— U agcaadaaggadaanuaad ſac aceaadaac fae fe fagchadc ſee e ge e ſ facchee adeeee ſe — lichen durchſuchen. Während der Durchſuchung brach in einem der wurden in der Klubbibliothek befindliche Plakate von den „Aineſiſchen Soldaten mitgenommen. Zugleich wurden die Samskag, 9. April Bezugspreiſe 2 8 i ſe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus — durch die Poſt 55.⸗M. 2,50 1—— ſ0 rdertl Aendetung der wirſſchafflichen Perhältniſſe ach⸗ 35 840 ſcuftstele k Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. Baßt⸗Geſchaftsſteile Re 2. Haupt⸗Nebenſtelle. Ri 46 Sch ſermannhaus) Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr. 6, Wesſe cperſi 19½20 u. Meerfeldſtraße 11. Telegramm⸗ Laele eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. mal. Fernſprecher 24944, 24945,24951, 24952 u. 24953 Beilagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben eue Mannt Mannheimer General Anzeiger Mannheimer Frauenzeitung 4 Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Tochnik. Wandern und Neiſen Mittag⸗Ausgabe lheimer Seitung Preis 10 Pfennig 1927— Nr. 107 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Ko 595 5 Allgem. Anzeigen 0,40.N. Nelamen —4R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streils, Berriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Geſetz und Necht züriſtiſche Verſchwörung in Nußland' Chiffriertes Telegramm aus Angora * Paris, 9. April.(Von unſerem Pariſer Vertreter). Wie 51„Matin“ aus Konſtantinopel gemeldet wird, iſt in Angora kartzüffriertes Telegramm eingetroffen, dem zuſolge in Ruß⸗ w eine zariſtiſche Verſchwörung aufgedeckt 70 Die Sowjets haben energiſche Maßnahmen getroffen, 5 die Bewegung im Keime zu erſticken. Die Regierung ſoll reits Herr der Situation ſein. Der Pekinger Zwiſchenfall Eine ruſſiſche Darſtellung 8 Die Moskauer Telegraphen⸗Agentur der owfetunton gibt jetzt eine ruſſiſche Darſtellung des Pe⸗ inger Zwiſchenfalles, in der u. a. ausgeführt wird: Am April wurden Räumlichkeiten der Botſchaft in Peking, in enen Angeſtellte der Botſchaft wohnten, von bewaffneten chineſiſchen Soldaten und Polizei überfallen. Der rieſige Hof, er über zehn Häuſer mit Wohnungen von Angeſtellten ein⸗ ließt, wurde von bewaffneter Polizei und von Militärauf⸗ geboten umringt. Dieſe Gebäude befinden ſich neben der Bot⸗ chaft, von der ſie eine kleine Straße trenut. Sogleich wurden ämtliche Ein⸗ und Ausgänge beſetzt und niemand herein⸗ oder binausgelaſſen. Die Polizei begann nun, ſämtliche auf dieſem Hof befind⸗ Gebäude, darunter auch den Klub der Angeſtellten, zu äuſer Schadenfeuer aus. Bei dieſer Durchſuchung plünder⸗ en die Soldaten und die Polizei die Angeſtelltenwohnungen. bwohl die Hausſuchung offenbar noch nicht beendet war, ineſiſchen Angeſtellten, das Dienſtperſonal ſowie einige ruſ⸗ ſche Angeſtellte verhaftet. ö Als die erſten Meldungen am 6. April in Moskau eintra⸗ en, fragte das Volkskommiſſariat für Auswärtiges beim ineſiſchen Geſchäftsträger in Moskau, Tſchen, an, der jedoch einerlei Erklärungen über den Vorfall abgeben konnte, und em die Tatſache des Ueberfalls ſelbſt noch nicht bekannt war. gleichen Tage ſandte das Volkskommiſſariat für Auswär⸗ ices an den Miniſter des Aeußeren in Peking ein Telegramm, drin unter Proteſt auf die über einen Ueberfall auf Bot⸗ Haftsangeſtellte verbreiteten Gerüchte um ſofortige Infor⸗ ö ationen darüber gebeten wurde, was ſich bei der Sowjetbot⸗ chaft in Peking zugetragen habe. Bisher ſind weder durch die meſiſchen Beamten in Moskau noch von dem chineſiſchen ußenminiſter Erklärungen eingegangen. Unklar iſt, auf elche Weiſe bewaffnete Polizei und ein Militäraufgebot im zebiete des divlomatiſchen Viertels erſcheinen konnte. Das kplomatiſche Viertel iſt bekanntlich unantaſtbar, und bewaff⸗ ete Chineſen, geſchweige einige hundert Mann ſtarke Trup⸗ en, konnten in dem Viertel nur mit direkter Zuſtimmung der Igenannten Protokollmächte erſcheinen. Militärmaßnahmen gegen Nordchina 1 Paris, 9. April.(Von unſ. Pariſer Vertreter.) Ueber de ruhiſchen militäriſchen Vorbereitungen gegen die nord⸗ hen Streitkräfte wird dem„Echo de Paris“ aus Stock⸗ olm folgendes gemeldet: Die Moskauer Regierung ſcheint der chineſiſchen(er„ für den Fall von& mplikationen Asfaſſende Maßnahmen vorzubereiten. Die Mongolei iſt ein förmliches Mobiliſationszentrum verwan⸗ Stegerwalos Vorſtoß gegen die Sozialdemokratie Berlin, 9. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der 0 chetag iſt nach Verabſchiedung des Arbeitszettnot⸗ dedetzes in die Ferien gegangen. Die Abſtimmung zeigte, die Beſorgniſſe der Regierungsparteien, die noch in der interfraktionellen Sitzung ſich regten, keineswegs ganz ku Lenründet geweſen ſind, denn das Geſetz hat nur eine ſehr dabde Mehrheit von 11 Stimmen erzielen können. abeden die Vorlage hat auch die Wirtſchaftspartei ihr Votum erſchgeben. freilich aus anderen Motiven als die Linke: Ihr cheint von Arbeitgeberſtandpunkt aus das Geſetz als nicht poldbar. Die Sitzung, ſo kurz ſie war, erhielt eine bedeutſame ſe itiſche Note durch eine ungemein heftige Auseinander⸗ Stena zwiſchen dem Führer der chriſtlichen Gewerkſchaften ſſe derwald und den Sozialdemokraten. Veranlaßt wurde 1 durch den Sozialdemokraten Graßmann, der den Entwurf 85 Schluß noch einmal unter Angriffen auf das Zentrum 15 8 ſchärſſte bekämpfte. Stegerwald, der vor noch nicht allzu ändder Zeit für die große Koalition eingetreten iſt, erwiderte gereizt. Er prophezeite der Sozialdemokratie, daß ſie ſtitatben den Mühlſteinen der chriſtlichen und der kommuni⸗ Den Richtung zermalmt werden würde. Aber er ging Fo⸗ weiter und gab den Sozialdemokraten in ſchroffſter Dätten zu verſtehen, daß in Preußen ſie nicht zu entſcheiden tr en, ob ſie in der Regierung bleiben, ſondern das Zen⸗ um. Dieſe Drohng i! dem Bruch der Preußen⸗Koalition A 0 2 decſeste begreiflicherweiſe die Sozialdemokraten in die aller⸗ ößte Aufregung, die in einem kurzen zornigen Wort⸗ delt. Zahlreiches Kriegsmaterial, Geſchütze, Munition, Stick⸗ g“ Flugzeuge urden in ifgeſt apel Das Oberkommando über die Mongolei unterſteht der ge⸗ nauen Kontrolle des ſowjetruſſiſchen Generalſtabs. Die mon⸗ go hen Truppen ſollen durch ſowjetruſſiſche Einheiten ver⸗ ſtärkt werden, die aus Sibirien, dem Ural, dem Kaukaſus und den öſtlichen Regierungsbezirken ſtammen. Der ehe⸗ mlge Chef des ſowjetruſſiſchen Generalſtans, Laſch 0 der ſeinerzeit wegen ſeiner Freundſchaft mit Trotzki abgeſetzt wurde, iſt wieder rehabiliert worden und damit beſchäftigt eine eventuelle Verteidigungslinie gegen Tſchar tſolin zu or⸗ ganiſieren. Ein anderer militäriſcher Führer der Sowjets, Lebedeff, wurde nach Tſchita geſchickt, wo der Generalſtab für die Feldtruppen an der Arbeit iſt. Das Ziel der Sowjets beſteht vielleicht weniger darin. einen Krieg auszuführen, als die Freizügigkeit der nord⸗ (ieſiſchen Truppen zu hindern. Al⸗ ung für dieſen Dienſt würde die Moskauer Regierung von den Kantoneſen die Erſetzung des Generals Tſchang Kai Tſchek durch einen wirklichen kommuniſtiſchen General verlangen. Wie urteilt man in England? § London, 9. April.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die Spannung zwiſchen Nordchina und Rußland, die durch die Razzien auf die Sowjetgeſandtſchaften in Peking und Tient⸗ ſin entſtanden iſt, gibt in London Veranlaſſung zu den ver⸗ ſchiedenſten Vermutungen. Einerſeits gilt ein ruſſiſcher Feldzug gegen die Mandſchurei für möglich, der zu einem ruſſiſch⸗japaniſchen Krieg ſich auswachſen könnte. Dagegen wird von anderer Seite, wie der diploma⸗ tiſche Mitarbeiter der„Weſtminſter Gazette“ meint, ein mili⸗ täriſches Abenteuer Rußlands in Nordchina für unwahrſchein⸗ lich gehalten, weil die inneren Verhältniſſe Sow⸗ jetrußlands einen ſo ernſthaften Kampf wie den gegen Japan nicht geſtatten. England iſt beſtrebt, jede Verwicklung in den Streit zwiſchen Peking und Moskau zu vermeiden. Ob das auch gelingen wird, iſt zweifelhaft angeſichst der Tatſache, daß die von Tſchangtſolin beſchlagnahmten Dokumente nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ beweiſen ſollen, daß die Sowjetbehörden in China auch gegen England, Japan und Frankreich eine feindſelige Tätigkeit entfaltet haben. In der Geſandtſchaft von Peking ſoll die Organiſation von Streiksundgewaltſamen Rebellionen gegen die Angehörigen und die Intereſſen dreier Mächte ſowohl außer⸗ halb wie innerhalb der verſchiedenen Niederlaſſungen vor⸗ bereitet worden ſein. Das gibt hier Veranlaſſung zu der For⸗ derung, daß ſich England der Aktion gegen dieſe ſowjetruſſiſche Tätigkeit offen anſchließen ſoll, eine Forderung, die jedoch zweifellos nicht die Unterſtützung des Auswärtigen Amtes findet. Die„Times“ veröffentlichen auf Grund von Infor⸗ mationen von beſonderer Seite eine Darſtellung der militäriſchen Abſichten der chineſiſchen Parteien, in der folgendes ausgeführt wird: Die kantoneſiſchen Heere ſind im Augenblick damit beſchäftigt, das gewonnene Terri⸗ torium zu ſichern und einen Sommerfeldzug gegen Peking vorzubereiten. Ihr erſtes Ziel wird die Eiſenbahn von Lung⸗ hai ſein. Von dort aus würden ſie dann den Schlüſſel zur Hauptſtadt in den Händen haben. Die Kantoneſen verfügen etwa über 300 000 Mann, von denen jedoch bisher nur die Hälfte an der Front geſtanden hat. Die Nordarmee iſt un⸗ gefähr ebenſo groß, verfügt jedoch über beſſere Artilleriekräfte. wechſel Graßmann—Stegerwald ihren Nieder⸗ ſchlag fand. Von der Diplomatenloge aus verfolgte Herr Loucheur, der in Begleitung des Chefredakteurs des„Petit Journal“, Marcel Ray, erſchienen war, intereſſiert dieſen Zuſammenſtoß, der auch ſonſt im Hauſe als Senſation wirkte. Der„Vorwärts“ iſt voll ſchäumenden Zorns, er wirft Herrn Stegerwald vor, daß er eine Rede für die Zerſtörung der Arbeiterbewegung gehalten habe, noch dazu eine höchſt an⸗ maßliche.„Das Echo der Rede bei den chriſtlichen Arbeitern iſt abzuwarten. Stegerwalds Autorität bei ihnen iſt gewiß noch immer recht groß, daß es ihm aber gelingen wird, ſie in einen neuen Kampf gegen die freigewerkſchaftlichen Arbeiter zu tret⸗ ben, möchten wir bezweifeln.“ Auf die von Slegerwald an⸗ geſchnittene Koalitionsfrage geht das ſozialdemokratiſche Zen⸗ tralorgan nicht ein. Hamburg gegen das Arbeitszeitnotgeſetz Berlin, 9. April.(Von unſerem Berliner Büro]. Eben⸗ ſo wie dem Finanzausgleich ſteht Hamburg bekanntlich auch dem Arbeitszeitnotgeſetz, wie ſich auch in den Verhandlungen des Reichsrats zeigte, ablehnend gegenüer. Der Wirtſchafts⸗ rat Groß⸗Hamburg weiſt zur Begründung dieſes Stand⸗ punktes auf die beſonderen Verhältniſſe im Hamburger Hafen⸗ und Werftbetrieb hin. Die Unzulänglichkeit des Geſetzes be⸗ ſchwöre die Gefahr herauf, daß zeitraubende Schiffsrepara⸗ turen nicht rechtzeitig durchgeführt werden könnten. Der Reichswirtſchaftsrat hat gleichzeitig ſeinem Bedauern darüber Ausdruck gegeben, daß bei der von der Regierung gewünſchten eiligen Behandlung der Vorlage keine genügende Gelegenheit geboten war, zu der durch den abgeänderten Geſetzentwurf geſchaffenen neuen Situation Stellung zu nehmen. Militäriſche Gleichberechtigung das Kardinal⸗Problem deutſcher Zukunſt Von Staatsſekretär a. D. Frhr. v. Rheinbaben, M. d. R. In den zurückliegenden Tagen der Erinnerung an Bis⸗ marck war es unausbleiblich, daß das alte Deutſchland, ſein Aufſtieg, ſeine Weltgeltung und die Urſachen ſeines Zuſam⸗ menbruchs wieder lebhaft vor unſerer Seele ſtanden. Die ſchimmernde Wehr von einſt iſt zerbrochen und auf dem dor⸗ nenvollen Wege von Verſailles zur Freiheit hatten wir zu⸗ nächſt ſehr viel andere Sorgen, als jene es waren, die auf militäriſchem Gebiet zwiſchen 1871 und 1918 lagen. Millionen⸗ fach erſcholl in Deutſchland der Ruf:„Nie wieder Krieg!“ Kein halbwegs Vernünftiger oder Verantwortlicher konnte ernſt⸗ haft daran denken, die teils ſelbſtgewollte, teils aufgezwungene militäriſche Ohnmacht Deutſchlands durch Anwendung von Ge⸗ walt zu beſeitigen. Aber zunehmend in all dieſen Jahren ſeit 1918 mußte man zu der Ueberzeugung kommen, daß das größte Unglück für Deutſchland 1918 nicht der Wechſel der Staatsform, nicht die ungeheure äußere und innere Verarmung, nicht wirt⸗ ſchaftliche oder ſozialpolitiſche Not war, ſondern bei einer ſo großen Zahl deutſcher Volksgenoſſen die Verkennung der Be⸗ deutung der Macht im Leben der Völker. In den erſten Jah⸗ ren nach dem Zuſammenbruch wagten bei uns nicht viele, von dem Begriff der Macht überhaupt nur zu ſprechen. Die Welt hallte wider von Reden und Phraſen der heuchleriſchen gegne⸗ riſchen Kriegs⸗ und Friedenspropaganda und ein angeblich neues Zeitalter des Friedens und des Völkerglückes ſollte nach der Niederwerfung Deutſchlands angebrochen ſein. Der Ruhrkrieg war zwar eine einſchneidende und in recht anderer Richtung wirkende Zwiſchenepiſode, aber bald fand die tiefe Sehnſucht des deutſchen Volkes nach Frieden ihren Halt an den Locarnoverträgen und an dem deutſchen Eintritt in den Völkerbund. Iſt damit die nächſte Entwicklung nun endgültig bezeichnet und feſtgelegt? Niemand wird das im Ernſte be⸗ haupten können. Auch über dieſe beiden Ereigniſſe der Jahre 1925 und 1926 ſind wir ſchnell hinausgewachſen und neue Ent⸗ wicklungen zeigen uns deutlich die Grenzen der Wirkſamkeit unſeres aufrichtigen außenpolitiſchen Verſtändigungswillens. Zweierlei hebt ſich dabet ab. Einmal zeigt uns die Welt drau⸗ ßen in recht plaſtiſchem Anſchauungsunterricht die in ihr leben⸗ digen Konflikte. Es iſt eine ganz einwandfreie Tatſache, daß die Periode der Machtpolitik, der Bündniſſe und Sondergrup⸗ pierungen von Nationen nicht nur nicht beendet iſt, ſondern daß gerade durch die Machtloſigkeit Deutſchlands. d. h. durch das Fehlen eines deutſchen Gegengewichtes die Unruhe und der Unfrieden in der Welt erheblich zugenommen hat. Umſo⸗ mehr fühlen wir das Zweite, eben die deutſche militäriſche Ohnmacht. Eigentümlich genug ſind hier die Dinge gelaufen. Nur eine nicht allzu graße Mehrheit unſeres Volkes iſt ge⸗ willt, in Geſtalt der deutſchen Reichswehr und einer kleinen Marine denjenigen Reſt militäriſcher Macht aufrecht zu erhal⸗ ten und auszubauen, den der Verſailler Vertrag uns gelaſſen hat. Die anderen kritiſieren, agitieren, ſpionieren, verraten an die Kontrollorgane des Auslandes oder verweigern die notwendigen finanziellen Mittel. Wird ein ſpäterer Geſchichts⸗ ſchreiber es verſtehen können, daß, während Frankreich und Polen in Weſt und Oſt ihre Rüſtungen immer weiter ſteigern, bei vielen Deutſchen das Gefühl der außerordentlichen Bedro⸗ hung ihres Landes ſich überhaupt nicht regt? Iſt es noch zu verwundern, daß manchem vaterländiſch empfindenden deut⸗ ſchen Menſchen zuweilen der Glaube an die Zukunft unſeres Volkes faſt erſchüttert wird, wenn er die Maſſen gleichgültig oder in materiellen Sorgen und materiellem Streit befangen ſieht und wenn er neben ſo vielen anderen Unerfreulichem feſt⸗ ſtellt. daß die für Deutſchlands Wiederaufſtieg ſo ungeheuer bedeutungsvollen Abrüſtungsverhandlungen in Genf ſo außer⸗ ordentlich wenig Beachtung in Deutſchland finden? Fühlen wir denn nicht, daß dort in Genf in dieſen Tagen und Wochen eine weitere deutſche Hoffnung zu Grabe getragen wird, die vom Völkerbund wenigſtens eine ernſte poſitive Inangriff⸗ nahme des Abrüſtungsproblems erwartete? Gewiß war es ſchwer, ſich bisher aus all den verworrenen Kommiſſions⸗ und Unterkommiſſionsberatungen ein klares Bild zu machen. Was heute aber längſt einwandfrei feſtſteht, iſt folgendes: England will ſeine Seeherrſchaft aufrecht erhalten, die ihm gegenüber Frankreich und jeder anderen europäiſchen Machtkombination ein dauerndes großes Uebergewicht ſichert. Frankreich will zu Lande nicht nur nicht abrüſten, ſondern ſein jetziges ſtarkes Uebergewicht vertraglich garantiert erhalten. Italien will keinerlei Bindung annehmen, die die Erreichung einer Rü⸗ ſtungsgleichheit mit Frankreich irgendwie behindert oder in Frage ſtellt. Deutſchland ſoll auf dem zwangsweiſe herbei⸗ geführten Stand einſeitiger Entwaffnung feſtgehalten und die⸗ ſer Zuſtand durch einen neuen Völkerbunds⸗Vertrag ſanktio⸗ niert werden! Das iſt die kurze Formel und der Inhalt deſſen, was nun in vielen Monaten als vorläufiges Reſultat der vor⸗ bereitenden Abrüſtungskonferenz als letzte Abſicht der ton⸗ angebenden Großmächte Frankreich, England und Italien herausgekommen iſt. Schon melden ſich von allen Seiten die Zweifel, ob es unter ſolchen Umſtänden und bei ſchwerwiegen⸗ den Unterſchieden der Auffaſſung in wichtigen Einzelfragen überhaupt in abſehbarer Friſt zu einer Vollkonferenz des Völ⸗ kerbundes kommen kann. Sollte ſie wirklich einberufen wer⸗ den, dann würde unter den bisherigen Vorausſetzungen eine deutſche Delegation nur zu dem Zwecke dort erſcheinen können, um ihren Proteſt und ihre Verwahrung gegen ſolche Art von„Abrüſtung“ vorzubringen und ſie würde nach ſolchem Tun die Konferenz je eher deſto beſſer verlaſſen müſſen! Was die anderen auch immer in weiterer Ausnützung der deutſchen militäriſchen Ohnmacht zu tun beabſichtigen— niemals darf eine deutſche Regierung die Hand dazu bieten, durch freiwilliges 2. Seite. Nr. 167 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ansgabe) Seamstag, den 9. Aprif 1 3u er M ge ne. wi L Er ob kla Zu ſch zu begründen. M angeſchloſfenen Ja 4 Anker Beibshaltung ihr Entwa Ihr dann könnte n Kicht vorauszuſeh ſollte daß Verwirkli ſich bei jedem eini mächtig erweiſt dann ſtändnis für die S ſich Deutſchlands brachte 1923 Anfang zu Verſtändigu laufenen wirken, daß es auch be klar 9 55 wie viele ande eenen chen gibt. Wir wollen u treuen und uns gewiß gegen einem recht geringen Teile i dieſ eanderen Probleme nach entwickeln und zu formen, Gewinn, wenn wir in dief aus den Erfahrungen der uen Entwicklungsmöglichkeit ichtig werten und beu wäre eine Ansmaki immer noch zunehm ſchlingen, wenn wir niſchen Deut eſtalt Bismarcks in uns und durch gendärer Bedeutu Deutſchen Reiches am denkmal ſetzen wo eder e beſännen, daß da 6 Vayeiſche Vollspartoi 9. April.(Von unſerem Berliner Büro). Man mentariſchen Kreiſen angenommen, daß bis zur Zenkrum und der Bayriſchen nölungen zur Schaffung einer längt ſein würben. uf die Anregung, die dor Inſtanzen des Zentrums olkspartei ergangen iſt, iſt Nun ſoll, wie das B. T. azu benutzt werden, ionen ernſtlich in Argrif Landesausſchuß un 1 rtei a melzungsfrage bird es dann iausſchuß ein⸗ elegenhett Stel⸗ einmal ri Oſt Von d Abkommen ſolf zu verſchaffen! Wenn die nehmen und zu bef ſein müſſen, daß dieſe Ver ein guter gehrmeiſt Syſtem des Genfer Völke er zwar tönende Reden halt chung ſeines Karbinalproblem germaßen ernſthaf werden wir drin chickſalsfrage ford öglichkeiten auch unter unverrückbarer Be ndſten Ziele: hier R einräumun im Blick Mächt Sentrum und Veal hatte in parla Expauſe die zwi Volkspartei angebahnte Arbeitsgemeinſchaf rtung hat ſich nicht erfüllt. einigen Wochen von den leitenden er ber Bayriſchen V W4 an die Vertret bisher eine Antwort nicht erfolgt. melden weiß, die Wiebervexreinig zu nehmen. Zu dem die Landesderſammkun Tagung in München chlüſſen dieſer m nach Oſtern ant! das Zen heruſen wird, um lung zu nehmen. ren, daß noch manche „Deulſche Bauernſchaft⸗ gere Zeit Vorverhandlungen über die h chen Orgäniſattionen geführt amtvorſtände des Deutſchen und des Reichs⸗ ttelbetriebe den ütſchs Bauern⸗ bitzenorganiſatien winden ſind. Wworden ſind, Bauernbundes, verbandes landw Beſchluß geſaßt, Aft“ eine wollt uns walt bezw. mit D klären wir nun auch von an die einſeitigen Entwafft werden zu unſerem eigen .eh. zur Aufrechterhaltun bietes im Konfliktsfalle anderer dasje r Selbſterhaltung für nötig erachten“. Dinge aber nun ſo oder ſo a blickend wohl frage en und es überhaupt richtig, rüſtungsverhandlungen von deutſcher Seite Ich glaube, die Antwor handlungen in Genf zumindeſten Und weun das ganze ch diskretiert werden aber praktiſch an der 8 ebenſo ſcheitert wie ten Konflikt als ohn⸗ nen und draußen Ver⸗ ern müſſen: Deutſchland um en Bef tru eman rück auf die eröffnen könnten. + den Ruhrkrieg, m Umſchwung. ngspolitik durch denſelben Mongaten muß und ſoll in dem ſelhſt mögli Nachdem bereits längere ſammenfaſſung der bäuerli * die Gef es Baye irtſchaft 17 dem einheltlſche ie bisher andes⸗ gebildeten Deutſchen Verwaltungsbehör serinne, dt Tanger gekomm befinden ſich die Worte:„Mutterſprache, Mutterkaut, wie ſo Sluncſanf ſo träut.“ Das italieniſche Gericht hat nun bden OSbmann der Sparkaſſe zu einer Geldſtrafe verurteilt, weil Bildes in den Räumen der Spar⸗ Deutſchen-Ausweiſungen aus Tanger n unſerem Partſer B Die Verwaltuß einen Seutſchen namens Larraſch in der ſpaniſchen Zone wohnte un ſtand, Waffenſchmuggel zu b einer Buße ausweiſen laſſen. ch Zetſche öft nach Tangor be⸗ riebene perſönliche runde haben d che Ta en Ballettaruppe nach Paris, 8,. Apekl.(8 Aus Tanget wird gemeldet: zonen hat kürzli nach Zahlung wurde damit begründet, daß ſi 15 ohne die 2 altbnis zut für die heſitzen. er die Anbringung dieſes kaſſe nicht verhindert hat. chen Scheinlöſungen völkerrechtliche Gültigkeit Oſt deshalb die Lage Deutſ worden? Derfenige, d Illuſionen, in dem Gl. oder etwas Aehnliches ge Ich meinesteils bin es ni whie ſie wirklich ſind. De Pazifiſt, ſo verſchieben Deutſchlanbs Zukunft ſt gemeinſam: Beide mü lands in Rüſtung oder A wünſchen und betreiben. der Abrüſtung klar erwie kerbund und die in ihm herechtigung vorenthält u Niederlage erlangte mil anderen nun für weite wirken ſoll, dann rückt der hoffentlich breiter inne genſeite erklären müffen: in ſeiner wichtigſten Beſti vorgeſehene allgemeine Abrü ffnung ausdrücklich 1 Deutſche für alle Zeit milit n Gewalt niederhalten alſo er⸗ unſerer Seite aus uns nicht mehr tungsbedingungen gebunden. Wir militäriſchen Schutze hrtheit deutſchen Ge⸗ nige tun, was wir hulich laufen ſollten, War dies alles die Geufer Ab⸗ chlands beſonders trübe ge⸗ 8 ſein Heil in Pazifismus, in ſelbſttätigen Sieg des Rechtes enttäuſcht ſein. auben an at, mag heute cht. Es gilt nur, die r beutſche Nationagliſt und der 5 zu allen Problemen von aben jedenfalls eines chſtellung Deutſch⸗ ütber anderen Völkern ſo bie jetzigs Vorkonfstenz ſen haben wird, daß uns der Völ⸗ ffaſſung dieſe Gleich⸗ ſch das durch unſere ebergewicht der e unabſehbare Zeit gegen uns Zeitpunkt heran, an dem wir in politiſcher Front der Ge⸗ „Ihr habt den Verſailler Vertrag mung gebrochen. Ihr führt die „zu der die dieutſche 9ſein ſollte. äriſch mit Ge⸗ ehen mögen, ſſen die Gle brütſtung gegen vertretene Au nd machtpoliti itäriſche U ſtung nicht aus tur die Einleitun rohung vo en deutſchen g der Unverſe chicken: rbundes dadur g. dort Da eltlage ſehr wohl neue Die Intranſigenz Poinca äher auch im Dawesplan den e der Briand' Die Sabot n den abge⸗ fehen dem dsutſch⸗ n unſérer eigenen 9 ſchon ein größer Abwartens ufenen Jahre lernend die en um uns herum rteilen. Und noch mehr: unſeren Tagen elne Wie er nie im Withet⸗ t worden iſt, wenn dte uns immer mehr zu le⸗ n wir dem Gründer bes nun endlich ein Len und wenn wir uns als E s Weſen der Polit Aber es wäre Monaten de e, wenn wir in küt von 8 ende Bismarck ſchland ſeit 1890 gefeier ng aufſteigt, wen freten Rhein chen dem zum Abſch Oſterpauſe ung der beiden J nde werde ſi s offtztell zu der Ang ſt ſich auf beiden Seiten daküber im zrhebliche Schwierigkeiten zu über⸗ cher Klein⸗ un en einzelnen Städt And Pröpinzialverbän erbände Anklage vertritt den Stan lichen Selsſtändigkei poſtminiſter für dieſe Transaktion von Julius Barmat er⸗ im Verdacht eiben, verhaften und aekent hatte, eine Proviſion von 50 000% für dieſe en, von Tat e mit einet rufft en wären, asgewi Die ſtaatsgefährliche Muttorſprache Berlin 8. Aprtl.(Von unſerem Berliner Bſtro.] Aus Bosen. 12185 dem„B..“ gemeldet: aſſe in Bgels in Süßdtirol wurde ſeine 5 Gemalzes von Stolz aufge ine Reprobuktfo Neaen die ihrem Kinde Unkepricht im Der Strafantrag Vorirag Loucheurs im Mlauener Beleidigungsprozeß über die Wellwirtſchaftskonferonz Im Streſemannprozeß beantragte der Staatsanwalt am Berlin 8. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Jn 8 8 den Angeklagten Rechtsanwalt Müller, in Anbe⸗ Aulah der Berliner Handelsbochſchule hielt heute der ehemel tracht ber ſchweren Beleidigung zu ſechs M gnaten Ge franzöſiſche Miniſter und jetzige Deputierte Loucheur 17 5 ba 7 verurteilen, Au erdem ſoll der Kläger die Be⸗ angekündigten Vortrag über die bevorſtehende Weltwirtſche fugnis zur Veröffentlichung des Urteils in der Plauener und konferenz. Der Saal war bis auf den letzten Platz gelg u den Berliner Zeſtungen erhalten. Man ſah unter den Erſchtenenen prominente Vertreter 4 beu an dee Feeende Ag e eeee 4 ſhe Soſcer de mu g ſade ſeh enede Rde 8 eklagte 5 9 Ater de Margsrie hatte ſich eingefu 45 da ſie nicht geglaubt hatten, daß der Staatsanwalt eine den 12 Induſtrie⸗ und Handelskammer von M 5 Freiheitsſtrafe beantragen würde. Schon bei Beginn der delsſohn⸗Bartholdy begrüßte den franzöſiſchen G 5 15 455 91 85 1 Gericht hat als Schrittmacher der weltwirtſchaftlichen 1 vom Reichsbankpräſidenten Scha ein Telegramm er⸗ L eur, im eleganten Cut, wurde bereits lebhaft a 5 er 5 ganz 5 Ac fc eig mier. 91s er ans eden oe Er 10 2 5 e u ſeihe von Zeugenbekundigungen wendet un a i der trotz der Sprödigkeit der Materie auch des Humor hittet, ihn gegen alle Angriſſe in Schutz zu nehmen. Verleſen ermangelte, in franzöſiſcher Sprache. Loucheur führte eln wird dieſes Telegramm nicht. aus: 90 Der Staatsanwalt 8 e ins 115—7470 + ſagte in ſeinem Plädoyer, er habe ſich im Sinne der Straf⸗ Weltwirtſcha% Baten 751 5 dernnader gaufkraft des Gelde s. In zweiter a andtan nens darauf beſchränkt, die Verteidigung und Ver iſt zu beachten, daß die europälſchen Staaten ihr Produktion T. t · ſchra 4 in⸗ N 8 b gelten Mante 125 Waheheltssewelſe geht er ausffiörlech 15 vermögen der Vorkriegszeit noch nicht wieder erlangt habel und erklärt: Der Wahrheitsbeweis hätte ſich darauf erſtrecken Die mittlere 8 mütſſen, zu beweiſen, daß Streſemann vorſätzlich in ein Stref⸗ Produkkionshöhe in Europa ſſt noch immer 12 Prozen verfahren eingegriffen hätte, bei dem es ſich um die Ausfuhr geringer von Munitton nach Polen handelte und daß er dieſes Straf⸗ Dagegen konnte Amerika ſeine Produktion erhöhen. Dieſe lun verfahren zum Ver anden gebracht hätte. Der Wahrheits⸗ kehrung der früheren Produktionsverhältniſſe ſtört erhehll beweis ſei jedeufalls völlig mißlungen. Man habe der den Güteraustauſch und hat zu einer Veränderung der Riß Evaporatorgeſellſchaft, in deren Aufſichtsrat Dr. Streſemann tung der Wirtſchaftswege geführt. Als dritter Grund iſt 90 laß, nicht nachweiſen können, daß ſie Ausfuhr von Munition Veränderung der politiſchen Grenzen anzuſehen, welche, hetrieben habe. Es habe auch kein Strafverfahren gegen die terſtützt durch die Abſperrung zur Zeit des Krieges, die En, Geſellſchaft geſchwebt, ſondern ein Verfagren vor dem Reichs⸗ ſtehung einer Treibhausblüte der Wittſchaft begünſtigte, d würtſchaftsgericht und ein Eingriff Dr. Streſemanns ſei ihrerſeits eine wahnwitzige Ueberproduktion und eine entſen glei falls nicht feſtgeſtellt, chende Steigerung des Verbrauches herbeiführte. 2 Altf das Plädoyer des Staatsanwalts folgte das des Ver⸗ Bei der Frage, welche Hilfsmittel zur Beſeitigung dieſl treters des Nebenklägers. Störungen der Wirtſchaft dienen können, wäre es zwech, Rechtsanwalt Dr. Kunz, ber Vertreter des Reichsaußen⸗ den Streit Hpiſchen Schutzzoll und Frethandel wieder auftelg miniſters zu laſſen. Die Gründe, die allein einen Protektionismus 55 iſſen Umfange rechtfertigen kö nen, ſind vor allem die geftärte, die Vorwürſe, die der Augeklagte erhoben habe, Sückſichtigune 907 Sicherheit Der Gedanke, Eurel 1 75 ſich als Vollſtändig haltlos erwieſen. 17 und nach dem Muſter Amerkkas zu den eſſortsegoismus ſeien die Beweggründe der Anſchuldigung Vereinigten Staaten von Europa geweſen, die man gegen die Evaporatorgeſellſchaft erhebe und pie ſich auch die Vertelbigung des Angeklagten zu eigen ge⸗ zuammenzuſchließen iſt zwar nicht a priori Aurlückzuweiſ macht hatte. Man habe in dem lahrslangen Kampf gegen ſedoch bezweifle ich, daß die Gewohnheiten und Vorurteile Streſemann, wobel man Litwin und die Eväporatorgeſellſchaft Nationen eine baldige Verwirklichung des Gedankens zulaf als Prügelknaben 1411 0 der Geſellſchaft und deren Inhaber Viel weniger utopiſch iſt meiner Anſicht nach die Idee 7 finanziell und moraliſch ſchweren Schaden zugefügt. Von eropäiſchen Zoll unton, die einen freien Umlauf f e Fabrikanten ſei der Geſellſchaft mitgeteilt worden, Wirtſchaftsgüter auf dem Luropäiſchen Kontinent geſtaten aß, man mit ihr nicht kontrahleren könne, da ſie ſa wäh⸗ würde. Gegen den größten Einwand gegen dieſen Gedanken kend des oherſchleſiſchen Aufſtandes Munttlon nach Polen daß ſich nämlich verſchiedene an Kohle und Erz arme Ven verſchoßen habe. Rechtsanwält Kunz bemerkte dazu, daß in einer unſicheren Lage befinden würden, während Länder dieſe ſchweren Schädigungen ſich allerdings noch in einer reicher Rohſtoffbaſis eine Konzentratton der Schwerinduft 1 Reihe don Zivilprozeſſen auswirken würden, Jum Schluß gewiſſermaßen ein Monopol für ſich begründen könnten, iſt 1 ſeines Pläboyers erklärte Dr. Kunz:„Wohin ſoll es in fagen, daß dieſer Einwand im gleichen Grade an Berechtigun Deutſchland führen, wenn es dazu kommt, daß man den verlieren würde, als durch regionale Vereinbarungen d Leuten, die an der Spftze ſtehen, die Ehre nimmt! Der Sicherheit der einzelnen Staaten wirkſam garantiert win Mann, der Deutſchlands Ehre in den Perſammlungen der Schon jetzt würde durch ein einheitliches Zolltarifſchema 110 auswärtigen Minfſter zu Bertreten hat, der im Namen einen einheitlichen Handelsvertragstip ein großer Fortſcheil Deutſchlands den Völkelhund präſtbiert hat, der wird in dieſer erreicht werden. maßloſen Weiſe angegriffen und ſeine Ehre aufs ſchwerſte be⸗ Um Unzuträglichkeiten aus den Zollſchranken zu verme leibigt und mit Füßen getreten.“ den, gibt es noch einen anderen Weg als denjenigen der Vet Der zweite Vertreter des Nehenklägers, Juſtizrat handlungen von Staat zu Staat: Die intereuropäiſche und, Schuri t, führt aus, hätte ſich der Angeklagte nur einen wenn möglich, ſogar Toil ber Zeit, die die Prozeßdurchführung gekoſtet habe, ge⸗ internationale Organiſalion der Wirtſchaft chalbtonzgen nach ee d Sire enann ich keſcht von ihrer Deutſchland will ſeine Wirtſchaft nach amerikaniſchem Maſtez huldkaungen nachzuprufen: dann hätte er ſich leicht von ihrer kakionaliſieren, während man in Frankreich und England in⸗ Unrichkiskeit Uberzeugt. dividualiſtiſcher und konſervatiper iſt. Europa hat aber kein Für den Angeklagten ahl Es wird entweder den Weg der ſogenannten rationellen nahm ſodann d Dr. Nietz ſch das Wort, Rietzſch, Wirtſchaft beſchreiten miiſſen, oder vor dem wachſenden Reſſ der Führer der Wirtſchaftlichen Vereinigung in Plauen, zog tum und Unternehmungsgeiſt der Bereinigten Staaten e 15 vor, ſein Plädoyer mit einem Rückzuggefecht einzuleiten, Waffen ſtrecken mitſſen. Es bleibt nur die geuppenwel acs autf rein füriſtiſcher Grundlage bewegte. Er ſtellte Zufſammenfafſung der Wi tſchaft übrig. 9 nämlich den 0 ee 44s ungeſeslich gin und verlangt die lim allen berechtigten Wünſchen Rechnung zu tragen Einſtellung des Verfahtrens. Der rundſatz von der Unteil⸗ Mißbräuche von Machtbefugniſſen zu verhindern, erſckeint de⸗ barkeit des Strafantrags ſei verletzt. In ſeinen weiteren Staatskontrolle weniger zweckmäßig als eine weiſe Einf Ausführungen fuchte Dr. Rletzſch dann zu beweifen, daß das, nahme des Völkerbundes. Deutſchlaud und Fran 3 was man dem Angeklagten Müller zum Vorwurfe mache, gar rei ch haben bei dieſer Reorganiſatton des alten Kuntinen nicht in ſeinem Briefe ſtehe. Der Angeklagte habe gar nicht Line üngeheure Rolle zu ſpielen. Ich glaube aber nicht, 15 derartig ſchwere Beleidigungen ausſprechen wollen. Der An⸗ dieſe beiden Nationen jetzt ihre Anſtrengungen vereinigen 1 e Mitller ſet ein Mann, der 310 ſeinem Worte ſtehe und len, un einen deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsblock git arti er ſſcher es nicht geſcheut haͤtte, die Beleidſgungen in der den. Die Poljitik der Blocks bat in den Jahren 1914 bis 10 ganzen Schärſe auszuſprechen, wenn er Streſemann wirklich, ihre Verurteilung erfahren, ſie iſt im Blute erſtickt worden, wie Staatsanwalt und die Vertreter des Nebenklägers an⸗ Die europäiſche Vereinigung muß alle produktiven Völker 17 nehmen, Landesvérrat und toiſſenttliche Vorſchubleiſtung der fafſen, auch England, trotz des ausgeprägten Jundjpignall Korruption hätte vorwerfen wollen. mus des engliſchen Volkes. Der enr 17 Plädoyers des Verteidigers war ſeht e matt. Die Ur(sverkündung 0 nicht vor Montag zu erwaften, da die Replit ſowie das Schlußwort zes Ange⸗ 2L ſeaeee de geene e Sene ene Hene etzte Meloͤungen ſtehends Zeit beanſpruchen wird. Ein Motorradunglück bei Nackenheim 18. Nackenheim bei Mainz, 9. April. Gin urchtbares Möo⸗ Barmat⸗Prozeß und FJall Hoefle torrad⸗Unglück exeignete ſich geſtern 3 gec 1 155 155 7½6 Uhr auf der am Rhein entlang führenden Straße z⸗ 2 Barmatprozeß hegann ein, er 659 Mfertte und Nackenheim. Drei 5 e Leute von dia — 0 5 er Beweisaufnahme, 11 21 84% Vetrugsfa zes iachten geſtern morgen eine Tour mit Nis22 e 11 e Deuiſchen Girozetrale und die Beſtechung zesdas Weingebiet. Auf der Rückfahrt nach Mainz ſchlus einer Reichsnoſtminiſters Dr. Ooefle. Wegen des erſten Belikts zet jungen Lente plöglich ganz unbegründeterweiſe ein Aben, aben ſich Julius Barmat und Klenske, wegen der anderen mäßig raf hes Tempo an. Bet eſner nicht gefährlich aul⸗ aubebgen, Be atu and ſeſn Miukkageei bandelt ſehenden Kur ve verlor er die Gewalt über ſeine Maſchllle 25 ſich um 107 11 bene e den Parmat für die würde an einen Straßen ſtein geſchleudert, ſtürzte vol Amexima—15 der Deutſchen Girozentrale bekommen hat, und Mitte der Straße tot liegeg. zwar wurbe das Geld, da die Gikozentrale nicht in dieſem Umfange flüſſig war, auf Veranlaſſung von Dr. Hoefle aus Glück wunſch des Reichspräſidenten au Geheimrat Poſtmitteln gegeben und ſo aän Barmat weitergeleitét. Die pz daß der veyſtorbene Reichs⸗ eilia, 5 5 Kirdorf 2 emat 4 ich Au den Geheimrat Dr. ing. h. e. Kirborf in Eſſen folgendes de bie Borgeggte Reſes Fehl Der Krebi Glitawufichtelegramin gekichtet,„Zu Ihrem 80. Gebnrtstoge E N 0„ Dan Ner ſollts zur Rückza lung de gelkehenen Staakbbanfgelder and entbiete 10h Mnen in Anerkennung der großen Vel⸗ E ſerlin⸗durg und J. Rolh dienen Bärmat dienſte, dſe Sie ſich in arbei sxeſchem Leben um den Kohlen⸗ de ei eeee 1e 5 Aulage, daß ſich der bergbau und die 9 Ace Deutſchlands und damtt 15 Amerxima⸗Konzern damals in bedrohlicher Lage befunden das e Wirtſchaftskeben erworben haben, mel abe, Er 1 weiter aus, Bankier Fabian, der berzlichen Glückwünſche. ie Verbindung zu Direktor Müller von der Girozentrale Gelder für das beſetzte Gebiet atigkeit erhalten hahe. erlin, 8. April, Im Reichstagsausſchuß für dle be⸗ Der Zeuge, Bankſer Fabtan, bekundet guf ſrſhaten ſetzten Gebiete wurde eine Million Mark als verlorener Zih daß er tatſächlich ſoviel Geld erhalten hat für die Einführung ſchuß und eine Million Mark als langfriſtiger Kredit Barmats bei der Girozentrale und für das Arrangement Sägewerksbeſitzer der Pfa Iz bewilligt, Annahme fand ſerne eines Zuſammentreffens zwiſche Barmat, Hoefle und ein Antrag, der den durch Jolzreparationen Geſchädigten di Waß 115 Ni kale beliutiate dief Summe von 4, 5 Millionen Mark zuſpricht. irektor Müller y er Girozentrale beſtätigte dieſe 4 8 Ansſagen. Miniſter Hoefle zade bei dieſer Gelegenhelt der Ein 90 Meter hoher Funkturnt zuſammengeſtürzt Girozentrale Gelder aus Poſtmitteln in Ausſicht geſtellt und Berlin, 9. April.(Von unſerem Bexliner Büro). Jn daßef betont, daß Barmat beſonders berückſichtigt werden zer bergangenen Nacht iſt auf bem Gelände Zeeſen bei Köntgs⸗ würde. wuſterhauſen, auf dem eine große 100 KW. Rundfunkſtatiol Eine längere Auseinanderfetzung gab es ſodaun über die erkichtet wird, ein bereits im Bau befindlicher Turm in einet jewertuns der von Barmat als Deckung eingereichten Höhe von 30 Metern zuſammengebrochen. Der Sachſchaden iſ ſcherungen. 9 ſehr erheblich, Menſchen wurden nicht verletzt. Eln Sieg ber polländiſchen Linken. Nach ben bisher Ein Staatsſtreich in Chile vorliegenden Ergebniſſen dex holländiſchen Provinzlalwaßken— Newgork, 9. April, Amerikaniſche Nachrichtenagen⸗ haben die Soziäliſten 13 Mandate gewonnen. Die Rechts⸗ turen melden aus Chile, daß der Kriegsminiſtee Ibanetz einen mehrheit iſt damtt beſeitigt. Die Kommuniſten haben Staatsſtreich durchgeführt und mit Hilfe der Axmee den Prä⸗ 87 000 Stimmen gewonnen. ſidenten Igueroa ſeines Amtes entſetzt haben ſoll. Reichspräſident von Eidenenng bar ril 10 enz .) Ju ehemall ur ſeilß irtſchß gefüß 5 aben 11 Mel 8 ſchen 6⁴ ändigunß ſt alkl⸗ Vorte tors ni yrte ei ptom K 1mii, ter 191 duktioh gt habel rozent 8 julgs⸗ 43 5 n en igen? inen Prä⸗ ſetz lef Lamstag, den 9. April 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) JJ72770é0]ͤ ł5w ——————— Städtiſche Nachrichten „Mannheimer Vürgerausſchuß Bürdberbüürgermeiſter Dr. Kutzer iſt verreiſt. Die geſtrige 8 eshalb usſchußſttzung die genau eine Stunde dauerte, wurde jalb vom Erſten Bürgermeiſter Ritter geleitet, der zu en der Verhandlungen dem gutbeſetzten Hauſe die Mit⸗ ung von dem an anderer Stelle veröffentlichten Stadtrats⸗ luß machte, wonach die Getränkeſteuer der Stadt eim auf den örtlichen Verbrauch von Bier aufgrund 45 4 des Reichsgeſetzes vom 1. April 1927 zur Uebergangs⸗ 5 ung des Finanzausgleichs nach den Beſtimmungen der welterigen Getränkeſteuer⸗Ordnung bis zum 30. Juni 1927 neh er erhoben wird. Dieſer Beſchluß bedarf nicht der Ge⸗ migung des Bürgerausſchuſfes. Die darauf bezügliche orlage wurde infolgedeſſen zurückgezogen. 1I0 Bei der Erhöhung des Wohnungsgeldzu⸗ e Töners der ſtädtiſchen Beamten und Ange⸗ —5 Iten, der einen Aufwand von 250 800 Mk. erfordert, kam einem Zuſammenſtoß zwiſchen dem Stv. Schneider weil der„Wirtſchaftlichen Vereinigung und dem Vorſitzenden, Aus dieſer nicht zulaſſen wollte, daß Herr Schneider einen auf die klippenreiche See der Mietpreisregelung ernahm. Unter ziemlicher Unruhe in den Reihen der Lin⸗ n derwahrte er ſich dagegen, daß ihm Bürgermeiſter Ritter D„Wort abſchneide und ihn ſo daran hindere, vor der breiten krlentlichkeit zu ſagen, was die Hausbeſitzer über die Aus⸗ 50 ungen der Mieterhöhung denken. Aus den Aeußerungen ſelb Beamten in Proteſtverſammlungen gehe hervor, daß man Kat ſt auf dieſer Seite der Mieterhöhung mit banger Sorge zuſchagenſehe. Er wolle den Beamten den Wohnungsgeld⸗ huß nicht beſchneiden. Der Zweck ſeiner Ausführungen 1 lediglich der, darzulegen, daß man den Hausbeſitz zu Un⸗ 0 verdächtige, wenn man ſage, daß ex den geſamten Miet⸗ kla lag in die Taſche ſtecke. Als Stv. Schneider alsdann er⸗ ärte, daß ſeine Fraktion der Vorlage zuſtimme, weckte er allende Heiterkeit. Die Zuſtimmung motivierte er mit der emerkung, es beſtehe ja doch keine Möglichkeit, gegen die reclage irgend etwas zu unternehmen, weil die Zuſchläge ichsgeſetzlich geregelt ſeien. Seine Fraktion behalte ſich aber or, bei der Voranſchlagsberatung entſprechende Streichungen zu beantragen. 0 Der Kommuniſt Rücker mußte ſich ebenfalls eine Rüge b allen laſſen, weil er ebenſo wie der Vorredner vom Thema ſchweifte. Aber er konnte trotzdem einige Hiebe gegen die eren ſtädtiſchen Beamten, die nach ſeiner Anſicht einen viel — ohen Wohnungsgeldzuſchuß im Vergleich zu den unteren abalten.— wie Obmann Dreifuß bei Begründung der Vor⸗ licde feſtſtellte, bewegt ſich die 10prozentige Erhöhung monat⸗ döwiſchen 3,22 und 16,10 Mk.— austeilen, ebenſo gegen die Jozialdemokratiſchen Gewerkſchaftsführer, die in der Reichs⸗ agsfraktion ſitzen, deren Pflicht es geweſen wäre, vom ſozia⸗ Standpunkt aus eine andere Stellung bei der Beratung er Mieterhöhung einzunehmen. Auch dieſer Redner beendete eine höchſt überflüſſigen Ausführungen mit der Erklärung, 815 ſeine Fraktion der Vorlage zuſtimme. Der demolratiſche adtverordnete Robert Haas, derſes als ſelbſtverſtändlich etrachtete, daß die Vorlage einſtimmig angenommen werde, prach den Wunſch aus, daß der Stadtrat in der nächſten Zeit niſchließt, daß künftig jede Neuregelung der Beſoldungsord⸗ Geng auch für die der ſtädtiſchen Beamten Geltung hat. egen den Sty. Schneider polemiſierend, machte der Redner barteif aufmerkſam, daß mancher Beamte, der nach Mannheim kerrſetzt wird, eine teure Neubauwohnung mieten muß und danen Wohnungsgeldzuſchuß bekommt. Als hierauf abge⸗ —8 wurde, ergab ſich die einſtimmige Annahme der Vor⸗ Bei der Beſprechung der Vorlage, die zur Inſtand⸗ 8 ung und Einrichtung von Räumen für die einen dels ⸗Hochſchule 22000 Mk. anforderte, kam es zu er bemerkenswerten Kundgebung gegen die uürückſetzung der Stadt Mannheim bei Ge⸗ lieſ rung von Reichsunterſtützungen. Stv. Lenel 5 die Katze aus dem Sack, als er feſtſtellte, daß er bei ſeinen 3 mühungen in Berlin und Karlsruhe, für Mannheim einen beſencb uß aus den 30 Millionen, die für die beſetzten und ſindst geweſenen Gebiete im Weſten vom Reich ausgeworfen —— herauszuſchlagen, eine mehr als merkwürdige Entdeckung badfecht hat. Mit erhobener Stimme ſtellte er feſt, daß die für che Regierung Voranmeldungen auf dieſen Fonds wohl M Kehl, Freiburg und Heidelberg gemacht hat, aber an beimuheim habe man ſich erſt erinnert, als die Stadt Mann⸗ Lebn. ein ausdrückliches dringendes Erſuchen geſtellt habe. der gafte Hört, Hört⸗Rufe unterſtrichen dieſe Feſtſtellung, der Präſident der Handelskammer die vollkommen berechtigte badiſerkung anfügte, daß es befremdend ſei, daß die größte Ste ſche Stadt, die heute immer noch über ein Viertel der des ganzen badiſchen Landes aufbringe, derar“ wendg zufü ckſichtigt werde. Und er hatte mehr als recht, als er hin⸗ ügte, daß das badiſche Heimatsgefühl nicht geſtärkt werde, Heinrich George im Apollotheater „Der Kammerſänger“—„Fräulein Julie“ „Ka Der im Jahre 1900 erſchienene und dann oft geſpielte bez mmerſänger“ von Frank Wedekind trägt zwar die Unter⸗ alg ihnung„Drei Szenen“, aber er wird dadurch nicht mehr akte das, was er iſt: ein höchſt belanglos gewordener Ein⸗ Wi r. Ein paar Antitheſen, ein paar Geiſtreicheleien, etwas zuſg ein wenig Tragikomik und ſehr viel Antiquiertes, das m ammen iſt dieſes Stück, dem man es aber ebenſo laſſen faſf„ daß es die wohlgepflegte Jonglierkunſt ſeines Ver⸗ ers nirgends verleugnet. rei Repräſentanten der Welt außerhalb ſeiner helden⸗ geſt lichen Sphäre wird der Kammerſänger gegenüber ungellt: der ſchwärmeriſchen Verehrerin, dem unentdeckten, fol ufgeführten Komponiſten und der Geliebten. Alle drei 77 einander, kurz bevor der Zug den Kammerſänger nach Geſel bringt, wo er den Triſtan ſingen ſoll. Heinrich ſo,. Irge gab den tenörlichen Emporkömmling allerdings noch und 8 gehe er nicht zum Zug, ſondern komme gerade davon, dann dwar mit etwas reichlicher Verſpätung. Wie er aber kian den verwöhnten, umſchwärmten, ewig gehetzten Lieb⸗ brie der Götter durch ſeine drei antithetiſchen Szenen equili⸗ Ein rte; war doch eine darſtelleriſche Leiſtung mit virtuoſen 9 aelbeiten, ſo wenn er ſich nach dem Fortgang des alten meſfeſſors fragt: ja, für wen raff' ich denn eigentlich all erſungenen Reichtümer zuſammen? Das iſt nur ein 10 ihkürblick aber er reicht hin, um das Herz eines Menſchen komit dtarkig zu erhellen.— Die Aufführung, die die Tragi⸗ nur k auch nach dem Fallen des Vorhangs beibehielt, war thegein Präludium ſür das kommende Meiſterſtück und große atraliſche Erlebnis. tenör aktersas, und noch viel mehr, war die Wiedergabe des Ein⸗ 8„Fräulein Julie“ von Auguſt Strindberg. ſptel⸗Dichter nennt ſein Stück ein„naturaliſtiſches Trauer⸗ Pre und die Theatergeſchichte zählt es zu jenen dramatiſchen 8 Uböcken, die dem Naturalismus einſt anno 1892 in der Diesten Bühne“ zu Berlin die Bahn gebrochen haben. deule m Streit iſt das Werk längſt entrückt und wenn auch Jeit einige ſeiner Vorausſetzungen aus der kin de siecle⸗ groß gefallen ſind, ſo erkennt man um ſo mehr ſeine eine e Wahrheit: Domeſtik bleibt Domeſtik, wenn es zum ei 95 und nicht zum zufälligen Los gehört; und er es, Grafenkind wird. auch wenn er der Ueberlegene gegenüber dem wenn man ſehe, daß es immer einer beſonderen Anſtrengung bedürfe, wenn man in Karlsruhe an Mannheim denken ſoll. Es handle ſich Weß um garnichts anderes, als um die Tat⸗ ſache, daß der Weſtfonds, der vom Reichstag ausgeworfen wurde, dazu beſtimmt iſt, die kulturellen Belange der beſetz⸗ ten oder beſetzt geweſenen Gebiete zu fördern. Und dazu ge⸗ höre auch die Unterſtützung der Handelshochſchule, die vom Staat noch keinen Pfennig erhalten habe. Als der Redner damit ſchloß, daß er der Erwartung Ausdruck gab, daß die Badiſche Regierung ſich endlich einmal auch auf Manuheim beſinnt, fand er lebhafte Zuſtimmung. Schon vorher hatte der demokratiſche Stadtv. Dr. Wolfhard die Meinung ver⸗ treten, daß die Handelshochſchule- ein Heim bekommen muß, das ihrem kulturellen Wert entſpricht. Der Sozialdemokrat Freidhof meinte ebenfalls, daß das Reich aus dem Weſt⸗ fonds einen Beitrag für die Handelshochſchule zur Verfügung ſtellen müſſe, ſchon aus dem Geſichtspunkt heraus, daß der größte Teil der Studentenſchaft der Handelshochſchule garnicht aus Mannheim ſtammt. Das Rheinland habe bei der Ruhr⸗ kampfentſchädigung ſo günſtig abgeſchnitten, daß diesmal ein großer Teil der 30 Millionen Baden und Mannheim zufallen müſſe. Bei der Abſtimmung wurde auch dieſe Vorlage ein⸗ ſtimmig angenommen. Bei der Vorlage, die die Ausgeſtaltung des Mann⸗ heimer Notflughafens zu einem Vollhafen be⸗ zweckt, erſuchte Stv. Lenel um einſtimmige Annahme, um dadurch zum Ausdruck zu bringen, daß das Kollegium ein⸗ mütig die Großzügigkeit und Weitſichtigkeit der Flugverkehrs⸗ politik des Stadtrats und die Notwendigkeit der Aufrecht⸗ erhaltung der errungenen Flugverbindungen in vollem Maße würdigt, die uns ſchon ſtark ſtreitig gemacht werden, zumal die Botſchafterkonferenz den Mannheimer Flughafen allein für ganz Baden anerkennt. Beigeordneter Dr. Bartſch mußte die Berechtigung der Beſchwerde des Stv. Dr. Peter⸗ ſen zugeben, der ſich darüber beſchwert hatte, daß der Flug⸗ platz durch die vielen Papierfetzen, die vom Schuttabladeplatz herübergeweht werden, keinen ſehr äſthetiſchen Eindruck macht. Aber durch die Zuſchüttung des Müllabladeplatzes wird auch dieſer Mißſtand beſeitigt. Die einſtimmige Annahme der Vorlage wird nach außen den vom Sty. Lenel gewünſchten Eindruck machen. Die letzte Vorlage, die für den kteilweiſen Umbau des Keſſelhauſes im Elektrizitätswerk In du⸗ ſtriehafen zu Lagerräumen und für verſchiedene am Keſſel⸗ haus erforderliche Inſtandſetzungsarbeiten 120000 Mk. aufor⸗ derte, veranlaßte eine Auseinanderſetzung zwiſchen dem Stv. Lenel und den Vertretern der Stadtverwaltung, weil jener im Namen ſeiner Fraktion erklärte, daß man der Vorlage in der vorliegenden Form nicht zuſtimmen könne, weil für die Verwendung der 120 000 Mk. keine genügende Dekaillierung gegeben worden ſei. Als Stv. Lenel damit ſchloß, daß er den Stadtrat erſuchte, die ſchon einmal zurückgezogene Vorlage noch einmal zurückzuziehen, erhob ſich Oberbaudirektor Pich⸗ ler und verlas die einzelnen Ausgabepoſitionen. Bürger⸗ meiſter Ritter ſtellte feſt, daß wohl in keiner Stadt die Vor⸗ lagen an den Bürgerausſchuß ſo ausführlich erſtattet würden, wie in Mannheim. In den außerbadiſchen Städten ſei es ſogar in vielen Fällen üblich, ſich auf das mündliche Referat zu beſchränken. Worauf Stv. Lenel unter Zuſtimmung des Kollegiums bemerkte, daß man es bei der guten Mannheimer Gepflogenheit belaſſen ſollte. Da er gleichzeitig die Erklärung abgab, daß nach der erhaltenen Aufklärung ſeine Freunde der Vorlage zuſtimmen würden, erfolgte auch hier einſtimmige Annahme. Damit ſchloß die einſtündige Sitzung. Die nichtöffent⸗ liche Sitzung, die dann folgte, nahm keine fünf Minuten in Anſpruch, da als einziger Punkt„Veräußerung von Grund⸗ ſtücken“ auf der Tagesordnung ſtand. Den ausführlichen ſtenographiſchen Bericht finden unſere Leſer in Nr. 5 der Sonderbeilage„Mannheimer Bürgerausſchuß“. Sch. Aus der Sladtratsſizung vom 7. April 1927 Gemeinde⸗Bierſteuer Die Getränkeſteuer der Stadt Mannheim auf den örtlichen Verbrauch von Bier wird aufgrund von 8 4 des Reichsgeſetzes vom 1. April 1927 zur Uebergangsregelung des Finanzausgleichs nach den Beſtimmungen der bisherigen Ge⸗ tränkeſteuer⸗Ordnung bis zum 30. Juni 1927 weiter er⸗ hoben. K Guter Beſuch des Planetariums. Wie das Städt. Nach⸗ richtenamt mitteilt, wurde das Mannheimer Planetarium in der kurzen Zeit vom 23. März bis 7. April ds. Is. von 4913 Perſonen beſucht. Die Beſucher(Erwachſene, Studierende, Vereine und Schüler) zeigten für die Vorführungen mit dem derzeitigen Programm„Der Himmel der Heimat“ außer⸗ ordentlich großes Intereſſe. Die höchſten Beſucherzahlen wieſen die beiden Sonntage auf. Am Sonntag, 27. März, wurden 804 Perſonen und am Sonntag 3. April, 671 Perſonen gezählt. Aber auch an Werktagen begegnen die Vorführungen großem Intereſſe; ſo wohnten der Vorführung am Donnerstag, 7. April, 558 Perſonen bei. Vorbeſichtigung der Ausſtellung von Schüler⸗ und Lehrlingsarbeiten Die hieſigen Gewerbeſchulen veranſtalten am kommenden Palmſonntag, Gründonnerstag und Oſtermontag in den Ränmen des Gewerbeſchulgebäudes CO6 eine Ausſtellung non Schülerarbeiten und Lehrlingsarbeiten. Durch Vertreter der Preſſe und der Kunſthalle fand geſtern nachmittag eine Vorbeſichtigung der Ausſtellung ſtatt, die einen ausführlichen Begriff von der Arbeit gab, die hier an unſerer Jugend und durch unſere Jugend geleiſtet wird. Die Ausſtellung iſt in drei Abteilungen eingeteilt, in Ma⸗ ſchinenbau, in Elektrotechnik und Kunſtgewerbe und in Bau⸗ gewerbe in weiterem Sinne. Kaum einen Beruf gibt es, der da nicht vertreten wäre. Die ausgeſtellten Arbeiten zeugen durchweg von peinlicher und ſauberer Arbeit, von Fleiß und Geſchicklichkeit. Den Direktoren und Lehrern iſt für dieſe Erfolge, die ſie mit ihren Schülern erzielten, alle An⸗ erkennung zu zollen. Die Arbeiten teilen ſich nun wieder ein, in ſolche, die von den Lehrlingen im Klaſſenunterricht oder in der Schulwerkſtätte verfertigt wurden und in ſolche, die freiwillig in der Werkſtatt des Lehrherrn angefertigt wurden. Da iſt zuerſt das Gebiet der Elektrotechnik. Licht⸗ und Schaltanlagen, die ſehr gut ausgeführt ſind. Auf jedem Gehiete ſind Fachzeichnungen und Skizzen in ſehr prä⸗ ziſer Ausführung ausgeſtellt, die den Gang des Unterrichts, beginnend beim einfachſten Gegenſtand bis zur Ausführung des ſchwierigſten Entwurfes, zeigen. Auf Projektion S lehre, techniſches Skizzieren und Zeichnen iſt großer Wert gelegt. Es iſt unmöglich, auf die Gebiete der außerordentlich umfangreichen Ausſtellung einzeln ein⸗ zugehen. Ein Erwähnen der verſchiedenen Gewerbegruppen möge daher genügen. In das Gebiet der Elektrotechnik ge⸗ hören ſelbſtverſtändlich auch die Arbeiten der Elektro⸗ inſtallateure, Elektromechaniker und Elektromaſchinenbauer. Es folgen die Arbeiten der Maſchinenbauer, des Gießerei⸗ gewerbes, der Former, Kernmacher, Modellſchreiner, Modell⸗ ſchloſſer, Gelbgießer, der Mechaniker, Maſchinenſchloſſer, Eiſen⸗ dreher, Werkzeugſchloſſer, der Fahrrad⸗ und Nähmaſchinen⸗ mechaniker, der Automechaniker und Maſchinentechniker. Kinematik fehlt auch nicht. Einen Raum für ſich haben die Arbeiten der Lehrlinge, die bei Lanz und Daimler⸗Benz beſchäftigt ſind. Motore, Eiſenkonſtruktionen, Schaltſchemata für elektriſche Maſchinen und Motoren ſind ſehr ſchön aus⸗ geführt, ebenſo die graphiſche Sratik und Verzahnungs⸗ konſtruktionen. Dann kommen die Arbeiten der Schreiner und Glaſer, der Küfer, Wagner, Zimmerleute und verwandter Berufe, der Stellmacher, der Maurer, Gipſer, Dachdecker, Bauzeichner, Plattenleger, Stuckateure und Steinhauer, der Kunſt⸗ und Bauſchloſſer, der Schmiede, Spengler, Inſtallateure und Hei⸗ zungstechniker. Ein großes Gebiet nimmt das Kunſt gewerbe ein. Die hier gezeigten Arbeiten der Maler und des graphiſchen Gewerbes ſtehen auf beachtlicher Höhe. Es ſchließen ſich an die Arbeiten der Schriftſetzer, Lithographen und graphiſchen Zeichner, die Fachzeichnungen der Maler, die Arbeiten der Schaufenſterdekorateure, Goldſchmiede, Bild⸗ hauer und Graveure. Prächtig ſind die Buchbinderarbeiten. Den Schluß machen die Sattler, Dekorateure, Dekorations⸗, Holz⸗ und Marmormaler, die Tapeziere, Kunſtglaſer und Lackierer. Ein weiterer Raum iſt recht guten Modellier⸗ arbeiten eingeräumt. Die Ausſtellung zeigt aufs beſte, wie die Gewerbeſchulen arbeiten, was ſie erſtreben und wol⸗ len, nämlich die Heranbildung tüchtiger Handwerker. An⸗ dererſeits beweiſt die Ausſtellung, die als voller Erfolg ge⸗ bucht werden kann, daß die vorhandenen Räumlichkeiten bei weitem nicht mehr ausreichen, daß bald neuer Raum und neuer Platz geſchaffen werden muß. * * Alt⸗Katholiſche Gemeinde. Nachdem der bisherige Hilfsgeiſtliche, H. Hinz, als Pfarrverweſer nach Blumberg ver⸗ ſetzt wurde, wurde Vikar Ludwig Paulitſchke, bisher in Mundelfingen, als Vikar für die alt⸗katholiſche Gemeinde Mannheim ernannt. Heinrich George ſpielt den Jean, dieſen Menſchen aus der Hefe mit vollendeter Meiſterſchaft in der Zeichnung des Niederen, Gemeinen, Jeigen, Unehrlichen. Die Aus⸗ brüche, die dieſer ganz ſtarke Künſtler gibt, beſitzen die ele⸗ mentare Kraft eines Gewitters. Und wenn ſich Jean dann wieder mit dem Anziehen ſeines Kittels gänzlich in den Knecht zurückverwandelt, dann ſpürt man, daß dieſer niedere Menſch ein Lakai iſt und bleibt, im Fühlen und im Tun, ein Schickſal, das im Charakter liegt, wie die Pfſychologie des Naturalismus meint, ein Charakter, der zum Schickſal werden mußte, wie wir heute ſagen. Nur über eins an dieſer übergroßen Darſtellung kann man vielleicht ſtreiten: iſt die Romantik, mit der Jean das Fräulein fängt, wirklich ſo echt, wie er hier ſeine ſentimental gefärbten Erinnerungen zum Ausdruck brachte? Die triebhafte Echtheit dieſes Darſtellers verwandelt ſelbſt die Täuſchung in Wahrheit. Ein Beweis ſeiner Größe. Zumindeſt ebenbürtig war ihm Ellen Daub als Julie. Ein Grafenkind, mit wahrem Adel in der ganzen Erſcheinung. Von edler Schlankheit mit feinem Profil, einen herrlichen, weichen Klang in der Stimme, ſo war dieſe Frau ſchon als Erſcheinung von ganz beſonderer Art. Wie ſie dann die Rolle aufbaute, ſich hineinlebt in die ganze Tragik, von dem leichten ſpieleriſchen Anfang bis zu dem verhängnisvollen Schluß, alle Skalen der Gefühle, Triebhaftigkeit, erwachende Sinne, Abſcheu, Haß, Ekel, Verzweiflung zum Ausdruck brachte, war die Leiſtung einer ganz großen, wahrhaft überzeugendei— Tragödin, wie die deutſche Bühne ſie heute nur in ganz wenigen Erſcheinungen ihr eigen nennen kann. Ein ganzes Leben zog in dieſer vollkommene Wahrheit gewordenen Ge⸗ ſtaltung tief erſchütternd vorüber. Der Schmerz, wenn Jean ihren Zeiſig ſchlachtet, ein Symbol ihres ganzen Schickſals, ihre verzweifelten Träume vor der Köchin, von der Flucht nach dem Süden, an die ſie ſelbſt nicht glaubt, waren Höhe⸗ punkte dieſer unbeſchreiblichen Darſtellung. Auch die Köchin von Philo Marffa, wenngleich etwas ältlich, zeigte ſich hier mit viel Ueberlegenheit. Der Erfolg war außerordentlich und die Wirkung der Geſamtleiſtung von ſtärkſter Nachhaltigkeit. D. Von der Univerſität Heidelberg. Der a. o. Profeſſor für mittlere und neuere Geſchichte, Dr. Friedrich Baethgen iſt zum Honoraryprofeſſor an der Beulinen Uniperſität ernannt worden. Theater und Muſik 9e Preisabbau im Württembergiſchen Landestheater. Um dem ſtark nachlaſſenden Beſuch der württembergiſchen Landes⸗ theater aufzuhelfen, hat ſich die Theaterleitung im Einver⸗ ſtändnis mit Staat ünd Stadt zu einer Senkung der Eintritts⸗ preiſe entſchloſſen. Die Ermäßigung tritt ſchon anfangs April in Kraft. Sie beträgt bei den Opernpreiſen rund ein Viertel, bei den niedern Schauſpielpreiſen 24 v. ., während die gewöhnlichen Schauſpielpreiſe der bevor⸗ zugten Platzarten dieſelben bleiben, da ſie ſchon bisher in Stuttgart niederer waren als anderwärts. Die Mietpreiſe für die„Theatergemeinde“ wurden ebenfalls beträchtlich geſenkt; der Preisnachlaß beträgt hier jetzt rund 35 v. H. Die Ernied⸗ rigung der Preiſe bedeutet im allgemeinen ein Zurückgehen auf die Preisſätze von 1924. Die Hauptverſammlung der Genoſſenſchaft Dentſcher Tonſetzer, die am 3. April in Berlin ſtattfand, war aus allen Teilen des Reiches beſucht. Bei der Vorſtandswahl wurden die durch Ausloſung ausſcheidenden Herren Dr. Richar d Strauß und Dr. Julius Kopſch einſtimmig wiederge⸗ wählt. In den Beirat wurden neu⸗ oder wiedergewählt die Herren Siegmund von Hauſegger, München, Max v. Schil⸗ lings, Berlin, Ewald Sträſſer, Stuttgart, Hermann Biſchoff, München, Max Trapp, Berlin. Die außerordentlichen Fork⸗ ſchritte, die die Genoſſenſchaft Deutſcher Tonſetzer im letzten Jahre gemacht hat, wurden anerkannt und dem Vorſtand tu bemerkenswerteſter Einmütigkeit das Vertrauen ausge⸗ ſprochen. Literatur * Ludwig van Beethoven als Menſch und Muſiker im täg⸗ lichen Leben. Von Walther Nohl. Carl Grüninger Nachf. Ernſt Klett, Stuttgart. Walther Nohl, der bekaunte Beetho⸗ venforſcher gibt ein Bild Beethovens, wie ihn ſeine Zeitge⸗ noſſen geſehen haben als Komponiſt, Klavierſpieler, Lehrer, wie ſie ihn geſehen haben als Menſchen. Zahlreiche perſönliche Charakterzüge und Berichte, die aus ſeiner Umgebung über⸗ liefert worden ſind, machen das Buch beſonders ansiehend, wobei der Verfaſſer glücklich vermieden hat, ins allzu Anek⸗ dotenhafte zu verfallen. 38, zum Teil bisher unbekannte Ab⸗ bildungen und Faeſimiles begleiten den Text. So wird bei⸗ ſpielsweiſe zum erſten Mal ein Teil aus einem Konverſa⸗ tionsheft(1823), in dem ſich Beethoven über eine geplante „„ ben ebeyt, in Faeſimile abgedruckt. 4. Sekte. Nr. 167 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) * Samstag, den 9. April 1920 Beranſtaltungen Libelle . Das Aprilprogramm unſerer erſten Kleinkunſtbühne weiß in ſeiner reichen Abwechſlung und vornehmen Gediegenheit den mannigfachſten Anſprüchen gerecht zu werden. Den Ton gibt diesmal ber bayeriſche Humoriſt und Anſager Konrad Scherber an, der ſich ſchon früher ſo gut eingeführt hat, daß er keiner Empfehlung mehr bedarf. Schon ſeine Einfüh⸗ rungsworte ſind originell, 5 bajuwariſch, derb⸗ und fein⸗ Ligenart des Künſtlers kommt aber erſt in vollem Maße zum Ausdruck, wenn er als Lauten⸗ ſänger auftritt. Jeder Vortrag iſt ein Kunſtwerk, weil ſich feinſte Nuancierung mit hervorragender Mimik vereint. Dazu die prächtige Baßbaritonſtimme. Als ein weiterer Mei⸗ ſter der Vortragskunſt iſt Hermann Klink verpflichtet, der mit eigenen Dichtungen in außergewöhnlichem Maße feſſelt, mit virtuoſen Stimmungsſchilderungen, die ebenſo virtuos vorgetragen werden. Wico Fabbri wird als„bedeutendſter Lautenſänger“ annonciert. Wenn er wieder hinter dem Vor⸗ hang verſchwindet, iſt keiner im Zuſchauerraum, der dieſe Be⸗ zeichnung als Uebertreibung empfindet. Das„Wie“ des Vortrags iſt auch hier alles. Das banalſte Liedchen wird zu einem ſeltenen Genuß. Köſtlich in ihrer parodiſtiſchen Vir⸗ tuoſität iſt Marga Kre ger, die mit einer abwechſlungsreichen Verwandlungsſerie einen ungewöhnlich ſtarken Erfolg erzielt. Marynia Krauß bereichert das Programm in wertvoller komtiſch, gut pointtert. Die Weiſe durch ihre ausgezeichneten Biolinvorträge. iſt hervorragend vertreten durch das raſſige, ungemein tem⸗ peramentvpolle ſpaniſche Tänzerpaar Mar ujay Mexiecan, die techniſch glänzende Prima⸗Ballerina Liſel Imme und die reizende jugendliche Miß CEary Witt. Welter⸗Beſſerung im Schwarzwald Aufhören der Niederſchläge, leichte Abkühlung, waſſergefahr mehr Die Nacht vom Donnerstag zum Freitag hat die angeſichts der ſchon hochgehenden Schwarzwaldflüſſe nötige Aenderung in dem ſeit Montag faſt fortgeſetzt anhaltenden Regen⸗ und Sturmwetter gebracht. Die Niederſchläge hatten ſchon im Lauf des Donnerstag nachgelaſſen und ſind dann zum Freitag und am Freitag ſelber ganz ausgeblieben. Im Lauf des Freitags ſetzte ſich die Auflockerung der Wolkendecke, die ſchon abends erkennbar wurde, weiter fort, ſodaß bei ganz ſchwacher ſüb⸗ weſtlicher bis weſtlicher Luftſtrömung der Wettercharakter wolkig bis heiter war. Der Luftdruck iſt von Weſten her leicht im Steigen, ſodaß, wenn weiter keine Wirbel vom Ozean nach⸗ folgen, für den Sonntagsverkehr mit einem angenehmen Wet⸗ ter gerechnet werden kann, als in den Tagen der Regenſtürme, die die Ebene und das Gebirge überbrauſten. Infolge der Wetterbeſſerung fließen die Hochwaſſermaſſen aus dem Ge⸗ birge raſch ab, ſodaß die Niederungen weiter keinen gefahr⸗ drohenden Zuwachs mehr zu befürchten haben, wenn die Beſſe⸗ zung anhält. Mit dem Aufklaren wird ſich die ſchon fühlbare leichte Abkühlung weiter fortſetzen, vor allem nachts, ſodaß ſich auch die Schneeſchmelze verlangſamen wird. D decke im Hochſchwarzwald hat ſich durch die ſcharfen Regen in hohem Maße innerhalb weniger Tage ſt oder iſt a Plebrrotzen ſodaß die derzeitige Maxima eter liegt. Der Schnee ſelbſt wird zu ſeiner Ver⸗ het einem beſſerung und Bildung richtigen Firnſchnees nach erſt einiger nächtlicher Abkühlung zu ſeiner innere um den Frühfahrsſkiläufern wieder Fr reiten. * * Verteilung des Sickingerpreiſes. In einer kurzen Schlußfeier, die wegen der allgemeinen Volksſchulentlaſſungs⸗ feier im Roſengarten im engſten Rahmen gehalten war, nahm am letzten Schultag Oberlehrer K. Winter Saectenr die Verteflung des von dem früheren Stadtſchulrat Dr. Sickinger ſeinem„Patenkinde“ Schülerpreiſes vor. Zum zweiten Male ſeit tung konnte einem Knaben und einem Mädchen für vorbllö⸗ dieſen zwei den ern leichter als Verſtanbes⸗ oder Gebächt⸗ nisſtärke erreichbaren Willens zielen, je ein Halbleder⸗ band(„Ekkehard und Spen Hedin) mit einer entſprechenden Widmung überreicht werden. Sicherlich findet dieſe vorbild⸗ liche Stiftung des angeſehenen Schulmannes, deſſen H Arbeitskraft trotz ſeiner vom Alter gebotenen Befreiung von den früheren Amtspflichten noch immer dieſem ſeinem Lebens⸗ werke gehören, bald Nachahmung, 4 75 die Schulerziehung 0 eider) recht vlelen Fällen liches und ausdauernden Fleiß Förderklaſſenkind bei unſeren Volksſchulkindern in 0 die mangelnde häusliche Zucht erſetzen muß. * Manunheimer Generaltarif. Die geſtern nachmittag zwiſchen dem Arbeitgeberkartell und den Angeſtellten⸗Ge⸗ werkſchaften geführten Tarifverhandlungen ſind geſcheitert. Die Parteien haben ſich geeinigt, den Streitfall durch eine vereinbarte Schiedsſtelle entſcheiden z — u laſſen. Wie kann ein Berliner heißen? Trophäen von einer Schnitzeljagd durch das Abreßbuch J. Grün veröffentlicht in der D. A.“ folgende Zu⸗ ſammenſtellung luſtiger Berliner Namen, die wie ein Scherz anmuten würden, wären ſie nicht alle im Berliner Adreß buch belegt. Pinkepank, Puffpaff und Hitzſitz eröfſnen das Kapltel: ul⸗ kiges. Dotterweich, Fimmel(hoffentlich nur einerl), Gerne⸗ groß, 1 Siebenkäs, 11 Stepke, 1 Simpel, 6 Härchen, 5 Schote, 2 Stoffels, Kohlmeier, Klapperbein, Naſenritter, 3 Witz, 3 Hitzegrad und 22 Ulke ſind wie 7 Suffa, 1 chnuppe, Rotziegel, Pöbel, Reißaus und Holzaufderheide dasſelbe, was ſie für Lehmann und Schulze find: Familien⸗ namen. Hampelmann nennen ſich zwei Frauen, zwei andere Tunte. Summa gibt es breimal, Summarum nicht. 2 Wieder⸗ L wach ſchlafen hoffentlich nicht wieder ein. Zu dreifachem Nacht⸗ licht paſſen 2 Sternkieker. Vier Berliner Familien nennen ſich ſelbſt: Kitſch. Rechtſchreibung mangelhaft: Frieling, Fennig, Feuer⸗ ghend(wie vornehm), Flaumenbaum, Korilla, Verlel und Wyrwar. Sächſiſche Lautverſchiebungen: Garfun⸗ kel, Deifel, Gellner, Gomma, Gehnich, Goede, Guckuk, Gnöpp⸗ chen. Original Berlin: Zwei Träger des Namens Ike, Kieker und 10 Spree(Athener). Man nehme ein Syphon zu Hilfe: Iczpipierski, Macieyezyk, Skrzypezierski und Jendrscok. Ein paar Delikateſſen: Jadenhecht, Eisbein, Leber⸗ wurſt, Haſenſchwanz, Kernſpeck, Käſewurm und Madenkopf ſcheinen chineſiſcher Import gu ſein. Kröpfgans, Mückenhaupt, Rindskopf, Vogelei, Sauhering, Schimpfkäſe, Schwanenflügel (recht knuſprig), Sprotte, Taubenkopf, Eier⸗ und Pfannkuchen. Einige Niedlichketten: Frauenhaar, 2 Keuſche, 3 Glücksſtern, Roſigkeit, Köſtlich, Schäcker, 6 Schätzchen, Schlek⸗ ker, Sonnenblick, Sternhell, Vüppche, Tauſendſchön, Tugend⸗ haft und 23 Pagenkopf(Herrenſchnitt“ fehlt). Aus dem Zoo: Fiſchbock, Mauſehund leine Neuzüchtung), Zbis, Lindwurm, 1 Mietze(katze hatſe), Pelikan, Ringeltaube, Schwein lunzer uns geſagt: eine Sauj, Seidenſpinne, 3 Son⸗ nenkalb(ein Mondkalb iſt nicht zu finden), Steinbock, Teckel, Tiger, Wallfiſch, Weißfloh, Wieſent, 1 Ziegenbock, der Witwe iſt und 1 Zimmerſpitz. Botauiſches: Muſchkatblatt, Dattel⸗, Oliven⸗, Pomme⸗ ranzen⸗ und Fellbaum, Oelzweig, Knoſpe, Ritterſporn, Süß⸗ Kolg, Weinrebe und Mauna. Gerichtszeitung Ein Spionageprozeß vor dem Großen Schöffengericht Mannheim ſtand geſtern der 25 Jahre alte Kauf⸗ Magdeburg vor dem Großen Schöf⸗ der Reichs wehr und ging wegen 3 ah. In allen ſeinen Privpatſtellen Um ſeiner Beſtrafung id meldete ſich zur Frem⸗ Im Lager Griesheim bei Darmſtadt wurde er Er probierte es zum zweiten rfolg und zwar am 1. Novemher Hier ſuchte er die Gelegenheit, mit or zuſammen zu kommen, der ihn in inueren Verhältni ſſe bei der Dann wurde er mit einer Miſ⸗ er ſollte, wie er angab, einen Ein⸗ r in Magdeburg unterneh⸗ anöver entwenden. ſondern nach Weimar und von da weislich in der Feſtung Königſtein, n zurück und meldete ſich in Neu⸗ legion, aber wieder vergebens. Dann wigshafen herum, machte in k Schulden und logierte ſich ſpäter hier von wo aus er täglich ein Cafs beſuchte. ſe junge Leute, denen er ſich verdächtig machte. Durch amten am 13. Wegen Spionage mann Paul Eſchert a fengericht. Eſchert war bei Untauglichkeit im Juli 192 bis 1926 beging er Unredli zu entgehen, fuhr er nach Main z un denlegion. aher für untaugli Male wieder mit negativem E in Ludwigshafen. einem franzöſiſchen Maj ſeiner Wohnung über die Reichs wehr ausforſchte. ſion in Magdeburg betraut: bruch bei einem hohen O ff̃ men und Pläne über die M aber nicht nach Magdeburg, nach Dresden und war nach kam wieder nach dem Süde ſtadt a. H. zur Fremden drückte er ſich in Ludt einem Hotel 30 Mar in einem Gaſthof ei Hier unterhielten ſich zwei ſtellenlo als Werber der remdenlegion en fiel er den Kriminalbe Der Angeklagte ſuchte in d m Lichte darzuſtellen; mitgeteilt haben. Mark verſprochen für Ue Erſter Staatsanwalt Dr. er Verhand⸗ er will nur ganz Es wurden ihm meh⸗ bermittlung weiterer Nabel beantragte ein 8 Gericht, Vorſitzender Amtsgerichts⸗ annte aufgrund des 8 6 erratmilitäriſcher Geheim gten auf eine Gefängnisſtrafe von 9 M n für völlig überführt erachtete. er geſchloſſenen T lung alles in harmlofer unweſentliche Dinge rere Tauſend Geheimniſſe. Jahr Gefängnis. Da direktor Dr. Kley, erk des Geſetzes niſſe gegen den Angekla Die Verhandlung üren geführt. Morbprozeß Schultheis in Frankfurt a. M Das Urteil im Schultheis⸗Prozeß Nach vierſtündiger Beratun mittag der Vorſitzende Landger folgendes Urteil: Der Angekla einheik mit Tot Sportliche Rundſchan gverkündete geſtern nach⸗ ichtsdirektor Dr. Schaffner gte iſt des ſchweren Naubes ſchuldig in Tat⸗ ſchlag und wird deshalb zu 15 Jahren Zucht⸗ haus und 10 Jahren Ehrverluſt v Der Vetrugsprozeß Mayer in Frankenthal 13— Verhandlungstag. ge Vormittagsſttzung gab der ericht beſchloſſen habe, den An⸗ Verleſung der Ausſagen der in gen abzulehnen. Das Gericht ſet der en, die verleſen werden ſollen, für unerheblich ſind. es bereits geſtern ver⸗ Vor Eintritt in di Vorſitzende bekannt, da trag des Staatsanwaltes auf Berlin vernommenen Zeu Auſchauung, daß die die Entſcheidung des n Feſtigung Hierauf wurde in der Ve Aufhebung des Haftbefehls gegen die Angeklagten im Mayer⸗Prozeß Am geſtrigen 11. Verhandlungstage des Maver-⸗Progelg iſt die Beweisaufnahme endlich geſchloſſen worden. Nachden die Angeklagten nochmals das Wort genommen und ihre Uum ſchuld betont hatten, ſtellten die Verteidiger der Angeklagtel Julius und Jakob Mayer und Wenz, die ſich ſeit Mai 1920 Unterſuchungshaft befinden, Ant rag auf Haftentlaſ ſung. Nach kurzer Beratung entſchied das Gericht in dieſen Sinne, ſo daß die genannten Augeklagten ſofort aus der Un⸗ terſuchungshaft entlaſſen wurden. Die Verhandlungel wurden dann auf Montag vertagt. Ein Mannheimer wegen Spionage verurteilt Vom Strafſenat des Reichsgerichts Leipzig wurde Freitag der 20jährige Arbeiter Hugo Grimm aus Mann⸗ heim, Mitglied des Roten Jungturmes, wegen Vorberel 11 tung zum Hochverrat und Vergehens gegen Paragraph 7 deß w Republikſchutzgeſetzes zu einem Ja hr Gefängnis 97 n urteilt. Es handelte ſich um die hochverräteriſchen Zellen bildung im Betriebe der Firma L anz. de bi ſit 2+* P Nachbargebiete in 1 m Schiffsuntergang auf dem Neckar— Drei Perſonen w ertrunken 10 n, 8. April. Am Mittwoch nachmittag kenterte ein ſt Kiesſchiff der Firma Pfander u. Oberer infolge des Hoch⸗ fin waſſers, ſodaß die Inſaſſen in den hochgehenden Neckar ſtürz⸗ ei Während der Teilhaber der Firma Pfander ſich dur le Schwimmen retten konnte, ertranken der verheiratete Teilhaber der Firma Ernſt Epple, Guſtav Epple an adt und der 43 Jahre alte, ebenfalls verheiratete Kies er Gabler aus Mühlhaufen. Der Vorgang ereignet mit ſolcher Schnelligkelt, daß das Schiff im Augenblil de berwaſſer bekam und auch ſchon untergegangen At Trotzbem die Arbeiter des Kieſereibetriebes ſofort zun de Stelle waren, wan an eine Hilfeleiſtung garnicht zu denken, fo Die ſtarke Strömung riß die Verunglückten augenblicklich mit a raſender Schnelligkeit mit ſich fort. 5 ko n. Es wurden die ein⸗ die das Giro der Zeugen Schaller fortgefahre chſel nochmals durchgeſproch getragen hatten und infolgedeſſen der Firma Mayer Der Sachverſtändige Direktor Frank igshafen äußerte ſich kurz über die Sie ſei wohl ſchlecht geweſen, gezeigt, daß die Firma Mayer Sparkaſſe hätte vorſich⸗ it Rückſicht auf ätte man die Kreditoren Augen anſehen müſſen. gutgeſchrtieben wurden. Sconto in Ludw Bilanz vom 5. Februar 19 doch hätten die Wechſelgeſchäfte nicht mehr gut war. Die tiger ſein müſſen. Schon m Liegenſchaften. ganz anderen mſtänden eine d verlangen müſſen wiederholt Schecks nicht in O ſonſtige Zweifel in der Höhe d hätte man die nötige Vorſicht üb Großhändler Berna tz⸗Lubwig gsforderung der Berliner Fi Kartoffellieferung Bräkow ei 3 wurde hierauf vom Vorſi ſache war, daß er noch on in Zahlungsſchwieri Wenz ermiderte, daß er cht der Firma gerechne e Schwierigkeiten hin m das Geſchäft nicht la ausgegeben. Von einer b die eingeſetzten und Debitoren mit Man hätte unter allen on der Firma Mayer die Sparkaſſe bevbacktet habe, daß gegangen ſind und auch iegenſchaften beſtanden, en müſſen. Sachverſtändiger Shafen hält die rma Polensky und Mayer für ir zu hoch. Dem Angeklagten enden die Frage vorgelegt, zu einer Zeit, wo die Firma and, noch Waren überhaupt nicht mit Chefredakteur: Kurt Fiſcher— Berantwortl. Redakteure: 5 etgillterte Aufſtellung v euilleton: Dr. S. Kayfer— Kommungl⸗Politit und ön vort und Neues aus aller Welt: Wily Müner— Handelstell: Kurt Gmer ihr Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— Anzeigen: Dr. W. G⸗ Stötzner. ö beſtellt habe. einer Geſchäftsauffi man ftber di würde und deshalb auch, it weitere Beſtellungen Aßſicht ſei keine Rede. wegkommen hm zu legen, etrügeriſchen —————— — ſol Turnen 2 Waldlaufmeiſterſchaften des Babiſchen Turnkreiſes de (B..) Am kommenden Sonntag(10. April) eröffnet der Kreis h5 das diesjährige Volksturnen mit bden Kreis⸗ de Waldlaufmeiſterſchaften 1927, deren Durchführung dem.⸗B. PI Obergrombach bei Bruchſal übertragen worden iſt. Nach dem ta⸗ guten Meldeergebnks zu ſchließen, verſpricht dieſe krühlaße we veranſtaltung einen intereſſanten Verlauf zu nehmen, zudem mi die 4600 Meter lange Laufſtrecke in bergigem Gelände ziemliche 2 Ankorderungen an die Läufer ſtellt. Der Start der Läufe, die tiee in 3 Klaſſen als Einzel⸗ und Mannſchaftskämpfe ausgetragen Re werden, iſt nachm. 3 Uhr hinter der Obergrombacher Burg⸗ Au ruine im Walde. Der Turngau Maunheim wird durch Tg⸗ de⸗ „ſowie durch 8. Einzelläufer und 2 Mannſchaften des w1 .V. Maunheim v. 1846 vertreten ein. Gr. 3 e Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April 255 2J5, 6,] 7. 8 Neckar- Pegelſ 2,. 5, 6. 7 05 821.84.4 4,2 2,98f8, O0ſ Mannbhelm 7 411008 8 2 8⁰ 25 8 4 de. 1 00.00 4,83 5,28 5,49 die 76 8,00 296,2.08 3,26 4,32 8 —3³643.43 4,98 5,17 er ve: wo Sgeber, Drucke leger: Dru. Ha a0r Me ſe Sbe S 2 05 8 me. ür polnt; Hans Alfred Meißner okales: Richard Schönfelden? Sehr unwahr ſoll nur: 1 Geleh 2 Gören, 1 „14 Hund, 19 Jung Mieter, Minna, Ochſe, O händler, Schle chnorrer, Seugling, an„ihr“ ſieht), ch iſt, daß es in Berlin geben nd diplomiert“), 0 Hauswirt, rter(noch dazu„im Ausla röhler, 18 Hetzer, Kanarienvogel, rgelmann, Perron(noch Reimbold(Pſeu⸗ Tante, vermutlich Wucherer und Unbekannt, Zigeuner; Unverſucht und, nicht: Bahnſtei donym für: Dichter), die, die man grüßen ſoll 1 Zulage; je 2 je 1 Trio: Le bei der Geldverſteifu zeichen kann man au 14(Groß⸗ oder Kle 20 Kohler, 5 Schwef alleſamt ſein ſollen, 14 T iſt2), 6 Unverdorben, 5 wa Mixed⸗Pickles: verderber⸗ Weckeſſer, nannt), Wundermacher hellſehende, 2 Grübler, Heu Höhenrekord), Präf 12 Teufel, 2 Tips deutſch, Zehngebot, Papif rekord). 1 Zweifler ſteh Beneidenswert, w ſind die Namensinhaber von: kommen, Geſund, frieden und Wet Wirklichkeit 4 Judefeind, Zaunbrecher, Ty gerecht, etwa 50 Radau, Putf FJarbige: Dunkelweiß?) un Pfäffle, Raffke, S ug kein Wunder, 3 Zah ich ſetzen hinter: 8 Schteber 1 9 Schmerbauch, 18 Sünder, reute!(wenn es kein in⸗) Rentner, die wir doch leerer Wahn er und nur ganze 10 Zwil⸗ Lehmgrübler und L Ziekenoppaſſer(früh und Magier, 28 S Priemer, Propeller, Gef Kumpan, Lotto, Obena ent, Schlau, eimgriebler, Tuch⸗ er Ziegenhirt ge⸗ eher, natürlich ganz eit, Geradnaus, 10 us(fehlt nur noch: Sturmlaufer gegen umer, 4 Trick, Un⸗ Fliegengewichts⸗ „10 Titel, 2 Trä t, Zehnpfund(alf Zutraun gegen Glückſelig, S Lebendig, Lächler, Se achen entſpricht, orgenfrei, Voll⸗ huldenfret, Wohlzu⸗ vermutlich harmloſer: rann, Ungethüm, 25 Unfug, Un⸗ 1 ch, Rakete, Haßdenteufel, Dunkelblau, Nichtweiß(etwa d Schwarzweiß. Zur Länder⸗ und Böl janer, 2 Neger, Hebron, Marok cha und 7 Sultan. Berufe und Gegen münzer), Harfenmeiſte Gaukler, Harniſchmacher, Tuchf ekanntlich unter P Dolch, Filzhut, 1. Wwe. Kanapee, Pomade, 2 77 der Oxfor e: 3 Griechen, 2 Kuli, 9 Scheich, ſtände: Geldſchläger(aber kein: Hhoffentlich echte: Scheinwechfler, heerer, Prophet(der in ſeinem Goldgräber, Speer⸗ ammer, Gewehr, Muff, Mehlhoſe dhoſe), Turban, Puderbelete Vaterland b ſte bei bef Oster-Ausstell un Ster-Ausstellun gei im Ausstellungs- und Vorführungsraum Te der 40 2 Städt. Wasser-, Gas- u. Elektrlzltätswerke, K 7 Besichtigung erbeten. Kein Verkauf. 8 bri Die Mufik iſt vertreten durch: 1 Tenor, 1 Vokal, tü 4Trompeter, Tambor, Trommler, Vivlin, Waidhörner unbd, rak ins Atonale weiſend, zurch 5 Unrein. tt⸗ Zef Und dann kann ein Berliner noch heißen: Luftglas, M 8 tenentzwen lund lebt dochl), Rübenkönig, Scheingeſicht, Schrull a0 Tod und noch: Töter, Verworrner, Wettenge⸗ 55 Winterkrieg, Wozu, Wurmſtich, Rätſel und Zollfriſt. Hert ri Finis bedeute, wie auf deutſch, ſo auch hier das Ende. Hal Haf Kk! 2— 2 f kör Hränkiſch⸗pfälziſche Woche in Mannheim. Im Rahmen der Fränkiſch. easecge ohe wird Mittwoch, den 15. Bur 137 ds. Js, im Ritterſgal des Mannheimer Schloſſes ein Konze 5 05 ſtattfinden, deſſen Programm ſich betitelt:„Kurpfälziſche 05 un muſik des 18. Jahrhunderts“. Das Arrangement hat de An Verkehrsverein übernommen. Für die künſtleriſche 691 ö all bereitung iſt Herr Fritz Zobeley gewonnen, der auch 10 hiſtoriſchen Kammerkonzerte im Bruchſaler Schloß leitet, Das Arbild des eierlegenden Haſen Eine bemerkenswerte Feſtſtellung Das Märchen vom eierlegenden Oſterhaſen iſt zweifenen deutſchen Urſprungs. Man hat auch feſtgeſtellt, daß es erſt 5 der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entſtanden iſt 5 77 von da ab den öſterlichen Volksbrauch beeinflußt hat, denn bi her hat man mit dem Legen und Verſtecken der Oſtereier no kein beſonderes Tier in Zuſammenhang gebracht. Nun b ſich aber gerade um die Zeit, als das Oſterhaſen⸗Märchen erift ſtand eine Geſchichte zu, die, wie Becker in der„Zeilſchrg, des Vereins für Volkskunde“ annimmt, vielleicht die Grteſ age für den Volksglauben vom eierlegenden Haſen darſte + Im Jahre 1758 beſchäftigte nämlich eines Tages ein ſeltſame Fall, deſſen gerichtliche Protokolle ſich bis heute erhalten haben 125 dle Behörden ſehr lebhaft. Es handelte ſich um die Ausſe eines in einem fränkiſchen Dorfe anſäſſigen Bauern, der— und ſteif behauptete, daß ein Hafe, den er in einer hölzernen Truhe eingeſchloſſen hielt, im Laufe von fünf Jahren 5 Eier gelegt habe. Da nun die Sache damals viel Aufſehen er regte, und kurz darauf auch zum erſtenmal der eierlegen Haſe im Oſterbrauch auftauchte, könnte es wirklich möglich 12 daß jener geheimnisvolle Eterleger zum Urbild unſeres eten. legenden Oſterhaſen wurde. Daraufhin entſtand auch erſt be Brauch, daß man die Oſtereier von anderen Tieren— ſo in Weſtfalen vom Fuchs und in der Schweiz zum Kuckuck— legen ließ. 0 —ů — —————————— — ͤx Samstag, den 9. April 1927 2 Neue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabeß ee ee— 5. Seite. Nr⸗ 167 irtſeharts · und Hand elszeitung Pfälziſche Hypothekenbank Ludwigshafen Kapitalerhöhung genehmigt— Die Auträge der Oppoſition abgelehnt— Proteſterklärungen Der nahezu achtſtündige Kampf um die Vorratsaktien und die Kapitalserhöhung des Inſtitutes endete ſchließlich, wie nach Bekanntwerden des erſten Abſtimmungsergebniſſes nicht anders zu erwarten war, mit dem Siege der Majorität. Damit iſt die Angelegenheit aber noch keineswegs bereinigt, da beide Gruppen bis zum Schluß an ihrer Meinung feſt⸗ ſielten und es darauf ankommt, welche Schritte die Oppo⸗ ition— die 42 v. H. des.K. auf ſich vereinigte— ihren Proteſten folgen laſſen wird. Vemerkt ſei aber, daß, wenn er Kampf auch in der GV. auf beiden Seiten energiſch aber immer in beſter Form geführt wurde, man beſtrebt war, im⸗ mer das Geſamtintereſſe des Inſtituts im Auge zu behalten, was auch von der Oppoſition wiederholt und ausdrücklich be⸗ tont wurde. Die grundſätzlich verſchiedene Einſtellung zu den einzelnen Streitpunkten, die mancherlei intereſſante Auf⸗ ſchlüſſe brachte, muß wohl eine grundſätzliche Erledigung finden, ſodaß der Fall„Pfälziſche Hypothekenbank“ doch noch ein typiſcher geworden iſt und von deſſen Entſcheidung viel⸗ leicht viel abhängen wird. * In Nachtrag zu unſerem Bericht über den erſten Teil der Verſammlung geben wir, der Vollſtändigkeit halber, die Anträge der Oppoſition, die ſie nach der Pauſe ſtellte und deren Ablöſung bereits gemeldet wurde, wieder. Bekanntlich forderte ſie, daß die am 31. Dez. 1926 vorhandenen Vorrats⸗ aktien mit ihrem damaligen Kurswert aufgeführt werden ſol⸗ len, weiter aber auch, die Vorbehaltshypotheken mit 15 v. H. des Goldmarkbetrages zu aktivieren und den Verwaltungs⸗ koſtenbeitrag von mindeſtens 5 Mill./ in die Bilanz ein⸗ zuſetzen. Der Mehrbetrag, der dadurch unter Aktiven zum Ausdruck käme, könne zum Teil den Aktionären zugute⸗ kommen, indem die Dividende von 8 auf 10 v. H. erhöht wird, ſodaß alſo die ſtillen Reſerven auf dieſe Weiſe zum Ausdruck kommen und der Reſt als offene Reſerve erſcheint, wodurch es dem Inſtitut möglich ſei, ſeinen Pfändbriefabſatz zu er⸗ höhnen. Im übrigen bemerkte die Oppoſition, daß ſie mit den gewährten Unterlagen und Aufklärungen nicht in allen Punkten zufrieden ſei, daß ſie aber von ihrem Recht der Ver⸗ tagung nicht Gebrauch machen wolle, da es ſachlich zwecklos wäre. Der Verwaltung ſtände nach den geſetzlichen Beſtim⸗ mungen keine genügende Friſt zur Verfügung, die von der Oypoſition gewünſchte Bilanz zu bewirken. Die Oppoſition ſteht ſich aber veranlaßt, von ihrem Rechte der Beſtellung von Reviſoren Gebrauch zu machen. Außerdem verlangte ſie Auskunft über folgende Punkte: 1. Welche Geſchäfte zwiſchen dem Vermögen der Bauk und der Teilungsmaſſe gemacht wurden und wie ſie ſich in der Bilanz ausgewirkt haben. 2. Welche Beſchlüſſe die Verwaltung betreffend Aktivierung der Vorbehaltshypotheken gefaßt hat und wie dieſe aktiviert worden ſind. 3. Welche Beſchlüſſe die Verwaltung gefaßt hat betreffend die Verrechnung der unter Ziffer 4 und 5 der Ge⸗ winn⸗ und Verluſtrechnung verbuchten ſonſtigen Einnahmen Der Vorſitzende lehnte ein näheres Eingehen auf Punkt3 der Anfrage ab, da die Einzelheiten dieſer Poſten nicht für — die Oeffentlichkeit beſtimmt ſein können und nur zum Schaden der Bank mitzuteilen wären. Eine Anrufung der General⸗ verſammlung erbrachte gleichfalls die Ablehnung der Beant⸗ wortung dieſer Fragen. Die Aufſtellung der Teilungsmaſſe ſei nach dem Geſetz erfolgt, darum ſeien ergänzende Augaben nicht nötig. Im Fortgang der.V. begründete die Verſammlung ihren Anktrag auf Kapitalserhöhung, aus der nach⸗ ſtehendes wiedergegeben ſei: Der Pfandbriefumlauf iſt auch bei der Pfälz. Hypothekenbauk wie allgemein auf das 20fache beſchränkt; der Goldpfandbriefumlauf beträgt zurzeit rd. 43 Millionen J/. Am 1. Jan. 1927 wurden aufgrund der in Gold umgeſtellten Aufwertungshypotheken der Bank zunächſt 44 illionen/ Pfanddbriefe konzeſſioniert, die zurzeit aus⸗ gereicht werden. Wenn im laufenden Jahre eine weitere Teilausſchüttung an Liquidations⸗Goldpfandbriefen erfolgt, ſo müſſe unter Umſtänden mit bis zu einer Verdoppelung ieſer Summe gerechnet werden. Das ergäbe zuſammen 131 Mill../ Pfandbriefe. Das 20fache von Akttienkapital und Reſerven mit 7,10 Mill. betrage rund 142 Mill. /, ſodaß eine Spanne von nur 11 Mill./ bleibe. Es ſei alſo mög⸗ lich, daß man in der zweiten Hälfte des Jahres in der Pfanb⸗ hriefausgabe aufgehalten wäre, wenn nicht rechtzeitig eine Erhöhung vorgenommen wird. Auch ſei die Kapitaldecke ür den heutigen Geſchäftsumfang zu eng. Ge⸗ rade in dieſen Tagen haben wieder Verhandlungen ſtatt⸗ gefunden, um die geeignetſten Wege für Ausreichung und Ab⸗ wicklung von Neubaukrediten ausfindig zu machen. Die auk müſſe in der Lage ſein, mit ihren eigenen Kapitalien ypotheken erwerben zu können als Unterlage für die Pfand⸗ riefausgabe. Es ſeien gerade Rückſichten auf die Aktionäre gewefen, die zur Bemeſſung des Bezugsrechtes:1 geführt aben. Den auszugebenden Betrag müſſe man ſo bemeſſen, aß man eine tunlichſt gleſchbleibende Dividende erarheiten könne, was man für volle 5 Mill./ nicht in Ausſicht ſtellen kann. Wohl aber hoffe man es im allgemeinen für die 3,55 illionen„ bei normalem Geſchäftsgang. Die Bereitſtellung von einer Million Schutzaktien ſoll eine gewiſſe Ruhe und Stetigkeit der Bankführung gewährleiſten und einen etwaigen Druck von außenſtehender Seite nicht allzu fühlbar machen. Schließlich verwies die Verwaltung noch auf die nicht zu unterſchätzende öffentliche Auf⸗ — BRENNABOR Trqtz all. Anpreisungen ist und bleibt und Versprechungen DAS BESTE RAD wird der Käufer unbe⸗ kannter Fabrikate nach kurzer Zeit schwer ent- täuscht sein, Wünschen Sie sich ein wirklich zuverlässiges und leicht laufendes Fahrrad, dann wenden Sie sich ver- trauensvoſl an die un- E3 0 terzeichnete Verkaufsstelle, dort finden Sie jederzeit fach.“ männische Beratung und denkbar größte Auswahl bei kulantester Bedienung. 8107 Mariin Dedier 1 3. A begenmer cen Nationaltheater gabe der Hypothekenbanken und bat, beim Vergleich zwi⸗ ſchen anderen Inſtituten den Unterſchied zwiſchen ſtädtiſchem und ländlichem Geſchäft(Kleingeſchäft) zu berückſichtigen. .A. Dr. Jeſelſohn nahm das Argument der Ver⸗ waltung, daß aus dem regulären Geſchäft große Gewinne nicht erzielt werden können auf und führte aus, daß dann allerdings die Beſchränkung des Bezugsrechtes ein Unrecht am Aktionär ſei. Er wies darauf hin, daß die von dem Inſtitut vertretenen Kleinaktionäre die 5000 Vor⸗ zugsaktien wären, daß dagegen die Oppoſition 300/ Klein⸗ aktionäre vertrete. Die Aktionäre hätten größtes Intereſſe daran, daß ihr Beſitz nicht durch Bildung von Schutzaktien geſchmälert wird. In den weiteren Ausführungen der Oppo⸗ ſiition trat der rote Faden, der ſich ſchon durch die ganzen Verhandſungen gezogen hat, jetzt ſchärfer hervor. Die Oppo⸗ ſiition belegte jetzt ihre Behauptung, daß das Jnſtitut der⸗ artige Reſerven beſitze, die eine Verbreitung der Spannweite für die Erhöhung der Pfandbriefausgabe von mindeſtens 50 bis 80 Mill.„ geſtatten würde. Er belegte dies im einzelnen mit Zahlen, wobet ſie die noch beſtehenden Vorratsaktien zu einem Kurs von 220 anſetzte. Wenn ſchließlich eine Kapitals⸗ erhöhung durchgeführt werden ſollte, dann könne nur ein volles Bezugsrecht für die Aktionäre in Frage kom⸗ men, wobei auf das Beiſpiel anderer Banken hingewieſen wurde. Aus den Anweſenheil⸗liſten der Generalverſamm⸗ lungen der letzten Jahre ſtellte die Minorität feſt, daß ſich im Aktienbeſitz des Inſtitutes keine weſentliche Ver⸗ ſchiebung bemerkbar gemacht habe und daß infolgedeſſen das Argument der„ſchwachen Aktionäre“ nicht ſtichhaltig ſei. Eine AG. ſei aber auchkeine Wohltätigkeitsanſtalt und wenn ein Unternehmen an der Börſe breiteſte Kapitals⸗ baſis ſuche, dürfe es eine Unterſcheidung zwiſchen Aktionären erſter und zweiter Güte nicht machen. Der Bezugsrechtskurs von 150 ſei nicht gerechtfertigt und würde das Gegenteil von einer Unterſtützung der Kleinaktionäre bedeuten. Die Oppoſition ſtellte ſchließlich den Antrag, die Kapitalserhöhung entweder fallen zu laſſen oder aber nur um 2,50 Mill. zu erhöhen, wobei den Aktionären ein Be⸗ zugsrecht:1 eingeräumt und die Erhöhung ſofort durch⸗ geführt werden ſoll. Sollte aber die Verwaltung auf ihrem Antrag beſtehen bleiben, ſo fordere die Oppoſition volles Bezugssrecht. Sie müſſe ſich wehren gegen die Benachteiligung der Minorität und die Bank ſelbſt hätte ein Intereſſe daran, durch gleichmäßige Behandlung aller Ak⸗ tionäre, die anderwärts feſtgeſtellte„Vertrauenskriſts der Hypothekenbanken“ zu überwinden. Im weiteren Verlauf ihrer Begründung zog die Oppoſition verſchiedene Vorfälle vor und nach der letzten GV. an, die nach ihrer Meinung eine Diskriminierune eines Teils der Aktionäre darſtelle. Die Kreiſe der Oppoſition zählten ebenſoſehr zu den Dauer⸗ aktionären wie andere und ſie hätte gleichgroßes Intereſſe an der Entwicklung des Inſtituts wie die Verwaltung, was dar⸗ aus hervorgehe, daß ſich der maßgebende Beſitz der Oppo⸗ ſition der Verwaltung gegenüber bereit erklärt hat, ſein In⸗ tereſſe am Inſtitut dauernd rechtlich zu gewährleiſten. Darum ſei die Bezugsrechtsentziehung unrichtig und rechtswidrig und verſtoße gegen die guten Sitten. Die Verwaltung erklärte dierauf, daß die an⸗ gezogene Diskriminierung nach ihrer Anſicht nicht zu⸗ treffe und wies darauf hin, daß das 9oOfache Stimmrecht der Vorzugsaktien auf die ſteuerfreien Fälle beſchränkt iſt. Das VA.⸗Syſtem ſei auch nach ihrer Meinung nicht wünſchens⸗ wert, war aber und iſt in dieſer abnormen Uebergangszeit noch notwendig. Daß die Schaffung von Schutzaktien heute noch gebilligt werde, beweiſe die Judikatur des Reichsgerichtes. Die Opyoſition erwiderte hierauf, daß ſich der Fall Pfäl⸗ ziſche Hypothekenbank, wie der Verlauf der HV. zeige, den⸗ noch zu einem typiſchen Schulfall entwickelt habe. .A. Oelenheinz war zunächſt gegen beide Teile miß⸗ trauiſch, iſt jedoch in der Sitzung zu dem Ergebnis ge⸗ kommen, daß er wohl die Schaffung der Schutzaktien für be⸗ rechtigt erklären möchte, er vermißt jedoch eine nähere Ga⸗ rantte darüber, was mit den jetzt nicht zu begebenden 1,35 Millionen/ geſchehen ſoll. Ferner beanſtandet er den Aus⸗ gahekurs als zu hoch. Dr. Jeſelſohn behauptet unter Widerſpruch der Verſammlung, daß nicht eine einzige andere Hypothekenbank das Bezugsrecht der Aktionäre gemindert habe und tritt erneut für eine Ausgabe von 2% Mill. mit einem Bezugsrecht von:1 ein, ohne dieſen Antrag zur Ab⸗ ſtimmung zu bringen..A Strauß⸗München ſtellte aus⸗ drücklich feſt, daß keine Zuſammenhänge zwiſchen der von ihm vertretenen Grupve und dem Michael⸗Konzern beſtehen und verwahrt ſich auch gegen die etwaige Unter⸗ ſtellung, daß dieſe ſpäter ein geſchloſſenes Aktienpaket an jenen Konzern abtreten würde. Direktor Geheimrat Troeltſch verlieſt hierauf den Offertbrief der Rheiniſchen Creditbank, worin dieſe ſich verpflichtet, 2 550 000% Aktien zu 150 v. H. zu über⸗ nehmen und ſie den Aktionären derart anzubieten, daß auf je 200 dalte Aktien eine junge zu 100/ mit 150 v. H. zu⸗ züglich Börſenumſatzſteuer bezogen werden kann. Die Bank vergütet den Gegenbetrag abzüglich 4 v. H. Proviſion vom Nennwert. Wegen der 1350 000„/ reſtlicher Aktien werde die Verwaltung ſeinerzeit eine GV. über Bezugsrecht und Ausgabekurs Beſchluß faſſen laſſen. Auf den Begebungskurs von 150 v. H. habe man ſich nicht ſtarr feſtge⸗ legt, ſondern werde ſich nach den Geldmarktverhältniſſen im zweiten Halbjahr richten. Inzwiſchen iſt ein Antrag auf Schluß der Debatte eingelaufen und es gelangt der Verwaltung santrag auf Erhöhung des AK. von 5,10 auf 10 Millionen zur Verleſung. 1728 Bei der Abſtimmung erhebt ſich die Oppoſtition geſchloſſen dagegen mit dem bekannten Stimmverhält⸗ nis. Eine Anzahl Aktionäre haben die Sitzung inzwiſchen verlaſſen und die Auszählung der Stimmen ergibt 29 374 St.⸗ .⸗Stimmen für den Verwaltungsantrag, der damit ange⸗ nommen war. Das gleiche Abſtimmungsergebnis ergab ſich hinſichtlich der durch die Kapitalerhöhung notwendig gewor⸗ denen Satzungsänderungen. In beiden Fällen erklärte die Oppoſition Proteſt zu Protokoll. Großbank⸗Hauptverſammlung ):(.⸗V. der Darmſtädter⸗ und Nationalbank. In der geſtrigen b. H. V. der Danatbank wurde von dem aus den Großbankhauptverſammlungen bekannten Dr. Lamarch bei aller Anerkennung der Geſchäftsführung bemängelt, daß der Gewinnanteil im Hinblick auf die erzielten hohen Ge⸗ winne mit 12 v. H. für die Aktionäre nicht ausreichend be⸗ meſſen worden ſei, ſo daß es berechtigt erſcheine, wenn man eine Erhöhung auf 15 v. H. fordere. Zu den Bean⸗ 7 machte der Leiter des Inſtituts J. Gold⸗ chmidt, Ausführungen, in denen er hervorhob, daß eine höhere Gewinnausſchüttung nicht in Frage kommen könne, da einmal, wie die Entwicklung der vergangenen Jahre gezeigt abe, der Werteiner Aktie nichtlediglich nach der ewinnausſchüttung beſtimmt werden könne, an⸗ dererſeits ſich die Geſamtentwicklung der Wirtſchaft in einem Stadium des Uebergangs befinde und deshalb die Banken vorſichtig in der Gewinnyerteilung ſein müßten. Im übrigen ſtelle eine 12 v..⸗Gewinnausſchüttung für eine Großbank beſonders im Vergleich zu den Vorkriegsabſchlüſſen ein außerordentlich erfreuliches Ergebnis dar. Der Abſchluß und Gewinnanteil von 12 v. H. wurde ſchließlich genehmigt. * Dresdner Bank. Die o..V. genehmigte die Regularien und beſchloß die Verteilung von 10(8) v. H. Dividende. Neu in den.R. wurden gewählt Dir. W. Buſchfeld von der Friedrich Krupp A. G. in Eſſen, Dr. h. c. W. Cramer, Bre⸗ men, Miniſter a. D. Geh. Rat Dr. Dehne von der Sächſiſchen Staatsbank in Dresden, Graf V. Henkel von Donners⸗ marck⸗Bückeburg und Miniſter a. D. Graf Ehrhard Kanitz in Podangen. Auf Anfrage erklärte die Verwaltung, daß man mit der Geſchäftsentwicklung im erſten Quartal zufrieden ſei. —20 Aerfeeleenen:1 der Badiſchen Schranben⸗ und Nietenfabrik.⸗G. in 55 delberg. Die Geſellſchaft will in der.B. am 20. April Mitteilung gemäߧ 240 H..B. machen und beantragt, eventuell durch Zuſammelegung :1 die beſtehende Unterbilanz zu beſeitigen. :( Vereinsdruckerei Heidelberg.⸗G. Die Rohein⸗ nahmen im Geſchäftsjahr 1926 betrugen 189 717, der Rein⸗ gewinn 1764 ¼, woraus 7 v. H. Divedende auf 25 200%.⸗K. gezahlt werden. 1 Vereinigte Kohlen AG. in Borna. Für das GJ. 1926 rechnet man in unterrichteten Kreiſen mit einer Dividende von wieder 4 v. H. * Roſitzer Braunkohlenwerke AG. in Altenburg. Die Dividende für 1926 ſoll, wie verlautet, mit 4 v. H. vorgeſchlagen werden(i. V.). Deviſenmarkt Am internationalen Deviſenmarkt ſind bei kleinem Ge⸗ ſchäft die Kurſe ziemlich unverändert. Das Pfund notiert gegen Madrid 27.43, gegen Mailand 10078, gegen Oslo 18.80. Nur die japaniſche Valuta hat ſich eine Kleinigkeit gebeſſert gegen Dollar 49.00 nach 48.98. 8. 9. 8. 9. 8. 9. London-Paris 124,00124,00J Maild.-Schwz.] 25.04 25.10 Lond.⸗Stockh. 18,18 18.14 Lond.-Brüſſel 34.94 34,8 Holland-Schw. 208.00208.00 End.⸗Madrid 27.47J 27.43 Lond.⸗Maild. 100,85 100,65 Kabel Holland.499.499 Mafland-Paris 122.90128.20 Kabel Schweiz.198.198 Lond.⸗Holland 12,13 12.1 Brüßſel-Paris 354,80355,10 Lond.⸗Schweig 25.25 25,25 London-Oslo. 18,82 18,81]Holland-Paris 10.21/ 10.21 Paris-Schweiz 20.360 20,360 Lond.⸗Kopenh. 19.26] 18.21]Kabel London.85 7.85.7 In.⸗Mk. laſſen ſich falgende Kurſe feſtſtellen London. 20,49 20,49 Prag 12.49] 12.48] Madrid. 71.88/ 74.68 Paris. 16,50 16,50 Oslo. 09.85108.86 Argentinen.784 1,786 Zürich 51.12 81.10 Kopenbagen. 112,55 112.50] Japan. 2,062 2084 Mailand 20,32 20,35 Stockbolm. 113.00 118,00] New⸗Dork.00,0.000 Holland.. 18.80 168.80[ Brüſſe!n 53.621 58.60 Verliner Metallboͤrſe vom 8. April Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. 7 N Elektrolyttupfet 126,85 126,78 Aluminium in Raffinadekupfer—.——.— Barren 2,14.14 Blei—.—— un ausl.——— Rohzink Bb.⸗Pr.)———.—. üttenzinn—.——.— Plaltengt so SebAnen 110.118 149—445 — ntimon 15 40-.1 Aluminium.10 200 Silber für 1 Gr. 89.—31.— 79.50-80 50 London, 8, April. Metallmartt(In Sſt. f. d. eng. t. v. 1016 Kg. 1. 8. J, g.[ Blei 27 50 29,40 Kupfer Kaſſa 55,19 55,— beſtſelect, 61.75 61.25 Jun 30.15 30,15 do. 3 Monat 55,75 55,50] Nickel——— ueckſlb. p. Fl. 28.50 23.— do. Elektrol. 62.25 62.— Zinn Kaſſa 09.78 299.75] Regulus——— Ir achtenmarkt in Duisburg⸗Nubrort vom S. April Das Geſchäft an der heutigen Börſe war wiederum ſehr ſtill. Zu Berg wurden faſt keine Reiſen vergeben, während die Frachten für Talreiſen unverändert bleiben. (Weitere Handelsmitteilungen ſiehe Seite 9) U Erhälflich in allen durch weißblaue —2+ 11 textf 4 8 8 5 7 7 5 Den zufriedenen Verbraucherkreis unserer erstklassigen Allgäuer„Bergmilch“ camembert möchten wir erweitern. Deshalb stellen wir %om 9. 61 16. April eine beschränkte Menge unter Verzicht auf jeglichen Verdienst sowohl unsererseits wie seitens des Handels zur Verfügung. Gehräder Rinker, Kemplen-Allgäu Schaufenster-Plakate bezeichnefen Geschäften Generalvertretung für Mannheim-Ludwigshafen: Eugen Mattes, P 4. 12— Telephon 31769 ————— —— * D———————————.—————— 6. Seite. Nr. 167 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) —Samstag, den 9. April 1827 Die neue Neckarbrütke Alvesheim⸗Setkenheim Zur Einweihung der Vrücke am heutigen 9. April Für die aufſtrebenden Landgemeinden Ilvesheim und Seckenheim iſt der heutige 9. April inſofern von beſonderer Bedeutung, als heute die ne ue Brücke feierlich eingeweiht und dem allgemeinen Verkehr übergeben wurde. Damit ſind die langgehegten Wünſche beider Gemeinden nach einer ſeſten Brücke in Erfüllung gegangen. Das Hauptverdienſt au der Verwirklichung dieſes Planes gebührt der Gemeinde Ilvesheim, deren Bürgermeiſter und Gemeinderat ſtets mit allem Nachdruck für den Bau der Brücke eintraten und ihn in weitgehendſtem Maße förderten. Bisher wurde der ſtarke Verkehr zwiſchen den beiden Gemeinden Seckenheim und Ilvesheim durch einen Fährbetrieb bewerlſtelligt. Da aber Ilvesheimer Landwirte auf Seckenheimer Gemar⸗ kung ziemlich Grundbeſitz haben und der Fuhrwerks⸗ betrieb über die Fähre immerhin umſtändlich mar, ſo fand der Brüclenbau die allgemeine Sympathie der Ilvesheimer Be⸗ Dieſer ſtarke Verkehr drängte zum Bau einer Brücke. Nun kam noch hinzu, daß durch den Bau des Neckarkanals dem Neckar an der Brückenſtelle künftig ſo viel Waſſer ent⸗ zogen wird, daß die Fähre nur noch maſchinell betrieben wer⸗ den könnte. Man konnte alſo die Neckar A.., die zur Uebernahme dieſer Betriebskoſten verpflichtet geweſen wäre, zu den Baukoſten heranziehen. Dadurch verteilten ſich die etwa 1 000 000 Mk. betragenden Baukoſten folgendermaßen: Neckar A. G. 45 Prozent, Land Baden 19 Prozent, Kreis M annheim 18 Prozent, Gemeinde Ilvesheim 10 Prozent, Stadt Mannheim 4 Proz., Gemeinde Seckenheim 4 Proz. Von dieſen Stellen wurde der Gemeinde Ilvesheim die Bauhe übertragen. Die Bauleitung wurde vom Waſſer⸗ und Straßenbauamt Heidelberg wahrgenommen. Auf die Ausſchreibung der Brücke wurden von den Firmen 24 Entwürfe eingereicht, von denen der ausgeführte Ent⸗ wurde der Firma Grün u. Bilfinger A.., Mannheim, den Zuſchlag erhielt. völkerung. Man verſpricht ſich in Ilvesheim durch die neue Brücke nicht nur eine Hebung des Perſonen⸗ und Fremdenver⸗ kehrs, ſondern auch eine Förderung der geſamten wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe. Auch für Secken heim und nicht zuletzt für den Kreis Mannheim bringt die Brücke mancherlei Vorteile. Sollten die in letzter Zeit ſo viel beſprochenen Ein⸗ gemeindungsverhandlungen Seckenheim⸗Mann⸗ heim verwirklicht werden, ſo bildet die neue Brücke ein nicht zu unterſchätzendes wertvolles Aktivum. Abſchied von der alten Fähre Auf der etwa 22 Em langen Neckarſtrecke zwiſchen Heidel⸗ berg und Mannheim befand ſich bis zum Bau der Brücke zwi⸗ ſchen lvesheim und Seckenheim kein feſter Ueber⸗ gang für den Fuhrwerksverkehr. Der Verkehr wurde durch Fähren aufrechterhalten, die aber bei niedrigen Waſſerſtän⸗ den mit Schwierigkeiten zu kämpfen hatten durch Sandbänke und dergleichen und bei Hochwaſſer oder Eisgang nicht ver⸗ kehren konnten. Die am meiſten benutzte Fähre war von jeher die zwiſchen Ilvesheim und Seckenheim. Wie groß der Ver⸗ kehr an dieſer war, geht daraus hervor, daß vom Fähr⸗ mann im letzten Jahre vor Beginn des Brückenbeues 10900 Mk. Pacht an die Gemeinde Ilvesheim bei einem Fahr⸗ geld von 5 Pfg. pro Perſon bezahlt wurde. Hierbei iſt noch zu berückſichtigen, daß die Bewohner von Ilvesheim. die die Fähre weitaus am meiſten benutzten, zur Zahlung eines Fähr⸗ 5 verpflichtet waren. 12 Die neue Neckarbrücke Ilvesheim-5 Photo: Sigmund Lewin, Seckenheim Die Konſtruktion der Brücke Die 165,60 m lange Brücke wird gebildet durch drei gleiche Bogenkonſtruktionen aus Eiſenbeton mit eiſer⸗ nen Zughändern, an denen die Eiſenbeton⸗Fahrbahnvlat⸗ ten durch Profileiſen angehängt ſind. Es ſind alſo bei dieſer Brücke alle Teile, die vorwiegend Druck aufzunehmen haben aus Eiſenbeton, und die, die Zug aufnehmen, aus Profil⸗ eiſen hergeſtellt. Die letzteren ſind nicht, wie ſeither oft üblich, mit Beton umkleidet, ſondern ſichtbar gelaſſen. Die beiden Flußpfeiler ſind mit Druckluft(verlorene Taucherglocken ans Eiſenbeton) gegründet, die beiden Widerlager zwiſchen Spund⸗ wänden. Die nutzbare Breite des Fahrwegs beträgt 8,00 m, an dieſen ſchließen ſich beiderſeitig Fuß wege von je 2,25 m nutzbarer Breite an. Mit dem Bau der Brücke wurde am 12. April vorigen Jahres begonnen. Da ſie an den ſeitherigen Liegeplatz der Fähre zu ſtehen kam, wurde dieſe während des Baues ſtromabwärts verlegt. Obwohl die Ar⸗ beiten im Juni des verfloſſenen Jahres durch Hochwaſſer rund einen Monat unterbrochen werden mußten, konnte die Brücke doch in knapp einem Jahre fertiggeſtellt werden. Das iſt bis jetzt die kürzeſte Zeit. in der auf der badiſchen Neckarſtrecke eine Brücke über den Neckar fertiggeſtellt wurde. Ueber die Einweihungsfeierlichkeiten und über die Uebergabe der Brücke berichten wir im heutigen Abendblatt. Folgende Firmen Wwearen befelligt: Weinheimer Brief Ein Kampf um den kulturellen Fortſchritt U Weinheim a. d.., 3. April. In den letzten Wochen hatten ſich die Gemüter hier über eine auf kulturellem Gebiete liegende Frage, nämlich über die Errichtung eines Saalbaues ziemlich erhitzt. Es han⸗ delte ſich darum, daß die Stadt dem Hotelbeſitzer Heinrich Reiffel gegen Sicherheitshypothek ein Darlehn von 60⸗ bis 70 000 Mk. gewährt, davon die Hälfte auf 5 Jahre zinslos, um ihm zu ermöglichen, in ſeinem Gartenanweſen durch einen Anbau an ſein Hotel„Pfälzer Hof“ einen Theater⸗ und Konzertſaal, der 1208 Sitzplätze faßt, verſehen mit großer Bühne und verſenktem Orcheſter, ſofort zu erſtellen. Architekt L. Wenz hatte den Koſtenvoranſchlag des Saales, der kein Luxusbau werden, ſondern nux den not⸗ wendigſten Anſprüchen entſprechen ſoll, auf 135.000 Mk. be⸗ rechnet. Die Bürgervereinigung Weinheim er⸗ klärte ſich als Gegner des Projektes, da man bei der drohen⸗ den Umlagenerhöhung nicht an den Bau einer Kon⸗ greß⸗ und Theaterhalle denken dürfe. Die Nationalſozialiſten beriefen eine öffentliche Volks verſammlung ein, in der ihre Referenten darlegten, daß ſolange nicht die Wohnungs⸗ not vollſtändig beſeitigt ſei, an den Bau einer Feſthalle nicht gedacht werden könne. Dieſer Standpunkt fand auch den Bei⸗ fall aller Zuhörer, zumal viele Einzelbeiſpiele eines noch be⸗ ſtehenden Wohnelendes angeführt wurden. Unter dieſen Umſtänden ſah man hier vom Verlaufe der Sitzung des Bürgerausſchuſſes, in der die„Errichtung eines Saalbaues mit ſtädtiſcher Hilfe“ als letzter Punkt auf der Tagesordnung ſtand, mit ungeheurer Spannung entgegen. Oberbürgermeiſter Huegel, der die Vorlage ſehr eingehend und mit großer Sachlichkeit begründete, zeigte ſich feſt ent⸗ ſchloſſen, für ſie eine Mehrheit zu gewinnen, da er ſich mit vollem Recht ſagte, daß wenn die Stadt die günſtige Gelegen⸗ heit, ohne eigenes Riſiko und mit ganz geringem Aufwande zu einer Feſthalle ungenützt vorübergehen läßt, ſpäter, wenn ein⸗ mal die Umlagen erhöht ſind, erſt recht keine Mehrheit für einen Saalbau, der dann viel größere Opfer erfordert, wenn ihn die Stadt in eigene Regie nimmt, zu erlangen ſein werde. Er ſah klar ein, daß dann für das nächſte Jahrzehnt kaum mehr auf die Verwirklichung des Saalbaugedankens zu rechnen ſein wird. Andererſeits erkannte er den Saalbau als eine Lebensnotwendigkeit für Weinheim an, die ſich nicht länger hinausſchieben laſſe, ohne die wirtſchaftlichen und kul⸗ turellen Intereſſen der Stadt ernſtlich zu gefährden. In dieſer Erkenntnis ſetzte er ſeine ganze Perſönlichkeit dafür ein, den Bürgerausſchuß von der Notwendigkeit des Saalbaues zu überzeugen. Das war an ſich nicht ſchwer, weil die Mehrheit ſich der Erkenntnis nicht verſchloß, daß eine Feſthalle gebaut werden müſſe. Der Hauptwiderſtand richtete ſich aber da⸗ gegen, einem Privatmann zu dieſem Zwecke eine ſtädtiſche Beihilfe zu geben. Für einen Saalbau in ſtädtiſcher Regie wäre weit eher Stimmung vorhanden geweſen, aber ein ſolches Projekt, wie es tatſächlich durch den Entwurf eines Fachwerkbaues im Bürgerpark ausgearbeitet worden war, hätte namhafte finanzielle Opfer gefordert, die angeſichts der drohenden Umlagenerhöhung erſt recht nicht die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes gefunden hätten. So bewegte man ſich in einer Zwickmühle, aus der der Oberbürgermeiſter nur einen einzigen Ausweg ſah, nämlich die Annahme des Pro⸗ jektes Reiffel. Die Bürgervereinigung und die National⸗ ſozialiſten erklärten ſich grundſätzlich gegen die Vorlage, weil ſie erſt die reſtloſe Beſeitigung der Wohnungsnot verlangten, ehe man eine Feſthalle errichten könne. Die Kommuniſten ſtimmten dagegen, weil ſie einen Saal in ſtädtiſcher Regie haben wollten. Dafür waren der Gemeindeblock(be⸗ ſtehend aus Deutſchliberalen, Demokraten und Deutſch⸗ nationalen) und die Sozialdemokratie. Bei dieſer Gegenüber⸗ ſtellung gab den N h das Zentrum, deſſen Wortführer, Gymnaſiumsdirektor Dr. Braun zwar auch an der Vorlage manches zu bemängeln hatte und lieber einen Saalbau in ſtädtiſcher Regie geſehen hätte, aber ſich der Erkenntnis nicht verſchloß, daß es ſich hier auf abſehbare Zeit hinaus um eine letzte Möglichkeit handelte, überhaupt zu einer Feſthalle zu kommen. Deshalb erſchien ihm der Spatz in der Hand immer noch beſſer, wie die noch ſo ſchöne Taube auf dem Dache. Aus dieſen Gründen entſchied— das Zentrum nach anfänglichem Schwanken, ohne daß ein Fraktionszwang ausgeübt wurde, zugunſten der vielumſtrittenen Vorlage, die hiermit ge⸗ ſichert war. Wie bereits gemeldet, wurde die Vorlage mit 47 gegen 34 Stimmen bei zwei Stimmenthaltungen in nament⸗ licher Abſtimmung angenommen. me der Sitzung wurde Oberbürgermeiſter Huegel zu dieſem Erfolge von vielen Seiten beglückwünſcht. Man darf tatſächlich die Durchbringung der Vorlage als ſein perſön⸗ liches Verdienſt anſehen, durch das er nach vorherrſchender Anſicht dem kulturellen und wirtſchaftlichen Fortſchritt der Stadt Weinheim die Wege geebnet hat. Mit dem Saalbau wird in dieſen Tagen begonnen werden. M. K. eckenheim Wiim SROUN& BILFINGER.-G. HARNNHEINI Drahtanschrift„„Srünbilf““/ Fernspr. Nr. 30755, 56, 57, 26724 AKADEMIESTRASSE NR.—8 Geschäftsstelle in Berſin. Breslau, Dresden. Essen, Hamburg, Haunover, Köln, München, Athen, Buenos-Afres, Soſia, Stockholm Ausführung und Entwurf von Wasserbauten, Brücken-, Eisenbhahn- und Tunnelbaulen, Eisenbetonbauten, gebohrte u. gerammte Eisenbetonpfahl- gründungen nach patentierter Ausführung, Druckluft- u. Taucherarbeiten An größeren Bauten wurden in den letzten Jahren ausgeführt: Thyssen-ftheinstahl Aktiengesellschaft MANNHEIM heim 3 Neckarbrücken Mannheim(Friedrichsbrücke Brückenbauten: Rheinbrücke Worms, Rüdesheim, Neuwied. Remagen, 3 Rheinbrüken Köln(Südbrücke Hänge- brücke., Hohenzollernbrücke), Eisenbahnbrücke Düsseldorf. Strabenbrücke Ruhrort-Homberg Ruhrbrücke Mül. Friedrich-Ebert-Brücke, Seckenheim-Ivesheim) Main- brücken Freudenberg, Miltenberg Aschalfenburg, Schwanheim, Lidingöbrücke Stockholm u. a. m. ——Wettbewerbe: In zahlreichen, besonders Brückenweltbewerben mit ersten Preisen ausgeze ichne U 1 M 7. 9 anisrhg Elnktrizitäts-Aktinuhers. NATAnEIN 7. — ——— nnmenenennnnnnnnnnnen Installation der Lichtleitung und Lieferung der Beleuchtungskörper debnhäcsalg, en Ludhigsb 20,30, Tendpr 58 550l —— Monierrundeisen in Normalgũte, Hochbaustahl, Siniciumstahl Breitflansehträger Alleinverkau für Süddeutschland. und Träger Differdinger Elsen-Groblager in aenen uaten Mannhelm-Rheinau 4 2 i eeeee eeen eieneeee ee g goosbgbunugagz ig bunzpng rog rn eeee a ec eeneeebe ecee uf onncud ee eenene enen eed en eeceee ef devzen gug ge naeg eunach mooie gnis ueguenaed llag Hieanne d toteig di I Nar dongz 3ue Ai enet sge uasüägeggubc usg an geguch uefg 5½ 910 ünolüg usbtagenn dieig neuivogz uszeſun ig gog neplunat gün udgog azhgn enggen enee eengz Suegecda aog nasguo uümai Lanz ne guegenoch 4 gog Nobeh al Jcln Söuze dig aug vundrusetog usee reg uaa a% fhue unadc ne guavach mu ge uunz neesen nebuvveb Tahödt Tetu al gug igsnule AAbctloga e1 Piiphhn gog uahane! dbe eeenee 19 kog 151% uf usdAeat iagnded guf ine bünd uf e at eunbeeeguga a% gunzöino uen ugg en eeeeen eeeeeee eet ee ee ce e e nnun eig geguch usse ae Aeet meeeene fosgalun 0] e eeneee e eee enedee neeggt gun uezazun 910 inn uskgach of wieunn gun sen uvm gug ushsuneze! Iahaig dueg eee aeee aenee eem genen gunugogz gog bungggae 2 n:Cmuacz) zapulg 41 een eeeeeee eedeneeen deun eeee CCC Dunfpaeguvſcezivgenvch ꝛ0 e iit gog gun uvatas ns Loach Of aehedt 1% 1 piaogß recpfend 13g ogan un aat gvoq Wufig zabangz zalun ant Zich 000 0 uca Dunzipiscz ause 206vf Aacz die ve daa gun usndgg aial zrv gun uegungeb deupg 2ie gun zdat ueugeueun e eee aieebef bsövg noge maat ne ac0 ueutu 30 eneeee eee ucebn aeeee een eee gle at oinzateg gvai gug gonn 1% apen eenee uuet Si aenda nennze 59 vungggn sleig bungeleagz 40901 u cngenec eeen ee een e e dee ee 8 g meeet weeeee en ee neg e iene wee add meet li ngen encene e en e eog zs Anceneeebbunugog eet eee eee beg910 u99 iag nonmnvog ͤ uerm ͤgat ono naee nobnogeig u00 da nagg lie eates dgvich ub Teen nreen ailn ussunf mnreneetee e eeungnnen ee ene eheneuseb ee enneheeeeeeee ieee eree eebeeeg e enee % leeen eene ee eeceee egeg necee nue den 10 CCCCCCCCC „FFETC CCCCCC d og die deun eeneene nveg e eeee eg u0 Lan eeeen meneeene ie eeeumumeeaeargz u goe muoz usezeet icomne vunutguagugz oig nog udgf 15% u1 ee meecenee eeeen eeee eee ee e eeete Anemegebgbunngags uduls Aemvagz udg 10 bojzcogß duze CCCCCCCC ugg inv c; Deee ͤe eeen ennneeeeeeeee ee een meeee ee Bel nengg iohiu eeeeeeee eng e euee aeeeuchlav Man dre eeebenn ee ee im uuen eeneun Tegnabd gun nahnm aiſr dcpos ant giggee gv gunngv; e eeenee be unuenn euemeene„ugnog Anun ne jnn sun nan nocpnbag raghavg zuolocblsg inn gonv ö ie dungganh en cbe ee 29 hunggger un 10in: zeig, in aguvg 9“ 2921116 eeeeene eenee ceng e ur gun nenied manze unggung uag dat aules ſoh ueee 190 vungggaich 510 nabocgg bunuqert Zus Wiuebſe eee e ungga 10 111110CCCCCC aat ebbg⸗dagan Gain gun eebeee eete nho gva rananeguds-egnpgac zſ wan e nan o ge gun ugpel uacleigten nagglogenvch udg Laach& alvlobun Ag deeneedeee eden eee been eeng nacne Uaaoghlog ennc nag su nogzaat igognde daig O aneen un 266E a 0% I gv eun Loachz or mn aa av oiein% 9589f CCFCCCC Gadaenes aa cduehenß gaoc rag cne nat gun juuvgog Aeeeeee enen ee, eeen eee eeeeeee e 8 7 bobonoß e eeeee ecune un emue pe emävugvig scierd 51 gg ugebobſuurge Juse iedg TFCCCCCCCCC de uusen ee eiee ene, eeee CCCCCCCCCCCCCC dee e eeg 008 Oes aa Bunſofechmvech guse aliv uzß 00S ree odi neeeenee ee ai un avzgg 009 6eL Gaia autungmbloc d gnv zzcß 019r 814 S8˙8 6511 Jvuam uga naumns d den eheeee eilees i an nee maenen en e eeeeeeeencee ee ubunz ⸗anenz nee oon gönddgz dleie lteat nebeinbaa gnqplenv zasbang mag ag dieusatfau Aneh zvar g Boihaogz udg Iine een ee e eeenee en neene eeg eese namvegzeenemech 0 Onv uslum uemmazeg guchmegies ⸗unuhagz usigggne uoue needbegecent e e ungg4 aeleid obas gule obpiaagß dlese un Mogenbedun bunuga ⸗bungzalegscz dog uemuveg eeeeen in e iggg e e e ee en iene ee 2020) anzea S⸗ajqosd udgel ne ggunkone sbnesgususgengtezuſch gün Jobasbagnzg Tagladenogg ieg dunucpetog 180 Puv i(g bsii oou) Ancpindgiossbunugagz ggusagpated ne 1 goſgg Pou 15 zueg aat fihveeg uembeez rog bunugzagbungjölsg 20 Jdangg) FF iie An ie eene ee eunmueg ueeuenee neivog Sneit die An ee deen ee eeee neneenne anqn? ⸗giadgbunugagz dausgeun? Ze6r sigog uif uszneebuiz gun enden mecemeeen ee ee„ n1018481v110vis meeneeeeeeegen de wuungg 425 eeeeee eeeen eeeeeeeeeece wee Aniegsboigcpen utene cou e eeeege en„eneeig eautoch“ bunugaagsborß 0 Rung waumon dungis uee eenen ee denec ee unmuſeng ͤnn vungis F 20 aung Teihnsg Pvatch gun guoch uegeseg bigym 15g Dunes die ian an mun euhhgne znte eudbang Megsunes 2 eaglroeß a omegz mougegß :aaanog zaubog 108 Maide f iis Iuis 497 ee eee ugcees eeeencee analce euce eeeeeeee eeee eeeee eee eeeee cne 6 :eeen ee ueeec e ie ee oggung 45] e eeeee eee eeeee ueeee e eug CC zaogunchne diag giog uuvmſach oichic auldoch ebuiee ec zugoc igvoc elnc ognach iglogusngch CCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCCC eindg zgabngse nene avurfepnaez 410ge, Aabutunigz TCTCCCCCCCCCCCCCCCCC öeneeee 5 JCCC000 ͤ VVVFVFPVCCCCCCCC n aen eeeeen uheng ueue ac evoch ügjnig) ap unvae asbſge ee e eee eeee dvajavſe disneeee FFr neeee⸗eeeemee e mfeguuvzcß nodgomes J AMugpaneng euncz aig in udwuniz noa bunschhiuſg gun dungozeuvnug 8 Fdammegesſbunugag ge bunggga 5 eueenenee Aaunuezesesoæ eei men s% der 5 5 2* 775 eeeee ee˖n, der 2 zu eit ut a⸗ ne er er es ar, ber en. nd nt⸗ mit en⸗ deaoc eeussvsch ute 200g „„ engigeee eeecels Nagvangrgogrog ng uoa ⸗ugagz 70 aee eee ee e 85 Auca omemsvungenng uf czeönocz löctfarsiae ucnsg ee eee e een eeen eee lee e eeeee dun u maggaiz gun ipere igen— 20piänvez 006 eug 088— nobnbinvcz davggnn asz 0 500 uum afin e Mogagat nolfcip! VCCVCFCC en uubucbd mautd uaa ufftöed uf 921 Aaaamne 359 e eneee we ucog Abunlun 3311 3 gußg ſwindgz „Dat danc cen een ee euele deg Aegunc a0f udondat zuungzeuv gaoout zolnygugcliiernsezslun 2498 u gomc19180 10 bunheraiun sbieusafou avbol la gun anoaigusgnabeg dule giv dobg gun vunpens CC eeen eeeeene e ee e eehcecß deig ͤ iue: ugbdoboc uunz udgnet usbvanneqn uiomoohv piu smupg 18 eneg ne gun n eebgn eueeee eunegeeen en upng aen eeeeeneenheede eeen neec eneeg ugg u gonvgcpach 80 dunſpfaujuch die gog udllolneuzumvolne nene aie nee e eeee ueeemed go ualle Aelum a anaalesgurngaeg Mgubgeg uteigeach onnog en e engmnnc⸗ne RNec nenaz ud⸗iad cGi Ae cleeng⸗1294511 18 uscpbac u08 a dnueeueun en eeneeenen eceeeeeeeee aagen uun nommag Jvaog u unnonsaod ohndg di eenndee eeen enneeen e eeneeen evag 109 u eneeen eeeeecheee ee iee ee e eceg 8% oimoevaz usghnse us12828 4 IIrchlusemesgiean Isezen gennevzs ohnee gut anpgwoch uaagdeg e eeeeneee eene eeeuneeen ee ee eenn epenemne ne aeendeeene eee ee euchueemeng een ceneei ee eeeeene eeeneee enee ee eeeeeneeeeme e eeeneneene eeenhee en eieeeeeeee eeeee de eeeee eeen been ee de ne ens gnv nozon eeeeeeee eeeeeee eeeee deen eeeee eeece Zaanza! qun ⸗eun jgvis zuts gaangeg ee eeee CCCC zug aun zohateudg din wuugz unde unzg gocneon eeece ee eeneeeeenee e eeenen eeeeee Zavgdvef aute anbne daubgß muee ee enenc eeeeen 220 bungnugnz oneuahvet di uae ueboſcpſubrsa unnsb pag Jn eeenneceeens eun ⸗sbunngagz goc an duntenunsa eee eeeeeeeee eee ne die nuvz uvß euen ece eee ee eeeeee eee n wurlmen mofpdat uf zeuses buneupbe gv anu blnvjend CCCCCCCCC % deeeeen weretehee eeedee üe eganvc u50 eee meegegen e ech ee ueeug nonv uf dan u geeg ee eene eg n un uedceee eeen eeee CCCCCCCCC ee eenee eeeee lee ee en i n ucpvut ne„apze mabbens“ ieufs ng izeung nobfign 2hv un„Nog a0 eeeeeeg ane gung gabfeuſe uis eeag m nut cuvf 8 ⸗Huch u Uuvbog gnuigeneug eeeeem ee enen Ausoaczanvc gu zenng nsqagß Ten enee ehe cun zuuentebd zzquvufs uaa nsat ozu gnoſusge gun noutmonne CECCCCCCCCCCCCC AJclaurg uamutiteg Taurs iggzand ue sin nacbutaeaes Hie eeeet een eeeneme neene eee deeg een 5 ie eee en een eeeeee en ee eeebunf m een eeee eeeenen eeeeenn ee 0 pPfane nagnlgungch udg ne bünmnot Mlusmannuß gurggam ee ee ee eee enet ee eneene“%0 uaa aoſn Tantttr ucht 210 Bunzpfanuch usdurz rause zguch mnñ dqv eneeeeeee e cen beuen eee eeeeeee eee au eeet eeeeen eeeee ee ee eeeet een eeeeeee ee eeeeeer eeee eeeeeeen eeeee ͤ ee eeeeeee eeeee eenceeee aemeg; iunbie usdaggas mause vu buvac ich Jce neſeinvg er m dbn eebnpgsaparsd 219 2 Puſch wug 8 Agungz nog daat ugungaten nogoicvies u nezbigomu 55 22052 5f0 5 15 ae ded en eeg eeateziea dörvatad at Jönd n Uduanne 8 uga ddao Sunnndr agfobuvm Pang 15% Dundyphpnaggz og ueun ddane udd öncenneeegeiſe ue eae nobigem iene ene wbun en eeeeeene un Jla. „ 55 ne een etee eendeeee eege anecraun 551 iq eun usvoszus Jape ueie or Aenegg id dunes muelg sve Rurg Gaze wunzesfsatzszJbie 40% uf ecemuvgß Toguguhsund eusgus usgusumaz pnagcanc une cigpuße a% e en e ehee eege egeg acnenem fegbg 10 Tentdarts ei deg Sen aa at ng Uedunatese vun Augugaat 201 dad Jag ustuud gaute Züaigg 270 2 4 negu nt guiic eee beeee eeet eee vege öhegadi Di Sbunvs gun ggaonads uaue An öbune, nabofal ut ong * uugslanzes uzuioggut u ocpzcz mdg uf n 0 aeleig 4g eungz gugz nanvog uneeisa nane dde dn we eb wenteng 15g Megeunſsgc 510 Jafnegsg 952 un mnbanenasputzolgunn uich g ee Oe emeteun ue eeeeeeeh meeen beuncenenez dee ut pnvag dureſvz gee ene Hoggunloch dic zjunoz u8 gub invave aneune eeeeeeeeee eeen eeeg g 495 wenen nobuvsgun ahv nvunz n unva gouvg ien ge nemred nenemutcgneqn ee eeceeeemoch oz aegen eeg ee l noaigbumceſd aun nuog aautu CCCCCCCCCCC eeeunea ͤ uuec meeeee eeegge neg ꝛ00 golnzz C rog gudlsatuhogz geg vunonlach die id vungaluesmmving dig See e e euugg uebürite Buneoch d e ue uf ann udavog nemofeanngejapis znaigam 319449. neeeer e eene edeeeeeen eun eigeege egee 09 e e ie ne eeh e e e din dee ehnt eg i eie enee e ee ene e enteencee ieeen CC ͤ nogeeee weeeeee de weeeee , an glg vungts unuaig 42% uice uge eunene eemeeeeee e n eede me enne gog gun uommausvuv dumumue uug u lag neuurune sbonzagz 1% i uscoated jhene bun: „Hin ngu dig gun magun nagddat qun usgseig negues ⸗Odac ongunvzc nanb daazun jag aia gu nig nent res aacd e weeee de(a 0.— mrang aug h zagn naugen eliazagz giw ihu gug Hiat Slat anelen Relancz und zzan nagnd gve usene meeen Tputed uahrgannz due jauvgzegn guc aun cohefa u S eee eeeeene en eeat Dia dau gun usphavg . CCCCCCCCCCCCC Anm ce nneet eehee memene en enee unz nd uf nene me eeene e ee eet ee en nen gvog Bundpipvuneg eer eene en eemeeeenen Anzvu an ce dubg eide a bunelneuch oie inv oid gvg eeng ete eenen ſen ueg eie deban agat nosbrsg gusges ⸗u zocte gun i uggat upog wagvunpvarrogz ui nouon enach deie roqn gvg uslat Pur chag nuat zigum 1 zaggeh ⸗Ar nen ee een aenenenen een eeneen ſdg ng ue ne CCCCCCCCCCCCCETCCCCCCCCCC die een eeee eeeeeeen e eeeeet e ugng Paaig nauze an! zwagdunivarrogz unt vünzanegz 210 Svat Jcu dgnh e uuag ugges 3 Meen en Zveed ane 00 gvat gonv vaan nan wagbunnvattog un 1% Tec 0 zad d Ave erte eueenr dig un abonegz ig9 Uuvg undat eee en ee eenmee eeen eege eee die pog dat Jwagvunvatrog ut usenog noujseuls 0 gug noſsdainig zuvavg dcgm cp usgunzos vunguvquvag zuſez nat nsgog Aollegug zuuvzog gun nonvat qu usmmoen vungonez ind in aatat uuannach zig gun zonpg donrd ag ſnt jg guvnaaanepugtatdasgos ie iat uendet meaebnane Zleie Avg a zegr uben obu e aegeeneeg ernae 109 Bungungvoc zdg u uduahnach usufoeune dig he 980 ae ahneben ſog jouog ajs ꝛ0:Krace ugec 4 5 enefut ahtt ne gun usgog ziagusbeiech on riat in ul Jug ecede nagvben Anset uane nenng Rahan ins gun aiat uneg elnut nognea uageves opoiiag an 210 Nezvclnda ue nanahbutaoſud en dce uoaelun Icn i e 2 ee onuputsch gde muggaß uduso mn oun 1014 i adung e enenbeenne Anjclegz ind ugaaat WWinslan gun uscpargzbgv snattauſet qun Jen uͤsuaqupgraa e n eugee eeeeee e ee eenneeg hne Anur Srtebe nausguugrad 80 Bunfaacneg did 1n 8911 attn ee en eeeeeeeeee ee eee ee e 2 0% b Seugeeegadaun urnt zuüngzusnnteg ꝛog nog zuttr 6 zzc oürgd er adntoageg ꝛaaß no unSnugtons ade donn Socpo 890 4 ſack zat 188 8 00 0 nne! Dag dang neglettag Kvlnz gun usunpfsvich ueet0a e eeee uneeeeneeeee ee eehee ge; dd neneence eneee eine ee ne eceees Seg napoden e ie eee eee ieeg en eeg ⸗Anſe atal usen uda nenvguſg qun dpogteßzen iog nonvg nde nogou qun uscphale apo To ae eee ee%e ee ee üemegun nacong e e 1975 dagabusphnnc mn 0g%g nagdauc u 04˙6 Seedene ne in ee ee eeeeeeee osc 60 e en eeeeeee eeeeeee ee eien ee eis a118 ee e aten eeneneneee ue nog zufe Asgungusfdach dd Sbupf euvargnicpaß ꝛens noeec Ahez un uobunullec nag uzonvwng poeienee 209 Uonvg ie e ee 00 eenee dee eheee ee heeee ⸗und ugg usgen gun uocjard uapsgugag 00 gale uzmog unönee ueend en eeeieeneg gie ozuvons Fbnug a Aae, beis Gii muanibaa be our — aung ãg nohstggts r usumufuf tlaguulaaggueνν,l ι 1g9 a O αν ia dinmns aa, ignugeg AAA888888888888884441222„„„„„„„„„ — E Woneane ne. uezusgeg zusel mun 7910 gnichunzz joudg nes undeg de ee ed eicc eeeneng nadc Mat uezcam gaiſanh usborſos bunucee aung uspugaeda eve nadidc dee enenn eee eee eeeen eeag; Maujeuss opidat u usnbade z 000 OeT ſe it ueezutgeluf a een eeee eiee ene ae euen eeenenenene mog apat gd usgslenepnane gjomcau dovnaagz 910 Jeſds Pechnegunat us, dapa dd onnne eneuasvangz 2* ueuim end pbgur uugat i gun uoinad giomcpau on lat u80 at uuves uodgeb ne usgvouz uobiſgu 910 sun gun uogeent hane sdoniag 910 iohvg uspnlas 4i88 umazufeagg givasf ie uhaacplada g% gun ususcpvzeß 100 Invgaoez udg pang goat gun usznviog usgobenzz usufoeule oig oi pag diat Gafat Invagos gioch gvg uopoaig uscheat ne uscpm ne opiiic sad düga uggss ne giwiec opieat gusbai gugo udgad ne Javgeß 000 OeEI usnegabgbungelguvug an! noa ne cog 95 Jge o neenen uboene egueee eenenee ene n evic uigenda nee dane eene en uee leeen eueeg i ennen eeeeeeeee eeen n eee e eee aigeg vaſe jp uswmiine Jcu ued ucudbentga ioe u bvf szocß deleie ueungz aundze zusezd:(Ja S) jaudg aĩ? EI duthvuuz ane ovzaog zd% guvigaaaudſeugzogdasenis i0 gonlamo 49vlos usumbine gog i in uedungdaa Seaieſe10 Uedeog i Jg ͤ noa bunchaus ie gun usvungosfusmogund an! famung sgozs cpqu da zumaz dobns uf nogneze uſs unze göd uſabg ge edeeee nogmrt ude mat 980 00% in gunich easurel 1% aun udaovungglguvz uv uoanf ſevapdeitz 4 uncnogmach ane uonal uscasan jnvgoduse uoyn add pun gye i ii gunzc daogur zdc gungch 12 11 ge ueien rigebusmmone zooopvajusg uonfe u zoovg dDie unu üshal Zovjzagz dlei Panc rvan Snogu cpſu 1201 eeenee e estc due ahd gogaf dqusdi dan zareeuv usg 2 A uf 11 8 1 0r uſ Bieguoengz u 0„e 2a0 eeen de 1 e eeee eeeeene%0 aul. Aunviusg uie ee e eu eee ee eee Sneiz10 8 Ab0 5e gg o oduic 510 19½ J90 zuegungch useudboso! snp ipacne gun uojgildute ne dömzog ade duigvuu die usumaza gingobnd meg ne i gun 19 CCCCC Sens zie e ueeneen ensalne gun unone anu zoſguvftsg Aadnvez naieg bunfcnusd une ne ae eeceeet egees zene e 00 Ger gv Jgnges gebvaſog geg ogge d ne30 Aeneee ee den eeneden eane egunuvog oorf mnavan gunzoannez ufd aval evc fel uesppansg mn buntyn aue Miiince sivucpcu jvg zsJopich a0hetſe noggegc zascg gun usgiam uozviog sisucpau uuvg dovy raogß ie in düngileivaggunſvandoez usge aod ug us60956 Puae Invibe eina bonagz zie dun ueugeeß dbfuse guvztaauspugzonzasauſsd 1% uncaeen egelgvisa bung Ancglenpzebangz uigen J uf sbonog eleid inel Jug Jap (Los) ugdc FFaiavs 128 10 ushbpjzea udzusgogz hiates nem usbaeesppane giwudg doanm obpfaagz 5181 nn, gußg unapeg ne uiemmeusgeluz env 910 enenen e 00 Oer Bzgast uonegabgbungelenvzug ochil Aagaglas gnogielleg udb ene ain eſgte üdlunptaooyg ne ueipgomungng zeaiszpfpeirei, u aenene 449 9% 188 mogun naeehe ne in n1p1484410918 neeeneene eceneeeeee! gnvſtfolletz bungis mepeeg ee ung, uojger une unu uomuagz 34188 ugutmaoudvur dimunluns een e egehee eeen ee bnaclasgig aca jcpliu neen uebuneemereon een ent oilsutgobangz Manda dlenbae al usguuvzeß jovis 259 5 2 7ff ut! zunodsageeahlng 10 di uogog udzuvgagag ne ofuvgzinzg uscppejpſd⸗phigbgz 100 uodunqumdg uscphs aus binuseeegnd 1% 165 fa Bang u javis adzelun Dungeſpan& 0 zjm Avg udugſog c dchgu uobjagn ue uneen eanbgog gpjdgagezaegz g1v dunpeis daolun Aan uueet aien jeſcpvazeg uscluna gusbuszg siv gigegasahhng adueoguuvzeß 8d0 Bunz Deags die uemeeeer gee eheel bunnjönugoch um gunz Jpae dog guemon cn gu bngn ug gjaynzz uga zümag 8 uaequol bungg usgunzufs vjabmg mog inv 206 ei ei ogu monoggas jeia opon uf Gn sog munznjancz usg uga ichu imumo asſäbg, sre zcom Pnaquſch udugct uouf9z aoldvgz dcneeunteg eun deusbonfungeg 8v gd Agvan e et euſeguv gg vicon1 850 ugsgelen z gg Son e eehe eeeng un e unz 8210 p7⁰S 8ie gve usgzadtos g8 1½ bungef zog 0g usnvogqnegnv noiphzing sſe an n ideiede iru 1v6 1110% 4 85 Arg uecae jöplos anu o Juvjequv nolphönjgs uda nvgz winge dunzcpnldgegz zꝛd0 Seaeg oova sueinucplobuv udlaeegz 1aaies uaa de gog ꝛphaoe à Teieuogoobſog ů nz gbojaog i emen n egnee eeg eane enen eungz —254%% enpgech mueg u Moce cer ehe ee ee ege zu pnr gun ogezſg ahpſobasvatcpoch usez dg usgsdo enpgzee 80 PHAsgaalas gusbuzae gun Noat eac Soleſg oh uugat eee eeeneg neagz Jcaoh a0g Mea eicsg gvia ⸗buls uevoangee jdo guig 499 Aug uſgog jvuuse pi oehny zobupvaeſevas uſc usfeaezün gaegucgeg Luvn ou 9g 01 dicgüt af lTzeg„eana iagnlsbuv zeſg 85g Aslavch gog Sogz zeolgend ognda dasguaog Juse gain r eaie Jncson? uebuet e une gozanngz 280 no gog uezo aem zö diagß aee Jg e eee ͤeeee ee ß ugbogsig 4% u in usſogöngs zemfeguuvzgz a0 gog uszatß ai88 Icpvaaegn zhave vunzezigasgz 10 Pnuv av 1p14 zöd aeqnivg aſleagz die Snv giv gun guszogunjd aussguuvzq; gig vunjplauüch 10 ieqh ilbaadgn Poſfesa aſar udava ocanat Jpfqpleung doogz dloig gun 91180(uctz) abnzpla ass vuvgudmmolng u guelvgung gee nogen meg et aog 10 T0g251g J0%n apale zaggob g Avgſjogun aonve di0 Inv Ji guvung 50190 a% buee ee eedede is 0 Pon gpiavnjd muga bung ulqaogz dig Abe aſdt ue pnts Invave nv gog u; ⸗Jag usgn aig cn g en Pguz neugchf usuſc 09 ⸗ulleg gpidsevigonnzes usuſe Inv uagucf gvidbnſg mauſo ind Jiu in a0 gg udülseuu ozungz 400 Jageipnane z0bf8 a00 ꝙvu gojavnjg uaa oinog acg Jtiag dcpent luuzoh ne nscpgig u10 eee de nd geguploch 90 Bunſpvgevenzz 250 Jg gog eleatüſg znvavg ꝙur aogd oipgu ppg erfa usgovob egu⸗s disgee eeeegnt ua javg usgoab zeuss pangog in eungch use env Pur ſisloagz gog uoghavog 4188 loq bunznog zoc ögdab guss usguuvzgz ih; nungzng daezpaf duss an! 40g Javalusvoch oſo anz age o hü avare jömag usfvgoönjd Tosg ⸗uuvzez ud ur aaugeaazdgz uegeg 400 udvunganlsenjd udg uob aqn ui gun usgencht aigs udugeu ne n Inv nogenzz noloig dapat undg ge dgvonſz usllsn udgvg aegnavg unzenzz oicgut p aeg aun anjvet a fpeawäAof aun ubunzaauegz 31519 avg uv omgsu o„enbnae nogaivgounzgozg 810 vünunz aduis oig Cafn S usvc ne eheueeeeegee eee uun Alpggdeg ur goſg Jdeſie a Aen nehne ene Siuiegzaf 1ali zichu inen 8910 Jl 10vis 1% davolnzs dbusgsgun zusch“ ꝛchs zouſe üv gusſbaönj“ g00 nvgsnjs wmnd 5vpizogz 480 vungunzbogz 10 uf 95 jgisg as uödjchgut udigge vunzpizinzz Aaltid ieqn uobungehnmaadgs obfuls adgn usgusgog bue gun usmmoz at udzgejcang vungungzvogz ie en eueeet dee eende eed vunönnogz ane göligufe gun sgfeiuzz zduse env ꝛani oid sjv ageut aſuun gog gun 39vf s1088 ie e eene ee) nolisſecß 10 a18 ö Imp. Diümunue vungec ie mnzvopaß ere uudt uscvünt pnzquſcd uend uzuſo ug usgno pu env daan 9 dgnvid; „„ nn usmmune dvpjzagz adge0 aſat gvg Michhaupnadangi Duld an u dd hush ogeg mogee gog nochause af usgog ⸗Unjeudg iſa ushinm usboaigeg uacp. Jönpegegun guh 404 ead vunguſggeavnjs duze zuv achn die onaaluß dſc uupz udg endai jboob oes. aoegduv uga jcpzuigvog gun jbpudov ugcpnac uie uechuinl ie gog uonvgenv gun uoppohevenv ollog 200 uf jph juuvzisuy ügſvgom eiv ugavgz Luvb uif uohv uegvg Unfd udunsg udg: Luaeogaeochjagz 10 g uosoges pangvg gun id nenagz usg zian Ae uogsen anu oqv uüurz gpH udzvhgd unzng u hnv udgzdat jchpomeb vünan gav a6 gun die gun usgog udvungge aa 910 uovungufgazdaonzs usnv dig z gog bi agel 8 gve gun zuutag 5öva uf Diug zohhae u uenenguigagegaeogz 40 nvgenß 40 gvo us! zzainguig znvavg zju snvag cpS ggen gospazjevs 850 zunack ⸗Unjs usgugpjdfloat gun usbonegagv zd0 zoſuig envch deuvs gog ava üsobullig nd pnagenzz une pangva mn usboagee uaht usumuiunene bimmuſnuis öojaag aoheie uding uouus ona gun usvanaz die icgu:(ag C) jonng ais deneen eeevuv ogpzgg ueigggas u Geugohing buavugejuf gun djvuahbu gog uv zat num ⸗% n uegevon egusbejoch gve gun zmutog ovpiaogz oleio gve Tohva hiu anda ch usmmaz ne Langz ne chzu gagogogß 800 Bidcig uongu meleso uſ urn uohhnm unſ goyv aian gve usugvn gun ainal usjapzs uscnenl zsa ude aun mioquupzaz zsegn sudbob janfzuvdas dasqugsdogguf Ludzanzugz dig uudsc usgasat udgehevuv ueſognnhogz eiv zial gvo uonut usvon Invavg nogz zvusgegun aian heau uduhougaa vungoglocngch dlog ushhum a1 dildagz ucßer gun dyupg uz 1 gaa zuviazegß caim udhlolevuv uegpgjauonzs sjv gun Jpeaaes iciu ogozg 5110 dbuvjoh qun uungz usgagau gayjzas usſopgnpog 81v usſphonjs ue urg uoehnm uze usguvgaa usggach opisat gun 189 einv vunffojbnjiscpfozz gun vunzosvoggpiottz 450 ueiſdc ugaa 10 nevunmutjnogz aun goc coaſat usgoſesvuv gofadouvpozg 81v udzogunfgs adutssguubzcz 120 gog uspegdenv zegnave vünzeg undtadgz dag sidg ugbohaß igid s ind donogß ꝛd nnin nahzvas iedeeenee e ne) Caghogs 28 ais 8 ulgvuujz ane on 1gil eud gun zinazaddd duvaagz 10 jog gunnagausſougzoadajqvzss a usgasq udvobegufe gojconjds uog u gun joncplobind udgagz umond jun gpogdone hoh ach mal usgasa ꝛbesg 11½ udiggab mund cpog o Luvb zquu nuv unde gojahnzaz ꝛb0 udg pang'gudzpgonjg geg nvogenz wind dovpzaagz duse 1016 1Uuzag zvaqvas(ajudgg) aahoß aneahes⸗uuvmgc⸗ aſg megaidiad ne ogaogquvnazt 81v vunuudzaeuz d10 nenes ndagg uhvgusgvaſs 40 Sogvpicgvigohnzcß 80 vunvolasgz die gun gacjelonjd gee vunungsgenzz assfeat 3j0 an 266 000 99 uda bpajogz us gun zpogev gu 000 9e uda Bunseazcaegen 7 U Seeenee eeenene enheene ee eneeee ees ohgig 20 ſeg de Sen egenebe e Sur(:usumôusvuv nobunbusgsgz ueanuzev vunigpaigch id uv udg nd caſan zavzg 000 O0r uda uegenbe guszagsöuv jevſe 25 Hetht Unbone gun az J8 Moa Sanueeee ee eee sbioins 3eiſ maa uſe( J5101381v41618 mfoguuvzcz usvnön!L ueumouedur eeeeeeene en eeeene e zuurz udbva bunuqpozg uslulangogz udheanung uduje 8 ſhmuve igse geuod⸗usune os m5g gnd bvaſog udeggan ueuſe utsguuvi Joe usbue Invapg ajat go ½ bzuse ujave gncplenvasbangz 200 gvg Zanvig b enee eueelen lin eehn ed ee en ee e FD a zaogieeiec gog an Vviſegz uſe neuonne 08 udg Sns gog usbuvjada jiu uvut uunz qivgagssc Soceie udchnde ndeuvs ee eheedeeeen ene e een inſuisbunge aeggea Söuſe bunſcpiaacd 200 uvich ad geleg Biegfsese ug znenes bunonlnogz ane jenic goas iſusgacasgnd udpnlisaſun di0 in! udgsan bangſeng gun baogjeeſec diat dieps daegun idadae ugazeig 1 19928 400 12 4 suuiſß gun jumog usgog ppu bzſogz asgoggan usde jom sgog gbg usbao nd anſve ½ Bungssgort uscpſiavg 200 dgvoln zv udmuageg biusam auviolinseens gudz apat Aeiucebge znd dge guvzusegig Sv ſog usaqvg ſsaie z0 uehe ueeneen eg Sadecuoſeg sjeigsch usguseudzs eun 9% qun usigeleg dig smuns 10 vünziezeez 290 j0g gvo udleiataga jnvava soana Waend un en eeeeeeene coq Aenn uſeguuze gvo usgoggse Funadgaog 0 gnm g n gnoAoDang 1% uenbaed ueeeeuec uf ſehuur 11 Bundiophhuszanzg zd% jeg as usmutogsbdot Jppoic! 40⸗ Adagvg usiger ud u e eguuneee oſeneg ne uens ogß usndanng guzeh un Nphze güungs aced gusd gqugds usunnee eeneeneg bee maa ms Senv jovig dſ gvq udeainsug Invavg Biqusanau ii dd Squrzhhns u udgzequv qun uollsc Basgmopangz env evlg,; 259 end udovg anns zumuvz aeinpes tog j1 zogoad uſs euſoguuvscß gun geins z200 gousgoagz öudunses a guslleaine 913u Gaao geueut uebunagnſen did n qun gqibggee igeg uupzeß J0uies ĩog egusseiebu gusd u einclipoggsguvc gat 129 0 æpiusegazogno angvg 3141531m S 20 Avg Aequvufoenv noat a Ghunpa udbo eincp cpagslseurc a% dunpi di unee eenene een wehen efaeß lerd ⸗uis d% m nen ncecageegurc i00 55vas udeuvs 2 bunſgg sive duid zörmſine dövzagg a0 uanngvag zufeut gug eupneane Lae) aeisa ai Cpolſoc) zuufſeg bungunlach duſe! qun eguue ener eer en bünebe ceng ig gve udgsb Pnaagnig bunzavaacd add gun ushen pnagchog mohv jm usbunzegzad daelun ziat gvg bing eun p 815 agein ichn Ig0al 9 1 a Jog ulvpgaze bluusich usufsaiucan 1vviSud1 vꝗ ut a a udndal gun uam Hunzplaijuß gun ehegee neeee n gun gun Lfon Aa oie Inv Inæpopd 1 guvcg dio gve uauunge gun as uuogeg uuvz üsmmoz dznone mieguuvzag jomuse unu a9 eun uasgagl ne 91219 ch uoigeſeg ad uvjegz oneaning mun uegoan ueaonss ⸗gnv Bosgcbfen moa% gauods 880 1% ueuſe giv goaegub Sicu zuo uun cag n e eaubg aeig onbs msſssid ugs(i6ön bl een ene eee e eheee eieueuee ud eneeeez u uvu undq Javosg uobundusdahu aeaequoſeg a ſnu asmm: 9 re ehe len eeen ehen ne ehuuzgz un 10nles zputjec aꝙpheng sug joubiees ziu g gog usgisn uscpoad; -ybanv udlſo jvuuſe Anm 9 gun gan önpnpnaeg bzusat zavase Jbunginv gequvg useuvs gd uaends 100 1519 ued een bee e ene ee eeurg ee eſes ziggab 5 Avg ausomozlag u g nobl plizaint uuvz ubzeg Jog 1053 rob ugpnla Saussufa uſe moguuvzgz Jqps 510 215 (nagg liagg) 19212211vunk zazunlz H42 S uvm 1vd gun un zga v'unvm udgagal iomeohß Baegieeec an! Igam bangzea an! 100% 14% An dai gguag⸗usugſpi 08 10 Inv usgunglzmuvzag bunzefbofc uschſiqvg 250 uoa 350 Adabae den eienen neneee u ecneg, ueg eg dun enbg oanz eeentenebngaegc uagdc iſn uflaeg uf 300 digei eie usbunpezchsg udg je ug iucc 45 0 Ju e ee eheee e eüem een inß Doa S ominz Sabghogs nbeha uiasc 8 udbunaanlenz usc dapat ngaaa zaaupos gog undat Jaciguscpluna dapa 8 80 0 ugwumoudb usbojpu 0 znv oindaogz bungssplavadagovicp! euvaagz 1% aaa uccht jgef gog hos Tooncſa üſe gun avan S eieen eeneen euemaeeueene euvaogz use u 69 Ahen dupne zuvgouncpgng a% nbzun uiſeg Sneaeg 5) uuns die uuset ged degeſf 8 Tar uepg Sbuſcaenn n eeeee eee ee e ae) 1u aſe *—5 ee! ud ͤ meguunee in bunzndgogz usneainunz zoach 2g 1790 de denpgoch genou uſe giog Sinaggiegunch a% e uellog ne ni scd usbunbusaguzz sogoas bangguzzs Ipillasajſun 10 an! uvun zchvun pfezgzubi uf gaoquolegz be ebunceog eed uda enee een un begmahangz bivigz; a0 ꝰppn envufg gung zdugpgz fclun zegu dinplchagsleguvch 400 nſavz F udonoſn mousd ne Jſo 100 u einchſcogsꝛauvc; dig n v eeen mee ee ahneee een ege eih ee hce ⸗glegurc 919 10 1 riaog 33 510 90ſ0 gog usbf usſſe 85 uuvz gun bundnseasgon adg uig eeneunnereange due be e 0 ee eeen etee dahegs 1 ais 8 Duigvuuz un Icen; ea gunzaa⸗usſeugaoagaeps z ushnm ughnen Lvunby adg ang nonuz a% bunſaiogz iobhhhn u sunpzg dleig a aai usinm uschom udge aſqn 51 zgvoenzz ocndüpzzeangie! duſe 9 1 usbagn ug zeucpiegeg soviphitz eid Boichſe udugeuboaiaga ſdagangz mog o Tat ushhum dgungch utglez gnz ipnvag o uvu sſau gun a duinpig 910 zuufbog e asmumacs gra uuse muva ugeilemo 1 ugg usqhlia nin ee we e ehee eeeneen eemee edunneeueen Dale gug cneupnaeange en eugeueentda evangz ae ee en neem enen wüeeeen egehee eeeune z0ppe dinchpogsreguvc d einiug ͤ ueuegecnda 2 Bunbojſun die Gang ieoc zg usbjas olitos gog gpe usobr gun ijat uoignm al uozlnvz zuvgbuffpgng 150 snvc Sus nespuoß uesfus aca aen e ee) ba ⸗aſgvi⸗s nianeg 286T an suvjdehogenve 800(„vipnze) 02 Boiczud a XI 13f18 snv zcht6 000 Se noa Bpriecß 150 Caia Nnch epacF⸗Sleguvc de an! üsundig uaa vunſcphuſch aun dunge gunus i Poug ung ign1149jvaebis incpfpog⸗gaun die anl uomnpitz uaa Vunſpauſd gun Bungelguvug uemmoudbuv vimmufnuse gaim dovzzog i aiai usgovon aohhs zvajavis udg uv vunn nG-glpcploch zd usvunmmnogz ude pou z% uobuvvovnz noiunmmocz 490 bvazuiz uie 1 8 zaohnt zoleomaevangz dogvug zagnlebenv uach; goe i i egeen uccdenea eeenee edunngte uoseie uda bnlunz ziat gvg gaiat udogevoo doia vunvozuſß aeuſem avg udſig c een eeeen en eeuemueng enee zomov vunugaogsvungjoſogz 10 l Mog uusg ushz uscpom vvz ⸗Sceie un cag de egen ag zaggev uaen dig uobunagn; „n ee eee che i ur e e eeeen ee e enhingelebgsunugagz sde uevunzaſalienz uozveofun uga zoig Aeunmmocz ze zandg zdd uusgg pufqphgvun zoge gen nar gug igwada az0suchs nec Sohnu negueanzda dioſz % an Ssnogoch goag nn eeee neee ben ee 430 gncbinkdgepbogvunugagz vluuseſqh ugusoz gun usſnm usseim udvunugags uengu usgondz dſg gun udumogeg vunugaauusse duze gun usgzeqi igenea usguuvez pvu gileng gun jongs uga d10 gnv uoſmpogz ude zmm 9 jgon: bateneh uogog udsocß dgag ne ueimvogz oieaigne gog usonc ugavg c! Diar ah Dia a gnu usgsd agiu duss ugc! pog ci undgz easguv ag epoze uind uobfchh ne ndag usgasſüg ueusyis duse un usgae usbatebiog nonvoc udg jsg nrogoidh gagnadg ivovomeg uovol un aungz uvu uebvauezmbogz donavaog Zuqinteiedebunngagz 15f go e ee ee etenz ag 8 Adceucbs uzgsc goe usvunganlenz sig anie uszpn Jugais ndvungegnezz udgeſg ne ꝙun zog Junich za0he u1 ig uene ne noſmvogz usgjepß 45g bvunugacg „gvungjolec did in ausdpathium nv vunugag⸗svungjolog 2% vunjsveandzg deel vnlunz gvg auai hvod 490 Uosguvg uu 83 dꝛat nugn ichom usbie ne heg aenppu uf gnjcpſeeß ususd ꝙn zvaepis 4 grg usplunm alo zichgm s usbiazag ne ugen eada vunugac⸗gbungiassgscpfegs 10 8 sid giv biaqn gegogud Sioiu gun an! zgseig al bunugac⸗evungjaeggsopliess auie anu gun anz 9 igid gun neganbebvun vunugJ⸗sbungjaeggscprezz ie uv udge uszmvogz uspſhen die unu mogppu uudg oin usmmousbuv imunuies dviaag dieig gya meipheupiea cges duse An de een en e) Svoch Mogastz ans uedneen euune enag adg uovunzgevzou gognch uozgez gun udungz usgsbne zqpiu goig aiai Mojchenv nomvegz udgozun die udbeon uemvogz udgega 10 uvm gog uoglahne al goqug neger n eeu die nen bungonz zd0 aſa gun eungc mozeig eni anu udgiicenv zlunzug z1o an; jvpecgun zöuigsg zun duviaagz dleie oi cun gajat jugsgovenv jngune uemvogz udadga gun udaezun usphale Lusgei die Sivupau aogangd m gun usgeb ne juseaagz Or dinsg uopazaſog uoch! svuvſud dai usgen. aeieai ag osuf di sviaogz 4% gunzblnv unom ae undeuvſs meg znv Uogſtaigz(„nqnegjevsbunugagz aun u nesgurg g“:aii emaebeingz) a noſag guſc ue bungobergcpisde uspuanen aeleig ꝙpnqus zuvg udahnz ne lamoz udg env zundguvſc udhiinadusgnn maa pnr usvanv nevg pheus gun ushum aigs uonezangg ne gnv zzundguvſs usciapzusmvjzvd moa uovvag uobuvs 9z goig jhiu gun usuigaunenies vunnoe deguv guſe gnv zun sgurs udjvigof maa inlch udnee g dapa oh udqvg uoigzva] deeet en e ehneeeeeee eeeeeteeee f alq undan ugugzog gouss- uccht gnu cp zogqn usbsufc üsc ejo ne gypvzusge uvm jge oungufpozszc add u bnis mo; usgasqi joinigsbone puudlgz useg unoegavugqvggqpfeg usg ugvg eng 100 ſeg sebaeb gog usmgsunſe undguvss uag nsue nsbungegaoſugog jog ilpcpeiegaz zdg zogundos Gebdenren zu seentrenen UAm feine Kullchtuß gior, Tenet TWetitertett). ab geißt, weir mer ſooſel Papter gerümtiege. Herrichtung des Flugplatzes erfſorderlich gewordene gen der Aktious⸗ Ich glaube, daß ſaktor berausgebildet. Kultur Samstag, den 9. April 1927 9. Seite. Nr. 167 geue Naunbehner geltung(Mittas-nggabe) „VBon den ſüßdeutſchen Waren⸗und Probuktenmärkten „5 de.ll, Mannheim, 8. Apki Die anhaltende kontinentale Nachfrage und die verhält⸗ nismäßig kleinen europäiſchen Beſtände hatten zur Folge, daß von den großen Verſchiffungen und Anküuften, ſowie von den günſtigen Witterungsberichten aus den Vereinigten Staa⸗ ten keinerlei preisdrückende Wirkung ausging. Im Gegenteil hat ſich am Weltweizenmarkt in den letzten Tagen eine ge⸗ wiſſe Stetigkeit durchgeſetzt. Man hört auch die Möglichkeit erörtern, daß die Verſchiffungen in naher Zukunft kleiner werden könnten, weil Argentinien bereits große Mengen ſei⸗ nies Ausführüberſchuſſes verkauft hat und ſeine weiteren Be⸗ ſtände möglicherweiſe zwecks Erreichung höherer Preiſe zu⸗ rückhalten könnte; daß der kanadiſche Weizenpool Ware zu⸗ rückhält, gilt als feſtſtehende Tatſache. Dabei darf jedoch kei⸗ neswegs überſehen werden, daß Weizen in genügenden engen vorhanden iſt und daß noch große Beſtände für die Uebernahme in die nächſte Saiſon in Frage kommen. Die erſten vorliegenden Schätzungen der amerikaniſchen Ernte lauten auf 87,1.H. und 85,8 v. H. des Standes, entſprechend einer Ernte von 585 bezw. 584 Millionen Buſhels. Ahſch üſſe für deutſche Rechnung erfolgten dieſe Woche in allen Weizen⸗ attungen, es wurde aber auch beobachtet, daß Belgien und England erneut gekauft haben, ſodaß ſich die Preiſe im Wochenverlauf Um rund 20 Guldencents per 100 Ko. erhöhen konnten. Verlangt wurden in Gulden für die 100 Ko. cif Rotterdam: Manitoba 1 15,95—16,10, 11 15,55—15,70, III 14,70 bis 14,90, IV 13,85, Kanſas II 14,90, Red Winter 14,25, Red Winter mit Knoblauchgeruch 13,90; für argentiniſchen Weizen, Baruſſo, 78 Ko. 13,55—13,672, 78,5 Ko. Roſa Jé, Mai⸗Juni 13,82½, 78 Kv. ſchwimmend 13,90, Mai 13,75, 79 Ko. 13,90; weſtauſtraliſcher Weizen ſchwimmend, 14,70, transbordé, auf lbladung per April 14.85 transbordé; rheinſchwimmend 15,25 eif Mannheim; ruſſiſcher Weizen lag unverändert; in deutſchen Inlandsweizen ſind die Beſtände ſo zuſammenge⸗ ſchrumpft, daß in deutſcher Ware kein Angebot vorlag. Inlandroggen konnte ſich leicht befeſtigen auf 27,50 bis 27,75(Vorwoche 27 27,25) //, Auslandsroggen von 27,25 auf 27,75—28,00„4. Weſtern Rye I1 April⸗Mai Fl. eif Rotterdam, ruſſiſcher Roggen koſtete 8 Dem Markt für Braugerſte kam das geringe Ange⸗ bot zuſtatten, ſodaß ſich die Notiz im Waggongeſchäft von 26,50—30,00 auf 27,25—30 00 befeſtigte; auch Futter⸗ gte 590 ſte konnte um eine Viertelmark auf 21,25— 22,25/ an⸗ —5 Das Angebot in Hafer iſt glerhfalls geringer gewor⸗ den, ſodaß Inlandshafer von 21,75—22,75 auf 22,50.—28,25, Auslandshafer von 21,25—21,5 auf 21,50—22.00 ſtieg. Vom Ausland war Plata⸗Hafer, 48 Ko., April⸗Mai mit 8,80 Fl., desgleichen elipped mit 9,30 Fl. angeboten. Mais neigte zur Schwäche einmal wegen zu großer Verſchiffungsziffern, daun auch auf Witt rungsberichte aus — 1 5 — Preiſen. dem amerikaniſchen Anbaugebiet. Die Waggonnotiz blieb gegen die Vorwoche ziemlich unverändert, dagegen verlangte man im Geſchäft cif Rotterdam per April⸗Abladung 8,05 Fl., Mai⸗Juni 7,95 Fl., Juni⸗Juli 7,00 und Jili⸗Auguſt gleichfalls 7,05 Fl. 5 18 Mehlgeſchäft blieb klein dei wenig veränderten Die niederrheiniſchen Mühlen verſuchen in das oberrheiniſche Abſatzgebiet hineinzukommen und bieten billige Ware an. Die letzten Forderungen lauteten für Weizenmehl Spezial 0 unverändert 39,75, Weizenbrotmehl unverändert 31,75, Roggenmehl 36,50—38,50(Vorwoche 35.75—38,00) l. Die Bemühungen zur Herbeiführung einer Verſtändigung zwiſchen den niederrheiniſchen und oberrheiniſchen Mühlen ſcheinen nur langſame Fortſchritte zu machen, es iſt auch keineswegs geſagt, daß das Zuſtandekommen einer ſolchen Verſtändigung zu einem monopolartigen Gehilde führen würde, weil dazu die Anzahl der Mühlen in Deutſchland viel zu groß iſt, ſodaß ohne weiteres eine Belieferung des Kon⸗ ſums aus anderen Gebieten erfolgen könnte, falls man eine Vereinbarung zu Preistreibereien ausnutzen wollte. Gegen⸗ über den Bemühungen des Mehlhandels, die am 1. April von 40 Pfg. auf 30. Pfg. herabgeſetzte Proviſion, die in der Vor⸗ kriegszeit nur 15 Pfg. pro Sack betragen hat, wieder auf den alten Stand zu bringen, hören wir, daß wenig Ausſicht auf einen Erfolg beſteht. 85 Am Futtermittelmarkt baeb arompte Ware ge⸗ ſucht, insbeſondere ee ee und ſofort lieferbare Oelkuchen. Ware zu ſpäterer Lieferung war wenig begehrt. Stärkeres Angebot zeigte ſich in Malzkeimen, Biertrebern und Trockenſchnitzeln, die bei gegenüber der Vorwoche ziem⸗ lich unveränderten Preiſen vernachläſſigt waren. Bei Malz⸗ keimen und Biertrebern beſtand Neigung zu Preiskonzeſſio⸗ nen. In Melaſſefutter hat ſich das Geſchäft in der letzten Zeit, wohl wegen der befeſtigten Haferpreiſe, etwas beſſer ange⸗ laſſen. Man nannte die 100 Ko. Weizenkleie mit 13,50—14.00 (13,50) per prompt, 12,75/ per Mai⸗Juni⸗Juli und 12% per Juli⸗Dezember. Für Futtermehl wurde bis zu 15,75 per April⸗Mai verlangt, für Nachmehl 22,75—23,25, Mais⸗ ſchrot koſtete 19,50—19,75%1.„ Für Hopfen und Malz hat das ſeit Aprilbeginn un⸗ günſtige naſſe Wetter die Stimmung bei den Brauereien in der Richtung beeinflußt, daß ſie mit Käufen abſolut zurück⸗ halten. Insbeſondere iſt das Geſchäft in Hopfen ſehr ruhig verlaufen, wovon nur Qualität Jetwas geſucht war. Die Vor⸗ räte ſind bei den Spekulanten ſehr gering geworden und die Produzenten ſcheinen in großem Umfange ausverkauft zu ſein. Am Tabakmarkt wurden inſolge der Ausſperrung keine Umſätze von Belang bekannt. Man glaubt, daß die 1926er Tabakernte zum weitaus größten Teil bereits ver⸗ kauft iſt. Hueerstefler: Siegel& Co., Kuin. Ferkaufsstelle Mannheim: fertsprecher Ar. 28867; Borgstrage 39, p 3, 12 85 lanken Thomesbräu Samstag. den 9. April, nachmittags NSu-Ersffnung 5 5 J anhawes pal. geng und Strumpfwarenn bur srosse ung lleme leute. Melne Spörlalſtät: Scsshmethole, bocſspefte Neuheifen deutscher, Wiener und aus- ländischer Erzeugnisse. Hur Qualitätswarenzu auberst mäßigen Preisen. den prnep: Nacleimann afekenlens Planken p 3, 12 U Schiffsverkehr in den Mannheimer Häfen In der Zeit vom 26. März bis 1. April ſind angekommenz talwärts: 5 beladene Dampfer mit 54 To., 8 leere Schleppkähne und 35 beladene mit 7150 To., bergwärts: 2 leere Dampfer und 19 be⸗ ladene mit 2088 To., 3 leere Schleppkähne und 120 beladene mit 76124 Ton. Abg fahren ſind: talwärts: 2 beladene Dampfer mit 1440 To., 69 leere Schlepprähne und 28 beladene mit 4110 To., bergwärts: 1 beladener Dampfer mit 30 To., 35 leere Schleppkähne und 13 beladene mit 3135 To.— Auf dem Neckar ſind ,wärts angekommen: 19 beladene Schlepplähne mit 8766 To., bergwärts abgefahren ſind: 3 leere Schleppkähne und 23 beladene mit 4388 Tonnen. In der Zeit vom 26. Febr. bis 1. April 1927 weiſt der Schiffs⸗ verkehr folgende Ziffern auf: Angekommen ſind: talwärts: 4leere Dampfer und 11 beladene mit 178 To., 30 leere Schlepplähne und 129 beladene mit 24 701 To., bergwärts: 3 leere Schleppkähne und 121 beladene mit 15 221 To., 13 leere Schleppkähne und 550 be⸗ ladene mit 330 244 To. Abgefahren ſind: talwärts: 3 leere Dampfer und 107 beladene mit 8433 To., 323 leere Schleppkähne und 119 beladene mit 34 590 To., bergwärts: 12 beladene Dampfer mit 1116 To., 124 leere Schleppkähne und 67 beladene mit 16577 To. Auf dem Neckar ſind talwärts angekommen: 1 leerer Schleppkahn und 90 beladene mit 18 887 To., bergwärts abgefahren ſind: 14 leere Schleppkähne und 84 beladene mit 12 354 To. Der Geſamtverkehr ſtellt ſich wie folgt: Dampfer: 10 leere und 251 beladene mit 24 948 To.; Schleppkähne: 490. leere und 865 beladene mit 406 112 To.; auf dem Neckar: 15 leere Schleppkähne und 174 beladene mit 31 241 To. 16 Bank Gebr. Haldy AG. in Saarbrücken. Das alteinheimiſche Bantinſtitut, das im November 1921 in die Form einer AG.(jedoch nach wie vor im Familienbeſitz) umgeſtellt worden war, hatte im Jahre 1923/4 durch die Untreue eines Proluriſten ſo ſchwere Ver⸗ luſte erlitten, daß nur eine unter Führung der Bank Röchling in die Wege geleitete und beendete Stützungsattion den Zuſammenbruch der angeſehenen und gut fundierten Firma verhüten konnte. Die Bilanz für 1926 erweiſt eine Zunahme der bereits in 1925 wieder⸗ gewonnenen Liquidität. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ergibt einen Reingewinn von 101010 Fr. gegen 35876 Fr. in 1925, 17 476 Fr. in 1924 und 333 306 Fr. in 1923. Die Dipidendenzahlung wird mit 5, v. H.(zuletzt 12 v. H. für 1923) wieder aufgenommen. Auf neue Rechnung werden 26 010 Fr. vorgetragen. Eine Barabfindung von 75 v. H. Die Chem. Fabriken Worms AG. in Worms a. Rh. kündigt die noch im Umlauf befind⸗ lichen 5 proz: Teilſchuldverſchreibungen von 1920 einſchl. des an⸗ erkannten Altbeſihes auf den 30. Juni 1927 und gibt belannt, daß ſie anſtelle der Genußrechte eine Barabfindung in Höhe von 75 v. H. des Nennbetrages der Genußrechte, zahlbar zum 30. Juni 1927, gewähren will. Die zuſtändige Spruchſtelle ſoll feſtſtellen, daß dieſer Abfindungsbetrag den Wert, den die Genußrechte zum Zielpunkt der Gewährung haben, nicht unterſchreitet. 1: J. Ruef Sohn A6., Freiburg i. Br.(Kolonialwaren⸗ Groß andlung). Das Unternehmen verteilt für das abgelau⸗ fene Geſchäftsjahr eine Dividende von 3 v. H. De. Geſchäfts⸗ gang wird in den erſten drei Monaten des neuen Jahres als befriedigend bezeichnet. J( A. Batſchari Zigarettenfabrik Saarbrücken Ach., Saarbrücken. Die im Auguſt 1924 gegründete ſaarländiſche Filiale des Baden⸗ Badener Stammhauſes, die mit einem AK. von 500 000 Fr. arbeitet, weiſt für das GJ. 1926 einen Reingewinn von 47 418 Fr. aus, wozu der Gewiün⸗Vortrag aus 1925 mit 37 500 Fr. tritt. In den AR. wurde Kaufmann J. Jein.⸗Sagrbrücken neu hinzugewählt. — pireiswerts Inm besonders günstigen Einkauf; den besorgen unsere eigenen Ver- trauensleute, und darin liegt unsere Ueberlegenheit. Wem kommt sie zuguteꝰ Dem Halpaus-Raucher! uin i ene Aut und besonders MDν Die Begondes gule daler- Besond Fieismeite 6 He Cigalvile. VNene Manähelmer Zeitung(Mittag⸗Ausgaße)ß )% Samstag, den 9. April 1927 Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde Palmſonntag, den 10. April 1927. Trinitatiskirche:.30 Predigt, Vikar Hahn; 10 Predigt, Pfarrer Roſt; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Schilling; abends 8 Abend⸗ mahlfeier, Pfarrer Ecker Konkordienkirche: 10 Predigt, Dekan Maler; hl. Abendmahl der Neukonffrmanden; 6 Predigt, Vikar Karle. Ehriſtuskirche:.30 Predigt, Geh. Kirchenrat D. Klein; hl. Abend⸗ mahl; 2 Kindergottesdienſt, Vikar Krieger; 6 Predigt, Pfarrer Dr. Hoff; hl. Abendmahl, Friedenskirche:.30 Predigt, Pfarrer Walter; Konfirmanden⸗Abend⸗ mahl; 3 nachm. Entlaſſungsfeier der Fortbildungsſchule, Pfr. Knobloch Konfirmanden⸗Abendmahl, Landeskirchenrat Bender. Johanniskirche: 10 Predigt, Pfarrer Mayer; hl. Abendmahl; 6 Pre⸗ digt, Pfarrer Emlein; hl. Abendmahl. Lutherkirche:.30 Frühgottesdienſt, Vikar Dr. Schütz; 10 Predigt, Pfarrer e 11.15 Kindergsttesdienſt, Vikar Dr. Schütz; Abendmahl Dr. Lehmann. Melauchthonkirche: 10 Predigt, Vikar Nußbaum; 11 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Nußbaum; 11 Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig: 6 Heſſig. Neues S Kraukenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Kiefer(Kirchen⸗ chorß der Lutherkirche) Predigt, Pfarrer Scheel; 10.380 Predigt, Pfarrer Hch. Laugkrankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Renz. Feudenheim:.80 Predigtgottesdienſt, hl. Abendmahl mit Vorberei⸗ tung, Pfaxrer Mutſchler; 2 Predigtgottesdienſt, Vikar Dill. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls, Pfr. Luger; 2 Nachmittagsgottesdienſt, Pfr. Luger. 5 Matthäuskirche Neckarau:.30 gemeinſames Abendmahl der Neu⸗ konfirmierten, Pfarrer Maurer; 1 Kindergottesdienſt, Nord⸗ pfärrei, Pfarrer Maurer. Rheinan:.30 Predigt mit Feier des hl. Abendmahls mit Vorberei⸗ tung, Vikar Schmidt⸗Clever; 8 Uhr abends Predigt, Pfarrer Baih(Entlaſſung des älteſten Jahrgangs der Chriſtenlehr⸗ pfkichtigen). 0 Sandhoſen:.30 Hauytgottesdienſt, Vikar Schanbacher; 10.45 Chri⸗ ſteſſehre(Entlaſſung der Pflichtigen), Pfarrer Dürr; 11.30 Kin⸗ dergottesdienſt, Vikar Schanbacher; abends.30 Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Dürr. Pauluskirche Waldhof:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Zöbeley, an⸗ ſchließend 10.45 hl. Abendmahl für die Konfirmanden; 2 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Zöbelen; 6 Paſſionsandacht, Pfr. Lemme. „ Karwoche. e In den Abendgottesdienſten Kollekte für das Syriſche Waiſenhaus. Trinitatiskirche: Montag, 11. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Schilking; Dienstag, 12. April, abds. 8 Paſſtonsandacht mit Abendmahlsfeter, Pfr. Renz; Mittwoch„13. April abds. 8 Paſ⸗ ſionsandacht, Vikar Hahn; Gründonnerstag, 14. April, abds. 8 Pafftonsandacht mit Abendmahlsfeier,. Pfarrer Eckert. Konkordienkirche: Montag, 11. April, abds. 8 Litura. Paſſtonsfeier der Jugendbünde des B..., Anſprache Pfr. Fehn⸗Neckarau: Dienstag 12. April abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Bucherer: Mittwoch, 13. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Karle: Fründonnerstag, den 14. April, abds. 8 hl. Abendmahl, Dekan Maler 5 Ehriſtuskirche: Montag, 11. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Krieger Dienstag, 12. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Geh. Kirchenrat D. Klein; Mittwoch, 13. April, aböos. 8 Orgel⸗Paſ⸗ ſionskonzert von Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann, unter Mitwirkung des„Mannheimer Vokalquartetts“; Gründonners⸗ tag, 14. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Beiſel; hl. Abend⸗ mahl, Gen. Kirchenrat D. Klein. Friedenskirche: Montag, 11. April, abds. 8 Predigt, Vikax Zahn: Dienstag 12. Aprik, abds. 8 Predigt, Landeskirchenrat Bender; Mittwoch, 18. April, abds 8 Predigt, Pfarrer Walter; Grün⸗ donnerstag, 14. April, abds 8 Feier des hleigen Abendmahls, Vikar Zahn. Johanniskirche: Montag, 11. April, abds, 8 Andacht, Vikar Schropp; Dienstag, 12. April, abds. 8 Andacht, Pfarrer Emlein; Mittwoch, 13. April, abends 8 Andacht, Pfarrer Mayer; Gründonnerstag, 14. April, abds. 8 Abendmahlsfeier, Vikar Schropp. Lutherkirche: Montag, 11. April, abds. 8 Paſſtonsandacht, Pfarrer Jundt; Dienstag, 12. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Pfarret Dr. Lehmann; Mittwoch, 19. Aprikl, abds. 8 Paſſionsandacht, Pfarrer Frantzmann; Gründonnerstag, 14. April, abends 8 Abendmahlsſeier(Einzelkelch), Pfarrer Jundt. Melauchthonkirche: Montag, 11. April, abös, 8 Paſſionsandacht, Pfr. Rothenhöfer; Dienstag, 12. April, abds, 8 Paſſionsandacht, Pfr. Heſſig; Mittwoch, 18. April, abds. 8 Paſſionsandacht, Vikar Nuß⸗ haum; Gründonnerstag, 14. April, abds. 8 hl. Abendmahl, Pfr. Rothenhöfert Diakoniſſenhaus: Montag, 11. April, abös 8 Paſſtonsandacht, Pfar⸗ rerx Scheel; Mittwoch, 13. April, abds, 8 Paſſionsandacht, Pfr. mahls, P feier für Knaben;.30 für Mädchen, Pfarrer Obere Pfarrkirche[Jeſnitenkirchef: Sonntag(Palmſonntag): Von 8515 14. April, abds. 8 Feier des hl. Abend⸗ —4⁴ 1 N 1 Feudenheim: Dienstag, 12. April, abds. 8 Paſſionsandachtz Pfarrer Mutſchler; Gründonnerstag, 14. April,.30 Predigtgokkesdienſt, „Vikar Dill; abds. 8 Abendmahlsfeier, Pfr. Mutſchler⸗ Käfertal: Dienstag, 12. April, abends.45 Paſſionsandacht, Pfarrer Zuger; Gründonnerstag, 14. April, abds..45 Paſſionsandacht, Pfarrer Luger. 1 Matthäuskirche Neckarau: Montag, 11. April abds, 8 Uhr Paſflons⸗ andacht, Pfarrer Fehn; Dienstag, 12. April, abends 8 Paffions⸗ andacht, Pfarrer Maurer; Mittwoch, 13. April, abds. 8 Paſſtons⸗ andacht, Pfarrer Fehn; Gründonnerstag, 14. April, abds. 7 Predigt, Pfarrer Maurer; 8 hl. Abendmahl, Pfr. Maurer. Rheinau: Dienstag, 12. April, abds. 8 Andacht in der Kirche, Vikar Schmidt⸗Clever; Gründonnerstag, 14. April, abds. 8 Predigt, Vikar Schmibdt⸗Clever, mit Feier des hl. Abendmahls. Sandhofen: Montag, 11. April, abends 8 Paſſionsgottesdienſt, Vikar Schanbacher; Dienstag, 12. Aprik, abds. 8 Paſſionsgotesdienſt Pfarxrer Dürr; Mittwoch, 18. April, abds 8 Paſſionsgottesdienſt, ⸗Pfarrer Dürr: Gründonnerstag, 14. April, abds. 7 Abend⸗ gottesdienſt mit Feier des hl. Abendmahls, Vikar Schanbacher. Pauluskirche Waldhof: Montag, 11. April, abds. 8 Paſſtonsandacht, Vikar Zöbeley; Dienstag, 12. April, abds. 8 Pafftonsandacht, Pfarrer Lemme; Mittwoch, 13. April, abos. 8 Paſſionsandacht, Vikar Zöbeley 9 Uhr Abendmahlsfeier für die Jugendbünde; Gründonnerstag, 14. April, abds, 8 Abendmahlsfeter. Evang.⸗luth. Gemeinde Diakoniſſenhauskapelle, F 7, 29: Palmſonntag, nachm. 5 Predigt u. hl. Abendmahl, Pfarrer Wagner. Beichte.30. Anmeldung von 4 Uhr an. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Evaug. Verein für innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15: Sonntag 11 Sonntagſchule;: 3 Verſammlung: 5 Jungfrauen⸗ verein: Dienstag 5 Frauenſtunde; 8 E. V. j..; Donnerst..15 Bibelſtunde.— K 2, 10: Sonntag 11 Sonntagsſchule;: 5 Jung⸗ frauenverein; 8 Verſammlung, Dienstag.30 Frauenſtunde 8 Männerſtunde und C. V. f..: Donnerstag 8 Bibelſtunde: Samstag 8 Bibelſtunde C. V. j. M.— Schwetzingerſtraße 90: Sonntag 11 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung 5 Jungfrauen⸗ verein; Dienstag 8 Jungfrauenverein; 5 Frauenſtunde: Donnerstag 8 Bibelſtunde;: Samstag, 8 C. VB. f. M.— Sonntag 11 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung; 5 Jungfrauenver⸗ ein; Dienstag 8 Jungfrauenverein; 5 Frauenſtunde; 8 Männer⸗ ſtunde; Donnerstag 8 Bibelſtunde: Samstag, 8 C. V. j. M. Neuoſtheim, Leiblſtr. 19: Freitag.30 Frauenſtunde.— Neckarau, Fiſcherſtraße 31: Sonntag 1 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung; 8 Jungfrauenperein; Dienstag 8 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ ſtunde des C. V. j. M.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule; 3 Jungſrauenverein: 8 Verſammlung: Mitt⸗ woch 8 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibelſtunde des C. V. j. M.— Bellenſtraße 52: Sonntag 11 Sonntagsſchule; 3 Verſammlung: — Montag, 8 Jungfrauenverein; Dienstag,.15 Männerbibelſtunde; Freitag,.15 Bibelſtunde; Samstag.30 Jugendabteilung C. V. . M.— Sandhofen Kinderſch.: Sonntag 4 Verſammlung; Mon⸗ tag 8 Jungfrauenverein: Donnerstag 8 Bibelſtunde.— Luzen⸗ berg, Gerwigſtraße 12: Sonntag 11 Sonntagsſch.;.30 Verſamm⸗ lung; Dienstag 8 Bibelſtunde.— Waldhof: Kinderſchule: Freitag 8 Bibelſtunde.— Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8 Bibelſtunde; Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Seckenheim, Kinder⸗ ſchule: Mitwoch 8 Bibelſtunde.— Neckarſpitze, Kinderſchule: Mittwoch, 8 Verſammlung. Verein für Jugendpflege e V.„Haus Salem“ K 4. 10: Sonntag 2 Sonntags⸗Schule; 4 Jugendverein für j. Mädchen im großen Sagal, gleichzeittig Jungmänner⸗Kreis im Jungmännerheim; abds. 8 Vortrag für Jedermann. Dienstag abds. 8 Gebets⸗ ſtunde. Mittwoch abds. 8 Männerverſammlung. Donnerstag nachm. 4 Frauenverſammlung, abds. 8 Blaukreuzverſammlung. Gemeindehaus der Evang. Gemeinſchaft, U 3, 23: Sonntag, 9 Uhr: Prüfung und Einſegnung der Katechumenen; 11 Sonntagsſchule. Von Montag, 11. bis Mittwoch, 13. April, je abends 8 Uhr: Paſſionsandacht. Süddeutſche Vereinigung, Lindenhofſtraße[beim Hauptbahnhof)— Gemeinſchaft innerhalb der Landeskirche. Sonntag abds. 8 Wort⸗ verkündigung; Montag, abds. 8 Mitgliederſtunde; Dienstag, abds. 8 Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum(lunge Män⸗ ner); Mittwoch, abds. 8 Bibelſtunde; Freitag, abds. 8 Andacht. Gaptiſten⸗Gemeinde, Max Joſefſtraße 12: Sonntag, 10. April,.30 und 4 Uhr Gottesdienſt. 11 Uhr Sonntagſchule. Karfreitag, vorm..30 Paſſionsfeier. Methodiſten⸗Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26: Sonntag, 10. April, vorm.30 Predigt(Prüfung und Einſegnung der Katechumenen). Sonn⸗ tagsſchule fällt aus. Dienstag, abds. 8 Paſſionsgebetſtunde, Jugendheim(Ev. Hoſpiz), F 4, 8: Sonntag, abds. 8 Predigt, Mitt⸗ woch fällt die Bibelſtunde aus. Katholiſche Gemeinde. Sountag, den 10. April 1927. 6 Uhr an öſterk. Beicht; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Sing⸗ meſſe mit Predigt;.30 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Pre⸗ Ligt 20 Serz-Mariä-Bruderſchall mit Segen. 989 1 Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4, 4: Oſterkommunion, Beicht für Taubſtumme von 6 Uhr an. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei:(Palmſonntag) 6 Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 hk. Meſſe mit Kom⸗ munion der Männer; 8 Singmeſſe mik der Paſſion;.30 Palm⸗ weihe Prozeſſion, Amt mit Vortrag der Matthäuspaſſion; 11.15 Kindergottesdienſt mit der Paſſion;.30 Kreuzweganducht; 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Heilig Geiſtkirche Mannheim: ee m 6. öſterl. Beicht, hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Verleſung der Leidens⸗ geſchichte, Oſterkommunion der Jünglinge, Generalkommunion der Jünglingskongregation;.30 Palmweihe, Prozeſſion; und Hochamt mit Paſſion; 11 hl. Meſſe mit Verleſung der Leidens⸗ geſchichte;.30 Herz Jeſuandacht mit Segen; 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. Kollekte für arme Erſtkommunikanten. Liebfrauenkirche: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe;.30 Weihe der Palmen, Prozeffton und Hochamt: 11 Singmeſſe;.30 Kreuzwegandacht; 7 Faſtenpredigt mit An⸗ dacht und Segen. ᷣ ͤ—!f Kathol. Bürgerſpital:.30 Singmeſſe. Herz Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt:(Palmſonntag) 6 Frühmeſſe und öſterl. Beicht; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt, Bundes⸗ kommunion der Jünglinge, Generalkommuion des kathol. Jung⸗ männer⸗ und Jünglingsverein, Vierteljahrskommunion der chriſtenlehrpflichtigen Knaben;.30 Palmweihe, Prozeſſion und Hochamt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Knoben;.30 Herz Jeſuandacht mit Segen; abends 7 Faſten⸗ prediat Litanei und Segen. St. Bonifatiuskirche Neckarſtadt⸗Oſt: Kommunionſonntag für die männliche Jugend: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Verleſung der Letdensgeſchichte, Oſter⸗ kommunion der männl. Jugendvereine und der geſamten männ⸗ lichen Jugend;.30 Palmweihe, Prozeſſion und Hochamt; 11 Singmeſſe mit Verleſung der Leidensgeſchichte. TB. Palmzweige können beim Mesner abgeholt werden..30 Andacht zur ſchmerzhaften Mutter Gottes: abends 7 Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Joſefskirche Lindenhof:(Palmſonntag]) 6 Beicht;.90 Frühmeſſe; .30 Kommunionmeſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; 10 Palm⸗ wethe, Prozeſſtion und Hochamt; 11.30 Sinameſſe mit Predigt; .30 Andacht zur ſchmerzhaften Mutter Gottes;.15 Thereſien⸗ bund; 7 Faſtenpredigt mit Segensandacht. Erſtkommunikanten. Jakobskirche Neckarau: 7 Frühmeſſe mit Generalkommunion St ſämtlicher Männer und Jünglinge;.15 und 11.15 Sinameſſen; .45 Palmweihe, Prozeſſion, Hochamt und Paſſion;.30 Herz Jeſuandacht mit Segen;.30 Faſtenpredigt, Litanei und Segen. Kollekte für arme Erſtkommunikanten. St. Franziskuskirche Mannheim⸗Waldhof: Palmſonntag 6 Beicht: 7 Kommunionmeſſe mit Frühpredigt; Männerkommunion und Ge⸗ neralkommunjon der Jungfrauenkongregation; wegandacht. St. kommunion für Männer und Jünglinge;.30 Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt; 10 Palmweihe mit Amt;.30 Chriſtenlehre 8 für Jünglinge; 2 Faſtenandacht; 7 Faſtenpredigt mit Segen. St. Bartholomäuskirche Sandhofen: Palmſonntag 6 Beicht; 7 Früh⸗ meſſe;.30 Schülergottesdienſt; 10 Palmenweihe und Amt mit Paſſion; nachm..30 Andacht zur Todesangſt Chriſti am Oel⸗ Kollekte für arme berg; abends.30 Faſtenpredigt mit Andacht. Erſtkommunikanten. Peter u. Paulskirche Mannheim⸗Feudenheim: Palmſonntag von.30 an Oſterbeicht; 7 hl. Kommunion;.15 Frühmeſſe;.30 Schüler⸗ gottesdienſt: 10 Palmenweihe, Prozeſſion und Hochamt; 2 An⸗ dacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuze; abds..15 Kreuzweg⸗ andacht und Segen. St. Antoniuskirche Rheinau:.30 Beicht:.30 Frühmeſſe mit Mo⸗ natskommunion der Jungfrauen;.30 Palmweihe und Haupt⸗ gottesdienſt; 2 Andacht zur Todesangſt Chriſti am Kreuz; 8 Faſtenpredigt mit Segen. St. Aegidinskirche Seckenheim: 6 Beicht:.30 Früßmeſſe Monats⸗ komunion der Männer und Nunee.30 Palmweihe und 1 Hauptgottesdienſt; 11.30 Chriſtenkehre für Mädchen; 2 Kreuz⸗ weg:.30 Jungfrauenkongregation;.30 Faſtenpredigt. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag, 10. April, vorm. 10 bdeutſches Amt mit Predigt und Kom⸗ munion. Nachm. 3 Andacht mit Prüfung der Erſtkommunikantenn Chriſtengemeinſchaft. Sonntag, 10. April, 10 Uhr in I. 11, 21, part. Die Menſchenweihe⸗ handlung; 11.15 Sonntagsfeier für Kinder; abds.15 im Kon⸗ ſervatorium L 4, 4:„Der Iſenheimer Altar von M. Grüne⸗ wald“, Vortrag von H. v. Sherſt. Wte 11. April,.15 in L. 4, 4; Kultiſche Predigt von Joh. Doflein über„Die Kreu⸗ zigung“. In der Karwoche jeden Morgen.30 Menſchenweihe⸗ * 11.—13. 4 in der Lanzkapelle, Lindenhof; 14.—16. 4. n rebigt von W. Salewikt: Gethſemane 7———— Ein Posten Damznhemilen aug Opal. reieh gestickt alale M..10.. ſetet M..88 Ein posten flachthemden A S Maco-Batist u. Opal weft unter Preis! bummnunaummasmaemnnnntedauannmnanmnnn nimimſnſngnnnncanumnmmnaunmnmnmunnmgangnmpngagnünneamonnnnnaumngiunmbnannannguunnunndmmmmnumummnunnunmnun Ein Posten Damen-Beinkleider aus Maco u. Opal, reich gestiekt zalt.50 u..55 Stück..93,.75 Ein Posten Intgrtaillen Jumper- und statt.25 Ein Posten HAmdhasen aus Opal, reich gestickt statt II..00. jetzt Stück.78 Ein Posten Byinzeiz-Niickn 210 145 aus Maco statt 735 525 4 50 aus Maco u. Opal, ieich gestickt statt A..5 etzi Stück A. 78 an Leidentrikut-Sihlunfhasen II. Wahl Weit stalt 178 25 325 350.35 535 nter en 18 78u 1d.8 20 8ö eidenirikut-Prinzefräüthe II. Wahl. statt.90 350 450.50.25 ltt.75.35.9.80.0 laben Sie FKinder in die Schule gehen, 80 ktufen 85 Sie ihre 3466 Bücherranzen in guter Sattlerarbeit nur bei N. Schmlederer 2, 12 lederwaren- 5 2, 12 dahn —8 Sballers e in Originalpackung bun ſuiullun dun dia Wull au nal! far ut Aanenbdtancet 2 Kassakform Jetzt 1 1 5 und Opal 5tu 470.35 2995 .35 93 Pf. neben der Haupiposſ traneusarztes in: Bruchheilung von kirztekommiſſionen beſtätigt! 5 Ohne Operation, ohne Berufsſtärung! 4 ſodaß ſelbſt Aerzte ſich und ihre Familien von uns behandeln laſſen. Oeffentliche Danksagungen dortiger Gegend:*1262 Dem„Hermes“ Aerztlichem Inſtitut für orthopädiſche Bruchbe⸗ handlung, Hamburg, beſtätige ich, daß das Bruchleiden meines Soh⸗ nes durch Herrn Dr. med. H. L. Meyers Methode vollſtändig geheilt iſt. Er kann ſetzt jede Arbeit ohne Beſchwerde verrichten. A. Knap, Hofbeſ., Burg b. Celle, 1. 8. 26: Beſtätige, daß mein Bruchleiden durch Ihre Metbode vollſtändig geheilt iſt. Frau Kohlmeyer, Holeeng 25. 7. 26. Ich bin durch die Methode des Herrn Dr. med. H. Meyer vollſtändig geheilt. F. Liebesgut, Waldsrode, 28. 7. 29. Trotz meiner ſchweren Arbeit als Landwirt iſt zu meiner großen Freude mein Leiſtenbruch vollſtändig ausgeheilt. Herzlichen Dank⸗ 1 Schafeld, Steinbrundorf. Kr. Herſord, 9. 9. 26. Ueber 100 amt⸗ ich beglaubigte Zeugniſſe Geheilter liegen vor. Sprechſtunde unſeres approbierten, ſpeziell ausgebildeten Ver⸗ Heidelberg: Brauerei⸗Hotel Denner, Montag, 11. April von—1 Uhr und von 2 7½ Ühr. Mannheim: Hotel Stadt Kaiſerring 30, Dienstag, 12. April von—1 Uhreu. von —7½ Uhr. „Hermes“ Aerztl. Inſtitut f. orthopädiſche Bruchbehandlung, G. m. b. H. Hamburg, Esplanade 6. Dr H. L. Meyer.)*8056 den Kernpunkt der Sache überhaupt zu kennen. erfüllt ſnens sengber 2 2 10 u.——— plisses, Kunstpfissee nur dann ihren Zweck, + wenn ſie das beſtmöglichſte Sehen vermittelt, optiſch und äſthetiſch einwandfrei angepaßt und angenehm zu tragen iſt.— Solche Brillen erhalten Sie bei billigſter Berechnung von Diplom-Optiker Born à 3, 2 neben der Darnistädter Bank. 3390 Verkà Transportmotarrad El mit geſchloſſenem Kaſtenaufbau, 3½ PS DKW-Motor aller Art, Hergestellt auf den neuesten Maschinen— anèrkannt größte Halthar- keit. Anfertigung in einigen Stunden Kurbel-, Masehinen-, Hand- u. Perl. stickerelen, Ziekzack- u. Hohlsäume- von Dr. Alberts hat 8162 Monogramme, 5 Die Asthmakur trofſene Heilerfolge bei veraltetem. Aſthma Eund Katarrhen. Aerztl. Sprechſt. in Eem dag 10—1. Ebd.356 wenig gefahren, preiswert zu verkaufen. Angebote unter nachweisbar unüher⸗ fin Mrtrnvgen B ger-Herd ann⸗ Bad Dürrheim Baqtscher Benaa T0d n d. N. Hbehtgelegenes Solhad Europas ruftfkurert——— RHelierfeige der Sole mit Achenluft u Höbensdane un⸗ übertrofken. 2 ctaatl. Solbäder, alle medi: Bäder und Inhalationen 1600 Betten in Hotels, Pensjonen, Finderbeimen u Rur⸗ anstalten. Kurmusik.— Herrliche W. dungen Beteęitwilligt Prospekte dufch Kur- und Verkehrs-Verein. 8 wert zu verkaufen. + 112 Einfamilien-Haus— in ruhiger Lage Mundenhelms, unmittelbar bei der Halteſtelle der Straßenbahn, in heſtem baulichem Zuſtande, mit garten, beſchlagnahmefrei, wegzugshalb, preis⸗ Angebote unter 8 F 83 an die Geſchäfts⸗Tunter D J9s an die ſtelle dös. Blattes erbeten. B1586 kleider, Knabenanziige 10,½5, geſchloſſen. 6⸗(3.), S 1955 — Sier, auwertig, me 4586 ube d. uf all Schikanen, 1803 EE 15. 18, 2. S gefahren, preisw. zu 2 nene zteilige billig zu verk. B1692 Kepplerſtr. 27, paxt. 2. Interhall. Schns- Waschmaschins für Handbetrieb ſowie Heiswingmaſchine billig zu verk. B1706 S 1. 15, 4. Stock⸗ Srdberes Snagtun Mehlsacke abzugeben. B1586 Erbitte Preisangebote⸗ Zor⸗ und Pflanz⸗ Geſchäftsſtelle. B1686 Kollekte für arme .15 Palmen⸗ weihe und Amt in der Kapelle der Spiegelfabrik:.90 Palmen⸗ weihe und Amt mit Paſſion; 11 Sianmeſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Schülergottesdienſt mit Predigk und Sinameſſe;.30 Chriſtenlehre für die Jünglinge und Kreuz⸗ Laurentiuskirche Käfertal:.30 Beicht: 7 Frühmeſſe mit Oſter⸗ 9 21 part.; Gründonnerstag, abds..15 in L. 4, 4: Kul⸗ K P 114 an die Geſchäftsſtelle. Ses9s Mittwoch, 13. April von—1 Uhr und son—7½ Uhr. 2 Wir warnen vor Ffuſcheen, die uns nachzumachen berſuchen, ohne GN n Ade. Kapokmatratzen 7 8 — Samstag, den d. April 1927 Neue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 11. Seite. Nr. 187 D „ bdas KUNSTHAuSs[P 5. N 8 ih⸗ f Aucſi dler Nerr m⸗„ 5 15 2 72 7* SUActf zu Osfern Neues und Flegeres fur seire Aus- 1 7 7 Sfeffurig: Waschie, Kreweffer urd eridere Herreri- 15 SEMALDE NMOdeœerHiKel rnerw. Seiri Weg- fUr ih selbsfwerstferid- 01 Uch— fllbrf zu Uris. Derumy auch der Herr Weis zu 8 NA SSHZer,WASWIr ihum els Selbsfwersferdlich erbiefern 5 NNHEIM O7, 174 diS Vortfeilheffeste Vereirügung vori 17— „ eſegunt— gut— Preismwert d Amtliche Bekanntmachungen E 8. N 7 5 5 Arh eltsver 2 ehun 2 Eir Besuch bei ums, wird diese Erfehrurig erneuf Desfösfigeri. er 0 8 1d Für den Umbau der Marſtallkaſerne innnnn!——......... S——— ür Schwetzingen ſollen die Verputzarbeiten Bo⸗„öFFFFFFFF——————————————————— n⸗ Tlezen Jerebee, Giete Sgrei))—————— Pidué 3⁰⁰ ü8W— Selb th Steben, e) Terrazzo⸗, Glaſer⸗, Schreiner⸗ d Piqus-—.ß Stbi . eznaurz 7 88 g ung den ere 35 Waſ⸗ 16 mit Piqgen 90——— t. inder Kustergnswakr un eitung nach den Verordnungen Wel hetten- 4—ñ W r. nond Fingnaminiſterunts vom 27. Jult 22 Oberhemd Nlappmanee al mit unbes.„55*—— Foulard- Bind rein 0 ne ud 29. Juli 24 öffentlich vergeben werden. lertem Perast ragen—— er jahren Seide, fes 11¹ Jeichnungen und Bedingungen liegen ab aus Ker Brust und Renforcs 50 S Ibsth; rsnenheiten Sebe Früz. ge Freitag, den 8. April, vormittags—12 uhr! 8 orthemd kütterter mpf aus feine insata un 2W— e stbinder reine Seide,..65,.78. 1⁴⁵ ur keim Bezirksbauamt Mannheim, Schloß lin. P weis, Riertem BatdetFerarbeitung——̃ß Musfer, neueste Strelfen ei 27 Flügel und vom Montag, den 11. April Oberhemd mit en keinste jejcht 90„W— Stehu?ß; tück 435 2³⁰ aufauß dem Baubüro in Schwetzingen(Schloß! Klappmanse jertem Batist. eig u.— n egekragen 4 tach J et 3J, Berſandt nach auswärts erfolgt nicht. aus un! kar nit 2 Kragen, Wel. F Ste ormen.. neneste n. Auffckgebote, verſchloſſen, mit entſprechender hemd unterfüttert ben— umſegekr e ee tkäck 65 5 20. Arl 2eiſshen bis zur Eröffnung am Ober alle Modefar 18 npopelin, heafder 8 W. u. G Peslalmarke 7 1 Aegeen Hannzein, abt, an das 817 4 ene e 5 este Verarbeltung Slgtn 95 2 U 1 uſchlagsfriſt 4 8en. 3 Oberbem Pabrikat. weig une eutsltaende Porfm 40 85 5— unifarbiger aeg Verarbeitung—— grau u. 8 kück 5 27 hnüruns⸗ t karbig— ualität Schwarz „ erdtfertienunper ier dtadtMannein Shlafanzug beenren Cfeee en bles 10 a—— osentra 2 f Stück 1 aus starkenaform oder. 450.— rager ans solidem 75..28 5 Gebändeſonderſteuer. Nachthemd 5 19 4⁵⁰——§ 8 ii Jummi mit Te gere 4 1 2ã Aerl; erſuchen um Zahlung der am 5. krag Feißem Batisto—.— ockenhaſter mit kräfti„ Stück.25, 95 15 ken 1927 fällig geweſenen Gebändeſonder⸗ aus feinem Jefir 50 schied. A0em Gummi 1 er— für März 1927 mit einer letzten Friſt 8 kleid gestreiftem 2 2 85—— 8 5 Ausführung Sband Ne 5 Tagen. Wer bis ſpäteſtens 12. April Kniebein üde Qualität ar—— arnitur Hosenträ Stück 95 5 gt nicht zahlt, hat die geſeplichen Verfaum⸗ gacke, 50ʃ1 Garnitu 50 in Gegef er. Socke 1 niseenicht zahlt, hat die geſetzli hen Verſaum⸗⸗ ose und ann— eschenkk n- u. Aerm 1 8 N ebühren zu entrichten und dſe wit kohen ztur ante Farben—— Tasch arton 8 2 halter 50 5 2⁴ oſten verbundene Zwangsvollſtreckung zuf arnitur eles„ eitu weig TI—*„4 1 er 2 h· Anon 3Samrten. Kaſſenſtundene Bei der Stadtkaſſe Me. orig. Englise 3² 8 bunt ud. eingewebte Verkieaas von—12 Uhr, an den übrigen pullover reine Wolle,„Paar Ziertasch 2 em grog 07 35 7 rktagen von—7½1 Uhr vormittags und Ue, meliert entuch reinę Seide 1 4 9. 8 Uhr nachmittags, bei den Gemeinde⸗ tutzen reine Wo 5² aros weiß mit bu 9751 kötetariaten der Vororte nach den in den Sports Jaedugnd(( 2 7 15 Rathä a ä ne. mod · Paar Darierstöcke aus Mani .5 äuſern ausgebe 42 b reine Wolle, 2 anillarohr adtkaſſe 25 e Muste— e trümp. Stü 50 Sports ück.50. z Die Verpugzarbeiten für das Maſchinen⸗.—— 5 Kans im 2. Waſſerwerk Rheinau ſollen an Nufhaus 17 ſtungsfähige Unternehmer vergeben werden. adtellang K. 7 1 5 eilung 7, Zimmer n der Zeit u blele geei Erktattung der Selbſt, Herren⸗Socten Herren-Socken ezogen werden. Kseid j aer! Waschseide 1 44 Precgenser Nunſeh 1 1195 215 enine Paar 45 eleg. Farben, Paar 95 5 ender Aufſchrift verſehen, woch, 15 5 en 20. ds. Mts., vormittags 11 uhr, Zim⸗ er 502 abzugeben. Eröffnung Zimmer 205. Direktion der ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektr.⸗Werke. 46——.— 4. e . Vermischtes Gebrauchte Todes-Anzeige. 1* 0 Gestern mittag verschied nach schwerem Leiden 3Fer I00 0 1 Slati besonderer Anzeige. mein lieber Gatte, unser treubesorgter guter Vater, 2*— 288 1 fd lle 1⸗ Onkel, Schwiegervater 40 SE 88 wegen aun des e⸗ 4 roß vater, Herr Lagers auch m. Zahl . Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden Französisch! erleicteruns 5elsw- e 6 und Bekannten mit, daß mein lieber Gatte, un Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Max Kannegieger gestern plötzlich und unerwartet im 39. jahre an einem Herzschlag verschieden ist. Charlottenburg, Mannheim, 9. April 1927. Werner Siemensstr. 23. ser guter 1716 In tiefer Trauer: Clara Kannegießer geb. Scholz und Kinder Grete und Hanna Famille J. Neumann Familie K. Hanloser. ————— Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Frau, unsere unvergeßliche Mutter, Großmutter, Schwester und Tante Barhara Mühlhäuser gt feche nach langem, schwerem Leiden im Alter von 70 Jahren 5 Monaten heimzurufen. 51707 In tiefer Trauer: Christian Mühlhäuser Julius Mühlhäuser und Frau Adolt Wingert und Frau und 2 Enkel. Mannheim(Friedrichsfelderstr. 50), 9. April 1927 Die Beerdigung findet am Montag. I1. Apiil 1927, nachm 2 Uhr statt. —— 1 liefert G. m. b H. Karl Reichert im Alter von 48 Jahren. MANNHEIM(Waldhofstr. 18), den 9. April 1927 Die. Beerdigung findet am Montag. 11. April 1927 nachmittags% Uhr von der Leichenhalle aus statt. Sattler und Tapeziermeister Die trauernden Hinterbliebenen: Frau fegina feichert und Kinder Whelm Back u. Frau Tilly 92b. Reetert Willi avN Aenme Eichtersheimer August Lom eyl:ge I Eichtersheimer geo. S huster Vermählte HElfd, den 10. Aprll 1927 8608 Leen Lanen Hildegerd Ziegler Günther Wegner Nennheim n einvillenstr. 1 Ealll. Nlariernntenicht f. Unter⸗, Mittel⸗ u. Oberſtufe, erteilt gepr. Muſiklehrerin z. mäß. Preiſen. Beſte Refer. Angeb. unt. R 119 a. d. Geſchſt. B1479 Wer erteilt einem Beamten 1628 Unterricht in Deutsch bezw. Sprachlehre. Aneb. m. Preis u. d M 61 an d. Geſchſt. abzugeben. 1353 Friedrich Schlecht, Vertreter der Archo⸗ und Stoewer⸗Rekord⸗ E Tel. 30 430 P 2. 8/. Mähmeschlinen repar u verk Kundſen, L 7. 8. Teleph. 28 498. 8. Herr ſucht An⸗ ſchluß an 41696 Aefrdlople-Taclernen zw. gemeinſ. Studium Gefl. Zuſchriften unt. H T 93 an die Geſchſt, Alle Ihre Bekannten sollen es wissen, daß Sie sich zu Ostern verloben werdenl Wie leicht ist dieser Wunsch erlüllt. Sie brauchen es nur in unserer Zeitung anzuzeigen, und alle wissen's. Denn Ihre Bekannten lesen ebenso wie Sie die Neue Mannheimer Zeitung« und damit auch Ostern unseren Verlobungs⸗Anzeiger. Verlobte. Frenkfurt 8. N. 21— Deffentliche Versteigerung Montag, den 11. April, nachm. 2½ Uhr, verſteigere ich im Lagerhaus, Heinrich⸗Lanz⸗ ſtraße 32, gemäß 8 2 Hausgeräte aller Art; darunter erſtil. Schlaf⸗ zimmer, Küche, Räucherofen, Nähmaſchine, Waſchmaſchine, Eisſchränke, Sofas uſw. 3660 Jül. Scheuber, beeid. Verſteigerer. Heinrich⸗Lanz Tauerbriefe n Diaed. Mat. 6 2 Er erscheint: Samstag, 16. April, Mittagausgabe Anzeigen kosten: 60*65 mm in der Größe 30cK65 mm 5 2 10.— Sie sich der Voriahre! 410 H..., Möbel und Die»Neue Mannheimer Zeitunge hatte doch die meisten Verlobungs- Anzeigen. ſtraße 22. Anruf 29 245. —— ̃—.... ̃———..—— rr Lobens- und Sach-Wersicherung Haupwertretung für den Platz Mannheim u nähere Umgebung mit BZestand, der etwa Mk. 3000— Inkassoprovision pro SsOfort Jahr abwirft, ist an einen Emꝰ0 füchnigen Fachmann zu vergeben. Inspektoren und Außenbeamten bietet sich hier eine günstige Geſegen- heit zum Selbständig machen. Nur erfolgreiche und zielbewußte Kräfte, die selbständig das Geschäft ausbauen können und kautionsfähig sind, werden gebeten, Ihre Bewerbung einzureichen an die Spezlal- geschäftssteile 0. Kk6bele, Karlsruhe, Renkstr. 15. Mürtt. Großhandlung der Gas⸗„ WMaſſer⸗ und ſanitären Branuche, ſehr; leiſtungsfähiges Haus, ſucht zum Eintritt per ſofort oder 1. Mat 15 5 Aacdiig. Reisenden Ar Nordbaden, Pfalz u. Odenwald. kommt nur ein Herr in Betracht, der wirklich guter Verkäufer iſt. Gute Branchekenntniſſe erforderlich. Angebote von Herren, die bisher ſchon mit gutem Erfolg in dieſem Gebiet tätig waren, unter Beifügung von Lichtbild, Zeugnisabſchriften u. Gehaltsanſprüchen erbeten unter 8. T 1275 an Ala⸗Haaſenſtein& Vogler, Stutigart. Ea180 Gel. geſch. D. R. P. a. Aufſehen erregende Neuheit. Telhische kandgadevn) waffe) Behördlich anerkanni. Der kleine elektriſche Apparat macht jeden Angreifer(auch mehr.) augenblicklich kampf⸗ unfähig ohne geſundheitlichen Schaden für denſelben! Aerztliches Gutachten vorhanden! Tötet nicht! Verletzt nicht! Iſt v. Damen u. Herren unauffällig zu trag. Allein-Vertretungen bezirksweiſe(auch für die Pfalz) zu vergeb. Gute Verbienſtmöglichkeit. Beſonders geeig. für ausgeſchiedene Herren der Reichs⸗ und Poltzeiwehr. Erforderlich ſind ca. 200—500 Barkapital je nach Größe des Bezirks. Ingenieur F. Lieglein der FJa. F. Lollert F. Lieglein Ingenteurbüro, München, H. Sachsſtr. 1, erwartet Intereſſenten zwecks Bertrags⸗Abſchluß Hotel Pfälzer of, am 9. 4. 7, nachm.—6 Uhr; am 10., vorm. 10—12 Uhr und am 11. 4. vorm.—12 und nachmittags—0 Uhr..*1669 helnische Maschinenfabrik und Eilsengiesserei suchnt f. Mre Maschinenformerei tüchtigen Meisteroder Vorarbeiter mit großen Erfahrungen im mobernen Formmaſchinenbetrieb. Angebote mit Zeugnisabſchriften, —* Altersangabe, Gehaltsan⸗ ſprüche unter X W 196 an die Ge⸗ ſchäftgſtelle dieſes Bl. erb. 3666 Lohrlings-Cesuch. Irosze Versicherangsgeseuschalt ſucht für ihre Feuerrückabteilung per ſofort Lehrling mit guten Zeugniſſen. Angebote unter X W 171 an die Ge⸗ ſchüftsſtelle dieſes Blattes. 3578 fuf, bele hacg Heteder in erſtklaſſ. Geſchäft gegen hohes 925 ſucht. Eintritt nach Belieben. Angebote unter W W 146 an die Geſchäſts⸗ ſtelle ös. Blattes erbeten. folge zu 5 zugeben. ostmark-Käsewerke Wir ſuchen Izum Vertrieb unſerer Fabrikate einen tücht., arbeitsfreudigen und gut eingeführten alnenehe Speziell fabrizieren wir Tilſiter Vollfett⸗ käſe ohne Rinde und Emmentaler Vollfett⸗ küſe ohne Rinde in Blockform von 4 Pfd. netto u. in anerkannt feinſter Qualität. Herren, welche be⸗ reit wären, intenſiv tätig zu ſein und Er⸗ erzielen glauben, belieben uns auch Referenzen 8 5 Emdd 6. Nl. h. H. Marlenburg Wͤpr. Sollb. penſ. Beamter m. gut. Auftreten, für ſtändig, guten 11682 Lehebpendbed ſofort geſucht. Eilangeb. u. H M an die Deſchts ege. Für elektrot. Geſchäft uumädchen aus gutem Hauſe geſucht. Angeb. unt. V U 194 a. d. Geſchäftsſt. 1857 Apsländ.Serniertrau eig ſofort geſucht. 41664 Darmſtädter Hof, G3. 19. Tüchtiges Alleinmädchen perfekt in Küche und Haushalt, i. Geſchäfts⸗ haus, b. gut. Lohn, a. 5. geſucht. Vorzuſt. zwiſch.—12 Uhr, mit Zeugniſſ. Adreſſe i. d. Geſchäftsſtelle. B1695 Chriſtl., ehrl., ſauber. NMäddhen nicht unt. 20., für Küchen⸗ und Haus⸗ arbeit, Angeb. unt. V I 193 a. d. Geſchſt. 51710 NMSei es, ſehen dehen für kleinen Haushalt geſucht. Näheres Seckenheimerſtr 40b, 1351 Laben. Gut empfohlene, grundehrliche, ſanbere Frau od. Mädchen z. Putzen f. Dienstag u. Mittwochs früh in beſſ. ruh. Haushalt ge⸗ ſucht. Ang. unt. H v 98 an die Geſchſt. 1711 Stelſenbesuche Autofachmaun ſucht gute Tault eurstelag auf Perſonenwagen. Gefl. Ang. u. G U 69 a. d. Geſchſt. 1650 K 2 bie bereits in erſten Fanr e täti 172 war, zum 1. Mai geſucht. Es wollen ſi nur ſölche Bewerberinnen melben, die in der feinbürgerlichen Küche vollkommen perfekt ſind und über beſte Zeugniſſe und Empfehlungen verfügen. Höchſter Lohn. Hauskleider werden geſtellt. Angebote an 364⁴ 9 Direktor Nie d, Maunheim, Sofienſtraße 14. Fräulein 24 J. alt, ſucht Stellg. in Delikateſſen⸗ oder Seieren e Branchekund., momen⸗ tan noch in Stellung, ſedoch kann Austritt federzeit erfolgen. Angeh. unt. E T 18 an die Geſchſt. B1690 1* + oder Hoteldiener. poſtlagernd. Junger Zapfer ſucht für bald Stellung als Büffetier, Zapfer Zeugniſſe vorhanden. Angebote erbittet Brund Schnabel, 15 5 Geſchäftst. jg. Dame, angen. 5 Sucht Beschäfigung in Zigarrengeſchäft eptl. als Filialleiterin. Kaution kann geſtellt werden. S 92 an die Geſchäftsſtelle. 21695 Angeb. u. H Textil-Branche Weg. Wohnungswechſel ſuche f. mein. 17 jähr. Sohn, der in Textil⸗ Großhandlung Frank⸗ furts lernt, eine 41577 Lehrsfelle z. Beendigung ſeiner Lehrzeit. Angeb. unt. F 33 a. d. Geſchſt. Junger Mann der ber. 3 Jahre als Mechanikerlehrling tät.., möchte weiter⸗ lernen geg. mäß. Ver⸗ güt. Ang. unt. 1 K 184 an die Geſchſt. B1701 Verkäufe Nolorrad Wand., 2,8 PS., billig zu verkaufen. 1685 T 4a. 5, 3. St. xechts. Fämolgcnt Metorraf f. 100 ¼ z. verk. 1634 Traitteurſtr. 17, pt. Gelegenheiiskaul. 1 Torpedo⸗Reunrad (neu) und 2 einzelne Räder(m. Freil.) bill. u. preisw., z. verkauf. Dau m, Bürgermſtr.⸗ Fuchsſtraße 7. 31639 Gebrauchte Mähmäschine billig zu verkgufen. 41678 eee Lehrstelle geſucht für 15jähriges Mädchen mit Mittel⸗ ſchulbild. u. gut. Zeug⸗ n nis in kaufm. Büro. Zuſchrift, unt. F U 82 an die Geſchſt. 41578 Suche für einen 15⸗ jähr. Jungen aus gut. Familie, mit höherer Schulbildung, kaufm. Lehrstelle Gute Handſchrift und eichentalent vorhand. ngebote unt. H A 75 an die Geſchſt. 1357 Suche für meine 16jährige Tochter Stelle Angebote unter F B 26 a. d. G ſtelle dſs. Bl. 1607 tagsüber in kl. Haus⸗ 3 Stellen-Gesuche funsienaen nett u. ſaub., 25 jähr., ſucht Stelle für ſofort in ſolidem, bürgerlich. Lokal. Adreſſe in der Geſchäftsſtelle. 1697 Tücht., ehrl. Mädchen ſucht Stelle als Alleinmädchen a. liebſt. zu kinderloſ. Ehepaar. Zu erfragen N 2. 11, 2. St. 1680 Staatlich geprüfte Nindemännean 20 J. a. lev.), ſucht um 1. 3. oder ſpäter Anfangsſtelle. eſchäfts⸗J[Ange b. u. 58 g. d. efcat. Birdh gut erha Verkaufe Verkauf 6 Stück geſtemmie Holztreppen, geeignet 80 Keller⸗ oder Speichertreppen, ſehr ten, 1,10 Mtr. Laufhreite, Stockhöhe —— ee ſind billig abzugeben. Umbau B 5, 20, Kalte Gaſſe. Anzuſehen Verkäufe Knaben- und Mädchenrad billig zu 11644 P4. 2, 1 1 dande Fe (Torpedo) f. neu, bill. zu verkaufen. 21059 Goetheſtr. 10, Souterr. Damenfahrrad ſehr gut erhalt., Hablg abzugeben.*1704 N g. 13, I. Gasherd m. Tlsch gut erh., bill. zu verk. Nampeuweg 2, III. Iks. Neckarauer Ueberg. *1660 Massiv, Glaskasten 2 m lg. 950 em br., 15., ſowie2 IIII arabnech. kabello. Buſt., K 45 Angebote unt. an die Geſchſt. 41075 1 Rolljalonſ.⸗Schrank, 1 Kinderkaſtenwagen, 1 Babykorbwagen, 1 Kinderſtuhl, 1 Mercedes⸗Schreibm. billig zu verk. Adreſſe in der Geſchſt. 1684 Opel-TJandem faſt neu, Herren⸗ und Damenſitz, ſpottbillig abzugeben.*ͤ1708 Traitteurſtr 17, Hof. Gebr. leere Kartons und Kiſten in allen Größen ſowie größere Menge Kiſtenbretter f. Kleinholz abzugeb. Delikateſſenhaus Guſt. Nägele, C 3. Teleph. 26 841. 41675 Zu verkaufen: 1 Staubſanger(Hand⸗ betrieb), 1 el. Hänge⸗ lampe, 1 Knaben⸗ Dreirad(Gummir.), 1 Schnelläufer billig. Spitzenberger, Rich.⸗Wagnerſtr. 4, I. *1700 errek- U. Damenrad billig zu verk. 1793 Waldhofſtraße 132, LEVerkäuſe 1 Treppe rechts. 1 Damen⸗ u. 1 Herren⸗ Lederjacke Gr. 44/46, n. neu, ſow. goldene Damen-Armbanduhr ſehr bill. zu verkauf. Anzuſeh. Sonntag v. 10—2 Uhr. Tullaſtr. 10, 3. St., Aolng. l und verſchiedene gut erhaltene 41668 Herren-Anzüge mittler. Größe, billigſt zu verkaufen. Adreſſe in der Geſchäftsſtelle. FEFE Gechrockanzug Sakkvanzug, Ueber⸗ zieher f. unterſ. Fig. zu verkaufen. Adreſſe in der Geſchſt. 1714 ſtelle dieſes Blattes. Kauf-Gesuche NAule —8 Steuer.., geſchloſſener Wagen, tadel⸗ los exhalten, per Kaſſe, zu kaufen geſucht. Angebote unter 2 A 101 an die Geſchäfts⸗ 3676 Vertikal-Hegistratur gebraucht aber gut erhalten, möglichſt ab⸗ ſchließbar, zu kaufen geſucht. 3650 Angebote mit Angabe des Syſtems ſowie der äußeren u. inneren Maße u. 2 D 104 ds. Balttes. an die Geſchäftsſtelle FBEB 1feuersicheren lacheahan gut erhalten zu kaufen geſucht. Angebote u. Nennung der nutzbaren Innen⸗ maße und des Preiſes unter Y H 182 an die Geſchäftsſt. erb. B1383 Kaufe jeden Poſten gebr. gangb. B1515⁵ Bücher Doll, H 4, 10 Laden. FFFFFFC Gebrauchtes Kinderlauisfälichen zu kaufen geſucht. Kleine Merzelſtr. 6, 4. Stock. 1629 Miet-Gesuche Ladenlokal mit auſchließeuden Büroräumen geſucht. nicht üher RM. 6000. ngebote unter H P 89 an die Geſchäfts⸗ kelle 98. Blattes erbeten. *1690 12 Patt. möglichſt unmöbliert, Angebote unter G ſtelle dieſes Blattes. Werkstätte mit Lager u. Büro zu mieten geſ. Ang. unt. F O 38 an die Geſchſt. Jung. erwerbst. Ehe⸗ paar E ſucht -•4 Zimmer-Wohnung in gt. Lage d. Linden⸗ hofs gegen Herrichtg.⸗ Koſten, evtl. Voraus⸗ zahl. d. Miete. Dring⸗ vorhand. Adreſſe i. d. Geſchäfts⸗ a ſtelle öſs. Blatt. oder Teleph. 30 528. 31619 Welcher Hausbesnzer gibt höh. Beamt.(be⸗ rechtigt) ſonnige 4 bis 5 Zimmer, Bad, Mäd⸗ Gengn Elekt., Miete voraus, a. lbſt. Ober⸗ ſtadt. Ang. unt. H 77 an die 81667 Fenöne 11 fnt ¹ Küche-Wonnung in guter Lage gegen 2 Zimmer u. Küche in gut. Lage n. Ubereink. ſofort zu tauſchen. Angebote unt. H E 79 an die Geſchſt. 1671 Welcher Agent, Hausbeſitzer beſorgt für Beamten Jol.“ An.-Mohnung Nähe Frtiedrichspark oder Innenſtadt. Angebote unt. H R 91 an die Geſchſt. 21694 Wohnungstauſch. Geſucht: 2 ſchöne 2 Zimmerwohnungen, eine mit u. eine ohne Bad, Nähe Bahnhof, Oberſtadt ob. ee 2 1 ſchön ⸗Wohung. mit Bab ſchöne J.⸗Wohn. obne Bad, bolde in at. Lage. Ang, u. B 8 81 d, b. Ge 116 ue ſchöne 9 Anmerwohaung m. Küche in Neckarau 11 eine 1 Zimmer⸗ ohnung zu tauſchen geſ. Umzugsvergütg. erw, Ang. unt. G 274 an die Geſchſt. Waſſerturm, für ſofort, -Iimmer in guter Lage, Nähe zu mieten geſucht. X 72 an die *1705⁵ Beſchlagnahmefreie Ummer-Wonnung geſucht. Nähe Lindenh. bevorzugt. Ang. unt. H F 80 1 7 25 Geſchſt. Sol. kinderloſ. Ehe⸗ paar ſucht auf 1. 6. 27 +2 keere Ammer mit Kochgel., ev. werd. Hausarb. übernomm. Gefl. Ang. u. 2 M 64 an die Geſchſt. B1635 Alleinſteh. ſolid. an⸗ ſtändiger Herr ſucht leeres Zimmer Ung, erb. unt. G W71 an bie Geſchſt. 1653 Berufst. Dame ſucht in gut. Hauſe 1 groß. leeres od. eiuf. möbl. Zimmer auf 1. Mat. Angebote unter K K 9 an die Geſchäftsſtelle. B1689 ſul Höll. Aumet in gutem Hauſe, mit elektr. Licht, in guter Lage von beſſ. Dame per ſofort geſucht An⸗ gebote unt. H 90 an die Geſchäftsſt. 51691 Gut möbliertes Wohn- und Schlafzimmer z. 1. Mat v. beſſerem Herrn geſucht. 1642 Angebote mit Preis unter G Q 65 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Herr ſucht per ſofort gui möbl. Zimmer oh. Penſion, b. netter Famille. Angeb. m. Preis unt. G O 63 a. ere—1685 12 72 n. udes. . ine für Sommerſemeſter. Adreſſen m. Preisang., Einzel⸗, Doppelzimm., B1086 1 na ſan die Geſchſt. Miet-Gesuche Einfaches, aber ruhig⸗ Zimmer od. Manſ. für 1. Ma gefucht. Angebote mit Preis unt. G I 78 an die Geſchäftsſt. 5165 Oberrealſchüler von auswärts ſucht nur in gutem Hauſe bei Familienanſchluß Logis m. voller Peuſion per 1. 5. 27. Preis na Uebereink. Ang. unt⸗ J A 100 an die Geſchſt. Laden Neratklassiger Lags, an den Planken ge⸗ leg., mit Umbaukoſten⸗ zuſchuß zu vermieten. Angebote unt. 8 B162²⁰ Lokal „ 0 als Bil 0 oder Laden el, zu vermiet. Näh⸗ Karl Huber, J 5. 15. Telepl. 92 529. B10.2 Großer Lagerkeller mit Laſtwagen⸗Unter⸗ ſtellplatz, i. unmittelb⸗ Nähe Bahnanſchluß, in zentr. Lage z. Angebote unt. F E an die Geſchſt. 423 Herrſchaftl. eleg. ganz oder teilw. ge Küche u. Sue ——— Veranda, in Weinheim ſofort zu vermieten. unt. V R 300 d. Geſchäftsſt. 8164 Porien-Aäuschen kl. Obenwald, 400 boch, 5 km von Bahn, 2 Räume, Waſſerleit möbl., f. läng. 0 kütrs⸗ Zeit zu vermiet. An frag ert, unt. X N 1g an die Geſchſt. 2 schöne Zimmer t. Zentr., f. Büro ob⸗ Arzt geeignet, elektt⸗ Licht, Telephon, p. 1. 5. zu vermieten, Angeb unt. G R Geſchſt. 41045 Wohnung el, Tauſchwohn., El, 15 möbl. Zimm. vermie u. ſucht Schwetziuger⸗ ſtraße 16, Tel. 39 50, *1713 Feine 1⁰8 Anmür-Wonnh geg. Unkoſtenvergül, Nähe Waſſerturm 5 vermiet. Angeb un H N 87 an die Geſch Jwel gut möblierte Iimmer mit güchenbenützung per ſofort in 11 85 Häuslichk.(Neu⸗ 25 heim) z. verm. Se heimerlandſtr. 3, 2 *1703 Tlesres Zimmef mit Küche u. 1 Einzel, beſchlanm rei, ſof. zu vermiean⸗ Näh. Untere Müh 51 ſtraße 80(Nähe 100 hofſtraße). 1. Schön möbl Zimmen, an Herrn oder 52 7 19 zu verm, K 2 5 St. links. Anzuh 1. v. 12—2, abbds. 4 5 6 Uhr, Sonnt. gz. 7 1217 M5bl. Zimmer zu vermiet. Zu erfrgh, echwezingarftt 41599 Wirtſchaft. 171 Schin möbl. Mansardenz Un, beisb., v. ſof. zu vert 4. 17 2 Te rech Fll. Möbl. Aac mit el. Licht ſofort 9 verm. Lniſenring 70 1 Tr. Vorderh. Gut möbl. Z i m u e a. berufst. Herrn, ol Dame f. gleich o. 15. z. verm. Zu erſta 4679 H 6. 3, 1 T Saubere Schlafſtene a. jg. Herrn z. 92 14 00 .e adl fant, zu v 1 Möbertes ee Zimmer mit 2 Betten u. Koch gelegenheit ſofort 1 vermieten, Adreſ Frühſt., Beleucht. uſw. ch E 8. 16. 41654 der Geſchäftsſt. Maf mik 3 an 165⁵ — von nur bei per nach unt⸗ eſchſt⸗ — All, ge⸗ ſten⸗ eten. 8 45 chaft den Naß. 5. 15. ller nter⸗ ttelb⸗ ß, 4 miet. P 30 ganz ierte rten⸗ Nene Mannheiner Zeitanz[Mittatß⸗Ausgabe) eee, Damstag, den 9. April 1927 Sasbadedfen Seeed Generalvertretung: Srcegbef PARUL TFUSBARN gKostenlos Stuttgart, 8onnenbergstrasse 15 piano gutes Fabrikat, voller Garantie billigſt abzugeben.*1596 Altschuh, C 2, f. Mauthey⸗Piauos. Dpe Uoneafcüdcg nh für kobgfabrten geelznet, fabrenen Sofort Meferbar.] Tngch dnagy...f. At Tel. 33055 Mannbeim J 6, 13-J7 Wein i kein LUuxus. Fur die menschliche Gesundhelt ist guter Wein von großem Wert. Aber er muß gut sein. Junge Leute erreichen durch guten Wein ein hohes Alter u. Alt wird wlieder jung., Gut u, doch biilig. 8d. Martnert. usschant/ 35 J Zeflorschwar- Hergotti. lussah.. 45) Montagne ¼ 90 5 Dürch. Fouererg/ 40 „I2, l8, Tel. 29864 m Ausschank Menhbe, Rhelntets k Huagel JoHANNES FATLCcK Kaufhaus MANNHNMHEIM Bogen 37 Fernsprecher Nr. 27304 Leinen- und Baumwoll-Waren Braut-Ausstattungen Anfertigung nach Maß Anerkannt gute Qualitäten. Mäßige Preise. f 6 5 Conpl. 8 fadlakoänmer-Turchhngen (180-200 em breit) nur en; solide Qualität, zu Einheitspreisen (Ausnahme) Von* Abzugeben. Binzenhöfer Mödelgeschäftu.Schreineref m. slsktr.Maschinenbefrieb Augartenstraße 38 1718 Besichtigung erbeten! Abster-Paane Mffauf Ninherper Spiefnarenbaug Breitestraße B 1, 2 Nane Schloß Relchhaltige Auswahl— Billige Preise. Feiitrich Flugel-Pianinos NMusikwerke L. SpiegelàSohnompn. Fäl. Mannheim O 7, 9, Heidelbergerstr. FSNCER StMGER NAEHMASCHINEN AkriskheEsEZUSsCHAET StuMGER LITDGEN OSERALT Mannheim, MI, 2 sreitestrage pPallabhona-Puder Ireinigt.entfettet das Haar auf Itrockenem Wege, macht schöne Frisur,besond. geeignet für Bei Tanz u. Sport unentbehrl Au haben in Dosen von Mk..-an Nachahmung in Friseurgeschäften, Parfüme- welss zurlek. rien, Drogerien u. Apotheken. Em93 Hellgrau Chevreau- Modespangen, dunkel- 4830 grau eniniekt 18 1 Die gleiche Ausführung, jedoch mit dun elereu190 unterlegter Spitzkappe. leder m. hellbr. Cheyreau- 30 Flügelkappe und Hintert 16 Beilge und helltoup JOesenschuh, Kroko- verzierung u gelbbraun Nacocalf-Sattel. Abs. kalf-Gar nitur Sandfarben Nubuk- Boxkall-Garnitur Halbschuh, braun Goodyear-Welt L. XV. ——.——861390 Iiwera-Strümpfe in alten Farben, aufherordentlich bi lig o Hgrrenzimmer anerkannt vornehme Modelle in allerbester Qualitäts- Conrad Tack& Cie.,& m. b H Männhelm, Fernspr. 2252“ Ausführung zu wirklich billigen Preisen. 1 Blolenzr) 350. 440.- 525. 670. 935.— 1 0 Tisch 2 Lederstühle 1 Diplomat 128. 155.- 178. 1 Schreibsessel 200. 245.— Jeder Käuler wird dauernder Kunde Jeder Kunde bringi von selbsi neue Käufer Jeder Käufer eine Empfehlung Oes Ist der schlagendste Bemels für melne besondere Prelswärelgkolt und guke Jualltat, Fabrik-Nusferlager ANTON OETZEL P 3, 12 Elage:: ſelephon 29636 Im Friedrichspark: Dienstag, den 12. für Jugendliche, 5 und 8 Uhr für Der einzige Original⸗Film des Die ſchlichten und doch reizenden Handlung ausg Der lente.9 1 Dieſer 3. Begründer der berühmten Beuroner D erbrüder und Patres ſelbſt im — nachm. ½8 Uhr armel in Liſtenx heilige Ineresla vom Hinde Jesu. Außerdem noch in jeder Vorſtellung der mit ſeiner Meisfer von Beuron ung Lebenslauf eines jetzt noch lebenden enſtitzer Paters wird —55 wunderbar, in ergreifenden Seenen geſchil an fet, Pienſchen und Künſtlers, der ſich durchringt bis er endlich Ta einem Ziele iſt und in voller Entfaltung ſeiner gottbegnadeten unt Film wurde anläßlich der Katholiken⸗Tagung in Breslau großer Begeiſterung der nach Tauſenden zählenden Zuſchauer Klo eführt und dürfte es wohl auch zum erſtenmale ſein, daß die ilm mitwirken! Kachbölg. J. Gremm, 82.3; Jugendwerk, A.67 K. ſenge een, Zehntſtr. 30 Kath. Geſellenhaus, K 1. 16/17; außerdem ämtl. Pfarrämtern beim Meßner erhältlich.— Für Neckarau Prei im katholiſchen Gemeindehaus. ſe der Plätze: 1,10, 1,60,.20 Mk., Jugendliche ½3 Uhr 30 Pfg. rwachſene. eſtattete Spielfilm: ert. Der Kampf Kloſterkunſt wurde. 1730 eckel, O 3. 10; — ſelten ſchön, mit Schreibtiſch, elektr. Licht, INäh. J 6. 8, 8 Tr. r. er Verkauf der Eintrittskarten hat bereits begonnen in der IIzu verm. Näh. t 7. 24, 285 Verkaufsstellle Breite Straße Gelegenheitskauf! Deutsche Sofort zu vermieten: Braun Nubuk-Halb- schuh mit brauner Bor. 190 Halbschuhm hellbraun. 18⁰⁰ „ in 30 sehr gefall Ausgschüan 1 Brauner Modespangen- schuh mit modernem NMuNASCHINEN Seitendurchbruch 14⁰ Rind- 1 4⁰ Modespangenschuh, woderne Farbe IN ALTBEWAHRTER GOUOTE hellbraun. Kroko-Kalb- Halbschuh, braun Rind- box-Modeschnitt, Origin.“ 18³⁰ Halhschuh, braun Box- 19³⁰ Kalf, Or-Godyear- Welt mit 90 Aulgesetztem Lackriemer 12 8 1,7 [Grösere Sendung btima feiner Java-Kapok eingetroffen. Kavpokmatratzen mit Keil.. 69.—. Wollmatratzen mit Keil 26.50% Mauuheimer Spezialgeſchäft 98 LALeser 1l Aaunteiner Malarkt am., 2. und 3. Mai 1927 Hautnaam für Pterte und Matwen mit Prämiierung und Preisverteſlung. Gleichzeitig Aussteflung landwärtschaftichet Maschinen, Gerdte und Retzgereiarthe Maimarktletterie mit wertvollen Geld-, Sach., u. Tlergewinnen. Programme und Auskunft durch die Viehhofdlirektlen Mannheim. iNie wieder kehrende Ge egenheit! Igroles Spelsezimmer nestehend aus Büfett, Vitrine, Auszug⸗ tisch, 2 Kopfsessel und 4 Lederstühlen auffallend billig zu verkaufen. 1692 Hless, ubbekarrtetätd, Beflenstraße 2, Eingang am Lindenhofsteg. lerm Dekorieren! Hochbezahlter Beruf, 100. Dankschreiben Schauienster-Fachschule Köln, Kachenerstrasse 64. prospekte gratis, m1 Erfinder— Loi alrfs sirebende gute Verdienstmôglichkeit? Auf Elàrung i Anreg ung Broschure „Ein nener Seist“ ss grafis d Ereomann& Go. Hetiim. Honiggratrer Sir.l. 9 e, helle Parterre⸗Geſchäftsräume 1 ernde 11 als 3648 eeungnaum pder Ladenagel Teppiche 2gm u. ½ 3) m beste Qualitäten mit klein. Schön- heitsfehlern geeignet. Näheres bei Fries, Tel. 26 041. Kudnsnt Fine —7—— bei 1369 enbau Ecke Feuerbachſtr. 17 u. Holbeinplatz BRVM Elisabethstr. 1. — adeangebo Von heute ab werden jeden Tag im Spezial⸗ hans für Herren⸗ und Damenkleidg. Hild, Maxſtr. 47, Ludwigs⸗ wigshafen, 192ter Originalabfüllung, m. Korkbrand aus d. beſt. Lagen von Gimmel⸗ dingen u. Mußbach in Flaſchen zu.60 Mk. abgegeben. Der Aus⸗ verkauf wird ſpäter wieder in ber Zeitung bekanntgegeben. 1361 Tnheie! Aane-Hönose mit Zubehör ſowie Auto⸗Garage, ohne Bau⸗ koſtenzuſchuß 750 permieten. 364⁰0 W. Schmid, Malermeiſter, Mollſtraße Nr. 32, Telephon 91 230. Zimmer per 1. Mai zu vermieten. Bi65⁴ P 1, 1, 2 Treppeu. Gut möbliert. Wohn⸗ und Schlafzimmer m. Penſion, m. 1 od. 2 Betten, elektr. Licht, Fruunil. müdl. Ammer 55 93 Licht an ſolid. Herrn ſof. zu vermiet. 4* 3. p. 1.., zu vermieten. 1698 1. 16, 3. St. 441643 4. 2, 1 Tr. roßes, helles, leeres allplatten 9 145 MFER in allen Preislagen (günſt. Teilz.) Staab, Lenauſtr. 9, 1I. B1407 Gutes Elegant möhl. B1707 Vöhr-F. degkünn Tel. u. Bad vorh., in gutem Haufe p. ſof, zu verm., ev. a. einzeln. f. Büro, m. anſchließ. Schlafz., möbl., für 1 od. 2 Herrn, i. Zentr. d. Stadt, bis 1. 5. z. verm. Ang. u. G8 67 Chiffre-Anzeigen 174011 Offertbriefe gingen im dahre 1926 bei uns ein. Diese Zahlen beweisen, daß die„Kleine Anzeige“ den größten Erfolg in der „Neuen Mannheimer Zeitung“ hat. Die hohe Auflage und die groge Verbreitung sind die Ursachen. Denken Sie bitte daran, wenn Sie etwas kaufen möchten, etwas zu verkaufen haben oder sonst etwas anbieten wollen. Heue Mannheimer Zeitung Mallen-Dae Eiche, wenig geſpielt, jibillig abzugeben bei zu vermieten. 1720 tier ing Si9 a. d. Geſchäftsſt. 1646 Schlafstelle Fehön mödl. Immer mit 2 Betten bis 15. 4. Amerikanerſtraße 29, Bitlow⸗Pianos über 1 Treppe rechts. *1687 Hinterhaus 3. Stock. C 7. 6 14. Seite. Nr. 167 DER MANMHEIMER IHEAIER Frühjahrs-Delze Besäfze SCcHWEN NZKF Auſbewahrung über Sommer Telephon 33 369 Kosfenlose Abholung Roeder 8 Größies Lager— Fachmännische Bedienung— Billigsie Preise Meizger& Oppenheimer E 2, 13, E 3, 1a, E 3, 5 Tel. 21280 und 21281 Veidner 4 LUeiss Sesriaſ- Hsce- Asstfaffinmgsgescäft Beffer, Mefrefzerb“ Befffedlerri Eigene Verksfesffe NA2, 8 Telephionm 21170 N2, 8 Dr Schokoladenhaus AN0Os] nindersnacher reiche Auswahl preisw. bei HNECKEI, o 3, 10 Piano-Lager Vorteilhaft erleichterte Teilzahlungen N 2, 7, naben pelzhaus Kunze Grögte Auswahl in Schokoladen und Bonbons erster Firmen. Dwerse Sorten LIköre, Jee, Kakao, sowle stets frisch gebr. KAFFEE. Leihbibliothek et ee Abonnement Beglnn jederzeſt) monetlich von NHk..— an. Außer Abonnement; Berechnung tegewelse. — elgenss Fabrikat, aus Osterhasen Ul. Eier bester Schokolade, empflehlt Konditorei und Kaffee Fr. dmeln er Arkadenbau— Friedrichsplatz 12 Qualiſais- Apparaie ingenieur Fr. Pilz, U 1,7 Ein Eriff- ein Bett das vollkommenste chaiselongue-Bett der Gegenwart stets vorrätig in Ia. ualität ber J0SEPH REISZ SUHNNE T 1, 4 NANNHEINI 1 1, 4 Gedlegenste, bürgerliche Wohnungs-Einrichtungen Moderne Herrenwäsche nur Qualitätsware in sauberster Ausfüũhrung und relcher Auswahl, finden Sie im Spezlalgeschäft I. Fradl aus Tirol, Mannheim O 4, 6, am Strohmarkf. 8894 Capune K 2, 1 Tel. 25682 K 2, 1 Spezlel-Heus für W Tuen Strüͤmpfe Jahuh Bälinger Wol/aren Mannheim Untemwy/asche Seckenhelmerstrasse 48 Nur gule dualftäten au mäßlgen Frelsen wunee en „Valenela-Garten“ 0 1 11 Heldelbergersfiraße 0 7, 11 Telephon 26887 Spezialiat: Obst u. Südfrüchte Telephonische Bestellungen werden sofort frel Haus ausgeſührt. Musik-Anarate Grüßsfes Spezlalhaus am Plaize Egon Wintfer C1, 1 Bequemsie Teilzehlung C1, 1 Nadio- Spezielh Aus Gröhle Aauswetl National-Theater Spielplan vom 10. bis 19. April 1927. Sonntag, 10. April, 247. Vorſt. Veranſt. der„Jungen Bühne“ Uraufführung:.V. B. Nr.—300:„Me nſch um Menſch“. Anfang 11.15 Uhr. Sonntag, 10 April, 248. Vorſt. D 29, h. Pr.:„Toska.“ Anfang.30 Uhr. Montag, 11. April, 240. Vorſt. B 29, m. Pr.:„Der Trou⸗ badour.“ Anfang 8 Uhr. Dienstag, 12. April, 250. Vorſt. A 29, kl. Pr.:„CEulogius Schneider“. Anfang 8 Uhr. Mittwoch, 13. April, 251. Vorſt. F 30, m. Pr.:„Cardil⸗ lac.“ Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 14. April, 252. Vorſt. O 20, kl. Pr.:„Eulo⸗ gius Schneider“ Anfang 8 Ubr. Freitag, 15. April: keine Vorſtellung. Samstag, 16. April, 253. Vorſt. D 30, m. r. Neu ein⸗ ſtudiert:„Or pheus und Eurybike“ Anf. 8 Uhr. Sonntag, 17. April, 254 Vorſt. A. M.(Vorrecht O) 5. Pr.: 8 uhr Meiſter ſinger von Nürnberg.“ Anfang 55 Montag, 18. April, 255. Vorſt. A. M.(Vorrecht D) 5. Pr.: „Salome“. Anfang.30 Uhr. Dienstag, 19. April, 256. Vorſt. E 29, kl. 4„Varisté.“ Hierauf:„Ollapotrida.“ Anfang 8 Uhr. Donnerstag, 21. April, 258. Vorſt. Für die Theatergemeinde des Bühnenvolksbundes:„Fidelio.“ Anfang.30 Uhr, Neues Theater Mittwoch, 13. April, 81. Vorſt. Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne: Nr. 1021—1200, 2351—3200, 8000 bis 8100, 10 000—10 400:„Emilia Galotti.“ Anf. 8 Uhr. Sonntag, 17. April, 82. Vorſt. Gaſtſpiel des Deutſchen Thea⸗ ters Berlin mit Maria Orska:„Karuſſell.“ An⸗ fang.30 Uhr. Montag, 18. April, 83. Vorſt. Gaſtſpiel des Deutſchen Thea⸗ ters Berlin mit Maria Orska:„Karuſſell.“ An⸗ fang.30 Uhr. Mittwoch, 20. April, 84. Vorſt. Für die Theatergemeinde Freie Volksbühne: Nr. 601—1020 1201—1451, 1601—1610, 2301—2350, 5100—5499, 5600—5699, 5800—5850, 10 000 bis 10 400:„Der Troubabour.“ Anfang 8 Uhr. Künstlertheater Apollo Wochenſpielplan vom 9. bis 13. April 1927. —* 9. April, abds. 8 Uhr, Sonntag, 10. April, nachm. .30 Uhr und abds. 8 Uhr, Montag, 11. April, abends 8 Ubr: Gaſtſpiel Heinrich George mit dem Enſemble des Schauſpielhauſes Frankfurt a..: Strindberg⸗Wedekind⸗ 3 1 Dee r Kammerſänger“,„Fräulein ulie“. Dienstag 12. April, Mittwoch 13. April, abends 8 Uhr: Film⸗ vortrag: Wunderſtadt Newyork.“ Dlie besfe Bezugscuelle fur DSerNervSfrurppfe HerrervSccker! Daut. Neberi derm elferi Refheus. chaiselongues H. C. Thraner 0 1, 8 0 1, 8 Konditorei- Kaffee Aeltestes Bestellgeschàft und vornehmstes Famllilen-Kaffee mit und ohne Decken empflehlt Teppich- u. Linoleum-Haus E3,9 BffUMLIK E3, 9 Obst-. unel demuse. Konserven Groge Auswahl— Zillig im Preis aue Jakob Ness 2 2, 13 Tel. 22235 + Unbestrltten, nur auk ULTRAPHOAM- Muslke 7— in Röebster Pertelen—, Alt er Musſt verflachung Ist- es aus.— Wenn Du das ULnApHON erst hast Im Haus. ULTRAPHON werden auch sſe kaufen zur pflege guter Musſk sowohl wie für rassſgen Tanz, well Sle dle Verflachung des muslkallschen Geschmacks einfach nlcht mitmachen! Ton-Künsfler-Haus iese Lleferant der Qualltäts-Instrumente, Noten und Musikplatten aler derten Wachs. Bfnenspenden nach allen Orten des In- U C Hh 2 und Auslandes vermittelt + Tischdecken schnellstens u. zuverlässig Auflegetuche Oskar Prestinari bestbewährte Oualltäten N 3, 7/8 Tel. 23939 relche Auswahl Ag. Hoffmann D 1, 1 Tel. 22192 Der Kostliche Andberteffern Stella-Schürzen... ab Mk..50 5 ˖ d Stella-Borten per Meter ab Mk..— SdStella-Kleider.. ab..— Indanſhren-Küunsilerdrucke Stella-Haus e.., Mannheim, U 3,2 in einlachsfer und B ri E 1p Ap 1 E + E ſeinsier Ausfuhrung Heinrich Karcher O 4, 3 Groge Auswahl in Silberwaren Konfimations- und Oster-Geschenken Oberserteppiche Anfiquitfäten Ferdinand Weber Kaufhaus, Bogen 30 Prima versilberte EBbestecke Ia. echt silb. Armhd.-Uhr 90 gr. Silberauflage, 20 Jahre Garantie 800 gest., mit Garantle-Schein 12 Eglattel 24.00, 12 Eügabeln 24.00 eeer d 12 klmess. 28.50, 12 Kaffoelöff. 12.00 Nark 10.00 Silbenvaren-Vertiiehbsgesellsch, m. b. H. me in u ll. lagb- fabrsthlt fu Jegendher der. Börse An den planken Zahlunꝗs- FErleichterunng!i Fahrräder Nähmaschinen Sprechmeaschinen Beste Qualität! Billigste Preise! Eigene Reparatur-Werkstätte.— Ersatzteile. H 4, 24 LüSsch Tel. 29974 Farben Lacke, Pinsel, Malufensilien Grussſe Leistungsfähigkeit. G., 2 FRIEDR. BEERKER Tel. 20 740 u. 20 741 MarkKkiplatfz Drogen Hilligsfe Preis e. chemikalien, Verbandsfoffe — Samskag, deu d. Aprit 19:222˖7 18. Seite. Nr. 167 Mational-Theater Mannheſm. Samstag, den 9. April 1927 Vorstellung Nr. 246, Miete A, Nr. 28 Vari6ts. Ein Akt von Helnrich Maun Iaszenisrung: Heing Dietrich Kenter Bühnenbild: Heinz Grete „Anlang 8 Uhr Ende 10 Uhr Persegenz; Leda d' Ambre Lydis Busch anny OBrixor Anneliese Born FEred OBrixot Willy Krüger r. Georg Zelter Willy Birgel Direktor Fein 1 Fritz Linn Schmidhans jun. Radul Alster Spielt bei Lede'Ambre Hierauf: Dilapötrida. Ein Akt von Alexander Lernet-Holenia nszenierung: Heinz Dietrich Kenter Bühnenbild: Heinz Grete Pers onen: Henninger Adolf Ziegler osenzopf Wilhelm Kolmar assarus Willy Birgel Ende Flitz Linn Schüssler Rabul Alster Charlotte Rosenzopf Else von Seemen arie Lassarus Lydia Buseh Jlara Ende Anteliese Börn dison'or Willy Krüger doch fleute und Morgen das große schwedische Filmwerk ſhret Eure Frauenf Das Hobellel Aur Flau 1 und Mutter. bediobte Pfegzenf 50 unter fotha uten und Büffeln. Eirn ganz großes Wildwest-Drama 17 7 Akten Naturiim. Irianonwome Anfang.15,.30,.10 Uhr 755 Jugendilche haben Zuiritt und zahlen halbe Preise Dbalast Theater Nuunrtgp-ensbein- faghngena Sonnia bei WIxtechallie Einheitspreis Mk..90 Militär-Konzert ausgeführt vom Trompeterkorps ehem. Leibdragoner 24 Darmstadt Unter persönlicher Leitüng von Obermusikmeister Rühlemann In UIniform. Broges Programm mit Solostücken für Piston und kisterischen Instrumente ———— Karten:(Tischreserviexung Mk..50) im Rosengarten und Verkehrsverein 101 1 Ludwigshafen bei W. Henke. Friedrichspark Einladung zum Waneen e KEinzelkärte. RII. 10.— Fami kare nement s ergte Rarte RM. 10.— 13.— sde weitéere Karte RM. 3. Aune J db ff uhr Ronzert Ostersonniag u. Osſermoniag dachmiglagHonzerie =6 Uhr. arel.orse 1.6 Sastedſe 5 el Bifella A4 e——1 Tanzphänomen Uhr(17/50 Tel. 25770 ſſeim Nuden ſa Eul Bahnhofplatz 11 Tel. 27269. Heute Samstag und Sonntag abend Rünstler- Konzert verbunden nit Schlachtfest, brima Welna, f. Stoft Bürgerbrau, gute Klche. Zum Besuch ladet freundl. Ein: 8101 de Dlettenbacher u. Fratl. eee Feinhaus Bellor. 27 Jeden Samsiag und Sonnieg KONZERT Nestsurant Rebsigeh Essen Bis 1 Ukr kasglich Konzeri —* Abert. aeatt N ſFertrauensoſl 5 AZufrieden ist man 80 d. Einkauf von Tillantwaren Idwaren, Bestecke un tanduhren hren aller A *1 Aeen gute Ware, Nee Wo! * reis. bigeniber Kauſnaus Telephon 32949 ———— den 10. April 1927, abds. 8155 *4674% 1 2 Heute ere des großgen Prunkfilms: Die Frauen von Folies Bergere rolles BEReERE, original wm ersten bis zum fletzten Bild in natürliehen Farben im Film! wmorgensnntag! Das Tagesgespräch der Walt! Die aktuelle Zeitstudle! ſucbesnandel (Agentur Uebersee) Ein Fümglanzstudt in 6 padtenden Altten Die groge Besetzung: Anſia Dorris, Anton Poininer, Sole Pagay, nans biierendorff, Trauie Carisen, Alberi Siein- rück, Theodor Loos, BEva Speyer, Eugen Rex, Trude Hesferberg, Hans Brauseweffer Eutiunrt— von der goldenen Phäntasie in ein Reich des Wünderbaren, Verlodt— Von süssen ee und von resi- Sen Bildéru der Zukun Eniehrt— von jenen Großstadthyänen, Erbärmlichen Menschen, die sieh 7— 0„mit der Elebe 3u 335 das War das Veklesal 57 kleinen, süssen JIse Bersmänn, ein niedliehes Mägel ans der 7557775 die das Leben suchte und das Laster finden Mügte 5 „„ (Die e in Uebersee) Eii Schieksaisweg, wie er vielen Vorgezefehnet 15„ und dem viele verfallen, Ein Traum Wwär es, éeine Sehnsucht nach dem Glück— bis 1 5 C ofkenbarte. per aktuellste und wirksamste Film, der bisher aut dem Geblete des internationalen Mädchenhan⸗ dels gezeigt wurde. 82˙2 alle müssen dlesen Film sehen! istll. Aamſem het man laium 0. Ranellne Hpfel Anfang: 2 Uhr. Laulz Tugelg.30. N 2, 8 Heute und morgen e mre NMsbef Grobbe Schlacht-Fest verbund. mit Künstler- Konzert in der „Lenauklause“ Es ladet höfl. ein 1705 Hans Latz, Lenaüsttaße 1. Piangs Kauf unt Mieie d. Munsckh m. Kaufbefsehflgung bet 819 Heckel Plano-Lager 9 E 10. Taunldeh übernimmt geprüfter Muſiklehr., ſehr gew. im Vomblattſpiel. 8 u. R F 118 . Geſchſt. 51478 Weinsſube Rornblümé B 6, 8 gegenüber Ku Morgen Sonntag Nratzen, Fricotuagen, Jaschen flicherm IVeidner 4 IDeiss SSWie Alle Neuſteifen AeldSAu d ferbiger Oeremden firceri Sie bei TelepHON 21170 N 2, 8 ob poliert, lackiert ode gebeizt, werden 60 er wie nen, durch auffriſchen mi „Kiwal“ dem gar. unſchädl. Möbelauffriſchmittel Becker, Michaelisdrogerie, G.2 Karl Betz, Gontardplatz 8 erm. Cramer jun., I 5. 17 Paul Doernberg, O.3 Frauz Heß, Schwetzingerſtr. 66 Th. Hofmann, Lange Rötterſtr. 16 Ludwig& Schütthelm, O.3 Hch. Merckle, Merkur 86 J„ ener 2J Moltkedrogerie, Apoth. E. Möſſinger, ,a Wilh. Müller, U.26 Guſtav G.14, Filialen 681.19, Mittelſtr. 59, Schwetzingerſtr. Dr. G. Sintzmann, Pö6.•4 5 Gevrg Schmidt, Univerſaldro erie, Seckenheimerſtr. 8. Ga186 Neckarau: Jentraldrogerie dam 40 Arthur Trautmann. Waldhof: Fr. Geyer, Luzenbergdrog. J. Schmidt, Waldhofdr Lettreter: Walter Kkreth, Mannheim F 3. 1, ſel. 2007 Dic Zeliungs Anzeige Ist das beste u. Dilngste Werbemittel. rfürstenschule. Klavierunterhaltung Miet-Gesd he 5 8 ROBRRNT TLTIFFER 0 Bismarekplatz 1⁵ 1688 beehre verehrlich. 105 1. Jahresberich 2. Rechenſchäftsbericht, [bis ſpäkeſt. 20. April bei alt bekannt guter Küche und Ausſchank von prima Weine, ſowie Export-Bier. Zu⸗ gleich empfehls mein Nebenzimmer m. Klabler für kleine Geſellſchaften. FCefe Börse E 4, 14 im Börsengebäude Tel 32023 fein bürgerl. Familien-Café J2366 . 33 8 -4 helle Bürorume mähe Wasserturm per 1. Mai zu mieten geſucht. 8582 Angebote unter X 2 174 an die ſtelle ds Blattes rebeten. kaenenee 1¹¹ Aan 7251 4 ſofort eptl.* mieten ngebote unt. X A 150 an die eetsete ds. Bl. B1658 B00 Uuiehnde Schlafzimmer, Eiche, Goldbirke u. ande⸗ ren Edelhölzern matt und pollert Herrenzimmer, mod. ſchw. Ausführung Speisezimmer, Giche und poliert Küchen, bildſchön, allen Größen Klubmöbel Ia. in Leder und 15 enorm billig ohne eneue günſtige Zahlungsbedingungen N Mäbel-Ausstellung n u Heen ppnl Antgebote unter G V 70 an die ſtelle dieſes Blattes. Jdn Kummes-Nobaa gegen Unkoſtenvergütung oder ene rote Dringlichkeitskarte, don kleiner Fa⸗ milis geſucht. B1662 Gefl. Angebote unter B J 84 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. „Feuerio“ H. J. Maunheim. 845 der am Sams⸗ tag, d. 23. April 1927, abends%% Uhr im Habereckl ſtattfindend. ordenlichen 1 uns i. Mitglieder ergebenſt einzuladen. Tagesorduung: 4. 185 denes. er edenes, Etwaige Anträge ſind dſs. Is. dem Elferrat einzureichen. 1343 Der Elferrat. NB. Die Mitglieder⸗ verſammlung z. Zwecke der Vorbeſprechung findet bereits Mitt⸗ woch, den 13. April, 2 Uhr abends, im Habereckl ſtatt. hervorragend tonſchüöne eigene Fabrikate, desgl. fremde Fabrikate, ſehr preiswert. S167 Neeis. Hie Klosse SAſasse, Zeharf& Hauk Plianou.Flügelfabrik Bequeme Zahlung. C4, 4. 2 4 75 Ebih. Laee gS1. Apr. L,, 5 K2 7223 Freuß.-Jeioe. 4 A 5 DSe ee 75—30- Se SAO-AÆA. 1 oflenſę-Fiuehumet ſane, . 71. ELeite. Kr. 187 Neue Maunßeimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) e eee 49.- dunkelbeige, moderner Gabardine e Nerren-Anaug 59.— grau oder braun haltbarer Kammgarnstoftl. Merren- Anzug 69.— hüb che Pastellfarben, mit Arten Ueberkaros, die große Mode NMerren-Amzug SAI. „Kammgarn-Gabardine“, unser groß. Spezialartikel, Marktecke 8 1, 1“ Erfuaſirungsgemũß braucht man zu jedem Sport-·Anzug 2 Nosen Unsere Sport- Anzüge bestelklen aus: 1 Sport-Saceo 1 Weste 1 lange Hose 1 Sport Hose Unser Ateiliger Sportanzug „komplett * teil. Sportf- Ansug.Hmlett 10. dunkler Stoff oder brauner COorxllil * teil. port- Anaug Hmnlett 59. 5 neuzeitl. TT!!!!!.!!.. ͤ * teil. Sport-Anaugs„gomplett 69.— fesches Schilclkröten-⸗Dessnn 3 fHeil. Sport- Anzug Hmnleit- 70. Sto, eit enpeesennnn *teil. Sport-Anzus Hompnlett- aus reiner Schafwolle hergestellt, Kette und Schuß gezwirnt Marke„Feldberg“, Alleinverkauf für Baden und Pfalzz Kasha-ComposE- Kosliime Seiscr. Neuheit irycderd Heuesfen Ferb- Stellurgern. 48.— U. 35.— Sheiland-Mäntel Mocder HeFOrrner, gœrz Auf Ci SpE de 7 9e5. Allerr 59.— 3 Kashe-Mäntel 2 Sperte Vererbeuur'qg, rrüf der mo- Herrensioff- Kosſüme Serren Bisengerrufur flotte Fot rHer DEZ Auf reirier 8 Ver onerer 3 59. 59.— 49.— U. 59.— Kasha-Compose- Sheftland-Mäntel Complet Jeid rit Jecke, Ngerdliche SeDE Auf Or SpE de 24.— 18.73 315. 75Cure getdftefff: 79.— Herrenstoff-Mäntel die rose NMoge ir Veloutine-Kleider reichister Auswye Ir geE FDOHer). AUs- 59.— 39.— UDd 29. 75 IAruwurgen 65.- 48.-U. 59.— Scheitenriops-Räniel 1 Qllers rocernen Crëepe de chine Kleider Ferberi euch rrierwe Sute QnehfSt. ir der Ud schwWerz Neueri NModeferper) 58. 39.50 uDd 29.73 59.— 42.— U. 29.73 Seidene Mänſel e KUsfseIder Kasha-Kleider ge 19.25 25. 18.75 u 13.75 El Seilden-Niäntel Sas Bride f A- Strick Jumper-Kleider elle Oder gerz ge- Attert 79.— 39.— U. 49.— reme Wole 13 9ö0 KUNWSTSTDAYEF HavſvnEU Schreibe intt Kappel Fcschftg-Jerſceube“ dem neuesten Modell mit der bahnhrech. Neuerung: Nein seif O05 in der Heidelbergerstr. unfer —. ück!. Zehz! Srre. ee 8 2 geräuschl. Wagenrücklauf, automat. Umgchaitsperre meiner Leltung stehendes Juwelier- Carl Winkte! 13 77 Geschäff und kunsigewerbliche f ee Werkstäiſe verlege ab 3. April von Mitinhaber: Jos. Arzt 0 7. 15 nach 5866 Telephon 22435 Gebrauchte Schreibmaschinen D 5, 14, Dlenken aller Systeme zu verkaufen. Reparaturwerk tätte für alle Hermann Ael Tel. 27 633 — 8—. 2 1775 uE 1 I Naben! in N Farben — können sie werden, wenn Uküchenk Sie mit nur einem Achtel-Los tür Nm. 3. 85 natur laſter. u. echt pich pine! 10 an der am 20. April 1927„— 5 9225 29./255. Dreußß.-Sudd. Siaalslotterie 42—11 teilnehmen.— JCarl Oraf Z283000 gaerven Her, 5 3 lllilonen Nm. * 85 Mögliche Höchstgewinne 6 9 amtl. Plan) 2 Millienen Mark 4 mal 500 000 Rm. 2 mal 200 000 Rm. 2 mal 300 000 Rm. 10 mal 100 000 Rm. 184 Nadio nbmaser Q23. 22 Tel. 32 51ʃ8. Erſtklaſſige Radio⸗ EFEFC ²˙ 1wà——2 ̃ ̃ vß]³⁰VwW. und zahlreiche größere und mittlere Gewinne. apparate. Ing.⸗Beratung. Lospreise:—*8 K Doppellos S12¹ pro Klasse J 6 lb. 1— 18. für 5 Klassen 15.— 30.— 60.— 120.— 240.— Das adlück winki 8520 b Ca eer 5 bei der Staat!l Lotterie-Einnah me Jurger. Mannheim. l. 5 Honig garant.“ rein. Bieuen⸗ Blüten Schleuder ⸗ Honig 10 Pfund⸗Doſe franko Nachn.&4 11—, halbe 1.50. Nicht⸗ gefall. nehme zurück. Fran Rektor Feindt u. Söhne, Großimkerei und Honigverſaud, Hemelingen 27. St1 Postscheck-Konto Karlsruhe 76044.