FillAM e eeee e Aaae Ma aa Aaas Iue Lüddd aags Maass Muuz züult“ Müda Ubas Kuun' Mite züütt“ küdas Wass Ags Aüa a Ie Maas er⸗ der iche er⸗ irte mt. 2. — el cht/ vm⸗ rt. el ten. 115. — —— —— * klärung ager Reiſe nach Waſhington Samskag, 10. April Hezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung jrei ins Haus oder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 ohne Belen zelo. Bei eventl. Aenderung der wirlſchaſtliche⸗ Nr iſſe Nachſorderung vorbehalten. Poſtichecktonto Ge 17590 Karlsruhe.— Hauptgeichäftsſtelle E 6. 2.— Achäfts⸗Nebenſtellen Waldhofſtraße 6, Schwetzinger⸗ ſtraße 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. eneralanzeiger Maunheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal, Jernprech⸗Anichlüſſe Nr. 7941. 7942 7943. 7944 u. 7945. Abend⸗Ausgabe eue Mlannbeimer öeitung Mannheimer Heneral Anzeiger Preis 10 Pfeunfg 1926— Nr. 165 Anzeigenpreiſe nach Tarit, det Borauszahlung pro emp. 8 ſür Allgem. Anzeigen.40.⸗M. Reklam. —4.⸗M. Kollettiv⸗Anzeigen werden höher berechnei. 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Wenn die Saarbevölkerung, ſo ſchreibt das Blatt, ihre Treue zur Vergangenheit kundgebe, wie ſie es anläßlich der Jahrtauſendfeier getan habe, dann ſei man gleich mit der Deutung bei der Hand, die A bſtimmung ſei im Voraus ſchon entſchieden(wie es tatſächlich der Fall iſt. Die Red.) und die Saarländer würden gegen Frankreich ſtimmen. Der„Petit Pariſien“ wendet ſich gegen dieſe durchaus zutreffende Anſicht über die Bedeutung der Jahrtauſendfeier und macht folgende intereſſante Bemerkung: „So ſehr man auch unſeren übertriebenen Optimis⸗ mus von früher bedauern muß, der uns in die eitle Hoffnung wiegte, das Saargebiet würde ein franzöſiſches Departement werden, ſo ſehr muß gegen den Peſſimismus angegangen werden, der uns verhindern würde, ein weniger energiſches der Geſchichte und den Wünſchen der Bevölkerung aber mehr entſprechendes Programm zu entwickeln.“ Dieſes Programm beſteht, wie aus den weiteren Aus⸗ ührungen hervorgeht, in einer dauernden Loslöſung des Saargebietes von Deutſchland und Verewigung des der⸗ zeitigen Völkerbundsregimes. Von dieſer Löſung be⸗ hauptet das Blatt, daß ſie den„partikulariſtiſchen Beſtrebungen der Soarländer am beſten entſprechen werde“. Dieſe partikulariſtiſchen Beſtrebungen von angeblichen Saarländern beſtehen bekanntlich nur in der Phantaſie des Artikelſchreibers, eines Herrn Jean de Pange. In dieſem Zuſammenkang iſt die Begründung außerordentlich zeichnend, die der„Petit Pariſten“ zum Rücktritt des franzöſiſchen Präſidenten in der Regierungskommiſſion gibt:„Damit endlich die Saarbewohner die Beibehaltung des derzeitigen Regimes wünſchen 2 2 4 die Reviſionsmöglichkeit des dawesplanes (Spezialkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 10. April. Der peſſimiſtiſche Bericht es amerikaniſchen Sekretariats der internationalen Handelskam⸗ mern über die wirtſchaftliche Lage und die Zahlungsfähigkeit Deutſch⸗ lands, der ein Niederſchlag der ſtändig wachſenden Skepſis gegen⸗ über der Durchführbarkeit des Dawesplanes iſt, wird in Kongreß⸗ und Wirtſchaftskreiſen eingehend beſprochen. Allgemein wird dee Anſicht laut, daß der Bericht keineswegs zu ſchwarz male 15 daß früher oder ſpäter eine Reviſion des Dawesplanes un⸗ —.—— 5 ſei. Deutſchland könne nicht die Daweszahlungen lemmen aneben auch noch ſeinen anderen Verpflichtungen nach⸗ Im Gegenſatz zu dieſer Auffaſſung ſteht man in Regie⸗ vungskreiſen auf dem eee eeeeeee. Die e iſt davon überzeugt, daß es noch zu früh ſei, irgend wel⸗ Urteil zu fällen, da die Lage in einigen Jahren ſich ed Wie ein hoher Regierungsbeamter dem Ver⸗ Hande 5 nited Preß erklärte, ſeien die Schlußfolgerungen des zelskammerberichts zu dogmatiſch, wie überhaupt alle Analyſen der N Deutſchlands, die die Tendenz hätten, ins Extreme 5 ſa 755 5 Lage entweder zu roſig oder zu düſter zu malen. Trotz⸗ em ſtünde die Regierung dem Bericht nicht gänzlich ableh⸗ da ſen be meege aveſtlerungsputitun. l f e Inveſtierungspublikum. Wie 0 eem halben Jahr die Kommunalanleihen, 10 hätte nunmehr ach Auffaſſung der Regierungsſachver“tändigen auch die Anleihen and Kredite an die deulſche Induſtrie, die normale Grenze erreicht. Jede weitere amerikaniſche Kapi erik italanla, ü N nach ein großes Riſiko darſtellen. e eee e eee 7 55 bre dem Handelstammerbericht auf die Mg. werden dürf, klärt der.on des Dawesplanes geſolgert rung de ürfe, erklärte der Beamte, daß nach Auffaſſung der Regie⸗ Ke Dawesplan zwar die Möglichkeit von Erleichterungen nicht sſchlöſſe, daß aber Deutſchland erſt einmal die äußerſten An⸗ ren ü 5 gen machen müſſe, um ſeinen Verpflichtungen nach⸗ die Friedensbedirgungen für Abd el Rrim Nach einer Havasmitteilung 1 Ne ng iſt anzunehmen, daß in dem Pro⸗ 555 Abſchensverhandlungen mit Abd el Krim folgende j ind. 1. Abſchluß eines militäriſchen Waffenſtillſtandes nach Einahme von beſtimmte n St 227 2 7 1ti 10 ellungen. 2. Unverzüglicher gegenſeitiger eine efangenen. 3. Neutraliſierung dene bis zur Verſtändigung über die ſtrittige ee ntfernung der für den Aufſtand verantwortlichen Erſt nach der Verſtändigung über dieſe Vorbedingungen könnten die ei gentlichen Fried i Beſchllſſſe e auf Grund der Madrider Stau Eine Hindenburg⸗Ehrr dandortälteſten 755 Gann ung in Baden. Auf Antrag des ung; kaſerne 5 * Bord Der Zweck Reichswehrminiſteriums wurde die dortige Infanterie⸗ „Hindenburg⸗Kaſerne“ Aae Bolſchafter in London, Houghton, iſt an „Majeſtic“ in Southampton angekommen. Ueber den lehnte Houghton jede Er⸗ „ Würde der Beſatzung zu beeinträchtigen“. ſon Donaueſchingen und mit Ver⸗ richt geſtellt werden. (dieſer Wunſch iſt alſo im Saargebiet nach der eigenen Anſicht des Blattes noch nicht vorhanden!l Die Red.), dürfen ſie ſich nicht unter der Vormundſchaft Frankreichs fühlen. Frankreich hat deshalb weiſe auf den Vorſitz in der Regierungskommiſſion verzichtet, den jetzt der Kanadier Stephens erhielt.“ Die Saarbevölkerung läßt ſich durch dieſes Manöver umſo weni⸗ ger beeinfluſſen, als in der neuen Regierungskommiſſion trotz des neutralen Präſidenten die franzöſiſche Vorherrſchaft auch nach Raults Rücktritt unverändert erhalten geblieben iſt. Engliſche Kritik an der Saarpräſidentſchet Im„Mancheſter Guardian“ wird erklärt, daß, während der Präſident der Saarregierung jetzt ein Kanadier und unabhängig ſei, drei ſeiner Kollegen Profranzoſen waren. Die Autorität des Präſidenten ſei verringert worden und der franzöſiſche Einfluß bleibe ungeſchwächt. 155 Ddie wohnungsnot im beſetzten Gebiet Der zweite Rheinlandartikel des„Mancheſter Guar⸗ dian“ befaßt ſich mit der durch die Anweſenheit der Beſatzungstrup⸗ pen hervorgerufenen Wohnungsnot. Die allmähliche Räu⸗ mung des Rheinlandes, ſo heißt es, müſſe eine Verminderung der Beſatzungsſtärke zur Folge haben. Wenn die alliierten Truppen nur ſo ſtark wären, wie die deutſchen Vorkriegsgarniſonen, ſo könn⸗ ten ſie in den früheren deutſchen Kaſernen wohnen. Eine große Laſt ſei der Bevölkerung der beiden noch beſetzten Zonen auferlegt, die ſchlimmer ſei als bisher. Im einzelnen führt der Artikel dann die Wohnungsnot in verſchiedenen Städten an. 1 Verbot eines Theakerſtückes die Interalliierte Rheinlandkommiſſion in. Koblenz hat das Theaterſtück:„Die elf Schillſchen Offiziere“ pon Wilhelm Kaiſer für das beſetzte Gebiet verboten, da es„geeignet ſei. die Der Verkauf des Text⸗ buches und die Aufführung des Stückes ſind ſtrafbar. Gegenſeit'ge Salkangarantien § London, 10. April.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Dem diplomatiſchen Mitarbeiter des„Daily Telegraph“ zufolge intereſſie⸗ ren ſich die Londoner diplomatiſchen Kreiſe lebhaft für den neuen rumäniſch⸗polniſchen Pakt, der anſtelle der zwiſchen den beiden Ländern vor fünf Jahren abgeſchloſſenen Allianz treten ſoll. Es verlautet, daß der neue Pakt eine rumäniſche Garantie der polniſchen Grenze gegen Deutſchland enthält. Der Grund, weshalb Rumänien dieſe Verpflichtung übernimmt, ſei darin zu ſuchen, daß ſich die Beziehungen Polens zu Rußlands bedeutend gebeſſert hätten. Für Polen verlor Rumänſens Garantie gegen Ruß⸗ land daher an Wert und Rumänien mußte ſie durch eine Garantie Polens gegen Deutſchland erſetzen, um dafür einen Weiterbeſtand von Polens Garantie für Beſſarabien zu erlangen, an der weder Jugoſlawien noch Italien teilnehmen wollen. Frankreich wird den Schritt, der Rumänien in den Kreis ſeiner gegen Deutſchland ge⸗ richteten Bündniſſe bringt, willkommen heißen. Laut hier vorliegen⸗ den Informationen beabſichtigt Italien einen dreiſeitigen Pakt zwiſchen Italien, Ungarn und Polen zuſtandezubringen, da auch in Ungarn und Polen der Faſzismus ſtark vertreten ſei. Italien wünſcht dafür Ungarn wieder zum Königreich zu machen, aber unter einer anderen als der Habsburger Dynaſtie. 7 neue Lage in peking Der Reichsverweſer gefangen genommen Berlin, 10. April.(von unſerem Berliner Büro.) In Peking iſt heute nacht wieder ein vollkommener Am⸗ ſchwung eingetreten. Wu Pei Ju und Tſchangtſolin ſcheinen ſich wieder entzweit zu haben und Wu Pei FJu hat eine ſelbſtändige Be⸗ wegung gegen Peking von Süden her eingeleitet. Die in Peking noch verbliebenen Teile der Nationalarmee haben daraufhin geſtern abend einen Kriegsrat berufen und den Reichsverweſer auf⸗ gefordert, die Stadt in Verteidigungszuſtand gegen Wu Pei Ju zu ſetzen. Der Reichsverweſeer rief ſtatt deſſen die Leibwache heraus und ließ das Regierungs⸗ und Geſandiſchaftsviertel durch Wachen ab ⸗ ſperren. Daraufhin ſind nach Mitternacht die Nationaltruppen zum Angriff vorgegangen, haben die Leibwache kampflos enk⸗ waffnet und den Reichsverweſer gefangen geſetzt. Peking iſt vorläufig ruhig. 1 Chineſiſche Fahlung an Japon Nach Meldungen des„Daily Expreß“ aus Tokio, hat der chine⸗ ſiſche Präſident der japaniſchen Regierung 7,8 Millionen chineſiſcher Regierungsbonds übergeben. um ſich auf dieſe Weiſe Japans Zu⸗ ſtimmung zur chineſiſchen Zollautonomie und zur Abſchaffung der Exportbeſtimmungen zu ſichern. die meuterei in Saloniki Nach amtlicher Athener Meldung haben ſich die Führer der Meuterei in Saloniki und ungefähr 200 Soldaten, die ſich ihnen angeſchloſſen hatten, dem Kommandeur des Armeekorps von Salo⸗ niki bedingungslos ergeben. Sie werden mit der Flotte nach Athen gebracht und die Rädelsführer vor ein Kriegsge⸗ Rückblick und vorſchau Rochmals„katholiſche Reichsidee“— Bedenkliche Quertreibereien in Köln— Verbindung mit dem Pazifismus— Franzöſiſche Miſſions⸗ anſprüche— Die Haltung des Zentrums— Das gegenwärlige und künflige deutſche Reich Als wir am Mittwoch der vorigen Woche(Nr. 151 der„Neuen Mannheimer Zeitung“) die erſten Mitteilungen über die„Abend⸗ landbewegung“ und die„katholiſche Reichsidee“ ver⸗ öffentlichten, waren wir uns von vornherein darüber im Klaren, daß die Richtigkeit der Angaben vielfach in Zweifel gezogen werden würde. Das iſt dann auch tatſächlich erfolgt. Das intereſſanleſte an den gegenteiligen Meinungen iſt zunächſt die Feſtſtellung, daß der katholiſchen Reichsidee nicht etwa eine evangeliſche gegenübergeſtellt wird. Das konfeſſionelle ſcheidet überhaupt bezeichnender⸗ und er⸗ freulicherweiſe aus. Dagegen wendet man ſich, und zwar mit Recht, vom Standpunkt des Soziologen und Politikers gegen die Idee, das mittelalterliche Reich mit ſeinen Gliederungen und Kräftepropor⸗ tionen der deutſchen Republik der Gegenwart gewiſſermaßen auf⸗ zuokulieren, weil dieſer Ideenkreis dem typiſch preußiſchen Staats⸗ gedanken mit ſeiner Uebertragung auf das Reich diametral entgegen⸗ geſetzt iſt. Nach unſerer und der übereinſtimmenden Anſicht der Kritiker der„katholiſchen Reichsidee“ beſteht das Großdeutſchland der Zukunft nicht aus einem Bündel von föderaliſtiſchen, körper⸗ ſchaftlichen und genoſſenſchaftlichen Heimatsſtammesſtaaten, ſondern aus dem deutſchen Einheitsſtaat, der ohne das zentraliſtiſche ab⸗ ſchreckende Vorbild Frankreichs dennoch eine kraftvolle Zentral⸗ leitung aufweiſt, unter verſtändnisvoller Berückſichtigung berech⸗ tigter Stammesſonderheiten. Schon in jener Zuſchrift war aber davon gewarnt worden, die Abendlandbewegung als belangloſe Spekulation einiger verſtie⸗ gener Romantiker abzutun. Inzwiſchen ſind, ſei's Zufall, ſei's Ab⸗ ſicht, weitere Einzelheiten nicht nur dieſer, ſondern auch parallel ge⸗ lagerter Bewegungen bekannt geworden, die es notwendig machen, rückſichtslos den Schleier von allen dieſen Dingen wegzuziehen. Den erſten Anſtoß gab die„Kölniſche Zeitung“(Nr. 233), indem ſie ſich mit dem„Reichs⸗ und Heimatbund deutſcher Katho⸗ liken“ in Köln befaßte, deſſen Führer der Kölner Univerſitäts⸗ profeſſor Dr. Schmittmann„nachgerade eine Gefahr für das Rheinland und deſſen endgültige Befreiung von der Beſatzung ge⸗ worden iſt.“ Profeſſor Schmittmann iſt nach dem rheiniſchen Blatt einer von jenen Föderaliſten, deren politiſche Weisheit ſich nicht bis zur vernunftgemäßen ſtaatsmänniſchen und ſtaatsaufbauenden Aus⸗ legung des Pargaraphen 18 der Reichsverfaſſung durchzuringen ver⸗ mag. Nicht dem Zuſammenſchluß des bunten und zerfetzten Länder⸗ gemengſels ſoll der Paragraph 18 der Reichsverfaſſung dienen, ſon⸗ dern dem Zerſchlagen Preußens. Deshalb laufen zu Pro⸗ feſſor Schmittmanns Reichs⸗ und Heimatbund deutſcher Katholiken die Stammeseigenbrötler über, denen die dynaſtiſchen Grenzpfähle vergangener Zeiten mehr ſind als ein ſtaatspolitiſch vernünſtiger Aus⸗ bau und Aufbau des Deutſchen Reiches. Darum findet man Welfen in Profeſſor Schmittmanns Gefolgſchaft, deſſen Blatt„Reich und Heimat“ mit einzelnen Aufſätzen recht gut der Rheiniſchen Republik eines Smeets hätte zu Dienſten ſein Fnnen. Preußen iſt dieſem verrannten Stammesdünkel nur ein zu verachtender Slawen⸗ ſtaat, dem anzugehören des Rheinländers unwürdig iſt. Im Kampf gegen dieſes aus völligem Mangel an ſtaatspolitiſcher Einſicht verhaßte Preußen ſucht man ſich dann im eignen Lager, ſo ſchwer das auch fällt, über konfeſſionelle Grenzen hinwegzuſetzen, plant man ſogar die Gründung eines interkonfeſſionellen födera⸗ liſtiſchen Bundes, für den in Köln eine Tageszeitung herausgegeben werden ſoll. Die Gefahren, die in ſolchen Beſtrebungen für das Rheinland liegen, ſind nicht zu überſehen, und der Abgeordnete von Guérard hat denn auch noch jüngſt im Reichstag im Namen ſeiner Fraktion erklärt, das Zentrum habe nichts zu tun mit dem die Loslöſung der Rheinlande und des Saargebiets von Preußen erſtrebenden Reichs⸗ und Heimatbund deutſcher Katholiken. Es wäre gut, wenn dieſem in Berlin geſprochenen Wort am Rhein einmal eine Tat im Sinne eines biſchöflichen Erlaſſes wider gewiſſe Friedensgeſellſchaften folgte. Des weiteren verweiſt die„Köln. Ztg.“ auf die beachtliche Tatſache, daß in dem Vorſtand des Schmitt⸗ mannſchen Bundes zurzeit neben zahlreichen katholiſchen Geiſtlichen niedern Ranges auch Geiſtliche mit Prälatenrang ſitzen, deren Wohnung im Schatten des Kölner Domes liegt. Die Rheinländer müßten ſich daher mit aller Kraft gegen die Eigenbrötler und Quer⸗ treiber zur Wehr ſetzen, die unſere innere Geſchloſſenheit zerreißen wollen, damit unſeren außenpolitiſchen Gegnern Hilfsſtellung leiſten und die Abkürzung der Beſetzungszeiten verhindern. Es ſind das ja auch dieſelben Kreiſe, die in Oeſterreich nicht ein deutſches Land Deutſche Reich ſuchen muß, ſondern das deutſche Land, das von Wien über München nach Köln den großen katholiſchen Wall ziehen ſoll, der die konfeſſionelle Grenze als neue Mainlinie durch Deutſchland legen und damik die Auflöſung des Reichs herauf⸗ beſchwören würde.„Die Kölner Domglocken, die zur großen Be⸗ freiungsfeier läuteten, hängen zu hoch über dem rheiniſchen Land, als daß an ihren Seilen die Totengräber des Landes Preußen ziehen dürften, das ſich in ſieben langen Jahren als feſteſter Hort des Deutſchtums am Rhein erwieſen hat.“ Der enge Zuſammenhang zwiſchen dem früheren Sepa⸗ ratismus und dem gegenwärtigen rheiniſchen Föderalis⸗ mus erhält nun eine cnerkwürdige Beleuchtung durch einen Ar⸗ tikel des Pariſer„Figaro“ vom 30. März. Er berichtet darin über eine in Zürich am 6. Februar abgehaltene Verſammlung, an der die hauptſächlichſten Führer des rheiniſchen Föderalismus, fer⸗ ner Pazifiſten, Oeſterreicher und elſäſſiſche Autonomiſten, kurz eine Reihe ſehr bekannter Perſönlichkeiten teilnahmen. Dieſe kleine Ver⸗ ſammlung hatte zum Ziel, einen Aktionsausſchuß zu ſchaffen, der ſeinen Sitz in Zürich haben und mit folgenden Aufgaben be⸗ traut werden ſoll: 1. die dem deutſchen Föderalismus, dem rhei⸗ niſchen Separatismus und der elſäſſiſchen Autonomiebewegung ge⸗ ſehen, das ſeinen Anſchluß an das feſtgefügte, 1871 entſtandene —— 2. Seite. Itr. 161 RNeue Maunbeimer Jetung(Abend⸗ Ausgade) meinſamen Probleme zu prüfen; 2. die Fragen näher feſtzulegen, die geeignet wären, der Prüfung des Völkerbundes unterworfen zu werden; 3. Zeitungen in deutſcher Sprache zu gründen die eine ſolche Bewegung verfolgen und fördern ſollen; 4 die Ver⸗ bindung zwiſchen dem föderaliſtiſchen Deutſchland, Oeſterreich und Elſaß⸗Lothringen ſicherzuſtellen. Die Teilnehmer an dieſer Zu⸗ ſammenkunft ſollten, wie es heißt, ſehr befriedigt von den erzielten Ergebniſſen auseinandergegangen ſein. Was uns Deutſche aber aus den Mitteilungen des„Figaro“ aber am meiſten intereſſiert, ſind die Angaben über Profeſſor Schenittmann und ſeine Getreuen. Der„Figaro“ ſagt darüber: „Die Föderaliſten ſind rheiniſche Katholiken, die dem proteſtantiſchen Preußen und ſeinen gegenwärtigen Zentraliſierungs⸗ beſtrebungen feindlich gegenüberſtehen. Sie greifen auf die Lehren eines Konſtantin Frantz zurück und wollen Deutſchland föderaliſtiſch geſtalten, die rheiniſche Republik organiſteren, dieſe mi⸗ dem Katholizismus des Südens, mit dem bayeriſchen oder öſterreichiſchen, ſicher verknüpfen, vielleicht ſogar die Ver⸗ einigten Staaten von Europa gründen, die als Grundlage einen neutralen Rheinſtaat, einen Pufferſtaat zwiſchen Frankreich und Deutſchland, haben ſollen. Geleitet werden dieſe Vereinigungen von dem Profeſſor an der Univerſität in Köln Schmittmann, dem Vorſitzenden des Reichs⸗ und Heimatbundes deutſcher Katholiken. Unterſtützt werden dieſe Föderaliſten durch die Pazifiſten, die ſich um die„Menſchheit“ gruppieren, die von dem berühmten Profeſſor Förſter geleitet wird und deren Sitz in Wiesbaden iſt Die föderaliſtiſchen und heftig preußenfeind⸗ lichen Theorien der„Menſchheit“ ſind bekannt. Wir glauben auch zu wiſſen, daß das deutſche Zentrum, das ſich bisher von die⸗ ſer Bewegung fernhielt, allmählich ſeine unzulängliche Hal⸗ tung aufgibt. Es ſcheint auch anderſeits Tatſache zu ſein, daß der Prälat Seipel ſich in Berlin mit den Zentrumsführern unterhalten und daß er ſich nach Köln begeben hat, um dort mit Profeſſor Schmittmann zu ſprechen. Wahrſcheinlich wird dieſe Be⸗ wegung von England und vom Vatikan begünſtigt. Eng⸗ land dürfte ſich mit dm Gedanken tragen, eine Art neuen Rhein⸗ bundes zwiſchen Deutſchland und Frankreich zu bilden, um das Uebergewicht des einen oder andern Staates auf dem Feſtland zu ver⸗ hindern. Da die Deutſchnationalen ſich mehr für Polen als für den Rhein intereſſieren, ſo könnte vielleicht Großbritannien gegen die Zurückgabe des polniſchen Korridors den Gedanken nahelegen, man möge den rheinländiſchen Forderungen und der öſterreichiſchen An⸗ ſchlußbewegung nachgeben. Rom dürfte dieſe noch etwas vielfäl⸗ tigen und noch etwas durcheinanderſtrebenden Pläne unterſtützen, um zuſammen mit Oeſterreich, Bayern, dem Elſaß, der Pfal z und dem Rheinland eine ununterbrochene Kette katholiſcher Staaten zu ſchmieden. Die Politik des Vatikans war dem rheiniſchen Separa⸗ kismus vom Jahre 1923 ſehr feindlich geſinnt weil man in Rom an den Erfolg Frankreichs nicht glaubte. Das engliſche Manöver hat in den Augen des Vatikans mehr Ausſicht auf Erfolg. Wir werden damit zum mindeſten darauf hingewieſen, daß die elſſäſſiſche Auto⸗ nomiebewegung nicht nur Wurzeln im Elſaß ſelbſt hat, ſondern noch ganz andre, weite Horizonte von europäiſcher Be⸗ deutung eröffnet.“ In der Tat, das ſind„weite Horizonte“! Naturgemäß vertritt dabei der„Figaro“ als Organ des Bloc national den politiſchen Standpunkt Frankreichs. Wie ſtellen ſich aber die franzöſiſchen Religioſen dazu? Soeben iſt ein Buch„La religion dans 'KAllemagne'aujourdhui“(„Die Religion im heutigen Deuiſch⸗ land“) erſchienen, deſſen Verfaſſer, Raoul Patry, das Leben der beiden chriſtlichen Konfeſſionen in Deutſchland ſeit dem Jahr 1910, ihre Anpaſſung an die neuen Verhältniſſe, ihre gegenſeitigen Bezieh⸗ ungen und Gegenſätze, ſowie ihre ſoziale und politiſche Rolle dar⸗ zuſtellen verſucht. Er tut freilich dabei den Hirngeſpinſten und Aus⸗ ſchreitungen der völkiſchen Wotanskultanhänger allzuviel Ehre an, erkennt aber durchaus richtig die leider beſtehende Uneinigkeit im deutſchen Proteſtantis mus, der ſogar von parteipelitiſchen Strömungen derartig ergriffen ſei, daß evangeliſche Theologen bei der Reichspräſidentenwahl für Marx plädierten. Unter Ausnützung dieſer Verwirrung organiſierte ſich andererſeits der Katholizis⸗ mus konſequent und erfolgreich. Von kathcliſcher Seite werde mit Hilfe der zurückgekehrten Jeſuiten politiſch der Pa⸗ gifismus ermutigt. Ein Pazifismus indes mit Zuſatz eines katholiſchen Internationalismus, der einen neuen Völkerbund unter der Oberherrſchaft des Papſtes mit Wiederherſtellung des Kirchen⸗ ſtaates erſtrebe. Dies wäre die Rückkehr zum„Heiligen römiſchen Reich deutſcher Nation“, worin ſich der germaniſche Staatsgedanke und die chriſtliche Reich⸗Gottes⸗Idee verſöhnt fänden. Patry ſtellt alſo auch hier die enge Verbindung zwiſchen kathekiſchem Föderalis⸗ mus(Schmittmann) und Pazifismus(Förſter) ausdrücklich feſt. In dieſem Zuſammenhang ſei auf eine weitere franzöſiſche Publikation verwieſen. Sie betitelt ſich„Les promenoirs de Ma- yence“(„Mainzer Spaziergänge“). Als Verfaſſer zeichnet ein„Diplo⸗ mat“ aus der Schule Maurice Barres namens Faber. Aus der Lektüre ſeines Buches geht hervor, daß dieſer„Kenner“ deutſcher Philoſophie Kant, Fichte, Hegel und Schopenhauer gründlichſt miß⸗ verſtanden hat. Dafür glaubt er blindlings allen Unſinn über Haken⸗ kreuz und Wotanskult. So bel auptet er allen Ernſtes, daß Wotan, der„Oberſt der Walküren“, der Schutzheilige der Reichswehr ſei, der die Tore Walhallas jedem mit dem eiſernen Kreuz ausgezeichneten Musketier öffne und ſich ſo Armeekorps bilde, um das Rheingold zu⸗ rückzuerobern.(1) Ueber ſolche„Wahrheiten“ deutſchen Glaubens wird ſich gewiß allenthalben fröhliches Gelächter erheben. Aber welche Nußanwendung zieht Faber? In Zeiten religiöſer In⸗ brunſt ſei Deutſchland niemals ein ſchlechter Nachbar Frankreichs ge⸗ weſen. Eine Rückkehr Deutſchlands zum Heidentum dagegen bedeute eine bedrohliche Gefahr für Frankreich. Infolgedeſſen gebe es in Europa ſolange keinerlei Sicherheit, als nicht Deutſch⸗ land wieder bis in die Tiefe ſeines Volkstums verchriſtlicht ſei. Deshalb beſtehe die Aufgabe Frankreichs darin, Deutſchland wieder dem Chriſtentum, d. h. dem Katholizismus zuzuführen. Frankreich als„Vorbild des Chriſtentums“ iſt allerdings ein ſo abſtruſer Gedanke, daß man wenigſtens in dieſem Punkte unbeſorgt ſein kann. Aber man muß auf der anderen Seite, wenn man das ſenſationelle und verſtiegene der„Mainzer Spaziergänge“ beiſeite läßt, ſich doch einmal vorſtellen, was möglicherweiſe der Zuſammen⸗ fluß von Beſtrebungen im Gefolge hat, die auf der einen Seite auf die Errichtung einer Art„internationaler Pfaffen⸗ gaſſe“ ausgehen, auf der anderen Seite franzöſiſche Miſ⸗ ſionsanſprüche moraliſch zu begründen verſuchen. Vor allem wird das Zentrum, nicht zuletzt auch wegen der Behauptungen des„Figaro“, gezwungen werden müſſen, Farbe zu bekennen. Die oben erwähnte Erklärung des Herrn von Guerard iſt inzwiſchen durch die„Kölniſche Volkszeitung“ dahin ergänzt worden, daß die rheiniſche Zentrumspartei mehrmals, auch in ihrem Provinzialausſchuß von dem„Reichs⸗ und Heimatbund“ ab⸗ gerückt ſei, weil das Zentrum bei aller Behauptung ſeines grund⸗ ſätzlich föderaliſtiſchen Standpunktes den Weg, den jene Vereinigung eingeſchlagen hat, und ihre Methoden als falſch und gefährlich er⸗ achtet. Angeſichts der Tatſache, daß eine nicht unerhebliche Zahl von katholiſchen Geiſtlichen, namentlich aus dem linksrheiniſchen Klerus, ſich der Schmittmannſchen Bewegung angeſchloſſen hat, ſie ſich alſo damit in Gegenſatz zu dem gut preußiſch und deutſch geſinnten Kölner Erzbiſchof Dr. Schulte ſtellt, iſt dieſe Erklärung des rhei⸗ niſchen Zentrums zu begrüßen. Die innere Kriſe iſt allerdings damit noch nicht überbrückt, und die Idee des„Kranzes katholiſcher Puffer⸗ ſtaaten“, die bereits 1922 von der„Neuen Zürcher Zeitung“ der Oeffentlichkeit mitgeteilt wurde, damit noch nicht begraben. Sie rührt auch, was uns als Badener beſonders angeht, an die Selbſtän⸗ digkeit des Landes Baden. Es iſt wahrhaftig nicht„Kuttenangſt“, die uns treibt, einmal die Dinge offen beim Namen zu nennen, ſondern ernſte Beſorg⸗ nis um den Beſtand des Reiches ſchlechthin. In der geſchichtlichen Entwicklung unſeres Volkes und Vaterlandes bildet die kleindeutſche Löſung Bismarcks nicht einen Abſchluß, ſondern einen Ueber⸗ gang. Das Reich in ſeinem jetzigen Beſtand iſt nichts anderes als das Kernſtück des kommenden Großdeutſchlands auf völkiſcher Grund⸗ lage, d. h. der durch die deutſche Sprache verbundenen Volksteile. Die zweite Zwangskomponente bildet die Wirtſchaft. Der Himmel bewahre uns vor konfeſſionellen Sonderbeſtrebungen, die dem Gan⸗ zen nur zum Schaden gereichen müſſen. Schon das Spiel mit dem Feuer iſt gefährlich! Kurt Fischer eee waeeeeeeeeee Zu Luthers Fahrt nach münchen* IBerlin, 10. April.(Von unf. Berliner Büro.) Zu der Kanz⸗ lerreiſe nach München glaubt man von maßgebender Seite nochmals unterſtreichen zu müſſen, daß es ſich um die Teilnahme an einem Empfang handelt, den Miniſterpräſident Held für Künſtler und Gelehrte gibt. Dabei ſoll der Kanzler eine Rede halten. die Wertſchaſtsverhanoͤlungen mit Spanien eBerlin, 10. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Zu einer Mel⸗ dung, der Ausſchuß zur Förderung der deutſch⸗ſpaniſchen Handelsver⸗ tragsverhandlungen habe der Reichsregierung eine Denkſchrift überreicht, hören wir, daß es ſich nicht eigentlich um eine Denkſchrift, alſo um Vorſchläge handelt, ſondern um verſchiedene ſtatiſtiſ he Zuſammenſtellungen über alle mit dem deutſch⸗ſpaniſchen Handels⸗ vertrag zuſammenhängenden Fragen. KAund um die Welt in einem Jeppelin — Paris, 10. April. Nach Pariſer Meldungen hat der ſpa⸗ niſche Flieger Oberſt Herrera die Abſicht, von Sevilla aus einen Flug rund um die Welt in 22 Tagen in einem Zeppelinluftſchiff zu unternehmen. Neutſhe altspattt Landes parteitag der deutſchen volkspartei Am Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. April findet in Mannheim der Landesparteitag der Deutſchen Volkspartel Badens ſtatt. Im Mittelpunkt ſteht ein Vortrag des Reichswirlkſchaftsminiſters Dr. Curkius über„Das Reich 98 und die deutſche Wirtſchaft“ Der Vortrag beginnt pünktlich 8 Uhr abends und findet in den oberen Sälen des Ballhauſes ſtatt. Hierzu ſind alle auf natio⸗ nalem und liberalem Boden ſtehenden Männer und Frauen Mann⸗ heims freundlichſt eingeladen. Karten zu M..— ſind von Montag ab in der Geſchäfts⸗ ſtelle Lameyſtraße 17 erhältlich. Anſchließend an den Vortrag findet ein Begrüßungsabend ſtatt, der vom Ortsverei Mannheim gegeben wird. Unſere Mitglieder ſind dazu herzlich eingeladen; Eintrittskarten auch hierfür auf der Geſchäftsſtelle erhältlich. Der Vorſtand. Letzte Meldungen Amundſens Polarſchiff E Berlin, 10. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie der B. Z. aus Rom gemeldet wird, hat das von Amundſen ge⸗ kaufte italieniſche Luftſchiff heute vormittag ſeinen Bauplatz ver⸗ laſſen und überflog um 10 Uhr mit Kurs nach Norden Rom. Alle Glocken Roms läuteten. Das Schiff fährt über Lon⸗ don nach Petersburg und von dort nach Spitzbergen, von wo dann ſpäter der Start zum eigentlichen Nordpolflug erfolgen ſoll. Anſchlag auf den ruſſiſchen Innenkommiſſar — Berlin. 10. April. Nach bier vorliegenden Moskauer Meldun⸗ gen ſoll die ruſſiſche Regierung angeblich beſchloſſen haben, ein Atien⸗ tat gegen den Innenkommiſſar Bieloborodow geheim zu hal⸗ ten. Bfeloborodow wird im Krankenbauſe im Kreml behandelt. Der Täter ſoll ein Student namens Alexew ſein. Die ruſſiſche Re⸗ gierung hat bisher alle Nachrichten über das Attentat dementieren laſſen. Bagdad überſchwemmt — Berlin, 10. April. Die„B..“ meldet, daß durch Danm⸗ riſſe des Tigris Bagdad überſchwemmt worden ſei. Die Königsfamilie ſoll in Booten aus dem völlig unter Waſſer ſtehen⸗ den Palaſt gerettet worden ſein. 60 Häuſer ſeien zerſtört und 35 Perſonen ertrunken. Ausbruch eines Vulkans auf Kamtſchatka. — Moskau, 10. April. Am 28. März iſt auf der 30 Kilo⸗ meter von Petropawlowſtk auf der Halbinſel Kamtſchatka entfernte Vulkan ausgebrochen. Der Ausbruch erreichte geſtern ſeinen Höhepunkt. Glühende Lavamaſſen bedecken die Abhänge des Vul⸗ kans. Aus dem Krater ſchießen Flammengarben. Im Umkreis von hunderten von Kilometern ſind ſtarke Erdſtöße zu ver⸗ ſpüren. Im Vulkanfelde finden dauernd Exploſionen ſtatt. Die Stadt Petropawlowſk iſt in dichte Rauchwolken gehüllt, aber nicht gefährdet. Bisher ſind weder große materielle Schäden, noch Menſchenverluſte zu beklagen. Noch immer Pelroleumbrand — St. Louis, 10. April. Der Schaden, der durch die Er⸗ ploſion der Petroleumlager in St. Louis verurſacht wurde, wird auf 25 Millionen Dollar geſchätzt. Das Feuer konnte trotz größ⸗ ter Anſtrengungen der Feuerwehren bis jetzt noch nicht gelöſcht werden. St. Louis, 10. März.(Spezialkabeldienſt der United Preß.) Der Brand in den Oelfeldern raſt mit unverminderter Heftigkeit weiter. Eine ganze Reihe von Siedlungen in der Nähe der Tankanlagen ſind von den brennenden Oelmaſſen zerſtört worden. Die umliegenden Städte ſind in dichte Rauch⸗ ſchwaden gehüllt. Man iſt nunmehr dazu geſchritten, Dynamitminen in den Weg der brennenden Flut zu legen, die gegebenenfalls geſprengt werden ſoll, um die bedrohten Städte La Brea und Fullerton zu retten. Man nimmt an, daß es noch mindeſtens 10 Tage dauern wird, bis das Feuer ausgebrannt iſt. Newyork, 10. März.(Spezialkahbeldienſt der United Preß.) Hier ſind Gerüchte verbreitet, nach denen die Brände in den Tank⸗ anlagen der Union Oel Kompagnie auf Brandſtiftung zu⸗ rückzuführen ſeien. Die Gerüchte finden umſo eher Glauben, als Gewitter an der amerikaniſchen Weſtküſte, insbeſondere in Cali⸗ fornien äußerſt ſelten ſind. die Meininger Jahrhundertfeier (Von unſerem Meininger Sonderberichterſtatter) Den 100. Geburtstag Herzog Georgs beging das Mei⸗ ninger Landestheater mit einer Reihe feſtlicher Veranſtal⸗ ſungen. In der Gedächtnisfeier am Grabe des Herzogs gedachte Geheimrat Rahlwes, Berlin, Herzog Georgs als eines wahren Landesvaters und Edelmenſchen, deſſen Geſtalt und Wirken gerade heute in unſerer parteizerklüfteten Zeit doppelt ſtark wirke. Max Grube— e ſeiner Feſtrede plaſtiſch, lebenswahr das reine und hohe Künſtlertum Georgs heraus. Er, der„Vater der Regie“, hatte nicht nur Beziehungen zum Theater, ſondern zu allen Künſten: Malerei, bildende Künſte, vor allem Muſik.(Was verdanken Reger, Brahms Herzog Georg.) Mit weit mehr Recht als den„Theaterherzog“ ſollte man ihn darum den Künſtlerherzog nennen. Im Anſchluß hieran eröffnete Max Grube das Theater⸗ muſeum. gie Konzerte waren dem Andenken Brahms und Regers eweiht. Sie fanden ſtatt unter der beſchwingten Leitung des jungen Feter Schmitz unter Mitwirkung von 400 Meininger Sängern und Sängerinnen, ſowie Profeſſor Frederic Lamond und des Wendling ⸗ Quartetts. Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtand die Vorſtellung des Julſus Cäſar in der alten Inſzenierung Herzog Georgs. Die Hauptrollen wurden von ehemaligen Meininger Mitgliedern ge⸗ ſpielt. In den Maſſenſzenen mirkte, wie einſt unter des Herzogs Regie, das geſamte künſtleriſche Perſonal des Landestheaters mit.— Arthur Krausneck(Staatstheater Berlin) als Julius Cäſar er⸗ ſchütterte am ſtärkſten, innerlichſten. Beſonders im ſtummen Spiel, welch eine Kraft lebendigſter Geſtaltung innerlicher Seelenvorgänge. Vielleicht wich er durch ſolche Seelenmalerei(Pſychologie) ein wenig ab von der Meininger Veadition, wie ſie am ungebrochenſten Amanda Lindner in ihrer Portia zur Darſtellung brachte. Prachtvoll in der Bildwirkung, in Geſte und Linienfluß.— Alexander Otto(Deutſches Schauſpielhaus Hamburg) als Brutus, im Anfang ein wenig zu ſalbungsvoll, ſpielte ſich dann freier, ſtark wirkend, be⸗ ſonders in der Zeltſzene. Eine ſprachliche Meiſterleiſtung bot Dr. Ludwig Wüllner, Berlin, in der Forumſzene als Marcus Anto⸗ nius. Sein mächtiges Organ übertönte da das Toſen der** peitſchten Volksmaſſen. Dieſe Forumſzene ang„ins Blut“. e bildete, wie ſtets, den nicht zu überbietenden Höhepunkt der Auf⸗ führung. Die nachfolgenden Szenen, beſonders die Kampfſzenen bringen meiſt eine Abſchwächung. Vielleicht hätte man, wenigſtens hei dieſer Feſtaufführung, damit ſchließen können Die Spielleitung! ito Osmarrs, des früheren Meininger Indentanten, ſchuf lebendig, Iſt ſtürmiſch bewegte, doch künſtleriſch in ſich gebändigte Volksſzenen. Ein Kurioſum: Nicht weniger als drei Intendankten wirkten in kleineren Rollen mit. Hauſes rief die„alten Meininger“ E die Rampe. Der letzte Tag brachte als Gaſtſpiel Max Reinhardts das harm⸗ loſe Spiel Goldonis„Der Diener zweier Herren“. Für Jubelnder Beifall des feſtlich geſtimmten rengäſte immer wieder vor viele ſchien das kein rechter Ausklang zu ſein. Man frug: Was hatf Max Reinhardt, was hat insbeſondere dies Stück mit„alt Meininger“ Theaterkultur und Entwicklung zu tun? Max Rein⸗ hardts Entwicklung fußt auf den Meiningern. Die Weiterentwick⸗ lung unſerer heutigen Theaterkultur iſt aber ohne Reifihardt nicht zu denken. Mit dieſem Gaſtſpiel ſchlug man gleichſam den verbin⸗ denden Bogen zwiſchen Vergangenem und Heutigem und— Zu⸗ künftigem. Was in den Laieſpielen der Jugendbewegung ange⸗ ſtrebt, was dann Haß⸗Jerkow und die Holtorftruppen künſtleriſch geſtalteten, das packt nun— Reinhardt an und gibt ihm, geſtützt auf kongeniale, urſprüngliche Schauſpielerbegabungen, wie die beiden Thimigs, höchſte künſtleriſche Reife. Ueberſprudelndes Spiel, prall von luſtig tollen Improviſationen. ſallich Regie und Darſtellung wurde das Luſtſpiel erſt zu einem wirklichen Luſtſpiel. Das Haus raſte Beifall und klatſchte insbeſondere Hermann heraus, in dem wir allem Anſchein eines unſerer ſtärkſten„komiſchen“ Be⸗ gabungen— Glückwunſchtelegramme waren eingegangen vom Kultusminiſter Becker, von Björn Björnſon, der Volksbühne Berlin, der Landes⸗ univerſität Jena und von Leopold Jeßner. WIIIIi Fenk. Theater und Muſik 2. Goethe und die Theaterkaſſe.„Die Zukunft des Provinz⸗ theaters lautet eine Rundfrage der„Weſtfäliſchen Neueſten Nach⸗ richten“, zu der aus den Stimmen bedeutender Intendanten, Kritiker und Theaterfgchleute auch Goethe laut wird:„Nichts iſt das Wohl eines tebs gefährlicher, als wenn die Direktion ſo ge⸗ 8 ſſt, daß einegrößere oder geringere Einnahme er Kaſſe ſe perſo 70 nicht weiter berührt und ſie in der ſorgloſen Gewißheik hinleben kann, daß dasjenige, was im Laufe des Jahres an der Einnahme der Theaterkaſſe gefehlt hat, em Ende desſelben aus irgendeiner anderen Quelle erſetzt wird. Es liegt einmal in der menſchlichen Natur, daß ſie leicht erſchlafft, wenn perſönliche Vorteile oder ile ſie nicht nötigen. Das Theater iſt doch immer nur ein Haus, das den Zweck hat, Geld zu verdienen. Dieſe Anſicht klingt beim erſten Anhören etwas materiell, allein es fehlt ihr, recht bedacht, auch keineswegs eine öhere Seite. Denn will ein Theater nicht bloß zu ſeinen Koſten ommen, ſondern obendrein noch Geld erübrigen und Geld verdienen, ſo muß eben alles durchaus vortrefflich ſein. Es muß die beſte Leitung an der Spitze haben, die Schauſpieler müſſen durchweg zu den Beſten gehören, und man muß fortwährend ſo gute Stücke geben, daß nie die Anziehungskraft ausgehe, welche dazu gehört, um jeden Abend ein volles Haus zu haben. Wäre ich der Großherzog, ſo würde ich künftig bei einer etwa eintretenden Veränderung der Direktion als jährlichen Zuſchuß ein ür allemal eine feſte Sumtne beſtimmen; ich würde etwa den Durch⸗ ſchnitt der Zuſchüſſe der letzten zehn Jahre ermitteln laſſen und da⸗ nach eine Summe ermäßigen, die zu einer anſtänd gen Echaltung als hinreichend zu achten wäre. Mit dieſer Summe müßte man haus⸗ halten. Dann würde ich aber einen Schritt weitergehen und fſagen: wenn der Direktor mit ſeinen Regiſſeuren durch eine kluge und energiſche Leitung es dahin bringt, daß die Kaſſe am Ende des Jahres einen Ueberſchuß hat. ſo ſoll von dieſem Ueberſchuß dem Direktor, den Regiſſeuren und den vorzüglichſten Migliedern der Bühne eine Remuneration zuteil werden. Da ſollet ihr einmal ſehen, wie es ſich regen und wie die Anſtalt a is dem Halbſchlafe, in weſchen ſie nach und nach geraten muß, erwachen würdel Weimar. Wolfgang Goethe.“ Dazu bemerkt die Redaktion der„Weſtfäliſchen Neueſten Nach⸗ richten“: Die Antwort des Weimarer Intendanten Wolfgerig Gwethe auf unſere heutige Rundfrage über die Zukunft des Provinztheaters wird vielleicht ſelbſt die Goethekenner zunächſt in Verwirrung brin⸗ gen Tatſächlich haben wir ſie weder direkt aus dem Elyſium be⸗ zogen noch findet man eine Aeußerung in genau deſer Form irgen d⸗ wo bei Goethe. Vielmehr hat Otto Nebelthau dieſe Worte Goethes aus mehreren Seiten Geſpräch mit Eckermann zuſammen⸗ geſtellt. Theaterrundſchau. Der am Baden⸗Badener Theater als und Singſpielleiter und zugleich als Dir'gent des Städti⸗ ſchen Chors tätige Kapellmeicher Carl Salomon iſt als erſter Kapellmeiſter und künſtleriſcher Beirat an die Kammerſpiele in Hamburg berufen worden und zugleich wurde er vom Intendan⸗ ter Erich Ziegel für die Kompoſition größerer Schauſpielmuſi en für das deutſche Schauſpielhaus in Hamburg verpflichtet.— Der bayer. Dichter Leo Weißmantel hat nah hiſtortſchen Motiven aus dem Bauernkrieg ein Feſtſpiel geſchrieben, das den Titel„Die Bauernot“ trägt. Das tück gelangt in deſem Sommer dur das Würzburger Stadttheater in der Feſtung von Mürzb'rg zur Uraufführung.— Nachdem in Düſſeldorf die Berufung des Verwaltungsdirektors Hille ſich bewährt hat, geht das Stedt⸗ theater in Hagen denſelben Weg. Der bisherige Nerwaltungs⸗ direktor Hartmann iſt, genau wie Hille J. Zt. in Dröſſeldorf, vk; läufig für ein 1 1 mit der Leitung des Stadttheaters betraut wor⸗ den.— Hugo v. Hofmannsthal arkeitet gege wärt» o ei en neuen Volkſchauſpiel in der Art des„Großen Welttheaters“, das das Thema vom„Jauberer und der reinen Magd“ behan⸗ delt und das bei den Salzburger Feſtſplelen zur Uraufführung lommen ſoll. 1 in rtet iß den tio⸗ nn⸗ fts⸗ rag ein lich elle — un⸗ en⸗ 1 elt. Re⸗ ren m⸗ die en⸗ ind lo⸗ nte ſen ul⸗ eis er⸗ die her Fr⸗ ird 5f⸗ ſcht .) eit der 2 Y⸗ ————⁵—c—— 2 S* ach⸗- ers ein⸗ be⸗ rte en⸗ als dti⸗ ſter an⸗ mrt 1 ſoll, nicht allzuviel Vewegungsfreiheit gewährt, wenn man bedenkt, bverwenden, der Koſten wegen aber unangebrachtes Schmarotzerdaſein führt. wirft. bender Pracht und St eſlngen der Gewichtsverleilung. Er vergreift ſich in den Ab⸗ * 3 Seite dt 168 Mannheim am wochenende Ddas Arbeltsgebiet der ſtädtiſchen Sartenverwaltung: 300 hektar Anlagen und 15 ooo Alleebäume— der Schloßgarten in ſtädliſcher Obhut— Schaffung einer großen Spie wieſe im Schnickenloch— Die Tulpen⸗ wolfsangel vor dem Waſſerturm— Sulphitablauge: ein neues Staubbindemittel 1„Der lebhafte Verkehr, der an ſchönen Frühlingstagen in unſeren nlagen herrſcht, hat die fürſorgliche Tätigkeit der ſtädtiſchen Eartenve-waltung in verſtärktem Maße in den Vordergrund gerückt. Man hört aus dem Munde der Spaziergünger Lob und Anerken⸗ nung über die Sorgfalt, mit der unſere Parks und Schmuckplätze gepflegt werden, aber auch, wie es bei der kritiſchen Veranlagung des Pfälzers nicht anders ſein kann, manchen Tadel. Wenn man ſich dies und jenes noch beſſer wünſcht, ſo berückſichtigt man zu wenig, daß die Zahl der Arbeitskräfte, die dem Leiter der ſtäd⸗ tiſchen Gartenverwaltung, Stadtoberbauinſpektor Walter Kirch⸗ erg, zur Verfügung ſtehen, beſchränkt iſt. Man hat bei dem all⸗ gemeinen Perſonalabbau dieſen Zweig der Stadtverwaltung nicht unbehelligt gelaſſen, ſo daß ſehr haushälteriſch in dem Bemühen verfahren werden muß. die Toilette unſerer Anlagen in einem guten Zuſtande zu erhalten Dabei hat ſich der Aufgabenkreis durch die Uebernahme des Schloßgartens in ſtädtiſche Obhut weſentlich er⸗ weitert. Die Uebernahme dieſer älteſten Mannheimes Parkanlage iſt zwar noch nicht endgültig erfolgt, aber trotzdem iſt ſchon mit den zadbeiten begonnen worden, die ſich vorläufig auf die Beſeitigung der ſchlimmſten Unzulänglichbeiten erſtrecken. Der Stadtverwaltung wird nach dem Vertrage, der mit der Regierung abgeſchloſſen werden daß ohne Erlaubnis der Domänenverwaltung kein Baum geföllt werden darf. Umſomehr iſt es anzuerkennen, daß man ſich trotzdem galſchloſſen hat, den Schloßgarten in ſtädtiſche Fürſorge zu nehmen. Man darf keine großen Umwälzungen erwarten und nicht meinen, daß die Anfagen in abſehbarer Zeit ein völlig verändertes Ausſehen erhalten. Es wird ſich in erſter Linie darum handeln, die Fuß⸗ mege in einen beſſeren Zuſtand zu verſetzen. Mit dieſen Arbeiten iſt bereits begonnen worden. Die Wege erhalten eine feſte Decke, die gegen Witterungseinflüſſe widerſtandsfähiger iſt als es bisher der Fall war. Erſt in jüngſter Zeit hat man die Staubentwicklung wie⸗ der als ſehr mißlich empfunden. Bei regneriſcher Witterung ſind die Wege ebenfalls ſchlecht paſſierbar. Dieſe Unzulänglichkeit ſoll letzt vor allen Dingen gründlich beſeitigt werden. Die Spazier⸗ gänger, die den Schſoßgarten wegen ſeiner leichten Erreichbarkeit evorzugen, werden dafür dankbar ſein. Außer den Wegen wird auch die Einfriedigung ausgebeſſert. Die fehlenden Pfoſten werden ergänzt, die umgelegten wieder aufgerichtet, die Verdin⸗ dungsdrähte ſtraff gezogen und an den Steflen, wo ſie ganz ver⸗ chwunden ſind, ergänzt. Man will nach Möglichkeit Eiſenpfoſten auch Holzpfoſten einſchlagen laſſen. Es muß der Zukunft vorbehalten bleiben, die jetzige Art der infriedigung, die wir für zu primitiv halten, vollſtändig zu er⸗ neuern. Die Sitzbänke werden ebenfalls in Ordnung gebracht, ausgebeſſert, neu geſtrichen. Bei einer Anzahl ſind nur noch die ſteinernen Füße vorhanden. Der Holzſitz iſt in den Jahren, in denen die Bevölkerung zum Holzmachen in die Wälder und Park⸗ anlagen zog, verſchwunden. Schließlich wird das G eſtrüpp ent⸗ fernt, das ſich zwiſchen die Bäume gedrängt und nun ein völlig gartWenn alle dieſe Arbejten beendigt ſind, dürfte ſich der Schloß⸗ muß ſchon weſentlich ſduberer präſentieren. Das Publikum 8 dann aber auch dafür ſorgen, daß die Anlagen— was übri⸗ nicht für alle gilt— in einem ordentlichen Zuſtande gehalten und ich mit den Schuttabladeplätzen verwechſelt werden. Wenn man 90 gegenwärtig die nächſte Umgebung der Sitzbänke betrachtet, 0 muß man der Meinung ſein, daß es dem Publikum nicht bei⸗ ſt den a iſt, Einwickelpapier und Orangenſchalen in die Taſche zu 0 en und in den nächſten Papierkorb zu werfen. Wir möchten bei jieſer Gelegenheit empfehlen, bei der Aufſtellung dieſer Körbe nicht zu ſparen, weil das Publikum unbedingt nach und nach dazu er⸗ zogen werden muß, dieſen Behältern all das anzuvertrauen, was man daheim auch nicht in die Zimmer, ſondern in den Mülleimer Wenn wir nach dem Woldpark unſere Schritte lenken, ſo ent⸗ decken wir zunächſt im Schnickenloch eine im Entſtehen begrif⸗ 5 Neuerung: eine große Spielwieſe mit einem Klein⸗ bäderſpielplaß mit gemauertem Sandkaſten und Unterkunfts⸗ 57 Man wird ſich erinnern, daß ſich der lebhafteſte Wider⸗ 5855 der Lindenhofbewohner erhob, als die Abſicht bekannt wurde, 1 Fatalceroch einem Sportverein zu überlaſſen. Man wird in⸗ 25 5 eſſen jetzt umſomehr befriedigt ſein, wenn nan hört, daß dieſer für Schloßgartens nunmehr endgültig zum Tummelplatz fagt e ugend des Lindenhofſtadtteils beſtimmt, womtt nicht ge⸗ bieber n ſoll, daß die Kinderwagen, die aus anderen Gegenden ukkee 91 2 werden, nicht zugelaſſen ſind. die Apfelbaum⸗ dem Nhei 15 ſchon in den nächſten Tagen die Spaziergänger auf 3 5 Utenruen ab eallen g de. Ven wird, bleibt nur zerhalten. Durch die Verlegung des Dae'n⸗ 5 ſichr 0 für neue Schattenſpender 15 en Man entſchw! den zu pflanzen, aber nur eine Reihe, —. e d Ein Erbe am Rhein Zu Rens Schickeles neueſtem Roman den 1155 mit zwief. eitſchweifige Roman in zwei Bänden entläßt tigen Welt des Nomalzgem Eindruck aus einer ſeltſam zwieſpal⸗ ſeeliſche Zerriſſenheit eine uand der Wirklichteit. Schickele will die Zerriſſenheit eines Grenzlandmenſchen, eines Elſäſſers vom alemanniſchen Oberrhein i d e allen Erde gehen, Claus von Breuſchheim rägt von Gefühl und Neig i Ger⸗ m Neigung zwiſchen Ger und daamanenum hin⸗ und auch— ieſer(gedankliche) Kern, gewiß. Nicht ganz neu typen die raſſſſe 5 Einkleidung, in zwei gegenſätzlichen Frauen⸗ neu auch abe ue ſinnfällig zu machen. Nicht ganz tum, zum Pagifismus. nternationaliſten, Liebe zun Romanen⸗ „wei Frauen, die romani beſtimmen die Entwickli de 5 i gang. Beiden gehört erz beiden mun. wergehei, e e e ur vorübergehend. Der einen in Mernnesalter, in Spiel—50 Leidenſchaft, der Zuverſichtlichkeit. Di N kurzen Spanne einer Ehe voll beruhigter unde ſeiner größten Ebmanin entzieht ſich ihm ſelbſt in der andere entreißt ih en Eigſamkeit enit einem ſchroffen„No“; die it der Schitd nn ein Bergunglück, aus dem er gerettet wird. Gletſcherſ alt 28 dieſer gemeinſamen letzten Stunde in der geben, daß 985 gleich zu Beginn etwas ſo Starkes ge⸗ wenigſten die bunt Ter Abſchnitt des Puches daran reicht. Am die Liebe z füdlich Schilderungen der florentiner Abenteuer. Mag zu ſüdlicher e landſchaftliche Bilder von berau⸗ erdi nungen von einer faſt beängſtigenden das 2 8 Wiee einer durchſichtigen Sirache e. mag nierter Darftelln e reiben an der Riviera mit großer, faſt raffi⸗ muan aus künſtl uggskunſt lebendig gemacht ſein: gerade hier beginnt des ich 25 5 Gründen verſtimmt zu werden. Die Hand fängt an unft 925 u cadeiten von ausdrucksvoll formender Kraft, r irrt in zu werden gegenüber der Architektonik des Ganzen. ria und die germaniſche Doris, Er verliert d 5 rlad atert den Blick dafür, ob der Geſamtbau dieſe⸗ weiß nicht buntbemalte Faſſade erträgt. Und nur d ehr, ob er mit edlem Material arbeitet oder ob er billi Gips der Stukkatur d 0g und e ee blendend, aber as, We, helminiſch. das wir hier haben, iſt das oft geſchmähte„Wil⸗ weil nach den Erfahrungen, die man mit den Apfelbäunen gemacht hat, die dem Waldpark zugekehrte Reihe zu einem verkümmerten Daſein verurteilt iſt. Außerdem genügt zum Schattenſpenden eine Reihe, weil die Linde breit ausladende Aeſte hat. Die Apfelbäume, die bis zum Birkenhäuschen ſich auf der alten Dammkrone hin⸗ ziehen, wird man nach und nach eingehen laſſen. Im Waldpark ſind keine größeren Arbeiten vorgeſehen Auch hier wird man ſich darauf beſchränken, das Beſtehende in gutem Zuſtand zu erhalten. Geplant iſt lediglich die Anpflan⸗ zung von blühenden Stauden, die in der Stadtgärtnerei in der Anzucht begriffen ſind. Die Reißinſel kann aus den Gründen, die an dieſer Stelle wiederholt erörtert wurden, der All⸗ gemeinheit noch nicht zugänglich gemacht werden. Dagegen erhalten Vereine, wenn ſie bei der Stadtverwaltung darum nachſuchen, die Erlaubnis zur Beſichtigung. Im vergangenen Jahre iſt von dieſer Vergünſtigung ſo gut wie gar kein Gebrauch gemacht worden, weil man offenbar die Einholung der Erlaubnis als zu umſtändlich empfindet. Die Herrichtung des Strandbades hat durch die zwei Hochwaſſer, die ſeit Inangriffnahme der Arbeiten eingetreten ſind, eine Verzögerung erfahren. Trotzdem iſt damit zu rechnen, daß das beliebte Freibad noch in dieſer Saiſon in Benutzung genommen werden kann. Die Spazierwege imvorderen Teildes Luiſenpares ſind ſo verbeſſert worden, daß ſie ſelbſt bei ſchlechtem Wetter unoe⸗ denklich begangen werden können. die Umpflanzung des Weihers im öſtlichen Teil wird in der nächſten Woche vollendet. Leider hat man ſich nicht dazu entſchloſſen, durch die Anpflanzung von Blütenſtauden die Uferſzenerie zu beleben. Dieſe Stauden hatten ſchon im erſten Jahre viel vorgeſtellt, während die Sträucher, für die man ſich endgültig entſchieden hat, erſt heranwachſen müſſen. Die Mulden im öſtlichen Teil des Luiſenparkes werden nunmehr zugeſchüttet. Mit den Arbeiten wird demnächſt begonnen. Die Gleiſe zur Heranführung des Ausfüllmaterials ſind bdereits gelegt Die Schaffung eines Durchblickz von der Hildaſtraße aus durch die Ausholzung, die infolge der urſprünglichen Wahl des Platzes für das Planetarium vorgenommen wurde, hat ſich als ſehr zweckmüßig erwieſen. Wir haben ſchon früher an dieſer Stelle darauf auſmerk⸗ ſam geme„t, daß der Luiſenpark nur gewinnen kann, wenn mehr Durchblicke geſchaffen werden. Man braucht keine Gewiſſenebiſſe zu empfinden oder zu befürchten, zu den Vandalen gerechnet zu werden, wenn man gegen das Fällen einiger Bäume keinen flam⸗ menden Proteſt erhebt. Die Böſchung an der ausgelichteten Stelle ſoll mit Blütenſträuchern bepflanzt werden. Mit der lebhaften Ausdehnung der Stadt nach Oſten und Süden vergrößert ſich die Zahl der Alleebäume, die der Fürſorge der ſtädtiſchen Gartenverwaltung unterſtehen. Es ſind bis jetzt nicht weniger als 15000. In den nächſten Tagen wird mit der Fort⸗ ſetzung der Platanen⸗Ddoppelallee in der verlängerten Auguſtaanlage begonnen. Die Bepflanzung erfon t bis zur Seckenheimerſtraße. Ein intereſſantes Experiment wird im Linden⸗ hofbaugebiet ausgeführt. Die Donnersbergſtraße, die vom Rheindamm zum Kalmitplatz führt, erhält eine Birkenallee. In Gebieten mit freier Bauweiſe lüßt ſich die Birke ſehr gut ver⸗ wenden. Zweifellos trägt der Baum mit ſeinen lebhaften Farben durchaus zur Belebung des Straßenbildes bei. Wir treffen die Birke, die im Norden viel heimiſcher als bei uns iſt, im Waldpark häufiger an, ſelbſt in der Innenſtadt vereinzelt. Aber eine Allee wird zum erſtenmale hier gepflanzt. Die Verwirklichung von Park⸗ projekten iſt für die nächſte Zeit nicht vorgeſehen. Zunächſt kommt der Herzogenriedpark zur Nusführung. Aber auch hier wird man auf den Beginn der Arbeiten noch einige Jahre warten müſſen. Es beſtand die Abſicht, den alten Neckarauer Friedhof zu einem Park umzugeſtalten, Aver da nach einer örtlichen Beſtimmung, die bei der Eingemeindung des Vorortes mit übernommen wurde, die Gräber 30 Jahre ruhen müſſen, und da die letzte Beerdigung im Jahre 1900 erfolgt iſt, kann erſt nach 1930 dieſe Frage von neuem aufgegriffen werden. 10 Der erſte Frühlingsflor unſerer Schmuckplätze, denen die blühenden Magnolien gegenwärtig ein beſonders feſtliches Ausſehen verleihen, findet bei Einheimiſchen und Fremden allge⸗ meine Auerkennung. Die Führung haben zweifellos die Anlagen vor dem Waſſerturm zu beiden Seiten des Springbrunnens mit ihrer Tulpenpracht. Die Gartenverwaltung hat die Landes⸗ farben rot und gelb gewählt. Die Mitte nimmt eine rieſige rote Wolfsangel ein, die von gelben Tulpen umrahmt iſt. Wenn man hört, daß die Mannheimer Anlagenfläche 300 Hektar umfaßt, von denen 100 Hektar auf die Reißinſel entfallen, ſo kann man ſich einen ungefähren Begriff von der Arbeitsleiſtung machen, die dem erheblich abgebauten Perſonal der Gartenverwal⸗ tung zugemutet werden muß. Die Friedhöfe haben einen Flächenraum von 35 Hektar. Die Stadtgärtnexrei, die ſich vor dem Rennplatz befindet, wird durch die Stadterweiterungs⸗ pläne in keiner Weiſe behelligt. Eine Verlegung der Stadkgärt⸗ nerei, zu der Baumſchulgärten an der Seckenheimer An⸗ lage und im Waldpark gehören, kommt nicht in Frage. rrN Verſtimmend iſt auch die Unüberſichtlichkeit der Kompoſition. Die verwirrende und ablenkende Geſchehnisfülle verſchließt die Idee mehr ins Dunkel als nätig iſt, und die Ueberſchneidungen der ein⸗ zelnen Teile der Handlung— bald iſt es Gegenwart, bald iſt es Vergangenheit, beides aber mit gleichen Mitteln überlebendig⸗gegen⸗ wärtig gemacht— verwiſchen ſede epiſche Perſpeltive. Der Film hat hier Pate geſtanden. Die Dilder ſtehen unvermittelt und in ihren Gegenſätzen oft ſchmerzhaft gegenſätzlich nebeneinander. Dann aber gibt man ſich wieder auf welte Strecken der wunder⸗ ſamen lyriſchen Stille hin, in die das naturnahe ländliche Leben zu Füßen des Schwarzwalds und der Vogeſen gebettet iſt. Warm und eindringlich erklingt die zarte und doch kräftige Melodie dieſer deutſchen Landſchaft am Oberrhein in Schickeles hier wundervoll beſeelter Sprache. Und auch die Menſchen dieſes Landſtrichs ſind uns in ihrer Heimat plötzlich um ſo viel näher wie das Elſaß un⸗ ſerem Herzen näher iſt als die Adrig. Der Dichter ſchont ſie nicht; es fallen grelle und ironiſche Lichter auf die Elſäſſer der Vor⸗ und Nachkriegszeit. Und Claus ſelbſt flieht grollend vor ſeinen Lands⸗ leuten auf die badiſche Rheinſeite. Aber die Stunde ſchlägt auch für ihn, da ihn die Heimat wieder in ihre Arme ſchließt. Sein Weg iſt vollendet: im Elſaß ſenken ſick die Wurzeln ſeines Weſens in den nährenden Grund. Hier iſt die wahre Heimat. Hier der Friede. Und er hat zu ſich ſelbſt heimgefunden: innerlich reicher geworden durch das Erleben deſſen, was ihm Jahre der Luſt, des Leidens und des Leides ſchuf, des germaniſchen und des romaniſchen Weſens. So dürfen wir wohl den Ausflang des nicht alltäglichen Werkes deuten, deſſen man nicht recht froh wird, deſſen Lektüre man aber doch nicht zu bereuen braucht. Der Roman iſt erſchienen im Ver⸗ lag Kurt Wolff, München. Dr. Fritz Hammes. Runſt und Wiſſenſchaſt 4½% Stulkgarker Werkbund⸗Ausſtellung„Wohnung der Neuzeit“. Die württembergiſche Arbeitsgemeinſchaft des Deutſchen Werkbundes hat ein Programm für eine Ausſtellung im nächſten Jahre„Woh⸗ nung der Neuzeit“ ausgearbeitet, dos bereits auf der Bremer Tagung des Deutſchen Werkbundes gutgeheißen worden war. Die Verhand⸗ lungen der württembergiſchen Gruppe mit der Stadt Stuttgart ſind nun zu einem günſtigen Abſchluß gekommen, ſo daß eine „Werkbund⸗Ausſtellung Wohnung der Neuezit Stuttgart 1927“ ſtatt⸗ finden wird. 1773 725 Deulſche Forſchungsreiſe nach Aeguplen. Der Leiter der Papyrus⸗Sammlung der Verliner Muſeen Prof. Dr. Walter Schubart hat ſetzt auf einer Studienreiſe in Aegyplen eine An⸗ gefühl haben Gerade Schickele ſollte hierfür das feinſte Fingerſpitzen⸗ nl ſte F ge ſpitz 75 zahl von Papyri für Verlin und einige kleinere deutſche Sammlungen erworben. Die Klagen über die Staubplage, die in der hinter uns jliegenden anormalen Schönwetterperiode laut wurden— einen Notſchrei finden unſere Leſer in dieſer Rummer unter den„Brie⸗ fen an die Neue Mannheimer Zeitung“— haben uns veranlaßt, an zuſtändiger Stelle Nachfrage über die Maßnahmen zu Balter die zur Bindung des Staubes unternommen werden. Da hörten wir denn, daß ſeit Anfang März Verſuche mit einer Su l⸗ phitablauge angeſtellt werden, die von einer hieſigen Firma geliefert wird. Da die Verſuche noch nicht abgeſchloſſen ſind, kann noch kein Gutachten über die Verwendbarkeit dieſes Staubbinde⸗ mittels abgegeben werden. Eine ganze Anzahl Schotterſtraßen iſt ſchon damit beſprengt worden. Berückſichtigt wurden in erſter Linie die Straßen, die einen ſehr lebhaften Fahrzeug⸗ und Paſ⸗ ſantenverkehr haben, u. a. die Straße um den Friedrichsplatz, die Bismarck⸗, Roſengarten⸗, Langerötter⸗“ Käfertaler⸗, Frieſen⸗ heimer⸗, Sandhofener⸗, Herzogenried⸗, Luzenberg⸗ und Relais⸗ ſtraße. Mehrer Straßenzüge wurden ſchon viermal begoſſen. Man erwartet von dieſer neueſten Staubbindung zufriedenſtellende Er⸗ gebniſſe. Von der Weiterverwendung des Chlormagn eſia⸗ bindemittels mußte Abſtand genommen werden, weil die Koſten zu erheblich ſind. Dieſes Staubbindemittel, das ſich gut bewährt hat, iſt an ſich nicht teuer. Aber da es von weither kommt, ſind die Transportkoſten zu hoch. Man erſieht aus dieſen Feſtſtellungen, daß die ſtädtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung in der Bekämpfung der Staubplage nichts verabſäumt. Selbſt an Tagen, an denen der Himmel bedeckt iſt, ſind ſämtliche Sprengwagen unterwegs. In Be⸗ tracht kommt eigentlich nur die Au tomobil⸗Abteilung zu der je ein Benz⸗ und ein Kruvpwagen mit je 4,5 Kubikmeter Faſ⸗ ſung gehören. Der Dritte im Bunde, der ſogen. Sattelſch Le.⸗ ber, eine ganz neue Konſtruktionsart, die aber infolge ihrer Länge nur für breite Straßenzüge in Frage kommt, kann.5 Kubikmeter Waſſer aufnehmen. Dieſe drei Automobile machen täglich 40—44 Touren. An Sonn⸗ und Feiertagen werden noch fünf Nferde⸗ ſprengwagen in Vewegung geſetzt, z. B. in der Oſtſtadt, die Werktags nicht aufgeſucht wird, die man aber inſolge des lebhaf⸗ ten Spaziergängerverkehrs Sonntags unbedingt anfeuchten muß. Sollte ſich, wie zu erwarten iſt, die Sulphitablauge bewähren, dann iſt mit einer weſentlichen Entlaſtung der Auto⸗ ſprengwagen zu gunſten der gepflaſterten oder aſphaltierten Straßen zu rechnen, da die Schotterſtraßen, die mit der Ablauge getränkt ſind, nur alle vier Tage von neuem angefeuchtet werden müſſen. Der Autoſprengwagenpark wird im Laufe der nächſten Jahre ſicherlich vergrößert, da ſich der Aufgabenkreis der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung mit der Ausdehnung der Stadt dauernd er⸗ weitert. Aber da ein Autoſprengowagen viel Geld koſtet, wird ſo bald kein allſeits befriedigender Zuſtand in der Frage der Staub⸗ bekämpfueng herbeigeführt werden können, es ſei denn, daß die deutſche Wiſſenſchaft ein ideales Staubbindemittel entdeckt. Der ſtändig zunehmende Autoverkehr ſorgt dafür, daß dieſe Frage ktuell bleibt. 5 55 8. Richard Schönfelder. hr Rommunale Chronik Neuſladt a. d. 5. erhält wieder einen Stadtſchulral * Neuſtadt a. H. 9. April. In einer geheimen Stadtrats⸗ ſitzung wurde die Anſtellung eines Stadtſchulrates für Neuſtadt beſchloſſen. Für die Anſtellung waren 18 Stimmen, dagegen 13 Stimmen, die der Linken und zum Teil den bürger⸗ lichen Parteien angehören. Der Stadtſchulratspoſten wurde von der Lehrerſchaft und von weiteren Kreiſen der Bürgerſchaft als überflüſſig bezeichnet. Mit dem erwähnten Beſchluß iſt alſo die Anſicht des 1. Bürgermeiſters Dr. Forthuber, daß die Neu⸗ ſtadter Schulen eine Auffichtsbehörde nötig hätten, im Stadtrat durchgedrungen. +* Friedrichsſeld, 10. April. Aus der jüngſten Gemeinde⸗ ratsſitzung iſt erwähnenswert: Die freigewordene Leichenträger⸗ ſtelſe wird dem Heinrich Herrmann bier gegen die feſtgeſetzten Ge⸗ hühren ühertragen.— Von dem Rücktritt des Gemeindeverordneten Ceorg Adam Ries, Oberyoſtinſpektor, wird Kenntnis genommen. An deſſen Stelle rückt der Landwirt Guſtav Heinrich Ries in den Bürgerausſchuß ein.— Der Mietzins für einen Eiſenbahn⸗ wohnwagen wird feſtgeſetzt.— In Abänderuna des Beſchluſſes vom 16. 1. 1926 ſoll bei der badiſchen Girozentrale Mannheim ein Darlehen bis zum Vetrage von 70 000 Mk. zu den aleichen Be⸗ dingungen für Erſtellung der Leichenhalle aufgenommen werden. Auch Kinder dürten inn jederzeit trinken Im ägyptiſchen Handel iſt er Texten erſten Ranges nicht begegnet aber 50 neben einer Minderzahl von Bruchſtücken aus der Zeit der Plolemäer nicht wenige Brieſe und Urkunden aus den römiſchen und byzantiniſchen Jahrhunderten. Literariſche Papyri ſind, wie der Gelehrte in der Zeitſchrift„Gnomen“ herichtet, immer eine Ausnahme geweſen; ſolche ſand man nur in Oxyrk ynchos in Unterägypten. Schubert hatte damn auch die Nilinſel Philage be⸗ ſucht, deren Tempel durch die Errichtung des großen Stau⸗ damms bei Aſſuan gefährdet ſind. Der Berliner Forſcher hatte das Glück, die Inſel von Waſſer frei zu ſehen. Der unvergleichliche Eindruck der Tempelbauten in ſo großartiger Landſchaft wird nur dadurch getrübt, daß man genau ſieht, was die eberflutung bereits geſchadet hat, noch mehr, was ſie uncufhaltſam anrichten muß Bis hoch hinauf ſind Mauern und Säulen mit einer grauen Schicht überzogen, die alle Darſtellungen und Inſchriften zwar noch nicht unkenntlich, aber doch ſchon recht unſcharf macht; von der Ver⸗ nichtung der goldleuchtenden Farbe des Steins garnicht zu reden. Schubert glaubt, daß Philge noch gerettet werden könnte; aber wer denkt auch nur deran, etwas dafür zu tun, und wer wagt es auch nur zu hoffen? Danach ſcheint allerdings dieſes altberühmte Wunder ägypkiſcher Kunſt unrettbar verloren zu ſein— es iſt das Opfer, mit dem das moderne Aegypten ſeine een Melioriſierung bezahlt. An die Studienreiſe durch Aegypten ſchloß Prof. Schubert eine Fahrt nach Paläſtina. st. 4 Die Stadt Buddhas gefunden. Dem Indiſchen Archäologiſchen Dienſt iſt es, wie aus Allahobad gemeldet wird, gelungen, die Stätte von Kauſambi feſtzuſtellen, einer der wichtigſten Städte des alten Indiens, und zwar kam man auf die Spur dieſes uralten Kulturmittelpunktes durch die Entdeckung emer Inſchrift an der Pforte einer Tempelruine. Der Ort lag an einer Stelle am Jumna⸗ Fluß in der Nähe von Koſam, etwa 50 Kilometer von Allahabad entfernt, wo ſich heute ein kleines Dorf befindet. Gautama Buddha hat in Kauſambi einen bedeutſamen Teil ſeines Lebens verbracht, und hier wurde noch zu ſeinen Lebzeiten das erſte Bildnis des großen Lehrers in Sandelholz geſchnitzt. dei Kleine Chronik Die badiſchen Mitglieder des Bundes Deut⸗ ſcher Gebrauchsgraphiker e.., haben eine Landes⸗ gruppe Baden mit dem Sitz in Karlsruhe gegründet. Zweck des B. D. G. iſt die Vertretung der wirtſchaftlichen und künſtleriſchen Intereſſen der Gebrauchsgraphiker.— Wie aus London berichtet wird, iſt dort ein Gemälde von Manet mit dem Namen„Bar in Folies Vergsres“ für den Preis don 2 Millionen Franken an einen engliſchen Induſtriellen verkauft worden, der dieſes Gemälde der engliſchen Nationalgalerie zum Geſchenk gemacht hat. eeeeeeeen aee 5 — 0 ——..—————— ——— 4. Seite. Nr. 165 neue Maunheimer Zeitung(Abend · Musgabe) Samskag, den 10. Aprll 1928.— Städtiſche Nachrichten Der badiſche Staatspräſident zur Keichsgeſundheitswoche Der Badiſche Staatspräſident hat anläßlich der am 18. April beginnenden Reichsgeſundheitswoche an die 55 deren Durchführung in Baden betraute Badiſche Geſellſchaft für ſoziale Hygiene folgendes Schreiben gerichtet: Wie im ganzen Deutſchen Reich, ſo ſoll ſich auch in Baden die Aufmerkſamkeit der Bevölkerung während der Woche vom 18.—24. April d. J. in beſonderem Maße den Geſundheitsfragen zuwenden. Es gilt, auf die Wichtigkeit der Geſundheitspflege hinzuweiſen, die geſundheitliche Aufklärung auf wiſſenſchaftlicher Grundlage zu ver⸗ tiefen und das perſönliche Verantwortungsgefühl gegenüber den ge⸗ ſundheitlichen Pflichten zu ſtärken. Wir mir bekannt iſt, wurden ſeit vielen Monaten in Baden durch die Badiſche Geſellſchaft für ſoziale Hygiene, mit Unterſtützung der badiſchen Behörden, umfangreiche Vorbereitungen getroffen, um die genannten Ziele zu erreichen. Die Aufklärungsarbeit wird von Ihrer Geſellſchaft auf Grund eines Beſchluſſes Ihres aus ärztlichen Sachverſtändigen beſtehenden Ausſchuſſes derart durchgeführt, daß der Zuſammenhang von Geſundheitspflege und Sitklichkeit beſoders betont wird. Ihre Geſellſchaft hat auch ee eeee aller in Betracht mmenden Bekenntniſſe veranſtaltet und dann ethiſch⸗hygieni Richtlinien veröffentlicht. In vielen badiſchen Städten hat Ihre Geſellſchaft gemeinſam mit dem Badiſchen Lehrerverein Hygienekurſe eingerichtet, um die Lehrerſchaft noch beſonders für die Mitwirkung bei der Reichs⸗ geſundheitswoche vorzubereiten. In zahlreichen badiſchen Amts⸗ bezirken wurden von den Bezirksärzten Ausſchüſſe, die ſich mit großem Eifer der geſundheitlichen Belehrung widmen und auch Dorf⸗ gemeinden umfaſſen, gebildet. In Ergänzung dieſer Maßnahmen gibt Ihre Geſellſchaft eine Zeitungsbeilage, an der hervorragende Hygieniker und Aerzte mitgearbeitet haben, in mehreren hundert⸗ tauſend Stücken heraus, um auch in ſolche Orte, die von den ge⸗ nannten Ausſchüſſen noch nicht erfaßt werden konnten, geſund⸗ heitliche Belehrung hineinzutragen. Trotz der Ungunſt der wirtſchaftlichen Verhältniſſe iſt damit eine ſichere und breite Grundlage für die hygieniſche Volksbelehrung in Baden geſchaffen worden. Die Hoffnung iſt berechtigt, daß das badiſche Volk die Gelegenheit, ſich geſundheitlich belehren zu laſſen, gern benutzen wird, und daß gerade durch das Unheil der gegen⸗ wärtigen Wirtſchaftszuſtände ſich Geiſt und Gemüt der Bevölkerung beſonders empfänglich für dieſe Belehrung zeigen werden. Allen Beſtrebungen der Reichsgeſundheitswoche in Baden wünſche ich den beſten Erfolg. Möge die jetzt auf ſo breiter Grundlage erfolgende geſundheitliche Volksbelehrung ſtändig fortgeſetzt werden und von dauernder, unſerem Vaterland zum Segen gereichender Wirkung e 885* 0 0 Das Programm der Mannheimer Ver« faltungen, die anläß⸗ lich der Reichsgeſundheitswoche geplant ſind, wird im Laufe der nächſten Woche zur Veröffentlichung gelangen. * „RNeue Bilder. In unſerem Sckaufenſter E 6. 2 ſind folgende Bilder ausgeſtellt: Nadfernfahrt Berlin—Leipzia, 165,2 Km. Die Spitzengruppe paſſiert die Glienicker Brücke.— Eröffnungsrennen in der Kaiſerdamm⸗Arena. Berlin. Start zum internationalen Vierer⸗ kampf: Kaufmann Sieger.— Internationales Hocken⸗Meeting. Ham⸗ burg. Bürgermeiſter Dr. Schramm begrüßt die enaliſchen Gäſte.— Amerikafahrt des Flettner Rotorſchiffes. Ausfahrt aus dem Kieler Hafen.— Verbeſſerung im Flugweſen. Patentierter Spornwagen, paſſend für alle Fluazeuge.— Wiederkehr des Abſtimmungstages. Oberſchleſien. Miniſter Severing während ſeiner Begrüßungs⸗An⸗ ſprache.— Zur Oberhauſener Gruben⸗Kataſtrophe. Veiſetzung der 12 verunglückten Bergleute.— Weltrekord im Hungern. 44 Tage. Hungerkünſtler Jolln nach ſeiner Befreiung aus dem Glaskaſten.— Langſtreckenlauf der vier Nationen, Brüſſel. Ankunft des Siegers Haper, England.— Univerſitäts⸗Achter⸗Rennen Oxford—Cambridae, England. Beide Boote in aleicher Höhe an der Hammerſmith⸗Bridge. — Herzog de Guiſe, zum legitimen Erben des Königs von Frank⸗ reich proklamiert.— Kampf gegen die Schlafkrankheit in Franzöſiſch⸗ Afrika. Krankheitsverdächtige werden durch Punktierung unterſucht. Vvon der Straßenbahn erfaßt. Geſtern abend kam auf der Mittelſtraße ein 51 Jahre alter Küfer, der angetrunken war., einem vorbeifahrenden Straßenbahnwagen zu nahe. wurde erfaßt, zu Bo⸗ den geworfen und einige Meter weit geſchleift. Außer Ver⸗ letzungen am Kopf zog er ſich eine Rippenquetſchuna zu. Der Verunglückte wurde mit dem Sanitätsauto in das Allgemeine Krankenbaus verbracht. RNicht hinter Jahrzeugen die Jahrbahn überqueren! Die Nichtbeachtung dieſes Verkehrsgebotes hat geſtern nachmittag wieder zu einem Unfall geführt, der glücklicherweiſe noch glimpflich ablief. Ein 8 Jahre altes Mädchen, das in der Schloggartendammſtraße hinter einem Laſtkraftwagen die Straße überſchreiten wollte, be⸗ achtete nicht, daß aus der entgegengeſetzten Richtung ein Perſonen⸗ kraftwagen kam, von dem das Kind erfaßt, zu Boden geworfen und am Kopfe leicht verletzt wurde. Der Lenker des Kraft⸗ wagens verbrachte das Mädchen zum Arzt und von da in ſeine elter⸗ liche Wohnung. Einbruch diebſtahl. In der vergangenen Nacht wurde im „Wittelsbacher Hof“ in U 4, 13, ein dreiſter Einbruch gusgefüh'⸗t. Nach ½2 Uhr ſtiegen Diebe durch ein leicht geöffnetes Oberlicht in das Lokal und raubten die Kleingeldkaſſe mit etwa 60 Mark aus. Außerdem hieß man zwei Geldbeutel ſowie eine Brieftaſche mit etwa 5 Mark mitgehen. Fleiſchworen und Rauchutenſilien lß man liegen. Das Feſt der ſiſbernen Hochzeit begeht am morgigen Sonndag Prokuriſt Chr. Gebhardt mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Förg, K 3. 15, wohnhaft und Herr Heinrich Müller, Prokuriſt bei der Seilinduſtrie in Neckarau mit ſeiner Ehefrau Elſe geb. ürr. Marktbericht Wie vor 8 Tagen ſo prangte auch heute der Hauptmorkt ange⸗ ſichts des morgigen Weißen Sonntags im Feſiſchmuck. Die Menge der blühenden Blumen und Blütenzweige glich einem herrlichen Blütenmeer. Alle nur denkbaren Frühlingsblumen vom einfachen beſcheidenen Veilchen bis hinauf zur großdoldigen Hor⸗ tenſie, den Tulpen und vereinigten ſich zu einem herr⸗ lichen Farbenbild. Der zarte Duft der Goldlackpflanze und der ſüß⸗ liche Duft des Flieders zog ſchon von weitem die Aufwerkſamkeit der Marktbeſucher auf ſich. Aber von der Pracht der Blumen kann der Menſch allein nicht leben. Und da die Liebe des Mannes ſo hart und unſchön es für manches Frauengemüt auch klingen mag, be⸗ kanntlich immer noch durch den Magen geht, ſo ſah ſich die Hausfrau auch nach den andern begehrenswerten Marktneuheiten um. Da ſind unächſt Radieschen zu nennen, die heute erſtmals in größeren engen auf dem Markt angeboten wurden. Ihr Preis ſchwandete je nach Größe des Büſchels zwiſchen 10 und 15 Pfg. Zu den Neu⸗ heiten der Saiſon gehören ferner junge Rettiche, die mit 20—40 Pfg. verkauft worden ſind. Für Gourmets empfehlenswert waren zarte Spargel zu.40 Mark. Nach unſerer Schätzung ſind unge⸗ fähr zwei Zentner Spargel auf dem Markt zum Verkauf angeboten worden. Käferthol und Seckenheim hatten die größte Zu⸗ fuhr aufzuweiſen. Da auf dem letzten Markt ſogar drei Zentner zum Verkauf ſtanden, ſo läßt ſich heute ein kleiner Rückgang im Spargelangebot feſtſtellen, der wohl auf Konto der letzten kalten Nächte zu ſetzen iſt. Der Spargelpreis wies heute wieder grße Schwankungen auf, doch wurde im Durchſchnitt.20 Mark für erſte Sorte bezahlt. Auf der Geflügelbörſe beim„Häuschen“ konnte man nicht nur ſchöne Zucht⸗ und Schlachtware in Geflügel, ſondern auch belgiſche Rieſen bewundern, die zu 6 und zu 10 Mark ange⸗ boten auf den Geflügelkörben herumſtolzierten, wie die Gänſe auf dem Kapitol. Geſchlachtetes Geflügel wurde als Feſtbraten für die morgige Kommunion berorzugt. Spinat koſtete 22—30 Pfg., trotz Maſſenangebot. Weiß⸗ und Rotkraut, Zwiebeln und Se ler e blieben ſa ziemlich unverändert im Preiſe. Junges Suppengrün und Schnittlauch war ſehr viel angeboten. Von Salaten ſeien Kraſſe. Lattich und Feldſclat erwöhnt. An Kartoffeln herrſchte kein Mangel. Fluß⸗ und Seefiſche waren genügend vorhanden. In Eier und Butter herrſchte Ueberangebot. Ueber die Preisge⸗ ſtaltung von Butter kann berichtet werden, daß die meiſten Händler eine Preisſenkung vorgenommen haben, die übrigen Butterhändler wollen dem guten Beiſpiel folgen. Vielleicht geht dann auch die Landbutter im Preiſe etwas nach unten, was ebenfalls ſehr begrüßenswert wäre. Nach der amtlichen Markttendenz herrſchte bei reger Nachfrene ein guter Verkehr, der Käufer und Verkäufer befriedigt haben dürfte. Nach den Feſtſtellungen des Stödtiſchen Nachrichtenamtes ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund: Kartoffeln—5, Salatkartoffeln 13, Bohnen, dürre, weiße und bunte 25—45, Wirſing 25. Weißkraut 20, Rotkrent 20, Blumenkechl, Stück 40—180, Gelbe Rüben 18—22, Rote Rüben 12—20, Spargeln 60—140, Sp'nat 22—30, Zwiebeln 15—20. Knob⸗ lauch. Stück—15. Kapfſeſat. Stück 20—40, Feldſaat 40—89, Kreſſe 40—60, Lattich 30—60, Meerrettich, Stück 20—80, Suppengrünes, Büſchel 10—15, Schn'ttlerzch. Büſchel—10. Peterſi'ie. Büſchel 10—15, Sellerie, Stück 10—20, Aepfel 15—70. Orongen. Pfid 25—.35. Zitronen, Stück—10, Bananen, Stück 12—25, Nüſſe 50,*orahm⸗ butter 200—240. Landbutter 200—210, Meißer Kͤſe 50—55. Hen'g m. Glas 160—290 Cier, Stück—15, Aale 180—900. Hechte 180, Barben 120—140, Karpfen 160, Breſem—10, Kabeljau 35—40, Sbellfiſche, kleine 45, Goldbarſch 50, Stackfiſch 50. Backkiſche 60; Hahn, lebend, Stück 250—400, Hahn, gſchlachtet, Stück 250—500, Huhn, lebend Stück 250—500, Huhn, geſchlahtet. Stück 250—800, Enten, lebend, Stück 500—600. Jerben, lebend Poear o% Teihen, geſchlachtet, Stück 100—150; Rindffeiſch 100, Kuhfleiſch 60. Kab⸗ fleiſch 130—140..“weinefleiſch 130, Hammelfleiſch 120 5 leiſch 65, Zickelfle ſch 70—100. Vveranſſaltungen * Mannheimer Rhein⸗ und Hafenfahrken. Wir machen auch an dioſer Steſle darauf aufmerkſam, daß der Salevradbamefer„Fürs“ Biswarck“ am moroiden Sonntan einen Ausftug nach Mainz un⸗ ternimmt.(Weiteres Anzeige im Mittagblatt.) Nus dem Lande * Klarlsruhe, 9. April. Vorgeſtern nachmittag lief das Kind der Familie Holſtein, Kole,, alwarenhandlung in 1 direkt in einen Kroftwagen hinein und wurde überfahren. Die erlittenen Verletzungen waren ſo ſchwerer Natur, daß das Kind auf dem Transport nach dem Krankenhauſe ſtar b. Den Führer des Kraftwagens trifft keine Schuld. Raſtatt, 8. April. Infolge Verſagens der Steuerung ſtürzte am Oſterſonntag in der Karlsruherſtraße ein Motorradfahrer und zog ſich eine ſchwere Kopfwunde zu. Auch der Beiſahrer erlitt ucht unerhebliche Verletzungen. *Triberg, 10. April. Am heutigen Tag wird der durchgehende Eiſenbahnverkehr zwiſchen Hornberg und Schwarzwaldbahn wieder aufgenommen. Station Niederwafſſer für den Verkehr wieder geöſſnet unz damit der regelmäßige Fahrplan der Schwarzwoldbahn wieder her⸗ geſtellt Sportliche Rund ſchau die morgigen Fußballwettkämpfe im Rheinbezirk Nachdem der ſüddeutſche Meiſter ſeinen Titel nicht erfolgreich zu verteidigen vermocht hat. wird das morgige Treffen V. f. R. Mann⸗ heim—Fußballſportverein Frankfurt zweifellos das entſcheidungsvollſte ſein, das in der diesjährigen ſüddeutſchen Mei⸗ ſterſchaft auf dem Sportplatze bei den Brauereien ausgekämpft wor⸗ den iſt. Es geht um den 3. Tabellenplatz und damit um die Berech⸗ tiaung zur Teilnahme an den Spielen um die deutſche Meiſterſchaft. Die Vorbedingungen ſind für die Raſenſpieler weit günſtiger als für ihren Gegner: denn ſie können durch ein Siegen den Mainmeiſter endgültig aus dem Rennen werfen, während dieſer auch im Falle ſeines Sieges ſeine noch ausſtehenden 3 Spiele aewinnen müßte. um die Raſenſpieler vom 3. Platze zu verdrängen. Zu dieſem Vorteile kommt noch der Vorteil des eigenen Platzes. außerdem wird der Sieg in Fürth das Selbſtvertrauen unſeres Meiſters geſtärkt haben, ſo daß er ohne Zweifel mit weit beſſeren Siegesausſichten den Kampf aufnehmen kann. Doch auch der Mainmeiſter wird ſich die lette Chance nicht nehmen laſſen und wird mit ſeiner ganzen Kampfkraft nach dem Siege ſtreben. ſo daß zweifellos ein hochintereſſanter Kampf zu erwarten iſt. Außer dem aroßen Meiſterſchaftskampfe ſtehen noch einige be⸗ deutungsvolle Privatſpiele auf dem Proaramm des Sonntages. Bereits heute abend empfängt der V. f. L. Neckarau auf ſeinem Sportplatze am Waldwege den Neckarkreismeiſter Phönix⸗Mann⸗ heim. Für die Mannheimer iſt dieſes Spiel eine aute Generalprobe für die demnächſt beginnenden Aufſtiegsſpiele, denn die Neckarauer befinden ſich z. It. wieder in großer Form. In Ludwiashafen ſtehen ſich morgen vormittag Phönix und Pfalz zum Kampfe um den A. S. .⸗Pokal gegenüber. 1903 Ludwiashafen hat ſich den V. f..⸗Frank⸗ furt, der ſich eben wieder den Wiederaufſtiea zur Bezirksliga er⸗ kämpft hat, zu einem Geſellſchaftsſpiele verpflichtet. V. f..⸗Neckarau ſpielt am Sonntaa in Karlsruhe gegen den Kreismeiſter von Mittel⸗ baden Phönix⸗Karlsruhe, während die Elf des Sportvereins Wald⸗ hof in Trier gegen die Stadtmannſchaft antritt. 8. 5 Meiſterſchaflen der Deulſchen Turnerſchaft im Hand⸗ und Jußball Wiederum ſtehen die Spielmannſchaften der Deutſchen Turner⸗ chaft im Handball und Fußball vor dem Beginn der Spiele um die Deutſche Meiſterſchaft. In beiden Spielarten mehren ſich die Mannſchaften von Jahr zu Jahr, Daß mit der Zahl der Spiele Triberg auf der Gleichzeitig wird die auch die Kämpfe um die Meiſterſchaften immer härter und ſchwerer werden und ſich die Spielkultur immer mehr hebt, ſteht feſt. Mit dem beginnenden Frühjahr reifen die Entſcheidungen in den Gauen und Gaugruppen, deren Tabellenerſten in die Endſpiele um die Kreismeiſterſchaften eintreten. Die 18 Kreismeiſter der mitteln die Kreisgruppenmeiſter, die zur Teilnahme an den wei⸗ teren Spielen um die Deutſche Meiſterſchaft berechtigt ſind. Die Spiele um die Hand⸗ und Fußballmeiſterſchaft der Kreisgruppe Südweſt(Baden⸗Pfalz) finden am 18. April au Ff dem Platze des T. V. 1846 Mannheim ſtatt. Für die Vor⸗ und Zwiſchenrunde um die Deutſche Meiſterſchaft iſt der 15. und 16. Mai mit den Austragungsorten Heidelberg und Berlin vorgeſehen. Die jeweiligen Sieger der Zwiſchenrunden beſtreiten das Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft am 6. Juni in Ulm. Rugby *Rugby in heidelberg. Um den Auſſtieg in die Oberliga kämpfen am kommenden Sonntag nachnittag auf dem Platz an der neuen Kaſerne die beiden Mannſchaften vom Ballſpielklub und Heidelberger Turnverein. Sportklub Neuenheim begibt ſich nach Frankfurt, um das letzte Verbandsſpiel, das allerdings keinen Ein⸗ fluß mehr auf die ſüdd. Meiſterſchaft hat, gegen Sportklub 1880 auszutragen. Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, findet das repräſentable Nord—Süd Rugbyſpiel ann 18. April in Heidelberg ſtatt. Auf die Mannſchaftsaufſtellungen werden wir noch zurück⸗ kommen. Lawntennis Tennis in Mannheim Das große Intereſſe, das die letztjährigen ſportlichen Veran⸗ ſtaltungen des Tennis⸗Clubs(Abt. des...) Mannheim über⸗ all erweckt haben, hat die Leitung des Clubs veranlaßt, trotz der ſchwierigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe. und dem geringen Ent⸗ gegenkommen durch die hieſige Stadtverwaltung alles zu tun, um auch in der kommenden Spielzeit die Stellung Mannheims, als führende Tennisſtadt in Deutſchland zu erhalten. Aus dieſem Grunde wird zunächſt die geſamte Platzanlage verbeſſert durch Herſtellung einer beſonderen Oberſchicht für ſämtliche Spielfelder. Außerdem wird ein allen internationalen Anforderul gen gerech⸗ ter Meiſterſchaftsplatz hergeſtellt, wie ihn die größten Tennisplatz⸗ anlagen des In⸗ und Auslands bereits beſitzen. Dieſe Aufwen⸗ dungen bilden die Vorausſetzung für einen wirklich neuzeitigen auf internationaler Höhe ſtehenden Sportbetrieb. Eröffnet wird der Reigen der ſpoctlichen Veranſtaltungen im Rahmen der Mannheimer Maiwoche durch ein Klub⸗ wettſpiel gegen Köln am 2. Mai und gegen München und Thüringen am 8. und 9. Mai. In dieſem Jahre gedenkt ſich Mannheim auch wieder an den Medenſpielen(Klubmeiſter⸗ ſchaft von Deutſchland) zu beteiligen und zwar mit der bekannten Mannſchaft: Dr. Buß, Oppenheimer, Klopfer, Dr. Fuchs, Hildebrandt, Waldeck. Als Höhepunkt der Saiſon findet im Anſchluß an die Deutſchen Kampfſpiele in Köln Mitte Juli das alljährliche internationale Turnier ſtatt. Auch mit ausländiſchem führenden Vereinen ſind Verhandlungen eingeleitet, die vor dem Abſchluß ſtehen. Auf alle Fälle wird auch im Jahre 1926 der Tennisſport in Mannheim einen weiteren Aufſchwung erfahren. Der hervorrboende Tennislehrer Romeo ſteht ab 1. Mai den Mit⸗ gliedern des Klubs zur Verfügung. Ras port Der Freifagnachmittag im Berliner Sechskagerennen Nach Wiederaufnahme des Rennens um 12 Uhr mittags ſchrollte das Tempo ſofort wieder auf über 30 Stundenkilometer empor. Ver⸗ ſchiedene kleine Vorſtöße bel/ bten das Rennen weiter, führten aber zu keinem poſitiven Ergebnis. Die beiden Außenſeiterpaare konnten ihren Rundengewinn halten. Im 1. Teil der Nachmittagswertungen ⸗lagen Debaets/ Saldew und Louet/ Sergent in Front, beim 2. Teil waren Krarre/ Ri⸗ger die Punkteſäger. Im einzelnen hatten die 10 Spurts der Nachmittagswertung folgende Ergebniſſe: 1. Spurt: Debarts, Sorgent, Frederich, Hahn. 2. Spur: Louet, Saldow, Beeckmaun. Bauer. 3. Spurt: Linari, Sergent, Knappe, Martin. 4. Spurt: Pohl, Louet, Saldow, Dobe. 5. Spurt: Debaets, Frede⸗ rick, Martin, Hahn. 6. Spurt: Rieger, Saldow, Bauer, Hahn. 7. Spurt: Knappe. Beeckmann, Go'tfried, Häusler. 8. Spurt: Rieger, Louet, Hahn, Häußler. 9. Spurt: Sergent, Debaets, Buyfſ. Gott⸗ fried. 10. Spurt: Hürt⸗en. Hahn, Louet, Eaton. Nach 19 Stunden (Freitagnachmittags 5 Uhr) waren 506 450 Km. zurückgelegt. Der Stand des Rennens iſt: 1. Gottfried/ Junge⸗Deutſchland 20 Punkte. 2. Koch/ Mietbe 0 P. Eine Rumde zurückt 3. Sergent/ Louet 87 P. 4. Knaype/Riecer 31 P. 5. Beeckmann/ Eaton 25 P. 6. Debgets/ Saldow 24 P. 7. Frederick/ Lorenz 20 P. 8. Linari/ Binda 18 P. 9. Standaert/ Kchn 17 P. 10. Pem/ Wartin 15 P. 11. Bauer/ Bunſſe 12 P. 12. Mühlhoff/ Hürtgen 10 P. 13. Beh⸗ rendt/ Longardt 4 P. Zwei Rurden zurück: 14 Dobe/ Häußler 8 P. Neues aus aller Welt — Großſeuer. Ein verheerendes Schadenfeuer hat om erſten Oſterfeiertag in Duchroth Oberhauſen fünf Scheunen und ein Wohn⸗ haus eingeäſhert. Aus bis jetzt noch nicht klar geſtellter Urſache war in einer Scheune das Feuer ausgebrochen und hat ſich ſehr raſch bei dem großen Streh⸗⸗ und Heuvorräten auf weitere ver Scheunen ſowie auf ein größeres Wohnhaus ausgedehnt. Die genannten Bau⸗ lichkeiten wurden bis auf die Grundmonern ein Raub der Flammen. Wegen beſtehender Ausdehnungsgefahr mußten ſieben weitere Wohn⸗ äufer geräumt werden. Den vereinten Bemühungen der heimiſchen e mit den zu Hilfe gerufenen Wehren von Oberhauſen und Odernheim, konnte das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkt werden. Der Skaden iſt bedeutend. Brandgeſchädigt ſind die Familien der Landwirte Wilhelm Immenhäußer, Emil Frick und Ferdinand Hoff⸗ mann. DDBB=nn22t wetternachrichten der Karlsruher Landeswenle. warte Beobachtungen badiſcher Wet erſtellen(7ꝛs morgens) Luft. Sc 2 ind 8— See · SSE= S22 Wind 2 2 2 bübe n, r S beee wen, 53 r en 5³ Richt. Stärke 8 85 Werlbeim—— 77 4f 31 W fleichtſ Regen 4 Kön gſtuhl. 625 760 6 3 7 2 NW. ſchw. Nebel 2 Kar sruhe172614 6 12 5 SW7 bedeckt 4 Baden ga enſ 2 3751,8 66 11 4 80 leicht 4 vill ngen 780 76,6 3 7 11 Sy/ 1 1 Neldberg. Hoff 1497.49—3—1—3] W) ſchw Nebel 11 Badenweller![———4————— St. Blaſienn—— 3 3 1JSyw ſeicht bedeckt 8 Höchenſchwd.———————— Das Oſtſeetief iſt nach Lituen gezogen. Auf ſeiner Weſlſeite üßer Nordweſt⸗ und Mitteleuropa hat ſich der Zufluß polarer Luft noch ſtärker durchgeſetzt, ſo daß das trübe, kühle Weſtwetter anhält. Auf dem Hochſchwarzwald iſt die Temperatur bei ſchnellem Fallen auf 3 Gr. Kälte geſunken. Auch in den Alpen herrſcht Froſt und Schnee (Zugſpitze— 15 Gr.) Das Hochdruckgebiet über der Biskayg ho“ ſich mit ſeinem Kern nach Innerfrankreich verlagert und dürfte durch die Kaltluft auf ſeiner Oſtſeite noch weiter oſtwärts vordringen, ſo daß mit einer Wetterbeſſerung zu rechnen iſt. Vorausſichtliche Witterung für Sonntag bis 12 Uhr nachks: Zeitweiſe heiter, Rheinebene trocken und am Tage etwas wär⸗ mer. Oeſtlich des Schwarzwaldes noch einzelne Regenfälle, im Hoch⸗ ſchwarzwald Schnee und Froſt. Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas. Neue Mannbeime Zeitung G. m. b.., Mannbeim. E 8. 2. Direktion: Ferdin ind Heyme. Ezefredakteur: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Redakteure: Für Politik: Hans Alfred Meißner.— Feuilleton: Dr. Fritz Hammes. Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder.— Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer.— Gericht und allez Uebrige: ffr. Kircher.— Anzeigen: Joſ. Bernhardt. u arn nt SF A2 ⸗ Prrrrrreeeee * „„ n 2 2 rrnree * 9 2 2 2 7 nee 1 böbe J1 + t. 5 Auskun wo Sybl er 0 8. D 55 e 58 2 ee 8 en 28 7 2 128 DSamstag, den 10. April 1926 Mannheimer Zeing(ubend- Ausgaben 5. Seife. Nr. 165 Briefe an die„Neue Mannheimer Seitung“ Großſtadtfrühling und Staubplage Die letzten ſchönen Tage ließen in uns Gro ſtädtern die Freude am erwachenden Frühling, deren wir in der 55 Zeit ſo dringend bedürfen, in ſtarkem Maße aufleben, aber im gleichen Verhältnis zur Freude machen ſich auch ſchon die Leiden bemerk⸗ ar und zwar nach einer Variation des Sprichwortes:„Viel Licht, wiel Schatten“—„Viel Sonne, viel Staub!“ Ueber dieſes Ka⸗ pitel iſt ſpeziell unter dieſer Rubrik ſchon derart viel geſchrieben dorden, daß man ſehr wohl zu der Annahme berechtigt ſein kann, die Stadtverwaltung würde bei Eintritt der wärmeren bezw. trok⸗ enen Witterung ohne weitere Anxegung die zur Bekämpfung der taubplage erforderlichen Maßnahmen wenigſtens in einiger⸗ maßen hinreichender Weiſe ergreifen. Ein Gang durch die Stra⸗ en der Stadt, beſonders aber durch den ſogenannten Suez⸗ anal, der als Verbindungsweg zwiſchen der Innenſtadt und dem Stadtteil Lindenhof mit am meiſten in Frage kommt, wird Jeden, er in dieſer Hinſicht von etwas zu viel Optimismus beſeelt iſt, zu einer anderen Ueberzeugung gelangen laſſen. Obwohl der Durch⸗ gangsverkehr für Kraftfahrzeuge verboten iſt, wird ſchon allein durch den Fahrrad⸗ und Fuhrwerksverkehr infolge der vollkom⸗ men unzureichenden Reinhaltung bzw. Befeuchtung derart viel taub aufgewirbelt, daß die Luft in dieſem Engpaß von Staub geradezu geſättigt iſt. Die Spaziergänger, die dieſen Verbindungs⸗ weg wählen, mögen dieſe unhaltbaren Zuſtände mit Rückſicht auf en zu erwartenden Genuß an den Naturſchönheiten, die der Waldpark z. Zt. bietet, ruhig mit in Kauf nehmen. Wer aber dieſen„Kanal“ auf dem Weg zu und von der Arbeitsſtätte u. U. biermal täglich paſſieren muß, kann ſich damit weniger leicht abfinden. Es wäre am Platze, daß in dieſer Hinſicht— nicht zu⸗ letzt mit Rückſicht auf das Renommee einer Großſtadt gegenüber Fremden, die der Weg nach dem Lindenhof führt— unverzüglich Wandel geſchaffen wird. W. P. Wir weiſen darauf hin, daß das Kapilel„Staubplage“ in »Mannheim am Wochenende“ in dieſer Nummer behandelt wird. l. Schriftleitung. Wo kommkt die Gebäudeſonderſteuer hin? In Nr. 134 der„N. M..“ wird in dem Artikel„Zur Verufs⸗ wahl“ ausgeführt:„Darum wollen wir zuerſt einmal ganz energiſch fordern, daß alles, was an Gebäudeſonderſteuer den Mietern abge⸗ nommen wird, reſtlos zum praktiſchen Häuſerbau Verwendung findet.“ Von einer reſtloſen Verwendung zum praktiſchen Häuſerbau hat man bis jetzt noch nichts gemerkt, denn noch immer kann man nur größere Wohnungen gegen Baukoſtenzuſchuß und uner⸗ ſchwingliche Miete erhalten. Dieſen Zuſtänden muß unter allen mſtänden ein baldiges Ende bereitet werden. — Erkundigung an eingeweihter Stelle erhielt ich folgende 1 t: 28 der Gebäudeſonderſteuer müßten an den Staat abge⸗ führt werden, 36 würden von den Verwaltungskoſten aufgezehrt und der Reſt wird für Neubauten verwendet. In Mannheim gehen rund Mk. 600 000 im Monat an Gebäudeſonderſteuer ein. Was geſchieht mit Kapital ſamt Zins? Was fängt der Staat mit dem Löwen⸗ anteil an? Sache der Architekten, Bauunternehmer und des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins wäre es, bei der Regierung darauf zu drängen, daß die Gebäudeſonderſteuer auch reſtlos für Woh⸗ nungs⸗Neubauten Verwendung findet und ausreichendes ſtädtiſches elände hierfür bereitgeſtellt wird. Zu welchem Zweck hat man denn lonſt dieſe Steuer eingeführt? Was bis jetzt an Wohnungs⸗Neu⸗ zauten erſtellt wurde, war zum größten Teil für ſtädtiſche und ſtaat⸗ iche Beamte und für ſolche, die das Geld für eine—7 Zimmer⸗ 9. Anung aufbringen können. Wo bleibt die gut bürgerliche 2⸗ und „Zimmwohnung? Die Stadt Frankfurt a. M. hat für dieſes Jahr 12 Millionen Mark für Bauzwecke bereitgeſtellt. Und Mannheim? Aus Nr. 133 entnehme ich ferner, daß Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Curtius im Reichstag ausgeführt hat: Der Vaumarkt ſoll Das Kätſel von Moldenberg Roman von H. v. Blumenthal. 32(Nachdruck verboten.) Da von außen kein Laut mehr vernehmbar wurde, ſchloß er zögernd die Türe auf. Es war niemand hier, aber das Korridorlicht, das auf die Tür⸗ ſchwelle fiel, zeigte ihm ein zuſammengefaltetes Papier, das augen⸗ cheinlich unter die Tür geſchoben worden war. Ehe er noch die ſcaltden Schriftzüge der Adreſſe erkannte, wußte er, daß die Bot⸗ Maleinen Elſa kam. Sie war hier geweſen, um ihm eine wichtige — eilung zu machen, möglicherweiſe ſeine Hilfe anzurufen, und in en der er wolle nicht geſtört 0. 5 ſam 5 e Muſchen mebe em Bewußtſein, wie grau inwiderſtehlich trieb es ihn, ihr nachzueilen und ſi ent⸗ ſehnnadr. Nach ſeiner Annahme konnte ſie noch nicht Er han er würde ſie daher einholen, ehe ſie das Penſionat erreichte. 95 1 e ſchon den Schlüſſel uus dem Schloß gezogen, um es von 55 e als ihm ſchwer auf die Seele fiel, in offen ſtehen zu laſſen, würe telier zurückließ. Schon die Reiſetaſche Aa nun gar neben einem ausgehühlten Joch ftenen Ließe man ſie aber wäre ein ſchlimmerer Verrat an ſei Mutt⸗ ternommen hätte. ind rachmels ſegte die e kutter über ſeine Rückſicht für das ſchutzloſe achdem er ſich entſchloſſen hatte, f i ihr nicht zu folgen, entfaltet 15 5 matt erleuchteten Korridor ſtehen dis e Aber n hatte er— Wort darin entziffert, als das Geräuſch ſchwerer ſeine Aufmerkſamkeit erregte und er Inſpektor Brand ent⸗ 55 der 5 in das Haus trat ranz erſtarrte das Blut Bei de i 15 e 3 m de liziſt 5 dablioſe Befürchtungen ſowohl für uis für Cln dier ihm 155 Er fragte ſich, ob Brand Elſa, als ſie von iren ging, begegret und erkannt habe, und ſchnell ſteckte er eter def gungeleſen in ſeine Taſche. Faſt gleichzeitig drehte er in ſeiner Türe um, feſt entſchloſſen, daß, falls Maſſeaur hierher gefolgt war, um Uebrigens war Brands B . Ich würde mich ſehr fr ie mir ei i Geßz euen, wenn Sie mir ein paar Minuten —5 ee—5 Martin,“ ſagte er, ſichtlich erfreut über die wären vielleicht 881 Wohnung und börte dort, Sie Franz ſuchte ſich zu faſſen. Er war z u 5 war ärgerlich über ſich ſelbſt, daß ihm 12 0 des Poliziſten ſolchen Schrecken einjagen e indem 0 5 8 unterwegs nach dem Jardin-Public,“ ſagte er, s Sie 1 5 elierſchlüſſel in ſeine Taſche gleiten ließ.„Wenn ppeagen von d. in Wege ablenkt, könnten wir unterwegs pettr.wurde bei dieſen Worten gewähr, daß ihn der In⸗ charf ins Auge faßte, und bemerkte mit Schrecken, daß, ob⸗ 9 0 ſein Hände gewaſchen hatte, nehmen von gelber Erde zeigten.„Ich werde Ihnen nicht viel Zeit wäre 85 Martin, verſicherte nochmals der Poliziſt,„aber es Er mwünſchenswert unter vier Augen mit Ihnen zu ſrechen.“ Franz 2 fen iae nach der ateleetüre b 55 2 2 e, nde in ubeit eine Zigarette engündete. e ee e Herr Inſpektor,“ ſagte er. 25 Schießen Sie los.“ 0 Franz untor Brand zögerte einen kurzen Augenblick, der abei e erſchien. neu mdelt ſich um Frau Gvenier,“ flüß er. eſten Wendung der Dinge liegt es— die Aermel und Hoſen noch „Es wird uns hier eigenen Intereſſe dieſer * „Nach der durch einen Zwiſchenkredit von 200 Millionen Mark belebt werden. Eine Anfrage der badiſchen Regierung reſp. der Stadtgemeinde Mannheim beim Reichswirtſchaftsminſſter, wieviel davon auf Mannheim fällt, wäre ſehr angebracht. 2. Straßenbahn und Hafengebiete Bei der Abwicklung des Schiffahrtsgeſchäftes iſt ein ſchneller Verkehr unbedingt erforderlich. Die Stadt ſollte deshalb, wenn ſie es mit der Bedeutung der Hafenanlagen für die Stadt ernſt meint, für möglichſt günſtige Verkehrsverhältniſſe ſorgen. Und hierzu gehört in allererſter Linie die Verbindung der ſtädtiſchen Häfen mit den Staatshäfen und den Häfen von Ludwigshafen einerſeits und den mit dieſen Häfen in Verbindung ſtehenden Behörden, wie Hauptzollamt, Rheinbauamt, Hafenamt andererſeits. Eine ſolche Verbindung iſt ohne Aufwand großer Koſten leicht und ſchnell zu bewerkſtelligen, da bereits die Fahrbahn von der Rhein⸗ ſtraße bis zur Rheinluſt betriebsfertig vorhanden iſt. An dieſer Linienführung liegen ſämtliche großen Reedereien, wie der Bahr. Aheinſchiffahrtskonzern, der Bad. urd der Preußiſche Schiffahrts⸗ konzern, Kohlenkontor und die vielen weiteren großen Firmen der Rheinſchiffahrt und Spedition. Die Führung der Linie 6 durch den Parkring wird ſicher von Vorteil ſein für alle an der Schiff⸗ fahrt Intereſſierten. Zudem iſt es eine notwendige Entlaſtung der Innenſtadt, eine Fortſetzung der Ringbahn und in erſter Linie die kürzeſte Verbindung der geſamten Mannheim⸗Ludwigshafener Hafenanlagen. Eine ſolche Linienführung iſt wichtiger, als alle andern Hafenprojekte. Es liegt unbedingt im Intereſſe der Schiff⸗ fahrt, daß ſich der Mannheimer Schifferverein, Spediteurverem, der Verein der Anlieger der Mannheimer Hafengebiete, wie auch der Verkehrsverein der Sache annehmen und bei der Stadtverwal⸗ tung nachdrücklichſt ihren Standpunkt vertreten, um der Bedeutung der Hafengebiete für die Stadt Mannheim gerecht zu werden. Ein Schiffahrtsintereſſent. Deutſche Reichsbahn oder Länderbahnen— Sonnkagsfahr⸗ karten in Baden und Würktemberg Die Reichsbahndirektion Karlsruhe, in der letzten Zeit außer⸗ ordentlich rührig und von einer bei der Reichsbahn bisher unge⸗ wohnten Anpaſſungsfähigkeit, machte einem erheblichen Teile der Bevölkerung mit der Ausdehnung der Sonntagsfahrkarte über die Zeit von Gründonnerstag bis Oſtermontag ein neltes Oſter⸗ geſchenk. Der Verkehr an dieſen Tagen wird der Reichsbahn den gleichermaßen geſchäftlichen wie auch ſozialen Erfolg ihres Ent⸗ gegenkommens gezeigt haben. Außerdem wurde die Notwendigkeit der Einbeziehung auch der Schnellzüge für die Sonntagsfahr⸗ kartenausgabe, eine für weite Kreiſe nicht unerhebliche finanzielle Erleichterung, zur Genüge bewieſen. So konnte mancher ſeine Oſter⸗ reiſe ausdehnen und manchem war es vergönnt, ſeine weiter entfernt wohnenden Angehörigen mit der Sonntagsfahrkarte zu beſuchen. Soweit ſie nicht am Oſterſamstag mittag über die Grenzen des Freiſtaates Württemberg fahren mußten! Denn hier konnten ſie es erleben, daß die Deutſche Reichsbahn noch ſehr wohl Landesgrenzenkennt, daß wir noch heute Landes⸗ bahnen beſitzen, die ihre eigenen Beſtimmungen haben und ſich den Teufel um etwa in Baden gewährte Erleichterungen des Reiſeverkehrs kümmern. So erlebte eine Schar Mannheimer und ſonſt aus Baden kommender Reiſender, die den Schnellzug.58 Uhr nachts ab Mannheim nach Stuttgart benutzten, daß ſie auf die in Baden ausgegebenen Sonntagsfahrkarten in Württemberg ab Bretten nachzahlen ſollten, da erſt der Abendſchnellzug Berechtigung für Sonntagsfahrkarten habe. Natürlich weigerten ſich die Inhaber der in gutem Glauben gelöſten und ausgegebenen Sonntagsfahr⸗ karten, dieſem eigenartigen Verlangen Rechnung zu tragen und konnten ſich daraufhin in Stuttgart des herrlichen Inſtangenweges Dame, mit mir in Beziehung zu treten. Und da ich gerade hier in der Nähe war, wollte ich nachfragen, ob Sie hergusgebracht haben bei welchem ihrer Freunde Frau Grenier ſich aufhält.“—— eine Blicke wurden immer durchdringender. Es war Franz klar, daß ihn Inſpektor Brand in Verdacht hatte, mehr von den Schritten ſeiner Mutter zu wiſſen, als er bei der Unterſuchung ein⸗ geſtehen wollte, und daß der Inſpektor verſuchte, in ſeinem Geſichts⸗ ausdruck zu leſen, was ſeine Worte ihm nicht ſagen wollten. Aber im Bewußtſein, wie viel davon abhing, eine einleuchtende Lüge vor⸗ zubringen, wurde Franz vollſtändig zum Schauſpieler. Er war ſelbſt erſtaunt über die Leichtigkeit, mit der er ſeine Rolle ſpielte. „Leider habe ich noch immer nichts erfahren,“ ſagte er.„Es iſt mir das ſehr beunruhigend. Meine Mutter iſt krank aus dem Pfarrhaus in Moldenberg fortgegangen, und daß ſie noch nichts von der Tragödie unſeres Hauſes vernommen hat und unſichtbar bleibt, läßt nur eine einzige Deutung zu. Sie muß irgendwo krank liegen, und zwar ſo ſchwer krank, daß man ihr nicht mitteiten zonnte, was ſich inzwiſchen ereignet hat, und ich fürchte, ſie iſt bei fremden Menſchen. Wäre ſie bei Freunden, ſo würden dieſe mich benachrichtigt haben. Aber Sie ſprechen von einer neuen Wendung der Dinge.——— Iſt etwas Beſonderes vorgefallen, Inſbektor?“ „Nichts Beſtimmtes,“ ſagte Brand,„aber es geht in Molden⸗ das Gerede um, man habe in der Nacht des Un⸗lücks Frau Grenier geſehen und beobachtet, wie ſie unter ihrem Mantel eine Anzahl Etuis von rotem Saffian trug. Selbſtverſtändlich machen derartige Geſchichten die Runde, und die Ortspolizei bemüht ſich, ihnen auf den Grund zu kommen. Sie werden daher einſehen, wie wünſchenswert es für Frau Grenier wäre, wenn ſie hervortreten und ſagen könnte, was ſie tatſächlich in der Nacht des Ereigniſſes getan hat. Ich dachte, falls Sie auf irgend eine Weiſe mit ihr in Verbindung treten können, dürfte Ihnen meine Mitteilung von Wert ſein.“ Franz nickte. Selbſt bei dieſer ſehr ernſten Eröffnung blieb er ſcheinbar kalt. ganz Sckhauſpieler. Brand ſetzte natürlich voraus, daß er den Aufenthalt ſeiner Mutter kenne, und hatte gehofft, er werde ſich durch ſein Benehmen verraten oder endlich einſehen, daß es eine beſſere Taktik ſei, wenn ſeine Mutter mit einer glaub⸗ würdigen Erklärung ihrer ſeitherigen Abweſenbeit ſich offen zeige, anſtatt den mancherlei dunklen Vermutungen Raum zu geben. „Sehr gütig von Ihnen, Herr Inſpektor,“ warf er leicht hin. „und ich werde mir nun doppelte Mühe geben, den Aufenthaltsort meiner Mutter zu erkundigen. Abgeſehen von aller Sorge um ihre Geſundheit, iſt natürlich auch in Anbetracht des dummen Geredes ihr Verſchwinden zu bedauern. Sobald ich von ihr höre, werde ich Sie benachrichtigen. Sie ſind wohl ſeit heute früh der Frage nach dem Mörder meines Stiefvaters nicht näher gekommen?“ Mit ſelbſtgefälligem Lächeln verſicherte Inſpektor Brand: „Nicht gerade näher, aber auch nicht ferner. Es iſt, der mannig⸗ fachen, zufälligen Verwickelungen wegen, ein intereſſanter Fall, aber zweifellos wird der Mörder Nicolas Greniers meinen Hän⸗ den nicht entgehen.“ „Das hoffe ich von Herzen!“ ſagte ſalbungsvoll Franz, dem ſein Gewiſſen für heute carte blanche gegeben hatte. Mit Be⸗ friedigung nahm er wahr, daß Brand ſeine argwöhniſchen Blicke eingeſtellt hatte. „Gehen Sie meinen Weg?“ fragte er unter der Haustüre in nachläſſigem Tone. Der Inſpektor ſchüttelte den Kopf. „Nein, mein Herr, ich muß auf dem Kriminalamt Bericht er⸗ ſtatten. Offiziell bin ich nicht mit der Unterſuchung der Affäre betraut; aber nachdem ich nun einmal alles eingeleitet habe, hoffe ich. man wird mir auch geſtatten, die Unterſuchung zu Ende zu führen. Sie ſchüttelten ſich die Hände und trennten ſich an der Ecke der kleinen Straße. Franz, der den Weg nach dem Jardin⸗Public einſchlug, ſchritt in dieſer Richtung weiter, in der entgegengeſetzten verſchwunden war. 91 85 Dann ging er vorſichtig zu ſeinem Atelier zurüch, dand erfüllt von der ernſten Beſorgnis, die Brands Mitteilung in ihm erweckt zu finden. bis der Polizeiinſpektor der Reichsbahn zur Feſtſtellung ihrer Perſonalien erfreuen. Man ſollte nicht glauben, daß noch heute zwei Reichsbahndirektionen, die zudem eigentlich ein einheitliches Verkehrsgebiet leiten, Verfügungen erlaſſen, von denen die eine zur Erleichterung des reiſenden Publi⸗ kums dient, während die andere ſcheinbar nur auf die Schikane ein⸗ geſtellt iſt. Und das bei der einigen und einzigen Deutſchen bahn! K. perſonenbeſörderung auf der Staatsbahnſtrecke Vein⸗ heim Mannheim Schon vor einigen Jahren habe ich in den Spalten Ihrer Zei⸗ tung auf die unwürdigen und gefährlichen Beförderungsverhältniſſe auf der Strecke der früheren Main⸗Neckar⸗Bahn hingewieſen. Auch iſt, ſoviel mir bekannt, die Betriebsinſpektion Mannheim ſchon in der gleichen Sache bei der Eiſenbahn⸗Direktion Mainz vorſtellig ge⸗ worden. Trotzdem werden die Reiſenden an den Sonntagen immer noch in den abſcheulichen, unzeitgemäßen Kaſtenwagen mit nur je einer Sitzbank an den Kopfwänden befördert. In dieſe Wagen werden die Menſchen einfach wie eine Schafherde hineingepfercht und müſſen im Tabaksqualm eine Stunde lang ſtehen, um bei jedem Anhalten und Anfahren gehörig durcheinander gerüttelt zu werden. Dieſes zweifelhafte Vergnügen empfindet man doppelt unangenehm, wenn man nach Zurücklegung einer größeren Wanderung müde am Bahnhof ankommt und ſich auf einen Sitzplatz im Zuge freut. Durch das lange Stehen wird der ganze Genuß der Wanderung zu nichte gemacht. Dabei läßt man die 3. Klaſſewagen im Zuge leer mitlaufen. Die maßgebenden Herren in Mainz ſollten einmal mit ihren Familien den Sonntag⸗Abendzug 7 Uhr 56 von Weinheim zu einer Fahrt nach Mannheim im 4. Klaſſewagen ſtehend benützen. Ich bin überzeugt, daß dann ſchnell Abhilfe geſchaffen würde. Es wäre an der Zeit, daß die Verkehrsvereine die Sache in die Hand nehmen und energiſch eine beſſere Beförderungsweiſe, wenigſtens für die Sonntage, in zeitgemäßen Wagen mit Sitzbänken verlangen, nachdem die Hamſterzeiten längſt glücklich vorüber ſind, wofür dieſe Wagen ja wohl geeignet waren. Sch. Miff und Flapps beim Stiaßemennen Zeigen. was die leisten können Mit siegt leicht auf NMifa-Rad, Igt schon Bockwurst mit Saà at. Und der Plapps, halb'ot geschunden, Macht inzwischen Uebeistunden. 891(Forisetrung ſolgt.) Mitteldeutsche Fahriadweike G. m b H. Sunger nausen-Berlin W35. Am Rarlsbad 6. hatlen. Obſchon der Inſpektor nur von einem Gerede geſprochen hatte, zweifelte Franz nicht, daß man tatſächlich becbachtet hatte, wie ſeine Mutter mit dem Erbgut von Moldenberg abreiſte. Es hatte nur ſeiner unſeligen Ausſage vor Gericht bedurft, um die Beziehung der Juwelen zu dem Verbrechen hervorzuheben und jedem, der ſie in der Unglücksnacht geſehen hatte, die Zunge zu löſen. Sollte ſeine Mutter gerettet werden, ſo dürfte das Zeugnis derer, die geſehen, oder ſich einbildeten, geſehen zu haben, wie ſie die Juwelen aus der Villa Vonheur forttrug, nicht die leiſeſte Be⸗ ſtätigung erhalten. Er mußte unmöglich machen, daß je das Erb⸗ gut in ihrem Beſitz gefunden wurde, und mit eiſigem Schrecken be⸗ dachte er, daß es offen in ſeinem Atelier lag. In ſeiner Taſche war ein Brief von Elſa, vielleicht ein dringen⸗ der Hilferuf. Aber obwohl er ſelbſtverſtändlich darauf brannte, ihre Votſchaft zu leſen, durfte dies erſt nach Bewältigung ſeiner Aufgabe geſchehen. Schon ſah er ſich in ſeiner Phantaſie vor einen neuen, unerträglichen, ſeeliſchen Konflikt geſtellt, zwiſchen der Pflicht gegen ſeine Mutter und dem Mitgefühl für das Mädchen, dem er ſeinen Schutz gelobt hatte. Als er in die friedliche Sackgaſſe einbog, in der ſein Atelier lag, erwartete ihn ein neuer Schrecken. Ein. Schutzmann in Zivil ſchritt in der kleinen Straße auf und ab. Bei Franz' Anblick kreuzte er den Fahrweg, um ihm auszuweichen. Aber Franz, deſſen Künſt⸗ lerauge einen ſcharfen Blick für charokteriſtiſche Merkmale hatte, er⸗ kannte ſelbſt im Halbdunkel die Geſtalt und den Gang des Schutz⸗ manns Pecheur, der in Moldenberg Brands Unterſuchung beige⸗ wohnt hatte. Das Atelier wurde alſo bewacht. Aber warum? Was mochte Brand argwöhnen? Erſt als der Mann vorübergegangen war, wagte er das Haus zu betreten, ſchon halb verzweifelt an ſeiner Aufgabe. Wenn Brand bereits die Juwelen in ſeinem Atelier vermutete, hatte es gar keinen Zweck, ſie dort zu vergraben. Trotz all ſeiner Mühe würde immer ſichtbar bleiben, daß die Steinplatte bewegt worden war, was ſofort zur Entdeckung führen mußte. Doch ließ die unverkenn⸗ bare Tatſache ſeiner Bewachung keine Hoffnung, ein neues Verſteck Er ſchrak zurück vor ſolchem Verſuch und arbeitete in nervöſer Haſt an dem Ausſchachten der Gruft weiter, immer ge⸗ wärtig, daß ihn durch irgend ein unbekanntes Guckloch Schuhmann Pecheur bei ſeinem Werk beobachtete. Erſt als die Steinplatte wieder an ihrem Plab war und nach Möolichkeit jede Spur ſeiner Arbeit verwiſcht, las er endlich Elſas Brief und fühlte ſich durch deſſen Inhalt wie erlöſt. Nun war all ſeine Mühe und Anſtrengung unnötig geweſen. XVIII. Liebe. „Ich habe in der Zeitung Ihre Ausſagen vor Gericht geleſen und möchte Ihnen ſofort mitteilen. daß Sie bezüglich der Juwelen im Irrtum ſind. Die Dame, die ſie fortgetragen hat, kann unmög⸗ lich Herrn Grenier erſchoſſen haben, denn ich begegnete ihr mit den Etuis unter ihrem Mantel, als ich zum zweitenmal nach der Villa kam. Sie hatte eben das Haus verlaſſen, und gleich darauf ſah ich Herrn Grenier lebend in ſeinem Arbeitszimmer. Es war eine große, gut gekleidete Dame mit grauem Haar, und hinſichtlich der Juwelen iſt jeder Zweifel ausgeſchloſſen, da ſie, als wir uns begegneten, eins der roten Lederetuis fallen ließ und ich es aufhob und ihr einhändigte Ich fürchte, Sie werden nun mehr als je an meiner Schuldloſigkeit zweifeln, aber gerade weil ich weiß, wie ſchwer es iſt, in ungerechtem Verdacht zu ſtehen, fühle ich mich ver⸗ yflichtet, jemand davon zu befreien, der ebenſo unſchuldig an Ihres Stiefvaters Tod iſt. wie ich. Ich bin Ihnen ſehr dankbar für all Ihre Hilfe. Natürlich verzichte ich, nachdem der einzige Beweis meines Anrechtes verloren iſt, auf das Geld, das Sie für mich auf⸗ bewahrten. Zu meinem Bedauern kann ich die Summe, die ich da⸗ von mitgenommen, nicht zurückgeben, ich möchte ſie als Darlehen betrachten, das ich eines Tages wieder zu erſtatten boffe. Ich werde immer dankbar Ihrer großen Güte für mich gedenken.“ 8(Jortſetzung folgt) — N 6. Selte. Nr. 165 (ngen nene mannhefiner Zenneg bend Ausgabg Neue Fannheimer Seitungse Hande sblatt Lage der Geldmärkke/ Senkung der Zinsſätze/ Die Lage der 5 Der hinter uns liegende Quartalswechſel hat für den Geld⸗ markt nicht die ſtarte Anſpannung gebracht, die allgemein er⸗ wartet worden war. Statt der befuͤrchteten Verſteifung iſt eher eine weitere Verflüſſigung eingetreten. Dies zeigt ſich ſowohl in den niedrigen Sätzen ſür Privatdiskonten, wie in dem ODiskontſatz für Warenwechſel am offenen Markt. Die von der Reichsbank noch vor dem Ultimo vorgenommene Diskontermüßigung von 8 50 7 p. H. hat das Geldangebot am offenen Markte verſtärkt. Aus den Erlöſen von Auslandsanleihen ſtrömt nahezu Tag für Tag neues Geld zu, das zunächſt an der Börſe Unterkunft ſucht. u hat nach Beendigung der Ultimo⸗Liquidation der Rückfluß der Gelder ſofort eingeſetzt und einen derartigen Umfang angenom⸗ daß die verfügbaren Beträge nicht voll untergebracht werden konnten. Da ſich der Geldbedarf andauernd in engem Rahmen Hält, ſchlugen die Zinsſätze eine rückläufige Bewegung ein. Tagesgeld iſt zwiſchen—6 v. H. zu haben, Monatsgeld mit—7 v..; der Privatdiskont hält ſich bei nur kleinem Wechſelangebot für beide Sichten unverändert auf 5 v. H. Die Reichs⸗Kredit⸗AGG. hat den Zinsſatz für Einlagen von 4 auf 3,5.H. herabgeſetzt. Der Unterſchied in den Sätzen für kurzfriſtiges und langfriſtiges Leihgeld iſt zwar noch erheblich, er nimmt aber ſtelig weiter ab. Dder Spartrieb des deutſchen Volkes wirkt bereits, wenn auch noch in unbedeutender Weiſe, auf den Kapital⸗ markt herüber. Ende 1924 verfügten die deutſchen Sparkaſſen ſchätzungsweiſe über 600 Mill. Spareinlagen, Ende 1925 über .6 Milliarden, Ende Januar 1926 über 1,78 Milliarden 1. Aller⸗ dings ſind damit noch keine 10 v. H. der Spareinlagen der Vor⸗ kriegsgeit von zuletzt 19,7 Milliarden erreicht, trotzdem bedeuten die jetzigen Einlagen bereits einen beträchtlichen Fortſchritt auf dem Wege zum Mitaufbau eines deutſchen Kapitalmarttes. In dieſer Richtung darf auch der Umſtand nicht zu falſchen Schlußfolge⸗ rungen führen, daß nach den ſoeben erſchfenenen Jweimonats⸗ bilanzen der deutſchen Kreditbanken die Zunahmnde der Kredi⸗ toren, die noch bis Dezember allenthalben zu verzerchnen war, im neuen Jahr nicht mehr angehalten hat. Angeſichts der ſinken⸗ den Zinsſätze können die Vanken die vorher bewilligten und vom Publikum erwarteten hohen Zinſen nicht mebr be en und das Geld ſucht andere Wege. Immerhin ſind die Kreditoren der 83 deutſchen Kreditbanken vom 31. Oktober bis 23. Februar noch von 5444 auf 5671 Mill. geſtiegen. Es wäre jedoch verreyrt, aus der Erleichterung des deutſchen Geldznarktes glatt auf eine Beſſerung unſerer Wirtſchafts⸗ verhältniſſe ſchließen zu wollen! Ueber ſchüchterne Anſätze zu einer Beſſerung ſind wir noch nicht hinausgekommen, wie ein Blick auf die zwei Schlüſſelinduſtrien, Kohle und Eiſen, zeigt. Die Handelsvertragsverhandlungen haben eine Verlängerung des Handelsprobiſoriums mit Frankreich um drei Monate gebracht ſowie ein Zuſatz⸗Handelsabkommen, das die Ein⸗ fuhr von franzöſiſchem Frühgemüſe und die Ausfuhr gewiſſer deut⸗ ſcher chemiſcher Produkte regelt. Andererſeits hat Frankreich auf⸗ grund eines am 4. April in Kraft getretenen Finanzgeſetzes die Einfuhr⸗Umſatzſteuer von 1,3 auf 2 v. H. erhöht, eine Erhöhung, die ſich lediglich auf die Einfuhr bezieht; die Kohleneinfuhrſteuer iſt durch dasſelbe Geſetz von 1,8 auf 2,5 v. H. erhöht worden. Ferner hat der franzökiſche Unterſtagtsſekretär der Finanzen für die befrei⸗ ten Gebiete mit Wirkung vom 20. März die Genehmigung neuer Sachlieſerungsverträge bis auf weiteres eingeſtellt. Auch ſonſt ergeben ſich bei den Verhandlungen um unſere Handelsverträge, die den erforderlichen Aiſegleich gegen ausländiſche Schutzzölle oder ausländiſches Valutadumbping bringen ſollen, mancherlel Schwie.; rigkeiten, die den deutſchen Auferſtehungsglauben auf eine recht harte Probe ſtellen. Wenn trotz aller Erſchwerungen ringsum auf einzelnen Ge⸗ bieten der deutſchen Wirtſchaft bereits Anſätze zu einer kleinen Belebung feſtzuſtellen ſind, ſo kommt die Anregung dazu nicht von außen, ſondern ſie iſt in der Hauptſache auf die Zuſammen⸗ faſſung verwandter Betriebe und die durch rationelles Wirtſchaften ermöglichte Verbilligung der Produktion zurückzuführen. Daß die Wirtſchafts- und Börſenwoche Schlüſſelinduſtrien/ Handelsverträge/ Merkmale der Beſſerung RNückwirkung auf die Börſe Geldflüſſgkeit dabei befruchtend wirkt, weil die ſinkenden Zinsſätze eine geſteigerte Konkurrenzfähigkeit auf dem Welt⸗ markte mit ſich bringen, liegt auf der Hand. Als Merkmale der Beſſerung dürfen verzeichnet werden, das Aufhören der Steige⸗ rung der Arbeitsloſenziffer und die damit verbundene leichte Beſſe⸗ rung des Arbeitsmarktes, die Abnahme der Konkurſe und Wechſel⸗ proteſte, der Rückgang der Reichsindexziffer für die Lebenshaltungs⸗ koſten von 138,8 auf 138,3. Es ſind dies gewiß nur mäßige Beſſerungszeichen, allein ſie genügen der Börſe, um ihre Zuverſicht zu bekunden, die auch in den günſtigen Dividendenvorſchlägen der Großbanken eine gewiſſe Stütze fand. Auch der vor das Repräſentantenhaus gebrachte neue Geſetzentwurf zur Freigabe des deutſchen Eigentums in Amerika wirkte anregend. Von größtem Einfluß auf die Börſengeſtaltung war in der letzten Zeit jedoch der Umſtand, daß die rückgängigen Zinsſätze bei Banken und Sparkaſſen das Publieum von ſelbſt auf den Weg zu Effeltenkäufen bringen, bei denen es nicht nur mit einer gewiſſen Rentabilität, ſondern auch mit Kursgewinnen rechnet. Wenn allerdings der Geldmarkt ſtärker durch ſich häufende An⸗ leihen in Anſpruch genommen werden ſollte— man ſpricht von der Ausgabe von 150 Mill. Deutſchen Reichspoſt⸗Schatzanweiſungen, von Anleiheplänen des Reiches und der Reichsbahn—, dann kann ſich das Bild raſch wieder ändern, wie auch die letzten Tage nach der vorausgegangenen lange andauernden Hauſſebewegung bereits Gewinnſicherungen der zünftigen Spekulation gebracht haben. Georg Haller. Die zweite Inlandanleihe des Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverbandes Unter Führung der Preußiſchen Skagtsbank und der Deutſchen Birozentrale legt das Preußenkonſortium in der Zeit pom 12. bis 17. April 40 Mill. 8 proz. Deuiſche Kommunal-Goldanleihe von 1926 zur öſfentlichen Zeichnung auf. Die Verzinſung iſt, wie bei der(erſten) Deutſchen Kommunal⸗Goldanleihe von 1925, auf nom. 8 v. H. feſtgeſetzt worden. Für die Sicherheit dieſer kommunalen Einheitsanleihe haftet der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Giroverband ſowie ſeine Bankanſtalt, die Deutſche Girozentrale— Deutſche Kommunalbank—, ſämtliche ihm angeſchloſſenen deutſchen kommunalen Giroperbände(Girozentralen) und die angeſchloſſenen Landesbanken mit ihrem geſamten Vermögen. Da für die Ver⸗ binblichkeiten der Giroverbände und Landesbanken die angeſchloſſe⸗ nenen Kommunen bzw. Provinzen mit ihrem Vermögen und ihrer Steuerkraft haften, und außerdem die darlehnsnehmenden Kom⸗ munalverbände noch eine beſondere Haftung übernehmen, kann die Sicherheit der kommunalen Goldanleihe als erſtklaſſig bezeich⸗ niet werden. Der Zeichnungspreis beträgt 95 v. H. vom Nennwert zuzügl. Stückzinſen vom 1. April 1926 bis zum Zahlungs⸗ tage unter Abzug der Kapitalertragſteuer. Die Stückelung (10 000, 5000, 2000, 1009, 500 und 200.I/) macht auch den Klein⸗ kapitaliſten die Anſchaffung dieſes Anlagepapieres möglich. Nähere Einzelheiten hierüber ſind aus dem in der vorliegenden Nummer veröffentlichten Proſpekt zu erſehen. Badiſche Aſſekuranz⸗Geſellſchaft.., Mannheim gh. Die Geſellſchaft vereinnahmte 1925 an Prämien abzüglich Maklergebhühren und Rabatte 2 686 565 J; hierzu tritt ein Erträg⸗ nis der Kapitalanlagen und ſonſtige Einnahmen mit 145 048. Einſchl. 530 000„ Vortrag der Prämien⸗ und Schadenreſerve von 11924 und 47 033/ Saldovortrag ergeben ſich 3 408 646, wovon die Rückverſicherungsprämien 2086 679 /, Verwaltungs⸗ und Agenturunkoſten, Proviſionen uſw. 160 829% und bezahlte Schäden abzüglich des Anteils der Rückverſicherer 364 972 erxforderten, zuſammen 2 612 480 l, ſo däß ſich ein Bruttogewinn von 796 165 f ergibt bzw. nach Berückſichtigung der Reſerven von 600 000 für laufende Verſicherungen und ſchwebende Schäden ein Rein⸗ gewinn von 196 166 zu folgender Verwendung: Divi⸗ dende von 15& pro Aktie= 79 500, Tantiemen 16 276, Unkoſten⸗Rücklage 50 000„ und Vortrag auf neue Rechnung 50 389. Die Bilanz weiſt die Kreditoren mit 495 128 4 aus. Das Hypothekenkonto hat ſich auf 219 840 erhöht; die Prämien⸗ und Schadenreſerve erſcheint mit 600 000 A, die Kapitalreſerve mit 120 000„. Unter den Aktiven ſteht das Ge⸗ ſchäftshaus mit 240 000 zu Buch, Aktiv⸗Hypotheken mit 314 262, ausländiſche Effekten und Depots im Auslande mit, 482 728 Al, Bankguthaben mit 303 965 und diverſe Debitoren mit 731 547 Al. In der o. GV., in der 2227 Aktien und Stimmen vertreten waren, wurden ſämtliche Anträge der Verwaltung genehmigt und die Dividende auf 15,00/ pro Aktie feſtgeſetzt. Die ausſcheiden⸗ den AR.⸗Mitglieder wurden wiedergewählt. Die Geſchäftsverbin⸗ dungen konnten erweitert und dadurch neue Einnahmequellen er⸗ ſchloſſen werden. Die Geſellſchaft wurde vom Reichsaufſichtsamt zum Betrieb der Einheitsverſicherung zugelaſſen; in der Schweiz hat ſie, um eine neue Geſchäftsverbindung gewinnen zu können, die Zulaſſung zum Betriebe der Kraftwagen⸗Verſicherung erworben und die Erhöhung ihrer Depots rergenommen. Schiffahrts⸗Aſſecuranz-Geſellſchaft Ach. in Mannheim. gh. Der Abſchluß dieſer Tochtergeſellſchaft der Badiſchen Aſſekuranz weiſt eine Prämieneinnahme von 347 961 und eine Rückverſicherungsprämie von 13 153 auf. Die Schadenzahlungen erforderten 167 441/ und die Unkoſten 45123 l. Es wurden 192 500 für bekanntgewordene, noch nicht bezahlte Schäden und noch nicht abgelaufene Verſicherungen in Reſerve geſtellt. Der Reingewinn beläuft ſich danach auf 91.775. Die o. GV., in der 10 787 Stimmen vertreten waren, genehmigte folgende Verwendung: an die Kapitalreſerve zur Abrundung 18 676, Spezialreſerve 20 000„, Dividende 13 200„ 2,00 1 pro StA. von 20., 5 pro StA. von 100 1, 30 pro alte und 15„ pro neue VA., ſatzungsmäßige Gewinnanteile 10 025 l, Gewinnanteile der Badiſchen Aſſekuranzgeſellſchaft 16699 l, Unkoſten⸗Rücklage 20 000 und Vortrag 9974 l. Die ausſchei⸗ denden AR⸗Mitglieder wurden wiedergewählt. Treuhand Kurpfalz AG., Mannheim Die heutige GV. beſchloß, den im Jahre 1925 erzielten Brutto⸗ gewinn von 69 739 wie folgt zu verteilen: Für Gehälter, Un⸗ koſten uſw. werden 32 918 und auf Einrichtungen 2057 ab⸗ geſchrieben, an Tantiemen werden 1200 gewährt. Dder Rein⸗ gewinn von 3565% wird einer Sonderreſerve zu⸗ gewieſen. Nach den Ausführungen des Vorſtandes habe das Ge⸗ ſchäftsjahr 1925 nicht die erhoffte Beſſerung der wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe gebracht. Die 1924 begonnene Kriſis wirkte ſich im ab⸗ gelaufenen Geſchäftsjahr beſonders ſtark aus. Die Folge davon waren zahlreiche Konkurſe und Geſchäftsaufſichten. Daneben brachte die Kriſis eine Neuorganiſation mit ſich. In der Steuerberatung hat ſich das Geſchäft auf normale Weiſe abgewickelt. Der erzielte Bruttogewinn hätte an und für ſich eine größere Ausſchüttung ermöglicht, doch war es bei den heutigen unſicheren wirtſchaftlichen Zeiten unbedingt notwendig, ſtille Rerſerver anzulegen, die darin beſtehen, Außenſtände, die momentan uneiabringlich ſind oder nur durch Prozeſſe einzubringen wären, auf Dubioſenkonto abzuſchreiben. Der im Geſchäftsjahr 1924 zurückgedrängte Inter⸗ eſſenkreis konnte wieder auf ſeine alte Höhe gebracht werden. Der Auftragsbeſtand im neuen Geſchäftsjahr iſt normal, die Aus⸗ ſichten für das Jahr 1926 gut. pf- Sörſenberſchle vom 10. April 1926 Mannheim erholt Die Tendenz am Aktienmarkt war heute etwas erholt. Dies traf beſonders für chemiſche Werte zu, während im übrigen keine größeren Kursveränderungen ſtattfanden. Von feſtverzinslichen Werten waren Vorkriegspfandbriefe befeſtigt. Es notierten: Rheiniſche Creditbank 97, Rheiniſche Hypothekenbank 90, Südd. Disconto 105, Anilin 142,5, Rhenania 65, Sinner 70, Mannheimer Verſicherung 88, Seilinduſtrie Wolf 40, Benz 67, Dingler 8, Mai⸗ kammer 45,5, Gebr. Fahr 43, Knorr 76, Braun Konſerven 45, Koſt⸗ heimer 46, Nähkaiſer 54, Zement Heidelberg 97, Freiburger Ziegel⸗ werke 28, Wayß u. Freytag 104, Zellſtoff Waldhof 126,5, Zucker⸗ fabrik Waghäuſel 60, alte Rheinbriefe 10,35, Kriegsanleihe 0,465. 9. 10 9. 10 9. 10. 9 10 9. 10 9 10 5 Ubrentab. Nartw.—.——.—oiat& Häft... 89,.— 88.— Zuckerf.Heilbronn 62,50 61.— Nagirus.-G. 63,.—64.— Moteren Deuß 61.50 80,75 Oderſchl. Gihebd.! 50.— 51,85 5 0 Ur S* olt 2 Ber. deutſch Delib 82.— 50.— Boltbom. Seil.K. 88.— 60.78„ Offſtein 78,.—77.— Manneemannt J 80 91.— Motorb. Maun 56,50 8,25 Gilenind. T 52,50 54.— B ſſch. Ind. Waln; 70,25 69,90 Mayß& Freytag 103.0 104.0]„ Nbeingau—.—61,.—[Maxsleld uktien T 85,25 67.50 Müdideim Ver 98,50 98,25„ Lokewerke J 80,— 60, 15 Aktien und Auslandsanleiden in Prozenten. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe(per medio bezw. ultimo) Srankfurter Dividenden⸗Werte. Baul ⸗Aktien. 9. 10 D Hypothetend 104,9 108,5 Reichsbank 144,0 144,0 „Ueberſ.Bank—.——.—RNhein. Creditdant 90.— 95.— Vereinsdank 88.— 87.— Rhein. Hyp.⸗Bl. Hisent.⸗Geiellſch. 130.,7 182.5 Südd. Discontog. 103.9 100,0 Dresdner Bank . Hyp.⸗Bk. etalld. u..-G. 9. 10 Allg. D. Crobitot 103.0 102.7 Dadiſcke Bank 44.— 43.— Bank, Br. Ind 134.0 136,0 Bahr..⸗Cred—,——, „Hop. u. Wö 103.0 102,7 armer Bankder. 96,25 91.75 Verliner die m. u. Brid Denſz u. Nat.-B 125,0 137,2] Nürnberg..-Bl.—..—, Deutſche Bank Oelter. Cred Anſt..50 7. S. Effekt u. Wechf. 95.— 88,— Pfälzer Hob.⸗Bk. 69.28 86.— geeneg. 8 e e 8 Seae eenn 1420 1450 Kauteee ee 788 255 Nbein Sralnntohe 40 Darenſt Ar⸗Be. T 455, 18f,5Jiteldi. Aredit 108,5 110170 Zuduſtrle-Alttten. .uaukadütte 40,25 46—eeamugt. Jadr 119 9113,2 8. P. Benberg,, 1248 1259 PuderugGiſenw. T 88.—;..28 Crausport- Alelien. Schantungbahn.25.90 r K Llon 150,2 1J galtmomae 89,28 89,75 Hbg.⸗Amk Pakelf 154,2 196,0] Oeſter. Bnaduſtrie„Aletlen. ceichbaum Mhm. 64.— 64.— Babnbed. Darmſt 35,.—35.50 Cemen! Karlſtadt 106,5 107,0 Sea⸗lenbr 115.5 120.0] Bad. Elekir.. Gel.——07325 Chamotte Anna. 47.—.— Malnzer Stamm 1 Bad. Maſch. Durt. 105,0 105,0 Cont. Nürnd. Vz 65,.— 67.— Schöfferh. Bindg. 186,0—.— Bad. UhrenFurtw 38,.— 96,.— Daimlet Motor 53.— 56,28 Schwartz⸗Storch.—.— 88,50 Bayriſch.Splege 61.——.— D. Gold⸗ u. S. Anſt. 115,0 115,0 Werger 102,0 102,0] Beck& Henke Abler Dppenheim—.———Bergmann Eletn 97.— 100,0 Dingler Zweibr. Adlerwerke Kleper 60,— 64.50] Bing Metalw 60.—62,— Dücrtop werk. St.—.—— N. G. G. Stamm 102,5 103,2 Brem.-Beſigh. Del 59,— 52,50 Düſſeld. Aſchaf. Buntpap 121.5 120,0 Cem Heidelberg 98,.— 98,.— EiſenwerkRaiſrsti 29,.— 31, Aſchaffb. Zellſtoff 88,.— 91.—-!! 2 —.— 3 2 88.50 Witbrg. Rotenet 117.0—.— Aug. Lok. u. Str 140.0 140.0 8e,80 80,30 Mannd. Berſ. Je..—.— Südd. Eiſenbahn 112.5—.—-Südamd ich. J. 104.8 108.2,Verein.Erbeſchtß 58,— 48,45 1589 25h dee d. b Peerg— ellgen on 357———ganſe Deln 1 140,0 151 74 80 50 Frkf. Rück⸗u. Mitv.—.— —.—.—.—Docterhf.& Widm 50,— 50,— Bamag⸗Meguln 44.—..— Bremer Bulkan 9,— 7,50[Pentſche Kaliw 121.0 128,2 Enzinger Filter at. Dürr 40,50 40,50 Deutſche Steinzg 500Deutſche Wollm Be, Ultramorimt 100.0—.— Zellſt. WaldbfSt. 125,.0 126,0 Ner. Jelltt. Berlin 69,.— 68,.—] Zuckerf. B. Wagd 61.— 91.— Vogtl. Maſch. St.—.———„ Frankenth. 55,.— 55,25 Freiverkehrs⸗Kurſe. . 70,— 70,.—] Ransfelder 84,.— 87,50 Ben. Elberfeld Kupfer————[MNei Södne 1 Entrepriſes. 11,— 11— Berliner Dividenden⸗Werke. Crausport- Aktien. .⸗Auſtral..ſch. 121,5—.-JNorddiſch Ltond T 180, 2 152,) .22.50 2. Hb.⸗Amk. Paktf. I 183,7 135.00Roland⸗Linie. 134,0 185.0 Schantungbahn Banle ⸗Alkkkien. Adler& Oppeng.“ 118,0 118,0 Bergmann Elek. T 99.59 99 75 Chem. Hyden 90.— 98, Adlerwerke. 61,—62,— Ver⸗Gub. Hurfbt 155,0 188,7 Chem. Gelſent. 64.———. .-⸗G. f. Verkhrsw 123,0 121.2 BerlinKarlsr Ind. 70,—72,5 Chem. Albert 109,5 109. Alexanderwerk 75 84,50 Berliner Maſchb. T 72,78 77,75[Concord. Spinne: 83,—87, 75 Allg. Glektr.-Geſ. T 103,5 104,7] Berzellus Pergw. 37.75 37,—Daimlet Motor. 1 65,75 67.— Anglo⸗Ct. Guano 92,25 93.— Bing Nürnderg 60,—60,— Deſſauer Gas 89,15 91.15 An Kohlenw 68.—65,50] Bismarckhütte.—.—.——Deutſch⸗Lugemb. I 97,25 190,2 Annener Gußftahl 44.95 45,.— Bochumer Gußnt. T 90.—94,59D. Eiſenb.⸗Sign. 69.—79,.— Aſchaffbg. Zellſt. 39.15 90,50J Gbr. Böhler& Co. 259,9289.0 Heutſche Erdöl 1 98,1599.— Augsb⸗No Naſch 85,.—86,— Braunk. u. Brikets 105,2 105,5 Deutſch. Gußftahl 80.—87.— Balcke Maſchin.“.—.——,— Br.-⸗Beſigh. Oellb. 8 Deutſche Kabelw. 79,50 83, Eſchw. B 1455 1409 fe uner 12881270 Deutſche Maſch J 63.50 65,.— w. Bergwer'.elektr. Unter T 136,5 137,0 10 5 123,0 121.0 J. G. Farbenind. 140,2142.0 Gebr. Goebbard! 84,—85.— —48,75 Feldmühle Papier 103,1 107.7[GHoldſchmidt. To. 81.7584, 54,50 55,36 Felten& Guill. 118,2119,2 Goerz C. P.. 49,50 88 75 R. Friſter 60.—60.50[Gothaer Waggon 55.50 57, e Deulſc Ei eng. Eleltt dichtu Kre 1070 112 0ſ Juchewag Stam 0, 700—,— 2 8˙ 7 555 9270.355 Goldſchmidi Td. 83.—82 rankfuri 0, 0—82.— Caalh St. Uür. 42,50 45,.— Grizuer M. Durt. 10,0 108.0 Karler. Maſchin Enzinger ⸗Union—.— 94.50 Arkrftw. M m. 6%—.—12,60 Steitin. — Spinn.—.— 207,0] Srün u. Bilfinger 102,5—.— Fader ZJ. Bieiſtt———— Halds Neu, Rähm 52,— 50,25 G. Jarbenind 139,7 142,5 Hammer Oanabr. 94.——.— Jahr Gebr. Pirm 40,50 42.— 4 32.—82.— Krauß& Co. Lok.—.—— ill. Karle—.,— 83.— Hirſch Kuyf. u..——— —— Jute 88.——.— Hoch⸗ u. Tieſdau 93,.—84.— nkf. Pof. K Mit. 48.75 50, 75 Holzmann, Pgil. 76.15.77,85 .— 60.— Pf. Pulv. St, Ing.—.—.=Schnellpr. 39.— 87.— 9 biered..9r. 30.— 27.—[Schramm. udwigsy. Wal Luß Maſchiaen e 7²,50 75,— eeee 84.—82 Lud Main“—,——,— JungdansStamm—.——— 8 oldſchm— Kaiſersl 67,50 67,— Dürrkonpwerke 45,78 40,78 0,365 0, 368ſlberfeld Kupfer Remp. Beck. 43.— 44.— 0 8955.— Elektr. Licht u. Kr. T 109,5 110,2 Genſchow Ga, Konſerven Braun 46,— 40,50 Smaille Uurich 44.—.48, Lahmener K Co 95,.— 90,50 Hannog. M. Egeſt. 08.—60.— Ooch Augsdurg—.— 92,.— Wag 2 —— Roth.. 49.——,— 1. 79,25 72,50 10 70.— 72,50JHarkor! Bergrort. 63,25 61,.— orzellan Weſſel 55,.— 55,— Schuckert, Nürndg 87.— 89,.— Harpen. B. uchs——.650 0,725Gritzner Maſchin. 108.0 103, aggenau Brz 51,.—51,—Irkrſtw. Mhni. 6% 13.25.—.— 86,25 87,13] Gebbard Tezul 93.—95,— Jebr. Großhmann 67.—67.— —.——.—Geſſent. Bergw. T 90,— 100,7] Hrün& Bilfinger——102, 114.6 103,1 Gelſenk. Gu 1, 81.80 32.—Gruſchwitz.50.— 49 63.—63,.—[Hackethal Draht 67.75 79, 50 Germ. Portld.⸗Z. 124,0 130,0 Hal.iche Nalc..138.01880 Pan 75775 77.—fNöl Nonwelter 86,.— 88 orchwerke.. 67.— 62,— Gebr Kör 88.—89 Humboldt Maſch 53,50 54, 25 Koſtheimer Cell. 48, trw. u. M. Kayſer—.———Kyffhäuſer 110,0 112,5 Cahmener& Co 995,75 96, 92,.— 91, 75 Laurahünne. bau 108,5 112.00 Bebr. Junghans—.— 90,15 Linde sGismaſch Dynamit Nodel Elekir Oleſerun Hammerſ⸗Spinn. 96,50 94,50 ann. 27 anſa Lloyd 63.—64.— bg.⸗Wien Gum 69,.— 69,.— — artmann Luf' nduſti Malnkraftwerk⸗ 54.50 92,.— Nein. Oedb& Sch 63,.— 68,—Schuhfabrit Her! 40.——.— alch. 44.50 45,75 Kablo Porzellan 78,25 78.2 r 51.7851: Nmlaaütt 1060 105,0 Kh.eiet N. Stamm.—.28 Selliabaae, Wol 44.7r 42. Wiag Müdld 2—.———Ad. Maſch. Led.—.— 34,.—Sich. KCJ. Nain; Motoren Deutz Motorf. Oderur Nackarſu. Nabrzg. Nlebarrd. ON.Sn P ter Unton Frk. P. Nfähm. ftadſe: 69,50 70,25 Rlebeck Montan 50.— 50.— 8— 87,.— Aütgere-Werke— — 5² 75 Schlinc&C. Idg. —82. 50——8 12,Ben 113.8 1458 — 52.— 63,50——Stem. SHals., Berl„ 5 e eee eee e Noddera Darmt 23,— 29,75 S. Led. St. Ingd.—. 2.ee. Sedan. e 70.—70,—aallw Aſcherel..129,5 129,0Tarl And 32.8831.—, Karler. Maſchin. 48,7 45.50 Aale een 97— 88,— 12 5 erm—— Kattowitz. Bergd 13,15 13.—Linke KHoffman! 45„75 irſch Kupfer. 88,.— T. M. Kemp 0,875 0,374] Obw. VoewenKo. I 148,5 iſchberg Jeder—.—78,—Alöctnerwerte 7T 80,50—,— F. oreng. 1010 102 irſchberg Oe 2 80 08 243 2 — „ Stuttgart 82,50 62,—Mech. Wed. Uind 152.0 154.0 Mir Geneſt. 94.25 94,50 Phonm Betgbä“ I 60,75 83,50 n Wagg. 21.—22,.—[Rhein. Chamotte n„ 5 Mhm. Kohlonanl 13,75 12,80 45 8 89 2 Neckarſ. Fahrzg, 72.— 72.— Nordd Wolltämm105.0 104,0 Komduch.Hune 87,—87,35 Sch Odrenſt à RoppI 84,.— 82,65 udei, e 1 67,15 88,— Ratdgeber Wagg. 45.50 48,65 Rofiger Braunk 53,25 47.— Siemens Eleln.—.——— Nelsbolz Bapier 137.5 138,0 Roſizer Zucken 76,—88,50 Stemenss Hals T 113,0 115.0 Adein. Braunkhl. J 138,0 139,5 Rütgererett 62,50——Sinner.-G. 70.— 70,50 60,.— 61,.— Sachlenwert“ 67.——.—Stettiner Bulkap 48,50—.— 53,.— 55,.—[Rheln. Elektrizitd 94,.—92,50 Salzdetfurth 1158,0—.— Stoehr Kamman. 135,0 134,0 —.—32.—Sarott 130,5 133.9] Stoewer Nähm 984, 50 88,50 einſtahl 1 92,—85,15 Scheidemanden 40.—42,.— Südd Immobil!—.— 60.— Rhenania Chem 63.—64.500J Schubert& Sah 138,0 148,0 Teichgräbet.78 2,.— 47,25 46.25 Wicking⸗Cemem. 103,5 102,0 127,0 127.0] Vies loch Tonwat. 76.— 76.— 104.7 104.7J Wittener Stahl 89,50 88,78 Teleph. Berliner 76.— 79,—B. Schhf Brn& 75 Oelfabrik 65,50 65,50 VB Stadl. o. d. Zup 888 75— 7 7 55 585 Ber. B. Frkf. Gum. 59.—58. ogtländ Maſch 32,„50 Wittener Gußſtab 51.— 51.— Ber. Chm Charl. 110,0 111.0 Wanderer-Werk, 134,5 188,2 Wolf,—— 42.75— VDiſch. Nickelm 124.7 125,0 Weſer Akt.-Geſ.—.———Zeliſtoff Berein 70.— 72.— B. Glanzſtoff Gbf. 278,0 268,7 Weſterreg. Alkal T 130,0 186,0 JZellſtof Waldhl 126,0 120,0 Verliner Freiverkehrs ⸗Kurſe. Adter Kat 22,—68,.—]Heiddurg 71.— 79.— Sichen& Co..—.— Api, Allg Petr. Jd 56,50 60,— Keceraeed 87.— 95,.— SlomanSalpeter 90.— 90.— Rergb Präſid.?—.—.—Krügersha 101,0 1010 Südſee Bhospha—.— 42.— Benz⸗Motar 68,.—71,.— Betersb. Int.Hand 3,30 3,40 Ufa„— 55.— Deulſche Petr.—.—79,— Ronnenberg 69,50 69.— N Diamond 20, 50 20,60] Ruſſendont 23, 90 3,90 Verliner Jeſtverzinsliche Werke. a) Neichs⸗ und Staatspapiere. Goldanlelte 99.8——3¼½ D. Reichsam.445 0, 488 5% B. Kohlenanl.12,75 12,50 Dollarſchäße.. 99,9 99,909%„ 540 0, 440 5% Preuß.Kallan! 5,40.25 Reichsſchaß. IV- V 0, 475 0,42040% Prz. Konſols 0,445 0,445], Roggenwert. 6,40 6,30 VI-IX 0,475 0,4253½/. 0,425 0,4855% Roggenrentb 6,15 6,16 „ 1024er 0,475 0,42030%„.4850,4505% Sch. Braunk. 2,55.85 B. Reichsanl. O, 460 0,45540% Badiſche Am 9,440 9. Landſch. Rogg 6,15 6,15 0,440 0, 445 3½t% Baner. Anl. 0,485 0,450 b) Ausländiſche Neukeuwerke % Me er.—.——.— 4% Türt. untf. Anl.—.———%„ Golprlor..—.— elt Scdade 16,75 16,35 4% Jollog. 1911 18,25 13,25.60% Südö.a. B—.—18.— 5 oldrent⸗ 19,— 18,.— 09..L02 22.80 22,502.60%½„ neue Pr.—.—— „% eond. Rie. 1,50——4½% l. St.-NI213 18.50 16,755%„ Obligat.———. 4% Süberrte—.——4½% 1811 15,40——44½%% Anat. Ser J 18.18 12,88 7%„ A an—.— 1,804% Goldrie 17,80 18,75 4½%— II 11.25 11.30 32 Ba 11.1 12, 5.-H. Stb. alte—.—18, uankepec 24,.—24.— 1405„Gaadff 0,50—J% DeN.Sfi0 50f0** 1* Fraulfurter Jeſtverzinsliche Werke. Inländiſche. Dollarſ—— 1½% D. Schgteg, os 6, 7 6,181 4% Bavr. Gil.-An!. O, 440—,— Goldanteihe.—.——.—4% do. 5. 1511.47/ 65 3½% do. 0,480 0,450 4½% Mhm.1914——.— mi. 1919—.———18% do.—.——.— 3% 1002—.——.—8/ Pr. Schatzanw.—.———4% Bav. Pf. Eu. b———.— 21 2 1904½5————4% do. do.—.———3½% do.— %, Bi. Meichsanl 0,458 0,462 4% Preuß. Kon 9,4500,4404% he,. 80.0e ö,480 0,450 4½ do. unt..1925.—.—.—— 37% 0,500,440/%, abgeft.—,——.— 34½% d. Reichans.,465 0,4503½%½ e— 3% do. 0,580 0,5303%.——e Süc S1.-A. 10—, 4%.⸗Schazan—.——.—4% Bad un. o101) 0, 420——.3% do. Renle—.——.— 8% u. F. 50.—.—.—.—%% Bab Ant,abg—.—0, 450,%½ Würu. f. 1818—.———. %le VI-ILd———-%, do. don 1000—,——- „ SSAeereer — 2* eeeeeee eee eeeeee en iiiienereaeieei nnSaes 111 18iirn innsnenes verkaufen eelle dieſes Blattes. Für die vielen Beweise herali scheiden me nes innigstgeliebten herzensguten Vaters seine trostreichen Worte. Mannheim, P I, 3a. Danksagung. und überaus reichen Kranzspenden bei dem Hin- Max Ott sagen wir auf diesem Wege allen herzlichen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtvikar Bach für M. Ott geb. Ding und Kinder. cher Teilnahme Gatten, unsetes Hinscheiden me nes lieben Gatten insbesondere sei Herin Direkio, sowie dem Jungmünnerbund iti die Orade bestens gedankt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Robert Richard Poff professor an der ftealschule Feudenheim spreche ich allen meinen innigsten Dank aus schönen Worte, dem Knabenchot und dessen Oinigenten, Im Namen der traue nden Hmeiblieebenen: Frau Ottilie Poff geb. Sorger Mannheim(I uisen ing 25), den 7. Aprd 1926. 483 Zamponi für die e 4le Ehrung am Auto⸗ Versteigerung. Im gefl. Kuftrage verſteigere ich am Montag, den 12. April 1928, nachmittags 3 Uhr in lannheim, in der Jungbusch- Garage J ô Nr. 13 17 meiſtbietend gegen Barzahlung: Benz 8/45 St P-Sitz 6 B11f Landaulett 85 8718„ 5 ollen Ho ceh 10/30„ Limousine Priasmus 9,30„ 6 6„ 4 85 930„ olien Bensz.20 95 8 56„ Ch ssis Biauchl 9750„ 8 6 often Bens 8/ 20„ 8 Landauleit Adler 9/24„, 8 ofien Dixi 10/30„ 6„ 6„annenmb Limousmne Neim 8/24„. 6„[6„ ſo ſen mi Auts. N A G. 10%/0„ 6 8 A ier 8724 90 Beſicht gung: 1 Stunde vor Verſtelge Ortsrichter: Gg. 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Für die Sicherheit der Schuldverschreibungen haftet der Deutsche Sparkassen · und Oiroverband, sowie seine Bankanstalt, die Deutsche Grozentrale— Deutsche Kommunal- bank— in Berlin, und die ihm angeschlossenen deutschen kommunalen Giroverbände sowie deren Bankanstalten, Girozentralen, und die angeschlossenen Landesbanken mit mrem gesamten Vermögen gemäß 8 5 der Verbandssatzungen. Für die Sicherheit der Verbindlichkeiten der kommunalen Giroverbände haften wie derum die in ihnen vereinigten Kommunalverbände(Städte, Kreise und größere Landgemeinden) mit hrem Vermögen und ihrer Steuerkraft, während für die angeschlossenen Landesbanken die betreffenden Provmzen haften. Außerdem aber haften für die Sicherheit der Schuldverschreibungen noch insbeson- dere die Fordefungen der Deutschen Girozentrale— Deutschen Kommunalbank— an die- jenigen Kommunalverbände, denen aus der Anleihe Darlehen hergegeben worden sind. Der Deut⸗che Sparkassen- und Giroverband ist eine Körperschaft öffentlichen Rechts. Sein gesamter Geschäftsbetrieb steht unter Staatsauf- icht. Die Deutsche Giro- zentrale— Veutsche Kommunalbank— ist die Bank des Deutschen Sparkassen- und itoverbandes und gle chzeitig öffentlche Bankanstalt Als solche ist sie nach§ 1808 des Bürgerlichen Oesetzbuches in Verbindung mit Artikel 76 des preußischen Ausführungs- gesetzes zur Anlegung von Mundelgeldern geeignet Den Sparkassen hat der Minister des Innern die Anlegung ihrer eigenen Bestände in Deutscher Kommunalanleihe genehmigt. Der Erlös der Anleihe ist zur Gewährung lanefristiger Kredite an die Mitglieds. verbände des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes und an sonstige deutsche Kom- munalverbände zu verwenden. Es ist beabsichtigt, die Anleihe zum Handel und zur Notiz an der Börse zu Berlin einzuführen Die unterzeichneten Banken und Bankfirmen legen hiermit von den vorstehend hezeichneten RM 60 000 000— einen Betiag von . 40 O00.00.— 9 9 Veutsche Kommunal-Go-danleine von 1926 (1 Reichsmark= 700 kg Fei gold) ur öffentlichen Zeichnung unter folgenden Bedingungen auf: Zeichnungen werden vom 12 àp il bis 17. Apr'l 1926 einschlic B51 h bei den unterzeichneten Banken und Bankfermen wänrend der übzichen Geschäftsstunden entgegengenommen. Vorzetiger Schluß der Zeichnung bleibt vorbeha ten. Der Zeichnungsprees beträgt 1 95% vom Nennwert zuzũglich Stückzensen vom I. April 1926 bis zum Zahlungstage unter Abzug der Kapital- ertragsteuer. Schlußscheinstempel ist von dem ersten Erwerber gemãß 8 36 des Kapitalverkehrs- steuergesetzes n cht zu enti ichten. Die Zuteilung der Stücke auf Grund der Zeichnung erfolgt baldmöglichst nach Ablauf der Zeichnungsfr st. Die Zeichnungsstellen behalten sich die Höhe der Zuteilung vor. mit sechsmonaliger Sperrverpflichtung werden votzu zsweise berücksichtigt Die Fezahlung der zugeteilten Stücke hat vom 23. April bis 30. April bei der Stelle, welche die Zeichnung entgegengenommen hat, zu erlolgen. Die Zeichner erhalten zunächst von der Zeichnungsstelle ausgestellte Kassen- quittungen, gegen deren Rückgabe die endgüitigen Stücke alsbald nach Fertigstellung ausgehandige werden Dle Anmeldungen auf bestimmte Abschnitte können nur insoweit beruͤcksichtigt werden, wie dies den Zeichnungsstellen angangig ersche.nt. Im April 1926. Berlin, Breslau, Dresden, Essen, Frankfurt a. M, Hamburg, Köln, Leipzig, Mannneim, München preußische Staatsbank Seehandlung) Deutsche Girozentrale— Deutsche Kommunalbank zugleich namens dei angeschlossenen Gitozentra en u. Landesbanken Commerz- und Prirat-Bank Aktiengesellschalt Darmstadter und Nationalbank Delbrũck Schickler& Co. Deutsche Bank Kommandigesellschalt auf Aktien Deutsche Landesbankenzentrale.-G. Direetion der Disconto-Gesellschaft Dresdner Bank J. Dreyfus& Co. Hardy& Co. G. m. b. H. F. W. Krause& Co., Bankgeschulit Rommanditgesellschalt aul Aktien Mendelscohn& Co. Mitteldentsche Creditbank Neichs-Kredit-Gesellschaft Aktiengesellschalt L. Heimann Oebr. Arnhold Sächsische Staatsbank Simon Hirschland Lincoln Menny Oppenheimer Larard Speyer-Elissen Jacob S. H. Stern I. Behrens& Söhne Norddentsche Bank in Hamburg Vereinsbank in Hamburg M. M. Warburg& Co. A. Levy Sal. Oppenheim Ir.& Cie. A. Schaaffhausen'scher Bankverein.-G. Allgemeine Deutsche Credit-Anstalt Numheinische Creditbank Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank Bayerische Staatsbank Bayerische Vereinsbank. Zeichnungsstellen in Mannheim sind: Badische Girozentrale Commerz- und Privai-Bank Aktlengesellschaft Filiale Mannheim Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellschaft auf Aktien Filiale Mannheim Mitteldeutsche Creditbank Filiale Mannheim Zeichnungen Näüheinische Creditbank Süddeutsche Disconto-Gesellschaft fl.-G. für alle Sparten der Verſicherung mit gutem Zzu vergeben. Beſtand Gewandt Teiephonistin für große Zentrale zum baldigen Eintritt ge⸗ ſucht. EEKEre Branchekundige, tüchtige erkäulerle für ein Papiergeſchäft ſofort geſucht. Angeb. mit Gehaltsanſprüchen unter R. S. dieles Blattes. err verg8t V. Holſter, Breslau Pd. Ea177 Ver; ſandſtele vergebe n. jed. Ort. Y. Holfter. Bresl au F. 487. Ea180 Hohes Einkommen Faupt⸗ od. nebenberufl. durch Uebernahme einer Verſandfiltale. 290 „Eſtra- Halle a. S. Für kl. nachweisb. ge⸗ winnbring. Unternehm. (Metallwaren) bei welch. Auf räge f. 1 Jahr vor⸗ liegen, wird 4252 Teilnaher tätig od. ſtill mit 5 bis 10 00⁰ ſugt, Ang. unt. 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Sentas Amme Erna Schlüter Der Steuermann Dalands Paul Berger Der FHollander Hans Bahling. Matrosen des Norwegers.— Die Mannschaft des Aiegenden Hollanders.— Madchen und Frauen. Ort der Handlung: Die norwegische Küste. Spielwart: Anton Schrammel. Nach dem 1. und 2. Akt größere Pausen. Neues Theater im flosengarten Vorstellung Nr. 98 Souutag. den 11. April 1926 Bo. Nr. 501—520, 564—5 73, 601—626, 726—7g4, 800—821, 826—855, 927—955, 1881—1381, 1381—1565, 1611—1620, 2019—2045, 7121—214l, 7176—7180. Jos. Nr. 31—78, 101—124, 231—275, 426.—450, 488— 5006, 626—648, 5251—8299, 4128—4180, 4952—4950, 5494—5556, 6494—6502, 2001—7062, 2155—7500. Der blaue Heiurich Sehwank in 3 Akten von Otto Schwartz und Gg. Lengbach. In Szene gesetzt von Karl Neumann-Hoditz. An'ang 8 Uhr Ende ic Unt Pers o ne n: Heinrich, Grat von Rabenau Fritz Linn Olh mpia, seine Tochter Hedwig Lillie August Schulze, Papierfabri- kant, ihr Gatte Ernst Langheinz Theodor Bollenbach, Fabrikbesitzer K. Neumann-Hoditz Paula, seine Nichte Karola Behrens Franz Sperling Raim. Janitscheck Lenz, Tippfräulein Helene Leydenius Anastasjus, Kammerdiener beim Grafen Rabenau Hans Joschu Rieke, Wirtschaft. bei Schulze Julie Sanden Weinhaus„Asturia“ Kunststraße 0O 3. 10 Tel 8253 Blaue Grotte und Hölle Sechenswürdigkeit nn KUnstlerkonzert Beste offene und Flaschenweine Delikatessen 8123 14 — ͤ—3 American Photograpie T 1, 3a Breſtestr Fublin. kurhil en ffffndfülter dllügst. FFPPP besser als Jedes aus⸗ ländische fabrikat unverwügllich im Clanr garantiert echf. 5 e MexssbU,e 7 2 e Aök die Manxxw: CAMEZA und Tegelclgte Rönzert-Letngen Freitag, 16. April abende 8 Uhr, Musensaal 2 Aulfunrung der Bode-Sdule Runcen Hörperernienung und Bewegungskunst Am Flügel: Dr. Rudolf Bode barten zu Ml..— bis.— einschl. Steuer Uondag. 16. Aprl abds. 1, Ur. CinoR, Nlavierabend 3094 wull Renner PWerke von Bach-Tausig, Haydn, Scarlattl- 1 Tausig, Brahms, Chopin, Liszt. 85 Karten zu Mk..50 bis.30 einschl. 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