beranlaßt geſehen, die Vertrauensfrage zu ſtellen, da ich wußte, als f reform 2 4 ſen beuba a. einen Antrag eingebracht, ſämiliche Nertee Länderregierungen haben die ſind ſteuer dans beprehe: In Mannheim und Umgebung jrei n Seteneder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 oßne Lerhätel, Bei eventl. Aenderung der wirtſchaſtliche ar 118500 Nachſorderung vorbehalten. Poſtſchesglonn Fegae Karlsrube.— Hauptgeſchäfisſtelle E 6. 2.— kraße ſts„Nebenſtellen Waldhoſſtraße 6. Schr, ezinger Sener 24. Meerfeldſtrabe 11.— Telegiamm Adreſſe. Jemmanzeiger Nanngeim. Erſcheral müöchene! zwöle. ytech⸗Anich ütſe Nr. 7odl 7942 7848. 79% u. 7545 —— Er reiſt doch nach Genf Bri Paris, 6. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Der Sturz 0 ands hat in politiſchen Kreiſen große Verwirrung hervor⸗ erufen. Heute morgen erſchienen zahlreiche Deputierte des Links⸗ brtells bei Briand, um den zurückgetretenen Miniſterpräſidenten zu erſuchen, doch die Regierungsbildung unter den gegenwärtigen Um⸗ änden wieder zu übernehmen. Da ſich der Präſident der Republit wumergue nach Lyon begeben hat, ſo iſt der Gedankenaustauſch zwiſchen dem Staatschef und den Pariſer politiſchen Kreiſen ein ſehr wieriger. Man erwartet aber, daß der Präſident der Republik in Laufe des morgigen Tages nach Paris zurückkehren wird. Briand erklärte den Journaliſten folgendes:„Ich habe 1 mſaßtzſteuerprojekt den Kernpunkt des ganzen Finanz⸗ und euerplanes bildet, den die gegenwärtige Regierung zu verteidigen te Es wäre unmöglich geweſen, im Senat den von der Devu: d rtenkammer zugeſpitzten und verſtümmelten Steuerplan endgültig urchzubringen. Ich bin alſo in eine Zwickmühle zwiſchen Sem Senat und der Deeutiertenkammer geraten, ein chickſal, das bereits meinem Vorgänger zuteil geworden iſt. Mein turz iſt an und für ſich ganz unintereſſant, denn dieſelben Fak⸗ —8 die zum Sturze des Finanzminiſters Caillaux führten, ſein die den Miniſterpräſidenten Painlevé gezwungen. haben, ne en Rücktritt zu nehmen, dieſelben Faktoren haben auch bei mei⸗ ler Demiſſion ausſchlaggebend gewirkt.“ bi Briand wurde von einzelnen Seiten gefragt, ob auf dem Ge⸗ keetder auswärtigen Politit und insbeſondere der Vö!⸗ 2 rbundstagung, die am Montag beginnen ſoll, irgend welche dodiftkationen eintreten könnten Briand erklärte, daß dies nach ner Meinung nicht der Fall ſei, er werde nach Genfreiſen, 2 ſo raſch wie möglich die dort ſchwebenden Angelegenheiten zu nledigen und hauptſächlich an der Präliminarkonferenz am Sonn⸗ Jei teilnehmen. Jedoch wäre es begreiflich, daß er nur ganz kurze it in Genf bleiben werde. 10 Man erwartet in Paris, daß er am Montag abend, ſpäteſtens Dienstag wieder in die franzöſiſche Hauptſtadt zurückkehren wird, zu an der Erledigung der Miniſterkriſe teilzunehmen und in dem 21 bildenden Kabinett eine hervorragende Stellung le zunehmen. Von Dienstag an dürfte dann Paul Boncour Geſchäfte Frankreichs in Genf erledigen. die pariſer Meinung arth, Varis, 6. März.(Von unterem Pariſer Vertreter.) An der ſt tiſer Vörſe iſt unter dem Eindruck des Rücktrittes Briand ein karter Frankenrückgang zu verzeichnen. Obwohl heute in die ris kein Börſentag iſt, ſo iſt die Spekulation in fremden Deviſen 90 mlich rege geworden und es iſt zu erwarten, daß bereits zu Be⸗ * der nächſten Woche und während der Miniſterkriſe ein empfind⸗ er Rückgang des Franken eintreten dürfte. Man erwartet deshalb, ch die Kriſe nicht raſch abwickeln ſollte, eine ſtarke Kundgebung enatskreiſe für die Auflöſung der Deputierten⸗ ammer, deren Fähigkeit, Poſttives auf dem Gebiete der Steuer⸗ 3 n du löſen, ſeit mehreren Monaten nicht mehr vorhanden iſt. wird in Börſenkreiſen mitgeteilt, daß die Schwierigkeiten in der eputiertenkammer hauptſächlich darin beſtehen, eine aktive Arbeits⸗ So cheit zuſammenzuſtellen. Nachdem der Bruch zwiſchen den rodialiſten und den Linksrepublikanern auf dem Gebiete der Finanz⸗ n endgültig zu ſein ſcheint, drängt ſich mehr und mehr die Not⸗ indigkeit auf, durch Neuwahlen eine mittlere Majorität zu ge⸗ 1 85 die dann im Einklang mit dem Senat den geſamten Steuer⸗ i Finanzfragenkomplex fruchtbringend behandeln könnte. Aus der heutigen Reichstagsſitzung iI Berlin, 6. März. Berliner Büro.) Im Reichstag debuchele 25 beute 8 länger über den Heereselat zu 5 ttieren und geht gleich zum Haushalt der Marine über. Sdeee be e ee 875 1 5 cht. zialdemokraten genügen ſie aber noch e fur Schiſſs⸗ daß ſchließlich auch uten zu ſtreichen, zu berückſichtigen, de Erwerbsloſen von ber Beſchaſtegung der Werften profttieren. Geßler vertreter Luthers Verldteichstanzler Dr Luther wird während ſeiner Abweſenheit von in durch den Reichswehrminiſter Dr. Geßler als älteſter Miniſter Kabinett, vertreten werden. Die deutſche Regierungsdelegation w utſche Regerengs: Dard vorausſichtlich erſt am 17. März wieder in Verlin eintreffen. er Reichskanzler wird dann auf Urlaub gehen. 2 Milliarden für die Ausbeſſerung der Landſtraßen Reichsregierung darauf auf⸗ lantſem gemacht, daß infelge der wirtſchaftlichen Rolage der wun⸗ mennnd Kommunalverwaltungen die deutſchen Landſtraßen ſeit nun⸗ or zehn Jahren nicht mehr ordnüngsmäßig unterhalten worden wodurch jetzt Ausbeſſerungs⸗ Aund Erneuerungsarbeiten im ordantbetreg von 2 Milliarden Mark notwendig wären. Die Auzungsmäßige Unterholtung der Landſtraßen würde ene Banech⸗ au. gabe von 250—300 Millionen Mark erfordern, von denen jedoch 8 der Automobilſteuer nur rund 100 Millionen eingehoben rden können. Es ſollen daher Erwägungen im Gange ſein, eine dedtierſteuer einzuführen, da nach Statſſtiſchen Feſtſtellungen Landſtraßen auch heute noch von rund 50 Prozent Zugtierge⸗ pannen benutzt werden. Allerdings iſt gegen eine ſolche Zugtier⸗ auf ſtarken Widerſtand der Landwirtſchaft zu rechnen. Abend⸗ Ausgabe annheimer Genenal Anzeiger kiands Etllätungen an die preſſe die Auffaſſung in Genf = Genf, 6. März.(Von unſerem Schweizer Vertreter.) Der Eindruck, den die Demiſſion Briands hier hervorgerufen hat, iſt ein äußerſt peinlicher. Man iſt ſichtlich niedergeſchlagen, daß die diesjährige Völkerbundstagung, deren Bedeutung international ſein ſollte, durch den Sturz Briands weſentlich an Intereſſe verloren hat. Briands Tätigkeit in Genf dürfte ſich ausſchließlich und allein auf die Eintrittsformalitäten Deutſchlands in den Völkerbund beſchränken. Diplomatiſche Verhandlungen, wie z. B. diejenigen zwiſchen Nint⸗ ſchitſch, Beneſch und Briand über die Einſtellung Frankreichs werden, wie man annimmt, infolge des Rücktrittes Briands in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Außenminiſter verſchoben werden müſſen. 880 Jn hieſigen politiſchen Kreiſen bedauert man beſonders den Rücktritt Briands und bringt ihn damit in Zuſammenhang, daß in Paris offenbar gewiſſe Kräfte gegen den Miniſterpräſidenten wirkten, um eine energiſche Verteidigung der polniſchen Intereſſen in Genf in letzter Srunde zu ſabotieren. Dieſe Anſicht wird jedoch auf engliſcher Seite nicht, geteilt. 4 Kuhige Beurteilung der Sachlage in Berlin [E Berlin, 6. März.(Von unſerem Verliner Büro.) Die Nach⸗ richt von dem Sturze des Kabinetts Briand hat natürlich auch in Ber⸗ liner politiſchen Kreiſen zunächſt ſtark überraſcht. Nach dem Urteil der hieſigen maßgebenden Stellen wird das Ereignis jedoch kaum an dem programmäßigen Verlauf der Genfer Tagung etwas ändern u. zwar iſt man im Augenblick hier noch nicht in der Lage, ſich aus den vielfach einander widerſprechenden Meldungen aus Paris ein völlig zuverläſſiges Bild von den dortigen Vorgängen zu machen. Immerhin herrſcht darüber Klarheit, daß rein innenpolitiſche Gründe den Anlaß zu der Niederlage des Kabinetts gegeben haben. Der deutſchen Delegation wurde von dem Sturz des fran⸗ zöſiſchen Kabinetts auf der Durchreiſe durch Heidelberg Mitteilung gemacht. Lan nimmit hier an, daß Briand zwar an den inoffiziellen Sitzungen in Genf ſich beteiligen wird, nicht aber an den offiziellen. An ſeine Stelle dürfte Paul Boncour, der zweite Delegierte Frankreichs im Völkerbund, treten.„ Der Fall liegt ganz ähnlich wie ſ. Zt. der des norwegiſchen Mi⸗ niſterpräſidenten Branting, an deſſen Platz automatiſch Nan⸗ ſen rückte. Jedenfalls wird an den zuſtändigen Stellen die Situa⸗ tion durchaus ruhig beurteilt. Man meint, daß es verfehlt wäre, die Dinge peſſimiſtiſcher als vor der Pariſer Fahrt anzuſehen. Die Außenpolitik des Kabinetts Briand hat bekanntlich erſt vor drei Tagen die Zuſtimmung der weitaus überwiegenden Mehrheit der franzöſiſchen Kammer gefunden. Wenn Briand ſeßzt über eine innenpolitiſche Frage geſtrauchelt iſt, ſo wird dieſe Tatſache nach der Auffaſſung der Kreiſe, die der Regierung nahe ſtehen, da⸗ durch in keiner Weiſe tangiert. 020 75 der Sonderzug der deutſchen delegation in Rarlsruhe Die deutſche Delegation, die geſtern abend 10 Uhr die Reichs⸗ hauptſtadt verlaſſen hatte, traf heute vormittag 9,50 Uhr im Sonder⸗ zum in Karlsruhe ein. Auf dem Bahnſteig, der für den Verkehr polizeilich geſperrt war, hatte ſich Staatspräſident Trunk in Begleitung eines Miniſterialrates zur Begrüßung des Reichskanzlers und Außenminiſters eingefunden. Der Sonderzug beſtand aus einem Salonwagen, Schlafwagen, Speiſewagen und einem weiteren Wagen erſter Klaſſe für das Perſonal und einem Gepäckwagen. Sofort nach Ankunft des Fonderzuges begab ſich Staatspräſident Trunk zum Salonwagen, um dort dem Reichskanzler und Außenminiſter im Na⸗ men der badiſchen Regierung eine gute Fahrt undglücklichen Erfolg der Verhandlungen in Genf zu wünſchen. das Rompromiß zur Fürſtenabfindung LBerlin, 6. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Unſere Auffaſſung über das Kompromiß in Sachen der Fürſtenabfindung wird uns von unterrichteter Seite beſtätigt. Man darf die geſtern gefundene Faſſung als endgültig anſehen. Im beſonderen beſtätigt ſich auch unſere Auffaſſung über die ſogenannten Rückwirkungen. Alle Fälle, wo das Abfindungsverfahren noch nicht ganz abge⸗ ſchloſſen iſt, ſollen wenigſtens noch nachgeprüft werden und der ganze Komplex aufgerollt werden. Inſofern gehört der Fall Oels in dieſe Reihe. Das Urteil über Oels iſt 2 noch gar nicht rechtskräfti⸗ geworden. Aber auch wenn ein Urteil rechtskräftig geworden iſt, iſt von neuem zu prüfen, ob es in den Geſamtkomplex hineinpaßt. 8 3 unterrichteten Kreiſen nimmt man an, daß auch die eu idnativn 9 en nun für das Kompromiß ſtimmen oder zum mindeſten die Abſtimmung freigeben werden. Dasſelbe hofft man von den Sozialdemokraten. Die Frage, ob das Kom⸗ Verfaſſungsänderung bedeutet und infolgedeſſen eine 1 rittetmehrheit von nöten iſt, iſt einſtweilen noch gar nicht be⸗ rührt worden. Es wird ſich erſt entſcheiden laſſen, wenn das Geſetz vorliegt. Berlin, 6. März.(Lon unſ. Verliner Büro) Die demo⸗ kratiſche Reichstagsfraktion beſchäftigte ſich heute kurz vor der Plenarſitzung mit dem neuen Kompromiß zur Fürſten⸗ abfindung und beſchloß einmütig, für das Kampromiß ein⸗ zutreten. 8 eviſton der eiſenbahner Das Urteil des Berliner Landgerichts, das die Abweiſung der Klage der Eiſenbahner gegen die Durchführung des verbindlich er⸗ klärten Schiedsſpruchs enkhält, hat die Verbandsleitung überraſcht. Wie wir aus Kreiſen des Deutſchen Eiſenbahnerverbandes hören, werden ſich die Verbände mit dem Urteil ni i N2 it dem Urteil nicht beruhigen, ſondern Preis 10 Pfennig 1926— Ar. 110 ung Ruzeigenpreiſe nach Tarit. de Woeraus zazlung pro einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen.40.M. Retlen. —4.⸗M. Kollettio⸗Anzeigen werden böhet derechnet. Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird teine Veramwortung übernommen. Höbere Gewalt, Streits Betriebsſtörungen ulm. berechtigen zu keinen Erſagz ⸗ anſprüchen ſür ausgefallene oder beſchräntte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anteisen. Aufträge butch Fernſprecher ome Gewäbr.— Gerichtsſtand Mannbeim N Beilagen: Sport und Spiel- Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen⸗ZJeitung Unterhaſtungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neilen Geletz und Necht — Kückblick und vorſchan Auftakt zu Genf— Der Rücktritt des Kabinetts Briand— Die neue Zweiteilung der mächte— Deutſchlands Aufgabe im Völkerbund Wenn die bekannten Worte aus der„Glocke“, daß die Arheit munter fortgehe, wenn gute Reden ſie begleiten, auch für de Politik Gültigkeit hätten, müßte die am Montag beginnende Vürerbunds⸗ tagung unter guten Vorzeichen ſtehen, denn die Vorarbeiten zu ihr waren von einem ganzen Kranz von Reden umgeben. Freilich wird man nicht von ihnen ſagen dürfen, daß ſie„munter“ geweſen ſeien. Im Gegenteil, die beiden Reden, die Reichskanzler Dr. Luther in Hamburg und Berlin gehalten hat, zeichneten ſich durch ruhige Würde und Sachlichkeit, aber auch durch beſonders betonten Ernſt aus. Die pythiſchen Orakelſprüche Chamberlains waren ebenfalls alles andere denn„munter“, und was ſchließlich Briand in der Kam⸗ mer zur Verteidigung der Locarnoverträge geſagt hat, hatte eine 1 merkwürdige Aehnlichkeit mit der aus dem Münchener Hitler⸗Prozeß bekannten„Patentlöſung“, deren 51prozentige Garantie eine gewiſſe Berühmtheit erlangt haben. Es war die Empfehlung eines par⸗ lamentariſchen Routiniers, der angeſichts der unendlichen Schwierig⸗ keiten in der Finanzkriſis einen politiſchen Eiertanz nach allen Seiten hin aufführen mußte, um die außenpolitiſche Frucht von Locarno in die Scheuer zu bringen.. n 1 9 Nun ſcheinen Hoffnungen und Entwürfe, Beſorgniſſe und Be⸗ fürchtungen mit einem Schlage ſich in Nichts aufzulöſen durch den plötzlichen Rücktritt des Kabinetts Briand. Im Augenblick iſt in Frankreich die Innenpolitik ſtärker als die Außenpolitik. Die Ratifizierung der Locarnoverträge mit 417 gegen 71 Stimmen be⸗ wwies, daß die Kammer in dieſem Belang hinter Briand ſteht. Die Mehrheit verringerte ſich aber bei den einzelnen Geſetzen zur Löſung der Finanzkriſis um 220. bis 250 Stimmen, ſodaß in den letzten Wochen manche Abſtimmung für die Regierung nur mit einem Plus von etwa einem halben Dutzend Stimmen erfolgte. Nun iſt aher in der vergangenen Nacht das Kabinett Briand in einer Ab⸗ ſtimmung in eine erhebliche Minderheit verſetzt. worden, ſodaß es nach parlamentariſchem Brauch— manchmal möchte man faſt ſagen Mißbrauch— zurücktreten mußte. Daß dies ausgerechnet im Augen⸗ blick der ſchon gepackten Koffer nach Genf erfolgen mußte, iſt eſner der unglücklichen Zwiſchenfälle, die der Weltgeſchichte ſchon manchmal eine unvorhergefehene Wendung gegeben haben. Wird dies auch jetzt der Fall 5 Man muß nun, und das iſt. das entſcheidende, nicht mit dem Ausfall Frankreichs auf der Genfer Tagung rechnen, wohl aber mit dem Fernbleiben Briands. Paul Voncour, der Bericht⸗ erſtatter für die Locarnoverträge während der jüngſten Kammerver⸗ handlungen, iſt zwar Frankreichs Vertreter im Völkerbund, aber er ſchwebt natürlich, ſolange keine verfaſſungsgemäße Regierung he⸗ ſteht und vor allem kein Außenminiſter vorhanden iſt., von dem er ſeine Inſtruktionen erhält, in der Luft. Vor allem kann er keine bin⸗ denden Abmachungen treffen. Allerdings iſt damit der Zweck der Zuſammenkunft nicht ganz illuſoriſch geworden. Denn wenn auch Briand fehlt, werden Dr. Luther und Dr. Streſemann am morgigen Sonntag mit Chamberlain und Vandervelde zuſammentreffen, und da ſich zum mindeſten bei dieſer Unterredung ein franzöſiſcher Horch⸗ poſten befinden wird, bleibt für die deutſchen Vertreter die Möglich⸗ keit beſtehen, noch einmal von Angeſicht zu Angeſicht zu wiederholen, mas den Mächten durch unſere Botſchafter und Geſandten in der ver⸗ gangenen Woche mit allem Nachdruck eröffnet worden iſt. Urſprüng⸗ lich ruhte in dieſer Vorbeſprechung da⸗ Schwergewicht der Genfer Tagung überhaupt. Nunmehr iſt durch die Nichtteilnahme Briands die Stellung Frankreichs zweifellos erſchwert. Denn ſelbſt wenn man von einer gemeinſamen Beſprechung Abſtand nehmen ſollte, wird ſie ſich zweifellos nach den Muſtern von Locarno in Ein⸗ zelunterhaltungen auflöſen, die zwar nicht zu endgültigen Abmachun⸗ gen führen können, aber doch die Lage derartig zu klären geeignet ſind, daß ſie ſich zu Ungunchen Frankreichs und ſeiner ideell und praktiſch Verbündeten verſchiebt. Man hat allerdings in Frankreich in der Löſung von Kabinetts⸗ kriſen eine geſchicktere Hand, als in Deutſchland. Die letzte war binnen zwei Tagen erledigt. Wenn es Briand, der zweifellos wieder den Auftrag zur Kabinettsbildung- erhalten wird, gelingen ſollte, auch diesmal binnen einer gleich kurzen Friſt zu Streich zu kommen, könnte er in der Mitte der kommenden Woche bereits in Genf er ſcheinen. So unangenehm die Verzögerung an ſich iſt, wird die Kompromißlöſung, die namentlich von engliſcher Seite erſtrebt wird, dadurch nicht unmöglich gemacht. Wenn nicht alles täuſcht, wird Chamberlain den Vorſchlag machen, in der jetzigen Märztagung nur Deutſchland in den Völkerbundsrat aufzunehmen und die Frage der Erweiterung des Rates bis zur Herbſttagung des Völkerbundes offen zu halten. Er wird froh ſein, wenn ihm dieſe Löfung die Mög⸗ lichkeit gibt, die Dinge ſo darzuſtellen, als gebe es in dieſer Streit⸗ frage weder Sieger noch Beſiegte. Es braucht Deutſchland auf die Form der Entſcheidung auch nicht anzukommen. Die Hauptſache iſt, daß wir uns in der Sache ſelbſt durchſetzen und daß dieſer Erfolg nicht durch irgendwelche Manöver verſchleiert wird. Selbſtverſtänd⸗ lich kann ſich Deutſchland vor ſeiner Aufnahme in den Völkerbund und in den Völkerbundsrat in Bezug auf ſeine ſpätere Haltung in keiner Weiſe binden. Niemand kann wiſſen, wie die Dinge im Herbſt überhaupt liegen. Wenn man ſich in Polen mit dem Ver⸗ zicht auf den ſtändigen Ratsſitz doch wohl ſchon mehr oder weniger abgefunden hat, ſo wird dazu die Erkenntnis viel beigetragen haben, daß dem Anſpruch Polens von ſehr vielen Seiten ſtarker Widerſtand geleiſtet wird. Die ſtändige Mitgliedſchaft im Völkerbundsrat war bisher an eine Großmachtſtellung gebunden. Wenn man dieſen Grundſatz einmal zugunſten Polens durchbricht, ſo läßt ſich ein Ende überhaupt nicht abſehen. Deshalb werden die polniſchen Bäume im Völkerbund ſicher nicht in den Himmel wachſen. Genf war, ſolange der Völkerbund in ihm tagt, von je die Stadt der Kompromiſſe. Es iſt trotzdem kein friedliches Parkett, auf das Deutſchland jetzt ſeinen Fuß ſetzt. Gerade das Intrigenſpiel der letzten Zeit hat deutlich genug gezeigt, daß die 2. Seite. Nr. 110 Neue Mannneimer Jeitung Abend ⸗ Ausgabe) Ssamskag, den 6. Mätz 1925— Politik von Genf heute noch nicht als eine Politik des Friedens an⸗ geſehen werden darf. Im Gegenteil, da der Völkerbund zu den weſentlichen Beſtandteilen der Gewaltverträ ge von Verſailles, Trianon und Saint Germain gehört, ſtellt er ſich als ein Inſtrument der Machtpolitit dar. Will daher Deutſchland in ihm feſten Fuß faſſen, muß es zwei Ziele verfolgen. Zum erſten bedeutet in der Kompromißluft und der ſtändigen Furcht des einen vor den Intrigen des anderen die Initiative bereits den halben Sieg, und zum andern muß Deutſchland einen von jeder Schwärmerei und von jeder Ueberſchätzung der eigenen Macht weit entfernten klaren Ar⸗ beitsplan befolgen. Dies iſt umſo notwendiger, als ſich jetzt eine Zwelteilung der Mächte unter einem ganz neuen Geſichtspunkt angebahnt hat, auf die Dr. Kriegk im„Deutſchenſpiegel“ mit fol⸗ genden Feſtſtellungen hinweiſt: England hat ſich im weſentlichen die proteſtantiſchen, 0 Frankreich im weſentlichen die katholiſchen Mächte geſichert. Man wird überhaupt bei der Beirachtung der Völkerbundspolitik nicht ganz vergeſſen dürfen, daß der ſeit Monaten auch in Deutſch⸗ land von der katholiſchen Seite her geförderte„Gegenſatz aus dem Dreißigjährigen Kriege“ auch in der großen Diplomatie noch immer eine Rolle ſpielt. Es iſt nicht nur aus engliſchen, ſondern auch aus Genfer Quellen bekannt geworden, daß der Vatikan die katho⸗ liſchen Mächte erſucht hat, für die Anſprüche Polens, Spaniens und Braſiliens einzutreten. Schweden ſteht dagegen auf engliſcher Seite. Der Generalſekretär des Völkerbundes iriſcher Katholik. Wenn man das alles berückſichtigt, ergibt ſich, daß wir nicht nur mit un⸗ ſeren augenblicklichen außenpolitiſchen Sorgen der Hecht im Karpfen⸗ teich der Genfer Kompromiſſe ſind, ſondern daß wir mit unſerem Erſcheinen in Genf ſogar die in unſerer täglichen Politik ganz weit hinter die Kuliſſe gedrängten großen Gegenſätze der Weltanſchau⸗ ungen mitbringen. Mit Recht fürchten heute die geſchulten Diplo⸗ maten von Genf die Mitarbeit der Vertreter Deutſchlands. Sie fürchten die Initiative, die wir in Genf entfalten können. Sie fürchten die Ehrlichkeit des Staates, der als Opfer des Vertrages von Verſailles nichts verlieren, ſondern nur gewinnen kann. Ihr einziger Bundesgenoſſe iſt der kindliche Glaube derſenigen deutſchen Politiker, die im heutigen Völkerbund ſchon das Ideal einer Frie⸗ densorganiſation Europas ſehen. Gehen wir mit offenen Augen nach Genf, dann ſind wir zwar nicht beliebt, aber wir können viel gewinnen. Gehen wir mit der Binde der naiven Friedensſchwär⸗ merei nach Genf, ſchleppen wir gar unſere parteipolitiſchen Gegen⸗ ſäße mit uns, dann ſind wir das Opfer der Völkerbundspolitik, die ——— nur die Sicherung für die Machthaber von Verſailles ein ſollte. Noch eine Möglichkeit beſteht! Trotz des Aufwandes für die bevorſtehende Märztagung und trotz der Reiſe der europäiſchen Staatsmänner nach Genf, könnte wegen der franzöſiſchen Kriſis eine Vertagung auf einen ſpäteren Zeitpunkt erfolgen. Dadurch würde aber keine Verſchiebung der Lage auf dem diplomatiſchen Schlachtfelde eintreten. Für Deutſchland bleibt ſie ſtets die gleiche. Nicht mit Palmwedeln in den Händen, ſondern mi! feſtgebundenem Helm muß es in Genf auf dem Poſten ſtehen! Kurt Fischer reeaeeee eneenenar primo de Rivera zum Rats ſtreit RNewyork, 6. März.(Speziglkabeldienſt der United Preß.) Dle Samstäg⸗Morgenblätter veröffentlichen ein Interviem des Madrider Korreſpondenten der United Preß mit General Primo de Rivera, der erklärte, Spanien habe daz Recht auf einen ſtändigen Ratsſitz im Völkerbundsrat. Die Anerkennung dieſes Anſpruches läge nicht nur im ſpaniſchen Nationalintereſſe, ſondern im Intereſſe der ganzen Welt, denn Spanien ſtehe den Problemen, die dem Völkerbund zur Schlichtung vorliegen, mit aufrichtiger Unvor⸗ eingenommenheit und in verſöhnlichem Geiſte gegenüber. Niemand könnte etwas gegen eine müßige Erweiterung des Rats einwenden, und wenn dieſes 20 f anerkannt ſei, ſo beſitze Spanien als Repräſentant von 20 Töchternationen, die alle in ihrer Ge⸗ ſittung und Sprache völlig ſpaniſch geblieben ſeien, unzweifelhaft einen Vorzugsanſprüch. Auf de von welchen Grundſätzen ſich Spanlen als Mit⸗ glied des Völkerbundes leiten laſſen würde, erklärte Primo de Rivera:„Spanien wird der ritterliche Kämpe des Weltfriedens ſein. Gerade unſere glorreiche erdheer Vergangenheit berechtigt mein Land ohne Scheu, als Vorkämpfer des wahren und 7 Völkerbundsfriedens aufzutreten. Aufgrund ſeiner geogra hiſchen Lage braucht Spanien nicht in A vor Angriffen zu ſchweben und iſt endlich auf der anderen Seite frei von ehrgeizigen Expanſions⸗ gelüſten auf Koſten anderer. „Jeng Oberbeſehlshaber in Peking. General Feng iſt durch ein Dekret zum Befriedungskommiſſar für die Provinzen Tſchili, Honan und Hupeh ernannt worden und hat damit offiziell den Oberbefehl für die gegen die verbündeten Truppen der Marſchälle Fupeifu und Tſchangtſolin kämpfenden Streitkräfte erhalten. Uraufführungen Heidelberger Stadttheater:„Auf dem Meere“ von Sophus Michaelis Die letzten Jahre haben uns zahlreiche Bühnenſtücke gebracht, deren Handlung in viele kurze Bilder aufgelöſt war. Filmtechnit angewandt auf der aubühne. Der Däne Michgelis berfährt in ſeinem vieraktigen Schauſpiel umgekehrt: er wendet die Technik der Schaubühne einen Film an. Und es entſteht ein ſpannend gemachtes Theaterſtück, das um eine große An herum⸗ geſchrieben iſt. Eine Frauenrolle, der man den internationalen Erfolg glaubt vorausſagen zu können. Die Miſchung von Theater und Gefühlskitſch hat noch nie verſagt, wenn der richtige Darſtel⸗ lex darüber kam. Das Theaterſtück iſt der Abſchluß des Romans einer in jugend⸗ lichem Alter von einem Wüſtling verführten Tänzerin La Magnola, die unter dem Namen Judith Terranova mit ihrem Geliebten in die neue Welt flieht: ein neues Leben auf neuer Grundlage und in grenzenloſer Liebe zu beginnen, die von Mann und Frau nee dleſen Opfermut fordert. Aber wie ihn Geliebter Urban, der ſich feig von Frau und Kindern ſtahl, ein egoiſtiſcher Schwäch⸗ ling, nicht don der alten Heimat los kommt, ſo bleibt auch Judith an die alte Welt gekettet. Durch ihre Tat. Sie hat, um alle Bande zu zerreißen, den Verführer ermordet. Vorgeſchichte und Einzelheiten der Tat erzählt ſie dem Kapitän kurz bevor ſie auf einen Funkſpruch hin den Behörden ausgeliefert werden ſoll. Dieſe Erzählung iſt ganz im kitſchigen Romanſtil gehalten, aber ſie wird bei guter Darſtellung ihre ſichere Theaterwirkung nicht ver⸗ fehlen, die durch den Sprung ins Meer noch beſonders verſtärkt wird. Der ſeltſam ſchillernde Charakter dieſer Frau, die ſich ſtark genug glaubt, ihre eigene Moral haben zu können; die im Grunde ihrer gemordeten Seele eine triebhafte Sehnſucht nach Unge⸗ wöhnlichem birgt; die von Leidenſchaft und Gier und ewiger Ent⸗ täuſchung verzehrt wird und trotz allem ein aufrechter Menſ iſt,— dieſer ſeltſam ſchillernde Charakter, deſſen pftehologiſche Unglaubhaftigkeit gleichgiltig wird, ſobald durch die Daxſtellerin die künſtleriſche Glaubhaftigkeit einſtellt, gibt dem Stück einen unbeſtreitbaren Reig. Dazu kommt eine eigentümliche Technik der ſtändigen Verſchiebungen, der Ueberraſchungen und der Spannungen, ſo daß keinen Augenblick Entſpannüng entſteht. Mit geſchickter Hand ſind noch ein paar kleinere Rollen auf die Alſe verteilt, und Typen von Reiſenden treffend konturiert, die Farbe ins Bild bringen. Ein bißchen fatal iſt nur die des Schiffsarztes Dr. Somma. Er erkennt in Judith die Tänzerin, die den reichen Bankier ermordet hat, und weil ſie ſich ihm trytz⸗ dem verweigert, treißt er durch ſein intrigantes Spiel die Hand⸗ lung der Kataſtrophe zu. Das iſt Theater und Zehngroſchen⸗ chmen, ihrem Weſen Zur Lehrerbiloͤungsfrage 1II Aus dem Wortlaut des Geſetzentwurfes ſeien zum beſſeren Verſtändnis die wichtigſten Paragraphen wiedergegeben: § 44: Die Volksſchullehrer(innen) erhalten ihre Ausbildung an einem zweijährigen erziehungswiſſenſchaftlichen Lehrgang an en, in denen der Unterricht unentgeltlich erteilt wird. Inſoweit ein Bedürfnis hierfür vorhanden iſt, wer⸗ den für Unterkunft und Ver der Studierenden Heime errichtet. Am Schluſſe des Zährigen Lehrgangs findet eine Prü⸗ fung ſtatt, deren Beſtehen zur Verwendung im öffentlichen Schul⸗ dienſt als Schulgehilfe(lin) befähigt. Zu dieſer Prüfung ſind auch ſolche Bewerber(innen) zugelaſſen, die auf einen anderen als dem in Abſatz 1 bezeichneten Wege ſich ihre Ausbildung angeeignet aben. Die planmäßige Anſtellung iſt von der erfolgreichen Ab⸗ legung einer 2. Prüfung abhängig. Bei den Prüfungen ſind die als Körperſchaften des öffentlichen Rechts anerkannten Religionsgeſellſchaften durch Beauftragte ver⸗ treten, welche in Religionslehre prüfen. Die Entſcheidung über die Befähigung zur Erteilung des Religionsunterrichtes ſteht den Religionsgeſellſchaften zu und wird den Befähigten durch die oberſte Schulbehörde eröffnet. § 45: Zum Eintritt in eine Lehrerbildungsanſtalt kann zuge⸗ laſſen werden, wer das Reifezeugnis eine höheren Schule (Vollanſtalt) erworben oder wer bei guter Befähigung nach Er⸗ langung der Primareife einer Höheren Lehranſtalt einen ein⸗ jährigen, in der Regel an den Lehrerbildungsanſtalten eingerich⸗ teten Vorkurs beſucht und die Schlußprüfung beſtanden hat. § 46: Die Schulgehilfen(innen) können nach Anordnung der oberſten Schulbehörde verwendet werden: als Lehrerlin) auf einer außerplanmäßigen Schulſtelle, als Schulverwalter(in) auf einer ane erledigten ee Schulſtelle oder als Hilfs⸗ ehrer(in) zur Unterſtützung oder Vertreters eines Lehrers auf deſſen Schulſtelle. Alle dieſe Dienſte ſind widerruflich. § 47: Die weitere Lehrerausbildung obliegt dem Unterrichtsminiſterium. Das Geſetz tritt mit Wirkung vom 1. April 1926 in Kraft. Aus der Begründung iſt hervorzuheben: Die Fachausbildung der Volksſchullehrer erfolgt in einem von den Hochſchulen unabhän⸗ gigen 1 005 in 2jährigem Lehrgang. Es ſollen bei der Ausbil⸗ dung möglichſt Hochſchullehrer mit Lehraufträgen beteiligt werden, namentlich für die Fächer Pädagogik, Plſychologie und Einführung in die Philoſcphie. Der Unterricht ſoll wie bisher in den Lehver⸗ ſeminaren auch in den Lehrerbildungsanſtalten nebſt Vorkurſen un⸗ entgelllich ſein. Eine Unterbringung der Lehrerbildungsanſtalten und der Vorkurſe mit vermutlich zmal 250 750 Studierenden in zuſammen 30 Klaſſen könnte in den Gebäuden der in Freihurg, Karlsruhe und Heidelberg beſtehenden Lehrerſeminare erfolgen. Die Anſtalten in Freiburg und Heidelberg ſollen konfeſſionellen (Freiburg katholiſch, Heidelberg evangeliſch) und die Anſtalt in Karlsruhe einen ſimultanen Charakter erhalten. Es ſollen die 3 Anſtalten gleichmäßig für den Beſuch des männlichen und weib⸗ lichen Nachwuchſes in Frage kommen. Der Eigenart der Mädchen⸗ bildung ſoll durch entſprechende Handhabung des Lehrplans durch Führung beſonderer Mädchenklaſſen und durch Zuweiſung beſon⸗ ders geeigneter Lehrkräfte, inbeſondere weiblicher, Rechnung ge⸗ tragen werden. Um das Studium billiger zu geſtalten ſoll den Studierenden die Möglichkeit geboten werden, Unterkunft und Ver⸗ pflegung in den mit den Anſtalten verbundenen Heimen zu mäßi⸗ gen Preiſen zu erhalten. Für die Unterbringung der weiblichen Studierenden iſt die Errichtung pon beſonderen Heimen vorgeſehen. Zum Studium in einer Lehrerbildungsanſtalt können zugelaſſen werden Abiturienten der Höheren Lehranſtalten. Weiterhin werden an den Lehrerbildungsanſtalten je ein Jahr dauernde Vorkurſe ein⸗ richtet In dieſen ſollen aus der Oberſekunda der Höheren Lehran⸗ talten kommende gut beſähigte Schüler gach einem beſonderen Lehr⸗ an unterrichtet werden. Am Schluſſe des Schulfahres findet eine Pellung ſtatt. Die Beſtandenen werden gleichfalls zum Studium in der Lehrerbildung⸗anſialt zugelaſſen. In dem Vorkurs werden aller⸗ dings nur ſolche Schüler mit Primareife aufgenommen, deren geiſtige und körperliche Veronlagung und deren Leiſtungen erwarten laſſen, daß ſie 12 einem Jahr ſich dieſenigen Kenntniſſe erwerben werden, welche Vorausſetzung des Studiums in den Lehrerbildungsanſtalten ſind. Man hat dieſen Weg gewählt, weil die Erfahrungen in Sachſen und Thüringen, wo volle Hochſchulreife verlangt wird, befürchten laſſen, daß der Zugang von Abiturienten den Bedarf nicht decken würde und weil man darauf Vedacht nehmen muß, daß der nicht un⸗ erheblichen Zahl von Lehreranwärtern die aus den ſiebenklaſſigen Höheren Lehranſtalten des platten Landes kommt, nicht zu hohe Ausbildungskoſten entſtehen. 9901 Bezüglich des finanziellen Aufwandes rd mitge⸗ teilt, daß er ſich für die drei zukünſtigen Lehrerbildungsanſtalten mit zwei Jahrgängen und je einem Vorkurs(20 Klaſſen zu 25 Schülern) auf 982 245 Mark errechnet. Dazu kommt noch ein Betrag für Stipendien an Schüler Höherer Lehranſtalten, die Lehrer werden wollen von 100 000 Mk.(etwa 500 Schüler mit ſe 200 Mark gleich 100 000 Mk.), ſodaß alſo der Geſamtaufwand ſich auf 1 082 245 Mk. bel la 1(Ein weiterer Artikel folgt.) roman. Sprachlich— vielleicht iſt der Ueberſetzer Erwin Magnus damit zu belaſten— ſteht der Vierakter durchweg nicht höher. So bleibt: ein geſchicktes Sgenenarrangement in vieraktiger Aufteilung, eine wohlabgewogene Miſchung von Theater und Gefühlskitſch als die Vorbedingungen des internationalen Theatererfolgs einer zen⸗ tralen Bombenrolle, Der Erfolg war auch bei der 11 8 4 Uraufführung un⸗ beſtreitbar und wuchs pon Akt zu Akt. Hanns Herbert Michels führte die Regie und hielt die Aufführung mit Geſchmack auf der mittleren Linie des Theater⸗Spielens. as Tempo, vor allem der erſten Akte, war friſch, das Zuſammenſpiel Die Judith ſpielte Hildegard Weſtermann, noch ein bißchen ungelöſt in den Ausbrüchen, in den Uebergängen hart, aber im Menſchlichen warm und ſyhmpathiſch. Als ges: Beweis einer entwicklungs⸗ fähigen Begabung. Dem talentierten K. H. Schäffler lag der ſtark paſſive Urban wenig. Den Kapitän Koll gab Aut Leu⸗ mann ſchlicht und bieder, den Dr. Somma Robert Fitz be⸗ ſtimmt, faſt ein wenig ſtarr, aber gekonnt. Als Graf Solomirsky bot H. H. Michels eine ſeiner feinabgetönten Studien, die einem menſchlich ſo nahe gerückt werden. So hatte 11 7 ſeinen Erfolg, den man bei dieſer bisher einzigen Uraufführung in Heidelberg gerne einem deutſchen Dichter gewünſcht hätte! Dr. Fritz Hammes, Badiſches Landestheater:-Der Friedensengel“ von Slegfried Wagner Dieſe neue, zehnde Oper des Ko iſten iſt, wie die Aufführun mit 55055 Takt dagehen hat, das Muſter einer durch und dur ep 0 Dichtung und Kompeſiton. Probleme irgendwelcher U achen rt fallen von vornherein aus. Inhaltlich, mufikaliſch erſt recht. Dem Werk fehlt zur wahren Lebensfähigkeit die menſchlich⸗ künſtleriſche Durchblutung, die Natürlichleit der Geſtalten, die nah Koſtüm und anderen Aeußerlichkeiten dem 16. Jahrhundert entnom⸗ nach weder uns zu Herzen reden noch früheren iten ſich ſo richtig einfügen. 2 5 als einfache fränkiſche örfler, gebärden ſie ſich wie Richard Wegners Helden und Helbin⸗ nen. Und abgeſehen von ihrem blutigen Ernſt, kein Bächlein einge⸗ borenen Humors rinnt in ihnen, die dach die Handlung einer ausgs⸗ ſprochen deutſchen Volksoper beleben follen. Papieren bleiben die Späſſe des Don Juans vom Lande. Es geht um die Frage des ehr⸗ lichen Begräbniſſes für Selbſtmörder— aber ſchließlich gehört auch zu einer deutſchen Oper das nicht ganz nebenſächlſche Moment: Kunſt, bewußte oder unbewußte. Sie ſucht man, im höhern Sinn, in An⸗ lage und Durchführung des„Friedensengels“ vergeblich. Denn ous einigen, 1 55 echenden Anſätzen im Vorſpiel und erſten, unnötig gedehnten Akt wird ſchließlich doch nichts; ſie verpuffen folgenlos. Der Dichtung mangelt es an Form, der Kompoſition am Stil; beiden an Unterzeichnung des ichechiſch· ſterreichiſchen verteub⸗ Mi. In Wien unterzeichneten am Freitag der iſchecdollowaltemef niſter des Aeußern. Dr. Beneſch und Bundeskanzler Dr. darauf den neuen Ausgleichs⸗ und Schiedsgerichtsvertraa. In 95 offtnde folgenden Ausſprache über die volitiſche Lage ergah ſich, Wei Zu⸗ mitgeteilt wird. volles Einvernehmen darüber. daß ein longe ⸗ ſammenarbeiten der beiden Republiken und verſtändn eigen +*. ſichtnahme auf die gegenſeitigen Bedürfniſſe zum beiderſeitgen teil gereichen würden. Letzte Meloͤungen Ein Nordlicht über Heidelberg kr. Heidelberg, 6. März.(Eigener Bericht.) n wurde hier ein Lie Nördlicht begbachte 115 h00 Uhr erhoben ſich am Nor ſermel zwei gewaltige Aune en hinauf an den Himmel, die eine im Norden, die an weſten, während ſie am Horizont durch eine Reihe Stun Strahlen verbunden waren. Nach etwa einer halben Abends in blaßte die Erſcheinung, trat dann aber im Laufe des E rſcheinung ſchwächerer Weiſe wieder 131 Gegen 11 Uhr war die ſis wie die ganz erloſchen. Die Urſache dieſer Erſcheinung iſt Jebeneke gen d⸗ Landesſternwarte annimmt, auf die großen Sonnen ache ſichtbar rückzuführen, die in letzter Zeit auf der Sonnenoberbläch waren. Ein Reichsehrenmal bei Weimar Berlin, 6. März.(Von unſerem Berliner vormittag iſt der Reichsvatsausſchuß für das Reich 0 zuſammengetreten. In unterrichteten Kreiſen nimmt ſich die grundſätzliche Enkſcheidung heute fallen wird. Man 5 renhal wohl dahin einigen, Berlin auszuſchalten und den Reichze Schritte in der Nähe von Weimar zu errichten. Die wei e werden dann in einer zweiten Tagung beſchloſſen werde Votentwurf zu einer Wahlreform Der Berlin, 6. März.(Von unſerem Berliner Wün, Vorentwurf für die vom Reichsinnenminiſterium teicheminfſe Wahlreform wird z. Zt., wie man uns mitteilt, im Rei noch nich rium des Innern ausgearbeitet. Einſtweilen erſcheint egicht inien ganz ſicher zu ſein, ob die von Dr. Külz der Zuſtimmung des ganzen Kabinetts ſicher ſind. Graf Weſtarp gegen Streſemann Berlin, 6. März.(Von unſerem Berliner Büry Weſtza hat an den Reichsaußenminiſter Dr. Sueene rung offenen Brief gerichtet, in dem er auf ein Nanengeſt„Die f 55 Deutſchlands Finsheiſt das nach dem Grafen Weſtarp enthäll Tatſachen über die Auswirkungen des Dawesplanes eng cherlpieſt Flugblatt richtet ſi gegen eine Artikelſerie, die in der Außen. por einiger Zeit erſchienen war. Graf Weſtarp fragt 1. Flußblal miniſter, aus welchen Quellen das in Maſſen verbreitete finanziert worden ſei. Nervenzuſammenbruch Jürgens? — Berlin, 5. März. Landgerichtsdirektor Jürgens h laufe ſeiner weiteren Vernehmungen durch den Staraar ſuchungsrichter einen ſchweren Nervenzuſammenbruch er ſeine Ueberführung in das Lazarett des Unterſuchunazafſhia dar, erforderlich machte, wo er im Augenblick vernehmunaeu Zür⸗ niederligt. Wie verlautet. dürfte die ſeeliſche Erregung, 10 die Tal⸗ gens in den letzten Tagen geraten iſt, in der Hauptſache au die von ſache zurückzuführen ſein, daß nunmehr ſeine Ebettene ſhren der Einreichung der Eheſcheidungsklage Kenntnis wie vor Gatten in gewiſſer Hinſicht belaſtet. während ſie ſelbſt na jede Schuld ableugnet. ihrd, Große Unterſchlagungen im Berliner Sludentenausf — Berlin, 5. März. Wie wir erfahren, iſt man im Alinte⸗ der Studentenſchaft der Univerſität Berlin umfangreichen. Kri⸗ ſchlagungen auf die Spur gekommen. Die Ermlitetungen arbeitet minalpolizei, die ſeit einigen Tagen in dieſer Angelgene runtreu⸗ führten zur e eines Ausſchußmitgliedes. Die Ve ungen ſollen ungeführ die Höhe von 50 000 Markt erreichen. Dreizehn Ruſſen hingerichtet Pefersburg. 6. März.(Spezialkabeldienſt der untter Dreizehn ruſſiſche Bürger, die wegen im Auftrage Eſkanded ch Er⸗ Spiongae zum Tode verurteilt waren, wurden beute ruſſiichen ſchießen hingerichtet, nachdem ihr Gnadengeſuch von der Regierung verworfen worden war. Büro.) Heu zehrenma f 9 1⸗ im Ver cber Unge litten., fänanif ) au a⸗ b dindeburg ahrenpniſpent des, Relen arußßen ren de ſident von Hindenburg empfing am Freitag den üſi 1 ſowie Deutſchen Roten Kreuzes, Landesdirektor von Winterſeln paye⸗ die Vorſtandsmitglieder des Roten Kreuzes Gräfin Gr u Notel, riſchen Staatsminiſter a. D. von Brettreich, Freiherrn 9705 5 than. Die Abordnung bat Hindenburg, das Chrenpräſſaaete ſich Deutſchen Roten Kreuzes zu übernehmen. Hindenburg erkic dazu bereit. ſurc⸗ innerer Geſtraſftheit. Die Löfung des einzigen Problems, Aeſaet lich⸗ethiſchen⸗volkskundlichen, durch Eingreifen von Eng liben, e Chriſtus ährlichen Heiligen wird einer 7 + menſchlich und künſtleriſch befriedigenden, an 0 zu tun. 11 in ſolcher Form jeder Kritit und hat mit Kunſt nichts er gern nd die Hauptſache, die Muſik, der zu lieb man in einer 10 elwo⸗ gu ſe Lerdeen 5 1 ſe nur feert urd weſe ge 1 e— ſie rerrät einen zweifelloſen Hang des Komponiſe aut Melsdiſchen, Harmoniſchen, Volkstümelnden. Wenn er derugeglelt nicht ſo oft ins Banale verfiele, in Stimmführung nicht figüren, wenn er nur ein wenig Eigenkraft herausrückte be Hier vond A bis Z in Reſpekt vor dem väterlichen Erbe verſend 1500 iſt Pietät erkauft mit völliger Selbſtentäußerung. Siegfrie muſiicl, reirtſchaftet nur, er wuchert nicht, mit dem überkommenen mier er 1 ſeines Baters. Er ſchreibt ihn nicht ab, 3 bi⸗ kommt mit nichts über ihn hinaus. Die Muſik der ſpäderen. en auf heute hat ihn ſo wenig berühr wie die Dichtung de 5 Generationen. Mit beiden ſteht er außer Fühlung, in 15 z er⸗ wehr. Da er ſie aber durch nichts Neues, Wertpolles, Gr ſondern ſetzen vermag, ſpricht er in Muſik und Wort nicht zu uns, „en gerdge de ein Potpourri leicht eingänglher Niz m übrigen mag gerade ein Potpourr ein ö und aus Nichard Wagners geſammelten Werken lich Wirkung auf muſikaliſch harmloſe Seelen nicht verhehlen, na och ein wenn zu Sachunkenntnis eines breiteren Publikums etwa 150 unklarer Hang zum Wunder tritt. So konnte auch Siegfried ernlen Ovationen eines großen Teils der Karlsruher Hörerſchaft en des Sie galten gewiß auch, nicht Wet der hingebenden Vemühen ber Dirigenten, Ferdinand Wagner, und ſeiner Helfer benend Bühne und im Orcheſter. Wie oft, riß ſie alle die cughg 1 impulſive Leitung des Generalmuſitdirektors zur 0 zu 0 rcheher 5150, Anſtrengung hin, wenn auch mit eichem Erf ſiegte im Kampf von Inſtrument 5 das DO zugedeckten Stimmen der Soliſten. Wobei beſonders Tillg ſogt termann(Mita) zu leiden hatte, der ſtarke Momente ni er baleben. Male§anz und Mitoria Hoffmann⸗Bgiroc (Mutter) erfreuten durch ausgeglichene Stimmkultur, Theo derhabe Willfried) und R. Butz(Reinhold) befrledigten in der Wiebe, 2—5 Rollen geſanglich und darſtelleriſch. Dr. K Fr. Württembergiſches Landeskheater:„Achill auf Skyros von Egon Welleſz aulen ſt Die Antike bildet den Ausganasvunkt des Büßnenkemvogeen Welleſz. Die Antike, wie Hoffmannsthal ſie ſieht: die Welt, Ge⸗ Erleben aipfelt in der Verwandluna des Helden im geſtelgertegzun⸗ ſchehen. Das iſt der Grundgehalt des hier bekannten Valletts adlung der der Diana“, ebenſo der Kern der„Alkeſtis“. Die Verwo, am des Helden im erhöhten Augenblick bildet auch den Inhalt de 5 di⸗ d ch d⸗ n . in 10 ie l⸗ r * e 93 ˙ 1 Lacte von Parteiegoismus und e Selbſtſucht zur Sache kgenheß RnReue Maunheimer Jenung(Abend · Ausgade) 3. Seite. Nr. 110 „rnstag, den 6. März 19268 Mannheim am Wochenende wie ſtetr's mit der Eingemeindung von Seckenheim und Wallſtadt?— Die Mannheimer Sladt⸗ derwaltung will die Angelegenheit nicht forcieren— Der FJußgängerſteg der Riedbahnbrücke koſtet eine Viertelmillion— Freie Fähre als Proviſorium geplant In letzt ar emeinde Secken⸗Hauptbahnlinie und dem Neckar in der Richtung nach Heidelberg eine eßter Zeit machen ſich in der Rachbargene ch wirklich großftadtiſche planmäßige Ausgeſtaltung in ihren Grund⸗ eim Veſtrebun dungna gen geltend, die auf die Eingemein gn 515 15 Die Initiative geht von den Seckenheimer Mülaldemokraten aus. In einer im vorigen Monat abgehaltenen tgltederverſammlung ſder Sozlaldemol catiſchen Rertei wurde einſtimmig eine Entſchließung angenommen, zudefz ausgeführt wird, daß die Verſammlung nach eingehender udſätzlicher Ausſprache zu der Üeberzeugung gekommen ſei, daß belnternere Wohl aller Seckenheimer Erwerbsſtände und der Ar⸗ no ehmerſchaft(Arbeiter, Angefelte und Beamte) gebiete, die heute aut heſtehende Gelegenheit zu ergreifen, ſich frei und unabhängig ſi en ſtetigen wirtſchaftlichen, ſozialen und kultürellen Fortſchritt zu ern. Die So ſalkenetgalſſche Partei Seckenheims erachte es als Gebot der Stunde, von großen, weitblickenden Geſichtspunkten —.75 Frage einer Angliederung an Mannheim unter Wahrung hichler, Eigenarten und Intereſſen näherzutreten. Der große ge⸗ chl e Moment dbürfe nicht verſäumt werden, damit die Bevöl⸗ Voune eckenheims vor dauernder Schädigung bewahrt werde. Die u Aenndſchaft wurde beauftragt, alle ihr geeignet erſcheinenden Wege eſchreiten, die zu einer Löſung der ſich durch die hereits einge⸗ n dite, Entwicklung aufdrängenden Frage führen. Im Anſchluß ſchhſz Entſchließung wird in dem in der„Volksſtimme veröffent, ken Bericht über die Verſammlung ausgeführt, die Partei, die auf 0 Seckenheimer Rathaus z. Zt. mit der 5 5— Fraktion ver⸗ kieten ſel, habe durch die Annahme der Entſchließung offiziell be⸗ Aeldet, daß ſie im ausſchließlichen Intereſſe der Sicherung eines gen Aufſtiegs der Seckenheimer WMun die Stunde für ge⸗ 10 men erachte, einem Anſchluß an die große leiſtungsfähige Wirt ⸗ afts und ulturzentrale der Nartetf Mannheim näherzutreten. Seg le Angelegenheit keine Pakteiſache ſei, werde man der chenbeimer Einwohnerſchaft Gelegenheit geben, in einer öffent. chen und ungehemmt und g. zu nehmen.„Hoffen wir“, ſo ſchließt der Vericht, daß Ane große Sache kein tibel Geſchlecht findet“, Den An toß, die Eingemeindungsfrage in einer ſozialdemokra⸗ 99 tell ab ein recht un ⸗ gewöhn 555 verſammlung zur Debalte 90 ſtellen, er Vorgang. Elnige Tage vorher(am 9. Februar) erſchien ane an en d N5 eimer Stadtrats, die aug Mitgli zaus Mitgliedern verſchiedener Fraklionen zuſammenſetzte, inoffizie del dem Ralhaus Als man dann mit dem Alden⸗ wener Gemeinderat zuſammenfaß, war man auf beiden Seiten nicht des f überraſcht, zu hören, daß die Zufammenkunft auf Veranlaſſung wa, Uotaldemokrakiſchen Gemeinderats Volz zuſtande gekommen ſort, die Mannheimer erklärten, über die Sache nicht deſnntte rt zu ſein. Man hätte geglaubt, Seckendein wuürde mit 9 mmten Porſchllgen kommen. In der weiteren Ausſpreche ſtellte dazum nicht geringen Erſtaunen der Mannheimer heraus, daß die gelegenheit im Seckenheimer Gemeinderat über⸗ leupingch nichtzur Sprache gekommen war. Der über⸗ dundende Tell der Anweſenden vertrat die Anſicht, daß die Eingemein⸗ sfrage nichtforciert werden ſollte. Nach etwa einſtün⸗ 15 Gedankenaustauſch löſte ſich die Zuſammenkunft, ſo berichtete Volzzentrumspartei Secenheim im„Neuen Mannheimer dalksblatt“, mit der troniſchen Bemerkung eines Mannheimer Stadt⸗ mananf, einen Zweck hätte die Fahrt 11175 Seckenheim gehabt: ennbätte ſich wenigſtens gegenſektig geſehen. In ſchr eumskreſſen iſt man mit der Taktik der nicht bor einverſtanden. Das geht unzweideutig aus der Bemerkung her⸗ man, wenn man verſichere, daß die Eingemeindungsange⸗ keine Parteiſache werden ſolle, die Propaganda und Stim⸗ düc machere er Sozialdemokratiſchen Partei nicht verſtehe. Zu⸗ der müßten doch einmal der Gemeinderat und dann die Fraktionen Frage in aller Gründlichkeit Stellung nehmen, bevor man in lötsderſammiungen die Einwohnerſchaft und Stimmung ſe eine Sache mache, die nicht reiflich genug überlegt werden könne. Inled 3. T. von gewiſſen Leuten Anſichten und Meinungen die dibebrüllt würden, ſei nicht die zweckmäßigſte. Der Weg den ſei 8 hrung der Sozialdemokratiſchen Partei Seckenheims einſchlage, duntteß Anſicht der Zentrumspartei nicht der richtige und der Zeit⸗ rulz der ungeeigneſſte. Weder Mannheim, noch diel weniger die uße Mehrheit der denne de Seckenheims 8 Zt. an der Eingemeindungsfrage ein 25ee en, Auf dieſe durchaus unzweideutige Abſage antwortete der ſoökal⸗ demerſch nde 3— W0 lz im Namen der Partei und freien Arbeſtervereine im Seckenheimer Lokalblatt in ſehr ein⸗ chender Weiſe. Die Veranlaffung zu der auf dem Seckenheimer f ei daus mit Mannheimer Stadlratsmitgliedern erfolgten Ausſprache und af eine perfönliche Untzrredung mit nicht ganz unbedeutenden aeen dele Perſönlichkeiten der Stadt Mannheim zurüͤck⸗ zügen jeßzt ſchon in Angriff genommen werden könnte. Es gebe nur zweierlei: entweder kühn und vorausſchauend ſich rechtzeitig dieſer Entwicklung einzugliedern und damit die Intereſſen der Seckenheimer Bevölkerung zu fördern, oder aber, wie ſchon ſo oft, den Kopf in den Sand zu ſtecken, die Augen zu ſchließen und die Entwicklung über ſich hinweggehen zu laſſen und dann, wenn es zu ſpät ſei, zu ſagen, man habe nicht wiſſen können, daß es ſo komme. Sei es nötig, die 4* a eimer hochweiſen Räte ſeit dem Genieſtreich mit der Bahnlinie en e im Jahre 1849 bis heute aufzuzählen? Solle auch diesmal wieder die lebende Generation zuſehen, wie die Felle davonſchwimmen? 9085 die Seckenheimer Arbeitnehmerſchaft wirklich kein Intereſſe daran, recht bald eine günſtigere Gelegenheit zu bekommen, ſederzeit ohne Zeitverſchwendung in kürzeſter Zeit an ihre Arbeitsſtelle zu kommen und keilnehmen zu können an den Kultureinrichtungen Mannheims? Hätten die Seckenheimer Geſchäftsleute kein Intereſſe daran, daß die bauliche Entwicklung in der Richtung nach Secken⸗ heim gefördert werde, daß ſie die Möglichkeit bekämen, bei dem doch wieder einmal kommenden Auſſtieg unſerer Wirtſchaft reichlichere Betätigung im Mannheimer Wirtſchaftsgebiet zu finden? Sei irgend Jemand in Seckenheim benachteiligt, wenn durch große moderne ſportliche Anlagen in unmittelbarer Nähe bei modernen Verkehrs⸗ einrichtungen der Fremdenverkehr nach Seckenheim gefördert werde? Sei eine Ermäßigung des Gaspreiſes um rund ein Drittel eine Sache, die man ganz unbeachtet laſſen könne? Glaubten die kleinen Kandwirte wirklich, kein Intereſſe daran zu haben, ob ſie reichliche Möglichteit zu Fuhrtätigkeiten bekämen? Eine ganze Reihe von Dingen ließe ſich noch anführen, die heute noch für die Seckenheimer Einw ſt erreicht werden könnten, aber ſchon nach wenigen Jahren in ifel geſtellt würden. Für den, der ſehen wolle, der ſehe ſie, und wer nicht wolle, der werde blind bleiben und erſt dann ſehend werden, wenn das„zu ſpät“ ihm in die Ohren klinge. Er gleube beſtimmt annehmen zu dürfen, daß die große Maſſe, er möchte 11 auch die der Zentrumspartei, ein ſehr weſentliches Intereſſe an dieſen 7— habe. Und aus dieſen Grün⸗ den ſtimme er den Vorſchlag der Zentrumspartei durchaus zu, daß zunächſt die Sache unter den Parteien beſproch en und auch der Verſuch unternommen werde, im Gemeinderat eine Aus⸗ ſprache herbeizuführen, um zu erſahren, ob der heutige Gemeinderat die Tradition jenes hochweiſen Rates von 1849 verlaſſen habe und von dem Geiſte erfüllt ſei, der heute Alle beherrſchen müſſe. Da man unmöglich der Einwohnerſchaft zumuten könne, daß ſie einfach ſchweigen und ſich mit dem abfinden ſolle, was außerhalb ihres Ein⸗ fluſſes geſchehe, betrachte ſeine Partei die Voſksverſammlung als das Forum, wo ein freies Volk über ſeine Geſchicke beſtimme. Die erſten Schritte zur Eingemeindung Seckenheims reichen bls in das Jahr 1907 zurück. Oberbürgermeiſter Dr. Beck ſetzte ſich da⸗ mals mit dem Seckenheimer Gemeinderat in Verbindung. Die Ver⸗ handlungen ſtanden nahe vor dem Abſchluß. Der Tod Dr. Becks zerriß aber alle Fäden, die zwiſchen Mannheim und Seckenheim ge⸗ knüpft waren. Der Nachfolger nachm die Verhandlungen nicht wie⸗ der auf. Und ſo ſchlief die von der Mannheimer Stadtverwaltung mit Lebhaftigkeit und Energie betriebene Angelegenheit völlig ein, bis die Rheinauer Eingemeindung akut wurde. Es kam bei dieſer Gelegenheit zur Trennung der Rheinau von Seckenheim. Auch damals waren die Seckenheimer nicht zu bewegen, Mann⸗ heimer Einwohner zu werden. In der letzten Heit hat ſich dieſe Ab⸗ neigung, wie aus der Stellungnahme der Sozialdemokratiſchen Par⸗ tei Seckenheim und ihres Wortführers hervorgeht, bei einem Teile der Einwohn in Zuneigung verwandelt. Wie wir hören, hat ſich Gemeinderat Volz wiederholt bemüht, bei der Mannheimer Stadtverwaltung Intereſſe für die Eingemeindung zu erwecken. Auf dem bieſigen Rathauſe bekam man dabei den Eindruck, daß der Kreis der Seckenheimer Intereſſenten ſchon ziemlich groß kein müſſe. Umſo überraſchter war man über den Verlauf der nicht alltäglichen Sitzung auf dem Rathauſe in Seckenheim. Man vertritt auch bei der Stadtverwaltung die Auffaſſung, daß der ländliche Teil der Seckenheimer Einwohnerſchaft ſich für die Einverleſbung weit weni⸗ ger als die ſozialdemokratiſchen Kreiſe intereſſiert. Die Gründe hier⸗ für ſind nicht leicht verſtändlich, da die Höhe der Umſage nicht mehr ſo wie früher eine ausſchlaggebende Rolle ſpielt. Die Allmendfrage iſt allerdings ein Stein des Anſtoßes. Wir glauben das Richtige zu treffen, wenn mir ſagen, daß bei der Stadtverwaltung ein beſon⸗ deres Intereſſe zum Forcieren der Eingemein⸗ dungsfrage z. Zt. nicht beſteht. Es iſt ſelbſtverſtändlich wünſchenswert, daß die Gemeinde Seckenheim bei dem Ausdehnungs⸗ drang der Stadt Mannheim nach Oſten ejnverleibt wird. Aber dieſe Vereinigung dorf nicht durch Bedingungen erkauft werden, die für en, die, 5 iſchablonen, aus großen, weit. licenden e, losgelöſt von Parte 18 bhaft Eünfthter, daß durch— modernen ſtädlebaulichen zwiſchen der die ſtädtiſchen Finanzen nicht tragbar ſind. Es iſt möglich, daß nach der langen Pauſe; die durch die Kriegs⸗ und Nachkriegszeit bedingt war, nunmehr eine neue Einge⸗ meindungsära beginnt, denn auch Wallſtadt iſt nicht abge⸗ neigt, ſich unter die Fittiche der größten Stadt des Landes nehmen zu laſſen. Man iſt von Wallſtadt aus— dort hat der Bürgermeiſter die Führung-—in den letzten Wochen wiederholt an die Mannh. Stadt⸗ verwaltung herangetreten, wobei eine ziemlich ablehnende Haltung feſtgeſtellt wurde, da die Belaſtungen die Vorteile weit überwiegen würden. Es ſcheint, daß die Abneigung gegen die Wallſtadter Ein⸗ gemeindung auf dem Rathauſe weit größer, als gegen die Secken⸗ heimer iſt, obwohl zu wünſchen wäre, daß glein ſchon im Intereſſe der Beſiedelung des zwiſchen Käfertal und Wallſtadt gelegenen Ge⸗ ländes der Ort zu Mannheim käme. Wenn man die Karte betrachtet, ſieht man, daß die Gemarkung der Gemeinde Wallſtadt wie ein zu⸗ ſpitzter Pfahl in die Mannheimer bis beinahe zum Rande von äfertal vorſtößt. 1 Mit der Fertigſtellung der Kanalbrücke in der Fortſetzung der Riedbahnbrücke wird die Frage akut, bis wann der längſt geplante Fußgängerſteg kommt. Nach unſeren Informationen iſt nicht damit zu rechnen, daß die dringend notwendige Verbindung der rechten mit der linken Neckarſeite in abſehrbarer Zeit geſchaſfen wird, da die Koſten ſich auf eine Viertelmillion belaufen. Man wird über die Höhe der Summe nicht verwundert ſein, wenn man hört, daß die Riedbahnbrücke verſtärkt werden muß, wenn der 2 Meter breite Steg angehängt wird. Die techniſche Priiſung der baulichen Veränderungen durch die Reichsbahndirektion Karlsruhe iſt abgeſchloſſen. Mit der Steddtverwaltung Mannheim ſind die Ver⸗ handlungen wegen der Koſtendeckung noch im Gange. Bei dleſer Sachlage trägt man ſich mit dem Gedanken, ein Proviſorlum durch Einrichtung einer Fährverbindung zu ſchaffen. Es iſt feſt⸗ geſtellt worden, daß täglich etwa 100 Leute, in der Hauptſache Kanab⸗ bauarbeiter, die in Seckenheim und Neckarau wohnen, die Riedbahn⸗ brücke paſſieren. Auch wenn man Verbotstafeln und Poſten auf⸗ ſtellt, wird man dieſe Leute nicht vom Betreten der Brücke zurück⸗ halten können Wenn aber in der Nähe eine Fähre vorhanden iſt, werden ſich die Leute ſchnell daran gewöhnen, weil der Gang über die Brücke mit Gefahren verbunden iſt. Auch die Spaziergän er, die mit dem Fortſchreiten der Kangubauarbeiten zunehmen, werden eine Fährverbindung durchaus begrüßen. In der jüngſten Bürgerausſchußſitzung iſt beß der Beſrpechu der Verlängerung der Waldhoflinie der Sagee bis zur Gartenſtadt von Bürgermeiſter Ritter der Stand⸗ punkt vertreten worden, daß die Reichsbahn die moraliſche Ver⸗ pflichtung habe, die zur Fortſetzung der Linie notwendige Gleisüber⸗ führung auf ihr Koſten errichten zu laſſen. Man muß uns bei⸗ pflichten, wenn wir ſagen, daß auf dieſe Weiſe der Karren vollſtän⸗ dig verfahren wird. Man kann doch unmöglich verlangen, daß die Reichsbahn— zuſtändig iſt die Direktion Mainz— die Koſten für die Ueberführung allein trägt, da das Hauptintereſſe bei der Stadtverwaltung Mannheim zu ſuchen iſt. Wenn ſie zu einer Einigung über die Koſtenfrage mit der Mainzer Stelle kommen will, dann müſſen wirklich andere Töne angeſchlagen werden. So ſehr wir dafür ſind, daß die ſtödtiſchen Finanzen geſchont werden, ſo ſehr müſſen wir andererſeits wünſchen, daß die Hinderniſſe, die der Schaffung einer Straßenbahnverbindung mit der Gartbenſtadt ent⸗ gegenſtehen, durch größtmögliches Entgegenkommen beſeitigt werden. Richard Schönfelder. ————— Wirtſchaſtliches und Soziales Die Arbeitsloſigkeit bei den Rheinſchiffern Die Beſchäftigungsloſigkeit beim Kohlenkontor Weyhenmeyer hat laut„Köln. Ztg.“ nicht nur 1 7 nachgelaſſen, ſondern in einem ſolchen Maße zugenommen, ßes heule ſo ausſteht, als ob der Beſchäftigungsgrad bei der Rheinreederei im März für Dampfer und Kähne n nicht einmal die Ziffer von etwo 30 Prozent erreicht hat, die in den letzten 5 Monaten vom Kohlenkontor gewährleiſtet werden könnte. ait untatigen Händen können Lie zusechen, wie lhr Wäschebestand langsam dahinschwindet. Selbst- tätig wird Ihre Wäscke ruiniert, venn Sie das unricktige Wasch⸗ mittel wählen. Frau Finke, die lhnen in Zukunft öfter begegnen Vird, wäscht seit Jahrzehnten nie ohne Dr. Thompson's Seiſenpulver. — organiſche Eingliederung des Gebietes St „Atgarter Landesthealer uraufaeführten einaktigen Balletts lbar nle s auf Skyros“, das der„Alkeſtis“ im Erſtehen unmit⸗ unter zorausgebt. Es ſtellt die Ueberliſtung des von der Mutter durc den Königstöchtern von Skyros perborgen gehaltenen Achilles Mach Odyſfeus dar. der durch ein plöklich aufblitzendes Schwert den Von diund Helden in Achill merkt und ihn ſo der Anſelidylle entreißt. das gdieſer gebt die Muſik zunächſt aus. Mit aer Paſtorale bebt Jeldrerk an. In die Nacht der arlechiſchen Landſchak ilt dnd Faſtamia gebettek. die Rakur wacht und webt um ſie zer. Line bild⸗ ſulle Duvertüre. Wie überbaupt dieſe Muſik vom Bildhaften. Vi⸗ wi llen ausgebt. Der genaue Gegenſat alſo zu den Valletten Stra, atene. in denen die Muſik die Vereiniauna mit dem Viſuellen nicht kiftellen will Bildbaft iſt auch die muſikaliſche Umkleiduna des ſchen Odyſſeus zu verſtehen, mit dem der Gegenſak von orientali⸗ Deer Trua⸗ und griechiſcher Lichtwelt in das Werk getragen wird. Wanlpfel ertſimmt die Mufit im Schwertlan, des Achig, in leiner ndlung zum Helden. Eine Entfeſſelung verborgener Kräſte hebt und ſteigert ſich zur peiligen Verzückung. Hier iſt der Rahmen nirobloßen Vantomime weit durchbrochen. ebenſo wie die Muſik gar Raſt nds bloß Üuftrierend wirkt. Obre reiche intrumenale esronn. Mitz ibre mit unentwegtem Formtrieb geſtaltete Lineatur laſſen den Daulter erkennen. der ſeine ureigene Ausdrucksweiſe gefunden gat. — verleibt ſeiner Melodik und Rhuthmik, der ganzen berückenden fübralchen Enffaltung und Steigerung, das Individuelle.— Die Auf. Leitene unter dem reich begabten Ferdinand Drof als muſikaliſchem Wier batte die Wiedergabe wirkſam belebt. Den Achill tanzte Fritz mſtenf Fe rrari, der in Nürnbera wirkende Sohn des Komvo⸗ kegiſr, Otto Ebrüardt. immer mehr als der benutige Overn. die eur erkannt und durch ebrenvolle Berufungen gewürdigt. batte tet heniſche Wirkung ganz aus der viſuell befruchteten Muſtk entfal⸗ Loch Seine feine Durchdrinaung der Detalls. die überall ſpürbare eruna. ließen nirgends ſo etwas wie Erdenſchwere empfinden. Ebrhardts Regiekunſt bewährte ſich denn vor allem in der nach deu Ballett gegebenen„Alkeſtis“. Et ſtellte das Werk auf die dietiine Opernbübne und zeiate durch ſeine bis ine Einzelns ge⸗ tierten Inſzenierung. daß man das Werk nicht nur von der Gym⸗ 1 Niedekens befreien kann. ſondern es geradezu davon befreien We b um es dem zeitbürtiaen Theater zuzuführen, Das ſoll dem die der Mannheimer Aufführung keinen Abbruch ktun. bei der nur kumallache erwähnenswert erſcheint, daß ſie entagegen alten Publi⸗ den klorderungen einfach in einer muſteriöſen Verſenkung verichwun⸗ da iſt. In der muſikaliſchen Interpretation offenbarte Carl Leon⸗ Mtesd! den feinen und kutivierten Diriaenten Moſe For bach als Deteltis Frin Windaaſſen als Ademet und Wilhelm Faßbin⸗ Unals Herakles zeigten Haltung und Größe in Geſana und Dar⸗ ung. Chor und Einzelkräfte. Szene und Licht. waren zu ein⸗ ſte dundvonter Geſamtwirkung zuſammengeführt. Ruhe und Bewe⸗ na wechfelten im Ebenmaß des Gelöſten, Befreiten. Die Auf⸗ nahme beider Werke war ſehr herzlich. Dr. K. Schiller über ſeinen„Wilhelm Tell“ Ein bisher unbekanntes Dokument von höchſtem Intereſſe, in dem Schiller ſich eingehend über ſeinen„Wilhelm Tell“ aus Anlaß der Berliner Erſtaufführung äußert, iſt von Friedrich Schnapp in den Iffland⸗Akten der Berliner Staatstheater entdeckt worden und wird von ihm zum erſtenmal in der„Deut⸗ ſchen Rundſchau“ veröffentlicht. Es iſt der Fragebogen, in dem Iffland alle Unklarheiten und Bedenken aufgeſchrieben hatte, die ihm für die Inſzenierung und Aufführung beſtanden, und auf dieſem 16ſeitigen Schriftſtück hat Schiller eigenhändig mit Bleiſtift die Antworten gegeben. Wie aus dem Briefwechſel Ifflands mit Schiller hervorgeht, ſchickte der Berliner Theater⸗ direktor ſeinen Sekretär Pauly nach Weimar und gab ihm den Fragebogen mit. Schiller iſt nicht auf alle Punkte eingegangen, nur auf die wichtigſten, da 9 ſich über die anderen mit Pauly mündlich verſtändigte. Auch kußerte er ſich ſpäter noch in einem ee Brief an Iffland, in dem er bereitwillig auf die Fer deeee elner Stellen eingeht, aber freilich da, wo es um en en Sinn des Freiheitsdramas ging, nicht nachgibt. In den 0 dzeniſchen Bemerkungen, die ſich in dem neuen Doku⸗ 38 105 en, zeigt er wieder ſeine großartige Theateranſchauung, vollkommene Sicherheit in der Beurteilung theatraliſcher, Wir⸗ 0 So ſchreibt er z. B. für die Szene mit dem Hut im 5 8 vor:„Die Stange mit dem Hut wird gleich hinter der ardine von der porgehenden Szene aufgerichtet. Der Knabe 1 8 einer Linde an der Kuliſſe ganz im Fond.“ Für die Uferd koration des Vierwaldſtätter Sees am Anfang des 4. Aktes 1 die Dekoration des 1. Aktes, meint aber,„ſie könnte 5 einige vorgeſchobene Felſen ein wenig abgeändert werden.“ 5 nicht dieſe Regieangaben ſind das wichtigſte, ſondern die Ant⸗ worten auf die Bedenken Ifflands, die mehr politiſcher Natur 1. An drei Stellen hat er ſich bekanntlich zu Veränderungen ereitgefunden, nämlich bei der Rede Stauffachers in der zweiten Szene des 2. Aktes, in der Hutſzene und bei der Rede Attinghauſens in der zweiten Szene des 4. Aktes. Iffland trägt ihm hier ſeine Bedenken in dem Fragebogen vor. So ſchreibt er bei der Rede Stauffachers:„Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht“, daß nur er die Aenderung wünſche.„Die Berliner Regierung verſtattet alles, was man in keiner Monarchie verſtattet. Aber dieſe im hohen, ſchönen Schwunge dargeſtellten Menſchenrechte mahnen an eine mißverſtandene, die Europa leiden machten. Will der Dichter einen Pöbel— wie jede ſo große Volksmaſſe ihn hat— zu einem tumultuariſchen Auffauchzen rei⸗ zen?? Dieſes— mit dem, was nachkommt— könnte einen Effekt Weniger berechtigt ihm der Anſtoß, den Iffland an der Rede Attinghauſens nimmt. Er ſchreibt dazu in dem Fragebogen:; „Dieſe Rede im Munde eines würdigen Edelmannes ſcheint mir vor dem ſtrengſten Tribunal unverfänglich, und wenn ſie mit Würde geſprochen wird, ſo iſt nichts zu fürchten, daß die roh Geſinnten unter dem Publikum ermutigt⸗werden.“ In der Schlußſzene des Dramas beanſtandet Iffland, daß die Kinder über die Bühne rennen und„Freiheit! Freiheit!“ rufen. Schiller ean dafür in dem Fragebogen den Ausruf:„Rettung und Er⸗ löfung!“ Unnachgiebig aber zeigt er ſich an den beiden Haupt⸗ ſtellen, die Iffland befremdeten, bei dem Monolog Tells und bei der Parrieida⸗Szene. In dem ſpäteren Brief führt er an daß auch Goethe ſich den Tell ohne dieſe Stellen nicht denken könne. Iffland ſchreibt in dem neuaufgefundenen Schriftſtück, daß der Monolog Tells ihm das Bild des Helden verzerrt habe; er habe die Empfindung gehabt:„Solange ſollte Tell vor dem Morde nicht daſtehen und mit ſich allein reden.“ Darauf entgegnet Schil⸗ ler:„Gegen Empfindungen läßt ſich durch Argumente nicht ſtrei⸗ ten. Tells Monolog, das Beſte im ganzen Stück, muß ſich alſo ſelbſt erklären und rechtfertigen. Gerade in dieſer Situation, welche der Monolog ausſpricht, liegt das Rührende des Stückes, und es wäre gar nicht gemacht worden, wenn nicht dieſe Situation und dieſer Empfindungszuſtand, worin Tell ſich in dieſem Monolog be⸗ findet, dazu bewogen hätten. Uebrigens iſt dieſer Monolog bei der Vorſtellung von einer ſehr hohen und allgemeinen Wirkung ge⸗ weſen, und kein Teil der Rolle war für den Schauſpieler ſo be⸗ lohnend.“ Auch die Erſcheinung des Parricida befrem⸗ det Iffland:„Was mit ihm vorgeht, gab mir Mitgefühl. Es ſchien mir, als übe Tell ſich zu hart. Es führte mich von der Sache weg.“ Darauf erwiderte Schiller:„Parrieidas Erſcheinung iſt der Schlußſtemn des Ganzen. Tells Mordtat wird durch ihn allein moraliſch und poetiſch aufgelöſt. Neben dem ruchloſen Mord aus Impietät und Ehrſucht ſteht nunmehr Tells notgedrungene Tat, ſie erſcheint ſchuldlos in der Zuſammenſtellung mit einem ihr ſo gnaz unähnlichen Gegenſtück, und die Hauptidee des ganzen Stückes wird eben dadurch ausgeſprochen, nämlich: das Notwendige und Rechtliche der Selbſthilfe in einem ſtreng beſtimmten Fall. „Das poetiſch Große liegt überall nicht in der Maſſe, ſondern in dem Gehalt der Situationen und in der traaiſchen Dignität der Charaktere. Wenn Tell und ſeine Familie nicht der intereſſanteſte Gegenſtand im Stücke ſind und bleiben, wenn man auf eiwas anderes begieriger ſein könnte, als auf ihn, ſo wäre die Abſicht des Werkes ſehr verfehlt worden.“ Schiller betont alſo hier aus⸗ führlich, was er ſpäter in dem Brief an Iffland andeutet, daß der Tell bei einer Abänderung dieſer Stellen ſeinen eigentlichen Sinn verliere:„Der Caſus gehört vor das poetiſche Forum, und darüber machen, den der Dichter nicht will und den ich nicht wünſchen kann.“ Daraufhin hat ſich Schiller zur Aenderung entſchloſſen. kann ich keinen höheren Richter als mein Gefühl erkennen.“ r — ——— — —— —— 2 — ——.. ̃—..——————˖ 105 williat. nur zum Teil richtia. alb. w. 10 Rene Maunbelmer Zeitung acbend- Ausgabel Samslag, den 6. Mäcz 12— Stäoͤtiſche Nachrichten Die Frage, ob der Regen oder Schnee Sportliche KRunoͤſchau KNachwinter Der Schneefall. der heute in der achten Stunde einſetzte, dauerte bis gegen Mittaa an. Aber obwobl der„gefrorene Regen“ recht dicht ſprühte und eine zeitlana die Flocken recht anſehnlich waren. blieb doch nichts liegen. ſelbſt nicht auf den Dächern. Dafür ſind die Stra⸗ ßen wieder naß geworden. In den höheren Reaionen blieb der Schnee liegen. So wird uns vom Kohlhofhotel binter dem — telephoniert. daß bei 4 Gr. C. Kälte 8 em Schnee gefallen Im Schwarzwald ſind die mehrfachen Anſätze zur Abküh⸗ luna jetzt buchſtäblich innerhalb drei Stunden mit einer ſelten be⸗ obachteten Heftigkeit zur Wirklichkeit neworden. Mit böigen Regen und Schneeſchauern fina es am Donnerstag nachmittaa und abend an. Gegen Mitternacht waren allenthalben die ſchönſten Schneeſtürme da, die kaum eine Sicht von 50 Metern geſtatteten. Nach ſtunden⸗ langem Toben wurde es Freitac Moraen wieder etwas ruhiger. doch ſchneite es mit aanz kurzen Unterbrechungen unentweat weiter. Dabei ſielen in den geſchützten Tallagen meiſt ſtärkere Schneemengen. weil auf der Höhe der Schnee weageweht wurde. Daß die Schneehöhe ſelbſt nur langſam anwuchs, lieat an dem erwärmten Unterarund des abgefehen von den höchſten Erhebungen ſeit langem ſchneefreien Bo⸗ dens, der durch die Eigenwärme den Schnee von unten ber abſchmolz. während die Lufttemperaturen auf zwei bis fünf Grad unter Null ſanken. Die Neuſchneeſchicht war innerhalb 24 Stunden auf etwa 20 em durchſchnittlich anzuſetzen. Die Schneefälle hatten das ganze Gebirge bis tief hinunter betroffen, ohne daß aber durch den Neu⸗ ſchnee Behinderungen im Verkehr bis Freitaa abend zu verzeichnen waren. * Anleihen der Skadt Mannheim. Wie das Städtiſche Nachrich⸗ kenamt meldet, iſt die in der hieſigen und auswärtigen Preſſe ver⸗ öffentlichte Mitteilung. die ſtädtiſchen Kollegien hätten eine In⸗ und Auslandsanleihe von ſe 10 Millionen Reichsmark be⸗ Der Bürgerausſchuß hat in ſeiner Sitzung vom 2. März dem Beſchluſſe des Stadtrats zugeſtimmt. wo⸗ nach zur Beſchaffung von Mitteln für außerordentliche Unterneh⸗ mungen eine Inlandsanleihe von 10 Millionen Reichsmark und eine Auslandsanleihe von 2 Millionen Reichsmark aufgenommen wer⸗ den ſoll. Die ſtaatliche Genehmiaung iſt noch nicht erteilt. Das Ergebnis der erſten beiden Abſtimmungskage für das Volksbegehren. Wie uns amtlich mitgeteilt wird, ſind am Donners⸗ tag und Freitag in den hieſigen Eintragungslokalen 3827 Stimmen für das Volksbegehren zur entſchädigungsloſen Enteignung der Fürſtenfamilien abgegeben worden. Lebensmüde. In der vergangenen Nacht werf ein 25 Jahre alter Schloſſer ſein Fahrrad, Mantel und Hut von der Friedrichs⸗ brücke aus in den Neckar. Hierauf wollte er ſich ſelbſt in die Fluten ſtürzen, wurde aber von Paſſanten zurückgehalten, nach der Hauptfeuerwache verbracht und von da in das alldemeine Kranken⸗ 2 95 e Grund zur Tat dürfte wohl geiſtige Umnach⸗ ung ſein. Gasvergiftung. Geſtern vormittag zog ſich ein 22 Jahre alter Packer in einem Hauſe der Kleinen Wallſtadtſtraße eine Gas⸗ vergiftung zu. Er ſaß in der Küche neben dem Gasherd, wobei er durch eine Bewegung des Armes unbemerkt den Gas⸗ hahnen öffnete. Beim Verlaſſen der Küche ſtürzte er unter der offenen Türe bewußtlos zu Boden. Durch die angeſtellten Wieder⸗ belebungsverſuche kehrte das Bewußtſein bald zurück. Die Unſiite des Fahrens zu Jweien auf dem Rade bat geſtern abend zu einem ſchweren Unfall geführt. Ein 18 Jabre alter Kauf⸗ mann fuhr mit einem Fahrrad durch die Straße J 3 und 4. Er hatte einen 18 Jahre alten Kameraden auf der Querſtange ſitzen. Plötzlich ſtürzten beide vom Rad, ſodaß der Mitfahrer einige Minuten bewußtlos am Boden laa. Er zoa ſich am linken Auge eine Verleung zu und mußte nach ſeiner Wohnuna ver⸗ bracht werden. Umgeworfen. In der vergangenen Nacht fuhr ein 25 Jahre alter Spengler mit einem Einſpännerfuhrwerk durch die Lange Rötterſtraße. Da er ein zu ſchnelles Tempo hatte, fiel der Wagen beim Einbiegen in die Kobellſtraße u m. Die Inſaſſen wurden berausgeſchleudert, jedoch nicht verletzt. „Juſammenſtoß. Geſtern Nachmittag ſtießen Ecke Parkring und B 7, 2 Laſtkraftwagen zuſammen, wobei nur Sach⸗ herniederſandte, war auf dem Markt eindeutig beantwortet. Dort hat nämlich, abgeſehen von den noch irgendwie in fünf Meter Höhe ſichtbaren Schneeflocken ausſchließlich geregnet. Und da be⸗ kanntlich auf einem großen Platz viel mehr Regen niedergeht als auf einem kleinen, hat es ſogar ſehr ſtark auf dem Markt ge⸗ regnet, allerdings in einer beſonderen Art. Die Regendächer der Verkaufsſtände haben entgegen allen neuzeitlichen techniſchen Er⸗ rungenſchaften keine Kandelanlage. Das hat zur notwendigen Folge, daß ſie zu einer Sammelſtelle für Regenwaſſer werden, das dann in großen Tropfen auf die Vorübereilenden fällt. In nach der Spannungsſtärke des Regenſchirms ergibt ſich darars die muſi⸗ kaliſche Intenſität des Auftreffens bei dem flüſſigen Pankenwirbel. Trotz dieſer ſchlechten Witterungsbedingungen gab es viel auf dem Markt zu kaufen. Von Obſt, das ſich zum Teil in den ausländi⸗ ſchen Produkten etwas verteuert hat, um mehr Abſatz zu finden, fallen allmählich wieder die Bananen auf. Das getrocknete Obſt ſchien bei dem naſſen Wetter mehr als ſonſt bevorzugt. Die Salate gewinnen immer mehr an ſchönem Ausſehen und Größe, während die verſchiedenen Kohlarten keine Veränderung aufzuweiſen haben. Beim Blumenkohl ſoll es vorkommen, daß ſich unter weißer Ober⸗ fläche ein noch grünes Herz verbirgt. Das kann bei dem Angebot dieſes Gemüſes auf dem hieſigen Markt jedoch kaum der Fall ſein. Bei den Eiern gibt es auch immer Abwechſlung, nicht nur in dem wieder etwas geſunkenen Preis ſondern in der ganzen Aüfmachung; diesmal ſeien die holländiſchen Eier genanat, die rotgelb ausſehen, was ſicherlich einen inneren Zuſammenhang mit der gleichen Farbe des holländer Käſes andeutet.— Mit dem Vor⸗ frühling war es für diesmal vorbei; ein Blick auf den Blumen⸗ markt zeigte es. Auch die Veilchen konnten keinen Lenzesſchimmer in das Grau des Morgens hineintragen. Einzig bei den Tieren waren Vorboten der kommenden Jahreszeit zu finden: ein paar weiße Geißlein ließen an die grüne Wieſe denken, auf der ſie einmal herumgeſprungen ſind. In dem ſonſtigen Einerlei ohne irgendwelche Veränderung fiel nur noch der Mangel an leb enden Fiſchen auf. Wahrſcheinlich können ſie den Regen nicht vertragen, e nicht in der Form vom Mannheimer Marktkandel⸗ ˖ Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund. Kartoffeln—5; Salatkartoffeln 13—20; Bohnen, dürre, weiße und bunte 25—50; Wirſing 20—30; Weißkraut 14 bis 15; Rötkraut 15—16; Blumenkohl, Stück 30—140; Karotten 15—16; Roſenkohl 55—60; Spinat 20—25; Irviebeln 13—15; Knoblauch, Stück—15; Kopfſalat, Stück 20—40; Endivienſalat, Stück 20—45; Feldſalat 100—120; Kreſſe 60—100; Lattich 140 bis 160; Merrettich Stück 30—60; Suppengrünes, Büſchel 12—15: Schnittlauch, Büſchel 10; Peterſilie, Büſchel 10—15; Sellerie, Stück 10—60; Trauben 100—120; Aepfel 20—80; Orangen, Pfund 25 85; Zitronen, Stück—12; Bananen, Stück 10—25: Nüſſe 50 bis 55; Süßrahmbutter 200—.260; Landbutter 180—200; Honig mit Glas 160—220; Eier, Stück 10—19; Hechte 160—.180; Barben 120—140; Karpfen 160—180; Schleien 180—200; Breſem 120; Kabeljau 30—40; Schellfiſche 45—70; Goldbarſch 40; Seelachs 30 bis 40; Seehecht 50; Stockfiſch 50; Backfiſche 60; Hahn, lebend. Stück 150—500, geſchlachtet 250—1000; Huhn, lebend, Stück 150—600, geſchlachtet 250—1000; Enten, geſchlachtet, Stück 800—110; Tau⸗ ben, lebend, Paar 200, geſchlachtet, Stück 100—150; Gänſe, lebend, Stück 750: Rindfleiſch 100; Kuhfleiſch 60; Kalbfleiſch 120; Schweine⸗ Hammelfleiſch 90—100; Gefrierfleiſch 65; Zick⸗ in. 175 veranſſaltungen II Buchausſt Aung in Park-Hotel. Der Volksverband der Bücherfreunde veranſtactet in den Tagen des.,., 9. und 10. März im Parkhotel eine Ausſtellung ſeiner ſämtlicher Ver⸗ lagserſcheinungen, die in überſichtlicher Anordnung einen klaren Ueberblick über das bisherige Schaffen des Verbandes bieket. In muſtergültiger Ausſtattuna in Druck und Einband entbält die Sammlung neben den Pflichtbänden für die Mitglieder, die aus bisher unveröffentlichen Werken zeitgenöſſiſcher Autoren beſtehen, ein Spiegelbild der klaſſiſchen bis zur modernſten Lileratur des In⸗ und Auslandes in über 200 Bänden, Märchen und gravphiſchen Werken. Die Ausſtellung kann jedem Liebhaber eines guten Bu⸗ die morgigen Fußbttkämallwepfe im Rheinbezirk in Die ſüddeutſche Meiſterſchaft bringt morgen keinen Kampf Mannheim. Sel B f. Maunheim muß in München zgegür 5 Bayern antreten. Ein ſchwerer Gang bedeutet dieſes Spielß durch ſüddeutſchen Meiſter, doch iſt er keinesfalls ausſichtslos un enden einen Sieg könnten ſich die Raſenſpieler dicht an die hungreich Münchener und Fürther heranſchieben und damit eine erſe pieſes Verteidigung des Meiſtertitels noch erhoffen. In Anbetracht hohen Zieles iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich unſer Meiſter itet. findet und der ſüddeutſchen Sportswelt eine Ueberraſchung bere des In Mannheim⸗Ludwigshafen gibt es durch den Beſuch une 1. F. C. Nürnberg doch 5 ein großes Ereignis. Der pleſfag, deulſche Meiſter gaſtiert bei Phönix Ludwigshafen. Wenn—5 chen Nürnberger in dieſem Jahre nicht an den fuͤddeutſchen und egtra⸗ Endſpielen teilnehmen können, zählen ſie immer noch zur ht, ſo klaſſe. Wenn es alſo auch morgen nicht um die Punkte gltreben werden doch beide Mannſchaften mit Energie nach dem Siege arten und ein ſchöner raſſiger Kampf wird auf jeden Fall zu elſchaſts⸗ 5 Außer dieſem Großkampf ſind noch einige andere Geſe ann⸗ piele zu regiſtrieren. Bereits vormittags empfängt 1908 hein heim die ſpielſtarke Friedrichsfelder Germania. Phönix Mann uten hat ſich in der Bezirksligaelf von Boruſſia Neunkirchen einen.7. Trainingspartner für die kommenden Aufſtiegsſpiele geſichert. chwer Neckarau hat ſich Viktoria Aſchaffenburg verpflichtet. Eine ſ. dem zu löſende Aufgabe hat ſich Fv. Kaiſerslautern geſtellt, der zieten .f. R. Heilbronn wohl kaum ernſthaften Widerſtand wird u zu können. 1903 Ludwigshafen iſt vom Sportverein Wiesbaden einem Gaſtſpiele verpflichtet worden. 5 Im Vorderpfalzkreis wird immer noch um die Meiſterſcha gahe kämpft. Die Vorentſcheidung wird morgen auf dem 1904 llen. zwiſchen Germania 04 Ludwigshafen und Spog. Mundenheim* iten Der Sieger wird wohl mit Fv. Speyer den letzten Gang beſtree müſſen. Ein erbitterter Kampf ſteht alſo bevor und der eigene⸗ den gibt 1904 nur ein kleines Uebergewicht, aber keine Garantie für nſt⸗ Sieg. Fv. Speyer hat in Fy. Frankenthal ebenfalls einen rlage haften Gegner und wird ſich vorſehen müſſen, um einer Miede gen⸗ zu entgehen. Die beiden anderen Spiele werden den beiden Tabe 10 letzten keine Erfolge bringen, denn Viktoria Herxheim 1 auf Rheingönheim ebenſo ſicher unterliegen wie der FJv. Pfortz eigenem gegen Pfalz Ludwigshafen. 1* Die drei im Odenwaldkreiſe angeſetzten Spiele haben keine 1 125 Bedeutung...R. Bürſtadt dürfte gegen Germania Pfu 15 ſtadt ſicher ſiegen. Auch Olympia Lorſch wird Amicitia Viernhe 5 bezwingen, ebenſo wird Olympia Lampertheim gegen Spy. 8. heilgen ſiegreich bleiben. Schach Internationales Schachturnier auf dem Semmering bei Wie Am 6. März beginnt auf dem Semmering bei Wien ein nn tionales Schachturnier. Die Beteiligung iſt ſehr gut. Es nehrnn daran teil: Aljechin⸗Frankreich, Bogoljubor⸗Deutſchland, Davidſe Holland, Grünfeld⸗Oeſterreich, Janowsky⸗Frankreich, Knoch Oeſſch⸗ reich, Dr. Mihel⸗Schweiz, Nimzowitſch 1⸗Dänemark, Reti-Oeuiſk⸗ land, Roſelli del Turo⸗Italien, Rubinſtein⸗Deutſchland, Spielmariz Oeſterreich, Tr. Tarraſch⸗Deutſchland, Dr. Tartakowber⸗Pare Dr, Treyba⸗Tſchechei, Dr. Vajda⸗Ungarn, Dr. Vidmar⸗Oeſterren Jates⸗England. Aljechin, Bogoljubor und Tartakower dürften a Schluß weit vornen liegen. pfarrer Meumenn? NHSfimiiie! stets auch vorrätig im Tueme einh Anahare HApotheke Einborn-Apothske Lererte⸗ Mannhelm, am Markt R 1. 2/ Tel. 7. Das grege pferre- Heumann⸗ u (20 Senen, 20. Abbildungem) eih Leser. dei seine Adiesse einschic 58 N N N der Puma Ludwig Heumann u. Co. E borg M 74 Kgratis und franko zugesandt Postkarie genũgt· 25 ſchaden entſtand. ches nur empfehlen werden. Der Eintritt iſt frei. Das Rätſel von Moldenberg Roman von H. v. Blumenthal. 9 5(Nachdruck verboten.) Als der Wagen im einen Weg einbog, der' neben der Bahnlinie herlief, wurde das Raſen fürchterlich, denn die Lichter am Ende des Zuges waren ſchon ganz nahe am Bahnhof. Das Auto ſchoß in unheimlichem Tempo vorwärts, um den Zug zu überholen, und einen Augenblick, nachdem dieſer eingetroffen war, fuhr er ſurrend und fauchend am Eingang des Bahnhofes vor. Elſa griff nach der koſtbaren Aktentaſche und ſprang auf. Die Wagentüre wurde von außen geöffnet und ſie unterdrückte mit Mühe einen Schreckensſchrei, als auf der einen Seite ein Po⸗ auf der anderen Seite ein Schutzmann in Uniform tand. 5 Wie Nebel ſchwamm es vor ihren Augen. In dieſer einaigen Sekunde drängten ſich ihr die bitterſten Vorſtellungen von Vechaf⸗ tung und Gefängnis und unerhörter Schmach zuſammen, und in ihrer Verwirrung bemerkte ſie kaum, daß die beiden Männer ſich zurückgezogen hatten und ſichtlich enttäuſcht miteinander flüſterten. Der Chauffeur ſtand an ihrer Stelle, um Elſa die ſchwere Akten⸗ taſche abzunehmen.„Hoben Sie ihre Fohrkarte, gnädige Frau?“ fragte er,„der Zug iſt ſchon hier.“ 25 Sie mußte ſich aufrütteln, um ſeine Worte zu erfaſſen und zu beantworten. Weit zurück, wie in einem anderen Leben, lag ihr die Stunde, in der ſie ihre Rückfahrkarte gelöſt hatte. Mit zitternden Gliedern folgte ſie ihm zum Bahnſteig, immer ſtaunend, daß die beiden Poliziſten ſie völlig außer acht ließen. Des Chauffeurs Eile erwies ſich als berechtigt. Schon ſetzte ſich der Zug langſam in Bewegung, als er noch ein leeres Abteil öffnete. die Taſche hineinwarf und Elſa beim Einſteigen half. Während der Zug den Blicken eniſchwand, blieb der Chauffeur auf dem Bahnhof ſtehen und zündete ſich eine Zigarette an. Er durfte befriedigt ſein von der Ausführung ſeiner Obliegenheit, nur würden ihn vermutlich die zwei Poliziſten wegen übermäßig ſchnel⸗ len Fahrens zu Rede ſtellen. Als er zu ſeinem Wagen zurückkehrte, ſtanden ſie auch, wie er vorausgeſehen davor. 5 „Nicht wahr, dies iſt der Motorwagen des Herrn Greniers?“ fragte der Inſpektor.„Können Sie mir ſagen ob er zu Hauſe iſt?“ „Soviel ich weiß ja“, ſagte nachläſſig Keſſel. „Dann können Sie uns zu ſeiner Wohnung fahren,“ ſagte in gebieteriſchem Tone der Inſpektor.„Ich habe Geſchäfte mit Ihrem Herrn.“ 1‚„Dazu habe ich keinen Befehl.“ entgegnete der Chauffeur nach⸗ äſſig. 34 „Dann gehorchen Sie dem meinen. Ich bin Inſpektor Brand von dem Hauyt⸗Polizeiamt.“ Bei Erwärnung dieſes Namens änderte der Chauffeur ſo⸗ ſoet ſein Benehmen. Es handelte ſich alſo nicht um ſein über⸗ mäßiges Fahren.„Betrifft es die Monroy⸗Minen?“ fragte er in verfrautichem Tone.„Was wird wohl der Direktor bekommen? Sechs Jahre? Inſpektar Brand richtete ſich ſtramm auf.„Sie haben uns nach der Villa zu fahren, junger Mann Alles weitere geht Sie nichts an!“ ſagte er und bedeutete ſeinem Untergebenen, einzu⸗ ſteigen. Verlieren Sie keine Zeit,“ ſetzte er hinzu, indem er hinter ſich den Wagen ſchloß. Auf ſeinen Platz zurückgekehrt, ſetzte Keſſel achſelzuckend das Automobil in Bew⸗aung. Nachdem die Zeitungen Nicolas Gre⸗ niers Verhalten in Angelegenheit der Monroy⸗Minen mit rückhalt⸗ loſer Schärfe keitiſiert hatten und die Polizei der Angelegenheit nähergetreten war, konnte es nicht wundernehmen, daß er gericht⸗ lich verlangt wurde. Keſſels einzige Sorge war, ob er den rück⸗ ſtändigen Lohn von drei Wochen erhalten würde, den ſein Herr ihm ſchuldete. Die Poliziſten im Wagen unterhielten ſich im leiſen Tone. Nach einer Biegung der Straße verlangſamte das Auto ſeinen Lauf und hielt vor den Eingangsſtufen der Grenierſchen Beſitzung an. Die Halle war nicht mehr dunkel. Volles Licht ftrömte durch die Haustüre und zeigte die innen umherſtehenden Dienſtboten. Der alte Hausmeiſter, der die Treppe herabeilte, ſchrak beim Anblick der Poliziſten zurück. „Ich wollte eben nach Ihnen ſchicken,“ brachte er mit bebender Stimme hervor„Der arme Herr iſt tot— iſt erſchoſſen— und ich fürchte— von ſeiner eigenen Hand. Vor einer Minute erſt habe ich es entdeckt. Er liegt im Speiſezimmer.“ „Wo iſt das Speiſezimmer?“ fragte Inſpektor Brand und folgte Favre, der ihn an den beſtürzten Dienſtboten vorbei über einen aroßen Flur zum Speiſeſaal führte. „Alles iſt genau, wie ich es geſunden habe,“ ſagte Favre und öffnete die Tür des Zimmers, in dem ſein toter Herr lag. Kaum hatte Inſpektor Brand mit raſchem Blick die Szene überſchaut, da herrſchte er voll Argwohn den Alten an: „Sie nennen das Selbſtmord?“ ſagte er in ſcharfem Ton. „Menſch, ſind Sie denn nicht bei Sinnen? „Das iſt kein Selbſtmord, ſondern Mord!“ 5„IIII. Verdächtig t. Der Anblick, der ſich Inſpektor Brand bei Betreten des Speiſe⸗ zimmers bot. konnte allerdings den Verdacht erwecken, es ſei hier ein abſcheuliches Verbrechen begangen worden. Der Tiſch, an dem der Herr des Hauſes ſeine Mahlzeit ge⸗ halten hatte, war noch nicht abgeräumt und augenſcheinlich nicht berührt. Aber zwiſchen dieſem und dem großen, geſchnitzten Büfett lag ein Stuhl und ein umgeworfenes Sevierbrett, das letztere unter Trümmern von zerbrochenem Glas und Porzellan. Vom Büfett war die Decke herabgeriſſen und hatte ein paar Flaſchen mitgenommen, deren Splitter weithin den Tepvich bedeckten, und inmitten dieſer Verwüſtung lag, zu einem grauſigen Klumpen ge⸗ ballt, der Körper des Gründers. Er hatte den Koyf zur Seite ge⸗ dreht und ſeinen linken Arm unter den maſſigen Körper geſtemmt, mährend der rechte ausgeſtreckt war. Dicht vor den geſpreizten Fingern lag ein Revolver. eee »„Sieht es nicht aus, als ſei ihm der Revolver aus der Hand gefallen?“ fragte Favre, der unter der Türe ſteben blieb, als graute ihm, das Zimmer zu betreten. Vorſichtig trat der Infpektor näher und beugte ſich über die lebloſe Geſtalt auf dem Feßboden. „dDer Revolver mag hierher gelegt worden ſein, um dieſen Anſchein zu erwecken,“ entgegnete er mit Nackdruck.„Der Tote iſt in den Konf geſchoſſen worden, aber das iſt nicht die einzige Vertetzung. Mir ſcheint das Bein gebrochen zu ſein. Haben Sie nach einem Arzt geſchickt? Selbſtverſtändlich kann er hier nicht helfen, der Mann iſt rettungslos tot. aber das ärztliche Zeua⸗ nis kann von Wichtikeit ſein. Wer war Herr Greniers Hausarzt?“ Dr. Daniel. Gerade bevor ſie kamen, mein Herr, telephonierte ich ihm. Er war nicht zu Hauſe. aber Frau Daniel hat einen — nach ihm geſchickt.“ Inſpektor Brand unterbrach ſeine Unter⸗ „O, Sie haben ein Telephon. Warum wurde dann nicht die Polizei benachrichtigt?“ Der ſcharfe Ton dieſer Frage ſchien für einen Augenblickh den alten Mann zu verblüfſeen Zögernd ſagte er:„Ich wußte nicht daß die Polizei durch— Telephon zu erreichen iſt. Ich wollte eben einer Diener hinunke. ſchicken. Aber Keſſel ſcheint Sie auf eigene Rechnung geho 1s haben. Ich kann das gar nicht verſtehen. Ich muß durcha Keſſel ſprechen.“ eur, Er wandte ſich bei dieſen Worten zu Schutzmann Pech 15 Brands Untergebenen, der eben gegen Keſſel und die übrigen—— Schauplatz der Tragödie drängenden Dienſtboten, den Zugang teidigte. Aber in gebieteriſchem Ton rief der Inſpektor zurück. icht „Einen Augenblick! Es iſt mir zunächſt um Ihren Beamn über die Sache zu tun Wenn der Chauffeur Näheres weiß, am er es ſpäter mitteilen. Wie Sie ſagen, fanden Sie den Sene hier. Um welche Zeit war das?“ Er nahm während des Sore h ein großes Notizduch heraus und durchwühlte ſeine Taſche nach einem Bleiſtift. 3 Sie „Es war kaum vor fünf Minuten, mein Herr. Aber da Keſſel.. geholt hat, muß er doch gewußt haben, daß Herr Grenier 10 0 — er muß das vor mir entdeckt haben. Und deshalb will ihn rufen.“ ich „Laſſen Sie Reſſel aus dem Spiel und bören Sie We Jynen zu ſagen hobe,“ verſetzte Brand gebieteriſch.„Mein Bedem bat nichts mit dieſer Angelegenheit zu kun.“ Er deutete mir mt Bleiſtift nach der ſchweigenden Geſtalt hinter ihm.„Ich kam iſt. einem Haftbefehl zu Herrn Grenier, der des Betruges angeklag f 5 Da ich aber nun einmal hier bin, iſt es meine Pflicht, jederan bis zum Eintreffen der Ortspolizei, den Fall zu unterſuchen. haben Sie Ihren Herrn zum letzten Male lebend geſehen? a5 „Einige Minuten vor zehn, Herr Inſpektor. Er kam dem ſeiner Studierſtube und befahl mir, ſeinen Handkoffer aus zate Ankleidezimmer zu holen. Als ich dieſen herunterbrachte, ſch e er mich nach der Garage hinter dem Haus, um Keſſel zur Uh⸗ anzutreiben. Der Wagen ſollte ihn zu dem Zuge, der 10.5 n abgeht, an den Bahnhof bringen. Keſſel aber hatte etwas an mit Auto auszubeſſern. Ich ſtand dabei und wartete, bis er ernt fertig war, und eilte dann von der Garage, die etwas enülffen vom Hauſe iſt, zurück, um den Herrn an der Haustüre zu tcahe. und zu fragen, ob er vor ſeiner Abreiſe noch etwas nötig gau⸗ Die Stalluhr ſchlug zehn, als ich durch die Hintertür ins Hih trat. Da die Uhr um fünf Minuten nachgeht, fragte ich mich zer der Herr noch den Zug erreichen werde, und war froh, von eas vorderen Haustür aus zu ſehen, daß der Wagen ſchon unterehe war. Natürlich nahm ich an, Herr Grenier ſitze darin und verſ nun nicht, wie Keſſel ohne ihn fortfahren konnte.“ ie. „Es handelt ſich zunächſt niet um geſſel. ſondern um Sgie unterbrach ihn der Inſpektor.„Sie ſellen mir er⸗zhlen, was dem ſelbſt getan haben. Sie ſagen. daß Sie Herrn Grenier in oh Automobil vermuteten. Wolſten Sie nicht Gewißheit haben, er tatſächlich fortaegangen war?“ nlte, „Doch mein Herr. Ich givg in das Arbeitszimmer und ſemden, daß noch Licht brannt⸗ und Pult und Kaſſenſchrank offen ſtan der Auch laa der Handfoffer, den ich herabgeholt hatte, noch in ſſen Halle. Aber ich dachte einfach, er hobe ihn in der Eile verten und habe es auch mir üßerlaſſen. nach dem Pult und Kaſſenſchhen, zu ſehen. Ich würde letzterem mehr Aufmerkſamkeit eſchenkt ha wir wenn er nicht tatſächlich leer deweſen wäre. Natürlich waren an⸗ alle auf eine Veränderung gefaßt und— nun! Ich mußle ehr nehmen, daß der Herr alles offen ſtehen ließ, weil er nie hund miederzukommen gedachte. Dennoch ſchloß ich Kaſſenſchrank und Pult zu. Ddas mag wohl einige Minuten gedauert haben, Fortſetzung folgt) darauf kam ich hierher. keit für wird, einſtelltꝰ außerſt danzen Vol ead. den 6. märz 1826 eu e Manüteimer 50 dem Problem der Linderung der 8 Arbeitsloſigkeit 5 ahtun 31. März ſind in der Mannheimer Geſchäftswelt wieder 12 teiche Kündigungen gegen Angeſtellte aus 795 worden. Aalmemanſerem Betriebe wurden von dieſer Maßnahme eine ver⸗ Ein Beitrag zu ßig große Anzahl Kollegen betroffen. Als fachlich denkender den Geldentwertung wurde dieſer Reformſtraßenbelag in Deutſch⸗ ſeufte nimmt man dieſe Härte als eine von den unglücklichen Wirt⸗ aber sverhältniſſen diktierte Notwendigkeit hin. Die Galle ſteigt einem Fra och, wenn man mit der Naſe auf Fälle geſtoßen wird, in denen ich uen gut bezahlter Beamten erwerbstätig ſind. Hiermit komme lan zu der Frage der do p pelverdiener im allgemeinen. Wie Reit wollen die verantwortlichen Stellen in den Regierungen des ches und der Länder, ſowie in den Kommunalverwaltungen und ſehe die Abgeordneten der verſchiedenen Volksvertretungen noch zu⸗ werde wie auf der einen Seite Tauſende und Millionen ausgegeben unendl müſſen für die Arbeitsloſen und auf der anderen Seite noch eg talich viele Doppelverdiener da ſind? Meines Erachtens wäre geweine allzu große Arbeit, anhand der ausgegebenen Steuerbücher r Unkerlagen über die Zahl der erwerbstätigen Heſehe agete n Frauen zu erhalten. Wenn die beſtehenden bochee die Mittel zum Einſchreiten nicht bieten, ſo muß eben ein ͤ Ausnahmegeſetz geſchaffen werden; es iſt dies eine Notwendig ⸗ weit füsdas Volksleben in mannigfacher Hinſicht. Hier würde es zu auf führen, außer a h die Linderung der Arbeitsloſigkeit auch noch Auden die andern Punkte wie Volksgeſundheit, Erziehung der Sumer, Hebung des Familienſinnes uſw. näher einzugehen. Welche iumen könnten heute, wo überall die größte Sparſamkeit gepredigt heir dadurch an Unterſtützungen geſpart werden, daß man die ver⸗ ateten Frauen abbaut und dafür Erwerbsloſe beiderlei Geſchlechts gute Unter dieſen Erwerbsloſen iſt ein ſehr hoher Prozentſatz dauer und erfahrener Kräfte, die nur ein Opfer der nun ſchon Jahre Einsenden Wirtſchaftskriſis geworden ſind. Mie vielen Familien und ſtiehelperſonen würde man durch ein derartiges Vorgehen die Zu⸗ Fri enheit und das Glück einer geſicherten Exiſtenz wiedergeben! Die itt bis zu der der Abbau durchgeführt ſein müßte, wäre natürlich t kurz zu bemeſſen. Aber nicht nur die Erwerbsloſen, ſondern jämtliche Steuerzahler und ganz beſonders alle Arbeitnehmer, hune auch Arbeitgeber, die Beiträge zur Erwerbsloſenverſicherung miwen, haben ein dringendes Intereſſe daran, daß dem Ruf:„Weg endli zel dn n perheirateten Frauen, ſoweit ſie Doppelverdiener ſind“, nun einmal Folge geleiſtet wird. Damit kann der Arbeitsloſig ⸗ rod0 einem guten Teil geſteuert werden, ohne daß teures Geld un⸗ ſeltir ausgegeben 5— von den moraliſchen Erfolgen ganz zu eigen. Noch weiter hier Rückſicht zu üben, iſt Verfündigung am ke. Einer, der gerecht denkt. * Wirtſchaftlicher Skraßenneubau nter dieſer Ueberſchrift erſchien in Nr. 92 eine Abhandlung, Ebedin ausftang. baß ente Klenpſzeferſtaße einer bituminöſen ein aße vorzuziehen ſei. Demgegenüber möchte ich erwidern, daß roßitumindſe Straße doch einige Vorteile mehr bietet, als das kra he oder Kleinpflaſter. In der heutigen Zeit, in der es doch mönlte und nerröſe Leute genügend gibt, ſucht man ſoviel als dieſlich ohrenbetäubenden Lärm aus dem Wege 5 gelen Aus St em Grunde kann bei dem heutigen ſtetig wachſenden Verkehr den upflaſteru nicht überall mehr in Frage kommen, zenn die Straßen um Krankenhäuſer. Schulen, Theater uſw. an ſpeziell wegen der Geräuſchloſigkeit mit Aſphalt⸗ oder dat m Saterteſer ausgeführt. a Fe ſteit wird iſch das Straßenbaufach Razensen dae Jebeg ſich kürglech enn Studiengeſellſchaft—2 8 lande —5 Tennanerirche:.80 12 r Schanbacher;.90 Taubſtummengottesd gottesdienſl. Bikar 2 Lutherge Schropp, 6 Predigt. Pfr. Maver. * J0 Aifenſ 85 a de Krankenhans: 10 Prediat. Pfr. Kiefer. Natt bieun ede⸗ Neckaran: 95 Prediat. Smlboenag Hi, Baener bie iſt wohl 15 daß es verſchiedene Verfahren gibt, die rentabel ſind als Steinpflaſter, eniger mehreren Vorteilen, z. B. Reformſtraßenbelag, gegenüber upflaſter ren⸗ ſtaltet. Beſonders laſterung remtabler geſtalte ſi. d5te gucß Wr tomobilſtraßenbau mit Siß in Berlin gebildet hak. Dieſer asaft—.— Vertreter der Vereinigung der techniſchen Ober⸗ bandes. deutſcher Städte. Vertreter des deutſchen Straßenbauver · und des deutſchen Landkreistages an. iſt auch nicht der Fall, daß alle derartigen Wuun ſen „ſeien es Aſphalt⸗ oder Teermacadamſtraßen,—5 5 deer dee dedete ude Kee de ge em deutſchen Erfinder in der eiz 0 ur⸗ den, deren obprobulte ale in Deutſchland erhältlich ſind. Dieſe Age dat den Vorteil, daß dei ihr, außer iprer ſchalld mefenden ber keine Eisbildung dorrazt nach Negen einfsende, Frolweuze woch ſo rauh iſt. orruft, außerdem die Oberfläche glatt, aber Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde. 2 Arz 1026. See hien 2 Einzeraoktesdienſt, a. ee Brediat. Bik. Schanbacher: 11 Kinder Een Sae 9 denbee 10„ ra 7 Ragene Saee 56 6 5 e eſe, Askirche 0 Vredt 1 60 Kirchengat D. Klein: 11.15 Chriſten⸗ Beete elelzaa. Pi. 85 und Geb. Kirchenrat P. Klein; Fredie iel De 5 J Hr. 2 ff. 20 kudenskirche: 10 Predigt, Vikar 15 e er. pfar Jobannz 0 eb Bender: 6 11.17 Kindernottesblenſt. iskirche: digt, Vikar Schropp: rkirche: 8. ie fr. Dr. Lebmann:.90 Konftir⸗ Siten. Pferbern Flegler 11 Shenenfedze Lentiaſegur . 8 Kindergottesdienſt. Bikar Ne 4 Konfirmandenprüfung, Duß: 6. t. edler. ee idurge de e 1¹ gineeageſteeg 5 7 ſckröder: 11 Chriſtenl. Pfe Rorbenzöfer und de Heſſig: 8 Kon⸗ mandenprüfung der Weſtyfarrei. Pfr. Rothenböfer. 80 Kirchenrat 11.15 Kin⸗ 8: 10.30 digt,. Schꝛel. nhau Predigt, Pfr e Venzenßelerentgubens 10.90 Predigt, Mutſchber: 11 Kindergottes⸗ im: 10 Predigtgottesdienſt, Pfr Pfr. Wenſcr 15 Ehriſtenl. für Mädchen, 15 Mutſchler. feag Hauszacttenpierd Ui, Lue li, Luger;.0 Chriſtenlehre für„ 11 Kindergottes⸗ 1 Ehriſtenlehre. Pflicht. der Bik. Haering: 10.90 Chriſtenlehre. Kinderaottesdienſt, Vik. Haertng. 5 d: 10.45 Chriſten⸗ n:.90 Hauptgottes dienſt, Vik. r: 11.90 Kinder⸗ lehre(Entlaſfung des 8. Fabrgangs), Pfr. Dandttesdienſt, Bire Barsbelon.90 Abendaottesdienſt. Pfir Dürr. Voalnskirche Waldhof:.30 Hauptaottesdienſt. Pfr Lemme: 10.45 Loriſtenlehre für Knaßen mit Entkaffung des 2. Jabrganas. Pfr. mmez 111.5 Kindergottesdienſt, Pfr. Lemme. edengertenzſe gbünzacht. Pfr. Ron. ndt der Sndofarrei, Pfr. Febn: nerfarrel. Pfr. Fehn. 9 u: 9 80 Hauptgottesdienſt, Arhrita st*1 Aonkitatiskirche: Dienstaa, 9 März, abbs. Seſteenirde: Donnergtag, 11. März, abds. 8 Anzacht. Bikar Cr— Aaz⸗ Mitwöch, 10. März, abbs. 8 Knbackt, Geb. Kirchenrat Venskirtze: Don ends 8 Ubr. in der gi 11 Märg, abends 8 Ubr. T. Kirche, den nenderdelſune fer Norbpfarrel, Landeskichenrat Bender. dutguniskirche: Donnerstag. 11. März, abös 8 Andackt. Bik. Schrovp. ckerkirhe: Mittwoch, 10 März, abends 8 Andacb Pfarrrw. Fiebler Feubacktbonkirche: Miitwoch. 10 Atärz, abends 5 Bibelſtnde. Pfarver ſertnzeim: Donnerstag. J1. Wärz aßends 9 Andacht. Pfe. Mutſchler. Naittel: Donnerstaa. 11. März, abends.0 Andacht. Afr, Juger. Luteszſerge Neckaram: Donn erstaa. 11. März, abends.30 Abend⸗ 3„Frehn. Waer; 11. März. aßenbds 8 Anbacht im Gem eindehaus, .—.1 Walbgef: abends.90 Andacht im doch iſt die in Frage kom⸗ Induſtrie auch nicht untätig geweſen, ſodaß ſich eine Straße in der letzten 4 Arbeitsſtunden verloren gegangen. Anregung bedürfen, um hier eine zweckmäßigere Einrichtung zu tref⸗ haben. Ebenſo ſind die erforderlichen Maſchinen in Deutſchland zu haben, wodurch die Straßenbauunternehmungen, die derartige Straßen ausführen, nicht auf das Ausland angewieſen ſind und ſomit das Geld im Lande bleibt. Wegen der nach dem Kriege eingetretenen Rationierung der Rohprodukte und der anſchließen⸗ land bisher nicht eingeführt. Dadurch, daß Länder, wie Baden, Bahern uſw. Kreisbauämber und Gemeinden für Straßenbauten in den nächſten 10 Jahren größere Zuſchüſſe zugeſprochen haben, wird auch der Wunſch des Verfaſſers des im erſten Satz genannten Artikels erfüllt. Heute heißt es„Straßenbau iſt Trumph“. Dies bewies wieder die vom 28. Februar bis 6. März in Leipzig abgehaltene Internationale Straßenbaufachmeſſe mit daran anſchließenden Straßenbaukongreß und Finanzierung von Unternehmungen. Ein Abonnent. 88 Verkehrsregelung Wie man täglich beobachten kann, iſt am Paradeplatz der Polizeibeamte, der mit der Auskunfterteilung beauftragt iſt, bemüht. die Fußgänger auf das richige, verkehrsſichere Ueberſchreiten der Fahrbahn aufmerkſam zu machen. Aber dennoch gehen täglich Hun⸗ derte von Fußgängern quer über die Straßenkreuzung am arade⸗ platz. Es wäre daher wohl ratſam, wie es in anderen Städten ge⸗ ſchieht, durch weiße Linien auf dem Boden den Fußgängern genau ihren Weg vorzuzeichnen. Das würde den Paſſanten viel eindring⸗ licher zeigen, wie ſie nach der Verkehrsvorſchrift zu gehen haben, als alle Unterweiſungen der Beamten, die meiſtens doch nicht ver⸗ ſtanden werden. Die gleiche Maßnahme wäre⸗ für den Strohmarkt, den Tatterſall und event. för die Friedrichsbrücke(Stadtſeite) zu treffen. Auch wäre zu wünſchen, daß ſich die Fußgänger in ihrem eigenen Intereſſe mehr nach den Verkehrszeichen der Ver⸗ kehrspolizei richten. Man kann die Beobachtung machen, daß die Zeichen für Fahrzeuge von Fußgängern einfach aus Unachtſamkeit oder Eigenſinn überſehen werden. Ein energiſcheres Vorgehen gegen ſolche Rückſichtsloſigkeiten durch die Verkehrspolizei wäre wohl am Platze. Das ganze Syſtem der Zeichengebung iſt ja illuſoriſch, wenn ſich immer nur die Fahrzeuge darnach richten, die Fußgänger ſich aber ſelbſtherrlich darüber hinwegſetzen. Der unachtſame Fuß⸗ gänger möge bedenken, daß er nicht nur ſich, ſondern auch andere, nicht zuletzt den Fahrzeuglenker, durch ſeine Rückſichtsloſigkeit in Ge⸗ fahr bringt. Einer für Viele. 1 Schalterſtunden beim Bezirksamt Bei allen Banken, der Poſt und allen ſtädtiſchen Kaſſen beginnt der Schalterdienſt um 8 Uhr, nur beim Bezirksamt muß man bis 9 Uhr warten. Das iſt für alle, die außer dem Stehen an Schaltern noch eine andere Beſchäſtigung haben, außerordentlich ſtörend, denn es reißt die Zeit des Vormittags auseinander, während man ſonſt gleich um 8 Ühr ſeine Geſchäfte im Bezirksamt erledigen könnte. Die Beamten ſind doch der Bevölkerung wegen da und ſo ſollte der Zeiteinteilung und Zeitausnützung der ſtark Beſchäftigten Rechnung getragen werden. Und nun noch etwas. Sollte es ſich durch ent⸗ ſprechende Organiſation laſſen, daß wenigſtens bei Dienſtboten das An⸗ und Abmelden der Wohnung und der Krankenkaſſe an dem gleichen Schalter erfolgt und die Formulare in jedem Papiergeſchäft käuflich ſind? Jetzt geht die Sache ſo vor ſich: Man ſtellt ſich an das Ende von mindeſtens 12 Perſonen voy einen Schalter und gelangt nach 15 Minuten in den Beſitz von je einem gelben und grünen Formular. Dann tritt man zan den anderen dicht danebenliegenden Schalter und ſtellt ſich wieder ans Ende und gelangt dann nach 15 Minuten in den⸗ Beſitz ſe eines roten und blauen Formulars, dann geht man nach Haufe und füllt die Formulare aus. Wehe dem, der es nicht richtig Aanh, Punn gebt man am nächſten Tage wieder aufs Bezirksamt und in wieder zweimal 15 Minuten iſt man ſeine beiden Formulare los. Zwei Vormittage ſind auf dieſe Weiſe zerriſſen und mindeſtens Es wird wohl nur dieſer fen und auch die Schalterſtunden den übrigen Schalterſtunden aller anderen Dienſtſtunden anzupaſſen. 3 * 1 Wie man helden ehrl War es notwendig, am Volkstrauertag im ſtädtiſchen Roſen⸗ garten und zwar im Nibelungenſaal„Schwänke und Tänze“ und im Muſenfaal eine Poſſe auf den Spielplan zu ſetzen, oder hätte lehre für die man„ausnahmsweiſe“ nicht eine etwas ernſtere Kunſt zum Wort kommen laſſen können? Vereiniate evangeliſche Gemeinſchaften. Evang. Verein für innere Miſſion(Stadtmiſſionſ K 2. 10: Sonntag 3 Uhr Verſammlung:; von abends 8 bis Samstag 8 Uhr Bibel⸗ kurs von Inſp. Krämer⸗Durlach ſeden Nachmittag.30 und abend. 8 Uhr: Schwetzſtr. 90; Stamitzſtr. 15: Fiſcherſtr. 31(Reck.); Sonn⸗ tag 3 Uhr Verſammlung: Donnerstag 8 Bibeſtunde: K 2. 10: Dienstaa 5 Frauenſt.. 8 Männer⸗Bibelbeſpr., Meerwieſenſtr. 2 Snontag und Freitag, Gerwigſtraß⸗ 12(Luzenberg) Sonntga und Dienstag 8 Uhr. Feudenßeim, Hauptſtraße 72, Rheinan, Däniſcher Tiſch 23, Sonntan und Mittwoch, Waloͤhof(Kinderſchule) u. Neckar⸗ ſpitze(Kinderſchule) Freitag. Käfertal, Gemeindehaus, Sonntag S u. Sandhofen(Kinderſchule) Sonntaa 5 Uhr und Donnerstag 8: Verſammlung. Chriſtl. Verein ſunger Männer: K 2, 10, Schwetzingerſtr, 90. Sta⸗ mitzſtr. 15, Dienstag 8 Uhr: Bibelbeſprechuna für Männer und iunge Männer;: Samstag,8 Uhr für junge Männer, Meerwieſen⸗ ſtraße 2, Dienstag, Sandhofen; Mittwoch Fiſcherſtr. 31(Neckarau) und Däniſcher Tiſch(Rheinau) Samstag 8 Uhr Bibelſtunde. Chriſtl. Verein ſunger Mädchen.(Jungfrauenverein). K 2, 10 Schwetzingerſtr. 90, Stamitzſtr. 15 Sonntag 5 Uhr Singen, 6 Uhr Bibelſtunde. Mittwoch: Bibel⸗ und Gebetſtunde für Aeltere; Meerwieſenſtr. 2, Montag, Fiſcherſtr. 81 Sonntag, Sandhofen Mittwoch 8 ſühr, Feudenheim(Ob. Rinderſchule) und Rheinau (Däniſcher Tiſch) Sonntag.90 Uhr: Bibelſtunde. Sountagsſchule: K 2, 10, Schwetzingerſtraze 90, Stamſtzer. 18. Meer⸗ mieſenſtr. 2, Gerwiaſtr, 12. um 11 Uhr⸗ Fiſcherſtr. 81 und Dä⸗ niſcher Tiſch um 1 Ühr. eidehaus der Evang Gemeinſchaft U 8, 28: Sonntag,.90 u..50 e 8 aug Gebeilnde— Wmerd en nen. ie el⸗ un unde.— Donnerstaa 8. auen⸗ miffionsandacht; 8 Jugendbunderbauungsſtunde. Baptiſten Gemeinde Max Joſeſſtraße 12: Sonntag, den 7. März, vorm. .30 Predigt, 11 Sonn 7* Predigt: 6 Fugendver⸗ tags ſchule; nachm. 4 Mittwoch aben thoditten Rirche. e-Kir inee— Augartenſtraße 26: Sonntag. 7 März, vorm. rediat: 11 Sonntagsſchule.— Montag abends 8 Religions⸗ Zugenbhel Nel, 8 0 abends 8 N 7 1 „ 8: aal): Sonntaa vorm. 11. onn ez abends 8 Prediat: Mittwoch abends 8 Bibelſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sonnata. den 4 727 75 cee Oeuli) enſonntaa — Obere Pfarrei: von 6 an: öſterl Beicht: 6 Frühm.,; Man⸗ ommunion für alle Männer:.45 hl. Meſſe: Oſterkom für alle 15 52.80 Sinameſſe mit Predigt;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt:.30 Hauptaottesdienſt mit Predizt und Amt; 11 Meſſe 80 Prebiat: nachm. 2 Chriſtenlehre:.30 Corporis-⸗Chriſti⸗Bruder⸗ 2— tsandacht mit Sezen:.30 Verſammlung der Marian. Funa⸗ mit Prediat. Andacht und Segen im Luiſen⸗Stepha⸗ nienhaus: abends 7 FFaſtenprediat durch H. H. Oberſtudienrat Dr. Didion von Landau: bierauf Andacht und Sgen St. Cebalhennskircde— üntere Plarrei 9 Frühm. u Beaing der öſterl. Beicht: 7 hl. Meſſe mit gemeinſ. Rommunion der Jung, krauenkonar. 8 Sinameſſe mit Prebigt:.50 Hauptaottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 Kindergotesdiznſt mit Predigt; 2 Chriſten ädchen;.90 Corvoris⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht 1 Segen: 7 Faſtenpredigt mit itanef und Segen. öl. Eeiſfärche in Naunbeim: 6 Beicht und ei Weſſe: 7 bl. Meſſe; ge⸗ neralkom. der Jungfrauen, insb. der Jungfrauenkonar. u. d. Ag⸗ nesbundes; 3 Sinam mit Prediote.30 Perdigt und Amt; 11 bl. Meſſe mit Prediot: 2 Corvoris⸗Cßriſti⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen:: 3 Schlußfeier der rellalöſ. Woche für Jungfrauen mit Pre⸗ diat und Andacht und Segen: 7 Faſtenpredict mit Litanei u. Segen. Brriefe an die„Neue Niannheimer Seitung“ Idaß auch bei feuchter Witterung Zugtiere immer einen guten Halt Die Preisbildung in der Autobranch⸗ Wer ſchneidet dieſes Kapitel mal an? Wer begründet, warum in der Autobranche ungewöhnlich hohe Preiſe, Prozente, Ueberpreiſe und Vergütungen an Andere abſolut nötig ſein müſſen? Warum laſſen ſich die Autobeſitzer das gefallen? Warum ſolteßen ſie ſich nicht nicht zuſammen? U. A. w..! * Die ſtädtiſchen Neubguten Es iſt ja bekannt, mit welchem Gleichmut die ſtädtiſchen Neu⸗ bauten entſtehen. Siehe Gaswerkneubau K 7(Bauzeit etwa 2 Jahre) Heute beginnt man allmählich mit der Niederlegung der alten Stein⸗ umzäunung, ſtellt aber, weil es einmal ohne Umzäunung nicht geht, einen Bretterzaun dafür hin, damit dahinter Makerialien abgelagert werden können. Auf wie lange wohl? Und nun die Wohnungsneu⸗ bauten! An der Schafweide bei der Hindenburgallee follen ſtäßt. Wohnungsneubauten entſtehen. Wie gut würde ſich nun die jetzige Zeit zum Beginn dieſer unumgänglichen Notwendigkeit eignen, damit wenigſtens im Spätjahr eingezogen werden kann. O nein, es hat ja Zeit, wir habens ja in Ueberfluß, das— Wohnungselend. Stadt⸗ rat, ſieh mal, woran es liegt, oder vergebe die Wohnungsneubauten wenigſtens an Privatunternehmer. 5 Ein Steuerzahler, der auch Wohngelegenhei beanſpruchen kann. * Gefälligkeit— Radio— Hausbeſitzer Es mögen wohl ſchon an gleicher Stelle von Mannheimer Radio⸗ Hörern Artikel über Unzuträalichkeiten im Verkehr der Hörer mit ihren Hausbeſitzern geſchrieben worden ſein. Nichtsdeſtoweniger möchte ich heute einige Worte in dieſer Angelegenheit ſchreiben. Ich hatte die Abſicht, von meinem Hauſe in I. 10 eine Antenne auf irgend ein gegenüberliegendes Haus des gleichen Quadrates zu legen, erhielt aber ſchon beim erſten Hauseigentümer. bei dem ich anfraate, ab⸗ ſchlägigen Beſcheid. Darüber war ich eigentlich nicht ſehr erſtaunt, da die Hausbeſitzerin eine ältere Dame iſt, die, wie viele ältere Da⸗ men. eine gewiſſe Animoſität gegen alle Neuerungen aleich welcher Art zu hegen ſcheint. Man ſprach mir von Beſchädigung des Daches, Blitzgefahr uſw. und ſo mußte ich denn, obwohl ich verſuchte, die Dame von der Unſchädlichkeit des Befeſtigens einer Antenne zu über⸗ zeugen, unverrichteter Dinge weiterwandern ins nächſte Haus. Hier die aleichen Einwände. Alſo:„Entſchuldigen Sie die Störung und: weiter ins nächſte.„Nein, nein, meine Mutter wird das nie zu⸗ geben, ſie hat mal was gehört von einem Blitz. der in eine Antenne eingeſchlagen haben ſoll ufſw. Dann der Nachbar:„Ja, wiſſen Sie. das iſt ſo eine Sachel Wer aibt mir denn Gewähr. wenn etwas an meinem Hauſe vaſſiert?(Ich nehme an. der Herr befürchtete, daß durch die Mehrbelaſtung der Antenne das Haus einſtürzen könne.) Da muß ich erſt mal mit meinem Rechtsanwalt ſprechen.“ Und nach zwei Tagen erhielt ich auch hier eine Abſage. So verſuchte ich. all⸗ mählich empört über die Rückſtändigkeit dieſer Leute. weiter mein Glück. Doch wenn ich glaubte, bei Geſchäftsleuten. die neuzeitlich denkende Menſchen ſein ſollten, mehr Erfola zu haben, ſo hatte ich mich getäuſcht. Ueberall die aleiche Antwort uind Verſtändnisloſigkeit für meine Sache. Und dieſe Erlaubnis zur nbrinauna einer An⸗ tenne wäre doch nur eine kleine Gefälliakeit geweſen! Iſt dies nun nur Verſtändnisloſigkeit oder Ungefälligkeit? Ich würde es ſehr be⸗ qrüßen. an aleicher Stelle von einem berufenen Fachmann des Radio⸗Weſens einige Worte zu finden. die das Unbearündete dieſer Voreingenommenheit gegen die Hoch⸗Antenne verſtädlich machen. H. Q. Ein Wißbegleriger. — Wir prüfen Ilhre Augen auf alle optischen Sehfehler und lertigen korrekte Augsengläser Geo. F. Käpernick 9 Dipl. Augenglassperialist. Mannnheim, D 1. 4, Breitestraſbe. Kathol. Bürgerſpital: 10 Gymnaſiumsgottesdenſt. Liebfrauen⸗Pfarrei:(Kom.⸗Sonntag der männl. Jugend): Von 6 Uhr an Beichtgel..30 Frühm.; 8 Sindgm. mit Predig:t aem. Oſterkom⸗ der männl. Jugendorganiſationen der chriſtenlehr⸗ und ſchuloflicht. Jünglinge:.30 Predigt und Amt: 11 Singm. mit Prediat; 2 Ehriſtenlehre für Mädchen, 2 Sakramentale Bruderſchaft. Herz-Jeſu⸗Kirche(Neckarſtadt⸗Weſt): 6 Frühm. u öſterl. Beicht: 7 bl. Meße, Bun und Oſterkom. der Männer: 8 Singm mit Predigt und Monatdcom. der Schulkinder:.30 Predigt und Amt: 11 Kin. deraottesdienſt mit Preigt; 2 Chriſtenlehre für Mächen: von.30 bis.30 Corporis⸗Chriſti-⸗Bruderſchaft und zugleich Betſtunde zur Gewinnung des Jubiläumsablaſſes; abends 7 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Bonifatinstirche(Reckarſtabt⸗Oſt): Von 6 an Beichtgelegenhelt;* Frühm.; 8 Singmeiſe mit Predigt(Monatskommunion des Männer⸗ apoſtolals und der Schulkinder, Oſterkom. der Männer);.30 Hoch⸗ amt mit Prediat: 11 Sinam.; 2 Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 90 Herz⸗Jeſu⸗Anadcht:? Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Jofef, Lindenhof: Von 6 an Beicht:.50 Frühm.;.30 Singmeſſe mit Predigt: 10 Predizt und Amt; 11.30 Sinam, m. Predigt: 2 Chriſtenlehre f. d. Mädchen:.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen; abends 7 Faſtenvrediat mit Segensandacht. St. Jakobskirche in Neckarau: 6 Austeilung der hl. Kommunion: 8 Singm. mit Predigt und Generalkom. der Schulkinder; 930 Ooch. amt mit Predigt; 11 Singm. mit Prediat; 11.90 Chriſtenlehre: 2 Andacht;.30 Faſtenvredigt mit kurzer Sezensandacht. St. Egurentinskirche in Käfertal:.30 Beicht;? Frühm mit Oſter⸗ kommunion für chriſtenlehrpflicht Mädchen und für eeee .30 Schülergottesdienſt mit Predigt? 10 Predigt mit Amt:.ů Foſtenveßke für Mädchen; Er ndacht mit Segen; 7 Faſtenpredigt mit Litanei un en. St. Bartholomäuspfarrkirche Sandhoſen:.90 Beicht; 7 Frühmeſſe mit Auzteilung der bh Kommunion;.30 Schülergottesdienſt m. Pre⸗ digt: 10 Predigt und Amt;.30 Chriſtenlehre für die Jungfrauen und Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht:.30 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Peter⸗ und Paulskirche, Fendenheim:.90 Beicht:.15 Frühmeſſe mit Generalkommunion der Mar. Jungfrauenkongregation:.30 Schülergottesdienſt: 10 Hauptgottesdienſt;.30 Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft: abends 6 Faſtnpredigt m. An⸗ dacht und Segen. St. Antoniuskirche Rheinan:.30 Beicht:.90 Frühm. mit Monats⸗ kommunion der Kinder:.30 Hauptaottesdienſt. darnach Chriſten⸗ lehre; 2 Corporis-Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen Kath. Kirche Seckenheim: 6 Beicht; 790 Frübm. mit Oſterkommunſon der Männer und FJünglinge:.90 Hauptaottesdienſt: 12—2 Bücherei; .80 Chriſtenleßre für Mädchen und Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftz .80 Faſtenprediat. St. Franziskuslirche, Waldhnf: 6 Beicht: 7 Kommunionmeſſe mit Fruüß⸗ prediot:.15 Amt und Prediat in der Kavelle der Spiegelfabrik; .30 Amt und Prediot: 11 Sinam und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrif: 11 Schüleragottesdienſt mit Sinameſſe und Predietz .90 Chriſtenlehre für die Fungfrauen und Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ berſchaft:.80 Faſtenprediat mit Miſerere und Segen. Chriſtengemeinſchaft. Sonntag, 7 März. 10 Uhr in I. 11. 21: Die Menſchenweihehandlung; 11 daſelbſt Kinderweihehandlung: 7 abends pünktlich in L 4. 4 Kultiſcher Prediataottesdienſt von Dr. Frieling.— Dienstag 7 Uhr früh, Feritag 9 Uhr Menſchenweihehandluna in der Lanz⸗Kapelle Lindenhof. Alk⸗Katholiſche Gemeinde. (Schloßkirche) So nntag, den 7. März, vormittazs 10 Uhr beutſches Amt mit Predigt. —— — ————— —— 1 19 — V 8. Selte. Nr. 1i0 Der Heilungsprozeß in der deutſchen Wirtſchaft/ Ein Rückſchlag in Amerika?/ Arbeitsmarkt und Baumarkt Obwohl in den wichtigſten Induſtrien in der letzten Zeit An⸗ zeichen einer weiteren weſentlichen Beſſerung nicht hervorgetreten ſind—. der Kohlenabſatz hat wieder nachgelaſſen und in der Textil⸗ induſtrie iſt ſogar eine weitere weſentliche Verſchärfung der Kriſis zu bemerken— weiſen hervorragende Wirtſchaftsführer doch immer wieder darguf hin, daß die Kriſis im Abklingen begriffen iſt und daß der Heilungsprozeß langſam fortſchreitet. Die Bereit ſtellung eines Reichskredikes von 100 Mill. für größere Aufträge der Reichshahn wird den Auftragsbeſtand der Eiſeninduſtrie und der Waggonbauinduſtrie in der nächſten Zeit heben Der Werft induſtrie ſtegen ruſſiſche Aufträge in Ausſicht, wie üverhaupt nach der Garantlezuſage des Reiches das deutſch⸗ruſſiſche Geſchäft in Fluß kommen dürfte. Der Lieferungskredit von 300 Mill. wird beſonders Aufträge für die ruſſiſche Oel⸗, Metall⸗, Montan⸗ und Papierinduſtrie mit Freilich darf man dahei dem Zahlungsziel Ende 1930 umfaſſen. nicht außer Acht laſſen, daß die langjährigen Kredite eine ſchwere Laſt für die deutſche Wirtſchaft bedeuten, weil ſie naturgemäß den Wegfall anderer Kredite zur Vorausſetzung haben. Die Rationaliſterung der Induſtrie in allen Ländern wird der deutſchen Elektreoinduſtrie vorausſichtlich große Aufträge bringen. Die Abkehr von der bisherigen Steuer politik, die Herabſetzung der Umſatzſteuer und der Wegfall der Luxusſteuer wird die Pro⸗ duktionskoſten etwas ſenken. Freilich ſind die kommunalen Steuer⸗ ſätze noch immer unerträglich hoch, ebenſo die ſozialen Laſten. Betrugen doch beiſpielsweiſe bei der..G. Steuern und ſoziale Laſten etwa 200 v. H. der Dividende und eine große weſtdeutſche Maſchinenfabrik ſtellte feſt, daß pro Tonne Fertigwaren ihre ſteuer⸗ liche Belaſtung 26 und ihre ſoziale Laſt 23 beträgt, mit der Wirkung, daß die Geſamtſumme dieſer Laſten den 17 fachen Be⸗ trag des geſamten Reingewinnes ausmacht. Der neue Reichsfinanz⸗ miniſter und der Reichswirtſchaftsminiſter finden alſo bei ihren Beſtrebungen zur Entlaſtung der Wirtſchaft reichliche Arbeit vor. Eine Gefahrzone für den deutſchen Heilungsprozeß bedeutet der plötzliche Rückſchlag in Amerika. Aber trotz Börſen⸗ panik und Anziehen der Geldſätze ſcheint es ſich dabei nur um eine keichter Senkung nach einer dreijährigen Hochkonſunktur zu handeln. Dafür ſpricht die Tatſache, daß in den amerikaniſchen Induſtrien, vor allem in der Eiſeninduſtrie, der Eingang neuer Aufträge nach wie vor ſehr günſtig iſt. Immerhin könnte ein längerer amerika⸗ niſcher Rückſchlag zu einem Abzug von Krediten aus Deutſchland und zu einer Verringerung in der Hergabe weiterer amerikaniſcher Kredite führen. Bisher fließt der Strom amerikaniſcher Kredite nach Deutſchland noch immer unverändert ſtark. Die Zahl der Erwerbsloſen hat nicht weiter zugenom⸗ men, vom Frühjahr erhofft man eine Entlaſtung des Arbeits⸗ marktes. Im übrigen iſt die Zahl der Beſchäftigten recht beträcht⸗ lich, wenn man berückſichtigt, daß es in Deutſchland über 4 Millionen Erwerbsfähige mehr gibt, als vor dem Kriege, weil ihre Zahl durch die Verminderung des Herres um mehr als 500 000 Mann, durch Gebietsverluſte und durch die Rückkehr vieler Rentner in das Erwerbsleben ſtark zugenommen hat. Eine Beſſerung des Arbeitsmarktes erhofft man von einer Zunahme der Bautätig⸗ keit. Freilich liegt der private Wohnungsbau noch immer im argen, wobei außer dem Kapitalmangel die Höhe der Baukoſten ins Gewicht fällt. Wenn der Wohnungsbau wefterhin hauptſächlich aus öffentlichen Mitteln finanziert werden ſoll, ſo darf wenigſtens verlangt werden, daß der größte Teil des Erträgniſſes der Er⸗ höhung der Hauszinsſteuer von 28 auf 40 v.., dem Wohnungsbau zugeführt wird. Börſenwoche Der Einfluß, den die panikartigen Vorgänge an der New Dorker Börſe auf die deutſchen Wertpapiermärkte ausübten, hat nicht lange angehalten. Es trat ſehr bald eine Emanzipierung von den New Yorker Kataſtrophenbörſen ein, zumal der amerika⸗ niſche Kapitalmarkt für deutſche Anleihen und Kredite ſich als weiter aufnahmefähig erwies. Man kam ſchließlich ſogar zu dem Ergebnis, daß die Börſenpanik in Wallſtreet für die deutſchen mehr als bisher den deutſchen Induſtriepapieren zuwenden dürfte. Allerdings brachte in Berlin die Ultimoregulierung immer wieder Hauſſepoſitionen aus ſchwachen Händen an die Mä⸗kte, auch aus der Prämienerklärung kam ziemlich viel Material heraus. Nach⸗ dem der Zahltag bis auf einige unbedeutende Inſolvenzen kleinerer Maklerfirmen glatt verlaufen war, änderte ſich das Die Vorgänge in New Hork verloren ihren Schrecken. ie deutſche Privatkuündſchaft ging hier und da wieder mit Käufen var und eine neue Kaufwelle am Markte der Schiffahrtswerte gab dem Geſamt⸗ ton einen feſten, zuverſichtlichen Charakter, zumal auch der Rück⸗ fluß nach dem Ultimo relativ ſchnell einſetzte und dem Börfen⸗ geldmarkte wieder neue Flüſſigkeit verlieh. was geht in der Semeinſchoft ſüddeutſcher Jucker⸗ eee Unter den Aktlonären der der Gemeinſchaft angel örenden Geſellſchaften iſt ſeit Monaten eine Nervoſität zu bemerken, ohne daß von der Verwaltung dazu Stellung genommen wurde. Nachdem die geplante Vollverſchmelzung ohne Angabe näherer Gründe vorläufig aufgegeben iſt, wurde die Unruhe durch ſich ſtändig widerſprechende Gerüchte genährt. Entgegen ihrer Pflicht, ja ſogar entgegen ihrem Verſprechen baldiger Aufklärung, hat es die Verwaltung der Gemeinſchaft bisher dem berechtigten Verlangen der Aktionäre um authentiſche Aufklärung über die internen Vorgänge der letzten Zeit nach⸗ zukommen und mit einer Klarſtellung der wilden Gerüchtbildung ihren Boden zu entziehen. Ja nicht allein dies, ſatzungs⸗ gemäße Verpflichtung bezüglich der Vorkage des Jahresberichtes und Einberufung der Hauptverſammlungen bis ſpäteſtens Ende Februar, wurde übergangen und jede Aufklärung über das Jahres⸗ ergebnis unterlaſſen. „Es iſt klar, daß derartige Umſtände den Aktionär befremden müſſen, daß dadurch Verhältniſſe gezeitigt werden, die weder dem Aktionär noch der Gemeinſchaft dienlich ſind. Die mangelnde Publizität hat in dieſem Falle ein Ergebnis gehabt, das nicht ernſt genug zu veranſchlagen iſt, da es die Gemeinſchaft ſeloſt ſchwer gefährdet. Innerhalb der württembergiſchen Aktionäre hat ſich eine äußerſt ſcharfe Strömung gegen die Gemein⸗ ſchaft geltend gemacht, die eine Terroriſterung der Stuttgarter und Heilbronner Geſellſchaft glaubt annehmen zu können und ſehr ſcharfe Forderungen bezüglich des Weiterbeſtehens der Gemeinſchaft erhebt. Der Südd. Zeitung in Stuttgart entnehmen wir nachſtehende, die Stimmung der Württemberger kennzeichnenden Ausführungen, zu denen es wohl nicht ee wäre, wenn die eeeeee die ausſtehende Aufklärung geboten hätte. Wir hoffen, daß die Verwaltung das Verſäumte nunmehr nachholt. Der Standpunkt der württ. Aktionäre iſt in großen Zügen folgender: „Die Verwaltungen hätten die unbedingte Pflicht, der Oeffent⸗ lichkeit reinen Wein einzuſchenken. Gerade durch das glatte Ueber⸗ gehen der Aktionäre Ne die Anſicht immer mehr an Wahr⸗ ſcheinlichkeit, daß die beiden württembergiſchen Geſellſchaf⸗ ten, Stuttgart und Heilbronn, durch die anderen Gemeinſchafts⸗ fabriken zu deren Gunſten ausgenutzt und terroriſiert würden. Sowohl Stuttgart wie Heilbronn habe im abgelaufenen Jahre zum mindeſten befriedigend gearheitet. Es ſtehe feſt, daß Stuttgart wie Heilhronn ohne weiteres in der Nage wären, ihren Aktionären einen angemeſſenen Gewinnanteil auszuſchütten. Wenn das nicht geſchehen ſöllte, ſo ſei die Urſache lediglich die Gebunden⸗ heit durch die Intereſſengemeinſchaft. Das führende Unternehmen, führend nur durch ſein größeres Aktienkapital, Frankenthal nehme heute lange nicht mehr die Stellung ein, wie vor dem Kriege. Durch die neue Grenzziehung hätten nicht nur Frankenthal, ſondern auch Waghäuſel einen größern Prozentſatz ihres Abſatzes verloren, wodurch beide a natürlich das größte Intereſſe hätten, ſich durch die gutgehenden württembergiſchen Fabriken ihren Ausfall decken zu laſſen, und da ſie beide faſt das doppelte Kapital von Stuttgart und Heilbronn haben, überwieg! ihr Einfluß eben Börſen inſofern ſogar einen gewiſſen Vorteil darſtelle, als dadurch die internationale Spekulation von New Vork ab Kurszettel Aktien und Auslandsanleihen in Progenten. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio dezw. ultimo) Sranleſurter Dividenden⸗Werte. Baulk-Aletien. . 6. 8. 92.73 98.—Neichsbankt. 1uiss 92. 93.—Rhein. Crebitbant 96.— 94 72 80 73,500 Rhein. Hyp.⸗Bl.— 80.— Südd. Biscontog 98. 98.— Miener Bankper 1550 Weibrg. Notenbk. 110.. Mannd. Berl.Gel. 8. D Eredtedt 99959 50D Hyopometend „89. 2„AUeberl.⸗Bank 101.0 Dereinsbank DW Sisent.⸗Geletſch 121.8 12l.4 95.25 38 50 Dresduer Bant 116.0 118.8 88. 89. kirt. Hup.⸗Bli. 74.—74.8 148.7147.5 Metallb. u..⸗G. 83.50 84.50 110.01 80 Mitteld. Erdit⸗ 1080 1953 Drmſt u. Na:. 121.T128.4] Nürnberg..-Bt. 105.0 105.0 Deuiſche Bank 127.718 Oeſter. Ered. Anft..68 6 65 D. Effekt u. Wechf. 61.—8150 + Verliner Handg Com. u. 8 . Jel.—,— 90.— Frkf.Rück⸗u. Mitv. 57. 57. Pfälzer Hyp.⸗Bk. 75.— 78.28 Vergwerk ⸗Alktlen. arpen. Bergbau 105.0 108.8 liw. Aſchersl. 119 5 119,/ Kalitd. Salgbetl. Kaliwerte Weſter. 12³⁰0 124.7 Möckner⸗Werke— munröd. 67.— 88.— Oderſchleſ..⸗B. 46.39 49.25 de. Eiſenind. 44,25 45,50 N bau 78,78 75.75 hein Braunkohle 133,0 140.0 50 4 00 N. SAu. Saabüe 9950 34— eenee u. G. 88.— 85.— uderus kiſenw 45,50 475 .⸗Juxem Begw. 89 94.25 —— 135.5 138.5 elſenk Brgmt 80.— 89 75 Gelſenk. Gußſt. 28.50 23.— Crausport-Aketlen. 5 ddeut 88 136,0 moreOdte 80 78 84.50 el 178.8 186, 00 Induſtrie⸗Aletien. Badnbed. Darmſt 28.50 28.— Bad. Elektr.. Geſl.—— Bad. Maſch. Durt. 111 1120 Bad. Uhrenſfurno. 19.50—, Bayriſch. Spiegel 42.50.41,50 Beck& Henke 40,00 41.— Bergmann Klern 84,— 85.— Bing Metallw 47.0 37.90 Brem.⸗Beſigh. Oel 32.—·. —4——— 27—8525 JiſenwerkKaiſrslu 17.40 17.10 2. uchswag Stam.405 0, 00 Holzeerkahl.⸗Jo. 80. anz Lud Main:——. JunghansStamm Golbſchmidt To. 67.— 69.— Aammga& ſersl.—— Griznei M. Durt. 9 94Karlet. Raſchin 382 93.78 Arkrftw. Pihm.3% 12.89.Kemp Sletun, 23000. Grün u. Bilfinger 80.50 60% Kiein 1 Beck. dü NehRühm 20. 4 zamm 79.* Hush ant,a. 6 i rſch Kupl, u. M. 94.—68. Zoch u. Tlefbau 43.30 43, Eichbaum Müm. 65.— 65.— rd 1000 100,0 ee Ade 1818 r che indg. 151 chwartz⸗Storch. 82. 84.— Wergen 81.— 91.— Adlet Hppenhelim—.—— Adlerwerke Rlever 43.— 4015 A. K. G. Stamm 93,50 94, Aſchaſ. Bunwap—.— Aſchafſd Zeliſtof 83.— 84.— Flein. Men. Kru. 103 0115,0 l. Bad. Wolle Emag eankfuen.199.150 Emaſu⸗ Sr Uas. 29. 82 Enzingen ⸗Union 80— 80— —72 20 0⁰ 166 „ 7 5 N 15 ee 1 agr Ger Piem Chamotte Anna. 95.—. Gom... 285.— Daimler Motor 39,0 39˙5 .Gold⸗u. S. Anſt. 91.79 92,. Dyckerhf.& Widm 39.78 40.75 810 et rr. 10———.— Dülſſeld. Nat Dürr 28 80 28.50 an 1 12 elt.Gafll. Carls 109 9 109.0 ſelnmech. Jettet 85.—63 138580 Loch Augsburg 29.— 85,7. rankf-Pot.& Wil. 37.25 37.30 Holzmann, Phil. 68,8767, d⸗hermrł Rolb,——— Ludwigen. Wal, 48. 5 FPuld. St. Ing. Shnellpr. Franf. 4 8080,0 Jutz Mlaſchmen— 5 Nee rk 17.80 17.80 Aaeen Feiis 60„81. 22 n. 27.80 40,— nag, Müdld 9780 92.50 Aale WSte 28 91.30 Zahlabe olſf 34.— 85. otoren Deuß ½Ad. Maſch. Led. 23.50 24.—Sich Maln; 434.7 Motorſ. Doerun 34 80 34,25 Ahenanig Aachen 42.— 47,73 Siem.&Hale. Beri 103,0.105, Neckarſu Habrzg. 43.30 49,— Riedet Montan 81480 82,—Südd. Dradünd.—. Medbeerd. Ud. i. 4 44.—Rodderg Dermm 14—,13.505 Ded St. Ingd.———.— gelenkt und ſich Vollverſchmelzung ausgenutzt werden ſoll. Die würtl. Aktionäre Fuareh Ben We ödd. Vert al Anglo⸗Gt. Guano 32.50 85. Cement Karlſtabt 94,— 91,—A 50 Augeb 6,0 Peutf 282.5. 78.50 79,50 Hür zu Ungunſten von Stuttgart und Heilbronn, was jetzt für eine Seitung⸗Handels Wirtſchafts- und Börſenwoche derartige Verſchmelzung entſchieden wehren haben ja ſchon vor einiger Zeit erklärt, daß ſie ſich geg Wenn die Gemeinſchaft erſprießlich auch für die Aktio arbeiten ſoll, ſo kann das nur dadurch geſchehen, da garler und Heilbronner Fabriken die Jührung innerban meinſchaft eingeräumt wird, ſonſt wäre die Gemeinſchaft e Die beſte Löſung zur Stärkung ihrer Stellung wäre Vollverſchmelzung von Stuttgart und 1 als Vereinigte Stuttgarter und Heilbronner Zuckerfabriken telen ſolche einheitliche Geſellſchaft würde viel wirtſchaftlicher— der können, als in der bisherigen abhängigen Stellung inner 8 Gemeinſchaft. Die württembergiſchen Aktionäre würden onn Mit kommenden Hauptverſammlungen von Stuttgart und a r anten Entſchiedenheit gegen die bisherige Benachtelligung durch Frateagt thal und Waghäuſel wehren. Eine größere nargg⸗ ſich ſogar mit dem Gedanken, gerichtliche Rachprz zu beantragen, reg und Waghäuſel aufzuklären und den Einfluß zurückzu Abſchlüſſe Bergiſch-Märkiſche Induſtrie⸗Geſellſchaft in Barmen: 000 Glashülte 40. 75 Heilbronn(Salzwerk Heilbronn): bei 19005 AK. Rohgewinn von 45 000 7 der 9 ve wird. Die Geſellſchaft ſei gut beſchäftigt. genge 6. Induſtriehof Ach. in Stultgart(Bau⸗ 0 bei 6,8 Mill. AK. 986 872 2 Verluſt, der in erſter Linie auf Ku verluſte zurückgeführt wird. 45 Excelſior Fahrrad⸗Werke Gebr. Conrad u. Pa Ach. wanle burg(Havei)? 12(8) v. H. Div. Verbindlichkeiten in 220 000 4, ſowie 50 000 Hypothek, dagegen Debitoren, guthaben und Kaſſe rund 600 000 4. Sörſenberichte vom 6. März 1926 Mannheim guk behauptet fſle am Trotz ungünſtiger polltiſcher Nachrichten waren die Ku wottn Attienmarkt gut behauptet und zum Teil feſter. Geſucht ſetver Hypothekenbank und Verſicherungs⸗Aktien. Am Markt der 90600 Werte bade Pfandbrieſe zunächſt— b. en⸗ chluß aber wieder befeſtigt. Es notierten: 1285 90 bank 75,.28, Rhein. Hypothekenbank 82, Südd. Disconte* Anilin 126,3, Goldenberg 100., Rhenania 44, 15 r. Aſſekuranz 1325, Mannheimer Verſicherung 65, Oberrhein anz ſſcherung 82, Würſt. Tranport 25, Seſlinduſtrie Walf 34, Ban Germania Linoleum 123, Knorr 51, Mannheimer Gumm Mez u. Söhne 51, Neckarſulmer 47, Rheinelektra 81, Rh 3 werke 65, Wayß u. Freytag 90, Zellſtoff Waldhof 107,5, fabrik Waghäufel 45, alte Rheinbriefe 9,32,5, 9,37,5. Frankfurt etwas leichter, Schluß befeſtigt Die Nachricht vom Sturz des Kabinetts Briand Büroverkehr eine ziemlich bedeutende Abſchwächung. ſehtel Börſe ſelbſt ſchritt man aber bald wieder auf den herabg a, al⸗ Kurſen zu Deckungen, die einen großen Rahmen mneden Ber· bekannt wurde, daß Briand doch nach reiſen wird uiung mutungen laut wurden, daß er wahrſcheinlich auch mit der dle eines neuen Kabinetts beauftragt wurde. Die Kurererntte er ent Laufe des Vormittags bis auf 3 und vereinzelt noch mehr 1. In angewachſen waren, wurden ſpäter wieder nahezu aufgehol weiteren Verlauf wurde die Umſatztätigkeit, wie Samstag⸗ ewünn ſtark eingeſchränkt und verſchiedentlich wurden auch 0 gung realiſationen vorgenommen, ſo daß von einer weiteren Befeſt der Tendenz keine Rede mehr ſein konnte. Es ſnberee 12 7 dem, Gegentell vereinzelt neue kleine Kürsverluſte ein. Holzberkehn. induſtrie dagegen weiter ſtark ade e höher 2 amerikaniſchen Eiſenbahnen auf die Freigabehof ze kurz vor Schluß des offiziellen Verkehrs ſetzte unter Fü bab 916 Schiffahrtswerte eine neue Aufwärtsbewegung ein, ſo daß geſtrigen Höchſtkurſe erreicht werden konnten. 8550 Berlin anfänglich matt, ſpäter anzlehend be Vorbörslich wurden nicht unerheblich geſchwächte el nannt. Später trat eine Beruhigung und Befeſtigung e arſten merkbarer Zurückhaltung der Spekulation. Nachdem 15 Kurſe im allgemeinen nur geringfügige aber ungleichmäßeer zlen⸗ änderungen ergeben hatten, traten im weiteren Verlaufe b lich lebhaftem Verkehr mäßige Schwankungen ein. Als Ku Schiffahrtsaktien ſich lebhafteres Intereſſe bei anziehenden Kün — drenfab. Nurtw.—, 28. Ner.beuttch.Oelfb 87.— 7 ſch. Ind. Moing 88,.— 57.— Ber, Uitramatimt—.——— Der. Hellft. Bertin 48,80 49.50 Geail Male 64 48—.— 44 8979 92.— Jae ae 1070 155 3 B. W. 4.80 ee 42.30 48.50 Frelverkehrs ⸗Kurſo. „ 40,.— Nansfelber- 78 80,80 Saſei Aunler Men Göbne Entrepriſes„„„„0. Berliner Dividenden ⸗Werte. Cransport⸗Alkkien. ., Auſtral..ſch. 11.3 114, 0merd 408b T 123 7 136, 300 Wae 105 1 18 989 Ae 220 128 ein dag JassJde 0 0 Naeen Abeingaen 4—45. „ Sintigart 4428 46.— anſa Vanke ⸗Akelien. 1. el. Werte 89.— G1. 0Deulche Bank Tizus 1278 HNeit„„uss 156 Baee Jante. Ucheee Un 105 1 F dan.n e ee Daranſt.Ni.⸗t. T 14%7 133.3 Wittelbk.Aredite T10 0 l04.“ önduſtrſe ⸗Alelen. ee 28, 25 B. Bemberg, 103.0 108.5 Miewen 40 4 8 d 15 8 .⸗G. J. Vertersw 10 1 5 Ind.— 5 Aleranderwer; 77,0 76, Beriiner Maſchb. 178 Allg. Glektr⸗G T 9238 4075 Bi ae m.—. 5 um 61. 6 Bi N 5 Aaneue Naßed 21s 20 45 Jechener Hug r 58 885 110800—0 82.— 98.780 hler& „Rb Naſch 68,50 69.— 5 0 aſchin.“. 1,5.88 Br.⸗Beſigb. Oellb. 90.89 31.—0 eguin„ 29,50 Bremet Mulkan 48,5048. 3,0 118,5 991 91.00 Sids 95,5 95,70 Deuſg Maſc 1 4d.Js 208 ee 54 eer 10 2 120 Deutſche Steingg—. 108,5J. atbenind. 126,0 127,1 Gebt. Goedhardt 38, 7, Deutſche Wollm 38 30.30 g52 c 18 10 Goldſchmide Tu. 67. 1 Deuiſch. Eiſeng.„ 30,50 Jelten& Guill. 11 11½ Geerz C. B. 40,— N. Feiert +8 1 Holdcer g e rd Kertt, 88. 8. Febt. Staßsand.80 bc. ie ungn. M. Egeſt. 42749. ch 157518˙78 Zumboldt Hanſa 28.8 ew 00 8 um tsle rort 1. Jüdel 5 ſarpen. Bergdan 103.3 ae füe 87.2589 Zal anmann Maſch..— 28, 1+ 4 84. „ 05 em 9. 8 Balcke Bamag⸗ 73 947 ſrmr 1120 100, 95 5 Iat 1030 4975 eſtman. 44, Uun Seegade. 114⁸. f 1— U 10 15 Kemp, .0 Unton fetf 63 30 66. 0,40 aeee 8 15 50,— JS80 ing&. B56. ee eee 4 9 50 7⁰ Kuyf * Oedel 7 te T J% belK: 3 86 8. 8 olgt& Haß. St. 79.— 77.5¼ Zuckerf. Heilbronn 44.75 48.—Magirus Zaltten Nen f. 24.0 23.—]„ Offfteln.30 60.30 Mannesmansx. T 80.,28 87.— Wayßd& Mansſeibfties T 80.— 80.50 Mech. Web. Oind. 142.3 142,5 Mix& Genen. Rhenania Edem 43 50 Telepb. J Jedenlelde 2 2 100—385 zlar 2 99.57J%„„.48 9. 2323 4%„ Daniertt— 30ʃ4 Wa 10.70 1049l N 2 Mag ee———— 0 30⁰ 120 4 1s %% VI bo.—— zeigte, befeſtigte ſich die Geſamthaltung. eieeeace, en. 17171777 7 7 dden gee 75 45 Toase 2 206f 8. 8. 83 .-. 60.— 59.—] Noteten Deuß 33.75 37.— Motorb. Mann 3125 35.— Mobideim Ber, 92.48 95.50 Neckarl. Rahrz 48.50,. 83.— 0. Nerbdedofft in 28.— 88.24 Nomou.Huncn.504 5 8i Aeszer Mraunk 47.—45.— Noſiter Zucken Näigerswerk Sachſenw 22 15 108. — emandet Sab“ 125 0128.5 284801 11 91120 0. Der. Uitramarin 2105 93.75 Vogtländ Maſch 52. 2 Wanderer⸗Werk. 115,1 1,0 er Akt.⸗Gel. 38. Weiterrag. Alkal T 122. 222.2 1 828. 8 Imm Teſchgradet deen Geieet 8 nie Maft— 42 duc 4 107 28 Stanghoff Gef. 280.0 700.0 Wolf, Buckau. Jel Bereln Zaalte] Wend 81 —. Verltuer Srelverkehrs ⸗Kurſe. —enddurg 21.90,— JSichel G Hochtrequenz.— 12, + —. 94.— 44,.—„ AKru, 91.— 90.50 0 e 45. Ue nnender 8 Aalanen 4 8½0 — Verliner Jeſtverzlusliche Werke. 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Nr. 110 Nümacelchen der Rarlsruher Landeswette: warte Odachtungen badilcher Wet erſtellen(7 morgens) See. Luft⸗ Tem⸗ S2 3 2 2 höhe 8— 8 585 2 Bene 3 8 5 8 N e 588AA Richt.ſstürte 88 8 0 Wſ ſtark chnee ech 925 764 8 0 8 SW⁰ n dedeckt 1 eenga e.7263˙9 2 5—1 Sw/ friſch bedeckt— Augen en 2 3766,3 3 4—2 S] maß. bededt 1 bg 9 100 18,8—2 3—6 Sw leicht bedeckt 2 i aer 1497 65,44—8 7—9 Nw fruch bebelt— daſhen——1ſ- en 5 bedect 5 D dauhe Morgentemperaturen in der Nheinebene ſind gegen die 15 durchſchnittlich 1 Grad geſtiegen. Nachdem es in der ur, larem Himmel infolge Ausſtrahlung zu Froſt gekommen mhau Baden hatte geſtern zeitweiſe leichte Schneefälle. Vom den wweſcem Tief iſt ein Ausläufer über die Südſee nach Nor⸗ V diſche ben. An ſeinem Südweſtrande rücken mehrere oze⸗ ber 1 armeluftfronten vor, deren eine bereits heute morgen keoirtte hinweggezogen iſt und den leichten Temperaturanſtieg deichen uch eine zweite Front wird uns noch heute abend worand Niederſchläge mit ſtürmischen Weſtwinden bringen. 1 uen. iſt noch mit ſtürmiſcher und regneriſcher Witterung den ansſichtliche witterung für Sonniag bis 12 uhr nachts: Lilm⸗Kundſchau H. Afa-Theater P 6.„Manon Lescaut“, der Mitte Februar in Verlin uraufgeführte neue Ufa⸗Film, verleiht dem diesmaligen Wochenſpielplan ſeine künſtleriſche Note. Einzig und allein vom Standkunkt des Künſtleriſchen aus kann man dieſer unter der ver⸗ ſtärkten Regie Arthur Robiſons nach dem berühmten Roman des Abbe Prevoſt geſchaffenen Filmſchöpfung gerecht werden. Kein Kaſſenſtück, kein lauter Erfolg; aber ein filmiſches Kunſtwerk von ſeltener Schönheit und Tieſe. Inhaltlich das tragiſche, durch ſeine Schlichtheit ergreifende Schickſal der kleinen Manon, darſtelleriſch das ſchlechthin vollendete Spiel Lya de Puttis, die ihre Leiſtung in dem vor kurzem gezeigten Variete⸗Film diesmal noch übertrifft und das nicht minder eeee. Gegenſpiel Wladimir Gai⸗ darows, um nur die Träger der Handlung zu nennen. Nicht un⸗ weſentlichen Anteil an der künſtleriſchen Vollendung dieſes pracht⸗ vollen Bildwerks haben auch Theodor Sparkuhl und Paul Leni, die für Photogrophie, Bauten und Koſtüme verantwortlich zeichnen.— Der Reiſefilm„Mit dem Dampfer„Bayern“ der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗Linie nach Süd⸗Amerika“ und die wie immer aktuelle, diesmal beſonders reichhaltige Uf a⸗Wochen⸗ ſchau bilden das Beiprogramm. Ld. Alhambra-Lichtſpiele.„Dder Abenteurer“. Kein Aben⸗ teurerfilm im eigentlichen Sinne des Wortes, ſondern ein Ausſchnitt aus dem Ahasver⸗Leben eines berühmten Sängers, der ruhelos und unſet durch die Welt eilt, ein Sklave ſeines Blutes, umſchwärmt und begehrt von den Frauen der großen Welt Aber ein Plätzchen, ein ſtilles Heim iſt im Gegenſatz zu Ahasver ſein, wo er ausruhen kang, wenn ihn die Stürme des Lebens zu arg mitgenommen haben, an der Seite einer liebenden Lebensgefährtin und Tochter. Dieſes Motir nach dem bekonnten Roman von Rudolf Herzog wird in anſprechen⸗ der Weiſe, umrahmt von herrlichen Naturaufnahmen aus der ita⸗ lieniſchen Landſchaft, vor Augen geführt. Nicht zum wenigſten hängt der Erfolg dieſes Films von der hervorragenden Darſtellungskunſt alt h len dedeckt bei ſtürmi U Aunder ſrichweiſe eeee(Gebirge Schnee bei ſtür aue memes 70. 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Mady Chriſtians als mondäne und kokette Weltdame und Hans Brauſewetter und Ernſt Hoffmann zwei mit einander um die Liebe von Ottens Tochter rivaliſierende Jugendfreunde.— In dem amerikaniſchen Luſtſpiel„Eine tolle Nacht“ ſtellt Monty Blanks wieder allerlei Dummheiten an, die zum Lachen reizen, während zum Abſchluß in der Wochenſchau die intereſſanten Cr⸗ eigniſſe bildmäßig wiedergegeben werden. ANus der pfalz Ludwigshaſen, 6. März. Am Donnerstag nachmittag erlitt ein ace riberbeler in der Ludwigſtraße einen S⸗ la g⸗ anfall und brach bewußtlos zuſammen.— Am Donnerstag vor⸗ mittagentgleiſte an dem Rangiergeleiſe am Winterhafen eine Rangtermaſchine. Perfonen kamen nicht zu Schaden.— Vermißt wird ſeit Donnerstag vormittag der 18 Jahre alte Georg Stier in der Humboldiſtraße.— Mehrere Perſonen wurden wegen ungebühr⸗ lichen Verhaltens angezeigt. Ludwigshafen. 3. März. Geſtern nachmittag drang der und eines Bäckermeiſters von hier in den Hühnerhof der irma Raſſig in der Frankenthalerſtraße ein, biß hier 26 Hühner tot. .Bad Dürkheim, 5. März. Der ſeit über 30 Jahren bei der Firma Cordier, Papierfabrik(Jägerthal), beſchäftigte 59 Jahre alte Papierarbeiter Franz Müller, machte geſtern ſeinem Leben durch Erhängen ein Ende. Den Grund zur Tat bildete feine Entlaſſung. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung, G. m. b.., Mannheim, E 8, 2. Direktion: Ferdinand Henme Chefredakteur: Kurt Fiſcher.— Verantwortliche Redakteure: Für Politik: Hans Alfred Meißner.— Feuilleton: Dr. Fri mes. Neres 4 55— Sa 2 2 und 0 8 eues aus aller y) Müller.— Handelsteil: K— Erna Morena iſt ſeine ſt.lle, Gericht und alles Uebrige: Fr. 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N 11010 — dae Konzerimelster Kergl, Soloviolme in der Nesse Vunem Kreug, Orpel, Keristune fertigt 1 2 0 15— 2 ist 1 70—5 145 dachim Rromer intri in d kannt 5 alle ins gehenden eine Komödie.., Poes athos 1 dedee de Letorieres ug, vin Eintrittskarten zu.50, Nhin, 25 10 iln en bekannten ee 0 Minter Rar 11 deatde pehr⸗ 111 5 reſſe in umor und der prüchtigsten Fröh 165 boktor 85 Auhleny Mathieu Frank 5 eſchäteſtelle 56607 lichkeit die H + 8 5 denxſl Karl Mang 8 e ichkeit die Hand... Goldrausch 4 Di 55 ö 2 LLIIIö ist die allerhervorragendst d dddlelen antr eſeere, imgte opierſseilangen 15 Tufemumennmenmatererifdffanderer öfdgheedfibfffäcreniſsgtrrenſfſdßftmepſüsſädftrer ſüü aller Bilder, de 0— 05 00 e e eee, eee e. Hedertranz=viennmnein 1 U 6 3 5 14 in lerg: Naregn anen. 6. A vortreg Br He edecen JDifdums- Nomsert Felatalk dre Serde z8 ere; Maße und läßt sie in en Stim- Wn mung, in der sie nicht lachen kön- nen, ohne dall eine Träne oder ein Schluchzen sich in das Lachen hineinstiehlt... Sie müssen dieses Bild schen. Lassen Sie alle Arbeit ruhen und machen Sie es sich 2u Ihrer fröhlichsten Pflicht, sich den„‚Goldrausch“ anzusehen, „Heraid Tribune“, eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee 85 Shapiin-Film eu lodem fer Vronntag. den 7. Nnrs 1020 Sus Mr. 28. Miete O. Mr., 28 „Ar. 8131—860, 8231—8280, * 58518870, Foz. Nr. 6610—6666. Neu einstudlert: 105 Wunelm Tell 10 Nen arplel von Schiller de gesetzt von Francesco Sloll lb 5 Bahnenbilderz Heinr Greta. 5 Ukr Ende geg. 10% Uhr Aegypten ginst und jetzt sstagl. den 18. M Krz 1920. abends pünhtueh 7½ Uhr um M le des städt. R. Res. Plätze zu M..—im Verkehrsverein.„ eeeeeee at. Nosenten Vonnerstag, 11. Müärz, abends 7½ Uht sſino, R 1. 1 Klavierabeud Irmikik scium Werke v. Beethoven Brahms, Chopin. Lisat Karten zu Mk..50 bis.— einschil. Steuer —ůů————— Dienst, 1. März, abds. 7½ Uhr, Musensaa! Leitung: Hert Kar ellmeſster Marx Sinthelmer Mitwirkendei Herr Dronislaw Hubermann(Violine) Herr RKammersinger Jesel Schwarz(Bariton) Herr Kirchenmusikdirektor Arno Laudmann(Oige⸗ Das gesamte Orchester des Natlonaltheaters Der Liederkranzehor 1990 Hurtenausgabe: Sſehe Rundschreiben — 5f ming Pertennn: 5 als wie zu sagen, daſi beee b. B. Aaudemiehkunzgrt 1 85 5 Shakespöare eig guter Schrnstel, Da kpeerr vellung Oenersmustsltekt Rlehard RMogtag. den 8. Mütz 1026, abends 8 Uhr, im Casino e 1 Ulrien Bannherr Hans Godeck Lert. Soſistische Mitwizkung: EDmy Mockinkereadanter und lehrreicher Ain lich und Niem F Nenen n Rudenz, dein Nelfe Peter Stanchin. Stetten(Sopranl. Maria Frauen- vorrao deutlicherer Schrift geschrleben Naler autfacher Johannes Heins Adam(ale, Gunar Graarnd der Sanalogin Frau Neufels-Hbenhausen Worden, alz in diesem Film. 110. Ae ren ceorg Rönler Tep og; M. Zeuner-Renen- Ven der Frauen leben, Llebe u. Lalden.„Newxork American“. 1 0 — f Rudolf Wittgen dual naßg) Der Chor des Munik · Was kein Buch, kein Arzt sagt, wird hier allgemein Nie hat mich etwas auf der Bühme 1 4d. Pfarrer Arthur Schmied- vereins E V. Mannheim.„5 verständlich beantwortet 80 tief erschüttert, als das Sil⸗ 445 Nepan hammer n. G. BSeetgoven: OQuwertüie zu ,Corlolan“ Thems: Berechtigung det Einehe. wovon Olück und vester-Sguper im„Goldrausch' Ven der aer Slertt f Hermanm Trembich N e 0 Fileden in der Ehe at hängig sind. Unglückltehe Ehen. wenn Chaplin das Mädebhen er⸗ 10 45 0. 8 Walter Soel Einzelk zu M 12= dis.80 einse euer Die intimsten Fiagen def Fiau Hygiene der Ftau wartet, das ihm ganz vergessen hat eer Pier Robert Tonel 18 Mars abenda 6 Uur Kasinosaal: Die idende dkeu, die dendende Muner, keindereegen„„ Goldrausch“ ist ein mäcb⸗ Weid Flacher Anten Gangl und Kinderlosiglteſt. Die- Gtünde und Utsachen dei 1 Meister werlk eg zam Itelektal Sunen Aberar eumann-Hoditz-Ahund nelvösen densen Empilndungslosiglelt und lere Bild. ein Meisterwerk in der 1 0 teres in Vers und Prosa. Külte. Gegenseit ge Schonung. Schwächen und ihre erstellung 17K Narr v nmarten Raim. Jaritacheck meiter re* an on Barnen E elnz————— Uisachen Bedeutung det echsellahte, ire Ktank·„The Worl 0 duane n Winkelri 4*—* + Karten für alle Veranstahlungen in den he ten und Folgen. Sie dürfen nicht versäumen, zleln Witern der Fid aaen 25 Vorverkautsstellen der.K. L. K, Ferd. Dleser Voittag ist nicht zu vorglelchen mit andereg den Film„Goldrausch“ anzuschen Tenaldcd am 71 Kaeit Zansnn Heckel. O 3, 10, Mannheimer Musſkhaus, cleser Art vielversprechendef inserale. Von Presse und Die zunze Weit wird darin dean ewe 57, 148. Blumenhaus Tatiersall, Schwel⸗ Aerzien giünzend begulachlet. eine trönliche Unterbaltung ſigden. dnaur K. Neumenn-Hoditz zingerstr. 16 und an der Abendkasse Dei Voctiag kann wegen auswüttiger Verpluchtungen Ane cne Un dutt Anceg. dn La Viele werden„Goldrausch“ g Lan pn—1 Altred Landorz 5 8 Rur einmal in Mannheim gehalten Werden. Was jede lele en„ 1ra Als 5 1 Aikred Landory Flau und jedes Mädchen über die Ehe wissen mub. das beste Bild beveichnen, das 25 knabe Llly Eisenlohr——* Lerszume keine hier zu hölen 2028 Chaplin je gemacht hat. 5 10 4, 5 abe Gustl Römer-Hahn p Val-Stiek- Und Nähschul LXVur fur Frauen u. Hädchen üb. 18 Jahre! rr Dei— Anmeldungen Jederzelt 5840 inlad und Karienverkaul ab! Uhr veg nn 8 Uhr.— Na Eua ven Bremen Nifriede Mildehgange 5„Le Peuple“. 0 daal der Ha Karole Behrens ftgatl geor Handarbeftelehrerin. Mannzeim. C 7. 121 TTTTVTTTVTTTTTT Charlie Chaplin im Fllm„Golck⸗ 55VC r Apeanud julle gand Wir haben! 202231— 1 schen Lächeln und selner Wunder- 10N 10det 140 baren Runst ein gröberer Rünsiler 0 nace de Rundiunk-Abend Im Nibelungensaal e ee ddeen ö Bivertanen 5 Blankenteld N hei eee als alle die Komiker und segen⸗ 160505 Wer Helene Lerdenlus Ann m Neen n 4N 0 7. Marz fe0 Schauspieler, die wir jſe gegehen Mede] Trens Knabes Erwin Schmieder[orgen Sonntag. den 7. März, abends 8 Uhr baben„Goldrausch“ ſet 80 Hax Josefstrage 12 ſachr Llselotte— AXJosers e dei Bewirischanung: 101 tein gearbeltei wie eine IItera-⸗ ue J Sblaer„ 10 140 Telephon 10 140 rober bunter Ab 0 rische Kreidezeichnung eines guten cden de. Hertes v. eine Berirk:verwaltung lür Nord- en ar⸗ 9 86 Helng Dietr. Renter neger Pursekete Rudelf ellner Uun Josef Renkeri Lelnmets K. Neumenn-Hodits Wiet iester ſm Nosengarten baden und die Rheinpfals errichtet gatgebot 4 deren rege Inansprüchnahme wir argeboten von den alſen e em · ersten Kräften der Kleinkunstbühne des eeee uadentschen Ruudkunkes „Figaro“. 2 Man könnte Zeitungen mit Lobes⸗ l worten füllen über Charlie haplin im Fiilm„Goldrausch' und man 1 hätte immer noch nicht genug 1 nen Vo teile geniegen wo,ſen. unter Leitung von Ur A. Winkler. gesagt Vorstellung Nr. 87 IMwiekende: Chor und Quarteit der„Flerat, Lhomme libre“. + 7 Wgtgs den 1 e 1oes Relchsyorband ler Nratttahrzeug-Besitzer E. J. Lil von Pusyrewsky in ihren Solotünsen, Kahe 9 2 pfemats 2 6 Arlfeer aieee, SENLIN W. 30, Sarbarossastrage 47. das Rosengartenorchoester. Aoldrane un 5 10 8 15 2450 2127801—7063— Ie e Verband zur Wamung der wWisischnttlichen Interessen Karten zu M. i.—.50l Rosenzarten(11.3 8 Uhr) derum der begeisferte Freund die- 05 —273½ 71726—7780 0 020. der Kralttahizeug Besltzer im Deuischen Relch. ses groben Künstlers... Welchens 1 10 2 Nr.—21, 8101—8280. b iche eine 0 ee HHIIIIIIIHIIIIIIIUII IIIIIIIIIIIN Empteh'e man in Nanlagana., Zer. Goldrausch's ist erschütternd und 7— in,? Men n Letane, deiur rrrrreeeeee e, Henehinerr und Tiandenieherel Jach enet en ach 1 arl Marx. Muslkalische Leltung; Artur 110 lule R 5 0 N lür Rlelger. Wüäsche u ganze Ausstestiungen. Lachen nicht heraus 17 70 bhr, 0en a, 1000 Un. Weinrestaurant Arche Noab F5 2 2 eehnung. Jed art Parlser Flisse.„Kelaireur“. 14 m. nde begen. I U U 1 Solche Lachsalven, Wie man sie 1 0 Wrgee beee, eeeeeeee reieten 4r MüniMme If834 A. Sonnenfeld 0218 l in der Saſſenigrlvaur Altig- 4 nle 4 und Tierarm Kerl Mang— ſch hören kann— denn dort wird 1 7 erdt 0 en ene 1 Empfehle guten Mittag- u. Abendtisch, 2 Charlie Chaplins„Goldrausch“ 45 N 55 2 beache n. d. von morg. 9 Uhr ab warme Frühstüecke, Nstum 7 77 16 cheplin ee be garse fe n aut gepfl. oftene Plälzer-u. Hoselwelne. àf Heuuba let das Cenje des Flims und ate 11 emer ee Martene Erieherin Betty Kofler ee 10 W Slor.med Alberts Asthmakur kann belbel Volksmatsen aller ELüänder werden 1 dher, Senteirt und Sta⸗ mm geneigten Zurprue 6% Carl Stein. lete Leiden dauernd heien Aerzi., Sprech seinen„Geldrausch“ Jahre hin- 8 66—— 1 2* launden in Maunhelm, Rheinhkuserntr. 18.l. durch bejubeln. r 2 0 Vvereinszimmer pnr Teregrenb 2 dese, Fiin, der J6 10 enert Sg t v 7 usiasmus 11 0 5 ſat, ist. mit dem das Publikum in jeder eeee e e 2 rausch“ im„Tivolt“ de 2* — 97 WR Wierradbremae eusge- Aufarbeit„Goldrausch“ igt eine deinabe un⸗, 0— Zyltecen Das· Wegen hengende Ventiſe im ufarbelten unterbroedtene Folte geniaſer Epi. 00. bi⸗—— ylindetxopf 7 e U— 1* 1 5 MI L. elee ronpt u. dillig mer rinner. r Tu- 7 80 ibernommen. 1122 blelben. Canz Londoen 0 4—9 NAAA Wird den Füm„Goldrausch“ im e 0 Herztlich geprüſte Tivoli“ besuchen, und es Ist sicher, 1 10 Masscu dah dieses Bild monatelang iu 1 2„Tivol bleiben wird. n„The Times“. 2 Sedenheimerſtr. 28 Vollbesetete Häuser applaudleren detzdem deri04e. enhe enting tee g eee e ie 72 80 weniger tennstoff verbteuefi ‚ Irtell Können wir voll und gunz 1 50 r— eee 5„Nänerin bestätigen.„Goldrausch“ isf ein 1 in u außer dem Fgſe Gaeplieschen düeibde de 115 eee eine Klasse für sſch ſst.. Wer — herzlich lachen will, muß den Film aie ünnen e 2 11. nimmt noch einige Kun,* Mehr Btennstoff r um die Kraſt · denhäuſer 1 Hane Das Letrige Premièren- Publikum 1 ſelstung des BAAG- Hot zu efzlelen an. Tagespreis 5 Mi. im„Tivoli“ lachte, bia eg ufcht des„Hotots„ ngebote unt J. V. 14 mehr lachen konnte.. Chaplin N..Gelcältn. 688 Saae n und 2755 8 eniale Wese i venongen sle umverbincllene Vortbrung odler dusfonn. Angebot bel ̃ Maadde ute enn en Automobll- 8. 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