— 7 Samstag, 1. Mal 75 777 d0 lecht au geſchaff We 3 ſpruch dege dengsptehe; die Poſt monatlich.-M. ohne Zaus oder Deſten durch edelſe ee Aenderung der wiriſchaftlichen del e behalt ckt Mann eimer General An blger a — Meerfeldſtraße 11.— Teegtenn weſt lanzeiger Mannbeim. Erſcheint wöchentl. zwölmal. Benereg⸗ Aachlae Nr. 7841. 7842 7944 794 u. 7945 Aittag⸗Ausgabe lannbeimerSeitung Preis 10 Pfenufg 1926— Nr. 200 ereef. nach Tarif, bei Serausg prs ein onelzel Allgem. Anzeigen 7 Reklam. —4.⸗M. Kollektio- Anzeigen werden höher derechnet Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewatl, Streiks. Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Manndeim. Belagen; Sport und Spiel. Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Jeitung · Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht Skellausbruch im engliſchen Bergban Ganz England in fieberhaſter Erregung wünſtonden. 1. Mai.(Bon unſerem Londouer Vertreter.) Die der gefallen. Der naſionale Kohlenſtreit hat begonnen und 5 onale Generalſtreit aller Arbeiter ſteht auf des Meſſers . Die Delegierten des Gewerkſchaftskongreſſes berieten ſich im gber und vertagten ſich auf eine ſpätere 5tunde des Tages, Wnphare den natlonalen Generalſtreik zu beſchließen. Die Spann über ganz England war elektriſch geladen und die erklär ung iſt intenſiver, als nach der Kriegs⸗ feg die ven von 1914. Beſide Parteien ſchreiben ſich gegen ⸗ 5 Areentworkung für die nationale Kataſtrophe zu. Das Or⸗ ̃ 5 rbeiterpartel, der„Daily Herald“, ſagt, die Regierung krage duld infolge ihres Zögerns. Die liberale„Dall News“ er⸗ Grubenbeſitzer verantwortlicher ſeien als irgend jemand Times“ ſagen, die Berantwortung falle auf die Der unabhangig konſervaſide Dalluy SRyreß Sewerfſchuftstongteß die Schuld wegen feiner Drohung Sukeerufhrelt u. feine Neglerung köune vor einem uſchüchterungsverſuch ſich bengen. des Iuſammenbruches der Berhandlungen, die bis Nacht hinem dauerten, iſt ein eng umſchriebener. Die ſet verlangten, daß die Reorganiſaflon der Minen erſl beginnen müſſe, ehe ſie Lohnkonzeſſtonen muachtken. Die Baldwin forderten ſofortige Lohnkonzeſſionen auf das legierung garantlerte Verſprechen hin, die Reorganiſallon möglich zu erreichen. hierüber konnte keine Einigung er Baldwin lehnte es daher ab, eine temporäre Fork ⸗ Subvenfionen zu verſprechen. Infolgedeſſen wurde die knicht verſchoben In allen Regierungsdeyartements te Tätigkeit, um ſich auf den nationalen Streit zu Aönig iſt auf Baldwins dringendes lelephouiſches Er ⸗ nnachmittag aus Uewmarkei nach Condon zurück · Anmd hielt eine geheime Miniſterratsfitzung ab, bei der der e Hicks über die umfaſſenden Vorbereitungen der Regie⸗ Vottrag bielt. Der König gab die Proklamation des Ausnahmezuſtandes, 755 den zhaanmin wm ertiäten kaun. ſobeld er es füt nöftg hält. Antet ne wühbend nözſtand werden umfaſſende diktatoriſche Befugniſſe, des Krieges an die Regierung erkellt. Die Blätter ver⸗ nabaah mte ausführlche Beſchreibung der bevoeſtehenden men. Das Land wird in 10 Diſtrikte zur Verſorgung mitteln etugetellt. Zeder Diſtritt ſteht unter einem Zioll⸗ deren Chef iſt der Generalpoſtmeiſter Sir William de. genglen Sen gntavarger wirh in gehen cierertgen ofice-Gebaudes aufgeſchlagen. Dort wird das debensmittelverſorgung Condons ſein. Der Reglerung Ie + Die 4 17 + + 25 15 + W 5 +8 71 317 + 75 deil edet 200000 Araftwagen zur Verfügung. Die F 50 Wader das milität werden bereltgehalten. Vorſchriſten Aus 51 hme von Freiwilligen ſind erteill worden. Lrbensnene uth wird gemeldet: In Dewonpork ſind Jüge Awiesen altel aufgeſpeichert. Spezielle Flotienabtellungen ſind worden, ſich bereitzuhalten. Es heißt, daß die Flotken⸗ + Steeſemann 8 den Eindruck, zum Berliner vertrag den der Berliner Vertrag in der öffent⸗ ußenmis; der Welt gemacht hat, äußerte ſich am Freitag nac Mitarb miſter Dr. Streſemann gegenüber dem außenpoliti⸗ ch der des B..“ Dr. Streſemann erklärte u.., gen habe, den Wendung, die Locarno in unſerer Weſtpolitik ge⸗ — die bis e nötig geweſen, die deutſch⸗ruſſiſchen Beziehun⸗ ahin lediglich auf dem Vertrag bon Rapallo beruhten, 5 enen Lage anzupaſſen. Die Aufgabe ſei nicht ſor utungen denn nach beiden Seiten müßten wir uns gegen len bel der Böchüten. Wir haben aber, ſo fuhr der Miniſter lie eſpielt nd voreitung des Vertrages mit ganz offenen Wor⸗ Wound des Verich alcube, daß wir die Aufgabe, bei der Formu⸗ alle man bertrages und der Noten einwandfrei gelöſt haben. ſlen, daß einen Vorwurf machen, ſo müßte man uns nach⸗ ſprucß zu 5 e Vertrag oder im Notenwechſel irgend ein Wider⸗ licheh iſt unde ertrag von Locarno befindet. Solch ein Wider⸗ ſachn des Ausleur.“ Tatſächlch haben wir auch in der Oeffeni⸗ eiſe de andes bisher von keiner Seite von irgend einem ia8 könnte. and gehört, der einen ſolchen Widerſpruch nach⸗ müsſion auf da agegen zeigt ſich ein gewiſſes Beſtreben, die berzuſpielen 12 politiſche und pſychologiſche Gebiet n rgum 5 Methode, die wir ablehnen müſſen 27 belten A8 daß Rußland völkerbundfeindlich ſei, können wir t u. Wer ein ſolches Argument in die Debatte wirft, di ein 28 en Mcen piel, denn dieſes Argument deutet darauf e ihrer** deen dü 1 V chen Kerbundfeindlichteit keine politiſche Bindung em⸗ — t Ende n, d30 der dewrde aber denjenigen Recht gegeben, die Völte gegen Rußl ölkerbund und die Locarno⸗Verträge letzten 3 abund gerichtet ſeien. Daß Rußland derzeit den Abſchlusſes iſt kein politiſcher Grund gegen die Tatſache Im Gegenteil iſt gerade, weil Rußland abſeits des Völkerbundes mit der Sowjetregierung geſchwader auf enffernten Skationen, wie Malta, Befehl erhalten haben, Arlegsſchiffe bereitzuhalten. Die größte Verſchwiegen⸗ heit über die Flolktenmaßnahmen wird gewahrt. Die Regierung wird bei Einſtellung der ZJe itungen den Kundfunk übernehmen, um Neuigkeiten zu verbreiten. Sie ſollen auch in den Poſtämtern angeſchlagen werden. Eine Chamberlain⸗Rede findet nur wenig Seachtung § London, 1. Mai.(Bon unſerem Londoner Vertreter.) Infolge des überragenden Intereſſes für den Kohlenſtreit findet Chamberlains geſtrige Rede in der Albert Hall(ſiehe nächſte Meldung) wenig Beach⸗ tung. Die Blätter geben ſie nur kurz wieder und bringen ſie ohne Kommentar. In parlamentariſchen Kreiſen erblickt man in der Her⸗ vorhebung der alten Freundſchaft im Vergleich zur neuen einen Wink zur Neubeſtätigung oder Verſtärkung der anglo⸗franzö ⸗ ſiſchen Entente. Dem. Daĩlg Telegraph zufolge erregt Doumergues bevorſtehen⸗ der Beſuch in London beſonderes Intereſſe in der Citg. Der Präſi⸗ dent der franzöſiſchen Republit wird von der City Corporation ein⸗ geladen werden, die Guildhall zu beſuchen, um eine Willkommens⸗ adreſſe namens der Bürger Londons entgegenzunehmen und einem ihm zu Ehren gegebenen Gala⸗Dejeuner im großen Saale der Guildhall beizuwohnen. Chamberlain über ſeine Politſk Chamberlain hielt am Freitag in einer Frauenverſammlung ſeiner Partei eine politiſche Rede. Er erklärte u.., England habe keine Geheimpolitik mehr. Die britiſche Regierung werde niemals geheime Verpflichtungen eingehen. Was die Genfer Tagung vom März anlange, bemerkte Chamberlain, die Nation, an der die Tagung geſcheitert ſei, haße eine ſchwere Verantwortung auf ſich genommen und ihre eigenen nationalen Intereſſen zu ſehr in den Votdergrund geſtellt. Er hoffe, daß in der nächſten Tagung das Ziel verwirklicht werde.— Dann ſprach der Miniſter über den Beſuch des franzöſiſchen Staatschefs in London und betonte die Herzlichkeit der engliſch⸗franzöſiſchen Freundſchaft. Dieſe und die Zuſammenarbeit mit Italien ſeien die Grundlagen einer Wie ⸗ derverſöhnung mit Deutſchland und den anderen Kriegs⸗ gegnern. Wohl werde noch lange Zeit nötig ſein, um die tiefen Wun⸗ ſen des Krieges zu heilen. Wenn man aber das Ziel feſt im Auge behalte und alte Freundſchaften pflege, um neue zu gewinnen, dann könne man hoffen, daß den kommenden Generationen ſo ſchwere büeehengen, wie im zweiden Jahrzehnt dieſes Jahrhunderts, erſpart ieben. Ueber den Berklner Bertrag ertſärte Chamberlatn, er ſei immer noch nicht in der Lage, ein endgültiges Urteil über ihn und die Noten auszuſprechen. Er akzeptlere aber die Verſicherungen der deutſchen Staatsmänner über den Charakter des Paktes. Er werde die Dokumente in der Hoffnung leſen, darin beſtätigt zu fin ⸗ den, daß der Wortlaut des Vertrages den ehrlichen Abſichten der deutſchen Staatsmänner entſpreche. Deutſchland bedürfe des Frie⸗ dens ebenſo wie England und die britiſche Regierung habe niemals verſucht, die Ruhe zwiſchen anderen Nationen zu ſtören. Sie habe niemals Eiferſucht an den Tag gelegt. Die Tatſache eines deutſch⸗ ruſſiſchen Uebereinkommens erſcheine ihm als eine vollkommen natür⸗ liche Angelegenheit. ſteht, eine Ausgleichung umſo notwendiger. In irgend einer Weiſe muß auch Rußland an der großen Friedensgemeinſchaft beteiligt werden. Die Natur unſerer Beziehungen zu Rußland bildet un⸗ mittelbar ein ſtarkes Band zur Völkerbundsgemeinſchaft. Nun gewinnt man freilich aus vereinzelten Preſſeſtimmen den Ein⸗ druck, als ob ſich gewiſſe Kreiſe den Anſchein gäben, auf Deutſch⸗ lands Beitritt zum Völkebund weniger Gewicht zu legen, und die ihn erſchweren möchten. Selbſtverſtändlich ſind es nicht die Re⸗ gierungen. die Derartiges wünſchen. Man ſpricht in dieſem Zu⸗ ſammenhang von der Möglichkeit des Beſtehens geheimer Ab⸗ machungen zwiſchen Deutſchland und der Sowfetunion. Das iſt nun zwar ſchon oft genug dementiert worden, aber man wird es wohl bis zum Ueberdruß wieder dementieren müſſen. Dann hat man eingewandt, daß Deutſchlnad ſich mit dem Berliner Ver⸗ 85 Freiheit ſeiner Stellungnahme im Völkerbunde nehme. 8 i elne nugehenerliche Berdächtigung unſerer ubſichten die an keiner Stelle des Vertrags oder des Notenwechſels eine Stütze findet. Es iſt ein feſtſtehender Grundſatz des Völkerbundes, daß jedes Mitglied ſelbſtändig darüber entſcheidet, ob ein Staat einen Friedensbruch begangen hat und ob damit die Vorausſetzungen für eine Bundesexekution gegeben ſind. Eine ſelbſtändige iſt nie und nimmer gleichbedeutend mit einer parteiliſchen Entſcheidung. Auch die bekannten Bündnisverträge, die einzelne Völkerbundsmit⸗ glieder untereinander abgeſchloſſen haben, beruhen auf dieſem freien Entſcheidungsrechte der Bundesmitglieder. In keinem Sta⸗ dium der Sicherheitsverhandlungen haben wir unſere Gegenkon⸗ trahenten im Zweifel darüber gelaſſen, daß die guten Be⸗ ziehungen zur Sowjetunion ein unentbehrliches Element der deutſchen Außenpolitik ſind. Ich kann deshalb nicht annehmen, daß die Bekräftigung dieſer guten Be⸗ ziehungen, wie ſie im Berliner Vertrag zum Ausdruck kommt, ihnen Anlaß geben könnte, der Inkraftſetzung der Locarno⸗Verträge Schwierigkeiten zu bereiten. VV Kaults Klage Eingreiſen ſeines Nachfolgers.— Genfer Auseinanderſetzung zwiſchen„Berlin“ und Saar (Von unſerem Saar⸗Vertreter) N h. Sdarbrücken, 30. April. Wie ein Mitglied der letzten Genfer Delegation der Saarpar teien, der Landesratsabgeordnete Schmelzer, erzählt, hat der abge⸗ gangene franzöſiſche Saarpräſident Rault einem Herrn des Aus⸗ wärtigen Amts in Genf geklagt, das„verdammte Saargebiet“ habe ihn um 20 Jahre ſeines Ruhmes gebracht. Von ſeinen früheren Erfolgen her habe er als glänzender Verwaltungsbeamter dageſtanden. Nun ſei er ins Saargebiet gekommen, und er habe dort doch nur das getan, was ihm aufgetragen worden ſei. Aber es ſei überaus hart, daß ihm die Pariſer Herrſchaften ſo wenig Dank wüßten. Für Frankreich ſei im Saargebiet nichts zu holen. Er habe dies vor einem Jahr nach Paris berichtet. Dieſen Bericht habe man verworfen, obwohl er darin Ratſchläge gegeben habe. wie die Intereſſen Frankreichs an den Bergwerken und der Indu⸗ ſtrie gewahrt werden könnten unter Berückſichtigung der wirklichen Sachlage. Fuür die Saardeuſſchen baldet es aber eine freubige Genngtumng. daß das jahrelange Bohren von dem Erfolg begleitet wurde, daß der Poincariſt Rault mit ſeiner Miſſlon geſcheitert iſt daß ihm von ſeiner Heimatregierung jetzt nach dem Rezept ⸗Der Mohr hat ſeine Schuldigkeit getan, er kaun gehen“ gedankt wird. kann unſer Mitleid nicht erregen. Immerhin hat Briand die Schmer⸗ zen Raults mit dem Großkreuz der Ehrenlegion verklebt. Der neue Präſident, der Canadier G. W. Stephens, der ſeft den zwei Jahren ſeines hieſigen Aufenthalts durch ſeine Jovi⸗ alität eine gewiſſe perſönliche Popularität ſich verſchafft hat, be⸗ reitete gleich nach ſeiner Regierungsübernahme weiten Kreiſen der Einheimiſchen eine böſe Enttäuſchung durch die aufs neue an einen Franzoſen erfolgte Uebertragung des Generalſekretariats. Poſi⸗ tiſche Klugheit bewies er aber entſchieden durch ſein geſtriges Ein⸗ greifen in den Lohnkonflikt der Staatsarbeiter. Die geſamte Be⸗ legſchaft der Eiſenbahnhauptwerkſtätten hatte die Arbeit nieder⸗ gelegt, weil der zuſtändige Regierungskommiſſar, der pon Anbe⸗ ginn höchſt unbeliebte Belgier Lambert zum Ausgleich der In⸗ flationsteuerung auf wiederholtes Drängen eine Lohnerhöhung von nur ſchließlich 16 Centimes je Stunde zugeſtehen wollte. Die Eiſenbahner ergriffen das letzte Mittel und zogen aus den Werk⸗ ſtätten demonſtrativ nach dem Ludwigspark. Während der dorti⸗ gen erregten Verſamenlung ließ der Saarpräſident Stephens ſeine Bereitſchaft zur Vermittlung erklären, und unter dem Drucke de⸗ Präſidenten erklärte auf eimnal der Regierungskommiſſar Lam⸗ bert. ſich in der Lage, den Staatsarbeitern die gleiche Lohnerhöhung wie in der Fertiginduſtrie zu bewilligen, was einer Erhöhung des Stundenlohns um 26 Centimes entſpricht. Die kluge Vermittlungs⸗ bereitſchaft des neuen Präſidenten machte einen guten Eindruck und beruhigte die Gemüter ſodaß am Mittwoch früh die Arbeit in den Eiſenbahnwerkſtätten allgemein wieder aufgenommen wurde. In dieſem Zuſammenhang ſei noch darauf aufmerkſam gemacht, daß anläßlich der jüngſten Völkerbundstagung zwiſchen den Führern der bürgerlichen Saarparteien und der„Berliner Büro⸗ kratie“ gewiſſe Unſtimmigkeiten zum Ausbruch gelangten, well die Fraktionsführer, die bisher ſelbſt direkt die Intereſſen des Saargebiets vor den Genfer Inſtanzen vertreten hatten, den Eindruck gewannen, als ob die fragliche Berliner Beamtenſchaft die Bevöl⸗ kerungsvertreter des Saargebiets künftig ausſchalten wolle. Dieſer offenbaren Abſicht gegenüber betonten die Saarpolitiker un⸗ zweideutig, daß ſie auch nach der Aufnahme Deutſchlands in den Völkerbund das Saargebiet weiter in Genf direkt vertreten würden. Streſemann gab hierauf die Zuſicherung, daß die Reichs⸗ tegierung nicht daran denke, die Vertretung der Bevölkerung auf die Seite zu ſchieben, ſie werde vielmehr keine Entſcheidung in der Saar⸗ frage treffen, ohne ſich vorher mit ihr ins Benehmen zu ſetzen. Auch wenn Deutſchland im Rate des Völkerbundes ſitzt, geht die For⸗ derung der Saarparteien dahin, daß die Vertreter der Saar⸗ bevölkerung offiziell vom Völkerbundsrat an⸗ gehört werden, genau ſo wie die Regierungskommiſſion. Wie er⸗ klärt wird, hat der Reichsaußenminiſter auch dieſer Auffaſſung zu⸗ geſtimmt. 5 die Senfer wietſchaſtskommiſſion Die Komitees der Wirtſchaftskommiſſion haben am Freſtag ihrt Arbeit beendet und den Antrag, im Juli wieder zuſammenzutreten, abgelehnt. Es wurde vielmehr beſchloſſen, daß die Kommiſſion und ihre Komitees erſt im Oktober wieder nach Genf einberufen wer⸗ den und daß die Zwiſchenzeit der Beſchaffung des notwendigen Materials gewidmet werden ſoll, mit der zum Teil das Völkerbunds⸗ ſekretariat, das Internationale Arbeitsamt, das Internationale Land⸗ wirtſchaftsinſtitut in Rom uſw. beauftragt worden ſind. Für die Zolltariffrage ſoll ein Antrag des franzöſiſchen Vertreters Serruys und des deutſchen Staatsſekretärs von Tren⸗ delenburg auf eine Vereinheitlichung der Warenbezeichnung in den Zolltarifen als Grundlage für die weiteren Kommiſſionsarbeiten durchgeführt werden. Für die Frage der Kartelliſierung der Pro⸗ duktion ſoll praktiſches Material zuſanimengebracht werden, beſon⸗ ders über die Induſtrie der Kohle, Eiſen, Petroleum, Baumwolle, der chemiſchen Produktion, des Schiffsbaues, des Zuckers uſw. Es ſoll kein theoretiſches Material beigebracht werden, ſondern unter Mitarbeit von Induſtriellen aller Länder Grundlagen für wirklich praktiſche Arbeit. Ein Kampffonds für die Tſchechiſtierung. Die tſchechiſche Re⸗ gierung beabſichtigt, einen Kampffonds für die radikale Tſchechi⸗ ſierung der Grenzgebiete zu ſchaffen. Der„Narodni Jednota“ veröffentlich einen Aufruf, der von jedem erwerbsfähigen Tſche⸗ chen jährlich eine Beiſteuer von 5 bis 10 Kronen fordert. Dia Maßnahme ſoll dazu dienen, in den Grenzgebieten die tſchechiſchs Sprache zu verbreiten. Sen 2 . e. 500.— Sameteg den L. mel 25 Das enteignungsgeſetz vor dem Neichstag UBerün, 1. Mai.(Von unſerem Berſiner Büro.) Die erſte Le⸗ ſung des Enteignungsgeſetzes im Reichstag liegt hinter uns. Sie brachte in ihrem letzten Stadium nur noch einen kommuniſtiſch⸗völ⸗ kiſchen Meinungsaustauſch, der nicht ganz des Humors entbehrte und eine grimme Abwehr der jüngſten ſozialdemokratiſchen Angriffe auf den bayeriſchen Staat durch den Geſandten v. Preger und die Bay⸗ riſche Volkspartei. Dann ſetzte programmäßig der Geſchäfts⸗ ordnungskampf ein. Er zog ſich nahezu eine Stunde hin und endete mit der Ueberweiſung der ganzen Materie, alſo des ſozial⸗ demokratiſch⸗kommuniſtiſchen Volksbegehren⸗Geſetzes, ſowie der An⸗ träge des Zentrums und der Demokraten an den Rechtsaus⸗ ſchuß. Ees wäre natürlich falſch, aus dieſer Tatſache etwa den Schluß zu ziehen, daß damit die Ausſichten des Zentrumskompromiſſes, von denen des demokratiſchen Antrages ganz zu ſchweigen, ſich günſtiger geſtaltet hätten. Das iſt nicht der Fall, nach wie vor iſt es ſo gut wie gewiß, daß ſich keine Mehrheit für den Vorſchlag des Zentrums finden wird. Nur Zeit iſt gewonnen worden, und wer es ver⸗ mag, mag ſüßen Troſt daraus ſaugen. Geſiegt hat gewiſſermaßen der Zweifel derer, die ſich kein rechtes Bild von dem Ausgang des Volksentſcheids machen können, über die Auffaſſung der Zuverſicht⸗ lichen zur Rechten und zur Linken, die von dem Volksentſcheid— jeder Teil in ſeinem Sinne— die Löſung erwarten. Es gibt auch heute noch unter den Sozialdemokraten manche, die an die Möglich⸗ keit, 20 Millionen Wähler an die Urne zu bringen, nicht glauben und Umgekehrt unter den Deutſchnationalen nachdenkliche Leute, die das keineswegs für ſo ganz ausgeſchloſſen halten. Der Volksentſcheid,— Dadurch wird ja eben die Lage ſo verworren— bedeutet für Gegner und Anhänger gleichermaßen einen Sprung ins Dunkle. Auf das Zureden neuerdings auch der Volkspartei ſcheint ſich die Regicrung nun doch ſpät, reichlich ſpät entſchloſſen zu haben, aus ihrer Paſſivität, hinter der ſie ſich in den letzten Wochen zurück⸗ gezogen hatte, herauszutreten. Sie beabſichtigt nämlich, noch in aller letzter Stunde eineigenes Geſetz vorzulegen. Es wird ver⸗ mutlich aus einer Umarbeitung des alten Kompromißentwurfes be⸗ ſtehen. Man hat Dr. Luther von volksparteilicher Seite nahegelegt, der Vorlage möglichſt keinen verfaſſungändernden Charakter zu geben. Ob der Reichskanzler dieſer Anregung folgen wird, erſcheint freilich fragſich. Die Regierungsporlage, die mit möglichſter Beſchleu⸗ nigung an das Plenum geleitet werden ſoll, iſt nicht nur als Kon⸗ kurrenz zum Enteignungsentwurf gedacht, ſondern zugleich auch als Reſervevorlage für den Fall, daß der Volksentſcheid fehlſchlägt. Es würde ſonſt ja ein Vakuum entſtehen; dem möchte man vorbeugen. Snm hohen Grade bedauern muß man, daß der Gegenfatz zWiſchen der Volkspartei und den Demok raten ſich in der geſtrigen Diskuſſion noch vertieft hat. Es iſt der Volkspartei von den Demokraten ſchwer verübelt worden, daß ſie zwar für die Ueberweiſung des Zentrumsantrages an den Ausſchuß ſtimmte, ſich aber der Kommiſſionsberatung des demokratiſchen Ankrages wider⸗ ſetzte. Die Demokraten haben das als den diplomatiſchen Gepflogen⸗ heiten widerſprechend und daher als einen bewußt unfreundlichen Akt empfunden, zumal ſelbſt die Sozialdemokraten ſich nach anfänglichen Bedenken dieſem Brauch fügten. Auffallend war es auch, daß die Volkspartei auf Weiſung des Fraktionsführers Scholz ſich im Ver⸗ ein mit den Deutſchnationalen erhob, um den doch kaum ernſt zuneh⸗ menden völkiſchen Antrag auf Enkeignung der Bank⸗ und Börſen der Volksparteiler Wunderlich, der bekanntlich ſeine Partei im Ausſchuß vertrat, reagierte darauf gleich heftig. Die Deutſchnatio⸗ malen aber als lachende Dritte, rieben ſich unter den Bänken die Hände und man ſah es ihnen an, daß ſie an dieſem bitterböſen Streit der Regierungspartelen eine rechtſchaffene Freude gatten. Der Regierungsentwurf über öie Fürſtenabfindung den auszuarbeiten das Reichskabinett ſich noch geſtern entſchloſſen hat, ſoll, wie beſtätigt wird, in den Bahnen ſich halten, die durch die Kompromißverhandlungen gegeben ſind und im beſonderen den preußiſchen Wünſchen Rechnung tragen. In Wirklichkeit wird es jedoch darauf hinauslaufen, daß der bisherige Komprocnißent⸗ wurf der Regierungsparteien nunmehr als Regierungs⸗ vorlage an den Reichsrat zurück geleitet wird. Darin liegt ſchog beſchloſſen, daß auch für dieſe Vorlage die Regierung an der For⸗ derung der Zweidrittelmehrheit feſthalten wird, womit ſie ſeider— auch ihr keine beſſeren Chancen im Parlament eröffnet als dem halbtoten und in wenigen Tagen ganz abgewirkten Kom. promißentwurf der Parteien. Die Regierung rechnet darnit, den Entwurf bereits am kommenden Dienstag dem Reichsrat vorlegen zu können. Am morgigen Sonntag will man anſchließend noch einmal gnit den Parteien verhandeln, Ende der nächſten Woche, ſpä⸗ »teſtens anfangs der übernächſten, könnte ſich dann der Reichstag mit der Vorlage befaſſen. Mithin wäre es techniſch immerhin mög⸗ lich, daß die Verabſchiedung durch den Reichstag noch vor dem Volksentſcheid erfolge. Daß wir nach aller Wirrnls mik ſolchen Wendungen noch de⸗ glückt werden, erſcheint uns indes wie geſagt fraglich. Die neue Vorlage ſoll ſo geſtaltet werden, daß die Sozial⸗ demokraten ihr zuſtimenen. Dieſe Zuſtimmung ader hofft man zu gewinnen, wenns Preußens Zuſtimmung im Reichsrat vorliege. Die Hoffnung iſt einigermaßen vage, nachdem Preußens Zuſtimmung zu der letzten Faſſung des Kompronißes bekanntlich die ſozialdemokratiſche Fraktion nicht im mindeſten ge⸗ rührt. Zudem könnte, was die Regierung auf der einen Seite ge⸗ winnt, ſie auf der anderen leicht verlieren. Die Regierungsparteien ſind durcheinandergewirbelt, daß enan ſich immer wieder beſinnen muß, ob man ſie noch Koalitionsparteien heißen kann. Die heu⸗ tigen Morgenblätter ſind erfüllt von gegenſeitigen Vorwürfen. Wir möchten uns an dieſem Streit nicht beteigigen, zumal wir finden, „daß die Schuld auf beiden Seiten liegt. Herr Kochs Vorwurf gegen die Deutſche Volkspartei müge nicht bundesbrüderlich gewe⸗ ſen ſein, dennoch verſteht man nicht recht— und daran ändern alle juriſtiſchen Tüfteleien und oratoriſchen Künſte nichts— wie die Fraktion der Deutſchen Volkspartei für den von Radau⸗Antiſemt⸗ tismus eingegebenen völkiſchen Antrag auf entſchädigungsloſe Ent⸗ eignung der ſogenannten„Börſenfürſten“ ſtimmen konnte Alles in allem haben wir Neigung, die Skepſis der„G er⸗ maniq“ zu teilen, die nicht ohne Bedrückung ſchreibt:„Man weiß nicht, welche Anhaltspunkte die Regierung dafür hatte, daß ihre Vor⸗ lage größere Ausſicht haben ſollte, als der Kompromißentwurf.“ Im „.,.“ beſchwört freilich der preußiſche Finanzminiſter Höpker⸗ Aſchoff die Parteien im allgemeinen und die eigene beſonders, doch im Reichstag etwas zuſtande zu bringen.„Ich gebe die Hoff⸗ nung nicht auf, daß ein Kompromiß gefunden wird.. Dem Volks⸗ entſcheid droht eine ſchwere Kriſe, ſie würde auch dann eintreten, wenn der Volkseniſcheid ſcheitern und ſo auslaufen würde wie das Hornberger Schießen... Wir dürfen die Gegenſätze nicht verſchär⸗ ſen, ſondern müſſen ſie zu mildern ſuchen. Das kann nur geſchehen, wenn in dieſer bedeutſamen Frage Beſonnenheit und Ueberzeugung Rer 7 hen Fr on, Ser eeeeeee— er Abgehrbftere Kch: bur der Borksparrel gegenüber des unter Noesteeeeeeeee, eeeeg a0 0 tionsbrüdern überaus ſcharfe Wort„Deſperado⸗Politik“ gebraucht und Die Mexikaner in München der berufenen Führer des Volkes und nicht der Groll und die Ex⸗ bitterung der Wähler entſcheiden“. Auch die Sozial de mokraten antworteten auf dieſen be⸗ weglichen Appell. Was ſie wollen, kann Herr Höpker⸗Aſchoff ſchon an dieſem herausfordernden Mai⸗Feiertage im„Vorwärts“ leſen. Dort heißt es kurz, kühl und brutal:„Für die ſozialdemokratiſche Fvaktion iſt mit ihrer Haltung vom geſtrigen Tag die äußerſte Grenze des Entgegenkomomens erreicht. Sie hatten den Parteien, die da glauben, noch etwas im Reichstag zuſtande bringen zu können, noch eine kurze Galgenfriſt gegeben. Sie erwarten, daß die Parteien dieſes Zugeſtändnis nicht mißbrauchen werden.“ Die Beratungen über den Kompromißentwurf und die ihm von den Parteien angefügten Abänderungsanträge haben natürlich nur formelle Bedeutung. Aus dem Ausſchuß wird nichts als der links radikale Enteignungsemtrag an das Plenum zurückkehren können. Rein volksbegehren in der Aufwertungsfrage D Berlin 30. April.(Von unſereem Berliner Vertreter.) Die Verfaſſungsnovelle die ein Volksbegehren in der Aufwerungsfrage ausſchließen ſoll, wird, wie das B. T. hört, am Montag dem Reichsrat vorgelegt werden, ſofern alſo bis dahin die Vertreter der Länder ihr Inſtruktionen erhalten haben. Wahrſcheinlich dürfte et zuſtimmen. Da:nit wäre die Zweidrittelmehrheit ge⸗ icher Für Neutenerhöhung der Inpalidenverſicherung Der ſozialpolitiſche Ausſchuß des Reichstages verhandeſte am Freitag einen ſotzialdemokratiſchen Antrag, der die Rente der In⸗ validenverſicherung erhöhen will und zwar den Grundbetrag von 168 auf 228 Mark und den Reichszuſchuß von 72 auf 132 Mark in jeder Rente. Daneben will er die erhöhten Witwen⸗ und Waiſenrenten und das Kindergeld auch für die Empfänger der Renten ſchon vor. dem 1. Augunſt 1925 bewilligen. Nach den Ausführungen des Regie⸗ rungsvertreters würde die Annahme des Antrages bezüglich des Reichszuſchuſſes eine jährliche Mehrbelaſtung von insgeſamt rund 320 Millionen Mark betragen. Bei dieſer Sachlage beſchloß der Aus⸗ ſchuß, von der Regierung zunächſt genauere ſtatiſtiſche Unterlagen über die Auswirkung abzuwarten. Zwiſchenfoll im preußiſchen Landtag Im preußiſchen Landtag kam es am Freitag anläßlich der Be⸗ ratungen des Bergetats zu einem Zwiſchenfall, der zu einer Unter⸗ brechung der Sitzung führte. Als der Sozialdemokrat Otter das Wortk erhielt und ſich dagegen wandte, daß zu den Bergetats immer⸗ Leute ſprechen, die von dem Bergweſen gar nichts verſtänden und dem Völkiſchen Kaiſer vorwarf, er habe vom Zechen am Kur⸗ fürſtendamm mehr Ahnung als vom Bergbauweſen, entſtand bei den Völkiſchen ein großer Lärm. Die Parteifreunde Kaiſers drangen gegen die Rednertribüne vor. Als ſie dicht vor der Tribüne waren, ergriff der Abgeordnete Otter das Pult ſtehende Waſſer⸗ glas und entleerte dieſes über die Vordringenden. Die Folge war, daß ſich ein wahret Orkan auf ſeiten der Rechten erhob und es dem Präftdenten nicht mehr gelang, mit der Glocke durchzudringen. Nur mit Mühe konnten Tätlichkeiten zwiſchen den Völkiſchen und den Sozialdemokraten verhindert werden. Die Sitzung wurde daher unterbrochen und nach fünf Minuten wieder aufgenommen. Der Präſident teilte nach Wiederaufnahme der Verhandlungen mit, daß der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Otter das Vorkommnis bedaure. Er habe ſich durch die Erregung zu ſehr hinreißen laſſen. Als aber Otter wieder das Wort erhielt, ſetzt der Lärm bei den Völkiſchen wieder ein, und zwar ſo ſtark, daß die Ausführungen des Redners 1 1 nicht mehr verſtändlich waren. —'München, 1. Mai. Am Freitag abend trafen etwa 20 Mit⸗ glieder der mexikaniſchen Studiengeſellſchaft, von Nürnberg kom⸗ mend, in München ein. Am Bahnhof hatten ſich zur Begrüßung eingefunden der 1. Bürgermeiſter Münchens, Vertreter des Aus⸗ wärtigen Amts, Zweigſtelle Außenhandel in München, Vertreter bayeriſcher Wirtſchaftsverbände, Mitglieder der deutſch⸗amerikani⸗ ſchen Geſellſchaft, der mexikaniſche Konful in München u. g. m. Aufgehobene Ausweiſungen —AKölu, 1. Maz. Wie die„Köln! Ztg!“ aus Wiesbaden meldet, hatte die Rheinlandkommiſſion nunmehr die Ausweiſung verſchiedener Polizeibeamter, eines Majors, zweier Hauptleute, eines Kommiſſars, zweier Sekretäre und einiger Aſſiſtenten aufgehoben und die Rückkehr geſtattet. Dagegen iſt der Polizeipräſident immer noch nicht zugelaſſen. 99 Die amerikaniſchen Holeller in Deutſchland — Düſſeldorf, 1. Mal. Etwa 30 Mitalteder der American Hotel Aſſociation, die auf einer Europareiſe begriffen ſind, ſind geſtern nachmittag. von Amſterdam kommend. in Düſſeldorf eingetroffen. Abends gab die Stadt Düſſeldorf den amerikaniſchen Gäſten ein Feſt⸗ eſſen, an dem auch Vertreter der Induſtrie und der deutſchen Hotel⸗ vereinigung und der Leitung der Geſolei teilnahmen. Das Reichs⸗ miniſterium des Aeußern hatte einen Vertreter zur Begrüßung nach Düſſeldorf entſandt. Dieſer betonte, daß das Außenminiſteriun die Reiſe der amerikaniſchen Hotelier mit Freuden begrüße. weil nichts mehr geeignet ſei, die Mißverſtändniſſe zwiſchen den verſchiedenen Völkern aus der Welt zu ſchaffen und wieder aute Beziehungen her⸗ zuſtellen, als die perſönliche Bekanntſchaft. 5 Der 1. Mai in Berlin EBerkin, I. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der 1. Mai läßt ſich in den Frühſtunden an wie die anderen Werktage. Die Elektriſchen und die Vorortbahnen verkehren wie gewöhnlich, nur daß vielleicht die Zahl der zu ihrer Arbeitsſtätte Fahrenden ein wenig geringer iſt als ſonſt. Hier und da bemerkt man unter den Faährgäſten auch wohl ſchon das Feierkleid, das ſpäter ſpazieren⸗ geführt werden ſoll. Vorläufig tobt ſich die Maifeier vornehmlich im Zeitungsgewerbe aus. Da auf Beſchluß der Arbeiter⸗ ſchaft die Zeitungsbetriebe feiern, ſoll Berlin bis Montag früh ohne Zeitungen ſein. Infolgedeſſen erſcheinen ſämtliche Blätter heute im Umfange ihrer Sonntagsnummern. Die„Rote Fahne“ ruft, unter⸗ ſtützt vo einem wahrhaft ſcheußlichen Titelbild, zu der Demonſtration nach dem Luſtgarten auf. Aber auch der„Vorwärts“ läßt ſich nicht lumpen. Die Maifeier in Italien — RNom, 1. Mai. Eine Mitteilung der maximaliſtiſchen Parkel⸗ leſtung(Linksſozialiſten) Italiens an die Vertrauensmänner fordert, wie die italieniſche Preſſe berichtet, die Parteigenoſſen auf, dort, wo es möglich erſcheint, die Maiſeier am Sonntag, den 2. Mai zu be⸗ gehen. Die eigentliche Maifeier iſt in Italien verboten und durch den faſziſtiſchen Feiertag der Gründung Roms(21. April) erſetzt. Die Tragödie auf der„Sidi Jerruch“ — Paris, 1. Mai. Der Präſident der Armeekommiſſion, Abg. Girod, hat in der Kammer eine Interpellation über die Tragödie des Dampfers„Sidi Ferruch“ eingebracht. Der Dampfer iſt mittler⸗ weile wieder in See gegangen. Allerdings befinden ſich mehrere Poliziſten an Bord, um die Unterſuchung fortzuſetzen. Im übrigen beſtehen Zweifel darüber, ob ſich wirklich noch Leichen unter den Kohlen befinden. Man glaubt, daß nur 31, nicht 41 heimlich ein⸗ geſchiffte Araber an Bord waren, in welchem Falle keine Leichen mehr aufzufinden wären. In Algier iſt ebenfalls eine Verhaftung vorgenommen worden. Der Verhaftete ſteht unter dem Verdacht, Badͤiſche Eiſenbahnfragen 4 Die Elektrifizierung— Das Bauprogramm der Reichs Benachteiligung Badens In der Freſtagsſitzung des Haushaltscuteſchuſſes nachte dueh miniſter Dr. Köhler eingehende und intereſſante Ausfühnne über die Frage der Elektrifizierung der badiſchen Bahnlimten das Bauprgramm der Reichsbahnverwaltung. Eingangs ſeiner 15 verwies der Finangzminiſter auf die zwiſchen der Reichs 921 de der badiſchen Regierung gepflogenen Verhandlungen und 0 Beſchlüſſe des Reichstags, die Linie Munchen—lim. S die Rheintalbahnlinie zu elektrifizieren. Danach badiſche Regierung in einer Beſprechung der Reichsbahnha 12 waltung, des Reichsverkehrsminiſteriums und des badiſchen 8 del miniſteriums im Mai 1925 die Beteiligung der Reichsbahn a badiſchen Kraftwerken angeboten, wenn die Elektrifizierung der cg talbahn ſpäteſtens im Frühfahr 1927 begonnen würde. Anfang 9 habe aber die Reichsbahnhauptverwaltung erklärt, ein egeſ Verſprechen nicht eingehen zu können, da zunächſt die Ele rung der Oſtweſtlinie von München übr Stuttgart—Kar 2 N. Kehl und ſpäterhin von Karlsruhe nach Frank fe guen und nach Süden bis Baſen! durchgeführt werden ſolle. Der miniſter habe dann perſönlich in Berlin gegen dieſe Benach ge Badens Einſpruch erhoben. Während der badiſche Staat 90 de ſtellung einiger badiſcher Linien ſelbſt finanzieren müſſe, den g⸗ Reichsbahn in Preußen auf eigene Koſten neue Ahenne 15 bauf. Baden habe erklärt, daß die Elektrifizierung der Rhei ſchon wegen der internationalen Wettbewerbsfähigkeit dringe! wendig ſei. Baden ſei in der Lage, jede beliebige Stromm Boden die Elettrifizterung zur Verfügung zu ſtellen. Erneut habe graf⸗ der Reichsbahnverwaltung die Beteiligung an den badiſchen allin werken angeboten. Die Reichsbahnverwaltung habe auch eh daß bei der Elektrifizierung der Oſtweſtlinie von München bpl Stuttgart von Ulm ab badiſcher Strom verwendet werden g amn Die Neichsbahnverwaltung beabſichtige, ihr Bauprogz in der Weiſe durchzuführen, daß zimächſt die ordeeſcen 8ſe dann die Berliner Vororthahnen, die ſchleſiſchen Bahnen um di erſt die badiſchen Linien elektrifiziert werden ſollten. Gega iſe Benachteiligung Badens habe ſich der badiſche Arde gewehrt. Eine Beteiligung der Reichsbahn an der zu—5 aut .⸗G. zum Ausbau des Kraſtwerks Niederſchwörſtadt ko die Elekirifizierung der badiſchen Linien durchführe. Zu der frage delcde der Finanzminiſter mit, daß ſie ſich für der 295 der Hauptſtreche auf etwa 50 Millionn belaufen wür 01 i10 Ve⸗ ſei bereit, an der Finanzierung datkräftigſt mitzuwirken. ugeſun teiligung am Badenwerk könne aber der Reichsbahn nicht Sahwa⸗ den werden, wohl aber an anderen Kräftwerken, etwa am enbachwerk. beb An die Dorlehungell des Fmangmgrtſters ſchloß ſich 1 85 gehende Ausſprache der Ausſchußmitglieder. Allgemein w badich⸗ inanzminifter die Intereſſen des Landes gegenüber der Re — wahrgenommen habe. Bei tage getretenen Zurückdrängung der badiſchen Inkereſſen a. mütßten dieſe mit aller Schärfe vertreten werden. Auch die ſchs euf das geſantwirtſchufliche Irtereſte des Reiches rde badiſche Durchgangslinie baldigſt elektriftziert werden. he, die Reichsbahnverwaltung eine derartige Bindung eingedene Wenn auch Baden an dem Ausbaqu der Oſtweſtlinie 1 ſo müßte in erſter Linie doch die badiſche Hauptlinie werden. 8 Von mehreren Nednern wurde bedauert, daß die zinſiber am Jahre 1922 ergebnistos verlaufen ſeien und ſo ere. 125 Moment verpaßt worden wäre. Reglerungsſeitig wurde der e durch einen Sachverſtändigen im Ausſchuß die Frage—5 de relakion zwiſchen Wärmekraft und Waſſerkraftſtrom eröt ſolle. ber n die Sizung des Ausſchuſſes ſchloſſen ſich Sizmne an, die ſich über ihre Stellungnahme zur uenſ des Grund⸗ und Gewerbeſteuergeſetzes und zum Staats che m ſchlüſſig werden wollen. Am Dienstag kommender e der Haushaltsausſchuß die Beratungen des Etats des? des Innern wieder auf. 5 Labererneeerere-war engliſche Eiſenbahnſtudſenkommiſſion in deulclen Heute am 1. Mai werden 100 engſiſche Eiſen enge der London Railway Students⸗Aſſociation zu tellberteeler n Berlin eintreffen. Nach einer Begrüßumg durch den f omöl 1 den Generaldirektor der Reichsbahngeſellſchaft Dr. D 1 ahe uch am 2. Mai wird die engliſche Studienkommiſſion eine Neicherge ger Eiſenbahnanlogen und Verkehrseinrichtungen der Beſi be beſichtigen. Am 6. Mai weilen die Gäſte in Dresden 15 um ung der pſycho⸗techniſchen Anſtalt, am 7. Mai in n ernen. Eiſenbahnanlagen in Leipzig und Engelsdorf kennen zu h Englan 0 8. Mai erfolgt die Rückreiſe von Leipzig über Köln nach f Deutſche Helme für die polniſche pelge geh In Beantwortung einer Interpellation in der Frage poliſ, 1 rung der Helme für die polniſche Pollzei erklärte— ane Innenminiſter, daß, nachdem im Dezember 1924 die chen Polle Helmes feſtgelegt wurde, das Hauptkommando der poln ſinſecg⸗ 9 ſich nach einem Lieferanten umgeſehen und 1925 eine ent4% macht hat. Sämtliche Offerten entſprachen außer den ttom 1 nicht den Bedürfniſſen. Deshalb wandte ſich das einem der polniſchen Polizei an das wirtſchaftliche Komitee 15 ber trag, geſtatten zu wollen, daß 2500 Helme aus Dde chla enhelt 112 würden. Das wirtſchaftliche Komitee prüfte die Angelege das überſandte ſie dem Miniſterium für Induſtrie und Handen 4 Erlaubnis zum Bezuge genannter Helme erteilt hat. Kachtrag zum lokalen Teil „ 7 „Zwei Kinder an Vergiftungserſcheinungen geſorn gui verdächtigen Erſcheinungen von Paratyphus ſind Ationsbeſu der in den J⸗Quadraten geſtorben. Nach dem Se erd 15 handelt es ſich um Vergiftung infolge Genuſſes alls erlron ner Nahrungsmittel. Die Mutter, die ebenfa erſohg iſt, befindet ſich außer Lebensgefahr.— Wie wir hierde u handelt es ſich um eine aus dem Oſten zugezogene Famnder 0 ar⸗ Reinlichkeit anſcheinend etwas Fremdes iſt. Dis hat. 1725 Milch getrunken, während die Mutter Lachs gegeſſer ſchen Ie⸗ reſte der noch vorhandenen Milch werden vom ſtädti war⸗ ſuchungsamt unterſucht. Die Gefäße, in denen die fanden ſich in unreinlichem Zuſtande. „ Ein Mannheimer Auto vom Zuge erfaßt. wurde ein von Mannheim kommendes Auto am lbahn in ſle⸗ Exerzierplatz in Ettlingen durch einen Zug der Albta hren wo ſe Moment erfaßt, als das Auto über die Gleiſe hinwegfa n t m itlab Geſtern uem amen mit ſell Die Inſaſſen, ein Herr, eine Dame und ein Kind, 4 Auto 0ll oder weniger ſchweren Verletzungen davon, dudfecge eine Agentur geleitet zu haben, die ſich mit der heimlichen Einſchif⸗ fung von Arahern pach PFlankroſch bofoßte. wurde vollſtändig zertrümmert. Die Se nicht geklärt. 1 70 in Frage, wenn die Reichsbahnverwaltumg als Gegenkel oſter. von ſämtlichen Parteien zum Ausdruck gebracht, daß* 7 der — uebergang, dem, 6% del. ihre Beteiligung an den Kraftwerken Badens e aaerſe 10 elkriſ 77* „„ 55 ſan * N 8 — und —— 12 8 Vamstag, den 1. Mal 1920 Neue Mannheimer Jeiküng(Miſtag⸗Ausgadr) 4. Seite. Nt. 200 2 1 — 5 —————. — —. JJꝭ e. 4 J J N NJ 2 JM AJ A 2 N —— ————— 4 4 20 7 22 2 2 JSd 2 2 22 25 +22 222 22 SSSSSSdr ——— 711 24 2 Schnelligkeit Pünktlichkeit Juverläſſigkeit ſeſſeln den Leſer am ſtärkſten an ſeine Feitung! Autombile i0 2 Benz, 1 Protos PS Auto Dreiradwagen 2 Eybach, 1 Slitz befördern tagtäglich Kadfahrer u. viele Eilboten die„Neue Mannheimet Zeitung“ Stäotiſche Nachrichten us der Stadtratsſitzung vom 20. April 1026 B —* eſuch des Candtages und der Reglerung. wuſeums frogramm für den aus Anlaß der Eröffnung des Schloß⸗ der Nagftldenden Beſuch des Badiſchen Landtags diſchen Regierung am 15. Mai wird feſtgeſtellt. Der Wechſel im Bürgerausſchuß nter Hennvererdnete Ehrle hat ſein Amt als Stadtverordneter luedergele auf ſeinen Austritt aus der kommuniſtiſchen Partei uſt des Aunte Der Stadtrat ſtellt gemäߧ 17 G. O. den Ver⸗ kcagelite es feſt. Da auch der nächſte Bewerber der Wahlvor⸗ Büt der nächſt kommuniſtiſchen Partei dieſer nicht mehr angehört, geeh en. Erſatzmann, Dreher Rudolf Rie d, in den ein e Ermäßigung der Kino-Vergnügungsſleuer während der 7 Ein Geſu Sommermonate äbigunlich der Vereinigten Lichtſpieltheaterbeſiher um Er⸗ während Vergnügungsſteuerſätze für Kinos 5 ommermonate wird abgelehnt. Ein neues Zur Heim für das Fröbelſeminar K 5, 0 nahme des Fröbelſeminars, deſſen bisherige Räume dach ſonſt uncht mehr ausreichend und für den Unterrichtsbetrieb 5 Bü zulänglich find, wird vorbehaltlich der Zuſtimmung ürgeraus! der Rengeransſchuſſes ein Haus im Schloßgarten nahe berſd vo cer fiücge ag erſtellt, das neben einem Kindergarten für ofleg 5 Kinder zugleich auch die Semi 5 zum Seminar gehörende, 58 Roſengartenſtraße 20 untergebrachte Kinder⸗ nenſchule aufnehmen ſoll. Ausbau der ſtaubfreien Müllabfuhr 89 die neueingerichtete ſtaubfreie Müllab⸗ Ei uppſche Möweßingerſtadt beſtens bewährt hat, ſollen weitere fäßtfüllung dez Müda agen mit Vorrichtungen zur ſtaubfreren baben beſchaffk m. ülls nebſt der entſprechenden Anzahl von Ge⸗ Olnit a ban erden, und zwar in einem ſolchen Ausmaß, daß e Juſtinmuie Stadtgebiet(ohne Vororte) verſorgt werden kann. g des Bürgerausſchuſſes hierzu bleibt vorbehalten. der erweiterte ſtästiſhe viehhof ; Die B ce Wa des Mannhermer Maimarktes werden die erfreu⸗ geſtebume, unter denachen, daß nicht nur die gahlreichen Kaſta⸗ An ellt iſt, in denen das Schlacht⸗ und Nutzvieh zur Schau einch die Erweite em Feſtſchmuck von ſeltener Schönheit prangen. ſch er Preſſebd rungsbauten ſind rechtzeitig fertig geworden. In Ven Kommiſſioneleh rech un g. an der die Mitglieder der ſtädti⸗ teilunte de Schlacht⸗ und Viehhofs und mehrere höhere nahmen führt„und Tiefbauamtes im Verwaltungsgebäude bor Die e Bürgermeiſter Dr. Wal li u. a. aus: 5 dem Kriege udege he geng eiten im Viehhof waren bereits Neen wieder etwa dienügend. Nunmehr ſind die Zutriebszah⸗ bef zind ſie überſche gleichen wie in der Vorkriegszeit; beim Rind⸗ 10 den Schweinerdritten(1918: 79 831 Stück, 1925: 82 824 Stüch), 2⁰„1925: 150 gleindchließlich Ferkeln) etwas geringer(1913: ärkte die glei Stück). Dazu kommt, daß zwar die Zahl genden Gründercbe geblieben iſt, der Verkehr ſich aber aus 85 5 3 555 Wochenbeginn A i die Ausfü Urgerausſchuß hat daher am 11. Mär m fäbaſchen Wient ba 11 119 r E 95 eiterung 5 Di 75 nehmigt: die Ve Auen beten delegen 8 fen eisange 7 Oſten. verbezeniſſe vo 8. eichzeitig wurden die Zufahrts⸗ rbeſſert. m Hauptbahnhof her durch ein zweites Anſchlußgleis von der Druckmaſchine ſofort in Stadt und Land 2. Schaffung einer zweiten Rampenanlage(Süd⸗ rampe). Die Pflaſterung der Südrampe und die Erſtellung der Entladebuchten auf dieſer ſollen erſt erfolgen, wenn das aufge⸗ ſchüttete Gelände ſich geſetzt hat. 38. Schaffung von 6 weiteren Entlade buchten auf der Nordrampe. ufolge dieſer Erweiterungen der Rampenan⸗ lagen ſtieg die nutzbare Rampenlänge im Viehhof von 240 auf 405 Meter, d. h. wenn früher etwa 24 Wagen gleichzeitig ent⸗ laden werden konnten, ſo können heute 40 Wagen auf einmal ent⸗ laden werden. 4. Dieſe Erweiterungsarbeiten machten die Verlegung der Düngerſtätten und der Heupreſſe erforderlich. 5. Gleichzeitig wurde die Vergrößer ung der Schweinemarkthalle durch Ueberbauung der nördlichen Hälfte der Straße zwiſchen Halle 1 und 2 und Hinzunahme der Hälfte von Halle 2 genehmigt. Die veränderten Wirtſchaftsverhältniſſe bringen es mit ſich daß in Mannheim wie auch in anderen Städten zur Abwicklung der Schweinemärkte mehr Platz benötigt wird. Wenn auch die Zufuhr an Schweinen den Stand der Vorkriegszeit noch nicht ganz erreicht hat, ſo hat ſich auch hier der Verkehr auf die Sonn⸗ tage und Montage zuſammengedrängt. Infolge des vorgeſchriebe⸗ nen Lebendgewichtshandels werden mehr Buchten für die Fütte⸗ rung und den Verkauf der Schweine benötigt. Bei dem ſtarken Umſchlagsverkehr in der Vorkriegszeit wurden 600 und mehr Schweine bereits am Ankunftstage wieder ausgeführt und nur 1000—1200 Schweine vor dem Hauptmarkt in der Halle be⸗ herbergt. Heute können nur etwa 200 Schweine am Ankunftstage wieder ausgeführt werden und rund 2000 Schweine müſſen vor em Hauptmarkt beherbergt werden. Vor der Erweiterung konn⸗ ten 12—1400 Schweine, jetzt können bis zu 2500, Schweine unter⸗ gebracht werden. Sämtliche Arbeiten wurden von hieſigen Firmen ausgeführt. Die Koſten der Ausführung betrugen rund 650 000 Mark. Dieſe Mittel hat der Schlacht⸗ und Viehhof ſelbſt aufzubringen; faſt die Hälfte iſt bereits gedeckt. Nach Gemeindebeſchlüſſen von 1922 und 1925 hat der Schlacht⸗ und Viebhof ſeine Ausgaben im vollen Um⸗ fang ohne Zuſchüſſe der Stadtkaſſe ſelbſt zu decken; andererſeits fließen etwaige Ueberſchüſſe nicht in die Stadtkaſſe, ſondern ſind gemäß Beſtimmung des Stadtrats für die Zwecke des Schlacht⸗ und Viehhofs zu verwenden. Der Voranſchlag für 1926 balanciert mit 1300 000 M. Die Ausgaben werden in der Hauptſache aus den für die Benutzung des Schlacht⸗ und Viehhofs feſtgeſetzten Ge⸗ bühren beſtritten. Dieſe ſind etwas böher wie in der Vorkrieas⸗ zeit; die Mehrbelaſtung macht aber beiſpielsweiſe beim Rindfleiſch nur 77 Pfg. je Pfund aus. Im Zuſammenhang damit wird auch intereſſieren, daß der Vorkriegsfleiſchverbrauch im Jahr 1925 noch 2 75 250 wurde(1913: 59,4 Kg. je Einwohner und Jahr, 1925: 49,3 Kg.). Im Anſchluß an obige Arbeiten wurde der bisher außerhalb des Viehhofs gelegene Muſter ung Splatz durch Erſtellung einer Einfriedigungsmauer in die Viehhofanlage einbe⸗ogen. Abgeſehen von kleineren Arbeiten ſoll in nächſter Zeit die Schweine⸗ ſchlachthalle mit einem Koſtenaufwand von rund 140000 M. erweitert werden; dies iſt dringend nötig, da die Zahl der Montags⸗Schlachtungen ſich von 27859 im Jabr 1913 auf 34 292 im Jahr 1925 geſteigert bet. Der Goldmarkwert der Gebäude und ſonſtigen Anlagen des Schlacht⸗ und Viehhofes ohne Gelände be⸗ trägt rund 63 Millionen Mark. Bei der hierauf vorgenommenen Beſichtigung der Erweiterungs⸗ bauten, wobei Schlachthofdirektar Dr. Fries die Führung hatte, begab man ſich zunächſt zum Vorführungsplatz. deſſen Zu⸗ gehörigkeit zum Schlacht⸗ und Viehhof durch die nach Oſten ab⸗ ſchließende maſſive Mauer ſtark betont wird. Die terraſſenartige An⸗ ſchüttung an beiden Länasſeiten iſt erſt im„Rohbau“ fertig. Das hindert aber in keiner Weiſe die Benützung des Platzes. auf dem Teil des Platzes wurde als Wagenhalteplatz heroerichtet. ſich an den Tagen, an dem er nicht zur Vorführung benötigt wird, die Schuljugend tummelt. Der zu„ebener Erde“ gelegene ſüdliche Die Gleisanlage, die bisher eine Länge von 1,88 Kilometer hatte, iſt auf 2,63 Kilometer verlängert worden. Mit Einſchluß der Neben⸗ anſchlüſſe der Milchzentrale, des Betriebsbahnhofs der Straßenbahn und des Materiallagerplatzes haben die Gleiſe eine Geſamtlänge von 3,69 Kilometern. Zu den früheren vier Gleiſen, die zwiſchen den Rampen nebeneinander liegen, geſellen ſich zwei neue, von denen das fünfte noch im Bau begriffen iſt. Man gewinnt bei der Be⸗ ſichtigung den Eindruck, daß die Rampenanlage den Anſprüchen für die nächſten Jahre vollkommen genügt. Neu iſt auch eine große Wage von 60 Tons. Der Heupreſſeſchuppen, der ſich neben der Nordrampe erhebt, ein 22 Meter langer und 16 Meter breiter Fachwerkbau, hat noch die Heupreſſe aufzunehmen. In dem Schup⸗ pen ſollen auch Fahrzeuge untergebracht werden. Während des Maimarktes iſt Vieh eingeſtellt. In dem Bau wird das geſamte für den Viehhof benötigte Heu, 15—16 000 Zentner im Jahr, ge⸗ preßt. In den in Beton hergeſtellten neuen Düngerſtätten, die hinter der Rampenanlage liegen, können 20 000 Zentner Dünger gelagert werden, der an Groß⸗ und Kleinabnehmer abgegeben wird. Die jährlichen Einnahmen betragen voranſchlagsmäßig 50 000 Mk. Die Zahl der Entladebuchten iſt von 25 auf 32 vermehrt worden. Einen imponierenden Eindruck macht die bedeutend vergrößerte Schweinemarkthalle, die in ihrer jetzigen Ausdehnung für eine ganze Reihe von Jahren ausreicht. Vorbildlich ſind die Lüf⸗ tungsanlagen, ſowohl im Dach als an den Seiten. Die eiſernen Buchten ſind durch Türen miteinander verbunden. Im Keller be⸗ findet ſich eine Warmwaſſerbereitungsanlage. Neu iſt auch die elek⸗ triſche Beleuchtungsanlage. Die Beſichtigung hinterließ den Ein⸗ druck, daß die vorgenommenen Erweiterungen die Aufnahme⸗ und Leiſtungsfähigkeit des Viehhofs weſentlich geſteigert haben. Sch. „Die Schulfreiheit am 1. Mai. Geſtern wurde kurz vor Schluß des Vormittagsunterrichts in den hieſigen Volksſchulen bekannt ge⸗ geben, daß auf Anordnung des Unterrichtsminiſteriums Lehrer und Schüler auf Verlangen am 1. Mai vom Unterricht befreit werden. Dieſe ziemlich verſpätete Mitteilung hat verſchieden un⸗ liebſame Nachwirkungen. Zunächſt werden viele Schüler ohne Wiſſen und Willen ihrer Eltern von der Erlaubnis Ge⸗ brauch machen. Dieſe ſelbſtändige Entſcheidung der Volkſchulkinder trägt ſicherlich nicht zur Stärkung der Schulzucht, des Zwanges zum Schulbeſuch bei. Hier ſollte doch jeweils Zeit gelaſſen werden, die Entſcheidung der Eltern und Fürſorger einzuholen, be⸗ ſonders bei den ganz Kleinen, wozu alle Kinder tnit Ausnahme vielleicht der Vierzehnjährigen, in der Volksſchule zu zählen ſind. (Daß auf dieſe Weiſe die Politik in die Volksſchule, zu den Volks⸗ ſchulkindern getragen wird, iſt wohl jedem Einſichtigen klar). Auch bei der Lehrerſchaft dürften manche Konflikte entſtehen. Oder ſoll auf dieſe Weiſe einwandfrei die Zahl der ſozialdemokratiſchen und kommuniſtiſchen Lehrerinnen und Lehrer feſtgeſtellt werden? Ein⸗ facher wäre es ſicher geweſen, den Tag, der durch das Fehlen von Schulkindern und Lehrern doch kaum viel Unterrichtserfolg zeitigen dürfte, gangefrei zu geben, zumal man ſich dabei hier in Mann⸗ heim auf einem alten Gebrauch beziehen kann.(Vor dem Kriege war bekanntlich der 1. Mai ſtets hier ein„örtlicher Feiertag““) Ob auch diesmal die übliche Erhebung der am 1. Mai asd⸗ weſenden Schulkinder und Lehrex erfolgt? Jedenfalls kann auf Grund dieſer Statiſtik manches„feſtgeſtellt“ werden— freilich, wiz ſtets, nur das Aeußerliche; das Seeliſche, die Motiven fehlen. Vielleicht hat dieſe Enquete dann das Gute, daß künftig recht⸗ zeitig alſo ſpäteſtens am 29. April eine klare Entſcheidung ge⸗ troffen wird: entweder ganz frei— für alle, oder für alle Dienſt. Die Lauheit, die Unentſchiedenheit hat gerade in der Schule, für die Erziehung der ſowieſo ſchon außerhalb des Unterrichts zu ſtark in das Parteileben geriſſenen Volksſchulſugend recht nach⸗ teilige Folgen, wie ſich wohl bald unzweifelhaft zeigen dürfte. * 25jähriges Dienſtjubiläum. Am heutigen Samstag feiern die Betriebsführer Philivv Barth bei der Abteilung Sielbau und techniſcher Sekretär Valentin Adler bei der Abteilung Ver⸗ meſſung des ſtädtiſchen Tiefbauamts ihr 25jähriges Dienſtjubiläum. Den Jubilaxen unſere herzlichſten Glückwünſchke. 4 — —— —.— 1. Selte. Nr. 200 Neue Mannheimer Jeikung(Miſtag⸗Ausgabe) Samstag, den 1. mal 1925 5 Erythropels Unkerſchlagungen vor Gericht Vertrauensmißbrauch allerſchlimmſter Art— Der Staatsanwalt beantragt 4 Jahre Juchthaus— Zu 2 Jahr 3 Monate Gefängnis Frau Juſtitia hatte geſtern einen recht anſtrengenden Tag. Schon morgens 9 Ühr begannen im Schwurgerichtsſaale die Ver⸗ handlungen des Großen Schöffengerichts Mannheim, das ſich mit einer Reihe ſchwerer Delikte, die teilweiſe mit Zucht⸗ haus geahndet wurden, zu befaſſen hatte. Nachmittags 4 Uhr be⸗ gann dann unter großem Andrang des Publikums der Prozeß gegen den ehemaligen Stadtverwaltungsoberinſpektor Erythr opel, der, wie wir ſ. Zt. meldeten, als Armenpfleger des 49. Be⸗ zirks Kaſerne große Unterſchlagungen zum Nachteil der Stadt und der Fükſorgeempfänger verübt hatte. Erythropel, der von Kaſſel nach Mannheim kam, war vor dem Kriege Verwalter der Schreibſtube für ſtellenloſe Kaufleute. Als in der Kriegszeit das Markenſyſtem zur Streckung der Lebensmittel ein⸗ geführt wurde, gelang es ihm, in das ſtädtiſche Lebensmittelamt zu kommen, wo er ſich durch ſein imponſerendes Auftreten bald mit einem gewiſſen Nimbus zu umgeben verſtand. Da er, noble Paſ⸗ ſionen hatte, auch auf die Jagd ging, galt er ollgemein als ein fehr reicher Mann. Umſo größer war die Erbitterung der hieſigen Bevölkerung, als die Unterſchlagungen bekannt wurden. Nachfor⸗ ſchungen ergaben, daß er bereits in ſeinen früheren Stellungen vier⸗ mal wegen Betrugs und Arkundenfälſchung und wegen Betrugs im Rückfalle beſtraft wurde, dies aber nicht zur Kenntnis de“ hieſigen Stadtperwaltung gelangt war. Es iſt begreiflich, daß nameatlich in den Kreiſen der geſchädigten Für⸗ ſorgeempfänger eine heftige Erregung gegen Erythropel herrſchte. Bemerkt ſet noch, daß ein Strafregiſterauszug des Ery⸗ thropel nicht 1 erhalten war, da dexr betreffende Tel des Straf⸗ regiſters in Altona bei den dortigen Unruhen am 25. 6. 1919 ver⸗ nichtet wurde. Vorſitzender des Gerichts war Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley. Als zweiter Richter fungierte Amtsgerichtsrat Strübel. Die An⸗ klage vertrat Erſter Staatsanwalt Dr. Morr, während die Vertei⸗ digung.⸗A. Dr. Holz übernommen hatte. Zu der Verhandlung waren 3 Sachverſtändige und 13 Zeugen geladen. Der Zutritt in den Gerichtsſaal war nur gegen Karte geflattet. Die Unkerſchlagungen des Angeklagten Erychropel wird beſchuldigt, daß er als Beamter die ihm amtlich zugänglichen Urkunden ga teils verf ä 10 cht, teils beiſeite geſchafft und als Beamten Gelder, die er in amtlicher Eigenſchaft empfangen und in Gewahrſam hatte, unterſchlagen und die Bücher gefälſcht hat. Ferner hat er durch Vorſpiege⸗ lung falſcher Tatſachen dadurch einen Irrtum erregt, daß er als ehrenamtlicher Bezirksvorſteher des 49. Armenbezirks in der Zeit vom 4I. Februar 1924 bis 29. Dezember 1925 das ſtädtiſche Fürſorgeamt Mannheim R 5 durch Vorlegung von Anträgen auf ſofortige 8 ſtützung und damit übereinſtimmende Bezirksliſten zur Heraus⸗ gabe von Beträgen veranlaßte, die um 4847 Reichsmark höher waren als die in Wirklichkeit geleiſteten Unterſtützungen. Die Stadt Mannheim wurde dabei um dieſen Betrag geſchädigt. Er hat weiterhin Anträge auf ſofortige Unterſtützung geſchrieben, ohne daß eine Unterſtützung beantragt und ausbezahlt worden war. Verſchiedentlich hat er dabei die angebliche Aus⸗ zahlung durch Fälſchung der Unterſchrift der in den be⸗ treffenden Anträgen genannten Perſonen vorgetäuſcht, teils auf den geſtellten Anträgen den beantragten und in Wirklichkeit zur Auszah⸗ lung gelangten Betrag entweder durch Aenderung der Zahl oder durch Hinzufügung weiterer Beträge Ord⸗ nungsgemäß geſtellte Anträge hat der Angeklagte teilweiſe unter⸗ drückt und an ihrer Stelle einen ſolchen über hoͤhere Summen vorgelegt. Erythropel ſoll in der Zeit vom Mai 1924's Juni 1925 ins⸗ 270., die ihm von den Armenpflegern ſeines ezirks zurückgegeben wurden— weil nterſtützungsgelder für ver⸗ ſchledene Perſonen in Wegfall kamen— für ſich verbraucht und nicht pflichtgemäß an das urückgeleitet bezw. den Armenpflegern ausgehändigt haben. Dabei hat er die den Armen⸗ pflegern in deren Quittungsbuch erteilten Empfangsbeſtätigungen nachträglich wieder durchgeſtrichen oder heraus⸗ radiert. Er hat fernerhin am 8. Januar 1926 den Bäckermeiſter Karl Edelmann in Feudenheim durch die unwahre Behauptung, daß ex einen Bauhandwerkerwechſel einzulöſen habe, ſich aber in einer momentanen, vorübergehenden Geldverlegenheit be⸗ finde und in einigen Tagen das Geld wieder bringe, zur Hergabe eines„e von 400 Mk, veranlaßt. Es wird aber ver⸗ mutet, daß dieſes Geld nicht zu dieſem Zweck, 1 wohl zur Deckung ſeiner Unterſchleife und zur Beſtreitung ſeines Haushalts Verwendung finden ſollte. Er müßte ſich auch ſagen, daß nach 0 ſeiner Unterſchleife er nicht in der Lage ſein werde, 1— 1 10 le aſte Am adenhe An rgänzend ſei noch bemerkt, daß die hieſige Amtsführung des eklagten niemals beanſtandet wurde. 0 Ae Perſonallen und Vernehmung lhelm Emil Erythropel iſt am 22. Se er 1875 in Altona WI geboren, ging in Hannover in die Volksſchule, erlernte dort den Klient die ſchwerſten Vorwürfe gemacht. Man müſſe doch berück⸗—— Haſelanten und Schelmenpack“ FJriedrichs des Großen Beziehungen zum Theater und zur Aunſt Durch die Veröffentlichuna des Briefwechſels Friedrichs des Gro⸗ ßen mit Fredersdorf. in deſſen Händen 20 Jahre lana die Leitung des königlichen Hofhalts lag, fällt auch ein ganz neues Licht auf die perſönlichen Anſchauungen des Königs über das Theater und die Kunſt. Bei aller freude am Theater ſah er in der Gewinnuna künſt⸗ leriſcher Kräfte für die Berline- Oper und im Ankauf von Kunſt⸗ werken auch ein Moment ſtaatlicher Repräſentation. Ebenſo wie er nach dem Hubertusburger Frieden mit dem Prunkbau des Neuen Palais in Potsdam begann, um ſeinen Feinden zu zeigen, wie finanz⸗ kräftig ſein Staat noch ſei, und wie er einen Lurus eigentlich nur beim Verſchenken koſtbarer Doſen trieb, während er für ſich ſelber außerordentlich ſparſam ſa faſt knauſerig war und in ſeinem eigenen Haushalt aus den Geldverlegenheiten nie herauskam, ſo überwog auch bei ſeiner Fürſorge für die Oper vielfach die Rückſicht auf eine repräſentative Wirkung. Da er ſelber das Theater nur ſelten beſuchte und ſich immer mehr auf einen kleinen Kreis von Freunden in Sansſouei zurückzog. perſönliche Berührungen mit der Oper und ihren Mitaliedern alſo kaum in Frage kamen, ſo ſind die derben und oft verletzenden Aus⸗ drücke wie Schelmenpack uſw., wie ſie in den Briefen an Fredersdorf immer wieder vorkommen, auch kaum perſönlich zugeſpitzt. Auch in ihnen klinat wohl mehr des Königs allgemeine Abneiaung gegen die Frau an ſich. daneben aber auch vielfach der Aerger des ſparſamen Königs wider, ſo viel Geld für Sänger und Sängerinnen, Tänzer und Tänzerinnen— die Schauſpieler kommen dabei weniger in Be⸗ tracht— ausgeben zu müſſen. Bei dem Beſtreben der einzelnen Höfe, ſich durch hohe Gagen einander aute Kräfte weagzufangen, kommt oft ein ſtarker Unmut des Könias über Künſtler, die ſolche Situationen durch hohe Gagenforderungen auszunutzen ſuchen, zum Ausdruck, dem er in oft recht derben Ausdrücken nur einem Manne gegenüber die Zügel ſchießen laſſen durfte. deſſen abſoluter Ver⸗ ſchwiegenheit er ſicher ſein durfte. Dieſe 300 Brſefe des Könias an Fredersdorf ſind denn auch von deſſen Erben ſorgfältia geheim gehal⸗ ten worden. In einem mecklenburaiſchen Schloſſe verwahrt ſind ſie jetzt durch einen Zufall ens Licht gekommen und werden mit einem eingehenden und ſehr anſprechenden Kommentar von Johannes Rich⸗ ter als„Briefſe Friedeichs des Großen anſeinen vor⸗ maligen Kammerdiener Fredersdorſ“ dieſer Tage im Verlage von Hermann Klemm.⸗G. Berlin Grunewald erſcheinen. Als die Tänzerin Weſtris 1754 mit der Forderung einer Gagen⸗ erbhöhung kommt, meint der Tönig. daß„ſie Hummeln im Leibe“ babe, und er klogt Fredersdorf gegenüber.„ſolche Kanaillen kriegt verurkeilt Kaufmannsberuf in einem Papiergeſchäft und war dann verſchie⸗ dentlich in Molkereien in der Nähe von Kaſſel tätig. Bevor er von Kaſſel nach Mannheim kam, wurde er beim Fürſorgeverein für ent⸗ laſſene Strafgefangene beſchäftigt. Schon in Kaſſel geriet er ver⸗ ſchiedentlich mit dem Strafgeſetz in Konflikt. Da dieſe Straftaten jedoch ſchon 25 Jahre zurückliegen, ſo war es für Erythropel ein leichtes, ſeine vier Vorſtrafen zu verheimlichen. Er iſt ſeit 1903 verheiratet, hat zwei Kinder im Alter von 16 und 21 Jahren und ſitzt nun 3 Monate und 5 Tage in Unterſuchungshaft. Auf die Frage des Vorſitzenden an Erythropel, ob er in Hamburg oder Altona geboren ſei, antwortete der Angeklagte, in Hamburg. Der Vor⸗ ſitzende ſtellt ſedoch feſt, daß als Geburtsort Altona in den Akten ſtehe. Die Annahme einer falſchen Namensangabe iſt unrichtig. Auf die Frage des Vorſitzenden, wie der Angeklagte nach Mannheim gekommen ſei, erwiderte er, daß er von dem damaligen Stadtrat Darm⸗ ſtädter zur Leitung der Schreibſtube für Stellenloſe nach Mann⸗ heim wurde. Nach Auflöſung der Schreibſtube wurde er durch Beſchluß des Stadtrates vom 10. September 1914 zum Be⸗ zirksvorſteher des damals neu errichteten 49. Armenpflegerbezirks ernannt. 1 Sachverſtändiger Naſto gab einen kurzen Ueberblick über die Tätigkeit des Angeklagten und deſſen Unterſchlagungen. Er verwies darauf, daß im 49. Bezirk die Sache anders gehandhatb werde, als in den anderen, weil Jieſer ein außerordentlich großer Bezirk mit 60 Armen ſei. Es habe wohl geheißen, daß nicht alles in Ordnung ſei, aber man habe nie Zeit gehabt, Nachforſchungen anzuſtellen, zu⸗ mal in öffentlicher Sitzung keine Ankloge erhoben wurde. Bäcker⸗ meiſter Bickel habe Verdacht geſchöpft, was dieſen zur Führung von Geheimquittungsbüchern veranlaßte. Am 25. Mai kam der Fall Völkert vor. Die Frau hätte 14.50 M. erhalten ſollen, hat aber in Wirklichkeit nur M..50 bekommen. Der Sachverſtändige erklärte, daß man bei der Kontrolle der ehrenamtlichen Armenpfleger nicht ſo vorgehen könne, wie bei einem Beamten Man müſſe einen anderen Maßſtab anlegen. Erythropel habe bei Beanſtandungen wiederholt ſich dahin gäußert, daß er ſich nicht anranzen laſſe, ſonſt werde er ſein Amt niederlegen. Auf die Ermahnung des Vorſitzenden, ſein Gewiſſen durch ein volles Geſtändnis zu eerleichtern, erklärte der Ange⸗ klagte, daß er ſich ſchuldig bekenne. Fälſchungen habe er jedoch nicht vorgenommen. Gefälſcht ſeien die Scheine und zwar auf ſeine Veranlaſſung von ſemand anderem. Den Fälſcher könne er jedoch nicht nennen. Ueber ſein⸗ Villa in Jeudenheim und über die Geldmittel hiezu bemerkte der Angeklagte auf die Fra⸗ gen des Vorſitzenden folgendes: Ich hatte vorher ſchon ein Haus, 6000 M. habe ich mir geſpart und 4000 M. geborgt. Das alte Haus habe ich um 18 000 Goldmark verkauft und davon 5000 M. Schul⸗ den bei der Gewerbebank bezahlt. 13 000 M. habe ich ſtehen laſſen auf Hypotheken und borgte mir von der Stadt einen Zuſchuß von 12 000 M. Das neue Haus war damals veranſchlagt zu 20 000.. nachher iſt es auf 39 000 M. gekommen. Sein jetziger Wert iſt auf 50 000 M. veranſchlagt. Er gibt zu, an einer Jagd beteiligt zu ſein, ſei jedoch nur Sonntags auf die Jagd. Stadtrat Darm⸗ ſtädter habe ihn beim Lebensmittelamt empfohlen, da er mit ſeiner Tätigkeit zufrieden war. Betreffs der Anſtellung im ſtädtiſchen Dienſle wurde von einem ſtädtiſchen Beamten ausgeführt, daß bei den Akten des Angeklagten ein Strafregiſterauszug vorliege, nach dem Ery⸗ thropel keine Vorſtrafen hatte. Die Stadt hatte keine Kennt⸗ nis von den Vorſtrafen des Angeklagten. In der Beweisaufnahme wird zunächſt Direktor Schuh⸗ macher vom Fürſorgeamt Mannheim, dann Bäckermeiſter Bickel⸗Feudenheim, Oberinſpektor Stocker, Bäckermeiſter Edelmann⸗Feudenheim u. a. mehr vernommen! Auf die Ein⸗ vernahme der übrigen Zeugen wird verzichtet. Polizeirat Rie⸗ dinger erſtattet ein Gutachten über die Unterſchriften von Ery⸗ thropel, womit die Beweisaufnahme beendet iſt. Staatsanwalt Dr. Morr ſtellte feſt, daß ſich der Ange⸗ klagte ſehr ſchwere Vergehen zu ſchulden kommen ließ. Als Be⸗ amter hat er teils Betrügereien, teils Unterſchlagungen begangen. Er hat eine öffentlich⸗rechtliche Funktion ausgeübt. Der Angeklagte iſt als Beamter zu behandeln und als Beamter zu beſtrafen. Es handelt ſich um einen Verkrauensmißbrauch allerſchlimmſter Ark. Die Tat des Angeklagten müſſe mit voller Schwere des Geſetzes be⸗ ſtraft wrden. Mildernde Umſtände ſeien nicht angebracht. Er be⸗ antragt eine Zuchthausſtrafe von 4 Jahren.(Große Be⸗ wegung.) .⸗A. Dr. Holz hält dieſes Strafmaß für viel zu hoch. habe der Angeklagte ſchwer gefehlt. Niemand verurteile ihn mehr, als ſich ſelbſt. In qualvollen Monaten habe ſich ſein man doch wieder“.„ich muß Geld zu Kanonen, Montierungs⸗ ſtücken, Pontons uſw. ausgeben und kann nicht ſo viel für Haſelanten (Poſſenreißer) ausgeben.“ Am nächſten Tage ſchreibt er an Mar⸗ ſchall Keith:„Sie können mir glauben, daß es leichter iſt, die fran⸗ zöſiſche oſtindiſche Kompaanie mit der enaliſchen zu verſöhnen, als Herrn Cricca mit der Sianora Paganini. So viele Verhandlungen ſind nicht in Wien und Mannheim wegen der Wahl eines römiſchen Köniags gepflollen worden, als Klugheit und Vermittlunaskunſt auf⸗ gewandt werden mußten, um die Geſellſchaft dazu zu bringen, die Oper„Die drei Buckligen“ aufzuführen, Anfangs 1754 noch ſchreibt der König. als ihm Fremersdorf eine Anzahl Rechnungen zugeſchickt hat:„Ich bin ſo arm und abagebrannt, daß ich fürs erſte nicht imſtande bin, dem(Goldmacher) Drop einen Pfennig zu bezahlen.“ Da leat ihm Fredersdorf ſeine Vorſchläge für die Hofbühne vor: Der Sänger Careſtini und die Primadonna Aſtrua wollen eine Gehaltszulage erzwingen. Friedrich lehnt ab und ſchreibt: „Careſtini, die Aſtrua und die ganze Baaage iſt Schelmenvack! Ich habe einige 30 Jahre ohne Careſtini gelebt und werde ohne ihn noch wohl länger lehen.“ Als Fredersdorf eine andere Sängerin vor⸗ ſchlägt, erhält er den Beſcheid:„Eine Kanaille herkommen zu laſſen, die fuxt(ſo viel wie ſich renitent zeſgt) und nicht ſinat, iſt nicht die Mühe wert. Die alte..(den hier folgenden ſich oft wiederholenden Ausdruck maa man im Briefwechſel ſelber nachleſen) Gaſparini ſinat noch ganz quaſi, alſo wenn es nicht eine iſt. die was kann, ſo will ich ſie nicht haben.“ Dieſelbe Sängerin Gaſvarini glaubte ihre Stellung einige Jahre früher durch ein geplantes Engagement ihrer Konkurrentin Aſtrua ge⸗ fährdet und wandte ſich an Fredersdorf. Dieſer unterbreitete darauf⸗ hin dem König den Wunſch der Sängerin nach einem Urlaub von 6 Mongten nach Italien unter Fortzahlung des Gehaltes, den ihr auch der König gewährt, Fredersdorf ſchließt dann ſeinen Vericht über ſeine Verhandlungen mit den verſchiedenen Mitaliedern der Oper mit dem Seufzer;„Wenn man die Leute nun ſo eins nach dem andern ſpricht: es iſt rechte Keſſelflickerbagaage.“ Als ſich ſpäter wieder Schwierigkeiten mit der Sängerin Aſtrug eraaben. heißt es in der Nachſchrift zu einem Briefe des Könias:„Die Overnleute ſind ſolche Kanaillenbaaage, daß ich ſie tauſendmal müde bin.“ Aben der Könſa ſetzte trotzdem ſeine Bemühungen, für ſeine Berliner Orer möalichſt gute Kräfte zu gewinnen, doch unermüdlich fort, denn bald ſchon weiſt er Fredersdorf an. Vorkehrungen zu treffen, daß ein neuer Sopran, den der Agent Pinetti in Rom anbot, genau geprüft werde. Namhafte Summen wandte der König öfters für den Ankauf antiker Statuen auf, ſo für die Poliangcſche Sammlung, die heute in der Galerie von Sansſouci ſteht. Ebenſo für andere antike Funde. die er gus Italien erwarb, und die, wenn ſie ſchadhaft waren, er ſach⸗ gemäß durch heimiſche Bildhauer ergänzen ließ. Auch über die Ver⸗ müſſe aber berückſichtigen, daß ſich der Angeklagte in den 25 5 5 geführt und ſich im öffentlichen Intereſſe Verdienſte erworben habe. Erythropel habe abſolut kein aſſh Leben geführt oder übermäßige Ausgaben gemacht. Zu berl eile ei ferner, daß der Angeklagte der Stadt Mannheim Saadt eitshypothek von 10 000 Mk. geſtellt habe, ſodaß die Mannheim nicht geſchädigt ſei. Wenn die Kontrolle eine ſere geweſen wäre, ſo hätte ſich der Angeklagte nicht 1 geſſen können. Der Verteidiger beantragt eine Gefängnisſtraf Aufhebung des Haftbefehls. Der Angeklagte wurde unter Freiſprechung von der 1 eines ſelbſtändigen Betrugsfalles wegen ſchwerer Am In der ſehr ausführlich gehaltenen Urteilsb egrün heißt es u.., daß der Angeklagte im Sinne des Geſetzes Armen amker anzuſehen iſt. Durch den Angeklagten wurden die e⸗ geſchädigt. Er hat in gewiſſenloſer Weiſe gehandelt, das ihm nur wieſene Vertrauen in ſchwerer Weiſe mißbrau cht und Ge⸗ Schritt für Schritt teilweiſe erſt in der Hauptverhandlung ale ſtändnis abgelegt. Es mußte deshalb auf eine empfindliche r de erkannt werden. Strafmildernd wurde berückſichtigt, daß e unterſchlagenen Gelder zu keinem ausſchweifenden Leben dete. Das Gericht hat es abgelehnt, zu einem Gnadengeſu lung zu nehmen, weshalb der Angeklagte wieder abzufü Die Verhandlung dauerte von nachmittags 4 Uhr bis 25 halb 8 Uhr. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai 8 2 0 ſchligen, daß der Angeklagte geſtändig war. Erythropel habe ſn ſſcha ne gefühlt. Der Staatsanwalt habe acge tände verneint und auf die Vorſtrafen verwieſen. Der Staatsgſeg grohe beſ⸗ t vel⸗ Das urteil 1 Anklag⸗ zwe! unterſchlagung zu einer Gefängnisſtrafe von 9⸗ Jahren g Monaten abzüglich 3 Monate der Unterſuche haft verurteilt. Die bürgerlichen Ehrenrechte werden ihm Jahre abgeſprochen. Er hat die Koſten des Prozeſſes zu 1 mit Ausnahme der im Betrugsprozeß Edelmann entſtandenen rei ung 7 Be⸗ erwel⸗ hren i Nöein-Pegel 24, 27,28. 25, 30, 1. Necor-Fegelſ 2f. 7, TN Schuſterinſel“ 1,85 1,20.22 K0.22 99 57 99 am 2, 4. und N. Mal veranstaltet vom Badischen Rennverein Mannheim. der blauen Mannheimer Bennsportzeitung ist erschienen und zu haben im Strassen,gfifte! Bahnhofsbuchhandlung, den Kiosken, 2igarrengesch er⸗ u. s.., den Fillalen Waldhofstrasse 6, Joßwetglt 2 strasse 24, Meerfeldstrasse lI so-ẽ˖ajẽe im Verlag ee 205% 120125/.45 Manngem.902,75 2,75.99 2% 500 26 50 Waafſed-2 7%„, 0,00„66 35.2• 24%2. 87.7 8 2— 1926 auf den Mannheimer Rennwiesen No. 1 (Offizielles Organ des Bad. Rennvereins) Preis 20 Pfennig. Neue Mannheimer Zeitung- — Da, gufe Magasin für deutsche Hau? handlungen über den Ankauf moderner Gemälde und die Gef f richtung des Königs darin aibt der Brſefwechſel vielfach letet, f Als der Pariſer Kunſthändler Metra eine Anzahl Bilder anbferehe bei ihm verſteigert werden ſollen, läßt der Könia durch Nerte rol bei ihm anfragen, ob er ihm zu annehmbaren Preiſen Tizian. Paul Veroncſe, Jordans und Corregaio verſchaffen ern aber, ſo fügte er hinzu: keine„hundsföttiſche Heilice, die ſie gen londern Stücke aus der Fabel oder Hiſtorie.“ Als der römitcaltell Pinettl, derſelbe. der allſo auch Bübnenangagements nſg⸗ 50 einen Paul Veroneſe für 60 Dukaten anbietet, erklärt der Kömerene habe kein Geld, italieniſche Tablos zu kaufen. Ein Paul 8 Pon wird nicht für 60 Dukaten verkauft, alſo iſt es nur eine Kopi en Metra erwarb ffriedrich ſchließlich Correaalos Leda mit dem aug, den der der ſpießbürgerliche Vorbeſitzer. Herzag Louis von dur zu ſi Kopf hatte herausſchneiden laſſen, weil deſſen Ausdruck ihn 7b ſ lich erſchienen war. Koß Könla das Bild zu woblſeilem Preiſe und ließ den fehl von einem Berliner Maler erſetzen. 1, die de, Der König war ſtark auf die italienſſche Muſik eingeltelſ e Spielplan der Berliner Orer durchaus beherrſchte. Gegen Wie Muſik“ erbob ſich damals wie zu allen Zeiten, allgemeineſehr u, ſpruch. Immerbin werden. ſo ſchreſbt der Herausceber es Ne, Recht. wir Heutigen ſchwer verſtehen, daß man die Muſtk glonte zart. deſſen Name für uns mit der Vorſtellung lieblichſten nur t verknürft iſt, zunächſt als„Höllemtärm“ empfand, in dem ader den Kanonenſchüſe“ fehten“, Für Prinz Heinrich. dem Brtabel Aönia, iſt dieſes Urtell bezeuat, Unwilleürlich muß man smu Rickard Waaners Kamvf um Anerkennung ſeiner„Zuku denken— von Neueren zu ſchweigen. 0 - otho v. Gottberg: Dimen Afr1f, Reman f ffme Berlag, Berlin.— Ein packendes Schicllalsb'nd der we had ge m ſchwarzen Erdteil, ein ungewöhnlicher Stoff, in dem lebe 35 ceat 4 1% znne⸗ Orleans in⸗ 71 315 Air de er In dieſem verſtümmelten Zuſtan anden des Literatur he neut gaglt ſchen der Nachkriegszeit— die von Liebe und Schichſal OGe nein alte afrikaniſche Heimat getrieben ſind— in enger emmenn. ue dauend und belfend ihr Glüc ſuchen,(gndert deſer Roene lu der Seite eines erblindeten Mannes ſteht eine annef innen 1 Frau im Mittelpunkt des Geſchehens, Féden der Liebe Alteol 15 zu ihr hin, Leidenſchaften in Natur und Menſch wachſen eſſelnd 15 einem tragiſchen Kampf und enden doch verſöhnli 930 7385 eigenartig ſteht die Widnis der Umgebung zu allem Wand Abe der afrikaniſche Buſch wird lebendig. Liebe, Leidenſcho beuer geben dem Buche ſeinen eigenen Klang. t un ——— ̃˙— o amstag, den 1. Mtal 1928 ——— ee Maunhelmer Zellung(minag- Ausgade) —5—S 200 1 18 5„Kinderkarte“ bis zu 14 Jahren. Der Rennverein kommt mit dieſer wol Mannheimer Mai⸗ pferderennen Neueinführung vielfachen Wünſchen entgegen. Auf den übrigen Sportliche Rundoſchau 155 N Trogdem der Rennverein während des diesmaligen Winters die 1 5 TT b d Ren n d 0 preiſen abgegeben. f 1 zi01 e 5 5 5 arbßten Gaſtſtätte Mannteims gewordenen So ſtehen wir alſo unmittelbar vor dem hirpiſchen Feſt, das in Offiziersrennen in Mannheim fſch enn techniſch 1 1485 ſich ſtellte, wurde—— auf rein] ſeiner für Mannheim bekannten Volkstümlichkeit wieder zu Vorausſagen i ausgefünrt. d bish biet eine Menge bringender Ver einem aroßen Exeignis zu werden verſpricht für unſere Stadt ſelbſt. 4 9 0 beſte Zuſchau 11 7 den Haupttribünen nachfolgende zweit.] wie auch für den Ruf unſerer Rennbahn. Das Zuſammentreffen von Mit den beiden Offiziersrennen für die Reichswehr kommt die ef den Nachteil 05 1 en man als-Sattelplatz bezeichnete, der aber] Pferden aus allen Gegenden des Reichs iſt gewallig und übertrifft[ Mannheimer Bahn auf ihre vornehmſten Ueberlieferungen zurück. 1 kaelanſchüttun man die Rennen nur von nicht überdeckten alle bisher erreichten Rekordzablen. Für Vollblüter ſind bis jetzt Noch nicht allzufern ſind die Tage, an denen die beſten Reiter des 1 dufnehmende S 4 konnte. erbielt eine etwa 600 Perſonen 130 Boxen beſtellt. für in den Offiziersrennen ſich betätigende Halb⸗ alten Heeres auf berühmten Vollblütern die Kämpfe ausfochten, die zune Eeſde kcter in enn üde i in andedenen den, biüter 50, o daß mi einem Svort ganz aroßen Stils beſtimnt ae, in auler Welt Widerhall fanden. Erſt allmählch muß in der neuen 8 Jandſchaftsbild angevaßten Neuanſtrich präſentiert. iſt allerdings kein e e Reichswehr der Sport wieder 77 e lag⸗ barau, es handelt ſich um die Transferierung der im Jahre 1896 heim macht einen vielverſprechenden Anfang dazu, indem es den 1 Wecn leiten Holgeribüne de unmetelhar beim Ziel neben dem Oberbaudirektor Otto Markſtahler f Offiztieren Gelegenheit gibt, ſich und ihre Pferde in Rennen zu er⸗ we! Bezeichnn Flügel der Betontribüne ſtand und infolgedeſſen bisher die Nach nur eintägigem Krankenlager iſt, wie mitgeteilt, in der proben, in denen ſie nicht auf überlegenes Vollblutmaterial ſtoßen, 15 etwa 4 Nete„eltrihine führte. Die neue Stehtribüne iſt auf ein Nacht zum Freitag der Vorſtand des ſtädtiſchen Tiefbauamts, Ober⸗ wo ſie aber doch auf einwandfreiem Kurs ihre Geſchicklichkeit und drel bindung Betonfundament aufaeſtellt und erhält ſhre 1 0 baudirektor und Beigeordneter Otto Markſtahler im 48. Lebens⸗ ihren Reitergeiſt beweiſen können. Aus allen Teilen des Reiches a90 der ſich ungefähr e e auf jahr verſchieden. Ueber den Lebensgang Markſtahlers, in dem die ſind Pferde und Reiter hier zuſammengekommen, ſo daß es außer⸗ on⸗„Die Rennbahn iſt 95 5 8 llen ib Stadtverwaltung einen ungeemein kenntnisreichen Beamten verliert, ordentlich ſchwer werd, vor der erſten Begegnung die einzelnen delen prachtvoll üb Naarr! 1 auf deſſen Wirkſamkeit man große Hoffnungen ſetzte, iſt folgendes Pferde gegeneinander abzuſchätzen. Dazu tragen auch die Propoſi⸗ 1 n upttribünen nachfolgende Erſte Platz“, unterſtüßzt re den mitzuteilen: Markſtahler wurde in Karlsruhe im Jahre 1878 als tionen bei, die Pferde verlangen, die bisher noch kaum in öffentlichen 1 entſprechend billigeren Eintrittspreis, 410 eem populären Sohn des Inhabers der Holzfirma Markſtahler u. Barth geboren. Rennen ſich hervorgetan haben können. Immer bieten Arbeits⸗ 5 7 ſh a uſchauerplatz zu werden. Der neue Tribünenxylatz iſt der biahe Zukunft abgeſchloſſen und dadurch⸗auch der freie Verkehr nul kibänen digen„Sattelvlatzbeſucher“ der ſich auch binter den Haurt⸗ Nach der Abſolvierung des Karlsruher Realgymnaſiums beſuchte er die Techniſchen Hochſchulen in Karlsruhe und Dresden und machte in Karlsruhe das Ingenieurexamen. Alsdann trat er in den badiſchen leiſtungen, Ausſehen und Abſtammung einige Anhaltspunkte; auch die Wahl der Reiter mag in gewiſſem Sinne zeigen, wem man die beſten Ausſichten zubilligt. Ge⸗ Der hindurch bewegen durkte. nunmehr aufgehoben. Eiſenbahndienſt ein. Zunächſt war er in Freiburg beim Umbau des Unter den Pferden im Rei chs weh r· agdrennen fällt rafe Teil des Füh latz bat auch den Vorzug, daß ſeine Beſucher an einen Güterbahnhofs tätig. Dann kam er zur Generaldirektion nach Karls⸗ vor allen Dingen Rittm. John v. Fregends Stute Eiche auf. b6 ſe Vorpferd 1 und 1 05 ruhe, um an der Projektierung des Perſonenbahnhofes mitzuwirken. Schon allein ihre Abſtammung von dem daee zeig, ge;̃. 1 82 ein n e 8 0— 0 8 75 ſteaen. beſichtigen 110 89805 Aau dee be. Sein nächſtes Wirkungsfeld war Weinheim, wo er von 1909—1914 00 ſie kein gewöhnliches 5 175 an N0 Nch 1 4* ſtne Totogebäude, indem der eine in ihrem Terrain bereits be. den Umbau der Bahnhöfe von Weinheim und Friedrichsfeld leitete. hanwion unſerer Herrenreiter, Obun o. Arbeit defrledigt iſ indlich C N i, der Stute entſchieden. Da ſie auch in der Arbeit befriedigt, wir 156 ſtärkt e Bau durch die Fransferierung eines weiteren Gebäudes ver⸗ Bei Ausbruch des Weltkrieges wurde Markſtahler zum Heere ein man wohl mit ihrem Siege rechnen können. Unter den üdrigen b. gend das ſich bisber im aroßen Wirtſchaftsgarten in der Ge- gezogen. Als Offlzier gehörte er verſchiedenen Eiſenbahnbau-Kom⸗ befinden ſich ebenfalls gute Galoppierer. Ein gewiſſer Ruf geht durch 5. Muſikpavillons befand. Unter der neuen Stahtribüne wurde pagnien an. Nach dem Kriege war Markſtahler wieder in Freiburg Rittm. v. Langermann's Hamlet voraus, einem Sohn des Weiler . tion int Alnallederuna eines Vertiefungsbaues eine Reſtaura⸗tätig, wo er den Umbau des Perſonenbahnhofes und die Verlegung Beſchälers Shilfa. Wintermärchen eine ſchöne Schimmelſtute, kann üche Wohl 9998 von 200 Om. geſckaffen. ſo daß auch für das leib. der Höllentalbahn leitete. Als dieſe Arbeiten beendigt waren, ſiedelte ebenſo galoppieten, ebenſo ſcheint Betti ein nützliches Pferd zu ſein, I beten den Platz ebeeceeke, dardh des e 14. dcen ace. Markſtabler nach Mannheim über, um in die Bahnbauinſpettion ein. Wir legen den Auegung zeſher 1* renden Satteln e, zutreten. K Eiche—Hamlet—Wintermär 15 ttelplatz wi 5 5 gelegten 1257 27— 5— e Da Markſtahler ein vorzüalicher Ruf als Sachverſtändiger in und Betti, wobei Beate Weddina als guter Außenſeiter gelten mag. burde, daß er auch das ſtärkſte Feld aufzunehmen vermag. Eiſenbahnverkehrsfragen voranging, war es naheliegend. daß, als die Im General v. Moßner⸗Jagdrennen ſind die Zu⸗ Dem bisheri ſtadtſeiti 1 1. Platz ird in Zukunft Stadtverwaltung ſich nach dem Tode Eifenlohrs nach einem Nachfol⸗ laſſungsgrenzen ſchon etwas weiter gezogen, ſo daß auch Pferde zu⸗ die Bezei an eine eeeen e, wird in Zukunft] ger umſah, die Wahl auf Markſtahler flel. Ausſchlaagebend ſcheint] gelaſſen ſind, die wenigſtens ſchon etwas in der deffentlichkeit ge⸗ ichnung„Zweiter Platz b Beſetzunas⸗ 20 lichkeit 195 lat ſbl 1 5 70 el ige rd en dabei ſeine ſehr erfolgreiche Wirkſamkeit als Eiſenbahnverkehrsfach⸗ zeigt haben. Als beſtes Pferd kann man hier Chriſtel 11 ſehen. Die derraſſen, hinter Sa eae der Rich. mann geweſen zu ſein. Es aibt in den nüchſten Jahren für die fer⸗ Abſtammung von Cſardas iſt allein ſchon erſtklaſſig und ein Sieg in deine Fo zukunft die Bezeichnung Dritter Platz“. beſitzt jedoch daſung dem Rennbahngeläuf, das ſich in»rächtiger Ver⸗ ne 1 ſpre nen Hade in Tätigkeit. um dem Geläuf die für Schnelliakeitsren⸗ füdet in aſtdeim an den neuen 1. Platz ſich anſchließende Hügel togelegenheit. Bundet. wurde in der Richtung von Oſt nach Weſt eine Aöwechſt lagonalbahn mit zwei Hinderniſſen angeleat, die eine ung in den Kurſen der Jagdrennen ermöglicht. Die Be⸗ unterhrg unaswerke der Rennbahn ſind ſeit einigen Tagen un⸗ 85 rderliche Bodenſeuchtigkeit und Elaſtizität zu geben. Troßz⸗ einen 7 es erwünſcht, wenn die täalich aufziehenden Wetterwolken aber; äftigen Naturregen noch vor den Rennen abageben würden.— (ga nicht länger! Ulgcher Dotobetrieh wird ſich in der gewohnten Weiſe ab⸗ dem 1. indem ſowohl auf dem Platz der Haupttribünen. als auch auf 5 Mk. und 2. Platz die Mindeſt⸗Wettaelegenbeib zu 5 Mk. Sieg und letzten Tag gegeben ſein wird. Die Schwierigkeiten, die in den aller⸗ nere Entwicklung Mannheim ſehr wichtige Verkehrsprobleme zu löſen. Wir brauchen nur an die Moderniſierung des Hauptbahnhofes zu erinnern. Markſtahler wäre nach dem übereinſtimmenden Urteil aller Sachverſtändigen der richtige Mann geweſen. Nun hat ein tra⸗ giſches Schickſal vorzeitig ſeinem Wirken ein Ziel geſetzt. Markſtahler, der am Mittwoch anſcheinend gut erholt aus dem ihm vertragsmäßig zuſtehenden Urlaub zurückkam, brach am nächſten Tage plötzlich zu⸗ ſammen. Drei Aerzte waren um ihn bemüht, konnten ihm aber nicht mehr helfen. Ein ſchweres inneres Leiden. über das man ſich noch nicht klar iſt, ſcheint ganz plötzlich den Tod herbeigeführt zu haben. Markſtahler, edr ſich in der kurzen Zeit ſeines hieſigen Wirkens durch ſein ſumpathiſches Weſen die Wertſchätzung Aller erworben hatte, die ihm dienſtlich auf dem Rathauſe unterſtanden oder näbertraten, hin⸗ terläßt eine Witwe mit zwei Kindern im Alter von 12 und 14 Jah⸗ ren. Das Mitaefühl weiter Kreiſe wendet ſich den Hinterbliebenen zu, die allzufrüh das treubeſorgte Familienoberhaupt verloren haben. Für die Stadtverwaltung bedeutet der Tod Markſtahlers einen ſchwe⸗ ren Perluſt. Man glaubte, daß der wichtige Zoſten des Leiters des einem Halbblutsrennen der letzten Woche in Bielefeld zeigt, daß da⸗ Pferd gut im Schuß iſt. Ein guter Galoppierer iſt Auswahl, auch Wiegenfeſtfreude hat ſich mehrfach bewährt. Die Kavallerieſchule Hannover iſt durch Helga, Chetejus und Kathinka II vertreten, am meiſten hält man dort von Helga. Von dem Reſt möchten wir Deutſcher Held noch hervorheben. Für den Sieg iſt wohl in erſter Linie Chriſtel II zu nennen vor Auswahl und Helga. Für die übrigen Rennen lauten unſere Vorausſagen: 1. Begrüßungs⸗Rennen: Hilf Dir ſelbſt— Manitou— Roſario. 3. Neuwieſen⸗Rennen: Storm Cloud— Stall Opel— Battle Cruiſer, 4. Rheingold⸗Pokal(Jagdrennen): Primadonna— Kedes Trumpf— Beautiful Kiß. 5. Jan de Stall Opel— Sternche— Perfekt. 6. Preis von der Pfalz(Jagdrennen): Hagewald— China Totoanteiſten der Rennverein mit der badiſchen Regierung wegen des Ti ö Satyr. danteil e gierung wenen doTiefbauamtes auf weite Sicht beſetzt ſei. Nun muß ſie ſich aufs delte eeeee ee e neue nach einem geeigneten Nachfolger umſchauen. Sch. 8. Sulſenpatk⸗Ausgleich: Marasquino— Stall Opel— Eſether. in der heutigen ſchweren Zeit Abſtriche gemacht wer⸗* Lawntennis rerſeitg 1. wo ſie nur möglich und traabar ſind. dagegen muß an⸗ den müſſe in t0 dretant werden, daß der Totaliſator ſeit ſeiner Einführung ch. Vergiftet. Im Unterſuchungsgefängnis des Amtsgerichts iſt geſtern ein hieſiger Facharzt für Haut⸗ und Harnleiden durch Mannheimer Tennisſpieler in der deulſchen Ländermannſchaft. Die Mannheimer Tennisſpieler Dr. Buß und Oppenheimer utſchland ſei 5 0 f d eine ſpezielle Zweckbeſtimmung hat und Einnehmen von Gift freiwillig aus dem Lehen den 9. 15 ſccen Tedereg räaniſſe mit denen er bekaftet iſt zum hauviſdch, Lebensmüde hatte ſſch berſchleßeniieh degen das Wbde hren. 0 e e 5 15 Wien als ddddgleder Nedeg müſſen, we. r Erhaltung der Rennen zugewendet werden gericht ſchwer vergangen und war in den letzten Tagen in einen ſchaft aufgeſtellt— Es wird an dieſer Stelle nochmals auf Mennwettſtem man übre Abpaltung und damit die Erträaniſſe der Prozeß verwickel. Wie er in den Beſitz des Giftes gelangte, iſt das am Samstag und Sonntag früh ſtattfindende Tennis⸗ , wa Die ee n noch nicht feſtgeſtellt. Es wurden Ueberreſte von Veronal vorge⸗ ſtädtewettſpiel Mannheim gegen Köln hingewieſen. Veide Mann⸗ ·. N. 1 9 E7f 771 1 ur.d lenstag, denen Generaloberſt von Seeckt und der Inſpek⸗ VCVVVVV 2 Bur Aeene en 705 der——— 8—— 5 zutereſſa te Nallerie. General von Poſeck beiwohnen, werden eine ÜHHH——————...———— 2 demen 5 in das diesmalige Programm der Veranſſaltungen e 0 7 und 5 8 en und weiteſten Kreiſen erſtmals Gelegenheit geben, 25 eue Mannheimer Zeitung. G. m. b.., Mannbeim. E 6, 2. 8 daloblu typferd in Jaadrennen über ſchwere J Tbeakernachricht. In der Erſtaufführung des perlonenreichen Direktion: Ferdinand Heume ſprechende gau ſehhen, die ſeiner wirklichen Leiſtur nsfäbiakeit ent⸗ Geſellſchaftsſtückes„er dreizehnte Stuhl“ im Neuen Thea⸗] Chefredakteur: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Nedakteure: durchſchniegllnforderungen ſtellen. Die gegen Vollblut⸗Jockeirennen ter mit Gaſtſpiel von Roſa Valetki iſt unter der Regie von Eugen Fur Politik: Hans Alfred Meißner— Feuilleton: Dr. Fris Hammes. ducht zu ene 1 es— Aberer ein großer Teil des Schauſpielenſembles beſchäftigt. ö Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönſelder.— Sport und ie Jagdbahn wie bei Vollblutrennen in einer Zeit von* Friedrichspark. Mit intritt j 188 Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer.— 40 alvferd Weite ſe Kilometer durchlaufen wird, zumal das Halb⸗ wir 5 9ah fht e ee 447 75 Ae Gericht und Alles nebrize: Fr Kircher— Anzeigen: Joſ Bernhardt. n wird und desheld natürlichen und des Abends Aufenthalt im Freien zu nehmen. Die Parkleitung plant Cfilnnßß ¶CCCC usgewäz der, zerten eine Reihe Sonderveranſtaltungen, die gleich denen Mlige 9 ülbe im verfloſſenen Sommer bei den Veſuchern wieder größte Befrie⸗ 8 2. bezw 4000 Mieter Jandbahn. 5 durchen werden, Die Löſung 185 iſt daher 25 1 Mdem ich im kaſſente chiiiſchen Sinn iſt eine Neuerung a verzeichnen urchaus lohnend. Nach der Anzeige in dieſer Nummer findet morgen mals ein bilktake Platz Sonntag ein Nachmittagskonzert ſtatt. Ihr Keffee Heg ist wWirklich großaftig, und zwar der s eine verbilligte Damenkarte für den Platz 5 75 He nine bünen 1* 2 Mark. iſt N die 5 Nee a des 4 der Zeit 19 0 positiy— dn Atroma und Geschmeck, negativ. urte. Da aber auch die Form der neu eingeführten Damen⸗ 1, bis 2. Mai finden in Heidelberg gleichzeitig fünf Tagungen ſtatt.—— f 3011 ſuß⸗ lich, anders iſt als die hufeiſenförmige Herrenkarte, iſt es erforder⸗ Aus dieſem Anlaß wird eine Beleuchtungdes Schloßhofes durch Fehlen jedet schödiichen WIrkung suf ˖ j H d N 15 larlen“ für Damen due Ude ae im Na Stile 5 15 Beleuchtung iſt ein Feuer⸗ eſz- und Nervenkrenke. 50 werden. Die Dawenkarte hat zugleich Gültiakeit als werk ſowie das übliche Kellerfeſt verbunden. Sanltatsrat Dr. Gerster, Braunfels 7on 8 n. A WeN. CCbC00é0 · ͥbbbb 1 2 2„52222.!.!. ß ine, Was es au ibt: entſchieden ſeine beſſere Hälfte“. Und auf dieſe letztere] der Herr Hofkapellmeiſter von ſeiner Villa am Grundlſee ab. G 0 Aurenſen Srae be and mierce aneem cle en deeal ſenung keanſ ſig aheſee e een weeſeeneen der elen ſe Durgeander Feoſt ucd Eieel mit dre irline Dacder 15 elt tun kann ene nen e auf der„Intermezzo Aktes:„Die beſſere Hälfte hat mich der berühemte trägt ſie Sorge für die Neiſeausſtattuna des Mannes. wie ſie auch 90 Peter Roſegger. Kritiker, der ihn nicht leiden kann, genamit, dos hat ihn doch ge⸗ nach erneuten Meinunasverſchledenheiten ſoaleich herzlich beſorat ſſt. 1Je* ür 00 ee 5 S. ee dem Gedanken eines Eiſenbahnunalücks ſpielt. Doch als⸗ 5 2 guf die„vollendete Vortrag eri rgends! eg d findet ſie wieder den vorherigen Ton, i it d öfli 5 ntermezzo“ von Richard Strauß 85 a ſich 55„du unausſtehliche Keabürſter adlenſagend aulttert Frſſteren. n dem umgrenzten Sinn einiger a und eines an ausſorgen, Meditation und Teley i hriſtine i 15 8 Zur morgigen Erſtaufführung am Nalionalkhealer nicht belemgreichen Vorkommniſſes Straußens Gattin Pauline. Von ſpruch. Auf 5 Rodelbahn Wbe e 525 0 0 ſelhſt komponierte Richard Strauß bereits einigemole; im der Künſtlerin, die ſie war und in ihren Anſchauungen geblieben iſt, Bekanntſchaft eines Barons, den ſie über den Haufen rannte, dem ſie ſlenen 948 9fedoch hat er auch ſich ſelbſt gedichtet, wenigſtens er⸗ pernehmen wir nuchts garnichte. Das erſcheint weſentlich hinſichtlich. ſoaleich ſaat, daß ihr Mann der„berühmte Tondichter“ nachdem ſie cht viet 5, Anipielungen auf das Selbſtporträt ſo handgreiflich. daß der Diſtanz die Richard Strauß zu ſeinem Werk ſelbſt hat; es ſtellt[ vorher darauf offenbar wenig Wert legte. Beim Ball beim Grundl⸗ 1 en lärt dazu gehört, es zu erkennen. Und man hat es natürlich eben nicht das ganze Spiel ſeines Lebens dar, ſondern nur ein ſeewirt tanzen der Varon und Chriſtine zuſammen, die ſich freut, 10— wir h auch nach Anweiſungen des Komponiſten ſelbſt, erkannt. Zwiſchenſpiel, ein„Intermezho“ So kann es nicht mehr zweifelhaft[ einen an Sport und ähnlichem Intereſſierten gefunden zu haben. Bei 1 lalſch beger nun einmal in einer indiskreten Zeit leben, hat der erſcheinen, daß die weſentlichſte Geſtalt des Werkes nur in be: der Frau Notarin mietet ſie ihm ein Zimmer. Ibre Geſpräche mit it wiüton weer eiſlicherweiſe dieſe autobiographiſche Stitze zu einem grenztem Hinn die Jage des Vorbildes trägt.—ſo getren ſie auch dem Baron werden durch Zeitunasleſen und Verleaenheitspauſen eo⸗ duch auß wen Anlaß genommen, über das Privatleben Straußens wiedergegeben ſind. Sollte nach etwa einem Jahrhundert die Kunde ausgefüllt, bis ſich herausſtellt. was er ihr ſchriftlich mitteilt. daß er 155 zählten, der von zahlreichen Freunden ſtels mit Vorliebe er⸗ von Pauline Strauß durch irgendeien Zufall verloren gegangen ütre bereits beſprochene Protektion auf tauſend Mark erbäht wünſcht. 60 Aerungen a Teil köftüchen, Anekdaen in aller Heffenklichteit Er. ind zud⸗ das„Inte rmezzo, alr einzige duelle abrig geblipten ſeen. Herade iſt er wieder dei ibr, als der ſektümlich adreſſterke Brie des er Kandannuſtellen, Das muß ſich allerdings ein ſolcher bürger⸗ ſo würde mam durch den Wegfall des Künſtleriſchen, das die beidenMieze Malers gebracht wird. Chriſtine iſt außer ſich, telephonſert a0„ihm adaules des eigenen Familienlebens gefallen laſſen,— wenn Gatten zuſammenführte, nur ein einſeitiges Bild aufgrund deſer ihrem Mann nach Wien:„Du kennſt Mieze Maier! Deine Untreue fi⸗ 2 Lher 90 wie ſich in der Zwiſchenzeit immer mehr herausſtellte, Chriſtine gewinnen, die agen nur die allerdings glänzend gezeichne⸗erwieſen! Wir ſind auf immer geſchieden!“ Am Bett ihres Kindes, us bm zu tun war, einen beſtimmten Klatſch zu beſeitigen ten Züge einer Zwiſchenſpielftgur trägt. das für Vater Partei erareift, bleibt Chriſtine betend zurück.„Ich ſern in. daß i 555 zu bieten. And weiterhin iſt es bekannt ge⸗ Auch in einem andern läßt der Titel ſich noch deuten, wenn man arme, verlaſſene Frau.“ Ende des erſten Aufzuges. beran darſtellte, als er„Intermezzo, eine innere Nowendigkeit inio. nämlich an die„Intermezy“ der Vuſſo⸗Dpern benbt die zuerſt f„ der zweite Akt führt das lenr autobiggrarbiſche Skat⸗Millen ſet, udezu„ſchüldig, wie er es ausdrückt, ſeiner Frau dies Werk ihre Art, die Menſchlichkeiten des Alltags auf die Robert Storchs vor. Dahinein platzt das Telegramm Chriſtinens. 1ů Wer 95. Bühne brachten. Der Alltag bildet in der Tat den Hinkergrund dos Dieſe geht bereits wegen der Scheidung zum Notar, der dieſen 15 55 Gen ſt dieſe Wa Die Tochter eines hochmuſikaliſchen bayerl⸗ Straußſchen Werkes, auf das ein Untertitel„eine bürgerliche Wunſch ſedoch ablehnt. Robert verzweifelt. weil all ſeine ſchriftlichen de kulden 1 de Ahna, Pauline geheißen, die voen Vater die muſl. Komödie, inſofern, vielleicht durch nur inſofern, pazt.(lieber die] Beteuerungen nichts fruchten. Da trifft er den Kavellmeiſter Strog, galt 8 tiviert geerbt und in einer bedeutenden Geſangsbegabung„ſinfoniſchen Zwiſchenſpiele“, die der Untertitel ebenfalls einſchliezt, der ihm die Sache aufklärt und in dieſer aufkläreriſchen Eigenſchaft 0 wetauß. Sie Der Leiter ihres Partenſtudiums hieß Nichard ſoll erſt nach der Aufführung, wie über die Muſik überhaupt, ge- ſelbſt zu Chriſtine eilt. Auch iür Mann kehrt beim. wobei es zu⸗ 0 üüder, auf funt de dem Lehrer nach Weimar, wo ſie nach erſolg⸗ ſprochen werden.)„ nächſt wieder zu Differenzen kommt. Noch einmal tritt der Baron ſih dung dee elten WWapeelter Bühnentätigkeit 1894 in der Naauf, Ein wahres Erlebnis war der Urſprung der ſogenannten Hand⸗ e dan weriſee e wan een ee een ee 10 de Tage vorh hnenwerkes des Mannes ſang, deſſen Braut lung. Der Hofkapellmeiſter Robert Storch gerät bei ſeiner reizſamen ihres Manngs zu bedeuten. Der Baron emoyfteblt ſich. Robert kritt d iu deß Ferigierte Stiarggeworden war. Im Sommer des gleichen Gattin durch einen Irrtum in den Verdacht. zu einer gewiſſen Mieze ein und die Verſöhnuna führt die beiden Gatten wieder zuſammen. im aleichen Jahr 5 in Bayreuth; Pauline ſang die Eliſebeth. Majſer in intimern Beziehungen zu ſteben, die ihn mit dem Kapell. Strauß ſelbſt bat dieſen Tert geſchrieben: die Syrache iſt alltäa⸗ en gleichen Ja wurde er Kepellmeiſter in ſeiner Vaterſtadt, meiſter Stroh verwechfelt hat. Die Frau fordert unverzüglich von] lich wie das Milieu. dennoch beſttzt ſie einen ſtarken Beziehungsreſch⸗ Nled Jahr fand d 0 5 5 Mit i. war Pauline fant Vermählung ſtatt. Als Interpretin ſeiner dem abweſenden Gatten Scheidung, bis ſich alles aufklärt und in] tum. Ihr Witz und ihre Laune, ihr Fühlen und Empfinden erhalten Raul einen Liederab ordan oft ſeine Begleiterin. Einmal gab er Wohlgefallen auflöſt.— In der Art der Abwicklung des Geſchebens erſt eigentlich Leben durch die Muſik. So kann ſie auch erſt mit die⸗ ine ſchrieb,— 1 dem Film in gewiſſem Sinn verwandt, ziehen vierzehn Szenen vor⸗ ſer zuſammen gewertet werden. De. R. veine vollendete Vortragskünſtlerin und—— üÜber, in denen ſich das Werk abſpielt. Um ſieben Uhr morgens reiſt e — Neaue Maunbeimer Deitung Mus Deit und Leber Die beiden eifrigſten Geaner Hauſers. der Landagerichtsdirektor Julius Meyer und Antonius von der Linden, kommen nach eingeben⸗ der Unterſuchung des Falles zu der Behauptung: Hauſer war ein Be⸗ trüger. Ob er ein entſprungener Gefangener oder ein entlaufener Gaukler und Zigeunerl geweſen ſei, bleibt offen. Vielleicht habe er eben nur in Nürnbera Soldat werden wollen und ſich dann allmäb⸗ lich durch Selbſtſuggeſtion und die abenteuerliche Wirkung ſeines Empfangs zu der Dauerlüge und Verſtellung verleiten laſſen. Im Auftrag der badiſchen Regierung ſuchte der Juriſt Mittel⸗ ſtädt 1876 das Gerücht. daß Hauſer ein badiſcher Prinz ſei. als Lüge zu demaskieren. In dieſen letzten Jahren kämwft Clara Hofer für ihn, behauptet, ſie habe des Rätſels Löſung gefunden. ſoll, gefunden haben: in einem Berließ zu Pilſach. Sie ſchreibt ein Buch mit poetiſchen Arabesken. ſie bringt Beweiſe für das Verbre⸗ chen. das hier begangen worden ſei. und dieſe Beweiße ſind nicht zu widerlegen. Sie kündet einen ewigen Kamyf an. bis ſte das Rätfel gelöſt habe, und was ſie gegen Hauſers Geaner vorbrinat, klinat für dieſe ſo wenig ehrend und erfreulich, wie das, was Hauſers Gegnet über dieſen Findling berichten. Auch der neueſte Bioaraph Sitten⸗ berger, der ſogar die länaſt geſuchten Akten aus dem Wiener Archiv veröffentlicht. iſt mißtrauiſch. War Kaſpar nicht ein Lüagner, ein Wichtiatuer, ein Hyſteriker? Hat er nicht Selbſtmord begangen, weil er aus dem Lügenirrgana keinen Ausweg wußte? Oder weil er hoffte, durch die Verwundung erlöſchendes Intereſſe Europas wieder aufzufeuern? Widerſprüche Viel Unaufgeklärtheiten wandeln ſich in Hauſers Geſchichte zu Widerſprüche. Feſt ſteht, daß die Briefe. die Hauſer mit ſich führte. Fälſchungen waren. Inhaltlich fehlerhaft, die Schriftzüge ſind ver⸗ ſtellt. Ich ſehe in ihnen eine ſichere Hand von kultivierten Formen. Feſt ſteht, daß alle Zeugen. von Feuerbach bis Hittel, vom Kriminal⸗ pſnchologen bis zum Gefangenwärter irgendwie in ihren Ausſagen daus Schickſal Hauſers weiterdichten, alſo Kaſpars Worte und Zeua⸗ niſſe ſinngemäß ergänzten. ihnen Wahrſcheinliches hinzufüaten und ſo ein Bild gewannen und nachzeichneten, das doch die urſprünalich erfaßte Wirklichkeit änderte und verſchob. Auch das Konverſationslexikon. das doch leider alles zu wiſſen voraibt, wie Gott und die Propheten, behauptet den Selbſtmord. Was ſagen die Aerzte, die die Verwunduna unterſucht und den Kör⸗ per Kaſpers ſeziert haben? Dr. Albert, Landaerichtsarzt:„Die Möalichkeit des Selbſt⸗ mordes kann nicht in Abrede geſtellt werden: ein hoher Grad von Wahrſcheinlichkeit ſpricht aber dafür. daß die Wunde durch fremde, geübte Hand zugefügt iſt.“ Dr. Horlache r. Stadtgerichtsarzt:„Hinſichtlich der Beſchaffen⸗ heit der Wunde kann ich mit Beſtimmtheit angeben. daß dieſelbe Tö⸗ tung zur Abſicht gehabt hat(alſo keine Verwundung zu Täu⸗ ſchungszwecken), und daß die Wunde in dieſem Fall ebenſoaut durch eiane als durch fremde Hand hat beigebracht werden können, zu⸗ mal da Hauſer bei verſchiedenen Geſchäften gewöhnlich ſich der linken Hand bedient hat.“ Dr. Hendenreich:„Es wird ein Selbſtmörder in der an⸗ gegebenen Stelluna kaum die Kraft baben. einen ſolchen aleich⸗ förmigen Stoß durch wattierten Rock und noch—4½ Zoll tief in die Bruſt und Unterleib zu treiben. Daß aber dieſer Stoß in einem ein⸗ zigen, kräftigen Zug geführt worden. geht aus Richtung und Gleich⸗ förmigkeit der Wunde genugſam hervor.“ Wir ſind nicht klüger, nicht weiſer. Nur das Lexikon iſt weiſe. Welchen Zweck hätte es, hier zu ſagen, was ich alaube? Wie belanglos iſt der Glaube an eine Sache, die für den Menſchen ohne Belang iſt. Wieviel Beweiſe müßte ich aufſchichten. um meinen Glauben dem Leſer aufzuoktroyieren? Quod erat demonſtrandum Was zu beweiſen war. Was denn? Wenn das Jahrhundert recht behielte und bewieſe, daß Kaſpar Hauſer ein Sproß der Zährin⸗ ger war. was wäre denn damit geſagt? Daß alſo die letzte Genera⸗ tion der Zähringer durch ein Verbrechen, an dem ſie unſchuldia waren, zur Regierung gekommen ſeien. Wäre der Enkel für des Ahnen Tat belaſtet? Oder veragäße man, daß ſo viele Fürſten⸗ geſchlechter ihre Machteriſtenz einem Verbrechen verdanken, einer Tat. die zu ihrer Zeit als natürliche Wehr und heute als Verbrechen newertet iſt? Wer vermag die Liſte der kriminellen Geſchichtstaten im einzelnen zu wägen und zu prüfen? Kennt man die dunklen An⸗ fänge ſo vieler Herrſchergeſchlechter, hört man noch die alten Erzäh⸗ lungen von heimtückiſch ermordeten Gegnern und von gedungenen Fürſtenmördern, von elendiglich gemarterten Kreaturen, die es wag⸗ ten, ihre Blicke zu Fürſtentöchtern zu erheben? Die Geſchichte prüft nur das Herrſchen und Walten der Enkel, nicht die Sittlichkeit der Abnen. Wenn alſo bewieſen wäre. daß Kaſpar im Karlsruher Für⸗ ſtenſchloß geboren wäre und elendiglich behandelt worden iſt, dann wäre eben die Liſte dunkler Fürſtenchronik um einen Namen ver⸗ mehrt. Aber ſo viele Gründe ſprechen gegen die Vermutung. Und wenn er der Sohn eines Domberrn und einer Dienſtmaad oder der beimlich Geborene einer vornehmen Dame und eines Muſikanten war. dann iſt die Situation nicht anders: In der aroßen Zahl ſcheuß⸗ licher Verbrechen wäre ein weiterer Einzelfall eingereiht— ach, wie belanglos im Verhältnis zur Zahl der übrigen Fälle und wie klein im Hinblick auf den Maſſenmord eines modernen Krieges. Und ſtel⸗ Ja, e will ſögar das Gefänanis, in dem Kaſpar gefangen gebalten geweſen ſein ten ihn die Forſcher als Huſteriter und dekorativ ſich gebärdenden Selbſtmörder bin: in den Lehrbüchern für Pfychiatrie würde für eine bereits bekannte ſeeliſche Krankheit ein beſonders arapierender Fall mit wiſſenſchaftlichen Fahnen hehängt und erläutert. Das wäre alles und weniq, ſehr wenig als Ergebnis eines hundert Jahre langen phantaſiereichen Streites. Aber alles Suchen war vergebens. Frau Clara Hofer behauptet und alaubt und kann nicht beweiſen. Und Hans Sittenberger glaubt und kann nicht beweiſen. Sie beide ſind ſa nur Fahnenträger zweier aroßer Meinungsaruppen. die ſich ein Jahrhundert lang befehdet haben. Wir ſtehen in der Mitte und wif⸗ ſen die eine aroße Wahrheit: nie wird das Schicklal Kaſpar Haufers erhellt werden. Die letzten Hoffnungen ſind ſetzt zerſtört und dadurch iſt Kaſpar Hauſer gerettet! 7 Phantaſſiſche Rettung Ein dunkles, fragwürdiges Schickſal iſt gerettet. Nicht für den ſeſcht⸗aufkläreriſchen Hiſtoriker, nicht für den nüchtern⸗unbarmherzia analnſierenden Pivchiater, nicht für den fanatiſch⸗haſſenden Fürſten⸗ feind, aber für den großen Dichter, für die Legende, für das Volk.“ Neunzehnhundertfünfundzwanzig. im Zeitalter untrüalicher Kluabeit und Beſſerwiſſerei, lebt noch eine phantaſtiſche Geſtalt. die kaum 100 Jahre tot iſt und von der man nicht weiß. woher ſie bam. wes Kind ſie war und wohin ſie aina. Ja: niemals wiſſen wird. Das iſt herrlich. Weder dem armen Kind von Eurova, noch der Gerechtiakeit. noch der Sittlichkeit oder der Medizin wäre gedient. wenn man das Rätſel löſen könnte. Aber was Dichter bisber nur ſcheu und zaghaft beſau⸗ gen, der Franzoſe Verlaine und der Deutſche Waſſermann und Deh⸗ mel: das Schickſal des Kaſpar. jetzt iſt es endlich freigegeben, um neue unendlich lange Guirlanden von Legenden um ſein Haupt zu bilden. Der Füm wird ſich auf ihn ſtürzen und ſeine Geſchichte zum fabelhaf⸗ teſten Manuſkript ausbeuten: das alte Nürnbera. Biedermeier, aben⸗ teuerliches Schickſal zuſammenbinden zu ſpannenden Leinwandbil⸗ dern. Im Salon werden kluge Männer über ihn geſcheit plaudern und ſchöne Frauen ſein Schickfal traumhaft ausmalen: willkommenſter Geſprächsſtoff für die äſthetiſchen Tanztees. Das Volk wird weiter⸗ erzäblen von einem unheimlichen Schickfal. von grauenbaften Taten und von Mitleid bewegt ſein und Dichter zu Mitleid bewegen mit dem Kind von Europa. Es wird ein Kind der Welt ſein. Und was vermaa ſolch bohem Wunder gegenüber das dürftige Rätſelraten der Geſchichte? Maipſalm Von heinrich Bierordt Gewittert hat's die halbe Nacht— Jetzt iſt es Ruh im Lande: Die Sonn in ihrer Wunderpracht Steigt auf am Himmelsrande. Durch dunſt'gen Wetterwolkenrauch Gleißt flammendes Geſprühe; Des erſten Schöpfungstages Hauch Jüngt ſich zur Maitagfrühe. Noch träumt im Nebel hinter mir Die Stadt auf ſchwülem Pfühle; Die fernen Felſen glänzen ſchier Wie gold'ne Götterſtühle. Die Blütenbäume ſchimmern wie Geſchmelzt in Silberſchmieden, Als Leuchterinnen leuchten ſie Im Maienmorgenfrieden. Aus feuchter Scholle dampft ein Qualm Geſättigt, herzberückend, Ein Siegesſang, ein Morgenpſalm, Unſäglich tief beglückend. Des Daſeins Luſt gewaltig bricht Aus ausgeſprengten Poren Voll Ungeſtüms ans Morgenlicht— Die Welt iſt neu geboren! Des Fluſſes Ufer, ſchilfumbüſcht Mit grasverſchlung'nen Steigen, Taufunkeln regennachterfriſcht; Es glitzt von allen Zweigen. Die Vögel, die ſich ſcheu geduckt Mit wetterfeuchten Schwingen, Als Blitz um Blitz herabgezuckt, Sie heben rings ein Klingen. Ein Tönen ſchwillt von Aſt zu Aſt In unberührter Reine: 5 Jungfräulich glüht in Glanz und Glaſt Das All im Morgenſcheine.— Hinaufl in Sonnenfunkenheit Wieg' dich, hell ſchmetternd Lieder, Voll goldener Maitrunkenheit Wie Adler auf und nieder! (Aus dem zum 7 Geburtstage des Dichters erſchienenen„Ba⸗ diſchen Heimatbüchlein“, Verlag.) eeee N HD Manuheimer Mufik⸗Zeiiung Neue Muſik Bon Dr. S. Kayſer(Mannheim) Wer von neuer Muſik reden will, muß offenbar auch zugeben, daß es eine alte, zumindeſt nicht neue Muſik gibt. Das mag ſein; nur eine Wertung ſei damit nicht verbunden. Entweder es handelt ſich um eine Muſik oder um keine; da kann es auf alt oder neu nicht ankommen. Wie ſteht es alſo mit der„neuen“ Muſik? Das Neue wird ihr nicht beſtritten, wohl aber der Anſpruch, Muſik zu ſein. Neue Muſik iſt alſo gar nichts anderes als das Umſtrittene an der gegenwärtigen Muſik. Man nehme Pfitzner, den Schöpfer des Klavierquintetts, das Paleſtrina. Ein Genius der Muſik ſelbſt für die, die es noch nicht eingeſtehen. Er iſt fünf Jahre junger als Schönberg. Trägt dieſe Differenz eines halben Jahrzehnts daran ſchuld, daß der Name des Jüngeren, ſchon wenn er genannt wird, die Streitbaren alle auf den Plan ruft? Andere Dinge trennen hier; nicht daß der Name Pfitzner mit Meinung und Gegen⸗ meinung nirgends verbunden wäre. Er ſelbſt iſt ja ein mannhafter Kämpe. Aber, um es draſtiſch auszudrücken, es ſind noch keine Hausſchlüſſel bei der Aufführung ſeiner Werkle in Bewegung geſetzt wWorden, und zu Prügeleien iſt es, ſoweit bekannt, dabei ebenfalls noch nirgends gekommen. Hier und nur hier hat der Begriff neue Piuſik einen„Sinn“, als Kampfwort. Dabei erſcheint es gleich⸗ . 3, ob das Gezänk ſich aus der Handgreiflichkeit in die literariſche erung verwandelt oder, wie es leider auch geſchieht, ſich in politiſcher Beſchimpfung fortgeſetzt hat. Neue Muſik bedeute alſo die umſtrittene Muſik; deshalb wird hier weder von einen Pfitzner, noch von Richard Strauß, ja nicht einmal von Schreker die Rede ſein, ohne daß dabei der geradezu lächerliche Fehler begangen wird, dieſe lebenden Erſcheinungen einfach dem Muſeum der Hiſtorie zu überantworten, wie dies eine allzueifrige jüngſte Muſikapologelik am liebſten wahr haben möchte. 2 Neue Muſik ſtellt übrigens ein altes Kampfwort dar; als der monodiſche Stil ſich um das Jahr 1600 durchzuſetzen begann, da war „neue Muſik! der Schlachtruf der Verfechter der damaligen Neue⸗ rungen. Um Stilfragen handelte es ſich damals, um Fragen der muſikaliſchen Diktion dreht es ſich auch jetzt. Dabei ſpukt auf beiden Seiten jener alte Irrtum, der in dem Stil einer Kunſt etwas Vor⸗ Gefaßtes erblickt; jene Schulmeinung der Muſik, die Harmonielehre ſei vor den Harmonien dageweſen. Die Gegner cneinen, etwas negieren zu ſollen, was nicht nach ihrer Regel Lauf erſcheint, und die Revoluzzer um jeden Preis glauben, einem Dreiklang auf alle Fülle einen diſſonanten Ton mit auf den Weg in die Ewigkeit geben zu müſſen, damit es auch ja und ja„modern“ klänge. Nun hat Muſik, was man auch immer in Verbindung mit ihr anzufangen beliebe, zunächſt und zuoberſt als ſolche keine andere Aufgabe, keinen andern Sinn als den, Muſik zu ſein. Es iſt gewiß ſehr an⸗ regend und geiſtreich, von der heutigen, alſo auch von der neuen Muſik zu zeigen, wie ſie in Verbindung mit dem gegenwärtig anti⸗ romantiſch oder ſo ähnlich gerichteten Zeitgeiſt(den noch keiner ge⸗ ſehen hat) den und den Weg gehen muß; aber all das lockt keinen Hund hinter dem Ofen und keine Oppoſition hinter dem vermeint⸗ lichen Bollwerk ihrer theoretiſchen Ueberzeugung hervor, und es handelt ſich doch darum, eine Kunſt zu verteidigen, die das Werkzeug zu ihrem Verſtändnis ſo wenig wie irgendeine aus einem anderen Bereich zu holen braucht. So wie Muſik ſtets Mufik zu bleiben hat, wenn auch das vergangene Jahrhundert ſie literariſch ſtark infizierte, ſo wird, man ihr auch nur auf muſikaliſchem Wege beikommen. Deshalb wollen abgeſtandene Schlagworte wie Impreſſionismus oder Expreſſionismus in der Muſik gar nichts beſagen; wer vor dieſe ſchützend treten will, wird nutzlos ſeine Kräfte vergeuden. An⸗ dere Schlagworte lockt das Thema neue Muſik auf den Plan: tonal— atonal zun Beiſpiel kommen den Kernfragen ſchon weſentlich näher. . e oder zumindeſt angegriffen wird, taucht dieſes Schlagwortpaar auf. Was hat es nun damit in Wirklichkeit auf ſich. Zunächſt dienen die Bezeichnungen tonal und atonal nicht zur Wertung; wo von tonal die Rede iſt, braucht das betreffende Werk noch nicht der Inbegriff alles Guten, Wahren und Schönen zu ſein, und wo das Wort atonal gebrauchsfähig erſcheinen will, handelt es ſich noch keineswegs um etwas, was ſchon kleinen Kindern einen Schrecken einjagt. Atonal iſt weder ein Wert⸗ noch ein hiſtoriſcher Begriff, weshalb atonale Muſik nicht mit„moderner“ Muſik im radikalen Sinn zu⸗ ſanmenfällt, wie das ein bequemer Hausgebrauch ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit eingeführt hat. Tonal und atonal ſind weiter nichts als techniſche Begriffe und haben nur als ſolche einen Sinn, zumal ihre Bedeutung durchaus nicht feſtſteht. von Muſik, die durch eine Tonart beſtimmt iſt. Die Tonart baut ſich auf der diatoniſchen Tonleiter, dem Dreikiang und der Kadenz auf. Tonal iſt alles Tonartbeſtimmte. Die Tonart als ſolche und ihre harmoniſche Beſtimmung durch den Dreiklang bildet den Aus⸗ gangspunkt unſerer Harmonielehren. Die Dreiklänge wurden da⸗ bei allmählich ſo ſehr Liebkind, daß man ſie gleich einſchätzte, un⸗ mußte. Tonale Muſik iſt die Art geachtet, welcher Stufe ſie angehörten, ohne Empfinden für die qualitativen Unterſchiede, die ihre geänderte Lage mit ſich bringen In der grauen Theorie geht das alles wunderſchön, aber das lebendige Kunſtwerk verträgt ſo etwas nicht, mußte ſich aber dieſe Traktiererei gefallen laſſen bis einer karn, der der toten Theorie eine lebendige(was es auch zuweilen gibt) entgegenfetzte, und den wir deshalb als einen Hauptanwalt im Kampf für die neue Muſik auf unſere Seite ziehen: Hugo Riemann mit ſeiner Lehre von den Funktionen. Danach werden die einzelnen muſikalichen Ge⸗ bilde als jeweilige Funktionen eines Zentralklanges, nämlich der Tonikar aufgefaßt. Tonal wäre demnach alles, was als Funktion einer Tonika genommen werden kann; danach erſcheint es ver⸗ ſtändlich, wenn H. W. von Waltershauſen den Begriff der Atonali⸗ tät durch den der Atonikalität erſetzen will. Dieſe hätte alſo die Be⸗ ziehung auf einen Zentralklang, auf die Tonika aufgegeben und erſchiene als das genaue Gegenteil des Tonalen. Dennoch zeigt aber gerade die Funktionsauffaſſung Riemanns in ihrer Uebertragung auf die einzelnen Kunſtwerke, daß es ſich hier um keinen eigentlichen Gegenſatz, ſondern um einen Uebergang handelt. Dieſer Uebergang vollzieht ſich im Zwielicht der muſikaliſchen Romantik. Dieſe hat die Chromatik zur weſentlichen Ausdrucks⸗ weiſe erhoben. Die chromatiſche Tonreihe mit ihren zwölf Stufen lockert die diatoniſche Skala auf, bringt durch die Vorhalle die Dynamik in das muſikaliſche Fortſchreiten. In dieſem Sinn kann der„Triſtan“ in der Tat als die Geburtsſtunde der Atonalität gelten.(A. Weißmann.) Auch das Modulatoriſche kommt als tonal⸗ auflöſend hinzu, aber die Modulation moduliert eben immer noch etwas das ſeine klangliche Gebundenheit nicht verleugnen kann. Die Tonfka wird unſicher, verſchwindet jedoch noch nicht. In andern muſikaliſchen Kompoſitionsweiſen erſcheint, zum Teil ſogar bereits vor der Romantik, eine Auflockerung des Tonalen, ſo in der Se⸗ quenz, bei der jede Art von tonartlicher oder funktionell tonikaler Be⸗ ziehung in Wegfall gerät. Das Weſen der romantiſchen Muſik bildet der harmoniſche Aufbau, die Vertikale. Die eigentliche Atonalität kommt jedoch aus der Horizontalen, aus dem, was man den linearen Kontrapunkt nennt. Mehrere Stimmen, die für ſich tonikal gebunden ſein mögen, laufen ſelbſtändig nebeneinander her. Die läßt dann erkennen und feſtſtellen, daß zu gleicher Zeit c⸗dur, B⸗dur und-moll(Alkeſtis“ von Egon Welleß) neben⸗ einander auftreten, doch dabei iſt das Notenbild nicht ausſchlag⸗ geberd, ſondern das geſamte Klang bild. Dieſe Mehrſtimmigkcit, Palytonalität, ein Zeichen für das Bedürfnis der Vergrößerung und Erweiterung klanglicher Ausdrucksweiſe, zeigt den Punkt, an den Arnold Schönbergs richtungweiſendes Schaffen einſetzt. Er hat den Weg von Akkordik ſeiner Wagnernachfolge zum Linearen, Kontrapunktiſchen erweitert und die dort ſchon vorbereitete Los⸗ löſung von der Tonalität bis in die letzten Konſequenzen der völlig denheit 0 durchgeführt. Die Chamatik iſt hier zur freiſchwe⸗ tonikalitätsloſen Stimmführung ſtrengſter kontrapunktiſcher Gebun⸗ benden Zwölftonreihe geworden, in der keine Tonika mehr einen Vorrang beſitzt. An Stelle der Tonika tritt das muſi⸗ kaliſche Grundgebilde, eine Art Grundmotiv, das die verſchiedenſten Abwandlungen, ſowohl horizontal wie vertikal findet. Es iſt klar, daß die Beſeitigung jeglicher tonaler oder tonikaler Gebundenheit eine Abſtraktion allerſtärkſter Art bedeuten muß. Das Muſikaliſche gerät in eine jenſeitige Sphäre, aus der nichts„Greif⸗ bares“ mehr für unſer tonikal eingeſtelltes Gehör berüberklinat. Das ſollte jedoch nicht an der Grundtatſache vorüberſehen laſſen, daß hier künſtleriſch. aus den inneren Tendenzen der Muſik heraus die letzten Folgerungen gezogen ſind. die eine erſtaunliche innere Geſetzmäßia⸗ keit offenbaren. Das Ergebnis dieſer Folgerungen könnte die Frage tonal oder atonal nahelegen. Schönberg ſelbſt hat darauf jüngſt folgende Antwort gegeben:„Weder muß oder darf man tonal., noch muß oder darf man atonal ſchreiben. Man ſchreibe oder ſchreibe nicht, aber man frage jedenfalls nicht, ſondern tue. was man kann. Wer Reines kann. wird es tonal oder atonal können: die aber unrein denken, die nämlich, die tun, was man kann. die mögen ruhig tonale oder atonale Parteien bilden, oder auch dabei Lärm machen: ſie wer⸗ den uns gewiß überſchreien, die wir auf unſere Veſtimmung bören: und ſie werden ſicher bald und ausaiebia das Ohr finden derſenigen, die es für alles Zweideutige aber gegen alles Wahrhaftige haben. An die uns zu wenden wir ſa höchſtens aus akuſtiſchen Gründen ge⸗ zwungen ſind: weil ein wirklich leerer Konzertſaal noch weniger klinat als einer. der(mit einer kleinen Variation) voller Leerer iſt.“ In dieſem Konzertſaal ſpielt ſich nun der äußerliche oder inner⸗ liche Kampf um die neue Muſik ab. Und wenn wir auch im Vor⸗ ſtehenden verſucht haben. an dem Begriffsvaar tonal— atonal zu zeigen, daß es ſich nur um notwendige Folgerungen aus muſikaliſchen Grundkräften handelt, für die Riemanns Funktionslehre das Ver⸗ ſtändnis zu ſchaffen vermag, ſo wird damit nur der Einwand des „Revolutionären“ einigermaßen zerſtreut werden können, nicht jedoch jener ganze Komplex von Einwänden. der ſich zuſammenfaſſen läßt in dem einen, ſtets wieder zu vernehmenden Satz: Man bört nicht eine einzige Melodie heraus. Das wird dann aleichgeſetzt mit der Meinung. es ſei gar keine Melodie vorhanden: Muſik ohne Melodie ſei aber keine Muſik, alſo—. Nun iſt dabei zunächſt gar nicht das waclen Lan ee aüe dauunnee aeamen deen g. Seſte. Nr. Slafi besonderer Anzeige. Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde uns heute nacht weig guter, treuer Mann, unser lieber Vater, Herr Offo Marksfahler Oberbaudirekior und Beigeordneier der Haupisiadi Mannheim durch den Tod entrissen. 5 Mannheim, den 29. April 1926. Frau Hedi Marksfahler u. Kinder Familie Marksfahler Nondolenzbesuche und Blumenspenden bittet man zu unterlassen. Die Einãscherung findet Montag 10 Uhr statt. 2757 Ein herrlicher Wagen ist dieser OAxrAxp. Der geräuschlose Gang, die wunderbare Elastizität der Maschine, die mit dem großen Gang ein noch so verlangsamtes Tempo ohne Stoßen durchhält, die glän- zende Steigfähigkeit, durch die ein Schalten nahezu überflüssig wird, sind alles Eigen- schaften, wie sie nur ein OxkLAxm besitzt. Und der OxxlAxn ist von einer Linien- führung die das Entzücken jeden Auto- mobilfreundes hervorruft. 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Mal, vormitt. 7 Ubr In der Heiliggeistkirche gehalten. 5 2786 In das Handelsregiſter wurde eingetragen: Am 26. April 1926: Firma„Ullmann 8= Co., Weſtindiſcher Ba⸗ nanen⸗ und Südfrüchte⸗Import“, in Mann⸗ 1 i 85 ae eene öe 8 5 6. Apri egonnen. erſönlich haftende ſen b 158. 11 Lar⸗ Mäadeutoche Naaltpapen-Vortaals-. l. J.. ſen, beides Kaufleute in Frankfurt a. 7* Am 27. Avpril 1026: Mannheim D 4, 1 2. Firma„Bau. und Nutzholz⸗Handelsgeſell⸗ 7 ſchaft mit beſchräntter Haftung“ in Mannheim [Der Geſellſchaftsvertraa der Geſellſchaft mit neſchränkter Haftung iſt am 8. und 30. März 1926 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt Handel mit Hölzern jeder Art, beſonders mit Bau- und Nutzholz. ferner Beteiligung an Sägewerken in irgend einer Rechtsform. [Das Stammkapital beträgt 5000 RM. Ge⸗ ſſchäſtsführer ſind Karl Hauck, Oberſäger, Hilsbach(Amt Sinsheim) Guſtav Juhl, Kauf⸗ mann, Heidelbera. Sind mehrere Geſchäfts⸗ führer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Ge⸗ ſchäftsführer und einen Prokuriſten vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen nur im Deutſchen Reichsanzeiger. Geſchäfts⸗ lokal T 6, 10. 3. Zuß Firma„Goppelt& Co. Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt durch Geſellſchafterbeſchluß vom 21. April 1926 aufgelöſt Die bisherigen Ge⸗ ſchäftsführer Kaufmann Adolf Allmaver in Mannheim und Kaufmann Siamund Uhl in Mannheim ſind zu Liauidatoren beſtellt derart. daß feder allein zu handeln befugt iit. 106/107 Mannheim, den 27. April 1926. Amtsgericht F. G. 4. In das Handelsregiſter wurde heute zu fol⸗ genden Firmeg einagetragen: 106 1.„Michael Rogozinski“ in Mannheim. Die Firmg iſt erloſchen. 7 2.„Pelzhaus Franz Schüritz“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und ſamt der [Firma, jedoch ohne Paſſiven, von Kaufmann Franz Schüritz auf deſſen Ehefrau Helene geb. Huf, Mannheim übergegangen die es als allei⸗ Autorisierter Vertreter: — Danksagumg. dee de vielen Beweise herzlicher Teilnahme und ieichen Kranz- und Blumenspenden bei dem HHin- zchelden unserer lieben Entschlafenen, Frau hristineSchmidt geb. Noe en ir au diesem Wege allen herzilehsten Dank. bb tonder. danken wir Hertn Stadtvikar Kühn für Bemduestbpendenden Worte, Frflulein Dr M. Steffan fülr ihre 11 ungen und den Niederbronner Schwestern für ihre lle anfoplernde Pllege. 2755 faltasriang zu äußerſt 3738 niederen Preisen in Tädlanasbeaomgen kaufen Sie in Firma daqeqqen enfferntꝰ Krudox Ihre Hühneraugen ohne Pflaster und ohne Schmerzen. Lesen Sie bitte, was man uns schreibt: AANNHEIN, Geekenhes eee, wetkerilhen aner ber bisberigen Firma Musikwerke L. Spiegel& Sohn a. Kenmdas, 88d Wörisbeten(Hapera,, 18. 2. 26 * 0 ziter 2„ 18. 2.. in Namen der trauernden Hlinterbllebenen: 3.„Kurt Stauch, Weinhandlunz“ in Mann⸗ n Mannheim 0 7, 9, Heidelbergerſtraße. Unverbindlicher Besuch erbeten. heim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſ⸗ ſiven und ſamt der Firma von Kurt Stauch auf die ledige Elſa Maria Neudörfer. Mann⸗ heim. übergegangen. die es als alleinige In⸗ haberin unter der bisherigen Firma weiter⸗ führt. Dem Kurt Stauch, Mannheim⸗Neckarau iſt Einzelprokura erteilt. Die Prokura des Se⸗ baſtian Bonn iſt erloſchen. 4„Neu⸗Ulmer Holzhandelsgeſellſchaft mit beſchränkter Haftung Dreyfus& Wolffſohn“ Aurnabme⸗ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt nichtig. 5.„Selbſthilfe Krankenverſicherung für den . 10 bü Mittelſtand auf Gegenſeitigkeit Landes direktion 1 Mannheim“ in Mannheim. Hermann Rahe, Schlafzimmer, Eiche, m schon seit langer Zeit alle möglichen Pflaster und Mittel versucht, aber ohne Exfolg, trotz der sachlichen An- wendung., Seit 6 Tagen gebrauche ſch Ihr Krudox und meine Hühneraugen sind fofal ausgeroſtet. EKrudox ist der besten Empfehlung wert. Alle Achtung vor Ihren Chemikern.“ 5 KRUDOX SADESALz In Apotheken, Drogerien und Parfümerſen M..50 pro Packung(enthält 5 Bader) BEUTHIEN& ScHurLTZz G. M. B.., BERLIN N 35 frieurich Schmidt Schnhmachermeister R babe mich in Mannheim ais dede Shtsenwall kin e N Bürorãume be- in 20 eine T. Telefon 277 Ur. Iur. VIheim B uchsweller Rechtsanwalt. Naturweinversteigerung des fteinsbeimer Winzervereins 9. 8. m u. H. zu Freinsheim(Pfalz) am Montag, 10. Mal 1926, mittags 12 Uhr 8811. Auslieferungslager für Baden und Pfalz: Paul Rech, Mannheim. Lortzingstr. 9 Fernruf 9299. Meersbura iſt nicht mehr ſtellvertretendes Vor⸗ ſtandsmitglied. Maunheim, den 28. April 1920. 374⁴⁶ Piaeel weiß Amtsgericht F. G. 4. im eigenen Hause. eee e 0 Aantliche Verdftenfchungen der Stautgemelnde 8 2, 4 Zum Ausgebot kommen: Schlafzimmer, Eiche, m Arbeitsvergebung. ver Reaninal- b Ab 1. Mai Spiegel · Es ſoll b den: 20 Ferei imdet ssch meine Kanzlel fffnt, wu, f I0 Sgeget er enee, une an Cd. 50 Fuder 1025er Wellweln ene Sclelemnmer eihe n. Menabeim.: en een aer. Cä. 1000 flaschen leler Welweln e e Nähere Auskunft Hochbauamt Mannheim gr. Spiegeiſchr., Franz Thorbeckeß 25 12, part. Tel. 8336 Manm ir Em ammn aug: Rheindammstr. 37 2610 Seben 24. Jwangsverſteigerung. ntag, d. erde ich„den 3. Mai 1926, nachmittags 2 Uhr, Jabln im Pfandlofal ee ng i derſelgen. Volſt 2 8. 2. gegen bare 1 reckungswege beſtimmt öffentlich 5 f· 3672 28 ir schwarze Herrenstiefel 14 ee Herreustiefel 17 Srrenhalbschuhe o0 Ruhsttestlerel Manheln, ugballstiefel. den 1 Mai 1926 Weiler, Gerichtsvollzieher. —— weiß. Marmor. 900 Opalgl, nur M Schlafzimmer, Eiche, m gr Spiegelſchr., weiß. Marmor, 00 M Schlafzi mmer. Eiche, m. gr. 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Oktober 1908 (FHacherstraße 10 Tuchtge schneldenng fertigt Koſtüme, Mäntel u. Jackenkleider tadellos 2632 I 4. 26, part. rechts. und billigſt an. bis 1. März 1911 verſtorbenen Kinder zur Um⸗ grabung. 9 Die Hinterbliebenen werden hierdurch auf⸗ gefordert, Denkmäler mit Fundam enten, Ein⸗ faſſungen und Pflanzungen von den Gräbern bis länaſtens 1. Juni 1926 zu entfernen; nach Ablauf dieſer Friſt wird über die nicht ent⸗ ſernten Materialien gꝛeignete Berfüaung ge⸗ * * Molſlen ſte eine Quolildte- Mich- Schrokolocſe? Verlongen Sie 3ur HMarlie Svce. 5„ 8 Bosch-Schokoladen-Einschlägen 1 Tafel Schokolade 100 Gtamm giatis N troffen. Der Oberbürgermeiſter. l 0 4 U l Probeteg am 28. April, sowie am Verstelgerungstage i. Versteigerungs- lokale. 5304 SEEADOLCERN SENTHIN FUCN JAKOB KRUMB 1. 7 Feine Papierausstattung. Breitestrasse Goldfülfederhalter. 1890 V.. G. 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Schoepffer,(Kirchenchor): 11 Chriſtenlehre far Mädchen. Kirchenrat v Schoepffer: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Scharnberger, 6 Predigt. Vikar Bucherer. Ehriſtuskirche:.30 Predigt, Geh. Kirchenrat D. Klein: 1 Chriſten⸗ lehre, Prf. Dr. Hoff und Geh. Kirchenrat D. Klein. Friedenskirche: 9 80 Predigt, Landeskirchenrat Bender; u Kinder⸗ gottesdienſt. Vikar Zahn: 11 Chriſtenlehre, Landesskirchenr. Bender. Johanniskirche: 10 Predigt. Pfr. Mayer; 11 Chriſtenlehre, Pfr. Maver: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Schropp. Lutherkirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Wölfle: 10 Predigt, Pfr. Dr. Lahmann: 11 Kindergottezdienſt Vikar Wölfle: 11 Cbriſten⸗ lehre für Knaben, Pfarrverwalter Lic. Weber;.15 Chriſtenlebre für Mädchen. Pfarrverwalter Lie Weber. »Melauchthonkirche: 10 Predigt, Pfr. Rothenhöfer: 11 Kinderaottesdienſt. Vikar Nußbaum. Nenes Städt. Krankenhaus: 10 Predigt, Pfr. Kiefe.. Dialoniſſenhaus: 10.30 Predigt, Pfr. Scheel. Sch. Lanzkrankenhaus: 10.30 Predigt, Vikar Schropp. Fendenheim:.30 Predigtgottesdlenſt, Vikar Mampel: 10.45 Kinder⸗ gottesdienſt. Vik. Mampel: 1 Chriſtenl. für Knaben, Vik Mampel. Käſertal: 10 Hauptgottesdienſt. Pfr. Luger, 11.15 Kindergottesdienſt, Pfr. Luger; 11.30 Chriſtenlehre für Mädchen, Pfr. Luger. Mathänkirche Neckarau:.30 Predigt, Pfarrverw. Pfeſſerle; 10 Kindergottesdienſt der Nordpfarrei Pfarrverw. Pfefferle; 1 Chri⸗ ſtenlehre(Pflichtige der Nordpfarrei, Pfarrverw. Pfefferle. Nheinan:.30 Hauptgottesdienſt. Vikar Haering; 10.30 Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Haering: 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Haering. Sandhofen: 9 30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Dürr: 10.45 Chriſtenlehre für Knaben, Pfr. Dürr; 11.30 Kindergottesdienſt. Vik. Schanbacher:.30 Abendgottesdienſt. Vikar Schanbacher. Pauluskirche Waldhof:.30 Chriſtenlehre für Knaben, Vikarx Clor⸗ mann: 930 Hauptaottes dienſt, Vikar Clormann; 10.45 Kindergottes⸗ dienſt. Vikar Clormann. Wochenasttesdienſt. Konkordienkirche: Donnerstag, den 6. Mal. abends 8, Bebelbeſprech⸗ ung Eutherkirche: Mittwoch, den 5. Mai. abends 8: Andacht, Pfr. D. Leh⸗ mann. Mittwoch, den 5. Mal. abends 8 Bibelbeſprechung, r. Heſſig. Diakoniſſenhaus: Mittwoch, den 5. Mai, nachmittags—5, Baſler Miſſions⸗Frauenverein. Paulnskirche Waldhof: Donnerstag, den 6. Mai, abends 8 Andacht im Konfirmandenſaal. Vikar Clormann. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Evang. Verein für innere Miſſion A. B. Stamitzſtr. 15: Sonntag 11 Sonntaasſchule. 3 Uhr Verſammlung; 5 Uhr Jungfrauenverein, Dienstaa 5 Uhr Frauenſtunde; 8 Uhr Bibelſtunde des C. V. j..; Donnerstaa.15 Bibelſtunde für Jederm.— K 2, 10: Sonntag 11 Sonntagsſchule: 5 Jungfrauenverein: 8 Verſammlung.— Diens⸗ tag.30 Frauenſtunde;.15 Männerſtunde.— Donnerstga 8 Bibel⸗ ſtunde für Jedermann.— Samstaa 8 Bibelſtunde des C. V. f. M. — Schwetzingerſtraße 90: Sonntag 11 Sonntagsſchule;: 3 Berſamm⸗ Lung: 5 Jungfrauenverein— Dienstaa.30 Frauenſt.;.30 Män⸗ nerſtunde.— Donnerstag.90 Bibelſtunde für Jederm.— Sams⸗- tag 8 Bibelſtunde des C. V. j. M.— Neuoſtheim, Leiblſtraße 19: Dienstaa.30 Frauenſt.: Donnerstaa.30 Jungfr.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 1 Sonntagsſch.: 3 Verſamml.: 8 Junafrv.. Sonntaasſchule: 3 Jungfrauenverein: 8 Verſammlung,— Mitt⸗ woch 8 Bibelſtunde für Jebermann: Samstag 8 Bibelſtunde des C. V. j. M.— Meerwieſenſtraße 2: Sonntag 11 Sonntagsſchule; Montag 8 FJungfrauenverein.— Dienstag 8 Uhr Bibelſtunde des C. V. junger Mädchen.— Freitag 8 Uhr Bibelſtunde für Jeder⸗ mann; Samstaa.15 Jugendabteilung des C. V. j. M(Bibel⸗ ſtunde).— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntaa 4 Verſammlung.— Dienstag 8 Jungfrauenverein.— Donnerstaa 8 Bibelſtunde für Jedermann.— Luzenberg, Gerwigſtraße 12: Sonntaa 11 Sonntags⸗ ſchule:.30 Verſammlung.— Dienstag 8 Bibelſtunde für Jeder⸗ mann.— Waldhof. Kinderſchule: Freitaa 8 Bibelſt. für Jeder⸗ mann.— Käfertal, Gemeindehaus: Sonntag 8 Verſammlung.— Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag.15 Verſammlung.— Mittwoch.30 Bibelſtunde für Jedermann.— Seckenheim, Kinder⸗ ſchule: Mittwoch 8 Bibelſtunde für Jedermann. Verein ſür Jugendyflege e. V.„Hans Salem“ K 4, 10. Sonntaag 4 Jugendverein: abds. 8 Vortrag— Dienstag abends Gebetſtunde. — Mittwoch abends 8 Männerverein.— Donnerstaa nachm. 4 Frauenſtunde⸗ Gmeindehaus der Evg. Gemeinſchaft U 3. 23: 9 0 Predigt: 8 Kinder⸗ tag der Sonntagsſchule: Mittwoch—7 Religionsunterricht: 8 Uhr: Bibel⸗ und Gebetſtunde.— Donnerstag.30 Frauenmiſſions verein: 8 Jugendandacht. Süddentſche Vereinigung Lindenhofſtraße 34: Samstag Abenb: Män⸗ nerſtunde(Pfr. Cörper); Sonntag früh.80: Weiheſtunde, Pfr. Cörver: nachm..15 Jahresfeier(Miſſionsdirektor Pfr. Cörper); abends 8 Miſſionsſtunde, Pfr. Cörper: Mittwoch, abends 8 Vortrag Sekretär Lindenſtrauß). Baptiſten⸗Gemeinde Max Joſephſtraße 12: Sonntag, 2. Mai, vorm. .30 Predigt; 11 Sonntagsſchule; nachm. 4 Prediat und Abend⸗ mahl.— Mittwoch abends 8 Bibelſtunde Methodiſten⸗Kirche. Eben⸗Ezer⸗KHapelle, Augartenſtraße 26: Sonntag, den 2. Mai, vorm. .30 Predigt: 11 Sonntagsſchule.— Dienstag abends 8 Bibelſtunde. Hoſpitz— Ingendheim F 4, 8:(Kl. Saal): Sonntag vorm. 11.15 Sonntagsſchule: abends 8 Predigt.— Montaa abends 8 Jugend⸗ andacht.— Mittwoch. abends 8 Bibelſtunde. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 2. Mai 1926(4. Sountaa nach Oſtern). hl. Meſſe;: 645 hl. Meſſe: 780 Singm. m. Pred.(Generalkomm. der Männer⸗Sod.);.90 Kindergottesd. m. Pred.(Generalk. der Exſtk.); .30 Kindergottesdienſt mit Predigt(Generalkomm. der Erſtkomm.): .0 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt: 11 hl. Meſſe mit Pre⸗ digt; nachm 2 Chriſtenlehre;.0 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsan⸗ dacht mit Segen:.30 Verſammluna der Marian. Junafraun⸗ Kongregation mit Predigt, Andacht und Segen im Luiſen⸗Stepha⸗ nienhauß; abends.30 Maianbacht, Feſtpredigt, ſeierl. Aufnahme in die Marian. Männer⸗Sobalität mit Prozeſſion und Segen. St. Sebaſtianuskirche— Antere Pfarrei: 6 Frühmeſſe und Beginn der Beichtgel; 7 hl. Meſſe: 8 Singmeſſe mit Prebigt und gem Kom⸗ munion der Schulkinder;.30 Hanptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Kinderaottesdlenſt mit Predigt, 2 Chriſtenlehre für die Mädchen;.90 Corporis. Chriſti-Bruderſchaftsandacht mit Segen; 7,0, Maiandacht mit Perdigt, und Segen. Hl. Geiſtpfarrei in Mannheim: 6 hl. Meſſe. Beicht, nach der Meſſe ge⸗ meinſame Kommunion des Dienſtbotenvereins; 7 Frühmeſſe, Kom⸗ munion ds Männerapoſtolates: 8 Singmeſſe mit Kommunion der Schüler⸗Kommun'kanten⸗Knaben;:.90 Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt: 2 Chriſtenlehre für die Jungkrauen; .30 Coxpoxis⸗Chriſti⸗Bruderſchaſtsandacht mit Segen;.30 Majan⸗ dacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei: Kommunlonſonnſag der Männer: von 6 an Beicht⸗ gelegenheit:.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Prebigt; nem, Kom. munion der Männerkongregation und des Männerapoſtolates:.80 Predigt u. Amt;: 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für die Mäbchen:.30 Sakramentale Brüderſchaft; 780 Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion und Segen. e Dienstaa.15 Bibelſtunde für Jedermann.— Samstag 8 Bibel⸗ ee 2 67.30 Singmeſſe m. Predigt: 10 Gymnaſiumsgottes⸗ enſt. Predigt, gemeinſ. Frauen: Hochamt Segen. Maianda Amt: 11. chen: 2 Männer gottesd.: lehre: 2 Ilung.— von Dr. 7 hl. Meſſe; 8 Singme St. Joſef, Lindenhof: 6 Beicht und F. Männerfodalität, des Arbeitervereins und der ſchuly munikantenmädchen:.30 Singmeſſe mit Predigt; 1 ö 30 Singmeſſe mit Predigt: 2 Chriſtenlehre für die wit 0 Corvoris-Ehriſti⸗Bruderſchaft: 7 Anbetunasſtunde Gewinnuna des Jubiläumsablaſſes. Maiandacht mit Prozeſſ St. Jakobskirche Neckarau: 6 Austeilung der hl. Kommunion! Kommunionmeſſe mit Generalkommunion der Jungfrauenkon gation und des Jungmädchenvereins: .30 Hochamt mit Predigt; t feierliche Maiandacht mit Aufnahme in die Kongregation. St. Franziskuskirche Waldhof: 6 Beicht: 7ÿ Kommunionmeſſe m frauenkongregation); (Schlotzkirche!: Sonntag. den 2. Mat, vormittaas 10 Uhr mit Predigt. Sonntag, den 2. Mai, vormi Weiß über„Religton ode gnurnallums, Tullgſtraße Aleche, dabt-Weſt 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenben ber e e e de nit Preblzr und Bundeskommunion de⸗ .30 Predigt und Amt; 11 Kindergottesdienſt mit 2 Chriſtenlehre für die Mädchen:.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruder abends 7 Maiandacht mit Predigt. St. Bonifatinskirche Neckarſtadt⸗Oſt: a von 6 an Beichgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe n (Monatskomm, des Männerapoſtolates und der Schulkinde f mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Prediat; 2 Cbriſtenlehre en die Fünglinge:.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen feieg ſammlunz des 3. Ordens mit Prediat un Segen; abends.30 felß Maiandacht mit Predigt, Prozeſſion der Erſtkommu (Während des Monats Mai iſt jeden Abend um 7 Frühmeſſe:.30 Generalkomm. 1 flichtigen K 0 Predigt 18 mit cht mit Segen.) 8 Singmeſſe mit 11 Kindergottesdienſt Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen: abends andacht mit Prediot und Segen. Katholiſche kommunion der Männer und Fünglinge;.30 Haupta 12—1 Bücherel: 11.30 Chriſtenlehre für die Mädchen: 2 Chriſti⸗Bruderſchaft:.30 Mai⸗Andacht mit Predigt. Kirche Seckenheim:.90 Beicht;.15 Frühmeſſe mit Chriſtengemeinſchaft Sonntag, den 2. Mai, vorm. 10 in I. 11. 21: Die Menſchenwel Abends.30 im Konſervatorium L 4, 4: Bibelſtenneee „Die Erſcheinungen des Auferſtandenen vor den Saengrg enſchen⸗ Frieling.— Dienstag 7. Freitaa 8 morgens: weihehandlung in der Lan:⸗Kapelle Lindenhof. Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Freireligiöſe Semeinde. ssss 2 Fescher damin in der neuen Frühlahrs- und Flotter Trotteur neueste Kappenform 80 modernes Soutache- geflecht nn,, ,, 73 8 Frühlingahut een eistungsbeweise 8“ 0 und Strohgarnitur 2 2 dureh kleine Preise! Diese Hüte führen wilr in den neuesten amyrna, kunis, persie, lavendel, rosenhelz, welde, mahageni und rie. Nubscher Sommerfarben: * Iugenell. Strohhuf Tagal- Piecot 73 mif Blumen- u. Band- 8 garnſtuir dem bekannten Graphologen, welch, wieder zur Mannheimer Meſſe eingetroffen iſt Derſelbe beſitzt Empfehlungen bekannter Autoren und Kapazitäten der Wiſſenſchaft. Beachten Sie die Pyramide gegenüber„The Whip“. 3 Huber gibt Aus⸗ kunſt über Charakter, Talente, Fehler, Schwächen, Berufs⸗ wahl uſw. bei Vorzeigung einer Schriftprobe ZJ. Huber iſt nicht zu verwechſeln mit Wahrſagern oder ſogenannte Gauklern, die ſchwindethafte Horostope, ſo⸗ enannteGlücksbriefe verkaufen, ie weder wiſſenſchaftlichen oder geiſtigen Inhalt haben Fund den Verſtand des Menſchen dadurch irritieren. J. Huber iſt Mitglied d Bundes Die Burg“ zur Bekämpfung d. Gaukeleien auf wiſſenſchaftlichem Geblate. Um zahlreiche Inanſpruch⸗ nahme wird gebeten. Auch erden ſchriftliche Aufträge entgegengenommen. Ed326 Ständige Adreſſe: München, Leonrodstr. 101,.383 Irelipunkt der Intelligenz ist bei Jhann Ruber .LAA Mannheimer 2. 14 n Mal-Dierderennen An den beiden ersten Tagen verbunden mit Reichswehr-Oftiziersrennen in Uniform Sonntag, 2. Mai, nachm ½3 Uhr 8 ftennen u. à. Jagdrennen N Theingoſd-SHfn, atom achrennen Friifungs-Vreis em Eintrittspreise: Haupttribünen(Saſtelplatz, Führring) Hernenkarte 7 Mk, Damenkatte 5 Mk, Kinder bis 14 Jahre 5 Mk, Zuschlag Logenplatz 6 Mk., Zuschlag resery, Platz 3 Mk., Erster Platz(Stehiribüne, Führting) 4 Mk., Zweiter Platz(Tribüne u Terrgssen) 2,50 Mk., Dritter Platz(Hügel) 1 M, Neckardamm 50 Pl. Kinderkarten; Etsteti Platz bis Neckaldamm halbe Pieise Tagesprogramm 30 big Wagen- platz:(nur ab ½ Uhr lrei) Privatlahlzeuge 5 Mk, toschken und Taxameter 3 Mk,, Motorräder 50 Pfe, Fahräder 30 Pig. Kartenverkauf; Rathaus-Bogen 85/56 und vor der Rennbahn.— Das Mübringen von Hunden ist polizeilich verboten! 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Nr. 200 Natlonal-Theater Mannhelm Vorstellung Nr. 271 Samstag, den 1 Hai 1926 (ohne Kartenverkauf) Deschlossene Vorstellung für die Soslal- demokratische Partel Mannheim: Dieshellige Johanna Poanatssche Chronik in sechs Szenen und einem pog von Bernard Shaw.— In Szene gesetzt don Hermann Wlach.— Bühnenbilder von Heinz Grete.— Techn. Einrichtung: Walter Unruh. Antang.20 Uhr. Ende nach 10.30 Uhr. Pertonen Bobna IAlly Eisenlohr er Dauphin(spkter Karl vnl. Frankreich) Anton Gausl e, Bastard von Orleans Albert Parsen ichard von Beauchamp, Grat Jon Warwick, englischer 14 rbenn mo Fa Marschall von uptmann La Hire obert v. Baudricourt, Schloß· hauptmann danrend e von Aaue de Rais, Blaubart D Togin von Trémoullle 58 Erzbischof von Reims der Cauchon, Bischel von Beauvais WIII Birgel Joseph Renkert Georg Köhler Rudolf Wittgen Gustav Rud. Sellner Robert Vogel Karola Behrens Wilhelm Kelmar Johannes Heins Ralnutge Janitschel so heiß mit dem Tode ningt, Eugen Aberer Dpr Martin Ladvenmn Peter Stanchina C0 üvet, Domherr in Sllen. Domherr Paris Der Schlogverwalter Ein Schartrichter Joseph Renkert Ein englischer Soldat Georg Köhler Herr aus dem Jahre 1920 Hans Godeck (Walter Sack drel Edeknaben(Hans Joschun —(Gustav Rud. Sellner. Mönche, Soldaten, e adhne Frankreich. Zeit: Die Jahre 149, und 14580.— Spielwart: Harry Bender⸗ — ause nach dem fünften Biid. Mupn Mnstler-Ibealer; de Ab0 011⁰ 1624 Samatag, den 1. 8½ Uhr Beginn der Sommersplelzelt Gastspiel der berühmten Fritz Linn Ernst Langheinz dunn aer Mmelle dullin Die Ratte ſvon aris dn brang uo. um 5 188 11 110 Ein Abenteuer aus der Seine- Stadt, wo es am dunkelsten ist. (userhab des Gesetzes spielt 15 sich das unterirdische Leben der Apachen ab, wo die Leidenschaft wo neben Liebe brutale Gewall steht. Und manche schöne Frau, gewöhnt, ihren Körper in Seide K. 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