aßen 15 fen gnel 5 vel⸗ 14¹ 0 431² Dienstag, 18. Mai eue Han dapreſſe: In Mannheim und Umgebung jrei ins Veſteuoder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 ohne Lerhalüal Bei eventl. Aenderung der wirtſchaftlichen Ar Isniſſe Nachſorderung vorbehalten. Poſiſchecktonto Geſchä Karlsruhe.— Hauptgeſchäftsſtelle E 6. 2.— ſraße Aebenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger⸗ 24. Meerfeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. Fernpalanzeiger Mannbeim. Erſcheint wöchentl zwölfmal. kalprech⸗Anſchlüſſe Nr. 7041. 7942. 7943. 7944 u. 7945. lann Mannheimer Heneral Amzeiger Abend⸗Ausgabe oime preis 10 Pfeunig 1926— Nr. 227 Seitung Anzeigenpreiſe nach Tarif, dei Borauszahlung pro eimig. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklam. —4 R. M. Kollektiv⸗Anzeigen werden ener berechnet. Für Anzeigen an beſtimmien Tagen Stellen und Ausgaben wird keine Veramwortung übernommen. Höhere Gewalt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge dutch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Delagen: Sport und Spiel. Aus Zeit und Leben.Mannheimer Frauen-Jeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der CTechnik. Wandern und Neiſen Geſetz und Netht Genfer Ronferenzarbeit Fur Ratsfrage bes Genfer Studienkommiſſion hat am Montag den Vorſchlag ange nterausſchuſſes über die Neuregelung der Ratsfrage nommen. Der Vorſchlag des Unterausſchuſſes beſagt: bn Die nichtſtändigen Mitglieder des Rates werden für die Dauer an. Jahren gewählt. Sie treten ihr Amt ſofort nach ihrer Wahl Ledes Jahr wird ein Drittel der Mitglieder gewählt. f„Ein ausſcheidendes Mitglied kann während der auf den Ab⸗ ſeines Mandats folgenden drei Jahre nicht wiedergewählt wer⸗ ſei denn, daß die Bundesverſammlung bei Ablauf des Man⸗ Bru—9 im Laufe dieſer drei Jahre mit einer Mehrheit von(der Jahl eil iſt noch offen gelaſſen) anders beſchließt, jedoch darf die ein 2555 auf dieſe Weiſe wiedergewählten Mitglieder nicht mehr als Aater der Geſamtheit der im Rate ſitzenden nichtſtändigen Mit⸗ ſehend betragen. Zur Einführung des neuen Syſtems iſt im Vor⸗ nur en vorgeſehen, daß es ſich bei den Wahlen im Jahre 1927 nicht käuft f diejenigen Mitglieder erſtreckt, deren Mandat alsdann ab⸗ 1998 ſondern auch auf diejenigen Mitglieder, deren Mandat im Jahre und im Jahre 1929 abläuft. derſan ungeachtet der vorſtehenden Beſtimmungen kann die Bundes⸗ Aume mlung jederzeit mit Zweidrittelmehrheit beſchließen, daß in fündiadung des Artikels 7 der Satzung zu einer Neuwahl aller nicht⸗ Falle den Mitglieder des Rates geſchritten wird. In einem ſolchen tende iſt es Sache der Bundesverſammlung, die für dieſe Wahl gel⸗ 8 4 agel feſtzuſetzen. 5 Die Zahl der gewählten Miiglieder wird auf 9 erhöht. Damit das vorſtehende Syſtem in Kraft treten kann, werden fliede nächſten Bundesverſammlung ſo ſchnell wie möglich neue Mit⸗ dahrer gewählt. Drei von ihnen werden für eine Dauer von drei enes d, drei für eine Dauer von zwei Jahren und drei für eine Dauer Podres gemählt. dung ole n, das gegen den Vorſchlag der Unterkommiſſion Einwen⸗ zich te machen wollte, hat in letzter Stunde auf Einſpruch ver⸗ miſt Mit der Annahme des Vorſchlages durch die Studienkom⸗ Alerdie dürfte die Frage der Ratsſtze ſchnell erledigt ſein. Es firdet Schleings noch einmal eine Sitzung ſtatt, die der Redigierung des richtes dient. 5 gune er Bericht der Studienkommiſſion wird auf der nächſten Ta⸗ des Völkerbundsrates in Genf auf der Tagesordnung ſtehen. NE„ Oppoſition Braſiliens? 5 Spezlaltobeldienſt der United Preß) amen⸗ Y de Janeiro, 18. Mai. Die Zeitung„Globo“ veröffentlicht der.a Dienerregenden Artikel, der nach allgemeiner Anſicht von und Hlas derung inſpiriert iſt. In dem Aufſatz wird klipp trete r geſagt, Braſilien ſolle aus dem Völkerbund aus⸗ lagenden falls der Völkerbund den geſtrigen Beſchluß der in Genf Löſun 55 Kommiſſion ausführt. Hinſichtlich der vorgeſchlagenen dieſes wird ausgeführt:„Wir ſtellen feſt, daß Braſilien ſich für die„winſengericht bedankt, mit dem der europäiſche Imperialismus möchte derikaniſche Unterwerfung unter ſeine Wünſche erkaufen ten. Der Aufſatz ſchließt, wenn die übrigen amerikaniſchen ſich aus auch ſeinem Veiſpiel nicht folgen ſollten, ſo ſolle Braſilien dem Völkerbund zurückziehen. Das Programm der nächſten Natsſitzung 0 ter de nächſte Tagung des Völkerbundsrates tritt am 7. Juni Auf deem Vorſitz des ſchwediſchen Außenminiſters Unden zuſammen. d0 gesordnung ſtehen u. a. folgende Punkte: Punkt 2: ali 8 10 1 berichtet über die von der Saarregierung für nötig gehal⸗ 6 chutzmaßnahmen für die Saarbahnen lob dann die legen, daß bei der Abrüſtungsfrage auch die ſogenannten„poten⸗ über die Reform des Völkerbundsrates. Punkt 20: Bericht Belgiens über die vorbereitende Wirtſchaftskommiſſion. Punkt 22: Bericht der Tſchechoſlovakei über die bisherigen theoretiſchen Verſuche zur Erreichung internationaler Sicherheit, insbeſondere über das Er⸗ gebnis der am 18. Mai zuſammentretenden vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskommiſſion und über die Pläne hinſichtlich der Waffen⸗ fabrikationskonferenz. Am Schluß des Programms ſteht die Note, wonach die Frage der Inveſtigationen im er.militariſierten Rheinland am 14. März 1 0 5 zwecks eingehenden Studiums auf eine ſpätere Sitzung vertagt wurde. Die Abrüſtungsvorkonferenz Am heutigen Dienstag beginnt die Tagung der Abrüſtungsvor⸗ konferenz in Genf. Die unter Führung des Grafen Bernſtorff ſtehende deutſche Delegation ſetzt ſich aus Geheimrat von Bülow vom Auswärtigen Amt, Kontreadmiral Freiherr von Freiberg, Oberſt 5 Stülpnagel, Major Schindler und Rittmeiſter Bäumkel zu⸗ ammen. Die Vorgeſchichte der Abrüſtungskonferenz Die Vorgeſchichte der Abrüſtungskonferenz iſt kurz folgende: Nach der Ablehnung des Genfer Protokolls beſchloß die Völker⸗ bundsverſammlung im Jahre 1925 eine Reſolution, worin der Völker⸗ bundsrat aufgefordert wird, an die Vorbereitung einer Konferenz für Rüſtungsverminderung heranzutreten, damit ſodann vom Ge⸗ ſichtspunkt der allgemeinen Sicherheit die Vorbedingungen geſchaffen ſeien, wie die Konferenz einberufen werden könne. Auf Grund dieſes Beſchluſſes unterſuchte das Ratskomitee im Dezember 1925 die Frage der Zuſammenſetzung und des Verfahrens einer Vorkon⸗ ferenz, ſowie die in ihr zu bearbeitenden Fragen. Der Rat beſchloß, daß die politiſche Leitung und die Vorbereitungsarbeiten in den Händen der Regierungsvertreter liegen ſoll, daß den Vertretern der ſollten, die hinſichtlich der Abrüſtungsfrage ſich in einer beſonderen Lage befinden, und daß ferner den anderen Regierungen Gelegen⸗ heit gegeben werden ſolle, ihre Auffaſſungen in der Kommiſſion zur Geltung zu bringen. In den Arbeiten der Kommiſſion ſoll die ſtän⸗ dige beratende Militärkommiſſion des Völkerbundes, ſowie das inter⸗ nationale Arbeitsamt mitwirken. Man beſchloß, ſeitens der Völker⸗ bundsſtaaten außerdem Ratsmitgliedern zur Teilnahme an der Kom⸗ miſſion einzuladen: Bulgarien, Finnland, die Niederlande, Polen, Rumänien und Südſlavien, ferner als Nichtmitglieder Deutſch⸗ land, die Vereinigten Staaten und Rußland. Rußland hat be⸗ kanntlich in ſehr ſchroffer Form die Teilnahme an der Abrüſtungs⸗ konferenz abgelehnt. Ueber das Programm der vorbereitenden Konferenz ver⸗ lautet folgendes: Zunächſt ſoll der Begriff Rüſtung unter⸗ ſucht werden und feſtgeſtellt werden, auf welchen Faktoren die Macht eines Landes im Kriege und Frieden beruht. Man will darüber diskutieren, ob es möglich ſei, die Kriegsmacht eines Landes herabzuſetzen, oder ob ſich die Rüſtung auf die Friedensſtärke be⸗ ſchränken muß. Ferner ſoll nachgeprüft werden, nach welchen Ge⸗ ſichtspunkten die Rüſtungen verſchiedener Länder cmiteinander ver⸗ glichen werden können. Die Unterſcheidungsmerkmale militäriſcher und ziviler Fliegerei ſollen feſtgeſetzt werden. Endlich ſoll unter⸗ herbeigeführt werden könne, oder ob ein allgemeiner Abrüſtungs⸗ plan durchführbar ſei. Bekanntlich beabſichtigt Frankreich bei der Erörterung der zu behandelnden Fragen den Nachdruck darauf zu tielle Kriegsſtärke“ eines Landes, d. h. ſeine Bevölkerungszahl, ſeine wirtſchaftliche Hilfskräfte, ſein Kriegsmaterial uſw. in Betracht ge⸗ / Dieutſchland hat die Erörterung dieſes Begriffs keinesfalls zu ſcheuen. Die deutſchen Vertreter werden ſich aber auch auf der kön. iſt nogfrunzöſſchen Regimenter endlich zurückgezgoen werden ſollen, nicht erſichtlich.) Punkt 6: Bericht der Studienkommiſſion ̃ perets Londoner Miſſion ausſichtslos wünſcht baldige Annahme des Schuldenabkommens ae„Echo de Paris“ zufolge haben die bisherigen Verhand⸗ ſchi ed niſchen Churchill und Peret weitgehende Meinungsver⸗ don denheiten zutage gefördert. Churchill will vor allem nichts 1990 m Vorſchlag wiſſen, wonach die Handelsſchulden, die im Jahre heilice ig werden, mit der politiſchen Schuld verſchmolzen und ein⸗ dal d Annuttäten feſtgeſett werden ſollen. Churchill beſtehe auf ſtreit di oglicher und tatſächlicher Zahlung, da der General⸗ Jeitun Geldbedürfniſſe des Schatamtes ſtark vermehrt habe. Die Mitwe hält es für wahrſcheinlich, daß Peret bereits morgen— rücte⸗ unverrichteter dinge wieder nach Paris zu⸗ werzues ren wird, um erſt anläßlich des offiziellen Beſuches Deu⸗ E. wieder nach London zu gehen. n Nae Schwierigkeit betrifft die Frage des Golddepots illionen Pfund. Die franzöſiſche Preſſt die offenbar von Enmütiarung genaue Weiſungen erhalten hat, fordert mit großer e indteit die Rücgabe dieſes Depots, doch gibt der Matin“ durch Gegenſatz zu ſeiner geſtrigen Theſe zu, daß England dazu d ergen Vertrag verpflichtet ſei, ſondern höchſtens zur Rückgabe dandeleſch von 18 Millionen Pfund, das im Zuſammenhang mit der werden chuld ſtehe und das offenbar im Jahre 1930 zurückgegeben Jahre bennle⸗ ſofern Frankreich die Handelsſchuld bis zu dieſem ee hätte. England ſcheine ſich aber dazu umſo weniger geſtellt ate wollen, als Caillaux ſeinerzeit dieſe Forderung nicht auf⸗ eſamtſchulz ſondern ſich mit dem Abzug dieſes Golddepots von der 99 5 l einverſtanden erklärt hätte. dicher 50 Meinungverſchiedenheit betrifft die Reparations⸗ das Abkommos dbauſel. wovon England mit dem Hinweis auf alſo off men Mellon—Berenger ebenfalls nichts wiſſen will. Man ſfenbar noch weit von einer Einigung entfernt. vo Konferenz dagegen zur Wehr ſetzen, daß dieſer Begriff zum alleinigen Maßſtab für die ganzen Abrüſtungsfragen gemacht wird. In der Unterredung, die Präſident Coolidge mit dem franzö⸗ ſiſchen Botſchafter hatte, drückte der Präſident die Hoffnung aus, daß das Schuldenabkommen möglichſt bald vom franzöſiſchen Parlament ratifiziert werde, da dieſe Ratifizierung unerläßlich für eine Aktion zu Gunſten der Stabiliſierung des franzöſiſchen Frankens ſei. Streik und Aus ſperrung in der parlſer Metallinduſtrie V Paris, 18. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Unter den Arbeitern der Pariſer Metall⸗ und Automobilinduſtrie herrſcht ſeit einiger Zeit eine Gärung, die ſich bereits in verſchiedenen Streiks be⸗ merkbar machte. Die Bewegung hat auch auf die Fabrik Renault übergegriffen. 6000 Arbeiter verließen die Werkſtätten, weil ihre Lohnforderungen nicht berückſichtigt wurden. Die Leitung der Fabrik beantwortete dieſen Schritt durch eine Ausſperrung, durch welche 12 000 Arbeiter arbeitslos geworden ſind. Die geſchloſſene Fabrik wurde durch ein ſtarkes Polizeiaufgebot bewacht. In den letzten zwei Tagen kam es vor dem Fabrikgebäude zu heftigen Zuſammenſtößen zwiſchen Arbeitern und Polizei, wobei es auf beiden Seiten Verwun⸗ dete gab. das deutſche Eigentum in Amerika (Speziolkabeldienſt der United Preß) Waſhington, 18. Mai. Der republikaniſche Senator Borah hielt in der geſtrigen Senatsſitzung eine Rede, in der er die Ver⸗ waltung des deutſchen beſchlagnahmten Eigentum als koſt⸗ ſpielig und überflüſſig bezeichnete. Er verlangt, daß der Kongreß ſo raſch wie möglich das deutſche Eigentums zurückerſtattel und daß darüber genaue Rechnung gelegt werde.„Eine Einziehung frenden Eigentums“, erklärte er,„hat keinen Platz in unſerem Ratsmüchte auch Delegierte derjenigen Mächte beigegeben werden ſucht werden, in welchem Umfange die Abrüſtung einzelner Gebiete vom Warſchauer Staatsſtreich (Von unſerem Warſchauer Vertreter.) 1 0 u. Warſchau, 16 Mal. Wie ein Nachſpiel der Vorwoche, in der man ſich nach Skrzynskis Rücktritt mit der Neubildung einer Regierung abmühte, wirkten einige geſpannte Auftritte, die ſich ſeit Samstag, den 8. Mai, abſpielten. Erſtens, als Witos, der einflußreiche Bauern⸗ führer, ſchnauzbartſtreichend im Wandelſaal des Sejms auf⸗ und ab⸗ ſtapfte und den Journaliſten erklärte:„Ein außenparlamentariſches Kabinett will der Staatspräſident bilden? Es kann leicht ſtürzen. Doch das Kabinett nicht allein.“ Und weiter:„Warum tritt Mar⸗ ſchall Pilſudski nicht hervor? Er hat die ſtärkſten Trümpfe. Er kann jede Regierung bilden. Er komme nun endlich aus ſeinem Verſteck!“ Das war am Samstag. Und dann? Kam am Sonntag Pilſudski aus ſeinem Verſteck? Jedenfalls erſchien er— das war nichts Neues— im Belvedere, beim Staatspräſidenten. Er traf hier Wladyslaw Grabski, der mit dem Präſidenten über ſein Kabinett beriet. Grabski wandte ſich an Pilſudski, ob dieſer ihn wöhl unterſtützen wolle. Es folgte ein— Ausdruck des Lagerlebens. Ein weitere Frage. Dieſelbe Antwort. Eine dritte Frage. Und nochmals ebenſo. Grabski, tief beleidigt, geht. Aber ſein Kabinett war erledigt. So mächtig war der Marſchall ſchon damals, der Grabski ſeinen dermaleinſtigen Kriegsminiſter Sikorski nicht ver⸗ zeiht. Aber man hielt es noch immer für ein Nachſpiel. Und ſo erhielt Witos die Miſſion der Kabinettsbildung. Er und ſeine Leute waren guter Dinge. Man tafelte Montag abend im Reſtaurant Bachus am Bahnhof. Von dort fuhr Witos ins Belvedere und erhielte ſeine Betrauung mit der Kabinettsbildung. Inzwiſchen hatten die Parteihäupter der neuen Regierungskoalition, die im weſentlichen die alte war, einen Lokalwechſel vorgenommen und zechten weiter im Hotel'Angleterre. Hier erſchien Witos um Mitternacht, worauf die Miniſterſitze verteilt wurden und das Siegesfeſt weiteren Verlauf nahm. Am Ddienstag früh las man in ſechs Zeitungen, was Pilſudskt von der neuen Witos⸗Regierung dächte. Daß ſie korrupt ſei, daß ſie ein Spitzelregiment repräſentiere, daß ſie Regierungsgelder mißbraucch e, daß, als dieſelben Leute ſchon bereits einmal an der Macht waren, ſie ihm, Pilſudski, nach dem Leben getrachtet hätten. Seie Anklagen fußten darauf, was ſich 1923 abgeſpielt hätte, als eine faſt genau ebenſo zuſammengeſetzte Regierung unter demſelben Witos am Ruder war.„Sie haben unſaubere Hände.“ Das erſte, was die ſo Angegriffenen taten, war die Beſchlag⸗ nahme jener ſechs Blätter. Darauf erfolgten nachmittags Kund⸗ gebungen von Pilſudski⸗Offizieren in Warſchauer Kaffeehäuſern; Flugblätter aus durch die Stadt ſauſenden Autos:„Wir laſſen den Staat nicht von Diebsgeſindel ausrauben! Wir laſſen die Armee nicht verſchachern. Es lebe Polens oberſter Heerführer, Marſchall Pilſudski.“ Man hielts für ein Nachſpiel. 18 0 Aber es war ein Vorſpiel geweſen! Das Feſt im Bachu⸗ und im Hotel'Angleterre hatte zu lange gedauert. Die heiteren Zecher hatten ihre Macht in den Champagnergläſern ertrinken laſſen. Mittwoch früh ſchien alles ſtill. Da, mittags die Nachricht in der Pilſudski⸗Preſſe: In der Nacht iſt ein Ueberfall auf Pilſudskis Villa verübt worden. Was, ein Ueberfall? Alſo trach⸗ ten ſie ihm wirklich nach dem Leben! Wer nicht gänzlich ſtock⸗ ſchnupfig war, mußte das Pulver riechen. Danach mußte etwas kommen.— Und es kam in der Tat. 93 Zwiſchen 3 und 4 Uhr mittags bewegte ſich auf der Landſtraße vom Artillerielager Rembertow zur Warſchauer Vorſtadt Praga auf dem rechten Weichſelufer folgender Zug: Im offenen Auto Mar⸗ ſchall Pilſudski mit ſeinem Adjutanten. Vor ihm zehn Ulanen des ihm beſcnders ergebenen ſiebenten Regiments. Hinter ihm zehn Ulanen. Und hinter dieſer faſt wie zur feſtlichen Einfahrt ſich vor⸗ wärts bewegenden Zugſpitze marſchierten Regimenter: das 36. War⸗ ſchauer Infanterieregiment, die Zweiundzwanziger aus Siedlce, drei Artilleriebrigaden aus Rembertow, die ſiebener Ulanen aus Minsk Mazowiecki. Wie kamen dieſe Truppen ſo verſchiedener Kantonie⸗ rung hier unvermutet zuſammen? Nun, dafür war vorgeſorgt. Bis vor drei Tagen war ja noch Zeligowski, der treue Die⸗ ner ſeines Marſchalls, Kriegsminiſter geweſen. Dieſer hatte in Rem⸗ bertow eine Truppenübung für heute angeſetzt, und zwar, ſiehe da, aus lauter„Pilſudskiſchen“ Regimentern. Bilder 1be 1 Die Lafettenräder knarren; Staubwolken; Ulanenfähnlein: Bajonette. Nach Warſchaul Nach Warſchaul 47 0 0 0 Auf der prächtigen Weichſelbrücke, noch von den Ruſſen gebauk, — oben, über den eleganten weitſpannenden Bogen, oben wo man die Stadtfront, den Strom, die weite Landfläche überſchaut, trafen ſich der Staatspräſident Wojciechowski und der rebelliſche Marſchall. Uebrigens alte Freunde. Sie waren beide einſt gegen Rußland verſchworene Sozialrevolutionäre, ſaßen beide verbannt in London und hielten gute Kameradſchaft in unwahrſcheinlichen Hoffnungen und bei knapper Kaſſe. Nun iſt der eine Staatsober⸗ haupt, der andere Aufrührer. Was fordert Pilſudski? Die Re⸗ gierung Witos müßte verſchwinden. Aber ſie iſt verfaſſungsmäßig. Macht nichts, Diebe bleiben Diebe. Alſo Oppoſition mit Kanonen? Ja, und mit Maſchinengewehren.— Die Ausſprache war er⸗ gebnislos. 0 2 Mittwoch um 6 Uhr fing es an. Die Pilſudskiſten gingen über die untere Weichſelbrücke. Niemand hinderte ſie. Schon faus, verehrliche Regierung. Erſt jenſeits der Brücke kam Widerſtand. Der Schloßplatz— ein Scharfſchützenfeld. Hinter Laternenpfählen, hinter Mauervorſprüngen, hinter des alten Siegesmund Waſa⸗ Denkſäule: Schnellfeuer. Dabei ſind die Straßen voll Men⸗ ſchen. Die Straßenbahn fährt unweit vorbei; Neugierige wollent dem Schauſpiel zuſehen; an den Fenſtern Männer, Frauen und Glaubensbekenntnis.“ Kinder. Dazu trach, trach, trach, trach. Die Zuſchauer ſtieben 2. Seite. Nr. 227 —— eue Mannhélmer Zeitung(Abend- Ausgabe) 8 1 Dienskag. den 18. Mal 1926.— Soldaten Ein Schrei auseinander. ſind getroffen! Aber ſie drängen wieder heran. Schreiel Ein Offizier taumelt, fällt vornüber! im Publikum. Eine Frau liegt jammernd auf dem Fußſteig. Ein Krankenauto tutet heran. Die Träger laufen tollkühn auf den Platz. Auf Tragbahren werden die Verletzten fortgetragen. Trach, truch, trach, geht es unausgeſetzt weiter. Die leichten Maſchinen⸗ gewehre plärren, gröber ſchnarren die ſchweren. Mauerſtücke ſplittern. Wieder Schreie. Und Sturmangriff von der Brücke her. Das Publikum ſtürzt in die Torwege, in die Nebenſtraßen. Die Regierungstruppen ziehen ſich zurück! Nichts toller in dieſem Hexenkeſſel der drei Kampftage, die hier⸗ mit begannen als die wilde, leidenſchaftliche, feſſelloſe Neugier des Publikucns. Ja, iſt denn dieſes ein Match, ein Fußball⸗ wettkampf, ein Sportſpiel zweier Vereinsmannſchaften? Faſt möchte man's glauben. Und um die Parallele völlig zu machen, gibts auch unbeteiligte„Kampfwärter“. Es iſt die Polizei, die neutral(5) iſt und nur das Publikum fernzuhalten ſucht, aber freilich ziemlich vergeblich. Die drei Tage haben vielen Militärs das Leben ge⸗ koſtet, aber auch zwei Dutzend Ziviliſten, die zumeiſt ſelbſt verſchul⸗ deten Unglücksfällen zum Opfer gefallen ſind. Noch unendlich viel größer iſt die Zahl der Verletzten, die verwundet wurden, da ſie den Kämpfen zuſehen wollten. Der Tribünenplatz kam teuer zu ſtehen. Im Ujagdowfkiſpital liegen 49 Verwundete, 18 Tote; im Spital an Praga 15 Verwundete; ich Rochusſpital 3 verwundete Soldaten, 8 verwundete Ziviliſten, ein getöteter Soldat; im Heiligengeiſtſpital 4 verwundete Soldaten, 5 ſchwer verwundete Ziviliſten, 2 getötete Soldaten. Unter den Getöteten ſind drei Offiziere. Für eine Staatsumwälzung iſt die Blutſteuer mäßig; für den, den's erwiſcht hat, wars gerade genug. 5 Nachts um 1 Uhr empfing Pilſudski die Preſſe in der Stadi⸗ komandantur. Er trug Marſchallsuniform. In ſeiner Umgebung ſeine nächſten Mitverſchworenen: Oberſt Stamirowſki, Oberſt Wieniawa Dlugoſzoweſti. Pilſudski iſt jetzt 57jährig. So ſieht er auch aus. Nur wenig ergraut; das ſchwarze borſtige Haar auf⸗ wärts geſtrichen; ſtruppige Brauen; darunter helle Augen. Ein ſarmatiſcher Schnauzbart wie Jan Sobieſki. Die Haltung läſſig, eiwas vorgebeugt. Er ſpricht abgeriſſen, mit rauher Stimme, doch nicht ohne einen gewiſſen Gefühlston:„Ich kann nicht lange reden. Ich bin phyſiſch und moraliſch müde. Denn ich bin ein Feind der Gewalt; das habe ich als Staatschef bewieſen, als ich ſogleich die Nationalverſammlung einberief. Aber ich habe mich nach innerm Kampf dazu entſchloſſen, entſchloſſen zu einer Kraftprobe mit allen folgenden Konſequenzen. Mein Leben lang habe ich für gewiſſe Imponderabilien gekämpft: Ehre, Anſtand, Tapferkeit und war ein Gegner des Bemühens um kleine perſönliche Vorteile für ſich und Es darf im Staat nicht zu viel Ungevechtigkeit geben.“ Das war alles. Ideale Löſungen, aber vorläufig— kein Programm. Immerhin für den Augenblick eine höchſt wirkſame Parole. Sie liegt namentlich im letzten Wort. Unrebdlichkeit! Darüber iſt freilich nur eine Empörung, dagegen erhebt ſich eine große Anklage im Volk.„Sie regieren, um zu ſtehlen.“ Kein Flugblatt hatte mehr gewirkt als dasjenige, welches dieſen Vorwurf gegen die bisherigen Machthaber(rhob. Aber führt man Redlichkeit— mit Maſchinengewehren ein? Hat Pilſudski, der trotz aller ſeiner Fehler perſönlich gewiß ein materiell gänzlich unintereſſierter und makelloſer Mann iſt— einer der ſtärkſten Gründe ſeines Anſehens— einen Bund der Ehrlichen, der Hände zur Verfügung? Da kommt die wahre Kraft⸗ pro Die breite Bevölkerung iſt— zum mindeſten in Warſchau— völlig für ihn gewonnen. Geſtern um 9 Uhr mußten die Miniſter das Miniſterratspalais verlaſſen. Die Regie Struppen konmten es nicht mehr halten. Voran ein Auto mit Poligzeiſoldaten. Dann zwei weitere Kraftwagen mit zugezogenen Fenſtergardinen. Das war der Auszug des Kabinets Witos. Die Autos eilten zum Belvedere, wo nachtsüber das Quartier der Regierung war. Nie⸗ mand ſtellte ſich ihnen in den Weg. Aber das Publikum erkannte die Miniſterwagen.„Nieder! Niederl“ ſchallte es ihnen nach.„Es lebe Pilſudski.“ Bis tief in die Nacht währte jene freudige Ervegung, die man ſa kennt; nach allen Umſtürzen zittern die Hauptſtätte in dieſem Rauſch und Fieber, und jene, die nicht alle werden, meinen:„Nun wirds beſſer.“ Wird es das?„„„ ———— Nee Cuther wird Rechtsanwalt UBeelin, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Reichs⸗ kanzler Dr. Luther hält ſich ſeit ſeiner Abreiſe aus Berlin bekanntlich in Eſſen auf. Wie die B. Z. behauptet, ſoll ſich Dr. Luther dor! als Rechtsanwalt niederlaſſen. Fahr ſo fort mit heiterem Sinn auf zwei Dinge zu achten: erſtens, wo die Menſchen himauswollen, und zweitens wie ſie ſich deshalb maskieren. Wn a wWiener Brief e Von D. M. Jampach Das Burgtheater feierte am 9. April ſein 150jähriges Be⸗ ſtehen. Auf der Bühne verſammelte ſich vormittags das geſamte Perſonal unter der Leltung Direktor Herterichs, der eine Begrüßungs⸗ anſprache hielt, dann wurde von Herrn Devrient eine von Hermann Bahr verfäßte Feſtrede geſprochen und zunächſt Frau Wilbrandt⸗ Baudius gefeierk, die ſeit 65 Jahren dem Burgtheater angehört. Leider war die Künſtlerin durch eine Erkältung dem Feſt fern⸗ gehalten, die wir ſonſt oft und mit beſonderer Freude noch heute auf der Bühne des Burg⸗ und e es Thente Dieſes Jubiläum ſteht wohl einzig da in der Geſchichte des Theaters. Abends wurde als Feſtvorſtellung„Minna von Barnhelm“ gegeben. Man hat zu dieſer Vorſtellung die Beſten ausgeſucht. Der Theaterzettel weiſt Namen auf, wie ſie wenig Theater zur haben. Neu iſt Herr Hartmann, er iſt ausgezeichnet, muß ſich jedoch erſt an das Haus gewöhnen, in dem es ſo ſchwer iſt, verſtändlich zu ſein. Wundervoll ſieht die Wohlgemut aus als Minna umd hat viel Charme. Reizend, ung, flink luſtig Alma Seidler als Franziska, eine prachtvolle Leiſtung der 1— de la von Aslan. er die Vorſtellung inſzeniert hat, iſt ſchlicht und echt als Juſt, un Treßler ſpielt ben Wirt ausgezeichnet. Eine richtige mit allem Glanz echtes Burgtheater. Man hat in dieſen Tagen vie gegen das moderne Burgtheater geſagt und es wurde immer wieder von„Tradition und altem Burgtheater“ geſprochen. Man vergißt dabei immer, 5 die Zeiten anders waren und wir uns heute wohl kaum mit den Alten des Burgtheaters befreunden würden. Früher hatte man ein ſchönes Organ, ſchöne Bewegungen, Kultur, das iſt richtig, und konnte ſprechen, das genügte um ein guter, ja ein vor⸗ tre flicher Schauſpieler zu ſein, man kannte nur Deklamatlon und ſe ſie. Man kann nun ſpeziell am Burgtheater den Mitgliedern nicht abſprechen, daß ſie Kultur haben und die meiſten ſind gute Sprecher, ſonſt aber verlangt das moderne Theater viel mehr als das flaſſſcge. Ich habe einmal als Kind Klara Ziegler geſehen, nach⸗ dem ſie lange vom Theater abgegangen war, in einer Feſtvorſtellung. Ich war ſo enttäuſcht wie alle Erwachſenen, denn ſie paßte gar nicht mehr in die moderne Zeit. So erginge es uns 5 heute auch, wenn man die Wolter, Sonnenthal, Lewinsky ſehen wülrden. Kainz zählt nicht mehr dazu, er iſt ein Zeitgenoſſe von Reimers, Devrient, Treßler. Und unſere Bleibtreu, die Medelsky, Aslan, Heine ſind oft ſo wundervoll, wiß man d 5 im alten Burgtheater nicht beſſeres ge⸗ leiſtet hat. Freilich iſt die Führung viel ſchuld, aber einen Laube haben wir heute nicht, der Genie, Talent u Talentchen alle unter ANus dem Reichstag Der Arbeilsplan der nächſten Wochen IBVerlin, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einem Beſchluß des Aelteſtenrates des Reichstages wird mor⸗ gen Mittwoch in einer Sitzung um 12 Uhr der Nachtragsetat für 1925 erledigt werden. In einer zweiten Sitzteng, die eine halbe Stunde nach der erſten Sitzung beginnen ſoll, wird die Re⸗ gierungserklärung entgegengenommen und gleich in die Ausſprache eingetreten werden. Die Abſtimmung über eventuell einlaufende Vertrauens⸗ oder Mißtrauensanträge ſoll gleichfalls ſchon morgen vorgenommen und dann in die Pfingſtferien einge⸗ treten werden, die bis 6. Juni andauern ſollen. Vom 17. bis 19. Juni wird vorausſichtlich wegen des Volksentſcheids, der am 20. ſtattfindet, eine Pauſe in den Plenarverhandlungen eintreten. Außerdem ſoll beſtimmt daran feſtgehalten werden, am 26. Juni oder ſpäteſtens 2. Juli in die Sommerferien zu gehen. Der Vorſitz im Jentrum Durch die Reichskanzlerſchaft Marx' iſt der Vorſitz der Zen⸗ trumsfraktion wieder vakant geworden. Eine Neuwahl des erſten Vorſitzenden dürfte, wie die B. Z. meint, vorläufig nicht beabſichtigt ſein. Die Funktionen des Vorſitzenden ſollen daher bis auf wei⸗ teres von den beiden ſtellvertretenden Vorſitzenden Stegerwald und v. Guerard gemeinſam wahrgenommen werden, Brüninghaus gegen dittmann Im Unterſuchungsausſchuß des Reichstages wird der volksparteiliche Abg. Brüninghaus heute mit der Erſtattung ſeines Gegenreferates über die Matroſenunruhen und die Meuterei der Flotte beginnen. Hauptreferent war der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Dittmann, der ſeinerzeit, wie erimnerlich, in wahrheitswidriger Entſtellung die Unruhen des Jahres 1917 auf ſchlechte Verpfle und ſchlechte Behandlung der Matroſen zurückführte und die Meuterei im Herbſt 1918 als eine Gegenrevolution gegen die Genercle hinzuſtellen wagte. Der Abg. Brüninghaus erbringt den Beweis aus den Akten, daß die Dar⸗ ſtellung Dittmanns eine bewußte falſche und tendenziöſe Behandlung des Aktenmaterials darſtellt. Er zeißt, daß die Marine verhältnismäßig gut verpflegt war und daß die Menage⸗ kommiſſionen auf den Schiffen von politiſch verhetzten Matroſen als Mittelpunkte der Aufwiegelung und der Verſchwörung benutzt wur⸗ den. Er zeigt, daß dieſe gufrühreriſchen Matroſen in engſter Ver⸗ bindung mit der USPD. ſtanden. Aus den von Dittmann mangel⸗ 900 oder garnicht wieder gegebenen Ausſagen der Matroſen Köbis, eichpietſch und Sachſe geht das mit aller Deutlichleit hervor. Es wird auch nachgewieſen, daß Dittmann im Jahre 1917 zu Unrecht die Verbindung mit den Matroſenunruhen ableugnete. So wird abſchließend aus den Akten feſtgeſtellt, daß die USzD. die Matro⸗ ſenunruhen des Jahres 1917 und ihre Opfer auf dem Gewiſſen hat. Vergebens hat Dittmann verſucht, in eigener Sache die Geſchichte zu fälſchen. Daß es ihm dabei auf handgreifliche Entſtellungen nicht ankam, beweiſen einige Fälle, in denen er aktenmäßige Feſtſtellun⸗ gen ſinnwidrig kürzte oder verdrehte. Nach Abſchluß des Referates wird zu einer weiteren Würdigung Gelegenheit gegeben ſein. Die Anleiheverhandlungen der Reichsbahn Berlin, 18. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein Ber⸗ liner Mittagsblatt weiß zu berichten, daß die Anleiheverhandlungen der Reichsbahn geſcheitert ſeien. Die Meldung trifft in der Form nicht zu. Die Reichsbahn ſteht ſeit längerer Zeit in Ver⸗ handlungen bezüglich einer Anleihe, um nicht däuernd n In⸗ veſtitionen auf Betriebseinnahmen greifen zu muſſen. Die Schwierig⸗ keiten lagen darin, ob das Reich die Schutzgarantie überneh⸗ men würde, um das Papier mündelſicher zu machen Dieſe Frage wurde im Haushaltungsausſchuß des Reichstages be⸗ ſprochen. Dabei wurde vorgeſchlagen, das Reich möge die Garantie übernehmen. Die Verhandlungen werden nunmehr auf Grund der veränderten Sachlage mit den Banken weitergeführt. die Putſchöebatte im Landtag hgerlin, 18. Mal.(Von unſerem Berliner Büro). Nach einem ſtillen Anfang mit der Erledigung kleiner Anfragen wurde nach der Beratung des Notetats im preußiſchen ber wieder die NiR atte er Redner der Deutſchen olkspartei bezeichnete das Material, das der Miniſter und Herr Heilmann zur Begründung der Polizeiaktion vorgebracht hatten, als nicht ſtichhaltig. Beide hätten zugegeb on 10 man nur eine Diktatur über den Artikel 48 anſtreben wollte. Das ſei aber nut mit Zuſtimmung des Reichspräſidenten zu machen. Sowohl Herr Braun wie Herr Heilmann hätten erklären müſſen, daß der Reichs⸗ präſident dafür nicht zu 15 ſei. Somit ſei die Regierung vor allem den Führern der Wirtſchaft für die ihnen durch die Haus⸗ ſuchungen angetane Unbill Genugtuung Mit viel Lärm, aber wenig ſtichhaltigen Worten wird die ien dedere einen Ver⸗ treter der Völkiſchen und einen Kommuniſten weitergeſponnen. putſchgerüchte und deutſche Wirtſchaſt In der Miktagsblatt „Berliner Börſenzeitung“ veröffentlicht, wie ace kurz berichtet, Dr. ing. ehrenhalber Sagh⸗ v. Siemens unter der Ueberſchrift:„Zwei Millionen Arbee einen Artikel, in dem er auf den engen Zuſammenhan politiſcher Beunruhigung, ſatione, 9 die im Auslande von einer ſen 95 1 lüſternen Preſſe ſofort aufgebauſcht werde, und dem aubed mwendigen WBiggent amel. auf die irtſchaft hinweiſt. „Aber um die Kräfte im deutſchen Volk zu zerſplittern, wung Vermukungen, wie ſie eingeſtandenermaßen 1 einm. gerade in dieſem Augenblick in einer Form und unter Veſch ſtänden der Oeffentlichkeit bekanntgegeben, die das größte in der Welt, ruhige Entwicklung der Er fährt dann fort: 1len garnicht ne uf 15 von der wir abhängen, erregen mußten und 20 hoher Regierungsſtelle und nicht etwa von irgend einem ſengnf. lüſternen Blatt. Führer d Zerſtört man das Vertrauen Wit! er Wirtſchaft, dann zerſtört man die Nm ſchaft ſelbſt. Einige dieſer Führer, darunter einer, deſbehn⸗ mit am belannteſten in der Welt iſt und der außergewe 155 Vertrauen genießt, ßten de wirtſchaftstechniſchen Unternehmung tritt, deutung weit über die Grenzen unſeres Vaterlandes hina der durch das Vertrauen ſeiner Berufsgenoſſen zu der§ der jetzt an die Spitze der 0 225 deſſen Mat ue ührung, 15 20 J10 Gebildes beruſen iſt, das England ſeit langer Zeit verrebu e ſchaffen bemüht, um befähigt zu ſein, eine internationale gung auf dem Gebiete der Kohle zu ſchaffen,— dieſen wird von der Stoatsregierung vorgeworfen, in Pläne verw Män iac 15 ſein, die den gewaltſamen Umſturz zum Ziele baben. 1 0 Wirtſchaft, die unter ſolchen Führern ſteht, muß man im Grade mißtrauen, deren Händen kann man nichts anvert wird das Echo ſein. Wer iſt denn in erſter Linte die doutſcheee Vell, ra W ſchaft? Millionen Menſchen, die darin ihr tägliches Brot ſi müſſen und heute ſchon nicht finden können. Zum größten Steh es ihre führenden Vertreter, die völlig überſehen, welchen ſie durch ihr aus der ſich durch deren ihnen die Macht gibt, dieſe Keulenſchläge auf die Wirtſchaft m ſaufen zu laſſen. umüberlegtes Vorgehen gerade in den Kreiſen ae en die Zahl der Brotloſen zuſammenſetzt, in dei d 0. Vertrauen ſie zu den Stellungen gekommen ſin b Politit wird zum Verbrechen, pennf die Lebensmöglichkeiten des Volkes zerſtört. In der Senatskommiſſar die Erklärung des Senats verleſen, die Für und gegen dr. Neumann N geſtrigen Bürgerſchaftsſitzung wurde von dem a über das gegen Bürgermeiſter Dr. Neumann vorgefundere ⸗ terial enthält. cnitglieder ſich traten die krank iſt, rückhaltlos trauensantrag gegen Dr. Neumann wird die an 26. Mai erfolgen, der vorausſichtlich zur Annahme geſ Während die fünf ſozialdemokratiſchen ach, egen die Haltung des Bürgermeiſters ausſor eie fünf bürgerlichen Senatsmitglieder, von denen ſſh⸗ für Dr. Neumann ein. Ueber den ug angel lonn wird, da die vier Demokraten ſich für das Mißtrauensvotum ſprechen we Kattsruhe, 18. Mai. gebäude die Eröffnungsſitzung der badiſchen ſtatt, die mit einer kurzen Andacht von Prälat Kühkemerſhende geleitet wurde. In der Eröffnungsanſprache gedachte der Vorſt der Landesſynode, Vankdirektor —— verſtorbenen Mitglieder der Landesſynode, die von weſenden durch Erheben von den Sitzen geehrt wurden, pflichtete die treuen Erfüllung der ihnen übertragenen Obliegenheiten. n Be. br. Wurth erſtattete ſodann in kurzen el dabel richt u. a. über die Kirchenkonferenz in Stockholm. Er präſident rden. Letzte Meloͤungen Eröffnung der badiſchen Landesſynode 5˙ Geſtern vormittag fand im gardie Landesſi ein⸗ eller, der im Laufe der 1 lt zbnis J 8 Gelbteeiage neu eingetretenen Mitgliedern durch ein treiſte kung die Frage, ob die Kirche nicht hie und da ſich in ihrer Auswiche Aufh auf ſozialpolitiſches Gebtet begibt, in dem ihre eigentliche Aucht die Stellung der geiſtigen Waffen für den Wirtſchaftskampf ein liege. Die Rückſtand, vor allem im badiſchen Landtag. In den badiſchen ertretung des evangeliſchen Volksteils ſei da und Zqhulen rwe müßten 210 evangeliſche Lehrkräfte mehr ve werden. ll *Der Vorſitzende der ſozialdemokrakiſchen Reichstagsfran der Abgeordnete Müller⸗Framken, ein geborener 4 55 heimer, begeht heute ſeinen 50. Geburtstag. ˖ Jahren dem ſozialdemokratiſchen Parteivorſtand an und 10 Jahren des Reichstags. Im Juni 1919 begleitete er in dem dam Kabinett das Außenminiſterium und unterzeichnete in Per 1 10 ſall, ört Er gehõ mit Unter ung der Nationalverſammlun gemeinſam mit dem Zentrumsabgeordneten Bell den 150 9 Im März 1920, nach dem Kapp⸗Pulſch trat M pg⸗ ſut Spitze der Reichsregierung. Seine Kanzlerſchaft war allerdil von kurzer Dauer. einen Hut bringen konnte und ſo glänzende Vorſtellungen brachte, wenn e eine Rolle nicht ſo erſtklaſſig beſetzt war. Jeden⸗ falls hat das Burgtheater heute noch ſo viele wundervolle Künſtler, deet ſo einen prachtvollen Rahmen, daß man das arme Heſterreich um dieſes Kleinod beneiden kann. Die O 855 brachte neu einſtudiert Hans Pfitzners Oper„Die Roſe vom Liebesgarten“. Seit ſechzehn 5 iſt dieſes reizvolle Werk Pfitzners nicht mehr in der Oper aufgeführt worden, wohl hauptſächlich deshalb, weil man ſich die große Arbeit e wollte, die das Einſtudieren erfordert. Sie hat in den vielen Jahren nichts von ihrer Klangſchönheit und Melodik verloren. Das Romantiſche und Träumeriſche dieſes Werkes hat unendlich viel Reiz und Stim⸗ mung. Trotzdem die Oper heute 25 Jahre alt iſt, wirkt ſie neuartig, nur manchmal an Wagners große Werke gemahnend, die nicht altern. Die Aufführung war durchwegs gut. Am Dirigentenpult wieder ein⸗ mal ein Ereignis: der Meiſter ſelbſt. Er wurde mit dem Orcheſter ſtürmiſch gefeiert, das unter ſeiner Leitung einen Feſttag hatte, wie immer, wenn dieſes weltberühmte Orcheſter den richtigen Führer hat. Dann iſt es wieder das unerreichte. Frau Jeritza iſt uns zurück⸗ gekehrt, ſie ſingt unter Ausſchluß des Radio ihr„Mädchen aus dem oldenen Weſten“ und wird wie immer ſtürmiſch Aalen auch kommt ie zu keiner Probe, man muß ſich viel von ihr gefallen laſſen, aber es gibt eben nur eine Jeritza. Moiſſi gaſtiert im Volkstheater. Man muß es ihm laſſen, er gehört zu den Künſtlern, die immer ſleißzig ſind, immer neue Auf⸗ gaben ſuchen, aber es gibt eben wenig guke Stücke. Er ſpielte zu⸗ nächſt Pirandellos„Heinrich IV.“ Das Stück brachte keinen großen Erfolg außer für Moiſſi, der den Heinrich glänzend ſpielte. Dann ſpielte Moiſſi Romaln Rollands„Ein Spiel von Tod und Liebe“. Warum er 77 Stück Rolland gewählt hat, iſt ſchwer zu ſagen, wohl hat ihn die Geſtalt des Courvoiſier intereſſiert, der gelehrte Revolutionär, den er weltentrückt ſpielt und eine ſehr intereſſante Lelſtung ſchafft. Auch ſeine Maske iſt prachtpoll. Wir ben nun auch einen Hamlet im modernen Koſtüm mit Moiſſi als mlet und dem engliſchen Regiſſeur + Die ae war 2 intereſſant, ſie hat bewieſen: eine gewiſſe Möglichkeit, die Klaſ⸗ iker auch im modernen Koſtüm aufzuführen— aber nicht die Not⸗ wendigkeit. Wird ein Klaſſiker, mit guten Darſtellern, mit echten Koſtümen im Stil der Zeit gegeben, ſo wirkt er intereſſanter, als im modernen Kleid, nur dann iſt der Vorteil erſichtlich, wenn die 1575 tigen Schauſpieler nicht die Grazie, die Kultur, die Sprache der klaſ⸗ ſchen Zeit beherrſchen und ſo immer aus dem Rahmen fallen. biſſis Hamlet iſt im Koſtüm wie im Frack ausgezeichnet, er ändert kaum etwas in ſeiner Auffaſſung, er wirkt da wie dort intereſſant. Nicht von allen Darſtellern dieſer Vorſtellung kann man das ſagen, es gibt heute gar zu viele, die nichts lernen, die der Anſicht 8 Talent iſt alles und wir werden vielleicht durch den heutigen Nieder⸗ gang des Theaters wieder dahin gelangen, daß von den Schau⸗ ſpielern nur die beſten ſich halten lönnen und wir wieder eine Hoch⸗ kultur des Theaters bekommen, wie es früher der Fall war. 2 Theakernachrichten. dorfer Goethe⸗Feſtſpiele ſollen dieſen Sommer Leben erweckt werden; geplant ſind Geſamtgaſtſpiele he der Bühnen im Düſſeldorfer Schauſpielhaus, das ſich eben here Theater und Muſt Die feit 1914 eingeſtellten 55 1 Dernfele f einigen Aufführungen beteiligen will.— Die Kölner— aung 6 Glucks„Iphigenie auf Tauris“ in der Be Richard St Hum ee rauß vor.— Oberſpielleiter Wolfram dinck folgt in der mächſten Spielzeit einem Ruf's Oberſtech, de an das Stadttheater e Fritz Buſ Generalmuſi mächſte Früthjahr zu einem fünfwöchigen Gaſtſpiel als Newyorker Sinfenieorcheſlers verpflichtet.— Irene 9000% die Katewe dergeen der Berlider E mehrer eine Zierde des Wiesbadener Landestheatbers eintreten.— daß Clemens Krauß als Nachfolger das 1 Operntheater 1 5 wird, in der„Neuen Fr. Preſſe al⸗ nöchſten bezeichnet; doch in der ehe Spielzeit Frankfurt verlaſſen und die Tätigkeit in werde. Auch der Frankfurter Opernregiſſeur Dr. Lo; ſtein wird man im Unterrichtsminiſterium damit daß Schalk rung ſeiner Unabhängigkeit der direktoralen Befugniſf laſſungsgeſuch zurücknimmt. 25 8— rde 1 del kdirektor der Dresdener Staatsoper wu Degpe⸗ toatsoper, Verbor ei den des Natlonaltheaters Mannheim, wird wege cheine es trotzdem ſicher, daß Krauß Wien del har W eechen Frankfurt gegen Wien vertauſchen. lebrigens Zucſch e Kunſt und Wiſſenſchaſt en Ae Hochſchulnachri— Zum Nachfolger des don ſe Prdint, — ude e Wür ür neuteſtamentliche Exegeſe an der Univerſität Wiür t 3, wie ſchon kurz berichtet der P 1 10 5 15 burg i. Br. Pfarrer in Burkheim am Kaiferſtuhl Dr. Gebiete n Wikenhauſer Der beſonders auf dem ztige 77 bibliſchen Geſchichtedes Haßz enhalh loge iſt 1888 zu Welſchingen(Baden) geboren. Dr. Mi. geröfſentlichte eine Reihe von Abhandl Fragen, ſowie zur Geſchichte der antiken Foſſile menſchliche—— In dem Widegort eing bei Moskau ſeltener Form gefunden worden. durch Prof. Dr. Valentin Weber bug⸗ rivatdozent an der Unive thol, euen Teſtaments fachliterariſ 17 en Aber neuleftalte tenogrophie. nfen ile ne und zwei Verſtein jeſer Sbel Die Unterfuchung dgen, Pawlo w. hat noch der„Umſchau' ergeb die ſoſen, ſind Mammutzä ſich um verſteinerte Menſchenhirne handelte, irns erhalten ſind, daß man nicht nur die Furchen de⸗ Gros ſteineden dern auch die des Kleinhirns erkennen kann. Gehirne mit Mammutzähnen ſehr 1* ſo nimmt man an, daß das Gehirn von Menſchen aus e gte Zeit ſtamm. 1 Da die v zuſommengefunden — *+ ————————— — · ee 28 8 n — — De Mlwmdigken von einem ſolchen Eiskoloß gerammt wurde. Ein⸗ den. Nneue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 3. Selte. Nr. 27 Die weiße Gefahr die Guibelc im Mai und Juni, wenn unter der Sommerſonne 8 anlendgleiſcher brüchig werden, reißen ſich große Teile los eten mit dem Labrador⸗(Polar⸗/Strom die für 155 amerikaniſchen Küſte entlang, an. Dieſe Eisberge bilden de Schiffahrt eine große Gefahr. Wer erinnert ſich nicht noch nterganges des Rieſendampfers„Titanic“. * de Man erkennt die Annäherung auf den Schiffen durch das 0 el⸗ Sinken der Temperatur. Alle Schiffe ſind angewieſen, genaue Reiſe nach Süden,] dungen über das Sichten der Eisberge zu machen. An Hand dieſer Aufzeichnungen können dann die Schiffe über die Bewegung der Eisberge unterrichtet und rechtzeitig gewarnt werden. burger Seewarte führt darüber genaue Statiſtiken. der bei voller!] rikaniſche Regferuna aing dazu über Die Ham⸗ Die ame⸗ Warnungsſclffe bei Eisden Tauſend Menſchenleben gingen dabei elend zugrunde. dervorde ragen zum Teil bis über 100 Meter hoch aus der See alz 0 Da jedoch das ſpezifiſche Gewicht des Eiſes geringer iſt in die Ydes Waſſers, ſteigen ſie auch noch einige hundert Meter Klloen Tiefe und erreichen manchmal einen Umfang von mehreren netern. Für die Schiffahrt bilden dieſe Eisberge, wie ſchon vähnt Oe Jamaſ eine große Gefahr, ganz beſonders auf den viel befarrenen nuar 5i im Süden der Neufundlandbank, wo ſie in den Monaten reich 20 is Juli, und zwar namentlich im April und Mai ſehr zahl⸗ ſich bildlrreten. Die an der Grenze des Golf⸗ und Labradorſtromes nden Nebel erhöhen noch die Gefahr des Zuſammenſtoßes. Wirtſchaftliches und Soziales Zordom Ausbau des Oberrheins Baſel—Bodenſee Jorderungen nach raſcheſter Elektrifizierung der badiſchen Bahnſtrecken. * dor„Konſtanz. 13. Mal. Der Rheinſchiffabrtsverband Konſtanz bieltf W. 1 Tagen hier unter dem Vorſitz von Kommerzienrat Dr. 11 eaeler eine ſehr aut beſuchte Arbeitsausſchuß ⸗ nditng ab. Den Tätiakeitsbericht erſtattete dabei Handelskammer⸗ arlsrube raun. Sodann berichtete Oberbaurat Altmaner aus lür die e den Stand des Ausbaues. Die Projektierunasarbeiten Suaßente trecke Baſel—Ealisau. aufaeſtellt von der Waſſer⸗ und abſchni e den Karlsruhe ſind fertiageſtellt. Auf dem Strom⸗ ſchen dbaut au.—Schalfbauten. der von der vom Nordoſtſchweizeri⸗ wird bat 25 für Schiffahrt Rhein⸗Bodenſee in St Gallen bearbeite! eine a die Umaehunasfrage des Rheinfalles Nrveettterte befrledtaende wiriſchaktlich und landſchaftiich alücliche ülle gefunden Dieſe Löſuna der Projektsbearbeiter die das dusnützen wnlbemfales in einem Werk(Proſekt„Rheinfall hoch“) Stadt 18 8 ſtehen allerdinas noch alte verbriefe Gerechtsſame bauen. 5 chaffhauſen mit dem Plan, ein eiaenes Kraftwerk zu Araftwerk aegen. Zur Zeit wird von den Nordoſtſchweizeriſchen die in Baden(Schweiz) ein neues Proſekt aufaeſtellt. das niſcher 9 e eines Kraftwerkes vorſieht. weil dieſes in tech⸗ lori ct. wirtſchaftlicher Hinſicht den arößten Nukungseffekt ver⸗ Projekt wird bis zur Baſler Ausſtelluna fertiaaeſtellt. Die trouillendienſt die gefährdeten Schiffe rechtzeitig warnen. Atianue-rHnoo-Co., Berun den Eisbergen zu poſtieren, die durch einen regelmäßigen Pa⸗ Tro aller Sicherheitseinrichtungen erfordert das Befaßeen der von Eis⸗ bergen gefährdeten Gewäſſer allergrößte Vorſicht, da man nie wiſſen kann, wie groß die Ausdehnung der Eisberge unter Waſſer iſt. Der obere Teil kann ſchon ziemlich abgeſchmolzen ſein, wäh⸗ rend unter Waſſer ſich der Eisberg noch ſehr weit ausdehm Atlantic- Puo o Co., Berlin Die beiden Bilder bringen einmal ein Wachſchiff in der Nähe von zwei Eisbergen und zum andern einen gewaltigen, gigantiſchen Eisblock. Im Vergleich zu der Größe der Schiffe kann man ſich ungefähr eine Vorſtellung von der gewaltigen Ausdehnung der Eis⸗ berge machen. Nach Genehmlauna der Jahresrechnuna für 1925 und des Vor⸗ anſchlages für 1926 wurde mitgeteilt. daß die Hauptverſammlung am 16. Juli in Lörrach ſtattfindet. Im Anſchluß daran erfolat am 17. Juli eine Schiffahrtstaagung in Baſel und am 18. eine Rheinfahrt nach Straßburg. In Anſchluß an die Ausflhrungen von Oberbaurat Altmauer wurde eine Entſchließung einſtimmia anaenommen. worin zum Aus⸗ druck kommt: „Der Arbeitsausſchuß des Rheinſchiffahrtsverbandes Konſtan⸗ hält den baldigen Ausbau des Rheines von Baſel bis zum Bodenſee zur Erhaltuna der wirtſchaftlichen Wettbewerbsfähiokei⸗ Südweſtdeutſchlands für dringend geboten. Dieſer Ausbau des Rheins zur Großſchiffahrtsſtraße wird durch die Erſtellung der bereits geneb miaten oder geplanten Kraftwerke beſchleuniat deren Finanzierune von dem alsbaldigen Kraftabſatz abhänala ſſt Durch die Verwen⸗ duna der beſonders billigen und aroßen Oberrheilnwalſer kräfte für die Elektrifiszlerung der Eſſenbahnen wird der Kraftabſatz und damit die Erſtellung der Fraftwerke und die (Schiffbarmachung des Oberrbeins bervorragend aeför dert. Der Arbeitsausſchuß des Rheinſchiffahrtsverbandes Konſtan⸗ ſpricht daher die beſtimmte Erwartuna aus daß die Deutſche Eiſen⸗ bahnverwaltuna die Elektrifizierung der Bahnſtreck⸗ Baſel— Frankfurt Baſel—Lindau. Offenbura—Konſtans raſch möalichſt zur Durchführung brinat Mit tunlichſter Beſchleunſaund wären ſodann auch die übrigen füdweſtdeutſchen Bahn⸗ ſtrecken in den elektriſchen Betrieb zu übernehmen.“ Städͤtiſche Nachrichten 42. Jahresfeſt des Mannheimer diakoniſenhauſes nahm am Sonntag trotz unfreundlicher Witterung und zweier gro⸗ ßer 0 Veranſtaltungen in Wiesl ch und Karlsruhe einen würdigen Verlauf. Die Straßen der Altſtadt erhielten durch die vielen Schweſternhauben und allerlei Gäſtegruppen aus Stadt und Land ein charakteriſtiſches Gepräge. Und wie paßte die prächtige Trinitatiskirche als Rahmen für den großen und doch ſo intimen Einſegnungsgottesdienſt. Mit markigen Worten begrüßte Plarrer Ro ſt: uns aufſehen auf Jeſum!“ Das Wiesbadner Diako⸗ niſſenhous ſandte ſeinen 1. Geiſtlichen, Pfarrer Euchhof, als Feſtprebiger:„Du Herr hilfſt den Elenden herrlich. 9 junge Schwe⸗ ſtern konnten durch die e der Mutterhausgemeinſchaft zu⸗ ſeführt werden. Die Schweſternchöre hoch von der 2. Empore unier eitung von Neef und die Meiſterung der Orgel durch Hauptlehrer Nagel bereicherten die anſprechende Feier, die der Vorſitzende des Kuratoriums, der frühere langjährige deg Trinitatisgemeinde, Kirchenrat Achtnich, mit Gebet ſchloß. Auch bei der Nachfeier im chriſtlichen Hoſpis. F 4, 8, wollte der Platz nicht reichen. Hier kamen die Vertreter der Mannheimer Stadiſtationen; Pfarrer Heſſig, der Vororte: Pfarrer Dürr aus Sandhofen, der Landſtationen: 80 Kaſper aus Altlußheim und Pfarrer Kamm aus Schriesheim, ſowie der Leiter der Stadt⸗ miſſion, Prediger Sommerhalder, zu Wort. Der Jahresbericht konnte nicht von großen gewaltigen Fortſchritten erzählen, aber doch danken für Gottes Treue im Alltäglichen und das ſtille Gedeihen des Werkes, trotz aller Ungunſt der Verhaaniſſe. Möge Gott die Segensarbeit des Mannheimer Diakoniſſenhauſes weiter gedeihen und ſich ausbreiten laſſen zur Behebung der vielen Notſtände in unſerm Volk! Durch alle Veranſtaltungen ging ein Zug der Friſche und Hoffnungsfreudigkeit in der Gewißheit, daß die Nautterhausdiakonie eine reiche Zukunft⸗hat.*—1. e Einen ſchönen Erfolg anläßlich eines Geſanaswettſtreites in Unter⸗Grom bach erzielte, wie man uns mitteilt der noch iunge Dirigent des hieſigen Männer⸗Geſanavereins Sängerheim“. Mar Adam mit dem Geſang⸗Verein„Frohſinn“, Bilfingen. Trotz ſtarker Konkurrenz gelana es ihm. in ſeiner Klaſſe einen Ia⸗Preis, ſowie die zweitbeſte Tagesleiſtung zu erringen. 80. Geburtskag. Am Donnerstag kann unſer Mitbürger Fer⸗ dinand Ullmann(B 6. 4) in voller Rüſtiakeit ſeinen 80. Geburts⸗ taa feiern. Ferdinand Ullmann iſt der Gründer der aleichnamigen Getreide⸗ und Futtermittel⸗Großhandlung in E 6. 1. aus welchen Firma er ſich vor einigen Jahren zurückgezogen hat. veranſtaltungen Wühelm Furtwängler reiſt zur Zeit mit dem ſtändig von ihm geleitetken, rühmlich bekannten Orcheſter der VBerlinet hilharmoniker durch Deutſchland. Für das auf Donnerstag, den 20. Mas in den Muſenſaal anberaumte Konzert iſt ein Pro⸗ gramm ausgewählt worden, mit dem Furtwängler viele Triumrhe ſeiern konnte. 1 * Geſang. und Muſikvorkräge im Städliſchen Krenkenhaus. Im Monat April haben folgende Vereine den im Städt⸗ Krankenhaus untergebrachten Kranken durch Geſang⸗ und Muſikvorträge eine Freude bereitet: Methodiſtengemeinde, gemiſchter Chor. Bandoneon⸗ Salon⸗Orcheſter. Arbeiter⸗Geſangverein„Harmonie“ Viernheim, Männer⸗Geſangverein„Frohſinn“ Feudenheim. 1 1— »Erſtaktung von Renkenbankzinſen in Nolgebieten. Durch einen Runderlaß des Reichsfinanzminiſters ſind die Finanzämter ermächtigt worden, die in ehemaligen Notgebieten von Landwirten gezahlten Rentenbankzinſen alter Art auf Antrag zu erſtatten. Den meiſten Landwirten iſt dies bekannt. Weniger Klarheit ſcheint jedoch in den intereſſierten Kreiſen über die Vorausſetzungen zu herrſchen, die— den Anſpruch auf eine Erſtattung gegeben ſein müſſen. Zur Aufklärung ſei daher geſagt, daß nach den Beſtimmungen des ge⸗ nannten Erlaſſes nur ſolche Landwirte in ehemaligen Notgebieten bereits gezahlte Rentenbankzinſen alter Art erſtattet erhalten können deren wirtſchaftliche Lage ſowohl im Zeitpunkte der Zahlung der Zinſen als auch Ende 1925 und Anfang 1926 ſo war, daß ihnen bei einem Antrage die Zinſen weiter geſtundet worden wären. Die Er⸗ ſtattung bezieht ſich, was beſonders hervorgehoben ſei, nur auf Rentenbankzinſen alter Art, die am 1. April 1924 und am 1. Oktober 1924 fällig wurden. Um den Finanzämtern die Mög⸗ lichkeit einer einwandfreien Nachprüfung der Erſtattungsvoraus⸗ ſetzungen zu gewährleiſten, ſchreibt der Erlaß vor, daß ſeder Erſtat⸗ tung beiehe de Steuerpflichtige bei ſeinem zuſtändigen Finanzamt einen beſondersbegründeten Erſtattungsantrag ein⸗ zureichen hat. Sammeleingaben verurſachen den Finanzämtern zeit⸗ raubende Rückfragen, die das Erſtattungsgeſchäft erheblich erſchweren und auf lange Zeit hinauszögern. Sie ſind daher zu unkerlaſſen. * Anbeſtellt zugeſandte Ware. Manche unliebſamen Gebräuche der Vorkriegszeit bürgern ſich allmählich wieder ein. Zu ihnen ge⸗ hört die Zuſendung von Waren ohne Beſtellung. Eine Verpflichtung zur Annahme, zum Behalten und zum Bezahlen derartiger Sendungen beſteht nicht. Selbſt wenn Rückporto bei⸗ gefügt iſt oder der Abſender ſich zur Tragung der Rückſendungs⸗ koſten bereit erklärt hat, braucht nichts unternommen zu werden. Desgleichen beſteht keinerlei Pflicht, dieſe Ware im eigenen Heim aufzubewahren. Sie kann gegebenenfalls einem Spediteur oder Lagerhalter zur Aufbewahrung auf Koſten des Abſenders übergeben werden. Nicht erforderlich iſt auch, dem Abſender mitzuteilen daß man die Ware nicht zu erwerben wünſche, ſelbſt wenn jener in einem Anſchreiben erklärt haben ſollte der überſandte Poſten gelte als angenommen, falls nicht binnen beſtimmter Friſt Rückſendung erfolgt. Hier gilt Stillſchweigen nicht als Zuſtimmung. 2 »Schloßbeleuchtungen in Heidelberg. Die für den 20. Junt teſt⸗ ſetzte Schloßbeleuchtung wurde auf Samstag, 19. Juni verlegt. Die Schloßbeleuchtungen finden nunmehr, wie wir erfahren, am 2, 6. und 19 Juni 1. und 4 Juli und 11 Auauſt ſtatt Verle ungs⸗ Anzezgen finden in der Neuen Nennneimer Zeſtung /eiteste Verbreſtung. Sie werden. wie àlle Femilien- Anzeigen àus Nennneim. zu elnem ermòssigten Preise ver- Offenticnt Auftföge fün Gie Pfingst- Nummer bitten wir uns trünzeltig ⁊2u 1 übermitteln. Se50 Henachrichtigen. beſum ind 4. Seite. Nr. 227 Nene Maunhelmer Zenung(Abend⸗Ausgabeé) 0 Dienskag. den 18. mai 1925 Veratung des Haushallplanes der Stadt Mannheim für das Rechuungsjahr 192 Ueber den Verſauf der geſtrigen Sitzung iſt noch zu berichten: Stv. Dr. Jeſelſohn(Dem.) ſpricht einleitend ſeine Freude über die Eröffnung des Muſeums, zugleich aber auch ſein Bedauern darüber aus, daß es infolge der ſchlechten Witterung am Samstag nicht möglich war, den Ver⸗ tretern der Regierung und des Landtages die ſchlimme Lage im Hafenverkehr zu zeigen. In Karlsruhe wolle man leider, wie aus den Ausführungen des Staatspräſidenten hervorgehe, nur an den Mannheimer Erfolgen, aber nicht an ihren Schwierigkeiten terl⸗ nehmen. Redner vermißt das Rechnungsergebnis des Jahres 1925 im Voranſchlag, ebenſo die Rentabilitätsberechnung der ſtädtiſchen Werke. Verſchiedene Jonds ſchienen auch zu reich dotiert zu ſein. Die Art und Weiſe der Verteilung der 120 000 Mk. an die cari⸗ cgtiven Vereine durch das Fürſorgeamt ſei ebenfalls zu beanſtanden. Seine Fraktion ſteht auf dem Standpunkt, daß man gewiſſenhaft nachprüfen müſſe, ob Reſerven vorhanden ſind und wo geſpart werden kann. Redner wendet ſich gegen die vollkommen verfehlte Steuerpolitik des Reiches. Weiter will er wiſſen, ob der Betriebs⸗ fonds in der Höhe von 500 000 Mk. vorhanden iſt und ob dieſem Fonds noch die Zinſen zugeſchlagen werden. Karlsruhe habe 58 Pfennig Umlage ohne Gebühren für Straßenreinigung uſw. Der Umlagefuß müſſe ſo niedrig als möglich im Intereſſe der in⸗ duſtriellen Neuanſiedlung und der Nichtabwanderung gehalten wer⸗ den. Er habe ſeinen Sitz im Ausſtellungsausſchuß niedergelegt, weil ſeit deſſen Gründung im Jahre 1924 keine einzjae Sitzung ſdattgefunden habe. Die Ausſchüſſe ſollten viel mehr zur Orien⸗ tierung der Stadtverwaltung herangezogen werden. Der Stadt⸗ rat müſſe ziffernmäßige Unterlagen geben, damit man zu den ein⸗ zelnen Anträgen Stellung nehmen könne. Eine Ausgabe von 120 000 Mark für die Erhöhung des Palmenhauſes im Intereſſe einer einzigen Palme ſei nicht tragbar. Es werde auch in der Spezialberatung zu beſprechen ſein, ob die Ausgaben für die Gobelins nicht aus dem Muſeumsfonds genommen werden können, und ob die Gobelins nicht beſſer im Muſeum hängen blei⸗ ben. Seine Fraktion ſtehe auf dem Standpunkt, daß der Wieder⸗ aufbau Mannheims Hauptziel ſein müſſe. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer bemerkt unter Bezugnahme auf die Ausführungen Dr. Jeſelſohns, daß bei dem Sitz des Anilinkonzerns die Wahl auf Frankfurt ſtatt auf Mannheim gefallen ſei. Wir ſind keine Gedankenleſer. Solche Dinge müßten der Stadtverwaltung doch mitgeteilt werden.(Stv. Dr. Jeſelſohn ruft: Wir haben einen Induſtrieausſchuß!) Als Dr. Kutzer erwidert, der Referent für Induſtrieangelegenheiten ſei auch auf die Informationen aus den zugeſtändigen Kreiſen an⸗ gewieſen, bemerkt Dr. Jeſelſohn, es ſei ſehr betrübend, daß der Vorſitzende des Induſtrieausſchuſſes nicht genügend Fühlung mit der Handelskammer habe. Dr. Kutzer: Wir ſind dankbar, wenn wir von derartigen Plänen Kenntnis bekommen. Die Zinſen aus dem Betriebsfonds fließen in die Wirtſchaftskaſſe. Wir haben keinen einzigen Beamten, der nicht hier beſchloſſen worden und der höher eingruppiert wäre, als hier genehmigt wurde. Ein neues Verzeichnis iſt in Arbeit. Wir handeln ganz legal. Es iſt nichts zu verſchweigen. Wertpapierbeſtände bei den Fonds beſitzen wir ſo gut wie keine. Die Fonds werden zu den in den Werken ausgeführten Erweiterungen verwendet. Die Fonds erhalten natür⸗ lich die Zinſen. Die Bücher werden aus einer Reihe von Gründen am 30. April abgeſchloſſen. Der Etat aber wurde dem Stadtrat ſchon im Januar vorgelegt. In den Entwurf konnten infolgedeſſen unmöglich die Ziffern des Rechnungsergebniſſes des Jahres 1925 eingeſtellt werden. Als Dr. Kutzer darauf aufmerkſam macht, daß im Staastvoranſchlag überhaupt keine Ziffern des vorjährigen Rech⸗ nungsergebniſſes zu finden ſeien, bemerkt Dr. Jeſelſohn, der Staat gebe jeden Monat einen Rechnungsabſchluß bekannt. Dr. Kutzer: Ich kann Ihnen auch jeden Monat einen Abſchluß geben. Wenn Sie damit etwas anfangen können, kann ich Ihnen gratu⸗ lieren.(Heiterkeit.) Pforzheim hat aus den Ueberweiſungen aus der Einkommen⸗ und Körperſchaftsſteuer auf den Kopf 32,9, Mann⸗ heim 23,6. Dieſer Anteil bringt in Pforzheim 50,5, in Mannheim 40 Umlagepfennige oder auf den Kopf der Bevölkerung in Pforz⸗ heim 26,2 und in Mannheim 20,2 Mk. Pforzheim hat in den Etat 1926 aus den Ueberſchüſſen früherer Jahre 27,5 Umlage⸗ pfennige, Mannheim 4,5 Umlagepfennige aufgenommen. Stv. Schneider(Wirtſch. Ugg.) iſt—— größere Sparſamkeit bei den perſönlichen Ausgaben. Ge⸗ rüchtweiſe verlaute, daß ſehr viele Beamte Nebenbeſchäftigung hätten. Jede Nebenarbeit der Beamten ſolle bei der großen Ar⸗ beitsloſigkeit verboten werden. Ferner werde behauptet, daß kein Beamter eingeſtellt werde, der nicht der Linken oder dem Zentrum angehört.(Heiterkeit links.) Die Mannheimer Innungen und Verbände hätten den Wunſch, daß die Fühlung der Stadtverwal⸗ tung mit ihnen vecht vege werde. Die Klagen, daß die Stadt unrentabel baue, ſeien noch nicht ganz verſtummt. Das Bauen müſſe unetr allen Umſtänden verbilligt werden, damit die Mieten Wo iſt... 2 Kriminal⸗Roman von Olto Goldmaunn boten.) „Netanolbant bort Hier Lahufen, Dieziar Bahefene eczlt Herrn Rüders an den Apparat! Oder können Sie gleich ſelbſt be⸗ ſtellen: Ich komme morgen mittag zwölf Uhr. Er möchte alles vor⸗ ——— 151. denm niemand dort?, er alte Rüders hörte nicht mehr. Er lehnte in der en elephonzelle an der Wand. Dann rutſchte er längſam zu Boden. Während Präſident Woop immer wütender die Verbindung mit der Nationalbank, mit Herrn Rüders, verlangte—— Und während die Herren ſeines Konzerns ſich zublinzelten: „Dieſer Lahufen ſitzt wahrſcheinlich noch beim Frühſchoppen! 2. Kapitel. Es dauerte lange, bis der alte Rüders wieder ſprechen konnte. Er ſah erbarmungswürdig aus. Die weißen Haar⸗ ſträhnen klebten an ſeiner fieberheißen Stirn. Man mußte ihn auf ein Sofa betten. 505 iſt etwas entſetzliches paſſiert. Wir ſind das Opfer eines infamen Betrügers geworden. In der Maske des Herrn General⸗ direktors hat er uns um 700 000 Mark beſtohlen——— „Sie— 2 5 Herr Lahuſen war es doch ſelbſt! Wir ben i och alle geſehen——“ 15 8 Teſgel babl 55 geſehen!“ kreiſchte der Alte.„Der echte Lahuſen ſitzt in Waldburg. Soeben rief er mich an, ich ſolle für morgen alles—— Er war gar nicht hier. Den Teufel abt ihr geſehen!“ 9˙2—— blickten ſich betroffen an. Einer eilte in die Te⸗ lephonzelle. Dort lag noch der Hörer neben dem Apparat. „Hallo? Jemand dort?“ „Na, endlich ein Menſch: Schläft denn die ganze National⸗ 72* Herr Direktor——herr Direktor——. ſtammelte der junge Bankangeſtellte. Es iſt etwas paſſiert——. Der zweite Kaſſierer drängte ihn bei Seite.„Laſſen Sie mich ſprechen. Herr Direktor, nichts beſonderes erfreuliches: man hat uns por einer halben Stunde um 700 000 Mark erleichtert. „Ihr ſeid wohl alle miteinander verrückt! Opitz, Sie ſind's doch —— bhas iſt geſchehen? Nun aber im Ernſt!“ In Eile berichtete Opitz. 5 Lahuſen ſchien einen Augenblick zu überlegen.„Die Polizei Ich reiſe natürlich ſofort ab.“ Es klang ſcharf und Präſident Woop ſoll hingehalten werden. am Montag, 17. Mai 1920 erſchwinglich ſeien. Seine Gruppe ſtimme allen Anträgen zu, die Erleichterungen bringen, damit die Umlage erträglich ſei. Stv. Perrey(Deutſchnational führt u. a. aus: Es ſoll nicht verkannt werden, daß bei Aufſtellung des Voranſchlages das Beſtreben vorlag, den Voranſchlag erträg⸗ lich zu geſtalten, das Ziel wurde aber nicht ganz erreicht. Es wurde nicht genügend ſcharf abgewogen, was unbedingt nötig und was entbehrlich iſt und ſein muß, wenn man unter ſo ungünſtigen wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſen zu leben gezwungen iſt. Bei Titel 8 „Wohlfahrtseinrichtungen“ werden als Fehlbeträge faſt genau 10 Millionen Mark erforderlich. Wir müſſen dieſe großen Ausgaben in den Kauf nehmen und können nur die Hoffnung daran knüpfen, daß die Verhältniſſe ſich im Laufe des Jahres ſo beſſern, daß dieſe Summe nicht in ganzer Höhe ausgegeben zu werden braucht. Nun findet man aber bei Durchſicht des Voranſchlages eine ganze Anzahl Poſten, die das Beſtreben zu ſparen vermiſſen laſſen. Wir haben Geld für Ankauf von Sammlungen, von Gobelins, für Neu⸗ erwerbungen in den Muſeen, für elektriſche Beleuchtung in den Schulen und vieles andere. Wir haben aber kein Geld für die nicht mehr aufſchiebbare Errichtung von Schulgebäuden. Die höheren Lehranſtalten haben z. B. jetzt zuſammen 182 Klaſ⸗ ſen mit 5906 Schülern, aber nur 128 Räume. Es fehlen alſo 54 Schulſäle, das ſind zwei Schulgebäude. Man kann doch vor dieſer Not nicht den Kopf in den Sand ſtecken, wie das jetzt ſeit zehn Jahren ſchon geſchieht. Unſere Mittelſchulen ſind durch die Raum⸗ not vollſtändig desorganiſiert, denn jede Schule hat ein bis zwei Filialen. Nach Feudenheim fahren wir jetzt ſeit 4 Jahren die Schüler mit der Straßenbahn und geben dafüt jährlich 35 000 M. aus, alſo in 4 Jahren bereits 140 000.. Dafür hätten wir ſchon ein Drittel eines Schulhauſes errichten können. Wir haben Anträge geſtellt, durch deren Annahme es möglich wäre, dem Schulhausbaufonds 1000 000 M. ſtatt 250 000 M. zuzu⸗ führen, ſodaß mit dem vorhandenen Geld 17¼ Millionen für die⸗ ſen Zweck zur Verfügung ſtänden und mit dem Bau von zwei Mittelſchulen und einer Volksſchule begonnen werden könnte. Geheimfonds darf es in einer geordneten Verwaltung nicht geben. Wir leſen an verſchiedenen Stellen: dieſe oder jene Ausgabe wird aus den Einnahmen der Stadtreklame be⸗ ſtritten, wie hoch aber dieſe Einnahme iſt, das erfährt man nicht. Wenn ſolche Einnahmen vorhanden ſind, dann müſſen ſie im Vor⸗ anſchlag unter Einnahmen erſcheinen. Wir haben diesbezüglichen Antrag geſtellt. Wenn die Hauptverwaltung ſich ſolche Geheim⸗ fonds anlegt, ſo iſt es kein Wunder, daß die anderen Amtsſtel⸗ len das auch tun. Im Voranſchlag des Gaswerks findet ſich z. B. kein Wort von Benzol und dabei wiſſen wir doch, daß dieſe Ein⸗ nahmen ſo hoch ſind, daß das Verwaltungsgebäude daraus erbaut werden konnte. Das iſt jetzt fertig. Alſo ſtehen dieſe Einnahmen zur Verfügung und müſſen in Einnahme geſtellt werden. Jeden⸗ falls gibt es noch weitere Geheimfonds. Wir bitten, unſeren An⸗ trägen zuzuſtimmen und das Geld ganz ausſchließlich für notwen⸗ dige Dinge auszugeben, wie wir ſie aufgeführt haben. Auch die Erbauung eines Säuglings⸗ und Mütterheims gehört hierher. Zur Zeit ſind hierdurch zwei Infektionspavillons ihrem Zweck entzogen. Wer will die Verantwortung bei Ausbruch einer Epidemie übernehmen? Dann müſſen die Pavillons von heute zu morgen geräumt werden. Alſo auch hier verſchließt man die Augen vor den notwendigſten Dingem. Siv. Ritter(gomm.) wendet ſich zunächſt gegen den Oberbürgermeiſter, deſſen Voraus⸗ ſagen vom vorigen Jahre ſich nicht erfüllt hätten. Dann wendet er ſich dagegen, daß man verſucht, durch Ausbeutung der ſtädtiſchen Betriebe Ueberſchüſſe und damit Ausgleich zu erzielen. Er fordert weiter Herabſetzung der Straßenbahntarife und Wiedereinführung der alten Fahrſcheinhefte zu 12 Fahrten für.20 M. Bei den oberen Beamten könne viel geſpart werden. Die Stadtverwaltung müſſe hier eine Säuberungsaktion durchführen. Redner wirft der Stadtverwaltung unter Bezugnahme auf die Fälle Erythropel und Arbeitsamt mangelhafte Kontrolle vor. Bei Beſprechung der Woh⸗ nungsnot behauptet der Redner, daß zahlreiche Familien hier noch in regelrechten Ställen hauſen. Der Bürgerausſchuß ſollte energi⸗ ſchen Proteſt gegen die Steuerpolitik des Reiches und der Länder erheben. Seine Fraktion werde den Voranſchlag ablehnen, weil er ausgeſprochen arbeiterfeindlich ſei. In Norderney werde waltung ſollte auch hier dafür ſorgen, daß der Milchpreis geſenkt werde. 300 000 M. würden für die Polizei mehr aufgewendet und dafür 350 000 M. für die Erwerbsloſen geſtrichen. Die Stadt⸗ gemeinde ſollte jeden Zuſchuß für die Polizei ablehnen, ſolange ſie kein Verfügungsrecht beſitze. Die Polizei ſei nur zum Schutz der faſziſtiſchen Reaktion da. Der Oberbürgermeiſter habe gut daran getan, nicht wie im vorigen Jahre als Prophet aufzutreten, da im nächſten Jahre der Voranſchlag noch ſchlechter ausſehen werde. Damit ſchließt die Generaldebatte. Um halb 9 Uhr vertagt ſich das Haus auf heute nachmittag 4 Uhr. die Milch zu 20 Pfg. verkauft.(Große Heiterkeit.) Die Stadtver⸗ die Tätigkeit der Stadtverwaltung Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer führte in ſeinen ein i1 Ausführungen über die produktive Tätigkeit der kurperwalune den Jahren 1925 und 1926, ſowie über die in Angriff genom und geplanten Arbeiten noch folgendes aus: Schulen, Thealer, Muſeen ‚0 1. Die Gebäude der Volksſchulen ſind aus Mittein 1925 buigt, geſetzt worden. Beſonders bingewieſen wird auf die Wieder Fral⸗ ſtellung der Hildaſchule nach der Räumuna durch die leub⸗ zoſen(Koſten 84000 Mk.). auf die Einrichtuna elektriſcher Belſgh⸗ tung und einer Niederdruckdampfbeizung in der M llſtgeln ſten 179 000 Mk.), die Inſtandfezuna der., K., Wil Wundtſchule. 2. Vorbereitet wird die Errichtuna eines Schulbauſe Käfertal. ort⸗ 3. Die Mädchenfortbildungsſchule iſt durch dg Su⸗ ſtatut von 1925 ausaebaut worden durch Einführuna des 9 den⸗Unterrichtes. ren 4. Die Erbauuna eines Schul gebäudes für die h ö bah Schulen iſt in Vorbereitung: die hierfür erforderlichen ſtehen allerdings einſtweilen nicht zur Verfüagung. faſtuns 5. Eine dritte höhere Mädchenſchule zur Entla der Eliſabethſchule wurde in D 7 errichtet: ſie zählt 15 Kaaſſen. mat 6. Die Raumnot der Handelsbochſchule konnte nict behoben werden. Das Hochbauamt iſt beauftraat, zu prüfen. o ſtalle die Kurfürſtenſchule als Hochſchulaebäude umge len werden könnte. in welchem Falle dann neue Gewerbeſ chugn⸗ errichtet werden müßten, die übrigens auch bei Belaſſung der fürſtenſchule für ſie und die Handelsſchule unentbehrlich ſind. pon 7. Der Gewerbeſchule wurde das Haus N 6, 4. do un Arbeitsamt geräumt wurde, zur Verfüaung aeſtellt: die Inſtandſe erforderte 60 000 Mk. zbel⸗ 7a. Für das in E 5 ganz unzulänalich untergebrachte Fr Anl ſeminar ſoll an der 1 95 en. Vor usſchuß in 2 1 Ni Sladt Nauneln trat der VLe rforgungsanſta deutſcher Bühnen bei. ater 9. Eine Reihe wichtiger baulicher Verbeſſerungen im The wurden durchgeführt, insbeſondere ſolche der Feuerſicherheit. ealet 10. Um den Muſenſaal frei geben zu können und dem Reit⸗ das Spielen dortſelbſt zu erſparen, wurde ein Projekt, die ealer halle im Schloſſe mit anſtoßenden Räumen für ein Thiger umzugeſtalten, ſorgfältig Die hohen Koſten 7 nſt⸗ ſeits und die wirtſchaftliche Kriſis zwangen, dieſen Plan e weilen aufzugeben. bav- 11. Aus denſelben Gründen werden die Pläne über An 99n ten an das gegenwärtige Theater und Erbauung rdben Magazinen zurückgeſtellt. Die umfaſſenden Studien we hoffentlich in beſſeren Tagen verwertet werden können. An⸗ 12. Der Bau eines Planetariums auf einer neineheim höhe des Luiſenparkes wurde begonnen. Damit iſt Muerſf agen dem Beiſpiele anderer Städte gefolgt, wenn es ſich auch be e⸗ mußte, den Kuppelraum als großen Verſammlungsraum ſtalten. Die Koſten ſind auf 330 000 M. veranſchlagt. eug⸗ 13. Die Völkerkundliche Sammlung im Zgeite haus wurde im Dezember 1925 nach jahrelangen Vorar eröffnet. fpand 14. Nach Umgeſtaltung der Schloßräume mit einem Auftche⸗ von über 260 000 M. iſt das Schloßmuſeum und das kond⸗ mäldeſammlung eröffnet worden. Dem Muſeum gube⸗ ſind 130 000 M. nach ſeinen Verluſten durch die Inflation wieſen worden. Schulſpielplätze und Haupkſpielfeld J. Für die Wiederherſtelung von 3 Spielpläben e kenloch, Luiſenpark(anſtelle der Radrennbahn) und Sellwe Zin⸗ 87 000 M. bereitgeſtellt worden. Ein neuer Spielplatz im An⸗ denhof(Pfalgplatz) wird vorbereitet(Koſten 48 000 W 51. ſloßend an die Rennwieſe werden 2 Schulplätze und ein en ſpielfeld mit einem Koſtenbetrag von 420 000 M. errich Spiel⸗ Voranſchlag 1926 ſind Mittel für den weiteren Ausbau von plätzen vorgeſehen. S 91! 2. Die Vereine für Leibesübungen und 5 ſind nach beſtimmten Regeln unterſtützt und gefördert wor in eil⸗ g. Die Erweiterung der Schulſpielplätze läben zelnen Volksſchulen durch Ueberweiſung von anſtoßender bungen wird auf Grund der Vorſchläge des Ausſchuſſes für Leibes vorbereitet. KAirchenbauten 16 re wurden durch Ueberlaſſung von Grundſtü/den gu Füigeft 1 gefördert, insbeſondere für den Bau emer katho euoſthein Kirche im Waldhof. Wegen Kirchenbauten in N ſchweben noch Verhandlungen. 5 Der Vertrag wird in ſpäteſtens zwel Wochen abgeſchloſſen. Bis da⸗ hin iſt der Täter g 117 oder——. ich ſchaffe Erſatz. Schl „Was hat er geſagt?“ fragte Rüders 9 7 Opitz beſa lachend ſeine polierten Fingernägel.„In vier⸗ zehn Laberehelen wir 55 700 000 Mark zu verſchenken, läßt er beſtellen.“ Die andern große Augen. Alle Achtung! Dieſer La⸗ ließ ſich nicht klein kriegen. Als ob 700 000 Mark ein Pappen⸗ tiel ſeien. Die Kriminalpolizei war bereits tälig. Allerdings nach einer anderen Wng Dee Köchin Flora hatte ſie von der Stadtvilla aus angerufen. Man möge einen ermordeten Direktor Lahuſen ſuchen. ie glaubte ſelbſt nicht daran. Nur weil Rüders ſie ſo ge⸗ rängt hatte. rſt als die direkte, richtige Meldung von der Nationalbank einlief, ſichtete man die Spreu von dem Weizen, ſah man endlich klar. Eine unerhört dreiſte Tat war begangen worden, das mußte man ſagen! Ein ganz allein arbeitender Verbrecher, der am hellen des eigenen Direktors, die ſo glänzend war, daß ſelbſt langjährige Angeſtellte ſie nicht durchſchauten. Kriminalaſſiſtent Buß erhielt den Fall zur Bearbeitung. Und er war geſonnen, ſich daran die Sporen zu verdienen. Aus dem aktiven Offiziersſtande hervorgegangen, bei der Verminderung der Reichswehr ausgeloſt, ohne Vermögen... Ein Gönner hatte ihn im Kriminaldienſt untergebracht. Unwillig hatte ſich Buß die erſte Zeit dem Bürodienſt unter⸗ zogen. Es fehlte ihm die gewohnte friſche Luft. Um dies auszu⸗ gleichen— ſo ſpotteten ſeine Freunde— ſtürzte er bei jedem neuen „Fall“ zunächſt ins Freie, zu einem Augenſchein. Auch Zeugen ſehe man bei ihm nie im Amtszimmer; mit denen gehe er ſtundenlang ſpazieren. Hieran war nur das eine wahr: Buß hatte bald eingeſehen, daß im feierlichen Amtsraum die Leute befangen ſind, nicht frei von der Leber wegreden, wie hypnotiſiert das Tintenfaß anſtieren, oder beim des Protokolls den Flug der Vögel vor dem Fenſter verfolgen. nders bei der Arbeit, bei einer Zigarre, in gewohnter Um⸗ bung, ohne Stehkragen, oder während eines Ganges um die tadtmauer. Da pflegte der Kriminalaſſiſtent Buß ſeine Leute zu ſtudieren und auszufragen. Der ſchneidige Aſſeſſor hinter dem grün verhangenen Tiſch richtet zwiſchen ſich und dem ſchlichten Mann aus dem Volke eine Mauer auf. Zu Buß— in der abgenutzten Lederjoppe, das grüne, von Wind und Wetter arg mitgenommene Hütchen auf dem rechten Ohr, meiſt die gräulich riechende Stummelpfeife im humoriſtiſch ver⸗ zogenen Mundwinkel— zu Buß hatten ſie alle Vertrauen. Selbſt die ganz ſchmeren Jungen, die— in die Enge getrieben— ſich bei ⸗ Tage eine Großbank um nahezu eine Million beſtahl. In der Maskeſ — Biß nahe eines Freundſchaftsverhältniſſes zum„kleenen, ſchicker, ld —— g8i obwohl er eth das——— Hülchen ſchick, obwohl ſie ihn mir in der alten Lederjoppe, nebſt 2 werlennuns kannten. Aber gerade in dieſen Beziedungen lag die ſeitens dieſer Leute vom Fach. lliche Be⸗ Im Fall„Nationalbank“—— Buß nicht eine polzes 0 Be⸗ ſtellkarte aus. Etwa mit dem Vermerk:„Die Dunung r 15 f — 5 97 7 5 0 Mark in.45 25 arb ung mit zu bringen. on onhweſen 0 Ha auf die 80— mit in das Haup arrte, au 38 ugen in gerzlſchhtes Peileid! Laſſen Sie ſich nicht umwude mehr graue Haare wachſen. Auf ſon genial veranlagten 0 wäre jeder andere auch hereingefallen. mich ni Der Kaſſierer war herum 1—8„Sie wollen verhaften?“ ſeinen Augen 1 n Tränen. Jcch inte, „Aber wazu und weshalb?“ lachte Buß behaglich.„Liſch 45 reſſiere mich nur für die Sache, weil man ſie auf 538 ſollen mie ier ſegt hat. Da erkundigt man ſich gern an der Quelle. Sie hi mal die Geſchichte hübſch der Reihe nach erzählen. Haben ine, w vier Wände, giſchen denen wir tört ſind? 300 Wieg aer 2 d ich niemand über den Knaſter meines Feld⸗, Wald⸗ und en e bleiſchen⸗ aufregt? Uebrigens, die ominöſe Quittung Wir mir anvertrauen. Sie ärgern ſich doch bloß über das Hände die letzte halbe Stunde wohl durch hundert verſchiedene man n gangen ſein, was? Eine wirklich gute Fälſchung ſieht 10 jeden Tag——“ 313 n Sie mich Der alte Rüders ſtraffte ſich unwillkürlich.„Da kennef Al⸗ 5 ſchlecht, Herr Aſſiſtent! Die Quittung iſt im Sedeſchranfeftgehalle merkte, daß wir betrogen waren, habe ich die Schlüſſel f 75 als wenn mein Leben dranhinge.“ auf. 112 „Bravo!“ Die grauen Augen des anderen leuchteten nſchmn, nenne ich Spuren konſervieren. Ein Beweis für 3 Daumene Hätten Sie etwas zu verbergen, fänden wir zwanzig drücke und mehr auf dem kleinen Stück Papier.“ aus duul 8 rankes. Bei ig ſperrte er ſie in aus Glas, das er in eine der vielen Taſchen der Lebegge ſenkte.„Ich ſetze Ihre Vorſicht fort. Unſer Polizeihund ſber 70 noch etwas zu riechen bekommen. Nun wollen wir un? cder Nali Büſche ſchlagen. Ah, hier hinein—— Fein, die Hälfte 11 nalbank beſteht ja aus Salons!“ enzzim, Der Raum, den ſie betraten, war ein kleines Konfegel mah mit ſchweren Ledermöbeln; an den Wänden wertvolle darg in breiten goldenen Nahmen. Die Mittagsſonne ſtrahlie, auf de die Spitzenſtores und ſchuf durchſichtiges Wlumengedegte⸗ Rot und Grün des Perſers, der den ganzen Boden be 1(Fortſetzung folgt) it ner, nſt⸗ a 17 n den An⸗ eim gen tell md 75 ge⸗ nl⸗ ind 1 5 + b. el⸗ in⸗ — 2 Mlan Die j emne ſehr . Dienstag den 18. Mal 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Ar. 227 verkehrsmaßnahmen 75 Die private Fürſ orge wurde in umfaſſender Weiſe ch 8—4 ne R t zinrich„auch konfeſ⸗ 1. Die Ausführungsarbeiten der Friedrich Ebertbrücke, fonelter find Zuſchuffe geleſten 995 Bucgſchaften dur Eeneg Sportli e Kundͤſchau Spätenen Aufwand von 2 560 000 Mk. Fetttr ſo voran, daß im anm berbſt wahrſcheinlich die Brücke dem Verkehr übergeben werden 2. Die Regelung der Verkehrsverhältniſſe an der Fried ⸗ deſcndbrce veranlaßte umfaſſende Arbeiten und Studien, ins⸗ Fortauere auch Beſprechungen mit der Polizeidirektion. 8—10 iſt dieſe Regelung bis zur Vollendung der Friedrich wruce verſchoben worden. 17 Die Durchführung der Gutenbergſtraße bis 550 Friedrichsbrücke wird durch die in dieſen Tagen be⸗ lecttenden Anſchüttung aus dem Aushub bei den Kanalbauten am 10 1 Neckarufer vorbereitet; dort wird vorerſt ein Spazier⸗ g mit Baumanlagen gewonnen.(Koſten 279 000 Mt) der 5 Im Zuge der Kobellſtraße wurde der Bahnkörger gün.E. G. unterführt(Koſten 26 000 Mk.), um eine Fuß⸗ ſßrverbindung zu gewinnen. Berſic Die Neckarſtraße ſüdlich von Feudenheim wird unter Negacdichtigung der Verkehrswünſche der Stadt über den neuen arkanal geführt; die Stadt hat die Mehrkoſten von 100 000 von d übernommen. Ebenſo wird eine neue Straßenverbindung der Neckarſtraße geſchaffen, un der Be⸗ 5 7 Goſten 770 5 M) nheim den Weg zur Fähre zu erleichtern üp 6: Vei Brown, Boveri& Cie. wird ein Fußgä ſt f. gängerſteg ber die Bahngleiſe errichtet; die Arbeiten ſind im Gange. Fußgs An der Riedbahnbrücke wird ein Steg ebenfalls für 192 Wänger angebracht. Mit der Fertigſtellung iſt bis Frühjahr zu rechnen. Die Rheinbrückenauffahrten werden verbeſſert. worder der öſtlichen Auffahrt liegenden Eiſenbrücken ſind verſtärkt breitert Die weſtliche Auffahrt wird auf 11 m Fahrbahn ver⸗ 9. We Wegen der Verbeſſerung der Straßen zwiſchen Nenmnbem.-Heidelberg. Mannbelm.—Weinheim und Mannheim— den zruhe, insbeſondere für Zwecke des Autoverkehrs, wer⸗ rhandlungen mit der Landesregierung geführt. 155 Sicherheit und Annehmlichkeit des Verkehrs iſt durch n erhöht Verbeſſerung der Straßenbeleuchtung Siadibebauung Nan Der generelle Bebauungsplan für die Stadt inheien iſt vom Hochbauamt ausgearbeitet worden. mäzig Eine große Anzahl von Straßen iſt ortsſtraßen⸗ — ergeſtellt oder es iſt wenigſtens ihre Herſtellung von den deim; ollegien beſchloſſen worden. Beiſpiel: Straßen in Feuden⸗ Spelz im Wieſengewann, in der Almenſiedlung, im Gebiet der qug dbaglärten, in Sandhofen. Im Ganzen wurden hergeſtellt an 5915 auten oder fahrbaren Straßen: Im Lindenhof: Straßen mit Nen Länge und 876 m; in der Oſtſtadt: Straßen mit 1252 m undig und 2070 m; im Almengebiet: Straßen mit 376 m Länge m. 53 m; in Feudenheim: Straßen mit 501 m Länge und 716 uſe onſtige Straßen mit 2675 m Länge und 4515 m Baupläten; Flraßene 5395 m Länge und 8830 m Bauplätzen. Dazu kommen 4083 In Lindenhof mit 2348 m und in der Oſtſtadt mit änge. 8. die& Im Zuſammenhang mit den Straßenherſtellungen ergibt ſich Jewinnung eines Teiches im Luiſenpark. brüg Für die Zufahrtsſtraßen 21 Friedrich Ebert⸗ vorden⸗ auf beiden Ufern ſind 696 000 Mk. zur Verfügung geſtellt 5. D ögli berbez Der Zuſtand der Straßen wurde nach Möglichkeit dötbeſſert; die im Voranſchlag 1925 vorgeſehene Pf 1293 mpflaſterung von 37 Straßen und Straßenecken, wofür it 500(für 56 000 qm Straßenfläche) ausgeworfen wurde, keſtellolgt oder ſteht unmittelbar bevor. Für 1926 iſt eine Um⸗ weg ung von 18 5000 qm Straßenfläche vorgeſehen. Für Geh⸗ worden er b eſſerungen ſind ebenfalls Mittel ausgeworfen Ggenudachdem das ſtaatliche Gelände am Herzogenried in das Park m der Stadt übergegangen iſt, wird die Herſtellung eines es vorbereitet. der S die Uebernahme des Schlohparttes in die Fürſorge der 5 adt ſteht unmittelbar bevor, nachdem die Verhandlungen mit 8 mäne zum Abſchluß gekommen ſind. Nark 9. as Neckarvorland wurde am linken Ufer mit 22 400 Teich Koſten wieder hergeſtellt, wobei die Auffüllmaſſen aus dem Nusgten Luiſenpark verwertet wurden. Für die Einebnung und Die nug bis zur Fähre ſind 383 000 Mark bewilligt worden. 2 chrung ſteht unmittelbar bevor. Stadtbebeutſame Vorarbeiten wurden zur Belebung des Naff bildes geleiſtet: a) hinſichtlich der Umbauung des ſchen turms, b) hinſichtlich der Geſtaltung der Lauer⸗ Handel Järten, letztere in Zuſammenhang mit dem Projekt der skammer, ein Verwaltungsgebäude zu errichten. 1 Feuerwehr und Löſchweſen Mark Neelne einer weiteren Motorſpritze mit 30 000 folgl. wſenef dem ſeadeiſchen Metertallagerpleh an der Negarcuer. zinem G5 wird eine Feuerwache mit Feuermeldeanlage mit ſeuer Beſamteoſtenaufwand von 440 000 M. erſtellt. Die Berufs⸗ 1 81 wird ſedann um 6 Mann verſtärkt werden. wache 5155 Unterbringung von Feuerwehrleuten in dieſer Feuer⸗ 185 000 0 15 e mit 12 Wohnungen mit erſtellt. wanden Eine Reihe von Feuermeldern ſind neu errichtet 1 Fürſorgeeinrichkungen Anächſ„Sür pflegebedürftige und nicht pflegebe dürftige ältere Leute, Stadt enfer ſolche, die eine Wohnung freimachen, errichtet die zubrinsn Altersheim im Lindenhofgebiet. Die Jahl der unter⸗ derunfgenden Perſenen itt 188. Pie Koſten ſnd auf 1 205 000 M. Dar Mit den Bauten wird im Mai 1926 begonnen. diſe Jahre Afyl für Obdachkoſe wird ebenfalls im Mai 307 900 chres in Angriff genommen und zwar im Koſtenbetrag von 8. 170 auf einem Platz der Neckarſtadt. dem Orame Jugendherberge mit Jugendheim wird auf 03 000 M. oſtic Luiſenring 49 eingerichtet; die Koſten betragen die Bereitz, Der Zweck iſt Förderung des Jugendwanderns und 4. Hedtellung von Räumen für die Jugendvereinigungen. bereitete eber die für das Arbeitsamt beabſichtigten und vor⸗ weil die Filialen wurde vorerſt eine Vorlage nicht unterbreitet, reichsrechtliche Organiſation noch nicht erfolgt iſt. Zahl der Kinderſchulgärten ſoll vermehrt lätzuch um, wie ſeit langem geplant und vom Bürgerausſchuß arund⸗ trrichtenewilligt, ſpäter ein Säuglings⸗ und Kinderheim Alwerteteu können, wurden 200 000 M. in den durch die Inflation en Fonds eingelegt. verden die Dalcf Darunter ſind 69 Wohnungen in der Schafweide Block C, 110 im von Bauten übernommen worden; auch ſind Bauplätze zu billigen Preiſen überlaſſen worden(z. B. für das Thereſienhaus, für ein Kinderheim im Waldhof). 8. Notſtandsarbeiten wurden in umfaſſender Weiſe durchgeführt. Zur Zeit werden rund 2700 Arbeiter ſtändig durch die Stadt bei außerordentlichen Arbeiten unmittelbar und mittelbar beſchäftigt(Bauſtelle und in Werkſtätten). 9. Für den man ee ed ſind im Jahre 1925 aus Mit⸗ teln, die in Mannheim aufgebracht werden, rund 9 Millionen Mark bewilligt worden und zwar für den Bau von 1112 Wohnungen. Altersheim, in beſonderen Bauten für obdachloſe und lungenkranke Familien, 29 ſonſtige Wohnungen, 79 Wohnungen von Bauver⸗ einigungen, 700 in Privatgebäuden. Für Inſtandſetzung von be⸗ ſtehenden Wohnungen wurden 142 Dariehen in Höhe von 260 00 Mark bewilligt. Rommunale Chronik Die Bürgermeiſterwahl in Speyer verlagk * Speyer, 17. Mai. Der Stadtrat Speyer trat heute nach⸗ mittag zur Wahl eines dritten Bürgermeiſters anſtelle des Bürgermeiſters Langlotz zuſammen. Es waren 29 Stadträte anweſend. Für den Sozialdemokraten Spindler wurden von 29 Stimmen 16 abgegeben: 13 Stimmen waren ungültig. Nach kurzer Beratung erklärte ſich die ſozialdemokratiſche Partei gegen die An⸗ nahme der Wahl durch ihren Fraktionskollegen. Hierauf wurde die Sitzung vertagt. E 5 sch. Hockenheim, 16. Mai. Die letzte Gemeinderats⸗ fitzung brachte folgende Punkte zur Erledigung: Die Verträge zur ſtädtiſcher Arbeiten mit folgenden Perſonen wurden genehmigt: die Herſtellung einer Eiſenbetonbrücke über den Graben 255 Meßplatz durch Johann Askani und Heinrich Hardtmann; die nlagen zur Auentwäſſerung dale Maurermeiſter Peter Decker in Reilingen; Kanaliſationsarbeiten durch Jakob Eichhorn, hier.— Stattgegeben wurde zwei Anträgen um vorſchüßliche Uebernahme von Krankenhauskoſten und Ausſtellung eines Armenzeugniſſes, ab⸗ elehnt dagegen mehrere Geſuche um Nachlaß der Gebäudeſonder⸗ 18555— Der 3. Stock im hieſigen Gewerbeſchulhaus ſofl weiter ausgebaut werden, um noch etliche Unterrichtsſäle zu erhalten. Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Beſtrafung von Haſen. und Hühnerdieben Wie die Ratten geſtohlen haben die beiden Gutedel Fuhrmann Emil Straub, 40 Jahre alt, und der am 1. 2. 1895 zu Viernheim geborene, verheiratete Maſchiniſt Jchann Winkler, der ſeit 1. 3. 1626 in Unterſuchungshaft ſitzt, während ſein Freund etwas ſpäter, am 28. 4. 26, zu brummen anfangen mußte. Straub, ein alter Zuchthäusler, hat außerordentlich viel auf dem Kerbholz; er iſt ein alter Sünder, der ſchon über 10 Jahre ſeines Lebens im Zucht⸗ haus zugebracht hat. Auch das Strafregiſter des Winkler waiſt viele Einträge auf. Beide haben weiter das eine gemeinſam. daß ſſe das Stehlen nicht laſſen können. Sie gingen der Arbeit aus dem Wege, aßen trotzdem Haſen⸗ und Hühnerbraten Da wurde man doch ſtutzig, infolgedeſſen das Rätſel von dem märchenhaften Reichtum bald gelöſt war. Da ſtellte es ſich dann heraus, daß beide ganz raffinierte Diebereien verübt, Haſen⸗ und ee ausgeraubt und ſich mit der Beute gute Tage verſchafft tten. Wie in der Verhandlung feſtgeſtellt wurde, ſtiegen beide in der Nacht vom 22. auf den 23. März in einen außerhalb der Stadt gelegenen Zimmerplatz über die Einfriedigung, erbrachen auf ge⸗ waltſame Weiſe einen Hüherſtall durch Wegreißen der Latten und ſtahlen insgeſamt 14 Hühner und einen Hahn im Werte von 70 Mark. Ihre Frechheit ging ſogar ſoweit, daß ſie noch einen Sack und einen Kaſtenwagen mitlaufen ließen. Damit fuhren ſie in die Stadt und verkauften die Hühner zum Pveiſe von 30 M. Da ſie für den Wagen keinen Liebhaber fanden, ließen ſie ihn in einem Garten ſtehen. Vorher waren die beiden in der Nähe der Kompoſtfabrik wie der Dieb in der Nacht in einen Garten einge⸗ brochen, wo ſie einem Haſenſtall einen Beſuch abſtatten wollten. Sie ſtahlen jedoch nur einiges Handwerksgeräte, mit dem ſie in einen nebenanliegenden Garten eindrangen und 4 Haſen im Werte von 40 M. mitnahmen, die ſie andern Tages zuſammen für 12 M. verkauften und den ebenfalls geſtohlenen Handwagen zwiſchen G 5 und G 6 auf der Straße ſtehen ließen. Der dritte und letzte Streich der Einbrecher, der beiden das Genick brach, wurde in der Nacht zum 26. 3. ausgeführt, wo ſie ebenfalls wieder in der Nähe der Kompoſtfabrik einſtiegen und aus einem Stall 4 Häſinnen und 2 Böcke entwendeten. Angeſichts der ſchönen Beute lief ihnen das Waſſer im Munde zuſammen, in⸗ folgedeſſen der Beſchluß gefaßt wurde, die Böcke zu ſchlachten und zu vertilgen, während die Häſinnen verkauft wurden. In der gleichen Nacht ſtahlen ſie noch einen Handleiterwagen, der weiter unter Preis um 20 Mark verkümmelt wurde. Auf dieſe Weiſe hatten die verwegenen Einbrecher immer Geld. Aber raſcher wie 5 75 nahm das Schlaraffenleben der Beiden ein Ende. n der Gerichtsverhandlung legten ſie ein umfaſſendes Geſtänd⸗ nis ab. Das Gericht(.G. 5, Amtsgerichtsrat Burger) ver⸗ urteilte die Haſen⸗ und Hühnerdiebe zu je 2 Jahren Gefäng⸗ nis und Tragug der Koſten. Beide nahmen die Strafe an. 5 Lügen haben kurze Beine Der angeflagte Joſef Schälb wird wegen Diebſtahls im Rück⸗ falle zu einer von 6 Monaten verurteilt, weil er in der Nacht vom 26. auf den 27. 3. ein Fahrrad ſtahl. Er beſtreitet nicht, das Fahrrad mitgenommen zu haben, behauptet aber, daß es ihm ein fremder Mann geſchenkt habe. In der Vorunterſuchung aber hat Schwab angegeben, daß er das Rad ekauft hat. Als rückfälliger Dieb wird er vom Vorſitzenden (umtsgerichtsrat Burger) kurzerhand auf die ſchon erwähnte Zeit ins Kitichen geſteckt. ch. * 8 *Nicht idenkiſch. Beda Weber, Häuſeragent, Tullaſtr. 15, legt Wert auf die Feſtſtellung, daß er mit dem in Nr. 222 der „Neuen Mannheimer Zeitung“ vom 15. Mai unter der Rubrit „Gerichtszeitung“ genannten Karl Weber weder in perſönlicher noch in geſchäftlicher Bezſehung ſteht § Irmſcher legl Revi 5 5 Per Separatiptenführer Irm ⸗ vom irgericht Frankent wegen ſcher, der am 5. Mai d. dreifachen Mords dreimal zum Tode verurteilt wurde, hat gegen und klimperten ſtets mit dem Gelde in den Hoſentaſchen herum. K Athletik Die Meiſterſchaften vom Rhein ·Neckar · Gau Nun ſind auch die letzten Würfel um die Gaumeiſterſchaften des Rhein⸗Neckar⸗Gau gefallen. Die durch die Unbill der Witterung am 2. Mai in Viernheim abgebrochenen Kämpfe im Ringen, Steinſtoßen und Tauziehen wurden am 13. Mai am gleichen Platze fortgeſetzt und boten auch dieſe Katezorien vorzüalicher Sport und harte Kämpfe. Wenn auch der eine oder andere Konkurrent zum Ringen nicht wieber erſchienen war, ſo waren die einzelnen Gewichtsklaſſen immerhin noch ſo ſtark beſetzt, daß es eine geraume Zeit in Anſpruch nahm, bis ſich die Meiſter berausgeſchält hatten. Der Gauwanderſchild für die mei⸗ ſten Siegpunkte ging endgültia in den Beſitz der Sp. Bg. 84, Mann⸗ heim über, die auch die größte Konkurrentenzahl aufzuweiſen hatte. B. f. K. 86 erbielt für den 2. Preis einen vom Verein für Sport⸗ und Körpervflege Viernheim herfür beſonders geſtifteten Pokal. Die Ergebniſſe waren foꝛgenbe: Ringen: Fliegengewicht: 1. H. Hemeier, Sp. Va. 84. 2. K. Winkes. St. und R. Kl Ludwigshafen, 3. Thomas, St. u..⸗Kl. Ludwigshafen, 4. P. aimberto. St. u..-Kl. Ludwieshafen, 5. E. Adam, V. f. S. 88. Bantamgewicht: 1. J. Jakob, St. u..⸗Kl. Lampertheim, 2. F. Babelotzki, St u..⸗Kl. Ludwigshafen, 3. Steuernagel. St. a. M⸗K. Ludwigshafen, 4. H Thumm, V. f. K. 86. 5. H. Keßler. K. S. K. Oggersheim. 1 Federgewicht: K. Stabl. St. u..cel. Ludwigshafen, 2. K. Gram⸗ lich, Sp. Ba. 84, 3. Volkhamer, B. f. K. 08 Oftersheim, 4. F. Bender, Sp. Vg. 84. 5. E. Doll, St. u.⸗Kl. Lampertheim. Leichtgewicht: 1. Braun, V. f. K. 08 Oktersheim, 2. Götz V. f. K. 1908 Oftersheim, 3. J. Diemer, A. S. V. Ladenburg. 4. W. Spatz, 'if R. Mannheim, 5. A. Führer, VB. f. L. Neckarau. Mittelgewicht: 1. E. Wagner, K. Sp. K Oggersheim 2. Ph. Meir⸗ ner, St. u..⸗Kl. Ludwigshafen, 3. Zeilfelder, K. Sp. K. Oggergheim, 4. G. Engel, A. Sp. V. Ladenburg. 5. J. Stephan. St. u..⸗Kl. Lampertheim. 2 Halbſchwergewicht: 1. W. Presber, St. u..⸗Al. Ludwigehaſen, 2. M. Kolb Sp. VBa, 84, 3. K. Weber, V. f. R. Mannheim, 4. H. Scherle, V. f. K. 86 f5. E. Leopold. K. u. A. K. Käfertal. Schwergewicht: G. Gehring. St. u.⸗Kl. Ludwigshafen. 2. J. Schmitz. K. u. A. K. Käfertal, 3. H. Klemm, V. f. R. Mannheim, 4. J. Hoffmann, St. u..⸗Kl. Ludwiashaſen. Steinſioßen. Bis 135 Pfund Körpergewicht: 1. J. Engel. A Sp. B. Labenburg, 2. G. Bähr. V. f. S. u. K. Viernheim, 3. A. Friedrich, A. S. V. La⸗ denburg. 4. W. Kehder, V. f. L. Neckarau.— Ueber 135 Pfund Körper⸗ gewicht: 1. G. Gehring. St. u..⸗Kl. Ludwiashafen. 2. H. Stahl⸗ A. S. B. Ladenbura. 3. Ph. Finlenberger, V. f. L. Neckarau. Tauziehen: Schwere Klaſſe: Alhletik⸗Sport⸗Verein Ladenburg. Leichte Klaſſe: Athletik⸗Sport⸗Verein Ladenburg. Korſopvreis: 1. Sp. 8g. 84 Mannheim. 2. V. f. K. 86 Mannbeim, 3. Turner⸗ bund Viernheim. Runbdgewichtsriegen. Regnläre Klaſſe: Sport⸗Verein 06 Mannheim, ohne Gegner. Altersklaſſe: Sp.⸗Va 84 Mannheim, ohne Gegner. DBBrn...i wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7˙ morgens) — eneeeee— Ses⸗ Luft⸗ Tem⸗ Sg 2 882 Wind 38 2 druck pera- 88 28 2 hbhe S 28— BWetten 2 „ um G 388 8 nicht.ſStürte 8888 Werihem—- jiaf 3 N ſeichr Regen 9 Königſtuhl. 623 759,7 4 6 3 NWleicht] Rebel 4 ar sruhe.127 759,7 6 12 GNNW/Yieicht Regen 1 BadenBaden 213 760,0 74. 0 5 SW„ Regen 1 Billmgen780 760,3 5 10 3 SWI. Regen 2 a 1497 632,1—2 3—3 8 5 Rebel— adenweilert,————————— St. Blaſien—— 4 9 5ſtillf— bedeckt 0,5 Höchenſchwd.]———————— Auch geſtern hat es in Baden bei meiſt bewölktem Himmel vielfach geregnet. Die Temperatur war wenig verändert, ſo daß das Tagesmittel noch um etwa 5 Grad unter normal blieb. Auch heute morgen regnete es noch vielerorts unter Einfluß des nach Polen gezogenen Tiefs, auf deſſen Rückſeite ein Regengebiet ſich von Mitteldeutſchland bis Frankreich erſtreckt. Während im Oſten Deutſchlands ſeit einigen Tagen unverhältnismäßig hohe Tem⸗ peratur herrſcht, iſt es in Weſt⸗ und Süddeutſchland kalt. Die Gegenſätze gleichen ſich nur langſam aus, jedoch iſt infolge zu ſtarker wärmerer ozeaniſcher Luft auch bei uns mit baldiger Erwärmung zu rechnen, da das weſtliche Hoch nach Süden wandert. Vorausſichtliche Witterung für Mittwoch, bis 12 Uhr nachts: Neue Mannheimer Beitung, G. m. b.., Mannbeim. E 8, 2. Direktion: Ferbinand Heyme. Chefrebakteur: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Rebakteure: Für Politik: Hans Alfred Meißner— Feuilleton: Dr. Fritz Hammes. Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder.— Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer.— Gericht und Alles Uebrige: Fr Kircher.— Anzelgen: Foſ. Bernhardt. sind aufeinander angewiesen. Ver- sagt die Beroifung, bist Du in Ge- fahr. Schütze Dich durch Kauf des Kraftracd dummi 22 2„raftrad- er ist besonders griffig und hochelastisch konstruiert, auf ihm fährst Du sicher. Continental · Straßenkarten, Handbuch und Atlas, unentbehrlich für jeden Kraftfahrer. e bee das Todesurteil beim Reichsgericht in Leipzig Reviſion eingelegt laedl Nuu Cndnqer! vo voHOSN NilreccHe ceeiR 5. 6. Seite. Nr. 227 Neue Mannheimer Jeitung(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 18. mal 1926 Der deutſch- ſchweoiſche Handelsvertrag Im Reichsanzeiger wird heute das vor ein Tagen Falad⸗ dem Deutſchen Reich und Schweden algeſgieſſene andelsabkommen veröffentlicht. Der frühere ndelsver⸗ trag mit lief 1911 bis 1921. Seit 1921 herrſcht in den deutſch-ſchwediſchen Handelsbeziehungen ein vertragsloſer Zuſtand, wenn auch in der Praxis gegenſeitige Mei—— gewährt wurde. Da in der Nachkriegszeit die deutſche Ausfuhr nach Schweden außerordentlich geſtiegen iſt und Schweden be⸗ reits an neunter Stelle des deutſchen Ausfuhrweſens ſteht, iſt der Abſchluß eines ordentlichen Vertrages eine abſolute Not⸗ wendigkeit geworden. Der neue Vertrag ſſt, ſo wird von zuſtändiger Seite mit ⸗ Beer auf der Grundlage der Meiſtbegünſtigung für drei ahre mit ſechsmonatiger P5 iſt abgeſchloſſen worden. Erfolgt keine Kündigung, ſo läuft der Vertrag automatiſch weiter. In dem Vertrag hat Schweden Deutſchland für eine Reihe wichtiger, teils induſtrieller, teils landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe Zollfreiheit zu⸗ geſtanden, u. a. für Kartoffeln, lebende Gewächſe, Gemüſearten, ferner für Druckpreſſen und einige Spezialtulen. Zoll⸗ ermäßigung wird gewährt für einige ierſpezialitäten, Aihral Arten von Wirkwaren und allgemeine für Muſikinſtrumente, Uhren, Gold⸗ und Silberwaren. Sehr wichtig iſt die Zuſicherung Schwedens für die Dauer des Vertrages auf ſeine Eiſenausfuhr nach Deutſch⸗ land keine Ausfuhrzölle zu erheben. Auf der andern Seite hat natür⸗ lich auch Deutſchland an Schweden Swoiſk Zugeſtändiſſe machen müſſen. In erſter Linie wurde Zo kfbethelt gewährt auf Steine, Pflaſterſteine ferner für gewiſſe Eifen⸗ und Stahlſpezialitäten. Außerdem ſind die deutſchen Aus⸗ fuhrzölle für eine Reihe landwirtſchaftlicher Produkte, u a. Tee, Fleiſch, Butter und Schmalz uſw., gegenüber Schweden etwas heruntergeſetzt worden. 8 A KRheiniſche Elektrizitäts Acö. in Mannheim. Wie wir hören, hat ſich das Geſchäftsjahr 1925 zufriedenſtellend entwickelt. Soweit bisher ein Ueberblick möglich iſt, ſteht mindeſtens ein Dividenden⸗ ſatz von wieder 7 v. H. in Ausſicht, der ſich u. U. auch auf 8 v. H. erhöhen wird. ):( Konſtituierung des Vorſtands der Mannheimer Produkten⸗ börſe. In ſeiner geſtrigen Sitzung konſtituierte ſich der Vorſtand der Mannheimer Produktenbörſe. Einſtimmig wurde als Vor⸗ ſitzender wieder Herr Rudolf Darmſtädter gewählt, als ſtellv. Vorſ. Herr Geheimrat Dr. h. c. Fritz Artmann und Herr Hugo Weingart. Als Rechner der Börſe wurde Herr Rudolf Dar m⸗ ſtädter wieder gewählt. 2: Die Stahlwerke⸗Anleihe perfekt. Nach einem New Porker Funkſpruch ſind die Verhandlungen über die 30⸗Millionen⸗Anleihe bei Dillon Read Co. für die Vereinigten Stahlwerke praktiſch abgeſchloſſſen.— Zu den Umſtellungsbeſtrebungen im Stahl⸗ truſt verlautet, in Verfolg der Pläne, die eine Aufkeilung des Bergwerksbeſitzes der Bereinigken Stahlwerke Ach. in drei Gruppen vorſehen, nunmehr die um Dortmund herum liegenden Zechen der an den Vereinigten Stahlwerken beteiligten Geſellſchaften zum Zwecke der Verwaltungsvereinheitlichung zu einer Bergbaugruppe Dortmund zuſammengelegt werden ſollen. Es handelt ſich hier um 12 Zechen, die zum früheren Beſitzſtande der Gelſenkirchener Bergwerks⸗AG., Deutſch⸗Luxemburg und Bochumer Verein gehörten. Als Sitz der Verwaltung dieſer Berg⸗ baugruppe dürfte Dortmund in Frage kommen, weil ſich dort die Unterbringungsfrage regeln läßt. Es ſind deshalb Verhandlungen mit der Stadt aufgenommen worden. 20: Berlin⸗Karlsruher Induſtriewerke Aß. Bei einem Roh⸗ gewinn von 4,42(4,38) Mill. ſtellt ſich der Reingewinn nach Abzug der Unkoſten von 1,42(1,25) Mill. und nach 669 145 (825 130) Abſchreibungen auf 623 150(289 961) I, der bekannt⸗ lich vorgetragen werden ſoll. Im Anfang des Berichtsjahres wäre die Geſchäftsentwicklung befriedigend geweſen, aber ſpäter ſei der Abſatz zurückgegangen. Während in der Vorkriegszeit 80 v. H. der damaligen Produktion ausgeführt werden konnte, war 1925 das Ausland kaum noch Abnehmer für die jetzigen neuen Fabrikate. Aus der Bilanz: Vorräte 9,87(8,40), Debitoren 5,03(3,32), Schuldner 6,50(5,23), Effekten u. Beteiligungen 7,32(7,36) Mill. faſt unverändert. Im neuen Jahre ſei in den erſten Monaten nur die Fortdauer der ungünſtigen Umſtände feſtzuſtellen. Anzeichen einer Beſſerung ſeien jetzt zu bemerken, vom leichteren Geldmarkt ausgehend. Man hoffe, davon noch einigen Nutzen ziehen zu können. Ueber die techniſche Umſtellung wird nichts geſagt. 24: Amwandlung des amerikaniſchen Mansfeld⸗Kredits in eine konverüble Bonds-Anleihe. Der Mansfeld AG. für Bergbau und Hüttenbetrieb wurde vor ungefähr zwei Monaten von einem ameri⸗ kaniſchen Bankenkonſortium, das unter Führung der Firma Brown Brothers u. Co. ſtand, ein Kredit in Höhe von 2,5 Mill. Dollar eingeräumt. Es verlautete ſchon damals, daß dies der Vorläufer einer ſpäteren Anleihe ſein werde. Wie verlautet werden die Firmen Brown Brothers u. Co.(die ſchon vor zwei Monaten der einen Kredit von 2,5 Mill. Dollars einräumten) und die Lee, Higginſon u. Co. in der nächſten Woche 3 Mill. Dollar Hypo⸗ thekenbonds der Mansfeld AG. anbieten. Bei einem Zinsfuß von 7 v. H. iſt eine Laufzeit von 15 Jahren vorgeſehen. Der Ausgabe⸗ preis iſt 7— bemeſſen, daß ſich eine Effektivverzinſung von 7,75 v. H. ergibt. Die Bonds 1— mit einem Bezugsrecht auf die Aktien der Mansfeld AG. ausgeſtattet, und zwar in der Form, daß der Inhaber berechtigt iſt, für jeden 1000⸗Dollar⸗Bonds 15 Stück Stammaktien der Geſellſchaft von je 50„ Nennwert käuflich zu erwerben. Die Ausübung des Bezugsrechts hat bis Ende April 1936 zu geſchehen. *Ach. Sächſiſche Werke in Dresden. Die Verwaltung beantragt eine Dividende von wiederum 10 v. H. auf das mit 20 Mill. 1 berechnete AK. Ferner hat der AR. beſchloſſen, einer noch einzu⸗ berufenden ao. GV. die Erhöhung des AK. um 60 auf 100 Mill. in Vorſchlag zu bringen, wovon zunächſt aber nur 45 Mill. ein⸗ gezahlt werden ſollen und zwar je 15 Mill. in den Jahren 1926, 1927 und 1928. Da ſich die ſämtlichen Aktien der Geſellſchaft im Beſitz des Freiſtaates Sachſen befinden, kann die Kapitalerhöhung erſt durchgeführt werden, ſobald der Landtag dementſprechende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt hat. Ferner ſoll eine neue Amerika⸗Anleihe von 15 Mill. Doll. aufgenommen werden. Die Mittel aus dieſer neuen Anleihe und der Kapitalerhöhung ſollen, wie ſchon gemeldet, dem weiteren planmäßigen Ausbau der Landeselektrizitäts⸗Ver⸗ ſorgung dienen. 21: Jwangsvergleich bei Kichard Kahn. Der Zwangsvergleich bei der Richard Kahn G. m. b. H. wurde vom Gericht beſtätigt. Faſt ſämtliche Gläubiger(mit 10,71 von insgeſamt 10,77 Mill. 4 Forderungen) haben dem Vergleich zugeſtimmt. Die Ausfallforde⸗ rungen der Banken ſind in den Ziffern enthalten. Abſchlüſſe „Thüringiſche Staalsbank Weimar. Geſamterträgnis.59(2,83) Mill. 4, Ueberſchuß 124016(26 470) 4, von dem 120 000 der o. Rücklage überwieſen und 4016 vorgetragen werden. Wie im Bericht des Direktoriums ausgeführt wird, hat die Thüringiſche Staatsbank im abgelaufenen Jahre nicht nur im Hinblick auf den Umfang der gewährten Kredite die thüringiſche Wirtſchaft weit ⸗ gehend unterſtützt, ſondern ſie hat auch ihre Gelder zu Bedingungen ausgeliehen, die unter Berückſichtigung der Geldmarktlage als mäßig bezeichnet werden. „Dag“ Deutſche Aſſekuranz⸗Ach., NMürnberg. 4 v. H. Dividende. 2. Alexanderwerk A. v. d. Nahmer Acf. in Remſcheid. Der AR. beſchloß aus dem nach 229 484. Abſchreibungen ſich ergebenden Rheingewinn von 388 571 die Verteilung einer Dividende von 6(10) v. H. vorzuſchlagen. Durch einen bei der Auflöſung der Verkaufsſtelle Barcelona ſich ergebenden größeren Verluſt wurde das Jahresergebnis ungünſtig beeinflußt. Da die Verkaufsſtelle nunmehr endgültig liquidiert hat, kommen weitere Verluſte nicht mehr in Frage. Im neuen Geſchäftsſahr war der Eingang an Auf⸗ trägen zunächſt ruhig, doch iſt in den letzten Monaten eine Steige⸗ rung des Umſatzes eingetreten, der, wenn er auf der jetzigen Höhe verbleibt, ein zufriedenſtellendes Ergebnis erwarten läßt. Kupferwerke Deutſchland Ach. in Berlin-Oberſchöneweide. Die GV. beſchloß die Verteilung von 10 v. H. Dividende. Die Betriebs⸗ anlagen ſind bekanntlich gegen eine feſte Vergütung an die AEG. verpachtet worden. Afbeſt⸗ und Gummiwerke Alfred Calmon Ach. in Hamburg. Der geſamte Ueberſchuß ſoll zu Abſchreibungen und Rücklagen ver wendet werden, ſo daß keine Dividende(wie i..) verteilt wird. Frankfurker Aſbeſtwerke Ach., vorm. Louis Werktheim, Frank⸗ furk d..⸗Niederrad. Nach 23 419 Abſchreibungen einſchl. 21 363.1 Vortrag 33 209(21 363)% Reingewinn, woraus dem Reſervefonds 1200 zugeführt, auf die VA. 720„ als Dividende bezahlt werden ſollen und der Reſt für den Vortrag beſtimmt iſt. Bilanz: 231 933(391 124) Kreditoren, 233 741(277 528)% Debitoren, darunter 47 051 Bankguthaben und 392 527(343 212) Vorräte. Rheiniſche Maſchinenleder⸗ und Riemenfabrik vorm. A. Cahen⸗ Leudesdorff u. Co. Ac., Köln⸗Mülheim. In 1924/25 wurde der Ausbau der Gerberei beendet. Nach 37043 Abſchreibungen 2510„ Reingewinn, der vorgetragen wird. Bilanz: 1,22(0,55) Mill. Gläubiger und Akzepte, gegenüber 0,57(0,43) Mill. Schuldnern und 0,98(0,63) Mill. 1 Waren. Hamburger Hochbahn⸗Geſellſchaft. Bruttoüberſchuß 10,14 Mill. Nach Rückſtellung von 4 Mill. für Erneuerungen, ſowie einigen ſonſtigen Rückſtellungen Ueberſchuß 5,22 Mill. l, 5 v. H. Dividende auf Lit. B und 6 v. H. auf Lit. A. Credito Italiano, Mafland. Reingewinn 59 728 485(53 468 236) Lire, 10(9) v. H. Div. auf 400 Mill. L. Kapital, wieder 20 Mill. L. der Reſerve zugewieſen, 4 468 025(4 138 217) L. Vortrag. Banco di Koma. Das dem Vatikan naheſtehende Inſtitut ver⸗ teilt für das abgelauf. Jahr aus einem Reingewinn von 19 501 806 (17 116 986) L, 6(5) v. H. Dividende auf 200 Mill. L. Kapital. . Beſeiligung der Akzeptkrediigren2. Mit Zuſtimmung der Reichsbank hat die Berliner Stempelvereinigung die Beſchränkung auf 50 v. H. des AK. und Reſerven für kreditnehmende Inſtitute beſeitigt. Dieſe Maßnahme tritt ſofort in Kraft. Mannheimer Banken am Pfingſiſamstag geſchloſſen. Dle der Vereinigung Mannheimer Banken und Bankiers angeſchloſſenen Inſtitute und die Bad. Girozentral Mannheim halten ihre Büros und Schalter am Pfingſtſamstag geſchloſſen. ꝛ0: Enlſcheidung über die Roggen⸗Kreditvergebung in dieſer Woche. Die Deutſche Getreidehandelsgeſellſchaft hat Neue Mannheimer Seitung⸗Handelsblatt ö Sörſenberichte vom 18. Mai 1926 Mannheim weiter feſt zer fel Bei lebhaftem Geſchäft lagen Anilin⸗Aktien heute weite. ſic Der Kurs zog bis auf 165 v. H. an. Größere Umſätze⸗ volldon, urden ferner in Neckarſulmer⸗Aktien. Ga Werte bank h5 gleichfalls höher genannt. Es notierten: Pfälz. ypotheten 100 Rhein. Creditbank 97, Rhein. Hypothekenbank 99,5., Anite! gebr, Rhenania 59, Mannheimer Verſicherung 83., Benz 60%5/Nedat, Fahr 39, Enzinger 80, Germania⸗Linoleum 148, Knorr 87, Gummi ſulmer 87, Rheinelektra 97, Wanß u. Freytag 105, Mannh. 5 rfabrl 45,5, Weſteregeln 123,5, Zellſtoff Waldhof 119, Zu Krieg⸗ Frankenthal 50, Waghäuſel 59,5, alte Rheinbriefe 10,30, anleihe 0,390. Frankfurt feſt/ Schiffahrtswerie abgeſchwächt uß der Die Börſe ſtand auch heute wieder unter dem Cinfluß der ſtarken Nachfrage nach J. G. Farbeninduſtrie⸗Werten, cufgr unden bekannten Mitteilung der„Chemiker⸗Ztg.“. Außerdem ber· aber heute auch Deckungen vorgenommen, denn das in gangenen Woche vorgegebene Material dürfte kaum ſchrſtörke kommen zurückgekauft ſein. Auch Elektrowerte zogen wi an, beſonders Licht u. Kraft, die man als etwas im Kurſe afcher geblieben bezeichnet, konnten eine nachhaltige Steigeru e reinen Montanaktien dagegen etwas vernachläſſigt und nur ie gtigen Kohlenwerte, beſonders Harpener, konnten ſich noch etwas 10 Für Schiffahrtswerte blieb die Tendenz aber ausgeſprochen auf die enttäuſchenden neuen PNeldungen in der Freigabe⸗ nge 9 heit, aus dem amerikaniſchen Kongreß. Es fanden daraufhin J dee Tauſchgeſchäfte gegen J. G. und Elektrowerte ſtatt, woreg Kurſe der Schiffahrtswerte bis um 5 v. H. nachgaben. Ban 5 behauptet. Deutſche Anleihen profitierten heute von der ae aue⸗ Feſtigkeit nicht viel; Krigsanleihe ſtieg auf 0,400. Auch chläſſet kändiſchen Renten und die Pfandbrieſe blleben ſtark verng jehen, und unverändert im Kurs. Der Freiverkehr konnte etwas ande) Berlin feſt 1 aul Infolge der bebhaften Geſchäftstätlgteit und der Hoffnuret⸗ eine Diskontermäßigung der Reichsbank ſetzten ſich die nbieten. bewegungen fort, beſonders in den bisher begünſtigten Gaingelbe Die Kursbeſſerungen betrugen durchſchnittlich—2.., für*. tien Papiere—4 v. H. Im..99 hierzu erlitten Schiffah ungeſh⸗ einen Rückgang von—6 v.., ſpäter erholten ſich ſich um wurden 1 v. H. Die Kaſſakurſe der Termin⸗ und variablen Papiere überwiegend höher feſtgeſetzt. Privatdiskont 476 v. H. Neue ſtarke Frankenbaiſſe Rach⸗ Der franzöſiſche und belgiſche Franten lagen in den 1 N4 mittagsſtunden außerordentlich flau. London—Paris 169,25,1 t der 12,05, London-Brüſſel 170,75, in R. 11,95. Hingegen lieh ge⸗ italieniſche Eira auf ſtarke Stützungsaktionen der italieniſchen rung weiterhin feſter. London—Mailand 132, in R= 15,0. nunmehr dem Reichsernährungs⸗Miniſterium die angefordegez Unterlagen über den Aufbau der Geſellſchaft zugeleitet. Ent⸗ Reichsernährungs⸗Miniſterium hat bisher noch F der ſcheidung über die Zuteilung des Kredits zur Stüße nſſchel Roggenpreiſe getroffen, doch ſteht zu erwarten, daß dieſe dite der dung noch im Laufe dieſer Woche fallen wird. Ob die Kre t alſo Deulſchen Getreidehandelsgeſellſchaft zugeleitet werden, ſteh Erkli⸗ bisher noch keineswegs feſt, zumal nach den ablehnendenz weifel rungen der Müllerei, des Handels und der Bäcker in tündig⸗ gezogen werden kann, daß die Geſellſchaft eine„berufsf Organiſation aller Intereſſenten iſt. er⸗ Wie wir nigung 2·: Erhöhung der ſüddeutſchen Zinkblechpreiſe. 8 fahren, wurden von der Süddeutſchen Zinkblechhändlerveren die Zintblechpreiſe mit Wirkung ab heute um.3 v. H. erhöh Berliner Deviſen Diskonllätze: Neichsbauk 7, Lombard 8, Privat 4% v. H5 8 Apmillſch F. Maf 15. arkkät 62— in.⸗M. für G. B. G. B. N. 5 Holland... 100 Gulden 169,28 169,28. 168,89 189,81 167.70 1⁰ Buenos-⸗Aires. 1 Peſ. 1,684].688 1,.8800 f— Brüſſel... 7100 Franken 12.40 12 11.1 11½88 4 50 5,5 Oslod. 100 Kronen 90,9981,21 81,38[81.5112..5 Stochoim... 100 Kronen 112,31112.78 112.26113,541757 5,5 Kopenhagen.. 100 Kronen 110,21 110,49 110,34110,% 112.50 8 Danzig... 00 Gulden] 80,93 81.1380.92 81.12 1¹ 80 5 Liſſabon.. 100 Esfudo 21,425 21.475 2145 71,275 457.] 5 Helſingfors... 100 finnl. M. 10,547] 10.587] 10.552 10,592— 7 Italien 100 Lire 14,88 14,87 15,28 15,32 75 5 Londoen 1 Pfd. 20,412 20,484 20,414] 20,46 24.438 45 New-Dork..„„ 1 Dollar 4,195 4,205 4,105 4,205 4— 6 3255.„ 100 Franken] 12,875 12,715 12,14J 12.18 5 9,3 chwetz 100 Franten] Ei, 10 80.7 81— Spanien.. 100 Peſeten] 60,55 60,60,J. 60,53,] 2002 16 + 2.970] 1,874].978].982 8·45 Konſtantinopel. 1 türk. Pfd..195 2205 21/ 2˙22 11.962 955 Rio de Janeiro„ 1 Milreis] 0,614] 0,618 0,61].819.5 Wien 100 Schilling] 89,225 85,385 59,225 59,268 5052 5 ragg 100 Kronen12,417] 12,457] 12,41J12,45—— 7 üdſtawien„„„ 100 Dinar 7,407].427] 2,40.42 85,062 7 Budapeſt.. 100 000 Kronen] 5,87 5,89 5,555] 3,875 10 Sofla. 100 Leva].548.055 8,945 8955——— 10 Athen.... 100 Drachmen] 5,54 5,56 5,89 5,61 81, K t d N 5 N helmer Zoltun 5 ig Aach 95 D. Reichs anl. 00450 0440 Orkrſtw. Mhm.he/ IToberſchl. E. Bed 89.15 51 0 Heldburg 1 25 enania Aachen 99..Re anl. O,* K 5.8%——„„E, Bed. 30, 1 e 232397 Arnd 11 8 75 85. 8 in Mart 25 0 5 1 2. 15 Souße, 2480 570 Ceun 4 Blifnger 97— 9950(885.5 lew. 70.35 7280 Aee 7200 15 en un landsanleihen in Prozent enotierungen in Mark je.Rodberg Darmſt. 15.— utzg, 8 ün nger 97,.—98, Koksw. 70, 3 92— Die mit T verſehenen Werte ſind— 5 während ſich 5 mit + verſehenen Sa 76, D. 810 1515 5,50 5,70 eage e— 8 2 ee. 72.85 7550 Nennenbeg 40⁵ 8 noch in verſtehen. hlin Hbg.—,—.——.—[Hackethal Draht. 89.—48 ergb.. 75, 5— ater Börle vom 18. mai 55 111 8 chramm Lackf.. 9, 0..Hammerſ. Spinn. 97, eisholz Papier. 148,„%er 90.— 60, Franlefurter Börſe vom 18. Mai. TScherer Fele. Peuß. Fonf..865 Hannos,.Eget 8 e 7e Fitheindreu. 258.240 Slerden Faee- Bauk⸗ Aletien. Cransport⸗Akctien. 17. J10. Herz 92,„.880 0, 300] Hann. Waggon 18,2518,50 pthein. Thamotte 52,—52, Sübſee Phosphat 30—65 17. 18, 17..19 680 Sglrbalte Weif 4648. Sceſed Kupfer 0,380—,— Hanſa Llond.. 59,—80,— Rhein. Elektrizität 57.—o,50 fa.. aalspalg Allg. D. Crebitbt 94,5094,50 TRhein Braunt 5 Spinn. 188,0 188,0 TSiemenséHalsk 151.——.—Hog.⸗Wien Gum. 67.5084.25 Rhein.Maſch Led. 30,5028,50% Neichs· u. St Zabiſche Bant..41,50—.— Salzw. Heilbronn=—.———Stöd. Prabt-.— fls 654000 400 Hortort Bergeart. 275 180 Feibemtahe..—0,cs Godanlehe Bantſ 5—.* + 28——— 8*—.——,.Led. St. Ingbert—, do. von—.——.— Harpen. Bergbau 113,7115,0 Rhenania Chem. 80,— 60,65 Dollarſchäße.;— Ba Bod nr. B 100,0 K. u Laurahüitte„163,0166,5 Tricotw. Beſigh⸗— Eiſ⸗Anl.—.——i= Harkmann Maſch,— 40, TRomb. Hütten. 23,7525,— Aeigeſchs IV. V.355 Dahr. u. Bb. 106,0 107.7 Schantungbahn 25,— 40,— Ubrenfabr.Furtw. 83, m. Kohlenanl. 12, do.—.-00,40 Hibdert Bae 86,2568,25 Roſitzer Braunk.. 42,—44,— IV.Ix 9. PP T 128,7131.0] Ber. deutſch. Oelf. 50. 2 do.—.—— Hllpert Maſch. 27,—27,25 Roſißer Zucker. 60,50 88,500 1924er 0, Derliner andels 15270 15775 Na Loyd 2 32 545—5 15 E. P. 140—255 5——59, 75 Sagendert 7885 70 05 9, B. Neichanl. 9570 — 5—] Ver. Ultramarinf.— 0. 0 upfer.—.—88.— Sachſenwerk„ 1 J Dernt A 125 1270 79, 0,57500,800] Ver. Zellſt. Berlin„.1902—, 80 u. 08 b, 2700,370J H. 955 geder. 76,25 80, 50 Salzdetfurth... 94,—93,—. 357 Reichsanl g, T Reuſſce Bank, 122.6 f2878 10045—„ abgeſt.—.— IHoeſch Eiſ u. St. 09.— Sarotm 1155116½%, ——— Wech 95—95 30 Induſtrie⸗Aletien. 107,0 108,0 Voigt& Häff. St. 90, 50% Reichsanl.—.—0, 375 Hohenlohe⸗Werk. 17.7517,—Scheibemandel 38,75 377⁰ 4% · 15 Konſols 0, D. other, 91 107,6,108,0 Eichb.⸗Mannh. + 80.18.— Volthom. Seil.K do unk. b. 1925—, St.⸗A.18—,— Phil, Holzmann. 79.59 20,50[Schubert& Salz. 84.5185,13%% 2 ſee-Bani—.— J. Kempf-Sternb. 80 Wayß& Freytag 3½% D. Reichsanl—,.1915—.—00, 5 125— 6. 9 75 15 97.— 100,0 1 2 + 9400 D. Bereinsbank.89.— 88,50 Mainzer, St...— 35 2 gumboldt Maſch. 4% emens Elsttr.. 148..4% Baper. Anl..8850, T Heecdrterer 109.c 119 0 Serg Surch. N Berliner Börſe vom 18. Mai. 8— eeeeee 9780 85 55 Lollenen. 12.40 U J dner Bant 30 62— Nerger u. Met.—.— 87—] Vanle-Aletien. Tung-Eletr-OGeſ. 110, 20rfl, d Deutſce aan. 11250f113 0] Oebt. Junghans. 88 08.— Stetiiner Buitan—88,18 5, Prg. Kallerl. g Neelaut 1. M G. 93,2894,.— Adt, Gebr.... 36,—.5,50 Bank f. el. Werte 77.—79,75 Anglo-Ct. Guand 78,8577,.—J Deutſche Maſch. 56,65 55,75 Kahla Porzellan. 68,57 5 Stoehr Kammgrn 127,6126,6%% Roggenwert. 90 T Mittelb-Ereb.-B 1070 1065,0 Accumulatoren.—, J2.—J2,— Barmer Bankber. 88.75 85.25 Anball. Koblenw. 61:5063,— Deuiſche Steinzg. 145.0 143,0] Kaliw. Aſchersl. 389 50 Stoedwer dahrn 85 66—er Neggegcen 2 Nürnberg. Be.-B. 101.0 101.9 Adler Oppenheim., 61,2581,.— Terl. Handelsg. 152,5152,7 Annener Gußſtahl 38,5082·59 Wollw.. 39,—40,— Karlsr. Maſchin.. 35,800,50 Südd. Immobil. 62,50 63,—5,% Söchf Braunk 5, Deſter- Ceed. Kaſt. e,35 L85 fdier Liedez. Stam. 84,—84.—, TCom.u Brivalh. 105.70.105:5 Afchaffbg, Jellſ.. 88,50 80.75 euiſch Eiſenh.. 52,.—.ss Kalewitk. Bergd. 127513.—Teicherader.. 8g9,75„Landſch. Nogs. 50 91.-Bk. 94.5097— A, E, G. St.-A. 80.—79,50 1 Darmſt...-B. 125,2 128,J Augb. Ab. Maſch 75,—80,— Donnersmarckh. 68,— 74.— C. M. Kemp.. er Teleph. Berliner. 78,7589, 75 Nentenw Alicsdan. 138,5 13,0 Afcgaſf. Suntpap. 26,2536,75 T Seuſſche Bunk: 128.7 425.0 Halce Maſchin.—88e Zürener Metall. 71.—.— Flsenetwerke 73.55 J4,85 Thoerl Oelfabett: 58,50 5,35 b) Ansl. ueen 25— redubanz 97.—87.— Aſcgaff Zellſtoff 87,.-.880 THt. Ueberſee Bk. 93.— 93.— Bamag⸗ Meguin. 38,.—39,50 Dürkoppwerke 72.—72.—C. H. Knorr.. 86.—86,— Unionwerke Maſch—.———5%% Mezikane 55 17 25⁵ ———5— 2n ,25 99,90 Bahnbed.Darmſt.&Becker 51.—83,.— 1Disc. Command. 121,0 121.2 J. P. Bemberg. 180,0182,0 Dynamit Nobel. 76,75 79,35 Kollm.& Jourdan 56,—54,25 Ver. B. Frkf Gum. 59,2557.50.475 Oeſt. an*5 3 Südd. Msconto 97.— 61—. Sad. Elettr... 67.—88.— I Plesbner Bank 1090 110,0 J1Vergmann Litt. 104,0f106.0 Elberfeld. Kupfer Köln Rodweller. J9.50fe.59 Per.K hen Ebarl. 127.0130ſg„Goldrente.30.— 8 5,70 5,70 Bad. Maſch. Durl. Braun 40,.—40,— JT Mitteld. Kredb. 109,2 109.7 Berl.⸗Gub. Hut. 152.5152,0 Elektr. Lieferung. 115,9114,5 Gebr. Körting.. 77.—78.85B. Otſch. Nickelw. 122,0123, 4%„cond. te. 2. 0 27 Buünttd. Rotenbt.. Had üpren Fartw.—, 8Co. Ld.—— Reichsbank... 138,7 138,6 BerlinKarfer. Ind 59. 51äs Telker Sicu. Ak. 120.9 Koſtheimer Kig. 89,7 30.50 8 enegren 2880 39 78%%„ Papterte.—.00 annhPerf.Gef. 88.50 67.— Bal d 8 Ce. 1010 10. 7] Nhehn Erebiedant 57—97— TVerin Maſch. 258 1s emalde Uüench.88.80—, ofbaſer JAüde. 70h25 0 85 8 c Aan 159 f1 b⸗, J0 —— VBerf. 95.— 85,— Bayriſch. Spiegel 52, Augsburg 100,0 100,] Süddeutſch. Disc. 95,— 95.— Berzelnus Bergw. 29,2837,28 Enginger unton. 80,50 90,— Lahmener& Co. 101,8/101.5 Wenen 115,7119,7 4% Tüt. Ab. iſ 12.51. Aranf. 5 975 Geſ.—.——.— Beck& Henkel.. 40. Rothe 33,.— 34,75 C rt. Akki Bing Nürnberg. 51,— 51,50 Eſchw. Bergwerk 140,9138,5 Laurahütte.. 37748,55 65 Ber. Altramarinf. 108,0109,04%„Bagd. 11 41.75 11.— ———.——.— IBergm. Elettr.. 104, Walzm 71.—78,50 ransport⸗ en. Bismarckhütte.—.——.—„Farbenind. 160,5165,0 Linde's Eismaſch. 125.0 128.0 Vogtländ. Maſch. 48,— 48,50 4%„„ Anl. 1215 Frankf. R. u. Mito.—, Bing Metallwerke 50, 34.—36,— Schantungbahn⸗ 0 10 TBochum. Gußſt. 92,8594,— FeldmühlePapier 115.9,114,5„. 42,7541,30 Wanderer ⸗Werke 110,5120,2½4% Türt.unif 911 12.56 9 50 Vergwerk⸗Aktien. BDrem-Beſigh. Oel—,.—.— Audz Ciſen Str. 131,030,0 Gebr. Böhterko.—.——.—Felten& Gulll.. 129,8129,7] TCarl Lindſtröm 12570126,0 Wee Alt-Gef. ei,„„Felles. 057 210.— J Bochumer Guß. 92,——,— Cement Heidelb.. 99.— 90,— Sübd. Eiſenbahn—.—11720 Braunk. u. Britets 110,5106,0 K. Friſter.. 49—52— Lingel 75 7 fabr. 34,8534,— Weſtereg. Alkali. 122,0,128,7 5„ 51015 16.2 16.— Buderus Eiſen.57,50ſ59,— Cement Karlſtadt. 108,2 109,0] Palttmore...50— 18,50 Br.⸗Beſigh. Oelf. 48,6544,25 Fuch⸗ aug 0,800 0,800 Teinte& Hoffm, 57857,— Picing-Cement. 1065 109,94½et.-1914 18.—.00 1D. Lupemb. Berg 96,—97,— Edamotte Annaw.——.— Deutſch-Auſtral.. 00, 192,0 Sremer Vulkan.54,5054.50 Goggenau A. 4270„—Ludw. LoewesCo 148,0.147,0 Wiesloch Tonwar. 68,25 88,254½%„„. 1 bte 19,5 11. 40 Eſchweil. Bergwek 140,0142,0 Cont. Rürnb. B38.—, Deutz.—.———IHapag. ,. 184.7 131, Buderus Eiſenw. 59,15“59,50 Gebheard Tertil. 88.25 90.— C. Lorenz.. 108,7196,5 Mittener Stahl 88,—62,—4%„ Goldr, 380%50 TGelſent, Bergw. 102,2101,0 Daimler Motor Oberurſ. 44.— 4,2019.Süpamerita 190.8198.0 Chem. Heyden.. 83.—88,2 Tcelſent Bergw. 19052 1011 Forbr. Porti.-Tem.252,75 PittenerCußſtahl.75½4 4% e Sinalle 17.5017.— Gelſenk. Gußſtahl 23,50 27,80 D. Gold-.S. Anſt Fahrzg. 68,7587.— JHanſa D 1910 123,5132, 0 Chem. Gelſenk.. 68,2569,25 Gelſenk. Gußſtah. 25,85 25,65 Magirus.-G. 65,— 65,50 Wolf, Buckau.38,75 41,253% Oe. H. Sbech—25 1 2 7Hharp. Bergbau. 114,5,11,9 Dockerh.& Widm. 45. er—47.— Aland de 168 9 1892 Fe gerd 88Fee g 110 en 25 Je Sabef 1185 1152 nlere, 5,5— Kall kiſchersleben 121,0.119.5 Pingler Zweibrück—.— 7. Union Fkift. 74.— 7,75] Roland-Kinie 1689 188:2 Concord. Spinner 73,— 12,50 German. Portl⸗J. 119,8113,5] Nansfeld. Atien g28ſ62 50 Jeuſtof Waldhof 113,80115.2 4% De Selpeaß Kali Salzdetf..—.——.— Dürkoppwerk St.—, Nähm. Kayſer 45,.— 45,85 Verein. Elbeſchif, 50,25 55,65 Daimler Motoren 61,7569,35 Gerresheim. Glas 116,0118,0] Mech. Web. Lind. 126,0126,0 5 N.60% Sübsc g Kali Weſteregein 122,322,5 Düſſeld.Rat. Dürr 47,.-G. Frt 30.— 29.— Induſtrie-Aktien. Deſſauer Gas. 9,—01,J5 TGgefefaltt Unter 150.0ſ446,0 Mir à Geneſt. 6,—0, Freiverkehrs⸗Kurſe..50%„ neue. Klöckner⸗Werke— Eiſen Kaiſerslaut.—, Weſſel—.———] Accumulatoren. 123,0125,00J Diſch.⸗Luxemb.—.— 96,75 Gebr. Goedhardt 60,—60,50 Motoren Deutz. 49,— 51,25 Adler Kall. 38/4040,.—5%„ Obllae 16.90 1375 IT Mannesmannr. 91.— 92,— Elr. Licht u. Kr. 118, Gebb& Sch. 64,.— 64,.— Adler& Oppenh. 107,71977 D. Eiſenb.⸗Signl. 59,—60,50 Goldſchmidt, Th. 77.3579,35 Motorb. Mannh. 45,7548,— Bergb. Präfid..—.——.—4% Anat. S111 15,%½1 12.5 TOberbedarf.. 49.— 50.50 Elſ. Bad. Wolle.—..—.——.— Adlerwerte... 52,2863,25 TDeutſche Erdöl 97.—90.— Goerz C. P.....— 28,50 Müllhſim Berg. 90,50f99,— Beng⸗Motor... 88,— 69,—5%„21 12,901— Ido. Eiſen(Caro) 5 51,500 EmagFrankfurt⸗⸗ Sta. 97,7597,75.⸗G f. Verthrsw. 102,7 1038,6 Vauſ„Gußſtahl 74.5079,— Gothaer Waggon 52 50.52 20] Neckar. Fahrzg.. 78.—86,50 Deutſche Petrol., 66,.—68,.—4½%„ 0. 1 Maſch. Ceud. 26,—26,— Aierahderwert.. 70,28466,— Deutſch Kabelw. 75,508l,50HGrizner Maſchin. 16f,8“157,5] Nordd Wolltäm 100.,1f00, lStemond e 20, 10J20,804%½ Tehuantehe TPyönix Bergbau 77,—77, 50l Cmaille St. Uurich e „ FFT „r — inmigsfen Denk. Heldelberg, München, Danksagung Für die vielen Beweise von Liebe und Verehrung far unsern gellebfen Enfschlefenen und die wohlfuende Anfeilnahme en unserm großen Schmerz sagen wir Kaeſe Zabel geb. Stumm Dr. med. Werner Zabel Elisabeſh Zabel geb. Jans. NMel 1926 4200 Schwiegervater und Großvater, Herr Mannheim, den 18. Mal 1026. bestattung in der Stille statt. Am 15. Mai 1926 ist mein lieber, guter Vater, Kaspar Klein Privaſſer aus Baden-Baden im Alter von 78 jahren sanft entschlafen. Greie Schneider Auf Wunsch des Verstorbenen fand die Feuer- Partner(in) für Ahänd. Klavierſpiel ucht. (Ouvertür., Symphon.) Angeb m. Altersangabe unter V. T. 44 an die Veſchaſteile. 4408 Für Samstags und Sonntags ein Klavier⸗ u. Violinſpielex geſucht. Wo ſagt die Geſchäfts⸗ ſtelle dſs. Bl. 4884 Wer übernimmt Die trauernden Hinterbliebenen: Umzus Tuise Schneider oeb. Nein Perg Augusi Schneider Anseefieerte 0, 5e 24401 3. St. rechts. Suche—4 beſf. fer dre 0l, Flenel. Mittagstisch Naähe Friedrichspark. 4506 ——————ůĩ—————— Wieder-Eröfinung meines Instituts für Gesicht-, 9 Körper- u. Gesundhelts-Pilege Damen- Frisier-Salon. Spezialität: Bubenkopibehanduung, Henneéldt ben Halle mich meiner wert. Kund- u müß. 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