* l. Die W ee un g, die Freitag, 26. März Neue Man Mlannheimer Heneral Anzeiger dezugspreiye: In Manmbeim und Umged drel n Baue oder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 obne eſtellgelo. Bel eventl. Aenderung der wiriſchaftlich⸗ Verhältniſſe Nachſorderun g vorbehalten. Poſtſchecklome 8 17590 Karlsruhe.— Hauptgeſchäſtsſtelle E 8,.— lracdäfte⸗Nebenſtelen Waldhoſſtraße 6, Schwezinger aße 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. atalaazeger Mannheim. Erſcheln wöchentl zwöllmal. imprech⸗Anichtütze Nr. 7941 7942 79438. 7944 u. 7945 Beilagen: Sport und Spiel. Aus Jeit und Leben. Mannheimer Fra Witktag⸗Ausgabe uen-Zeitung Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der CTechnik Preis 10 ꝓfennig 1926— Nr. 143 ilun. Anzeigenpreiſe nach Tari, de Vorauszahlung pro emip. Kolonelzeile ür Allgem Anzeigen 040 R· M. Reklam. 14.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden döhet derechnet. Füt Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird tleine Veranwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streiks Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erhag⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Auſträge durch Fernſprecher ohne Gewähr— Gerichtsſtand Mannbeim „Wandern und Neiſen Geſetz und Necht In der Pfalz hält ſich trotz des amtlichen Dementis— oder viel⸗ Amerila und die europäiſchen Ichuldenn neenen Keine Streichung! aulIn Erwiderung der Rede Churchills über die inter⸗ di lierten Schulden hat der amerikaniſche Schatzſekretär Mellon de Preſſe wiſſen laſſen, daß eine Annullierung der europäiſchen Schulden nicht in Frage kommen könne. In einem Klub in Philadelphia hielt Mellon ferner eine Rede, worin er die bisherigen Abmachungen zur Regelung der europäiſchen de ulden als gerecht bezeichnete. Die geſamte engliſche Preſſe iſt desbelb peſſimiſtiſch geſtimmt und glaubt nicht, daß eine Aenderung Abkommens von Baldwin erreicht werden könne. Der diplo⸗ ingtiſche Berichterſtatter des„Daily Telegraph“ ſchreibt, daß Chur⸗ 1 damit gerechnet habe, von Deutſchland jährlich 15 Millionen ifkund Sterling zu erhalten im Gegenſatz zu den bisherigen Ver⸗ ſſentlichungen, in denen der deutſche Beitrag mit nicht mehr als Eun Millionen eingeſetzt geweſen ſei. Die Zeitung glaubt, daß der kondpunkt Churchills eine Folge des Berichts Parker Gilberts ſer, r die deutſche Leiſtungsfähigkeit höher als früher bewertet hätte. Frankreichs Schuldenberhanolungen mit Amerika i An unterrichteter Pariſer Stelle werden die Meldungen ameri⸗ Küllcher Blätter dementiert, wonach Frankreich neue Zuge⸗ S9t dniſſe in der Schuldenfrage gemacht habe. Auf amerikaniſcher deite war behauptet worden, daß das von Caillaux gemachte Angebot iſer Jahresleiſtung von 100 Millionen Dollar durch den 1 55 üſchen Botſchafter bis zu einer Ziffer erhöht worden ſei, die der Norikaniſchen Forderung von 136 Millionen ziemlich nahekomme. eiterhin habe Frankreich auf die ſogenannte Garantieklauſel erzlchtet, die bekanntlich darin beſteht, daß die franzöſiſchen ahlungen von der Durchführung des Dawesplanes ſeitens Deutſch⸗ abhängig gemacht werden. Beide Nachrichten werden jedoch NParis als unrichtig bezeichnet. Weder ſei das franzöſiſche Angehot ernmäßig erhöht worden, noch werde an einen Verzicht auf die eklarſel gedacht. die Verhandlungen des Botſchafters lieenger mit der Waſhingtoner Regierung⸗ſeien überhaupt noch nicht r die erſten Vorberatungen hinausgelangt. 1 Die„Bewertung“ franzöſiſcher Schatzſcheine 0b Nach den geſtern abend vorliegenden Newyorker Meldungen en die franzöſiſchen Schatzſcheine an der geſtrigen New⸗ Nurter Börſe ihren tiefſten Stand erreich⸗ 1 Malvys Demiſſion U Wie die„Liberts“ berichtet, ſoll ſich das Demifſionsſchrei⸗ en des Innenminiſters Malvy bereits in den Händen des Miniſter⸗ üldenten Briand befinden. Dieſer wolle das Ergebnis der mit den ührern der Kammergruppen begonnenen Verhandlungen abwar⸗ bevor er das Demiſſionsſchreiben bekannt gebe. Das Blatt brirgt 8 Rücktritt Malvys mit der Finanzkriſe in Zuſammen⸗ Nel und ſagt, Briand ſuche durch die Opferung Malvys eine neue ſunhebeit für die Umſatzſteuer zuſtandezubringen, wobei ihm die 5 ndige Baiſſe des Frankenkurſes, die geſtern in der Kammer ge⸗ adezu Beſtürzung hervorgerufen habe, ein wertvolles Argument re. lefe das Steuerkompromiß geſichert! 6 UBerlin, 26. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Das N euerkompromiß darf als geſichert gelten. Aller⸗ S00s ſind die Beratungen im Ausſchuß noch nicht völlig abgeſchloſſen. e wurden vielmehr nach Mitternacht auf heute früh vertagt. Es eſteht aber kaum ein Zweifel ehr, daß die Baſis zur Eini⸗ Mnng geſchaffen iſt. Ddie Sozialdemokraten und die kirrtſchaftliche Vereinigung haben bereits ihre Zu⸗ demmun g zu dem neuen Kompromiß erklärt. Auch die eutſchnationalen ſcheinen dem Kompromiß in der verän⸗ aen Form keine Schwierigkeiten mehr bereiten zu wollen, zumal wnen die Ausſicht auf eine Ermäßigung der Hauszinsſteuer eröffnet Surde. In parlamentariſchen Kreiſen rechnet man damit, daß die kbunialdebatte im Steuerausſchuß heute zu Ende geführt werden g0 n, der Geſetzentwurf würde dann am Samgtag dem Reichstag zu⸗ an können, die zweite Leſung würde am Montag nächſter Woche fal finden und die Vorlage könnte am Dienstag verabſchiedet werden, ͤ ſich kein Widerſpruch erhebt. Sollte indes, was allerdings dahrſcheinlich iſt, die radikale Oppoſitionspartei geſchäftsordnungs⸗ Ggehalten werden. Auf jeden Fall iſt damit zu rechnen, daß die dieuermilderungen entſprechend dem Wunſch der Regierung und der Aber ihr ſtehenden Parteien noch zum 1. April in Kraft eten werden. Einzelheilen * Das neue Kompromiß hält zunächſt an der Umfotzſteuer 51 Höhe von 0,75 Prozent Fi Eine Senkung der Haus⸗ perkt 8 uer iſt für die Zukunſt in Ausſicht genommen. Das ſoll der Vorlage jetzt 6 10 Sperrgeſetz im allgemeinen eine Erhöhung der Mieten über Prozent des Friedensſatzes erſt ab 1. April 1927 erfolgen konn. ſt. uxusſteuer wird aufgehoben. die Fuſions: euer wird im weſentlichen nach den letzten Antrögen der Regie⸗ lengsparteien feſtgeſetzt, ebenſo die Degreſſion der Ver mögens⸗ Wer für die kleinen Vermögen. Weiter wird feſtgeſetzt der Fort⸗ der Veranlagung der Vermögen für den 31. Dezember 1925 in mö eiſe, daß zum Ausgleich der durchſchnittlich eingetretenen Ver⸗ Woensminderung für 1926 nur 75 Prozent veranlagt werden. diß einſteuer wird aufgehoben. Bezüglich der Sektſteu er wir VV i ü i lat beträgt. E 5 eine Mark für die Flaß 0 5 e ſn ein. ezen ſollte, tritt erſt am 1. or 1927 in Kraft. iter ſoll eine Neholution werden, wonach in Zukunft die Zuger⸗ 22 * demäß Widerſpruch erheben, ſo könnte noch am Mittwoch eine Sitzung f dadurch zum Ausdruck kommen, daß durch ene ſch Krankreichs Sinanznöte In der Finanzkommiſſion der Kammer ſtellte General⸗ berichterſtatter Lamoureux die Lage des Budgets für das Jahr 1926 folgendermaßen dar: Einnahmen 34 882 Millionen, Ausgaben 37 214 Millionen Franken. Zur Deckung des Defizits ſeien folgende Maßnahmen vorgeſchlagen: Bürgerſteuer 500 Millionen, Erhühung der Umfatzſteuer 1875 Millionen. Auf dieſe Weiſe werde das Defizit auf 17 Millionen Franken reduziert. Dieſer Vorſchlag findet aber nicht den Veifall der Sozialiſten. Die ſozialiſtiſche Kammerfraktion fordert nämlich ihre Mitglieder in der Finanzkom⸗ miſſion auf, das Gleichgewicht des Budgets innerhalb des Negie⸗ rungsprojektes zu ſuchen und auf jeden Fall eine Erhöhung der Umſatzſteuer abzulehnen. Die Kammer ſelbſt hat das Budget für 1926 mit 415 gegen 128 Stimmen angenommen. Die Sozialiſten und Kommuniſten ſtimmten dagegen. Das Budget weiſt noch ein Defizit von 4,37 Milliarden auf, doch will der Finanzminiſter das Budget in ſeiner bisherigen Form zunächſt von beiden Häuſern des Parlaments erledigen laſſen, um danach durch ein beſonderes Finanzgeſetz das Gleichgerwoicht her⸗ zuſtellen. Das Budget wird noch heute an den Senat gehen. Frankreſch und Südflawien Ein Bündnis in Sicht? V Paris, 26. März.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) In dem ſchwerinduſtriellen Blatt„Avenkt“ ſchreibt der Publiziſt Bardoux folgendes über die Verhandlungen zwiſchen Briand und Nintſchitſch: „In Briands Hand befindet ſich ein glänzendes Mittel, um das Anſehen ſeiner in Genf beeinträchtigten Diplomatenkunſt wiederherzuſtellen. Unſer Außenminiſter braucht nur den nach dem Muſter des franzöſiſch⸗tſchechiſchen Vertrages entworfenen Pakt zu unterzeichnen, den ihm Herr Nintſchitſch vorgelegt hat. Nintſchitſch bleibt der Tradition ſeines Landes treu und ſucht ſeine Sicherheit außerhalb des Balkang, denn er erkennt die Gefahren, die ſich aus der unſicheren Lage auf dem Balkan ergeben und glaubt an die Möglichkeit eines deutſch⸗öſterreichiſchen Vordringens in Süd⸗ oſteuropa. Der ſüdflawiſche Staatsmann weiß ferner, daß ein fran⸗ zöfiſch⸗jugoflawiſcher Pakt die unerläßliche Ergänzung der italieniſch⸗ ſerbiſchen Vereinbarung bilden muß. Er will von uns eine Ggrantji.), Bardoux kritt für den Abſchluß des franzöſiſch⸗ſüdſlawiſchen Ver⸗ trages mit allem Nachdruck ein. Er erblickt in dem Zuſtandekommen eines Bündniſſes zwiſchen den beiden Ländern die Fortſetzung der franzöſiſchen Politik, die den Kleinſtaaten Oſteuropas ſtets gewogen war. Sollte die Mitteilung Bardouz hinſichtlich der Aehnlichkeit des franzöſiſch⸗zugoſlawiſchen mit dem franzöſiſch⸗iſchechiſchen Vertrage ſtimmen, ſo würde es ſich um eine Allianz handeln, in der wich⸗ tige militäriſche Vereinbarungen vorgeſehen ſind. In dieſer Hönſicht iſt die Mitteilung des gutinformierten Publiziſten von Wichtigkeit. Nintſchitſchs Erklärungen in der Belgrader Skuptſchina klingen be⸗ ruhigender, als die im heutigen„Avenir“ enthaltenden Angaben. ſteuer ermäßigt werden ſoll. Den ausfallenden Betrag will, man durch eine beſſere Geſtaltung des Branntweinmonopols decken. Bezüglich der Er werbsloſenfürſorge ſoll die Bexechtigung zum Bezug der Unterſtützung um 13 Wochen auf 39 Wochen ver⸗ längert werden. Ferner ſoll beſchloſfen werden, daß der Eigenver⸗ brauch der in der Landwirtſchaft mitarbeitenden Familienangehöri⸗ gen nicht der Umſatzſteuer unterliegen foll. Für Fruchtſchaum⸗ weine ſoll die Banderolenſteuer ab 1. Juli d. Js. 20 Pfg. für die Flaſche betragen. Kritik an der Reichspoſt Berlin, 26. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Im ee ee geſtern Herr Stingl ein förmliches Füll⸗ horn van Verheißungen aus. Wie gern möchte nan ſeinem Verſprechen, daß aus der Reichspoft eine„Weltanſtalt“ im wahrſten Sinn des Wortes werden ſoll, Glauben ſchenken. Leider aber läßt ſich jedoch auch mit den ſchönſten und ſelbſtbewußteſten Wendungen die Tatſache nicht hinwegleugnen, daß der Bürokratis⸗ mus nirgendswo ſo heimiſch iſt, wie gerade im Amtsbereich des Herrn Stingl. Man hat es ja bisher noch immer nicht gewagt, die Schalterwände niederzulegen, die Publikum und Poſtbüro⸗ kratie hermetiſch von einander ſcheiden, die geradezu ein Symbol ind für das Verhältnis, das bedauerlicherweiſe zwiſchen Reichspoſt und der Oeffentlichkeit herrſcht. Wenn es Herrn Stingl, woran wir keineswegs zweifeln, ernſt war mit ſeinen Beteuerungen, dann möge er vor allem einmal mit jenen Spſtem ſchikanöſer Beſtimmungen br echen, von denen die Verwaltung unſerer Reichspoſt durchwuchert iſt. Gelingt es ihm, anderen als den noch immer ſich behauptenden kleinlich bürokratiſchen Methoden die Bahn zu öffnen— man wird ihm gern Hoſianng zurufen. Da aber bis⸗ lang von einem„neuen Geiſt“ kaum ein Hauch zu ſpüren war, kann porerſt nur die gute Abſicht regiſtriert werden. Aus der nachfolgenden Debatte wird ſa der Reichspoſtminiſter on vernommen haben, daß zwiſchen ſeiner ſilberſtreifigen Zu⸗ kunftstheorie und der grauen Wirklichkeit ſo mancherlei nicht eben erfreuliche Vergleiche gezogen werden, und das obwohl der weitaus größte ell der Redner ſich aus der Poſtbeamtenſchaft rekrutierte. Sehr mit Recht wurde von dernokratiſcher Seite dieſer Umſtand gerügt, der ſicherlich einer objektiven und der All⸗ gemeinheit dienlichen Kritik nicht förderlich iſt. Am Ende wurde Herrn Stingl natürlich der Gehalt bewilligt. Für heute iſt be⸗ reits die dritte Leſung des Reichshaushalts angeſetzt. Jehrenbachs Befinden hoffnungslos — Freiburg, 26. März Seit Mittwoch gibt Reichskanzler a. D. Fehrenbach kein Zeichen des Bewußtſeins mehr von ſich. Es iſt jetzt keine Hoffnung auf Beſſerung mehr vorhanden. leicht gerade deshalb— hartnäckig das Gerücht von einer beabſich⸗ tigten Auflößung des Reichsminiſteriuns bür d de beſetzten Gebiete. Der„Landauer Anzeiger“ erklärt, daß in parlamentariſchen Kreiſen den amtlichen Ableugungsverſuchen zum Trotz mit aller Beſtimmtheit behauptet wird, es ſei Ende Februar bereits eine Kabinettsſitzung anberaumt geweſen, die ſich mit der Frage der Auflöſung des Rheinminiſteriums befaſſen ſollte, dieſe Sigung ſei aber kurz vor dem feſtgeſetzten Termin abgeſagt worden aus Gründen, über die verſchiedene Lesarten verbreitet ſeien. Eine will wiſſen, daß die Vertagung mit Rückſicht auf die damals bevorſtehende Abreiſe der deutſchen Delegation nach Genf erfolgt ſei, während nach einer andern Verſion die Vertagung auf den Einſpruch von Länderregierungen hin erfolgt ſei, die durch die Beſetzung ſtark betroffen ſind. Es iſt durchaus begreiflich, daß dieſe Nachricht in der Pfalz große Unruhe ausgewirkt hat, weil die Pfalz, nachdem ſich das Schwergewicht der Beſetzung nach der Räumung der erſten Zone nach dem Süden verſchoben hat, an der Frage des Weiterbeſtehens des Nheinminiſteriums am ſtärkſten intereſſiert iſt, vor allem auch aus dem Grund, daß die Pfalz die Beſetzung am längſten zu ertragen hat. Was aber in der pfälziſchen Vevölkerung am meiſten befrem⸗ det, iſt der Umſtand, daß das beſetzte Gebiet durch einen Kabinetts⸗ beſchluß über die Auflöſung des Rheinminiſteriums vor eine vollen⸗ dete Tatſache geſtellt worden wäre Wie ein ſolcher Beſchluß bei der pfälziſchen Vevölkerung aufgefaßt würde, das ergibt ſich aus den Ausführungen des„Frankenthaler Tageblattes“, das durchaus der Stimmung der überwiegenden Mehrheit der Bepölkerung ent⸗ ſprechend ſchreibt:„Wir haben zwar dergleichen wiederholt, zuletzt bei der Ernennung des Reichskommiſſars und bei der Zuſammen⸗ ſetzung ſeines Beamtenſtabes, erleben müſſen; trozdem kann man ſich aber kaum vorſtellen, daß die Reichsregierung über. den Kopf der von der Beſetzung betroffenen Länder Preußen, Heſſen und Bayern einen derart wichtigen Beſchluß hätte faſſen können. Man geht wohl nicht in der Annahme fehl, daß die betreffenden Länderregierungen, vor allem Bayern und Heſſen, einer Auflöſung des Rheinminiſteriums im jetzigen Zeitpunkt ſicher nicht zu⸗ ſtimmen werden, jedenfalls nicht ohne vorher die Meinung des beſetzten Gebietes eingeholt zu haben. Denn dieſe Frage iſt für Heſſen und die Pfalz aus den oben angeführten Gründen von ſo weittragender Bedeutung, daß man ſie nicht nach fiskaliſchen Geſichts⸗ punken beurteilen und entſcheiden darf, wie man das anſcheinend im Schoße der Reichsreg'ꝛrung zu tun gewillt iſt.“ Das amkliche Dementi, daß die Gerüchte über eine beabſichligte Auflöſung des Rheinminiſteriums unrichtig ſeien, iſt umſoweniger geeignet, die Beſorgniſſe der pfälziſchen Vevölkerung zu zerſtreuen, als es eine allgemein bekannte Tatſache iſt, daß der Sparkom⸗ miſſar im Rheinminiſterium umgeht. Daß ausgerechnet in die⸗ ſem Miniſteriunnm mit den Sparmaßnahen begonnen werden ſoll, führt man in der Pfalz wohl nicht mit Unrecht darauf zurück, daß das Rheinminiſtrium ſeit dem Rücktritt ſeines erſten Miniſters, Dr. Fuchs, des erſten und bisher letzten im Hauptamt, ſtets als Mi⸗ niſterium zweiter Klaſſe behandelt wurde. Inmmer wieder konnte man daher ſchon früher in der Pfalz hören, und ſeſen, die Tak⸗ ſache, daß das Rheinminiſterium ſeit dem Rücktritt Dr. Fuchs' ſtän⸗ dig nur im Nebenamt verwaltet wurde, habe ſeine Wirkſamkeit zum Schaden des beſenten Gebietes gelähmt und auch ſeinem Anſehen derart Abbruch getan. daß, wie der Landauer Anzeiger“ ſagt,„die Reichsregierung auf Veranlaſſung des Reichsfinanzminiſteruuns nach der Räumung der erſten Jone den Zeitpunkt für günſtig hält. den durch den Abbau völlg verſtümmelten und kaum mehr lebensfähigen Miniſterium vollends das Lebenslicht auszublaſen und es in ſeine früheren Beſtandteile zu zerlegen, gewiſſermaßen es rückwärts zu entwickeln. Von den zwei Abteilungen, aus denen das Rhein⸗ miniſterium beſteht, iſt die politiſche Abteilung aus dern früüheren Staatsſekretariat für die beſetzten Gebiete, das dem Reichsinnenminiſterium unterſtand, hervorgegangen, während die zweite Abteilung, die ſogen. Liegenſchaftsverwaftung, finanz⸗ techniſch beim Reichsfinanzminiſterium reſſortierte. Da in der ge⸗ räumten erſten Zone das Reichsfinanzminiſterium ohne weiteres ſich als Nachfolgerin der Reichsvermögensämter betrachtet, liegt die An⸗ nahme ſehr nahe, daß bei einer Auflöſung des Rheinminiſteriums das gleiche im beſetzten Gebiet erfolgen ſoll, während ſich als Erbe der politiſchen Abteilung vermutlich das Auswärtige Amt und das Reichsinnenminiſterium betrachten. Gegenüber einer ſolchen Aufteilung des Rheinminiſterlums nach fiskaliſchen Geſichtspunkten, vertritt man in der Pfals die Auf⸗ faſſung. daß die Frage der Auflöſung oder des Weiterbeſtehens des Rheinminiſteriums nur nach volitiſchen Geſichtsvunkten entſchieden werden darf und daß vor allem auch parteinolitiſche Erwäaungen und Zweckmäßiakeitsaründe völlia auszuſcheiden haben. Deshalb hat man auch beim Großteil der pfälziſchen Bepölkeruna nicht das gerinaſte Verſtändnis für den Beſchluß der Zentrumefrak⸗ tion des Reichstages, die Zentrumsfraktion ſtehe auf dem Stand⸗ punkt, daß das Rheinminiſterium nicht neubeſetzt zu werden braucht, ſondern auch weiterhin von dem Reichsjuſtiaminiſter Dr. Marr mit⸗ verwaltet werden ſoll, und noch weniger dafür, daß dieſer Stand⸗ vunkt mit Erwäaung der politiſchen Kräfteverteilung“ bearündet wird. Die vom Zentrum eingenommene Haltuna mußte in der Pfalz umſo peinlicher überraſchen. weil hier ſeit Jahr und Taa die For⸗ derung nach einem eigenen Rheinminiſter und nach Einlöſung der in der amtlichen Verlautbarung über die Zuſammenſetzung des zweiten Kabinetts Luther gegebenen Zuſagen vertreten wird, daß die Vetreuung des Rheinminiſteriums durch den Reichsſuſtizminiſter nur eine vorläufige Maßnahme ſei, ſodaß die Ausführungen des pfäl⸗iſchen Abaeordneten Dr. Banersdörfer daß nur ein eige⸗ ver Rheinmmiſter eine einbeitliche Liniererchrung aarantiere. in der Pfalz freudiaſte Zuſtimmuna fand. Die Stimmuna in der Pfalz aibt der„Landauer Anseiger“ treffend wieder, wenn er ſchreibt:„Das Zenkrum wird ſich nicht wundern dürfen wenn man ihm ein ge⸗ rüttelt volles Maß an Schuld daran beimißt, daß die Dinge in Berlin ſoweit gediehen ſind. und ſetzt ſogar das Geſpenſt der Auf⸗ löſung des Nbeinminiſteriums aufaetaucht iſt und der Reichsfinanz⸗ miniſter im Rheinminiſterium ein geeianetes Objekt für ſeine Ver⸗ waltunasreformexrerimente gefunden zu paben glaubt: juſt in einem Zeitvunkt, in dem das Rheinminiſterium bei Durchführung der ſdaen. Rückwirkungen von Locarno wichtiaſte Aufcaben zu erfülſen bat. Glaubt man denn dadurch die Wirkſamkeit und die Aktionsfähjakeit des Rheinminiſteriums zu beben und die Arbeitsfreudiakeit ſeiner Beamten zu erhöhen und ihre Tätiakeit zu fördern, wenn man ſetzt über das Miniſterium das Damoklesſchwert des Abbaues oder gar 8 2 — S ———————— — —— — 8 ——— ——„— 2 1 5 innerpolitiſche Kampf im Gange. Der Reichsverweſer perſuch als Pr Staatsſtreich geſtürzt worden. Anhänger Wupeifus haben uin Kanton ſelbſt einen Aufſtand hervorgerufen und die dortigen 7. beualgden Kreiſen au l unangenehm empfunden. Man efür 0 dandere Mitglieden der Kaiſerfamilie verübt worden. Nunmehr ſind 2. Seite. Nr. 143 Neue Mannheimer ZJeitung(mittiag ⸗Ausgabe) Freitag, den 28. März 192— der Auflöſung hänat? Einen ungünſtiaeren Zeitpunkt hätte man wirklich nicht wählen können. Man kann die Stellungnatzne der überwiegenden N it d vlstaiſchen Bevölteruna dahin zuſammenfaſſen. daß ſie 1f⸗ löſuna des Rheinminiſterjums im gegenwärtigen Zeitpunkt unte alſen Umſtänden ablehnt Erſt wenn alle Rückwirkungen durch⸗ geführt ſind, kann eine ne Sein oder Nichtſein des aber allein der politiſche Geſichts⸗ 0 und nicht fiskaliſche oder vartelpolitiſche maßgebend ſein dür⸗ n, Wenn man ſich aber für das Weſterbeſtehen entſcheidet, dann znuß diele Entſckeldung endrltia ſein und das Miniſzerium muß be⸗ ranzöſſſche Soldat die Pfals verlaſſen Rheinminiſteriums fallen, wobei ſtehen bleiben, bis der le hat, damit endlich die h⸗ heit über das Schickſal des Rheinmini ſteriums von der Bevöl 4 und eine Maſſenflucht der Beamten aus dem Miniſterium verhüte wird, Dann muß es aber auch einen eigenen Miniſter erhalten und aktionsfäbia bleiben und darf nicht nur ein Scheindaein führen. Auf d. h. die Län⸗ vor ſedem Beſchluß der Reichsreaierung es hier ausſchließ⸗ beſetkten Gebietes geht, alle Fälle aber verlangt die Bepölkerung., daß ſie. derreglerungen, über das Rheinminiſterium aehört wird, weil lich um die Intereſſen der Bepölkerung des ehamberlain ehrenbürger von London Mit großer Feierlichkeſt hat Außenminiſter Auſten Chamber⸗ lain geſtern in der Guild⸗Hall den 155 eines eg e der Stadt London erhalten. Er hielt eine Rede, in der er zunächſt von dem Locarno⸗Pakt ſprach, der l Zuſammenarbeit mehrerer Staatsmänner und Länder und die Zuhörer aufforderte, nicht zu vergeſſen, daß es por aller der edelmütigen Politik eines großen Franzoſen, des Außennin! Briand und zweier deutſcher Staats⸗ Mmänner, des Kanzlers zuther und des Außenmimſters Dr. Streſemann, zu danken enmn das erwünſchte Ergebnis erzielt werden konnte. Im Cauie ber letzten Woche habe eine Wol ke die Sonne von Locarno perd unkelt, Unvorhergeſehene Schmierigkeiten kätten ſich ergeben, aber es ſei übertriebener Peſſi⸗ mismus, wenn man dieſen Mißerfolg als eln Tragödi⸗ bezeichne,. Es handelte ſich um eine vorübergehende Erſbeinun⸗ die vielleicht das Ziel näherrücke. Ein vorſihergehendes Hendernis könne ihn nicht entmutigen. Man müſſe alles tun, um die Empfindlichkeit der anderen Nationen zu ſchonen. keine gute Preſſe für Chamberlaln g London, 26. März.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Wie vorauszuſehen war, hat die geſtrige Verleihung des Londoner Ehrenbürgerrecht; an Chamberlain feine neue Anregung in der Beurtellung des Genſer Ffaskos gebracht. Die Feier findel in der Preſſe keine Beachtung, ſelbſt die Reglerungsorgane eni⸗ halten nur trockene Berichte an verſteckter Stelle ohne alle Kommen⸗ tare. Dis liberale„Weſtminſter Gazeite“ erklärt in einer kurzen Notiz über die Feier, Chamberlain werde hoffentlich dem Publikum ſeßt eine lange Ruhetour von ſeinen Reden mit einer Miſchung von Exklärungen und Selbſtverherrlichungen als moderner San Seba⸗ ſtian gönnen. Die liberale„Dally News“ wiederholen ihre giftigen Angriffe gegen den Außenminiſter und verlangen ſeinen Rücktritt. Dagegen ſchweigen das Lloyd George⸗Organ„Daily Chroniele“ und das Macdonald⸗Organ„Daily Herald“ pollkommen. Die Epiſode gil in parlamentariſchen Kreiſen porläufig als erledigt. Es heißt, daß die Diplomatte ſetzt wieder das Wort habe und daß man abwarten müſſe, was ſie bis zum September bringen werde. Mit Vezug auf ſolche Verhardlungen erklärt der diploma⸗ tiſche Mitarbeiter des„Dally Telegraph“, daß man in britiſchen Re⸗ über die von Braſilien kurdgegebene Abſicht, auf bisherigen Standpunkt zu verharren, weder gereist noch beſorgt iſt, Bpaſilien ſei nur verärgert durch Chamberlains Entthlüllun⸗ gen im Unterhaus, daß das Kabinett ihn inſtruiert habe, für Spa⸗ nien und nicht für Braſillen einzutreten. Man glaubt ſedoch, daß Braſilien ſich auf ſeine Haltung nur ſolange verſteifen werde, als die Differenzen zu den führenden Mächten währen, daß es ſich aber in 78 Unvermeidliche fügen werde, ſobald dieſe Differenzen beſeitigt nd. verluſtreiche Rämpfe mit den druſen London, 26, März.(Von unſ. Londoner Vertreter.) Die „Times“ meldet aus Haifa: Neebt, eine Stadt von 8000 Ein⸗ wohnern in der Mitte zwiſchen Damaskus und Homs wurde von den Franzoſen beſetzt. Sie war gleich bei dem Anfang deg 58 Aufſtandes in die Hände der Druſen gefallen. Na hdem die ranzoſen die Telephon⸗ und Telegraphendrähte durchſchnſtien tten, wurden die Druſen von der franzöſiſchen Artillerie bej uara angegriffen und gezwungen, ſich auf Neebk zurückzuziohen. Dort fanden weitere ſchwere Küömpfe ſtatt. Die Laufgrübenbeſeſti⸗ Feenſe der Druſen weiſen eine techniſche Durchführung auf. Der erteidigungsplan der Druſen wird dem deſertjerten Hauptmaan uawugji, der jahrelang bei den Franzoſen ged'ent hat, zu⸗ ge n. Die Verluſte ſind 1105 ſchwer, namentlich auch guf franzöſiſcher Selte. Mehrere Häuſer in Duara und Neebk wur⸗ den geplündert. Die Häuſer der Rifführer wurden eingeſſchert. Einige gefangene Druſen wurden vor ein Kriegsgericht geſtell und erſcheſſen. In den Händen der Druſen befinden ſich noch mehrere Dörſer und weitere Operationen ſind nötig, um den Diſtrikt zu unterwerfen. Die Druſenangriffe auf Damaskus ſind in den kenten Fdeit viel kühner gewörden. Jum erſten Male griſſen ſie be Salihieh, einer Borſtadt von Damaskus, bei vallem Tageslicht ar und zerſtörten mehrere Straßenbahnwagen. die Wirren in China Die militäriſche Entwicklung hat ſich verlangſamt. In Peking äſident der Anfu⸗Partei, geſtüßt durch Japan, eine neue Eini⸗ zung unter den Marſchallen. Japan wünſcht nicht einen durch, aie Erfolg 5 Seite. Peling 55 Tientſin ſind Außerlſch Aufſtand in Kanton Nach Meldungen aus China iſt die unter kommuniſtiſchem Einfluß ſtehende Regierung in Kanton durch einen chineſiſchen Radikalen und ruſſiſchen Kommuniſten gefangen genommen. Eine große Anzahl Ruſſen ſoll getötet worden ſein. Einzelheiten fehlen noch. Moskaus ſchwindender Einfluß Die Rleberlage des Marſchalls FTeng wird in Moskauer 10 1915 0 der Einfluß der Sowfietregierung in China dadurch erheblich 90 zwächt und die ruſſiſch⸗chineſiſche Grenze dadurch frei⸗ 5 egt werde, urch die größere en sfrelheit Marſchal eeen befürchtet man weiterhin für Sowfetrußland un⸗ günſtige Einwirkungen auf die chineſiſche Ofſtbahn. Die Sowſel⸗ kegierüng, aaſe es, müſſe ſich aus dieſen Gründen mit der Frage eines Aequlvalents in China beſchäftigen. Telegramme aus Hongkong melden: Der Militärdiktator von Kanton habe eine Anzahl ruſſiſcher Offiziere in ihren Woh⸗ ſaſſen. eſtnehmen und drei der Offiziere ſtandrechtlich erſchie ßen aſſe 833 F Todesurkeile im Tokjoter Aktenkalsprozeff. Anfangs 1924 war von unbekannten Tätern eine Attentat auf den Prinzregenten ſowie und den Beamten genommen wird rüher in Heidelberg, läßt in Kürze bei der Deutſchen Verlags⸗ Rheinpolitik Kalſer Napoleons III. von 1863 bis 1870 und den Ur⸗ 7700 des Krieges von 1870/1“ erſcheinen, reichiſ Das Werk, das als das Anfangslied der großen Aktenpudlikation des Auswärtigen e Weiſe die Kriegsſchuld und den Kriegomillen Fraykreichs und ſei Sonderausgabe erſcheint, gibt Hermann Oncken ein lebendiges und Locarno vor dem preußenparlament Ablehnung eines Mißtrauensvolums 5 ichen rückgehende Rotlöſung, die den vornehmen Ba ̃ Beeinträchtigung ihres reliaiöſen Empfindens, deshalb, weil ih vom künſtleriſch⸗ cn gegen den t. 1, die ſamt 1 halo eingeräumt. fachmänniſcher Seite die Zweckmäßiakeit der Neuregelung ſtark be dweifelt wird, den angeforderten Betrag von einer Million Mark. Zwiſchendurch kam neben anderen Anträgen auch das Miß Antrag war eine längere Bearündung beigefüat. in der ſich die m muniſten gegen die Haltung des Kabinetts in der Frage der Wunſch der Deutſchnatonalen, über Antrag und Bearündu⸗ trennt abzuſtimmen, wurde nicht entſprochen, lebhafter Unrubhe der kommuntliſche Antraa abaelehnt luma der Deutſchen Volksvartei und der Rechtsoppoſition in Preußen ſei im Laufe des lekten Jahres oft aenug in varlamentgrihen Re, den zum Auedruck gekommen, und ſo ſei es ſelhſtverſtändlich, dan auch die Deutſche Volksvartei entſyrechend ihrer unveränderten Hal⸗ tung für das Mißtrauensvotum ſtimmte. 6 Das ſcheint uns denn doch eine recht lahme Entſchuldiaung zu n. die Bew lligungsfreude des Reichstags Der Reichsrat wünſcht Nachprüfung Der Reichsrat hat geſtern abend, dem„Lokalanzeiger“ zu⸗ folge in einer vertraulichen Ausſprache der Reichsregierung den Wunſch übermittelt, daß der Etat für das Jahr 1926 nach ſeiner Verabſchiedung in dritter Leſung durch den Reichstag nochmals in dem Reichsrat, nicht nur zur formalen Beſtätigung, ſondern zur ordentlichen Nachprüfung zurückgeht. Die Reichsreglerung wird infolgedeſſen, entgegen der urſprünglichen Abſicht ein Not⸗ geſetz ſür die Dauer eines Monats einbringen müſſen. Man hält es nicht für unmöglich, daß der Reichsrat einzelne vom Reichstag eingeſetzte Poſitionen mißbilligt, da insgeſamt 742 Millionen Mark vom Reichstag mehr bewilligt ſind, als der urſprüng⸗ liche Voranſchlag vorſieht. 8 Kepublikaniſche Ordensſorgen Der öſterreichiſche Bundeskanzler Dr. Ramek wird am Sams⸗ tag in Verlin zum Eeſuch eintreffen. Die ausländ'ſche Preſſe macht ich deshalb allerlei Sorgen, Da Dr. Ramek von einigen Herren des üswärtigen Amtes begleitet ſein wird, ſo mißt man Reiſe Rach Berlin politiſche und wirtſchaftliche Bedeutung beſ und vor⸗ mutet, daß es ſich um die Vorbereitung neuer wirtſchaftlicher Ver⸗ träge oder um die Verbeſſerung bereits beſtehender 00 Da der frühere Bundeskanzler Dr. Seipel vor kurzem in Berlin weilte, ſo ſpinnt man die Kombination weiter und behauptet, der frühere habe dem jetzigen Bundeskanzler in Berlin den Boden bereitet, Dabei be⸗ reitet es der ausländiſchen Preſſe einiges Kopfzerbrechen, daß Dr, Razmek auf der Rückreiſe von Berlin, Prag beſuchen und Dr. barot* Präſidenten der Tſchechoſlowakei einen Beſuch ab⸗ akten will. Ueberlaſſen wir die ausländiſche Preſſe ihren beſorgten Kom⸗ binationen. Ein Teil der deutſchen Preſſe hat andere Sorgen. Es ſteht nämlich feſt, daß Namek den kürzlich geſtifteten öſterreſchi⸗ ſchenorden das ſogenannte Ehremzeichen, mit nach Berlin brin⸗ gen und dem Präſidenten Hindenburg überreichen will. Die Gralshüter der Weimarer Verfaſſuna ſind durch dieſe Ausſicht in die denlbar größte Erxregung verſetzt worden. Denn nach dem Ar⸗ tikel 109 der Weimarer Verfaſſung darf kein Deutſcher von einer ausländiſchen Regierung Titel oder Orden annehmen. Was ſoll man gegen den beabſichtiaten Verfaſſunasbruch unternehmen? Soll wan perlangen, daß die Annahme verweigert wird, ohne Rückſicht darauf, daß Oeſterreich das canz gewiß als eine unfreundlſche Handluna empfinden würde, Gibt es keinen andern Ausweaf Kann wan nicht ſagen, es handelt ſich nicht um einen Orden, ſondrn um ein Ehrenzeichen? Oder kann man nicht— das iſt die Anſicht der zu⸗ ſtändigen Stellen— von der Auffaſſung ausgaßen, der Orden werde nur als Andenken aufbewahrt, aber nicht getragen? Vielleicht macht man allen bieſen Fragen ein raſches Ende, wenn man der ſtaunen⸗ den Welt mitteilt, daß auch der Reichspräſident Ebert einmal einen gusländiſchen Orden angenommen bat. nämlich den verugni⸗ ſchen Orden von der aufgehenden Sonne, Die Republik wird ſütr 92 1% die Annahme des öſterreichiſchen Ehrenzeichens nicht age⸗ ährdet ſein. — eeeeeeeeeeeeeeee deutſch⸗italieniſche Annäherungs verſuche Die„Tribuna“ veröffentlicht einen offenbar amtlich inſpirierten Leitartikel, der ſich ausſchließlich mit der Möglichkeit einer deutſch ⸗ italieniſchn e beſchäftigt.„Die leere Theorie, heiß es hier, 10 mit den faſziſtiſchen Zielen nicht vereinbar, Umſomehr wollen wir daß die Behauptung, zwiſchen beiden Ländern beſtehe kein ernſter Intereſſengegenſatz, eine Behauptung, die den Kern der Ausgangsrede zwiſchen Hindenburg und Aldro⸗ vandi bildet, diesmal nicht aus der Luft Kaner iſt, ſondern eine Tatſache. Eine Polltik herzlicher Gemeinſchaft iſt nicht nur möglich, ſondern zweckmäßig, jedoch unter der Bedinguns daß jedes Land den Intereſſen des anderen Rechnung trügt.“ die Rriegspolltik Napoleons III. Der berühmte Münchener Hiſtoriker Hermann Inken, 2 t in Stuttgart ein dreibändiges Akten wer zu dem ihm öſter⸗ rchive das Malerial lieferten. e, preußiſche und füddeutſche Amtes bezeichnet werden kann, enthlllt in ein⸗ nes letzten Kaiſers. In einer Einleitung, die gleichzeitig als der Koreaner Bokuretſu und ſeine japaniſche Gattin wegen des ge⸗ Janſchaullches Bild von der napoleoniſchen Politit, den. die zum deutſeh⸗franzöſiſchen Kriege führſe. planten Attentats zum Tode verurteilt wor „l Berlin. 26. März,(Von unſerem Berliner Büxo.) Der vreu⸗ fiiſche Landtaa hatte geſtern zunächſt in einer Kunſtſache ſeine V Entſcheiduna zu fällen. Es handelte ſich um das ſchon ſeit Jahren zur Erledlauna ſtehende Proſekt einer Erweiteruna des ſtaat⸗ vernhauſes, Der Umbau wird gerechtfertiot vor allem aus feuerpollzellichen Gründen. Die auf den früberen Kaiſer zu⸗ u durch unzähliae eiſerne Leitern entſtellte. hat ſich inzwiſchen als unzulünalich erwie, ſie ſen. In dem neuen Plan gber ſehen die Berliner Katholiken eine Dom. die Hedwigskirche, unter der Aenderuna des architektoniſchen Geſamtbildes ſchwer leiden würde. Infolgedeſſen proteſtiert das Zentrum und verlarate die Rückverweiſung an den Auscchuß. Daß dandpunkt aus ſich recht erhebliche Einwendun⸗ urf machen laſſen, wurde von den übriaen Par⸗ zonders ihre Zuſtimmuna erklärten, balb und Aber man alaubte die vraktiſchen Erwägungen den äſthetiſchen voranſtellen zu müſſen und bewilliate, obwohl von trauensvotum der Kommunkſten zur Abſtimmung. Dem carnopolitik und der Fürſtenabfindung wandten m e⸗ Pgraufhin erklärten die Deutſckmationglen. daß ſie ſich dem kommuniſtiſchen Mißtrauens⸗ votum anſchließen würden. obwoßl ſie ſich die Begründuna nicht zu eigen machen könnten. Mit 13 Stimmen Mehrheit wurde unter Merkwürdigerweiſe hat auch die Deutſche Volkspartei für das Mißtrauenspotum geſtimmt, obwoßhl es dem Subiretl Braum das Vertrauen ablvricht, weil es die Locarnovolitik det Reicksreolerung unterſtützt hat d⸗ren geiſſlaer Inſpirgtor der Auße⸗⸗ miniſter Pr. Streſemann, der Führer der Deutſchen Volksrartei. iſt. Nur drei Mitglieder der Fraktſon, nämlich der etewaliae preusiſche Firan⸗miniſter Dr. v. Richter urd die Abacordnelen Leidig und Wiemer kaben das Miderſinnige dieſer Stellunanahwe empfunden und ſich der Stimme enthbalten, Die„Täaliche Rund⸗ ſchau“ bemerkt zu dem ſeltſamen Voraana ſichtlich verlecen, die Stel⸗ das Ergebnis der Arbeitszeitkonferenz b Die Arbeitsminiſter von Deutſchland, England, gien reich, Belgien und Italien, d. h. der hauptſächlichſten europa odte Induſtrieſtaaten haben in London nach mehrtägiger Beratulg 1 ereinbarung unterzeichnet, die beſtimmte Ae r Arbeitszeit regelt. Es handelt ſich dabei indeſſen nicht um hene welche neuen materiellen Bindungen, ſondern lediglich eingtonet Verſtändigung, wie gewiſſe Beſtimmungen des Waſhin len. Abkommens über die Arbeitszeit ausgelegt werden wen Dieſe Auslegung iſt für die obengenannten Stagten binden r Vur s Waſhingtoner Abkommen ratifizieren. Die Lendone laſten einbarungen bedeuten alſo nicht die Ratiftzierung ſelbſt. lnn nich rnach dieſer Richtung den Staaten freie Hand. Ste ſind au⸗ ciende etwa allgemein gültig und haben inſonderheit keine verpfai ug Geltung für das Haager Schiedegericht. Sie bedeuten 1ſe ke auf das Waſhingtoner Abkommen nur inſoſern eine gem ſe ger, leichterung, als die euroräiſchen Hauptinduſtrieſtaaten nunme 5 pflichtet ſlnd⸗ m bisher ſtrittige Beſtimmungen des Abkomm einhetitlich auszulegen. znung +—— Vereinbarungen bringen zunächſt die ſen be daß alle gewerbſichen Betriebe, gleichviel wie groß die Zahl Dienſ „ſchäftigten Perſonen iſt, unter das Abkommen fallen. ndel⸗ der Poſt, der Telegraphie und der Telefonie, der als H nicht „unternehmen gilt, ſoll von dem Walſhingterder Abkommen beit⸗ berührt werden. Wichiig iſt ferner die Feſiſtellung daß als Aael „zeit die Zeit zu gelten hat, in der der Arbeitnehmer dem t unt⸗ geber zur Verfügung ſteht, daß ſie aber die Ruhepauſen eine faßt. Für Deutſchland hat die Auslegung des Artikels be d gewiſſe Bedeutung. Es hier feſtgelegt, daz das Baugewe in Saiſonsgewerbe gilt, daß alſo die Minderorbeit, die au⸗ Winter allgemein geleiſtet wird, mit Mehrarbeit im Semmte nden geglichen werden kann, ohne daß die Mehrarbeit als Ueben fir betrachtet wird. Der Begriff der Arbeitsbereitsſchaft ſoll nic⸗ inel Praduktionsarbeiter in Betracht kommen, ſondern nur auf Pfo einer Mächter, Feuerwehrleute, uſw. Anwendung finden. Iſt in en Arbeiteweche nicht die Arbeltszeit von 48 Stunden erreicht bel an ſo kann der Ausfall in der derſelben Woche durch Mihrage al⸗ anderen Tagen fabehelt werden, ohne daß die Mehrarbe Ueberſtunden gilt. ing Von grundſätzlicher Bedeutung iſt der Arkikel 14 des Troſ e toner Abkoenmens, der die Vorausſetzungen regelt. wie denen die Ratifizlerung des Waſhin⸗toner Abkemgegeale der zurückgenommen werden kann. Hier hat die deutſche De 2 del hre Auffaſſung inſoſern durchge eh, als nicht nur Gbnne an Sicherheit nach außen als Vorausſetzungen in Frage komme 0 dern auch innere wirtſchoftliche Kriſen, die die Einhaltun g deig fün ſtundentages unmöglich machen. Dieſe Ausleaung hat desbalb. unz beſondere Bedeutung. well die Emechädigunsleiſtangen 10 hr mohl eines Tages vor die Unmöglichbeit ſtellen könne ſ⸗ dem Achtſtundentag auszulommen. Falls Deutſchland da⸗ debol toner Abkommen ratifiziert, könnte es in dieſem Falle wieder zurücktreten. Rückgang der Erwerbsloſenziffer Berichte der Lardesarbeitsämter ermöalichen für den 15. a110 die ſchätzunasweiſe Feſiſtelluna eines Rückaanges u he⸗ 5 Prozent. Beſonders ſtark iſt der Rückaang in den ſtlichen he ſbel gen aufweiſt. Man rechnet jedoch damit, daß im laufenden ea, Monat der Rückaaya ſich gleichmäßiger geſtalten wird. da die bbee ſchen pielfach gewöhrten Reiſe⸗uſchüſſe zur Verteilung 5 ſen er n den und Banern, während Weſtdeutſchland teilweiſe noch E auf Nytbandearbeiten eine beſſere Verteilunga der Erwerbsl möglicht. Letzte Meloͤungen Die Grubenkataſtrophe in Oberhauſen n — Oberhauſen, 26. März. Von den 43 Bergleuten, 15 11 verunglückten Förderkorb in die Tiefe ſtürzten, ſind geſtern 1 geborgen wordeg; von ihnen ſind neun ſchwer verleßt. 45 5 haben 12 Berhleute den Tod gefunden. Von ihnen den 2 bis zum geſtrigen abend noch nicht geborgen worden. Von Fördel, letzten hofft man alle am Leben erhalten zu können. Doorhandel, korb iſt auf eine zwiſchen der ſiebten und achten Sohle vo 1 all⸗ Sicherheitsbühne aufgeſchlagen. Bei dem Abſturz murſ und z brei Etagen beſtehende Korb durch den Aufprall zerhrit Berglell, ſammengeſtaucht. Die auf der erſten Etage befindlichen um ihr ſind ſämtlich tot. Der Korb muß aufgeſchnitten werden, ſens Leichen zu bergen. Ein myſteriöſer Jall 5 Berlin, 26. März.(Von unſ. Berliner Bülro.) 0 127 5 rüh iſt auf dem Bahnhof Mähriſch⸗Oſtrau ein eſen ann We. angehalten worden, der durch ſein aufgeregtes Jol auffiel, Vor der Polizei gab er an, Mitglied der Heen in Conſul und von dieſer ausgeloſt worden zu ſein, ein A— ſule zwar nach der einen Verſion auf den preußiſchen Inn 5 Severing, nach der anderen auf den Reichsinnenminiſter inſolge, zu verüben. Da er vor dieſem Auftrag zurückſchrecke mrenze 9• deſſen die Feme zu fürchten gehabt habe, ſei er über de Woon flohen. Dog deulſche Konfulat in Mähriſch⸗Oſtrau, das Auslief, Hhehſchen Behörden darüker unterrichtet wurde, hat um fere% rung des Attentäters erſucht. Der Verhaſtete, der in 2 15 richt⸗gefängnis eingeliefert wurde, ſtawmt aus Breslau, Friedrich Gruſchezyk und iſt 26 Jahre alt. Konnte die Schlange zu Eva ſprechen? 15 — Prüßſe, 28. März. Nach monatelangen Verhandlunche des Polemiken die in 2 ſen zu ee 2 4 reformierten Kirche den Pfarrer Geelkerken vom Amie ſu halfene weil er in einer vor ſeiner Gemelnde Amſterdam⸗Sud ehem 0 ndi, ſeine Fe baran nicht unterdrückt hat, daß er Shrhe gang des Sündenſalls die Schlange ſich de⸗ menf zuce ich ſin bedient habe Der Gemeinderat von Amſterdam⸗Süd, berge ſeinen Pfarrer erklärt hat, wurde von der Synode zu gufgefordert. Man rechnet mit einer Kirchenſpaltung. Ein prinzlicher Kokalnſchmuggler 1 0 V Paris, 20. März.(Von unſerem Pariſer vergeter ng h bon wird gemeldet: in neues Abenteuer des Peins, XIII. um von Orleans⸗Bourbon, eines Vetters des Könias ae eine Senſation bervorgerufen. In der Nacht von alin ral Donnerstag wurde er in einem Hotel in Santo Antonis,. als 15 der ſpaniſch⸗portugieſiſchen Grenze verhaftet. in dem inem Kolach verkleidet. mit drei Freunden abgeſtiegen war. In das er 0 1 hatte der Prins eine aroße Menae Kokain perborgen ſel und fö⸗ Sranien ſchmugaeln wollte, ebenſo einen koſtbaren Mazandala 5 dene Tücher. Prinz Louis, der ſchon in verſchiedenen ich ausdethe, ren verwickelt war, wurde im Herbſt 1924 aus Frankreic itel 8 5 · ſen, Der König von Spanien hat ihm auch bereits de en. Anfanten und alle Ehren, die damit verbunden ſind. entzoa Mae Namara aus Tunis enkflohen ler.) 5. Condon, 26. März.(BVon umſ. Lond⸗ Korreſpondent des„Daily Telegraph“ in S 1 d,(der, nen graphlert, dan der engliſche Leutnant Mac en Eikgeber, rker berichtet. pen den Franzoſen wegen Aufreizun, der ſeinem Keas zu wei Jahren Gefängnis perurteilt worden war) aus Diensdag ion. Ausgebrochen und, wie man glaubt, am e Sen alder Afrita abgereſſt ſe. Mae Namaras Flücht erregt gman, dab zel In Londoner„ Na 911 iſchenfa ein ernſtes iplo 1 —— 50——57 8 in England eingetroffen il Der tele wie ber 36 in en. — verlin, 26. März. Auf dem Poſtamt 5. O. 4t worden Wiener Straße ſind für 00 000 Mark Briefmarken geruſte worden. Ais mutmaßlicher Täter iſt ein Poſtſcha fjner verha S S S8 = 5 2 2 S — wied S Sgs SES N ſen er le⸗ jie er u5 n. el 1 1+ .„ 1˙ 0 reltag, den 26. märz 1028 Neue Mannheimer Jeitung(cminag · uusgabe) à. elle. Ar. 13 Wirtſchaſtliches und Soziales . Die koſtſpielige wohnungswirkſchaft . Der Reichstagsabgeordnete Lucas hatte ſich die Mühe gemacht, de Koſten der Wohnungszwangswirtſchaft und ihrer kumittelbaren Folgen zu errechnen, wobei er zu dem Ergebnis kinmt, daß rund zwei Milliarden Reichsmark jähr⸗ ch unproduktip verausgabt werden, während mit dem anten geſpielt wird, durch eine Auslandsanleihe von 1½ Mil⸗ den das kommende Baujahr dem vorliegenden Bedarf an Woh⸗ dudesbanken entſprechend zu finanzieren. In den Wohnungsämtern 55 rund 30 600 Beamte, bei den Gerichten 19 800 Beamte nur mit Wohnungsangelegenheiten beſchäftigt. Die mit dem Woh⸗ dungsweſen zuſammenhängenden Steuern und Abgaben beanſpruchen Abeer, Verwaltung 8000 Steuerbeamte. Insgeſamt ſind alſo ſür d Menſchen mit einem Durchſchnittseinkommen von 4000 M. kir die Verwaltungsarbeit der Wohnungszwangswirtſchaft nötig, die en Aufwand von 233,6 Millionen Mart allein an Gehältern ver⸗ uſachen. Sachliche Ausgaben, wie Büromieten und Handlungs⸗ 5 oſten, beanſpruchen 100 Millionen Mark. Durch die 816 600 rozeſſe wegen Wohnungszwiſtigkeiten ſind dem Reich im ver⸗ engenen Jahr 122,4 Millionen Mark Unkoſten erwachſen, während 1 Parteien einen Arbeitsverdienſtausfall von 90,82 Mil⸗ 0 n Mark erlitten haben. Danach kann man ſich ein Bild machen, Wieviel Wohnungen mit dieſen Mitteln erſtellt werden können. Fahrplanbeſprechung für Schwarzwaldbahn, Höllenkalbahn * und badiſch⸗württembergiſches Grenzgebiet In Villingen fand am Dienstag die bereits vor acht Tagen ddeſebt geweſene Frühjahrsbeſprechung in der Handelskammer ſtatt, der die weſentlichen für den kommenden neuen Fahrplan vor⸗ Aadenen Aenderungen und Verbeſſerungen durch einen Vertreter Reichsbahndirektion Karlsruhe bekannt gegeben und erläutert oe weitere Wünſche und Vorſchläge entgegengenommen wurden. e Hauptſache ſtanden zur Beſprechung die Intereſſen der N arzwaldbahn und Höllentalbahn mit ihren Zweiglinien ſowie de des badiſch⸗württembergiſchen Grenzgebietes, wie Neckartal und Stäwutal. Es waren zu der Beſprechung etwa dreißig Vertreter von eastsz und Gemeinden ſowie Verkehrsorganiſationen und Wirt⸗ W orperſchaften der genannten Gebiete erſchienen, darunter zum n Mal die angrenzenden württembergiſchen Gebiete. Die Bera⸗ u nahmen mehr als drei Stunden in Anſpruch und förderten 0 manche Möglichkeit von durch an Age Anſchlüſſen, Beſeitigung von kleinen Unſtimmigkeiten uſw. zu⸗ de Reichsbahnoberrat Fingabo ⸗Karlsruhe erläuterte die allge⸗ dne Lage der Reichsbahn, den ſtarken Rückgang nicht nur im 8 lerverkehr, ſondern auch im Perſonenverkehr, ſodaß die a dee e heute teilweiſe nur noch ein Fünftel bis ein ſtel der Beſetzung wie im letzten Sommer aufweiſen. Die nellzüge ſeien in der Ausrüſtung ſtark gekürzt worden. Tro eſer Lage äme die auch volkswirtſchaftlichen Geſichts⸗ akten m 5 nicht nur kaufm nniſchen, und behielte manchen Zug 0 der an Hand ſeiner Beſetzung eigentlich geſtrichen werden müßte. 7 Pelterf der Bahn beruhe auf einer Belebung des Früh⸗ Rötser ehrs. Darnach werde ſich auch die Möglichkeit der krteſfer des richten. Von Einzel⸗ eſſerungen erwähnte der Redner die ganzjährige Führung beſchleunigten Perſonenzüge Frankfurt—Schwarzwaldbahn Walans die auch an Hand der bisherigen e über die bung nördlich Offenburg ſchon zur Doppelfll en. eiter dei Abziehung der Mittagsperſonenzüge von dieſen Aableunlgten Zügen, wodurch in Verbindung mit den früher ge⸗ Aen Hamburger Schnellzugen D 75/6(D 75 Mannheim ab 6,50 D 76 Mannheim an 11,07 Vm.) neue Verbin⸗ gen entſtünden. Weiter käme ein Eilzugspaar Köln—Bad nſter—Landau-—Karlsruhe mit Anſchlußmöglichkeiten mit dem warzwald. Die Hauptbahn erhalte, e von mehreren mellzugsverbeſſerungen, Einſtellung der Holzklaſſe in die bis⸗ 5 duſehe 178/174(D 178 Mannheim an von Vaſel 1,42, ab 1 Ludwigshafen nach Amſterdam 1,55 Nachts, D 174 Mannheim don Amſterdam über Ludwigshafen.03, ab nach Baſel 1,16 90 ts), ein neues beſchleunigtes Perſonenzugspaar 847/848 Krefeld— 0 elberg—Freiburg in pageige ageslage mit guten Anſchlüſſen den Schwarzwald(847 Heidelberg in.50 Nmm., Anſchluß na rung vorgeſehen den eim 2,20, Ankunft in Mannheim 2,46. 848 Mannhelm a wiez, Heidelberg ab 5,00 Rm.) Die Höllentalbahn bekommt dalder die Tageszüge als Anſchluß an die BP⸗Züge der Schwarz⸗ dbahn, außerdem an Sonntagen eine Späterlegung des Abend⸗ es ab Freiburg während der Sommermonate. Man erreicht von un Mein aus 7 anen 1 82 N55 die ee mit orgenzug 998: Mannheim 8,28, Freiburg an 1,02, weller na WWaueſchingen 1,10 Nm. Die längere Ausſprache ergab durchweg Anerkennung für die Urgeſehenen Verbeſſerungen und Verſtädnls für die Erreichbarteit Bs letzt ſet ben Als notwendi 195 795 wurde die möglichſte dacemlichkeit Reſſen durch Einſtellung von Speifewagen als ganze Jahr über, wobei die geringe Beſetzung der Speiſewagen eai olge des den Anforderungen nicht gerecht werdenden Eſſens demaln wurde. Zur Frage der Trlebwagen im Nahyverkehr ucgerkte der Vertreter der Reichsbahn, daß zurzeit noch die Ver⸗ Uasfabrten im Gang ſeien zur Exprobung des beſten Syſtems. bdeute an Triebwagen in etlichen Bezirken da ſei, ſeien alle —— Liebe muß eine Meiſterſchaft erwerben; das Geliebte 5 — wie es der gemeine Nalſgenverſund nimmt, iſt*5 1— Liebe würdig und ſcheitert jeden Augenblick am kleinſten ignis. 8 Bettina Brentansd. —. E der Kranz der Rönigin Hiſtoriſche Skizze von M. A. u. Lütgendorff Nüdtüßer, ſchwerer Blumenduft füllte den Saal, den armdicken en zacuirlanden entquellend. die ſeine Wände behingen. Drau⸗ lag der Himmel tiefblau über dem Meer und den winzigen a en, die es überrteſelten, und leuchtete die Sonne ach did hitzend auf den gelben und roten Segeln, die langſam ein die blaue Flut zogen. Hoch, ganz hoch in den Lüften zog deit Aranichheer dahin. Nach Norden war ſein Flug gerichker, worh weg von Afrikas Sonnenleuchten und Sonnenglut in die ſchen ch Heimat der undurchdringlichen Urwälder und unergründ⸗ dore Durch di, dus die ch die hohen dereee 0 Vogelſch li Aöntach g—5 erne elſchaar fliegen. ehnſu ah ſie aus, die 18 88 Uung naht, Und Sehnſucht weckte ihr 155 auch in len önigin, die auf der Bank ruhte, halb liegend, zwiſchen bun⸗ an duſſen und weichen Decken. Verträumt blickte ſie den Mann ber ihr gegenüber ruhte. e ⸗Wohin ſie wohl fliegen, Antonius,“ ſagte ſie ſchwermütig, r das wüßte, wohin ſie fliegen. Und wer mit ihnen könnte!“ Niſ„Die Götter wiſſen es, Kleopatra, wir brauchen es nicht zu en. Wenn ſie aber über Rom fliegen, dann ſoll mein Fluch dein ihnen gehen! Fluch und Verderben ſollen ſie der Stadt ddeten, die— eh—.“ Er vollendete den bitteren Saßz nicht, detheſein Geſicht war auf einmal als könnte es nie mehr froz ir fen, Und wie im heftigen Schmerz zuckte ſein Mund, als Fuglest murmelte:„Ich wollte, Kleopatra, die Vögel könnten an Gedanken von mir nehmen und damit fortziehen bis 8 Welt Ende!“ lung angſam erhob ſich die Königin aus ihrer halbliegenden Stel⸗ Nenz ſtemmte ſie beide Graziös, wie in anmutiger Faulheit, e in die goldbeſtickten Kiſſen. dehete ſich und atmete tſef auf. dunff, lächelte ſie und aus ihren Augen, unter denen bläuliche ſinte Ringe gemalt waren, während Uber ihnen die ſchwarz · enn er ged 50 an bie Schläfen zogen, kam ein elmiſcher Liebeß 9 1 i jus? Alle Gedanken? Auch die Gedanken an mich, Antonjus e e 9 Antonius wi Blick aus, der ſich den aee⸗ ſentten olte Starr, wie von Stein gehauen, ſah möglichen Syſteme aus früheren Zeiten. Neuanſchaffungen ſeien wohl zunächſt nicht erwarten. Stark beachtet wurde die Frage 8 een der Strecke Frankfurt Baſel, mit der unbedingt Neibee die der Schwarzwaldbahn kommen müſſe, da ſonſt, wie Triberg ausführte, eine Abwanderung des Verkehrs zu befürchten wäre. Nach einer Mitteilung des Ver⸗ treters der Reichsbahn ſind die Vorarbeiten im Gang. Allerdinge laſſe ſich über den Zeitpunkt dieſer Betriebsänderung, für die Wikt⸗ ſchaftlichteit maßgebend ſei, nichts ſagen. Aus der Verſammlung wurde an Hand der beabſichtigten Elektrifizierung der Berliner Stadtbahn mit einm Aufwand von 156 Millionen erwähnt, daß für die Rhein⸗ und Schwarzwaldſtrecke nur 80 Milllonen nötig wären. Aber es ſcheine das Geld nicht 1— wohl aber für Wünſche der Reichshauptſtadt vorhanden zu ſein. W. R. Städtiſche Nachrichten die Tariſpolitik der Mannheimer Straßenbahn Bei dem ſchnellen Tempo und dem rieſigen Ausmaß, in dem nicht nur der Perſonalaufwand, auf den der weitaus größte Teil der Betriebsausgaben bei den Straßenbahnen entfällt, ſondern auch alle ſonſtigen Unkoſten im Jahre 1923 geſtiegen ſind, konnte, ſo wird in dem Verwaltungsbericht der ſtädtiſchen Stra⸗ zenbahn für die Geſchäftsjahre 1923 und 1924 ausgeführt, nicht daran gedacht werden, einen Ausgleich der Mehrbelaſtungen etwa nur durch Betriebseinſchränkungen oder andere betriebliche Maß⸗ nahmen herbeizuführen. Dieſes Mittel allein hat ſich erfahrungs⸗ gemäß ſchon in den Vorfahren als untauglich erwieſen, konnte alſo für die geradezu chaptiſchen Verhältniſſe des Jahres 1923 überhaupt nicht mehr in Betracht gezogen werden. Es blieb nur übrig, die Mehrausgaben in der Hauptſache durch Ausſchöpfung der einzigen vorhandenen Einnahmequelle, nämlich durch Er⸗ höhung der Fahrpreiſe bis gur äußerſten Grenze der Tragfähigkeit, aufzubringen. Daß Betriebseinſchrän⸗ kungen, ſoweit ſie unter Berückſichtigung der dringendſten Ver⸗ kehrsbedürfniſſe zuläſſig ſchienen, mit reichlichem Perſonalabbau nebenher gehen mußten, iſt ſelbſtverſtändlich. Außerdem wurde durch Kürzung der Rücklagen zum Ruhegehalts⸗ und Werkerhal⸗ tungsfonds, ferner durch Kürzung des jährlichen Erholungsurlaubs der Beamten und Arbeiter den immer größer werdenden Fehlbe⸗ trägen zu ſteuern verſucht. Im Berichtsjahr 1923 waren insgeſamt 24 verſchiedene, ſe⸗ weils kurz aufeinanderfolgende Tarife in Kraft. Die Preiſe für Eingelfahrten betrugen am 1. April 1928 für—5 Teilſtrecken 300.,—7 Teilſtrecken 400., mehr als 7 Teilſtrecken 500 M. Am 30. Oktober 1923 waren ſie auf 4,6 und 8 Milliarden Mark 5geſtiegen. Vom 6. November 1928 ab wurde der Tarif auf Gold⸗ markgrundlage mit den Einzelpreiſen 20, 25 und 30 Gold⸗ pfennig aufgebaut. Die Grundzahl wurde mit einer alle zwer Tage neu feſtgeſetzten Schlüſſelzahl vervielfacht und auf dieſe Weiſe der Papiermarkpreis ermiltelt. Dieſe Schlüſſelzahl war 3. B. am 6. November 1923: 60 Milliarden, am 21. Nopember 1923: 1000 Milliarden Papiermark bei fünf Zwiſchenerhöhungen. Der höchſte Papiermarktarif(gültig vom 30. 10. bis 5. 11. 1923) ſtaffelte ſich folgendermaßen: Einzelfahrſcheine:—8 Teilſtrecken 4 Milltarden,—7 Teilſtrecken 6 Milliarden, mehr als 7 Teilſtrecken 8 Milliarden, Fahrſcheinhefte mit elf Scheinen 86, 52 und 68 Milliarden, Wochenſtreckenkarten 80 Milliarden, Wochennetzkarten für Gemarkung Ludtoigshafen 110, für Mann⸗ heim 130 und für Mannheim und Ludwigshafen 160 Milliarden. Im Berichtsjahr 1924 iſt nur eine Aenderung des Ta⸗ rifs dergeſtalt eingetreten, daß mit Wirkung vom 1. Juni 1924 eine Verbilligung der Fahrſcheinhefte borgenom⸗ men wurde, indem den elf Scheine enthaltenden Heften ſämt⸗ licher Preisſorten ein zwölfter Schein zugegeben wurde, ohne den Preis der Hefte zu erhöhen. Nur durch dieſe Maßnahme konnte das immer wieder laut werdende Verlangen der Bebölkerung nach Herabſetzung der Fahrpreiſe auf Vorkriegs⸗ baſis bezw. nach Feſtſetzung des Mindeſtfahrpreiſes für Einzel⸗ fahrſcheine auf 15 Pfg. abgeſchlagen werden. Viele Straßenbah⸗ nen, die ſolchem Drängen nachgegeben und Friedenspreiſe einge⸗ führt hatten, haben ſich nachträglich wieder zu Erhöhungen genztigt geſehen, weil die ebenfalls weit über Vorkriegshöhe liegenden Be⸗ triebsunkoſten die Rückkehr zum Zehnpfennigfahrpreis unmöglich machen.„Wenn es in einzelnen Städten auch heute noch einen Zehnpfennig⸗Fahrſchein gibt, ſo liegen ganz beſonders geartete Verhältniſſe dor, die ſich nicht mit Mannheim vergleichen laſſen. Seit 7. November 1924 gelangen für 90 Pfennigſtrecken(—5 Teil⸗ ſtrecken) außer den zwölfſcheinigen Heften zu 1,80 M. auch ſolche mit 6 Scheinen zum Preiſe von 90 Pfg. zur Ausgabe. Es ſollten durch dieſe Teilung den Minderbemittelten die Beſchaffung von Fahrſcheinheften erleichtert werden. Der Verbrauch dieſer ſechs⸗ ſcheinigen Hefte iſt groß. Am Ende des Verichtsfahres war er —5 00 0 er ſchwieg. wußte, warum er ſchr —5 die Königin Aen ſtieg eine leichte Röte. vöſem Spiel zerrte ihre ſchlanke Hand an den zmeibe, as wie eine große blaue Blüte auf ihrer bräunlichen N2 lag. —95 glatte fͤine Haut We von den duftenden Oelen, die in ſie eingerieben waren. Aber Antonius vermied es guch, auf das zierliche Spiel der Hand mit dem blauen Geſchmeide zu ſehen. Sein Blick wanderte jetzt hinaus in das grelle wolkenkoſe Him⸗ melblau, an dem die Kraniche längſt verſchwunden waren. Und er ſchwieg noch immer. 1 Agere jähen Ruck richtete die Königin 0 nun auf. 1 i„ Antonius,“ rief ſie,„wir träumen ja alle Naer ae an Wein trinken, daß wir erwachen und froh werden!“ e nur, und ſchon goß eine knabenhaft ee A We die goldenen Becher. Laulte e ſe war, verſchwand ſie wie der. rquält vor ſich hin. N 12500 Antonius, wie ſiehſt du aus!— Trink Wein, mein Freund! Deine Sinne ſchlofenn Hätten ſie nie gewacht, murmelte Antontus. In den bläulle cheen Augenſternen der Frau funkelte ein Blitz, aber ſie 1 e.„Wir wollen Kränze trinken, Antonius, und ſchon hatte ſie mit flinker Hand aus dem Kranz, den er auf den Haaren liegen hatte, eine iroz ſtark duftende Blüte ezogen de ſie nun entblätterte und in ihren Becher warf. An⸗ bnllus preßte die Lippen zufammen. ee war die Sikte ſeiner römiſchen Helmat. die ſie übte. Kränze trinken nannte man es, wenn man die 7 Kranz in den warf, ihm dam lelbend. e griff er nach ihrem Kranz und dia ilen eine blaſſe Lotosblüle. Aber als er ſie berührte, lief ihm ein Schauer fiber den Leib; obwohl das ſeidige Haar der Köni⸗ gin einen ſüßen ſtarken Duft aushauchte, der hm faſt die Sinne benahm. Die Sinne benahm, weil er ſie ja noch liebte, troß alledem! end er die Blättchen in ſeinen Becher warf, ſah ihm aufmerkſam zu, und wieder funkelte ein ſchwarzer Blitz in ihren Augen. er als er nun trinken wollte, legte ſie lötzlich ihre Hand auf die ſeſne, und jetzt gelang es ihr auch, einen Blick zu dannen. Mit ſchwerem Ernſt ſah ſie ihm in die ugee auſt du, ich weld nicht, was in bir vorgahld Daß ſeder Gedanke in dir Mißtrauen Wian mich iſt? Daß du Tag und Nacht fürchteſt, ich könnte dich verraten. dich verlaſſen, Okta⸗ ſchon um 50 Prozent größer als der der zu 1,80 M. Sch. 1 50 Jenti des anderen ver⸗ Jahresberichte der höheren Lehranſtalten Badiſches Reulgymnaſium 1 Mannheim Nach Ablauf der Amtszeit des verſtärkten Elternbeirats wurde, wie wir dem 57. Jahresbericht für das Schuljahr 1925/½6 entnehmen. die Form des ſelbſtändigen Elternbeirats gewählt, der Rektor Herkel zu ſeinem Obmann und Kaufmann Derſchum zum Schriftführer beſtimmte. In einer Elternverſammlung am 12. März ſprach Prof. Ueberle über die Landheimfrage. Nach reger Dis⸗ kuſſion wurde die Errichtung eines Landheimes im Grundſatz be⸗ ſchloſſen. der Spielbetrieb litt ſehr unter dem ungeeigneten Spielplatz und mußte zuletzt ganz durch Ausmärſche und ähnliches erſetzt werden. Trotz aller Bemühungen beſteht zunächſt noch keine Ausſicht auf Verbeſſerung der Verhältniſſe in K 2, 6. Die dort unter⸗ gebrachten Klaſſen wechſeln jährlich. Der Geſundheitszuſtand der Schüler war meiſt günſtig. Mit den nicht ganz einwandfrei untergebrachten ſechs Klaſſen der Abteilung in K 2, 6 wurde im Sommer der Unterricht einigemal im Freien(Waldpark) abgehalten. Der Lehrkörper ſetzt ſich aus 30 planmäßigen, 9 außerplanmäßigen und 6 Nebenlehrern für Religion zuſammen. Die Anſtalt wurde am Schluß des Schuljahres von 742 Schülern beſucht. Die Schluß⸗ feier findet am morgegen Samstag ſtatt. ginnt am Dienstag, 20. April. Realgymnaſtum mit Realſchule Mannheim(eeſſingſchule) Aus der Geſchichte der Anſtalt, mit der der Bericht über das Schuljahr 1925/26 beginnt, iſt mitzuteilen, daß auf Beginn des Wintertertials Profeſſor Karl Bü 95 zum Direktor der Eliſabeth⸗ ſchule ernannt wurde. Die Leſſingſchule wird ihm ein dankbares An⸗ denken bewahren. achec wurde Profeſſor Karl Eckert II vom Gymnaſium Durlach. Durch Erlaß des um nichten Scelſah vom 11. März wurde der Schule geſtattet, im nächſten Schuljahr eine Realunterprima anzugliedern. Am Anfang des laufenden Schul⸗ jahres wurde der„erweiterte Belrat“ in einen„ſelbſtändigen Beirat umgewandelt. Das geplante Landheim iſt infolge der un⸗ günftigen Zeitverhältniſſe auch in dieſem Jahre noch nicht erſtellt, doch at der Landheim⸗Verein rührige Werbearbeit getan und den Grund⸗ 15 ſeines Vermögens beträchtlich vermehrt. Dieſen Erfolg verdankt ie Anſtalt namentlich einem vom Verein veranſtalteten Unter⸗ haltungsabend(Pfälzer Volksfeſt), der einen in jeder Hinſicht befrie⸗ digenden Verlauf nahm. Die Firma Heinrich Lanz.G. hat in ho herziger Weiſe ein in Friedenszeiten gemachtes Stipendium auf⸗ ewertet, ſodaß einem Oberprimaner im Winter der Beſuch des Heuſchen Muſeums in München ermöglicht wurde. Der Lehr⸗ körper ſetzte ſich aus 28 ekatmäßigen, 12 nichtetatmäßigen und 5 Neligionskehrern zuſammen. Die Schülerzahl befrug am Ende des Schuljahres 754. Der öffentliche Schlußakt findet morgen Samstag nachmittag ſtatt. Oberrealſchue Mannheim mit Handelstealſchule Die Zahl der Klaſſen ſtieg nach dem Bericht über das Schuljahr 1925/6 von 37 auf 40(34 Klaſſen der Oberrealſchule und§ der Handelsrealſchule). Davon umfaßte die„Abteilun aeen 14 Klaſſen. Außer den Räumen in der Mollſchule mußten noch 5 Klaſſenzimmer in dem alten Luiſenſchulhaus in Anſpruch 117 nommen werden. Mit Beginn des nächſten Schuljahres wird die „Abteilung Mollſchulhaus“ als„Moll⸗Realſchule eine ſelbſtän⸗ dige Anſtalt. Im Berichtsjahr erlagen die Profeſſoren Heinrich Wörner am 29. März und Dr. Emil Zimmermann am 28. April 1925 ihrem ſchweren Leiden. Dder Geſundheitszuſtand der Schüler war im allgemeinen gut. der Lehrkörper der Ober⸗ realſchule in der Tullaſtraße ſeßt ſich aus 36 Aeun en, 7 außer⸗ planmäßigen und 5 Nebenlehrern, der der Abteilung ollſchulhaus aus 8 planmäßigen, 11 außerplanmüßigen und 9 Nebenlehrern zu⸗ ſammen. Die ülerzahl betrug am Ende des Schulfſahres 1325. Der Schlußakt ſindet morgen vormitlag ſtatt. B. * In den ſtädtiſchen Krankenanſtalken befanden ſich am 20. März 1037 Kranke(498 männliche, 539 weibliche), und zwar im Kranken⸗ l. 880, im Spital für Lungenkranke 127, im Geneſungsheim Neckargemünd 30. Von den im Krankenhaus befindlichen Kranken waren 288 in der mediziniſchen Abteilung, 294 in der chirurgiſchen Abteilung, 117 in der gynäkdlogiſchen Abteilung, 64 im Säuglings⸗ krankenhaus, 81 in der dermatologiſchen Abteilung, 20 in der Abkei⸗ lung für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkranke, 16 in der Abteilung für Augenkranke. Da am 20. März 1925 die Zahl der Kranken 1018 522 männliche, 496 weibliche) 35 waren in den Mannheimer rankenanſtalten am 20. März d. J. 19 Kranke mehr als am gleichen Tage des Vorjahres. * Unaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurde u. a. ent⸗ wendet: Aus einem verſchloſſenen Keller im Luiſenrina zwölf Fla⸗ ſchen Wachenheimer Rotwein mit entſprechender Etikettlerung.— Nachts im Neckar beim Straßenbahndepot ein 5 Meter langes und 80 Zentimeter breltes, hellbraunes Paddelboot, innen arün ge⸗ ſtrichen, mit der Bezeichnung„Graf Walderſee“.— Nachts an der verlängerten Fahrlachſtraße aus einem Hühnerſtall 15 Hühner und ein Hahn(3 Gold⸗Wiandott. Italiener, ſechs rebhuhnfarbige Ita⸗ liener. ſechs geſperberte gelbliche Blümos, ein ſchwarzes Minorko und ein weißes Huhn), ſowie ein vierräderlger kleinet, arau geſtri⸗ chener ieeee etwa 1 Meter lana. 80 Zentimeter breit und Zentimeter hoch. pians wegen? Glaubſt du, ich weiß das nicht:? Sie beugbe ſich por und lächelte auf einmal weich und gütig.„Warum das, mein Antonius? Warum das alles? 75 „Du weißt es, warum, ſo gut, wie ich es weiß! 4 „Ja, ich weiß es oder glaube es wiſſen, Du fürchte liebe dich 0 t mehr!— Wealn F an ich dich nicht nehr liebte, wenn leben könnſe ohne dich, glaubſt du, daß dann guch nur einen Tag mit dir leben würde? Daß es nicht ſehr einfach wäre, wollte ich.— Soll ich dir zeigen, daß es ſehr ein⸗ fach wäre, Antonius?“ Mit blaſſen Lippen nickte der Mann, ohne zu wiſſen, daß er es tat. Ein leichtes Händeklatſchen und die knabenhaft ſchlanke Sklavin ſtand wieder vor ihnen. „Rufe mir einen Sklaven, ganz gleich welchen.“ befahl die Königin.— Und kurz darauf ſtand ein ſchöner junger Menſch vor ihr, mit Pa bräunlichroten, wundervoll geformten Gliedern Ihr Blick ſah ſchillernd an ihm vorbel. Dann reichte 1 10 72 echer, der die Lolosblätter aus ihrem Kranz enthielt: „Trink aus Der Sklade tat ohne mit der Wimper zu zucken, was ihm befohlen war. Dann winkte ſie ihm, 1 Antonius fragte mit den Augen. Oeine Lippen bebten. Er wußte nicht, warum. Da klang von draußen ein heiſerer Schrei, dem ein ſchwerer Fall folgte. Die Königin beſah einen Augenblick ihre glänzendrot ge⸗ 195 5—— 1—— 5 112 5 ntonius erho und verließ den Saal. Augenblick betrat er ihn wieder. eee „Er iſt tot!“ ſtieß er heraus. Doch da ſtand die Frau ſchon vor ihm: er fühlte ihre Hände auf den Schultern und ſah ihre A Liebesblick brennend. unen dicht vor den ſeinen in beißem „Kennſt du mich nun, mein Freund? Haſt d faches wäre, wenn ich dich nicht mehr liebte? e Ae wäre?— Aber. Antonius, noch lieb' ich dicht Und heiß lieb' ſch dich!“— Sbre Arme umſchlangen ihn. und willenkos, ſchwach und obne au denken. preßte er den duftenden Körper an ſſch. immer wie⸗ der.— Aber da ſab er. daß in ihren Augen dennoch ein Fünkchen 1 9 02 wie 1105. 8 1 es ihn, daß dieſe Liebe och ſein in würde. es in den em müſſe ſterden um ſie und für ſis. eee Nur wenſae Monate ſräter war es, als er ſich das Schwert in die Bruſt ſtteß. um die Frau. die ihn belogen hakte und fi die er dennoch llebte dis zum lezten Aemus fan 4. Seite. Nr. 143 Neue Maunhelmet Zelung(Mittas- Ausgabe) cCh. Verſetzung von Poſtinſpektor Julius Kinzer. Kinzer, bisher beim Poſtamt II in Mannheim, iſt als Vorſtand des Poſtamts nach Gernsbach im Murgtal verſetzt worden und hat ſein neues Amt bereits angetreten. Der Weggang dieſes außer⸗ ordentlich tüchtigen, allezeit vorwärtsſtrebenden Beamten bedeutet einen ſchweren Verluſt für das Poſtamt I1 in Mannheim, das den pflichtgetreuen Beamten nur ſehr ungern ſcheiden ließ. Auch ſeine vorgeſetzte Behörde in Karlsruhe wollte Kinzer für Mannheim er⸗ halten. Da er aber auf ſeiner Verſetzung beſtand, erhielt er unter 51 Vewerbern das Amt in Gernsbach. Kinzers Tätigkeit wurde namentlich während der Inflationsjahre mehrſach öffentlich gewürdigt, als er die Poſtüberwachungsſtelle Mannheim gründete und als Inſpektor dieſes Amtes an der Aufdeckung von Beraubungen amerikaniſcher Briefſendungen hervorragenden Anteil hatte. Fälle, die ſchon jahrelang zurücklagen und deren Aufrollung faſt ausſichtslos erſchien, wurden keſtlos geklärt, ſodaß die Klagen und Beſchwerden über ausgebliebene Briefe auf ein geringes Minimum zurückgingen. Bei Gericht fungierte Julius Kinzer wiederholt als de Den Feldzug machte er als Hauptmann beim Landwehr⸗ egiment Nr. 40 mit, hatte an den chweren Kämpfen im Oberelſaß im Jahre 1914/15 hervorragenden Anteil und erhielt eine Reihe von Kriers⸗ auszeichnungen für Tapferkeit vor dem Feinde. Den Leſern der „Neuen Mannheimer Zeitung“ iſt Julius Kinzer durch ſeine humor⸗ vollen Dialektdichtungen nicht unbekannt. Wir haben im Laufe der Jahre nicht nur eine Anzahl ein v gern geleſenen Gedichte ver⸗ öffentlicht, ſondern erſt kürzlich ſein neueſtes Dichterwerk„Peffer un Salz aus der Palz“, ernſte und heitere Gedichte in Pfälzer Mundart, lobend beſprochen. Obwohl wir Herrn Kinzers Weggang bedauern, 5— uns doch über ſeine ehrenvolle Verſetzung nach dem ſchönen urgta * Kaminbrand. Infolge Ueberhitzung geriet geſtern abend in 3, 19 der Kamin der in Brand. Die Gefahr war beim Eintreffen der um.43 Uhr alarmierten Berufsfeuerwehr be⸗ Schaden iſt nicht entſtanden. veranſtaſtungen Thealernachricht. Das Nationaltheater Mannheim hat das neue Stück von Georg Kaiſer„JIweimal Oliver“ zur Auf⸗ führung erworben und wird es am 17. April, zwei Tage nach der Dresdener Uraufführung in Inſzenierung von Hermann Wlach her⸗ ausbringen.(Karlsruhe wird es am 15. April gleichzeitig mit Dresden herausbringen. Die Schriftl.)— Das Singſpiel„Unter der blühenden Linde“ des Mannheimer Komponiſten Friedr. — wird demnächſt in Neuen Theater zur Uraufführung ommen. g. Pallenberg-Gaſtſpiel im Apollothealer. Heute, Freitag findet die Erſtaufführung des Schwanks in 3 Akten von F. X. Sweb da „Die Dompfmaſchine“, ſtatt. Das Stück mit Max Pallenberg ols„Malik“ wird nur einmal gegeben. Großes Militärkonzert im Nibelungenſaal. Der konmende Sonntag abend im Nibelungenſaal bringt das zweite große Militärkonzert der laufenden Saiſon, deſſen Programm dies⸗ mal von der vollſtändigen Kapelle des 1. heſſ. Grenadierbataillons aus Gießen beſtritten wird. Das von Obermuſikmeiſter Löber ge⸗ leitete Muſikkorps hat in den letzten Wochen als erſte Reichswehr⸗ kapelle im befreiten Rheinland konzertiert und dort außerordentliche Triumphe gefeiert. Außer Opernfantaſien aus„Tannhäuſer“ und „Rheingold“ werden zwei große cniliäriſche Tongemälde, darunter die berühmte Kaiſerſche Zuſammenſtellung hiſtoriſcher Märſche nach authentiſchen Quellen vorgetragen. Daneben gelangen Armee⸗ mörſche und der große Zapfenſtreich für Infanterie und Kavallerie zur Aufführung. Obermuſikmeiſter Löber iſt als alter 110er auch in Mannheim nicht unbekannt. * Stãädtiſches Fröbelſeminar. Sonntag. 28., und Montag, 29. März, findet in den Seminarräumen(E 5, 16) eine Aus ſtellung der Ergebniſſe des Handfertigkeits⸗, Zeichen⸗ und Nadelarbeits⸗ unterrichts ſtatt.(Siehe Bekanntmachung.) N Juffitut Sigmund. Als Abſchluß des laufenden Schuljahres veranſtaltet die höhere Privatlehranſtalt Inſtitut Signund am Schloß von Donnerstag bis einſchließlich Samstag in den oberen Räumn der Schule eine Ausſtellung von Zeichnungen der Schüler und Schülerinnen und von Lehrmitteln, um den Eltern der Zöglinge wie auch den Freunden und Gönnern der Anſtalt Ge⸗ legenheit zur Beſichtigung zu geben. Die Lehrmittelſammlung des Inſtituts, die im vergangenen Schuljahre wieder eine erhebliche Bereicherung erfahren hat, ſucht durch Veranſchaulichung den Unter⸗ richt anregend und erfolgreich zu geſtalten. In Erweiterung dieſes Anſchauungsunterrichtes wurden daher in dieſem Jahre eine Reihe von ausgedehnten Beſichtigungen unternommen, von denen der Be⸗ ſuch der Sternwarte auf dem Königſtuhl, die Führungen durch die ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke und durch das Stahlwerk Rheinau beſonders hervorzuheben ſind. Zahlreiche gute Ergebniſſe bei Auf⸗ nahmeprüfungen in ſtaatliche höhere Lehranſtalten, bei der Real⸗ ſchulſchlußprüfung und dem Maturitätsexamen ſind als Erfolge der im vergangenen Jahre geleiſteten Inſtilutsarbeit zu buchen. Die Anſtalt weiſt in Tag⸗ und Abendſchule eine Jahresfrequenz von 328 Schülern auf, die in 13 Klaſſen und Kurſen von 19 Lehrkräften Poſtinſpektor reits beſeitigt. unterrichtet werden. ſein. eine prachtbolle Bonbonniere— n pi Das pallenberggaſtſpiel Ein kleines braves Luſtſpielchen„Der Herr Miniſter“ wird von Max Pallenberg in den Rang einer Komödie er⸗ hoben. Und zwar— das zu betonen iſt bei der im Kerne agareſſi⸗ ven Art Pallenbergs nicht überflüſſig— in den Rang nicht einer giftigen, brennanden, enden ſatiriſchen Komödie, ſondern einer menſchlichen Komödie. it einem beinahe volksſtückhaft lehr⸗ haften Einſchſag. Es iſt faſt die Abwandlung eines Sprichwortes. Etwa: Was deines Amtes nicht iſt, da laß deinen Fürwitz; oder: wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch den Verſtand. Hier hat war weniger der liebe Gott als die Staatsumwälzung dem biederen Zuchbinder, Parteifunktionär, Stadtverordneten, Reichstagsmitglied Alex Badekow das Amt des Kultusminiſters überantwortet. Aber der liebe Gott gibt ihm außer einem Sohn, der Oberlehrer iſt und eine Oberlehrerin heiraten will, den Verſtand, zu erkennen: daß zur Führung einer derart verantwort vollen Stelle ein wenig mehr ghört als guter Wille, partelamtlich gefärbter Ideal smus und die Beredſamkeit des Zahlabendagitators. Und Alex Badekow vorzichtet trotz Mutterns Tränen über die raſch verflogene Exzellenzenherrlich⸗ keit. Denn Badekow iſt ein ehrlicher Menſch. Von hier aus geſtaltet Paller berg, was zuerſt eine ulkige Tupe zu ſein ſcheint. Von hier aus entfaltet Pallenberg in tauſend feinen kleinen, feinſten kleinſten 23 den die Entwicklung zum Charakter. Mehr und mehr fällt alles ächerliche von dieſem Menſchen ab. Er iſt auf einmal ein Opfer der Revelution. Man fühlt mit ihm. Man fühlt für ihn. Es iſt ſo gleichgiltig, ob er ein paar Fremdworte rerwechſelt und verhunzt, ob er den Ariſtoteles kennt oder nicht.. er wird ein„Prachtkerl. Ein Charakter; ein aufrechter und gerader Menſch. Das Stück ſcheint umgedreht zu ſein: geſchrieben, eine(gewiß auch ſo vor⸗ handene) Revolutionstype lä herlich zu machen wird es geſp elt, einen Menſchen faſt zu verherrlichen. Einen Idealiſten mit aller⸗ dings ein wenig fkurrilem Idealismus ober einem grundehrlſchen Menſhentum. Daß Pallenberg an die tragiſche Sphire rührt braucht nicht geſagt zu werden. Daß er dann ſein Schönſtes, ſein Reinſtes, ſein Tieſſtes gibt— wer ſpürte es nicht? Mag die Ralle des Vadekow oguch dem virtugſen Porſteller Pallenbergs nicht ſoviel Mlichkeiten erſchließen, wie der Wauwau, mag jenes Publikum, das dem genialen Komiker leichter zu folgen vermag cls dem großen Menſchendarſteller auch nicht ganz auf ſeine Rechnung kommen, die Größe dieſer Menſchendarſtellung drängt ſich auch ihm auf. Die Augenblicke der atemloſen Stille zeugen dafür. Der Beifall des dichtbeſetzten Apollotheaters war ſtürmiſch und herzlich. Er iſt auch von den übrigen Darſtellern mit verdient worden. Nur Freitag, den 28. März 1520 “Pfingſtſerien an den höheren Schulen. Das Miniſterium des Kultus und Unterrichts gibt in Abänderung einer früheren Be⸗ ſtimmung bekannt, daß für die Pfingſtferien 1926 der erſte Ferien⸗ tag der 22. und der letzte Ferientag der 29. Mai iſt. *Keine Ausſicht auf Einführung des Kilometerheftes. Dem Badiſchen Verkehrsverband iſt durch die Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft die Mitteilung zugegangen, daß die Eiſenbahnverwaltung dem Gedanken von Tariferleichterungen, die auch dem Berufsreiſeverkehr zu Gute kommen, grundſätzlich nicht ablehnend gegenüberſtehe. Der Einführung des Kilometerheftes ſtänden jedoch gewichtige Bedenken abfertigungstechniſcher und kon⸗ trolltechniſcher Art hindernd im Wege. Auch durch praktiſche Ver⸗ ſuche mit Kilometerheften und Kilonetermarken konnten dieſe Be⸗ denken nicht zerſtreut werden. Die Reichsbahnverwaltung müſſe des⸗ halb, auch unter Berückſichtigung der ſonſtigen gegenwärtigen Ver⸗ hältniſſe, zu ihrem Bedauern von der Einführung der Kilometerhefte oder Markenhefte mit Preisnachlaß zur Zeit abſehen. Der Erfolg des Findebuches. Treff⸗ oder Findebücher. die bislang verſuchsweiſe in den Verkehrsbüros verſchiede er Großſtädte wie Berlin, Leipzig, Dresden Breslau, Köln. Nörnberg, Milnchen u. a. ausg legt waren, ſind nunmehr von der Deutſſhen Reichs⸗ bahn⸗Geſellſchaft auf allen größeren Bahnhöfen zugelaſſen da auch vom poſtrechtlichen Standpunkt aus nichts gegen dieſe den Ver⸗ kehr fördernd Einrichtung einzuwenden iſt. Beſon ere Plakate werden den Reiſenden, der eine Verabre ung zu treffen wünſcht, zuf den Auslegeort des Buches hinweiſen. Ein einheitliches Zeichen Pfeil im Ring) ſoll das Auffinden des Ausleseortes(Pfö tner, Garderobe) erleichtern. Für eine Eintragung. die ſo ein“erichtet iſt, daß ſie nur von der Perſon, für die die Mitteil na beſtimmt iſt, eingeſehen werden kann ſoll eine Gebühr von 15 Pfg. erhoben — Ein dem Findebuch beigefünter Stadenlan gibt gleich⸗ zeitig Arskunft, in welchen größeren Lokalen. Hotels, Vergnüaunes⸗ ſtätten für den inneren Stadtverkehr ebenfalls ein Findebuch aus⸗ I i E, ersteint zmeifellos, daß durch die Auslegung der Treff⸗ oder Findebücher beſonders auf den Bahnhöfen, die Mög⸗ lichkeit, ſih mit einem Geſchäöftsfreund aun fremden Ort in Ver⸗ bindung zu ſetzen— eine Meglichkeit, die bisher bei unnorher⸗ — jegt leicht überall gegeben iſt. *Berechtigte Warnung. Wie leſen in den Nerkehrsblöttern: In lebter Zeit häufen ſich die Fälle. in denen die Geſchäftswelt von ge⸗ wiſſen Unternehmungen zur Inſertion in Werbeſchriften. die angeb⸗ lich der Förderung des Fremdenverkehrs dienen ſollen, aufgefordert mird. Da es ſich in dieſen Fällen vielfach um ſogenannte„wilde“ Unternehmungen handelt. die mit den zuſtändigen Verkehrsinſtituten in keinerlei Verbindung ſtehen, wohl aber der Geſchäftswelt Geld für nutzloſe Erſcheinungen entlocken wollen. wird von dem Frem⸗ denverkehrsverein einer größeren ſüddeutſchen Stadt in der Preſſe falgende Aufforderung bekarntaegeben:„DNas Frühjahr ſleht vor der Tür. und die Reiſe⸗eit rückt allmätlich näher heran. Nun tauchen auch ſchon wieder alle möglichen Annoncen⸗Unternehmun⸗ gen auf, für die ſchriftlich oder verſönlich bei der bieſigen Geſchäfts⸗ welt um Inſerate geworben wird. in einzelnen Fällen ſogar unter fälſchlicher Berufuna auf den Fremdenverkehrsverein. Von dieſen vielen„Gratis⸗Führern“„Städtebüchern“,„Reiſe⸗Deitſchriften“. „Verkehrs⸗Programmen“ uſw. iſt es nur ein kleiner Teil, der wirk⸗ lich empfohlen werden kann während es bei der Mehr⸗abl dieſer Er⸗ ſceinungen ledialich darauf abgeſehen iſt. den Geſchäftsleuten recht viel Geld für Annoncen abzunehmen. Durch die im gegenſeitigen Austauſch der Inforwationen, die an einer Zentralſtelle nachgeprüft werden. uns zur Verfüaunag ſtebenden genauen Kenntniſſe über un⸗ reelle Erſcheinungen auf dem Gebiete der Verkehrs⸗ und Peiſoyro⸗ vaaanda ſind wir jederzeit in der Lage. über die Zweckmägiakeit oder Fragwürdiakeit dieſer Unternebmungen Auskunft geben zu können. Es empfiehlt ſich deshalb. vor Aufoabe von Annoncen für derartige Veröffentlichungen erſt die zuſtändigen Fremdenverkebrsvereine zu hören. wodurch das Geld für zweckloſe Inſerate geſrart werden kann.“ Aehnlich iſt es auch bei einer Reihe von derartigen Inſera⸗ ten⸗Unternehmungen am Platze. bei denen das Geld für eine An⸗ zeige direkt hinausgeworfen iſt. *Au'kreken des Meſſingkäfers in der Pfalz. In der letzten Nummer weiſt das„Pfälziſche Muſeum“ auf das Vork mmen enes neuen ſchädlichen Käfers, des Meſſingkäfers hin Nachdem man bis jetzt vom Eindringen dieſes Schädlings in der Pfalz nichts hörte, wird es von Wichtigkeit ſein, eine ſorgfältige Beobachtung hierauf zu legen. Seit einigen Monaten iſt dieſes gefährliche Hausinſekt, das den wiſſenſ haftlichen Noamen Niptus beloleucus trägt, in Speyer in großer Zahl verbreitet und konnte dort in vier Straßen nachgewieſen werden. Wenn man bedenkt, daß dieſer Unhold in Genthin ein zweiſtöckiges Pfarrhaus in einigen Jahren völlig zerſtören konnte, indem er Holz und Mauerwerk gänzlich zermürbte, ſo iſt damit die Gefährlichkeit des Käfers ge⸗ kennzeichnet. Bei dem Inſekt handelt es ſich um Einſ hlzppung eines Aſiaten, der nach Unterſuchungen der biclogiſchen Roichsanſtalt Berlin⸗Dahlem über England durch Wurzeln von Rhobor ber zu ins gebracht wurde. Das Pfälzi Muſeum gibt als bisherige Ver⸗ breitungsgebiete in Deutſchland an Weſt⸗Prignitz, Genthin und Büdingen bei Hanau Hierzu iſt zu bemerken, daß der alte Brehm in ſeinem Werke„Tierleben“, Abt. Inſekten, den Schädling bereits 1873 in Hamburg, Zwickau und Quedlinburg nachweiſt. Er ſoll dort in der Verpackung von Glaswaren eingeſchleppt warden ſein. Ver⸗ gaſung der befallenen Räume mit Blauſäure ſoll das beſte Mittel Theater und Muſik Konzert des Beethovenchors Ludwig⸗hafen. In meinen Ausführungen über Bachs Knabenarien für Sapran und Alt hat ſich ein Sinnfehler eingeſchlichen. Der Kontra⸗Al. des vierzehnjährigen Knaben gibt der H⸗moll⸗Arie nicht den„Frauenklang“ ſon⸗ dern den igen„Trauerklang. Den Ausdruck der leiden⸗ ſchaſtlichen Klage übernimmt alsdann das obligate Violoncello“, nicht die Singſtimme. A. Bl. Heidelberger Stadttheater. Was die Herren Lindau und Wilhelm unter muſikaliſcher Aſſiſtenz von Ernſt Reiterer um rela⸗ tiv gute Joſef Strauß ſche Motive herumgedichtet haben, iſt im Lauf der vergangenen Jahre nicht viel geiſtreicher geworden. Im⸗ merhin kann die Operette„Frühlingsluft“ den meiſten mod' rnen Fabrikaten die Stange halten. Die Aufführung unter Dr. Fritz Henns muſikaliſch flotter und im Tempo beſchwingter Leitung und der in faſt allen Dingen konformen Spielleitung Michels, der ſelbſt einen agilen, in der Maske ſehr guten Knicke⸗ bein gab, fand ſtarken Beifall, der ſich am Schluß dank der lokalen Konzeſſion an den Sommertag zu beſonderer Wärme ſteigerte. Den innigſten Kontakt mit dem Publikum ſtellt wie immer Marga Mayer her, ihre Hanni iſt ein quicklebendiges, ſing⸗ und ſpiel⸗ 1 8 Mädchen vom Lande, das ſich glaubhaft raſch akklimati⸗ ieren kann. Johanna Orths ſtimmliche Qualitäten weiſen ſie immer ſtärker zur Oper hin. Was ſonſt noch mittat, war mehr oder weniger nur Staffage. J. K. Von dem Theaterleben in Saarbrücken. Wenn ich mich in der Theaterzeitſchrift„Das Deutſche Droma“ in eirem Aufſatze„Die kulturellen Aufooben des Theaters im Saargebiet“ grundſätzlich füt die ſtärker in Angriff zu nehmende Pflege des klaſſiſchen Dramas. als des Grundſtockes nationaler Kultur, eingeſetzt habe, ſo geſchoh dies im Hinblick auf die kulturell vorgeſchobene Lage der Stadt Saarbrücken, die ſich ein tieferes Eingehen auf kylturelles Erperi⸗ mentieren(Die es die drernatiſche Produktion unſeres Na hwuchſes in großen und ganzen darſtellt) m. E. eben im Hinblick auf ihre ver · antwortliche Lage zu verſagen hat. Se bedeutet für mich das Trifo⸗ lium der Erſtaufführungen Heiliage Jehanng. Kreidekreis, Triſtan und Iſolde,— losgelöſt von der Beurteilung des Spielplanes im all⸗ gemeinen— auch weiter nichts. als die Notierung des geiſt'gen Pegelſtandes an unſerem Stadttheater: für eine Provinzbühne ohne Zweifel ein erhebliches Niveau! Unter die Reihe der am hieſigen Theater zu vermeidenden Erperimente rechnen wir nicht Shaws „Heilige Johanna“, die aufzuführen eine künſtleriſche Pflicht jedes Theatars ſein mird. das über die nötigen Kräßle»erfßat. So, 9 15 ſie ein wenja mehr das Tompo beſchleim'gen Sie iilen die Breite. die ein Pallenberg beonſpruchen darf, nicht aus. So gibt 45 Löcher im Stück.— i geſehenen Aenderungen der Treffzeit meiſt überhaupt Aus dem Lande w Kadenburg, 24. März. Geſtern abend 28 Uhr wurde in 135 evang. Stadtkirche durch Delan Koppert⸗Weinheim die P 75 0 wahl vorgenommen. Von 72 Wahlberechtigten ſind 56 an die 5 urne getreten, wovon ſich 52 Stimmen auf Dekan Heid in 8⁰ 1i8 gern bei Boxberg vereinigten. Dieſe Wahl iſt ein chönes Zerdge⸗ von der Geſchloſſenheit und Einmütigkeit des hieſigen Kir 12 meinderats und Kirchengemeinde⸗Ausſchuſſes, indem dadurch 1—— iſt, daß dem neuen Seelſorger das Vertrauen der Kit 5 meinde Ladenburg⸗Neckarhauſen voll und ganz enthege ge gen wird. Msge dieſe Wahl der Kirchengemeinde zum Heil und S⸗ gereichen. *Plankſtadt, 25. März. Ein Heidelberger Zigarrenfabritof, hatte in dem Saale einer hieſigen Wirtſchaft größere Mengen en garren eingelagert. Im Laufe des letzten Jahres ſind Vorräten nach und nach 32 000 Zigarren geſtohlen Unter dem dringenden Verdacht der Täterſchaft und Hehlerei— ſt⸗ der Wirt. ſein Sohn und ein im Hauſe wohnender Mannf genommen. d. der k. Heidel arg, 26. Marz. Altſtadtrat Max Liebbol Gründer der Zigarrenfabriken M. und F. Liebbold.⸗G. k heute ſeinen 75. Geburtstag. Als Mitglied der nationall'beralen Partei gehörte er zwei Jahre dem Bürgerausſ und zehn Jahre dem Stadtrat an. * Weinheim, 25. März. Zum erſten Male wird in dieſem Jahre anläßlich des Geburtstages Bosmarcks für die ganze Be g ſtraße eine demeinſame Godenkfeier auf der Wachenburg Bon zwar am Sonntag, 28. März ſpätnachmittags abgehalten. 8 Heikelber; bis Darmſtadt, aus Mannheim, Worms uſw. W berefts Anmeldungen zur Te'lnohme vor. Die Feier wird von ſt ſikaliſchen und geſanalichen Darbietungen umrahmt ſein. Die 9— rede wird Profeſſor Emil Maenner, der Vorſitzende des verbandes der Vereine für das Peutfetum im Auslande, ha In Anbetracht des nationalen Charakters der Veranſtaltung hme der Anziehrng⸗kraft der Wachenburg wird eine Maſſenteilna von nah und fern erwartet. uhr ch. Asbach(Amt Mosbach), 24. März. Geſtern abend 10 85 wurde der Kalkſteinbrenner Benjamin Volk und ſein Sohn 5 rich tot vorgefunden. Die beiden hatten ſich anſcheinend, um d en ſchneidenden Wind auszuweichen auf den Rand des brenne Ofens geſetzt und ſind durch die Gaſe erſtickt. Die Leichen m die ten beim Auffinden den Eindruck von Lebenden, als man aber en, Toten an die Luft brachte begannen die Körper zu bre ſhel kaum daß die Anweſenden in der Lage waren, die Brander n nungen zu verhindern. Im Dorfe herrſcht große Aufreg all⸗ über den 24 4 Tod der beiden. Der Familie wendet ſich emeine Teilnahme zu. 64 Karlsruhe, 25. März. Der Inhaber des Bankhauſes bal Bühler, das 1921 gegründet und am 1. März 1922 einen ſler ſtändigen Zuſammenbruch erlitt, der 26jährige Bankier Erich drlſchen der von der Karlsruher Staatsanwaltſchaft wegen betrüge g en Bankerotts und Betrugs ſteckbrieflich verfolat wurde, iſt in Jta fubet feſtgenommen und von den italieniſchen Behörden der Karls 3 Staatsanwaltſchaft ausgeliefert worden. Der Flüͤchtige i der 1. März 1922 von Karlsruhe nach Frankfurt und von dort na⸗ per⸗ Schweiz gereiſt, wo ſeine Spur der Karlsruher Kriminalpon at chaft loren ging. Im vergangenen Jahre hatte die Staatsanwa, halk⸗ Karlsruhe Nachricht erhalten, daß Bühler ſich in Italien aufaftel Im Herbſt letzten Jahres wurde er dann in Neapef verſeaden Die Auslieferungsverhandlungen mit den italieniſchen Juſtizbehsgin, haben mehrere Monate in Anſpruch genommen, ſodaß ſeine ſez lieferung in das Unterſuchungsgefängnis erſt im Februar Jahres erfolgen konnte. *IJrrivgen bei Pforzheim. 25. März. Geſtern abend ſagee vor dm Gaſthaus zum„Lamm“ zwiſchen dem 25jährigen Ar Trautz un dem ledigen Taglöhner Kiefer zu einer Auseiar ſetzung, weil Trautz der Schweſter des Kiefer kürzlich eine gegeben hatte. Im Verlauf der Auseinanderſetzung griff 0 zum Revolver und ſchoß auf Traußg, der durch den S urde in die Lunge ſchwer. aber nicht lebensgefährlich verleßt » Aeberlingen, 24. März. In der Angelegenheit des en⸗ auf dem Hohlindhof bei Ueberlingen wurde der Verralter Per⸗ gart und der Beſizer Diensberger wegen dringenden dachtes der Brandſtiftung in Haft genommen.—, Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat 11 815 4 25 77 gbein-Pegel J 18. 20. 25.24 25 26 Negar-Pegel 18 f 70 25 2 5 ee 7 Schuſterinſel[4. v, ble l1e5,/1%½ Nanngam 2136125 13%17 Kehl.485.34/2.12.152 072.05 Fagſtfeld 164.29[1. Maxau..54 4 39.12.08 4,( 43.99 Mannheim.84.54 3 23.123.07.01 Caub.160 05 2,83 40.09/.31 Köln 3 64.342,70.62.50.39 2. 4 Sammem Sie — 8 Gutſcheine bann erhalten Sie A. Horn als Inquiſttor, Georg Heding als Kaplan Stag — Klabunds„Kreidekreis balte nicht als Verſäumnis empfunden, wenn er uns vorenthaunder wäre. Immmerhin ſtand die Aufführung, was Bühnenbi dat 0 ſtellung und Regie betrifft, unter dem Zeichen kümſtleriſ hdde de ſcher Zuſammenarbeit. 0 0 Anna Ahrens. Figur der Haitang Blut und Le ieh. nel Kachſt„Triſtan und Iſolde“ hat man Richard 2 eli geſamtes Bühnenwerk abgerundet. Generalmuſikdirektor dert 11 Lederers Initiative iſt ſowohl dies als Mozarts Geſa Bege vorigen Jahre zu verdanken. In Oberſpielleiter Reber: ifchen A5 teht ihm eine küchtige Kraft zur Seite. Den großen phyſt lich un orderungen des Triſtan wurde Bruno Niccolini geſang zunen darſtelleriſch mehr als gerecht Eine Partnerin von Zoieger nge 1. fand er in der Iſolde Elly Pfeiffers. Die Zwiegef önhei zweiten Akte waren von beſonderer Ausgeglichenheit und und Daß die genannten Erſtaufführungen ſzeniſch, darſtelleriſch chen ſanglich befriedigten, ja in einzelnen Sololeiſtungen den des E Anſprüchen genügten, iſt der geſchickten Zuſammenſtellung iepe, ſembles zu verdanken. Es wäre nur intereſſant zu wi mheater Prozent bei der Auswahl der Kräfte auf das Konto des 0l 20 inſtinktes des Intendanten Ferdinand Skuhra und wievie unbere des Ueberangebots im Reiche zu buchen ſind. Wiel g abge⸗ „Prominenten“ haben für das nächſte Jahr anderwent Seuhra ſchloſſen. Es gilt alſo Erſatz heranzuführen. Herr Intend haben. wird ſeine„glückliche Hand“ ein zweites Mal zu beween aub Karl Willy Str ffunſ und Wdenſchaſt OdDie äriegsopfer der deutſchen Studenkenſ haft. uſcenmen, ſtand der Deutſchen Studentenſchaft veröffentlicht eine Sten. Do⸗ tellung der während des Krieges gefallenen EStrde einzelnen nach ſind insgeſamt gefallen 15 404 Studenten. Von den it 1200 Hochſchultypen ſtehen die Univerſitäten an erſter Stelle meolegtch dann folgen die Techniſchen Hochſchulen mit 2307. de Ph⸗ it theologiſhen Akademien mit 385, die Handeleh gule die Landwirtf haftlchen Hochehulen mit 198 die Klon a 76 Witzenhauſen mit 100, die Tierärztlichen Hochichulen miz Be. Bergakademien mit 72 und die Forſtlichen Hochſchulen mit nm 5 Einzelhachſchulen ſteht in vorderſter Reihe die Univerſi ä. e Nerlin 1396, dann folgt die Münchener Univerſität mit 1267. die Münch waren Spitzenleiſtungen. Univerſität mit 995: von den Techniſchen Hochſchulen ſteht 1204 mit 343 an der Spitze. dann folot Dresden mit 308, Berlin als en, Darmſtadt mit 255. Die gerinaſten Verluſte hatte die dann, Per neu gegründete Königsberoer Handelshochſchule, nämlich 4. rermittelte Ober'nieſſeiter Mar EGckhardt uns das Piſhner werk in der Linie, wie ſie dem Dichter wohl vorgeſhwehbt bat. Ana Ahrens in der Titelrolle, Karl Meixner als Dauphin, Peter hältnis zur Hahl der St.derenden und auch zur Zahl der teilnehmer dürfte die Kalonalhochſchule Witzenhauſen mit fallenen an erſter Stelle ſtehen. 55 rr derrrre * bafte Ausſprachen, in denen ſich das Intereſſe der Aerzte an einer am 1. Januar hier angemeldet 1022 derſonen, alſo der Bevölkerung. Dabei können in dieſem Jahre Treitag. den 26. März 1926 Reue Mannheimer Jeikung(minag · Aus gabe⸗ 8. Seite. Nt. 143 3 Tagungen 5 Sportärzllicher Jortbildungskurs 1 Landesverband Südweſtdeutſchland des Deutſchen Aerzte⸗ 7 es zur Förderung der Leibesübungen veranſtaltete vom 1. bis März gemeinſam mit ſeiner Ortsaruppe Freibura i. Br. eine 1 ſizügia angeleate Taguna auf dem Feldbera, zu der er die deutſche lerzteſchaft einlud. Man aina dabei von dem Gedanken aus. in einer Reihe von wiſſenſchaftlichen Vorträgen und in praktiſchen Ski⸗ rſen Richtlinien für die Stellung des deutſchen Arztes zum deut⸗ ſchen Sport zu ſchaffen und die neueſten Forſchungsergebniſſe auf brecbenen Gebiete in ihrem Zuſammenhana mit der Medizin zu be⸗ n. * Welchem außergewöhnlichen Intereſſe dieſe Anreguna begeanete, de⸗ zeigte das Eintreffen von ca. 100 Teilnehmern. die aus ganz ſerutichland. ſelbſt aus Hamburg. Roſtock. Danzia und anderen ent⸗ enten Gegenden ſich einfanden. Aus Berlin war Dr. Kohl⸗ kauſch und Rea.⸗Rat Mallwitz vom Wohlfabrtsminiſterium, Karlsruhe Prof. Hellpach. der frühere badiſche Staatspräſi⸗ dent aus Gießen Prof. Huntemüller eingetroffen. 1 Die Tagung wurde von Prof. Rautmann⸗ Freiburg geleitet. m Volkstrauertag eröffnete eine Gedenkfeier mit einem Fackelzug zum Denkmal der gefallenen Skiläufer die Reihe der Veranſtaltun⸗ lin. Ueber die Entwicklung des Skilaufs ſprach Dr. Schotte⸗ ius⸗Freiburg. Ueber Skilauf und Atmung Dr. Knoll⸗Aroſa. Ueder Skilauf und Herz Prof. Rautmann⸗Freiburg. Der Film. Die weiße Kunſt“, veranſchaulichte den feitechniſchen Tell. Prof. r. Hellpach ſprach über den Mittelgebiraswinter als geopſychi⸗ s Erlebnis. Priv.⸗Doz. Drevermann⸗Freiburg über Skiſport⸗ derletzungen und ihre Behandlung. Prof. Bachmeiſter⸗St. Bla⸗ ſen über Klima. Sport und Lungentuberkuloſe. Prof. Roſt⸗Frei⸗ durg über Erfrierungs⸗ und Sonnenbeſtrahlungsſchäden der Haut, r. Kohlrauſch⸗Berlin über Neuere Ergebniſſe auf dem Gebiete der Sporttnupenforſchung und Prof. Paulcke⸗Karlsruhe über die Erverlichen und geiſtigen Anforderungen an den Beraſteiger und Skitäufer bei winterlichen Hochtouren. Allen Vorträgen folaten leb⸗ gieniſch einwandfreien Weiterentwicklung des deutſchen Sportes lebbaft betundete. JIn fünf Gruppen wurden Skikurſe abgehalten, wozu die aünſti⸗ den Schneeverhältniſſe aute Gelegenheit boten. Geſellſchaftliche Ver⸗ duſtaltungen unterbrachen die ſportliche Tätiakeit. Unterkunft und Vewirtung im Feldberger⸗Hof ſoraten dafür. daß die ganze Taaung dach ſeder Richtung einen gelungenen Verlauf nahm. Nus der pfalz 9 Ludwigshafen, 25. März. Nach den Berechnungen des Stati⸗ Sta chen Amtes Ludwigshafen a. Rh. iſt die Inderziffer für dwigshafen a. Rh. am Mittwoch, den 24. März. 1926 bei einem nde von 141.0 gegenüber der Ziffer der Vorwoche(140.8) faſt erändert. Die Steigerung beträgt.1 Prozent. Speyer, 24. März. Als Wohnungsſuchende waren amilien, d. h. über 4000 ur 65 Wehnungen erſtellt werden. Zur Zeit ſind von den Be⸗ Hangsbehörden belegt 852 Wohnungen, 4 Wohnungen mit zwei umen und 6 Einzelzimmer.— Im Schuljahr 1925/ù26 betrug de Schülerzahl am humaniſtiſchen Gymnaſium zu Beginn 68, zum Schluſſe 387. Der Reifeprüfung unterzogen ſich 18 Schüler. davon entfchieden ſich für das Studium der kalholiſchen Theologie Tfur Rechts⸗ und Staatswiſſenſchaften 3, für Medizin 4. für Forſt⸗ enchaf 1, Germaniſtit 1. Technit 1. Altppilologie 1 und Zol⸗ nſt 1. 8* Seimersheim bei Germersheim, 24. März. In den Kämpfen Marokko iſt in der franzöſiſchen Fremdenlegion ein ehema⸗ lber Separatiſt, Albert Schuhmacher aus Rheinzabern, gefallen. lach der Separatiſtenzeit hatte er ſeine Frau im Stich gelaſſen und dar zur Fremdenlegion gegangen. „JZwelbrücken, 24. März. In vergangener Woche wurde in der Blockhütte des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Zweibrücken, auf dem Hahnberg bei Contwig ein ſchwerer Einbruch vrrübt und en größeres Quantum von Vorräten wie Wein, Zigarren Ziga⸗ detten, Käſe und dergleichen entwendet. Die Ortsgruppe Zwei⸗ Ricen des Pfelzerwaldvereins hat für die Ermittelung der Täter ine hohe Belohnung ausgeſetzt. Nachbargebiete F dbamperkheim, 24. März. Zu einer Entlaſſungsfeier de guf geſtern abend die evangeliſche Volksſchule die diesjährigen denfirmanden und deren Eltern in den Saal des„Reichs 2“eingeladen. Nach dem von der oberſten wenc mege ge⸗ Abenen Liede Hörſt du den luſtgen Poſtillon“ und dem Gedicht ſcien gehts ins Leben“ begrüßte Rektor Wendel die zahlreich Er⸗ Kaenenen. Seiner Anſprache folgte das von Konfirmanden und onfirmandinnen aufgeführte dramatiſche Spiel„Lurlei“ das, wie das im weiteren Verlauf des Programmes gebotene Jugendſpiel r den Kindern bie mancherlei Berſuchungen dee Alllages 805 perderblichen Folgen vor Augen führte. Drei anſchti der te„die Worte des Glaubens“„Ehre der rbeit“ wiefen auf den Segen von Glaube und teren Seben hin. Auf das Lied„Dent gern zurück hielt dann waner Schweizer eine e Anſprache an de zu Entlaſſenden, 2 er ſie ermahnte, bedacht zu ſein, durch Fleiß küchtige daß dr der menſchlichen Geſellſchaft zu werden und nicht zu glauben. uaß das Leben in Wohlleben und Genußſucht beſtehe. Ein Gedicht Au Enlleſſung und die Deder Run ſeirg hnoue iue deden und en Feir. Wieſengrunde bildeten den Abſchluß der ſtimmungs⸗ eier. 8* St. Ingberk, 24. März. Vor einigen Wochen wurde die ag 15—1+ ale ogeer der Feme Leſec der ee A Fenſter des elterlichen Hauſes ſag. von einer ve den Ko pf getroffen, ſodaß ſie bewußtlos zuſammenſtürzte. Das buden befand ſich, ohne daß die Kugel bis jetzt entfernt werden te, wieder auf dem Wege der Beſſerung. Geſtern traten nun Fache weikere Kumpükaltonen ein und das Meocken iſt genz datte wartet ſchnell geſtorben. Durch einen unglücklichen Zufall ſich die Kugel vom Kapuzinerklaſter her wo einer der Inſaſſen 2 rrten Kugel Gerichtszeitung Arzk ohne Examen Die Diebestaten eines mediziniſchen Genies Als Dieb, der unter einem unwiderſtehlichen Zwang handeln will, hat der 32jährige Maximilian Bartel aus Wien ſein ganzes Leben zugebracht. Er hat nicht nur geſtohlen, ſondern ſich ſchließ⸗ lich auch mit verblüffendem Erfolg das Amt eines Arztes zugelegt. Bartel ſtammt aus guter Familie. Aber ſchon auf der Schule be⸗ gann er mit kleinen Diebereien, worauf er zwangsweiſe an die Luft geſetzt wurde. Er ſchlug ſchließlich die Beamtenlaufbahn ein. Während des Krieges wurde er Offizier. Als er verwundet im Lagarett lag, beſuchte er als Hoſpitant Vorleſungen über Anatomie und andere mediziniſche Fächer. Seinen ſehnlichſten Wunſch, Arzt zu werden, konnte er nicht verwirklichen, da ſeine Vorſtrafen die Immatrikulation unmöglich machten. Er wußte ſich aber zu hel⸗ fen, indem er das Doktordiplom fälſchte und ſich ebenſo falſche Atteſte über eine voraufgegangene Studiengzeit verſchaffte. Mit deren Hilfe gelang es ihm, als Hoſpitant bei Prof. Hohenegg anzukommen, wo er drei Jahre Aſſiſtenzarzt war. Dann wurde er 1924 zweiter Arzt bei Prof. Eiſelsberg am Rudol⸗ finenheim in Wien. Eines Tages wurde ein Mann bei Laden⸗ diebſtählen abgefaßt, der ſich zur allgemeinen Ueberraſchung als der durch ſeine ſicheren Operationen ſehr geſchätzte zweite Arzt um Rudolfinenheim entpuppte. Um der Strafverfolgung zu enr⸗ gehen, wandte ſich Bartel nach Deutſchland; auch hier ſtahl er in eipzig Porgellanuhren, in Berlin mediziniſche Bücher und wiſſenſchaftliche Inſtrumente, bis er ſchließlich bei dem Verkauf einiger geſtohlener Bücher gefaßt wurde. Seine Verteidigung ging dahin, daß er beim Anblick von mediziniſchen Büchern den Drang habe, ſie ſich anzueignen. Verkauft habe er nur einige Werke, um ſich Erſatz für wiſſenſchaftliche Inſtrumente zu ſchaffen. Porzel⸗ lan ſtehle er, weil er leidenſchaftlicher Sammler ſei. Seine Ver⸗ teidiger hatten die Zurechnungsfähigkeit des Angeklagten beſtritten, und er war eingehend unterſucht worden. Während der Nor⸗ ſitzende in der Verhandlung Zweifel inbetreff der mediziniſchen Kenntniſſe des Angeklagten äußerte, ſtellte ihm Dr. Bürger das Zeugnis aus, daß erſ ein Mann von geradezu phänomena⸗ klen mediziniſchen Kenntniſſen ſei. Er habe eine größere Reihe von hervorragenden Operationen ausgeführt, was durch die glänzendſten Zeugniſſe einwandfrei belegt ſei. Dr. Bürger bezeichnete den Angeklagten infolge erblicher Belaſtung als einen hochgradig minderwertigen Menſchen und Pfßchopathen. Das Schöffengericht Berlin Mitte verurteilte den Angeklagten wegen fortgeſetzten Diebſtahls und unbefugten Waffenbeſitzes zu einer Strafe von 1 Jahr und einer Woche Gefängnis, wovon vier Monate als verbüßt erklärt wurden. * § Todesurkeil. Nach zweitägiger Verhandlung wurde am 24. März vom Schwurgericht Traunſtein der Zahntechniker Fri Pfiſter von Sphneitach bei Nürnberg, der in der Nacht vom 24. zum 25. Juni vorigen Jahres in einem Heuſtadel in der Nähe von Prien ſeinen Wanderkameraden Gottlieb Schmid erdroſ⸗ ſelt hatte, wegen Raubmordes zum Tode verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm wegen der Gemeinheit der Tat auf Lebensdauer abgeſprochen. eeeeeeeee Sportliche NRundſchau Der Rhönſegelflug im Jilm Jn der Aula der Handelshochſchule fand am Mittwoch abend die Vorführung des Rhönſegelflugfülmes durch den B ˖ Luftfahrtrerein Mannheim ſtatt. Major chefold begrüßte die Erſchienenen, beſonders die Mannheimer Jungfliegergruppe. Dann nähm der Redner Stellung zu dem 8 198 des Verſailler Vertrages, wonach Deutſchland das Bauen von Marine⸗ und Militärflugzeugen verboten iſt, und forderte, nachdem er noch über die Organiſatſon des deutſchen Luftverkehrs geſprochen hatte, die völlige Gleichberechtigung Deutſchlands im internationalen Luft⸗ verkehr. Nachdem ſich Herr Ladtez des längeren über den Modell⸗ bau des Segelflugzeuges verbreſtet hatte, a Ingenieur Böning das Wort zu ſeinen Ausführungen über Tochnik und Ent⸗ wickelung des Segelfluges, von den Plänen Leonardo da Vincis an, bis zu den tto Lilienthals. Daran ſnb ſich die Vor⸗ führung des Filmes, der einen intereſſanten Einblick in das Leben und Treiben auf der Waſſerkuppe gewährte. Von der Ankunft in Hersfeld an zeigte er die Arten und den Transport der Sagea zeuge auf die Waſſerkuppe, die Prüfung derſelben, um Unglücksfälle möglichſt zu vermeiden, ihren Start mittels des Gummiſeiles und den Flug über das großartige Gelände. Weiter zeigte der Film, der leider nur zu oft abriß, in ſehr— 4 + Weile Ziellan⸗ dungen der Segelflieger, den Signaldienſt der Matroſen vermittels Flaggen, das Zurückbringen der Flugzeuge nach mehr oder weniger gläcklicher Fahrt u. dgl. mehr. Daran anſchließend ſprach der Leiter des Neuoſtheimer Flugplatzes, Herr Gräſg. über das deutſche Ver⸗ kehrsflugweſen, das ein ſehr ſchöner Film mit Aufnahmen der Flug⸗ läte Leipzig und Berlin⸗Tempelhof mit ihrem Flugdienſt, veran⸗ ſchaulichte A 512 W. R. — Turnen Geräte⸗Mannſchaftskampf im Kunſtturnen in Kaſſel. Eine machtvolle kunſtturneriſche Veranſtaltung wird der Vereinawett⸗ kampf zwiſchen Ael Turngemeinde Kaſſel, Turngemeinde Bochum von 1884 und Tur n⸗Verein Mannheim von 1846 werden, der am 28. auf Veranlaſſung des Kaſſeler Vereins in der dortigen Stadthalle zum Austrag kommt. Um den Sieg wird von jedem der drei bekannten und erfolgreichen Ver⸗ eine hart gekämpft werden. Beſonders geſpannt darf man auf das Abſchneiden des.B. M. von 1846 ſein, deſſen erprobte und ganzes Können einſetzen wi um bei dieſer großen Prüfung ehrenvoll zu beſtehen. e ee xen Boren 1 25 92 „ Vverelu für Abrpergſtet o. 1886s— Ta enbee 02. Die nnſcha reine begegnen ſich am Samstag, 27. W cene n Aee R 1 erſtmals in einem Aempße den ſchon in manchen Kämpfen ſieen geweſene Mannſchaft ſicher ihr Ko Das Semmeringer Schachlurnier. Im Internationalen chtturnier zu Semmering hatte bis zur 12. Runde Aljechin die an der Spitze liegenden Spielmann, Tarta⸗ kower, und Nimzowitſch eingeholt. Seinem gewaltigen Vordringen gebot Videnar durch einen im wechſelvollen Kampfe errungenen Sieg halt. Weiter wurden in der 13. Runde Sieger: Tarraſch über Gilg, Grünfeld über Roſelli, Janowſti über Davidſon. Im Endſpiel ſiegte Tartakower über Vajda. Remis trennten ſich: Reti⸗Spielmann: Nimzowitſch⸗Kmoch: Treybal⸗Michel. Dates und Rubinſtein kamen nicht zu Ende. Der augenblickliche Stand des Turniers iſt ſolgen⸗ der: Tartakower 10; Spielmann 9½; Aljechin und Nampwitſch 9: Vidmar 8½; Reti und Tarraſch 772: Rubinchein7(+91 Grünfeld und Janowfki 672; Treybol 6, Vajda und Gilg 5½, Pates( 1] 5,. Davidſon und Michel%, Kmoch 37=, Roſelli 74. Neue Bücher Beſprechung einzelner Werke nach Maßgabe ihrer Bedeukung und des zur Berfügung ſtehenden Raumes vorbehalien. Eb. v. der Hellen: Höhere Kindſchaft. Erzählung. Verlam Union Deutſche Verlags⸗Geſellſchaft, Stuttgart.(48) 5. Wilh. Hollm:„Der blaue Ring“, Verlag: Deutſche Schiff⸗ fahrt, Verlaa und Druckeret, Berlin.(40) Och. Hausjakob:„Im Paradies“. Tagebuchblätter. Verlag: Ad, Bonz, Stuttgart.(50) 8 Otto 338 Klang um Klan Weie ſiedr tieve:„Vom Beginn der Bot aftertätig⸗ Irfene wol sk1 8 18 zur Beenbicnng der Marektokiſel. Ber⸗ kag Deutſche Verlaas⸗Geſellſchaft für Politit und Geſchichte. Ber⸗ 55*3— Tripoliskrieg und der erſte Bal Friedr. Stieve:„Der Trivo* 8 kankrieg“. Verlag: Deutſche Verlags⸗Geſellſch. für Politik und Geſchichte, Berlin Wö 8.(83) Friedr. Stieve:„Der 2. und 3. Balkankrieg“. Deutſche Ver⸗⸗ lags⸗Geſellſchaft für Politik 5 15 W 75 iedr. Stieve: BVom Ende der Balkanwirren zu m ſhe, d von Seralfewo“. Deutſche Verlaasgeſellſch. für Politit und Geſchichte Berlin Wö 8.(855) Friedr. Stiere: Iswolski und der Weltkrieg“, Deutſche Berlagsgeſellſchaft für Poltüt und Geſchichte. Berlin W 8.(86) Friedr. Stieve:„Iswolskie im Weltkriege“. Deutſche Ver⸗ lagsgeſellſchaft für Politit und Geſchichte. Berlin W 8.(57 Guſtap Freytag:„Bilder aus der dentſchen Vergangen⸗ heit“, Berlag: Philipp Reclam. Leipsia.(58) Walter Lambach:„Die Herrſchaft der 500“. Hanſeatiſche Ber⸗ lags⸗Geſellſchaft. Hamburg.(50) Carl Lohmiller:„SchwobaSpäßle“, Gedichte. Verlag: Cart Fetzuer. Stuttgart. 60) L. Lenow:„Wetterleuchten“. Taunus⸗Verlaa, Berlin.(61) J. v. Bülow:„Die gelbe Flaage“, Roman. Verlag: J. Engel⸗ Lorn Nachfolger, Stuttaart.(62) S. Lewis:„Babbitt“, Roman. Verlag: Kurt Wolf⸗München,(83) Peren Marks:„Studentenjahre“, Roman. Verlag: Kurt Wolf, München.(64 Perey Marks:„Herr Fettwanſt“. Roman. Verlag: Kurt Wolf, München.(65) S. Lemis: Dr. med. Arromſmitb'. Roman. Verlam FKurt Wolf, München.(66) Marg. Kennedy:„Die treue Nomphe“, Roman. Verlag: Kurt Wolf, München.(87) 5 Rene Schickele: Ein Erbe am Rhbein. Roman. Verlag: Kurt Wolf. München.(68) ulgo Olekti: Mein Sohn, der Herr Partenſekretär“, Roman. Verlag: Kurt Wolf, München.(69 Paul Iſenfels:„Gymnaſtik als Lebensfreude“. Verlagz Dieck& Co., Stuttgart.(70) Hans Günther u. J. Gulatti: Wer aibt'. Verlag: Frankſche Ver⸗ lazs⸗Handlung. Stuttaart.(7) Marcel Arnac: Im Tollhaus der Freude“. Allgem. Verlags⸗ Anſtalt. München.(77 Eruſt Klein:„Die tolle Herzoaln“. Roman. Verlaa: Dr. Eys⸗ ler. Berlin.(73) FFriz Böhme: Der Tanz der Zukunft“. Delphbin⸗Verlaa, München.(74) Scheffel⸗Muſeum in Maltſee⸗Salzburg:„Joſ. Vikt. v. Scheffek m Lichte ſeines 100. Geburtstages.“ Verlag: Adolf Bonz& Co., Stuttgart.(75) Dr. B. Krieger:„Scheffel als Student.“ Verlag: Adolf Bonz & Co., Stuttgart.(76) Felix Natreſt: Tüchtige ſunge Kaufleute geſucht“. Ver⸗ lag: Wilhelm Vialet. Stuttoart.(77). Die Bezugß⸗Einfadungen an dieſer Stelle haben bisher viele Hunderte veranlaßt, der großen Leſergemeinde der„Neuen Mannheimer Seitung“ beizutreten. Wer die Abſicht hat, für den in einigen Tagen beginnenden neuen Monat ebenfalls die„Nems“ zu beſtellen, möge dies heute ſchon tun. In dieſem Falle werden die täglichen Ausgaben bis Ende März kKoſtenlos Nene Prannheime Zeitung G. m. b.., Maunheim. E 6. 1 Direktion: Ferdin ind Senme 0 Kbeſredaktenr: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Redaktenre: Für Politik: Hans Alfred Meißnexr.— Feuilleton: Dr. Fritz Hammes. mm alpolitik und Lokakes: Richard Schönfelder.— Sport und Neues aus aller Welt: Wiln Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer.— Gericht und alles Uebrige: Fr. Kircher— Anzeigen: Joſ, Bernhardt. zue Pflege detre Körbers nicht vernachtäſigen, went zir de ſundheit wertroll ift. Desbalb mußt du darauf Nac ein, Erdt tungen, wie ſie durch Schweißfüß: beſonders leicht verurſacht werden, lach einem Raben ſchoß, in die Wieſenſtraße verirrt und ſovfel Aheil angerichtet. besonclers Klar, nit starkemm Seiclengienz SAIL bietet mner groge Ausw Nachsteherce Artikel gebeg Seidenfior-Hamedstegmgfs Hesoricdders feinfäclig. mittelschwere alitst. atis bester Slorrmaterial olgede ine beſondere Beachtung entgegendringt, zumal —— aul Wenmende und dechniſch ſchne Kämpfe zu verhüten. Das geſchiꝛbt ſicher und ſchnell durch Anwend 8 Baſenol⸗Fuß-Puders, der den Schweißfußz dofort beſeltial. Salss ISERE STRUMPFABTEITLUNG 799515 neuen FeceesterSer 5 ifolge ibhrer erstklassigem Qualit dei aiedrigstend Preisen Beweis Onserer Leistupgsfähigkeit; 5 Jacaderd-Hlertrensocken Seidenflor- Hatpenstrùmpfe 15 fN 1n versctecleren dunten Mustern 80 elegecte Mocerne Muster AN Mannneim, Heidelbergerstraße, P 5, I5/6 t· AtASe. Hertrensecken in Flor unci Kuhstseide rmit For. 55 2⁵⁰ DE — ————— ———— —— ——— ——̃ä M— ————ů ů——k 8. Seike. Nr. 143 Reue Raunheimer Jeiſung(Minag · Aus gabe) Zreikag, den 26. März 1228 [Neue Mannbeimer Zeſtung Handelsblaft Der Preisabbau Die Preisbewegung ſteht weiter im Zeichen des durch die Reinigungskriſis herbeigeführten allgemeinen Preisaobaus. Neben der Abſatzkriſis in Deutſchlano haben vor allem die Rück⸗ gänge zahlreicher Rohſtoffpreiſe des Weltmark⸗ des den Preisabbau beſchleunigt, wobei freilich zu bemerken iſt. daß die Preisrückgänge der Konſumwaren nicht in vollem Aus⸗ maße der Ermäßigung der Rohſtoffpreiſe gefolgt ſind. Immechin ſchließen die Preisrückgange Hoffnungen auf eine Beſſerung des Exportgeſchäftes in ſich. Im Durchſchnitt des Februar ee die wichtigſten Inderziffern folgende Abſchläge gegenüber dem anuar erfahren(in v..): Verä derunden im Februar 1026 gegen Januar 1923 Februar 1925 Roh⸗ und Halbſtoffe— 1,3— 15%½3 da unter. Agrarerzeugniſſe— 1,8— 16.7 Induſtrieſtoffe— 07—.0 Induſt ielle Fernigwaren—.8 +.,3 L auſtoffe—.3— 2,0 Ernährung—.4— 2,4 Bekleidung—.1—.8 Bezeichnend für dieſe Entwicklung iſt die Stetigkeit, mit der ſich der Preisrückgang vollzieht und die Gleichmäßigkeit, mit der die verſchiedenen Märkte— Rohfkoffe und Fertigwaren, Induſtrieſtoffe und Agrarerzeugniſſe— jetzt von ihm erfaßt werden. Dieſe Preisbewegung iſt ein Ausdruck für die durch die Beſchränkung der Kreditnahme ſowie der Einkommenbeſchaffung bedingte Einengung der inländiſchen Kaufkraft. Obgleich die Steigerung der Preiſe induſtrieller Fertigwaren von Anfang 1925 bis zum Herbſt geringer war als die der Produktionsmittel, iſt bei ihnen mit einer Senkung um 3,2 v. H. gegenüber 2,8 v. H. bei den Produktionsmitteln zunächſt ein ſtärkerer Rückgang erfolgt. Beide Gruppen ſind damit etwa wieder auf den Stand von Mai 1925 Zurückgegangen. Gleichzeitig hat die Spannung zwiſchen dem Preisſtand der induſtriellen Rohſtoffe und dem der induſtriellen Jertigwaren die ſich von 104,1 v. H.(Indexziffer der induſtriellen Rohſtoffe= 100) im Jahresdurchſchnitt 1924 auf 116,4 v. H. im Dezember 1925 rweitert hatte, mit dem Stillſtand der Lohn⸗ entwicklung ſeit Dezember 1925 nicht weiter zugenommen. Unter dem Druck der geringen Nachfrage der verarbeitenden Induſtrien ſind die Preiſe der induſtriellen Rohſtoffe und bei der gedrückten Kaufkraft der Bevölkerung auch die der landwirtſchaftlichen Erzelug⸗ niſſe Anfang März weiter geſunken. Die Viehpveiſe ſind nach der Mitte Februar eingetretenen Unterbrechung ihrer rückläufigen Bewegung mit Ausnahme der Schweinepreiſe wieder abwärts gerichtet. Unter den Teptilrohſtoffen hat die Baumwolle in Bremen einen Preisrückgang von 22,4 Cts. je lb.(= 2,07 1 je Kg.) am 5. Febr. auf 20,4 Ets.(= 1,89 4 je Kg.) am 3. März oder um 8,7 v. H. erfahren. Gleichzeitig haben auch die Preiſe für Baumwollgarn und Baumwollgewebe nachgegeben. Rohjute iſt von 1,12 je Kg. am 10. Febr. auf 1,00 am 3. März zurück⸗ gangen. Gegenüber dem Jahresanfang(6. Januar) iſt bei der ruppe Textilien ein nennenswerter Rückgang von 179,2 auf 167,6 oder um 6,5 v. H. eingetreten. Die Preiſe für Häute und Leder blieben im ganzen unverändert, während die für Schuh⸗ zeug nachgegeben haben. Auf dem Bauſtoffmarkt iſt der Rückgang der Bauholzpreiſe zum Stillſtand gekommen, dagegen ſind die Preiſe für Mauerſteine Ende Februar geſunken. Dabei fank die Indexziffer der Baukoſten von 164,6 im Januar um 2,6 v. H. auf 160,5 im Durchſchnitt Februar. -kr- Heidelberger Inſolvenzen. Ueber das Vermögen des Kauf⸗ manns L. Johann, Inh. der Fa. L. Johann u. Co., Zigarren⸗ fabrik in Heidelberg, iſt der Konkurs eröffnet worden..⸗Ver⸗ walter RA. Dr. Wellbrock⸗Heidelberg. Ueber die Fa. Otto Köhler, Möbelfabrik, Heidelberg⸗Kirchheim verhängte Ge⸗ ſchäftsaufſicht iſt durch Zwangsvergleich aufgehoben worden, ebenſo die GA. über die Fa. Brünſing u. Vollmer.m. b.., Zigarrenfabriken in Heidelberg, nachdem die Schuldnerin den Zwangsvergleich zurückgenommen hat American Brown Boveri Elektric Co. Die Dividende von 50 Cts. ſoll nur auf die bereits emittierten 390 000 Stück Paxtivipating common ſtock ſhares ohne Nominalwert(insgeſamt 1 Mill. Stück) entfallen, während die Founders ſhares dividendenlos bleiben, da für ſie vereinbarungsgemäß für 3 Jahre guf Ausſchüttungen zugunſten der erſtgenannten Wertpapier⸗Gat⸗ tung verzichtet wurde. Vom 4. Jahre ab erhalten ſie einen 35 proz. Anteil am Reingewinn. Es beſtehen insgeſamt 300 000 Stück ſounders ſhares, von denen 151.000 Stück ſich im Portefeuille der chweizeriſchen Brown Boveri⸗Geſellſchaft in Vaden befinden.— 1: 7 v. 5. Gewinnankeil der Deulſchen Ueberſeeiſchen Bank in Berlin. Die Bilanz für 1925 weiſt einen Reingewinn von 2805 494 2319 684) 4 aus. Der AR. beſchloß, der auf den 17. April 1926 einzuberufenden o. GV. vorzuſchlagen, einen Gewinnanteil von 7 („ V. 6) v. H. zu verteilen, der Rücklage III 250 000(200 000) 4 und der Penſions⸗ und Unterſtützungskaſſe 300 000(200 000) 4 zu⸗ zuweiſen ſowie 55 494(53 017)& auf neue Rechnung vorzutragen. :. Juſammenſchluß im Wiener Großbankgewerbe. Ein unter Führung der Allgemeinen Oeſterreichiſchen Boden-Credit-Anſtalt ſtehendes Syndikat hat die Mehrheit der Aktien der Allgemeinen Verkehrsbank erworben. Dem von der Voden⸗Credit⸗Anſtalt ge⸗ bildeten Syndikat gehören auch verſchiedene ausländiſche Geſchäfts⸗ freünde der Boden⸗Credit⸗Anſtalt im neuen und im alten Auslande an, ferner der ſchweizeriſche Finanzmann Hardmeyer aus Wintertur und das Wiener Haus Schoeller u. Co. Der jetzt ſyndizierte Mehrheitsbeſitz an Verkehrsbankaktien wird auf eine längere Reihe von Jahren geſperrt. Von der Leitung der Voden⸗ Credit⸗Anſtalt werden drei Funktionäre in die Verwaltung der Verkehrsbank eintreten. Eine Fuſion zwiſchen der Boden⸗ Eredit⸗Anſtalt und der Verkehrsbank iſt vorerſt nichtk in Aus⸗ ſicht genommen. Die Boden⸗Credit⸗Anſtalt wird die Verkehrsbank mit ihrem ausgedehnten Filialennetz als wirkungsvollen Emiſſions⸗ apparat in Anſpruch nehmen können. Das Aktienkapital der Boden⸗Credit⸗Anſtalt beträgt 10 800 Millionen Kr. und das der Verkehrsbank 7000 Mill. Kr. 2˙2 6 v. 5. Halbjahrsdividende der Bank von England. Die Bank von England erklärte eine unveränderte Halbjahrsdividende von 6 v. H. Der Reingewinn betrug in dem mit dem 28. Februar endenden Halbjahre 698 103 Lſtrl. gegen 698 888 Lſtrl. im vorher⸗ gehenden und gegen 673 622 Lſtrl. im gleichen Halbjahr des vorigen Berichtsjahres. 21: Eine 100 Millionen Inlandsanleihe der Reichsbahn. Wie verlautet, verhandelt die Reichsbahn gegenwärtig mit den D⸗Banken über eine neue Anleihe. Der Betraa, den die Reichsbahn weiter benötigt, beläuft ſich auf über 100 Mill. 1. Sie verlangte bekanntlich vom Reichs 200 Millionen als Zwiſchenkredit zur Aus⸗ führung von Bauten uſw., erhielt aber nur 100 Mill. A1, weshalb ſie einen erheblichen Teil dieſes Kredites für Holzkäufe im Auslande verwandte. 2: Vereinigte Hüttenwerke Burbach⸗Eich⸗Düdelingen(Arbed). In der auf 8. April anberaumten o. GV. wird die Verwaltung für den Teil des Geſchäftsſahres zwiſchen dem 1. Aug. und 31. Dez. die Verteilung einer Dividende von 62 50 Fr., was fünf Zwölftel von 150 Fr. entſyricht, in Vorſchlag bringen. . Berluſtabſchluß der Waggon- und Maſchinenfabrik Ach. vorm. Buſch in Bautzen. Nach reichlichen Abſchreibungen und vor⸗ ſichtiger Bewertung der Beſtände ſchliekt das GJ. mit einem Ver⸗ kuſt von rd 375 000, der aus der Rücklage von 900 000 ent⸗ nommen werden ſoll. Die Ausſichten hätten ſich im neuen Geſchifts⸗ jahr gebeſſert, ſowohl hinſichtlich der Beſchäftigung als auch der Preisbildung. verſammlung wurde, Triump)-Werke Närnberg Ac). Der Umſatz war im ab⸗ gelaufenen Geſthäftsjahr befliedigend, obgleich gegen Ende Juli piötzlich eine Abſatzſcockung eintrat. Bemerkenswerte iſt die Feſt⸗ ſtellang, daß ſich der Kundenkreis hauptſächlich auf das Inland er⸗ ſtreckte, da ein Wettbewerb im Ausland infolge der betannten Ver⸗ hältniſſe ſaſt gauz unmögtich war. Rohgewinn(in Mill. 1) 1,50, Unkoßten 0,81, Steuern 0,19, Rücklage für zweiferhafte Forderung 0,10, Abſchreibungen 0,19, Reingewinn bekanntlich 214072., woraus 5 v. H. Dividende auf die StA. und 6 v. H. auf die VA. Lit. B. vorgeſchlagen werden. Aus der Bilanz(in Mill. 40): Kreditoren 1,66(.(⸗Bilanz 0,62), dagegen Debitoren 1,09(0,64, Waren 1,91(1,20), flüſſige Mittel 0,02(0,03). Ein Hypothekenkonto iſt mit 71 348/ in Gegenpoſten eingeſetzt. Die drei Erzeugniſſe Fahrräder, Motorräder und Schreibmaſchinen dürften für die weitere günſtige Entwicklung des Unternehmens, wie es heißt, eine gewiſſe Gewähr bieten.(GV. 29. März.) 1. Wilhelm Kauffmann Textilwerke in Dresden in Konkurs. Nachdem ſich die Verhandlungen mit den Banken und den Baum⸗ wollgläubigern zerſchlagen haben, wurde, wie die D. Konf. meldet. geſtern von Wilhelm Kauffmann Konkurs angemeldet. Der Konkursverwalter wird zu entſcheiden haben, ob und inwieweit die Fahrikbetriebe ſtillgelegt werden. Es ſoll ein Zwangsvergleich vorbereitet werden. —— Abſchlüſſe: Barmer Kreditbank AG. Aus einem Reingewinn von 128 711 4 6 v. H. Dividende. Dürener Bank in Düren. Rohgewinn 1,02(i. V. 0,86 Mill. I, Unkoſten 0,465(0,46), Steuern 0,13(0,10) Mill., Reingewinn 425 960(301 200). Wieder 8 v. H. Div, vorgeſchlagen. Bilanz. Wechſelbeſtand 3,73(0,96), Schuldner 6,97(.62), Gläubiger 8,51 (4,83), Akzepte 1,299(0,07) Mill. I. C. D. Magirus Ach in Alm. Wie verlautet, iſt für das G8 5 mit einem Gewinnanteil in Vorjahrshöhe von 6 v. H. zu rechnen. Süddeulſche Bremſen Acß. in münchen. Aus einem Rein⸗ gewinn von 515 283& beſchloß die GV. 5 v. H. Dividende zu verteilen. Peters Union Ach. in Frankfurk a. M. Wie verlautet iſt mit einer Dividendenausſchüttung von—10(0) v. H. zu rechnen. das Fiasko der Stitiſh Dyeſtuff Corporation Aeber eine Million Eſtrl. öffentliche Gelder verloren Die Britiſh Dyeſtuff Corporallon iſt jetzt durch 5 Mill. Eſtrl. Verluſte gezwungen, ihr Kapital draſtiſch zu reduzieren. Die Regierungsbeteiligung in Höhe von 1 700 000 Eſtrl. wird annulliert. Die Regierung gibt die ihr gehörenden Vorzugsaktien an die Geſellſchaft zurück und erhält dafür 600 000 Eſtrl. in bar, ſo daß, wie der J. u. H. aus London gemeldet wird, alſo neben den ſonſtigen Verluſten allein 1,1 Millionen Eſtrl. öffeniliche Gelder verloren ſind. Die Konkrolle der Regierung über die Geſellſchaft ſoll künftig forlfallen. Es ſoll nur eine loſe Verbindung für die Forſchung und die Verwertung von Erfindungen beſtehen bleiben. Die Ueber⸗ kragung von Aktien ſoll aber auf Engländer beſchränkt ſein, offen⸗ bar um die ſchon immer befürchtete Intereſſenahme der deutſchen Farbſtoffinduſtrie zu verhindern. Der Richter des Court of Juſtice, der die Kapitalreduzierung genehmigte, bemerkte dazu wörtlich, daß dies geſchehe, um Leute, die etwas von der Sache verſtünden, aus⸗ zuſchließen, und fügte ironiſch hinzu, dies ſei ein Beweis für den Locarno⸗Geiſt. England fahre ruhig fort, das Geld der Steuer⸗ zahler in faule Unternehmungen zu ſtecken. Die Angelegenheit erregt beträchtliches Auſſehen und es heißt, daß die Regierung für das Verſagen der Geſellſchaft, deren Erzeug⸗ niſſe nicht konkurrenzfähig ſeien, büßen müſſe. Es iſt möglich, daß ſich gelegentlich der Klärung der Schuldfrage noch ein Nachſpiel im Parlament ergibt. 1: Am 1 v. 9. erhöhte Großhandelsſtandzahl. Die auf den N des 24. März berechnete Großhandelsſtandzahl des Statiſti⸗ ſchen Reichsamtes hat ſich gegenüber dem Stande vom 17 März (117,8) infolge der Steigerung der Getreidepreiſe um 1 v. H. auf 119 erhöht. Von den Hauptgruppen haben die Agrarerzeugniſſe von 112,3 auf 114,4 oder um 1,9 v. H. angezogen, während die Indu⸗ ſtrieſtoffe von 128,1 auf 127,3 oder um 0,4 v. H. weiter nachgegeben haben. 24: Anhalkende Abnahme der Konkurſe. Auch die dritte März⸗ woche zeigt einen leichten Rückgang der Konkurseröffnungen. In der Zeit vom 15. bis 20. März ſank die Zahl der Konku rſe um 14 von 429 in der Vorwoche auf 415. Die Zahl der Geſchäfts⸗ aufſichten hat dagegen weiter zugenommen und zwar von 310 auf 317. Mangels Maſſe wurden in der dritten Märzwoche 42.⸗Verfahren eingeſtellt gegenüber 46 in der zweiten und 38 in der erſten Märzwoche. Die Zahl der zur Aufhebung gelangten GA. hat ſich von 143 in der erſten Märzwoche auf 164 in der zweiten und 188 in der dritten erhöht. Bemerkenswe.1 iſt der anhaltende Rückgang der Konkurſe in der Eiſen(Maſchinenbranche: in der dritten Märzwoche wurden hier 18 Konkurſe weniger als in der Vorwoche eröffnet. Auch in der Spirituoſen⸗ und Wein⸗ branche zeigt ſich ein Rückgang der Konkurſe um 9. Geſtiegen ſind dagegen die Konkurſe in der Teyxtilbranche um 14, im Holzgewerbe um 5 und im Baugewerbe um 6. Die Veränderungen bei den Geſchäftsaufſichten gehen meiſt über 5 weniger bzw. mehr gegenüber der Vorwoche nicht hinaus; nur in der Textilbranche haben ſie um 10 abgenommen, während ſie in der Lebensmittel⸗ branche um 8 ſtiegen. Die Inlandanleihe der Deuſſchen Girozenfrale. Die Ver⸗ handlungen über eine Inlandanleihe der Girozentrale haben bisher, nach einer Korreſpondenzmeldung, noch keine greifbare Form angenommen. Es ſteht nur ſoviel feſt, daß die Preußiſche Staatsbank für den Fall, daß die Anleihe zuſtande kommt, ſich die Zuſammenſetzung des von ihr Ainpat Konſortiums Horbehalten hat. Was die Form der Anleihe und insbeſondere die Frage der Heranziehung des Kapitalmarktes—— die Höhe der erſten Tranche anlangt, ſo ſind über dieſe Frage bis fetzt eine Reihe verſchiedener Vorſchläge beſprochen worden, ohne daß einer dieſer Vorſchläge zur einzigen Grundlage der weiteren Verhand⸗ lungen gemacht worden wäre. Die FJinanzierungs Berhandlungen zum Ruſſenkredit. abkommen. Wſe berichtet wird, lautet der letzte Vorſchlag des von der Deutſchen Bank geführten rtiums für die Ruſſenkredite auf eine Verzinſung von 2 v. H. über Reichsbank⸗ diskont zuzüglich 1,75 v. H. Vereitſchaftsproviſion, zurzeit alſo 11,75 v. H. Dieſes Angebot wird von ſeiten der Banken als ſehr entgegenkommend angeſehen, da durch den geplanten Kredit große Beträge auf lange Zeit gebunden werden und andererſeits ähnliche inländiſche Kredite in kleineren Beträgen bei Bindungen auf zwei bis drei Monate ſich auf 11,4 v. H. ſtellen. Der ruſſiſche Bevoll⸗ mächtigte Stomoniakow weilt zurzeit in Moskau; man nimmt an, daß er dort die weiteren Inſtruktionen für die Durchführung der Kreditaktion einholt. : Die Bremer Baumwollbörſe korporalives Mitglied in eiver⸗ pool. Zwiſchen der Bremer und Liverpooler Baumwollbörſe ſind nunmehr die Vorkriegsbeziehungen wieder hergeſtellt worden. Die Bremer Baumwollbörſe hat die korporative Mitgliedſchaft der Liver⸗ nooler erlangt, während umgekehrt auch Liperpool korporativ als Mitolied der Bremer Börſe zugelaſſen worden iſt. Die gegenſeftige Mitaliedſchaft ſoll vor allem eine Erleichterung für die Abwicklung des Baumwolltermingeſchäftes ermöglichen. 2: Schwierigkeiten im Jufeſyndikal. In einer ao. Geſellſchafter⸗ ſchwächung, bie jeboch ſchnell uberwunden warbe. nachdem zwei mitteldeutſche Firmen der Jute⸗ I do. Elettol 68.75 65.25J Zinn Kalla 20 vom rheiniſch⸗weſt, aliſchen Weertpaplerm arlte Dortmund, 24. März Der ergebnisloſe Verlauf der Geufer Wechanotunger 12 Av⸗ dem rheiiſch⸗weſtfuliſcchen Werepapiermarkte Wublikum el bemerkt 1 blel bemerkt, und es wurde 9. Borteil legte neue Kauſaaftruge in den Martt, dag dieſes Mal auch ber Kohlenmarit von der Bewegung rund ziehen toante, während Kaliwerte etwas mehr in ven Hinterge. traten. Där Kohlenwerte ſtimulierte nicht nur der günſtige an⸗ gang der Verhandlungen über die Bildung des enben Hilſe, truſtes, ſondern mehr noch die Nachricht üver eine Haattee die dem Kohlenberggau zuteil werdben ſoll, wie in der Neb⸗ Reichswirtſchaftsminiſters zum Ausdruck kam. 1 Der Kohlenmarkk zeigte eine erhebliche Feſtigkeit, di jeſen am Aktienmarkte ſtärter auswirkte als für Kuxpe. Von ſtellten ſich Conſtantin der Große um 1500 bei ganz bereiee Umſätzen, Ewald, König Ludwig und Langenbrahm um 4 höher. Von mittleren Werten gewannen Graf Schwerin in Carolus Magnus 150, Wilhelmine Meviſſen und Henne denen ein verhältnismäßig beträchtlicher Beſitzwechſel ſtartf ei 100. Diergardt und Caroline b. Holzwickede ſind behauptet, großen Umſätzen gewannen von Kohlenaktien Lothringen 3 v.., Adler Bergbau etwa 2 v. H. und erreichten einen 3 von 54 bzw. 27 v. H. Dagegen verloren Niederrheiniſche 15 werks⸗Aktien etwa 3 v. H. und Dahlbuſch 1 v. H. kohlenwerte hatten nur geringe Umſätze; die Kurſe bli⸗ ſaſt nominell. 8 für Am Kalimarkte regte der ſehr befriedigende Abſee den Monat Februar die Kaufluſt an, doch war die Kursentwick 5 wie wir den Mitteilungen des Bankhauſes Gebr. Stern⸗Doremiie entnehmen, nicht einheitlich. Das Intereſſe für Burbachwerte 99 nach, und bei einzelnen Umſätzen verloren Burbach und Volkent etwa 250.; Beienrode, Walbeck und Salzmünde etwa 5⁰ wat nur Günthershall ſtellen ſich um etwa 150 höher. Größer die die Kaufneigung für Gumpelwerte, von denen jedoch nux n niedriger im Kurſe ſtehenden Kuxe aus der Bewegung kursmäßige 0 Vorteil zogen. Die gleiche Erſcheinung beobachteten wir 75 15 Werten des Fr. Wilhelm Sauer⸗Konzerns. Die Werte der ee hallgruppe bewegten ſich entſprechend der Kursentwicklung der ten Induſtrie⸗Aktie nach geringen Schwankungen auf ihrem keſg Stande. Die Kali⸗Induſtrie⸗Aktie ſelbſt, in der beträchtliche Umſ vermittelt wurden, konnte einen anfänglichen Rückgang von 3 12 leicht wieder einholen und ſchließt mit etwa 140 v. H. auf dem pe her höchſten Stande der letzten Monate. Die zur Burbachgrd ch⸗ gehörenden Aktien teilten dagegen die Kursentwicklung der Bur fle. kuxe. So verloren Krügershall 4 v.., Niederſachſen und äſt kind etwa 3 v. H. kt Am allgemeinen Aktienmarkte war das Oelt ebenfalls lebhafter als in den Vorwochen. Der Rentenma lag ſtill und ohne weſentliche Veränderungen. induſtrie ihren Austritt aus dem Syndikat erklärt haben, mit mue ſicht auf die dadurch geſchaffene Lage beſchloſſen, den zeſtedee zentralen Verkaufsvertrag einſtweilen zu pendieren. öſter 22. Bevorſtehende Herabſetzung des Jinsfußes bei der fio⸗ reichiſchen Nationalbank. Der Generalrat der öſterreichiſchen 2 nalbank wird ſich am 1. April in ſeiner GV. mit der Frage⸗ 115 Herabſetzung des Zinsfußes beſchäftigen. In unterrichteten 5 kreiſen verlautet, daß eine Herabſetzung um v. H. in Ausſt genommen iſt. Deviſenmarkt Paris weiterhin ſchwach, Oslo befeſtigt Am europälſchen Deviſennartt richtete ſich auch geſtem da Hauptintereſſe auf die franzöſiſche Währung, die ſich weiterhggh, Kurſe abſchwächte. London—Paris heute vormittag 13976 Kaand in R= 14,65, London—Brüſſel 120(121), London—Mai 25 120,75, Kabel—Schweiz 519,50, London—Schweiz 25,23(25%½ Paris—Schweiz 18,10(18,15), Holland—Schweiz 208(208,25), gen land—Schweiz 20,90(20,80), Kabel⸗Holland 249,50, London ge Holland 12,13. Die norwegiſche Krone konnte ſich internation wieder befeſtigen; die jetzigen Schwankungen ſind hauptſag ſpekulativen Charakters. London—Oslo notiert heute vorm5 22,55(22,75) in Rι 90,45(89,60), London—Kopenho en 10. (48,50), LondonStoctholm 18,10, London—Madrid 34,50, Honnd gegen Paris 1150(1145), Brüſſel—Paris 115,(115), N laſſen gegen Paris 11576(115,25), London—Kabel 486,25. In Rl ilan ſich ſolgende Kurſe ſeſtſtellen. gondon 20/ Jürich 80,55, Mue60, 16,90, Holland 168,25(168,30), Prag 12,44, Stockholm 59.6 Kopenhagen 110,10(110,20), Brüſſel 16,90(16,85), Madrid 59. Argentinien 164,30(164,50), Japan feſter 192,40(191,20). Mannheimer Produltenb örſe Die Kurſe verſtehen ſich per 100 Kiio netto waggonftel Mannhelm zahlbar in Reichsmark Preisnotletungen vom 25 März 1928. ohne 80t 2 Weizen inländ. neuer 26,75—27,25 Roggenmehl mit Sack 50 „ ausländ. 29,50—32,25 Weizenkleie mii Sack 550—15)75 Roggen, intänd, neuer 18,25—18,50 Tirockenttreber.— ausländ.—.—.—.— Rohmelaſſe 5 9,75 Brau-⸗Geiſte(neue) 21.—24,.— Wieſenben loſe 9—.— Futter⸗ 16——17.50 Rottleeheu 77. 1080 Hafer, inländ. 18,0 10,50 Luzerne-Kleeheu loſe— „ ausländ. 18,50—21.25 0„gepreßt 7 9, 10 Mals gelbes mit Sack 17,75—18,——.7⁰ Weizenmehl Spez 0 40 25—40,50 ebundenes Siroh 42⁰ Weizenbrotmehl Spez. 26.—— 30,— Raps mit Sack 2: Mannheimer Viehmarkt vom 25. März. Dem gaulgen bes markt waren zugetrieben und wurden bezahlt: 155 Ka t. 88): 60—86; 15 Schafe:—; 169 Schweine(alter eFettel 75—81 1 10 Ziegen: 10—20; zuſammen 437 Stück. mäßig' markt ausgefallen. Marktverlauf: Mit Kälbern mittel geräumt: mit Schweinen ruhig, langſam, geräumt. gh. XXXII. Badiſche Jentral-Häukeauktion. Bei botenen maligen Auktion, die gut beſucht war, gelangten die ang41 Stück 10 177 Stück Großviehhäute, 14 676 Stück Kalbfelle und 1341 falle⸗ Hammelfelle ſämtlich dum Verkauf. Dabei wurden erzie 157.75, in Pfennigen je Pfund): Kalbfelle bis 9 Pfd. 148,0 78; über 9 Pfd. 112—120,25, norddeutſche 100, Schuß 78,75, Freh Ochſenhäute bis 29 Pfd. 76,50, 30—49 Pfd. 65,75, 50 72—79,75, 60—79 Pfd. 83—88,25, 80—99 Pfd. 73—78,75, zute mehr 74—78; mit Kopf 65.50; norddeutſche 56,50: Rinder in gleicher Gewichtsfolge 76,50, 77—85.75, 74 50—85, 80—90, norddeutſche 56,50; Kuhhäute, gleiche Gewichtsfolge, 76, bls 63,5. 53,28—64,75, 66—81.78. 87.28. m. K 55.25, nordg 45,50; Bullenhäute 76,50, 69,25, 68—72, 63,50—68 50, chuh⸗ 48,50—52,50, mit Kopf 45, norddeutſche 40; Süddeutſche mel⸗ häute aller Gewichte und aller Gattungen 46.25: Ham felle, Wolle, 57, Halbwolle 53 und Blößen 48,75. Berliner Metallbsrſe vom 28. März Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. der dies N Elektrolyttupf 1880 5 1 15 5 lektrolytkupfer 33 ½.33 ½ luminium Raffinadekupfer—.——.— in Barren.40-.50 20 Roh intedbe br) d..F88 670 C80] Alngms—2 ohzink(Bb.⸗Pr).75-6 70-6. ütienz—2. ifr. Verk.)—-———[Nickel.40 3 80 155 60 Plattenzink.40.50 6,30-.40] Antimon 155..60 900·01.0 Aluminium 2 35.40 2 35..40 J Silber für 1 Gr. 90 0⸗91.0 London. 25. März Metalmarkt(In Eſt d eng 1 0. 12 24 25 24 25 Viei 3265 33.13 Kupfer Kaſſa 58 35 58 25 beſtſelect. 63.— 63.— Zink 7 — 3 Monat 59.35 59 25]Neckel——+Juecſiber 14.50—— .50 287.25[ Regulus Freitag. den 26. März 1926 Neue Mannheimer Jeitung(mittag Ausgave) 7. Seite. Nr. 149 Hauimann (Bankſachmann), Buch⸗ halter, Korreſpondent, Diſponent u. Organ'ſ. 13 tigensqaften unserei Frühjahirsmäntel a eigenei Fabrikation: Eleganz, Oualität, Preiswürdignkeitl Nachruf. nfolge eines Schlagentells verschied Miffwoch àbend plöfz aeeh an 0 Scnmegen, bigten, dn defochg ione- lch und unerwerief der Scuifisefzer, Helr Mille zu betetligen, 1 5 Augeb unt H. D 66 Fitg 38.-, 52.-, 14.-Dis IK. 148. d. d. Geſchäftsſt VB1545 eh Frühfahrs-Naglans aus neuartigen Soffen mit oder ohne Abseite Aufe II. Pik. 35., 49.- 64. bis fik. 128. 0 Covercoats mit und ohne Futter auch auf Seide ſbea, Abbolen u. Zuſtellen ein 44.- 68.—, 89. 5is Fik. 130 von Wösche Unserg gulen Uualütäten sing in Stot. un n e danee Josei Mühleisen Der Versſorbene stend seit dem Jabie l807 in unseren jensten, er hat sich durch vorbildlichen Fleiss und giosse Ge- Vissenpaffigkeif unsere Anerkennung erworben. Sein geredes, hebenswürdiges Vesen, sein lauferer upd frie dliebender Cha ekfer Veldtenen besonders hervorgehot en zu werden. Vir bewahlen ihm stefs ein freues Gedenken. 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Bei einer Beſichtigung der Neueinrich⸗ tungen iſt man überraſcht über das, was alles aus den bisher etwas primitiven Räumlichkeiten geſchaffen wurde. Die gan⸗ zen Lokalitäten ſind zu einer großzügigen Anlage umgeändert worden. Die ohnehin ſchon großen Gartenanlagen hinter den Tri⸗ bünen ſind um die Hälfte erweitert worden und eine prachtvoll liegende Ausſichtsterraſſe, die den freien Blick über die Rennwieſen, den Neckardamm und die Bergſtraße vom Meli⸗ bokus bis zum Königsſtuhl eröffnet, wird mit den Clou des neuen Etabliſſements dar⸗ ſtellen. Dieſe Reſtaurationsterraſſe iſt auf dem Fundament der nach dem Sattelplatz verſetzten bisherigen kleinen Holztribüne, der ſogen. Jieltribüne, errichtet worden und wird ihrem Zweck dienen ſowohl bei den Rennen, wie auch während der Maeden Saiſon. Die 24 Meter lange und 12 Meter breite Terraſſe birgt im Fundament drei große Keller, näm⸗ lich die Bierſtapelung mit Kühlkeller, den Weinkeller und den Betriebskeller. Durch ſtarke Iſolierplatten und Tropikalabdeckung iſt die für ihre Tragfähigkeit armierte Decke der Kelleranlage gegen Hitze und Näſſe wirk⸗ ſam geſchützt. In der ganzen Terraſſenlänge bis an den Hauptzaun liegt nach der Rück⸗ ſeite der neue Wirtſchaftsgarten, der mit dem Hauptgarten zuſammen über 4000 Sitzplätze enthält. Der neue Garten wurde auch aus dem Grunde geſchaffen, um den Sonntags⸗ ſpaziergängern, die den allſonntäglichen Ver⸗ einsfeſten nicht anwohnen wollen, eine vom Aatelt unbt abgetrennte Reſtaurationsmög⸗ eit anbietien zu können. Die Beleuchtung dex Gartenanlagen und Terraſſe erfolgt mehr durch an den Bäumen befeſtigte Hoch⸗ leitungen, ſondern durch Erdkabel, die durch 25 Kandelaber die Beleuchtung liefern. Eine gründliche bauliche Umgeſtaltung erfuhr der Küchenabſchnitt, in dem zu arbeiten wirklich eine Luſt ſein muß. Der ganze Abſchnitt, der die Hauptküche, die Spülküche und die Backſtube mit Konditorei umfaßt, iſt von Licht und Luft förmlich durflutet. Sämtliche Boö⸗ den ſind aus Terrazzo hergeſtellt, die Wände mit abwaſchbaren weißen Viereckplatten be⸗ kleidet. Die Küche beſitzt neben der üblichen zweckmäßigen Ausſtattung einen 4 Meter langen Großkochherd, der teils mit Gas, teils mit Kohlenfeuerung bedient wird, welch letztere auch zur Warmwaſſerbereitung für Küche und Spülküche dient. Die Konditorei iſt mit einem dreiröhrigen Gasbackofen und mit elektriſcher Anſchlagmaſchine ausgeſtat⸗ tet. Parallel zur Küchenanlage liegt die maſchinelle Kühlanlage. Das Tagesreſtau⸗ rant liegt neben der Küche. Die Lokali⸗ tät ſelbſt iſt neu geſtrichen und macht einen beſonders Eindruck. An den Wänden hängen die verſchiedenartigſten künſtleriſchen Motive aus dem Renn⸗ und Reitſport, teils wertvolle Originale und Stiche. Die dem Stil des Lokals an⸗ gepaßten Beleuchtungskörper hängen in Ro⸗ ſetten, durch welche die elektriſche Ventilation ſehr wirkſam arbeitet, ſodaß auch diejes Schmerzenskind, das dem Tribünenreſtau⸗ rant wegen ſeiner baulichen Eigenart bisher anhaftete, in Zukunft beſeitigt iſt. Eine breite zuſammenklappbare Glastür⸗Wand ſtellt die Verbindung zum großen Saal her; zwiſchen beiden Lokalitäten liegen die ſanitären An⸗ lagen, beiderſeits zugänglich und nach der modernſten Technik ausgeſtattet. Der große Saal hat einen ſehr wirkungsvollen Decken⸗ einbau erhalten. Er iſt anſtelle der bisherr⸗ gen Eiſenfenſter durchgängig mit Reform⸗ Schiebefenſtern ausgeſtattet worden. Eine weſentliche Verbeſſerung für den Winterbe⸗ trieb hat das Reſtaurant durch eine Dampf⸗ heizungsanlage erfahren, deren Radiatoren längs der Glasfront angeordnet ſind. Hier⸗ durch iſt auch die Möglichkeit geſchaffen wor⸗ den, im Winter Feſtlichkeiten abzuhalten, zu⸗ mal die Pappelallee zwiſchan der Straßen⸗ bahnhalteſtelle der Seckenheimerſtraße und dem Rennbahneingang durch Aufſtellung von 5 Kandelabern nunmehr Beleuchtung erhal⸗ ten hat. Der Rennverein hat durch die Neu⸗ anlage und Renovierung ein Etabliſſemen: geſchaffen, das nun zu einer der ſchönſten Groß⸗Gaſtſtätten unſerer Stadt geworden iſt. G. A. Lamerdin Glaserei mif Maschinenbeſrieb Seckenheimersiraſe 78 Telephori Nr. 5057 Anlerſigung sämflicher Arien Fensier u. Verglasungen Karl Meinhardi Ausführung Sämmilicher Zmmer⸗Albeifen 13,8 el. 3281 13, 8 Rudolf Weis Wmemmmmmme Ausſführung der Büfeffenlagen im Haupfresteuranf und in der neuen Aussichisferrasse Aummummmmnmmamunnmnmammummmnmunmmr relephon 7168 Holzsfr. 14 Frledrich Nensch Lange Nöitersfr. 7 Tel. 3433 Spenglerarbeiſen, Insfallafion 2: und Sanifare Arbeifen:: .STInMLINCGER Seckenheimersir. 18 Telephon 2446 * Ausführunig Sämfl. 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EG. von Winterstein und àndere erste Darsteller 5 Aaeeeetee Aaceeeeeeeenchen AMaus der XU Alnnmanlua 25 Na dem pᷣᷣeruſimten Drama, Die lhifdente“ von Jbsen. Dſeset fim ohne lockenden fitei— der àllein eine Spleldauet von 1ĩ Stunden hat, ist keine Dutrendwatre, sondetn ein Neisterwerk. 5 85 des gründliche deutsche Atbeit und Fumkunst im besten Sinne zelgt! Des Raumes wegen können wir nur einen kleinen Auszug sus einer der 85 5 welen glenzenden Zeltungsleitixen der Ureuffünrung bringen und zwar nur endeutungswelse ber die robertige leistung der obigen O atsteſler: „8 Uhr-Abendblatt“, 13. Februar 1926. ist Kreuss eis Hlelmer kkxdel tenetikef Gregets. Dle Scheuspleler, des geredezu vorblldliche knsemble, mütige Hedwig mit den fost dunden, 80 seltsem ſeuchtenden Augen. Außerdem: Beireiungsfeier in Köln Der—— am hein — + — 1— 10 Oikenl. Sparkasse Mannheim. 1 0 Verwallungsrat der Sparkaſſe hat mit kung ab 1. 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Ankang 8 Unt Ende 10 Uht Persenen: dean Baptiste Gunderloch, Weinguisbesitzer Esmayer, Landskronenwirt Josef Renkert Rlärchen Gunderloch M deren f Hedwig Lillie Babeltchen Eismayer I Töchter NAlice Drollet Rnuzius, klärchens Verlobter Ernst Langheinz Jochen Most, Rheinschiſſez Rudolf Wittgen Annemarie Most, seine Schwester Else von Seemen Rindsfuß, Weinlat,dler K. Neumann-Hoditz Johannes Heins Vogelsberger, Weinhändler Hans Godeck Stenz, Weinhändler Willy Birgel Frau Rindstus Elise de Lank Karola Behrens Anton Gaugl Wihelm Kolmar Fritz Linn Gust. Rud. Sellner Georg Köhler Fräulein Stens Hahnesand. Weinreisender Töpche Bär, Weinreisender Kurrle, Standesbeamter Bruchmüller. Studienassessor Chinajockel, Veteran Stopski, Veteran Raimund Janitschek Uaneschorsch, Veteran Hans Josehu Weinbauern, Musikanten Spielwan: Haiy Bender Nach dem zwweiten Akt gröſſere Pause. Mannneimer Nür sfHerihesier Fernspr. 1624 Apollo Feinspr. 1624 Gastspiel Max Pallenberg Heute Freitag, 26 März. abends 8 Uhr: nur einmalige Aufführung: „Die Dampfmaschine“ Schwank in 3 Akten von F. X. Swobods Malik. Max Pallenberg à 6. Voranzeige! 8373 Voranzelge! Sonntag. 28. März, nachmittags 3 Uhrz; Aul vielfachen Wunsch letzte Aulhrurg: „Familis Schimek“ Pieise von Mu. 60 bis Mk. 10 verkauf v. 10 Uhr vormin. ununſe brock 3 d. Theaterkasse. Telephon. Vorbestel ungen: 1624. —— Audunggg Abend in Hbeonpenza Palmsonntag. d 28. März 1926, abds ab 8 Uhr Zweites dros828 Miitärkonzert; durchgeiuhrt vom voliständ Wenebere des 1(Hessischen) Grenadier-Bataillons vom 15. Infanterie-Regiment aus Gieſen. Leltung: Obermeosikmeister Witbeilim Löber. Fantaslen- Heꝛolds · Opern- und Konzeftmuslk Mitateche Tongemäide— Stücke iũ. uompeien und Kesselpauken —— Karten(Tisch- und Stumpittze) zu Mk..80 bis 2 20 im Kosengarten und Verkehrsvorein. in Ludwigshafen bei W. 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Urd weiter auf schnittiger Vacht übe! die blaue Adria nach Casſaro und hinauf in die Belsenklippen Da matiens. Reise- zsuber, biennende Sonne. naums chöne Buder glellen vorüber, Marmorpaläste. alte Sitzdie, eirsame Kläster. Vignen. Olwvenha ne. Dö. ter museh abken Fiauen, die in den Hünen sich wiegend, könig⸗ ſich semenen mit braunen, lachenden Männern und schmutz gen Bampnes Bella itas, Pracht den Aniike, und dazu knatiernde VMotoren. Furt, Leiden- dehait, intiigue, Sensat on Spott und Spiel mit der Getahr, Flauenlachen und FPrauen rünen Der B. Giobuim mit der ungewöhnllehen Sendation. aus des Rheinlands Schieksals- tagen wührend der Besetzung 7 Rlie 7 Akte Die besten Darste ller: Haus Mlerenderft. Colette Brette! Erust Winar, Walter Siezak. Marg Kupfer, Marla elenka, Robert Garrizon Ein Bild der Idngsten deutschen geschichte. velches in seiner packenden, traglzchen Handlung erzreitend auf den Zuschauer wirkt.— 9 4 i Z Weiteren großen aktuellen Fllm bringen wir Tandkens Fuug iun forch nn sechs Akten wi bier n rechintetessanten nalaunahmen das kühne Wagnis den staunengen schaueln vor Augen gelührt. Gaumont-Woche Nr. 10 nach der gleichnamigen Novelle von Alex. Engel 5 —— Selne fule fna 6 Akte nach dem Bühnenstück „Der Fall der Kausehheite“(„Tne Prude's Fall“) von May Edginton. Wie viele Frauen, wie viele Männet, die zu spät die wahre, große Liebe ihres Lebens ſinden, möchten die Stunde ungeschehen machen, da sie sien im Rausch, um einer Stimmung willen ver⸗ gonenkten. Ein Film, der in einer Fülle schöner Bilder, einer Reihe dra- matisch bewegter Stenen alle diese Fragen zum Klingen, zum Miterleben bringt. Aufang 3. Uhr. 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