Preis 10 Pfennig donnerctag, 18. März Abend⸗Ausgabe 1926— Nr. 130 oue MannheimerSeitung Nnzeigenpreiſe nach Tariz dei Vorauszahlung pro einſp. Nardeprehe: n Meundeim und Urgedung wel me Kebenelgelke für Allgem. Anzeigen.40.-M. Netlant dgein derch die Poſt monatlich.-M..50 abne 14.⸗M. Kolleitiv-Anzeigen werden vöher derechnel. dat 0 eld. Bei enentl. Aenderung der wiriſchaftliche Für Anzeigen an deſtimmien en Stellen und Aus gaben 1 Nachlorderung vorbehalten. Botgche e. 4 1 tans Beraniwortung bbernommen. Höhere Gewalt Cachäſts Karlsrube.— Haupigeſchäfisnelle E 6. inger Strelts. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ ſ Nebenſtellen Waldboſſtraße 6. Schwething anſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Ausgaben ude 24. M Adreſſe. 95 0 eerſeldſtratze 11.— Telegrmamm. oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Auſträge durch Feerzeer Mannbeim. Erſcheint wöchentl Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Manndeim mech⸗Anechtüßße Nr. 1941 7942 1943 7844.7 Vellagen: Sport und Spiel. Aus Zeit und Leben Mannheimer Frauen-Seitung · Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen Geſetz und Vecht „Das verbrechen von Genf Engliſche Kritik an Chamberlain Offenbarungen Brianòds und Skrzynskis Abſchied von Oſtaſten 0»Dally News“ bringt in einem Arkikel unter der Ueberſchrift: Genf, 18. März.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Es iſt Von Prof. Dr. Waldemar Oehlke“) ir die Gewohnheit Briands, der die Künſte eines glänzenden Cau⸗ 3 an nbverbrechen von Genf wiedet eine ſcharle, drten ſeurs beſitzt, lebensphiloſophiſche Betrachtungen zum veſten zu geben. An Bord des„Präſident Cleveland“, Febr. 1926. in bamberlain. Es heißt darin: fein vernünftiger 22——7— Die Vertreter der deutſchen Preſſe hörten ihm(in der im heutigen Endlich iſt er wirklich ein bißchen ſtill geworden, der„Stille“ nge cluch der Hauytverſchwörer in Genf geläuſcht werden. Mittagsblatt veröffentlichten Preſſebeſprechung) mit großem Ver⸗Ozean, ein beſinnlicher Pazifiſt, nachdem er noch geſtern Nacht ver⸗ Schuld chieben. b auf Braſilien zu ſ Aataln ſeien belde unmittelbar für Briand und Cham-⸗ gnügen zu.„Glauben Sie mir“, ſagte Briand,„ich habe als ſucht hatte, auch unſere Kabinenfenſter einzuſchlagen, wie die unter %%%%%%/% ⁰ /% UM, Beide kehrten als geſchla-[trübe Flüſſigteit gemacht, um den Leſern etwas Inter⸗ iſchung, wer Bett fe n. i Sstaatsmännereſſantes zu ſervieren. Ob deutſcher oder franzöſiſcher Journaliſt, ich e e e ee fat bahlreie aß Briand noch lange Zeit gebe allen den guten Rat. die Situation nicht zu trüben. In den Meerſchwalben umſchwärmt. Die Gedanken fangen an, ſich wieder u könne man nicht glauben, kommenden 6 Monaten bedürfen wir der Preſſe mehr denn ſemals.“ in der oberen Kopfgegend zu verſammeln, aus der ſie der Orkan ächſten mittwoch in Das waren die Worte, die der einſtige Redakteur der„Humanité“ in die entlegendſten Körperteile gejagt hatte. Es iſt daher an der 840 und Mitarbeiter von Jean Jaurés den deutſchen Journaliſten mit] Zeit, ſich auch öffentlich von Oſtaſien zu verabſchieden. dene Wuun Es iſt nicht wahrſcheinlich, d daß ſein werde. Von Chamberlain der 8 Unverſchämkheit beſitzen werde. ürgerrecht von London 2 a0 N o“ zu bekommen. auf den Weg in die Heimat gab. Nicht den perſönlichen Abſchied habe ich dabei im Auge: er das lächerlicher Held von Lo Baldwin tue, müſſe Graf Strzynski fiel weder meiner Frau noch mir ſonderlich ſchwer, im Gegenteil, erſte, was er beim Zuſammentreffen m wir haben uns gefreut, wegzukommen, trotz aller Liebenswürdig⸗ die Ein f N f d die Ver⸗ 1 f 75 0 0 u s ſein. konſtatierte bei einem Empfang der polniſchen Preſſe, daß die Ver⸗ keiten, mit denen man uns noch zum Abſchied überſchüttete. Eine 15 Daily News“, die In-[tagung der Aufnahme Deulſchlands vom Standpunkt Polens als ganze Flut von Einladungen und Gaſtgeſchenken ergoß ſich über tei 9d George erklärte in der worden felen, häl⸗ ein im allgemeinen befriedigendes Ergebnis zu betrachten] uns bis zuletzt. Dann hielten uns die Japaner, die uns zum Schiff in duen. die ſeit Jahren geſponnen ſch he⸗ ſei. Er erklärte:„Nun iſt es ſicher, daß wir im September das Geleite gaben, mit langen bunten Papierſtreifen, die ſie uns als enlteiner Kataſteophe enden müſſen, und baz ſe, Sae ah demeinſam mi! Peutſchland den Noteſug erhalnen Halle ewanfeg 0 0 ene pea ddeen e h aiher eſtmünſter Gazette“ ſagt, Chamberlain habe die moraliſche Füh⸗] werden. Die Lage wird ſich bis zur ordentlichen Vollverſammlung 2 2995 80 ſiſt 11 805 5 unoaf Englands in Genf zerſtört. Das lberale Parlaments. ſo getlärt haben, daß Polen die ihm gebührende Stellung im Völker⸗ Bild. di 5 e en ikte⸗. ſach 1 5 falaled Runciman erklärt im gleichen Blakte, es werde mehr als bund erhalten wird.“ Auf die Frage eines Journaliſten, ob bis zumvom deck hinunter in die Hände der Jurüableibenden bis ſie ehs Monate Veenee bedürfen, um das wieder herzuſtellen, September Verhandlungen über gewiſſe deutſch⸗polniſche Fragen ſchließlich zerreißen. Damit nicht genug: Alr bas Schiff Hafen as durch d berlains ſo wirkſam zerſtört worden ſei.] gepflogen werden ſollen, erwiderte Graf Skrzynskti:„Das iſt ſehr] verlaſſen hatte und eine Weile hielt, um blinde Paſſagiere zu ent⸗ ie Politik Chamber sdebatte zu. wünſchen und ich hoffe auf ein Zuſtandekommen ſolcher Ver⸗ decken und zurückzuſchicken, tauchten plötzlich vor unſeren erſtaunten Verc der dan en wollen eine bandlungen auf einer möglichſt breiten Grundlage.“ Augen— wir ſaßen ſchon beim Tee— noch zwei ſapaniſche Be⸗ enf am Montag ſtaktfin den%%%/%%à½/ù e 121 15 ich fü terig ne F uß und einen 0 üͤber die Politik-bambe-ius her Natsproblem bis zum September zu löſen halte ich für ſehr ſchwierig Karton ſeidener Taſchentücher, für mich eine Kollektion ſeidener a0 n übt ſtarke Aritik an Coemberlain. Bel den Regierungs“ Spanien iſt bereit, an der Unterſuchung der Frage, in welchem Um⸗] Krawatten in der⸗ Hand. Sie waren zu ſpät gekommen und un⸗ ic neem ſei man bitter enktäuſcht doch, ſeien ſie nicht der Anſicht, fange der Rat erweilert werden ſoll, teilzunehmen. Von. dem Er⸗ verzüglich mit einem extra gemieteten Melorbaut hinter uns her⸗ uu Chamberlain für die Genfer Ereigniſſe verunlwortlich gemach gebnis dieſer Mitarbeit wird Spaniens allgemeine Wirkſamkeit im geſchoſſen. Das iſt ein rührender Zug, und niemand darf ſich in herden Tute. 98 75 05 Völterbunde abhängen. Wir halten nach wie vor an; den Deutſch⸗] Oſtaſten gegen Gaſtgeſchenke gleichviel welcher Art wehren. Bei land gegebenen Verſprechungen 155 14— 4 5 Me 52 7 gegen den zu erwartenden 50pro⸗ 7* 35 die in der Vollverfammlung Deutſchland galten, fanden unſere volle en Einfuhrzoll in Kalifornien gewaltet, von dem nur wirkliche 1 erklã rungen dr. Streſemanns Zuſtimmung⸗ rſ 995 Gebrauchgegenſtände ausgeſchloſſen ſind, ſonſt aber nicht das G55 ärte kurz vor 8; 1 ringſte, daher denn auch wir unſere großen Koffer via Suez voraus⸗ be ehrenbenmunter Dr. die Nicht. Der eee eee eee eee, geſchickt hatten.„Wir nehmen den Zoll von den kleirgens 25 ieln reiſe dem Genfer Vertreter den Böſterbund bedeute, daß weshalb Italien in der Vollve 8 0 berlal d Briand ſagte mir lächelnd der zuſtändige Beamte an Bord, der die For⸗ An grog des deutſchen Eintritts in 6 Monate vergeblich geweſen habe, folgendes:„Die Erklärungen, die Chamberlamn und Briand malitäten vorbereitet, denn die großen kriegen wir doch nicht, ſo .06ser Teil der Ardeit der ſeten delegeerten bei ährer Rückkehr über die Urſache der wertagung mun d Haltung Schwedens und der] dumm iſt keiner“. Unſere ſapaniſchen Freunde mußten faſt ſo han⸗ Ahhellte önne ſein, daß die 7 2 1985 für den Völkerbund Tſchechoſlowakei abgaben, ſpiegelten die Meinung Italiens wieder.] deln, wollten ſie Angriffen fragender Landsleute entgehen— die wunden en. großer Teit aber fortgeſetzt und Eine Intervention Italiens erübrigte ſich.“ apaniſchen Gaſtſitten ſind ſtreng Wir winkten ihnen natürlich derſtö ſei. Die Anſtrengungen nerden. der Genfer Aufent⸗ vom oberſten Deck mit den Blumen, Taſchentücern und Krawatten 85 örte Arbeit wieder begonnen eblich geweſen. Neue nach ihrer ſchleunigen Abfahrt ſolange zu, als wir ihre geſchwenkten w die Heulſchen ſchec uch vielleicht ſogen,, Neue franzöſiſche Minen Hüte innerhalb unſeres Geſichtskreiſes abnen konnten. Tags vor⸗ 48 eien 3 ſeien erfolgt und m ründet worden. 1700 her hatten wir beim Tee in unſerem Hotel einem ſapaniſchen Pro⸗ eue Freundſchaften geg—Genf. 18. März.(Von unſerem eigenen Vertreler.) Der deut⸗ feſſor, der uns Lebewohl ſagen kam, erzählt, welche beſtimmten ſchen Delegation, die geſtern abend Genf verließ, iſt nicht mehr 95 1 85 8965 in e 1 können. Eine ckreiſe Kenntnis gelangt, was in einer am Mittwoch nachmittag abgehal⸗da e Stunde vor unſerer ahrt wurden ſie uns von ſeiner Die deutſche Delegation auf der Rü tenen ee zwiſchen Chamberlain, Briand, Vandervelde und und ihrem Vruder gebracht ſamt einer kleinen Vaſe da er fabſ Di Dr. Luther, Reichs⸗. 5 dienſtlich verhindert war. Den ganzen letzte Uaßen e, deutſche Delegation mit Reichskanzler Beneſch erörtert wurde. Von franzöſiſcher Seite wird mir hierüber] mittag hatten ſie in allen Stadttellen Totlos 55 Beme uminiſter Dr. Streſemann und den übrigen Mitgliedern ſowie folgendes mitgeteilt: 0: 1955 geſucht. Kein Wort des Dank i iel fü geſamten Perſonal paſſierte vergangene Nacht.15 Uhr, don Gegenſtand der Ausſprache bildete die Zuſammenſtellung der tlichkeit, die durchaus typiſch—50 Lobes iſt zuviel für ſolche p Nach erfolgtem 97 ſ1tlich ypiſch, alſo nicht etwa Ausnahme iſt. Ju Na kommend, den Karlsruher Hauptbahnhof. derzuges über Kommiſſion, die ſich mit der Ratserweiterung beſchäftigen und Vor⸗ den ſapaniſchen Selbſtverſtändlichkeiten gehörte es auch, daß unfer Schw menwechſel erfolgte die Weiterfahrt des Sonderzug ſchläge ausarbeiten ſoll. Briand machte am Mittwoch nachmittag] Hotelwirt eine Stunde vor der Abfahrt perſönlich erſchien und uns etzingen—Frankfurt a. M. nach Berlin. dem Reichskanzler und dem Reichsaußenminiſter den Vorſchlag, daß erſt im letzten Augenblick verließ— bitte, bezahlt hatten wir längſt ein deutſcher Delegierter an den Arbeiten der Prüfungskommiſſion Aus ſolchen Eindrücken und aus landſchaftlichen Erinnerungen her⸗ E rtung teilnehmen ſoll. Die Aufgabe des deutſchen Delegierten würde ſich 1 wir der Küſte Grüße zu, bis wir ſie aus dem Geſſcht Berlin in Erwa Icduf eine rein konſultative Mitarbeit beſchränten. Erſt nach dieſer de Berlin, 18. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Ein⸗] Mitteilung Briands an die Vertreter Deutſchlands kam in der oben Neben dieſem perſö nlichen Abſchied von Oſtaſien aber gibt Waſung des Auswärtigen Ausſchuſſes wied zür Samstag erwartet: erwähnten Konferenz ein beſonderer franzöſiſcher Vorſchlag zur Er⸗ es für mich noch einen andern: was haben wir, was hat Europa u. un die Ausſprache im Plenum ſtattfindet iſt im Augenblick noch örterung, der für die Zuſammenſetzung der geplanten Studientom⸗ 0 ganzen v on China und Japan zu er wa rten nach dem duct zu ſagen. Vorher wird jedenfalls, wie man in den Kreiſen miſſion von großer Bedeutung iſt. Einfranzö ſiſch⸗tſchechi⸗ aßſtab, den mir 4 chineſiſche und 17½1 japaniſche Jahre in die Hand es Nelchetetz annimmt, die übliche Einberufung der einzelſtaat⸗ ſcher Antrag geht nämlich dahin, daß Polen durch einen Ex⸗ begeben haben? Gewiß tüchtigen Handel und Anerkennung kultu⸗ n Miniſterpräſidenten erfolgen, erſt nachher wird man, wie wir perten in der Kommiſſion vertreten ſein ſoll. Beneſch machte noch reller Leiſtungen, ſoweit ſie für Oſtaſien verwendbar ſind, und in n 725 81 i Verbindung damit Entgegenkommen; nur wird di wie uſemmenhang mit dem Etat] die Anregung, drei andere Staaten, zwei nichteuropäiſche und einen 12 5 n nur wird dieſes niemals auf 10 auswörft e Genfer Ergebniſſe und exneutralen hinzuzuziehen. Nach franzöſiſcher Anſicht liegt es an den Neclitäten übergreifen, dis irgendwie politiſch ausgewertet, geſchüft⸗ Genfer Politt Ratsmächten, die Mitglieder der Studienkommiſſion zu beſtimmen. lich ausgemünzt werden könnten. Hört ſein Vorteil auf, ſo kennt der olitik erfolgen. Oſtaſiate die ganze weiße Raſſe nicht mehr. Allgemein iſt dieſe Er⸗ vornherein eleruſdellen bleibt übrigens, daß, wie 5 12 Braſilianiſche preſſeſtimmen kenntnis bisher wohl nur bei den Angelſachſen, beiſpielsweiſe bei fentl teten, unter der Oberfläche die ee Das gilt auch. Nie de Janeiro, 18. März.(Spezialkabeldienſt der Untted den—— Amerikanern, die uns hier in der erſten Kajüte umgeben. den denanders iſt als ſie nach außen ge man keineswegs von Preß.) In einem offenſichtlich von offizieller Seite inſpirierten Erleben aber europäiſche Weltreiſende und beſonders eingeladene um an Kreiſen der Vol ks parte bei der man reſtlos entzückt 11 70 über die Genfer Verta f„Koryphäen der Kunſt und Wiſſenſchaft nach ganz ku N gung erklärte„Journal do Com n9 kurzem Aufenthalt iſt Verhalten und Verfahren unſerer Delegatton reſ 7 0 5 daß, a Frankreich und England einſahen, daß Bra⸗ den gleichen Abſchied wie wir oder gar noch mehr, dann kann dieſes t die„Nationalliberale ſilien in keiner Weiſe und durch keinen Einfluß von ſeinem Stand⸗ Erlebnis, wenn es gefühlvoll weitergegeben wird, für andere zur K0 Sehr vorſichtig und abwägend ſchreib kt abzubringen war, die beiden Staaten verſuchten, durch andere] Gefahr werden. dreſ 1 nd Sachlichteit mahnt:„Das fun ikani ten einen Druck auf Mello Franko 1 8 5 Spler zondenz,“ indem Fur Ruhe u dann werden die lateinamerikaniſche Staaten einen Dru Für jene andern nämlich, die es ſich nicht leiſten können, b Ne d auszuüben, damit er ſeine Regierung auffordere, ſeine auf ein Veto erſter Klaſfe um die Welt zu fahren oder wie in meine un F r Ernmüligteit Schulter an Sglgen Unterhändler, die in voller Ein gegen Deutſchland lautende Inſtruktion zurückzuziehen.„Commercio“ r s das ſagen, was zu d ann weiter, daß ſi ello Frankos Stellungnahme nicht urlaubsweiſe zu dozieren, ſondern die ihre und ihrer Familie Zu⸗ ſaeni ee wo wir uns darüder 1 0 gand a 92 5 gewurdt halle ſondern gegen die 5 kunft auf ein„ſo ehrwürdiges und reizendes“ China, 5„ſo hueniſch, Erſt dann iſt die 5 5 0 8 e bisherige Linie der Völker⸗ſurde Abſicht, die Anzahl der ſtändigen Raksſitze zu vermehren. denkendes und liebenswürdiges“ Japan, überhaupt auf die„ſo ent⸗ bunds eiden haben, ob Deutſchla icht Ohne Kenntnis aller Einzel⸗ Weiter erklärte das Blatt, daß die Manöver der letzten Tage in Genf zückenden“ Oſtaſiaten zu ſtellen geneigt werden. Sie ahnen daun Mien politik einhalten kann oder n. den Zweck gehabt hätten, Braſilien in den Augen der Welt zuf nicht, daß ſie verloren ſind, ſobald ſie ſich von den heimiſchen Wurdel⸗ äre j 1 ilig zu nennen. iſoli i ie Schul d uſammenbruch zuzuſchieben. We n wäre jedes Urteil voreilig z e ain di ee ee 500 e Von klar iſt das ſa eigentlich bei den Saargebiet! dieſelbe Politik konſequent durchgeführt, wobel es ſich in keiner Weſſe] dern ei und Japan Faatlich oder privatim angeſtellten Auslän⸗ Truppenabzug aus dem hätte beeinfluſſen laſſen. rn einſchließlich der Sprachlehrer: ſie ſind wehrlos gegen die eigenen Vertreter. Vor je Leitartikel der übrigen Preſſe bewegen ſich in gleichen Ge-] Schundkonkurrenz, gegen ſede volkswirtſchaftliche Umſtellung bzw. Wbretenfz e e 85 Reichskanzler ver⸗ bin Die Mehrzahl der Zeitungen verteidigt und lobt die auch gegen Direktor⸗Willkür und Schüler⸗Launen, bleiben 15 ihrer eiſe der deutſchen De ur Behandlung lommenden Saar Haltung der braſilianſſchen Regierung und Mello Frankos, die abſolut] ſogenannten„zweiten Heimat“ ewig unverſtandene Fremde, fallen angele daß 18970 Nat n die Saardelegation gemachten fair und neutral geweſen ſei.„O Dias“ bedauert, daß die euro.— 2 en im Sinne der werden. Es iſt wichtig feſtzu⸗ päiſchen Eigenſüchteleien den Völterbund in Sekten zerſplitterten und]) unſere Leſer werden ſich gewiß noch der verſchledenen Artikel n eewilligkeit erklärt hat, in einem ihn dadurch lähmten.„Gasetta Noticias betont, daß die 30 Mil⸗ erinnern. die Prol Dr. Oeblke in der Neuen Mannbeimer Zei ung⸗ f 755 ilianer wie ein Mann hinter ihrer Regierung ſtänden. 1924 und 1925 veröffentlicht bat. Nach Hiäßri rtn banz daß Frankreich ſeine Verel drei Monaten, die im lionen Braſiliane 8 zhat. Nach Hiäßriger Lehrtätigkeit in Ching 105 Wien, Seira, ee weh debcgdchen⸗ etere mecrichlen bethu auf Sele 2 Vaiend nelse. e eeee tgediet befindlichen Truppen gans 2. Leite. Ar. 130 Aene Manubeimer Jeltung(ubend · Ausgabe) früßer ober ſpäter vielleicht ſogar irgendeiner nationalen oder inter⸗ Aus der heutigen Neichstagsſitzung 8 8 1 7 7 Opfer und klopfen dann an die Pforten s eigenen Vaterlandes. Aber auch der ſelbſtändige Kaufmann oder 8 1 j Techniker kann nur die Beziehungen zu ſeiner 1 1 Heimat ſ0 een, e 8 tag ſoll heute über die beiden Mißtrauensvetos gegen den Reichs⸗ als lei dlich ſicheres Haben buchen. Verllert er ſte, dann innenminiſter Dr. Külz abgeſtimmt werden, über das deutſch⸗ haben ihn ſeine oſtaſlatiſchen Freunde nie gekannt, und dann zeilgt nationgle, das allgemein gehalten und das kommuniſtiſche, das mit EChina, vielmehr aber noch Japan, die andete Seile des Geſichts: das einer Begründung verſehen iſt. Dieſ timmung wird indes heute liebenswürdige Lächeln wird zur höhniſchen Frage, und alles wat In Tage der Rückkunſt der deuiſchen Delegation kaum mehc als na ganz anders gemeint, war leiber ein„Mißverſtändnis“ des naiven 170% N 1 Fuunden. Zunächſt hedenfals wed bie innerßoli⸗ 3 Sünmen ilſce Miderlaem al ain berſuch ardagen Jübel aus, als euko. 4eſihrt Aen e ee Sete eet man, Gaſſhang dee glen z in erſer und aweler deſung mit s aegemt den ale 2925 undheltaunterrichts an den Shhulen. Der Soztalbewr der Bürgerlichen Vereiniaung an genommen un elekure, 5 Dr. Mofes tritt für Verbeſſerung der Wohn⸗ und Ernährungsver⸗ 5 15 Stimmenverhältnis bei 3 Enthaltungen e e 128 r. J 2 5„ 5 Häliniſe der Arbeiterſchaft ein Der Zentrumsaßgeordnete Dr. er die Regierung erſucht wird. allſährlich über 1 Aufftell Schreiber wirbt für die große Geſundheitsausſtellung in Düffel⸗ Verpflichtungen und deren Auswirkung dem Landtag eine dorf. die Lander zur Fürſtenabfindung zugehen zu laſſen. unili⸗ Dann wandte ſich der Landiaa der Berat ina elnes 5 ſchen Antrages auf entſchädiaungsloſe Entelanun Fortereile zen deutſchen Fürſtenhäuſer und Durchfübrung der do mher zum Volksbegehren zu. In der Ausſprache gab u, a. biindungz l ſ. Berlin. 18, März.(Von unſerem Berlinet Bllro.) In der heu⸗] Dr. Köhler die Erklärung ab, daß für Baden die Abithe erlannte tigen Sitzuna des Rechtsausſchuſſes des Reickstages konnte noch nicht die Generaldebatte über den neuen Kompromißentwurf zur Ausein⸗ anderſetzung mit den Fürſtenhäuſern eröffnet werden, well man ſich mit den inzwiſchen eingegangenen Aeußerungen verſchiedener Lan⸗ desregierungen ait beſchäftiaen hatte. Preußen ſpricht ſich für die endgültig durch Geſetz vom Juli 1919 geregelt ſei. Hierbei ah rückwirkende Kraft des Reichsgeſetzes. Baden dagegen aus, Braun⸗ Donnerstag. den 18. müe Badiſcher Candtag Der Landtag hielt am Mittwoch eine Dauerfitzun at 5 nach 9 Uhr abends die Preſſevertreter in den Senten ten. U. a. verſagte der Landtag dem Antraa des Genenne tes auf Genebmiaung zur Strafverfolaung des Stuben mung aus Pudwigsbafen megen Beleldiaung des Landtaas die du uiche Nach längerer Debatte wurde der Ceſehentmurf 0 nahme einer Ausfallaatantie auf Ausfubraeſ puͤlſche Niederlagen auch auf perſönlichem Gebiet. Es tut mir leid, nach einem ſo ſchönen Abſchied ſo ſprechen zu müſſen. Aber wenn ich auch nur einen Landsmann im engeren und weiteren Sinne durch die ſchroffe Gegenſäßlichkeit meiner per⸗ fönlichen und unperſönlichen Eindrücke gewarnt habe, dann laſſe ich mich dafür gern von 500 Milllonen Oſtaſtaten undankbar ſchelten, denn das lleinſte Dorf meiner Heimat hat für mich höheren Wert als ganz Oſtaſten ſamt ſeiner alten Kultur. Dieſe Kultur zu erforſchen, zu kennen, iſt gwiß auch unſere Aufgabe und Freude. Sie jedoch in unſer innereg Leben zu überführen oder gar zur Neugeſtaltung unſeres Weſenskerns heranzuziehen, bleibt uns unmöglich, denn ihre Auswirkung iſt rein aſiatiſch. Auch rühmenswerte Spezialtugenden der Chine⸗ 8 N der Miniſter das korrekte Verhalten des badiſchen Hrocber he Lel⸗ dem Umſturz an. Die Sprecher des Zentrums, der Bürger bei aaten einiauna, der Demokraten und der Deutſcken Volksrar det bamens ihrer Fraktionen arundfätkliche Erklärungen zur uniſtiſche Fürſtenabfindung ab und wandten ſich gegen den unenakge ſen wie der Japaner haben Bedeutung nur für Oſtaſtien. Wir erken⸗ nen ſeine Kulturwerte z. T. gern an, lehnen aber ihten heute ſo ſehr erſtrebten Einfluß auf unſer Ich ſelbſt im kleinſten Punkt mit freund⸗ lichem Dank ab. In der gegenwärtigen Periode des überheblichen chineſi⸗ ſchen und noch mehr japaniſchen Nationalismus iſt dieſes Be⸗ kenntnis zur Heimat und zu Europa ein mir ebanfalls ſehr notwen⸗ diger Abſchied von Oſtaſten. Scharfe Kritik der Schweiz * Baſel, 18. März.(Von unf. eigenen Vertreter.) Der ergeb⸗ ſchweig desgleichen. Der thürinaiſche Finanzminiſter ſprach ſich gegen die Wiederaufrollung aller thüringiſchen Auseinanderſetzungsfälle aus. Das würde die Wirtſchafts⸗ und Finanzpolitik des Landes Thü⸗ kingen auf Jahre hinaus lahmlegen, dann in dieſer ganzen Feit im Unklaren darüber wäre, was eigenk⸗ lich bem Lande gehört. Schon jent hätten ſich in dieſer Hinſicht Schwierigkeiten bei den Kreditverhandlungen ergeben. Die frühere ſozialiſtiſche Regierung ſei den Fürſtenhäuſern in manchen Fällen mehr entgegengekomimen. als die bürgerliche. Als nicht materiell er⸗ lediat wäre nach Meinung der thürinaiſchen Reaieruna vor allem die Gothaer Auselnanderſetzung del! Sondergericht zu unterbreiten. wo⸗ bei auch das Beſihrocht an den Schmalkaldener Fforſten zu entſcheiden wäre. Allgemein ſei es wünſchenswert, die Entſcheldun! in den Auf⸗ werfungsfragen dem Sondergericht überlaſſen. weil die thüringiſche Regſerung Antraa. Ihre Ausführungen deckten ſich mit der Stellut iſtiſc Ausſchuß, worüber geſtern berichtet wurde. Der kommaldemottole traa wurde ſchließlich mit allen Stimmen gegen Sozia 1 33 5 und Kommuniſten abgelehnt 9 AJIn der Donnerstag⸗Bormittagntzung würde nach lüngenonme führungen der Sprecher der Parteien ein Antrag enrgſche nach dem das Land Baden die ſelbſtſchuldneriſche Walenen für Kredite bis zu elnem Geſamtbetrag von 10 Mill ationel für Darlehen an landwletſchafliche Organ 15 Ml. und bis 3 Millionen an das badiſche Handwerk, del an die Einkaufsgenoſſenſchaften de⸗ 900 Mark n .250 Mill. an Ronſumvereine und bis zu 230 00 die lald die Kreditgenofſenſchaften beſtimmt. Ole für 0. Für die Landesreglexung von Mecglenburg ⸗Scheperin gab Mi⸗ eeee amt fl. 10, 1920, 1 10 niſter von Oertzen dis Erklärung ab, die Negierung betrachte die Aus⸗ deren Hälfte am 91. 3. 1927 die übrigen Bürgſchaften 5 an einanderſetzung nicht nur mit dem ehemaligen Großherzoa, ſondern Viertel der Bürgſchaftsſumme am 30.., 30.., 11. 12. 26 Un auck mit ſeinem ganzen Hauſe als endaültia erlediat. Der noch ſchwe⸗ 31. 3. 1927. ö gen⸗ bende Streit über die Aufwertung der Kavifalrente werde durch die Eine eingehende Ausſprache entſpann ſich anläßlich eine daflür eingeſenkts Inſtenz entſchieden werden. Eine Rückwirkung des trumsantrag über die Lage der ehemaligen Steu erer! öel Mazelekes halte die mecklenburaiſche Reaierung nicht für zweck⸗ und die en üthebun 4. in der an den Maßnah Fen mäßig. Leiche Steuererheberſtellen au nisloſe Abſchluß der Völkerbundsverſammlung in Genf hat in der Schweiz einen kataſtrophalen Eindruck gemacht. In Schweizer politiſchen Kreiſen frogt mam ſich mit Beſorgnts, welches dis Folgen der jetzigen Völkerbundskriſe ſein wetrden. Vielſach höet man in kompetenten Schweizer Kreiſen die Aeußerung, daß die Inktiative zu einer Aenderung des Völkerbundsſtatuts ergrifſen werden milſfe. Ein großer Teil der deutſch⸗ſchweizeriſchen Preſſe weiſt unzmeideutig auf menſetzung des Völkerbundsrates ſo behandelt, als ob es ſich dabei um eine Gelsgenheit zu Gunſtbezeugungen an Mittelſtaaten handele. Das Privileg des ewigen Vetorechtes haben ſie ins Blalte hinein als Belohnung für bequeme Dienſte verſprochen, wie man Ordens⸗ kreuze verſpricht Dieſe Großmächte ſollen ſich merken, daß ihnen die Neutralen, die Gruppe der füdamerikaniſchen Staaten und die Kleine Enkente gegenüberſtehen, die ſchließlich das Recht haben, dauernd im Bölkerbund vertreten zu ſein. In gleichem Sinne äußert ſich die weſtſchweizerſſche Preſſe. So ſchreibt das„Journal de Genede“: Das Veto Braſiliens iſt die 119, Proz. mehr als bei den letzten Reichstagswahlen auf die So⸗ Aaldemokraten und Kommuniſten entflelen. die, Zivlldienſtverſorgung det und die hilfe für Altbeteranen in Baden beziehen. 51170% Nach einigen perſönlichen Bemerkungen der Abg. O ge Reichsreglerung, durch die glh urde die eigenarlige Rolle hin, die Muſſolin In der nächſten Sitzung, die am Freitag ſtaltfinden ſoll. wirb die———5 aufgehoben 0 iit 1 bei der Genfer Kataſtrophe geſpielt 55 re Generaldebatte über den neuen Kompromißentwurf beninnen.—5 180 beeeeepe—.— 1 l 1 die 75 11 politier Dr. Oerti ſchreibt in den„Bafler Nachrichten“: Ein Gefüh 5 Stouererhebe berbeſſer Steueterhebung —1 des Etels ergreift uns bei den zuckerſüßen Reden, mit denen die Das Berliner Ergebnis des volksbegehrens. 1 e ee Nir— auf 5 ber 1 Vertreter der europäiſchen Großmächte der Völkerbundsverſammlung 2J Verlin, 18. März.(Von unſerem Berliner Biülro.) Wie wir rung des badiſchen Straßengeſetzes und auf Vertalt, elgen, Wetegken, ſee könne lezt nachdem men ſie no Tage tang zunerſahren, ſind inegefamt ſur das Volkssegehren in Verlin 1 564 082 Neichswaſſerſtraßen, in dent gegen di, Abſicht der neice e 90 Narten gebalten hat, umverrichteter Dinge nach Hauſe gehen. Stimmen abgegeben worben, das ſind 33,4 Prozent aller beim zwel. Strombaubehörden zu exrichten, Stellung genemmten ide ſeg 10 Dahrelang haben die Großenächte das wichige Problem der Zuſam. den Wahlgang des Reichspräſtdenten abgegebenen Stimmen ung per Puefden noch einige lleinere Anträge angenommen diee — (D. Bp.) und Hoffmann(.), die ſich auf die N Manſur⸗ und Duelldebatte im Landtag bezogen, vertahte Haus auf nachmittag 5 Uhr. Letzte Meldungen die Abrüſtungs frage Die franzöſiſche Finanzkeiſts V Paris, 18. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Ueber die Finanzpläne des neuen Finangminiſters Peret, die er ſobald als möglich der Kummer unterbreiten will, verlautet heute folgen⸗ des: Zunüchſt wird beabſichtigt, die bereits von der Kammer an⸗ henommenen vom letzten Kabinett eingebratſten Steuermaßnah⸗ M en: Erniebrigung, die Euroßa in dieſem ugenblick zuſtoßen konnte. Der Völkerbund hat ſell dem erſten Tag ſelnes Beſtehens offen die Koketterie, als Weltbund auf⸗ treten zu wollen. Er hat in allen ſeinen Organen einen großen men vor den Senat zu bringen und ſie definitiw zu verwirklichen. Dann handelt es ſich darum, das Budget, das gegenwärtig ein Deflzit von 3 Milliarben Franken aufweiſt, ins Gleichgewicht zu bringen. Peret ſcheint auf die viel angefochtene ien wanztoaten. 16 Matz(Spepeltabeidtent der ugteh In offiziellen Kreiſen wird erklürt, daß der Ausaana der Ee ee handlungen auch die letzte Hoffnung auf eine europäiſche⸗ brüftu zu Lande und die europäiſche Beteiliaung an einer Seea h bälle konferenz in Waſhinaton im nächſten Jahre zu nichte gema ———* Platz den nicht europäiſchen Natlonen eingeräumt, hauplfächſih an Amexrika. Doch muß man ſagen, daß bisher über die Beziehungen des Völkerbundes zur neuen Welt ein ungünſtiger Stern waltet. Die Vereinigten Stacten haben dadurch, daß ſie den Völkerbunds patt nicht ratiftzlerten, dem Völkerbund einen ſchweren Schlag verſetzt. Die argentiniſche Republik hat den Bund aufgegeben, Chile hat eine guten Dienſte beim Konflikt im Stillen Ozean verweigert. Hellte kommt dazu das Veto Braflliens. Det Völkerbund iſt daburch in ernſte Geſaht geraten. doch wir wollen nicht derallgemeinern, da Braſiljen von ben anderen fübameritaniſchen Republiken nicht er⸗ muntert worden iſt. Die FN der N ſt den gegebenen Umſtänden noch das klemere geweſen. Es war 8 bielleicht noch beſſer, als der Einteltt Deutſchlanbs in einen des. Wie man ſieht, zeigen die von Peret geplantaen Steuermaß⸗ organiſierten Rat, der durch den Abgang Schwebdens und der nahmen nicht viel Originalität. Pexet hat an die Finangkommiſ⸗ Eſchechoflowakel und vielleicht auch Spaniens gegenüber Deutſchland ſion des Senats ein Schreſben gerichtet, in dem er in Ausſicht eine unfreundliche Haltung eingenommen hätte. Deutſchland müſſefſtellt, er werde mit aller Kraft gegen eine neus Jnflation kämpfen. im September unbodingt in den Völkerbundsrat eintreten, dem es] Um ihm dabel behilflich zu ſein, wird die Kommiſſion erſucht, ihre heute ſchon moraliſch angehört. Arbeit möglichſt zu beſchleunigen. 2 Der Frühling iſt r ſchön, Ein Mißerfolg hätte ſie bel ihren eigenen Leuten ins Hintertreſſen 795 wälr, chrac Unbererfeits konnten ſie ſich nicht dazu verſtehen, Geld Et ˖ w i i„ Her Magen aber ſaer; Abenteuerluſt die Oberhand gewann. 8 ö * Sie wallfahrten alſo eines Morgens auf den Diebel Alam mit 4 der noch zögernden Abſicht, durch das Geblet der derelts fremden Der Eſel Scherif Beni⸗Ider fürs erſte bis nach Tetuan zu aelangen. Auf dem Giofel 0 ae 1901 41 5— 10 5 und 4 5 0 maa, dem Gebetsort, des Heiligen es Selam, bis alles Ban⸗ 8 1715 5 gen wich und ſie die Fpeſtigkeit in ſich verſpürten, das Unerbörteſſe an 55 9 5 erzählt man ſich folgende Geſchichte, bie im Jahre heimtückiſchen Zufällen auf ſich alt nehmen, Dann wandarten ſie aſſierte: Wo das Bergland im Süden am unentwirrbarſten ſich faltet und klüftet, liegt, dreiviertelwegs nach Scheſchauen zul, das kleine Gebirgsneſt Tazarut. Dort lebten zwei junge Bur chen der Beni⸗Aros, Abdelah und Maimun, im ſerng umhegten Bezirk der Koranſchule ihrer Zauja. Eine Zaufa ſtellte urſprünglich nur den „Winkel“ dar, in dem der Schriftkundige, det ſitih, den Studie⸗ Zahlungsſteuer zu berzichten, ebenſo auf die Produktionsſteuer, die aller Wahrſcheimlichkeit nach zu langen Debatten Anlaß geben würde. Stattdeſſen wird er zunächſt die Anfang Dezember ange⸗ nommenen Zuſatzſteuern ins Budget aufnehmen, deren Ertrag auf 15 Milllarden geſchätzt wird und für den Reſt des Defizits denkt er eins Kopfſteuer einzuführen. Dieſe Kopfſteuer wird mindeſtene 25 Franken betragen, dagegen 1000 Franben nicht überſteigen, Der Finanzminiſter verſpricht ſich eine Reihe von Vorteilen von dieſem Steuerplan, namentlich, weil dieſe Steuer raſch erhoben werden könnte und ſie ohne neue Erklärung und Erhebungen auf die be⸗ ſtehenden Steuerktſten begründet werden könnte. Kommuniſtenverhaftungen in Heidelberg fl Siaſen ker. Heidelberg, 18. März.(Elgener Bericht.) Im E⸗ girchhelm ſind geſtern 25 1895 ern mehrere Now, berhaftet worden, die an den 25 Sprengſaff ehn ſen ſ im Jahre 1923 betelligt geweſen ſein ſollten. amt ſind ſechs Verhaftungen erfolgt. Mißglackter Anſchlag auf den engllſchen Shronſeg — Lendon, 13, März. Elne halbe Stunde nach dem uch h auf den engliſchen Premierminiſter Baldwin wurde geſtern f. Aktentat auf den Peinzen von Wales verübt, der an e a. eſſen für den St. Patticks⸗Tag teilnahm. Von einem Ai omb! wurde eine Schachtel, in der ſich eine Adethylenga h de⸗ mit brennender Jündſchnur befand, von der Straße aus Neſtivül des Picadillo⸗Reſtaurants geſchleudert, in dem a Prinz aufhielt. Die Bombe wurde rechtzeitig burch Krimin unſchädlich gemacht. Die Täter ſind unerkannt entkommen. — ſchwenderiſches Leben. Nichts konnte auserleſen. brdcee genug für mich ſein. dch brachte meine Famſlie, die Jamch menn von Mohammed ſtammen. an den Rand des Verderbens dur Leichtſinn. Dafür traf mich der Zorn des Propheten. 1l delte mich in dles entbehrunasreichſte aller Tlere. Wievi mußte ich einſtecken. wieviel Mißhandlungen für meineg mix Kdulden Aber Allah itt gerecht und barmherzia. Er dab u Form wieder. Verzeſhe auch Du und verallt nicht laänaer du was ſeine Wunderßand an mir vollbrachte!“ Svut 5 Der Bauer beſchwor alle Heiligen des Gebirtes, dem e 10 Giel pirſe ein ne. Aber 5 ee 5 ſel verſchwunden blieb. i e weiter. und das Schickſal meinte es anädia. Auf den untren Karſt⸗ ſäumen und durch ſeine gerzsseiſtine der Ablbenlie hängen tönte innen alsbald die Stemme einse Eſels enigegen, die ſie pheten belkidigen. das Wunder war ſa Rechtfertlaung gale 10 mit lioblicker Muſtt erfülte und ihre Gedanken zu einem Rettunas- knfete olſo nleder, befrelte Malmun von Saftelzeua und Hal plan boflügelte. 5 küßte ihm ehrfurchtsvoll die abgetragene Dſelle ha. ſlle „Subhan ellah.“ meinte Maimun.„geprieſen ſei Allah! Dort Unter Segenswünſchen trennten ſie ſich. Maimum 1 ſelle weiden ja, wenn der Helliae des Berges uns wohl will, unſere Tetuan. Der Bauer ſchleppte in Aufregung und Verwirrgn 15 Diellaba(Mäntel), unſere Sirwal(Pluderhoſen), unſere Aſelhäm Sachen nach Haufe. Schon von weitem rief er ſeiner flaſe e 1 eine — 1. Logau, — ——2 5 ee e 551 eee e Alan(Lurnuſfe), die wir in Tetuan erſtehen wollen.“ dühe WDamna, kenmme doch und höre, was unns zugeſtoßen e übergegangen— zum Unterſchlede von den Gebetsplätzen, den Abdelah blickte ſich vorſichtig um: Ueberlegung iſt ber Schlülſſel[Laſttier, de wig deve augeeet kaben, dem wir gegi a. Wuh Dlemaa, wie in Marokko anſtelle von Mesdſid die Moſcheen ge⸗ des Erfolges. Laß uns nachdenken! Womit ljeße ſick wohl der Be⸗ dornig machten, das war keln Eſel das war ein— Sche mung nannt werden. Solche Schulen, die größtenteils durch private ſiter abſpelſen der doch gewiß unten in der Rähe der Kaktusbecken hat ihn zurückverwandelt.“ Und er erzählte ſeine Beheg 7 werden und unenkgeltliche Verköſtigung Feigen oder Granatäpfel erntet! afmun. 0 Stift munterhalten 15 ſinden ſich über ganz Marokko und das Rif zerſtreut. Ste nahnien in einer Mulde Platz kegten ſich die Ausreben zu⸗ lah 1 almun entdeckten eines Tages, daß ſie die] recht und ſrangen am Märchenſaden eines Eſpfalls Hann entſchle⸗ Nace ad Gnpeee Koran zur Genlge Ste den ſie durchs Los, wer weſterwandern Und wer mit bem Herkn des Gewiß., Verdächtig 7. Haus ſehnten ſich in die Welt. Jedenfalls waren die kyſt, die Erzäh⸗ Eſels abrechnen ſollte. 50 fallen, und ſopfel Störriokeit wie bel ihrem wemee 10 zungen fahrenden Voltes, die, unſern Märchen. Helden und. Abdelah fiel die Aufgabe zu, dag Grautier in unüßerſichtllchem oſten 95 konnte eu höchſtens ein Scherif aufbrinden! 9% 1 Delektivgeſchichten gleichen, bei ihnen auf fruchtbareren Beden Gielände nach Tetuan zu beförbern. Malmun beteilele ſich auf ſeine ö A zählten ſte ihee Erſparniſſe unz rlchlle gefällen. Warum ſollten ſie, geweckt und anſtelllg wie alle Ber⸗ ſchauſpielepiſche Leiſtung vor. 0 1 0 auf dem Markt in Tetuan einen neuen, ber, nicht ihr Glück in der Fremde verſuchen? Einer wie def,“ Es wäßrrte geraume Zeil. bis der Eigentümer des Eſels, ſchwer Eſe 40 bett bie 0 geen andere war auf den Gedanken gekommen, als 1* von einer beladen, auftauchte. Zunächſt durgforſchie er die Gegend nach allen uch 1285 085 5 belden Tolba in Rechnuſe 3i aſtlichen Zauſa zur anderen 5 55 e 5 Wea 99 91 77 eee e d 95 10 16 den übrig 12 Vieg harm. ſehen und womöglich, nach der Vorſchrift, das OGra„Pröphe⸗, auf das merkwürdige Weſeg, das auf allen Bleren kroch, einen briſ händler ſt n. der aſn 1 ln. Mella 10 Teucen Das würde ihnen den Titel 940 Packſattel auf dem Rücken und Zaumzeug um den Kayf baumeln Schon zeltig kraf der Mann dam Samme Ben 95 erka 1 ſcze muſterte torofällſa die Lagze Rſke der um Kauf b„ (Pilger) einbringen und dauerndes Unſehen in der Helmat ſichern. hatte. 3 9 zopfſchüti be celet aina W. ee ee Auftreten dan b.„Was treibſt Du da, Niere Kopfſchüttelnd beklopfte er Abdelahs Efel, ging Es wäre alles ſehr ſchön geweſen, wenn ſie ihr Auftreten danach Scl, en ae brüllte!„Was trei ſchlich ſich daun auf Umwegen wieder an ſeiſen alten. einrichten konnten. Aber da lag der Haken. Sie beſaßen nichts tte! 9 ſiel f en„an als ſhre abgeriſſenen Sachen. Wenn ſie täglich, laut plappernd, 2 Rage pt e befrübt den Kopf und rollte demilig, voll ſtummer heran, ne Abdelah eins Blickes würdigen. Mit Bef 0 Anklage, die Augen. einn 0 i 1 en ilt Uhe die frommen Ergüſſe herſagten, grübelten ſie darüber nach und 7 5 ſtellte er die hekannken Zelchen feſt. Schadenfreude gli 6 1 9195 5 5 1 daß ihre Anlagen ungenutztf„Gott verfluche den Sakan.“ tobte der Bauer,„wo blieb mein Jeſicht, wie er ſich zu dem Langohr beugte!„Biſt 1 feul, verkommen ſollten. Es dauerte Wochen, bis ſie ſich offenbarten. Eſel und was ſoll dieſe ulberne Verkleibang?“ Daun möge dich ein anderer 7. 75 der dich noch n Die Würde ihres Stammes durfte nicht verletzt werden. Als Söhne„O auter Mann.“ ſammerte Matmun.„ich, ſch bin doch Dein Tuſchelte es und ging ſeines Wegs. unabhängiger Gebirgler, freier Patrizierfamilien wollten ſie gelten.“ Eſel! Steh. ebemals als ich noch Scherlf war. da fübrie ich ein ber⸗ ̃— „Dannmna ſeimmte in das Jammern und Klagen 4fe ganze Gegend hallts davon wieder Dann aber war ſie e er allſe, ſ Gewiß, Verdächtiges genng würe auch hi 0 — ——— Fr r „„ ——— Seite. Nr. 130 Städtiſche Nachrichten Kattendekämpfung in Mannheim Aedie Polizeidirektion teilt uns mit: Da die Phosphor⸗ Piber nach einiger Zeit die Wirkung verliert, darf, wie bereits berdlle erwähnt, Nattengift, das noch von der letzten Ratten⸗ nicht aung am 12. und 13. Dezember 1925 her übrig geblieben iſt, de verwendet werden. Bezüglich der Art der Auslegung unſe Rattengiftes hat die ſtädtiſche Desinfektionsanſtalt in erem Einvernehmen folgende Ratſchläge aufgeſtellt: Hündeie auszulegenden Köder ſind ſo wenig wie möglich mit den mißtran 5n berühren. Die Ratten ſind gegen Menſchengeruch ſehr gce 0 und laſſen, wenn es ihren Verdacht erregt, die beſten räpp iſſen liegen. Den Phosphorbrei oder das Meerzwiebel⸗ 8 5 ſtreiche man mit einem Holzſtäbchen beiderſeits auf gehraten von Brot, Speckſchwarte, Fleiſch oder Fiſch— roh oder beſtri en— ſo dick, wie man ein gutes Butterbrot ſchmiert. Die li. chenen Brot⸗, Fiſch⸗ oder Fleiſchbrocken nagele man mög⸗ an Oenuf ein Brettchen, damit die Ratte gezioungen iſt, die Brocken wſſelrt und Stelle zu verzehren und ſie nicht in eingelagerte Kar⸗ bereit oder ſonſtige Vorräte verſchleppt, wo ſie ſpäter bei Zu⸗ ung der Speiſen für den Menſchen gerührlich werden können. K Brettchen mit den aufgenagelten Lockſpeiſen ſtelle man in Har Speichern, Dachkammern, hinter Kiſten, unter und auf ö galen, unter Schränken uſw. auf. Im Hofe wird man die Lock⸗ bdeiſen in die Schuppen, Lagerräume oder hinter Müllkäften legen, ie Ratten ſich meiſtens herumtummeln. 92 0 Im offenen Gelände, in Gärten, Schrebergärten, Schutthaufen Garten 15 Bauplätzen lege man die Köder auch unter Schuppen, enhäuschen, in Kanäle, Löcher oder ſonſtige Vertiefungen. vergi Drange der Ratten, zu ſtehlen, iſt es empfehlenswert, die hifteten Köder in Papier einzuwickeln. Die Ratte geht lieber Pa tengewickelte, als an offen herumliegende Gegenſtände. Das zule er muß mit angenagelt werden. Bei der Auswahl der aus⸗ ſeden aden Lockſpeiſen biete man der Ratte etwas an, was ſie nicht einer Tag in ihrem Bereich findet, z. B. wird man in dem Hauſe mit Meäckerei kein Brot ſondern Fleiſch auslegen. In einem Hauſe haupt etzgerei dagegen wird man Brot und Fiſch verwenden. Ueber⸗ bon empfiehlt es ſich nicht, gleichartiges Futter auszulegen, ſon⸗ die ziden etwas. Auch ſtelle man ein Gefäß mit Waſſer auf, da kom iere nach dem Genuß der Präparate heftigen Durſt 05 das Waſſer beſchleunigt alsdann den Tod. klexes szulegenden Köder richtet ſich nach der Größe des Kom⸗ norm⸗ und nach der vermutlichen Anzahl der Ratten. In einem be⸗ Portialen Keller oder Speicher werden am beſten 6 bis 8 größere, beft dnen ausgelegt. Ueber das Quantum des erforderlichen Giftes age man ſich jeweils in der zuſtändigen Apotheke oder Drogerie. 5 2 und Tdereche üherſichtlicher Kontrolle ſchreibe man ſich die Anzahl halte en Platz der ausgelegten Köder auf. Kinder und Unbefugte ind man fern. Haustiere, wie Hunde, Katzen, Hühner uſw. geſ während dieſer Zeit einzuſperren. Hunde, die nicht ein⸗ berrt werden können, ſind wenigſtens an der Leine zu führen. ſpeif dem erſten Rattentage ſehe man nach, was von den Lock⸗ ſamm gefreſſen iſt und ergänze ſie. Nach dem zweiten Tage vorſſ le man die übrig gebliebenen Köder ein und verbrenne ſie brenth.igt. Tote Ratten werfe man nicht in Müllkäſten: man ver⸗ ne ſie oder grabe ſie bis zu 50 em tief in die Erde ein. prüfungen an der Handels⸗Hochſchule den Prüfungen Ende Winter⸗Semeſter 1925/26 hatten ſich Beſtanden haben folgende 185 ppi aten: 1. die Allgemeine Kaufmänniſche Diplom⸗ Hottiun g(alte Ordnung— 4 Semeſter—): Guſtav Barth von Bel ingen(Ruhr), Karl Theodor Becker von Frankenthal, Alfred Voemr von Bruchſal, Auguſt Blatz von Mannheim, Maximilian 1 niſch von Gleiwitz, Lothar Boxler von Viernheim, Herbert Braun Ah. Kiringhauſen(Pr), Withelm Vraun von Ludwigehafen a. Bre Paula Brauner(Schw. M Gratia) von Göclingen Pf., Joſef gen nner von Ludwigshafen a. Rh., Hans Britzinger von Eßlin⸗ Vite„Hans Vallinger von Lambrecht, Hans Burr von Berlin, G—27 Edelmann von Sinsheim a.., Walter Egle von Lörrach, Hein Eichhorn von Monnheim, Richard Elter von Hainſtadt. NorſtEngbert von Eickel(Weſtf), Werner Eſſer von Mannheim, Erſt(. Freudenberger von Eberbach, Hans Funck von Schweigern, E aſt Gäriner von Worms, Johannes Galluſchke von Beuthen.⸗S., Herm Gaſſert von Kirtorf, Paul Gehl von Ludwigshaſen a. Nh., durg ann Gießler von Offenbach a.., Anton Göckade von Bonen⸗ draſtz.), Robert Göller von Badenweiler, Robert Graef von Mußer Broß⸗Siebenbürgen, Hans Hacker von Heidelberg, Willy Heidtn; von Böckingen, Wilhelm Harke von Mannheim, Martin heim von Senne II, Kr. Bielefeld, Hans Heiner von Saufen⸗ Hellre, Pfalz), Heinrich Helck von Ludwigshafen a. Rh., Wolfgang Frnſt von Bad Schmiedeberg Pr., Guſtav Hempel von Bochum, al rd von Mannheim, Heinrich Herder von Niederluſtadt heim de Karl Hertfelder von Ludwigsburg, Karl Heß von Mann⸗ 1280 Hilpert von Otterboch, Fritz Himmelmann von Barmen⸗ e Karl Hirſch von Frankenthal, Dr. Joſef Höfele von Offen⸗ 220 Zu Fanditen dedcgen gemeldet. Die Anzahl „Arl Höffner von Wattenſcheid, Heinz Hoff von Mannbeim, Robert Hofmeam von Groß⸗Gerau(Heſſen), Anna Hubertus(Schw. M. Erentrudis) von Worms a. Rh., Alfons Hüther von Weiſenheim a.., Heinrich Otto Killius von Lambrecht, Hans Kirmis von Wriſt (Holſtein), Otto Knöppler von Vockerode(An helt), Werner Koch von Mannheim, Walter Köhler von Oberndorf a.., Hermemn Krenkler von Ellhoſen(Wbg.), Heinrich Kroneberger von Ludwigshaſen d. Rh., Theodor Kuhn von Seckenheim, Hans Ledosquet von Neun⸗ kirchen Pr., Erich Leſchner von Mannheim, Ernſt Lohmann von Mannheim, Wilhelm Mannesmann von Meinershagen Pr., Arthur Max Mayer von Karlsruhe, Otto Mayer von St. Blaſien. Hermann Mechling von Heidelberg, Joſef Merk von Immenried (Wog.), Helmuth Mett von Kl. Jauer(Oſtpr.), Chriſtian Meyer von Burgthann(Bayern), Herbert Müller von Mannheim, Wilhelm Oettinger von Mangoldsall(Wog.), Hermann Orth von Ludwigs⸗ hafen a. Rh., Wilhelm Panme von Hauſtadt(Weſtf.), Alfred Pfeiſer von Heidelberg, Johannes Pfeil von Windiſchbuch(Baden), Heinrich Pſersdorf von Heidelberg, Cornel Pfützer von Viernheim, Alcis Puſch von Mannheim, Rudolf Rabe von Kaſſel, Joſef Anton Rei⸗ mar von Ludwigshafen a. Rh., Bruno Rappmann von Mann⸗ heim, Varbara Reffert(Schw. M. Aniceta) von Boxheim, Georg Adam Reibold von Lörrach⸗Stetten, Hedwig Reinhardt von Mannheim, Fritz Riedel von Mannheim, Arthur Ries von Mannheim, Erich Ritter von Mannheim, Wilhelm Roer von Frömern(Weſtf.), Kurt Roeſinger von Zweibrücken, Rudolf Rehrbek von Stettin, Hermann Ruch von Singen a.., Walter Rüde von Mannheim, Karl Rupp von Mannheim, Willy Rupp von Mann⸗ von Rheinbiſchofsheim, Ermingarda Sioli von Mannheim, Walter Söhngen von Barmen Pr., Karl Speer von Mannheim, Albert Sudhoff von Vochum, Hermann Schaar von Heidelberg, Hanns Schäfer von Ludwigshafen a. Rh., Alfons Schanns von Jockgrimm (Pfalz), Franz Scharpinet von Mannheim, Herenann Scheiffele von Schwetzingen, Fritz Schimmelſchulge von Pelkum b. Hamm (Weſtf.), Hans Schmidt von Ludwigshafen a.., Erich Schmits⸗ dorf von Schmergow(Pr.), Karl Schneider von Franzenthal, Karl Schneider von Pirmaſens, Paul Schneider von Mannheim, Wikh. Schneider von Mannheim, Getthilf Schniz von Heilbronn a.., Erwin Schrader von Kiel, Berthold Schüz von Worms, Wilhelm Schuhenann von Weinheim, Heinz Schuler von Ludwigshafen a. Rh., Karl Schwab von Ludwig⸗hafen a. Rh, Karl Stautz von Worms, Erich Stephan von Roßlau(Anhalt), Ludwig Hermann Stolleis von Landau, GHriele Troeltſch von Mannheim, Joh. Virnich von Düſſeldorf, Otto Heinrich Vogel von Neunkirchen⸗Saar, Giesbert Vogt von Wanne(Weſtf.), Ernſt Volk von Bosſtadt, Her⸗ mann Volz von Seckenheim, Wilhelm Voth von Gelſenkirchen, Philipp Wäckerle von Lahr, Kurt Waitzmann vonSandersdorf bei Bitterfeld, Edwin Warth von Pirmaſens, Emilie Weber(Schw. M. Gervaſia) von Rodalben, Hermann Weigel von Leſchwitz bei Görlitz, Otto Weihrauch von Wiesloch, Rolf Weis von Mannheim, Wocter Weiß von Teſchen(Schl.⸗Polen), Karl Thomas Werner von Heidelberg, Joſef Weſtermann von Karlsruhe, Erwin Wülmann von Röhrenbach i. Bad., Hedwig Woll von Sulzbach⸗Saar, Ernſt Ri hard Zehfuß von Ludwigshafen a. Rh., Erwin Ziegler von Monn⸗ heim, Arthur Zinſer von Ludw'gs⸗hafen a. Rh. Willy Zinſer von Ludwigshafen a Rh. 2. die Handelswiſſenſchaftliche Handelslehrer⸗ prüfung(ate Ordnung— 5 Semeſter—): Dr Hans Appel von Heidelberg, Paul Barenann von Dallau(Baden), Emil Venſinger von Bodersweier, Erich Bertram von Elberſeld, Wilhelm Wühler von Altenheim, Hans Comprix von Ludwigshafen g. Rh. Hanz Diederich von Lüneburg, Kurt Doderer von Mannheim, Wolter Fiſcher von Kredenbach. W. Otto Föhrenbach von Mannheim, Richard Füchtner von Ulm o.., Fritz Groß von Heidelberg, Dr. Karl Haag von Rammelsbach(Pfalz), Cora Hamburger von Rim⸗ bach Ludwig Hamel von Ebederf, Marig Heberkling von Rauental (Baden), Karl Herberger von Rheinsheim(Baden), Heinrich Heyder von Hirſchhorn a.., Wilhelm Illg von Kirchardt, Willi Jung von Elberfeld, Karl Kappelhöfer von Ludwigshafen a. Rh., Maſtin Köhler von Eich(Heſſen), Irene Marx von Mannhim, Guſtav Maul von Edenkoben, Felir Menz von Pürmenlingen(Wlg.), Arthur Müller von Ludwigehafen a. Rh,, Hans Oberpriſler von München, Robert Pfaff von Breitenbach(Pfalz), Heinrich Pfeifer von Haßmersheim(Baden), Otto Piepenſtock von Hagen (Teſtf.). Franz Rößle von Herrenberg(Baden), Joſef Sachs von Speyer a. Rh., Karoline Schleſſinger von Flehingen(Baden), Alfons Schmittler von Kottweiler⸗Schwanden(Pf.), Bonnodietrich Schoeller von Millheim g. Ruhr, Friedrich Thiel von Kamen(Weſtf.), Hilde Wirth von Weſel, Margot Wyltki von Königshütte. 3. die Kaufmänniſche Diplomprüfun neue d⸗ nung— 6 Semeſter—): Wilhelm Ehni 125 e 780 Richord Koch von Waghäuſel, Gerhard Mün zner von Minnheim. * Wohnungsluxusſteuer. Verſchiedentlich wird die Rechtsgiltig⸗ keit der Wohnungsluxusſteuccordnung der Stadt e weifelt. Demgegenüber wird darauf aufmerkſam gemacht, daß der VBadiſche Verwaltungsgerichtshof durch rechtskräftiges Urteil die Rechtsgiltigkeit der Wohnungsluxrusſtererordnung der Stadt Mann⸗ heim aufgrund der beſtehenden Reichs⸗ und Landesgeſetze anerkannt hat. Da der Badiſche Verwaltungsgerichtshof für die in Betracht kommenden Fragen die letzte Inſtanz iſt ſind demnach Angriffe auf die der genannten Weßnungsluxusſteuerordnung zwecklos. das Rätſel von Moldenberg 1 Roman von H. v. Blumenthal. (Nachdruck verboten.) VII 90 Die Polizei. Dſch 10 250 Franks“, verkündete Franz Martin, der vor dem kleinen Keordn Atelfer ſaß und umgeben von Goldſtücken und in Bündeln dor en Banknoten die Zahlen zuſammenrechnete, die er auf ein und m liegendes Papier notiert hatte 83510 Franks in Vanknoden mögen e 12 740 Franks in Gold. Einige der übrigen Papiere werte Geldwert haben, jedoch die Monroyaktien ſind beſtimmt werde N ud können keinesfalls von Ihnen in Geld umgeſetzt Heren ch will ſie mit allen übrigen Papieren und Geſchäftsbriefen beruhi Grenier zurückſenden,“ entgegnete ſie ſchnell.„Es iſt mir übe icdend, daß der Betrag des Geldes den ſeiner Schuld nicht dernf eigt, daß ich ihm ſogar weniger genommen. als ich zu for⸗ Poſt 555 5 10 wahr, ich kann ihm doch die Papiere durch die gicken?“ artin machte ein bedenkliches Geſicht. olizezzenn Grenier die Nummern der Banknoten kennt und ſie der die gei angibt, haben dieſe Scheine nicht mehr Wert für Sie, als Und onroyaktien Es bleiben Ihnen daher nur 11 500 Franks. opfern dr dieſe kleine Summe werden Sie doch nicht Ihre Freiheit ibrene la, ſah ihn an, als ſei er nicht recht ernſt zu nehmen. Nach mög Zeiten der Not und Entbehrung erſchien ihr ein ſicheres Ver⸗ der 85 von 11500 Franks groß genug, um darüber den Verluſt 3510 Franks verſchmerzen zu körmen. dieſer Zeben Jahre könnte ich davon leben,“ fagte ſie,„und in dienen d eit würde ich etwas erlernen, um meinen Unterhalt zu ver⸗ des Gaer heiraten,“ lächelte er mit einem Blick auf ihr erröten⸗ reun eſicht. Das Reſultat ihrer Berechnungen, das ſelbſt ihrem 0 einzuleuchten ſchien, hatte ſie mit freudiger Zuverſicht erüllt ſunde Dder heiraten.“ wiederholte ſie leichthin—„falls ſich ſemand das heder eine Gebrandmarkte hefraten will. Und nicht wahr, Obraich doch ſetzt?“ ſchein bſchon es draußen hell geworden war, und warmer Sonnen⸗ ichloſt en Regen verdrängt hatte ſaßen die beiden noch bei ge⸗ felllſenen Fenſtern und herabgelaſſenen Vorhängen im Atelier 5 dedern ei Lampenlicht ihre Verechwinden an. Mas tin. d ch enen c. als eine Art Verſchwörer fühlte, 100— auf, ſtieg uhl zurück und ſchritt im Zimmer auf und ab. Wüßte ic ſicher,“ ſagte er,„daß ſich Grenier durch Wieder⸗ heim⸗Sandhofen, Guſtoo Sack von Witten a. d. R. Fritz Sebaſtian « Beiträge zur Erwerbsloſenfürſorge. Von juriſtiſcher Seite wird uns geſchrieben:„Die Krankenkaſſen erheben von den Ber⸗ tragen, die von in die Hausgemeinſchaft aufgenom⸗ menen Perſonen bezahlt werden, beſondere Zu⸗ ſchläge für Zwecke der Erwerbsloſenfürſorge. Dieſe Zuſchläge ſind die Krankenkaſſen nicht berechtigt zu erheben, wenn ein Geſuch an die Keſſe gerichtet wird, das von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu unterſchreiben iſt und in dem um Befreiung von dieſen Zuſchlägen erſucht wird. Die Krankenkaſſen haben dieſe recht erheblichen Zuſchläge bisher er⸗ hoben, weil ſich bis jetzt noch niemand dagegen gewendet hat, Sie waren fraglos formell dazu berechtigt. Es wird aber nun⸗ mehr bei der bedrängten Lage vieler Menſchen ein erwünſchtes ſein, dieſe Koſten zu ſparen, wenn ſofort eine ſolche Eingabe um Befreiung von den Zuſchlägen zur Erwerbsloſen⸗ fürſorge mit den beiden Unterſchriften, von Arbeitgeber⸗ und Arbeitnehmer, bei den Kaſſen eingereicht wird. 93 * Weitere Steigerung des Sparſinns. Bei der S parkaſ ſe Mannheim hat auch im Monat Februar der Einlhgen⸗ zufluß wieder eine namhafte Vermebrung aufzuweiſen. So betragen im Srarverkehr die Einlagen 8 228 Poſten mit 1 726 331.26., die Rückzahlungen 2 559 Poſten mit 668 153,27.: ſomit beliefen ſich die Mehranlagen auf 1058 177,99 M. Im Scheck⸗ und Giroverkehr ſtellten ſich die Einlagen auf 4981 Poſten mit 4 111949., die Rück⸗ahlungen auf 8 731 Poſten mit 4080 389 Mark, mithin die Mehreinlagen auf 31 560 M. Dder Geſamt⸗ betrag der Mehreinlagen bcläuft ſich ſomit im Februar auf 1 089 737,99 M. Seit Stabiliſierung der Währung betragen die vorhandenen Geſamteinlagen kund 16 000 000 M. Der geſamte Schal⸗ terverkehr wies im Februar im Srar⸗ und Giroverkehr eine Beſucher⸗ zahl von 24 803 oder je Arbeitstag 1033 auf. Es waren ſomit ſtünd⸗ lich 172 Kunden abzuferticen. Neue Sparbücher wurden in der alei⸗ chen Zeit 1 591 ausgeſtellt, ſodaß der derzeitige Stand geu aus⸗ geſtellter Sparbücher ſeit 1. Januar 1924 26 000 beträgt. Um dem Publikum Gelegenheit zu geben, auch außerhalb der ühl! en Kaſſen⸗ ſtunden ihre Kaſſengeſchäfte und wegen der Entfernung okne großen Zeitverluſt vollziehen zu können, hat die Sparkaſſe in allen Stadt⸗ teilen und Vororten von Mannheim Zahlſtellen errichtet, die ſich großer Beliebtheit und ſteigender Frequenz erfreuen. *Sfarte Frequenz des Herſchelbades. In der Woche vom 7. bis 13. März wurden 10 007 Badekarten(aegen 8294 i..) ausgegeben. Hiervon entfallen auf: Große Schwimmhalle 4 209(Männer 2 738 Familienbad 1020. Wellenbad 416,. Schülerkarten 35, Frauenhalle 1508(darunter Schülerkarten 38). Halle III 776. Wannenbäder 1. Klaſſe 786. Wannenbäder 2. Klaſſe 1 452, Dampfbäder 397. Licht⸗ bäder 11, Kohlenſäurebäder 5. Krankenkaſſenbäder 863(229 Dampf⸗ bäder, 56 Lichtbäder. 458 Fichtennadelbäder. 52 Solbäder. 25 Kohlen⸗ ſäurebäder, 23 Schwefelbäder). * Gedächknisfeier für Fräulein Eliſabeih von Winterfeld. Der Mannheimer Ortsverein des Deutſch⸗evangel. Frauenbundes veranſtaltete am Dienstag abend in den ver⸗ einigten Konfirmandenſälen der Chriſtuskirche für ſeine ihm vor kurzem durch den Tod entriſſene erſte Vorſitzende eine Gedächt⸗ nisfeier. Der ſehr ſtarke Beſuch zeugte von der Verehrung, die man der Entſchlafenen allgemein in den Reihen des Bundes ent⸗ gegenbrachte. Feierliche Stille lag über der Verſammlung il dem mit grünen Pflanzen geſchmückten Saal. Das Largo von Händel (Cello mit Klavierbesleitung) eröffnete würdig die Trauerſtunde. Dann hielt Jugendpfarrer Lutz die Gedächtnisrede, in der er ein feines Bild von der Verſtorbenen zeichnete. heimer Ortsgruppe des Deutſch⸗evangeliſchen Frauenbundes ins Leben gerufen. Stark und ſicher hatte ſie das Leben gelebt, ſchuf und baute Tagwerk um Tagwerk, ihr Wollen war Tat, ihr Denken war Tat, ihr Blick war Zukunft. Die drei Worte„Deutſch⸗evan⸗ geliſcher Frauenbund“ waren ihr Lebensbekenntnis, waren das Leben, das von ihr ausging. Darum ſolle dieſe Feierſtunde nicht der Toten allein gelten, ſondern zugleich der in ihrem Werk Weiter⸗ lebenden. Der Bund ſolle auch ferner mit ihr verbunden bleiben. Nach dem Vortrag zweier Sopranlieder(„Herr, ſchicke, was du willt“ und„Ruht in Frieden, alle Seelen“) wurde ein Beileidsſchreiben von der Vorſitzenden des Deutſch⸗evangeliſchen Frauenbundes, Frau Paula Müller⸗Ottfried in Hannover, verleſen, in der die warmherzige Güte, mit der die Entſchlafene gewirkt hatte, und das Verdienſt, das ſie ſich als Vorſitzende des badiſchen Landesverbande erworben hatte, beſonders hervorgehoben wurde. Ein muſikaliſcher Vortrag(Cello und Klavier) beſchloß die würdige Feierſtunde. R. * Juſammenſtöſie ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages vormittaas Ecke Oprauer⸗ und Luzenberaſtraße zwiſchen einem Laſt⸗ kraftwagen und einem Radfahrer, nachmittags Ecke Sandhofer⸗ und Stollberaſtraße zwiſchen einem Lieferwagen und einem 13 Jahre alten Radfahrer, wobei letzterer leicht verletzt wurde, auf der Brücken⸗ ſtraße zwiſchen einem Radfahrer und einem Perſonenkraftwagen. abends auf dem Friedrichsring an der Ecke U3 und 4 zwiſchen einem Motorradfahrer und einem Radfahrer und endlich an der Ecke L 10 7 7 einem Lieferwagen und einem Straßenbahnwagen er Linie 10. 5 ecle JOUHer Haslilſen gegen Ausleli Heiseffell beuscfleimung n erſtattung des Geldes zufrieden gäbe, ſo würde ich dringend raten alles zurückzuſenden. Aber er iſt ein hartherziger Menſch und, wie ich weiß auch rachfüchtig und das Bewußtſein, Ihnen unrecht ge⸗ tan zu haben, dürfte ihn möglicherweiſe noch unerbittlicher machen. Und wenn er Sie nun nach Rückgabe der ganzen Summe doch ver⸗ folgte, könnte ich mir nie vergeben, Sie unrichtig beraten zu haben. Nein, dieſes Wagnis iſt zu gefährlich! In Wahrheit bleibt Ihnen nur übrig, in der Stille ſeine Maßmahmen zu beobachten und dazu brauchen Sie Geld. Sie werden daher wohl das Geld nehmen müſſen, aber, wenn es Ihnen recht iſt. möchte ich ſobald Sie aus dem Wege ſind, bezüglich des Reſtes mit ihm in Unterhandlung treten. Es wird eine ſchwierige Arbeit werden doch hoffe ich, ihr gewachſen zu ſein. Und willigt er ein, Ihnen unter Bedingung, daß Sie das übrige zurückgeben, eine Summe zu überlaſſen, ſo wäre das immerhin der ſtändigen Furcht vor Verhaftung vorzu⸗ ziehen. Außerdem würden, aller Wahrſcheinlichteit nach, die Vank⸗ noken wertlos für Sie ſein. Sie ahnte nicht welches ungeheuere Opfer in dieſem groß⸗ mütigen Anerbieten lag. „Jh bin ſicher, daß alles recht und gut iſt wos Sie beſchließen.“ ſagte ſie treuherzig.„Und wenn ich das Gold mitnehmen ſoll. möchte ich am liebſten alles andere hier zu Ihrer Verfügung laſſen.“ Er belächelte im ſtillen ihre Harmloſigkeit. Sie hatte offenbar keine Vorſtellung von den Gefahren, die einem Mitſchuldigen dro⸗ hen, und er fragte ſich ob er ſein abenteuerliches Anerbieten ge⸗ macht hätte, wenn der Mann gegen den er vorgehen wollte, ein anderer als Nicolas Grenier geweſen wäre. Bei einem Blick auf das Mädchen, dem er dies große Opfer bringen wollte erſchrak er über ihr verändertes Ausſehen Alle Farbe war aus ihren Wangen gewichen, die plötzlich unnatürlich blaß geworden waren. Ihre ſanf⸗ ten Augen waren durch die Furcht getrübt aber ſie zwang ſich ein Lächeln ab, als ſie ſich von ihm beobachtet ſah. „Und nachdem nun alles entſchieden iſt,“ ſagte ſie, nach Kräften ihre bebende Stimme bemeiſternd,„werde ich meine Pilgerſchaft antreten müſſen. Was aber auch mein Los ſein mag. ich werde nie Ihre große Güte für eine Fremde vergeſſen, und nie wird meine Dankbarkeit erlöſchen. Was wäre aus mir gewerden, wenn ich Ihnen nicht begegnet wä?“ Trotz aller Selbſtoeherrſchung brachte ſie die letzten Worte mit zitternder Stimme vor. „Davon wollen wir ſprechen, nachdem ich wirklich etwas fitn Ihre Sicherheit getan habe,“ fiel er ihr in die Rede.„Ich fürchte, das Schwerſte ſteht uns noch bevor. Die Hauptfrage iſt— wie Sio von hier fortkommen? Sind Sie einmal in Brüſſel, ſo wer⸗ den Sie ſich de'rt leicht verbergen können, aber wie dorihſn ge⸗ ſengen, vachdem hörſtwohrſcheinlich am Virloiner Bahnbof ſowie elln enderen, der Umgegend vor allem. dem Haurſhahrhof in Brüſſel eine Beſchreibung Ihrer Perſönlichkeit einge aufen jſt. Zum Glück kann ſie nicht ſehr eingehend ſein, da alle Leute Sie zum erſten Male ſahen, und zwar im Dämmerlicht. Die Altentaſche mag aufgefallen ſein und ihr ſchwarzes Kleid. Die Taſche laſſen Sie natürlich hier und nehmen eine der meinen dafür mit. Aber bezüglich des Kleides iſt es ein ſchwieriger Fall. Schade, daß meine Wirtin eine ſo umfangeeiche Dame iſt, wir lätlen ſonſt ihren Kl ider ſchrank plündern können. Es iſt mir da man zunächſt gar nicht laſſen und andererſeits ſehe ich nicht ein, wie Sie ohne Gefahr aus dem Hauſer gehen lönnten ehe Si einen anderen Hut ind ein anderes Kleid haben. Wie aber follten Sie zu dieſen Gegenſtänden kommen, wenn ich nicht nach Virloine oder Chambon gehe und ſie kaufe? Iſt einmal dieſer Kleiderwechſel vollzogen. ſo haben Sie wenig zu befürchten. Es wird mir ein Vergnügen ſein, Sie zur Stadt zu begleiten.“ „Sie wollte mitkommen?“ rief ſie wie erlöſt, und Franz nickte. DWa wenn Sie geſtatten. Es wäre das inſofern vorteilhaft für Sie, als man auf eine allein reiſende junge Dame fahnden wird. Ich aber meinerſeits wollte ohnehin in die Stadt gehen und bis zu Frau Meuniers Rückkehr dort bleiben. Ich wäre ſchon geſtern abgereiſt. wenn mich nicht glücklicherweiſe ein Geſchäft in Moldenberg zurückgehalten hätte.“ „In Moldenberg?“ wiederholte ſie geſpannt, aber Martin be⸗ achtete es nicht. „Ich bin froh, rechtzeitig zurückgekommen zu ſein,“ ſagte er, „Aber wir dürfen keine Minute zur Vorbereitung Für ihre Flucht verlieren. Die Kaufläden in Chambon ſind wohl jetzt offen und wenn ich mit meinem Rade dorthin jage, kann ich nach einer Stunde mit irgend einem Koſtüm wieder hier ſein. Hoffentlich werden Sie in dieſer Zeit nicht geſtört. Gut, daß wir ein ſicheres Verſteck für das Geld haben.“ 0 Er packte es während ſeiner Worte in die Ledertaſche. Mit finſteren Augen ſah ihm Elſa zu. Ihr Stolz vernot ihr, jetzt bei hellem Tageslicht ſeinen Beiſtand noch länger in Anſpruch zu nehmen. Sie hatte geſchlafen und gegeſſen und durft⸗ ehrer ⸗ halber ihre Verpflichtung gegen ihn nicht noch mehr belaſten, als es ohnehin ſchon geſchehen war. Wie das Erwachen aus einem freundlichen Traume, war ihr dieſe niederdrückende Erwägung ge⸗ kommen, die ſie mahnte, das Haus zu verlaſſen und allein, nur auf ſich ſeloſt geſtellt. ihres Weges zu ziehen, wie geſtern vor der Be⸗ gegnung mit ihrem Wohltäter. Jedoch. ſo ſchnell dieſe unerfreu⸗ lichen Gedanken aufgetaucht waren, verflüchtigten ſie ſich auch wie⸗ der. Warum ſollte ſie nicht hier im Häuschen bieiben, das ihr in einer Wolt voll Gefahren als einzig ſichere Jufkuck' ſtätte orſchien, 1 Need ſo würde ihr hilfreicher Freund ſi? hbe⸗ gleiten. Ihr Herz ſtrömo ſiwan von Verehrung und Dank grkei für ſeine Güte und treue Obhut. n e e (JFortſetzung folgt) Sie hatte die Mann⸗ weiß, was bevorſteht, ein peinlicher Gedanke, Sie allein hier zu qJJFCCCFFFFCCCTCTCTCCTCCT0TbT0TbTTbT CCCCVE ————— ——— —— —— —ü———— Ausſage der Verläufer faſt nicht abzuſetzen 1 4 Seite. Mt. 132 44. den 18. MErn Mmarktbericht Mit dem Frühling auf dem Markt hat ſich auch ein ſtarker Be⸗ ſuch der Verbraucher eingeſtellt. Allerding⸗ ſieht man unter den Marttbeſuchern auffallend viele Marktbummler, die meiſtens nur die ſchmalen Marktgäßchen und Wege verſperren, viel kritiſteren und doch nichts kaufen. Wehe ihnen, wenn ſie an die falſche Adreſſe gelangen. Die Sache iſt dann nicht von Pappe. Das Bild des Marktes iſt von Woche zu Woche ſchöner. Die farbenfrohe Pracht der Schnittblumen und blühenden Pflanzen mie Tulpen und Hya⸗ zinthen wird erhöht durch das Goldgelb der Orangen und Zitronen und durch das verſchiedenartig dunkle und helle Grün der jungen Salate und Gemüſe. Zwiſchendurch ſchauten die buntfarbigen Stief⸗ mutterchen, die herrlichen Azaleen, die gelben Schlüſſelblumen und die Beilchen hervor. Auch Rhododendron, in Belgien und Südfrankreich wild wachſende Roſenbäume, ſah man vereinzelt; doch gehören dieſe Zierbäume mehr in die Blumengeſchäfte. er gut eſſen mill, muß auch gut bezahlen, beſonders wenn er ein Feinſchmecker iſt. Wer keine Rückſicht auf ſeine Geld⸗ örſe zu nehmen braucht, der konnte heute ſchon die erſten Schlangengurken, das Stück zu M..80 und grüne Erbſen, das Pfund zu 90 Pfg., einkaufen. Rhabarber war ebenfalls erſtmals in dieſem Jahre auf dem Markt. Da er noch unter Glas gezogen wird, koſtet das Pfund auch 40 Pfg. Für Liebhaber von Rhabarberkuchen iſt der Preis allerdings noch 00 aber die Kultur unter Glas iſt eben teurer als die im Freiland. Große Aus⸗ wahl herrſchte in Salaten. Es gab ſehr viel Feldſalat zu 80 Pfg. bis.20 Mk., dann Kreſſe zu 60 Pfg. bis 1 Mk. und franzöſiſchen Kopfſalat zu 25—30 Pfg. Was den franzöſichen Kopfſalat anbelangt, ſo geht der Verkauf ſo ſchleppend, daß er nach In den andern Salatarten ließ ſich dagegen eine rege Kaufluſt feſtſtellen. In Ge⸗ müſe waren Spinat und Blumenkohl wohl am reichlichſten zugeführt. Ferner ſah man in maleriſcher Zuſammenſtellung Sellerie und Zwiebeln, Gelbe und Rote Rüben, Wirſing, Weiß⸗ und Rot⸗ kraut. Roſenkohl war bedeutend mehr angeboten als in den tezten Wochen. Kartoffeln behaupten ihren alten Preis von —5 Pfg. und 18 Pfg. für die Salathörnchen. In Obſt überwogen die amerikaniſchen Aepfel. Orangen wurden pfundweiſe zu 25 bis 35 Pfg. verkauft. In Fluß⸗ und Seefiſchen herrſchte ſo ſtarke Nachfrage, daß die Paſſage um den Denkmalsplatz herum bald ſtockte. In geſchlachtelem Geflügel ſah man keinen Mangel. Der Durch⸗ ſchnittspreis für ein Ei war 15 Pfg., kleinere koſteten 10—14 Pfg., große holländiſche Eier 16—18 Pfg. Der Butterpreis wird mit Mk. .40 gegenüber.60 M. letzte Woche gemeldet. Geſchlachtete Zick⸗ lein wurden zu.10—.20 Mk. ausgehauen. An den Fleiſchver⸗ kaufsſtänden war der Geſchäftsgang gleichfalls gut. Von der Ge⸗ flügelbörſe iſt zu berichten, daß die Zufuhr in Tauben, Hühnern leg Hahnen ſehr gut war, der Abſatz dagegen zu wünſchen übrig ieß. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts ver⸗ Ffant ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro fund: Kartoffeln 3,5—5: Salatkartoffeln 13—20; Bohnen. dürre, weiße und bunte 25—50; Wirſing 20—28: Weißkraut 16—18; Not⸗ kraut 18; Blumenkohl, Stück 30—150; Karotten 20; Gelbe Rüben 18—20; Rote Rüben 16—20; Roſenkohl 55—60; Spinat 25—28; Zwiebeln 14—16; Knoblauch, Stück—15; Kopfſalat, Stück 20—35; Endivienſalat, Stück 40; Feldſalat 80—120; Kreſſe 60—100; Lattich 190—140; Meerrettich, Stück 20—60; Suppengrünes, Büſchel 12—15; Schnittlauch, Büſchel 10; Peterſilie, Büſchel 10—15; Sellerie, Stüick 10—50; Aepfel 15—70; Drangen, Pfund 25—35; Zitronen, Stück —12; Bananen, Stück 15—25; Nüſſe 50—55; Süßrahmbutter 200 bis 240: Landbutter 180—210; Weißer Käſe 40—45; Honig m. Glas 160—220; Eier, Stück 10—18; Aale 180—200;: Hechte 160—180, Barben 120—140; Karpfen 150—160; Schleien 180—200; Breſem 100—120; Kabelfau 40—50; Schellfiſche 50—70; Seelachs 50; See⸗ hecht 40—80; Stockfiſch 50; Backfiſche 60—80; Hahn, lebend, Stück 130—500; Hahn, geſchlachtet, Stück 200—900; Huhn. lebend, Skück 150—500; Huhn, geſchlachtet, Stück 200—900; Enten, geſchlachtet, Stück 500—600; Tauben, geſchlachtet, Stück 100—150; Gänſe, ge⸗ ſchlachtet, Stück 1500—1600; Rindfleiſch 100; Kuhfleiſch 60; Halb⸗ fleiſch 120—130; Schweinefleiſch 120—130; Gefrierfleiſch 65; Zickel⸗ fleiſch 110—120. ch. Nus dem Lande Die Methylalkoholaffäre und das Miktelbadiſche Brannkwein · brennereigewerbe Karlsruhe, 18. März. Welche Wirkungen die Methylalko⸗ hol⸗Vergiftungen zum Nachteil des Mittelbadiſchen Schnapsbreu⸗ nereigewerbes zeitigen, geht aus einem Brief hervor, der dem Badiſchen Beobachter aus Achern zugeht. In dem Schreiben wiro heſonders darauf hingewieſen, daß es den Verkäufern der mittel⸗ badiſchen Brennereien in der letzten Zeit nicht mehr möglich iſt, aus Mitteldeutſchland und dem rheiniſchen Induſtriegebiet Auſ⸗ träge zu erhalten. Im Achertak iſt unter den dortigen Klein⸗ brennern eine Bewegung im Gange, die darauf hinausläuft, Verwahrung gegen den Verruf ihres Gewerbes em. zulegen, wie er durch das gewiſſenloſe Treiben einiger Weniger in der Oeffenklichkeit entſtanden iſt. Die Kleinbrenner müſſen es ablehnen, für die Sünden eines Mannes wie Bruchſaler ver⸗ antwortlich gemacht zu werden. der übrigens ſchon neunmal wegen Betrugs und Urkundenfälſchung vorbeſtraft ſej. Es ſei daher recht eigentümlich, daß dieſer Mann noch die Han⸗ delserlaubnis beſitze, die es ihm ermöglicht hat, von der Holz⸗ verkohlungs.⸗G. den giftigen Methylalkohol zu erhalten. Hier Haffe eine Lücke in der Geſetzgebung, die ſchleunigſt geſchloſſen werden müſſe. 1 G Kelſch, 18. März. Der Ketſcher Heimaktag wird in dieſem Jahre am 4. Juli ſtattfinden. Hauplkehrer Seyfried hielt in der von 450 Perſonen beſuchten Mitgſdedexverſammlung's Hei⸗ mat⸗ und Verkehrsvereins einen ausführlichen Vortrag, in dem er das Programm des Heimatlages entwarf und vor allem üder den geplanten Feſtzug Auskunft gab. Die Veranſtaltung ſcheint dieſes Jahr beſonders großartig zu werden. Im Feſtzug, an dem etwa 250 Perſonen mitwirken werden, ſoll die berümhte Ketſcher Enderle⸗ ſage dargeſtellt werden. Dieſer großzügige Plan des Heimat⸗ und Verkehrsvereins wird im ganzen Lande, vor allem natürlich in unſerer engeren Heimat lebhaflen Beifall finden. Nach dem glän⸗ zenden Verlauf des vorfährigen Heimattages darf man auch dies⸗ mal auf eine außergewöhnliche Veranſtaltung hoffen. Haupllehrer Seyfried hat auch voriges Jahr den Heimattag organiſtert. Karlsruhe 17. März. Alles was man über das Vorleben der verhafteten Tänzerin Rouſſow erfährt, läßt deutlich erkennen. daß man es mit einer ganz gefährlichen Hochſtaplerin zu tun hat. In Baden⸗Baden hielt ſich die Rouſſow einen vermögenden „Freund“ mit dem ſie große Reiſen unternahm und dem ſie natürlich nach allen Regeln der Kunſt das Geld aus der Taſche lockte. Bei einer Reiſe die ſie mit ihm nach München unternahm, ging es beſonders hoch her. Um gebührend auftreten zu können. hatte ſich die Rouſſow von einem der erſten Juweliergeſchäfte in Baden⸗Baden wertvolle Schmuckgegenſtände vorlegen laſſen und ſie zur Anſicht mitgenommen. Nach der Reiſe gab die Roufſt w die Schmuckſtücke bis auf drei Brill ntringe wieder zurück. Der Ju⸗ welier war der Geprellte da er ſelbſtverſtändlich angenommen hatte die die Schmuckſtücke, die ſa auch getragen worden waren, gekauf eien. viel zu erzählen. Sie konnten hier nicht not⸗ nehm genng tun aber wer ſie etwas näher kannte, wußte bald mit wem man es zu tun hatte. Um erſtaunilicher iſt es, daß es der Rouſſow gelang, ſolange ihr hochſtaperliſches Treiben forzu⸗ ſetzen. les Singen g.., 17. März. Im Vergleich zu den Zwangsver⸗ ſteigerungen iſt die Zahl der freiwilligen Verſteigerungen in Singen viel größer. Die Uuſache iſt darin zu ſuchen. daß viele Schuldner es vorziehen, den Zwangs verſteigerungen zuvorzu⸗ kemmen und durch Vexanſtaltung von freiwilligen Verſteigerungen ihre Verpflichtungen zu bezahlen, wodurch auch eine Koſtenerſparnis erzielt wird. Auch in Karlsruhe weiß man über das Auftreten des Briefmarkenſammler⸗Allerlei Von Germanikus Die deutſche Reichspoſtverwaltung gab einem Münchner Sammler auf Anfrage den Beſcheid, daß in Kürze neue deutſche Flugpoſtmarken erſcheinen werden und daß die herabſchießende Taube damit endgültig verſchwände. Das Reichspoſtminiſterium hat freilich ſchon des öfteren Neuausgaben angeſagt, die nachher nicht erſchienen ſind.(Die„Z. N.“⸗Erinnerungsmarken z..) Schon einmal ſollte die Flugpoſtmarkte in neuer Zeichnung erſcheinen. Der Künſtler Alexander Bungerz hatte einen ſehr brauchbaren Entwurf 70 ein Adler auf dem Fels ſitzend, der ſich zum Fluge rüſtel. er Entwurf wurde angenommen, aber nicht ausgeführt, weil das Auswärtige Amt Anſtoß daran nahm. Nun aber haben ſich in letzter Zeit mit den alten Flugpoſtmarken viele Anſtände ergeben. Die alten 50⸗Pfennigwerte haben die gleiche Zeichnung in Papierwährung wie in Goldwährung, nur daß die erſtere vom Jahre 1922 violelt war, die jetzige orange. Findige Köpfe vertrauten darauf, daß die Schalterbeamten die Farbe der Flugpoſtmarken nicht ganz im Kopf hätten und hatten Glück, ſo mancher Brief mit 50 Pfg. Papier⸗ währung freigemacht kam unangefochten ans Ziel, bis eine energiſche Verfügung alle Stellen auf dieſe Betrügerei aufmerkſam machte. Wenn nun die neue Zeichnung erſcheint, wird man die alten außer Kurs ſetzen, dann kann kein Irrtum mehr eniſtehen. Ich habe in meinem letzten Berichte von den 19 neuen deutſchen Bildpoſtkarten nur 15 angeführt. Die noch fehlenden 4 tragen die Abbildungen von Bad Salzuflen, Frankfurt a. Oder, Fulda und Eiſenach. Auf der letzteren iſt die Wartburg abgebildet. Es ſollen nunmehr alle Vierteljahr neue Karten erſcheinen. Ein intereſſantes Sammelgebiet eröffnet ſich da und klug iſt der Sammler, der von Anfang an mitmacht. Wer dann Freude daran hat, ſammelt dann auch dieſe Karten der Schweiz und die Danzigs und wird allmählich zum Ganzfachenſammler. „Nun muß ich nochmal auf Belaien zu ſprechen kommen. Man hatte mich doch richtig unterrichtet. Der 1 Fr. Wert, der ſenkt zu Gun⸗ ten der Hochwaſſergeſchädigten erſchien, iſt die Nachbildung der alten Marken von 1911„Sankt Martin zu Pferd teilt ſeinen Mantel mit einem Bettler“ nach dem Van Dukſchen Bilde. Anſtelle des Sonn⸗ tagsmarkenanhängſels iſt ein Käſtchen angehänat, worin der Wohl⸗ fahrtszweck flämiſch und franzöſiſch und der Aufſchlaa von 1 Fr. zu leſen iſt. Im benachbarten Lurembura ſind zwei neue Werte in neuer Farbe erſchienen, 15 Cts. purpur und 20 Cts. gelbarün, in der alten Zeichnung der Großherzogin Charlotte. Ferner hat man dieſe Werke und die früher genannte 1 Fr. blau(Schlaß Vianden) mit dem Heberdruck„Official“ als Dienſtmarken in den Verkehr gebracht. Aus Frankxeich iſt außer einer langen Reihe von Paketmarken, die aber nur Sonderſammler intereſſieren, nichts Neues zu melden. Italien bat überraſchenderweiſe in der Köniaskopfzeichnung im Großformat anſtelle einer 1 Lire blau nur eine.25 verausgabt. Liechtenſtein baf die Reſtbeſtände der im Jahre 1925 veraus⸗ gabten Wohlfahrtsmarken mit dem Bilde des Fürſten Johann ver⸗ brennen laſſen und man bört, daß eine neue Ausgabe voraeſchlaren iſt. Wenn auch die Liechtenſteinmarken in keinem quten Rufe bei den Sammlern ſtanden. ſo aibt doch ſeder zu. daß ſie bildlich ſehr anſprechend ſind und man ſie gern im Album hat. In Oeſterreich ſind die Nibelungenmarken erſchienen und ſollen bereits flark gekauft werden. beſonders aus Deutſchland. Dieſer Wohlfahrtsaus⸗ gabe iſt voller Exkola zu wünſchen. In Dänemark agab es zwei Aushilfsmarken, eine 20 Oere auf der 30 Oere orange und eine 20 Oere auf der 40 Oere blau. Gleichzeitia erſchien aber auch ſchon die endgültige 20 Oere rot. In Schweden erſchienen drei Marken mit dem Bilde König Guſtays. eine 85 Oere arün! 115 Oere rot⸗ braun, 145 Dere grün. Vom Balkau iſt nicht viel Neues zu mel⸗ den, nur ein weiterer Bulaarien wert. eine 50 Stoffnki mit der Anſicht einer Kirche. Ungarn hat die neue Reihe ihrer endaül⸗ tigen Marken in Penaöwährung von Prof. Helbina zeichnen laſſen, deſſen ſchöne Madonnamarken uns eine anſprechende neue Reihe er⸗ warten laſſen dürfen. Vom Auslande nur einige intereſſante Ereigniſſe. Die dreieckige Südafrika 4 pence iſt, wie richtig vermutet, auch für Deutſch⸗Südtweſtafrika erſchienen und aus den Kolonieri hört man, daß dieſer Wert als Spekulationzobjekt ſofort bei Erſcheinen auf⸗ gekauft iſt. Und ob eine ſpätere Auflacge in der gleichen Farbe und Zeichnung erſcheint, iſt zweifelhaft, zumal dieſe dreieckig ge⸗ ſchnittene Marke den Poſtbeamten viel Arbeit macht— ſie kammt nicht in Bogen an den Schaltern, ſondern in Tüten zu 60 Stück und oft ſollen dieſe Werte recht aneinander feſtgeklebt ſein. Eine 2, 3 und 6., deren Zeichnung man aber noch nicht erfuhr, ſollen nunmehr in Südafrika erſcheinen. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika ſchufen die längſte Marke, die ſie bis jetzt verausgabten, eine 10 cts. blaue Flugpoſtmarke, deren auffallendes ungewöhnliches Format dem Poſtbeamten beim Her⸗ ausfinden der Luftpoſtbriefe beſonders helfen ſoll. Die Jeichnung iſt einfach, die Landkarte der Vereinigten Stagten und über dem Aklantiſchen Ozean wie über dem Pazifiſchen ſtarten Flugzeuge zum Fluge. In U. S. A. ſpielt die Flugvoſt eine aroße Rolle. Für die großen Strecken bedeutet die Flugvoſtbeförderung oft eine Erſparnis von—3 Tagen. In Deutſchland aufgegebene Flugpoſtbriefe, die nach Landung in Newnork dem Luftpoſtdienſt zugeführt werden ſollen, dürfen übrigens bereits in Deutſchland neben den deutſchen Marken die amerikaniſche Luftyoſtoebübr in amerikaniſchen Luftvoſtwertzeichen tragen. Die Frankakur voer Marken zweier Staaten ergebe dann die ſchönſte Miſchfran⸗ katur. Tagungen Bezirksſugendtag Die unterbadiſchen Gruppen des Jugendbundes im Gewerk⸗ ſchaftsbund der Angeſtellten(G...) hielten am Samstag und Sonntag, den 13. und 14. März in Weinheim ihren diesjäh⸗ rigen Bezirksjugendtag ab. Bereits am Samstag trafen die ein⸗ zelnen Gruppen von Mannheim, Heidelberg, Schwetzingen und Eberbach ein und verſammelten ſich zu einem Zug mit brennenden Fackeln durch die Stadt und einer Abendfeier auf der Burg Windeck. Am anderen Morgen wurden noch einige Gaſtgruppen aus Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer, Darmſtadt und Frank⸗ furt abgeholt. Mit klingendem Spiel ging es zurück zur Stadt und dann hinaus ins Birkenauerkal zur Fuchsſchen Mühle, wo die eigentliche Tagung ſtattfinden ſollte. Ueber 100 Menſchen hat⸗ ten ſich in dem Tagungsſaal zuſammengefunden, um grundſäßz⸗ liche Fragen der Jugendarbeit zu beraten. über die geleiſtete Arbeit und die Verhältniſſe, in den einzelnen Gruppen zeigte, daß es überall vorwärts gegangen iſt. Die Win⸗ terarbeit hat dem inneren Ausbau der Grupven gegolten und guke Anlagen gegeben für die zukünftige Frühjahrs⸗ und Som⸗ merarbeit. Außerdem hielt der Gaujugendführer einen Vortrag über„Der Weg zu waßhrer Lebensfreude“, in dem er hinwies auf das, was wir tun müſſen, um unſere Aufgaben am Volfsganzen und Staat erfüllen zu können. Nach Beſprechung noch ſonſt inten⸗ ner Fragen wurde die Arbeitstagung kurz vor 72 Uhr vormittaga beendek. Der Nachmfktag hereinfe die Teiſnehmer bei froßem Stfel und Seng. Eine ſchöne Abendfeier auf der Burg Windeck beſchloß die für jeden Einzelnen anregend erlaufene Tagung. Nachbargebiete Worms 16. März. Ein bedauerlicher Unglücksfall, der leider einen tödlichen Ausgang nahm, ereignete ſich am Montag nach⸗ mittag gegen 5 Uhr im hieſigen Züterbahnzof. Bei der Beſich⸗ tigung von Reparaturarbeiten geriet der Cizendahnbetriebsingenieur Rübſem zwiſchen die Pfuft⸗ec zweter Güterwagen und wurde dabei derark ſtark gequetſeht, daß der herbeigerufene Arzt nur noch den Tod feſtſtellen konnte. Selicenſiadk. 15. März. Landwirt Johann Jäger konnte mit ſeiner Chefrau die diamantene Hochzeit begehen. Das Jubel⸗ paar erfreut ſich einer Nachkommenſchaft von 6 Kindern, 35 Enkeln und 14 Urenkein. Ein kurzer Rücbliks flrer für Mittwoch. Ludwigshafen, 17. März. Die Indexziffer tiſtichen den 17. März betrug nach den Berechnungen des Sta 18 ſe; 1 Amtes Ludwigshafen 140.8 5 gegenüber de eee e ee ,, eue e gei elſel, 15. aärz. verſagen delrute des bekannten Wafferforſchers Hein eorgung⸗prob⸗ ann, hat ſich dier bewieſen, wo man das Waſſerverſagſen konnte⸗ 5 ahn en» iderſtänden im er noch nicht lů bezei Bei den an den von dachmänniſcer Seite dle wafſergegeh geie neten Sbellen vorgenommenen Bohrungen ſtieß—— ſam war der auf Waſſer immer nur auf Steinmaſſen. M 4 Transport der„Schnerre“ von Ort zu Ort, die neben einem folglofen Arbeiten umgeduldig, ins Tal beförderte 5 Bach aufſtellte, wo der vorauszuſehende Erfolg in k iede 5; rde * ebete 15. März. Am Samstag me. Schiffbrücke von einem zu Tal fahrenden Schiſ je Brüſe riſchen Seite derart angeſahren, daß in Ponton brſ cheinlich für ſtark beſchädigt wurben. Die Brücke iſt vorerſt Fußgängerverkehe 8 Tage für den Geſamtverkehr geſperrt. Der wird über die Eiſenbahnbrücke aufrechterhalten. Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Wie man zu Geld kommen kann zhnet Taglön in erfindungsreicher Kopf iſt der 1900 geborene auf di Kontab g. Da 4 158 Gelß gac Arbeit hatte, 11 75 1 1 baſt Idee, ſich durch ein Genieſtreich ſolches zu verſchaffe die Floſchen, unächſt Mannheim und dann deſſen Vororte ab, wo inheime Graß⸗ biergeſchäſte auffuchte, ſich als Vertreter einiger 11 b. den Leute betriebe auſſpielte und wegen Lieferung von Aia ee um p be näher trat. Da ſein erſtes Debüt, mit dem zugleich ein. bunden war, ſo erfolgreich verlief, wurde die Gaſtreiſe zahl von Flaſchenbiergeſchäften fortgeſe t und in 1 1 0 Fällen Geld erſchwindelt. Aber ſchließlich wurde wiſcht und Frau Juſtitia trotz ihrer verbundenen Augen doch Dr Haft geſteckt. Vor Gericht(S. G. 1 Geſichteaſſeg chuldigng mann) war er geſtändig und gab zu ſeiner 4. fellſchaft guter krunkenheit on. Das Geld. etwa 4d Mie. will er in Geſelg Sihne Freunde verbraucht und deren Zeche bezahlt e ch: der vet⸗ erhält der Angeklagte 3 Monate Gefängnis in An, büßten Haftſtrafe jedoch Strafaufſchub auf Wohlverha meſſen und Ausſtellungen e Luxus- und Gebrauchsſilber auf der Frankfurler Meſſ K+ rankfurde Anläßlich der vom 11. bis 14. April ſtattfindenden Faßritalion Frubiahremee wird die auf dem Gebiete der Saerwaeenſe dreißig N 1% mit elwa 5 aller Arten führenden Hanauer Induſtrie mit erwihrer Ju Firmen am Munkte damit einen klaren Lewiie xile⸗ verſicht und ihres Bejahungswillens zur Behauptung pollkommene gebend. Die einzelnen Firmen haben 18 al aß ein klarer Arrangements ihrer Produktion zuſammengeſtellt, ſo Gebiet Ueberblick gegeben wird, der in intereſſanter Weiſe ertvollſten Genre, der Fabrikation umfaßt, vom einfachſten bis zum ſowohl in Luxus⸗ wie in reiner Gebrauchsware un Juwe en. Neue Bücher und 2 einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeutung ſgung bebeden Raumes vorbehallen. Zeitſchriften: Die Muſikwekt, Monatshefte kür Oper und Konzert. 6. Fahr Nr. 8. Verlaz: J. A. Böhme, Hamburg. Zeitſchriſt für Zeitſchrift für Muſik. 93. Jahra. Heft 2. Verlaa der 10 Nuſik, Leipzig. 8 megtes ga 115 e 20. Jahra., Heſt 6 erausg. v. Schauſpielſaus in ſfeldorf. Die⸗ Bergſadt⸗ Monatsblätter. 14 Jahrg. Heft 6. Verlag B. G des lut 6. Heft Breslan. elt Der enene wecsguter des B. B. 8. Neben 1. 7* Bühnenvolksbund⸗Berlag. Berlin. ahen · Nene Muſikzeitung IUuſtriarte Halbmonatsſchrift mit Muaftrbegach, 47. Jahrgang. Februar⸗Märzheft. Verlag: C. Grüninaer 8 Stuttaart. zlnt. 8. A. Der Kritiker. Blätter für Literatur, Theater Muſik und Film Märzheft. Verlaa Louis Borchardt. Berlin. warlt wetternachrichten der Rarlsruher Landeswelle wo Beobachtungen badiſcher Wet erſtellen 7es morgen/ —— 2 25 uft⸗ em⸗ Ses⸗ geng⸗ bpera- 25 Wind 38 35 döhe in Ne tur ee. 8 2 m mwn c 58848 Richt. Stärke— Werſdeim——— 10—5 No fleichtf beier AKön gſtuhi 625 760 1 5 90 leicht 25 Kat sruhe 17 2601 0 8—0 ſtill!—* Baden va en.3 76./—1—2 0 leicht balene, Lill ngen 780 760,3—3—3 N0 leicht e— Feldberg. Hof 1497 631,3—3 1=4Nw leicht heitern— Badenwerlert——85— 158. St. Blaſtfenn——- 22 7—3 ſtin— he 25 Höchenſchwd.——— 9 195 1 9251 über ochs liegt heute morgen über Ungarn hat aber 885 koren und beeinflußt unſere Wetterlage nicht mehr. Dafn. ange⸗ mäßig hoher Druck über Skandinavien und weſtlich 57 heren, häuft. Schwache Nordoſtwinde führen trozdem kübe Lallge wene in der es nur zu geringer Wolkenbildung kam. Die ruew feln Luſdruckverteilung erſcheint ziemlich ſtabil. Kleinere Doaher ſ bewirken Bewölkungsſchwankungen Im weſentlichen iſt morgen mit Fortdauer der beſtehenden Witterung zu re Vorausſichtliche Witterung füt Freitag bis 12 Ahr nachts⸗ Keine weſentliche Aenderung.— Als Geſchäftsmann leſe ich . den Anzeigenteil Ihrer Jeitung mil 1 ſonderem Inkereſſe. so mauche regung habe ich ihm zu verdanken ſalt vie e Vorkeile dadurch erztell. Jht 5 iſt für mich unentbehrlich.—— 5 el ie aee Dieſes Urteil iſt ein Fingerzeig für die e d0 Geſchäftswelt. Wer die regelmäßige iefennng ab „Neuen Mannheimer Zeitung“ vom J. glcl wünſcht, wende ſich an unſere Trägerin, 9, 2. Agemtur oder die Hauptgeſchäſtsſtelle di Für den Veſt des laufenden Monats erfolg Juftellung koſtenfrei. ced ———— 27 des Mitteldeutſchland gemeldete per⸗ SSHS /// S S 2 2 SS SS S S SS — — Sen * Nberstag,.a. 18. Mürz 198 ——— e 5. Seile. Nr. 130 — veet undò Spiel Fußball und Schule ben dae Männer und Jünalinge treiben im ernſten Kampf. das die Wanen im fröblchen Solel! Achuwe ahrbeit dietes Satzes auch auf dem Gebiet des Spories ren Eien. wird nicht allzu ſchwer halten. War es in früdberen llen Ju leinftoßen Lauf und Sprung. die das Intereſſe der kräf⸗ erweckten. ſo iſt heute„Fußball“ Trumpf. ſhe ſei men Faſern hängen die Jungen an dem runden Vall und 60 aum Ninute widmen ſie ihm— iſt doch ſteie Uebung der einziqe em aril Ziel. um dereinſt auch einer von denen zu werden. die auf Vort ſtan Raſen eine Rolle ſpielen. Fufballer. deren Bild in ſeder nellung zu finden iſt. Wern Alüben da die Wangen, und wie vulſiert das Blut durch die Ail des daß es auch beim Spiel der Jungen nicht immer ſanft zu⸗ ren. z wiſſen wir alle— nicht nur vom Sehen. ſondern auch vom ine 2. un oft unterſtützen kräftige, wenn auch nicht gerade ſalon⸗ baler 9 855 den Drana zum geaneriſchen Tor: und mancher Zu⸗ denmiſe r Vorüberaehende wird beim Anblick dieſer Spiele ſeine muß zaen der Zooloaie erweitern. oder auffriſchen können. Da⸗ u gibt 5 rechnen; denn, wo Bäume in voller Kraft aufſprießen. andner Seeld aſſerſchößunge— und wo kräftiae Jungen Sviete mit Ausbleſde le und Begeiſteruna ſpielen. da werden Auswüchſe nicht 52 55 im eckteſten aller Kampfſpiele— eben dem Fußball uor inde ſie ſich mit mathematiſcher Genauiakeit eingeſtellt und enken könnem ſolchen Umfana, daß Außenſtehende gar nicht anders Aprfen, nnen, als daß ſie das Fußballſpielen als„rohes Spiel“ be⸗ Soeete in Auch der Eingeweihte wird zvgeben müſſen. daß die e Fußb olcher Art nicht ganz gefahrlos ſind und der Ausbreitung desbalts mebr ſchaden als nützen. detden walb ſind die meiſten der Anſicht. daß bier Wandel geſchaffen der 1— und man ſucht nach einem Weg— ob aber die Schule Sdtelen Erfolg Abbilfe ſchaffen kann. indem ße zu ihren ſekigen daſtr o Fußball obne weiteres hinzunimmt, das bezweifle ich. Aicht r folgende Gründe:„Fußballſpielen iſt eine Kunſt. die man ſee beente auf moraen erlernt und die oft jahrelanger mübfamer ſüb A Daraus nun folgern zu wollen. deskalb fange man Aünehee mbalich an.- wäre ein Truaſchluß, die Folgernna muß kenden auten:„deshalb treibe man alle vorbereitenden und arund⸗ gaban Uebungen Lauf⸗ und Neckſpiele. Geichgewichisübungen, Nälch an und, Handbal mährend der Schulzeit— ich denke baurt⸗ We n Volks⸗ und Mittelſchulen— ſo gründlich wie möalich. dann ſt d dazu die Schulzeit in ihrem vollen Umfana ausgenutzt iſt, Waanzuß le Jeit gekommen. den Jundgen ſuſtematiſch an den Fußball durcbil ingen. Erſt wenn der Körper eine aründliche allſeitige et. die Krna erfahren hat, iſt der ſunge Menſch weit genua vorgebil⸗ dann 10 kone aller Spiele— eben das Fußballfpiel, zu erlernen. le mit ird es ein Leichtes ſein, ipn in die Elemente des Fußballſpie⸗ es Aiden Feinheiten und Einzelheiten ſuſtematiſch einzuführen: Aeaung zwohl anzunebmen daß der ſunge Soieler bei einiger Ver⸗ delt non in ziemlich kurzer Zeit etwas Gutes lernt. während er ohne Fean es endiqe Vorbedinaungen für gewödrklich verpfuſcht iſt. kelbit Herade auch anfanas ſcheint. als ob etwas Tüchtices in ihm ſtecke. ſoht gepffan- wenn etwas in ihm ſfeckt. muß dieſes Pflänzlein ae⸗ ſl. bepflegt und treulich behütet ſein. wenn es aute Früchte tragen uoe iſt keine bloße Theorie. ſondern Beobachtung und Erfah⸗ dealh ſtützt auf eigenes und fachmänniſches Urteil vieler E er! gend keinen Fußball in der Schule! In Vereinen— beſonders Uiengen— pflege man ibn ſo ſorafältia wie nur möalich Albnegicht wird man mir einwenden:„England iſt gerade des halb n duc im Fufdballſpiel an erſte Stelle gekommen weil die Jungen a de ſend auf das Spiel treiben. Zugeaeben. aber da drüden lient 9 Die ache etwas anders! ſeenteunaen— meiſt in Internaten erzogen— baben ſaſt täalich icher it. auf ſchönem arünen Raſen unter ſachkundiger. fachmän⸗ W. eitung zu trainieren! In dieſem einen Satz ſteckt alles! Siiebt es bei uns mit den Plätzen aus? Wir baben nicht alle en ſwielrarks, wie ſie verſchiedenen Städten zur Verfüguna nen deyf der Nähe: für die meiſten iſt der ſtaubice. enge. mit Bäu⸗ nche lanzte Schulrlatz das Spielfeld. ob gerade ein ſehr ideales. ſeneich ſtark bezweifeln— und dabei ſetze ich nicht einmal die Ich alaben in Rechnuna. Und wo ilt die ſachmänniſche Leikuna? denn wir aube nicht. daß wir an den zweiten Zehner herankommen. 0 beim die Lehrer aufzäblen. die ſemals Fuftball aeſpielt baben— ſabe Selghraltiſchen Sviel könnte dann doch die Tbeorie allau arau erab f bſt guter Wille oder Seſtimmung. Nerfüaungen von oben 15 15 die vorhandene Lücke nicht ausfüllen. waſdalf e wohlverſtanden, nicht weil ich die Ausbreitung des eine, 0 els aufhalten will— ſondern weil ich es aut mit ihm i0 beinad das ſchöne Fußballſpiel zu immer arößerer Vollkommen⸗ 3 25— will. deshalb bin ich dagegen. ſchon die Schüler jüngeren Mein ball ſpielen zu laſſen! Abern St. einzige Hoffnung iſt die. daß ich in einaen Jabren einen Faurn. und runkt vertreten kann. nämlich dann. wenn es genuag Unealle Sportlebrer an Schulen afbt. die Sinn und Weſen des c f les erfaßt haben und fähia ſind. nicht nur ſelbſt ſpielen zu ndern es auch andere zu lehrenk S 8 lücer igen deute ſchon einge Schnlen 1o atäclich lein anb emen daben cbtigen Lebrer und Fübrer auf dem Gebiet des Sportes zu ſeer ich fan wäre es natürſich grundfalſch nicht Futzbalt zu ſotelen; Ain unürchte. die Anzabl dieſer Anſtalten iſt beute noch ziemlich ſoz die— wird im allgemeinen nichts anderes übria bleiben. als ba und ulen bei den beraebrachten Spielen bleiben und ſie ſo Fußde regelrichtig als möalich üben. damit ſie recht hald auch an Uberangebracht werden können. R. H. Bund um Süddeutſchlands Teichtathletik 1II De 1 0 den Nannſchaftszampf hat ahne Zweißel waucherlei Vorzüge dolctatht Eintzelkampf. Es iſt deshalb daß auch die obdere eten von Jahr zu Jahr beſſer verſtehen, dieſe wirkungs⸗ Lwohl ſte ikampfform bei ihren Veranſtaltungen anzuwenden, dupf die ihr Uebungsgebiet von Natur aus mehr auf den Einzer⸗ der. Hinweißt n 22 2 ntanſtefzüddeutſchland ſtehen für dieſes Jaße bereits drel größere en. ungen dieſer Art feſt, die allgemeine Beachtung verdte⸗ eben dem Städtekampf Frankfurt—München—Köln allem im Frankfurter Studion ſtattfinden foll, intereffierk ein deutſch⸗franzöſiſcher Leichtathletik⸗Klubkampf U7 eün Phönix Karlsruße— SC. Ommpiaue Paris nücd. Serkkenmal in dieſem Frühjahr an der Seine ausgetragen Aleurdee. Olympique-Paris zaßlt zu den führenden Leſcht⸗ dlchen reinen Frankreichs und hat Leute wie Wiriath, den fran⸗ eind.Met ekordmann über die Mittelſtrecke, und Marſhal, den Nlus er⸗Meiſter in ſeinen Reihen, die ihm über dieſe Strecke wden di ſichern. Auch gegen den Meiſter Paoli, der im Kugel⸗ Fetd 14. Metergrenze erreicht, werden die Karlsruher nichts Neſtern zu ſtellen haben. Dagegen verfügen in den füddeutſchen iſter b. Rappard und Faiſt und dem mitteldeutſchen 300 Meter⸗ Halle, der dieſes Jahr für Phönix ftartet, über her⸗ ber tursſtreckenläufer. die in dieſen Wetibererben und . De affeln ſicher den Badenſern Erfolgen verhelfen wer⸗ * 5 14555 ſoll noch im Herbft dreſes Jahres in Karks⸗ f ich gehen. v. badiſche Hauptſtadt iſt auch die Stätte, wo am 5. Sept. ſcge großen Vorbud des Fünfperbandetempfes der Bed. Veutſche Landesverbände in einem Berbandskampf Württemberg—Baden.—Rhein—Main—Saar ihre Kräfte meſſen werden. Wie die Uebungen dabei auch zu⸗ ſammengeſtellt werden mögen, Rhein⸗Main⸗Saar wird den beiden ſtärkeren Brüdern nie ernſtlich gefährlich werden können. Umſo heißer wird der Kampf um den Sieg zwiſchen Württemberg und Badenſern entbrennen. In der weſtlichen Grenzmark, im Saargebiet, konzentriert ſich das allgemeine Intereſſe auf drei bevorſtehende ſporkliche Ereig⸗ niſſe. Mit beſonderer Genugtuung wird das Erſcheinen des Reichs⸗ ſportlehrer Waitzer begrüßt, der in der Zeit vom 7. bis 10. April einen Lehrkurs abhalten wird. In dem darauffolgenden Städtekampf Saarbrücken— Mannheim der dieſes Jahr in Mannheim ſtattfindet, wird es ſich dann zeigen, ob die Saarländer auch gute Schüler Waitzers geworden ſind. Die Mannheimer werden allerdings alles aufbieten, um auch den Rückkampf zu gewinnen, Ageenne als dieſe zweite Begegnung vor der hieſ. Sportgemeinde ſtattfindet u. daß das Gerücht von der Stagnation der Mannheimer Leichtathletik Lügen geſtraft wird. Allgemeines Intereſſe erweckt auch der Klubwettkampf S. C. Saar 05 Saarbrücken— A. S. S. Straßburg der im Mai in Saarbrücken vor ſich gehen ſoll. Es iſt zu erwar⸗ ten, daß die DSB. dieſer Begegnung ebenſowenig Schwierigkeiten bereiten wird, wie der Reiſe des.C. Phönix⸗Karksruhe nach Paris. Der Hanns Braun⸗Gedächtnispreis des Süddeutſchen Verbandes für Leichtathletik, den im Vorjahre der bekannte Kurzſtreckenmeiſter der Vorkriegszeit Erwin Kern, München 1860, jetzt Schönau, erhalten hatte, wird in dieſem Mo⸗ nat neu vergeben. Als Bewerber kommen Leichtathleten in Frage, die ſowohl als Aktive, als auch in der Verwaltung oder als Uebungsleiter Hervorragendes geleiſtet haben oder noch leiſten. Kugelſtoßen in Gewichtsklaſſen Nach einem Beſchluß des techniſchen Ausſchuſſes ſoll in dieſem Jahre verſuchsweiſe dieſe Neuerung bei den ſüddeutſchen Veran⸗ ſtaltungen durchgeführt werden. Es⸗ ſind zunächſt nur zwei Klaſ⸗ ſen vorgeſehen 1. über 150 Pfund, 2. unter 150 Pfund. Ruder⸗Rugby⸗ Sport Rudern und Rugby ſind zwei Sportarten, die wie ſelten zwei andere zuſammenpaſſen. Der Rugbyſport iſt für den Ruderer neben der Leichtathletik das gegebene Herbſt⸗ und Wintertraining, das ſich im allgemeinen bis Ende April ausdehnt, da gerade in dieſem Monat die Endkämpfe der Meſterſchaften ſtattzufinden pflegen. Wie viel angenehmer muß es für Ruderlehrer und Trainer doch ſein, wenn ſie im Frühjahr Ruderer ins Training bekommen, die im Herbſt und Winter ihren Körper durch ſportliche Betätigung geſchmeidig und leiſtungsfähig erhalten haben, ſtatt ihre Kräfte auf Bällen und Trinkgelagen zu vergeuden. Die Verpflichtung zum Training auch in den Monaten, in denen der Ruderbetrieb ganz oder zum größten Teil ruhen muß, hält den ſunger Ruderer von Uebertreibungen ab, die ihm ſchädlich ſein würden. Es iſt recht verwunderlich, daß die leitenden Männer im Ruderſport, ſpeziell im Rheinbezirke, den Rugbyſport ſo wenig ſchützen und fördern. Vielfach wird von ihnen ſeine„Gefährlich⸗ keit“ als Grund der Gegnerſchaft angeführt. Dabei iſt ſtatiſtiſch nachgewieſen, daß es beim Rugby zu bedeutend weniger Unfällen kommt als etwa beim Fußball, das in Ruder⸗ und Turnvereinen noch eher geduldet wird. Der geübte weiß genau, wie er fallen muß und kommt dabei ſelten zu Schaden. Bauchtritte und Beinverletzungen kennt man in dieſem Sport nur in den aller⸗ ſeltenſten Fällen. Die Ritterlichkeit, zu der ſeder Spieler von An⸗ fang an erzogen wird, ſchließt derartige Auswüchſe, insbeſondere eine rohe Spielweiſe, vollkommen aus. Im Uebrigen wird da in Deutſchland ein Rugby geſpielt, das ſich von dem verrufenen ame⸗ rikaniſchen, das nur in Lederpanzern und Sturzhelmen geſpielt werden kann, himmelweit unterſcheidet. Nur ein Laie, der zum erſten Male einem Rugbykampf zuſieht, kann zu der Meinung kommen, dieſes Spiel ſei gefährlich und roh.— Eine große Anzahl von Rudervereinen des In⸗ und Auslandes beſitzt eigene Rugbyabteilungen, ſo vor allem die Heidelberger Rudervereine, die ſchon Jahrzehnte kang Freunde des eirunden Balls ſind. Neuerdings ſind dieſem Sport der Karlsruher Ruder⸗ verein, Sturmvogel Leipzig und als jüngſter außer der Offenbacher Undine, der aus Mitgliedern der Rudergeſellſchaft Germania Frank⸗ furt hervorgegangene„Rugbyklub Blau⸗weiß“ beigetreten. An dieſer Stelle ſei noch beſonders hervorgehoben, daß unſer Meiſterſkuller Flinſch ſchon jahrelang dieſen Sport beim Sportklub 1880 betrieben hat. Vielleicht veranlaſſen dieſe Zeilen die leitenden Männer der einzelnen Rudervereine, ſich den Rugbyſport einmal richtig an⸗ zuſehen und ſeine Vorziige näher zu prüfen, wozu ſich an den nächſten Sonntagen in Heidelberg die Gelegenheit bietet.— Dann wirb wohl ihre Abneigung gegen dieſen ſchönen und hochwertigen Sport verſchwinden. 0 W. L. Kegelſport flegler · Berband Mannzeim und Umgebung Als Bezirksmeiſter haben ſich bisher durchgerungen: Geſellſchaft „Gaſſehauer mit 3896, Geſellſchaft„Piefferminz“ mit 4021 und Ge⸗ fellchafe Goene Sieben“ mit 3854 Holz. Im Bezirk 4 und 5 ſind die Schlußkämpfe noch nicht ganz durchgeführt Beim Kainmpf erreichten: Geſelſcaaf„Rheinperle“ 1964.. Bock- 1903, Geſellſchaft„Fidele Zwölf“ 1937 und Geſellſchaft ⸗Zähe Brüder⸗ 1803 Holz. Der Schlußkampf gelangt kommender Sonntag zum Aus⸗ trag, doch dürfle ſich der derzeitige Stand kaum verändern. Nach Er⸗ mittelung aller Bezirksmeiſter müſſen dieſe durch Vor⸗ und Rückſpiel um die Berbandsmeiſterſchaft kämpfen. wobei es ſehr heiß hergehen wird. Jedenfalls ſtehen ſehr intereſſante Kempfe bevor. In Alzen ſtieß die Auswahlmannſchaft auf ſehr ſtarke Gegner. Die vorgenom⸗ mene Umſtellung hat ſich als gut erwieſen. Erreicht hak dieſe Zehnermannſchaft mit je 100 Kugeln 5253 Holz. Höchſtwurf 563 Holz. Im Verhältnis zu den vorjährigen Kämpfen wurden weſentlich verbeſſerte Leiſtungen gezeigt. Mannheim dürfte bereits als Meiſter von Nau 4 des füddeutſchen Gaues anzuſprechen ſein. Die Be⸗ zirksmeiſter treten ſich vom 25. bis 28. April in Frankfurt a. M. um die Gaumelſferſchaft gegenüber. Nach 1 des Stadtmeiſters gelangt der Georg Mathias Gieſer⸗Pokal durch Kämpfe mit Sechſermannſchaften je 20 Kugeln zum Austrag. woran ſich alle Geſellſchaften beteiligen. Es darf jeweils nur eine Mann⸗ ſchaft ſtarten. Zur Teilnahme am deutſchen Bundeskegeln, das dies⸗ mal in Berlin abgehalten wird und mit der Heimeinweihung von 60 Bahnen verbunden iſt, wird eine beſonders erprobte Mannſchaft zuſammengeſtellt. Dieſe Mannſchaft muß, ihre Fähigkeiten auf freniden Bähnen beweiſen, weshalb zunächſt Kämpfe mit Worms und Heidelberg vereinbark ſind. „17. Deuſſches Bundeskegeln in Berlin in Verbindung mit dem dies jäheinen Deulſchen Melſterſchafiskegeln. In einer Sitzung des geſchäftsführenden Bundes⸗Vorſtandes fand der Feſtplan Ge⸗ nehmigung. Feſtdauer: 17. bis 25. Jult. Feſtlokal. Autohalle am Kaiſerdamm, woſelbſt 60 Bahnen errichtet werden. Der Feſtaufwand iſt auf zirka 300 000 1 8 85 9 Mark für Ehrenpreiſe, 20 000 für Pokale ſowie wertere Beträge für Meiſterſchaftskämpfe, Seniorenkegeln, Juhiläumsbahnen und Zu⸗ chüſſe für Extrazüge aus allen Gauen Deutſchlands. Das Feſt oll eine Heerſchau aller Bundeskegler werden, deren Zahl bereits 60 000 überſchritten hat. Nach den Meiſterſchaftskämpfen ſchließen ſich Gaukämpfe mit kombinierten Mannſchaften an. Die Beteiligung von Amerika, Holland und Schweiz ſteht zu erwarten. Kugel, Baumſtamm, Me Mark veranſchlagt; der Bund bewilligte 30 000 Leibesübungen Turnen, Spork, Gymnaflik „Leibesübungen“ iſt der Sammelbegriff für alle Gebiete der körperlichen Schulung, die faſt zu allen Zeiten ihr eigenartiges Ge⸗ präge trugen. Die alten Griechen und Römer trieben ihre Gymnaſtik, Nacktkunſt, ruderten, ſchwammen, fochten und ritten und auch die alten Germanen betrieben die einzelnen Zweige der Leibesübungen: Laufen, Reiten, Schwimmen, Fechten. Werfen mit Steinen und Springen über den Rücken von Pferden hinweg, teils zum Vergnügen und Zeitvertreib, teils als Vorbereitung für die vielen Kriege, die ſie führten. Ein beſtimmtes Syſtem verſuchte Guts Muts in die Leibes⸗ übungen zu bringen, der ſeiner ganzen Einſtellung gemäß nicht den deutſchen Ausdruck brauchte, ſondern„Gymnaſtik“ dafür einſetzte, deren Hauptzweck die„Harmonie“ zwiſchen Körper und Geiſt ſein ſollte. Nach ihm„erzeugt ſie durch Geſundheit des Leibes— Heiter⸗ keit des Geiſtes durch Stärke— Mut, durch Körperbildung Seelen⸗ ſchönheit und durch das Schärfen der, Sinne— die Lenkſchärfe. Wahrlich, hohe Ziele, die intenſtver Arbeit wohl wert geweſen wären. Aber ſie konnten nicht durchgeführt werden. Kriegeriſche Wirren machten eine ruhige und ſtetige Arbeit unmöglich. Die neue Zeit um 1800 ſchuf ein neues Weſen und bot ſchöpferiſchen Köpfen ein reiches Arbeitsfeld. Neben manchem Gebiet der Wiſſenſchaften wandte man auch den Leibezübungen ſeine Aufmerkſamkeit zu. Ob es rein ideale Abſichten waren, die Jahn veranlaßten, die Turnkunſt ins Leben zu rufen, wollen wir nicht unterſuchen. Sie war da, und hat ſich nicht mehr verdrängen laſſen, trotz Turnſperre und manch harter Verfügung von oben. Andere Zeiten— andere Sitten und als friſcher, lebensfroher Junge kam der Spori vom Auskande zu uns und wollte der weft verbreiteten Turnkunſt den Rang ablaufen, ein Verſuch, der ihm bis heute noch nicht ge⸗ glückt iſt, trotzdem die ſo leicht begeiſterte Jugend ihm in hellen Haufen zueilte. Was iſt denn Sport: Dr. Carl Diem hat einmal verſucht, eine ziemlich allgemelin gehaltene Definition von Gymnaſtik, Turnen und Sport zu geben. Er ſagt etwa: Wenn wir z. B. Kniebeugen machen, nur um uns körperlich zu betätigen, ſo treiben wir Gymnaſtik, wollen wir aber eine gewiſſe gleichmäßige Höhe des Könnens erreichen, ſo treiben wir „Turnen“, und wenn wir ſoviel Kniebeugen machen um eine Höchſt⸗ leiſtung zu erzielen, dann treiben wir„Sport“. Wenn wir zu dem wosraß„Höchſtleiſtung“ noch den des„Wetk⸗ kampfes“ hinzufügen, dann haben wir die eſen den Momente des „Sports“. Alle dieſe vorbereitenden Uebungen gehören nicht eigentlich zum Sport, ſie ſind dem weiten Gebiet der Gymnaſtit entnommen. Dieſe Uebungen hat das deutſche Turnen nie gekannk; denn es wäre vermeſſen, wenn man die turneriſchen Freiübungen als weſensverwandt der Gymnaſtik gleichſtellen wollte, die doch nur das mit jenem gemeinſam hat, daß ſie ohne Geräte, nur mit dem Körper ausgeführt werden. Alles iſt in regem Fleiß, und auch das Turnen wird ſich darauf ſchllehen, müſſen— der Gymnaſtik kann ſie ihre Tore nicht ver⸗ ießen. Gymnaſtik, die Nacktkunſt der alten Griechen beherrſcht heute das weite Gebiet der Leibesübungen— und ſie wird ihren Sieges⸗ zug fortſetzen. Stoße man ſich nicht daran, daß es ein Fremdwork iſt hat doch Jahn auch das Wort„turnen“ vom lateiniſchen „tornare“ abgeleitet— und es hat ſich doch eingebürgert. Wenn man bedenkt,, daß von eigentlicher Gymnaſtik erſt ſeit ungefähr 10 Jahren die Rede ſein kann und daß ſie ihre größte Ver⸗ breitung erſt nach dem Weltkrieg gefunden hat, ſo kann man ſie als das Reſultat einer gewaltigen ſecliſchen Erſchütterung anſehen, die unſer deutſcher Volkskörper in Not und Sorge durchgemacht hat. Vorbereitung auf Turnen und Sport will ſie ſein, und aller Beginn der Leibesübungen muß in der Gymnaſtik liegen wenn alle die Schäden, die einſeitiger Sport und übertriebenes Turnen hervor⸗ rufen, vermieden werden ſollen. Vielfach iſt man noch der Meinung, daß„Gymnaſtik nicht hard genug“ mache; und in der Tat ſind es größtenteils weiche, geſchmei⸗ dige Formen, die durch dieſe Art der körperlichen Betätigung erzielt werden. Aber ſie kann auch zu härteſter Erziehungsform werden und neben dem„weibtichen Rhythmus“ kann hartes männliches Tun auch auf dieſem Gebiet erzielt werden, der dem innerſten Drang des Mannes entſpringt und ſeinem Kampfgeiſt entſpricht. Und gerade dadurch, daß Strenges und Zartes. Hartes und Mildes ſich in geeigneter Weiſe verbinden laſſen, wird die Gymnaſtik zu einem aktiven Erziehungsfäktor. Zum Schluß kurz noch die Arten der Gymnaſtik, die man als Grund⸗Ausgleichs⸗ und Zweckgymnaſtik bezeichnen kann. Ddie Grundgymnaſtik, die ſowohl mu unbewehrtem Körper, als auch mit 0 und Geräten Hanteln, Hammer, zinball u. a. m. vorgenommen werden kann, legt den Grund zu allen Zweigen der Leibesübungen und eignet ſich in gleicher Weiſe für alt und ſung, für das männliche wie das weibliche Geſchlecht. Aber dabei darf man nicht ſtehen Fletdes und man hat ſchon öfters die Erfahrung gemacht, daß Teilnehmer eines rhythmiſchen Gymnaſtikkurſus nicht fähig waren, ihre Willenskraft auf eine ſportliche Leiſtung zu konzentrieren. Deshalb muß man weiterſchreiten zur Zweck⸗Gymnaſtik. Sie gehört ſchon in das eigeniliche Gebiet des Sportes und hat die Aufgabe, ſpeziell für dieſen oder jenen Zweig der Leibesübungen vorzubereiten. Ob die⸗ ſelbe nach Muſik arbeitet, oder ſich des ordnenden Kommandos be⸗ dient, iſt non untergeordneter Bedeutung. Ihre Aufgabe iſt es jeden⸗ falls, Kleinarbeit zu leiſten und alle die Teile des Körpers durch⸗ zuarbeiten, die beſonders in Tätigkeit treten ſollen. Ausgleichs⸗ gymnaſtit muß als notwendiges Uebel angeſehen werden, durch das die durch Erziehung und Leibesübungen verbildeten Formen des wieder naturgemäß hergerichtet und gebrauchsfähig gemacht In ihrer meiterer Ausbildung ſchließt alſo die Gymnaſtik den Kreis, von der allgemeinen Grundlage bis hinauf zu den einzelnen Zweigen der Leibesübungen. R Harbott. Gan Mannbeim des Vadiſchen Turnkreiſes der D. T. Im Laufe des Jahres beabſichtiat der Turnaau Mannheim mit folgenden Veranſſaktungen an die Oeffentlichkeit zu treten: 21. März 26: Wald⸗ laufmeiſterſchaften des Gaves in Rheinau. 20. Juni 26: Meiſter⸗ ſchaſten im Volksturnen. in Verbinduna mit den Wektkämpfen um den Reisſchild und den Sieafriedwanderpreis des. T. ſowie Ju⸗ cend⸗ und Anfängerwettkämpfe, auf dem Plabe der M. T. G. 4. Juli 26: Probefurnen des Gaues zum Landesturnfeſt in Offenburg, ver⸗ bunden mit dem Gaufrauenturnen. 25. Juli 26: Kinder⸗Werbetur⸗ Druckerei Dr. Haas. Neue Manußeime Zeitung G. m b.., Mannhei Direktion: frerdin ind Geyme beim. E 6. 2. fredakteur: Kurt Fiſcher— Btrantwortti edak 5 Für Politfk Hans Alfred Meißner. erent Br e Kommunalvolitik und Lofakes: Richarb Schönfelder Svport und Neues aus aller Welt: Willn Müller.— Handelstefl: g1 5 e 5 85 lex. zteil: Furt Ehmer.— Gericht und alles Uehrige: Fr. Kircher.— Anzeigen: Joſ. Bernhardt, —̃̃—T— des Stuttgarter Vereins). Am Ende des Geſchäftsjahres 1925 zeigt D. Effekt.u. Wechſ. 84 75 84.50 „Frankſ.Pok.& Win. 41. Mittwoch, den 17. Mmar; 128 Aene Haunbeiger Jeitung(Abend: Ansgabel Neue Aannheimer Jeſtung Handels b vollverſammlung des Keichskohlenrates Die Lage des deulſchen gohlenbergbaues und Kohlenhandels— Fragliche Zweckmäßigkeit internationaler Verſtändigung Veredelung und Mechaniſie rung der Kohlenförderung Berlin, 18. März. Im Ingenieurhauſe trat heute der Keichskohlenrat zu einer aus allen Teilen Deutſchlands ſtark beſuchten Tagung zuſammen, um zu der Lage des deutſchen Kohlenmarkkes Stellung zu nehmen. Der Vorſitzende, Oberbergrat von Velſen, erinnerte einleitend an die trübe Lage des Kohlenbergbaues vor einem Jahre. Die Lage habe ſich heute noch nicht weſentlich gebeſſert; ſie ſei außerordentlich ſchwierig. Zahlreiche Feierſchichten hätten eingelegt werden müſſen. In häufigen Ausſchußſitzungen werde man in Juſammenarbeit mit der Regierung die Mittel zur Beſſerung zu finden verſuchen. Eine Beſſerung werde kommen. Auch eine Reihe ſchwerer Unglücksfälle habe im vergangenen Jahre leider wieder den Bergbau betroffen. Man ziehe daraus die Lehre und den Nutzen, immer neue Methoden und Maßregeln zu ſuchen, um ſolche Unglücksfälle immer ſeltener zu machen und ſie ſchließlich ganz auszuſchalten.— Bei der Vor⸗ ſtandswahl wurde zum erſten Vorſitzender Oberbergrat von Velſen mit 28 gegen 24 Stimmen wieder gewählt. Sodann erſtattete Berghauptmann Bennhold den Bericht Lage der Kohlenwiriſchaft Ex verwies auf die allgemeine Stagnation des Abſates, alſo auch des Kohlenabſatzes in der ganzen Welk. In Deuiſchland ſei von dieſer Stagnation gerade der Kuhrſteinkohlenbergbau betroffen. Die wirtſchaftliche Not des Ruhrgebietes ſei dadurch verſchärft worden. Der Berichterſtatter legte im einzelnen zahlenmäßig den Kückgang der Erzeugung im Laufe des Berichtsjahres dar. Die Wieder⸗ aufrichtung und Stärkung unſerer geſchwächten Wirtſchaft verlange die Konzentration der Erzeugung auf diejenigen Skellen, die das Marktbedürfnis am beſten, zuverläſſigſten und preiswerteſten zu befriedigen in der Lage ſind. Soweit der Belegſchaftsrückgang nicht auf notwendige Stillegung von Zechen zurückzuführen iſt, beruhe er auf Mechaniſierung, Vervollkommnung der Technik, Betriebs⸗ über die Juſchußbedarf der Reichsfinanzgebarung im Februar Im Monat Februar betrugen die Einzahlungen bei der Reichshauptkaſſe an Steuern, Zöllen und Abgaben 506,87 im Januar 655,92). Mill. 4. Darin iſt das Aufkommen an den direkt an den Generalagenten für Reparationszahlungen gegangenen ver⸗ pfändeten Einnahmen im Februar von 138,4 Mill. noch nicht enthalten, wohl aber die vom Kommiſſar zurücküberwieſenen Be⸗ träge aus dem Januar mit 178,6 Mill.. An ſonſtigen Ein⸗ nahmen kamen ein 27,82(i. Vormonat 50,29) Mill., ſo daß ſich die Geſamteinzahlungen bei der Reichshauptkaſſe im Februar auf 534,69(i. V. 706,22) Mill. beliefen, denen Aus⸗ zahlungen von insgeſamt 569,82(732,41) Mill. 4 gegenüberſtehen, ſo daß ſich für Februar ein Zuſchußbedarf von 35,12 gegen 26,19. Mill.„1 im Vormonat ergibt. Das geſamte Auskommen an Steuern, Zöllen und Abgaben betrug im Monat Februar 466 701 746 gegen 663 501 171 im Januar, weiſt alſo einen erheblichen Rückgang auf, der aber erklär⸗ lich iſt, wenn man bedenkt, daß das Januaraufkommen infolge der in dieſem Monat einfließenden Jahresabſchlußzahlungen bzw. Vierteljahreszahlungen, die im Februar fortbleiben, immer ein ungewöhnlich hohes iſt. Das Geſamtaufkommen ſeit dem Anfang des Rechnungsjahres, d. h. in der Zeit vom 1. April 1925 bis 28. Februar 1926, betrug 6413,16 Mill. gegenüber einem Vor⸗ anſchlag von 6770,50 Mill., ſo daß alſo angenommen werden kann, daß ſich am Ende des Rechnungsjahres trotz der zahlreichen inzwiſchen vorgenommenen Steuerermäßigungen und des in⸗ zwiſchen erhöhten Voranſchlages immer noch ein kleiner budget⸗ mäßiger Ueberſchuß ergeben wird. -kr- Heidelberger Volksbank e. G. m. b. 9. In der geſtrigen GV. wurden die Regularien genehmigt und Vorſtand und Nufſichls⸗ rat Entlaſtung erteilt. Die Geſellſchaft verteilt eine Dividende von 15 v. H. 2: Skutlgarter Berein Verſicherungs⸗Ach. in Skuktgart(Konzern Vergwerle⸗ Akkien. Bochum. Bb u. G. 81,.——. Harpen. Bergbau 102.5 102.5 Oberſchleſ. Eb.⸗B. 42.50 42.50 Buderus Eiſenw 49.— 48.75 Kalfw. Aſchersl. 122.5 125,0 do. Eiſenind. 40,50 40.50 .⸗Luxem Begw. 86,50 85.—Kallw. Salzdetf.—.——Phöniz Bergbau 78,75 76.50 Eſchweil. Bergw. 1880 13 0 Kaliwerke Weſter 130,5 1 5,5 Rhein Braunkohle 128.5 128.5 Gelſenk Brgwk. 2 65775——5 75 w. de 9— 38 5 lſenkl. Gußſt.—Mannesmunröh. J75 85.—-—Tellus Bergbau. 55,— 58, .K. u. Jaurabütte 34 8 38— Crausport- Aktien. .80 4.—[Nrddeutſch. Lioy 140.0 148,0 BaltimorekOhlo 88.— 87,25 Oelter.⸗U. St.⸗B. Induſtrie⸗Aketien. Schantungdahn Hbg.⸗Amk Paketf. 145.5 148. Eichbaum Mom. 60.— 86.—] Bagnded. Darmſt 26,— 25.75[Tement Karlſtadt 97,— 97,— H. Kempf⸗Sterndr. 103,0 103,0 Bad. Elektr.⸗ Geſ.—— 0,20 Chamotte Anna.„ 40,— Mainzer Stamm—.—Bad. Maſch. Durl. 111.0 11 0 Com. Nürnd. Vz 45.——.— Schöfferh. Bindg. 159.7 189.0 Bad.UhrenFFurnd. 28,- 29,75 Daimler Motor 49.— 48,50 Schwartz⸗Storch 87,50 88.25 Bayriſch. Spiegel—.—.Golbeu. S. Anſt. 93.85 95,— Werger. 90.— 92,—Beck& Henke!—.— 41.—Dyckerhf.& Widm. 43,15 45.— Adler Oppenheim—.——.-Bergmann Elekn. 85.— 85,20 Dingler Zweibr.—.— Adlerwerke Kleyer 50.— 48,50 Bing Metallw.50 58,— Dürrkoppwerk. Si. 57.—-52.— Dülſſeld. Rat. Dürr 30.— 81.— Brem.-⸗Beſigh. Oei 41.— 42.— u SiſenwerkRalſrslt 18.10 19,— G. Stamm 92.75 92.00 2 8 Cem Heidelberg 90.50 90.75 Aſchaßß. Buntpap. 105.0 108 0 Aſchaffb Zellſtoff 84. 82.10 ſedit. Uchtu. Ktu. 104 /105 1 . Bad. Wolle——33 7 Emag Frankfurn.167.151 Emallle St. Ullr. 36,80 34 75 Enzingen⸗Union 8. 86.— Eulinger Spinn. 201.0 200.0 Fader J. Bleiſtin 82—82. J G. Farbenind. 127.5127.6 Holzverkohl.⸗Jo. 83,2 88,0 JunghansStamm 77.5076.— Kammga Kalſersl. 89,—79.— Karler. Maſchin 37.5439,79 Kemp. Stettin. 0,30— Klein, Sch. Beck. 3 0 40,50 Knort. Heilbronn 70. 70,75 Konſerven Braun 43.— 43,— Krauß& Co. Lok. 44.— Fuchowag Stam 0,420 b. 4⁰⁰ Ganz Lud Main⸗—,—— Goldſchmidt Ty. 74.— 74.— Gritzner M. Durl. 105.0 106 0 Irkrftw. Mhm.6% 12,60 12.80 Grün u. Bilfinger 97.—98, Halds Neu, Nähm. 48— 48. Hammer Osnabr. 80.— 89.50 5 br. Pi 34,75 38— Hilpert Armaturſb 26.90 78.50 da—. 112,0 Hirſch Kupf. u. M. 84,—87.—. Lahmeyer& Co 81.—88.— Feinmech. Jetter 74,7875-Hoch! u. Tieſbaus3.—55, Lech Augsburg 66.25 88,30 44,—Holzmann, Phil. 70.25 72.50 Vederwrk. Rathe—— einſchränkungen uſw. Der Höhepunkt der Arbeitsloſigkeit des Ruhr⸗ bergbaues, der auf 35—40 000 beſchäftigungsloſe Bergarbeiter ge⸗ ſchätzt werde, ſei, wie man annehmen dürfe, jetzt erreicht. Infolge der allgemeinen Abſatzſtockung habe ſich der Weltbewerb verſchärft. Die freie Ausfuhr der Ruhrkohle nach dem Ausland habe ſich gegenüber dem Vorjahre verdoppelt. Zu dem Abſatzproblem ſei jetzt das Preisproblem gekommen. Ein fühlbares Herabgleiten der Ruhrkohlenpreiſe ſei vorerſt nicht zu erwarten. Die Preiſe lagen zur Zeit 20—30 v. H. über den Friedenspreiſen. Im niederſchleſi⸗ ſchen Kohlengebiet habe es im vergangenen Jahre zeitweiſe der künſtlichſten Mittel bedurft, um auch nur die Lohnzahlungen ſicher zu ſtellen. Die Konkurrenz der polniſch⸗oberſchleſiſchen Kohle habe ſich ſehr fühlbar gemacht. Auch der ſächſiſche Kohlenbergbau habe in den letzten Monaten ſchwer unter der Abſatzkriſe zu leiden ge⸗ habt. Den einzigen Lichtblick weiſe die Förderung und der Abfatz des weſtoberſchleſiſchen Kohlenreviers auf. Die oſtoberſchleſiſche Förderung habe mit der Zeit auch mehr und mehr Abſatz gefunden in Polen ſelbſt und in den ſüdſlawiſchen Ländern ſowie Italien. Der deutſche Braunkohlenbergbau zeige dem Steinkohlenbergbau gegenüber eine viel beſſere Entwickelung. Das Jahresergebnis an Stein⸗ und Braunkohlen ergebe auf Steinkohlen umgerechnet 163,75 Millionen Tonnen, das heißt rund 78 v. H. der Erzeugung Deutſch⸗ lands im Jahre 1913 in ſeinen damaligen Grenzen. Auch der Kohlenhandel ſei im vergangenen Jahre von den Schwierigkeiten der deutſchen Kohlenwirtſchaft nicht verſchont ge⸗ blieben. Verſtändigungsverſuche der beteiligten europäiſchen Länder in der Kohlenfrage hält der Vortragende einſtweilen für ausſichtslos. Im übrigen ſei es zweifelhaft, ob eine internationale Bindung der Kohlenwirtſchaft für Deutſchland überhaupt vorteilhaft ſei. Der deulſche Kohlenbergbau werde daher für abſehbare Jeit wohl noch auf ſich ſelbſt geſteut ſein. Durch Veredelung und Mechaniſierung der Förderung müſfe verſucht werden, die Kriſe zu überwinden. Da⸗ mit werde der deutſche Kohlenbergbau einen neuen wertvollen Dienſt am Vaterlande leiſten. An den Bericht ſchloß ſich eine Ausſprache. der Verſicherungsbeſtand des„Vereins“ eine Zunahme von rd. 85 400 auf 598 780 Verſicherungsſcheine. Ddie Prämien⸗ einnahme iſt um rd. 4 Mill. auf 26,8 Mill. geſliegen; davon entfallen auf die Haftpflichtverſicherung 14,4 Mill., auf die Unfallverſicherung rd. 6,8 Mill. und auf die Sachberſicherungs⸗ zweige 5,5 Mill. 4. Die Ausgaben für Schadenzahlungen betrugen in allen Sparten zuſammen rd. 12 Mill.; ſie haben ſich gegenüber dem Vorjahre insgeſamt um 7,5 Mill., alſo um erheb⸗ lich mehr als die Einnahmen, geſteigert. Da andererſeits die Ein⸗ nahmen aus Kapitalanlagen gleichfalls zugenommen haben, ſo käßt ſich ein relativ befriedigender Abſchluß erwarten. Die Tochter⸗ geſellſchaft„Stuttgart⸗Lübeck“, deren Antrogsſumme und Verſicherungsbeſtand bereits mitgeteilt ſind, wird für 1925 eine Prämieneinnahme von rd. 16,5 Mill. ½ ausweiſen, d. i. gegenüber dem Vorjahr ein Mehr von rd. 5,7 Mill. Das finanzielle Ergebnis verſpricht günſtig zu werden. 1: Stultgarter Straßenbahnen. Die Geſellſchaft verzeichnet für 1925 an Geſamteinnahmen 12,6 gegen 8,8 Mill. i. V. An Unkoſten gingen ab 10,6(7,4) Mill., die Abgabe an die Stadt⸗ gemeinde betrug 0,32(0,23) Mill. Zur Ablöſung der Genußrechte wurden 0,14(0) Mill. zurückgeſtellt und 60 000% den Rücklagen überwieſen. Nach 609 300 6883 600)/ Abſchreibungen verbleibt ein Reingewinn von 863350(601 730). aus dem bekanntlich 7 G6) v. H. Gewinnanteil gleichermaßen auf die StA. und VA. ausgeſchüttet werden ſollen. Für die Altbeſitzer von Schuld⸗ verſchreibungen werden 8600(0) und zur Einziehung der VA. 45 000 bereitgeſtellt, ſo daß ein Neuvorkrag von 5680(5830) verbleibt. Ddie Vermögensaufſtellung. führt u. a. auf: (in Mill%) Grundſtücke 2,1(1,6), Gebäude 3,5(3,0), Bahnbau 2,6(2,7), elektriſche Bahneinrichtungen 1,1(1,1), Motorwagen 1,9 (.), Anhänger 0,7(0,4), Maſchinen und Einrichtungen 0,15(.18), Material 1,41(0,90), Kaſſe 0,025(0,098), das Bankguthaben 0,49 2 (1,46), ſonſtige Schuldner 0,563(0,831), Schuldverſchreibungen 0,42 Frankenthal anleihe 0,380. wurden. —4 Prozent. Mannheim feſter Nach dem geſtrigen Rückgang war die allen Gebieten befeſtigt, die Umſatztätigkeit blie waren Sinner, Oberrhein. Verſicherung, höher Rheinelektra und 5 genangnt, aber ohne Umſätze. Südd. Disconto 99,50, FJarbeninduſtrie 128,25, 128,907 Sinner 66, Frankf. Allgem. Verſ. rheiniſche Verſicherung 92, Seilinduſt Enzinger 87, Germania Linoleum 125, Karlsruher Knorr 71, Braun Konſerven 43, Mez u. Söhne 2——— Zement Heidelberg 91, Rheinelektra 87,50, Freibu 8 Zucke Wayß u. Freytag 92,50, Zellſtoff Waldho 48, Waghäuſel 56, Feſtverzinsliche Es notierten: die Bör b aber ku noti 84, Mannh. Verſ. alte Frankfurt feſt Die Börſe hat der vergeblichen Verſan bundes in Genf nicht lange nachgetrauert, die Gegenſatz zu Newyork und Paris, die w ganges ſchwach verkehrten, feſt und zuver ſtütze hatte der Markt in der außerorde Schiffahrtswerte, die von Hamburg und auch für ausländiſche Rechnung, aus Norddeutſcher Lloyd zogen gegen Prozent an.Kaliwerte auch heute wieder feſt⸗ Berliner Deviſen dem trie Wolf ſechtlic ichtlich. alch feſten Hollun el Bremen aus, 3 109,50, Rheinbriefe 9, att — ute wi ſe he 919. 6 Völl m des blieh des Genfer Sörſenberichte vom 18. März 1920 ader auf Markte gengge geſtern um en von Kursbeſſerung Inlandhafer Mais 18, 107 Kälber: gefallen. (0,31), Gläubiger 1,21(0,33). Mannheimer 54—78.; Für pommerſche Ware eif Auslandhafer 19—19,50 ½¼, Braugerſte däniſch 24—24,50 4, badiſch⸗württemb. 20—21 4l, Biertreber 16, norddeutſch. Roggenmehl 26—26,50(65 proz.), mehl 27—27,25, Weizenbrotmehl 26—28, Weizenkleie bei erhöhter Nachfrage 9,25, „: Mannheimer Viehmarkt. eutigen zugetrieben und wurden bezahlt(Preiſe für 50 Kg. 7 Schafe:— 1 5 Ziegen. alter Beſtand 170): Mit Kälbern ruhig, l Marktverlauf: räumt; mit Schweinen ruhig, Ueberſtand. Baruſſo 76 74—81 ,; Produktenbörſe vom Nach vorübergehender Abſchwächung liegt der Gett, duktenmarkt heute wieder ſehr feſt. rungen für Auslandweizen erhöht und zwar rheinſchwimmend cif Mannheim, toba III 15,85 hfl., 5 Inlandweizen bayeriſch⸗pfälz. 27—27,25, mi bis 28,.—., Inlandroggen unv. 18, größere Nachfrage, ſüddeutſches Insbeſondere Manitoba if Wer eiß Amtedeutſche —1850% Kg. Dem heutigen Bank f. el. Werte 60.15 60.50 Barmer Bankv. 87.45 87.45 Berl.Hand.Geſ. T 150.5 151.8 Deutſche Bank Di. Ueberſee Bn 94,59 85. Disc. Command. 1127,0 121.5 1127,2 127,0 5 1587.8 157.5 Rhein. Crebltbank 95,— 95.85 Juduſtrie ⸗Aktien. J. P. Bemberg 110,0 111% Bergmann Elek. T 8,50 87, Ber ⸗Gub. Hutfbk 138,2189.0 BerlinKarlsr Ind. 65,35 65,28 Berliner Maſchb. L 67,79 88,50 Berzellus Bergw.“ 32,50 33.50 Bing Nürnderg 54,—55,85 Bismarckhütte.—.— Bochumer Gußſt. T 81.—81.35 Gbr. Böhler& Co. 240,0 240,0 Braunk. u. Brikets 97.—97.25 Br.⸗Beſigb. Oellb. 43.— 42.— Bremer VBultan 52,— 52,25 Enzinger Filter 38,13 38.— Eſchw. Bergwer! 133.7 133.7 J. G. Farbenind. 127, 128.0 Feldmühle Papier 92.— 91,50 Felten& Guill. 113.2 113.2 „Friſter.. 84.25 54.50 Fuchs Waggon.475 9,440 Gaggenau BUr 33.75 39.,59 Gehhard Textil.5 87.— —, Gelſenk. Bergw. T 86. ⸗88, Elektr Lieferung 99,25 100.0 Gelſenk. Gußſtahl 23,— 24.50 Elektr. Lichlu. Kr. I 104.5 106,0 Genſchowe 60. 49, 51.— Smaille Ullrich Germ. Portld.⸗Z. 11% 117. Hammerf Spinn. 81.6585.— Philipp Holzmang 69,50 12,50 Hannov. M. Egeſt. 54 75 55.— Horchwerke...7. 58,— 18,15 17.50[umdoldt Maſch 41,—49,50 anſa Llond 53.—53.35 tw. c. M. Kanſer—. Hbg.⸗Wien Gum 62.5057.-[Ilſe Bergbau 93.—103,5 Buderus Elſenw. T 47,19 47,85 Chem. Hyden 81,1587, Chem. Gelſenk. 62,25 81. Chem. Albert. 89, 88,— Concord. Spinner 80,8 82,.— Daimler Motor. IT 49,15 49,50 Deſſauer Gas 82,35 83,.— Deutſch⸗Suxemb. J 84.25 84, D. Eiſenb.⸗Sign. 62,7565,— Deutſche Erdöl T 8/7587,50 Deutſch. Gußſtahl 126,571. Aceumulat. Fabr. 107,9 106.7 Adler& Oppenh.“ 106,0 109.2 Adlerwerke 49,75 49,75 .⸗G. f. Verkthrsw 110,5 409,5 Alexanderwert 80,— 80,— Allg. Elekte.⸗Geſ.T 91.80 92/5 Anglo⸗Ct. Guano 69,50 88— Anzall. Kohlenm 80 50 bl.80 Annener Gußſtadl 22.— 24,— Aſchaffbg Zellſt. 35.75 88.— Augsb ⸗Rb Maſch 72,. 73,— Balcke Maſchin.“.—.—— Bamag⸗Meguln 32.— 34,25 Deutſche Kauw 117,5 122,5 Deutſche Maſch 1 52.— 52. Deutſche Steinzg 119,0 120,5 Deutſche Wollw 40,. Deutſch. Eiſeng. 44,50 43.65 Donnersmarckh. 63.— 61.— Dürener Metall 76.— 77.— Dürrkoppwerke 54.— 54.— Donamit Nobel 76,13 78,65 Elberfeld. Kupfer— Getresdeim. Glas 101.5 102,0 Geſ..elsktr. Unter 1 131 0 132.1 Gebr. Goedhardt 43.— 43,75 Goldſchmidt, Th. 73,25 74.— Goerz C. P. 38.— 37.25 HGothaer Waggon 33.59 40,28 Gritzner Maſchin. 101.2 103.0 Brkrftw. Mhm 6% 12,50—— Zebr. Großmann 68.28 87.2 Irün& Bilfinger 98. 98.5. Gruſchwiz Textil 52.— 52.— Hackethal Draht 59.,25 52.50 H nileſche Naſch. 129 9 129.7 Köl Nottwetlec Jebr Körting 70,50 71,50 Roſtheimer Cell. 41.— 41,— Kyffhäuſer Hütte 36,15 37.75 Jahmeyer& Co 35.—8775 —.——. 8 alr 52— 51.— Pf.Puld. St. Ing.—.——. Schnellpr. Frant. 12 50 72, 75 Luß 1 e———.— PhilippsA.⸗G. Frk 16.— 16,50 Sdramm Lackſb 65,— 65, Zus ſche Induſn 25,— 24.50 Porzellan Weſſel 51 51—, Schuckert, Nürndg · 82.75 84.— Malnfraftwerke 88.. 85.90 Rein. Gebb& Sch 51.— 52.25 Schudfabrik Herz 80.— 30,25 Miog. Mühld 97.—.50 Nh.elet.Stamm 88— 87.— Seilindunr Wolf 39.— 38.40 Mototen Denz e Ab. Maſch. Led. Sſch. KcJ. Mainz.80.75 Motorf, Oderur“ 44. 43.—Rdenanio Aachen 58.— 55.50 Stem.& Hals., Bor! 106,0 109,5 Nockarſu Nabrzg. 62.— 58, Riebeck Montan 25.— 84,50Südd. Drahtind.—.——. Woederrd. Od. n.—.——.—RNobderg Darmt 14..— 13.50 S. Led. St Ingd.—.—.— Poter Union Freſ 73.25 15.—Rütgers-Werke 75,50 74.50 Tricotw. Beſigd.—.—53.— B. Nfabmn. Ravfer 50.— 50.— Schling& K. Hog..— Laurahütte Ainde'sismaſch Lindenderg Tarl Lindſtröm! Lin zels huhfadt 227,50 27. Oinke KHofmanl 42.23 41.5 Odw. Ode vekko 1 139.5 139 7/) T. Lorenz: 39.50 39,75 Harkort Bergwrk. 48 75 40 25 R. Jüdel& Co 80.—92,— Harpen. Bergdau 101.2 101,2 gebr. Junghans 76.—735— Hartmann Maſch. 35,50 37..—Kahla Porzellan 61.—.59.— Hedwigshüne 65. 65,50Kallw Aſchersl. 1 122.0 12 70 Hilperi Maſch. 28.— 28.—Karlsr. Maſchin. 33.23 41,25 Hindr.& Aufferm. 47,— 47 25 Kattowitz. Bergo 11.70 12.89 Hirſch Kupfer—— 65. IT. M. Kemp,.300 3,300 Hirſchberg Leder 64.—65,15 Tläcknerwerke T 70.—70,50 Hoeſch Eiſ. u. St. T 84,25 93.75 C. H. Knorr. 70.— 70. Vothr. Prtl.⸗Cem.50 2,25 Hobenlohe⸗Werk. 14,75 14,50 Nolmr.& Jourdan 56.25 59.— Adler Kall Süddeutſch. Disco. 99. 100.0Api, Allg Petr. Jd Goldanleihe Dollarſchäge 0 Reichsſchaß. IV-V.355.345 5 VIIIX.342.345 1924er 0,337 0,3423 sanl..37/0 0 875 .370 0 360 b) Ausländiſche Nentenwerte —7—. 14% Türk. unif. Anl. 50% B. Reich Deutſche Kabelw. 78.25 128,54% 5% Mexlkaner eſt Schazza 1,75—.—4% Goldrente—.——. 44%8 40 2 „ cond.Rte.—.—.654½% l. St. R1913 16 50—.— 4% 40% %% 4% Türk.Ad.⸗Anl..901 4%„Bagd.⸗Eiſ.1 50 II Dollarſchäge Goldanleihe 35.,75 34,504½% Mhm.1914— 130,0 120,003%, 0 345 4/%5— Vorliner Freiverkehrs ⸗Kurſe. Com.u. Privatb T 2110 1170[Dresdner Bank 1113.0 116,.2 Bergb Präſid.“ 295 Darmſt. Nt.⸗Bk. T 128,0 828,0[Mitteldk. Kreditb 7103,0 103,2 e e Diamond 20. 72,—75,—Ronnenberg 50 20,25 Ruſſendonk 48.——, Heidburg 50,50 50,50 Hochfrequenz —Krügersdall Petersb Int.Hand 57 12 60 .50 4,50 61.— 67. 73.— 75. 88.— 99.— — A, Auslandrog badiſch⸗württemb. 85 wird 20,20 cif Mannheim eide⸗ ſind Manitoba e 23,50 Futterger Lebe Sichel& dn, Slomans Südſee Böe Ufa Berliner Feſtverziusliche Werte. a) Reichs und Staatspapiere. 0* 111511 11 1011 25[% Oe-UIX. Sr7)—.——— „Silberrte.—.—.5ʃ, 4½%, Papierrt—.—.654%, .—4% 99,70 58.705%—„ 4% Prz. Konſole 3¼9%, 95 lend 96.10 98.10 3¾% O. Reichsanl.360 0,370f 5 09 Kaln .467 9,47005% Pre .375.335 0 de Raggenwee 4, pün ſte 2 Weizenmehl 400g 85 47 Ferke angſa 7 4%0 5 55 — ſalpeler 1 — Amtlich G 17. Wi La 1655 Hollannd 168.07 168,49. 700 Buenos-⸗Aires.634 1638 1698 1901 Prafſee 1708 39 900 Dei 90,17 20% 808 80.87 81.07 4984 10 Kopenhagen 109,91 110 19 191.275 2700 be 2½% 2, 128 Siuchom 1120 11264 1575 109 Helſingfors 10558½œ„A1059 183 1040 4% 12039 2 Uondennn 20.389 20441 708 New⸗ort.195.205 7045 1005 Patis eeees, 30.5 09 Schwetiz 80.7489.84 95 5905 Spane 59.078921 52990 710 See 1000 J,904 2117. Konſtantinopel.175.185.603 920 Rio de Janeio 0,607 0,609 9 15 59 57 Weneggs. 59.15 59,29 90 417 12 0 12.417 12.457 135 Jugoſlavien.38.40.875 101 Budapeſt.875.895 03 29 .03 304 9985 Aihen;;.85.87 Berid, 18. März.(Eig. Pie⸗ un e⸗ 1 Fold die ſl 5 Mall 91 7 10 10 5 rdelb geſgglh füddeutſch 0 Weizenfutterme) Roggenkleie 9, me ehmarkt ah Vi 90 dgere tt au ſan 17. 18. 17 13 17 19 7. 18, Oderachl alhend· Udrenfad. Nurtw. 25. 25,Voigt& Häff. St. 91.. 80.—Zuckerf Hellbronn 57.— 88.90 Magtrus.⸗S. 61.— 63.— Noteren Deuz 42.50 47,25 Oberſ Eheniad 1 00 8 Urs 2 b Ver. deuiſch.Oelfb. 48,75—.—Voltbom. Seil.K. 2u,— 28.—-„ Offſteln 70.— 70.25 Mannsemannt I 85,15 85,75 MNotord. Maunn 42 42,— Kofswerte 7 75 ., Hinanmalen 5— 80 0 Manz Jereeg 1188 175:] Sbeingau 88 8g.— waneleldneen T0. mudldem der.78.— Obrenſt 8 Krd? Ber, Ultramarink 90.— 90.—Zellſt. Waldhf St. 110,0 110.1]„ Stuttgarf 56.50 59.— Mech. Wed. Lind. 14.0 141,2 Neckarf. Fahrzg, 88.25 60,—Odren Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. Ver. Zellft. Berlin—.—Zuckerf. B. Wagh. 55.— 55.15 Mir 4 Genen. 37. 9:[Nordd Wolllämn 38 50 89.— 17 0 7555 71 Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio bezww. ultimo; VBogtl. Maſch. St. 45.— 44.—1„ Jrankenth. 47,50 49.— 7 330 155 85 Notger Weangl Siemen⸗ 78505 060 5 athgeder Wagg. 39. 5 er Braunk. 8, iemensd Hals 104 8 Relsdolz Papier 124.0 124 0] Roſißer Zucker 64.— 65. Siemens— 05 Srankefurter Dividenden⸗Werte Srelverkehrs · Kurſe. Aben. Sraunh.4280 236 Aligee c 479.2 Sieager Bulten 1207 10 Benz 51,— 49.—JMansfelder 79,75 80,— Raſtatter Wagg.—.———Rbein. Chamotte 62.— 82. Sachenwerl“ 57.2551. Stoehr Kammn 85.7707 Bauk ⸗Aktien. ElberfeldKupfer—.—Men Söbne.—.a e. 54,— 54.Rhein. Glektrizitä 88.— 87,— Salzdetfurtd T 155.5101!. Sſoewer Nühm 5 Entrepriſes.„,.80 10,—[Mhm. Kohlenanl—.——.—[Rhein. Maſch O 26.——.Sarotti 119,7119.7 Sübs Immobil 365 9 67750550 93 927 92 50 12721580 1 Rheinſtadi 50 72725 7755 5 34.50 Sace Allg. D. Creditot 99.75 99.5 othekend— 86,5 eichsban 157.2 158. 2 22 2 Rhenania em 57. 5/.75 Schude als——.— 996 Saßſ ee Seu 50 80. kabe⸗Pant 7050 7780 Ndein. Srrd gentge. 8 Berliner Dividenden⸗Werte. Teleb. Berliner 61 T 68.50.Schdf Ben s-62.— 5785 9— 5 — 7.— 2 N a 9„ 7. ee a bee r40 De 118 15 f ne 5 Sransvort- Adten. ee ee „ Hyp. u. Wb. 1 resdner Bank iener Bankver..90—.— 2. 9 8 8 100.2 82.— gtlä d Maeh 44.75 43. Wittene 75 Barmte Bantver. 42 e Freir Hus Bi. gc fs cdes Wiorg. NRotenst. 1d40 104JSangmgbabn 1885s 0.euultran dilch 1200 123.2 JRorddſgcc glovd 188. J45.8 Ber. Shnn crharl. 78. 72 78 Wanderer, Wert: 1280 129.7 Wolf Baee 0 Berliner Handg. 152.5 152.0 Meſallb. u..⸗G. 83.75 85,.— Mannb. Verſ.⸗Geſ. 88.— 83, Allg. Lot. u. Str 189.5 129.5 Hb.⸗Amk. Paktf. I 145.0 143.5Roland⸗Linie„186,5 277,0 114 7113 5J Weſer Atk.⸗Gef. 40.—. Zeliſtof Bert⸗ 115 Com. u. Prlothe 111.0110,7 Nitteld. Erdite 5. 103,2 103.5] Frankf. Allg.Verſ 84.580 85.- Südd. Eiſendahn 195 5 105..0 Südam 5 ſch. T 1040 120 be e eee eee ee 8 55.5 Zellteif Wond Drmſt. u. Nal.-B. 127.5 127.5 Nürnderg..-Bk. 105.0 105.0 Oberrb. Verſ.⸗Geſ. 90.— 90.— Baltimore 86,35 87,—JHanſa Diſchiff 1 142.0 149,6. Glanzſtoff Gof. 255. eſterrsg. Aleg Deutſche Bank 126, 2 126.2 Pi 0 0.6 1875 Frkf. Rück⸗u. Mitv. 58.— 59.50 2 ank ⸗Akktien. e 051 1 155 9 255 205 6 7505% Noggenremk. 0 „875 0,375 0 chſ. Segong 94 0 2.375 0,9755%, 4% Badiſche Ant..375.375 3½0% Bayer. Anl..375 C 375 Zollob. 1911 400..-Los 1914 Golodrte Kronr. .— 11065 22.8 22.50 13.15—.— 26.90 17,10 .75 180⁰ 95J% de.-U. Stb. alte 18.— 18,— Landſch⸗ 1 1 5 el Frankfurter Feſtverzinsliche Werke⸗ Inländiſche. % do. —— —— 3—.—— U 190—.——.— 82. 1904/—.——— 117.2 113,55% Bt. Reichsanl..378 0,375 1% do. unk. b. 1925—. 1½% D. Reichsanl.353.34 10 0,450 0,450 4%..-S hagan—.——J— 4½% IV. u. V. do.— 4½% VI.-IX. do.—. 4% do. do. 191 Sparprämi. 1913 5% Pr. Schazanw. 4% do. do. 4% Preus. Ron 1620% —— 35 10 4% Badunnolg!) 3/½% Bad Anl.ab 30% dao. von 189 4% D. Schgtsg. 0.55.50 6,55.50 0,360.380 .350.372 .250 9895 075.375 4% Wöürtt. f⸗ — No 2 — SSDS XSNNNN Nn S 10 1ͤĩ§˙² T ———————— 7F oRRPP 7122 — 1 Neue Maunheimer Jeiſung fubend Ausgabe . Selie. It. 430 Fllr dt die vielen eines N eltel. im be A 80 dand. Be lanzgie eilnahme anlägfich des Ab ebens uns Suten urwergeßlichen Vaters, etes Gioßvateis. Schwiegervaters Onkel und Schwager uumSammuel Vögele Schmiedemeister zagen Wir allen Freunden u Bekannten. 5 sondeten noch den Beamten und 1 det Fu ma doseph Vögele A. G. dem Deutschen Werkmeister-Vei⸗ zuks-Ve, ein Mannhe m. iuli die ont derlegungen und ſtrostteichen iis am Grabe unseten herzl chst. Danh. Mannheim(1 5, 10) den 18. Mätz 1926 Familie Cerhard Vögele. Beweilse lebevollet 7958 5 Bezirksrat folgendes nuis des Forſtamts, das mit Exteilung derſel⸗ ben zugleich die erforderlichen Sicherheitsmaß⸗ regeln anzuordnen hat, kein Feuer angezün⸗ Ibdet werden darf. Darnach iſt das Abkochen im Walde ober am Waldrauß während des ganzen Jahres ohne Erlaubnis des Forſtamtes verboten. Zuwiderhandelnde werden vorbehaltlich et⸗ waiger Verfolgung wegen Brandſtiftung an Geld bis 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Manuheim, den 9. März 1926. Badiſches Bezirksamt IV. Das Ausfahren non Bier und Eis an Sonn⸗ und Fkeiertagen betr. In heutiger öffentlicher Sitzung erließ Erkeuntnis: Die Vorſchriften über die Sonntagsruhe im Amtsbeßirk Mannheim nach der Bezirksrats⸗ entſchließuna vom 11. September 1921 werden wie ſolat geändert: Im Abſchnitt B(Ausnahmen für beſonberz loswerbe) ift unter 1(Stehende Gewerbeß als weitere Ziffer 8a Brauereien und Eisfabriken hinzuzufügen: a] In der Zeit vom 1. April bis 1. Oktober wird den Brauerelen die Zufuhr von Bier im Bedarfsfalle an Ausflugslokale an Sonn- und Feiertagen bis 10 Uhr vor⸗ mittaas und — 1 i 64 bes Forſigeſetze wenn der Beſchäftigte zwar währenb ee tat. ar es en Gtüne, Danksagung. ben von 50 Schritten ohne beſon exe Erlau* i, a rdam 1+ ober Pächter land. oder forſtwirtſchaft⸗ lichen Grundbeſitzes von ſolcher Gröze iſt, daß er von deſſen Ertrag mit ſeinen Angehörigen in der Hauptſache leben kann. Dies gilt auch für Lebensverſicherte, die von der eigenen Beitraaszahlung zur Angeſtelltenverſicherung befreit ſind: b) eine Beſchüftigung, welch: der Ehegatte eder ein Ablömmling der unter 2 ge⸗ nannten Perſonen, mit der er in häus⸗ licher Gemeinſchaft lebt, in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft ober in der Küſten⸗ und Binnenſchiffahrt während eines Teiles des Jahres ausübt;: eine Beſchäftigung. welche in der Land⸗ und Worſtwirtſchaft auszeubt wird 1. auf Grund eines ſchriftlichen Lehrver⸗ traas von mindeſtens einiähriger Dauer, oder 2. auf Grund eines ſchriftlichen Urbeits⸗ vertrags auf unbeſtimmie Zeit wenn dem Arbettnehmer ohne wichtigen Grund nur mit dreimonatlicher Friſt gekündigt werden darf, eine Beſchäftienna als Hausgehilfe oder ländliches Gefinde, wenn der Arbeiinehmer in die hänsliche Gemelnſchaft des Arbeit⸗ gebers aufgenommen iſt; eine Beſchäftigung, welche in der Binnen⸗ und Küſtenfiſcherei auf Anteil am Fang ausgeübt wird: t) 8 — Auar braueh 2 1 Hories lVsse, enldli viel Vie 8e 79fο Nον οα elu½ s gromm Seie unuirësom Die goſge isi, sehnlechles Sdu- ſnen, leures liosehen. ct oν ecbe. Veser welen vi. ie.(In Mann Heim cec. 16 gromm in 10O lite.) b) innerbalb derſelben Monate den Eis⸗) eine Beſchäſttaung, welche auf Grund 2 ike Auere 5 eines ſchriftlichen Lehrvertraas von min⸗ 1 ur die gewelse herzlſeher Tellnahmen 1055 i deſtens zwelfähriger Dauer ausgeübt e oo Bened u rahlieienen Hranzspenden beim Ubr vormittags geſtattet wird, Pie Befrelunz erfolgt nur auf— der zuſtändigen ſchriſtlichen Antraa bei ö ee Krankenkaſſe ader der Allgemeinen Melde⸗ eirngang unserer lleden Mutter, Schwie⸗ Im Abſchnitt D[Sonntagsruhe) werden un⸗ emuner, Orosmultet, Uskroßmuttet 12 108 iin Msse befmiti giot s seOnsie uriehe lisseg Sde S. eNrrr und Tante, Prau am Giabse. Pauline Müller WW˖t. geb. Carbis aen wir al,en aufrichtigsten Dank büandesondene dauken wir Herrn Siadt- 1 ſet Mater tüt selne trostreichen U ntemen de tnuuernden Histerbiiebenen Frau Greta Schramm Wwe. 8005 A annana von 1 Mtliche Bekanntmachungen, Walbbrän ben. rhütung von Walöbränden wird ge⸗ e Aſer Re Wiu B. St.. ⸗B. das Rauchen in fimt⸗ Ohldungen des Amtsbezirks Mannbeim .⸗G.⸗B- und 8 28 ter Ziffer 5 die Worte Brauerkien und fabriken geſtrichen. ubeim, den 4. März 1926. Badiſches Bezirksamt Abt. II. Die Beitragsvpflicht zur Er⸗ werbsloſenfürkorge belr. ersgsvfücklia zur Erwerbsieenfürſore, nd: 8 1. Alle Berſonen, welche ſich in einem kran⸗ kenverſſcherungspflichtigen Arheitsverhält⸗ nis befinden.(Die Verſicherunasarenze iſt gegenwärtig Mx 2 700.— Ffahresax⸗ beitsperdienſt ohne ſoziale Zuſchläge):; 2. alle Perſonen welche nach den Vorſchrif⸗ ten des Anzeſtelltenverſicherungsgeſetzes verſſcherungspflichtig ſind(Höchſtverdienſt⸗ renze Mk. 6000.— Jahresrergienſt.] Der eltiaa iſt jedoch nur aus Mk. 2 700.— Jahresarbeitsperdienſt zu entrichten; die Arbeitgeber der unter 1 u. 2 genann⸗ ten Perſonen. Arbeitnehmer und Arbeit⸗ geber haben ſeweils die Hälfte des ge⸗ ſamten Beitrages zu zahlen. eitrans rei— ſoweit es ſich um kranken⸗ een, Arbeitnehmer han⸗ elt— iſt eine Beſchätigung, welche in der Land⸗ und Forſtwirtſchaft ober in der Küſien⸗ und Binnenſchiffahrt ausgeübt — 3 wird, ſtelle beim Bezirksamt. dort ſind auch di: entſprechenden Vordrucke erhältlich. In den Fällen e und. ſchriftliche Lebr⸗ oder Arbeitsvertrag anzu⸗ ſchließen. Die Beitragsfreiheit begtunt mit dem Montag der Woche in der die Anzeiee ein⸗ aht, ſie etliſcht bei den Befr⸗lungen unter t) Lehrlinge, Lehrmädchen) 6 Monate vor dem Tage, an dem das Lehrverhältnis endet, bei den übrigen Perſonen mit dem Zeitdunkt, in dem die Vorausſetzungen zuf Befreiung nicht meßr bolftänzla aegeben finb. Heſchäftizunssverhältniſſe die am 1. Febr. 1920 bereits beſtchen und nach den bisßerigen Vorſchriften beitragsfrei ſind. bleißen bis zunt 81. Märs 1928 beitraasfrei. Eine erneute An⸗ zetas iſt in dieſem Falle nur erforderlich, wenn die Vorausſeuneen für Beitragsfreiheit ge⸗ ändert ſind. Auch in bieſen Fällen aeben die Kronkenkaſſen Auskunft. Mannheim, den 10. März 1928. Der Vorſitzende des Arbeitsamts: dez. Böttger. * aez J. war z. Oristrankubefſe für Saabelsselelebe: 4 Ortskrankenkaſſe für Hausangeſtellte: aaz. Reubelt. iſt dem Antraa der uOscen angenehim und tsom, hoben eine sedn Ige und erzſeſen eine proòhvolle Vsele 8 11e Y 2* Nende t N˖en . iNö) 4 Lampenschirmiabrikalion Taglampen, Stehlampen, Kronen-Ampeln. maschinen Staubsauger. Kaltee · Bügeſeisen Heizkissen, Uubelst preisweit 20 monatl. Gaswerles Raten äger, D Instaliationen 974 8015 .Sez Rel Lezügen geſ. anden o beamte melsler bsx. Wolehörden und Groz ⸗ fer Vartessfah Fabrit 1 5 klebsmatekiallen 05 lroter geſ Veee, welge dalen zeter gut eignen, tadee n, 444. a 1 ein E Vogler. ſuch e zum ſebat. m Beſuch der derren⸗Wade ule 57960 ae bertee ei beſt. e mulalt .] 4. d. Geſchäftsſt. N. Rhein. 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