Dienskag, 6. April Dezugepreiſe: da Nermheim muE — oder durch die 15 monatlich.⸗M..50 ohne Der ügeld. Dei epentl. Aenderung der wirtſchaftlicher 0 hältniſſe N derung dehal ck — 17590 Sarlanbe——5 gachaſteſele f 0 85 Fac ire- Nabenſtellen Waldbofſtraße 6. Schwetzinger⸗—2 ße 24 Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. eneralanzeiger Mannbeim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. rech⸗Anſch ußße Nr. 7941. 7942. 7948, 7944 u. 7945. Beilagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben Mannheimer Frauen-Seitung. Unterhaltungs-Beilage A Abend⸗Ausgabe Neue Mannheimer eitung Die Abrüſtungsfrage wird alluell die engliſche prüfung der Abrüſtungsfrage Der diplomatiſche Berichterſtatter des„Obſerver“ berichtet, daß er mit der Prüfung der Abrüſtungsfrage beauftragte Sonderaus⸗ —58 an deſſen Spitze Viscount Cecil ſteht, ſeine Arbeiten beendet Pun und daher die britiſche Regierung in der kommenden Woche 0 Bericht prüfen werde. Auf Grundlage dieſes Berichtes werde 1 die Inſtruktionen für die Genfer Konferenz erteilen. e der wichtgiſten Fragen für die britiſche Regierung ſei die, ob kgend eine Macht für ein Verbot der Waffenausfuhr aus uf eingetreten ſei. Die engliſche Regierung habe bisher e Standpunkt geſtanden, daß jede Einſchränkung der Waffen⸗ ſtärk ation in Großbritannien nur den ausländiſchen Wettbewerb Nü 5 werde. Trotzdem ſei ihr jede Anregung, allgemein die Rüſtungsinduſtrie zu beſchränten, willkommen. Acerikauiſche Krikit am engliſchen Blaubuch Die amerikaniſche Flottenliga veröffentlicht ein Dokument, an ce Kritiken des Blaubuches enthält, das die engliſche jüngſt veröffentlicht hat. Die Flottenliga behauptet, daß 11 h9 amerikaniſchen Flottenſtatiſtik eine gewiſſe Anzahl amerika⸗ 1 er Schiffe als in Betrieb befindlich aufgeführt werde, die katſäch⸗ ich außer Betrieb ſeien. Es ſei unrichtig, zu behaupten, daß die ng⸗ Flotte die zweite der Welt ſei aus dem bloßen Grunde, ſie 103 Einheiten weniger beſitze als die engliſche. Tatſächlich 2 die amerikaniſchen Kriegsſchiffe eine geringere Geſamtwaſſer⸗ ˖ chllegn ung als die engliſchen Einheiten. Das Dokument ſtellt be hlich feſt, ſeit dem Kriege ſeien in Amerika 250 000 Tonnen u gebaut worden, in England dagegen 150 000 Tonnen. Kußlandò iſt ſ keptiſch Ispezlaltabeldienſt der United Preß) Nreſe 6. April. In einer Erklärung an die internationale Ewerkr nterſtreicht Tſchitſcherin die Unmöglichkeit, Sow⸗ 6 eter zu einer Entwaffnungskonferenz nach Genf zu ſchicken. Er erklärte, daß die Einladung des Völkerbundes in Anbetracht der Fannten Weigerung der Sowjetregierung, an irgend welchen Kon denzen auf Schweizer Boden teilzunehnen, zu dem Schluſſe führe, die maßgeblichen Mitglieder des Völkerbundes die Beteiligung ien Ernſte gar nicht wünſchen. Die Sowjet⸗ —— ſei trotzdem grundſätzlich bereit, jede Aktion zu 1975 tzen, die zur Erleichterung der Rüſtungen dienen kann. Die letregierung glaube aber, daß die Mächte keine ernſten Ab⸗ uhten zum Abrü mödte ſel rüſten haben und daß die Konferenz eine Ko⸗ Hinſichtlic der letzten Tagung richtete Dſchitſcherin die Warnung an Deutſchland, lolle vom Völkerbund nichts erwarten. Er führte aus:„Deutſch⸗ —— von ſeinen letzten Genfer Erfahrungen erſehen, wie ſeine freundſchafen zu den weſtlichen Siegermächten die Entwicklung ſeiner müſſe Beziehungen mit Sowjetrußland beeinträchtigen onſerban eine auf die Ausdehnung der Außenmacht der engliſchen geriſch aber Regierung geſetzten Hoffnungen haben ſich als tru⸗ 1. e Das Reſultat von Genf beſteht in einem Haufen land ſeine anſtelle des erhofften feſten Gebäudes, in dem Deutſch⸗ nen De eigene Ecke zu beſitzen erwartete. Wenn die Mächte, von ſogar e ſeine Aufnahme in den Völkerbund erhoffte, ſich zudrücken ohnmächtig erweiſen, dieſen rein formalen Schritt durch⸗ wenn 8 muß man ſich fragen, was Deutſchland erwarten kann, 8 ragen von größerer Bedeutung aufs Tapet kommen.“ Scwäche brlgen prophezeite Tſchitſcherin, daß die zutage getretene Weſteurg der Einheit Europas zu„einer weiteren Unterordnung m niſche pas unter die Oberherrſchaft des amerika⸗ n Kapitals“ führen würde. — Japaniſche Abrüſtungslinien Nach einer Funkmeldung aus Tokio hat die japaniſche Regie⸗ rung für die vorbereitende Abrüſtungskonferenz in Genf ihren Dele⸗ gierten folgende Anweiſung erteilt: 1. Die Beſprechungen ſollen nur auf durchführbare Maßnahmen erſtrecken; 2. Luft⸗ fahrtfragen dürfen nicht angeſchnitten werden; 3. Japan be⸗ trachtet eine Abſchaffung der Unterſeeboote als undurch⸗ führbar; 4. Japan fordert ein Verbot der Verwendung giftiger Gaſe im Kriege. „Abrüſtung“ in der Praxis Die Rifoffenſive Nach einer Meldung aus Fez zeigen die Rifkabylen eine leb⸗ hafte Tätigkeit an der ganzen Front, vor allem am Unid Lau, wo ſtarke Abteilungen der Senhadja eingetroffen ſein ſol⸗ len. Im Abſchnitt der Beni Teruan und an der Senhadja ſowie an der Taza⸗Front ſeien die Führer, nachdem bedeutende Verſtärkungen angekommen ſeien, mit der Umgruppierung ihrer Streitkräfte be⸗ ſchäftigt. Einer Radio⸗Meldung zufolge hat die erwarkete Rifoffenſwe be⸗ reits am Nachmittag des 3. April begonnen. Danach haben die Rifkabylen an drei Stellen der Front angegriffen. Die dort an⸗ ſäſſigen, den Franzoſen unterworfenen Stämme, ſeien gleich zurück⸗ gewichen. Verſtärkungen ſeien nach dieſer Frontſtelle abgegangen und hätten die Lage wieder hergeſtellt. Diie offenſive gegen die Druſen Nach einer Meldung aus Jeruſalem nimmt die am letzten Don⸗ dem Vefehl des Generals Billotte einen normalen Ver⸗ lauf. Im mittleren Libanon ziehen ſich die angreifenden Druſen unter Zurücklaſſung zahlreicher Toter nach der Paläſtina⸗Grenze zu⸗ rück, wo bereits britiſche Truppen ſtationiert ſind, um etwaige Un⸗ ruhen im Grenzgebiet zu verhindern. Die Rämpfe um peking Die i. Peking zurückgebliebenen und zur Verteidigung der Stadt entſchloſſenen nationalen Truppen haben Verſtärkungen erhalten. Die Lage außerhalb der Stadt hat ſich wenig verändert, doch ziehen die Truppen der alliierten Generale weiteren Nachſchub heran, ſo daß mit einem Angriff in aller Kürze zu rechnen ſein dürfte. General Feng hält ſich in Urga auf, von wo er den Munitionsnach⸗ ſchub mit Laſtautomobilen und tauſenden von Kamelen regelt. Außerdem follen vier Flugzeuge zur Abwehr der feindlichen Bom⸗ benflugzeuge nach Peking entſandt worden ſein. Die Stadt wurde am Montag zum vierten Male von den Flug⸗ zeugen der alliſerten Armeen mit zwölf Bomben belegt, die jedoch keine Opfer forderten. Infolge der wiederholten Luftangriffe beabſichtigt das diplomatiſche Korps bei den alliierten Generalen Proteſt zu erheben. Amerikafeindliche Anruhen Wie aus Hongkong gemeldet wird, kam es in Wutſchau zu Un⸗ ruhen, weil die amerikaniſchen Baptiſten ſich weigerten, bolſche⸗ wiſtiſche Propagandaſchriften zu vertreiben. Eine Volksmenge griff darauf das Krankenhaus an und riß die amerikaniſche Flagge herunter. Das Perſonal konnte ſich nur mit Mühe vor der Volkswut in Sicherheit bringen. Die im Krankenhaus befindlichen Amerikaner flüchteten an Bord eines amerikaniſchen Kanonenbootes. deutſchland und die Stuöienkommiſſion Anterreb von zuſtändiger deutſcher Stelle über die letzre 55 dem 925 ung des deutſchen Botſchafters in Paris v. Höſch veitgeteilt wäſiſchen Miniſterrpäſidenten Briand Näheres nicht ſchiedener ird, ſehen die Pariſer Korreſpondenten n Ve erliner Blätter in der Unterredung den Be⸗ deh wird achandlungen über die ſchwebenden Völkerbundsfragen. babung mit 05 hingewieſen, daß unmittelbar nach der Unter⸗ VBe was offe Briand auch den engliſchen Botſchafter empfangen glanandlungef abar darauf hindeute, daß es ſich um parallele geged, aß die 1 0 Paris, London und Berkin handle. Man Abenüber d utſche Regierung durch Herrn von Höſch Briand v die Sten Wunſch ausgedrückt hat, endgültige Aufklärungen dan ddegnr Sunnalme Frankreichs und Englands gegenüber der ded darüb baniens und Bräſiliens für einen ſtändigen Ratsſitz werde etmachte erhalten, mit welchen Vollmachten die Vertreter en⸗ e auf der ſogenannten Studienkommiſſion erſcheinen in zKach d ferbgſſcen hieiſer Korreſpondenten der DAgZ.“ beginnt man datß voßerſolg Regierungskreiſen zuzugeben, daß durch den Gen⸗ rigleiteläufig Eran überaus komplizierte Lage entſtanden iſt und Frage n nicht 227 Löſungsmöglichkeit für die beſtehenden Schwie⸗ Antereß an der 5 ennbar wird. Nur in bezug auf die polniſche inneſtert iſt ie franzöſiſche Politik allerdings in erſter Linie 0 de nach Pariſer Auffaſſung bereits Gewißheit im erten Forderungen geſchaffen. Polen werde ge⸗ meinſam mit Deutſchland in den Rat eintreten und einen nicht⸗ ſtändigen Sitz erhalten. Dagegen zeige ſich für die prinzipielle Frage der Erweiterung des Rates und der Zuteilung ſtändiger Sitze an Spanien und Braſilien heute genau ſo wenig ein Aus⸗ weg wie beim Abſchluß der Genfer Ver andlungen. an glaube in Paris bereits darüber informiert zu ſein, daß DeutſSland, wenn es Mitglied des Rates geworden ſei. jedenfalls keine Schwie⸗ rigkeiten gegen die ſpaniſche Kandidatur erheben werde. Bezüg⸗ lich Braſiliens ſei man nicht derſelben Auffaſſung. Ein vorkämpfer der Anſchlußfrage 1 JBerlin, 6. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der „B..“ aus Wien gedrahtet wird, iſt dort heute früh um 5 Uhr nach langer Krankheit der Schöpfer des öſterreichiſchen Zivilprozeſſes und ehemalige Juſtizminiſter Dr. Franz Klein im Alter von 71 Jahren geſtorben. Klein war einer der erſten, die erkannten, daß der Anſchluß an Deutſchland allein die politiſche und wirtſchaft⸗ liche Rettung des verſtümmelten Oeſterreichs ſei. Er tat alles, um dieſen Anſchluß vorzubereiten und trat vor allem für die An⸗ gleichung des geſamten Rechtslebens zu den deutſchen Bruderländern ein. * Wahlſieg des Generals Pangalos. Nach den bisher vor⸗ liegenden Wahlergebniſſen aus Griechenland ſcheint der Sieg des Generals Pangalos geſichert zu ſein. Pangalos erklärte, daß er im Falle ſeiner Wahl das Miniſterpräſidium bis zu den Parla mentswahlen beibehalten werde. nerstag begonnene franzöſiſche Offenſwe gegen die Druſen unter Preis 10 Pfeunig 1926— Nr. 157 Anzeigenpreiſe nach Tarit bei Borauszagiung pre emſn. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen.40.⸗M. RNeklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet, Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höbere Gewalt, Streits, Bettiebsſtörungen uſw. derechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgeſallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme vdon Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— SEerichtsſtand Mannheim. 1s der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen · Geſetz und Necht Nach Farinaccis Rücktritt (Von unſerem römiſchen Vertreter.) 9 p. Rom, 3. April. Mon ſprach in eingeweihten Kreiſen ſeit einer Weile davon, aber für die Maſſen, auch die faſziſtiſchen war es eine große Ueberraſchung: dieſer Rücktritt des allgewaltigen General⸗ ſekretärs der Regierungspartei. Kaum hatte er die Verteidigung im Matteotti⸗Prozeß abgeſchloſſen und ſeine neue Laufbahn als Rechts⸗ anwalt angetreten,— was ihm die Ehrenmitgliedſchaft der römiſchen Rechtsanwaltskanmer eingetragen hat,— verkündete er am ver⸗ gangenen Sonntag in einer Rede zu Mailand, daß er und mit ihm der geſamte Parteivorſtand, das empfangene Amt in die Hände des „Duce“ zurücklegen würden, nachdem ſie den ihnen gewordenen Auftrag voll und ganz ausgeführt hätten. Das geſchah am 28. März 1926, als der Faſzismus in ganz Italien den 7. Jahrestag der Begründung der„faſzi“ feierte und Miniſter, Unterſtaatsſekretäre und Abgeordnete in allen italieniſchen Städten dies Ereignis feier⸗ ten,— allen voran Muſſolini in Rom. Mit Ausnahme Muſſolinis hat wohl in ganz Italien an dieſem Tage kein mächtigerer zu den faſziſtiſchen Maſſen geſprochen als Roberto Farrinacci. Der„Unterduce“ ſagte man im Volk; und ſtellte ihn unmittelbar neben Muſſolini. Kein Miniſter war ſeit Monaten, ſeit über einem Jahr mächtiger als er in den Apeninnen⸗ halbinſel. Woher kam ihm dies ungeheure Preſtige?— das iſt eine keineswegs leicht zu löſende Frage. Energievoll, von einer ausgeſprochenen Intelligenz, lebhaft, ſtets auf dem Poſten, das waren die politiſchen Tugenden Roberto Farinaccis, denen eine gewiſſe Ungeſchlachtheit und Grobheit, ziemliche Unbil⸗ dung, Unraffiniertheit, Mangel an diplomatiſchen Fähigkeiten und jeder große Charme, wie ihn etwa Muſſolini beſitzt, gegenüber⸗ ſtehen. Aber Farinacci hatte einmal Glück gehabt. Er, der nicht einmal zu dem Faſziſten„von der alten Garde“ gehörte und der auch im Krieg nicht unbedingter Interventioniſt geweſen ſein ſoll,— was nun einmal zu einem ordnungsgemäßen faſziſtiſch⸗politiſchen Vorleben gehört, hatte in einem beſtimmten Augenblick den Kopf oben behalten: Nach den Matteotti⸗Fall. Kurz vor dieſem Fall war es geweſen, daß der Faſzismus einen ungeheuren Zulauf von neuen Jüngern erhielt, von denen viele, die meiſten nur aus Opportunismus oder um gewiſſer praktiſcher Vorteile willen, in die Reihen der Faſziſten drängten. Dieſe Leute, damals in allzu großer Zahl zugelaſſen, wurden nun nach der furchtbaren politiſchen Tra⸗ gödie ſchwankend und unſicher; es gab Austritte und„gemäßigte Flügel“; vor allem aber die viel bekämpften und vielgehaßten„diſſi⸗ denten Faſziſten“. Dieſer ſchweren inneren Erſchütterung zu ſteuern, wurde Roberto Farinacci zum Generalſekreär der Partei ernannt. Er, der Führer der faſziſtiſchen Intranſigenz, der Mann, der die moraliſche Verantwortung für die furchtbare Tat im Namen der faſziſtiſchen Revolotion ruhig auf ſich nehmen wollte, ſchien der Mann des Tages in dieſer ſchweren Stunde. Und im Sinne der Partei war er es auch: er hat der faſziſtiſchen Organiſation wieder jene Straffreiheit und militäriſche Präziſion verliehen, die ſie von jeder anderen Parteiorganiſa⸗ tion Europas unterſcheidet. Er hat ſie wieder reſtlos in die Hand der Führer gebracht, die viel genannte„disciplina fascista“ wiederher⸗ geſtellt. 5 Daß Roberto Farinacci den Fafzismus über dieſe ſchwierige Uebergangszeit hinweggebracht hat, das kann wohl kaum geleugnet werden. Dieſe Zeit begann mit dem Mord an Giacomo Matteottt und ſie endete mit dem Prozeß gegen ſeine Mörder. Mit der Vertei⸗ digungsrede Farinaccis.— der im Sommer 1924 ſich nicht geſcheut hatte, die Verteidigung des Hauptangeklagten Amerigo Dumini zu übernehmen,— iſt dieſe Uebergangszeit erledigt. Und Farinacei geht, zunächſt einmal um aus ſeiner Heimat Cremona eine faſziſtiſche Muſterprovinz zu machen. 0 Mit ihm verläßt die Intranſigenz die Parteileitung. Dieſe In⸗ tranſigenz, ſo ſagt man in faſziſtiſchen Kreiſen, war nötig in der Uebergangszeit, die der Fall Matteotti bedingte: in der Zeit, da der Faſzismus die Alleinherrſchaft im Lande endgültig an ſich riß. Seit dieſe Alleinherrſchaft unbeſtritten feſtſteht, iſt die Intranſigenz über⸗ flüſſig geworden. An ihrer Stelle tritt nun der faſziſtiſche Staat als Inſtitution, der obſolute und ſouveräne Staat, wie er das Ideal des Innenminiſter Luigi Federzoni iſt. Federzoni iſt kein revolutionärer Geiſt. Nationaliſt, in der Zeit der Neutralität Chefredakteur der„Idea Nazionale“ und glühender Anhänger des Eintritts in den Völkerbund, ſteht er inner⸗ lich allem Jugendlichen, Stürmenden, Draufgängeriſchen fern. Feder⸗ zoni iſt im Grunde ein Konſervativer. Viele der fafziſtiſchen Ideale, viele der faſziſtiſchen Ziele entſprachen ſeinen Plänen, Abſichten und Ideen; und ſo ſchloß er ſich mit ſeiner politiſchen Gruppe, den Na⸗ tionaliſten, dem Faſzismus an. Aber daß die faſziſtiſchen Methoden nicht immer ſeine Billigung gefunden haben, iſt ebenfalls gewiß. Federzonis Tealen des ſtarken und ſouveränen Staates widerſpricht der Staat im Staat, wie ihn der Faſzismus mit ſich gebracht hatte. Und ſo war ihm natürlich der Führer dieſes Staates im Staat, der allmächtige Farinacci, zumindeſt unbequem. Der Rücktritt des Generalſekretärs der Partej hängt beſtimmf mit dem Gegenſatz zuſammen, der zwiſchen dieſem drauf⸗ gängeriſchen, revolutionären Temperament und dem konſervativen Temperament Luigi Federzonis beſtand. Man ſpricht auch viel davon, daß die für Farinacci etwas unglücklich verlaufene Polemik mit dem Generalſtaatsſekretär Gaſparri an ſeinem Rücktritt ſchuld ſei; aber dieſe Dinge pflegen in der Welt des Gerüchtes aufzutreten und darin wieder zu verſchwinden, unkontrollierbar und unerfaßbar. Jedenfalls ging nicht Gaſparri, wie man damals munkelte, ſondern Farinacci. Und an ſeiner Stelle ſteht nun der kommende Mann des faſziſtiſchen Italiens, der neue„Unterduce“ Federzoni. Noch ein deutliches Symptom: der Poſten des Generalſekretärs der Partei iſt mit keiner der leitenden faſziſtiſchen Perſönlichkeiten beſetzt worden. Auguſto Turati und ſeine Mitarbeiter gehören zu den zahlreichen politiſch ziemlich farbloſen Abgeordneten, die die Kammer füllen. Das aber iſt ein Zeichen dafür, daß die Macht ſchrift„Die Geſellſchaft“, 2. Seite. Ar. 157 „Dienstag, den 8. April 1926 1 wiederum in die Hände der Regierung zurückgelegt werden ſoll, daß Muſſolini keine Nebenregierung mehr dulden will. Der Staat iſt faſziſtiſch; und dieſem nunmehr durch und durch faſziſtiſchen Staat ſollen die Schwarzhemden unbedingtes Vertrauen ſchenken. Der Unterführer ſitzt alſo konſequenterweiſe nicht mehr in der Parteileitung, ſondern im Innenminiſterium. Nachdem die Partei völlig durchorganiſiert worden iſt, ſoll nun der Staat zu einem vollendeten Werkzeug in den Händen der königlichen Regierung ge⸗ macht werden. Die Präfekten, die Quäſtoren ſind die Herren der Provinzen, nachdem dieſe Präfekten und Quäſtoren alle Faſziſten ſind. Früher ſtellte man den ſchwarzhemdigen„Ras“ zur Kontrolle neben den hohen Staatsbeamten, jetzt iſt der Beamte des Königs ſelbſt ein Schwarzhemd, ex officio, wie es in der offiziellen Sprache heißt, in die faſziſtiſchen Reihen als Mitglied eingetragen. Auch der Bürgermeiſter wird immer mehr zum Staats⸗ bamten. Der Gouvperneur von Rom berichtet dem Miniſterrat direkt über die Notwendigkeiten der„urbs“ und bekommt unmitel⸗ bar vom Miniſterpräſidenten Weiſungen und Geld. Die„könig⸗ lichen“ und„provinziellen Kommiſſäre“ regieren die großen Städte. Wie der geſtrige Miniſterrat beſchloß, werden am 21. April die Dörfer und Flecken mit weniger als 5000 Einwohnern ihren „podeſta“ erhalten. Und nach einem neuen Geſetz können Bade⸗ und Kuxrorte, ſowie Orte, die für den Freindenverkehr eine beſondere Be⸗ deutung haben, auch dann einen„podeſta“ erhalten, wenn ſie mehr als 5000 Einwohner haben. So wird Italien immer und immer mehr ein abſolu⸗ ter Beamtenſtaat Die Aufhebung der ſelbſtgewählten Ge⸗ meindeverwaltungen wird notwendigerweiſe in abſehrbarer Zeit die völlige Abſchaffung jeder munizipalen Selbſtherrlichkeit zur Folge haben, denn der Staat hat kein Intereſſe daran, das Land durch einen doppelten Beamtenkörper regieren zu laſſen. Inzwiſchen ſteht auch die Reform des Senats immer näher bevor. Die geplante Er⸗ weiterung des Oberhauſes durch Vertreter der ſchwarzen Gewerk⸗ ſchaften ſoll in die Tat umgeſetzt werden.„Wenn ader“, ſo ſchreibt der„Tevere“,„erſt einmal die Vertreter der produzierenden Klaſſen in den Senat aufgenommen ſind, ſo wird dieſer ebenſo viel an Autorität und Preſtige gewinnen, wie die Kammer Autorität und Preſtige verliert.“ Gewiß, ein Parlament im alten Sinne war Montecitorio ſchon lange nicht mehr. Aber in Montecitorio ſaß die Jugend des Faſzis⸗ mus, führte der grobe, aber revolutionäre Farinacci die faſziſtiſchen Abgeordneten zum Sturm ggeen die Oppoſitionsbänke. Nun wird das Alter, der Senat, den größeren politiſchen Einfluß gewinnen. Nun erſt wird das Italien Caveurs, nachdem es durch die Stürme der roten und der ſchwarzen Revolutionen hindurchgegangen iſt, nachdem auch Farinacci, vielleicht nicht der ſympathiſchſte, aber ge⸗ wiß der revolutionärſte unter den faſziſtiſchen Führern gegangen iſt, zur konſervativen Monarchie werdenz ich glaube, es kann nicht mehr kange dauern, bis ſich die s Ideal des lugen, aber haten und ſtarren Nationaliſten Federzonf erfüllt haet. Einigung zwiſchen Kammer und Senat Die franzöſiſche Morgenpreſſe brachte am Oſterſonntag die Nachricht, daß in den frühen Morgenſtunden zwiſchen Ratiter und Senat eine Einigung über die Finanzvorlage der Re⸗ gierung erzielt wurde, wodurch dem Staat eine Erhöhung der Steuereinnahme von zuſammen 5 Milliarden Franken geſichert iſt. Hinſichtlich des Petroleummonopols, deſſen Abtren⸗ nung zunächſt vom Senat mit 189 gegen 103 Stimmen beſchloſſen worden war, kam eine Einigung dahin zuſtande, daß ein vollſtändit neuer Text in die Vorlage eingefügt wurde, der beſagt, daß die Organiſation des Monopols durch ein beſonderes für den 1. April 7* 1927 zu erlaſſendes Geſetz geregelt werden ſoll. Die Abtrennung des Zuckermonopols wurde von beiden Häuſern ohne längere Ausſprache gutgeheißen. Für die auf die Groß⸗ und Zwiſchen⸗ Händler beſchränkte Umſatzſteuer fand der Kammertext unverändert die Billigung des Senats. Um.40 Uhr morgens wurde die Vor⸗ lage in der Geſamtabſtimmung von der Kammer mit 300 gegen 155 Stimmen, vom Senat mit 222 gegen 160 Stimmen angenom⸗ men. Die Kammer vertagte ſich darauf bis zum 20. April. Die beiden Häuſer des franzöſiſchen Parlaments beſchäftigten ſich dann mit dem Geſetzentwurf über die 30prozentige Erhöhung des allgemeinen Zolltarifs, durch die dem Budget rund 400 Millionen Franken neue Einahmen geſichert werden ſollen. Der Senat lehnte die von der Kammer vorgeſchlagene Zollbefreiung auf landwirtſchaftliche Maſchinenteile, auf Getreide, Kaffee, Kakao und Zucker ab und ließ nur Zollbefreiung auf Zeitungsdruckpapier, Zelluloſemaſſe und Tabak beſtehen. Die Kammer nahm dann den Geſetzentwurf in der Senatsfaſſung endgültig mit 365 gegen 145 Stimmen an. 71 14 — Paris, 5. April. Auf Erſuchen der Düſſeldorfer Polizei wurde hier der aus Weſtfalen ſtammende Deutſche Auguſt Rie penhoff verhaftet. Er wird beſchuldigt, bei einer Düſſeldorfer Bank Un⸗ terſchlagungen in Höhe von 30 006 Mark begangen zu haben. Selbſt in der Zeit des Glückes macht es unſer Herz wehmütig und ſchwer, daß es einſt eine nie wiederkehrende Zeit gab, worin wir noch glücklicher waren. 5 Theodor Storm. Michael Georg Conrad Zu ſeinem 80. Geburtstag am 5. April Von Kurt Martens Die Bedeutung, die Michael Georg Conrad(geb. 1846 zu Gnodſtadt in Franken) für die deutſche Literatur gewann, ver⸗ dankt er weniger ſeinen dichteriſchen Arbeiten als ſeinem publiziſti ⸗ ſchen Wirken und der werbenden Kraft ſeiner Perſönlichkeir. Jn den achtziger Johren des vorigen Jahrhunderts, als der ——— der Franzoſen in voller Blüte ſtand, war es Conrad, der durch weite Reiſen und längeren Aufenthalt in Paris, Genf und Rom mit der romantiſchen Kultur und Dichtun vertraut geworden, die erſten Berichte über Stoffwahl und Techni der lite⸗ Tariſchen„Moderne“ nach Deutſchland brachte. Er hatte die Bekonnt⸗ ſchaft von Emile Zola gemacht und ſich in der Boheme von Mont⸗ martre umgetan und trat nun von München aus, wo ex ſich dauernd niederließ, mit viel Temperament und Beleſenheit für die neue Lehre von der rückſichtslos ungeſchminkten Wirklichkeitsſch lde 1 ein. Unterſtützt von einem Kreiſe gleichgeſinnter Freunde— Ernſt von Wolzogen, Otto Julius Bierbaum, Heinrich von Reder, Honns von Gum ſerg u. a.— begründete er 1885 die Münchner „Gefellſchaft für modernes Leben“ und die Monats⸗ mit der 15 den—— Typ Kampforgans für Gegenwarts⸗Literatur, Kunſt und Sozialpoli ſchuf. Als Redner Vortrags⸗Verbandes bereſſte er im ſeiner Beſtrebungen alle Gaue des Deutſchen Reiches und ward ſo auch der Anreger einer von den Brüdern Hart, von Brahm und enther geleiteten Parallel⸗Bewegung in Berlin, die ſich frei⸗ lich zu ſtärkerer Lebensfähigkeit entwickelte cis die in München. WVorerſt aber wor der Einfluß der„Geſellſchaft“ auf die jüngſte Gene⸗ ration ein außerordentlicher. Faſt alle Autoren, die heute an der Spitze der deutſchen Dichtung ſtehen, wurden von Conrad in ſeiner hrift dem Publikum vorgeſtellt. Friedrich Nietzſche fand in ihm einen ſeiner früheſten und glühendſten Anhänger. Gerhart Haupt⸗ mann, Bierbaum, Max Halbe, Thomas Mann konnten dort ihre erſten Verſuche veröffentlichen. die Deckung des Steuerausfalls In einer Unterredung, die Reichsfinanzminiſter Dr. Rein⸗ hold dem Chefredakteur eines Nachrichtenbüros gewährt hat, hat er u. a. auf die Frage nach der Deckung des Steuerausfalles im Etat geantwortet: „Zunächſt iſt zur Deckung einmaliger Ausgaben der in den urſprünglichen Etatentwurf nicht eingeſetzte Münggewinn von etwa 133 Millionen als Einnahme eingeſetzt worden. Weiterhin iſt durch Erſparnismaßnahmen eine Verbeſſerung von etwa 100 Millionen eingetreten. Schließlich ſind die Ausgaben des Extraordinariums, ſoweit ſie für Werbezwecke beſtimmt ſind, auf Anleihe genommen worden. finanzpolitiſche Grundſatz, einmalige Inveſtitionen nicht aus lau⸗ fenden Steuern und Abgaben, ſondern aus Anleihen zu decken, ſoll guch in Zukunft durchgeführt werden.“ Nach der Wirkung auf die Preiſe gefragt, erklärte Dr. Reinhold u..: Bei der durch den Kampf um den Abſatz erzwunge⸗ nen genauen Kalkulation muß auf die Dauer jede Umſatzſteuer⸗ ermäßigung auf alle Waren preisverbilligend wirken, wenn auch ſelbſtverſtändlich dieſe Auswirkungen erſt allmählich eintreten wer⸗ den. Sofort billiger werden alle bisher von der Luxus⸗ ſteuer betroffenen Gegenſtände, worunter auch ſehr viele Artikel des täglichen Bedarfs gehöven, die mit Luxus nichts zu tun haben, wie z. B. keramiſche Artikel, Beleuchtungskörper, Möbel uſw. Ge⸗ rade dieſe Aufhebung der Luxusſteuer wird unſerer deutſchen Qualitätsarbeit einen beſonderen Impuls geben. Die Herabſetzung der Vermögensſteuer ſoll nach An⸗ gabe des Miniſters folgende Erleichterungen bringen: Der Aus⸗ fall des Zahlungstermins vom 15. Mai für alle Vermögen wird eine fühlbare Erleichterung ſchaffen, da durch dieſe Maßregel ver⸗ mieden wird, daß die Zahlungstermine für die Vermögensſteuer ſich in dieſem Jahre beſonders häufen. Dazu kommt als beſonders erfreuliche Maßnahme, daß für alle Kleinbermögen, insbeſondere für die ſchwergeprüften Kleinrentner, für den gewerblichen Mittel⸗ ſtand und die deutſche Bauernſchaft eine dauernde Herabſetzung der Vermögensſteuer zum Teil bis auf die Hälfte des bisherigen Betrages ſtattfindet. Kreditmaßnahmen für die Leinenwirtſchaft regierung Kreditnaßnahmen zu Gunſten der deutſchen Leinenwirt⸗ ſchaft. Der Zweck der Maßnahme ſoll ſein, der deutſchen Leinen⸗ wirtſchaft die Abnahme der zum Teil noch in der Landwirtſchaft lagernden Flachsernte 1924 zu ermöglichen und der flachsbauenden Landwirtſchaft ſomit Ausſicht auf Abnahme der kommenden Ernte zu gewähren. Es iſt dabei daran gedacht, für pfändung der Flachsbeſtände in gewiſſem Umfange eine Bürgſchaft des Reiches zu übernehmen. Auguſt Chyſſen Auguft Thyſſen, einer der bekannteſten Großinduſtriellen Deutſch⸗ lands. iſt im Alter von 85 Jahren am ſeinem Schloß Landsbera bei Mülheim a. Ruhr geſtorben. Ueber das Le⸗ ben und das Werk dieſes außerordentlichen Mannes wird im Han⸗ delsteil der vorliegenden Nummer berichtet. Anläßlich ſeines Todes haben die Thnſſenſchen Zechentürme im Induſtriegebiet halbſtock geflaggt. Die Beiſetzung findet Mitt⸗ woch nachmittag 3 Uhr vom Schloß Landsbera aus nach dem neuen Friedhofe in Kettwig vor der Brücke ſtatt. Der Reichskanzler hat zum Ableben des Auauſt Thyſſe an deſſen Familie ein Beileidstelegramm geſchickt. der Kampf um die Prohibition (Spezialtabeldlenſt der United Preß) Waſhington, 6. April. In der Senatsdebatte über das Pro⸗ hibitionsgeſetz befürwortete der Führer der„Naſſen“, der republika⸗ niſche Senator Edge von New Jerſey auf das dringendſte eine Abänderung des Prohibitionsgeſetzes, des ſogenannten„Vol⸗ ſtead Acts“ in der Weiſe, daß der Verkauf von Bier und leichten Weinen geſtattet würde. Da die Verfaſſung lediglich von berauſchen⸗ den Getränken ſpricht, während der Prozentſatz von Alkohol Pro⸗ zent lediglich durch einfachen Mehrheitsbeſchluß feſtgeſetzt iſt, wäre es denkbar, daß dieſer Prozentſatz ebenſo durch einfache Mehrheit in der Weiſe heraufgeſetzt würde daß er leichte Biere und Weine frei gäbe. 5 Im Anſchluß daran gab der zu einer Beſprechung hinzugezogene General Lincoln Andrews, der oberſte Prohibitionsbeamte der Regierung, einige Erklärungen über die außerordentlichen Schwie⸗ rigkeiten ab, die ſich einer ſtrikten Durchführung des Prohibitionsgeſetzes entgegenſtellen. Senator Bruce nannte die Prohibition einen nationalen Skandal und wies an Hand von Zahlen nach, daß die Trocken⸗ legung eine erhebliche Zunahme der Trunkſucht, Korruption und Ge⸗ ſetzloſigkeit mit ſich gebracht habe. e egen die abflauende Konventions⸗Literatur der vorangehenden ahrzehnte auf. Sein friſches, naturburſchenhaftes Draufgängertum bildet auch noch den Kern der zwiſchen 1880 und 1890 erſchienenen Novellen und Romane. Ein Plan, dos München ſener Zeit,„die Bier⸗ und Kunſt⸗Stadt der alten Herren“, in einem großen, auf zehn Bände angelegten Roman⸗Zyklus nach Art der Zolaſchen„Rougon⸗ Macquart“ in einem deut cherealiſtäſchen Stile darzuſtellen, gedieh nur bis zum dritten Bande.„Was die Iſar rauſcht“,„Die A Jungfrauen“,„Die Beichte des Narren“— dies die heute nahezu vergeſſenen Titel der drei Bände— wühlten damals durch ihre kecke, oft unmäßig derbe Satire und durch die aller Prüderie abholden Momentbikder aus dem bajuvariſchen Bür⸗ gertum und der wurzelloſen Künſtlerſchaft die Gemüter der Jugend mächtig auf. Zugleich wirkten ſie unverkennbar als„Schlüſſel⸗ Romane“; bekannte Erſcheinungen der Münchner Gelehrten⸗ und Maler⸗Welt wurden darin mit Sympathie oder mit beißendem Spott in den Vordergrund geſtellt. Spätere Romane—„In purpurner Finſternis“ und „Majeſtät“— dämpften den polemiſchen Ton und verfolgten, guch reifer in der Kompoſition und in der Sprache, ausgeſprochen künſtleriſche Ziele. Jenes Werk, eine Roman⸗Improviſalion aus dem 30 Jahrhundert, verſuchte ein prophetiſches Bild ler vom Maſchinenwahn beherrſchten deutſchen Zukunft zu geben, wo Perio⸗ den ſozialiſtiſcher Experimente immer wieder abgelöſt werden von einer Militär⸗Diktatur; dieſes verherrlicht das Schickſal des als typiſchen Schönheitsmenſchen aufgefaßten, in ſeiner Natur tragiſch verſtrickten Königs Ludwigs II. Gedichtband„Salve Regina“, in dem zwiſchen nur teilweiſe gelungenen Verſen voll Pathos und ungeſtalteter Reflexion auch viel echte Natur⸗ und innige Stimmungs⸗Lyrik ſteht. Um die kraftſtrotzende, redliche und lebensfrohe Perſönlichbeit M. G. Conrads u würdigen, muß man dieſen fränkiſchen Bauernſohn, deſſen I ſat 5 50⁰0 8 am gleichen Orte an⸗ ſäſſig waren, im engſten Zuſammenhemg mit ſeiner angebeteten Scholle und als Pionier eines ſtolzen, aufrechten Deutſchtums betrachten. Wenn ihn auch ſein regſamer, raſt⸗ loſer Geiſt aus dem anfänglichen Lehrerberuf heraus in die li⸗ rariſche Propaganda und in den Journalismus warf, mit mancher⸗ lei verwirrenden Auslandseindrücken— in Italien verkehrte er bald mit Garibaldi, bald mit den Benediktinern vom Monte Caſſino— und politiſch⸗parlamentariſcher Ehrgeiz vom dichteriſchen Schaffen häufig ablenkte, ſo ſah er ſeine eigentliche Aufgabe ein langes, fruchtbaren Leben hindurch doch ſtets in der Erhaltung und Förde⸗ ichen Eſſaybänden und beſonders in ſeinen ciſchau⸗ „Von Zola bis Haupt⸗ mann“ trat Conrad als leibenſchaftlicher unermüdiicher Steiter rung deutſchen Weſens allen kosmopolitiſchen Einflüſſen zum Trotz. Aeue Naunhelmer Zellung Gtbend · Ausgadee Dieſer meiner Anſicht nach geſunde Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, erwägt die Reichs⸗ kurzfriſtige Kredite, die die Flachsſpinnereien aufnehmen, gegen Ver⸗ beſondere Hervorhebung durch den Vertreter des Gurnemanz, 1 vom Wiener Nationaltheater, der Bruder unſeres einheimiſchen Spielbaſſiſten, ſang. Wagner hat keine Baßrolle ge? Am ſchlichteſten und unmittelbarſten gab ſich Conrod in ſeinem f Deulſge Boltspartel Am Mittwoch, 7. April, abends 8 Uhr, findet in der ſtelle, Lameyſtraße 17, ein welentes Deſenmenſein der Jrauengenbde. der D. V. P. ſtatt. Hierzu ſind ſämtliche weiblichen Mitalieder und Freundinnen der Partei freundlichſt eingeladen, Der Frauenausſchuß. Geſchäfts“ dememord oder Strafe für verräterei! ſeJ Berlin, 6. April.(Von unf. Verliner Büro.) Der geheim⸗ nisvolle Tod des ehemaligen Reichswehrſoldaten Ernſt Stern? berg, deſſen Leiche am 31. März vorigen Jahres mit Stricken ver⸗ ſchnürt und einer 1½ Meter langen Eiſenſtange beſchwert, von Fiſchern aus der Oder gezogen wurde, beſchäftigt neuerding? die Stettiner politiſche Polizei. Mitte 1924 kam Sternberg zu einem Arbeitskommando, das unter Leitung des Feldwebels Higen“ dorf ſtand. Dieſes Arbeitskommando, erhielt den Auftrag, einen geheimen Transport zu überwachen, beſtehend aus vier beladenen Kähnen. Die Begleitmannſchaften des Transportes hatten die Ver⸗ pflichtung übernommen, über Zweck und Beſtimmaung Still⸗ ſchweigen zu bewahren. Dieſe Vereinbarung hat Stern⸗ berg nach Mitteilung ſeiner Schweſter nicht immer einge? halten. Am 2. März war Sternberg mit einem Unteroffizier namens Gröning an Land gegangen. Die Beiden zechten miteinan⸗ der und verließen offenbar nicht mehr ganz nüchtern die Gaſtſtätte. um 7 Uhr trafen ſie wieder auf den Kähnen ein. Kurz vor 728 Uhr erſchien der Unteroffizier in der Koje Sternbergs, unterhielt ſich mit ihm und verließ ihn bald. Wenige Minuten ſpäter hörte man einen Schrei, einen Fall vom Bug des Kahnes und Sternberg war ver⸗ ſchwunden. Eine Eiſenſtange, die in einem Verſchlag neben ſeiner Kofe gelegen hatte, wurde vermißt. Nach Ausſagen der Angehöri⸗ gen Sternbergs ſind Bergungsverſuche der Leiche verſäumt worden, Lediglich am erſten Tage habe man, ſo wenigſtens behaupten ſeine Kamercden, mit Haken und Stangen nach der Leiche geſucht Letzte Meldungen 1 Wieder eine Geheimbrennerei aufgehoben — e 6. April. In Elberfeld wurde von Kölner und Frankfurter Zollbeamten eine Geheimbrennerei aufgehoben, in der mit Karbol vermiſchter Sprit zu Trinkbranntwein verar⸗ beitet worden iſt. Der Geheimbetrieb hat ſeit Anfang Januar be⸗ 8 Es ſind etwa 20 000 Liter Sprit verſandt worden. Die rennerei wurde von einem Ingenieur Schäfer, der frühee Schiffs⸗ maſchiniſt geweſen iſt, geleitet. Einen Teil des Betriebes hatte Schäfer ſchon abmontiert, da er offenbar eine Entdeckung beeneg Beſtandteile der Geheimbrennerei wurden aber in den Verſtecken noch aufgefunden. Die Auffindung der Leiche der Jurſewskaſa undermalf. 6. April. Der Leichnam der Süngerin Zinaids Jurjewskaſa, die am 3. Dezember v. J. plötzlich in Andermaß verſchwand, iſt. wie ſchon kurz berichtet, 1 Kildmeter unterhalb dern Teufelsbrücke von Wachſoldaten des Forts Andermatt aufgefunden und geborgen worden. Außgr einer Schnittwunde am linken Hand⸗ gelenk, die offenbar mit dem ſeinerzeit aufgefundenen Raſiermeſſer ausgeführt iſt. und Quetſchungen an der linken Kopfſeite, die offen⸗ bar auf das Aufſchlagen nach dem Sprung von der Teufelsbrücke zurückzuführen ſind, weiſt der Körper keine Verletzungen auf. Die 1 Annahme, daß Selbſtmord vorliegt, beſtätigt ſich ſomit. Der Leichnam war vermutlich bisher im Eiſe eingefroren und iſt nun durch eintretendes Tauwetter freigeworden.* Schiffsunfälle* —. Stettin, 6. April. Der Stettiner Schoner„Wohlfahrt“ ing bei Falſterbo unter. Der Kapitän ertrank vor den Augen 15 Sohnes, während die übrige Beſatzung von einem Born⸗ 8 Fahrzeug gerettet wurde. Das Schiff ſoll heute gehoben werden. 15 — Newyork, 6. April. Im ſchweren Sturm kenterte unweit Marybrough der britiſche Dampfer„Dorrigo“ aus Sidney. 22 Mann der Beſatzung ſind wahrſcheinlich ertrunken. Der Kapitän Gray und ſein Sohn trieben zwei Tage auf einem Floß und wurden dann gerettet. Eine Rieſenfeuersbrunt — Kairo, 6. April. Im Stadtviertel Tantah brach eine Rieſenfeuersbrunſt aus, der nach den bisherigen Feſtſtellungen 000 1 Menſchen ſind obdachlos. Conrad hat viele Gegner in allen Lagern gehabt, doch niemals einen perſönlichen Feind. Der achtzigjährige, noch immer urwüchſig rüſtige,„prächtige Michael Georg ragt wie ein Sinnbild unrer, wüſtlicher deutſcher Kraft und geiſterungsfähigkeit in unſere matte, zweifleriſche Gegenwart hinein und genießt eben deshalb heute bei den Alten wie bei Jungen die gleiche Verehrung. Ehrun⸗ gen aus der offiziellen Welt ſind icm ſelten zuteil geworden; uber, all aber, wo der reine, ſelbſtloſe Menſch, der Kämpfer um ideale Güter noch mehr gilt als der geſchäftstüchtige Streber, wird man Michael Georg Conrads liebevoll und ehrerbietig gedenken als eines unſerer Beſten. 1224—%0— Theater und Muſik e Nationaltheater mannheim. Die zweite der beiden feſttög⸗ lichen„Parſifal“⸗Vorſtellungen verdient nach der erſten noc 45 Xaver Mang vom roße Moͤglichkeiten gibt, ſich zu ent⸗ falten als dieſer Waffengenofſe Titurels, den eine ſpürbare art“ liche Verwandtſchaft mit Wagners prächtigſter Geſtalk, den Hans Sachs, verbindet. Hier kann ein Sänger ſich bewähren, und der Gaſt zeigte, daß er ſich im Vollbeſitz aller ſtimmlichen Mittel be. findet, die dieſe Partie erfordert. Das edle, ſchön gefärbte, warm klingende Organ verbindet ſich mit einer tiefen Herzlichkeit des Vor? trags und der Darſtellung ſo wird dieſe Geſtalt im Innerſten ge⸗ ackt. Das ungewöhnlich Ergiebige der Stimme offenbarte ſ uns im letzten Akt in den gerade hier beſonders ſchwierigen Inter⸗ vallen; viele geraten hier in ein Deklame, das die geſangliche Schwie“ rigkeit verdecken ſoll. Nichts war Aanen bei dem Gaſt zu merken; 5 ſccögfe aus dem vollen eines reichen Materials, das er im Kar“ reitagszauber zu die Weihe des Werkes auch den Beifall verbot, ſo konnte dem Ga der Dank der weniger als am Vortag zahlreichen Hörer gewi ſein. Es würde gewiß allſeitige Anerkennung finden, wenn da⸗ Theater Gelegenheit gäbe, den trefflichen Sänger bald wieder ein“ mal zu hören. Dr. 1 den Fehlbetrag beim Badiſchen Landesthealer. Aus dem Staats“ voranſchlag geht hervor, daß das badiſche Lendestheater eines Zu⸗ ſchuſſes bedarf, für den der Voranſchlagszeitraum 1926/27 einen Be⸗ trag von jährlich 528 000 Mark vorgeſehen hat. Den Ausgaben 1742 900 Mark ſteht eine Einnahme aus dem Theaterbetrieb in Hönm; von 917000 Mark gegenüber. Der Fehlbetreig von 8259 ſchrieben, die der Stimme ſo Mark muß nach einer früher getroffenen Vereinbarung zwi Stadt und Staat hälftig getragen werden. ee e eeeee 1 Menſchenleben und 612 Wohnhäuſer zum Opfer fielen. Etwa 400 eindrucksvollſten Bildungen formte. Und went —————— g eutag. den 6. April 19268 3. Seite. Ar. 17 5 Die Lage des Arbeitsmarkts 11 ittelbar vorangegangenen Periode. arz. 1 fer um ein Geringes geſunken. Wirtſchaſtliches und Soziales ie Entwicklung des Arbeit igte i i i 1 icklung des Arbeitsmarkts zeigte in der Berichtszeit (18 bis 24. März) im ganzen wenig gegenüber 5 155 Verhälter; 0 ie Andrangsziffer, d. h. das —— der Zahl der Arbeitſuchenden zur Zahl je 100 ge⸗ d65 Stellenlktener Stellen hat ſich infolge ſchwachen Rückgangs auf 100 enangebots etwas verſchlechtert, es kamen am 24. März 17. Mi offene Stellen rund 5452 Arbeitſuchende gegenüber 5262 vom Andererſeits iſt allerdings die Erwerbsloſen⸗ Die Zahl der Hauptunter⸗ e — bepnerensfünger betrug am 24. März 80 416 gegenüber 81 718 un vo 8 onen vom 17. März. Die Abnahme iſt zum Teil auf Vermitt⸗ Gauptſächlich Baugewerbe), im übrigen auf Wiederaufnahme 4 auf Abeit durch bisher Werksbeurlaubte, zu einem kleinen Teil auch Anſä beitg ei lauf der Unterſtützungsfriſt zurückzufü i 0 zurückzuführen. Trotz vereinzelter aus 5 zu leichter Beſſerung iſt die Lage im allgemeinen noch durch⸗ hat ſch dleß ungünſtig anzuſprechen. In der Landwirtſchaft 0 5 Nachfrage nach Kräften verſtärkt. Hingegen zeigt der Ar⸗ rkt der Mekall⸗ und Maſchinen induſtrie im ganzen noch von 90 5 Beſſerung, es ſind vielmehr noch weitere Entlaſſungen erfolgt. Er ſtürmt und jauchzt und lacht, Und grollend hört's der Winter, Reckt ſich in alter Macht. ings mit 60 25 miſchen Induſtrie hat eine Farbſtoffabrik ihren Betrieb zu] Spinn werksbeurlaubt geweſenen Arbeitern ſtillgelegt. Im gen⸗ deitvertül off gewerbe iſt eine Spinnerei und Weberei zu Arbeits⸗ inen papie rzung übergegangen. Der Arbeitsmarkt der Papier⸗ und enen derarbektarbeitenden, ferner der Leder⸗ und leder⸗ Ven nicht gebefttenden Induſtrien hat ſich im weſentlichen noch 0 talert, derfenige des Holz⸗ und Schnitzſtoff gewerbes i Igar elweiſe noch ungünſtiger geſtaltet. Wenn ſodann in der tern⸗ iſt der B en.⸗Induſtrie einige Betriebe auch wieder öffnen konnten, ge⸗ verhältis eſchäftigungsgrad dieſes Berufszweiges im allgemeinen un⸗ ider beobacht ae 0 niedrig. Hingegen ſcheint die bereits in der Vorwoche nan⸗ anzuhalt e leichte Beſſerung im Bekleidung«s gewerbe in etwas ätte. 4 1 Ape des Bau⸗ ür w s bemerkbar, ſie entſpricht allerdings noch keines⸗ . egs dem Fortſchritt der Jahreszeit. W inen ver⸗ S 2 A42* . tädtiſche Nachrichten Den, 85 Sieg des Lenzes 5 Der Lenz zieht in die Lande, 4 3• 7 Dern Lenze will er wehren, Der Siegfanfaren bläſt, Das Märchen dreiſt verkündend, Nun ſei die Welt erlöſt. Nun gibt's ein ſchweres Ringen, Es ſplittert mancher Schaft, Denn hier kämpft zähes Alter Mit ſtarker Jugendkraft. „Du Fant!“ höhnt kalt der Winter, Doch klingts, als ob er's ſtöhnt, Warm ruft der Lenz dagegen: „Stirb doch nicht unverſöhntl“ Und ſinkend ſpricht der Winter: „So ninm, was Gott dir gab.“ „Wohl!“ rief der Lenz,„ich ſtreue Viel Blumen auf dein Grab.“ Eiude denblätt 9 58675 gleicht attern ſehr.Au fen n enem 1 hr ähnlich. Auch tloſe Lepel—5 Koſpen entſprungen ſind, während die Eſchen erſt im ern mit„Mai blühen. Wir haben es nicht mit einer Eſche, ſon⸗ dut eine einem eſchenblättrigen Ahorn zu tun und zwar deaußen ſtebtan nich en Exemplar. Etwa hundert Schritte weiter dem n eht links an der Straße ein weibliches Exemplar, an Herbſt dätte och alte Fruchtſtiele ſehen kann. Im Sommer und undeimif e man dort Flügelfrüchte gefunden wie an unſeren * kaſeren n Ahornbäumen. Der eſchenblättrige Ahorn, der in * Dinmt, iſt agen auch in einer Varietät mit ſcheckigen Blättern vor⸗ ein⸗ das Gärtnern Waldpark und im Luiſenpark nicht ſtark vertreten. 32 daut, d. hier ſagen, man bevorzuge ihn nicht, weil er ſich nicht gut 00% s Pra itegen man nicht leicht ſchöne, dichte Kronen erhalten kann. Die nackemplar am Neckarauer Uebergang iſt eine Ausnahme. — ähe der ch Käfertal führende Straßenbahn überſchreitet in der — rauereien die alte Frankfurter Poſtſtraße, die dort 9100 + Condoner Brief — Von Ch. Pwer ber⸗ Am Amundſen und Wilkins a en und hat uken iſt auf der„Berengaria“ in England angekom⸗ — werzial Kor ich nach ſeinem Eintreffen in London ſofort von einem ines Cendete ſi reſpondenten des„Chronicle“ interviewen laſſen. Er — derptain Wilkdegen die Annahme, daß er mit dem amerikaniſchen 1 Pol er ins gewiſſermaßen eine Wettfahrt vorhabe, wer zuerſt fim geograrichen werde. Er habe lediglich ein wiſſenſchaftliches, fenden, wieb hiſches Intereſſe an der Expedition. Er wolle heraus⸗ täg⸗ ae der ſich es in dem bisher gänzlich unbekannten Diſtrikt aus⸗ noch W iſchen einem Umfang von 1 Million(engl.) Quadratmeilen den bunf on d Pol und Alaska ausdehne. Er hoffe Land zu finden, eres Auf auch wone jedes animaliſche Leben und ohne jede Vegetation. e, Aaf alle Fälle er kein Land finde, ſei dies von großem Intereſſe. 7 Tragender d werde alles, was man überhaupt vorfinde, von her⸗ ri⸗ liegeter berü ichtigkeit für den künftigen Welttransportverkehr ſein. wiſenden Mört er praktiſches Gebiet, aber er betrachtet dieſe ferner der polülſhenswerkelckeiten doch nicht als die Hauptſache, ſondern als be⸗ nalie Ziel e Nebenergebniſſe. Und vor allem denkt er nicht an Im konale ele. Wiſſenſchaftliche Forſchung iſt ſeine Parole. Das zor⸗ übri Ganz 8 bleibt gänzlich ausgeſchloſſen. Sinddens ritiſ ers der amerikaniſche Captain Wilkins, der ge de der cher Untertan iſt. Er verfolgt als Hauptziel ganz im ndsleute ſcha er ſo; ftl balleen ichen Wert, wenn en füllen ihn di en würdeeſe Errungenſchaft derſchied uneerſchiedenen uchteneichbarer F fi Man nur waden, p ſieht zeubnen erne über dem Eiſe erſchienen. eine trügeriſche Spiegelung geweſen ſein? ſich ſein Urteil mit dem von Amundſen. von 50 Meſen lelngen zu ermöglichen. len innehalken will C. H. St. Eine wenig bekannte Schattenbaumart Nach de dem dem Ueberſchreiten des Neckarauer Ueberganges ſtellt man Epaergänger ein ſtattlicher Baum in den Weg,—5 9295 eifrigen Naturbeobachter ein Rätſel iſt. Die gegenſtändigen, en Blätter erſcheinen erſt nach den Blüten und ſehen den der ſche Zu i00 n ſind hhe n lten Eſchenſtamm. Sämtliche Zweigſpitzen ſin on dlattlosener Zeit mit grünlichen Blütenbüſcheln beſetzt, die aus noch wiſtoldd Landeleiſchen Amerikaner politiſch⸗nationale Ziele für ſeine Haben ſeine Entdeckungen, wie zreifelsohne, Fuß ſo iſt ihm auch das hochwillkommen. Setzt uf den zm Verlauf ſeiner gefährlichen Fahrt tatſächlich als Pol, ſo wäre er nicht der kühne Forſcher, der er iſt, 4 Ab igen nicht mit berechtigtem Stolz er⸗ nung uf das die öffentliche Meinung in den Staaten weiſt Gnltrebegswerte der Möglichkeiten, die eine Ausdeh⸗ e der Staaten nach dem Norden öffnen würden. Iſt arktiſchen Forſchern eine Fata morgana in 5 Spitzen, if und verſchwanden. Sollte das nicht Wirklichkeil ſheanet ff der Erwartung, in der weiten Eisöde 2255 zu eugen n u er⸗ genaue 1 eee Amundſen gegen die Benutzung von Flug⸗ daß Amwedba enden hat, daß ſie zu ſchnell fliegen müſſen, um Hierzu iſt zu bemerken, elber eine„wirtſchaftliche“, mittlere Geſchwindigkeit Schneller broucht Wilkins auch nicht über die Gewann Hohwieſen hinführt. Ueber einen Kilometer weit iſt die Straße dort mit uralten Eſchen⸗Ahornbäumen beſetzt, eine große Strecke weit nur links, dann auch auf der rech⸗ ten Seite, und zwar mit blühenden männlichen Exemplaren und mit weiblichen, die teilweiſe noch Flügelfrüchte tragen. Von links her führt der mit Alleepappeln beſetzte Franzoſenweg, der an die Napoleonszeit erinnert, auf ſie zu. So ſchön und ſtolz ſich dieſe Pappelallee zeigt, ſo häßlich iſt jene Ahornallee. Genügen⸗ den Schatten hat ſie ſeinerzeit den nach Frankfurt Marſchierenden gewiß auch nicht geſpendet. Wer die meiſten jetzigen ſo gut ge⸗ pflegten Mannheimer Alleen mit ihr vergleicht, wird zugeben, daß mit dem Wort häßlich nicht zu viel geſagt iſt. So weit dort drau⸗ ßen hat jedoch dieſe Häßlichkeit nicht viel zu ſagen. Der Baum ſtammt wie der Zuckerahorn, der auch in Anlagen zu finden iſt, aus Nordamerika. Beide dienen dort, namentlich in Kanada, zur Gewinnung von Zucker. Im Februar bohrt man die Bäume an, ſteckt in die Löcher Röhrchen und fängt durch dieſe den waſſer⸗ hellen Saft in untergeſetzten Gefäßen auf. Innerhalb 24 Stun⸗ den muß er zu Syrup eingedickt werden. Während unſere drei einheimiſchen Ahornarten gutes Brenn⸗ und vorzügliches Nutzholz liefern, iſt der Eſchenahorn nur als Brennholz geſchätzt. Dieſer Baum wächſt im erſten Altersſtadium ſehr raſch, ſo daß in einem Jahr oft Triebe von dritthalb Meter Länge entſtehen. Solche Triebe lernte man vor Jahren im Kna⸗ benhort in L 1 ſehr ſchätzen, weil ſie jeweils vor Weihnachten zu allerlei leichten Baſtelarbeiten gut zu verwenden waren. Vielleicht iſt jetzt noch in einer oder der anderen Haushaltung ein„Weck⸗ brett“ oder ein Nähkörbchen und dergl. zu finden, das ein„Hörtler“ aus den ſchönen, glatten Stäbchen zuſammengefügt hat. 8 August Göller. „57 000 Perſonen haben die elektriſchen und Dampfbahnen, ſowie die Kraftwagen der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗ Geſellſchaft am Samstag und an den beiden Oſterfeiertagen befördert. Davon entfallen 7000 Perſonen auf die Kraftwagen, die zwiſchen Mannheim und Schriesheim verkehren. Mit dieſer Fre⸗ quenz wurde der Rekord im Feiertagsverkehr erreicht, der mit dem üblichen verſtärkten Fahrplan bewältigt werden konnte. * Auf die Eröffnung des Luftverkehrs wurde heute mittag die Bevölkerung durch die die Stadt paſſierenden Flugzeuge aufmerkſam gemacht, die durch eine Ehrenrunde um den Waſſerturm ihre Reverenz erwieſen. Die Ankunft auf dem Flugplatz in Sandhofen erfolgte fahrplanmäßig. dDie ſtädlifchen Krankenanſtalten. Am 27 März d. Is. be⸗ fanden ſich in den Städt. Krankenanſtalten 1019 Kranke(503 männ⸗ liche. 516 weibliche) und zwar im Krankenhaus 868, im Spital für Lungenkranke 128, im Geneſungsheim Neckargemünd 23. Von den im Krankenhaus befindlichen Kranken waren 290 in der medizini⸗ ſchen Abteilung, 287 in der chirurgiſchen Abteilung, 112 in der gynä⸗ bologiſchen Abbeilg. 66 im Säuglingskramkenhaus, 81 in der dermato⸗ logiſchen Abteilung, 15 in der Abteilung für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkranke und 17 in der Abteilung für Augenkranke Da am 27. März 1925 die Zahl der Kranken 1015(518 männliche, 497 weibliche) betrug, waren in den Mannheimer Krankenanſtalten am 27. März d. Is. 4 Kyanke mehr als am gleichen Tage des sVorjahres. Außerdem ſind in der Heimabteilung 138 Kinder untergebracht, die zwar nicht krank ſind, aber dort verpflegt werden. Am 20. März d JIs. war die Zahl der Kranken 1037(Krankenhaus 880, Spital für Lungenkranke 127, Geneſungsheim Neckargemünd 30). Hiernoch wa⸗ die Krankenzahl am 27. März um 18 niederer als am 20 März d. Js. *Der Wespingarten im Oſterputz. Aus dem Leſerkreiſe wird uns geſchrieben: Alle konnten ja nicht in das Neckartal und an die Bergſtraße über Oſtern, um ſich dort an dem Blütenmeer zu er⸗ freuen. Auch hier in Mannheim iſt ein Garten, der überall mit weißen Blütenkugeln prangt. Das iſt in der Seckenheimerſtraße der Garten des Knabenhauſes Wespinſtift. Viele Leute, groß und klein, bewunderten auf ihrem Oſterſpaziergang dieſe Blüten⸗ pracht. Jetzt empfindet ein jedes den großen Wert dieſer Garten⸗ anlage für die dortige Umgebung. Man ſollte nun bei dem Be⸗ bauen der neuen Stadtviertel nicht verſäumen, ſolche große Gärten einzuſchieben. Wer die ſehnſüchtigen Kinder ſieht, die Tag für Tag am Wespingarten ſtehen und den Buben zu⸗ ſchauen, wie ſie im Hof ſpielen können, wird verſtehen, daß in dieſer Hinſicht für Mannheim noch viel geſchehen muß. * Die Tätigkeit der Wucherpolizei im März. Von der Wucher⸗ abteilung bei der Fahndungspolizei wurden im Monat März det Anzeige gebracht: Wegen Preiswuchers 24, Leiſtungswuchers 22, ettenhandels 3 und 23 Perſonen wegen ſonſtiger Vergehen. Da⸗ von mußten zur weiteren Aufklärung 6 Perſonen vorläufig feſt⸗ genommen und in das Bezirksgefängnis eingeliefert werden. * Leichenländung. Am Oſterſonntag wurde nachmittags aus dem Neckar bei der Holzſtraße die Leiche eines 40 Jahre alten An⸗ ſtreichers aus Triberg geländet. Der Lebensmüde dürfte ſchan von etwa 4 Wochen in den Neckar gegangen ſein. Lebensmüde. Am Samstag nachmittag ſtürzte ſich ein 19 Jahre altes Servierfräulein, wohnhaft in Käfertal, in der Abſicht, ſich das Leben zu nehmen, oberhalb der Rheinbrücke in den Rhein. Die Lebensmüde wurde von einem Matroſen an Land gezogen und mit dem Sanitätsauto nach dem Allgemeinen Krankenhaus ver⸗ bracht.— Geſtern nachmittag wollte ſich eine 43 Jahre alte Fuhr⸗ mannsehefrau mit ihren beiden Kindern im Alter von 11 und 13 Jahren von der Jungbuſchbrücke aus in den Neckar zu fahren, um ſein Penſum zu erledigen. Amundſen ſagt, er wolle bis auf geringe Höhe niedergehen und einen Korb wie einen Per⸗ ſonenaufzug zur Auf⸗ und Abbeförderung zwiſchen dem Luftſchiff und der Erdoberfläche benutzen. Die Opern⸗Saiſon in Covent⸗Garden In der am 10. Mai beginnenden Opern⸗Saiſon in Co⸗ vent⸗Garden, die acht Wochen ſoll, ſpielen die Deut⸗ ſchen eine große Rolle, als Komponiſten Wagner und Mozart, als Kapellmeiſter Bruno Walter, als Sänger und Sängerinnen(wir rechnen die deutſchen Künſtler aus Oeſterreich und Amerika mit) Lotte Lehmann, Frieda Leider, Eliſabeth Schumann, Rich. Mayr, Fritz Krauß, Emil Schipper, Eduard Habich, Albert Reiß und Lau⸗ benkal, der in den letzten drei Jahren als erſter Tenor an dem Metropolitan⸗Opernhaus in Newhork großen Beifall gefunden hat. Er wird, um mit ihm gleich zu beginnen, den„Triſtan“ und„Sieg⸗ fried“ ſingen, Richard Mayr„König Mark“ und„Figaro“, Fritz Krauß„Walter Stolzing“,„Don Oktavio“, Emil Schipper„Hans Sachs“, Albert Reiß„Mime“ und„Don Baſilio“, Eduard Habich „Beckmeſſer“. An fremden Künſtlern ſind Marcel Journet als „Leporello“, Marion Stabile als„Don Juan“ aufgeführt. Von den Damen ſingt Lotte Lehmann die„Eva“,„Donna Elvira“ und die„Gräfin“, Frieda Leider„Iſolde“,„Donna Anna“, Frau Schu⸗ mann„Suſanne“. Von fremden Künſtlerinnen werden die bei⸗ den Damen Maria Olczewska und Feritza genannt, doch iſt ein Zuſammenſpiel der beiden in Anbetracht ihres Intermezzos in Wien kaum anzunehmen. Es iſt bisher nur für Frau Olezewska die Partie der„Brangaene“ in Ausſicht genommen. Für den ebenfalls engagierten Chaliapine wird noch keine Partie bezeichnet, ebenſo nicht für Nellie Melba zu ihrem letzten Auftreten. Die penſionierten Blinden von Hull Die Stadt Hull iſt die erſte in England, die einen neuen Plan der Blindenfür ſorge zur Ausführung bringt. Der Blindenausſchuß des Magiſtrats hat begonnen, in einer draſtiſc en Weiſe der Straßenbettelei der Blinden ein ſchnelles Ende zu be⸗ Penſion verleiht. Der Durchſchnittsſatz der Beihilfe beträgt 25 ſh. pro Woche. Bei 200 Blinden kommt der neu in den Etat einzu⸗ ſtellende Poſten auf 5800 Pfd. Sterl. pro Jahr. An das Publikum iſt der dringende Aufruf gerichtet worden, unter keinen Umſtänden blinden Bettlern auch nur einen Penny zu reichen. Die Schutzleute werden angewieſen, ausnahmslos jeden angeblichen Blinden, der auf der Straße bettelt, aufzugreifen und der Behörde vorzuführen, wenn auch noch ſo viel dafür ſprechen ſollte, daß der Betreffende wirklich ein unglücklicher, armer Blinder iſt. Stellt ſich dann heraus, daß er zu der Reihe der Penſionierten reiten, einfach dadurch, daß ſie den Bedürftigen eine wöchentliche K ſtürzen. Die Lebensmüde wurde von Paſſanten von ihrem Vor⸗ haben zurückgehalten und nach der Polizeiwache R 1, 14 verbracht. » Der ködliche Unglücksfall, der ſich am Oſterſonntag zwiſchen Ladenburg und Schriesheim ereignete, iſt nach einer Mitteilung der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft auf Selbſtverſchulden der ums Leben Gekommenen, der 19 Jahre alten Eliſabeth Webel aus Frankenthal, zurückzuführen. Das am Schluß des Radlertrupps fahrende Mädchen hat ſich kurz vor Schriesheim nach rückwärts um⸗ geſehen, fuhr infolgedeſſen der vorausfahrenden Radlerin in, das Hinterrad, kam dadurch ins Wanken und geriet bei dem Verſuch, ſich auf dem Rad zu halten, in den inzwiſchen aus entgegengeſetzter Rich⸗ tung herangekommenen Autobus Schriesheim—Mannheim. * Juſammenſtöße ereigneten ſich am Samstag nachmittag an der Straßenkreuzung Breiteſtraße und Kunſtſtraße zwiſchen einem Laſtkraftwagen und einem Radfahrer; an der Ecke A 6 und Park⸗ ring zwiſchen 2 Radfahrern; geſtern an der Ecke Schönauerſtraße und Weinheimer Weg und nachmittags bei Q und R 7 zwiſchen 2 Rad⸗ fahrern. * Auko-Zuſammenſtoß. Geſtern nachmittag ereignete ſich an der Wegkreuzung bei der Molkenkur ein Zuſammenſtoß zweier Per⸗ ſonenautos aus Mannheim und Sinzheim, wobei eine alte Dame aus dem Auto ſtürzte und einen Ohnmachtsanfall erlitt. Beide Autos wurden ſchwer beſchädigt. Das Sinzheimer Auto blieb mit zertrünmertem Vorderwagen an Ort und Stelle liegen, wäh⸗ rend das Auto aus Mannheim ohne Waſſer im Kühler noch den Berg hinunterfahren konnte. * Wegn Ruheſtörung gelangten in der Nacht vom Samstag auf Sonntag 12 Perſonen, von Sonntag auf Montag 14 Perſonen und von Montag auf Dienstag 5 Perſonen zur Anzeige. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen heute Maler⸗ und Tünchermeiſter Johann Hergenhan mit ſeiner Ehefrau Sophie geb. Scheible, wohnhaft Seckenheimerſtraße 108, und Herr Karl Deutſch mit ſeiner Ehefrau Clara geb. Schleicher, wohnhaft Dal⸗ bergſtraße 3.— Das gleiche Feſt begeht heute Herr Eugen Ki m⸗ mer mit ſeiner Ehefrau Babette geb. Söhnlein, II 6, 2 wohnhaft. Marktbericht Der heutige Markt war zwar ſehr gut beſchickt. doch fehlten die Käufer. Es iſt eine alte Erfahrung, daß der auf die Feier⸗ tage folgende Markt immer ſchlecht beſucht wird. Viele Erzeuger nahmen daher auch Abſtand. an ſolch mieſen Märkten überhaupt zu kommen. Da die Konſumenten fehlten. war das Verkaufsgeſchäft gleich Null. In Gemüſe ſah man reichlich Blumenkohl und Weiß⸗ und Rotkraut, dann beſonders ſehr viel Spinat und Suppenkräu⸗ ter. Fluß⸗ und Seefiſche gab es ebenfalls genügend ebenſo geſchlach⸗ tetes Geflügel. In Salaten bemerkte man namentlich aroße Men⸗ gen Kreſſe. Das prächtige Wetter der letzten Tage hat die Vege⸗ tation mächtig entfaltet. Es hat nicht nur die Menſchen, ſondern auch die Spargeln zum Lichte gelockt. Die Gemeinde Käfer⸗ tal, die durch ihren Spargelbau ſich bald großer Berühmtheit er⸗ freut, hatte heute allein—3 Zentner auf den Markt gebracht. Das pfälziſche Weiſenheim am Sand hatte ebenfalls geſchickt. Das Pfund Spargel koſtet allerdings noch 1,20—1,50 Mk., doch iſt nicht daran zu zweifeln, daß bei weiterem Anhalten des ſchönen Wetters die Spar⸗ gelſaiſon und damit ein Preisabbau recht bald einſetzt. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamtes ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund: Kartoffeln.—5: Salatkartoffeln 13: Bohnen, dörre. weiße und bunte 25—45: Wirſing 25—28: Weißkraut 20: Rotkraut 20: Blumenkohl, Stück 30—120: Karotten. Büſchel 30: Gelbe Rüben 16 bis 20: Rote Rüben 12—20; Spinat 30—38: Zwiebeln 15—18: Knob⸗ lauch. Stück—15: Kopfſalat, Stück 15—50; Feldſalat 80—100; Kreſſe 40—80: Lattich 60—100: Meerrettich. Stück 15—80; Suppen⸗ grünes, Büſchel 10—15: Schnittlauch, Büſchel 10: Peterſilie. Büſchel 10—15;: Sellerie, Stück 10—50: Aepfel 15—70: Orangen, Pfund 25 bis 35; Zitronen, Stück—10: Bananen. Stück 15—25: Nüſſe 50; Süßrahrnbutter 220—252: Landbutter 200;: Honig mit Glas 170 bis, 220; Eier, Stück 10—16; Kabeljau 40: Hahn, geſchlachtet. Stück 300 bis 700;: Huhn, geſchlachtet, Stück 300—700; Tauben, geſchlachtet. Stück 100—150; Rindfleiſch 100; Kalbfleiſch 130: Schweinefleiſch 120 bis 130; Hammelfleiſch 120: Gefrierfleiſch 65: Zickelfleiſch 100. ch. * Die Reichsrichtzahl für die Lebenshaltungskoſten für den Durchſchnitf des Monats März iſt mit 138,3 gegenüber dem Vor⸗ monat(138,8) um 0,40 zurückgegangen. An Verände⸗ rungen von verhältnismäßig größerem Ausmaß ſind nur zu ver⸗ zeichnen: das weitere Anzeihen der Gemüſepreiſe, der ſich ver⸗ ſchärft fortſetzende Rückgang der Eierpreiſe und das Nachgeben der Kartoffelpreiſe. *Der Grenzverkehr mit der Schweiz. Seit Aufhebung des Sicherheitsvermerkszwanges im Verkehr mit der Schweiz kommt es täglich vor, daß Reiſende an den Grenzübergangsſtellen angehallen werden, die entweder überhaupt nicht im Beſitze eines Ausweiſes ſind, oder nur zum Grenzübertritt nicht berechtigte Papiere beſitzen, zum Beiſpiel Ausweiſe für das beſetzte Gebiet, längſt abgelaufene Reiſepäſſe oder irgend welche bürgermeiſteramtliche Beſcheinigungen. Durch die Zurückweiſung dieſer Reiſenden entſtehen für ſie ſelbſt große Unannehmlichkeiten. Auch nach Aufhebung des Sichtr ermerks⸗ zwanges im Verkehr mit der Schweiz iſt nach wie vor der Beſitz eines gültigen Reiſepaſſes oder Dauerpaſſierſcheins zum Grenzübertritt er⸗ forderſich. Sonſtige Ausweiſe genügen nicht. gehört, ſo hat er harte Strafe zu gewärtigen. Wir bemerken hier⸗ zu, daß das Betteln auf der Straße hier überhaupt verboten iſt, und daß jeder, der von einem Schutzmann dabei betroffen wird, ohne weiteres vor das Polizeigericht des Bezirks kommt. Der Streichholzverkäufer, ein Blumen anbietendes Mädel ſind ebenſo⸗ wenig Bettler vor dem Geſetz, wie der Leierkaſtenmann oder der Straßenmuſikant mit dem primitivſten Inſtrument oder die Schar der Straßenſänger. Literatur * Wiesbadener Volksbücher. Verlag: Volksbildungsverein zu Wiesbaden. Nach längerer Pauſe ſind wieder drei Hefte der ſchönen heimiſchen Sammlung erſchienen. Nr. 166 bringt von Otto Müller „Münchhauſen im Vogelsberg“, eine Erzählung, die ihres köſtlichen Humors wegen in Frankfurt und in Oberheſſen all⸗ bekannt und beliebt iſt. Held iſt ein Oberförſter, der aus dem un⸗ bezwinglichen Bedürfnis des Fabulierens heraus ſeinen Amts⸗ brüdern, vor allem aber den Stammtiſchgenoſſen die tollſten Ge⸗ ſchichten vorſetzt, die er aber in feiner und humorvoller Weiſe ſeinen Hörern glaubhaft zu machen verſteht. Wie ſich hier eine ernſte Ver⸗ wicklung ergibt, wie ſie gelöſt und ein Herzensbund geſchloſſen wird, macht den Inhalt der Geſchichte aus. Der bleibende Wert dieſer ſchon von Paul Heyſe beſonders geſchätzten Novelle beſteht in der Verbindung eines urwüchſigen Humors mit einer prachtwollen Schil⸗ derung des Vogelsbergs und ſeiner rauhen, aber biederen Bevölke⸗ rung.— Die zweite neue Nummer(197) bietet die wohlgelungene in niederdeutſchem Geiſt gehaltene Uebertragung ins Hochdeutſche der beſten Erzählung von Jean Brinkman:„General⸗ reeder“. In behaglicher Breite fließt die Darſtellung dahin; das Lehen und Treiben der Leute an der Waſſerkante und auf dem Meere tritt dem Leſer leibhaftig entgegen, aber er muß erkennen, daß den Naturgewalten und dem Schickſal gegenüber mit unſerer eigenen Kraft nichts getan iſt, und daß ſchließlich alles von der Führung Gottes abhängt, der hier mit dem„Generalreeder“ gemeint iſt.— Das dritte Bändchen bringt einen duftigen Strauß echt deut⸗ ſcher Märchenpoeſie, die n franzöſiſchen K aminen“ von Volkmann⸗Leander. Jedes weitere Wort über den Wert dieſes Büchleins erübrigt ſich. * Ernſt Klein: Die tolle Herzogin, Roman. Verlag Dr. Eysler u. Co., Berlin.— Aus den Spielhöllen Alexandrias wechſelt die Handlung dieſes in einem atemraubenden Tempo geſchriebenen Romans hinüber in die Landſitze der engliſchen Hochariſtokratie, in die Londoner Geſandtſchaftsviertel, um am Strand von Oſtende ſich zu löſen. In die Entwirrung eines Kapitalverbrechens verſtrickt, zwingt der junge öſterreichiſche Reiteroffizier, der durch die Ungunſt der Zeiten Tropenabenteurer und Amateurdetektiv geworden iſt, die Entwickelung zu einem glücklichen und verſöhnlichen Ende. * —— — ——— . Selie. Nr. 157 4 Reue Maunheimer Zeifung(Abend ⸗ Ausgabe) 5 Dienskag, den 6. Aprlil 1926 veranſtaltungen Oeffentliche Schlußfeier der Prival⸗Realſchule Schwarz Der öffentliche Schlußakt füllte den Ballhausſaal bis auf den letzten Platz. Die Feier wurde eingeleitet durch„Jung Siegfried“, fr'iſch und fröhlich geſungen von den Kleinſten der Schule unter Leitung eines Dirigenten ihrer Größe. Ein Freund der Andtalt ſpielte dann die Rigoletto⸗Paraphraſe von Liſzt. Im Mittelpunkt der Feier ſtand die Aufführung von Körners„Zriny“ durch die ab⸗ gehenden Unterſekundaner. Das Stück wurde flott geſpielt. Die Darſteller haben ſich ihrer Rollen meiſterhaft entledigt. Dr. Seß⸗ ler, der den Mitwirkenden den Dank der Schule ausſprach, be⸗ tonte ausdrücklich, daß keine Schauſpieler, ſondern nur Schüler an der Aufführung teilnahmen. Im Anſchluß hieran fand für die a b⸗ gehenden Unterſekundaner im kleinen Saale des Ball⸗ hauſes eine Abſchiedsfeier ſtatt. Die Eltern und viele ehe⸗ malige Schüler der Anſtalt nahmen hieran teil. Im Namen der Eltern ſprach Oberlehrer Neſſel aus Ludwigshafen den Dank der Eltern der Schule aus, wobei er u. a. ausführte: Als Lehrer weiß ich am beſten, was es heißt, junge Leute formen zu müſſen und die Hemmungen, die der Erziehung entgegenſtehen, zu überwinden. Die Löſung dieſer Aufgabe iſt der Direktion und dem Lehrerkollegiun in jeder Weiſe gelungen. Es iſt zu wünſchen, daß die Anſtalt, die vor mehreren Jahren vom Staat als„Realſchule“ anerkannt wurde, nun bald auch die ſtaatliche„Berechtigung“ dazu erhalte. Hierauf ergriff Direktor Müller das Wort, um den Schülern ernſte Mahnungen mit ins Leben zu geben. Wie erfolgreich die Schule arbeitet, geht aus dem Jahresbericht und einer Erfolgsſtatiſtik der Anſtalt Sommerkagszug in Käfertal Nach den anderen Vororten war es am Oſtermontag auch Käfertal, das ſeinen Sommertagszug veranſtaltete. Die Straßen⸗ bahnen, die von der Stadt kamen, waren dicht beſetzt und zeugten für das Intereſſe, das dieſer ſchönen Sitte immer entgegengebracht wird. Um 2 Uhr bewegte ſich der Zug, vom Turnplatz ausgehend, in langer Folge durch die fahnengeſchmückten Straßen, bei jeder⸗ mann Anerkennung und Bewunderung 5 0e. Denn die veran⸗ ſtaltenden Vereine, Radfahrerverein Trumpf, Turngemeinde Käfertal, Geflügelzuchtverein, Brieftaubenverein Wiederkehr, Kraft⸗ und Ar⸗ tiſten⸗Klub, Geſangverein Eintracht, Militärverein Badenia, Rad⸗ fahrerverein Rhenania, Geſangverein Frohſinn, Geſangverein Sängerbund und Militärverein Germania, haben es ſich etwas koſten laſſen, um dem Zug, der in die vier Jahreszeiten eingeteilt war, eine geſchmackvolle Nüisſtattung zu geben. Die Kinder mit ihren bunten Stecken, Radfahrer und Radfahrerinen, Turner und Turnerinnen, Sänger und vier Muſikkapellen gaben dem Zug, der von drei Vorrei⸗ tern eröffnet wurde, das Geleite. Ungefähr 15 Wagen wurden mit⸗ geführt, die ſchön und originell aufgemacht, ungeteilte Bewunderung ſanden. Dda waren„Frühlingserwachen“ und„Kleintierzucht“, „Taubenausflug“,„Eröffnung der Sportſaiſon“,„Grasmäher“,„Heu⸗ wagen“, Rechen“,„Erntewagen“,„Bacchus“,„Winzertanz“,„Holz⸗ fäller“,„Winter“,„Spinnſtube“, und„Sylveſter⸗Neu⸗ jahr“, die die Jahreszeiten mit ihrem Leben und Treiben charak⸗ teriſierten. Nach der Auflöſung des Zuges fanden für die Kinker und allerlei Beluſtigungen auf dem ſta W. R. eeeeneneee ſIm Nibelungenſaal hatten an den Oſterfeiertagen zwei bunte heitere Abende einen großen Erfolg. Am Sonntag brauſte als erſte Nummer der Feſtmarſch aus„Aida“ von Verdi und als Zweite die Feſtouverture von Lortzing durch den Saal. Alsdann tanzten Schülerinnen der Tanzſchule der Ballettmeiſterin Aenni Häns den„Ruſſiſchen Tanz“ ſowie„Oſterhaſen“ und„Früh⸗ lingsboten“ in kindlicher Anmut. Die Operettenſoubrette Mary Claus trug zwei Couplets mit viel Routine vor, die vor allen Dingen dem mit Franz Lorch geſungenen Tanzduett„Eine kleine Hochzeitsreiſe“ aus der bekannten Operette„Annelieſe von Deſſau“ zu einem vollen Erfolg verhalf. Franz Lorch ſpendete noch einige zündende Mundart⸗Vorträge. Am Oſtermontag war der Helden⸗ tenor des Mainzer Stadttheaters Hermann Häcker mit der Sou⸗ brette Ellen Häcker⸗Walter verpflichtet. Als Erſtes brachte der Sänger das Auftrittslied aus„Zigeunerbaron“ und ein Solo aus „Orlof“ worauf dann im zweiten Teil Tanzduette mit Ellen Häcker⸗Walter folgten. Reicher Beifall dankte den Künſtlern für den Genuß. Das Bauernduo Kleinmeyer erzielte ebenfalls durchſchlagende Erfolge. Fritz Schlotthauer, der ſchon von der letzten Kappenſitzung her beſtens bekannt iſt, ſorgte an beiden Abenden als Conferenzier dafür, daß die Beſucher nicht aus dem Lachen herauskamen. Das Konzertorcheſter unter der Leitung des Kapellmeiſter Otto Homann⸗Webau umrahmte das Ganze mit vortrefflichen Muſikſtücken. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee —— r Lin Dutzend Planetarien für Deulſchland. Die Firma Karl Zeiß in Jena iſt gegenwärtig mit der Herſtellung der neuen Planetarien für Berlin, Leipzig und Dresden beſchäftigt. Außer dieſen Aufträgen liegen aber weitere Beſtellungen aus Stuttgart, Hannover, Düſſeldorf, Barmen, Mannheim, Hamburg und Nürnberg vor. Das alte Inſtrument iſt inzwiſchen in Düſſeldorf zur großen Ausſtellung geſchafft worden. Einſchließlich des Mün⸗ chenr Apparates im Deutſchen Muſeum werden alſo vorausſichtlich in Deutſchland bald zwölf Planetarien aufgeſtellt. Das Rätſel von Moldenberg Romqn von H. v. Blumenthal. in Machdruck verboten.) „Nein, dadurch könnte alles herauskommen,“ entgegnete er ſchnell. Aber ich muß ſie ſofort zu mir nehmen. Das Verſchwinden meiner Mutter wird ſchon in bedenklicher Weiſe gedeutet. Man könnte ſie hier aufſpüren, und wenn dabei die Juwelen gefunden würden“—— er brach ſchnell ab. Frau Suſanne führte ihn in das behaglich ausgeſtattete Eß⸗ zimmer, ſchloß eine Schieblade des Büfetts auf und enthüllte etwa ein Dutzend ihm wohlbekannter Etuis von rotem Saffian. Obſchon er auf dieſen Anblick vorbereitet war, ſchrak er davor zurück. Er ſah die entſetzlichſte Vermutung in greifbarer Wirklichkeit vor Augen. Und mit Schrecken erkannte er, wie wenig man Sorge getragen hatte, den Schmuck zu verbergen. Wärs vor ihm jemand gekommen, um nachzuſuchen, würde er ſofort die roten Saffianetuis entdeckt haben. Und jeden Augenblick war die Polizei zu erwarten. „Haben Sie irgend ein Kiſtchen, um ſie einzupacken?“ fragte er in nervöſer Ungeduld?“„Eine Pappſchachtel genügt auch, falls ſie groß genug iſt.“ Frau Willmer, die ſchon ein Verſendung ins Auge gefaßt hatte, holte eine Reiſetaſche ihres Mannes hervor. Als der Schmuck verpackt war, atemte Martin ein wenig freier. Aber er keeinte es kaum erwarten, ihn aus dem Hauſe zu ſchaffen. Erſt nach Löſung aller Beziehungen zwiſchen dem Erbgut und ſeiner Mutter, durfte er hoffen, deren unwiſſentliche Verdächtigung getilgt zu haben. Die Polizei mochte dann nach Belieben anſtellen und ſelbſt ihren Zufluchtsort entdecken, aber ſie konnte die Juwelen nicht finden, deren Beſitz nach ſeiner eigenen Angabe den Schuldigen kennzeich⸗ nete. Er war voll fieberhafte Eile, und kaum gekommen, rannte er wieder mit der inhaltsſchweren Taſche davon. Kopfſchüttelnd ſah ihm Frau Suſanne nach, die auf eine eingehende Unterredung über die Patientin gerechnet hatte. Erſt. als er außer Bereich des Hauſes und ſeiner friedlichen Vorortsſtraße war, hielt er inne, um ſich zu fragen, wie und wo die verdächtigen roten Etuis unterzubringen ſeien. Er hätte ſie gern ins Waſſer geworfen, wenn er nicht be⸗ fürchtet hätte, ſie würden dort aufgefunden, um zunächſt auf ſeine Spur zu führen und dann zu dem Hauſe, in dem ſeine Mutter in Fieberphantaſien lag. Und mehr aus Angſt vor Entdeckung, als vor dem Verluſt ſeines einzigen väterlichen Erbes verzichtete Slütenfahrt in die pfalz Ueber Lie Oſterfeiertage herrſchte in der Pfalz ein lebhafter Autoverkehr. Die von der Poſt eingerichteten Sonder⸗ fahrten mit Kraftomnibuſſen längs der Haardt und ins Blüten⸗ land erfreuten ſich guter Inanſpruchnahme. Sie verhalfen den bekannten Weinorten zu einem lebhaften Fremdenberke 9* Die Blütenfahrten in die Pfalz, die in Mannheim bisher weniger bekannt waren, werden in neue⸗ rer Zeit von den pfälziſchen Behörden und den pfälziſchen Ver⸗ kehrsvereinen ſtark propagiert. Der Mannheimer kennt eigentlich nur die Baumblüte an der Bergſtraße und im Neckartal. Aber auch die Baumblüte in der Pfalz iſt ſehenswert. Das ſchöne Pfäl⸗ zer Weingebiet ſchwamm über die Feiertage in einem Meer bon Blüten voll märchenhafter Pracht und Schönheit. Wer einmal dieſe Blütenpracht geſehen, wird ſie niemals vergeſſen. Es war deshalb ein guter Gedanke, daß der Automobilklub Neuſtadt a. d. H. ſein diesjähriges Eröffnungsrennen zu einer Blütenfahrt ge⸗ ſtaltete. An der Abfahrtsſtelle, dem Bahnhofsplatz in Neuſtadt, hatten ſich etwa 85 Autos in Parade aufgeſtellt, um die Ange⸗ hörigen des Klubs, deren Freunde und die Vertreter der nord⸗ badiſchen Preſſe zu der Fahrt mitzunehmen, deren techniſcher Apparat bei der guten Organiſation ausgezeichnet funktionierte. Es war ein ſeltener Genuß, durch das ſchöne Pfälzer Land, einem Garten Eden vergleichbar, längs der Haardt dahin zu flitzen. Vor⸗ bei gings an dichten Wäldern von blühenden Kirſch⸗ und Zwetſchen⸗ bäumen, deren ſchneeiges Weiß ſich wundervoll von dem dunkeln Grün der Haardtberge abhob. Dazwiſchen erglänzten in male⸗ riſchem Roſa und Rot die Blüten der Pfirſichbäume. Von Neuſtadt aus ging es in flotter Fahrt durch Mußbach, Deidesheim, Forſt, Wachenheim, Bad Dürkheim, Leiſtadt, Weiſen⸗ heim, Bobenheim, Klein⸗Karlbach, Kirchheim, Riſſersheim, Groß⸗ Karlbach nach 799 15 Freinsheim Hier wurde die erſte Station am„Eiſernen Tor“ gemacht. Der Bürgermeiſter begrüßte die Ausflügler, worauf ein kurzer Spazler⸗ gang durch das blühende Kirſchenland zu der früheren Ge⸗ richtsſtätte bei den 400 Jahre alten Kaſtanien auf dem Ganplatz gemacht wurde. Dem Auge eröffnete ſich hier ein entzückemder Rundblick über das ausgedehnte weiße Blütenmeer. Ein Gemeinde⸗ beamter gab in prägnanter Rede Auskunft über die hiſtoriſche Stätte, über die Entwicklung von Freinsheim und deſſen Obſt⸗ und Weinbau. Von beſonderem Intereſße warxen dabei die Mitteilungen über den berühmten Freinsheimer Obſtmarkt, der auch nach Mennheim das Frühobſt herüberſchickt. Nach einſtündigem Aufenthalt gings nach 0 Wachenheim wo man ſich in der Sektkellerei Wachenheim verſammelte. Hier begrüßte zunächſt Bürgermeiſter Rettinger im Namen der Ge⸗ meinde die Gäſte, verwies ſie auf die landſchaftlichen Schönheiten des Luft⸗ und Traubenkurortes und auf deſſen herrlichze Weine. Direktor Lotze begrüßte die Gäſte im Auftrag der Sektkellerei Wachenheim und verbreitete ſich dann in intereſſanten Darlegun⸗ gen über die Herſtellung der Qualitätsſekte der Geſellſchaft. Der Urſprung des Kellereianweſens reicht Jahrhunderte zurück. Nach dem herzlichen Willkommgruß des Vertreters der Firma erfolgte die Beſichtigung des Betriebes. Die ausgedehnten, bald 100 Meter tief in die Erde gehenden Kellereien glichen einem Irr⸗ garten, einem großen Labyrinth, aus dem man ohne ſachkundige Führung nicht wieder das Licht des Tages erblickt hätte. In dieſen unterirdiſchen Räumen lagern Berge von Flaſchen mit dem köſtlichen Sekt und Rieſenfäſſer mit einem Geſamtraumgehalt von 5% Millionen Liter. Wie der Vertreter der Firma mitteilte, ge⸗ langen nur edle Rieslinge und andere Ausleſegewächſe bevorzug⸗ ter Weinjahrgänge zur Herſtellung der Schaumweine zur Ver⸗ wendung. An die Beſichtigung der impoſanten Kellereien ſchloß ſich eine Koſtprobe, bei der die Güte der Qualitätsſekte der Firma all⸗ gemeinen Anklang und uneingeſchränkte Anerkennung fanden. Die fröhlichen in der Flaſche gebannten Sektgeiſter kamen dann inſo⸗ fern zum Ueberſchäumen, als eine Rede die andere ablöſte. Bald darauf aber mahnten Hupenſignale zur Heimfahrt. Wiederum ging es bergauf bergab durch die geſegnete Pfalz durch Forſt, Deidesheim, Mußbach und Neuſtadt zum Kurhaus Kohler, wo man bei Konzert und Tanz noch lange gemütlich beiſammenſaß und die reizvoll verlaufene Oſterfahrt ins pfälziſche Blütenland würdig beſchloß. ch. - Ludwigshaſen, 6. April. Am Oſterſonntag mittag geriet der 32 Jahre— Eiſenbahnorbeiter Otto Schehr von Schwegenheim beim Ueberſchreiten der Gleiſe im hieſigen Hauptbahnhof zwiſchen zwei Wagen eines rangierenden Güterzuges, wobei er von den Puffern derart gequetſcht wurde, daß er auf dem Transport nach dem Krankenhauſe ſtar b.— Infolge Schwindelanfalles ſtürzte ein 23 Jahrealtes Dienſtmädchen bei der Bootsüberfahrt an der Kai⸗ ſer⸗Wilhelmſtraße in den Rhein. Ein 23jähriger junger Mann er darauf, den Schmuck einem unbekannten Finder zu überlaſſen. Er mußte ihn an einon ſicheren Platz bringen. treffen, erkannte er Elſa. ſprang dem bereits 100 Meter abgetriebenen Mädchen nach und reſtete es unter eigener Lebensgefahr vor dem Tode des Ertrinkens. Selbſtverſtändlich wandten ſich zunächſt ſeine Gedanken dem von ihm zufällig entdeckten Geheimfach im Virloiner Häuschen zu, das vom Schickſal eigens für Notfälle dieſer Art beſtimmt zu ſein ſchien. Aber er teilte das Geheimnis des Schiebfaches mit Elſa Arnold, und es war ihm unmöglich, 2 7 zur Mitwiſſenden der Schuld ſeiner Mutter zu machen, eine Mitwiſſenſchaft, die ſie inſtandſetzen würde, bezüglich ihrer eigenen Sicherheit, ruhig der Welt die Stirne zu bieten. Nicht einmal vor ſich ſelbſt durfte er noch längere Zeit die Behauptung aufrecht erhalten, Elſa Arnolds Beſchützer zu ſein, nachdem er den Beweis ihrer Schuldloſigkeit der Welt vorenthielt. Wenigſtens aber ſollte das Geheimnis des Schiebfaches ihren In⸗ tereſſen geweiht bleiben. Seine Wohnung im Jardin Publie bot kein ſicheres Verſtech, falls man ja die Juwelen bei ihm vermuben und dort nachſuchen werde. Einer gerichtlichen Hausſuchung gegenüber, die das Beweis⸗ material gegen ſeine Mutter vervollſtändigen ſollte, wäre es ganz nutzlos, den Schmuck in einem Kaſſenſchrank oder dergleichen zu bergen. Es mußte an einem Platz vergraben werden, zu dem kein Hausſuchungsbeſehl führen konnte. Nun tauchte in ihm der Gedanke an ſein Atelier 86 das in ſeiner Abgeſchiedenheit vielleicht der einzige günſtige Platz für ſein Vorhaben war. Das einſtöckige Gebäude das in einer Sackgaſſe der Hauptſtraße ſtand, enthielt eine Zimmerflucht, die von verſchiedenen Malern und Bildhauern be⸗ wohnt wurde. Den Fußboden des großen Zimmers, das nebſt einem angrenzenden Kämmerchen Franz Martins Gebbet war, hatte ſein Vorgänger, ein Bildhauer, in einer wunderlichen Grille mit Steinplatten plaſtern laſſen. Kurz vor ſeiner Abreiſe nach Virloine waren bei einer Unterſuchung der Abzugsrehren zwei Steinplatten herausgenommen und ſchlecht wieder eingeſetzt worden. Martin hatte ſchon von ſeinem Hauswirt das Verſprechen erlangt, daß dieſes Verſehen gleich nach ſeiner Rückkehr gut gemacht werde. Er wollte während ſeiner Abweſentheit keine Arbeitsleute im Zimmer haben. Nun kam ihm der Gedanke, daß, wenn er die Ju⸗ welen unter den loſen Platten verſtecken könnte, ihm die Arbelter, die dieſe befeſtigen mußten, unbewußt helfen würden, den Schatz zu vergraben. Aber troß ſeiner Ungeduld, dieſen Plan auszuführen, war er ſorgfältig bemüht, etwaige Verfolger irre zu leiten und erſt, nachdem er die Rue Blanche längſt zurückgelaſſen hatte, rief er eine Droſchke an, die ihn nach ſeinem Atelier fahren ſollte. In der Abſicht, den Reſt des Weges zu Fuß zurückzulegen, entließ er den Wagen, und als er eben den Kutſcher bezahlte, hielt ein Omnibus an, aus dem ein hochgewachſenes junges Mädchen ſtieg. Rommunale Chronik Seckenheim, 3. April. Aus den letzten Gemeinderal ſitzungen iſt zu berichten: Der Gemeinderat iſt auf Vorſchla der Mannheimer Werke mit der Verlegung der Gasleitung in del Feldweg und der Erſtellung eines Verkaufshäuschens mit Dru reglerſtation auf den Planken einverſtanden.— Bezüglich Hochſpannungsleitung wird dem Vorſchlag der Leitung führung entlang dem Pfaffenweg unter jederzeitigem Widerruf nuſ mehr zugeſtimmt. Falls ſpäter eine Verkabelung ſolch großer Voll leitungen techniſch möglich iſt, muß dieſe durchgeführt werden. dur die Teilnahme hieſiger ler an den Mannheimer Schülel vorſtellungen(Wilhelm Tell) werden die Koſten übernommen. Veig bedürftiger Schüler werden auch die Fahrkoſten von der Gemeind getragen.— Der Gemeinderat iſt bezgl. des Umbaues der 20000 Volt⸗Fernleitung Rheinau⸗Seckenheim⸗Laden burg mit der Zahlung einer Vergütung von 50 Pfg. je Om. abge holzte Fläche einverſtanden.— Ein Erwerbsloſer ſoll wegen Belel digung des techn. Beamten und der Gemeindeverwaltung bei del Gemeinde nicht mehr beſchäftigt werden.— Dem Geſuch der Deuß ſchen Turnerſchaft um Bewilligung eines Beitrags kann nicht en ſprochen werden.— Von Erhebung einer Feuerſchutzabgabl wird aus den ſeitherigen Gründen abgeſehen.— Folgende Arbeitel werden vergeben: Kanaliſation Hauptſtraße an Freidr. Herrmanſ und Volz zu ihrem Angebot, Kanalifation Schulſtraße an J. Kettnel zu ſeinem Angebot, Lieſern und Verſetzen der Randſteine an Schrech Koger, Keller und Herdt.— Zu Sachverſtändigen zur Abſchätzung etwaiger Hagelſchäden wurden ernannt: Gemeinderat Treiber und Gemeinderat Herdt.— In der Sandgrube kann zu folgenden Zeiten Sand entnommen werden: Bis 30. April, vormittags—11 Uht und nachmittags—6 Uhr, vom 1. Mai ab vormittags—11 Uh und nachmittags—6 Uhr.— Beim Bezirksamt Mannheim foll be⸗ antragt werden, daß mit Rückſicht auf den Ablauf der Pachtzeit de⸗ Mannheimer Jagd die Pachtzeit der hieſigen Jagd auf 3 Jahrt feigelahn wird. Im Falle eines Mindererlöſes bei der neuen Ver⸗ teigerung haben die ſeitherigen Pächter die Differenz für die die weiteren Jahrk zu zahlen.— Die der Rhein.⸗Weſtf. Landgeſellſchall m. b. H. in Eſſen und der Rhein.⸗Weſtf. Elektrizitätswerke.G. Eſſen abgeſchloſſenen Verträge über Verkauf von Wald⸗ gelände und zwei Grunddienſtbarkeiten werden genehmigt. ⸗ Für eine Exkurſion der Fortbildungsſchule zur Beſichtigung eine⸗ Induſtrieunternehmens wird das Fahrgeld übernommen. ee eeeeeeeeeeeee Nus dem Lande * Weinheim, 6. April. Eine fremde Frau bereiſt angeblich im Auftrage des evangel. Frauenbundes, unſere Ortſchaften zum Zwen einer Hausſammlung für die Quäkerſpeiſungen zur Errichtung eines Hilfsfonds für die Kinder von Erwerbseloſen, was auf Schwindel beruht. Bei dercrtigen Sammlungen m das betrefſende Publikum ſich immer die nötigen mit Stempel vel ſehenen Ausweiſe vorzeigen laſſen. *Säckingen, 2. April. Heute früh ging ein franzöſiſcher Doß peldecker, der mit einem Oſſizier und einem Unteroffizier beſehl war, am Flühwäldle nieder. Das Flugzeug hatte ſich im Nebel ven irrt. Es wurde beſchlagnahmt. Der Offizier fuhr mit ſeinem Begeel ter mit der Bahn nach Frankreich zurück Durbach(Amt Offenburg), 3. April. Im Zinken Bottenn“ hatten zwei angeheiterte Handwerksbur ſchen von dem rade mit Kellerarbeiten beſchäftigten Hofbauern Anton Buſam Hergabe von Wein verlangt, welchem Anſuchen entſprochen wurd Die beiden Burſchen verlangten Einſtellung in die Dienſte des Haß bauern, und als ſich dieſer weigerte, dies zu tun, verſetzte der eill ae e einen Stich in die He egend. Der Zuſtand des Verletzten iſt b. ich. Die beid Burſchen wurden feſtgenommen. Herausgeber, Drucker und Verleger: e Neue Mannheimer Zeitung, G. 85 b. 55 Fade 3 2. Direktion: Ferdinmmd Heyme Chefredakteur: Kurt Fiſcher.— Verantwortliche Rebakteure: Für Politik: Hans Alfred Meißner.— Feuilleton: Dr. Fritz Hamme! Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder.— Sport un Neues aus aller Welt: Willy Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer.— Gericht und alles Uebrige: Fr. Kircher.— Anzeigen: Joſ. Bernharll Wohnungen gskenfſerfstaüubfrocken Hebfsches feſchsßstehk Mit Beſtürzung und vpöllig unvorbereitet auf dieſes Zuſammen⸗ 1143. Ee eeee ee e Den ganzen Morgen hatte er ſich nach i r geſenht und lb unbewußt für ihre Ohren einen— Aber das war, ehe Fayre ſeine Enthüllungen gemacht hatte. Seit⸗ her ſah er mit Bangigkeit dieſem Wiederſehen entgegen. Er hatte ihr verſprochen, ſobald als möglich von dem Verlauf der Verhand⸗ lung zu berichten und mit ihr zu erwägen, inwiefern dieſe Einfluß auf ihre Lage und auf ihre Pläne haben könne, und ſein Ver⸗ ſprechen mußte er halten. Aber welche Seelenqual für ihn. Denn was konnte er ihr ſagen? Wie konnte er von Tell⸗ nahme für ihre Lage ſprechen und von der Abſicht, ihre Schuld⸗ loſigkeit zu beweiſen, wenn ſein ganzes Streben dahin ging, Wahrheit über Nicolas Greniers Tod nicht aufkommen zu kaſſen⸗ Er hatte dieſe ſchwere Stunde vorausgeſehen und beabſichtigt, ſich darauf vorzubreiten, ſobald die Juwelen untergebracht waren und er noch Gedanken für etwas anderes haben konnte, als für die unmittelbare Gefahr ſeiner Mutter. Und jetzt war es plötzlich übel ihn gekommen, kein Augenblick war ihn geblieben zur Ueberlegung, was er ſagen, was er tun ſollte. Und noch immer hielt er die verdächtigen Schmucketuis in der Hand. Ihm wurde heiß und kall, Trotz all ſeiner Verwirrung fühlte er einen Wonneſchauer beim Anblick ihres roſigen Geſichtes, das von unbewußtem und unver, ülltem Entzücken über die Begegnung ſtrahlte. Und inmitten eines Kummers und ſeiner Entmutigung wurde ihm klar, daog er, ſeit ihrer Trennung an dem verfloſſenen Nachmittag nur an 0 gedacht und für ſie gelebt hatte. Ihre Schönheit erſchien ihm 4 dieſem Wiederſehen ſtrahlender als je, und er erkannte, daß keineswegs die romantiſchen Umſtände ihrer erſten Begegnung ge weſen die ihr den unſagbaren Reiz verliehen haten. Er wußte je daß, wo immer und unter welchen Verhältniſſen er ſie auch ſehen mochte, die klar geſchnittenen Züge mit den treuherzigen Augen, und die ſchlanke, anmutige Geſtalt ihm jederzeit ſein Ideal vo Weiblichkeit verwirklichen werde. Unter der Menge von Vorübergehenden, die ſich in der 1 belebten Straße drängten, trat ihre Eigenart ebenſo ausgeſpre⸗ hervor, als in jener Nacht der erſten Begegnung mit all ihren ve wirrenden Nebenumſtänden. Und dieſes herrliche Geſchöpf 10 ſeirethalben aus dem Omnibus geſprungen, und ihr ſchönes Geſi glühte vor Freude, ihn entdeckt zu haben. Ihre harmloſe Unbe fangenheit ſchien das Band, das ſie verknüpfte. noch enger ſchlingen, und es gab ihm ein eigenartiges Gefühl des Beſiße als er das Kleid und den Hut erkannte, bei deren Auswahl er 9 holfen und die er bezahlt hatte. 97 Wie ein ſüßer, wunderſamer Traum kam ihm die Erinner, an ihre gemeinſamen Pläne und Verſchwörungen zurück. ſut nun der Traum zu Ende war, ſchmerzte ihn das ahnungsloſe VBer trauen, das aus ihren lätchelnden Augen ſprach. FFortſ. folg.) —— ———————j˖7+——— ——— 5. Zeite. Nr. 157 26 1 Dienskag, den 6. Aptil 1926 neue Maun ral⸗ heimer ZJeiln ug(Abend rſchal) 0.-»Ausgabe! in den— 1 det f 8 eitun un 5 ugn ‚ en. 2 ſoecben iſt am 9 ee M Stunbkapte einer Dividende v 55 en. S ter onntag im: ontaninduſtri 5 ital von 2 on wied e Lel meren anene e faſt a dee 9. auf das erhöhte] lande begeb inde r ſich in ſei ikani r der Hü ver⸗i r 1925 insgeſ 2 f nde begeben wi 99 Iben in ſeinem 9050 Züge aufweiſt, ſch Hüttenbeſitzer, deſſen i. V. Aus ee d 127907 Mill Inſtitut vereinnahmte i der Anleihe Faciſ Dogegen iſt der B de 9 ae die aber ſei 1 8 einer 80. ſo daß eah des ad von 12,786 Wil 5 vor allem Mittel Nee für die aus ng br nem uſt ren perati er ältnis mit etrages fü e, 8) Mill—5 und zur rden zur Aut 75 Saqu; geſtellt;̃ abge A 8 and nicht die erhof ion unter⸗ riſche nit der Geſellſchaft ür die im Int„4 verbleibt Betrag Imanzierung n. utomatiſierung de Belel 20 m 28. Mai hoffe Wendung zur fügt n Handelsbank und de ſbeſtehenden Inſtitut ereſſengemeinſchafts⸗ 1 5 rag iſt ferner ausgeſ ee ee Fernſprechweſen⸗ ei del hyſſen unt dai 1842 in E biee ſtehender B er Vereinsbank i te, nämlich der B nterirdiſche Kabel 2geſetzt für die Erſe.Ein erghebliche eiſpi er dürfti ſchweiler die bekanntlich wi etrag von 2,201( in Nürnberg, ei aye⸗ zung der Oberlei 15 5 Deul ſpielloſer E ſtigſten Verhältni geboren, w ntlich wie i. V 201(2,148) Mi rg, ein zur V erleitung durch nd nergie ältniſſen auf 1* uchs Auguſt mit voller Divi V. auf 10 v. ill. A. Di* ex⸗—— 0 1 beitel gier die f unte, die er aber uisburg eine Eiſer s beſaß, ſchon de für das H ung ſeſtgeſetzt iſt, er neuer Aftien mit vom 6. April 19 75 man ſeinen. Thyſſen u r 1870 nach Mülhein iſenwarenhandlung 11 55 Penſions⸗ und ſoten 15 1,6(.2) Mi Nach den Fei Mannheim 20⁰. jt ſollen 0,15(0,25) Mi ill. T h den Feiert ruhig dettnel trug amen in di To. ins Leben rief ⸗Ruhr verlegte und(0,1020 Zum erſtützungsfonds 15(0,25) Mill Tenden eiertagen war d 8 55 8 5„102) Mi ortrag auf 1(0,2) Mi und z am Aktienmar ir das Geſchäft chrech geſchä Gemeinſam 2 vorderſte Reihe der ief deren Aufſti ill.. neue R ill. zugewieſ Bank 91 5 arkt weite häft an der Börſe ruhig, di 4 er deutſch ufſtieg 0( Di 1 echnung zugewieſen B 1, Rhein. Credi r feſt. Es noti rſe ruhig, die ätzung äft auf die mit ſeinem Bruder Joſef ſchen Induſtriefül eini e amerikaniſch verbleiben 0,13 rauerei Kleinlei reditbank 98, Anili otierten: Pfälz. H r und 8 rke und H Produktion 1 oſef dehnte er ſein H ührer inigten Hüttenwerk e Anleihe der„Arbed“ 13 ſicherung 95 inlein 125, Schwarz⸗S nilin 148,75 Rher ypoth.⸗ Zeitel ie deutſche ochöfen an, ſo 855 erwarb er Zechen, le Handels⸗ 5 einer amerllaniſch Burbach⸗Eich„Die von den Gebr. Fahr Seilinduſtrie Wolf 47 torchen 100, Mannh nania 70, L Ui b ſchon um die dah gte Hütten⸗ Treiſt emtgar üdelingen ſeit eini Ber. Neckarſu r 45 B. Karl f47½5, Benz 61, Mai eimer Ver⸗ 1 815 9 5 Su: ger Zeit rſulmer 64, Pf 8 sruher Maſchi„Maikammer 48 1 Uht Weltkrie rden konnte. Das ohne die Thyſſenw hrhundertwende geknüpften Verhandl ew York, zwecks n der Spee die Guaran tag 106, Zellſtof Pfalzmühl aſchinen 50, Koſthei., N 118 1881 5„Zellſtoff 3 5 90, Rhe„Koſtheimer pll be⸗ 55800 ſechs Hochöfen Hüttenwerk in Hamb erke nicht mehr„Arbeed überläßt ungen ſind ſoeben—75 Obligationsanleih anty häuſel 67 e ff Waldho 12 inelektra 96, W̃ 50, 5„alte Rhein of 128, Zuckerfabri„Wayß u.§ it der Thyſſ Stahlwert. S ein Siemens⸗Marti orn beſaß vor dem 10 Mel. Dollare vorgenannter Grüpp m Abſchluß gelangt D1 heinbriefe 10,75 fabrik Frankentpal 5 80 Jaht nollens mit den m elbſtverſtändli in⸗Stahlwerk und ei 25 Sahren rülchahlbe Tprog. Obllgallanen, d, Nemialbeteag pon 45, Kriegsankeihe 0 malſpuri en moder 70 ich waren di ein feſt zahlbar ſind igationen, di lbetrag von D 21 Frank„450. Ver; un ſpuriges Eiſ nſten Einrichtu ie Rieſenanla geſetzt. Die Zei Der Emiſſio„dDie al pari in as Geſchäft a furt feſt e drei ad 2 Rheinhäf iſenbahnnetz von ngen verſehen, die gengelegt worden eichnung iſt bereit nspreis wurde auf 925 50 tung. Allerdings n der Börſe eröffnete wi lſchaft mit acht häfen aufweiſen kö allein 200 Klm. Schi 3. B. ein 11: Neue kaufmä its ſofort in New 9 5 v. H. ſchwächere Stimm trat gleich zu in ſehr feſter H G. in Hafen ochöſen in Ha önnen. Die Hüttena ienenlänge AG.(Daa aufmänniſche Leit ork auf⸗ beabſichtigten 2 ung in die Erſchei nfang vorüberge al⸗ i nlage Thyſ R g9) in Düſſeld ung der D 4 n Aufnahme ei cheinung auf ergehend eine ald⸗ ormundie Erzausfuhr gendingen(Lothringen hyſſens at Dr. Ber orf-Ralhinge Deutſchen Laſtaut ch die Reichsb einer deutſchen A auf Gerüchte von d t.= D te gingen wäbt ſowie ein Hütt) und ein eigener kaufmänniſ 5 den Dai n. Wie verlautet, wi omobil- geſetzt habe ſo unerwartet nleihe, zu welche 0 5 rend d Hüttenwerk in Cain i ener iſche Leitun mler⸗We wird Kom.⸗ Auch di e, um dieſe Anlei et den Reichsbankdi m Zwecke eines Selfmadem es Krieges ain in d nehmen. Di ng der Geſell rken in S ch die im Lauf nleihe zu ein Reichsbankdiskont an Th verloren. erU ie Sanieru 5 ſchaft in den nä tuttgart di kna aufe des Vormi em billigen S herab⸗ der den Perſönlichkei yſſen war in 3j nternehmens iſt i ing dieſes zu nächſten Ta die 5 ppheit hatte et ormittags zut atz zu bekom r andern rſönlichkeiten, v n jeder Beziehu; dungen iſt inzwiſchen d gum Stumm⸗Kon gen über⸗ bieten die hö etwas verſtimmt zutage getretene ſtärk men. 2 inſtellu vom Tode abbe 1 on denen in letzten J ng eine der werd wonach das Unt urchgeführt. Die gehörenden ſchritter höchſten Kurſe der 1 aber bald waren ünkere Geld⸗ jedem ng war er di rufen wurde. Von a Jahren eine nach en als unzutreffend unter G. anderweitigen Mel⸗ war 7 und teilweiſe noch w lebten Donnerstagsbö auf allen Ge⸗ 5 Aemer An je Seele ſeiner Betri ngeprägt konſervati. Reorganiſati ezeichnet. eſchäftsaufſicht ſteh erſt ie Nachfrage nach eit überholt. Gan rſe wieder über⸗ Werk geſtellten die für i etriebe und v jver Verwaltung beruf on der Porzell e, erſten Kurs Adle Motorenwert z beſonders ſtürmiſ gehörte, f. an das Ga für ihn ſelbſtverſtändli erlangte von auß ig beruft die o. GV anfabrik Fra im Frei rwerke 6,75, Dai en, von dene ſtürmiſch ch n e, ſo iſt nze. Wenn e verſtändliche Hingab den Regularien noch auf 21. Apri ureuth Acß. Die mi iverkehr Benz 4 v. 5 aimler 4,75 n bereits zu April. A.Die miſche Aufwä 3 4 v.„75, Hanſa Lloyd 5, Zwech Die Liz er jedoch politi er auch der Zentr en rundkapitals au noch folgende Antrü uf der TO. ſt Aufwärtsbew gewannen. M Lloyd 5,75 und di Lü 5 itiſch nie 55 umsparte„1680 00 320 00 nträge: ſtehen namentl ewegung an b; %, dee ben bee duenlilen de de e i begne. eecl verben, ce e e e, ae dee gaugen Bauee muß g gare en ſchlägt 10 Thyſſen in 5 ſollen eingezogen eventuell eee, geſtiegenen Beſeſl vel⸗ geſchä nheit„Fritz Thyſ ‚ wohl in e— Obwohl die Bö erlin ſe äftlich hat bewieſen hyſſen, beruf u erſter ohl die Börſe h. ſt gal en Weitbli n, daß die iſen. Die jüngſ M Abſchlů erkehr in eute vermi „ S ee ee gee ee induſtri iel, die Wi ter. In ſelbſtloſer Hi Wa von 345 484(30 allwerke Ach ende War as Auslan n realiſierte; l vel ſammen rie, hat der So iederaufrichtun er Hin⸗antei ndsbecker Lederfab(05 542)„ wied„München Verkehr er e ſehr bereitwilli and nahm aber di 87 das glel eberwi ſchluß der hn im Geiſte des B g der deutſ den eillos(i. V. 6 v. H abrik Ach. in Hamb er 10 v. H. Dd. ben—3 gaben ſich für faſt g auf. Im Termin ie heraus⸗ Thyſſe indung d großen Montanw aters tatkräftig d Poppe u. Wi 46.J urg. 1925 ge 9. 8 v.., für einzel alle Marktgebi und variablen ens er Famili 70 erke mit betrieb g den 1 2 irth Ach. in B gewinn⸗ ergmann Elektri zelne Werte 4 gebiete Kursbeſſ tenol gebrach und ſei ientradition d en und unt Elektrizität erlin. 6 ſchwã ktriſch 6 v. H v.., für 9 erungen t ine Perſon in di as Lebe er 1 swerke Betri H. Div chungen in eini H. und Stö ammerſen 5 1 900 Montan: So wird n in die Vereini nswerk Auguſt eberlandwerk riebs-AG̃. in Ri oben nicht einigen Papi hr 8 v. H. Verei v. H. n Nontanwerke weit der Geiſt Thyſſ. reinigten Stahlwerke ei 10 v. H. Dioi e und Straßenba eſa. Wieder 8 v ſTages ts zu ändern. J pieren vermochten ereinzelte Ab⸗ weiterleb yſſens in d rke ein⸗ 1 ividende. hnen Hann„H. Div. agesnotierungen ni.Im Verlauf an dem Zu urd en. em großen deut orddeutſche K over Acß. Wied Grundſtim 0 nicht aufrecht e konnten zwar di nach 90 51. 0— ſchen hältnismäßig klei abelwerke Ach. in B Wieder] Tagesgeld mung feſt. Der G erhalten werden, d die höchſten eil! 29. Apri elreide werden(i. B 95 Reingewinn ſoll erlin ⸗Neukölln. D geld 5,5—7 v.., M eldmarkt bleibt ur och blieb die * 23. ril ſoll redit Acz. in befriedi„V. 5 v..). Der G auf neue Rechnu.Der ver⸗„ Monatsgeld—7 nverändert flüſſi nl 300 000 125 zur eee In der o. GV. am e e ee bepe e en im ee 18 v. H. flüſſig. — m. N ermächtigt ee rhöhung des Ac. 12 GV. vom Fü Vereinigte Berlin 3 abgelaufenen Geseed Berliner Deviſen und Scher. fadler volt 000, auf Ausgdttung 31. e Gummiwarenf Amtlich— 1401 6724% Konto ſi sbank. Die Ein usſchüttung von et er abgelaufene Geſchä abriken in Berli Holland—2. 2. gewachſen A, die Spore im 59. Gaſchiteahr auf Konto⸗Korrent Geſell ſich leidlich 901 5 v. H. zu kanen e e ſei mit— 108.25 5. G. 8 B. 6 erhöhte ſich das ei einlagen von 235 ahr von 628 798 JGeſellſchaft über kei ie finanzielle La„Die Geſchäftslage Drüſſel—2ꝗ.. 188e0 105.88 168—— Bont auſtch um Tene Vermögen 2 900 auf 618 736 auff Ppön emerlel Banffhulden ve ſei günſtig, zun ent Peie. 151 85 2, e, 5 ü—**.662 tmeh⸗ Kont am Jahre 31617 auf 586 709 Stammanteilen und an⸗ einer Di ir Ach. für Zahnbeda n verfüge. nal die Danzig 15,20 15.4 15 und aus 0 1833 240 sſchluß auf Kont 09 I. Insgeſamt n Reſerven Ge 5 aau in vorjähri e rf in Berlin. Vorau 75 5 Kopenbagen 7 80.89 90.10 3 15,51 33 ba ma 115 gewa e iſt i ällige Verbindlichkei el machen 88 eeeee, Die Helſin 21,295 1107 3 eeged d e tiegee 53.433 95 mſatz, von ei auf 2970 344 ſchen R n Eiſen⸗ und berbände. Die 10,88 10.555 28 Dividern De 1 4 umae einer Seite des H—.8 ohſtahlgemeinſch Stahlwerke, Vö ie Beteiligun New⸗Dork„„„0ç 20.395 16 92 16 10,596 ende vo r. Reingewi cht. Die Mitgliederzahl i auptbuches uote ſteht inne aft wurde mit 495 ölklingen in der d en e.19 20 447 1* 16,91 n 12 v un beträgt 100 787 zahl iſt auf 2250 Beteiligten, zwi rhalb der Gemeinſch 5 000 To. feſtgeſe en eeee„195 4205 20.394 20.4 0 eſetzt. Die S 83 14.5.195 1305 gellb Wieder 8 zur Ausſchüttung gela„aus dem eine und Bochümz Wee Linke⸗Hofman 5 an elfter Stelle 5 ie Spanien e 4˙60 14.59.205 32—22„*„ 5 24. Aonn dc v. 9. Dividend nt. Der 180⸗ Millict(403 500 To). auchhammer(501 ee— 4——³„ Wrll für das Heubrong. 4 der Handels hat die Rei o⸗Millionen.gtredi 2 1 To) Konſtengepei e 3% das am 31 n. Der AR. beſch und Gewerbeb e Reichspoſt über di t der Reſchs No de Janeno 21² 2 50 40 Dez. 1925 abge beſchloß, d ank] nen⸗Anleihe mi jüber die Aufn poſt. Wie wi in 85.188 7901¹4 eeree eeeeeer abgelaufene 6 er GB. am] Fi leihe mit irgendwe ahme der beſchl ir erfahren abg. 8 0,598 0˙59 2,108 935 — eſchäftsjahr die inanggruppen dwelchen inländi oſſenen 150⸗Millio⸗ Prag— 59.20 805 aa ———— daher noch ni noch keinerlei Ver mdiſchen oder 50⸗Millio⸗ Jugoſlavien—22** 12 59.,39 0,595 nicht feſt, ob m i Ve handlun 5 ausländ ſchen B 418 12.458 59,25 56 — an die Anleih gen angeknüpft 1 Dudapeſt— 4 1⁵ 12.418 5 — he im Inl Es ſteht Kafin— 35 1492 7. 12.458 di Attten und A rszette merrga N——— r i 305 8 ge„ e mit uslandsan!.750,500 Ba 80.50 57. Voigt& Haß. S 13 8—„4 5 50 8 3.05 5,89 verſehenen Werte ſind Termi—2 in Prozenten S. eemete 715 74 An f 5 95 2755 Zuckerf Felidronn 98 355 1 9 352 nkurſe(per medio Fe 1158 Uis Jei Weee 108 109.0„ Ohltein—88.100Ma 1 bezw. ul Bogtk. Ma erlin 74.50—— WaldbfSt. 128. 0„ Abei 82.— 84.— atrus A. 6, Irankfurter Di zw. uimo) gtl. Maſch. S.—.„Zuckerf. B. W..0 130.5 eingau 64.— Mannesma 89.—69.— Mot—— videnden⸗ W Wrre le Geantenlz. Maa eren Heuß 2J8 59. .56.25 57.—„ 68.50 Me ktien T 93.87 93.5ʃ Motord. Mann 8 78 59,78 Oberſchl. G 6 10 vugg Vanke.⸗Akeri— Se n 3515 eeeeiee d l 88— 8525 credudt 115 5 108 en. 8 elverkeh.enen. 2752.5 Neckerl. Fabrig, 100 5 10/7 enind. T 50. 88. iitet. n iſde Sam 1027. rs· Kurſe 8822190/ Ner ie 1 8 geit⸗ ntank 7108,0d.* Ele— 74-86.—88.— 9 ardd Wolkkämn. 0 58.0d 4J. 83½75 81.35 eee e ee eee ee eee and⸗ Vermer Bartans. 1 ers SeentGeel 80 Aben.—-üg..7 80550 An. Brun r 44l 5 6r7A8 der ant 2.— Slemene& TT 58 Veriinel 8a 1080 T 55 Drabner Band 50 Phel—932 Aden. 1415 141 Zucer. lemene d. 8 87 3 8 1 ee e e ae 8 emft. u 115⁵ etallb.„Dk. 91., 90,— ankver. 8,28 5 n Rheinf ch.———— detfurtd— 71.—Stettiner 2 80.— 79.5 Dentee al- 80 116.00 Mi Wl.⸗G. 101.7 02 Wiibrg. Notenbk..25 G erte. deinſtahl! 1 978792.8 Sardeti 1188 168.5 Stoehra Bultan 80. 9,50 .ſe e ard 100 Müene. 1050 1020/ Pantſ ug. 1075 Acender ransport- Alett Aenae gpen 75.137746Se 1253 10 5Stseder Nü 17 80 Tell⸗ A. Bech. 96.—.J8 Oeſter 0 Wer 1080 558 ankf. Müg, S 80 d Süsd Eiſen.⸗Auſtra 25 Teleph. Berſiner 24274 S8 8 ee— „96.— 97.75 er. Gred. Anſt. 7,1 berrh. Berf⸗Gel„2 06,50Südd. i Str—. 140.8 95 uſtral. Deſch. 128 The Iiner-78.5080. 28.Sc5d 8 Sab 157.5 15 Südd Immobi 75 97.— ſuld⸗ 451 Pfäiger Hop.⸗Bl. 9 18.18 örtf.R Gel. 90.——.—5 Fiſenbahn—.——.⸗Amk. 126.5 Nord erl Oelfabrit 69.— 7l, Schhr.0J Teichard 68,— 0—92.— 1 ück⸗u. Mitv. 70.—— altimore 5 Sül aktl. 161.5 diſch. l Unton 8— 71,808 cnd. 55 aräber 55,.— „ b 885—— 8 5 12 r 122 5 „Lu enm 66,50 68.—0 5 44.75 47.— B. Diſch. arl. 108.0 112.0 nd Maſch. 51..2 Witten nwar.—.— 0. Gfchurem B 80 68.— rpen, Bergd 47. iſch. Nickel Wand 51.—84.— ener Stahl Lae 4 8 400 gan 5. 582J eelege.—0 Gam k ne Banze⸗Altien. Scee 7580 zzidt e die enk. Gußſt. 104,8 104,%8 allwerke e öni⸗ enind. 50.—50,8 armer Bankv. 88.—Deutſch eg. Alkalt T 743.2 141 5 l5 Verei—48.— . Alöckn eſter, 129,5 140,0 4 Bergdau 8675„50[Perl. Hand 98.— 99,355 e Bank 127 18180 1 in 74.—.— übet 1048 14965 1400 Sden, raunkohle eit. 70 Geſ. J 153,21870 b. Ueberſee B 0 71880[Rel Weldh 1780t f esmunröh. 97,„—Sazw. Hellbr 0141 8 Darmſt watb T 1150 218, Disc. Com n 1059 175 chsbank„ Berline n Faze 15 e 0—— de e, talt Sög⸗ndg 1807 100 ransport- Altien. 784880 did M Tias 1 115 85 2 Keßae 51— JStge heim dbeii 1807 1606 Beee 8t W. lelceum Iuduftrie⸗ Deulſce Be Ga e Se dn 1990 1975 %, Fee e Er lennme no mef 18 88 e e 10 itten Aemee Mom Ind 9 Ablerwerter. 2987 5880 Berg 12431(Ruſſendarn 62.— 5 52.— Maempf⸗Sterndr. 119.0 1200 uſtrie · Aletl.-.f. B 2955763,50 B 1en F 1900 4007C5* 82.— daß ScguerSt anbr 11870 1200] Sed en en. ee e e ee ab en 9 125 eruslſenw.T— üerstamm—.⸗)0J Sab.Gle„Darmſt randerwerk 5032778J Berit ſunbk 169,0 em. 7 87.— 69,87 10 Aawerd⸗Storch. Jed. Aeaſt But eee Karlſtadt 11 1075 100 Den 24828 Chem. lent..— 7085 Berliner 5 188 0 107 155 eaneere 1929 Gaan gadeod. n. urd in er 11757 Bin 165 116—99— 1 58 Seſtverninsliche Werte dler ppenheim 040 106,0 B e Dalmler Mol 3.—— nnener Gußſtahl 73.—Bism ürnberg 65.— 84'50 eer N 95.— Goldanle Reichs ⸗ und 0 ge⸗ A. G. wecke Kle—— 18& Henkel—.Goldeu.S or 67.— 67,80 Aſchaffbg. Zeilſt.——.—B0 ſarchütte—— 84,50 Deſſa otor. T 68,50 65,— 5 anlelhe 98.8 und Staatspapi Afche G: St der 58.— 69.500 Biadmaen r 56,— 85.—2 u..Anſt. 1235 121 Algeh 95,6598.50 chumer Gußſt.r 98.80 89.25 n 95, 91, ollarſchäge 80 99.253%%½ O piere. jeht Uſdaſ, Bunden 1½ 107 2 Bren Weſin letr. 8— 3030 Speee dwe 30 61— Salte de⸗ alh 68—8020 Srannt br 99. 2480 2480.Ure r%5 Weceſches 90 58%%.Reichsan.30 9210 1278125 2 0 6b.Eer Sign. daſcab. 1 40 944808% 8 hen Cienek delen 92— 125.0 Gern 759 d5 85 84.,30 e.— 95 ee, Seegee 245,0 Deu enb.-Sign. 120 10⁴¹7 78908. K.400.435 4% Prh. Könſe 500•510% B. Ketztenanunz .— 84•7. 89 guin 41.50 +7. r. Befigb. O 140 110 e Erdöl 1 105.— 10.867 0,403n 00 rg. Konſols 0,417 5100 5% Preuß.K.12.80 12,75 gen Ei. Bacdde.— 94.75 em Hel 4560 108f 105 Duüſſeld. Nat. Pürt———55 Deulſche Kalſch 50J Bremet Bu alfb. 56 50 60.7 Deuiſch. Guß n 102% f. N 244f 0,402 0,420 o⸗ 0.45 9 allani 5,30.88 von Emag r Bol. ſag 25, Alenwertalfrslt 55,.—.—Szuſche Autan 89 50 89.— Heuche K. 0 8780 20%ſ iichsani. O 432.458 20%„ 42 94450 Emaſldrantſu 38 80 39.— Gacene r 3„— 88. Heutſche Stein 65,15 69.25 Ef nger Iliter 55— abelw. 83,50 80,25 0„ 7.317 0˙45 300 Badiſche Anl. 425.445 50% S genrentd. 6,30.0 Fahlnn et lin.225.250 Golechmd ee e be Seulſce Weun 2743 e 17.4883½% Bader. Anl.498.485 Lnce g 68 iark Ellingen 4ů.— Goldſchmid in dvertöhl.⸗36. 30.— 8 Deuiſch Eif w. 43.75 45,.G. Farbenind 13910 1 Feſeder 1* Anl. C. 450 0,455 ndſch. Rogg 6,40 85 ger Spinm Gritz 1 Tü. 89.— 90,— unghans Stamm 88.—.50D0 enh. 82,—61, eldmühle 145.7143.5 eſ. 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Nr. 157 neue Manuheimer Zeuung gudbend Ausqabei — Sportliche Kundſchau die deutſchen Box-Meiſterſchaſten Die Jeſtſtellung der neuen Meiſter Der letzte Tag der Deutſchen Meiſterſchaften brachte, um es vor⸗ meg zu ſagen, folgende neuen Meiſter heraus: Fliegengewicht: Ziglarſki⸗Berlim, Bantamgewicht: Mitzel⸗Mainz, Federgewicht: Volkmar⸗Berlim, Leichtgewicht: Domgörgen⸗Köln, Weltergewicht: Rieke⸗Hamburg, Mittelgewicht: Müller⸗Köln, Halbſchwergewicht: Sänger⸗Breslau, Schwergewicht: Schönrath⸗Rheinhauſen. Am Montog, den letzten Tag der Meiſterſchaften, hatten ſich etwa 600 bis 750 Perſonen um den in den Mannheimer Stadtfarben wohnen Die Organiſation klappte auch diesmal wieder ganz, ſodaß ſich die Kämpfe ohne jede Reibung wickelten. Pünktlich 8 Uhr beſtieg das erſte Paar, die Rivalen im Flie⸗ gengewicht, Schulz⸗Magdeburg und Ziglarſki⸗Berlin, die ſeilum⸗ ſpannte Kampfſtätte. Sofort gehen beide in härteſten Schſagwechſel über. Der Berliner iſt ſehr wendig und macht manchen Angriff durch ſchnelles Beiſeitegehen illuſoriſch Dann kommt Schulz an eirer neutralen Seite in die Taue und wird dort von Z. ſtürmiſch ber beitet. Die zweite Runde ſieht den Berliner wieder vorn und lei jt in Führung. Schulz kann ſich gegen die körperlichen Vorterle .s auf die Dauer nicht behaupten und muß oft ungedeckte Treffer hinnehmen. In zäher Nahkampfarbeit gehen dann beide über die Schlußrunde, die dem Berliner Ziglarſki Sieg und Titel bringt. Bantamgewicht: Leinz⸗Berlin gegen Mitzel⸗Mainz. Die erſte Runde hat Leinz⸗Berlin leicht für ſich. Mit klarem Auge über⸗ ſieht er die Lage und drängt M. ſeinen Kampfſtil auf. In der zweiten Runde bereits wendet ſich das Blatt Mitzel kommt in zäher Körperarbeit langſam, aber ſicher auf und treibt L. verſchiedentlich in die Deckung In der Schlußrunde verſucht Leinz zu Beginn aus⸗ zugleichen, muß aber gegen Rundenſchluß wieder an Mitzel, der haar⸗ gerdaue Rechte landet, Terrain abtreten. Nach einer Zuſatzrunde, die durch den bisher unentſchiedenen Verlauf erforderlich wurde, geht der Mainzer übervaſchenderweiſe gegen den Berliner als klarer Pumktſieger aus dem Treffen hervor, der ihn anſcheinend zu leicht und Verzögerung glatt ab⸗ naohm Der junge Mainzer kam überraſchend ſchnell nach vorn und dürfte, falls er zur Weiterbildung in die richtigen Hände gerät, noch von ſich reden machen. Federgewicht: Volkmar⸗Berlin gegen Ullrich⸗Hannover. Das Federgewichtstreffen verblaßt hinter dem an Schnelligkeit und Schlagwechſel reichen Bantamkampf. Beide Kämpfer halten ſich zu⸗ nächſt auf Diſtanz und geraten dann verſchiedentlich in ſehr ver⸗ worrene Lagen, die kein genaues Landen zulaſſen. Die Schlußrunde verläuft in häufigem Hängen und Ueber⸗die⸗Seile⸗beugen. Volkmar, der über die ganze Diſtanz leicht den Ton angibt, ſiegt nach Punkten. Leichtgewicht: Trippe⸗Dortmund gegen Domgörgen⸗Köln. Domgörgen iſt ſchneller als ſein ſtarker Gegner und beweiſt heute, daß er nicht nur Punkter, ſondern auch Schläger ſein kann. Seine auf Trippe im Nahkampf abgegebenen Schlagſerien ſind nicht von Pappe. Der äußerſt ſchnelle und auf beiden Seiten fair geführte Kampf verläuft weiter gut ausgeglichen, doch iſt die beſſere Technik des Kölners offenbar, der dazu noch über genaueres Schlagver⸗ mögen verfügt. Wie vor zwei Jahren den Bantam⸗ und im Vor⸗ jahre den Federgewichtstitel, ſo reißt er auch in dieſem Jahre ein⸗ wandfrei vor dem ſtarken Trippe den Leichtsgewichtstitel an ſich. ſonders gegen Ende alle Segel ziehend, im Infighting dem derart zu, daß ſein Punktplus zu einem einwandfreien, unanfecht⸗ baren Siege ausreicht. 8 Mittelgewicht: Buchbaum⸗Berlin gegen Müller⸗Köln. Buchbaum kämpft gegen die langen Linden und Rechten des Kölner⸗ ſehr verhalten, ſcheinbar von vornherein darauf eingeſtellt, ſich mit dem zweiten Platz begnügen zu wollen. Müller tippt ſeine linke und rechte Punkttreffer in das ungedeckte Geſicht des Verliners, der ſich in der Hauptſache auf die Defenſive beſchränkt, hin und wieder nur einen Angriffsverſuch macht u. gar nicht ſchlecht dabei einkommt. Gegen Ende des Kampfes konnte Müller einen überlegenen Punkt⸗ ſieg für ſich in Anſpruch nehmen. B. in der Mitte der letzten Runde leicht angeſchlagen, kommt gut über die Gefahrenzone hinweg. Halbſchwergewicht: Sänger⸗Breslau gegen Panne⸗Ber⸗ lin. Sänger greift den meiſt abwartenden Panne dauernd forſch am, dabei beſſeres Können inbezug auf Technik und ſchnelleren Schlag zeigend. Zweite Runde desgleichen. P. kommt zwar etwas auf, zum Ausgleich reichts aber nicht. Den für ſeine Schwere ſehr er⸗ ſtaunlich gewandten Sänger kann er auch nicht einmal entſcheidend treffen. Nach einer unnötigen Zuſatzreunde, während der das Publikum für Sänger ſtark ſympathiſtert, wird er verdienter Punkt⸗ ſieger und Meiſter. Der Beifall des Hauſes iſt beſonders in dieſem Falle äußerſt ſpontan und langanhaltend. Schwergewicht: Schönrath⸗Rheinhauſen gegen Wegener⸗ Berlin. Ein Kampf von Giganten. Die Schwerſten des Tages be⸗ arbeiten ſich kurz nach Gongſchlag mit ſo ſchweren Brocken, wie ſie eben nur ſtarke Schwergewichte ſchlagen können und die jeden ge⸗ wöhnlichen Sterblichen länger als zehn Sekunden kampfunfähig ge⸗ macht hätten. Schönrath liegt durchweg im Angriff und bringt ſeinen Linken bei dem zögernden Berliner ohne Fehl ein. Trotzdem er wegen S ms mit offener Hand ermahnt wird, hat er⸗ das Treffen ſicher für ſich entſchieden, ſodaß das verkündete„Unentſchie⸗ den“ etwas befremdet. Nach einer Zuſatzrunde iſt ſein Sieg um ſo klarer, obwohl er hier nur mehr leicht vorn lag Nach den Kämpfen erfolgte die übliche photographiſche Auf⸗ nahme, der ſich eine reichhaltige Preisverteilung anſchloß. Colonia⸗ Köln, die mit Domgörgen und Müller zwei und ſomit als einzerner die— Meiſter in ſich e wrete 5— von a Sportfirma geſtifteten neuartigen Trainingappara görgen beſter Techniker der Meiſterſchaftskämpfe eine Breitenſträter⸗Statue. Die vorhandenen Spenden reichten noch dazu aus, die Dritten und Vierten der Meiſterſchaften entſprechend zu bedenken. Die neuen deutſchen Meiſter werden für das Ausland ein ſchwen zu überwindendes Hindernis ſein und bei den kommenden Eeuropa⸗ Meiſterſchaften ein ernſtes Wort mitreden. geſchmückten Ring verſammelt, um dem intereſſanteſten Ereignis der Weltergewicht: Rieke⸗Hamburg gegen Kiefernagel⸗Köln. Rieke 4 4 Mannheimer A 955 5 le 5 9 fi 2 Den jungen nheimer Amateuren, die über die Tage der drei Tage, der Feſtſtellung der neuen Deutſchen Meiſtr, beizu⸗ führt über die erſten beiden Runden leicht und ſicher und ſe 1 75 Meif 0 flen den Ereſgniſſen im Nt it größtem Intereſße folgt ſind, können ſolche Veranſtaltungen nur von Nutzen ſein: ſie werden aus ihnen lernen und künftig umſo eifriger wirken für ihre Sache. Sch. Fußball Spielvereinigung Plankſtadt— Oerlikon Jürich:4(11 Schweizeriſchen Beſuch empfing am Oſterſonntag die Spiel-“ ververeinigung Plankſtadt. Die Gäſte aus Zürich, die ſchon am Karfreitag mit einer ſchwächeren Mannſchaft gegen Sportverein Altrip mit:2 erfolgreich geweſen waren, konnten auch dieſes Spiel zum Siege geſtalten. Die Schweizer zeigten ein überraſchend gutes Können und gewannen verdient, wenn auch etwas zu hoch⸗ Plankſtadt hatte den Fehler begangen, den vorzüglichen halblinken Stürmer Roſenberger zuerſt in die Verteidigung zu ſtellen, wo⸗ durch die Durchſchlagskraft des Sturmes erheblich geſchwächt wurde⸗ Die Gäſte legten ſofort ein flottes Tempo vor und erzielten in der 18. Minute durch den Mittelſtürmer das Führungstor. Plankſtadt konnte ſich zunächſt nicht zurecht finden. Erſt als Roſenberger wieder in den Sturm gegangen war, fiel kurz vor Halbzeit durch denſelben das Ausgleichstor. Halbzeit:1. Nach Wiederbegimn waren die Schweizer in den nächſten 20 Minuten ſtark überlegen⸗ Dann war das Spiel bis zum Schluſſe ausgeglichen, doch gelang es Zürich durch 3 prächtige Kombinationstore einen:1⸗Sieg her⸗ auszuholen. Schiedsrichter Herr Späth(.f. R. Mannheim) leitete das Spiel einwandfrei. H. 2— Maul- und Klauenſeuche betr. Nachdem in dem Farrenſtall des Vorortes Herr Brauereidirekior an, 28 Jahre davon als Vorstandsmitglied. denken bewahren werden. 4 Uhr, in Speyer vom alten Friedhof aus statt. SPENER, den 5. April 1926. Siafi jeder bhesonderen Anzeige. Gestern nachmittag verschied nach längerer Krankheit Heinridi linnger Der Entschlafene gehörte unserer Gesellschaft nahezu 40 Jahre Seine reichen Erfahrungen und seine nie ermüdende Arbeits- kraft haben wesentlich dazu beigetragen, die Entwicklung unserer Wir verlieren in dem Verstorbenen einen bewährten Mitarbeiter, Freund und Kollegen, dem wir stets ein treues und dankbares An Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 7. April, Aufsichisraſ und vorsſand der Brauerei Schwarß-Siorchen.-G. Nach nahezu 26-jähriger Tätigkeit in Mannheim, den 6. April 1926. Woll& Todes-Anzeige. verschied nach lüngerem Leiden unser Arbeiter Heinridi Angclod!. Wir werden ihm für seine vorbildliche Treue und Pilichterfüllung ein gutes Andenken bewahren. Mannheim⸗Feudenheim die Maul⸗ u. Klau⸗ enſeuche. ausgebrochen iſt, werden folgende Anordnungen getroffen: 1¹ A. Sperrbezirk. „Der Feudenheim bildet Sperrbezirk i. S. der 88 161 ff. der Aus⸗ führungsvorſchriften des Bundesrats zum Reichsviehſeuchengeſetz. B. 15 Km. Umkreis. Vorort einen unserem Hause, 9778 chenort Feudenheim entfernt(8 168 der Aus⸗ führungsvorſchriften zum Reichsviehſeuchen⸗ geſetz) fallen ſämtliche Gemeinden in dieſer Umgebung. Mannheim, den 3 April 1928. Bad. Bezirksamt. Abt. IV. ſſaſſchs Herottertaaungen der dfa Hemendt Mahnung städtischer Forderungen. Horn. Aus dem Monat März 1926 ſind zur Zah⸗ luna fällia geworden: Vergnügungsſteuer, Ge⸗ 7 tränkeſt 5 1.* Gesellschaft zu fördern und sie über die letzten schweren Jahre eee e, e hinaus auf der Höhe zu erhalten. 2924 ren. Feuerverſicherungszebühren, Desinfek⸗ nachmittags innigsten Dank. Pflege. Mannheim, den 6. April 1926. Mittelstr 22. Andreas Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme anläßlich des Todes meiner lieben Frau, unserer unvergeßlichen Mutter, sagen wir hiermit unsern Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Huß für seine trostreichen Worte und letzte Ehrung der Heimgegangenen, sowie den Diakonissen- und Krankenhaus-Schwestern für ihre aufopfernde und Hinder. tionsgebühren, Wirtſchaftsſporteln, Grundbuch⸗ amtsgebühren. Ortsgerichtsgebühren. Wir er⸗ ſuchen um Zahlung bis ſpäteſtens 13. April 1926. Wer dieſe Friſt verſäumt, hat die ge⸗ opoͤnete Verſäumnisgebühr zu entrichten und die Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine be⸗ ſondere Mahnunag eines jeden einzelnen Saäu⸗ migen erfolgt nicht. Zahlung iſt auf den be⸗ reits behändigten Forderungszetel zu leiſten. Schalterſtunden von.90—12.30 und von.30 bis 4 Uhr. Samstags von.30 bis 12 Uhr. Stadtkaſſe. 42 Arbeitsvergebung. 9 Steinhauerarbeiten(Kunſtſteine) für den Neu⸗ bau eines Werkſtättegebäudes mit Schaltſta⸗ tion zur Nebenfeuerwache Neckarau. Nähere Auskunft im Rathaus N 1. Zim- g, ee ee e Sea ätig, gegen Erſtattu er Se koſten erhältlich. 83 9719 Eüinger Todes-Anzeige leben des FHerrn Direktor Wir erfüllen hiermit die traurige Pilicht von dem Ab· Steuererklärungen, Ord⸗ nen v. Büchern übern. diskr. erfahr, Fachmann. Angebote unt. X. J. 71 d. d. Geſchäftsſt. Manchinen ricgerelen in allen Arten ſowie stattgetunden. innigen Dank. Kranſtheit unsere liebe, unvergefliche Mutter und Gioßmutter 5 Magädcta Jünd Me geb. Schroth Die Feuerdestatiung hat in aller Stille Wir sagen aul diesem Wege fült die vielen Beweise herzlicher Mannhe m, den 6. Apill 1526. Ile trauernden Hinterbllebenen. Einreichungstermin für die Angebote: Dienstag. den 18.—— 1026,— 9 Uhr, ————.— Rathaus N 1. Zimmer 124. 10 Hochbauamt. Bilanzen Am 1. April verschied nach längerer Arbeſtsvergebung. . Die Erd⸗, Beton- und Maurerarbeiten für 50 vierſtöckige Wohnhausbauten an der Wald⸗ hof⸗ und Erlenſtraße ſollen im öffentlichen Wettbewerb vergeben werden. 52 Nähere Auskunft erteilt Architekt Ferd⸗ Mündel, N 3. 7/8, wofelbſt auch die Aus⸗ ſchreihungsbedingungen ab Mittwoch, den 7. 4—8 gegen Entrichtuna von 5& erhält“ Angebote ſind mit entſprechender Aufſchrit verſehen an die Zei bis Hanee e dee Donnerstag. 15. April. vorm. 11 Rathaus N 1. Zimmer 20 einzureichen. Sen ee Baugeſellſchaft 97¹² eilnahme In den Umkreis von 15 Km. vom Seu⸗ fDi Dienskag, den 6. April 192282— — nen ů Siomund Schneider annheim.. 5.— Arbeitsvergebung. ——— —— Kenntnis zu geben. Sein ganzes Sinnen und Denken gehörte nur dem von Sigmund Schneider, Mannheim ihm geleiteten Unternehmen. Wir werden sein Wirken nie Snaltsch!z eee C e d ae Se 0 442 tende Geſellſchafter ſind: Guſtar Hein⸗ ee—58 82233 22 rich Moſer, Ludwia Kiltan Wolfarth, beide Der Vorstand und Aufsichtsrat 22 22 Kaufleute in Mannbeim Die offene Han⸗ 95 +15 0 1 n1 delsgeſellſchaft hat am 16. Februar 1926 be⸗ 2048 der Aktiengesellschaft Tranzösisch! aonnen. 1; Iben ſind, ginaen nicht auf die Geſchäftser⸗ Unterricht werber über. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Die Firma iſt erloſchen. 5 Die Verbindlichkeiten die im Geſchäft entſtan⸗ 8.„Karl Weber“ in Mannheim. Inhaber iſt erteilt aründlich 9610 Trautr-HH̊ en tandelsregister. In das Handelsregiſter wurde heute zu fol⸗ genden Firmen eingetragen: 97 1.„H. Wiener&e Cie. Geſellſchaft mit efert schnell beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Auf⸗ arund des Geſellſchafterbeſchluſſes vom 7. Ja⸗ nuar 1926 iſt das Stammkapital von 1 000 000 Mark auf 5000 Re umgeſtellt und der Ge⸗ ſellſchaftsvertrag entſprechend der eingereich⸗ Duucere Il. faz 8 b H ten Niederſchrift, auf die Bezug genommen M. b. Hi. wird, abgeändert worden. E 6 2 2.„Ernſt Botz& Co. Baggereibetrieb Ge⸗ 2 ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mann⸗ Eliſe Meudt Muſiklehr., Gr. ſtadtſtr 61 paxt. Iiber- u Lantenuntert. Karl Weber. Kaufmann. Mannheim. 9.„Phil. Zimmrer“ in Mannheim. In⸗ haber iſt Philiyp Zimmerer. Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweia iſt: Handel mit Eier, Butter und Käſe. Das Geſchäftslokal befindet ſich Schwetzingerſtraße 148. Mannheim, den 31. März 1926 1— Ernſt Botz iſt nicht mehr Geſchäfts⸗ ührer. 3.„Guſtav Leiding“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 4.„Hermann Lentſchitzkty“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5.„Mannheimer⸗Waſchpulver⸗Vertrieb Wil⸗ helm Dennhard“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 6.„Gepäckverkehr Expreß“ Ludwig Ner⸗ linger“ in Ladenhurg. Das Geſchäft ging mit Aktiven auf die Schloſſer Otto Hamm u. Franz Schmich, beide in Ladenburg über, die es unter der Firma Hamm& Schmich in offener Handelsgeſellſchaft fortführten. Die Geſellſchaft hat am 17. Auguſt 1925 begonnen. Amtsgericht E. G. 4. Die Dienſträume der Mahnſachengerichts⸗ ſchreibereien des Amtsgerichts Mannheim ſind vom 6. April 1926 ab aus dem Amts⸗ gerichtsgebäude wegverlegt nach P 3. 1, 4. Stock (Bankgebäude der Commerz⸗ und Privat⸗ Bank, Eingang zwiſchen P 2 und). Telephonverbindung, wie bisher, über Ju⸗ ſtizzentrale 1533—1537 Geſchäftsſtunden für das Publikum: vormittaas 10—11 Uhr täglich nachmittaas—5 Uhr an den 5 erſten chentagen. Wo⸗ 2892 9 Grobſchloſſerarbeiten für Neubauten an der Schafweide Block C. Näbere Auskunft Ban“ büro Schafweide an der Kronprinzenſtraße⸗ wo Ausſchreibungsbedingungen, ſoweit vor⸗ rätig. geden E er⸗ 1 Ibältlich Erſtattuna der Selbſtkoſten er⸗ Einreichungstermin für die Angebote: 9 Rathaus N 1. Zimmer 124. 3 Hochbanamt.— Arbeitsvergebung. Die Arbeiten für die Tieferlegung des 3,350— rund 11000 cbm Erdbewegun, 13 500 am Chauſſierungsaufbruch, 2 800 aW Böſchungspflaſter, 200 m normalſpurigz Gleisverlegung u. dal.— ſollen im Wege des öffentlichen Wettbewerbs vergeben werden. Die Angebotsvordrucke können, ſoweit der Vorrat reicht, im ſtädt. Verwaltunasgebäue R 5, Eingana III. im 2. Stock, Zimmer 7 gegen eine Gebühr von.—/ erhoben wer linksſeitigen Neckarvorlandes oberhalb der Frledrichsbruce zwiſchen m, 348 un) Montag, den 12. April 1926, vorm. 9 Uhr, den. Pläne und Zꝛichnungen über die fraß lichen Arbeiten kiegen im Verwaltungs bäude R 5, erteilt werden. 4¹ ſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens 5 zum 15. April 1926. vormittags 11 Uhr, be der letztgenannten Stelle einzureichen, wo⸗ ſelbſt die Eröffnun; derſelben unter Anme ſenheit der etwa erſchienenen Anbieter ſtatt⸗ Mannheim. den 1. April 1926. Amtsgericht⸗Dienſtvorſtand. findet. 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