— tenneſ ſi ment kenbedgen Mitglieder(die ſich z. B. dem Eintrett „ baer 8. 455 15 2 25 ſopſtzerden og. Aben ſcwörn Donnerstag, 20. Mal ſrei ins Deſte oder durch die Poſt monatlich.⸗M..50 ohne Perhageld, Bei eventl. Aenderung der wiriſchaftlichen Nr 115000e Nachſorderung vorbehalten. Poſtſchecktonto Geſchaſt Karlsruhe.— Hauptgeichäftsſtelle E 6. 2.— ſraße Nebenſtellen Waldhofſtraße 6. Schwetzinger ⸗ 555 4. Meerfſeldſtraße 11.— Telegramm Adreſſe. alanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. zwölfmal. Jernprech-Anichlüſſe Nr. i04l. 7942 7043. 7944 u. 1945 Abend⸗Ausgabe eue Mannheimer Seitung Daurbepreile: In Mannheim und Umgeb 0 0 Für Anzeigen an beſtimmten Tagen Stellen und Ausgaben — wird teine Verantwortung übernommen. Höhere Gewalt. 5 Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatz⸗ anſprüchen für ausgefallene oder beſchränkte Ausgaben Preis 10 Pfeunig 1926— Nr. 231 Anzeigenpreiſe nach Tarti. bei Vorauszahlung pro eimſp. Kolonelzeile fſür Allgem. Anzeigen 0,40 R. M. Reklam. —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher derechnei. oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Deiagen: Oport und Spie. Aus Zeit und Leden. Mannheimer Frauen-Geitung. Unterhaſtungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht Die verteilung der Natsſitze eber das bisherige Ergebnis der Arbeiten der Genfer Studien⸗ on zur Regelung des Völkerbundsrates und über die Be⸗ ite deſes Ergebniſſes erfahren wir von gut unterrichteter folgendes: Rach dem von der Kommiſſion vorläufig aufgeſtellten Regle⸗ rde würden, wenn dieſes Reglement endgülteg praktiſch werden cht 25 nich e bei der nächſten Vollverſammlung im September die ganzen werd ſtändigen Teile des Völkerbundsrates neu gewählt en. Die Mandate der bis jetzt dem Völkerbundsrat angehören⸗ ſechs nichtſtändigen Mitglieder laufen bis zum Jarmuor 1927. werden. ſollen nunmehr nerm nichtſtändige Mitglieder gewählt werden. Dieſe würden im September mit der Maßgabe neugewählt den, daß ſie ihr Mandat ſofort nach der Wahl anzutreten haben. i hat die Völkerbundsverſammlung die e ul ſch⸗ wiederſetzen), mit ſofortiger Wirkung aus dem Völkerbunds⸗ Euzuſchtießen Her Beſchluß der Kommiſſion beſegt nämlich: E nichtſtändgen Sitze des Völkerbundsrates werden für 3 Jahre und treten ummittelbar nach ührer Wahl in Funktion. Bei Weiſe neuen Mitglieder erfolgt jedoch eine Begünſtigung in Wihde beſtanden gewiſſe Tendenzen, die die Frage der Wieder⸗ deſtnunt it von vornherein zum Ausdruck bringen wollten, indem deren werden ſollte, daß gewiſſe drei Mächte, von neun Mächten, an, Mandate abgelaufen ſeien wiedergewählt werden. Dieſe drei würden von vornherein ein beſtimmtes Privileg bekcanmen und es wäre eine Art halbſtänd'ger Ratsſitze geſchaffen wor⸗ orde iſt durch den Beſchluß der Studienkommiſſion vermieden Es iſt über die Wiederwählbarkeit vereinbart worden, daß lich nur das Rotationsſyſtem gilt. Es müſſen alſo bei iederwahl immer neue Mitglieder gewählt werden mit der „daß mit einer Zweidrittelmehrheit de Völkerbundsver⸗ jennlung von den neun jeweils vorhandenen nichtſtändigen Mit⸗ zern drei nochmals wählen kann, aber immer erſt an einem kt, wenn ihr Mandat zeitlich cgelaufen iſt. Die neuen Mit⸗ ie im September gewählt werden, werden auch nicht auf Husſcheiden, ſondenn es werden im September des Jahre⸗ uchtſtändige Mitglieder auf drei, drei mich ſtändige Migtleder Vei und drei nichtſtändige Mitglieder auf ein Jahr gewählt. Nal araus geht hervor, daß die Wiederwählbarkeit zum erſtan im September 1927 auftreten wird, wenn die letzten der ge⸗ tel mi u drei Mitglieder ausſcheiden. Man kann, da nur ein Drit⸗ Neden ergewählt werden darf, von den ausſcheidenden drei neu man 5 ählen laſſen, aber aus praktiſchen Erwägungen heraus hat 107 on dieſem Modus Abſtand genommen, denn wenn im Herbſt das Reci Mitglieder ausſcheiden, ſo könnte die Tendenz beſtehen, echt der Wiederwählbarkeit ſofort auf dieſe drei Mitglieder rat 1 7 2 45 11 Ver, 2 E4 Dittmann verteidigt ſich gelc Berlin, 20. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Urſa stagsunterſuchungsausſchuß zur Erforſchung der Ver chen des Zuſammenbrüchs ſetzte heute vormittag ſeine daz ſeines 80 Er beſtreitet, daß dem Abg. Dittmann eine Widerlegung auf de eferats gelungen ſei. Der Abg. Brüninghaus gehe nirgends Kern der Dinge ein. Er ſuche vielmehr durch breite Erör⸗ eine W50 von Nebenſächlichkeiten von dieſem Kern abzulenken und olke zu erzeugen, in der niemand mehr klar ſehen könne. Ditt⸗ dufhſucht das an Hand ſeines Referats nachzuweiſen und geht Ne 5 auf die von Brüninghaus angeführten Fälle ein. Der lalſch wendet ſich dann erregt gegen die Unterſtellung, er hätte einge ditiert, die Akten gefälſcht. Mit keinem Wort ſei Brüninghaus el auf die Feſtſtellungen über die Tätigkeit des Lock ⸗ vorſitz Heizer Borkowsky. Selbſt Dobring als Gerichts⸗ lich—.— mußte im ſchriftlichen Urteil vom 10. Oktober 1917 wört⸗ atelben:„Beſonders anfechtbar erſcheinen die Ausſagen des der Sent provocateur tätig geweſenen Zeugen Borkowsky.“ Will Brüninghaus weiter behaupten, daß eine Tätigkeit von al nicht erwieſen ſei? Abg. Dr. Brüninghaus(D. Ppt.) all Dittmann fährt fort: Nicht ein einziges Dokument iſt in derſchiedenen Verfahren ermittelt worden, das auf eine Ver⸗ beſchriten zur Wehrlosmachung der Flotte ſchließen läßt. Die Un⸗ umnerionen ſind nur geleiſtet worden unter Erklärungen für einen ſununensloſen Frieden. Die Leute ſind wegen ihrer politiſchen Ge⸗ Sheer zum Tode und zu Zuchthaus verurteilt worden. Admiral für ni hat damals ſelbſt zugegeben, daß er ſelbſt zwei Todesurteile Narifel berechtigt halte, aber ſie doch beſtätigte, weil einmal durch⸗ Skrefe werden mußte. Dittmann zitiert dann die Broſchüre Dr. bei 8 em a nns„Deutſche Gegenwart und Zukunft“, in dem dieſer war Erörterung der Wilhelmshavener Vorgänge ſchreibt:„Was dem Abg un, was die Erregung jener Tage verurſachte und was mit Dittmann und was damit zuſammenhängt, garnichts zu ſchlecht Es war im Zuſammenhang mit Beſchwerden über da⸗ 2 eEſſen, die Bewegungsloſigkeit der Flotte.“ matkerie Dittmann geht dann ein auf das vorliegende Akten⸗ *5 47 Schiffsakten, 13 Akten des Reichsmarineamts und 14 ngen berreichsanwalts. In den letzteren ſeien alle Beſchul⸗ Atten b gegen die U. S. P. zuſammengetragen nad dieſe letzten der Abg. Brüninghaus überhaupt nicht angeſehen. Daraus ein ganz anderes Bild als aus den Unterſuchungsakten. udlungsprotokolle ſeien in den Urteilen meiſt zuſammen⸗ Auch die Urteile ſelbſt ſeien noc gefälſcht(. Der 88 chsanwalt habe angegeben, daß ſich ein ausreichender man gegen die..P. nicht ergeben habe, ſo ſchwer mann das Verhalten der Mannſchaften beurteilen mag. Dditt⸗ Schffen e es als unverantwortlich, daß die Gerichte auf den baben die beſchuldigten Abgeordneten der.S. P. nicht vernommen wie es von dieſen gefordert worden ſei. Aber auch von einer Ergebnis der Genfer Sludienkommiſſion amzuwenden, weil die Völkerbundsverſammlung geneigt ſein könnte, dieſe Sitze ſofort zu verteilen und dann würde zum Nach⸗ teil derjenigen Mächte, deren Mandate erſt 1928 oder 1929 ab⸗ laufen, die Wiederwählbarkeit erſchöpft ſein. Um dies zu ver⸗ hindern, iſt die Uebergangsbeſtimmung vorgeſehen, daß in dieſem Einzelfall die Wiederwählbarkeit auch erſtreckt werden kann auf Mitglieder, deren Mandate in beiden 1927 folgenden Jahren ab⸗ laufen. Die Völkerbundsverſammlung hat aber nach den Satzungen uneingeſchränkt das Recht, mit einer Zweidrittelmehrheit den gan⸗ zen nichtſtändigen Teil des Völkerbundsrates aufzulöſen. Die Völkerbundsverſammlung iſt in einem ſolchen Falle berechtigt, nur diejenigen nichtſtändigen Ratsmitglieder wiederzuwählen, die ihr genehm ſind. Die Völkerbundsverſammlung von 1922 hat nun eine Satzungsänderung in dem Sinne beſchloſſen, daß die Vollver⸗ ſammlung anſtatt der ſonſt vorgeſchriebenen Einſtimmigkeit mit einer Zweidrittelmehrheit die Modalitäten der Wahl der nicht⸗ ſtändigen Mitglieder regeln kann. Dieſe Satzungsänderung iſt noch nicht von allen Mächten ratifiziert worden. Es fehlen noch Frankreich und Spanien. Frank⸗ reich hat allerdings bereits erklärt, die Aenderung ratifizieren zu wollenm und ſobald auch Spanien ratifiziert hat, kann die Satzungs⸗ änderung formell in der Septemberverſammlung mit bindender Wirkung in Kraft geſetzt werden. Sollte das aber dennoch nicht der Fall ſein. ſo ſoll die? Satzungsänderung als freie Vereinba⸗ rung unter den Völkerbundsmächten angeſehen werden und als Richtlinie für die Bundesverſammlung gelten. Es iſt aber damit zu rechnen, daß auch Spanien die Rotifikation nachholen wird, ſodaß damit auch die formelle Grundlage gegeben ſein wird, um das von der Studienkommiſſion vereinbarte Reglement durch die Septemberverſammlung mit Zweidrittelmehrheit endgültig in Kraft ſetzen zu könner die Rolle Spaniens beim völkerbund Berlin, 20. Mai.(Von unſ. Berbiner Büro.) In Berliner unterrichteten Kreiſen glaubt man Grund für die Annahme zu haben, daß Spanien, guf das von allen inteveſſierten Regierun⸗ gen eingewirkt worden iſt, nicht die Abſicht hat, ſeine noch aus⸗ ſtehende Zuſtimmung zu dem abgeinderten Artfkel 4 der Välker⸗ Hundesſatzumgen zu verſagen, um daenit eine neue Krieſe im Völker⸗ bund heraufzubeſchwören. Für den Fall, daß dies doch geſchehe ſſt zwiſchen den beteiligten Mächten vereinbart worden, daß dann die Vorſchläge, auf die man ſich in der Studienkommeſſion geeinigt hat, cls gentlemen aggrement gelten ſollen. Die Auswahl derjenigen Mitglieder, deren Mandat nach Ablauf ihrer Amtszeit durch qualifizierten Mehrheitsbeſchluß erneuert wer⸗ den kann, iſt völlig in das Ermeſſen der Vollverſammlung geſtellt. lungen fort. der Abg. Dittmann(Soz.) erhielt ſofort Es ſind in dieſer Hinſicht keinem Lande irgend welche Zuſagen ge⸗ macht worden. „moraliſchen Mitſchuld“ der U. S. P. könne keine Rede ſein. Die von Brüninghaus angeführten Proteſte von Marinevereinen ſeien tat⸗ ſächlich beſtellte Arbeit geweſen. Putſchpläne und Reichswehr e Berlin. 20. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Reichstaa hat geſtern Dr. Külz als ſtellvertretender Reichswehrminiſter zugeben müſſen. daß die Behauptuna des ſozialdemokratiſchen Abgeordneten Heilmann im preußiſchen Landtag. die Einſtellung junger Reichs⸗ wehrſoldaten ſei wiederholt abhängig gemacht worden von autacht⸗ lichen Aeußerungen der Führer rechtsradikaler Verbände über die zu⸗ verläſſige Geſinnung der Neueinzuſtellenden, zutreffend ſei. Dr. Külz hat gleichzeitig eine eingehende Unterſuchung zugeſaat. Im Parla⸗ ment haben die Eröffnungen des Miniſters erhebliches Aufſehen her⸗ vorgerufen. Das Ergebnis der Unterſuchung wird zeigen müſſen, ob es ſich, wie Dr. Külz es darſtellte, nur um Uebergriffe un⸗ tergeordneter Stellen, oder tatſächlich um eine engere Ver⸗ bindung zwiſchen der Reichswehr und den vaterländiſchen Verbänden handelt, wie das von ſozialdemokratiſcher Seite behauptet wird. Das preußiſche Innenminiſterium beabſichtigt übrigens das geſamte Ma⸗ terial über die Putſchvorbereitungen der Rechtsoragqr'ationen ſowie die bei den Hausſuchungen uſw. zu Tage geförderten Unterlagen in Form einer Denkſchrift zuſammenzufaſſen und dem preußiſchen Land⸗ tag ſowie der Reichsregierung zugehen zu laſſen. Engländer zum deutſchen Kanzlerwechſel 8 London, 20. Mai.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Das Organ der Regierungspartei, die„Times“, ſpricht ſich heute über das neue deutſche Kabinett in einem Leitartikel aus. Es erklärt, das Marx⸗Kabinett iſt das Luther⸗Kabinett mit einemn anderen Haupt. Es leidet an derſelben angeborenen Schwäche und bleibt eine Minoritätsregierung. Es iſt nicht erſichtlich, welche Vorteile aus dem Sturz des vorigen Kabinetts gezogen wurden. Die Beibehaltung Streſemanns auf dem Außenminiſterpoſten und die Erklärung des Zentrums und der Volkspartei böten ſchon die Ga⸗ rantie, daß keine weitgehende Veränderung auf dem Gebiete der Außenpolitik des Reiches beabſichtigt würde. Jetzt haben wir noch die ausdrückliche Verſicherung des Kanzlers hierüber. Marx wieder⸗ holte Streſemanns Erklärungen über den ruſſiſch⸗deutſchen Vertrag, aber er machte keinen Verſuch. den weitverbreiteten Arg nohn, den die Unterzeichnung erregte, zu zerſtreuen oder die Welt über die Art der Ausdehnung der Beziehungen, welche zwiſchen den Unterzeichnern gemäß dieſes Vertrages und dem Rapallo⸗Vertrag herrſchen, zu unterrichten. Die Natur dieſer Beziehungen, die ihren Einfluß auf die Verpflichtungen, welche Deutſchland in Locarno übernommen hat, ſind von offenbarer Bedeutung für die übrigen Parteien des Locarnopaktes. Es iſt enttäuſchend, daß der Rei s⸗ kanzler nicht ſagte, was der billigen Erwartung als Aufklärung über dieſen ernſten Gegenſtand des internationalen Intereſſes ent⸗ ſprochen hahen würde Das Blatt erklärt weiter über die monarchiſtiſchen Putſchenthüllungen: Preußen gibt jetzt die Begründung des von Ausländern einſt gehegten Verdachtes betreffend der vielen Putſch⸗ und monarchiſtiſchen Vereinigungen. Solche Enthüllungen ſind notwendig, aber ſie werden ſicher die Leidenſchaften weiter anfachen, gerade jetzt, wo die Extreme auf beiden Seiten die Volksabſtimmung zu einer Frage auszudehnen wünſchen, ob Monarchie oder kommuniſtiſcher Sozialismus. viel Lärm um nichts Viel Lärm um nichts! Das ſcheint uns die kürzeſte und treffendſte Kritik der mit dem Kanzlerwechſel beigelegten Partei⸗ und Regierungskriſis über die neue Flaggenverordnung zu ſein. In der Sache ſelbſt bleibt nämlich alles hübſch beim alten. Die ſchwarz⸗rot⸗ goldene Parteiſeele der Demokraten hat ſich und andere vergeblich ins Kochen gebracht. Die neue Flaggenverordnung iſt und bleibt in Kraft. Der neue Kanzler denkt in der Flaggenfrage genau ſo wie der alte. Ein überraſchender Geſinnungsumſchwung hat ſich lediglich bei den Demokraten ſelbſt vollzogen. Denn während ſie dem Kanzler Luther wegen ſeiner Stellungnahme in der Flaggenfrage das Miß⸗ trauen ausſprachen, bekunden ſie ſeinem Nachfolger Marx ihr Ver⸗ trauen, obwohl Marx als Juſtizminiſter des Kabinetts Luther durch ſein Rechtsgutachten im Flaggenſtreit doch erſt die Grundlage und Handhabe für die Stellungnahme Luthers abgegeben hat. Doch jeg⸗ liche Verwunderung muß man ſich heutzutage eben immer mehr ab⸗ gewöhnen. Beſonders bei Beobachtung der Begebenheiten auf par⸗ lamentariſchem Gebiete. Einſtweilen gibt es indes noch ſo harmloſe Gemüter, die ihre Verwunderung auch darüber nicht zu unterdrücken vermögen, daß nicht gleichzeitig mit dem Kanzler Luther auch ſein ganzes Kabinett zurückgetreten iſt. Dieſe guten Leute erinnern ſich nämlich daran, daß während der durch die Demokraten heraufbeſchwo⸗ renen Kanzlerkriſe ſämtliche Mitglieder des Kabinetts ſich ausdrück⸗ lich und(beinahe) feierlich, nit ihrem Kabinettschef ſolidariſch erklärt haben. Nicht ganz mit Unrecht fragen ſie ſich und andere nun, was denn eigentlich die ganze Solidaritätserklärung für einen Sinn gehabt habe, wenn nach erfolgtem Sturze des Kanzlers nicht gleich⸗ zeitig mit ihrem Chef auch ſämtliche Reichsminiſter die Konſequenzen ziehen.„Der Herzog fiel, ſo muß der Mantel nach“ Wer ſo fragt und denkt, der hat noch nicht erkannt, daß es auf den weiten Gefilden der Politik, beſonders auch der Parteipolitik, für die perſönliche Mannentreue keine Heimſtätte gibt. Wie die Dinge liegen, müſſen wir es angeſichts der ganzen innen⸗ und außenpolitiſchen Situation ſogar noch begrüßen, daß Luthers Reichsminiſter weitherzig genug ſind, un auch nach dem Sturze ihres bisherigen Chefs unter ſeinem Nachfolger weiter im Amte zu bleiben. Denn hätten ſie es nicht getan, dann müßten wir It wieder Wochen⸗ oder gar Monate lang das ſattſam bekannte Trauerſpiel einer chroniſchen Regierungskriſis mit anſehen. Aus denſelben Gründen müſſen wir der demokratiſchen Reichstags⸗ fraktion noch Dank wiſſen, daß ſie ihren beiden Miniſtern im Reichskabinett Luther nicht dieſelbe„Strafe“ zudiktiert hat wie Herrn Luther ſelbſt. Eigentlich hätten ſie dasſelbe Schickſal elenden müſſen, denn ſie haben in der Flaggenfrage genau ſo„rerublik⸗ feindlich“(„die Republik iſt in Gefahr“) gedacht, wie Luther ſelbſt. Und was die Sache eigentlich noch ſchlimmer macht als bei Luther: Külz und Reinhold haben ſogar im ausdrücklichen Ge ſatz, ſo⸗ zuſagen ihrer Partei zum Trotz, ſo gehandelt, was nach der Ab⸗ ſchreckungstheorie zur Warnung für alle etwa noch ſelbſtändig den⸗ kenden und handelnden Perſönlichkeiten unter den Parteipolitikern, allein ſchon eine exemplariſche Strafe rechtfertigt, während Kanzler Luther ſich in ausdrücklicher Uebereinſtimmung mit ſeinen ſämtlichen Miniſtern ſowohl wie mit dem Reichspräſidenten wußte. Doch jetzt, nachdem die Mehrheit der demokratiſchen Reichstagsfraktion das billigt, was ihre Mehrheit vor wenigen Tagen noch in Grund und Boden verdammt hat, nämlich die bekanntlich auch unter Marx Kanzlerſchaft völlig unverändert gebliebene neue Flaggenverord⸗ nung, da möchte man in jenen Kreiſen den Mantel der Liebe und des Vergeſſens über das Vorgefallene decken. Unwillkürlich wird man angeſichts ſolch' plötzlichen Geſinnungsumſchwungs an Schillers Worte:„Die Mehrheit iſt der Unſinn“ erinnert. Denn daß die Demokraten den Sturz Luthers nicht aus ſach⸗ lichen, ſondern aus perſönlichen Gründen herbeigeführt haben, wollen wir doch nicht annehmen. Wie anders könnten ſie jetzt ſonſt einem Manne wie Marx Vertrauen ſchenken, der geſtern in öffent⸗ licher Reichstagsſitzung von Herrn Dr. Luther in einer Art und Weiſe, die über formelle Höflichkeit weit hinausging, in Worten wärmſter Anerkennung und Hochſchätzung ſprach?... Schade nur, daß Herr Luther in dem Beſtreben, diesmal eine Regierungskriſis mit ihren Schäden für die Volksgeſamtheit zu vermeiden, ausge⸗ rechnet dieſen demokratiſchen Herrſchaften, die ſelbſt nicht wiſſen. was ſie wollen, in der Flaggenaffaire ſo weit entgegengekommen iſt, daß man nicht ganz mit Unrecht von einem Rückzug Dr. Luthers ſprechen konnte. Das hat ihm, wie wir ja nun wiſſen, in keiner Weiſe genützt, ſondern nur geſchadet. Erſt einmal hat es ſeinem per⸗ ſönlichen Preſtige geſchadet, dann aber hat dieſes Zurückweichen vor dem demokratiſchen Anſturm, vor allem die Deutſchnationalen ſchwer verdroſſen, ſo daß ſie ſich bei der entſcheidenden Abſtimmung der Stimme enthielten und dadurch letzten Endes eine Mehrheits⸗ bildung für Luther unmöglich machten, obwohl er doch gerade mit dieſer ihm perſönlich zum Verhängnis gewordenen Neuaufrollung der Flaggenfrage etwas anſtrebte, was den Zielen der Deutſch⸗ nationalen durchaus erwünſcht ſein mußte. Man hat alſo hier mal wieder einen Beweis dafür, daß„wer zur ſchwankenden Zeit auch ſchwankend geſinnt iſt, vermehret das Uebel und breitet es weiter und weiter“ 5 Nun iſt der Reichstag in die Pfingſtferien gegangen, nachdem ſeine Parteien geſtern noch einmal ihrem bedrängten Her⸗ zen in einer Ausſprache Luft gemacht haben, deren Inhalt für das „hohe Haus“ offenbar ſelbſt ſo Luft war, daß, als es zur Entſcheidung kam(nach Verichten der demokr. Preſſe),„die Abſtimmung bereits vollzogen war, als der Hauptteil der Abgeordneten— durch die Sirenen, die im Hauſe ertönten, hereingerufen— ſich erſt dem Saale näherten“... An die nun erfolgte Vertagung möchten wir die Hoffnung knüpfen, daß inzwiſchen auch das politiſche Den⸗ ken und Fühlen jener„Beauftragten des ſouveränen Volkes“, wie ſie Kanzler Marx geſtern apoſtrophierte, von einem Hauche echten Pfingſtgeiſtes befruchtet werde. 3 728 H. A. M. „Keue Mannheimer Jenung(Abend⸗Ausgabe) 222 2. Seife. Nr. 231 Generaloberſt v. Kluck Zu ſeinem 80. Geburtstag am 20. Mai 1 Von Profeſſor Dr. Eugen Wolbe Noch hat das gewaltigſte Völkerringen, das die Geſchichte kennt, ſeine aktenmäßige Darſtellung nicht gefunden. Dennoch ſind einzelne Leiſtungen von Heerführern und Truppenteilen längſt in ihrer Gedeutung erkannt und voll gewürdigt worden. Zu dieſen Einzelberichten gehören in erſter Linie die ungeheuren Ope⸗ rgtionen auf dem weſtlichen Kriegsſchauplatz im September 1914, welche der erſte ſachkundige Geſchichtsſchreiber des Weltkrieges, Hermann Stegemann, für„das Bedeutendſte und Intereſſanteſte“ erklärt, was an operativer Kriegführung im Weſten geleiſtet wurde. Dieſe Begebenheiten ſind für immer mit dem Namen des Generaloberſten v. Kluck verknüpft, deſſen 80. Geburtstag dem deutſchen Volke Gelegenheit bietet zur Rückſchau auf ſein pflichterfülltes Leben und Wirken. Der münſteriſche Baumeiſterſohn Alexander Kluck ſetzte gegen den Plan der Eltern, die in ihm den Fortführer des väterlichen Geſchäftes ſahen, ſeinen eigenen Willen durch und trat, um„auf Beförderung“ zu dienen, bei den 55er in Minden ein. Die Schlacht bei Königgrätz machte Kluck bereits als Unteroffizier mit. Von ſeiner Garniſon Detmold aus zog er in den deutſch⸗franzöſiſchen Krieg, in dem er für ſein unerſchrockenes Verhalten in den Kämpfen um Metz mit dem eiſernen Kreuz ausgezeichnet wurde; auf einem Erkundungsgange bei Colombey⸗La Planchette ward er von zwei feindlichen Kugeln getroffen, von denen die eine an ſeiner Taſchenuhr abprallte, die der wuchtige Schlag in zahlreiche Stücke zuſammenpreßte. Nach dem Kriege wurde Kluck der Okkupations⸗ armee zugeteilt, die bis zur völligen Begleichung der franzöſiſchen Kriegsſteuer auf bisher feindlichem Boden verblieb. Mannigfach hat das Dienſtleben den jungen Offizier umher⸗ geworfen: Osnabrück, Weſel, die Unteroffizierſchulen Jülich, Neu⸗ breiſach und Annaburg, an deren Spitze er ſtand, bis er endlich (1889) das Kommando eines Bataillons der 66er in Magdeburg erhielt. In dieſer Stellung erwarb er ſich ein großes Verdienſt durch die Anlage des Truppenübungsplatzes in Altengrabow, dem die Offiziere des 4. Armeekorps ſpäter ſcherzweiſe den Namen „Kluckenhauſen“ gaben. Das ſtreng geregelte Einerlei des Frontdienſtes ward 1896 durch Klucks Beförderung zum Kommandeur des Landwehrbe⸗ zirks Berlin 1 unterbrochen. Im Juni 1898 erhielt er das Kom⸗ mando über die 34er in Bromberg; und als et das kaum ein Jahr ſpäter mit der Führung der 23. Infanteriebrigade in Gleiwitz ver⸗ iauſchte, kennzeichnete er das Bromberger Kommando als„eine köſtliche Zeit“. Nach etwa drei Jahren ward er unter Beförderung zum Generalleutnant zum Diviſionskommandeur in Allenſtein, nach dem Manöver von 1906 zum kommandierenden General des 5. Axmeekorps in Poſen ernannt. Mitten aus ſeiner Tätigkeit als Generalinſpekteur der 8. Armeeinſpektion in Berlin rief die Poſaune des Weltkrieges den 1910 dazu ernannten Generaloberſt von Kluck auf den weſtlichen Kriegsſchauplatz. Allgemeines Be⸗ fremden erregte es, daß die Oberſte Heeresleitung ihn nicht mit der Abwehr der Ruſſen in Oſtpreußen betraute, wo Kluck jedes ſtrategiſch bedeutungsvolle Wäldchen, jeden Bach, jede Mühle, aus eigener Anſchauung kannte. Um ſo größer war die Ueberraſchung, als er nach raſchem Siegeslauf durch Belgien die Engländer bei Maubeuge beſiegte und am 8. September 1914 ſich bis auf 30 Kilometer der franzöſiſchen Hauptſtadt näherte. Angeſichts der von ſeinen Fliegern gemeldeten gewaltigen Truppenanſammlungen um Paris, ſchwenkte Kluck bei Crépy nach Südoſten, umging die franzöſiſchen Stellungen und marſchierte auf die Marne und den Durcg. Fünf franzöſiſche, ſechs engliſche Diviſionen drohten ihn zu umflügeln, Kluck aber entwand ſich durch geſchickte Frontver⸗ längerung der Umklammerung; zu einer Entſcheidungsſchlacht großen Stils reichten ſeine Kräfte nicht aus: die zwei Armee⸗ korps, die er an Beſeler zur Belagerung Antwerpens, und an Hin⸗ denburg zur Verteidigung Oſtpreußens abgegeben hatte, fehlten ihm. Blutenden Herzens mußte er den Rückzug antreten, aller⸗ dings einen Rückzug in voller Ordnung, bei ungeminderter Kampffähigkeit der Truppen: zwei Armeen mit etwa einer halben Million Mann, hat Kluck vor der feindlichen Umklammerung be⸗ wahrt! Dieſe Leiſtung hat das befreundete und das feindliche Ausland als ein Meiſterwerk der Kriegskunſt gekenn⸗ zeichnet. Unzweifelhaft hätte Kluck im weiteren Verlaufe des Feld⸗ zuges noch Großes geleiſtet, wenn ihn nicht eine ſchwere Ver⸗ wundung durch ſieben Schrapnellkugeln ſeinem Führeramt für immer entzogen hätte. Wohl hat er ſich nach ſeiner Geneſung dem Vaterlande wieder zur Verfügung geſtellt: der Neid und das Uebelwollen einflußreicher Kreiſe haben ſeine weitere Verwendung vereitelt. Noch mehr: zwei Tage vor ſeinem 70. Geburtstage er⸗ hielt er den Befehl, ſein Abſchiedsgeſuch einzureichen! Kluck iſt ein unterhaltender Geſellſchafter, der anregend und ſpannend zu erzählen weiß. Immer hat er Wert darauf gelegt, nicht einſeitig mit Kameraden zu verkehren, ſondern die Welt⸗ und Lebensanſchauung auch anderer gebildeter Kreiſe kennen zu lernen. In der Vorkriegszeit bot ſein Haus oft genug den Mit⸗ telpunkt edler Geſelligkeit, die aber federleicht wiegt gegenüber ſeinem überaus glücklichen, mit reichbegabten Kindern geſegneten Jamilienleben. Mit ſeiner geiſtig hochſtehenden Gattin(geb. Freiin von Donop), durfte Kluck im Oktober 1924 die Goldene Hochzeit feiern(in Grunewald bei Berlin). Sein älteſter Sohn, Egon, iſt am 28. Januar 1915 bei Lombartzyde im Kampfe gegen engliſche Senegalſchützen gefallen. 8 Fernab vom Getriebe der Großſtadt begeht Generaloberſt von Kluck in erſtaunlicher körperlicher und geiſtiger Friſche ſeinen acht⸗ 1185 Geburtstag. Viele Namen, die vor zehn Jahren von und zu Mund flogen, ſind heute vergeſſen. Nur ganz wenige Perſönlichkeiten hat unſere ſchnellebige und noch ſchneller ver⸗ geſſende Zeit ein bleibendes, dankbares Gedenken bewahrt. Zu dieſen gehört auch Kluck. 0 Glückwunſch des Reichspräſidenten Der Reichspräſident hat dem Generaloberſt a. D. v. Kluck zu ſeinem 80. Geburtstag in einem herzlichen Schreiben ſeine Glückwünſche ausgeſprochen. Steuerfragen ¶Berlin, 20. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Steuerausſchuß des Reichstages ſtand heute der ſozialdemokratiſche Antrag auf rückwirkende Aufhebung der Ermäßigung der Börſenumſatzſteuer und der Antrag des Zentrums auf Beſeitigung der Ermächtigung der Reichsregierung zur ſelbſtändi⸗ gen Ermäßigung der Börſenumſatzſteuer zur Beſprechung. Nach einer eingehenden Darlegung der verwaltungstechniſchen Vorgänge durch den Finanzminiſter führte der Vertreter der Sozialde⸗ mokratie aus, daß er die Kürzung der Steuer für falſch und den Zeitpunkt der Verordnung für verkehrt halte. Der Vertreter des Zentrums gab der Enttäuſchung Ausdruck, welche in den unter Steuerdruck ſchwer leidenden kleinerem wirtſchaftlichen Krei⸗ ſen durch die Verordnung entſtanden ſei. Er trat für Suspenſton der Abſtimmung über den ſozialdemokratiſchen Antrag ein, um Zeit zu geben, in Verhandlungen mit den Banken eine Herab⸗ ſetzung der Zinsſpanne zu erreichen. Der Finanzminiſter erklärte ſich mit dieſer Anregung einverſtanden. Deutſche Volkspartei und Deutſchnationale widerſprachen die Zweckmäßigkeit eines ſolchen Verfahrens. Die Abſtimmung ergah gegen Vollspartei und den größten Teil der Deutſchnationalen Annahme der Zentrumsantrages. Frankreichs innere Kriſe VParis, 20. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Im heuti⸗ gen Miniſterrat, der unter dem Vorſitz des Präſidenten Doumeraue im Elyſée ſtattfinden wird, ſollen nicht nur die rein finanzpolitiſchen Fragen, ſondern auch die mit der Exiſtenz des Kabinetts zuſammen⸗ hängenden politiſchen Probleme zur Erörterung gelangen. Briand begnüat ſich mit dem unverwüſtlichen Optimismus ſeines Finanzminiſters nicht mehr und ſcheint jetzt eine eneraiſche volitiſche Aktion des Kabinetts für notwendig zu halten. In Kartellkreiſen ſprach man geſtern von der Abſicht Briands. noch vor der Wiederauf⸗ nahme der Kammerſitzung eine Perſonalveränderung in ſeinem Ka⸗ binett vorzunehmen. Die ſozialiſtiſche Gruppe führte geſtern beim Kammerpräſidenten einen Schritt aus, um dieſen zu bewegen, den Zuſammentritt der Kammer für nächſten Montag anzuſetzen. wWas iſt mit pilſuòski: § London, 20. Mai.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Der Warſchauer Korreſpondent der„Chicago Tribune“ meldet ſeltſame Nachrichten über Pilſudski. Dieſer ſei ſeit der Exoberung des Belvedere⸗Palaſtes u. dem Sturz der alten Regierung nicht zu ſehen geweſen. Seine Abweſenheit beim Begräbnis der Gefallenen und ſein beharrliches Weigern, ſich öffentlich zu zeigen, gäben zu allerlei Gerüchten Anlaß. Letzte Meloͤungen Ausbruch aus dem Irrenhaus yV Paris, 20. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus Amiens wird berichtet: Seit mehreren Wochen wird die Stadt durch zahlreiche Fluchtverſuche von Irrſinnigen aus dem dortigen Irrenhauſe in Unruhe 119 3 Geſtern ſind neuerdings vier Tob⸗ ſüchtige aus dem Irrenhauſe entſprungen. Sie verübten in der Stadt Verbrechen. Von Paris ſind Polizeiinſpektoren nach Amiens geſchickt worden, um die Zuſtände im dortigen Irrenhauſe zu unter⸗ ſuchen. Man berichtet auch, daß in dieſem„Irrenhaus“ das Per⸗ ſonal Sittlichkeitsattentate auf weibliche Irrſinnige ausführte. * Bauers Ausſchluß aufgehoben. Wie der„Vorwärts“ mit⸗ teilt, iſt der anläßlich der Barmatvorgänge über den ſozial⸗ demokratiſchen Abgeordneten und früheren Reichskanzler Gu ſt a v Bauer im Februar 1925 verhängte Ausſchluß aus der SPD. nun⸗ mehr aufgehoben worden. haben. Einſehießlich der Verkehrsſteuer ſtellen ſich die Mitkwoch. den 19. Mat—— vom Reichsverband der Deutſchen Induſtit Der Reichsverband der deutſchen In duſteh⸗ am Mittwoch in Berlin unter ſehr ſtarker Beteiligung eine Hau elel ſchußſi— 2 Faſt ſämtliche Reichsminiſterien atten Verlt ui e e a Mitglied des Reichstag 177 err Rechtsanw ammers, Mitglie At⸗ ber die Bedeutung der internationalen 8 977 konferenz. 33 —1 Vortragende führte aus, daß die Zuſammenarbeit tragel halb der Konferenz und der drei Komitees untereinander, 120 durch die gute Organiſation des Völkerbundsſekretariats, ſdehugen rege und Förderliche war, und daß auch die guten eztenn gleichgültig nach welchen Geſichtspunkten ſie erfolgten, Gleichberechtigung Deutſchlands zum Ausdruck brachten. iſſons 55 den Plenarverſammlungen, die neben den Konn en ſitzungen einhergingen, wurden die jeweils erzielten Eiende des Komitees gemeinſam behandelt, und ſo 12 e nl⸗ Konferenz ein vorläufiger Geſamtſtoff, auf deſſen Grundlag mehr weitergearbeitet werden ſoll, gewonnen. anlſall, In Deutſchland wird von den privatwirtſchaftlichen Org an. de. nen und den ſtaatlichen Behörden in gemeinſamer Arbeen eil, Erfüllung der geſtellten Aufgaben in reger We ſe zu arbe bel Deutſchland beteiligt ſich an der Weltwirtſchaftskonfereng 20 Ueberzeugung heraus, daß es in ſeinem eigenen Intere nch dürfte, die wirtſchaftlichen Vorkommniſſe in der geſamten eigſete nur richtig zu ſehen und zu erfaſſen, ſondern auch in 155 untet Jorm ſeinen eigenen ee ee der nahezu 10 Ja en Kol⸗ anderen Bedingungen als die ſ all 2 75 unkturverkauf reibungslos anzuſchließen und anzupaſſen.. ſnäch Lammers keilte ſchließlich noch mit, daß die na t⸗ Vollverſammlung des vorbereltenden Komitees für die taltfilden ſchaftskonferenz vorausſichtlich im Oktober dieſes Jahre⸗ 15 den dürfte. Inzwiſchen würden die einzelnen Komitees je⸗ rtagunde Gang der Vorarbeiten und den erzielten Ergebniſſen Sonder Wel! abhalten. Der Vortragende vertrat die Auffaſſung, daß di l wirtſchaftskonferenz einen weiteren und wertvollen Schritt 15 gemeinen wirtſchafklichen und damit auch der politiſchen Befriebiß der Welt bedeuten wird. gündel Ueber die Grundſätze der Gewerbeſteuern der Erdil berichtele Dr. Haußmann von der Direktion der Deutſcheg gelbe⸗ .⸗G. Dr. Hau 2 Wiche 1 große Tragweite des teuerproblems für die Wirtſchaft. zegene Aufmerkſamkeit begegnete der Vortrag des wiſfle⸗ raldirektors der Deutſchen Neichsbaßigeſelſchaſt Dr. Do 1 711 aft. über Wirſchaftswünſche und Reichsbahnwir ee Dr. Dorpmüller ging insbeſondere auf die Rationaliſterunt bungen der Reichsbahn ein und führte aus, daß bereits n Fen Jahren der Geſundungsprozeß der Reichsbahn ſeinen ſtet en 1 gang nehme. Von Intereſſe waren auch die Ausführung 0uf hih, müllers über die Tarifpolitik der Reichsbahn. Er wies e ell, daß der aus innerpolitiſchen und innerwirtſchaftlichen Ornne t ſtandene Staffeltarif ſich im Grunde bewährk habe. Dr. Ben nach⸗ betonte, daß die Reichsbahn alle Wettbewerbstarife eingehe 10 le prüfe auf ihren Einfluß auf die deutſche Wirtſchaft. In* Griind, würden die entſprechenden wirtſchaftlichen Verbände gehör Wirlſg, ſätzlich werden kein Tarif bewilligt, der der ausländiſchen 5 Lmn. einan Vorteil biete, den ſie nicht durch die Notwendigkeit derniſe fahrens der deutſchen Linien hätte. Wenn man den Hind die det nachgehe, die ſich zwiſchen die Intereſſen der Reichsbahn un die Induftrie ſtellen, ſo ſtoße man letzten Endes immer wieder ahe Raparationslaſten und die damit im Zuſammenhang ich flat wirtſchaftliche Lage in Deutſchland. Deshalb müſſe man zu am⸗ machen, welchen Einfluß die mit den Dawes⸗Bedin warſſgeee menhängenden Belaſtungen der Reichsbahn auf die Dawes dah 2% Rei im Jahre 1926 auf rund 8 40 Millionen Mark. Niude d behn mit einer Einnahme von 3,15 Milliarden rechnet, mien die 27 Prozent ausmachen. Um dieſe 27 Prozent alueung nich Frachten erniedrigt werden, wenn die Dawes⸗Belaſtung heſtünde. 5 beonden, Die e wenen Dorpmüllers fanden ſtarken Beifall, peulſche da der Wille der Reichsbahn zum Der 1 Wirtſchaft zuſammenzuarbelten. Tags zuvor waren Prülte 175 Vorſtand des Reichsverbandes zu Sitzungen Afenafſhen age⸗ mit We über die wichtigſten wirtſchaftspoliliſchen— flagen ausgefüllt waren. 9 Z. Doſſenheim, 20. Mai. Durch das anhaltende e naßkalte Wetter zieht ſich die Kirſchen rnte in die Lpegaue dürfte wohl vor den Pfingſtfeiertagen nicht mehr mit ihr all wel, werden Allmählich fangen ſie an ſaͤh zu färben und rot Wachen den. Die Gartengewächſe ſtehen immer nach gleich, von na 10 ſieht man nicht viel, weil die Wärme fehlt. Dem Verblühee allein ſchließen, ſollten wir jetzt mitten in der Kirſchenernte ſtehe bis ut es dürfte nach dem jetzigen Stand immer noch 14 178 die völligen Ernte dauern. 1832 gibtes ſehr vie„geginnel ſten Bäume hängen zum Brechen voll. Jegzt erſt bis ſie allmählich fleiſchig zu werden. Großhändler ſind Audere noch keine eingetroffen, ſie dürften aber ſtzt bald anriccere wertge, Obſt, namentlich Birnen, gibt es ebenfalls viel, Aepfe de Heie Stachel⸗ und Johannisbeeren hängen ſehr voll, ebenſo nd fleſe beeren. Die Trauben haben gut und ſchön angeſetzt lie Weitel vor dem Blühen. Wenn ſich aber das regneriſche, naßka ieh ſchon nicht bald ändert, ſo vergabeln ſie ſich, was man zum Teil wahrnimmt. die Legende von der ſchmerzhaſten Mutter zu hauenſtein 8355 Von Lina Skaab(Neuſtadt) Habt Ihr es bemerkt, wie die Berge ſich beruhigen, wenn ſie vom Trifels her in dieſes Tal kommen? Sie ſchließen ſich näher uſammen, ſind nicht mehr ſo eigenſinnig, und die Felſen, die o jäh aufſtehen, daß ſie ein Loch in den Himmel ſtoßen, ſind ſeltener. Seht, wie die Hügelbreiten die Schroffheit der Wände mildern wollen und die hellen Wieſen ſo allmählich ſich zum Wald ver⸗ „dunkeln, daß man die Stelle ihrer Begegnung ſuchen muß. Dazu kommt noch, daß die Nebel an einem kühlen Sommermorgen un⸗ gewöhnlich lange in dieſem Tal bleiben— ſeht Ihr, ſo wil ſie jetzt dort um die 95 61 Höhe der Falkenburg flattern, den Raum —9 und zur Fläche machen mit einem gleichmäßig fließenden Grau. Ach, es kann ſeltſam bedrücken, dieſes Grau, dieſe fließende Mand, hinter der die Dinge in der Landſchaft ſtehen wie hinter milchigem Glas. Es iſt dann, als müſſe man ſuchen gehen, was hinter dieſer klingenden und trübdurchſichtigen Wand iſt. Es ſcheint darum auch ziemlich ſicher, daß dieſe Legende, die man ſich von vielen Orten erzählt, hier auf der Falkenburg ſich zugetragen hat, ir, einem kühlen und regneriſchen Sommer. Die Falkenburg iſt eine furchtbare Burg, faſt ganz aus Felſen gehauen, nur wenig gemauert, lang geſtreckt wie ein ungeheures Schiff, in den grünen Wogen eines Buchenwaldes ruhend wie auf einem Meer. Sie muß in einer jener Nottzeiten entſtanden ſein, an denen dies Land reich iſt, in der die Dinge raſch und krank⸗ haft wachſen in eine wilde und erſchreckende Größe hinein. Man hat außen die Felswände nicht mehr geglättet. So blieben die Vorſprünge ſtehen, reckten ſich zum Leibe dieſes ſteinernen Rie⸗ ſen heraus wie fabelhafte Tierköpfe und machten ihn zu einem jener phantaſtiſchen Drachenſchiffe, die ſpukhaft durch die Stürme treiben. Bei manchen dieſer Tierköpfe war der rote Sandſtein geſpalten, ſo daß ſie drohend glühende Rachen auffiſſen. Iſt es zu verwundern, daß Gräfin Giſela 505 dieſer furchtbaren Burg immer wie in einem kalten Schauder lebte Denn Ihr müßt das bedenken: ſie hatte dieſe leichte, zärtliche Geſtalt ſener Frauen, die eigentlich immer Mädchen bleiben, tief innen, und denen dieſes mädchenhafte Warten auf irgend etwas bis in die Augen ſteigt und ſie ein wenig unnatürlich weidet und in die Ferne richtet. Mit ihrem „von einem metalliſch glänzenden Blond, hatten die Winde dieſes Tales ein leichtes Spiel. Sie hielt das Haar manchmal mit angſtvoller Gebärde davor zuſammen wie vor einer fremden Be⸗ rührung. Eigentlich fror ſie immer. Sie wurde erdrückt von der übermenſchlichen Größe der Falkenburg. In dieſem regneriſchen Sommer mit den feuchten, dunklen Far ⸗ ben litt ſie e denn ſie war allein. Graf Melchiox hatte ſich in einem ſchönen und raſchen Entflammtwerden, wie es immer ſein Weſen aus 1 einem Kreuzzug angeſchloſſen. Es war das un⸗ gewiſſe Li es Vorfrühlings in Giſelas hohe Kemenate gefallen, als ſie Graf Melchior das Kreuz 19055 Mantel heftete. roße 129„während draußen O dieſes Kreuz, das ſich in ihren langen Na der Frühling mit all den Stimmen ſeiner und Winde gegen die Felſenburg donnerte, wie eine entſetzliche Viſion vor ihr aufrlch⸗ tete—— Vielleicht wäre das zarte und helle Leben Giſelas wirklich er⸗ drückt von 15 505 dunklen, ſchreck 1— 768— 5 wenn icht ihr Kin ſen wäre, Hildegar z mit ihren Farben, r enen! indheit, die nur eln heſtaunen hal den n und unbegreiflichen Dingen gegenüber, noch nicht jene deimpfe Furcht, die ſpäter ein Kinderleben von innen her verſtören und aushöhlen kann. Für dieſes Kind richtete Giſela alles Helle in ſich in einem un ⸗ ſichtbaren aber tapferen Kampfe gegen alles Drohende um ſie her. da⸗ mit ſie für das Kind das Lichte, Warme, Gütige bleibe. wenn es erſt hineinwachſe in dieſe dumpfe Furcht. Draußen im oberen Schloßhof ſpielte das Kind. Es batte wieder geregnet und die Steine, mit denen Hildegard eine kleine Falkenburg im Hof der Großen bauen wollte, waren ſo kalt und feucht, daß ſie ſchließlich die kleinen Hände im Kleid vergrub. Aus den naſſen Wäldern ſtiegen die Nebel auf. Hildegard ſah ſtaunend zu, wie ſie in aualvoll anzuſehenden, ringenden Gebärden ſich durch das Gitter der Stämme wanden und ſich oft an den ſtarren Fichtenäſten zerfeten. Und nun begann es wieder zu reanen. Es ſtellte ſich wieder ſene fließende und trüb⸗durchſichtige Wand vor die Dinge, der Raum füllte ſich an und ſicher konnte man jetzt über das alles hinſchreiten. Dort drüben der Berg, gegen Hauenſtein zu, mit ſeiner regel ⸗ mäßigen Kegelform, ſeltſam aleichmäßia beſtellt mit Fichten, begann ſich zu drehen in der vom fallenden Regen beweaten, aläſernen Luft. Seht, ein langſam tanzender Bera—— Dem Kind im Burabof iſt er ein rieſiges Spielzeug, ein unge⸗ beuerer Kreiſel, mit der Spitze gegen den Himmel geſtellt. angetriehen pon wer weiß welchen Händen.— Man muß dort binüber. In einer ſäh erwachten Luſt läuft das Kind über den Burahof, immer den Blick auf den tanzenden Bera geheftet. Ein Schrei, vogelhaft hell und ſcharf, geht wie ein Sprung durch die gläſerne Regenwand. Giſela iſt ſchon am Fenſter: das Kind iſſ nicht mehr im Burahof 75 Es ſind Sekunden, in denen ſie die roh gehauenen Sueen eilt. aber es iſt der ewige Leidenswea ſeder Mutter. mit a fielt in d. nen, entſetzlich aufgetürmt aus ihrem Innerſten, verzwe! nſchliche Knie geworfen vor ſeder einzelnen und mit einer übermeg wi Bereitſchaft zum Leid ſchon vor dieſer letzten Viſion ſtehend: gekann, den zerſchmetterten Körver— dieſen zärtlichen, unſäglich zern Körper des Kindes— im Schoße beraen. Es wird ihren Sch ßzen, zum zweiten Mal, und diesmal wird der Riß mitten Herz gehen und ſich nie mehr ſchließen. gelles Bueg Aber das Kind lieat nicht im unteren Burahof. Ein he kleil. 0 wern. kierbaft faſt in ſeiner Hliloſiatet kommt aus eneln e Höhe. Giſela hebt das weiße Geſicht: da hänat ihr Kin Kleid Baume. in einer breitäſtigen Buche verfangen mit dem“ kleiner Vogel, aus dem Neſte geſtürzt, aber unverſehrt. igen Alle Kraft in Gſſela ſammelt ſich zu Schreien, die wenig belte herbeizurufen, die in der Burg geblieben ſind. daß ſie Ka 1 da Hildegard zu befreien. Es iſt der araue Torwart, der ibt Kind in den Schoß legt. ch. ſie deſ, Sie reißt es mit einer erſchrechenden Leidenſchaft an ſi iſen. ſee es mit ibrem aanzen Körper und befreit ſich in einem ſtoßreiſt dii, liaen Weinen. Hann ſieht ſie dem Kind in die Augen Lennbeale dumpfe Furcht darinnen aufgewacht vor den aroßen und weite; lichen Dingen, die vorher nicht da war: Hildegard iſt ar ſtürzt in de Fläche der erſten Kindheit, dem Himmel nahe. beruntergeſ 0 iweite Kindſein. r aufteſſh⸗ Vangfam ſteht die Gräfin aul. Ihr Biie falt Pinuber a. ge Hügel und das heiße, verzückte Beten in ihr formt ſich z als er 105 nis: dorthin auf den Hügel, wo ihr Blick zuerſt hinflel, 3, will ſe erhob aus den Augen des wunderbar geretteten Kin Panke 1 der ſchmerzhaften Mutter eine Kapelle bauen laſſen, zum Landſcha das Wunder, und daß ſie immer wohnen möge in dieſer Und 90 voll heimlicher Gefahr, die ihre wärmende Güte braucht. nd in e .Giſela öffnet den nach vom Grauen verbogenen.allein hoffendes Lächeln— wäre ſie vielleicht auch nicht mehr ſo Panme Es war noch am Abend desſelben Tages, als in de rung, die ſich in dem Buchenwald um die Falkenbura zuſammenzog, ein fremder Mann zur Falkenbung ldbrarneh auf dem ſchmalen Weg, der zuch im Sommer ſeinen 75 ihn v. Teppich aus herbſtlichen Blättern nicht zuſemmenrollte. i daril 10 mehr Jahr um Jahr höher ſchichtete. daß der Schritt 6 nt laul federte und an Regentagen auf eine ſeltſam anmutige 0 wurde. deren Toe Vielleicht hätte der alte Torwart ihn an einem an im Pang nicht eingelaſſen, aber es ſtanden heute alle in der Burg. diachle 0 des Wunders vom Morgen, in jener höheren Bereitſchaf alle nach ſolch wunderbaren Begebenheiten auſſchließt. f 1 8 usdruck kam, mit de diuum 1 + ſchogieg 1 1 2—2— 2 FFFFTFTT N . neue Manubelmer Zeitung Ubend⸗Ausduben 3. Selte. Nr. 231 oanersiag, den 20. Mal 1928 Städtiſche Nachrichten die Tätigkeit der Stadtverwaltung Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer führte in ſeinem einleitenden ſübrſe in der Montagſitzung des Bürgerausſchuſſes zum Schluß ugendes aus: Geſundheitspflege günr Im Krankenbaus wird die geburtshilflich⸗gynäkologiſche Der erweitert und dadurch eine Anzahl neuer Betten gewonnen. 85 Bedarf(772 000 Mk) iſt aus Wirtſchaftsmitteln gedeckt. der⸗ 2. Die Notbeleuchtung, die den Betrieb auch bei Störungen 60bg romfübrung aus dem Elektrizitätswerk gewährleiſtet, mit angenchter veranſchlagtem Aufwand wird aus Wirtſchaftsmitteln 5 te* 5 Die Keller⸗ und Kühlräume des Krankenhauſes en erweitert. de el Im Haus für Lungenkranke wurde nach dem Umbau ſtalt ktriſche Beleuchtung eingerichtet(24000 Mk.), der Hof umge⸗ abeet, eine Gartenanlage vorbereitet. düs, Für ſpätere Errichtung eines Kinderſolbades in Bad worden eim iſt Grundbeſitz aus dem Stockvermögen erworben uctel Bei der Reiß⸗Inſel wird am Rhein ein Strandbad er⸗ aus E. Die Koſten zu 226 000 Mk. werden aus der Wirtſchaft und 555 rwerbsloſenfü orge entnommen. Sand die Erbauung eines Flußbades im Altrhein bei der E hofen mit 50 000 Mk. Koſten wird vorbereitet. Die Frage Wanncrichtung eines neuen Volksbades, insbeſondere mit ern, wird geprüft. Stane Eine Reihe von Sielbauten, insbeſondere im öſtlichen abeſebies im Induſtriegebiet Neckarau, im Almengebiet, in Feu⸗ A Eus Straßen, in der Wieſengewann iſt ausgeführt worden —5 ntwäſſerung des Wohngebietes der oberen 270 inau wird das Ableitungsſiel in mehreren Straßen mit ſutte Mk. aus Anlehen gebaut. Die 1914 begonnene Kanali⸗ he des bebauten Ortsteils von Sandhofen wird weiter⸗ Faeder die Koſten(900 000 Mk.) werden aus Anleihen gedeckt. Vor⸗ Nlärbn iſt dabei ein Ableitungsſiel nach dem Rhein, eine Pump⸗ und rbrunnenanlage. Mart Für Bedürfnisanſtalten auf dem Parade⸗ bezw. ipleß und im Waldhof werden Mittel bereitgeſtellt. drien In den Friedhöfen ſind für Ausſchmückung der den; de rgräber 70000 Mk. bereitgeſtellt und verausgabt wor⸗ Der le einheitliche Schmückung dieſer Kriegergräber iſt vorgeſehen. 5 lplatz im Hauptfriedhof ſoll beſeitigt und ein Muſter⸗ angelegt werden(Roſten 15 500 Mk.). Im Friedhof Feu⸗ Goſte eim wird die Leichenhalle umgebaut und erweitert n annähernd 100 000 Mk. aus Wirtſchaftsmitteln). beteitl Die Anlage eines neuen Hauptfriedhofs iſt in Vor⸗ Verkacg ſenn die Umgeſtaltung des Leichentrans⸗ 82 lens. abſuf Die durchgreifende Verbeſſerung der Müll⸗ uhr wird vorbereitet; eine Vorlage ſteht unmittelbar bevor. Vermögensverwaltung leihe Die Stadt Mannheim hat innerhalb eines Jahres 3 An⸗ lonen n aufgenommen: eine Wohnungsanleihe von 3 Mil⸗ Fng in aer 2 zu 10 Proz., eine Auslandsanleihe ilonen ſrin einer Anleihe mehrerer badiſcher Städte) zu 9,462 Nart en Mark, eine allgmeine Anleihe von 10 Millionen von%5 Minslich zu 8 Proz. Eine weitere Auslandsanleihe keine 2 Millionen Mark iſt bisher nicht genehmigt worden und hat wurde usſicht auf Genehmigung. Für Notſtandsarbeiten färtten und zwar für 14 verſchiedene Zwecke in Form der ſog. ver⸗ nden Förderung Darlehen in Höhe von 1020 000 Mk. aus 8 Reichsmitteln zu 6½ Proz. bewilligt. ter Die Anſammlung von Fonds für Ruhegehäl⸗ den und Hinterbliebene iiſt aufs äußerſte Anan dacg⸗ der“ ndem nur mehr die Werke und die Straßenbahn je 15 Prozent der debeſter und Löhne einbezahlen, aber dafür von der Beſtreitung übri i ihnen anfallenden Verſorgungsbezüge befreit werden. Im nungs werden die Fonds nach den bisherigen Grundſätzen ord⸗ dgemäß Noeſpigle Die Mittel der Fonds werden in Ermangelung aöſt uder Anleihemittel, ſoweit nicht der Fondszweck dieſe Mittel ſaleſſewennfpracht. zur Erfüllung der von beiden Kollegien be⸗ einf zen außerordentlichen Maßnahmen, insbeſondere auch zur r Ausgaben die in mehreren aufeinander gendeigen Deckung ſol enden Wirtſchaftsjahren aus der Wirtſchaft beſtritten werden Sru' aber alsbald anfallen, dann zur Erwerbung von 8 Net ücken vorübergehend verwendet. rk Eine Wertzuwachsſteuerordnun „Mannheim iſt am 4. Nopember und 15. n und miniſteriell genehmigt worden. wirtf nter neuen Beteiligungen der Stadt an nehnchaftlichen oder gemeinnützigen Unter⸗ mützigen ngen iſt zu erwähnen die Begründung einer gemein⸗ „Vereit Bau b 0 t, und die Teilnahme an der nunmehrigen nigten Badiſch⸗Pfälziſchen Luftverkehrs.⸗G.“ für den Stadt⸗ ezember 1925 er⸗ Umange inſtand geſetzt: ein Beiſpiel davon iſt die Erneuerung der Platz⸗ und Hof⸗Jaſſaden des alten Rathauſes. 6. Erwerbung von Grundſtücken. Ungerechnet die Tauſchverträge hal die Stadt im Laufe des letzten Jahres in eiwa 40 Fällen Grundſtücke zum Preiſe von zuſammen 400 600 Mark er⸗ worben. Eine Reihe von Geländeerwerdungen mußte aus Mangel an verfügbaren Mitteln unterbleiben. Dazu kommt die vom Bürger⸗ 11 550 qm. zum Preiſe der Eiſen⸗ und Bronzegießerei vorm. Flink beſ— beſonderen Wert für die von 400000 Mark im Hinblick auf deren Stadterweiterung. 7. Die Stadt veräußerte eine große Anzahl von Grundſtücken in Form des Vertaufese, des Tauſchens und der Veſtellung von Erbbaurechten, insbeſondere in der Olrſtadt, in, Neu⸗ oſtheim, dem Lindenhof, vereinzelt auch in Neckarau, Rheinau, Käſer⸗ tal, Neckarſtadt; die Zahl der Fälle war in 1925— 106, 1926(bis⸗ her) 26. Der ſtädriſche Grundbeſitz ohne Straßengelande betrug Ende 1915: 3580 ha, 1920: 3670 ha, 1525 3714 na; in all dieſen Jahren war der Flächeninhalt des Stadtgebietes 10 620 ha; hiernach war der ſtädtiſche Grundbeſitz am Schluſſe 1925 35 Prozent der Gemarkungsfläche. Aeußere Geltung der Skadt 1. Die Berückſichtigung Mannheims im Lufr⸗ verkehr iſt in weitem Umfange ereicht worden. Die Stadt unter⸗ ſtützt einige Linien durch Subventionen und Garantien. Die Stadt 8 Flugplatz einſtweilen als Notlandungsplatz bereit⸗ geſtellt. 2. Die Verlegung des Kohlenkontors nach Mann⸗ heim iſt glücklicherweiſe gelungen; die Stadt hat nach Möglichkeit Entgegenkommen in Ausſicht geſtellt. 3. Die Jahrtauſend⸗Ausſtellung in Köln, die Verkehrsausſtel⸗ lung in München wurden 1925 beſchickt;„är 1926 ſind Mittel für die Beſchickung der Geſolei und der Internationalen Schiffahrts⸗ Ausſtellung in Baſel vorgeſehen. 4. Der Beſuch Mannheims durch Verbände und Vereinigungen wird ſorgfältig bearbeitet. 5. Das Hochbauamt hat für Schaffung von Ausſtellungs⸗ hallen und Ausſtellungsgelände ſeit lange umfaſſendſte Vorarbeiten geleiſtet. Die Kollegien beſchloſſen, an der Secken⸗ heimerſtraße eine erſte Ausſtellungshalle mit einem Aufwand von 800 000 Mark aus Anlehensmitteln zu erſtellen, ſobald ſolche ver⸗ fügbar ſein werden. An dieſe erſte Halle ſollten ſich ſchrittweiſe — insbeſondere aus Mitteln der beteiligten Induſtrie— andere anſchließen. Die zunächſt geplante Halle ſollte eine Länge von 115 Meter und eine Breite von 35 Meter erhalten, ebenſo eine um⸗ laufende Galerie von 7 Meter Tiefe. Später ſind Zweifel aufge⸗ taucht, ob mit dieſer einen Halle der Zweck erreicht werden könne und ob nicht gleichzeitig andere Gebäude errichtet werden müßten. Anleihemittel ſind bisher nicht verfügbar ge⸗ worden. 6. Das vom Bürgerausſchuß gebilligte Krauſeſche Hotel⸗ projekt iſt nicht verwirklicht worden, da es nicht gelang, von pri⸗ bater Seite Mittel aufzubringen 7 1925). Nunmehr wird die Gründung einer Geſellſchaft geplant, die von der Stadt durch Darlehen, Bürgſchaften und Platzhergabe unterſtützt werden ſoll. 7. Die Leuchtfontaine auf dem Friedrichsplatz wurde um⸗ gebaut und inſtand geſetzt. Innere Verwalkung 1. Die Zuſammenſetzung und Zuſtändigkeit der beſchl ießen⸗ den Ausſchüſſe wurde durch Gemeindebeſchluß neu geordnet. 2. Die Zuſammenſetzung des Stadtrats wird durch Umwandlung der Stelle eines beſoldeten Stadtrats in eine Bür⸗ germeiſterſtelle geändert. 3. Die Einbeziehung der Baupolizei in den Bereich der ſtädtiſchen Aufgaben iſt nicht gelungen. 4. Die Unfallfürſor ge für die ſtäd t. Beamten wurde erweitert. 5. Die Berufsfeuerwehrleute wurden in die Beſol⸗ dungsgruppen 4 und 5, die Oberfeuerwehrmänner in Gruppe 6 eingereiht. 6. Wegen der beanſtandeten Einreihung der Be⸗ amten in die Gruppen der Reichsbeſoldungsord⸗ mung wurden Schriftſtücke von gewaltigem Umfang angefertigt. 7. Das Beamtenerholungsheim Wiedenfelſen wurde gründlich inſtand geſetzt, die Dampfheizung aufs ganze Ge⸗ bäude ausgedehnt. 8. Im Rathaus wurde zur Unterbringung einer photo⸗ mechaniſchen Abteilung des Tiefbauamts der ſüd⸗ liche Querbau des Rathauſes um einen Stock erhöht. 9. Auf den Ausbau des alten Krankenhauſes in R 5 für Verwaltungszwecke wurde verzichtet. 10. Die nach dem Voranſchlag 1925 von beiden Kollegien ge⸗ wünſchte Anbringung von Gobelins im Bürgerausſchußſaal wurde durch den Ankauf von Gobelins vorbereitet. 11. Der bisherige Materiallagerplatz des Tiefbau⸗ amts oberhalb der Friedrichsbrücke wurde aufgegeben; dafür der Lagerplatz beim Schlacht⸗ und Viehhof erweietrt durch Neuanlage von Gleiſen, Auffüllung von Baugelände und Herſtellung von Ge⸗ Wa Gebäude wurden mit den in Vor⸗ 1925 zur Verfügung geſtellten Mitteln in ziemlich großem 100 10 die Gräfin gedrängt, dem Fremden die unfaßbare Erret⸗ eine 5 Kindes zu erzählen. Ihr Herz ſchwang noch davon wie bebend cke, von einem ſtarken Schlage berührt, und ſie hob mit Nerauf a Händen noch einmal Entſetzen und namenloſes Glück Der 8 aus den ſchon verzitternden Wellenringen des Geſchehens. ſarten ande ſah mit Verwunderung auf die zarte Frau, die dieſe 8 rſchütterungen wie in einem zerbrechlichen Geſäße barg. aus Jie führte ihn an das Bogenfenſter, um ihm in die Nacht hin⸗ ter ſteh Richtung zu zeigen, wo die Kapelle zur ſchmerzhaften Mut⸗ Finger on ſollte. Als der Fremde dabei prüfend und mit ſchmaler Mußſerſpitze über das ſchön behauene Geſims fuhr, das ihm auffallen Oſfela in dieſer Burg, die ſo wenig Schmückendes hatte, ſah ihn ein Hechn an und erfuhr, daß er ein Bildhauer ſei, eigentlich itzer. Neone alle ſene Naturen, die mit einer Seite ihres Weſens ver⸗ n u ſind im Unſichtbaren und immer den Anruf aus dieſer Well hönenen nahm ſie das Zufällige gerne als Beſehl und in jenem ner herrl ältigtſein, das die Formen des Herkömmlichen mit Fremden luch freien Gebärde niederreißt, ergriff ſie die Hände des baft, und beſchwor ihn, ihr für die Kapelle ein Vild der ſchmerz⸗ itzen. 5 1. Er nutter zu ſchn e gerne gehorcht haben und noch ganz getregen geweſen ſelbe⸗ ihrer Erzählung, von jenem entſetzlichen Augenblick, als ſie Leim da⸗ ſah mit dem zerbrochenen Körper des Kindes im Schoſſe, Kapelle„Bild der ſchmerzhaften Mutter, das heute noch in der Aune öü Gdutenſtein ſieht, iſt ſo Doria ſißt en auſügüch erſtarrter ſſ und zn die auch noch das Fließende ihres Haaves einbezogen ſtener zhalt den Körper des Gekreuzigten im Schoſſe, ein kindhaft ſchweren rper, das llebergewicht des großen Kopfes und ſeiner den 9 Dornenkrone über den Schoß der Mutter hinausgebogen hinqus Raum, daß Mewia fühlt, wie ihr Schmerz ſchon jetzt über ſie r ihren wachſen beginnt. Die Hand des Gekreuzigten ſteht ſtarr Eiſen heud Herden und immer, in jeder Sekunde, wird das ſpitze Tränen durchgetrieben bis in ihr Inwendigſtes. Die Flum der baft vert, über das Geſicht ſtürzte, hat den Mumd Marias ſchmerz. ſtoren in ihren Augen ſind die letzten Tränen erſtarrt, ge⸗ „Es ſaß ſie mam urheimlich gläſern auf ein Unſichteones blacken. Mizttes„ann guch keuum einer, der vor dem Bild der ſchmerzhaften 25 2 f un bäuden. Die Koſten zu 345000 M. werden aus Anleihen be⸗ ſtritten. KRunſt und Wiſſenſchaſt OBildhauer Peter Breuer wird am 19. Mai 70 Jahre alt. Ein gebürtiger Kölner, lebt er ſchon ſeit mehr als 30 Jahren in Berlin, hat hier an der einen großen Kreis von Bildhauern Ae an und gehört ſeit zwei Jahrzehnten dem Senat der Albademie an. Seinen erſten größeren Erfolg holte⸗ ſich Profeſſor Breuer in der Großen Berliner Kunſtausſtellung 1897, die ihm die große goldene Medaille für ſein Marmorwerk„Laſſet die Kindlein u mir kommen“(Waiſenhaus in Bunzlau) zuerkannte. Und 1900 8 er in Paris den Grand prix erhalten.— Die kürzlich zum erſten Male wieder an der großen Pariſer Oper aufgeführte Oper „Salome“ von Richard wurde dank der ſpielgerecht geleiteten Vorſtellung durch Kapellmeiſter Gaubert mit großem Beifall aufgenommen. Es kam zu einer außerordentlich warmen Kundgebung für den deutſchen Komponiſten. Als nächſtes Werk ſoll der er in das Repertoire des Theaters aufgenommen werden. des däniſchen Profeſſors Ellis Ströngren wird in den Tagen bom 15. bis 21. Auguſt d. Is. in Kopenhagen ein internatio⸗ naler Aſtronomen⸗Kongreß ſtattfinden, der von der„Aſtronomiſchen Geſellſchaft“ veranſtaltet wird Der Kongreß tagte zuletzt vor dem Kriege im Jahre 1913 in Hamburg, nach dem Kriege 1921 in Pots⸗ deen und 1924 in Leipzig. Dieſe beiden Male waren auch einige Ententeländer vertreten. Zu dem diesjährigen Kongreß wird zum erſtenmale ſeit dem wartet. Es haben ihre Teilnahme aus Deutſchland angemeldet: Guthnick, Direktor der Univerſitäts⸗Sternwarte in Berlin. dem kommen u. a. Frank Dyſon(Greenwich), Donner(Helſing ⸗ ſors), Addington(Cambridge), Lenz(Petersburg), Cerulli(Rom). ſtalt? In verſchiedenen Gegenden Deutſchlands hiſtoriß Zeit zurückreicht. Die füngſt ſchun; Wilchens haben jedoch, jüngſten Forſhungen wie in„Natur und Kultur“ ausſchuß am 4. Janunar 1926 genehmigte Erwerbung der Grundſtücke 2 9 9 8 1 Inkernalionaler Aſtronomen⸗Kongreß. Unter dem Vorſitz wieder eine allſeitige Beteilig 5 Max Wolf, Direktor des Obſervatoriums in Heidelberg, 2 aen Wann fanden die letzten Vulkanausbrüche in Deutſchland finden ſich noch zahlreiche Reſte ehemaliger Vulkane, deren Tätigkeit weit 1255. rof. ee dargelegt wird, mit ziemlicher Sicherheit feſtgeſtellt, daß die letzten Ausbrüche Am Samskag, den 22. Mai erſcheint nur eine Lusgabe um 1 Ahr. Wir bitten, Anzeigen für dieſe Ausgabe ſpäteſtens 10 Uhr vormiktags aufgeben zu wollen. 5 Die Schalter für Bezug und Offerten bleiben bis 2 Uhr aus den Debatten im Bürgerausſchuß wohl noch erinnerlich ſein dürfte, Einſparungen vorgenommen werden, um den Etat des Theaters auch in dieſem Teil zu vermindern. Wie wir einer Zu“ ſchrift der hieſigen Organiſation des Deutſchen Chorſänger⸗ Ballettverbandes, deren ſachlichen Inhalt wir unſern und Leſern nicht vorenthalten möchten, entnehmen, ging die Umorganiſation des Balletts dergeſtalt vor ſich, daß dem geſamten bisherigen Ballett⸗ perſonal gekündigt wurde, an deren Stelle fünf auswärtige Tangz⸗ mitglieder einſchließlich des Vorſtandes neuverpflichtet wurden. Die gekuͤndigten Mitglieder klagten durch den Vorſitzenden des Ange⸗ ſtelltenrats bei dem hieſigen Arbeitsgericht und erhoben Einſpruch gegen dieſe Maßnahmen. Das Arbeitsgericht entſchied, daß ange⸗ ſichts der langen Tätigkeit verſchiedener Mitglieder am National⸗ theater(11, 12, 18, 19, zwei je 22 und eines 23 Jahre) und unter Berückſichtigung des Umſtandes, daß faſt alle ſchon ein Lebensalter erreicht haben, das ihnen ein Engagement an eine andere Bühne er⸗ ſchwert, hier unbillige Härten vorliegen und daß die Stadt, falls ſie die Weiterbeſchäftigung nach dem 1. September d. J.(Ablauf des ſetzigen Vertrags) ablehnen ſollte, verurteilt wird, als Entſchädigung zu zahlen: an drei Mitglieder je 1050 Mk., an ein Mitglied 1632 Mk. und an 3 Mitglieder je 1764 Mk., zuſammen alſo 10 074 Mk., wozu noch die Koſten kommen, zu denen die Stadtgemeinde ebenfalls ver⸗ urteilt wurde. Der bewilligte Ballettetat beträgt 17 000 Mk. Durch die Entſchädigungen und Unkoſten erhöht er ſich aber auf über 27000 Mk. Eine etwas koſtſpielige„Erſparnis“⸗Reform! *Beim Spielen im Neckar erkrunken. Geſtern nachmittag 6 Jahre alte Sihnchen eines Schreiners aus der Jean⸗Beckerſtraße beim Spielen auf der Landungspritſche der Bootüberfahrt bei der Alphornſtraße in den Neckar gefallen und ertrunken. Die Leich⸗ konnte erſt etwa eine Stunde ſpäter geborgen werden. * Belriebsunfall. Beim Neckarkanalbau verunglückten heute früh ein Schachtmeiſter und ein Erdarbeiter. Erſterer zag ſich Brano wunden im Geſicht und an beiden Händen, letzterer eine Auetſchung des linken Fußes zu. Beide fanden Aufnahme im Allgemeinen Krav. kenhaus. * uſammenſtöße ereigneten ſich im Laufe des geſtrigen Tages vormittags auf der Rheinbrücke zwiſchen einem Radfahrer und einem Straßenbahnwagen der Linie 3 und nachmittags auf der Diffene⸗ ſtraße zwiſchen einem Radfahrer und einem Perſonenkraftwagen In letzterem Falle wurde der Radfahrer leicht verletzt. * Anaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurde u. a. ent⸗ wendet: In Sandhofen eine Flügelpumpe Nr. 4, Original K. S.., grau geſtrichen, mit einem etwa 20 em langen Holzgriff.— In einem Hauſe in der Mollſtraße ein Karton, enthaltend 3 Waſch⸗ kleider von verſchiedenen Farben, ein Paar braune Damenhelb⸗ ſchuhe und Damenwäſche.— Aus einem Büro in E 6 eine Stand⸗ uhr aus braunem, italieniſchem, ſchwarzgeflecktem Marmor, Größe 15/20 em. Auf der Rückſeite ſind die Namen Manzinger, Kolb, Lorch und Weick eingraviert.— Auf dem Marktplatz eine ſilberne Damen⸗Armbanduhr mit Lederband. Die Ziffer 12 iſt rot, die übrigen ſchwarz. Marktbericht Die wärmere Witterung hatte heute vormittag ſehr viele Marktbummler auf den Hauptmarkt gelockt. Auch waren ziemlich Verbraucher erſchienen, die einen überaus reichbeſchickten Markt vorfanden. Zwiſchen dem Goldgelb der Orangen u. Zitronen und dem Grün der Gemüſearten blitzte der Glanz der wie poliert aus⸗ ſchauenden rotbackigen amerikaniſchen Aepfel. Dazu kamen die vielen Spargel, deren Preis von M. 1,20 aber noch ſo hoch iſt, daß ſich dieſe Götterſpeiſe nicht allzuviele leiſten können. Auf dem geſtern abend abgehaltenen Spargelmarkt wurden etwa 100 bis 180 Pfund angeboten, wovon der dritte Teil nicht abgeſetzt und wieder nach Hauſe genommen wurde. Heute vormittag war das Geſchäft in Spargel nicht über mittelmäßig, obwohl gure Nachfrage herrſchte. In Kirſchen, die zwar ſehr begehrt, deren Preis aber gegenwärtig noch unerſchwinglich iſt, machte ſich ein einheitlicher Preis von 70—80 Pfg. für In⸗ und Auslandsn dre bemerkbar. Ananas koſteten—4 M das Pfund und Trau⸗ den 1,20 M. Wer das Geld hat, für den iſt die Ware ja nicht zu teuer. Leider aber haben wir unter den Marktbeſuchern nuch keinen Kröſus entdecken können. Unter Gemüſe iſt Spinat immer noch an erſter Stelle. Obwohl für das Pfund 30—35 Pfg. verlangt wird, iſt die Nachfrage und Kaufluſt hierfür ſehr gut. Das gleiche kann über Blumenkohl, Karotten, Rhabarber, grün⸗ Erbſen, dann namentlich von Mangold behauptet werden. Gurken ſtehen noch auf der oberſten Stufe der Preisſkala. Es ſind die erſten Exemplare aus dem Treibhaus, und müſſen dem⸗ zufolge auch teurer bezahlt werden. Schließlich erſteht man doch ein Exemplar zu 70 Pfg oder 1., denn bis ſie im Freiland gedeihen, geht immer noch geraume Zeit dahin. In⸗ und aus⸗ ländiſchen Kopfſalat gabs in großen Mengen, den Kopf zu 10—25 Pfg. Kartoffeln, Eier und Butter und Fluß⸗ und See⸗ fiſche gab es reichlich. Das Angebot in Schnittblumen und Topf⸗ pflanzen für den Balkon⸗ und Fenſterſchmuck war gleichfalls gut. Wald⸗ und Wieſenblumen ſah man ſehr viel. Nach der amtlichen Markttendenz war der Verkehr ſehr gut. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamtes ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig pro Pfund: Kartoffeln—5; Salatkartoffeln 20—22; Maltakar⸗ toffeln 15—23; Wirſing 30—35, Weißkraut 30; Rotkraut 32—35 Blumenkohl, Stück 100—180; Spargeln 50—120; Rote Rüben 10 bis 15; Karotten, Büſchel, klein 20—60 groß 90—120; Spinat 30 bis 35; Zwiebeln 15—18; Knobloch, Stück 10—15; Kopfſalat, Stück 10—25; Kreſſe 40—60; Lattich 20—40; Meerrettich, Stück 20—80; Suppengrünes, Büſchel 10—15; Schnittlauch, Büſchel—8: Petex⸗ ſilie, Büſchel 10—15; Sellerie, 100—130; Aepfel 30—80; Orangen 80—35; Zitronen, Stück—10: Bananen, Stück 15—20; Kirſchen 70—80; Süßrahmbutter 200—240; Landbutter 180—200; Weißer Käſe 45—50; Honig mit Glas 150; Eier, Stück—15: Aale 180; Hechte 150—180: Schleien 180; Breſem 60—80: Kabeljau 3540; Schellfiſche 40—50; Seeaal 35—40; Backfiſche 50—60; Hahn, leb., Stück 150—400, geſchlachtet 250—1000; Huhn lebend, Stück 150 bis 400, geſchlachtet 250—1000; Tauben, lebend,. Paar 200, geſchl⸗ 995 10. Wrdfteſc lebend. Stück 1000—1200 geſchlachtet 1000 is 1400; Rindfleiſch 110; Kalbfleiſch 130—140; Schweinefleiſe 130; Gefrierfleiſch 74; Zicklein 90. 2 Berſtärkter Pfingſtverkehr auf der Reichsbahn. Die Reicns. bahndirektion Karlsruhe hat für den zu erwartenden Pfingſtverkehr in weitgehendem Ausmaße Vorkehrungen zur Bewältigung ge⸗ troffen. Die Doppelführung und Verſtärkung von Schnellzügen im Nah⸗ wie Fernverkehr iſt in einem ſehr ausgedehnten Maße vor⸗ geſehen. Neben der Doppelführung und Verſtärkung von zahlreichen Perſonenzügen auf den verſchiedenen Linien des Bezirks, die in der Hauptſache für den Ausflugsverkehr gedacht ſind wird den Vediief⸗ niſſen des Fernverkehrs durch die Doppelführung uſw. von nicht weniger als 60 Schnellzügen Rechnung getragen. Dazu kommt noch 19 ſagen, es hätte jemand dieſe Legende von der Gräfin en, da Nein, ich beſchwöre Euch, zu um die 5 e ſo wirklich iſt wie der Mohr, der im Sommer und wcht beiner Kapelle brennend blüht, der auch verwehen und die kuntebr da ſein wird, wenn wir das Glühen ſeimer Farbe retten zerknitterte Seide ſeiner Blätter nicht in unſer Gefühn 25 Mae Lnglich bewohren. Denn— bedenkt das alle— wärtige wick lich we gengen, wenn nur das Sichtbare und Gegen⸗ ö der deutſchen Vulkane in der letzten Periode vor der jüngeren Stein⸗ zeit ſbattgefunden haben dürften. Die Gegend, in der ſie ſich er⸗ eigneten, war jedenfalls das Gebiet des Bimsſteintuffes, das ſich etwa zwiſchen dem Neuwieder Becken, der Gegend des Laacher Sees über den Weſterwald zur Lahn und bis Marburg hinzieht. Nach —— 05— die Vul⸗ eſem Gebiet ungefähr bis zum 4000 vor Chriſti ſtattgefunden haben. ihrem Kinde erkunden. die Doppelführung einer Anzahl von beſchleunigten Perſonenzügen. Die Verſtärkung des Verkehrs läuft über volle ſieben Tage. Die Zahl der doppelten Schnellzüge liegt in der Hauptſache vor den Feiertagen, wo der Fernverkehr ſtark zu ſein pflegt. An den ein⸗ zelnen Tagen werden der Zahl nach an Schnellzügen donvelt el. fahren: am Freitag 12, am Samstag vor Pſingſten 15, aͤnũ montag 9, am Pfingſtdienstag 14, am Mittwoch nach Pfingſten zwei Schnellzüge, 4. Seile. Nr. 231 Reue Maunhelmer Zeitung(Abend Ausgabe) Donnerstag, den 20. Mial 192— Der Arbeitsmarkt im Gaugewerbe Mit der beſſeren Jahreszeit mußte ſich in Baden der Arbeits · markt im Baugewerbe den Vormonaten gegenüber ſelbſtredend etwas beleben. So ſank beiſpielsweiſe die Geſamtzahl der bei den öffentlichen Arbeitsnachweiſen des Landes Baden gemeldeten Bau⸗ oſſenen Stellen von 19 am 15. Februar auf 38 am 15. März und 87 am 15. April zu beobachten war. Trog dieſer Tatſache und ob⸗ wohl das Baugewerbe eines der Gewerbe iſt, das als ſogenannter „Außenberuf“ einen verhältnismäßig weſentlichen Anteil an der(an ſich allerdings äußerſt ſchwachen) Beſſerung des Geſamt⸗ ⸗Arbeitsmarktes hat, kann dieſe Entwicklung keinesweg befriedigen. Vielmehr iſt, unbeſchadet der günſtigen Witterungsverhältniſſe dieſe⸗ Früh, ahrs, eine in der Geldknappheit begründete ſehr ſtarke Zurück⸗ haltung in der Inangriffnahme von Neubauten feſtzuſtellen. Wie ungünſtig die Lage tatſächlich iſt, wird am beſten durch eine zahlenmäßige Gegenüberſtellung veranſchaulicht, wie ſie ſich auf Grund der Meldungen der öffentlichen Arbeitsnachweiſe des Landes ergibt. Es kamen am 15. April 1926 auf Beruf Stellenſuchende offene Stellen„„ Maurer 1916 8 239,5 Gipler 277 9 30,8 Zimmerleute 650 1 650,0 Maler 485 60 8,1 Glaſer 138 2 69,0 Dachdecker 32 2 16,0 Sonſtige Facharbeiter 173 5 34,5 insgeſamt 3671 87 42ůõ„2 Das Geſamtbild iſt demnach, wie die letzte Verhältnisziffer beweiſt, durchaus düſter. Im übrigen löſt es ſich im einzelnen in außerordentlich verſchiedenartige Teilbilder auf, Facharbeiter von 6120 am 15. Februar auf 4826 am 15. März und tung war, auf 3571 am 15. April, während parallel damit eine Zunahme der angefangen von 4 dem äußerſt ſchlecht beſchäftigten Berufszweig der Zimmerer bis zu Anſprriche die Bedeutung der Singſchule veranſtaltungen Die Singſchule der Mannheimer Volksſchule veranſtaltete am vergangenen Mittwoch in der Aula der Luiſen⸗ ſchule einen Liederabend. Der Hauptzweck dieſer Veranſtal⸗ den Eltern der daran teilnehmenden Kinder Gelegenhe' zu gecen, einen Einblick in die Tätigkeit der Singſchule zu ge⸗ winmnen. Die Mannheimer Singſchule lomnm nun bereits auf ein Dreljähriges Beſtehen zurückblicken. Im ihr ſollen ſtimmbegabte Kn⸗ der durch künſckeriſche Pflege des Vobks⸗ und Kun lieces weiter moſikaliſch und ſtimenlich gefördert werden. Einrichtungen dieſer Art beſtehen heute in allen größeren Städten. Es braucht wohl kaum darauf hingewieſen zu werden, weilch hoher Wert ihnen im Dienſte einer auf künſtleriſcher Höhe ſtehenden Volks⸗Muſiepflege dunenmt. Die hieſige Singſchule umfeßt zur Zeit drei Klaſſen (Unter⸗, Mittel⸗ und Oberſtufe). An ihrem Unterricht nehmen Kmen und Mädchen verſchiedener Schubebteilungen teil, die auz Luſt und Liebe zum Geſang aus freien Stücken den Unterricht be⸗ ſuchen. Der Lehrplan ſteigt an von Geſangs⸗ und Sprechübungen und einſachen einſtimmigen Liedchen zum mehrſt mmigen Geſang und komplizierteren Kunſtlied. Die erzielten Erfolge ſind ſehr viel⸗ verſprechend Schon mehrmals hatten die Schüler der Overſtuſe Gebegenheit, bei ſeſtlichen Anläſſen von ihrem Können öffentlich Zeugnis abzulegen. Bei dem Liederabend am Mittwoch ſangen zunächſt die Schüler und Schülerinnen der Mittelſtufe, die von Hauptlehrer Hartmann geleitet wird, einige Volkslie der in ein⸗ und zweiſtenmigem Satz. Darauf brachte Haupalehrer Hofmann mit der von ihm geleitelen Oberſtuſe ſchwierigere Kunſtlieder zu Gehör, in der Harptſache Kanons umd kleinere Liedkompoſitionen ous dem 16. und 17. Jahrhundert. Daran ſchloß ſich ein Vortrag von Hauptlehrer Hofmang über die erzieheriſche und geſundheits⸗ fördernde Wirkung des Geſangs an. Rektor Herkel, ber als Vertreter des Stadtſchlamtes zugegen war, betonte in einer kurzen für die ſoziale Kunſt⸗ den Malern, bei denen das Verhältnis von Angebot und Nachfrage pflege und ſprach den Wunſch gus, daß ſie von Seiten der Eltern relativ befriedigt. In landes(Konſtanz. Lörrach) überſtieg nachfrage das Angebot ſogar. im Malerberuf Auch im ganzen betrachtet zeigt der oberbadiſche Bauarbeitsmarkt immer noch eine günſtigere Ent⸗ einigen Arbeitsnachweisbezirken des Ober⸗ und der Oeſfentlichkeit die ihr gebührende Beachtung und Unter⸗ die Kräfte⸗ ſtützung finden möge. b„ NA. * Mannheimer Rundfunkſtunde. Am heutigen Donnerstag ge⸗ wicklung des Verhältniſſes von Angebot und Nachfrage als der langt von.15—.15 Uhr vom neuen Rundfunkbeſprechungsraum unterbadiſche. Geſtaltung nicht. Der Platz Ba Trotzdem auch in den Grenzbezirken die aus über die Sender Stuttgart, Frankfurt und Kaſſel ein el beiſpielsweiſe, der ſonſt immer Beethoven⸗Abend zur Darbietung. Das Programm ſieht ſtarken Facharbeiterbedarf aufzuweiſen hatte, iſt dieſes Frühfahr nur vor: die Sonate für Violine und Klavier in G⸗dur, geſpielt von in geringem Maße aufnahmefähig, größerer Arbeitertrupps(vorwiegend norddeutſche Maurer),. Stellt ſich ſomit die gegenwärtige Geſamtlage als verhältnis⸗ angekündigten drei Lieder, mäßig recht ungünſtig dar, ſo kann auch einſtwerlen mit einer weſentlichen Beſſerung für die nähere Zukunft im algemeinen kaum gerechnet werden. Der flaue Geſchäftsgang auf dem Bau⸗Arbeits⸗ markt wirkt ſich naturgemäß auch auf ſeinem Lehrſtellen⸗ markt aus. Vielfach wird angeſichts der ungünſtigen Verhältniſſe von der Einſtellung von Lehrlingen abgeſehen. Beſonders ſchwierig iſt die Auffindung von Lehrſtellen mit Koſt und Wohnung. Neuer⸗ dings wird übrigens teilweiſe eine verſtärkte Nachfrage nach Lehr⸗ ſtellen des Baugewerbes aus den Kreiſen älterer Jugendlicher ſeſt⸗ geſtellt. Nach den Beobachtungen des Arbeitsamts Heidelberg han⸗ delt es ſich hierbei meiſt um junge Leute vom Lande im Alter von 18—23 Jahren, die bisher keinen Beruf erlernt hatten. Wenngleich nun die derzeitige Lage des Lehrſtellenmarkts unter dem Geſichts⸗ punkt eines in ſpäteren Jahren noch ſtark fühlbar werdenden Bau⸗ facharbeitermangels im ganzen keineswegs befriedigt, konnte immerhin für den Mannheimer Arbeitsnachweis ⸗ bezirk eine günſtigere Geſtaltung der Entwicklung für dieſes Jahr, den Vorjahren gegenüber, beobachtet werden. Ins⸗ beſondere vermochte hier das Malerhandwerk eine größere Anzaß von Lehrlingen anzuziehen. Für den Maler beruf wurde die gleiche Beobachtung im öbrigen auch anderwärts gemacht. P. A vereinsnachrichten Marine.Berein Mannheim. Nicht nur die Angebörigen der einzelnen Regimenter des ehemaligen Heeres, ſondern auch die der Marine halten einen engeren Zuſammenſchluß zur Pflege der Kame⸗ radſchaft für erforderlich. Im Marine⸗Verein Mannheim lebt der alte Kameradengeiſt neu auf. Wie wohl ſich die alten Mariner im Marine⸗Verein fühlen, zeigen die aut beſuchten Verſammlungen, für die der obere Saal der„Landkutſche“ kaum ausreicht. der Kameradſchaft werden Vorträge geholten und wird den Kamera⸗ den Gelegenbeit geboten, wiſſenſchaftliche Einrichtungen kennen zu lernen, So konnte kürzlich die Angtomie der Univerſität Heidelbera beſichtigt werden, zu der der Marine⸗Verein Heidelbera die Mann⸗ heimer Kameraden eingeladen hatte. Alle Teilnehmer maren ſehr be⸗ friedigt von dem Geſehenen. Dieſer Tage hielt der Marine⸗Verein Mannheim ein Labskauseſſen im Kaufmannsheim. C 1. 11. ab. Bei⸗ nahe wäre der Saal zu klein geweſen, ein Zeichen. wie aroßen Wert die alten Mariner auf ihre Zuſammengehöriakeit legen. Endlich iſt es gelungen, am 30. Mai alle Marine⸗Vereine Badens in Karlsruhe zuſammenzubringen. Mancher Kamerad wird dort Kameraden tref⸗ fen, mit denen er ernſte und heitere Erlebniſſe aus der Marinedienſt⸗ zeit austauſchen kann. Bei dieſer Gelegenheit findet aleichzeitig eine Erinnerungsfeier an die vor 10 Jahren ſtattgefundene ſieg⸗ reiche Seeſchlacht am Skagerrak mit Totenebruna ſtatt. Aus dieſem einen Grunde ſchon kann es für alle ehemaligen Marineangehörigen an dieſem Tage nur eine Parole geben:„Am 30. Mai 26 alle Mann auf nach Karlsruhe zum badiſchen Marinetaa!“(Näheres im An⸗ zeigenteil.) G. u. W. Die Geſundheſt der deulſchen Großſtädte hat ſich in der Woche vom 18. bis zum 24. April gegen die Vorwoche wiederum und noch mehr verbeſſert, indem die Sterblichkeit auf 1000 Einwohner und aufs Jahr ohne Ortsfremde im Durchſchnitt berechnet von 11.3 auf 10,6 zurückgegangen iſt, in ganz Berlin auf 11.4. Alt. Ber⸗ lin 11.5. Neu⸗Berlin 11.3, Duisburg.9. Bochum.8, Barmen.5, Mülheim a. d. R. 7,7. Oberhauſen.8, Hambura 9,6, Köniasbera ſ. P. 11,9. Lübeck 9,0, Hannover 8,4, Halle.6. Kaſſel 10.8, Erfurt 10.6, Leipzia 9,6, Dresden 11.3, Chemnitz 9,2, Plauen i. V. 8,8. Mann⸗ heim.3, Karlsruhe.5. Main: 8,0, Wiesbaden 8,3. Lud⸗ wigashafen 11.2, München 9,3, Nürnberg 11.2. Stuttaart.9, Saarbrücken 12,5. Sie bliebaleich in Hamborn mit 10.8. Bremen 119 und Auasburg 12.2. Sie ſtiea in Köln auf 12,3. Eſſen 10.1, Düſſeldorf 10,8, Dortmund 11.4, Gelſenkirchen 8,5. Elberfeld 11.1. Aachen 13,3, Krefeld 11.0. München⸗Gladbach 10.7. Münſter i. W̃ 13.0. Buer 12.7, Stettin 12,.5. Kiel 11,4. Altona 11.1. Breslau 14.1. Magdeburg 13.6, Braunſchweig 12,4. Frankfurt a. M. 8,7. Neben Pflege] Verein entgegenbrinat, iſt die Tatſache, daß zur Keit, wo die Beden⸗ Wurde. es kam dort zur Entlaſſung Herrn Konzertmeiſter Kergl, ſowie das Streichquartelt in G⸗dur, op. 18 Nr. 2(Kergl⸗QAuartett). Die im Rundfunkpregramm geſungey von Frau Aenne Geier. müſſen ausfallen, da Frau Geier pon der Intendanz nicht beurlaubt Statt deſſen ſpielt das Kergl⸗Quartett einen Satz aus dem Es-dur⸗Quartett op. 74. Die Klavierbegleitung zu der von Herrn Kergl geſpielten Sonate hat Frau Luiſe Schatt⸗Eberts über⸗ nommen. Der Ibach⸗Flügel ſtammt aus dem Lager der Fixrma K. F. Heckel. Rommunale Chronik 5 Oftersheim. 17. Mai. In der„Kornblume“ hatten ſich dieſer Tage die Bauſparer von Oftersheim zuſammengefunden. um von den nach dem Kurort Wüſtenrot entſandten zwei Gemeindevertretern Be⸗ richt über die Gemeinſchaftder Freunde entgegenzunehmen. Wie ſchon bisher keiner der vielen hieſigen Bauſparer das Vertrauen zu dem Werk der Gemeinſchaft der Freunde trotz aller Verdächtiaungen verloren hatte, ſo konnte der Bericht dieſes Vertrauen nur erhöhen und noch mehr feſtigen. Die Verwaltung in Wüſtenrot iſt geordnet und wird von einem weit über die Grenzen Württembergs hinaus bekannten Juriſten, dem Landagerichtsdirektor Speidel aus Heil⸗ bronn, geleitet. Alle Angeſtellten, deren Zahl bereits auf 75 an⸗ gewachſen iſt, haben einen Cemeinſchaftsſinn und ein Vertrauen zu der Verwaltung, daß man ſagen muß: einem ſolchen Unternehmen kann ſich jeder Bauluſtige anvertrauen. bier iſt keine Gefahr für die⸗ anvertrauten Gelder. Die Betriebseinrichtung machte einen ſoliden Eindruck. In wenigen Minuten konnte man erfahren, wie viele Bau⸗ ſparer in einer Gemeinde vorhanden ſind, was ſie einbezahlt haben, wann die Einzelnen vorausſichtlich ihr Baudarlehen bekommen wer⸗ den, welche Geſamteinnahmen monatlich zu verzeichnen ſind, wie das zur Zeit 4 Millionen betragende Barvermögen angeleat iſt uſw. Be⸗ weis für das unerſchütterliche Vertrauen. das man allerwärts dem ken der badiſchen Regierung die Runde durch alle Zeitungen machten, über 2000 Bauſparer ſichneu gemeldet haben und daß ſich die Geſamtzahl innerhalb weniger Monate verdoppelt hat. Dieſe Zahl beträat heute über 15000. In den letzten Monaten konnten monatlich über eine Million Baugelder an die Vaufrarer vergeben werden. Bis zum 20. April waren über fünf Millionen Vaugelder zu dem billigen Zinsfuß von 5 Proz. an über 250 Bauſparer ver⸗ geben. In Oftersheim werden zur Zeit vier Bauten mit Hilfe der Gemeinſchaft der Freunde errichtet. Die zahlreich Anweſenden ſchieden mit der Verſicherung daß ſie alle gerne und mit Vertrauen ſich für das große Werk der Gemeinſchaft der Freunde in Wüſtenrot einſeben werden, um dadurch nicht nur den Bauintereſſenten. ſondern auch der Gemeinde nützen zu können, die der Beſchaffung von billi⸗ gem Baugeld ihre volle Aufmerkſamkeit zuwendet. L. Reilingen, 17. Mai. Aus dem Gemeinderat iſt zu be⸗ richten: Der Schutzmann Joſef Anſelment wird zum Wachtmeiſter erhannt.— Die Beſchaffung verſchiedener Küchengeräte für die Schulküche wird an hieſige Geſchäftsleute vergeben.— Als Mit⸗ lieder des hieſigen Steuerausſchuſſes ſind in Vorſchlag gepracht: Joh. Jak. Adolph, Schreinermeiſter, Martin Krämer, Landwirt, Lud⸗ wig Althaus, Dreher, Karl Klein, Wagnermeiſter, Joh, Ph. Zahn, Landwirt, Hartmann Gottl., Bahnarbeiter, und als Stellvertreter Martin Haſſel, Friſeur, Fleiſchbeſchauer und Kolonialwarenhändler, Joh. Müller IV., Landwirt, Michael Dechsler, Bahnarbeiter, Karl Kief, Väckermeiſter, Bernhard Aneis, Landwirt, Joſef Klotz, Zigarren⸗ arbeiter und zum Sonderausſchuß Karl Weißbrodt., Landmirt, ſowie als deſſen Stellvertreter Konrad Krämer, Landwirt, Leichen⸗ beſchauer und Barbier. Als Vertreter im Grundwertausſchuß wird Bürgermeiſter Römpert, als Stellvertreter Ratſchreiber Brecht er⸗ nannt.— Die von 58 Stück Hockern wird an Schreiner⸗ meiſter Jak. Römpert übertragen.— Peter Vögele III. wird zum Hilfpolizeidiener für den erkrankten Wachtmeiſter Vögele ernannt. — Ddie Arbeitsloſigkeit zeigt noch immer das gleiche ſtag⸗ nierende Bild wie in den Wintermonaten. Doch wird durch die jetzt einſetzende Auwieſenregulierung inſofern eine Beſſerung eintreten, als vorxläufig hierbei 10 und ſpater 100 Mann in Notſtandsarbeit untergebracht werden können. Kleine Mitteilungen Die Aufnahme einer langfriſtigen Anleihe im Betrade un 2 Millionen Mark hat der Stadtrat von Baden„Bade eun mehr genehmiat. Der Bürgerausſchuß wird in ſeiner nächſten rttgen ſeine Zuſtimmung zu geben haben. Ein Angebot einer auswa 4 Bank liegt bereits vor, doch ſoll nach Beſchluß des Stadtrates Au⸗ den einheimiſchen Bankgruppen Gelegenheit geboten werve gebote einzureichen. Mit der Regierung wird alsbald wegen en füt miauna in Fühlung getreten. Die Summe ſoll verwendet werdra Wohnungsbauten(1 Million), Erweiterungsbau des Kranzerdewel (200 000 Mk.), Durchführung der Luiſenſtraße(400 000 Mk.) folen terung des Gaswerkes(200 000 Mk.) und Disagio und Un (200 000 Mk.). Wie im benachbarten Salzungen. ſo bat ſetzt auch der Geme rat von Kaltennordbeim in ſeiner letzten öffentlichen S die Beſteuerung der Waſſerkloſette beſchloſſen. und aſſc ſollen für ſedes Klofett jährlich 5 Mark bezahlt werden. Jrru, meint hierzu die„Münchener Zeitung“: Ein Waſſerkloſett muß geue lich beſteuert werden. Wer den Vorzug hat, eine ſolche Einr! ner⸗ ſein eigen zu nennen, maa ruhia blechen. Waſſerkloſett iſt ein Jel⸗ hörter Lurus, und die jährlich zu zablenden 5 Mark ſind eiſe eie auflage der ſonſt überwundenen Luxusſleuer und gleichzeiti uber⸗ Mahnung, ſich nicht blindlinas modernen Exrungenſchaften anzi trauen. inde⸗ Sibung 1 Nus dem Lande Große Exploſionskataſtrophe bei Wertheim „Wertheim, 20. Mai.(Eig. Drahtbericht.) Heute e gegen 10 Uhr ereignete ſich in der Pulverfabrik Hasloch 35 furchtbares Exploſionsunglück, das die Vernichtn der ganzen Fabrikanlage zur Folge hatte. Die 34 1 der Opfer wird auf etwa 20 geſchätzt. Die Bergungeen ten geſtalten ſich ſehr ſchwer, da weitere Exploſio 1· befürchten ſind. Die Verwundeten werden nach Wertheim Main in das dortige Spital gebracht. * üiglie Langenſteinbach, 18. Mai. Eine ſtattliche Anzahl der wuen der ſämtlicher 113er Vereine des badiſchen Unterlandes gan⸗ bier am Sonntaa zuſammen, um das für die 85 Gefallenen von ge genſteinbach errichtete Denkmal in feierlicher Weiſe zu enthüllen wurden von den einheimiſchen Vereinen in einem feſtlichen. Pferd zahlreiche Fahnen belebten Zuge, den drei ehemalige 113er 35 und zwölf weißgekleidete Ehrenjungfrauen anführten, durch beran⸗ Fahnen, Blumen, Kränzen, Guirlanden und friſchem Grün u fl, reich geſchmückten Straßen des Ortes geleitet. Die geſamte ſang. kerung von Langenſteinbach nahm teil an dieſem herzlichen Eme geen von überall wurden Grüße zugerufen, wurden Blumen dergeld⸗ und wurde den ehemaligen 113ern zugewunken. Nach den en⸗ gottesdienſten, in denen Pfarrer Speck und Lauie len, mer⸗Karlsruhe in ſchön gewählten Worten der Toten ae ſimn⸗ fand die Einweihuna des in ſeiner künſtleriſchen Form reichen und eindrucksvollen Denkmals das mitten im Or wirkſame Aufſtellung gefunden hat, ſtatt. Bürgermeiſter S er⸗ ſelbſt ehemaliger 118er, ehrte die Toten in einer Anſprache 85 wil⸗ mahnte die Lebenden, im Geiſte der Gefallenen zu leben und 3 g il⸗ ken. Ein Offizier des ehemaligen Reaiments, Freiherr von 4 lings, richtete markiae Soldatenworte an die Angehörigen 985 t⸗ maligen Regiments. Dann erfolaten die Kranzniederlegungen. leutnant von Langsdorff überbrachte Grüße des ehemaligen Menae herzogs und des Offizierspereins der ehemaligen 113er. Eine 905 von Kränzen wurden am Denkmal niedergelegt. Nachmittaa Mil⸗ wegte ſich ein Feſtzua durch Langenſteinbach der den in deſ ache tärvereinen lebendig erhaltenen Geiſt zu beredtem Ausdruck ohlen und ein Bild der ehrlichen Pflege der in Zeiten der Not eryr Kameradſchaft gab. Briekaſten anf bem Wir bitten für den Briefkoden beſtimmte Finſenbungen„onnen Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Auskünkteer un! nicht gegeben werden Beaufwortung juriſtiſcher, medisniſne kufwertungefrag en it ausgeſchlolen. Heder, Aufßſanen die letzte Bezugsquittung beizufügen. Anfragen ohne nennung werden nicht beantwortet. a. St. Ein agoldenes Fünfmarkſtuck mit dem Bildnis 8 Friedrich war vor dem Kriege im Umlauf. G. H. Wenden Sie ſich an das Wohnungsamt in R 5. A. M. Erkundigen Sie ſich bim Standesamt. indn L. Ru. Setzen Sie ſich mit dem Wohnungsamt in Berbmloen A. U. Das Projſekt im Herzogenried iſt von der Stadt wyorden. den 19 J. G. Teyyiche dürfen nur früh morgens geklopft wernn 101 Frau Ehr. Kte. 50 000.⸗Mk. entſprachen am 14. Ju 15 680 Goldmark. ——;rr—————KB—KbB—ru—.— aiſer 1 11 Wetternachrichten der Karlstuher Landeswetterwe Im Laufe des geſtrigen Tages heiterte es in gonz Baden age Nur auf der Bacr und im Seekreis gingen noch einige i Ein⸗ Regenmengen nieder. Die Temperaturen ſtiegen inſege 40 ſtrahlungen um etwa 3 Gr. über die Vortagstemperaturen. kan es bei klarem Himmel in freien Lagen des Schwarzwa Heule Froſt, in der Rheinebene ſtellenweiſe zu Reiſenbildurg pom morgen erneh walkenloſes Wetter in ganz Baden. abgeſebeſt, fet nördlichen Tell. Der Hochdruckrüchen über Mitteleuropa in den geſtern etwas rerſtärkt. Unter ſeinem Einfluß herrſcht heut d bel meiſten Gegenden Deutſchlands heitere Witterung, do ich neue meierem Vordringen des weflticen Tieſs gegen Frantreſſght fi Wolkenbildung eintreten. Eine Periode wormen Wetlers die nächſte Zeit bevor. Vorausſichtliche Witterung für Freilag bis 12 Uhr nachls; örtliche Gewitterne 125 ., Mannheim, Neue Manrheimer Zeitung G m Direktion: Ferdinand Heyme Chefredakteur: Kurt Fiſcher— Verantwortliche Tur Politik. Hane Alfred Meißner— Feuilleton: Dr Fritz ort un LKommunaſpolitit und Lokales“ Richard Schönfeldern— Ebmer 0 Neues aus aller Welt: Willy Müller— Haudelsteil: Kurt Bernbard Gericht und Alles Uebeide: Fr Lircher.— Anzetaen: Kof Fahnereme MRouſon enthäͤlt antiſeptiſche, reinigende und heilende Subſtanzen; ſie entfernt grůndlich und mũhelos jeglichen Fahnbelag und erhält die Zahne blendend weiß, ohne den Schmelz anzugreifen o Der erfriſchende, würzige Geſchmack, die dähigkeit, die Schleimhäute zu konſervieren und den Atem zu aromatiſieren, erganzen die vielſeitigen Eigenſchaſten der Fahnereme Mouſon In Tubenpackung überall erhältlich zu Mark o,80 und Mark o, 80 mit Rebetganne „ er SgeSS S von Fenſterläden in tiefrote Rahmen gefaßt, reizende Miniaturen Neue Manndeimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe) Ein Gang durch das Bruchſaler Schloß dr Die Bahnlinie von Heidelberg nach Bruchſal durchſchneidet bei Al Einfahrt in den Bruchſaler Bahnhof eine Parkanlage. Eine R ee zieht durch ein Wäldchen alter, anſehnlicher Bäume, am Wege olenpflanzungen und weiße überlebensgroße Steinfiguren, das 5 bildet ein vornehmer, farbenftoher Barockbau; es iſt das maalige Reſidenzſchloß der ſpeyeriſchen Fürſtbiſchöfe. Zu dieſem aleriſchen Bild lenken wir nach Verlaſſen des ſtattlichen Bahn⸗ ols unſere Schrite. Vom Bahnhofplatz durch die baumbepflanzte N lerſtraße zum Schloßgarten Springbrunnen, Schwanenweiher, oſenanlagen, grüne Raſenflächen und Efeu und dazwiſchen 12 Vartenſtandbilder, die vier Jahreszeiten, die Elemente und Helle⸗ rdiere darſtellend, ſind die weſentlichen Beſtandteile des vor zwei la chunderten angelegten, ſeitdem wiederholt der jeweiligen Mode⸗ une entſprechend zurechtgeſtutzten Gartens, von dem aus eine ſihrt derade Straße bis zu dem 10 km entfernten Orte Graben den Das Schloß mit 40 Nebengebäuden, die bauherrliche Schöpfung — kunſtſinnigen Kardinals Damian Hugo Graf von Schönborn, Wrndon 1710—1743 die Geſchicke des kleinen ſpeyeriſchen Terrl. de ums lenkte, hat ſein Hauptportal auf der dem Schloßgarten ab⸗ wandten Oſtſeite, in Ehrenhof. Hier bietet ſchon die Geſchloſſen⸗ — und ſymetriſche Gliederung der Schloßanlage einen wirkungs⸗ * en Anblick. Der Ehrenhof iſt nach Weſten vom Corps de logis, — Norden vom Kammerflügel, nach Süden vom Kirchenflügel bů nach Oſten von einem Torbau, zwei pavillonartigen Wohn⸗ uſern, Zwingergraben und Gitter begrenzt. Zwei Waſſerbaſſins d Fontänen ſind von Buchsbeetornamenten eingerahmt. Am des Hauptbaues Drachen als Waſſerſpeier. Sdulsvch gewölbt und kühl iſt das Veſtibül, das wir betreten; an Na n und Decke ſchwach ſichtbare Freskomalerelen des Italieners des dni, die bei der Inſtandſetzung des Schloſſes im 1. Jahrzehnt Mi 20. Jahrhunderts unter der Leitung des Schloßrenovators, 10 uiſterialrats Dr. Fritz Hirſch, von der unverſtändlichen Ueber⸗ uchung befreit wurden. ‚ dus Aus dem grottenartig anmutenden Veſtibül führen zweil breit ladende ſteinerne Treppen, eingeſpannt in grazlöſe Bögen, zum derppenſaal. Dieſer Aufſtieg bereitet jedem Beſucher eine un⸗ faldeßliche Augenweide; jede Stufe führt ihn dem von oben ein⸗ ſtre Tageslicht entgegen, es wirkt ſymboliſch wie das Ab⸗ 5 iſen jeder Erdenſchwere und wie ein Aufflug in höhere Sphären. ens Eindruck verſtärkt ſich noch, iſt der Treppenboden erreicht. e hochgewölbte Kuppel, gleißend in ſatten Farben, annutig dber, die Symphonie ihrer zerfließenden Ornamentik, feſſelt den aſchten Blickt. Wir befinden uns gleichſam in einem Pantheon, eine Vor⸗ ſoden g, welche uns das Deckengemälde noch mehr aufdrängt. Epi⸗ dernnaus der Jahrhunderte alten Geſchichte des Bistums Speyer, zrmiſcht mit einern reichlichen Aufgebot allegoriſcher Geſtalten, Scen, die gewaltige Fläche aus. Das Treppenhaus iſt eine cöpfung des Würzburger Schloßbaumeiſters Balthaſar Neu⸗ in Die Farben des Deckengemäldes im Treppenſaal wie auch ob den andern Sälen ſind ſo wohlerhalten und friſch ausſehend, als wealte nicht vor bald 200 Jahren, londem erſt in füngſter eit auf. beidgen wären. Hier pat ſich Jotannes 31 g, der Maler ein Mitendes Dentmal geſchaffen, gleich dem Stukkateur Johann chael Feichtmeier. Im anſchließenden Fürſtenſaal ſind eine Reihe ſpeyeriſcher Welcon(otenhen Sötern, Metternich, Orsbeck, Rollingen, wpinborn und Hutten) im Bild dargeſtellt. Die Decke bevölkern Utdologiſche Figuren der antiken Götterwelt. Im ganzen liegt endieſem Saale eine majeſtätiſche Ruhe, die nicht zuletzt durc ſeit Vetonung der würdevollen Souveränität in den Fürſtenportrüts heben des Künſtlers erzielt wird. Offene Karnine und Spiegel dem Saal eine freundliche Note. Die Reihe der nun folgenden Gemächer, Schwedenquartier ge ⸗ al diente dem letzten ſpeyeriſchen Fürſtbiſchof Wilderich von danwerdorf nach der Säkutarsſatton bis zu ſenem kode(181c) und vertriebenen Königin von Schweden, Friedericke, Tochter nen Markgräfing Amalie von Baden, als Wohnung. Da iſt zu nen das holzgetäfelte Winterſpeiſezimmer, das Gobelinzimmer dteppichen aus der Zeit Ludwigs XIV., das ſeiden⸗ ſchnmte blaue Zimmer, ein ebenfalls mit Wandteppichen ge⸗ und ckter Durchaang zum Pagenzimmer mit flämiſchen Gobelins 1 ann das Watteaukabinett. Dieſes feſſelt unſer Intereſſe in er⸗ KNu em Maße. Aus der Rokokozeit iſt uns hier eine feine ſpieleriſche 1 überliefert. Die eichene Wandbekleidung zeigt rei⸗ berdig die Stuktaturen von Feichtmeier ſind köſtliche Gebilde und Sohn des Johannes Zick, Januarius, hat auf Wände, Türen ſchaften und Schäferſzenen in Watteaus Manier anmutig Wacl eine Augenweide auch für ſolche Beſchauer, die Liebe und ung in gröbere Formen zu kleiden pflegen als die Rokokozeit. Bruchſaler Schloß, Gartenſeite e Haupfportal des Schloſſes Phologr. Car Ohler, Bruchsa Ueber dem Bett im anſtoßenden grünen Schlafzimmer mit ſelden⸗ beſpannten Wänden, Surportes und Spiegel ein Betthimmel aus der Zeit des 5700, der und Kardinals Franz Chriſtof von Hutten(1743—1770), des Nachfolgers Schönborns. Im reich mit Stuckarbeiten, Spiegeln und Konſoltiſchen aus⸗ udienzzimner zeigen zwei Prunkſchränke, daß die 8 der damaligen Zeit hervorragende Künſtler unter ihren Ae en hatte. Die Wände des nächſten Zimmers(gelbes immer) ſind mit wertvollen Brüſſeler Gobelins behängt. Decke und Flächen über den Türen zieren Gemälde. Das Bruchſaler Schloß wird gerne„Perle des Rokoko“ ge⸗ nannt; daß es dieſen Namen verdient, beweiſt der nächſte Saal, der Marnorſaal. Der Eintritt in den Marmorſaal klärt uns ſofort über deſſen Benennung auf. Bunte Marmorflieſen glitzern vom Boden uns entgegen, farbig getönte Säulen(Marmorimitation) ſtreben der Decke zu, mehr zur Belebung der Wandflächen denn als ner Pfeiler dienend. Aber das Sehenswerteſte und ſchlechthin nübertroffene bietet uns die Decke dar. Die Verbindung und Durch⸗ von Architektur, Malerei und Stukkatur erreichen eine höchſte Steigerung des Kunſtausdruckes des Rokoko. Alles iſt in fließender Bewegung. Wände und Decken ſcheinen ineinander über⸗ zugehen, kühn klettert das Rankenwerk der Ornamente duftig ſich verflüchtigend über die Vertikallinien hinweg nach oben. Nicht durch edle Einfalt und ſtille Größe, wie man das Kunſtideal des klaſſiſchen Altertums definierte, hat der Genius der tätigen Meiſter eine beſtrickende Wirkung erreichen wollen; ſie ſtellten ſich im Sinne der Geſchenacksrichtung des ancien régime dazu in den ſtrengſten Gegenſatz. Aller Regelzwang iſt abgeſtreift, frei, waltet die ſchöpfe⸗ riſche, vielſeitige Erfindungskraft und doch formt ſich ein Geſamt⸗ bild von wunderſamer Anmut und Feinheit. Die Stukkaturen von Johann Michael Feichtmeier aus der Weſſobrunner Schule und die Malereien von Johannes Zick, dem älteren— der die„ewig fort⸗ dauernde Beſtändigkeit des Hochſtifts Speyer“ verſinnbildlichte— vereinigen ſich hier zu einer vollendeten Raumkunſt, die bei aller wilden Ungebundenheit des Schnörkelwerkes und des maßloſen Formenreichtums den Eindruck vollendeter Harmonie und ge⸗ ſchloſſener ruhiger Einheit hinterläßt. Mit Recht ſagt ein Kunſt⸗ hiſtoriker:„Es iſt das Schönſte, was der Rokokoſtil in⸗ und außer⸗ halb Deutſchlands hervorgebracht hat“. Ueber den Kaminen be⸗ kinden ſich die Bildniſſe des Kaiſers Franz I. und der Maria The⸗ reſia, die beiden Kronleuchter ſind aus venezianiſchem Kriſtall, Jofas 85 Seſſel mit geknüpften und geſchorenen Savonnerieteppichen zogen. Nun durchſchreiten wir das Jagdzimmer mit Gobelins gus Oudengarde, Bildern von Joh. Zick und Stukkarbeiten, dann das Muſikzimmer, in dem noch ein hochbetagtes Spinett ſteht, und kommen zum Thronſaal, wo der nach dem Mannheimer Schloß ver⸗ irrt geweſene Thronſeſiel wieder ſeinen Platz gefunden hat. Der Thronſaal iſt ebenfalls in typiſchem Rokoko gehalten. Mit Gobelins des 17. Jahrhunderts, Arbeiten des gewerbetüchtigen Flanderns, ſind die Wömdflächen dieſes Gemaches überſpannt. Szenen aus dem Leben Alexanders des Großen haben ſie zur Darſtellung. Die ſorgſame Ausführung wie die harmoniſche ammenſetzung der Farben verdienen im gleichen Maße Bewunderung. Mit der Beſichtigung der Hauskapelle, des Sterbezimmers de Mark⸗ räfin Amalie, die nach dem Uebergang des Schloſſes von fü tbiſchöflichem in badiſchen Beſitz(durch die Säkulariſation 1803) bis 1832 einen Teil des Baues bewohnte, und einiger weiterer gobelin⸗ und ölbildergeſchmückter Räume beſchließen wir den Rund⸗ gang durch das Schloß. Vom Veſtibül aus gelangt man in das Schloßmuſeum(Urkun⸗ den, Pläne zur Schloßbaugeſchichte), dann durch den Eingang im ſüdlichen Ver zu den ebenfalls im Hauptbau des Schloſſes untergebrachten ſtädtiſchen Sammlungen, ein imatmuſeum, in dem tenswerte Funde von frühgeſchichtlicher, römiſcher, frän⸗ Zeit, ſowie Erinnerungsſtücke aller Art aus den letzten zwei Jahrhunderten vereinigt ſind, und ſchlietzich von der Schloßgartenſeite her in den Gaxtenſaal, der in den Sommermo⸗ naten die Ausſtellungen des Kunſtvereins Bruchſal beherbergt. Bevor wir vom Schloß ſcheiden, beſuchen wir noch vom Ehren⸗ hof aus die in dem ſog. Kirchenflügel untergebrachte Hofkirche. Die ſut erhaltenen Fresken Cosmas Damian Aſams zeigen Szenen aus m Leben des hl. Damian, des Schutzpatrons der Kirche, Darſtel⸗ lungen der vier Evangeliſten und wirkungsvolle Allegorien des Apo⸗ ſtolikums. Der Glockenturm ſteht 40 Meter ſeitwärke, um die Sy⸗ metrie der Schloßanlage um den Ehrenhof nicht zu ſtören. Es iſt bezeichnend, daß erſt unſere Generation den hohen künſt⸗ leriſchen Gehalt der uns im Bruchſaler Schloß überlieferten Bau⸗ ſchöpfung dez Abſolutismus im Zenith ſeiner Machl⸗ und Kultur⸗ entfaltung richtig zu würdigen weiß. Von Jahr zu Jahr ſteigt die Zahl derer, die von Liebe zum Schönen, von Intereſſe für die Ver⸗ gangenheit geleitet den Weg zu dieſem Kleinod des 18. Jahrhun⸗ erts nehmen, deſſen märchenhafte Pracht aller Beſucher Sinne in Photogr. Cari Ohler Bruchsa ſeinen Bann ſchlägt und welche ſeinen Ruhm verkünden in allen Landen. A 6. Seite. Nr. 231 neue Mauneimer Zeitung(ubend · Ausgobe) — Donnerstag, den 20. mal 1928 Thermal⸗ und Luftkurort Badenweiler Wer Badenweiler nur aus Photographien oder vo. urn her kennt, wird eine freudige Ueberraſchung erleben, wenn er an Ort d Stelle kommt. Gerade wenn das Frühjahr ſeine Bl. in ſtreut, wird man von der Lage Badenweilers aufs Höchſte en ickt ſein, das im Oſten von nächtigen Tannen⸗ und prächti⸗ Laub⸗ wäldern umrahmt wird, während nach Weſten der Blick weit ins Oberrheintal bis auf die Vogeſen ſich öffnet. Bei einer Höhenlage von 450 m beſitzt der windgeſchützte Kurort ein ſehr mildes Klima. das ohne ſtarke Temperaturſchwankungen in den Nächten auf eine angenehme Tageswärme eine zuträgliche Friſche folgen läßt. Herz⸗ leidende, Nervöſe, Stoffwechſelkranke, Rheumatiker ſowie an den oberen Luftwegen leicht Erkrankte ſuchen und finden hier Erholung und Geſundung. Die Thermalquelle, ſchon den Römern bekannt, hat bei einer Temperatur von über 26 Grad Celſius eine ſtarke Heilwirkung. Gepflegte Promenaden führen durch den hundert⸗ jährigen Naturpark, der reichen Beſtand an ſeltenen Nadelhölzern aufweiſt, und ermöglichen in den Wäldern der nächſten Umgebung prachtvolle Spaziergänge und Terrainkuren. Badenweiler iſt aber auch für Fuß⸗ und Wagentouren in den Hochſchwarzwald das ge⸗ gegebene Eingangstor. Auf bequemen Wegen ſind die höchſten Gipfel des ſüdlichen Schwarzwaldes, wie Feldberg und Belg leicht zugänglich, und mit den zu jeder Zeit zur Verfügung ſteben⸗ den Wagen und Automobilen bietet ſich Gelegenheit, die Täler und die ſchönſten Erbolungskurorte des ganzen Gebietes vom Titiſee hinab bis an den Rhein im Süden und von der Baar bis Konſtanz zu erreichen. Pfingſtwanderung Erſter Tag: Auerbach, Auerbacher Schloß Alsbacher Schloß, Jugenheim, Schloß Heiligenberg, Balkhauſen Sonntagsfahrkarte nach Auerbach(Bergſtraße) bei der Haupt⸗ bahn 4. Kl. 1,90 Mk., bei der..G 2 Mk. Mannheim, Haupt⸗ bahnhof, ab.45,.30,.50, Auerbach an.13,.00,.14. Von Bahnhof der..G. ab.22,.00; Weinheim, Brücke, an.13,.38. Weinheim, Hauptbahnhof, ab.25.43. Vom Bahnhof Auerbach öſtlich durch das Städtchen bis zur Hauptſtraße. Ueber dieſe mit der Nebenlinie 7(blau⸗weißes Kreuz) nördlich, an mehreren Landhäuſern vorüber, auf in den Wald. Nun auf Zickzackpfad bequem bergan zu einer Schutzhütte, rechts. Jetzt auf Fahrweg links aufwärts, zuletzt etwas ſteiler hinauf zur Auerbacher Schloßruine, der ſchönſten und umfangreichſten der ganzen Bergſtraße. 14 St. Die Sage be⸗ zeichnet Karl den Großen als Gründer. Aber wahrlich wurde die Burg von Lorſcher Mönchen erbaut, zum Schutze der den Kloſter Lorſch geſchenkten Heppenheiner Mark. Im 30jährigen Krieg hat die Burg ſchwer gelitten, war aber noch bewohnbar, bis ſie von General Turenne 1674 erobert und zerſtört wurde. Von der Ruine in ſchönem Buchenwald in gleicher Richtung weiter, über eine Brücke, etwa 15—20 Min. in gleicher Höhe weiter, gleichzeitig mit der Hauptlinie 8(gelbes Viereck). Nach einer Forſtſchutzhütte rechts zweigt das Farbzeichen weißblaues Kreuz links ab. Mit dem gelben Viereck zunächſt bequem, dann zierlich ſteil hinauf zum Frühling im Reckartal Wie ein ſilbern Band ſchlängelt ſich der Neckar durch die oft eng aneinander rückenden Odenwaldberge; klar ſpiegelt ſich in ihm —— 5 blaue Hümmel; mild ſtreicht die frühlingslaue Luft durch das Ein Glanz heller, ungetrübter Freude durchleuchtet die Natur. Eine Blütenbuntheit herrſcht auf den Wieſen; dahinter das tiefe Grün des Waldes als Grundton A0 dem großen farbigen Akkord, den jetzt der Frühling überall im Tal anſchlägt. Aus dem Gezweig breitäſtiger Eichen jauchzen Vögel die Herrlichkeit der Schöpferkraft. Der Kuckuck, der Beſeeler der Wälder, der Künder des Frühlings, deſſen Ruf das Echo im engen Neckartal wiederklingen läßt, fliegt über die lichten Stämme ragender Tannen, die verloren und ein⸗ zeln daſtehen. Ein harziger Duft in den Lüften miſcht win den Geruch des modernden Laubes. Von weitem ertönt der girrende Ruf eines Taubenpaares. Die gartenumhegten Dörfer ſchmiegen ſich farbenfroh in dieſes friſchgrüne, köſtliche Naturbild. Wer fühlt da nicht den Atem der Natur, der Leben hauchend ſeinen Sonderreiz verbreitet?— 0 Frühmorgens, wenn die Lerche von der tautropfen glitzer en Erde ſich erhebt, um ihrem Schöpfer jubelnd ihr Morgengebet zu trillern, da ſpielen ſanft die erſten Sonnenſtrahlen in einem herr⸗ lichen Blütenneer. 2 Untertags auf den Hängen ernſte Bauern, die durch harte Ar⸗ beit mit der Erdſcholle verbunden ſind. Munter fahren Schiffe zu Tal und luſtig flattert die Fahne im Wind. Nach dem Abendläuten der kleinen Dorfkirchen im Tal und auf der Höhe eine ſanfte Abendſtille. Die Nacht kommt und hüllt ſich ſchrittweiſe in ihren Mantel. Neue Kraft ſamneln die Menſchen, Tiere und die Natur für den kommendn Tagg. Und die Majenzeit naht, die Zeit des höchſten Werdens Fh Pfl. SGründung einer verkehrsgemeinſchaft für Mittelbaden Zur Unterſtützung des Badiſchen Verkehrsverbandes und zur intenſiveren Vertretung der Verkehrsintereſſen der Städte Karls⸗ ruhe. Raſtatt, Baden⸗Baden, Ettlingen, Durlach, Bruchſal und Pforzheim wurde am 4. Mai eine Verkehrsgemeinſchaft der ge⸗ nannten Orte gegründet In dem einleitenden Referat wies der Vertreter des Karlsruher Verkehrsvereins auf die Notwendigkeit hin. die regionalen Gebiete für eine produktive Verkehrspolitik zu Intereſſengruppen zuſammenzuſchließen. Hierdurch würde in der gemeinſamen Behandlung der Verkehrsfragen dieſes Gebietes nan⸗ ches Ziel ſchneller verwirklicht werden können, als wenn jeder Ort eine Sonderaktion unternähme. Zu den Aufgaben dieſer Ar⸗ beitsgemeinſchaft würden gehören: Ausgeſtaltung des Eiſenbahn⸗ fahrplanes, das Problem der Wochenendkarten und der Sonntags⸗ fahrkarten, die Elektrifizierung der Bahnen, die Ausgeſtaltung des Nahverkehrs mit der Indienſtſtellung von Triebwagen, das Maxauer Brückenbauproſekt, Ausgeſtaltung des Verkehrs mit der Pfalz und des Flugverkehrs. Verbeſſerung der kulturellen Beziehungen der Städte und Orte untereinander, die Senderfrage und der Ausbau der regionalen Propaganda. Bei der Herausgabe örtlicher Ver⸗ kehrswerbeſchriften könnte zugleich auch eine Propaganda für die Sehenswürdigkeiten der Nachbarorte gemacht werden durch empfeh⸗ lende Hinweiſe Die aus Vertretern der Stadtverwaltungen, Ver⸗ kehrsvereine Handelskanmern und Gaſtwirtevereimaungen zu ſammengeſetzte Perſammlun die unter dem Vorſitz von Ober bürgermeiſter Dr Gündert⸗Pforzheim ſtattfand beſchloß einſtimmia die Gründung der Verkehrsgemeinſchaft für Mittelbaden, deren Arbeiten einem Vorort übertragen wurden der im erſten Geſchäfts. jahre in Karlsruhe iſt. Drei Entſchließungen über die wichtigſten Verkehrsfragen(Herſtellung einer feſten Brücke bei Marau Elek⸗ triftzierung der badiſchen Bahnen und Weiterbenützung der beſchleu⸗ nigten Perſonenzüge in Baden mit Sonntagsrückfahrkarten) wur⸗ den einſtimmig angenommen. Badenweiler Fhotogr. P. Haarstiek Zum auf dem Melibokus,—1 St. Der Melibokus, die höchſte Erhebung an der Bergſtraße, iſt 517 m hoch. Auf dem Turm bei einigermaßen klarem Wetter eine prächtige Rundſicht. Vom Turm weſtlich enit der Nebenlinie 5, blaues M, auf holperigem Pfad etwa —8 Min. ſteil bergab. Jetzt Vorſicht, denn gleich mündet die Nebenlinie 7, blauweißes Kreuz, von links wieder ein. Mit dieſer Wegbezeichnung in ſchönem Hochwald rechts eben weiter. Der Weg holt ziemlich nach rechts bis zu einem Steinbruch aus, wendet ſich links u. fällt hierauf zur Alsbacher Burgruine gemächlich ab, 1“ O. Beachtenswert am Eingang rechts des Wegs eine uralte, wetter⸗ harte, knorrige Eiche Auf dem Turin eine reizende Ausſicht auf die hier ſo herrliche Bergſtraße von Zwingenberg bis Seeheim. Mit der gleichen Markierung nördlich aus der Ruine auf Pfad im Walde ab und am Schloßhotel rechts vorbei auf die Straße. Hier einen Bogen rechts abwärts und nach einem Steinbruch rechts, ſofort eine ſcharfe Kurve links, rechts eine Brunnenſtube. Kurz links am Wald entlang, alsbald wieder eine Wendung rechts und im Wald aufwärts. Nach etwa 100 Meter verläßt die Markierung die Waldſtraße, rechts ein Bächlein, und geht links auf einen an⸗ ſteigenden Pfad über. Noch eine Zeitlang über Alsbach her. Links ſchöner Blick auf Alsbach und die Bergſtraße. Abwechſelnd ſchöner Pfad und Weg, auch etwas auf und ab. Teils durch Wald, auch am Waldrand links hin und an der Herzogs⸗Ullerichruhe, ſowie am Pasque⸗Denkmal links vorbei, zuletzt hinab nach Jugenheim, 7 St. In Jugenheim beim Hotel zur Krone links, öſtlich, hinte id gleich rechts durch ein eiſernes Tor hinauf in den Park des Schloſſes Heiligenberg. Im Park ſehenswert das uralte Kirchlein. Daſelbſt gegen Weſten und Norden einzigſchöner Ausblick auf die Bergſtraße. Alsbach, Bickenbach, Jugenheim und Seeheim. Weiter ſehenswert Mauſoleum des 1888 verſtorbenen Prinzen Alexander von Heſſen und ſeiner 1895 verſtorbenen Gemahlin Julie geb. Gräfin Haucke. Eltern des Prinzen Alexander von Vattenhera poch: eomegurtten und König von Bulgarien. Das Kreuz und die Grabſtätte ſin durch einen Stacheldrahtzaun abgeſperrt. Ferner die Kloſterruine mit uraltem Taufſtein und mehreren Grabſteinen in der Mauer endlich die dabei ſtehende, altersſchwache Zentunde. Das prächtige Schloß ſelbſt darf nicht mehr betreten werden. Am Eingang zum Schloß, rechts am Weiher, mit der Nebenlinie 3, weißes F, durch Wieſen und Anlagen auf, links in den Wald. Vorher bei der Schloß⸗ terraſſe ſchöner Fernblick auf das Haardtgebirge und in die Rhein⸗ ebene. Der ſchöne Waldweg macht verſchiedene Schleifen und fällt bei einer Waldwieſe, nach der Kaiſerbuche, rechts ins Balkhauſer Tal ab. Schöner Blick auf den Melibokus. Die Straße rechts ab⸗ wärts und nach 5 Minuten iſt Balkhauſen erreicht. Gute und billige Unterkunft im Gaſthaus von Peter Balß, 1 St. Eine präch tige Bergſtraße⸗Wanderung. Wanderzeit nicht über 5 St. Wer am Pfingſtſonntag nach Hauſe fahren muß, wandere vom Eingang des Schloſſes Heiligenberg links weſtlich, gegen Jugen⸗ heim ins Stettbachtal, überſchreite dieſes und benütze den links am Wald ſich hinziehenden Herrenweg. Nach 4 St. Seeheim. See⸗ heim ab:.12,.23. Bickenbach an:.28,.36; Bickenbach ab:.03 .47; Mannheim an.50, 10.28. Zweiter Tag: Balkhouſen. Felsber« 7 enmeer, Reichenbach, Knoden, Benshein Von Balkhauſen öſtlich das liebliche Balkhauſertälchen aufwärts wie geſtern abwärts, bis zu dem Punkt, wo die Neben tinie weißes P verlaſſen urde. Mit dieſer über das Tälchen Rechts Wald. links Wieſen, gleich ſchöner Wald. In dieſem auf Pfad und Weg bequem aufwärts Aber Vorſicht, denn die Weg bezeichnung läßt viel zu wünſchen übrig Noch 30—35 Nin, au⸗ dem Wald und auf breitem Weg, gleichzeitig mit der Hauptlinie 5 blaue Scheibe, rechts, jetzt ziernlich ſteil hinauf zum Felsberg mit dem Olngturm und dem Lanz'ſchen Erholungsheim, 10 Min Einkehrgelegenheit. Auf dem Turm wieder eine umfaſſende Rundſicht namenttjch in den biolonen Wenmold und auf die Neun— kircher Höhe Von Felsberg ſüdlich mit der Hauntlinie 8, gelbe⸗ Viereck hinab zum Felſenmeer 5 Min Die Peßchtjanve dieſer ungeheuren Felsmaſſen immer intereſſant und lohnend, be⸗ das weit in der Rbeinebene ſichtbare goldene Kreuz, daneben das 5 ſonders der von romiſchen Steinussen arbeitete das des Weges, und die am Weg liegende Rieſenſäule. Durch aus Felſenmeer mit dem gelben Viereck ziemlich ſteil bergab und geht dem Wald. Schöner Blick auf Reichenbach im Lautertal. Auf auf der Landſtraße hinunter nach Reichenbach, 74 St. a15 dem Marktplatz bein Brunnen ein Syenitblock beachtenswert uh dem römiſchen Steinbruch am Felſenmeer ſtammend. auf Reichenbach öſtlich nit der Nebenlinie 9, weißer ſenkrechter z rotem, wagrechten Strich, auf der Straße nach Knoden aufwa pe Nach 15—20 Min. links des Wegs eine beachtenswerte Felsgrucgz, der Hohenſtein. Hier verlößt das Wegzeichen die Straße, gett lich auf einen Feldweg über und in ſchönen Tdtenſchlag. ziemlich ſteil, etwa 10—15 Min, aufwärts, ſodann am Wald un durch Feld und Wieſen nach dem Oertchen Knoden, 15 gu⸗ Uebergang auf die Hauptlinie 1, roter Strich, direkt weſtlich. ald, nächſt etwas Feld und Wieſen Nach—8 Min. ſchöner Hochroaz 1 St lang. Von da ausſichtsreiche Höhenwanderung re ts mit Lautertal mit den Orten Elmshauſen, Wilmshauſen, Schönberg en ſeinem hochgelegenen Schloß, links ins Gronauertal, mit raße Gronau und Zell, gegen Weſten auf Bensheim, in der Beraſie und Rheinebene, ſowie auf das Haardtgebirge. Vor Benshe bergab, durch einen Hohlweg, an Landhäuſer vorüber und vor, ante Bensheim, 1 St. Eine abwechslungsreiche und intereſſant, Wanderung. Wanderzeit nicht über 5 Stunden. Bensheim an .34,.27; Mannheim, Hauptbahnhof, an:.50,.50; Weinheim 1 .58,.53; Weinheim, Brücke, ab:.02,.20,.05; Manggn Neckarſtadt an je 40 Min. ſpäter. F. Se Gegen die Hinausſchiebung der Elektrifizierung der badiſchen Bahnen Die überraſchenden Mitteilungen des Vertreters der banſe Regierung im Landtag über die beabſichtigte Zurückſtellung der hrs⸗ trifizierung der badiſchen Bahnen gaben dem Badiſchen Verkazes verband Anlaß zur ſofortigen Einberufung des Geſamtvorſtan Nach eingehenden Beratungen wurde nachſtehende Entſchi aß natt deſ e Weiterleitung an die maßgebenden Stellen einm gefaßt: ˖ Die Verhandlungen im Bad. Landtag haben der deſſentichenf bekanntgegeben, daß die Elektrifizierung der badiſchen Bahnen, im abſehbare Zeit zurückgeſtellt werden ſoll. Dieſe Nachricht ha 95 ganzen badiſchen Lande eine wahre Beſtürzung hervorgerufen, Per⸗ mehr, als Baden auch in anderen wichtigen Eiſenbahn⸗ und srat kehrsfragen, ſo hinſichtlich der Nichtbeteiligung im Verwaltungsn der Reichsbahn, der Vollendung begonnener Bahnbauten Ber⸗ Schwarzwald, der Führung von Schlafwagen 3. Klaſſe, von hon⸗ uchsſchlafwagen 1. und 2. Klaſſe, der Einführung des Zugtel 5 owie von Triebwagen, im Vergleich zu anderen Gebieten unberue ſichtigt geblieben iſt. Im Hinblick auf die außerordentliche Verkehrswichtigken di dens für den Nord⸗Südverkehr, vor allem auch im Hinblick 4 1i Tatſache, daß die Schweizer Anſchlußbahnen bereits elektrift ier Ba hätte man unbedingt damit rechnen müſſen, daß die badiſchen nicht nen in erſter Linie den elektriſchen Betrieb erhalten. Wenn, e de eine unabſehbare Schädigung der Verkehrs⸗ und Wirtſchaftslag delen Grenzmark Badens und damit auch Südweſtdeutſchlands ei dieſe⸗ ſoll, kann nur die ſofortige Elektrifizierung der Hauptlinine el⸗ Gebietes in Betracht kommen. Durch das Vorhandenſein des 1 triſchen Stromes in den Oberrhein⸗Werken ſind alle Vorausſezunggt in beſſerer Weiſe gegeben als in anderen Ländern. Keine an der für die bevorzugte Eletrifizierung vorgeſehenen Strecken Wik dieſelbe Verkehrsdichte wie die Linie Frankfurt—Baſel a rkehrs, bitten daher im Namen der geſamten Wirtſchaft und des Veree dez Baden in ſeinen berechtigten Anſprüchen auf die Ausgeſtaltuh nach⸗ wichtigſten Verkehrsweges nicht zu Gunſten anderer Gebiete teiligen zu wollen.“ 2 Aus Bädern und Kurorten »Wildbad. Die letzten Vorbereitungen für einen auch in 1en leriſcher Hinſicht angenehmen Aufenthalt ſind nunmehr abgeſchl Am Pfingſtſamstag werden ſich die Künſtler des ſtaatlichen den theaters in der Operette„Gräfin Maritza“ vorſtellen. Außer eben täglichen Vorſtellungen im Kurtheater bieten die Pfingſttage m det einem Ball am Samstagabend im Kurhaus auch Konze Tanz⸗ Reichswehrkapelle in den Kuranlagen und im Kurſaal ſowie? tees und Tanzunterhaltungen in verſchiedenen Hotels. Literatur Jührer und Berater auf Reiſe und Wanderung. beſſerungen der Verkehrsmittel ſchrumpfen die Entfernunge iſt nicht mehr zuſammen. Die Perſonen⸗ und Warenbeförderung it ganb⸗ mehr an Schienenwege gebunden und ſelbſt die entlegenſten uriſten. ſtraßen ſind belebt von Kraftfahrzeugen. Radfahrern und Die Orientierung in unbekannten Gegenden iſt ſehr einſach dch man hat den zuverläſſigen„Continental⸗Reiſeführer“. 3 Orie⸗ das„Continental⸗Handbuch“ mit weit über 2000 Tank“ beſchreibungen, Stadtplänen. Angaben über Hotels Garageg omi⸗ ſtellen, ausgearbeiteten Touren uſw. für 4 /; dann der überſich, nental Atlas für Mitteileuropa“, der ein venhagen liches Straßennetz von Paris bis Warſchau und von Kormahſtel bis Mailand auf vielen mehrfarbigen Karten enthält, füt :1 000 000, Preis 6 1. Der„Continental-Atla 5 rzig⸗ Deutſchlond“ bringt im Maßſtab:500 000 ein ganz Leinen Ber liches Kartenmaterial und viele Stadtpläne im handlichen Kraft, band zum Preiſe von 8% Dieſe 3 Te ile ſind für ſich dis ſahrer unentbehrlich. 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Zur Vermeidunę der Porto und Einzugs kosten bitten wir die Gebühren ſüt den Versand im voraus zu entrichten Diese bhetragen wöchentlich kür i bereits abonniertes Exempiot b. 4 20 .30 Ausland Bi. kür 1 besonderes 4 71.10 Neue Mannheimer Zeiſun9. 2 (Abend⸗Ausgab 7. Seife. Nr. 231 NReue Mannheimer Zeitung 7 oie sehensw. bad. Landes- Rarlsruhe hauptstadt a. Eingang zum 1 enl Srwald. Landestheater, Konzerte, Museen. 885 Stautgarten. Rheinhafen. Flugverkehr. Stitzp. ge in d. Schwarzwr. Ausk. Verkehrsverein. m n8el Roichshof, gegen. d. Hpißbhl. I. Rg. mod. Comfort. Bank. Autoboxen. Friseur.H. ee, eE. N e) eeee— 2 —— J. hcgmegmee 4. , * 18 Sch Meckargemünc atche e Weckart Ständ. Verb. m. Heidelb. Auk u. Prosp. Verkehrsver. Hotel z. Pfalz, H. Ette. Direkt a. Nectar mäß... Hotel Kredeil, H. Ludwig Schattigz Gart. n àg. Pr. Hotel Kaiserhiof, A. Knopf. Herrl. Gart. mäg. Pr. Aohern Jch LERUCASAL. Brachsaler Schoh, Peile des Rokoko. 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Der Weile Stein ist deshalb einer der beliebtesten Ausflugsorte geworden. liegt an der romantischen Schwarzwald- Gulach bahn zwischen dem Eisenbahnknotenpunkt Hausach und dem Höhenluftkurort Triberg, und ist ein langgestrecktes Gebirgstal von 9 Kilometer Länge mit über 2000 Einwohnern in einem der schönsten Teile des Schwarzwaldes. Die schöne Lage bietet Naturfreunden reiche Auswahl an Touren und Spaziergängen. Der Ort selbst liegt 300 Meter ü. d.., ist von prächtigen Tan- nenwäldern umgeben, sehr mild und dehalb für Früh- und Berge von 400 bis 900 Meter Höhe umfassen das Tal u. idyllische Dorf mit seinem schönen Kirchlein und den malerischen, dem ganzen Tale entlang gelegenen alten Bauernhäusern. Zahlreiche bedqueme Wege ermöglichen es, ohne schroffe Steigung zu den schönen Waldungen und auf die Höhen zu gelangen. Auf diesen Wegen laden schöne Baum- und Felspartien, friedlich stille Plätzehen ein, zu verweilen, bieten sich herrliche Ausblicke in die Ferne und auf Berge und Taler. 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Ruhe, Aus- spannung und gute Verpflegung geben dem Körper bald die ersehnte und gewünschte Spannkraft zurück. Die Höhenlage(über 280 Meter) bringt es mit sich, daß der lästige Zug, der abends in den Talorten herrscht, nicht verspürt wird. Als Mittelpunkt kleinerer und größerer die Wanderer und bei Schülerausflügen die luffwon Nerdrach. denstein, Breuberg(einer Hochburg 1. Ranges) usw. ist Erst seit einigen Jahren als Kurort aufgetaucht, heute der Landegg. Von den sauberen Zimmern genieſit der Gast eine unvergleichlich umfassende Fernsicht, die von den Schneegipfeln dei Schweizer und Vorarlberger Alpen uüber den Bodensee, das Allgäu bis zu den Hegaubergen und den fernen Umrissen des Schwarzwaldes reicht. Be- queme Wege führen rasch in die schattige Ruhe der großen Tannenwälder oder über saftiggrüne Weiden hin- auf zu den etwa 1000 Meter hohen Aussichtspunkten des Roßbüchels, durch Obsthaine und über tiefe Schluchten nach dem Kurort Heiden, an alten Schlössern und rau- schenden Bächen vorbei, hinunter zum Seeufer. Nachen- fahrt in Staad, Bäder im idvyllischen Strandbad Alten- rhein mit seinen Wildschwänen und Seerosen oder im Rorschacher Seebad Dampferpartien nach Arbon und Romanshorn locken hier. Unternehmenderen Wanderern bieten sich viele reizvolle Ausflüge nach den landschaft- lich so schönen Punkten im vorderländischen Appenzell. Eine Stunde von dem lieb- lichen Schwarzwaldstädt- chen Zell a. Harmersbach entfernt, liegt der rühm- lichst bekannte Luftkurort Nordrach, in einem mit rei- chen Waldungen geschmückten Tale. Zahlreiche er-⸗ krischende Gebirgsbäehe, liebliche, leichtansteigende Waldwege, vereinzelte, an schattigen Abhängen gelegene Schwarzwaldhöfe geben der Gegend ihren typischen Charakter. Von verscbiedenen Höhenzügen genießt man einen herrlichen Fernblick. Ein besonders beliebter Aus- klugsort ist der„Mühlstein“,(berühmt durch Hansjakobs Schrift:„Der Vogt vom Mühlstein“) wo sich das tragi- sche Geschick des Hans und der Magdalene, zweier Kin- der aus dem Nordrachtale, erfüllte. Das Klima ist durch die geschützte Lage des Ortes mild u. doch kräf- tig. Die harzige, anregende Luft,. die durch die herr- lichen Tannenwaldungen stets regeneriert wird, wirkt er⸗ frischend— Nordrach wird deshalb von Jahr zu Jahr mit steigender Frequen: von Leichtlungenkranken und Erbolungsbedürftigen mit Vorliebe besucht Die erhabene Ruhe, hervorgerufen durch die Majestät des immer grünen Waldes, wirkt beruhigend auf die geschwächten Nerven. Neichenbhach bei Lahr, 250 Meter üb. dem Meere, im berrlichen Schutter- tale gelegen, ½ Stunden von dem aufblühenden Städt- chen Lahr entfernt, mit diesem verbunden durch die Kleinbahn Kehl-Seelbach, bietet das Dorf mit seinen 1650 Einwohnern einen idealen Aufenthalt für Erholungsbe- dürktige und Rekonvaleszenten, sowie auch für Nervöse und Schwächliche, infolge seiner überaus günstigen kli- Touren, wie nach Michelstadt, Erbach, Schnellorts, Ro- J matischen Verhältnisse, seiner geschützten Lage und schon von vielen Fremiden gerne besucht von Anfang Mai bis spät in den Herbst Die„Landess“ in Wlenach! (Appenzellerland.) Hoch über der Mündung des Rheins in den Bodensee, dicht am Rorschacher Bergwald liegen im Schatten mächtiger Buchen die traulichen Gebaude reizenden Umgebung. Das ganze Dorf ist. von herrlichen, weithinziehenden Tannen- u. Buchenwaldungen umgeben. es von Tannenwaldungen umgeben. Fast alle Züge haben Kraftpostverbindung nach dem 4 Kilometer entfernten Bahnhof Zell-Kirchbrombach. Wer geschichtliches Inte- resse hat, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Unsere alte Kirche mit aeuentdeckten Malereien und vieles andere werden ihn befriedigen. Zell am U 0 0. Unter all den vielen im armers d Schwarzwald gelegenen Kur- und Erholungsorten ist Zell als einen der schönsten und anmutigsten zu nennen. Seine Lage im mittleren Schwarzwald ist 225 Meter über dem Meere am Zusam- menfluf des Harmersbaches und der Nordrach; hier trennen sich beide Täler, sind teilweise ziemlich eng und enden an dem Gebirgskamm, welcher das Kinzig- und Harmersbachgebiet vom Renchtale scheidet. Hieraus verzweigen sich viele Seitentäler, welche scharf einge- schnitten und gewunden den Gebirgsstock in zahlreiche, bald schmale, bald breitere und plateauartige Rücken, Köpfe und Kuppen zergliedern und dem ganzen ein al- pinisches Ansehen verleihen. Die Grenzen des Harmers- bachgebietes bilden Ausläufer des Kniebis“ Nach links der Wolf zu mit dem ber. Bade Rippoldsau ung in Hin- tergrunde der Rench entgegen, steigen die Randgebirge bis zu 1000 Meter an, wodurch das ganze Tal gegen Nord- und Ostwind geschützt wird. An Wald und gröé- geren zusammenha den Waldgebieten ist kein Mangel, nimmt ja der Wald im Tae über zwei Drittel der ganzen Fläche ein. Die ung Zells bietet schöne Gelegenheit zu prächtigen en. Auf leicht anstei- genden gutgepflegten W gelangt man bequem innerhalb 2 Stunden bis Ir, Höhe von ca, 900 m. auf welcher map berrhicl. Nussicht genießt in einen großen Teil des hochromantischen Schwarzwaldes, in die Rheinebene und den gegenüber liegenden Vogesen Die Lage Zells ist sehr rühig u. wohltuend, etwas abseits von der großen Heerstraße und dadurch gschützt von der übermäßigen Staubentwicklung durch Automobile. Die Straßen sind mit Granifpflaster versehen. Zell hat eine vorzügliche Quellwasserleitung, ein großes Flußschwimm- bad, elektrisches Licht und Schwemmkanalisation, auch für Wannenbäder ist aufs beste Sorge getroffen. 12. Seite. Nr. 231 Dder Süddͤeutſchlandflug 1920 Wie wir von zuſtändiger Stelle erfahren, ſind die Vorberei⸗ tungen für den Süddeutſchlandflug 1926, der vom 30. Mai bis 6. Juni ſtattfindet, in vollem Gange. Für Mannheim, das naturgemäß im Mittelpunkt der Veranſtaltungen ſteht, wird der Süddeutſchlandflug ein ſehr intereſſantes Bild über den derzeiti⸗ gen Stand des Flugweſens bieten, da während der Dauer des Wett⸗ bewerbes ſtändig ein lebhaftes Treiben auf dem Flugplatz Neu⸗ Oſtheim herrſchen wird. Die Anzahl der Anmeldungen der am Flugwettbewerb teilnehmenden Maſchinen beträgt 31. Das Pro⸗ gramm für die lokalen Veranſtaltungen, die einen ſehr großen Raum einnehmen werden, iſt im engſten Einvernehmen mit den ſtädtiſchen Behörden und der Bad.⸗Pfälziſchen Lufthanſa.⸗G. vom Bad.⸗Pfälz. Luftfahrt⸗Verein zuſammengeſtellt worden. Näheres hierüber werden wir in Kürze berichten. Die endgültige Streckenfeſtſetzung für die Stkreckenflüge am 5. und 6. Juni 1926 Die endgültige Streckenfeſtſetzung iſt nunmehr erfolgt. Als Durchſchnittsgeſchwindigkeit wurden für alle Flüge ca. 110 Kilometer feſtgelegt. Der Aufenthalt in Zwangslandungshäfen iſt mit 30 Minuten bemeſſen. Ausgangshafen iſt Mannheim, Endhafen eben⸗ falls Mannheim. Die Geſamtſtrecke beträgt 1131 Km. 1. Tag 5. Juni 1926 Ausgangshafen: Mannheim. 1. Teilſtrecke: Mannheim Mergentheim 210 Km. Start.00 vorm., Landung.00 Uhr. 1I. Wendemarke: Darmſtadt.25, II. Wendemarke: Frankfurt.35, III. Wendemarke: Würzburg.45.— 2. Teilſtrecke: Mergent⸗ heim—Karlsruhe 167 Km. Start.30, Landung.00. Wende⸗ marke Mannheim.30.— 3. Teilſtrecke: Karlsruhe—Stuttgart⸗ Böblingen 58 Km., Start.30, Landung 10.10.— 4. Teilſtrecke: Stuttgart⸗Böblingen—München 204 Km. Start 10.40, Landung 12.30, Wendemark Ulm 11.30.— 5. Teilſtrecke: München— Friedrichshafen 180 Km. Start.00, Landung.30, Wendemarke Lindau.20.— 6. Teilſtrecke: Friedrichshafen—Freiburg 139 Kilometer. Start.00, Landung.00, I. Wendemarke: Konſtanz .10, II. Wendemarke: Villingen.50.— 7. Teilſtrecke: Frei⸗ burg—Baden⸗Baden 93 Km. Start.30, Landung.20.— 8. Teil⸗ ſtrecke: Baden Baden—Mannheim 80 Km. Start.50, Landung .30 Endhafen Mannheim. 2. Tag, 6. Juni 1926 Ausgangshafen Mannheim. 1. Teilſtrecke: Mannheim—Villingen 220 Km. Start.00, Landung.00 Uhr. J. Wendemarke: Karlsruhe.30, II. Wendemarke: Freiburg.45.— 2. Teilſtrecke: Villingen—Konſtanz 71 Km. Start.30, Lan⸗ dung.20.— 3. Teilſtrecke: Konſtanz—München 203 Km⸗ Start.50, Landung 10.40, I. Wendemarke: Friedrichshafen.10 II. Wendemarke: Lindau.20.— 4. Teilſtrecke: München— Stuttgart 204 Km. Start 11.10, Landung.00, Wendemarke Ulm 12.10.— 5. Teilſtrecke: Stuttgart⸗Böblingen— Mergentheim 105 Km. Start.30, Landung.20.— 6. Teilſtrecke: Mergent⸗ heim—Nürnberg 85 Km. Start.50. Landung.40.— 7. Teil⸗ ſtreche: Nürnberg—Schweinfurt 88 Km. Start.10, Landung.00. — 8. Teilſtrecke: Schweinfurt—Darmſtadt 140 Km. Start.30, Landung.40, Wendemarke Frankfurt.30.— 9. Teilſtrecke: Darmſtadt—Mannheim 45 Km Start.10, Landung.30 End⸗ hafen Mannheim. Die Geſamtſtrecke des zweiten Tages be⸗ trägt 1161 Kilometer. werbearbeit in der Leichtathletik Die Vorzüge der leichtathletiſchen Sportart liegen auch für den Nichtſachverſtändigen auf der Hand: zu ihrer primitivſten Ausübung gehört nichts. was der Menſch nicht ſchon beſitzt oder doch ſich ohne irgendwelche Schwieriakeiten beſchaffen könnte. Lauf und Sprung können ohne Geräte geübt werden, zum Werfen und Stoßen genügen notfalls.. Feldſteine. Auch hinſichtlich der Bekleidung kann mit Vorteil das Srarſamkeitsprinzip gelten, ia man darf in dieſem Falle ſogar ſagen, daß alle Beſchränkung hierbei von umſo höherer geſund⸗ heitlicher Wirkuna iſt, denn je mehr Licht, Luft und Sonne auf den unbekleideten Körper einzuwirken vermögen. umſo beſſer gedeiht er, wird er ſtark und widerſtandsfäbig. Nur die Leiſtungsſteigerunc iſt von den Geräten, den Lauf⸗ und Sprinaſchuhen. den Speeren. Ku⸗ geln. Steinen uff. in gewiſſem Grade abhängia, aber die Leiſtuna iſt ja erſt ein ferneres Ziel der Leichtathletik, ein Mittel zu dem idealen Zwecke. ein kräftiges, geſundes, ſittlich hochſtehendes Volk zu ſchaffen Wenn die Leichtathletik trotz dieſer enormen Vorzlge immer noch nicht zum Volksſport geworden iſt. dann lieat das zum nicht geringen Teile daran, daß ihre Jünger und Vorkämpfer ſich der Bedeutung einer zweckmäßigen Werbung nicht bewußt geworden ſind. Es iſt ſa nun leider ſo, daß das Gute und Vorteilhafte umſo ſtärker angeprie⸗ ſen werden muß, je näher es liegt. Andererſeits werden bei den rela⸗ tiv wenigen Gelegenheiten, wo die Maſſe leichtathletiſche Vorführun⸗ gen beobachten kann. Durchſchnittsleiſtungen oder auch Beſtleiſtungen gezeigt, von deren Zuſtandekommen ſich der Laie nur einen unvoll⸗ kommenen oder gar keinen Beariff machen kann. Er ſtaunt und be⸗ wundert und vermutet vielleicht Wunderdinge, während es ſich in Wirklichkeit nur um bewußte Körperpflege und geſchickte Einſtellung auf ein aut erreichbares Ziel handelt. das zu erreichen ihm ebenſo aut möglich iſt, wie den Leuten, denen er ſeine aufrichtige Bewunderuna zollk. Mit der Gewinnung von untätigen Anhängern und Bewun⸗ dern, meinetwegen auch von Freunden und Gönnern aber iſt der Sache noch kein allzugroßer Dienſt geleiſtet. Solange es uns nicht möglich iſt, die Zahl der Paſſiven zu reduzieren. die der Aktiven aber weſentlich zu vermehren, ſolange haben wir kein Recht, von der Leicht⸗ athletik als dem Volksſport zu ſprechen und keine Ausſicht, auch nur dem näherliegenden Ziele ausſichtsreich näherzukommen. Gewiß mögen wir bei den nächſten olympiſchen Spielen dank des bisher Er⸗ reichten in der ſportlichen Weltgeltung günſtiger abſchneiden, vor uns felber können und dürfen wir auch damit nicht zufrieden ſein. wenn wir nicht die ſeit Beginn unſeres ſportlichen Erwachens verfochtenen Ideale mit Füßen treten wollen. Mit den erſten wärmenden Sonnenſtrahlen tritt auch die Leicht⸗ athletik wieder in die Oeffentlichkeit.(Die Winterhallenſportfeſte kön⸗ nen doch keinen rechten Begriff von der Schönheit dieſer Sportart geben, weil ihnen die ſo eminent wichtigen Vorausſetzungen(Luft, Licht und Sonne) größter Werbekraft fehlen). Frühiahrs⸗ und Wald⸗ ldufe finden die erſten Zuſchauer. Da iſt es an der Zeit, für eine vermehrte Werbetätigkeit beſorat zu bleiben. Aus dem Vorhergeſaa⸗ ten geht hervor. was in erſter Linie fehlt. Den Zuſchauern werden abgerundete Leiſtungen vorgeſekt, über deren Zuſtandekommen es nicht unterrichtet iſt. Das muß alſo nachgeholt werden und bei det Reichhaltiakeit und Schönheit der ſogenannten vorbereitenden Uebun⸗ gen, die mühelos anregend zuſammengeſtellt werden können. iſt dieſe fachliche Aufklärung der für die Mitwirkung zu gewinnenden Zu⸗ ſchauer wahrhaftia kein Kunſtſtück. Ob dieſer aymnaſtiſche Auftakt ſich auf wenige Uebungen beſchränken ſoll oder ob eine ganze Schule für Lauf,. Sprung und Wurf gezeiat wird, das hänat von der Art der Veranſtaltung und dem Geſchick der Veranſtalter ab. Das auch für die reinen Wettbewerbe geltende Prinziv, keine Langewelle aufkom⸗ men zu laſſen, ailt hier natürlich in erhößtem Maße. Bei Jugend⸗ feſten dürfte ſich eine recht ausführliche Darbietung der Vorberei⸗ tunasaumnaſtik als zweckmäßig erweiſen, bei Frauenſportfeſten ſollte man die geſtaltenden Uebungen tunlichſt mit fachverſtändigen Erklä⸗ rungen durch den Sprecher bevorzugen, während bei den aroßen Se⸗ niorenwettbewerben die Uebungen gezeigt werden müſſen. aus denen ſich folgerichtig Lauf Spruna und Wurf entwickoln. Gewiß iſt es nicht ganz einfach ein auf Wirkung berechnetes Proaramm für den gumnaſtiſchen Auftakt zuſammenzuſtellen, im Hinblick aber auf das Ziel, follte ſich der Veranſtalter gerne dieſer Mühe unterziehen. Daß das Geſamtprogramm reibungslos abgewickelt werden muß. daß das das verhalten im vollgeſchlagenen Boct Programm keine Anhäufung ermüdender und ſpannunasloſer Kämpfe enthalten ſoll und daß endlich der Vekanntgabe an die Zuſchauer ein erhöhtes Intereſſe zuzuwenden iſt. bedarf kaum noch beſonderer Be⸗ tonung. In dieſer Beziehung haben ja die Kampfrichtervereinigun⸗ gen ſchon vorbildlich gewirkt und eine fortgeſetzte Verbeſſerung darf als geſichert gelten. Keine Veranſtaltung aber darf hinfort ohne das Werbemittel der vorbereitenden Uebungen bleiben. n * *Paddock läuft 100 Yards in 9,5 Sek. Faſt 24 Jahre ſind es her, daß der Amerikaner A. F. Duffey am 31. Mai 1902 bei einer Leichtathletikveranſtaltung in Newyork die 100 OHards⸗Streck⸗ 91:438,3 Meter) in 9,6 Sekunden durchlief und damit einen neuen Weltrekord aufſtellbe, der bis heute Veſtand hatte. Wohl ſind im Laufe der Jahre ungezählte Verſuche unternommen worden, dieſe Welthöchſtleiſtung unterbieten und wohl iſt es auch verſchiedenen Leuten gelungen, die 100 Dards ebenfalls in 9,6 Sekunden zu durch⸗ laufen, aber unter dieſe Grenze— die faſt auch als Grenze menſch licher Leiſtungsfähigkeit überhaupt erſchien— kam niemand. Wenn auch hin und wieder die Nachricht die Welt durchlief, daß der Rekord Duffeys um 0,1 Sekunde geſchlagen ſei, ſo ſtellbe es ſich nachher doch immer wleder heraus, daß irgend etwas nicht geſtinnmt hatte. Sei es, daß die Strecke falſch vermeſſen war, ſei es daß der Läufer durch Rückenwiz) unterſtützt wurde, wie es ja auch der Fall war, als der Deutſche Houben ſeinerzeit in Kopenhagen die 100 Pards in 9,5 Sekunden durchlief. Num kommt cus Los Angeles die Nachricht daß dort Charley Paddock, der Olympiaſieger von 1920, bei einer leichtathletiſchen Veranſtaltung die 100 Pards in 9,5 Sekunden durchlief. Es wird ausdrücklich bemerkt, daß die Leiſtung unter vollſtändig einwandfreien Verhältniſſen aufgeſtellt worden ſei. Die unter offizieller Kontrolle erzielte Zeit wurde ſofort als neuer Rekord belannt gegeben und bei der Amerikaniſchen Amateur⸗ Atheltic⸗Union angemeldet; die AAAl ihrerſeits will den Rekord zur Anerkennung beim internationalen Verbamd anmelden. Sollen Damen Nennen rudern? Die Frage könnte ebenſo gut verallgemeinert lauten: Sollen Damen an enee Wettkämpfen teilnehmen? Denn es handelt ſich bei der allgemeinen Formulierung um eine prinzipielle Stellung⸗ nahme zu der Frage, ob Wettkämpfe für das weibliche Geſchlecht überhaupt aus hygieniſchen und äſthetiſchen Gründen wünſchens⸗ wert oder zu vermeiden ſind. In dieſer allgemeinen Faſſung iſt die Frage praktiſch durch zahlreiche andere Sportarten berelts entſchieden worden. Wir erinnern nur an die Damen⸗Wettkämpfe auf dem Ge⸗ biete des Turnens, der Leichtathletik, des Tennisſpiels, des Springens und Laufens, des Schwimmens, Kunſtſpringens und Eislaufens, wo⸗ bei die letzten beiden vorwiegend das äſthetiſche Moment betonen, während bei den übrigen das Kraftmoment mit ſeinen hygieniſchen Wirkungen in der Vordergrund tritt. Wie weit bei den genannten Sportarten Unterſuchungen über die Wirkung auf den weiblichen Organismus von ſportärzt⸗ licher Seite bereits eingeleitet oder abgeſchloſſen ſind, vermögen wir nicht zu fagen. Auf dem Gebiet des ſportlichen Ruderns wird dieſer Lun e jetzt ſteigendes Intereſſe entgegengebracht. Die allge⸗ meine 1 8 auch die vieler erfahrener Ruderfachleute, geht wohl dahin, daß die Damen vornehmlich Wanderrudern und Stilrudern pflegen, vom Rennrudern aber ſich fernhalten ſollten. Es muß aber berückſichtigt werden, daß dieſe Anſicht mehr auf einer gefühls⸗ mäßigen, als auf einer durch Tatſachen begründeten Kritik beruht. Wir ſtecken nun mal ſeit Kindesbeinen in einem ſo dicken Mantel angeborener und anerzogener Urteile und Vorurteile, daß es für den denkenden Menſchen ſtets einer beſonderen Kraftanſtrengung bedarf, dieſen Ballaſt pietätlos von ſich zu werfen. Nur dadurch wird die Bahn zum Fortſchritt frei; das gilt für alle Gebiete, für Politik, Wiſſenſchaft und Kunſt wie für Technik und Sport. Nun ſind ja freilich die ſportärztlichen Unterſuchungen, die auch bez. des Herren⸗Rennruderns durchaus noch nicht ſind, beim Damen⸗Rennrudern erſt in den Anfangsſtadien begriffen. Vei den noch geringen Möglichkeiten zu ſolchen Unterſuchungen kann von einem abſchließenden Urteil noch keine Rede ſein. Immerhin iſt es aber intereſſant, daß bei Pulsmeſſungen, die von dem Regierungs⸗ Medizinalrat Dr. Deppe gelegentlich eines Damen⸗Dauer⸗ ruderns in Dresden vor und nach dem Rennen gemacht wurden, irgendwelche anormale Erſcheinungen nicht feſtgeſtellt werden konnten. Der Unterſuchende verwahrt ſich aber ausdrücklich gegen den voreiligen Schluß, daß damit ein endgültiges Urteil über die Zweckmäßigkeit der Damen⸗Wettfahrten gegeben 57 Das ſei bei den zur Zeit noch vorhandenen Mängeln der Unterſuchungstechnik nicht möglich und müſſe fortgeſetzten Forſchungen vorbehalten bleiben. Dieſe, gewiß vorſichtige Kritik der eigenen Unterſuchungen kann nur den Beifall jedes ernſthaft forſchenden Sportsmannes finden. Wir möchten dieſen Ausführungen noch eine beſondere Forderung ditdet eun Genau ſo, wie für den Herrenſport der fachlich vorge⸗ ildete,—1 eigenen Erfahrungen fußende Sportarzt zur Notwendig⸗ keit geworden iſt, muß bei einer weiteren Entwicklung des Damen⸗ ſports der Beruf der Sportärztin geſchaffen und ausgebildet werden; denn nur ſie iſt in der Lage, auf Grund eigener praktiſcher Verſuche die Wirkungen rennſportlicher Uebungen auf den weiblichen Organismus hygieniſch zu bewerten und die ſportliche Betätigung ſelbſt auf das richtige Maß zu beſchränken. * Tagung des Reichsbeirates für körperliche Erziehung Der Reichsbeirat für körperliche Erziehung hielt am Mitt⸗ woch im Reichsminiſterium des Innern in Berlin eine von Staats⸗ ſekretär Schulz geleitete Sitzung ab. Die Reichsregierung war ferner durch Miniſterialrat Pellengar und Amtmann Wille vertreten. Der Deutſche Reichsausſchuß für Leibesübungen hatte die Herren Hax, Linnemann, Lang, Moſtert und Dr. Diem entſandt. Von der Deutſchen Turnerſchaft erſchien der 1. Vorſitzende Dr. Berger, die Zentrale der Arbeiterſportler endlich war durch die Herren Wildung, Gellert, Nie⸗ mann, Stumpff und Fiegel vertreten. Als perſönliche Mitglieder waren die Herren Münkert und Allbrecht ver⸗ treten. Der Reichsrat beſprach zunächſt die Grundſätze, die bei der Verteilung der zur Verfügung ſtehenden Mittel gelten ſollen. Die Reichszuſchüſſe werden zur Unterſtützung vorbildlicher Ein⸗ richtungen von Turnen, Spiel und Sport, zur Beſchickung von nationalen und internationalen Kampfſpielen und Kongreſſen ver⸗ geben. Anſchließend berichtete Miniſterialrat Pellengar über die Tätigkeit der Reichsregierung bei der Einführung der täglichen Turnſtunde und der Verpflichtung der Studierenden aller Hoch⸗ ſchulen zur Leibesübung. Die verbindliche Einführung einer Turnſtunde bei den Berufsſchulen ſolle ebenfalls angeſtrebt wer⸗ den.— Mit großer Freude wurde vom Reichsrat die Mitteilung entgegengenommen, daß die Turn⸗ und Sportvereine jetzt end⸗ gültig mit rückwirkender Kraft von der Umſatzſteuer befreit blei⸗ ben ſollen; einen ſtarken Beifall fand auch die Mitteilung über die Fahrpreisermäßigung von 50 Prozent, die die Reichsbahn mit ſo⸗ fortiger Wirkung für alle Jugend⸗, Sport⸗ und Wanderfahrten gewährt. Das neue Verfahren in der Beſcheinigung ſoll ca. ab Mitte Juli einſetzen.— Für die Veranſtaltung von Turn⸗ und Sportkämpfen am Verfaſſungskage hat der Reichspräſident wie⸗ der, wie im Vorjahre, eine Plakette geſtiftet.— Der Reichsrat erörterte ſchließlich noch den Plan einer ſtatiſtiſchen Erfaſſung der geſamten Turn⸗ und Sportbewegung. Bei ſehr ſtartem Wind und Wellengang, namentlich auf + gedehnten Gewäſſern, können oft ſelbſt die erfahrenſten Nupererß Vollſchlagen des Bootes nicht verhindern. In dieſem Falle über ſtrengſte Diſziplin der Mannſchaft oberſtes Geſetz ſein. Man einen laſſe dem erfahrenſten Ruderer das Kommando und füge ſich ſe be⸗ Anordnungen unbedingt! Nichts iſt ſchlimmer als das meiſtens ren liebte Durcheinanderreden, wobei gewöhnlich jeder mit einem au die Vorſchlag herauskommt. Als erſter Grundſatz muß ſtets gelten: bet Mannſchaft ſoll beim Boote bleiben; keiner, auc an geübteſte Schwimmer nicht, ſoll es wagen, ſich durch Schwimmerug entferntes Land zu retten. Die die mit ſolchem Be chet verknüpft ſind, dürfen nicht unterſchätzt werden und ſind mannigegaen Art: ein plötzlicher Herzſchlag(bei großer Erhitzung und f ege Waſſer), der gefürchtete Beinkrampf, die geringſte Menge in Lufbwen, gelangtes Waſſer, unter der Waſſerfläche perborgene Schlingpflan)— ja ſelbſt ſchon mit Waſſer vollgeſogenes Schuhwerk und Kleidung nicht jeder Schwimmer iſt ein ſicherer Zeugſchwimmer— rünne anze Schwimmkunſt zunichte machen. Die zweite Hauptregel! de⸗ 12 Alles im VBoot und am Boot belaſſen, was den Auftrieb en elben erhöht und es ſo ſchwimm⸗ und tragfähig erhält, hingegn alles, was als Ballaſt wirkt und die Tragfähigkeit erniedrigt, eclee und über Bord werfen! Zum Material der erſten Gruppe ge vor allen Dingen die Riemen und die Bug⸗ und Hecklaufbretter, die einen großen Auftrieb beſitzen. Man ſchwimme allen Riemen, ſich vielleicht aus der Dolle losgelöſt haben ſollten, ſofort nach fiel hole ſie ans Bootl Iſt dieſes gekentert, treibt es alſo bereits 15 oben, ſo werden alle Riemen einfach unter Waſſer in das. innere geſchoben, drücken dort unter Waſſer aufwärts gegen die bahnen und ihre Querleiſten und heben ſo das Boot höher aus uut Waſſer heraus. Iſt das Boot nicht gekentert, ſondern treibt vollgeſchlagen in ſeiner alten Lage einher, ſo binde man mit Zue der Fußriemen uſw. die Riemen oder Skulls parallel zur Boobeſe unter dem Dollengeſtänge feſt. Jeder alſo ſtrebe darnach, Hände frei zu bekommen, damit er ſich mit der einen am Boo ärts feſchalten und mit der anderen ſchwimmen und das Boot vornen ſchieben kann, zumal nach Herausnahme der Riemen aus den um⸗ rechts und links vom Boot nichts mehr vorhanden iſt, was die Maße ſchaft behindert. Wer die Tragkraft der hölzernen Zubehörteile 0 Bootes bezweifeln ſollte, der mache nur einmal folgenden Verſ⸗ er ſchiebe ein Laufbrett, einen Riemen oder ein Skull quer e Bruſt unter beide Achſelhöhlen und ſtrecke die Arme vorwärts: lten, jede Anſtrengung kann er ſich ſo ſtundenlang über Waſſer ha probatum est! „Zu dem Material, das man zu opfern ſich entſchließen g0 weil es als Ballaſt das Boot niederzieht, gehören vor allem die in uhe, bahnen, Ruckſäcken und Handtaſchen verpackten Kleider und goſch, die zwar in den erſten Minuten, ſo lange ſie noch lufthaltig er⸗ noch ſchwimmen, darnach aber ſich bald voll Waſſer ſaugen und un zie zugehen trachten. Hinaus mit ihnen! Opfert ſiel Schre gaffe⸗ ſchwere Steuerlehne ab und werft ſie über Bord, holt eure Ka und Selterflaſchen, eure Konſervenbüchſen, Eßgeräte uſw. aus tet⸗ ſorgſam zugekramyten Steuerſitzkaſten heraus und laßt ſie ueine gehen! Denn der Verluſt auch noch ſo wertvollen Beſitzes kann e Rolle ſpielen gegenüber der Erhaltung des eigenen und de der Kameraden. Ruhig Blut und Geiſtesgegenwart ſind ſtets beſten Helfer auch in den ſchwierigſten Situationen geweſen! Kleine Sportnachrichten Lawntennis% 1 Drei Länder⸗Tenniskampf Baden—Pfalz—Saargebiet der Kaiſerslautern. Die ſportlichen Veranſtaltungen aus Anle tage Ausſtellung Turnen und Sport werden über die Pfingſtfeier ſet mit einem Drei Länder⸗Tenniskampf Baden-—Pfalz—Saart in⸗ fortgeſetzt. Das Treffen verſpricht zweifelsohne einen dußerſe 1 tereſſanten Verlauf. Die beſten Spieler der drei Länder ende bereits ihre beſtimmte Teilnahme zugeſagt, ſodaß ſparol⸗ Kämpfe zu erwarten ſtehen. Der Ausgang des Treffens iſt nern kommen offen, wenngleich man geneigt ſein dürfte, den abe gen, infolge ihrer größeren Erfahrung die beſten Chancen zuzuſpre Boxen ambf *Paolino ſchlägt Erminio Spalla. Der Entſcheidungsk an⸗ um die Boxermeiſterſchaft von Europa im Schwergewicht wegier⸗ fangs auf den 15. Mai feſtgeſetzt, mußte aber, da er in der„gen kampf⸗Areng von Barcelona zum Austrag kommen ſollte, ztag der ungünſtigen Witterung verſchoben werden. Am abend waren die Verhältniſſe günſtiger, ſo daß das Treffen. in Austrag gelangen konnte. Ungefähr 30 000 Zuſchauer ware bei⸗ der großen Arena verſammelt, um dem ſenſatiomellen Kam Rin zuwohnen. Beide Kämfer wurden bei ihrem Erſcheinen men begeiſtert gefeiert. Der überaus harte und ſpannende durch endete mit einem knappen Punktſieg des Spaniers, der ſich 3 bol dieſen Erfolg nunmehr den Titel eines Schwergewichtmeiſt ſiener Europa erkämpft hat. In den erſten Runden hatte der It Ausſichten, ſeinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Von aalins⸗ Runde an ließ er jedoch bedenklich nach, und es gelang Vatern einige ſchwere Treffer zu landen, die Spalla zwar nicht erſchd zenz konnten, aber doch den knappen Punktſieg des Heraukfor u, ſicherſtellten. Man hatte allgemein mit einem klaren Knon' Sieg des Spaniers gerechnet, doch es gelang ihm ebenſoweriſt die Firpo, Gene Tunney und anderen, den zähen Italiener f Zeit zu Boden zu bringen. Turnen rſchall 2. Pfälziſches Kreisjugendtreffen der Deutſchen Turn en Im Rahmen der Ausſtelung„Turnen und Sport“ Kaiſers iertage wird ſich die Pfälziſche Turnerjugend über die Pfingſefe gruße in der Barbaroſſaſtadt die Hand zum frohen„Gut Haluhe reichen. Die turneriſchen Uebungen werden in der Kachmiltee Pfingſtmontag ihren Anfang nehmen, während der frohem Spiel gewidmet iſt. Eine Götzfeſer aus Anlaß acsz bor⸗ —5 Geburtstages des großen Turnerführers iſt ebenfalle geſehen. Raòſport rabel „ Das Straßenrennen rund um die Hainleite, Das Songte⸗ rennen rund um die Hainkeite, das mit Start und Ziel ce dhauſen, über die 294,5 Kllometer lange Strecke Erfurt-Eisleben⸗Roßſe Siel Sangerhauſen⸗Erfurt führte. batte darunter zu leiden, daß ſchlüpſen zen infolze dse regneriſchen Wetters der letzten Tage auf 51 waren. Man batte allgemein erwartet. daß das Feld beren die wean erſten Teil der Fahrt geſprenat würde, weil in dieſem Tei der erſſech aus meiſten Steigungen lagen, es kam ſedoch anders. Ann die Kontrollſtelle beſtand noch eine Spitzengruppe von n et ſchrlezlich auf die Berufsſabrer Huſchke, Remold, Sackomaeen In d Paul Kohl, Nürnberg. Manthen und Belloni verkleinerteonie wer⸗ Hauptkontrolle Sangerhauſen langten Kohl, Huſchke. 2 vor 45 Notter zuerſt an. Dieſe kleine Gruppe wurde 50 Kilometauf er 6 furt durch Belloni und Notter geſprengt. Im Endſpurt ſprung 177 lurter Radrennbahn betſelt Bellenſe mit 2 Längen Vorſrfurt, 22 Kotter die Sberhand. Bei den Amateuren endete Baler-lat. Dez das Rennen bereits einmal gewinnen konnte. auf dem 8 rufsfahtenz Sieg errana Gua a u⸗Frankfurt. Die Trgebniſſe: Peter⸗Schwe 1. Beikon te⸗Ftalien auf Opel 10.20,20 Stunden. 2. Ne0 Stug auf Mifa 2 Länaen zurück, 3, Huſchke auf Diamant 10; Opel J0⸗ 4. Paul Kohl auf Miſa 10:88,07 Stunden, 5. Nemold auf Stunden. 6, Zanaga⸗ſtalien auf Opel 104415 Stunden⸗g Rebe auf Mifa 10:46,95 Stunden, 8. Lehner⸗Schweiz auf Ovel,-Kranffun, Sackomanni auf Opel.— Amateure: 1. Gua 12 ann⸗ 11230,15 Stunden, 2. Siegel-Breslau 113105 St. 3. Gläck, 5. 95 nover 11:88,10 Stunden, 4. Wallenborn Köln 1 Länge zurte“ Bever⸗Erfurt. 4 5 „.er ecrreerer SSSeeoee — 7TCCSETVySCCT . —— den 20 20. Mai 1926 2 Jahl* u e! 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Nr. 231 neue Mannbeimer Zeuung(ubend Ausgave777ꝛ/ꝛ Donnerstag, den 20. mal 12 Briefmarken-Allerlei 1 Von Germanikus Das letzte Mal berichtete ich über zwei„Kriminalfälle“ auf Briefmarkenjammelgebiete und muß heute gleich mit einem dritten Fall beginnen. In Meißen haben Einbrecher die Villa des Pro⸗ feſſor Schäfer heimgeſucht und zwei wertvolle Briefmarkenſamm⸗ lungen mitgehen laſſen. Darunter eine Mexikoſammlung im Werte von 40 000 Mark, die ziemlich unerſetzlich iſt. Hoffentlich werden die Langfinger vom Arm der Gerechtigtkeit erreicht, wer dazu mit⸗ helfen kann, wird ſicher eine Belohnung erhalten. Nun zu den Neuerſcheinungen der letzten Zeit. Im Norden iſt es Dänemark, das ſich eine recht erhebliche Anzahl von„Aufbrauch“marken leiſtet und dem Anſchein nach noch mehr davon auszugeben beabſichtigt. Erſchienen ſind bisher 7 verſchiedene 7 Oeremarxten, eine 12 Oere und zwei 40 Oere, alles Ueberdruck⸗ werte auf früheren Frei⸗ und Dienſtmarken. Norwegen wird die 45 Oece Svalbard mit 40 Oere überdrucken und aufbrauchen. Im Oſten gab Rußland 8 neue Werte mit dem Bildnis Lenins heraus, eine 1 Rubel braun, 2 Rubel graulila und 3 Rubel grün Man ſpricht davon, daß auch Kopekenwerte mit Lenins Bild er⸗ ſcheinen; man will ſogar wiſſen, daß es die 8, 14, 18, 28 Kopeken ſind. Ein Wert zu 16 Kopeken erſcheint in Kürze, über die Zeich⸗ nung war noch nichts zu erfahren. Eſtland wird ſeine Wohl⸗ fahrtsmarken vom Jahr 1921 erneut überdrucken und in den Ver⸗ 785 Nolen bat eine 19 braun als letzte Neuheit ar den Schalter gebracht. Dieſer Wert muß auf jeder Inlandsſendung er Sandtdur ſein, und der Ertrag wird für Arbeitsloſen⸗ unterſtützung verwandt. Es iſt dies nicht das erſte Mal, daß der Briefſchreiber zwangsweiſe Wohltätigkeit üben muß, in Rumänien wird es durch die Aſſiſtentigausgabe ſchon lange ſo gehandhabt, auch in Bulgarien iſt eine ähnliche Ausgabe vor kurzem erſchienen, nur wurden dort nur die Sonntagsbriefe„beſteuert“, während in Polen bbeengen. alle Inlandsſendungen dran glauben müſſen. In der Tſchechoſlowakei braucht man die großem Beſtände an früheren Aus aben als Nachportomarken auf. Die 500 Heller grün wurde als 50 Heller ſo verwandt, die 400 Heller braun als 60 Heller und die 600 Heller violett als 100 Heller. In Jugo⸗ ſlavien ſind in der neuen Zeichnung die 2 Dinar grau, 4 d orange, 8 d graubraun, 10 d olivbraun erſchienen. Weitere Werte werden folgen bis zu 50 Dinar. In Ungarn ſind die lang an⸗ gebbndigten Werte in Goldwöbrune nun z. T. erſchienen. Die 4 Filler und 8 Filler weiſen die Königskrone in neuer Zeichnung au, die 32 und 40 Filler zeigen die Burg zu Budapeſt. Merk⸗ würdig ſind alle 4 Werte nur mittels der Farben blau und rot Hergeſtellt, die 4 f violett, die 8 f rotviolett, die 32 f hellviolett, die 40 f blau. Weitere Werte erſcheinen. Für neue Flugpoſt⸗ marken wird ein Wettbewerb veranſtaltet. Italien hat die Ge⸗ denkmarken für den hlg. Franz von Aſſiſſi nun für alle ſeine fünf Kolonialländer mit entſprechendem Landesnamen überdrucken laſ⸗ ſen. Im Kleinformat ſind die 75 cts. und die.25 Bildnis des Königs, wie es auf den Lirewerten bisher war, erſchienen. Eine 2 Lire 50 cts. folat, ebenſo eine 20cts. violett, 25 cts. grün und eine Eilmarke zu 2 Lire 50ü cts. Auch die kolonialen Propaganda⸗ marken für das Mutterland und ſeine fünf Beſitzungen erſcheinen in aller Kürze. San Marino hat die ſchon ſeit 1925 geplanten Onofrigedenkmarken nun geboren, es ſind 6 Werte, ſie haben nur im Inland Gültigkeit. Dieſer kleine philateliſtiſche Raubſtaat wiyd uns Sammler in Kürze noch durch Paketmarken überraſchen, angeb⸗ lich im Nennwerte von 70 Lire. Die Schweiz hat zwei weitere Nachportomarken verausgabt zu 15 und 40 ets., Liechtenſtein eine 20 Rappen im neuen Muſter. Frankreich wird uns in dieſem Monat mit ſteigen⸗ den Portotarifen ſicher zahlreiche Neuerſcheinungen bringen. Das Porto für den Auslandbrief beträgt jetzt 1 fr. 25, die Karte koſtet 75 cts., die Doppelkarte 1 frs. 50. Monako, Frankreichs Vaſall. überdruckt die erſt neu herausgegebenen 1 fr. blau mit 1 fr. 25. Spanien plant eine 40 cts. als Gedenkmarke an den glücklichen Flug Spanien—Südamerika zu verausgaben. Daß Portugal, ſtestaurant Habereekl, 0 A, l1 empliehlt seine gute Küche mit reichhaltigei Speisekarte. Zum Ausschank ge'angt beständig: Dunkl. Bockbier.hell Spezialbier Freitag, den 21. Mai 1926 fſnzz lagte B 1, 7a Taleamdeier daen; 4266 Georg Kuapp. Salat- und Taielöle 76n 100 40 Schwelneschmalz Piund 90e: Nülschmalz. Punna 70 f Tafel-Telt Goro). Plund Dö p. fst. Nelzenmehl 00 una 25 2. Grlen-Makkaronl pzuna ö0 f. Haselnubkerne piana II0 er. . Tucker.„„Pfund von 30 5 Kaffee risch gebrannt Pid von dl 2 Malaga Gold.. 155 er. decheimer Meibnen 1 75 2 Kaüf-Gesuche Gesucht wird per ſoſott gebrauchter Llektromolor 25 PS. 350 Volt n1000, mit Anlaſſer und Schalt⸗ hebel. Nur erſtklaſſige Fabrikate in tadelloſem Zu⸗ ſtand kommen in Frage. Angebote nebſt Preis, Lieferzeit und Standort mit eytl. Beſichtigung unter Z. B. 152 an die Geſcchäfteſtelle erbeten 4234 2-Träger Flügel 0,25 m,.90 T⸗Träger 0,22 m, 3, lang/ 8 KeSchienen 0,10 gute Marke, ſehr aut er⸗ 0 m, 2,50 lang, neu oder halten. ceg. Barzahlung gebr., z kauf, geſ. Löch, ſofort zu kaufen geſucht. „Te 74. Angebote unt D. B. 52 8 44650 12 d. Geſchäftsſt. 4635 LOoRIENTTABAKU ZICGCAREIIEABRRIK wie immer etwas Beſonderes leiſtet, brauche ich nicht erſt hervor⸗ zuheben. Diesmal ſind es die Vaſko da Gama⸗Marken von 1898, die mit 2 Eskudo überdruckt, auf die gutgläubigen Sammler losge⸗ laſſen werden zum Beſten der Geographiſchen Geſellſchaft in Liſſa⸗ bon, und damit das Geſchäft beſſer lohmt, auch für Azoren und Madeira. Dazu kommen noch einige neue Werte die 96 ct. rot, die 2 Eſcudo 40 hellgrün und eine ganze Reihe Neuheiten für die Kap Verde⸗Inſeln. Luxemburg hat eine 5 cts. lila herausgegeben. Damit wäre ich nun glücklich mit den Neuheiten Europas am Ende, in unſerem Heimatlande iſt nur eine bisher unbekannte Bildpoſt⸗ karte mit linksſeitiger Anſicht von Borkum zu melden. Wertſtempe! iſt die 5 Pig. grün Rheinlandmuſter. Nun noch- eimige intereſſante Neuheiten aus den anderen Erd⸗ teilen. In Aegypten iſt eine 5 Piaſter lila Großformat mit dem Kniebilde König Fuads erſchienen. In Vorbereitung iſt dort eine Eilmarke zu 20 mil. mit der Abbildung eines Motorradfahrers. In Perſien hat man aus Anlaß des Regierungswechſels 7 Werte mit einem Ueberdruck„Regne Pahlavi 1925“ verſehen. Dieſe Marken waren nur im Inland zuläſſig. Ueber die bevorſtehende Aenderung der Karte Kleinaſiens erfährt man jetzt, daß geplant iſt, einen ſyriſchen Staatembund zu ſchaffen, natürlich unter fran⸗ zöſiſcher Oberhoheit. Da werden wir natürlich dort wieder Staaten verſchwinden ſehen, Alaouitengebiet, Cilicien? Grandlebangebiet und Mittelſyrien, vielleicht auch Transjordanien und dafür werden neue Großſyrienmarken erſcheinen. In Auſtralien iſt es Neu⸗ ſeeland, das am Ner ausgaben Gefallen findet. Jetzt wird König Georgs Bild als Admiral auf den neuen Marken dieſes Landes erſcheinen. In Amerika hat Uruguay Flugpoſtmarken heraus⸗ gegeben, die nur am 3. März in Gebrauch waren. Auch eine nette Spekulation! In Honduras diente der Regierungsantritt Dr. Miguel Paz Barajonas als Anlaß für Gedenkmarken. Hoffent⸗ lich ruht der neue Präſident Honduras nun auf dieſen Vorſchuß⸗ lorbeeren aus. 2 4 Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichksſälen Verurteilung eines Geldbriefmarderz Der am 26. Februar 1878 zu Nuthof geborene, in Mannheim wohnhafte, verheiratete Oberpoſtſchaffner Icſef Karl ſitzt ſeit 7. April in Unterſuchungshaft, weil er ols Poſtbeamter der Poſt anver⸗ traute Briefe und Pakete rechtswidrig öffnete. in amtlicher Eigenſchaft empfangene Sachen, insbeſondere gelder, ſich rechtswidrig Urkunden vernichtet, beiſeite geſchafft oder be⸗ hädi'ot hat. Wie in der Beweisaufnahme feſtgeſtellt wurde, hat der Ange⸗ klagte in der Zeit von Frühfahr 1921 bis zu ſeiner am 7. 4. 28 erfolgten Feſtnahme als Naketſchaffner an verſſhiedenen Tagen im Poſtwagen des Eiſenbahnzuges auf der Streck' Mann⸗ heim—Würzburg verſchiedene Pakete gufgeriſſen und daraus Stoffe in nicht mehr feſtſtellbaren Mengen. mindeſtens 2 Paar Damenhalbſchuhe, Lebens⸗ und Genußmittel, werunter Butter, Hartwurſt. Wein, herarsgenommen und für ſich bebalten hat. Im Jahre 1920 bat er im Poſtwagen einen Nachnahmebrief er⸗ brochen und daraus einen goldenen Herrenring im Werte von etwa 30 M. entnommen. Am 12. Januar 1925 hat er auf dem Bahnhof Ludwigshafen aus einem verſiegelten Wertbrief 110., am 3. März 1925 aus einem Wertbrief 100 M. am 7. März aus einem Wertbrief 200 M. und am 6. April 1925 aus einem andern Wertbrief 200 M. entnommen. Verſchi⸗dentlich hat er die Briefe aus dem plombierten Poſtbeutel, nachdem er die Plom. ben abgeriſſen und wegdeworfen, entwendet und den Poſtbentel dann mit einer anderen Plombe unter Benutzung einer Plombier⸗ zanee wieder verſchlͤſſen. Weiterhin bat der Angekloate am 4. März 1926 auf dem Poſtomt ꝛ2 Mannheim eiven Ein⸗ ſchreibebrief mit 240.40 M. geſtoblen, den Priefumſchlag ver⸗ brannt und auf der Briefkarte den Empfang von 22 Briefen beſcheinigt. 9 28 ſtellt ſich als eine 6pfg·igarette von höchſter Leiſtung dar. Wie 25 5 C nur d äße ſtimmlich urch fachgemäße ſtimmli be der erſte Tenor das in abgeklärter Klangſchönheit ſo iſt auch die zigarette, das hohe Cein produrt reicher Erfahrung und ſorg⸗ ſamer Schulung. In ihren feinen, wohlabgewogenen Verhältniſſen in Cabat⸗Gualität und Cabat᷑⸗ G Miſchung iſt ſie ein Bekenntnis 9 ernſten und zielſicheren iga⸗ Gie bietet bee ee beim Genuß in Geſehmack und 5 Nroma Reize, die gegenüber dem Ernſte des heutigen Lebeus einen wohhltuenden Ausgleich ſchaffen. auf dem Gebiete moderner Bitte prüfen Gie “ 10 in 4t in u 6 11** 1 In der geſtrigen Verhandlung vor dem Amtsgericht 8 0% Vorſitzender Amtsgerichtsrat Säger) gab der Angeklagte ſe Verfehlungen zu. Die Frage über die Verwendung der geſtohnez Gelder beantwortete er dahin, daß er dieſe einer Frau in gſelt burg gegeben habe. Wie von der Polizei in Würzburg ſeſic— 4. wurde, handelt es ſich um eine verheiratete Frau in guter oſit Staatsanwalt Luppold beantragte in Anbetracht der rich der Verfehlungen eine Zuchthausſtrafe von 2 Jahren. Das Ge erkannte wegen ſchwerer Amtsunterſchlagung und Beſeitigung licher Urkunden auf 1 Jahr 9 Monate Zuchthaus 150 Mark Geldſtrafe. Ein Heiratsſchwindler vor Gericht * In Abweſenheit des Angeklagten verhandelte das dufgugl, Schöffengericht gegen den Drogiſten Otto Widuwild aus 15 der ſich wegen eines großangelegten Heiratsſchwinde urde verantworten hatte. W. iſt bereits erheblich vorbeſtraft, er gahten wegen ähnlicher Verbrechen zu 5 Jahren ee und 10 1. et Ehrverluſt verurteilt. In ſämtlichen größeren Städten daſ leien auf die gleiche Art und 7́—5 wie in Bocholt ſeine Schwinde den betrieben und ſtets damit Erfolg gehabt. Er verkehrte nur in aus. feinſten Hotels und gab ſich als Arzt unter verſchiedenen Namen ſtet Sogar Stabsarzt will er geweſen ſein. Seine Methode warper die gleiche. Eine Heiratsanzeige brachte ihm die gewünſchten und und dieſen ſchwindelte er vor, daß er aus dem Elſaß ſtamme einn nun ausgewieſen ſei. Er beabſichtige zu heiraten und ſich dane atz⸗ neue Exiſtenz zu gründen. Gewöhnlich fielen auch die erein luſtigen jungen Damen auf ſeine lockenden Verſprechungen 900 und gaben ihre letzten Spargroſchen her. Hatte er aber dasile ſo verſchwand er auf Nimmerwiederſehen. So hatte er eine 1 ge⸗ aus Bocholt um etwa 53 000 Marf und die geſamte Ausſteue 5 ſchädigt. Wurde er verhaftet und ins Gefängnis gebracht, ſo ſtelle er Irrſinn vorzutäuſchen. Sogar bis an den Juſtizminiſter ent er ſeine Anträge und redete in allen Schreiben die Beamten eſen „Du“ an. In einem Schreiben an den Kaiſer nannte er Sohn, ſeinen kaiſerlichen Freund und unterſchrieb mit„Zaratuſtras ftigen den Flammengeborenen“, den man mit allen Mitteln brachl wollte. Verſchiedentlich wurde er in Irrenanſtalten unterge relen doch wenn er wieder entlaſſen wurde, ſetzte er ſeine Betrüg erte ſogleich wieder fort. Die Verleſung des ärztlichen Gutachtens 1 er⸗ über eine Stunde und ergab ſchließlich, daß W. wohl geiſtig mi ſeine wertig und aus einer entarteten Familie ſtamme, doch 1 l⸗ Taten voll verantwortlich ſei. Das Gericht hatte daher keine d ver⸗ laſſung. die an und für ſich geringe Strafe herabzuſetzen un warf die Berufung koſtenfällig. Wirtſchaſtliche Literatur Gebrevch--Graphit. Jahrg. 1926. Heſt 3. Verlag Ppeſt Illuſtrationsdruck Berlin.— Dieſes neueſte Heft der ſtets, öegrheln. den Richt⸗Reklamne ochmann, intereſſanten Zeitſchrift iſt dem Beden, Main⸗Bezirk gewidmet und gibt ein anſ uliches Bild der it w tung der Werbegraphit in dieſem Gebiet. Die Gebrauegrapht und durch das Beiſpiel erzzehen und bringt daher ein reichhaltigee qutes Bildmaterial. 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Ein komiſcher Zufall übrigens, „„(Nachdruck verboten.) der vor dem Bankgebäude an der gefälſchten Quittung ſofort Witte⸗ Herr Direktor: Ihr Doppelgänger trug einen grünen Schlips—— e- Tgurski. ja“ ſagte die ſchöne Frau in den Apparat.„Hier iſt Dorg rung aufnehmende Polizeihund die Spur des Verbrechers bis zur„Ah? Das erſte, was ich höre.“ ict 3 0 95 Aber„ nächſten Halteſtelle der Straßenbahn verfolgte. Daß bei Unterſuchung„——— So gut er ſonſt Ihre Perſon, Ihre Gewohnheiten ml⸗ zu Aſfiſtent Buß. Herr Direktor Layuſen 101 auf Fingerabdrücke nur die der beiden Kaſſterer feſt⸗ ſtudiert und beobachtet hat, dies lächerliche Detail iſt ihm entgangen.“ ind 8 zuſtellen waren.„Allerdings lächerlich. Verb 5 beit. 900 zinedaure. Er iſt zur Bahn gefahren. Wegen der 700 000 Mark„Natürlich hat der Kerl bei der Unterſchrift das Formular So'n Schlie⸗ mirkt oie din Seatrief e an eee n orientiert. Handelt es ſich um eine Auskunft? nicht berührt!“ gähnte er, um dann krampfhaft zu lachen:„Meinen„Haben Sie einen nahen Verwandten, der Ihnen verblüffend Sie Grün& Bilfing⸗Aktien oder Stadtanleihe? Das Frauenzimmer⸗ Schlion lachte.„Geſtatten Sie denſelben Telegrammſtil? Grüner ips d 1 chen in der Villg 1 8 lohnt eine perſönliche Bekanntſchaft. Ob Am liebſten wäre mir ein Zwillingsbruder.“ ichts dergleichen Auch kommt meine Familie bisher im er enzee„Ihr Code iſt mir etwas unverſtändlich. Meinen Sie Grün man ſi nen! imi iſtentin S 1 0 Bilfing⸗Aktien 85 Gillbeeberger Saodſanteher b 8 1* n Steee en lderee teilte mir telefoniſch mit, Sie ſeien zu Herr a mußte Buß weiter ausholen und verlangte zu wiſſen, ob„Johannes!“ mit dieſem Ordnungsruf ſetzte er ſich pfeilſchnellein Findelkind.“ inde Herr Lahuſen grüne Schlipſe von einer ganz beſonderen Art beſitze. gerade auf.„Du kommſt auf Abwege, wie mir ſcheintl“ Fräulein Czarski?! rſtenmal wurde Lahriſ ren ein— ihren tiefen Altſtimme melodiſch. 8 5 müſſen 4 Kapitel Eine leichte Röte ſeheg in deie Johe Süirn. 4 Das it— 25 5 er 8 Friminalbeamter ſein, wenn Sie wegen ei lipſes 1516 Ffizi Auf; Him gen derr Mart fünfzig eee e e Aber 533 ſei 05 rief 5 urd en; die Keiminalpolizei an. Er 2 55 Ainde aae eſclgt ee e den weltchern, Herr Lohaſen haßt die von Itnen eewähnte Farbe⸗ Jcl umd erwarte, ſe zurück, ſtehe der Vehörde ſederzeit zu derfügung] Der ondere lehnte ſich befriedigt zurück. Der Direttor kannte me bedien einigermaßen genau——“ Dora lächelte ſeltſam.—5 rpten N 00 ſchaniſen Letrug ben dengeſeen nicht. Vielleicht war damit die Spur des Doppel IJJJJJ)%%%% ,) d 5 rf i ie in einer n Stunde aufſuchen?“ 5 10 ein“ lendendes Weib, dieſe Hausdame! Sie ſoll ſein Verhältnis 55 wa N geenen Eile Rahe 30s 2 den ſorgfältig malher 50 7 5 aze ſonſk—5 en ee 8 „ 33 r dem Spiegel. Um in die geliebt rjoppe zu en, 1 ie Poli 8 00 fuhr Buß fort.„Nur noch eine Frage: Ben n er dieſen ſonſt 175 Heil hingegen 00 er. 9 5 eee der Nationalbank darf keinen Doppel⸗ elb ihn 185„Adoptiert. Wer weiß? Fragen Sie Seichne e— 2 e Neſem und doch iſt einer aufgetreten.“ 1* Buß 55 grünen Ebie den Lankpireftor einer Min hdanalgſe zu unter⸗ 5855 in ſtändiger Gefahr, verhaftet zu werden“ lächelte 12 Dar daum haben Sie gefragt, iſt auch ſchon Schluß“ näſelte Opitz. 5 Mantel. 5 Eln auutg⸗ Der Aſſiſtent üüberlegte einen Augenblick, um ſein Notizbuch zu ſlte Das hat ſie vom Chef gelernt. Der lieſt von den Augen ab. Und moderne Kriminaliſt der auf ſich bält tommt nicht zu fuß, ziehen.„Ich ſchreibe Ih A eis Sie l ih 15 5 5 Sie den Mund zur erſten Antwort aufmachen, iſt er ſchon 5 baltd 0 5 raſen.(Auch wenn er nur ein paar hundert Mark bitte ee ee ee 4. usweis—— Sie laſſen ihn n r dritten Frage. Fix, fix, fix. Wenn ein„Lahuſen“ ſich die Staind iee f jeſ an 15— Mark geholt hat, iſt zu langſam e le Im aen Pene Fuuded eeeee 4 Erſchenung. 51 7 0„„% FEEE ¶P.V ¶ ic0 breit e ſo fire Ceute„zu pomadig, viel zu ſehtNur die Flügel der ſtark ausgeprägten Naſe bebten leicht, als der 1 7 Sie die gefälſchte Quittung mit?“ lachte der Direktor. 05„Danke!“ mußte der Aſſiſtent wieder agen. Aergerlich zog er—45 eintrat, und die buſchſgen, dunkeln Augenbrauen ſchnellten waswe eneaen ee bnd e del⸗ Fandederroe über den eigenen Schlips. Necgerl verließ er das„Kriminalaſſiſtent Buß.“ Buß pergnic zuckte die Achſeln Es war genan dieſelbe 990 eine kgebäude. Sein klares Denken hatte die melodiſche Frauen⸗„Lahuſen.— Bitte Ptat zu nehmen. Sie rauchen ſicher. Ob⸗ ſchrift.„Sie ſind ein Spötter, Herr Direktor Wenn ich nicht genau an- am Telefon etwas beeinträchtigt. Frauen pflegen der Be. wohl die Angelegenheit une kaum zwei Minuten aufhallen wird.“ wüßte 0 91 8 per⸗ 75 e zögernd, ausweichend Auskunft zu geben, Dieſes Fräulein Fix, fix, fixl dachte Buß innerlich lahend„Nun?“ Schlag auf Schlag, kurz und bündig. Morſeſtil Nach ziwei Minuten habe ich alſo wieder zu perſchwinden.„Daß Sie der echte ſind—— ohne J 5 Iragen Sie! Denn erzählen kann ich gar nichts. Wollen Sie(Nortſetzuna folat) erſ ete ff r — a eeee gsnatenerWalzmunte,Ludwigsnafen a 5 1 grobe Drehbank W 15 Tades-Anzeiga. erbanse ſebr dilgg zt antrre Bilanz per 31. 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A Ziff. re raft ſowei — Der Müller Karl Eder von Brühl ſtellt den§ 59. 28 18 70 97 50 45 ee 85 199 anderen Strafgeſetzten eine höhere Antraa auf Verleihung des Nechts zur Ex⸗ buch ergeht nachſtehende 20 rafe rerwirkt iſt. höhung des Staues an ſeiner Mühle in Brühl Mannheim, den 17. Mai 1926 an e eee ee Ortzpolizelliche Vorschrift: Dad. Bezirksamt— Polizeibirextion C. Nenz-Landadlet e, Wir brine⸗ u dies zur öffentlichen Kenntnis8 1. Der am Pfingſtſonntaa oder am 8 . mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen] Pfingſtmontag von der Mannuheimer Freim. V K 3 7 n Jahr gelauſen, mit bei dem Bezirksamte oder dem Kulturbauamt Feuerwehr und dem Mannheimer Kath. Ge⸗ VerkKkaufe allen Neuerungen, aus e 75 Tagen 1 n 5 92 0 i 1 77 6 5 ee günſig 5 ages an vorzubringen, an welchem das dieſe nachmittaas in der Straßhe Amtsge⸗ 55 0 e enttalkende 1 zin e ee Gaft 55 Luifen⸗ 2 egen eltskauf.„Akrema“, M 7. 92/10. . digunasblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls ring bis Jungbuſchſtrabe, ferner in der alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen⸗ Hafen⸗, Werft⸗, Beil⸗, Neckaxvorland⸗ und 8; 24 25. N. 8. U Teafnguetpaseiepase den Einwendungen als verſäumt gelten. 89 fl aße ſeine Aufſtelluna und ſetzt ſich um 9 2 neu hergericht. Belten Wir weſſen dabet darauf hin, daß die vor 728 br na imittaas von da ab in Bewegung. mit abn. Aufſgz, lach neu bereit in ſehr aut. auch einzeln Ppottzillia Inkrafttreten des Geſetzes vom 8. April 1913] Der Feſtzuz nimmt ſeinen Weg über Lui⸗ Zuſtand für Mi. 3700— zu verkaufen 4728 obzugeben. chnelder 0 kraft beſondrer vrivatrechtlicher Vitel an den]ſenring fichtung FFriedrichsprücke bis Ecke Anftagen unt E. X. 9s an die Geſchäftsſtelle. Große Merzelſtraße 41. 5 ee e ee ee f. nunmehr als dem öffenklichen Recht angehö⸗ Parabevlab 9075 Börſe. Len bnec bie Sreze I Telkaulen 1 Halman 0l. Nol. Notentepertor rige Nutzungsrechte zu betrachten ſind(d 113 zwiſchen D 4— 5 durch die Kunſtſtraße bis„Sal.⸗Orch.) ſofort bill Satz 2 des Geſetzes). und daß daher auf ſolche zur Ecke O—N 5. Dort biegt der Zua nach“ 1 Rückbuffet..30 m lang. mii aui perk F. 2 Rechte ſich ſtützende Einwendungen, falls ſie rechts zur Bismarckſtraße ein, beſchreitet die Spiegel een e 637, D Lote ſe J/%½ Il lase I— iunerbalb zer feſtgeſetzten Friſt nicht vorge. Bismarckſtraße bis I. 14—J. 15 hin und zu⸗ scheiben, Facettspiegel und 72T. 2 228 e bracht werden, ebenfalls als ausgeſchloſſen rück am Schloß entlang Schloßgartendamm bis Spüleinrichtung. Fahrräder gelten. zur Rheinluſt durch die Kalte Gaſſe bis zur Ein sehr gut erhaltener Eisschrank, ½8 m. 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