gaswerk den Verzug gar nicht ſo wichtig nimmt. Aber die Mahngebühren ſind ein Geſchäft und dieſes Geſchäft wird mit allen Mitteln durchgehalten. Ich habe den Prozeß gewiß nicht um verſönlicher Vorteile willen ge⸗ führt. Mich hätte auch der gewonnene Prozeß mehr gekoſtet an barem Geld, als ich bei ſtillſchweigendem Bezahlen der Mahngebühr getragen hätte. Ich habe den Prozeß im Intereſſe der All⸗ gemeinheit geführt. Es gab Vizekönige, die ihre Aemter nieder⸗ legten, weil ihnen die Behandlung der Farbigen nach den Richtlinien der Regierung nicht gefiel. Wo ſind unſere Vizekönige, die abdan⸗ ken, weil ſie die Behandlung des Volles mit dem freieſten Wahlrecht der Erde und der beſten Verfaſſung der Welt nicht mehr mit anſehen wollen? Daß die Mahnuna jetzt als Monteursausaang ausgeleat wird. höre ich in der Urteilsbegründuna zum erſten Male. Ich habe deshalb beim Miniſterium Einſpruch gegen das Urteil erhoben und beantraat, daß feſtgeſtellt wird, mit welchem Recht das Gaswerk überhaupt den Monteur ſchickt. Geſetzlich muß ich bei jedem Geſchäft als Käufer mit den Bedinaungen des Verkäufers einverſtanden ſein. andernfalls gelten meine Bedinaungen— oder der Verkäufer ver⸗ zichtet auf Lieferung. Ich bezweifle nicht. daß der Monteur eine Mark für ſeine Gang haben muß. Aber ich bezweifle, daß der Gana des Monteurs irgendwie berechtigt iſt. L. B. Der Streit um das Waſſergeld Das ſtädtiſche Gas⸗ und Waſſerwerk nimmt einen unglaublichen Standpunkt gegenüber ſolchen Hausbeſitzern ein, die ſich weigern, auch für die Mieter das Waſſergeld zu zahlen, die gar keine Miete entrichten und zumteil auch keine zahlen können. Die Stadt ver⸗ langt alſo in einer unbilligen Weiſe, daß der Hausbeſitzer ſeinen Mietern auch noch das Waſſer ſchenkt. Gegen mich ſind am Ge⸗ meindegericht nicht weniger als 30 Klagen über Waſſergebühren an⸗ hängig für Mieter, die keinen Hauszins zahlen. Gegen dieſes Unrecht muß von den Hausbeſitzern, die ſich in gleicher Lage befinden, einge⸗ ſchritten werden. Ich fordere die in Frage kommenden Hausbeſitzer auf, gemeinſam hiergegen vorzugehen. Das Opfer an Zeit und Ar⸗ beit bringt der Unterzeichnete. Es kommt auf ein poſitives Durch⸗ drücken dieſes Rechtes an. Daher iſt erwünſcht, daß alle Hausbeſitzer in ähnlicher Lage ſich melden. Außerdem weiſe ich noch hin auf die Anzeige in Nr. 66 der„N...“ A. Hagemeiſter, O 7, 24. Die zweite Rheinbrücke bei Mannheim Alg Speyerer fühle ich mich veranlaßt, zur Ehrenrettung meiner Vaterſtadt folgendes auf den Artikel in der„N...“ zu erwidern: peyer bezw. die bayeriſche Regierung nicht daran, die geben werden, daß die zweite Rheinbrücke bei Mannheim dringend erforderlich iſt. Dagegen ſoll man auch dem nun ſchon ſeit über 200 Mannheimer Jeitung“ Jahren darniederliegenden Speyer, das ehemals eine der bedeu⸗ tendſten Städte Deutſchlands war und lange vorher beſtand, ehe man noch an Mannheim, Karlsruhe oder Ludwigshafen dachte, keine Schwierigkeiten bereiten. Speyer wurde, wie erinnerlich ſein dürfte, lange Zeit durch eine unglückliche Politik künſtlich niedergedrückt, und es dürfte nicht mehr wie billig ſein, daß es ſich jetzt durch Errichtung einer feſten Rheinbrücke endlich ſeiner Haut wehrt. Durch die Um⸗ leitung eines Teils des Verkehrs von Heidelberg über Speyer nach Landau und Saarbrücken— die kürzere Linie— dürfte Mannheim nicht geſchädigt, ſondern nur entlaſtet werden. Wer gerecht denkt,. der wird zugeben müſſen, daß Speyer nicht bis in alle Ewigkeit eine kleine, vergeſſene Stadt bleiben kann, ſondern daß es endlich im friedlichen Wettbewerb mit anderen Rheinſtädten ſeiner ehemaligen Bedeutung zuſtrebt, die ihm auch mit Recht gebührt. Ein geborener Speyerer. H7— J 7 Dem Einſender vom letzten Samstag, der über den ſchlechten Zuſtand der Straße zwiſchen I und J 7 Klage führt, kann ich nur aus vollem Herzen beiſtimmen. Ich glaube kaum, daß es in ganz Mannheim noch eine Straße mit der vorgenannten aufnehmen kann. Bei dem ſtarken Fahrzeugverkehr in dieſer Straße, die mit der Jung⸗ buſchſtraße parallel läuft, iſt das ja ſchließlich auch kein Wunder. Durch die inzwiſchen vollendete Autogarage in J 6 wird der Verkehr in Zukunft ſicher noch gewaltig zunehmen. Man ſollte eigentlich annehmen, daß der Stadtverwaltung dieſe Tatſachen bekannt ſind. Dem ſcheint aber nicht ſo zu ſein, denn andernfalls könnte man es wirklich nicht verſtehen, daß ſie derartig unhaltbare Zuſtände ſeit Jahr und Tag andauern läßt. Aufmerkſamen Beobachtern kann es allerdings nicht entgehen, daß die Fürſorge unſerer hochwohllöbl. Stadtverwaltung für die Inſtandhaltung der Straßen uſw. beſtimmte Stadtteile bevorzugt. So haben m. W. ſämtliche bisher noch chauf⸗ ſierten Straßen der Altſtadt ſchon ſeit längerer Zeit Kleinpflaſter er⸗ halten— ausgenommen die Filzbach! Bei einem Gang nach dem Lindenhof⸗Stadtteil kann man ſich gleichfalls von der Fürſorge un⸗ ſerer Stadtväter in dieſer Hinſicht überzeugen. Worauf dieſe un⸗ terſchiedliche Behandlung zurückzuführen iſt, entzieht ſich leider meinem Laienverſtand. Jedenfalls kann, was den anderen Stadt⸗ teilen recht iſt, uns nur billig ſein. Oder ſind wir Filzbachbewohner etwa Staatsbürger 2. Klaſſe. Alſo her mit dem Kleinpflaſter auch für die Filzbach! Ein Anwohner. wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wet erſtellen(72s morgens) 7 See⸗ Luft- Tem⸗ „Se 282 Wind 3 2 döde in Ne tur S eeee Wees 8 88 m wm C s8 Richt.]Stärte 8 8 5 Wertheim 4—— 3 5 0 ſtill— wolkig— Kön gſtuhl„ 625 7608s] 4 5 3 SW leicht bedeckt 7 Kar sruhe 1⸗7 760 9 6 9 4SSW leichtmbedeckt 5 Baden Badenſ 2 3 701,4 4 8 2 N leicht bedeckt 7 Villnngen 780 762,9 2 8 2JSW leicht bedeckt 2 Feldberg. Ho 1497 633,1]—2—0—2] SW leicht bedeckt 3 Badenweileerr———————— St. Blaſien—— 2 4 1 ſtil]— Nebel 2 Höchenſchwd.[—!—!———-———— Die den ganzen Monat ſchon vorherrſchende abnorme Tem⸗ peratur hielt auch geſtern an. Das Tagesmittel war um faſt 5 Gr. zu hoch. Der Tag war vielfach nebelig und zu Regenfällen neigend, die—7 Liter pro Quadratmeter ergaben. Heute früh begann es unter dem Einfluß des ſteigenden Drucks aufzuheitern. Die Tem⸗ peratur beträgt in der Ebene 6 Grad, auf dem Feldberg— 2 Grad. Die geſtern über Südweſtfrankreich gelegene Druckſtörung iſt heute bis zur deutſchen Oſteſeeküſte gezogen. Der hohe Druck hat ſich etwas gegen England ausgebreitet. Auch in Südfrankreich iſt das Barometer geſtiegen, jedoch fällt dort ſtellenweiſe noch Regen. Wir dürfen morgen mit zeitweiſe heiterem Wetter bei nur geringen 7 77 rechnen. Die Temperatur wird ſich im Mittel wenig ändern. Vorausſichtliche Witterung für Sonnkag, bis 12 Ahr nachts: Zeitweiſe heiter, nur vereinzelt ganz leichte Niederſchläge, durch Ausſtrahlung nachts etwas kühler, tagsüber ziemlich mild.— Montags: Keine weſentliche Aenderung, meiſt trocken. halben Stunde habe ich erſt wieder einen deutlichen Beweis davon verſpüren müſſen. Ich wohnte einem langen und fürchterlichen Ver⸗ zweiflungsausbruch unſerer armen Frau Juliane bei. Sie bildet ſich ein, daß ihr Mann in der Einſamkeit völlig der Melancholie verfällt und glaubt, daß ſie das nie und nimmer überwinden kann. Ich habe Schreckliches anhören müſſen. Aber um ſo mehr bin ich davon überzeugt, daß ich mit meinen urſprünglichen Mutmaßungen im Falle Ebershaus doch noch einmal recht behalten werde.“ „Ja, eine ſcheußliche Geſchichte. Glauben Sie mir, Freymann, ich als Juriſt habe damals geglaubt, im Zuſchauerraum des Schwur⸗ gerichtsſaales aufſpringen und laut hinausſchreien zu müſſen. Mir iſt das Urteil der Geſchworenen heute noch ſchleierhaft— einfach ſchleierhaft. Stellen Sie ſich einmal vor: Sie ſind Baurat bei der Nordweſtbahn. In Ihrem Amtszimmer ſteht ein verſchließbarer Aktenſchrank, in dem geheime Zeichnungen aufbewahrt liegen. Eines Tages wünſcht Ihr Vorgeſetzter eine dieſer Zeichnungen zu ſehen. Er und Sie haben beide den zum Schrankſchloß paſſenden Schlüſſel, und außer. Ihnen beiden wiſſen nur noch zwei Kollegen um die Wichtigkeit der im Schranke liegenden Papiere. Sie gehen, um das Gewünſchte zu holen. Da müſſen Sie feſtſtellen, daß die ge⸗ wünſchten Pläne verſchwunden ſind. Die Papprollen mit verſiegel⸗ tem Deckel ſind leer. Sie ſtürzen das Unterſte zu oberſt. Es iſt nichts zu finden, die Kollegen wiſſen von nichts. Sie müſſen Ihrem Vorgeſetzten wohl oder übel Anzeige erſtatten. Mon ſieht von neuem genau nach, das Ergebnis iſt das näm⸗ liche. Der Vorgeſetzte macht Sie pflichtſchuldigſt darauf aufmerkſam, daß Sie nach Ihrem Dienſteid für die geſicherte Aufbewahrung der Traſſen verantwortlich ſind. Sie müſſen das ſelbſtverſtändlich zu⸗ geben, denn Sie haben ja ſeinerzeit den Eid geſchworen. Es wird nun ein förmliches Verhör angeſtellt, deſſen Ergebnis nichts Neues zutage fördert. Sie können ja beim beſten Willen nicht ſagen, wo die Traſſen hingekommen ſind. Ihr Chef erſtattet Anzeige bei der Polizei. Dieſe kommt und unterſucht den Schrank. Sie ſtellt feſt, daß der vermeintliche Dieb mit einem Nachſchlüſſel, der natürlich bei dem komplizierten Schloß in einem unbeobachteten Augenblick nur durch einen fachmänniſch geſchickt angelegten Wachsabdruck nach⸗ gemacht worden ſein kann, oder mit dem zum Schranke paſſenden Schlüſſel, den Geheimſchrank geöffnet und die Rollen, deren Inhalt er kennen mußte, herausgenommen hat. Das Auffällige iſt dabei, daß an den Schrankgriffen, dem Schloß und auch an den Papp⸗ hülfen keinerlei Fingerabdrücke entdeckt werden können. Der Dieb muß alſo Handſchuhe angehabt haben, um jede Spur eines Finger⸗ abdruckes zu verwiſchen. Man ſtellt weiter feſt, daß die mit einem Wachsſiegel verſchloſſen geweſenen Köpfe der Papprollen durch An⸗ wärmen des Wachſes mit einem einzigen Drucke einer flachen Meſſerklinge geöffnet und darauf der Inhalt mühelos entnommen worden iſt. Darauf hat der Täter die Hülſen wieder verſchloſſen und leer an ihren alten Aufbewahrungsort zurückgelegt. Was hat er mit den Plänen ſelber getan? Sie zerriſſen, verbrannt, ver⸗ graben oder— nein— was viel wahrſcheinlicher iſt, er benußt die wichtigen Enthüllungen, die aus dieſen Plänen hervorgehen, um ſich dadurch Vermögensvorteile zu verſchaffen, indem er mit den Beſitzern der Grundſtücke, welche die Nordweſtbahngeſellſchaft bei ihren geplanten Bahnerweiierungen erwerben muß. ſich unter der Hand ins Einvernehmen ſetzt, damit ſene durch Einſichtnahme in die Pläne ſich darüber unterrichten können, welchen Preis ſie verlangen, ehe überhaupt Verhandlungen über den Erwerb ihrer Grundſtücke durch die Bahngeſellſchaft eingeleitet werden.“ „Na ja— und dann kommt eben das, was Ebershaus ſo ſtark belaſtet hat. Man hat in ſeiner amtlichen Korreſpondenz in der Direktion einen Brief des Herrn Otto Mansfeld gefunden, in welchem dieſer ſchlankweg ſchreibt: „Wenn es Ihnen, ſehr geehrter Herr Baurat, gelingen ſollte, unſere Verkaufsverhandlungen zu einem ſolchen Ende zu bringen, daß wir bald unſere 200 000 Mark bekommen, dann ſoll dies Ihr Schaden nicht ſein.“ Ich bin feſt davon überzeugt, daß dieſer Herr Mansfeld vielleicht aus ſeiner Geſchäftspraxis gewöhnt iſt, hie und da mit ſolchen Mittelchen zu arbeiten, und der gute Ebershaus hat über dieſe Stelle im Brief hinweggeleſen und ſich nichts weiter dabei gedacht, wohl aber der Staatsanwalt, der dieſen Brief und noch andere eingehend ſtudierte und jedes Wort darin auf die be⸗ rühmte Goldwage legen mußte, begreiflicherweiſe, denn dazu iſt er ja da. Na—und dann hat Ebershaus nach den Ausſagen des Kriminalkommiſſars Weigel zu ſeiner Frau von der Geſchichte erſt geſprochen, als die Beamten ihn in ſeiner Wohnung verhaftet hatten. Auch das wirkte in den Augen der Geſchworenen belaſtend, und ſo kam dies und jenes zuſammen, und trotz mildernder Um⸗ ſtände, die man dem Angeklagten gern zubilligte, jenes harte Urteil zu fällen, das dann rechtskräftig wurde.“ „Und es bleiben wird.“ „Leider, ſo lange nicht das Gegenteil bewieſen wird.“ „Ja, wer ſollte das tun? Und worin ſoll der Gegenbeweis beſtehen?“ „Darin, daß man den wahren Schuldigen ermittelt.“ „Wenn Sie etwa Luſt haben ſollten, lieber Freymann, dieſe 255 Aufgabe zu übernehmen, ſo wünſche ich Ihnen alles Glück azu.“ „Wenn ich nun wirklich dieſe löbliche Abſicht in die noch löb⸗ lichere rat umſetzen würde, wer ſollte mich daran hindern, es zu tun?“ 4 75 „Die Unmöglichkeit, eine Spur zu finden“ „Sie ſagen Unmöglichkeit, eine Spur zu finden, beſter Aſſeſſor. Von Ihnen als Juriſt wundert mich das eigentlich. Denken Sie an das Wort des großen Napoleon:„Das Wort unmöglich hat ein Narr erfunden.“ Dieſen ſehr beherzigenswerten Ausſpruch müßte ſich jeder Kriminaliſt zu eigen machen. Man muß eben das ſchein⸗ bar Unmögliche möglich machen. Gerade in unſerem Falle iſt das doppelt notwendig.“ „Glauben Sie, lieber Freymann, auch ich habe über das Pro⸗ blem im Fall Ebershaus nicht bloß in müßigen Stunden nach⸗ gedacht. Aus dem Prozeß ging hervor, daß vier Perſonen um das Vorhandenſein der geſtohlenen Traſſen wußten: der Präſident. Wal⸗ ter Ebershaus, die beide den zum Geheimſchrank gehörigen Schlüſſel in Verwahrung hatten, und die Bauräte Hamann und Goetze. Die beiden letztgenaanten ſind alte Herren, von denen Hamann ohnehin am 1. Januar kommenden Jahres in den Ruheſtand zu treten be⸗ abſichtigt und als ehrenwerte Haut weit und breit gilt, während der andere außer ſeinem Dienſt nur noch eine Leidenſchaft beſitzt, nämlich ſeine Briefmarkenſammlung; beide Herren haben ebenſo wie Ebershaus und ſchließlich auch ſogar der Präſident an Eides⸗ ſtatt verſichert, daß ſie nichts von den verſchwundenen Traſſen wiſſen, freilich mit dem Unterſchiede, daß Ebershaus für deren Ver⸗ ſchwinden dienſtlich verantwortlich gemacht wird. Daß er die ge⸗ heimen Pläne beiſeite gebracht hat, um die Kenntnis ihres Inhalts für ſeine Zwecke auszubeuten, will und kann ich nie und nimmer glauben. Eher neige ich zu der Anſicht, daß der Präſident dabei ſeine Hand im Spiele hatte. Er ſelbſt braucht ja nicht der Dieb beweſen zu ſein, aber man kann ſich einen Helfershelſer beſorgen, ihn anſtellen und ihn bezahlen— was weiß ich.“ (Fortſetzung folgt) ——— ———— g5. Seile. Nr. 74 „Samslag, den 13. Jebruar 1920 Neue Mannheimer Jeifung(Abend⸗Ausgabe) — latt — Dyv— — Neue Mannheimer Seitung⸗ Handelsb Wirtſchafts⸗ und Börſenwoche Muſſolini und der deulſch-italieniſche Außenhandel.—. Ein neuer Mirtſchaft.— 3 wei Exeigniſſe waren es, die Politik und Wirtſchaft in dieſer Woche ihren Stempel aufdrückten: die Schimpfkanonade Muſfo⸗ Iinis und die Etatrede, mit der ſich der neue Finanzminiſter Ar. Reinhold im Reichstag eingeführt hat. Da man ſich in Dentſchtand entſchloſſen hat, dem italieniſchen Miniſterpräſidenten Auf ſeinien zweiten Angriff nicht mehr zu antworten und Monologe alif die Dauer keine Freude machen, dürfte die Erregung bald wieder abebben. Denn daß die von der Reichsregierung mißbillig⸗ ten privaten Beſtrebungen auf Boykottierung italieniſcher Erzeug⸗ niſſe Muſſolini tatſächlich dazu veranlaſſen ſollte, das angedrohte amtliche Verbot der Einfuhr deutſcher Waren nach Italien wahr zu machen, iſt nicht ſehr wahrſcheinlich. Italiens Intereſſe am deutſchen Markt iſt ja erheblich größer als das deutſche Intereſſe am italieniſchen Markt. Mit großer Genugtuung iſt in den Kreiſen der geſamten Wirt⸗ ſchaft der vom Reichsfinanzminiſter angekündigte Steuerabbau aufgenommen worden. Der Grundzug der von Dr. Reinhold ent⸗ wickelten Ideen beſteht in der Erkenntnis, daß geſunde Finanzen eine geſunde Wirtſchaft vorausſetzen; ſeine Vorſchläge laſſen deshalb eine bewußte Voranſtellung der wirtſchaftlichen Erforderniſſe in der geſamten Steuerpolitik erkennen, während ſich bisher die Finanz⸗ Politik des Reiches ſo ziemlich genau in der gegenteiligen Richtung ausgewirkt hat. Die Umſatzſteuer ſoll von 1 v. H. auf 0,6 n. H. geſenkt werden; die wünſchenswerte völlige Abſchaffung dieſer Steuer hält auch Dr. Reinhold nicht für möglich, weil er an die im Jahre 1927 aus dem Reichshaushalt aufzubringenden erhöhten Repaxationsleiſtungen denkt. Man darf abder erwarten, daß die jetzt vorgeſchlagene Ermäßigung dieſer preisverteuernden Steuer Zür Senkung der Warenpreiſe mit beitragen wird. Daß neben die Senkung der allgemeinen Umſatzſteuer die Beſeitl⸗ gung der erhöhten Umſatzſteuer tritt, wo ſie eine Sonderabgabe für deutſche Quglitätsarbeit darſtellt, was bei dem heutigen Aufbau leider in ſtarkem Umfange der Fall iſt, zeigt von geſunder Auf⸗ faſſung der Wirklichkeitsperhältniſſe, denn die Luxusſteuer war ein ſtarkes Hindernis für die Wiedergewinnung verlorengegangener Abſatzgebiete im Auslande. Die gleiche Einſicht in die Notlage der deutſchen Wirtſchaft, die abgeſehen vom Kapitalmangel nicht zum wenigſten auf dem zu großen nicht voll ausgenutzten Sachapparat bexuht, bekundet die Halbierung der Steuerſäßze bei Fuſio⸗ nen unter gleichzeitigem Wegfall der Wertzuwachsſteuer in Ver⸗ bindung mit einer Erweiterung des ſogenannten Schachtelprivilegs im Körperſchafts⸗ und Vermögensſteuer⸗Geſetz. Bekanntlich hatte die Deutſche Volkspartei kürzlich einen Antrag wegen der Fuſions⸗ ſteuer in dieſem Sinne eingebracht. Gerade dieſe Steuer ſteht der von allen Seiten geforderten Rationaliſierung als unüberſteighares Hindernis im Wege. Die Arbeiten zur Errichtung des weſt⸗ deutſchen Montantruſtes dürften nunmehr wohl raſch voranſchreiten. Wie groß die Ueberlaſtung unſerer Wirtſchaft mit öffentlichen Abgaben aller Art iſt, ergibt eine Unter⸗ ſuchung, die kürzlich eine Sonderabteilung der Induſtrie⸗ und Handelskammer Berlin veranſtaltet hat. Danach befanden ſich unter 94 deutſchen Aktiengeſellſchaften, porwiegend Induſtriegeſellſchaften, 23, die mit einem Verluſt abſchloſſen. Der ausgewieſene Brutte⸗ gewinn betrug insgeſamt 199 425 901 R4, die geſamte Steuer⸗ belaſtung 43 010 008.%½= 21,5 v. H. der Bruttoeinnahmen. Der Reingewinn(Bruttogewinn abzüglich ſämtlicher Unkoſten, aus⸗ ſchließlich der Steuern) beirug 59 653 637%. Die Steuern betragen alſo 72,1 v. H. des Reingewinnes. Die 25 Verluſt⸗Geſell⸗ ſchaften erzielten einen Bruttogewinn von 27 516 369.A, ihre Geſamtſteuerbelaſtung betrug 7157378 R1= 26 v. H. des Brutto⸗ gewinnes. Der Verluſt beträgt 2 586 964 R⸗ durch die Steuer⸗ laſten iſt alſo der Geſamtperluſt auf 9 744342 Rel, d. h. um 276,6 v. H. erhöht worden. Dieſe Unterſuchungsergebniſſe ſprechen für ſich ſelber. In Verbindung mit der in Ausſicht geſtellten, von der Bank⸗ und Börſenwelt längſt geforderten Ermäßigung der Effekten⸗ Umfatzſteuer gal man, daß dementſprechend eine Herab⸗ Kurs in der Finanzpolſtik und ſeine Bedeutung für die deutſche uverſicht der Börſe Von Georg Haller⸗Mannheim ſetzung des Kundenſtempels von 3 auf 1 pro Mille und die des Handlerſtempels von 1 auf 0,75 pro Mille erfolgen wird. Dabel darf man darauf hinweiſen, daß die Börſenumſatzſteuer trog mehr⸗ maliger Ermäßigung auch heute für Kundengeſchäfte in Aktien noch immer das Zehnfache der Vorkriegszeit beträgt, ſo daß alſo noch genügender Spielraum für eine Ermäßigung gegeben ſt. Die Finanzwelt ſchenkte auch den Ausführungen über die künftige Anleihepolitik des Reiches große Beach⸗ tung. Der neue Finanzminiſter iſt der Ueberzeugung, daß wir wieber dazu übergehen müſſen, zwiſchen dem ofdentlichen und außerordentlichen Haushalt ſtreng zu ſcheiden und außerordentliche Ausgaben, ſoweit ſie wirtſchaftlich überhaupt gerechtfertigt ſind, nicht mehr wie bisher durch Steuern und Abgaben, ſondern durch Anleihen zu decken, wohei der, infolge des nur langſam ſich bilden⸗ den Sparkapitals bebingten geringen Aufnahmefähigkeit des inlän⸗ diſchen Marktes für Anleihen durch äußerſte Beſchränkung Rechnung zu tragen iſt. * Die Börſe nahm auf die italieniſche Nerpoſität hin einige Glattſtellungen vor, erholte ſich aber bald wieder, als das Publikum an ſeinem Beſttz feſthielt. Einen beſonderen Auftrieb zog die Stimmung aus der oben erwähnten Etatsrede Dr. Reinholbs, weil man glaubt, daß damit Wege zur Ueberwindung der Kriſis beſchritten werden. Zur feſten Haltung trug auch die Flüſſigkeit des Geldmarktes bei. Der Zufluß von freinden Geldern hat weiter angehalten, aber auch die Inlandsanleihe des preußiſchen Staates iſt weit über den vorgeſohenen Betrag von 30 Millionen hinaus gezeichnet worden, ein Erfolg, der bei den Bedingungen dieſer Schatzanweiſungen und der Lage des Geld⸗ marktes allerdings zu erwarten war, zumal die Sparkaſſen in erſter Linie als Zeichner in Ausſicht genommen waren. Wenn die Geld⸗ flüſſigkeit anhält, und die Bedingungen entſprechend geſtellt werden, darf man auch der ſoeben vom Stadtrat Mannheim an⸗ gekündigten Aufnahme eines Inlandanlehens bis zum Betrage von 10 Mill. R ein günſtiges Prognoſtikon ſtellen. Der preußiſche Staat verhandelt übrigens durch ein Bankenkonſortium unter Führung der Firma Harris, Forbes u. Co, wegen eines noch nicht näher umgrenzten Anleihebetrages auch in Ne w Mork. Lebhafte Beachtung haben in der letzten Zeit Bankaktien gefunden weil deren Effektenbeſtände durch das gebeſſerte Kursniveau gewonnen haben. Beſonders bevorzugt waren Deutſche Bank und Danat⸗ Bank. In der chemiſchen Induſtrie verdienen die beſſeren Abſagperhältniſſe am Düngemittelmarkt Beachtung, die durch die Kreditgewährung an die Landmirtſchaft geſchaffen wurden, doch wechſelt die Vorliebe für das eine oder andere Papier faſt von Tag zu Tag. 2· Vereinigte Sktahlwerke Acß. in Düſſeldorf. Die Verwaltung onkangruppe eine Erklärung heraus, die u. g. beſagt, daß üher eine weſtere Beteiligung der Werkshandelsgeſellſchaft bisher noch keine endgültigen Verhandlungen ſtattgefunden haben. Eine Auf⸗ nahme anderer Werke in die Ver. Stahlwerke A. kommt im Augenblick, nachdem die Quotenfrage glücklich gelöſt iſt, nicht in Frage. Daß eine Aufnahme noch außenſtehender Konzerne nach endgültiger Gründung der.St. möglich iſt, wurde von beteiligtel Seite immer wieder betont. Im Augenblick gehen die Verhand⸗ lungen über interne Fragen eifrig weiter. Vor allem ſind es Tax⸗ und Belaſtungsfragen der Grundſtücke ſowie die juriſtiſchen Klein⸗ arbeiten, die für den endgültigen notariellen Zuſammenſchluß gelöſt werden müſſen. Man rechnef, daß die endgültige Löſung der Steuerfrage die Gründung um einen bis zwei Monate Nae wird. Die Zuſagen des Reichsfinanzminiſters ſezlehen ſich auch lediglich auf das Reich, während die Gemeinde⸗ ſteuern bei der Fuſion ganz erheblich ſind. Aus dieſen Tatſachen ergiht ſich praktiſch die vorläufige Unmöglichkeit, andere Gruppen in die B. St, aufzunehmen, obwohl ihre Intereſſen wie z. B. bei den Mannesmann⸗Röhrenwerken oder der Charlot⸗ Aitien und Aüsles7 in Prozenten. mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio bezw. ulnme) ————— Irankfurter Dividenden⸗Werte. Banke⸗Aletian. ag ANeichee 89,½ 89, Die rebtet NR a0. B. Kte e Verliner Handg. „ 18. 1 0 D. er 30 89,0„ Uederſ.⸗Bank 80 98,— Vereinsbant 38 50 8 e Stüent.-Gefelg. 1272 1297 97,39 98.50 Dresdner 50 4 13 117.5 59.50 56.— A..8 77 144.8 146.5 25 Com u. Priptbk. Maal.. 2— f. „„ — Berk 125 120, Oeſter. Wred. 1 18.38 D. Gfeleu. Wechſ. 82,— 92.—] Pfälger Han⸗Bt. 78½%18 74,80 Vergwerſe ⸗Aletjen. 85 U. G. 68.50—.— JHorpen, Perbau 118 117.8] Oberſchle 66.-B, 50.— 51.50 85— 1 7 1 858 1 2 11 1180 1180 ede 1155 1 gusgem B...— 8 D. Salgde—.——.— öniz g 9— Sfe elderdr. 1580 1 50 Kallwerte Weſter. 1210 12275 Aden ate 15400 4375 Se e 8 115 e Fali Adde 2— 88.— Gelſekk. Güßſt. 25.— 28,8 annesmunrbg, Es, I dee 788— Crausport⸗Alefen. gagg) Begee d 2 8r beg Brtümemaahio 8r658n- 2 70 Witbrg. Moe Man 1112 4 7878175— Seee Ne 078— Fikf.Rück⸗u. MItd. 56,— 56,— Schamun 9 Hög⸗Amtpakeiſ. Oeſer.-Ii. St.⸗B.— J * Induftrie ⸗Aletlen. ee ere 50 Aa e 26,50 29.— 99.75 99, 5. 5 ö Aaalg 1 0“ Dad. Maſch Hurt. 1120 uic0 Cont. Rörnd.;. 42— Schöſſerb., Bindg. 1510, Dad Uhrengurtw. 17 14,85 5 le Motor.80 34. Schwartz⸗Storch. 63,15 83.780 Babeiſch. Splegel 47.80 48,—.Holdeue Anſt. 89.75 99,½5 Wergen 95,— 9 Beck& Henkel 39,— 41,50 Dockerhf. K Wibm. 37.80 75— Adle Oppenhel Bergmann Eleln..— 85,Dingler Zweibr. 6,50— Ableewerke Kieger 30,— 39.— Ping Meiauw. 46.J5 48.25] Dürkkeppwert. Sk.——— A.. G. Stamm 97½50 98,50 Breim.⸗Beſigh. Oel 90.25 30,25 Düſſeld. Rat. Dürr 32.— 84,.— Buntpog. en=CTem. Heibelderg. 78,50 78,—Eiſenwertkalſrolt 19.10 16,— Aſchaffb. Zebſtof 67.— 66.75 10-.—4785 Ait, Licha, 9100.5 Holznerkogl.⸗Jd. 35. de on“ 1050 75 1 72.80 13— Emag Frantfunm.175.175 Cement Raplſtadt 99.— 69.80 Chamgtte Anng. 4,— 40,— 2— m—.— e Geldiemidt 2u. Ji.28 Jl.28 ammga Kaiſersl. 75.—75,50 2 Boigt& Haß. S. 71— 110 Leldem. Seil, N. 30.— 30. Ver,„37%. N. ſich, Ind, Mal 59.,78 Ir 4 61.78 83.— 92 5—89— 417 20055 .„uckerf. B. Waggz. Gea Neſg. El 56—l8—J eenten, 455 4475 Freiperkebzs ⸗Rurſe. klelder⸗„„..— eß Sphns 11˙ n Niengan 4190 3 Saalgark 2 2 2 1* Naſtaltey We 1 erdee n ⸗% 257 Entrepeiſes„%% 980 9., Rohkenanl VBerliner Dipidenden⸗Werte. Fransport⸗Aktlen. 29.20 p,-Auftrol: Deſck, 1180 l12 lMerdbgcg, Stendr 138 8 aa 10 8 40 0 ced e 150 12 b, Kiſenbahn—.e eH.Süd 04,0 108,[Berein, Ktöeſchiff 38,28 98,, altimone„„ 82 50 89,50 90 een e eee e, de enb en dam. ſch Hanſa Nald 40 140.5 gent f. e. Werie 89,28 6, 75 fufſche wanf 7126 8 126, Jarn Vankr. 55,.— 87.— 112 Ueberſee Bn 112 0 Hetl, Hand. Geſ, T 1400 147.20 Pise Fommand. 1205 128.7 5 0 1709, 108.5 dnt n iia 17%0 Hara M. 7 4884 l0 e 4r de 18 36 Zuduſlrie⸗Aletien. Neeumulgt, Fabr 98, J. B. Bemberg 103,0 106,0 dlex& Oppenb.1, ergmann Eieg 88 ..J. Berthezm 105,0 190,8 BerühnKacler Ind. 86,75 83,80 Alsxanderwerk 69,— 69,0f Herliner Maſchb. 1—,— 68,.50 Aſlg, Gtektx,Gel. T 97,75 96,50 De 80,— 93.— Anglo⸗Gt. n l 88,7⸗ Bing 1 40,— 40,75 1 5 1 470 Sutger 1 nnener ahl 4,, ochumer. 8, Aſchaſſe.Tün Se 9270 23900 Augeh eeece.ce 78, Braung h. Palcke Maſchin.b..7.64 Ar.⸗Beſtab. Banag⸗Meguin 9— 31.50] Bremer Bulkau 50.— 59— 1— 1227 1855 Reichsbank. 183½ Siidbeuiſch.Bises, 9, ent, Heiſenkt..56,18 85, hem. Albert.. 89,—8175 aiee n 95,23 88,25 Dafmler Motor, 34.— 68,— Deſſauer Gas 178,8077.— 5 ſch⸗Kugenib. F 88.50 88,75 Deu 9 6 lenb,⸗Sign. 6% 59.— * ene Heuiſch Gußſtabt 88. Oellb. 28.18 31.— Deuiſche Kabelm. 62,89 69.25 dorn enm, 49,758 46,½ 11 9255 ————9— 155805 übt zu der Nachricht über Beſtrebungen, zur Erweiterung dek D Juckerf, Heilßronn 43.78— 2 9 Sieenz egg Restne lc. 85 3 44.50 4,500 Mech⸗Weß. N 1 Henefl. Phontz Bergda 7, Kathgeder Wagg 55. 8. e ene 5 1 iel, 67— 6. 9185 Eim Cbabl, 1 Abeln Grebitdanf 20, eee tenhütte in Niederſchelden(Generaldirektor ee den Intereſſen der.St. ſehr nahe ſtehen. Die freundſchaft' Beziehungen des Generaldirektor Flick zur Ahein-Elbe⸗unen hleit zwar bekannt, doch erſcheint es abwegig, hieraus eine Mögll des Anſchluſſes mitteldeutſcher und oſtdeutſcher Intereſſen dürfte ſich vor allem um Peine und Linke⸗Hofme 5 4 an die.St, zu konſtruieren. bei dem augen Die Schwierigkeiten kaum noch die Neigung beſteht, ſie in irgend einer Weiſe Neukonſtruktion zu vergrößern. im Algün r- Abſchlüſſe. Spinnerei und Weberei Kollern im il 4 (Hammerſenkonzern): aus 1,025 Mill. Reingewinn auf 3 per⸗ AK. 15(10) v. H. Dotierung der Rücklagen mit 220 000 un thaer ſchiedene Fonde mit 300 000, Vortrag 35 000„,— Geet Waggonfabrit Ach. Wie verlautet, wird im Intereſſe der Ligunze der Geſellſchaft eine Dividendenerteilung nicht erfolgen. 12 ſchäftigung der Geſellſchaft wird zur Zeit als ſehr zufriedenſtellen bezeichnet, zumal die beabſichtigten Reichsbahnbeſtellungen an Waggon⸗, Maſchineninduſtrie uſw. in Ausſicht ſtehen.— Ale Weberei, FJiſchen in Sonthofen(Allg.): 12(i. V. 10) v. 9 auf 485000 AK. aus 142 919„ Reingewinn.— Hermes verſicherungsbank Ach. in Berlin: wieder 10 v. H. 4 Mill. R/ Kapital. Börſenberichte vom 13. ge bruar 1926 Mannheim weiler feſt Bel ruhigem Geſchäft war die Tendenz des heutigen a marktes befeſtigt. Höher notierten Anilin, Germanin Linolenn Weſteregeln und Zellſtaff Waldhof. Feſtverzinsliche Werte 7955 nachgebend. Badiſche Bank 41,30, Rheiniſche Creditbank 90, Se Disconto 91,50, Badiſche Anilin 128,50, Rhenania 38, Maunbengz Verſicherung 67, Seilinduſtrie Wolf 34, Benz 35,50, Dingler az⸗ Germania Linoleum 115, Koſtheimer 35, Mez u. Söhne 58, 25 en⸗ mühle 70, Rheinelektra 74,50, Rheinmühlenwerke 65, Wayß B. 55 9 tag 81, Weſteregeln 122, Zellſtoff Waldhof 99,50, Zuckerfabrik Wan häuſel 43, alte Rheinbrieſe 8,2, Kriegsanleſhe 0,380. Frankfurt behauplet 4 Der heutige Samstagsverkehr bewegte ſich in engen Grenzen⸗ Anfangs wurden zwar noch einige Wochenſchlußdeckungen ur genommen, die verſchiedentlich auch leichte Kursbeſſerungen— Folge hatten, aber im allgemeinen machte ſich doch das Beſtreben lecht deutlich bemerkbar, keine neuen Engagements⸗ eingugen Das Kursniveau blieb, abgeſehen von kleinen unweſentlie Schwankungen, nahezu unverändert. Eigentlich feſte Haltung geiſ 5 kur der Bankenmarkt, wo namentlich Bayr. Hypotheken⸗ 1 Wechſelbank weiter gefragt ſich dem Pari⸗Kurs nähern. Re ber fortgeſetzt feſt. Im welteren Verlauf wurde die Haltung Ab⸗ wieder etwas nachgebend, doch kam es nicht zu weſentlichen zen ſchwächungen, weil das Geſchäft ſich weiter in zu engen Greng bewegte. Tägl. Geld unverändert leicht und mit 5,5 v. H. e. angeboten, Monatsgeld—9 p. H. Berlin: Aktien bertauptet, Pfandbriefe ſchwücher 10 Der Verkehr hielt ſich im allgemeinen in engen Greatzen. daß nur einige Spezialwerte größeres Geſchäft verzeichnen konnte ie Kursbildüng war zu Beginn bei unverkennbar feſtem Unterer nicht einheitlich und ging nur wenig über 1 v. H. nach oben 00 unten hinaus. Feſt lagen Rhein⸗Elbe⸗Union(mehr—2 v. 15 ſawie einige Nebenpapiere. Später rückten Mannesmann 1 Harpener in den Vordergrund. Von Bankaktien, im allg 15 nen geringfligig verändert, gewannen Reichsbankanteile bei bedel tenden Umſäten über 2 p.., Schiffahrtsaktien vernen läſſigt. Kriegs⸗ und Schutzgebietsanleihen hielten ſich ungefähr 10 dem geſtrigen Stande, Goldpfandbriefe bröckelten zumeiſt leicht 5 und auch Vorkriegshypothekenpfandbriefe wurden bei Einbuſch, von 10—15 Pfg. zumeiſt realiſiert. Feſt aber lagen ungariſch Werte und teilweiſe auch Türken. Herausgeber, Drucer und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neüus Wanndim e. 45 m. 5.., Maunheim, E 5, 2½ kektion: Ferbinand Heyme. ben Tell Shefredakteur: Kuxt Fiſchen, Verantworllich ür den volftiſchen! 1r Faus Alfred Meißner; ſehr das Fenilletun Fr. Frit Hammes! ee Welß Sbdn ber eues aus gller Welt: Wi ſtüller; für Handelsnachrichten u 5 übrigen redgkt ranz Kircher: für Anzeigen: A. Bernbard ee ee 12 80 307 Oberſct G⸗6d. J 50.87 725 gter nen 28 60%80% Seed 4885 6. 5 2 725* 11 75— 68.0 eckarſ. Nabr. · 35 r 248 5 5 ee Wotoren Oeußz assed 130 Manskeld. Aetien 12 ud, Selden Negt 25 45 8 ſe lebtr. 575 5 . Slemenzg eler 5 Sinner.. + 90 .57 5550 Fei e 121 188 ee 9 Scheidemandes 2887 30. 5 5 Schubert& San 1180 1180 Teſchgräder.— B. Sche Ben 20%.80 cing⸗Cement. 1. BStahl..d. Jop—119.5 Ver, Ultramarinf. 88,— Vogtländ Maſch. 34.— 38, We Ae, e 1. Aki,. Der eiite ereig. 77 Weeneg Akkau. 123.8 730 340 1f Wolde ⸗88,0 888 5—————ů— motte 57.— 88,. .8 einſtann 788.28 825 22 Chem 38.—.— Teienh, Verlite 80 47, Thaerl Oelfabrik 46.30 48,8 Uin r Maſch“ ,— Ae e d. 44.25 44,28 82³8 4 38,75 „Hic cele 107 5105 Bce af 428.0 72540 Verliuer Freſverkehrs ⸗KRurſe. 4 dler Kan Iadeurg 6½ Sichel& ge..— e e N..— 80.505 0 201 90, 16— er 2 daez, Int ganb 28 215/üe 6 7 80h, 2 2*.— ˖„·˙”„t Deuſſche Pete, Asblic aſeaben 15 Diamand,„ Berliner Feſtvernnsliche Werte. a) RNeichs⸗ und Stagtspaplere. Hosdanlede g2 92251.%¼% D. Reichsant.380.270 J8% B. Kottenon!.Il. 100000 ane n 66g 458J e e e z, Neene 0 1 0375.375 28 J5 Waitet% 5% Sch Nraunk, 28 4 3%., Nei 0,692 985 10 Vadiſche Anl...„ bandſch. Rogg 6,0 6. 10 2%% Bautt, Kal. 080.55 nae wee Ausländiſchs Nenlenwerls ergb töiy, 0 55 n 8 b) Deutſche Kalliw 117/, 11½ Enzinger Filter 98. 70 Gerresheim. Glaes 10,80 * 10 Maſch 151, 81,50 Faan 8 wert 135 187006 dbee Unteer 09 130.2 deutſcheSteinzg 55,50 58,— J. G. Foshenind. 1280 126,7 Hehr. Goedhard! 3,8030. Jeuiſche Wollw. 38.J8 38.55] Peldmüßle Papier 77.29 70, Haldſchmide Th. 7,— 780 Deutſch Giſeng. 39,45 89.—Felten& Guill, 110,6 1100 Saerz Dengersmcch,,—. Friter 375.—Gedger Dürener Metall 73,50 80,—Fuchs Maggon.875 9,475 ürrkoppwmerkes 41.— 40.—[Gaggenau Urz; 31, ½ Dynamii 50 rerfen .5% 1145 12.18 ehr. Grg Aeken 2 86,25 Emaſhne Si Ulr. 80.— 27.40 12 N 34.59— Gritzner N. Durl. 94.— 92— Enzinge ⸗Union 89—66.— Arkrftw. hm.6%——, n 66,25 56, lling 11—45 551 88,—08 zextil a uen e Geſeat eehn x fd ein aad erll 43, b. Stettin,.280—, Klein, Sch. Beck. 4303394 Knort, Heilbronn 57,7586,.— Konſerden Brgun inger inn, 201.0 202,0Grun u. Bilfinger—.-94,7 Hobe 8. Waelch Haldeh dteu, Nühn. 90.—95 95 . Jart enind. 129 9 128.0] Hammer Osnabt. 91.— 80.50—— eh Pirm. 37,50 37 5,[Hi 7528. Krauß& To, Lof. 42,—42.— irſch Kupf. u. M. 8 88. r W. T 90,45 60525 leiir 1980 83.50 80.30 Gel AakGußdabt 25— 1428 ruſchwigz lektr, Oicht u, Kr, T 100,2 100,2 Genſchow& G0, ,83 49,75 Hackeſhal Praht Emaille Ullrich 58. 09.[Germ. Porild,⸗J. 102.0 103,[Halleſche Maſch, 48,80 10 5 7 15 110 140 178868% „FB. 445 4% 9 51 54 4% uiener 0„ 7804% 0% Tücteanil Agl e 27.8J4%„ Soprler, 3 35 4½% Jofleb i811 10,10 19252%% Südd 4, J— „ 00 J80 7½, 20%„ neue Pr. ½ 1 %Ste% Wlea 189 750 4½%%„14 178 174/%½% Ahat. Ser.] 10.0 400 4% chn, 1587570 14% J 25 155%%, 0„AhAn iee„.„ f%, 75 28.4 + gagd.eſ. 12.40 12.]%ů Oe. M. Stb. alie 18,0 18,358% Teduankepec 247784 19* 10.20 10.25%½08 1 8% 0 enſu —— 4% Mexlkante. 0 4% vadeſt Saßg 1550 18,75 e A. Rie, 3,—. en⸗ 130 155 ammerfSzinn. J1, 80,80 Pnpp Helmnaan 97 Fein Nonweller 87,0 88.— 95 + 79 91—— 055 705 Faht 5 f— 108,.55 50 83.-»[Lahmeger& co 338488. —9575 99009—.— 10 Hoch⸗ u. Tleſbau 4,—4/,—] Lech—9 82080 83,80 Nemenn, Bbil. 82.—4— Ledezwif. Nelh:—— udwigsg..— 49.— . 50.—50. 0 kie,. 48.295 Koörtin 70.50 Hann. Waggonb Reg 115 old Malg. 83,55 J94,25 Koſtheimer Kel. 90 + Hanſa Blggd 84.—84.50 Ayffhäuſer Hüne .75 9200 3 Puln.Ing. er Achnellr, Jrant, 0 8 fn ſchinen 9950 30525 biepe 0 10,— 1che⸗ 33 Nal 94,—85.— Luß 8 Abe 16.——5. erzellan Weſſel 49 50,— Se 83,28 80,— Mainfraftwerte 61.78 92 15 Rein. Gebd aSch 40.— 40.—Sck uhfabrit Herz 30,— 0, Miag Möme 90 50.0,25 Nh. elek.Stamm 74. 74. Sellind ltr. Wolß 94.50 88.— Wotgeen Deng e Rz., Maſch. Ged. Sich g. Nainz.63.50 Maerſ. Oberur 36.— 46.— Rhengnid Hacder 27,30 375 Siemn.& Hols, Ber 10% 1010 Necarn Habisg. 40.50 4, 80 Riebec Monſan 83.26.% Südd. Dradnnd. 18. Misdeer d. Bd. e, 40 4½½Robderg Derm. 17, 1½50.Pad. St. Jngd, Veter Union Irkf d0 59 61 25 Nit 27.90 8,— Friebtw. Beſigg, n⸗ F⸗Rfahm, Kagfer 42,0 44,30] Schlind& 8. Hog. 1. — tw, e. M. Kahſer— Hog,⸗Wienſum 50,—„50,80 faͤlſe Bergbau T 1040 10%[Labmever& Cg. 0 Bergwrk., 1 Jüdel& Co. 113170 gurghünm Fanbee eu 111.7111.8 Bedt. unghans 13.80 7% Unde sciemaſch arimann Maſch. J0,73 30,5 Kahla Porzellan JLindenderg Hedwigsdütt⸗ 75. 1,80[Kaum Aſchersl. Farl Andſtrömr Nieert aſch. 23.5525,— Karlsr. 25 Aae en 22 4 Hindr.& Aufferm. 37,75 J—Kattowigz. Bergo Hinfe KHoffman f 5 39 45,6 Hirſch Kupfen 335064 59 4 5 155 e 100 3650 Lede 51 283, öcknerm erke E, Varenz. 0, 89, 0 r 58. Haihe. Bel Cen.50 2,68 Hoeſch Eiſ.g. St.T 88.2688.75 Hohentohe⸗Werk, 12,75 125 — 15 Knotr„ Neumi&gourdan 55, 56,— 9180.%% Möom v. 1136 110 15 4* 200. ˖ eee 1937 1100%%. Reſchzen.88.360 22, 41,25% de. unk..1925 Branlefurter Feſtverzinsliche Werte. Inländiſche. 4% D. Schgisg 9 708 7½% Vagr,.⸗Anl, 9 385— 0 do, 5 J 705.— 775 do. 9485 2— Sparptami. 1810—,% do. 22 20 e. as· Jf a. 1 J 4% Pieuß. Tonl.. J0 4% Beh..80 u. 06.J20 0 9657„ 0,487 0,/%%%, abgeft. 5 237⁰ 100 en e½ 5570 0,7 56 e. St-A0— T 4% BadAnt.191 02809% do, Renſe %% Bad Antabz.289 0,00 ½% Wöru, F, 10%, 3% de, von 1889%10 0400 ———— 2252„ Fl Ant Jae 3½% D. RNelchsan!.65 6 1 K 105 9410.0,10 %..⸗Schagan e 10% 11— 15 1 2— %%%e Vi,be e er. Lauchhammer und die ihnen naheſtehenden Werke handeln— blicklichen Zuſammenſchluß ſind ſo groß, daß von beſtimmter üdd Senal 83—— 35 — 1 25 2 Wieene Gutae 27 18 —— —. den 13. Jebruar 1926 Reue Mannheimer Zeitung[Abend- Ausgaben 7. Seiie. Nr. T4 10* tag, nachm. 5 Ubhr Predigt und hl. Abendmahl, Pfr. Wagner. Beichte 6 Beicht, hl. Meſſe: 7 Frühmeſſe; 8 Singm. mit Predigt;.30 Pre⸗ 1425 Gottesdienſt⸗Ordnung..30 Uhr. Aumeldung von 4 1955** diat und Hochamt; 11 hl. Meſſe mit Predigt: 2 Chriſtenlehre mit 11 f Vereiniate evangeliſche Gemeinſchaften. Segen. e eee Evangeliſche Gemeinde. Evang. Verein für innere Miſſion(Stadtmiſſion] K 2, 10: Schwet⸗ Liebfrauen⸗Pfarrei: Kommunionſonntag der männl. Jugend: von 6 7 Rrieitanistirche: 5 Fountag, den 14. Jebrnar.., Vik. Bucherer:! zingerſtraße 90: Stamitzſtraße 15: Fiſcherſtraße 1,(Reckarau). Sonn⸗] an Beichtgel.;.90 Frühm.: 8 Singmeſſe mit Predigt; gem. Kommu⸗ „.15 Kinderg 0 Predigt. Bik Bucherer: 10 15—— tag 3 Uhr Verſamlung, Donnerstaz 8 Uhr Bilbelſtunde. K 2, 10: nion der männl. Jugendorzaniſationen und der ſchulpflicht. Kna⸗ Woſt; 8 ee en ee eeee 0 Ufr Dienstag.90, Schwetzingerſtraße 90 und Stamitzſtraße 15, Diens⸗ ben;.30 Predigt und Amt: 11 Singm m Predigt; 2 Chrſſten⸗ tigen Pr rag von Pir. Eckel aus Lampertheim über den heu⸗ tag 5 Frauenſtunde: 8 Männer⸗Bibelbeſprechung. Meerwieſenſtr. 2 lehre der Jünglinge:.30 bis.30 Betſtunde vor ausgeſ. Allerheiligſt. aſepferte f ms Snontag und Frettag. Gerwigſtraß. 12(Luzenberg) Sonntag und Kath. Bürgerſpital:.30 Singm. mit Predigt: 10 Gymnaſiumsgottesd⸗ dienkirche: 1 1145 Cbriſtenlehre, Vil, Hahn. Dienstaa 8 Uhr. Feudenbeim, Haupiſtraße 75, Rbeinan, Däniſcher Herz.Jefu⸗Kirche(Reckarſfadt⸗Weſt): 6 Frühm. und Beichtgel; 7 bl. u Vach: 2 Chriß 9 Predigt, Pfr. Maler; 47.15 Kindergottesdienſt, Vik. Tiſch 23, Sonntaz und Mittwoch, Waldhof(Kinderſchule u. Neckar⸗ Meſſe: 8 Singm. mit Predigt und Bundeskom der Jünglinge:.80 Wuriiastirche: 0 nſabrs. pfr. Maler: 6 Predigt, Birar Schanbaczer. ſpitze(Kinderſchule) Freitag. Läfertal. Gemeindehaus, Sonntag] Prediat und Amt 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; nachmitt. von Vik. Spect⸗ 5 r Afr. Dr. Hoff; 11.15 Kindergottesdienſt, und Sandhofen(Kinderſchule) Sonntag 3 Uhr und Donnerstag 8: von—3 Sühne⸗Betſtunde vor ausgeſ, Allerheiligſten; von—4 die Wlebenskfrche; e Vit⸗ Wölfle. Kindergottesdienſt. Vikar Verſammlung. 5 zmeite Betſtunde zur Gewinnung des Jubiläumsablaſſes Jahn 14 Chriſ redigt. Bik. Zahn: 11 Ki ergotte 5 135 trar Cbriſtl. BVerein junger Mäuner: T 2, 10, Schwetzingerſtr. 90. Sta⸗ St. Bonifatiuskirche(Reckarſtadt⸗Oſt): Von 6 an Beichtgel.: 7 Früh⸗ Bender riſtenlehre. Pfr. Walter; 6 Predigt, Landeskirchenrat mitzſtr. 15. Dienstaa 8 Uhr. Bibelbeſprechuna für Männer und] meſſer 8 Singameſſe mit Predigt:.30 Hochamt mit Predeat 11 Sing⸗ Nabenniskirche: ˖ 11.15 Ki junge Männer; Samstag 8 Uhr für junge Männer, Meerwieſen. meſſe mit Predigt: 2 Chriſtenlehre für die Jünglings;.30 Andacht Vik. Schrop 40 Predigt. Pfr. Sauerbrunn: 11.15 15 7 ſtraße 2, Dienstag, Sandhofen; Mittwoch Fiſcherſtr. 31(Neckarau) in allgemeinen Röten mit Segen. (Schrobp. 11 Chriſtenl., Pfr. Sauerbrunn; 6 Predigt, Vikar und Däniſcher Tiſch(Rheinau) Samstag 8 Uhr Bibelſtunde. St. Joſef, Lindenhof: 6 Beicht:.30 Frühmeſſe:.30 Generalkom. des bucherkirche: 8 1 Chriſtl. Verein junger Mädchen.(Juugfrauenvereinl. K 2, 10 Jünglngspereins und der„hulpflicht. Kommunikanten:.30 Sing⸗ Dr Frühzottesdienſt, Pfarrverw. Fiedler; 10 Predigt, Schwetzingerſtr. 90, Stamitzſtr. 15. Sonntag 5 Uhr Singen, 6 Uhr mene mit Predigt; 10 Prediat und Amt, nach demſelben Ausſetzung ſtenkehr 11 Kindergottesdienſt, Bik. Wülfle; 11 Chri⸗ Bibelſtunde. Mittwoch: Bibel⸗ und Gebetſtunde für Aeltere; mit Tedeum und Segen: 11.30 Sinam mit Prediat: 2 Ehriſtenkehre Fir, Dr. denben. Pfr. Dr Lebmann: 115 Ehriſtenlehre, Mädchen, Meerwieſenſtr. 2, Montag, Fiſcherſtr. 31 Sonntag, Sandhofen] für die Jünglinge:.30—5 Anbetungsſtunden;.30—.90 Enbetg, f. Welanchchonzirche 10. 6 redden, Vikar Wölfle. Mittwoch 8 Uhr, Feudenheim(Ob. Kinderſchule) und Rheinau die Erſtkommunikanten. Vikar S re e. 10 Predigt, Vi ar, Schröder: 11 Kindergottesdienſt,(Däniſcher Tiſch) Sonntaa.30 Uhr: Bibeiſtunde. St. Frauziskuskirche, Waldhof: 6 Beicht; 7 Kom.⸗Meſſe mit Frühypredigt * Neueg Städehroder: 6 Predigt, Pfr. Rothenhöfer. Sonntagsſchule: K 2, 10. Schwetzingerſtraße 90, Stamitzſtr. 15, Meer⸗(Generalkom. der Jungfrauenkonar).15 Amt und Predigt in der * Tiakvniffenhe Krankeuhans: 1⁰ Predigt, Pfr. Kiefer. wieſenſtr. 2, Gerwigſtr. 12. um 11 Uhr. Fiſcherſtr. 31 und Dä⸗ Kapelle der Spiegelfabrik:.30 Amt und Predigt: 11 Singm. und Keudenheim 0 10.80 Predist, Pfr. Scheel. 5 niſcher Tiſch um 1 Ühr. Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Schülergottes dienſt mit Mampel. 1 Prebigt, Vik. Mampel; 11 Kindergottesdienſt, Vikar Berein für Jugendpflege e. V.„Hans Salem“ K 4, 10. Sonntag 4 Predigt und Singm.:.30 Chriſtenlehre für die Jünglinge u. Veſp.; Rafertal 9— 5 Chrfſtenlehre für Jünglinge, Vik. Mampel. Jugendverein: abds. 8 Vortrag— Dienstag abends Gebetſtunde. 7 Sonntagabendandacht mit Segen. Luger; 150 drepreng Pfr. Luger: 11.15. Kindergottesdienſt. Pfr.— Mittwoch abends 8 Männerverein.— Donnerstaa nachm. 4 St. Laurentinskirche in Käfertal:.30 Beicht; 7 Frühm. mit Monats⸗ Natthänskir— e für Mädchen, Pfr. n Frauenſtunde kom. für das Mäuner⸗ und Jünglingsapoſtolat.30 Schülergottes⸗ Webpfarse eckarau:.45 Predigt, Pfr. Jundt, 11 Kindergottesd., Gemeindehaus der Evang. Gemeinſchaft U 3. 23: Sonntag,.30 Pre⸗ dienſt mit Predigt; 10 Predigt mit Amt: 11.90 Chriſtenlehre für die Harrei Pfr⸗ IPfr. Jundt; 1 Chriſtenlehre, Pflichtige der Nord⸗ digt: 11 Sonntagsſchule:.30 Geſangsgottesdienſt. Vom Montaz, Jünclinge; 2 Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen. Mbeinau: 9 575 95 2 15. bis Freitag, 19. Februar je abends 8 Uhr Evangeliſation. Mitt⸗St. Bartholomänspfarrkirche Sandhofen:.90 Beicht: 7 Frühmeſſe;.90 een eüptaottesdienſt, Pfr. Vath: 10.30 Chriſtenlehre für woch von—6 Uhr Religionsunterricht.. Schülergottesdienſt mit Predigt: 10 Predigt und Amt; 130—.80 Sandhofen“9. Vath: 11.15 Kindergotteszienſt, Pfr. Vath. 995 Baptiſten⸗Gemeinde(Mar Joſephſtraße 12): Sonntag, 14. Febr. vorm. Aubetungsſtunde. 0 5 lehre, Pf auytaottesdienſt, Vik. Bartbolmä 10.45 Chriſten⸗ 9930 Prediat: 11 Sonntaasſchule nachm 4 Predigk. 5 Jugendrerein;] St. Peter⸗ und Pauluskirche, Feudenheim:.30 Beicht:.15 Fruhm. Lichtbilder. 8 11.30 Kindergottesdienſt, Vik. Bartholomä;.30 Montag abends 8 Vertieſungsſtunde; Mittwoch abends 8 Bibelſtunde..30 Schülergottesdienſt: 10 Hauptoottesdienſt; 1 Chriſtenlehre für Narluskirche 20— 9 7 755 Drre 5 eee, Methodiſten⸗Kirche. 2. de, Jünalinge. 0 Corporis Ghriſti-Bruderſchaft. Ienlebre für Mäbchen 85 1 919. 89 Eben⸗Ezer⸗Kapelle. Augartenſtraße 28: Sonntag. 14. Febr.(ꝰMiſſions⸗„CC Monatskom. „Vikar Clormann VV raokkesdienſt,] feſtwoche): Vorm..30 Miſſionspr. Miff. Dr E. Lüring⸗Frankfurt Jef Andacht 30 Hauptgottesdienſt. darnach Chriſtenlehre; 2 Herz⸗ Teinit Wocengettesbienft ie e delt uh die Wel niſ ta Sesſelbe Diengten fal Kalſ, Niacze Segenbeien d90 Heicht 780⸗ fenhe. mlt itatiskirche: Diens 0„Die Männerwelt un 9 miſ 1 Di aa fa 5 12 Faterdienkieche. Denaerze. ach die Bibelſtunde aus. 10 5 Bücherei:.30 Chriſten⸗ Frheretircge: Mittwoch, 17. Febr., abends 8 Andacht. fr. Or. Boff. ee 5 c Bibelſ eF J/Jſddſd. edeuskriche: Jri 3 70˙ 8 ule. ittwoch fällt die Bibelſtunde aus. eerer Dender de eeee n Hatholiſche Gemeinde. Chriſtengemeinſchaft. Johanniskirche. 1 S 28 i i S f IIᷣIiIiIßßß Neazee htiege: Mrwoc 15 Peb⸗ eabends 8 Bibell. Ar Heſfig e die bredt bund Lmtz kl ugk.. Meſfe derweihehandlung.—. Abends.15 im Hoſpeß E 4, 8/0: Bieek⸗ Fende kirche: Mi„17. Febr., d digt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 0 11 1951 25 tten v Filertabe 8— abends 8 Andackt. Nik. Mampel. mit Predigt: nachm.—3 erſte Betſtunde,—4 zweite Betſtunde mit Aonzeg 40 +51.4 Fanacht Mettbänskirche Neckaran: 185.30 Uhr, Sl. Sbeſlannieircke 5 Pfarrei: 6 Frühm. u. Beginn der und Masken“. Wnan: anerge, Agr, Jand Beichtgel. 7 bl. Meſſe mit Monatsverſamml. der Mannerz 8 Sinan. kilt-Ratholiſche Gemeinde. daus: Bienn rstag, den 18. Febr., abends 8 Andacht im Gemeinde⸗ mit Faſtenhirtenbrief;.30 Hauptgottesdienſt mit Faſtenhirtenßrief,(Schloßkirche). Sonntag. den 14. Februar, vorm. 10 Uhr deutſches Amt Wafluskircht Jgalggof. di 5 85 Amt, Aus ſetzung des Allerh. Herz Jeſu-Litanei und Segen:(Fahr-] mit Prebigt. m Konff Aukof: iitwoch, den 17. Febr., abends.30 Andacht tag der Papſtkrönung): 11 Kindergottesdienſt mit Faſtenhirtenbrief; Freireligiöſe Gemeinde. Pfr. 1 2 Chriſtenlehre ſür die Jünglinge;:.30—5 Betſtunden vor dem Aller⸗ Freireligiöſe Gemeinde. Sonntag, den 14. Februar, vorm. 10 Uhr Evang vang.- uth. Gemeinde. heiliaſten: ebenſo am Montag und Dienstag von—5 5 Sonntagsſeier: Prediger Dr. Karl Weiß über„Niesſche, der eheriſche Gemeinde(Diakoniſſenhauskapelle F 7, 20). Sonn⸗ Hfl. Geiſtkirche in Mannſeim: Kommunionverſamml. der Jünglinge:]Antichriſt“ in der Waldhofſchule in Waldͤhof. * 00 Statt besonderer Anzeige. Heute morgen ist uns unsere liebe, gute Mutter fau Hosd Mledemand àe. nach langer, schwerer Krankheit, im Alter von 44 jahren, durch den Tod entrissen worden. Im Mamen der travernden Hinkerbliebenen: Hans Wiedemann. Mannheim, den 13. 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Februar 1926 Badiſches Bezirksamt— Abt. IV. Mahnung an die im Februar 19 Die einzelne Mahnung jedes Pflichtigen er⸗ folgt nicht mehr Es wird erinnert an die Zahlung der 1. Lohnſteuer für 21.—31. Januar,.—10. und 11.—20. Februar, fällia am., 15. und 25. Februar ohne Schonfriſt. 2. Einkommenſteuervorauszahlung ſolcher Pflichtigen, die einen Steuerbeſcheid oder Feſt⸗ ſetzungs beſcheid beſitzen, wie auf dem Beſcheid angegeben. Fällig am 15. Februar, Schonfriſt bis 22. Februar. Körperſchaftsſtener wie bei der Einkom⸗ menſteuer. . Vermögensſteuervorauszahlung, fällig 15., Schonfriſt bis 22. Februar. Die Zahlung richtet ſich nach dem zuletzt zugeſtellten Beſcheid. 5. Umſatzſteuer von Pflichtigen mit mehr als 50000 Mark ſteuerpflichtigen Umſatz im Jahre 1925, fällig 10., Schonfriſt bis 17. Februar. Die Voranmeldung iſt mitabzugeben. 6. Aukbringungsabgabe nach dem zugeſtell⸗ ken Beſcheid, fällia 15. Schonfriſt bis 22 Febr. 7. Börſenumſatzſteuer für den Januar, fällig auf 10. Februar ohne Schonfriſt. 8. Verſicherungsſteuer für Januar, fällig am 28. Februar ohne Schonfriſt. 43 Beti nicht rechtzeitiger Zahlund wird bei Ziffer—6 ein Verzugszuſchlaa von 9,75 v. H. für jeden angefangenen halben Kalendermonat, bei Ziffer 7 u. 8 ein Verzugszins von 10 vom Hundert jährlich erhoben. Zahle bargeldlos. gih aber die Steuernummer an und was Du zahlen willſt. Mannheim, den 11. Februar 1926. Finanzamt⸗Stadt— Neckarſtadt. Poſtſcheck 1460. 78845 Iasſch Jerdſensdären der Nadlenchtt Erd⸗ Beton⸗ und Eiſenbetonarbeiten. Die Erd⸗ Beton⸗ und Eiſenbetonarbeiten für die Herſtellung der Widerlager, Pfeiler und Aufgänge für den Fußgängerſtea über die Reichsbahn bei der Fabrik Brown, Boveri& Eie.,.⸗G, Mannheim⸗Käfertal ſollen vergeben werden. Angebotsvordrucke für in Mannheim anſäſſige Unternehmungen— ſoweit Vorrat— zum Preiſe von.⸗M..— im Verwaltungs⸗ Hebäude R 5, Zimmer 78. Angebptseröffnung am Montag, den 1. 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