—.———— und gleichzeitig die deng a en fordern, hleu de lich. Geſtern wurde Chamberlain erſucht, mitzuteilen, ob lenfiztellen Ratsſitzungen noch Sorit unter Führung mehrerer hini Samstag, 13. März Neue dehu anndepreiſe: In Mannheim und Umgebun Felenget durch die Poſt monatlich R⸗M. 2 ſrel ins 50 ohne Aedsge Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftlicher „Aidgile. Nachforderung vorbehalten. Poſtſcheckronto Feſchäf Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— kaße 2. Nebenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger Bener 0 Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. demnf alanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. hech⸗Anſchtüſſe Nr. 794l. 7942. 71943. 7044 u. 7945. Rompromiß od Die heutige vollverſammlung heutf Genf, 13. März.(Von unſerem eigenen Lertreter) Die ſhäste Vollverſammlung wurde um 12 Uhr geſchloſſen. Sie be- flantehte ſich mit Budgetangelegenheiten und dem ge⸗ Lachher Bau eines neuen Völkerbundspalaſtes. Vouder fand vor ſpärlich beſetzten Bänken die Trauerfeier für ſhen 00 ſtatt. Im Saale bemerkte man, daß ſich die franzöſi⸗ itie engliſchen, tſchechiſchen und polniſchen Staatsmänner wechſel⸗ miteinander unterhielten und ſchließlich im Gänſemarſch ein, itzungsſaal verließen, um in den Wandelgängen weiter mit⸗ r zu plaudern. Auf engliſcher Seite ſcheint man ſich jetzt — 8 i— +— a zu bemühen, die Situation für Briand einigermaßen zu nis dern. Es wird der vor mir be⸗ legriffbemeldete Vorſchlag wieder auf⸗ dat en, nämlich die Abſtimmung im Neutſeber ſeine Erweiterung. Den eine ſchen ſoll nahegelegt werden, durch des erhin we ſchöne Geſte der Erweiterung ates ſelbſt zuzuſtimmen und wei⸗ zu erklären, daß ſie bereit ſein iud en, im Geiſte des Völkerbundes Lund. er Verſöhnung innerhalb des arti 94 zu wirken. Durch eine der⸗ die de Formel ſucht man möglichenfalls t, zugeſpitzte Lage zu mildern. len G dieſer engliſche Vorſchlag letz⸗ ſinde udes die franzöſiſche Unterſtützung wentn wird, iſt noch nicht bekannt. Pro⸗ dann bemüht ſich auch der japaniſche ſürfebelegierte Graf Iſhii um die Au⸗ bfung neuer Verhandlungen. Es tet in den Wandelgängen, daß zutige Ratsſitzung auf jeden Fall Entwurf über einen Vertagungs⸗ 1 beſchluß ſnden Tiſch haben wird. Es iſt zwar er anzunehmen, daß dieſer Beſchluß he wird, denn die Verhemdlungen munten, den Staatsmännern dauern bunde lerbrochen fort, aber in Völker⸗ ſeß kreiſen iſt die Nervoſität duch big ro d. Es iſt faſt unmöglich, m9 bis in die nächſte Woche hinein die 0 mentan ausſichtslos er⸗ ſeuden den Verhandlungen wündiſeen. Der Vertagungsbeſchluß 9 bedeuten, daß die ganze Frage Aun datserweiterung und der Zuerken⸗ der Ratsſitze auf 1 7 5 Kabinettsdiplomatie geführt wer⸗ 2 2 FBrau Chamberlain iſt auch da! 10, J Genf, 19. März.(Von unſerem eigenen 111 Aüarf Briands um den michſtändigen Rateſis wie ieel mi lüntes len Mitteln fortgeſetzt. Soeben begab ſich 5 S1 der franzöſiſchen Delegation zu dem du reſemann, um ihm mitzuteilen, es wäre möglich le bewegen, auf ſeinen nichtſtändigen Ratsſitz zugunſten 5 55 4 zu verzichten. Man beſchäftigt ſich jetzt en e ne da durch irgend eine Hintertür Polen in den Rat zu br 5 ben, bergißt daneben, daß dieſe außerordentliche Tagung atzu bümmt war, die Aufnahme Deutſchlands in Bund und hait durchzuführen. Es ſteht nun feſt, das heute 855 hussſtzung ſtattfinden wird. Welchen Gegenſtand ſie id, darüber ſind zur Stunde zuverläſſige F aa Wünden. Einerſeits wird erklärt, der Rat wird ſch meae Nol Katserweiterung und der Schaffung eimes 00 85 itzes für einen neuen Staat beſchäftigen. 05 400 es werde dazu überhaupt nicht kommen, und 1 7 9 werde ſprechend dem Rat Chamberlains ausſchließlich die Aufnahme ent iſchlands in den Bund beantragen. Dieſer Aabrechend ſoll dann am Montag vormittag 199 ſchlands in den Bund und nachmittags in den Rat erfolgen. dül, Jedoch ſtellen ſich dieſer Lesart frangsſtſche rieden, die nach wie vor die Notwendigkeit 5 ſo⸗ Ei ade Aufnahme Polens gäbe es auch für Deu 110 eine rittsmöglichkeit. Von einem Abbruch der 55100 78 au 5 n, iſt durchaus übertrieben. Heute mittag ha 15 91 ther GeStreſemann den engliſchen Außenminiſter und deſſen battin im Hotel Metropol zu Gaſt. Außerdem l in Sondiertagungen von franzöſiſcher und 1970 0 105 Seite der deutſchen Delegation ſtatt. In e 185 entlich bei den kleinen Staaten, wächſt die 2 ät lange fortdauern werden. Heute ehemals neutraler Staaten neue auch bei dem engliſchen Außen⸗ zu dem Zweck, Klarheit zu ge⸗ außerordentlichen te ſowohl bei Briand wie Nen unternommen werden, 5 Flottmachung der 1% a e ee e, MannheimerGeneral Amzeiger Vulagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben Mannheimer Srauen-Geitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht er vertagung: Auf der Suche nach einem Ausweg Genf, 13. März.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Ein wilder Kriegslärm wird heute morgen von den Franzoſen organiſiert. Sie geben der Welt ein Beiſpiel, daß ſie die Gelegen⸗ heit benutzen, um Deutſchland aller möglichen Bosheiten, Hinter⸗ hältigkeiten und Revanchepläne zu beſchuldigen. Sie propagieren, daß die deutſchen Delegierten alle freundlich entgegenkommenden Vorſchläge abgelehnt hätten, um hier einen Sieg über die fran⸗ zöſiſch Diplomatie zu erreichen. Aber es dürften weder Sie ger noch Beſiegte in Genf geben. Schließlich ſchieben ſie die Schuld an der Ratskriſe ausſchließlich und allein auf Deutſch⸗ land und rufen die Veffentlichkeit zum Zeugen dafür auf. von der völkerbundstagung in Genf Die Staatsmänner nach der Unterhaltung im Hotel Veaux Nivages: J. Stialoja(Skalien), 2. Vandervelde(Velgien), 3. Neichskauzler Or. Lukher, 3. Briand, 5. Dr. Streſemann Traurig iſt es, daß Briand ſich dieſer ſchlimmen Schreier hier bedienen muß. Aber der franzöſiſche Miniſterpräſident verſtrikte ſich derartig in die polniſche Affäre, daß er jetzt nicht imſtande iſt, ohne empfindliche Einbuße an perſönlichem Preſtige aus der peinlichen Lage zu kommen. Zudem benutzte er den Bluff, man müſſe den Grafen Skrzynski retten. Das könne nur geſchehen, wenn Polen einen Ratsſitz bekäme. Infolgedeſſen ſtehen die Dinge heute morgen recht kritiſch für Briand. Die Deutſchen, denen man Unnachgiebigkeit vorwirft, um ſie für einen eventuellen Abbruch der Verhandlungen verantwortlich zu machen, ſtehen nach wie vor außerhalb der ſchweren Ratskriſe. Ihre Entſchloſſenheit, ſich von Herrn Briand nicht auf ein ihnen un⸗ bekanntes Terrain locken zu laſſen, d h. ſich nicht in die Ratskriſe direkt oder indirekt einzumiſchen, iſt ſelbſtverſtändlich. Das Gegen⸗ teil wäre für Deutſchland und damit auch für den Völkerbund kata⸗ ſtrophal. Chamberlain befindet ſich gleichfalls in einer ſchwie⸗ rigen Situation, obwohl ſeine Erklärungen, die er um Mitternacht vor der Preſſe abgab, zum mindeſten den Eindruck erwecken, daß er den deutſchen Standpunkt würdige. Chamberlain be⸗ merkte, wie ſchwer die Vermittlung geworden iſt. Frankreich liegt jetzt mehr daran, Polen als Deutſchland in den Rat zu bringen. England dagegen verlangt die Aufnahme Deutſchlands ohne wei⸗ teres. Chamberlain beging hier einen pfychologiſchen Denkfehler. Er glaubt, den korrekten deutſchen Standpunkt ändern zu können. Die engliſche Freundſchaft mit Briand verleitete ihn zu allerhand geheimen Diplomatiekunſtſtücken, die letzten Endes ihre Wirkungsloſigkeit erwieſen. Geſtern bot Briand ſeine Sozlaliſten Grumbach und Boncour auf, um Unden gefügig zu machen. Der Belgier Vandervelde hilft mit. Dda Unden ſich krank gemel⸗ det hat, ſo iſt es ſchwer, die Gerüchte, er ſei anderen Sinnes ge⸗ worden, nachzuprüfen. Für mehr als wahrſcheinlich kann gehalten werden, daß er in der Frage der permanenten Ratsſitze feſt⸗ bleibt, denn ſo lautete bisher ſeine Inſtruktion. Nach dem heu⸗ tigen Stand der Dinge bleibk nur mehr der Ausweg übrig, dem Völkerbundsrat den ganzen Fragenkomplex der Ratserweiterung vorzulegen. Das iſt der Vorſchlag, den Chamberlain gemacht hat und deſſen Behandlung heute nachmittag ſtattfinden wird. Die Franzoſen ſind davon keineswegs entzückt. Es bleibt ihnen aber infolge der Völkerbundsbeſtimmungen nichts anderes übrig, als die Entſcheidung des Rates abzuwarten. Auf einen weiteren Vorſchlag von ſeiten der deutſchen Delegation hin iſt unter den gegebenen Umſtänden nicht zu rechnen. (VBeitere Nachrichten hierzu auf Seite 7 e Preis 10 Pfennig 1926— Nr. 122 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszah lung pro einſp Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklar —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Veramwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu leinen Erſatz anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim 2 Rückblick und vorſchau Das Genfer Labyrinth— Der Völkerbundsrat als diplomatiſches Macht⸗Jenkrum— Propaganda für neue Großmächtle— Deutſch⸗ lands günſtige Plaltform Die Bemühungen, den Ariadnefaden zu finden, der den Zu⸗ ſchauer von Genf durch das Labyrinth der gegenwärtigen Völkerbundswirren ſicher hindurch führt, erſcheinen eigentlich von vornherein ausſichtslos, weil es ſich faſt um Verſuche am untauglichen Objekt handelt. Denn daß der Völkerbund in ſeiner gegenwärtigen Form und inneren Geſtaltung untauglich, d. h. aktiv geſehen unfähig iſt, der auf ihn anſtürmenden Probleme Herr zu werden, iſt wohl noch niemals ſo deutlich klar geworden, wie in den vergangenen Tagen. Der Kampf um die Ratsſitze, das Kuliſſen⸗ und Intrigen⸗ ſpiel und die neuerlichen Boykottierungs⸗ und Vergewaltigungsver⸗ ſuche der Kleinen, im beſonderen Schwedens, haben denn doch ein zu widerwärtiges Schauſpiel gezeitigt, als daß die Sympathien für die Genfer Geſellſchaft ſonderlich wachſen konnten. Geht es eigentlich überhaupt noch um den Völkerbund'? Enthüllt ſich der Rat nicht immer mehr als eine Einrichtung der Großmächte, die in Form etwa eines Klubsvorſtandes unter Verleugnung der ſonſt ſo hoch und heilig geprieſenen Grundſätze der Demokratie die Geſchicke Europas einſeitig zu lenken verſucht? Des weiteren hat ſich nunmehr deutlich erwieſen, daß der Geiſt von Locarno eine Art„Nebengeiſt“ be⸗ ſitzt, gewiſſermaßen für den Privat⸗ gebrauch von England, Frankreich und Italien. Zwar haben Briand und Chamberlain wiederholt ausgeſprochen, daß ſie die„freundſchaftlichen Unterhal⸗ tkungen“ von Locarno und London auch in Genf mit Luther und Streſemann fortzuſetzen wünſchten. Aber zwiſchen London und Genf haben ſie ſich wieder⸗ bolt auch ohne die Deutſchen unter⸗ halten, und anſcheinend dabei einen in⸗ ternen Locarno⸗Nebenvertrag geſchloſ⸗ ſen, von deſſen Inhalt die amtlichen Ver⸗ ktreter der drei alliierten Großmächte in Berlin offenſichtlich keine Mitteilung gemacht haben. Hinſichtlich der Ab⸗ machungen von Rapallo, die die Re⸗ gelung der Mittelmeerintereſſen behan⸗ delten, könnte man zur Not noch ein Auge zudrücken, da Deutſchland von den Mittelmeerfragen nicht direkt berührt wird. Nach unwiderſprochenen eng⸗ liſchen Meldungen hat man aber in Rapallo auch über die Kolonial⸗ mandate geſprochen, die für Deutſch⸗ land von größter Bedeutung ſind, und in Paris über die Ratsſitze verhandelt, um die nun widerwärtiger Zank und heftiger Kampf entbrannt ſind. Zweifellos ſind ſich Briand und Chamberlain damals bereits über die Erweiterung der Ratsſitze einig geworden. Anders wären jetzt die ſtierköpfige Politik Briands und die Quallentaktik Chamberlains nicht verſtändlich. Während man Deutſchland in Locarno in den Fragen des ſtändigen Ratsſitzes und der Auslegung des Artikels 16 der Völkerbundsſatzung beſtimmte Zuſagen gegeben hatte, hat man in Paris zwar nicht am Wortlaut der Zuſage gerüttelt, wohl aber ihre Bedeutungumgebogen. Auf die klarſte Formel gebracht: Man hat die Vorausſetzung für die Durchführung der Locarnoverträge verändert und gleichzeitig durch den politfichen Zuſammenſchluß der in den Verträgen von Locarnd verpflichteten Mächte Deutſchland ganz beſtimmte Richtlinien für die praktiſche Durchführung der Locarnopolitik aufzubürden verſucht. Das iſt der Kern des Problems. Iſt es noch der„Geiſt von Locarno“? Vergeblich ſucht man nach dem neuen Weltfriedens⸗ gedanken— als ſchaler Reſt bleibt nur die Erkenntnis der Schaffung einer neuen Methode der europäiſchen Geheimdiplomatie. Dem⸗ gegenüber wirken die treuherzigen Verſicherungen der demokratiſchen Parſifale in der„Voſſiſchen Zeitung“ und im„Berliner Tageblatt“ beſonders erhebend:„Wir gehen in den Völkerbund zunächſt und vor allem deshalb, weil wir glauben, in dieſer Gemeinſchaft am Wiederaufbau der Welt und an der Geſundung des Geiſtes der Völker ſo viel in unſeren Kräften ſteht, mitarbeiten zu können.“ Kann man dieſer Woche„Vorverhandlungen“ in Genf von Briand und Chamberlain behaupten, daß auch ſie„zunächſt und vor allem“ für den Wiederaufbau der Welt mitzuarbeiten geſinnt ſind? Laſſen wir einmal alle phraſeologiſche Unterkellerung beiſeite und forſchen wir nach den Realien. Gegenwärtig iſt der Völkerbundsrat das diplomatiſche Machtzentrum der vier aus dem Weltkrieg ſiegreich hervorgegangenen Mächte England, Frankreich, Italien und Japan. Nach den Abſichten der Politik von Verſailles ſollten ſich dieſen Großmächten die Vereinigten Staaten möglichſt ſchnell angliedern, und zwar auf dem Umwege über die nicht zu⸗ ſtandegekommenen franzöſiſch⸗engliſchen Schutzverträge. Weiter ſollte in einer Friſt von drei bis vier Jahren Rußland dieſem Konzern der Großmächte beitreten und ſchließlich ſollte dann Deutſch⸗ land wieder als Großmacht anerkannt werden, aber erſt nach Erfül⸗ lung der erſten Etappe ſeiner Verpflichtungen als Beſiegter und nach nochmaliger Beſtätigung des Vertrages von Verſailles. Die geſchichtlich Entwicklung iſt anders verlaufen. Die unabänderlichen Geſetze der Weltwirtſchaft und die Verknüpfung der Finanzpolitik der euro⸗ päiſchen Großmächte haben dazu geführt, daß die Pläne von Ver⸗ (Phototek Berlin) ſailles nicht ganz gereift ſind. Die Vereinigten Staaten haben ihr⸗ Sonderpolitik getrieben und Rußland hat ſich ganz anders ert⸗ ——ñ——'— k. Seite. t. 122—2 Reue Maunheimer ZJeifung(Abend Ausgabe) wickelt, als man in Verſailles vermutete. Deutſchland ſchließlich muß in den Völkerbund unter günſtigeren Bedingungen und weit früher aufgenommen werden, als man beabſichtigte. Damit iſt für Frankreich und England, deren„Friedens“⸗Politik bis in die Reihen der äußerſten Linken in beiden Ländern immer Politik von Ver⸗ ſailles und nicht Politik der tatſächlichen Gleichberechtigung oder gar der pölligen Freiheit aller Völker iſt, das Prinzip von Verſailles un⸗ günſtig verſchoben. Ein ſo aufmerkſamer Zeitbeobachter, wie Dr. Otto Kriegk, ſucht die bisherige und künftige Entwicklung in folgenden gedanklichen Reifen zu faſſen: Der Unterſchied zwiſchen den drei realpolitiſch ge⸗ feſtigten Großmächten Europas und Deutſchland iſt der, daß Deutſch⸗ land keine Waffen beſitzt, und daß die anderen vorläufig ihre Rüſtungen ungeſtört haben fortſetzen können. Dieſer machtpolitiſche Unterſchied kommt nicht ganz zur Geltung, ſeitdem in den Verträgen von Locarno das Schiedsgerichtsverfahren ziemlich weit ausgebildet iſt und ſolange Deutſchland die Anwendung von Gewalt wenigſtens kheoretiſch und damit vielleicht propagandiſtiſch durch Widerſpruch in einem auf Einſtimmigkeit gebundenen Völkerbundsrat verhindern kann. Das ſo durch Locarno geſchaffene Syſtem ſoll nun hinten herum wieder geändert werden, indem möglichſt nicht nur Deutſchland, ſondern auch andere Staaten, wenigſtens auf dem Ge⸗ biet der diplomatiſchen Theorie und der Propaganda, zu Größmächten erhoben werden. Es war etwas roh konſtruiert, wenn Briand und Chamberlain dabei gleich Polen in die Reihen der Großmächte erheben wollten. Hätten Briand und Chamberlain ge⸗ wußt, daß ſchließlich bei uns auch die Wilhelmſtraße die Verträge von Locarno nicht nur pazifiſtiſch⸗idealiſtiſch, ſondern realpolitiſch zu betrachten weiß, dann würden ſie vielleicht Polen den guten Rat gegeben haben, zu ſchweigen und zunächſt einmal es mit Spanien verſucht haben, da dort ein Widerſtand Deutſchlands auf die Dauer ſchwer iſt. Denn wenn Spanien etwa nachweiſen kann, daß es im Völkerbund alle ſüdamerikaniſchen Staaten mit vertritt, iſt für Spanien der ſtändige Sitz und die Erhebung zur Großmacht kaum abzulehnen. Spanien wird heute ſchon diplomatiſch als Großmacht behandelt. In Madrid ſind nicht Geſandte, ſondern Botſchafter beglaubigt, auch entſendet Spanien ſelber Bot⸗ ſchafter. Eine Vermehrung der Großmächte durch Spanien würde bei den bekannten wirtſchaftspolitiſchen Verknüpfungen Deutſchlands mit Spanien und den ſüdamerikaniſchen Nationen von uns nicht ohne weiteres abgelehnt werden können. Verdorben haben ſich Chamber⸗ lain und Briand für die internationale Wirkung dieſe Politik durch die Begünſtigung der polniſchen Anſprüche. Denn mit dem Anſpruch Polens ſind die Anſprüche Braſiliens gewachſen, wodurch Spanien die Berechtigung verloren hat, ſich auf die ſüdamerikaniſchen Staaten mitzubeziehen. Dadurch iſt der Widerſpruch anderer neutraler Staaten, vor allem Schwedens, gegen die Ratspolitik Englands und Frankreichs gewachſen und ſind Anſprüche, z. B. Chinas, geweckt. Eine ſeit langem hinter der Kuliſſe von Genf erörterte Frage iſt Plötzlich akut geworden: Soll der Völkerbund eine Einrichtung der Großmächte bleiben oder ſoll der Völkerbund wirklich demokra⸗ käſch aufgebaut werden? Dieſe Frage rührt an das Grundproblem des Völkerbundes über⸗ Haupt. Er heißt zwar„Ligue des nations“, ſetzt ſich aber nicht aus Nationen, ſondern aus Staaten zuſammen, von denen Dreiviertel mit dem Gewicht völkiſcher Minderheiten belaſtet ſind. Infolgedeſſen wird es ſolange Reibungsflächen auch gerade innerhalb des Völker⸗ bundes geben, als die Minderheitenfrage nicht im Sinne der völ⸗ kiſchen Autonomie gelöſt iſt. Die Erfüllung dieſer Wünſche, die ja nicht nur von den Deutſchen allein gehegt werden, ſondern ebenſo von den Ungarn, Slawen, Italienern und anderen, wird noch ſolange auf ſich warten laſſen, als das Machtprinzip von Verſailles die Vorhand Hat vor dem Friedensprinzip von Locarno. Deshalb wird im beſon⸗ deren Deutſchland nicht nur auf dieſer Tagung des Völkerbundes, ſondern vorausſichtlich auch auf der im September, auf der Ab⸗ rüſtungskonferenz, auf der Weltwirtſchaftskonferenz und bei jedem internationalen Konflikt immer wieder mit der Tatſache zu rechnen haben, daß Frankreich und England, zu denen ſich möglicherweiſe letzt Italien geſellen wird, das Uebergewicht, das ihnen die Rüſtungen in die Hand geben, erhalten wollen zu Ungunſten der Formolgroßmacht Deulſchland und der übrigen Länder Europas. Moch ſteht Deutſchland vor der verſchloſſenen Tür, aber auch ſie wird ſich öffnen. Wenn es der deutſchen Außenpolitik gelingt, ſich immer eine ſo gute Plattform zu ſichern, wie es ſetzt der Fall war, iſt das Höchſtmaß deſſen erreicht, was überhaupt angeſichts der inter⸗ nationalen Lage zu erreichen iſt. Der deutſche Beſchauer in der Hei⸗ mat erliegt nur zu leicht der Gefahr, den Blick in Einzelheiten zu ver⸗ lieren. Die jetzt gelegentlich aufgeworfenen Fragen, ob es für die Deutſchen nicht beſſer ſei, wieder abzureiſen als die Rolle eines Daniels in der Löwengrube zu ſpielen, oder bei irgend einer der vielen jetzt angebotenen Kompromißlöſungen nachzugeben(etwa der⸗ art, daß man den Ratsſitz Polens durch die Rückgabe des polniſchen Korridors kompenſieren ließe), rühren nur an nebenſächliche Dinge, die mehr in den Bereich der Taktik als des Prinzipes fallen. Das ſcheinbare Desintereſſement, das Deutſchland in dem Kampf um die Ratsſitze bekundet, ſolange es ſelbſt weder Mitglied des Völker⸗ bundes noch des Völkerbundsrates iſt, bedeutet das Trumpfaß in dem diplomatiſchen Karten⸗ und Glücksſpiel, das die anderen in Genf be⸗ treiben. Eines iſt freilich heute ſchon gewiß: die Haſardeure befin⸗ den ſich auf der Gegenſeite! Vielleicht hoffen ſie, die Bank zu ſpren⸗ gen, aber ſie würden dieſen Gewinn mit einem neuen Chaos Europas erkaufen. Deshalb droht die Völkerbundskriſis zu einer überaus ge⸗ führlichen europäiſchen Kriſis auszuwachſen. Die Schuld daran wird aber in keinem zweiten§ 231, wie ſie der erſte im Verſailler Vertrag für Deuſchland allein feſtſtellte, niederzulegen ſein. Sie wird das Beiwort„Frankreich“ tragen! Kurt Fischer eeeeeeeeeeeeeer, Hiater den Ruliſſen der Berliner italieniſchen Botſchaſt erlin, 12. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber die näheren Umſtände, die zum Rücktritt des italieniſchen Botſchafters Bosdari, der in Berlin ſehr geſchätzt worden iſt, führten, will der „Vorwärts“ erfahren haben, daß der Botſchaftsrat Guaneri, der ſchon vor dem Kriege an der Berliner italieniſchen Botſchaft beſchäftigt war und ſich Hoffnungen auf den Botſchafterpoſten gemacht hatte, gegen Bosdari intrigierte und ungünſtige Berichte über ihn nach Rom geſandt habe. Das hätte zu einem Diſziplinarverfahren gegen Guaneri und zu deſſen Abberufung geführt. In Rom habe Guaneri aber ſeine Intrigen fortgeſponnen und ſchließlich mit Erfolg. AJntereſſanter als dieſe ſchwer nachprüfbaren Interna der ita⸗ lieniſchen Botſchaft iſt, was der„Vorwärts“ dann weiter zu erzählen weiß: Vosdari wollte ſich von den Berliner Kreiſen offiziell verab⸗ ſchieden. Er reiſte nach Deutſchland und hielt ſich in München auf. Es war die Zeit der Reden Muſſolinis gegen Deutſchland. Man fürchtete, daß der gewandte und beliebte Bosdari die Wellen glätten könnte und ſo zog es die italieniſche Regierung vor, Bosdari nicht nach Berlin reiſen zu laſſen. Er erhielt noch in München ein Schrei⸗ ben, daß ſeine Reiſe nach Berlin nicht erwünſcht ſei, und ſo kehrte Bosdari, ohne Berlin noch einmal wiedergeſehen zu haben, nach Rom zurück. — Tokio, 13. März. In der geſtrigen Tagung des japaniſchen Paxlaments kam es infolge Streitigkeiten pährend der Debatte über verſchiedene politiſche Skandalaffären zu einer großen Schlägere Miniſter haslinde zur liot der Candwirtſchaſt ſe] Berlin, 13. März.(Von unſ. Berliner Büro) Der Haus⸗ haltsausſchuß des Reichstags ſetzte heute die Beratung des Etats des Reichsminiſteriums für Ernährung und Landwirtſchaft fort. Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft Dr. Haslin de erklärte:„Im Anſchluß an die geſtrige allgemeine Debatte möchte ich heute auf einige Anfragen zurückkommen. Der Reichstag hatte im vergangenen Jahre dankenswerterweiſe erſtmals nicht unerhebliche Mittel, insgeſamt 45 Millionen Reichsmark, für eine Reihe non Maß⸗ nahmen bewilligt, durch die eine ſtärkere Intenſipierung der Landwirtſchaft, namentlich der bäuerlichen Betriebe her⸗ beigeführt werden ſoll. Die Ausſchütttung der Mittel an die Lan⸗ desregierungen wird infolge der verſpäteten Verahſchiedung des vor⸗ jährigen Etats erſt ſpäter vorgenommen werden können, ſo daß über die Ergebniſſe Erfahrungen noch nicht vorliegen. Ich hege aber die beſtimmte Hoffnung, daß die Maßnahme, wenn ſie eine Reihe von Jahren fortgeſetzt werden kann, von ausgezeichneter Wirkung ſein auch dazu beitragen wird, Deutſchland dem Ziele der eigenen Ver⸗ ſorgung des deutſchen Volkes mit Lebensmitteln näher zu bringen. In dieſer Richtung bewegen ſich auch die Beſtrebungen guf Ra⸗ tinnaliſterung und Typiſterung der landwirtſchaftlichen Maſchinen und Geräte für die in dem vorjährigen Etat vom Reichstag einmal eine Million Reichsmark bewilligt wurden. Das Reichswirtſchafts⸗ Reichsarbeits⸗, und Reichslandwirtſchaftsminiſterium haben einen Geſetzentwurf über die Bildung eines Ausſchuſſes zur Unterſuchung der Erzeugung⸗ und Abſatzbedingungen der deutſchen Wirtſchaft ausgearbeitet, der nach Beratung im Reichswirtſchaftsrat vor eini⸗ en Tagen dem Reichstag zugegangen iſt. Zu der Frage der Siedlungen bemerke ſch, daß die Reichsreagierung entſprechend der Regiérungserklärung vom 26. Ja⸗ nuar 1926 entſchloſſen iſt, die bäuerliche und Arbeiterſiedlung in den volksarmen Teilen des Oſtens beſchleunigt zu fördern. Von einigen Abgeordneten iſt mit Recht über die Schwierigkeiten des Abſatzes unſerer reichen Kartoffelernte geſprochen worden. Mein Miniſterium hat ſich ſeit längerer Zeit mit dieſer Frage beſchäftigt, und wir ſind der Anſich. dan dieſe Frage hinter dem Problem des Roggenabſatzes kaum zurückſteht. Der deutſche Flachsbau hat während der Kriegswirtſchaft unter behördlicher Förderung einen erheblichen Aufſchwung genom⸗ men. Die Anbaufläche iſt von etwa 8000 Hektar vor dem Kriege auf 50 000 Hektar geſtiegen. Leider befindet ſich die flachsverarbeitende Induſtrie in großen Schwierigkeiten. Ich bin zuſammen mit dem Reichswirtſchaftsminiſter bemüht, wenn irgend möglich, durch eine Kreditaktion die Abnahme des Flachſes ſowohl, wie den Betrieb der flachsverarbeitenden Induſtrie wieder in Gang zu bringen.“ Staatsſekretär Hagedorn erklärte:„In der Frage der Be⸗ rufsförderung der Landarbeiter iſt vorgeſehen, mit den Organi⸗ ſationen der landwirtſchaftlichen Arbeitnehmer einen Plan aufzu⸗ ſtellen, der die Veranſtaltung von Unterrichtskurſen für landwirt⸗ ſchaftliche Arbeiter, Aufſeher und andere in gehobener Stellung ſe⸗ findliche landwirtſchaftliche Arbeiter umfaßt. Für dieſen Zweck ſollen 50 000 Mark bereitgeſtellt 05 Auch ein kommuniſtiſches Mißtrauensvokum gegen Dr. Külz ſel Berlin. 13. März.(Von unſ. Verliner Büro.) Im Reichs⸗ tag haben neben den Deuiſchnationalen nun auch die Kommuniſten ein Mißtrauensvotum gegen den Reichsminiſter des Innern, Dr. Külz eingebracht. Seamten-Seſolbungsfragen Berlin, 13. März.(Von unſerem Berliner Büro). Alle Fraktionen mit Ausnahme der Kommuniſten und der Völkiſchen haben im Reichstag einen Geſetzentwurf eingebracht, der eine Ab⸗ änderung des Beamtenbeſoldungsgeſetzes dahin fordert, daß das Ortsklaſſenverzeichnis bis ſpäteſtens 1. April 1928 neu aufgeſtellt werden ſoll. Der Zeitpunkt für ſpätere Neuaufſtellungen ſoll durch Reichsrat und Reichstag beſtimmt werden, In der Zeit zwiſchen Neuaufſtellungen ſoll der Finanzminiſter mit Zuſtimmung des Reichs⸗ rats einen Ortsteil bei hervortretendem Bedürfnis nach Maßgabe der zuletzt aufgeſtellten Grundſätze in eine andere Ortsklaſſe ein⸗ teilen können. Das Rompromiß zur Fürſtenabfindung J Berlin, 13. März.(Von unſerem Berliner Büro.) In Kreiſen der Regierung hält man nach wie vor daran feſt, daß das Kompro⸗ miß in Sachen der Fürſtenabfindung aute Ausſichten hat. Die bür⸗ gerlichen Mittelparteien werden trotz gelegentlicher Eigenbrödler, die ſich aus ihren Reihen bier und da vernehmen laſſen, feſtbleiben. Es fragt ſich nur, ob dann ſchließlich die Sozialdemokraten und Deutſch⸗ nationalen mitmachen werden. Daß die Vertaaung der Weiterbera⸗ tung des Ausſchuſſes auf den kommenden Donnerstag aus Verſchlep⸗ pungsabſichten geſchehen iſt, wird in Abrede geſtellt. Daß das Geſetz. das dem Volksbegehren zuarunde liegt, vor den Reichstag kommt. iſt ja nicht mehr zu bezweifeln. Dort aber lieat es immer in der Hand der Mehrheit. Beratung und Beſchlußfaſſung ſolange binauszuſchie⸗ ben, bis das Kompromiß im Reich erledigt iſt und die Mehrheit im Reichstag— daran ändern alle hochgemuten Deklamationen nichts will von einer entſchädigungsloſen Enteianung der Fürſten nichts wiſſen. Die Generaldebatte im Ausſchuß hofft man ſchon am Don⸗ nerstag. ſpäteſtens Freitag, zu beſchließen. Hinterher ſoll wieder eine viertäaige Pauſe eintreten, dann denkt man die Beratung zu Ende zu bringen. Vor Ausgang des Monats wird das Kompromiß keines⸗ wegs erledigt ſein. Die Franzoſenpropaganda in Elſaß⸗ Lothringen V Paris, 13. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Dieſer Tage iſt in Paris unter dem Vorſitz des Direktors der Komiſchen Oper Albert Carrs eine Liga begründet worden, die ſich die Be⸗ kämpfung der deutſchen Sprache in Elſaß⸗Loth⸗ ringen und die Förderung des franzöſiſchen Sprachgebrauches in den neugewonnenen Provinzen zum Ziel geſetzt hat. Albert Carré äußerte ſich einem Preſſevertreter gegenüber folgendermaßen über das Arbeitsprogramm der Vereinigung, die ſich den Titel„Die Nationalſprache“ beigelegt hat:„Wir werden uns bemühen, in Elſaß⸗Lothringen die franzöſiſche Sprache wieder als Umgangs⸗ ſprache einzuführen und zwar bevor ſich die langſame Wirkung des Unterrichts geltend macht, der in allen Schulen Elſaß⸗Lothringens in franzöſiſcher Sprache erteilt wird. Wir werden energiſch vorgehen gegen die Gewohnheit der elſäſſiſchen Bepölkerung, ſich anders als auf franzöſiſch auszudrücken. Unſere Propaganda wird ſich aller möglichen Mittel bedienen, die geeignet ſind, den gewünſchten Zweck herbeizuführen. Wir werden Feſte, Theaterveranſtaltungen, freie Vorträge mit Lichtbildern ver⸗ anſtalten und Kinovorſtellungen geben, bei denen lange Erklärungen in franzöſiſcher Sprache eingeſchoben werden. Ebenſo ſoll die draht⸗ loſe Telephonie in den“ Dienſt unſerer Sprache geſtellt werden. Außerdem planen wir die Abhaltung von Lehrkurſen, Diskuſſions⸗ abenden und die Vorführung klaſſiſcher franzöſiſcher Theaterſtücke in den Schulen. Von den Eiſenbahngeſellſchaften erhoffen wir Fahr⸗ preiserleichterungen für Ausflüge der Elſaß⸗Lothringer ins Innere Frankreichs. Auch beabſichtigen wir für die elſäſſiſchen Schulkinder Ferienſtationen zu errichten, wo ſie gezwungen ſein werden, aus⸗ ſchließlich franzöſiſch zu ſprechen. Albert Carrs drückte die Hoff⸗ nung aus, daß die Liga in ganz Frankreich Unterſtützung finden möge, damit Elſaß⸗Lothringen, das einzige, was den Franzoſen von dem Verſailler Vextrage geblieben ſei, ſo eng wie möglich an Frank⸗ zwiſchen Anhängern der Regierungspartei und der Seiyukai⸗Partei. Die Polizei mußte die Käörepfenden trennen. reich gekettet werde. Samslag, den 13. Mügf 2225— die franzöſiſche Rabinettskriſe* V. Paris, 13. März.(Von unſerem Pariſer Verkreter) ſeiner et nach Genf hafte Briand in Ausſicht geſten 5 Anfang nächſter Woche mit ſeinem neuen Kabinett vor bas ſich treten würde. Angeſichts der Genfer Exreigniſſe fragt 3 Ein⸗ Kreiſen, ob es ſich nicht als nötig erweiſen werde, erufung der Kammer zu vertagen. die Kämpfe in China Die Lage in Ching erſcheint immer kritiſcher. Tte pen l das Bomhardement vollſtändig zerſtört worden. Die Lage dem„Daily Telegraph dadurch eine neue Wendung— pon der Gouverneur der Previnz Schanſi, der ſich ſeit 14 15 chloſſen den inneren Streitigkeit ferngehalſen hat, ſich Wupeifu am alen bn hat. Wupeifu ſtänden 60000 Man gut ausgerüſteter So an⸗ Po⸗ Verfügung. Nachdem es ihm gelungen ſei, die ganze Haſluß vinz zu unterwerfen und ſeine Truppen über den Demen Es ſei Norden vorzuſchieben, ſcheine der Weg nach Peking ſren Truppen gefangen zu nehmen.— den Truppen Fengs gelungen, 2 000 Mann der gelandeten Japaniſche Kriegsſchiffe durch die Takuforts beſchoſſen japaniſche Nach einer Meldung aus Peking wurden Zzwei japa e hren Torpedobootszerſtörer die den Peiho⸗Fluß nacene⸗ wollten, durch die Fakuforte beſchofſen. Digr egechie hatten Verlue und kehrten nach Tangku zurück. Die K cifß 118 hatten das Feuer erwidert. Nachdem die Minen aus der S iaate rinne des Peiho entfernt worden ſind, hofft mam ein nlerd chſſe men zu wonach ausländiſche Zerſtörer die gfahr⸗e durch die Schiffahrtsrinne begleiten dürfen. Die Schiff, wordel, iſt bereits für den ausländiſchen Schiffsverkehr freigegeben wu Badiſche Politik „Liberale Einigung“ in Baden 10 Von der Deutſchen Volksvartei wird uns varleſamil mitgeteilt:, Bab⸗ „Durch die Preſſe Badens geht eine Mitteilung de⸗ 1 die Beobachters“, wonach die Deutſche Volkspartei 17* Deutſch⸗demokratiſche Partei in Zukunft aemeinſam als 10 rale Oppoſition auftreten wollen. Zu dieſer Ae en „Bad. Beob.“ wird bemerkt. daß zwiſchen den beiden a 8 Ausſprache über gewiſſe Punkte ſtattaefunden bat. 1590 ua del aus der augenblicklichen aemeinſamen Oppoſitionsſte 40 el⸗ beiden Parteien ergeben. Alle Gerüchte über eine Verf zung der beiden Parteien ſind frei erfunden.“ 5 60 Die Dinge liegen für jeden, der ſeben will, Jo kler, duß deß Grunde genommen dieſer Berichtiaung aarnicht bedurft bä und die ſich die beiden liberalen Parteien im Kampf gegen Dentree in den kulturverratende Sozialdemokratie nicht auch noch gegenſeitig e Zu⸗ Rücken fallen, iſt doch ſelbſtverſtändlich. Daß eine ſolche mar ſammenarbeit keine Verſchmelzung bedeutet, iſt ebenſo caftsarbel taktloſer ſind allerdinas angeſichts einer ſolchen Gemeins rand⸗ Angriffe von der Art, wie ſie vorgeſtern an dieſer Stelle web eſh markt werden mußten. Es iſt doch mehr als bezeichnend. 1 8 on der das demokratiſche Heidelberger Tageblat abrüchl bekannten Entſchließung der Junademokraten Nordbadens Es ſagt dazu u..: cluß mil „Die Zentrumsblätter des Landes drucken dieſen Beſt igungs Vergnügen und mit hämiſchen Bemerkungen über die„Ein enlar beſtrebungen“ ab. Das iſt eigentlich der trefflichſte Ko zu der ſtark ideologiſchen Kundgebung und in der müſſen geſtehen, daß wir kein Verſtändnis 5 Verurteilung der Beſtrebungen. dem Jen 2 eine feſtere Poſition zu gewinnen. Juſt in dieſe i0 da wir ſchmerzlich das kulturpolitiſche Verſagen der kratie und die Machtpolitik des Zenkrums in der Lehrer mokra⸗ frage erleben, hat ſich doch, ſo ſollte man meinen, dar Selblt⸗ dtiſch⸗volksparteiliche Zuſammenarbeiten geradezu als daß verſtändlichkeit aufgedrängt. Zudem möchten wir emmee pel⸗ die bevorſtehende Auseinanderſetzung über die vor utagt mögensmäßigen Rechtsverhältniſſe zwiſchen dem badischen eit noch und den beiden chriſtlichen Kirchen dieſe Notwandig nahme mehr zu betonen geeignet iſt. Daß eine„engere Fühlu 1 nein⸗ ſtattgefunden hat, kraucht keinGeheimnis zu bleiben: 2 er ſamen Anträge beim Lehrerbildungsgeſetz beſtätigt ſie iMöglichſel Welt. Nun iſt es aber auch geboten, dort, wo ſich die nd olls⸗ einer politiſchen Plattform für Demokratiſche Partei bemokraten⸗ partei ergibt, nicht die Kreiſe zuſtören. Der Bue ſollen führer Koch hat in ſeiner Rede vor kurzem geſagt: ndern nicht immer gegen eine andere Partei Politik machen, ſchent eine gute Sache. Die Erinnerung an das Wort f angebracht.“ Zung⸗ Hoffentlich wird dieſe berechtigte Mahnung im Lager de immer demokraten genügend beachtet werden. Geſinnung iſt nicht! gleichbedeutend mit politiſcher Klugheit. Letzte Meloͤungen Unker ſchwerem Verdachk in — Wiesbaden, 13. März. Der Arbeiter Mohr wunmn Biebrich a. Rh. auf eine Anzeige ſeiner Braut hin ſeſcgſ hen Un⸗ Er ſoll bei einer Proteſtkundgebung bei den kommuniſtiſ oſſen ruhen in Berlin den Polizeiwachtmeiſter Fiſcher ermei von haben. Er gibt zu, im Auftrage der Kommuniſtiſchen be⸗ Mai bis Oktober 1924 die Schutzpolizei beobachtet zu hab ſtreitet aber, den Mord ausgeführt zu haben. Tagung der deulſchen Arbeitgeberverbände — Berlin, 13. März. Geſtern tagte hier die die ulſchen ordentliche Mitgliederverſammlung der Vereinigung 975 or⸗ Arbeitgeberverbände. In der einleitenden Anſprache gab 1 die ſitzende Geheimrat Ernſt von Borſig einen Ueberblick u daß Aufgaben der Vereinigung. Er wies im einzelnen Vorwüel⸗ alle gegen die Vereinigung als Organiſation erhobenen erſant, unberechtigt geweſen ſeien. Der weitere Verlauf der n dent⸗ lung geſtaltete ſich zu einer ehrenden Kundgebung füür 14 nächſt ausſcheidenden leitenden Geſchäftsführer Dr. Tänz anſchließend den Geſchäftsbericht erſtattete. Ein Rieſenbrand in Oſtgalizien 43 brach — Wien, 13. März. Wie aus Lemberg gemeldet wire aus, geſtern in der oſtgaliziſchen Stadt Brody ein Rieſenbrand Dos dem ein großer Teil der Stadt zum Opfer gefallen rden größte Hotel von Brody und zahlreiche Privatgebäude fehlen eingeäſchert. Nähere Einzehleiten über die Kataſtrophe noch, doch ſteht feſt, daß der Schaden ungeheuer iſt. Skürme an der franzöſiſchen Küſte — Paris, 12. März. Von allen franzöſiſchen ie werden neuerdings ſchwere Stürme gemeldet. In Loren. durch das Umkippen eines Fiſcherbootes drei Fiſcher ertrun gin Marſaille konnte kein Schiff weder ein⸗ noch ausfahren, er Dampfer riß von ſeiner Befeſtigung los und trieb inz ſrr oheen hinaus. Ein anderer Dampfer erlitt bei dem Verſuch, ausz Schif einen Z. ammenſtoß mit einem fremden Damper. Beide uns zjahride, der murden ſchwer beſchädigt. Auen ͤſtenplöhh Küſten 1 ö etag, den 13. märz 1928 Keue Maunheimer Jeitung[Abend Ausgabe) J. Seile. Nr. 122 Mannheim am Wochenende 10 Mannheimer Milchverbrauch erreicht den Vorkriegsſtand: täglich 85- 84000 Liter— Cadelloſes ſammenarbeiten zwiſchen Milchzentrale und N. Dieſer Tage haben wir wieder einmal unſere Schritte zur n Milchverſorgung etwas neues zu berichten gibt. lchzentrale gelenkt, um zu hören, ob es auf dem Gebiete Da vernah⸗ Mi! wir denn zu unſerer nicht geringen Genugtuung, daß der den 25 ene Hader Ur auch in Mannheim ſeit Beginn ds. JIs. auf ice Löhe geſtiegen iſt, die in den letzten zehn Jahren ſchnit erreſcht wurde. Er beträgt z. Zt. im Tagesdurch⸗ als 80 000 Liter, ſoweit hierfür die Mannheimer Milchzentrale BVelieferin in Frage kommt. Nimmt man den täglichen Ver⸗ der in Mannheim ſelbſt erzeugten Milch mit alwa—4000 ſo ergibt ſich ein Geſamtvallmilchvberbrauch —84 000 Litern oder von 0,34 Liter im Tag auf den Kopf 5 Vevölkerung. Damit hat ſich der Milchnerbrauch in Mann⸗ Dum dem der Vorkriegszeit in ſehr erfreulicher Weiſe ganähert. Deckung des Bedarfs ſtößt bei dem derzeitigen Ueber⸗ kanm ebot auf keine Schwierigkeiten. Schon ſeit vielen Monaten n der Geſamtmilchbedarf ausſchließlich aus dem Inland und ar aus badiſchen, württembergiſchen und heſſiſchen Gebieten ge⸗ werden. Die Steigerung der Ergiebigkeit der einzelnen uellen geſtattete die Aufgabe ſämtlicher ober⸗ im Iſcher Bezugsgebiete. Die Milch durchläuft heute au Durchſchnitt eine Bahmentfernung von 163 Km. gegen 210 Km. 2 Jeit der Zwangswirtſchaft. Hieraus geht bervor, daß die all⸗ e abgelegenen Gebiate in letztor Zeit abgeſtoßen und die ſamte Aufſaugzone abgerundet werden konnte. ſch Als weſentlich iſt hervorzuheben, daß ſich die Landwint⸗ . gedrängt durch die allgemeine Abſatzkriſe in Gatreide, Moffeln uſw., im Laufe der letzten Monate ſehr ſtark auf die tülchprodulzion geworfen hat. Während ſich im vergange⸗ Leld Jahre Mitte März ols Folgoerſcheinung der beginnenden 85 arbeit uſw. bereits eine vorübergehende Milchknappheit be⸗ Laakdar machte, ſind die hadiſchen Städt⸗ heute noch nicht in der ſchen die angebotene Miſch reſtlos aufnehmen zu können. Zwi⸗ 11 7 der Milchzentrale und dem Mannheimer Milchhan⸗ 901 bat ſich ein durchaus barmoniſches Verhältuis berausgebildet. 85 der früheren Ripakität, die in den Milchhändlerkreiſen gaſe te, iſt nichts mehr zu ſpüren. Durch das vertrauensvolle berſammenarbeiten vollzieht ſich die Milchberſorgung der Mann⸗ Bevölkerung voflkommen reibungslos. Die über das ge⸗ N ite Stadtgebiet zerſtreuten 197 Milchverkaufsläden in den letzton zwei Jahren hyaieniſch einwandfrei ausgebaut beſtden. Da in dieſen Läden außer der Milch nur noch eine eſtimmte Anzabl Waren in Packungen verkauft werden darf, iſt Gewäßhr dafür geboten, daß die Milch in der Beſchaffenheit Veſetzt wird. wie ſie in der Milchzentrale aus dem Battich in 15 Kanne läuft. Als kürzlich eine Studienkommiſſion Ber weilte, wurde ihr die Auswahl der Vorkaufsſtellen für die he ichtigung freigeſtellt. Die Kommiſſion bezeichnete auf dem 15 vorgelegten Plane elf Vorkaufsſtellen, die durchweg bei der Miguf vorgenommenen Beſſchtigung ſehr aut abſchnitten. Die oſ alieder der Kommiſſion äußerten übereinſtimmend ſich ſehr rend über die Einrichtung der Verkaufsſtellen. Die Erweite⸗ dübagsbauten der Milchzentrale geßen ihrer Vollen⸗ Nug entgegen. Bis zum 1. Aprit wird der letzte Fondwerker den a ſterbetrieb verfaſſen haben. Es mwird ſich nachher Gelogenheit ſa en, üßer die Neuheiten in der techniſchen Einxichtung intereſ⸗ nte Einzelheiten zu berichten. ſtu Im Stutigarter Gemeinderat hat dieſer Tage eine 5 udenlange Debatte über die Milchnexrſorgung ſtattgefunden, der auch unſeren Leſerkreis intereſſieren wird. Bürgermeiſter Ox. Wellinger ſtellte ſich in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender des Ste chtsrats der Stuttgarter Miſchverſorgung G. m. b. H. 5 den chandpunkt. daß für die Exiſtenzberechtigung der vor ſnen die hygieniſchen ründe nicht gering anzuſchlagen dun, Haben doch nicht weniger als 31 Proz. der Milch im 5 Michſchnitt als verſchmutzt zu gelten. Die Lieferung 10 l00 ſteigt im Sommer bis zu 15 Proz. der Geſamtlicferung. 70 d Braz liegt der Verdacht der Fälſchung vor. Auffacdend goß iſ e Miichmenge, die in Stutigart im Gegenſatz zu Mannheim zu ulter und Käfe verarbeitet werden muß. Es murde feſtgeſtellt, We eim Jauuar 220 000 und im Februar 350 000 Liter perarbeitet ſcerden ſind, weil ſie keine Abnahme fanden. Das Verhältnis zwi⸗ gen der Siuttgarter Milchzentrale und dem Milchhandel iſt 11999 vg auch nicht ideal. In einer neuerlſchen Ein ſabe an die 0. Araltung wurde erklärt, daß man mit der Milchverſorgung G. m. Neue Bücher zur Kunſt ſal de⸗ tropälſchen Maleroi, alſo einer Ent. Mcluang 5 25 15 der kunſthiſtoriſchen ſaſttbote zu behandeln, unternimmt Franz Roh in 11 47 kruktivem Bildmaterial verſehenen Buch„Nach⸗Expreſſio⸗ Msmu 5“ erſchienen im Verlog Klinkhardt und Biermann. geinz g. chach⸗Expreſſionismus umfecßt die verſchiedenen Fandm acen. ie. dem neuen Typ gegenſtändlicher Malerei zuſtrebend. bal Jchlcchkeit“, beld„magiſcher Realiemus bald„iaremuſeneder ürismus“ genannt worden ſind. Gemeinſam iſt ihnen allen der 1 gangspunkt: das Naturerlebnis; gemeinſam ouch die Rülckkehr ſeah glcheit als einem Problem. Wags den Kröfte angedeutet. Die neueſte Maierei ſtellt alſo keines⸗ 0s ein iond 0 nüch ie reaktionäre Bewegung Expreſfio⸗ üchternen Realiemus 91 ſe läßt ſich von Expreſſio⸗ demusden Realiemus hin Far, ſondern geiſtigten Wirklich⸗ zmus und Realismus gleichmäß'g zu einer vergeiſ⸗. hin ſreiben, das Desſelgge uld das Jenſeitige in der wiang zuſammenzuführen. Das Ding wird alſo dem Nacherpreſſio⸗ Ban ein problemaiſcher Gegenſtand: er erkenn das ungne öpfliche Wunder, daß die Schwingungen der Moleküle, dieſe ewige Hhientheit, daß das Entſtehen und Vergehen alles 1 1 99 97 doch Nielle ausſcheldet. Dieſes Wunder ſcheinzarer Oauer innerga b alles meniſchen Fluſſes, dies Rötſel alles Rudenden ſawerbolb alles fendens und Wederzerfließens will der Nacheßpreſſoniemus an den und hercusheben. Das Tiefſte iſt ihm, wäs ſich dem ewigen daß als e entgegenſetzt“. Die äußere Nachahmung wäre praBankerotterklärung der Bewegung, nach der ſie„Enen die bwollen Maſchinen(Photo und Film) überrannt werden(würde), uns nach der Imitationsſeite hin ſo Unübertreffliches einheimſen.“ M u Sranz Roh grenzt den Nachexpreſſtonismus deutlich aund über, dacge aber 80 555 Expreſſtontemus ab. Aaf er hat häch die lleberſicht, die ihm die Einſicht in die geheimen Zuſammen⸗ de der beiden ſchelnbar ſo gegenſcücken Milerterheimage. n ermöglicht. Die Grenzen ſind tellweiſe noch ein wenig ver⸗ duc Die Väter der neuen Bewegung— in der verſchedene Nich⸗ 93 ahen in Itali i im füdlichen und im nördlichen 85 ſind anerkannte Führer der du krakten Malerei. Und die abſtrakte Malerei mit ihrer Hinneigung wu Geometrie, hat in der Gegenwirtung gegen den Impreſſionis⸗ das wieder die Geſetzmäßigkeit der Welt erkannt und betont und ſo lie liebergewicht der Statik üöber die Dunamit vortereitet. Fech. Jeig legt die neue Entwicklung wieder größten Wert auf präziſe keücnung, auf Form und auf maleriſche Sättigung. Das bedeutet Tchidlliche Schulung im rein Handwerklichen, die uut nderei und Nichtkönnen als„genial“ auszugeben. Das Nach⸗ Mitläufertum hat es nicht mehr ſo leicht wie ein Jahrfünft Weltanſchault uliert Frunz Roh den„magiſchen enen weſche Vezelchnung er ſich im untertiel ſeines Fehere entſcheidet, als eine Wiederbelehung des miniatürartigen eiis. In dem Kapitel„Das Unterlebensgroße“ ſagt er:„Unter eren Miniatur. verſtehe ich Kunſt, die aus einer Ge⸗ inn lwang hervorgeht, die die Unendlichkeit des Kleinen ſucht.“ Gegen⸗ +* 5 lchhandel— Muſte güllige Eintichtung der verkaufsſtellen— heſſiſche Gasverſorgung— Beſürwortung der Einbeziehung des Mannheimer Gaswerks in die heſſiſche Intereſſengemeinſchaft pol iſt ihm jenes Lebensgefühl, aus dem die Kunſt des Monumen⸗ Domit ſind die bewegenden G vom Expreſſtonismus-weg zu einem M Unmöglichkeit, b. H. in der gegenwärtigen Form nicht einverſtanden ſei. Der kon⸗ zeſſionierte Milchhandel tritt geſchloſſen für eine Miſchzentrale ein, die aber nicht ein reiner ſtädtiſcher Regiebetrieb werden ſoll. Das iſt bekanntlich in Mannheim auch nicht der Fall. Die Stadtnerwal⸗ tung hat ſich in der Aktiengeſellſchaft nur den maßgebenden Einfluß geſichert. Der Stuttgarten Milchhandel iſt genau wie in Mannheim für ſtrenge Konzeſſionierung, weil nur auf dieſe Weiſe die nicht einwandfreien Elemente ferngehalten werden können. Die Preispolitik nahm in der Erörterung einen ſehr hrei⸗ ten Raum ein. Bürgermeiſter Dr. Doallinger mußte zugeben, daß die derzeitigen Erzeugerpreiſe auf die Dauer nicht zu halten ſind, weil ſie in einem offenbaren Mißverhältnis zu den in anderen Ländern geltenden Erzeugerpreiſen ſtehen. Der Erzeuger⸗ preis beträgt in Württemberg 18 Pfg. während die Mannheimer Miſchzentrale ihren Lieferanten 18 und 20 Pfg. für das Liter be⸗ zahlt. Von allen Rednern wurde ziemlich einheitlich hervorgehoben, daß die Spanne von 5 Pfg. zwiſchen Stall⸗ und Rampenpreis noch bedenklicher als der hohe Stallpreis ſei. Für Fracht iſt höchſtens 1 Pfennig in Rechnung zu ſetzen. Vier Pfennig bleiben infolgedeſſen für die Beifuhr vom Stall zum Sammelort übrig. Dieſe 4 Pfg. fließen in die Kaſſen der Milchgenoſſenſchaften, non wo aus ſie zum Teil wieder an den Erzeuger zurückgelangen. Der Händler hat auch nur einen Gewinn von 5 Pfg. In Mannheim beträgt bei einem Erzeugerpreis von 20 Pfg. die Spanne 13 Pfg. Die Milch wird an die Händler zu 28,75 Pfg. abgegeben und von dieſen zu 33 Pfg. abgeſetzt. Der Händler verdient demnach hrutto am Liter.25 Pfg. Aus der Debatte, die darin gipfelte, daß die Anträge der Bürger⸗ partei(vollſtändige Aufhehung der Konzeſſſonspflicht und größeres Entgegenkommen bei der Erteilung der Konzeſſion) zurückgezogen murden, ging in recht deutlicher Weiſe hervor, daß man an der Stuttgarter Milchverſorgung manches auszuſetzen hat. * In der fFrage der heſſiſchen Gasfernperſorgung. die kürzlich an dieſer Stells bebandelt wurde, weil Mannheimer In⸗ tareſſen berührt werden, ergreift nunmehr der Leiter des Bensheimer Gaswerks, Herr Zeiler, das Wort, der ſich in einem Artikel als Verfaſſer des Rundſchreibens bekennt. das von ihm Anfana Ja⸗ nuar im Auftrage zweier Darmſtädter Herren, die nicht Gasfachmän⸗ ner ſind. verſandt wurde. Die erneute Flucht in die Oeffentlichkeit wird diesmal durch eine von ſozialdemokratiſcher Seite auf den 21. März nach Frankfurt einberufene Landes⸗Gemeindevertreter⸗Kon⸗ ferenz veranlaßt, die ſchon am letzten Sonntaa ſtattfinden ſollte. Nach der Meinuna des Direktors Zeiler beſteht die Abſicht. zu dieſer Kon⸗ ferenz eine große Anzahl kleinerer Gasverbraucher zu perſammeln, die für den ſogen. kommunalen Gedanken, wie er von Darmſtadt aus mit Nachdruck vertreten wird, gewonnen werden ſollen. In Be⸗ zug auf⸗das großzügige, aber ſehr verfrühte Proſekt. ſo führt Direk⸗ tar Zeiler weiter aus, bat man anſcheinend der Sosſaldemokratie einen aroßen Wauwan vorgemacht. Es hat den Anſchein. daß unſor deutſches Wirtſchaftsleben ſchwärzer gemalt murde. als es in der Tat ausſtieht. Man hat gewiß in der Privatwirtſchaft gerade in der Gas⸗ und Strombranche in finanzieller Hinſicht recht trübe Erfahrungen zum Nachteil des VBolkswohls gemacht. Es iſt aber noch lange nicht geſagt, daß die Pripatwirtſchaft charakterlos wäre, weil ſie beim Ab⸗ ſchluß von Verträgen die intelligentere war, da ihr ein ſchwerfällig arbeitender Apparat gegenüberſtand. Man läßt die früheren 3. T. ſehr ſchwierigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe ganz außer Betracht und mill gar nicht wiſſen, daß damals bei großen Proſekten auch die Pri⸗ palwirtſchaft allein die Riſiken trug. Allerdings wußten die hellen Köpfe, daß ſie nach einer aut durchkämpften Kriſis auch die Vorteile Nen der im Voraus richtia eingeſchätzten Entwicklung haben müßten. Im vorliegenden ffalle haben wir das Beiſpiel. daß der Staal im Perein mit der Kommune nun auch mal den Großinduſtriellen ſpielen will. Der Gedanke, eine Kokerei aroßen Stils in Gernsheim zu errichten. hat ſeinen Urſnrung wohl darin, daß man das weitere Vordringen der Privatwirtſchaft fürchtet und ande⸗ rerſeits alaubt, die heſſiſchen Gaswerke ſeien größtenteils obgefahren und nicht mehr leiſtungsfähia. Gewiß ſind kleinere und mittlere Werke durch die Krieosfolgen und die ſchwere Nachkrieaszeit ara mit⸗ genommen worden. Damit kann aber wohl nicht behauptet werden daß gerade die Gasinduſtrie in Heſſen nicht mehr lukrativ arheiten könne. Die Allgemeinheit ſcheint garnicht zu wiſſen, daß wir in Heſſen moderne, mit den neueſten Errungenſchaften der Technik aus⸗ geſtattete Gaswerke haben, die Kokereien faſt gleichen. Ich nonne hier insbeſondere Mainz. Offenbach. z. T. auch Dermſtadt. Worms. Gießen und Bensbeim. Es ſteht feſt. daß allein ſchon dieſe Werke vermöge ihrer techniſchen Einrichtungen, insbeſondere mit ihren mo⸗ dernen Ofenanlagen und ibrer günſtigen geograpbiſchen Lage. woßl die Provinzen Starkenbura, Rhein⸗ und Oberteſſen mit Gas nerſor⸗ gen können. Das Gaswerk Mainz z. B. verfügt über eine Tages⸗ produktion von 100 000 cbhm. Es benötiat jedoch für ſich und ſein Verſoraungsgebiet nur 60 000 ehm. Dabei iſt das Mainzer Werk m. E. ſpäter ohne erbebliche bauliche Veränderungen auf eine Taaes⸗ produktian von 200 000 cbm zu ſteigern. In Ofſenbach liegen die Verhältniſſe öbnlich. Dieſe beiden Werke ſind darnach beute ſchon in der Lage, faſt die Provinzen Starkenbura und Rheinbeſſen und keil⸗ weiſe auch Oberheſſen mitGgas zu verſorgen. Ich hatte gerade in den letzten Tagen Gelegenheit. mit aner⸗ kannten Kapazitäten der Gasbranche wegen des Proſektes der Gas⸗ fernverſorgung zu reden, die beim beſten Willen nicht hegreifen können, daß die zuſtändigen verantwortlichen Stellen hinſichllich der Gasverſorgung Heſſens und der angrenzenden Gebiete nicht zu der Einſicht kommen, daß es heute noch das richtigſte wäre, wenn die leiſtungsfähigen Gaswerke vertraglich verpflichtet würden, die ge⸗ ſamte Gaslieferung für das vorgenannte Gebiet zu übernehmen. Damit wäre der Gedanke der Gasfernverſorgung in einer durchgus befriedegenden Weiſe für alle Intereſſenten und ohne das ganz un⸗ tragbare Opfer der Kapitolbeſchaffung mit einem Schlage gelöſt und die Errichtung der geplanten Kokerei in Gernsheim würde ſich voll⸗ kommen erſtbrigen. Es ſagt uns ſchon allein der geſunde Men⸗ ſchenverſtand, daß das geſamte Heſſenland von drei beſtehenden kommunalen Worken aus mit Gas verſorgt werden kann. Außer Mainz und Offenbach möchte ich noch das kommunale Werk Mannheim in den Kreis der lieferfähigen Gaswerke einbeziehen. Ich halte die Mitarbeit von Mannheim für unbe⸗ dingterforderlich, auch wenn es in Baden liegt, denn dort ſpricht man genau ſo ein reines Deutſch, wie an irgend einem Plaßz in Heſſen. Durch die Gründung einer Intereſſenge⸗ meinſchaft der Hauptwerke mit den vorher erwähnten Werken iſt die Einmiſchung jeden Pripatkapitals in de heſſiſche Gasfernrerſorgung genommen. Ich bin ſeſt daven überzeugt, daß die heſſiſcha Regierung, wenn ſie den Gedanken der Sicherung der kammunalen Gasverſorgung Heſſens auf die beſte und bifligſte Weiſe will, dies auf dem angedeuteten Wege am ſchnellſten erreicht. Ich weiß, daß auch dleſerhalb ſchon Fühler ausgeſtreckt warden ſind und wenn gerade die verantwortlichen Leiter der Großgaswerke Mainz und Mannheim ſich reſerviert verhielten, ſa lag dies durch⸗ aus nicht an dieſen, ſondern es lag an den Bearbeitern des Geras; heimer Kakereigedankens. Eines wundert mich, daß gerade de Pegierung in der ſo furchtbar wichtigen Frage— wenn ſie auch über keine Faclſeute, ſo doch über gehmden Menſchenverſtand verfügt— ſich die Werke in Mainz und Mannheim gelegentlich ihrer An⸗ weſenheit nicht einmal hinſichtlich der Leiſtungsfähigkeit und der hohen techniſchen Vollkommenheit angeſehen hat. Ich müchte be⸗ haupten, daß insheſondere die Leiter der Gaswerke Mainz und Mannheim ſeßen pernünftigen Projekt wohlwollend und för⸗ dernd gegenüberſtehen, insbeſondere dann, wenn man gewillt iſt, den Verbrauchern ein gutes Gas zur Verfügung zu ſlellen und wenn man ſich nicht auf Kampfpreiſe einläßt. Als gelegentlich die Direk⸗ tion des Darmſtädter Werles von einer Seite 8 wolchen Mitteln man den ganzen Rohrnetzbau erſtellen wolle, nomnte dieſe die Firma C. Francke, Gas⸗ und Waſſerbau⸗Geſellſchaft in Bremen, die das Geld beſchaffen würde und als Aequivalent dafür den Rohrnetzhau übertragen haben möchte. Hier hat man alſo den ſchlagenden Beweis dafür, daß es ohne die Privatwirtſcraft doch nicht geht. Man ſoll doch um Gottes willen del Bevölkerung nicht ortgeſetzt bezügl. der Gasfernverſorgung das furchtbare Geſpenſt dar zrive wirtſchaft, die das Heſſenkand übertölpeln wolle, porreiten Bei der Elektrizitätsverſargung iſt man nicht ſo ängſtlich; geſtattet man doch der pripaten Großinduſtrie der elektriſchen Branche: dem Frau Finkeweigs es und auch Sie sollten es sich merken, daſʒ Waschen und Bleichen zweck- mäßig nacheinander und nicht gleichzeitig ausgeführt wird. Ge- vebe werden geschont und erhalten durch Wascken mit Dr. Thompsons Seiſenpulver und durch Bleicken mit Dr. Thompson's„Seifix“ 17 0 talen ſtammt. Als Veiſpiele etwo: Dürerſtiche— Rubens, Michel⸗ angelo. Die miniatariſche Strenge im Nachexpreſſionismus kann ganz entgegengoſetzten Sinn annehmen. Wir haben eine idylliſche Linie, etma bei Schrimpf oder Spieß, die die liedhafte Inniglkeit des kleinen Lebens hat; wir haben eine geſellſchaftstritiſche Linie, wie bei Grosz oder Dix, die, teilweiſe politiſch orientiert, das Furchtbare der Wolt ſpüren laſſen und„die ſozislogiſchen Krüppelformen des heutigen Lebens mikroskopieren will.“ ie Kerntruppe der ganzen Bewegung ſind die Italiener der Gruppe valori plastiel: Carra und Chirico, Seporini. Hier iſt die Umkehr aus dem raſenden Sturm des Futurismus zur unhelm⸗ lichen Windſtille. Man ehrt die alten Meſſter wieder in hoheni rade: geiſtige Strenge, gemeſſene Leere und Kahlheit der Jeich⸗ nung, Reinheit der kabiſchen Füllung, waleriſche Stofflichkeit. ünchen weiſt zunächſt den Einfluß dieſer Italiener auſ: Schrimpf hat ſich zwar ganz ſelbſtändig entwickelt, traf ſich aber im Wollen wit den valori plastiei und es iſt bedeutſam, daß Carraà 1923 ein Buch über Schrimpf geſchrieben hat. Menſe, Davringhauſen, Kanaldt. Die ſüdliche Landſchaft iſt ihnen grundlegendes Erlebniz geworden, das klaſſiſche Land... In Frankreich finden wir dieſe ſozu⸗ ſagen klaſſigſſtiſche Linze bei Picaſſo, Derain, Coubine, Metzinger, deren Malerei eine wunderſame Melodie durchzieht Die minutiöſe Andacht Henri Rouſſeaus hat ihre eigene ſtarke Nachwirkung in Frankreich, in Skandinapien, in Deutſchland.(öHerbin, Dairo, Känngylſt, Börje, Walter Spiez). In Georg Scholz, der zeil⸗ weiſe hierher gehört, finden wir den ſlebergang zu der Richtung der Veriſten, die„am wörtlichſten den Anſchluß an die beſtehende Ob⸗ jektwelt ſuchen“. Es ſind die Grosz, Dix, Smith, Hubbuch, Sebba, Dreßler, Schnarrenberger, Schlichter ü. a, in der Hauptſache deutſche aler. Zum Impreſſionismus führen gewiſſe Föden bei jenen Malern, die mit impreſſioniſtiſchen Mittein einen neuen Anſchluß an die Objektwelt anſtreben(Huber, Tſcharner), zum Expreſſionis⸗ mus bei jenen Malern, die unter Beibehaltung expreſftoniſteſcher Bildmittel zu einer Gegenſtandsverſchärfung und Konkretiſierung kemen(Beckmann, Hofer, Unoldf Seewald, Fritſch). Auch die Puri⸗ ſten(die Franzoſen Ozenſenmt und Jeonneret) gehören noch mit hier⸗ her. Bei den Konſtrultiviſten(Klee oder Schlemmer) iſt es immer⸗ hin fraglich. Mit Andeutungen der Möglichkeiten von Umſtellungen auf anderen Gebieten(Architektur, Literatur) ſchließt das Buch, deſſen Bedeutung nicht hoch genug angeſchlagen werden kann. Sie liegt in der. methodologiſchen Sachlichkeit, mit der eine noch heftig im Fluß befindliche Bewegung, deren letztes Ziel noch nicht erkannt werden kann, hier klärend gefördert wird. Das Buch ift produktip, nicht ſo ſehr in ſeiner nur halbausgeſprochenen Krſtik, als in der verſtandes⸗ klaren, ungeſchwätzigen Analhſe und der trotz einiger Reigungen zur Konſtruktion überzeugenden Syntheſe, die zu elner Beſohung der Zeit führt. Dorin liegt der poſitive Gewinn der Ausführungen gegenüber dem„Gewimmer vom künſtleriſchen Untergang Europas und der Zerriſſenheit der Zeit, mit dem ſich viele von der Mitarbeit loskaufen.“ * 0 1 In feue Grenzgebiete. huß, die forenſiſche Rfychiatrie herelts beginnt, führt das mit 170 Aboildungen ausgeſtattete Buch „Bildnerei der Gefangenen“, Studie zur bildneriſche Geſtaltung Ungeübter, von Hans erſche Verlag Axel Juncker, Berlin. Der Verfaſſer will das Buch als Parallele und Ergänzung zu ſeiner aufſehenerregenden Arboit üher die„Bildnerei der Geiſteskranken“ angeſehen wiſſen. Es kommt ihm darauf an, die geſtaltungspfychologiſchen Geſichts⸗ punkte an einem ebenfalls wiedex ziemlich einheitlichen Bild⸗ materfal zu erproben. Zugleich ſoll natürlich auch Einblick in die Innenwelt des Gefangenen gewonnen werdon. Die bildlichen Entäußerungen der Gefangenen finden ſich, ſoweit ſie nicht in Kriminalmuſeen geſammelt ſind, auf Zellenwänden und Ge⸗ brauchsgegenſtänden der Einrichtung. Ferner gehören dazu eigens hergeſtellte Gegenſtände, beſonders Spielkarten; Brolplaſtikon, Tatuierungen und auch die Bilderſchrift der Gaunerzinken, Ordnet man das Material nach den drei Hen une ſo fmden ſich reine Abbildungen von Sachen und Begeben⸗ heiten, wobei natürlich die augenblickliche Umgebung und daun die Veranlaſſung der Einkerkerung, die Tat und ihr Hergang, eine Rolle ſpielen. Eine heroiſierende Selbſtdarſtellung iſt nicht ſelten, moritatenhafte Ausmalung oder lhriſch⸗phrafenhafte Ver⸗ brämung beliebt. Nachzeichnungen oder Erinnerungszeichnungen nach(Zeitſchriften⸗ Bildern finden ſich häufig; viele haben erotiſch⸗ ſexuellen Einſchlag in derber Realiſtik. Ornamentik und Dekoration als Ordnungstendenz erwachſen aus dem Trieb zu ſchmücken, was man gern hal, und dem ſpioleriſchen Bemegungs⸗ cuitrieh, Formgebilde entſtehen zu laſſen; Tatuierungen und Kar⸗ ten belegen das beſonders einleuchtend. Ziemlich häufig hal das Bildwerk allegoriſch⸗ſymboliſche Bedeutufg. Be⸗ merkenswert iſt bor allem, daß ſich der Kenner der Volkskunſt auf vertrautem Boden bewegt,„wenn wir die formalen Spielarten, die Motibe, die Technik der Gefängnishildnerei betrachten. Es iſt alſo Kunſt Ungeübter: kindlichſte Unbeholfenheit, handwerklich trockene Sachlichkeit, nur ſelten witzige Zuſpitzung. Die Wunſch⸗ phantaſie ſpielt mit entbehrten und erſehnten Dingen, da die eigene Tätigleit gewaltſam behindert iſt. Als Milienzwirkung er⸗ gibt ſich je nach Veranlagung: Unruhe, Unternehmungsluſt, gder Paſſivität, Mißtrauen, oder diplomatiſcher Stolz oder diplomagliſche Demut.„Freiheitsdrang, Genußbegierde, hemmungsloſe Impulfſe, kurzſichtiger Verzicht auf ſorgſame Angleichung des eige⸗ nen Tuns an Sikte und Brauch, das ſind die Haußhteigenſchaften des Durchſchnittsgefangenen.“ So ſcheidet bei der Motivwahl dar Bildwerke faſt aus, was einem Gefühl für das Shöne, einem gereinigten künſtleriſchen Geſtaltungsdrang entſpricht. Groß iſt die egogentriſche Begrenzung: autobiographiſche Tatſachen, Berufs⸗ erlebniſſe und Auseinanderſetzungen mit dem Kerkermilien herr⸗ ſchen vor. Ganz auffallend iſt der Unterſchied dieſer Bildwerfe von denen der Schigophrenen. Dort Reichtum, hier Dürftigkeit; dort irgendwie ſchöpferiſche Geſtaltung, hier geht die Bildnerel „faſt ganz auf im weiten Gebiet der Volkskunſt, ohne ſich von dieſem guf Grund einer beſtimmten Eigenart abgrenzen zu laſſen.“ Es bleibt als weſentliches Ergebnis der Unterſuchungen der„recht feſſelnde Einblick in das Seelenleben des Rechtsbrechers“— zur Kunſt haben die bildneriſchen Entäußerungen der Strafgefange⸗ nen nur recht peripheriſche Veziehungen. Hr. FrIfr Hammes 8— 8 ————— wankt und fällt“. Reue Maunheimer Jenung(Abend Ausgade) 4. Seite. Nr. 122 Rhein.⸗Weſtf. Elektrizitäts⸗Verband, neuerdings die Durchführung einer Hochſpannungsleitung von 200 000 Volt vom Rhein⸗ land über Andernach—Kelſberbach—Darmſtadt—Rheinau und weiter bis zur ſchweizeriſchen Grenze. 8 Damit hinſichtlich der Gasfernverſorgung Heſſens nicht noch auch die kleinen Felle wegſchwimmen, iſt endlich ein offenes und ehrliches Handeln und ein Zuſammenſchluß der kommunalen Groß⸗Betriebe Mainz, Offenbach, Mannheim mit en übrigen ſchon erwähnten Werken dringendſt erforderlich. Es iſt anzuſtreben, ſo raſch als möglich eine Fachintereſ ſenge⸗ mei nſchaft zu bilden, die dazu berufen iſt, kleinere Werke, die abgewirtſchaftet ſind, ſtillzulegen, größere und guterhaltene auszu⸗ bauen und zu erhalten, inſolange ſie in der Lage ſind, das Gas zu einem noch näher zu beſtimmenden Mindeſt⸗Selbſtkoſtenpreis zu er⸗ geugen, wobei natürlich die Qualität des Gaſes mit eine Rolle ſpielen muß. Aeußerſte Sparſamkeit im Betrieb, rationelle Ausnützung der Anlagen und angemeſſene Gehaltzahlungen ſind unerläßliche Vorbe⸗ igungen für eine rationelle Betriebsführung. Große und koſt⸗ ſpielige Ideen, wie die Errichtung von Kokereien, kann man ſich unter den gegenwärtigen Verhältniſſen in Heſſen nicht leiſten. Man er⸗ blickt ja ſchließlich auch ſchon in den angegebenen Großgaswerken Kokereien. Der heute durch dieſe Werke erzeugte Koks iſt vollwertig und nach vorliegenden Analyſen und Preisgegenüberſtellungen billi⸗ ger als Zechenkoks; er iſt ſogar, wenn er trocken gekühlt wird, bis azu 30 Prozent billiger als Zechenkoks RichardSchönfelder. Städͤtiſche Nachrichten Konfirmation Am morgigen und an den kommenden Sonntagen begehen Hun⸗ derte von Söhnen und Töchtern unſerer Stadt den Tag ihrer Kon⸗ ſirmation. Sie tun es mit einem Herzen voll Freude und ſind ehrlich und jugendlich genug, dieſe Freude andere merken zu laſſen. Und Eltern und Angehörige aller Stände und Klaſſen freuen ſich mit, mag es der Erſtgeborene oder„das letzte“ ſein, dem der beſondere Tag jetzt gilt. Sie mag und wird ja recht gemiſcht ſein, die Freude dieſer Feierſtunden. und in vielen Fällen maa es ſchwer ſein. ſo etwas wie Feſttaasſtimmung überhaupt aufzubringen. Wer ſie aber ſieht, all die ſungen Menſchenkinder und wer ſie an bl. Stätte etwas befennen hört von dem. was in Sturm und Wetter vergangener Zei⸗ ten Unzähligen Zuflucht und Hort geweſen iſt und wer teilnehmend des Augenblicks lauſcht, da über dem Sohn und der Tochter Worte des Segens und der Fürbitte geſprochen werden, der müßte einen Slein und kein Herz im Leibe haben, wenn er frei bliebe von Feier⸗ ſlimmung und Feſtaasgefühlen. Von da aus maa es dann nicht mehr weit ſein zu Gefühlen des Danks für alles. was die Jungen an Gutem und Bewahrendem bisher haben empfangen dürfen, des Danks. daß ſie trotz allem feiern und ſich freuen dürfen, auch in böſer Zeit. Freilich, es ſind nur kurze Stunden erhebender Feier und dankbarer Stimmung. Nicht lange währts und die Sorge der Zeit und die quälende Frage nach der Zukunft liegt als ſchwere Laſt auf Jung und Alt. Wohgl wird die Jugend ſchneller fertig mit vielen Sorgen und Fragen, aber die Zeit und Welt, in die ſie hinausgeht, bleibt darum doch wie ſie iſt und gerade heute iſt: nämlich ein undurchdringliches Ganzes, eine Gleichung mit ſo vielen Unbekannten,⸗ deren Löſung ihnen eines Tages viel, ach un⸗ endlich viel Sorgen und Nöte bereiten wird. Von da aus mag es gut ſein, wenn die Gemeinde, die hinter den Konfirmanden ſteht und die ſie ins kampf⸗ und leiderfüllte Leben der Gegenwart ent⸗ ißt, von ganzem Herzen, mit fürbittendem Gedanken und vor allem, vo nur möglich, mit hilfsbereitem Wollen hinter ihnen ſteht. So wird dann gleich am Tag der Konfirmation ein Band geſchlungen, das feſt iſt und das gerade dann hält und nicht zerreißt,„wo alles Und daß vieles wankt und vieles dahingeſunken iſt, wiſſen wir alle. Es wird darum alles darauf ankommen, daß Jung und Alt gemeinſchaftlich ſich deſſen beſinnen und auf das ſich gründen, was Halt gewährt und Zuflucht bietet. Zu dem Zweck ſind ſie ſa unterwieſen im Glauben der Väter, hingeführt zu den Quellen der Kraft und bekannt gemacht mit der Welt des freudigen „Dennoch“, das ſtandhält und durchhält allezeit. Man kann darum nichts ſo ſehr wünſchen, als daß die große Schar der Einzuſegnen⸗ den es ernſt nimmt und Ernſt macht mit der heil. Welt unerſchütter⸗ lichen Gottvertrauens. Daß Deutſchlands größte Männer We Das RNätſel von Moldenberg Roman von H. v. Blumenthal. (Nachdruck verboten.) VI. Das Auto kehrt zurück. Als Elſa die Augen aufſchlug, ſah ſie ſich auf einem behag⸗ lichen, altmodiſchen Diwan in einem großen, niedrigen Zimmer, das nach Oelgemälden roch und deſſen einzige Ausſtattung in einer neben dem verhangenen Fenſter ſtehenden Staffelei beſtand und dem kleinen Tiſch mit zwei Lehnſeſſeln. Auf dem Tiſch brannte eine Lampe. Dieſe Lampe und das ſpärlich möblierte Zimmer, das ſie beleuchtete, waren ihr fremd. Alles war ihr fremd mit Ausnahme des jungen Mannes, der ſein Geſicht über ſie beugte, ihren Kopf ſtützte und ein Glas an ihre Lippen hielt. Sie kannte dieſes Geſicht und wußte doch im Augenblick nicht, wo ſie es geſehen hatte, aber ſie fühlte einen warmen Strom von Güte und Hilfsbereitſchaft von ihm ausgehen, und als ihr Blick ſeinen treuen, ſorgenvollen Augen begegnete, ſchwand alle Bangigkeit über den Eindruck der fremden Umgebung. 8 „Wie bin ich nur hierhergekommen?“ fragte ſie in dem verträumten Ton eines Menſchen, der nicht völlig wach geworden. Franz Martin, der ihre Frage auf dem Diwan bezog. ſagte unter leichtem Erröten ſeines Knabengeſichtes:„Ich hob Sie einfach auf und trug Sie durch das Zimmer. Sie ſind ja leicht wie eine Feder. Aber was iſt nun? Wie gehtl es Ihnen? Soll ich mich auf mein Rad ſetzen und einen Arzt holen? Trinken Sie inzwiſchen noch einen Schluck Kognak.“ Gehorſam nippte ſie von dem Glas, das er an ihre Lippen hielt. Sie erinnerte ſich jetzt. wo ſie war und was ihr begegnet und mit matten Lächeln verſicherte ſie: „Nein, danke. ich brauche keinen Arzt. Es war zu dumm, in Ohnmacht zu fallen aber das kam. weil— weil ich ſolange nichts zu eſſen hatte— ſchon ſeit dem Frühſtück nichts mehr. Und das Auite hatte mich erſchreckt. Wer war darin und wie haben Sie es fertig gebracht, den Mann fortzuſchicken?“ „Er ging von ſelbſt,“ erwiderte Franz.„Es war vermutlich ein Reiſender, der nur angehalten hatte, um ſich nach dem Weg zu erkundigen. Uebrigens fuhr er gar nicht direkt am Hauſe vor. Wie froh bin ich, daß Ihre Ohnmacht nur durch Mangel an Nahrung veranlaßt wurde. Da iſt leicht zu helfen.“ Seine Stimme war voll froher Zuverſicht. Einige Minuten früßer, als er zum Schrank ſtürzte, um die Kognakflaſche zu holen, hatte er ſich mit Bangen gefragt, ob ſein ſchöner, geheimnisvoller Gaſt je wieder die Augen aufſchlagen werde. Aber aus der be⸗ fürchteten Tragödie war ein remantiſches, reizvolles Abenteuer geworden, das ihm den unvergeßlichen Augenblick geſchenkt hatte, in dem er ſie in ſeinen Armen tragen durfte. „Bitte trinken Sie den Koanak aus— es waren ſa nur ein raar Tropfen,“ mohnte er„Inzwiſchen will ich in der Speiſe⸗ kammer etwas zu eſſen holen. Die Türe iſt geſchloſſen. Sie können daher ganz ruhig ſein, während ich hinausgehe.“ Er trat durch eine offene Tür, die nach der Rückſeite der Woh⸗ nuna führte, und ſie konnte hören. wie er dort mit Gläſern und Geſchirr hantierte. In matter Läſſigkeit dehnte ſie ſich behaglich auf dem Diwan. Sie fühlte ſich tedmüde, und ihr Geiſt, der zwar den Zuſtand der Ohnmacht überwunden hatte, war noch nicht zum Leute ſolchen Vertrauens geweſen ſind, lehrt die Geſchichte. Und daß Menſchen, die ihr Leben auf ſolchen Grund aufgebaut haben, die glücklichſten ſind, beſtätigt die Erfahrung. Und daß man ohne Halt nicht leiden und ohne Hoffnung und Troſt nicht im Frieden ſterben kann, bezeugt das eigene Haus, die eigene Familie. Bedarf es noch weiterer Zeugniſſe? Es bedarf nur des Mutes und williger Entſchloſſenhet zu„bleiben in dem, was ihr gelernt habt und was euch Konfirmanden vertrauet iſt“. Vieles wird auch irre machen und viele werden und wollen euch verwirren und verführen. Wehe ihnen allen, die ſolches er⸗ ſinnen und euch Pfade des Unheils leiten wollen! Mögen euch Elternhäuſer beſchieden ſein, die treue Wächter ſind, mögen euch Freunde erſtehen, die mit euch aufwärts trachten und ſonnen⸗ wärts ſtreben! Möget ihr ſelber es mit denen halten, die Hoch⸗ ziele ſuchen mit klaren Augen und reinem Wollen. Und möget ihr nichts ſo ſehr haſſen als das Niedere und Gemeine, das in grober und feiner Form auch euch verderben und euch dem Dienſt entziehen will, den ihr ſchuldig ſeid für Vaterland und Gottes Reich. So wird alles von dem Geiſt abhängen, der euch leitet und alles auf die Führung ankommen, die ihr wählt. Vergeßt darum nicht, daß euer Konfirmationstag auf einen Sonntag in der Paſſionszeit fällt. Der dort das Kreuz gerragen, möchte auch euer Führer ſein und bleiben. Die Not und der Jammer der Zeit ſchreien nach ihm und nach ſeinen Frieden. Seht zu, daß ihr ein⸗ mal zu denen euch geſellt, die in Angſt und Weh einer zuſammen⸗ ſtürzenden Welt aufwärts ſchauen und ſprechen:„Ich laſſe Dich nicht, Du ſegneſt mich denn.“ D ch. Vom Mannheimer Gericht. Wie wir bereits meldeten, iſt der Erſte Staatsanwalt Brettle zum Oberſtaatsanwalt in Waldshut ernannt worden. So ſehr wir uns über dieſe böchſt ehrenvolle Ernennung freuen, ſo ſehr bedauern teir andererſeits den Wegzua dieſes pflichtgetreuen Beamten, der ſich in der hieſigen Bür⸗ gerſchaft größter Wertſchützung und Sympathie erfreut. Sein lauterer Charakter und ſein konziliantes Weſen erwarben dem Scheidenden außerordentlich viele Freunde. In einer Reihe von Jahren war er hier als Amtsrichter, Unterſuchungsrichter und zuletzt als Erſter Staatsanwalt tätig. In allen dieſen Ableilungen hat er ſich außer⸗ ordentlich bewährt und als einen hervorragenden Juriſten erwieſen. 1 8 bedeutet einen Verluſt für die Mannheimer Gerichts⸗ rkeit. * Krankentransporte durch das Rote Kreuz. In letzter Zeit hatte man Gelegenheit, die Sanitätsautos des Roten Kreuzes in reger Tätigkeit zu ſehen. Erkundigungen bei der Führung haben ergeben, daß das Rote Kreuz durch die Anſchaffung zweier moder⸗ ner Sanitätsautos ebenfalls Krankentransporte innerhalb und außerhalb der Stadt ausführen kann. Das Rote Kreuz unterhält aus dieſen Gründen in Q 7, 12 eine ſtändige Sanitäts⸗ Wache, die bei Tag und Nacht zu erreichen iſt. Die Transporte werden durch langjährige und geprüfte Sanitäter der Freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Mannheim ausgeführt. * Ein Mannheimer Kinderſanatorium in Bad Dürkheim? Unter dieſer Spitzmarke wird durch ein Nachrichtenbüro folgende Meldung verbreitet:„Bei Mannheimer Intereſſenten beſteht der Plan, in Bad Dürkheim ein größeres Kinderſanatorium zu er⸗ richten. Man iſt bereits wegen geeignetem Gelände an die Stadt⸗ verwaltung herangetreten. In Ausſicht genommen iſt ein Ter⸗ rain zwiſchen der Dr. Kaufmann⸗ und Gutleutſtraße im Ausmaß von 140 000 Om. Das im Oſten der Stadt liegende Gelände iſt bereits durch Herren des techniſchen Ausſchuſſes beſichtigt worden.“ — Hierzu iſt zu ſagen, daß ſich die ganze Angelegenheit noch in den erſten Anſätzen des vorbereitenden Stadiums befindet. Die Stadtverwaltung trägt ſich allerdings mit dem Gedanken, ein Kinderſanatorium für Solbadkuren in Bad Dürkheim zu errich⸗ ten. Die Verwirklichung des Planes liegt aber noch in weiter Ferne. Vor allem will man ſich jetzt zunächſt einen paſſenden Bauplatz ſichern. veranſtaltungen Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen veran⸗ ſtaltet am Samstag, 20. ds. Mts. im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens ſein 3. Konzert, das vom Männerchor beſtritten wird. Der 1. Teil des Programms enthält Chöre von Schubert und S chu⸗ mann. Im 2. Teil kommen Volkslieder von Silcher und volkstümliche Lieder von Wöß, Goldmark, Gaber zum Vortrag. Zur Mitwirkung iſt ein Hornquartett verpflichtet, das ſich auch in Einzel⸗ vorträgen hören laſſen wird.(Siehe Anzeige.) Bewußtſein der Gefahren und bedrängten. Sie war ſchon wieder halb eingeſchlafen, als Franz zurück⸗ ae um zu dem Nachteſſen einzuladen, das in der Küche bereit and. „Meine Wirtin hat mich vor ihrer Abreiſe gut verſorgt,“ ſagte er lächelnd und ſchob ihr einen Stuhl zu.„Ziehen Sie kaltes Geflügel oder einen Schnitten Rinderbraten vor? Die Teekanne überlaſſe ich Ihnen.“ Elſa würde über ihren Apretit errötet ſein, hätte ſie nicht be⸗ 1 70 wie ſich ihr Wirt über die Anerkennung ſeines Schmauſe⸗ freute. Obwohl ſie wenig ſprach, war es doch kein ſtilles Mahl, denn der Gaſtgeber plauderte fortwährend. Er erzählte von ſeiner Haus⸗ wirtin, Frau Meunier, und den ſchlechten Nachrichten, die ſie nach dem Norden gerufen hatten, von ſeinem Leben im Hjuschen und ſeiner Malerei, und erſt gegen Ende der Mahlzeit machte er zeine Bemerkung über ihre ſchwierige Lage. Elſa ihrerſeits ſchien ſich wenig um dieſe zu kümmern. Sie gab ſich ihrer Befriedigung über die Gegenwart hin, über die Ruhe nach dem böſen langen Tag, das ſchöne Mahl nach der Faſtenzeit und die angenehme Unter⸗ haltung mit einem gebildeten Manne nach ihren langen Wochen der Einſamkeit. Sie hätte das gerne fortgeſetzt bis ins Unendliche und wollte nicht über den gegenwärtigen Augenblick hinausdenken. Wal ſagte ihr ein dunkles Gefühl, daß ſie kein Anrecht auf die Güte des jungen Mannes, ihres Beſchützers, habe, ohne ihm mit⸗ zuteilen, wer ſie war und was ſie getan hatte, und daß nur ſeine Ritterlichkeit ihn bisher abgehalten, ſie mit Fragen zu behelligen. Aber ihrer müden Seele graute vor dem bloßen Gedanken an die Schrecken dieſes Tages, vor der langen Reihe peinlicher Vorkomm⸗ niſſe, die zu berichten waren. um ſelbſt dem teilnehmendſten Freunde Verſtändnis für ihre Lage beizubringen. „Jetzt in der Nacht,“ ſagte er unvermittelt,„ſind Sie wohl zu müde, um nach Virloine zurückzugehen, und ich bin ſicher, daß Sie auch nicht gerne in dem„Gefleckten Hund“ einkehren möchten. Es iſt in der Tat kein Lokal für eine Dame. Daher wird es das beſte ſein, wenn ich in das Gaſthaus gehe und Sie, falls es Ihnen genehm iſt. hier bleiben.“ In Elſas großen blauen Augen ſchimmerten Dankestränen. „Warum ſie nur ſo gütig zu mir ſind,“ ſagte ſie mit bebender Stimme. Sie wiſſen gar nichts von mir, und ich könnte doch eine Diebin ſein.“ Der junge Mann lächelte zuverſichtlich. „Nein, das ſind Sie gewiß nicht. Und zu danken haben Sie mir auch nicht viel. Es iſt doch keine Großtat, in einem drei Mi⸗ nuten entfernten Hauſe zu übernachten. Und da ich Ihnen ſo nahe ſein werde, können ſie ſorglos ſchlafen.“ „Und nicht wahr, Sie nehmen die Geldtaſche mit ſich,“ bat ſie in einem plötzlich erwachten Unbehagen, im Häuschen allein zu bleiben. Er lächelte über das ſchrankenloſe Vertrauen, das aus ihrer Bitte ſprach, aber er ſchüttelte den Kopf. „Ihr Geſd wird hier viel ſicherer ſein. Als ich bei meiner An⸗ kunft im„Gefleckten Hund“ übernachlete, entdeckte ich, daß mein Schlafzimmer nicht verſchließbar war. Hier jedoch iſt keine Gefahr. Ich habe erſt geſtern ein famoſes Verſteck entdeckt. ein Geheimfach, das ich ſofort Frau Meunier zeigte, die ſahrelang hier gewohnt hat, ohne von ſeiner Exiſtenz zu wiſſen. Es iſt nicht wahrſcheinlich, daß ſie inzwiſchen irgend jemand darüber geſprochen haben könnte. Schwierigkeiten gekommen, die ſie Manaheimer Kunſtverein E. B. Neu ausgeſtellt: V 110 gu 1 Pfo 0 heime 45 ünſtler und zwar: Eugen 90% gard Haas, W. Helme, Franz Huber, Helo Rieckert⸗Müller, 5 Schmitt, Karl Stratz, Hermann Wolff. 25 Oelgemälde, 14 Radierungen).— Karl Lüdecke⸗Cleve, München gemälde. Heinrich Eberhard⸗Stuttgart 45 Oelgemälde, relle. Carl Vocke⸗Karlsruhe 13 Oelgemälde, 3 Agnann Oeſterreichiſche Künſtlervereinigung Ste⸗ zwar: Robin C. Anderſen, Albert Bechtold, Jolef Dat Kiſt Anton fanie Hallenſtein, Ernſt Huber, Laszlo Gabor, Ferdinand 970 phiten Kolig, Oskar Laske, Franz Zülow.(44 Aquarelle, 16 und Zeichnungen.) 5 le wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwar Beobachtungen badiſcher Wetierſtellen(728 morgens) —— Luft⸗ Tem⸗ 2 85 23 See. 5— pera · E Wind Bette. 84 höhe in NN tur 808 S 0 m mm C S88885s Richt. Stärke 5+— Werſheim—— 91 11 7 SW ſmäß. bpelf 45 Königſtuhl. 625 771.7 5 6 5 V leicht 1 Kar sruhe 127 272 6 7 9 7 SW bedeck 6 Vaden Badenſ 2 3 773,1 7 7 6S/ ſchw. bedeckt 1 Villngen780 775,1 4 5 38SwW leicht— 3 Feldberg. Hof 1497 644,1]—1—1—2 NW. leicht Nebe Badenweile[—— 7855 7 St. Blaſien—— 2 2—0 ſtin—bedect Höchenſchwd.—-———-!—-——— 0 Der zyklonale Wettercharakter mit Weſtwind hält an. 90 5 geſtern kam es in ganz Baden zu Niederſchlägen. Auf dem ſchrarzwald fanden Schneefälle ſtae(Gefamicchneehähe auß Feldberg etwa 90 Zentimeter). Die Druckſtörungen über 1 durch ſind immer noch nicht abgeſchloſſen. Auch über dem Ozean fäl 0 daß den Vorſtoß warmer ſubtropiſcher Winde der Druck erneut, Wetter⸗ auch in den nächſten Tagen noch nicht mit entſcheidender beſſerung zu rechnen iſt. Vorausſichlliche Witterung für Sonnkag bis 12 Ahr nachte⸗ Nur zeitweiſe etwas aufheiternd, noch leichte Niederſchläge, Temp ratur wenig verändert. 2 eeeee macht Ihre Zimmer behaglicber. Nicht nur Linoleum und Parkett, sondern auch gestrichener und geöſter Boden gewinnen übersaschend an Ausseben, wenn sie mit Bohnerwachs Kwak be⸗ handeſt sind. Mühelos läßt es sich ver- reiben und mũhelos erzielen Sie einen wunderschõnen, spiegelnden Hochglanz ö Bohnerwachs Bitte kommen Sie mit in mein Atelier und überzeugen Sie ſich ſelbſt von der Verborgenheit des Plätzchens.“ Sie kehrten miteinander zurück und ſtellten zunächſt naue Unterſuchung der geſchloſſnen Läden und Fenſter an. ßen erſt, nachdem ſie ſich überzeugt hatten, daß kein Blick von au 75 eindringen konnte, ging er auf die mit Holz vertäfete Wand 110 zog nach einiger Anſtrengung ein Feld zu 155 und enthüllte eine Höhlung, die ſich nach rückwärts beträchtlich a. dehnte. tellle „Hier wird bis morgen das Geld ſicher ſein,“ ſagte er, f 15 die Taſche hinein und ſchob das Feld der Holztäfelung wieder i 15 „Ich entdeckte den Platz durch Zufall, außer uns weiß nur m Wirtin davon. Doch was iſt Ihnen?“ ßen Elſa ſtarrte horchend nach dem Fenſter.„Ich glaubte draein jemand zu hören.“ raunte ſie ihm zu.„Vielleicht war es nur bildung. Ich bin ſo nerpös.“ Fvanz horchte ebenfalls, konnte aber nichts vernehmen. ih an Als er die Türe aufſchließen wollte klammerte ſie ſich a ſeinen Arm. zuaſtige „O, bitte, verloſſen Sie mich nicht!“ flehte ſie,„ch üängſti mich ſonſt zu Tode.“ die Auch er hörte jetzt in der Stille der Nacht deutlich, wie ſ Türklinke des Gartentores ging, aber niemand ward ſichtbar. ſchauerte zuſammen. „Es wird der Mann ſein, der den Raubverſuch machte,“ flüße in ſie.„Ich wußte daß er zurückkommen würde. Er ſah, was a⸗ meiner Taſche iſt— verſtehen Sie— und wenn Sie nun Haus verlaſſen—“ 20 Ihre entſetzten Augen ſagten mehr als ihre Worte. Fr Geſicht wurde ernſt.„ ſagte „Wenn Sie ſich meinem Schutz anvertrauen wollen, ſaß 1 er zögernd,„wäre es allerdings beſſer, hier Wache zu ſtehen. fleck⸗ Diwan iſt jedenfalls dem Lager vorzuziehen, das mich im„Ge ung ten Hund“ erwarten würde, und für Sie wäre es eine Beruhign mich hier zu wiſſen. Die übrigen Räume des Hauſes ſtehen g ſo⸗ zu Ihrer Verfügung, und da Sie offenbar todmiütde ſind, will Zim⸗ fort ein Licht anzünden, und Ihnen gute Nacht ſagen. Da⸗ alich mer über dieſem iſt meine Schlafſtube, in der Sie ſich hoffe ende behaglich fühlen und gut ſchlafen werden.“ Er ſtellte die brenn Kerze auf den Tiſch und bot ihr die Hand. erne Elſa fühlte einen Klumpen in ihrer Kehle und hätte doch 25 ſo vieles geſagt. Sie wollte ihn abhalten, auf ſein Bett zu venzer⸗ ten, da der Diwan im Atelier vollſtändig genügt hätte, ihr lund wältigendes Verlangen nach Ruhe und Schlaf zu befriedigen. ſe zu ſie wollte ihm danken für ſein tröſtliches Verſprechen, im Haue ur bleiben, aber ſie durfte ihrer Stimme nicht trauen und preßt ſchweigend ſeine Hand. 98 und Unter leichtem Geplauder begleitete er ſie bis zur Trevpeier verließ ſie dort mit einem zweiten Gutenacht, um in ſein 2 mers zurückzukehren. Die alte Großvateruhr in der Ecke des Zimnſein zeigte, daß ſchon Mitternacht vorüber war, und nachdem eloſſen Rad aus dem Garten geholt und ſorgfültig die Haustüre verſcgang⸗ hatte, löſchte er die Lampe und warf ſich in ſeiner ganzen dem auf den Diwan. Er hatte den größten Teil des Tages auf piel Rade verbracht und war körperlich müde. Aber ſein Geiſt war zu lebhaft erregt, um Schlaf aufkommen zu laſſen 142 98 Fortſetzung folgt! 15 7 e en 13. Matz 1028 Reue Maunbeimer Zeitung(atbend-Ansgabe) 3. Selte. Nr. 122 Briefe an die„Neue Mannheimer Seitung“ 10 Anſinn über Unſinn Der Einſender in Nr. 110 führt Klage über ungewöhnlich bohe Ja. dar Mieteinigungsamt nimmt den vom Geſetzgeber gewollten kund ein Einſender in der N. M 8. am 28. Febr. die Verordnung Preiſe uſw. in der Autobralche. Ich könnte eigentlich nicht behaup⸗vernünftigen Standpünkt ein, daß die Reparaturbeiträge in erſter 10 kroftwagen, auf der linken' Seite einen Rückenſpiegel zu ten. daß die Preiſe übermäßia bach ſind in Anbetracht der gegenwär. Linie au den notwendieſten Stellen zu verwenden ſind deß ut ren. i tacuisses Denn alle Autofahrer werden dieſe tigen Verhältniſſe. wo ſeder Geſchäftsmann zu kämpfen bat, denn er unter Umſtänden in einer Wohnung nichts gemacht zu werden Forderung nur mit großer Genn 33 begrüßen. Werter Herr muß mit dem lanaſamen Geldeingang und auch mit Verluſten rech⸗ braucht, trotzdem alle Mieter prozentual mitzahlen, wenn dringen⸗ Kinſender, 2 1 0 1 bor 55 25 freier, aber ſchlamm⸗ nen. Daß ſich die Gummipreiſe in der letzten Zeit erhöht haben, da⸗ dere Reparaturen ſonſtwo nötig ſind. Mit anderen Worten: Es er Straße, die breit iſt, mit Ihrem für kann man ihn gewiß nicht verantwortlich machen. Was die Re⸗ iſt ein Irrtum, wenn der einzelne Mieter glaubt, ſein Repara⸗ ti zen, ſauberen 950 einem ſolchen langſamen, ratternden, paraturen anbelanat, ſo iſt es ſo: Wenn ſich heute jemand einen ge⸗ turbeitrag müſſe ausſchließlich auch in ſeiner Wohnung ver⸗ ſanen en, ſchlammſpritzenden Laſtauto, ohne troß der bei weitem brauchten Wagen kauft und dioſer in der allernächſten Zeit Repara⸗ braucht werden. Ein weiterer Irrtum iſt die vielfach herrſchende de eren Geſchwindi delt Ihres Wa ens vorbei zu können, Sie wür⸗ turen notwendig macht, die in die Hunderte von Reichsmark gehen. ſo Anſicht, der letzte Pfennig des geſammelten Reparaturbeitrages ——50 reumütig Ihr 9f1 üüb 15 inn“ ſelbſt zurückziehen. Die iſt natürlich der Autoxeparateur ſchuld. denn der Käufer kann nun müſſe vom Vermieter ausgegeben werden. Nach Gerichtsurteilen Situation iſt fal 25 4. 5 8 nf gen und müſſen den Laſt. einmal nicht glauben, daß er mit ſeinem„Gelegenbeitskauf“ herein⸗ wurde im Gegenteil die Zurückhaltung einer entſprechenden Reſerve Hagen(mit Haſbenaufb 8 8 den Anhänger womöglich) gefallen iſt. Was nun die Preiſe der neuen Automobile betrifft. ſof für unvorhergeſehene unaufſchiebbare Reparaturen ausdrücklich ands überholen, halt ſie porſchriftsmäßig und ſinn⸗ kann nicht abgeſtritten werden. daß die ausländiſchen Wagen und gutgeheißen. Ein dritter Irrtum iſt, daß manche Mieter glauben, demäß links und laſſ Bie 5 oder noch lauteres Signal⸗ ganz beſonders die amerikaniſchen. trotz der Einfuhrzölle weſentlich[ſie könnten wünſchenswerte, aber nicht unbedingt nötige Repara⸗ ſtrument dauernd derteften Der Führer vor Ihnen hört billiger ſind. als die deulſchen Wagen. Der Nichtfachmann ſaat ſich, turen einfach auf eigene Fauſt machen loſſen und den Betragz der dwer vor eigenem e 0. nicht das geringſte, wie kann das möglich ſein? Prof. Dr. Ina. Vormfelde in Bonn bat Rechnung an der Miete kurzerhand einbehalten. Dabei wird ver⸗ ſieht auch im Spiegel rechte 5 ts, d 985 ſich ja links halten müſſen. kürzlich in einem ſehr intereſſanten Artikel in der„Kölniſchen Zei⸗ geſſen, daß der Hau seigentümer für Inſtandhaltung zu ſor⸗ Endlich biegt 0 5 nichts, Sie glauben erfreut: jetzt hal er] kung dargelegt warum die amerikaniſchen Arbeitsmethoden den gen hat, daß er die notwendigen Reparaturen veranlaſſen und ſehört und halten d. Jet 510— für gekommen. Aber deuſſchen überlegen ſind. Er führte aus. daß 14 deutſche Tabriken bezahlen muß. Wenn er freilich trotz Aufforderung ſeitens eines ſein Ausbiegen nach 7. 15 11851 Straßenſeite war nur ein Zufall, 42 Waaentupen und zuſammen täalich nur etwa 350 Wagen fabrizie⸗ Mieters unbedingt nötige Ausbeſſerungen nicht vornehmen läßt, Ausweichen vor ir 55 77 ſchlechten Straßenſtelle oder einem] ren. die arößte amerikaniſche Automobilfabrik dagegen fabriziere nur dann kann das Mieteinigungsamt die Turchführung des Repara⸗ tein. Kaum ſind Sie neb eine 5 biegt der ſchwero Kaſten wieder eine Tupe und täglich 10000 Wagen. Von den deutſchen Fabriken turantrages prüfen und unter Umſtänden anordnen. Auf alle auf die Straßenmitte 15 0 Zhr garkes oder auch kräftiges babe jede ein eigenes Patent- und Konſtruktionsbüro, außerdem jeFälle hat der betreffende Hauseigentümer die nötigen Handwerks⸗ Wägel en ſo ſchön ſanft viſche Nandſtein Bäumen und Laſt⸗ eine eigene Verkaufsorganiſation. Dabei ſei aber durchaus nicht ge⸗ leute ſelbſt zu beauftragen. Wer ohne ſeine Zuftimmung auf daaden ein. Bei einem 5 aan iſt aber piel eher anzunehmen, ſaat. daß der amerikaniſche Serienwagen etwa nichts tauge im Ge⸗eigene Fauſt Arbeiten vornehmen läßt, wird im Weigerungsfall 8 Sie vom Fahrer od Bel 5 bemerkt werden, beſonders wenn gentefl, denn die Herſtellung erfordere eine ungewöbnliche Präziſion[des Hauseigentümers, die ſo entſtandene Rechnung zu bezahſen, ie Ihre 21. die auch dei Tage im Spiegel einen und Güte der Einzelteile. Für die deutſche Autoinduſtrie wird esſelbſt bezahlen müſſen. Es empfiehlt ſich deshalb der Weg vor⸗ ſcarſen Reflex e Wenn Sie einmal die bangen Augen⸗ höchſte Zeit, ſich umzuſtellen und einen billigen Serienwagen zuf[heriger Verſtändigung. Die Beachtung vorſtehend obſektiv dar⸗ —5 des Vorfahrens an ſolchem Koloß vorbei durchgekoſtet haben, fabrizieren.* 3955575 Solealer e eſe Parteien en Si 7 iß die über di 2 nötigen Aerger, unnötige Prozeſſe, unnötige Koſten. Darum Ver⸗ Weerung der Aubenng e 199 5 Dr. B. Ein Beitrag zu dem 19 8 1 Linderung der Arbeits⸗ nunft walten laſſen! E. Friedrich. oſigke * Erwiderung: ie 9rfe 8..“ N 2 5 ̃; ger Spitzmarke in der Abendausgabe der„N. Die Würdigung hiſtoriſcher Baulen mücden Ausführungen des Dr. B. iſt in 5 An Mis⸗ e Artikel darf nicht unwiderſprochen 0 gung 5if ſche A in nicht wenn der Laſtkraftwagen einen Be! 97 Zr. bleiben. Wenn der Herr Einſender die kategoriſche Forderung nach Wenn einſt die letzten Ueberreſte der alten Feſtung Mannheim ber 5„dann nützt auchderlinke Spieg 5 53 55 einen einem geſetlichen Verbot der Erwerbsloſigkeit verhelrateter Frauen abgetragen ſein werden, wird man an jener Stelle eine Tafel finden, worfahrender auch zweckmäßig darauf Naben e nale, alſg aufſtellt, ſo ſcheint er über die Gründe, weshalb es ſo viele Doppel⸗ auf der verzeichnet ſein wird:„Hier ſtand....“ Man findet des VV optiſche wachen tann, daß perdiener gibt wentg unterrschee du ene Heniß coe verh. Frauen, öfteren jene Gedenktafein an Slellen unſerer Stadt, die von hiſto⸗ er—* in den Spiegel, darauf aufmerkſam ban i bieſer für die eineNotwendigkeit zumcheldverdienen nicht beſteht: weshalb ſie riſchen Bauten oder Begebenheiten berichten— von Geweſenem. B0 10 werden ſoll. Es würde zu begrüßen ſein, 85 n— 8 erwerbstätig ſind, ſoll hier nicht unterſucht werden, da ihre Zahl ver⸗ Noch aber ſtehen irgendwo in wenig begangener Straße die letzten münft g einbürgern ſollte, denn es iſt Tee 5 liſch ſchwindend gering iſt und bei Beurteilung der angeſchnittenen Frage Fragmente der ehemaligen Feſtung Mannheim und erinnern uns 1 Fahrer dies nicht unbeachtet laſſen 908 Nae 90 5 Uberhaupt nicht ins Gewicht fällt. Der weitaus größte Teil deran. längſt entſchwundene Zeiten kurpfälziſchen Fürſtentums. Das 15 aber ganz gut auch in den rechten 8 55 ſch aber bei berufstätigen Frauen iſt dies jedoch durchaus nicht zu ſeinem Ver⸗ heißt, ſie werden nur jene daran erinnern, denen bewußt iſt, was den Auene gegeben werden. Im übrigen handelt es Laſtkraft gnügen, ſondern aus Gründen, die mit den Zeitverhältniſſen zuſam⸗jene Fragmente eigentlich darſtellen; denn viele wiſſen es kaum und wagen. flubernden in Nr. 102 gar nicht um die ln ktraft. menhängen und die Mitarbeit geradezu zur Notwendigkeit machen! Tauſende gehen unbeachtet daran vorüber. Woher ſollen ſie es Jeſch zondern um die Anbringung des linken 5 8845 an k. 4N 150 Die Gehälter der Angeſtelllen ſind, was dem Herrn Einſender] denn wiſſen?! Aeußere Umſtände laſſen es durchaus nicht erkennen. men wie ſie dodengeſchäſted 1 e vol wohl nicht unbekannt ſein dürfte, heute in allen Vranchen derart Dieſe Reſte befinden ſich in M 6; ein teils mit einer Mauer, tän 0 uſw. beſitzen. Hier iſ ſeltenſten at gedrückt, daß ſie in den meiſten Fällen gerade zur Beſtreitung der teils einem Zaun umgebener Garten. Inmitten der Anlagen, die k wahl os, da es bei dieſen Wagen aur an aibt und nur da⸗ eigenen, Bedürfniſſe reichen. Dazu kommen die durch die Wohnungs von Efen überwucherten Feſtungsreſte. Man muß ſcharf hinblicken, rum hat ſagen Ausnahmefällen, einen Beifahrer g belt. X. P. not entſtandenen Zuſtände, die es mit ſich brachten, daß die meiſten um das zu erkennen, denn querſt wird das Auge einen Lager⸗ hat es ſich bei den früheren Ausführungen gehandelt. X. P. jungen Ehepaare kein eigenes Heim haben und mit möblietten ſchuppen und Holzverſchlag erblicken, den man auf dieſen Feſtungs⸗ N Zimmern e Aier ee 55 e zu und 157 105 5 ee A W man— verroſtete Kana⸗ isbi i n nur ein minderwertiger Erſatz für das kleinſte eigene Heim ſind. liſationsdeckel und ähnliches aufgeſtapelt. Menſchen gehen vorüber de er le 2055 6 in der Auto Wenn ein mittlerer Angeſtellter von ſeinem Gehalt allein für zwei— blicken auch hin— und da keinerlei Wen ihnen eine brang m Herrn Einſender von:„Die Preisbildung 155* 99 möblierte Zimmer monatlich 80—100 Mark und oft auch noch meh⸗]Erklärung für jenes zerfallene Bauwerk gibt, gehen ſie weiter. 320 leder rein Nr. 110 antworte ich folgendes: e cebeltand bezahlen muß, ſo bitte ich den Herrn Einſender, mir einmal vor⸗] Jahre ſind am 17. März ſeit der Grundſteinlegung zu jener Feſtung im Aut eiſen, die Gewährung von Proviſionen 10 kommt zurechnen, wavon er den Lebensunterhalt baſtreiten ſoll, ſelbſt wenn] dahingezogen. Den einzigen Ueberreſt bildet jenes zerfallene, mit im we 5 der beinahe ſo alt iſt wie das 920 0 11 1 er kinderlos iſt. 0 1 Efeu überwucherte, vergeſſene Fragment. Ein geringer Koſtenauf⸗ Fenie ntlichen daber. daß die Fahrzeughalter d. Sebſtare Es iſt meine volle Ueberzeugung, daß eine tüchtige Frauſ wand würde ihm die Würde verſchaffen, die ſeiner hiſtoriſchen Be⸗ ſind um ibren Wagen kümmern ſofern ſie nicht gera j0l Bin⸗ nirgends mehr verdienen kann als im eigenen Haushalt; ſolange ſie deutung gemäß angebracht wäre. Die Stadt ſollte es dem Verkehr den ſund überbaupt keinen Ebauffeur haben. Wie in ſo vie 10 58 den aber nicht hat, wird ſie unter den heutigen Verhältniſſen wohl übergeben und Einheimiſchen ſowie Fremden als Sehenswürdigkeit „Und wir in Deutſchland auch in dieſem Falle noch außerordentlich in den meiſten Fällen gezwungen ſein, zur Beſtreitung des Lebens⸗ dienen laſſen. Sonſt werden Tauſende auch weiterhin daran vorüber⸗ in dſtändia. Vi icht fü ehm. einmal ſelbſt ihre Mitarbei 180 Viele Herren halten es nicht für vornehm. unterhaltes durch ihre Mitarbeit außerhalb des Hauſes beizutragen.] gehen.„ 1 1 Ae Wagen bineinzukehen einnnal ſelbſt Sollten alſo die maßgebenden Steilen eines Tages den in letzter— 5 4 ſein ſallte und ſich anzufehen. was da eigentlich.—8 be. Jeit immer häuftger werdenden Stimmen gegen die Erwerbstätigkeit Wandere. Viele dieſer Herren ſind ſelbſt in techniſchen der Frauen Gehör ſchenken, ſo wäre doch zunächſt eine eingehende Die Radioſtörungen durch die Straßenbahn daadert und könnten mit Leichtigkeit beurteilen, ob die fraaliche Re⸗ Prüfung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe jeder einzelnen dieſer 5 den lar für 20 ader für 95 Mark zu machen ſei. Derartige Differen⸗] Frauen nötig. Ich bin übergeugt, daß das Ergebnis einer derartigen Wenn man näher an der elektriſchen Straßenbahn wohnk, iſt ſind bei aleichartigen Reparaturen durchaus keine Seltenbeit. Es] Erhebung eine geſetzliche Regelung überflüſſig macht, weil es be⸗ kann man den Angaben des Oberingenieurs Kauſen, daß die Stö⸗ ei aus vielerlei Gründen immer wieder der Ruf laut geworden nach] weiſen wird, daß die Mitarbeit der Frau in 90 Proz. aller Fälle rungen der Straßenbahn hauptſächlich durch die Erdleitungen ver⸗ r Einrichtung. die die in Frage kommenden Beſitzer var, ſolchen eine Notwendigkeit iſt. Ich kann daher in dem von dem Herrn urſacht werden, nicht beipflichten. Ich wohne am Hauptbahnhofe terbervorteilungen ſchützt. Rein private. auf Erwerb eingeſtellte Un⸗] Einſender gegebenen Rezept kein brauchbares Mittel zur Behebung und höre mit meinem Superhet⸗Rahmenempfänger, alſo ohne dmebmungen dieſer Art haben ſich als unzweckmäßia erwieſen. auch der Arbeitsloſigkeit ſehen. Im Zuſammenhang hiermit würde auch irgend eine Erdverbindung, faſt alle anfahrenden Straßenbahn⸗ Teeden Prämien“ gefordert. die ſo boch waren daß ſich dieſe Art] die Frage inkereſſieren, wieviel von den z. Zt. ſtellungsloſen An⸗ wagen mit dem bekannten Anfahrgeräuſch auch am Tage. Das wundundertum nicht dewäbren konnte. Eine Reite ſolcter Unterneb⸗ geſtellten denn überhaupt in der Lage wären, den Poſten einer Geräuſch, das ſich unfehlbar als Straßenbahngeräuſch kenntlich gen iſt auch wieder ſang⸗ und klanalos verſchwunden. Frau, z. B. den einer perfekten Stenotypiſtin, auszufüllen? macht, ſteigert ſich abends derartig, daß zeitweiſe jeder Empfang Ne Sebr aut bewährt hat ſich im Auslande und auch ſchon in einer Es iſt gewiß zu begrüßen, wenn es einmal dazu käme, daß alle unmöglich iſt. Wohl ſtören auch hier die Rückkoppler, beſonders dlede von deutſchen Städten die Form eines Schukpe rbandes. heute noch berufstätigen Frauen auf den ihnen beſtimmten Plaß als Sonndbags und wenn etwas außergewöhnliches los iſt, halten auch aun Lingetragener Verein oder als Genoſſenſchaft. Dieſe Verbände Hausfrau und Mutter zurückkehren, doch bedarf es hierzu einer wohl mehrere Minuten die Störung dauernd aufrecht, aber das warten ganz uneigennützia. Etwaige erzielte kleine Ueberſchüſſe gr grundlegenden Aenderung der heutigen wirtſchaftlichen und ſozialen geht vorüber, während die Straßenbahngeräuſche faſt er den Mitaliedern oder Genoſſen wieder zu Gute. Der Zwech dier] Verhältniſſe, die ſich aber nicht mit Gewaltmaßnahmen herbeiführen dauernd vorhanden ſind und nur wenige Sekunden aus⸗ laſtchtverbände iſt der: die Mitalleder fachmänniſch beraten in] läßt. Einer, der auch gerecht denkt. ſſetzen. Das Wichtigſte iſt und bleibt daher für eine Großſtadt, 9 u. Rechnungen zu prüfen, ferner Revaralurwerkſtätten vertraalich daß die Straßenbahnverwaltung mit aller Entſchiedenheit, koſte u verpflicht ür die Mitali ins Arheiten auszu⸗ 0 111 7 re en, für die Mitalieder des betr. Vereins Arben Mit größtem Inzereſſe habe ich den Arkikel„Ein Beitrag zu dem es, was es wolle, peranlaßt wirb, die durch ſie verurſachten Stör⸗ waren deren Berechnung wieder nach Billigken durc den Verband] Problem 995 12 Ahelteſgel in Nr. 110 Sbres geräuſche zu beſeitigen. Solange dieſe Störgeräuſche beſtehen blei⸗ Aunn wird. Außerdem erbalten die Milcliedse bei dera Ver. Dlattes geleſen. Auf jeden Jall muß ſeder, der nur ein wenig ben, haben die in der Nähe einer Straßenbahnlinſe Wohnenden dands Belniebetoften und fielenge andedeſſ elnen„Ver. ſozial denkt, die Worte des Einſenders begrüßen. Allerdings wendet keinerlei Genuß vom Rundfunk. Ein Leidtragender, chertlieferanten“ VBorzugspreiſe. Auch mi een e Scb⸗ ſich der betr. Einſender nur gegen die verhelrateten weiblichen An⸗ CCCCCCCC N ruht auf einer ganz a ni enügend. Das geforderte Geſetz müßte nicht nur für verhei⸗ 1 1 Wa oßilabe die ſich nur rein ſportlichen e e ee ratete weigliche Augeſbelle geſchaffen werden, ſondern auch gegen Die Skraßenbahn in Jeudenheim mit auch alle Hände poll zu tun baben. für den Selbſtfahrer die weiblichen Angeſtellten, die ſozuſagen nur zum Vergnügen ar⸗ ſoll nicht bis an den„Badiſchen Hof“ geführt werden, weil an⸗ aus d der keine ſportlichen Intereſſen hat. oder 151 der Anſchluß an beiten. Ueber die Leiſtungen derarktger Kräfte wollen wir ganz geblich 60 000 M. Unterhaltungskoſten im Veſ mehr entſtehen Nale Schulbecen, Jwecmäßlakeltearmaden at 10 f hinaewieſen ſchweigen. Es wäre doch weiß Gott beſſer, dieſe Mädchen würden und eine Mehreinnahme nicht erztelt wird. Dieſe Rechnung halte daß SSchubverbände ſebr zu empfeblen. Es de 92 15 beſteht und in ſich für Kochlöpfe und Kindererziehung intereſſieren, um ſpäter dem ſich nicht für richtig. Denn von der jetzigen Endſtation bis zum den Mannbeim bereits ein ſolcher Schutzver 5 Auen dal n Gatten eine rechte Frau zu ſein. Ich perſönlich habe alle Achtung„Badiſchen Hof“ lönnen die Wagen ſtromlos fahren, weil die in Frage kommenden Kreiſen aroßen Beifall age Wa kter A. vor den Leiſtungen der Frauen im Kriege, aber dies war auch eine Strecke bergab geht; und wenn es Tatſache wäre, daß 60 000 M. 50 Ausnahme, hedingt durch die Verhältniſſe. Es ſollte und dürfte mehr Ausgaben entſtehen, ſo haben die Fahrgäſte ein Recht darauf 97 ſunter den ſetzigen Zeitverhältniſſen kein Chef mehr geben, der eine zu beſtehen, daß die Verkehrsverhältniſſe verbeſſert werden. Es 9 Anſchließend an die Ausführungen unter der Ueberſchrift„die] Dame einſtellt, wenn er für den Poſten männliche Arbeitskräfte be⸗ würde mancher Bürger vom Oberdorf, der im Unterdorf ektoas zu Woisbildung in der Autabranche in Nr. 110 ds Blattes. kann ich den kommen kann. tun hat oder in das Feld arbeiten geht, die Straßenbahn benützen, Buarken des Einſenders nur beivpflichten. Wir, baben in dieſer 8 wenn er eine beträchtliche Strecke fahren klönnte. Es wird auch eitanche die troſtloſeſten Zuſtände. Wir Autobeſiter, baben nur die Ich bedauere die Ausführungen des Artikelſchreibers in Nr. 110.einmal wieder die Zeit kommen, in der der 2 Teilſtreckentarif einge⸗ mige Möglichkeit. den ungewöhnlich boben und faſt willkürlichen] Es handeft ſich meiſtens um Doppelverdiener, die es ndtwendig führt wird. Dann wird auch wieder mehr gefahren. Es it keiſen zu ſteuern. indem wir uns zuſammenſchließen. Jeder Ein⸗ haben. Einem jungen Paar kann man heute keine Tauſender mehr Pflicht, gelegentlich der Pflaſterung der Straße, dis Gleiſe gleich dure muß eben Füblung erſtreben mit anderen Autobeſitkern und ſo] mitgeben wie in früheren Jahren, denn alles geſparte iſt dahin. einzubauen und die Strecke bis an den„Badiſchen Hof“ zu ver⸗ Nach vereinte Kraft die Möglichkeit zur Ausübung einer gewiſſen 5 wie ſchön iſts, wenn eine Frau aus dem Büro noch 100 Mark längern 4. Fühet über dieſe unhaltbaren Zuſtände erlangen. Per 1 81 155 1685 ringt. wenn der Monat herum iſt. Es gibt allerdings Doppelver⸗— konungnahme iſt der Verhand. Der Verband muß den Konzentra⸗ diener, Mann und Frau, die zuſammen vielleicht 300 Mark im uspunkt für alle Maßnahmen im Intereſſe der J e ſowie verdienen, doch meines Erachtens ſind das ganz wenige. Es ein Negeluna obiger Fragen bilden. Nun ſtoßen wir aber auf 8 1 8 genug, wenn heute eine Frau noch mitarbeiten muß, um ſſt. Hindernis, deſſen Ueberbrückuna als nicht gang eina anzuſehen] das Leben ordentlich zu friſten, und auf der anderen Seite: wie iſt, wi deutet, die Konzen⸗ ſchön iſts, wenn eine F ithi 90 Ferdder Zweck des Verbandes iſt. wie ſchon ange 8 e Frau ſo mithilft. 3 bin nun aber in kurz 10 na. Ich ſelbſt als Aredkeſter dentünterenden Verbänden für Auch einer, der gerecht denkt. enge un II E Pl von nicht weniger als drei* nen Eintritt in dieſe Verhände bearbeitet worden, Unter Bezeich⸗ küacen wie Bezirksfiliale, Platzniederlaſfung uſw. ſuchen ſene Wirt⸗ hertſche Aeber die Reparakurbeiträge Waltsverbände auch am bieſigen Vlatze Niederlaſſungen zu errichten. 0 n verſchiedene falſche Auffaſſungen, die die ohnehin ge⸗ es in der„Neuen Mannheimer Seitung Macn ich auch gerne die Ziele eines ſolchen Verbandes anerkenne, 15 iten Beziehungen zwiſchen Mietern und Vermietern noch wei⸗ Gebotenen halten ſich die Wage. Jeder Leſer triaht aber eine derartige Zerſplitterung den Gedanken einer Konzen⸗ lich u gueenen drohen. Die Richtigſtellung im Sinne der amt⸗ 2 K beſſenna illuforiſch. Und damit erzielen wir nicht die geringſte Ver⸗ 5 5 uslegung der betreffenden Beſtimmungen in den„Briefen ommt auf ſeine Nechnung. Es wird deshalb wiezung unſerer Lage. Abaefeſten davon daß wez unlar Nurauegſun dene n. Jie, tand manchem neuen perdeuß ferteuten niemand ſchwer fallen, bei der Wahl der zu be⸗ leltl nur einem Verbande am Platze zuwenden können. da deren hüt manche Progeßberhandlung vor dem Mieteinigungsamt ver⸗ tellend 10 8 ſende Perſönlichkeiten uns weniaſtens dem Namen nach bekannt hüten, weshalb ich um Aufnahme folgender Zeilen hitte. Zu Nutz ſtellenden ZSeitung das Richtige zu treffen. Bei dad. ben wir bereits einen Verhand in Mannbeim⸗Ludwiasbafen. 15 Frommen von Mietern wie Vermietern. Viele Mieter glauben, aller Neichhaltigkeit der 12 Ausgaben in der We unſere wirtſchaftlichen Vorteile und Ziele in uneigennütziger der Reparaturbeitrag, welcher in den Prozentſätzen der jetzigen W beträgt d Meiſe vertrift.(Schutzverband der Kraftfahrzeuabeſitzer E. V. Sitz Monatsmieten ſteckt, gehöre in vollem Umfange ihnen, ſodaß ſogar oche beträgt der Monatsbezugspreis nur.50 lannheim, 0 2, 7a). Wir Autobeſitzer ſehen den Zufammenſchluß ſchen das Anſinnen geſtellt wurde, den nicht verbrauchten Teil am einſchließl. Zuſtellung. Wer die„N“ für den des eine Naturnotwendiakeit au. Die⸗ erlaube ich mir. dem Einſen⸗ Ende des Jahres herauszuzahlen. So iſt es nicht gemeint. Der M Apriibeh der ee re aed aus Nr. 110 d. Bl. auf ſeine Frage von meinem Standvuntte Reparaturanteil ſoll im Haus verwendet werden um allmählich onat Ap ril bei der Crägerin, Filiale, Agentur zu erwidern. Aber wir wollen keine utopiſche Konzentrierungl die bei den lächerlich geringen Mieten der letzten Jahre verwahr⸗ bdoder Hauptigeſchäftsſtelle E 6, 2 beſtellt, erhält erreſchen nur dann effektive Vorteile, wenn wir uns nicht zer⸗ loſten H äuſer wieder inſtand zu ſetzen. Vorerſt die Dächer, Kan⸗ Sekoo die it dis Ende di Aern, ſondern wirklich konzentrieren. Deshalb— nicht zwei oder del, Fenſter uſw. In den einzelnen Wohnungen ebenfalls erſt die Seitung bis Ende dieſes Monats koſtenlos. il die unabweisb Reparat ö üren, rbände— einem einzigen Verbande müſſen wir an⸗die unabweisbaren Reparaturen an Fußböden, Herden, Türen, * ren! Schüttſteinen und Kloſetts. Hernach erſt ſogenannte Schönheits⸗ Ein Kraftfahrzeugbeſitzer. keparaturen, wie Tapezleren ü. dergl, wenn noch Geld übrig iſt. — 10 10 0 8. Seite. Nr. 122 Neue Mannheimer Jeitung(Abend ⸗Ausgabe) Samstag, den 13. März 1926 Neue Mannheimer Jeitung Hande [sblatt —— — Wirtſchaſts⸗ und Börſenwoche Leichte Beſſerungsanzeichen in der Die Hoffnung, daß ſich nach den vorausgegangenen uſagen der Eintritt Deutſchlands auf der e e 105 den Völkerbund glatt vollziehen werde, hat ſich nicht erfüllt. Der von der deutſchlandfeindlichen Diplomatie in den Vordergrund ge⸗ ſchobene Hindernisblock des Wettbewerbs um ſtändige Ratſitze läßt erkennen, mit welchen Mitteln auch jetzt noch immer gegen das abgerüſtete Deutſchland, den Gegner von geſtern, angekämpft wird. So hat dieſer große weltpolitiſche Akt leider ein kleines Geſchlechi gefunden. Nun will es Briand unternehmen ausgerechnet— die Deutſchen! zum Einlenken zu bringen! Sein vorausgegangener Sturz hat übrigens bis zur Neubildung ſeines Kabinetts am Deviſenmarkt für den franzöſiſchen Franken die recht unangenehme Erſcheinung gebracht, daß gegenüber einer Parität von 25 Franken gegen das engliſche Pfund Sterling deren 136 und darüber bezahlt werden mußten. Inzwiſchen iſt allerdings wieder eine kleine Erholung auf etwa 133 eingetreten. Wenn die franzöſiſchen Politiker aus den vielen Beiſpielen, die ihnen Europa geliefert hat, in der Währungsfrage nichts lernen— und es hat ganz den Anſchein, nachdem ſie das Kabinett zunächſt über den Zahlungsſtempel, d. h. eine Umſatzſteuer auf den Zahlungsverkehr ſtürzen haben laſſen—, dann kommt es auch noch zu einer Ver⸗ mögensabgabe, etwa in Form unſerer Zwangsanlethe, bekannten Folge der Kapitalflucht und weiteren Währungs⸗ verſchlechterung. Man iſt deshalb an den internationalen Deviſenmärkten nicht nur aus politiſchen Gründen für den franzöſi⸗ ſchen Franken auch für die nächſte Zukunft keinez wegs feſt ge⸗ ſtimmt. Wird doch die franzöſiſche Zahlungsbilanz jetzt bereits durch die ſeit längerer Zeit anhaltende Kapitalflucht bedroht, wie auch die Vermehrung der umlaufenden Noten und ſchwebenden Schulden langſam aber ſtetig weiter voranſchreiten. Am Geldmarkte hat die Flüſſigkeit bisher angehalten. Die Geldſätze ſind, nachdem der Lombardzinsfuß ermäßigt worden war, weiter zurückgegangen. Den Umſtand, daß in der Spanne zwiſchen Monats⸗ und Tagesgeld eine Verringerung eingetreten iſt, glaubt man als günſtiges Vorzeichen für eine kommende Zinsfußermäßi⸗ gung auf längere Kredite deuten zu dürfen. Für Privat⸗ diskonte zeigt ſich nur mäßige Nachfrage; der Satz iſt auf 5 v. H. zurückgegangen. Was die Wirtſchaftslage anlangt, ſo treten zwar hie und da kleine Anzeichen einer Beſſerung hervor, die jedoch keineswegs überſchätzt werden dürfen. Noch ſind beinahe 2,5 Millionen Arbeitsloſe zu unterſtützen. Im mitteldeutſchen Braunkohlenrevier iſt die Abſatzlage ſo ſchlecht geworden, daß z. B. der Rohkohlenabſatz im letzten Februardrittel nur noch 167000 Tonnen gegen 384000 Tonnen im erſten Dezemberdrittel, der Brikettabſatz 189 000 gegen 402 000 Tonnen betragen hat. Die Stapelbeſtände wachſen und weitere Betriebseinſchränkungen ſchei⸗ nen unvermeidlich. Im Ruhrkohlenbergbau hat das frühzeitige Einſetzen milden Wetters den Hausbrandabſatz und den Induſtrie⸗ bedarf beeinträchtigt. In der Lage der Eiſen⸗ und Stahl⸗ Induſtrie iſt gleichfalls noch keine nennenswerte Beſſerung zu verzeichnen. Erſt gegen Wochenende wurde erfreulicherweiſe bekannt, daß bei Krupp neue Hochöfen angeblaſen we. den ſollen und daß die Thyſſen⸗Werke im kleinen Umfange wieder Arbeiter eingeſtellt haben. Jedenfalls erſieht man hieraus, daß die Schlüſſelinduſtrien von einer wirklichen Beſſerung noch weit ent⸗ ſernt ſind. Für die deucſche Kohleninduſtrie wird es aber nicht ohne Wirkung bleiben, wenn der ſoeben bekannt gewordene Bericht der engliſchen Kohlenkommiſſion in ſeinen Vor⸗ ſchlägen zur Durchführung gelangt. Danach ſoll die Unterſtützung des Staates an die engliſche Kohleninduſtrie im Mai aufhören; auch wird die Verſtaatlichung der Gruben abgelehnt. Der Bericht fordert weiter eine Verſchmelzung der kleineren Gruben mit den großen Betrieben in einheitlicher Zuſammenarbeit zwiſchen der Kohleninduſtrie und verwandten Betrieben. Man erſieht, daß hier Vorſchläge gemacht werden, die bei uns auf private Initiative hin bereits in der Durchfüh cung begriffen ſind: an dem Zuſtande⸗ kommen des weſtlichen Montantruſtes iſt jetzt kein Zweifel mehr möglich, nachdem die GV.'s der in Betracht kommen⸗ den Werke mit entſprechenden Tagesordnungen einberufen ſind. Die Börſe hat die ſich daraus ergebenden Anregungen ſehr!Jwurde der Hauptrücklage überwieſen. Anzeigenteil der vorliegenden Nummer.)— 2 1 12, Zuckerf. Heikbronn 48.25 52.25 Magkrus.⸗G. 60,.— Kurszettel Altien und Auslandsanleiden in Prozenten. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio bezw. ultimo) Irankfurter Dividenden⸗Werte. VBank⸗Akklien. 12.. D. Hypolhelend 95,287—, Ueberſ.-»Bank—.——.— „Vereinsdank 75.— 75,50 Dlsent.⸗Gelellſch. 124.1 123,0 8 Hyp.⸗Bf. 85.— 84.65 Meiallb. u..⸗G.. 84.75 84,75 Com. u. Priotbk. 111.0 1.0] Mitteld. Erdtt⸗B. 103,5 108.5 Drmft u. Mat.⸗B. 180.0 139,0 Nürnberg..-Bk. 105.0 105.0 Deuiſche Bank. 129.0 128.7 Oeſter. Cred. Anſt. 6,95 6,90 D,Effelt. u. Wechſ. 8450 84.75 Pfälzer Hyp.⸗Bk. 80.— 77,75 Vergwerk ⸗Aletien. Aſg. O. Credito!. 99.25 99.25 Babiſche Bank 39,30 39.75 Bank f, Br. Ind 110,0 110.0 Bayr..⸗CrebW—,—,— „ Hyp. u. Wb. 95,2595— Harmer Bankder. 87. 68.50 Verliner Handg. 153.0151.5 Rhein. Creditbant 94.— 94 Rhein. Hyp.⸗Bk. 85.— 84.— Südd. Discontog. 98, 99.— Wiener Bankver..95.10 Wttbrg. Notenbk. 104.0 104.0 Mannh. Verſ.⸗Geſl. 74.— 77.50 Frankf. Allg. Verſ. 79.— 79.— Oberrh. Verſ.⸗Geſ. 84.— 84.— mit der! f 12. Uhrenfab. Furtw. 24.—- 12. 13. Reichsbank.. 159.0 157.8 Frkf.Rück⸗u. Mitv. 58,—.— Genf und der Völkerbund/ Die Schwankungen des franzöſiſchen Franken/ Flüſſigkeit am Geldmarkt Wirtſchaft/ Zuverſichtliche Börſen günſtig aufgenommen und ſich auf der andern Seite über das ſo wenig erfreuliche Ergebnis der Meſſen von Leipzig und Breslau hinweggeſetzt. Die Aufhebung der Luxusſteuer, bevorſtehende weitere Senkung des Zinsfußes, Wiederbelebung des Exportes und der Bautätigkeit, wirkten u. a. günſtig auf die Börſe, die dem⸗ entſprechend gutes Geſchäft und in Spezialpapieren gute Kurs⸗ notizen namentlich am Wochenende, verzeichnete. Georg Haller. — Die Stinnes⸗Liquiòation Bei Gegenüberſtellung aller Aktiven zu den Paſſiven ergibt ſich ein Ueberſchuß von rd. 25 Mill., der ſich ungefähr wie folgt er⸗ rechnet: Forderungen des Stillhaltekonſortiums im Juli 1925 rund 30 Mill., wogegen der Verkauf der Koholyt⸗Aktien 10 Mill. und der Verkauf der Stinnesflotte 6 Mill. erbrachte. Zu dem Forderungs⸗ ſaldo des Stillhaltekonſortiums von 14 Mill. kommt die Forderung des Garantiekonſortiums mit insgeſamt rd. 60 Mill. hinzu, was insgeſant etwa 74 Mill. Forderungen ergibt. Außenſtände, Kuxe, das Kohlengeſchäft und die Beteiligungen werden nach dem rechne⸗ riſchen Werte auf etwa 99—100 Mill. beziffert. Ob es zur Gründung der Stinnes⸗Kohlenhandelsgeſellſchaft bald kommen wird, bleibt abzuwarten. Ein gewiſſer Wider⸗ ſtand aus Kreiſen der Familie Stinnes iſt unverkennbar, da man im Zuſammenhang mit dem erwarteten Geſamtüberſchuß von 25 Mill aus der Liquidation eine weitere fremde Beteiligung an dem eigentlichen Kohlenſtammgeſchäft als nicht erforderlich be⸗ zeichnet. Auch die Abwicklung der öſterreichiſchen Stinnes⸗Inter⸗ eſſen macht Fortſchritte. Das Kohlen⸗, Oel⸗, Roheiſen⸗ und land⸗ wirtſchaftliche Maſchinengeſchäft der Hugo Stinnes AG. für Südoſt⸗ Handel und Induſtrie in Wien iſt für etwa 1 Mill. ½ verkauft worden. Die Verkaufsabſicht für die Hotels ſcheint ganz zurück⸗ geſtellt zu ſein. : Die Verhandlungen Deutſche Petroleum— Anglo-Perſien⸗ Oil noch nicht perfekt. Von der Direktion der Deutſchen Petroleum⸗ Geſellſchaft wird mitgeteilt, daß der Stand der Verhandlungen ent⸗ gegen umlaufenden Gerüchten zurzeit ſo ſei, daß mit einem Abſchluß nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres zu rechnen ſein dürfte. Die Bilanzarbeiten bei der D..⸗AG. werden ſich noch zwei bis drei Monate hinziehen, da die Bilanzen der vielen Tochtergeſellſchaften berückſichtigt werden müſſen, was noch längere Zeit in Anſpruch nimmt. Unter dieſen Umſtänden ſei ein Ueberblick über das ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr noch nicht möglich. 21: Einziehung von Vorratsaktien bei der Waggonfabrik Aerdingen Acß). Die auf den 30. März einberufene GV. wird neben den Regularien über Einziehung von 600 000/ Vorrats⸗ aktien zu beſchließen haben. 21: Verluſtabſchluß der Opkiſchen Anſtalt C. P. Goerz Ach. in Berlin. Nach Heranziehung der Reſerven von 1 Mill. ſchließt das Geſchäftsjahr mit einem Verluſt von 9392% ab. Das ungünſtige Ergebnis ſei in den unzureichenden Verkaufsp eiſen zu ſuchen, die in den meiſten Artikeln unter der Vorkriegshöhe lagen, obwohl darauf noch die Luxusſteuer zu entrichten war, demgegen⸗ über ſind die Selbſtkoſten erheblich geſtiegen. Die Verwaltung glaubt, daß durch eine innerhalb der in der Intereſſengemeinſchaft zuſammengeſchloſſenen Firmen der Photobranche vorzunehmende Arbeitsverteilung und Typiſierung einzelner Artikel eine allmäh⸗ liche Verbeſſerung der Geſamtlage eintreten wird, weil hierdurch aller Vorausſicht nach mit einer erheblichen Verminderung der Her⸗ ſtellungskoſten gerechnet werden kann. Die GV. ſoll am 7. April ſtattfinden. ——— Abſchlüſſe Sächſiſche Bank in Dresden: 10 v. H. Div. Neuſtädter Bank AG. in Neuſtadt i. Sa.: 12(15) v. H. Div. „Ceres“ Hagelverſicherungsgeſellſchaft a. G. in Berlin: Ein⸗ nahmen aus Prämien betrugen 1 287 159, aus Rückverſicherungen 1 194883 /, während für Entſchädigungen 883 506 und für Rück⸗ verſicherungen 1 164883„ gezahlt wurden; die Verwaltungskoſten betrugen 386 405. Der ſich ergebende Ueberſchuß von 21 263 ——— 13. 25.— Per. deutſch.Oelfb. 40.— 42.— B..ch. Ind. Mainz 39,50 59.50 Ver, Ultramarimf—.— 94. 112 13, Voigt& Käff. St. 78.— 79. Bolthom. Seil..—,— 24.50„ Oßfſtein Wayß& Freytag 94.— 92.„ Ahbeingau Zellſt. WalbofSt. 109,5 108.2 „Stuttgart 49, 25 52,25 Mech. Web. Aind. 141.3 141.0 1. Huberkus Braunkohlen⸗AGG. in Brüggen a. d. Erſt:7 5 1 Gebhard u. Co., Vohwinkel: Wieder 7 v. H. in Ausſichz Rück Greppiner Werke in Wolfen: Nach Abſchreibungen 1218 5 ſtellungen von rd. 237 000 10(9) v. H. Div. auf das 2 Mill.. 10. VBer. Zünder⸗ und Kabelwerke Acö. in Meißen: 12 Letauniic Vereinigte Filzfabriken in Giengen a. d. Brenz: die Stal werden aus 128 266 Reingewinn 4 v. H. Dividende auf beträgt ausgeſchüttet und 8670/ vorgetragen. Der Rohertrag 5 der 206 798.(689 447), Abſchreibungen 78 532(67 911) A. Schulden Bilanz in Mill.: Gebäude und Maſchinen 1,48(.289. und 0⸗8 2,02(1,15), Wechſel 0,24 1,99(4,77), AK. 3,155 Rücklage, Gläubiger 1,97(0,68). 4 Aftien-Färberel Münchberg vorm. Kuab u. Linhardt in menl berg(Bayern): Reingewinn 351 616, 12 v. H. Div. d. b. uiid 10 d.. 2: Die ſüddeulſchen Jinkblechpreiſe nochmals wir erfahren hat die„Südd. Zinkblechhändlervereinigun geſtrigen Preisermäßigung heute eine neue folgen wiederum 1,2 v. H. beträgt. L +. Sörſenberichte vom 13. März 1920 Mannheim ruhig Der Wochenſchluß geſtaltete ſich am Aktienmarkt ruhſg. ungs⸗ Kurſe waren faſt unverändert. Geſucht waren wieder Verſiche⸗ Aktien und Oelwerte, ferner Pfälzer Mühlenwerke und Feſtverzinsliche Werte geſchäftslos. Es notierten: Pfäls. H⁰ Bank 79,25, Rhein. Creditbank 94, Rhein. Hypoth.⸗Bank 2 kuranz Anilin 128,5, Rhenania 54,75, Schwartz⸗Storchen 82, Aſſe 91 150., Mannh. Verſicherung 75, Benz 49, 22.2 k. gumnbet vol⸗ laſſen, die Bremer Oel. 43, 1 Fahr 33, Karlsruher Maſchinen 42, Knorr 67, Mannh. Gle 10 85 Pfälz. Mühlenwerke 90,25, Zement Heidelberg 89, Rheinele ellſtoff Verein deutſcher Oelfabriken 40, Wayß u. Freytag 92,25, 29, alte Waldhof 109, Zuckerfabrik Frankenthal 45,5, Waghäuſel 4, Rheinbriefe)8, Badenkohle 10,25, Kriegsanleihe 0,385. Frankfurk gul behaupket 18 Trotz der heute ſehr peſſimiſtiſch lautenden Nachrichten dee. Genf blieb die Stimmung an der Börſe zum mindeſten be Die feſte Grundſtimmung der Börſe wurde dadurch ernente voll⸗ Beweis geſtellt. Man iſt natürlich abwartend und es fehlt ſeſiſ 05 kommen an Kaufaufträgen. Aber, was das Merkwürdigſte werde wird auch kaum etwas abgegeben. Nur die ſchweren ene H. hatten kleine Abſchwächungen aufzuweiſen, die aber über fleine nicht hinausgingen. Bei den Montanwerten konnten ſogar ieſe Kursbeſſerungen erzielt werden, wie überhaupt ſich heute fü Sghiff Kategorie wieder Meinungskäufe bemerkbar machten. Von dem fahrtswerten Hapag gut behauptet, Llod etwas feſter. Auf dent Kaſſamarkt blieb die feſte Tendenz der letzten Tage unverg an. beſtehen. Die favoriſierten Werte zogen auch heute weite ide Auch alle Zuckerwerte ſtiegen um—2 v.., nur Offſtein eulſche nach ihrer ſtarken Kursſteigerung jetzt etwas realiſiert. Deu Ge⸗ Anleihen und ausländiſche Renten hatten dagegen heute kein ſchäft, blieben aber auch gut behauptet. Der Schluß der Börſe ſchließlich ſogar feſt und holte die anfänglichen kleinen Kursver faſt vollkommen auf. luſte Berlin abwartend iuichen Die heutige Börſe ſtand ganz unter dem Eindruck der kri 1 0 Zuſpitzung der Lage in Genf und trug durch abwartende Ha ſtim⸗ der dadurch geſchaffenen Unſicherheit Rechnung. Die Grund nds⸗ mung blieb aber krotz einer leichten Abſchwächung doch widerſta Ab⸗ fähig und feſt. Die Kursbildung war nicht einheitlich. Die und ſchwächungen gingen über 1 v. H. nur bei einigen Neben⸗ eben Spezialwerten bis 2 v. H. und etwas darüber hinaus. geſthu⸗ waren aber auch in kleinerem Umfange Kurserhöhungen fe en⸗ ſtellen, die bei Spezialwerten auch bis zu 2 und 3 v. H. gungen Am Rentenmarkt machten ſich keine beſonderen Verändern 2 —Schiſehrr: 2: Hauplverſammlungen in der Frachtſchiffahrl des Rhein e⸗ diesjährige GV. der Frachtſchiffer⸗Vereinigung G. m. b. 9. tungs⸗⸗ burg-Ruhrork wird auf den 26. März und die des Be rachtt auf ſiehe kontors des Partikulierſchiffer Verbandes„Jus et Juſtitia 27. März nach Duisburg⸗Ruhrort einberufen.(Näheres 15. 12. 13.—245 60.50 Notsren Deuß. 43. 8 44. Oberſchl. Giſebd. J 43— 40 70.— 69.50 Mannesmannr. T 88,50 87.. Moterb, Mann 39.— 37.— Liſenind I 60.50 67.25 47 Marseſd tien T 51.78 80.—] Moplbeſe Bars 23.78 88.5 Sofzmerte T 92.83 745 Reckarl. Fabrzg, 82.— 60.50 Obrenft à Kopp T 7, Ber. Zellſt. Berlin 51,—-54.45 Zuckerf. B. Wagg. 48.— 50.— Mix 8 Geneſt. 88.95 87,95 Nordd Wollkämm 97 50 97.—— Vogtl. Naſch. St 36,—87.—1„ Srankenth. 45.— 46.95 Püönig Bergdau T7725 TII Tomdd.Huner T 30.56 3075 Schuder= d. I 88.75 8 e 1. 20 201575 2—9 A 101 710 elshols Papier 0 oſitzer Zucker 8 15 SiemenssHals 62.— Srelverbehrs⸗-Rurſe. 2e, Brauntht 71775 1269J Kütgerser, 1 24 Sianer 26, 785 3475 Beng. 49,— 48.— MNansfelder.„ 2,— 79,78 Raſtatter Wagg.—,— 17.—Abein. Chamotte 51— 51.. Sachſenwerl“ 56.—.25 Stettiner Bulfan 175 0 120˙6 Elberfeld. Rupfer—.— 5 50 Mez Söhne—.—fa 4 5 11125 14.25 345. Maſc 55 85.25 1250 755 5 id 5 2 670 50 9,. Ko n. Ma 24.— 24.— Sarot 0114. dewer 725 ))) TTT 2 2 Rhenania Cdem ube alz 129.0129.0J Teichgräber 67. Berliner Dividenden⸗Werte. Telepb. Sade 27875 S 15 1125 Bi 70— 15 Thoerl Oelfad tahl..d. Jop 5iesloch Tonwar. 7978 73. ee eee e 3 5 0 E1.8 138,2J Ver. S. Irkf Gum. 51. 1 51.[Pogtfand Mad 95.. ener Gußſtab 0 0, ,, Sußd. Eſſndahn 1089 1041, 3Sudgnn.cd f 108 182]Berein Gtbeſchf 20080 26.—½3, SlangſtoftG0f. 24l.5280, J Weſerreg. Aah 1284 7288 Jelltef Walwhl 410 4 i6. 84.45—,— Hanſa.ſchiff. T 145.2 143.5 Banlt⸗Alkien. Bank f. el Werte 64.— 69.25 JDeutſche Bane 7329.0 128.8 Baltimore Reichsbank.. 1888 157.5 Adler Kall Borliner Sreiverkehrs ⸗Kurſe. 400 42. adburg 89.80 60 80J Sichel a co. 450 77 Barmer Bankp, 97.78 87.85Pt. lieberſee Dn 93.— 98, Rhein. Creditbank 93. 94. 2 — 83.— 04.5 103. leſ. Gb.⸗B. 44, Allg Petr. 3d 8051,—Hochfrequenz..— 72,. SlomanSalpeter— Sogrn Weren 2852570 e 5 o5 e——5—5 7 85 Sert egee 7 181 11.Dsteer Bant His 1176dee Be. 98.— 96. gergt Srſt 29 61.— Keügerchall 83.— 82.— Südſer Ohaepban 27— 25 Dedugen Begw. 20 8.— Salim. Salzbeſ..e Poinig ergtan 7289 7680 Darmſt 98t⸗ 84. T 130.0 18020teldk. Sredüb 1163.7 1055 Ben⸗Moter: 28.—40,— Peere Int.gand 250 40 üfa 55 Eſchweil. Bergw. 186.2 126.0 Kaliwerke Weſter. 129,0 123,0Rhein raunkohle 128,2 128.5 6 Heuiſche Petr. 75,— 72,— Ronnenberg 254.— Gelſenk Brgwk. 89,75 88,50 Klöckner⸗Werke—.—= Salzw. Heilbronn—.— 88.— Diamonde 20.78 20.75] Ruſſenbank.70 40 Gelfend Gußft. 20.— 22.— Mannesmunröh. 68.— 87.25 11.abü 7— Induſtrie⸗Alekien. 05 A. ulal. Fabr, 103,7 101.51 J. B. Bemb 106,0 110,0 Buderus Giſenw. T 44. 47,85 Crausport- Alctien. Abler4 5ah.1023 2005 Sersge Aeer 13751378 hen. Felen. 580 Berliner Seſtverzinsliche Werte. .. 30,—(, 8 5 4 em. Gelſenk. 5 Seerenede 14 1K.o tbrl. 8.——82 Jahnnebte 68—6f.—.. Barthrzw J0d 7 A0 Bertnngegr d 8700(Cden Nene: get a) Reichs⸗ und Staatspapiere. 900 Sbg.⸗Amk Paletf. 147,5 148,0 Oeſter.⸗U. St./B.—„“ aee die r 60 29.— ee 18—2708 Gobdanlethe 9 10 96.10J3/% D. Reichsam 0,378.387J5% B. Kobleng 1 20 1 400 Elektr.⸗Oeſ..— ellus Bergw.“ 32,— 4,— 0— 5 0 5 0 Juduſtrie ⸗Alkklen. Augio.Gt. Gnanbo 67,75 0 Bing Murnderg 48.28 52,— Deſſauer Gas 84.78 84. 2— 4% 858 eeeee.65 50 ͤ Ahm. 68.— 68.— Bahnded. Darmſi 25,75 28.75 Cemnent Karlſtabt 98.— 94,-[Anbalt. Kohtenm 20. 5. Jismarchatte cd%e Zecdueme. T 89.5080,J5%e 008. K.380.847 3½¼%.384.37785 Reggenrentb 506 3g Faeſ Stembr. 1570 10 un Anng, 40— 44.—Annener Gußftadl 22450 23.50 Sochumer Gußſt⸗r 84.80 8775 B. Elſenb Siga. 8.-— 50 050%-.% Sch. Braunt. 240% Zae ee. 50 1580 B4d dlaſch. un 110 1170 Cent Müre. Bg. ſied 85. 6 7gGbr Boſter a 66. 24802400 Oeuſche Erdhl r e1.3850—, f„, Wer.8 984%„ 0300 55% ech Benen 88 8 HalgeStanm e Sad. Niaſch Pur. 11i7 u1.5Senn Wen. 4780 49.80 Migedl⸗Kodaſch 6550 88. HBeaunn u. eiteke 20. 94, Deulſc Baßtaht J0. 23.79%e J. eichsanl. d 0 372J3%% Bucge Ant..380 Cecb ſch. Nagg? Schöfferd, Bindg. 159.0 164,0 Bad.Uhrencgurtw. 20,25—.— Daimler Motos 47,50 49.50 801 17165 5 171⁰ Breeſiah Helld. 41.— 4320 Deuiſche Kabelm. 66,— 60.50l%„ 2.380 0,372 J8½% Baher. Anl..380 C. Ansld iJJJiJ edeeee, —— 7 + oppw„———12. ergw. 6„Unter 1. 2750 Brem-Beigh. Del 4050 42.— Daſseld. Rat Püer 22.— 28.— Seu ae—5 1200 2. 8. Farhenind. 1288 127½[Gehr Goedberdt 3,8 280 e aazg-127577—* 12— 175 Sen 8 —252 25 12 7 95 Tem. Heidelberg. 89,— 88.85 Giſenwerkkalſrlt 17.80 17,60 Baulth 1 45— r 155 1. ier 5775 1 55 Goert C. 8 Th. 72,60 4%„Jelean 17 751785 5„000g 24.50 2320 260%———— Se10 e, 57 46. ig80n 3780 3612%% 170.0547/%ul. St.R1810 0 Obligar— Efettr Acht d. Krd. 103, 101 7 Fuchswag Stam d425—Holzverkohl.⸗Id. 38,5005.— Donnersmarckh. 63,.— 61.50 N. Friſter.. 40, 1850 Godaer Waggon 37,80 36,12 47% Fen.40.40 4½%, 1914 18.15 18.18 64% 5 1 Ser.—— 9 e ee e ee St. 776577,—Dürener Metall 77,75 J7.15 Fuchs Waggon 0,4285 0. Gritzner Maſchin. 99,— 100,0% errte. 0% 1 1½0 11—* 90 El. Bad. Wolle 27.— 27.—[Ganz Lud Mainz—, JunghansStamm 77. 5—87.75 4000 32,80 34,—(Grteſtw. Nhm.5%— 12,50 4% apierrt.70.504% Goldrte 26.65 16.,104½% 7 7¹ Emag Frankfurt. 0,130——Goldſchmidt Th..79,.—.— Kammga Kaiſersl. 80,— 60,—. eden 1015 1975 Sehe 10 55 8 70— 10,4% rdft t 10.88 10.254%„„ Kronr..70 170½%„ 7 Ii 25 ½½ nzinger Union 84.—85.— Frkrftw. Ahm.6/ 12,55 12,25 Kemp,„555 ͤ b1 20,12 21.— Gruſchwig Teril 50,— 51,—% Eſtünger Spinn. 201.0 201.0 Grün u. Bilfinger 98,— 96,85 Klein, Sch. Beck. 40,— 98,— Clektr Sieferun 99, 98,—-Gelſenk. Gußſtahl 20,12 21, witz ͤ 5 Jader 3. Blelſſ 74.— 75,25 Halde Neu, Nahm. 40.50 45.Fnorr, Heilbronn 65, 68,— Elektr. Lichtu. Kr. T 108,3 108,2 5 1 75 1 Zaeepaſe 1 17— J. G. Jarbenind. 129,4 128,6] Hammer Osnabr. 76,50 78,25Konſerven Braun 42.—40 Smaille Ullrich—.——. Germ. Portld.-. 0 128. 2 Iraulefn rter 5 ſwe inal che We Fahr Gebr Pirm. 34.—.— HilperlArmaturſb. 24.— 27.—Krauß& Go., Lok.—.— 42, Damme den 78507625 Phifipp Holzmann 61.8568, Ablo Rontweller 80,.75 79.25 2 17 rte. Jelt.Guü.Farie 1169 115,0] Hirſch Kupf..M. 85,—88,.— Lahmener K Co 87.70 9½28[Hannon. M. Egeſt. 55.—5250] Horchwerke.. 898557,.— Gebr 75,8 75•75 Juläudiſche. Feinmech. Jetter 29.— 72 500 Hoch. u. Tlefbau—, 45,.Lech aunt an 86,25 87,50 Hann. Waggonfd 15.85 15.95Humboldt Maſch 37.3538,— Koſtheimer Gel. 40.50 40.50— Frankf.Pok. K Wit. 39.—).— Holzmann, Phil. 67,7567.75 Gederwri. Rotbe——.—. 5593 Llond 90 5 09 5 Gaeer 2 1— 85 Aater dBe 10. 1591 3 ee 22 Ludwigsh. Walz 30—, 30.— Pf.Pulv.St.—.——— 5 nt. 60 7, Hög.⸗Wien Gum 59,— 80,50[Ilſe Berghau ahmeyer 550 88.— Goldanleihe 1—. ſo do. do. 0. 72⁰. 2. eeen.Filned 18.80 16.—, Sgrann Sagſb 2,—..-Zaklan Bergwrr.J84g%/ R. Zügel a 6e.2507.45 darrraddne: i Luß ſcha Induſt 19,— 29,—.] Porzellan Weſſel 51.— 51.—Schuckert, Rürnbg. 88,50 83,— 103,7103,7Bebr. Junghane 78.50 78,75 Sinde sGismaſch 2,0 132,0 44õ 7„ 159208 4% de.—— 5 15*— 15 2 Mainkraftwerke 88.50 85.25 Rein. Gebdb a Sch 47.— 47.— S 28.— Harimann Maſch. 52.—84,— Kahla Ache 58,—57,—Lindenderg 50 5,59ʃ3,/J08, 11. 0 2 0380% do. do, 888 7075⁰ Miag, Müäblds 95.— 95,-Nh.elek M. Stamm 85.— 84.—Sellinduſte. Wolff 30.—87.—Hebwigsdütt 82.2565,75 Kaliw. Aſcherel. T 120.2 120.2 Carl Lindſtröm! 119,0 1200 75 ·. 41 320, 9% Preuß. Kon.355 0.—— Matoren Deuß...——.Rd. Maſch. Oed. 24. 27,80 Sich. KK J. Mainz 8,80.15 Hide. Maſ 22, 28,25 Karlsr. Maſchin. 40,75 46,— Lingel Schudfabr 20.— 22,14% do. unk. b. 1028—. 21505%.360 0,384 5 7 4 Moiorf. Oberur. 40.—. 41 25 Rhenonig Aachen 54.— 33.—Stem. SHalz., Berl 1088 103.0 indr.& Aufferm. 44, 45.—[Kattomig. Bergb 11.75 11.85 Sine K Hoffman T 43.78 42,78J8/½% O. Reichsan!.988 0,.383%%—.——.— Nacorſu. Nahrzg. 58,50 60,— NRiebeck Monlan.— 82,—Südd. Drabünd,—.— Hirſch Kupfer„ 36.25 88,50[K. M. Kemp.3500,325 Adw. SoswwesCo. T 142.5 142.53% do..450.,450%.—.——.— Niederrb. Od. S8. 43.50—.— Rodderg Darmſt. 13.— 16,— e—.——Hirſchberg Veder 59.— 60,— Klöcknermerte T 71,5170,— C. Lorenz. 89.75 80,854% We 4% Bad Ant.v1919.—.—%½ VPite nian ürff 75.28 74.50 Aültgere,Wete.50.— eBeftgg. 45.80 4,500Hoeſch Gil Ster.80 84.J5 C. H. Knger: 675987,— Sothr.,Pr,Cem 210.254½%.uJ.da.———— 7 edaduneeg—.— F. Nfagm. Ragfen 49,0 49,—JSeund& G. 5og.. aohenlohe⸗Werk. 13.60 19,25 Noflmr& Jourdan 53,—54,75 ̃ eEKbo. 8% do.— „ .—....... =. den 13. März 1926 RNeue Mannheimer Jeifung[Abend⸗ Ausgabe) i. Seite. Ar. 122 ebenfalls einen guten Gegner geſichert. Nach langer Pauſe kämpft 105 f 7 auch 1907 Mannheim wieder einmal zu Hauſe und zwar haben ſich Marktbericht Nachbargebiete di Neugſth aer de 1 555 eiie 8 L. 3; 10 verpflichtet. Auch Spielvergg. Mundenheim erwarte eſuch aus deſ Denn Eſſig und Oel in hinreichenden Mengen vorhanden g* Alzey, 11. März. Die Bauern des Kreiſes Alzey ver⸗ B 455 Gegner iſt Olympia Lorſch. ſen wä jesmal mit Leichtigkeit W 880 8 Wen, wären, hätte man den Wochenmarkt diesm:ſammelten ſich hier zu einer Demonſtration vor dem Alzuer ante große, garnierte Salalſchuſte mit Inhalt verwandeln könne: Finanzamt. Nur durch gütliches Zureden konnten Ausſchrei⸗ n 5 25 pvon dieſem Ge⸗ ̃j 5 12; e 6 trotzdem es 9 50„„ Eine Deputation verhandelte mit dem der letzten Wochen haben das Quartett der Meiſterſchaftsfavorilen leſer 3 4 f i 1 udwigshafen und Fy. eyer ſind die Woche einmal geſchneit hat. Und wenn die e en Pfullendorf, 10. März. Am Samstag brach in der großen 79 en In ö b 1 955 Städt. Scheuer am Mühlweg(früher Vorſtadtmügle) Feuer aus, wird morgen dieſer heiße Kampf entbrennen. Durch einen Sieg it. o war ihre Wirkung doch zu ſpüren. Zum Beiſpie 955 ihr das raſch eine große Ausdehnung annahm. Die Feuerwehr konnte könnte ſich 1904 endgülkig die Meiſterſchaft ſichern, während dem 1 en Dieſe ſchmolz ſichtlich immer mehr dahin e ſicher⸗ ſich nur auf die Rettung des direkt danebenſtehenden Wohnhauſes Sieg Speyers noch ein weiterer über Mundenhelm folgen müßte. 10 5 auch die Eier eine ſtarke Abwanderun stendenz, ſächlichem beſchränken. Durch das ſtarke Flugfeuer waren die Nachbargebäuden Im 8 orſpiele ſiegte zwar 1904:1, diesmal wird es ohne Zweifel 0 mit ihrem etwas niederer gewordenen reiſe in urſä ihrer⸗ ſtark gefährdet. Die Scheuer brannte mit dem reichlichen Inhalt härter hergehen und es iſt fraglich, ob die beſſere Technik der Lud⸗ ſie nmenhang ſteht.— Die Kartoffeln wollten bis auf den Grund nieder. Man vermutet Brandſtiftung. In der wi gshafener die Energie der Kreishauptſtädter, die zudem noch vorm 10 ba 15 1 ſogenannten Salat⸗]Scheuer, die als Lagerplatz benutzt wurde, waren auch große Men⸗ eigenen Publikum kämpfen, wird überwinden können. Demgegen⸗ n eshalb ein beſonderes Aufg In den Meiſterſchaftskämpfen des Vorderpfalz⸗ kreiſes dürfte morgen die Entſcheidung fallen. Die zähen Kämpfs Unesſonne ſich auch noch hinter einem Wolkens 8 tel gen Baumaterial und Geräte aufgeſtapelt, auch dort aufbewahrtes lieren die anderen Spiele an Bedentung, Pfalf Aaen ausgeſandt. Dabei war man auf eine Telegraphenmaterial und Baugeräte wurden vernichtet. Weiter aenöl 155 dee Aendaidee gekommen. Dieſe ſchöngeformten eee lang verbrannten größere Mengen Stro9 und Futtervorräte, u. ä. eine follte in Herrheim gegen Bittorig gerunnen, während das Treffen 10 ſheprec 8 5 5 Abſtanden wie die] Dreſchgarnitur mit Bulldogg. Der Schaden iſt ſehr groß. Union Ludwigshafen—Arminia Rheingönheim zur Punkteteilung n brechend. Man hat ſie desha en—5 1 e 8 des i Cous, 75 d 1 Saune gerggenen Gd⸗* führen könn gece ˖ i ü ieſe in die Lä G e ee deerſeh an beeee dreaf 85 erichtszei ung„ B. f. R. Maunheim-—5. Cl. Heidelberg. Am Sonntag(14. ſale 957 und genau wie bei Aus den Mannheimer Gerichtsſälen März) vormittag treffen ſich auf dem B. f..⸗Plaz bei den Braue⸗ ſan iſchen del 5 225 des Publikums ſeine charak⸗ Zuſammenbruch einer leichtſinnigen Geſchäftsgründung reien die erſten Mannſchaften des Hockeyclub Heidelberg und des 10 e Fo e nämlich einmal einem Markt⸗ Der 25jährige Techniker Hans Röder und der 24jährige V. f. R. Mannheim. Die beiden Vereine, die zu den ſpielſtärkſten eger einfällt, einen Fiſch zu kaufen, ſo geſellt ſich ſogleich eine.] Sattler Theodor Ries gründeten, obwohl ſie weder kaufmänniſche im S. H. V. zählen, begegnen ſich in dieſer Spielzeit zum erſten Male, weil 7 5 oft überſteigende, Suſchere pgch edürfüg 5 1555 05 1575 1. 9 0 55 85 9585 luhe(ze dann immer erſt, wenn der n een e. Zeſchäft: als aber der Jahren ſtets zu den ſpannendſten Spielen. Die Spielſtärke des ſu ziegetier ſchließlich und endlich erſtanden bat. dig iß das des Ries die Wechſel einlöſte, reuſſterte das Heſchäftz als aben en.El. H. iſt bekannt, ebenſo wie das beſonders ſchöne Hockey, das lachte mal di der Fiſche ſehr klein. Daran iſt gewiß das Vater nicht mehr mitmachen wollte und Wechſel zu Proteſt gingen,.. d. betaum uders ockey, das chte ie Zahl der Fiſche ochwaſſer ſchuld, ee äftsführer ſchon ein Haar in der die Heidelberger ſpielen und es iſt zu erwarten, daß auch das Spiel bied wirb, Se blles der Unter. Euppe e Fß;!;! den 1905 am kommenden Sonntag wie alljährlich zu den intereſſanteſten 5 5 ei ckey⸗Ereigniſſen der Saiſon zählt. don Fi d Flei unſten des letzteren im Abſac auf geborenen Emil Ries als Buchhalter an, der, als er kein Geld Ho be mne 95955 die Metzger 7 8 70 22— 15 85 erhielt, auf eigene Fauſt 500 M. in 7 ſc Schach ſuch die ten Tag. Sonſt bot der Markt das gewohnte Einzig damit bezahlt machte. Außerdem hat er in Oftersheim im Nopbr.“ de ſete Gemüſe keine weitere Veränderung gebracht 0 au 1925 durch drei von ihm ſelbſt ausgeſtellte Poſtſcheck auf dem Poſt⸗ Das Semmeringer Schachturnier deg inen Steckzwiebeln flelen auf, die überall angedoge, ſcheckamt Karlsruhe einen größere Betrag abgehoben. Schließlich Her 4 40 der Senmerſiger Schachturnters and i Hof und dderadatſch. Das Geſchäftbrach zu⸗ rer empfehlenswerten Verwendungsart in Hars Nei kam der vorausgeahnte Kladderadatſch. Das Geſchäf f. darch ganz 12 gekauft wurden Hoch mit bcht ſammen. Der Schlußakt des Dramas ſpielte ſech geſtern vor Ge⸗ deten unentſchieden, während eine ſechſte in gleicher Stellung ab⸗ Und dades begnügt ſich der Nimmerſatt Menſch richt(S. G. 6 Amtsgerichtsdirektor Dr. 55 9 117 0 0 gebrochen wurde. Ber Ruſſe Aljechin behauptete ſich in einer ſizilia⸗ kein Vorer nicht immer Steckzwiebeln verzehren kann, wegen Ürkundenfälſchung 8 Monate und Emil Ries wegen Be⸗ niſchen Partie ſicher gegen Roſelli, der bei der Eröffnung eivige ver⸗ im Zeichen der Remisſpiele. Nicht weniger als fünf Partien en⸗ * zur wurf zu machen iſt, wendet er ſich auch 175 trug 4 Monate Gefängnis erhielten. ch. hängnisvolle Schnitzer machte, deren Folgen dann nicht mehr im nal weigeit die Geißlein aufs Korn genommen hat, a1 ben, daß—— weiteren Verlauf des Spieles auszugleichen waren. Auch Rubin⸗ ſeh d pertreten waren. Nun können wir kaum 0 1110 ſich ſtein trug einen ſicheren Sieg über Reti davon, nachdem er nach hes werdein bei ihrem Tod älter waren als ein paar Bobe aun S ortli e Kunoͤſchau Erlangung einer vorteilhaften Poſition im Mittelſpiel das Endſpiel lum weißen Daſeins gewiß nicht lange gefreut haben, p in großen Zügen ſicher für ſich entſcheiden konnke. Auch Jonowski bben gicht einmal eine Klage über der Menſchen Grauſamkeit gegen⸗ 2 behielt gegen Kmoch die Oberhand, der ſich im Endſpiel über die ſc der ͤdeatu anſtimmen; die aue Getlem iſt 5 Die morgigen Fußballwettkämpfe im Kheinbezirk Folge ſeiner Züge nicht ganz klar war, Die 585 e Remis⸗ 8 gaic: aber d Heclele des Marttes kenn auc heite!“ Im weiteken Verlaufe der Kömpfe um Süddeulcclands Meiſter. zowiſſc DaoſdſanlrSpfelnn Hae.—-Torletewer und icchel.— behteen. Diesmal gab 2 ganz ſeltenes: Tauben, die—ͥ ſchaft muß der V. f. R. Mannheim morgen in Saarbrücken 5 0 Die Jonteg 751 Hänge Grünfeld und dchen. Es kann nicht beſtritten werden, daß unter dem] gegen den Fußballoerein kämpfen. Es wäre endlich Zeit, daß ſich die] Dr. Tarraſch. 79 5 danmen Taubenkäfig ein verdeckter Hahneneaſ auf 1 Am Freitag wurden die Hängepartien der., 3. und J. Runde 5 77 inen, das il angenen Sonntags un 5 10. j j j 5 atden auch immer die Hälſe 125 8 Sieg nber den Saarmeiſter, ſoll das Anſehen des zu Ende geſpielt. Reti konnte einmal gegen Treybal gewinnen und eeee. 5 dacht Aber ſo iſt es ſteks: der eine reckt den Hals und der andere Rheinbezirkes nicht bedenklich erſchüttert werden. 1— Sr⸗ euf cw ſtegreich Grünfeld geſtaltete ſeine die Muſik da 5 In Mannheim⸗Ludwigshafen ſorgen eine Reihe von Geſelle]e das Turnier weiſt jezt folgenden Stand auf: Tartak Ni Ex———— ſchaftsſpielen für Abwechſlung. Bereits vormittags empfängt deeeneng an auf: Tartakower, Nim⸗ 1150 zowitſch 312, Rubinſtein, Janowski, Vidmar und Spielmann 3, Luſ„Das Roſenfeſt zu Schwetzingen betitelt ſich ein Pfälzer aen Wochen ſeecte Psr 21. den d daher Jepar ſein Grünfeld, Reti, Gilg und Vajda 2, Aljechin, Kmoch, Michel, Tarraſch e 1 10 151 duletg det um 1775. das von dem weitaus berannten eirpemiſcken dürfen, ob der Kreisligameiſter ſeinen Sieg wiederholen kann. V. und Dates 1½, Davidſon 1, Treybal 4% Reſelli 0. Nüensichter Cart Noll vollendet wurde. Pfelter cürantpangder. f. g. Recaran hat ſich den Tabellendritten des Mainbezirtee Kicers e ls Can und ein urwüchſiger Humor ſind die Grundlagen des Wer⸗ Offenbach, als Gegner verpflichtet und wird hoffentlich die Spiel⸗ Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, al Noll iſt beſonders durch ſeine Mundartdichtungen bekannt] ſtärke des Rheinbezirkes entſprechend dokumentieren. Ein weiterer[ Neue Maunheime Jeitung, G. m. b. 5. Mannheim. E. 5, 2. Noden.„Der Jäger aus Kurpfalz' und das„Biedermeierfeſt im Pertreter des Mainbezirkes, Union Niederrad, gaſtiert beim Mann⸗ Chefredakteur: Kurt ie Heyme. 5 Wus ungenſaal hatten mit ihm als Verfaſſer ſtarke Erfolge. Das heimer FC. 08. In Ludwigshafen erwartet 1903 den Beſuch des Für Politik: Hans A lired 2 1 Aenendae Luftrrel wid am 30. Arril un Leilentaot eim u. e e eeee d bellu ohl⸗ ſpielſtarken W en. 37][Neues aus aller It: Willy Müller.— Handelsteil: 5 EF h?˙70ᷓ̃ ̃ hiſt Fleisch ſparen. N 2. 8.., Tel. 5894 empfiehlt ihr. reichhalt. ig Dünne Suppen und Fleiſchbrühe, Gemüſe und Mitag. Ind Aüendheh Soßen erhalten ſofort kräftigen Wohlgeſchmack durch Zuſatz einiger Tropfen Maggi's Würze. bei mäß. Preiſe. 47392 Freundschaft! Fräulein, 30., beruf⸗ f in großen Originalflaſchen lich tätig, wünſcht aeſell⸗ Man verlange ausdrücklich l Würze. e e bengicſen Feunten Näher. unt. G. A. 18 a. d. Geſchäftsſt. 7409 eeene de ihmel ir Nzur vorläufigen Grund⸗ u. Gewerbe⸗ 25 ra 1926. Wer bis zu dieſem Zeit⸗ Zahlt, hat die Zwangs vollftreckung 00 0 15 Ar er Gemein iſes für 1925. ar Jazetden ur Nachtrages 25 AMannheimKkepplerstr. 19 d Femtinſiden Grund⸗ und Gewerbeſtener J, Minuten v. Bahnhof) verdankt ſeine Welt⸗ N 1— und des Kreiſes für 1925 1 1——0 berühmtheit ſeinen alt i iähriger Handelsunter⸗ Nat 5 3 kichts⸗ u Bücherteviſtons⸗ Fortsehzuns bewährten, ſorgfältig ge⸗ tätigkeit am Tage und 75 755 Von den zur heutigen Versteigerung ausges chi iebenen edee er Kaen e fee eben e S eeee e heimgehaltenen Kaffer⸗ e Ne der Welsemes erbrgen 40 Leden Hodonpen etennmen Seheck u Wechsellehre gewürzen. In Quieta aten 8 aon—12.80 A e von 249 il eaneenne ſind dieſe Kaffeegewürze Herrenzimmer II eninensebrelben ingebruuchsſertiger Wiaß⸗ %l.% Tellschuldverschreibungen in Elehe gebelst. 20(l der Restbestend am Aeee lung mit feinem Bohnen⸗ Dienstag, den 18. Härz 1926 vormittags 9½ Uhr und nachmittags 2 Unt in Mannheim. Bellenstr. 2 Lindenhoh— alte Oeltabrik) im Fabiikgebäude der Fa Carl Landes& Söhne auigrund eines von dieser Fuima gegen Dritte erw-irkten vollstreckbaren Titels vom 27. Februa. 1926 gegen Barzahlung versteigert werden. emg:Tün aun Fetelgenmgrtän. 9. ölt in den obenbezeichneten Räumen 210⁴ WGuüustiger Gelegenheitskauf für B Dr Auk Wunsch erleſchter te Tandeng en Vorübergehende Einlagerung zwecks dlite r Abrufes! eee. 1 Ortsrichter 6g. Landsſttel Tel. 7309 tranz. Sprache und anderen Fächern Der Osterkursus für ſchulentlaſſ. Knaden und Mädchen und für Damen und Herren be⸗ einnt am S. bezw. 15. April. Anmeldung werden ſchon jetzt entgegengenommen. kaffee vereinigt. Darum: Koche Kaffee mit Ouieta In der Tat— delikat! Nur in Paketen: Gold 120 3, Gelb 90 J. RNot 55. Grün 28 3 ee, eeee dreimer für Händler! mit allen einſchläg Ar⸗ Stopfg. 20 St..75 Jalt⸗Boote beiten vertraut, wünſcht Vermiséftes zeiten vertrant, wün n nü„(( 6 8 12.09 1 Ae e e f Maſch.⸗G. 200 m 1O.O== rmit k. zu bete Welche Firma! Beg. 560 425 ngen. Bank u. 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Gerwigſtraß: 12(Luzenbergſ Sonntag und und Aufnahme in die Männerkongregation. 8 mmoflum⸗ 1 Diense 7 5 ſtraße 72, 2 A1: 4 21 5 ). ̃ ⁵ inne e e eeee ſoite(kinderſchule] Freitag. döfertal, Gemeindehaus Spuniag deee, f erl. 8 5 Konfirmandenprüfung, Pfr. Roſt: 8 Abendmahlsfeier, Pfr. Renz. Wedehe ete, Fäfertet, 9. Herz⸗Jeſu⸗g irche(Neckarſtadt-⸗Weſt) 6 Frühmeſſe u. öfterl, anlz 3 5.50 2 Kindergotes dienft,(Kinderſchule) Sonntaa 3 Uhr und Donnerstag 8: 5 1 178 75 Ae mene e e—— „Dach: 6 Liturgiſche Abendfeier, Vikar Bach. Ehriſti. Verein. Mä: K 2, 10, Schwetzin zerſtr. 90. St.30 Predigt und Amt: 11 Kindergottesdien 3* Ehriſtuskirche:.30 Konfirmation, Pfr. Dr. Hoff: 2 Kindergottesdienſt. ren, werern junger Männer: K 2, 10, Schwetzingerſtr. 90. Sta⸗ ſtenlehre für Jünglinge:.30—.30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht u. enbrebin Vik. Speck; 6 Konffirmandenprüfung, Geh. Kirchenrat B. Klein. imißzſtr. 18. Dienstaa 8 Ubr. Bibelbeſprechung für Männer und] ſtenlegre ſür Jüngti 7 Jaſt Landeskirchenrat Bender: 1 Kindergottesdienſt. Vikar Zahn: 6 Predigt, Bikar Jahn. Joßanniskirche:.30 Konfirmatiou, Pfr. Sauerbrunn, Kirchen⸗ und Bläſerchor; 6 Predigt, Vikar Schropp. Lutherkirche;.15 Frühgottesdienſt, Pfarverw. Fiedler;.30 Koufir⸗ mation, Pfr. Huß: 11 Chriſtenkehre, Entlaſſung,. Pfr. Dr. Lehmaun; 2 Kindergottesdienſt. Vikar Wölfle, 4 Konfirmandenprüfung, Pfr. Dr. Lehmann; 6 Predigt, Pfr. Huß:.30 Abendmahl für Konfir⸗ manden der Weſtpfarrei, Pfarrnerw. Fiedler. Melauchthonkirche: 9 Konfirmatton der Weſtpfarrei, Pfarrer Rothen⸗ höfer, Hla. Abendmahl, Kirchenchor; 3 Prüfung der Kouftrmanden der Oſtyfarrei, Pfr. Heſſig. Neues Stäbt Krankenhaus: 10 Predigt, Pfr. Kiefer. Diakoniſſenhaus: 10.30 Predigt. Pfr. Scheel. Jeudeuheim: 10 Predigt,, Vik. Mampel: 11 Kindergottesdienſt, Vikar Mamvel:.30 Chriſtenlehre, Entlaſſung, Vik. Mampel. Käſertal 10 Hauptgoktes dienſt. Pfr. Juger: 11.15 Kindergoftesdienſt, Pfr. Luger;.30 Chriſtenlehre füür Mädchen, Entlaſſung, Pfr. Luger. Matthäuskirche Neckarau:.30 Konfirmation der Südpfarrei, Pfr. Fehn. Rhbeinau:.30 Konſirmation, Pfr. Vath. Prüfung und Einſegung der Konfirmanden. Sandhofen:.80 Konfirmandenprüfung Pfr. Dürr: 11.30 Kindergyttes⸗ dienſt. Bikar Bartholomä;.30 Abendgottes dienſt, Vit. Bartholomä auluskirche Walbhof:.30 Hauptgottesdienſt, Bik. Clorxmann; 10.45 Ehriſtenlehre für Mädchen mit Entlaſſung des 2 Jahrganges. Vik. Clormann; 11.15 Kindergottesdienſt, Bik. Clormann: 3 Prüfg. der Konfirmanden, Pfr. Lemme. 8 91 5 Wochengottesdienſt Trinitatiskirche: Dienstaa, 16. März, abends 8 Andacht, Vik. Hahn. Nonkordienkirche: Donnerstag, 18. März. abendg 8 Andacht. Vik. Bach. Chriſtuskirche: Mittwoch, 17. März, abends 8 Andacht, Pfr. Dr. Hoff. Friedenskirche: Donnerstaa, 18. März, abends 8 Könfirmendenprüfung der Südpfarrei, Pfarrer Walter. Johanniskirche: Donnerstag, 18. März, abends 8, Koufirmandenprü⸗ ſung. Pfr. Mayer. Mitwoch. 17. März, abends 8 Uhr, Andacht,, Pfarrverw. tedler. Mittwoch, 17. März, abends 8, Bibelſtunde, Vikar Schröder. Donnerstaß., 18. März. abends 8 Paffiong⸗Andacht, Pfr. n er. Donnerstag, 18. März, abends.45 Uhr, Paſſions⸗Audacht, E. Lüuner „Donnerstag. 18. März, abends.30 Uhr, Fehn. Matthänslirche Neckarau: Rheinau: Donnerstag, 18. März, abends 8 Paſſions-Andacht im Ge⸗ Friedenslirche:.30 Konfirmation der Nordpfarrei, Abendgyottesdienſt, Pfr. meindehaus, Vikar Haering. Wanluskirche Waldhof: Mittwoch, 17. März, abends.30 Uhr, Andacht im Konfirmandenſagl Pfr. Lemme. Evang.⸗Iuth. Gemeinde. eeee F 7. 29): Sonntag nachm. 5 Predigt, Pfarrer aner. . Vereiniate evangeliſche Gemeinſchaften. Evang. Berein für innere Miſſion(Stadtmifftonſ K 2. 10: Sonntag 3 Ubr Verſammlung: von abends 8 bis Samstag 8 Uhr Bibel⸗ junge Männer; Samstag 8 Uhr für funge Männer, Meerwieſen⸗ ſtraße 2, Dienstag, Sandhofen; Mittmoch Fiſcherſtr, 31(Neckarau) und Däniſcher Tiſch(Rheinau) Samstag 8 Uhr Bibelſtunde. Chriſtt. Verein ſunger Mädchen.(FJungfranenvereinl. E 2, 10 Schwetzingerſtr. 90, Stamitzſtr. 15. Sonntag 5 Uhr Singen, Uhr Bibelſtunde. Mittwoch: Bibel⸗ und Gebetſtunde für Aeltere: Meerwieſenſtr. 2, Montag. Fiſcherſtr. 31 Sonntag, Sandhofen Mittwoch 8 Uhr, Fendenheim(Ob. Kinderſchule) und Rheinan (Däniſcher Tiſch) Sonntag.30 Uhr: Bibelſtunde. Sonntagsſchnle: K 2, 10. Schwetzingerſtraße 90, Stamitzſtr. 13, Meex⸗ wieſenſtr. 2, Gerwigſtr. 12. um 11 Uhr,. Fiſcherſtr. 31 und Dä⸗ niſcher Tiſch um 1 Uhr. Verein ſür Jugendpflege e. B. Hauß Salem“ K 4. 10. Sonntag 4 Jugendverein: abds. 8 Vortrag— Diengtag abends Gebetſtunde. — Mittwoch abends 8 Mäunerverein.— Donnerstag nachm. 4 Frauenſtunde. Gomein debans der Enaug Wereinſchaft I7 à,:. Sauntag.a0 1..80 Prediat; 11 Sonntagsſchüle.— Mittwoch—6 Religiongunterricht; 8 Bibelſtunde mit Gebetsandacht.— Donnerstag.90 Frauenmiſ⸗ ſionsverein, 8 Jugendverein. Methodiſten⸗Kirche. Eben⸗-Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26: Sonntag, 14. März, vorm..30 Predigt, Prediger Schönhardt: 11 Sonntagsſchule: Montag abeuds 8 Ußhr: relig. Verſammlung für junge Lerle: Donnerstag abends 8 Bibelſtunde. Jugen dheim F 4, 8:(Kleiner Saal): Sonnatg vorm. 11.15 Sonntags⸗ ſchule; Abends 8 Predigt: Mittwoch abends 8 Bibelſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 14. März 1926[Sountaa Lätorel. Jeſaitenkirche— Oßere Pfaxrei: von 6 an öſterl. Beicht: 6 Frühm., Oſterkum. für alle Jünglinge und Jungmänner:.43 bl. Meſſe, Oſterkom. für alle Jüngl. und Jungmänner:.0 Singm. m. Pre⸗ digt: Sſterkom. für alle Jüngl. und Jungmänner:.90 Kinder⸗ apttesdienſt und Schulentlaſſungsfeier;.90 Hauytgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 bl. Meſſe mit Predigt: nachm. 2 Chriſten⸗ lehre(.45 Chriſtenkehre für den 3. und 4. Jahrgang der Jüngl.); .80 Hers Mariä⸗Bruderſchaft mit Segen: abendz 7 Foſtenpredigt durch H. H. Oberſtudienrat Dr. Didion von Landau mit Andacht und Segen St. Sebaſtiaunskirche— Untere Pfarxei: Oſterkom. d. Frauen; 6 Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgel. 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Pre⸗ diat und gem. Kommunion der Frauenkongr.:.20 Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt: 11 Kindergottesdienſt mit Predigt: 2 Chriſtenlehre für die Jünglinge:.30 Herz Jeſu⸗Andacht mit Segen; 7 Faſtenprediat mit Litanei u. Segen; Kollekte für arme Erſt⸗Kom⸗ munikanten. Hl. Geiſtkirche in Mannheim: Oſterkommunion der Männer: 6 hl. Meſſe: Beicht:“ Frütmeſſe mit Kommunionanſprache; 3 Singm. mit Predigt:.30 Predigt und Amt: 11 hl. Meſſe mit Preöſgt: 2 Chriſtenlehre für die ünglinge:.30 Corporis Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ Andacht mit Segen: 7 Faſtenprediat mit Litanei und Segen, zugleich Schlußandacht der relig. Woche für die Männer. Liebfrauen⸗Pfarrei: Kommunionſanntaa der Männer u. Jungmänner: St. Joſef Lindeuhnf:.30 Oſterkom. der Jünglin St. Frauziszuskirche. Waldhof: 6 Beicht: 7 gommunionmeſg 72 St. Laurentinskirche in Käſertal:%½0 Beicht; St. Barholomäusvfarrkirche Sandhofen:(Ta St. Peter⸗ und Paulskirche, Fendenheim:.30 Beicht; zur Gewinnung des Jubiläumsablaſſes; abends mit Andacht und Segen. 17 Frühn St. Bonifatiuskirche(Neckarſtadt⸗Oft): Von 6 an Bachtehedendee⸗ 8 Siugmeſſe mit Predigt. Monatstom, der mängl. d, 930. Ha und Oſterkommunivn der geſamten männlichen delſtenlehre E 2 amt mit Predigt. 11 Singzmeſſe mit Predigt;: 2 nei u. Jünaglinge:.30 Faſtenand.; 7 Faſtenpredigt mit 2 AntoninasBa Ausſetzung zu Ehren des hl. Antonius; abends.30 mit Segen. 4 1 5 Vae 8 15 jat: 1 Kommunikantenknaben:.90 Singmeſſe mit Predigt:! 1 Amt: 11.90 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre— dun Iinge(Entlaſſuna des 3. Jabhrganzs);.90 ndnee Chriſti am Kreuz: 7 Faſtenpredigt mit Segensan 10r, 45 un; f St. Jakobstirche in Neckarau: 6 Austeilung der hl. menpungrg nar, Kommunionmeſſe mit Generalkom der Abbrr Enaſtane 8 Singm. mit Predigt und Generaltom. der Ent iat: 18 .30 Hochamt mit Predigt: 11 Kindergottesdienſt mi, 2 Chriſtenlehre: 2 Faſtenandacht:.90 Faſtenpredigt mi Krüöb⸗ predigt(Generalkommunſon der Jungfrauenkongr.) 8 Prediat in der Kavelle der Sviezelfabrikz.30 Amf 25 10 11 Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Fo Ehriſtenleh Schülergottesdienſt mit Sinameſſ: und Predigt: 1. edigt. für die Jünglinge und Kreuzwegandacht: 7 Faſtenvre⸗ it Oür, 7 Irubureſ ieuſ 7 kemmunion für Frauen und Mütter:.0 Schülerg iitent, ſü. Predigt: 10 Predigt mit Amt, Caxritaskollette;.3 iat mit Jünglinge; 2 Herz⸗Jeſuandacht mit Segen: 7 ffaſtenvr Anbetun 6 Eröffnung der Anbetung:—7 ſtille der ewigen etſtunden nach N 7 Frühmeſſe mit Generalkom des Müttervereins. uſt⸗ 10.. tung:.30 Schulentlaſſungsfeier und Schnlergatenei ammunfü ziot und Amt 11—2 Anbetungsſtunden(12—1 für Erſteuz v. 2 Schluß der Anbetung und Segen:.90 Faſtenpk. 0. Arabne, 5 änne .30 Schülergattestenſt mit Generalfom. der kathol. Junameit Fh 1⁰ eeee 1 Chriſtenlehre für die ri Benderſceß laſfunz des 3. Jaßhraangs;.0 Corvoris- Chriſti⸗ abends 7 Faſtenprediat mit Andacht. bet galh, Kirche Seckenheim: 6 Beicht:.0 Frühmeſſe mit O erpendehe Kiuder;.80 Hauptgottesdienſt: 12—1 Bücherei; ubldne für Jlnglinge und Andacht zur Gewinnunz des In laſſes:.30 Faſtenpredigt. Chriſtengemeinſchaft. 7 Di Sonntag. 14. 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Vorlage des Jahresberichtes, der Bilanz 3—0 Gewinn⸗ und Verluſtrechnung für 1 der Geſchäftsführung und des Aufſichts rates „Beſchlußfaſſung zu 8 13 der Satzungen. „Beſchlußfaſſung über die Verwendung von Geſchäftsanteilen gem. 8 15 der Satzungen. „Aufnahme neuer Mitglieder und Er⸗ höhung des Stammkapitals bezw. Ueber⸗ tragung von Stammanteilen. 6. Beſchlußfaſſunn über Frachtverrech⸗ nungen. 7. Verſchiedenes. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: Dr. Rein ig. S· Befrachtungskontor des Pariikulierscsiffer-Verbandes „Jus es Justitia“ e.., 15 Duisburg⸗Ruhrort. Hierdurch laden wir unſere Mitalieder Teilnahme an der Anehannnun Samsatg. den 27. 10 0 vormitt. 37 Uhr. in das Reſtaur. Zur Bürgerſchenke“ in Dufs⸗ Landwehrſtraße 55 ein. Tagesordunung: U. Erſtattung des Jahres⸗ und Rechenſchafts⸗ berichtes für 1925. 2. Genehmigung des Jahresabſchluſſes und Entlaſtung des Vorſtandes. 8. Beſchlußfaffung aem. 8 18 der Satzungen. 4. Wahl zum geſchäftsführenden Ausſchuß. 5. Feſtſetzung des Eintrittsgeldes gem. 8 6e und des Beitrages gemäߧ 6kf der Satzungen. 6. Wahl zweier Rechnungsreviſoren. 7. Verſchiedenes. Der geschäftsführende Ausschub: Hermann Bovermann, 1. Vorſitzender. 1 vermischtæs 7 Leee Haus mit Seidenſchirm, eine mit freiw. Laden Standuhr m Werk!( Weſt⸗u. Magazin od. Lager zuinſter), ein Fepvich im Zentrum d. Stadt 1 weiße Bettſtelle und ae 1 5 Nachttiſch, eine Truhe, u kKauten geſ. 2 Wöſchehocker, 1 Korb⸗] Angeb. unt. ki. B. 30 garnitur mit Ständer⸗ Tan die Geſchäftsſtelle. lampe wegen Wegzug——ᷣ— preiswert zu 131 Angebote unt. 4 f. Geſchäftsſt. 7448 Handwagen gut erh., billig zu verk. Gontardſtr. 31(Laden). *7480 eeeeeeeee Junge, ehrliche ſaubere Dutzirau Junge Frau ſucht von 8 bis 3 Uhr Monatsſtelle. Angebote ſucht zum unter G. O0. 26 an die Waſchen u Putzen. zeſchäfts 27441] Angebote unt. H. E. 42 eeeeee U. M. WaANNER, MaNRNHREIxö Das Haus für vornehme Massanfertigung für Gesellschaft— Strasse— Sport. 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