—4 Eder durch die Poſt monatl..⸗M. 2, 0 ohne Beſtellgeld. Tralität Zgeſſionen auf außenpolitiſchem, politiſchem Gebiet. Die größte Sorge des Zentrums bildet ausgeſchloſſen. Zentrum ſeine Schwenkung vor der katholiſchen Arbeiterſchaft rechtfertigen können. 4 2 N Garn Sezugsyreiſe: In Mannheim u. Umgedung frei ins Haus Beievtl.Aenderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ forderung vorbehalten. Poſtſchecktonto 17590 Karlsruhe. Haupt⸗Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1.4˙6, Baſſermannhaus).Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr. ö, chwetzingerſtr 19/20 u. Meerfeldſtraße 11. Telegramm⸗ Adreſſe: enee Mannheim. Erſcheint wöchentl. 12 Fernſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Mannheimer Heneral Arzeiger Preis 10 Pfennig 1027— Nr. 24 Ung Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile 5 Allgem. Anzeigen 940.. ellamen —4R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Berriebsſtörungen uſw. u keinen e Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchrã⸗ sgaben odet für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Beilagen Sport und Spiel Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Berufung Marx zu Hindenburg Berlin, 15. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Heute, an ſeinem 64. Geburtstage, iſt Herr Dr. Marx zum Reichspräſidenten beſchieden worden. Freilich nicht um Glück⸗ wünſche entgegenzunehmen, ſondern den Auftrag zur Re⸗ gierungsbildung. Er alſo und nicht Stegerwald iſt nun der Erkorene und es hat faſt den Anſchein, daß man das Wundereiner Rechtsregierung unter Marx erleben ſoll. Denn daß der Reichspräſident ihm freie Hand laſſen wird, ſich Unterſtützung zu verſchaffen, wo er ſie findet, iſt ſchwerlich anzunehmen. Außerdem iſt eine Anlehnung nach links bei dem nunmehr ganz deutlich gewordenen grundſätzlichen Widerſtand der Volkspartei und der Neigung der Sozialdemokraten, die allerſchärfſten Bedingungen zu ſtellen, wenig Erfolg verſprechend. Das Zentrum ſoll unter der von den Rechtsparteien ſchweigend anerkannten Bedingung, daß Herr Marx die künftige Regie⸗ rung leitet, ſich dieſer Lage anzupaſſen, gewillt ſein. Natürlich wird Herr Marx, wenn ihm heute nachmittag der Reichs⸗ präſident das Mandat antragen ſollte, zunächſt verſuchen, die lockere Form einer Anlehnung nach rechts zu erreichen und mit einem Kabinett der Mitte unter wohlwollender Neu⸗ der Deutſchnationalen hinzuwirken. Aber die Deutſchnationalen werden nach allem, was man aus dieſem Lager hört, zu ſolcher indirekter Teilnahme nicht be⸗ reit ſein. Sie wollen in die Regierung hinein und offenbar ſind ſie dieſem Ziel nicht mehr ganz ſo fern. Sie werden die Teilnahme an der Regierung erkaufen mit Kon⸗ vor allem aber auf inner⸗ bekanntlich das Arbeitszeitnotgeſetz. Gerade in die⸗ ſer Kardinalfrage aber haben die Deutſchnationalen ſich, wie verlautet, ſehr nachgiebig gezeigt, ſodaß mit einigen Abſchlei⸗ fungen ſie dem Entwurf des Reichsarbeitsminiſters Brauns ihre Zuſtimmung erteilen würden. Es läßt ſich nicht verkennen, daß damit der weſent⸗ lichſte Stein des Anſtoßes aus dem Wege geräumt iſt. Daß die Sozialdemokraten dem Zentrum gerade auf die⸗ ſem Gebiet in ähnlicher Weiſe entgegenkommen iſt völlig Mit dem Hinweis darauf würde aber das Aus den Reichskagsausſchüfſen Berlin, 15. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Rechtsausſchuß des Reichstags führte in einer kurzen Sitzung die Beratung der Vorlage über die Sammlung der „Geiſtesfreihei in Elfaß⸗Lothringen Aufhebung der Zeitungseinfuhrverbote Der franzöſiſche Innenminiſter hat das bis heute be⸗ ſtehende Einfuhrverbot für nachſtehende deutſche Zeitun⸗ gen und Zeitſchriften aufgehoben: Badiſche Preſſe, Berliner Tageblatt, Berliner Lokalan⸗ zeiger, Berliner Morgenpoſt, Berliner Allgemeine Zeitung, B. Z. am Mittag, Berliner Börſenzeitung, Deutſche Allgem. Zeitung, Die Gartenlaube, Die Woche, Neue Mannhei⸗ mer Zeitung“, Die Jugend, Kölniſche Zeitung, Zeitſchrif⸗ ten des Vereins Deutſcher Ingenieure, Ulk. Daß im„Lande der Freiheit“ acht Jahre nach Friedens⸗ ſchluß ſolche Zeitungsverbote überhaupt noch beſtanden, die ausnahmslos die elſaß⸗lothringiſche Bevölkerung von der gei⸗ ſtigen Verbindung mit Deutſchland fernhalten ſollten, iſt immerhin recht bemerkenswert. Daß auch die„Neue Mannh. Ztg.“ auf dem Index ſtand, haben wir übrigens bis heute nicht gewußt. Jedenfalls iſt uns eine Mittei⸗ lung darüber niemals zugegangen. Aber auch ſelbſt dann hätte uns das Einfuhrverbot niemals veranlaßt, auch nur um Haaresbreite von dem abzuweichen, was wir als unſere natio⸗ nale Pflicht gegenüber Frankreich hinſichtlich der Behandlung Elſaß⸗Lothringens durch die„Befreier“ anſahen und auch in Zukunft anſehen werden. Der Rundfunk im Dienſte des Völkerbundes Die„Times“ befaßt ſich mit einem in letzter Zeit er⸗ örterten Vorſchlag, eine eigene Radioſtation für den Völkerbund einzurichten. Das Blatt betont, daß der Aus⸗ bruch künftiger Kriege ſehr wohl davon abhängig ſein kann, wie ſchnell es dem Völkerbunde gelingt, ſich mit ſeinen ein⸗ zelnen Mitgliedern in Verbindung zu ſetzen. Als Beiſpiel wird hierbei auf den bedrohlichen Konflikt zwiſchen Griechen⸗ land und Bulgarien hingewieſen, der ſich vor zwei Jahren ereignete und eine Stunde vor Ausbruch nur durch raſches und energiſches Eingreifen des Völkerbundes vermieden 59 Wo und wie groß dieſe vorgeſchlagene Sendeſtation —5 Völkerbundes ſein müßte, die naturgemäß in Verbindung mit den wichtigſten Kabelzentren der Welt zu ſtehen hätte, iſt 70 ungewiß. Es ſind ſogar Stimmen laut geworden, die ordern, man ſollte die Station mit ſolcher Sendeſtärke ver⸗ ſehen, daß ſie auch für drahtloſe Telefonie geeignet wäre und während der Pauſen ſogar in den Dienſt muſikaliſcher Unter⸗ haltung geſtellt werden könnte. Die Koſten für die Anlage eimner derartigen Station würden allerdings recht erheblich, aber einmalig ſein und diejenigen ihrer Unterhaltung nicht größer als für die Inſtandhaltung eines Kriegsſchiffes. Aund Marx regiert die Stunde“ Reichsgeſetze zu Ende. Die Anträge der verſchiedenen Parteien dazu ſind der Regierung als Wünſche überwieſen worden, und die neue Regierung wird vorausſichtlich auf⸗ grund dieſer Wünſche eine vollkommen neue Vorlage ein⸗ bringen. 5 Der Haushaltsausſchuß ſetzte heute die Beratung des Etats 1927 fort, und zwar beim Haushalt des 3 Reichsminiſteriums für die beſetzten Gebiete. Angenommen wurde eine Entſchließung, die Reichsregierung zu erſuchen, eine Prüfung der Verkehrsverhält⸗ niſſe des beſetzten Gebiets unter dem Geſichtspunkt einer Wiederbelebung der Wirtſchaft und einer Stärkung ihrer Widerſtandskraft mit größter Beſchleunigung herbeizuführen und dem Reichstag entſprechende Vorſchläge vorzulegen. Eine weitere Entſchrießung erſucht die Reichsregierung die Verkehrs⸗ verhältniſſe des beſetzten Gebiets zur Kräftigung einer wirt⸗ ſchaftlichen Stellung auch mit beſonderer Berückſichtigung der internationalen Verkehrslinien unter Hinzuziehung der Län⸗ derinſtanzen nachzuprüfen. Für kulturelle Fürſorge im beſetzten Gebiet wur⸗ den aus der Mitte des Haushaltsausſchuſſes verſchiedene An⸗ träge geſtellt, die ihrer finanziellen Auswirkung halber doch zur weiteren Erörterung dem Unterausſchuß überwieſen wur⸗ den. Auch wurde die Meinung zum Ausdruck gebracht, daß bei dieſem Etat auch die Beſchlußfaſſung am beſten bis zu einem Zeitpunkt aufgeſchoben werde, an dem ein verhandlungsfähiges neues Reichskabinett vorhanden iſt. Abg. Dr. Schreiber (Zentr.) verlangte die Vorlage einer Denkſchrift über die Entwicklung der Volksgeſundheit im beſetzten Gebiet für die Jahre 1919—1926 und legte eine dementſprechende Re⸗ ſolution vor, die vom Ausſchuß angenommen wurde. Hierauf wurde der Etat des Reichsminiſteriums für die beſetzten Ge⸗ biete verabſchiedet. Geſtern und heute hat die Arbeitsgruppe Tarnow des Ar⸗ beitsleiſtungsausſchuſſes der amtlichen Wirtſchafts⸗ enquete die Unterſuchung im weſtfäliſchen Veraban mit der Befahrung einer Schachtanlage und anſchließenden Vernehmungen fortgeführt. Weitere Gruppen des weſtdeut⸗ ſchen Steintohlengebietes werden vorausſichtlich nicht mehr beſucht werden. Den Verhandlungen der Arbeitsgruppen lie⸗ gen Tabellen und Kurven zu Grunde, die den vom Arbeits⸗ ausſchuß aufgeſtellten neuen ſtatiſtiſchen Geſichtspunkten Rech⸗ nung tragen. Dieſe haben ſich für die Feſtſtellung der Tatſachen vollkommen bewährt. Die Werkleitung und der Betriebsrat ergänzen die ausführlichen ſchriftlichen Berichte. Die abſchlie⸗ ßende Auswertung erfolgt im Arbeitsleiſtungsausſchuß in Ber⸗ lin. Ihm werden nächſte Woche noch die Vorarbeiten der zweiten Arbeitsgruppe vorgelegt werden. Dieſe Gruppe be⸗ gibt ſich ſodann in die Zentren der Eiſenhütteninduſtrie. Der mittelamerikaniſche Konflikt Amerika will kein Schiedsgericht— Nicaragua vollſtändig beſetzt In Waſhington fand am Freitag eine vertrauliche Kabi⸗ nettsſitzung über die mittelamerikaniſche Lage ſtatt. Der Vor⸗ ſchlag Borahs, den Streitfall in Mittelamerika einem inter⸗ nationalen Schiedsgericht zu übertragen, wird, zuverläſſigen Nachrichten aus Waſhington zufolge, von der amerikaniſchen Regierung abgelehnt, und zwar mit der Begründung, daß es der Waſhingtoner Tradition widerſpräche, einem Schiedsgericht eine Angelegenheit zu unterbreiten, die ur⸗ eigenſte amertkaniſche Intereſſen berühre. Die amerikaniſche Regierung werde dafür ſorgen, daß Diaz bis zu nächſten im Jahre 1929 ſtattfinde, Präſident in Nicaragua eibe. Wie aus Mexiko gemeldet wird, bezeichnete der mexi⸗ kaniſche Außenminiſter Saenz, ebenſo wie der liberale Führer in Nicaragua, Sacaſa, die Anſchuldigungen Mexi⸗ kos, hinſichtlich einer von Mexiko und Sacaſa begünſtigten „bolſchewiſtiſchen Propaganda“ in Lateinamerika als einen Verſuch Waſhingtons, die öffentliche Meinung und Europas zu beeinfluſſen. Saenz erinnerte ausdrückli an die Warnung, die Mexiko im Jahre 1925 an Tſchit⸗ ſcherin gerichtet habe und die jede kommuniſtiſche Propa⸗ ganda in Mexiko verboten habe. Man könne alſo unmöglich Mexiko den Vorwurf machen, daß es Sowjetrußland an⸗ erkannt, oder gar ſeine Propaganda begünſtigt habe. Sacaſa überſandte nach mittelamerikaniſchen Mel⸗ dungen Kellogg eine Note, in der die ſofortige Zurückziehung der amerikaniſchen Truppen gefordert wird. Nach Waſhing⸗ toner Meldungen beſetzten inzwiſchen die amerikaniſchen Truppen auch weiterhin das ganze Innere Nicaraguas, nach⸗ dem die atlantiſche und pazifiſche Küſte bereits völlig in der Gewalt der amerikaniſchen Truppen war. Die vollſtändige Beſetzung Nicaraguas werde in wenigen Tagen durchgeführt ſein. Vor ſchweren Raſſekämpfen in Schanghal „Morning Poſt“ berichtet von umfangreichen Vorberei⸗ tungen der ausländiſchen Kolonien in Schanghai, um einem etwaigen Aufſtandsverſuch der Chineſen, den man für die nahe zu begegnen. Die Lage iſt außerordentlich geſpannt. Tſchangtſolin ſoll, wie aus Peking gemeldet wird, die Abſicht hahen, nach der Mandſchurei zurückzukehren, ohne eine Regterung zu bilden. Den Hauptwiderſtand ſehe er in der ablehnenden Haltung der Mächte. * Rückblick und Vorſchau Die Karuſſelfahrt der Regierungsbildung— Die Rolle des Zentrums—„Wirtſchaftlicher Liberalismus“— Der Brief eines katholiſchen Geiſtlichen— Hindenburgs Bekenntnis „Der Geiſt der Deutſchen fängt an, ſich immer erbärmlicher zu zeigen; überall ſieht man eine ſolche Charakterloſigkeit und Schwäche der Geſinnungen hervorbrechen, daß die Tränen uns in das Auge treten möchten.“ Dieſe Worte, die einſt Clauſewitz an ſeine Braut ſchrieb, waren zwar auf das Ver⸗ halten gewiſſer Kreiſe in Deutſchland gegenüber Napoleon ge⸗ münzt, aber man iſt ſchier verſucht, ſie mit gleichem Recht auf das parteipolitiſche und parlamentariſche Elend der Gegen⸗ wart anzuwenden. Wir haben uns aber an Regierungskriſen als Dauerzuſtand in ihrer alljährlichen Wiederholung nach⸗ gerade ſo gewöhnt, daß uns die nutzloſe Vergeudung einer weiteren Woche der regierungsloſen Zeit faſt ſchon nicht mehr aufzuregen ſcheint. Die Karuſſelfahrt geht weiter. Wer wird nun den berühmten gelben Ring, der einſt bei den Karuſſel⸗ fahrten unſerer Jugend eine ſo große Rolle ſpielte, weil ſein Erhaſchen zu einer weiteren Freifahrt berechtigte, gewinnen, damit das von ihm gebildete Kabinett endlich freie Fahrt über die klippenreichen Wogen des neudeutſchen Parlamentarismus bekommt? Es iſt müßig, an den Dingen der Vergangenheit, im beſonderen an den taktiſchen Schachzügen dieſer Woche nach⸗ trägliche Kritik zu üben. Es genügt die Feſtſtellung, daß an⸗ geſichts der völlig verfahrenen Lage die Bildung einer geſamt⸗ bürgerlichen Regierung einmal wenigſtens verſucht werden mußte. Wir haben deshalb alle Veranlaſſung, dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Dr. Curtius dafür zu danken, daß er den Auf⸗ trag des Reichspräſidenten angenommen und ſich der ſchwieri⸗ gen Arbeit unterzogen hat. Denn es bleibt dabei, daß die ge⸗ ſamtbürgerliche Regierungsfront immer noch die ſicherſte Gewähr für eine dauerhafte und einheitliche Regierungs⸗ tätigkeit bietet, vorausgeſetzt, daß die Deutſchnationalen ſich dem bishberigen Regierungskurs anſchließen. Der Verſuch, auf dieſem Wege feſte Verhältniſſe anſtelle der bisherigen Unſicher⸗ heit und ſteten Kriſengefahr zu ſchaffen. war alſo wirklich des Schweißes der Edlen wert. Wenn er ſcheiterte, ſo beweiſt das nichts gegen die Richtigkeit der Grundſätze, nach denen Dr. Curtius eine Geſamtregierung der bürgerlichen Parteien bil⸗ den wollte. Es beweiſt nur, daß das Zentrum ſich von vorn⸗ herein der Ueberzeugungskraft ſchwerwiegender ſachlicher Gründe verſchloſſen hat, weil es ſich durch ſeinen Gewerkſchafts⸗ flügel zu eng mit der Linken verbunden fühlt. „Wieder einmal ſtehen wir vor der Tatſache, daß ohne den Willen des Zentrums in Deutſchland eine Regierungsbil⸗ dung nicht möglich iſt. Das iſt nun gewißlich nichts Neues. Aber der modus procedendi, den Dr. Curtius innehielt, um den Auftrag des Reichspräſidenten, eine Regierung mit dem Stütz⸗ pfeiler der Rechten zu bilden, gerecht zu werden, zwang das Zentrum. ſich ſtärker zu enthüllen, als es ſonſt ſeiner Gewohn⸗ heit entſpricht. Daß es dabei den Anſpruch auf Führerſchaft, vor allem in einem Kabinett der Mitte, vertrat, iſt ihm noch nicht einmal zu verübeln, denn von den vier oder fünf Par⸗ teien der Mitte iſt das Zentrum die ſtärkſte. Was aber ſchärf⸗ ſten Widerſpruch herausfordert, iſt die Begründung der Ab⸗ lehnung der Perſon des Miniſters Dr. Curtius, nachdem es ſich in der Sache gegen den Anſchluß nach rechts und für eine mehr oder minder ſtarke Bindung nach links ausgeſpro⸗ chen hat. Man wird es der Volkspartei nicht verdenken kön⸗ ènen, wenn ſie in dem Brief des Herrn von Guerard an Dr. Curtius, in dem auf die ſachlichen Grundlagen des von Cur⸗ tius ausgearbeiteten Regierungsprogramms überhaupt nicht eingegangen wird, einen perſönlichen Affront eines ihrer her⸗ vorragendſten Vorſtandsmitglieder erblickt. Geradezu un⸗ geheucrlich iſt aber der Kommentar der„Germanta“, der die Hemmungen des Zentrums auf rein politiſche. ganz be⸗ ſonders aber ſozialpolitiſche Gründe zurückführt. Man muß es zweimal leſen.„Das Zentrum kann nicht“, ſo ſagt die zGermanta“,„über die Tatſache hinwegſehen, daß Dr. Curtins Repräſentant einer Partei iſt, die gemeinhin als Ver⸗ treterin der Kapitalintereſſen angeſehen wird, und daß ſeine Fraktion bei der Abſtimmung über das letzte ke⸗ deutende ſoztalpolitiſche Geſetz nämlich das Arbeitsgerichts⸗ geſetz, nur zu einem geringen Bruchteil, unter dem Herr Cur⸗ tius ſelbſt ſich nicht befand, dafür geſtimmt hat, während eine erheblich größere Zahl volksparteiliche Stimmen gegen das Geſetz abgegeben worden ſind. In einer Zeit, die ganz unter dem Zeichen der ſozialvolitiſchen Geſetzgebung ſteht, fällt es dem Zentrum, unter deſſen Anhänger die chriſtliche Arbeiter⸗ ſchaft eine ſo weſentliche Rolle ſpielt, ſchwer, die Führun g der Reichsregierung einem Exvonenten des wirtſchaft⸗ lichen und weltanſchaulichen Liberalismus an⸗ zuvertrauen.“ Die Behauptung, daß die Deutſche Volkspartei als Ver⸗ treterin der Kapitalintereſſen angeſehen werde, wird darum nicht richtiger, wenn die„Germania“ das Wort„gemeinhin! als Deckungsſchild benutzt. Mit demſelben Recht kann man dem Zentrum dieſen Vorwurf,— wenn es überhaupt ein Vorwurf iſt—, zurückgeben, ſolange ſich in ſeinen Reihen ſo hervorragende Kapitaliſten wie Klöckner und Thyſſen befin⸗ den. Unvorſichtig iſt der Hinweis auf den weltanſchaulichen Liberalismus. Wenn der Gegenſatz zwiſchen liberaler und katholiſcher Weltanſchauung wirklich ſo unüberbrückbar iſt, daß das Zentrum Bedenken hat, die Führung der Reichsreoie⸗ rung einem Liberalen anzuvertrauen, dann tſt nicht einzu⸗ ſehen, warum nicht auch die Volkspartei in Zukunft mit der⸗ ſelben weltanſchaulichen Begründung einen Zentrumsreichs⸗ kanzler ablehnen ſoll. Aber das iſt ja alles nur ein Sniel mit Worten, um die Blößen der fadenſchetnigen Bemäntelung zn verdecken. Neu als ablehnendes Moment iſt dagegen der Hinweis auf den wirtſchaftlichen Liberalismus. Was heißt das eigentlich? Der Zufall will es, daß auf der letzten Tagung des Hanſa⸗Bundes der volksparteiliche Abge⸗ ordnete Dr. Moldenhauer ſich über eine Reihe von Problemen ausgeſprochen hat, die man, wenn man will, auf 2— Generalnenner„wirtſchaftlicher Liberalismus“ bringen ann. Moldenbauer führte damals aus, daß die Deutſche Volks⸗ vartei grundſätzlich feſthält an den Grundlagen der freien Wirtſchaft: des Privateigentums an den Produktlons⸗ mitteln, der Gewerbefreidei der Selbſtverantwortlichkeit. Bürgermeiſter Schneider weiter aus, an meinen Abbau der Wohnungszwangswirtſchaft 4. Seite. Nr. 24 Badiſcher Städtetag Kein Abbau der ſehlender Wohnungen.— Hauszinsſteuer.— Baudarlehen für die Neubanutätigkeit. * Freiburg i.., 15. Jan. Am heutigen zweiten Verhand⸗ lungstag der badiſchen Städtetagung war die Beteiligung nicht megr ſo ſtark wie am Vortage. Die badiſche Regierung vertrat Landeskommiſſär Dr. Schneider⸗Freiburg. Der BVorſitzende der Tagung, Oberbürgermeiſter Dr. Walz, er⸗ öffnete die Sitzung um 12 Uhr und gab einem Wunſche des Badiſchen Landesgewerbeamtes Ausdruck, der Städtetag möchte ſich der Aufgaben der Wanderausſtellung für Friedhofskunſt annehmn. 5 Im Mittelpunkt des zweiten Tages ſtand die Erörterung des Wohnungsproblems. Bürgermeiſter Schneider⸗Karlsruhe verbreitete ſich in über einſtündigen Ausführungen über das Thema Wohnungs⸗ 8 wangswäirtſchaft“ und führte u. a. folgendes aus: Die Zahl der zur Zeit in Deutſchland fehlenden Woh⸗ kr nungen, das iſt die Zahl der Familien, die mangels genügen⸗ den Angebotes eine zur Führung eines ſelbſtändigen Haus⸗ halts geeignete Wohnung nicht zu erhalten vermögen, iſt heute noch ebenſo groß, wie in den erſten Jahren nach dem Kriege. Sie beträgt rund eine Million. Zu dieſer Zahl tritt Jahr für Jahr ein Neubedarf von mindeſtens 200 000 Wohnungen durch die Vermehrung der Zahl der Haushalte. Demgegen⸗ über hat ſeit dem Krieg erſt ein einziges Mal, im Jahre 1926, die Zahl der jährlich neuerſtellten Wohnungen die des jähr⸗ lichen Neubedarfes erreicht. Andererſeits ſind die Anſprüche Nan Wohnräume gegenüber der Zeit vor dem Kriege deshalb verhältnismäßig größer, weil die durchſchnittliche Zahl der Mitglieder der Haushalte kleiner geworden iſt. Der Referent bezeichnet als Haupterfordernis zur Ueber⸗ windung der Wohnungsnot in erſter Linie die verſtärkte Neubautätigkeit, dann aber auch eine beſſere Nutzung des vorhandenen Wohnraumes. Vor der Erreichung einer weſentlichen Erleichterung des Wohnmarktes ſei, ſo führte einen allge⸗ nicht zu denken. Der Mieterſchutz vor allem werde noch auf Jahre hinaus unentbehrlich ſein. Wenn auch die auf den Mieterſchutz zurückzuführenden Hemmungen innerhalb der Wohnungswirtſchaft verhältnismäßig klein ſeien, ſo ſeien bdagegen außerordentlich groß die der geſetzlichen, ihrer Höhe Rach hinter der übrigen Lebensteuerung weit zurückbleibenden Miete. Die den Geſtehungskoſten(Neubaukoſten) in keiner Weiſe entſprechenden(wirtſchaftlich betrachtet) viel zu niederen teten der Altwohnungen erhöhten in ſchädlicher Weiſe das Riſiko des Baues neuer Wohnungen. Sie erſchwerten aber auch die notwendige Sparſamkeit in der Nutzung der Alt⸗ wohnungen und führten zu einem immer größeren Rückgang des Angebotes auf dem Wohnungsmarkt überhaupt. Die der allgemeinen Lebensteuerung oder beſſer den Neu⸗ baukoſten entſprechende Miete bei neuen und alten Wohnun⸗ gen iſt die erſte und unerläßliche Vorausſetzung für die ſpar⸗ ſame Nutzung des vorhandenen Wohnraumes wie auch für die größtmöglichſte Steigerung der Neubautätig⸗ keit. Die zur Steigerung der Neubautätigkeit und zur Be⸗ lebung des Wohnungsmarktes unentbehrliche Miethöhe iſt von der Vorkriegsmiete nur noch infolge der Baukoſtenüber⸗ teuerung verſchieden und iſt nichts anderes als die„Real⸗ vorkriegsmiete“. Die Notwendigkeit der Realvorkriegsmiete gründet ſich auf unabänderliche und zwingende Wirtſchafts⸗ geſetze. Die ihr entſprechende Mietsſteigerung wird auch im Fallé entgegenſtehender behördlicher Vorſchriften mit Natur⸗ gewalt von ſelbſt kommen. Sache der Geſetzgebung iſt es, der hierin liegenden Gefahr einer Kgtaſtrophe zu begegnen. In ſeinen weiteren Darlegungen wandte ſich der Referent der Gebäudeſonderſteuer(Hauszinsſteuer) zu. Er kennzeichnete die Gründe der Unbeliebtheit der Gebäude⸗ ſonderſteuer und betonte weiter, daß die Einkünfte aus dieſer Steuer hente ebenſo ſehr für die Bedürfniſſe der Für⸗ ſorge im allgemeinen, wie auch für die Förderung des Woh⸗ nungsbaues unentbehrlich ſind. Beide Verwendungszwecke ſind in Urſprung und Weſen der Steuer wohl begründet. Fallen die Einkünfte aus der Gebäudeſonderſteuer fort, ſo ſind die entſprechenden Mittel trotzdem erforderlich und müſſen im Wege anderer Steuern beſchafft werden. Die Förderung des Wohnungsbaues durch Gewährung 2 niedrig verzinslichen Hypothekengeldes Baudarlehen) ſei jedenfalls noch auf eine Reihe von Jahren erforderlich, mindeſtens ſolange, als die Beſchaffung des Bau⸗ geldes allgemein erſchwert iſt. Ausmaß und Zinsfuß der Baudarlehen müſſen ſo gehalten werden, daß nach Lage des Geldmarktes der übrige Teil des Baugeldes anderweitig be⸗ ſchafft werden kann. Der für das aufzuwendende Geſamt⸗ kapital ſich ergebende Durchſchnittszins ſollte ſich in der unge⸗ —2 Höhe der Vorkriegszinſen bewegen, ſodaß die Mieten ür die Neubauwohnungen der Realvorkriegsmiete ange⸗ glichen werden könnten. Schließlich betonte der Redner noch, daß Wirtſchaftsmittel für die Förderung de⸗⸗ eubautätigkeit, wie ſie den Gemeinden bisher aus der Gebäudeſonderſteuer zufließen, auch dann erforderlich ſind, wenn verſucht wird, die In ber Ausſprache wandte ſich Stabtrat Ba beſchaffen. Gelder zu Baudarlehen möglichſt ganz im Anlehenswege zu Die dasersg auer⸗Karls⸗ ruhe, teilweiſe unter ſtarker Unruhe, gegen die Hausbeſitzer und damit gegen die Ausführungen des Bürgermeiſters Schneider bezüglich der Miete.— Bürgermeiſter Hoetzel⸗ Freiburg ſetzte ſich für den lebhaften Bau von Klein⸗ wohnungen ein, in denen beſonderer Mangel beſtehe und erörterte die Frage, in welcher Weiſe am ſchnellſten die wich⸗ tigſten Kleinwohnungen zu ſchaffen ſind. Da das Privat⸗ Sozialdemokraten zur Wohnungsfrage: wohnungen, Kapitalbeſchaffung, des g ſchaftlichen⸗gemeinnützigen Wohnungsbaues, Förderung des kapital ſprechende Maßnahmen zu treffen. aſt ganz ausſcheide, hätten hier die Behörden ent⸗ Bürgermeiſter Ritzert⸗Durlach verlas Forderungen der Bau von Klein⸗ Forderung des genoſſen⸗ privaten Kleinwohnungsbaues im Rahmen eines guten Bau⸗ programms, Beibehaltung der ſtaatlichen Mietpreisbildung und des Mieterſchutzes. Den Gemeinden müßte es ermöglicht werden, bis ſpäteſtens im März d. J. mit dem Bauprogramm herauskommen zu können.— Bürgermeiſter Dr. Walli⸗ Maynheim erklärte, keine parteipolitiſchen Forderungen auf⸗ ſtellen zu wollen. Länder das Gebäudeſonderſteuergeſetz über 1928 hinaus ver⸗ längerten. Wün“., hinſichtlich einer Aenderung dieſes Ge⸗ ſetzes, müßten dabei berückſichtigt werden.— Stadtrat Sta⸗ vert⸗Freiburg wünſcht, möglichſt bald aus der Wohnungs⸗ zwangswirtſchaft herauszukommen. Sie könne heute ſchon in weit größerem Maße gelockert werden. (Teilweiſer Wider⸗ ſpruch.) In ſeinem Schlußwort ſtellte der Referent Bürgermeiſter Schn eider feſt, daß ſeine Grundgedanken günſtiie Auf⸗ nahme bei der Verſammlung gefunden haben. Die Gelegen⸗ paßt. unter öffentlicher Mithilfe gelöſt werden. Am Schluß der Be⸗ heit, der richtigen Miete näherzukommen, habe man leider ver⸗ Das Problem des Kleinwohnungsbaus werde nur ratungen wurde ein von zehn Teilnehmern aus verſchiedenen Kreiſen der Verſammlung unterſchriebener Antrag von Stadt⸗ rat Maier⸗Heidelberg begründet. Der Antrag lautet: Der Städtetag beauftrgt den Vorſtand, bei der Regie⸗ rung die alsbaldige Aenderung des Geſetzes über die Neu⸗ einteilung der Grundſtücke zu beantragen. Dabei ſoll ins⸗ beſondere beſtimmt werden, daß eine Zuſammenlegung, Um⸗ legung und Grenzberechnung oder im Falle der Zuſtim⸗ Wohnungszwangswirtſchaft, eine Million Nene Mannheimer Zeitung tebend⸗Ausgabey J Gneg deß Neſehelt den etellisten auch auf Antrag der 0 Gebäude erſolgen muß. Auf Vorſchlag des Vorſitzenden, Oberbürgermeiſter Dr. Walz⸗Heidelberg, erklärte ſich die Verſammlung mit dem Antrag einmütig einverſtanden. 28 Zum Schluß gelangten noch verſchiedene interne Arbeiten, wie Rechnungsvorlage etc., zur Erledigung. Nach 1 Uhr wur⸗ den die geſchäftlichen Beratungen geſchloſſen. Stabtiſche Nachrichten Nicht ohne Ausweis die Rheinbrücke paſſieren! Geſtern vormittag wurden an der Rheinbrücke durch zwei franzöſiſche [Gendarmen und zwei franzöſiſche Kriminalbeamte Paßkon⸗ trollen mit dem Ergebnis vorgenommen, daß zwei Deutſche verhaftet und zur franzöſiſchen Wache abgeführt wurden. Offenbar hatten ſie keinen Ausweis. * Zuſammenſtoß. Heute vormittag ſtieß ein Perſonen⸗ kraftwagen mit einem Radfahrer Ecke Werft⸗ und Beilſtraße zuſammen. Der Radfahrer trug eine erhebliche Kopf⸗ wunde davon. Die Schuld trifft den Radfahrer, da er die rechte Straßenſeite nicht einhielt. * Das 25jährige Dienſtjubiläum feierte am 13. Januar der Verwaltungsinſpektor Joy. Reichert bei der Staot. Roſengartenverwaltung. Aus kinderreicher Mannheimer FJa⸗ milie ſtammend, hat er ſich mit der Zeit und durch ſeine Um⸗ ſicht zu ſeiner jetzigen Stellung emporgearbeitet. In dem jetzt wieder ſo aktuell gewordenen China hat er 1899/ 1900 gegen die Aufſtändigen(Boxer) gekämpft und wurde mehr⸗ fach ausgezeichnet. Den Wellkrieg machte er als ſtarker Vier⸗ ziger noch mit. Bei der Stadttaſſe, Rechnungskontrollbüro uled nunmehr bei der Roſengartenverwaltung erfreut ſich Reichert allgemeiner Beliebtheit. Direktor Thomas gedachte in ehrenden Worten der Arbeit des Jubilars unter Ueber⸗ reichung eines vom Geſamtperſonal des Roſengartens geſtif⸗ teten wertvollen Geſchenkes. Der Stadtbeamtenverein über⸗ ſandte eine ſinnvolle Gabe, die Garderobefrauen und Saal⸗ diener einen praktiſchen Klubſeſſel. * Das Feſt ber ſilbernen Hochzeit begeht am Montag Herr Karl Schleicher, Wirt in der Zentralgarage am Schlacht⸗ hof, mit ſeiner Ehefrau Marta geb. Weber, Seckenheimer⸗ ſtraße 146 wohnhaft. Marktbericht Der Markt iſt immer wie das Wetter; und das iſt zur Zeit undefinierbar. Wenn ſogar die Kartoffeln als die eigent⸗ liche Marktbaſis mit ſieben Pfennigen Pfundpreis außer die Gewohnheit geraten ſind, dann weiß man nicht recht, was man von der ganzen Marktlage halten ſoll. So pilgert man zwiſchen den nicht ſehr üppig ausgeſtatteten, aber doch durch⸗ weg mit qualitätvoller Ware verſehenen Verkaufsſtänden hin⸗ durch und muß ſich ſchon ſehr bemühen, etwas Neues zu ent⸗ decken. So hat man ſich bereits daran gewöhnt, das Rotkraut neben dem Weißkraut in gerutſchtem Zuſtand angeboten zu ſehen, was immer auf eine entſprechende in Zeiten der Stag⸗ nation fallende Rutſchzeit ſchließen läßt. Ziemlich viel Roſen⸗ kohl war zu ſehen. Die niedlichen Köpfchen nehmen zurzeit reſpektable Einzelgröße an und bemühen ſich, durchaus nicht nur„niedliche kleine Dingerchen“ zu bleiben. Doch jedem Weſen, ob Tier ob Pflanze ſind beſtimmte Grenzen geſetzt, über die auch die Roſenkohlköpfchen nicht hinwegkommen. Der Blumenkohl, den es in hübſcher Menge gab, kommt allerdings aus dem Ausland. Neben dem übrigen Gemüſe verdienen auch die Schwarzwurzeln zurzeit geſteigerte Beachtung, die in der Geſellſchaft ſchöner Meerrettiche zu ſehen waren Eine wichtige Rolle ſpielen gegenwärtig die Orangen, bei 5 es zu begrüßen iſt, daß man in der Hauptſache den fundpreis wieder eingeführt hat. Die Schwere gibt dabei den Ausſchlag und nicht das Stück, und es kommen im Stück⸗ verkauf zuweilen recht erhebliche Nieten in den Handel, die dicken Schale nichts Weſentliches aufzuweiſen aben. 5 Was man ſonſt noch außer den merkwürdig vielen Hand⸗ käſen wahrnehmen kann, entſpricht, wie in den reſpektablen Haſen, der Jahreszeit. Auch die ſchönen Maſthühner hätten noch mehr Beachtung finden können. Das Verkaufsgeſchäft ſelbſt charakteriſierte am beſten der Knoblauchmann, der es aufgegeben hatte, ſich mit ſeiner würzigen Ware nur an die Marktbeſucherinnen zu wenden. Heut' können auch die Männer einkaufen, war ſeine laut ausgeſprochene Meinung, mit der ſelbſt er wenig Anklang finden konnte. Das Wetter 15 eben beſſer werden und dann wird es der Markt von elber. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts verſteßen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig für das Pfund: Kartoffeln—.5, Salatkartoffeln 12—17, Wirſing 12—18, Weißkraut 10—12, Rotkraut 12—15, Roſenkohl 20—35, Schwarzwurzeln 35—55, Blumenkohl, Stück 30—150, Gelbe Rüben 10—12, Rote Rüben 10—12, Weite Rüben 10—12, Sninat 30—35, Zwiebeln—12, Knoblauch. Stück —10, Lauch, Stück—12. Kopfſalat. Stück 25—45, Endivien⸗ ſalat. Stück 20—50, Feldſalat 120—180, Meerrettich Stück 20 his 80, Supvengrünes, Bſchl. 10, Peterſilie, Bſchl. 10, Sellerie, Stück 1070, Tomaten 120—140, Aepfel 20—60, Birnen 15—45, Kaſtanien 30—35. Orangen. Pfd. 25—35, Zitronen, Stück—10, Bananen, Stück 10—20. Nüſſe 65.—70, Süſtrahmbutter 200—240, Landbutter 160—180, Weißer Käſe 55, Honig, m. Glas 160—250. Eier, Stück 10.23, Hechte 180, Barben 120—140. Karpfen 140 bis 160. Schleien 180, Breſem 100—120, Kabeliau 40—50. Schellfiſche 40—70, Seeaal 40—50, Golobarſch 45—50, Selachs 40—50, Seehecht 75—80, Stockfiſch 50. Backfiſche 50.—60. Haßbn, lebend, Stück 200—500. Hahn, geſchlachtet, Stück 200—800. Huhn lebend, Stück 300—400, Huhn, geſchlachtet, Stück 200—800, Enten, lehend, Stück 450. Enten, geſchlachtet. Stück 600—900. Gänſe, geſchlachtet, Stück 800—1600, Rindfleiſch 110. Kuh⸗ fleiſch 70, Schweinefleiſch 120—190, Kalbfleiſch 130, Gefrier⸗ fleiſch 70, Feldhaſen, Raogut 100—110, Braten 150—160, „Reichsgründungsfeier in den Schulen. In ſämtlichen Schulanſtalten wird am 18. Januar nach Schluß des Unter⸗ richts, vormittags 11 Uhr, in einer kurzen Anſprache auf die Bedeutung der Reichsgründung hingewieſen werden. Die weitere Ausgeſtaltung der kleinen Feier bleibt den Schul⸗ Leitein überlaſſmnen 3 Goned eaneadeguung ſei raß deich Die Ausbreitung der Griyve Konſtanz, 15. Jan. Die Grippeerkrankungen haben in N Konſtanz nun einen gewaltigen Umfang angenommen. Dies iſt am beſten an der Zahl der mit Erwerbsunfähigkeit ver⸗ bundenen Krankheitsfälle, die bei der Allgemeinen Orts⸗ krankenkaſſe ſind, erſichtlich. Während ſonſt die Nor⸗ malzahl der Kranken etwa 300 oder 3 Prozent des Mitglieder⸗ ſtandes ausmacht, wurden jetzt über 800 oder 8 Prozent des Mitgliederſtandes gezählt. Hierzu kommen noch die vielen Mitglieder u. Familienangehörigen, die nicht erwerbsunfähig gemeldet ſind und nur in ärztlicher Behandlung ſtehen. Dieſe große Zahl von Erkrankungen hat für die Kaſſe natürlich auch finanzielle Folgen. Es ſteigern ſich nicht nur die Ausgaben für Aerzte, Medikamente und Krankenhaus, auch die Bar⸗ leiſtungen erfahren eine entſprechende Steigerung. In nor⸗ malen Zeiten werden durchſchnittlich pro Woche 3000 M. an Krankengeld ausbezahlt. Dieſer Betrag iſt am letzten Sams⸗ tag auf 10 000 M. geſtiegen. rtiaen Samstag, den 18. Jannar 1927 Aus dem Lande Villeneinbruch in Freudenſtadt— Verhaftung in Karlsruhe halt verſchaffte ſich ein Villeneinbrecher aus der württem⸗ bergiſchen Landeshauptſtadt, der über die Neujahrsfeiertage in Freudenſtadt eine Gaſtrolle gegeben und ſich in der Nacht zum 1. Januar auf gewaltſame Weiſe Eingang in die z. Zt, unbewohnte Sommervilla eines auswärtigen Fabri⸗ kanten verſchafft hat. Er machte ſich ſchließlich unter Mit⸗ nahme wertvoller Gegenſtände auf die Reiſe und verſuchte ſie in Karlsruhe bei einem Trödler zu verſilbern. Doch das Unglück ſchreitet ſchnell: Ein Kriminalbeamter überraſchte ihn gerade beim Anbieten der Ware und beanſtandete ſie. Er verſuchte nun den Beamten zu täuſchen, indem er vorbrachte, er habe die Waren von einem Unbekannten in Straßburg ge⸗ kauft und unter Umgehung der Verzollung eingeführt. Aber es nützte ihm nichts, denn zuletzt hat er doch bekennen müſſen, ſie in Freudenſtadt geſtohlen zu haben und ſo hat ein Einbruch aufgeklärt werden können, bevor er noch nicht ent⸗ deckt war. Höpfingen bei Buchen, 13. Jan. Die ledige 34 Jahre alte Berta Dörr hatte an der rechten Hand ſog.„aufgeriſſene Finger“ und eine kleine Verletzung infolge Ritzens mit einem Nagel. Sie erkrankte bereits vor drei Wochen an Zeichen des Starrkrampfes. Jedoch ihre geſunde Natur ſchleppte ſich hindurch bis letzter Tage, wo die Erſcheinungen ſich mit neuer Stärke einſtellten und der Tod eintrat, nachdem die Erkrankte ein qualvolles Leiden zu überſtehen hatte. BB. ñ xxx xxxxxxxxx Wetternachrichten der Karlsruhergsandeswetterwarlt Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) Luft⸗[Tem⸗ S 2 2 2 8 See⸗ S2 222 Wind E 2 2 I druckpera⸗ 5 höbe 8——— Wetter 2 S: e e 82785 Richt. Störte 8888 Wertheim—— 2 5 0 W lleichtſ bedeckt Königſtuhl 25 747,88 0 2 1 8 w.* Karlsruhe 127 747,9 5 7[WSW leicht Regen 1 Bad.⸗Bad.213 747,8 5 6 3 SW„bedeckt Villingen 780 750,2—0 3—1 8Sſiſchw. Feldbg. Hof 1497 62ʃ,0—4——6 SW ſſteif Schnee Badenweil.————— St. Blaſienn—— 0—5 NW lleicht Schnee Höchenſchw.I——— 255—— 55— Das unbeſtändige, für die Jahreszeit milde Wetter hielt auch geſtern bei uns an. Auf dem Schwarzwald kam es zu ergiebigen Schneefällen, die die vorhandene Schneedecke um etwa 10 Zentimeter erhöhten. Im Feldberggebiet liegt heute ſtellenweiſe nahezu ein Meter Schnee. Auf der Rückſeite des bei England liegenden und ſich langſam auffüllenden Wir⸗ bels iſt wieder ein Schwall polarer Luft eingebrochen, der auch bei uns vorübergehend Abkühlung mit weiteren Schnee⸗ fällen bei mäßigem Froſt im Gebirge bringen wird. In den tieferen Lagen werden die Temperaturen über Null bleiben. Vorausſichtliche Witterung für Sonntag, bis 12 Uhr nachts: Fortdauernd unbeſtändig mit zeitweiſen Aufhellungen, vorübergehend etwas kühler, im Gebirge weitere Schneefälle, mäßiger Froſt. Schneeberichte: Feldberger⸗Hof: 96—100 Ztm., 16—20 Ztm. pulv. Neuſchnee. „Ski⸗ und Rodelbahn gut. gee Feldberger Turm: 76—80 Ztm.,—5 Ztm. pulv. Neüſchnee, Südweſt,—4 Grad, Sik⸗ und Rodelbahn gut. Furtwangen: 40—50 Ztm.—10 Ztm. pulv. Neuſchnee, ſtarker 7—3 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn gut, fahrbar bis Triberg. Königsfeld: 21 Ztm., pulverig, ſchwacher Südweſt, 0 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn gut. Ruhſtein: 46—50 Ztm.,—10 Ztm. Neuſchnee, gekörnt, mitt⸗ lerer Weſt,—1 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn gut. Mummelſee: 51—55 Ztm.,—10 Ztm. pul. Neuſchnee, fr. Weſt, —3 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn ſehr gut. Hornisgrinde: 71—75 Ztm.,—5 Ztm. Neuſchnee, gekörnt, „mittlerer Weſt,—2 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn ſehr gut. Bühlerhöhe: Durchbrochene Schneedecke—5 Ztm. Neuſchnee, ekörnt, ſchw. Weſt, 0 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn möglich. Untersmatt: 51—55 Ztm.—5 Ztm, pulv. Neuſchnee, Weſt, —1 Grad, Ski⸗ und Rodelbahn gut. —:. ̃—.—-—.. hn2.— 5 17 Bitte denken Sie daran, daßg der Briefträger in diesen Tagen wegen Erneuefung der 2 Postbezugs-Bestellung für den kommenden Monst vorspricht. Wir empfehlen unseren Bezlehern die Elnlösung der Postbezugsquittung sogleich vorzunehmen damit unliebsame Unterbrechungen in der Lieferung vermieden werden können Neu· Sestellungen nehmen alle Post · anstaſten und die Briefträger entgegen Neue Mannheimer Zeitung 08⁰⁹9 Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim. E 6, 2 Direktion: Ferdinand Heyme. Chefredakteur: Kürt Fiſcher.— Verantwortliche Redakteure: Für Politik: Hans Alfred Meißner.— Feuilleton: Dr. S. Kayſer. Neues aus aller Welt: Willy Müller.— Handelsteil: Kurt Ehmer. Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher.— Anzeigen: Dr. W. E. Stötzner 1 Meßmer⸗ An dieſem Tage waren an den, Schaltern der Kaſſe etwa 1000 Perſonen abzufe fachgeesse Mischungeg von hervorragender Qualität, * Karlsruhe, 15. Jan. Einen koſtenloſen Kuraufent⸗ Tommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder.— Sport und . 0 grögte Ergiebiokeit— daner Sparsamfeit im Verbrauk — Semstag, den 18. Januar 1027 Wirtſchak nene Maunheimer Zeitung latenz- Aus gaze) s- und. . Seite. Nr. 1 Nandelszeitung Wirlſchafts⸗ und Dörſenwoche Die Diskontermäßigung der Reichsbank Zielbewußte Kreditverbilligung/ Lombardkredit und Börſenſpekulation Die Reichsbauk Die Angleichung des Diskontſatzes der Reichs⸗ bdank an die Geldmarkt⸗Verhältniſſe, vor allem aber an die Bebürfniſſe der deutſchen Wirtſchaft konnte nunmehr, nach den wiederholten Ankündigungen in dieſer Woche vollzogen wer⸗ den. Die Herabſetzung des Diskontes von 6 auf 5 v. H. be⸗ deutet nicht mehr und nicht weniger als ein Zeichen der ſchnell fortſchreitenden Geſundung des deutſchen Geldmarktes und iſt ſchon deshalb bemerkenswert, als dieſe Maßnahme rein zußerlich die Unabhängigkeit der Reichsbank von den internationalen Zentralbanken zu dokumentieren ſcheint. Denn die Reichsbank hat dieſen Schritt unternommen, ohne erſt die ebenfalls angekündigten gleichartigen Maßnahmen Londons und New Porks abzuwarten. Es wäre jedoch ver⸗ fehlt, hieraus ohne weiteres auf eine mangelnde Fühlung⸗ kahme mit dieſen Inſtituten zu ſchließen, da nicht anzunehmen iſt, daß die engen perſönlichen Beziehungen zwiſchen den Leitern der drei großen Notenbanken in dieſer ſachlichen Maßnahme etwa nicht mitgeſprochen haben werden. Man hatte vielfach erwartet, daß die Reichsbank angeſichts der Ver⸗ ögerung der erwarteten Diskontermäßigung der Bank von ondon zunächſt nur um ein halbes Prozent mit dem deut⸗ ſchen Diskont herabgehen würde. Aber einerſeits glaubt man, daß die Bank von London ihren Diskont in kurzem gleichfalls herabſetzen wird, andererſeits erlaubten die deutſchen Geldverhältniſſe der Reichsbank die weitergehende Diskontermäßigung auf 5 v. H. Da bekannt⸗ lich der Jahresultimo mit überraſchender Schnelligkeit überwunden werden konnte und der Geldmarkt wieder außerordentlich flüſſiges Gepräge zeigt. Wenn auch die Reportgelder der Großbanken in nächſter Zeit der Börſen⸗ ſpekulation nicht mehr in ſo reichlicher Weiſe wie bis⸗ her zugeführt werden ſollten, ſo wäre das angeſichts der an⸗ ſehnlichen Höhe, die das Kursgebäude erreicht hat, vielleicht nicht einmal zu beklagen. Ein Intereſſe an der Diskontherab⸗ ſetzung hat neben der deutſchen Wirtſchaft vor allem das Reich, das in den nächſten Monaten mit einer großen Anleihe an den deutſchen Geldmarkt herantreten will. Es vermag dieſe Anleihe zu umſo günſtigeren Zinsbedingungen unter⸗ zubringen, je tiefer der allgemeine Zinsſatz zunächſt geſenkt werden kann. Foſſach 10 baß der Süt Zunächſt iſt alſo die Tatſache zu verzeichnen, daß der Sa 20n 5 v. der Bank von London entſpricht und mit ihm für Deutſchland Friedensdiskontſatz erreicht wurde. Der Du tsſatz lag damals nicht weſentlich darunter, er bem. ich in den letzten 6 Monaten vor Kriegsausbruch auf.; vom Nov. 1912 bis zum Okt. 1913 hatte er aber dafür nicht weniger als 6 v. H. betragen. Im einzelnen lautete der Satz jeweils am 7. 1. 1900 bis 1909: 7, 5. dreimal 4, 5, 6, 7. 7,5 und 4 v.., 1910—1912 ſe 5 v.., 1913 6 v.., 1914—1922 unverändert 5 v. H. 1923—1925 je 10 v.., und am 27. Januar 1926 noch 9 v. H. Genau vor einem Jahre, am 12. Januar 1926, wurde dann der Diskont⸗ ſatz um ein weiteres Prozent auf 8 v. H. ermäßigt, und zwar genau wie jetzt auf Grund der Erleichterung, die der an dieſem Tage herauskommende Reichsbankausweis vom 7. Jan. 1926 zeigte. Dieſes Zuſammentreffen iſt nicht ganz zufällig, ſondern ſpiegelt in bohem Grade die zielbewußte Zins⸗ ſenkungsvpolitik des Reichsbankyräſidenten wieder. Die all⸗ gemeine Kreditverbilligung, die für die meitere Ingangßbaltung unſeres Produktionsapparates unumgänglich notwendig iſt, konnte aufgrund der Abmachungen mit der Stemvelvereinigung, nach denen bei Herabſetzung des Reichs⸗ bankdiskontes automatiſch eine Ermäßigung der Soll⸗Zinſen eintreten muß, zu einem Teile weiter fortgeführt werden. Die Privatbanken haben die Haben⸗Zinſen um 77 v. H. herabgeſetzt, ſo daß dieſe nunmehr 3 v.., bzw. in proviſions⸗ freier Rechnung 27 v. H. betragen werden. Die Soll⸗ Zinſen ermäßigen ſich dagegen automatiſch um ein ganzes Prozent, betragen alſo nunmehr bei den Großbanken 6 v.., wozu freilich noch eine 2proz. Kreditproviſton hinzukommt. Wenn Bankkredite aber in Zukunft nur noch 8 v. H. Zinſen koſten, ſo darf man wohl annehmen, daß nunmehr für alle langfriſtigen Kredite der ſechsprozentige Zinſatz zur Regel werden wird. Der Entſchluß der Reichsbank, den Lombard⸗Zins⸗ ſuß zunächſt unverändert guf 7 v. H. zu helaſſen, ſtellt wieder die am 26. Tehr. 1926 aufgehobene ungewöhnliche Svanne von 2 v. H. zwiſchen Diskont⸗ und Lombardſatz her, wodurch die Reichsbank hofft. die ſtarke Inanſpruchnahme im Lombard an beſtimmten Terminen vermindern zu können. Dr. Schacht will durch die Belaſſung des Lombardeinsfußes auf 7 v. H. Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeltung Atnen und Austandsanleihen in Prozenten. del Stückenotierungen in Mark ſe Stück Die mu T verſedenen Werte d ee ſich die mit +. verſehenen Frankfurter Börſe vom 15. Januar Vanlt⸗ Alelien.„„,,8.J 14.J 18. 14 Sa 257,0252.0 Enzinger⸗Union.98,.—2,50 , Sabw Neilnd en 8 e AAg. D. Hee e Tellus Bergbau 116.8 120,0 Habeer 11 14100 15 7 Bank.. 119.0— 141.00186. Bant. Brnn. Sn 209..222,5 V.u. Laurähütte 37.80ſ85,50 Farbwerk Mühld. 7 „G. Farbenind. 328.2328.5 Bagt. Bodencr. B——Eransport-⸗Alkkien. ahr Gebr. Pirm. 57.8554,75 Ühren 885 8„Pirm. 52. 5 abr.—.——.— 2 75 23¼% do.„920—. Sarge, Banteer..008),5 Schantungbehn 15,50ſ18 28 Toete Galt, Gant 173 1gi.8 Ser⸗ Denſg. Bei. 20.85—.— Albr Kadtmant..e- 18.50%½ de er——— 272.—.— Havag. 178.7178.0 Feinmech. Jetier. 1901220 Ba Aen 94.9097,80 Feſtverzinsliche Werte. 4% Bay. Pf. E..—. Tc Nrn aub. 220.0 218,0 Arddeusch Cieyd 168.2 167.0 Frankf. Bor Kit. 080de Per. Aümamarinf. 177.0 18.9 Lembm vdels—.——.—4% e 06—— —2—5 8 7269·0.259.0 Deſter.⸗U. St. B.—— osſcan g.„.8500,520 Per. Jellſt. Berlin 142.7140,0 8%„„—4% Heſ. v. S9.06—— — dt. 190,50190.0JBaltimore& Ohio 102.——[Goldſchmipt Th. 141.9,148,9 Vogil. Maſch. St. 100,5 100,9 4¼% 1004/5———.— 3½% abgeft. O..500 .Cſſeltea. Wechſ. 158.0 l88.0 ie Gritzner M. Durl. 138.518.7 Balgt 0„St. 142,5 141.7 5% l. Aelchsenl.680 0,870 56%„„.855—.— 5. Nd ne 155 0 1500 Induſtrie⸗Akelien. Orkrſtw Mhm 6/—. Bolthom. Seit.& 58.— 84— 4% do unt. b. 1925——.800 40/o Süch. Sr-49—.——.— Uee⸗ Soni 136.0137.5 Cichb.-Mannd. 2140,00Srün, Bilfger.J879 150,0 Wadß 4 Freytag 172.01171.01%. B. Reichsanl.—.—.980 4% Württ..1915—,. . Vereinsbant 132,0181.0§. empf. Slernb. 182,0—,— Halds Reu, Näh-f 64,10%80,.. 135 7 ee Toieewde deaies Soer, indg 50870 588.h Jgen Aemene. le. n 0. BVerliner Vörſe vom 15. Januae e, dar, Sn, 20i.2000 Schrd Sterd. 185.0l98 0 Zuſcauefen heer 118.8htel.2J Vant-Aletien. ITudg Sletg-Gef J72.3 420.8l Deah ah 178 18 aät V. B. 182.8182.5 Verger 80.5 188.0 och unb kieſoan 128.0f124.5 Pant l. 4l. Berte 1778 128,0 Angle,Gs. Guane 128.201238 TDenache Masc. 228,7328.0 Tanttirib. Greb.-B 188-0185.0. Abdt, Gebr.... 70,80 88.50 Polzmann, Pgil, 180.2 1785] Barmer Banbeer. 208.9 28. Aunbau. Kohlen-F. 181 0130,0 Deutſche Steinzg. 220,0218.0 Türnderg 5 B.—.— Accumulatoren.——.— Oolgverfohl.-Ind. 90,—4,80 T Berl. Handelsg. 271..274,0J Annener Gußſtabl29,2525,— Deutſche Wollw.. 69,.— 64.50 Def dred Anſt.75 10.45. Adler Oppendeim—.—170.0 Jungbane Stam. 118.,0118,3 TCom.u. Prioa 220,2218,0 Audasg Zellſt. 162.0,184.0 Deutſch. Eiſenh. 103,51072 1 Hyp.⸗ Bk. 203,0208,00Adier Klever. 129.5 127,0 Rammg.—— TPDarmft. u..-B. 288,0 289,5 Augeb.⸗Rb.Maſch 140,0ſ148.2 Donnersmarckh. 149.2 149.0 eichsban 9 475,178ʃ0 005 5 St.-A. 1650 171.2 dene 11 55.50 1971 15 2 132120 82 15 ane dirteppete 905 109.7 ein. Creditbank 157.—. aff. Buntpap. 165.0164.0 Kemp, Stettin.—9, 138,139,0 B. 8 uin. 5—88——.— 0 b. 18,2183,7 J. PB. Bemberg 295,0.302,0 Dynamit Robei 181.8161,s Abein. 2085,0210,5 Aſchaff. Zellſtoff. 180.0 180,0 Klein. Sch EBecker 110,0114,7 THise Command. 183,— 5— e aee 0 Bahnded. Darmſt. 30.75 39,—Knorr, Heilbronn 172.0178,.8 050 Bad. W 0,150—.— Konſerven Braun 80.—83.— Vürtib. Notenbk.—.—150,0 Bad.„Durl. 128.0 18ö,0 Krauß& Co. Loc. 91 7775 Noanub Verl.⸗Geſ. 184.5155,0 Baſt.⸗G. Tgabmeger& Co. 188.5181,9 ankf.Allg. Verſ. 181.0181.0 321 Splegel 76.50—.—Lech Augsburg.188.0188, berrh. Berſ.⸗Geſ. 178.0181,0 Beck& Hentei 198,0107.0 Cederwerf Rotbe.7545. Franif.R. u. Mitv.—.. n Elektr.. 170,0—.— Sudtoigsh. Walzm 138.0135 Bergt erk⸗Alelien. Bing Metallwerke 54,.—54.25 Lutz Maſchinen 52.50—.— gergw eeeee 20— Luß ſche Induſtr.—7 TBochumer Guß 1 75 167.0J Cement Heidelb.. 149,714,7 Mainkraftwerke. 136..140,0 Duderus Ei 19.5,119,9 Cement Karlſtadi 170,0,170.0 Miag, Mühlb. 159.71570 — 188,8188,0 ChamotteAnnaw. 88,— 85.— Mez Söhne—. Eſchwell. Bergwri—.—.—Cont. Nürnb. Bzg.—.—121.7 Motoren Deutz Ielſent. Bergw. 187,2198.00 Daimler Motor. 88.—91,50 Motorf. Oberurſ. 74,5072,.— Jr, Berddean N 482,„ erh..55,50 87,35 Nrh. Leder Spier. Nall ersleben 172,20171.5 Shgler Jweibrüc—.—.— 5 Union Fr.130,5 129,5 nts. Südd. 8 Wiener Bankver. 6,78 2 8 2 E. — — Salzdetf...——, Dürkoppwerk St. 85.— 83,.— Pf. Nähm. Kayſer 71.—70.— T70.8 186.8 Puſſeng⸗Wat. pürr 75 83.50 Uilppr.G. fen1.—72.— mur⸗ 2Eiſen Kaiſerslaut. 72.—69, 75 Porzellan Weſſel 75.—75,.— Nannesmannz. 213,9214,0 Tcbtektr. Licht u. K. 188,0182,5 Rein. Gebb& Sch. 138,0140.0 ſe K 121.5 85. Bad. Wolle 70175 64,— Aheeein. Ein fed8 Seae Sbg—F ded.88 E „266,—[Re. Maſch. Bend. 84,—465, * am Geldmarkte frage, ferner Maſchinen⸗ und Metallwerte, die Aktien von Kaut⸗ ſchuk⸗ und Zelluloſe⸗Fabriken, die Aktien von Verkehrsunterneh⸗ mungen und alle Werte des Kaſſa⸗Induſtriemarktes. Hier kaufte das Publikum ziemlich wahllos, es bevorzugt die niedrig ſtehenden Papiere, ohne zu bedenken, daß es ſich dabei in manchen Fällen um wirtſchaftlich und finanziell bisher noch recht ſchwache Unterneh⸗ die indirekte Inanſpruchnahme der Reichsban kmungen handelt. Die Bewegung in Kriegsanleihe erlitt durch eine für Börſen⸗Spekulationen nach Möglichkeit unterbinden. Infolge des ſtarken Mangels an erſt⸗ klaſſigem Wechſelmaterial hatte ſich bei der Bankwelt die Ge⸗ wohnheit herausgebildet, im Falle einer Inanſpruchnahme der Reichsbank durch Weitergabe der Wechſel an die Reichsbank⸗ nicht den Diskontkredit, ſondern den Lombardkredit in An⸗ ſpruch zu nehmen. Auf dieſe Weiſe blieben die Banken tat⸗ ſächlich im Beſitze des Wechſelmaterials, was dieſe im Inter⸗ eſſe ihrer Bilanzen und ihrer Liquidität vorzuziehen ſcheinen. Das Wechſelportefenille der Reichsbank war auf Grund aller dieſer Umſtände einem ſtarken Schwund unterworfen. Der⸗ artige Anforderungen liegen, wie im Zentralausſchuß beſonders betont wurde, weder im Sinne der Noten⸗ deckungsvorſchrift noch können ſie eine gleich⸗ mäßige Liquidität der Privatbanken fördern. Wenn dieſe Maßnahme zunächſt auch der Verwendung flüſſiger Gelder zur Finanzierung der Efſektenſpekulation ſteuern ſoll, liegt ſie aber ebenſoſehr auch im Geſamtbeſtreben der Reichsbank zur Wiedergewinnung der Herr⸗ ſchaft über den Geldmarkt. Solange das Ausland ähnliche Zinsherabſetzungen nicht vornimmt, wird der Anreiz, ausländiſches Kapital nach Deutſchland zu legen, wahrſcheinlich geringer ſein und wird zunächſt einen Abzug fremder Gelder vom deutſchen Geldmarkte oder die Bildung von deutſchen Auslandsguthaben zur Folge haben. Dieſer Umſtand und die erwarkete weitere Senkung der Sätze für bankgirierte Warenwechſel und Privatdiskonte würden die Stellung der Reichsbank im Geldmarkte weſentlich ſtärken. Der durch die Diskontherabſetzung gegebene Anſtoß für eine allgemeine Förderung der Zinsſenkung wird voraus⸗ ſichtlich die Neigung der Induſtrie zur Vornahme neuer Inveſtierungen verſtärken und das Anlage ſuchende Kapital wird, beſcheidener inbezug auf ſeine Zinsanſprüche geworden, jetzt ſich eher den Induſtriepapieren zuwenden, wodurch der vorhandene und erhöhte heimiſche Kapitalbedarf mehr als ſeither aus heimiſchen Quellen geſpeiſt werden kann. Hoffen wir, daß das jetzt erreichte Niveau das normale bleibt und die weitere Entwicklung der Wirtſchaft von ihm günſtig beeinflußt wird, damit in der heimiſchen Kapital⸗ bildung, auf die Reichsbankpräſident Dr. Schacht beſonders hinwies, weitere günſtige Fortſchritte verzeichnet werden 7 79 75 die dann von ſelbſt zweckmäßige heimiſche Nutzung erfahren. Feſte Vörſen Das Privatpublikum und die Induſtriekundſchaft beherrſchen augenblicklich mit ihrem Hauße⸗Enthuſiasmus die Börſe. In den erſten Tagen war die Stimmung zwar wieder unſicher, das Ge⸗ ſchäft litt unter einer Zerſplitterung in einzelnen Spezialbewe⸗ gungen. Das Hauptgebiet, der Montanaktienmarkt, zeigte eine gewiſſe Ermüdung, weil die berufsmäßige Sperulation ſich auf den Standpunkt ſtellte, daß ſelbſt eine weitere weſentliche wirtſchaftliche Beſſerung in den Kurſen bereits zum Ausdruck ge⸗ kommen ſei. Auch verſtimmte der Bericht der Düſſeldorſer Handels⸗ kummer, der der Induſtrie den Rat erteilt, die Betriebsmittel und die Reſerven zu verſtärken. Die Börſe hörte aus dieſem Ratſchlage die Aufforderung heraus, weiter nur ganz kleine Dividenden zu verteilen und ſie wies in dieſem Zuſammenhange darauf hin, daß ſelbſt die mit der Dividende an der Spitze marſchierenden Geſell⸗ ſchaften bei den jetzigen Kurſen ſich im allgemeinen nur mit etwas über 5 v. H. verzinſen. Aus dieſem Gedankengange heraus wendete ſich die Börſe zunächſt wieder den feſtverzinslichen Werten zu, ob⸗ wohl auch die Vorkriegspfandbriefe, die Goldpfandbriefe und die anderen Werte dieſer Kategorie in ihrem Rendement durch ſtarke Kursſteigerungen weſentlich zurückgedrängt worden ſind. Das Bild änderte ſich in dem Augenblicke, als gleichzeitig mit der Reichsbankdiskontermäßigung große rheiniſche Käufe in den Aktien der Vereinigte Stahlwerke und in Mannes⸗ Bemberg⸗Aktien mann einſetzten. Die Reichsbankdisrontermäßigung um ein volles Prozent bedeutete für die Börſe eine Begerung der Reutabilitäts⸗ grundlage und damit einen neuen Anreiz zur Kapitalsanlage in Induſtriewerten. Gleichzeitig ging von der allgemeinen Verfluſ⸗ ſigung des Geldmarktes, die auch auf den Reportgeld⸗ markt zurückwirkte und die Gewähr für einen glatten Verlauf der Prolongation in ſich ſchloß, eine ſtarke Anregung aus. Zunächſt traten Montan⸗ und Bankaktien in den Vordergrund. Die Ankün⸗ digung einer Dividende von 8 v. H. beim Stahltruſt an Stelle der bisherigen Schätzung von 6 v. H. hob den Optimismus der Börſe. Späterhin traten Montanwerte mehr in den Hintergrund, ebenſo Bankaktien, weil die Kapitalserhöhungsmodalitäten der Commerz⸗ bank enttäuſchten. Die Führung hat jetzt Elektrowerte auf die günſtige Lage der Induſtrie und auf anhaltende ſchweizeriſche Käufe. Stark geſucht waren auch Kaliwerte auf die Miſchdünger⸗ 1 12 5 7030 m 0 e 572 30% D. Aeige 0 808 la Aachen 78.7578. ſellſt. Waldhof S1253,257.2 3% D. Reichsanl..989,0. Adeg Mante 185 l88 uen Fe 0%% 0.Sch. —.—.— Nodberg„ 18.— 15.50 Juckerf. Frankenth 117,2116,0 4% 8. Schu„08 16,40 16780 TRagerswertg. 186 5188.2 Bugen Heilbroun 13578lag. 6 a 1416,4016.50 Schlinct& C. Hög.—.. 5 ückerf. Offſtein.188,5 185,5 Sparprämie. 1919—.—.— Schnellpr. Frank. 111.7111.7 Juckerf. Aheingau 445 5% Pr. Schatzanw.—.——.— —— 224 4 9 55 ckerf. Stuttaart 145,2 145.0 10 do 1— I1Schuck irbg. 170..% Preuß. Konſ.—. Saußſebet Hez 23—82.50 Sreiverkehrs ⸗Kurfe. 715 e .— Dengz. Felemensa el 297 2207 7 Elberſeld. Kupfer—.——.—% arhnt 51519— Südd. Drob Entepriſes. 3½/% do. abgeſt.— Sdded.St Jngherl.——.— Nansfelber..4148.5148.0 9% do. von bſ—18— Feleotw, Beſ aneeeee Naſtatter Waggon—.—.% Bayr. Eiſ⸗Anl. 95920 0,880 ner Bank 184, TBgd. redb. 188.7182.5 Serl.⸗Gub. Hut 308,0299.,0J Klektr. Fieferung. 17J.5178.9 Reichsbank... 177.8 175,0 TSerl. Karlor. Ind116,2117.0J Tlttr. Sicht u. Kr 183.5182.5 Aheln Eredürdani 188.5 188.0 J Serlin. Maſchb. 142.2143.0 Emaille Ulrich 71,75 88.— Suddeutſch Dise. 173,0 173,0J Berzellus Bergw.—.——,— Enzinger⸗Union.—— klie Bing Nüenberg 56,—54,15 Eſchw. Bergwer! 175,7173,2 Crausport⸗Alelien.—— 118.10 Siemarcbüne. 7. 15.G. Farbenind. 538.8ſf28.0 Scdantareg 2109570.0,J.Sochunn. aal 187.00198.5 Feldmühle Papier 208,5188.0 6198 u. Str. 210.210,0 Gebr. Böhler KCo—. elten& Guill. 178.7170,5 Süßdd. Eiſenbahn 172.—.— Braunk. u. Brikets 190,0193,0 K. Friſter. 115,0112,7 Baltmore 101.7102.2 Sr.-Beſigh. Oelf. 90—86.— Juchs Waggon.5800,580 1. I72 Premer Valkan 139,9128,0 Gaggenau.⸗A. 66.— 68,— + ene 125.235.2 Juderue Eiſenw. 119,0ſ119,0 Gebvard Terül 135,91480 25.-Südamerita 108.5 0.2 Khem. Geſſent. 11 0 1190 Heieen. Geßn 16.80 10758 1 adec 0 295..709.9 Tdem. Helſenk. 178.9 118,0 Helſenk. Gußftab. 16,30 18,80 eeee 1 DeConcord. Spinner 139. erman, Portl-3. 5 Verein. Elbeſchiſf 94.—98,50 7 7 55 N 85 118805 Alet eſſauer Gas ö„ eſ..e nter..012 Judunrie- Altten 0 Tcherd, 1870f1870 Here, Goerberdt 18 0, Adter d. Bppang.— DElſend.-Sienl. ee Goldſchmidt. Tb. 148,2 l8c Adt.125 3 277 Teuiſch. Erdel 178..177,0 Goerz C. P.. 38,25 38, THirſch Kupfer.1209 7J Gebr. Junghans. 118.0118.5 25 Lothr. Portl.-Cem——.—Wittener Gußſtahl 64,50 64.75 amtliche Warnung eine Unterbrechung. Im übrigen ſcheint die Be⸗ wegung angeſichts der Kaufluſt des Publikums und der Bildung kräftiger Hauſſekonſortien weiterzugehen. Vörſenberichte vom 13. Januar 1927 — Mannheim behauptet Die Effektenmärkte waren am Wochenſchluß bei etwas ruhigerem Geſchäft behauptet. Von Kaſſawerten lagen Hypo⸗ thekenbanken und Brauereien unverändert feſt, während Ver⸗ ſicherungs⸗Aktien und Induſtriewerte uneinheitlich waren. Vorkriegs⸗Pfandbrieſe nach den letzttägigen Steigerungen ab⸗ geſchwächt. Es notierten: Badiſche Bank 179., Pfäls. Hypotheken 205., Rhein. Creditbank 158, Rhein. Hypotheken⸗ bank 205, Südd. Disconto 172, JG. Farbeninduſtrie 330., Rhenania 77, Brauerei Durlacher Hof 148, Brauerei Eich⸗ baum 160 ex., Brauerei Sinner 76, Aſſekuranz 248, Continentale Verſicherung 110, Mannheimer Verſicherung 150, Oberrhein. Verſicherung 182., Württ. Transport 45., Seilwolf 96, Benz 88, Bremer Oel 90, Enzinger 94, Gebr. Fahr 56, Germania Linoleum 255, Karlsruher Maſchinen 50, Konſerven Braun 80, Koſtheimer 130, Mannheimer Gummi 84, Neckar⸗ ſulmer 125, Pfalzmühle 145, Nähkaiſer 72, Zement Heidel⸗ berg 150, Rheinelektra 180, Südd. Drahtinduſtrie 90., Oel⸗ verein 96, Wayß u. Freytag 170, Weſteregeln 178, Zellſtoff Waldhof 252,5, Zucker Waghäuſel 145,5. 9— 4 Frankfurt knapp behauptet, ſpäter feſter Zum Wochenſchluß wuürden zwar verſchiedentlich Glatt⸗ ſtellungen vorgenommen, auch waren zum Medio noch einige Verpflichtungen abzuwickeln, der ganze Geſchäftsgang aber war ſo gering, daß ſich erhebliche Kursveränderungen kaum einſtellen konnten. Chemieaktien feſt. JG. FJarben behaup⸗ teten voll ihren geſtrigen Kursgewinn; Scheideanſtalt ge⸗ wannen zum erſten Kurs faſt 3 v.., auch Holzverkohlung zogen um 1,5 v. H. an. Sonſt überwogen auf dem Montan⸗ markt die kleinen Kursabbröckelungen. Schiffahrtsaktien blieben angeboten. Auch die übrigen Marktgebiete hatten überwiegend kleine Kursrückgänge zu verzeichnen. Die Grundſtimmung blieb aber zunächſt noch ziemlich feſt, wenn“ auch auf dem Kaſſamarkt ein merkliches Abflauen der Tätig⸗ keit des Privatpublikums zu konſtatieren war. Gleich nach Feſtſetzung der erſten Kurſe wurde die Stimmung lebhafter und feſter. Die Medioabwicklung hat ſelten ſo wenig Schwierigkeiten verurſacht wie diesmal, was einen guten Eindruck hinterließ. Alle anfangs vernachläſſigten Papiere konnten ſich nunmehr weſentlich befeſtigen. Hapag gewann den größten Teil ihres Verluſtes zurück. Banken erholten ſich kräftig, insbeſondere Dresdner Bank. Montan⸗ und Kaliwerte gewannen durchweg wieder—3 v. H. unter Füh⸗ rung von Rheinſtahl und Kali Weſteregeln. Auch Elektro⸗ werte etwas erholt, nur Deutſche Erdöl blieben ſchwächer, ebenſo Adlerwerke auf ſtarke Gewinnſicherung. Berlin ſeſt 1 Die geſtern zum Schluß ſtärker hervorgetretene Reali⸗ ſationsneigung der Spekulation hielt zunächſt an, ſo daß der heutige Samstagverkehr bei anfangs etwas kleinerem Geſchäft und uneinheitlicher Kursbildung unſicheres Ausſehen zeigte. Die Veränderungen gingen über 2 v. H. nach oben und unten wenig hinaus und nur bei verhältnismäßig wenigen Papie⸗ ren waren Kursnachläſſe von—4 v. H. feſtzuſtellen. Im all⸗ gemeinen überwogen die Beſſerungen, welche bei einigen Spezialpapieren bis 4 v.., bei Wicking Portland 5 v.., bei Julius Berger 6 v. H. und bei. Stolberger Zink in raſchen Sprüngen 27 v. H. erreichten. Auch Vereinigte Glanzſtoff und ſetzten ihre Aufwärtsbewegung in raſchem Tempo um 19 bezw. 10 v. H. fort. Als ſpäter die Kaufluſt zu ſteigenden Kurſen ſich auch auf Rheinſtahl und Linke⸗Hof⸗ mann erſtreckte, nahm die Spekulation Rückkäufe auf allen Gebieten vor, und die Tendenz wurde durchweg feſt, wobei den anfänglichen Gewinnen verſchiedentlich noch—2 v. H. dert werden konnten. In Sachwertanleihen und Goldpfand⸗ briefen, namentlich in Sproz., bewirkte das unvermindert ſtarke Anlagebedürfnis weitere Kursſteigerungen, bei Zurück⸗ haltung der Abgeber. Auslandsrenten leicht abgeſchwächt. Am Geldmarkte erhält ſich die außerordentliche Flüſſigkeit unver⸗ mindert weiter. Toderſchl. E Bed. 124.80128,0 Helddurg.. 94,— 92.— Orkeſtw. Mhm. 0%——.—, Gebr. Großmann 175,5175,00 TOberſchl. Eiſen u Hochfrequenz.. 22.75 Sauſee Ke 145 00 0 So ree 80 Keügershaf Hanb 19055 180.8 Gruſchwig Teptil 112.0100.0 Orenſt.& Koppel 18958 189.1 Petersb. Ink. 850 5,57 35 eihal Draßt. 1II.0109, TPböniz Bergb 136,5185.5 Ronnenberg 88 alleſche Maſch. 192,0198,0 1Ratdgeb. Wagg.———Ruſſenbank. ,28 6,88 ammerſ Spinn. 140,2138.9 Taide dena 225. 225,0 Sichel& Co... 8,— 8½78 annov. M. Egeſt. 144,0.140,0 TRhein Braunkhl. 285.7253.7 Sloman Salpeter— Hann. Waggon.— Rhein Chamotte 100.——Südſee Pbospbat 110,0,108,0 Hugten Ge⸗ 7 e e e 20 89 Me. 86.——. Wien Gum. 2 3 hein. Maſch.Led. 59.—— 5 Zeriort Vergwrk. 54.25.—.— 1Ryeinſtahl 208.0 208,5 a) Neichs⸗u. Staalspap. 1—5 Bergbau 120,5 190,0. 1Rhenania Chem 78.— 77.— Goldanleihe..101.101 arlmann Maſch, 55.—53,85 Romd Hütten. 18.5018,25 Dollarſchäze e. de. 95 188..158.0 Roſitzer. 118,5 120,0 Reichsſchatz. 1V. U.E20.800 ——1 ich. 158.0 Roſitzer Braunk.. 118,5120. 15 Nd 8 9 s 78.5078,75 Naſtzer Zucker..110..108.0 indr.& Aufferm. 121,7—5 820 5 21.0 Sachſenwert 132,5182,0. 216,0219,0 4%„.877.902 TBulſg Ei.. E1480 l77) Seren krth.. 120k0 l8e.5 2,5ldd. meic zon 9aez Thohenlohe⸗Wrk. 8 7. 287975 9˙840 1 ütgerswerke. 138,8189,0 88,7587,75 3%„ 9889•8 Pbll Jozmann. 189,07f,0 88chabertgSglg. 288.) 28.0 4 vib. Kcnsote9 809 0889 orchwerſe.. 117.5123,0 TSchucert& Cd. 189,7188,5%% 998880,993 IT. umboldtMaſch. 58.— 58.— Siem.& Halske 207.2 207, 90 Nul..868 0,900 13ʃ½ B 250.0285,5J Sinner AG. 4,75 J8.15,4,% Bager Aul.889.850 M. Jodel C0. 159,0ſ157.0 Stettiner Bulian. 88,7 83,— 87/7% Vager An.840 05 StoehrKammgrn. 12.0 18.0 5% B. Koglenant 13.8018.— Kahla Porzellan 126.2128,5 Stoewer Nähm. 89.— 88.— 8% Prß. Kalienl..99.— Kallw. Aſcherst. 271z2178.0 Surd Immobil. 101.5f10.0, Noenemend. 387 80 Karlsr. Maſchin. 52,2551.— Teichgräber.. 80 Boggenrentb..87 80 Kattowiz. Berg—.——.—Teleph. Verüner 109.710.05 Sacht Braun—.83 E. M. Kemp..— Thoerldellabrik-F. 124.2ſ124.0]„ Landſch.Rogg..18,.80 Kiöcknerwerke. 169.2 125 Unionwerke waſch 52,——.— b) Ausl. Nentenwerte. 0 5 F. H. Knorr 174. Ver. B. Frkf. Hum. 103,5 10, 78%% 2 Sadtn a Jenba nb5.—84.80 Per.Ghen Gperl..0 1800 ee Köln Rotkweller=e. Hiſch, Rickelw. 17.0).) 4% Be eldega, 28.15 28.— Hebr. Körting. 113.011,0 Sclanzſtoff Elbl. 438.0481.0%„annn Ru..40 280 ———— Eag. 130.0140.0,S. Schuhf Srng 88.59 f8.—4½%—Slibtrats.35— LolbbuerHürr 4678 161.7 8 8edee 558.080 0 Ae e Co. 91.———„JBStahl v. d. 39p 278,0ſ280,9 4% Tüct. Ab.-Anl. 14.78 14.80 Lunde' Eismaſch-159,0ſ194.0 Vogtländ. Maſch. 100,09.50 45, Lindenberg.67 7½ Wonderer-Werke 226.0229.0 4% Turk. uni Anl.—.——.— TCarl Lindſtröm 26.0 2075 Weſer Att.⸗Gel. 4%„ Zollob. 1911 16.50—.— Lingel Schuhfabr. 98.— 82,500 I Weſtereg. Alkan 128.9182.8 00-.-U03 26.20—.— T Linte& Hoffm. 532854.85 Wicing⸗Fement. 120.0172,0 4%% St. N1815 28,6028 50 Sudrw. Ooewe d Co 205,0288,0 Viesloch Tonwar. 120.0,121.0 4½%,„„ 1914 25,7028. C. Lorenz.. 141,80185,7 Wittener Stahl. 125,124.0 70%—2 Goldrie 24.68 Nabieue.-G. 70280.— Wel Sugau.82.75 20.— 3%.Sip.88 21.— IMannesmann 213,2213,2 Zellſtoff Verein.—— 52 29900760 Jealtof Waldbof 288.5J25.0 ee ech. Web. Lin.278, 1 Seann Mig 8 Geneſt. 142.7145,0 Freiverkehrs⸗Kurſe. e Motoren Deutz 85,2585,.— Adler Kal! 62.—8175. 55 0„ Obugal.— Motord. Monnh.42,7548.— Bere“ Ptend.—.—.— 47% Anal. Gr- 50.1850.28 Mülheim Berg 166,5165.0] Benz⸗Notor——93.— 4%„ 1 30 15 30.25 Neckar. Fahrdg. J4.54,8 Deuiſche Petrol. 4½%„ II 29,— 28,88 1 Deutſch. Gußſtah! 185.0 134.5 Hothaer Waggon28.—27, Alendeente 1h0 86 80 Seatd⸗ Nabfin. 185 lla30 Enbner Maſdin. 1880ff Taerdd Bell 478.,00178 0 Dlamond.. 8850.67J689% keghentebtt.———.— 8 8 0 N hinzugefügt und anfängliche Einbußen entſprechend vermin⸗ 8249880.509 130.0 128.5 8% B. Neichsanl..880.877 Ver. Ultramarinf. 175.0172.5 100„ Bagb.-Eiſ.125,65 24.10 — —— ————— ee! ———————— Ir . Selte. Nr. 24 Neue Mannzeimer geliung tabend⸗Ausgabef Moörderin?! Der Roman eines Verteidigers 38) Von Walter Bloem Selbſt ſede private Ausſprache über ben Charakter der Frau Mengershauſen und ſeine eigene Anſicht vom gau⸗ zen Stande der Sache hatte er mit einer Art von Schroffheit perweigert.. So war benn dem Rechtsanwalt nichts anderes Abriggeblieben, als ſich mit einer anderen Autorikät in Ver⸗ kindung au ſetzen, welcher jedes Urteil über die individuelle Lage des Falles abging, und die ſich naturgemäz darauf be⸗ ſchränken mußte, das Problem vom allgemeinen Geſichtspunkt aus mit dem Verteidiger durchzugehen und über die Struktur des Falles ſich nur inſoweft auszulaſſen, als der Rechtsan⸗ walt ihr dieſe vermitteln könnte— er, der ja ſelber noch nicht allzu tief in den wirklich porliegenden Tatbeſtand eingedrun⸗ en ſein konnte. Die theoretiſchen Ausführungen, die der roſeſſor beizuſteuern in der Lage war, deckten ſich im weſent⸗ Iichen mit dem Bilde der Sache, das Herold ſich bereits aus ſeinem eigenen theoretiſchen Studium der Frage aufgebaut hatte.e Und was ſein Gewabrsmann über die beſonderen Umſtände des vorliegenden Falles zu äußern wußte, das wurde mit aller jener Reſerve gegeben, die ſich geziemte an⸗ geſichts des Umſtandes, daß man eigentlich doch ſö gut wie Lar nichts von der wirklichen Lage der Sache wußte In zweiter Linte war Herold beſtrebt geweſen, jenen andern Punkt aufzuklären, der ihm perfönlich noch ſchwerer auf der Seele wuchtete. Er hatte verſucht, die Perſönlichkeit des„dunklen Freundes“ zu ermitteln. Er hatte ſo eine Ah⸗ nung, als ob hier noch irgendwelche Momente ſtecken müßten, die für die Klarſtellung des Falles von größter Bedeutung ein würden— ob ſie ſich nun bei Lichte beſehen als Bela⸗ tungsmomente darſtellen oder auch für die Verteidigung un⸗ mittelbar verwendbar ſein würden, darüber war auch nicht die leiſeſte Vermutung geſtattet.. Immerhin kam es ſa Guſtav Herold nicht nur beruflich, ſondern auch menſchlich darauf an, völlig klar zu ſehen Freilich— dieſe Exmittlungen anzuſtellen war nun doch nicht ſo recht ſeines Amtes.. Und dann fehlte es ihm auch da an an Zeit und an ſener Routine, die ſich nur der Spezi⸗ Zliſt auf dieſem Gebiete zu eigen machen konnte., mit einem Worte: der Detektiv 1 Und ſo hatte Guſtav Herold ſich benn vorſichtig nach der Adreſſe eines zuverläſſigen Inſtituts diefer Gattung erkun⸗ A und war auf das Büro„Fiat ſux“ hingewieſen worden. Sbald hatte er den Beſuch des Vorſtehers dieſes Büros empfangen und war mit ihm nach einigem Feilſchen darüber einig geworden, daß ein Vorſchuß von zweihundert Mark zu zahlen ſet und daß das Honorar für den einwandfreien Nach⸗ weis der Perſöulichkeit und dex derzeitigen Adreſſe des„dunk⸗ len Freundes“ fünfhundert Mark betragen ſolle. Er hatte dann mit dem geheimnisvoll tuenden Herrn, der keinen allzu vertrauenerweckenden Eindruck machte,— aber das taten der⸗ artige Leute wohl am Ende nie— die ganze Lage des Falles und die Korreſpondenz, die ſich in ſeinen Händen befand, durchgeſprochen. Herr Wolſhagen, vormals Königlicher Kri⸗ minalkommiſfar, der aus dieſem Amt in nicht 1 7 ehren⸗ voller Weiſe entfernt worden war und fetzt als Leiter des beſagten Inſtituts ſeine früheren Erfahrungen und Bezie⸗ hungen in einer vielleicht nicht allzu noblen, jedenfalls aber ſcheinbar recht lukrativen Weiſe verwendete, hatte ſich verab⸗ Lanolimn- Todes-Anzeige. Verwandten und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß mein lleber Mann, unser treu- sorgender Vater. Bruder. Schwager, Onkel, Schwie⸗ gervater und Großgvater 895 Joseph Lutz im Alter von nahezu 64 Jahren plötzlieh und un- erwartet rasch verschieden isst. NMannheim. Dürnau, Hochderf, Buchau, 14. Jan. 1327 FFVCCT Ilm Namen der trauernd Hinterbliebenen: Magdaslena Luta Wwe. geb. Schaumlöffell.. N eenee, s die Kinder. Peter, Richard, Artur und Joseph Lutz, —2 Mannheim. J 1. 18. Familie Georg Lutz, Mannheim, Lindenhofstr. 13 Fumilie Korl Lutz, Mannheim. R 3. 5a Familie Wüheim Nagel u. Frau geb. Luta 8 7985 Mannheim. Stamitzstr. 2 Familie Fritz Hack u. Frau geb. Lutz 70 Mannheim. Waldhofstr. 8& Die Beerdigung findet am Montag., den 17. Jan. 1927, nachm.%½ Uhr in Mannheim von der Leichen- halle aus statt. Die kolte teuhe Winerung macht Ihre Hout zprode und rissig. ſchiedet mit der ſiegesgewiſſen Erklärung, in acht Tagen werde er die Perſon des Geſuchten in einer ſeden Zweifel ausſchlie⸗ ßenden Weiſe feſtgeſtellt haben, Aus dieſen acht Tagen waren inzwiſchen bereits ſaſt drei Monate geworden, ohne daß Gu⸗ ſtav 5 irgend etwas anderes gehört hatte, als daß ihm von Zeit zu Zeit aus den verſchledenſten Plätzen Europas Brieſe zugegangen waren, in denen der Detekkiv ihm kurz anzeigte, daß ſeine Ermittlungen einen in jeder Weiſe ex⸗ ſreulichen Verlauf nähmen, und daß in allerkürzeſter Friſt alles Wiſſenswerte beiſammen ſein werdee. 8 5 Aber da war noch ein dritter Punkt, der dem Rechtsan⸗ walt zwar weniger Arbeit als die beiden andern, dafür aber weit mehr Kopfzerbrechen perurſachte, als die beiden zuſammen⸗ genommen. Die Unterſuchungsbehörde hatte in dem Mengers⸗ hauſenſchen Hauſe eine genaue Hausſuchung veranſtaltet ge⸗ habt und jeden Schnitzel Papier, der ſich vorgefunden hakte, beſchlagnahmt. Nun aber befand ſich Guſtav Herold im Be⸗ — des wichtigſten Teiles der Korreſpondenz ſeiner Klientin. n welche ſchieſe Lage war er nun geraten—71 War es nicht das beſte, alles, was er in den Händen hatte, ſchleunigſt der Unterſuchungsbehörde auszuliefern? Er rang mit dieſein Ent⸗ ſchluſſe. ſchob ihn von Tag zu Tag auf und machte ihn da⸗ durch immer uumöglicher.. Er war ſich aufs klarſte bewußt, daß er ſich durch dieſe Unterlaſſung in ſcharfen Widerſpruch mit den Pflichten ſeines Anwaltsberufs geſetzt hatte. Mehr als das; ſeine ganze berufliche Exiſtenz wurde damit aufs Spiel geſetzt... Mehr als das: mit jeder Stunde der Verzögerung brachte er ſich tiefer in die Gefahr hinein— wenn ein Zufall ſeine Handlungsweiſe ans Licht bringen ſollte— in den Ver⸗ dacht hineinzugeraten, als habe er ſich— einer etwaigen Schuld ſeiner Klientin gegenüber— einer ſtrafbaren Begünſtigung ſchuldig gemacht Damit entſchwand aber auch jede Möglichkeit. einen Dritten in den Fall einzuweihen und einen bewährten Verteidiger von Fach hinzuzuziehen, woran Guſtav Herold ſchon mehrmals gedacht hatte, wenn ſein auf bürgerlichrechtlichem Gebiete ſo ſicherer Schritt auf den verſchlungenen Pfſaden der Krimi⸗ naliſtik immer wieder unvorhergeſehenen Hinderniſſen und Schiwierigkeiten begegnete. Wie wenig paßte das alles zu ſeinen bisherigen Lebensgrundſätzen und Gepflogenheiten.. zu ſeinem Weſen und der Widerſtandskraft ſeiner Nerven! Die tiefe Depreſſton, die auf ſeinem ganzen Seelenzuſtande laſtete, gah ſich für ſeine nähere Umgebung immer unzweideutiger zu erkennen. Schon ſprach man im Kreiſe ſeiner Berufsgenoſſen über die ſeltſame Wandlung, die mit ihm vorgegangen lber die auffallende Vernachläſſiaung, mit der er feine ſonſt ſo ſorgfältige gepflegte Praxis behandelte. Auch in Richter⸗ kreiſen war man bereits auf dieſe wunderliche Wandlung auf⸗ merkſam geworden. Und vollends Frau Heiene war untröſtlich über bie be⸗ ſtehende Verſtörung, deren Opfer der Gatte geworden war. Ihre Gründe konnke ſie nicht einmal abnen.. ſie führte alles auf die wachſende Leidenſchaft zurück, die das Geſchick ihres Mannes unabwenbbar mit der Kataſtrophe ſeiner Freundin zu⸗ ſammenwirrte. Aber je ſchwieriger und problematiſcher ſich das Zuſammen⸗ leben der Ehegatten geſtaltete, um ſo mehr vertie te und feſtigte ſich der Charakter der bis dahin vom Schickſal ſo ſehr ver⸗ wöhnten Frau. In all den nielen einſamen Stunden. in denen ſie die ſähe Wendung ihres Ehegeſchicks überdachte, fühlte ſie mit inſtinktivem weiblichen Takt vollkommen klar das eine: für ſie gab es hier nur eine Taktik, die nämlich. in die ganze tragiſche Wirrnis möglichſt wenig einzugreifen und alles Heil Lnmollim Creine ꝛleht lelcht in dle Haut ein und wirkt nicht nur hellend. sondern guch vol beugend bef ept der,:.ner oder roter Hout sowie aulgesprungenen Häanden. Mit Iunalin-Seife, wasche man sich zur Erzänzung Flild und neutral. 1st sie infolge ihres hohen Feit · Creme oder deue mit dem Stellring und welle Nachahmungen zurück. Unsere F pvereiniste chemische werke-8, enarloitenburg. Abienung Lanol nfahrin. Hurtinltenicide. Vertretung unc Lager für Mannheim unci Umgegend: Peter clauss l aanwet.. Hirſch und Sau als Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und für die zahlreichen Blumenspenden beim Hinscheiden unseres lieben Verstorbenen umlbohannGauwit⸗ eagen wir unseren herzlichsten Dank. Insbesondere danken wir Herrn Pfarrer Dr. Lehmann für seine trostreichen Worte am Grabe. AKHerrn Musikdirektor Gellert, dem* . Vorsitzenden der Flora, Herrn 52. Honeek und den Sängern. 41568 9¹ trauernden Hinterbliebenen: Kuüchen bach a.., Jahrespacht 580 4, geg. Vergüt. v. 1500 umſtändeh. ab⸗ Jzugeb. Schnellentechl. und ſerißſe Angebote unter I. K 81 an die Geſchäftsſtelle. 81445 LIina gaunitz u. kinder. Modelle orster Künstler Einzig i. Mannheim Nach langem. schwerem Leiden entschlief heute nacht. unsere liebe 230.— Mutter. Schwiegermutter, Groß- 290.— mutter und Tante, Frau e 340.— 7 420.— 325⁵.— Anna RIMTehnardt 675.— 161 5 Afſt, 1 ohl. Meine Küchen- Iim Alter von 77½% Jahren, wohl Ausstelfungen vorbereitet mit den heiligen Sterbe- akramſenten. 1604 dDelis trauernden fünterdllenenen. Dle Beerdigung findet am Mon- tag. den 17. Jan. 1927. nachm. /% 4 Uhr von der hies. Leichenhalle aus statt.. stellen eine Prachtschau dar Großzügiges Entgegenkommen Aulns Epenhänser auerbricle 2: ueh en VFC be ver cbmg Hrer toue Hadwig Hadwig Sfrecke fe e and mues Schnes Herimanm besttens m von Schulanfängern ergebens! enzuzeigen. Dipl.· ing. Hermerm Egel(Knaben und Mädchen), welche 1 24 5 später t öhere Schulen besuchen d Veticbtes zalen, Gglen 11.—12 u.-6 Uur f „mdüldl, N¹ J, 10 geg. alt. Drag.-Kaserne. Odenetter Gd. Egel Direktion 82 Prau Susanna ceb. Krau Kertsnihe wannhen, er privat-Vorschule Schwarz 85 im Januar 1927. iie——— Schultern nähme. Ine en pes %½ ethalter de νπν ue grschmeladig aurch den von allen Hauieremen àm hesten geelgneten Creme mit dem Er enthält alle zur Pllege der Haul erlorderlichen Bestendtede, gibt ihr a½ otwendige Nahr-ẘre und machi sle unempſindlich gegen das rauhe Wetter. Ffarhaee Pfeilring ung anglinschalts durch nichts zu eisetzen. 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Noch niemals hatte Guſtav Herold den Werk ſeiner ſturmgeſchützten Häuslichkeit, den Segen ſtillwaltender Fürſorge endſig gebraucht ſo dankbar empfunden, wie in dieſen Wochen, in denen jeder Gedanke, jedes Gefühl ſich auf dieſen einen Punkt konzeutrierte: was iſt um Suſanne! Qualvoll grauenhaft war das Ahnen, nein das Wiſſen, daß ſich nun ſo völlig abſeits der Reichweite ſeiner eigenen Helſermacht das Schickſal ſeiner Freundin und ſein eigenes immer drohen⸗ der zuſammenzog. Da ſaßen in einem der hundert und aber⸗ hundert Zimmer des ſchickſalsſchwangeren Fünfecks zwiſchen Moabit, Wilsnacker Straße und Rathengower Straße ein paar Beamte wie die Spinne in ihrem Netz und umwanden Frau Suſanne Mengersbauſen und damit auch ihn. den Mechtsan⸗ walt Guſtav Herold mit unſichtbaren Fäden. die ſich eines Ta⸗ ges vielleicht zu unzerreißbarem Gewebe zuſammenziehen wür⸗ den.. Und er—71 wehrlos, machtlos.. nur die dumple Ahnung laſtete auf ſeiner Seele, daß verhängnisvolle Dinge geſchähen, in deren Verlauf er ſich durch eigene Schuld hinein⸗ verſtrickt hatte... Jawohl, durch eigene Schuldt Aber was er getan hatte, war jetzt nicht mehr rückgängig zu machen, Der Briefſtapel, den er dem eleganten Schreibtiſch ſeiner Klientin entnommen und damit dem Zugriff der Be⸗ hörden entzogen hatte— der nun in ſeinem eigenen Schreib⸗ tiſch lagerte, kam ihm vor, wie ein mit perderbeuſchwangeren Stoffen und Kräften geladener Exploſivkörper. der eines Ta⸗ ges in die Luft fliegen und ſeine Freundin und auch ihn ſelber zerſchmettern müſſe.. Und ſeltſam, ſeit er ſelber einen Schritt getan hatte, den er vor ſeiner Berufspflicht und vor ſeinem Gewiſſen als verberblich erkannte— ſeitdem lebte er ſich von Tag zu Tag feſter in die Ueberzeugung hinein, nicht nur ein ungerechter Diener, ſondern auch ein Diener des Unxrechts zu * 180 i ſeine ferne ſchöne Freundin müſſe. ſchuldig ſein 5 Und ſo war es denn eine ungeheure Erlöſung, als die Nachricht eingelauſen war, die Vorunterſuchung ſei geſchloſſen und damkt all die Schranken gefallen, die ihn bisher zu einem angſtvollen Tappen im Duſtern verdammt hatten.. ihn ge⸗ bannt hatten an ein ewiges Hinſtarren auf die paar lücken⸗ haften Tatbeſtandmomente, über deren Kenntnis er verfügte Nun ſtand dem Verteidiger die Einſicht in die Prozeßakten offen. Kaum hatte er den Brief empfangen, da ſtürzte er wieder einmal in ungeheuerſter Erregung in das Zimmer ſeines Kollegen Sieveking hinüber mit der nun ſchon bis zum lieber⸗ druß wiederholten Bitte, für heute auf ſeine Tätigkeit ver⸗ zichten— ſeine Sachen am Kammergericht vertreten zu wollen. Ees gab eine erregte Szene zwiſchen den beiden Mit⸗ arbeitern. Herr Sieveking konnte es ſich nicht verſagen, die Andeutung zu machen, daß ihm unter dieſen Umſtänden an einem weiteren Zuſammenarbeiten mit dem Berufsgenoſſen von fünf Jahren nicht mehr allzuviel gelegen ſein könne Aber ſchließlich wurde er ſich darüber klar, daß es mmer das kleinere von zwei Uebeln ſei, wenn er heute wieder einmal die ganze Laſt der gemeinſamen Geſchäfte allein auf ſeine 8(Fartlezung foigt.) ——— Dfeilring „ Mannhelim. —————————————————————— æU dumungs- Preisen/ — ̃—Ekjnjů 1 ———— Winter. Uister on ,. 12— n Ldecn-AAAe.„n ½. Ia en Logen Peieiinen n. 0 Knaben Anzüge von N. 9 76 an SSaI-AnZUe 0n 14 4 Kieler-Anzüge. von M. 18.— 50n l4. 2 20— Gaful nnuunn o 5,—0 Gefütte/ e Hosen. Mannheim * Samstag, den 18. Januar 1927 5 T᷑. Seite. Nr. 24 Brieſe an die„ Es kommt ganz darauf an— Wenn ich mir das gleiche Motto, das Dr Montag in dieſer Zeitung erſchienenen Betrachtung über „Himmel, Erde, Hölle⸗ ſo wunderſchön verwendet hat, für meine folgende Ausführung auch zu eigen mache, ſo hoffe ich Forn⸗ daß der Herr nichts dagegen einzuwenden hat. Es ganz darauf an— wo und wie man auch im öffent⸗ 7 Leben geltende Grundſätze oder im kaufmänniſchen Be⸗ riebe geltende Regeln anwendet. Keine Regel ohne Aus⸗ nahme! Dieſe Grundweisheit dürfte ſich auch das ſtädtiſche Gaswerk mehr zu eigen machen und in der Handhabung ſeiner Grundſätze bezügl Begleichung der Gasrechnun 1 i gen ſeinen da⸗ mit betrauten Beamten und Beamtinnen etwas m logiſches Verſtändnis anempfehlen. ehr pſycho⸗ „dDurch die beim hieſigen Gaswerk beſtehende Einrichtun die Gasrechnung ſtets gegen Ende des Monats zur Zahlunz vorzuzeigen, die ich ſonſtwo noch nicht gefunden habe, ſind eine große Anzahl Familien in die unangenehme Lage verſetzt, eine Stundung bis zum 1. des nächſten Monats zu beantragen, da dann erſt ihr Monatsgehalt eingeht. Hier heißt es beim Gaswerk einfach„ſtets ſoviel vom Monatsgehalt zurücklegen, daß die Gasrechnung bei Vorzeigung bezahlt werden kann“. Ganz recht, aber— es kommt ganz darauf an, ob der Schuld⸗ ner in der Lage iſt, Rücklage zu machen, ob der nach Rücklage des Rechnungsbetrages verbleibende Reſt nicht doch noch zur Beſtreitung des täglichen Unterhaltes angegriffen werden Fue oder ob es nicht ein Erwerbsloſer iſt, wie in meinem Seit Monaten bin ich infolge meines ſeit über zwei Jah⸗ zen erfolgten Abbaues und des ſeit 8 Monaten beſtehenden Erwerbsloſen⸗Unterſtützungsbezuges nicht in der Lage, meine Gasrechnung bei Vorzeigung zu bezahlen. Ich mache daher regelmäßig am nächſten Tage den vorgeſchriebenen Gang zur Bitte um Stundung bis zum 1. des kommenden Monats, da dann mein Sohn ſein geringes Monatsgehalt erhält, wovon ich meine Hausmiete und die Gasrechnung bezahle. Bis zum 1. Jauuar iſt alles gut gegangen, da ich ſtets pünktlich ſein konnte. Am g. Januar, dem 1. Kaſſentage im neuen Jahre, konnte ich aber leider nicht zanlen, da ein Teil des Betrages zur Schaffung einer Weihnachtsfreude— wenn man es ſo nennen will— benutzt worden war, und ich mich mit dem Ge⸗ danken tröſtete, das Gaswerk wartet auch noch bis zum 10. Fa⸗ nuar, wo ich meine obligate Wochenunterſtützung von 16,20 M. erhalte und dann ſofort dem Gaswerk die geſchuldeten 12,28 Mark bringe. Der Gedanke fand ſeine Stütze in dem Para⸗ grayh des B. G. B. wonach dem Schuldner eine„angemeſſene“ Friſt. die in der Praris in der Regel mindeſtens 8 Tage iſt, zu gewähren ſei, weshalb ich auch eine erneute Nachſuchung um weitere Stundung für dieſe 8 Tage unterlaſſen habe, da mir dieſer Gang ohnehin kein leichter iſt. Am Montag, 10. Januar um 7211 Uhr erhalte ich meine Unterſtützung und um 11 Uhr hat das Gaswerk ſein Geld, aher— es kommt ganz darauf an— 1 Mark mehr. da ßeute Morgen die Gasabſtellung„verfügt“ worden ſei. Meine Ein⸗ wendung und erneute Schilderung meiner Lage hatten den Erfolg, daß ich erfahren mußte, in der Handhahung der beſte⸗ henden Organiſationsregeln in einem Großbetrieb unerfahren zu ſein. Mit konſtanter Pedanterie wurde mir die 1 Mark ab⸗ geknöpft. Von beſonderem Glück kann ich noch ſagen, daß der Abſtell⸗Beamte, der, während ich bezahlte. zur Abſtellung in meiner Wohnung erſchienen war, mehr Gefühl und Einſicht beſaß als der Beamte an der Zahlſtelle und die Behnetin. K. in ſeiner am nene Maunheimer Zgeitung[Abend⸗Ausgabeß Trotzdem meine Frau die verlangte Gasrechnung mit dem Stundungsvermerk nicht vorzeigen konnte, da ich dieſe bei mir hatte, wurde das Gas nicht abgeſtellt, ſonſt hätte ich auch noch 2 Mark für Wiederöffnen zahlen können. Iſt ein derartiges Gebaren wirklich nötig? Hat das Gas⸗ werk ſo wenig Verſtändnis für das heutige ſoziale Elend des größten Teiles der Bevölkerung? Es kommt ganz darauf an, wie und wo man ſeine Grundſätze handhabt. Man darf auch von den betr. Beamten die Einſicht erwarten, daß es nicht allen Schuldnern leicht fällt, jeden Monat den gleichen Gang der gleichen Bitte und Beantwortung der gleichen Fragen lichtlich Prüfung der wohlwollend zu bewilligenden Stun⸗ dung— coram publico— zu machen. Auch hier dürfte ein an⸗ derer Modus zu finden ſein. Im Uebrigen bin ich überzeugt, daß es wohl bald von ſelbſt anders würde, wenn die Herren in Amt und Würden beim Gaswerk nur einmal ſo viele Mo⸗ nate in den gleichen Verhältniſſen leben müßten, wie Hunderte guter Bürger ſchon jahrelang leben.— Es kommt ganz darauf an— A. M. Straßenreinigung in Feudenheim Nach einer Aeußerung in Nr. 603 der„Neuen Mann⸗ heimer Zeitung“ ſoll endlich auch der obere Teil der Haupt⸗ ſtraße im Ortsteil Feudenheim infolge Zunahme des Ver⸗ kehrs und im Intereſſe einer beſſeren Straßenreinigung in die allgemeine ſtädtiſche Reinigung einbezogen werden. Es iſt zu hoffen, daß mit dieſem Zeitpunkt die erbärmlichen Ver⸗ hältniſſe, die in dieſer Beziehung auf dieſer Straße herrſchen und die jeder Beſchreibung ſpotten, verſchwinden. Es darf als ſelbſtverſtändlich angeſehen werden, daß die ganze Hauptſtraße mitſamt dem engen Teil der Wallſtadterſtraße in die ſtädt. Reinigung einbezogen wird, denn dann wird wenig⸗ ſtens die eine oder andere ſtädtiſche Stelle Gelegenheit haben, ſich von dem traurigen Zuſtand, in dem ſich dieſe Straßenteile befinden, zu überzeugen. Man wird dann auch an maß⸗ gebender Stelle der Erkenntnis ſich nicht mehr länger ver⸗ ſchließen können, daß mit einer durchgreifenden Acnderung 91 dieſer Straße nicht mehr länger gezögert wer⸗ en darf. Wie man hört, iſt der Kreis willens, alsbald dieſe Straßenteile zu pflaſtern, die Mittel hierfür ſeien ſchon im Voranſchlag aufgenommen geweſen, die Ausführung mußte jedoch zurückgeſtellt werden, weil die Stadt die unbedingt er⸗ forderliche Kanaliſation nicht ausführt. Ueber eine Strecke von mehreren 100 Metern fehlt eine geordnete Abwaſſer⸗ leitung, alle häuslichen Abwaſſer laufen in offener Rinne über dieſe Strecke. Pfützen, üble Ausdünſtungen und dergl. ſind die Folgen. Es iſt Aufgabe der Stadtverwaltung, daß dieſer geſundheitswidrige Zuſtand alsbald beſeitigt und den unabſehbaren Gefahren, die aus einem ſolchen Zuſtand für die Allgemeinheit entſtehen können, rechtzeitig begegnet wird. Bei dem zunehmenden Kraftwagenverkehr iſt der Perſonen⸗ verkehr auf dieſen Straßenteilen mit den vorſintflutlichen Rinnen geradezu mit Lebensgefahr verbunden. Bei naſſem Wetter ſind von unten bis oben mit Dreck beſpritzte Kleider das wenigſte, was man von vorbeifahrenden Kraftwagen ab⸗ bekommt. Im engen Teil der Wallſtadterſtraße fliegen bei offenem Fenſter die Dreckſpritzer auf Möbel, Betten und Zimmerwände. Man muß ſich tatſächlich fragen, wie ſolche Zuſtände in einer Stadt von der Bedeutung Mannheims noch möglich ſind. Jede kleine Gemeinde wehrt ſich mit Recht be besfen Witechen landerb Ebeme .-s NeAMEZA besser als Jedes aus- ländische fabriket e Rumhelmtr dtihnmg gegen die Staub⸗ u. Dreckylage infolge der Verkehrszunahme auf den Straßen durch Pflaſterung der wichtigſten Straßen. Die genannten Straßenteile ſind wichtige Zugangsſtraßen von der Bergſtraße für Mannheim. Abhilfe muß mit Beſchleu⸗ nigung geſchaffen werden. An arbeitswilligen Kräften fehlt es wahrlich zurzeit nicht. Ein Anwohner. * 5 Die Feudenheimer ſind es gewöhnt, das Stiefkind im Kreiſe der Mannheimer Vororte zu ſein. Geduldig waten ſie z. B. bei Regenwetter im Moraſt ihrer Straßen herum. Stillſchweigend verzichten ſie auf deren tägliche Reinigung, die nicht durch die Stadt erfolgt, ondern von dem äſthetiſchen Bedürfnis und dem guten Willen der Anwohner abhängt. Da die Polizei hierbei offenbar beide Augen zudrückt, ſieht es in allen Straßen, insbeſondere aber auch in der Hauptſtraße mit ihren großſtädtiſchen Läden, ge⸗ radezu ſkandalös aus. Mit der gleichen Lammgeduld ſehen die Feudenheimer auch zu, wie die mit der Eröffnung der Ebertbrücke erhoffte Verbeſſerung des Straßenbahnverkehrs ſich infolge der genialen Neueinteilung des Fahrplans ins Gegenteil verkehrt hat. Bisher hatte man alle ſechs Minuten Gelegenheit, vom Stadtinnern aus nach Feuden⸗ heim zu fahren und zwar direkt mit der Linie 16 und durch Umſteigen mit der Linie 4. Nunmehr iſt der Fahrplan ſo geändert worden, daß Linie 4 und 16 an der Halteſtelle Kron⸗ prinzenſtraße zuſammentreffen und ihre Fahrt anch Feuden⸗ heim gemeinſam fortſetzen. Praktiſch beſteht ſomit nur noch Zwölfminutenverkehr nach Feudenheim und es iſt daher dringend zu fordern, daß die Abfahrtszeiten der Linie 4 ͤam Hauptbahnhof reſp. bereits an der Anilinfabrik um ſechs Minuten verſchoben werden. Eine weitere Verſchlech⸗ terung des Verkehrs, die ſich unangenehm fühlbar macht, be⸗ ſteht darin, daß man jetzt die von Feudenheim kommenden Wagen an der Halteſtelle Kronprinzenſtraße des Anſchluſſes wegen auf die Käfertaler Wagen warten läßt, wodurch oft drei bis vier Minuten verloren gehen. SGerichtszeitung § Zum Münchener Gottesläſterungsurteil. Nach Blätter⸗ meldungen hat der erſte Straſſenat des Reichsgerichts das Ur⸗ teil gegen den Redakteur der Münchener„A. Z. a. Abend“, Nikolaus, der bekanntlich wegen Gottesläſterung zu ſechs Monaten Gefängnis verurteilt worden war, weil er ein die Gefühle der gläubigen Chriſten ſchwer ver⸗ letzendes Gedicht von Karl Zuckmayer veröffentlicht hatte, wegen Rechtsirrtum auſgehoben und zur noch⸗ maligen Verhandlung an das Schwurgericht Augsburg ver⸗ Wisſein §Verurteilter Brandſtifter. Der 21jährige Landwirtsſohn Johann Braun von Oberbreitenau bei Ansbach wurde vom Schöffengericht Ansbach wegen eines Verbrechens der Brand⸗ ſtiftung zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte am 21. Nopbr. v. J. aus Aerger über eine ihm zu Ohren gekommene Aeußerung ſeines Schwagers deſſen Scheune angezündet, die mitſamt den Erntevorräten niederbrannte, was einen Schaden von etwa 11000 M. verurſachte. Beim Strafausmaß wurde die 5 Minderwertigkeit des Angeklagten weitgehend berück⸗ ichtigt. umerwüsfich in Olau 222 9cranfiert echt. 9 7 1 5 ſeattange Julocl. neen beaabucpes 7 ie 2 1 — menee ee v0 schimpſt irgendiuo ſemand. Warum diese Aufregung? ,,, eee eee, Seͤehen Sie sich flerrn Schweinebruten uuis Pinne an. 77 CAMEZA Dieser Mann gewann letæthin bure ungeblich steuerlose 500000 —— 1 5 und 3 55 5 Märker. Dus isl 8 Geldchen, wusꝰ 5 8 12 9 0 eeel'M Mensch. Schweinebrulen, wie hast Du das bloß gemacii7 Die Schrittstellert Loulse Diel. New Vork. schreibt in der n a ben vertangen„Gang einſach“, so lachite er seine Freunde an.Ich trãumie „B Z. am Mittag“: eeee e erst von einer gund dann von einer ò. Du rechinete ich mir aus g mals 5 e muchu 6g. die Nummer nimmste. Na, wer hat rechi gehubt? ·- „Das Rauen gibt dem uberarbeitelen. im Strudef von Ea24 Also auch falsche Rechnungen können Segen bringen. Wie oſt Jagenden Autos und Bafnen rermürbten Menschen Ablentung und Beruntrung und erfullt aamit emes bleiben Scheinrecdinungen unwidersprochenn. Auchk unser Münchner K indl, das Wahrzeichen der alten well⸗ Delffinus. L.— Kunstnlissee bekanntenZuban- Zigarettenfabril, unterhäli sich mit Dr. Ali Nabiun- fertigt in einigen Stunden serem Iubakdołtor,.darũber.als beide neue Lagerhallen durchiqueren. Hohlsänme, Kurbelstiekerei] In diesen besonders sicher versclilossenen Speichern sind jene 1220 Spitzen Fartien, die nur begrenzi verſũgbar sind. Sie ierden von altersher nur 7 eeeeee für Zuban bewahrt·, so unterridutet der alte Tubaldolætor das K indl. für Chals und Volas„Du sagiest mir, daß in Deiner Heimat andere für ein und die- Stoff⸗Kuöpfe aller Art selhen Zigaretten immer wieder andere Namen prägen und diese liefert raſch und billig ſortwährend in neuen Paceungen heruusbringen. Beiĩ den Qualm- Bieschwister Nixe rauchern erzielen sie damii vielleicht Augenblicæserſolge. Damenschneiderei Freuen wir uns darüber. duß Zuban- nichit so oherflùcklick ist. um mit solchen Scheinrechnungen aufrieden æu sein. Die Ketephon 28 210 0 8, 1 Zuban- Raucher sind anspruchisvolle Qualitdisraucher. Sie hilden eine große Zuhan- Ruiichergemeinde. die täglick neue Zu- banfreunde wirbi. Diesen Gedanken durch immer grôßere Leistun- gen weiterzutragen, das soll unsere vornehniste Auſgube sein.“ hermorgen hören Sie mehr] Die Geschmacksrichiungen der Raucher sind wandelbar mie die Zeiten, Wir gehen mit! Die leiclilen süſſig süßen Mischungen unserer Zigaretten sind Glunæstũce der heutigen Zigureiten- Her- stellungsart. 331 Drim seien Sie nicht nur Lebenskũnstler, sondern werden Sie NHünstier des Gesdimacłs Rauchen Sie: Orta, dliie Zuhan · Vierer guten Zipecꝶ Es tst hetyund. t. wi und cteſer der Amerikaner m diesem V/ertehrsgetobe bieibt Dlogtschermeise musste er halß verrücꝶt erden. Der oiel gescholtene C augummi hilt ihm, ist emen Nerven Blitzabletter und Hesdnfliger. nimmt die In· ruhs fort undgibt eim getuisses rjtimiseſies Pllegma· 6. K. 5 Aelehen—4 Stück- 10 Pf. Ueberall erhältlichl EK Deteective Auskunftei 6 59 N. 2 N Telef. 20 268 Ermiitelungen RielEN KAU BONBQNS FABRIK: FRANKFURT a. M. 5, 15 Beobachtungen, u. Erhebungen in ellen Krimins!- VVR 8LEY AG. 84 .Hypotheken ermägigte Bedingungen durch 83b Gustav Gofilob Hypotheken, Finanzlerungen Tel. 22848 Suro: D 4, 7u und Zlvilprozessen. 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Landskronenwirt Josel Renkert Klarehen Gunderloch X deren 1 Lalle Babetichen Eismayer J Töchter 1 Iise Fürstenberg Knurzius. Klärchens Verlobter Ernst Lansheinz dochen Most. Rheinschiffe Adolt Tiesler Annemarie Most, seine Schwester Llse von Seemen der Conzentriſchen Geſellſchaft beginnen. Dieſe werden darin be⸗ ſtehen, daß die ſetzigen Einkünfte ihrer Mitglieder in der Reihenfolge ihres — N Rindsful. Welnlistdler Rk. Neumann-Hoditz Eintritts in die Geſell⸗ l Vogelsberger. Welnbaner Hiegs Codeex ſchaft um das* 1 75 Weinhändler—4 1—5 fache erhöbt 8 ruu Rindsfuf Fràulein Stenz Karols Behrens werden. Wer an dieſer MITTELMHEERFAHRT 7927. Hahnesand. Weinrelsender Raoul Alster mit Doppeltcahrubendempfet Löbche Bär. Weinreisender Wimelm Kolmar klingenden 4 Lützow⸗ tyrs Brutto · Regitter · Tents er auf nachweisbarer Kurrle. Standesbeamter Fxita Läun Wahrheit beruhenden Bruchmuller Studlenassesser Willp Kräger Mor gen Angelegenheit Inte⸗ 287 5 A Chins jockel. 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Eltern oder deren Stellvertreter, Arbeits⸗ oder Lehrherren ſind verbunden, die in ihrer Obhut ſtehenden, zum Beſuche des Fortbil⸗ dungsunterrichts derpflichteten Kinder zur Teillnahme an demſelben anzumelden und ihnen die zum Beſuche desſelben erforder⸗ liche Zeit 17 gewähren. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. 63 Fortbilͤungsſchulpflichtige Dienſtmädchen, Lehrlinge uſw., die von auswärts hierher⸗ kommen, ſind ſofort anzumelden, ohne Rück⸗ ſicht darauf, ob dieſelben ſchon in ein feſtes Dienſt⸗ oder Lehrverhältnis getreten, oder Mann ſind. Stadtſchulamt. Mahnung ſtädtiſcher Forderungen. Aus dem Monat Dezember 1926 ſind zur Zahlung fällig geworden: Mieteinigungsamts⸗ gebühren, Wohnungsamtsgebühren, Tiefbau⸗ amtsgebühren, Feuerverſicherungsgebühren, Desinfektionsgebühren, Wirtſchaftsſporteln, Baugebühren, Grundbuchamtsgebühren, Orts⸗ gerichtsgebühren. Wir erſuchen um Zahlung bis ſpäteſtens 24. Januar 1927. Die Ver⸗ gnügungs⸗ und Getränkeſteuer iſt ſofort zu zahlen. Wer dieſe Friſten verſäumt, hat die geordnete Berſäumnisgebühr zu entrichten Zwangsvollſtreckung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung eines jeden einzel⸗ nen Säumigen erfolgt nicht. Zahlung iſt auf den bereits behändigten Forderungszettel zu leiſten. Schalterſtunden von—½1 Uhr und von ½8—4 Uhr. Samstags von—12 Stadtkaſſe. 85 pDDr. Wicheri Hals-, 0 7. 9 hat jetazt Iclephonnummer 20071 — ̃ͤ——— ——ůů BI¹ 10 2 almigten Hynothekangelder — Füddehehl dhh2bl wenn Sie alle Möbelangebote— auch die noch so groß aufgemachten geprüft haben. Dann werde ich hnen beweisen, was WITrRKIida e Spitzen- leistungen auf dem Möbelmarkte sind! soll immer erst vergleichen, ehe er sich vorschnell bindet. Er wird bei der Möbelfirma Hermann Grali die letzte und beste Anregung zum geldsparenden Kauf finden — 8 Wilhelmſtraße 19, part., 57 Ouadratim. 1. Obergeſchoß 95 Quadratmeter, eventl. möb⸗ liert, Zentralheizung, elektr. 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