e Nn FSSP Freikag, 7. Mai lle Fee In Mannheim und Umgebung jrei ins 7 oder durch die Poſt monatlich.-M..50 ohne 5 Ugeld. Bei eventl. Aenderung der wiriſchaftlicher Nr Möalſſe, Nachlorderung vorbehalten. Poſtſchecklonto Gen 7590 Karlsruhe— Hauptgeſchäfisſtelle E 8. 2.— Nebenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger⸗ 0 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegtamm Adreſſe. Fe eralanzeiger Mannheim. Erſchein wöchentl. zwölimal. enſprech⸗Anſchlüſſe Nr. 7941 7942 7913, 7944 u. 7945. Beilagen: Sport und Spien Abend⸗ Ausgabe Der engliſche Wirtſchaſtskrieg die Zwiſchenfälle dauern an 01— Berlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Oſt non kam es im Laufe des geſtrigen Tages zu ernſten Unruhen, 100 denen insgeſamt 66 Perſonen verhaftet wurden. Meh⸗ Nat Perſonen erlitten Verletzungen. Am unruhigſten ging es in der des Straßenbahndepots zu. Es hatte ſich das Cerüch 1 reitet, daß Studenten dort als freiwillige Nothelfer die 9 rbrächten. In den frühen Morgenſtunden des Donnerstag ntaufhin etwa 500 Bergleute aus der Umgegend nach dem Depo 15 verſuchten es zu ſtürmen. Durch die herbeigerufenen Polizei⸗ rſtärkungen wurden die Angreifer jedoch bald zerſtreut. Kleinere derdben begaben ſich in die Seitenſtraßen und begannen zuplün⸗ bn. Hierbei wurden 11 Männer verhaftet. Dann trat für meh⸗ dbere Stunden Ruhe ein. Aber bei Anbruch der Nacht geſtaltete ſich ſehr ſchwierig. Große Menſchenmaſſen zogen vor das Depot unternahmen mehrere Angriffe. Die Polizei, die ſtändig mit Neted beworfen wurde machte wiederholt Knüppelangriffe und ver⸗ Rahe eine Anzahl meiſt junger Burſchen. Nach 11 Uhr abends trat in. 9t cht t vermittlungsverſuch des Siſchofs von London Paris, 7. Mal.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus Lon- n wird berichtet: Der Biſchof von London hat ſeinen Palaſt in n auf neutralem Boden zur Verfügung geſtellt, wo Ver⸗ nicht lungen zwiſchen den Parteien ſtattfinden könnten. Der Biſchof itete einen Brief in dieſem Sinne an Thomas, der dem Prä⸗ ſchle antwortete, daß er im gegebenen Augenblick von dem Vor⸗ Nag Gebrauch machen werde. Trotz des Druckerſtreiks wird jetzt 5 Lun Londoner Publikum ziemlich gut über die Ereigniſſe auf dem ten euden gehalten. Es erſcheinen nebſt den kleinen hektographier⸗ Blättchen folgende Provinzzeitungen:„Norkſhire Poſt“, der fewefted Telegraph“ und ein Blatt in Leeds. Außerdem werden —— Boulevardblätetr in großen Mengen in London Reine verhandlungsbereitſchaſt der Bergarbeiter guliſentgegen den Mitteilungen, wonach Lloyd George hinter den gr ſen Vermittlungsverhandlungen führe, geht aus einem tele⸗ er giſch übermittelten Situationsbericht, den der Generalſekretär De rgarbeiterinternationale, Franc Hodges, heute vormittag dem tltanlden Bergarbeiterverband in Bochum übermit⸗ e, hervor, daß vorläufig an keine Aufnahme der Verhandlungen dacht wird. Die Lage ſei bisher unverändert. D Der Sekretär der Gewerkſchaftsinternationale und Vizepräſident zent Arbeitsamtes des Völkerbundes, Olſegeſt, fordert alle Landes⸗ Affen en in einem Telegramm auf, die nötigen Vorkehrungen zu derfen, um auf ein Geſuch der engliſchen Bergarbeiterſchaft hin un⸗ röüglich moraliſche oder finanzielle Hilfe leiſten zu können. Ein diel, der engliſchen Arbeiter könne nur durch moraliſche und finan⸗ ge 75 Unterſtützung der zentralen internationalen Führung herbei⸗ führt werden. do Die Sergarbeiterinternationale einberufen der Nach einer Bochumer Drahtung der„K..“ iſt bei dem Verband Bergarbeiter Deutſchlands ein Telegramm des Generalſekretärs Lelz ergarbeiterinternationale, Hodges eingelaufen, nach dem der Zum partei⸗ und Flag genſtreit geb Berlin, 7. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus der Um⸗ 5 50 des Reichskanzlers wird der Behauptung entgegengetreten, Luther erſt auf die Vorſtellungen zweier Regierungsparteien 1—0 Abſtand genommen habe, in der geſtrigen Sitzung des Ple⸗ 3— zur Flaggenfrage zu ſprechen. Ebenſo ſei es unzutreffend, daß ſolch dem Reichskanzler bedeutet habe, es ginge nicht an, daß er zu von zrtilcher Stunde Berlin verlaſſe. Dr. Luther hat viclmehr, wie 5 zuſtändiger Stelle betont wird, den Parteien erklärt, daß er ferzeit die Beantwortung der Interpellation zur Verfügung ſtehe. dom eſtſetzung des Termins ſei ohne eine Mitwirkung der Regiermng Aelteſtenrat feſtgeſetzt worden. en In parlamentariſchen Kreiſen wird die Formulierung des vier⸗ alg Punktes der ſozialdemokratiſchen Interpellation im allgemeinen iſdeng glücklich empfunden. Es iſt in dieſem Paſſus von dem d. ſſen der Flagge des Kaiſerreiches“ die Rede.(Siehe unten. 0 ekanntlich in der Weimarer Verfaſſung ausdrücklich anerkannte . ndelsflagge des deutſchen Reiches handelt. Die Mitteilung dade Boſſichen Jeitung“ daß bereits in der Hamburger Hindenburg⸗ dend ein Hinweis auf den Flaggenerlaß vorgeſehen war und, da Be⸗ auftauchten, nachträglich geſtrichen worden ſei, wird von un⸗ ichteter Seite als falſch bezeichnet. andel Lage hat auch heute keine Klärung und zerſt recht keine nſi ellung erfahren. Es gibt im Parlament Optimiſten, die der die cht ſind, daß es zu keiner Regierungskriſe kommen würde, weil gier fürſtenabfindung und die Flaggenfrage im Moment einen Re⸗ Teil igswechſel verböten. Sicher iſt, daß— im Gegenſatz zu einem Nſtoper Parteipreſſe— im Parlament ſelber wenig Neigung zur lieru ſung beſteht. Ein Ausdrück deſſen iſt die vorſichtige Formu⸗ ſichung der demokratiſchen Reſolution, die, wie geſagt, alle Auswege Rolloffen läßt. Fragt ſich nur, ob, wenn die Dinge einmal ins —— gekommen ſind, die Fraktionsführung die ſehr ſchmal ge⸗ niſter ae Fahrrinne einzuhalten vermag. Die demokratiſchen Mi⸗ ugsausſchuß der Bergarbeiter für Samstag, den 8. Mai nach die Ichriftl) Dieſe Bezeichnung iſt durchaus abwegig, da es ſich um Oſtende berufen wird. Deutſcherſeits wird u. a. der Vorſitzende des Bergarbeiterverbandes, Huſemann, an der Tagung teilnehmen. Nach einer Mitteilung aus Amſterdam wird nach den Verhandlungen der gleichzeitig in Oſtende tagenden ausführenden Ausſchüſſe der Transportarbeiterföderation und der Bergarbeiterinternationale eine gemeinſame Sitzung ſtattfinden, in der Programm und Durchführung der internationalen Zuſammenarbeit behandelt werden ſollen. Rommuniſtiſche Hetze im Kuhrgebiet Im Ruhrgebiet wurde ein Flugblatt der KPD. verbreitet, in dem es u. g. heißt: Der engliſche Rieſenkampf muß zum Kampfſignal der deutſchen Arbeiterſchaft werden. Wir deutſchen Bergarbeiter, Trans⸗ portarbeiter, Eiſenbahner uſw., noch heute müſſen wir die Konſequen⸗ zen des engliſchen Kampfes ziehen. Volle Solidarität mit den eng⸗ liſchen Kollegen! Keine Ueberſchichten! Hinweg mit dem Arbeits⸗ zeitabkommen! Kein Stück Streikbrecherkohle nach England und den überſeeiſchen Abſatzmärkten ind en engliſchen Kolonien! Umfaſſende finanzielle Unterſtützung der engliſchen Arbeitskollegen! Erhebung von Extrabeiträgen durch die Gewerkſchaften! Stellung der gleichen Forderungen wie das Proletariat in England: Mehr Lohn, Arbeits⸗ verkürzung, Achtſtundentag oder Siebenſtundenſchicht, Erhöhung der Erwerbsloſenſätzel die Haltung der belgiſchen Gewerkſchaſten Die belgiſchen Gewerkſchaften haben geſtern wichtige Beſchlüſſe in Bezug auf ihre Stellungnahme zum Generalſtreik in England gemacht. Die Grubenarbeiter haben beſchloſſen, keine Kohlen mehr zu fördern, die für England beſtimmt ſind, die Verkehrsarbeiter, keine Kohlen mehr zu transportieren, die nach England gehen ſollen und die Transportarbeiter, keine Kohlen einzuladen. Einer der Delegierten der Grubenarbeitergewerkſchaft hat erklärt, daß die belgiſchen Grubenarbeiter damit in ihrem eigenen Intereſſe han⸗ delten, da eine Niederlage der engliſchen Grubenarbeiter in der Frage der Arbeitszeit und der Löhne auch zu einer Niederlage der belgiſchen Arbeiter führen müſſe. CCC Ruſſiſche Lebensmittelſperre für England Nach einer Meldung aus Riga hat die Sowjetregierung die Ausfuhr von Butter, Eiern und Geflügel nach England verboten. Der im Hafen von Riga liegende engliſche Dampfer Dago, der eine Ladung ruſſiſcher Butter an Vord nehmen ſollte, hat die Verladung einſtellen müſſen, da von Moskau aus eine Gegenordre gekommen war. 8 Sympathieſtreiks der auſtraliſchen und ſüdafrikaniſchen Arbeiter! Der Gewerkſchaftsrat von Sidney fordert in einer Enk⸗ ſchließung die Union der Seeleute, der Bergleute und der Kohlen⸗ träger in den Häfen auf, zur Unterſtützung der britiſchen Berg⸗ arbeiterſchaft das Verladen von Vorräten nach England auf briti⸗ ſche Schiffe zu verweigern. Ebenſo ſoll verhindert werden, daß Ausfuhrkohle an Bord fremder Schiffe gebracht wird. In einer Entſchließung des nationalen Vollzugsrates im ſüd⸗ afrikaniſchen Gewerkſchaftskongreß in Johannesburg werden alle in Betracht kommenden Organiſationen aufgefordert, jeden Export irgendwelcher Waren nach Großbritannien zu ver⸗ hindern. Die Drucker ſollen es ablehnen, irgend etwas zu drucken, was geeignet wäre, die Sache der britiſchen Arbeiter zu ſchädigen. Was aber will Herr Dr. Luther? Männer, die im allgemeinen über ſeine Intenſionen unterrichtet ſein müſſen, behaupten, auch das nächſte Kabinett würde ein Kabinett Luther ſein. Ließen ihn die Demokraten im Stich, ſo würde er ſeine nächſte Regierung eben mit der Rechten bilden. Unter Umſtänden ſei Herr Dr. Luther auch zur Auflöſung ent⸗ ſchloſſen und da ſei es noch garnicht ſicher, ob für die nächſte Zeit überhaupt wiedergewählt würde. Wir verzeichnen dieſe Gerüchte, weil wir bei ſonſt ernſthaften und unterrichteten Leuten auf ſie ſtoßen. Manches, was in der Hal⸗ tung des Kanzlers ſchlechthin unverſtändlich war, würde ſo ſeine Motivierung erhalten. Gewiß darf, wenn ſich kein anderer Aus⸗ weg zeigt, der Staatsmann auch zun Ausnahmeregiment und zur Diktatur greifen, aber das iſt ein Mittel, das man nur einmal be⸗ nutzen kann und nur im Augenblick höchſter Bedrängnis. Mit ihm 1 zu experimentieren, dazu iſt dieſes Mittel zu zwei⸗ hneidig. 9 5 Die ſozialdemokratiſche Interpellation Die von derſozialdemokratiſchen Reichstagsfraktion ein⸗ gebrachte Interpellation über die Flaggenverord⸗ nung hat folgenden Wortlaut:„Iſt die Reichsregierung bereit, Aus⸗ kunft über die Beweggründe zu geben, die den Reichskanzler zur Ge⸗ genzeichnung des Flaggenerlaſſes veranlaßt haben? Hält die Reichs⸗ regierung den Erlaß mit dem Sinne der Reichsverfaſſung für verein⸗ bar? Fürchtet ſie nicht, daß der Erlaß, ſtatt zur Verſöhnung bei⸗ zutragen, die Gegenſätze innerhalb des deutſchen Volkes vertiefen wird? Iſt ihr endlich bewußt, daß das Hiſſen der Flagge des Kaiſer⸗ reiches die fremden Regierungen zu Schlußfolgerungen veranlaſſen 915 die der auswärtigen Politik des Reiches abträglich ſein wür⸗ n Eine bayeriſche Denkſchrift JBerlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die neue Slaace, voraus Herr Dr. Külz, ſollen entſchloſſen ſein, in der agenfrage ſich auch weiterhin hinter den Kanzler zu ſtellen. bayerſſche Denkſchrift wird, wie wir hören, heute abend und zwar gleichzeitig in Münchem und Berlin veröffentlicht werden. röeifung Maunheimer General Anzeiger Aus Zen und Leben Mannheimer Frauen⸗Jeitung Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik Preis 10 Pfeunig 1926— Nr. 211 Ainzeigenpreiſe nach Tariz, be. Vorauszahlung pro einſp. Kolonelzeile für Allgem Anzeigen.40 R⸗M. Reklam. —4.-M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird teine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt Streiks Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu teinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefſallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannhbeim .Wandern und Neuen Geſetz und Necht Stezynski und pilſudski Von Dr. Paul Oſtwald Die beiden wichtigſten politiſchen Strömungen. die miteinander bei der gegenwärtigen, ſich immer mehr zuſpitzenden inneren Kriſe Polens um die Macht ringen, laſſen ſich am leichteſten in ihren Ex⸗ ponenten, dem Miniſterpräſidenten Skrzynski und dem Mar⸗ ſchall Pilſudski erfaſſen. Denn um Skrzynski ſcharen ſich die Kreiſe der Rechtsparteien, und wenn der Miniſterpräſident bei ſeinem Amtsantritt glaubte den verhängnisvollen Einfluß der Na⸗ tionaliſten und Chauviniſten bannen zu können, ſo hat er ſich ihnen heute ganz und gar verſchreiben müſſen. Nur mit ihrer Hilfe iſt es ihm gelungen, trotz des Austritts der ſozialdemokratiſchen Mini⸗ ſter, ſein Miniſterium am Ruder zu erhalten. Ja, es iſt vialleicht noch bezeichnender, daß Serzynski, der anfangs dazu entſchloſſen war, die Demiſſion für ſich und ſein Kabinett einzureichen, nachdem ihm die Sozialdemokraten die parlamentariſche Baſis entzogen halten, dieſen Schritt doch nicht tat, und zwar nur aus Angſt vor der Nationaldemokratie und ihren Freunden. So iſt denn Skrzynski in die Rolle eines Vorkämpfers für die Rechtskreiſe hineinmanöv⸗ riert und es ſpricht daher jetzt nur noch wenig mit, wie weit er es alles gewollt hat oder nicht Er muß den Kampf kämpfen, um deſſentwillen er am Ruder bleiben ſollte, er muß den Platz, an dem er gehalten wurde, verteidigen, und zwar gegen keinen anderen als den Marſchall Pilſudski, von dem die Linksparteien und alle ge⸗ mößigt denkenderen Kreiſe die letzte Hoffnung für Polen ertoarten. Oſtentativ hat ſich Pilſudski allerdings ſeit der Ermordung des Staatspräſidenten Naturowiſz durch einen Nationaldemokraten im Jahre 1922 von der Politik ferngehalten, und er hat alle Verſuche ſuche einer politiſchen Annäherung und Ausſöhnung. wie ſie ver⸗ ſchiedentlich von nationaldemokratiſcher Seite unternaommen wurden, immer und immer wieder zurückgewieſen. Doch iſt die politiſche Gleichgültigkeit, die er all die Jahre hindurch gezeigt hat, nur ſchein⸗ bar. In Wirklichkeit hat er nicht nur dauernd mit größter Aufmerk⸗ ſainkeit die innere politiſche Entwicklung verfolgt, ſondern er hat auch für ſich gearbeitet, vor allem im Heer, auf das er durch ſeine Erfolge im Rüſſenkrieg und als früherer Kriegsminiſter immer noch ſtarken Einfluß hat. Vor allem aber baut Pilſudski darauf, daß die Zeit für ihn arbeitet, daß ſeine Stunde umſo eher kommen wird, ſe weniger er ſich öffentlich betätigt, je weniger er ſich durch vor⸗ eilige Handlungen kompromittiert. Er rechnet damit, daß die Politik, wie ſie von den Rechtskreiſen außen⸗ wie innerpolitiſch betrieben wird, abwirtſchaften muß, und daß dann das Volk von ſelbſt nach ihm rufen wird. Jedenfalls iſt Pilſudski durch dieſe ſeine Zurück⸗ gezogenheit und ſeine ſcheinbare Untätigkeit zu einer unheimlichen Machtgröße geworden, um die ein Rätſelraten von rechts wie von links begonnen hat. Vergeblich haben ſich die Rechtskreiſe darum bemüht, ihm den Schleier ſeines Geheimniſſes und damit die Macht ſeiner Unheim⸗ lichkeit dadurch zu entreißen, daß ſie den Staatspräſidenten wieder⸗ helt dazu veranlaßten, ihn zu Beſprechungen über die Kriſen in das Belvedere nach Warſchau einzuladen. Pilſudski kam zwar, aber er ging auch wieder, ohne daß es gelungen wäre, ihn mit dem gegen⸗ wärtigen Syſtem enger zu verknüpfen. Aber auch ſeine Freunde wiſſen nicht, wohin ſein Weg geht. Erwarten die einen von ihm nur die Durchführung der wirklichen Demokratie und eine Politik der Verſtändigung und Mäßigung, ſo ſehen die anderen in ihm einen kommenden Muſſolini, der alle Demokratie zum Teufel jagen und als Diktator Polens Rettung durchführen wird. Nur eines ſcheint umſo ſicherer zu ſein: tritt Pilſudski hervor, ſo wird das ohne ſchwerſte innere Wirren nicht möglich ſein, wenigſtens vorläufig nicht. Denn es werden dann all die ſchweren Gegenſätze, die zwiſchen den Anhängern Pilſudskis und den Rechts⸗ kreiſen ſeit dem Weltkriege beſtehen, von neuem ſtark hervorbrechen. Jie Frage, ob Polen mit Deutſchland und Rußland Ver⸗ ſöhnung ſuchen, oder ſich einſeitig Frankreich zur Verfügung ſtellen foll, die Frage, ob Landwirtſchaft oder Induſtrie beſtimmen⸗ den Einfluß haben ſoll, dazu die Fragen, wie ſie aus den vorhan⸗ denen Gegenſätzen zwiſchen Groß⸗ und Kleingrundbeſitz ſich ergeben — alles das müßte das polniſche Volk in dem Augenblicke in zwei Lager keilen, in dem Pilſudski es wagen würde, aus ſeiner Zurück⸗ gezogenheit hervorzutreten. Und nicht nur die Bürger, ſondern auch das Heer würde davon betroffen werden. Kein Zweifel, daß Pilſudsky ſich darüber völlig klar iſt, und daß er deshalb ſich vielleicht doch noch weiter zurũck · halten wird, bis die Zeit die Gegenſätze gemildert hat, ſo daß er hoffen kann, ohne die Entfeſſelung eines Bürgerkrieges ſich zum Retter Polens zu machen. Fraglos liegt nun in dieſem Moment eine gewiſſe Hoffnung für Skrzynski und ſeine Freunde, aber es darf nicht vergeſſen werden, daß vielleicht an die Stelle des jetzt noch zögernden Pilſudski andere treten, die die im Lande vorhandene Mißſtimmung gegen den gegenwärtigen Miniſterpräſidenten und ſein Rumpfkabinett für ſich auszunutzen hoffen. Vor allem kommt in dieſer Richtung der frühere Miniſterpräſident Witos in Be⸗ tracht, der Führer der Kleinbauern. Er leugnet ſelbſtverſtändlich derartige Pläne, aber bei ſeinem bekanntem Ehrgeiz iſt nicht allzu viel darauf zu geben. Wenn er Skrzynski gerade jetzt zugeredet hat, gegen alle parlamentariſchen Regeln ſein Kabinett als Rumpf⸗ kabinett weiterzuführen ſo iſt das nicht aus Freundſchaft für den Miniſterpräſidenten geſchehen, ſondern in der ſicher anzunehmenden Abſicht, ihn dadurch völlig unmöglich zu machen. Gerade die Haltung Witos in der letzten Kriſe hätte Skrzynski vorſichtig machen müſſen, * Jrauenpolizel. Das ſächſiſche Miniſterium des Innern hat eine Verordnung erlaſſen, dß zunächſt verſuchsweiſe beim Dresdener Polizeipräſidenten eine Frauenpolizei errichtet wird. Es ſollen nur Frauen eingeſtellt werden, die mindeſtens 28 Jahre alt ſind, die für dieſen Beruf notwendigen körperlichen und ſeeliſchen Eigenſchaf⸗ ten haben und über eine gute Bildung verfügen. 4 1 2. Seite. Ar. 211 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 6 Freitag, den 7. Mai 192 Dr. Curtius über die Elektrizitätswirtſchaſt Im Reichstagsausſchuß für Volkswirtſchaft wurde zunächſt ein Antrag der Bayeriſchen Volkspartei beraten, in dem gefordert wird, daß die Verordnung über die Erhöhung von Preiſen bei Lieferung von elektriſcher Arbeit, Gas und Leitungswaſſer vom 2. Februar 1919 aufgehoben wer⸗ den ſoll. Der Antrag will ein Ueberbleibſel aus der Inflationszeit beſeitigen, nämlich die Rathenauverordnung vom Februar 1919, alſo aus der erſten Zeit der Revolution. Durch dieſe Verordnung ſind die ordentlichen Verträge und ihre wichtigſten Beſtimmungen, ins⸗ beſondere in der Preisfruge, aufgehoben worden. An die Stelle der vertraglich feſtgeſetzten Preiſe ſind Preiſe getreten, die durch ein Schiedsgericht feſtzuſetzen ſind. Grundlage für die ſchieds⸗ gerichtliche Preisbildung ſoll der Kohlenpreis ſein. Reichswirlſchaftsminiſter Dr. Curlius wies in einer längeren Antwort darauf hin, daß die Frage der Auf⸗ hebung der Verordnung zur Zeit in zwei Kommiſſionen geprüft würde. Dieſe Kommiſſionen, die Vertreter der Lieferer, der Ab⸗ nehmer, der Gemeinden und unabhängige Sachverſtändige enthalten, würden ihre Arbeiten im Laufe dieſes Sommers beenden. Wenn die Ergebniſſe dieſer Beratungen vorliegen, werde zu prüfen ſein, ob die Verordnung entbehrt werden kann oder ob auf ihrer Grund⸗ lage weitere etwa als notwendig erkannten geſetzgeberiſchen Maß⸗ nahmen aufzubauen ſein werden. Nach längerer Ausſprache beſchloß der Ausſchuß, die Reichs⸗ regierung zu erſuchen, bis zum 1. Oktober 1926 eine Vorlage über Aufhebung oder Abänderung der Verordnung vom 2. Februar 1919 unter Berückſichtigung der Intereſſen der Abnehmer einz! bringen. Der Antrag der Bayeriſchen Volkspartei, der die ſofortige Auf⸗ hebung der Verordnung vom 2. Februar 1919 ohne weiteres ver⸗ langt, wurde abgelehnt. Es folgte die Beratung von Petitionen. welche die Elektri⸗ zitätswirtſchaft betreffen. Hierzu hielt Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Dr. Curtius eine zweite arößere Rede. in der er von der Entwicklung der Elektrizitätswirtſchaft und der Elek⸗ trizitätsgeſetzgebung ſeit der Zeit vor dem Kriege eine außerordent⸗ liche Darſtelluna aab. Der Miniſter bearüßte es. daß die Länder auf dieſem Gebiet bisher geſetzgeberiſch Zurückhaltung geübt kaben. Nach⸗ dem die Technik inzwiſchen weitere Fortſchritte gemacht habe. ſodaß die Verbinduna der Waſſerkräfte der Alpen mit der rheiniſchen Braunkohle durch eine 200 000 Volt⸗Leitung bereits in Anariff ge⸗ nommen werden konnte und nachdem die einzelnen aroßen Verſor⸗ gungsgebiete vielfach die Grenze der Länder überſchritten haben, könne nach Auffaſſung der Reichsreaieruna eine geſetzliche Regeluna der Elektrizitätswirtſchaft, ſoweit eine ſolche erforderlich iſt. nur durch das Reich vorgenommen werden. Geſetzgeberiſche Maßnabmen der einzelnen Länder würden leicht zu einer ſchädlichen weiteren Zer⸗ ſplitterung führen. Es ſei daher auch kein Zweifel. daß. wenn einmal eine neue geſetzliche Regelung notwendia werden ſollte, ſie nur vom Reich und nicht von den einzelnen Ländern auszugehen hätte. Er babe deshalb angeregt. das Enteignunasrecht für Höckſtſrannungs⸗ e durch ein Reichsgeſetz dem Reichswirtſchaftsminiſter zu üÜbertragen. In der letzten Zeit ſei beſonderz im Ausland der Gedanke der Rationaliſierung der Elektrizitätswirtſchaft auch von den Regierungen gufgegriffen worden. So habe zum Beiſpiel die engliſche Regierung dem Unterhaus eine Geſetzesvorlage, an deren Annahme nicht zu zweifeln iſt, umterbreitet, nach der die Stromerzeugung auf eine verhältnismäßig geringe Zahl von modernen Großkraftwerken be⸗ ſchränkt und ein zuſammenfaſſendes Suſtem der Stremübertragun im großen auf gemiſchtwirtſchaftlicher Grundlage geſchaffen werden ſoll. Nach den Erklärungen des zuſtändigen engliſchen Miniſters wird durch dieſe Zentraliſierung in der Elektrizitätsverſorgung eine Erſparnis von jährlich 44 Millionen Mark erwartet. Es ſei zu be⸗ fürchten, daß die in Ausſicht genommenen Maßnahmen der engli⸗ ſchen Regierung zu einer ſo erheblichen Verbilligung des elektri⸗ ſchen Stromes fuhren werden, daß dadurch die Wettbewerbsfähigkeit der engliſchen Induſtrie auf dem Weltmarkte in einer für Deutſch⸗ land gefährliche Weiſe gehoben wird. Die Regierung werde des⸗ allb auch in Deutſchland alle Beſtrebungen, die auf eine Rationali⸗ rung der Elektrizitätswirtſchaft abzielen, möglichſt fördern. Nach ausgedehnter Debatte wurde vom Ausſchuß folgende Entſchließung angenommen: Der Ausſchuß ſteht auf dem Standpunkt, daß die geſetzliche Re⸗ gelung der Elektrizitätswirtſchaft durch die einzelnen Länder uner⸗ Wünſcht und daß eine geſetzliche Regelung durch das Reich + iſt. Der Ausſchuß nimmt Kenntnis von der Abrüſtung des Elektrizitätsbeirates durch den Reichswirtſchaftsminiſter. Er fordert den Wirtſchaftsminiſter auf, mit dein Beirat die Frage der Behandlung des Enteignungsrechts für Höchſtſpannungsleitungen und andere Fragen der Vereinheitlichung der Elektrizitätsverſorgung VVVouiLmnß Linheitli egelung der rizitätswirtſchaft das Reich. Hierauf vertagte ſich der Ausſchuß. Der Prozeß gegen die Frankenfälſcher — Budapeſt, 7. Mai. Heute beginnt hier derProzeß gegen die Frankenfälſcher, der das größte Ereignis zu werden verſpricht, das bisher in der ungariſchen Rechtſprechung zu verzeichnen war. In ganz Ungarn ſehe man naturgemäß dem Ausgang des Prozeſſes mit größter Spannung entgegen und auch im Ausland dürfte er ſtärkſtem Intereſſe begegnen. Aus dem franzöſiſchen Kabinettsrat Landwirtſchaftsminiſter Binet teilte im geſtrigen Kabinettsrat mit. daß er die franzöſiſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaften zum beſchleu⸗ nigten Rücktransport der durch den enaliſchen Streik in franzöſiſchen Häfen liegen gebliebenen verderblichen Waren aller Art nach Paris und Nordfrankreich veranlaſſen werde. Weiter beſchloß der Kabinetts⸗ rat nach Anbörung des Finanzminiſters Peret, der über die Finanzlage, die Lage auf dem Wechſelmarkt und über die Fran⸗ ken⸗Baiſſe berichtete, eine Anzahl dringender Maßnahmen zur Stützung des Franken. Genaueres iſt über dieſe Maßnabmen noch nichts bekannt geworden. In einer Erklärung gegenüber den Preſſe⸗ vertretern ſchilderte der Finanzminiſter die Situation in ſehr ontimi⸗ ſtiſcher Auffaſſung. Die Franken⸗Baiſſe ſei nur vorübergehend und durch die innere Lage Frankreichs nicht gerechtfertigt ſondern nur durch ſtarke enaliſche Deviſenverkäufe zu erklären. Die von der Re⸗ gieruna in Ausſicht genommenen Maßnahmen müßten in Kürze eine Beſſerung des Frankenkurſes zur Folge haben. Miniſterpräſident Briand berichtete über die Lage in Syrien und Marskko ſowie über die Frage der deutſchen Sachlieferungen. Wieder KRrieg in Marolko Paris, 7. Mai. Madrid wird gemeldet: Die Nachricht vom Abbruch der Ver⸗ handlungen mit dem Vertreter Abd el Krims kam in Spanien nicht unerwartet, denn ſchon ſeit einigen Tagen ſtellte die Regierung in ihren offiziellen Communiqués eine Wiederaufnahme der militäriſchen Operationen in Ausſicht. In Alhuzemas, Melilla und Tetuan wurden bereits umfaſſende Maßnahmen für einen neuen Angriff getroffen. General Jan Jurjo iſt geſtern abend in Alhuzemas eingetroffen, um die letzten Vorbereitungen zu über⸗ wachen. 50000 Mann ſtehen zum Angriff bereit, 20 000 davon ſind in Alhuzemas zuſammengezogen, 5000 in Melilla und 15000 in Tetuan. In den Buchten von Ceuta und Melilla liegen 12 Kriegsſchiffe und 3 Hoſpitalſchiffe verankert. Die Pariſer Preſſe zum Abbruch der Friedensverhandͤlungen In der heutigen Morgenpreſſe kommt allgentein zum Ausdruck, daß, wenn auch die Verhandlungen in Üdjda jetzt zu einem Miß⸗ erfolg geführt hätten, es nicht zweifelhaft ſei, daß die Verhandlungen in abſehbarer Zeit auf neuer Grundlage wieder aufgenommen wer⸗ den. Der„Figaro“ ſchreibt, wenn man auch die verlorenen drei Wochen bedauern müſſe und der Feind in der Zwiſchenzeit ſicherlich ſeine Defenſivmaßnahmen vervollſtändigt habe, ſo ſei man ſich doch allgemein klar, daß man alles getan habe, was möglich war, um die Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten zu verhindern.—„Ere No u⸗ velle“ empfindet eine gewiſſe Melancholie darüber, daß die Stunde der Ausſöhnung noch nicht geſchlagen hat und daß die Stunde der Offenſive wieder ſchlägt, doch trage die franzöſiſche Re⸗ gierung daran keine Schuld. Nach Anſicht des„Heuvre“ wird man ohne Zweifel die Friedenspolitik fortſetzen, die der franzöſiſche Generalreſident begonnen habe. Nur durch ſie allein könne man die unterworfenen Stämme für ſich gewinnen.—„ Avenir“ ſchiebt die Schuld des jetzigen Mißerfolges der Regierung zu, die aus Furcht vor den Linksparteien dem Drängen des Generalreſi⸗ denten Steeg nachgegeben habe.— Nach dem„Temps“ ſei nach 9 Anſicht des Führers der franzöſiſchen Delegation in ÜUdjda, General Simon, die in Üdida geleiſtete Arbeit nicht vergebens und die Zeit nicht verloren. Auch die Rifleute wünſchten, zu einer baldigen fried⸗ lichen Löſung zu kommen. Jugoflaviſche Proteſtnote an Bulgarien Die jugoſlawiſche Regierung hat an die bulgariſche Regierung eine ſcharfe Proteſtnote wegen des in einem Städtchen Südſlawiens, in Strumitza, verübten Bombenattentats, das nach jugo⸗ ſlawiſcher Auffaſſung von Mitgliedern der revolutionären maze⸗ doniſchen Organiſationen verübt worden ſein ſoll. Es verlautet, daß die Regierung in der Note darauf hinweiſt, daß ſie Veweiſe da⸗ für habe, daß die Attentäter aus Bulgarien gekommen ſeien und ſich nach vollbrachter Tat nach Bulgarien zurückgezogen hätten. Die jugoflawiſche Regierung fordert, daß es den jugoflawiſchen Polizei⸗ beamten geſtattet werde, auf bulgariſchem Gebiete Erhebungen nach den Attentätern zu pflegen. Ferner fordert ſie die gänzliche Auf⸗ löſung der revolutionären mazedoniſchen Organiſationen und eine Entſchädigung für die Hinterbliebenen der Attentatsopfer. Belagerungszuſtand und Wahlen in Rumänien In Klaufenburg hat die rumäniſche Regierung den ver⸗ ſchärften Belagerungszuſtand verkündet. Begründet werden die Maßregel und beſtimmte einſchränkende Verfügungen gegen die Preſſe ſowie die Verſammlungsfreiheit damit, daß in Klauſenburg vor dem Militärgericht ein Prozeß gegen 87 Kommuniſten begonnen habe. Es handelt ſich hier um jugendliche Kommuniſten, die angeblich einen Umſturz vorbereitet hätten. Es ſind 200 Zeugen vorgeladen, darunter der Arbeitsminiſter Francu Jaſſy und der (Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus mandes Gunſten machen. Journcliſt Coſta⸗Foru. Die Verhandlungen dürften einige Wochen dauern. In oppoſitionellen Kreiſen wird behauptet, der Lelagergt zuſtand ſei nur verhängt worden, um eine Wahlagitation u zu machen. neue chineſiſch-japaniſche Reibungen 2 Totzo, 7. Mal.(Speztaltabesdienſt der United Preß) e ſcharſe Erklärung des hieſigen chineſiſchen Geſandten, die ſi Au⸗ die Politik der ſapaniſchen Regierung richtet, hat her großes enten ſehen erregt. Anläßlich einer Erklärung des Miniſterpräſſd der Wakatſuki, welcher ausgeführt hatte, die Icpaner würden dreſſn Mandſchurei und Mongolei in Wahrung der japaniſchen Jcgehleren für Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in dieſen Gebi 70 Sorge tragen, ſagte Geſandter Dong Pao Wang, Japan kehre, ſcheinend gegenüber China zu ſeiner früheren emperiaaſtt 5 Politik zurück. Chinc erkenne zwar an, daß Japan im Hinbli ſeine Lebensmittelverſorgung vielleicht beſondere Intereſſen i Mamdſhurei habe. Dies lelſe ſich jedoch auch nicht mit Ma⸗ Schein von Recht von der Mongolei ſagen. Mandſchurei und de gelei ſeien integrierende Veſtandteile der chineſiſchen Republik. ſün, chineſiſche Regierung gewähre in dieſen Provinzen in Uebereinſt 2 mung mit den auf der Waſhingtoner Konferenz mit im Jahre feſtgelegten Prinzipien der offenen Tür allen Nationen das Ne freier wirtſchaftlicher Betätigung und könne Ausnahmen zu Ruß land und Linnland Der Vertragsvorſchlag der ruſſiſchen Regierung an die finnil Regierung iſt von dieſer den boantwortet worden, daß 1000 vel⸗ Bedingungen vor dem Abſchluß des Vertrages unerlä ſeien: Die beiden Staaten müſſen ſich rerpflichten, auch alles zu der meiden, was die gegenſeitigen guten Beziehungen ſtören könnte. en, Vertrag darf alſo nicht nur jeden gegenſeitigen Angriff aueſchlie 5 Außerdem darf der Vertrag den Völkerbundsſatzungen nicht ſprechen, desgleichen nicht der Auslandskonrention Das Abkom, muß ein Schiedsverſahren für alle Streitigkeiten vorſehen und le Prepagamda ausſchließen. Juſtimmung der Auslandsdeutſchen zur Flaggenveroroͤnung e Wie die Blätter melden, hat der Bund der Auslandsdeulſch 1. geſtern an den Reichsaußenminiſter folgendes Telegramm gerich 7 Der Bund der Auslandsdeutſchen, völlig fernſtehend jegl Parteipolitik, begrüßt im Intereſſe der Geſchloſſenheit de⸗ it landsdeutſchtums den Erlaß der Flaggenverordnung. Die gewonnene Verwendung der beiden durch Verordnung des früher 1 Herrn Reichspräſidenten eingeführten Flaggen im Auskand en ſpricht dem lang gehegten Wunſche der Auslande deutſchen, der ſeinen entſprechenden Ausdruck auf der letz ˖ Tagung des Auslandsdeutſchtums fand. Der beſtehende Zwiel wird ſo überbrückt und das Band zwiſchen Heimat und Ausland deutſchtum enger geſchloſſen. Letzte Meldungen das Wettfliegen zum Nordpol In nicht weniger als acht Stunden hat das Mocpedufgf „Norge“, wie aus Ringsbay gefunkt wird, Spitzbergen erreicht. von Luftſchiff hatte Vadſö, die Zwiſchenſtation auf ſeinem Flug per⸗ Leningrad nach Spitzbergen, vergangene Nacht 2 Uhr 46 Min. laſſen. iche Nachdem Leutnant Byrd mit ſeiner Fokkermaſchine erfolgegt, Probeflüge ausgeführt hat, dürfte der Start nach dem Pol in a nächſter Zeit erfolgen. Die Geſolei ferkig — Düſſeldorf, 7. Mai. Die große internationale Ausſtellun für Geſundheitspflege in Düſſeldorf(Geſolei) iſt zur Erdf 1 0 5 bereit. Geſtern wurde ſie von 500 Preſſevertretern beſichtigt heute folgte der Beſuch von 200 ausländiſchen Preſſevertretern öff⸗ allen Teilen der Welt. Morgen findet dann die feierliche Kger⸗ nung in Gegenwart der Vertreter des Reiches und der Län nt regierungen ſtatt. Trotz aller Hemmungen iſt die Ausſtellung d ie feſtgeſetzten Zeitpunkt ſo gut wie in allen Teilen fertiggeſtellt. ſie gibt heute ſchon ein klares Bild des großen Wertes, deneran⸗ nicht nur als rein örtliche Veranſtaltung, ſondern als eine Ve ſtaltung für das ganze deutſche Volk haben ſoll. Nach Genf Verlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) iniſte dem deutſchen Botſchafter in Paris von Hoeſch und dem Weagen rial⸗Direktor Gauß wird ſich, wie wir hören, in einigen noe mit Vorarbeiten zur Abrüſtungskonferenz beſchäftigt iſt, Genf begeben. 3⸗ Naturwiſſenſchaſtliche Rundſchau Stehen wir am Beginn einer neuen Eiszeit! Von Ernſt Friedmann(Wien) Was geht in der Natur vor? Ein„verrücktes“ Wetter, kein rechter Sommer, kein rechter Winter und die Zwifſchenzeiten voll Laimen und Kaprizen, wie man ſie nur den April zugeſteht. Viel⸗ leicht findet ſich eine Antwort auf dieſe Fragen in dem werdenden Werke des Direktors am Wiener Naturhiſtoriſchen Muſeum, Dr. Joſef Bayer, in einem Kapitel der Arbeit, aus dem mir der Autor einiges erzählte, iſt eine neue Theorie über die Entſtehung der Eiszeiten entwickelt, und wenn es wahr iſt, was man da ſindet, ſo beſteht die Möglichkeit, daß wir am Beginne einer neuen Eiszeit ſtehen, und daß all die Unregelmäßigkeiten im Ablaufe der Witte⸗ rungserſcheinungen damit in Zuſammenhang zu bringen ſind. Aber mur keine Angſt! Es kann, was nach geologiſchem Zeitmaß noch immer„jetzt“ bedeutet, noch 15 000 bis 20 000 Jahre dauern, bis ſich die Kataſtrophe für Mitteleuropa vollzogen hat— das heißt: falls ſie überhaupt eintritt. Wie oft es während der Lebensdauer unſerer Erde geſchah, daß ſich die Eisregionen gegen den Aequator zu ſchieben, auszudehnen begannen und alles Leben, das nicht fliehen konnte, unter ihrem ſchweren Eismantel begruben, läßt ſich nicht mit Sicherheit feſtſtellen. Zu den älteſten Eisperioden, die der Geologie ihre Viſitenkarten zu⸗ rückgelaſſen haben, zählen das Algonkiur und die Permeiszeit, auf die eine nach Jahrmillionen zählende Tropenzeit einſetzte, in der faſt überall auf der Erde die reiche Fauna und Flora der Tropen mit verſchwenderiſcher Farbenpracht und ins Gigantiſche wuchernd, herrſchte. Die Permeiszeit erſtreckte ſich auf die ſüdliche Hemiſphäre, kur in Indien, Perſien und Afghaniſtan auf die nördliche Halbkugel der Erde übergreifend. Nach dem tropiſchen Zeitalter mußte der Menſch die grauenhafte Macht der Elementargewalten kennen lernen. Bergrieſen aus Eis ſchoben ſich von den beiden Polen aus vor und hotten eine Zonenverſchiebung gegen den Aequtor hin zur Folge. Sie zermalmten unte e ihrem Gewichte, was die Natur, was der Menſch geſchaffen, und ſandten als Boten des Todes auf viele, viele Meilen den Hauch der Erſtarrung voraus. Ganz Norddeutſchland bis zum deutſchen Mittelgebirge lag unter Eismaſſen begraben, und die Alpen bildeten eine einzige gewaltige Eisinſel inmitten Europas. Wien iſt damals unter klimatiſchen Verhältniſſen geſtanden, wie ſie heute in Grk⸗land herrſchen, und in unſeren Gegenden wechſelten Höhlenbären, Rentiere und die zottelhaarigen Rieſeneleſanten, die Mernmute. Die Fragen nach den Urſachen derartiger wuchtiger Elementar⸗ ereigniſſe, nach den Möglichkeiten einer Wiederholung beſchäftigen 5 jeher die Wiſſenſchaft. Nach Bayers Theorie nun wären die ge⸗ ſchilderten Vereiſungsphänomene auf Alterserſcheinungen der Sonne zurückzuführen. Die Spenderin allen Lebens auf Erden iſt nämlich eine Frau, die bereits eine Altersgrenze erreicht hat, an der ſie heute jugendlich und morgen ſchon ein wenig mitgenommen ausſehen kann. Die„guten“ Tage der Sonne— im kosmiſchen Geſchehen Zeit⸗ perioden von oft vielen dauſend Jahren— werden der alternden Dame allerdings immer ſpärlicher beſchieden ſein, bis ſie ſich in die Rolle der Matrone fügen wird. Was bedeuten aber ihre„ſchlechten“ Tage für uns, an denen man merkt, daß ſie greiſenhaft zu werden beginnt? In ſo chen Zeiten tritt bei dem Himmelsgeſtirn eine ſchwere Alterserſcheinung auf. Die Sonne beginnt an ihrer Oberfläche eine Kruſte zu bilden ähnlich der Erdkruſte, der feſten Hülle um das feuerflüſſige Innere unſeres Planeten. Nur iſt das Muttergeſtirn unſerer Erde noch lange nicht ſo gealtert wie die Tochter. Die zeit⸗ weilige Kruſtenbildung ruft eine nicht ſtarre, ſondern labile Decke beſchränkten Umſangs hervor, die von der Sonne im Kampf um ihre Jugend zeitweiſe wieder in den feurigen Leib zurückgenommen wer⸗ den kann. Solange die Sonne in dieſem Kampfe Reſte ihrer enormen Jugendkraft bereitſtellen kann, ſo lange wird es ihr gelin⸗ gen, die Alterserſcheinung immer wieder zu überwinden. Einmal wird ſie allerdings ermatten und gegen die Bildung einer ſich ab⸗ kühlenden Oberfläche nicht mehr ankämpfen können. Dann wird das Geſtirn des Tages erlöſchen, und mit ihm muß alles Leben auf der Erde vergehen. Wenn aber die Sonne jetzt ihre„ſchlechten“ Tage hat, wenn ſich für einige Zeit an ihrer Oberfläche Kruſten breit⸗ machen, dann ſtrahlt ihre Scheibe nicht mehr mit voller Wärme, und als natürliche Folge tritt für die Erde ein Mangel an Wärmezufuhr ein. Dieſer Prozeß caf der Sonne ruft auf Erden dan: die Ver⸗ eiſung weiter Landſtrecken hervor. Und ſolange es der Sonne nicht gelüngt, ihre Kruſten wieder aufzufaugen, ſolange haben wir nach Bayer eine Eiszeitperiode. So war es, ſeit ſie zu altern begann, und ſo wird es ſetzt immer wieder werden, bis ſie einmal ihr leuch⸗ tendes Antlitz für ewig hinter immer dichter werdenden Schleiern verhüllen wird. Dieſe Theorie läßt es auch möglich, ja wahrſchein⸗ lich erſcheinen, daß wir im gegenwärtigen Augenblick wieder am Eingange einer neuen Eiszeit ſtehen. Vielleicht verkünden die Witte⸗ rungscmomalien die erſten Präludien eines furchtbaren Wellſchau⸗ ſpiels, deſſen gewaltige Inſzenierung allerdings noch viele Jahr⸗ tauſende auf ſich warten laſſen kann. Die Gründe für das Auftreten der Eiszeiten wurden von ein⸗ zelnen Forſchern in verſchiedenen Urſachen geſucht. Die einen mein⸗ ten, daß kosmiſche Nebel zeitweilig zwiſchen Sonne und Erde träten und einen Teil der Strahfung abſorbierten, andere wollten eine vor⸗ übergehende Vermehrung der Sonnnflecken für die Vereiſung phänomene auf der Erde verantwoctlich machen, nach No el 0 es gaserfüllte Stellen im Weltenraum, die das wärmende Li uns abhielten Jaekel ſpricht davon, daß ſich bei der Lostra ein von Planeten(Venus und Merkur) die zunächſt entſtehenden, 21 del breites Feld ausgedehnten Ringe gebildet hätten, die einen 55 uns zugedachten Sonnenwärme wegnähmen, von anderer Seite ehz der wird eine zeitweilige Verſchiebung der Erdachſenſtellurf. ſei Grund angegeben und ſo weiter. Unter den vielen Hypo Zgeieh auf die Anſchauung hingewieſen, daß ſich die Erdoberfläche zu derart hob, daß ſie ſich nach de Geer in Skandinavien bis zu en Meter erhöhte und die Bodenhebungen nach Lepfius iee Alpen 1300 bis 1500 Meter erreichten, gegenüber 500 bis 600 fſ in Nordeuropa. Gegen all dieſe Auffaſſungen weiß Bayer eafehſ Gegengründe anzuführen. So erklärt er zum Beiſpiel, daß noch ein an Stelle von Skandincdien geſetztes Himalaja⸗Gebirge jen immer keine Eiszeitperiode einleiten würde und daß, wären in Theorien richtig, den Bodenhebungen wieder viele Tauſend Meter hätten folgen müſſen, für welche Beweg. der Erdkruſte keinerlei Anhaltspunkte gegeben ſind. 1i0 Die Theorie des Wiener Gelehrten, nach der die Eiszendfüh den rel ſind, hat viel Beſtechendes für ſich. Wiſſen wir doch, daß di 1 phyſik die Sonne, nach ihrer Lichtintenſilät gemeſſen, bereits 855 f „Zwergen“ unter den Fixſternen zählt, daß unſer Muttergeſti Nie⸗ nicht mehr in Weißglut befindet, ſondern gelblich leuchtet und in jhre dergang begriffen iſt. In einem ausſichtsloſen Kampfe gegen den. Verdunkelung müßten dann auf der Sonne immer wieder Ja⸗ bildungen auftreten, die Eiszeiten auf der Erde mit ſich bräch ſche, es iſt vielleicht der Schluß geſtattet, daß die Perioden der In hh de eiszeiten von immer kürzerer Dauer ſein werden. Damit iſt au, gat Annahme nicht von der Hand zu weiſen, daß kleine, für une en⸗ nicht wahrnehmbare Veränderungen an der Oberfläche des becb⸗ balls ſchuld auch an der in unſeren gegenwärtigen Zeitläuften Ner⸗ achtbaren ganz geringfügigen Verſchlechterung der klimctiſcheſtreten hältniſſe trügen, die die erſten Boten ſein mögen einer neuauf den Eiszeit. Die zuſammengedrückle Erde gube Nach Beobachtungen von Prof Courvoiſier erfährt die 40 auf ihrer Aetherreiſe eine Zuſammendrückung ve ſiedel, Meter. Durch eine Reihe von Beobachtungen auf den verſch en, ſten Gebieten iſt es Prof. Leo Courvoeſier auf der Berliner 7 l⸗ warte in Babelsberg, wie er ſceben in den„Aſtronom. Nachl. Ge⸗ teilt, gelungen, die Aetherreiſe unſerer Erde nach Richtung uln be, ſchwindigkeit feſtzuſtellen. Damit wird der früher von Ennſteſſhec ſtrittene und erſt ſpäter wieder zugelaſſene Lichtäther 9 auch der Völkerbundsſachverſtändige von Bülow, der 3. nach Bodenſenk ungengen auf Erkaltungserſcheinungen der alternden Sonne durüch Alte, 91 — ſa in ſe Cag ſteht dem Stadtrat bezw. dem Gemeinderat zu. lemten, Michelſon⸗Verſues gegeben, duterſchende Beeinflußung der Uhrenpendel zu konſtatieren. 8 reitag, den 7. mal 1823 deue manngeimer Zeikung Etbend⸗Ausgabe) 3. Seife. Nr. 211 Wirtſchaftliches und Soziales Die Eigenheimbewegung marſchiert! 5 Millionen Mark billiges Baugeld für Eigenheime en 30. April konnte die bekannte Gemeinſchaft der 8 für 62 ihrer Bauſparer wieder eine Million.⸗M. ſtellen. Im Laufe des letzten Vierkeljahres waren 0 illionen RM., die dem Wohnungsbau zugeführt wurden. 80 alſo insgeſamt 5% Millionen RM., die ſeit März ver⸗ nen Jahres die genannte Organiſation ohne Staatshilfe ihren zu dem billigen Zins von 5 Prozent zuzüglich 1 Pro⸗ le Tilgung überlaſſen konnte. Das bedeutet, daß in den drei zen Monaten von der Gemeinſchaft der Freunde täglich zwei Ei 7 0 12. 22 3 genheime finanziert wurden. Trotz vielfacher Anfein⸗ — hat die Gemeinſchaft der Freunde in Wüſtenrot(Wttbg.) ein daß der Zuſammenſchluß vieler Bauſparer —5 aktor im Wirtſchaftsleben wurde, der nicht mehr zu über⸗ überk iſt und auch von den bis jetzt dem Werke ablehnend gegen. iſtehenden Stellen anerkannt werden muß. 970 eine wenig beachtete Milderung der Sebäude⸗ ſonderſteuer Von Dr. M. C. Gerard⸗Mannheim Der übermäßige Steuerdruck, der auf dem Hausbeſitz laſtet, hat ſc in den 1925 1 Weiſe ausgewirkt, die ſelbſt für manche Finanzämter eini⸗ ie mßen überraſchend geweſen ſein dürfte. Die Werbungskoſten, 2 bei den vierteljährlichen Voranmeldungen, ſondern erſt bei 85 dabresveranlagung in ihrem vollen Umfang berückſichligt werden 0 n, haben nämlich die Mieteinnahmen meiſtens ganz oder bis 10 emem ſo geringen Teil aufgezehrt, daß ſelbſt für eine ſehr be⸗ ſhedene Verzinſung nichts mehr übrig blieb. Nicht ſelten aber d die Fälle, in denen ſo i e, 5 gar ein erheblicher Ueberſchuß der Wer⸗ ir Steſten über die Mieteingänge feſtgeſtellt werden konnte. Daß ung teuerpflichtige in ſolchen Fällen den Verluſt aus der Vermie⸗ zung an den Geſamteinkünften aus den übrigen Einkommensquellen im Abzug bringen darf, haben wohl die meiſten Hausbeſitzer nicht uß. Der amtliche Vordruck für die Einkommenſteuer⸗Erklärung nämlich ſo diskret, ſich über dieſen doch nicht ganz unwichtigen Umſtand völlig auszuſchweigen. 10. In der Hauptſache beruht dieſer auf die Dauer unerträgli beru gliche Faanerdwc auf der Gebäudeſonderſteuer, die vielfach ſogar die Ge⸗ reif tfumme der Grundſteuern des Landes, der Gemeinde und des 0 noch überſteigt. Trotzdem iſt von vielen Hausbeſitzern eine 80 erung unbeachtet geblieben, die durch das Badiſche Geſetz W Juli 1925 und beſonders durch die Verordnung vom 13. No⸗ 1925 mit Wirkung vom 1. Auguſt 1925 in Kraft getreten Hiernach beſtimmt jeßt der§8 8 Abſatz 2 Ziffer 2 des Geſetzes mer neueſten Faſſung daß die Gebäudeſonderſteuer auf Antrag zu Gmützigen iſt, wenn die der Berechnung der geſetzlichen Miete 6 9 runde gelegte Friedensmiete nachweisbar weniger als ni des Steuerwertes beträgt. Dieſe Fälle ſind aber durchaus vereinzelt. Vielfach ſind in der Vorkriegszeit die Steuerwerte bohen zu hoch eingeſchätzt worden, daß man einfach den ziemlich mene Bauplatzwert und den Gebäudeverſicherungs⸗Anſchlag zuſam⸗ trechnete. Dieſes Verfahren ſtand zwar mit den geſetzlichen Vor⸗ hrſen in Widerſpruch, aber die Hausbeſitzer ließen es ſich in der 7 7 gefallen, weil ſie mit Rückſicht auf einen etwaigen Verkauf 5 Hauſes oder die Aufnahme von Hypotheken einen hohen Steuer⸗ ert für wünſchenswert hielten. Die Folge war aber, daß bei vielen werle n die Friedensmiete geringer war als 6 Prozent des Steuer⸗ W Dies gilt beſonders für viele Einfamilienhäuſer, deren Steuer⸗ ve im Verhältnis zum Mietwert häufig ſehr hoch iſt. Mir ſind rſchiedene Fälle bekannt, in denen auf Antrag feſtgeſtellt wurde, betrug Friedensmiete nur 4½ bis 5 Prozent des Steuerwertes ders dürfte alſo ratſam ſein, daß die Hausbeſtzer, deren Frie⸗ waüzmiete weniger als 6 Prozent des Steuer⸗ erts beträgt, beim Stadtrat einen Antrag auf Ermäßi⸗ durneg der Gebäudeſonderſteuer ſtellen. Dieſe muß dann 5 200 Prozent der Friedensmiete herabgeſetzt werden und zwar M Wirkung vom 1. Auguſt 1925 an. Die in den verfloſſenen neun den aten zuviel bezahlten Beträge müſſen dann zurückvergütet wer⸗ den.Der Nachweis über die Höhe der Friedensmiete iſt in allen ſtell Fällen leicht, in denen durch das Mieteinigungsamt eine Feſt⸗ da ung der Friedensmiete bereits ſtattgefunden hat. Andernfalls Mia entweder die Höhe der Friedensmiete durch Vorlage der alten ſteltverträge nachgewieſen oder beim Mieteinigungsamf eine Feſt⸗ ſer ung der Friedensmiete beantragt werden. Vei Einfamilienhäu. könn muß die Friedensmiete geſchätzt werden. Als Unterlagen dafür Aeen aber die vor dem Krieg abgegebenen Einkommenſteuer⸗Erklä⸗ 8 dienen. Dabei iſt allerdings zu beachten, daß als Friedens⸗ 1 e nicht das Reineinkommen, ſondern das Bruttoeinkommen aus m Hauſe maßgebend iſt. Die Entſcheidung über den gen dieſe Lalſchedung kann beim Bezirksamt und in den Städten an den 5 alleestommiſtär Beſchwerde erhoben werden. Außerdem iſt ver⸗ ungsgerichtliche Klage zuläſſig. uno 5 n. wohl die beſte Erklärung für das negative Ergebnis des ſoge⸗ 15 pon dem die maitene heorie ihren Ausgan⸗ nahm. Die tatſachliche Zuſammendrückung Aler malerlellen Nörper 175 vor allem die unſerer Erde, dem hpliker unter der Bezeichnung Lorenz⸗Kontraktion bekannt, iſt da⸗ delcſtätegt Bei unſerer Erde erreicht der Betrag der Zufammen⸗ Gre 40 Meter, annähernd der Höhe von zwel vierſtöckigen drüochte twohnhäuſern übereinander entſprechend Dieſe Zuſammen⸗ ung erfolgt in der Reſſerichtung auf das Sternbild des Fuhr⸗ wäh s hin und bedeutet der Umdrehung der Erde gemäß eine fort⸗ aus Frde Schollenverſchiebung. Dieſe hat Prof. Cpurvoiſter zunächſt in,dem Scheitelpunktabſtand von Sternen erſchloſſen, die dem n metspol ſehr nahe ſtehen. Weiter hat er Nadirpunktbeſtimmun⸗ hänan, Vabelsberg und Heidelberg herausgezogen, ſelbſt ein einfacher, ſpreanden Metallſtab ließ für hinreichend ſcharfe Meßgeräte die ent⸗ Verſhenden Lotſchwankungen deutlich erkennen. Bei einem weiteren ſtache d mit einem Planſpiegel und einer ſpiegelnden Queckſilber⸗ zu nih geigte ſich daß bei Flüſſigteiten beſondere Schwierig'eiten noch chen inden ſind. Weſterhin gelang es aus den funkentelegraphi⸗ 91 Uhrvergleichungen 9 Waſhington und sdam die der periodiſchen Schwankung der ie Kontraktion machte ſich ſ ſchon bei der Vergleichun v ogar 9 diet ndeluhren mit Federuhren bemerkbar. Schließlich kamen 70 kleinen Schwankungen der Erdſchwerkraf deutlich in einem zu Ausd Erforſchung beſonders konſtrujerten„Orapimeter, zum erſtr ruck. Alle dieſe verſchledenen, ſich über eine Reihe von Jahren eckende Beobachtungen zeigen übereinſtimmend, daß die Reiſe⸗ mi ndigkeit unſerer Erde mitſamt der Sonne, wahrſcheinlich mit⸗ eſ unſerer ganzen Milchſtraßeninſel mi! der kñauſendfachen 8 windigkeiteiner Gewehrkugel erfagt, mit etwa wich ilometer in der Sekunde. Der genaueren Feſtlegung dieſer igen Daten werden in den nächſten Jahren vielſach Forſchun⸗ St. den det Aſtronomen gewidmet ſein. Kunſ und Wiſtenſchaß 5 Deulſche Philoſophie in Amerika. Wie lebhaft das Intereſſe den Vereini ü hi i reinigten Staaten für die deutſche Philoſophie iſt, iſt auch i erſichtlich, daß Proſeſſor Dr Arthur Lieber von der Uni⸗ gen 55 Berlin mehrere Einlodungen zur Abhaltung von Vorleſun⸗ an die 0 verſchiedene philoſophiſche und geiſtesgeſchichtliche Themen verſttg Cornell Univerſtth, an die Columbus-⸗Univerſity, an die Uni⸗ Ber Michigan, an die Univerſity in Chicago u. a. a. bekommen ekanntlich wird in den Vereinigten Staaten, und zwar m geoßer dcge in Rafſechulets in der Jei vom 160.—il. Septentber ein nternationaler philoſophiſcher Kongreß ſtattfinden. Städtiſche Nachrichten Prämtierung des Balkon⸗ und Fenſterblumen⸗ ſchmuckes in Mannheim In dieſem Jahre wird die in den Vorkrieasjahren üblich geweſene Prämiierung des Balkon⸗ und Fenſterblumen⸗ ſchmuckes erſtmals wieder ſlattfinden. Die Innenſtadt ſowohl als auch ſämtliche Vororte und Siedlungen der Mannbeimer Gemarkung ſollen in die Bewertung einbezogen werden. Stadtverwaltung und Verkehrsverein, die hieſige Ortsgrupre des Verbands ſelbſtändiger Gartenbaubetriebe und der jünaſt ſeine Tätigkeit wieder aufgenom⸗ mene Gartenliebhaberverein„Flora“ haben ſich zu einer Arbeits⸗ gemeinſchaft zuſammengetan und bürgen für aroßzügige Durch⸗ führung des idealen Unternebmens. Der hohe Wert des Balkon⸗ und Fenſterblumenſchmuckes liegt nicht allein in der Verſchönerung und freundlichen Eeſtaltung des einzelnen Hauſes, der Straßenzüge und des geſamten Stadtbildes, ſondern ganz beſonders auch in dem wohl⸗ tuenden und veredelnden Einfluß. den die Beſchäftigung mit Blumen auf Stimmung und Gemüt des Stadtmenſchen auszuüben vermag. Stellt doch gerade für den Großſtädter die Blumenpflege auf Balkon und im Fenſter oft das einzige Mittel dar, die Fühlung mit der Natur nicht ganz zu verlieren. Inhabern von Gaſtſtätten und Ge⸗ ſchäftshäuſern iſt beſonders im Hinblick auf den günſtigen und an⸗ ziehenden Eindruck von Blumenſchmuck auf Fremde. reiche Betä⸗ tigung auf dieſem Gebiete der Verſchönerung anzuraten. Die wir⸗ kungsvolle Ausſchmückung der eintönigen Häuſerreihen mit Blumen kann weſentlich dazu beitragen, Mannheim in den Ruf einer ſchö⸗ nen Stadt zu bringen. Die Zeit iſt jetzt da, um mit den Vorarbeiten zur Anbrinauna von Blumenſchmuck an den Häuſern zu begennen. Sofern in den hie⸗ ſigen Gärtnereibetrieben oder auf dem Markte abgehärtete Pflanzen erhältlich ſind, kann auch bereits die Beyflanzuna der Käſten vorgenommen werden. Im allgemeinen iſt jedoch anzuraten, wegen der mit Recht gefürchteten Eisheiligen bis Mitte Mat zu warten. Die Verwenduna von hölzernen Pflanzenkäſten bein Balkon⸗ und Fenſterſchmuck verdient gegenüber dem Aufſtellen von Blumen⸗ töpfen den Vorzug. Die Pflege der Pflanzen iſt in erſteren einfacher und ein Herunterfallen auf die Straße ſo aut wie ausgeſchloſſen. Die Erde muß nährſtoffreich ſein und ſoll alljährlich ernevert werden, wohei ein Zuſatz von durchfeuchtetem Torfmull wegen der waſſer⸗ haltenden Eigenſchaft ſehr zu empfehlen iſt. Die zur Verwendung kommenden Pflanzen müſſen tunlichſt gegen ſchlechte Witterung und Nachtkühle aboehärtet, ferner geſund kräftia und ungezieferfrei ſein; auffallende Billigkeit iſt in dieſer Beziehung verdächtia. Die Föpfe werden entfernt und die Ballen unbeſchädigt in das lockere Erdreich der Käſten verſenkt. Die Pfleae während des ganzen Sommers iſt einfach undmühelos und beſchränkt ſich auf Gießen nach Bedarf, öfteres Ausputzen und möalicherweiſe Aufbinden. Ausführlichere Anweiſungen, auch binſichtlich des Gießens, ſollen ſpäteren Veröffentlichungen vorbehalten bleiben. Wichtia iſt die Wahl der Pflanzenarten und Blütenfarben. Die örtlichen Verhält⸗ niſſe, z. B. ſonnige oder ſchattige Lage, die Himmelsrichtung oder die Nähe von Fabriken und nicht zuletzt die Kaufkraft ſpielen eine Rolle bei der Entſcheidung für dieſe oder ſene Pflanzenart. Die Handels⸗ een wird auf Befragen in allen Fällen gewiſſenhaften Rat erteilen. 90 Hinſichtlich der Farbenwaßhl iſt zur Erzlelung auter Wirkun⸗ gen lieberlegung und etwas Farbenſinn erforderlich. Ein buntes Durcheinander vieler Farbentöne iſt nur zuweilen am Plaßze; im all⸗ gemeinen trachte der Einzelne darnach. eine oder nur wenige Farben zit verwenden, denn das Geſamtbild eines Straßen uges wird ohnehin bunt genug. Zu bemerken iſt ferner, daß Weiß die Leuchtkraft einer mit ihr in Verbinduna gebrachten Farbe hebt, daß ſchmutzige Faſſaden möalichſt leuchtende Farben verlangen und daß an farbigen Wandflächen mit der zugekörigen ſogen. Eroänzungsfarbe die beſte Wirkung zu erreichen iſt. In einzelnen Fälſen garößeren Umfanges(Geſchäftshäuſer. Hotels) iſt der Leiter der ſtädt. Garten⸗ verwaltung Gartenoberinſpektor Kirchbera, zur Erteilung von Ratſchlägen gern bereit. Für die Prämiieruna, zu der eine ſtattliche Anzahl ſchöner Preispflanzen zur Verfüguna ſteht. iſt durchaus nicht die Reichhaltigkeit und Koſtbarkeit der Ausſchmückuna maßaebend. Aus⸗ ſchlaggebend ſind vielmehr geſchmackvolle Anordnunga⸗ wirkungsvolle Farbenwahl und erkennbar ſoraſame Pflege. Das einzelne Fenſter, von Schlinapflanzen wirkunasvoll umrahmt und mit einem alten, liebevoll gepflegten Fuchſienſtock im Blütenſchmuck beſtanden, kann für preiswürdig befunden werden; hingegen wiyd der geſchmacklos überladene Balkon mit ſichtbaren Zeichen mangelbafter Pflege unberückſichtint bleiben. Bei der aroßen Zahl der zu erwartenden Fenſter⸗ und Palkonausſchmückunge nazn begreiflicherweiſe nicht alles Gute mit einem Preiſe bedacht werden. Jeder möge aber bedenken, daß die Beſchäftiaung mit der Pflanzen⸗ welt viel Freude, Anrequng und Zerſtreuung mit ſich brinat, daß er durch Blumen im Fenſter oder auf dem Balkon zur Verſchö⸗ nerung unſeres Stadtbildes in beſcheidenem Maße bei⸗ träat und er damit Gelegenheit findet, ſeinen Gemeinſinn zu zußern. Deshalb heran ans Werk und unſerer Stadt ein farhiges Blütenkleid angelegt. St..⸗A. Theater und Muſik 0 Gaſtſpiel der„Neuen Tanzbühne“ Münſter. Der Bühnen. volksbund halte geſtern ſeine Mitglieder zu einer Veranſtaltung in den Nibelungenſaal zuſammengerufen, mit der er den Seinen und auch uns ein Ueberraſchung bereitete. Keine ganz erfreuliche; denn vom Theater Niedecken⸗Gebhardts haben wir allerdings etwas anderes erwartet. Der Verantwortliche heißt in dieſem Falle zwar Kurt Jooß, ein Schüler Labans mit Profil und Ideen. Er hat ſich eine Tanzfolge„Larven“ zuſammengeſtellt, mit der er Wig⸗ mann ſches zu erreichen verſucht. Nur widerſetzen ſich die dazu ge⸗ brauchten Mittel. An Fleiß und Diſziplin fehlt es nicht, und noch weniger am künſtleriſchen Willen. Aber für dieſe immerhin recht ausgedehnten tänzeriſchen Spukereien bedarf es eines anderen Grades von Kunſt des Ausdrucks in der Bewegung, als er hier wahrzunehmen blieb. Auch die Scheidung von konkret und ab⸗ ſtrakt war durch die zuweilen an, gelinde geſagt, Liebhaberei ſtrei⸗ fende Tanztechnik der unter den Larven Verborgenen ſe undefinier⸗ bar geworden, daß eine komiſche Wirkung ſich da und vort not⸗ gedrungen einſtellen mußte. So war die Spannung, zudem noch beim Fehlen muſikaliſcher Begleitung, die man durch das allmählich in dieſer Art ausartende Geklapper erſetzte, unmöglich aufrecht zu erhalten, und das Quälende des Eindrucks konnte nur mit Mühe überwunden werden. Daß rein bewegungsmäßig manch eigenartiges Bild zu ſehen war, verſteht ſich bei dem Namen des Schöpfers dieſer Tanzfolge von ſelbſt. Die„Brautfahrt“ hat er eine von einer recht ſtimmungsvoll zuſammengeſtellten Muſik begleitete Tanz⸗ dichtung genannt, die er als tänzeriſches Sommermärchen bezeichnet. Damit ſoll offenhar die leichte Art dieſes an ſich nicht gerade an⸗ Tanzſpiels charakteriſiert werden. Zunächſt wider⸗ etzt ſich hier der Raum, in dem ſo manche feine humoriſtiſche Ein⸗ zelheit verloren gehen mußte. Die recht langwierige Sache bietet ferner an ſich ſo wenig Abwechſlung, daß auch hier das Intereſſe bald erlahmen muß. Schöne Gruppen zeigen vor ollem die erſten zwei Akte dieſer von Geiſtern umſpielten prinzlichen Werbung. Auch tänzeriſches Geſchick trat hier bemerkenswert, z. B. bei dem Ver⸗ treter des Kriegers, hervor; doch dem ſtand ebenfalls wieder ſo manches Ungelöſte gegenüber, in das die Sommerlichkeit der tanz⸗ dichteriſchen Anſprüche nicht eingegangen war. Weniger wäre mehr geweſen. Hr. K. 4e% Die Göttinger Händelfeſiſpiele finden in der Zeit vom 30. Juni bis 4. Juli ſtatt. Die Leitung hat Intendant Dr. Hanns Niedecken⸗ Gebhard zuſammen mit Generalmuſikdirektor Rudolf Schulz⸗Dorn⸗ burg übernommen. anere eeno, rasera0e cnen Generaldirektor a. d. Paul Fabel In ſeiner idylliſch am Wolfsbrunnenweg bei Heidelberg ge⸗ legenen Villa iſt der frühere Generaldirektor der Firma Heinrich Lanz, Herr Paul Zabel, einem Schlaganfall erlegen. Damit Hat ein ungemein erfolgreiches Leben ſeinen Abſchluß gefunden. Ge⸗ hörte doch der Verſtorbene als erſter kaufmänniſcher Direktor der Firma Heinrich Lanz zu den Führern der deutſchen Wirtſchaft. Am 6. Januar 1866 als Sohn eines höheren Beamten in Breslau geboren, wurde Zabel im Jahre 1896 in die Filiale Köln der Lanzwerke berufen. Schon wenige Jahre ſpäter ſiedelte er nach Mannheim als kaufmänniſcher Direktor über. Hier zeigte ſich bald, daß Geh. Kommerzienrat Lanz keinen ſalſchen Griff getan hatte. Vermochte doch Zabel auf dieſem ſelbſtändigen, aber auch verant⸗ wortungsvollen Poſten ſeine reichen Fähigkeiten in vollem Maße zu entfalten. Man behauptet nicht zu viel, wenn man ſagt, daß Zabel die rechte Hand des genialen Schöpfers der Lanzwerke war. Geh. Kommerzienrat Heinrich Lanz legte viel Wert auf den kauf⸗ männiſchen Weitklick und die ſchnelle, immer das richtige treffende Entſchlußkraft Zabels, der in ganz ſeltener Weiſe zu der welt⸗ umſpannenden Bedeutung der Lanzwerke beigetragen hat. Am 1. Januar 1902 erteilte ihm der Chef als beſonderen Beweis ſeines Vertrauens Prokura. Zabel zeichnete ſich durch ein vornehmes, liebenswürdiges Weſen aus, das ſofort diejenigen für ihn einnahm, die zu ihm geſchäftlich oder geſellſchaftlich in Beziehungen traten. Am öffent⸗ lichen Leben nahm er ſtets lebhaften Anteil, ohne jedoch politiſch hervorzutreten. Mit ſeiner kraftvollen, hochragenden Geſtalt wirkte Zabel ohnehin ſehr repräſentativ. Aeußerſt ſtreng in den An⸗ forderungen gegen ſich ſelbſt, verlangte er auch von ſeinen Unter⸗ gebenen vollſte Pflichterfüllung, ohne dabei die Fürſorgemaßnah⸗ men aus dem Auge zu laſſen, die er im Intereſſe der Erhaltung der Arbeitskraft für notwendig hielt. Allen Wohlfahrtseinxichtun⸗ gen, die zu Lebzeiten des Geh. Kommerzienrats Heinrich Lanz und nach deſſen Tode ins Leben gerufen wurden, war er infolge⸗ deſſen ein tatkräftiger Förderer. So hat er ſich auch während des Krieges bei der Einrichtung des Vereinslazaretts der Firma große Verdienſte erworben. Viel zu früh mußte ſich Zabel, der im Februar 1915 zum Generaldirektor ernannt wurde, infolge eines ſich immer mele bemerkbar machenden ſchweren inneren Leidens Beſchränkungen in ſeinem unermüdlichen Wirken auferlegen. Die letzten Lebensjahre verbrachte er in der Villa, die er ſich am Wolfsbrunnenweg in ſtiller Abgeſchiedenheit errichten ließ. Die Beziehungen zur Firma Heinrich Lanz wurden nach dem Wegaug von Mannheim zwar gelockert, aber nicht völlig gelöſt. Bei allen wichtigen Entſchlüſſen wurde er ſtets zu Rate gezogen. Wie ſehr man ſeine reichen Erfahrungen, ſein Verbundenſein mit dem Welt⸗ unternehmen ſchätzte, geht aus der Tatſache hervor, daß er am 3. Dezember 1925 beim endgültigen Ausſcheiden in den Aufſichts⸗ rat der in eine Aktiengeſellſchaft umgewandelten Firma berufen wurde. Die aufopferungsvolle Pflege der Gattin, die er mit dem einzigen Sohn, der an der Augenklinik der Münchner Univerſität tätig iſt, zurückläßt, vermochte mit der Kunſt der Aerzte nicht zu verhindern, daß Zabel in geſunden Tagen ein Bild unverwüfſtlicher Kraft, dahinſiechte. Ein Schlaganfall führte geſtern den Tod her⸗ bei. Im Gedächtnis aller derer, die Zabel näher ſtanden und deshalb die Bedeutung ſeiner Perſönlichkeit voll zu würdigen wif⸗ ſen, wird er fortleben als einer der Fübrer, denen die Entwicklung Maunheims zur ſüdweſtdeutſchen Handels⸗ und Induſtriemetropole zu verdanken iſt. 5 Sch. „Nummer 3 der Blauen Rennzeitung ⸗Mannheimer Rennkage“ iſt ſoeben im Verlag der Druckerei Dr. Haas G. m. b. H.„Neue Mannheimer Zeitung“ erſchienen. Wie immer enthält die Zeitung neben den Startern mit Vorausſagen die genauen, ergänzten Formen der laufenden Pferde. Durch ihre guten Tips hat ſich die„Blaue Rennzeitung“ eine große Anhängerſchaft geſichert. Am Diensſag waren die Tips der Zeitung ſehr gut. In jedem Rennen war zum mindeſten eines der ſiegenden Pferde angegeben. Ein reichhaltiger Anzeigenteil gibt dem Fremden Aufklärung über Mannheimer Be⸗ zugsquellen. Die neueſte Nummer dürfte ſicher auch diesmal wieder großen Anklang finden. * gebensmüde. Geſtern vormittag wollte eine 27 Jahre alte Fabrikarbeſtersehefrau aus der Reckarſtadt in ihrer Wohnung durch Einatmen von Leuchbgas ſich das Leben nehmen. Grund zur Tat ſchlechte Familienverhältniſſe.— Eine 18 Jahre alte Hausangeſtellte ſprang geſtern vormittag in der Abſicht, ſich das Leben zu neh⸗ men, beim Lagerhaus der Firma Lerſch u. Kruſe in den Rheön. Etwa 100 Meter unterhalb des Tatorts wurde ſie von einem 37 Jahre alten Kapitän an Land gezogen. Auch hier liegen zerrüttete Familienverhältniſſe vor Beide Lebensmüden wurden mit dem Sa⸗ nitätsauto nach dem Allg. Krankenhaus verbracht. Lebensgefahr beſteht nicht. * Ein ſchwerer Juſammenſtoß ereignete ſich heute früh 5,20 Uhr an der Straßenkreuzung Kunſt. und Breiteſtraße zwiſchen einem Perſonenkraſtwagen und einem Straßenbahnzug der Rhein⸗ Haardtbahn. Hierbei wurde eine Inſaſſin des Perſonenkraftwagens durch Glasſplitter an der rechten Kopfſeite erheblich verletzt. Die Verunglückte wurde in das Allg. Krankenhaus überführt und nach Anlegung eines Notverbandes wieder entlaſſen. Das Auto ſo⸗ wie ein Straßenbahnwagen wurden leicht beſchädigt. Die Schuld an dem Zuſammenſtoß ſoll den Kraflwagenführer treffen, weil er zu ſchnell und unvorſichtig gefahren iſt. „Ein Juſammenſtoß zwiſchen zwei Radfahrern ereignete ſich geſtern vormittag an der Ecke der Straße am weißen Sand und Brückenſtraße, wobei nur Sachſchaden entſtand. „ Todesfall. Nach kurzem ſchwerem Leiden ſtarb in Frei⸗ burg im Alter von 51 Jahren Telegraphenamtsdirektor Auguſt Reinhardt, der ſeit Novbr. 1920 Abkeilungsleiter des Freiburger Telegraphenamtes war. Vorher war er Telegraphenamtsdirektor in Mannheim. ar eeeeeeee * Maſſenhaftes Auftreten der Wühlmäuſe. Wenn auch das Vor⸗ kommen der ſehr ſchädlichen Wühlmäuſe auf pfälziſchem Gebiet ſchon alt iſt, dürfte doch kaum jemals eine ſo maſſenhafte Einwanderung feſtgeſtellt worden ſein, wie in dieſem Jabre zu verzeichnen iſt. In vielen Obſtanlagen und Gemüſepflanzungen macht ſich zur Zeit die Wühl⸗ oder Scheermaus in großer Zahl bemerkbar und die Klagen der Gemüſe⸗ und Obſtzüchter mehren ſich täglich. Viele Leute wiſſen tatfächlich nicht, wie ſie ſich des gefräßigen Ungeziefers, das ganze Gärten und Obſtanlagen unterwühlt, erwehren ſollen. Hauptſächlich beobachtet man gegenwärtia eine ſtetige Vernichtung von Erdbeeren⸗ anlagen und Obſtpflanzungen. Bei näherem Nachſehen zeigen ſich an den Bäumen und Pflanzen die Wurzeln durchgefreſſen. Die Wühl⸗ mäuſe legen ihre Neſter tief in den Boden und errichten darin zahl⸗ reiche Proviantſtellen, beſtehend aus abgenagten Wurzeln aller Ark und Gemüſereſten. Außer durch Vergaſung des Bodens kann man dieſen Schädlinaen durch Auslegen von Giftkörnern in die L5wer witkſam beikommen. Merkwürdig iſt. daß die Naturqgeſchichte der Wüblmäuſe noch wenig erforſcht iſt. Iyr maſſenbaftes Auftreten in der Pfalz und die aroße Schädiaung im Obſt⸗ und Gemüſebau iſt immerhin bedenklich und erfordert eneraiſche Bekämrfunasmaßregeln. * Schneefall im Hochſchwarzwald. Nach einem Telegramm unſeres Triherger Mitarbeiters ſind im Hochſchwarzwald Schnee⸗ fälle eingetreten. Ueber 1000 Meter iſt geſchloſſene Neuſchnee⸗ decke. Vorn Feldberg werden 3 Grad Kälte gemeldet. ————..—VZ————————— 4. Seite. Nt. 211 Neue Mannheimer Zeifung(Abend⸗Ausgabe) e S rtter22 32 die Jagd im Mai Wienn der Roggen ſich zu ſtattlicher Höhe entwickelt hat und die Sommerſaat in leuchtendem Grün ſchimmert, wenn die Lerche un⸗ ernüdlich ihr Danklied zum Himmel ſchmettert und der Kiebitz über die ſaftigen Wieſen ſchaukelt, dann zieht es den Weidmann mit unwiderſtehlicher Gewalt hinaus ins Revier, in den grünen Maien⸗ wald, der bereits die Vorbereitungen zum Pfingſtfeſt getroffen hat. Gibt es auch nichts zu ſchießen, was er hier ſieht und hört im Waldesdom iſt mehr wert, als die ſeltenſte Beute, iſt Lebensfreude und Jugend, Urquell aller Kraft. Tauſende von Blumen in leuch⸗ tenden Farben bilden einen dichten Teppich, zarte Blüten zeigen ſich zwiſchen grünen Blättern. Von hohem Wipfel ertönt das ſüße Lied der Amſel, und im dichten Gebüſch zetert der Zwerg unter den kleinen Sängern, der Zaunkönig. In den Lüften iſt ein Surren und Summen all der Myriaden von Inſekten, die ſich da tummeln. Jungwild, das noch ohne Kenntnis der Tücken dieſer Welt iſt, bummelt harmlos umher. Aus Blütenſchnee und zartem Blatt⸗ grün leuchtet Urians graurote Decke. Das iſt der Mai, der Wonne⸗ monat, deſſen Zauber ſich kein wahrer Weidmann entziehen kann —5— einmal bringt des Jahres Lauf uns Lenz und Lerchen⸗ Ehedem war der Lenzmonat Mai ein jagdlich wichtiger Monat. Die Jagd auf den Bock ging in früheren Jahrzehnten bereits am 1. Mai auf(ſpäter am 15.). Jetzt iſt ihr Beginn erfreulicherweiſe er⸗ heblich hinausgeſchoben. In den meiſten Bezirken iſt der Vock erſt von Ende Mai oder vom 1. Juni ab frei. Das iſt im Hinblick auf hegeriſche Beſtrebungen, die dem Schutze unſeres Rehwildes dienen, nur zu begrüßen. Eine weitere Verlängerung der Schonzeit für Böcke iſt durchaus anzuſtreben.— Aber noch eine andere Wildart, ein luſtiges Wildgeflügel, ein zäher und munterer Bergwald⸗ und Heidebewohner, machte den Lenzmonat Mai einſt zu einem jagdlich regen Monat. Ueberall, wo das Liebes⸗ lied des Birkwildes erklingt, iſt die Birk⸗ oder Spiel⸗ hahnbalz in der erſten Hälfte des Monats auf voller Höhe. Die Jäger früherer Zeiten nannten den Mai daher mit Recht den Spielhahnmond. Aber die herrlichen Zeiten ſind längſt dahin. Nur wenigen iſt es heute noch vergönnt, dem Liebeslied des feurigen Sängers zu lauſchen und ſich an dem muntern Treiben des bunten Kobolds zu erfreuen. Die Birkwildsbeſtände ſind leider zu arg ge⸗ zehntet, als daß ſie für den Durchſchnittsjäger unſerer Tage noch in Betracht kommen könnte. Die Balz des Urhahns iſt größtenteils beendet. Nur in rauhen Gegenden, in denen die Natur zurückblieb, kann man Urhahns Minnegeſang noch hören. Aber auch hier iſt er ſpäteſtens Mitte Mai beendet. Die Haupttätigkeit des Weidmanns hat ſich in dieſem Monat auf die Ueberwachung des Reviers zu erſtrecken und auf das Kurzhalten jeglichen Raubzeuges(nicht bloß des„Raubwildes“ im engeren Sinne). Die Gelege von Rebhühnern, Faſanen und Singvögeln müſſen geſchützt werden; auch den Gelegen von Wild⸗ enten und anderem Waſſerwild iſt Aufmerkſamkeit zu ſchenken. (Zweibeinige Neſträuber!) Die gefährlichſten Räuber in dieſer Zeit ſind zweifellos die wildernden Katzen und Krähen. Mit dieſen hat ſich der Weidmann daher beſonders zu beſchäftigen. Ihre Ueberraſchung iſt nicht allzu ſchwierig. Denn bei der am Anfang des Monats noch nicht gar zu üppigen Vegetation kann man wil⸗ dernden Hunden und Katzen immer noch beikommen— ſpäter iſt das ſchwieriger— und die Zerſtörung der Krähenneſter und der Abſchuß der Krähen an den Neſtern verhindert ihr Ueberhand⸗ nehmen. Dieſe Aufgaben, deren Erfüllung nach meiner Be⸗ obachtung viele Jäger leider nicht ernſt genug nehmen, ſind fraglos die wichtigſten des Wonnemonats. Der Schaden, den wil⸗ dernde Katzen und Krähen anrichten, iſt oft in vielen Revieren größer als der, den das vielverfolgte eigentliche Raubwild verurſacht. — Auch auf den Schutz feltener Vögel hat ſich die Hege zu erſtrecken. Manche Jäger benutzen den Mai zum Abſchuß der Jung⸗ füchſe am Bau oder zum Graben. Wo die Füchſe in ſolcher Zahl auftreten, daß ſie eine ernſte Gefahr für das Niederwild wer⸗ den, mag dieſe Maßnahme gerechtfertigt erſcheinen. In der Mehr⸗ zahl der Fälle aber wird man beſſer tun, die Fähe und ihr ganzes Geheck zu ſchonen und mit dem Abſchuß bis zum Winter zu warten. Dann hat der ſtattlche rote Balg volles und dichtes Haar. Und der Schuß auf den liſtigen Räuber bereitet Freude. Außerdem iſt zu bedenken, daß ſich die Jung füchſe durch reichliches Mauſen auf Wieſe und Feld ſehr nützlich erweiſen. Ja, die Mäuſe machen den Sommer hindurch den Hauptbeſtandteil ihrer In dem eingangs Geſagten lag bereits das Bedauern darüber, daß der Abſchuß des Rehbocks in den meiſten Bezirken von Ende Mai bereits geſtattet iſt. Es muß aber der Hoffnung Ausdruck ge⸗ geben werden, daß die nächſten Jahre eine Verlängerung der Schon⸗ zeit der Böcke bringen. Koment dieſe nicht, ſo muß es trotz aller hegeriſchen Beſtrebungen einzelner immer weiter abwärts gehen mit unſern kümmerlichen Rehbeſtänden. Ein richtiger Weidmann wird keinen Bock auf die Decke legen, der nicht völlig verfärbt iſt. Eine Ausnahme wäre lediglich bei Kümemnerern oder außer⸗ ordentlich ſtark gefährdeten Grenzböcken am Platze. Wenn alſo für das Führen der Waffe alles in allem faſt„Hahn in Ruh“ gilt, ſo hat der Heger um ſo mehr zu tun. Und dieſe Arbeit wird ihm im lachenden ſonnigen Lenzmonat leicht genacht. Der Anblick des ſprießenden und blühenden Lebens in der Natur, den jeder Baum, jeder Strauch, jede Pflanze und jedes Geſchöpf bietet, zeigt ihm die Größe ſeiner Aufgabe, Heger zu ſein des Wildes und der Tierwelt überhaupt und Hüter zu ſein der Natur. Edmund Scharein. Kommunale Chronik Die Pfalzhalle *Landſtuhl, 6. Mai. Auf dem erſten gut verlaufenen Werbe⸗ abend für die Pfalzhalle wurden Ziel und Weſen des neuen Pla⸗ nes ausgiebig erörtert. Die Pfalzhalle, eine Art pfälziſches Feſt⸗ ſpielhaus, ſoll nur während des Sommers eröffnet ſein. Der Bau wird in ſeinem Innern nicht etwa das Ausſehen einer nüchternen Halle, ſondern eine völlige Theaterausſtattung haben, die ſich von Nrunk und übertriebener Wucht loslöſt, um einer ſchlichten Ein⸗ fichheit, gleichzeitig aber auch einer behaglichen Zweckmäßigkeit Platz zu machen. Es wird Raum ſein für etwa 2500 Perſonen. Die Größe der Bühne bietet auch anſpruchsvollen Maſſenſzenen Entwicklungsmöglichkeit. Das Eintrittsgeld wird ſo berechnet, daß es jedermann möglich iſt, die Darbietungen zu beſuchen. Um die Halle voller ausnutzen zu können, ſollen während des Winters in ihr Hallenſportfeſte abgehalten werden, wie überhaupt der Hallenſport in der Pfalzhalle eine Pflegeſtätte finden ſoll. Die Rentabilität der Pfalzhalle ſei voll gewährleiſtet, wenn ſie während der Spielzeit an fünfzig Tagen geöffnet und durchſchnittlich mit etwa 50 Prozent gefüllt ſei. Dabei ſind 25 Sonntage mit einem Durchſchnittspreis von.50 M. gerechnet, ferner 15 Samstage (für Vereine) mit einem Durchſchnittspreis von.80 Mark und endlich 10 Mittwoche(für Schulen) mit einem Einheitspreis von 75 Pfg. veranſtaltungen *Die Köln-Düſſeldorfer Rheindampfſchiffahrt bringt in dieſem Jahre für Mannheim eine bemerkenswerte Neuerung, indem ſie den modern eingerichteten Doppeldeck⸗Dampfer„Niederwaldſ, 1275 Perſonen faſſend, hier ſtationiert. Zweck der Stationierung iſt, den Vereinen, Geſellſchaften, Schulen die Ausführung von Sonder⸗ fahrten(Tages⸗, Halbtages⸗, Abendfahrten) zu ermöglichen, der Allgemeinheit angenehmen Aufenthalt auf dem Waſſer(Kaffee⸗, Souperfahrten, Stromfahrten) zu bieten, unter Berückſichtigung aller Anſprüche, die an einen modernen Dampfer geſtellt werden. (Weiteres Anzeige im Mittagsblatt.) Nus dem Lande Einweihung des Bismarckdenkmals auf dem Sand Bühl, 4. Mai. Schon vor dem Kriege hatte der Bismarck⸗ Sand, zu dem ſich ſeit vielen Jahren Mitglieder aus einer eihe mittelbadiſcher Städte zuſammengefunden hatten, die Abſicht, auf dem Sand, einem der ſchönſten Punkte des nördlichen Schwarz⸗ waldes, dem Schöpfer der deutſchen Einheit ein Denkmal zu er⸗ ſtellen. Man hatte zu dieſem Denkmal einen hochformatigen Natur⸗ ſtein ausgewählt, an dem eine Plakette mit dem Bildnis Bismarcks angebracht werden ſollte. Allein infolge des Krieges kam es nur zur Aufſtellung des Steines, der Raum für die Plakette blieb die ganze Zeit über leer. Nun war es endlich den Mitgliedern des Bismarckvereins möglich, den Plan zur Ausführung zu bringen. Der Karlsruher Bildhauer Sauer hat eine vortreffliche Bismarck⸗ plakette in Profil von links nach rechts geſchaffen, die man an dem Stein, der ſich unmittelbar an der Straßenkreuzung gegenüber dem Kurhaus Sand befindet, angebracht wurde. Zur Einweihung des Bismarckden' mals hatten ſich eine ver⸗ zum Teil von weither kamen, eingefunden. Nachdem am Vorabend auf Kurhaus Hundseck eine kleine Begrüßungsfeier gehalten worden war, fand vormittags vor dem Denkmal eine ſchlichte Feier ſtatt, zu der die Mitglieder des Vereins von Hundseck herübergekommen waren. Bürgermeiſter Renner aus Raſtatt hielt eine kurze, aber ſehr eindrucksvolle Feſtrede. Er brachte den Gedanken zum Aus⸗ druck, daß die vielen vorüberziehenden Wanderer, die ſich an der Schönheit der Natur erfreuen, durch das Denkmal an den erin⸗ nert werden möchten, dem wir Deutſche die Zuſammenfaſſung der deutſchen Lande verdanken und übergab das Denkmal an die Stadt⸗ verwaltung Bühl, für die Bürgermeiſter Dr. Grüninger von Bi in einer Anſprache verſicherte, daß ſie es ſich angelegen ſein laſſen werde, dem Denkmal den nötigen Schutz zu gewähren. Nach ſeiner Rede hatte Bürgermeiſter Renner einen Lorbeerkranz an dem Denkmal niedergelegt. Sodann begab ſich die Feſtgeſellſchaft wieder auf den Hundseck, wo bei einem gemeinſamen Eſſen verſchiedene Toaſte, vor allem auch auf den Reichspräſident v. Hindenburg, aus⸗ gebracht wurden. An das Eſſen ſchloſſen ſich einige Stunden gemüt⸗ licher Unterhaltung. Dann ſchieden die Mitglieder, die ſich zum Teil lange nicht mehr geſehen hatten, wieder voneinander mit dem Bewußtſein, in echt treudeutſchem Geiſt eine Abſicht durchgeſetzt zu haben, die den Idealen ihrer Geſinnung entſpricht. * vom Schwarzwald. 6. Mai. Die ſchweren Gewitter, die am Montag über den Schwarzwald zogen. haben allerlei S chade angerichtet. In den Hochlagen, wo die Obſtbäume noch nicht verblüß haben hat der Hagel ſtrichweiſe die Blüten geſchädiat. Bei Triberſ wurden oberhalb der Stadt im Hoflehen an den Ueberlandleitungen verſchiedentlich die Sicherungen durchgeſchagen. Bei Schö nwal, auf den Bühl ſchlua der Blitz in eine Radioanlage. zerſtörte die Apparate und zündete, doch konnte das Feuer gelöſcht werden. Furtwangen gina der Blitz in ein Haus und in die Starkſtrom⸗ leitung, wobei ein Schornſtein geſpalten wurde, ohne da größerer Schaden entſtand. Durch die ſcharfen Gewitterregen bat es beträchtlich abgekühlt. NErERN RENMNTAeE am., 4. und N. Mai 1926 auf den Mannheimer Rennwiesen veranstaltet vom Badischen Rennverein Mannheim. No. 5 5 der blauen Mannheimer Rennsportzeitung (Offizielles Organ des Bad. Rennvereins) ist erschienen und zu haben im Strasserverkaut, Bahnhofsbuchhandlung, den Kiosken, Zigarrengeschäften u. S.., den Filialen Waldhofstrasse 6, Schwetzingef. strasse 24, Meerfeldstrasse 11 so-ẽe im Veriag E 6, Preis 20 Pfennig. 8. 802 Neue Mannheimer Zeitung. — Nahrung aus. hältnismäßig ſtattliche Anzahl der alten Mitglieder des Vereins, die ————?—?—....——.———ñ ĩ———— „ der Tugendpreis 5 Eine luſtige Geſchichte von Richard Rieß Hermann errötet. Er ſchiebt ſeinen Zylinder mit den Beinen tief unter den Stuhl. Während er ein bißchen ſ⸗tottert, holt Putzi die Beute und begibt ſich mit ihr in einen Winkel. Lu macht ſich inzwiſchen bereit zum Kampfe.„Alſo, Herr Tillers, Sie ſind Kaufmann, Großkaufmann ſogar, vielleicht ſogar Weltkaufmann und als ſolcher ſicherlich zielbewußt. Papa hat mich über den Zweck Ihreg Reiſe hinlänglich unterrichtet: Sie wünſchen mich kennenzulernen. Alſo, hier ſteh' ich, lernen Sie mich kennen.“ „Es wär' mir gewiß eine Ehre, gnädges Fräulein „Treiben Sie Sport? Was ſpielen Sie „Zum Sport bin ich eigentlich noch nicht recht gekommen. Aber Ich werd's ſchon lernen. Und ſ⸗pielen kann ich Bridge und Domino.“ „Na, ich reite, jage und fahr' für mein Leben gern Ski. Und im vorigen Sommer hab' ich mit meinem Freunde Fredy in Luzern den dritten Meiſterſchaftspreis im Tennis geholt.“ Mit einem Freunde? denkt Hermann, alſo mit einem fremden Manme iſt ſie ins Ausland gereiſt? Er wird unruhig. Da ſollte man doch erſt wieder mit Vater Rückſprache nehmen. „Eigentlich ſollten Sie ſich lieber an meine Freunde wenden. Die könnten Ihnen beſſer erzählen, was mit mir los iſt. Zum Beiſpiel Enderlin.“ „Sie haben alſo viele... viele Freunde. Ich dachte, ein junges Mädchen aus gutem Hauſe 95 „„ müßte im Glaskaſten ſitzen und underirdiſch erwärmt werden. Nee, mein Lieber, Freiheit, die ich meine „Aber die Moral. Mein Pa meint Lu ſieht ihn erſt ein bißchen an. Dann aber wird ſie ernſt. Sie kann ſie nämlich nicht ausſtehen, dieſe Phraſe„Moral“. „Mein Herr, wer Selbſtvertrauen hat und ſich kennt, der braucht nicht das Wort Moral, wie ihr ſie immer zitiert,“ſagt ſie mädchen⸗ haft entflammt,„weil er ſie nämlich... weil er ſie nämlich viel, viel ſicherer und beſſer in ſich ſelber hat.“ Darauf iſt Hermann Tillers nicht Rſas geweſen. Theoretiſche Debatten ſind ihm ohnedies verhaßt. Und er hat ſich die Konver⸗ ſation mit ſeiner Zukünftigen ganz anders vorgeſtellt. Er macht's alſo wie alle Leute, denen es verſagt iſt, bis zum Kerne einer Frage leichthin vorzudrinzen— er haſcht nach irgend etwas was die Oberfläche ihm zeigt, hängt ſich in dieſem Falle an das Wort„Mo⸗ ral“ und entgegnet:„Alſo... Sie ſind unmoraliſch?“ Lu zuckt die Achſel. Da wird Hermann noch verlegener. Er ſchielt zu ihr hinüber und zwinkert mit den waſſenhellen, faſt wimper⸗ loſen Augen. Er ſieht ſo kindlich aus, wie er gar nicht mehr weiter Hermann erhebt ſich.„Ich will doch wiederkommen, wenn der Herr Papa „Tun Sie, was Sie nicht laſſen können.“ Hermann ſchlägt unter ſeinen Seſſel, um ſeinen Zylinder zu erjagen. Aber er trifft nicht. Kein Wunder: Hat doch Putzi den ſchwarzen Deckel in der Arbeit. Gerade reißt er das Leder aus der arg zerbiſſenen Seidenhülle. „Mein Hut!“ preßt Hermann heraus. Weint er? Nein, aber ſein Geſicht flammt:„Wie ſoll ich...? Ohne Hut... 22“ „Die neueſte Mode,“ ſagte Lu lachend, fügt aber hinzu:„Neh⸗ men Sie das nicht krumm. Putzi iſt noch ſo jung. Und er iſt ein furchtbar unmoraliſcher Hund!“ Draußen hängt Papas„Melone“. Pa hat Kopfweite 61. Her⸗ manns Schädel mißt nur 563. Aber— was ſoll er tun? Ohne Hut gehen? Das wäre, als ſollte er in Badehoſen übern Jungfernſtieg wandeln. Er ſetzt ſich die Melone Kommerzienrat Schrammels auf. Sie reicht ihm bis über de Augen. Aber, wenn er ſie in den Nacken wirft, kann er doch ein bißchen blinzeln. So wandert Hermann Tillers in ſein Hotel zurück. Er ſchreibt an Kommerzienrat Schrammel ein paar Zeilen. Papa Schrammel wird Augen machen, wenn er ſie leſen wird. I. Papa Schrammel ſitzt mit ſeiner Britta am anderen Vormittag im Wohnzimmer und beſchäftigt ſich mit ſeinem jungen Glück. Es iſt ihm gar nicht angenehm, 51 er Brittas rundliche und ein bißchen feuchte Hände für einen Augenblick freilaſſen muß. Aber ein Brief, noch dazu ein von einem Boten eigens gebrachter, iſt ein ſtrenger Mahner. Sein Geheimnis hat eine myſtiſche Kraft und reizt unwiderſtehlich zur Ergründung. Schrammel lieſt und ſpringt auf. Er iſt wirklich ein noch jugendlicher ällterer Herr.„Brittal“ ruft er.„Waz mag mein Baby nur wieder angeſtellt haben. Ich fürchte, daß die moraliſchen Anſchauungen des gnädigen Fräuleins, das kennen zu lernen ich ſoeben die Ehre hatte, mit den meinen zu ſbark in Widerſpruch ſtehen, als dasß Ja, was will er denn? Lu hat meines Wiſſens doch über⸗ haupt doch keine moralſchen Anſchauungen. Zu dumm. Was ſchreibt denn Tillers noch? Hm.. Er würde es ſehr begrüßen, mich einmal zu ſprechen.. bleibe noch eine Woche hier... Heute abend vielleicht?“ „Wir wollten doch heute abend zu den Boxkämpfen“, unter⸗ bricht Britta, die ehemalige Krankenſchweſter, die berufliches Inte⸗ reſſe dorthin zieht. „Bon. Vielleicht geht Tillers jr. mit. Soll er ſehen, wie man ſich ſeiner Haut wehrt.“ „Licber Freund, ſo leicht wie bei einem Match zwiſchen den Punkten“ und keine„Höchſtzeit“. Dort dauert der Kampf manch⸗ mal ein ganzes Leben.“ Lu „Dummerchen“, gluckſt der Bräutigam.„Aber ich muß doch verſtändigen.“ at Er geht in Lus Zimmerchen. Lu iſt gerade damit beſchä 11 ihre ſämtlichen Sportsphotographien zu ordnen;„nach Mannen dern“, ſagt ſie zu Pa, der entſetzt zuſchaut. Und er ſpricht ſich a offen darüber aus: Lu⸗ „Lu, ich bin entſetzt. Lu, ich falle aus allen Wolken. 5 Abgründe öffnen ſich vor mir. Was— haſt— du— denn—- — für— Anſichten geäußert?“ Und er gibt ihr Tillers Brief. „Langweilige Handſchrift“, erwidert Lu. „Sonſt nichts?“ 8 der „Doch. Unverſchämt. Aber— das iſt ſogar imponierend. tann Jüngling ſeinen Eindruck bei mir. Im übrigen— er mich gern haben.“ Wae ee„Lu— deine moraliſchen Anſchauungen .. ich glaub', er hat recht, der arme Tillers jr.“ Da begehrt Lu auf:„Du bläſt in ſein Horn. Nein, Pa, hätt' ich nicht von dir erwartet.“ „Lu, es wird ſich alles wieder einrenken. Ich werde Herman einladen. Morgen wird er zu uns kommen.“ „Und ich werde verreiſt ſein. Daß du's nur weißt.“ „Ja, wohin willſt du denn?“ nge· „Nur fort von hier, wo ein moraliſch geſäuerter Verlobu am wahn ausgebrochen iſt. Wenn mein verehrter Herr Bräutign 0 in ſpe mir jetzt ſchon„Unmoral“ vorwirft, wie ſoll denn das dner ſpäter werden? Denkſt du, ich hab' Luſt, einen Ehekanzel⸗Re zu heiraten?“ „Mädl, Mädl, du machſt mir Sorgen!“ 70 Da aber ruft Britta, und Papa errötet und folgt ihren Spuſkri⸗ Lu aber iſt empört. Sie well dem unverſchämten Mora 5 tiker eine Lektion erteilen. Dort liegt ſein Bild., Soll ſie e ber/ ihrer Haarnadel durchbohren? Haarnadel iſt leicht geſagt, 9 er bei einem Bubikopf ſchwer hergeholt. Schon der Dichter, ſagt: ann Bubikopf im Haus erſpart die Haarnadel. Sie beſchaut Herm—— Tillers jr. Und hätte ihm ſo viel Initiative gar nicht zugetra Was aber tun, um ihn tüchtig zu ärgern? ht Es klingelt draußen. Vielleicht Er ſelbſt? Lu 4 nachſchau'n, aber— nein, es iſt nur Herr Katzdebler, der But ſt: lieferant aus Sauerlach. Er liefert ſein Paket ab. Und grim „Biſt das neue Stub'nmadel hier?“ 10 1 5 lacht. Da glaubt Herr Katzdobler ſich verſtanden u ſchnalzt: „Sauber... ſauber... Will dann die Wange ſtreicheln und kriegt etwas auf die Pfote. (Fortſetzung folgt) weiß. Lu kann ihm nicht böſe ſein. Früher wusch man nur mit Seile v eeee er hätte auch daran gedacht, die kortbaren Waschestücke scharſen Laugen, angemacht mit ãtzenden Waschpulyern, auszusetzen? Deshalb gibt es in vielen Familien heute noch wahre Schätze von schõnen alten Iischtüchern, handgearbeiteten Leinenkissen usv/ allein echt mit dem Kennzeichen Seilen geht in einer Zhe nicht zu. Dort gibt's keinen„Sieg nach erwenden auch Sie nur die anerkannt gute ie besitzt tatsächlich alle die Ihrer Wäsche nützen. 835 — 76371 8 le bt 7 en ie N 3 15 e5 er in n N. it 1 er in it. t r⸗ t: · Hechaffen. Freitag, den 7. Mu, 1926 NReue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Ausgabe) 5. Seiie. Nr. 211 Aen Ddie Weibertreu bei Weinsberg Von Dr. Max Ortmann Von mancher edlen Burg in Deutſchlands Gauen Verſanken längſt in Nacht die letzten Trümmer, Auch Barbaroſſas Burg erblickt ihr nimmer, Kahl ſteht der Berg, auf dem ſie war zu ſchauen. Zu Staub verweht, was Stolz und Herrſchſucht bauen, Was Treu' und Liebe bauen, dauert immer. Seht Weinbergs Burgl Wie glänzt mit neuem Schimmer Dies Mal der Lieb' und Treue deutſcher Frauen. Juſt. Kerner. Der Zug hielt im Bahnhof von Heilbronn. Ich ſchnallte meinen ſack um und ſchob mein wieder in Empfang genommenes Stahl⸗ zur Halle hinaus. Auf flinken Gummiſohlen rollte das Fahr⸗ die breite Baumallee zum Neckar hinab. ſce So durcheilte ich zwar hochtrabend aber dennoch fleißig um mich chauend, die Straßen Heilbronns. Ich beſchaute die ehrwürdig⸗ illanskirche. An ihrer Südſeite rinnt der Heillge Bronnen, da⸗ W. rzeichen und der Taufpate des alten„Heiligbrunno“. In ſeinen bah ſern 57 ſchon Karl der Große gebadet und Heilung ben. Heute ſprudelt aus ſieben Röhren klares Quellwaſſer; ent diedde hat der Hetlige Bronnea ſeine Wunderkraft verloren, oden e Menſchen den Glauben an ſie. Am Marktplatz ſteht das alte Kätchenhaus. Dort aus dem fenſer des ſchönen gotiſchen Erkers mag ſich die verwunſchene vailertochter auf die Straße hinabgeſtürzt haben, um dem davon⸗ tenden Grafen Friedrich Wetter von Strahl nachzueilen. Und ſo lang das Wort: ich lieb' dich, Ruck roß rad Noch von deutſchen Lippen rinnt, ab du leben jung und lieblich, Heilbronns wonneholdes Kind.“ dud eute werden in den Räumen, da weiland der wackere Theo⸗ Friedeborn ſein ehrſam betrieb, Koch⸗ wpſe in allen Preislagen vertaufl. 8 de it bronzener Ruhe blickte Robert Mayer, der große Sohn der tadt, von ſeinem erhabenen Denkmalsſockel auf das Gewühl ſendbenden Marktweiber, Hausfrauen und Dienſtmädchen herab, währe ich dem bei Lebzeiten ſo ſehr verkannten Naturforſcher 2— teilnehmende Bewunderung zollte. us meinem Schauen ſchreckte mich plötzlich das Krähen des bog oben am Glockenturm des Rathauſes wild mit ſeinen Flügeln mi ſich ſchlagenden Gockelhahnes, in deſſen Geſellſchaft ein Engel Mö einem Szepter den Menſchen langſam und 5 die neunte duergenſtunde vorzählte, langſam und gemächlſch wie er es ſchon dor 346 Jahren zum erſten Male getan hat, als ihm der Verfertiger r berühmten Uhr am Straßburger Münſter, Meiſter Iſaak 70 brecht aus Schaffhauſen, ſeinen luftigen 5 hier oben anwies. em haſtig nach ſeiner Arbeitsſtätte ſtrebenden Bürger, dem die u lange ausgedehnte Morgenruhe keine Zeit 1 ließ, den ſchlender zu betrachten, zeigt ein auf einem zweiten Zifferblatt er⸗ 1i einender Jupiter(Donnar) den heuti Donnerstag an. Auf ſehter weiteren Tafel hält ein abnehmender Halbmond aus Blech himem, wie ein vergeſſener 1N im dunſtgrauen Morgen⸗ Wen demden gebliebenen Urbild ſein getreues Konterfei entzegen. rade Straßenzüge mit weißen, wie neu gewaſchen blickenden Hauſern löſten— 5 Gaſſengewirr der Altſtadt ab. Die Weins⸗ ebder, Straße führte hinaus ins Freie und langſam anſteigend einen enbewachſenen Hügel hinan. dure VBon der ſchnell erklommenen Paßhöhe der 70855 ſchwebte ich * eine etwa drei Kilometer lange, blühende Kirſchenallee hinab, d als glückverheißender Herold ſchritt mir 1 end roh der Früh⸗ Vid poraus ins geſegnete Wagmenerber Tal. Der blütenſtrahlende enbaum dort glich einer Braut im weißen Hochzeitskleid, und Freien leuchtendem Roſa prangende Pfirſichbaum war wohl ihr Obwohl noch nie geſchaut, grüßte die auf einſam ſtehendem bis geen Dnalf Berg Burgruine den fegh, Banten Wanderer ſo traut und lieb. Wer kennt ſie nicht die Wedbertreu und die Erzählung der treuen Weiber von Weinsberg? Kbn kennt ſie nicht, dieſe um das Jahr 1140 ſpielende Geſchichte,„ nig Cunrad die Burg Winſperc belagert hat“? 8 Als Korad III.— wie es in einer alten Urkunde heißt— dle ürg„bekummen, that er den Weibern vergunſtigen, was ſede auf nehmenzultern Koſtbarliches fortbringen mag, das ſollten ſie mit⸗ denchen hielten Nath und han in Trewen ihre Männer hina zudem Her rledrich aber, ſo dem wehren wollt, ſagt der wale 15 Wacer eit dtgeh, dod ein artereft uigt Heinwer ſoll.“ Chamiſſo, Lenau, Kerner und Uhland haben dle Weibertreu von aeneberg Gedichten verherrlicht, und Bürger hat ſie in ner Ballade beſungen: Nee„Wer ſagt mir an, wo Weinsberg ſtegtg Soll 15 ein wacker Städtchen, tehan Pe Soll haben, und klug gewiegt, Viel Weiberchen und Mädchen. e Kommt mir einmal das Freien ein, So werd' ich eins aus Weinsberg frel'.“ deute begnügte ich mich bei meinem Einzug in das„wackre 85 Sa 5 5 laſſen. er Mitte des es li vo Nech des Gaſthauſes zur Traube auf das Pflaſter herab. Des Kindesen Aeuglein ſtrahlten in ungetrübter Helle wie die eines als des. das ſoeben von einer' langen geſunden Schlaf erwacht iſt in dich mit der Bitte an ihn herantrat, einſtweilen mein Stahlroß beſt chtivahrung zu nehmen, während ich die Ruine Weibertreu zu eulgen gedachte. hakte bem Städtlein ſchon längſt wieder den Rücken zuge⸗ nome und den Weg den Burgberg hinan unter die Beine ge⸗ dantaen, als mein biederer Stahlroß⸗Hüter immer noch ſein ge⸗ enſchweres Haupt bedächtig hin und her wiegte. 401 Wehmütig ſtimmten die Trümmer der juſt am Oſterſonntag vor zerſtcdahren durch die Horden des blutdürſtigen Jäcklein Rohrbach dunterten Burg den aus dem Oberamtsſtädtchen auf ſteilem Rebpfad die geſtaffelten Weinberge Hinanſteigenden. Die flache Berg⸗ 10 iſt von den Mauerreſten und Türmen der Fulgee ſo ſtolzen wiſdertren umſchloſſen und zur guten Hälfte mit Skräuchern und Reſtem Geſtrüpp erfüllt. Mächtige Tannenwipfel überdunkeln die volf eines Rundbaues. den Dichterturm. Hier betrat ich andachts⸗ wölbgeweihte Stätte. Aus allen Winkeln des nach oben offenen Ge⸗ es ſteigt die Erinnerung hervor. Ar uſtinus Kerner, der Schwabendichter und einſtige Weinsberger aus dat die Ruine nicht nur vor gänzlichem Verfall oerettet er hat hr auch eine poetiſche Stätte für beſinnliche Menſchenkinder 5 Den Innenraum des dicken Turmes geſtaltete Juſtinus an der zu einem„Dichter⸗ und Philoſophentempel“ aus und ließ gewaff Namen der g oßen Geiſter, die in ſeinen Tagen hier oben lt hatten, in die Steinquadern einhauen diese So wird für den hier beſchaulich Verweilenden die Betrachtung Währ redenden Steine zu einem Revetitorium der Literaturgeſchichte dal kuvde end die ſeltſamen Klänge der Aeolsharfe das Menſchenkin um⸗ Ibern, 0 iſt f öni de de D erſtehen vor ſeinem Geiſte die Könige des deutſchen derwaldes, die die Weibertreu 8 ſich beraufgelockt. Schiller, Dichne Mörite, Hauff und Schwas, die Sünger des ſchwäbiſchen 7 pieerriſes. ſtehen an erſter Stelle, und dann folgen die Namen ein 575 Poeten aus allen Teilen des Vaterlandes. daß ihre Zahl Sinn üchlein für ſich füllte. Nur beſonders vertraut grüßen den Aue enden Ramen wie Alexis. Rückert, Geibel. Freiligrath, Arnim, rbach, Seidl, Lenau und Anaſtaſtus Grün, 155 erſtaunten Haus⸗ Maulbronn Das Kloſter von Maulbronn lockt jährlich Tauſende an. Ein eigenartiger Hauch umaibt das ganze Kloſter, das durch den ſagen⸗ haften Fauſtturm noch einen beſonderen Reiz gewinnt. Ich hatte bis jetzt nur einmal im Leben Gelegenheit, das Kloſter von Bretten aus zu beſuchen. Kühl und geheimnisvoll mutet das Innere an. Mit Grauen gingen wir an den verſchiedenen Kammern vorbei. Ein alter Verwalter, der ſ. Zt. noch da war. erzählte uns von den Uebungen der Mönche und von ihrer harten Arbeit. Auch die Begebenheiten des Fauſtturmes verſtand er uns in den ſchwärzeſten Farben zu malen. Wir waren ſ. At. eigentlich froh. als wir aus dem Kloſter Fuotogl.. Beyerle, Mannueli Brunnentapelle— Kloſter Maulbronn wieder unverſehrt berauskamen. Ich erinnere mich noch: Gebrochen und ſanft durch die farbigen Fenſter gemildert fiel die Sonne auf die hohen geſchnitzten Betſtühle. Der Kloſtergarten laa in vollem Grün und bot durch ſeinen Baumbeſtand einen parkähnlichen Anblick. Das war vielleicht vor 25 Jahren. Ueber die Geſchichte des Kloſters entnehmen wir einer alten Chronik: Im Jahre 1138 erbaute ein Abt und 12 Ziſterzienſer⸗ Mönche nahe bei Lomersheim auf einem von dem Ritter Walther von Lomersheim zur Verfüauna geſtellten Platz ein Kloſter. Dieſer Plaß erwies ſich bald als ungeeignet, einmal wegen der Grenzen, und dann war kein Waſſer vorhanden. Der Biſchof von Spener und Graf von Leiningen wies nach einer Beſichtigung den Mönchen einen geeigneteren Ort an, der eines in der Nähe befindlichen Brunnens wegen Mulenbrunnen, Maultierbrunnen hieß. woraus das heutige Maulbronn entſtanden iſt. Die Sage erzählt, daß ein mit Geld des notogr. M. Beyerle, Maunheim Fauſtturm Kioſter Maulbronn Kloſters beladenes Maultier ſich. um auszuruhen, bier niedergeleat hätte. Auf dieſes Zeichen des Himmels. wie die Mönche es deuteten. wurde beſchloſſen, an dieſer Stelle das Kloſter zu errichten. Man fin⸗ det auch auf dem ſpäteren Kloſterwappen einen Eſel. Zwiſchen 1146 und 1147 war der Bau ſoweit vorgeſchritten, daß die Mönche überſiedeln konnten. Im Laufe der Jahre wurde der Beſitz des Kloſters durch Schenkungen und Stiftungen immer arößer. die Mönche genoſſen großes Anſehen und auch Macht. Die Mönche waren auch die erſten, die die Hügel mit Reben bepflanzten und ſo den Weinbau in Württembera einführten. Im Jahre 1257, als das Kloſter in höchſter Blüte ſtand. mußte es bereits Geld aufnehmen, um ſeine Gläubiger zu befriedigen. Durch die raſche Ausdehnung war das Kloſter in Schulden gekommen. Der Ackerbau erreichte für jene Zeit unter dem Kloſter ſeine höchſte Ausbildung Im Jahre 1156 nahm Kaiſer Karl Friedrich I. Barbaroſſa das Kloſter unter unmittel⸗ baren Reichsſchutz. Auch die Nachfolger des Kaiſers nahmen das Kloſter unter ihren Schutz. In den Zeiten des Fauſtrechts und des Raubrittertums umaab der Abt Johann von Maulbronn(1360—1376) das Kloſter mit ſtarken Mauern. In den Jahren 1460—67 hatte Maulbronn unter Einfällen und Belagerungen viel zu leiden und große Summen für Löſegelder aufzubringen. Auch unter dem würt⸗ temberaiſchen Bauernkrieg hatte Maulbronn zu leiden. Hohes Anſehen genoß ſpäter die Kloſterſchule zu Maulbronn. Des Kloſters eigentliches Territorium iſt durch eine Mauer mit alten Türmen abageſchloſſen. Die elegante Norhalle, die den Haupteingang der Kirche bildet, erhielt den Namen Paradies weil es ſüblich war in dieſem Raume, wo urſprünalich die von der Kirche Ausgeſtoßenen ſich während des Gottesdienſtes aufzypalten hatten, die Geſchichte des Sün denfalles darzuſtellen. Die Architektur gehört der Bauart an. die Ueberganasſtil genannt wird. d. h. jener alanzvollen Vermählung der romaniſchen Architektur in ihrer ſchönſten Blüte mit dem beain⸗ nenden Spitzbogenſtile. Dieſe Halle öffnet ſich auf den freien Platz mit Arkaden. die ein großartia ſchönes Tor und nicht minder bewun⸗ derunaswürdige Fenſter bilden. Das Portal iſt, ſeiner Breite wegen, durch einen Pfeiler in zwei Hälften geteilt, die oben in halbrunden, mit Kränzen geſchmückten Lünetten abſchließen, ein Blendbogen ver⸗ einiat als Umrahmung die getrennten Toröffnungen zu einem Gan⸗ zen. Die Fenſter werden durch Säulenbündel von einander ge⸗ trennt, jedes einzelne Fenſter iſt wieder durch eine kleine Säule ge⸗ teilt. Das Innere des Paradieſes beſteht aus drei romaniſchen Kreuz⸗ gewölben, die den Schiffen der Kirche entſprechen. In dieſer Vorhalle öffnen ſich die drei Kirchentore. Das mittlere und größere Haupt⸗ portal erweitert ſich aleichſam einladend. nach außen. Beim Eintritt in die Kirche wird der Veſchauer gleich durch ein großes aus einem einzigen Stein gehauenes Kruzifix gefeſſelt, das die Jahreszahl 1473 trägt. Hinter dem Kreuze erhebt ſich zus dem Halbdunkel der prächtig geſchnitzte Abtſtuhl als dem 15. Jahrhundert, der die Kirche in zwei Teile trennt. Der größere öſtliche Teil hieß Herrenchor, weil er für die Mönche beſtimmt ge⸗ weſen, der weſtliche, naſe am Haupteingang gelegene Teil, der noch einen eigenen Altar hat. war der 8 ebefſal Im nördlichen Seitenſchiff, das durch dieſe Scheidemand ebenfalls in zwei Teile getrennt wird, iſt ein kleiner Durchgang; neben dieſem eine ſchwö⸗ rende Hand in Steinhauerarbeit dargeſtellt und weiterhin abſicht⸗ lich eine Lücke in der Mauer. Die Lücke, ſowie die Hand nebſt zwei auf der Rückſeite befindlichen Köpfen der eines Mönches und eines Laien, ſcheinen Anſpielungen einer alten Kloſtererzählung zu ſein. Vielleicht haben die Mönche von einem ihrer Wohltäter ein Einkommen bezogen, das bis zur Vollendung der Kirche fork⸗ dauern ſollte. Um nun dieſes auch für die Zukunft zu erhalten, ließen die frommen Bauherrn einen Teil der Mauer unvollendet. Die Mönche ſelbſt erklärten dieſe Hieroglyphen folgendermaßen: Die in der waldigen Umgebung hauſenden Räuber widerſetzten ſich dem Baue des Gotteshauſes und nötigten die Brüder zum Schwure, es nicht zu vollenden. Bei dem erſten Klang der Kloſter⸗ glocken nun, die durch das Tal erſchallte. eilten die Räuber herbei, um die wortbrüchigen Mönche zu züchtigen, doch dieſe, auf den noch fehlenden Stein ſich berufend, retteten ſich durch ſolche Liſt. Zwei Reihen von je 10 Pfeilern trennen die drei Schiffe der Kirche und ſind durch Halbſäulen mit romaniſchen Würfelkapitä⸗ len und den Eckblattvorſprüngen belebt. In der zweiten nicht mehr benutzten Abteilung der Kirche, dem Herrenchor, ſind zwei Reihen künſtleriſch geſchnitzter Chorſtühle von Eichenholg mit bibliſchen Darſtellungen geſchmückt, wahrſcheinlich aus dem 15. Jahrhundert ſtammend. Ueber dieſen Stühlen befinden ſich in zwei Reihen die Wappen der Familien, die ſich um das Kloſter Verdienſte erwor⸗ ben haben. 1 Viel Intereſſantes bietet auch der Kreuzgang. Er beſteht aus mit Kreuzgewölben bedeckten Galerien, die einen viereckigen Raum umſchließen und auch Umgänge genannt wurden. Die Gänge dien⸗ ten den Mönchen zur nötigen Bewegung und zu Prozeſſionen, bei denen das Kreuz voran getragen wurde, daher der Name. Aus den dunklen Grün der Gärten, die das Kloſter umgeben, erhebt ſich äußerſt romantiſch ein Doppelturm mit ſeinen mittel⸗ alterlichen Formen, deſſen ſchlankere Hälfte das Treppenhaus ent⸗ hält. Dieſer war einer von den Ecktürmen der Ringmauer des Kloſters und wurde nach einer darin befindlichen Jahreszahl 1604 errichtet oder wenigſtens erneuert. Er wird gewöhnlich Fauſtturm genannt, weil nach der Sage der berühmte Zauberer von Knittk⸗ lingen ihn bewohnt haben ſoll. Nach der Sage wurde Doktor Fauſt auch während ſeines Aufenthaltes in Maulbronn von dem Teufel geholt. Die Zelle mit den Spuren des Kampfes an der Wand wird ſogar noch über dem ſüdlichen Kreuzgang gezeigt; hier ſoll Doktor Fauſt ſein Ende gefunden haben. Man nennt dieſen Turm auch den Luſtturm. 3 Stundenlang dauert ein Rundgang durch das ſtille Kloſter. Wer in die Gegend von Bretten 2 5 ſole uich une dieſen ſtillen ſchönen Winkel aufzuſuchen.(Entnommen„Denk⸗ male des Mittelalters“ von Dr. A. Lorent.) Wandervorſchläge Tageswanderung Heidelberg— Steben Linden— Sprunghöhe— Blockhaus— Wil⸗ dererkreuz— Hohler Käſtenbaum— Erlenbrunnen— Kraußſtein— Michelsbrunnen— Gaiberg— Bammenkal— Ruine Reichenſtein— eckargemünd. Sonntagsfahrkarte nach Neckargemünd: 2. Klaſſe M..80, 3. Klaſſe M..90, 4. Klaſſe M..30.— Vom Haueee ab: 625, 6,40, 7705,.16; Heidelberg an: 6,56,.05,.39, 8 4l. om Heidelberg die Anlagen hinaus bis zum Hotel Viktoria. Hier rechts auf gepflaſtertem Weg 25 einer Ttetg aufwärts in einen Kaſtanienwald und rechts zu den ſieben Linden, ½ Stunde. Schöner Blick auf Heidelberg. Links weiter anſteigend, bald Wegkreuzung. Ueber die Straße, an einer ehemaligen Schutz⸗ hütte vorüber auf Pfad im Walde auf, gleich rechts auf breitem Weg. ſpäter in einem Tannenwäldchen auf zur Sprunghöhe einer großen Schutzhütte, Knotenpunkt verſchiedener Wege, 7 St. In der Verlängerung weiter zur nächſten Hütte, das Blockhaus, 5 Min. Hier ſchöner Ausblick auf Heidelberg und den Heiligenberg. An der Hütte auf ſchönem Weg links eben hin, bald eine Linksſchwen⸗ kung, anſteigend, nach 7 St. am Wildererkreuz. Von da ändert ſich das Bild. denn links ſchöner Ausblick ins Neckartal. Immer ſo ziemlich auf gleicher Höhe. Richtung öſtlich. Der Weg macht bald eine ſcharfe Kurve rechts und fällt ſchließlich zum Hohlen Käſten⸗ baum etwas ab; 40—45 Min. Zwei Schutzhütten und Brungen. Hier Uebergang auf die Hauptlinie 5, blaue Scheibe, direkt nach Süden. Zum Erlenbrunnen abwärts, zum Kraußſtein wieder etwas aufwärts, hierauf ab zum Michelsbrunnen. Rechts ſchöner Blick auf den Kohlhof. Nach etwa 25 Min. über einen breiten Waldweg, jetzt kurz ſteil ab und rechts vor nach Gaiberg, 5 Min. Gute Ein⸗ kehrgelegenheit. Vor Gaiberg am Rand des Waldes rechts etwa 100 Meter aufwärts, dann gegen Nordoſten über den Dilsberg ſchöne Fernſicht auf den Katzenbuckel. Durch Gaiberg ſüdlich. Beim Gaſthaus von Gaul links durch die Hofrgite ab über ein ſaftiges Wieſental zum Wald. Wegweiſerſtein links. Schöner Rückblick auf Gaiberg. Rechts etwa 15 Min. im Wald abwärts, links ein mun⸗ teres Bächlein; nach weiteren 10—15 Min. Bammental, Durch den Ort öſtlich, über die Elſenz und am Flüßchen rechts abwärts. Rechts ein ſchöner Tannenwald. Nach—10 Min. wird das Tal verlaſſen. Rechts hinauf auf ein Waldeck zu. Beim Waldeck gabeln ſich drei Wege, der eine ſührt rechts um den Hollmut. der in der Mitte über denſelben hinweg und einer links um den Bergkegel. Der links iſt der ſchönſte. Zunächſt am Waldrand her, dann einige Minuten durch denſelben. Schöner Rückblick auf Bammental und links ſtets ſchöner Ausblick ins Elſenztal und auf die langſam dahinfließende und mehrere hübſche Bogen beſchreibende Elſenz. Bald geht ein Wea im Wald rechts ab Dieſem folgend. der etwas anſteigt Nach etwa 10 Minuten bei einem Landhaus rechts, links eine Bank, aus dem Wald Ueberraſchend ſchöner Blick auf Neckargemünd, auf Dilsberg. ins Elſenztal und rechts hinten auf das Mannheimer Kindererholungsheim, Viktor Lenel⸗Stift. Von hier links durch Gärten und Weinberge bequem ab. Nechts in Weinbergen die ſpär⸗ lichen Ueberreſte der Ruine Reſchenſtein. Nach 5 Minuten durch das obere Tor nach Neckargemünd Von Bammental bis hierher etwa FFünfviertelſtunden Schöne Frühbjahrswanderung. Wander⸗ zeit nicht über 5 Stunden.— Von Neckargemünd ab:.00,.36, .16, 627. 7,00,.27..52(peſchleunigter Perſonenzug) 757 uſto.; Mannheim an: 6,10, 6,43, 7,06, 7,42,.48 8,21, 8,30, 8,42. F. Seh. 6. Seite. Nr. 211 Neue Mannheimer Zeifung(Abend⸗Ausgabe) eenterr r Freitag, den 7. Mai 1928 — Alfihur bei Calw. Gasthaus u. Pens., Krone“ Angenehm Landaufenth. in ſchön. waldreicher Lage bei guter bürgerlich. Verpflegung. Mäßige Preiſe. Eigen. 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Diese Um- stände allein schon sichern im Verein mit einer reinen kräftigenden Luft und mit der dureh keinerlei kndustrie; larm gestörten Stille dem Nervenkranken und Erholungs- beclürftigen einen angenehmen Aufenthalt Nicht minder Fird aber auch der Natürfreund auf seine Rechnung Lommen. Die Pensionspreise sind äußerst mäflige. Bärenia kapnt und dürfte in seiner wildroman- tischen Lage einzia dastehen. Der Kurort(früher Tiro-· ler Ansiedelung) ist eine Zentrale der prachtvollsten Schwarzwaldpartien Durech die erhöhte Lage genießft jeder Besucher einen berrlichen Ausblick auf Titisee und Hochtirst Prachtvolle Hochwaldungen in unmittelbarer Naähe Zahlreiche Waldwege und Quellen bieèten dem Besucher körperliche und geistige Erholung Mehrere Wasserfälle und Schluchten sind in kurzer Zeit zu er- 5%2 Meter fl. d.., zu beiden Seiten der Lau- Damn ter. einem klaren. forellenreichen Gebirgs- Husse, liegt am Fuſe des sagenumwobenen Jungfern- sprunges einer 70 Meter hohen. senkrecht aufsteigenden Felswand, die als Abschluß ein weithin sichtbares ver- goldetes Kreuz trägi Rings von hurg- und felsgekrönten Bergen umgeben, im lieblichen Tale der Lauter, vom Jungferusprung und Hochstein wie von Riesen bewacht, liegt sie da die Perle des Wasgenwaldes, der Mittelpunkt des Dahner Felsenlandes, der sog. Pfalzischen Schweiz'. Nirgends in der engeren Heimat. kaum irgendwo in Deutschland, sind die Formen des Sandsteins kühner, Ist seit Jahren als Erholungsort be- 7 phantastischer, nirgends diese seltsamen Felsenbilder s0o zahlreich und in keiner Gegend der Kontrsat wildroman- tischer, grotesker Felsenmassen zu den schönsten und lieblichsten Fluß- und Wiesentälern gröſler. Die Mauern seiner Burgen Altdahn, Grafendahn, Tannstein und Neu- dahn, die ehemals zum Schutze des Lautertales und seiner Bewohner erbaut wurden, liegen heute in Trümmer, stumme Zeugen einer wildbewegten, geschichtlich denk- würdigen Vergangenheit, als Ruinen noch durch ihre großen Ausmaße und die unzähligen in den Fels geschro- teten Gänge und Kammern Staunen und Bewunderung erregend. Den Wald, der Dahn wie ein Gürtel umgibt. durchziehen nach allen Richtungen wohlmarkierte, mit Bänken versorgte Waldwege, die nicht nur zum Besuch der schönsten Aussichtspunkte einladen, sondern auch zu anmutigen Waldtalern, verträumten Weibern und ein- samen Höhen führen, die so recht zu stiller Beschaulich- keit sich eignen. Wer aber ständig wechselnde Szenerien liebt, der versäume nicht die hohen Randberge Brauns- berg. Mückenkopf u. Exberg aufzusuchen, die eine herr- liche Aussicht bieten über den ‚Pfälzer Wald' und die westliche Grenzmark des Reiches, die Vogesen. Zahllose Berge, Burgruinen, Dörfer und Städte grüfen das auf- leuchtende Auge des Beschauers, lassen ihn seine Alltags- sorgen vergessen und entschädigen ihn reichlich für die Mähen des Aufstiegs Dahn ist heute kein unbekannter Name mehr in nah und fern. Wird es doch alljährlich von Tausenden besucht, die alle seinem holden Zauber erliegen.— Gernsbach das gewerbsame. alte. freundliche Gebirgsstädtehen von 4000 Einwoh- nern, liegt am Fuße des Klingelberges. der auf steiler Höhe das von Dichtern vielbesungene, prächtige Schloß Eberstein trägt. in der Mitte des Murgtales, des aner- kannt schönsten Tales des gördlichen Schwarzwaldes Bei Gerusbach verwandelt sich das bis hierher lieb- liche Ta! murgaufwörts in ein wildromantisches Gebirgs- tal, das an die Schroffheit der alpinen Hochgebirns- täler erinnert. Der landschaftliche Abwechslungsreichtun. sind unübertrefflich. des Tales weckt die Sehnsucht nach seinen Bergen und Wäldern, mahnt zur Wiederkehr u. ladet zum Bleiben ein. „ — Knapp 2 Wegstunden westlich von Gernsbach, am jenseitigen Fuße des 700 Meter hohen Aussichtsberges „Merkur“, liegt der berühmte Weltkurort Baden-Baden und in 5 Stunden wird der östlich liegende württem⸗ bergische Kurort Wildbad über Herrenalb und Dobel oder Teufelsmühle-Hornsee erreicht. Die drei Orte ver- bindet ein reger Verkehr, der sich mit der Entwicklung der Kraftwagenindustrie immer mehr verdichtet und dureh täglich mehrmalige Personenkraftwagenverbin- dungen gesteigert wird. Die Verbindung mit Freuden- stadt wird von der Endstation der Bahn Raumünzach ab durch einen Krattwagenverkehr vermittelt und dem- nächst sicherlieh durch den Ausbau der Murgtalbahn hergestellt. Kraftwagen-Ründfahrten dureh das Murg- tal über Freudenstadt, Kniebis. Zuflucht, Allerheiligen, Hundseck, Sand, Plättig werden auf Wunsch vom „Gernsbacher Automobilverkehr“ G. m. b. H. veran- staltet und dabei Gelegenheit zur Besichtigung der in- teressantesten und bedeutendsten Talsperre von ganz Deutschland im Schwarzenbachtal, 4 Fahrstunde von Gernsbach entferut, geboten. Die landschaftlichen Reize und die Schönheiten der Gernsbach umgebenden Natur Anhöhen und Berge von 200 bis 1100 Meter über dem Meere umrahmen das Tal und die Stadlt. Veppige Waälder mit selten kräftigen und hoßen. schlanken Tannen bedecken die Hange der Gebirgszüge und chmücken ihre Höhen. Zahlreiche, bequeme und schattige Wege lassen ohne erhebliche Anstrengüngen und ohne schroffe Steigungen auf die höelisten Erheb- ungen gelangen, so daß die besten gesundheitstördern- den Wirkungen voß Fulwanderungen ohne Ueberan- strengung des Körpers erzjelt werden können. Unter- wens laden schöne Baum- und wilde Felspartien sowie kriedlich stille Plätzehen zum Verweilen ein; es bieten sich berrliche Ausblicke in die Ferne, auf grüßende Dör- ker und Städte, auf den glänzenden Streiten des Rhein. stromes, auf das ferne Haardtgebirge, auf Berge und Täler so daß die Fülle der prächtigen, abwechslungs⸗ reichen Jandschaftsbiſder schier unerschöpflich scheint. Gernsbach vereinigt infolge dieser bevorzugten Lage und prächtigen Umgehung alles, was zum Wohlbefinden in der Som merfrische notwendig ist. chen vel an, würte Langenargen am schönen Bodensee? deb Mündungen der Flüsse Schussen und Argen reizend gelegen, seinen Ruf als die beliebteste Sommerfrische àam aluf⸗ Ufer besonders drei Vorrüpen: Seinem großen 600 strandbad, seinem umfassenden Ruudblick auf See Gebirge und seinen guten Gasthöfen Urkundlie volh der Ort als Arguna schon im Jahre 770 genaum, nt 13. Jahrhundert ist seine Geschichte eng verknũ lolt, dem räthischen Geschlecht der Grafen vob E die durch mehrere Jahrhunderte von ihrer aut g kleinen Insel vor Langenargen erbauten Burgs Artg e e. das Land beherrschten An Stelle der zur Rult con wordenen Burg erbaute 1863 König Wilhelm i1 dem Württemberg das jetzige durch einen Damm 150 5 Festland verbundene Schlon Montfort(Privatbesitz) f8 zehöne Barockkirche mit angebautem Spital wur 1 aut. bis 1722 durch den Grafen Anton von Montfort eblten Langenargen erkfreut sich in den letzten Jabraanden, eines lebhaften Aufschwunges besonders als 5 des kurort. Schon im Mel entzücken den Besuchenſeseh Bodensees die reiche Obstbaumblüte, die blumisen fft, und grünenden Wälder und die erquickende See ehende den Sommermonaten der nervenstärkende. 105 Aufenthalt im Strandbad. im flerbst die reicbe Obete und die klare Fernsicht auf die Algäuer. Vorarlberzes is Sehweizer Alpen, die Färbung der Wälder onee durab de. Einfluß des Sces langanhaltende milde infen wenn im Gebirge schon Frost und Neuschnee Einzus gehalten Haben. ein B gemagen · Kr uu. ter m.. T BN. adichen mit 5 Klime, wohnern, in schönster Lage am Rhein. mildes m .-Zugstation Ausgangspunkt der Ahrtalbahn, Disschel anlegestelle der beiden großen Rheinschikfahrisgesel ehtel len, regelmäßige Fährverbindungen nach der pihel Rhelnseite Verkehrsautolinien mit kesten Fabrfpgche, Gaststätten aller Art. auch für verwöhnteste e ausgedehnte Waälder in unmittelbarer Nähe, maee tige, gesundheitliche Einrichtungen, viele SehenswW keiten aus der Römerzeit. 41 12 2. ben z. ma 192— neue Maunheimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe) 9. Seite. Nr. 21 2* 2 Das Gericht ſchloß ſich dem an und erkannte auf koſtenloſe Frei⸗ 5 ſp og. Die K llen der Staatsk t. Das Urteil 8 1 Gerichtszeitung wige oin den Juhdtern uit geößer Genletenng difgenonmen. Sportliche Rundſchauun Frankenkhaler Schwurgericht Der Mordprozeß Meon in Darmſtadt Schwimmen f Als A 4 Kohl ngeklagte erſchien die 50 Jahre alte Witwe Anna Maria 5 5 0 kord. Die begabte, erſt ſiebzehn⸗ m er dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Deutſcher Damenſchwimmrekord. Die begabte, er ſiebzeh⸗ ihrem Mann. uhler aus Mardorf, die unter der Anklage ſteht, Heß vor dem Schtburgericht Reree 90en den jährige Reni Erkens vom Damenſchwimmklub Amateur Ober⸗ artigen Schtag d0 Streit mit einer Holzaxt einen der⸗] Studenten Joſef Meon aus Bensheim. Als Sachverſländiger hauſen ſchwamm jüngſt auf der einwandsfreien 25 Meter Bahn des 0 dertrüm.auf den Kapf verſetzt zu haben, daß der Schͤdel iſt u. a der bekannte Sexpualforſcher Magnus Hürſchfeld⸗ Verlin Duisburger Stadtbades nach einem Fehlſtart und trotz ſchlechter — . mert wurde und der Tod nach wenigen T intrat. Bei ̃ f f ik ei it ül i iſti e ch wenigen Tagen eintrat. Beiſ und als Gerichtsarzt u. a. Dr. Popp, Gerichtschemiker Frankfurt Wendetechnik eine neue deutſche Beſtzeit über die 100 Meter Freiſtil⸗ den Fall handelt es ſich um das—(geladen. Für die Verhandlung ſind Awel Tage vorgeſehen, doch ſtrecke in 1 Min 19 Sek., damit Lotte Lehmanns(Poſeidon⸗Dres⸗ 5 die, obw Martyrium einer Frau, glaubt der Vorſitzende, daß das Urteil nicht vor Samstag vormittag den) bisherigen Rekord um 0,3 Sek: unterbietend. Ihr Rekord hat war, ſt ohl brav und fleißig, von ihrem Manne, wenn er betrunken verkündet werden kann. Der erſte Verhandlungstag dauerte bis bereits amtliche Anerkennung gefunden und läßt bei beſſerer Start⸗ n auf das furchtbarſtemißhandelt wurde. Die beiden adends 9 Uhr. Am Vormittag erfolgte die und Wendetechnik, worin uns ja die Amerikanerinnen weit über⸗ llebente waren 21 Jahr verheiratet Die Ehe, die kinderlos ge⸗ vernehmung des Angeklagten, legen ſind eine weitere Annäherung an deren ſchon nahe bei 1540 en am Hochvar, geſtaltete ſich von vornherein wenig glücklich. Schon der in allen Teilen geſtändig iſt. Er gibt an, nach der Inflation liegende Weltrekordzeit erhoffen. 4 Adesmab nstage hatte die Frau ihre erſten Schläge bekommen. ſich von Fahrraddiebſtählen Vücherdiebſtähen und Mänteldieb⸗ Turnen 7 Sclage wenn der Mann ſtark betrunken war, gab es für die Frau ſtähleſk ernährt zu haben. Außerdem habe er S chulde n gemacht* 1 den Stadlrat. In hatte die Fau!f Schläge.— Unter den ſteten Mißhandlungen] Die Gillmann lernte er auf dem Marktplatze kennen, nahm ſie Auszeichnung des T. v. m. v. las 55. Turn⸗ tal ſahren daß au viel zu leiden. Eines Tages hatte die Frau er⸗ mit in ſeine Wohnung, er wies ihr, nachdem ſie Tee getrunken und Awerkennung der hervorragenten deifenen zſſeſ 1 Turnfeſt 192⁵ 5 in 0 0 ce r en n de eneeelfarkahe bis 1 Uß fuße; Geſpräche geführt hatten, das Sofc, als Nachtlager i Hen 9e Ade dic e en 9 00 10 0 öchſte Auszeich ielt, h —— zum Bauen in Ak 65 Er hatte ſich an Schlafmittel gewöhnt und ſo gad er auch der ein eine künſtleriſche Plakette verliehen, und gleichzeitig die beſten y ee ee eee ee e ee e eeee eeee e 5 ind al⸗ enszeich zab, kni zuf ſie u u f. R.— Phõ annheim. Am 0 wenn ſie kei Anzünden des Hauſes. würgte ſie am Halſe. Er ſchildert die Vorgänge in zuſammenhän⸗ abend 95 Kalferſelen 89 Rückktampf der vor Eigen * 1l. Febr einen beibringe; das Haus ſei ja hoch verſichert. Am gender Weiſe. Die Tat hatte keinen Einfluß auf ſeine ſonſtigen Wochen zu Gunſten von Phönix Mannheim gausgegangene Kampf 5 in Maxdorr ſaß Kohl mit mehreren Perſonen in einer Wirtſchaft[ Lebensgewohnheiten. Seine zahlleſen Zickzackfahrten hatten ihr ſtatt Da an dieſem Abend ein ſehr ſchöner Sport zu erwarten iſt ſchaft 15 orf. Gegen 8 Uhr abends kar die Angeklagte in die Wirt⸗JEnde mit der Verhaftung in Gotha. und die Abteilung 8 Verein für Raſenſpiele alles daran ſetzen wird, legenheit ihren Mann zum Nachteſſen zu rufen. Bei dieſer Ge⸗ In der Nachmittagsſitzung dekundeten einige Zeuginnen und um die im Vorkampf erlittene Niederlage wettzumachen, wird der Flecen zeigte die Frau den anweſenden Gäſten die blauen Nachbarn, die in der Nähe des Logis wohnten, daß ſie in der Beſuch dieſer Veranſtaltung ſehr lohnend ſein 5 lehten Tode ſie durch die Mißhandlungen ihres Mannes in den Frühe des Mordtages ein 85 1 8 2 1U Fenend übe 1 5 ee und Jammern inz über die Bemerkung ſeiner Frau und jagte ſie heim. genz 4 550 f ſch ſe Jeit danach kam Kohl nach Hauſe. Die Wae 17 5 gehört hatten, das von einer weiblichen Stimme herrührte. Eine Neues aus aller Welt 10 einer em Hofe ihre Anweſens aus Furcht vor ihren Mann in Lergen hörte auch einzelne Worte. Zeuge Apotheker E. gibt an, 8 kür Dungkaut verſteckt. Ihr Mann verſchloß die Küchen⸗ daß es dem Angeklagten wohl möglich ßeweſen ſein konnte, ſich— Sonnenfinſternis durch Maikäfer. In Oberreichſtädt bei ſeinen Beſuchen in der Apotheke dieſe oder jene Ware anzu⸗ un i ikäfer in ſo unglaublichen Mengen auf 0 eignen. Im ſtädtiſchen Unterſuchungsamt haben die Aerzte Dr. daß 99 940 ee Ge 1 9 Mon: 9—— 15 dem Bemerken, ſie ſollte ja nicht in die Wohnung der 8 tag den Himmel verfinſterten. die Schwarme verurſachten ein Ge⸗ ſie einen onſt mache er ſie kalt. Erſt auf ihre Bemerkung, daß ſucht und ſind zu dem Ergebnis gelaugte daß ſich dar 16,4 Milli⸗räuſch, als wenn Flugzeuge kreiſen. Die Bevölkerung in Oberreich⸗ ücnen Schutzmann geholt habe, bequemte er ſich dazu, die gramm Morphium befunden hatten. Dieſe Menge genüge, um einen ſtädt und Umgegend iſt gegen einen Stundenlohn von 50 Pfg. auf⸗ Auf und ſchaute auch, ob die Fenſter und Läden geſchloſſen waren. mehrmaliges Klopfen der Frau gab der Mann nur höhniſche E Ant . 0 unddentür zu öffnen. Er drückte dann die Frau in die Kü inein erwachſenen Menſchen zu töten. Gerichtschemiker Dr. Poppgebot ichten. ſene And ſchlug ihr einen 8 525 dieſem Gutachten ſcharf entgegen. Er hält es für verfehlt, eee e eeeene tach einmaliger Unterſuchung auf Morphium zu diagnoſieren und Barle N irdenen Topf auf den Kopf 0 bt 8d ͤ 8 ödli. D 2 9 t überdies nicht, daß d Menge tödl JJVJJVVJVf ee e e ich ſei. Die Wetternachrichten der Rarlsruher Landeswetlerwarte me rmal 8 che 1 itt Praf, Pr. Weppertecteßen. Beobacht badiſcher Wet erſtellen(72 morgens) verſuchte ials auf den Boden Die Frau erhob ſich immer wieder und Eine ſtarke Bewegung geht durch den Zuſchauerraum, als die kühe ee 1185 — bol en Mann zu beſchwichtigen. Er ließ aber nicht locker, Mutter des An eilugten N 7 blutigs emehr ein Küchenmeſſer und brachte ſeiner Frau eine 1259 See- drutt 00 S S Wind 8 E 785 Verletzung am rechten Arm bei. Schließlich begab er ſich in aufgerufen wird. Meon weint bei ihrem Erſcheinen. Der Vor⸗ döhe n Nd tur S 8 8 ae Wetten 8 10 derſeßtolafzimmer. wobei er ſeiner Frau noch einen derartigen Stoß ſitzende bittet die Mutter, möglichſt die Ausſagen nicht zu verwei⸗ u. El— 11 ſem Me. daß ſie gegen die zum Hof führende Küchentür fiel. In die⸗ gern, damit ſie ſich unter Umſtänden ſpäter keine Vorwürfe zu Wertheim— Nmäß. wolkig— 0 dment ergriff die Angeklaate eine in der Nähe li de Hol z⸗Jmachen habe. Frau Meon berichtet u.., daß ihr Sohn in der Kön gſtuhl. 625 761.5 1 8—1[ Wleicht halbbed.— rt ate eine r Nähe liegende Holz 905 1 9 eilt f K 0 127 26ʃ,9 5 14 4 SW leicht heiter— her Schea 0 95 Schlafzimmer und holte zum Hiebe aus, der die e Maie awe et 15 e a 5 Vaden da en 213 7623, 4 12 2„ baldbed— en⸗ e zertrümmerte und die einganas erwähnten Folgen batte. ſei. Er hatte zweimal ſchwere Krämpfe, nach ſeinen Ruckor aus 30 76 ſch— 10n Glte er Tat eilte die Frau in die Wirtſchaft und ferdekte mehrere dem Felde war er ſehr nervös. Beide Schweſtern ſind an Lungen⸗ e 1497 9325 2 6 8 155 Nebel 221 broch auf, in ihre Wohnuna zu gehen. Dort ſahen dieſe neben zer⸗ſchwindſucht und Magenkrebs geſtorben, zwei Tanten haben ge⸗ Badenweller— 761,55 3—— 1— Regen , aauf deem Küchengeſchirr im Schlafzimmer den Kohl halb entkleidettrunken. Es folgen die Ausſagen des Studenten, der in Gotha St Blaſienn—-— 2 10—1 NW Rleicht bedeckt— die den ite liegen. Der Kopf bing über der Bettlade heraus. Man die Verhaftung veranlaßte. Hierauf tritt gegen 7 Uhr eine Pauſe Höchenſehwee:—Eg 85 VVVVVVVVVCC geee e 2 Die Bewe arb. rahlung dur ufheiterung trat heute nacht ſtärkere ühlung zum. eweisaufnahme beſtätigte die Leiden, die die Frau durch⸗ ein, ſo daß die hautigen Morgentemperaturen etwas tiefer liegen cter enf baſge Zweimal iſt die Frau aus Gram in einen zwei Aus der Pfalz als die geſtrigen(im Gebirge Froſt). Die Kaltluftfront hat in⸗ uU dur zechſen Wafßsraraben geſprungen,. um den Tod zu finden. Nur 5„zwiſchen die Alpen erreicht und bewirkt durch Stauung und Ab⸗ batte ſigeittae Hilke konnte ſie gerettet werden. Ein anderes Mal* Pudwigshafen, 7. Mai. Eme Beſichtigung des Selbſtanſchluß⸗ hebung vor den Alpen Wolkenbildung mit Niederſchlägen im Alven⸗ nelm daß der ich vergiften wollen. Geradezu mit Entſetzen war zu hören, betriebes im neuen Poſtamt fand hier ſtatt. In ſpäteſtens neun vorland(Hochſchwarzwald Schnee). Die Tiefdruckrinne iſt in zwei S25⁰ ann ſeine eigene Frau mit Monaten wird der automatiſche Betrieb reſtlos durckgeführt ſein. Teile zerfallen, von denen der nördliche unverändert über der Nord⸗ 175 und dz ˖ mit zwei Litern Peiroleum übergoß Augenblicklich werden 0 1115 8 9 ſee in 3 een W f ſie Dieſes zu ũ eſchloſſen. Mundenheim un ppau erhalten zu Auf. des wurde. Ueber Frankreich hat ſich ein Hochdruckkeil von der Biscaya ſ die ren wiite Wi dedurtt dan Jahres einen Anſchluß an das heutige Automatiſche Amt herangeſchoben und bewirkt vielfach heiteres Wetter. In Baden ie wie nenden Zündhölzer rechtzeitia ausblaſen konnte, entaing 1 5 0 115 25 durch ein Wunder dem Feuertode. und für ſelbſt wird im Laufe dieſes Jahres ein neues wird es morgen bei zeitweiſer Aufheiterung noch zu vorüber⸗ 15 Der Sachverſtändi Dr. Frantz konnte der Frau nur ein gutes Gebäude für das Fernamt in Angriff genommen werden. Aller⸗ gehenden Niederſchlägen kommen. 5 nec. Neaces ausſtellen. Ba die ſtändigen Mißhandlungen ſel die dings nicht mit automatiſchem Bekrieb, ſondern mit Handbetrieb. Wetkervorausſage für Samskag, 8. Mai, 12 Uhr nachts: Joht ſei ihren Nerven heruntergekommen.“ Bei Begehung der Tat* Spger, 7. Mai. Ein ſchwerer Zuſammenſtoß ek⸗ Zeitweiſe heiter, ſpäter zunehmende Vewölkung, ſtrichweiſe S²²¹ ſ erdings zurechnungsfähig geweſen und infolgedeſſen für eignete ſich geſtern abend an der Kreuzung der Muterſtadter⸗, Niederſchläge(Hochſchwarzwald Schnee), Gebirge Nachtfroſtgefahr. ſl U 1 Platwortlich Der Staatsanwalt Dr. Stepp gab ſelbſt ir 991 des„FFFAA———————KK—..———;.ñ 1 0 7 jerkändlers 80 5 dper zu daß ſich ſeute vor den diichtern ein ſrech enne Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckeret Dr. Haas. e +. ma 1 5 8515 8 85 mih entrollt habe. Die Angeklagte verdiene im weiteſten Sinne Peter Theobald⸗ Ludwigshafen. Durch den ſtarken Anprall 185 20 F Ne Umſtände, doch müſſe dem Geſetz Rechnung getragen und wurden die Inſaſſen herausgeſchleudert, kamen jedoch mit dem Neue Manreimer. Zeitung, G. m. b. H. Mannbeim. E 8. 2. 2 der gerpeklagte wegen Körperver'etzung mit nachgefolgtem Tod zu Schrecken davon. Die beiden Kraftwagen waren ſchwer beſchädigt Direktion: Ferdinand Deume. n werde ingſten Strafe von 6 Wochen Gefängnis verurteilt und mußten abgeſchleput werden. Chefredakteur: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Redakteure: 12 den. Auch folle ihr die Unterſuchungshaft voll angerechnet wer⸗* Zweibrücken, 2. Mai. Beim Arbeiten am Faſanerieberg ſind Für Poſitik: Hans Alfred Mißner— Feuilleton: Dr. Fritz Hammes. 0 Frank Der Rechtsbeiſtand der Angeklagten Juſtizrat Dr. Schulz⸗ die Strafgefangenen Karl Glockner, lediger Schiffer aus Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelderd— Svort und 1 5 Füniſſe dal plädlerte in Anbetracht der fruchtbaren Familienver⸗ Ludwigshaſſn, umd Johann Storzum, verheirateter Tagner aus Neues aus aller Welt: Willy Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer.— Alreiſprechung. Dirmſtein, entwichen. Gericht und Alles Uebriie: Fr“ Kircker.— Anzeigen: Jof Bernbardt. 1„——— 2 Volles Haar 770 5 5 wie selten erfreut sein Anblick heutzutage, lt 85 rne f8 und wie leicht ist es doch, für die Er- haltung des Haares Sorge zu tragen! 24¹ 5 5 Portugal, das herrliche, stärkende „ U. 5 Haarwasser, schafft gesunden, reinen 155 5 Haarboden und damit die ſal Vorbedingung zum Wachs- . 5 tum des Haares. 7¹t Portugal spenqet den Kopf- — nerven angenehme 2227 770* Erfrischung. scbe, H deide Jankt aürt,f f ͤ pß valuß, ud wir v0m. 5 10 eie 0 5 den 95 2 5— 5 meeber. g ee 1 HN zeleer K N 4711 Niederlage für Württembérg u. Baden: Stuttgart, Kernerstr 19b, Kernerhaus, Fernspr. 4744. unlen 8 0 0 Vertreter für Baden: Fritz Hienger. Pforzheim, Bahnhofstr. 11. 5 8 5 Aantnen- zungpbusohstr. 33, Parkring 1a, Heerfeldstr. 11, 5 1200 Schwetzingerstr 24, Waldhofstr. 6 Feine, prelswerte 23469 5 10 abenpergäbigr Paradeplatz, Börse, Strohmarkt, 55 ee Brelte- 1 „ Tatenee amenfüfe +5 ſato athaus F 1. nach allen Orien. 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At. 211 Reue Mannheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgade) e teteer2 71 3 8 Freitag, den 7. Mal 1928 Neue Mannh eimer ZSeitung« Handelsblatt Keichsbahntarife und Kheinſchiffahrts⸗ verkehr Zu der von uns ſchon zurückgewieſenen amtlichen Erwiderung der Reichsbahndirektion Karlsruhe auf die in der Preſſe enthaltenen Klagen über den Verkehrsrückgang in den Mannheimer Häfen ſchreibt uns der Rhederei⸗Verein, Mannheim noch: „Nicht nur die Rheinſchiffahrtstreibenden, ſondern auch die in den badiſchen Häfen angeſiedelten Umſchlags⸗ und Lagereibetriebe beſtreiten nicht, daß die Reichsbahndirektion Karlsruhe die bewährte Tradition der früheren badiſchen Eiſenbahnverwaltung aufrecht erhalten möchte. Es ſteht aber feſt, daß alle ihre Bemühungen an dem Vergalten der Zentralverwaltung, der nunmehrigen Reichs⸗ bahngeſellſchaft geſcheitert ſind. Gerade in dieſen Tagen hat der als Verteidiger der Eiſenbahntarifpolitik bekannte Reichsbahn⸗ direktor Dr. Spieß in der Zeitſchrift für die deutſche Binnen⸗ ſchiffahrt in einer Erörterung über die Möglichkeit einer Zuſammen⸗ arbeit von Eiſenbahn und Waſſerſtraße die außerordentlich offene Erklärung abgegeben, daß an die Stelle der früheren badiſchen Tarifpolitik zugunſten der Oberrheinhäfen, insbeſondere von Mann⸗ heim, nunmehr die bewußte Begünſtigung der Reichsbahn für die deulſchen Seehäfen und die Donauumſchlagsplätze zu kreten hälte. Dies ſei die notwendige Folge der Entwicklung von der Staalsbahn zur Reichsbahn.— Dieſe Erklärung iſt eine glatte Ableugnung der bei dem Uebergang der badiſchen Landeseiſenbahnen an das Reich durch die Reichsbahn übernommene Verpflichtung, auch weiterhin den Bedürfniſſen und Intereſſen der früheren Eiſenbahnbeſitzer Rechnung zu tragen. Es dürfte deshalb Sache der badiſchen Regie⸗ rung ſein, auch ihrerſeits zu dieſer Erklärung Stellung zu nehmen. Wenn jedoch die Eiſenbahndirektion Karlsruhe in ihrer Erklä⸗ rung als ſachliche Erwiderung auf die erhobenen Vorwürfe nichts anderes vorzutragen hat, als auf einige ſtatiſtiſche Zahlen hinzu⸗ weiſen, ſo muß dies lebhaft bedauert werden; denn gerade eben war in den verſchiedenen Blättern darauf hingewieſen, daß die Statiſtik über die Verkehrszahlen fehlerhaft ſei. Die Vorkriegszahlen und Nachkriegszahlen beruhen auf verſchieden⸗ artigen Anſchreibungen und Unterlagen. Heute ſind z. B. die ganzen Umſchlagszahlen in Mannheim⸗Ludwigshafen mitgezählt, die den Waſſerverkehr über dieſe Plätze hinaus betreffen. Vor allen Dingen aber waren die Vorkriegszahlen aus den bekanntgegebenen Gründen unvollſtändig und endlich ſind in der Erwiderung der Reichsbahndirektion Karlsruhe, die Ludwigshafener Zahlen mit hereingenommen, die naturgemäß durch die gewaltigen Vergröße⸗ rungen der Badiſchen Anilinfabrik in Oppau eine vollſtändige Ver⸗ änderung erfahren haben. Aber trotz dieſer Verſchiebungen in der ſtatiſtiſchen Grundlage weiſt dieſe Statiſtik für Mannheim ſüt das erſte Viertelſahr 1926ů nur noch 50 v. H. des entſprechen⸗ den Vorkriegsverkehrs nach! Ebenſo irreführend iſt der Hinweis der Reichsbahn⸗ direktion Karlsruhe darauf, daß gegenüber dem geringfügigen Verkehrsrückgang in den Häfen Mannheim⸗Ludwigshafen„die Reichsbahn einen Verkehrsrückgang von über 30 v. H.— alſo das Zehnfache des Verluſtes der Oberrheinſchiffahrt— erfahren mußte“. In dieſen 30 v. H. ſtecken zunächſt die durch die Gebietsabtrennungen entſtandenen naturgemäßen Verkehrsverkleinerungen, die die deut⸗ ſche Rheinſchiffahrt übrigens durch den Verluſt ihrer Abſatzgebiete in Elſaß⸗Lothringen und der Schweiz ſelbſtverſtändlich ebenfalls zu beklagen hat. Im übrigen aber iſt von der Reichsbahn ſelbſt zu wiederholten Malen anerkannt worden, daß der Eiſenbahnverkehr wieder auf Vorkriegshöhe angekommen iſt. Auf der Düſſeldorfer Güterumſchlags⸗ und Verkehrswoche im Herbſt 1925 hat der Reichs⸗ bahndirektor Tecklenburg in ſeinem Vortrage wörtlich klärt: 8„Der Verkehr der Reichsbahn bewegt ſich z. Zt. gemeſſen an den tonnenkilometriſchen Leiſtungen und unter Berückſichtigung der Gebietsverkleinerung— auf annähernd der gleichen Höhe wie in der Vorkriegszeit.“ Wer aber überhaupt noch eines exakten Nachweiſes dafür bedarf, in welchem Umfange der Verkehr in den Mannheimer Häfen erſtorben iſt, den laden wir zu einer Beſichtigung der Hafenanlagen ein. Gerade die Reichsbahndirektion Karlsruhe, die bisher den badiſchen Hafen verwaltete, wird als beſte Kennerin des Umfanges der Tätigkeit im Hafen aus früherer Zeit das uneingeſchränkte Zu⸗ geſtändnis machen müſſen, daß die heutige Tätigkeit nur noch ein kümmerlicher Schatten der früheren Zeit iſt. Beſſer und lauter, als jede Statiſtik verkündet das kleine Häuflein der noch vorhandenen Umſchlagsarbeiter, die endloſe Reihe der beſchäftigungslos ins Blaue ragenden Kranen und die Oede und Leere der Lagerhäuſer die Not der Mannheimer Häfen.“ ꝛ0: Der Ausban der Deutſchen Gekreidehandelsgeſellſchaft. Am 4. d. M. fanden zwiſchen der Deutſchen Getreidehandelsgeſellſchaſt m. b. H. und den Intereſſentengruppen, die auf Grund der Bedingungen des 30⸗Millionen⸗Reichskredits zu beteiligen ſind, Einzelverhandlungen ſtatt. Insbeſondere wurden hierbei die Vor⸗ ſchläge für die Kapitalbeteiligung unterbreitet. Dabei wurde betont, daß in jedem Falle 76 v. 5. des Grundkapitals in Händen der drei Gründergruppen(Landwirtſchaft, Kaliſyndikat, Stickſtoffſyndikat) Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeltung Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. dei Stückenotierungen in Mark je Stück. Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit + verſehenen noch in Bi⸗/ verſtehen. Fraukfurter Börſe vom 7. Mai. Bank⸗- Akckien. Cransport-Aletien Allg. O. Creditbk. 96,25ſ94, 75 TRhein Braunt. 1358,0 138,5 Ettlinger Spinn, 184.0—,— Badiſche Bank. 49.— 40— Satw. eilbronn 88. aber. Jah,. Wlei——64,50 Dankf. Brau. Ind. 140,5—,— Tellus Bergbau. 98.25 89.25 arbwerk Mühlh. 7 Sayr Bodenc B—8,50 B..Laurahütte 80.—37.59 arbeninduſtrle.180,0154, Bayr. Hyp. u. Wb. 101,0100,2 Schantungbahn 45— 2,80 Fahr Gebr. Pirm. 40.— 40.—. Barmer Bankver. 87.—85,50 Hapagg. 135,0 138,7 Felt. Guill. Carls 135,0133,5 Berliner Handels 180,0 1050 Pee Lloyd 181,5 129,7 bent 0 Jetter, 70..— TCom. u. Privatb. 105,5 105,0 Oeſter.⸗„St..— Frankf. ok.& Wit. 838 TDarmſt. u. Nat. B 125,7127,5 Baltimore& Ohio 80,50 80,50 Juch 152 2 95 J Heutſche Bant, 12570188,0 Aketi Goldſchmidt Th..75,—78,88 ., Effett.u. Wechf. 54.,8008 e⸗ ktien. Gritzner M. Durl. 1002105.9 D. Hppothetendl. 98, 15.190,0 Fichb.-Maand. 4 ſe .7. 2 inger⸗Union.—.— — 64.—Grkrfiw Mhm.6/% 12,4712.4 D. Ueberſee⸗Bank 95,.—88,.— H, Kempf. Sternb. 129,0 120,5 Grün, Pülager 102,0102.0 D. Vereinsbank.90.—90.—, Mainzer St. A. 148.0—— Haidz Reu, Nähm 53.—.35 T Disconto⸗Geſ. 120,2 121·0 Schs erh. Bindg. 186,5 186,5 Hammer ſen..—.—98, + Dresdner Bank 111,6110,0 Schwartz⸗Storch. 101,2101.9 Hippert Armaturf. 29,.—28,— Frifrt. Hyp.⸗Bank 88.,2584,— Perger.. 103,0 192,0 Hieſchkupfeu. Met.—.—.— Metalld. u..⸗G. 92,2592,50 Adt, Gebr..... 33,—38,— Hoch⸗ und Tiefbau 53,.— 58,— TMitteld. Cred.⸗B 106,0.106,0 Accumulataren.—.——.— Holzmann, Phil.. 70.—89,50 Mürnberg. Bg.⸗B. 101..101,0 Adler Oppenheim—.—,— Holzverkohl.-Ind. 64,—84.— Oeſter. Cred. Anſt..—.— Adler Kleyer.88,—64.— Fanggg Stam. 87,5087.— Vfälzer Hyp.⸗Bk. 84.—88,— A. E, G. St.-A. 111.5 111.2 Kammg Kaſſersl. 92.— 80.— Keichsbank... 140,0 128,0 Kſchaff. Buntpap. 1270 128,0 Karlsruher Maſch. 37,—47,69 Rhein. Creditbani 97.—87.— Aſchaff. Jeullof„69,25 89.— Kemp, Stettin.. 0,400 440.0 Agln. Hop. ank 91,092,— Bahnbed. Darmſt. 26,50 26,50 Klein, Sch& Becker 51.—55,.— Südd. Disconto. 97.5097,— Bab. Elektr...—,——,— Knorr, Heilbronn—.—— Wiener Bankver.—.— 5,90 Bad. Maſch. Durl. 93,25 92,25 Konſerven Braun 40,50 40,50 Württb. Notenbk.—.——.— Bad 36.— 32,— Krauß& Co., Lock. 51.—51.— MannhVerf.-Gef. 38,50—.— Baft A⸗G. 82.8082,50 1Lahmeyer& Co. 101.5 100.8 ankf. Allg.Berf. 94.7588.— Bagrſſch. Splegel 52.—53.— Lech Augsburg..5089,80 berrh. Berf. Geſ. 86,—88.— Seck& Hentel..——Lederwerk Rothe 35.—88.— Frankf. R. u. Mitv..—67,.— TBergm. Elektr.. 105,0 108.5 CLudwigsh Walzm 74.— 75.— Bing Metallwerke 53,.—52,50 Lutz Maſchinen.—, eel r h. Oel—.——.— Lug'ſche Induſtr. 32,80 83,25 ldelb.. 98.—08.— Mainkraftwerke 100.0 90,75 Buderus Eiſen.61,—80,60 Cement Karlſtadt 105,5 108,0 Miag. Mühlb. 2 33222282 107,5108,0 1D. Luxemb. Berg 87,7597.— Chamotte Annaw. 278.— Mez Söhne.—.——. Eſchweil. Bergwrk 189,5 140,0 Cont. Nürnb. Bzg. 68,50—,— Mokoren Deutz.52,50—.— 1Gelſenk. Bergw. 99,.—101,1 Daimler Motor. 62,75 64,75 Motorf. Oberurſ. 45,.—45.— Gelſenk. Gußſtahl 26.—28,.— D. Gold· u..⸗Anſt 112.0112,0 Neckar. Jahrzg.. 86.—69.— J4 Bergbau. 115,2 118,0 Dyckerh.& Widm. 50.50 50,.— Nrh. Leder Spier 49,.—48.— Kali Aſchersleben 129,0130,0 Dingler Zweibrück.—.60 Peter Union Frtft. 84,50 76,50 Kali Salzdetf...= Dürkoppwerk St. 69.— 68.— Pf. Nähm, Kayſer 44.2544.— Kali Weſteregeln 131,2 131,5 Düſſeld. Rat. Dürr 50,—50,—Philipps.-G. Frk 30.50 30 Klöckner⸗Werke 2 en Kalſerslaut. 25.—25,— Porzellan Weſſel 58,.— 58,— J Nannesmannr. 89,25 91,.—, JElr. Licht u. Kr. 116,517,5 Rein. Gebb& Sch. 63.— 63,.— IJOberbedarf.. 50,50 50,—Elſ. Bad. Wolle.—.———Rheinmetall..—.— EmagFrankfurt 0,290 0,279 Rheinelektr. Sta. 98.— 97,40 Emaille St.Uürchi 37,90.88,.—Rh. Maſch. Leud. 31.—31.— ITdo. Eiſen(Caro) 53.,50 53,80 TPhönixBergbau 78,—79,25 950 Ver. Zellſt. Ber. 25 Induſtrie-Aktien. verbleiben ſollen. Die übrigen 24 v. H. würden ſich verteilen auf Getreidehandel, Müllereigewerbe, Superphosphatinduſtrie, Thomas⸗ mehlerzeuger, Bäckereigewerbe und Konſumentenorganiſationen. Die Höhe des Kapitals iſt vorläufig auf 15 000 000 feſtgeſetzt, von denen demgemäß 11 400 000 auf die drei Gründergruppen und der Reſt von 3 600 000% auf die anderen Intereſſentengruppen entfallen würden. Nach anderen Mitteilungen ſoll jedoch noch die Möglichkeit einer Kapitalerhöhung unter Beibehaltung des genann⸗ ten Beteiligungsverhältniſſes offenſtehen. Die Intereſſentengruppen ſind zur Aeußerung ihrer Sdellungnahme bis zum 12. d. M. auf⸗ gefordert worden und werden bis zu dieſem Zeitpunkt üher ihre Beteiligung und deren Höhe Beſchluß faſſen. Der Spitzenverband verbände erſucht, die Höhe einer evtl. Beteiligung ihrer Mitglieder feſtzuſtellen und mitzuteilen. * Wieder Verluſtabſchluß M. Kreichgauer AcB. in Frankenkhal. Trotz der ſchwierigen Lage der Landmaſchineninduſtrie konnte der Umſatz geſteigert werden. Bei einem Fabrikationegewinn von 65 496/ beanſpruchen die Unkoſten allein 64 624. Nach 3942 /¼ Abſchreibungen verbelibt ein Verluſt von 3070 /, der ſich um den Verluſtvortrag auf insgeſamt 13 376„ erhöht und nach dem.⸗V.⸗ eſchluß wieder vorgetragen wird. Abſchlüſſe :: Württembergiſche Metallwaren abrik. Der Inlandabſaß war bis zum Herbſt verhältnismäßig gut, erſt gegen Schluß des Jahres wirkte ſich auch die zunehmende Wirtſchaftskriſe auf das Unter⸗ nehmen aus. Der Auslandabſatz hat ſich gegen das Vorjahr nicht weſentlich verändert. Wenn auch der Geſamtumſatz eine kleine Steigerung erfuhr, ſo wurde das durch die(leider nicht geſondert ausgewieſenen) ſtärker angewachſenen Unkoſten, vor allem der Steuern und ſonſtigen öffentlichen Laſten, ausgeglichen. Rohgewinn 1577 307(2 863 364), ſonſtige Erträgniſſe 160 565(221 338) l. Reingewinn 1717873(2 784 702). Bekanntlich wird vorgeſchla⸗ gen, wie i. V. 200 000% dem Unterſtützungsſtock zuzuweiſen, als Tantieme 149 793(242 378)„ zu verwenden und 6(9) v. H. Dividende gleich 1,215 Mill. auszuſchütten. Zuzüglich des vorjährigen Vortrags von 519 824 kommen dann noch 672 904 auf neue Rechnung. Aus der Bilanz: Grundſtücke, Gebäude und Einrichtungen 27,62(28,68) Mill., Vorräte 4,80(4,16), Schuldner und Vankenvaben 3,16(3,55) und Kaſſe und Wechſel 0,22(0,27), eigene Fil 21(2,91), Wertpapiere mit 0,39(0,39), Beteili⸗ gungen mie unv.). Verbindlichkeiten 4,03(4,19), Hypotheken 0,437(0,246).. Das neue Geſchäftsjahr hat ſich bis jetzt ſehr ungünſtig angelaſſen und die Geſellſchaft zu ſtarker Arbeits⸗ verkürzung genötigt. 21: Verkinigt: laudwirkſchaftlichee Maſchinen vorm. Epple u. Buxbaum in Augsburg. Reingewinn 98 947(194 642) l. AR. beſchloß, der GV. am 27. Mai vorzuſchlagen, daraus 30 000 (13 706) dem Wohlfahrtskonto zuzuweiſen, wodurch ſich dieſes auf 150 000 erhöht, auf die Ausſchüttunp eines Gewinnanteils auf die StA. zu verzichten(i. V. 5 v..) und den Reſt von 68 957 (2008) auf neue Rechnung vorzutragen. Die Beſitzer der VA. haben auf die ihnen ſtatutariſch zuſtehenden 6 v. H. Vorzugsgewinn⸗ anteil verzichtet. 2: C. A. Wagner Buchdruckerei AG. in Freiburg i. Br. Der o, GV. am 1. Juni wird vorgeſchlagen, aus einem Reingewinn von 18 570(22 001) 4 eine Dividende von wieder 6 v. H. aus⸗ zuſchütten und 3372 vorzutragen. Die erzielten Betriebsüber⸗ ſchüſſe belaufen ſich auf 194 279(142 215), wovon die all⸗ gemeinen Unkoſten 78 267(64 446), Steuern 42 652(36 794), Hypotheken⸗Aufwertung 25 200(0)& erſordern und Abſchreibungen des Getreidehandels hat bereits durch Rundſchreiben ſeine Unter⸗ Sörſenberichte vom 7. Mai 1920 Mannheim anziehend a i1 An der heutigen Börſe entwickelte ſich lebhaftes Geſchn 10 Farbwerten, die in Erwartung einer höheren Dividende ſe Foll lagen und bis auf 153,75 anzogen. Etwas höher notierten WMette nentale Verſicherung, die auf 50 anzogen. Feſtverzinsliche lagen ſchwächer. Es notierten: Rhein. Creditbank 97, 1590 Hypothekenbank 90., Südd. Disconto 97, Anilin 153,.50 Rhenania 61., Brauerei Werger 105., Kontinentale Ve 1 Mannheimer Verſ. 83., Benz 70, Rodberg 18., Gebr. eſtln Fuchs Waggon 0,5, Knorr 90., Mannh. Gummi 45, Neckarſige 88,5, Pfalzmühle 92., Rheinelektra 97,5, Rheinmühle 65 Poh⸗ burger Ziegelwerke 31., Zellſtoff Waldhof 130, Zuckerfabri häuſel 60, alte Rheinbriefe 10,20, Kriegsanleihe 0,380. Jrankfurt feſt 01 Nachdem noch vormittags im Verkehr von Bureau zu Bu niedrigere Kurſe genannt worden waren, da man mit 3955 ſabſ leb⸗ wieder in befeſtigter Haltung bei wenigſtens im Anfan ſe ben haftem Geſchäft. Namentlich die Aktien der J. G. Fan induſtrie waren recht ſtürmiſch verlangt, da morgen daachng ſcheidung über die Höhe der Dividende fällt, die zur Ausſ 1 lel gelangt. In Börſenkreiſen ſcheint etwas bekannt geworden.gi über die Abſichten der Verwaltung der J. G. hinſichtlich det ut dendenfrage und es wird beſtimmt mit einer Mindeſtdividen abeld 10 v. H. gerechnet. Der erſte Kurs war auf 2,5 gegen geſtern feice geſteigert. Auch Elektrowerte hatten lebhafte Umſätze, des Montanwerte, da die Kohlennachfrage ſtark geſtiegen ſei. raheſe⸗ zohr ſtill. Auf allen übrigen Gebieten waren die kleinen Krriftle rungen in der Mehrzahl, nur Autowerte konnten noch kt anziehen. 15 ſtoffe von 0,4 v. H. auf 124,2 nachgegeben. Den Rückgan 10 Induſtrieſtoffe hat vor allem die Preisbewegung der Tepti 97. Halbſtoffe bewirkt. Im Durchſchnitt April lagen die 4 erzeugniſſe(121,5) infolge der zu Anfang des Monats einger eſ Steigerung der Getreidepreiſe höher, dagegen die Induſtſ 0 (124,0) niedriger als im März. Die Geſamtſtandzahl ſtellte f 122,7 im Durchſchnitt April. Vel⸗ 1. Die Ralkfonaliſterung im Elſenhandel. Innerhalb den ge⸗ bände des Eiſenhandels haben in letzter Zeit eine Anzagg des ſprechungen ſtattgefunden, die ſich mit der durch die Bildu 505 weſtdeutſchen Stahltruſtes aufs neue akut gewordenen Frag gen Rationaliſierung im Eiſenhandel beſchäftigten. Von den a werden bekannklich Vorbereitungen getroffen, um durch ei Koſtel ſammenlegung von Lägern an großen Verbrauchszentren die hande der Lagerhaltung und der Lagerbelieferung für den Wenachl zu verringern und dabei doch die Vorhaltung aller gebra anen Spezifikationen ſicher zu ſtellen. Angeſichts der bereits begone i ſchärfung der innerpolitiſchen Kriſe rechnet, eröffnete die Bör über weitere gemeinſame Maßnahmen gelangen zu rch die Beſonderes Gewicht dürfte hierbei darauf gelegt werden, du 5ö Organiſation von Sammelbezügen, die Komplettierung zuch Waggonladungen, die Verſtändigung über Lieferung Vel⸗ licher Spezifikgtionen und dergl., eine möglichſt weitgehen u vel billigung des Verteilungsapparates und damit einen Anreiz e ſtärktem Abſatz zu geben. 1n „ Finanzanzeigen. die Mannheimer Verſicherung gelete und die Continentale Verſichern Die Geſellſchaft berufen ihre 9. GVB. auf 8. Juni S + Südd. Draht.—.——. .Led. St. Ingbert— Tricotw. Beſigh⸗g·—.— e ee Aer ee 29 50 50.— bm. Koplenanl. 18,58 12,50 ..ch. Ind⸗Mainz 83.—81 Ser een 8 6% Ain 94914————= n 63,—03, 4„ VBogtk. Maſch. St. 45.— 45,.— 4½% 1804/5—.——.— Bof 1 Hlf. St. 90,—91.50 5% Bt. Reichsanl. ö,32800,388%—.— Ga 5 1557 10 4% do unk. b. 1925—.———4% Säch. St.⸗A. 18—.—.— aß 9 105,2106, Berliner Börſe vom 7. Mail. IAllg. Elekte.-Geſ. 111,2111,0 Deutſche Kolt.. 117,0 50 T Deutſche Maſch. 59,.— Deutſche Steinzg. 184.0 —4133.— Deutſche Wollw. 40, 25 Mansfelder —.— Naſtatter Waggon—.—— 4% bo. een 45— Banke⸗Aktien. —— f. 4— 2 81.— 2 armer Dankver. 1 TBerl. Handelsg. 18889% ee THermt u.. B. 23)829 0 f. 2l. Jit Masch 76.—76.— Dengetmaecth. 78.—77 1 Seutſche Band 125,0128,5 TDt. Ueberſee Bk. 94,.—93 325 N 78705 IBergmann Eltt. 105.(108,0 Eſberfeld. Kuy 1250 40,25 en—.——.— Berliggarlst, Jud 60,J881.25 TElter Sichtu Kr. 1189 119. Abein Credubenf 376 88 TBerlin. Maſchb. 73.—2, 78 Emallle Nürich..39 88.15 8 g— Bing Nürnberg 52,— 52,— Eſchw. Vergwert 140,0149,0 Cransport- Akktien. Blemarähüne„Farbenind. 150,6.158,0 e 3,75 45 05 Gußſt. 91,7891,78 eldmühle Papier 111,7115,0 2 85 u. 2——188.0Gebr. Böhtercko.—.——.—. Felten& Gui 84 d. Eiſenda raunk, u, Brſtets 109,5 9250„Friſter.. 50,28 50—. a e‚ Br.-Beſigh. Oelf. 48,80„50 0 3. 0,6000 65⁰ 908 uſtral.. 108, rBremer Bulkan. 49,.——,— OHaggenau B. +5„ 129188 Buderus Eiſenw. 59, „»Südamerika 107, 1[Chem. Heyden. 84,5084,56 1 Gelſenk. Bergw. 99 1Hanſe Oſchiff 132,9182 Chem. Gelſenk.. 68,50 68,50 Gelſenk, Gußftah. 25,7 22 27 Concord. Spinner 72,.—75,.— German. Portl-3. 116,5118, Verein, Eideſchuff 20,45 50,80 Palmler Mbtoren 63.,15063,50 Gerresheim. Glas 121,012,0 ¹ Gas. 94,154.—JGeſ..eltt. Unter. 150,7150, Accumulatoren.119,0119,8]J Otſch.⸗Luxemb. 96,9597,50 Gebr. Goedhardt 59,25 59,2 Adler& Oppeng. 35— 8—.Eiſend.⸗Signl. 64.2562,25 Goldſchmidt, Th. 80.— 77,50 er 1 Adlerwerke... 65.—64.— T Deutſche Erdöl 80,5080,15 Goerz E. P. 6,2536,— 8 .0 f. Verthrsw. 115,0 116,0 Heutſch. Gußſtaht 96,5083.— Gothaer Waggon 52.75 52,50 Alexanderwerk.. 75,—175,— Deutſche Kabelw. 83,—81,251Gritzner Maſchin. 106, 106,0 788¼% do, abgeft. 0, 390 0,800 Harkort Bergwrk. 56,—64,50 TRheinſt —8 Lecgben 115, fie Ahenanle 4% Wapr.-ElAnl.—.——.— Hallm 3½% 5 0,890 0,880 772 ütte o% rt 25 Feſtverzins liche Werte. 4% ep. f. 6. B. 150.250] Hiide. 8 Auffe % de..,2801.250 40 0 2 %ed. Reichsan! 0, 3600,8504% Württ..915 0,300—.— 115,7] Gebk. Junghans. 60,50 88,— Stettiner Bultan 38,25 39,75 2589,50 Deutſch. Eiſenh..51,1881.—K 5 85 ce Aen 40.— 40.— Pirkeepae 88— 95— diag auen 8080 5 115 amag⸗ Meguin 40,—40,— Dürkoppwerke,. 58.—58,.—CK. H. Knorr. 69,„—UnionwerkeMaſch 58,— 55.— 5¾% J. P. Femzerg 128,5/129.0 Dynamit 15„61,2581.— ag. Jourdan 65,—05.— 417 8 1Mitteld. Kredb. 109,0 110,0 Berl.⸗Gub. Hut 158,0152.0 Elettr. Lieferung. 118,0 115,s] Gebr. ddeutſch. Disc. 98,28 98.— Berzelius Bergw. 85,.—35,— Enzinger⸗Union. 92.5092,50 Lahmeyer& Co. 101.6 101,5 eri 119,2 119,7 .. 138.5132,.0 JCarl Lindſtröm 128,0124,5 A. 45,7545.— 60,— Gebhard Textil. 86.2556.25 C 5 0 15 10 Miagene n 2%2,140 Wittener Gußſtabi 43,.—48.— 4% in Höhe von 29 589(18 972) d aufgeführt werden ſollen. Aus Gebr. Sulzer Ach. kündigt die noch umlaufenden Stüne gon der Bilanz auf 31. März 1926: Außenſtände 89 066(67 285), Waren⸗ 5 proz. Teilſchuldverſchreibungen vom 1. Juli 1920 unsd vorräte 50 698(49 063), Kaſſe und Bankguthahen 6730(11516). 28. Oktober 1920. 2 Bei unv. 300 000% AK. und 30 000% Rücklage haben ſich die 5 5 li Devi 85 Schulden von 96 723 auf 52 523 vermindert; neu erſcheint eine erliner eviſen 6 Hypothek mit 63 000. Diskonkſätze: Neichsbault 7, Lombard s, Privat 4¼ b. Safff Kalſer⸗Friedrich⸗Quelle Ach., Offenbach a. m. Der AR. be⸗ Wch.der Nel rltät 125 5 antragt nach 52 618(28 605) Abſchreibungen aus 54325(44 15 41 in.⸗M. für G. B. G. 8 N. 21 Reingewinn 7 p. H. Dividende auf die BA. und wieder 4 v. H. auf 66.J4. 10 die StA. zu verteilen und 18 514(4678)„ vorzutragen. Neee e ee eeeee 121,J00 5 Kaktowitzer Ach. für Bergbau und Eiſenhüttenbetrieb. Wie ver⸗ 7—— 5 71 825— 75 11205⁰ 1 lautet, wird für 1925 ein Abſchluß vorgelegt werden, der einen Stoctholn: 5 5 10⁰ Kronen 112,21 112,49 112,16 112•44 615 90 35 Verluſt von etwa 900 000 Zloty ausweiſen wird. Pabit e 55 5 Gulden 10070 +— 109 100.80 11257 Schleſiſche Ach. für Bergban und Zinkhüttenbetrieb, Livine gſſeben. 100 Cstndo 21.898 21,44 21.399.445 14 J (Oſt-Oberſchleſien). Die Geſellſchaft wird für 1925 einen velntiv] Feiſingfors.... 100 finnl. M. 10,545 10,885 10,52 10.802. befriedigenden Abſchluß vorlegen. Es ſoll eine Dividende zur Ver⸗ 5 00 Lire 18.885 18,878] 18,835 16,955 20,1 5 onden b. 20,888] 20,418] 20.574 20.45 24490 teilung kommen, die die früheren Schätzungen von 6 Zloty pro New.erk 1 Doller.198 4,20.125.20 449 55 Aktie zu je 100 Zloty überſteigen werde. Bel der endgültigen an... 100 Franten 31.0 240.4 313 25 Bemeſſung der Ouote dürfte die weitere Entwicklung des Zloty⸗ Sganten.. 100 Peſeten 5914 60.25 804 8 kurſes eine Rolle ſpielen. Japen: Lien] 38e 18 1596e 2%% , aee, Die amlllche Großhandelsſtandzahl im Durchſchniit April 1926. en. 100 Schilling 39.205 59.845 89.20 8984— 5 Die 8. den Stichtag des 5. Mai berechnete 7 0 e 17 12.46 1741 1743 4 5 1 des Statiſtiſch. Reichsamtes iſt gegenüber dem 28. April um 0,6..] Südſlawien 100 Dinar 774.40 4 85,.6ů2 10 von 123,4 auf 122,8 zurückgegangen. Von den Hauptgruppen Seße 4 30 30.05% f— 15 haben die Agrarerzeugniſſe um 0,7.H. auf 121,8 und die Induſtrie⸗ Athen. 100 Drachmen.24 5,26.245.26 2. 2 ia Aach 22.20 6l75 ſt. Waldtz 4e 1500 1800h;· 5 Reich..4800.40 Grkr 1 2Axeb rſcht. E. Bed 29 50 51. Helbd 75 enania en 62. 75 Zellſt. Waldho 9 1„Reichsanl. 0, 8 8% ,IToOberſchl. E. Bed. 50,— urg 97 0 Aiebeck Montan. 58,50—.— actef d. Rach 61.—61.50 ½% 68 K. Sch.———. 46e S 59.— 50.— POberſchl. Eiſen. 58,1554.— oeebe 100 Rodberg Darmſt. 18.— L= ucker aien 51,5052,504% 7 98 5,20 5,10 Grün& B Kael 101,2104,7 TOberſchl. Kotsw. 72,2570,28 Krügershall.860% IAuttgerswerte 78.—80,50 Juckerf. Heilbronn 60,5061,— 4% O. Schutzg, 14.20 5,10 Gruſchwiß Tertil 45,— 45,751 Hrenſt.& Koppel 77— 76,75 Petersb. Int. 61 900 Schlinck& C. Hög.—.——,— Juckerf. Offſtein.76.— 76,50 Sparprämie. 1919—.——.— Hackethal Draht. 70,5071,75/TPhönix Beng—.—79,.—Ronnenbergg 3,50 17 Schnellpr. Frank. 97.—67.— Juckerf. Nheingau 59,75 59.755% Pr. Schatzanw.—,——,— Hafkeſche Maſch. 186,5185,2 Nathgeber Wagg. 42.50 42.88 Ruſſenbank 47 67 Schramm Lackf.. 69, 75 69,75 Juckerf. Stuttgart 60,28 60.504% dg do.—,———Hammerſ. Spinn. 99,.—89.— Reishol, Papier 150,0 145,0 Sichel& Co. g0 ⸗ ISchucert Rebg. 99.89,36 Freiverkehrs⸗Kurſe. 4% Preuß. Konſ..365—.— Hannov. Egeſl 59,50 50.(Eahein Braunthl. 165.0 184,0 Sloman Salpetaf 75.—fl⸗ Snen Herz 95,50 25.50 Den. 71.—71.%%„ 0,860—.— Hann. Waggon 18,5018,15 Rheln. Chamotte. 54,— 58,.— Südſee Phospha 51 Seilinduſtr. Wel 12—7 7dElbenfeld. Mipfer.Hanſa Soyd. 56,5080,25 Rhein. Elektrizität 97,50 99.—Uſa. Teemeged Haie 1445 14 8 Entreheiſe, 10.— 10.— l Paphnte920 85 e. Jög,-Wien Gurn, 88.80,f8.28 Nhenania cbem. 91 45 92050 Se 77055 900 ann Naſch,2e.8088.15,omb, gutten. 27,68 48.50 Neichsſchag 1 7 900 64,50ſ68,— Roſitzer Braunk. 44.—43,25 IV.Ix 94400% 1 7 8— Paee—— 55— 895 5 iceag 9325065 erm. 61.—60.— erswerke.80,—80, nl. 9·365 76.—89.—. Sagſenwerk.. 88. J ö. naichsa 9580% 00 indr.& A irſch Kupfer 5 N 528 4% Heſſ. v. 89 u. 06 ö,3900,380 5i der 81,—78,50 Salzbetfurth.. 61.—90,— anl 0780 Ne abgef. 080 Lhbeſc Fe 8 99.10f0 atett 129.0 120,8l6e ed. melch an 9 2 05 — 2 1—%en, 2 5 Werk. 16. 8 4 Sa.55/37.—4%% Pib. Konſols 90685 155 .u. St. 91.501010S [Schubert& Salz. 87,75—.— 9/% chuckert& Co. 99,—98,853%%0„ 15 Humboldt Maſch. 47.6548,50]Stemens Elettr.—,— 4% Bayer Anl. 74⁰⁰ 050 385 Bergbau„ 1949195,0 CSstem. 2 Halste 1449 135.5,/% Bayer.Unt. 50 30 „ Jüdel& Co. 77,8578,.— Sinner.⸗G.„ 9,50 70,.— 5% F. Koßlenant. 550 76 5 0 Kalian Kahla Porzellan 69,—89,50 StoehrͤKammgru 124.0128,5%8 Prß. ert. 6 Kaie. Aterel.: 1800 Stoeen Nahm, 806 J8 8½ Nacgenrentb Fafler. Maſchin.. 38.80.20 Suüdd. Inmobdil. 83 88.— 8, Sachſ. Braunt 34 attowiz. Bergb.——12,50[Teichgräber. 2,25 2, 2 dſch Rogg · e el. E. M. Kemp. 0,40 0,40 Teleph. Berllner 61.—81.— Lanbich. Nenten 2 50 Thoerl HSelfabrit. 57,50 30,25 b) een 777J e.*„ Ber. B. Fref Zum. 58.75 88.7c 475 Beſt Schere, ön Notimeiler.88.786e.25 Ver.Ehem Gharl. 118. 53.7%„Goldte. 1 örting.. 90,5089.30B. Otſch. Nickelw. 126,5 122,4%„conv.. 7 aöſ er Hült 80— 8. Sen 40 2 46. 4% Sülberrte. 10 Koffhauſer Hütte. 625080.—/5. SchuhfBrus W 40,25 1107 4 2 5 5 9,0%%0 Ad.7—. Laurahütte.... 878097,500Ber. 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Handbuch der Deutschen Aktlen-Gesellschaften 5 111 f 25 5. Beschlußiassung über die Verwendung des Reingewinnes. Adrefßbuch der Kratttahrzeugbesitzer Badens Schwelzingerstr assE 1 70 15 40 6. Wahl von Aulsichts ratsmitgliedern(8 35 der Statulen). Adreßbuch der Exporteure und Importeure N eeN eme an der Oeneralverzammlung ist 8 28 der Statuten maßgebend. Adreßbuch 1 5 Kreciite 4 ie St schnft einlsch 5 Adrefi- und Export-Handbn er Maschinen-⸗, 0 Dema da Wery—5 1 9 rt A. N Metall- und Elektrotechn. Industrie. langfriſtia für Kommune. Induſtrie, Landwirt⸗ 95 deulsch und deren sümtſichen Niederlassungen, ſerner in Frankfurt a. M. bei der Gebäude, Geſchäftshä A f 3 dadd deren Veieinsbank und der Filiale der Deulschen Bank, in Berlin bei der Deulschen Bank Adrefbuch des Reiehstagswahlkrelses HMannheim-— ude, öt leder Art, N 10 der PiieDaumstiädter und Nationalban. Kommandugeselischaft auf Aktien sowie in München det Schwetzingen-Weinheim. erkauf von größ. induſtr. Werken vermittelt 5 ale der Deutschen Bank erhältiieh. 3898 a ſtrenaſt. Diskretion——5 1 Namens des Aufsichtsrates: a. Carl Senzich, Maunhelm. B ö, Nr. 8. eee ee Neue Mannheimer ee WWer an— Generalversammlun ersönlich oder durch einen Verireter teilnehmen will,— ve 3 26 m9. FesggmmenbaE8ig 2 15 18 df h ——— eine Woche de 425 Farnenmeeng—5 1210 oder ee f Ur—— rer Einlal al mmiung hierzu bezeiehneten en vorzu en. Gedee en eine Fiemhetg. dalenee baen als 3 1 15 ae an n 195 3— 9 Elektr. Dynamobeleuchtung auch die Hinter! dei einem Notar. Ertolgt sie, 8o ist die Teilnahme an dei Beſſer. m. Verein 3422 K eeng nicin ger afl a aen Uder + 101 luch gr gebneae 5 b On Amzüge U. Mantel Preis Ml. 14.— jetzt Nk..— merle nieht später als am diitten Tage vor der Gemetalteisammlung bei der Oesellsenalt] Aufführ einer Operette 1 + Dh w. aut u. bill angefert. 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B 50 6 3. e 25 und der Rechnungsrevisoren. dtebmasden e r e 4. Entlastung des Vorstandes und des Aulsichistates. arbeiten.—-5 Au c preiswert zu verkauſen 5. Beschlußfassung Über die Vetwendung des Neingewintes. Winkel, N 3..9. 6. Want von Aulsſcntsratsmitgliedern(5 35 der Statuten). Tel 340 Siz 11 7 Fur Fussböden Jreppenuse bJ, enbme an der Generalversammlung ist 5 28 der Statuten maßgebend. Parketthohner zauf u. Veree n Fig:GrcualochenSc Amulnel 1* 1 E Naam in amete N0 auf 5— 0—5 eeee bei W e Teppichlehr en f Aunade 80 m un en lich jederlassungen, lerner in Fra n. der m u.j bt erpla aa eu Po cnenedan ung der kilale der Beulschen Benk, in kzerfin del der Densehen Bant Maſchinenbürſten ete, Hannhelm. Fllaie densadter und Nauonalpank. Rommanditgesellschalt aut Akilen sowie in Munchen dei re Ariert ertenfter., Schäker. eieeee ee Baßt er Deutschen Bank erhältlich. N des Ac 1 1 ſl und billig'heim, K 4. 19, 3. St. amens des Aufsichtsrates: Telephon 9545. S 18 kaugelete 6 Auer ersparfes Geld der ddaaulen Der Vorsitzende: Or. Brosien. Poſttarte genügt. 5 Nae nue nle 5 75 eeee 7 rcach hat qr,Wer an der General 1 tsönlich oder durch einen Vertreter ſeunehmen will, 10 I— wenkmüßlge und Gedſ der 15 Aktien eine Woeche vor der Veraammiung bei der deselischatt—.K bei— 9 0 Tllem Schlatzimmer e e eeeeee n BVerhäunis zum Guten immer ſeuerer iſt, weiſt er ſtets ab, weil er leigen Einladung zur Generalverzammlung hietzu bezelchneten Stellen vorzu. empfiehlt ſich im An⸗ mit Spiegelſchrank u. den Wert des Guien zu ſchätzen welß. Wir führen Wate, di 5 ümiera erhän dagegen eine Stimmkarte Stellvertieter haben sich ais solche urkundlien zu fertigen von Leitungs⸗ weiß Marmor ver⸗ uten Eigenſchaſten beſtgen itte, kommen Sie zu uns i1 Ste nahme en. Es genſigt auch die Hlinterlegung bei einem Nolar. Biioigt sie, 80 ist die Teul- plänen u. 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Das ist die Sie er- Mannheimer Zeitung Das beweist die Tatsache, dass im vergangenen dahre 144 783 Uffert-Brigig aul inang Thiffre-Anzeiges bei der Geschäftsstelle ein- gegangen und weitergelei- tet worden sind. t diesen Zah en steht die:uẽ Mannheimer Zeitung an der Spitze alter ubrigen Hannheimer rage⸗ ftsſt, reif 1 1 öf.ele eb. 95 m. 15„ 825 0„„F „ JJCCCFFFT A 7 ²