1 0 1 0 Samstag, 20. März Fereprele. In Mannheim und Umgebung ſrei ins 1 0 durch die Poſt monatlich.-M..50 ohne Jablinig, Bei eventl. Aenderung der wiriſchaſtliche! Nt. 11590 Nachſorderung vorbehalten. Poſtſchecktonto deſchäft Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— Reaße 24 Vobenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger Feneraldh Meerſeldſtraße 11.— Telegtamm Adreſſe. Fanprecdenger Mannbeim. Ericheint wöchentl zwölfmal. ech⸗Anichtüſſe Rr. 7941 7942 7943. 7944 u. 7945. 5 Abend⸗Ausgabe Preis 10 Pfennig eue Mannheimer Seitung Mannheimer Generale Anzeigenpreiſe nach Tarif bei Borauszahlung pre einip. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen.40.⸗ M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. 0 5 Für Anzeigen an beſtimmꝛen Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Veranwortung übernommen. Höhere Gewalt Streitks Betriebsſtörungen uſw. derechtigen zu teinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben sder für verſpätete Aunahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewäbr.— Gerichtsſtand Mannhbeim — Sport und Spiel. Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Zeitung. Unterhaſtungs-Veilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen: Geletz und Necht der Reichslag über Wiriſchaftsſragen Weitere Erklärungen des Wirtſchaſts⸗ miniſters 109 550 Berlin, 20. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Reichs⸗ „heute ird die Kritik an dem Programm des Reichswirtſchaftsminiſters fortgeſetzt. Der bayeriſche Bauernbündler Rauch behandelt Aandandelsvertragspolitik der Regierung vom Ständpunkt der irtſchaft aus, auf deren Intereſſen nicht gebührend Rückſicht ge⸗ in en würde. Der Sozieldemokrat Krätzig will von Abwehr⸗ kuf 9 rn Deutſchlands gegen den engliſchen Verſuch einer Droſſe⸗ ſetzu r dtutſchen Kohleneinfuhr nichts wiſſen und verlangt die Ein⸗ benuns eines paritätiſchen Ausſchuſſes, der die Verhältniſſe im Koh⸗ In 2 unterſuchen ſoll. Die Ausſprache bewegt ſich in ſehr ruhi⸗ banſe en. Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Curtius kam im Ver⸗ bandl r Debatte nochmals auf den Gang der Handelsvertragsver⸗ Aner zurück. Er gab zwar die großen Schwierigkeiten, die ſich daß migung mit Frankreich entgegenſtellen zu, konſtatierte aber, nan mmerhin ein Fortgang zu verzeichnen ſei. Allerdings könnte dan. mit einem Abſchluß etwa ſchon in wenigen Wochen nicht rech⸗ r Curtmis erlöuterte auch nochmats unſer Verhällnis zu Fautnd, da offenbar ſeine geſtrigen Bemerkungen bei einem des er Abgeordneten ernſte Beun uhigungen ausgelöſt haben. Er N andamufhm, daß nach dem neuen engliſchen Syſtem die ganze 8 Agsbaſis im Begriff ſtände ſich zu verſchieben und daß man verſuchen müßte, eine ſolche Bewegung zu unſeren Un⸗ aden zu verhindern. Weiter kündigte der Miniſter an, daß an dem tte ſen Zolltarif weiter gearbeitet werde, daß aber auf deſſen es noch in dieſem Jahre ſchwerlich gerechnet werden könne. der haushalts ausſchuß des Reichstags emne Entſchließung an, die das Reichspoſtminiſtertum erſucht Borge zu tragen, daß bei einer Neuregelung der Fornſprech⸗ eine Belaſtung der Wenigſprecher zu Guünſten einer Ent⸗ det ſprecher vermieden wird. Angenomme. wurde Jehen ein Kornpro-ßgeſetzentwurf, wonach zunächſt die penſions⸗ der„Regelung der Perſomalabbauverordnung verlängert wird de„daß ſie am 31.x Jult d. Js. außer Kraft tritt und e erworbenen Rechte der Beamten beſtehen bleiben. brüſtungs⸗ und wirtſchaftskonferenz u a8. walbuten. 20. März.(Spezlalkabeldienſt der United Preß.) Im 17 ierungs⸗ und parlamentariſchen Kreiſen wird erklärt. daß die und die Mai zuſammentretend: vorbereitende Abrüſtunaskonferenz bedenz e am gleichen Tage einberufene vorläufige Wirtſchaftskon⸗ ber Jedern, entſcheidender Bedeutung für das zukünftige Verhältnis nanif deiniaten Staaten zum Völkerbund werden dürfte. Der ame⸗ Aior che Teilnehmer an der Wirtſchaftskonferenz. Voung. wird bond⸗ Wie alle übrigen Deleaierten, nicht als Vertreter ſeines Landes. Dird da als Sachverſtändiger an der Konferenz teilnebmen. jedoch dertret rauf hingewieſen, daß Pouna den amerikaniſchen Standpunkt 1dür werde und auch mit der Reaierung in enaſter Fühluna blei⸗ Wräſtte. Auch die Stellung der amerikaniſchen Delegierten zu der umm: daskonfgrenz iſt im Prinziy nur die von Beobachtern, ſedoch derde Nan in hieſigen informierten Kreiſen an. daß ſie nicht zögern dalls.. ihren Anſichten in divlomatiſcher Form Ausdruck zu geben. Mane im Verlauf der Tagung einem Teilnebmer es an Ehrlichkeit 10 neln em e 5 ollte. Auch Pouna dürfte. wie bier weiter angenommen Ween eimnen gewiſſen Einfluß auf den Verlauf der Konferenz aus⸗ Man glaubt annehmen zu dürfen. daß ihm gewiſſe inoffizielle En du ittel zur Verfüguna ſtehen werden. um Rüſtungseinſchränkun⸗ cchzuſetzen. hindenburg⸗Keiſe ins Nheinland 9 Nad vern, 20. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichs⸗ und bent v. Hindenburg verläßt heute in ſpäter Abendſtunde Berlin wirß ucht morgen Köln, übermorgen Bonn und Krefel d. Er labi Dienstag wieder in Berlin eintreffen. Von dem Reichs⸗ miniſter nehmen Reichsjuſtizminiſter Marx und Reichswirtſchafts⸗ . 9 rtius an den Feſtlichkeiten zur Befreiung des Rhein⸗ da eil. Ferner wird Reichsarbeitsminiſter Dr. Brauns er⸗ durch der direkt von London nach Köln kommt. Preußen wird und n Miniſterpräſidenten Braun, den Miniſter Severing Alniſte rtſiefer vertreten ſein. Bayern und Oldenburg durch ſeinen Truerpräſidenten und Baden durch ſeinen Staatspräſidenten Pun. Der Reichstag entſendet ſeinen Präſidenten Löbe und das Faſd epräſtdtum. Auch für den preußiſchen Landtag nehmen 3 nten Bartels zuſammen mit den Vizepräſidenten teil. Sämt⸗ Veſtreden werden durch Rundfunk verbreitet werden. hetze gegen die Optantendeſuche in Polen K 0 azett 3 7 Artiiza inineri lens in Fan tte Odanska“, das offiziös inſpierierte Organ Po dduanſ, nimmt in einem Artikel gegen die vertraglich geſicherten 8 mtenbeſuche in Polen Stellung. Bekanntlich dürfen alle Peleen jährlich 21 Tage nach Polen zurückkehren, um dort ihre 1 enheften zu erkedigen. Das polniſche Blatt behauptet jezt laade Propagandagründen„auf Befehl Berlins“, alle Optanten d 5 0 dit ä ü wöhnlich noch länger olen kämen und dann für weil ſie den Aaus 1 nach a das Blatt greift die polniſchen Behörden an, weil, ſie. wenbeſuchen 55—— 12„ſonderbarer Nachgtebigteit igteit ihnen par, daß ſie unbewußt die preußiſche Propagan unterſtützten. Berlin-Genf EJ Berlin, 20. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, iſt in Genf eine Zuſage Deutſchlands, in die neu zu bildende Studienkommiſſion einzutreten, nicht erfolgt. Es beſteht aber kein Zweifel, daß die Reichsregie⸗ rung einer formellen Aufforderung, ſich an den Arbeiten der Kom⸗ miſſion zu beteiligen, nachkommen wird. Man iſt an maßgebender Stelle der Meinung, daß Deutſchland ſich die Gelegenheit, die wei⸗ tere Entwicklung aus der Nähe zu beobachten und ſeinen Einfluß auszuüben, nicht entgehen laſſen dürfte. Wie wir feſtſtellen möchten, hat der Auswärtige Aus⸗ ſchuß in ſeiner geſtrigen Abendſitzung lediglich denBericht des Außen⸗ miniſters über Genf entgegengenommen. Eine längere Ausſprache hat ſich an dieſe Darlegung nichts geknüpft. Fragen von Belang ſind nicht geſtellt worden. Damit wird auch die Behauptung eines Berliner Mittagsblattes hinfällig, daß ſpeziell Bayern und Würt⸗ temberg Oppoſition gemacht hätten. Irgend ein Beſchluß wurde überhaupt nicht gefaßt. Parteiführerempfang beim Kanzler UEBerlin, 20. März.(Von unſerem Verliner Büro.) Reichs⸗ kanzler Dr. Luther empfing heute vormittag um 11 Uhr in An⸗ weſenheit Streſemanng die ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Müller⸗Jranken, Breitſcheid und Wels und um 12 Uhr den Abg. Graf Weſtarp. Den Parteiführern wurde ein eingehender Be⸗ richt über die Vorgänge in Genf gegeben. Am Nachmittag um 4 Uhr wird der Abg. Drewitz(Wirtſch. Verein.) empfangen werden. Die Reichstagsfraktionen der Deutſchen Volkspartei und der Deutſchnationalen Volkspartei werden heute während der Ple⸗ narſitzung des Reichstages ſich verſammeln, die Deutſche Volkspar⸗ tei um 1 Uhr um die Deutſchnationalen um 3 Uhr nachmittags. Das Preußenparlament über Senf [e Berlin, 20. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Im preußiſchen Landtag, der bereits um 11 Uhr zuſammengetreten iſt, kam es bei der Fortſetzung der innerpolitiſchen Ausſprache zu einer ſcharfen Kontroverſe zwiſchen dem deutſchnationgalen Abgeordneten Bachem und dem Zentrum. Der deutſchnationale Redner verlangte näheres über die Beteiligung des Reichsbanners an dem Empfang Hindenburgs in Köln zu wiſſen. Von der Regierung ward ihm eine Antwort nicht zuteil, dagegen verwahrte ſich ein Vertreter des Zentrums heftig gegen die auch in dieſem Zuſammenhang wie⸗ der einmal erhobenen verſteckten Angriffe gegen den früheren Reichskanzler und jetzigen Reichszjuſtizminiſter Marx. Dann kam es zu einer regelrechten Debatte über die Genfer Vorgänge. Die Deutſchnationalen hatten nämlich zu dem Haushalt des Staats⸗ miniſteriums und des Miniſterpräſidenten eine große Anfrage ein⸗ gebracht, über die Rückwirkungen des Locarnovertrages. Sie be⸗ nutzten natürlich die Gelegenheit, um der Regierung von dieſer Stelle aus eine Art Wortgefecht zu liefern, obwohl es eigentlich nicht die Sache des preußiſchen Landtages iſt, in Fragen der großen Politik dem Reichstag vorzugreifen. Der Abg. Winkler gab eine Erklärung ab, in der er der preußiſchen Regierung vor⸗ ſchrieb, es wäre ihre Pflicht geweſen, in einer derartigen Kriſe ihren ganzen Einfluß im Reiche dahin auszuüben, daß das Auf⸗ nahmegeſuch in den Völkerbund ſo ſchnell als möglich zurück⸗ gezogen werde. Der deutſchnationale Redner betonte ausdrücklich, daß dieſe Erklärung als beſondere Form des Mißtrauensvotums anzuſehen ſei. Londoner depreſſion Nach einem Bericht des Londoner Vertreters der„B. Z. a. .“ herrſche in engliſchen parlamentariſchen und Regierungs⸗ kreiſen eine tiefe poliliſche Depreſſion über das negative Ergebnis der Genfer Verhandlungen. In der Preſſe kommt allgemein die Befürchtung zum Ausdruck, daß die Genfer Vorgänge die Lockerun der deutſch⸗engliſchen und die Verſchiebung der deutſch⸗franzöſiſchen Beziehungen bedingen werde. Man verfolge mit an Hyſterie gren⸗ zender Nervoſität alle Geſten und Worte Briands und Streſemanns. Letzte Meldungen Heidelberger Chronik kr. Heidelberg, 20. März.(Eig. Bericht.) Auf eine„kurze der Abgeordneſen Dr. Schmitthenner, Richter 5 Genoſſen im badiſchen Landtag wegen der die öffentliche Si berheit gefährdenden Verkehrsverhältniſſeſam Lahnüd rgang am Karlstor in Heidelberg gab die Regierung folgende Eeklärung: „Wegen der gleichen Angelegenheit, die ſchon in der 22. Sitzung vom 26. Februar 1925 von einigen Heidelberger Abgeo dneten ver⸗ treten wurde, iſt inzwiſchen dem badiſchen Staatsminiſterium und dem Finanzminiſterium eine Eingabe des Oberhürgermeiſters der Kreishauptſtadt Heidelberg zugegangen. Das Finanzminiſterium iſt darauf hin mit der Reichsbahndirektion Karlsruhe ins Be⸗ nehmen getreten, unter Befürwortung der Wünſche der Stadt heidelberg.“ 5 7 0 Die Stadt Heidelberg hat ſich entſchloſſen, außer den bekann⸗ ten— Schloß⸗ und Brückenbeleuchtungen in regelmäßigen Zwiſchenräumen Beleuchtungen. des Heidelberger Schloßhofes zu veranſtalten. Die erſte Veranſtaltung dieſer Art ſindet am Oſter⸗ ſonntag(4. März) abends.15 Uhr ſtatt.— Der Aufſichtsrat der Heidelberger Straßenbahn hat beſchloſſen, daß vom nächſten Sonntag die Fahrpreisverdoppelung am Sonntag nach 10 Uhr abends fortfällt. Der Chef des polniſchen Flugweſens entlaſſen — Warſchau, 20. März. Der Chef des polniſchen Flugweſens, „General, Zugorski, der»ſeinen Beleidigungsprozeß gegen den Re⸗ dakteur Stpiczynski verloren hat, wobei dieſem der Wahrheitsbeweis gelang, daß Zagorski im Solde des öſterreichiſchen Nachrichten⸗ büros geſtanden habe, iſt jetzt vom Kriegsminiſterium nach dem Prozeß aus dem Dienſt entlaſſen worden. Italiens befliß, gund überhaupt Haltung eines wirklichen ückblick und vorſchau Braſiſtien und Deulſchland 1921 und 1926— Muſſolinis Sabolage⸗ polifik— Die zwei Geſicher des Völkerbundes— Bleibt Locarno?— Deutſchlands künftige Politik Man braucht nicht immer krampfhaft nach Zuſammenhängen zu ſuchen, die ſich aus den zufälligen Uebereinſtimmungen von Daten ergeben könnten, und wird doch nicht daran vorbeigehen, daß am Ende der Genfer Fiaskowoche der fünfte Jahrestag der ober⸗ ſchleſiſchen Abſtimmung ſteht. Wenn wir uns mit freu⸗ digem Stolz des herrlichen Bekenntniſſes zum Deutſchtum erinnern, das damals allen Schikanen und Vergewaltigungen zum Trotz die Deutſchen Oberſchleſiens ablegten, ſo werden wir andererſeits zwangsläufig im gleichen Gedankenzug an das Unrecht erinnert, das der Völkerbund mit der Zweiteilung Oberſchleſiens begangen hat. Wer in politiſchen Dingen ſeiner Herzensneigung entſprechend ethiſche Geſetze zu finden hofft, mag in der Tatſache, daß in der Woche des fünften Gedenktages der Völkerbund ſeine eigene Un⸗ zulänglichkeit ſich ſelbſt vor der Welt bezeugt hat, etwas von dem Walten einer ſittlichen Gerechtigkeit erblicken und das Sprichwort beſtätigt ſehen, daß Untreue den eigenen Herrn ſchlägt. Wenn wir uns allerdings ins Gedächtnis zurückrufen, daß ſich im Oktober 1921 neben China auch Spanien und Braſilien für die Teilung Oberſchleſiens eingeſetzt haben, kann man ſich doch des Verdachtes nicht erwehren, daß gewiſſe Fäden ſchon damals geſponnen wurden, die auf der verfloſſenen Völkerbundstagung zu der Verwirrung des unlöslichen Knotens geführt haben. In der Stadt der Kompromiſſe kann es freilich keinen Alexander geben, der mit dem Schwerte das Gewirr durchhiebel Verbleibt alſo von Genf vorläufig nichts weiter als ein großes Kreuzworträtſel. Der Drang, es zu löſen, hat ſich einer Manie vergleichbar über die Weltpreſſe verbreitet. Der Erfolg dez Bemühens iſt ungleich. Einzelne Löſungen gelingen, Teillöſungen überwiegen, das letzte Geheimnis bleibt aber vorläufig allen ver⸗ ſchloſſen. Das Schuldſuchen und Schuldauferlegen hat aber merk⸗ würdigerweiſe bereits am zweiten Tage nach der Kataſtrophe auf⸗ gehört. Dagegen weiſen immer mehr Finger auf Rom hin, ſodaß man heute ſchon faſt von einer Weltmeinung ſprechen kann, die in Muſſolini den Saboteur Pölkerbundes erblickt. Genährt wird dieſe Auffaſſung durch die in der Tat auffällige Schweigſamkeit, deren ſich bei der letzten großen Sitzung des Völkerbundes der Vertreter obwohl zahlreiche Vertreter auch der kleinſten Staaten, wie z. B. Albaniens, das Wort ergriffen. Man braucht auf dieſe Aeußerlichkeit noch nicht einmal zu viel Gewicht zu legen, denn ſie fügt ſich nur folgerichtig der Haltung ein, die Italien von jeher dem Völkerbund im allgemeinen und neuerdings den Locarnomächten im beſonderen gegenüber eingenommen hat. Dar⸗ über iſt bereits am vergangenen Mittwoch an dieſer Stelle aus⸗ führlich geſprochen worden. Die„Frankfurter Zeitung“, die ſich in ähnlichen Gedankengängen bewegt, bringt die Politik Italiens auf die Formel, daß Muſſolini das Werk von Locarno zu offen ver⸗ höhnt habe, als daß man von ihm erwarten dürfe, er würde ihm nicht bei Gelegenheit einen Stoß verſetzen wollen. Das ganze diplomatiſche Flechtwerk, das er jetzt im Balkan anknüpft, in das auch Frankreich hineingezogen werden ſoll, iſt gegen Deutſchland und den Anſchluß Oeſterreichs gerichtet. Es iſt ein Verſuch, einen Keil in die Verträge von Locarno zu treiben. Denn dieſe haben das Kernproblem des europäiſchen Friedens, die friedlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich, in feſte Form gebracht. Das exlaubt niemandem mehr, auf den alten deutſch⸗ franzöſiſchen Gegenſatz zu ſpekulieren, und das empfindet die faſziſtiſche Diplomatie ſehr hart. Deshalb ſucht ſie Frankreich zu der Entſcheidung zu bringen, daß es wähle zwiſchen Locarno und Muſſolini, der dreierlei bezweckt: den Eintritt Deutſchlands zu ver⸗ hindern, dann die Zerſetzung des Geiſtes von Locarno anzuſtreben die Wiederherſtellung der politiſchen Autorität Deutſchlands in Europa zu hintertreiben. Aber darüber hinaus ſteht ſein Faſzismus in einem tiefen grundſätzlichen Wider⸗ ſpruch zu dem Weſen des Völkerbundes, der die Welt auf demo⸗ kratiſcher Baſis organiſieren will. Dieſe unverſönlichen Elemente werden ſich auch auf die Dauer im Völkerbund nicht vertragen. Iſt dadurch nicht aber bereits der Todeskeim in den Völker⸗ bund gelegt? Man kann dieſe Frage weder ſchlechthin bejahen noch verneinen. Die Entſcheidung wird davon abhängen, ob der Völker⸗ bund von ſich aus den Mut zu einer Reformation an Haupt und Gliedern aufbringt oder ob er gewiſſermaßen durch höhere Gewalt dazu gezwungen wird. Vorläufig hat er lediglich bewieſen, daß die Vieldeutigkeit und Verſchiedenartigkeit in den politiſchen und recht⸗ lichen Beziehungen, die jetzt unterb dem Namen Völkerbund zu⸗ ſammengefaßt ſind, unter Umſtänden Exploſionsgefahren in ſich bergen, die, wie die Exeigniſſe der vergangenen Woche zeigten, über Nacht ſein Auffliegen herbeiführen können. Wo iſt alſo der Hebel anzuſetzen? Der Antworten darauf gibt es mehrere, eine, dle auch dem deutſchen Standpunkt am eheſten gerecht wird, erteilt der Profeſſor der Rechte an der Univerſität Bonn, Dr. Carl Schmitt der die Kernfrage des Genfer Bundes darin erblickt, ob dieſer den status quo von Berſailles legitimiert. Er faßt ſeine a el 5 der Sammlung„Völkerrechtsfragen“ erausgeber Heinr ohl und 5 ue b 0 Max Wenzel) veröffentlicht, fol⸗ Es beſteht die große Gefahr, daß der Genfer Völk grt b F alf z u Fa ll verſchiedenen Staaten ein ve 5 chie Ge⸗ ſichtlzeigt und ſich nicht entſcheidet, ſondern bald die . Bundes annimmt mit allen dazu örig Anſprüchen auf Garantie und Gleichartigkeit und mit en ventionsmöglichkeiten, bald aber nur als Büro, als praktiſch brauch⸗ e dne ſ und Vermittlungsgelegenheit gelten will. So kann er allerdings 3wei Geſichter haben, eines nach Weſten u i andres nach Oſten. Er kann den weſtlichen Seueneene als dienſtbereites, beſcheidenes Zweckgebilde vorſichtig und unverbind⸗ lich auftreten, während er einem ſchwachen und entwaffneten Staat — — —— 6—23 PFPPPCCFCFCCCCCCCCCCCCCCCCCVCVCCCVCTVVCCVVVVVVVVVN — — ————— —— — ̃— — —— —— —̃—ä ——— — ——— ——— — ——. — — 2. Selte. Ar. 134 RNeue Mannheimer Jeiltung(Abend: Nusgabe) das hoheitsvolle Antlitz ſtrengen Rechts zeigt und ihn, wenn er den einer Großmacht im Wege ſteht, juſtizförmig daß in dieſer Unklar⸗ politiſchen Intereſſen exekutiert. Die weitere Gefahr liegt darin, heit der Schein de⸗ Rechts und der Rechtsförmigkeit auf politiſche ausge ziehen. Nach ſchlimmen Erfahrungen fürchten alle Freunde des Rechts nichts mehr als politiſche Prozeſſe und die Politiſierung der Juſtiz.. Aber niemand darf ſich darüber täuſchen, daß bis heute die Kernfrage des Völkerbundes abſichtlich noch offenge⸗ laſſen und der Bundescharakter dieſer Einrichtung noch nicht beſtimmt iſt. Das loſe Gefüge mancherlei internalionaler Beziehungen, das heute noch als ein vieldeutiges, jeder beruhigen⸗ den Auslegung zugängliches Kompoſitum erſcheint, kann morgen vielleicht ein ſtraffes Syſtem werden und alle Konſequenzen eines echten Bunde⸗ und echter Solidarität entfalten. Es wird gut ſein, ſich darüber klar zu werden, denn wenn Deutſchland Mitglied des Völkerbundes iſt, muß es auch in der Lage ſein, bei ſolchen fun⸗ damentalen Veränderungen oder Feſtlegungen gleichberech⸗ t ig t mitzuwirken. Sonſt bedeutet ſeine Mitgliedſchaft im Völkerbund die Verewigung ſeiner Niederlage, und ſein Eintritt in den Bund wäre nur die Ergänzung zu der horrenden und beiſpielloſen Ab⸗ lieferung ſeiner Waffen; die weniger ſinnfällige, aber nicht wenige: folgenreiche Ablieferung ſeiner Rechte.“ Mit dieſer Formulierung leitet der Bonner Gelehrte ganz von ſelbſt zu der Frage über: Hat Deutſchland bei ſeinem Ca, ſpiel in Genf bereits eines ſeiner wenigen Rechte eingebüßt? Man kann die Frage ohne Einſchränkung verneinen. Cerade das Ver⸗ harren auf dem Rechtsſtlandrunkt, das von manchen Kritikern in der Heiwat als bereits zu forwaljuxiſtiſch bemängelt worden tſt, hat dies⸗ mal den Juriſten die Vorhand vor den Politikern verliehen und ihnen dadurch den Erfolg geſichert, der ſonſt bei einem Zufammen⸗ treffen dieſer beiden Kategorien in der Negel den geriſſeneren Poli⸗ tikern beſchieden zu ſein pflegt. Die Bedrängnis, in die Deutſclland durch das Zurückweichen Schwedens geraten war, wäre zur Kata⸗ ſtrophe ausgeartet, wenn die deutſche Delegation dem Nate der ver⸗ agantwortungsloſen Heimatsſtrategen gefelgt und abgereiſt wäre. Ge⸗ rade durch ihr Verbleiben zwang ſie die offenen und geeimen Gegner zur Demaskierung. Was urſprünglich eine techniſche Angele⸗ genheit ſein ſollte, wurde dadurch zur Austragung einer Macht⸗ frage innerhalb des Velkerbundes ſelbſt. Mit Deutſchland ge⸗ meinſam ſuchte man aber wenigſtens das Locarnowerk zu retten. Iſt dies gelungen? Mit einiger Vorſicht im Urteil wird man eine bejahende Antwort erteilen dürfen. Gewiß bat Italiens Haltung verſagt. Zu Anfarg war Scialoja Deutſchlands Sekundant, dann wurde der unberechenbare, diktatoriſch handelnde Muſſolini unſer Eegner. Aber alle übrigen Locarvo⸗Mächte haben die Probe beſzanden. Niemand iſt betrübter von Genf abgezogen als Cham⸗ berlain, denn er hatte den beſtimmten Auftrag, nicht nach London zurückzukommen, ohne daß Deutſchland in den Völkerbund auf⸗ genommen war. Seine Reſignation war unverkennbar. Briand aber hat getan, was in Worten zu tun iſt, um den Locarnopakt in Genf von neuem zu beſiegeln. Der Empfang der deutſchen Preſſe im Hotel des Bergues war ſelbſtperſtändlich bewußte Stimmungserzeu⸗ gung, aber er war doch auch, wie Luther nachher betonte, ein peliti⸗ ſcher Akt, denn man konnte in der Tat nicht wärmer hervorheben, als Briand es getan hat, daß die Locarnomächte weiter in Fühlung blei⸗ ben müſſen, daß ſie den unglücklichen Ausgang von Genf als ein ge⸗ meinſames Hindernis empfinden und dadurch nur noch enger anein⸗ ander gekettet werden. Es iſt natürlich leicht zu ſagen: Alles das iſt Spiegelfechterei und Deutſchlands Fernhaltung vom Völkerbund war ſchließlich der Zweck der Genfer Uebung. Wie aus den Kreiſen der deutſchen Delegation verſichert wird, vermag jeder, der die Dinge unbe⸗ fangen aus der Nähe beobachtet hat, an dieſe Theſe nicht zu glau⸗ ben. Die deutſche Delegation, d. h. die deutſche Regierung, hält das Aufnahmegeſuch Deutſchlands aufrecht und bleibt der Ab⸗ ſicht treu, Deutſchland eine Großmachtſtellung im Völkerbunde zu ſichern. Das kann nun im Herbſte geſchehen, und dann wird die Rechtslage ganz anders ſein, weil die Neuwahlen für die nicht⸗ ſtändigen Ratsmitglieder ſtattfinden. Inzwiſchen wird die Kom⸗ miſſion die Frage der Vermehrung der Ratsſitze geklärt haben und vermutlich dem Völkerbund den Plan einer Reorganiſation des Rates vorlegen. Was wird dann Deutſchlands Stel⸗ lung ſein? Darüber läßt ſich nach Anſicht der Delegation heute noch keine Vorherſage machen. Deutſchland wird an den Vorar⸗ beiten der Kommiſſion nicht unbeteiligt ſein und wird alſo dafür ſorgen können, daß auch in der neuen Lage unſer Platz als euro⸗ päiſche Großmacht vollkommen gewahrt wird. Luther und Streſe⸗ mann hoffen bei dieſem Kampf eine Mehrheit des deutſchen Volkes auf ihrer Seite zu haben. Wir ſind diesmal in Genf auf den Schauplatz der internationalen Machtpolitik getreten, denn etwas anderes iſt der Völkerbund nicht. Wir werden weiterkämpfen müſſen, um auf dieſem Schauplatz unſere Stellung zu behaupten. dehnt wird, die ſich einem formalen Verfahren ent⸗ gen Ergebnis des Eintragungsverfahrens für Volls egehren wurden im Lande Baden insgeſomt 499 233 Stimmungen vorgenoen⸗ men. zweiten Wahlgang der Reichspräſidentenwahl(1 442 722) 34,6 v. H. berechligten, ſteht mit den etwas lunſtlich gemachten Begei erungs⸗ ausbrüchen der ſozlaldemokratiſchen Preſſe nicht recht im Einllang. Auch der„Vad. Berb.“, das Hauptorgan des Zentrums, fühlt ſich veranlaßt, auf die rotglühende Freude etwas abkühlend zu wirken, indem er ſchreibt: lichkeitsrechnung derüber auſzumachen, ob eine Volkscnſtimmung über den ſozialiſt ſch⸗kommuniſtiſchen Antrag auf Fürſten ohne jede Entſchädigu berechtigten Stimmen— alſo 20 Und das iſt es, worumes ſich handelt! Denn wenn nicht etwa 20 Millionen Stimmen ſich für den Enteignungsantrag er⸗ klärten, dann würde die Volksabſtimmung riel ſchlimmer ſein in der Wirkung als das ſchlechteſte Kompromiß. Und es iſt ganz klar: wenn ſich für das Volksbegehren auch 10, ja 12 oder 14 Mi lionen eingeſchrieben hätten, dann wäre das zwar ein großer Erfolg des Volksbegehrens, würde aber trotzdem ein Fiasko der kommen⸗ den Voltsabſtimmung vorbedeuten. mung müßten eben 20 Millionen Stimmen aufgebracht wenn der ſozialdemokratiſch⸗kommuniſtiſche Antrag durchgehen ſollte. Und jeder, der ſich auf Wahlen verſteht, weiß es, we ſchwer es iſt, nachdem die eigentlich Intereſſierten zur Abſtimmung gega gen ſind — und die ſind beim Volksbegehren gegangen— noch die Millionen der minder Intereſſierten zur Abgabe des Stimmzettels zu bringen. Und bis jetzt hat die Sozialdemokratie faſt ganz freie Bohn geh ot in der Agitation. Nirgends haben Gegenverſammlungen ſtattgefun⸗ den und viele, die ſich einſchr eben, wollten damit nicht dem ſozial⸗ demokratiſchen Antrag auf e n Enteignung zuſtimmen. Wenn daher nicht jetzt ſchon beim mal ſagen— mindeſtens 17 Millionen aufmarſchiert ſind, dann Mit dieſer Parole iſt die Delegation von Genf zurückgekehrt und wird in Deutſchland den Kampf gegen die Oppofition aufnehmen. Damit iſt aber auch die innerpolitiſche Linie vor⸗ gezeichnet. Infolgedeſſen braucht man auf die Berliner Unken⸗ rufe, die von Sturz und Kriſis widerhallen, nicht allzu peſſimiſtiſch zu horchen. Die deutſche Außenpolitik, wie ſie ſich in den ver⸗ gangenen drei Jahren allmählich klar herausgebildet hat, ſtehr nunmehr unter einer Art von Zwangskurs, von dem ſie nicht mehr ohne Schaden abweichen kann. Das weiß man auch in den Reihen der verantwortungsloſen Oppoſition, die wieder einmal voreilig wie immer mit Konſequenzen droht, die zu ziehen ſie gar nicht imſtande iſt. Selbſtverſtändlich wird es ohne einige Stürme nicht abgehen, aber auch ſie werden verfliegen und der Tag wird kom⸗ men, an dem die deutſche Trikolore nicht mehr nur als Gaſtfahne an den Genfer Balkonen hängt. Es iſt doch bezeichnend, daß ge⸗ rade die engliſche Preſſe von Deutſchland in Genf die Wirkungen des Sauerteigs auf den Völkerbund erwartet. Hier begegnen ſich engliſche Wünſche mit den deutſchen Hoffnungen, die Ferdinand Freiligrath, deſſen 50. Todestages wir ſoeben gedacht haben, im Oktober 1871 ſeinen Gedichten als Vorſpruch gegeben hat: „Muß noch zum Frieden zwingen Die trotzige Nachbarin: Zum Frieden, den echten, rechten, Dem Dauernden fortan, Daß die Welt nach allem Fechten Aufatmen endlich kann, Daß thronend in aller Mitte Du walten magſt in Ruh, Des Rechts, des Lichts, der Sitte, Freieiniges Deutſchland du.“ Kurt Fischer eeeeeeeeeeeeeeere Badiſche Politil Das vol sbegehren in Baden e Karlsruhe, 20. März(Eig. Drahiber.) Nach dem vorkläufi⸗ Das ſind nach der Zahl der ſtcſtiſchen Vere hnung beim Ein kalker Waſſerſtrahl Das Ergebnis in Baden— etwas mehr als ein Drittel der Wahl⸗ „Einſtweilen iſt es noch unmöglich, auch nur eine Wahrſchein⸗ Enteignung der Ausſicht hätte, die Hälfte der wah“⸗ Millionen— auf ſich zu vereinigen. Denn zur Volksabſtim⸗ wen den, olksbegehren— wir wollen ein⸗ olksabſtimmung im Sinne der Sozialdemokratie. kratiſcher Blätter nicht das Mindeſte. Aeußerſt ungeſchickt iſt es ſodann von der ſozialdemokratiſchen Preſſe. wenn ſie für die Volksabſtimmung bereits verkündet, es handle ſich dann um Sieg oder Niederlage der Repu⸗ blik. Die Sozialdemokratie hat der Republik durch ihr Verhalten bei den bisherigen Regierungsbildungen im Reich ſchon manche ſchweren Nackenſchläge verſetzt. Wenn ſie ſetzt auch noch die Dumm⸗ heit machen würde, die Alternative Republik oder Monarchie bei der Volksabſtimmung vorzutäuſchen, ſo wäre das die allerdings noch bedenklichere Fortſetzung ihrer bisherigen, ſelbſt von führenden So⸗ 65 wir unier ſolchen Umſtänden nicht an ein Gelingen der Daran ändern die nicht ſehr klugen Jubelhymnen mancher ſozialdemo⸗ — Somsfag, den 20. Marz 1. 5 55 Mürz, Wir machen ſchon heute auf die am pienz geeen abends 8 Uhr, im unteren Saale der Liedertafel, K 2, 32, Mitglieder⸗Verſammlung. in der Hauptſchriftleiter Kurt Fiſcher über 5 „Die polikiſhe Lage nach 905 Erſcheinen ſprechen wird, aufmerkſam und bithef um za 325 Vorſiord. zialdemokraten beklagten. Praris gegenüber der mevubag aus den fälſcht die Sachlage, der aus der Volksabſtimmung r monal⸗ Volksbegebren ſolche Schlüſſe für die republikaniſche liſchen Blät chiſche Geſinnuna ziehen will. wie manche ſozialdemokra eingeſchris“ ter. Wenn alle Rerublikaner ſich zum Volksbegehren iſſten ſud ben haben, und wenn alle Monarchiſten oder Halbmenchat die Ne die beim Volksbegehren zu Hauſe geblieben ſind. dann eil dann eſl, vublik die Schlacht ſetzt ſchon verloren wer Ninderbel geſtellt wäre, daß die Republikaner bei weitem in der altsfren ſind. Und wenn alle, die zu Hauſe blieben, wie der enechte in ſchrieb. Fürſtenknechte ſind. dann ſind ſicher die Küurbenung, wellh Mehrheit. Der„Volksfreund“ hat anſcheinend keine ereimtbel en ſchalſerde Ohrfeige er mit ſolchen demoagoaiſchen örichtes, gerade der Renublik verſetzte. Glücklicherweiſe iſt es Stellung zum unüberleates Gerede. wenn jemand bebauptet. die ublik. 5 Volksbegehren ſei ein Bekenntnis gecen oder für die aer ſce pu wer es trotzdem behauptet der iſt vielleicht ein eifrige bli“ kratiſcher Parteigaitator, aber kein intelligenter kaner.“ znumt, out kebt Da der„Beob.“ ſonſt ſtets für ſich in Anſpruch mene mißter blikaniſch gefinnt u ſein. hat dieſes Kolleg über wabren u ſtandenen Republikanismus beſonderen Wert. Bevorſtehende Ausſperrung in der Aheinſchiffahrt? ; n « Mannheim, 20. März. Von Arbeitgeberſeite Reuſchen 2¹ ſchrieben: Der bisherige Tarifvertrag zwiſchen den 2 u beitgeberverbänden in der Rheinſchiffahrt eigerſeits u. iniſten u. ſchen Verkehrsbund und dem Zentralverband der Maſchir Heizer andererſeits läuft mit dem 81. März ab. f März der beiden Arbeitnehmerverbände hat am Mittwoch, 1 Schlich, Köln unter dem Vorſitz des Arbeitsminiſteriume ei beitnehmer tungsverhandlung ſtattgefunden, in der die 1 i eine Verlängerung und lediglich aus taktiſch forderten einen weiteren Ausbau des bisherigen Tarifvertrages n der leichterunhen forderten in bisder die Arbeitgeber eine weſentliche Er bisherigen Vertragsbeſtimmungen Hinweis darauf, daß die deutſchen Schffabrttrabeen Neben, ſchnittlich 10 Prozent auf die Tariflöhne für alle möalt u h0 a vergütungen bezahlen, die die übrigen, vor allen wan 5 dieſe ſchen Schiffahrtstreibenden, gar nicht kennen. Trotder achlen Verhandlungen nachgewieſen wurde, daß die heutigen eiten in auf den tlefſten Stand der ſchlechteſten Vorkreg oſte rückgekehrt ſind, wößrend Löhne, Kohlen, Reparaturkoreden ſonſtige Materialien heute 70—80 Prozent über den koſten liegen, hat das Schiedsgericht mit den Stimmen 5 nehmer den Tarifvertrag in ſeiner bisherigen Geſtalt— teres Jahr verlängert. Die deutſchen Reedereien 4 unter dieſen verzweifelten Verhältniſſen nicht mehr mislardſſe n Konkurrenz zu kragen. Der Schiedsſpruch iſt bereits 906g ſteht bei den meiſten Reedereien der Entſchluß, für eee tatſächlich das Arbeitsminiſterium auf die beſtehenden 5 i gen gänzlich belangloſen Abänderungen abgeſehen— au 5 rlätel zu ſein, dieſe Mehrbelaſtungen gegenüber der auslan 7 Arbeitgeberverbande unverzüglich abgelehn t worden. 5 2 3 rbi keine Rückſicht nimmt und die Kölner Entſche dura kar killen erklärt, ihre geſamten Dampfer und Kähn 1ſ legen und das Perſon'al zu entlaſſen. Sena lung der beiden deutſchen Arbeitgeberverbände in und Mannheim wird hierüber in den nächſten Tagen tige Entſcheidung treffen. Neue Elsſchwierigkelten im Baltiſchen Meer igaiſchen Maage — Riga, 20. März. Aus Reval wird der„Rigaiſch ten 7 ſchau“ 5 9 95 daß der anhaltende Nordweſtſturm der eehen 0 die Ausfahrt aus der Revaler Bucht durch Juſqeache 700 die Eiſes zu einem hohen Eiswall verſperrt, ſodaß jegn unnſchalt 0 ſtockt. In Befrüchtung großer Verluſte hat die Kaufm Anf 770 Regierung um Maßnahmen erſucht, gegebenenfalls miichen 17 flein le im Set der von Leningrad nach Reval unterwegs befin Eisbrecher. Auch bei Markfragen vor dem Rigaer Hafen ö Eiskante, die nur mit Eisbrecherhilfe paſſiert werden 1 t in Rigaer Hafen befindlichen Dampfer werden einſtweilen ni jonen Mainfrankens ſeinſter Bilohauer Franken, auch Unterfranken, gebührt in der Kunſtgeſchichte ein wichtiges Kapitel. Würzbura ſteht darin ehrenvoll verzeichnet. Aber es iſt in der Hauptſache das Würzburg des Barock. des Balthaſar Neumann, das in das allgemeine Bewußtſein eingegangen iſt. Daß anderen Erſcheinungen die Aufmerkſamkeit der Forſcher ſich neu zu⸗ wendet, iſt daher ſehr zu begrüßen. Der Konſervator am Kunſtgeſchichtlichen Muſeum und Privat. dozent der Kunſtaeſchichte an der Univerſität Würzbura. Richard Sedlmaier, gibt in der Verlaasdruckerei Würzburg eine Bücherreihe „Kunſt in Franken“, heraus. Das Ziel iſt. den überreichen Schatz des fränkiſchen Kunſtautes zu heben. Nicht Bilderbücher mit flüchtigem Text ſoll die Reihe bringen. ſondern ernſte kunſtgeſchichtliche Arbeiten. in denen Text und Bild aleiche Sorafalt zugewendet wird. Als erſter Band iſt von Juſtus Bier ein ausnehmend aut ausgeſtattetes Werk in aroßem und doch handlichem Format erſchienen: Tilmann Riemenſchneider in ſeinen früheren Werken bebandelnd. Ein zweiter Band wird den reifen Werken und ein Abſchlußband den Schülerperſönlichkeiten und der abſchließenden Geſamtdarſtellung ge⸗ widmet ſein. Riemenſchneider iſt von der Romantik neu entdeckt worden. Zahlreiche Schriften haben ſich mit ihm beſchäftiat: ſie haben in der Mehrzahl das Bild ſeiner Art immer unklarer werden laſſen: jedes beſſere Stück unterfränkiſcher Plaſtik aina ſchließlich unter Riemenſchneiders Namen.“ Die Datieruna der Werke erfolate Ziemlich willkürlich, in den Zuſchreibungen häuften ſich die Irrtümer. Bier geht nicht von der vorhandenen Literatur aus. ſondern von den datierten und urkundlich geſicherten Werken und macht ſie in chronologiſcher Reihung zur Grundlage ſeiner in ſtraffſter Methodik erfolgenden Unterſuchung. Sie knüpft an den urſpyünalichen Auf⸗ ſtellungsort an, ſucht den urſprünalichen Zuſtand zu rekonſtruieren und erblickt ihre Hauptaufaabe in der Eingrenzuna der wirklich eigen⸗ bändigen Arbeiten Riemenſchneiders. Dieſer feinſte Bildhauer Main⸗ frankens iſt unbekannter Abkunft, etwa um 1460 geboren(in Oſte⸗ rode a. Harz 2) und 1483 nach Würzburg gekommen, nachdem er in Schwaben und am Oberrhein ſtarke ſtiliſtiſche Einflüſſe hatte auf ſein Schaffen einwirken laſſen. Zunächſt Geſelle. wird er 1485 Meiſter und Bürger. Er heiratet pier Mal. Sein bürgerliches Leben iſt eng mit Würzburgs Schickſal verflochten. Er iſt Ratsmitalied. Bürger⸗ meiſter: 1525 iſt er Gegner des Biſchofs. wird ſpäter gefangen geſetzt, entlaſſen und ſtirbt 1531. Schüler und Nachahmer hatte er viele und in Mainfranken und im Taubertal, in Nordſchwaben. ſa in Thürin⸗ Dr n. kann ſein Einfluß feſtgeſtellt werden. Seine Werke ſind die letzte Das erſte urkundlich verbürgte Werk iſt ein Hochaltar für den Chor der Pfarrkirche in Münnerſtadt am Fuß der Rhön.(1492). Der Altar iſt als Ganzes nicht mehr vorhanden, läßt ſich aber rekon⸗ ſtruieren. Thema iſt das Leben der Maria Maadalena. Nach Be⸗ trachtung des Ganzen und einer Erklärung des Inhaltes, wendet ſich Bier der ſtiliſtiſchen Unterſuchung zu, die zu einer klaren Scheidung der Arbeit des Meiſters von der ſeiner Gehilfen kommt. Als beſon⸗ ders eigentümlicher Reiz der Kunſt Riemenſchneiders wird die Ver⸗ haltenheit des Weſens des von innen her durchalühten Menſchen er⸗ kannt und eine gewiſſe Herbe, die ſich in ſpäteren Werken verliert. Ein Grabdenkmal von der Hand Riemenſchneiders befindet ſich in der Pfarrkirche zu Rimpar. Dieſer Eberhard von Grumbach iſt ein Jugendwerk, in dem die Einflüſſe des älteren Syrlin aus Ulm noch nicht ganz überwunden ſind, abwohl die herbe Strenge der Er⸗ ſcheinung und die ſtreng flächige Einbindung der Geſtalt ſchon weiter weiſen. Als früheſte urkundlich belegte Würzburger Arbeit ſtellen ſich die Figuren Adams und Evas vom Südvortal der Marien⸗ kapelle dar, die 1493 vollendet wurden. Hier zeigt ſich ſchon ein Wan⸗ del in des Künſtlers Anſchauungen und Geſtaltungsart. Der Stil iſt plaſtiſcher geworden. Sie überliefern als einzige Großplaſtiken das Ideal der deutſchen Spätgotik von der nackten menſchlichen Geſtalt. Die Mutter Gottes im Neumünſter wird einleuchtend als Gehilfen⸗ werk angeſprochen. Sie iſt ſchön. ihr Wert liegt aber im unriemen⸗ ſchneideriſchen: im Schweren. Vollen, Kräftig⸗Derben. Vielleicht rührt die Viſierung vom Meiſter her. Die Denkmäler Rudolfs von Scherenberg(1499) und Konrads von Schaum⸗ berg(1500) ſtehen am Ende der Frühperiode. Der Sinn für aroße Form hat ſich entwickelt, Einzelheiten haben Kraft und Gewicht. nur die körperliche Energie fehlt. Keine eindrinagliche Beweguna, ein mil⸗ des, ſtilles Sein iſt charakteriſtiſch. Dazu kommt am Schaumbera⸗ denkmal ein neuer tektoniſcher Sinn: melodiſch fließender Umriß. klarer Wohllaut. Größe der Geſinnuna ſchaffen einen neuen Typus von geiſtigem Gehalt. Man darf auf die Fortſetzung dieſes monu⸗ mental angeleaten Werkes geſpannt ſein. das Abſchluß und Krönung der ganzen Riemenſchneider⸗Forſchung zu werden verſpricht und dem Kunſthiſtoriker wie dem Kunſtfreund aleich wertvoll ſein dürfte. Dr. Fritz Hammes. Runſt und Wiſſenſchaſt Ovon der Aniverſitäk Freiburg. Die mediziniſche Fakultät der Univerſität Freiburg hat den zum Winter⸗Semeſter 1925/26 von Freiburg nach München berufenen Ordinarius für Chemie, Profeſſor Heinrich Wieland aus Pforzheim, der ſich mit größtem Er⸗ folge der chemiſchen Erforſchung zahlreicher phyſiologiſcher Körper⸗ ollendung der Spätgotik. klaſſen und ihrer Zuſammenhänge gewidmet umd neue Erkenntnis gehen. 5 Dxydalie über die grundlegenden Vorgänge bei biologiſchen O neue Gcher wonnen und ſo auch dem ärztlichen Wiſſen wicheein ehrenhold erſchloſſen hat, die Würde eines Doktors der Medis verliehen. 1% Junt Inkernakionale Aunſtausſtellung Dresden. Mißfnet, ſie in Dresden eine Internatisnale Kunſtausſtellung eolr. B Leitung dem Direktor der ſtaatlichen Gemaldegaten aufßeſgel übertragen wurde. Er hat ſelbſt alle europälſchen aae in die 20 um emif Behörden, Künſtlervereinigungen und Künf ie er e nahme an dieſer Ausſtellung zu beſprechen. Er hat, w gefunden, 110 nugtuung betont, überall das größte Entgegenkommen Amerilo daß eine Veranſtaltung größten Stils zu erwarten iſt. zerbei lent Japan vermochte er nicht zu beſuchen, und er hat 175 5 beb gebender Kunſtgelehrter die drüben Galerien bonſaſenen Von vorn herein ſei betont, daß es ſich um keine Ma uß Meiſter und beſte Werke beſtimmt worden. Die Ar nenarchitekt Prof. Telſinow wirkungs; ſo, daß in den erſten Sälen die Franzoſen, Spanier Belgier, im nachfolgenden Saal die Schweizer, weiterhir, ſchen den, Norweger die Ruſſen, Polen, r 25 Amerikaner ausgeſtellt haben. Den Beſchluß bildet Ausſtellung. Den Uebergang ſtellt Wien dar, und raum füllen die Werke der Dresdener Künſtler, ſchließen. Schon aus dieſer oberflächlichen Darſtellung daß dieſe Ausſtellung das Intereſſe der gebildeten Welt. ſehen der Nationalität finden dürfte. ſich da ſamte archäologiſche Materiatll im — 9 15 98 ſic Argaegen dort alle 7 0 8 muß, ſte handeln wird, die nur verwirrend und ermüdend ur el dern um eine überſichtliche Qualitätsausſtellung. Gusſtellung ie Säle hat. Vgeſeler an an ſelung ſeloſt it eu Ceogude der Dresrener Künftlereeund md im damit verbundenen Ausſtellungspalaſt untergebr Jalierg ge die oll 750 Gemälde und 150 Skulpturen 55 und Dänen und im Anſchluß an den nor Tſchechoflowaken, Holländer, E einen die Tutauchamon wird wieder beigeſetzt. Nachdem die 15 9 alles Wiſſenswerte über das Grab Tutanchamons ertaen hat, wie jetzt aus Kairo gemeldet wird, die Antiquitäte 5 im ögyptiſchen Miniſterium angeordnet, die Mumie des einer der kleineren Grabkammern endgültig be! Nachdem dies geſchehen ſein wird, ſoll die Kamtner ve und am Eingang ein Plakat angebracht werden, das ank daß die Kammer nichts weiter als die Leiche Tut dales ries ſel. bed e ee verſchaffen können. Man will damit bewirken, daß der lich vor der Neugierde der Gelehrten und Unbefugten Nuhe ee eeeeeeeeee e,e,,, —— K. ̃ ͤͤßßd ˙Ü ô⏓öʒs=. e l⸗ KS eK — * * r ee 1 5 1 t˖ „ 0 * be Feruf leg. den 20. März 19268 Reue Maunheimer Zeitung(ubend Ausgadel 3. Seite. Nr. 134 Mannheim am Wochenende eichtretlame⸗ und Platatfäulen— Schlechte Beſchaffenheit des Gehwegbelags in den Haupkſtraßen. Warum wird für die geſamte Mannheimer Jugend kein Sommertagszug veranſtaltet? Sepplstag und„Jeueriokcopfen“ bel, Die ſchönen Frühli f ngstage, die uns die zu Ende gehende Woche Nagere haben 775 55 die Anlagen ſtark bevölkert. Auch die der Mitraßen profitierten von dem Bedürfnis der Mannheimer und welt daun heimerinnen, ſich in der warmen Sonne zu ergehen. So⸗ Velen d⸗ ſchöne Geſchlecht in Betracht kommt, bewegten ſich bei Sen die Gedanken und Wünſche nach einer beſtimmten Richtung. hat immer nichts anzuziehen, wenn der Frühling einzieht. deſe neues Koſtüm, ein neuer Hut, ein Paar neue Schuhe! Auf Nalle dentbehrlichen Dinge, wobei vor allem auch der Bubikopf eine Hälft ſpielt, konzentriert ſich das Sinnen und der beſſeren ſchwäg gegen das ſich die ſtärkere, aber in dieſem Falle umſo ffendere vergeblich taub und ſtumm zu ſtellen verſucht. Und ſo 1% wir, daß der lachende Dritte, wie ſo oft in Toilettefragen, aunheimer Geſchäftsmann iſt, der wie immer dafür geſorgt derwö jeder Geſchmack, in allen Nuancen vom einfachſten bis zum vichtthatteſten, auf ſeine Rechnung kommt und daß— ein 10 be bn Faktum in unſerer ſorgenbeſchwerten Zeit— der Geld⸗ de A nicht ungebührlich in Anſpruch genommen wird. Wenn wir Shputreilagen würdigen, brauchen wir von der Oſterzenſur nichts Aäbec Hu Mit einer Geſchmackskultur, die durchaus groß⸗ imwibe hat, wirkt das„Geſicht des Geſchäfts“ wie immer dat ſal unſerer letzten Wanderung durch die Mannheimer City ganz ch im Straßenbild manche Veränderung vollzogen. Etwas kurchweuartiges ſind die Lichtreflameſäulen. Da ſie faſt erfüllereg, an den Halteſtellen der Straßenbahn aufgeſtellt wurden, zu man ie auch am Tage ihren Zweck: auf die Firmen aufmerkſam ken laſhen, die am Abend ihr Licht ganz beſonders 1 leuch⸗ ſebelber Viel Beachtung findet immer die auf der Nordſeite der eklameſcerſtraße an der Ausmündung in den Ring aufgeſtellte Wi melaule der„Neuen Mannheimer Zeitung“, die bildlich in ſehr d5 Insooller Weiſe auf die Vorzüge unſeres Blattes für Leſer Abreßenerenten und auf die anderen Verlagserzeugniſſe, wie moderne h; Kursbuch uſw. aufmerkſam macht. Dis jetzt iſt 8 am Ma⸗ Reklamemittel in zehn Exemplaren in der Breiteſtraße, ſall d auf den Planken, in der Heidelbergerſtraße, am Tatter⸗ den Bahnhof zu finden. Weitere Säulen ſollen nach Bedarf delt, in Brennpunkten des Verkehrs aufgeſtellt werden. In einer ſoßen der es Leute gibt, die einen Seufzer der Erleichterung aus⸗ wenn ſie die Feſtſtellung machen, daß ſie im Dampfhade um Fiaf und abgenommen haben, iſt es nicht verwunderlich, daß die 8 Aufttäuken an Umfang zunehmen. Die Anſprüche, die an Fergerſiincmefähigteit der vier Neuigkeitsverkünder in der Heidel⸗ e aße geſtellt wurden, zwang die Stadtreklame⸗Geſellſchaft, für 8 größere Leibesfülle zu ſorgen. Und ſo wurden eines Tages Iwze er geköpft, ihres Papierpanzers entkleidet, zerſtückelt, eine ſſt da m, die viele Zuſchauer anlockte. Was nicht zu verwundern dicht etwas derartiges ſelbſt in der„Großſtadt“ Mannheim 1 e Tage ſieht. Nun ſtehen die vier Erfatzſäulen, tun furchtbar ſeten ch gar gewaltig unter den blattloſen Platanen. Wenn e betrachtet, hat man, zumal wenn man kurzſichtig iſt, das Fauufſtedaß etwas wichtiges vergeſſen wurde: ein Stühlchen zum dien hen oder der Feldſtecher. Es hat nämlich alles ſeine 25. auch die Höhe der Litfaßfäulen. Naße er, nicht nur an ſchönen Tagen durch die Planken und Brette⸗ und über den Rina wandert, wird etwas ſehr reparaturbedürf⸗ N ſtelemerkt haben. Der Plättchenbelag der Gehwege enweiſe dermaßen ſchlecht. daß er unbedingt erneuert — muß. Man könnte glauben. eine bisher unbekannte Mäuſe⸗ den Platten geknabbert, weil an unzähliaen eine Ecke ein Stück fehlt. Da iſt es denn kein Wunder. wenn bei tter ſich überall Pfütgen bilden. die ſo heimtückiſch ſind. n ſie im abendlichen Dunkel erſt entdeckt. wenn man hinein⸗ . iſt. Und da es bei dieſem Hineintreten ohne Spritzer nicht ſehen ſchließlich nicht nur die eigenen Hoſen graugeſpren⸗ Jondern auch die Florſtrümpfe der Begleiterin, die auf dem widege lamentiert:„Aber ſo ſieb Dich doch vor, jetzt haſt Du de in eine Pfütze gepatſcht!“ Wir meinen. es wäre Auf⸗ I den zuſtändigen Stelle der Stadtverwaltung. ſich die Gehwege 10 Hauptſtraßen einmal ſo genau anzufehen. wie wir es getan . Es macht auf die Fremden keinen auten Eindruck. wenn ſie Vebw uf dem Kaiſerring die Wahrnehmuna machen. daß es mit dem Fun forbetoa in Mannteim ſcklecht deſiellt it. Da wir vom Kalſer⸗ Eben. hat der gewiſſenhafte Lokocchroniſt noch zu regiſtrieren. derpe den Arbeiten begonnen worden iſt. die die Verkehrs⸗ Nufia babenilſe am Tatterſall verbeſſern ſollen. Vor⸗ Am ben auf dem Rina ſieben Ulmen ihr Leben laſſen müſſen. Norden ace it bis zur Höbe des Kaffee-Rheingold“ zutückgedränat „Von hier bat man nicht weit in die Bismarckſtraße 0 ſchlechteſten Fabrdamm in ganz Mannbeim beſitzt. Man wusſch ußf die Wahrnehmuna machen. daß die in der letzten Bürger⸗ ben wültang abfällig kritiſierte Raſenanlage umgeara⸗ ſſt. bier de. Wir werden alſo bald feſiſtellen können. ob es möalich deuch Grünfläche zu ſchaffen. die keinen kümmerſichen Ein⸗ Urigen acht. ſondern in üppiger Fülle vrangt. Am Tatterſall hat auch eine neue Plakatſäule in dem mfange ihrer Bibel mit Fragezeichen ber · is das Berliner Tageblatte der Hort aller„Kul⸗ Mit— weiß man ſeit langem. D. h. inſofern, als das„B..“ n kmrmdauge ſeines Witzes alles übergießt, was anderen Men⸗ noch lieb und wert iſt. Deshalb ſind ſie auch„rear⸗ r nicht„reif“ für die Erkenntniſſe höchſter hauptſtädti⸗ Verlwentelligenz. Sie müſſen deshalb auch die Beilagen des — Weltblattes mit gebührender Hochachtung ſtudieren, um er modebilden“. Unlängſt ſchon haben wir uns mit dem Gipfel deffendernen Muſik, dem unvergänglichen Goethe und Wagner über⸗ da dieen Eos ⸗Mit dem Grips über m Schlips“ befaſſen müſſen. Sörift Muſikbeilage des„B..“ der Verewigung in Noten und de Hitidert dünkte. Jetzt ſei einmal der„Weltſpiegel“ unter löden iſche Lupe genommen, der in ſeiner letzten Ausgabe den ite denerliner Prominentenkultus mitmacht und eine ganze unberbilg. ⸗Künſtlern daheim“ widmet. Wie die Abbildungen auf Kü ete Gemüter wirken, zeigt ſich treffend in einer Zuſchrift uſtlerkreiſen an den„Vorwärts“ in der es u. a. heißt: 2 + 1. zuang abgeſehen von den Damen— deren eine anſcheinend wilbare as anderes tun hat, als(lausgerechnetl!) auf einem hrend antiken Tiſch neben einer ebenſo koſtbaren Uhr zu ſitzen, unt Fdie andere(nebenbei: es iſt natürlich Amalie Jaucke, ge⸗ Meidunba de Puttil) ihre Tage auf dem Sofa in leichteſter exe verbringt— haben auch die Herren, denen man eine ſu tun debensauffaſſung wohl zutrauen könnte, nichts beſſeres 9 dem gewußt, als ſich zum Hanswurſt ihrer ſelbſt zu machen, Sör roße ſich dem Kameramann zu albernen Poſen darboten. ofaffer Schauſpieler Werner Krauß verſchmäht es nicht, zwei Jaclen en ans Herz zu drücken. Alfred Abel läßt ſich mit ſeiner in einer geradezu geſchmackloſen Weiſe knipſen. Wenn uſt 1 ſich ſelbſt ſo lächerlich machen, kann man da es dem übelnehmen, daß er noch auf ſeine Weiſe dazu ein ſuine tut? Er ſchreibt unter ein Bild:„Conrad Veidt lieſt llenz Frau aus der Bibel(2) vor.“ Dieſes witzig ſein Na ragezeichen ſpricht Bände. Warum ſoll ein Föſurnicht die Bibel leſen? Heißt ⸗Künſtler ſein nicht an ung der Lebensrätſel mitarbeiten? Iſt denn, zum Teufel, eines Künſtlers wirklich auf Faßkereſ und Oberfläch⸗ Jeu, 5. Zegründet? S00 wirklich die Welt noch immer nicht wiſ⸗ leie der Weg des Künſtlers ein Dornenweg iſt, voll von un⸗ Ninzchticher ſeeliſcher und geiſtiger Belaſtung? Freilich ſo ſange der Ner noch ſo wenig Charakter haben, daß ſie ſich derart vor lege elt ſelbſt herabwürdigen, kann man von der Welt nicht ver⸗ u, daß ſie den Künſtlern ihre Ar ut und ihre Not glaubt. 2 vier Schweſtern in der Heidelberaerſtraße Aufſtellung gefunden. Mit der Waldhofer, die ſich der Gemeinnützige Verein gewünſcht hatte, ſinds zur Zeit genau hundert, die man nach ihrer Wichtiakeit in drei Gruppen eingeteilt hat. Sehr erfreulich iſt das Nachlafſen der Verunreinigunga der Straßen mit Papier und Obſtabfällen. Das Bezirksamt ſcheint endlich einmal ein Macht⸗ wort geſprochen und das Verteilen von Reklamezetteln verboten zu haben. Ohne dieſe Maßnahme bekommen die Straßen kein ſauberes Ausſehen. Bei der mangelhaften Diſziplin des Publikums nützt auch die Aufſtellung von Papierkörben nichts. Das ſieht man am beſten in den Straßenbahnwagen. die nach wie vor der Schaffner ſauber halten muß. Aber er hat jetzt weniaſtens ein Eckchen. das die wea⸗ geworfenen Fahrſcheine willig aufnimmt. In aller Frühe interpellierte uns heute ielephoniſch eine weib⸗ rliche Stimme:„Können Sie mir nicht ſagen, ob morgen der Som⸗ mertagszug ſtattfindet?“ Als wir auf Lindenhof und Wald⸗ hof verwieſen, wo morgen die bunten Stecken ſich zeigen, wurden wir gefragt, ob denn in Mannheim kein Zug ſtattfände. Nun ge⸗ hören zwar die beiden Vorſtädte auch zu Mannheim, aber wir hatten ſchon richtig verſtanden. Man wollte Auskunft darüber haben, ob morgen für ganz Mannheim ein Zug veranſtaltet würde. Das mußten wir bedauerlicherweiſe verneinen, aber wir haben das weibliche Weſen, das ſchon ſo früh am Tage an das traditionelle Freudenfeſt der Jugend dachte, auf nächſtes Jahr ver⸗ Sommertagszug in Mannheim wieder aufleben läßt. Aber groß⸗ zügig nach Heidelberger Muſter. Wenns ſo nicht geht, dann lieber garnicht. Vor dem Kriege ergriff der„Jeuerio“ die Initiative. Im Schneckenhof des Schloſſes ſtellte ſich der Zug auf, der dann unter Führung des Elferrats mit dem Präſidenten Heinrich Weinreich an der Spitze und mit hilfreicher Unterſtützung einer Anzahk ſonſtiger Feuerioaner in guter Ordnung durch die Innenſtadt zog. Es war ein nicht alltägliches dieſe vieltauſendköpfige jubelnde Kinderſchar mit dem wandernden Wald von bunten Stecken. Warum verſagt man der Mannheimer Jugend die große Freude, die der Sommtagszug beſchert? Wenn der„Feuerio“ es nicht mehr als ſeine Aufgabe betrachtet, den Zug zu organiſieren, ſo ſollte doch zum mindeſten der Verkehrsverein nicht ab⸗ ſeits ſtehen. Die Koſten werden ſich ſicherlich ohne allzu große Mühe aufbringen laſſen. Vor allem wird der Appell an die Gebe⸗ freudigkeit der Mannheimer Geſchäftswelt nicht wirkungslos blei⸗ ben, wenn man ihr vor Augen hält, daß der Zug ſtets eine große Anziehungskraft auf die Fremden ausgeübt hat. Vielleicht ver⸗ anſtaltet man wie in Heidelberg eine Straßenſammlung? Der Zuſchauer wird gern ein Scherflein in die Büchſe werfen, wenn er ſieht, welche Freude man der Jugend mit dieſer traditionellen Pfälzer Veranſtaltung bereitet. Für dieſes Jahr iſts zu ſpät. Aber für 1927 ſollten ſchon frühzeitig die Vorbereitungen getrof⸗ fen werden. Wir nehmen an, daß es nur dieſer Anregung bedarf, um den Verkehrsverein zu veranlaſſen, den Sommertagszug in ſein Jahresprogramm aufzunehmen. Der geſtrige Joſephstag wird in Bayern durch Arbeits⸗ ruhe begangen. Da dieſer Feiertag in die Starkbierzeit fällt, kann man ſich ſchon denken, wohin die Münchener ihre Schritte lenken. In Mannheim ſchwelgt man ebenfalls ſchon längere Zeit im Ge⸗ nuſſe dieſes doppelt ſtark eingebrauten Münchner Produktes, das unter verſchiedenen Bezeichnungen in die Welt geht. Nur Sal⸗ vator darf mans nicht nennen, wenns keiner iſt. Die Münchner Brauerei, die dieſen ſüffigen Stoff herſtellt, hat ſich die Bezeich⸗ nung geſetzlich ſchützen laſſen. Das Mannheimer Salvatorbier hat geſtern im„Habereckl“ zu fließen begonnen. Um 11 Uhr vormittags wurde in den feſtlich mit bewimpelten Tannenguirlan⸗ den geſchmückten Wirtſchaftslokalitäten der Zapfen in das erſte Faß geſchlagen. Wir wiſſen nicht, ob bei dieſem feierlichen Akt viele Seppls verſammelt waren, aber Joſeph Bieber, der Feueriopräſident, hat nicht gefehlt. Als dann alle Krüge mit der erſten Koſtprobe gefüllt waren, da konnte man überall ein zu⸗ friedenes Schmunzeln feſtſtellen. Die„Feueriotropfen“ ſind wieder ausgezeichnet ausgefallen! Das war das überein⸗ ſtimmende Urteil aller Kenner. Diesmal gebührt die Anerken⸗ nung in der Hauptſache nicht dem Inhaber der Brauerei Habereckl, Hern Adolf Dingeldein, ſondern dem einen ſeiner beiden Söhne, der beim Vater und im Auslande ſo reiche brautechniſche Kenntniſſe geſammelt hat, daß er in der Lage war, diesmal mit der Herſtellung der„Feueriotropfen“ ſein Meiſterſtück zu liefern. Während geſtern bei den ſchmetternden Klängen einer Trachten⸗ kapelle bis zur Feierabendſtunde in den bis auf den ſetzten Platz beſetzten Lokalitäten dem Stoff die gebührende Würdigung zuteil wurde, hatte ſchon vorher nach Münchner Manſer eine kompetente Sachverſtändigenkommiſſion, in der auch Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden ſaßen, in feuchtfröhlicher Runde ihr Ur⸗ tekl abaegeben. Richard Schönfefder tröſtet. Hoffentlich findet 159 bis dahin ein Kinderfreund, der den Städtiſche Nachrichten die Werkführerſchule die der hieſigen Gewerbeſchule angegliedert iſt, beſchloß am Donners⸗ tag mit einer mündlichen Prüfung ihren 27. Kurs. Bei der Schlußprüfung war auch Gelegenheit gegeben, die im Laufe des Jahres gefertigten ſchriftlichen und zeichneriſchen Arbeiten ſowie Arbeiten aus dem vorhergegangenen ſchriftlichen Teil der Prüfung zu deſichtigen. An der Prüfung beteiligten ſich mit Erfolg 25 Schüler. Wie uns die Ausſtellung der ſchriftlichen Arbeiten und Zeichnungen auf die Mannigfaltigkeit und Menge der geleiſteten Arbeit hinwies. ſo zeigte uns die mündliche Prüfung beſonders die Art und Weiſe der geiſtigen Verarbeitung des Stoffes, die Erziehung zum ſelbſtän⸗ digen Arbeiten und Handeln in wirtſchaftlicher und ſcher Hin⸗ ſicht. Es iſt dieſes Moment von beſonderer Bedeutung, weil die Schüler beabſichtigen, leitende N einzunehmen, entweder als Leiter kleinerer techniſchen Anlagen einer Abteilung in einer! ößeren Betriebe. 9 0 In der e Prüfung behandelte Obergewerbelehrer Heim aus dem Lehrfach Maſchinenelemente und mechaniſche Trans⸗ miſſtonen die Zapfen und Wellen, aus dem Gebiete der Wärmelehre und Wärme⸗Kraftmaſchinen, Wärmewirkungen, Dampf⸗ Dampfdia⸗ gramm, aus dem Kapitel Werkzeugmaſchinen das Schneiden von Ge⸗ minden einſchl. Schnecken auf der Drehbank, Berechnen der Wechſel⸗ räder. Gewerbelehrer Dipl.⸗ Rittershofer hatte die Lehr⸗ fächer Mechanik und Feſtigkeitslehre ausgewählt. Er behendelte daraus Bewegungsarten, mechaniſche Arbeit, Darſtellung von Kräten und ihre Ermittelung. Aus der Elektrotechnik beſprach Gewerbe⸗ lehrer Elektro⸗Ing. Reſtle zurächſt einige elektriſch geheizte Ge⸗ brauchsartikel, den hierzu erforderlichen Leiſtungsverbreaich und die Vetriebskoſten, ſodann die für den Werkführer wichtigen elektriſchen Motoren und ihre Behandlung. An zeichneriſchen Arbeiten waren ausgeſtellt: Einzelteile von Maſchinen, zuſammengeſetzte Maſch'nen in Verbindung mit Bewegungslehre. Beſonderer Wert wurde über⸗ all auf die Anfertigung von Maßſkizzen gelegt unter Berückſichtgung der Din⸗Normen. Auch Zeichnungen von Eiſenkonſtruktionen waren ausgeſtellt. In der Elektrotechnik wurde die Verwendbarkeit der Elektrizität im Haushalt und Betrieb betont, die Wirkungsweiſe der Motoren und Apparote, die Beſeitigung kleiner 0 und Fehler, Es war Bezug genommen auf die Betriebsvorſchriften und Sicherheitsmaßnahmen. Am deutlichſten aber kommen die Leiſtun⸗ gen und der aufgewendete Fleiß in den aufliegenden Heften und geſammelten Skizzen und e zum Ausdruck. Ein ſolchs Ziel kann in einer ſo kurzen egit nur erreicht werden, wenn fotvohl Lehrer als Schüler ihre äußerſte Kraft einſetzen. Am Schluſſe der Prüfung ſprach Direktoer Henninger den anweſenden Vertretern(Stadtrat Eckert), der Groß⸗ induſtrie(uß u. Cie., Heinrich Lanz, Zellſtoff), ſowie dem Ver⸗ treter des Metallarbeiterverbondes für das der Schule enigegenge⸗ brachte Intereſſe ſeinen Dank aus. Lehrer und Schüler wünſchte er e. den erreichten Leiſtungen. Sodann entließ er Schüler mit dem Wunſche, daß ſie bald eine ihrer ſetzigen Ausbildung entſprechende Stellung finden mögen * Preisabbau im Auko-Droſchkenverkehrt. Von der Auto⸗ Zentrale Mannheim E. V. wird uns geſchrieben: Vor eini⸗ Fa Tagen wurde in den Mannheimer Tageszeitungen der neue arif für Kraftdroſchken der Stadt Mannheem veröffentlicht. Nach dieſem Tarif iſt nur noch ein ganz kleiner Auf⸗ ſchlag auf die Taxe 1 gegenüber dem Friedenstarif. Die Taxe 2 und 3 haben den Friedenstarif erreicht. Wie aus dei., Anzeigenteil erſichtlich, ſind die Mannheimer Kraftdroſchlen telephoniſch und Nacht zu erreichen. * Cebensmüde. Geſtern abend wollte ſich aus bis ſeßzt noch unbekannter Urſache ein 17 Jahre altes Fräulein in der Nähe des ſtödliſchen Krankenhauſes in den Neckar ſtürzen. Zwei Paſſanten hinderten die Lebensmüde daran und verbrachten ſie in das Allgemeine Krankenhaus. Tabletten in allen Arpotheken u. Orsgerlen Mk..— indernd, erfriſchend Frau Finke wäsehd niehit bei lhnen 7 wenn Sie ihr nicht Dr. Thomp- son sSeifenpulver zurVerfügung stellen- Sie ist eine ordent- liche Frau und will nidit, daß Ihre Wãsche verdorben wird. Sie brauchen es nicnt zu versuchen, sle nimmt nidits anderes als Dr. Thompson's Seifenpulver. Wenn die Welt wiſſen wollte, wies bei den„Künſtlern daheim“ wirklich ausſieht, dann könnte man ihr Bilder zeigen, die ihr das Herz ſtocken laſſen würden. Weiß Gott. das„müntere Künſtler⸗ völkchen“ von heute ſieht anders aus, als es die Konterfeis der verunglückten Prominenten im glauben laſſen!“ Wir haben gerade dieſe„Vorwärts“⸗Zuſchrift zitiert, weil die Gemeinde des ſozialdemokratiſchen Zentralorgans dem Herzen des „B..“ ſicher näher ſteht, als wir, die wir als„Reaktionäre“ von vornherein verdächtig find. Aber hat dieſe Zuſchrift nicht voll⸗ kommen recht, wenn es das Fragezeichen hinter der Bibel als Bände ſprechend bezeichnet? Die Grundeinſtellung zum Buch der Bücher und zum Chriſtentum iſt die eines abſoluken Snobis⸗ mus, der nicht einmal vor dem Heiligſten zurückſcheut. Erſt vor ein baar Wochen las man in dem nämlichen Blatt aus der Feder eines angeblichen Humoriſten die Schilderung eines von ihm und ſeinesgleichen verlebten Ehriſtabends:„Wir ſaßen zu fünft bei Aſchinger, aßen Piſchinger und ſangen mondäne Weihnachts⸗ lieder, wie„Ich weiß, daß mein Eloeſſer lebt“. Wer dergleichen drucken läßt, ohne zu empfinden, daß da ein Rohling ſich platt an fremden Heiligtümern vergriff, dem iſt das Gefühl für Duk⸗ dung— die Lebensluſt alles wahrhaftigen Liberalismus— ein Aergernis und ein Greuel. Es geht nicht um die Intelligenz, hier geht es um den Takt des Herzens. Den aber hat das B..“ trotz allen Kultur⸗Traras nicht. Wir wollen deshalb hinfort hinter ſeine„Kultur“ nicht ein, ſondern gleich ein halbes Dutzend Frage⸗ und Ausrufungszeichen ſetzen! Krag der Zwote eeeeeeee Theater und Muſik Heidelberger Symphoniekonzert des Pfalzorcheſters. Prof. en abſolvierte mit ſeinem Pfalzorcheſter ein recht bun⸗ tes Programm. In der erſten Abteilung des Programms ſetzte er eine Mozartſymphonie und den Totentanz von Liſdt nebeneinander, womit wohl der intelligente, wenn auch etwas trockene Dirigent kaum ein muſikaliſches Bekenntnis ablegen wollte. Die Wieder⸗ gabe der Es⸗dur⸗Symphonie von Mogart war allerdings erſtaun⸗ lich phyſiognomielos. Der Mangel an ſeeliſcher Erfüllungsmög⸗ lichkeit ſcheint wohl in der Zeit zu liegen; denn wie zwei Tage zu⸗ vor bei Krauß war auch hier der langſame Satz am unlebendig⸗ ſten und— langweiligſten. Jedenfalls von der zauberhaften in⸗ neren Spannung einer Mozartſymphonie war trotz des anerken⸗ nenswert friſch und techniſch vortrefflich(ein Bravo den exakten Streichern) geſpielten letzten Satzes auch dann nichts zu merken, wenn man ohne das Damoklesſchwert dieſes Totentanzes hätte N genießen können. Soliß war Prof. Joſef Pembaur, München, ————— der das groteske Monſtrum techniſch überlegen behandelte und ſich damit, ſowie mit drei kleinen Chopinſtücken, unter denen nach einer reichlich verzerrten Polonaiſe die kleine Zugabe am poetiſch⸗ ſten geſpielt wurde, jubelnden Beifall holte. Schluß dar 28 von Hermann Biſfchoff eine Introduktion und Rondo für Orcheſter, eine angenehm im Ohr klingende, geſchmackvoll inſtru⸗ mentierte nachwagnerſche Muſik. Boehe wurde heftig.d om.(d. V. O Einen ungewöhnlichen Erfolg Arkur Bodanzkys ſtellt die Newpyorker Preſſe anläßlich einer T iſtan⸗Aufführun Wil⸗ Auch in der Mu bcert„Signale für die muſikaliſche Welt“ wird in einem Newyorker Brief dieſer Aufführung ausführlich ge⸗ dacht. Es heißt dort u. d.„Entgegen der ſonſt üblichen Gewohnheit von Anfang an Todesſtille, ſo daß man ſogar die a⸗i der elli hören könnte, was wir bei den annähernd 60 Triſtanauffüh⸗ rungen, die wir im Laufe der letzten Johr te hier erlebt haben nur ſehr ſelten hörten. Die Stimmung vertiefte ſich im Lauf der Auf⸗ führung, was vornehmilch einem zuzuſchreiben war: der ungeheuren . Bodanzky beſeelte. den langen Jahren ſeiner ieſigen Tätigkeit, während welcher wir nur wenigen ſeiner Auf⸗ rungen nicht beigewohnt haben, in denen wir alle Seiten ſeiner Kunſt, ſeine nimmer erſchlaffende Disziplin, ſeine äußerſte Hingabe, ſein muſikaliſches Können, ja unzählige Momente größter, alles mit ſich reißender Inſpiratlon, dewundern konnten, in all dieſen Jahren e rn wir uns keines Momentes, wo dieſer Dirigent größer ge⸗ weſen wäre, wo ſeeliſche Leidenſchaft von der J enſivität eines Jünglings ſich ſo vollkommen mit der gereiften Würde, dem vor⸗ nehmen Geſchmack, der Kunſt und dem Können des erfahrenen Meiſters gepaart hätte.“ maske Magdeburg 1926“ heißt das de Theater⸗Ausſtellung Magdeburg 1928, eeee 770 deutſchen Ausſtellungsgeſellſchaft urg. Im erſten Heft gibt nach Geleitworten des Ehrenpräſidenten Kultusminiſter Dr. Becker und des Magdeburger Oberbürgermeiſters Beims, der Schriftleiter Paul Alfred Merbach einen Aufriß der theatergeſchichtlichen Ent⸗ wicklung, wie ſie die Ausſtellung zu lebendigen Anſchauung bringen wird. Verſe Herbert Eulenbergs bringen des Dichters Bekenniniz zum Theater; der Kunſthiſtoriker der Beriiner Univerſität Oskar Fiſchel ſkizziert Welt und Weſen der Fiaurinen. Adolf Winds geht Bezehungen und Möglichkeiten zwiſchen Theater und Rundfunk nach. Die Ziele der Ausſtellung, über deren Anlage ein Ueber⸗ ſichtsplan erſte Orientierung ermöglicht. umreißt ſchließlich Feſdhaus Außserdem enthält das Heft Angaben üter die geiemſe Organiſation der Ausſtellung und wichtige Ausſtellungsmitteilungen. Seeeeeeeeeeee ——— — zue ⅛ͤ ß — eree ——— 4 Seile. Ar. 134 Reue Maunheimer Jeiſung Abend Ausgabe 1920 Samslag, den 20. März 12— Frühlingsanfang Die Gelehrten haben fein ſäuberlich ausgerechnet, daß am 21. r die Sonne nachmittags um 1 Ühr in das Zeichen des Wid⸗ ders tritt. Damit beginnt der kalendermäßige Fruhling und dauert bis zum ebenſo genau errechneten Eintritt des Sommers. Der Früh⸗ ling hat jedes Jahr die gleiche Jahl von Tagen und Stunden. Wie⸗ viel Lage und Stunden hat eigentlich der Frühling, den wir alle er⸗ leben, der die Natur belebt und uns Menſchen zur Lebensfreude er⸗ hebt? Das hat noch keiner errechnet und wird auch keiner tun, denn die— 815 haben mit Frühling nichts gemein. Jedes Jahr überraſcht uns der erſte Sonnenkag. Jedes Jahr erſtaunen wir über die Entfaltung der Wunder in der Natur, auf die wir einen düſteren Winter lang gewartet haben. Von denen wir wußten, daß ſie kommen, und die uns doch wieder mit einer gewaltigen Macht er⸗ griffen haben. Mit den frühen Vogelſtimmen, die ſich da und dort erheben, klingt das wahre Frühlingslied, das uns auf Schritt und Tritt begegnet, wenn wir über die noch tauherben Wieſen ſchreiten, auf denen da und dort die erſten Blümlein ſich vorwitzig empor⸗ recken. Wie raſch kommt doch dann Farbe in die Herrlichkeit der Welt. Mit den Schneeglöckchen hat es angefangen. Das Veilchen nimmt die Weiſe des Sanges auf und trägt ſie det kecken Schlüſſelblume zu. ie Gänſeblümchen necken ſich wie zwitſchernde 2 50 um den Vorrang zwiſchen den aufſtrebenden Gräſern. Die Käfer krabbeln aus ihren Verſtecken. Die Eidechſen ſuchen die 5 8 Plätze. Ueberall wird es lebendig, als hätte ein mächtiger Zauberer die Welt, die ſo ſtumm und kalt geworden war, mit ſeinem Stab berührt. So wunderſam iſt rings das Aufblühen. Die Mandelbäume haben begonnen, der Pfirſiſch folgt nach. Dann iehen die Hecken ihr roſenrotes und ihr weißes Feiertagskleid an. m Walde erwachen die Anemonen und bald auch die Maigöckchen, die köſtlich duftenden. Das iſt der Frühling, der uns jedes Jaht aufs Neue erſteht unter blauem, ſonnenprangendem Himmel Glücklich iſt, wer ihn erfaßt mit ſeinen Wünſchen und Hoffnungen, noch glücklicher, wer ihn ſein Leben lang nicht vergeſſen kann übet den Sommer hinaus in Herbſt und Winter hinein! Der hat den Frühling auch wirklich erlebt.* ** Neue Bilder. In unſerem Schaufenſter E 6. 2 ſind folgende Bilder ausgeſtellt: Rademacher(Deutſchland), der beſte Bruſt⸗ ſchwimmer der Welt. Zu ſeinen Siegen in Amerika.— Die Sie⸗ ger im Dortmunder Sechs⸗Tage⸗Rennen. Das deutſche Paar Rie⸗ ger(;— Knappe().— Beginn der Radrenn⸗Saiſon 1028. Oß⸗ mella ſiegt im Eröffnungsrennen in Köln.— A. S. V. Nürnberg Hertha B. S. C.:1. Die ſiegreiche Nürnberger Mannſchaft.— Neuartige Schutzvorrichtung für Motorradfahrer. Aluminiumſchild mit Zellulotd⸗Fenſter.— Inftitut für Pſhchologie, Leipzig. Zei⸗ chenverſuche mit—7jährigen Kindern.— 50 Jahre Berliner Na⸗ tional⸗Galerie. Anſicht von der Schloßfreiheſt.— Zur Völker⸗ bundestagung in Genf. 1. Sciatoja, 2. Vandervelde, 3. Dr. Luther, 4. Briand, 5. Dr. Streſemann.— Sitzung des Völkerbundes in Genf. Der Reformationsſaal während der Verhandlungen.— Ein alter Brauch in der Schweiz. Die Glarner Landsgemeinde.— Um die Billard⸗Weltmeiſterſchaft, Philadelphia. Hagenlocher (Deutſchland) ſiegte über Schäfer 1500:1346 Points.— Stiftung des amerikaniſchen Milliardärs Rockefeller. 16 Millionen Mark für Ausgrabungen bei Athen. *Todesfall. Der hieſige Schleſierverein, der heute abend die 55 Wiederkehr des Tages begeht, an deen die Abſtimmung in berſchleſten vorgenommen wurde, hat den Tod des Mannes zu beklagen, der als Vorſitzender des damaligen Bezirksverbandes Unterbaden⸗Pfalz der Vereinigten Verbände heimattreuer Ober⸗ ſchleſier die mühevollen Vorbereitungen der Abſtimmungsfahrt leitebe: des Ingenieurs Hugo Willimski, der geſtern im Alter von 56 Jahren einem Herzleiden erlegen iſt. Der Heimgegangene, der eine Witwe und vier Kinder hinterlößt, war ſeit 1899 im tief⸗ bautechmſchen Konſtruktionsbüro der heimiſchen Weltfirma Grün u. Bilfinger als Ingenieur 7 0 Während des Weltkrieges ſtellte er ſeine reichen echniſchen Kenntniſſe dem Vaterlande auf dem öſtlichen und weſtlichen Kri auplätzen zur Verfügung, wo⸗ hin ihn die Firma entſandte. Unvergeſſen wird bleiben, was Willimski für das Deutſchtum geleiſtet hat, als es galt, vor fünf Jahren die Vorbereitungen für die Abſtimmungsfahrt in die ferne Heimat zu treffen. Dammit er ſich als Bezirksleiter dieſer Rieſen⸗ arbeit in vollem Umfange unterziehen konnte, wurde er von ſeiner mehrere Monate beurlaubt. Nur dieſes Entgegenkommen der irma, die in Willimski einen äußerſt pflichtgetreuen, kenntnis⸗ reichen Beamten verliert, war es möglich, die Abſtimmungsfahrt für die in Baden und der Pfalz lebenden Oberſchleſier ſo ſorgſan vor⸗ zubereiten, daß alles wie am Schnürchen klappte. ls äußeres 55 der Anerkennung wurde Willimski der Schleſiſche Adler 1. aſſe, den nur ganz Wenige erhielten, verliehen. Willimski, der ſchon vorher herzleidend war, hatte ſich mit der aufreibenden Tätig⸗ keit im Intereſſe ſeiner gellebten Heimat zu viel zugemutet. Seſt der Fahrt nach Oberſchleſien verſchlimmerte ſich ſein Leiden und geſtern trat infolge eines He s der Tod ein. Willimski hinberläßt außer der tiefgebeugten Witwe und den Kindern, von denen der ein⸗ zige Sohn noch unerwachſen iſt, einen großen Freundes⸗ und Be⸗ kantenkreis, der dem verdienten Mitbürger ein daubares Andenden bewahren wird. Unvergeſſen bleibt er vor leuten, die im Schleſierverein vereinigt ſind. *Bekriebsunfall. In einer hieſigen Brauerei verunallͤckte ſeſtern abend ein 21 Jahre alter Mälzer derart, daß ſeine Ueber⸗ rung mit dem Sanitätsauto in das emeine Krankenhaus not⸗ en 10 155 ſammenſtöße ereigneten ſich zin Laufe des geſtrigen Tages mittaas Ecke Augarten⸗ und Wallſtadtſtraße zwiſchen einem Motor⸗ radfahrer und einem Fahrzeug der Berufsfeuerwehr und nachmittags an der Kreuzung Friedrichsring und Colliniſtraße zwiſchen einem Zweiſpännerfuhrwerk und einem Perſonenkraftwagen. Es entſtand nur n. * Anaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurde u. a. ent⸗ wendet: In G 7, 42 eine Porzellanſtanduhr. hufeiſenförmig. 18—20 Zentimeter boch. mit Wecker.—-Am Hauſe Keprlerſtraße Nr. 33 ein Firmenſchild. Aufſchrift:„Emil Scheuer. Dentiſt, ſetzt Seckenbeimer⸗ ſtraße No. 46“.— An einem Hauſe in der Gontardſtraße die Druck⸗ platte der elektriſchen Klingelleitung mit einer Anzahl Druckknöpfen. Marktbericht Keine Eler und kein Gemüſe gaben diesmal dem Markt das Ge⸗ präge, ſondern einzig und allein die Sommertaasſtäbe, deren buntes Farbenſpiel das Marktbild reizvoll belebten. Das Wichtigſte an die⸗ ſen kindlichen Thurſosſtäben iſt die Sonne, die alles Pavierene daran verklärt und das Rot und Weiß. das Grün und Gelb durckleuchtet. Dieſe Stäbe waren in der Tat am Ende dieſes Wochenmarkts ſehr wichtia, inſofern kein Marktprodukt mit ihrer Bevorzuauna konkur⸗ rieren konnte. Das hängt nicht bloß mit der wärmenden Sonne allein zuſammen, ſondern deutet auf das letzte Drittel des Monats hin in dem die allgemeine Kaufluſt ſtets nachzulaſſen beainnt. Und tatſächlich hörte man die allgemeine Klage: wenn nur das Geſchäft halb ſo aut ainge wie in der vergangenen Woche. Mit der für die Klage der Marktleute ſtets gebotenen Einſchränkung wird das ſicher⸗ lich zutreffen. Dabei war der Markt noch reichlicher als in der Vor⸗ woche beſchickt. Gemüſe und Salate zeigten ſchönſte Manniafaltiakeit im Ganzen und im Einzelnen und ſuchten in jeder Weiſe ſich der foriſchreitenden Jahreszeit anzugleichen. As neueſte Vorboten des Kommenden haben ſich jſetzt die Radieschen eingefunden, die vorwitzia wie ihr Geſchmack. zwiſchen dem ſie umgebenden Grün hindurchlugen. Die Orangen ſuchen ſich dadurch zu behaupten, daß ſie ſetzt ganz und gar in Blut übergehen. Man ſieht keine aufgeſchnittene Orange mebr. deren Inneres nicht rot iſt wie die untergehende Sonne. Farben und nichts als Farben. Sogar den Eiern hat ſich die Farbenfreude des Marktes bereits im Hinblick auf das baldige Oſterfeſt mitgeteilt: man ſieht ſchon wunderſchön benc'te Oſtereier, nicht etwa bloß in einheit⸗ lichen Farben, obwohl auch das in der geeigneten Zuſammenſtellung immer etwas für ſich hat. ſondern in ſchönſter Vielfarbigkeit. als ob das Ei rund um die Farbenvalette gerollt ſei. Doch nicht nur das Aeußere ziert nach dem Dichterwort das Weſen, auch im Innern lieat der Wert. und aus dieſem Wertgeſichtsvunkt erſcheint es ſehr bedeutſam. daß der Eierpreis eine neue Verbilliauna erfahren bat. Allem bei ſeinen Lands⸗ h wobei die Preisvpolitik zu dem ganz ungewöhnlichen Mittel ariff. den Preis entſprechend der gekauften Menge noch mehr herunter zu ſetzen. Ohne daß es nötig wäre, die Eier zu durchleuchten. iſt die Er⸗ leuchtung in das Eiergeſchäft gekommen. Butter gab es viel mehr als beanſprucht wurde. Letztes Drittel.. Dagegen hatten die Metz⸗ ger ein verhältnismäßig gutes Geſchäft, weil ſie das friſche Fleiſch ſchon zu 60 Pfennigen verkaufen konnten. Die ſchönen Exemplare von Fiſchen konnten allerdinas nur die Schau⸗ aber nicht die Kauf⸗ luſt anregen. Nur das Farbige hatte diesmal das Uebergewicht. Das ſah man an den Blumen. die rege Beachtung fanden; beſonders die Blumenſtöcke zogen durch ihre den Sommertaasſtäben in der papꝛere⸗ nen Verzierung angeglichenen Ausſchmückung den Blick auf ſich. Vor allem ſo lange die Sonne ſchien. Daneben hatte auch wieder der Tierpark einen anſehnlichen Intereſſentenkreis anagelockt, wobei der Taubenverkäufer immer mehr als eine der vopulärſten Marktverſön⸗ lichkeiten ailt. Um Haupteslänge ragt er über ſeine Umaebung hinaus, und ſeine zahlreichen Anekdoten von Menſchen und Tieren oder von beiden zuſammen, locken ſtets einen Kreis von Zuhörern beran., deren herzhaftes Lachen dann immer wieder die Jahl der Umſtehenden verarößert oder ſie auf einem eiſernen Beſtand erhält. Seine ſchönen Brieftauben werden dabei zwar noch nicht alle. aber das kümmert ihn nicht im gerinaſten. und er bleibt bei ſeinem auten Humor. auch wenn er ſeine Tauben in der aleichen Anzahl wieder mitnimmt, in der er ſie gebracht hat. Man nehme ſich dieſen froh⸗ gemuten Taubengeneral zum Beiſpiel! Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamtes ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennia vro Pfund: Kartoffeln—5: Salatkartoffeln 13—20: BVohnen. dürre. weiße und bunte 25—45: Wirſina 25—28: Weißkraut 16—18: Rot⸗ kraut 18; Blumenkohl, Stück 30—150: Karotten 20: Rote Rüben 12—16; Roſenkohl 55: Spinat 22—25: Zwiebeln 12—16: Knoblauch. Stück—15: Kopfſalat. Stück 15—40: Endivienſalat, Stück 30—35: Feldfalat 60—120: Kreſſe 60—80: Lattich 100—120: Meerrettich, Stück 30—80: Sunvenarünes, Büſchel 10—15: Schnittlauch, Büſchel —10;: Peterſilie. Büſchel 10—15: Sellerie. Stück 10—60: Trauben 120—130: Aepfel 20—80: Ora.gen, Pfund 25—40: Jitronen. Stück —12: Bananen. Stück 20—30: Nüſſe 50—60: Süßrahmbutter 200 bis 240; Landbutter 200: Honia mit Glas 170—220: Eier. Stück 10 bis 18: Hechte 160—180: Barben 140: Karpfen 150—160: Schleien 180—200; Breſem 80—120: Kabelſau 40—50: Schellfiſche 45—80: Seelachs 40—50; Seehecht 80: Stockfiſch 50: Backfiſche 60: Hahn. lebend. Stück 200—400: Hahn, geſchlachtet, Stück 250—800: Huhn lebend, Stück 200—500; Huhn, geſchlachtet. Stück 250—800: Enten, lebend, Stück 450: Tauben. geſchlachtet. Stück 100—150: Rindfleiſch 100: Kuhfleiſch 60: Kalblleiſch 120—130: Schweinefleiſch 120—130: Gefrierfeiſch 65: Zickelfleiſch 100—120. ˖ veranſtaltungen ic Spielplanänderung. Morgen Sonntag wird wegen Er⸗ krankungen im Perſonal anſtelle des„Wahren Jakob“„Das weiße Kätzchen“ gegeben. 3. Bismarck⸗Kommers. Die im Allgemeinen Deutſchen Waffenring vereinigten Alten Herren⸗Verbände von Mannheim⸗Ludwigshafen veranſtalten am nächſten Samstog im Nibelungenſaal des Roſengartens ihren diesjährigen Bismarck⸗ Kommers Die etwa an dieſem Abend Aiae hier anweſenden oder auch die erſt vor kurzem zugezogenen Angehörigen der in Be⸗ tracht kommenden Verbände ſeien auf die Feier aufmerkſam gernacht. (Näheres ſiehe Ankündigung im Anzeigenteil.) Rommunale Chronik : Edingen, 19. März. Aus der jüngſten Gemeinderats⸗ ſitzung iſt mitzuteilen: Ju dem am 6. April ſtattfindenden Fleiſch⸗ beſchauerkurs wird ein Teilnehmer beſtimmt.— Der beabſichtigten Berlegung der Gemaärkungsgrenzen Wieblingen— Edingen— Grenzhof, hervorgerufen durch Erweiterung des Vahn⸗ körpers, wird zugeſtimmt.— Wegen der Aufnahme eines An⸗ lehens ſollen Verhandlungen eingeleitet werden. Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Anſchädlichmachung eines alten Fahrradmarders Der in Mannheim wohnhafte Artiſt Georg Gabel von Iggel⸗ heim iſt ein alter unverbeſſerlicher Fahrradmarder und alter Zuchthäusler. Der Diebſtahl von Fahrrädern wurde von ihm ganz ae betrieben. Er gehört zu den Naturen, die das Stehlen nicht laſſen können. Selbſt längere Freiheitsſtrafen blieben wir⸗ kungslos. Kaum war er aus dem Zuchthaus heraus und bei ſeiner Frau in Mannheim, als er ſofort auf die Pürſche nach Fahrrädern ausging. 20 Räder hat er im ganzen geklaut, davon die meiſten in Ludwigshafen. In die Enge gekrieben, gibt er den Dieb⸗ 7455 von 8 Rädern zu, die andern will er von dem großen Unbe⸗ annten erhalten haben.„Ueber dieſe Antwort des Kandidaten Johſes erfolgte allgemeines Schütteln des Kopfes“, ſo könnte man ier auch mit Buſch ſagen. Staatsanwalt Luppold will ihn auf 5 Jahre ins Zuchthaus zurückſchicken. Das Gericht(St. G. 6, Amtsgerichtsrat Säger) erkennt auf eine Zuchthau sſtrafe von drei Jahren, 5 Jahren Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht. 325„ h. Sportliche Rundͤſchau die morgigen Fußballwettkämpfe im Rheinbezirk Neben den Kämpfen um die ſüddeutſche Meiſterſchaft konzen⸗ triert ſich morgen das meiſte Intereſſe auf die fällige Pokal⸗ runde. Von den drei Vertretern. die der Rheinbezirk noch im Po⸗ kalwettbewerb hat, hat Phönix Ludwigshafen wohl die leichteſte Aufgabe erhalten. da die Elf auf eigenem Platze gen Union Niederrad zu ſpielen hat. Wenn die Ludwigshafener 3. Zt. auch zweifellos nicht mehr ihre beſte Form beſitzen. ſo dürften ſie troßdem die Leute aus dem Mainbezirke ſicher ſchlagen. Schwerer als Phönix hat es der Bezirksmeiſter V. f. R. Mannbeim der in Stuttaart beim V. f. B. gaſtieren muß. doch ſollten auch die Raſenſpieler im Stande ſein. ſich für die nächſte Runde zu qualifizie⸗ ren. Vor der ſchwerſten Aufgabe ſteht 1903 Ludwiashafen. „Die Zitronen“ müſſen die Reiſe nach Fürth unternehmen und dort der Spielv a. gegenübertreten. Siegesausſichten dürften die 1903er zwar keine haben, doch werden ſie, wenn ſie die Form des letzten Sonntaas aufbringen. der bayeriſchen Extraklaſſe einen har⸗ ten Kampf liefern. ö Von Privatſpielen unſerer Rheinbezirksmannſchaften iſt bis zur Stunde nur wenig bekannt geworden. 1908 Mannheim empfänat den geweſenen Meiſterſchaftsfavoriten des Vorderpfalzkrei⸗ ſes 1904 Ludwigsbafen und wird ſich anſtrengen müſſen, um zu einem Siege zu kommen. V. f. B. Heidelberg hat ſich die Bezirks⸗ liggelf des V. f. L. Neckarau zu einem Gaſtſviel verpflichtet, was bei der Heidelberger Fußballgemeinde ſicher Anklang finden wird. Sport⸗ verein Waldhof gaſtiert heute nachmittag bei Wormatia Worms und hat ſich für Sonntaa den Kreisligameiſter S. C. Saar 05 Saar⸗ brücken verpflichtet. 0 Im Vorderpfalzkreiſe werden die letzten Punktkämpfe ausgefochten. Wenn auch dem Fy. Spener die Meiſterſchaft kaum mehr zu nehmen iſt. ſo iſt das Treffen Spielva. Mundenheim— Fv. Speyer trotzdem noch bedeutungsvoll. da die Mundenheimer wohl befähigt wären, den Kreishauptſtädtern eine Niederlage beizubrin⸗ gen. Ein artnäckiges Ringen wird es auf alle Fälle geben. Schwer wird auch in Frankenthal zwiſchen dem Fußballverein und Pfalz⸗ Ludwigshafen um die Siegespalme gerungen werden, troßdem es in dieſem Kampfe nur noch um die Ehre geht. Denn Frankenthal wird ſich für die knappe Niederlage im Vorſpiele zu revanchieren ſuchen, ob es aber gelingt, iſt bei der guten Hintermannſchaft von Pfalz fraalich. Dagegen dürfte auf dem Unionplatze in Ludwigsbafen eine Revanche ſicher fällia ſein, denn der V. f. R. Frieſenheim wird ſich gegen die z. Zt. in aufſtrebender Form ſich befindende Union⸗Mann⸗ ſchaft kaum bebaupten können. 8. Vidmar gegen Reti, Pates gegen Roſelli, Treybal gager pe Boxen Devos bleibt Europameiſter der E Berlin, 20. März.(Von unſerem Berliner; Wce ae geſtrige internationale Boxkampfabend im Berliner Frantreie, brachte Leute aus aller Herren Länder, aus Belgien, ang zuſame England Atsſtralien mit deutſchen Fauſtkäupfern von es von den men. Trotzdem war die Halle nicht ſo gefüllt, wie zullhr röffneten großen Tagen her gewöhnt war. Pünktlich um 8 Fabregues und der deutſche Bantammeiſter Fſtan (beide 108 Pfund) den Reigen. Der Franzeſe griff, dem Friedemann nur ſchwach Widerſtand leiſtele daz dabei, was zu halten war und bekam dafür, als Joceg ad eine 5 e tikum mit Zwiſchenrufen eingriff, nach der vierten letz en Verwarnung. Agreſſiver wurde Friedemann erſt 5 fängſt Minuten, als der Punktſieg des Franzoſen hier abe feſtſtand. hebt ſich be Lebhafter wir die Sache und die Stimmung Pfund. dem Kampf Haymann— Blacki Miller, er bort aymann hat zum Sekundenten den Dichter Buri, i 7 ſcientifte, ſondern ſchlägt zuerſt wahllos zu und 15 80 erſten Häfte des Kampfes überhaupt wenig erreic ſteht durch. 9. Runde iſt Vlacki ziemlich fertig, ober der Auſtralen it Samſon⸗ Punktſieg für Haymann. Für den kommenden Kampf Körner reicht jedoch dieſe Form nicht aus. ft die in Und nun kommt die erſte Europameiſterſcha zeutſchen Deutſchland zur Entſcheidung gelangt. Devos gegen Mittelgewichtsmeiſter Heinz Dongörgen.„Domgörgen ſeinen großen Gegner richtig ein ud bleibt in den 5 Devos, det in geſchickter Defenſive. Je der 5. und 6. Runde zrgen beſſet dauernd angreift, ſtark überlegen. Dann wird Dom zllig friſch und beendet ſchlleßlich den Kampf nach 15 Runden ngs. da⸗ Der Belgier hat ſeine Ruhe verloren und boxt recht 55 P blikum Schiedsgericht ſpricht ihm einen Punktſieg zu, der vor mit einem Pfeilkonzert beanwortet wird. Rugby rbande⸗ KNugby in heidelberg und Frankfurk. Zum fellgen ee die rückſpiel treffen ſich am morgigen Sonntag auf dem und Ruder. beiden Oberligamemmſchaften vom Sportklub Weaenee ob es in Kub. Sportklub konnte das Vorſpiel für ſich entſchei cheint bei der diesmal gelingen wird, den Sieg zu wiederholen, gr ſraglich außerordentlichen Formverbeſſerung der Ruderer ee kommen. Rugbywettkampf zwiſchen Main⸗ und Neckarkreis fin rttlub N. un den Sonntag im Frankfurter Stadion ſtatt. Da Neckarkrei⸗ 5..El. durch obiges Spiel engagert ſind wird dein vertrelen durch Spieler der.⸗G., Bollſpielklub und Taanr Gelegenhei 50 ſein. Um der 1. Mannſchaft des Sportklubs 1880 de noch! geben, vor dem Kampf gegen die Orford Grenhoun Main⸗ Hebungsſpiel auszutragen, hat mon ihr n Cce antrezen bezirks übertragen. 1880 wird vorausſi htlich mit müſſen, da O. Kreuzer erkrankt und Paul verletzt iſt. Winterſport warztwald Da Clubs Sch *Der 30 Kilomeker⸗Dauerlauf des 1505 Stl⸗Clubs N den neuen Beſchlüſſen der Leitung 2 ſoll der Große Dauerlauf des Ski⸗Clubs— über 30 Kilometer nummehr am Sonntag, 21. März, 3 wieder un⸗ kommen und zwar im Feldberggebiet, das in Neen Sch neeber günſtig verlaufenen Winker nach wie vor über ſehr gu—— Schnee hältniſſe verfügt und wo die Schneedecke nach den 14 den 5 oſb⸗ fällen wieder von 50 auf 90—100 Zentimeter bei mit 7 aß der in graden angewachſen iſt. Die Meldungen für den ee 95 10 der Regel außer aus dem Schwarzwald aus lieder des aus Mitteldeutſchland beſchickt war und für alle de Gf zſts Deutſchen Skiverbandes offen iſt, ſind umgehend an die richten, 0 ſtelle des Ski⸗Clubs Schwarzwald, Freiburg i. Br. zu e direl dieſem Falle ausnahmeaveiſe auch durch die ee rden Meldeſchluß iſt der 20. März Poſtſtempel. Als Nenngel 0 Lau am Feldberger Hof und iſt auf 9 Uhr vormittags angeſetzt. 1 zeit wird auf etwa 3 bis 3½ Stunden, je nach Schneebeſchaff anzufſetzen ſein. Das Semmeringer Schachlurnier. Die 9. Runde brachte folgende Ergebniſſe. 50 iſg. erhoben, die mit der Meldung einzufenden ſind. Der Slar en Es gewalſen Nimrowitſch gegen Tarraſch, Tartakower gegen Michel, gegen Grünfeld. Remis wurden folgende Partien: Amaade abhe⸗ und Rubinſtein—Gilg. Die Partie Aljechin—Janowski 15900 mit 8 brochen. Nimrowitſch und Tartakower führen immer Zählern vor Spielmann mit 6½ und Tarraſch und Vidma —. 2 ———— rr———.— wetterna richten der Rarlsruher Landeswetlerw Bbachtungen badiſchet Wet erſtellen(7e morgens)— —— 2* 5 Luft⸗ Tem⸗. 88 2 8 5 . er e ee, dae m um 588 SE micht. Stärke— Werlheim—— 3 N leicht Kön gſtuhl625 7640—1 5—1 N0 ſeicht ee— Kar sruhe17 7639—0 8—1 N0 leicht 0 2 Baden ba en 2 3 763,4—1 9—2 0ꝝeicht 7— Vill ngen 780 764,5—1 7—2Nw/ eicht 55 355 Neldbeig. Hoff 1407 633,2—6—0—6 0 ſchwba— Sadenwellen!·- de— St. Blaſien———2—6—3 ſtill!— 9— MWchenede gedehnte⸗ Faſt ganz Europa ſieht unter den Einfluß eine cde! Meere, ſtarken nordiſchen Hochdruckgebiets, deſſen Zentrum be eahlen, 15¹ gebietenzwiſchen Island und Spitzbergen ſagert. Bei 9 5 Uebe, öſtlichen Winden hält das trockene, meiſt heitere Wetter gwalb. al kam wieder Nachtfroſt vor, beſonders ien Hochtchſſen Tage iſt noch keine durchgreifende Aenderung für die nächſ erwarten. ts: Dorausſhllihe witkerung füt Sonntan bis 1 Uht aag, gen i 2 2 5 am Nur zeitweiſe heiter, trocken, leichter aeeee 8—————— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. 920, 2˙ Neue 55 eee 55— Mannheim rektlon: Ferdin ind Hevyme ure: Chefredakteur: Kurt Fiſcher— Verantworlliche Redge dammez Für Politik: Haus Alfred Meißnexr.— Feuilleton: Dr. Fr Sport u Hommunalpolitik und Lokales: Richard Schönſelder.— Ebmer. Zeuer aus aller Mel Wils Muſer.— Handelsteil! Anft Bernbe⸗ Gericht und alles Uebrige: Fr. Kircher.— Anzeigen: Joſ. ,. NMoclerne dardin⸗ diiekt aus eigener Fabiik ohne Zwirchenhande! kugen Kentner.-G. Mech. Weberel Plauen Gardinenfabrik tu Sperlalfirma für moderne Fensterdekoratl-f verkaufshluser: Mannbelm nur P 4, 1 Stuitgart, Helldionn Ulm, narisiuhe Fliankturt a.., Köln. 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Trotzdem vperlangen die Sparkaſſen auch für dug ohf otheken Zinſen ah 1. Januar 1925, indem ſie geltend machen, dehe 5 Paragraph ſich nicht auf die perſönliche Forderung be⸗ gefäl wonzelne Amtsgerſchtsurteile ſind auch ſchon in dieſem Sinn eine U orden. Es 3 gang unverſtändlich, warum der Geſetzgeber rohen nterſchied zwiſchen bdinglichen und perſönlichen Forderungen ſealolltz wenn dabei ein und dieſelbe Perſon in Frage kommt. derenba Auffaſfung wäre ja mit einem Rechtsbegriff gar nicht zu den ſerner wird die Papfermarlzahl un wenn ſie kurz na ähnchen 1922 erfolgte— damals ſtelte ſe 0— 4 F hek abgezogen, ſo uldner nur einige die en Aufwertungsbetrag abgezogen werden. Wenn man 50 dotkeſß bdelleſchungskoſten noch in Vetracht zieht, dann iſt der im und' zer überhaupt nichts bezahlt hat. Das dürfte auch der Aebeten weshalb der Geſetzgeber die Verzinſung der gelöſchten ber hat erſt nach Wiedereintragung feſtgeſetzt hat. Der Haus⸗ Eiß durchweg ſeine übrigen Vermögenswerte auch verloren, oſt nahmen ſind bei den heutigen Steuern und Inſtandhal⸗ en gleich Null und da kann man es iom wahrlich nicht ver⸗ er ſich neuen Belaſtungen gegenüber zur Wehr ſeht, ſwer der§ 15,„Abſ. 1 auch bei großen Inflationsverluſten voc es nd nicht ſchützt, ſolange er ſonſt noch etwas beſitzt. 5 dringend zu wünſchen, daß der Geſetzgeber oder wenig⸗ maßgebende Perſönlichkeit, wie z. B. Landgerichtsrat Dr. ae der über das dace egee in Huer Jenen 7— deber in drende Artikel brachte, eindeutig den Willen des Geſetz⸗ Iad enngedeſem Falle veröffentlichen würde, damit viele Unruhe Ardernſal Prozeßkoſten den Beteiligten erſpart werden könnten. als w5l müßte tegend ein Hausbeſitzerverein die Sache ſo ſchnell ich zur Entſcheidung vor das Reichsgericht bringen. K. . aug 9 zum Problem der Linderung der Arbeitsloſigkeit Pien prg dabe mit größtem Intereſſe den Artikel„Ein Weltreg Blattes m der Linderung der Arbeitsloſigkeit“ in Nr. 11 Mderem ttes geleſen und die Kritik dazu in Nr. 122 A deſer⸗ Unter auch n ich Peger obigen Artikelſchreiber zwei Leſer,„die Juß bal rechtdenken“. Ob die Gerechtigkeit wirklich Hand und „Glacki ich ſtark bezweifeln. Ich war auch einer von den au eige“, die, verheiraket mit 1 Kinde, möbliert wohnen und 0 eitslonen Verdienſt angewieſen ſind. Ich wurde obendrein noch leinem 9 kann alſo aus 3*5 Erfahrung dem Doppelverdienſte in belde(aan beipflichten. Iſt es denn gerecht, wenn auf einer Seite wüſſen elleicht auch noch 1 bis 3 Kinder) hungern und darben Deppelbenm der anderen Seite dagegen nur 2(denn bei einem Fra erdienſte kommen ſa nur hauptſächlich kinderloſe Chepaare elne Fneh zdürftig ihr Leben friſten? Daß es ganz ſchön ſſt, wenn u im Verdienſte und am Monatsende noch 100 M. Der Mannheimer Sender In Nummer 121 der„N...“ wird über eine Ausſprache zwecks Errichtung einer Senderanlage in Mannheim berichtet, die unter verſchiedenen Intereſſentengruppen mit Hinzuziehung von Vertretern der Behörden, Wirtſchafkstreiſe und der Preſſe Latt⸗ gefunden hat. Ich war erſtaunt, daß Herx Ing. Pilz, der das Re⸗ erat des Abends übernommen hatte, als Fachmann ſo ſehr für den annheimer Sender eingetreten iſt. Iſt es denn Herrn Pilz nicht bekannt, wie ſchwer die Rundfunkteilnehmer in anderen Eende⸗ orten zu kämpfen haben, um— erreichen, daß der Ortsſender an einem Tag in der Woche wenigſtens ſchweigt, damit auch ſie ein⸗ mal Fernempfang bekommen. Iſt Herrn Pilz ferner nicht bekannt, daß die Mannheimer Rundfunkteilnehmer faſt durchweg gegen die Errichtung eines Senders in Mannheim ſind? Es mag wohl richtig ſein, daß man mit etwa 30—40 000 neuen Teilnehmern am Rundfunk rechnen kann. Die Geſchäfte, die Radioapparate und Zubehörteile verkaufen, könnten mit dem Erfolg wohl zufrieden ſein. Einem großen Teil dieſer 40 000 Teilnehmer wird aber nach einiger Zeit der Mannheimer Empfang allein nicht mehr genügen Sie möchten auch gerne mal in die Ferne ſchweifen und dann wer⸗ den ſie beginnen, den Mannheimer Sender, der ihnen dies un⸗ möglich macht, zu verfluchen. In dem Bericht wird wohl angeführt, daß trotz des Ortsſenders Fernempfang möglich ſei. Es wird aber nicht geſagt, daß dies nur mit ganz beſonders ausgerüſteten Appa⸗ raten zu erreichen iſt, deren Anſchaffung immerhin mit recht be⸗ trächtlichen Mehrkoſten verknüpft ſein dürfte, die aufzubringen nur den kapitalkräftigeren Rundfunkteilnehmern möglich ſein wird. Die übergroße Mehrheit aber wird ſich mit dem Mannheimer Sender begnügen müſſen, während ſie von dem Fernempfang, der gerade ſo intereſſant und reizvoll geſtaltet, ausgeſchloſſen eiben. Ein Mannheimer Sender iſt daher m. E. vollſtändig über⸗ flüſſig. Deun in nächſter Zeit Frankfurt und Slnttgart mit einer Energie von 10 K. W. ſendet, iſt auch den Kreiſen der Mannheimer Funkfreunden, die ſich koſtſpieligeres Empfangsgerät nicht leiſten können, Gelegenheit gegeben, mit einfachen und billigen Apparaten ſowohl Stuttgart als auch Frankfurt zu erreichen. Wenn ſich die maßgebenden F eiſe weniger dafür einſeßen würden, daß ein Sender nach Mannheim kommt, ſondern daß die Störungen durch die Straßenbahn endlich behoben werden und daß ferner der edlen Zunft der Rückkoppler mehr und mehr ihr Handwerk gelegt wird, dann werden auch wir in Mannheim einen idealen Empfang und einen großen Zuwachs an Rundfunkteil⸗ nehmern zu verzeichen haben und die in oben Bericht er⸗ wähnten Intereſſentengruppen dürften ebenfalls auf ihre Rechnung kommen. Im übrigen ſoll die Frage des Badenſenders in nächſter Zeit in einer Ausſprache in Karlsruhe gelöſt werden, zu der u. a. auch Vertreter der Sendegeſellſchaften Frankfurt und Stutigart, ſowie der Städte Karlsruhe, Freiburg und Mannheim zugezogen werden. Im Inter⸗ſſe einer geſunden Entwicklung des Rundfunks iſt zu hoffen, daß ſich dieſe ammlung nicht von einſe em In⸗ tereſſentenſtandpunkt leiten läßt, ſondern der in dieſen Aus. hrungen zum Ausdruck gebrachten Auffaſſung der Mannheimer Rundfunk⸗ teilnehmer und Funkfreunden entgegenkommt, F. 8. 5 ZBr.ur VBerufswahl! Die Schuſenllaſſungen rücken heran und mancher Familzenvater, einfache, geräumige Wohnungen! Das ſollte dle tägliche Propaganda jedes erwerbstätigen Famillenvaters ſein. Keinen Pfennig aus ſbädtiſchen Kaſſen, der nicht auch der Allgemeinheit Nutzen bringt. Erſt dann wird es ein leichtes ſein, eure Söhne Berufen zuzuführen. die ſpäter ihren Mann ernähren und ein gedeihliches Vorwärts⸗ kommen ermöglichen. MF. Jum Bahnhofsproblem Mannheim⸗Cudwigshafen Schon lange verfolge ich alle Vorſchläge für die zweite Rhein⸗ brücke. Ich habe mir ein Projekt ausgedacht, das die betr. Stel⸗ len doch einmal einer Prüfung unterziehen ſollten. Für mich kommt ein Baß heseg J0 2 in Ludwigshafen an Stelle des jetzigen Bah ihofes, ſo ähnlich wie in Köln, in Betracht. Die Weiterführung der Bahn geht über die Rheinbrücke, die den Win⸗ terhafen und den Rhein überbrückt. Ein Teil der Rhenushalle in Mannheim muß niedergelegt werden und nun führt die Bahn unter der jetzigen Brücke durch den Schloßgarten und geht in die Geleiſe zum Hauptbahnhof über. Es wär⸗ hier ähnlich wie in Köln ein Durchgangsbahnhof geſchaffen, über den der ganze Eiſen⸗ bahn⸗, Perſonen⸗ und Güterverkehr zu leiten iſt. Auf beiden Seiten der Brücken iſt ein Fuß zu errichten. Die Brücke wäre vom Parkring aus für die Fußgänger ebenſo bequem zu erreichen wie von der Rheinluſt. Die jetzige Rheinbrücke wird für die Bahn geſperrt und ausgebaut für Fuhrwerksverkehr, der ſich dann ungehindert entwickeln kann, da von den nun entſtehen⸗ den 757 Fahrbahnen die nördliche nur nach Ludwigshafen, die ſüdliche nur nach Mannheim benützt werden darf, Die Zuſam⸗ menſtöße und Verſtopfungen auf der Brücke hätten ein Ende. X. 1* Skraßenbahnſchmerzen, die kein Ende nehmen In jeder Nummer, in der die Briefe an die„N. M..“ ver⸗ öffentlicht werden, findet man einen Artikel über den Verkehr mit der Straßenbahn wegen Abhilfe von Mißſtänden und Vor⸗ ſchlägen für beſſeren Verkehr. Aber was iſt die Antwort der betr. Dienſtſtellen? Keine! Und warum? Meines Erachtens, weil in den meiſten Fällen die Einſender vollkommen im Recht ſind, denn wenn dies nicht der Fall wäre, ließen ſich dieſe Dienſtſtellen ſofort zu einer Erwiderung herbei, wie wir dies gewöhnt ſind. Aber da man die oft mehr wie berechtigten Klagen nicht zugeben will, hüllt man ſich in dieſen Reſſorts in tiefes Stillſchweigen. Um Abhilfe wird gebeten. Alvo. Zeit iſt Geld“ 5 Früher hatte man Rückſicht auf die Geſchäftskeute genommen und im Kaufhaus eine Expreßgut⸗Annahmeſtelle unterhalten. Heute, wo die allgemeine wirtſchaftliche Lage zur größten Sparſamkeit zwingt, muß man den weilen. Weg nach dem Bahnhof unternehmen, wodurch ſehr viele Zeit verſchwendet wird. Wäre es nicht möglich, wie in Friedenszeiten auch ſetzt wieder dieſe Annahmeſtelle nach dem Kaufhaus zu verlegen. Die Ge⸗ ſchäftswelt würde dies allgemein ſehr begrüßen. Einer für Viele. ** Beſſere Aufbewahrung der Backwaren in den Spezerel⸗ geſchäften In Nr. 122 der„N. M..“(Samstag⸗Abendausgabe) las ich nehr aus dem Büro mit na uſe brin duß gt, will ich nicht abſtreiten, Aagenb ſcer nicht gerecht und nicht Jaer gedacht ſi, aß 9 ſelben alfte ein Familienvater vielleicht gerade durch die weibliche Ardeltele aus dem Arbeitsmarkte verdrängt und auf die dürftige erwelfesſenunterſtützung angewieſen iſt, wird wohl auch niemand uug n wollen. Wer über ein bischen Logit verfügt, wird doch daheſtatehuſſen; daß alle weiblichen Doppelverdiener, ob ledig oder Waelteloſe die ihren Beruf als Nebenbeſchäftigung führen und durch derden 5 Ebemänner oder Familienväter in ihrer Arbeit erſetzt erin dnz keinen Anſpruch auf Beſchäftigung haben. Denn künnen i, daß Doppelverdiener das Geld auch noiwendig brauchen ſcht nüch ſehr weitläufig. Vor allen Dingen kommen meiner An⸗ Guune 05 Guage, die es am allernotwendigſten haben. In diefem ßte unbedingt ein Ausnahmegeſetz geſchaffen werden. Einer, der auch ſozial denkt. Weschäftsberioht für das Jahr 1925. u de⸗ der kommenden Zeit mag das Jahr 1925 als das 1 i 1 Kete der gr 17 nis 15 der 0 chen und kulturellen Verbunden in dem Artikel über die Mannheimer Milchzentrale, daß 197 Milch⸗ verkaufsſtellen über das Stadtigebiet zerſtreut und loen ein⸗ wandfrei ausgebaut ſind. Das iſt an und für ſich ſehr lobenswert⸗ da die 9 neben dem Brot zu den täglichen Nahrungsmitteln gute Veranlagung eines jungen Mannes kann ſo verwertet gehört und in jeder Beziehung ſauber aufbewahrt ſein muß. Wie werden, wie ſie es verdient hätte, weitergebildet zu werden, um ſte t es aber mit dem 77 und Lagern des Brotes? Hſler ſollte nicht ſchon nach wenigen Jahren zu ſagen: Er hat ſeinen Beruf ver⸗ auch mehr die genommen werden. enn ſehlt— oder es hätte etwos beſſeres aus ihm werden können. Die man ſieht, wie in den Spezerelläden, wo Petroleum, Selfe, Heringe, Induſtrie kann nür in 0 Atem Maße Lehrlinge einſtellen. Käſe und alle möglichen„duftenden“ Artikel verkauft werden, Bröt⸗ Wenn die Dautätigkeit in Bläte iſt, hat der Geſamthandwerkerſtand Kuchen und Schneckennudeln 1 herumliegen, ſo ſage ich mir: iſt Exiſtenz und Auskommen. Darum wollen wir zuerſt einmal ganz ſes überhaupt notwendig, daß das Brot in dieſen Läden verkauft energiſch fordern, daß alles, was an Geböudeſonderſteuern den wird? Unbedingt müßte ein ſeparater Raum für die Backwaren vor⸗ 83 reſtlos 5 Ver⸗ 1510 ſein, Aauf es e e die keine in finde e Bauiũt von unſeren] Packungen verkaufen, der Verkauf von ren entzogen werden. 24 000 Erwerbsloſen wäre direkt oder indiredt beſchäftigt. Baut 1 r 00 J. H. deſſen Verhältniſſe es nicht zulſeßen, ſeinen Sohn dem Studium zu⸗ zufſühren, ſteht vor der dunklen Frage: Was ſaſſe ich meinen Jungen werden, um ſpäter keine Vorwürfe zu bekommen, in dieſer ſchweren Zeit, wo alles darniederliegt. Die Lage iſt tr und manche Werden dieſe Vorſchläge von der Generalverſammlung zum Beſchlußz erhoben, ſo entfallen jede Aktie von.I 20.— RN.4.60 3 ntereſſe der Geſamt⸗ auf jede Aktie von R. 40.— R..20 und es Diskontſatzes be⸗ auf jede Aktie von.&4 100.— p. r. t..4.53½ 112 als Dividende von 80% für das verfloſſene Geſchäftsjahr waren, etwa ebenſoviel die Quthaben bei öffentlichen Banken und Girozentralen, wozu noch einige Milliarden Reichsmark als Kundengelder der Banlen hinzuzurechnen ſind. Die Reichsbank ließ ſich im wohlverſtandenen wirtſchaft nicht zu einer überſchnellen Ermäßigung ſtimmen, der bei Jahresbeginn 10% und vom 26. Februar an o betrug; Fan Fderschlag ſand in den Vettelen von Jbchene, drr plr gden. krlt am 12. Januar d. J. ſaß das Zentralnotenüſt euf den Augenblic e. Am 23. Nopember perlor der Aufſcchtsrat ein geſchäh es Mitgtzed bedeufe. 1995 fald in erträgen von Locarno. Für die Gegen⸗ f i n di Nui ge m 29. Nopember verlor der Aufſichtsrat ein geſchätz glied den et 1925 ein ſchweres Kriſen Di ommen, in Anpaſſung an die bemerkenswerte Flüſſigkeit des Geldmarktes Alter von 82 Jahren verſchied an dieſem Tage nach kurzer Krankheit Hetr 8 u 10 Alenlahr. Die Hauptucſachen der mit eine weitere Herabſetzung guf 895 eintreten zu laſſen Kommerzienraf E. Eswein, der ſeit dem ahre 1911 dem Aufſichtsrat der Eine beſondere Würdigung verdient das pfälziſche Wirt biet, das unter den Nachwirkungen der Weeieene, Nubelenſſehe 1 der ſeparatiſtiſchen Umtriebe beſonders ſchwer leidet. Die Wiedergewinnun des verloren ngenen rechtsrheiniſchen Abſatzgebietes geſtaltete ſich dem ſcharſen Wettbewerb mit denjenigen Firmen, die während der langen Abſchnürung die 22 beliefert hatten, ſehr ſchwierig und koſtſ ielig — 51 1965 5 4 das 3 ſei anerkann e Förderu alzi Erwerbslebens in wohlwollendſter Weiſe angelegen fan leß ee. In die geſchilderten Beſtrebungen fiel am Rheiniſchen Creditbank angehört hatte. Wir werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren. Einen überaus ſchmerzlichen Verluſt erlitt der Vorſtand unſerer Bank: Herr Joſeph Hohenemſer erlag am 1. Mai 1925 einem qualpollen Leiden. Die Uebernahme des Bankhauſes H. 8. N&. Söhne durch die Rheiniſche Creditbank führte ihn am 1. Oktober 1919 in unſeren Kreis. Veranlagung und Familienüberlieferung wirkten zuſammen, um ihn zu einem Berufenen ſeines Standes zu marhen flichtgefühl. 81 0 Geiſt, tiefes Gemüt und ein aufgeſchloſſener Sinn für alles, was das Leben zieret, letſchanrzeln in die Kriegs⸗ und Nachkriegsjahre zurückreichenden er 80 danöe Deutſchlands ſind: Sag daingel Abſatz ee Wlanzen 09 ichkeit, Waren und Außenſtände zu Geld zu 55 gibt den laer Wone Note. Das Tppiſche bei vielen Zahlungseinſtellungen ulbnn Monaten iſt nicht ſondern die Tatſache, daß 55 er ſich außer Stande ſieht, rpflichtungen zu decken. peranſchaulicht beſſer das Krifenhafte des v de Zahl der Geſbäßzeufſch en alnd Konkur 4 5 55— 15 de, die Gütererzeugung und Verteilung bra dafür li 2 VeltArbetemarles einen——— Beleg, die 15 bsloſen von 503 000 1 10, Januar 1925, waren beſtimmende Züge in dem Geſamtbild ſeiner Perſönlichkeit, deren 5 r en 7 0 Ende eeee 050 000!We.de welchem Tage Deutſchland ſeine haudelspolilicche Sreihet weber gemann, freudſges Schaffen ud Pandbates Dulden uns unvergeſlich 2 wird. in 85 ägechre bernterſeen daben dürene bdeen dae der Pfaz abeſengere de. Cane le ſür wece bas Nannbeln, den 16. Märg 1928. 5 n i ler irte, Jahl mpfgerreerfacdt habm dürfte. Hierzu daumt doch kaufrräftige Saarland ſtets eine bedeutende Rolle ſpielte wurden hiervon Hauſ r Zuſchlagsempfänger(unterhaltsberechtigte Angehörige von du eün ängern), die am 15. Februar 27 332—5 deſichts den ennachhaltige Beſferung innerdeutſchen Abſatzmarfles an⸗ Rheinische Creditbank hart betroffen. Namentlich litt unter dieſem 1 die auf das Saar⸗ Der Vorstaud: material eingeſtellte eiſenverarbeitende Induſtrie und der Eiſentandel. r gpek, Reparationslaſten pon N. 1,25 Milliarden für das l Für die Pfalz gewinnt daher die handelspölitiſche Verſtändigung mit Frank. Fbarter ler ſteigend bis auf N. 2,5 Milliarden) borrft wohl reich eine beſondere Bedeutung; dabei wäre nach unſere Auffaſſung be⸗ Dr. Jabr-.. nsen, L. Janda. Dr. Kahn. uf iſt. kommt dem Auslandsabſatz eine um ſo arößere Bedeu. onderes Gewicht darauf zu legen. daß Kontingente nicht einſeitig, ſon⸗ ſaleten eltmärkten aber, ſo weit uns uigt dich Jönlchrenſengper⸗ 25 Aeepei gennrt werden. Fenelcges kigeſren wir 215 5 dem ſcharfen Wettbewerb der während Zatſache daß ber beeen eee ricn— 10 000 uſtriell erſtarkten ti. f iche, 22 eniger g Iteengniſſe uſtriell erſtarkten Nationen, ſondern namentlich auch den e 1105 Sedihl 1 der für den eee a vorgeſehenen i„„Doch genügten dieſe Unterſtützungen und Nie e belr Nahr:Schchen in vielen Fällen nur gerade zur Kraftloserklärung ſon Hullen + Ttbolkfabrx Magalt Akdengessüschart, Kagult.Dsipx. nu derjenigen Länder, deren unterwertige Valuta(Frankrei Dune Belgien) e e wirkt. Die monatliche Anſehn, 19. ur Vorkriegspreiſen, erreichte im abgelauf rgütungen für Sähreg den Ne ef wiltene, een db0 Miltenen in Ateng anneen Der 18. Auch der ende Wein. u u der Pfalz ſieht ſich auf ein le N 19, Wert unſerer geſamten Einfuhr betrug im Jahre 1923 recht ungünſtiges Jaßr zurük. Der Rebenertrag war gurch das ſtarke FFE 12 Auftreten von ödlingen ſehr geſchmälert; die Obſternte brachte faſt tung'ſchen Zeitun' nicht ein. Im Neanzendel bewegan ſich die Preiſe kielfac unter den weinen 11 bher Aer ee Zelng uaß gale llag, alleemem, daß die ven ihr erzielſen Preſſe in keinem Ver. dm. Mz. 75 00 Aktien zer Nehbefſfebeif deanit l⸗G. i. Raanlt Milliarden, nahezu R. 4 Milliarden mehr als im Vorjahre e etwa R. 700 Milſionen Gold⸗ und Siibereinfuhr ent⸗ 7* größtenteils der Reichsbank zufloſſen. Die Ausfuhr hat M. 36,5 Milliarden für 1924 nur um.“( 2, Mill * 1 rden erhöht. Der Paſſivſaldo Handelsbilanz, der iarden auf 140„ 2750 Millionen betrug, erhöht ſich ſomit für 1925 hältnis ſtehen zu den erhöhten Betriebs. und Lebensunterhaltungskoſten keſſen00 Win 9, zſomit für auf zen, ſungen Millionen. Hierzu kommen.“ 500 Millionen Reparations⸗ und den Steuern.„—25 85 Nur Sreut bar neben ungefähr dem gleichen Betrag in Sachlieferungen. In unſerer Bilanz ergibt ein Vergleich mit den Ziffern des Vor⸗ e e ee 21045. 220½% 158, 800583 890 N dge endcderweile zeigen die Einfuhrziffern ſeit Auguſt 1925 eine rück. jahres das Bild von einem wefteren Anwachſen des Geſchäftes; erfteu⸗ 966/67, 984787. 8% 1056 704 Mifle, Sie ſenkten ſich von R⸗ 1008 Piſtonen für Augun aul] licherweiſe haben auch die remden Geder erhedlich zugenammen. i008hs, 1520 1958. 4056 1997 aus d Der Emenen, für Dezemher und.% 739 Millionen für Jannar Bei Bewertung Aktiva haben wir im Pfablig auf die auch 2023, 2128, 2218668 12 R infuhrüberſchuß ſank von.“ 586 Millionen im Jannar 1925 heute noch nicht zu überſehende Entwicklung der wirtſchaftlichen Verhälk⸗ 2300, 2402%08. 2435744——5 28 niſſe beſondere Vorſicht walten laffen. dieſe Artten nicht zum Umtauf. Akt Unſere bereits in den Vorjahren bekonntgegebene Tenden Zweig⸗ bof, Mannbeim⸗Waldhof, 58515 55 64 Millionen im November; der Dezember wies erſtmals einen N. anſtalten zu ſchließen, deren Unkoſtenetat mit den Erträgniſſen nich me .“ d,von./ 86 Millionen auf, der ſich für den Januar d. J. auf Millionen erhöhte N. Die n exhöhte. Generalverſammlung der Zellſtofffabrik Ragnit Akt! 86d diſlarden EET...ͤ(%% mp /,,,,/(. Betenber 125 fe Nertrafteulich es iſt, daß Amerifa Funan Cella die den 19— mloſſer ſehn bürfle bieſer Konzentrationsprozeß auch heute 15 8790— 1 8 5 paſlſunen Aktlen für kraft⸗ 90„D Ertta. Manp, 1 1 un 1 3 5 mta ſie i Ater bole 1 4 die Aperſchüligen des Vortrages von.4 80 178.31 beträgt der Rein⸗ abrik Waldhof. Mannheim⸗Walbhof, werden wir far dedng e Aden antſerer Wielſaft Maben 15 aa bed kener weder belent 4 Arbereſaftn mit dem Auſſichts lagen wir folgend den s den Belelllazen⸗ aabeken bder, feß en die 5 ai ile guige in Anſenn das Verwendung 25 e zur Sinterleaung vorbanden iſt. binterlegen. eee aen Wee eef n n de derenen gednaſter we enee eoe Kebsen ven 1, 888 200— Wenszele-kaalbe ben l. Murt 102 icherigen darf di slandskredite für unſere Wirt⸗ ige ſonftige en e werbez, er ſe bernn eelenert den den Keene, dnmelerd Len ebende am sere; 0 000— Zells“offfahrik Waldhof. and daßen des deutſchen Volkes mit.J 42 Milllarden angenommen war Sahungsmäßige Gewinnanteile für den Auf-. f——. ae 805 die gegenwärtigen Steuererträgniſſe auf ein Einkommen von ſichtsrat und die ſtändige Kommiſſion„ 102 250—. ͤ ͤͤ ĩ•—.... Felür P0% der Friedensziffer ſchließen 151 Aug dieſem Einkommen, 4% Superdividend 1 9 8 200.— e e, e e a d ee n Drucksachen brachere r. lrs et einen Li„ da n deufſchen Spa⸗ e eeeee ber die Geſentteintchen micber anf N. 24f niiclanen angewachſen——— wuſammen N. 2 015 268.91 22—— Selte. Ar 14 dnere manennet zennag(ubend- Mus, Saocnstad. den 20. Marz 1225 it Neue Mannheimer Seitung« Handelsblaft ichh Wirt d8 85⁵ Mill. Gr. Feingold am 31. Dez. 1925 zurückging. Dard gelen den ts- un örſenwoche Herabdrückung der 99 11 3 Magen die Uatsnen ͤ u ſteigern. Genf und die Frage der internationalen Wirkſchaftsverſländigung/ Eine deulſch öſterreichiſche Zollunlon? 19 boß 113 25 707 zurüc, Steuern und wenſal⸗ Die Ausſichten der Ronjunktur/ Diskontermäßigung nach Oſtern von 16 938 auf 9922. Die geh ſnſen Eui daher möſu 0 iſu Wie auch immer die außen⸗ und innenpolitiſchen Auswirkungen] windung der Kriſe, ließen ſchon ſeit Wochen eine weitere Ermäßi⸗ e 2 2 190 H. und die Zuweiſges der Genfer Enttäuſchung ſich geſtalten mögen— das eine gung des Diskontſatzes der Reichsbank nötig erſcheinen. Nunmehr an die geſetzl. Rücklage von 3000 auf 10 000 hat der Wirrwarr der Genfer Verhandlungen gezeigt: man hat hat das Mitglied des Neichsbankdirektoriums, Geh..⸗F.⸗R. Dr. Bankguthaben hat ſich von 294 636 auf 274 Wenn di eingeſehen, daß man ohne Deutſchland nicht vot⸗ von Grimm gelegentlich eines Vortrages in Erfurt ausgeführt, daß während die Gäubiger von 14 474 auf 20 615 ſtiegen. wärts kommt. Das gilt beſonders auf wirtſchaftlichem Gebiete. das Reichsbankdirektorium die Frage einer weiteren Diskontermäßi⸗ in den letzten Wochen in Erſcheinung getretene Erhöhung ein ſollte Hier wächſt der internatjonale Verſtändigungswille, obwohl neuer- gung ſofort nach Oſtern ernſthaft erwägen werde. und die allgemeine Senkung der Zinsſätze von Beſtand lafuehmen dinge wieder in zahlreichen Ländern Zollerhöhungen auf einzelne Der Stand der Reichsbank zeige jetzt eine große Erleichterung. ſo hofft die Bank, das Gemeindedarlehensgeſchäft wieder au Waren eingeführt wurden, die ſich in erſter Reihe gegen die deut⸗ Von großer Bedeutung für die Reichsbank ſei die ſich anbahnende zu können. nheim ſchen Waren koenden. Insbeſondere hat ſich in den letzten Wochen Ausgleichung der Divergenz zwiſchen Geld⸗ und Kapitalmarkt. Ein au Jentralverwaltung der Juckergemeinſchaft in, 8550 mein⸗ die Entwicklung Englands, des alten Freihandelslandes, zum Zeichen hierfür ſei die Belebung des Pfandbriefmarktes, die zum In Verfolg der Vollverſchmelzung der Süddeutſchen Zuckerge nen Schutzzollland weiter beſchleunigt. Aber auf der anderen Seite Teil auf Aktionen der Reichsbank zurückzuführen ſei. Begrüßen t iſt 01 ir hören, M ls Sitz der meen herrſcht überall das Beſtreben, internationale Verſtändigungen von müſſe man die erfreuliche Wiederbelebung der Spartätigkeit und V Der Aufbau der 5 t. Induſtriegruppe zu Induſtriegruppe herbelzuführen. Die Wirt⸗ die Kapitalbildung im Inlande; denn man müſſe wieder dazu%%%CC00 beninduſtrie ahnen ſchaftsnot, die die Nachkriegszeit allen europäiſchen Induſtrien durch kommen, Auslandsdarlehen auf Ausnahmefälle zu beſchränken, da Geſellſchaft, der bekanntlich dem der J. G. 59 keit der eingell Unterbrechung der internakjonalen Arbeitsteilung der Vorkriegszeit ſie für die Jahlungsbilanz und die Währung nicht ohne Bedenten ſteht unter Wahrung größtmöglicher Selbſtändigken waltung vo gebracht hat, der Vormarſch der überſeeiſchen Länder in der indu⸗ ſind. Für unſere gegenwärtigen Nuslandskredite, die man auf Werksverwaltungen die Schaffung einer Zentralvertr ird ſtriellen Berarbeitung ihrer eigenen Rohſtoffe, haben bewirkt, daß etwa 4 Milliarden Goldmark ſchätzen könne, betrage die Zinſenlaſt die aller Vorausſicht nach in Mannheim domizilieren N die europäiſchen Großinduſtrien nach Verſtändigung Ausſchau hal⸗ allein ſchon jetzt etwa 400 Millionen, die jährlich ins Lusland Die auf ten. Schon iſt ein internationales Schienenkartell fließen. 2: Leichtes Anziehen der Großhandelsſtandzah ahl des unter Dach und Fach, die Möglichkeit eines Welteifen⸗ Die Börſe hatte auch in dieſer Woche wieder Gelegenheit, Stichtag vom 17. März berechnete Großhandelsſtandz 961700 um kartells taucht auf. Freilich beſteht die Gefahr, daß dleſe ihre Widerſtandsfähigkeit gegenüber plötlich auf ſie einſtürmenden Neichsamtes iſt gegenüber dem Stande vom 10, auſe für Getrelbg Einigung auf Koſten der Verbraucher erfolgt. Nach derſelben Rich. Ueberraſchungen unangenehmer Natur zu beweiſen. Hatte ſie in den 0,2 v. H. auf 1178 geſtiegen. Höher lagen die Preiſe ollgarne aun tung hin weiſen die Beſtrebungen auf Herbeiführung einer Vorwochen ſich mit einer bemerkenswerten Leichtigkeit von der Butter, Rindshäute, Kalbfelle, Baumwolle, artoffel, deülſch⸗öſterreichiſchen Zollunion. deſterreichs größte Rückwirkung der panikartigen Zuckungen an der New Porker einige Nichteiſenmetalle. Geſunken ſind die Preise fnt, Alune induſtrielle Unternehmung. die Alpine Montangeſellſchaft, die lange Börſe emanzipiert, ſo nahm ſie diesmal das Fiasto der Genfer Fleiſch, Hopfen. Bauwollgewebe, Rohjute, Jutegarn, zeugniſſe 2 nd Indu 0 0 den Stal. gegen den Gedanken einer deutſch⸗öſterreichiſchen Zollunion gearbei⸗ Konferenz mit Gleichmut auf, obwohl die Hoffnung au vor⸗ Hium. Von den Hauptgruppen haben die Agree et hatte, neigt heute dem Standpunkt zu, daß eine Verſtändigung her die Spekulation vieſſac zu e 75 111,9 auf 112.3 oder um 0,4 v. H. angezogen, wäßhre 99 mit der deutſchen Großinduſtrie auch für Heſterreichs Induſtrie hatte. Der Grund der Widerſtandsfähigkeit der Börſe iſt hauplſäch⸗ ſtoffe von 128,3 auf 128,1 oder um 9, v. H. nachcg duſtele⸗ 1 eine beſſere Situation ergeben würde. Gerade dieſer Umſchwung lich in der anhaltenden Geldflüſſigkeit ſowie in der Beobachtung zu do, Gründung eines Berbandes Unksrheinſſchen zr abgehalel an führender induſtrieller Stelle ſcheint es zu ſein, der die Wiener ſuchen, daß das Privatpublikum, angeregt durch eine große Anzahl Handelskammern. In einer Sitzung, die am 17. e 55 Adchee Handelskammer neuerdings eine vermehrte Regſamkeit in der Er⸗ günſtiger Dividendenerklärungen und ividendenſchätzungen, forl⸗ wurde, iſt von den Induſtrie⸗ und Handelskamner und 175 ſtrebung einer deutſch⸗öſterreichiſchen Zollunion entfalten läßt. Sie geſetzt— auch an den Tagen politiſcher Unruhe— Werte des Kaſſa⸗] Bonn, Koblenz, München⸗Gladbach, Köln, Sdar, Stol duſt ie- u bertritt die Auffaſſung, daß zwar die Bildung einer Zollunion mit Induſtrie⸗Aktienmarktes aus dem Markte nahm. Es handelt ſich die Gründung eines Verbandes linksrheiniſcher 1+ erhiell Deutſchland für Oeſterreichs Großinduſtrie manche Nachteile mit dabei in der Hauptſache um ſogenannte„kleine“ d, h. niedrig im] Handelskammern vollzogen worden. Den Hagen ſich bringen werde, die jedoch, an den Vorteilen gemeſſen, letzten Kurſe ſtehende Papiere, von denen man, um einen vulgären Aus⸗ Kölner Kammer, deren Präſident Geheimrat Der wei Endes nicht überwiegen. Auch würden ſich vorausſichtlich durch druck zu gebrauchen,„viel fürs Gelb erhält. Aber dieſe Käufe gleichzeitig auch Vorſitzender des neuen Verbandes ſlangnahme Verſtändigung hüben und drüben manche Schärfen beſeitigen laſſen. in den Induſtriewerten des Einheitsmarktes beweiſen immerhin, der Gründung iſt die Herſtellung einer engeren mmern n Wirklichen Vorteil von einer Zollunion würden die mittleren wirt. daß auch außerhalb der Börſe das Intereſſe für Induſtriewerte, beteiligten linksrheiniſchen Induſtrie⸗ und llen die Judn ſchaftlichen Schichten, der Handel und vor allem das Handwerk insbeſondere für dividendenzahlenden Papiere, zugennmmen hat. Herbeiführung einer einheillichen Skellungnahme bei letſchaftsftabe haben, an der Spitze das für Oeſterreich über alle Maßen wichtige Bevorzugt waren dabei im Hinblick auf die Unterſtutzungsaktion ſtrie und Handelskammern angehenden größeren Wir Kunſtgewerbe. Wie der Präſident der Wiener Handelskammer der Regierung Waggon⸗ und Bauwerte, ferner Zementpapiere, 2 Mã 1020 wiederholt ausführte, würde eine deutſch⸗öſterreichiſche Zollunſon Schwachſtromwerte, Maoſchinen⸗ und Autopapiere, Zucker⸗ und Börſenberichte vom 20. arz im Herzen Europas, eine Gruppe von 66 Millionen Menſchen Brauerei⸗Aktien, ferner(im Zuſammenhang mit dem Wegfall der Mannheim feſt ſtem n ſeinen Einfluß weit über die deutſch⸗öſterreichiſchen[Luxusſteuer) Glas- und Porzellanwerte. Dieſer Kaufbewegung Der Wochenſchluß geſtaltete ſich an der Börſe bei lebhnah⸗ f˖ renzen hinaus fühlbar machen. In breiten Wirtſchaftsſchichten ſchloß ſich auch ein Teil der Tagesſpekulation an, weil er in dieſen Geſchäft recht feſt. Geſucht waren Farbeninduſtrie, Knorr, ſagen ———— Deutſchlands verſteht man den Gedanken der Zollunion, für den Papieren gegenüber den ſchweren Werten eine größere Chance i f inslichen Werten zu⸗ politiſche Möglichkeiten durchaus beſtehen. Man weiß heute, daß erblickte, die man unter dem Drucke des 1 tlen faubbrieſe deer ſe Rhein. bueg die Worte„Wir wollen heim“, die Oeſterreich uns zuruft, nichtausnützen will.-ho⸗ bank 90 üdd Disconto 100, Bad. Anilin 132 133,25, Bra 5. f 85 e en ſich haben. 88 e Gefähr⸗ Schwartz⸗Storchen 88., Continentale Verſ. 40, Mannh. 29291 Wunſch ausſprechen— ih ſeben Enngelnen lebt.., Aheiniſche Creditbank. In unſerer Ahſchlußbeſprechung in Aſfeur 154, Benz 40., Gebr. Fahr 36 G. Fuch.. G, „ der heutigen Mittagsausgabe beziehen ſich die den Geſamt⸗ 0,4., Germania Linoleum 128, Knorr 76,5, Mannheim Ziege, b In den Kreiſen der Induſtrie hofft man immer ſtärker auffumſatz und ſeine einzelnen Poſten betreffenden Ziffern natür⸗ 32., Rheinelektra 90,5, Rheinmühlenwerke 65, Freiburger an faßſ een en e die Auf⸗ lich auf Milliarden und nicht wie ukee 830 Mil. A. Aibe 8 Waghäuſel 55 2 VVV al. verdoppelter Gerwinnanteil der Süddeutſchen Feſtwertbauk Nheinbriefe 9,6775, 970. Kriegsanleihe 08s. —— e 1 165 75 Ach. in Stutlgark. Der Darlehensbeſtand und ee an Gold. Frankfurt gut behauptet. Schluß feſt Tenden i eine Wendung zu m Bef eren aubahnt Man ſchuldverſchreibungen weiſt im Jahre 1925 gegenüber dem Vorjahre Die Umſatztätigkeit war heute ziemlich beſcheiden, die 5 well weiß, daß im Berlauf der ſchweren Kriſe auch der Nationaliſte⸗ ſeften namhaften Rückgang auf. Urſache des Rückgangs iſt einer⸗ aber gut behauptet. Auf den variablen Märkten Schiffahrts gah rungsprozeß der Wirtſchaft, techniſch und organiſatoriſch, erhebliche ſeits der bekannte Kurstiefſtand, der ein Aktivgeſchäft unmöglich etwas leichter und vernachläſſigt. Auch in Montanwerten pelß Fortſchritte gemacht hat baß mit der Deflation der B 151 gunch machte, da die Bedingungen der Darlehen an die Gemeinden, die der Verkehr ſehr klein. Lebhafter ſtanden dagegen die Chen leun ene progez 5 iſt. Man ſteht aber auch, daß die bei dieſem tiefen Kursſtand in Frage gekommen wären, in dem in Nachfrage, die knapp 1 v. H. anziehen konnten. Feſter 5 v 9. Regierung die Notwendigkeit anerkennt, nicht nur die viel zu lange lüddeutſchen Arbeitsgebiet nicht tragbar waren. Außerdem kam ein werte; namentlich Lahmeher waren gefucht und gewannen 2,5 b 9) aufrecht erhaltenen übertriebenen Steuerlaſten zu ermäßi Tell der früher gewährten darlehen zur Nüczahlung. Die Ge, Im weiteren Verlauf befeſtigte ſich die Stimmung allgen ſtacte ſondern auch da und dort helfend einzugreifen. Die Zahl 155 meindedarlehen betrugen am 31. Dez. 14 5,29 gl. 189 Mill. der zweiten Börſenſtunde ſetzte dann eine außerordentlich 330⁰ Konkurſe iſt ſtark rückgängig und ebenſo die d er We chfelproteſte Gramm Feingold(5,4 Mill. gl. 1,93 Mill. Gramm Feingold! Nachfrage nach Chemiewerten ein, die bald einen Kurs von Steige Das Bild des Arbeitsmarktes ſieht ſich bereits günſtiger an: außer⸗ 21. Dez. 1023), zurückbezahlt wurden 1925 für 287 606„, ſo daß erreichen konnten. In informierten Kreiſen führt man dieſs Imeh. eei de aedee in Bangeene und r der Beſtand am 31. Dez. 1925 rund 5 Mill. gl. 1,79 Mill. Gr. Fein⸗ rung auf die in den letzten Tagen häufig abgeſchloſſenen Pundere ö der Landwirtſchaft ſich wieder ſtark bemerkbar machen gold war. Auch bei den Gemeindeſchuldverſchreibungen war im und Stellage⸗Geſchäfte in..⸗Werten zurück. Die auf eon Die Cutwicklung der Geldverhälträſſe, insbeſondere 2 i lat⸗ 51 0. 75 13 58 nur eine Rückzahlung von Gebieten des variablen Marktes erlittenen Aerde Blrſe in ſeh kräftige Unterſtützung der Wirtſchaft in ihrem Beſtreben zur Ueher gt, er Umlauf von 5,27 Mill.& gl. 1,89 ſich daraufhin faſt alle wieder ausgleichen, ſo daß die ————— n. 1 ingold vom .Dez. 1924 —————— Mill. Gr. Fe ——————— 31 auf 4,95 Mill. 4 gl. 1,77 feſter Haltung ſchließen konnte. 19. 20 10 20 19. 20 20 19. 20 Arenfab. Purtw. 25. 28,PVolgt& Hag. Si. 80.78 86.5] Zuckerf. Hei—85. 4 „Ser. deutſch. Oelfb. 48.——.—Boltbom. Seil.K. 20,50 30. 1 105 7175—— 12455 92 B..ch. Ind. Malen 68.75 64.30Bes.e 1180 fu% Sbeean 20., 3848/ Bactz e T 52 70 88 Der, Hitramarimi 90.— 92.—Zent. WalbhfSl. 118,6 118.55 Stuttgart 57.28 35.25 Mech. Wed. Sind 143.5 148 Zer. Jent. Berain 58,—. 60— guckerr B. Wags 58 88.75 ir à Genen. 80, 5142 Begel Maſch. Si.——„ granentö. 40,0 51 50 .Neisten Deuz 47,- 4705 Oberſch,iled⸗+ 40, 2 moterb. Mann 42 80 43.— Oie T 1. nbibelm Der 6350 93.— Kokswer 1 7. 28 3. Kurszettel Akttben und Auslandsanletden in Prozenten. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio bezw. ultimo) Neckart. Fabrig. 89.— 60.28 Oprenft 5 K0h Norddsgollfämm 88— 98.—— Tomod v. üunet T 82 1.75 Schudn. 8001.— Toſiger Braunt 4 50 4, Siemenz Hale 11³¹0 1 Bhenz 27 55 178.80 77 aga 38 — 1* Nn Srelberkehrs · Rurſ Zashen Basz, 1247 1220] Jet Zucker 65.— 68. Stemenszthe „Kurſe. ols Bapler 7123. oſißer Zucket— em 1 Iraukfurter Dividenden⸗Werte. 10 Ael Srcuntdt r 128 0 120 Kügereen.— 7 ½70 Slaner ane 20 100% 5 VBaul ⸗Alktl en e e 50,— 80.. Nansfelder. 82,50 62.50 Raſtatter Waggs.—.——.Ahein. Thamelte—.— 61 75 Sachſenwerf⸗ 27½5Sieting wingn. 1256% auk⸗ de Etderfelb.KRupfer—.—.—Nez Söhne eſe e. 0,— 80.—Aßein. Glektrigitd 88,80 89.75 Salzdetfurid k 157.9181.0 Steehr Kaunoe 9e J 5 10. 20 16. 20 6. 20 enes 10— 10.— Mböm. Kohlenani—.——.—Rhbein. Maſch 5 24.——.Sarott 120.7 123.5 Stoewei 910 8520 0 . Czsbitet 1000 100.8] D Hppoetend 98,75 9, Neichtenk 1280137. Abeinnaei 8s zd 0 Sdedemende, 28 508808 S n Babiſde Bank.28 80.50. Ueberſ. Bank—.— 98.RNyern. Creditdent 97. 98. Berliner Dividenden„Werte. Rhenanla Cdem 39. 89.93 Schubert& Sab 137/0 137. ee— 5 7856 11— ee e cranhe- Autle b r . B.———.— 1*„ üdd. 01 2 18 7 e N„ 0. · f 1 u. Wo 4768 8 78 Dresbner Banf 115.8 110. Wiener Santvek.—, 5 85 Unionvert Maſch 50. Ser, Uitramarin 81,. 92.25 Wittener— 5 15 1 — Verliner Handg. 152.0 152.5 Metallb. u..⸗G.. 85, Mannb. Verſ.⸗Gel. 84 86, Allg. 131.5 9b.⸗Amk. Paktf. T 143.5 147.]Koland- Finſe. 182.3 15,,]Ber. Cm Charl. 18. 78. Wanderer-Wert 129.5 190.0„ ribtek 110.5 111.0 Mitteld. Erdit.28. 103.5 108.5] Frankf. Allg. Sußd. Eiſendahn 106.0 10%.0 2l 113,5 119.9 Berein.Glbelchiß 21,50 58.5½% 5 Dich Nichem 118 91100—— Akt.⸗Gel. 43. 41, Jeulte Aa 1155 U Demſt. u. Nal.-B 129.0 129,2 en 105.0 105.0 Oberrb. Berſ.⸗Geſ. 90.—60. ltimote 99,258„—Hanſa Deſchiſf T 130,2 140,2 B Glanzſtoff Gof. 259.0 260,0] Weſterrea. Alkal T 185.8 285.5 Zellſto Deutſche Bank 228.0 128.0 Oeſter. Erod. Anſt..65 6,75 Irkf. Rück⸗ u. Mitv. 50,75 60, D. Effekt u. Wechf. 84 504 50 Pfätzer Hyy.⸗Bl. 78. 5 79.75 Vanke ⸗Alrtien. ge e Oderſ N. 4 2715—5— Dle ſe 5 18315 95, Abhe Erditz in 8 2 Arler gan 11 4J.—Hedburg 24 50 e. JSiche 2 Ce. 1 55 45 Bochumm. Bß u. O. 82.25 88.-J Harpen. Bergbau 102, 103.5 cie on.-S.—.— 41.—Ser 7½15 8,Ot. 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Gu 23.50 22, Sruſchwiß Textil 54,— 54, U Jader 3. Bielſel, 88.— 83.—Hald Neu Nähm. 40.— 49.25 Fnort. Heilbronn 18. 7½ Elettr, Gichtu. Kr. T 400.2 145, 7 Genſchow 66. 51,— 50,45 Hackethal Drah 64.25 84,85 55. enind. 131.0133 2] Hammet Donabt. 86.—88.— Konſetven Braun 43,.— 4 „ 1034er 0,337 0,350 9%„ 90.28..3725% Sch. og0 5¾ B. Neichsanl..39 0 385 375 Badiſche Am.875 0 885] Lanbſch⸗ 07. 0 570 8¼% Bader. Lul.800 C 885 Wollw 4713 43.25 282.9. 8.70 4%„ Bagb.-Gif. 11.70„% Der. Stb. alte 18.— 10,80 5 U 11 01180%%%De⸗uX. S7%—.——— Tmaie Uaric 37,— 40.Germ. Pornd.⸗Z. 118,3 11B. HZadeſche Maſch. 129.0 117½2 Frankefurter Jeſtverzinsliche Werke ebr. 40—lipertelrmaturtb. 27.25 30,— Krauß& Co. Lok..—%½ Jammerſ.Spiun. 58. d7e Philpp Homann 77. TUAü Notiweltet 80, 79 18 ear 1160 f1803f u. N. 87.—.—Ladmener K co 20.—.J8ſ0 M. Egeſt. 58 80 56.50 Horchwerte.. 57.50 58,25 Debr Körting 380.25 98, 8 30 7105 Fea Jettes 78. 80—.Hoch. u. Tleſbau 35.— 57,30 Lech Augsburg 86,80 66,80 Hann. Waggouſed 19,85 28.50[Humboldt Maſch 43.25 40,15 Koſtheimer Kell. 39.— 41,80 Inländiſche. 01 030005— Tanff. Bof.Ku. 44. 544751 Holmann, Pbll. 24.184.85,J Vedermrt. Retd.. anſo Hland? 54.—52.50 0e Sesden Aoſtbäuſer Hüte 88.85 40.75/ Denartf——,, d. Sgteg,00.85 8 80% Bact.Ge lſe Bergbau. 104 2——Lahmeder& C 89.—94[Goldanſeiße.. 4% do. 50. 1011 6,65 6,508½% +25 1 63.—65,80 80.—55.—RN. Züdei& Co Laurahutte. 39.88 88.—4½% Mym.1914——.— Sparpraml 1919.— 225 55.0 955 Bav⸗ Pl:— ——% Pr.Shatzanw.———%, 25 1500%———. 4% d d. 370 do, 0⁰—. Can Aadteömr 42055 141 6%.. Heseenl. 0658 565 2. Kon—4759365 900).=den —— 370%% 12.171s Sinfe KHeſman T 41.— 43.88//% b. Reichsani d850 07.3½% e e 1 7 34250725 GbnJosssls ku. T 1340 1400% be. 8480 040.% ede Se .—95.75 C. Serem. 63.— 64, 254e%..Sban eSabnte1012 6315 95552% do, N⸗ ½% IV. u. V. de.——%% Babfnitabg— 0,450 4% Würtu.. V- de. da bonie dwigeg. Wals.——— Pulv. St. Ing.—.——Schnellyr. 2577 71, 72,15 — 84.—.-G. Frt 17—S5 ckſb 68,50„-Harkort Becgwrt. 88,—88, 2— 875— Naee 280 Sdae nüre. 8478028. 5.—Sebr. Junghene 28.28 77.35 Jinde sSismaſch 136.0 1320 ali 86,75 53.—] Kein. Gedd SSch 55.— 58.— Schubſabrit Her 80.50—Harimann Maſch. 29. 4½ Kaßla—9 62.50 80.50 Jindenderg. 33.25 33.—4 Mubd— 100.0 Nh.etet M. Stamm 89.50 90,50 Seilinduftr. Wolſſ 38.10 89.—— ſunte 65,50 69,25 Ralio— l iperl 245020i35 Zarta, Aegin. 41, J25 Jing.ls 80.15 i arlar. Ma—— 5 abrn—— —— Anſ——— 1 C. M. Kemp le 28.80 24,— Sd A6 973.5 e eene Bages f 50 f0.— Slerdgele,en 1100110 Vebrgg. 28.80 81.—. Bledeg Montas 85.— 56.—Südd. Bradünd.— ,Aurſch Supſer. 25.80 58 2 8 eeee i 0, Ste, Secdd. W..e Aeeur n 1— rcl-den—. Ahm Napfet 88— 58.—8 4C. 58.— Hodemohe⸗Wert,— 1 br.& ermn. 41, 7554.— 28. 4 ce — 1 VT · NNernee 822222 oaeeen 2* ne 5 N400 entſetzt an. Erſt — den 20. März 19286 Neue Mannheimer Jeifung(Abend. Ausgabe) 7. Selfe. Nr. 134 das Kätſel von Moldenberg 100 Roman von H. v. Blumenthal. Na(Nachdruck verboten.) chdem er die Schreckensworte herausgepoltert hatte, ſtarrte Ihr ſchwindege. Sie ſtrengte ſich ſichtlich Bächt ſcwere. Bedeutung dieſer Nachricht zu erfaſſen, und wurde 8 von lähmender Furcht befallen, die ſich jedoch nicht auf Ellonliche Sicherheit bezog. Sünum auben Sie das auch?“ fragte ſte mit rauher, heiſerer e, und einen einzigen Augenblick ſchien Martin zu zögern. K ein— ich glaube es nicht, wenn Sie mir die Verſicherung 5 vor dem Frühſtück die volle Wahrheit eg. zu haben. dolen Stenier kommen wäre als Sie die Taſche nehmen ich das und Sie hätten ihn in der erſten Angſt erſchoſſen, ſo könnte winde verſtehen, und wäre nur ſehr bekümmert um Sie. Ich die mimich gewiß nicht auf die Seite der Polizei ſtellen. Wenn ir aber die volle Wahrheit geſagt haben—“ lc. habe die volle Wahrheit geſprochen,“ beteuerte ſie feier⸗ Vott a fühlde ſie plötzlich ihre Hände von den ſeinen umf woſſen. fleſer ſei Lob und Dank, daß nichts zwiſchen uns ſteht!“ rief er in eines Frewenung.„Sie bedürfen wahrhaftig dringender als je hunde reundes, und mein früherer Rat, ſich zu verberaen, iſt jetzt auf wel al nötiger geworden. Solange nichts herausgekommen iſt, Gutes—5— 25 Herr Grenier erſchoſſen wurde, haben Sie nichts en.“ 6 mymte mrar voll Eifer. Seit kein Zweiſel mehr ſeine Tattraf erkante fühlte er ſich wieder im Einklang mit ſeinem Gewiſſen und Fudor klar den Weg, den der Ernſt der Lage ihm vorzeichnete. dedenkiſvar ihm ſeine eigene Stellung zu dieſer Angelegenheit etwas Fräu ſchienen. Er war ſich bewußt geweſen, weniger um due En Arnolde Fretheit zu kämpfen, els um die Möglichkeit. ihe g deaume Geldes zu ſichern. Jetzt aber würde eine Rückerſtat⸗ lomte es Geldes nicht den geringſten Vorteil für ſie haben und oun gar nicht in Betracht gezogen werden. Jeißt bandelte es ſäpettolhr Leben, und wenn er bedachte, mit welcher Sicherheit ſie ihr or Brand des Mordes beſchuldigt hatte. ſah er ein, daß es beſun er Rettung nur ein einziges Mittel gab. Sie durfte nicht und alle werden. Der Gedanke, daß ſie in ſeinen Händen war lid der in angewieſen auf ſeinen Schutz. durchſchauerte ihn und ver⸗ —5 Lage, ſo ſchrecklich ſie auch war, einen prickelnden Reiz. keln. Abdden. er ſie aufs neue beglückwünſcht, daß die Polizei noch dorzuhri ung von ihrem Aufenthalt habe, kam ſie dazu, eine Frage beben hatben. die ihr, ſeit der Inſpektor fort war, zu denken ge⸗ 2. id»Aber wenn die Polizei nichts von meinem Aufenthalt weiß. Aeum nichs von meiner Beziehung zu Ihnen, warum kam ſie? 8 rachte ſie Ihnen die Nachricht von Herrn Greniers Tod?“ Janz zog die Schultern hoch. Ich deed wollte nicht davon ſprechen,“ ſagte er, um Iynen hinſicht⸗ Nrand 9 Darlehens Ihre Unbefangenheit zu erhalten. Inſp'ktor wor brachte mir die Nachricht, weil— Herr Grenier mein Vater Inatürlich mein Stiefvater.“ IX. Aun Ins Un ge wiſſe. N Glück verbinden mich keine Blutsbande mit Grenier,“ kaünend zur Beruhigung Elſas bei, die ihn halb entſetzt, halb dn ich d anſtarrte.„Leider heiratete er meine Myitter, zur Zeit, 8 ein ganz kleines Kind war Ein Verhängnis für uns der enn er war weder ein guter Ehemann, noch ein guter nögen und ich fürchte, er vergendete den grödten Teil des Ver⸗ üuſt is, das mein Vater ſeiner Frau hinterlaſſen hatte, und das auf mich übergehen ſollte. Erſt vor wenigen Tagen trennte Sley S K ſich meine Mutter von ihm, da ihre Geduld durch ſeine Forderungen und ſeine Unehrenhaftigkeit endlich erſchöpft wir. Sie hätte das vor Jehren tun ſollen wie ich es tat, als ich alt genug war, mein eigener Herr zu ſein. Der von meinem Valer ernannte Vormund zwang Grenier, mir jährlich von meinem Vermögen eine beſtimmte (Summe auszuſetzen, aber ſchon ſeit zwei Jahren hat er es fertig gebracht, mir unter nichtigen Ausreden das Geld vorznenthalten. Es ging mir daher wie Ihnen. Ich hatte ein moraliſches Anrecht auf einen betrüch lichen Teil von Greniers Geld und wenig Aus⸗ ſicht, es auf geſetzlichem Woane Hultena au bringen. Und leider cben noch manche andere Leute in derſelben Lage ſein— alle die Leute, die er ſeine Speraalolie: hereingezzgen kat. Nun frage ich, ob irgend jemand betrüdt ſein wird über ſeinen Tod. Ich ehrlich geſagt, kann das nicht von mir behaupten, ausgenom⸗ men, inſofern ſie von dieſem Ereignis betroffen werden. Für meine arme Mutter— die einzige Perſönlichkeit außer Ihnen, deren Schickſal mir Sorge bereitet— iſt dieſer Tod eine wahre Erlöſung, ein Ende des langen Kampfes zwiſchen ihren eigenen Intereſſen und ihrer eingebildeten Pflicht. Ich habe meine Mutter ſehr lieb und ſehne mich nach ihr, aber im Augenblick bin ich gar nicht ſicher ‚wo ſie ſich aufhält. In Moldenberg vermutet man ſie bei mir, und aus dieſem Grunde kam der Inſpektor hierher, der ihr die Nachricht vom Tode ihres Mannes bringen wollte.“ Elſa hatte Mühe, ſich in dieſe neue Lage der Dinge hineinzu⸗ denken. „Dann iſt das Geld, das ich genommen habe, in Wirklichkeit Ihr und Ihrer Mutter Eigentum, ſtammelte ſie in großer Be⸗ ſtürzung und lächelnd erwiderte Franz:„Sie dürfen überzeu“t ſein, daß wir rechtlicher denken als Grenier. Ich kann natürlich noch nicht wiſſen, wen er zu ſeinem Erben eingeſest hot, aber ich hoffe ſicher, daß dem Namen pach meine Mutter Eigentümerin der Taſche iſt. Es würde den Abſchluß dieſes Teiles des Geſchäfts ſehr vereinfachen, wenn der geheimnisvolle Tod, meines Stieſvaters auf⸗ geklärt wäre. Zunächſt iſt dies die Haupſſache. Und ſede Minute kann von Wichtigkeit ſein. Da man am Virloiner Bahnhof noch nicht auf Sie fahndet, iſt ein Wechſel der Kleidung nicht nötig, als ich dachte. Niemand in der Nachbarſchaft weiß von Ihnen, und obwohl es vielleicht gefährlich wäre, wenn Sie ſich in Virloine zeigten, liegt kein Grund vor, den Bahnhof von Chambon zu ver⸗ meiden. Es iſt ein Gang von einer knappen Stunde nach entgegen⸗ geſetzter Richtung von Moldenberg. Und ſollte ſelbſt Ihr Signa⸗ lement in Chambon eingetroffen ſein ſo könnte man Sie ſchwerlich feſtnehmen auf Grund eines ſchwarzen Kleides, Jugend und Schön⸗ heit— urnd ſchließlich iſt das alles, was die Polizei von Ihnen zu ſagen weiß, abgeſehen von der Vermutung. daß Sie eine große Aktentaſche von hellem Leder tragen, bezeichnet mit dem einzigen Buchſtaben G. Glücklicherweiſe kennt niemand Ihren Namen. Favre, der alte Hausmeiſter, erzählte daß er zwar Ihren Naren gehört, aber wieder vergeſſen habe. Und falls man auf dem Pult des Toten den alten Schuldſchein fand, ſo ſcheint wan ihn nicht mit Ihrem Beſuch in Verbindung gebracht zu haben. Warum auch follte man das? Natürlich konnte ich an Inſpekſor Brand nicht die Hälfte der Fragen ſtellen, die mir auf dem Herzen lagen, aber es war ſchon ein oewoltiger Vorteil, wenigſtens zu erfahren, was er mar ſagen konnte. Vorausſichtlich laufen Sie nicht halb foniel Ge⸗ fahr, wenn Sie in Ihrem ſetzigen Anßyige nach Brüſſel gehen, als wenn Sie hier bleiben, bis ich Imen einen anderen verſchafft habe, und falls es Ihnen daher recht iſt, brechen wir ſofort auk. Während Sie ſich bereit machen, will ich ſehen, auf welche Weiſe wir Ihr Geld fortſchaffen kömen. Man ſollte denken, ein Malkaſten 815 A an eine Aktentaſche erinnern, und wäre inſoſern ehr paſſend. „Ich möchte nicht mehr Geld mitnehmen als ich für den Augenblick nötig habe,“ ſagte ſie.„Wenn ich 200 Frank nähme?“ „Sagen wir 2000,“ warf er ein„Man kann nicht wiſſen, was bevorſteht. Doch ſollen Sie ſich keine größere Laſt aufbüroen, als Sie bequem tragen können, denn das übrige iſt hier ſicher. Sollte auch während meiner Abweſenheit hier jemand eindringen, ſo iſt nicht wahrſcheinlich, das er das Geheimfach entdecken wird. Was meinen Sie dazu?“ Elſa hatte gar keine Meinung. Es genügte ihr, ſich blindlings ſeinem Urteil und 57 Führung zu überlaſſen. Die Geiſtes⸗ gegenwart und ſelbſtloſe Teilnahme ihrers Beſchützers war das einzige, was ihr klar und unanfechtbar vor der Seele ſtand, in⸗ mitten eines Chors von Schreckgeſpenſtern und Ungewißheiten. Kaum waren ſeit der Abfahrt Inſpektors Brands zehn Mi⸗ nuten vergangen, als Franz vorſichtig die Eingangstüre hinter ihnen abſchloß und ſie ihm den ſteilen Gartenweg hinabfolgts furchtlos einer Welt von Gefahren entgegengehend. „Wenn wir unbeachtet von hier fortkommen, iſt es deſto beſſer,“ ſagte er.„Selbſtverſtändlich iſt ganz ausgeſchloſſen, daß nma Sie unterwegs anhält, aber wir müſſen die Zukunft im Auge behalten. Wenn ſpäter Nachforſchungen in der Umgegend angeſtellt werden, ſoll niemand ſagen können, er habe uns zuſammen fort⸗ ehen ſehen. Denn falls auf mich der Verdacht fiele, Ihnen ein rſtech geboten zu haben, könnte ich nichts mehr für Sie tun, weil as leicht auf Ihre Spur führen würde.“ Elſa überlief bei dieſer Vermutung ein kalter Schauer. „Ohne Ihren Veiſtand wäre ich verloren,“ ſeufzte ſie. Ich wüßte mir nicht zu helfen.“ Doch, obſchon er dieſes Zugeſtändnis ihrer Abhängigkeit mit geheimer Befriedigung vernahm, ſuchte er es dennoch zu widerlegen. „Sie werden ſehen, wie leicht es iſt, ſich in Brüſſel zu verber⸗ gen. Sie nehmen einfach einen anderen Namen an und erfinden bezüglich Ihres ſeitherigen Lebens eine kleine Geſchichte, und Ihre Tage werden ſo ruhig hinfließen, als hätte ſich das Moldenberg⸗ Abenteuer niemals ereignet. Aber wenn wir erſt aus dieſem ge⸗ be Gebiet heraus ſind, iſt noch Zeit genug, über Ihre Zukunft zu ſprechen.“ Das Glück ſchien ihnen günſtig zu ſein. Als ſie aus dem Gartentore traten, lag 3: beiden Seiten die Straße verödet vor ihnen da und nicht ein einziges menſchliches Weſen war ihnen be⸗ gegnet, als ſte nach zehn Minuten zu der Kreuzung mit dem Weg⸗ weiſer kamen, der zwölf Stunden zuvor Elſa die Richtung zu einem Obdach und einem Freund angegeben hatte. Von dem Nachtregen erfriſcht, leuchtete und funkelte die Welt im Sonnenſchein und Elſa konnte kaum glauben, daß dieſelbe fried⸗ liche von Hecken begrenzte Straße ſie in Todesangſt und Ver⸗ Trallung geſehen hatte. Ihr war, als ſei ſie von einem böſen raum erwacht. In bedrücktem Schweigen waren ſie weitergeeilt, aber als der Wegweiſer mit ſeinen ausgeſtreckten Armen hinter ihnen lag und ſie ſich auf der breiten Landſtraße befanden, wurde ihnen leichter zumute. Sie vergaßen ſogar auf Augenblicke, daß ſie Flüchtlinge waren. Ein Wagen kam ihnen langſam entgegengefahren aber der Bauer, der ihn lenkte, ſchaute kaum nach dem auffälligen Paare, das hier ſeinen Morgenſpaziergang zu machen ſchien. Selbſt der wachſame Franz kam nicht auf den Gedanken, daß durch eine Mit⸗ teilung dieſes Mannes die Polizei ſeine Beziehung zu Elfa er⸗ fahren und auf dieſe Weiſe ihre Spur verraten könne. „Und nun möchte ich gerne näheres über Ihr Leben hören,“ ſagte er,„wo Sie die Schule beſuchten, wo Sie wohnten, wer Ihre Freunde und Verwandte ſind und noch vieles andere. Es muß einen gewiſſen Reiz haben, ein neues Leben unter neuem Namen zu beginnen, und mit dem alten alle Kümmerniſſe, die ihn be⸗ leiten, abzuſchütteln.“ n(Fortſetzung folgt) ſncier- leidung à 55 le — N Anunspf-nzug Swenter Swenter swaater Knabenhose „Rudolt„Oietrlech“„Frledrien““ 1 9 Oròde o 1 Snal, lere 14.80 Onr 1 jehre 6 40 für 12 jere 7 60 für 182 jaie 8 80 N 55 eene N. 1⁰ Stelgerung 70 Pig. Stelgerung 70 Pig. Stelgerung 70 Pig. ſelgerung. 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Mein Beruf bringt mich mit vielen Damen aller Geſellſchafts⸗ kreiſe in Verbindung. Damen können zwar ſehr verſchwiegen ſein, ſind aber Perſonen gegenüber, die ihr beſonderes Vertrauen ge⸗ nießen, um ſo mitteilſamer. Man erfährt auf dieſe Weiſe ſo man⸗ ches Neues, obwohl ich vorher immer glaubte, bereits alles zu wiſſen. Viele, ſehr viele Geheimniſſe auf genannten Gebieten könnte ich den verehrten Leſerinnen der„Neuen Mannheimer Zeitung“ ETzählen, Sie ſind es wert, allen Damen, die ſich für die moderne keinen Pfennig. Nachruf. Wir geben hiermit Kenntnis von dem Hinscheiden unseres Beamten, Herrn Agenieur Hugo Willimsk welcher seit dem Jahre 1899 in den Diensten unseres Unternehmens stand. Wir verlieren in dem Dahingeschjedenen einen Mitarbeiter. der sich durch seine unermüdhehe Arbeſtskrait, sein ausgeprägtes Pflichtgefühl und seine hervorragenden Charaktereigenschaflen aus- zeichnete, sodaß er sich allgemeiner hoher Wertschätzung erfreute. Wir werden dem Vetstorbenen allzeit ein ehrendes Oedenken bewahren. Grun& Bilfinger, Akiiengesellschaft. Die Beerdigung findet am Montag, den 22. ds. Mts,, nach- mittags 3½ Uhr, von der Leichenhalle aus statt 2402 Allutrün wurde uns gestern unser langlähriger Mütarbeiter, Herr 2404 Ingenieur Hugo Wfllimski dureh den Tod entrissen. In dem Verstorbenen betrauern wir einen lieben Kollegen, der uns durch seltene Schaffenskrait und aufopfernde Pflichttreue ein Vorbiid war. Sein Andenken wird bei uns in Ehren fortleben. Die Beamten der Grün& Bilfinger.-G. Mein lieber Mann, unser lieber guter Vater, Großvater, Schwie⸗ gervater und Onkel 4 Adolf Eiermann Schneidermeister ist heute früh 9 Uhr im Alter von 70 Jahren nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, sanft entschlafen. Mannheim,(R 7,), den 20. März 1926. Iim Namen der trauernden Hinterbllebenen: Katharina Eiermann. Die Beerdi gung findet am Monta g, 22. März, nachmittags 3% Uhr statt. 8270 handelt. Die Befolgung der hier beſprochenen Ratſchläge koſtet Ueberall, wo mein Büchlein bisher Verbreitung fand, erregte es das größte Aufſehen, ſo u. a. wegen der Abhandlung:„Was die Frauenwelt ſeit undenklichen Zeiten verwirrt und in Verlegenheit gebracht hat“. Man behauptet allgemein, daß meine Ausführungen wegen ihrer herzerfriſchenden und humoriſtiſchen Art große Freude ervorgerufen hätten; man hätte ſie wie eine Offenbarung empfun⸗ Ich Hebe rrlenHrMerrHeirn els Rechisanwalf nledergelessen Albhin Kellner Nechifsenwalf. 1 Mannheim. —„ Unser Ehrenobmann. Herr Adoli Tlermann ist verschieden. 16 Die Beerdigung findet am Mon den 22. März,——5 35/ Uhr statt. 5 Die KRameraden werden ergucht, dem Dahingeschledenen die letzte Ehte zu er- weisen. Sammlung punkt 3% Uhr an de. Leichenhalle Das Kommando: Schlimm. Wir Uben die Prexis gerneln- Sern Auus: ESI4 Dr. Eugen Weingart Dr. Rudolf Marck Albin Kellner NRechifserwölfe Kerulei: D 4, 6. Fernsprecher: 957. eeeeeeeeeehbetiteeeeeeeeeeeee * rfolgresche Porbereiſung zu allen Schulprüfungen in der bewührten Hönheren Privallehransialt Instiint Sicmund NRannnheim, A I. 9 am Sduẽ,˖ é Sextra— Prima inlel.) 955 Tag- u. Abendschule. Schſller u Schülerin nen, wichtvetsetzte können das verlorene (ahr zurüekgewinnen Kleine Klassen, Aul⸗ gabenüberwachung, ndividuelle Behandlung * Vüßige Pie se. 811 uskuntt und Prorpelt duſch Die Direkton schicken ihte schulentl Söhne u Töchier.die am 912. April beginnend. Usterkurse der Prlvat Handelsschule Dr. KRnoke staatlichi geprilfter Diplom Handelslehrer Friedtſehsplatz 3,(b. Roseugarten). Uluge Eltem Leſerinnen! 5 am Sams taa. Stalt oder besonderen Anzeige. lundee Mein ee e Mann, der treusorgende Vater seiner Kinder, unser braver Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Tuthras Haabneiber wurde uns heute nach kurzer Krank · heit im Alter von 44 Jahren durch den Tod entrissen. Mannheim, den 19. März 1926. K J, 21 eraebenſt eingeladen. Auſſichts rates. Im Namen aller Hinterbliebenen: Soſie ftolhweiler geb. Hiller. Die Beerdigu g findet Dienstag, den B. ſin Köln a. Nö. Märr 1926, nachm. 2 Uhr ven der Leichen-lin Berlin: halle aus statt.— Von Kondolenzbesuchen bitte len Abstand zu nehmen. 2400 lin Beitbrenn 6. N. ſin gorlsrube: in Leipzig: in Pforaheim: Nachruf. Heute vormittag verschied nach kurzem Krankenſager mein Pro- kurist, Herr 0 9 1 Aadeas olbweiler luna 8 hinterlegen. ber Verblichene hat in jahr- zehntelanger aufopfernder Tätigkeit sein ganzes Interesse und seine Arbeitskraft meiner Firma gewidmet und durch seine vorbildliche Treue zu ihrem Aufstieg und ihrer heu- tigen Ausdehnung beigetragen. Sein Verlust ist für mich unersetzlich. Ein dauerndes ehrendes Gedenken bleibt ihm gesichert, 2408 Mannheim, den 19. März 1926. ———— vermischtes. Ler zchönste Osterbasel —— Parlophonmufſkapparate zu 42.—,48.-53.— 2 RM. 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Eiernudein) geben, gur 20 Minuten in Wasser gekecht, ohne weillere Zutsten 6 Teller susgezeſchnete Suppen, wie sle gonst niemand so billig herstellen kann. on Suppen in Wurstform Dame, wenn ſie alt werden will ohne zu altern leſes zu bleiben, unbedingt leſen muß. 100 000 Exemplare 5 unbelmer leins ſtelle ich den verehrten Leſerinnen der Neuen Mia Zeitung“ umſonſt zur Verfügung. Die Dame iſt weder etwas verpflichtet, noch erhält ſie eine Aufforderung, ach Abre Tellen Sie mir auf einer Poſtkarte ein Adreſſe mit. Ich werde Ihnen das Büchleim umgehend Buceleh, portofrei überſenden. Meine Adreſſe iſt: Schweſter Thekla em Nürnberg L. XI. Creußgerſtraße 11. Die Herren Akklonäre unſerer Geſellſchaft werben hier in Maunheim im Sitzunasſaale der Bank 21l. D 8, 1. Vorklage des Jahresberichtes, der Bilanz Verluſt⸗Rechnung für 1028. 2. Genehmlaung der Bilanz ſomie der Gemin n 105. Rechnung und Verwendung des Reingewinnes des und. 2. Beſchlußfaſſuna über die Entlaſtung des Vorſtan 4. Wahlen zum Auſſichtsrat. um die Stimmberechtlaung auszuüben, baben dle Arenrele, Aktien ſpätenens am öritten Werktage vor dem Tage zer in Marr⸗ ſammlung bei der Süddeutſchen Disconto⸗Geſenſchalt A ch. ſteim oder bei einer ihrer Zweianſederlaſſungen oder folgenden Deponierunasſtellen zu hinterlegen in Frankfurt a..: bei dem Banklaus E. Ladenburg bet der Bereeſe der Seen getelee bei dem A. Schaafſhauſen'ſchen Ban ellſchan bei der Direction der Disconto⸗Gel ſowie deren fämtlichen Bweigntede bei der K. der Handels⸗ und „. It dei ber Snbbbeutſchen Disernto-Gefellche beſ dem Baukbaus Stteunß& Ce n bei der Allgemeinen Deutſchen, Jedscat bel der Sübdentſchen Disonte-Geſ dei Carl Schmitt& Cie.,.⸗G. Die Hinterkegung der Aktlen kann auch bei einem mesg aie In dieſem Falle iſt die Beſcheinſaung Über die bis zur— der Generalverſammluna erfolgte Hinterlegung ſpäteſtens, 116 ze Werktage vor dem Tage der Generalperſammlung ie ccha lichen Geſchäftsſtunden bel der Süddeuſchen Piscautc⸗Gefenerten in Mannheim einzureichen und bis zum Ablauf der Gener Mannheim, den 19. Süddeutsche Disconto-Gesellschaft-G. Heinrich freiberg Büch⸗ lrgend „gerehte einfach diskret und mil zu ber 12 Ubr tteflß⸗ 15/⁶ ſba 20⁰⁰ den 17. April 1926, vormittans 170 rdlentlichen Ceneraversammlung. unb Merhn- 45 5 Perlul⸗ Tagesorön una: inn⸗ un 1 rlaffunge in aſfenverein? Bank bes Berliner Celber, aen. 10˙ März 1028. ſacſer ſaer Dulsbars⸗KRuhrert, „ Auf Beſchluß des Auffichtsrates ga Abſatz 1 der Satzungen laden wir hie Geſellſchafter zur Teilnahme an des Mienien Jenanna der Geſellſchafter(s 10 ber Satzungem 5 Freitag, ben 26. Mürt. nachmitiags 555 1 8 in das Reſtaurant Zur Bürzerſchenk burg⸗Rubrort. Landwehrſtraße 58 ein. Taoes⸗Orbunns: gülen 1. Vorlage des Fabresberichtes. ber uen ſowie 12 Gewinn⸗ und Verluſtr für 1028. 10b„ Entlaſtuna der Geſchüftsfubrung Aufſichts rates . Beſchlußfaſſung zu 8 18 der ane 4 enn Beſchlußfaſfung über die Bermefzagunte Geſchäftsanteilen gem. 8 15 der 5 g1.· . Aufnahme neuer Mital lebeß a. ueler böhung des Stammkapttals tragunga von Stammanteilen. 6. Beſchlußfaſſuna über nungen. 7. Verſchtedenes. er Vorsitzende des Autsſohtsratss Beſrachtungskontot 1 des 8 parikuſerschifter-Verbeus- „Jus et Justitia“ e. 79 4 Duisburg⸗Ruhrort. der Sierburch labden wir unſere Mitalie 250 Teilnahme an der Aiahunannnn 375 Samstag. den 2T. Mürz 1026, wece ul/ im das Reſtaur. Zur Bürgerſchenk; bura⸗Ruhrort, Landwehrſtraße Taaesorbnung gerſcel 1. Erſtattung des Jabres⸗ und Ne berichtes für 1025. uſſes* Genehmiauna dez gabresabſchl K. Entlaſtung des Vorſtandes, Sabundeg Beſchlußfaſſung aem. 8 18 der zac Wabl zum geſchäftsfübrenden en 6he Feſtſetzung des Eintrittsgeldes 6 und des Beitrages gemäß Satzungen. . Wahl zweler Rechnungs reviſoren „Verſchiedenes. 01 ber geschäftsfahrende Ausge e Hermann Bovermann. 1. Vorſt * + 28 5 AKE Srrsse„———— — — — So n ˙— ꝶ6— 725 „ * — Neue Mannhelmer Jeimng Abend Ausgaber VC tee Nr. 134 5 eeee Sg.sler. Mnen as Handelgregiſter wurde beute zu 10 1 Dfürmen eingetragen: dalun e Compagnie mit beſchräntter n Mannheim. Julius Fuggetta iſt t Geſchäftsführer. uheimer Hauswäſcherei Geſellſchaft galler ii ter Haftung“ in Mannbeim. Karl ant nicht mehr Geſchäftsſübrer. lier Stechmann Geſellſchaft mit be⸗ Tir daſtung“ in Mannbeim. Otto Heln⸗ Mannbein niet, meſer Geſchäſtsfübrer. den 10. März 1926. Nde Amtsgericht. aae Fir kömen afreclſter wurde beute zu fol⸗ Minen Nale Sabische dithenzeleſdatt dr adiſche Aktiengeſellſcha 1 faß wird be⸗ in Mannheim. Die Geſell⸗ munt 5 15 Gogrund des§ 16 der Verord⸗ 15 41 Golöbilanzen vom 28. Dezember e aichtie gelöſcht. m Gräſer Geſellſchaft mit beſchränk⸗ de a, Imvort⸗Exvort“ Mannheim. Die kn, nber0 aufgrund des§ 16 der Ver⸗ 11 100 r Goldbilanzen vom 28. Dezem⸗ 0 18 Pients gelöſcht. 1985—8 üb b 5 muegepgln. Die ert in„Friedri els Sack⸗Induſtrie In⸗ Naundeim euſtein Kommanditgeſellſchaft“ in ne it 25 Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Die boſcen loſchen. Die Prokuren ſind er⸗ eege murde: er i me„Farl Otto Weil“, in Mannheim. i Carl Otto Weil, Kaufm. Mann⸗ an udelm. b dte 1058 5 mtsgericht. Iben Fir Handelsregiſter wurde heute au ſerß ürmen eingetragen: Die cdle in Liquidation“ 1 Ne5 Erſte N Die Firma iſt erloſchen. paratur, Ktaunheimer Kleider⸗Reinigung, ae Man„Bügel-Werkfälte Blie, Skur⸗ Moſchen ller“ in Mannheim. Die Firma iſt 10 6 b Geſell, evh, H 2. 16/17“ in Mannbeim. 0 fa bul dalt iß aufgelöſt und das Geſchäft Ldal ven und Palliven und ſamt der Firma bed Mockellichafter Kaufmann Alvbonſe * annheim übergegangen, der es un⸗ berigen Firma als Einzelkaufmann e dee Wwe.“ in Mannbeim. Die e oicen nn⸗ in Mannbeim. Die „D en 985 Na Woerneresserke Heſenſchaft mit Nr Nos Haſtuna in Liaufdatlon“ in Mann⸗ lar Nart 2 8 Woerner iſt nicht mehr Llaui⸗ beſen Sdoab, Mannheim iſt als Liaui⸗ Pan t. Die Firma iſt erloſchen. Ali Aagteaacn wurden folgende Firmen: —— er K Co.“ in Mannheim. Perſön⸗ 1 auf de Geſellſchafter ſind Wilbelm Klingz⸗ ſi in Mann, Valentin Krenz, Kaufmann. be annßeim. Die offene Zandelsgelel⸗ Wate am 28 Dezember 1925 begonnen. Weeloka 1alr in Textilwaren, Ge⸗ N gebe Geſellſchaft mit beſchränk⸗ aden in in Mannheim. Der Geſellſchafts⸗ 5 Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ Untem H. Kan. 1926 feſtgeſtellt. Gegenſtand bnrnebmens iſt die Betreibung einer 5 nebſt allen Betriebszweigen, die daeer verbunden ſind. Das Stamm⸗ meſſtat 5099 5000 RM. Wilhelm Renſch. meiſter, Mannheim, Geora Renſch, Bian Manunheim, Max Moſes, Kauf⸗ 15 Mannbeim ſind Geſchäftsfübrer. Je e—5 führer ſind zur Vertretung der berechtiat. Der Mar an mann, in Mannhelm hat Einzel⸗ Die Bekanntmachungen chaft erfotaen nur durch den Deut⸗ ſübtgel enkontor. Weuhenmever& Co. Kom⸗ 0 uſchaft“ in Mannheim. Perfönlich * Keſellcgafter ſind Hans Dach, Kauf⸗ Aunßeim. Ferdinand Mexſeburg. Kaufmann, Mannheim. Zu ſind beſtellt Arnold Feldmann, Mülheim-Rubr, Auauſt Nietzel. Mülleim⸗Ruhr, Albert Mel⸗ chior. Duisbura. Wilhelm H. Droſte. Duis⸗ burg-Ruhrort, Martin Ricken, Mannbeim, Ernſt Anſorge, Mannheim, Fritz Stever. Mannheim Tleodor Hgas. Mülheim⸗Ruhr, Otto Tillich, Mülheim⸗Ruhr und zwar ieder mit der Befugnis die Firma gemeinſam mit einem perſönlich haftenden Geſellſchafter oder mit einem anderen Prokuriſten zu zeichnen. Jeder verfönlich haftende Geſellſchafter ver⸗ tritt die Geſellſchaft mit einem anderen ver⸗ önlich haftenden Geſellſchafter oder mit einem Prokuriſten. Kommanditaeſellſchaft ſeit 25. Januar 1924. Die Geſellſchaft hat 95 Komman⸗ ditiſten. Der Sitz der Geſellſchaft war bisher Mülheim⸗Ruhr. Mannheim. den 13. März 1926, Amtsgericht. Zwanssversieigerung. Montag. den 22. Härs 1928 nachmitt. 2 UÜUhr, werde ich im Pfandlotal 8, 2. hier —— bate Zahlung im Vollſtreckungswege 8 5 verſteigein: gößere Menge Pralinen und Sostolade— Schleibmaſchine. 1 Granitwalzwerk, 3 Gassſen zirta 1000 Hafen- und Eiformen. 1 Zudkervertei⸗ lungsmaſchine mit Motor, 2 elekir. Notore, 1 La-⸗ denſchrank, 3 Tiſche. 1 Kuiſchwagen, 1 Bizett. 1 Kredenz. 1 Holzbearbeltungsm 1565 u. Verſchied Mannheim, den 19 März 19 Gts. ee e Sto⸗ üinste wenl. 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Mannheim! erreichen, der in der Hauptfache ert Kaben dem offiziellen Seſtbankett und dem Die Freiwillige Feuerwehr, Mannheim feiert Pfingſten ds. Js. 22.—25. Mai) ihr 75 IAbriges Jaabzlum verbunden mit dem 50 jährigen Jubiläum des 9. Bad. Feuerwehrkreises und der Weihe des Kreisbanners. Staatspräſident Trunk hat in entgegenkommender Weiſe das Protektorat übernommen. Feſtalt wird das Feſt ſeinen Höhepunkt in dem geplanten Großsen hisforischen Feszug die Entwicklung des Feuerlöſchweſens neben anderen Gruppen zeigen wird. — Heißwaſſerappatate aller 8 chten: Bei einer zahirei Pressestimmen Beginn 7½ c hr im Rosengaften nen und aufme kaamen Lel N. Nachr welblich n Zuhörerschaſt tanden di aiigeme nverständlieben u. peherzigens- werten Ausführungen de Rednerin Ge agenehme 30r chweise und die 8 tragenden riefen den besſen E ndruck or. Olanben und e 8 sthische Persönſichkeit der Vor- Mochten dle Damen nach Befoligung der un Vortruge gemachten Angaben jenem deal des ſungblei- bens nahekommen Dresdener Nachriehten:... Sie fand mit ren Ausführungen viel Beifall. Wer diesen Vortrag. der seit 10 Iahren im In- und Aus- lind bekannten Referentin nicht hört, bat viel im Leben versäumt! Inſoige anderweitiget Verpflichtungen der Rednerin durch auswätrtige Fiauenvereine kann dieser Vortrag nicht wieder. holt werden. — schönster Frühjahrsaufenthalt. Pens.-Preis 5 Ostern in Badenweiler Empfehlenswerte Penslonen: Ehrhardt, Heinke, Längin, Quisisana, Roseneck, Ruppert, Wenzel V. M..— u..— An hTaxameter in Hannheim sind unter Teleph.-Ruf Auto-Central( Aerztlich geprüfte Masseuse empfiehlt ſich in Ganz⸗ u. Teilmaſſagen. Bi Ida Titus, Drachenfelsſtraße 18, Lindenhof, Telephon 9696. Tag und Nacht zu erreichen. Die Aufgabe und Bedeutung des freiwilligen Geuerlöſchweſens iſt allgemein bekannt. ibrem Wahlſpruch:„Einer für Alle, Alle für Einen“ und 8 „Golt zur Ehr, dem RNächſten zur Wehr“ ſind wackere Männer in ſteter Hilfsbereitſchaft, das Leben und die Habe des Mitmenſchen in uneigennütziger eiſe ohne Nückſicht auf deſſen Partei- oder Konfeſſionszugehörigkeit zu ſchützen, ſo den Hemeinſamkeits⸗ e — Eingew eihten bekannt. ſucesvoller Weiſe mitzubegehen möglich zu geſtalten. 2 80 dr. J. Bader dekan; 0770 0 5 i nger, ung; Böttger, Karl, Stadtrat; Chefredakteur 7 beramtmann; + 8 Nun werden dieſe Männer, die Vertreter der einze auen unſeres Badnerlandes und den angrenzenden Ländern zu dileren Säſten der Aufenthalt in Mannheim noch lange in ie Einwohnerſchaft Niannheims die herzliche Bitte, das Se b˖ und den Aufenthalt der auswärtigen Seuerwehrleute ſo angenehm wie nur Agmann, Rich., Obermeiſter der Fahrradmechaniker⸗Innung; olizeidirektor; Bauer,., Prälat, Stadt⸗ Ph., Obermeiſter der Tapezier⸗Innung; 7., Regierungsbaumeiſter; Dr. Blanſtein, Handels⸗ ammerſyndikus; Böckenhaupt,., Obermeiſter der Gipſer⸗ Heneraldirektor; Bopp, Karl, Obermeiſter der Küfer⸗Innungz 805 R. Broſien, Geh. Kommerzienrat; Brunner, Gberreg.⸗ met' Or. O. Bühring, Stadtrat; Dr. 5. Clemm, Geh. Nort⸗ Drszienrat; Darmſtädter,., Vorſtand der Mannheimer Börſez roop, Fritz, Schriftſteller; Dubac, Otto, der aminfeger⸗Innung; Dujardin, Chefredakteur; Eckard mtmann a..; Pr. Fr. Engelhorn, Fabrikant; Feſenmerer, ſar, OGbermeiſter der Uhrmacher⸗Innung; Fritz, Karl, Obermeiſter der Maler⸗Innung; Häffner, Direktor; Hartmann, Obermeiſter der Buchbinder⸗Innung; Hebting, Landeskommiſſär; Herz, Ober⸗ Spenden für den hiſtoriſchen Seſtm „Mannheim, 5 SSgceene Biscontogesellschafl,.G. n prakktiſch in die Tat umſetzend. Wieviel ſtilles Heldentum dabei ſchon vollbracht wurde, 176 Ehrenausſchuß: Ihrig,., Präſident des Dr. Bonte, Profeſſor, ufaltsz Felix, Fabrikant; Mannheimer Sän Nauen,., ſpan Dr. G. Ober · Fiſcher, Aurt, der Glaſer⸗Innung; 7 5. 75* inen Seuerwehren, in großer Jahl aus allen Pfingſten nach Mannheim kommen. Damit roher Erinnerung bleiben möge, richten wir an ihrer Freiw. meiſter der eee Heyme, Ferd., Verlagsdirektor: Stadtſchulrat; Jahr, Bankdirektor; Kahn, Bankdirektor; Kalmbach, Eudwig, Himmerer⸗Innung; Deutſchen Feuerwehrverbandes, Landau; Lenel, ., Oräſident der Handelskammer; Linnebach,., Obermeiſter iede⸗Innung; der Schmiede⸗J 5 ae ervereinigung; ſcher Konſul; Metter, Emil, Fabrikant; Sppenbeim, Kabbiner; Platte, Karl. Obermeiſter der Graveure⸗Innung; Dr. Fr. Keuther, Fabrikant; Rheinecker, Fr., Gbermeiſter der Spengler-Innung; Rinderspacher,., Gbermeiſter der en een Dr. Ritter. Bürgermeiſter; Köchling, Auguſt, Geh. Kommerz präſident der Handelskammer; g nehmen entgegen: Städt. Sparkasse, Mannheim, Seuerwehr in würdiger und ein⸗ Der Ehrenausſchußz. r. Jäger, Generaldirektor; Dr. Kirſch, OGberreg.⸗Rot; Dr. Mickel, OGberſtaatsanwalt; Mohr, rokuriſt, Vorſitzender der r. F. Nallinger, Baurat; enrat; Rothſchild,., Vize⸗ Scheel, Alfred, Chefredakteur; Dr. F. d. Juccalmaglio, Bankdirektor. Mannhelm. Gib ihm Kruschen-Salz, denn er hat schlechte Laune, der erregi 8 2d 4 ermei der merzi er ee ee en Laez 755 Gbermeiſter der maie Dr. Ch. sonst würde er frühmorgens der kleinen Katze, die ihm übet 3 Hine Bieber, Joſeph, Pbermetſter der Schloſſer⸗Innungz Kuber, Geh. Bofrat, Gberbürgermeiſter; kang, Geb. Reg Ratz den Weg lauft, den Fußtritt nicht geben. In guter Stimmung ist aber bekanntlich nur der gesunde, sich wohlfühlende Mensch. Nehmen Sie deshalb täglich frühmorgens die kleine Messer- Pitze Cruegeg-Zelz, das wird Sie veoller Lebenefreude erhalten. Keeund, energlack und E. egesstertze Kruschen- Nerbreseker eg Rlertbs ens cetlien et.. E. B. in Welper P. Hattt 2:. Rabrz Es bereitet mir ein Verguügem Ihnen mitzüteilen, wie 38 mir Ihr Kruschen-Salz tut. Schlaftosigkel Mattigkeit is den Gliedern, Stuhlverstopfung uew, Faren bel talr Erscheinungen. ich muß offen testohen, seit der Zeit, wo ſeh Salz vehme, bin gteich von der Mend, 7 Deng en-ah nur. alleine — bekaunt,/ Daß Ihr flinu und gezund aut'e Beme!“ 8, 5——— r. Fuld.. Dr. F. Schlimm, Landgerichtspräſident; Schmelcher,., Spar⸗ Le e eeeeee dStabteat; Aſendteerter; Schneider, Georg, Gbermeiſter der Bäcker⸗ Desbaſb veb ded Füch Iiles 0 105 irektor; Gremm, Johann, Vuchdruckereibeſitzer; Groß 5. Innung; Schneider, Get, krofrat! Schnettler, Fabrikdirettor; Stadtrat Präſident der Handwerks kammer; Gruber, Julins, A. v. Schoepffer, Kirchenrat; Spielmerer, B. Generaldirektor; Gut's Ihr erreichen,/ 80 geid bermeiſter der Schuhmacher⸗Innung; Gſottſchneider,., Staudt,., 2 Dr. O. Steinwachs, Stadtpfarrer; aut der Hut,/ Und achtet ge- rauereidirektor; Gütermann, 5 Verleger; Dr. Guth-Bender, Allmann, wW., Bankdirektor; Dr. F. walli, Bürgermeiſter; nau aut das Erkennungareiehen. 7795 Dr. Benno Weil, Bankdirektor; Zieſche, A.., Gbermeiſter Virne en ee e 10 Apotheken und Progerten M. pro 55 tar 8 Mona te BEUTHIEN& SchuLrz G. M. B., BHERLTxN N 39. PANRSTR. 13.16 Auulieterungstaget für Baden und Plalz: Paul Rech, Maunhem, Lortzingstr. 9, Feimul 9299. —— — 4 12. Seſte. Nt. 1 Schör Teeeeeeeeeeeeeeeeee neeeeee Wird vor rmir urpfer Gern Neirren 08 4 BV= N¹ 1 E D E R- e Von der neuesſen Form, enisprechend der jeizigen Mode, isf jede Dame enfzüddt. Besichigung ohne ne e Telenhon Frau Eliriede Albers eeee ee—. unseles gung WSiadl e 197 uur Maneem Fab astege Plangs Kauf! Heie 21³ Heckel Plano-l,ager 9 3,10. Dianino aus ienom habiik, wenig gespielt ſast neu, billig abzugeben bei Slerin9 Bülow. Pianos unseres Stadtlagers F 7 31732 211 Aergenonn bllug. 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