+ * Preis 10 Pfenuig Nenctag, 31. Anat Mitktag⸗Ausgabe 1927— Nr. 248 eue Mannheimer Seitung Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei 04% wat breiſe: In eim u 11 2 2 60 40 85 0 geim u. Umgebung frei ins Haus lonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40 Fealden doftmonallich F...20 ahne Beſelgelp. ee deleree Seeigeweverhehe be ane 0 0 kcheuung darcang der wirt chaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ igen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ Fefee delen. Po ſegeclgn 17900 Nalleuhe 5 05 Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ aſſerma elle E6, 2. Oaupt⸗Nebenſtelle R1.•6, 825 walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen 8 unha 5 4 betinger aus? Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofftr.6, Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben Neſe dgerl. 19 20u. M laßanſp er—— N 75 Be 11. Tel ü ätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch 10 Lea Wererclanzeiger Mennhene 11. Telegramm oder für verſpätete 3 5 eim, Erſcheint wöchentl. Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Fanreger24944.24945.—408.24352.24055 Veaeger ud nn Sport und Spiel. Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht ie Linke ſands Ein Neiter Konflikt Eng an und die deutſche Außenpolitik Von Dr. Cremer, M. d. R. Fli— 5 Die Stell der Außenpolitik eines Landes darf Plötzliche Spannung mit Aegypten t dem Geſichtspunkte p N Ge⸗ genſätze genommen werden. Ein politiſch reifes Volk kann i vorhabe und den Schutz des Suezkanals und der in Aegypten ſeine Haltung gegenüber einem anderen Lande nicht unter 72 Eine Nole Londons 1 Ausländer übernehmen werde. 4 255 Geſichtswinkel regeln, welche Verfaſſungsform dort 1 8 Drei Schlachtſchiffe ausgeſandt Der ägyptiſche Premierminiſter Sarwat Paſcha hat geſtern herrſcht, oder welche Partei dort regiert. Ebenſowenig aber 0 Es ondon, 31. Mai.(Bon unſerem Londoner Vertreter.) nach Empfang der Note mit König Fuad längere Be⸗ iſt es mit einer zielbewußten Außenpolitik vereinbar, ſie im 7 dmeeint das Schickſal der Regierung Baldwin zu ſein, mehr ſprechungen gehabt. Eine neue ägyptiſche Regierungskriſe eigenen Lande zu fördern oder zu hemmen, je nachdem man kre 5 and außenpolitiſche Kriſen durchzumachen, als jede au⸗ und eine damit verbundene Auflöſung des ägyptiſchen Parla⸗ in der Regierung vertreten iſt oder nicht. In Deutſchland hat man 155 iſche Regierung im letzten Vierteljahrhundert, wenn ments erſcheinen als nicht ausgeſchloſſen. man nicht mit Unrecht in den früheren Jahren gegen manche der ſengsselkkrieg abſieht. Denn kaum hat ſich die Erregung 17 5 55 Re 5 en den 9 ſie ichen i ü iſch⸗ruſ⸗ 4 im Kampf um ihren innerpolitiſchen Einfluß der deutſchen een eeng D le Abſichten Englands Regierung das außenpolitiſche Porzellan zerbrachen. Nach Na 3. einer neuen außenpolitiſchen Kriſe erſten Paris, 31. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Ueber der Ablehnung der Locarnopolitik durch die Deutſchnationalen ſinen N8 gegenüber. Das 9 hat 0 durch] die Abſichten Englands in Aegypten wird dem„Petit Pariſien“ im November 1925 war es daher ein zaußerordentlicher Ge⸗ wat Oberkommiſſar dem ägyptiſchen Premierminiſter Sar⸗ aus London von beſonderer Seite gemeldet: Ohne für den winn für die Einheitlichkeit der deutſchen politiſchen Linie, Tagen ſcha eine Note als Antwort auf den in den letzten] Augenblick die Aufhebung der Unabhäugigkeitsakte vom Jahre daß mit dem Eintritt in das jetzige Kabinett die Deutee zur A don den ägyptiſchen Nationaliſten geführten Feldzug 1922 ins Auge zu faſſen, liegt es im Bereich der Möglichkeit, tionalen zugleich in die außenpolitiſche Linie der Locarno⸗ dende affung des Poſtens des engliſchen Oberkommandie⸗ daß die britiſche Regierung zu dieſem Schritt übergehen politik einſchwenkten. Um dieſe ſehr bedeutſame Schwenkung endn er ägyptiſchen Armee überreichen laſſen. Die Ent⸗ wird, falls die feindſelige Haltung des ägyptiſchen Kabinetts dem außenpolitiſchen Intereſſe unſeres Vaterlandes nutzbar daaufe dreier der ſtärkſten Schlachtſchiffe nach Aegypten deutet gegenüber England eine Verſchärfung erfahren ſollte. Die zu machen, war es geboten, ihre Bedeutung ſo ſtark wie mög⸗ Uöhänd en, daß die engliſche Regierung keines der bei der Un⸗ Anſichten Englands ſind in maßgebenden Kreiſen Kairos lich zu unterſtreichen, ohne den unvermeidlichen Ausbrüchen Je wct dae Aegyptens vorbehaltenen Rechte, vor durchaus bekannt. Man macht kein Hehl daraus, daß man mit des Mißfallens, die in gewiſſen Kreiſen der Deutſchnationalen 0 er nicht das des S ägyptiſchen Intereſſen der Eventualität der Aufhebung der Unabhängigkeitsakte rech⸗über dieſe Schwenkung laut wurden, ein beſonderes Gewicht denn en inneren ee Angriff 10 allen net. Der„Petit Pariſten hat dieſe Meldung aus den Kreiſen zuzuſprechen. Für die Beurteilung der Haltung einer großen der Hanß an damit verbundenen Schutz des Suezkanals von der franzöſiſchen Botſchaft in London erhalten. politiſchen Partei ſpielt es ja ſchließlich nicht die Hauptrolle, 1 caaſc Kogeben gewillt iſt. Die„Times verſichert daß die In engliſchen offiziellen Kreiſen wird, t. Frkf. Ztg.“, zu was in dieſer oder jener mißvergnügten Ecke geraunt wirb, nan ſf 5 ote durchaus verſöhnlich abgefaßt iſt und daß der Entſendung der Kriegsſchiffe„Malava“,„Ropyal So⸗ ſondern was die Rartei in ihren verantwortlichen Körpes latellen die ägyptiſche Kriſe als Mißverſtändnis hin⸗ vereign“ und„Barham“ noch erklärt, daß dieſe Maßnahmen ſchaften durch ihre Taten zum Ausdruck bringt. nen engkiſch vorerſt aufgeklärt werden müſſe. Die beſon⸗ zum Schutze der in Aegypten lebenden Ausländer nötig gewe⸗] Leiider hat die deutſche Linke nach ihrem Uebergang in derenwärtidehen Intereſſen an der Aufrechterhaltung des ſen ſel. Die nationalen Extremiſten ſeien bemüht, die zwi⸗ die Oppoſition genau das getau, was ſie der Rechten 4 0 ie Status der ägyptiſchen Armee werden betont ſchen England und Aegypten beſtehenden Differenzen auf⸗ früher zum Vorwurf gemacht hat: ſie hat ſich nach Kräften be⸗ Sorſchlz ptiſche Regierung wird aufgefordert, ihrerſeits zupeitſchen und eine Atmoſphäre zu ſchaffen, in der das Leben müht, die Zuſtimmung der Deutſchnationalen zu einer Politik Herzuſtellen machen, um die notwendige Zuſammenarbeit aller Ausländer gefährdet ſei. Die ernſche 8 95 der europäiſchen Verſtändigung zu entwerten, indem ſie De ich nicht gegen die Unabhängigkeit Aegyptens, ſondern ſei aus rein innerpolitiſchen Erwägungen heraus alles zuſammen⸗ Heßte Bennttelbare Grund der Kriſe iſt der vorige Woche 5755 beee Natur eiie auf verſchiedene ſucht und öffentlic 1 5 Wihe ereen 1e.A u 89 abeh eines Komitees des ägyptiſchen Parlaments, Präzedenzfälle, wie auch auf die Unabhängigkeitserklärung der Rechten gegen den von der Deutſchnationalen Partei ein⸗ bandierengen en für den Sirdar, den engliſchen Oberkom⸗ vom Jahre 1922, die die engliſche Regierung verpflichte, den geſchlagenen Kurs hervortritt, und eine ganze Reihe nicht ſon⸗ 1 Ermordun. ägyptiſchen Armee, da ſeit Schutz des Landes gegen jeden direkten oder indirekten An⸗ derlich bedeutſamer Ereigniſſe in ungewöhnlichſter Weiſe auf⸗ 1 and kein di des letzten Sirdar, Sir Lee Stack im Jahre griff zu übernehmen. Zweifellos hat jedoch die Entſendung bauſcht. Nicht darauf kaun es ankommen, die inneren Schwie⸗ 0 der 8—55 Nachfolger engliſcherſeits ernannt wurde der Kriegsſchiffe die rigkeiten aufzuzeigen, die den Deutſchnationalen aus ihrer fuet äfte—— Generalinſpektor damit betraut wurde, die Kriſe bedeutend verſchärft außenpolitiſchen Schwenkung erwachſen, wenn man dieſe anniſſe ſin ben mit zu übernehmen. Dieſe neuen Be⸗ 3 3 Schwenkung außenpolitiſch auswerten will. Viel wichtiger wigt Rrt er bisher von der engliſchen Regierung nicht In nationaliſtiſchen Kreiſen wird erklärt, daß die Aktion der wäre es, wenn die Preſſe der Linken ſich um den Nachweis 10 tige Kriſ e der wirkliche Grund für die gegen⸗ engliſchen Regierung einen Affront für Aegypten darſtellt, da bemühen wollte, daß die jetzt eingeſchlagene außenpolitiſche auc das gertnaſt aber der, daß bisher von engliſcher Seite die Unabhängigkeitserklärung vom Jahre 1922 die ägyptiſche Linie die deutſche Rechte endgültig auf einen Kurs loyaler khengigtettsernſe unternommen worden iſt, die trotz der Un⸗ Armee überhaupt nicht erwähne und Aegypten daher das Zuſammenarbeit mit den übrigen Parteien auf der ein⸗ 55 N Agyptif euns Aegyptens keineswegs geregelten eng⸗ Recht habe, den Poſten des Sirdars, des engliſchen Oberkom⸗ mal gewonnenen gemeinſamen außenpolitiſchen Plattform 5 Nerdſitton n Beziehungen zu klären. Inswiſchen iſt die mandierenden, abzuſchaffen. Man rechnet in informierten ſeſtlegt. Es kann der deutſchen Außenpolitik nicht nützlich U endgürtigen eiſchen Nationaliſten gegen die Verſchiebund Kreiſen damit, daß Zaghlul Paſcha heute oder morgen ſein, wenn auch außerhalb der Reichsgrenzen viel geleſene und dte ker geworde egelung der engliſch⸗ägyptiſchen Frage immer eine Proklamation an ſeine Anhänger erlaſſen wird, in der er beachtete Blätter der Linken keine Gelegenheit vergehen laſſen, 55 und findet nun in den neuen Angriffen auf darauf hinweiſen dürfte, daß die ägyptiſche Regierung nur um die Linke als die einzige, zuverläſſige Garantie der 9 Von offt 5N engliſchen Sirdar ihren Ausdruck. eine verhüllte Diktatur von Englands Gnaden ſei und daß in Locarnopolitik hinzuſtellen und immer wieder durchblicken zu 40 Mirü Seite wird hier betont, daß die Frage der Aegypten zwei Kräfte am Werke ſeien, die Kreiſe um König laſſen, daß erſt ein künftiges Kabinett der Linken in Deutſch⸗ 155 ahr hung der Un abhängigkeitserklärung Fuad und das Volk, das ſich auf keinen Fall der Diktatur land den übrigen Ländern die volle Sicherheit für die deutſche eben durch die gegenwärtige Kriſe nicht ge⸗ Fuads und ſeiner Kreaturen beugen werde. Die Nationaliſten Zuverläſſigkeit bei der Ausführung der beſtehenden und dem 1 inen direkt aß aber andererſeits die ägyptiſche Regierung betrachten die Lage als„ſehr ernſt“ und deuten an, daß Aegyp⸗ Abſchluß neuer Abkommen über die deutſche große Kernfrage en Angriff auf die engliſchen normalen Intereſſen! ten am Vorabend großer Ereigniſſe ſtehe. unſerer Außenpolitik biete. Eine derartige Haltung gibt den Gegnern einer loyalen Verſtändigung im Auslande die nur zu willkommene Ge⸗ Abſchluß der Vorliner ziehen. Rheinbaben regte an, künftighin Perſönlichkeiten, die legenheit, den guten Willen Deutſchlands in Frage zu ſtellen, 1 Völk in Genf auf beſtimmten Arbeitsgebieten als Autoritäten gel⸗ Mißtrauen gegen die deutſchen Abſichten zu ſäen und die Aus⸗ erbundsgeſellſchafts-Tagung ten, zu dem Kongreß einzuladen. Die innere Einſtellung des ſicht auf ſichtbare Fortſchritte auf dem Wege der Verſtänd' * erlin Kongreſſes müſſe ſich freilich in mancher Beziehung noch än⸗ gung zu verderben. So haben die fortgeſetzten törichten und geſdung 85 825 Mai.(Von unſerem Berliner Bürv). Die] dern. In dieſer Beziehung betonte Frhr. v. Rheinbaben die mit ungeheuren Uebertreibungen arbeitenden Ausſtreuungen ö doſtern aben ölkerbundsgeſellſchaft in Berlin hatTendenz der friedlichen Evolution. Die Deutſche Liga werde über die angeblichen böſen Abſichten und die Machtſtellung 57 Räumen ihren Abſchluß in einemPreſſeempfangin weiterhin ehrlich bemüht ſein, zu ihrem Teil dazu beizutra⸗ des Stahlhelms anläßlich des Berliner Frontſoldatentages ſchransrat er Deutſchen Geſellſchaft gefunden. Geh. Le⸗ gen, daß der Völkerbund ſeine Aufgaben erfülle. unzweifelhaft auf den Fortgang der Verhandlungen über die ſchules der aenzer begrüßte im Namen des Preſſeaus⸗] Als letzter Redner nahm das Wort Profeſſor Ruyſſen, Rheinlandbeſatzung eine höchſt unerwünſchte Wirkung gehabt, 8 enenen Gäſte Hen Liga für Völkerbund die zahlreich er⸗Generalſekretär des Union internationale des Association] während ſich die Preſſe der Linken gewiß nichts vergeben Lalan ier 41 e. Er drückte die Hoffnung aus, daß die pour la societé des nations. hätte, wenn ſie dieſe große Kundgebung mit derſelben ruhigen nä ker nd n Braſilianer bald die Rückkehr in den 78 Zurückhaltung behandelt hätte, wie es von ſeiten der berufe⸗ ſchölten Jah inden würden und äußerte die Erwartung im Die Reparationskommiſſion nen Organe des preußiſchen Staates geſchah. Andererſeits en. re den Völk j 5 It zu 15 J ich ſez 9 en Völkerbundsrat in Berlin verſammelt z bdürfte es der deutſchen Sache nicht förderlich ſein, wenn lat Nerf Vorſitzender der Münchener Liga ging dann Geh.) bat die Einnahmenvoranſchläge des Dawesplanes für Juni, 15 für die Verzögerung der Rheinlandräumung, deren wahren on enſtej VVVV!n in. Er] Juli und Auguſt 1917 geprüft und die Zahlungen für dieſen 85 5 7 i0 aune uter Herces au bie Sabung des s Bblkerbundes die Zeitabſchnitt genehmiat. Ferner wurde das Sachlieferungse leeee ee nattonaliiſchen 1 naß mit are Notwendigkeit daß 5— Völkerbund ſich bal⸗] programm, beſonders Farbſtoffkäufe, bewilligt. Schließlich i 1715 92„landspreſſe als Beweisgründe in dem Sinne verwertet wer⸗ wuse, fleer, bumanitären Seite des Problems befaſſen 5 dem Frianon⸗Bertrag den, als ob das Mißkrauen gegenüber der gegenwärtigen + prache Minbe per Mutterſprache ſei das 8 0 deutſchen Regierungsmehrheit die Urſache für Hemmungen eite 3 je Mutter⸗ 8 5 8„5 5 e e de gaube die Seele. gerſcgenener e Der rumäniſche Finanzminiſter in Verlin iden detin intechbalt doch darin beneßen daß der ſrar Kerſchenſteiner entwickelte zöſiſche Militarismus, gleichviel mit welchen Argumenten, die enen Möglichkeiten, die aus dem Dilema Berlin. 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.)Locarnopolitik zu ſabotieren verſucht. Wenn die Rechte bei ihren früheren Störungsverſuchen es Hute verſchied könnumanitz 8 wegte 5 und nationaliſtiſchen Ideals herausführen Der rumäniſche Finanzminiſter Lapedatu, deſſen bevor⸗ N e a N 4 5 1 de Ankunf ˖ ini T ündi. 7575 8 9 10 e der Liga ſei es, das Weltgewiſſen zu 1 VVVVVV 1 wenigſtens für ſich ins Feld führen könnte, daß ſie mit den Irhr n er et ſabren, nunmenr„taeuue⸗Zielen der deutſchen Außenpolitik grundſätzlich im Wider⸗ glied v. Rhe; troffen. Die Verhandlungen, die ſich um den ganzen Komplex 15 5 vbe der eutf heinbaben erklärte ſich als Vorſtandsmit⸗ der zwiſchen Deutſchland und Rumänien ſchwebenden Streit⸗ ſpruch ſtehe, ſo gehen die gegenwärtigen Störungen von Krel⸗ ſin, nüadi—5—5— Liga mit der Tagung ſehr zufrieden, deren fragen drehen, haben noch nicht begonnen. Sie dürften aber ſen aus, die immer wieder ihre Uebereinſtimmung mit dem 7 7 284 2 1 UAr 7 0— er 9. 241 SI 2398 7 telen aß unt ereiten Geiſt“ er unterſtrich. Er wies darauf wahrſcheinlich morgen oder ſpäteſtens übermorgen nach einem Grundgedanken unſerer Außenpolitik betonen. Sie ſind alſo tei ſich befz!: den deutſchen Delegierten Vertreter alle Par⸗ ang Lapedatus beim Reichs iſter Dr. Streſe weit unverſtändlicher als jene. Der innere Widerſpruch, der 10 Ibeerklästafanden, ein Beweis dafür, daß es trotz aller Par⸗ außenminiſter Dr. S in dieſem Verhalten liegt, dürfte in der breiten Oeffentlichkeit attform 10 in Deutſchland gelungen ſei, eine gemeinſame kaum unbeachtet bleiben. Vor allem dürftel die Rechnung err, müſſe ar⸗ die Stellungnahme zum Völkerbund zu finden, 71 zahn 2 ̃; falſch ſein, als könne man mit ſolchen Methoden die bürger⸗ er e 8 8 8 e erban ächſi neme 5 clan te Aroßer Fortſchritt bezeichnet werden. Dankbar*V 5 5 lichen Schichten, die ſich bisher zur Demokratie gerechnet Rahn, eiſe volksparteiliche Abgeordnete an, daß man inf dem früheren Syndikus des Verbandes, die Ehrenmitglied⸗ haben, an der Stange halten oder ihnen ſogar neuen Zugang men 50 verſtanden habe, Deutſchlands Wünſche in den ſſchaft nebſt einem Ehrengeſchenk zugedacht, worüber Dr.verſchaffen. Wenn man in dieſen Schichten ſchon recht geteilter Beſamtprogramms des Kongreſſes einzube⸗Streſemann eine Urkunde überreicht wurde. Meinung darüber iſt, ob es innerpolitiſch geſehen richtig war, — 2. Seite. Nr. 28 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 31.——. 2 zu der neuen Regierung in Oppoſition zu treten, anſtatt mit⸗ zuarheiten, ſo dürfte hinſichtlich der Außenpolitik wohl eine ziemliche Uebereinſtimmung darüber herrſchen, daß trotz aller innerpolitiſchen Oppoſition die Fortführung der unverändert gebliebenen außenpolitiſchen Linie auch von der bürgerlichen Linken in jeder Weiſe zu fördern iſt und nicht durch Quer⸗ treibereien geſtört werden darf. Gegen Wirihs Demagogie EBerlin. 31. Mai.(Von unſerem Berliner Bürv.) Die deutſchnationale Preſſeſtelle hatte jüngſt erklärt, daß die Mel⸗ dung, die deutſchnationale Parteileitung habe bei der Partei⸗ leitung des Zeutrums gegen Dr. Wirth wegen ſeiner Königs⸗ berger Rede Beſchwerde erhoben, unrichtig ſei. Die Deutſchnationalen hätten vielmehr in der Richtung keinen Schritt unternommen. Dieſe Darſtellung wird jetzt vom „B..“ beſtritten, das zuverläſſig erfahren haben will, in einem Brief des Reichskanzlers Marx an Dr. Wirth ſei aus⸗ drücklich auf den Initiativſchritt der Deutſchnationalen Beizug genommen, und zwar heißt es wörtlich in dem Schreiben:„Sowohl beim Vorſtaud der Zentrumsfraktion wie beim interfraktionellen Ausſchuß iſt insbeſondere von den Mitgliedern der deutſchnationalen Partei Beſchwerde er⸗ hoben worden.“ Dieſe Behauptung ſteht in auffallendem Wi⸗ derſpruch zu einer Aeußerung der„Germania“, die in Ueber⸗ einſtimmung mit der deutſchnationalen Preſſeſtelle betont, daß von deutſchnationaler Seite das Zentrum nicht zu einem Vor⸗ gehen gegen Dr. Wirth gedrängt worden ſei. Die Antwort Dr. Wirths auf den Vorſtoß des Reichskanzlers iſt übrigens noch in dieſer Woche zu erwarten. Reichskanzler Marx hat in ſeiner Eigenſchaft als Vorſitzender der Zentrumspartei für den kommenden Donnerstag den Parteivorſtand zu einer Sitzung nach Berlin einberufen. Es iſt anzunehmen, daß bei dieſer Gelegenheit der Fall Wirth zum Gegenſtand ein⸗ gehender Erörterungen gemacht wird. In einer geſchloſſenen Reichsbannerverſammlung in Mün⸗ chen, die die verbotene öffentliche Reichsbannertagung erſetzen mußte, hat ſich auch Dr. Wirth vernehmen laſſen und zwar, wie man dem„B..“ aus München meldet, etwa ſo: „Ich weiß nicht, ob die bayriſche Regierung ſich der Trag⸗ weite ihrer Handlungsweiſe bewußt iſt. Iſt denn die außen⸗ politiſche Lage Deutſchlands heute ſo daß wir uns den Luxus, ja den Frevel leiſten können, die in der Verfaſſung verankerte Einheitsflagge des deutſchen Volkes durch das Verbot einer großen Tagung nach außen hin in ihrem Wert, in ihrer Be⸗ deutung für Europa beeinträchtigen zu laſſen? Es will mir faſt ſcheinen, daß ſeit dem Tage, da die deutſchen Republikaner innerpolitiſch nicht mehr ſäen, die Reaktion auch nicht mehr ernten könne. Ich gehe den Weg der demokratiſch⸗republikani⸗ ſchen Entwicklung weiter, unbeirrt um meine Parteizugehörig⸗ keit. Ich kämpſe nicht um mein Mandat, obwohl ich glaube, man könnte ſich auch ein Mandat perſönlich erkämpfen. Hätte ich der Reaktion in den letzten Monaten nur den kleinen Fin⸗ ger gereicht, ich hätte einen Sitz im jetzigen Miniſterium haben können.()... Nun neunt man uns Vaterlandsyer⸗ räter. Wer eſinem Vaterland treu gedient hat, iſt kein Ver⸗ räter. Ich weiß ſogar einen Politiker, einen großen Mann, der mir einſt ſagte: Das Reich iſt verloren, Wirth, Wirth mach dir keine Mühe mehr.(Etwa Herr Dr. Heim? D..) Wir ſind trotzdem den Weg der Geduld gegangen, den Weg der Zerſtörung gegen die, die uns heute Vaterlandsverräter vor⸗ werfen. Man hört es nicht gerne in Berlin, wenn ich ſage, es wäre beſſer, wenn die Reaktion aus der Reichsregierung möglichſt bald verſchwände. In meinem republikaniſchen Herzen ſehne ich den Tag herbei, wo dieſe Regierung nicht mehr exiſtiert. Und aus dieſem Satz ſoll mir nun ſozuſagen ein Parteiprozeß gemacht werden. Nehmen Sie es nicht tra⸗ giſch, ich nehme es auch nicht tragiſch. Das, was ich in Königs⸗ herg gefagt habe, werde ich noch in ſehr vielen Verſammlun⸗ gen und noch viel deutlicher ſagen. Man möchte uns ſpalten, man ſtellt uns hin als eine Gefahr für große kulturelle Strö⸗ mungen, man ſagt, die Religion ſei in Gefahr, es iſt in Wirk⸗ lichkeit nichts in Gefahr als die Reaktion. In Gefahr wäre die Sache der deutſchen Freiheit, wenn unſere Bewegung gehemmt oder unterdrückt würde.“ Vielleicht wird man doch ſagen dürſen, daß in aller ſeiner zügelloſen Demagogie Herr Wirth nachgerade einunerträg⸗ licher Klopffechter iſt. Severing über den Anſchluß J Berlin, 31. Mai.(Von unſerem Berliuer Büro]. In einer vom öſterreichiſch⸗deutſchen Volksbund in Eſſen ver⸗ anſtalteten Kundgebung ſprach vor etwa 7000 Menſchen der frühere preußiſche Innenminiſter Severing für den An⸗ ſchluß. Er führt u. a. aus: Mit aufgezwungenen Friedensverträgen könne man wohl künſtlich Völker trennen, jedoch die innere Verbundenheit nicht zerſchlagen. Wenn wir bei der heutigen Konſtellation Oeſterreich wieder erlangen wollten, müßten wir uns frei machen von Reyanchegelüſten, nur dann ſeien wir auto⸗ riſiert, von einer höheren Macht uns auf unſer gutes Recht zu beruſen und auf Abänderung der Friedensverträge drängen, die ein fundamentales Recht verletzt haben: Selbſt⸗ beſtimmungsrecht der Völker. Aber es geht nicht nur um dieſes Recht ſondern auch um das Gebot der Wirtſchaftlichkeit. Die Weltwirtſchaftskonferenz hat feſtgeſtellt, daß die augen⸗ hlickliche Grenzziehung den wirtſchaftlichen Geboten keine Rechnung trage. Wenn dieſe Einſicht ſich auszuwirken be⸗ ginne, werde der Tag kommen wa für beide Staaten das Mytto, das über dieſer Verſammlung ſteht, ſich verwirkliche: „Ein Bund, ein Herz, ein Vaterland!“. Zentrum und Sozialdemokratie Berlin, 31. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.)] Die ⸗Germania“ ſetzt ſich heute eingehend mit der Sozialdemo⸗ kratie auseinander. Das Ergebnis, auf das ſie aufgrund des Kieler Parteitages kommt, iſt folgendes:„Es bleibt dabei, daß die Sozialdemokratie für das Zentrum kpya⸗ litionsfähig iſt.“ Nach dieſer Feſtſtellung beſchäftigt ſich das Zentrumsorgan mit der Haltung, die man in Kiel zu der gegenwärtigen koalitionspolitiſchen Lage eingenommen hat. Sie beſtätigt die von führender ſozialdemokratiſcher Seite pertretene Auffaſſung, wonach die Sozialdemokratie bei der Bildung der gegenwärtigen Koalition in die Oppoſition ge⸗ drängt wurde und das Zentrum zu eben dieſer Koalition ge⸗ nötigt worden ſei. Gleichzeitig aber macht die„Germania“ den Sogigldemokraten den Vorwurf, daß ſie jetzt eine Lage partei⸗ politiſch auszunützen ſuche, für die ſie mitverantwortlich ſei. „Immerhin haftet der Koalition, die wir jetzt haben“, ſo heißt es dann weiter, nach der Auffaſſung des Zentrumspolitikers, „der Charakter einer unnatürlichen Geburt an, und die Geburtswehen begannen mit der Inſterburger Rede des Herrn Dr. Scholz. Die Wählerſchaft des Zentrums hat Ver⸗ ſtändnis bekundet für eine Lage von noch nicht dageweſener Kompliziertheit, in der ſich das Zentrum bei der letzten Kriſe hefunden hat. Die Zentrumsfraktion iſt eine loyale Koa⸗ litionspartnerin, aber ſie hat keine Veranlaſſung, dieſer Koa⸗ lition zultiebe irgend ein Opfer zu bringen, das ſie bei den nächſten Wahlen teuer bezahlen müßte.“ „Nenwahlen in Bulgarien. Die Neuwahlen zur So⸗ branje, die im ganzen Lande durchweg ruhig verlaufen ſind, haben zu einem Sieg der Regierungsparteien ge⸗ führt, die von insgeſamt 279 Mandaten 176 eroberten. Von 86 Sitzen der Oppoſition entfallen auf die Kommuniſten nur 6 Mandate. Die Räumung des Saargebietes Wie der„Demokratiſche Zeitungsdienſt“ erfährt, werden im Saargebiet weitere Maßnahmen getroffen, um den Abzug der franzöſiſchen Truppen bis zum 12. Juni durchzu⸗ führen. Es wird angenommen, daß die Räumung bis zu die⸗ ſem Zeitpunkt auch planmäßig erfolgt, da am 13. Juni die Sommertagung des Völkerbundes ihren Anfang nimmt und von franzöſiſcher Seite ſelbſt gewiſſer Wert darauf gelegt wird, daß der zuerkannte Abzug der Truppen innerhalb der feſtgeſetzten Friſt von drei Monaten durchgeführt worden iſt. Zunächſt ſollen die Orte Homburg und Sulzbach geräumt wer⸗ den. Die Räumung von Neunkirchen ſoll in den erſten Juni⸗ tagen erfolgen, und mit dem Abzug der franzöſiſchen Truppen aus Saarbrücken ſoll die Räumung abgeſchloſſen werden. Der neu eingerichtete Bahnſchutz in Stärke von 800 Mann ſoll auf die Orte Saarbrücken, Sulzbach und Neunkirchen verteilt werden. Veſprechung über Steuerfragen Berliu, 30. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Heute morgen finden, wie wir hören, in Berlin Beſpre⸗ chungen zwiſchen dem Reichskanzler und der baye⸗ riſchen Regierung über Steuerfragen ſtatt. Ver⸗ mutlich wird der bayeriſche Miniſterpräſident Held an den Beſprechungen teilnehmen. Sollte er verbindert ſein, ſo wer⸗ den die Verhandlungen auf bayeriſcher Seite von dem Fi⸗ nanzminiſter Kraus geführt werden. Aus der Veamtenbewegung Am Sonntag hat in Karlsruhe eine ſtark beſuchte Verſammlung der Beamten in Amtmannsſtellen aller Verwaltungszweige von Reich und Ländern ſtattgefun⸗ den, in der folgende Entſchließung einſtimmig gefaßt wurde: „Die Reichsregierung wird erſucht à) die auf Grund der Beſoldungsoroͤnung von 1920 in der Amtmannsſtellung befind⸗ lichen Beamten in der neuen Beſoldungsordnung ebenſo zu behandeln, wie die jetzt in den gleichen Gehaltsgruppen ein⸗ geſtuften Beamten der höheren Laufbahn; b) die ſogenannte Verzahnung der mittleren Beamten in der Anfangsſtellung der Beamten der höheren Laufbahn auch in der neuen Beſol⸗ dungsordnung vorzuſehen.“ Für die Entſchließung lagen ſchriftliche Zuſtimmungser⸗ klärungen von etwa 1000 beteiligten Beamten aus allen Teilen des Reiches vor. Mit der Vertretung der gemein⸗ ſamen Intereſſen wurde ein Arbeitsausſchuß mit dem Sitz in Karlsruhe bevollmächtigt. Die rote Mißwirtſchaft in Neu⸗Kölln Berlin, 31. Mat.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf der Tagesordnung der heutigen Stadtverordnetenſitzung ſtehen die bekannten Dringlichkeitsanträge der Kommuniſten, in denen die Verſammlung aufgefordert wird, zu beſchließen, daß der Magiſtrat gehalten werden ſoll, den roten Front⸗ kämpfe rn, die zu Pfingſten Berlin beehren wollen, beſondere Ovationen zu bereiten. Die ſtädtiſchen Gebäude ſollen rot beflaggt werden, außerdem ſollen der Organiſation fünf⸗ zigtauſend Mark zur Durchführung ihrer Ziele ausgefolgt werden. In Neukölln iſt man beiläufig ſchon einige Naſen⸗ längen voraus. Dort hat der linke Flügel der Sozialdemo⸗ kratie des Bezirksamtes von ſich aus beſchloſſen, in Neu⸗ kölln rot zu flaggen. Warum auch nicht? Nachdem der preußiſche Unterrichtsminiſter neuerdings zwei ausge⸗ wachſene, in der Wolle gefärbte Kommuniſten zu Oberſtudien⸗ direktoren, zu deutſch alſo zu Gymnaſial⸗ oder Realſchuldirek⸗ toren in Berlin gemacht hat, braucht man über ein rotes Flaggenmeer zu Pfingſten ſich nicht mehr zu wundern. Schließlich wäre eine derartige„Ehrung“ zwar koſtſpielig, aber harmlos, dieſe beiden Oberſtudiendirektoren aber ver⸗ giften deutſche Kinder, die pielfach ſchon aus rein örtlichen Gründen ihnen überantwortet werden mußten. Chinawirren auch in Verlin Berlin, 31. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Berliner Sektion der Kuo⸗Ming⸗Tang⸗Partei, Richtung Han⸗ kau, hatte geſtern abend in das ehemalige Herrenhaus zu einer Gedächtniskundgebung für die Schanghai⸗ Toten vom 30. Mai 1925 eingeladen. Die Veranſtaltung zeigte, daß ſich der chineſiſche Parteiſtreit in allen Phaſen auch in Europa geltend macht. Bereits am Nachmittag hatte die Gegengruppe der Kuo⸗Ming⸗Tang⸗Partei, die Rich⸗ tung Nanking, zu einer Preſſebeſprechung eingeladen. Bei der Abendveranſtaltung im Herrenhaus kam es dann zu ſtürmiſchen Auftritten, weil einige der Anhänger der Richtung Nanking, die in Berlin gleichfalls eine Zentrale ein⸗ gerichtet haben, die Redner der anderen Gruppe durch Zwi⸗ ſchenrufe unterbrachen. Als einer der Redner davon ſprach, es ſei nach langer Arbeit amerikaniſchen und franzöſiſchen Ka⸗ pitaliſten gelungen, Schanghat durch Schecks für ſich zu ge⸗ winnen, rief einer der Gegner„Nicht wahr!“ und ließ den Redner von da an durch dauernde Zwiſchenrufe wie„Lügner“, „Hände weg von China“ nicht recht zu Worte kommen. Die deutſchen Zuhörer in der Verſammlung verſuchten vergeblich, den Zwiſchenrufer zu beruhigen, ſchließlich wurde er dann von den Radikalen an die friſche Luft befördert. Erhöhung der belgiſchen Zivilliſte Paris, 31. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Aus Brüſſel wird gemeldet: Der König von Belgten iſt der einzige Staatsbeamte, deſſen Beſoldung ſeit der Vorkriegszeit keine Erhöhung erfahren hat. Schon ſeit längerer Zeit hat deshalb König Albert ſeine Ausgaben eingeſchränkt und einige Schlöſſer veräußert, um Mittel in die Hand zu bekom⸗ men, ohne die Staatskaſſe zu belaſten. Das Palais ſeines Va⸗ ters, das Grafen von Flandern, verkaufte er einer der haupt⸗ ſtädtiſchen Banken und dem Staat trat er das königliche Palais in Oſtende ab, das vom Staate kürzlich zum Preiſe von 15 Mil⸗ lionen Franken erworben wurde. Der geſtrige Kabinettsrat hat nun beſchloſſen, ein Geſetz einzubringen, durch das die Zivilliſte des Königs von g 300 000 Franken auf 9 500 000 Fran⸗ ken erhöht wird. Die Miniſter ſind der Anſicht, daß dieſe Summe erforderlich iſt, wenn König Albert Belgien würdig, wenn auch ohne Prunk vertreten ſoll. Die drei großen politi⸗ ſchen Parteien waren im Prinzip mit dieſer Erhöhung einver⸗ ſtanden. Man kann ſchon jetzt vorausſagen, daß das Geſetz mit ſtarker Mehrheit ſowohl in der Kammer, als auch im Senat angenommen werden wird. Aufhebung der bulgariſchen Milltärkontrolle VParis. 31. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Es wird halbamtlich mitgeteilt, daß die Botſchafterkonferenz in allernächſter Zeit den Beſchluß verlautbaren laſſen wird, die Militärkontrolle über Bulgarien aufzuheben. Die Mini⸗ ſter der kleinen Entente erteilten dieſer Maßnahme auf der Konferenz in Joachimsthal ihre Zuſtimmung. Es iſt jedoch unwahrſcheinlich, daß das Datum der Aufhebung der Kon⸗ trolle, der 1. Juni, eingehalten werden kann. Papſt Pius XI. 70. Geburtsto Papft Pius XI., der ehemalige K heutigen Tage 70 Jahre. Pius XI., länder Fabritherrn, iſt als Perſönlich Erſcheinung. Wer dieſen Mann ſchon das bibliſche Alter erreicht hat. Auftreten, die Haltung ſeiner unterſetzten, ſtalt verräat die eine kennzeichnende Eigenf den einſtigen Alpiniſten, berge weilen muß. Zum andern tragen die 5 den untrüglichen Ausdruck des e he iothek widme ſich ihm naht, vermag er in deſſen eige der unerſchöpflichen vatikaniſchen Bibl beſondere Pflege. Schon vor ſeiner Kardinals⸗ und Papſtzeit, di 1922 begann, hatte Ratti Gelegenheit, ſeine p nung in ausgleichender Tätigkeit in Polen, zu bewähren. Als er dann Papſt wurde, ſah e chiſtiſchen delt Verſöhnnd Fascic t gegen den en Be, ſtieg und der Machtentfaltung der gegenüber, wobei ſeine ganze N 0 wennglenn, alcen z Sturöb, elt näherger u ſehenenen gleichenden beſtimmt war. Ein freies hat ſich der Papſt zuweilen doch erlaubt, kan es duldete, daß die ſtärkſte St ſchärfſte Gegner Muſſolinis, der Sizil Feld räumen mußte.— Das heilige heit, die Geſtalt Pius XI. den Kathol bringen. Die Geſchichte wird in ihm mit überlegener Ruhe durch die unru Italiens ging, und der es verſtand, dieſe Ruhe exilo 9 rigen Dingen wie der Lage der Katholiken in über zu bewahren. Deutſche Glückwünſche Der preußiſche Miniſterpräſident Papſt folgendes Telegramm gerichtet: 1 70. Geburtstag gedenke ich zugleich namens Staatsminiſteriums befonders gern der freund ziehungen des preußiſchen Staates zum pe und gebe dem aufrichtigen Wunſche Segen„“ der Bölker zu ligkeit vergönnt ſein möge, noch viele katholiſchen Kirche und zur Befriedung der Desgleichen hat der Miniſterpräſident Staatsſekretär Gaſparri in Rom zu ſeinem g jubiläum namens des preußiſchen Staa Glückwunſchtelegramm übermittelt. Völkerbundskunde in den Sth ] Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Berliner preußiſche Kultusminiſter Dr. Becker hat der preußiſchen Volks⸗ und Mittelſchulen, höh ten und der pädagogiſchen Akademie laſſen, in der angeordnet wird, daß, nachdem Völkerbund beigetreten iſt, der Unterricht ſi dem Weſen, der Arheiten und den Zie des zu befaſſen habe. „vom Gefühl für die Würde des eigenen ſtändnisvoller Achtung vor dem fremden Vo Einſicht, daß die Entwicklung eines wird durch die Zugehörigkeit zu einer ſchaft aller Völker.“ nommen. Stimmen einen Zuſatzantrag der lehnt, der die Ablehnung des Artikels 5 ern ſeiner ge der jetzt fern uge Dieſer Unterricht 17 olles, und veahen Woltes ge umfaſſenden 1 Staſſiche Daß in den anderen zum Völkerbund gehörendg ſhlih beiſpielsweiſe in Frankreich und Englan Verfügungen erlaſſen worden ſeien, hat man bis Der Kampf um das engliſche Gewerkſcha Das Unterhaus hat geſtern abend mit 9— ewertamet ardinal Ra der Sohn keit eine u Jeſt ner 011 h er faſ üütze der ianer Don Jahr 1925 g ken der W Man Zeit 0 0 i einen uhigſte Brau „An 2 at an eine V len des B jeden Arbeiterpa geſetzes fordert. Dieſer Artikel verbietet den St einer Gewerkſchaft anzugehören, die unterſteht, Churchill erklärte bei der Diskuſſion, Staatsbeamten nicht verboten ſein werde, geg Regierung verp n eventuell einem obligatoriſchen Schiedsgericht zu u Letzte Meldungen Verbot einheitlicher Kleibung in München — München. 31. Maf. Am Montag aben ſchwerden zu äußern. Die laß der Münchener Polizei bekannt. licher Kleidung der Angehörigen von Partei Plöben den Tr der das tionen auf öffentlichen Straßen. Wegen und bietet. Berlin, 30. Mai.(Von unf Heute vormittag ereignete ſich in Moabit ein bahnunfall. Zwei Straßenbahnzüge, die ſi ten, fuhren mit großer Wucht aufeinander. De ſo heftig, daß bie Wagen beſchädigk und die Fenſte de trümmert wurden. 7 Perſonen e Straßenbahuunfall evem Be rlitten bei menſtoß Verletzungen durch Glasſplitter. Jubiläum im Va Berlin, 30. Mai.(Von unſerem Webente Habeiſch Der Kardinalſtaatsſekretär Gaſpar jähriges Prieſterjubiläum. Glückwünſche übermittelt. geſprochen. Großfener eJ Paris, 31. Mai.(Von unſerem Pariſer Vertt Calais berichtet wird, hbrannte geſtern nieder. Der Brandſchaden heläuft ſich auf meng Aus dieſem Anlaß otay ſter, Reichskanzler und der Reichsaußenminiſter telengeeine Auch der preußſanſche präſident Braun hat telegraphiſch ſeine Glückwün tikan i begeht des G ebene flichte 4770 ſtpreußen dea Euer E 7 ſchaftliche cge olbenen tsminiſter ulen her ni ſeuele Tragen 1 ch kre 1 * 10 5 uſall eine Spitz nen Franken. Die Urſache der Feuersbrunſt i bekannt. Automobilunfall Ein Touriſtenau — Paris, 91. Mai. tomo!h demzehn Amerikaner eine Rundreiſe dur tagne und die Normandie machten, iſt pels(Bretagne] über eine Büſchung hinunterge ſich überſchlagen. Alle zehn Inſaſſen wurde darunter einer lebensgefährlich. 7 Soldaten verbrannt, 29 ſchwerverleh 1f, eignete ſich am Samstag ein furchtbares Ung in — Poſen, 30. Mai. In dem Dorfe polniſche Maſchinengewehrkompanie Feldſcheune. Während der Nacht brach in Brand aus, der ſich mit ungeheurer Schnelliakei 35 Sieben Soldaten wurden verhrannt, 29 ſchwer Zuſtand von 14 iſt hoffnungslos. Vier Militärflieger verbrannt Newpork, 30. Mal. Ueber dem Flugplatz Aug ein mit vier Militärfliegern beſetztes wo Meter Höhe ab. Es erplodierte, nerbrannt wurden. in der Na Kunowo ſtbernach bei fämtli fahren 1 ete ie der Scheh eieh aus e Flugzeng f che ſieht, glaubt it ſel, aer bhaft dieſs faen Büro. die Leümal eren Deutſahg ich 8 ſſe getrag tti, 5 4 nes! Faner derehen, 1 er. ſeiue uſth. Auf⸗ del a5 wie⸗ egel⸗ lig 1 0 Stl in Het p. rkel, au Prieſen aums gen Lehranf el. n. ei ang ke. — —— von Gene ves 150 1 19 1 be 750 Bil ein 1 ihm e en 3% bhen 1 l i 10 ch 50n vennd erl“ Gi f eiln uſta 142 8 en 15 f⸗ en it en e⸗ 5 el l⸗ 1 il 35 U +. e⸗ ſe 15 (( Nensige Dn ber 3t Mak 1927 Neue Maunnheimer Zeitunz(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 248 4866. Sauptverſammlung des VB. d. J. Der Dirertor Ausbiloͤungsweſen Dr.⸗J Ing. E des Vereines deutſcher Ingenieure, Prof. „Ausbildu h. C.„Matſ ch oß, leitete in der Fachſitzung über die ngsweſen“ eine überaus intereſſante Erörterung gußerh„Bedeutung der Ingenieurtätigkeit darin 1 alb der Maſchineninduſtrie“ ein. Er zeigte der Maf a, wie es heute mehr denn je darauf ankommt, daß i ſchineningenieur aus dem Rahmen ſeiner urſprüng⸗ heraustreteen techniſchen Hochſchulen vorbereiteten Tätigkeit fleſung e und ſeine wiſſenſchaftliche Ausbildung zur Ver⸗ zur Verſign Weiterentwicklung anderer Wiſſensgebiete zur Ameri ſtellt, wie das in den Vereinigten Staaten von a dieſ bereits in viel umfaſſenderem Maße der Fall ſet. er die 8 Fragen hier erſtmalig zur Erörterung ſtanden, ſtellte eſſant robleme zunächſt auf, die dann in kurzen, höchſt in⸗ rer E en Einzelberichten von geeigneten Fachleuten aus berichtete abrung heraus zu beantworten geſucht wurden. So lenbete Dr⸗Ing. Garbotz⸗Berlin über die fortſchrel⸗ ſchaft echaniſierung in der Großbauwirr⸗ Darmſt a brend Privatdozent Dr.⸗Ing. Bramesfeld⸗ induſt⸗ t entſprechende Beiſpiele aus der Möbel⸗ Stand rie und der chemiſchen Induſtrie von ſeinem punkte aus beleuchtete. Prof. C 5 S C. Matſchoß faßte dieſe Darlegungen zum febenz der unter dem Hobſt von Geheimrat Lippart Richtlinie itzung zuſammen, indem er die ſich ergebenden aus nimen formulierte, die bei der Durchführung dieſer durch⸗ Die wi zeinfach zu löſenden Beſtrebungen zu beachten ſind. R mecdtige; hier angeſchnittene Frage wird naturgemäß im weſen n des Deutſchen Ausſchuſſes für Techniſches Schul⸗ Ausſtellieiter behandelt werden. Im Rahmen der V. d. J. Schulweſnng hatte auch der Deutſche Ausſchuß für Techniſches des te eſen neuere Arbeiten ausgeſtellt, die zur Ertüchtigung genteuchniſchen Nachwuchſes, der Facharbeiter wie der In⸗ rbeiter dienen werden. Viel beachtet wurden die neueren nd die über Schweißen, neuzeitliche Keſſelkonſtruktionen, Aimmer neueren Lehrgänge für Werkzeugmacher, Maurer, erer uſw Betriebstechnik däbder Induſtrie verarbeitet in großem Maßſtab Eiſen, eiter 8 Holz demgegenüber ſehr im Hintergrunde ſteht. gro mmt hinzu, daß die holzverarbeitenden Betriebe zum geilig Teil noch nach veralteten Regeln arbeiten. Die neu⸗ Vetrieh Betriebstechnik und die neueſten Geſichtspunkte der Induſt Swirtſchaftslehre haben in den holöverarbeitenden noch nicht den Eingang gefunden, wie in der me⸗ Holzindrbeitenden Induſtrie. Um die Entwicklung in der beſond uſtrie, die ſich jetzt anbahnt, zu fördern und um ins⸗ duſtri ere die Erfahrungen zu vermitteln, die die Metallin⸗ e als betriebswirtſchaftlich richtig erkannt hat, und die ie Holzinduſtrie übertragen laſſen können, wurden Fachſitzung„Betriebstechnik“ geſtern nachmittag Vor⸗ Aöehalten, die ſich ausſchließlich mit der Holsbear⸗ ng beſchäftigten. direktor den einleitenden Begrüßungsworten von General⸗ be sgen DreIng. E. h. Köttgen, dem Vorſitzenden der Ar⸗ beutſcheneiuſchaff deutſcher Betriebsingenieure im Verein ſendor Ingenieure, ergriff zunächſt Oberförſter Dr. Hau⸗ rff⸗Grimnitz das Wort zu ſeinem Vortrag über Die Holz als Werkſtoff. derſtändlie Schwierigkeit in der Holzbearbeitung liege ſelbſt⸗ inne dlich in dem Werkſtoff ſelbſt, denn Holz iſt nicht in dem wohl ziie Eiſen ein nur annähernd gleichmäßiger Stoff. So⸗ ſeien ˖ je Feſtigkeitseigenſchaften wie die Bearbeitbarkeit der Faßer ſtark abhängig von den Wachstumsbedingungen, Nachde ſerrichtung, dem Feuchtigkeitsgehalt des Holzes uſw. datert h der Vortragende dieſe grundſätzlichen Fragen er⸗ Arten hatte, ging er anſchließend auf das Nundholz, ſeine Wichtig ir Verwendung, namentlich beim Nadelholz, ein. und Ablär der Holzgewinnung ſei auch noch das Aufarbeiten Sägewe ängen im Walde und anſchließend das Ablängen im lichen 85 Gerade hierbei ſpiele die Frage des wirtſchaft⸗ kilber,Holzeinſchnittes eine ausſchlaggebende Rolle. An Licht⸗ wie der und praktiſchen Beiſpielen zeigte der Vortragende, Zum Schlurmm am wirtſchaftlichſten ausgenutzt werden kann. Rerksbelriehesr wäbnte er dann noch die Maſchinen des Säge⸗ er nächf Sandan fwinch beit Vortragende, Obering. Dipl.⸗Ing. Müller⸗ über rbe 8 itsvorbereitung und Betriebsmittel der Holzbearbeitung. r kntf die dant an die Ausführungen des Vorredners an, denn elsübliche Einteilung des geſchnittenen Holzes und die Vereinheitlichung der Aufmaße iſt außerordentlich wichtig für den Holzhandel. Hierbei ſpielt vor allem die Rohſtoff⸗ frage hinſichtlich Qualität und Verwendungszweck eine große Rolle. Sie ſind Vorbedingung für ein Arbeitsvor⸗ bereitung nach betriebswirtſchaftlichen Grundſätzen. Auf Grund ſeiner vieljährigen Erfahrungen ging dann Hr. Müller auf die allgemeinen Fragen techniſcher Betriebs⸗ formen in Holzbetrieben und auf die Ausſchußreglung ein. Bei den Betriebsmitteln wurde einerſeits auf die Maſchinen und Werkzeuge, anderſeits auf die Hilfsbetriebsanlagen hinge⸗ wieſen. Der Redner ſtreifte die Zahl der gebräuchlichen Ma⸗ ſchinen und legte die für ſie geltenden Arbeitsbegriffe feſt. Bei den Hilfsbetriebsanlagen wurde noch kurz auf die Trok⸗ kenverfahren und Förderfragen eingegangen. Als Abſchluß der Fachſitzung brachte dann Werkdir. Ober⸗ reg.⸗Baurat Bardtke⸗Wittenberge einen außerordentlich intereſſanten Beitrag über Maſſenfertigung von Holzerſatzteilen in Eiſenbahnwerkſtätten. Er zeigte, wie ſich die Eiſenbahnwerkſtätten von handwerks⸗ mäßiger auf fabrikmäßige Arbeitsweiſe umgeſtellt haben und wie ſich aus dieſer ſchließlich in einzelnen Werkſtättenabtei⸗ lungen nach Normung der Einzelteile der Eiſenbahnfahr⸗ zeuge und Zuſammenlegung beſtimmter Arbeiten für größere Bezirke eine beſonders wirtſchaftliche Maſſenfertigung ent⸗ wickelt hat. Beſonders groß war der Erfolg bei den Holzbe⸗ arbeitungswerkſtätten, wo eine weſentlich beſſere Ausnutzung der Rohware durch Verminderung des Abfalls, eine bedeu⸗ tende Verringerung der Lohnkoſten, beſte Ausnutzung der Maſchinen und größte Genauigkeit erzielt wurde. Dies war nur möglich durch gänzliche Ausſchaltung aller Handarbeit und Einführung von Lehren und Schablonen ſowie beſonderen Vorrichtungen in Verbindung mit wirtſchaftlich arbeitenden Maſchinen. Beſonders lehrreich waren ſeine Ausführungen über die Herſtellung eines Fenſterrahmens, eines Abortſitzes, eines Dachſpriegels und einer Einſteckrunge, wobei der Vor⸗ tragende in Wort und Bild das frühere und das jetzige Ver⸗ fahren gegenüberſtellte. Zm Schluß wurde noch das maſchi⸗ nelle Streichen der Bretter kurz behandelt. Die lebhafte Ausſprache zeigte, wie außerordentlich an⸗ regend dieſer Gedankenaustauſch geweſen iſt. Die Fachta⸗ gung wird ſicherlich dazu beigetragen haben, daß die Arbeiten auf dem Gebiet der Holzbearbeitung, die in einem beſon⸗ deren Holzausſchuß beim Ausſchuß für wirtſchaftliche Ferti⸗ gung zuſammen mit der Arbeitsgemeinſchaft deutſcher Be⸗ triebsingenieure in Angriff genommen worden ſind, wohl in abſehbarer Zeit zu poſitiven Ergebniſſen führen werden, ſo daß das Material recht bald den holzverarbeitenden Indu⸗ ſtrien zur Verfügung geſtellt werden kann. Heibelberger Schloßfeſt Nach den Tagen angeſtrengter Arbeit und den nicht minder anſtrengenden Begrüßungsfeierlichkeiten bildete das geſtern vom Mannheimer Bezirksverein in Gemeinſchaft mit der Stadt Heidelberg den V. D..⸗Gäſten gegebene Heidelberger Kellerfeſt einen rechten Abſchluß. Wo anders könnte man wohl auch den Alltag und die Fachtagungen beſſer vergeſſen, wo anders beſſer und ſtimmungsvoller ſich zu geſelligem Aus⸗ ſpannen zuſammenfinden, als im Heidelberger Schloß? Und Uun noch ein Kellerfeſt! Es iſt begreiflich, daß, wo ſchon kein Pfälzer eine ſolche Gelegenheit ungenützt vorbeigehen laſſen würde, auch nicht ein Teilnehmer der Mannheimer Tagung dem Mannheim⸗Heidelberger Beſchluß fernblieb. Und ſo waren der feſtlich geſchmückte Ballſaal und die Kellerräume beim großen Faß zu klein, ſodaß ein Teil der frohbewegten Scharen ſich im Schloßhof und auf der Terraſſe niederließen. Pfälzer Wein und Pfälzer Lied, getrunken und geſungen im Bereich Perkeos, das mußte eine Stimmung geben, die auch den Muckrigſten auftauen und alle zu der Gemeinde machte, die der wackere Zwerg beſonders liebt. Mit der zu⸗ nehmenden Dunkelheit wuchs auch der allgemeine Frohſinn, der nur durch den immer wieder überwältigenden Eindruck, den die Beleuchtung des Schloßhofes ausübt und die beſonders auf die norddeutſchen Gäſte ſtark wirkte eine kleine Pauſe achtungsvoller Ergriffenheit ſich gefallen laſſen mußte. Bunt wechſelnde Darbietungen verkürzten außerdem die Stunden und bei den Klängen dreier Muſik⸗ kapellen entwickelte ſich ein umtriebiges Leben zwiſchen Ball⸗ aal und Keller, dem erſt ſpät, nachdem die Gäſte noch das nicht minder eindrucksſtarke Feuerwerk am Neckar und Brücke in ihre Pfälzer Erinnerungen aufnehmen konnten, ein Ziel ge⸗ ſetzt wurde. Welche Anziehung der feſtliche Abſchluß der Mannheimer V. D..⸗Tagung ausübte, bewies auch die An⸗ weſenheit des badiſchen Staatspräſidenten Dr. Trunk ſowie zahlreicher Vertreter der Behörden. Der Mannheimer Be⸗ zirksverein ſchoß mit Heidelberg wohl den größten Vogel ab, 1 ihn ſicherlich manch anderer Bezirksverein We wird. e. — Druckfehlerteufel und Stilakrobaten Erleſenes von K. Sjöſtröm „Künſtler“ Leſſing eine und ſchön war und die Theaterkritik in ereigne ittelſtadt als geſtrenger Zenſor zu verwalten hatte, na nes ſich, daß ich mich des längeren über Leſſings t en Barnhelm“, die einer nicht ganz verbürgten n B rngiſolge vom Druckfehlerteufel gelegentlich in„Minna e. Ich holm“ verwandelt worden ſein ſoll, auszulaſſen Nes breit tat das mit fugendlicher Begeiſterung und ließ mich weunbſätzgeen über Gotthold Ephraim Leſſings dramaturgiſche⸗ welche. aus. Dabei ſchrieb ich denn auch höchſt gelehrt, 15 eltung noch heute Leſſing als Kunſtrichter genießt. Flaborgt dbend laß ich befriedigt mein geiſtig tiefſchürfendes urd ein urch und hemerkte zu meinem blaſſen Schrecken, daß Zunſtricht, Teufelei des unheimlichſten aller Kobolde aus dem war. gter Leſſing ein— Kunſtreiter Leſſing geworden Mich noch jung W tes bal a aber das Schlimmſte war: von den Leſern des Blat⸗ as fürkein einziger etwas gemerkt. ür mich damals beſonders knickend war. So beſ Die Orgelprobe 8 ſich eine Novelle von Franz Molnax, die in Kſer ſchildenger Rachrichten“ veröffentlicht wurde. Der Ver⸗ ind als Hert recht ſtimmungsvoll, wie der Lehrer mit einem währ älgetreter am frühen Märznachmittag in die Kirche ill end ein junges Mädchen, das in einigen Tagen hei⸗ 55 Kind' dazukommt. Es heißt dann;„Und ſie gehen hinein. ſtaben nã war gekommen, um den Blasbalg zu treten. Sie 155 1 auf ils eine kleine Orgel in der Kirche, und jetzt gehen erbeirate ihr zu ſpielen. Denn das Mädchen wird ſich deit. Anezt⸗ und nur drei Tage trennen es noch von der Hoch⸗ aud das ihr wird der Lehrer Orgel ſpielen, mtentocht muß geprobt werden. Denn ſie iſt eine Be⸗ Das ein Fräulein aus dem Dampfſägewerk...“ nahe. ommt dem Körperverletzungsparagraphen bedenklich Der Die vertanſchten Buchſtaben 1025 eine elberfelder Generalanzeiger brachte am 30. Auguſt Anzeige, die ſah ſo aus: Dienſtmädchen für ſofort geſucht, dasſelbe muß in allen Lausarbeiten erfahren ſein. Höchſter Hohn. Jeden Sonntag Ausgang. 9 S. Simon, Elberfeld, Poſtſtr. 9, II. Etg. Der Druckfehlerteufel hat diesmal eine beſonders witzige Pointe gebracht. Wie es öfter vorkommt, waren beim Setzen der Anzeige zwei Buchſtaben am Anfang der fraglichen Zeilen herausgefallen. Der Setzerſtift hat ſie vermutlich wieder ein⸗ ſetzen wollen, und der Druckfehlerteufel hat ihm dabei boshaft genug die Hand geführt. Der Schäferhut⸗Verein? Die„Bergiſche Zeitung“ brachte am 22. Okt. 1926 eine S rechſaalnotiz über eine„Hundeabrichteplatzangelegenheit in Ohligs Die ſehr temperamentvolle Attacke eines Kynolo⸗ gen war unterzeichnet mit„Herrmann Marten, Schriftführer der Ortsgruppe Ohligs des deutſchen Schäferhut⸗Ver⸗ bandes.“ Man darf nicht denken, daß dieſer Verein eine neue Hut⸗ mode propagieren wollte. Hier handelt es ſich um den deut⸗ ſchen Schäferhund⸗Verband, den man ſich wiederum nicht als eine Vereinigung von Schäferhunden, wie man ſprachlogiſch annehmen müßte, vorſtellen darf, ſondern als eine Vereini⸗ gung der Schäferhundbeſitzer. Die Fran mit dem Vogel Im örtlichen Teil der„Schönebecker Zeitung“ war im Jahre 1918 zu leſen:„Als kürzlich hier von ſtadtwegen Faſa⸗ nen verkauft wurden, wurde vom Publikum eine Frau als nach Gr. Salze gehörig denunziert, die dürfe deshalb keinen Vogel haben. Der auweſende Stadtrat ſtand aber nicht auf ſo kleinlichem Standpunkt...“ Der Vogel der Frau aus Gr. Salze iſt alſo durch den Schönebecker Stadtrat genehmigt worden. In Siam wächſt eine Orchideen⸗Art(Dendrobium cru⸗ mentatum), an deĩr alle Blüten im weiteſten Umkreiſe an ein und demſelben Tage aufblühen. In der Pflanzenwelt der Inſel Celebes befindet ſich ein Farnkraut, deſſen Blätter prächtig ultramarinblau gefärbt find. Merkwürdige Tatſachen aus fremden Ländern d Tagungen Verſammlung der Fachgruppe der Reichs⸗„ Staats⸗ und ſcgemeinbebehörben im Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten der Ortsfachgruppe Heidelberg der Be⸗ 195 Gewerdſhaftennd 8 .D. inberufenen gutbeſuchten Verſammlung ſpra eee Rud. Maßmann über: er bleme, die akut ſind“. Die Auffaſſung des Gewerk⸗ ſchaftsbundes der Angeſtellten geht, ſo führte der Aien aus, nachdem praktiſch die geſamte Angeſtelltenſchaft in das Beamtenverhältnis nicht übernommen werden kann, dahin, die Behördenangeſtellten auf privpatrechtlicher Grundlage in geſicherter Poſition in den einzelnen Verwaltungen öu be⸗ ſchäftigen und die ſorgenfreie Geſtaltung des Lebensalters der im Dienſte berufsmäßig gewordenen Kollegen durch eine zuſätzliche Altersverſicherung ſicherzuſtellen. Darüber hinaus ſei die Einräumung eines Rechtsanſpruches erforderlich, der heute bei faſt allen Ruhegehaltsregelungen der Gemeinden noch nicht gegeben ſei. Die Sicherung wohl erworbener An⸗ wartſchaften auch für den Fall des ev. Ausſcheidens aus der Verwaltung, wie auch die Möglichkeit der freiwilligen Weiter⸗ verſicherung müſſe gegeben ſein. Damit wird eine weitere Forderung des Bundes, nämlich der⸗ Ausgleich für die Son⸗ derrechte der Beamten berührt. Die Schaffung einer zuſätz⸗ lichen Altersverſicherung dürfe nicht als volle Abgeltung der Sonderrechte angeſprochen werden. Deshalb müſſe nach wie vor daran feſtgehalten werden, daß durch einen Zuſchlag der Beamtengrundgehälter der Angeſtellte tatſächlich die gleiche Wertung erfahre, wie der Beamte. Bezüglich der Behandlung der Angeſtellten im Falle der Krankheit haben ſich bisher erbitterte Kämpfe zwiſchen den maßgeblichen Regierungs⸗ bezw. Verwaltungsſtellen ab⸗ geſpielt. Dieſe Frage⸗ ſozial und gerecht zu regeln, ſei mit eine Hauptaufgabe des Gewerkſchaftsbundes. Sicherlich wäre es nicht zuviel verlangt, hier eine Gleichſtellung mit der Be⸗ rufsbeamtenſchaft zu verlangen, denn die öffentliche Verwal⸗ tung(der Arbeitgeber) müßte an der Wiederherſtellung eines erkrankten Angeſtellten doch das gleich große Intereſſe haben, wie an der eines Beamten. Auch das Problem der Dauer⸗ angeſtellten wurde von dem Referenten berührt und dabei ausgeführt, daß verſchiedene Strömungen vorhanden ſind, die auf eine Beſeitigung der Dauerangeſtellten hinauslaufen. Hier eine abwartende Haltung einzunehmen, iſt verkehrt. Es ſei Aufgabe, bei den ſchwebenden und aufzunehmenden Tarif⸗ vertragsverhandlungen dieſe Dinge mit in den Tarifvertrag hineinzuarbeiten. Ganz beſonders eingehend behandelte der Referent die Intereſſen der Arbeitsnachweisangeſtellten bei Schaffung des Sozialverſicherungsträgers. Der Standpunkt des Gewerkſchaftsbundes der Angeſtellten iſt, daß die am Tage des Inkrafttretens in den Dienſtſtellen der Arbeitsvermitt⸗ lung und der Erwerbsloſenfürſorge tätigen Angeſtellten in den neuen Sozialverſicherungsträger zu übernehmen ſeien und zwar unter Anſehung und Wahrung der ihnen ſeither zu⸗ ſtehenden Rechte. Zum Schluſſe ſeiner Ausführungen wandte ſich der Re⸗ ferent einer Frage zu, die er in die Worten Stellen⸗ oder Summenetat kleidete. Nach der Kennzeichnung der heute ge⸗ übten Praxis der etatmäßigen Erfaſſung der Angeſtellten und nachdem das Für und Wider eingehend erörtert wurde, ſprach er ſich über den Stellenetat aus. Der Redner glaubt, ins⸗ beſondere mit der Verwirklichung dieſer Forderung, dem Be⸗ rufsſtande der Behördenangeſtellten den größten Dienſt zu erweiſen. Er ſieht darin eine Hebung der Perſönlichkeit und entſcheidet ſich deshalb für eine ſolche Forderung. 9. Vertretertag des Badiſchen Beamtenbundes Unter großer Beteiligung aller angeſchloſſenen Fach⸗ gruppen fand am Sonntag, den 22. Mai in Karlsruhe der diesjährige Vertretertag des Badiſchen Beamtenbundes ſtatt. Die Ausſprache über ſchwebende Beamtenfragen veranlaßte angeſichts der großen Notlage in weiten Kreiſen der Beam⸗ tenſchaft folgende Entſchließung: Die zur neunten Vertreterverſammlung des Badiſchen Beamtenbundes tagende Beamtenſchaft erachtet die bisherige Beſoldung angeſichts der verteuerten Lebensverhältniſſe als durchaus unzulänglich. Sie erhebt daher entſchieden Anſpruch auf eine hinreichende Beſoldung, hier auf eine baldige und weitgehende Verbeſſerung der Bezüge, die rückwir⸗ kend das nachholt, was in jahrelanger Nichtbeachtung der Wünſche der Beamtenſchaft verſäumt worden iſt. Im gleichen fordern wir die Verbeſſerung der Beförderungsverhältniſſe für alle Laufbahnen und die baldige Verabſchiedung des Be⸗ amtenrechts und des Beamtenvertretungsgeſetzes. Wir er⸗ erwarten zum Schluſſe dringend von Regierung und Volks⸗ vertretung, daß ſie endlich die jahrelang gegebenen Ver⸗ ſprechungen wahrmachen, und daß ſie der Beamtenſchaft trotz entgegenſtehender Hinderniſſe der Wirtſchaftslage das zu⸗ kommen laſſen, auf das ſie nach ihrer Leiſtung und nach ihrer 12 Bedeutung für Staat und Wirtſchaft ihren gerechten Anſpruch hat. In einer von. hördenangeſtellten Der Darm eines Seeleoparden beſitzt nach den Meffungen des Forſchers Drygalski eine Länge bis zu 22 Meter. Die Heigumbuſchleute— ein ſüdweſtafrikaniſcher Neger⸗ ſtamm— haben ihre Hunde als Pflanzenfreſſer gezüchtet, ſo daß dieſe ſtatt voͤn Fleiſch, ſtändig von Waſſerwurzeln leben. Der in Columbien lebende Star Molothrus hat die gleiche Gewohnheit wie der Kuckuck, indem er ſeine Eier ſtets in fremde Neſter legt. In der Tierwelt Irlands findet ſich keine einzige Gift⸗ ſchlange. Der Grund hierfür liegt vermutlich darin, daß ſich Irland ſchon ſehr früh von Europa⸗Aſien abtrennte, als es in dieſen Erdteilen noch keine Giftſchlangen gab. Die braſilianiſchen Indianer verſtehen es, die Federfär⸗ bung ihrer Hauspapageien durch eine beſondere Zuſammen⸗ ſtellung des Futters ſo zu beeinfluſſen, daß grüne Papageien ſich nach einiger Zeit in rote verwandeln. Von den einſt ſo berühmten Zedern des Libanon gibt es gegenwärtig nur mehr ungefähr 370 Exemplare. Dieſe letzten Bäume hat man, um ſie zu ſchoönen, mit einer feſten Umzäu⸗ nung umgeben. F Als das fruchtbarſte Land der Erde kann man wohl das Land Birma in Hinterindien betrachten, deſſen Klima und Bodenbeſchaffenheit ſo günſtig ſind, daß man alljährlich bis zu vier Reisernten erzielt. Lütgendorff. Kunſt und Wiſſenſchaft 1Feſtſitzung der Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaf⸗ ten. Die Heidelberger Akademie der Wiſſenſchaften(Stiftung Heinrich Lanz) hielt am Sonntag die Feier ihres Stif⸗ tungstages ab. Den Jahresbericht erſtattete Geheimrat Prof. von Schubert, der hervorhob, daß eine leichte Beſſe⸗ rung der Lage der Akademie und der Todesfälle, unter denen beſonders des Ablebens des Ehrenmitgliedes, Frau Julia Lanz, der Gattin des Stifters, hervorgehoben wurde, zu ver⸗ zeichnen ſei. Der Geologe der Univerſität, Geheimrat Prof. r. Salomon⸗Calvpi hielt einen aufſchlußreichen Vor⸗ trag über die„wiſſenſchaftlichen Ergebniſſe der Heidelber⸗ ger Bohrungen“, die eine Reihe überraſchender und noch unbekannter Ergebniſſe gezeigt haben. Er betonte zum Schluß, daß die Heidelberger Therma chemiſch ein Unikum ſei und daß infolge der einzigartigen Lagerung der Erdͤſchichten die Wahrſcheinlichkeit ſehr gering ſei, daß man eine ähnliche Quelle an ande Stelle finden würde. 4. Seite. Nr. 248 Neue Mannheimer Zeitung(Mittaßz⸗Ausgabe) N 99 Dienstag, den., Maf— Stäbtiſche Nachrichten Beginn der Voranſchlagsberatungen im Vürgerausſchuß Die Mannheimer Budgetwoche hat geſtern begonnen. Vor nahezu vollſtändig beſetztem Hauſe. Im auffallenden Gegen⸗ ſatz hierzu war die Galerie nur ſehr ſpärlich beſetzt. Das Kol⸗ legium hat in 3 fſtündiger Sitzung die Generaldebatte er⸗ ledigt. Heute nachmittag um halb 4 Uhr wird in die Spezial⸗ beratung eingetreten. Bei einem allgemeinen Ueberblick über die geſtrigen Verhandlungen muß anerkannt werden, daß ſie ſich auf einem erfreulich hohen Niveau bewegten. Mit einer Ausnahme. Die Kommuniſten brachten in das harmoniſche Konzert dadurch einen ſchrillen Mißton, daß ſie einen unglaub⸗ lich gehäfſigen und ordinären Angriff gegen die katholiſche Re⸗ ligton unternahmen. Der Vorſitzende der Zentrumsfraktion, Dr. Moekel, hatte bei der Erörterung des Wohlfahrtsetats, der ein Drittel ſämtlicher Ausgaben verſchlingt, darauf hinge⸗ wieſen, daß die öffentliche Fürſorge der Charttas der Kon⸗ feſſionen nicht entbehren könne. Man ſollte deshalb die katho⸗ liſchen Organiſationen, die ſich der privaten Liebestätigkeit widmen, mehr als bisher unterſtützen. Auf das Geſellenhaus machte er ganz beſonders aufmerkſam. Dieſe durchaus berech⸗ tigten Ausführungen brachten den Redner der Kommuniſten, den Sty. Böhler, dermaßen in Harniſch, daß er ſich in ge⸗ radezu maßloſer Weiſe in Beſchimpfungen erging. Die Kom⸗ munſſten, ſo führte er aus, hätten kein Intereſſe daran, die ſchwarzen Inſtitute, in denen die Kinder degenertert würden, zu unterſtützen. Er ſprach weiter, ohne ſich durch die Pfut⸗ rufe beeinfluſſen zu laſſen, von den Schwarzkünſtlern, die das Volk auf ein beſſeres Jenſeits über den Wolken vertröſteten, von einem Wolkenkuckucksheim, von Schmus und ſchloß mit der pathetiſchen Phraſe, daß die Kommuniſten ihre Kinder zu klaſſenbewußten Menſchen erziehen, damit die kommende Ge⸗ neration dieſe Schwarzkunſt nicht brauche. Dr. Moekel wies ſpäter dieſen ganz unglaublichen Ausfall mit entſprechender Schärfe zurück, wobei er ſich nicht mit Unrecht darüber be⸗ ſchwerte, daß es der Oberbürgermeiſter unterlaſſen hatte, den kommuniſtiſchen Redner ſofort zur Ordnung zu rufen. Sty. Böhler habe, ſo bemerkte Dr. Moekel, in der Form ſeiner Ausführungen die Grenzen 2 4 die jedem anſtändi⸗ gen Menſchen gezogen ſind. Das ſei nicht die Sprache des Pro⸗ etariats, ſondern des Proleten. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer konnte zu Beginn der Verhandlungen die erfreuliche Mittetlung machen, daß der Stadtrat in der Lage geweſen ſei, die Vorlagen, die eine Er⸗ höhung der Gas⸗ und Strompreiſe beantragten, zurückzu⸗ ziehen, weil, wie erſt in den letzten Tagen bekannt wurbde, die Reichsüberweiſungen höher ausgefallen ſind, als angenom⸗ men wurde. Sty. Dr. Hirſchler, der Vorſitzende der ſo⸗ zialdemokratiſchen Fraktion, hielt es für notwenbig, auf den maßgebenden Einfluß ſeiner Partei auf dem Rathauſe hinzu⸗ weiſen. Allein ſchon die Mitteilung der„Volksſtimme“, daß die Fraktion die Gas⸗ und Strompreiserhöhung nicht bewil⸗ ligen werde, habe die Zurückziehung der Vorlagen veranlaßt. Die Situation war in Wirklichkeit weſentlich anders. Ohne die Mehrüberweiſungen wäre es dem Stadtrat garnicht mög⸗ lich geweſen, auf die Beſchlußfaſſung über die beiden Vorlagen zu verzichten. Der Oberbürgermeiſter ſtellte auch ausdrücklich feſt, daß der Verzicht auf die Preiserhöhung keine Verbeugung gegen irgend eine Partei ſei. Ein weiteres erfreuliches Mo⸗ ment iſt die Tatſache, daß der Umlagefuß nicht erhöht zu wer⸗ den braucht. Es bleibt bei 66 Pfg. Umſo empfindlicher iſt die Belaſtung vor allem des Kleingewerbes und des Haus⸗ beſitzes durch die Realſteuer. Wie wir im Montag⸗Morgen⸗ blatt mitteilten, hat der Stadtrat noch in letzter Stunde be⸗ ſchloſſen, für die Rechnungsfahre 1926 und 1927 aus der Grund⸗ und Gewerbeſteuer je 158 Hundertteile der Steuer⸗ grundbeträge zu erheben. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer mußte dem Stv. Schneider, dem Sprecher der Wirtſchaft⸗ lichen Vereinigung, Recht geben, daß vor allem der kleine Mann ſchwer delaſtet wird. Eine ſehr gute Figur machte Sty. Dr. Waldeſck, der die Wünſche der Fraktion der Deutſchen Volkspartei eindrucksvol zum Ausdruck brachte. 1 7 richtiger Auffaſſung vom Weſen der Generaldiskuſſion beſchränkte er ſich im Weſentlichen auf grundſätzliche Bemerkungen, wobei er u. a. der Meinung eines anderen Redners entgegentrat, daß es am beſten wäre, auf den Bürgerausſchuß ganz zu verzichten und ſich wie in Württemberg mit einem vergrößerten Stadtrat zu begnügen. Dr. Waldeck vertrat die durchaus richtige Auffäſſung, daß die badiſche Bevölkerung nicht gern auf die Inſtitution des Bürger⸗Il ausſchuſſes verzichten wird, weil er ihrer Weſensart ent⸗ ſpricht, weil ein möglichſt großer Kreis der Einwohnerſchaft an der Gemeinde beteiligt ſein ſoll. Aus den Andeutungen Dr. Waldecks und der anderen Redner ging her⸗ vor, daß man uc in der Spezialberatung, die jedenfalls die Pae Woche in Anſpruch nimmt, auf eingehende unb ſcharfe ebatten gefaßt machen muß. Man braucht nur das Woßt Theater zu erwähnen. leitendes Expoſé. Es iſt ja guch praktiſcher, in der Spezial⸗ beratung zu den einzelnen Voranſchlägen zu ſprechen. Etwas eingehender beſchäftigte er ſich in ſeinen die Generaldebatte abſchließenden Bemerkungen mit den Ausführungen des Stv. Dr. Oelenheinz, der von dem demokratiſchen Stadtv. Dr. Jeſelſohn wegen eines Flugblattes attackſert wurde, das die Reichspartei für Aufwektung im letzten Gemeindewahl⸗ kampf herausgegeben hat. In dieſem Flugblatt wurden die Bürger, die durch die Erwerbung von Stadtobligationen in der Inflatton ihr Vermögen verloren haben, aufgefordert, ſich ihr Geld bei der Stadt wieder zu holen, es ſei ja nur verſchoben. Dr. Oelenheinz verteidigte ſich damit, daß er ſagte, die Stadtverwaltung hahe mit dem Gelde ihrer Obli⸗ gattonengläubiger die Werke ausgebaut. Man ſolle deshalb die für die Aufwertung notwendigen Summen aus den Wer⸗ ken wieder herausziehen. Dr. Kutzer machte dem Vertreter der Aufwertungspartei begreiflich, daß das nicht geht. Es iſt damit zu rechnen, daß der Oberbürgermeiſter ſehr rege ſich an der Spezialberatung beteiligen wird, in der auch die Bürgermeiſter und Beigeordneten bei den einzelnen Vor⸗ anſchlägen einleitend das Wort ergreifen werden, ſoweit es notwendig iſt. Sch. * * Ein Kurſus über Gewerbehngiene für Bernfsſchul⸗ lehrkräfte in Mannheim wird in der Woche vom 31. Mai bis 3. Junt durch das badiſche Gewerbeaufſichtsamt im Auftrage des Miniſters des Kultus und Unterrichts veranſtaltet. Außer Vortägen über allgemeine⸗, Gewerbe⸗ und berufshygteniſche Fragen ſind Beſichtigungen verſchiedener Werke in Mann⸗ 1175 vorgeſehen. Die Beteiligung an den Veranſtaltungen, te im Gebäude der Knabenfortbildungsſchule U 2, 6 ſtattfin⸗ den und für ſämtliche Lehrkräfte der Fortbildungsſchulen verpflichtend iſt, fällt der Untericht an der Knaben⸗ und Mäd⸗ chenfortbildungsſchule für dieſe Zeit aus. * In den ſtädtiſchen Krankenanſtalten befanden ſich am 21. Mat 1006 Kranke(542 männliche, 464 weibliche), und zwar im Krankenhaus 882, im Spital für Lungenkranke 100, im Ge⸗ neſungsheim Neckargemünd 24. Von den im Krankenhaus be⸗ findlichen Kranken waren 301 in der mediziniſchen Abteilung, 307 in der chirurgiſchen Abteilung, 105 in der gynäkologiſchen Abteilung, 68 im Säuglingskrankenhaus, 67 in der dermatolo⸗ giſchen Abteilung, 15 in der Abteilung für Hals⸗, Naſen⸗ und Ohrenkranke und 10 in der Abteilung für Augenkranke. * Zuſammenſtoß. Geſtern nachmittag fand Ecke Fried⸗ richsring—Goetheſtraße ein Zuſammenſtoß zwiſchen einem Auto und der Straßenbahn ſtatt. Das Auto wurde gegen einen Baum geſchleudert. Der Sachſchaden iſt unbedeutend. Ein älterer Herr erlitt einige ſtaxk blutende Geſichtswunden durch herausfallende Scheibenſplitter. Der Unfall verurſachte eine größere Menſchenanſammlung. * Todesfall. Der beſonders in Sportskreiſen als Dauer⸗ läufer bekannte Peter Schimpf aus Heddesheim iſt geſtorben. er noch mit jungen Leuten um die Wette von Feudenheim bis zur Feuerwehrkaſerne. Er wurde Sieger. Veranſtaltungen Ausſtellung von Koch⸗ und Backerzeugniſſen Die Kochſchule des Badiſchen Frauenvereins veranſtaltete am Samstag nachmittag in den Räumen des Damenheims in I. 3, 1 eine Ausſtellung von Koch⸗ und Backergeug⸗ niſſen. Von erſteren ſah man wenig, dagegen gab es reich⸗ lich Kuchen, allerlei Torten, Tee⸗ und Kaffeegebäck und ſon⸗ ſtige Süßigkeiten. Selbſt ein gebratenes Hähnchen fehlte nicht. Daß ſich da überall atzende und labende Gruppen bildeten, entſprach ſchließlich nur dem Rahmen der Ausſtellung. Leider waten aber die Vorſtandsdamen ſo ſehr in Anſpruch genom⸗ men, daß uns ein näheres Eingehen auf all die ſchönen und ſfüßen Dinge, mangels fachkundiger Führung, nicht mög⸗ lich iſt. 1 8 Theaternachricht. Für die Aufführung von„Salome“ unter der perſönlichen Leitung von Richard Strauß am Mittwoch, den 1. Junt, ſind ſämtliche Plätze ausver⸗ kauft. Veranſtaltungen im Friebrichspark. Wie wir erfahren, ſind im Laufe des Monats Junt neben den regelmäßig ſtatt⸗ findenden Konzerten mehrere Sonder⸗Veranſtal⸗ tungen vorgeſehen. Am Pfingſt⸗Sonntag iſt eine effektvolle luminattion im Biedermeterſtil mit Frei⸗ lichtaufführung und am Pftiugſt⸗Montag ein Höhen⸗ feuerwerk vorgeſehen. Ein Aase Ng agner⸗ Abend unter Mitwirkung von Frau Roſe Rös3ner iſt für den 10. Juni feſtgeſetzt. Außerdem ſind in Ausſicht genommen eine italteniſche Nacht, ein Operetten⸗Abend und ein billiger Sonntag. Hoffen wir, daß der Monat Juni 1770N Tage bringt, wie der verfloſſene Mai.(Siehe An⸗ zeige. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer verzichtete auf ein ein⸗ Er erreichte ein Alter von 61 Jahren. Vor 2 Jahren ſprang Treibhausluft Letzter Tag im Mal. Heut iſt die Stadt wie in einem warmen Bad erwachle Der Regen hat dem Morgen keine Kühlung gebrachl. den Wolken hängen wie feuchte Schwämme ganz nah n 0 Düchern, und die Sonne ſchimmert zwiſchen den grauwelen Streifen gelb und müde hindurch. Ueberall iſt Gluthauch in der Luft; weht an der nächſten Straßenecke entgegen, Bäume und Sträucher, die am Wege liegen, wärmfeuchten Dunſt gierig aufzunehmen. bdie Haſt Müde gehen die Menſchen durch die Straßen; o be⸗ des Alltags ſcheint gehemmt in dieſer ſchwülen Luft. uck be⸗ gann der Tag. Wird ein Gewitter ihn von dieſem Dr freien? Der Lenzmond iſt heute vorbei. * * Mitnahme von Hunden in der Eiſenbahn. gemeine Deutſche Jagoſchutzverein ha ſt einen Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſcha Bitlen eingehend begründeten Antrag gerichtet, der in der recken gipfelt: 1. Die Mitnahme von Hunden iſt auf allen führen, und in allen Zügen, die die J. oder 4. Wagentlaſſe, Von in dieſen Wagenklaſſen grundſätzlich zu geſtatte 15„Ab⸗ jeder dieſer Wagenklaſſen iſt je ein Abteil im Bigegz dieſem teil für Reiſende mit Hunden“ zu kennzeichnen. 995 n kann, Antrag für einzelne D⸗Züge nicht ſtattgegeben wer 3u00 iſt dem Hundebefitzer grundſätzlich(nicht nur an ſtabtell weiſe, wie bisher) zu geſtatten, mit dem Hund im Dien 2. Der oder im Gepäck⸗ oder Güterwagen Platz zu neple Hühfte des Fahrpreis für den Hund beträgt grundſätzlich die 9 bei Be⸗ Fahrpreiſes der benutzten Wagenklaſſe, auch nutzung von Sonntagsfahrkarten. Ausgenommen ührt Hunde, die in einem Ruckſack oder Behälter mitgeſſt den. Dieſe ſollen koſtenlos befördert werden. Es zu wünſchen, daß dieſe Anträge des Allgemeinen De 1 Jagdſchutzvereins berückſichtigt werden. Denn nicht ſtlichen altgehegter Wunſch der Jäger, die aus volkswirtſcha ſtneh⸗ und weidmänniſchen Gründen ihre Hunde ins Revter on men müſſen, würde damit erfüllt; auch die Jahlreicheen le gen Hundebeſitzer, die infolge der vielen Schwierigke 91 er⸗ ihnen bei der Beförderung von Hunden mit der 8 wachſen, und wegen der ganz unverhältnismäßig hohen ichten, preiſe auf manchen Ausflug mit ihrem Hunde 5 15 würden dies dankbar begrüßen. Und ſollte die—5 ſelbſt nicht den größten Nutzen davon haben? 7 7 unweſentliche Hebung des Perſonenverkehrs wäre Sicherheit zu erwartende Folge. Wind und nur ſcheinen kein kühler u 11. Her n 15 Die interessante Broschüre ũber„Laxin“ kostenlos von Linęner-⸗Werke Dresden — Theater und Muſtk Zwei Mannheimer Kirchen⸗Konzerte. Die dritte„Orgel⸗ andacht“ in der Trinitatiskirche, veranſtaltet non dem jungen Organiſten Friedrich Nagel, der uns in die Vergangen⸗ heit einführte. Und das 191. Orgelkonzert von Arno Lan d⸗ mamn, der ſeine neueſten Choral⸗Impropiſattonen zur Ur⸗ aufführung brachte. Der Weg führte mich zunächſt zur alten, wenig erhellten Dreifaltigkeitskirche, wo man um 8 Uhr zehn Minuten begann. Es gelang mir— bet dieſen hieſigen Verkehrsverhältniſſen ein ſeltenes Glück— kurz vor 9 Uhr bei der Chriſtuskirche einzutreffen!— In verklungene Muſik führte uns Friedrich Nagel mit trefflichem Orgelſpiel mitten inein. Wer kennt die dreiſätzige Orgelſonate in D⸗moll von Johann Gottlieb Töpfer? Wohl niemand von uns; aber wir fanden uns alsbald zurecht, dachten an den alten Rinck, den Darmſtädter Orgelmeiſter 1813—1846, der bis zu Spohrs Ehromatik„mitging“, und an Adolf Heſſe, der um 1830 „blühte“, der gedeihen konnte, ſolange die Sonne Felix Men⸗ delsſohns noch nicht aufgegangen war. Um dieſe Zeit wurde Töpfer Hoforganiſt in Weimar; in ſeiner Orgelſonate, einem Allegro maeſtoſo von dramatiſcher Erregung, einem friedlich⸗ beſchaulichen Mittelſatz in F⸗dur und einem glänzenden Fi⸗ nale, das im ſtrahlenden D⸗dur beretts eine neue Welt ver⸗ kündet gelangten wir bis zu den Zeiten, da Mendelsſohn der Orgel die neuen Bahnen von 1840—1847 wies. Unſer junger Organiſt, der eigengeiſtig ſeine Wege verfolgt, gab uns dieſen „Töpfer“ mit neuen Farben und„angeregerter“ Ausdeutung. Was ihm zu fehlen ſcheint, fehlt in Wahrheit nur der alten Kirchenorgel: ſie hat für Konzertvorträge wenig chat⸗ tierung⸗Regiſtrierung!l Was dem langſamen Mittelſatz dieſer Sonate nicht zum Vorteil war. Hernach bei Sebaſtian Bachs Cedur⸗Konzert, einer der großen Nachdichtungen des deutſ hen Meiſters nach Antonio Vivaldis Urſchriften, mag es beſſer geweſen ſein. Ich konnte nur noch Käte Backs Händelſpiel lauſchen; ihre Violine, von italienſſchem Klangreiz, und ihre warme Empfindung— ohne die feminine Süßlichkeit der jüngſten Geiger— gab uns den echten Händel. Das„Gebet“ (hier„Prisre genanftt) iſt eine der ſchönſten Eingebungen, die dem Meiſter geworden ſein mag, als ſein deutſcher Genius ither die italieniſche Oper hinaus wuchs. Genug, es war etwas ſehr Schönes. Die Bach⸗Vorträge unſerer jungen Künſtlerin konnte ich leider nicht mehr hören; und als der Organiſt mit dem„Allegro aus Händels B⸗dur⸗Konzert“ die Orgelan⸗ dacht beſchloß, war ich bereits bei Arnv Landmann. Auf ſeine„Choral⸗Improviſationen“ hatte ich meine Rechnung ge⸗ macht. Aber dieſe waren durch eine nachträgliche Umſtellung ſchon verklungen, Hugo Wolf⸗Geſänge. Ich kam gerade zurecht, um Praeludium, Paſſacaglia und Fuge über die alte Kirchenweiſe„Mitten wir im Leben ſind mit dem Tob umfangen“ zu hören. Hermann Grabner, lange Jahre der unſere, jetzt zu hohen Ehren in Leipzig gelangt, läßt ſich nicht„vom Blatt hören“. Der Haupt⸗ probe konnte ich leider nicht beiwohnen, da meine Zeit b fe war, als ich die ſehr dankenswerte Einladung erhielt; und ſo bleibt mir heute nur ein ehrliches„Non liquet“. Und die Hoff⸗ nung, da nicht immer zwei Orgelkonzerte zu gleicher Zeit ſtatthaben! Inzwiſchen wird Zeit und Muße ſein, ſolche Werke — die immer etwas zu bedeuten haben— in ſtiller Klauſe zu ſtudieren. A. Bl. Stäbtiſches Theater Heidelberg. Berſtls Luſtſpiel „Dover⸗Calais“ hat dank einer fleißigen Aufführung unter Curt Alexanders Regie einen ſtarken Publikums⸗ erfolg dapongetragen. Hilde Weſtermann gab eine ſchmiſ⸗ ſige, geriſſene— im Dialog nicht immer ganz verſtäudliche— „Kanalſchwimmerin“, die das Köpfeverdrehen bei„alle Mann an Bord“ recht begreiflich machte. Konrad Wagner gab den inneren Wandlungen des ſpleenigen Amerikaners glaubhaften Ton und überzeugende Maske, Robert Fitz war ganz der ab⸗ geklärte Arzt, der Herr in allen Situationen bleibt Eine gut geſchaute und wiedergegebene Type war der alte Seebär von Schmid⸗Wildy, Laubenthal ſpielte ſeine jugendliche Verliebtheit mit gut gemiſchten Regiſtern. In der kleineren Rolle des Zahlmeiſters ſchnitt Wiemuth beſſer ab als Kienzler mit ſeinem Koch. Vogel hat gute Bühnenbilder geſchaffen, ſeine Vorliebe für die blaue Farbe feierte wahrhafte e 8 K. Das Heſſiſche Landestheater hat bisher die„Ariadne auf Naxos“ von Richard Strauß in der zweiten Faſſung ge⸗ geben, jetzt aber wieder auf die urſprüngliche Faſſung zurück⸗ gegriffen. Die Aufführung war bemerkenswert, weil ſie eigent⸗ lich das Verhältnis gegen früher umkehrte. Wurde früher die luſtſpielmäßige Einkleidung als zu gedehnt empfunden, ſo zog 5 jetzt das Intereſſe ſtark auf ſich. In erſter Linie iſt dies dem Auftreten des Generalintendauten Ernſt Legal als Bürger Jourdain zuzuſchreiben, der hier eine ſchauſpieleriſche Leiſtung erſten Ranges bot. Aber auch die übrigen Mitwir⸗ kenden ſowie Regie(Jacob Geis) und Bühnenausſtattung [Schenck von Trapp) halfen mit zu dieſem großen Erfolg des Schauſpiles über die Oper. Die war vorzüglich beſetzt und durch Generalmuſikdirektor Roſenſtock vortrefflich ge⸗ leitet. Richard Strauß wird demnächſt ſelbſt verklungen waren Fritz Seefrieds abt ſeine„Ariadne auf Naxos“ in der erſten Faſſung birg 3 0 Ein Theater erwerbsloſer Schauſpieler in Hoſchebes Das Wohlfahrts⸗ und Arbeitsamt der Stadt Düſſeldorſ Schau⸗ durch die Begründung eines Theaters der arbeitsloſe ſpflent ſpieler ein nachahmenswertes Beiſpiel poſitiver kenz ſt ha im Rahmen der Erwerbsloſeufürſorge gegeben. Jun erwerhez Herr Dr. Rompel vom ſtädliſchen Arbeitsamt 35 dung de loſe Schauſpieler zu einem Lehrkurſus unter ei ſamgheſ⸗ Schauſpielers und Sptelleiters Schürmann⸗Horſter zuſer Bik⸗ gefaßt. Eine der ſtädtiſchen Ausſtellungshallen an nd ieh derſtraße iſt zum Theaterraum umgeſtaltet worden u 1 gels e⸗ Rolgemeinſchaft zur Verfligung geſtellt worden, Wngemen, nen Gäſten and Vertretkern der Preſſe gab die +75 an ſchaft die erſte Probe ihres Könnens und Wollen 950 ſpielte unter der Spielleitung von W. 1 Schiürmaniff einen Akt des„Nachtaſyls“ von Maxim Geonelichk Darbietung, in echter Leidenſchaftlichkett und Inne eit hinterließ den beſten Eindruck. Das mit einfachen, edenfeln, wirkungsvoll geſtellte Bühnenbild ſchuf Harald fite zeigen Eine Szene aus Arkhur Hoffmanns 98-Koller ſo uſe 10 daß man trotz aller Not der Zeit auch die heitere nt ereſſante verſteht; hier führte Harry Rodeck Regie.— Der 15 haben Verſuch verdient aufrichtige Anteilnahme. Einerſeits Zerufe die Künſtler Gelegenheit, ſich forkaubilden, mit ibreuhrungen in Beziehung zu bleiben, dann aber werden die Auffü Herzen in dieſem eigenartigen Volkstheater vor allem in die Haß ſin der anderen Arbeitsloſen manche Freude beingen n ſozlale auch für andere Orte noch die Möglichkeit folcher mit⸗ Hilſe bietet, beweiſt die von Herrn Schürmann⸗Horſte ieler geteilte Tatſache, daß allein im Weſten über 400 Schane, und Artiſten erwerbslos ſind. Heltunge 60 Titelfragen in der Muſik. Im Anſchluß an z Intett nachrfchtent darüber, daß im Reichsminiſtertum 175 eine ein Geſetz über Titel und Orden in Vorbereitung ſet worel Eingabe an den Reichsminiſter des Innern gert el tig dahingehend, daß die Benutzung von Titeln, die bedärfe, eines Kapellmeiſters bezeſchnen, einer Regelung beh uch mi, menklich mit dem Titel Muſikdſfrektor“ aber eſter der allgemeinen Bekufsbezeſchnung„Kaßenlmpogegen wird von Unbefugten großer Mißbrauch getrieben, Stell der Verband ſchon wiederholt in früheren Jahren zu nehmen verſucht hat. Es iſt beantragt worden⸗ Miniſtertum Vertreter des Verbandes deutſcher und Choxleiter zu dieſer Frage gehört werden ſollen. im —— — — ls, den 3t. Maf 1027 Neue Maunnheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 248 bom Die m0 Pfg. wurden 0 Pfg. diernach für—88 RM. der Steuerwerte erhoben. 926 zu leiſten: von den Gebäuden bei 842,6 Mil⸗ lionen R Gemeindeſteuer 1926 und 1927 rundvermögen und Gewerbebetrieb banmeindeßtener für das Rechnungsjahr 1925 betrug Sre 100 RM. der Steuerwerte. Für das Jahr 1926 ächſt Vorauszahlungen in der Höhe von Es war bei 88 2 Miuiert rund 5,59, von den ſonſtigen Grundſtücken rmö rund 100 bei zabiſche rund⸗ nen RM. Wert rund 0,39, von dem Betriebs⸗ 7 Mi Millionen RM. Wert rund 2,29, zuſammen RM. Für die endgültige Veranlagung iſt das maßgebend. N0 und Gewerbeſteuergeſetz vom 7. Juli 1926 meinde⸗ für 8 und Kr 10 10. ch 8 öda dieſes Geſetzes werden für die Ge⸗ Gr eisſteuern Grundbeträge gebildet: von 40 Pfg. Grundvermögen von je 100 Rk. Steuerwert, von wert, 5 Betriebsvermögen von je 100 RM. Steuer⸗ trag. Uieh M. für den Gewerbeertrag aus je 100 RM. Er⸗ r undy erdies iſt in§ 62 beſtimmt, daß die Steuerwerte des dürfen ermögens nur mit ſieben Zehntel angeſetzt werden bewertunolange nicht die Einheitswerte nach dem Reichs⸗ gsgeſetz Geltung erlangen. dings auf adebnis der Steuerveranlagung iſt teilweiſe aller⸗ prozentige genauer Schätzung ermittelt, wobei die 30⸗ bereitz b 2,Conſti 2 rmäßigung der Steuerwerte des Grundvermögens ückſichtigt iſt. a) Gebäude, Wert 571876 000 RM., 22 884000 Grundbeſitz 34 787 000 RM., c) Betriebsvermögen U ib lübbairäge „ d) Gewerbeertrag 43 296000 RM. Die hieraus ſind bei a) rund 2 287 500 RM., bei b) 089000 gechei o 864 000 RM., bei d) 1 298 400 RM., Summe wäre eine erfor 5 Um das Soll von 8 270 000 RM. zu decken, erlich ein Satz von rund 205,5 Proz. Legt man n die Oebtaderſaß von 202 Proz. zugrunde, ſo wären belaſtet 1 500 mit rund 4 620 750 RM., der ſonſtige Grundbeſitz 2023 000 00 RM. die gewerblichen Betriebe, c) 785 000, ch den Voranglammen 3 358 000 RM. Hiernach wäre gegenüber lage) der Gelablungen lauf der bisherigen geſetzlichen Grund⸗ dieſer Hö ebäudebeſitz entlaſtet um etwa 1 Millton RM.— in derbeberne wären Rückzahlungen an ihn zu leiſten— der Ge⸗ RM.]— 15 wäre ſtärker helaſtet um mehr als 1 Mtillion leſten in dieſer Höhe wären Nachzahlungen von ihm zu fried 9 bereitg n 1. Avr d durch den ungeſchmälerten 6 1927 eingetretenen Mietserhöhung. Gewerbeſteuergeſetzes gibt die Möglichkeit, dieſes Ergen An 5 rgebnis zu D lichen Aes ergebnis iſt bei der ſchwierigen Lage der gewerb⸗ en iebe unerwünſcht— es iſt aber auch deshalb unbe⸗ eeträgniſſe weil der Gebäudebeſitz ſeine Umlage aus den Miet⸗ begünſti Nein du gedeckt hat. Er würde hiernach doppelt 9— durch die Rückzahlung einer aus den Mieten Steuer 1 eckten und bei ihrer da eingerechneten 1 5 aus der am 58a des badiſchen eſchl berichtigen. Gemäß Abſ. 2 kann durch Gemeinde⸗ G uß beſtimmt werden, daß der Steuergrundbetrag für das rund öht wird agen oder einzelne Gruppen bis zu 50 Proz. er⸗ a von dieſer Ermächtigung Gebrauch gemacht, 00 R r Steuergrundbetrag bei den Gebäuden von ga die 555 um 1143 800 RM. auf rund 3431 300 RM., wo⸗ Prlic kei mme aller Steuergrundbeträge ſich von 4089 000 rund 5 243 000 RM. erhöht. Hiernach werden erfor⸗ Trozent'e Diem erwähnten Steuerſoll don 8 779 900. 188 38421 184 ie Belaſtung der Gebäude iſt ſomit 3 421 300 K 158 noch um i n M. e rund 5,42 Milltonen Rce, ſonach immer lungen. 7 5 180 000 RM. weniger als nach den Vorauszah⸗ laſtet, bleiben gewerblichen Betriebe werden entſprechend ent⸗ da blungen mehr belaſtet. n aber immer noch etwas gegenüber den Voraus⸗ Orunöſtücabre 1027 wird der Steuerwert der Gebäude und gegen Feträche d d e 0 dhn zu Höhe von 541 900 F. gemäß 8 8 wachſen. e eine weſentliche Aenderung nicht erfahren; da⸗ aß infolge der im 1926 age der induſtriellen und au er Steuerwert des Betriebsvermögens und auch die as Bei einem Anwachſen beider um etwa 20 erwartet werden darf, würde der Mehrbedarf aus er gewerblichen 8 811300 RM. gegen gedeckt werden. Die Zahlungszeiten werden des Grund⸗ und Gewerbeſteuergeſetzes feſtgeſetzt. Nontam, Bürgerausſchuß liegt für ſeine Beratungen der im tag Morgenblatt mitgeteilte ſtadträtliche Antrag vor. st. Netlügt nosbach 30. Mai. Die Amts⸗ und Kreisſtadt Mosbach Saal. Au 55 badiſche Kleinſtädte über keinen größeren Stadt uch das Bühneproblem erforderte eine Löſung. Die gemein ein B e f E i n d gur o ß n eine beb öt — efa fnil enerprererinzgeschrne „Hare Gedanken Or— Sie nur, wenn Ihre Verdauung in 0 ist. wenn Sie sich wohl fühlen. ubel Aanlb. Stuhlgang ist das Grund · nen vielerleiverdruß bereitet. Fen· a · mint Pf, de Kaubonbon mit rein dantterminagesdmock tordert die ver. 8 erleichtert den Stuhlgang. Es Sie ach zuverlässige Hausmiitfel, lassen kein anderes Nittel aufreden. zwei Bonbons genũgen. um einmal abzufahren. 9 7 gekaut— gut verdaul. 20 Pig., 1 Schachtel Re.50 in fast allen Apotheken u. Drog· amint- G. m. b. fl., Frankfurt-. Deut: Phenolpht. Ol. kenih der ab abenbrendetankenhon entſchloß ſich daher, dem Hotelbeſitzer Klotz Sarleben in Höhe von 10 000% zum Aus bau erfügun äle und einer modern eingerichteten Bühne zur 5 8 8 ſtellen.— Das Finanzamt erſtellt hier Vauplatz tnanzgebäude, wozu die Stadt Mosbach den 5 bacentgeltlich abgab.— Da die Feuerſchäden im Be⸗ kungsverbach ſehr groß ſind, entſchloß ſich der Bezirkswoh⸗ f Automobilfeuerſpritze Motorſpritzen zu beſchaffen. Die erſtere beren Geuin Mosbach und die letzteren in verſchiedenen grö⸗ meinden des Bezirkes untergebracht. ein und Aus dem Lande Schwetzinger Fremdenverkehr und Spargelmarkt Schwetzingen, 30. Mai. Unſere Stadt hatte am Sams⸗ tag und am Sonntag wieder einen ſtarken Fremden⸗ verkehr aufzuweiſen. Am Samstag hielten die Ortsgrup⸗ pen Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg der Ge⸗ ſellſchaft„Schlaraffta“ in den Zirkelſälen des Schloſſes ein wohlgelungenes Frühlingsfeſt ab. Am Sonntag kamen über 500 Damen der in Mannheim tagenden Haupt⸗ verſammlung des Vereins deutſcher Ingenteure bierher und beſichtigten den Schloßgarten. In ſieben Gruppen wurden die Gäſte von Mitgliedern des Verkehrsvereins durch den Schloßgarten geführt. Anſchließend begaben ſich die Gäſte nach den Zirkelſälen, wo die Ortsgruppe Mannheim des Ver⸗ eins deutſcher Ingenieure ein Spargelfrühſtück bot.— Am Sonntag wurden auf dem etwa 10 Zentner Spargeln angefahren gegen 5 3 entner am Vortage. Für 1. Sorte wurden 80—90 Pfg., für die 2. Sorte 45—60 Pfg. und für die 3. Sorte 30—35 Pfg. verlangt. Durch den Eintritt wärmerer Witterung kann jetzt mit einer ſtärkeren Belebung des Marktes gerechnet werden.— Der Milchpreis wurde hier ab 1. Juni um 2 Pfg. pro Liter verbilligt. * h Seckenheim, 29. Mai. Die Verkehrs⸗Wacht Mannheim war am Samstag mit Auto zur Beſichtigung der Unfallſtelle erſchienen. Als die Herren an der Kurve(wo die beiden jungen Leute ihr Leben laſſen mußten) verweilten, kam ein Laſtauto mit Anhänger einer Mannheimer Firma, das von einem nachfolgenden Perſonen⸗Auto, trotz Verbot, an der Kurve überholt wurde. So entſtehen die Unglücksfälle. Die Herren notierten die Nummer des Perſonen⸗Autos. Es muß allerdings betont werden, daß dieſe von Seckenheim nach Friedrichsfeld dem Wald entlang ziehende Landſtraße viel zu ſchmal für den Verkehr iſt. Man muß ſich nur wundern, daß noch nicht mehr Unglücksfälle vorgekommen ſind, da dieſe Straße täglich von vielen Arbeitern aus Ilvesheim und Seckenheim benutzt wird um in die Steinzeugfabrik zu kommen. Auch Pferde⸗ und Kuhfuhrwerke verkehren ſehr viele. Auch Kinder, Frauen, die das Mittageſſen bringen, ſind täglich in Lebensgefahr, beſonders die Leute, die von Friedrichsfeld nach der Fabrik gehen müſſen. Die Straße iſt längs der Steinzeugwarenfabrik ſo ſchmal, daß Menſchen hinter den Bäumen oder in den Hausfluren Schutz ſuchen müſſen, wenn ſich zwei Autos kreuzen oder ſehr raſch fahren. Da z. Zt. die Landſtraße nach Schwetzingen über Neckarau⸗Rheinau geſperrt iſt, wird ſeit Wochen der ganze Verkehr über Seckenheim geleitet, deshalb iſt dieſe Straße auch ausgefahren und voll Löcher. Wie die Paſſanten aus⸗ ſehen, wenn ſie bei Regen einem Auto nicht raſch genug aus dem Weg gehen können, das kann man an der Faſſade an der Umfaſſungsmauer der Steinzeugwarenfabrik ſehen. Viel⸗ leicht ſieht ſich die Verkehrs⸗Wacht dieſe Straße genauer an und ſorgt dafür, daß ſie, bevor es zu ſpät iſt, genügend er⸗ weitert und die gefährlichen Kurven entfernt werden. Schwie⸗ rigkeiten ſind dabei wohl nicht zu überwinden. W. Seckenheim, 29. Mai. Heute feierte in der evangel. Kirche ein Mädchen, das kurz vor dem Sonntag Judika(3. April) ſchwer erkrankte, ſeine Konfirmation. Sämtliche Kon⸗ firmanden nahmen an der Feier teil.— Bei dem ungeheuren Verkehr, der ſich am heutigen Sonntag hier entwickelte, erlitt eine ältere Radfahrerin aus Käfertal dadurch einen Un⸗ fall, daß ihr beim Brückenaufgang ein Kind in das Rad lief und ſie zu Boden ſtürzte. Die Radlerin mußte ſich mit ziemlichen Verlezungen am Hinterkopf zu dem dienſthabenden Arzt zur Anlegung eines Notverbandes begeben, worauf ſie mit dem Omnibus von Ilvesheim aus heimfahren konnte. Friedrichsfeld, 31. Mai. 25 der Schwetzingerſtraße rannte geſtern nachmittag ein Auko mit ſolcher Wucht gegen eine Telegraphenſtange, daß der Lenker heraus⸗ geſchleudert wurde und ins Krankenhaus verbracht wer⸗ den mußte. Das Auto iſt ſo demoliert, daß es abgeſchleppt werden mußte. 2: Labenburg, 28. Mai. Geſtern beſichtigten die Aufſichts⸗ ratsmitglieder, darunter einige Regierungsvertreter der Neckar⸗A. G. die Strecke Heidelberg—Mannheim des Neckar⸗ kanals. Um die Durchfahrt des Motorbootes durch das neue Kanalſtück von Ladenburg bis zur Schleuſe an der Ried⸗ bahnbrücke bei Mannheim zu ermöglichen, wurde der Neckar wieder kurze Zeit geſtaut.— Die Umformerſtation für den zum Betrieb der elektriſchen Bahnen Mannheim Schriesheim und Mannheim—Heidelberg benötigten Strom wird in Ladenburg auf dem Gelände des Kraftwerkes Rheinau, dem früheren Elektrizitätswerk Ladenburg, errichtet werden. Die Leitung wird über die Neckarbrücke geführt, wo der Strom dann drüben in Neckarhauſen in das Bahnnetz übergeht. UI Weinheim, 30. Mai. Die Rentnerin Witwe Antonie Lindberg, die wegen Kränklichkeit Veronal zu ſich nahm, iſt den Folgen der. im hieſigen ſtädtiſchen Kranken⸗ hauſe erlegen.— Im Gorxheimer Tal iſt der Gerber Albert Schopp, als ex eine Tour mit dem Motorrad machte, bei dem Zuſammenſtoß mit einem Radfahrer ſo unglücklich ge⸗ ſtürzt, daß er einen ſchweren Schädelbruch erlitt und ins hieſige ſtädtiſche Krankenhaus überführt werden mußte. Kr. Heidelberg, 28. Mai. Nach den Feſtſtellungen der Städt. Statiſtiſchen Abteilung übernachteten im Monat April 1927 in Heidelberg 14 673(13 000) Fremde; davon waren Aus⸗ länder 1221(921). Von den Ausländern waren 264(201) Nord⸗ amerikaner, 225(105) Engländer, 188(126) Schweizer, 102 150 Oeſterreicher, 48 0 Dänen, 37(16) Franzoſen, 33(28) ſchechoflowaken, 32(64) Skandinavier, 30(18) Japaner, 20(14) Polen, 16(11) Lettländer, Eſtländer und Littauer, 14(16) Ruſſen, 14(20) ſonſtige Amerikaner, 10(13) Ungarn. Der Reſt entfällt auf Angehörige der übrigen Länder. 9 Von der Bergſtraße, 29. Mai. Die Temperatur war in den letzten Nächten ziemlich nieder. Die von abends ange⸗ goſſenen Tabakpflanzen waren geſtern früh leicht ge⸗ froren und konnten nicht benutzt werden. Auch der auf freiem Felde ausgeſetzte Tabak ſoll platzweiſe Schaden ge⸗ nommen haben. Die Kartoffelfelder haben teilweiſe gelitten. Für die in letztvergangener Woche auf die Aecker verſetzten Dickrüben⸗ und Tabakpflanzen, ſowie für alle anderen Feld⸗ gewächſe kam der in letzter Nacht niedergegangene Regen ganzerwünſcht. Es dürfte freilich nochmehr regnen, denn ber Boden iſt durch den bisher ſtändigen Wind oherhalb ſehr ausgetrocknet.— In einigen Ortſchaften unſerer Gegend treten z. Zt. unter der Kinderwelt die Maſern auf. * Oſterburken, 30. Mai. Ein bedauerlicher Unglücks⸗ fall ereignete ſich auf dem hieſigen Bahnhof. Als der ver⸗ heiratete Bremſer Joſef Stelz aus Gerlachsheim die Luft⸗ bremſe zwiſchen zwei Güterwagen verbinden wollte, fuhren andere Wagen auf den ſtehenden Zug auf, wodurch Stelz unter die Wagen in wurde. Durch die Räder des Wagens zu liegen. die ihm beide Beine abquetſchten. Der Verunglückte wurde ins Kranken⸗ haus Oſterburken eingeliefert, wo ihm beide Beine a mi pu⸗o tiert werden mußten. Aus der Pfalz Schweres Autounglück bei Freinsheim ꝛ: Freinsheim, 30. Mai. In der vergangenen Nacht ereig⸗ nete ſich zwiſchen Freinsheim und Weiſenheim ein ſchweres Autounglück. Das Auto des Seifenfabrikanten Jenne⸗ wein aus Ludwigshafen geriet aus bisher unaufgeklärter Urſache ins Schleudern und überſchlug ſich in voller Wucht in der Nähe der Eyersheimer Mühle auf der Brücke über die Iſenach. Sämtliche Inſaſſen wurden herausgeſchleu⸗ dert und der Beſitzer des Wagens, der ihn führte, vom Wa⸗ gen erdrückt und ſofort getötet. Seine Frau erlitt eine Kopfverletzung und einen Schlüſſelbeinbruch, ein weiterer In⸗ ſaſſe, Franz Emig aus Ludwigshafen, ebenfalls eine Kopf⸗ und innere Verletzung. Beide befinden ſich im Ludwigshafener Krankenhaus. Lebensgefahr beſteht nicht. Die übrigen In⸗ ſaſſen des Wagens kamen mit leichteren Verletzungen davon. Das Auto iſt vollſtändig zertrümmert. Aerztliche und aus Freinsheim und Bad Dürkheim war bald zur Stelle. Schwerer Verkehrsunfall— Vorſicht beim Ueberholen * Maxdorf, 29. Mai. Auf der Straße zwiſchen hier und Oggersheim, unweit der Wirtſchaft Streibert, ereignete ſich ein ſchwerer Verkehrsunfall: Dort fuhren vier Radfahrer von Oggersheim heimwärts, als ſie von dem Laſtkraftwagen einer pfälziſchen Straßenbaufirma überholt wurden. Im gleichen Moment nahm auch ein Lieferwagen aus Frankfurt in Richtung Maxdorf ſeinen Weg. Beim Ueberholen des erſt⸗ genanten Fahrzeuges ſtieß es gegen deſſen vorderen Radteil, wodurch die Steuerung herumgeriſſen wurde und der Kraft⸗ wagen über den Straßengraben feldeinwärts fuhr. Der Rad⸗ fahrer Georg Lembach von hier wurde dabei erfaßt und über⸗ fahren. Er krug ſtarke Quetſchungen und ſonſtige empfindliche Verletzungen davon. 4% Millionen Zigaretten verbraunt Zweibrücken, 30. Mai. Vergangene Woche ließ die hie⸗ ſige Zollbehörde vund 4/% Millionen 14 6 die nicht banderoliert waren, verbrennen. Die Zigaretten wurden in 2 Möbelwagen auf den großen Exerzierplatz ver⸗ bracht, mit feuergefährlicher Flüſſigkeit übergoſſen und ange⸗ zündet. Sie waren Fabrikate einer hieſigen Firma und z. T. bereits verdorben. WMaſſerſtandsbeobachtungen im Monat Mai Rheln-Pegel[I8, 20, II,J 24.] 25, 51, Retkar-Pegel 19. 20, 21, 27 25,J S e e e ee ehl 5488,44 8,68 3,82 8,50 8,42 Jagſtfel 508 1,08 L,14 1,051,150, Neran:.48.45.2.82.),44 freſsſiſe Maunheim.84.59.27.4 45427 Caub..092.94294 3003 3,292094 Aöin 2090.52 278.88 3108.68 Waſſerwärme des Rheins 13,0 Hetausgeber, Drucker und Verleger: Dructerei Pr. Haas, Neue Mannheimer Jeitung G. m. b.., Mannheim, E 6, 2 Direktion: Ferdinand Heyme. Chefrebakteur: Kurt fiſcher— Verantwortl. Redakteure: 1. Hans Alfred Meißner euilleton: Dr. S. Kayſer— Kommunal⸗Politik und Lokales: Richard Schönfelder— — port und Reues aus aller Welt: Willy Müller— Handelsteil: Kurt hmer— Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— Anzelgen: Dr. W. E. Stötzner. 1 eracle der HHorlomann soll in allen Dingen der Körperpflege àußerste Sorgfalt beobachten. Wie befreiend und belebend wirkt nach starker körperlicher Anstrengung eine Kopfmassage mit 2¹ portugell Das Haar wird durch regelmäßige Behandlung mit 7⁴t Portugal voll und gesund erhalten. Die erfrischende Wirkung des 7 Portugal ist am sichersten nach heißem, sportlichem Kampf zu erproben Nur echt mit der ges. gesch. ll Ganze Flasche RM.30 Halbe Flasche RM.40 7 2 10 1. 5 7 3 N 8 0 5 6 0 3 den Fall kam er unter 9. Seite. Nr. 248 atts· und Neue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgaße) Dienstag, den 31. Mal 1627 Wiriſch⸗ Sandelszeitung Die Zuſammenfaſſung der preußiſchen Elektrizitätswerke Der Entwurf über die Neuordnung der preußiſchen Elektrizitäts⸗ wirtſchaft iſt nunmehr dem Reichsrat zugegangen. In dieſem Ent⸗ wf wird das Staatsminiſterium ermächtigt, einen Zuſammenſchluß des Großkraftwerks Hannover AG., des preußiſchen Kraftwerkes Oberweſer AG. und der Gewerkſchaft Großkraftwerk Main⸗Weſer mit der Maßgabe herbeizuführen, daß ſämtliche Aktien Eigentum des Staates ſein müſſen. Dieſer AG. ſollen ſämtliche Beteiligungen des Staates an elektrowirtſchaftlichen Unternehmungen übertragen wer⸗ den. Die Geſellſchaft ſoll die Form der AG. erhalten und aus tech⸗ niſchen Gründen ihren Sitz in Berlin haben, während die ehemals ſelbſtändigen Verwaltungen der vereinigten Unternehmungen als örtliche Betriebsdirektionen beſtehen bleiben ſollen. Die Beteili⸗ gungen, die von der autnehmenden AG. übernommen werden, ſind: das Oſtpreußenwerk AG. in Königsberg, das Ueberlandwerk Ober⸗ ſchleſien AG. in Neiße, die Rhein⸗Main⸗Donau AG. in München, der Kommunale Elektrizitätsverband Weſtfalen⸗Rheinland G. m. b. H. in Hagen, die Nordweſtdeutſcheß Kraftwerke AG. in Hamburg, das Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Elektrizitätswerk AG. in Eſſen, die Braun⸗ kohleninduſtrie AG. Zukunft in Weisweiler, das Lahnkraftwerk AG. in Limburg, die Ver. Elektrizitätswerke Weſtfalen..b. H. in Dort⸗ zund, die Heſſen⸗Naſſauiſche Ueberlandzentrale G. m. b. H. in Ober⸗ Pheld, das Großkraftwerk Erfurt AG. in Erfurt, und die keberland⸗ werke und Staßenbahnen AG. in Hannover, deren Aktien ſich bereits im Beſitz des Großkraftwerks Hannover AG. befinden. Den fuſio⸗ Rierten ſtaatlichen Unternehmungen ſind die zum Ausbau ihrer An⸗ lagen erforderlichen Mittel vom Staat darlehnsweiſe zur Verfügung zu ſtellen. Die ihnen gewährten Baudarlehen werden ihnen als Eigenkapital gegen Aktien zum Nennwert belaſſen werden. Das geſamte AK. der neuen Geſellſchaft dürfte rd. 800 Mill./ betragen. Von der Staatsregierung foll veranlaßt werden, daß in die Satzung der neuen AG. eine Beſtimmung aufgenommen wird, wonach in den — 7 vom Landtag vorgeſchlagene Mitglieder aufgenommen werden. In der Begründung des Entwurfes wird geſagt, daß eine einheit⸗ liche ſtattliche Elektrizitätsverwaltung im Sinne einer organiſchen Zuſammenfaſſung der ſtaatlichen Elektrizitätsunternehmungen unter einheitlicher wirtſchaftlicher Leitung bisher noch nicht beſtand. Die Verbindung zwiſchen dem Staat und ſeinen Unternehmungen ging itber das Miniſterium, das ſich in den Werken durch die in den Aufſichtsräten der verſchiedenen Geſellſchaften ſitzenden Kommiſſare zur Geltung bringt. Staatspolitiſche, betriebs⸗ und finanzwirtſchaft⸗ liche Gründe ſprächen für eine Aenderung des gegenwärtigen Zu⸗ ſtandes. Das Vertrauen in die Objektivität der Behörden ſolle er⸗ halten bleiben. Auf der wirtſchaftlichen Seite müſſe eine Organi⸗ ſation angeſtrebt werden, die der vom Staate ausgehenden Strom⸗ verſorgung größere Geſchloſſenheit und Einheitlichkeit verleiht, ſowie die Möglichkeit bietet, die Wirtſchaftlichkeit der Betriebe auf einen möglichſt hohen Stand zu bringen. Infolgedeſſen ſei die Form der Intereſſengemeinſchaft oder die Gründung einer Dachgeſellſchaft nicht für einen Zuſammenſchluß geeignet. Deshalb wurde der Weg einer Fuſion gewählt. Gerling⸗Konzern Die dem AR. vorgelegten Jahresabſchlüſſe für das Jahr 1926 ergeben für die Intereſſengemeinſchafts⸗Gruppe„(Sachverſicherung) und die Rückverſicherungs⸗Gruppe der im Gerling⸗Konzern vereinig⸗ ten Geſellſchaften einen Geſamtgewinn von 6,53(i. V. 5,74) Mill. „ Siervon gehen ab für Verwaltungskoſten 1,26(1,42) Mill., für Steuern 1,02(1,15) Mill. M. und für Abſchreibungen 821613 4 (400 000). Es verbleibt danach ein Reingewinn von 3427 537 2 262 194)., von dem 1,86(1,26) Mill.„ au fdie Intereſſen⸗ gemeinſchafts⸗Gruppe(Sachverſicherung) und 1,57(1,01) Mill. 1 au fdie Rückverſicherungs⸗Gruppe entfallen. Den Hauptverſamm⸗ lungen wird die folgende Be-wendung des Gewinnes vorgeſchlagen: An die Vermögenerücklage 490 074(i. V. 438 066), an neue Aus⸗ gleichsreſerven 881 232(0), an die Aktionäre 1 721 360(1 512 004) „Tintiemen 291 413(267 902), Vortrag auf neue Rechbeng 43 465(43 231). Die Aktionärdividende iſt mit 12(i. V. 10) v. H. des eingezahlten AK. in Ausſicht genommen In der Sachverſicherung hat ſich die Prämienein nahme auf 21,23(i. V. 20,87) Mill. erhöht, wogegen die Schäden auf 10,54(13,39) Mill.„/ zurückgegangen ſind. Die Prämien⸗ und Schadenreſerven aus der Sachverſicherung ſtellen ſich auf 13,91(11,22) Mill.„ und erhöhen ſich durch 6,47(4,86) Mill. Kapitalreſerven und ſonſtige freiee Reſerven nach Zuweiſung aus dem diesjährigen Gewinn auf 20 386(16 083) Mill. I. Die Lebensverſicherungsgruppe des Gerling⸗Kon⸗ zerns(Gerling⸗Konzern Lebensverſicherungs⸗A.⸗G., Friedrich Wil⸗ helm Lebensverſichreungs⸗Aktiengeſellſchaft, Magdeburger Lebens⸗ Verſicherungs⸗Geſellſchaft) verzeichnete Ende 1926 einen Verſiche⸗ runasbſtand von 662,1(501,9) Mill./ Kapital und 4,42(2,77) Mill. Rente und eine Prämieneinnahme von 33,77(25,53) Mill.. Von dem Gewinn von insgeſamt 6,083(4,83) Mill. 4. erhalten die Gewinnrücklagen der Verſicherten 5,414(4,221) Mill.. Die Entwicklung iſt auch im laufenden Jahre bei allen Geſell⸗ ſchaften des Konzerns günſtig. Die Gerling⸗Konzern Lebensverſicherungs⸗A.⸗G. in Köln allein weiſt Ende 1926 einen Verſicherungsbeſtand von 465,24 (i. V. 392,74) Mill./ Kapital und 4,398(2,758) Mill. Jahres⸗ rente aus. Die Prämieneinnahmen betrugen 23,497(19,322) Mill. „J, die Kapitalerträge 1,296(0,770) Mill.&4. Die Prämienreſerven und Ueberträge haben ſich um annähernd 11(6) auf 19,81(8,95) Mill./ erhböoht. Das Jahresergebnis ſchließt mit einem Gewinn von 4883 598(4 069 454)/ ab, von dem an die Verſicherten 4,41 (.57) Mill., an die Vermögensrücklagen 0,24(0,20) Mill. gehen und eine Aktiendividende von 12(10) v. H. gleich 180 000 150 000)/ verteilt werden. Als Verſicherungsdividende wird zur Verteilung in den Jahren 1927 und 1928(wie i..) vorgeſchlagen: nach öreifäßriger Beſtandsdauer eine Grunddividende von 25 v. H. zusüglich 2,5 v. H. Zuſatzdivfdende. zuſammen 27,5 v. H. der Jahres⸗ vrämie, und für jedes weitere Jahr der Beſtandsdauer 1 v. H. Anſatzdinidende mehr. Je nach der Beſtandsdauer ergeben ſich für 1927 und 1928 Verſichertendividendenſätze von 27,5 bis 34,5 p. H. der Jahresprämie. Das Geſchäft des[fd. Jahres entwickelt ſich günſtig. Der Verſicherungsbeſtand habe z. Zt. bereits eine halbe Milliarde& überſchrittten. * Acz. für Chemiſche Induſtrie in Gelſenkirchen⸗Schalke. Die Geſellſchaft, die, wie gemeldet, einen JGV. mit der Sachtleben AG. für Bergbau und Chemiſche In⸗ duſtrie abgeſchloſſen hat, bringt für das Geſchäftsjahr 1926 die Sachtleben garantierte Mindeſt⸗Dividende von 5 v. H. zur Verteilung. Für das Geſchäftsjahr 1925 wurde ein Verluſt von 31 892/ ausgewieſen. — Neues Kunſtſeſdewerk. Vereinigte Glanzſtoffabriken AG. Die Geſellſchaft errichtet in der Nähe von Annaberg(Erz⸗ gebirge! eine große Fabrik zur Veredelung von Kunſt⸗ ſeide, in der zunächſt 700 Arbeiter und Angeſtellte Beſchäf⸗ tigitnva finden ſollen. * Neue Erweiterungspläne der American Glanzſtoff⸗Corporation. Die Ameriean Glanzſtoff Co. kündigt nach einem Bericht des„Konf.“ die Errichtung großer neuer Fabrikanlagen in Happy⸗ vally in der Nähe der Bembergwerke an. Die Baukoſten ſind mit 7 Mill. Dol lar veranſchlagt. Als Fabrikationsverfahren iſt das Acetatverfahren vorgeſehen und zwar ſoll dabei kanadiſcher Holzbrei als Urprodukt zur Verwendung gelangen. 20 000 Arbeiter werden, wie verfantet, für die neuen Unternehmungen einaeſtellt. :9: Aktievoption der amerikaniſchen A. E..⸗Anleihe. Die Na⸗ tionel Eity Hank of Newyork hat ſich in ihrer Eigenſchaft als Trutee im Auguſt und November v. J. bereft erklärt, den Um⸗ tanſch von zwei Abſchuftten von amerikaniſchen Zertifikaten über A. E..⸗Shares, die auf Grund der von den Bodenbeſitzern ausge⸗ üßten Optionen zur Ausgabe gelangt waren, in effektive A. E..⸗ Stammaktien zu geſtatten. Nunmehr iſt ein neuer Abſchnitt nan amsrikaniſchen Zertifikaten zum Umtauſch in effektive Stücke f chen worden, nachdem von den ö vorgeſehenen Aktienoptionen die erſten Optibnen voll und die 4. faſt ganz ausgeübt worden ſind. Nach Ende der Geſchäftsjahre, wenn die Börſe die Schlüſſe auf die Erträgniſſe der Geſellſchaften zieht, treten zumeiſt die Verwaltungen aus ibrer nicht immer begründeten Zurück⸗ gezogenheit heraus unv geben in nur wenigen Sätzen ein Bild vom Verlauf des verfloſſenen Jahres. Heute, im Zei⸗ chen ſtark ſpekulativer Börſentendenz nach oben, tun ſie das mit Vorliebe, beſchränken ſich aber bei der von ihnen ver⸗ ſuchten Begründung der Kursſteigerungen darauf zu er⸗ klären, daß ſie den Bewegungen fernſtehen., Dieſe Selbſt⸗ verſtändlichkeit beſtreitet niemand, wohl aber beſtreiten viele, daß die Verwaltungen nicht den inneren Grund irgendeines auffälligen Kursſprunges gekannt haben, der ſich ſpäter als Folge einer bevorſtehenden, für die Aktionäre vorteilhaften Kapitaltransaktion heraus⸗ ſtellt. Ob die Ausmaße ſolcher beſonderen Wertverände⸗ rungen nun gerechtfertigt ſind, iſt eine andere Frage. Sie werden jedoch entſcheidend beeinflußt von der Stellungnahme der Geſellſchaften zum Ertrag. In der Regel hat die Börſe, feinfühlig wie ſie iſt, immer das Richtige getroffen. Das iſt ja auch bei der Stellung, die die Effektengeſchäfte vermitteln⸗ den Banken in der Induſtrie einnehmen, nicht weiter verwun⸗ derlich. Eine große Oberflächlichkeit der Ausdrucksweiſe, wie ſie nun einmal dem Börſenjargon eigen iſt, führt dazu, daß gerade die Dividendenſchätzungen von der Mehrzahl falſch auf⸗ gefaßt werden. Hierher gehört die ſtereotype Wendung von der„angemeſſenen“ Dividende, eine durchaus fahrläſſige Darſtellungsart. Was iſt ange⸗ meſſen? Geht man der Bedeutung des Wortes auf den Grund, ſo ſoll das ſoviel heißen als angepaßt. Wem aber angepaßt, das ſagt niemand. So hat ſich denn hier im allgemeinen ein abſtrakter Begriff herausgebildet, der grundſätzlch dem Sinne nach, d. h. ſo wie die Verwaltungen es wollen, durch⸗ aus relativ iſt. Das Wort„angemeſſen“ paßt nur da, und nur da verſchafft es die nötige Klarheit, wo aus früheren Aus⸗ laſſungen und Börſenmeldungen her der Status des Un⸗ ternehmens wie ein offener Bruch vor einem liegt. Solche Fälle ſind aber zu zählen. Nicht mit Unrecht hat die Preſſe wiederholt die Verwaltungen zu eingehender Publizität er⸗ mahnen müſſen, was ſälſchlicherweiſe als unbegründeter Ein⸗ griff in die Befugniſſe der zuſtändigen Organe aufgefaßt wird. Daß ſolche Anſichten unhaltbar ſind, braucht hier nicht ausein⸗ andergeſetzt zu werden. Wir müſſen es nun als vorläufig unabänderlich anſehen, daß der Orakelſpruch„angemeſſene Dividende“ auch weiterhin ver⸗ ſchleiernd wirkt. Der hiergegen hilfloſe Aktionär muß nun ſelbſt verſuchen, ihm einen realen Wert zu geben. Ob das gelingt, hängt ganz von der nüchternen Urteilsfähigkeit ab. Die„angemeſſene Dividende“ hat dreierlei Bedeutung. Der in Ausſicht geſtellte Kapitalertrag iſt einmal dem inneren Wert der Geſellſchaft angemeſſen. Dieſe Defini⸗ tion dürfte wohl am eheſten zutreffen. Hat ein Werk jahre⸗ lang aus irgendwelchen hier nicht intereſſierenden Gründen ſtill gelegen und blieb deshalb dividendenlos, ſo kann, wenn die Inbetriebnahme unter den heutigen ſchwierigen Verhält⸗ niſſen nach vieler Mühe gelang, ſelbſt eine geringe Verzinſung von etwa 25 v. H.„angemeſſen“ erſcheinen, d. h. unter Berück⸗ ſichtigung aller zu überwindender Hinderniſſe kann die Firma glücklich ſein, ihren Beſitzern überhaupt etwas zu bieten. Oder aber das Gegenteil iſt möglich. Ein als glänzend fundiert Die AEc. erwirbt die Aktien⸗Mehrheit der Dr. Paul Meyer AG. Die qualifizierte Mehrheit der Dr. Paul Meyer AG. iſt aus dem Beſitze der Deutſchen Bank und der Elektriſchen Licht⸗ und Kraftanlagen AG. in die Hände des AGG.⸗Konzerus übergegangen. Die Dr. Paul Meyer AG. wurde bekanntlich 1926 ſtärker ſaniert und hat damit ihr AK. wieder auf 3,5 Mill./ gebracht. Ob dem Mehr⸗ heitswechſel eine Fuſion oder ähnliches folgen wird, darüber ſteht zurzeit noch nichts feſt. Zur Münchner Siemens⸗Neugründung. Zu der Gründung der Vereinigten Bayriſchen Telephonwerke AG. wird von zuſtändiger Seite noch mitgeteilt, daß beabſichtigt ſei, weitere ältere Münchner Firmen der Fernſprechbranche zu beteiligen, wobei dieſen beſondere Vergünſtigungen zugedacht ſind. Die neue Geſellſchaft übernimmt die vorliegenden Aufträge der Bayriſchen Telephonfabrik München, an der C. Lorenz erheblich intereſſiert war, zur Durchführung. Der Forderung des Reichspoſtminiſteriums, Ab⸗ teilung München, das Unternehmen durch erhebliche Ueberweiſung von Aufträgen aus den eigenen Beſtänden zu fördern, wird von den großen mitgründenden Firmen weiteſtgehend Rechnung getragen. *Mehrheitswechſel bei der Deutſchen Gußſtahlkugel⸗ und Maſchinenfabrik AG. in Schweinfurt. Die Aktienmebrheit iſt nach dere F. Z. in die Hände eines Konſortiums übergegangen, das aus zwei Konkurrenten und einer als Stahllieferant in Frage kommen⸗ den Gruppe beſteht, aus der Gußſtahlkugelfabrik Fiſcher in Schwein⸗ furt, der Firma Fichtel u. Sachs in Schweinfurt und der Gruppe Paul Rohde in Berlin. Die letztere Gruppe hat aber neuerdings ihren Anteil am Konſortium wieder abgeſtoßen, ſo daß nunmehr die Konkurrenten allein über die Mehrheit verfügen. :: Portlandzementfabrik Karlſtadt vorm. Ludwig Roth AG. Die Geſellſchaft weiſt nach 345 654% Abſchreibungen und einer Sonderrücklage von 100 000 einen Reingewinn von 653 865%½ aus, aus dem ſie auf die StA. wieder 8 v. H. verteilt. Die VA. erhalten 10 v. H. * Porzellanfabrik Ph. Roſenthal u. Co.,.⸗G. Die.⸗V. genehmigte die Regularien. Bekanntlich gelangen wiederum 5 v. H. Dividende auf die St.⸗A. zur Verteilung. Die Ver⸗ waltung gab bekaunt, daß ſie allen Anlaß hätte, mit dem bis⸗ herigen Verlauf des neuen Geſchäftsjahres zufrieden zu ſein und zwar ſowohl im Inlands⸗ wie auch im Auslandsgeſchäft. Die finanzielle Lage der Geſellſchaft ſei erfreulich. * Rudolph Karſtadt.G. in Hamburg. Die HV. geneh⸗ migte den Abſchluß mit 10 v. H. Dividende. Auf Anfrage wurde mitgeteilt, daß ſich die Geſchäftslage im letzten Jahre befriedigend und mit ſteigenden Umſätzen entwickle. Die übernommenen Emdenbetriebe ſeien nunmehr in den Kar⸗ ſtadt⸗Konzern eingegliedert und die Umſtellung habe ſich be⸗ friedigend durchführen laſſen. ):( Die deutſchen Hafenverwaltungen gegen die Reichs⸗ bahn. Das Ergebnis der Duisburger Tagung der deutſchen Hafenverbände wurde in einer Entſchließung zuſam⸗ mengefaßt, in der es heißt: Die deutſchen Binnehäfen u. Hafen⸗ ſtädte fordern im öffentlichen Intereſſe, daß: 1. die ungünſtige Wirkung des Staffeltarifſyſtems der Reichsbahn auf die deut⸗ ſchen Binnenhäfen durch entſprechende Binnenumſchlagstarife ausgeglichen würden, 2. die Ausnahmetarifpoli⸗ tik der Reichsbahn eine durchgreifende Aenderung erfährt dergeſtalt, daß von der Schaffung der an beſtimmte Mindeſtmengen gebundenen oder nur einzelnen Empfängern gewährten Ausnahmetarife, die dem Grundſatz der Tarifgleichheit zuwiderlaufen, Abſtand genommen wird, die Ablenkung des Verkehrs von den deutſchen Binnenhäfen unterbleibt, bei taréfpolitiſchen Maß⸗ nahmen, die die Binnenſchiffahrt berüßren, dieſer rechtzeitig Gelegenheit zur Aeußerung zu geben iſt, und⸗bei der in Aus⸗ ſicht ſtehenden Reviſion des Normalgütertarifs in erſter Linte eine Ermäßigung des Nahperkehrs durch Wiedereinführung der früheren Staffelung der Abfertigungsgebühren und darüber hinaus eine Ermäßigung der Nahfrachten, und zwar für alle Güterklaſſen gleichmäßig in Ausſicht genommen wird —— weils ange auch auf Köln. ließen aber läßt. teilt. angemeſſen. ben müſſen. bleiben einer Verzinſung angemeſſen, dient wurde. In der Wirklichkeit ſieht man jedoch hinte was anderes, wobei aber zunächſt noch einiger lichkeiten gedacht werden ſoll. Denn der Wert de kann ſich auch auf die jeweiligen Geldverhältniſſe Hier muß die Dividende im Einklang mit dem Discont ſtehen. War vor ein bis zwei Jahren eine 10 v. H. bei einer Bankrate von—10, v. H. wird heute eine Ausbeute, die—6 v. H. des inveſtt tals ausmacht, ebenfalls den Anforderungen gere dann rein äußerlich abſoluter Rückgang auf die zuſtellen iſt, ſo darf man ſich nicht darüber hinm daß eben dieſe Ausbeute nicht in Waren gezahlt wir Bargeld iſt, und zwar Geld, das heute billig iſt. keine Schuld der Geſellſchaften, ſondern eine wirtſchaftlicher Vorgänge. Die Kaufkrafti geſunken, denn geringere Geldſätze bedingen in der J ein Anziehen des Lebenshaltungsniveaus. —10*. H. oder jetzt 5 v.., bleibt ſich unter der Geldverhältniſſe gleich; denn die Dividende iſt k meſſen. „Angemeſſene Dividenden“ bekanntes Unternehmen, deſſen Reingewinn faſt die höhe ausmacht, verzinſt ſich nach den üblichen und Abſchreibungen mit 25 v.., ſo iſt hier die deutung und dem Geſchäftsgang entſ Es kann auch bei 6 Branche berückſichtigt werden, wie z. B. die B r die durchweg glänzend abgeſchnitten habe ſeits Textilfirmen auch dieſes Jahr wied In dieſem Falle iſt ſelbſt Es bliebe nun noch zu unterſuchen, ob ſich die den Kursſtand beziehen kann, wenn ſie angemeſſen ſein ſoll. D ebenfalls die Sätze für Geld eine Rolle. heute 300 v. H. ſteht, ſo muß unter Zugrundelegung in⸗ landesüblichen Zinſes von 7 v. H. ein Kapitalertrag von deſtens 20 v, H. möglich ſein. In gleicher Weiſe gent einem Kursſtand von nur 80 v. H. eine Dividende von!? Jedoch wird der Börſenintereſſent ſich nicht damt verſtanden erklären können, eine ö5proz. Verzinſung, das Papter unter Pari ſteht, als angemeſſen auzuſchene an ihn kommt es nur auf den tatſächlichen Barbett je mehr er erhält, deſto angemeſſener iſt ſie. auch dann, wenn die wirtſchaftliche Lage des Untern ſich verſchlechtert oder wenn die Geldverhältniſſe le den ſollten, ſelbſt dann, wenn die Börſenkurſe fallen alet ſehen alſo die„angemeſſene“ Dividende rein abſtrakt, i Bedeutung mit„groß“. Wenn dem nun tatſächlich ſo iſt, warum gewöhnen Verwaltungen nicht daran, ohne verklauſulierte dungen zu den Dividendenſchätzungen Stellung zu Daß ſie es nicht tun, iſt ein Beweis dafür, daß ſie Intereſſe daran haben, den Schleier nicht völlig 3 Daß damit aber die Anforderungen, mit denen ſie den nären zu entſprechen haben, nicht erfüllt werden, länglich bekannt ſein. Selbſtverſtändlich ſeien Rente der Schätzung er wenn eben n r dem e V Wenn ei Das Das Ergebnis der Internationalen Antomobilangftenenelef Ueber die Entwicklung des Geſchäfts auf der internat Automobilausſtellung in Köln teilt das Meſſeamt Köln ſich nunmehr ein erſter Ueberblick über die Ausſichten des gähre lichen Erfolges gewinnen läßt. der Dauer der Ausſtellung zuſtandegekommenen Abſchlüſſe ſtab für den geſchäftlichen Erfolg der Ausſtellung überhaup⸗ immerhin den Schluß zu, wirkung der Ausſtellung ſich ſpäter auswirken werde. der Beſuch der Ausſtellung überwiegend aus reinen zufammengeſetzt, ſo daß die Ausſteller wertvolle Verbin als bisher anknüpfen konnten. Abſchlüſſe getätigt worden. Ihre Zahl und Größe iſt bei Gruppen verſchieden, ſo daß ſich kaum Einheitliches Auch das Ausland hat mehrere bemerkenswerte In erſter Linie kommen bei dieſen Geſchäften Sü Schweiz, Oeſterreich und verſchiedene Balkanſtaaten in 2 2 wieweit die B Deviſenmarkt ausländ. 26 ¼: Roggen, ausländ. 23,50 ¼; Hafer, auslän Am Valutenmarkt liegen die nordiſche Krone und die Hint feſter. Sie notieren gegen London 18,71 und 88// nach 18,77 75 Deviſen gegen.“ ſind bei kleineren Umſätzen unveränderk. g1. Frachtenmarkt in Duisburg⸗Muhrort vom 30. Mit Beginn der neuen Woche war das Geſchäft Es kamen wohl einige Reiſen tal⸗ wie berowärts an! weit den zu den ſeitherigen Sätzen untergebracht wand Rücſtelugger d, d. prechen ga n, währen dividendenlos das abermalige nderer d, ſon Das iſt Folge ürlich ſt 40 5 5 alſo 1 Deräcſchenſe 7 düng St. die w Intere dungerz relte Selbſtverſtändlich ſind auch den 75 itbe! „Auftetgs damert Markt, der blei⸗ Aus⸗ ichts ver⸗ rt el⸗ Wogſg⸗ beziehen. 7 125 ſchen. gtäuf dern als erzinſung n 45 9. ein⸗ 15 ütr „ pleibt ſi ehmen ichter Nit e. ſelbſt en. 1 11ti⸗ hin⸗ die en⸗ in mit, 5 da⸗ ropaga, ſei e is 5 enten ka, rage · twaß eggz 28. 31 28. 31. 1215 15 London-Paris 124,00124,02] Nalld.—Schwz.J 2 39] 28,52 Lond.⸗Stockh. 27, 7005 Lond.-Brüſſel 24;86f 84·85 Holland-Schw. 20690 208,00 ond.⸗Madrid 139,50 12000 Lond.-⸗Maild. 88,90 88,50 Kabel Holland 2,497 2,497 Mailand-Paris 54 650 Kabel Schweiz.196 5,187 Lond.-Holland 12,13 12,180Brüſſel⸗Paris.022 1630 Lond.⸗Schweiz 25,24 25.24 London-Oslo. 18,79 18,710Holland-Paris.85 4. Paris-Schweiz 20,35 20,35 Lond.-Kopenh.] 18.18 18.19 Kabel London⸗. In.⸗Mk. laſſen ſich folgende Kurſe feſtſtellen: 74.10 1110 London..20,50 20,50 Pragg..12.50 12.50l Madrid..8 105 Paris. 16,52 16,53 Oslo 109,92109,80J Argentinien · 125 130 Zurh 1,190 81.15 Kopenhagen.112.75112,70] Japan 42¹ 45 Mailand..23.05 28,16 Stockholm.. 112,99112,90] New⸗DNork Holland... 169.00168.95 Brüſſel 58.65 58.63 Mannheimer Produktenbörſe un Die Kurſe verſtehen ſ per 100 Kilo netto waggonfrei Mannheim mit Sack, zahlbe mtliche Preisnotierungen vom 30. Mai 1927. 9 20.10 Weizen inl. neuer..—.— Hafer ausländ. 24.50.25.50 Wieſenheu laſe—.00 „ ausl. 31.75-34.—] Mais gelbes m Sack 19.75.—.— Rotkleehen 11.—¹ 0⁰ Roggen inl. neuer-.——.—]'mehl. Spez.O Sp. 42.—-42.50 Luz.⸗Kleeh.loſe,.00,.90 „ ausl. 29.25.29.50] Weizenbrotm m. S. 34.—-34.50„ neue 4060 Vrau⸗Gerſte(inl · Roggenmehl mit S. 39.—.41,—] Preß⸗Stroh 5.00• 4ů— ausl.) 91.—84.— Weizenkleie m. Sack 18.——.— Gebund. 238— Futter⸗Gerſte 25.—25,50 Trackentreber—.———Raps mit Sa 16 25-—16 Hofer inländ. 25.25-25.75] Rohmelaſſe—.——.— lKleeſamen izen/ 1 1 2 Weis/ * Verteilungspreiſe für die zweite Hälfte Mai 1927.* 1 d. 47/Plat Braugerſte, ausländ. 28, Futtergerſte 21,50, Mais, gelbes, 55 Ware und Galfox 15,50. Der Verrechnungspreis für ausländiß 1 den wird unverzollt je 100 Kg. feſtgeſetzt. Ein Frachtabzug un Empfängern kommt nicht in Frage. Verliner Metallbörſe vom 30. Mai Preiſe 10 für 1 Kg. 27 30, Elettrolpttupfer 122,.— Aluminium in.15 Raffinadekupfer—.——.— Barren 514—.— N05 int Bb..p—.——.— 175 ausl.— ohzin F7TCC üttenzin „(fr. Verk.)—.——— Nickel 82 8,40-3,50 106•1 Plattenzin 53.50.54,50 52,—.58,.— Antimon 705.25 70.—50, Aluminium.10 5 Silber für 1 Gr. 79 25-8025 18. London 80, Mal. Metallmarkt(In Lſt. f. d. eng. t. v. 1016 Kg. 5 2450 Kupfer Kaf 5415 5436 lv ntſel 255 2 upfer Kaſſo„15 54, eſtſelee,.—— n 7 do. 3Monat 84,5 54.97] Nickel—— Zueqcſb. p. Hl. 22—— 5 do. Elektrol. 60,15 60,25[ Zinn Kaſſa 293.13 284.25] Negulus Maoi 27 ſti erhin die Verzinſung annehenbga ſtierten Henn Wäng or nofteseff degd i eeenvroc oegz a0 giosch udg anv noigog duphskesm doruſe piat ch Nbg ͤüsgasat neſpoadlesgnv vunundgzeuz gun zuvch jgaqt Junzlog eind gun dönnmun 10 ain! dasgz id udzzech usquendf use Znv dguorgz msſsig uga gog 1gat danvis p dindone ompnogaozagnd 30vi zd uemutcg dzaneipneinnene gun tallogg ⸗gog Aeparn i hol usned jabeig siv gun jbg ꝙno zuigvugvzgz Deig g ueenee nde euis aat agog nencppyu un gunnt ufel gusgedgvu zcpu gun an! javg unz rovoic 150 u Sgoig nsguemoch daegur guog zogi ussuce guügvugvgz aoſeig ns Dunzivaadazqvss dig eic dguphun daegugleg gun sd usenoz ig uanizc dging duje deqn inv allv usmmolne Zavicg 002 59L znd gasatsfpneineie meg gun zzch 002 8p6 Inv zaeaigvch uneg epi dig bee neeteen hnemen ben e ehecle zid mog ui dahog meleig u gbunne 90 diat 14298 420 öcpös usgoaiS emfeguuv zc zog bunzcnefeg zeg Bunjgvesgz 9d gda egnzog mdd vüunuiezg Teisen ige uvut uunz pnß ufel dvunufezeß zeneed igol uvui uung usheun? cue ieeene eeeeeneeeneeeee heeeen ee eee 00 89? uigvußvze dlee aagen zgnvaclsbphane zavzcß 005 er L znv Hedlgpiteia1 Sog vvanegß udg Pang Pagel zganqm 28 Jzcg 007 802 T aai Dorsegigeg shbuhaalan a gudkeat zus Bnais uspnmelig 950 borpluvzog zdg u Jan udngg ecphungz meneu ig mndenaz mi deig bnv gg landbc 9201f Scpiqt ig uic zavzc 000 080 1 uaa sgvognvagezc zeuſe nut 192116ägvunugig 1lzvog die anl uenoß dig cau amuif uzsgaane Bae usgand age uſunc ucet fda! nerg dbogz i gun janzcz di0 gun usgeburvada ceig guog uaog dinm oinanpze usbpigzda ne gun usppzufdada nd vunzvar szöcß 10 mn usgaea üsgunzes sdogz gun jeines uehnm pou gunſohnm zdupdig zpzch 606 883 T uda guing uousd wau aeumf 17% 10% Bünfjomzaafſcnocg u aagvg ndſchei uin g udded opliegige uebunng 0g 986T dagog utt joa o nvuss uollncplagen um uduanhagz 8 gpö dagos moeie u uochleldenv usgobenzz gun usugvunſc p ueude u bncpluvzag e e ugvg ai dnusavinc ochuvu pau uspnvaigsd gaeiemebangaeg ungsc gog oagz d eem vg— PDyfpluviag z fipcnue meggoa usgsot uegggss ⸗iuv augvuügvzeß Joig i usdunnecaegnagez 4 vunnonu die Panc olfeaduidas gun zohvgs guoch 190 bungggad 0 doſai zuvjcddd usugvugvi oormit zdg vunggga geuse dungremzegz ine zog uvzeß gun uscpom nd udvunſſoat saogen scpleat Hjignat ichiu udm gat ivurgeig diat iclaasg 0 egavizun schia duss Soboipluvzag geuze Hunnenlnz ad0 229 ſvg 1a ueffess dgailog usigog Uegusonclneg Pau gun ngbündijcpnegz env gungenfcilenv uvl zvich adg avg uaſanvgsg aehvg üugz uvzgs üeagvle uodundüchneg sieaigor gun ugbunjauvgg iludgzagsegnur ſog jpc daudden moa bunjvaeg and zindg zdc ienv dagnl ꝛeic :(08) Anae Naſd unun ſpg nagz soc uohpz u9 nemutinngv dopazuß dnreg zegn cnbgur schmn ahd in 89 n enututog ddg uda qun opauz 2pios udgaoc zvutds dunſv einzclog zde gupzſusdoch üüne ſchiu bicluvragz ueg Anfvu udungz sgylgunzosdunnvatzogz dio usven ueuannjaſess anv uddeduſc usſpcineud udgvogenßz iogo udomgvuujch gun dapisdpipluvgag zdd uegunzeguez uin zgeuvg u 9 ususg 10 udungg uommaz vunmuſgß inr doynün scpio anu Juuvzog vl uougg in 8 udoanat uiequprea bunnva aeg id 10 uenen dopnhuß jciu zogo uuoz uvzg; 40n nuivg duvgusmmolng mi gväl udgog gonv pijjuungog uvm Aüvz Dofcfuvzagz meg 18 uoffzvalgungſudg zdg uga oopa: suz 8 bnv gun uodupboguse uannzvas munmmog iog dopazuz uga ogfetg auſe gui uvjcggnvgenvch msg nd 88—61 g⸗ ugupid mogenveß udg u ogplußz 9i0 oagel gufl usageig usmumouso inn een eene nbeee iee ee beunducppmach oloze i igesdsg gentvueuſcpozg gun gomonvqcac gog udgos gnvogbunnvggojunnog(uscphusgaokognv udg jchuh uscpy uggae udg jogg azogbvanegn biftehusdod gun(eanpgoch 400 nonaß guvainz zocphcpot uooß schhuglaoc g e) usgobenz noahneonv Jiſudplg uocpfeis mog zoun ueuvjanvbganvc noufeeuse ude uf zenvj vunonppmach guzemoonv 78 Uoimununddog gozuvogvögnz gun ⸗omgvuunſch uoujoduss utogel uojogeb gaiat gncplenvzss Angz ꝛ eneneg Gupnagend gazat gounfanvgenvch gog 8 dnes inv Bundpſcppugc zuemdopv i in jonlobjeg bvajeg Euuboc d ceeone ͤ ar nedens unve rer igulgsunn Spe ut uecet unagnlenz die lavg gun ſgelsbuſe noſpzg nobunzſpcplun gun usdunpengdch uscpiusggagognr ug jdg agd aee egeen/ 006 278 88) udsgpbgnß gun(% 006 958 88 uduigvunſch ususjogjus 2867 agvlgöunuceig Ivg an!— udunzegusz usgusgedze i we 6r gun ex utga usnfcpl!. eogz ugg and ndg um— unsguuvzg juos 150 uvjcrgenvc ueqnebsnſeg zpnzgsd un enn“ zoi znvinogz nsqusbros 180 wazavſs gog Anjclegz udg uuvg nentda aematebangdegc a˙% Aapfalas usdundevc zausgsdue Tut uga usgadct udsol ne gobncpigs Svaise dat nobpipluvzagz uoufeeuss ueg 4 udheaord ne aagz gg Bunzesagne zog ja 159 pvu 91 zushogegaoa um dareat c udgelus Sungeinge auemobns uss Dagg e en me 28⸗986T Boichluvaagz uog ufeguvgeg ne gonichlupragz 800 napnact nogusponchlus dd 1g 28⸗9e6L ensnlecuemog) dig on 8 ngeiſctuts ½ uspocues bofchzuv goc uif geqv sseid 286T an tenegegufsutoch 1d um ſ udg sunggea hhhogun zegv on vg uegassat znvusd Baaigoa ungz 986T an! 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Sas Wakerwert 72 C000 Mt., das Gaswert 499 000 Mi. und das Elektriöitatswert 1117 C0 Mk., zuammen 1788 000 Mk. Reingewiun erzſellen die ſtädiſſchen Werke zuſammen 1233700 Mk. Zur Straßenbeleuchtung wur⸗ den abgeführt vom Gaswerk 343 700 Mk., vom Elektrizitäts⸗ werk 164 700 Mk., zuſammen 508 400 Mk. Vergütung für über⸗ laſſene Grundſtücke: Waſſerwerk 60 000 Mk., Gaswerk 125 000 Mark, Elektrizitätswerk 100 000 Mk., zufſammen 285 000 Mark. Das ſind Beträge von insgeſamt 3875 100 Mk. Nehmen wir noch hinzu Verzinſung und Tilgung aller drei Werke zuſam⸗ men mit 2337 736 Mk., den Ruhegehaltsfond mit 250 000 Mk., ſo ergeben ſich Beträge von 6462 836 Mk. Dabei habe ich umterlaſſen, die zurückgeſtellten Beträge zur Werkerhaltung, ſowie die Koſten der Kohlenanleihe einzuſetzen. Aus dieſen Zahlen erſieht man die außerordentlich günſtige Einwirkung auf den Voranſchlag. Ob aber dieſe ſtarke Ausbeutung der Werke im kommenden Jahre ſich nicht kataſtrophal auswirkt, möchte ich hier unerörtert laſſen. Die ſtädtiſche Straßenbahn kann endlich wieder als geordneter Betrieb bezeichnet werden, da nicht nur die Be⸗ träge für Verzinſung, Abſchreibungen und Tilgungen erhöht wörden ſind, ſondern auch zum erſten Mal ein Ueberſchuß von 150 000 Mark eingeſetzt werden ſoll. Damit will ich natür⸗ lich nicht behaupten, daß die Bevölkerung mit den Verkehrs⸗ gelegenheiten durchaus zufrieden iſt. Hierher gehört auch, daran zu denken, Beträge bereitzuſtellen bezw. zu ſammeln, um in abſehbarer Zeit die Friedrichsbrücke zu verbreitern, denn die Eutlaſtung durch die Friedrich⸗Ebertbrücke hat ſich in der verkehrsreichen Zeit morgens, nachmittags und abends kaum etwas bemerkbar gemacht. Ich habe damals bei der Beratung der Friedrich⸗Ebertbrücke behauptet, daß es un⸗ erläßlich ſei und wir nicht darum herumkommen, die Fried⸗ richsbrücke zu verbreitern. Eine merkliche Erhöhung hat auch der Voranſchlag des 5 euerlöſchweſens erfahren. Hier iſt wohl die Frage aufzuwerfen, die Landesgebäudeverſicherungsanſtalt und die privaten Verſicherungsgeſellſchaften mit einem großen Betrag heranzuziehen, da das Feuerlöſchweſen nicht nur zum Schutze der Gebäude uſw., ſondern auch zum Schutze der Schäden da iſt, die dadurch die Geſellſchaften nicht zu zahlen brauchen. Bei dem Kapitel Schulen muß ich leider mein Bedauern darüber ausſprechen, daß der badiſche Staat den Antrag der Uebernahme von Lehrern als Hilfsſchullehrer ablehnte. Der Etat hat ſich dadurch um 100000 Mark verſchlechtert. Aber auch ganz außerordentlich bedauerlich. iſt es, daß die Stadt⸗ verwaltung die zuerſt eingeſtellten Beträge für Schul⸗ hausneubauten nachträglich geſtrichen hat. Ein Kapitel für ſich iſt das Theater. Ich hoffe, daß in dieſem Jahre die Entſcheidungen des Kollegiums viel raſcher exfolgen, denn der letztjährige und der diesjährige Zuſchuß zeigen, wie unberechenbar die Kunſt des Bürgerausſchuſſes iſt. — Große Beträge ſind auch notwendig für die Wohlfahrts⸗ puflege, Hier müſſe das Reich unbedingt die vollen Beträge für die Zuſchüſſe für die unterſtützende Erwerbsloſenfürſorge und Kriſenfürſorge zurückerſtatten. Dabei hat es natürlich keinen Sinn, wenn das Reich die Unterſtützungsdauer und die höheren Sätze ermäßigt, denn dadurch würden die Aus⸗ gaben der Gemeinden für Wohlfahrtspflege eigentlich ſteigen. Ein Wort zu den Leibesübungen. Die Erhöhung dieſer Mittel um 18 400 Mk. gegenüber dem Vorjahr muß anerkannt werden, doch hat der⸗Stadtrat für den Ausbau von Sptelplätzen 265 000 Mk. geſtrichen. Dies wird von der Be⸗ völkerung, insbeſondere der Jugend ſehr unangenehm empfun⸗ den. Der Bevölkerung mangelt es an der Kenntnis der entſprechenden Unterlagen, um zu wiſſen, in welch ſchwieriger Lage die Stadt iſt. Bei Kenntnis der großen Zahlen, die zur Verzinſung und Tilgung der Schulden(3 385 200 Mk.) not⸗ wendig ſind, würde das Urteil manchmal anders ausfallen. Wenn ich verſchiedene Streichungen aus der Notlage der ſtäd⸗ tiſchen Finanzen heraus nicht für richtig halte, ſo zeige ich doch Mittel und Wege, zu denen die Stadtverwaltung greifen müßte, um den Etat auszugleichen. Genau ſo verhält es ſich mit der Streichung von 153 000 Mk. für den Roſengarten. „Die alleinige Verantwortung für dieſe ungeſunde Auf⸗ ſtellung der Gemeindevoranſchläge trägt die Reichsregierung durch die Schaffung des neuen Finanzausgleichgeſetzes. Bis in die letzten Tage konnte eine ungefähre Bererchnung der Ueberweiſungen nicht erfolgen. Aber auch heute iſt die Höhe dieſer Beträge ſehr ungewiß. Es beſteht eine Garantie für 855 Ueberweiſung der Einkommen⸗ und Umſatzſteuer. Die Erhöhung dieſer Garantie von 2,4 Milliarden auf 2,6 Mil⸗ liarden. alſo um 200 Millionen Mark ſoll zur Senkung der Realſteuern verwendet werden. Dieſe Garantie kann aber in Wirklichkeit auch zum Schaden einzelner Gemeinden umſchlagen. Das neue Geſetz veranſchlagt dieſe Steuer ſo⸗ hoch, daß die Länder und Gemeinden auch ohne Garantie 2535 Millionen Mark erhalten werden. Wegen der mehr garan⸗ tierten Beträge follen alſo Länder und Gemeinden durch die Ferkung der Realſteuern um 200 Millionen Mark und 135 Millionen Mark geſchädigt werden. Noch ungünſtiger wird es kömmen, wenn die Summe über 2,6 Milliarden iſt, denn dann könnten Länder und Gemeinden gehalten werden, die gan⸗ zen Beträge über 2,4. Milltiarden zugunſten der Realſteuern A SNfNaen. E WN Ne NeNek. NSr odere Reich gezwungen werden konn Berordewin* auch die Beſeitigung der Getränkeftener, ohne Neh u nehmen auf die düne ere der Gemeinden. Wir haben n unſerem Etat Beträge hierfür eingeſtellt, die jetzt nicht ein⸗ gehen. Daß die Gemeinden für die Abſchaffung der Getränke⸗ ſteuer die Bierſteuer weiter erheben dürfen, halte ich für falſch. Ich möchte auch auf die Mieterhöhung zu ſprechen kommen. Die Mieten wurden am 1. April um 10 Proz. erhöht und eine weitere Erhöhung findet am 1. Oktober ſtatt. Wie die Erhöhung verteilt werden ſoll, ſteht bis heute noch nicht und Gemeimden zu emer Sräseang der Neacevern n Ae feſt. Seit 1. April können die Hausbeſitzer die ganze Er⸗ Sasdlch für ſich verbuchen. Es iſt alſo zu wünſchen, daß der andtag ſo ſchnell als möglich dieſe Verteilungsſätze feſt⸗ legt. Leider haben aber Proteſte von Gemeindeverwaltungen gegen Steuermaßnahmen nach den Erfahrungen ſehr wenig Ausſicht auf Erfolg. Wir müſſen uns in einem großen Teil ſelbſt helfen, und ſo hoffe ich, daß die Beratung und Verab⸗ ſchiedung des Haushaltplanes ſich ſo geſtaltet, daß die Mann⸗ beimer Bevölkerung ſagen kann, es geht in Mannheim vor⸗ wärts und aufwärts. Stabtv. Dr. Hirſchler(Sos.]: In der Generaldiskuſſion iſt es Aufgabe der Par⸗ teien, grundſätzlich Stellung zu nehmen zu den ſtädtiſchen Bedürfniſſen und deren Erfüllungsmöglichkeit zu präzi⸗ ſieren. Bevor ich, mich dieſer Aufgabe unterziehe, muß ich folgende Erklärung an die Spitze meiner Ausfüh⸗ xungen ſtellen: Die ſozialdemokratiſche Fraktion iſt dank des Vertrauens ihrer Wähler die ſtärkſte Fraktion im Rathaus Ihr Einfluß gleicht der ihrer ziemlich ſtarken Poſition. Ich muß darauf aufmerkſam machen, daß die Fraktion als ſolche ihrer Verantwortung bewußt iſt und will beiſpielsweiſe darau verweiſen, daß die vorgeſchlagene Erhöhung des Gas⸗ un Strompreiſes zurückgezogen wurde, als wir in unſerem Organ bekannt machten, daß wir für die Vorlage nicht zu haben ſind.(Jroniſche Heiterkeit.) Ich ſage dies, weil wir als ſtärkſte Partei im Rathaus verpflichtet ſind, mit ganz beſonderer Verantwortung mitzuarbeiten. Ich möchte ausdrücklich konſtatieren, daß, wie ſchon allgemein bekannt iſt, wir gerne in all den Jällen, wo wir mitarbeiten, auch die Verantwortung tragen. Auf der anderen Seite ſind wir unſeren Wählern verpflichtet, auf dem Rathaus unſeren Einfluß geltend zu machen. Glücklicherweiſe hat die Borſehung dafür geſorgt, daß wenn im Reiche eine rechts⸗ gerichtete Regierung ſteht, als Gegenpol eine ſtarke Sozial⸗ demokratte vorhanden iſt. Selbſtverſtändlich können auch wir hier in der Gemeinde nur in den geſetzlich gezogenen Grenzen arbeiten. Leider Gottes ſind dieſe Grenzen ſo eng geſteckt, daß ſie uns hindern, das zu bewirken, was wir gerne wollen. Was wir ablehnen, iſt das, hier Anträge zu ſtellen, welche Scheinanträge ſind, die für die Wähler keinen poſitiven und raktiſchen Wert haben. Die lehnen wir ausdrücklich ab. Wir ehen ſolche Anträge in ſehr großer Zahl von der kommu⸗ niſtiſchen Fraktion geſtellt, die ganz unerfüllbar ſind.(Zurufe: Hört! Hört! Widerſpruch und Zuruf bei den Kommuniſten). Herr Kollege(zu den Kommuniſten gewandt): Wir wollen 1 0 liebenswürdig mit einander verhandeln; ich glaube, daß dadurch die beiderſeitigen Intereſſen am beſten gefördert werden. Wenn die Kommuniſten beantragen, den Etat der Ortspolizet von über 1 Million Mark zu ſtreichen, den die Stadt aufgrund landesgeſetzlicher Beſtimmungen an den Staat zu bezahlen hat, ſo iſt das eine Unmöglichkeit. Dieſen Weg, der zu nichts führt, machen wir nicht mit. Ein weiteres Bei⸗ ſpiel: Wenn die Kommuniſten bei der Wohlfahrtspflege den Betrag von 305 000 Mk. für Erholungsfürſorge für Kinder auf 5 Millionen erhöhen wollen, ſo weiß ich nicht, ob das ein Druckfehler iſt oder nicht. Man kann nichts wiſſen in derartigen Fällen, ich nehme aber an, daß dies ein Druck⸗ fehler iſt. Würde der Antrag angenommen, ſo würde das eine 3 Erhöhung des Wohlfahrtsbudgets um etwa—10 Millionen Mark bedeuten. Es wäre ſehr wünſchenswert, wenn die Kommuniſten dem Stadtrat ein Rezept mitgeben würden, in welcher Apothe ke er dies herſtellen laſſen kann. Ich will damit nur ſagen, daß wir es ablehnen, dieſe Wege mit zu gehen. Unſere Wähler verlangen, daß wir das erſtreben, was erreicht werden kann. Dies wollte ich vorausſchicken. Nun komme ich auf unſere Anträge zu ſprechen. Wenn ich zu einer Betrachtung des Budgets übergehe, ſo muß ich mich fragen, wie verhält ſich die Stadt Mannheim in ihrer Ent⸗ wicklung zu anderen Städten. Es iſt zu ſagen, daß es ganz zweifellos iſt, daß die Stadt Mannheim eine gute Tra⸗ dition hat und eine wichtige wirtſchaftliche und kulturelle Stellung unter den deutſchen Städten inne hat. Dieſe Tra⸗ dition zu erhalten und zu fördern, iſt unſere wichtigſte Auf⸗ gabe. Es gibt in Mannheim Mies macher oder Stamm⸗ tiſchbeſucher, nach deren Anſicht ein wirtſchaftlicher Auf⸗ ſchwung von Mannheim nicht mehr zu erhoffen iſt. Seit der Inflation ſind eine Reihe von Wirtſchaften eröffnet, damit die Gemeindepolitik wieder ausführlich beſprochen werden kann. Was hat ſich in Mannheim geändert? Mannheim hat eine geſunde, wirtſchaftliche Lage an zwei Flüſſen. Hier hat — Dr—— N Seee e er, deee de Se a Semnod der Geaevede⸗ rduuuns m verör de Mobe dewonrt werden Wnen. Wer en den Aupag, 588 di Lauſe des nachſten Jagres der Büreerandſchuß mügeteilt wird, welche Verſchlebung inner⸗ balb der einzelnen Mittel eingetreten iſt, damſt wir auf dem Vaufenden ſind. Es iſt nicht Neugierde, ſondern ein Recht, nach einem Jahr zu erfahren, welche Mittel aus der einen Poſition für andere Zwecke benutzt worden ſind. „Ich komme nun zum Schluß. Es iſt notwendig, eine Ein⸗ eitlichkeit des Strebens und ein feſter Wille. Es hat keinen weck, ſich gegenſeitig zu zerklüften, gegenſeitig zu zerſchnei⸗ den, ſondern wir wollen uns auf den Standpunkt ſtellen, auch in dem politiſchen Gegner einen anſtändigen Menſchen zuů ſehen, der auch vernünftige Anſichten hat, der ebenſo ſich irren kann, wie der Einzelne ſich irren kann. Durch dieſen Ge⸗ dänken kommen wir zum Ziele und kommt Mannheim vor⸗ wärts. 25 125 Stv. Schneider(Wirtſchaftl. Vgg.): JIn anbetracht der vorgerückten Zeit und nachdem die ver⸗ Vorredner ihre Wünſche und Anſichten zu dem oranſchlag 1927 bekanntgegeben haben, wird es der Wunſch des Kollegiums ſein, keine allzugroße Rede mehr anhören azun müſſen. Es ſind die Mängel und Wünſche zum Voranſchlag 1927 in genügender Weiſe erörtert, und in den Teilvoran⸗ ſchlägen wird noch manches beſprochen werden. Ich werde Ihnen deshalb kurz unſere Anſicht wiedergeben. Voraus⸗ ſchicken möchte ich, daß ich noch auf die Feſtſetzung der Um⸗ lage für 1926, was heute auch zur Beſchlußfaſſung ſteht, zu⸗ rückkommen werde. Anläßlich der Beratung des Haushalts⸗ planes für das Rechnungsjahr 1926 haben wir aus Sparſam⸗ keitsrückſichten eine Reihe Abſtrichanträge in Höhe von zuſ. 850 000.4, ſowie zwei Anträge bezügl. Einſetzung der Er⸗ trägniſſe in voller Höhe für den Verkauf von Benzol und der vollen Einnahmen aus der Stadtreklame geſtellt. Die Anträge fanden bei den Abſtimmungen keine Mehrheit. Der vorläufige Umlagefuß wurde auf 66 Pfg. feſtgeſetzt. Wir haben heute darüber zu befinden, die Gemeindeumlage für 1926 endgültig feſtzulegen. Die geringe Unterſtützung, die man damals unſeren Anträgen entgegengebracht hat, Wwar 3 bedauern und mancher Umlagepfennig hätte erſpart wer⸗ den können. Hätte der Bürgerausſchuß unſere Abſtrichanträge ſeinerzeit angenommen, ſo wäre er mit 66 Pfg. ausgekommen, obwohl wir billiger weggekommen wären. Wir fehen eine wirkliche Hilfe für das ſelbſt. Handwerk, Gewer be und Handel darin, daß der Umlageſatz, der beſonders ſtark auf dieſen Kreiſen laſtet, auf einem erträglichen Maß bleiben muß. Die wirtſchaftliche Notlage der mittleren Schichten iſt in erſter Linie darauf zurückzuführen, daß die Laſten, die wir tragen müſſen, zu hoch ſind. Es beſteht wenig Hoff⸗ nung, daß die ſteuerliche Belaſtung vermindert wird, nicht, weil das nicht möglich wäre, ſondern weil ſich die Au s blſat beſonders im Verwaltungsweſen und in der Vohlfahrtspflege, immer mehr erhöhen. Wenn der Umlage⸗ füß durch ſparſame Ausgabenwirtſchaft gelindert wird, dann wird auch die wirtſchaftliche Lage der angeführten Berufskreiſe ſich wieder beſſern. Was nun den Haushalt für 1927 betrifft, ſo ſei betont, daß der Stadtrat in anerkennender Weiſe eine gründliche Vorberatung des Voranſchlags 1927 vörgenommen hat. Es freut uns, konſtatieren zu können, daß, wie in den Vorbemerkungen zum Voranſchlag betont, der Stadtrat bei Prüfung des Voranſchlags 1927 der An⸗ ſchaunug war, daß bei der hohen, vom Lande für ſich erhobe⸗ nen Steuer, beſonders für gewerbliche Erträge, die auch das Grundvermögen ſehr belaſtet, eine abermalige Erhöhung der gemeindlichen Steuern, ſoweit irgend möglich, vermieden werden müſſe. In dieſem Sinne haben ſich ja alle Vorbe⸗ ratungen abgewickelt. Auf die einzelnen Teilvoranſchläge werden wir im Intereſſe der koſtbaren Zeit jetzt nicht ein⸗ eingehen. Wir werden dies bei den Einzelberatungen, ſoweit erforderlich, nachholen. Wir werden, wo es erforderlich iſt, das Wort nehmen und Anträge ſtellen. Wir wünſchen aber, daß das Kollegium im Sinne der Sparſamkeit und getragen von dem Willen des Stadtrats zur Hebung der wirtſchaftlichen Weiterentwicklung unſerer Stadt Mannheim eine Erhöhung der Umlage vermeidet. Wir werden dazu jederzeit mitarbeiten. Stv. Oelenheinz(Reichsp. für Volksrecht u. Auſw.) »Meine Damen und Herren! Ich habe nicht die Abſicht. mit allgemeinen theoretiſchen Erörterungen heute ebenfalls das Wort zu ergreifen. Weil Sty. Jeſelſohn eine Frage an mich gerichtet hat, ſo will ich eine ganz beſtimmte, klare Ant⸗ wort darauf geben. Er hat geſagt, ich könnte es nicht beweiſen, was ich damals im Wahlkampf behauptet habe, daß das Geld der parer nicht verloren, ſondern nur verſchoben ſei, und daß man es jetzt wieder holen könne, weil es eben nicht⸗verloren, ſondern nur verſchoben ſei. Was verſteht man denn unter einer Verſchiebung zum Nachteil der Gläubiger? Wenn einer eine Frau hat, dann überträgt er ſein Vermögen auf ſeine Frau. Die Stadtgemeinde iſt leider nicht verhei⸗ ratet. Man kann es aber noch anders machen, um jetzt den Vermögensſtand zu verſchleiern, man kanny ſeinen Glänbigern — N Se e e e ee De Sradde Iad e Sed ede, den d eene ols ene arwme Stadt Uinſtenk, die Sro N NN N Ne— Aeneden s Mogen m der Inflaonszen verkoren bode und bedauptet, ſel Lein Geld da, nämlich kein Geld für die Gläubiger, iüt andere Jwecke ſon Geld da ſein. Im Statiſtiſchen Taſchenk der Stadt Mannheim iſt nun zu ſehen, wie arm die Stad Mannheim iſt. Ich habe mir nun das Statiſtiſche Jahrbuch von 1913 kommen laſſen und Vergleiche angeſtellt. Da habe eſehen, daß die Stadt Mannheim im Jahre 1012 Liegen⸗ ſchaflen, Gebaude und dergl. im Werte von 95 Millionen hatte, während heute die Liegenſchaften nur rund 90 Millionen find. Die arme Stadt hat alſo 60 Mill. verloren. Ich glaubs nicht, daß die Stadt ſeit 1912 ſopiel Liegenſchaften ver⸗ braycht hat, mir ſcheint im Gegenteil die Annahme berechtigt zu ſein, daß die Stadt in der Inflation Liegenſchaften da erworben hat. Bezüglich der Bewertung der Grundſtücke die Stadt 1 Grundſätze angewendet. Wir baben hente ein Waſſerwerk, das 1912 13 Milltionen wert war und heutt nur einen Wert von 3,8 Millionen beſitzt. Iſt unn ſoviel v bannt, iſt ſoviel Gebäude eingeſtürzt, oder iſt es vielleicht nicht größer geworden. Ich gehe zum Elektrizitäts⸗Werk, d heute 6,8 Millionen wert iſt, während wir früher ſo glücklich waren, ein ſolches im Werte von 16 Millionen zu baben. Unfer Gaswerk hat heute einen Wert von 11 Millſonen während es—— einen ſolchen von 17 Millionen hatte. Sogar Waſſerturm iſt weniger geworden. Er warf 3 lionen wert und heute nur noch 3,3 Millionen. Alles in allen früher waren die ſtädtiſchen Werke 50 Millionen wert eute nur noch 26 Millionen. Da hat man eben ſoviel abg rieben und dabei kommt heute nur noch die Hälfte ertes heraus. Die Ertragfähigkeit iſt ja glänzend und di glänzenden Einnahmen, woher kommen ſie, aus dem Geld den Gläubiger, die der Stadt ihr Geld geliehen haben. Man ſagt die Stadt Mannheim iſt arm geworden, aber die Werke ſii größer geworden und rentieren glänzend. Um dieſe R 25 bilität von 5 Millionen nicht allzu offen werden zu laſſen, haß man dem Gas⸗ und Elektrizitätswerk die Straßenbeleuchtung auferlegt. Das iſt eine Verſchiebung, das iſt eine Berſchleierun des Vermögensſtandes. Wir appellieren an den Gerechtigkei finn aller Mitglieder des Ai Es iſt ein G der Gerechtigkeit, den Gläubigern ihr Geld zu verzinſen, w es nicht verloren, ſondern nur verſchoben iſt.(Inrufe: Seß richtig!) Stadtv. Dr. Jeſelſohn(Dem.]: In der Aufwertung der Obligationen muß das größt lichſte Entgegenkommen vonſeiten der Stadt ge Wenn man aber im Wahlaufruf ſagt: Euer I iſt verloren, es iſt nur verſchoben, holt es Euch wieder, dann haß man die moraliſche Verpflichtung, klipp und klar zu ſagen wo es zu holen iſt. Es kann nicht geholt werden im Bürger ausſchuß, wenn Reichsgeſetze vorhanden ſind.(Sehr rich Ueber die reichsgeſetzlichen Beſtimmungen kann kein Bürger ausſchuß darüber hinaus, und wenn noch zwei andere Kollegem von der Aufwertungspartei hier ſitzen.(Zuruf: Das iſt ein großer Irrtuml) Ich betone, daß Wert darauf gelegt werden muß, daß die Stadt ein Enigegenkommen im Intereſſe der Obligationsinhaber und Sparkaſſenglänbiger uund auch Intereſſe der Geſamtheit zeigt. Der kommuniſtiſche Reoner hat ſich in Bemerkungen gangen, die nicht hätten ungerügt pleben dürfen.(Zu den Kommuniſten): Wenn Sie kein Verſtändnis für Religion Kultur haben, ſo iſt das im Intereſſe der irregeleiteten zu bedauern. Ihre Sprache iſt nicht die Sprache des kariers, ſondern die des Proleten.(Zuruf von den Kommum⸗ ſten: Ihr ſeid Schwarzköpfe!) 5 Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer: Ich muß rügen. Ich habe genau zugehört und bin den Meinung, daß mit der Redensart der Linksparteien wie Herren im Saal gemeint waren und ſomit keine Beleidi 4 der Anweſenden erfolgt iſt. Aber was der Herr Moekel geſags hat, iſt auf dieſenigen gemünzt, das muß ich rügen. bürgermeiſter Dr. Kutzer weiter fortfahrend: Ich will einiges noch kurz eingehen, was hier geſagt worden ſſt. Dr. Oelenheinz hat geſagt, ihr könnt das Geld wieder holen alſo das heißt, wenn wir heute die Obligationen verz müßten mit 5 Prozent aus dem Goldmarkwert, ſo wür wir die Gemeinde mit etwa—6 Millionen Reichsmark belaſten. Dieſe—6 Millionen Reichsmark müſſen wir daun wieder einbringen durch Steuern oder durch Erhöhung vonß Gas⸗ und Stromgebühren oder durch Erhshung der Straßen⸗ bahnpreiſe. Jedenfalls weiß ich nicht, wo dieſe—6 Millionen zu holen wären. Es iſt ein Unſinn, daß man die Gläubiger mit den großartigen Verhältniſſen der Städte, von wellchen Geld vonſeiten der Gläubiger erwartet wird, vertraut macht Da müßten wir unſere Werke, unſere Schulen, unſere Kans unſeren Schlachthof in die Bilanz einſtellen. Wir aneN den zwiſchen werbendem Vermögen und zwiſchen verwalten; dem Vermgeen— en eee e„eeheeneee eeene ee eeg zwicd a8 in goe eee en eae Bunnzonusch unien Teus e usgndat uoohne ogaecioch eun pdauvch gve jaggos nevcg I ind ſovis zouls ochhaigz 510 undqi usungz udgaoat Aalda usgvolnzz ohoanunz aun divieot gvo 45 1½ 88“ nogab ne uompzg ongu ugugr siv udogene vunugac u buges un aejchlaich a& ais 80 usbunggnlenz 10 uv igonohl z0u sGoiß zoc uduugz udouiag ohnealgöndend ann uobunahnlenzz die zat Ave a eupeda adgtct 400% zungia a00 Inv 11 Cag)%Ejẽ,!ẽn= aſsd goön ononclar dashun giv ziei usſcpvajeg uoggolne pang udvungdeagos uschnnachjveol delun(Mogaeoch) Unz zne jozagch ajs uoge ajal diat usgog jbplob gvoo hol pabugigz ns udgoſacles Sige vo homve 918 udlog biujoe nb Igoi gun aiau qun zegnanc Conachlaaigs) usuuabog zunad Ieos zd u bae gpiee ie og emvavgz 210 ul 13 ⸗Outdeibieas 4d bneu utog s usbunadosng uocnock pieal daelun usgon usbungeanldeß zogelun daunabaocgogz mug ecplungz gun udvunzeggads daolun uoenuvs gun uogoab ui gun go usondai jpomods ssr vinquz Anm udzivunc ad0 uembozß nog zuum aogi bunbnoezogon env naoguc gocg 8v jgnu pi ol soe usbuvfznda ogvanvusgfvit duld addo aobaogeach due jnboſudgs duugg mnazusg soc udmmagog ogvanguvas zusd jvputzusgguvas uidg eun ogvaaegc duſe pnagaegd die uv gnjhiuz m ziat uudat udcone biſchna gjv 8 geannt euonboluozug gufe i o(eenec) pnagſoge 910 kegn ogvalndenfadugach Uaa uommag 91S a800 g4½ eoenge die opang zogo vunigcplagonnd udg aegn oil uollum o ugnaat jvutguoc⸗guvas bataong und 18 unogs nogchn ⸗Ugutut duſo buvguommbolng meſoie u i do noivua neuegenea ee eeue e hen ceeeen en eeeaf nohas di uopoeusgoc 4de uozuvpzusſpacog 100 uoupzt Mu Lunucheodogudsgvas 910 gie Aneg e ence zie gibajevis gdde gncplog ndg anu ugeenaf Jloch uieg goe udbungagoa c hiat gvauss Paze, udagolnd vunspaogjviesd adg Suv di udeneen eneceh au ue! ͤ gun gogz nof nodaec moe nv pugplaungb gun dio obur die gun g018 udvogne ne gogz ud ppaus wmn usgefluv vuvzusgunzl dindg dia uohnm svvigmos gun Sboen eeee ee en eecdnhue hou ͤnebunnegaasſuz ughijnog udg oe usceacdgue dleig j0flavpozg gun obuie Jaaich nog ui uszjoguvoavgsz10% did on bilvine zurt Jbpaendgmun duse Sagsgaoeß ueon gog 500 nf Soi0 4 Iindg udjagne ogvas z00 Inv zdeuſß die e ueſuuog zgha egdeiafgsgunß in! zuuind uscpngogns zsu⸗ Bunagvaloch ay! usoufl bonuz udg zauge uggadat 18 udg dat putsd Pübupone uaquol udocuezaa Fnn ie eune een ne neennnre ee edat 1 buv une pdcdausdogad ade dnat as use noocp! ⸗nobozuz gug biqudauau Jvufgogun 8 nouham uomme! ejog bud uschluszg dat vo davioch nobojuvzavgz nv aogo nohnvag ehevss daguß puaquicd ubavgaecunm uoulo negmesd ude inv uocpvut jevinc idg u ebeu ie ide adgi zbajobub ggavckg1 c nollym gipggoc zog iung dulez gun J0ig uſdeg gun u aolctsbuommolne ugusglpagſozcß nobus 9e u bunzogjgadgz die gve guvimun zog ige jougbunuhagz a um buohnsumolng ue uozapoudeſoc udg u öiln cge die gun vüanvaf zuvch auf zono ene dindg udagufeg 10 in usbunugogz uonom die va Roguvg jauenvus duſd min cnh 80 Jjisat goab hhusggoognv dau jausbunugag Die in monnene geeen eugeudes uojuugz usbunugagz An ushojzo iuv udoulnznogz zde dopajuz on in udeao 0 gajgauvßuddos vonuz zd0 gogal usgsbobenv uobunu an ne eeneee de üeenen e eecen igehe Houſe dühvulnz gneneg vl jvg Anpplenvabaycß nog undo zudvat zaeutgaſur öunchſe J0u gaovafuß sog lollplnogz 5ſ0 gvo anve hol uemgsunv nogenanc ufeſi udaeoat uaa Bunlivchloeß ane jvaſavigs noc avg aca voiuß uid Uovag necilunmutag z0 uca jſbeu ol Ilajeg ooaolansöuünd 200 g8 die gogs oinchgrgubc gun ⸗goungqaog Sogadaioc ee ie eeeeenneeeenmeunen ſquylnda udbuv; ⸗to aigg usdahnlnechang Sanlen daussutoc) ad u bogude züun! g udg uscnlada usllnut aig noguvbro udchhaleuf e ungdguydeenegaz a0 Sichbuv Rogz udeguoleg 5öva Dleſg inv udvei zigg oafat aahnonses haue 11928110 gav ⸗ugeunfs⸗87 die ave Jhenles doiſuz ude usgoh 11g8 Auct uos zg hu uofuvog udnog o udg ſog logv gvan Deangt jnvgobgv iomvogz jgveuz dgoab guld 191 uooaileg ne cpiu o föuvjoguv ugo m v die sog noſlotjog jagv! 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Gcbe e Adt nojgve mpogunv u:usagnlun Sdousgol an acgun Anſog gagat Joiviog guvg gog pang 570 v% Smialie 88 411 hbgu g fiesol ueſbauie uobunzsennic Ave ugbzeſene Anlog zunavg on%0 8 noigvesg ne uiendſs 00 en cich! Pinuegaaegnv don ggieiſ a00 ueinog ususeiz uelsid 80 aiat gun usgaeat uolnviaaqn usbnz die uenog udleſe idn naduulnd gun alat uspeat unvg Jumoag bunhggi pujvoh sigltcant noyg uuen een eehee eneeuehndee un ueeuetenegeees utei dolun an! bunzveg divlleſag ouse gug ah gondſe aeun euvs due go Jgnd Leer a ar eeee unagg; zupg eg ee eme n weeeneigh au ce egen ainte Ins uogogge nd dagcſ udeunpgene eee n eneibong oJ10 Ae ueguhehe eeeeeee e e enecon g bunſlof zuvagg zyn imvaeneuasbangz gyg uobuic uonv o Bunvasdaiqvis ng gve usboh gun uobejssqan wi num üunt uuvg Lee ed e eee eee ee eenen e Bunnpisgz dausniag guld gly nogug i8 ½ g inn Yaugz n ig naengiszovie un, 0ges= juoeong, 008, 5054 dach ususelg die ind buntloleß dig udaogz u gg züg ithn! 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Die Wirtſchaft wird ſo lange darniederliegen, ſo lange die Tarifpolitik der Reichsbahn nicht beſſer wird.“ Es wäre auch zu wünſchen, wenn man den Betrieh der Straßenbahn nachts um vielleicht eine halbe Stunde ver⸗ längern würde.„Wir hahen einen Antrag geſtellt, die Ar⸗ beitszeit des Fahrperſonals auf 48 Stunden feſtzuſetzen und die Straßenhahner nach 20 Dienſtfahren in Gruppe 5 einzu⸗ ſtufen.“ Der Straßenverkehr müſſe beſſer ge⸗ kegelt werden. Für Radfahrer und Fuhrwerke müßten be⸗ ſtimmte Straßen geſperrt werden. Beſonders am Paradeplatz ſei der Berkehr ſehr gefährlich. Was das Wohlfahrts⸗ amt anbelange, ſo ſei der Betrag hierfür ſehr groß. Wir werden ihn aber ſelbſtverſtändlich bewilligen, damit die Aoe Aermſten der Armen Unterſtützung erhalten. Ohne die chari⸗ tative Wohltätigkeit könne die öffentliche nicht durchkommen. 7475 ößtem Intereſſe ſei es deshalb für die Stadt, dieſe Wöhltätigkeit zu unterſtützen und zu fördern. Dr. Moekel er⸗ ute hier beſonders den katholiſchen Geſellenverein, der ſo viel tue und dem man entgegenkommen müſſe. Es ſei jetzt auch an, der Zeit, dem Theaterneubau näherzutreten. Auf Dauer werde man ohne ein neues Theater nicht aus⸗ en können. Der Theaterbetrieb müſſe durch die ernſten Einrichtungen verbilligt werden. Das Theater Ir Perſonen faſſen können. Solange das nicht der künne man das Deftizit nicht wegbringen. Die Theatergemeinden müſſe man als das betrachten, was ie ſein wollen, und nicht als Konſumvereine, die den Umſatz en. Die Theatergemeinden könnten nur dann beſtehen, n ſie als Kulturgemeinſchaft erhalten und man nicht ver⸗ ihnen das Defizit zu übertragen. Man müſſe ihnen in inft etwas mehr Sympathie als bisher entgegenbringen. seſei zu fragen, ob die Geſchäftsordnung des Bür⸗ geransſchuſſes heute noch zeitgemäß ſei. Sie müſſe ſo ausgeſtaltet werden, daß ſie in der Gegenwart und in der Zukunft den Anforderungen gerecht werden könne. Der Red⸗ ner ſchloß mit den Worten:„Wir wollen für das Gemeinde⸗ wößhl arbeiten.“ Styv. Dr. Waldeck(D. Vp.]: „Bei den vielen mehr oder weniger theoretiſchen Er⸗ ungen, die wir hier gehört haben, werden die ſpäteren Radner in der Einzelberatung nur das wiederholen kön⸗ neu, was die Vorredner geſagt haben. Das wird um ſo mehr der Fall ſein, wenn in einem ſachlichen Referat der Fraktionsvorſitzende an den Etat herangeht und dann von allgemein neutraler Warte zu ihm Stellung nimmt. Es kaun ſich im weſentlichen für eine Fraktion nur darum handeln, innerhalb des Komplexes Betrachtungen zum Ver⸗ hältnis zum Staat anzuſtellen und dann zu überlegen, was hier gut iſt, was dort zu verbeſſern, womit ſind wir hier einverſtanden und dort nicht einverſtanden. Ich glaube nicht. daß die ſehr ſtark theoriſierenden Erörterungen be⸗ fruchtend wirken auf die Stadtperwaltung ſelbſt. Man kaun doch ſchließlich das Leben und die Wirtſchaft einer Stadt Richt betrachten, ohne Bezug zu nehmen auf ihre Verbunden⸗ heit, die ſich garnicht abkeugnen läßt, mit dem Geſamtwohl des deutſchen Reiches. So läßt ſich die ſtädtiſche Entwicklung überhaupt nur betrachten, geſehen an der Entwicklung des geſamten deutſchen Lebens. Für die Entwicklung des deut⸗ ſchen Lebens iſt aber ausſchlaggebend die Entwicklung der deutſchen Wirtſchaft. Wir haben in den letzten Jahren ge⸗ lernt. daß das ſtaatliche ehen und das Wirtſchaftsleben in einem innigſten Konnex ſtehen. Um nicht mißverſtanden zu werden, möchten wir ſagen, daß wir unter Wirtſchaft nicht r die aroßen Unternehmungen und die Vertreter der Wirt⸗ ft verſtehen, ſondern alle die Menſchen, die werktätig ar⸗ beiten zum Wohle der Geſamtheit und ihrer ſelbſt und die nach einer Statiſtik 80 und noch mehr Prozent der Mann⸗ zeimer Bevölkerung ausmachen. Kollege Hirſchler hat einen ftarken Aufſchwung des Wirtſchaftslebens konſtattert. Nun, ſo ſtark iſt dieſe Beſſerung wohl nicht geweſen. Es iſt zwar ungen mit allen Mitteln die Unkoſten zu ſenhen, denn durch hr ſtarke Ratiopnaliſierungs⸗Maßnahmen u. Konzentrierungs⸗ eſrebungen wurde der Anfang zur Kapitalsnenbildung ge⸗ Dacht uẽnd wir ſehen faſt überall eine Produktionsſteigerung. Die Folgen dieſer Beſtrebungen, die in der Mannheimer Induſtrie ſehr ſtark eingeſetzt hahen, waren fühlbar und haben bewirkt, daß eine unendlich große Zahl von Menſchen ihr der Strompreiſe nicht für tunlich, wenn nicht für unmöglich. Arbeusſeld vertoren Haden. Die vboendige Auigede nun, dieſe Arbentsloſen an paſſender Stelle unterzubeingen, Denn dieſes Probkem t, was ja auch dieſenigen wodſſen, die Reichskanzler Luther gehört haben, das bedeukendſte Problem, das uns überhaupt bewegt. Ich kann heute konſtatieren: dieſe Belaſtungserſcheinungen der Geſamtwirtſchaft wirken ſich beſonders ſtark in den Haushalten der Gemeinden aus. In dem Expoſe des Oberbürgermeiſters waren der wunde Punkt die Wohlfahrtspflege, die Finanzverwaltung, die Pflege des Kulturgutes. Meine Fraktion hat im vergange⸗ nen Jahre wiederholt und auch mit den Wünſchen anderer Parteien den Aufruf zum Sparen erſchallen laſſen. Und da, wie zu erwarten iſt, eine Erhöhung der Umlage nicht ein⸗ tritt, ſo haben wir der Stadtverwaltung zu danken, daß ſie nach dieſen Richtlinien gehandelt hat und wir heute im Gegenſatz zu anderen Städten ſo glücklich ſind, die Umlage überhaupt nicht erhöhen zu müſſen, und dadurch das Wirt⸗ ſchaftsleben ſtärker zu belaſten. Wenn davon geſprochen wor⸗ den iſt, daß es bedauerlich ſei, daß die Werke ſo ſtark heran⸗ gezogen werden, ſo kann ich dieſen Standpunkt nicht teilen. Es iſt nicht zum Ausdruck gekommen, welche ungeheueren Mittel die Stadt ihrerſeits in den Werken inveſtiert hat und daß dieſe Mittel nun eben nutzbar gemacht werden müſſen zum Wohle der Geſamtheit. Im letzten Jahre iſt viel ge⸗ redet worden von dem Abbau der Steuern. Im allgemeinen iſt dieſer Abhau nicht gekommen. Im Reiche nur ganz wenig, überhaupt nicht in Baden. Durch die badiſche Steuergeſetz⸗ gebung iſt die badiſche Wirtſchaft durch ſteuerliche Maß⸗ nahmen ſchlechter geſtellt als die in anderen Ländern. Es iſt erfreulich, daß die Feſtlegung der Höhe der Gemeinde⸗ ſteuern und die Verteilung der ſteuerlichen Laſt in einer Weiſe erfolgt iſt, die erkennen läßt, daß man beſtrebt war, den Belangen des Grundbeſitzes, des Handels, Gewerbes und der Induſtrie nach Möglichkeit Rechnung zu tragen. Ich will nur feſtſtellen, daß es geglückt iſt, den Etat zu halten ohne Umlageerhöhung. In der Frage der Anlehenspolitik ſteht auch meine Fraktion angeſichts des hohen Zinſendienſtes, der heute ſchon 34 Millionen beträgt, auf dem Standpunkt, daß nur Anleihen für ſolche Zwecke aufgenommen werden, die den künftigen Geſchlechtern zugute kommen. Ich will hier keine Einzelfälle herausgreifen, ſondern wir werden darauf in der Spezialdebatte zurückkommen. Ich möchte aber hier für meine Fraktion dem Stadtrat und auch der Beamten⸗ ſchaft der Stadt Mannheim den Dank ausſprechen für ihre Tätigkeit. Es iſt m. E. eine Ueberprüfung, und wenn er im Großen und Ganzen damit einverſtanden iſt, muß auch der Bürgerausſchuß dies anerkennen. Ich will damit keines⸗ wegs ſagen daß keine ſachlichen Beanſtandungen vorgetragen werden müſſen. Bezüglich der Auswahl der Beamten ſpreche ich die Bitte aus, daß bei der Auswahl der Perſönlichkeiten ſtets die ſtrengſte Objektivität ſowohl bei der Auswahl wie der Beförderung geübt wird und keine Rückſicht genommen wird auf politiſche Geſinnung. Ich will in der Perſonalfrage nicht auf einzelne Dinge eingehen, doch kann ich dabei die Be⸗ merkung nicht unterdrücken, daß mauchmal das Nebeneinan⸗ derſpielen der Kräfte der einzelnen Reſſorts gefühlt wird und daß wir wünſchen, daß im Intereſſe der Stadt hier eine ſtarke Hand eingreift und die Reſſorts in ihre Grenzen ein⸗ fügt, damit dadurch nicht der Allgemeinheit durch derartige Verhältniſſe Schaden und Unannehmlichkeit entſteht. Ich darf auch bitten, zu prüfen, ob die innere Organiſation der Stadtgemeinde den heutigen Verhältniſſen entſpricht oder ob nicht auch hier eine Aenderung Platz greifen kann. Was der Kollege Hirſchler von der Werbetätigkeit geſagt hat, ſo iſt die Entwicklung nicht ganz ſo günſtig. Aber ich vertraue auf die Tatkraft der Mannheimer Bevölkerung, die immer, auch in der ſchwerſten Situation, den Weg nach oben gefunden hat. Ich glaube, daß trotz der vielen Einzelereigniſſe, die das Wirtſchaftsleben zurückgeworfen haben, der Weg auf⸗ wärts geht. Wir haben das Ziel, und ich glaube, daß es ge⸗ lingen wird, neue Induſtrien hierherzubringen. Es iſt im vergangenen Jahre geglückt, die Süddeutſche Zündholzgeſell⸗ ſchaft hierher zu bekommen. Das iſt nur möglich durch eine ſtarke Werbung für Mannheim, und ich bitte, zu erwägen, ob es nicht angebracht iſt, eine Stelle zu errichten, ein Werbe⸗ amt, ein Verkehrsamt einzuführen, denn ich weiß nicht, oß der Verkehrsverein trotz ſeiner erfolgreichen Tätigkeit in der Lage iſt, eine ſolche Werbetätigkeit auszuüben, wie ſie in an⸗ deren Städten durch eigene Aemter ausgeſtbt wird. In der nächſten Nähe des Verkehrs liegt der Lokalverkehr, und da haben wir in Bezug auf die Straßenbahn eine große Menge Beanſtandungen, und die Einzeldebatte wird Gelegenheit geben, auf dieſe Fragen einzugehen. Ich muß dabei eine Frage anſchneiden, die damit im Zuſammenhang ſteht, die Frage der Straßenausbeſſerung, und da kommt es vor, daß wichtige Hauptſtraßen, ja ganze Straßenzüge monatelang geſperrt ſind und ſo eine Verkehrsſperre eintritt. Dann will ich eine andere Frage anſchneiden, einen Gedanken, den noch niemand ausgeſprochen hat, das Problem der Eingemeindung. Nicht etwa aus einem gewiſſen Großſtadtmachthunger heraus oder, wenn man will, vielleicht einem kommunalen Imperia⸗ lismus, möchte ich dieſes Problem anſchneiden, aber ich weiß, daß andere Städte, ich erinnere an Frankfurt, dieſe Frage bedondelt Heben. Es Wödden Neue Wrecrendee tTdeien, neue Sediungswöglchtellen geſchoſſen werden und die Menſchen der unwittelbaren. J00 aft herangezogen werden zu den Vorteilen der Stadt. Ich darf aber daran den Wunſch knüpfen, daß bei den Eingemeindungsverhandlungen Rückſicht auf die Vororte genommen wird und ſie nachher nicht das Gefühl haben, das Aſchenbrödel zu ſein auf Koſten der Stadt. Es wird vielfach nicht genug beachtet, daß die zur Förderung der Mannheimer Verkehrs⸗ verhältniſſe in das Gebiet der Wirtſchaftspflege gehören. Da iſt zunächſt die Bildung der City und die Umwandlung von Verkehrsſtraßen in Geſchäftsſtraßen. Ich denke da an den Kaiſerring. Auch ich finde die Beleuchtung der Stadt an vielen Punkten nicht zufriedenſtellend, ſo iſt z. B. der Bahn⸗ hof vielfach jämmerlich beleuchtet. Es wäre angebracht, das Entree von Mannheim würdiger zu beleuchten. Dann darf ich noch einmal hinweiſen auf die Verwendung von Auto⸗ buſſen. Ich bin der Auffaſſung, daß die Autobuſſe den Straßenbahnverkehr wirkſam unterſtützen können. Woh⸗ nungspflege iſt notwendig mit allen Mitteln. Aber ein Wort zur Wohnungsluxusſteuer. Die Stadt braucht derartige Ein⸗ nahmequellen, aber ſie ſollte dieſe Luxusſteuer auch tatſäch⸗ lich nur dann erheben, wenn tatſächlich Wohnungsluxus ge⸗ trieben wird, und nicht ſchemenhaft nach einer beſtimmten Anzahl von Zimmern. Es iſt geſagt worden, die Auflebung des ſtädtiſchen Lebens iſt möglich geworden dadurch, daß die Sozialdemokratie in die kommunalen Verwaltungen einzog. Das iſt nach der Revolution eingetreten. Ich will nicht ſagen, daß es gerade im Intereſſe der gemeinſchaftlichen Zuſammen⸗ arbeit liegt, daß eine Fraktion hier ausſpricht, daß ihre An⸗ zahl allein ohne ihr Wort genügt, um eine Vorlage zu be⸗ werten. Das iſt der Sinn Ihrer Behauptung. Ich kann nur ſagen, daß wir hier zwiſchen Bürgerausſchußgremium und der hohen Politik ſehr ſcharf unterſcheiden wollen und nur mit Hilfe ſämtlicher Kreiſe der Stadt etwas erreichen köunen. Man kann vielleicht der Stadt den Vorwurf nicht erſparen, daß ſie nicht immer in der glücklichſten Art die⸗ jenigen Menſchen, denen die Gewöhnung an die heutigen Verhältniſſe beſonders ſchwer fiel, an ſich herangezogen hat. Ich gebe weiter zu, daß es eine Reihe von Menſchen gibt, die die Mitarbeit am Leben der Stadt ablehnen und ſich ihr entziehen. In der Kombination, dem Ineinandergreifen der beſten Kräfte des Bürgertums, einſchließlich der Vertreter der Arbeiterſchaft, mit den Führerperſönlichkeiten der Stadt⸗ gemeinde liegen die Wurzeln des Aufſtiegs der Stadt Maun⸗ heim. Wir bedauern das außerordentlich und wir begrüßen es mit Freuden, daß die Stadtverwaltung ſich bemüht, den Wünſchen der ſtädtiſchen Bevölkerung zu entſprechen. Die Selbſtverwaltung iſt heute ſtark gehemmt. Mit die⸗ ſem Problem hat ſich auch die Rede des Oberbürgermeiſters auf dem badiſchen Städtetag in Freiburg befaßt, und ich habe das Gefühl, daß dieſe außerordentlich durchdachte Rede, der wir im weſentlichen zuſtimmen, ſo eine Art kommunal⸗ politiſches Glaubensbekenntnis des Oberbürgermetiſters ge⸗ weſen iſt. Wir ſind ſelbſtverſtändlich Anhänger der Selbſt⸗ verwaltung und wünſchen den Ausbau der Gedgnken dieſer Selbſtyerwaltung. Ich wünſche, daß die Länder die Selbſt⸗ verwaltung nicht berühren, aber ich kann nicht glauben, auch wenn man Unitariſt iſt, daß ſich die Ländergrenzen und Grenzmahle bei Hockenheim u. Hirſchhorn ſo ſchnell ſich werden beſeitigen laſſen, wie das im Intereſſe der Selbſtverwaltung zu wünſchen wäre. Der Herr Oberbürgermeiſter hat ſich geäußert, daß bei politiſchen Angelegenheiten die Vernach⸗ läſſtgung der Sachlichkeit zunimmt. Das iſt ein hartes Urteil, gus dem eine gewiſſe Menſchenverachtung ſpricht. Ich kann hier nur feſtſtellen, daß meine Freunde dieſe Sachlichkeit nicht vernachläſſigen. Es wird Ihnen niemand verwehren, nach bewährten republikaniſchen Perſönlichkeiten Straßen zu be⸗ nennen. Aber warum gerade das beſeitigen, was in der be⸗ treffenden Zeit ſein Gutes in Deutſchland gehabt hat. Es iſt nicht notwendig, daß durch dieſe Machinationen die Mann⸗ heimer Bevölkerung zerriſſen wird. Stv. Böhler(Komm.): Wir Kommuniſten ſtehen auf dem Standpunkt, daß wir einen Trennungsſtrich zu ziehen haben, denn der ganze Gtat iſt nur aufgebaut im Intereſſe des Bürgertums, um hunderte von Millionen aus den arbeitenden Klaſſen herauszuholen. Wir ſehen, daß die Rationaliſterung, wie ſie heute betrieben wird, eine weitere Verelendung der Arbeiterklaſſe mit ſich bringt. Die Löhne werden nicht erhöht. Wenn im Etat die Woltzetausgaben vorkommen mit weit über 1 Million Mark, ſo ſtehen wir grundſätzlich auf dem Standpunkt, daß endlich auch einmal die Stadtverwaltung ſich aufzwingen muß, um der Landesregierung die Mittel zu ſperren, denn ſie muß die Gelder aufbringen, ohne im geringſten an die Verwaltung der Polizei irgend ein Mitbeſtimmungsrecht zu haben. Wohl iſt dieſe Ausgabe eine Zwangsmaßnahme, man muß aber Stellung dagegen nehmen, gegen eine Polizeibeamtenſchaft, die mit ihren reaktionären Polizeiofftzieren gegen die Ar⸗ beiterſchaft losſchlagen wird. Mögen die Stahlhelmbanditen und die Hakenkreuzler, die den Schutz der Polizei brauchen, die Ausgaben auf ſich nehmen und das arbeitende Volk damit Städte nicht gedeihen. Das Reich ſucht ſein Leben auf Koſten eN nen, Wenn WAr Neden, We Wan Wndonen dus Elekktritäts⸗ und Waſſerwerken zjehn, während Tauſen nicht in den Genuß dieſer Einrichtung kommen können, 8 können wir unſer Jawort nicht geben. Wenn des ſerneren für die Fürſorgetätigkeit horrente Beträge eingeſtellt ſind zeigt ſich in dieſen Fürſorgemaßnahmen das wahre Geſich er heutigen Geſellſchaftsordnung. Die Geſellſchaft iſt nicht mehr in der Lage, den Arbeitern das zu geben, was ſie zum Leben notwendig haben. Wenn man jetzt den Luiſenpark füg eine Ausſtellung reſervieren will, ſo iſt man auch verpflichten dafür zu ſorgen, daß ſo ſchnell wie möglich Plätze Awzeg werden, damit die Proletarierkinder den Gefahren des Straßenverkehrs entzogen werden. Unerträglich ſind die Zu⸗ ſtände in den Volksſchulen der Neckarſtadt, wo 50—60 Kinder in einem Klaſſenzimmer zuſammengepfercht ſitzen. Die Wände ſind nicht getüncht, die Decken ſchwarz und bilden ſo den Herd von Krankßheitskeimen und eine ſchwere hygieniſche Gefahr⸗ Dr. Mvekel hat auf die unterſtützende Caritaté hingewieſen Wir ſtehen nicht an zu erklären, daß wir kein Intereſſe daran haben, für jede ſchwarze Inſtitution, wo die Kinder heilg gemacht werden ſollen, dort, wo man ſie vertröſtet, über den Wolken gäbe es ein beſſeres Jenſeits, auch nur einen Pfennſg für dieſe Schwarzkünſtler auszugeben. Man redet den Kin dern ein, daß dort über den Wolken ein beſſeres Jenſeſts vorhanden wäre, damit Ihr ein beſſeres Diesſeits auf Erden habt. Wir ſtehen nicht an, zu erklären, daß wir unſere Kinder nicht vertröſten laſſen auf ein Wolkenkuckucksheim, ſondern wir unſere Kinder erziehen werden als klaſſenbewußte Men⸗ ſchen. Dr. Waldeck hat von der Konzentrierung der Wirk⸗ ſchaft geſprochen. Ich möchte Ihnen ſagen, daß die revolutio⸗ nären Arbeiter ſich auch konzentrieren werden. Die revo⸗ lutionäre Arbeiterſchaft wird einen beſtimmten Weg gehen, und dieſer Weg wird gegen die Silberſtreifenpolttfk eines Streſemanns gehen. Sie hält die Kraft und die ganze Machk, die ſie aufbringt, dieſer Bürgerblockpolitik entgegen. Stadtra Haas: Dann wird es golden!) Ich habe von verſchiedenen Kollegen gehört, daß ſie nicht gerne Friedrich⸗Ebert⸗Brücke ſagen. Ich weiß nicht, aus welchem Grunde. Sie ſagen Sattlerbrücke. Monarchiſtiſche Straßennamen müſſen in der Republik unter allen Umſtänden verſchwinden. Es ſind dies Provokationen des Bürgerpacks und der Monarchiſten. Wir laſſen uns aber auf keine Provokation ein. Stv. Jeſelſohn[Dem.)]: . Ich habe verſönlich wenig Veranlaſſung, ausführlich auf die Aeußerungen des Herrn Kollegen Böhler einzugehen. J. möchte nur ganz kurz bemerken, daß 1914 2 248 Millionen ſſtr Fürſorgeaufwendungen ausgegeben worden ſind und daß be⸗ dauerlicherweiſe dieſer Beträg jetzt auf 9 Millionen Mark in die Höhe gegangen iſt. Es waren dies 1914 15,4 Proz. aller Ausgaben und heute ſind dieſe 15,4 Proz. auf 37,7 Proz. in die Höhe gegangen, ſodaß alſo ein Drittel ſämtlicher Ausgaben für die Wohlfahrtspflege ſind. Mein Vorredner hat der Stadtverwaltung in dieſer Beziehung einen Vorwurf gemacht, aber eine Beſſerung kann unmöglich erreicht werden durch die von ihm vorgebrachten Phantaſtereien. Wenn wir dieſe in die Tat umſetzen würden, ſo würden wir ſehen. wie ſchnell die Stadt Mannheim und die Wirtſchaft kaputt gingen und wie die Arbeiter verhungern würden. Der Arbeiterſchaft kann es nur gut gehen, wenn Induſtrie, Handel und Gewerbe ebenfalls auf der Höhe ſind. Wenn Induſtrie, Handel und Gewerbe notleiden, dann ſelbſtverſtändlich auch die Arbeiter⸗ ſchaft, und daher iſt es notwendig, nicht durch derart kräftige Worte Agttation treiben zu wollen, ſondern richtig an die zu gehen, daß die wirtſchaftlichen Verhältniſſe beſſer werden. Meine Damen und Herren! Durch das Reich und Länder entſtehen der Gemeindeverwaltung nicht nur für Selbſtverwaltung ſchwere Gefahren, ſondern es entſtehen da⸗ durch auch auf dem Gebiete des Etats erhebliche Schwi 50 keiten. Wir haben gerade jetzt geſehen, daß es nicht nur a die ſozialdemokratiſchen Mitglieder im Kollegium anko ſondern daß auch kleinere Parteien vernünftige Ideen ha es kommt eben nicht auf die Zahl, ſondern auf den Willen, 8t helfen an. Es war ein Glück, daß bei der Budgetberatung d vergingen. Wenn wir damals das Budget angenommen hä ten, wo der alte Umlagefuß maßgebend war, ſo wären ſelbſtverſtändlich in eine außerordentlich ſchwere Lage kommen. Bedauerlich iſt, daß bei einer derartigen Eta aufſtellung während eines Etats Aenderungen ſtattfinden, di die Finanzierung auf das Ernſtlichſte gefährden. Dabei ſind ſelbſtverſtändlich die Leidtragenden immer die Gemeinden Reich und Staat ſaugen aus der Steuerkraft der Bürged Honig, aber ein Aequſvalent dafür wird nicht gegeben. Durch die beiſpielloſe Entwicklung des Reſches in allen ſeinen Tei len wird die Selbſtverwaltung der Gemeinden gefährdet. J. kann mit Recht auf das Referat des Herrn Oberbürge meiſters hinweiſen, in dem er ſehr ausführlich dazu Stellun nimmt. Ohne die Freiheit der Selbſtverwaltung können dis 75 der Gemeinden zu erhalten und ich freue mich, daß Herr Stü Lerſchler dieſe Frage angeſchnitten hbat. Der Rezuer —32 =n. Mat 1927 Nenue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 11. Seite. Nr. 248 Nachbargebiete La bens für eiwertheim, 28. Mai. Beim Ausheben eines Gra⸗ firſſurs Schmi arsanſchluß der Waſſerleitung am Hauſe des h en idt in der Ernſt⸗Ludwig⸗Straße hatte man die⸗f na kellert 45 1 der Wand angelegt. Da das Haus nicht unter⸗ nacgab plötzlie Graben bedeutend tiefer als das Fundament aſches A ſprtes die Wand nach und drohte einzuſtürzen. Durch Sihtzeitig en und Zuwerfen des Schachtes konnte noch Eten Unglück verhütet werden.— In der gleichen mrich. Er blückte an Himmelfahrt nachts Buchhändler 5 Poſtamt Aul de noch ſpät einen Brief in den Briefkaſten 5 Graben 9 1 dem Rückweg bemerkte er den offenſtehen⸗ miem vorühere Vaſſerleitung nicht und ſtürzte hinein. Von bublichen Laccbehenden jungen Mann wurde er aus ſeiner lien darniez befreit und liegt nun mit einem Rippen⸗ zhen Stellen er. Vielleicht trifft man jetzt an den gefähr⸗ uher vollſtä des Ortes beſſere Vorſichtsmaßregeln, als die pppennidis unzulänglichen. bem un öiim 25. Mai. Durch das Kreisbauamt Oppen⸗ dae 5 Waſſerbauämter Mainz und Worms wurde lüſtraße bis eu geplante Autoſtraße von der Ernſt Lud⸗ ſter Die Stragtr Fliegenden Brücke über dem Rhein beſich⸗ ei zu legen aße ſoll ſtark erhöht werden, um ſie hochwaſſer⸗ bauliche aind, 25. Mai. Der Mainzer Do m, über deſſen Gefä werden 5 cfährdung in den letzten Jahren viel gemeldet au den Nanste, iſt nunmehr wieder ſoweit her b 5 geſtellt, daß er dunn. An amttagen nach Arbeitsſchluß wieder beſucht werden or dem nächſte Benutzung durch Gottesdienſt iſt allerdings ſten Frühjahr nicht zu denken. Gerichtszeitung Der Mordprozeß Bröcher— Oberreuter Am deotez genontaa begann vor dem Kölner Schwurgericht der 1e Witween den praktiſchen Arzt Dr. Joſef Bröcher und renEmalia Oberreuter. Die Anklage lautet ehen Frau Lacher auf Mord gemäߧ A1 St G. B. und 48 St. G Oberreuter auf Anſtiftung zum Mord gemäß uben und 10 Ju der Verhandlung ſind 45 Zengen ge⸗ Jud pfychopat Sachverſtändige aus Kreiſen der medigziniſchen Zuklage it athologiſchen Wiſſenſchaft. Der Tatbeſtand der Artung 0 kurz folgender: Auf Grund einer Anzeige der rchitekt Br Marienhoſpitals, daß dort am 2. April v. J. der Ewalkſa en Oberreuter aus Köln unter Anzeichen eines Dirſtorbene odes geſtorben ſei, wurde feſtgeſtellt, daß der geſer, der in der Behandlung Dr. Bröchers geweſen war. beſuhr urch ei Todestag auch im Hoſpital erſchienen war, ſu ſichtigte einen der Aſſiſtenten von der durch Dr. Frick lachte ihn bobduktion der Leiche. Er ſprach mit ihm und enſchein aufzbeſtimmen, eine andere Todesurſache in den To⸗ dem Oberanehmen, was Dr. Frick ablehnte. Darauf gab zuke Doſis Nont gegenüber zu, den Architekten durch eine 9% haben. Nobvaſurol(ein Queckſilberpräparat) vergiftet ſen ken achdem er ſich zunächſt mit Selbſtmordge⸗ mem Kollsragen hatte, befolgte er am 3. April den ihm von dersing ohne gegebenen Rat und flüchtete. Lange Zeit 52 mit daß es der Polizei gelang, Dr. Bröchers und A den, bis geflohenen Frau des Verſtorbenen habhaft zu ha, Amſterda urch einen Kölner Kaplan die Spur auf das uutte den 5 lebende Paar gelenkt wurde. Dr. Bröcher ad ihn gebeleuchen in einem Amſterdamer Hotel getroffen eten, ihm die Beichte abzunehmen, was der an den Planken veben der Hauptpos- Kaplan aber verweigerte. In einer ſich anſchließenden Un⸗ terredung offenbarte er ſich dem Kaplan. Er fand dann auch ſpäter in Amſterdam einen Kaplan, der ihm die Beichte ab⸗ nahm. Auf Zureden des Paters erklärte ſich das Paar, das unter dem Namen Dr. Grüber und Frau in einem Privat⸗ aus wohnte, bereit, dem inzwiſchen nach Amſterdam ent⸗ andten Kölner Kriminalkommiſſar Wendling freiwillig nach Deutſchland zu folgen. In Köln erfolgte ihre Einlieferung am 11. Mai. Dr. Bröcher ſtellt eine Mitwiſſerſchaft oder An⸗ ſtiftung der Frau Oberreuter entſchieden in Abrede, wie auch Frau O. ſelbſt erklärt, B. habe ihr erſt am Todestag von ſeiner Tat Mitteilung gemacht. Sie habe lediglich in ihrer erſten Beſtürzung die Flucht mitgemacht, ſodaß ſie in den Verdacht der Mitſchuld gekommen ſei. Die feindlichen Brüder Vor der Strafkammer Landau entrollte ſich in ihrer letz⸗ ten Sitzung ein Familienbild übelſter Art. Der 23 Jahre alte Kaufmann Wilh. Cambeis aus Wörth war vom Amts⸗ gericht Kandel wegen eines Vergehens der gefährlichen Kör⸗ perverletzung, begangen an ſeinem eigenen Bruder, zu einer Woche Gefängnis verurteilt worden, gegen welches Urteil der Angeklagte und der Staatsanwalt Berufung einlegten. Der Angeklagte, der in Karlsruhe beſchäftigt iſt, wohnt wegen Streitigkeiten zwiſchen ſeinen Angehörigen nicht im Eltern⸗ haus. Das geſpannte Verhältnis zwiſchen ihm und ſeinem älteren Bruder entlud ſich während eines Streites, in deſſen Verlauf der Angeklagte das Meſſer zog und ſeinem Bruder zwei Stiche in den Rücken beibrachte, die aber glücklicher⸗ weiſe keine ſchwereren Verletzungen zur Folge hatten. Der Staatsanwalt hält den Angeklagten für einen gefährlichen Menſchen und beantragte einen Monat Gefängnis. Das Ge⸗ richt entſpricht dieſem Antrag und verurteilt den Angeklagten unter Aufhebung des erſtrichterlichen Urteils zu einem Mo⸗ nat Gefängnis und zu den Koſten. Sportliche Runoſchau Lawontennis Allgemeines Tennisturnier in Frankfurt Am Montag kam beim Frankfurter Allgemeinen Tennis⸗ turnier eine weitere Konkurrenz zur Erledigung, nämlich das Damendoppel, das von Frau Hemp—Frau Ledig mit:8 gegen Frau Jakobini-Frau Vormann gewonnnen wurde. Das Herreneinzel der Klaſſe A konnte nicht beendet werden, da einige auswärtige Teilnehmer, darunter Kreuzer und Rahm, abreiſen mußten. Im Herreneinzelſpiel um die Meiſterſchaft von Frankfurt qualifizierte ſich Erwen durch einen 63,:2 Sieg über Junior für das Endͤſpiel gegen Goſewich. Mit dem Herreneinzel ſowie dem Dameneinzel, wo Frau Hemp und ſeinen Abſchluß. Automobilſport * Continental ſiegt wiederum. So wurden in dem am letzten Sonntag in Kaſſel ausgefahrenen Herkules⸗Berg⸗ rennen außer der ſchnellſten Zeit des Tages nicht weniger als zehn von insgeſamt elf erſten Preiſen auf dieſer Reifen⸗ marke gewonnen. In dem am gleichen Tage in Stuttgart ausgefahrenen Kraftradrennen„Rund um die Solitude“ do⸗ minierte der Continental⸗Kraftradreifen. Vier erſte Preiſe und zwei Gaumeiſterſchaften waren das Ergebnis. Im Ibus⸗ Straßenradrennen Hannover⸗Bremen⸗Hamburg ſiegte van Hevel auf Continental⸗Fahrradreifen. schöne Muster.... Mtr 88, Frau Ledig in der Schlußrunde ſtehen, findet das Turnier Neues aus aller Welt Mißglückter Ausbruchsverſuch — Stendal, 29. Mai. Aus dem hieſigen Gefängnis ver⸗ ſuchten geſtern die beiden polniſchen Häftlinge Urbanſki und Petrow einen Ausbruch, indem ſie einen Beamten überfielen, der aber vereitelt wurde. Petrow war im De⸗ zember 1926 zum Tode, Urbanſki dreimal zum Tode ver⸗ urteilt worden. Es iſt dies der zweite Ausbruchsverſuch in wenigen Monaten, den die Verbrecher unternahmen. Ein Zeiß⸗Planetarium für Madrid — Madrid, 29. Mai. Primo de Rivera empfing den Pro⸗ kuriſten der Firma Zeiß, Fieſeler, der dem Miniſterpräſiden⸗ ten über die Errichtung eines Zeißplanetariums in Madrid Mitteilung machte. 10 — Schweres Exploſionsunglück. Am Mittwoch ereignete ſich im Orte Heringen a. W. im Keſſelſchmiedehaus der Ge⸗ werkſchaft Wintershall ein ſchweres Exploſionsunglück. Meh⸗ rere Arbeiter waren mit dem Abfüllen eines Gasbehälters beſchäftigt, als dieſer plötzlich in die Luft flog. Ein in der Nähe ſtehender Arbeiter wurde bis zur Unkenntlichkeit zer⸗ riſſen, ſein Nebenmann getötet und ein dritter ſchwer ver⸗ letzt, an deſſen Aufkommen gezweifelt wird. Die in der Halle anweſenden Schmiede und Schloſſer, etwa 15 Mann, wurden ſämtlich teils ſchwer, teils leicht verletzt. Die Exploſion war ſo ſtark, daß in der näheren Umgebung die Jenſterſcheiben zerbrachen. Der ganze Raum, in dem ſich das Unglück ereig⸗ nete, iſt zerſtört. Die Urſache der Exploſion iſt noch unbe⸗ kannt. Die Bevölkerung verſuchte in größter Erregung in das Gebände einzudringen, wurde aber durch die Polizei da⸗ von abgehalten. Den betroffenen Familien wendet ſich die Anteilnahme der ganzen Umgebung zu. — Der Sturm bei Ancona. Nachdem der bei Ancona ausgebrochene Sturm ſich etwas gelegt hat, verſucht man eine Ueberſicht über die Opfer zu gewinnen. Man rechnet mit etwa 20 Toten. Der Verluſt an Menſchen und Material kann noch nicht endgültig geſchätzt werden, da noch zahlreiche Barkenflottillen auf hoher See ſind. Auch aus Nord⸗ und Mittelitalien werden ſtarke Regenfälle, Gewitter und ſogar Schneefälle gemeldet. Auf den Bergen bei Pieve die Cadore liegt eine ziemlich hohe Schicht Neuſchnee. In Piſtoja wurden durch einen Sturm Menſchen umgeweht und verletzt. Die Temperatur iſt auch in Rom ſehr geſunken. — Schweres Eiſenbahnunglück in Spanien. Ein folgen⸗ ſchweres Eiſenbahnunglück ereignete ſich am Donnerstag bei der Station Pulpo in der Nähe von Almeria. Infolge Verſagens der Bremſen fuhr ein mit 600 Tonnen Erz bela⸗ dener Güterzug auf einen Perſonenzug auf und zertrüm⸗ merte ihn völlig. Bisher wurden 13 Tote gezählt und viele Verwundete. Die Verletzungen ſind zumeiſt ſchwerer Natur, ſo daß ſich die Zahl der Toten noch erhöhen dürfte. — Die Schönſte der„Welt“. Der Weltſchönheitswett⸗ bewerb in Galveſton(Texas), an dem Vertreterinnen von acht fremden Ländern teilnahmen, ging am Dienstag zu Ende. Die Schiedsrichter ernannten Miß Dorothz Britton aus Jerſey City(New Jerſey) zur Schön⸗ heitskönigin der Welt unter Zuerkennung eines Preiſes von 2000 Dollar und einer ſilbernen Plakette. Den zweiten Preis von 1000 Dollar erhielt Miß Ada Williams aus Florida, den dritten von 500 Dollar Roſa Blanz aus Luxemburg. Sieben weitere Preiſe von je 100 Dollar ent⸗ fielen auf drei Amerikanerinnen ſowie Vertreterinnen Frank⸗ reichs, Italiens, Kanadas und Spaniens.(Deutſchland rechnet nicht zur„Welt“. D. Red.) Sommer-Stoffe! Sommer-Seide! Wasch-Musseline 45 48 Waschseidle einfarbig. 95 0 erpe de ckine 430 neue eleg. Dess., Mtr. 82, echt in der Wäsche, Mtr..25, neueste Farben. Mtr..90,.65, Wasch-Marecain Waschseide legant crepe de chine bearuck 78 65 55 neue elegante 90 5 9 edruckt,.50 Druckdessins... 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