— 17043 90 Aelengein derch die Peßt monlich K. v. 250 epne habe nug haeic ſie es urſprünglich mit dem Volksentſcheid nicht eilig dands Cornopolitif al n genaue Richtlinz 5 iti 3 Hachaffen habe. chtlinjen für die Politik der Weſtmächte von d e n mltrügener oder ruſſiſcher Seite kommen könnten. Ve Samstag, 1. Mai eue M reiſe: In Mannheim und Umgebung frei ins Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftliche r 17500 Nachforderung vorbehalten. Poſtſcheckkonto Beſchäſts arlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6, 2.— kraße 24 Nebenſtellen Waldhoſſtraße 6. Schwetzinger ⸗ dan angelger Mlanng + 2 5—5 0 annheim. eint woͤchentl. zwölfma wüprech-Anſchlüſe Nr. 7041. 7542. 7943. 7944 u. 7945 J. Weniſe Abend⸗Ausgabe U reis 10 Pfennſg 1926— Nr. 201 nheimer Geilung Mannheimer General Anzeiger Anzeigenpreiſe nach Tarif, dei Vorauszahlung pro emſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen.40.-N Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher derechnet Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streits, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Aus gaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerſchtsſtand Mannbeim. Bellagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauen-Zeitung. Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht Die innenpolitiſche Kriſis Ddie vorlage der RNeichsregierung Necde derln. 1. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die ſichtli rung svorlage über die Fürſtenabfindung wird voraus⸗ keten Reichsminiſterium des Innern ausgearbeitet und ver⸗ glaubt 3 Darin ſieht man vielfach ein günſtiges omen. Man die bede 5 der Einfluß des Miniſters Dr. Külz ausreichen wird, den Aalatle Entfremdung, die in den letzten Tagen zwiſchen glei 9 ſich anzuſpinnen drohte, wieder auszu⸗ die Stellung der deutſchen volkspartei in folgender uns aus Berlin zugegangenen Information fol⸗ kebemßer lin zugeg ngenen Infort f irr 27 geſtrige Geſchäftsordnungsdebatte zeigte, daß die Ver⸗ Volkspart g der Meinungen immer nochgroß iſt. Die Deutſche behandlu ei und die Deutſchnationalen haben gegen die Ausſchuß⸗ Veſe niag geſtimmt, da ſie der Anſicht ſind, daß man auf dieſe 5 vom Fleck kommen kann, ſondern im Ausſchuß nur von makraten einmal vorhandenen Gegenſätze vertieft. Die De⸗ an im Angegen und das Zentrum ſcheinen der Anſicht zu ſein, daß kommen usſchuß in ganz kurzer Zeit zu einer poſitiven Löſung erreichen 185 nachdem man ſie in monatelanger Beratung nicht hat immu onnen. Man ſpekuliert dabei von neuem auf die Zu⸗ ſichtslog ilr der Sozialdemokraten, die doch gänzlich aus⸗ ge— 5 und man ſcheint weiter der Anſicht zu ſein, daß es gelin⸗ ndia eine Faſſung zu finden, die nur eine einfache Mehrheit g macht. Alle dieſe Erwartungen werden ſich ſicher als fal gen, 85 erausſtellen und es wird ſich in ganz kurzer Zeit zei⸗ nicgts weiren im Ausſchuß doch nicht weiter konmmt und daß desbalb Enletaneter Ubrig kleidt, als den ſozialdemokralſchrkommumiſiſchen qu erledi ag im Plenum ſo raſch wie möglich durch Ablehnung 5 e Se damit der Volksentſcheid ſeinen Gang nehmen kann. „Soztaldemokraten ſelbſt für die Ausſchußberatung geſtimmt Fidete auf beanten, beweift am beſzen baß ſie hoffen, ihre Partel⸗ ieſe Weiſe beſorgen zu können. die politik der Weſtmächte Aeine Rückfragen über den Berliner Verirag Talache mr mmatiche Mitarbeiter des Blattes„Avenir“ teilt als aunt hergeſtell der Fragebogen, der von dem franzöſiſchen Außen⸗ deuſſchen Ve t wurde, um einige Aufklärungen über den ruſſiſch⸗ noch zu erhalten, nicht nach Berlin geſchickt iſt, Ch eilt, auf 5 wird. Dieſe Vereinbarung iſt, wie das Blatt benderlain ſrund eines Gedankenaustauſches zwiſchen Briand und der dpunkt Letroffen worden. Briand habe ſich dem engliſchen r L Angeſchloſſen, der dahin geht, daß der Vertrag nicht zu altung z im Gegenfatz ſtünde und daher für Deutſch⸗ dune A in Genf maßgebend ſein werde. 8„wird im„Avenir⸗ geſagt, daß die Rede Chamber⸗ Das Zuſammenwirken Frankreichs mit —5 Sastend bedeute eine innere Feſtigung der drei Weſt⸗ ie Sicherheit vor eventuellen Anſchlägen, die ſien dachte geltch chen Kreiſen Frankreichs meint man jetzt, daß der deutſch⸗ dud eime i nur dann einen Sinn haben könne, wenn er durch militäriſche Vereinbarungen zwiſchen Mos⸗ an beute der Ergänzung gefunden habe. So, wie der Ver⸗ dic bezweiſen deffentlchteit vorlegt, bedeute er nichts doch tönne abland und Deumerden, daß militzriſche Abmachungen zwiſchen g ihr 8 5 chland dem Rapallo⸗Vertrag und dem neuen Ver⸗ Neen eigentlichen Inhalt verleihen. b8 80 Verli Kein Schritt der Locarnomächte ear ndif n Pre Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) In der derinemäch ferſe wird erneut bon einem Schritt der Lo⸗ Kreiſtet. Von einvegen des deutſcheruſſiſchen Vertrags in Verlm nichts Pelaun Demache iſt in Berliner maßgebenden und Berlin Auf g eaemaliſche Sanktionen durch Mehrheitsbeſchlußꝰ dipta, Lon 8 hr donz(o Londoner Der im nte es„Daily Telegraph“ erklärt, die zwei⸗ Narifſſchen Pacr an des Lrkikels 16 des Wölkerkundeſtatuts reichs und ſeiner in den Anhängen habe die Bemühungen anzunehme öſtlichen Alliferten verſtärkt, eine allge⸗ daß automaliſcte n de Interpretation dahin durchzu⸗ hah werden könn 1 Sanktionen durch Mehrheitsbeſchluß bewil⸗ den Zweck, eine Oberſt Requins Beſuch beim Viscount Cecil Henf adere damit verhagldefranzöſiſche Uebereinkuntt darüber ſowie die franzöſiſche ſundene Angelegenheiten herzuſtellen, um in faſſuvürde wahrſchei Sicherheit mit der Abrüſtung zu verknüpfen. ngen in er 90 Differenz mit den amerikaniſchen Auf⸗ rbereitenden Kommiſſion in Genf entſtehen. di daß der f e deutſch-ſpanſſchen verhandlungen K die Außenminiſter ſagte im geſtrigen Miniſterrat, Ungen, usſpig bendlungen mit Deutſchland unter ſehr gün⸗ niſchen ndler beweiſee n begannen. Das Verhalten der deulſchen 5 a ſeien, dem Export der ſpa⸗ 8 5 daß ſi ru grikul e bereit dengen zu perſcheffen beſonders den Früchten, Erleichte⸗ eulſchen f 5 1 agtsſekretär Hagedorn, der geſtern die Eugen en ane enpfing, erklirte daß bei den Vorbeſpre⸗ gung bezüglich 85 Willen gezeigt habe, daß jedoch noch keine niger ſtrittiger Punkte erzielt worden ſei. rat von den Froktionen geprüft werden. Es kommt jetzt nicht darauf en, von vornherein ausſichts⸗ loſe Kompromißverſuche zu machen, bei denen doch nichts weiter er⸗ zielt wird, als eine neue Spaltung der bürgerlichen Pa-l⸗ teien. Notwendig iſt vielmehr, daß die Regierung jetzt die Initiative ergreift, um durch die Einbringung eines Entwurfs die moraliſche Verpflichtung für eine ſpätere parlamentariſche Löſung zu übernehmen und dadurch dem ſozialdemokratiſch⸗kommuniſtiſchen Enteignungsgeſetz das einzige Gegengewicht zu geben, das augenblick⸗ lich zu ſchaffen iſt. Erfreulicherweiſe hat Reichskanzler Dr. Luther ſich zu dieſer Initiative bereit erklärt. Die Vorlage wird dann noch vor dem Volksentſcheid dem Reichstag zugehen können, nicht etwa zur ſofortigen Verabſchiedung, ſondern als Unterpfand einer parlamentariſchen Löſung. Vorläufig ſind die Anſichten der Parteien über die Taktik noch ſehr geteilt, wie am Freitag das Auseinandergehen der Regierungsparteien bewies. Es wird ſich aber herausſtellen, daß, wie die Dinge liegen, doch kein anderer Weg gegangen werden kann, als daß man ausſichtsloſe Kompromiß⸗ verhandlungen jetzt unterläßt und die ganze Kraft auf die Abwehr des Volksentſcheids und die künftige Regelung unter der Führung des Kabinetts richtet.“ Reformvorſchläge für die Reichstagsberatungen Berlin, 1. Mai.(Von unſ. Berliner Büro.) Im Aelteſten⸗ rat des Reichstags wurde geſtern beſchloſſen, daz am nächſten Diens⸗ tag das Gemeindebeſtimmungsrecht auf die Tagesord⸗ nung der Plenarſitzung geſetzt werden ſoll. Samstag und Montag bleiben von Plenarſitzungen frei. Reichstagspräſident Löbe hat heute dem Aelteſtenrat eine Reihe von Reformvorſchlägen für die Art der Verhandlungen im Plenum unterbreitet. Es ſind folgende Aenderungen vorgeſehen: Verbot des Verl eſens von Reden() Verteilung der Redner nicht mehr nach der be⸗ ſtimmten Reihenfolge der Parteien, deren Mitgliederzahl ent⸗ ſprechend, weitere Verkürzung der Redezeit für kleinere Vorlagen, unterſchiedliche Redezeit für die großen und kleineren Fraktionen, Zulaſſung von Rednern, die nicht im Namen ihrer Fraktion ſprechen wollen. Dieſe Vorſchläge ſollen bis zur nächſten Sitzung im Alteſten⸗ das franzöſiſch⸗amerikaniſche Schulden⸗ abkommen Das zwiſchen Frankreich und Amerika zum Abſchluß ge⸗ kommene Schuldenabkommen bildet auch heute noch ein Hauptthema der Pariſer Preſſe. Nach ihren Ausführungen ſcheint jedoch das Abkommen keine helle Begeiſterung hervorgerufen zu haben. Die „Victoire“ nennt das Abkommen eine amerikaniſche Duſche, für die Amerika nicht erwarten könne, einen warmen Dank Frank⸗ reichs zu erhalten. Das„Echo de Paris“ bedauert, daß in dem Abkommen keine Sicherheitsklauſel enthalten iſt, die eine Feſt⸗ ſetzung der franzöſiſchen Zahlungen gemäß den deutſchen Leiſtungen beſtimmt. Das Blatt beklagt ſich auch, daß nichts geſagt worden ſei darüber, ob die aufgeſchobenen Zahlungen nicht verzinſt wer⸗ den müſſen. 7 Nach einer Havasmeldung aus Waſhington wurde das Ab⸗ kommen zur Konſolidierung der franzöſiſchen Schulden vom Prä⸗ ſidenten Coolidge bereits dem Parlament zur Ratifizie⸗ rung vorgelegt. Kabinettskriſis und Frankenſturz in Belgien VParis, 1. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Die ſeit einiger Zeit herumgebotenen Ge⸗ rüchte von einer bevorſtehenden Umgruppierung des Kabinetts nehmen nach und nach feſtere Geſtalt an. Man verſichert in leiten⸗ den Kreiſen, daß Premierminiſter Poulet und Finanzminiſter Janſſen demnmächſt dem König ihre Demiſſion einreichen werden. Andererſeits ſoll auch das Portefeuille der nationalen Verteidigung in andere Hände übergehen und zwar wird beabſichtitzt, es einer militäriſchen Perſönlichkeit zu übertragen. Unter den gegenwärtigen Umſtänden ſcheint es jedoch ſchwierig, in den militäriſchen Kreiſen eine geeignete Perſönlichkeit zu finden, die die Verantwortung für die geplante Heeresorganiſation übernehmen will. Anderer⸗ ſeits hat Vandervelde erſt vor einigen Tagen erklärt, daß ſeine Partei auf ihrer Forderung beharren werde. Die kritiſche Sachlage ſpiegelt ſich auch an der Bö rſe wieder. Der belgiſche Franben iſt in letzter Zeit von neuem ge⸗ ſunken. Er ſteht jetzt nur noch wenige Punkte über dem Werte des franzöſiſchen Geldes. Infolgedeſſen macht die Teuerung immer weitere Fortſchritte und trägt zu einer wachſenden Mißſtimmung unter der Bevölkerung bei. Befriedigung in Amerika Waſhingkon, 1. Mai. Der Abſchluß des franzöſiſch⸗amerika⸗ niſchen Schuldenabkommens hat beſonders in Finanzkreiſen große Befriedigung ausgelöſt. Man weiſt darauf bin, daß Frankreich damit einen wichtigen Schritt zur Stabiliſierung ſeiner Finanzen getan hat. Damit ſei eine wichtige Etappe auf dem Wege zur Wiederherſtellung normaler Wirtſchaftsbeziehungen erreicht. Mit der Unterzeichnung des Abkommens iſt auch automatiſch der Widerſtand gefallen, den die amerikaniſche Regierung franzöſiſchen Anleihen entgegenſetzte. Man erwartet für die nächſte Zeit eine große Anzahl von franzöſiſchen Kommunalanleihen auf dem amerikaniſchen Markt. Obwohl ſich der franzöſiſche Finanzminſtier Perret gegen weitere ausländiſche Anleihen des franzöſiſchen Staates ausgeſprochen hat, nimmt man doch an, daß zur Stabiliſierung des Franken erhebliche Transaktionen mit der Firma Morgan, die vermutlich die Form Bereitſchaftskredits annehmen werden erfoderlich ſein wer Kückblick und vorſchau Generaloffenſive gegen das Eigentum— Zweckloſe Ankräge— Die Ueberwindung des Volksentſcheids— Initiative und Führung der Regierung— Anſer politiſches Hochziel Bisweilen hat ſogar eine Maifeier, ſo überflüſſig ſie an ſich iſt, etwas Gutes. In Berlin erſcheinen heute und morgen keine Zei⸗ tungen, ſodaß alſo, abgeſehen von den wenigen an den Fingern herzuzählenden Montagsmorgenblättern erſt am Montag abend die Fortſetzung des Parteigezänks von heute morgen zu erwarten iſt. Das mag jenen„Politikern“, denen die Berliner Parteipreſſe den Quell darſtellt, draus alle Weisheit fleußt, unangenehm ſein, wir be⸗ grüßen dieſes Interregnum, weil es uns draußen im Lande ver⸗ ſchont von den Berliner Aufgeregtheiten und Schiefheiten, die all⸗ mählich zu einer völligen Verfilzung der Gegenſätze und Ueberlaby⸗ rintiſierung der Meinungen geführt haben. Außer den wenigen, die auch daran eine Freude haben, iſt heute überall die Pilatusfrage nach Wahrheit und Klarheit vernehmbar. Deshalb muß der freilich nicht allzu lohnende Verſuch gemachk werden, die Tatbeſtände zu entwirren und auf eine Linie zu gelangen, die nicht in einer Spirale endigt. Es iſt merkwürdig, wie gewiſſe Dinge manchmal in der Luft liegen. Vor acht Tagen wurde an dieſer Stelle bei Betrachtung der innerpolitiſchen Kriſis der verhängnisvolle Gegenſatz zwiſchen R eich und Ländern ſchärfer herausgearbeitet, gleichzeitig aber auf die drohende Staatskriſe verwieſen, in die wir dank dem Unverſtand der Maſſen und ihrer ſogenannten Führer hineinzuſchliddern drohen. Eine halbe Woche darnach wurde bereits die Probe aufs Exempel gemacht. Die Rede des bayeriſchen Miniſterpräſidenten Held be⸗ wies wieder einmal das Vorhandenſein der bayriſchen Frage, zu deren Be⸗ oder Verurteilung man aus Gerechtigkeitsgründen immer wieder feſtſtellen muß, daß es gerade dieſe bayeriſche Frage in Wirk⸗ lichkeit erſt gibt, ſeit wir uns der Weimarer Verfaſſung rühmen. Die anſcheinend immer unlösbarer werdende Verſtrickung der Parteien in den Wirrwarr der Anträge zur Fürſtenentſchädigung enthüllt— und das iſt nichts Neues— die Unfähigkeit des Reichstages, über den engſten Kreis der Parteien hinaus Politik zu machen, malt aber mit Menetekel⸗Buchſtaben— und das iſt die neue Erkenntnis— die Gefahr des Weitertreibens der Revolution durch die radikale Linke an die Wand. Der von Moskau aus entfachte Eigentumsbolſchewismus hat auf der radikalen Rechten eine merkwürdige Parallelerſcheinung ausgelöſt: Auch die Offenſive Ar⸗ Beſts iſt eine Unterſtützung des kommuniſtiſch⸗ſozialiſtiſchen General⸗ angriffs auf jedes Privateigentum. Als Dritter im Bunde iſt in — 85 Zuſammenhang der an ſich überaus törichte völkiſche Antrag auf Enteignung der„Börſenfürſten“ mitzurechnen. Wie heute der Privatbeſitz der früheren Fürſten, wird, geht es ſo weiter, demnächſt in gleicher Weiſe das Gut der Kirche, der Handelsunternehmungen, der Induſtrie und des Hausbeſitzes gefährdet. Wer die Anträge ſtellt, ob Roſenfeld oder Roſenberg, ob Beſt oder Graefe, iſt völlig gleich⸗ gültig. Die Extreme berühren ſich.(Bei der zunehmenden Beliebt⸗ heit, deren ſich das bisher ſtill im Verborgenen blühende Volks⸗ begehren nunmehr erfreut, wäre es übrigens durchaus denkbar, daß nach einer vorausgegangenen Umſtellung der Geiſter auch einmal ein Volksbegheren auf entſchädigungsloſe Enteignung der ſozia⸗ liſtiſchen und kommuniſtiſchen Zeitungsverlagsunternehmen und Kon⸗ ſumvereinsgebäude eingeleitet wird. Zum Wohle der Allgemeinheit natürlich, wie das Mäntelchen firmiert iſt, mit dem die niedrigſten Inſtinkte der Habgier und des Eigennutzes cachiert werden.) Nachdem das Kompromiß der Koalitionsparteien mit der Ableh⸗ nung des grundlegenden§ 2, Abſatz 1 zu Fall gebracht worden war. mußte es jedem einſichtigen Politiker klar ſein. wie die Dinge laufen würden. Unerläßliche Vorausſetzung iſt und bleibt aber die Beto⸗ nung des Standpunktes. daß der Kampf ausſchließlich als Rechts⸗ frage, wenn auch nach beſonderen Geſichtspunkten. ausgefochten wird. Der Löſunagsmögalichkeiten gibt es zweifellos verſchiedene, von denen aber eine gefunden werden muß. ehe die Maſſen erneut an die Urne getrieben werden, um der ſazialdemokratiſchen und kommuniſti⸗ ſchen Hetzvropaganda Folge zu leiſten. Aus dieſer Erkenntnis heraus haben, wie bekannt, die Demokraten und das Zentrum Anträge ein⸗ gebracht, die mit dem Enteignungsantrag zuſammen beraten werden ſollten. Parlamentariſchem Brauch gemäß mußten dieſe Anträge dem Rechtsausſchuß überwieſen werden, was praktiſch nichts weiter als eine erneute Verzögerung bedeutet. Damit iſt aber nichts erreicht. So richtia es ſelbſtverſtändlich iſt. jeden wirklich erfolgverſprechen⸗ den Verſuch zu unterſtützen, dem Enteianunasantraa einen poſitiven Löſungsvorſchlag mit auf dem Wea zu geben, ſo ausſichtslos iſt das Unterfangen. im Ausſchuß mit dieſen Anträgen zu einem Ergebnis zu kommen. Deshalb war die Reichstaasfraktion der Deutſchen Volkspartei auch gegen die Ueberweiſung an den Ausſchuß. Ihre Gründe dafür waren folgende: Der Zentrumsantraa iſt außer⸗ ordentlich unbeſtimmt gefaßt. Er enthält auch manche bedenkliche Beſtimmung, die den Wünſchen der Linken Rechnung tragen ſoll. Deshalb iſt auf dieſer Grundlage noch viel weniger eine Zweidrittel⸗ Mehrheit im Ausſchuß und im Reichstaa ſelbſt zu gewinnen. wie es auf der Baſis des Kompromißantrages möalich war. Die Verhand⸗ lungen im Ausſchuß werden von der Sozialdmokratie nur dazu be⸗ nutzt merden, um Aaitationsreden zum Fenſter hinaus zu halten. Deshalb kann man ſich von einer Verſchleppung der parlamentari⸗ ſchen Entſcheidung keine günſtige Wirkuna verſprechen. Schließlich hat doch die viermonatige Berätung des Rechtsausſchuſſes erwieſen, daß die Zuſammenfaſſung einer Zweidrittelmehrheit überhaupt un⸗ möglich iſt, ſolange die Sozialdemokratie an die Agitation für ihren Volksentſcheid über die Konfiskation der Fürſtenvermögen ge⸗ bunden iſt, und daß man, um die Bahn für eine gerechte Fürſten⸗ abfindung freizumachen, zunächſt einmal den Volksentſcheid ſich tot⸗ laufen laſſen muß. Von dieſem ihren Standpunkt aus handelte die Deutſche Volks⸗ partei durchaus folgerichtig, wenn ſie es ablehnte, neben dem ſozialiſtiſch⸗kommuniſtiſchen Geſetzentwurf noch einen zweiten, nach den Abſichten des Zentrums und der Demokraten abgeänderten Entwurf dem Volksentſcheid zu unterbreiten, um auf dieſen die Stim⸗ men ihrer Anhänger zu vereinen und ſie damit dem Volksentſcheid der Linken zu entziehen. Abgeſehen davon. daß die Annahme eines ſolchen Geſetzes im Reichstag gegen Sozialdemokraten. Kommuniſten und die geſamte Rechte ausgeſchloſſen iſt, befriedigen, wie die„Köln. Zta.“ zutreffend auseinanderſetzt. materiell die Anträge des Zentrums und der Demokraten in keiner Weiſe. Sie erreichen höchſtens den Zweck, die Wählermaſſen zuverwirren. Beſonders würde dieſe Verwirrung eintreten, wenn man nach dem Wunſch der Demo⸗ kraten und des Zentrums ſedem Wähler das Recht einer Even⸗ tualabſtimmuna in der Weiſe geben würde, daß er mit ſeiner Stimmabgabe für den ſozialdemokratiſch⸗kommuniſtiſchen Volksent⸗ icheid gleichzeitig ſeine Stimme dahin abgeben kann. daß ſie im Fall 0 gierung ſelbſt die Initiative ergreifen müſſe und zwar noch vor der Abſtimmung im Juni. zzu machen und ihn als Regierungsantrag einzubringen. Dadurch promißentwurf im Parlament zur Annahme zu bringen und ſie würde damit dem deutſchen Volke, ehe im Volksentſcheid abgeſtimmt Propaganda erzielen. Alle andern Verſuche haben keinen Erfolg. wird im beſchleunigten Verfahren von ſich aus eine Geſetzesvorlage einbringen. Die heutigen Berliner Morgenblätter heben, ſoweit ſie halten dies für politiſch verkehrt, denn es iſt doch unbeſtreitbar, daß Löſung, die zwar nicht zuletzt auch in den Kreiſen der Deutſchen Volkspartei inſtinktive Ablehnung erfähren wird weil ſie ſchwere ſeeliſche Belaſtungen darſtellt, die aber dennoch von höherem polici⸗ ſchen Geſichtspunkt aus geſucht werden muß: Mit den Deutſch⸗ matisnaben zuſammenl: Vielleicht iſt der deutſchnationalen ⸗Reichstagsfraktion, als Graf⸗Weſtarp der tobenden ſozialdemokratiſch⸗ Kommuniſtiſchen Brandung gegenüberſtand, doch zum Bewußtſein gebommen, was durch einen vielleicht gegenſeitigen Mangel an Ent⸗ gegenkommen von den bürgerkichet Pärtei kraten und den Kommmſſten die it ſich k. Ahrer Agitation ſchrambenlos auszutoben. Die innerpglitiſche Lage 42. Skite. At. 201 —. ddele Mate 36(5.48gabe) ſeines Scheiterns auch für den Zentrums⸗ und den demokratiſchen Antrag gailt. Wenn nur der ſozialdemokratiſch⸗kommuniſtiſche Antraa zur Abſtimmuna ſteht, weiß jeder Wähler, woran er iſt und man darf wohl ſo viel Zutrauen zu dem deutſchen Volk haben, daß es in ſeiner großen Mehrheit die Gefahren erkennt, die die Annahme des „Jozialiſtiſchen Volksbegehrens in Zukunft für die bürgerliche Ordnung daben würde.„%;᷑ 5 Es gehört neuerdings gewiſſermaßen zum guten Ton, der Volkspartei fortgeſetzt Verdunkelungsabſichten und Kriſengelüſte zu ſunterſtellen. Der demokratiſche Führer Dr. Koch ließ ſich ſogar zu der ungewöhnlichen Beſchuldigung, die Volkspartei treibe Deſ⸗ peradopolitik, hinreißen. Davon kann natürlich keine Rede ſein, im Gegenteil, die Haltung der Deutſchen Volkspartei verfolgt lar und logiſch das Ziel, auf dem ſchnellſten Weg durch Ueberwindung des Volksontſcheids zu einem an⸗ nehmbaren Kompromiß über die Frage der Fürſtenabfindung zu kommen. Die Deutſche Volkspartei hatte urſprünglicht den Zen⸗ trumsantrag als einen ſelbſtändigen Antrag angeſehen und wäre bereit geweſen, ihn allein dem Ausſchuß zu überpeiſen. Als aber das Zentrum erklären ließ, daß es ſelbſt diefen Antrag als Ab⸗ änderungsantrag anſehe, mußte die Deutſche Volkspaärtei ihrer ganzen Haltung gemäß ſeine Ueberweiſung an den Ausſchuß ab⸗ lehnen. Sie zog dann aber aus der Haltung der Reichstagsmehr⸗ heit die Folge, daß nunmehr allle Anträge zum ſozialdemokratiſch⸗ kommuniſtiſchen Geſetzentwurf dem Ausſchuß überwieſen werden⸗ müßten. Sie ſtimmte demgemäß— die Begründung war unſerem Berliner Vertreter heute früh noch nicht ⸗bekannt— auch für die Ueberweiſung des völlig abwegigen Antrags der Völkiſchen, auch die Börſenfürſten und andere Volksparaſiten zu entefgnen, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß dieſe Abſtimmung von der demokratiſchen Preſſe in eine materielle Zuſtimmung zu dem Inhalt dieſes An⸗ trags umgefälſcht werden ſollte, was denn auch inzwiſchen viel⸗ fach geſchehen ift. 8 Angeſichts dieſes unlöslich erſcheinenden Wirrwars gibt es nur einen Weg, der aus ihm herausführen kann. Ihn hat die Volks⸗ partei eingeſchlagen, als ſie ihren Fraktionsführer Dr. Scholz zum Reichskanzler entſandte, um ihm nahezulegen, daß nunmehr die Re⸗ Die Regierung hat dieſe Initiative bislang vermiſſen laſſen. In weiten parlamentariſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß es nunmehr ihre Pflicht iſt, den Kompromiß⸗ entwurf, der im Rechtsausſchuß ſtecken geblieben iſt, zu dem ihren würde die Regierung die Führung im Kampfe gegen den Enteig⸗ ungsantrag übernehmen. Sie würde ſich verpflichten, dieſen Kom⸗ wird, ein ſicheres Ziel vor Augen ſtellen, das erreicht werden kann und erreicht werden muß. Nur mit einer ſolchen Aktion kann man noch eine Gegenwirkung gegen die ſozigldemokratiſch⸗kommuniſtiſche De Anregung iſt auf fruchtbaren Boden gefallen, die Regierung der Linken angehören, darauf ab, daß dieſer Entwurf Rückſi cht auf die Sozialdemokratie nehmen werde und müſſe. Wir die ganze Fürſtenabfindungsfrage auf ein falſches Geleiſe geraten iſt, weil die Demokraten und gewiſſe Zentrumskreiſe die Löſung mit der Sozialdemokratie verſuchten. Wie ausſichtslos dieſe Bemühungen waren, hat ſich für jeden klar herausgeſtellt. Es gibt nur eine Denn erſt das Scheitern des die d den Sozialdemo⸗ date ie Möglichkeit, ſich mft ahrer Hetze und iſt zweifellos kritiſch beſonders deshalb, weil alles Unſicher ge⸗ worden iſt und niemand weiß, was die nächſten Wochen bringen können. Unter dieſen Umſtänden iſt in den Beſprechungen der Regierungspartelen am Donnerstag die Notwendigkeit betont wor⸗ den, trotz des Abbruches der Ausſchußverhandlungen in Fühlung zu bleiben und den Gedanken des Kompromüßentwurfes weiter zu ver⸗ folgen. Es muß unter allen Umſtänden verſucht werden, dieſe Fühlung auch auf die Deutſchnationalen auszudehnen und die Regierung muß ſich auch aus dieſem Grunde mitentſchließen, aus ihrer Reſere herauszutreten, damit unter ihrer Führung der bevor⸗ ſtehenden Hetzpropaganda der Sozialdemokraten und der Kommu⸗ niſten eine einheitliche Abwehrfront entgegengeſtellt wer⸗ den kann. Wird dieſe Abwehrpflicht verſäumt, ſo kann die Lage, in der wir uns innerpolitiſch wieder einmal befinden, ſich ſehr leicht zu einer Kriſis ſchwerſter Art auswachſen. [Sälen Verſammlungen mit der Tagesordnung. en verſchuldet worden iſt. lauf genommen haben. folgen. Bereits in der letzten Wochenſchau wurde betont, daß der Kampf um die Fürſtenabfindung nur eine Begleiterſcher⸗ nung darſtelle. Wer bewußt Politik erlebt, hat ſchon längſt er⸗ kannt, daß jetzt die Entſcheidung darüber getroffen werden muß, ob in Deutſchland der Verſuch, die ſozialiſtiſche Revolution weiterzuführen und noch jahrelang in einer Gemeinſchaft mit radr⸗ kalen Bürgerlichen und Sozialiſten zu regieren fortgeſetzt, oder ob die deutſche Republik, wenn ſie wirklich als Staat ſich konſolidieren will, durch eine Arbeitsgemeinſchaft aller bürgerlichen Parteien regiert werden ſoll, mit dem Ziele, Verfaſſungsreform, Wahl⸗ reform und Paxteireform durchzuführen und den Staat von Wei⸗ mar allmählich durch einen beſſeren zu erſetzen. Schon vor einem Monat hat Dr. Otto Kriegk im„Deutſchenſpiegel“ mit Recht darauf hingewieſen, daß es für unentwegte Parteipolitiker des Reichs⸗ tages recht ſchwer ſein mag, ſich mit dem Gedanken einer geſamt⸗ bürgerlichen Regierung zu befreunden, zumal bei der perſonellen Ausgeſtaltung eines Kabinetts aller bürgerlicher Parteien Anforde⸗ kungen geſtellt werden würden, die einen harten Kampf zwiſchen den bisherigen perſönlichen politiſchen Zielen einzelner Führer und den Aufgaben der Staatspolitik bedeuten. Solche Schwierigkeiten müſſen ohne parteipolitiſche Gehäſſigkeit und ohne perſönlichen Gegenſatz überwunden werden. Denn, wenn es gelingen ſollte, in dieſem noch zweieinhalb Jahre währenden Reichstag eine feſte Regierung aller bürgerlichen Parteien zu bilden, dann wären wir einen Hauptteil der Sorgen um die Entwicklung Deutſchlands los. Dieſe Regierung würde in ſich ſelbſt natürlich wirtſchaftspolitiſche und ſozialpolitiſche Gegenſätze ausgleichen. Sie würde den Kampf um die Reviſion des Dawesgutachtens führen können, und ſie würde, was noch nicht der ſchlechteſte ihrer Erfolge ſein könnte, auch auf die Sozialdemokratie günſtig einwir⸗ ken. Denn zweieinhalb Jahre Oppoſition würden in der Sozial⸗ demokratie die reinigende Bewegung auslöſen, die uns allmählich ſtatt einer mehr auf die Agitation eingeſtellten Partei den Kern einer ſtaatspolitiſchen Arbeiterpartei bringen muß. Bis zur Erreichung dieſes politiſchen Hochzieles iſt gewiß noch ein weiter Weg. Aber man muß es ſcharf ins Auge faſſen, wenn man den erſten Schritt auf dieſem Wege tun will. Die Zeit iſt gekommen, das Wagnis zu unternehmen. Wer geht voran? Kurt Fischer Dder 1. Mai in Berlin I] Berlin, 1. Mai.(Von unſerem Berliner Vertreter.). Die Berliner Maifeiern vollzogen ſich heute vormittag in den üblichen Rahmen. Die freien Gewerkſchaften in zahlreichen „Der. die Gewerkſchaften“, zu denen ſich die Teilnehmer von beſtimmten Sammelpunkten aus in geſchloſſenen Zügen unter Mitführung von Muſikkapellen und roten Fahnen begaben. Alle Verkehrs⸗ unternehmen waren in vollem Umfang in Betrieb. Be⸗ merkbar machte ſich die Arbeitsruhe nur in der Induſtrie, ob⸗ gleich hier die Beteiligung an der Maifeier durchaus nicht einheit⸗ lich war. Während in manchen Werken, beiſpielsweiſe der A. E. G. durchſchnittlich 90 v. H. der Belegſchaft feierten, wurde in anderen Betrieben in verhältnismäßig ſtarkem Umfang die Arbeit aufrecht erhalten. So waren in der Knorrbremſe, einem Betrieb deſſen Be⸗ legſchaft früher als beſonders ſtark linksradikal eingeſtellt galt, heute früh 65 Prozent der Arbeiterſchaft erſchienen. Die Schutzpollzei hatte vom frühen Morgen Kräfte im Straßendienſt eingeſetzt. Nach den bisher vorliegenden Meldungen iſt es zu keinerlei Zwiſchen⸗ fällen gekommen. Von den Vormittagsverſammlungen der Ge⸗ werkſchaften begaben ſich alle kommuniſtiſchen Teilnehmer in der 12. Mittagsſtunde zu den Sammelyunkten ihrer Partei, von denen aus ſie dann den Marſch nach dem Luſtgarten antraten, wo um 1 Uhr die kommuniſtiſche Partei Deutſchlands zu einer Mai⸗Demonſtration unter Beteiligung des Roten Frontkämpferbundes und der übrigen kommuniſtiſchen Organiſationen aufgerufen hatte. vertragsangebot an Rußland „ London, 30. April.,(Von unſerem Londoner Vertreter.) Den Times“ wird aus Helſingfors gemeldet: Finnland, Polen, Eſtländ und Lettland find jetzt übereingekommen, Rußland zu in⸗ formieren, ſie ſeien bereit, Vorſchläge zu einem Nichtangriffspakt zwiſchen Rußland einerſeits und dieſen vier Staaten gemeinſchaftlich dehpen ee zu Verträge Rußlands mit einzelnen Staaten lehnen ſie ab. Finnland hatte ein Uebereinkommen mit Deutſchland und Schweden in Ausſicht genommen, ſchwenkte aber plötzlich ab, weil Deutſchland erklärte, daß es keine Garantie Finnlands gegen Rußland übernehmen könne, eee e wereeere n * Der deutſch⸗holländiſche Schledsgerichtsvertrag. Von zuſtän⸗ diger Stelle wird mitgeteilt, daß die im Haag vor eiiger Zeit begonnenen Verhandlungen zwecks Abſchluß eines deutſch⸗hollän⸗ diſchen Schiedgerichts⸗ und Ausgleichvertrages einen günſtigen Ver⸗ Die Unterzeichnung dürfte demnächſt er⸗ Mai und abends 8 Uhr in geſellige Beiſammenſein der Frauengruppe der D. V. P. aufmerkſam, wozu nen der Partei fre Kr. Heidelberg. Dr. Salomon⸗Calvi iſt zum Ehrenbürger der Stahe delbera ernannt worden. Der Ehrenbürgerbrief hat folaen ſe laut:„Der Stadtra Herrn Geheimen Hofrat Profeſſor Dr. Wilhelm Salomon⸗Calo 5 den Dag, an dem vor 25 Jabren an der hieſigen Univerſit g Geoloaiſche Inſtätut begründet wurde, als deſſen e ter er ſeinerzeit ber die er ſich in dieſer malguellen durch. uneigennützige Beratung der Stadie um tuna in allen in das Fach einſchlagenden Fragen, durch ne der allgemeinen Vo heimatlichen Bodens ſowie durch ſeine erfolareiche Tätiakeit an gerl⸗ rer Hochſchule, der fungen allezeit treu hat, das Ehrenbürgerrecht zu verleihen und zum Zeichen deſſe Urkunde auszuſtelle Kaub der Bahnhofskaſſe in hamm Hamm i.., den Kaſſenraum des hieſigen Perſonenbahnhofes ein und e den Geldſchrank. — Eſſen, 1. Ma der Firma Krupp durch ſeine erfolgre und der Ferngeſchütze, die auf 143 Kilometer Entfernung Pa ſchoſſen. Der Reichsfinanzminiſter über„Wirtſchaftspolitik rHhamburg, finanzminiſter Zr. Thema„Wirtſchaftspolitik und Staatsfinanzen“ gehalten. Der ſter verbreitete ſich fenen Maßnahmen Wir machen ſchon heute auf das am Mittwoch, den 580 Letzte Meloͤungen Ein neuer Heidelberger Ehrenbürger ö Sie erbeuteten etwa 165000 Mark, Gehaltszwecken aufbewahrt wurden. Die Täter ſind unbekan Der Schöpfer der„dicken Bertha“ 1. i. In München ſtarb in der letzten Nacht irg von 58 Jahren Prof, Dr. Ina. b. c. und Dr. pbil. h. c. Friß u ſenberger. Rauſenberger war urſprünglich Artillerieoffizie bel wandte ſich ſpäter dem Ingenieurberuf zu. Im Jahre 1896 ktrat 4 biße der Geſchäftsſtelle, Lameyſtr. 17, ſtattft i ſämtliche weiblichen Mitglieder und Freumdf undlichſt eingeladen ſind. ſaul Der Srnneneen, E ſ 1. Mai.(Eigener Bericht.) unwerſengeng t der Kreishauptſtadt Heidelbera hat beſ ſter l ufen wurde, in Anbetracht der großen Thel Stellung durch die Erſchließung der n lksbildung und insbeſondere der Kenntnis uit⸗ er trotz der an ihn ergangenen ehrenvollen da geblieben iſt. um die Stadt Heidelberg E. dieh 7—5 bend abh die 1. Mal. Einbrecher drangen geſtern als Konſtrukteur ein. Bekannt geworden iche Arbeit in der Herſtellung der 42 eneg be⸗ und Staatsfinanzen“ 1. Mai. Im hieſigen Ueberſeeklub hat N% Reinhold geſtern einen Vortrag, ⸗ ausführlich über die von der Regierung 000 zur Erleichterung der Wirtſchaft und ſalel auf die für die Staatsverwaltung zur Entlaſtung der Wirt geplante Reform ein. Eiſenbahnunfälle r olf — Hanau, 1. Mai. Auf der Station Elm bei Fulda wa vol einem Nebengleis eine Arbeiterkolonne mit Material beſchäftigt. Arbeitszuges. adurch zerbra dem Auslad it des Ein 0 f ſtreifte eine offene Krxüm⸗ mer verleßten ein 16jähriges Mädchen aus Elm, das zur lebensgefährlich. E bei Hervas entgleiſt. in zweites Mädchen wurde leicht verleßzt. fb — as 1. Maj. Wie Havas aus Madrid meldet, iſt au Strecke Aſtorga—Plaſencia ein nach Madrid fahrender Perſoreh. Neun Reiſende wurden getötet und 20 ve Verwüſtung einer Inſel flele — Paris, 1. Mai. Nach einer Meldung aus Tunfs iſt die ihen Inſel Gaſita, auf 3 befanden, der ſich zahlreiche italieniſche Fiſcher mit n durch einen Zyklon wekwütet worb gehen orpedobdot iſt unterwegs, um den unglücklichen Opfern mittel zu bringen. Flugzeugabſtarz über einer Stadt ein — Newyork, 1. Mai. In Colorado Spring ſtürzte geſte gb Flugzug ab und fiel in die dichtbelebte Hauptſtraße Dabei wurden zwel Inſaſſen eines Automobils getötet. Flieger erlitten ernſte Verletzungen. 12 Pie beben Eine Puceini⸗Premiere im Nonnenkloſter Dieſer Tage iſt der Mailänder Scala Puccinis nachgelaſſene Oper„Turandot“ zum erſten Mal aufgeführt worden und hat nach den übereinſtimmenden Berichten' einen glänzenden Erfolg gehabt. Die Uraufführung verlief unter den begeiſterten Ovationen des Publikums und in Anweſenheit der Vertreter der internationalen Muſikkritik; ſie bildet ſchon für die ganze Welt aus dem Grunde ein muſikaliſches Ereignis, weil ſie eine ruhmreiche Epoche der hatten ſich die Schweſtern auf die Kunde der Anweſenheit Puceinis italieniſchen Operngeſchichte zurn Abſchluß bringt. Die folgende Geſchichte, die Albert Giuſeppe Adami, einer der beiden Text⸗ bearbeiter des Turandotbuches aus ſeinen perſönlichenErinerungenn im„Corriere della Sera“ erzählt, erhält dadurch ihre beſondere Bedeutung. Es war im Oktober 1922, als Puceini in Viareggio, der be⸗ kannten Bäderſtadt der Provinz Lucea, wo er damals weilte, von der Aebtiſſin des Nonnenkloſters zu Vicopelago die Nachricht erhielt, daß ſeine im Kloſter befindliche Schweſter ſchwer erkrankt ſei und den Wunſch geäußert habe, ihren Bruder noch einmal zu ſehen. Dieſe Schweſter, die ein paar Jahre älter war als der Komponiſt, ſtand dem Herzen des Meiſters beſonders nahe. Als blutjunges Mädchen hatte ſie, einem inneren Drange folgend, das Vaterhaus verlaſſen und war als Novizin in das Kloſter von Vicopelago eingetreten. Für kurze Zeit war die Achtzehnjährige dann vor der entgültigen Einkleidung noch einmal nach Hauſe zu⸗ rückgekehrt, um ſich, bevor ſie den letzten Schritt tat, noch einmal ernſtlich zu prüfen, ob die Welt ihr-wirklich nichts mehr zu geben habe, was ſie in ihrem Entſchluß hätte wankend machen können. Aber die Zerſtreuungen und Vergnügungen, die ſich ihr in ihrer Vaterſtadt boten, hatten ſie nur in dem Entſchluß beſtärkt, der Welt zu entſagen, und ſo hatte ſie freudig das Gelübde abgelegt, und war als Schweſter Maria Enrichettg in die Reihen der Nonnen aufgenommen worden.„Ich war bei Eintreffen der Hiobspoſt aus dem Kloſter gerade bei Puceini“, ſo ſchreibt Adami,„und wir be⸗ ſttegen beide ſofort ein Auto, das uns in ſchneller Fahrt nach Bieopelago brachte. Der Brüder, der die Schweſter nicht mehr lebend anzutreffen fürchtete, atmete erleichtert auf, als ihm bel der Ankunft die Schweſter Pförtnerin guf ſeine bange ffrage mitteilte, daß ſich der Zuſtand der Kranken, die man ſchon für verloren ge⸗ halten hatte, an dieſem Morgen weſentlich gebeſſerk habe. In der Freude ſeines Herzens fand Puceini den Mut zu einer Notlüge, die enir den Eintritt ins Kloſter ermöglichen ſollte, Er gab. inſch für einen befreundeten Arzt aus, den er mitgebracht habe.“ Es llegt mir viel daran,“ erklärte Puceini der Pförnerin,„daß mein —— die Kranke ſieht und unterſucht. Darf er mit mir kommen? Der Wunſch wurde gern erfüllt, und ich trat mit Puceini ins Klo⸗ iſter. Mit haſtigen Schritten eilten wir durch den Kreuzgang die reppen hinauf zu den Zellen. Wir hörten das leiſe Klingen ſeines Glöckchens, das den Schweſtern das Zeichen gab, ſich in ihre Zellen zurückzuziehen. Wir ſahen die Nonnen eilig durch die Gänge huſchen und in den blau geſtrichenen Zellen verſchwinden. Aber es hatte ſich im Kloſter raſch herurngeſprochen, daß der be⸗ rühmte Bruder der Schweſter Maria angekomen ſei, der bei den Nonnen ein gern geſehener Gaſt war. Oft war er dort erſchienen, um den Schweſtern, die von dem Treiben der fernen Welt nichts wußten, von ſeinen Arbeiten und von ſeinen Erfolgen zu erzählen. Man war im Kloſter ordentlich ſtolz auf Puceini und lauſchte be⸗ gierig dem Bericht über ſeine Erfolge. Am Bett der kranken Schweſter kämpfte Puceini tapfer ſeine Angſt und ſeine Rührung, nieder und begann von Alltagsdingen zu ſprechen. Nach und nach während der Dämmerung in die Zelle trat, genähert und waren in das Krankenzimmer eingetreten. Eine der ſngſten ſtand ſchließlich den Mut zu einer Frage, die allen am Herzen lag,„Meiſter, werden ſie uns heute ein paar Bruchſtücke aus ihrer neuen Oper vorſpielen, wie wie ſie es damals mit der„Sour Angelica taten?—„Gewiß,“ antwortete 7 8N ehe Roch das ſchelmiſche Aufblitzen ſeiner Augen, und ich höre noch den chelnd,„aber erſt muß die Oper einaml fertig ſein“. lieben Ton der Schweſter Maria Enrichetta, die leiſe als wenn ſie zu mir ſelbſt ſpräche, die Warte murmelte:„Ich werde dann nicht mehr auf der Welt ſein“. Pukeini hatte mir wiederholt von dieſer eigenartigen Probe der„Suor Angelica“, des Einakters, der enit dem„Tabaro! und de m, Gianni Schiecche“ die bekannte Opern⸗ trilogie bildet, erzählt, enier Probe, die das große und unvergeß⸗ liche Ereignis des Kloſters geblieben war. Die Nonnen ſtanden damals in atemloſer Erwartung um das kleine Klavier, und die Schweſter drehte dem Bruder die Seiten um, der ſein Werk ſpielte und den Geſang markierte. für Szeue führte er ſo den mit Aufmerkſamkeit lauſchenden Schweſtern ſein Werk vor, Als er aber zur Szene der Prinzeſſin⸗Tante kam, unterbrach der Meiſter plötzlich ſein Spiel und ſaß verlegen vor dem Inſtrument, Die Nonnen verſtanden nicht, was der Grund des Verſtummens war. Puccini war nämlich in Verlegenheit wie er den Schweſtern die fündige Schuld, die die Ehte der Heldin befleckt hatte r erklären wie er diecheſchichte des Sohnes erzählen ſollte, der der Mutter ge⸗ raubt worden war, und deſſen Tod man ihr mit brutalen Worken midte, und wie erſchließlich über die heikle Sezene des Selbſt⸗ mordes der Heldin wegkommen könnte.„Es war wahrlich nlcht leicht“, bekannte Puceini,„aber ſchließlich zog ich mich noch leidlich aus der Affäre und wußte eine Erklärung zu geben, die die heiklen Dinge umging, ohne doch das Verſtändnis und den Zu ammenhang der Geſchichte zu gefährden. Jchſah in vielen Augen Tränen, und als ich den Schluß begann„Madonna, rette mich aus Liebe zu meinem Sohn“, beendet hatte, ſtammelte alle in frommer Einfalt „Ja, ſa, ach, die Arme“. Die Schweſtern hatten der fündigen Heldin barmherzig die Abſolution erteilt.“ Als die Schatten der Nacht herabſtiegen und ein herbſtlicher Hauch wie Todesahnung in die kleine Zelle drang, erhob ſich ber Meiſter von dem Bett der Kranken, auf dem ergeſeſſen, mit der ſchmerzlichen Gewißheit, daß er bei ſeiner nächſten Einkehr ins Kloſter die geliebte Schweſter nicht mehr lebend antreffen werde.! Er grüßte ſie noch einmal mit dem Namen, den ſie im Vaterhaus . ma 7 getragen hatte,„Addio, Iglnla, bete für mich“.„Addio, Glacbſeh ſtammelte die Kranke,„ſei glücklich— arbeite“. Es war der Jhes Abſchiedsgruß der Sterbenden an den geliebten Meiſter. Fe⸗ vorher äußerte ſie ber geſchüttelt und Tage einen warme wärts nach Lucca Nonne in meinem Geiſt mit dem einer anderen Toten a, al leichten Welt der Boheme. Wie jene ſchöne Sünderin klagte Schweſter Maria Enrichetta: 5 fen, ſchlafen,“. noch einen letzten Wunſch. Sie fror, oo ſelben bat den Bruder, ihr cnöglichſt noch 11 n Muff zu ſchicken. Als ich mit Puccant bel zufuhr, vermiſchte ſich das Bild der ſte ce „Wie kalt ſind meine Hände ſn Die Nonne bat den knuftkaliſchen Vater um den Muff Franeines. *Mein Heima kunde, Natur⸗, Heimat- und Denkmalſchutz, im Auftrag des aufſe, vereins Badiſche Heimat herausgegeben von Hermann Exis 1 Freiburg i. B.— Das eben erſchienene neue Heft mit 8 gang Literatur 4, bolke lland. 13. Jahrgang, Heft 3/8, Blütteß füt ande künſtleriſchen Bildtafeln(Burte, Gött, Hansſakob, Hebel, Luge a lipp, Thoma, Weismann) wirbt eindringlich für die 1 niſche Woche in Freiburg i. B. Im Eingang 928 berf, 15 Schnabel einen Ueberblich über die äußere und ſta cbell Etwicklung der Alemannen und die hiſtoriſche dieſes Stammes. Prof. Dr. Revellio ſchenkt aufſchlußreichen ſelnden Einblick in die frühalemanniſche Kult! . und 1 oſch⸗ Oberrhein, während die alemanniſche Mundart edel tung durch Prof. ihre perdiente Würdigung findet. Eine Reihe von Mundar heweſſt trefflich das Schaffen unſerer badſſch alemanniſchen de N0. Hermann Burte ſte mol“ zwei größere „Lichtbilder aus dem Markgräflerlande von Eduard Hügin, Fme iſt von Burte. H. kranken J. P. Heb in Zufammenhang Ein Meiſterſtückchen iſt das Konterfei des Heimatmalers. 1uſſe 15 Illuſtrators Adolf Glattacker, mit dem uns Hermann Eris dien Eine Reihe wertvoller und charakteriſtiſcher Stu verſtorbenen Prof. W. Haſemann ſind mit dem Beitrag des flößen ten Heimatforſchers Otto Beil über die Geſchichte der aene 0 ſchenkt, Dr. W. E. Oefterings beſonders e uerte aus dem zukünftigen Bande„Madaech edcchte bei und auch der Tert zum a Vortiſch gedenkt innig und ſinnig de⸗ n oh el, während K. F. Rieber dieſem groteg uin, mit dem alemanniſchen Volkslied gerech Hehe de⸗ mi 55 veröffentlicht, ein Bild aus der lebensvollen Vergang echten Schwarzwaldgewerbes. Der St. Georgener A. Mi Dialekt des Modekoſtüms“ wird der Heimatkundler A. E en ſeiner umfaſſenden artige Trachtenaufnahmen beſonders reizvoll. Dem Erforſcher des Schwarzwälder Volkstums fund der Voltskung ch Spiegelhalder widmet Dr. W. Tritſcheller einen herzliche ffen 1 Eine alte Handwerker⸗Uebung, Zunftſtangen neu zu ſcha 0 ſeeh Kunſtmaler V. Me mit Zeichnungen. ſchließt dieſe ſtattliche Veröffentlichung. Darſtellung gerecht und wieder beec n 01 0 gaer und wirkt ein durch praktiſche, Kaln Eine Ueberſicht über neue Heimallllel 17 4%. — en die Fenſterrahmen shule ſi —* — 8 8 Nuf Sa 2 den 1. Mai 1928 Meue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabed7 3. Seike. Nr. 201 Mannheim am Wochenende die geſchichtliche Entwicklung der villenvorſtadt Ueu⸗Oſtheim vom Jahre 1909 bis zur Gegenwart— die erheblich geſteigerte Gedeutung des Stad teils durch die Rnlage des Flughafens— Wie wird Neu-Gſtheim nach völliger Beb W Nluazeng das Surren der Proreller über der Stadt anzeigt, daß ein reiſe 1 55 auf der Fahrt zum Landevlatz beariffen oder zur Weiter⸗ draußen geſtiegen iſt dann erinnert man ſich unwillkürlich daran. daß Stadtteil an der öſtlichen Peripherie der Stadtaemarkung ſich ein 5 eusbreitet. zu dem nunmehr auch ein moderner Flug⸗ weiſe Intereſſe der Bepölkerung, das ſich beareiflicher⸗ Sonntage ärkſten allen Neuerungen zuwendet kommt an ſchönen Ausdruck n in dem ſehr lebhaften Beſuch von Neu⸗Oſtheim zum andſtraß Tauſende wandern entweder durch die Seckenheimer ſtadt ter oder auf dem Neckardamm zur freundlichen. ſtillen Vor⸗ Feiertag ſerm Riedbahndamm. Man darf aber nicht an Sonn⸗ und Unterſchted ſeine Schritte dorthin lenken. um auf das intenſipſte den adt 5 0 dem nervöſen Haſten und Treiben der Innen⸗ Lorſtadt er ſchier ländlichen Beſchaulichkeit der abſeits liegenden ſächlich deuempfinden. In eine andere Welt glaubt man ſich tat⸗ verſetzt. wenn man die Neu⸗Oſtheimer Linie, die man eine ie abndalunde vorher am Paradeplatz beſtiegen hat. hinter dem Ried⸗ geſprockanm wieder verläßt. Allein ſchon die Luft iſt friſcher, aus⸗ am 0 ländlich. Man atmet unwillkürlich erleichtert auf. Und Haupffachn einegs der Einzelhäuſer betritt, aus denen ſich in der die 1 Neu⸗Oſtheim zuſammenſetzt, dann empfindet man ſo recht Aunenſtaprlichteit des Wohnens in einem Stadtteil. der von der getriebe t leicht zu erreichen iſt, ohne die Nachteile des Großſtadt⸗ s übernommen zu haben. * Leiwdenn wir einen Rücblic auf den Werdedana Neulon⸗ Die ſo müſſen wir bis in das Jahr 1909 zurückareifen. von der deutſche Disconto⸗Geſellſchaft erwarb damals zaroße 1 atendigen, Gemeinde Feudenheim in den Gewannen Neck 97 kleine Weidſtücker“ zwiſchen dem Hochwaſſerdamm des ektar Acke: Seckenheimer Landſtraße und dem Eiſenbahndamm 37 ben. ter⸗ und Wieſengelände, um es der Bebauuna zu erſchlie⸗ dem Pla iſt intereſſant, zu erfahren. daß die Stadtverwaltung von war. Sn. hier ein Villenquartier zu ſchaffen, keinesweas ſehr erbaut Feudenbei⸗ rund für dieſe Abneigung iſt durchaus einleuchtend. ſelaedeſſen war damals noch nicht eingemeindet. Es beſtand in⸗ bemeinden die Vefürchtung. daf ſich Schwierigkeiten bei den Ein⸗ lände Funasverhandlungen ergeben würden, wenn ſich auf dem Ee⸗ 5 einer Mannheimer Geſellſchaft gehörte, Mannheimer an⸗ ie Gemeinde Feudenheim hatte mit dem Verkauf des auch tatſächlich ein beträchtliches Stück ihres Grund⸗ ſtoßen. Der Gegenwert, der bei der Eingemeindung in zu ziehen war, hatte ſich infolgedeſſen weſentlich verringert. im war zu berückſichtigen. daß das Gelände noch keine Waſſer⸗ 2 Kanoliſation katte und daß man befürchten mußte. ge⸗ 12. Juli 90 ſein, eine unrentable Straßenbahnlinie zu erbauen. Am er Südde wurde der Vertrag zwiſchen der Stadtaemeinde und lände eutſchen Disconto⸗Geſellſchaft unterſchrieben, der das Ge⸗ Linge e; reif machte. Im darauffolgenden Jahre erfolate die . indung von Feudenheim. lichen Saugeſellſchaft ſchrieb unmittelbar darauf einen öffent⸗ geeignete Bi tbe werb aus, der vor allem den Zweck hatte. durch dieſem W ildmaterial den Verkauf des Geländes zu fördern. Bei Preiſe ettbewerb holten ſich mehrere Mannheimer Architekten man an der Mannheimern aber wurde zum erſtenmale gezeiat, wie legen kan er Peripherie der Großſtadt angenehme Villenviertel an⸗ · Levölfe Vor allem ſollten für die minderbemittelten Schichten un in geſu 1975„einfache. aber anheimelnde Wohnungen mit Gar⸗ Vaſis 5 8 er Gegend“ errichtet werden. Deshalb wählte man als platz. Di n. Bauaufwand von 16—20 000 Mark einſchließlich Bau⸗ mener Hauntgrundgedanke machte das rein wirtſchaflliche Un⸗ rch die Süddeutſchen Disconto⸗Geſellſchaft mundgerecht. der Abſatz dekraltiae Propaganda. die der Wettbewerb auslöſte. war bewerb“ dder Baurlätze recht lebkaft. Im Mai 1912 war der Wett⸗ flott von at darauffolgenden Jahr aing die Beſiedeluna ſchon Li d atten. Im Ayril 1913 wurden die erſten Einfami⸗ uſer am Paul Martin⸗Ufer und am Feuerbachplatz be⸗ 5 Scwaren im ganzen 15—20 Villen. Im Juni 1913 u urde erken acdthof aus verlängerte Linie der Straßenbahn 9 mit 5 übergeben. Damſt war der aufblühende Vorort end⸗ ſchlecht u 5 Innenſtadt verbunden. Bis dahin hatte man ſich nd recht mit einer Autobusverbinduna bebolfen. November 1912 war über die Entwicklung der olonie Neu⸗Oſtheim im„Mannheimer General⸗ ntereſſe die J zu lelen:»Die Mannheimer Vewilkerung verfolgt mit 85 Entwicklung der von der Süddeutſchen Disconto⸗Geſell⸗ Neu⸗Oſtcchaefübrten Aufſchließunga der Villenſtadt der Be heim“. An ſchönen Sonntagen. wenn die blauen Ket⸗ Stadt Sac cbe zum Greifen nahe an der öſtlichen Perinherie der Neu⸗Oſtheitinen. wandern Taufende den Neckardamm entlang nach begonnen um, um dort das Fortſchreiten der erſten in dieſem Jahr zem dieſem Villenbauten zu verfolgen. Wir ſelbſt haben uns vor kur⸗ latierten Strom der Spaziergänger angeſchloſſen, wobei wir kon⸗ Gügteltpidaß gegenwärlig eiwa 15 Billen im Pau find. Die Bau⸗ die e ſich aber erheblich ſteigern. wenn im nächſten Sommer e von 9 Bahn durch das ganze Baugebiet fahren wird. Die Q2 Albeim iſt ja auch die denkbar aünſtiaſte für ein der⸗ Pelten 1 rrains ja ſitzes Fetracht Uge Außerde eitung — n auung ausſehen? ortiges Unternehmen. Ueber einen Kilometer lana dehnt ſich die Nordfront des Geländes entlang dem Neckar aus, mit freiem Blick auf das maleriſch daliegende Feudenheim und auf die Beraſtraße. Im Weſten liegt der Bahndamm, der den Rennrlatz von dem Villen⸗ viertel trennt mit der Verlängerung des Luiſenparks, der nach den Abſichten der Stadt noch weiter ausgedehnt und bis ans Baugebiet verlängert werden ſoll. Und jetzt verlautet, daß auch das ganze ſtäd⸗ tiſche Gelände im Süden des Baugebiets— der ſogen. Schleim— zu Parkanlagen beſtimmt iſt. Es iſt darum zu begrüßen, daß der Bauzeitungsverlag in Stutt⸗ gart(Herausgeber der Zeitſchrift„Deutſche Baukunſt“) die Ergebniſſe des jüngſten Preisausſchreibens für die Gewinnung von Faſſaden und Grundriſſen für Villen in Neu⸗Oſtheim in einer Broſchüre zuſammengefaßt hat, aus der wir folgendes hervorheben: Das Gebiet hatte mit Einſchluß der Seckenheimerſtraße und der Neckarpromenade urſprünglich einen Flächeninhalt von 390 000 Qua⸗ dratmetern, wovon 130 000 Quadratmeter auf freie Plätze entfielen. Die Baubeſtimmungen wahren aber ſo ſehr den Charakter des Villengebiets, deſſen Entwicklung ja vor allem auf der genügenden Zufuhr von Licht und Luft beruht, daß bei der höchſt zuläſſigen Grenze der Bebauung doch höchſtens 90000 OQuadratmeter überbaut werden können, ſodaß mindeſtens 300 000 Quadratmeter als Straßen, freie Plätze und Gärten liegen bleiben werden. Bei der Parzellie⸗ rung des Geländes wurde beſonderer Wert auf die Belebung des Städtebildes durch wechſelnde Straßenfüh⸗ rungen gelegt. Straßen mit und ohne Vorgärten, dagegen mit Baumreihen in den Gehwegen, öffentliche Raſenflächen, freie Plätze und ein Schmuckplatz geben dem Auge angenehme Abwechſlung. Die Bauweiſe unterſcheidet ſich in den einzelnen Villenblöcken zwiſchen offener Bauweiſe, der Errichtung von Gruppenbauten und von Reihenvillen. Es iſt nur die Errichtung von Ein⸗ und Zweifamilien⸗ häuſern zuläſſig. Eine Ausnahme machen die für Gewerbeplätze vorge⸗ ſehenen Baublöcke, wobei aber gewerbliche Betriebe, die Störung durch Lärm, Geruch. Ruß und Aehnliches verurſachen, ausgeſchloſſen ſind. Die auf den Gewerbeplätzen errichteten Häuſer ſollen die Be⸗ wohner der Villen mit den Bedürfniſſen des täglichen Lebens ver⸗ ſorgen. Außerdem bilden dieſe Blöcke in geſchloſſener Bauweiſe zwiſchen Seckenheimer Landſtraße und der Hauptſtraße des Villen⸗ gebiets(Dürerſtraße) einen vorzüglichen Schutz des Villenviertels gegen den Staub und Straßenlärm. Im Villenviertel ſelbſt iſt jeg⸗ licher Durchgangsverkehr verboten. Die neue Bauordnung, die he⸗ ſondere Beſtimmungen für Neu⸗Oſtheim vorſieht, führt mit Konfe⸗ quenz die Beſtimmungen durch, die die dauernde Sicherung des Ge⸗ bietes für Villen ermöglichen. Dabei aber werden in anerkennens⸗ werter Weiſe eine Reihe von Erleichterungen zugeſtanden, um neben komfortableren Villen auch die Erbauung einfacherer Villen zu er⸗ möglichen, ſodaß die Ausgaben für ein Eigenhaus auch in ein be⸗ ſcheideneres Budget paſſen werden. Das Baugebiet wird in gleicher Weiſe aufgeſchloſſen wie die öſtliche Stadterweiterung. Kanaliſation, Gas und Waſſer ſind bereits fertiggeſtellt. Die Straßen werden mit Ausnahme der Hauptſtraße, die gepflaſtert wird, möglichſt ſtaubfrei chauſſiert, ſämtliche Straßen⸗ übergänge gepflaſtert und das ganze Gebiet mit reichlichen Baum⸗ pflanzungen verſehen. Neber den elektriſchen Bahn, die vom Sommer nächſten Jahres ab in Neu⸗Oſtheim regelmäßig verkehren wird, ſoll die Elektriſierung der Lokalbahn Mannheim— Seckenheim—Heidelberg bevorſtehen, ſodaß man dann von Neu⸗Oſtheim direkt nach Heidelberg fahren kann. Da das Be⸗ zirksamt in dieſem Jahre den noch nicht angeſchloſſenen Grundſtücks⸗ beſitzern von Mannheim die Auflage gemacht hat, innerhalb eines führen, dürfte bis zum Beainn der Bewohnbarkeit von Villen in Neu⸗Oſtheim die Kompoſtfabrik vollkommen eingegangen ſein, ſodaß auch nicht mehr der geringſte ſtörende Geruch die Entwick⸗ lung des Villenquartiers beeinträchtigen wird. Die äußere Geſtaltung der preisgekeönten Villen iſt ſo anziehend und abwechslungsreich, daß nur zu wünſchen iſt. daß die in Neu⸗Oſtheim entſtehenden Villen auch tatſächlich das künſtleriſche Gepräge tragen werden, das durch die Anregungen der preisgekrönten Architekten propagiert wird. Dann wird ohne Zweifel die Geſellſchaft, die das Unternehmen durchführt, bahnbrechend auf dem Gebiete des Eigenhausbaues in Mannheim gewirkt und neben ihren Unternehmer⸗Intereſſen eine bedeutende ſoziale Pflicht erfüllt haben.“ Wir wiſſen, daß nicht alle Blütenträume gereift ſind. Die Neben⸗ bahn Mcainheim—Heidelberg hat immer noch Dampfbetrieb und bis die Zuſchüttung des ſogen. Schleims, einer Schnackenbrutſtätte, beendigt iſt, werden noch Jahre vergehen. Aber die bauliche Ge⸗ ſtaltung Neu⸗Oſtheims iſt in der Hauptſache in der beabſichtigken Weiſe durchgeführt worden. Am 20. Juni 1914 berichtete der„Mann⸗ heimer Generalanzeiger“ über die weitere Entwicklung des Stadt⸗ teils:„Die Bedeutung Neu⸗Oſtheims, als einziges Mannheimer Baugebiet für Eigenhäuſer, das in der Richtung der Stadtentwickkung liegt und deshalbgute Zukunftschancen hat, beginnt ſich mehr und mehr durchzuſetzen! Ddie Mannheimer Eigen⸗ haus G. m. Jahres ihre Anſchlüſſe an die Mannheimer Kanaliſation durchzu⸗ꝛ b. H. zur Erbauung von Ein⸗ und Mehr⸗ familienhäuſern in Mannheim hat mit dem Bau von 12 Einfamilienhäuſern am Feuerbachplatz begonnen und wird ebenſo viele Bauten noch im Laufe dieſes Jahres im Angriff nehmen Auch einige Privatleute bauen zur Zeit Villen in Neu⸗Oſtheim. Architekt Heiler hat die Erbcuung von acht recht geſchmackvollen Etagenhäuſern am Eingang des Baugebietes übernommen und ſceben verlautet ein Abſchluß, der beſondere Per⸗ ſpekliven eröffnet. Eine bedeutende hieſige Aktiengeſellſchaft hat eine größere Baufläche in Neu⸗Oſtheim erworben und weitere Bauplätze geſichert, um für ihre Beamten Einfami⸗ lienhäuſer zu erbauen und ihnen dadurch ein ſchönes, ange⸗ nehmes Wohnen zu ermöglichen und zwar zu Bedingungen, die gegenüber den ſtark geſte gerten Mieten in der Altſtadt den betr. Be⸗ amten ganz erhebliche Vorteile bieten. Eine derartige Maßnahme zeugt von bemerkenswertem Verſtändnis für die Bedürfniſſe der Be⸗ amtenſchaft und für die gemeinſamen Intereſſen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.“ Es darf im allſeitigen Intereſſe wohl die Hoffnung ausgeſprochen werden, daß das außerordentlich anerken⸗ nenswerte Vorgehen der hier in Frage kommenden Aktiengeſellſchaft vorbildlich ſein und guch andere Unternehmunngen veranlaſſen wird, gleiche Wege zu beſchreiten.“ Zu dieſen Ausführungen iſt zu bemer⸗ ken, daß der Weltkrieg einen dicken Strich durch das Vauvorhaben der vorerwähnten Aktiengeſellſchaft machte. Der Bau von VBeamten⸗ wohnhäuſern blieb in den erſten Anfängen ſtecken. Es hat ſich ſeit⸗ dem keine Großfirma mehr dazu entſchloſſen, in Neu⸗Oſtheim für ihre Beamten Wohnhäuſer errichten zu laſſen. Architekt Heiler, der ſich ſchon vor dem Kriege viel Bau⸗ gelände geſichert hatte, fuhr in den erſten Kriegsjahren in der Errichtung von Etagenwohnhäuſern fort. Auch die Erbauung zahl⸗ reicher Einzelhäuſer iſt auf ſeine tatkräftige Initiative zurückzu⸗ führen. Weitere Bauabſichten werden durch Geländepreiſe er⸗ ſchwert, die u. E. zu hoch ſind, wenn man bedenkt, daß die Stadt⸗ verwaltung den Reſt des Geländes von der Süddeutſchen Disconto⸗ Geſellſchaft in der Inflationszeit ſehr billig erworben hat. Einige Einzelhäuſer, die dem Charakter des Stadtteils ſchlecht angepaßt wurden— der behelfsmäßige Typus tritt zu ſtark in Er⸗ ſcheinung—, ſind in der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit entſtanden. Wir meinen damit nicht die Holzhäuſer. die wenigſtens die richkige Größe aufweiſen. Anfang 1923 ſah ſich die Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft genötigt, den Reſt des Baugeländes im Umfange von 13,5 Hektar an die Stadtverwaltung zu ver⸗ äußern. Die Steuer⸗ und Zinſenlaſt war zu groß geworden. Auf dieſem ſtädtiſchen Gelände ſind ſeitdem 65 Einfamilienhäuſer errichtet worden. Außerdem entſtanden Mehrfamilienhäuſer mit 35 Wohnungen an der Dürerſtraße. Für Einzelhäuſer iſt nicht mehr viel Baugelände vorhanden. 1— 5 Ueber die zukünftige Entwicklung Neu⸗O ſt⸗ heims iſt folgendes zu ſagen: Der Böcklinplatz, der heute noch böllig brach liegt, ſoll Schmuckanlage werden. Entlang der Hauptverkehrsader, der Dürerſtraße, ſind in fünf lang⸗ geſtreckten Baublöcken Etagenhäuſer vorgeſehen. Während der Feuerbachplatze den Charakter einer einfachen, intimen Grünanlage erhielt, wird der Böcklinplatz mehr das Zentrum der Villenvorſtadt bilden, da auf beiden Seiten Kirchen, eime evangeliſche und eine katholiſche, vorgeſehen ſind. Die katholiſche Kirchengemeinde hat ſich den Bauplatz bereits geſichert. Ein Bau⸗ block hat mit Rückſicht auf dieſe Platzgeſtaltung gegen Süden beſon⸗ .. A NENN am., 4. und N9. Mai 1926 auf den Mannheimer Rennwiesen veranstaſtet vom Badischen Rennverein Mannheim. eee No. 1 det Dlauen Mannheimer fennsportzeitung (Offizielles Organ des Bad. Rennvereins) jst erschienen und zu haben im Strassenverkaut, Bahnhofsbuchhandlung, den Kiosken, Zigarrengeschäften d. s.., den FPiſialen Waldhofsttasse 6, Schwetzinger- strasse 24, Meerfeſdstrasse 11 sowie im Veriag E 6, 2 Preis 20 Pfennig. ss Neue Mannheimer Zeitung. nur Albeſchmack kann man nicht am Mittefgut bilden, ſondern Uervorzüglichſten. J. P. Eckermann * 1075 1* Münchens neueſte Galerie Di Näz eenete Zeit hat mit manchem anderen Abbau auch den des n Kunaft⸗gebracht.„Keines Medicäers Güte lächelte der Jahrhu unſt“ dichtete Schiller um 1800, aber das neunzehnte liche gerade unter den deutſchen Fürſten ſehr kunſt⸗ n den Jah känner gezeitigt, und wenn irgendwo, dann in Bayern. bin indebrdehnten des Reichtums nach 70,71 batte das Mägenolen. ieſe größte weitere, auch bürgerliche Kreiſe gezogen. Heute ſind dal achenteils wieder verarmt, und die Kunſtpflege iſt in der urch die auf Staat und Kommunen angewieſen. Denen ober iſt otwendigkeit zum Sparen eine ſtrenge und enge Grenze auf 5 erfreulicher iſt es, daß der Stadt München der erſte eum⸗ em Wege zu einem großgedachten„Städtiſchen anz von gelungen iſt: die hochherzige Stiftung der Witwe eiſtern enbachs, die etwa 300 Bilder und Kopieen nach alten ünchen geſch der Hand ihres verſtorbenen Gatten, der Stedt zorſten Schgt—5 hat, hat dieſen Weg gefördert und den ſchwierigen .z Lenbachvil ermöglicht. Die Stadt hat ihrerſeits das Gelände künchen ſet üla mit den ſchönen Baulichkeiten erworben. So iſt d. Die 70—5 ein Muſeum reicher. Se ropylte ach⸗Villa liegt in der„Kunſt⸗City“, gerade vor Flaatsgalerie ſie„alſo im Bereiche der Glyptothek, der Neuen 20 Wirllichtenenwett von den beiden Pinckotheken. Die. Villa, rwerk kleiner„Palazzo“ iſt, ein architektoniſches den ſtil 0 der italieniſchen Renaſſſamce, umgrenzt recht⸗ M. 15 euen Garten Zehn Prunkräume des Oberſtockes daſeums, in neuen Direktor Dr. E. Hanſſtängel umtreuten Sis vier Räume 8 200 der künſtleriſchen Gaben aufgehängt ſind. e geben Kunde es Nordflügels zeigen das Atelier des Meiſters. bach ſich um 5. dem wahrhaft fürſtlichen Prunk, mit dem gc, von ſeinem erleſenen Geſchenack und Sammel⸗ bld. für d M Mei 99 8 ankl: dudens 4„ E f 5 5U— n ecgentliche Ark Anzahl koſtdarer Ausſtattungsſtücke ſprechen. Auch beits⸗Ra⸗ j eite um, der hinterſte Saal, iſt ganz auf Breite geſtellt und entbehrt völlig aller intimen Reize. Am Fenſt ter ſta il je Bogenſamand einſt die Staffelei des Meiſters, zwei(ett abmontierte) arbeiten deuten auf Werkſtatt⸗Arbeit, eine Schmetterlingsſammlung, nicht in den üblichen Käſten, ſondern, auf einem unter Glasſturz ſtehendem Vaumſtcenm naturähnlicher angebracht, deuten auf Lieb⸗ haberei: Lenbach freute ſich am Farbenſpiel der Falter, das er nach⸗ zuahmen beſtrebt war. Veſonders intereſſant eine Vorſtudie zu dem berühmten„Hirtenknaben“ der Schack⸗Galerie. Aber auch hier iſt das Porträt, Lenbachs großes Hauptgebiet, vorherrſchend. Mehr noch freilich in den anderen Sälen. Die un⸗ zähligen Arbeiten dieſer Art zeigen den Nachfahren Rembrandts in vielen Stufen ſeiner Entwicklung. Meiſterwerke ſind die vielen Bild⸗ niſſe Bismarcks, Paul Heyſes, die Bilder Herrmann Linggs, des Virtuoſen Joachim, Papſt Leos und vieler anderer. Lenbach war der Maler ves kulturellen und geſellſchaftlichen Lebens ſeiner Zeit. Die Männer, die im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts Deutſchland Richtung und Charakter gaben, brachte er in Meiſterſchöpfungen auf die Leinwand. Nicht nur Dichter, Künſtler und die Charakter⸗ köpfe des öffentlichen Lebens— auch die Großen der Politik und des Heeres. In den Räumen, die Bismarck bei ſeinen Beſuchen in München als Gaſt Lenbachs zu bewohnen pflegte, ſind jetzt die Bilder des alten Kaiſers, Moltkes und des Großkanzlbers ſelbſt unter⸗ gebracht. Das Muſeum iſt als Ganzes die Verewigung eines Stückes beſter Münchener Tradition. Es zeigt, daß München wirklich ein⸗ mal eine Kunſtſtadt geweſen iſt. R. R. Theater und Muſik ler Bom Münchener Theater. Im Reſidenztheater zu München wurde die von dem Dichter Albrecht Schäffer verfaßte Bearbei⸗ tung des Diderotſchen Luſtſpiels„Iſt er gut— iſt er ſchlecht?“ unter dem Titel„Der Gefällige“ aufgeführt, ohne daß aus der Ehe des alten Enzyklopädiſten und des modernen Epikers ein wirkliches Luſtſpiel hervorgegangen wäre. Diderot ſtellt als Moral⸗Pſychelgge das Einerſeits guter Abſichten dem Andrerſeits ſchlimmer Mittel gegenüber, um beide gegeneinander abzuwiegen und zu dem Ergeb⸗ nis zu kommen, daß dieſe von jenen geheiligt werden, aber aus dieſem Gegeneinander der Erwägungen iſt gegen dramotiſches Ge⸗ geneinander, will ſagen der Konflikt entſtanden, ſondern nur ein epiſches Nebeneinander, eine Art dargeſtellter Erzählung. Und wenn auch der Dichter Schäffer, üher ſeine Nachdichtung plaudernd, für ſich die Mühe in Anſpruch nimmt, aus den rein typiſch geſehenen nlam: e nes Acht a wenn es nottat, dem Saale cuch durch künſt⸗ cheren Charakter Auch heute noch trägt dieſer Raum perſön⸗ als die anderen. Skizzen, Farbſtudien, Vor⸗ Figuren ſeiner Vorlage Menſchen, Individuen geſchaffen zu haben, ſo können wir ihm— bei allem ſchuldigen Reſpekt vor dem epiſchen iſt. Das Stück handelt von dem vielgeſchäfigen Harduin, der allen gefällig iſt, aber ohne Skrupeln ſeine Miſſionen ausführt: Das Ge⸗ legenheitsſtück, das er ſchreiben ſoll, läßt er einen anderen verfaſſen, dem er als Hilfsmittel die ſatiriſchen Charakteriſtiken der eigenen Freunde und Auftraggeber darbietet, ein Liebespaor bringt er zu⸗ ſammen, indem er das liebende Paar ehelicher Vorſchüſſe bezichtigt und durch Verdächtigungen ihrer ehelichen Treue erkämpft er für eine Kapitänswitwe eine Penſion. Alle durch ihn zum Erfolg Ge⸗ langten wenden ſich aber, als die Sonne ſeine„Mittel“ an den Tag gebracht, gegen ihn, um ihm aber ſchließlich zu verzeihen: Man kann dieſem Hardouin nicht bös ſein. Der dritte Akt, der die dreifach ge⸗ ladene Bombe zum platzen bringt, iſt der einzige, der dromatiſches Leben hat. Hier war auch der Beifall am ſtärkſten, während die erſten Aufzüge nur einen Achtungserfolg erzielten. Die Darſtellung des Hardouin durch Herrn Graumann diente nicht dazu, das Stück lebendiger zu machen. Graumamns allzutrockener Humor, der weni⸗ ger Herz iſt als Pointierung, läßt kalt. Hier wäre Guſtav Waldau der geeignete Mann geweſen. Vieles, was man ſonſt ſah, war Rokoko⸗Maskerade. R. Eine krilſche Theaterenzyklopädie. Der italieniſche Kritiker Silvio d' Amico bereitet zurzeit die Herausgabe eines umfang⸗ reichen Werkes vor, das auf ſieben Vände berechnet iſt und eine kritiſche Darſtellung des zeitgenöſſiſchen Theaters in allen Lindern enthalten ſoll. Dieſes Werk darf zweifellos Originalitätswert für ſich beanſpruchen. Es ſoll nicht nur der Standpumkt des Literarhiſtorikers zum Theater der Kulturnationen entwickelt werden; auch das Leben hinter den Kuliſſen und die Beziehungen zwiſchen Bühne und Tech⸗ nik ſollen eingehende Würdigung erfahren Der Herausgeber ſelbſt ſchreiht den erſten Band, der die Betrachtung des modernen italieni⸗ ſchen Thecters enthält. Alberto Cecchi, ein ausgezeichneter Ken⸗ ner der franzöſiſchen Theater, während Carlo Linati, der auf dem Gebiet der engliſchen und iriſchen Literatur als Autorität gikt, das Bühnenweſen in England und Ameriko darſtellen wird. Die Vnde über das deutſche, das ſpaniſche und ſüdamerikaniſche Theater werden von Alberto Spaini und Ettore de Zuani bearbeitet⸗ Spaini iſt aus früheren Veröffentlichungen als hervorragender Ken⸗ ner. der deutſchen Dramatik und Literatur bekannt. Der Schlußband iſt einer kritiſchen Darſtellung des techniſchen Apparats im modernen Theater gewidmet. und wird. durch zahlreiche Illuſtrationen unter⸗ ſbüützt, dem Leſer einen Einblick in die techniſchen Theatergeheimniſſe vermitteln. Für ſeine Ausorbeitung wurde Antonio Dragaglia gewennen, der auf dieſem Gebiet als Fochenann gilt. Die erſten Bände werden noch in dieſem Jahr erſcheinen, und bis zum Juni Dichter Schäffer— nicht beſtätigen, daß ihm das ſonderlich gelungen 1927 foll das geſamte Werk vorliegen... — * —— ——— +. Seite. Ar. 201 Neue Mannheimer Jeikung(Abend ⸗Ausgabe) Samskag, den 1. Mai 1925 dere Abmeſſungen erhalten. Ferner iſt ſüdlich der Dürerſtraße ge⸗ nau in der Mitte des Baugebietes ein Marktplatz vorgeſehen. Nach dem völligen Ausbau des Stadtteils kann man mit einer Einwohnerzahl von—6000 rechnen. Das Baugebiet wird im Laufe der Zeit eine ganz beſondere Bedeutung durch den Flug⸗ patz erhalten, der nach Größe und Anlage zu den beſten in ganz Deutſchland gehört. Er iſt geeignet, dazu beizutragen, daß die Verkehrsperhältniſſe, die jetzt ſchon gut geregelt ſind, ſich immer mehr beſſern. Zu klagen iſt von den Bewohnern Neu⸗Oſtheims lediglich über die Schnakenplage, die durch den ſogen. Schleim verurſacht wird. Der Schleim iſt die zur Rechten der Seckenheimer Landſtraße gelegene Schuttabladeſtätte. In vier Jahren wird dieſes Sumpfloch vollſtändig aufgefüllt ſein. Bedauerlicher⸗ weiſe ſoll nicht, wie urſprünglich beabſichtigt war, hier der Neu⸗ Oſtheimer Park angelegt werden. Man will vielmehr das geſamte aufgefüllte Gelände zum Flugplatz ſchlagen. Darüber wird noch zu reden ſein, wenns ſo weit iſt. Im Laufe der Zeit wachſen die Bäume in den Gärten und Straßen heran, ſodaß ſich das etwas kahle Bild, das Neu⸗Oſtheim heute noch bietet, auch in dieſer Be⸗ ziehung freundlicher geſtalten dürfte. Richard Schönfelder. eeeeeeeeeeeeeee Städͤtiſche Nachrichten Mannheim im Nundfunk Wie wir bereits in einer Vornotiz meldeten, gelangte Freitag abend von dem neu eingerichteten Rundfunkbeſprechungsraum im Telegraphenamt aus erſtmalig ein Mannheimer Konzert zur Ver⸗ breitung. Ein aus Mitgliedern des Nationaltheaterorcheſters gebil⸗ detes Kammerorcheſter unter Leitung des Generalmufikdirektors Lert brachte in der Zeit von.15—.15 Werke der Alt⸗Mannheimer Komponiſten(Karl Stamitz, Johann Stamitz und F. X. Richter) zu Gehör. Das Konzert wurde auf telephoniſchem Wege nach Stuttgart und Frankfurt geleitet und von dort aus über die Sendeſtationen Frankfurt, Stuttgart und Kaffel verbreitet. Wie wir hören, ſind die Uebertragungen ganz einwand frei gelungen, der Empfang war überalk ausgezeichnet. dem Kon⸗ zert ging ein kurzer, einleitender muſikgeſchichtlicher Vor⸗ trag über die ſog.„Mannheimer Schule“ von dem auch als Sptecher tätigen künſtleriſchen Leiter und Vorſtand der Südweſt⸗ deutſchen Rundfunkdienſt.G. Frankfurt, Dr. H. Fleſch, voran. Als erſtes Stück gelangte das Orcheſter⸗Trio op. 5 Nr. 3 von Johann Stamitz, weiter das vom Kergl⸗Juartett geſpielte Streichquartett in Cedur von F. X. Richter und ſchließlich eine Symphonie in Es⸗dur von Karl! Stamitz zur Aufführung. Die eigentliche Eröffnung der Mannheimer Beſprechungsſtelle iſt für einen ſpäteren Zeitpunkt vorgeſehen, da die erſten Ueber⸗ tragungen noch als Sendeverſuch gelten ſollen. Alsdann wird in dem Sendeprogramm des Stuttgarter und Frankfurter Senders allwöchentlich regelmäßig ein„Mannheimer Abend“ vorge⸗ ſehen, der von hier aus künſtleriſche Dakbietungen und ſonſtige Vor⸗ träge zur Uebertragung bringt. Es darf als erfreulich gelten, daß damit die ſeit nahezu einem Jahr von Verke hrsverein, Stadtverwaltung und Handelskammer betriebenen Ar⸗ beiten zur Einbeziehung Mannheimer Darbietungen in den deutſchen Rundfunk erfolgreich zum Ziele gelangt ſind.* Neue Bilder. In unſerem Schaufenſter E 6, 2 ſind folgende Bilder ausgeſtellt: Rückkehr des Weltrekordſchwimmers Rademacher. Empfang am Hamburger Bahnhof.— Eröffnung der Ruder⸗ jaiſon in Hamburg. Bootstaufe und Einweihungsfeierlichkeiten heim.C. Alemannia 1866.—„Rund um die Neuſtadt“, Dresden. Ankunft des Siegers Schulze,..K.— Radrennen in Treptow. Die Teilnehmer in der Kurve beim 30 Runden: Punktefahren.— Dauerfahrerkampf„Deutſchland—Frankreich. Miquel, Frankreich (außen), bringt Weiß, Deutſchland, zum ſchwimmen.— Ehrung des erſten deutſchen Reichspräſidenten. Ebert⸗Denkmal in Rathenow. — Wunderwerk deutſcher Technik. Rieſenbrückenkran zur Eni⸗ ladung von Kohlenwaggons.— Neuerung im Seerettungsweſen. Anwendung des Schlittengeſtells.— Untertunnelung der Spree bei Friedrichshagen. ertigſtellung des Tunnels — Das Auto als ibliothek, Worms a. Rh. Bücherverſorgung entlegener Landorte. lagers Wünsdorf. vor der Verſenkung. Zweck: Regelmäßige Schließung des Ruſſen⸗ Das Barackenlager mit der Mohammedaner⸗ Das Rätſel von Moldenberg Roman von H. v. Blumenthal. MNachdruck verboten.) „Vom über ihnen ſtehenden Häuschen war ein kurzer, ſcharfer Laut, als werde Holz zerſprengt, durch die Nachtluft gedrungen. nes ſprach kein Wort, aber verſtändnisvoll begegneten ſich ihre icke. 4) „Du würdeſt beſſer hier warten, mein erz,“ e er. Do verzweifelt klammerte ſie ſich an ſeinen A 1 8 „Nein, nein, ich habe nur Angſt, wenn ich nicht bei dir bin,“ flüſterte ſie, und Franz verſuchte keine weitere Einrede. Seinen Arm um ihre Taille gelegt, ſtiegen ſie geräuſchlos den ſteilen Garten⸗ weg empor. Vor dem Häuschen hielten ſie an und horchten. Unverkennbar regte ſichs innen. Ein deutlich vernehmbares Geräuſch ſchien aus dem vorderen Zimmer, dem Atelier, zu kommen. Franz bedachte ſich einen Augenblick, dann ſchlug er, ſeinen ſchützenden Arm um Elſa gelegt, leiſe und wortlos den Weg zur Hintertür ein. Den Schlüſſel zum Atelier hatte er ihr gegeben, der zur Hintertür ſteckte in ſeiner Taſche und er griff gleichzeitig nach dieſem und dem Revolver, aber der Schlüſſel war überflüſſig. Die Türe ſtand halb offen mit zerbrochenem Schloß, und beim Eintritt in die Küche ſtarrten ſie entſetzt auf das Bild, das ſich ihnen darbot. Die inneren Türen zum Atelier und der Küche, in der ſie ſtanden, waren weit geöffnet und zeigten in erſterem einen Mann, der vor dem zer⸗ brochenen Sparrenwerk kniete, in dem ſich das Geheimfach befunden hatte. Er war eben im Begriff, bei dem Lichte der Kerze in ſeiner Hand die neben ihm liegende Aktentaſche zu öffnen. Elſa empfand bei dieſem Anblick einen ſeltſamen, abergläubiſchen Schrecken. Denn es war ein Bild, das ſie in faſt all ſeinen Einzelheiten ſchon einmal geſehen hatte. Es war dasſelbe Geſicht des Mannes, der doch, wie ſie wußte, tot war. Unwillkürlich drängten ſich Worte auf ihre Lippen. den Zauber brechen oder ihm ohnmächtig unterliegen. „Es iſt Herr Grenier, gerade wie ich ihn in der Nacht, als er erſchoſſen wurde, in ſeinem Arbeitszimmer geſehen habe,“ flüſterte ſie und befreite durch ihre Worte Franz von einem lähmenden Schrecken, der kaum geringer war als der ihre. Denn auch er hatte in dem Ficht der Keuze deutlich das Geſicht und die Geſtalt im Atelier ekkannt und in dieſer Enkdeckung einen Beweis geſehen, daß alle Hoffnungen, den Mörder ſeines Stiefvaters zu entlarven, fehl⸗ geſchlagen ſeien und er hier einem Mann gegenüberſtand, der ent⸗ weder im Einverſtändnis mit der Polizei handelte oder die halb offi⸗ zielle Genehmigung hatte, dem Geheimnis von Greniers Tod nach⸗ zuſpüren und deſſen größerer Einſicht es augenſcheinlich gelungen war, ein Beweisſtück aufzufinden, was noch mehr zu Franz' Ver⸗ bannung beitragen werde, als ſelbſt die Entdeckung des Erbgutes. Dieſe Vermutung hatte ihn vollſtändig beherrſcht. Erſt durch Elſas Geflüſter war ihm eine plötzliche Erleuchtung gekommen, und mit der blitzartigen Schnelligkeit des Gedankens erkannte er alles klar. Faſt noch ehe Elſa mit ihren Mitteilungen zu Ende gekommen war, ging er, den Revolver vorhaltend, mit langen Schritten in das Atelier. 1 „Das Spiel iſt verloren, Heriotl“ rief er. Rühren Sie ſich nicht, oder ich ſchieße Sie nieder wie einen tollen Hund. Sie—— Sie ſind der Mörder!“ Sie mußte XXVII. Auseinanderſetzungen. In einer langen Laufbahn von Rechtskniffen hatte es der dicke, vaters zu bezeichnen. Moſchee.— Deutſche Arbeit im Ausland. Straßenbahnwagen in Mukden. *Mannheimer Muttertag. Deutſchland will ſeine Mütter ehren, will einen Muttertag feiern. Am zweiten Sonntag im Mai ſoll die Sitte des Muttertages, die in andern Ländern, beſonders in Amerika. Norwegen und Schweden, ſich eingebürgert hat. in vielen deutſchen Städten zur Durchführung gebracht werden. Ein ſchöner Eedanke liegt dem Muttertag zu Grunde. Es ſoll zum Ausdruck ge⸗ bracht werden, daß in der Mutterliebe eine der Quellen liegt, der alle Kräfte und aller Geiſt entſpringen. Bei ihr finden wir den Ausgangspunkt für die ſittliche Wiederaufrichtung des deutſchen Vol⸗ kes. Jeder ſoll an dieſem Tage ſeiner Mutter liebend nahen, ihr ein ſichtbares Zeichen ſeiner Liebe weihen. Wem dies zu tun nicht mehr vergönnt iſt. der ſchmücke das Grab ſeiner Mutter und weihe ihr ein warmes Gedenken. In Mannheim haben ſich die großen Or⸗ ganiſationen für Wohlfahrtspflege, die Behör⸗ den, die Geiſtlichkeit und die Schulen zuſammengeſckloſſen, um den Gedanken des Muttertages in weiteſte Kreiſe zu tragen. Unſere Mitbürger mögen beweiſen, daß ſie dieſem Gedanken Ver⸗ ſtändnis entgegenbringen. * Semeſterbeginn an der Handels, Hochſchule Mannheim. Die Hauptimmatrikulation der Studierenden zum Sommer⸗Semeſter findet Montag, 3. Mai, in der Aula, A 4, 1 ſtatt. Die Vorleſungen und Uebungen werden am gleichen Tage planmäßig aufgenommen. Wir verweiſen wegen des Be⸗ ginns der einzelnen Vorleſungen und Uebungen auf die Veröffenk⸗ lichung der Hochſchule im Anzeigenteil. »Schiffsunfall. Heute vormittag gegen 11 Uhr geriet das Pro⸗ viantboot des Herrn Jakob Mann von Mannheim auf der Ludwigshafener Seite an ein Anhangſchiff eines franzöſiſchen Dampfers. Durch den ſtarken Wellengang ſank das Proviant⸗ boot. Die Mannſchaft konnte ſich auf das Anhangſchiff retten und rechtzeitig in Sicherheit bringen. Wie groß der Schaden iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. *Lebensmüde. In der vergangenen Nacht wollte ſich ein 39 Jahre alter Mann infolge eines Nervenleidens in den Rhein Der erſte elektriſche ſtürzen. Der Lebensmüde konnte noch rechtzeitig an ſeinem Vorhaben gehindert werden. Er fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Iwei Kinder an vergiftungserſcheinungen geſtorben. Die in unſerer heutigen Mittagsausgabe unter dieſer Ueberſchrift gebrachten Ausführungen entſprechen, wie uns mitgeteilt wird, inſofern nicht den Urſachen der Vergiftung ſind noch nicht aufgeklärt, die amt⸗ die ſeit faſt 20 Jahren hier anſäſſig iſt und an deren peinlichſter Reinlichkeit nicht der geringſte Zweifel gehegt werden darf. Die Urſachen der Nergiftung ſind entgegen 800 nicht aufgeklärt, die amt⸗ liche Unterſuchung iſt im Gange, deren Ergebnis wir veröffentlichen werden. * Schwerer Sturz. Vor dem Hauſe R 4, 8 fiel geſtern abend ein 54 Jahre alter Mann zu Boden und verletzte ſich oberhalb des rechten Ohres. Das herbeigerufene Sanitätsauto überführte den Verunglückten in das Allg. Krankenhaus. *Auf einer Orangenſchale ausgeglitten. Der Unfug des Weg⸗ werfens von Orangenſchalen auf der Straße, der immer noch nicht polizeilich beſtraft wird. hat geſtern vormittaa wieder einen ſchweren Unfall verurſacht. Eine Frau glitt auf dem Gehweg vor dem Hauſe O 5, 709 aus, ſtürzte zu Boden und zog ſich am Hinterkopf und linken Ellenbogen heftige Schmerzen zu. Nackdem ſich die Frau erholt hatte, konnte ſie hren Nachhauſeweg allein antreten. * Verkehrsunfälle. Beim Ausweichen geriet geſtern nachmittag auf der Seckenheimerlandſtraße ein 32 Jahre alter Motorradfahrer zu nahe an die Straßenböſchung und kam zu Fall. Er trug eine Ver⸗ letzung des Schultergelenkes davon und mußte mit dem Sanitätsauto in ſeine Wohnung verbracht werden.— Geſtern abend ſprang ein 4 Jahre alter Knabe aus dem Hauſe Mannheimerſtraße 54 gegen einen daherkommenden Perſonenktaftwagen, wurde erfaßt und im Geſicht verletzt. Es mußte ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden. »Juſammenſtöße ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages mittags Ecke Luzenberg⸗ und Hafenbahnſtraße zwiſchen einem Motor⸗ radfahrer und einem Straßenbahnwagen, nachmittags Ecke Traitteur⸗ und Schwetzingerſtraße zwiſchen einem Motorradfahrer und einem Radfahrer und abends auf der Seckenheimer Anlage ebenfalls zwiſchen einem Motorradfahrer und einem Radfahrer. 60. Geburkskag und 40jähriges Dienſtjubiläum. Dieſes Doppel⸗ feſt begeht am 3. Mai Verwaltungsinſpektor Karl Bender beim Statiſtiſchen Amk der Stadt Mannheim. Karl 1 8 iſt am 3. Mai 1866 in Karlsruhe geboren. Nach Beendigung ſeiner kaufmänniſchen Teilhaber Nicolas Greniers gelernt, nie um eine Ausrede ver⸗ lgen zu ſein, wenn es ihm darauf ankam, ſeine Anſicht glaubwürdig erſcheinen zu laſſen. „Seien Sie kein Narr, Martin,“ ſagte er in ſeinem unbefan⸗ genen, überlegenen Ton.„Ich handle doch ausſchließlich in Ihrem Intereſſe. Wenn Sie gefälligſt Ihren Revolver weglegen und Ihre dramatiſche Stellung aufgeben wollen, werde ich Ihnen alles er⸗ klären.“ Während er noch immer auf dem Boden kniete, war ſein gut⸗ mütiges Geſicht mit halb humoriſtiſchem, halb mißbilligendem Aus⸗ druck ſeinem Wächter zugewandt. Und obwohl Martin ihn nicht eine Sekunde aus den Augen ließ und daher nicht umzublicken wagte, erkannte er doch, daß Heriot in dem Dunkel der Küche ſeine Ge⸗ fährtin nicht wahrgenommen hatte. Der Gedanke an die Geſtalt, die dort ſeiner harrte und auf ſeinen Schutz angewieſen war, verbot ihm, auch nur eine einzige Sicherheitsmaßregel außer acht zu laſſen. Erſt nachdem er ſeinen Gefangenen durchſucht, ihm zwei Revolver abgenommen und die auf dem Tiſch ſtehende Lampe angezündet hatte, erlaubte er ihm, ſich von den Knien zu erheben und eine Zigarre anzuzünden, von welcher Erlaubnis Heriot in ſeiner gewohn⸗ ten nachläſſigen Weiſe Gebrauch machte. „Es iſt wirklich beluſtigend,“ ſagte er lachend und blies eine Rauchwolke in die Luft,„in Anbetracht, daß ich hierhergekommen bin, um Ihnen einen Dienſt zu erweiſen. Sie wiſſen vielleicht gar nicht, was über Sie und Frau Grenier geſprochen wird. Sie ſcheinen bezüglich Ihrer Mutter Vogel⸗Strauß⸗Politik zu treiben. Es iſt doch ſelbſtverſtändlich, daß ihr Verſchwinden Verdacht erregen mußte, was jedermann außer Ihnen eingeſehen hat. Möglicherweiſe ſind Sie ebenſo blind gegen den Argwohn, der Sie ſelbſt trifft. Es iſt nun die Anſicht der Polizei, Frau Grenier ſei verſchwunden, um nicht Zeugnis gegen Sie ablegen zu müſſen, und jeden Augenblick kann Ihre Verhaftung erfolgen. War es nicht ein wenig unvor⸗ ſichtig, einen ſo verdächtigen Gegenſtand hier zu laſſen, wie die mir wohlbekannte Aktentaſche meines verſtorbenen Freundes? Voraus⸗ geſetzt, ich gehe zur Polizei und ſage, daß ich ſie hier gefunden— ſo wiſſen Sie ebenſo gut wie ich, was daraus erfolgen wird. Man wird Sie beſchuldigen, den armen Grenier ermordet zu haben, falls Sie nicht genau anzugeben wiſſen, wie die Taſche hierhergekommen iſt. Ich weiß nicht, ob Sie das können. Wäre es Ihnen recht, wenn ich der Polizei ſagte, was ich hier gefunden habe?“ Martin nickte. „Gewiß, wir wollen zuſammen gehen, wenn Sie dazu bereit ind.“ Heriots Lachen koſtete ihm diesmal einige Mühe. „Ich glaube nicht, daß einer von uns Urſache hat, ſich dort auf⸗ zudrängen,“ ſagte er,„und zwar aus verſchiedenen Gründen. Ich ſehe nicht ein, warum wir einander im Weg ſtehen ſollten. Mein Intereſſe an der Aktentaſche beſchränkt ſich auf einige Papiere, die ſie enthält, und wir werden uns nicht über die Verteilung des Geldes ſtreiten, obwohl es tatſächlich größtenteils mir gehört. Wenn Sie mir 2000 Franken und die Papiere überlaſſen, können Sie den Reſt behalten. Es wird gut für Sie ſein, außer Landes zu gehen, und zwar, wenn ich Ihnen raten darf, ehe es zu ſpät dafür geworden. Franz verzog den Mund. „Danke beſtens, aber ich habe kein Verlangen, außer Landes zu gehen, und was die Aktentaſche betrifft, ſo habe ich vor, ſie der Polizei auszuhändigen und dabei Sie als den Mörder meines Stief⸗ Bitte, liebe Elſa, willſt du kommen?“ Er rief nach ihr, ohne ſeine Stimme zu erheben, da er ſich vor⸗ ſtellen konnte, wie ſie mit geſpanntem Intereſſe jedes Wort verfolgt hatte. Und er wandte nicht den Kopf nach ihr, denn er hatte es mit gutmütig ausſehende Charles Herlot, der böſe Geiſt und heimliche einem Verzweifelten zu kun und durfte nicht für eine Sekunde an noch einen weiteren Gefangenen für ſie habe in der r eneee, jch Sie mich in die Klemme gebracht haben. Allerdings ſcheue mulel Schenken Sie mir fünf Minuten, um jene Papiere zu trotz der gegen mich ſprechenden Behauptung Ihrer habe mich in Greniers Arbeitszimmer geſehen. Laſſen 6 Papiere verbrennen und ich gebe Ihnen eine ſchriftliche richt 65 die Sie von jedem Anteil an dem ſchlimmen Handel freiſt, Nebel — und Frau Grenier falls dieſe auch angeklagt werden ſall 75 bei möchte ich fragen, wo ſich Ihre Muͤtter aufhält. Wenn d vorziehen, ein unvernünftiger Heißſporn zu bl'iben, ſo erſte Folge ſein, daß Ihre ſchöne Freundin vorGericht ge und die letzte mag eine Verurteilung Frau Greniers ſein, für einen Mord büßen muß, den ſie nicht begangen W ich ermeſſen kann, iſt ſie nur durch meine Veweisgründe und Sie werden daher, wenn Sie auf Ihren feindlichen 1 reral gegen mich verharren, vermutlich den Tod Ihrer Mutter zutz worten haben. führung ſeines Auftrages ermächtigt zu werden. Sie wal, vorgetreten, daß er ſie ſehen konnte, ohne den Kopf zu in ihrem Geſicht las er di dringende Aufforderung, zu bieten und keine Zrgeſtändniſſe zu machen. dur durch die Drohung geoen ſeine Miter und nicht weniger Rückſicht auf Elſas eigene Lage beeinfluſſen. Lehrzeit bei der Schleſiſchen Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaft fand 15 Bender im Jahre 1882 im Standesamt der Stadt Nannteng 10 wendung und wurde vor nunmehr 40 Jahren, am 1. Mai 1 ilte⸗ der Stadtverwaltuna etatmäßig angeſtellt. Von kürzeren,„ weiſen Beſchäftigungen abgeſehen, hat Herr Bender während auk vier Jahrzehnte ſeine Tätiakeit in zwei ſtädtiſchen Amtsſtelle aah geübt. zuerſt im Standesamt und dann im Statiſtiſchen Amt. 55 im Standesamt wurde Herrn Bender in Anerkennuna ſeiner eben lichen dienſtlichen Eigenſchaften und ſeiner Gewandtbeit und deng würdiakeit im Verkehr mit dem Publikum die Vertretung des ligen Standesbeamten Curta in der Beurkunduna der Gebnar e Sterberegiſtereinträge und der Fertiaung der Auszüge aus ſen ſooleh Standesamtsregiſtern übertragen, eine Tätiakeit. die er auch Woll hin noch wiederholt vertretungsweiſe ausgeübt hat. Als am 1. 1895 das ſtädtiſche Statiſtiſche Amt gearündet wurde. trat 12 über der zu dieſem über und fand bier ſeine Lebensaufgabe. Sei 1 30 Jahren iſt er unermüdlich in dieſer Amtsſtelle tätig, in der ell Bürogehilfen zum Sekretär. Oberſekretär und Verwaltunasinſt aufrückte. Seine umfanareiche Perſonalkenntnis. ſein taktvolles beſonnenes Auftreten in Verbindung mit einer beſonderen Be Man für ſtatiſtiſche Arbeiten, ließen ihn von jeher als den gegebenen Seile für die Bekleidung dieſer verantwortlichen Stelle erſcheinen. a10 beiden Hauptaufaaben waren neben der fortlaufenden Beſorai der Sekretariatsgeſchäfte die Vorbereitung aller Wablen und n Durchführung der umfangreichen, mit den Reichszählungen allene⸗ wie Volks⸗ Berufs⸗, Gewerbe⸗ Viehzählungen verbundenen n ten. In vorbildlicher Weiſe hat Herr Bender bei Dutzenden. die Wachlen und Zählungen mitaewirkt und ſich das Vertrauen üen Achtuna erworben, deren er ſich in weiten Kreiſen der Mannben Bevölkerung erfreut. ür die *Steigerung der Reichsrichtzahl. Die Reichsrichtzahl für Lebenshalkungskoßten beträgt für den Durchſchnitt des Mona April 139,6 gegen 138,3 im Vormonat; ſie hat ſich ſomit um del Proz. erhöht. Ausſchlaggebend hierfür war die Steigerung Wohnungsmieten. ger het *Der heftige Glutwind, der am Sonntag vom Mittelme chtel über Deutſchland hinfegte und vielfach großen Schaden anrt! ehölt ſogar erdbebenartige Erſcheinungen begünſtigte ⸗ 10b in die Lamprechtſche Wetterperiode von ungefül en Tagen, die wir wiederholt als wirkſam erwähnten. Wir erpaſſt nur an die Wetterkataſtrophe vom 22. Juli 1924 und das Hoch ſüige⸗ vom 4. November 1924. Auch diesmal hatte die Wetterkriſe heſlk Anſchwellen der Flüſſe in Frankreich zur Folge. 0 Guppel NMalzen a, a dasg Kraftmehl gen st eine Sejfenlouge erforcerſicl, cie ffe- On gllen e¹ BesGHeſlen sum Oluch jhren großgel, fefſgeholicen Sn Osr e ſ, Zunun erterni. ſeruencen FCecdo. ſher, ſiierfiln nun O omspsonx. Qeifampuullu ſeiner Wachſamkeit nachlaſſen. Aber in Charles Heriot⸗ konnte er leſen, daß Elſa eingetreten war und hinter ihm ſtan daß der Mann vor ihm ſich von ihr erkannt ſah und wie Donner gerührt war. den „Kannſt du beſchwören, Elſa, daß dies der Mann iſt, Herm in Herrn Greniers Arbeitszimmer geſehen und natürlich ſane Grenier ſelbſt gehalten haſt?“ fragte er, ohne ſich umzumeſec 90r. „Gewiß!“ verſicherte Elſa mit Beſtimmtheit.„Als er ſtguger⸗ hin kniend über die Aktentaſche beugte, hielt ich es im erſten blick für eine Viſion; es war ſo ganz dasſelbe Bild.“ Mit Anſtrengung beherrſchte Herſht ſeine Stimme. zbliche Un⸗ „Bitte, mich vorzuſtellen, Martin.“ ſagte er, eine fröhli nügel, bekümmertheit heuchelnd.„Ich hatte noch nicht das Vergiik Ihre Freundin kennen zu lernen.“ Brüſſl „Das iſt nicht wahr!“ rief Elſa.„Sie haben mich m beobachtet und verfolgt und dabei den Hut und Mantel 1 und tragen,“ eiferte ſie und deutete auf den ſchweren Lodenmatat eine den Schlapphut, die auf dem Ruhebett lagen. Ehe der Adyo Antwort erſinnen konnte, hatte ſich Franz Elſa zugewandt, peralh „Leider muß ich dich nochmals zu einer kleinen Reiſe hal, iſ laſſen, mein Schatz. Der Kutſcher, der mich hierhergefahren 1le in einer Schenke, die ganz nahe am Wege liegt. Laſſe di 5 1 von ihm zum Polizeiamte fahren und ſage den wachehabendeeß i0 zieren, daß ich hier bin und bereit, mich zu ſtellen, W2 Charles Heriot, über den wir ſehr ernſte Mitteilungen machen den. Du haſt doch keine Angſt, mein Herz?“ it dieen „Nur für dich,“ entgegnete ſie ſchnell,„weil du mi Mann allein bleiben willſt.“ 1 Heriots vergnügtes Lachen klang nahezu echt. ᷣ Krii „Darüber können Sie außer Sorge ſein, mein gnädige wenſc, lein,“ verſicherte er.„Ich bin keineswegs der ſchreckliche rlin 8 für den Sie mich anſehen,“ und als er ſich hierauf Aus⸗ wandte hatte ſein Geſicht wieder den bekannten treuherzigen 75 druck und ſeine Stimme ihren überzeugenden Ton angenom Marti „Laſſen Sie uns ein offenes Wort miteinander reden, en, deh Sie follen die volle Wahrheit hören. Denn ich muß geſtehen di⸗ des Polizei, aber aus einer ganz anderen Urſache, als acerbrel iel Stirne,! Freundii * 10 mich und ich werde allen Gerüchten über Greniers Tod die 10 e, rklärbe; Gie wile ſtellt win ie ud, Nl 1 we wenden allem 10 ͤ Sollen wir ganz offen gegeneinander 7 50 Elſa konnte es kaum erwarten, von ihrem Geliebten! ſo Aber er heß (Fortſetzung folgt) — 5 e 80 ö 7 3 cbE eg den 1. We 102— mene Mäunheimer Zeikünd(2tbend⸗Wüsdabepyp —e. Seite. Ar. 201 Marktberi arktbericht wahre Völter erſter Mai und Sommerluft haben dem Markt eine noch weit erwanderung zugeführt, ſo daß die Marktgaſſen und die nur mi gablreicheren Gäßchen zu Enapäſſen wurden, in denen man Vorſätze b 5 vorwärts dringen konnte. Selbſt wenn man die beſten wir 0„genau nach den Geboten des Rechtsgehens zu handeln, ſberſtmmt un dem arößeren Machtwort der ſich drängenden Menge lahren, al und da die Vehörde lieber den Autos zeiat. wohin ſie zu ez begreift; den Morktbeſuchern, wie ſie zu gehen haben. ſo erſcheint greiſen 5 wenn man zuweilen verſucht iſt, zur Selbſthilfe zu daraus ie Art. wie der Markt belebt war. erhellt ſich am beſten baus. 13 iſt dieſe 955 es um elf Uhr nirgends mehr Spargeln gab. Und dabei Preiſes kepräſentativſte Gemüſe von dem Kothurn ſeines hohen einmal herabgeſtiegen. Allerdinas darf man keine 8 Aüſſe auf die Kauffähiakeit der Leute aus dieſen nicht viele a andenen Spargeln ziehen. denn einmal waren gar nicht ſo das bekan 11 Markt gekommen und dann war geſtern Monatsende. bal. Wis dlich ſtets ſeine plucholoaiſchen und wirtſchaftlichen Folagg baft. We 95 aber mit den Spargeln weiter gehen ſoll, bleibt ſchleiek⸗ ſen Jahr den ſie denn hier. im Schlaraffenland der Sparael. in die⸗ ul gar nicht billiger? Hoffentlich kommen die Erzeuger nicht 00 den icht wenn es ſchon zu ſpät iſt: es wäre grundfalſch. ſich alles betten egoiſtiſchen Intereſſe allein leiten zu laſſen. dungeigen denſervenfabriken zu geben und dem wirklich Sparael⸗ das noch nicht Konſervierte vorzuenthalten. Der Reigen Ren erie nimmt immer buntere Farben an. Kohlraben, mehr an noch in treibpäusleriſcher Seltenheit, kommen immer e Kraut b. oeräche Seit den Zeiten der Dürre weiß man auch zzeim erſt, ihber rſten o groß mehr 0 r Kohlraben zu ſchätzen und es geht dabei nicht ſo wie das g Auftreten der Kartoffeln. die man weawarf. um ſtatt Aufmachun raut zu kochen. Die Karottenbüſchel wetteifern in der den. 7 mit den Radieschen. deren Nuancen immer reicher wer⸗ noch Svpieg der Spinat weiß das Feld zu beherrſchen, und wer ſich Maltakart elejer dazu leiſten wollte, kam nicht in Verlegenheit. Viele in; offeln deuten darauf bin, daß es mit den alten Beſtänden mnert we—5 zu Ende geht, und wer an die kommende Obſtzeit er⸗ Kirſchen n wollte, brauchte ſich nur die bereits aufgetauchten durch die wobei ihm die Ueberlegung des Kaufs ſicherlich ufſchrift ſtark abgekürzt wurde.— Fleiſch war ſehr be⸗ geflogen iſtlächlich ſolches, das nicht vorher in der Luft herum⸗ eine ſtattlich ſo lagen binter den reichlich gefüllten Geflügelſtänden Feiſches 5 Anzahl! Ziegenfelle, die auf einen auten Verkauf des umlager chließen ließen. Demgemäß waren auch die Metzaer ſtark bor allem den wichtiaſten Neuerungen des Marktes gehört ferner at und durn Anſtrich des Rathauſes, der aroße Fortſchritte gemacht hausgeſſcht rch die Maske des Gerüſts hindurch ſchon das neue Rat⸗ könnt 50 bindurchſchimmern läßt. Da man deshalb verſucht ſein einem. einmal einen Blick auf das Rathaus zu werfen. wird er daß es nicht bloß eine. ſondern zwei Uhren hat, ſtänden 1 iae Zeitanzeiger ſtark differieren. Das kann unter Um⸗ Mittel 5 r praktiſch ſein. um Notfalle braucht man auch nur das denaue n. nebmen: und wer dann noch in der Lage iſt, ſich über die Weeviel ahnzeit zu unterrichten. der weiß mit aller Beſtimmtheit, es geſchlagen hat. veranſtaltungen Das Roſenfeſt zu Schwetzingen um Pfälzer Luſtſpiel von Karl⸗Noll. Nahenſeſt te Jahr 1775 findet im Schwetzinger Schloßgarten ein Werrn zatt, zu dem auch die beiden Töchter des Mannheimer woll und Handelsmanns Hermemn Löhring, Hedwig und Lore, and muß 50 doch der Vater erwartet den Veſuch eines Marquis dlber er h 1 55 den Mädchen die Teilnahme am Feſt verſagen. er ſelbſt die Rechnung ohne den ſchlauen Vetter Otto gemaiht, Auint wegen ſeiner Alice zum Roſenfeſt möchte. Dieſer weiß die ſt 2 85 2955 in dem 858 Marquis zu erfahren und ſucht dieſen am andern Tag „Ttaube“ den Toren der Feſtung gelegenen Wirtshaus zur Gee beziehlt das der Marquis wegen des Torſchluſſes am Vor. Samee ehen mußte. Beſuch 87 zu gehen und dem Onkel mitzuteilen, daz er ſeinen Anem Vrief 5. swegen um einen Tag verſchieben wolle. Mit dreude im dieſes Inhalts kehrt Otto zurück und nun herrſcht eitel Fifft ſich di auſe Löhring, denn jetzt kann alles aufs Roſenfeſt. Dort anz, und ganze Geſellſchaft vor dem Apollotempel bei Spfel und eine Alice auch die Paare finden ſich nach und nach. Otte kregt 92 ig. de, Lore und ihr Verehrer Walter eifern ihnen nach. Nur 5 deren Hand der ſchon recht bejahrte Hofmerſchall von 1 Er veranlaßt den Marquis, ebenſalls nach elſtei wch dangehalten hatte, will den Ausgang des Luſtſplels nicht ich mache burch das Finden des Einen und Eizigen allzu⸗herkömm⸗ 7 iſt mit Liebe zur pfälziſchen Heimat geſchrieben und nung dem Wirtshausakt, echten Humor in der 8f0 Einbeziehenr Pfälzer Typen. Der volkstümliche Ton iſt durch alzer und Ma der Muſak gut getroffen. So entzückt das b, vor alle annheimer Lied des Torſchließers Ueberle im letzten 0 geitgenöfff guch die ſehr hübſchen Tänze des Roſenballetts, da⸗ wenbeſehener 55 Streichmuſſt ſtimmungsvoll begleitet wird. Ein erden enorvortrag mußte durch ein Sopranlied erſetzt nü, Der 2 Man werlean des Stückes leidet an den großen Längen, die ver⸗ g0 thausſzenen können. So volkstümlich gerechtfertigt auch die uund des Geſche ſind, dieſer Akt ſtellt doch ein Hindernis im Fort⸗ 9 verbindenbens dar. Man kann das ganz anders mit der Hand⸗ n wird erſt Streichen und Zuſammenziehen tut dringend not, Goo innen die das richtige Tempo in die Geſchichte kommen, dann vielen gkeliſchen Ruhepunkte eine ganz andere Bedeutung. gen n Gemeinplätze mehr ſchlagender Witz, ſtatt der vielen uft A 97 Leben, und dem Roſenfeſt wird noch zehnmal iß ferliehen als es beſitzt Als Volksſtück wird man es ger tef ten können. Die Herren Rupli, Borahrten ik. 80 ſich in ſzeniſche Leitung, Bühnenbildgeſtaltung ausnah 55 Darseller. beſonders die der Wirtshausgeſellſchaſt, adt Woßlf am Platze. Die Uraufführung fand zum 255 lfa! 2 vor ſen An⸗ en fehr beitalſch. F brtsfends ſtatt und wurde von den An⸗ 1*— derane Bro* denſſalel der onzert auf dem Friedrichsplatz. Sonntag abend ein Nal⸗FJeſtt Verkehrs⸗Verein anläßlich der Eröffnung re aenden der Pferderennen in der Zeit von—11 Uhr gangdde werden 12755 nzert am Friedrichsplatz. Einheimiſche und känenen Juhre eichzeitig Gelegenheit haben, das Spiel der im ver⸗ tune e zu dewundemals wieder in Betrieb geſetzten Leuchtfon⸗ darß der Prome ern. Bei dem großen Anklang, den die Veranſtal⸗ ſchau erwartet werdelonzerte im vergangenen Jahre gefunden hat, Uhr er einfinden. en, daß ſich auch morgen abend zahlreiche Zu⸗ Scheſeweike 20—2 Die Leuchtfontäne wird in der Zeit von—11 Das ſchen Grü 5 Minuten in Betrieb ſein, worauf aus betriebs⸗ und ſteiche Farbenſe le eine Pauſe von 20 Minuten einſetzen muß. kegel aneren nſpiel wechſelt dauernd dergeſtall, daß die äußeren aufleubwechſelnd„Beleuchtung mit Scheinwerfer entſtehenden Licht⸗ dichs chten. Na cde verſchiedenen Farben und Farbenkombinationen Publilabes fertiageflnn die ſchönen gärtneriſchen Anlagen des Fried⸗ dacht u bei e ſind, darf erwartet werden, daß das iſt. dem Andrang auf die Schonung der Anlagen be⸗ diel und An nd waren Den Herbnafleæt d 22 edlær Otantæugurgulen Seduacuil umseis Nus dem Lande Anterſchlagungen eines ſtädt. Beamken in Karlsruhe * Karlsruhe, 1. Mai. Bei der Kriminal⸗⸗Polizei ſtellte ſich hier freiwillig der ſtädtiſche Beamte Heinrich Haller unter der Selbſt⸗ beſchuldigung, er habe ſeit Oktober 1924 nach und nach zum Nach⸗ teil der Stadtkaſſe hier 28 000 Reichsmark unterſchla⸗ gen. Den größten Teil will er bei Rennwetten verloren ha⸗ ben. Haller wurde in Haft genommen. Das iſt innerhalb kurzer Zeit der dritte Fall, durch den die Stadt durch ungetreue Be⸗ amte geſchädigt wird. Haller hatte die Abeilung für Fürſorge⸗ weſen, zu der auch Tuberkuloſenfürſorge gehörte, unter ſich. Ob⸗ gleich ſchon bei früheren unvermuteten Kaſſenreviſionen kleinere Unſtimmigkeiten feſtgeſtellt wurden, ergab erſt die vorgeſtern vor⸗ genommene Kaſſenprüfung, daß größere Beträge fehlten. Als Haller zur Rechenſchaft gezogen wurde entnahm er der Kaſſe 3 000 Reichsmark und verſchwand. Zunächſt kaufte er ſich einen Revolver, um, wie er ſagte, ſeine Frau, ſein vierjähriges Kind und ſich ſelbſt zu erſchießen. Seiner Frau gelang es aber, ihn von ſeinem Vorhaben abzubringen und zu veranlaſſen, daß er ſich freiwillig ſtellte. * Wertheim, 28. April. Am vergangenen Sonntag fand bier für den Kreis Mosbach ein Grenadiertag ſtatt. Die Traditions⸗ kompagnie der ehemaligen Karlsruher 109er. die 2. Kompaanie des badiſchen Infanteriebataillons No. 14 in Meiningen, betrat zum erſten Male das badiſche Hinterland. Herzlich war der Empfang der Zrenadiere, welche ſich auf einem Uebungsmarſche befanden. Haupt⸗ mann von Böckmann der derzeitige Kompagniechef, dankte in humorvoller und kerniger Anſprache für den berzlichen Empfang. Mittags fand auf der Schloßterraſſe ein Militärkonzert ſtatt. dem viele ehemalige 109er beiwohnten. Sportliche Rund ſchau die morgigen Fußballwettkämpfe im Nheinbezire Sein letztes Spiel um die ſüddeutſche Meiſterſchaft beſtreitet worden unſer Rheinbezirksmeiſter. Und in dieſem Spiele geht es um einen hohen Einſatz, denn der Sieger des im Frankfurter Stadion ausgetragenen Kampfes zwiſchen ..R. Mannheim und Fußballſportverein Frank⸗ furt wird Süddeutſchlands 3. Vertreter an den Endſpielen um die Deutſche Meiſterſchaft ſein. Beide Bezirksmeiſter haben am letzten Sonntage ſenſationelle Reſultate erzielt und beide gehen mit guten Ausſichten in den großen Kampf, doch darf der Rheinbezirks⸗ meiſter die:4⸗Niederlage vom Vorſpiele nicht vergeſſen, denn vor dem eigenen Publikum werden die Frankfurter ſich nicht leicht ſchlagen laſſen. Hoffen wir, daß der Rheinbezirksmeiſter auch in dieſem Jahre in ſeinem letzten Spiele den Kampfgeiſt aufbringt, der vor Jahres⸗ friſt zur ſüddeutſchen Meiſterſchaft führte. Die Aufſtiegſpiele zur Bezirksliga bringen morgen 2 Kämpfe in Mannheim. Der Neckarkreismeiſter Phönix Mannheim empfängt den Fußballverein Speyer, den Meiſter der Vorderpfalz. Es wird ein hartes Ringen geben und be⸗ ſonders der Mannheimer Vertreter wird mit aller Energie auf Sieg ſpielen müſſen, will er nicht den beiden pfälziſchen Kreismeiſtern den Vorrang laſſen. Auf eigenem Platze dürfte ſich Phönix eigentlich nicht ſchlagen laſſen. In Sandhofen gaſtiert der Tabellenführer ..R. Kaiſerslautern gegen die Spielvereinigung. Auch in dieſem Spiele müßte die Platzmannſchaft ſiegreich bleiben, um endlich zu den erſten Punkten zu kommen. Ein Privatſpiel erſten Ranges gibt es bereits heute nach⸗ mittag auf dem Phönixplatze. Dort empfängt der Sport⸗ verein Waldhof den.C. Wacker München. Wenn auch Wacker in den diesjährigen Verbandsſpielen nicht die Rolle früherer Jahre geſpielt hat, ſo hatten die Münchener doch in den letzten Spielen bewieſen, daß ſie unter Schaffer's Training wieder im Kommen ſind; nachdem Wacker die Bayern im Pokalſpiele geſchlagen hat, wird das Spiel zugleich einen intereſſanten Vergleich zwiſchen den Münchener Vereinen geben und die Waldhöfer werden ſich ge⸗ waltig anſtrengen müſſen, um ehrenvoll zu beſtehen. Ebenfalls heute nachmittag empfängt der M. F. C. 08 die Spielogg. 07 Mannheim zum Rückſpiele und Union Ludwigshafen hat die.G. 03 Ludwigshafen im Spiele um den A. S..⸗Pokal zum Gegner. 55 Morgen empfängt 1903 Ludwigshafen Viktoria Aſchaffenburg, während Feudenheim die Spielvereinigung 07 zum Gegner hat. ..L. Neckarau weilt in Wiesbaden zum Rückſpiele gegen den dor⸗ tigen Sportverein. 8. Boxen Samſon Körner ſchlägt Haymannn nach Punkken. Dem ge⸗ rade nicht mit großenErwartungen entgegengeſehenen TreffenSamſon Körner— Haymann am Freitag abend in Sportpalaſt in Berlin wohnten zahlreiche Zuſchauer bei. Die Boxer wurden bei ihrem Erſcheienen im Ring warm begrüßt. Das Treffen ging über 10 Runden, 4 Unzen Handſchuhe, harte Bandagen. Die Begegnung nahm einen harten Verlauf und zeigte tatſächlich Haymann mit viel beſſeren boxeriſchen Fertigkeiten als früher. Bis zur 6. Runde war der Kaenpf ziemlich ausgeglichen. Der Kampf wurde dann ſchärfer. Haymannn gelang es aber nicht, trotz ſehr guter Augen⸗ blicke der beſſeren Technik und der größeren Erfahrung des Ex⸗ meiſters Gleichwertiges entgegenzuſetzen. Samſon wurde nach einſtimmigem Urteil zum Punktſieger erklärt. Die Entſcheidung fand geteilte Aufnahme bei den Zuſchauern. Bei den übrigen Kämpfen ſiegte Diekmnann über Röhniſch, da Röhniſchs Sekundanten in der 5. Runde für ihren Mann aufgaben. Das Treffen Noak⸗Saſſe gewann Noak nach 8 Runden einſtimmig nach Punkten. * Breitenſträter ſchläak De Beſt in der erſten Runde k. o. Die Hamburger Boxkämpfe brachten ſportlich einige Enttäuſchungen. Ve⸗ ſonders überraſchte der Ausgang des Hauptkampfes zwiſchen dem ehhemaligen deutſchen Schwergewichtsmeiſter Hans Breitenſträter und dem Holländer De Beſt. Breitenſträter, der einen ganz vorzüglichen Eindruck machte, griff in ſeiner bekannten Art ſtürmiſch an, brachte gleich eine ſchwere Schlagſerie an, die den Holländer ſo ſtark erſchüt⸗ terte, daß er für die Zeit zu Boden mußte.— Einen glatten Punkt⸗ ſieg erzielte der deutſche Weltergewichtsmeiſter Herſe über den Hamburger Sahm. Im Treffen der Halbſchwergewichte ſiegte der Anwärter auf die deutſche Meiſterſchaft Kompa⸗Stein über acht Runden gegen den Hamburger Vongehr klar nach Punkten. Das gleiche Reſultat erzielte Matheaus⸗Hamburg über Lagers⸗ hauſen⸗Hildesheim. * Boxkämpfe in Mannheim. Die Voxabteilung des M. F. C. Phönix hat auf den 1. Mai den 1. Maizer Boxklub 1921 ver⸗ pflichtet und hat damit eine ſehr ſtarke Mannſchaft zu Gaſt. Aus dem Mainzer Boxklub ſind ſchon verſchiedene Deutſche Meiſter her⸗ vorgegangen zuletzt im Batamgewicht Mitzel, Löſch, Bletz, Beſt, Eckert ſind Stadtmeiſter 1925. Bei dem bekannten Kampfgeiſt der Phönix⸗Leute, wird es harte und ſpannende Kämpfe geben. Der Ausgang des Treffens iſt jedoch ungewiß. Die Kämpfe finden abends im Großen Mayerhof, Q 2, 16 bei mäßigen Eintrittspreiſen Neues aus aller Welt — die Nache eines Elefanlen. Die Rache eines Elefanten hat in Vallore im Staate Madras in Indien den Tod von vier Perſonen herbeigeführt. Der Elefant marſchierte in einer Prozeſſien mit, als er unter den Zuſchauern einen Knaben wieder⸗ erkannte, der ihm eine Woche vorher, als des Tier ſich in ſeinem Käfig beſand, aus Mutwillen in den Rüſſel geſtochen hatte. Der Elefant ſtürzte ſich auf das Kind, ergriff es mit dem Rüſſel und zer⸗ trampelte es mit den Füßen. Die Zuſchauer flüchteten in Panik nach allen Seiten und zertraten dabei drei junge Frauen, die kurz darauf im Krankenheus ſtarben Nachdem der Elefant ſich gerächt hatte, war er wieder ſo ſanft wie ein Lamen. — Herrſcher der Lachmuskeln. Wir ſitzen im Zirkus oder Va⸗ riete und lachen über die Tölpereien des„dummen Auauſt“ oder die mit unerſchütterlichem Ernſt vorgebrachten Ungeſchicklichkeiten des Exzentriks. Wir bedenken dabei nicht, daß dieſe Männer, die ſo auf unſere Lachmuskeln wirken, nicht nur bezahlte Spaßwacher und Gaukler, ſondern vielgereiſte, ernſte Menſchen ſind mit einem gro⸗ ßen Schatz an Lebenserfahrung und reellem Wiſſen. Von den be⸗ rühmten Clowns der Eegenwart, wie Grock, die Brüder Fratellini und anderen erzählt uns das ſoeben erſchienene Mai⸗Heft von „Scherls⸗Magazin“. Aus dem weiteren Inhalt des reichhaltigen Hef⸗ tens ſeien noch genannt:„Weshalb nicht auch bei uns“,„Das Rätſel der Iris“,„Neue Giftſchlangen“,„Das größte Steinbild der Erde“, „Exotiſche Friſierkünſte“ uſw. * Waſſer und Wäſche. Wenn die Hausfrau ratlos vor ihrem Waſchkeſſel ſteht, weil die Lauge trotz des auten Waſchmittels nicht ſchäumen will, dann wünſcht ſie ſich wohl Großmutters Zeiten zurück, wo das Waſchwaſſer aus dem dicken Regenfaß geſchöpft wurde, das in ſeinem unergründlichen, altersagrauen Bauch das weiche Regen⸗ waſſer aufbewahrte. Das Problem, hartes Waſſer— Leitungswaſſer iſt faſt immer hart— weich zu machen, hat ſchon ſeit längerer Zeit unſere Wiſſenſchaftler beſchäftigt. Die Hausfrau der Großſtadt hat kein Regenfaß mehr zur Verfügung;: ſie iſt auf Leitungswaſſer an⸗ gewieſen. Das idealſte Mittel, hartes Waſſer weich zu machen. de h. ſeinen Kalkgehalt zu binden, ſtellt ohne Zweifel eine beſondere Ent⸗ härtungsanlage dar, wie ſie auch in der Induſtrie vielfach Verwen⸗ dung findet. Allerdings iſt eine ſolche Anlage für häusliche Verhält⸗ niſſe etwas koſtſpielig, was wehl ihrer allgemeinen Einführung hin⸗ derlich ſein dürfte. Zum Elück gibt es aber noch andere Mittel, die ſich zum Weichwachen des Waſſers aut eignen, und da iſt an erſter Stelle die Bleichſoda zu nennen, die die Hausfrau ja auch zum Ein⸗ weichen der Wäſche gebraucht. Nur einige Handvoll Bleichſoda ge⸗ nügen, einen aroßen Keſſel voll Waſſer in wenigen Minuten zu ent⸗ härten. Man aibt zu dieſem Zweck die Vleichſoda einige Zeit vor Bereitung der Lauge ins kalte Waſſer und löſt ſie durch Um⸗ rühren auf. Bleichſoda hat die Fähigkeit, den übermäßie hohen Kalk⸗ gehalt, der die Härte des Waſſers hervorruft, zu binden und nieder⸗ zuſchlagen. Der Vorteil des dadurch erzielten weichen Waſſers liegt in ungleich beſſerer Auswertung des Waſchmittels, erhöhter Schaum⸗ wirkung und weſentlich ſrarſamerem Waſchen! ̃7ũv—vI:..—:::%———————— wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(72s morgens) Ste. Luft⸗ Wind 2 8 2 döhe n Nd e iee m mm— Richt. Stärke 8* Wertheim—— 11 22 9 ſtitl— bedeckt— Kön'gſtuhl. 828 758,7 15 23 15 80. ſeicht„ Kar sruhe127 75½,1 15 28 14 ONO0„ 8 5 Baden Badenſ 213 753 1 13 24 10] 0leicht bedeckt— Villngen 780755,8 10 26] 7 80 leichet„ Feldberg. Hoff 1497 63,50 13 20 12 8/ leicht*— Badenweilerf[———————— St. Blaſie——————— Söchenſchwd.————1————. Im Laufe des geſtrigen Tages ſtiegen die Temperaturen in Baden noch höher als am Vortage, in Karlsruhe betrug das Maxz⸗ mum 28 Grad. Gegen Nachmittag nahm die Bewölkung zu, nach⸗ mittags war es meiſt bedeckt. Auch heute morgen liegt eine ge⸗ ſchloſſene Wolkendecke über dem ganzen Kontinent, und der Wirbel über der Biskaia hat ſich gegen geſtern vertieft. Eine große Regen⸗ front liegt vor der Nordküſte von Frankreich und Holland, wird uns aber nicht erreichen. Kleinere Druckſtörungen laſſen gewitter⸗ artige Strichregen erwarten. Eine weſentliche Temperaturände⸗ vung ſteht noch nicht bevor. Vorausſichtliche Witterung für Sonntag bis 12 Uhr nachts: Meiſt bedeckt, warm, ſtrichweiſe Gewitterregen, ſpäter Ab⸗ kühlung. ſtatt, ſodaß ein Beſuch der Veranſtaltung empfohlen weren kann. Rierger Lum ſedei- Sia lgatele krcrtactil 2t 95 Grfeußprinq an den ulbrißation ſedler: Nauclier Sclidtzen, d. eee er ntl. 6. Seite. Nr. 201! Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, seine treue Dienerin, unser innigstgeliebtes Kind, unsere herzensgute Schwester und Schwägerin 2811 Lenchen nach langem, schwerem Leiden im Alter von 24½ Jahren in die ewige Heimat abzurufen. uns in den schwere Mannheim, den 30. April 1926, Käfertalerstr. 40 zur Seite standen. In tiefer Trauer: Daniel Siegel nebst Frau u. Kinder in Wir danken hierdurch allen, welche heit und bei der Beerdigung unseres unvergeßlichen Mannes und Vaters, Herrn Ogor Radloff in so liebevoller, teilnehmender Weise Else Radloff und Kinder. n Tagen der Krank- 2819 Ludwig Häffner u. Frau Emilie geb. Siegel Beerdigung am Montag, den 3. Mai 1926, 31/ Uhr. zeigen an Fritz Thomas Mannheim, den 30. 8 . Die gſũckſiche Geburt ihres zweiten Jungen u. Frau Olga geb. Hirsch. April 1926. 90 Steit Karfen Nesel geb. Deren heisst 9— Paul KUnze geben hiermit ihre am I. Mei 1926 sfeff- gefandene Vermählupg bekennf. NMannhe im, N2. 6 KUnze Darr 3764 ersonlion weniger 12 EBlöffel. 12 Eßgabeln 0 usgeben als einnehmen. Wer reile Auch geteilt lieferbar. egelmzssig und bei Zeiten spart, Tafelbesfecke! mit gratant eit SOer Silberaullate, nur hochmod. 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Mannhelm E 6. 2 postscheck-Konto Karlsruhe l. B. Nr. 17890 Fernsprecher Nummer 7941—-794 a dend Ali C˙ EFSSSSSSSS SS SSgS SSAS E SSSSS —=—.—= 595—. ——— nn 66 ̃.— ⅛¼8 J7T.ͤ ⁵òêVv. 5 ſeine dd denlen dc erzieh en e. 0 Anen ren nicht möglich ſein, dem Publikum durch. Belehrung Motor 8 Briefe an die„Neue Mannheimer Seitung Pfiegliche: Maace Behandlung unſerer Parks durch die Bevölkerung Maße ſarbeind iſ imn glüclichen Veſis dreier Parte, die für die da ein e Bürger von größtem Werte ſind. Dort iſt Gelegen⸗ auf eine 1 Luft und Erholung zu finden, ſpazieren zu gehen, ſich Bäumen Bank niederzulaſſen, Ruhe- und Stille zu genießen, ſich an dzu lauſch Pflanzen und Blumen zu erfreuen, dem Vogelgeſang ung ei 5 Mit ſolchen Abſichten gehen die Bürger in Ermange⸗ A 551 ner Gärten und Parks in die öffentlichen, die für die hiebemeinheit beſtimmt ſind. Für die Stadtverwaltung erwächſt 75 ie Pflicht, dieſe Erholungsſtätten zu pflegen, zu erhalten Aufenthake beſſern. Was kann geſchehen, um den Bürgern den geſchehen ſo angenehm wie nur möglich zu machen. Was muß Singoß 1 um den Beſtand an Bäumen, Sträuchern, Blumen uno wit der zu ſchern!“ Solce und ahnliche Gedanken müßzen dem ch de erwaltung der öffentlichen Parks betrauten Beamten n 500 Kopf gehen, wenn er neben beruflicher Pflichterfüllung der Bed Herz für ſeine Mitmenſchen behalten hat, wenn er ſich wußt adentung öffentlicher Parks für das allgemeine Wohl be⸗ geblieben iſt. Suadt Jun kann nicht behaupten, daß die öffentlichen Parks der Krieg e ſich in muſtergültiger Verfaſſung befinden. Der daß ſie 10 die Nachkriegszeit ſind in erſter Linie ſchuld daran, kräfte— 5 drei mehr oder weniger vernachläſſigt ſind. Arbeits⸗ größere das nötige Geld haben gefehlt, um für deren Pflege maßgebe e auszugeben. Mir liegt es durchaus fern, die möchte ie en Perſönlichkeiten irgendwie zu reizen, nur anregen Von dieo. im Intereſſe der Allgemeinheit wirken, weiter nichts. ſichende en Geſichtspunkten ausgehend, geſtatte ich mir, auf nach⸗ Zu knüpf Mängel aufmerkſam zu machen und Vorſchläge daran * en, deren Durchführung im Bereich der Möglichkeit liegen. rigen 8 chloßpark im beſonderen befindet ſich in einem trau⸗ Di Gebitand. Der Baumbeſtand iſt im Ausſterben begriffen. auf. Blüche weiſen nur ſpärliche Ueberreſte ehemaliger Pracht „Blumen gibt es kaum. Ueberall bemerkt man die zer⸗ 5 nd unerzogener und eigennütziger Menſchen. Ueberall angeekelt durch herumliegende Papierfetzen und Apfelſinenſchalen neben der Dieſem Uebelſtand könnte durch Aufſtellen von Körben ſuchenden Bänken abgeholfen werden. Singvögel, die den erholungs⸗ ſekten dei Menſchen erfreuen und zur Vertilgung ſchädlicher In⸗ deitentragen, ſind ſelten. Es fehlen günſtige Niſtgelegen⸗ ſind. ⸗ da die bevorzugten Stellen im dichten Gebüſch beſeitigt Im men oder Baſſins. Dorl ſpürtiſenpart liegen die Verhältniſſe etwas günſtiger. Nängef cl man mehr Pflege, obwohl auch dort die angeführten eines W auftreten. Im Waldpark, der mehr den Charakter anderen aldes hat, liegen die Verhältniſſe anders als in den beiden Aaberwalh rts Inſofern er aber Waldpark ſein ſoll, d. h. halb en halb Kunſtpark, muß man auch hier größere Anfor⸗ deln. D. ſtellen, ihn alſo mehr als Park, denn als Wald behan⸗ Gebote ie Stadt hat mehrere Tafeln aufgeſtellt, die Verbote und aöttet zeaufweiſen. Da aber genügende Aufſicht fehlt, ‚ in Menſch auf dieſe Tafeln. Ein jeder macht, was er will. n 8 5 Selleg d. ihn auch der Park an. Ich traf kürzlich an mehreren jüngere Menſchen außerhalb der Wege, blumenſuchende und auch Aue de brechende Kinder, wildernde Hunde, an einer Stelle Anötigen 9 Katze. Alles doch Anzeichen, daß es einerſeits an der Schige Leſucher mein neinft Aufſicht fehlt und andererſeits das Publikum nicht das erſtändnis für die Pflichten hat, die einem Jeden als eines öffentlichen Parks obliegen, daß alſo der Ge⸗ nſam zur Erhaltung und Pflege einer ge⸗ fehlt!n, benutzten öffentlichen Einrichtung an kann behaupten, daß der Begriff„gemeinſam“ mit drei n Konſequenzen nicht vorhanden iſt, denn ſonſt würden Parks ein anderes Ausſehen haben. iſt, kann noch werden!“— ſo tröſtete iſt mich⸗ Viele. Die Polizei berſuchk doch auch, das Publikum zu und anzuleften, um Ordnung auf Straßen und Wegen darugen und dies mit ſcheinbar gutem Erfolg. Warum ſollte nken Vie 1 erla zu geßerden Verhalten in öffentlichen Parks aas Pug Je weniger Zwang dabei angewendet wird, je mehr Einſt ikum aus innerer Ueberzeugung ſelbſt zu der heit unddecangt. daß vom Verhalten eines jeden Einzelnen Schön⸗ auberkeit eines Parks abhängt, deſto beſſer. Das iſt Fürger boränkung der perſönlichen Freiheit, wenn man von jedem Weg Ard fa daß er alles unterläßt, was den Park, ſeine 8 Nebengelände verunreinigt und verunſtaltet, daß er ei aan därdet, als ſei er ſelbſtder Peſiter des Parks, Park enſeinen Nächſten denkend, der doch auch ein Recht hat, im 8 und Erholung zu finden. Der geeignete Ort ſolcher Belfeedienſe 8 Tageszeitungen, dem Beiſpiel unſerer 0 n folgend. Ortskund daldpark fehlen vielfach Wegweiſer. Für einen nicht finden. Jgen iſt es ſchwer, z. B. die Wirtſchaft„am Stern“ zu den, woh ege ſollten einen Ramen haben, man ſollte leſen könn⸗ Vadesr—57 ſie kommen und wohin ſie führen. So iſt es in allen an Badeo rt die ſich bemühen müſſen, ihren Badegäſten das Leben bad, eder e ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. Das Strand:. r zufälie annheimer bekannt, liegt ſo verſteckt, daß man es Koſten äällig entdeckt. Gerade jetzt, wo ſich die Stadt die großen eder eufgebürdet hat, aus dem noch im vergangenen Jahre Würde dchreibung ſpottenden Strandbad eins herzurichten, das der auch d der Stadt und ſeiner Bürger entſpricht, da ſollte man Alein fi 5 ſorgen, daß man ohne viel Fragen den Weg dorthin borrage et. Das Strandbad, für Tauſende im Sommer em der Wedender. Anziehungspunkt, iſt für viele nicht erreichbar. dis zur dorthin iſt zu weit, etwa J0 rmöglj irtſchaft am Stern“ und von da nochmals 15 Minuten. 'ot deoiten beſtehen noch nicht, wenn man von dem kleinen ſeleiſtet al en das im vergangenen Sommer ſehr gute Dienſte ektröſe Jür Maſſenbeförderung kommt nur die Fudpunft beh e in Betracht, die noch nicht vorbanden iſt. Eine vom er Linje 5 im Lindenhof über Stern, Strandbad und zu führende Linie läge immerhin im Bereiche der Mög⸗ ürde n wird mir einwenden„Wo denken Sie hin, dieſe Lut garnicht rentieren!“ Aber andere Großſtädte dauen Volke 1 5 die unrentabel bleiben, nur um dem arbeiten⸗ ie Möglichkeit einer Erholung und Erfriſchung zu ver⸗ Sinn für richtiges von 5 fehlt das erfriſchende Element des Waſſers in Geſtalt 30 Minuten vom Lindenhof Neue Mannheimer Zeiung Gibend-Ausgabe) ſchaffen. Das iſt doch auch ein Geſichtspunkt, der alle gewiß be⸗ rechtigten Bedenken zu zerſtreuen vermag und deſſen Berückſichti⸗ gung die Bürger dankbarſt empfinden würden. Heraus aus den dumpfen Häuſern, wo die Aermſten wie Heringe im Faß dicht an⸗ einandergedrängt ſind, heraus aus den ſtaubigen und übelriechen⸗ den Straßen, hinaus nach der Arbeit in die Natur, dort werden alle Sorgen vergeſſen und mit neuem Lebensmut und neuer Kraft kehren die Menſchen heim. Und nun noch ein Wort über Anregungen. Die wertvollen Baumbeſtände in den Parks werden auf die Dauer nur erhalten werden können, wenn ſich ihrer ein Forſtmann annimmt. Er wird ſchon ſagen, wie die Parks nach dieſer Richtung hin bewirtſchafter werden, wo Bäume beſeitigt und neue gepflanzt werden müſſen. Von ihm wird man auch erfahren können, was zu geſchehen hat, um die Singvögel, dieſe göttlichen Künſtler und entzückenden Geſchöpfe, zu erhalten, zu mehren und in ihrem Fortkommen zu unterſtützen. Die vorjährige Gartenbauausſtellung in Ludwigs⸗ hafen hat ja die Mühe nicht geſcheut, den Unwiſſenden anſchau⸗ lich vor Augen zu führen, wie man dieſe kleinen Freunde der Menſchen hegen und pflegen kann. In der Nähe des Reſtaurants „am Stern“ ſieht man zwar einige Niſtkäſten, ſie reichen aber nicht aus. In allen drei Parks könnten noch einige hundert Aufnahme finden. Man bedenke, welchen ungeheuren Nutzen dieſe Tierchen zu ſpenden vermögen, indem ſie täglich enorme Mengen Inſckten als Nahrung verzehren. Ganz abgeſehen davon, daß ſie die Parks beleben und durch ihr herrliches Gefieder, ſowie ihren ſchönen Ge⸗ ſang alle Naturfreunde erfreuen. Die Spielplätze machen nicht den Eindruck, als ob die maßgebenden Stellen ſich der Bedeutung ſolcher Plätze bewußt wären. Kinder ſpielen gern im Sande, ſie ſchaufeln mit Vorliebe, ſie wollen von ihrer überſchüſſigen Kraft Gebrauch machen, wollen turnen und ſpringen uſw. Von alledem nichts. Im Friedrichs⸗ park findet man einen Kinderſpielplatz mit allen Einrichtungen für Beſchäftigung und Beluſtigung von Kindern. In den öffentlichen Parks ſollten zum Segen der Kinder Mannheims ähnliche Einrich⸗ tungen geſchaffen werden. Es ſoll nicht geleugnet, werden, daß die Stadtverwaltung augenblicklich auf allen Gebieten eine emſige Tätigkeit entfaltet und ſicher Rieſenſummen ausgeben muß. Trotz⸗ dem aber könnten meine Vorſchläge beachtet werden, zumal ſie im öffentlichen Intereſſe liegen. Ein kritiſcher Beobachter. * Kapitel Luiſenpark! Unglaubliche Zuſtände herrſchen z. Zt. im unteren Luiſen⸗ park. Jeder, der ſich ausgröhlen will, ſucht bei Eintritt der Dun⸗ kelheit den Luiſenpark auf. Uebermütiges Weibervolk hört man bis morgens um 3 Uhr ſchreien, ſingen, johlen. Auch Hilferufe ſind keine Seltenheiten. Muſikbanden laſſen vielfach ihre Weiſen bis weit über Mitternacht hinaus erſchallen. Unter dieſen Zuſtän⸗ den leiden die Angrenzer und Anwohner des Luiſenparkes ſchwer. Es wird ihnen die Nachtruhe genommen, ganz abgeſehen von den widerlichen Auftritten(Schlägereien uſw.), die ſie mitanhören müſ⸗ ſen. In der Vorkriegszeit war Kirchhofruhe im Luiſenpark. Jetzt iſt aus den Anlagen der Tummelplatz von Ruheſtörern beiderlei Geſchlechts geworden. Wo bleibt die Ordnungspolizei, wo die Sit⸗ tenpolizei, die mit aller Schärfe gegen dieſe Ruheſtörer vorgeht? Es iſt ſehr bedauerlich, daß man zur Erlangung ſeiner Nachtruhe die Flucht in die Oeffentlichkeit nehmen muß. a. * Abermals die Staubplage Obwohl anerkannt werden muß, daß in der Bekämpfung der Staubplage von Jahr zu Jahr Fortſchritte zu verzeichnen ſind, möchte ich doch auf einen Uebelſtand aufmerkſam machen, der darin beſteht, daß die Sprengwagen ihre Tätigkeit abends zu früh ein⸗ ſtellen. Gerade wenn der Verkehr nach Fabrik⸗ und Geſchäftsſchluß am lebhafteſten iſt, haben die meiſten Sprengwagen ſchon Feier⸗ abend gemacht. Man betrachte ſich nur die Staubentwicklung in den Hauptverkehrsſtraßen— Breiteſtraße, Friedrichsbrücke, Brücken⸗ ſtraße, Ring uſw.— und man kann die Leute nur bedauern, die den Staubwolken nicht aus dem Wege gehen können. Die erwähnten Straßenzüge ſollten bis zum Einbruch der Dunkelheit dauernd unter Waſſer gehalten werden. Dies läßt ſich mit den verfügbaren Ar⸗ beitskräften und Sprengwagen meines Erachtens ſehr leicht durch⸗ führen, indem man in den Vormittagsſtunden die verkehrsarmen Straßen unberückſichtigt läßt. Oft habe ich die Beobachtung gemacht, daß die Sprengwagen vormittags auf Straßen eingeſetzt werden auf denen um dieſe Zeit nur ſelten Fußgänger anzutreffen ſind, z. B. am Friedhof, Herzogenriedſtraße(am Gefängnis), Sandhofer⸗ ſtraße uſw. Meine Anregung geht alſo dahin, daß die Sprengwagen zur richtigen Zeit und nur in verkehrsreichen Straßen ihre nützliche Tätigkeit ausüben. W. II. * Die Staubplage iſt auf der Feudenheimer Straße und im Stadtteil Feudenheim ſelbſt unerträglich. Von morgens früh bis in die ſpäten Abend⸗ ſtunden rattern ununterbrochen Autos, Omnibuſſe, Krafträder und Laſtfuhrwerke durch die Straße. Der einzige Spazierweg für die Feudenheimer Einwohner, der Fußweg längs der Straße, iſt durch die läſtige Staubplage unmöglich zu begehen. Dieſer Zu⸗ ſtand iſt unhaltbar. Während in allen anderen Vororten Ge⸗ legenheit zur Erholung geboten iſt, verekelt man den Feuden⸗ heimer Einwohnern den einzigen Spaziergang auf ihrer Ge⸗ markung durch die ganz abſcheuliche Staubplage. Abhilfe in irgend einer Art tut dringend not. Die beſte Löſung wäre, den ganzen Kraftwagenverkehr von dieſer Straße auszu⸗ ſchließen. Iſt dies nicht möglich, dann muß die Straße in aus⸗ giebiger Weiſe mehrere Male des Tages mit dem Spreng⸗ wagen befahren werden. 235 K. * Straßenbahnſchmerzen Dias Abwarten der Anſchlüſſe klappt in Mannheim immer noch nicht. Kommt man z. B. abends mit dem Zug aus Worms.14 Uhr in Ludwigshafen an, ſo kann man beſtimmt damit rechnen, daß die Linie 4(Ludwigshafen Hbhf..15 Uhr ab) wegfährt, ohne die zahlreichen Reiſenden dieſes Zuges mitzunehmen. Der nächſte weil vor mir noch mehr Radfahrer ſich befanden. . Seile. Mr. 201 (460 Wagen geht.25 Uhr ab, bezw..23 Linie 3. Alſo iſt man ge⸗ nötigt, 10 Minuten bei Wind und Wetter im Freien zu ſtehen. Kommt man dann glücklich ans Schloß, um nach Neu⸗Oſtheim zu fahren(nach meinen Beobachtungen ſind es durchſchnittlich—10 Perſonen, die dieſen Wagen benutzen wollen), dann ſieht man ge⸗ rade noch die Linie 10 um die Kurve biegen, wenn man ausſteigt. Der nächſte Wagen der Linie 10 geht 12 Minuten ſpäter, aber nur bis Schlachthof, und endlich nach 25 Minuten Wartezeit kann man glücklich nach Neu⸗Oſtheim einſteigen. Schon wochenlang muß ich geſchäftlich dieſen Wagen benutzen und nicht ein einziges Mal iſt es möglich, ſofort weiterzukommen, was mit gutem Willen durch eine Minute Wartezeit der Linie 10 zu erreichen wäre. Hoffentlich wird dieſer für das die Straßenbahn benutzende Publikum äußerſt unangenehme Zuſtand bald beſeitigt, denn es iſt wahrlich kein Ver⸗ gnügen, eine halbe Stunde bei ſchlechtem Wetter im Freien ſtehen zu müſſen. öfterer Fahrgaſt. Straßenbahn und Radfahrer Dieſer Tage wurde in der„...“ ein Radfahrerunfall mit der Spitzmarke„Unter die Straßenbahn geraten“ veröffentlicht. Dieſer Mann, der über die Neckarbrücke fuhr, wurde von einem Wagen der Linie 10 von„hinten“ angefahren und kam ſo unter den Wagen der Straßenbahn zu liegen. Mancher Leſer wird nun glauben, der Radfahrer war ſchuld. In dieſem Fall muß dem Wagenführer der Vorwurf gemacht werden, daß er gegen ſeine In⸗ ſtruktion gehandelt hat. Ich machte ſchon öfters die Wahrnehmung, daß auf der Friedrichsbrücke die Straßenbahn den Radfahrern und Radfahrerinnen zu knapp folgte, die durch das aufregende Läuten erſt recht in Angſt und Nervoſität verſetzt wurden. Ich ſelbſt als alter, vorſichtiger Radfahrer kam erſt unlängſt ſelbſt in die Gefahr, überfahren zu werden, denn ein Halten auf eine Entfernung von —2 Meter iſt garnicht denkbar. Mein Fall war folgender: Die Brücke war heſpritzt, ich fuhr rechts nach der Stadtſeite zu, links von mir Auto und Laſtwagen mit Anhänger, vor mir etliche Rad⸗ fahrer und Radfahrerinnen. Ein Ausweichen vor der Straßenbahn war unmöglich, ſchon wegen der naſſen Fahrbahn. Ein Abſteigen war wieder umöglich, denn der Abſtand von der Straßenbahn zu mir war nur mehr 1 Meter. Vorwärts konnte ich auch nicht ſchneller, In höchſter Aufregung, überfahren zu werden, ſaß ich in einer Klemme, wie ich ſie mir ſchlimmer nicht mehr vorſtellen kann. Dazu die Signale des Wagenführers, die meine Apfregung noch ſteigerten. Eine Per⸗ ſon mit weniger ſtarken Nerven wäre unretthar verunglückt. Selbſt für mich als früherer Rennfahrer des D..B. waren es Sekunden höchſter Aufregung. Dabei machte ſich der Wagenführer noch luſtig über mich und eine Dame, die mir vorfuhr. Wäre die Dame vor mir zu Fall gekommen, dann hätten zwei Perſonen unter der Straßenbahn gelegen. Die Dame und ich mußten über der Neckar⸗ brücke abſteigen, da die ausgeſtandene Aufregung eine Erholungs⸗ pauſe dringend notwendig machte: Hoffentlich tragen dieſe Zeilen dazu bei, die Straßenbahndirektion zu veranlaſſen, die Wagenführer, die auf das radfahrende Publikum zu wenig Rückſicht nehmen, ent⸗ ſprechend zu inſtruieren. Wenn man von den ſtädliſchen Waſſer⸗ Gas- und Elek⸗ krizitälswerken Geld haben will—— Ende März zedierte mir ein hieſiger Inſtallateur eine Forde⸗ rung von M. 83.20, die er an das ſtädtiſche Gas⸗ und Waſſerwerk hatte. Am 1. April reklamierte ich die Forderung, nachdem an ſelben Tage die vorſchriftsmäßige Rechnung eingereicht war. Man ſagte mir, die Rechnung müßte erſt geprüft werden. Ich beantragte ſodann ſofortige Auszahlung nach Prüfung der Rechnung gegen Abzug von 3 Prozent Skonto.(Dieſer Satz wurde mir verlangt.) Darauf Warten bis 22. April. An dieſem Tag nochmalige perſön⸗ liche Reklamation meinerſeits. Antwort: Die Rechnung iſt da, iſt geprüft, in Ordnung befunden, aber ich kann Ihnen das Geld nicht ausbezahlen, ich muß es erſt„fertig“ machen. Kommen Sie über⸗ morgen vormittag. Ich geh alſo wie beſtellt am 24. April, vor⸗ mittags ½0 Uhr, auf die Kaſſe in der angenehmen Hoffnung, nun⸗ mehr das Geld zu bekommen. Aber ach wie ſo trügeriſch war mein Einfalt. Man ſagte mir: Kommen Sie um%2 Uhr. Ich bin um 4½12 nicht hingegangen, denn ich glaube, meine Hoffnung wäre wieder zu Waſſer gewor en. Ich frage die Oeffentlichkeit: Iſt es nicht unglaublich, daß von einem ſtädliſchen Betrieb in ſolcher Art und Weiſe mit der Zeit eines Geſchäftsmannes umgegangen wird? ginge, wäre er längſt unmöglich. Wenn ein Privatbetrieb auch ſo mit ſeinen Kunden um⸗ Ein Geſchäftsmann. Mitt und Flapps sind mit Gewalt An die Walze aufgepralli. Die erheblich wiid beschädigt. Flappsens Rad ist ganz eiledigt. Mift hat Flapps schnell aufgeladen— NRlifa-Read kommt nie zu Schaden. Fotis. folgt. Mitteldeutsche Fahrradwerke G. m b H. 891 Sangerhausen-Berlin W35. Am Kailsbad 6. Die milde Cr alle Ungleichmäßigkeiten de mut eines jugenofriſchen, zarten Teints erzielen und bewahren Sie durch tägliche Creme Mouſon⸗Hautpflege. eme Mouſon⸗Seife reinigt in ſchonenoſter weiſe das empfindliche Gebilde der haut, während Creme Mouſon s Teints und den läſtigen Hautglanz beſeitigt. Creme Mouſon erhält die haut ſammetweich geſchmeidig und verleiht ihr ein vornehmes, mattes Ausſehen. In Tuben Mk. O0.40, Mk..60, Mk..80, in Doſen Mk..75 und Mk..30, Seife Mk..70 NE NSSN SEER ———— 8. Seike. Nr. 201 Neue Mannheimer Zeikung Ebend · Ausgabe) — [Neue Mann eimer Seitung« an Wirtſchafts- und Börſenwoche Die Vorbereitung der Weltwirtſchaftskonferenz/ Deukſcher Induſtrie⸗ und Handelskag/ Frankreichs Schuldenregelung und der Frankenkurs/ Eiſen und Kohle In der abgelaufenen Woche gehörte die Heffentlichkeit faſt vollſtändig der Wirtſchaft. Am Montag iſt der vorbereitende Sach⸗ verſtändigen⸗Ausſchuß des Völkerbundes in Genf zu Beſpre⸗ chungen zuſammengetreten, um zu unterſuchen, ob ſich eine gemein⸗ ſame Grundlage finden läßt, auf der etwa im September eine weltwäirtſchaftliche Konferenz abgehalten werden könnte. Was auch immer bei dieſen Verhandlungen herauskommen mag, ein Blick auf den Stand der Weltwirtſchaft genügt um zu zeigen, daß eine ſchier unerſchöpfliche Problemfülle von erſtklaſſiger Bedeu⸗ tung auf ihre Löſung rartet und daß kluges gemeinſames Handeln dringende Notwendigkeit iſt. Wie groß dieſe Notwendigkeit iſt, das hat der Syndikus der Mannheimer Handelskammer, Profeſſor Dr. Blauſtein, in ſeinem Vortrag über europäiſche Probleme auf dem Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstag unter zahlenmäßiger Begründung dargelegt. Er ſtellte den zerſplitterten europäiſchen Wirtſchaftsgebieten das einheitliche amerikaniſche Wirtſchaftsgebilde gegenüber, das ſich Europa hörig zu machen verſtand und trat am Schluß für einen europäiſchen Zollverein ein. Es iſt erfreu⸗ lich, daß der Induſtrie⸗ und Handelstag der Blauſteinſchen An⸗ regung entſprechend einen Ausſchuß einſetzte, in dem dieſe Fragen eingehend durchgeſprochen werden ſollen. Man ſollte glauben, daß dieſer Ausſchuß den Delegierten zur weltwirtſchaftlichen Konferenz im September reichliches Material zur Verfügung ſtellen könnte. Das Volk, das eine Menge miteinander ſtreitender Staaten durch eine Zollunion vereinigte und daraus ſpäter das Deutſche Reich ſchuf, kann mit Recht die Möglichkeit einer Löſung auf dieſem Wege für ganz Europa ins Auge faſſen. Vielleicht wäre es gut geweſen, wenn der Brüſſeler Finanzkonferenz von 1920 raſche und ernſthafte Anſtrengungen zur Behandlung wirtſchaft⸗ licher Fragen gefolgt wären, aber natürlicherweiſe läßt ſich ein Problem wie etwa Tarif⸗Fragen nicht international behan⸗ deln, ſolange ſich die Währungen in einem chaotiſchen Zuſtande befinden. Selbſt jetzt ſind die europäiſchen Währungen noch nicht in eine feſte Relation miteinander gebracht, insbeſondere bildet der Franken ein ernſtes Hindernis für wirtſchaftliches Zuſammen⸗ arbeiten. Die von der Kammer vor Oſtern angenommenen Steuer⸗ erhöhungen und das neue Budget bedeuten für Frankreich zwar einen Schritt vorwärts in der Richtung nach einer Stabiliſierung, genau wie das franzöſiſch⸗engliſche Schuldenproviſorium(wonach Frankreich 2 Mill. Lſtrl. bis zum 31. Dezember 1926 und weitere 2 Mill. Lſtrl. bis zum 31. März 1927 an die engliſche Staatskaſſe abführt), hauptſächlich aber die amerikaniſch⸗franzöſiſche Regelung, wonach Frankreich innerhalb 62 Jahren 6480 Mill. Dollars an die Vereinigten Staaten zahlen ſoll. Die anſteigenden Jahres⸗ zahlungen an Amerika ſind für ſpäter hinaus allerdings in einer Höhe vorgeſehen, die den kritiſchen Beobachter zu der Annahme führen, dieſe ſteigenden Zahlen ſeien mehr zur Befriedigung der amerikaniſchen öffentlichen Meinung und weniger in der Erwartung eingeſetzt worden, daß Frankreich jemals ſolche Jahresſummen zahlen werde. Die Zahlungen ſind unabhängig von den deutſchen Reparationszahlungen zu leiſten, wodurch die Regelung auch für uns beſondere Bedeutung gewinnt. Wenn Frankreich die Jahres⸗ laſten zu hoch findet, ſteht ihm die Anregung einer Neuregelung frei. Die Hauptbedeutung dieſes Abkommens liegt in der Tatſache, daß die anfänglichen Jahreszahlungen auf einer mäßigen Grundlage erfolgen und daß durch ihre Leiſtung Frank⸗ reich Gelegenheit erhält, ſeinen internationalen Kredit wieder Lor⸗ zuſtellen und eine bisher in ihren Ausmaßen unbekannte Verpflich⸗ tung aus den Budgets der nächſten 10 Jahre auszuſchalten. Dies wird die internatiogale Finanz, die in den letzten Wochen auf der ganzen Front gegen den franzöſiſchen Franklen Sturm lief, in ihre Berechnungen einzukalkulieren haben. Auf der inter⸗ nationalen Weltwirtſchaftskonferenz aber werden unſere Vertreter gut daran tun(ebenſo wie unſere Induſtriellen bei den privaten Eiſenverhandlungen ſich dies angelegen ſein laſſen) darauf zu achten, daß die durch das franzöſiſche Valutadumping angeſchwolle⸗ nen franzöſiſchen Ausfuhrziffern von heute nicht als wirk⸗ liche Grundlage für internationale Abmachungen gelten können. Worum es bei den Genfer Verhandlungen für uns ſonſt noch geht, das hat Staatsſekretär Trendelenburg in ſeiner An⸗ ſprache zuſammengefaßt: Beſeitigung des induſtriellen Nationalis⸗ mus durch internationale Arbeitsteilung, Vereinheitlichung und Er⸗ weiterung des Weltmarktes, Wiederherſtellung der Währungen, Niederlegung der Zollſchranken, Aufhebung der Einfuhrverbote und der Ein⸗ und Auswanderungsverbote und Vereinheitlichung des Syſtems der Handelsverträge. Ob man ſich an die. Frage der Kolonialmandate oder an die Abänderung des Dawesplanes wage wird, Fragen, ohne deren Löſung der heißgelaufenen Maſchine der Weltwirtſchaft keine wirkliche Hilfe gebracht werden kann, iſt recht Unwahrſcheinlich. Solange die deutſchen Reparationslieferungen anhalten, iſt aber auch für die Andern die Wiederingangbringung einer geordneten Wirtſchaft nicht möglich. Salzwerk Heilbronn Das ging auch aus den Ausführungen der deutſchen Reichs⸗ und Landesminiſter in der Vollverſammlung des Deutſchen Indu⸗ ſtrie⸗- und Handelstages in Berlin hervor, in denen Wirtſchafts⸗ fragen in ihren internationalen Zuſammenhängen eingehend be⸗ handelt wurden. Die Ausführungen des Reichskanzlers Dr. Luther kann man eine wirtſchaftspolitiſche Programmrede nennen. Mit beſonderer Befriedigung wurde der Teil der Luther⸗Rede auf⸗ genommen, in dem zum Ausdruck kam, daß die Reichsregierung die auf der deutſchen Wirtſchaft ruhenden ſchweren Laſten verringern wolle. In dieſer Richtung bewegen ſich auch die Forderungen, die in dieſer Woche in der Verſammlung des„Ehrbaren Kaufmanns“ in Hamburg aufgeſtellt wurden und die es zur baldigen Ueberwin⸗ dung unſerer Wirtſchaftskriſis für eine dringende Notwendigkeit erklären in Fortſetzung des Geſetzes über Steuerminderung der ſeit langem erhobenen Forderungen der Wirtſchaftskreiſe nach weiterer Anpaſſung des Steuerbedarfs an die wirtſchaftliche Leiſtungsfähigkeit zu entſprechen, insbeſondere den Ein⸗ kommenſteuertarif unverzüglich umzugeſtalten, damit der Wirtſchaft die Neubildung von Kapital wieder ermöglicht wird. Sehr beacht⸗ lich iſt die weitere Forderung der Hamburger Kaufleute, für die bevorſtehende Neuregelung des Finanzausgleichs, daß ein den Ländern und Gemeinden gewährtes Zuſchlagsrecht auf Ein⸗ kommen⸗ und Körperſchaftsſteuern der Höhe nach ſcharf be⸗ grenzt iſt, unter angemeſſener Verückſichtigung der in erträg⸗ licher Höhe zu haltenden Gewerbe⸗ und Realſteuern der Länder und Gemeinden. 1 Der preußiſche Handelsminiſter Dr. Schreiber, der über die Verbilligung der Produktion und notwendige Verwaltungsreformen ſprach, kennzeichnete den gegenwärtigen Stand unſerer Wirt⸗ ſchaft mit den Worten, daß der Ausſcheidungsprozeß noch nicht völlig abgeſchloſſen, aber doch in den letzten Wochen und Monaten einer normalen Entwicklung näher gekommen ſei; diefſer Vorgang werde unſeren Produktions⸗ und Verteilungsapparat wirtſchaftlicher und deshalb geſunder machen. Insgeſamt waren jedoch die Aus⸗ führungen der Miniſter vor dem Deutſchen Induſtrie⸗ und Handels⸗ tag von günſtigem Einfluß auf die Börſe und führken, unterſtützt von der Tatſache, daß ſich für den Ultimo keine übermäßigen An⸗ ſpannungen am Geldmarkt zeigten, zu einer kräftigen Befeſt i⸗ gung der Tendenz. In den internationalen Eiſenver⸗ verhandlungen iſt das Schienen⸗Syndikat durch formelle Unterzeichnung noch immer nicht endgültig abgeſchloſſen. In den beſonderen deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen über den Roheiſenexport aus Frankreich und Luxemburg nach Deutſchland iſt man in den Hauptfragen einig, über eine ent⸗ ſprechende Abmachung für Stahl wird noch verhandelt. Die Ausſichten im Eiſengeſchäft für das Jahr 1926 ſcheinen ſich inſofern zu beſſern, als die Zurverfügungſtellung größerer Mittel aus den Eträgniſſen der Hauszinsſteuer zu der Annahme berechtigte, daß die Bautätigkeit weiter zunimmt, vorläufig liegt der Inland⸗ markt jedoch noch ruhig. Der Ruhr⸗Kohlenmarkt läßt keinerlei Beſſerungsanzeichen erkennen, nur, das Braunkohlen⸗ ſyndikat kann eine Beſſerung ſeiner Abſatzverhältniſſe verzeichnen. Am Montanmarkt ging es infolge dieſer Verhältniſſe in der abge⸗ laufenen Woche recht ruhig zu, zumal der Konflikt imengliſchen Bergbau bis zum Wochenende noch keine Löſung gefunden haͤtte und erſt der heutige Morgen die Meldung brachte, daß die Verhandlungen ergebnislos abgebrochen worden ſind, wonach mit dem Streikbeginn bzw. der Aüsſperrung heute um Mitternacht zu rechnen wäre. Sollte ſich die engliſ)e Regierung nicht doch noch entſchließen durch Fortſetzung ihrer Subſidienzahlung den Ausbruch des Streikes aufzuhalten, ſo wäre dieſe Entwicklung für die deutſche Kohleninduftrie von der größten Bedeutung. England exportiert durchſchnittlich etwa 30 v. H. ſeiner Jahreserzeugung von 250 Mill. Tonnen, während Deutſchland nur 9.H. ſeiner Jahreserzeugung ausführen kann oder ſogar weniger als 5.., wenn man dabei [die Niederlande als durch das Kanalſyſtem gegebenes natürliches Abſatzgebiet wegläßt. Im übrigen hat ſich die Börſe von den Stürmen, die über die Freigabewerte hinweggebrauſt ſind, erholt und von dieſem Marktgehiet inſofern freigemacht, als die große Mehrzahl der Effekten mit der Freigabe des deutſchen Eigen⸗ tums in Amerika nichts zu tun haben: Börſen berichte vom 1. mai 1920 Mannheim feſt Nach Ueberwindung des Ultimo und in Erwartung einer Stempel⸗Ermäßigung war die Börſe heute feſt geſtimmt. Es notierken: Rhein. Creditbank 97, Südd. Disconto 97, Anilin 151, Rhenania 60, Brauerei Schwartz⸗Storchen 103, Aſſekuranz 170, Mannheimer Verſicherung 85, Württ. Transportverſicherung 30., Benz 66., Germania⸗Linoleum 150, Knorr 82, Mannheimer Gummi 46, Mez u. Söhne 65, Pfalzmühle 92, Rheinelektra 97,5, 92 Wayß u. Freytag 110., Zell Nurszettel der Heuen Mannheimer Zeitung Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. bei Stückenotierungen in Mark je Stück. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit— verſehenen noch in Bi⸗/ verſtehen. Frankfurter Börſe vom 1. Mai. Banlt⸗Aletien. Cranspork⸗Aketien. 30. 1. 80 30. 1. Enzinger⸗union.14,7 Allg. D. Creditbt. 94.5003,50 TRhein Braunt.. 135.(185,0 Sttlinger Spinn, 200,0 200.0 Badiſche Bank.. 43,5043,.—Salzw. Heilbronn 94,75—.— Jaber, Joh. Blei—.——.— 1 75.—— Farbwerk Mühlh.—.—— Bankf. Brau. Ind. 142,7140,2 Tellus Bergbau. 60,75—, 145..151•7 17i 8— 3 ̃ farbeninduſtrie Bayr. BodenCr. B—, BK.u. Laurahütte 38,75 88 Jahr Hebr. Pirm. 4065 40,85 Bayr. Hyp. u. Wb. 100,5100,1 Schantungbahn.——.680 br. Pirm adper. 84.5087,75 98 9. 136,5138,5 Felt. Guill. Carls BerlinerHandels 151,2151,2 Nrddeutſch. Lloyd 191,7 131,5 Feinmech. Jetter. 225 9055 TCom. u. Privatb. 105,2 105,7 Oeſter.⸗U. St...—.—.—, Frankf. Pok. Wit. 254 1 Darmſt. u. Nat. B 128,5 128,9 Baltimore& Ohio 82.—82,.— Juchswaggon 9765 9 + Deutſche Bank. 125,2 126,0 d je⸗Akti Goldſchmidt Th.. 95,.— 97.— 2 Effetteu. Wechl. 91,—04.— Induſtrie⸗Aktſen. Gritzner M. Hurl. 90.—52.— 2. Hopothekendt. 96.— 98,50 Sichb.⸗Mannt. eſes,„crrktn Mom69 1350 195d0 12 Neberſee-Bant 91.—92,.— H. Kempf-Sternb. 120,0 120,0 Grün, Bilfinger 102,0 102,0 D. Bereinsbank 88,50 90.— Mainzer St⸗A. oregelHaidsNeu Nähm 0 T Hisconto-Geſ.. 120..449.J8455 erh, Bindg. 188,5 186,5 Hammer ſen..— 100.0 + Dresdner Ban' 110,0 118,0S warz⸗Storch. 103.7 101.0 Hilpert Armaturf. 30,— 81.50 Friſrt. Hyp.⸗Bant 84.— 84,— Werger 105.2 106,0 HirſchKupfu. Met. 99.— 88,— Melallb. u..⸗G. 93,—94,25 Adt. Gebr.... 31,2582,.— Hoch. und Tiefbau 55,.— 83,50 TWiitteld.Ereb-B 105,5 104,0 Accumnlatoren.—.——.— Holzmann, Phil...—.50 Nuürnberg. Vs.⸗B. 101.0101,0 Adler Oppenheim—. de= Holzverkohl,-Ind. 7,.— 68. Deſter. Exed. Anſt. 7,20 7,20 Adler Kleher.. 61.75 65,59 Junghans Stam. 82,.—87.50 Pfälzer Hyp.⸗Bk. 85.— 88.— A. E. G. St.⸗A. 106,2 109.0 Kammg. Kaiſersl. 87,.— 86,50 Reichsbank. 140,7 141,5 Aſchaff. Buntpap. 1268 J28,0 Karlsrüger Maſch. —.——.— i i 08,— Aſchaff. Zellſtof92,5091,— Kemp. Stettin..— 97860 Ahein Hop ⸗Bent 82.78— Bahuſed dernſr 270 20,— egsg eece 280— Sudd. Dsconto 97,50 97.50 Bad. Elektr....——Knotr, Heicbronn 79.78 9— ͤ.— Bad. Maſch. Durl. 92,—92,—, Lonſerven Braun 40,50 40,50 —— 5 117,00 Baßd UhrenFurtw. 25—— Feau KCo., Lock.—— 54,50 MannhVerf.⸗Geſ.—.—— aſt.⸗G.. 88,.— JLahmeyer& Co. 93,5097,— Frankf Allg. Verſ. 94.7508,.— Bahriſch. Spiegel.—ech Augsburg..50 94,75 Sberrh. Berf.⸗Geſ. 57,.——.— Seck& Henkel 49.— 45.— Lederwerk Rothe 87.75—.— Frant..Mitr. 67,—— IBergm. Eertr. 1000 104 7Sudwigsh Walzm e5.—.— Frankf..u. Mito. 6—eing Metallwerke 53,50 54,0 Jutz Maſchinen.37.—87.— Vergwerk⸗Aktien. Brem.⸗Beſigh.Del—.——.—Luß ſche Induſtr.—.— J1,—. T Bochumer Guß. 90,—93,— Cement Heidelb.. 98,7598.50 Mainkraftwerke.98,50 98.50 Buderus Eiſen.60,2561,65 Cement Karlſtadt 106,5—,— Miag, Mühlb. 108.0107,0 1D. Luxemb. Berg 95,7597:65 Chamotte Annaw..— 42—— Mez Söhne 3 Eſchweil. Bergwrk 138,0187,0 Cont.Nürnb. Vzg.——. Motoren Deutz——. +Gelſent. Bergw. 97,50 100,7 Daimler Motor 64. 10 65,50 Motorf. Oberuxſ. 46.25 48,.— Gelfenk. Gußſtahl 27.—26,500 D. Gold- u..-Anſt 113,0114.0 Neckarſ. Fahrzg.. 85,5086,.— THarp. Bergbau. 108,0,113,0 Dyckerh. K Widm. 52.—51.75 Nrh. Leder Spier—,—. Kali Aſchersleben 128,5133,00 Dingler Zweibrück.80 7,90 Peter Union Frtft. 85.— 85.50 7 Kall Salzdetf...—.——.— Dürkoppwerk St. 57.— Pf. Nähm. Kayſer 46,.— 43,25 Kali Weſteregeln 132.50138.5 Düſſeld-Rat. Dürr 50,—51,25 Philipps A. G. Frk 34.——.— Klöckner⸗Werke—,———Eiſen Kaiſerslaut. 29,5030,.— Porzellan Weſſel—.——.— + Mannesmannr. 87.15 89,50 TElr. Licht u. Kr. 110.80144,2 Rein. Gebb& Sch. 61,5062,85 TSberbedarf.. 50,15 2,— Elſ. Bad. Wolle.—.——.— Rheinmetall....—.— ITdo. Eiſen(Caro) 54.— 5,.— EmagFrankfurt.,235 0, 285 Rheinelektr. Sta. 96,.—97.— TPhönigBergbau 78,25 79,90 Emallle St.Ullrich 39,.——.—Rh. Maſch. Leud. 21.—131.— Rhenania Aachen 65.75 60.25 geuſt. Waldhef St 125.7270 3% D. Reichsanl. 0, 4800, 480 Riebeck Montan. 93.—f,g Juckerf. B. Wagh. 59,25 61,—4½% 69.⸗Sch.—. c= Rodberg Darmſt. 19.—18.50 ZuckerfFrankenth 49,1551.— 4% B. Schutzg, 08 5,50 5,50 JRüttgerswerke 80,— 81,50 Juckerf. Heilbrann 59,25 60,—4% D. Schußg. 14 5,50 8,50 Schlinck& C. Hbg.—.———Zuckerf. Offſtein 76,— 76,50 Sparprämie. 1919—.——. Schnellpr. Frank. 68.—70,— Juckerf.Rheingau—.— 59,505% Pr. Schatzanw.—.——.— 1 55 4 Stuttgart 61.—60.— 950 12 5 15 1 8 Schuckert, Nrbg. 94,2597,50 1 8 o Preuß. Konſ. 0,300, Schuhfabrit Herz 28.80—, Steiverkehrs⸗Mureß 81½%%„-3850,405 Seilinduſte Wolf 4 43— Elgerſed Kupfet————% 44319——.— 1SiemensseHalst 135,5188,6 Entre riſes 9 10.— 10.—40„Bad Anl 1919—.—.—.— Südd. Draht-.. priſes ½—3¼% da. abgeſt. 0,430 0, 430 Mansfelder..91,7592,.— 8 Led. St.Ingbert——.— 28%i, do. 998—.——.— Aaeen Beſtgh—.——.— Haſtatter We⸗gon 40% Bagr. Eif Ant. Uhrenfabr Furtw FTT 57 51.8958,55 3½%% do 0,400—.— Ber. deutſch. Oelf. 50,25 50.50 Dihm. Kohtenan 11.85 18,75% do..100.—.— B..ch. Ind.Mainz—.——.— Feſtverzinsliche Werte. 4% Bay. Pf. C. P.—.—1,100 Fer. Hiamgrinf. 105,0 1050 emhme Jl—.———%%n den z.201,100 Ver. Zellſt. Berlin—.—64,.753%„ 1902. 4% Heſſ.v. 9.06 0,4100,410 Voigt& Häff. St. 88,.— 90,—%,„Reichsanl. O,.—37—5 Volthom. Seil.K 32,— 35,— 4% do unk. b. 1925—,———4% Säch. St. A. 18 Dan Wayß& Freytag 105,0,111,03¼ D. Reichsanl 0,382ʃ0, 40004% Württ. k. 1915 0,4200,480 VBerliner Börſe vom 1. Mai. — ien. JAllg. Elektr-Geſ. 105,8108,5 Deutſche Kaſi 119,001 en 80 78.— Anglo-Ct. Guano 79,.—79,.— JDeutſche Maſch. 57,72ʃ5 Barmer Bankver. 86,50 87,— Anbalt. Kohlenw 63,50 68,— Deutſche Steinzg. 151252 ITVerl. Handelsg. 151,1151,5 Annener Gußſtahl 37.——, Deuſſche Wollc. 42,89 TCom.Privalg. 105.2 105·5 Aſchaffbg. Zeilſt..—.—92,50 Deutſch. Eiſenh. 52,8858⸗35 I Darmſt. u..-B. 126,0 12,5 Augeb. Ib Raſch——75,25 Sonnersmardh..2,500,25 1Deutſche Bank 128,0 128,0 Dalcke Maſchin..,— ge, Hürener Metall. 237823.— 1 St. Ueberſee Bk. 92.— 83.— Bamag: Meguin. 42—4278 Pürkoppwerke 59,2558.— J Disc. Command. 121.0 121,80J. P. Bemberg. 125,5131.0 Dynamit Nobel. 82,7584,.— THDresbner Bank 110,0 110,2J1 Bergmann Elkt. 100,0.103.]Elberfeld. Kupſer + 1 Mitteld. Kredb. 107.5 103,0 Berl. Gub. Hut 152.0,158,0[Cleltr. Lieferung. 111,5¼114,2 Reichsbank. 140,2 140,5 BerlinKarker Ind 83,75]54,88 TElter Licht u. Kr. esdszs Rhein Ereditzank 97— 87.— PBerlin. Maſchb. 74,—f4.50 Emaille Ulrich.38,2588.25 Süddeutſch. Disc. 98,25 98,25 Berzelius Bergw. 36,.—37,75 Enzinger⸗Union 95.— 93.50 %%endFing Nürnberg. 54,—54,15 Eſchw. Bergwerk 139,0,140,0 210 .75 Cransport⸗Aletien. 5 i FJarbeni ismarckhütte..—.——.— J. G. Farbenind. 149,1151.0 Schantungbahn 9,9001 t. 90,50.92,— Feldmühle papier 140,½11,5 Cusd Lol. u. Str. 128,0 1300 Pebr B6hle e 2— Gull. 575 128.5 d. Eiſenbahn———.— Braunk. u, Brikets 107 9107,0 R. Friſter 82 Baltimore...—— Br.-Beſigh. Oelf. 48,2550,— Juchs Waggon.7009.650 Deutſch⸗Auſtral.. 111.0 8 Bremer Valtan 40.—50,— Gaggenau.⸗A. 48,— 48,25 1Hapag..... 185,0184,0 Buderus Eiſenw. 60,35 61,35 Gebhard Textil 89,88.59 19. Südamerika 190,7 108,0 Chem. Heyden. 85.50.87,.— JGelſenk, Bergw. 97,75999,5 Hanſa Dſchiff.134,2—— Chem. Gelſenk.. 67.85 87,95 Gelſenk. Gußſtoh. 27.— JNorddtſch. Lloyd 181,0181, Chem. Albert. 95,—54,75 Genſchow& Co. 58,——.—. Roland Linſe„ 156.0 165.0 Concord. Spinner 85,2555.— German. Porl.3. 131,7184, Verein. Elbeſchiff 51.50(58,50 Hafmler Moloren 64.50ſ65,50 Gerresheim. Glas 122,0120,2 Induſtrie⸗Aktien. Deſſauer Gas. 94.8595,25 PGeſ. f. eltt. Unter. 142.9145,1 Accumulatoren 115,8 117,001 Otſch. uxemb. 95.—97.50 Gebr, Goedhardt 69,25068,50 Adler& Oppenh. 111.0 107,2.Eiſenb. anl. 63,85(84,75 Goldſchmidt. Th. 85,5057,.— Adlerwerke... 61.75—.— IDeutſche. 90.159.½15 Goerz C. P... 35,15,38 .⸗G f. Verkhrsw. 118,0 118,0 Deutſch. Gußſtahl 1 50(87.25 Gothaer Waggon 54,2555,50 Alexanderwerk. 79,—79,—Deutſche Kabelw. 64,—163,650Gritzner Maſchin. 108,0109,0 kommen dürfte. ſtoff Halleſche Maſch. 140,0 11.0 Rathgeber Wagg. 44.2842,—Ruſſenbank Magirus.⸗G.. 50.—54, Wolf. Buckau — ermäßigung der Börſenumſatzſteuer ab 8. mal E! Berlin, 1. Mai.(Von unſ. Berliner würe Dder Kapitalbedarf der Wirtſchaft wird auf 199 Dauer durch Aufnahme langfriſtiger Kredike allge⸗ nicht befriedigt werden können. Das ſeither beſtehend. a hältnis zwiſchen der Beteiligung des Kapitalmarktes an vern wortlichem Kapital(Aktien) und lediglich darlehensweiſe 1 genommenem Geſchäftskapital(Obligationen und dergl.) mu ffun als ungeſund und zweckwidrig kennzeichnen. Die Kapitalbeſch den durch die Emiſſion von Aktien wird daher mehr als bisher n Vordergrund kreten müſſen. Um junge Aktien auf erhebliche träge günſtig unterzubringen, iſt ein bedeütender Abſchluß Wertpapiere an der Börſe erforderlich, der al e dann vorhanden iſt, wenn Verkauf und Kauf der Were nicht allzu ſchwer belaſtet ſind. Zu den Belaf ſer des Einzelgeſchäftes an der Börſe gehört u. a. auch die Bör umſatzſteuer. 5 in. In ihrem Beſtreben, die Beſchaffung von Betriebskapi hel Bedingungen zu fordern, die die Fortſetzung ertragsreicher chich und damit die Fernhaltung der Arbeitsloſigkeit von breiren Sch ten der Bevölkerung zu ſichern, hat die Reichsregierung— Verordnung vom 29. April die Amſatzſteuer für Anſchaff 10 geſchäfte duf Aktien und andere Ankeile weiterhin erh ermäßigt. Die Verordnung kritt mit dem 3. Mai in Araſt. iefe 1000 Waldhof 126,5, Zuckerfabrik Waghäuſel 57,5, alte Rheinbr Kriegsanleihe 0,400. Frankfurk ſehr feſt nul Die glatte Ueberwindung der Ultimoliquidation und der flen mehr zum Ausbruch gekommene Konflikt im engliſchen Ko an bergbau gaben der Börſe heute einen kräftigen Impuls. guhe rechnet mit einer ſtarken Steigerung der deutſchen Koklenang und im Zuſammenhang damit mit einer finanziellen& ſugeuhe der Montaninduſtrie und Abnahme der Arbeitsloſigkeit im ſtal gebiet. Infolgedeſſen konnten ſich namentlich die Montanwerke ſ im Kurſe erhöhen, insbeſondere Harpener, die bereits bei der iſche Notiz einen Kursgewinn von 6,5.H. aufwieſen. Die oberſchleſ ten⸗ Werke gewannen 4.H. und die anderen Montanwerte min welle 2.H. im Durchſchnitt. Noch mehr hauſſiert waren Elektre aus den bekannten Gründen. Dagegen verkehrten Schiffahr hen Chemiewerte ruhig. J. G. Farben immerhin 2 v. H. mehr, wa ge⸗ die Schiffahrtswerte leer ausgingen. Auch Banken nur gering beſſert. Kaliwerte gewannen rd. 4.H. und faſt ebenſopiel Bob⸗ werte, während Zuckerwerte vernachläſſigt waren. Auf dem d aktienmarkt ſtzten Wayß u. Freytag ihre Kursſteigerung fort, itd Geſamtkursſteigerung für dieſes Papier beträgt ſeit geſtern, leihe 5 faſt, 10.H. Holzmann wieder etwas erholt. Deutſche A nur mäßig feſter, während von den ausländiſchen Renten. lagel. und Mexikaner bei lebhafterer Nachfrage weſentlich höher iſich Freiverkehr luſtlos. Die hohen Anfangskurſe, die werlchiench in durch größere Kaufaufträge entſtanden waren, konnten weiteren Verlauf nicht immer voll behaupten. Berlin befeſtigt luf Der Kohlenarbeiterſtreik in England hat die Unternehmug e der Börſe kräftig angeregt. Harpener ſtiegen wieder um 6 Honden ſehr lebhaften Ümſätzen. Auch für chemiſche Werte, insbeſeſend aber für Elektroaktien machten ſich ſtärke Meinungskäufe 19 Aüch die teilweiſe—4.H. Kursſteigerungen zur Folge hatten.„holl Maſchinenfahrikaktien gut veranlagt. Petroleum⸗Aktin etwas aul Schiffahrtsaktien vernachläſſigt, Bankaktien gut behauptek. Anleihen um Kleinigkeiten höher. 5 ————5r5r—3S kr⸗ Heidelberger Inſolvenzen. Ueber das Vermögen der e Franz Stöckinger, Holzhandlung in Wiesloch und kuts⸗ Inhaber Kaufmann Joſef Stöckinger iſt am 27. April das 9— verfahren eröffnet wordn..⸗Verwalter RA. Wieſſer⸗Wierleg Der Antrag auf Konkurseröffnung über das Vermögen er Firm Glaft u. Heidſick G. m. b. H. in Bammental und der⸗ el⸗ Lichtſignal Gem. b. H. in Heidelberg⸗Rohrbach wurde m Maſſe zurückgwieſen. 5 dlunge „o- Erweiterung der Nohſtoffgemeinſchafl. Die Verhandegle mit der Burbacher Hütte und mit der Hüttengeſellſchaft eah Erde haben nunmehr zum Veitritt der beiden Werke zur erbald gemeinſchaft zum Produktenverband und zum Stabeiſend einel geführt. Die Verhandlungen mit der. Dillinger Hütte nehmen Reuß⸗ guten Verlauf. Ebenſo ſind die in, letzter Zeit mit dem e kirchener Eiſenwerken aufgenommenen Verhandlungen ebſande digend verlaufen, ſo daß auch hier eine Einigung bäld 3 60 o. Der zweite Teil der Kali⸗Anleihe noch nicht geceſgehe 5 Die Meldungen über den angeblich bereits erfolgten Abſch luß it Kali⸗Anleihe ejllen den Tatſachen voraus. Der formelle Ab noch nicht erfolgt, dürfte aber vermutlich in den nächſten ingung vollzogen werden. Es ſoll ſich auch nicht um die Unterbt Pfun von 5 Millionen Pfund, ſondern um 3 bis 4 Millionen handeln. Auch über den Kurs iſt das letzte⸗ Wort noch geſprochen.: . 80. 2* Grkrftw. Mhm.00%—.———TOberſchl..Bed. 53,50 52,75 Heldburg.9 Gebr. Großmann 57.—58,— J Oberſchl. Eiſen. 55,— 55,35 Hochſrequenz 5 90775 Grün& Bilfinger 103..102,5T Sberſchl. Koksw. 70,5 76,75 Krügershall Hand 3, Gruſchwitz Textil 48,7545.75 TOrenſt.& Koppel 90,5079,— Petersb. Int. 61. 300 Hackekhal Draht 68,.—69,50 TPhönix Bergb.. 77,1579,15 Ronnenberg 90, 5% Hammerſ. Spinn. 99,25.108,0 Reisholz Papier 144,0 145,0[Sichel& Co...90, 6, Hannde ⸗ geſt. 59.—58,— 1Rhein Braunkhl. 135,0135,7 Sloman, Salpetaf 5 725 Hann. Waggon 19,7518,25 Rhein. Chamotte 54,—54,— Südſee Phospha 49.506 Hanſa Lloyd. 57,—8,50 Rhein. Eleftrizität 95,.—85,75 Ufa tspafz 909. Wien Gum. 89,—8,25 Nhein. Maſch Led. 34,—82.—a) Reichs-u. Stanzg Harkort Bergwrk. 66,—69,— IRheinſtahl...2,8594,—Goldanleihe 96,— Harpen. Bergbau 106.5142;? Rhenania Chem. 61, 82,25[Oollarſchätze 73650J0 Harkmann Maſch, 40,50 41,25]fRomb. Hütten. 34,85 35,65 Reichsſchat. 1V. 0,2600J Hedwigshütte.65,.— 65,.— Roſitzer Braunt. 45,— 44.50 JIvVIx— Hilpert Maſch. 31,— 81.— Roſitzer Zucker.64,—64,25 5 19242r 400 405 Hindr.& Aufferm. 60,—01.— IRütgerswerke.79,5002,5030% Z. Reichsanl. 9⸗389 Zuſch Lure—— Sabenrnend...80 5550 5 928 0 Hirſchberg Leder 80,—61,— Salzdetfurth... 94, 50357/677 bsanl 0. 2 hobſch iſ u. S. 52.50 37— Serdß 132.001320 3,%%0.- Reichsan.400 0 5 Hohenlahe- Werk. 17.—[s8s Scheldemandel..35 88.9,4% prg. Konſols 9085 1 0 Phil. Holzmann 70.—70,50 Schubert& Salz. 39.— 86, 7503. 5 19 95.. 56,25.58,— ISchuckert& Co. 94, 75 98,— 95 0„ Humboldt Maſch. 517552,75 Siemens Elektr.. e er=4% Bayer. Anl. 1lſe, Bergbau 101.5103,0 PSiem.& Halste 134.7 136,53/ Bauer, Anl. 210 N. Jadel& Co. 78.7548,5 Sinner.⸗G. 71.957,18¾ P. Kahlenanl, 13, Oebg. Junghans. 84.25]89,18 Stettiner Bulkan 4015 40.28% Prß. Kalient,. 50 0 Kahla Porzellan. 69,5069,— StoehrKammgrn 126,7129,7 Roggenwert. 6, 900 Kaliw. Aſchersl..131,71829 Stoewer Nähm..—,— 90,— 50, Ro enrentb, 6260 500 Lorlsr. Maſchin. 49.J54f.J Südd. Immabil. 6J.50.— 59 J Sggg. Braunf 365 b, Kattowig. Bergb. 121512.75 Teichgräber.....25„ Lagdſch.Rogg 6en kle⸗ C. M. Kemp.. 0,40 0,40 Teleph. Berliner 74.75,74.75„ cundſe 1 ae 62 1 ».4000% —056 70 1% 60 5 75,5077,50 Thoert Oelfabrik..— 58.— b) Ausl. Neuten C. H. Knorr. 81,—81,— Unfonwerke Maſch 56,.——.—5¼e% Mexikaner 1745 Kollm.& Jourdan 66,—05,25 Ver. B. Irkf Zum. 55,25 59.804 Oeſt Schatza 18,75 Köln Nottwefler 84,15.84.65 Ver. 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Saal 15. urd —10 Rumpf, Einführung in die Staats⸗ Rechtsordnung, A 4. 1, Aula. 3. 6, —10 Glauſer, Franz. Kolloauium, Saal 1. B⸗ 11— 1 le Coutre, Technik des Studiums 1 triebswirtſchaftslehre, A 1. 2, Saa 2— 3 nachm. Ott, Einführungskürs in m heits r cht für Stenographiekn 2. Teil, A 4. 1, Saal 2. kurz⸗ 8— 4 Ott, anfcagentrs für die Einheits ſchrift, 1. Teil,& 4. 1, Saal 2. dier, 3— 4 Streibich, Engliſch: bebungen 75 1 mit Vorkenntniſſen, A 3„Saal 5 det 3— 5 Glauſer, Einführung in, 12 Shadiu Fremdſprachen, K 3. 6, Saal l. Frn 19 —6 Behrend mit Wendt, ſ ſeminar, A 1. 2, Saal 6. heit⸗ 4— 5 Ott, Einführungskurs in die Einl kurzſchrift, 1. Teil, A 4. 1, Saal 25.4 4— 6 Cantzler, Grundzüge der Chemie, 0* 5— 6 Mattis, Engliſch: Mittelſtufe, A 3. 0,/ Ih⸗ 55— 6 Burkard, Italieniſch: Uebungen 1 uiſten, dierende und Hörer mit Vorkennt A 4. 1, Saal 2. on⸗ 5— 7 Selz, Ppchologie(mit gelegentl. Dem ſtrationen), A 4. 1, Aula. fil, 6— 7 Schott, der Statiſ 1 ee 6— 7 Siewers, Einführung in die ſpaniſ Sprache, A 1. 2, Saal 15. 6— 7 Binmenſchſfahrtsrect, A 43 Saal 1 6— 7 Mattis Englif ſch: e 10 e 6— 7 Burkard, Einführung in Sprache, K 4. 1, Saal 2. m der 6— 8 Pöſchl, Einführui, in das S Studin Warenkunde, A 4. 1, Saal 3. —. 8 Kronheimer, Gitung in d. weſen der Gegenwart, A 1. 2, 7— 8 Siewers, Spaniſch: Uebungen für 15 dierende und Hörer mit Vorkenn tnif A 1. 2, Saal 15 lande, 7 8 Tuckermann, 26 deutſchen Rhein A 1. 2, Saal 1 0 1. 2— 8 Mattis. Cnalch Unterſtufe, A 3. 25 7— 8 Koburger, Die Aribatteerſehgn 85 9. Dienſte des Kaufmanns, K 4. 1, 1. 1— 8 Franzöſiſch: Oberſtufe, K Saal 4. Vel, 8— 9 Kley, Berühmte Kriminalfälle 2 00 gangenheit u. Gegenwart, A 1. ide —10 Siewers, Spaniſche Handelskorreſpo 1. 2, Saal 15 ebungel, —ů 9 Kronheimer, Verkehrswiſſenſch. 1 1. 2, Ei Saal. A —10 Mattis, Engliſche Handelsbriefe, Saal 2. chafll 8— 9 Koburger, Verſicherungswiſſenſ 8— 9 Burkard, Franzöſiſch: Mittelſtufe, Saal 3. 8— 9 Dannenberger, Ruſſiſch: Lektüre alt ſprechung ruſſiſcher Texte, A 4 zalter —10 Muckle, Deutſche Kultur im Bel Goethes A 4, 1, Aula. Handel 7— 9 Erdel, Vürgerliches Recht und& recht, A 1, 2, Saal 16. zübunge 7— 8 Boos, Engliſch: Ueberſetzungst 10 A 3, 6, Saal 2, 95 —10 Wach ee III: Die 1, 2, Saal 15. ggebu —10 Felege Nahrungsmittelgeſe —10 Behrend, Einführung in 2 der Volkswirtſchaftslehre, A 1, 4 W 10—11 Behrend, Allgemeine Volkswir lehre, A 1, 2, Saal 7. 8 10—12 Sommerfeld, 91 Sem⸗ baprechung), A 1„Saal 6 4 Lab 10—12 Pöſchl, lebungen 1 ratorium,.8, 11— 1 Altmann, Finanzwiſſenſchaft, 10 Saal 16. 11— 1 Kiſcher. Anfängernbungen in kunde, A 1, 2, Saal 7. nie 0 Am Dienstag, den 4. 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