Jahr Gefängnis. 2 Seite. Nr. 508 dauernde Gefahrenquelle nicht nur für die Entwicklung der Verhältniſſe auf dem Balkan, ſondern für die geſamte Welt⸗ politik ſein wird. Eine weitere fortwährende Bedrohung für den Welt⸗ frieden ſind die ehrgeizigen Pläne Muſſolinis. Muſſolinis„Pantherſprung“ nach Tanger hat allenthalben das größte Aufſehen erregt. Daß die große italieniſche Flotten⸗ demonſtration vor Tanger ausgerechnet am fünften Jahres⸗ tage der faſziſtiſchen Revolution erfolgte, gibt ihr zweifellos eine ganz beſondere Bedeutung. Italien wollte damit noch einmal vor aller Welt dokumentieren, daß es die ohne ſeine Mitwirkung zuſtandegekommenen Tangerkonvention von 1923 nicht anerkennt. Muſſolini ſieht in dem Mittelmeer nach wie vor das mare nostro,„unſer Meer“. Angeſichts ſeiner rapiden Bevölkerungszunahme iſt Italien auch gar nicht in der Lage, auf die günſtigen Aufnahmemöglichkeiten zu ver⸗ zichten, die für ſeinen Volksüberſchuß die Länder des Mittel⸗ meeres in nächſter Nähe des Heimatlandes bieten. In den an Italiens Mittelmeerpolitik unmittelbar intereſſierten Län⸗ dern, in Frankreich, Spanien und England iſt man über die italieniſchen Aſpirationen auch durchaus im Bilde. Man weiß ſich augenblicklich angeſichts zahlreicher ander⸗ weitiger Verwicklungen und Inanſpruchnahme jedoch nicht anders zu helfen als durch Vogelſtraußpolitik. Wenigſtens geben ſich die offiziellen Kreiſe in Frankreich und England den Anſchein, als ob ſie dieſer in der ganzen Welt Aufſehen erregende Vorſtoß Muſſoliuis nach dem neutralen Tanger nicht ſonderlich intereſſierte. Charakteriſtiſch iſt es jedoch, daß ſowohl die franzöſiſche wie die engliſche Preſſe die jetzige italieniſche Flottendemonſtration in Parallele ſtellt zu dem ſeinerzeitigen Eingreifen Deutſchlands in die Marokko⸗ angelegenheiten. Zweimal hat bekanntlich Deutſchland in Tanger eingegriffen. Einmal im März 1905 mit der Landung des damaligen deutſchen Kaiſers und ſeiner Rede für die Unabhängigkeit Marokkos und dann im Jahre 1911 durch die Sendung des deutſchen Kanonenbootes„Panther“ nach dem unweit Tanger gelegenen Agadir. Daher jetzt auch das Schlagwort von dem„Pantherſprung“ Muſſolinis. Doch der italieniſche Diktator iſt ſicherlich viel zu klug, um nicht zu wiſſen, daß er machtpolitiſch gegen die ſtarken Inter⸗ eſſen, die Frankreich und England im Mittelmeer haben, nichts ausrichten kann. Das geſtern veröffentlichte Manifeſt Muſſolinis mit der„feierlichen Warnung für jeden, der die Tollkühnheit beſitzen möchte, unſeren Kurs aufsuhalten“, wird weder Frankreich noch England ſchrecken. Dieſe beiden Großmächte gehören eben nicht zu denn„unfähigen Feinden, die man allenthalben demütigt“. Eine ſolche brutale Praxis kann ſich Muſſolini nur uns Wehrloſen gegenüber erlauben, wie jetzt wieder das Vorgehen ſeiner Beauftragten in Tirol zeigt. Den waffenſtarken Großmächten gegenüber wird Muſſolini die Sache anders anpacken. Wahrſcheinlich wird er darauf hinarbeiten, die drei am Mittelmeer beſonders inter⸗ eſſierten Großmächte zu trennen. Am leichteſten wird er Spanien für eine Aenderung des Tangerſtatuts unter Hinzuziehung Italiens gewinnen können. Spanien iſt näm⸗ lich mit dem jetzigen Zuſtande ſchon lange nicht mehr zu⸗ frieden. Während der Kämpfe mit Abd el Krim iſt den ſpaniſchen Truppen die Neutraliſierung Tangers teuer zu ſtehen gekommen, denn aus dieſem internationalen Gebiet floſſen Abd el Krim immer neue Waffen und neue Munition zu. Dem engliſchen Außenminiſter Chamberlain gegenüber aber, der es verſchmähte, auf ſeiner letzten Mittel⸗ meerreiſe vor zwei Monaten dem italieniſchen Diktator einen Beſuch abzuſtatten, kann Muſſolini mit einem Dokument auf⸗ trumpfen, das ſoeben, ganz gewiß nicht ohne beſtimmte Abſicht, von der italieniſchen Preſſe veröffentlicht wird. Es handelt ſich dabei um einen Brief, den einſt der engliſche Miniſter⸗ präſtdent Salisbury an den derzeitigen italieniſchen Staatsminiſter Criſpi gerichtet hat und in dem die ita⸗ lieniſche Beſetzung von Tripolis als empfehlenswert be⸗ zeichnet wird,„damit nicht das Mittelmeer ein fran⸗ zöfiſcher Teich werde“... Die ſcharfe Spitze gegen Frankreich, die in der Ausgrabung dieſes Dokumentes liegt, wird von der franzöſiſchen Regierung ſchon empfunden wer⸗ den. Daß ſie irgendwelche Auswirkungen auf die franzöſiſch⸗ engliſchen Beziehungen haben wird, iſt jedoch nicht zu er⸗ warten. Die beiden Partner der Entente Cordiale wiſſen in der Beziehung ſchon lange, was ſie bei nüchternem Lichte ge⸗ ſehen gegenſeitig von einander zu erwarten haben. Doch eine Krähe hakt eben der anderen kein Auge aus. Englands Politik kann hier nur darauf hinzielen, die eine Mittelmeer⸗ macht gegen die andere auszuſpielen. Zu Dreien ſind ſie nicht gefährlich, eine allein im ungeteilten Beſitze der Macht würde Englands Intereſſen gefährden. Die italieniſchen Lebens⸗ notwendigkeiten und Muſſolinis ungeſtümer Ehrgeiz werden jedoch allen anderen Mittelmeermächten noch manche harte Nuß zu knacken geben. Der noch nie zur Ruhe gekommene Kampf um die Macht iſt wieder auf der ganzen Linie entbrannt. Wir ſind Optimiſten und wollen es bleiben, doch müſſen wir geſtehen, daß wir froh ſein wollen, wenn dieſes Kataſtrophenjahr erſt vorüber iſt. H. A. M. Letzte Meldungen Ein ſchweres Autounglück — Kaſſel, 31. Okt. Geſtern nachmittag verunglückte auf der Fahrt nach Eiſenach der Kraftwagen des Kaſſeler Fabri⸗ kanten und Stadtverordneten Ernſt Rocholl dadurch, daß er in einer S⸗Kurve vor Riethmannshauſen in voller Fahrt gegen einen Baum fuhr, ſich mehrmals überſchlug und die In⸗ ſaſſen unter ſich begrub. Das zu Beſuch weilende 62jährige Fräulein Eliſabeth Heinemann ſtarb auf dem Transport zum Krankenhaus an dem erlittenen Schädelbruch, ebenſo der Sohn des Rocholl. Die übrigen Inſaſſen, die Mutter des Fabrikanten, der 11jährige Sohn, die Frau des Fabrikanten und der Chauffeur wurden mit ſchweren Verletzungen ins Kaſſeler Krankenhaus eingeliefert. Frau Rocholl, die den Wagen ſelbſt ſteuerte, erlitt eine ſchwere Verletzung der Wir⸗ belfäule und einen Schädelbruch. Fabrikant Rocholl befindet ſich zur Zeit auf einer Geſchäftsreiſe in Spanien. Könnecke fliegt wieder — Berlin, 31. Okt. Nach hier eingetroffenen Meldungen iſt heute vormittag 7 Uhr der deutſche Flieger Könnecke non ender Abbas nach Karachi weitergeflogen. Zyklon in Braſilien — London, 1. Nov. Wie aus Braſilien gemeldet wird, iſt die Stadt Pontagraſſa(Parana) durch einen Zyklon heimgeſucht worden. Mehrere hundert Häuſer wur⸗ den zerſtört. Die Zahl der Toten iſt noch unbekannt. Ein Nachſpiel des Kinobrandes in Montreal — London, 1. Nov. Wie aus Montreal gemeldet wird, wurde der Beſitzer des dortigen Kinos, in dem im Juni d. J. 78 Kinder verbrannten, geſtern zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt. Zwei ſeiner Angeſtellten erhielten je ein Beachtenswerte in und ausländiſche Preſſekommentare Die Beurteilung in Verlin Berlin, 1. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach dem Vorgang eines hieſigen Mittagsblattes wird auch in der Berliner Montag⸗Abendpreſſe die Eſſener Kanzlerrede als „Einleitung des Wahlkampfes“ behandelt. Viel⸗ fach tut man dabei ordentlich überraſcht und frägt ſich er⸗ ſtaunt, ob denn wirklich Reichstagsauflöſung und Wahlkampf in unmittelbare Nähe gerückt wären. Das iſt— wir müſſen das ſchon einmal Geſagte unter⸗ ſtreichen— nicht recht verſtändlich. Seit Monaten gilt es in allen politiſchen Kreiſen, der Regierung und des Parlaments ſozuſagen als ſtillſchweigende Uebereinſtimmung, daß dieſer Reichstag keines natürlichen Todes ſterben dürfte, ſondern, daß man vielmehr die Etatberatungen beſchleunigen und dann im Februar oder März auflöſen will. Dafür mögen ſowohl innenpolitiſche wie auch wirtſchaftliche Erwä⸗ gungen ſprechen. Tatſächlich hat der Wahlkampf denn auch lange begonnen. Man iſt ſehr eifrig bei der Kandidatenaus⸗ leſe, noch eifriger wohl bei der agitatoriſchen Ausnutzung jedes Momentes, von dem man ſich irgend eine Wirkung für die Wahl verſpricht. Wenn erſt der Reichstag zu ſeiner eigent⸗ lichen Winterberatung zuſammentritt, wird ſich zeigen, daß die Arbeiten und Reden doch nur von der Rückſicht auf die bevorſtehende Wahl beſtimmt ſein werden. In dieſe ſchon vorhandene Wahlbewegung iſt, wenn man ſo will, durch die Kanzlerrede vom Sonntag das Zentrum mit einer gewiſſen Feierlichkeit eingemündet. Das iſt aber auch alles. Im „Berliner Tageblatt“ wird erzählt, der Kanzler Marx hätte in Eſſen die Grundſätze feſtgelegt, auf die ſich der Fraktionsvor⸗ ſtand des Zentrums vor etwa 8 Tagen für die kommende Wahl geeinigt hätte. Möglich, aber eine Ueberraſchung be⸗ deuten auch dieſe Grundſätze nicht. Immer ſchon iſt von allen unterrichteten Beobachtern, auch von uns, hier erklärt worden, daß das Zentrum nach ſeiner Natur und ſeiner Vergangen⸗ heit keinerlei Bindungen in den Wahlkampf mit⸗ zubringen wünſcht, was nicht zu hindern braucht, daß man 757 den Wahlen ſich zu einer Gruppenbildung zuſammen⸗ indet. Das wichtigſte bei der Kanzlerrede ſind jedenfalls, worauf wir ſchon bisher aufmerkſam machten, die Sätze über die Tannenberganſprache des Reichspräſidenten und die Kriegsſchuldfrage geweſen. Doch ſelbſt was die Kriegsſchuldfrage angeht, hat Dr. Marx keine bisher unaus⸗ geſprochene Gedanken in die europäiſche Unterhaltung ge⸗ worfen. Mit Recht wird von offiziöſer Seite daran erin⸗ nert, daß ſchon vor Jahren der Reichsaußenminiſter Dr. Streſemann ähnliches ausgeführt hat. Damals am 6. Juni 1924 erklärte Dr. Streſemann im Reichstag:„Wir kämpfen in der Kriegsſchuldfrage mit unſerem moraliſchen Recht; an der Tatſache, daß wir den Krieg verloren haben, werden wir nicht vorbeikommen und wir werden auch die Konſequenzen daraus jederzeit ziehen müſſen. Ich bin nie⸗ mals ſo töricht geweſen, anzunehmen, daß die Erledigung der Kriegsſchuldfrage zugleich die Koſtenfrage erledigt Die Meinung des Heren Sauerwein VParis, 1. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Jules Sauerwein, der außenpolitiſche Redakteur des„Matin“ nimmt heute in einem bemerkenswerten Leitartikel Stellung zur Kanzlerrede in Eſſen. Seine Ausführungen, die merkbar abſtechen von den Hetzkommentaren zahlreicher nationaliſti⸗ ſcher Blätter, verdienen hervorgehoben zu werden. Sauer⸗ wein ſchreibt u..:„Trotzdem drei Nationaliſten in ſeinem Kabinett ſitzen, hat der Kanzler doch nicht gezögert, eine loyale republikaniſche Haltung einzunehmen. Er fühlt ſich in dieſer Stellung durch einen immer größeren Teil der öffentlichen Meinung unterſtützt. Seit drei Jahren befindet ſich Deutſch⸗ land auf dieſem vernünftigen Wege, den es nicht mehr ver⸗ laſſen kann. Es war nötig, daß der Kanzler eine entſchloſſene Rede den Rechtsparteien gegenüber hören ließ, die das Reich innen⸗ und außenpolitiſchen Abenteuern entgegenführen möch⸗ ten.“ Auf die Ausführungen des Reichskanzlers über die Kriegsſchuldfrage anſpielend, bemerkt Sauerwein: Nach der Rede von Tannenberg ſei ein peinliches Unbehagen ſtehen geblieben. Man habe von Deutſchland niemals ver⸗ laugt, ſich öffentlich an die Bruſt zu ſchlagen und ſich als Schul⸗ digen zu bekennen. Aber die politiſchen Beobachter ſeien mit Recht durch den Gedanken beunruhigt worden, daß die deutſche Regierung mit der Fortſetzung der Kontroverſe über die Kriegsſchuld ein praktiſches, für die Alliierten aber unannehm⸗ bares Ziel verfolgen, nämlich eine Zerſtörung der Grundlage des Verſailler Vertrages. Sauer⸗ wein erinnert daran, daß der Verſailler Vertrag im Gegenſatz zu allen früheren Friedensverträgen dem Beſiegten eine Ark moraliſche Verurteilung auferlegt habe, doch hätten die Urheber des Vertrages es unterlaſſen, die mit großem Lärm angekündigten Konſeguenzen dieſer Verurteilung zu ziehen. Der Kaiſer ſei nicht gehängt worden, wie Lloyd George in ſeinen Reden gerne forderte, die Kriegsſchuldigen ſeien nicht ausgeliefert worden, die juriſtiſchen Folgen des Verdikts ſeien im Stadium von Projekten ſtecken geblieben. Das ſei ein Beweis dafür, daß die Alliierten nach dem Kriege ſehr ſchnell eingewilligt hätten, Deutſchland nicht als Schul⸗ digen, ſondern als eine Nation zu behandeln, die eingegan⸗ genen Verpflichtungen aus dem einfachen Grunde nachkom⸗ men muß, weil ſie unterzeichnet hat. Sauerwein verſchweigt natürlich, daß man logiſcherweiſe nicht nur die deutſchen„Kriegsſchuldigen“, ſondern auch die⸗ jenigen unter den Alliierten hätte verurteilen müſſen. Wenn die Alliierten auf die Auslieferung der„ſchuldigen deutſchen Offiziere“ verzichteten, ſo geſchah das jedenfalls mit Rückſicht auf das Weltgewiſſen, das eine einſeitige Beſtrafung der„deutſchen Kriegsſchuldigen“ als einen brutalen Akt der Ungerechtigkeit aufgefaßt hätte. Weiterhin ſchreibt Sauerwein:„Die Situation zwiſchen den ehemaligen Gegnern klärt ſich, wenn die deutſche Regie⸗ rung, wie übrigens die Alliierten ſelbſt, die Diskuſſion über die Grundlage der Verträge beiſeite ſchieben und ausdrücklich erklären, daß der Verſuch, das Deutſchland von 1914 zu reha⸗ bilitieren, nicht als taktiſches Mittel für die Befreiung von materiellen Verpflichtungen aufzufaſſen ſei.“ Der diesbezüglichen Bemerkung des Reichskanzlers mißt der„Matin“ beſondere Bedeutung bei. Er hofft, daß ſie der Beginn einer Periode darſtellt, in der man auf beiden Seiten eine loyale Verſtändigung über die getreuliche Durchführung der Verträge ſuche, ſtatt über die Fragen der Vergangenheit zu ſtreiten. Es iſt nichts natürlicher, als daß Marx bel 115 Beſprechung ſeiner Rede im Kabinett auf die Widerſtände Nationaliſten geſtoßen ſei, denn ihre Theſen bilden 97 abe Gegenteil. Ihre Agitation mit der Kriegsſchuldfrage der nicht einen moraliſchen Zweck, ſondern ſei auf Umſturz er Verträge gerichtet.„Wenn die Aktenforſcher, die ihrer und die Redner“, ſchreibt Sauerwein zum Schluß,„mit Arbeit und ihren Reden die zahlreichen Vereinigungen be⸗ halten, die ſich in Deutſchland mit der Kriegsſchuldfrage ſchäftigen, ſo kann uns das nicht mehr beunruhigen Aus⸗ Augenblick, in dem der Reichskanzler in entſchiedenen ine drücken dieſer Propaganda die politiſche Tendenz, die e wirkliche Gefahr darſtellt, genommen hat.“ Weitere Pariſer Preſſeſtimmen „Figaxo“ erblickt in den Ausführungen des Kanzlergen⸗ offtztelle Eröffnung eines Feldzuges zur Reviſion des Lalle ſallker Vertrages. Die Rede des Kanzlers beweiſe, daß und Zugeſtändniſſe an Deutſchland vergeblich geweſen ſeien daß der Pangermanismus weiter beſtehe. ieſen In äußerſt gehäſſiger Weiſe, wie man das ja von dinr Organ gewohrt iſt, nimmt das„Echo de Paris(Peiringk zu den Ausführungen Dr. Marx Stellung. Pertingt blus⸗ die deutſche Forderung nach Räumung mit den jüngſten un einanderſetzungen über den Dawesplan in Verbindung ad⸗ verſucht, den Reparationsagenten als Gegner der Rhenſchaſt⸗ räumung hinzuſtellen. Die Forderung nach einer wiſtzertinz lichen Unterſuchung der Kriegsſchuldfrage lehnt erſteig ſelbſtverſtändlich ab, wobei er ſich zu der Beſchimpfung ver tes dieſes Verlangen des Kanzlers ſei ein verdwenen ſich 5 Beginnen von Mördern, die auf der Tat ertaptnau⸗ durch Gutachten von Nervenärzten und Waffenfachverſtihie digen zu retten ſuchten. Nach der Eſſener Rede, 0 fra⸗ Tannenbergrede Hindenburgs beſtätſge, müſſe man i Ziums gen, was mit der Polikik des franzöſſſchen Außenminiſteirden gewonnen worden ſei. Briand und Paul⸗Boncvur w wär⸗ aus der Kanzlerrede entnehmen können, daß die gegen nde⸗ tigen deutſchen Miniſter weder Kaiſer Wilhelm noch die ren„Banditen“ anklagten, die während vier J ewor⸗ ropa bluten ließen und denen nur ihre Mißerfolge vorg fen würden, nicht aber ihre Verbrechen. Der„Temps“ und das„Journal des Debaen lauben die Eſſener Rede des Reichskanzlers Marx vor men⸗ auf wahlpolitiſche Gründe zurückführen zu Auut Trotzdem hebt der„Temps“ aus der Rede drei wichtige Mefühl 1 1. die feierliche Verſicherung, daß nur das 82 je Deutſchen in der Kriegsſchuldfrage beſeele und da Reich unter allen Umſtänden loval ſeinen Verp u der nachkommen werde; 2. eine offene Mißbilligung der voe ene⸗ konſervativen Preſſe betriebenen Kampagne gegen den, e⸗ ralzahlungsagenten wegen ſeines an die Neſchsregiergaß die richteten Memorandums; 3. die formelle Erklärung. da Zum Republick die Staatsform Deutſchlands bleiben miſſe ſtich⸗ erſten Punkt bemerkt das Blatt, daß man zwar an der 1 An⸗ tigkeit des Kanzlers nicht zweifeln könne, daß aber mealdf rage ſicht der Rechtsparteien der Feldzug in der Kriegsſchuleſſe⸗ logiſcherweiſe zu einem entſcheidenden Vorſtoß gegen ſei parationen und den Dawesplan führen müſſe. Dadu 11⸗ das Mißbehagen hervorgerufen worden, das zum S ſtand der Annäherungspolitik geführt habe. Das„Journal des Debats“ wendet ſich gegen. Ausführungen des Kanzlers in der Kriegsſchuldfrage, uuk Braudmal, von dem Marx geſprochen habe, beziehe ſich und auf die deutſche Regierung von 1914, auf Kaiſer Wil elkrages ſeine Ratgeber. Der Artikel 281 des Verſailler Vertgegen wendet ſich nicht nur gegen Deutſchland, ſondern auch 94et, ſeine Verbündeten. Man habe niemals behan daß Deutſchland allein an der Entſtehung des Krieges ſei, ſondern habe ſtets die Verantwortung von Berlin Wien miteinander verknüpft. Die Nachprüfung ſet flüſſtg, denn die Verantwortung ſei durch authentiſche mente aus den Wiener und Berliner Archiven geklärt. Neue Kanzler⸗Reden In München⸗Gladbach ſprach Reichskanzler M 5 am Montag auf einem Vortragsabend der Reichszentrale at. Heimatdienſt über die Aufgaben der Erziehung zum die Neben einer Milderung der politiſchen Kampfſitten ſei die Hauptaufgabe der ſtaatsbürgerlichen Erziehungsarbeit Vermittlung und Vertiefung der unankechtbaren Erken ger über die realen Staatsnotwendigkeiten. ſchen politiſche Kampf müſſe auf der Achtung vor der gegneriſ as Ueberzeugung gegründet ſein. Für die Jugend gelte es, llen hohe Ziel des einigen Nationalſtaates mit Kräften zu errreichen. In Düſſeldorf hat der Reichskanzler in einer un ſchen Elternverſammlung über die Schulfrage geſprochen chte betont, daß Elternrecht und Gewiſfensſreiheit, Grunden des deutſchen Staatsbürgers, unangetaſtet bleiben müßte Streſemann⸗Rede in Dresden Reichsaußenminiſter Streſemann hielt am Montaſchaft Dresden auf einem Feſteſſen der Dresdener Kaufmannſet⸗ eine Rede, in der er u. g. ausführte, die wirkſchaftlichef wicklung berge trotz günſtigen Standes der Erwerbs tonte ziffer für die Zukunft erhebliche Gefahren in ſich. Er 5 ßte die Notwendigkeit von Auslandskrediten und begderer die Tatſache, daß durch dieſe Kredite das Schickſal aglands Nationen mit der wirtſchaftlichen Entwicklung Teuuſcz wecke verbunden werde. Auslandskredite für unproduktive ulf bedeuteten dagegen eine ſchwere Belaſtung für die 5 efaht Wirtſchaft. Als eine große wirtſchaftliche und politiſche ſig⸗ bezeichnete der Miniſter den Schein der Sorg lon in keit und des Lebensgenuſſes, der ſich Deutſchland immer mehr zeige. Er wandte ſich gegere nen Uebermaß von Feſten, Bauten uſw., das im Ausland n im falſchen Eindruck erwecke. Es ſei bedauerlich, daß meeilen, Ausland geneigt ſei, mehr nach dem Schein zu ur baup⸗ namentlich in den Kreiſen des Aus landes, die mit der Be ſicht⸗ tung gegen Deutſchland arbeiten, daß das deutſche Volk cglich⸗ lich über ſeine Verhältniſſe hinaus lebe, um die Unm keit der Erfüllung der Dawesverpflichtungen darzutun. ⸗ „Schließlich wandte ſich Streſemann der Frage der iſchen waltungsreform zu. Der ſchroffe Gegenſatz zw der Rationaliſierung in der Wirtſchaft und den Zuſtän der Verwaltung müſſe beſeitigt werden. Ein Volk, da 8 größten Krieg der Weltgeſchichte verloren habe, aen nicht ein Durcheinander und Nebeneing ſet.⸗ von Behörden leiſten, wie es in Deutſchland der Ja⸗ en Wörtlich fuhr Streſemann fort:„Wir können und wolle, 5 kein Land zwingen, ſeine Selbſtändigkeit aufzugehen, aicht kte J flichtungen — bie 1¹ ſaun Doku⸗ tnis li⸗ katho 5 en⸗ leider das wer den Weg zum Reich finden will, dem darf waltua verwehrt werden. Die Vereinheitlichung unſerer Verw iſt geeignet, uns wirtſchaftliche Aufſtiegsmüglichkeiteſg Adende 0 halten. Wir müſſen den Mut aufbringen, entf Schritte in dieſer Beziehung zu tun.“ ben 1 November 12—— 3„ r 1927— Dere Naunheimer Zeitung IMittag⸗Ausgabe).Seite. 1 een, Die nächſte Ausgabe Geoͤanken zum Allerheiligentage Mannheimer Steuerfragen Uhr. Mittwoch vormittag wie gewöhnlich um Der Tod iſt den Menſchen ſeit undenklichen Zeiten ein Das gegenwärtige Realſteuerrecht iſt, ſo wird uns von Rätſel geweſen und wird es auch üleiben. Gerade dieſes Städtiſchen Nachrichtenamt geſchrieben, in den einzelnen dein Myſtiſche des Todes, ſein Kommen, ſein herbes Tun: Ver⸗ ſchen Ländern ſo verſchieden, daß die Vergleichbarkeit der nichtung blühender Menſchen, ſpielender Kinder, übt immer Höhe der Belaſtung in den einzelnen Ländern und Gemein auf die Menſchen einen beſonderen Eindruck aus. Unfaßbar den außerordentlich ſchwierig iſt. Darauf iſt es wohl zurüg Städti 3 ſiſt vielfach der Gedanke, daß der Tote nun nicht mehr da ſein zuführen, daß die mehrfachen, namentlich aus Wirtſdafte E 4 wird, denn der Glaube lehrt: er iſt in ein anderes Land kreiſen ſtammenden Veröffentlichungen vielfach den Tatſachen ges n er iſt bei den Seligen droben im Licht. Der Brauch nicht entſprechen. In beſonderem Maße gilt dies von dent Allerheiligenſtimmung des Volkes, beim Sterben eines Menſchen ein Fenſter zu im April d. J. erſchienenen„Bericht des Handelskammer⸗ öffnen, daß die Seele entfliehen könne, zeigt ganz deutlich, ſyndikus Dr. Trumpler⸗Frankfurt a. M. an den Deutſcheß ns im Herbſt dem Blatt am Baume wie der Menſch verſucht, eine Trennung des Menſchen herbei⸗ Induſtrie⸗ und Handelstag über die Möglichkeit einer Relch⸗ nümer mehr an Halt gebricht, 00 uführen: Seele und Leib, Leib und Geiſt. Die Ausdrücke: tion zwiſchen Einkommen⸗ und Realſteuern im Reichsrahmen nd am kahlen Waldesſaume ie Seele verließ den müden Körper, oder er hat ſeine Seele geſetz“. In der vergleichenden Darſtellung zwiſchen Mann ich die Quell im Laub verkriecht K gusgehaucht, oder ſeine Seele entfloh, beruhen auf dieſer heim und den preußiſchen Städten geht dieſe Arbeit dauon Venn die Schwalben ſüdwärts ſtreben, Vorſtellung der Trennung. aus. daß die Stadt Mannheim im Jahre 1926 8,3 Mil⸗ ed und leer iſt's auf der Flur Die Reiſe der Seele kann ſich der Menſch aber nur mit lionen RM. Gewerbeſteuern erhoben habe. Die ang tin des Menſchen ſchwankend Leben Hinfe ſirnlicher tediſcher Moglichketten vorelen: ein Weg gebene Zabi umfaßt aber die geſamte Realfeneren Iſt ein Abbild der N en en vereen en Wes nahme der Stadt. Der Hauptireil hiervon entfällt ˖ zur Höhe beſchworlich ermudend, oder eine Reiſe über einen 86 Millionen RM. auf die Grund⸗ und Gebäudebeſitzer: a 5 g an Jahren möcht man halten 7—— 2 5 Gewerbeſteuer gingen nur 2,6 Millionen RM. alſo noch lle Ideale feſt 91 055 Gle in: In nicht der Summe ein, von der der abengenannte Alt—ſteht man ein göttlich Waltz 952 75 Die richt ſpricht. Jene Unterfuchung geht ferner fertümlich dah⸗ 15 enn die Zeit nur eins uns läßl. Goten 5 uben ihren geſtorberem Töten Schube mit. Die von aus, daß in Mannheim eine kommunale Grundver⸗ ie die Quelle unter Bäumenn 15 ſei inren Zeſtorenen König mit ſeinem pferd mögens⸗ und Gewerbeſteuer von je 300 Prozent der Steuef⸗ Dich bebeckt zur Wintersruh Führ Grtechen gaben dem Toten ein grundbeträge erhoben werde; das iſt faſt doppelt ſopfel, a Deckt das Alter ſtill ſein Tran elöſtück mit, daß der Fährmann ſeinen Lohn erhalte, wenn der Satz für 1926 und auch der vorausſichtliche Satz für 192 Fröſtelnd mit Entſa ein men 55 die Toten über den Totenfluß fahre. Das neue Land, in tatſächlich beträgt. Die in der Broſchüre Trumplers wieder⸗ 177% i 279 5 155 ermane, 0 ußfolgerungen führen. So iſt dort beiſpielsweiſe ange⸗ — enteftewelde E Schlachtfeld blieb, ihn trugen die Walküren auf fliegenden e Firma mit 1 025000 R. Willſt Du Gutes 25 Zeit un— 1 Roſſen nach Walhall, wo Met und Becherklang herrſchten! Gewerbeertrag, 6 000 000 RM. bebauter Grundſtücke, 200 000 e Erinner 8 5 995 tu es der Indianer zog am Schluſſe ſeines Lebens in die ewigen Reichsmark unbebauter Grundſtücke und 12 000 000 RM. ge⸗ Jieh hinaus in göleibt zurück. Jagparunde, wo er nach Herzensluſt jagen und kämpfen werblichen Betriebsvermögens ſei in Mannheim mit 140 580 chau des Stoffe Hergtae rettl durfte. Reichsmark Gemeindegewerbeſteuer und 52 080 RM. Ge⸗ Brauchſt deshalb no ni üchke Oft iſt aber auch das neue Land ein Land der Nacht, ja meindegrundvermögensſteuer, zuſammen 201930 RM. belaſtet. Geiſt iſt ja von Ewiatelt: Seltesen Orts des Lichts und der Jinſternis an der gleichen Tatſächlich errechnet ſich die Belaſtung mit Gemeindeſteuern J. Dunz. Stelle unter der Erde. Oft ſteigt man hinab in die Tie en, wie folgt: Grundſteuer 40 701 RM, Gewerbeſteuer aus dem ** an Ungeheuern vorbei(ber Göllenbund 8. 8) in Betriebsvermögen 30 360 RM, aus dem Gewerbeertrag 48 688 Die 5 emeſterbeginn an der Haudels⸗Hochſchule Mannheim. das Reich des Hades. Die Fahrt kann aber auch dem Lichte S 79 048 RM., zuſammen 119 749 RM, d. ſ. 59,30 Prozent der Vinter⸗Septimmatrikulation der Studierenden zum entgegengehen auf feurigem Wagen oder Roſſen. Die Völker, Trumplerſchen Annahme. vormitta emeſter findet am morgigen Mittwoch, 2. November, die am Waſſer wohnen, glauben, ihre Toten fahren über ein In einem zweiten Einzelfall kommt Trumpler zu einer ſchule( n der neuhergerichteten Aula der Handels⸗Hoch⸗ Waſſer, einen See, oder einen Fluß(8. B. die Griechen), Gemeindegrundſteuer von 2100 RM. und einer Ge⸗ bung vo 4, 0 ſtatt. Der Immatrikulation geht die Einſchrei⸗ mährend die Völker deren Geſichtskreis begrenzt durch Land, meindegewerbeſteuer von 12 600 RM., während die morgige ran. Die Vorleſungen und Uebungen werden am Berge und dunkle Wälder, meiſt die Toten zur lichten Berg⸗ richtigen Zahlen 1659 bezw. 6648 RM. betragen. Die in den da auf dirtebo planmäßig aufgenommen. Wir verweiſen höhe wandern laſſen. genannten Veröffentlichungen gelieferten Steuerbelaſtungs⸗ 6 ie Veröffentlichung im Anzeigenteil. Was lehren uns dieſe Beobachtungen? Die Menſchen 3—5 e Ichule fetel mit dem Feuer. In der Nähe der Wohlgelegen⸗ können das Ueberſinnliche, das Ueberirdiſche nur erfaſſen ̃ 18„gründung des Entwurfs zu dem Steuervereinheitlichungs⸗ fene alke Wagaeſtern abend ſpiekende Kinder eine weagewor⸗ durch Heranziehung ihres Erfahrungskreiſes. Die Wande⸗ geſetz, das künftighin dem Mangel der Vergleichbarkeit der um 8,40 Ußelmatratze in Brand. Das Feuer wurde durch die zungen der Seele können nur auf den Wegen erfolgen, die in den einzelnen Ländern beſtehenden Syſteme der Real⸗ 5 alarmi 75 der Menſch erkannt hat, ja ſelbſt begangen hat. Aber über j mierte Berufsfeuerwehr gelöſcht. all dem Glauben und Vorſtellen liegt m. E. die Angſt vor tteuern abhelfen ſoll, gibt in den Anlagen eine anſchaulichere Schwnſammenſtoß zwiſchen Aut 175 Darſtellung über die Grund⸗ und Gewerbeſteuern der einzel⸗ e o und Motorradfahrer. Aus dem Rätſel 8 Todes, kein 8 Fneeen dihe bereſengle ih ant Sonnae raſe Lebtes aict mner wiezee lſ verſuct den Tod geruſelen peleres enknommer werben, dag der an; den Uienen we* ereignete ſich am onntag ein in ei indere. 5 8 ſae%%%%%% ͤ¶ ber de Siadk mleguheen uach Wialhten en „Mauchtet w. zare deſſen Rad angeblich nicht die Religionen und die Mythen einig mit einander. Der 0 ſolölmng ſchen ies iuſegg aichen Nobels in der Räbe des Tod iſt nicht Letztes, der Tod iſt nur 91 8 99 ſucht, nicht auf Maßnahmen der Stadt, ſondern daxauf ahe eneg andt it ei 9 jzurückzuführen iſt, daß der badiſche Staat das Ge⸗ 0 gafamenen, 4* Gustav Heybach.[werbe vorbelaſtet, indem er vom Betriebsvermögen 1 ers Mfand. Der Motorradfahrer, ein Sobn des Weinhänd⸗ für das Rechnungsjahr 1926 200 Prozent und für 1927 230 athes 1 11 Prozent und vom Gewerbeertrag für 1926 und 1927 200 Pro⸗ aſenn und auf die Straße 1 Heilige Heimalkunde zent der ſog Steuergrundbeträge als Landesſteuer erhebt, Mußte ing toß einen komplizierten Beinbruch und Ich wanderte geſtern, am Tag vor Allerheiligen, über preußſchen Eindten eine Saon, eſige Krankenhaus verbracht werden. unſeren Rieſen⸗Herbſtblumengarten, über den Friedhof, hin ba pt nicht 0l—9 55 Unaufgeklürte Diebſtähle. In letzter Zeit wurden u. a. und freute mich über die Aeußerungen der Pietät, über den baup ſbtoe be. Ein helgrauer Damenmantel mit Gürtel für gerrlichen Gräberſchmuck. Als ich das Denkmal der fünf 1849er gur paſfend, hinten 2 Falten, ſowie eine braun⸗ Freiheitsmänner betrachtete, das meine Gedanken in meine Veranſtaltungen ederne 1 15 e e ra Fuchstaſche mit Druckkno uß 1 i„früheſte Jugendzeit zurückführte, wurde mir eine beſondere 8 17— Ein——— rodee Freude anteil. Eine ſtebente Mädchenklaſſe kam mit J. Muſikverein E. V. Mannheim. Heute, Dienstag abend, inte eingzeic Ferrenfilzzut mit dem Ramen„Haurer“ mit prem Lehrer auf das Denkmal zuugeſchritten, um bier eine am Allrheiligentag erfüllt der Muſitverein E. V. Mannheim Jartontolradhrieben. in gtheinau.— Eine vergoldete Herren⸗ Zeitlang zu verweflen wie es auch an den Gräbern verdienſt⸗ wieder ſeine Miſſion durch ein großes Konzert, das im Nibe⸗ 8 ahlen r mit weißem Zifferblatt, ſchwarzen römiſchen voller Mannheimer Männer, der Oberbürgermeiſter Beck, lungenſaal des Roſengarten beginnt. Das muſikaliſche Drama elzen, rop einer Kavalierkette mit rundem Medaillon mit 7055 und anderer geſchehen war. An fiillen Plätzen waren zKöbnig David“ von Arthur Honegger, mit Soloſtimmen, »Foten und grünen Steinchen beſetzt, in einem Hauſe 75 ichte vorgetragen worden, Freiligraths„O lieb, ſo lang Chor und Orcheſter und eine lyriſche Szene von Claud De⸗ dwein, mit roſtraße.— Ein etwa 114 Zentner ſchweres e eee buſſy„Der verlorene Sohn“ gelangen zur Aufführung. 1 22 28 ferd Afufegerbeine mit guget Toter ſchnückten. Am obengengunten Henkmal erzählte ich„en Künſtlerſpiele Libelle. Ein neuer Monat, ein neues Größ egegpparat in einem Hauf in G 7 9 Ein Hol koffe 1. den Kindern einiges aus dem Jahre 1849, namentlich das, Programm. Für den November hat die Direktion ſämtlich ler.80 em graugrun'! eſtrichen, Gcker eiſenbeſchlagen. was mir der alte Hauptlehrer Hug aus den letzten Tagen zür Mannheim neue Künſtler verpflichtet, von denen das Folelertriſchen Wunage Matertalien und Werkzeugen eine des unglücklichen Hauptlehrers Höfer aus Altneudorf Wiener Straßenſünger⸗Duett Doleſch u. Zillbauer und der leiſter 5 Rollen D.—8 80 roſafarbig, 2 Pakete Sichel⸗ ſeinerzeit mitgeteilt hat. Schulkinder freuen ſich ſonſt auf liebenswürdige Plauderer Ed. Eyſenck, ſowie die Berliner ind ein Trocken,. Narke S.. je 2 kg. zwei blaue jeden freien Tag. Zu dieſem Gräberbeſuch war aber die Metropoltheater⸗Sonbrette Anita Hellwig und die internativ⸗ mpeln weißer Arbeitsanzug.— fünf elektriſche Na chttiſch⸗ gamze Klaſſe gern erſchienen. Vier Kinder hatten ſogar nale Muſikneuheit der Harvey⸗Siſters beſonders zu erwähnen 2 elekt znit Stoffbezug, 2 elektriſche Bügeleiſen, 1 Hei kiſſen, Reiſevorhaben aufgegeben. Die Herzen dieſer Schülerinnen ſind. Im Palaſt⸗Kaffee ſtellt ſich heute im Rahmen des uf ſche Kochtöpfe Weite 18. und 1 Koch latte 58 inem ſind mit ihrem Erzieher in vielverſprechender Weiſe ver⸗ 3. Sonderkonzert⸗Abends(Elite⸗Meiſterabend) Dr. Paula e in C 5 emem wachſen Solche opferwillige Führer tun der heutigen Jugend Preiß⸗Theiſſen vor, eine Violin⸗Soliſtin von ganz be⸗ 1 55 das beregte Beiſpiel allerwärts 10 Iiie diat ſonderen Qualitäten, vor. werden letrahru Reichsinderziffer für die Lebeushaltungskoſten* ſnd ſonſtige, Voßnung, Heizung, Beleuchtung, Bekleidung Dienſtjubiläum. Oberpoſtinſpektor P. Wittma nn beim cen Reichs⸗ Bedarff iſt nach den Feſtſtellungen des Statiſti⸗„ In ein Heim für ältere Dienſtboten, die keine Arbeit Poſtamt 1 konnte am 29. Oktober ſein 40jähriges 155 150,2 2 amts für den Durchſchnitt des Monats Oktober mehr verrichten können, wird das Haus C8. 5 umgewandelt, Dienſtfubiläum begehen. Aus dieſem Anlaſſe wurde egen. egen 147,1 im Vormonat, alſo um.1 Prozent ge⸗ das von einer katholiſchen Bereinigung erworben wurde. Das dem Jubilar die Ehrenurkunde des Reichspräſtdenten über⸗ Haus wird von Vinzentinerinnen geleitet. reicht. an der Ruine Strahlenburg einen Ruhepunkt, von dem aus Heidelbergs Waloͤfriedhof dann der Bergſtraßenhöhezug in zarteſtem Dämmerblau an⸗ Theater und Muſik deuc u bisher aberſeh 5 5 Ang 8 77 5n ſteigert 5 ſteuſdtung zu finderſebenes Kleinod Heidelbergs fäng an, und größer werdenden Wogen auf uns zuzukommen kint. er Das Frankfurter Theaterdefizit. Die Meldung ver⸗ eund iſt zzu finden, der Bergfrie hof; jeder Natur⸗ BWendet man abwärts ſteigend das Intereſſe den Schläfern j 3 3815 5 ſes Erzenftegzeriſen von der ſtimmungsvollen Schönheit die⸗ zu— alle Bekenntniſſe ruhen friedlich ah ſo lchiedener Blätter daß die Frankfurter gtädtiſchen Bühnen eine Nachforderung von 800 000 Mark zur Deckung des Fehl⸗ entdeckt man viele Namen von gutem Klang, ja von Weltruf, i ätten, entſpricht nicht den Tat⸗ He, der ſeinempfindender Gartenkünſtler muß es geweſen auch manchen, der unverdient in Vergeſſenheit geraten iſt. 7 Wohl e een den Stäntiſchen Bübnen nd deweine Parkanlage geſchaffen hat, die doch zweckentſpre⸗ Nahe der oberſten der maleriſchen Waſſerſchöpfſtellen lieſt Zuſch ü nuntbaſſen elände ſich in ruhigen, ungezwungenen Linien man auf winzigem weißen Marmorſtein: Otto Lob, 1832 1 eee 9—5 9899500 1 wur in en erſtand⸗ Die übliche Anordnung der Gräber iſt bis 1908. Wie mancher Studio, der die„filia hospitalis und 175 Million Mark herabgemindert worden war, obſchon im Erlen. Fol teueren, ebenen Teilen nicht zu vermeiden ge⸗ das„Heidelberg, Du Jugendbronnen“ geſungen, geht vorüber, vorigen Jahr bereits.9 Million Mark verbraucht worden dan dungen ung an Wuchtungen des Berges, ict maßt gebannt dicz welg nicht, daß Pier der componiſt deeſe⸗ aubekannten waren. Die Einnahmen konnten in der bisherigen erſten bietenen anzieben danbuchtungen des Liedes rußt. Auf hervorragendem platz ſteht eine hoch⸗ Hälfte des Theateriahres nicht nennenswert erhöht werden. Nehen. it Ba en wechſelnden Bildern, die ſich dem 8 ragende ſpiegelnde Granitſäule zum Gedenken des großen wohl aber ſind die Ausgaben durch Erhöhung der Arbeiter⸗ Leben auf den Trren zund Gebüſch bepflanzte Abhänge ent⸗ Ehtrurgen Czerny Wilhelm Erb und Kußmaul ſind löhne und der Bezüge der Choriſten, Orcheſtermitglieder und lanbtäler, ſodaß nraſſenwegen dem Blick die Mehrzahl— 50 hier in die Erde gebettet und ebenſo birgt der Bergfriedhof die Beamten geſtiegen, ſo daß man wohl mit einer Nachfordernng r alte Jn den vielen in e zwir finden Aſche von deſſen berühmten Schüler Fleiner. Die Ge⸗ von mindeſtens einer halben Million Mark rechnen muß End. Vimmalte Mammutban 1 Na 1 0 155 ußer 8 9 aültia iſt dies aber noch nicht. ichten Z geſellt ſich der Efeu, der die Stämme ſind bier begraben, die Maler Kallmorgen un Fries, mmend; 5 iſchl die Rechtsgelehrten Mittermayer und Liſzt. Längs des EEine Geſamtansgabe der Werke des Michael Prätorius. ildet 8 Die bohen alfen Glabfee ſchattigen Seitenpfades an welchem des letzteren Grab liegt, Die muſtkaliſchen Werke des Michael Prätorius, eines ber uſchigearüber wo er nichts mehr zum Anklammern findet, finden wir eine ganze Anzahl von Geiſtesgrößen beſtattet u. a. bedeutendſten Vermittler zwiſchen italieniſcher und deutſcher ge, mit Blüten und Früchtchen beſäte Kronen Kund Fiſcher, Bluntſchli, Königsberger und„was Kunſt um 1600, des Verfaſſers des Syntagma muſicum, einer Empet keiner Jahreszeit läßt di 185 Fri dhof die der Erde angehört von Joh. Heinr. Vo.“ muſik⸗kulturgeſchichtlich gleich wichtigen muſikaliſchen Enzyklo⸗ des Frdang boffnungsſof 2 ieſer 9 in Patadies. Des großen Phpyſikers Bunſen Grab iſt mit deſſen pädie, ſollen in einer wiſſenſchaftlichen aber für praktiſche Be⸗ Frühltiedens und 1 5 Ruß dünkt au aber im caraktervollem Relief geſchmückt. Windelband, Thi⸗ nutzung unmittelbar verwendbaren Ausgabe zugänglich ge⸗ reich nig wenn die Vögel iltezen die hier beſonders zahl⸗ haut, Ludwig Lemme und noch manch anderer bedeutender macht werden. Die verdienſtliche Erneuerung wird im Verlag eſten. und man ſi—— Wellesgerten hineinſchreitet Mann hat hier Friede im dunkel Haus“ gefunden, das ja Georg Kallmayer in Wolfenbüttel, wo der 1571 in Ereuzburg und Rotzon blalta⸗duftigen Blütendach alter Zierapfelbäume Aa deutſchen Reichspräſidenten zur letzten Ruhe⸗ bei Eiſenach geborene Meiſter im Jahre 1621 ſtarb, in Liefe⸗ ſüben Kernblüten, wenn die Kaſtanienglleen mit roten und ſtä rungen erſcheinen. ddonienberzen beſteckt ſind, ſchneeige Magnolien⸗, feurige Die verklärte Schönßeit des Bergfriedhofes wird durch die 95 aldtengoüſe hie und da akence Eytifusſträucher ihren Grabſchrift für den Pfälzer Dichter Gottfried Rablres in Wundesenentes 5 ee ee Ber 5 igen e in wundervollem Kontraſt mit ſchwer⸗ nachſteßenden Verſen ausgedrückt: 55 Provingbühnen als ſchmbetörenzeingen miſchen, Schlingroſen und Clematis in Iſt ein Grab Dir nach Wunſch, Du Pfälzer Dichter die E balkung 8 1 3 5 2 7 endigkeit. 1 üh 18. gue ſten, ann prcſae benol die niederen, r Hügel geworden? ee e e ufelnnmme— 3 15 die tauſend und ee Stcher, es ruht ſich leicht hler in dem ſonnigen Berg! darüber geäußert, daß zwar in Wien viele Milliarden Schil⸗ dal an boten e ven Seſei feuße and Schar zinaaf zu den Poßen, ſs fed eaſtanten nd ling für die Bundestheater aufgewandt würden, für dle gen Steigt ſtanien, in ̃ legeund zeilweiſen den. won niedrigen Hecken We⸗ Teile die Zweige nach vorn— das iſt die fröhliche Pfalz! 1 dheinebenebreitet e—% 6. Kindler. lofenunterſtützungen, die im Falle eines Zuſammenbruches an 5 Speyere Horizont die charakteriſtiſchen vier Türme die Bühnenangeſtellten gezahlt werden müßten. Da die Lag rieſtätten omes Ueber das Haardtgebirge und die In⸗ Jede Generatton ſpricht ihre eigene Sprache, für die es als kritiſch angeſehen wird, beabſichtigen einige Städte 591 am Rhein ſchweift der Blick und das Auge findel en Doltmetſcher gibt. Länderregſerungen an den Natfonakrat gerausutreten. 1 Seite. Nr. 508 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 1. November 2 ODie Toten-Gedenkfeier im Stadttell Netkarau Der Bezirksverein Mannheim des Reichsbundes der 5 egsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegshinterblie⸗ — Bezirksgruppe Neckarau, und die Militärvereine ver⸗ anſtalteten am Sonntag vormittag auf dem Neckarauer Fried⸗ hof zu Ehren der im Weltkrieg gefallenen und verſtorbenen Kameraden eine würdig verlaufene Totengedenkfeier, n der die Freiwillige und die Fabrikfeuerwehr der Rhein. 1 55 SGummi⸗ und Celluloidfabrik Neckarau, die Sanitätskolonne, das Reichsbanner, der Reichsbund, Volkschor und Arbeiter⸗ 1 5 ſportkartell, Schützenverein, Turnverein, Kanugeſellſchaft, die heiden Militärvereine, Geſangvereine Badenia, Sängerhalle⸗ Germania, Sängerbund⸗Harmonie und Liederkranz ſowie ..L. teilnahmen Selten ſah Neckarau einen ſolch großen Zug. Die Gedächtnisrede auf dem Friedhof hielt turnus⸗ gemäß dieſes Jahr ein Geiſtlicher der kath. Konfeſſion. Man hatte in dem Kriegskameraden, Kaplan Häckenſtein, einen ausgezeichneten Sprecher gefunden, der mit weithin vernehm⸗ barer Stimme von der Liebe und Treue der gefallenen Kame⸗ raden, zu ſeinen Mitkämpfern im Weltkriege ſprach. Der Männerchor des Volkschors unter Meiſter Gabers Leitung „Unſterblichkeit“ von Schulken und„Ein Sohn des Volkes wollt er ſein“ von Pfeil. Den muſikaliſchen Teil be⸗ ſtritt das Orcheſter Homann⸗Webau mit dem Niederländiſchen Dankgebet, dem Andante aus der 6. Symphonie von Tſchai⸗ kowski und dem alten Lied vom guten Kameraden. Kranz⸗ niederlegung durch den Hauptredner und Vorbeimarſch an Fel zahlreich geſchmückten Kriegergräbern beſchloß 5 1 85 eier.„ M. Militärverein Mannheim E. B. 10 Der Militärverein Mannheim hielt am Samstag abend AAin ſeinem Vereinslokal zur Liedertafel ſeine diesjährige aut⸗ 112 beſuchte Generalverſammlung ab. Dieſe war inſo⸗ ffern von Bedeutung, als der bisherige turnusgemäß aus⸗ 5 ſcheidende erſte Vorſitzende einſtimmig wiedergewählt und der Verein eine den derzeitigen Verhältniſſen entſprechende Um⸗ ſtellung vornahm. Kamerad Stadtrat Ludwig Haas gab einleitend den üblichen Jahresrückblick und erwähnte HbDabei, daß die traditionelle Weihnachtsfeier, die jedes Jahr in einem feſtlichen Rahmen ſtattfindet, in Zukunft mit einem Tanz verbunden würde, da die Jugend tanzen wolle und man der Jugend auch Rechnung tragen müſſe. Die eben⸗ falls traditionell gewordene Beſcherung der Kriegswaiſen AAAnd Altveteranen erfährt inſofern eine Aenderung, als von Vö deer bisber üblichen eſonderen Beſcherungsfeier Abſtand ge⸗ nuommen, die Altveteranen und Kriegswaiſen aber trotzdem ihre Weihnachtsgeſchenke weiter erhalten. Die Reichs⸗ gtründungsfeier am 18. Januar bilde den dweiten Höhepunkt im Vereinsleben. Nun ſeien von außerhalb aller⸗ dings Stimmen laut geworden, die ſich gegen dieſe Feier aus⸗ ſprechen, da ſie eine Oppoſition gegen die heutige Staatsform Farſtelle. Der Militärverein halte aber unter allen Umſtän⸗ den an der Reichsgründungsfeier feſt, denn der heutige Stgat baue ſich ja auf dem Werk vom 18. Januar 1871 auf. Die Reichsgründungsfeier hat daher auch für die heutige Zeit ihre Bedeutung. Der Militärverein weiſt es von ſich, daß er die Reichsgründungsfeier aus Oppoſition gegen den heutigen Sctaat abhalte; vielmehr geht das Beſtreben der Militär⸗ pvereine dahin, am Staate mitzuarbeiten. 1 755 Der Schnitter Tod hat im abgelaufenen Jahre reiche Ernte gehalten und 23 Kameraden dem Verein entriſſen. Zum Gedenken der Verſtorbenen erhob ſich die Verſammlung von den Sitzen. Der Vorſitzende bedauerte alsdann die große der Militärvereine und verlieh abet dem Wunſche Ausdruck, daß eine Zuſammenfaſſung der Bereine dieſen eine weit größere Stoßkraft ſichern würde. Mit dem Appell, dem Verein neue Mitglieder zuzuführen, wünſcht der Vorſitzende dem Militärverein ein weiteres herz⸗ liches„Glück auf“ im neuen Jahr. Den Tätigkeitsbericht gab in gewohnter überſichtlicher Weiſe Kamerad Otto Mehl⸗ hemmer. Darnach war der Verein beſtrebt, auch im abge⸗ 1* kaufenen Jahre die Pflege treuer Kameradſch aft hochzu⸗ halten. Die Vereinsgeſchäfte wurden in zehn Verwaltungs⸗ rats⸗ und vier Kommiſſions⸗Sitzungen erledigt. 42 Altvete⸗ ranen von faſt bibliſchem Alter befinden ſich noch beim Ver⸗ ein. Trotz 33 Neu⸗Aufnahmen iſt ein Verluſt von 30 Kamera⸗ den durch Tod und Verzug zu verzeichnen. 12 Altveteranen ſind zur himmliſchen Armee abberufen worden. Den Hinter⸗ bliebenen wurde das ſatzungsgemäße Sterbegeld ausbezahlt. 0 Jeder in Not geratene Kamerad wurde aus der Vereinskaſſe 1 Aunterſtützt. Der Beſuch der Veranſtaltungen war befriedigend. Beſonderen Dank wurde den Vereinsſammlern, den Kam. 0 15 Schreiner, Wittner und Allgayer gezollt, die durch unermüd⸗ 15 liche Sammlungen faſt 700 Mark, wovon durch Kam. Schreiner allein über 400 Mark, zuſammengebracht wurden. Der Rein⸗ erlös der Reichsgründungsfeier vom 16. Januar im Nibe⸗ kungenſaal wurde zu Gunſten der Altveteranen⸗Speiſung ver⸗ wendet. Am 10. Juli fand der Familien⸗Ausflug nach Totenwache Von A. Weber Im Schlummer liegt das Dorf, 10 Kein Lichtſchein in der Runde; Ich bin allein noch wach Zur mitternächt gen Stunde. 1 655 Ich halte Totenwache, Da liegt im Kerzenſchein Mit wächſernem Geſichte Die tote Mutter mein. Wie oft ſaß ſie in Sorgen —1 Am Bette neben mir. 0 10 1 Sie iſt zur Ruh gegangen, Nun wache ich bei ihr. 8 Stumm ſchaue ich der Toten Ins ſtarre Angeſicht; So ernſt und fremd die Züge, Als wär's die Mutter nicht. Und doch weiß ich, daß nirgends Ein treures Herz mir ſchlug, Das nie dem eignen Wohle Stets meinem Sorge trug. 916 Zu dieſer ſpäten Stunde Ward mir erſt offenbar, 10 Was ich verloren habe, Was mir die Mutter war. — Nun rinnen heiß die Tränen 15 Um mein verlornes Glück; Doch keine bringt mir wieder 15 Mein Mütterlein zurück. Talhaus bei Schwetzingen ſtatt. Der Verein beteiligte ſich bet der Denkmalsweihe in Käfertal und bei dem Gaukriegertag in Seckenheim. Ferner nahm der Verein mit der Fahne an ver⸗ ſchiedenen in Mannheim abgehaltenen Wiederſehensfeiern teil. Der Bericht ſchloß mit der Bitte, die Werbetätigkeit zur Stärkung des Vereins aufs Neue wieder aufzunehmen, damit der Verein auch in Zukunft allen Kameraden Hilfe und Schutz gewähren kann. Den Kaſſenbericht erſtattete Kam. Götz, wobei mit beſonderer Freude die Mit⸗ teilung vernommen wurde, daß ſich die Finanzen des Vereins gegen das Vorjahr gebeſſert und in guter, ſolider Grundlage angelegt ſind. Der wiederum ſehr ausführlich gehaltene Be⸗ richt enthielt zunächſt die Abrechnung über die Vereinskaſſe und ſodann über die Sterbekaſſe. Wie aus dem Reviſions⸗ bericht hervorgeht, befinden ſich beide Kaſſen und die Kaſſen⸗ bücher in muſterhafter Ordnung und Ueberſichtlichkeit, ſodaß die von den Rechnungskeviſoren beantragte Entlaſtung des Kaſſiers gerne erfolgte und Kam. Götz und Kam. Mehlhem⸗ mer in anerkennenden Worten der Dank ausgeſprochen wurde. Die Nenwahlen ergaben die einſtimmige Wiederwahl der ſatzungsgemäß aus⸗ ſcheidenden Vorſtandsmitglieder Kam. Haas, Dr. Eder und des Rechners Götz und der Kameraden Fr. Knab, J. G. Löffler, Karl Bartſch, Gg. Rumetz, Hch. Schreiner, Hch. Backhaus und Hch. Müller aus dem Verwaltungs⸗ rat. Veterinärrat Heger gedachte der Verdienſte des Vor⸗ ſitzenden Kam. Haas um den Militärverein, deſſen Vereins⸗ ſchiff durch alle Stürme hindurch ſicher geſteuert wurde. Einen beſſeren Vorſitzenden könnte ſich der Verein nicht wünſchen, Kam. Haas dankte und gedachte der Unterſtützung die ihm von Vorſtand und Verwaltungsrat zuteil wird. Er dankte ferner den Kameraden Neuber und Valentin Gaß und dem Vertreter der Preſſe. In der Ausſprache über die ver⸗ ſchiedenen Punkte der Tagesordnung kamen eine Reihe von Wünſche zum Vortrag. Die Debatte drehte ſich vor allem um den Bezug der badiſchen Kriegerzeitung, deren obligatoriſche Einführung gewünſcht wird. Der Verwaltungsrat wird ſich mit dieſer Frage in ſeiner nächſten Sitzung befaſſen. Nach Beſprechung weiterer Angelegenheiten interner Natur wurde die Verſammlung nach 37ſtündiger Dauer vom ſtellvertreten⸗ den Vorſitzenden, Kam. Arnold geſchloſſen. ch. Film⸗Nundſchau „Auferſtehung“ Das„Alhambra⸗Theater“ bringt diesmal„Auf⸗ erſtehung“(nach dem Roman von Leo Tolſtoi). Der Film iſt ein Spiel zweier Leute: Dolores del Rio und Rod la Rocque als Gegenſpieler. Auferſtehung wird gefeiert, aber nicht ſo wie man ſich dies aus der Handlung des Films gedacht hat. Ein ruſſiſcher Fürſt verliebt ſich in ſeiner Jugend in eine Bedienſtete ſeiner beiden Tanten. Aus der zuerſt reinen Jugendliebe wird eine heiße ſtarke Liebe, die alle Schranken durchbricht. Willenlos gibt ſich das alleinſtehende Mädchen ihrem angebeteten Geliebten. Dieſer reißt ſich von ihr los und geht in den Krieg. Obwohl skatuſcha Maslowa(Dolores del Rio) glaubt, von ihrem Fürſten Dimitri Nechludoff(Rod la Rocque) vergeſſen worden zu ſein, hängt dieſer doch mit unbewußter innerer Liebe an ihr. Die ganze, große Liebe kommt zum Durchbruch, als Katuſcha wegen Mordverdachts vor den Richtern ſteht. Blitzartig zieht dem Fürſten alles wieder durch den Sinn, was ihm das Mäden geweſen iſt. Mit allen Mitteln verſucht er eine milde Beurteilung der Tat, für die er ſie nicht ſchuldig hält, zu erreichen. Das Urteil lautet dann für das ziemlich geſunkene Mädchen auf Zwangsarbelt nach Sibirien. Wie groß die Liebe Dimitris iſt, offenbart ſich dann darin, daß er ſeinen ganzen Reichtum den Armen ſchenkt und Katuſcha nach Sibirien begleitet. Er erreicht zu⸗ ſammen mit ihr die Endſtation und tritt mit den Gefangenen zuſammen den grauenvollen Marſch durch die ſibiriſche Eis⸗ wüſte an. Katuſcha konnte ſich jetzt von der großen Liebe des Fürſten überzeugen. Endlich trifft auch die Nachricht vom Zaren ein, daß ſie von der Zwangsarbeit befreit iſt und nur in die Verbannung nach Sibirien muß, alſo frei iſt. Dimitri teilt es Katuſcha überglücklich mit. Dieſe kann jedoch nicht ſein Weib werden und bittet ihn, ſeine ganze Liebe den Armen zuzuwenden. Eine andere wird für ſie frei. Nach der übergroßen Liebe, die der Fürſt dem armen Mäbchen entgegengebracht hat, obwohl er nicht ganz unſchudig an dem Los des Mädchens iſt, macht den We und die Ab⸗ lehnung durch Katuſcha nicht ganz verſtändlich. Ein liebendes Weib hätte bei einer ſolchen Hingabe durch den Mann ver⸗ zeihen müſſen und auch verziehen. Dolores del Rio und Rod la Rocque vollbringen in dieſem Film eine kaum zu über⸗ bietende Meiſterleiſtung. Wie lebenswahr iſt doch der Schmerz des in ſeiner Liebe gekränkten Weibes und wie packend der Kampf auf dem Bahnhof um den Geliebten, der jedoch un⸗ bemerkt an ihr vorbeifährt. Abgeſehen von dem meiſterhaften Spiel der Darſteller iſt es das ganze Milten, das den Film aus dem Rahmen anderer Filme heraushebt Man iſt ſofort mitten in dem Leben des ruſſiſchen Volkes. ſchrecklichen und auch verwahrloſken Eindruck machen doch die rußſſchen Ge⸗ fängniſſe. Geradezu brutal wirkt der Abtransport der Ge⸗ Kunſft und Wiſſenſchaft Ein Volk ohne Syrache. Tief in den Urwäldern Bo⸗ liviens leben die nomadiſtierenden Siriono, wohl das primi⸗ tivſte Volk der Erde. Es hat keine Sprache, ſondern ſeine An⸗ gehörigen verſtändigen ſich untereinander durch Mienen und Gebärden. Kleidung iſt ihm unbekannt, und ſeine einzigen beiden Werkzeuge benutzt es nur zur Herſtellung von Pfeilen und Bogen. Die ſonſt bei primitiven Völkern ſehr beliebten Glasperlen bedeuten ihm nichts. Mit einem geſchenkten Meſſer verſtehen die Siriono nichts anzufangen, trotzdem Mitalieder der Frankfurter Anthropologiſchen Expedition ihnen deſſen große Verwendunasmöglichkeit zeigten. Prof. Dr. R. N. We⸗ gener der Leiter der Expedition, ſchildert in der„Umſchau über die Fortſchritte in Wiſſenſchaft und Technik“ die Erkeb⸗ niſſe und bisherigen Ergebniſſe der Exvedition, die unter den ſchwieriaſten Verhältniſſen gewonnen wurden. Da die Siriono überaus mißtrauiſch ſind, gelana es den Forſchern bisher nicht. mit ihnen in Tauſchhandel zu treten. Nur durch allerlei Liſten konnten photographiſche Aufnahmen der Leute und ihrer Werkzeuge gemacht werden, die in der„Umſchau“ wiedergege⸗ ben ſind. Die Siriono gehören nicht zu den Indianerſtämmen, unter denen ſie wohnen ſondern haben große Aehnlichkeit mit Typen der Südſeebevölkerung; auch mongoliſche Schlitzaugen finden ſich unter ihnen. 4 Eine Wiederbelebung der Lyrik? Gegenüber den vielen ſkeptiſchen Aeußerungen über die Lebensfähigkeit der Lyrik in der Gegenwart iſt bemerkenswert, daß die von uns bereits beſprochene„Anthologie jüngſter Lyrik“, die mit einem Vorwort von Stefan Zweig im Verlag Gebrüder Enoch erſchienen iſt, innerhalb von drei Monaten bereits drei Auflagen erreicht hat, und daß das Ludwig Har dt⸗Buch des gleichen Verlages, in dem der Vortragskünſtler eine Ausleſe der von ihm vorgetragenen Dichtungen zuſammengeſtellt hat, jetzt ſchon im fünften Tauſend angekündigt wird. Literatur *„Die Rache des jungen Meh oder Das Wunder der weiten Pflaumenblüte.“ Aus dem Chineſiſchen übertragen von Franz Kuhn. Nach Art chineſiſcher Blockbücher gedruckt, (Inſel⸗Verlag zu Leipzig.) Wenn es noch eines Beweiſes be⸗ dürſte, daß es kein beſſeres Hilfsmittel als die geſchriebenen erke der chineſiſchen Erzählungslitergtur gibt, um uns Eu⸗ der fangenen. Herrliche Landſchaftsbilder laſſen die Leiden Gefangenen, die mit ſchweren Ketten bepackt in die Vereg 4 7 nug ziehen, in etwas milderem Lichte erſcheinen. Sii wirkt der Marſch durch Sibirien. Nichts als Schnee un; ſch 8 und gleichgültig, müde zum Umſinken ſchleppen dieſe Menſchen nach der Ungewißheit, die für ſie neue J upt⸗ bringt. Alles aber iſt nur der Rahmen für die beiden Heit 5 perſonen Doloxes del Rio und Nod la Rocque. Ein Sael der Eindrücke hinterläßt.— Das Beiprogramm muß dane verblaſſen. 1 „ Palaſt⸗Theater. Das nach einer Idee von Dr. a Thomalla, dem bekannten ärztlichen Berater der Ufa⸗Ku 255 abteilung, gedrehte Laufbild„Das Erwachen de s 11 bes“ iſt von einer Dezenz, über der man den eigentliche Grundgedanken, der in der Aufklärung der Jugend und Aufräumung unangehrachter Prüderie der Eltern liegt, ga⸗ vergißt. Dabei läßt die Entwicklung der Handlung an Deze lichkeit, an innerer Konſequenz nichts zu wünſchen übrig, rer aber durch die pſychologiſch feine Verflechtung mehre 48 Schickſale ſo gut abgemildert wird, um ſchließlich nicht ein ſener üblichen und manchmal üblen„Aufklärungsfilme geſtalten, ſondern eine Filmnovelle im beſten Sinne. chen 3 Ernſt, der hinter der Schilderung der ewig unbegreiflief 1 erſten Beziehungen zwiſchen Jungfrau und Jüngling eder der aber auch jene„älteren Mädchen“, die ſich immer wie it einem Heiratsſchwindler an den Hals werfen, in der A ihrer ewigen Gutgläubigkeit ſcharf umreißt, dieſer Ernſt kent den Film weit über andere ſeiner Art hinaus. Hinzu die muſtergültige Auswahl der Darſteller, die die anvertrauten Rollen in allen Zügen aufs feinſte beran, gearbeitet haben und weiter eine hervorragende Photograeß⸗ die aus der Schilderung eines Kleinſtadtlebens in der, ſtabt— die ganze Handlung ſpielt ſich nur in einem Mie hauſe in einer Großſtadt ab— Bilder von einprägſeeng Realiſtik bietet. So wird ein Aufklärungsfilm zu ein Erlebnis, in menſchlicher und künſtleriſcher Art. * * Filmvortrag. Am morgigen Mittwoch abend wird Saale des alten Nathauſes ein Filmvortrag über Prakte 98 Wege zur Geſundheit“ gebalten. Der Film zerfällt in ibel Akte, die als Inhalt die Elektrizität zu Heilzwecken hae Während der erſte Teil ſich mit dem Weſen der Elektriz 1 beſchäftigt, behandelt der zweite Akt das Weſen des galneit, ſchen Stromes an ſich. Der dritte Teil liefert den Venzen weshalb der galvaniſche Strom gegenüber anderen elektriſ ſte Strömen zu bevorzugen iſt. während der vierte und lder Teil ſich mit Körver⸗Eleklrigität und Anatomie befaßt. um letzte Akt zeigt uns endlich. wie verſchiedene Krankbeiten Teil ſogar ſelbſt zu behandeln ſind.(Weiteres Anzeige. 1 5 Cuil. ali⸗ Ci ιν,ẽ,æe Metet aιν Hedſest geluos eclkeu, Q uuereαα iibus aονν e,, aad · N Aοe Ipaeuc, cleicua: —e. ropäern auf müheloſe und gleichzeitig kurzweilige Art 111 unmittelbare und anſchauliche Kenntnis von chineſiſcher dieſer lichkeit und Mentalität zu vermitteln, dann wäre„pol. Beweis durch den Roman„Die Rache des jungen Meh, dank⸗ auf gebracht. Wir müſſen ſeinem unbekannten Verfaſſer un⸗ bar ſein, daß er uns hier ein feſſelndes, künſtleriſch abge iſch detes Kulturgemälde hingezeichnet hat, aus dem uns in zwent⸗ ſcharfumriſſenen Zügen das myſteribſe Antlitz Ehinas urs, gegenblickt. In das poeſiegetränkte Zeitalter der Taug die ſtie(618—905), in die Umwelt eines Li Tuüt Po führt un Ver⸗ Handlung unſeres Romans, der, von einem unbekannten, ant⸗ faſſer geſchrieben, vermutlich im 16. oder 17. Jahrhunder ine⸗ ſtanden iſt. Das äußere Geſchehen gruppiert ſich um er hiſtoriſchen Kern, um die Figur eines ſchurkiſchen Kandeſen deſſen verderbliches Walten und endlicher Sturz den reg Unterbau der Erzählung bildet. Ein packendes Kulturgenn wird uns hingezeichnet, wie es ein noch ſo phantaſteboe 100 Dichterhirn ſich nie und nimmer vorſtellen kann. Temus dez Pagoden, die Große Mauer, die Gokdſtufen des Thronahet Mittagstor vor dem Kaiſerpalaſt, der Schauplatz ſo malitte Umwälzung, erwachen zu warmem Leben und rede fge deutliche Sprache. Zwiſchendurch weben ſich die Purpurſ m zartromantiſcher Liebesber iehungen, um ſich am Schluſſe Hel⸗ Knoten einer kleinen Senſation zu ſchürzen: zwei junefzſohn den führen jeder zwei Bräute heim, und der Himme n 55 ſanktiontert ihren zwiefachen Doppelbund!l Hier wird wugerk⸗ wahre, das alte und das heutige China in ſeiner ganzen würdigkeit begreifen! Der lange Name 15 Ein ſpaniſcher Kavalier von älteſtem Adel, deſſen ahe nehmheit mit der der königlichen Familie wetteiferte, der kam mit Glücksgütern nicht gerade reichlich geſegnet waßzſiſchen eines Nachts vor den Gaſthof einer kleinen francheraus⸗ Stadt. Es bauerte lange, bis es ihm gelang, den Wirt dlich an zutrommeln, der ſich, nicht gerade gut gelaunt, ennez un⸗ einem Fenſter des erſten Stockes zeigte mit der etwas dem wirſchen Frage, wer ihn zu ſo ſpäter Stunde noch aus Hiet Bette hole.„Machen Sie auf!“ ertönte die Antmort,„Nova⸗ iſt Don Joſé⸗Pedro Hernandez Rodriguez de Bot ntara Graf von Malafra, Ritter von Santiago und DAleguch eſ inge Bett frei und kann ſo viele Herren unmöglich unterbring⸗ Sprath's und warf das Fenſter wieder zu. * —„Das tut mir leid“ rief der Wirt,„ich habe nur noch n aunn —— en 1 Nanenber loer Gruß an den Neblung klopft mit VN ſchon mageren Finger an 0 nd läuft ums Haus! Sollen wir temand läßt jetzt jemanden ein, wenn er nicht er will. Ofenflamme, — und traulicher, fülle den Raum mit deiner ebel gehen. U* Menſchen geben, die draußen durch den * 45 und klopft an der Tür.. Jetzt uch euſchwärme. Sie ſind hoch in der Luft, Veſcer Bbe Maſſe, daß der Himmel ganz dunkel iſt. ſchweren Flü 5515 wie Klagen, klingt wie Hohn, und mit aen— zertetlen ſie die träge graue Luft, Näſſe auch. So ˖ efieder. Unter ihnen erſtarren Baum und Jeldes. ziehen ſie auf Jagd, die Herren des verwgiſten Auch unſere Novemb nſere Türen reinigt Gärten liegen verwaiſt. Die Geräte ſind ge⸗ Ruhe.—5 8 den Schuppen geſtellt. Die Maſchinen haben durchs Jenſt auſe ziehen wir unſern Wintergarten, Ich blicke lieb kom— und ſehe eine letzte Rofenknoſpe. Das Volks⸗ ſind längſt ſch r in den Sinn:„. deine lieblichen Schweſtern kältunge M. n verblüht.“ November iſt der Monat der Er⸗ meide eine Man ſtelle das leichte Schuhwerk beiſeite und ver⸗ temperatur zu ſchroffen Wechſel von Außen⸗ und Innen⸗ ders der Kind eim Zwielicht ſchütze man die Augen, beſon⸗ bundertjz er, wenn ſie Schularbeiten machen! Nach dem rung bis zunbrugen Kalender ſoll rauhe, trübe Witte⸗ kaltes Regem n ſein, dann bis zum g. ſchön hel, vom—18. endet, die! u mit Schnee, ſodaß der Monat winterlich duftenden R 50 Tage ſogar ſehr kalt!„Stell auf den Tiſch die eſeden, die letzten roten Aſtern trag herbet N. Aunſt ung Handwerk im alten Mannheim werbeverein und Handwerkerver⸗ „Mannbeim ſprach Dr. Guſtav Jacob. loßmuſeum Mannheim. über das Thema: ATpend andwerk am Maunheimer Hofe 2„Der Redner ging einleitend davon aus. 20 im 18. Jahrhundert Kunſt und Handwerk er ozengen, daß damals die ſtrenge Scheidung zwi⸗ rauchskunſt⸗* freien Kunſt“ und der„angewandten Ge⸗ rung anrichte ie heute unglückſeligerweiſe ſo viel Verwir⸗ lener Zeit ſt et, gänzlich unbekannt war. Der Handwerker Neweaung + mitten im lebendiaen Strom der künſtleriſchen und Leiſt nabhm regen Anteil an den ſchhpferiſchen Kräf⸗ küllt die gan ungen. Das alte Mannheimer Kunſthandwerk — Spanne, die die Mannheimer Regententage der 7 8 Philipp und Karl Theodor umſchreiben, von kurzen 80 gund 60 Jahre lang. In dieſer verhältnis⸗ grußem e⸗ eit entſtanden Höchſtleiſtungen, die uns heute Akaße bewunderungswürdia erſcheinen müſſen. widendg von zahlreichen ausgezeichneten Lichtbildern, die Schloß en höchſt intereſſante Ausſtellungsobjekte des Kuſtos 50 da err vor Augen führten, ging der Redner alsdann korakion, ail ein Er beſprach zunächſt die Kunſt der Innen⸗ flen wherhlate an zablreichen Räumen des Mannheimer * 5 erhauſes, wie gerade in der Raumgeſtaltung und er Tue mitenkithnng das künſtleriſche und handwerkliche a bensg uder verſchmolz. Aus der verfeinerten Le⸗ denwelt nlener Tage konnte auch die vgantaſievolle For⸗ ie unverſieglz Frankenthaler Porzellans geſchaffen werden; 95 ding Faliche Geſtaltungskraft der Modellmeiſter wie Lück kert. Zu den meiſterhafte Leiſtungen der Nachwelt über⸗ dren die A en reyräſentabelſten Erzengniſſen jener Zeit ge⸗ 10 prunkvolls den des Mannheimer Tiſchlerbandwerks. z. B. Iden zurch de Mobiliar oder die Ausgeſtaltung der Parkett⸗ en Mannheimer Hoftiſchler Franz Zeller. 0 Matkrial engentuce Mannheimer Kunſthandwerk wurde dem Fendie Schlaz geordnet. Neben trefflichen Steinmetzarbeiten, Feher eroniltelnmasken am Mannheimer Schloß oder die bie eiſt ung am Mannheimer Rathaus(Kaufhaus), wo⸗ 90 wurden alahs des Rokokoplaſtikers Paul Egell gewaltet Ate Mannheimer Türen und Tore gezeigt. Auch N ranen lentwicklung der Zeit formbildend gewirkt, de Leiſt 0 Jeiſtungen finden wir auch bei den Arbeiten Jalerlete bener Gitterſchmiede. Wir brauchen nur an die deimSchluß deselultenkirche oder des Zeuahauſes zu denken. e 1 11 Vortrages bildete die Beſprechung ber Mann⸗ den Mart und Zunftaltertümer, Als Uhrmacher ragt vor ſenöſcmann u. Krapp hervor. Manche Sllberſchmiede wie Cie und Winz haben intereſſante Zunftpokale geſchaf⸗ Au emdel de de Buchbinder wußten ihren Papparbeſten den i Bir m underer Originalität aufzudrücken, 0 Vewunzeſſen uns bemühen, ſo ſchloß Dr. Jacob, daß uns ung deg abe ed nn 10 ben Wen h n z% ueinige Streben na em Wer e rak⸗ Fahn und Nützlichen verloren geht. Denn es beſteht nur eine lich ehig vortrefflich ſaat. unſer welcher Kunſt Vert Aer die des Vorwaltens einer Geſinnung, die den Inge allein nach ihrer Nützlichkeit ahmißt Syefelqe crecqſ, ein nn Slelꝭ eee Saee Sre 272. Meue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Kommunale Chronik Erweiterung des Frankfurter Wohnungsbauprogramms In der Frankfurter Stadtverordnetenver⸗ fammlung wurde bei den Vorlagen über dringende Schulhausneuhauten mitgeteilt, daß für 20 neue Klaſſen zu Oſtern 1928 kein Raum vorhanden ſei. Schon heute müſſe in der Liebfrauenſchule eine Mädchenklaſſe im Flur auf der Treppe unterrichtet werden. Die Verſammlung bewilligte die Mittel zum Bau einer anzad Baracken und zur Exrich⸗ tung zweier neuer Schulgebäude. Ausſchuſſes über die Ausführung des Wohnungsbau⸗ programms für 1927 führte zu einer ausgedehnten Aus⸗ ſprache. In Frankfurt ſind noch 25000 Wohnungsſuchende, unter ihnen 15 000 Dringlichkeitsgeſuche vorhanden. Die Stadt hat 1926 ſtatt 1200 vorgeſehene Wohnungen, deren 2000 und 1927 ſtatt 1300 über 3000 neue Wohnungen gebaut. Stadt⸗ rat Aſch erklärte, daß für 1928 die Durchführung eines Woh⸗ nungsbauprogramms überall ſehr trübe Ausſichte n habe, da Inlandsgelder zur Verwirklichung des Programms nicht ausreichen. Die Sicherung hierzu hängt lediglich von der Gewährung großer Auslandsauleihen ab. * OBrühl, 31. Okt. Aus den jüngſten Gemeind exat s⸗ ſitzungen iſt mitzuteilen: Vom Köſtenauſchlag des Waſſer⸗ und Straßenbauamts Heidelberg über Wiederherſtellung der infolge des Durchgangsverkehrs ſtark ausgefahrenen Ge⸗ meindeſtraße Rohrhof⸗Rheinau mit einem Koſten⸗ aufwand von 17000 wurde Kenutnis genommen, Zur Er⸗ möglichung des Befahrens dieſer Straße ſoll zunächſt die An⸗ fuhr von Ausſchachtungsmaterial zur Verſteigerung gelangen. Zum Zweck der Vornahme von Pflaſterungs⸗, Walz⸗ und Teerarbeiten der Kreisſtraßen 9 und 14 wird ein kurzfriſtiges Anlehen von 30 000/ bei einer Bankanſtalt aufgenom⸗ men.— Mit der Firma E. Dahlem in Oberflörsheim wurde über die Ausbeute und Planierung des neben dem Friedhof⸗ weg in Rohrhof gelegenen gemeindeeigenen Grundſtücks eine Vereinbarung getroffen u. unterſchriftlich vollzogen.— Lehr⸗ mittelfreiheit für Kinder zugezogener Familien wurde bewilligt.— Zur Vertilgung von Raupen ſind an ſämt⸗ lichen Gemeindeobſthäumen Klebgürtel anzubringen.— Die ausgefahrene Hauptſtraße iſt mit Schottermaterſal zu ver⸗ ſehen.— Gegen die Errichtung einer Benzinpumpanlage im gemeindeeigenen Anweſen Schwetzingerſtraße 23 durch Me⸗ chaniker Herm. Eypel beſtehen keine Bedenken.— Für die Aufſtellung von Benzinpumpen an Ortsſtraßen hahen die Beſitzer der Anlagen eine Jahresgebühr von 25/ an die Gemeindekaſſe zu entrichten.— Die Antwort der O. E. G. Mannheim über den Stand der Arbeiten für die elek⸗ triſche Bahn Rheinau⸗Brühl⸗Schwetzingen wurde dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht.— Dem Stto⸗ Perl⸗Bund Baden für Körperbehinderte wurde ein Jahres⸗ beitrag bewilligt.— Die Kaſſenſtandsdarſtellung der Gemeinde⸗ kaſſe auf 30. September iſt geprüft und nicht beanſtandet wor⸗ den. Der Gemeindegnteil an dem Fürſorgegufwand des Bezirksfürſorgenerbands Mannheim⸗Land für September wurde zur Zahlung anerkannt. Ui Landenbach 20. Oktor. Die Stadt Weinheim führt ſeit einiger Zeit mit den Landgemeinden an der Bergſtraße Be⸗ ſprechungen wegen Gasperſorgung., Um nun die hrei⸗ teſte Oefſentlichkeit von dem Vorkeil und der Billigkeit der Verwendung des Gaſes zu Koch⸗ und Heizzwecken zu über⸗ zeugen, veranſtaltete Weinheim durch Gaswerksdirektor Bühler und Fräulein Dr. Fillbronn in den letzten Tagen praktiſche Vorführungen in verſchiedenen Gemeinden. Geſtern abend war auch für uns ein Vortrag angeſagt. Der neue Sgal der„Roſe“ war zwar gut beſucht, döch hätte das Intereſſe an der gewiß guten Sache größer ſein dürfen. Auf der Bühne waren zwei große Gasbackofen und eine kleine Gaskochplatte aufgeſtellt, danehen ein Zim⸗ merheigofen und noch verſchiedene andere Haushaltungs⸗ gegenſtände. Bürgermeiſter Gberle begrüßte die Erſchie⸗ neuen und gab nähere Auskunft über den Zweck der Veran⸗ ſtaltung. Fräulein Fillbronn von Mannheim, die auch die praktiſchen Kochvorführungen ſelbſt betätigte, erläuterte in einem vorzüglichen, klar verſtändlichen Vortrag ihre Koch⸗ verſuche und überzeugte an der Hand der Gasuhren die An⸗ weſenden von der Billigkeit des Kochens mit Gas. Mit regem Intereſſe verfolgten nicht nur die Frauen, ſondern auch die Männer ihre ausgezeichneten Ausführungen. Nach verhält⸗ nismäßig kurzer Zeit zwaren 2 Kuchen gebacken und im Wundertopf zwei Mittageſſen für je 4 Perſonen fertiggeſtellt und gleichzeitig ein Fiſch wohlſchmeckend gedämpft. Die Koſt⸗ proben, auf die alle geſpannt waren, beſtätigten die Dar⸗ legungen von Frl. Dr. Fillbronn. Da hier noch kein Gas vorhanden iſt, mußte das benötigte Gas in einer kleinen Tonne per Auto hierhergeſchafft werden. Die Gasmenge war deshalb beſchränkt und zu ihrem eigenen, größten Bedauern konnte die verehrte Vortragende die Verwendung des Gaſes auch zu andern Zwecken nur theopretiſch erläutern, aber nicht praktiſch vorführen. Nur zum kleinen Zimmerheizofen langte es noch und bald entſtrömte ihm eine wohltuende Wärme. Reichen Beifall erntete Frl. Dr. Fillbronn für ihren Vortrag. Es war aus dem Herzen aller geſprochen, als der Bürger⸗ meiſter ihr den herzlichſten Dank ausſprach. Er dehnte dieſen Dank aus auch auf die Stadt Weinheim und ihren rührigen Gaswerksdirektor Bühler, die die Borführung ermöglichten. Wir aber wünſchen, daß der Zweck des Vortrages, die Ein⸗ führung des Gaſes auch in unſerer Gemeinde, in nicht allzu ferner Zeit in Erfüllung gehen möge. 75 Ein Bericht des Hochbau⸗ ö Veranſtaltung 0 am Dienstag, den 1. November 1927 0 Theater: Nationaltheater:„Hamlet“, 7 Uhr. 05 Künſtlertheater Apollo:„Wiſſen Sie ſchon U(Revue), 8 Uhr. 7 Konzerte: Nibelungenſaal:„König Davib“, Aufführung N durch den Muſikverein. 7 Planetarium: Vorführung 5 Uhr. Aus der Pfalz pbl. Ludwigshaſen, 31. Okt. Am Samstag abend wurde hier von der Polizei ein junger Burſche aufgegriffen, der ſich ohne Zweifel ohne Wiſſen und Willen ſeiner Eltern von zuhauſe entfernt hat. Seine Angaben haben ſich nach Prüfung ſtets als falſch erwieſen. Er bleibt vorerſt in Schutzhaft.— Am Samstag abend gerieten einem Zigaretten rauchenden Burſchen von Mundenheim, der Spiritus geholt und die Flaſche eingeſteckt hatte, von der ſich der Pfropfen löſte, die Kleider in Brand. Paſſanten riſſen dem Jungen die lichterloh brennenden Kleider vom Leibe. Er erlitt Brand⸗ munden am Oberſchenkel und im Geſicht. Es war ihm glühende Zigarettenaſche gegen die Kleider gefallen, die be⸗ reits mit der Flüſſigkeit durchtränkt waren.— In der Nacht vom Samstag auf Sonntag gerieten nach vorausgegangenem Wortwechſel 6 Gerüſtbauer von hier und Mannheim, nach⸗ dem ſie vorher miteinander in einer Wirtſchaft gezecht hatten, in Streit. Dabei erhielt ein 29 Jahre alter verh. Gerüſt⸗ bauer von hier mehrere Stichverletzungen in den Kopf bezw. ins Geſicht. Er wurde durch die Unfallwache ins Krankenhaus und nachdem er da verbunden worden war in ſeine Wohnung verbracht. Die Täter ſind feſtgenommen. * Ludwigshafen, 31. Okt. In letzter Nacht wurde in der Kaiſerallee, einem auf dem Heimweg nach Mannheim befind⸗ lichen Angeſtellten, von zwei unbekannten Männern, die goldene Taſchenuhr im Werte von 150 Mark geſtohlen. Der Beſtohlene befand ſich vorher in Geſellſchaft der Unbe⸗ kannten in einer hieſigen Wirtſchaft. Auf dem Heimweg ent⸗ wendeten ſie dann die Uhr. * Schifferſtadt, 28. Okt. Der Fabrikarbeiter, der am ver⸗ gangenen Sonntag ſein Bett anzündete und ſich der Brandſtiftung ſchuldig machte, hat ſich bei der Poltzei in Kaiſerslautern ſelbſt geſtellt. Er wird dem Amtsgericht Speyer zugeführt. * Haßloch, 28. Okt. Für den neu zu gründenden Tabak⸗ bauverein hahen ſich in einer zweiten Verſammlung weitere 76 Landwirte eingezeichnet, ſo daß der Verein jetzt rund 150 Mitglieder zählt. Es wurde heſchloſſen, den neuen Verein in fünf Bezirke einzuteilen, Aſſeſſor Klemm teilte im einleitenden Vortrag mit, daß zur Zeit Verſuche im Gange ſeien, im Anſchluß an Baden, Württemberg und Heſſen einen ſüddeutſchen Tabakbauverband zu gründen. * Landau, 28. Okt. Wie der Polizeibericht meldet, wurden hier zwei auswärtige Burſchen ſeſtgenommen, die ſich in einem Eiſenbahnwagen nach der elſäſſiſchen Grenze unter⸗ wegs befanden, um ſich in die Fremdenlegion auf⸗ nehmen zu laſſen. :: Ottweiler 27. Okt. Ein Unfall, der eines gewiſſen komiſchen Anſtriches nicht enthehrt, ereignete ſich hier in der Nähe einer Latweraküche. Ein mit vielen Töpfen, die den koſtbaren Brotaufſtrich enthielten, beladener Wagen ergoß unterweas ſeinen ganzen Inhalt auf die Straße und hrachte ſo eine bisher noch nicht dageweſene Aſphaltierung zu⸗ wege. Ein Begleitmann des Wagens kam auf dem ſchlüpfrigen Boden zu Fall und konnte nur als wandelnde Latwer a⸗ ſäule geborgen werden. * Kaiſerslautern, 24. Okt. Sonntag vormittag brach in dem Anweſen des Landwirtes und Altbürgermeiſters Peter Müller in Mehlingen ein großes S chadenfeuer aus. Obwohl die Feuerwehren von Mehlingen und Neukirchen raſch herbeigeeilt waren, brannten doch die mit Heu und Stroh angefüllte Scheune und die Stallungen und ein Schuppen vollſtändig nieder. Das Wohngebäude konnte gerettet werden. Auch gelang es mit großer Mühe, das Vieh dem Element zu entreißen. Die Berufsſeuerwehr Kaiſers⸗ lautern wurde noch zur Hilfeleiſtung herangeruſen. Der jedoch ſollen die Gebände verſicherk Schaden iſt beträchtlich, ſein. Ahein. Pegel] 25J25J27 J25 25. I Hecter. Beg 28, i8., N7c. 29. 1. Schuſterinſe!.38 J82.27J·281 151% Nannbeim 3,26,f,38 g. 28 8. 15.9J.60 Kehl 2,682,612.592,40 2,42 2,27 Jagſtfeld.21,12.05.95— Marau.444.394.1 428.214.04 Mannbeim.2.8J.343,203,06,92 Caub 210%—.116 Köln 188.87.08.06 2,/031.76 Hergusgeber; Brucher und Verleger Druckerel Dr. Ugas Neue Mannbeimer Zeitun G. m. b.., Maungeln 5, Dirsktion Perdinand eyme. Chefredakteur Kurt Fiſcher— Perantwortl. Redakteure: Für Politik: H. A. Meißner— euilleton: Dr. S. Kayſer— Kommunalpolitik und Lolales: Richard Schönfelder— vort und Reues aus aller Welt: Willn Müner— Handelsteſſ: Kurt Ehmer— Gericht un alles Uebrige! Franz Kircher— Anzeicen 1 N Jat Faud⸗ —— Trockenzeit beſtanden hat und außerordent 8. Seite. Nr. 505 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 1. November 19— Aus dem Lande Fr. 5 8 1 30. Okt. Am Sonntag abend hatte der Ge⸗ · erkranz“ im Saale des Bahnhof⸗Hotels zu einem„Pfälzer Abend“ eingeladen. Der Pfälzer Dichter⸗ Auguſt Heinrich aus Bellheim, trug mit Humor und Witz ſeine beſten Sachen vor und bereitete der aufnahmefrohen Gemeinde Pfälzer Humors einen erquicklichen Abend. Es iſt in dem der„Bellheimer Heiner“ ſeine vortrug und Sehr anſprechend trug zwiſchen die humorvollen Darbietungen des Dichtergaſtes der„Lieder⸗ Chor⸗ meiſters Hauptlehrer Schanz, vor.— Eine weihevolle Ge⸗ ſaugverein„Lie der zweite Abend köſtlichen Dichtungen in unſerer Gemeinde reichen Beifall erntete. kranz“ ſeine Pfälzer Lieder, unter der Leitung des dächtnisſtun de hielt die Turn⸗ u. Sportgemeinde 1864 in der Turnhalle, zur Ehrung des wiederkehrenden Todestages des Turnvater Jahn ab, und prägte der auf⸗ nahmefreudigen Mitgliedſchaft ſo recht den Sinn und das Be⸗ edlen Mannes ein.— Ein ſeltener Fund, ſtreben dieſes einen pfundſchweren Backenzahn eines Mammuts, machte Oberingenieur Jürgens, bei Baggerarbeiten in der Nähe von Edingen, den er dem Muſeum Ladenburg überwies. Auch der Leiter der Wehranlage, Herr Peter Hornberger, fand einen Teil eines Stoßzahn es eines urweltlichen Tieres. Der Boden Alt⸗Ladenburgs birgt viele vorweltlichen Reich⸗ tümer.— Hauptlehrer Julius Knauber wurde von Wald⸗ hilsbach in gleicher Eigenſchaft an unſere Volksſchule verſetzt. — Am heutigen Sonntag war Orgelweihe in der katholi⸗ ſchen Kirche.— Zu einer Trauerfeier zu Ehren der ge⸗ fallenen Helden hatte die Gemeindeverwaltung die Vereine und die Einwoherſchaft von Ladenburg eingeladen, die um 11 Uhr auf dem Friedhof ſtattfand. Bürgermeiſter Koch hielt die Gedenkrede. ab⸗ Ilvesheim, 1. Nov. Am Sonntag nacht 2 Uhr fuhr der 27 Jahre alte ledige Bäcker Oskar Riechers mit ſeinem Motorrad von Wallſtadt nach Ilvesheim. Infolge des dichten Nebels überfuhr er die Wegkreuzung Wallſtadt⸗Ilvesheim und fuhr in eine dort befindliche Schranke, die den alten Kreisweg abſperrte, woſelbſt er am Montag früh 6 Uhr von Ilvesheimer Arbeitern in ſchwerverletztem Zuſtande aufge⸗ funden wurde. Er wurde in das Allg. Krankenhaus Mann⸗ heim verbracht, wo er ſeinen ſchweren inneren Verletzungen am Montag nachmittags 2 Uhr erlegen iſt. Walldorf, 31. Okt. Am Sonntag konnte Herr Georg Kamm emit ſeiner Ehefrau Katharina geb. Schleich das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiern.— In der hieſigen Maſchinen⸗ ſchreinerei von Weigel brachte ein Geſelle ſeine rechte Hand in die Fräsmaſchine, wobei ihm zwei Finger abgeſchnitten, zwei andere gequetſcht wurden. Sch. Hockenheim, 27. Okt. Da die Wahlzeit der derzeitigen Vertreter der Arbeitgeber und Verſicherten im Ausſchuß der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe Hockenheim mit Ende dieſes Jahres abläuft, werden jetzt Neuwahlen ausgeſ chrieben, deren Termine auf den 14. November für die Verſicherten, und auf den 15. November für die Arbeitgeber feſtgeſetzt wur⸗ den. Die Wahlen der Verſicherten finden in den einzelnen Gemeinden des Kaſſenbezirks ſtatt.— Der geplante Auto⸗ hetrieb für die in der hieſigen Tabak⸗Genoſſenſchaftsfabrik beſchäftigten Arbeiter aus Speyer hat jetzt ſeinen Anfang ge⸗ nommen. Die Firma Hans Mehne hier, die den Transport übernommen hat, fährt mit ihrem Laſtauto, zum Abholen der Arbeiter, morgens zweimal nach Speyer und bringt ſie abends direkt von der Fabrik aus wieder dorthin zurück. . Reilingen, 28. Okt. Am 1. November feiern die Eheleute Johann Jakob Bräuninger im Alter von 77 Jahren und deſſen Ehefrau Eliſabeth geb. Hoffmann im Alter von 70 Jah⸗ ren ihre goldene Hochzeit. Der Jubilar hat ſich erſt kürzlich in Heidelberg einer Staroperation mit autem Erfolg unterzogen, ſodaß beide Jubilare körperlich und geiſtig wohl⸗ auf ſind. Der Bürgermeiſter überreicht ihnen im Auftrag des Staatspräſidenten ein Glückwunſchſchreiben des badiſchen Staates und ein Geldgeſchenk. Die kirchliche Einſeanung fin⸗ Jet am Sonntag ſtatt, wo Pfarrer Dr. Erkenbrecht die von der Kirchenregierung geſtiftete aoldene Bibel überaibt. kr. Heidelberg, 31. Okt. In der Heiliggeiſtkirche wurde eſtern der Nachfolger von Kirchenrat Götz, Stadtpfarrer 5. Theodor Oeſtreicher, in ſein Amt eingeführt. Spechbach(Amt Heidelberg), 30. Okt. Vor einigen Tagen brach aus bis jetzt noch unbekannten Gründen in der Mitter⸗ nacht in dem Anweſen des Landwirts Friedrich Juna⸗ mann hier ein Brand aus, der ſich in ſehr kurzer Zeit auf das Haus des Philipp Edinger verbreitete. Jungmann iſt ein Rind verbrannt, das ſich beim Wegführen losriß und in die brennende Scheuer lief. Das Unalück trifft ihn beſonders hart, weil er ſein Anweſen nicht verſichert hat. Zur Hilfe⸗ keiſtung iſt die Feuerwehr Epfenbach und die Hilfsmannſchaft Eſchellbronn herbeigeeilt. E. Dofſenheim, 31. Okt. Geſtern abend hielt der Evang. Bund im Gaſthaus zum Adler dahier ſeine alljährliche Ver⸗ fammlung ab, die zahlreich beſucht war. Pfarrer Steger hielt die Begrüßungsanſprache, worauf der Generalſekretär des Landesvereins, Pfarrer Dr. Fink aus Bettingen bei Wertheim eine Anſprache hielt, in der er zu treuem Zuſam⸗ menhalten ermahnte. Auch Pfarrer Teutſch⸗Leutershauſen ſprach in ähnlichem Sinne. Das Mitalied Hermann Kraft. beantragte, daß man in der Kirche eine Gedenktafel an⸗ bringen ſoll, auf der die Namen der Gefallenen aus der evang. Gemeinde angebracht werden ſollen. Ein evang. Volksverein ſoll in Bälde dahier gegründet werden.— Der über 14 Tage vermißte Steinbrecher Sebaſtian Ridinger hat ſich im Neckarkanal ertränkt. Seine Leiche wurde geländet und heute hier beerdigt. 2 Von der Bergſtraße, 29. Oktober. Die ſonnige Herbſt⸗ witterung, bisher ohne Froſt, hält an und iſt für die völlige Aberntung der Felder, Wieſen und Weinberge und trockene Bergung des Spätobſtes außerordentlich günſtig geweſen. Auch die Herbſtſaat konnte bisher vorteilhaft ausgeſtreut werden, Korn iſt bereits gut aufgekeimt. Aller⸗ dings konnte der längſt dachreife Tabak nicht abgenommen werden und befindet ſich noch unter Dach. Der eigentliche Tabakhandel hat noch nicht eingeſetzt, obwohl das dies⸗ jährige Tabakgut von guter Qualität iſt, eine ſelten gute lich guten Brand zeigt. Nur an einigen Orten wurden die wenigen Grumpen teilweiſe zu 25—30 Pfennig per Pfund und noch wenig darüber abgegeben. rr. Baden⸗Baden, 30. Okt. Am heutigen Sonntag fand hier⸗ ſelbſt die feierliche Einweihung des neuen Gemeinde⸗ hauſes der hieſigen Evang. Gemeinde ſtatt. Eröffnet wurde die Feier mit einem Feſtgottesdienſt in der evang. Stadtkirche. Die Feſtpredigt hielt Herr Stadtpfarrer., Heſſelbacher. der auf die Bedeutung des neuen Hauſes für die Gemeinde hinwies. Nachdem die Feier in der Kirche mit Gebet beendet. ordnete ſich der Feſtzug unter Vorantritt der Geiſtlichen, denen ſich dann die Mitglieder des Kirchengemeinderats und des Kirchengemeindeausſchuſſes. Vertreter der Oberkirchen⸗ behörde und des Kirchenbezirks, geladene Gäſte und Gemeinde⸗ itglieder anſchloſſen. Nachdem der Feſtzug vor dem Ge⸗ meindehaus eingetroffen war, begann der eigentliche Weihe⸗ akt. * Donaueſchingen, 28. Oktbr. Geſtern abend verunglückte der etwa 23jährige Eugen Karch von Hüfingen mit ſeinem Motorrad in Mundelfingen, als er auf der Rückkehr von einer Hochzeit mit ſeinem Motorrad gegen einen Wagen auffuhr. Der junge Mann hatte die richtige Fahrſeite nicht eingehalten. Es wurde ihm der Bruſtkorb eingedrückt, der ſeinen ſofortigen Tod herbeiführte.— Anläßlich eines geſtern abgehaltenen Vortrags des Prof. Dr. Boner⸗Heidelberg, teilte Landrat Wöhrle mit, das gemeldete Vorkommen eines Falles vpn ſpinaler Kinderlähmung in Hüfingen ſei noch nicht er⸗ wieſen. 9 7 7 vom Einzelrichter, Nachbargebiete Schreckliche Jamilientragödie.— Vier Perſonen durch Gas vergiftet. Frankfurt a. M. 31. Okt. Eine ſchreckliche Familien⸗ tragödie hat ſich am Samstag in der Riederwald⸗Kolonie ab⸗ geſpielt. Dort hat die Ehefrau des Eiſenbahnarbeiters Deckert ſich und ihre drei Kinder im Alter von 1 bis 8 Jahren dadurch ums Leben gebracht, daß ſie den Gas⸗ hahn öffnete und durch das ausſtrömende Gas ſich und die ſchlafenden Kinder tötete. Die Hausbewohner, denen der ſtarke Gasgeruch auffiel, drangen zuſammen mit der Polizei in die Wohnung ein, jedoch zu ſpät, um eine der vier Per⸗ ſonen noch zu retten. Unglückliche Familienverhältniſſe ſind, wie aus einem Schreiben der Frau hervorgeht. ſchuld an dieſem Drama. 1 sw. Darmſtadt, 28. Okt. Letzte Nacht gegen 4 Uhr ſpielte ſich im Hauſe Blumenthalſtraße 81 ein Familiendrama ab. Der dort wohnhafte Autoreparateur Neuzeit bedrohte im Verlauf von Familienſtreitigkeiten ſeine Frau und Schwä⸗ gerin mit Erſtechen. In ihrer Angſt ſtürzten ſich die bei⸗ den Frauen aus dem Manſardenfenſter— fielen aber glücklicherweiſe auf einen etwa 4 Meter tiefer gelegenen Dachvorſprung. Die Frau des Neuzeit und auch die Schwä⸗ gerin erlitten neben ſonſtigen Verletzungen je einen Knöchel⸗ bruch. Während die Schwägerin einſtweilen in das Kranken⸗ haus überführt wurde, mußte die Ehefrau Neuzeit wegen ihren unmündigen Kindern in der Wohnung belaſſen werden. Neuzeit ſelbſt ging flüchtig und wird von der Poltzei ge⸗ ſucht.— Aus der Kultur der Gemüſegärtnerei K. Walter wurden in den letzten 8 Tagen von einer mehrköpfigen Die⸗ besbande nahezu 1000 Köpfe Blumenko hl geſtohlen. faß gelang bisher trotz aller Wachſamkeit nicht, die Täter zu aſſen. * Gonſenheim b. Mainz, 28. Okt. Das Reich und der heſſiſche Staat haben zu einem billigen Zinsfuß 800 000 zur Erbauung von Glas häuſern der Baugenoſſenſchaft Mo⸗ guntia für Frühgemüſe zur Verfügung geſtellt. Etwa 10 Morgen Gelände wurde bereits ausgewählt, damit mit dem Bau ſofort begonnen werden kann. Bis zum Frühfjahr ſollen die Glashäuſer bereits fertig geſtellt ſein. Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Liebe macht blind Johanna Schäfer heißt die holde Jee. die es einem jungen Manne, einem Bäckergeſellen aus Pforzheim angetan hatte. Sie iſt von Beruf Köchin und 30 Jahre alt. Er war in heißer Liebe zu der im gleichen Geſchäft als Verkäuferin tätigen Johanna entflammt. Den erſten Trennungsſchmerz für das ſich glücklich liebende Paar gab es, als die Johanna eines Tages nach Mannheim reiſte, um für ſich und ihren Schatz ein Neſt zu bauen. Sehr bald ſchrieb ſie heiße Liebes⸗ briefe nach Pforzheim, in denen ſie mitteilte, daß ſie die hieſige Wirtſchaft„zum Felſenkeller“ übernehmen könne, aber dazu Geld brauche. Der verliebte Bäckergeſelle ſchickte zuerſt 600 Mark, dann 1000, dann 500 und nochmals 600, bis ſchließlich den Eltern des fjungen Mannes die Sache zu dumm wurde und ſie ihren Sohn beauftragten, ſich in Mannheim nach der Sache umzuſehen. Der Johanna war aber der Beſuch ſehr unerwünſcht. ſie ſchrieb deshalb zurück. daß ihr zukünftiger Bräutigam nicht zu kommen brauche. denn ſie ſei leider an dieſem Tage verhindert. Da aber die Koffer gepackt waren und der junge Mann große Sehnſucht nach ſeiner Heißgelieb⸗ ten hatte, ſo fuhr er nach Mannheim, ſich unterwegs die Freude ausmalend, die ſeine Ankunft hervorrufen wird. Zu⸗ nächſt lenkte er ſeine Schritte in die Wirtſchaft zum„Felſen⸗ keller“, wo er zu ſeinem Schrecken erkuhr. daß da kein Menſch an eine Wirtſchaftsabgabe denke. In der Wohnung ſeiner Braut erlebte er die zweite große Enttäuſchung ſeines Lebens. als er erfahren mußte, daß ſeine Braut mit einem ihrer bei⸗ den hieſigen Liebhaber vor einigen Stunden ab⸗ gereiſt ſei. Es ſtellte ſich heraus daß der allzu vertrauens⸗ ſelige junge Mann nur der Geldgeber geweſen war für den zweiten und dritten Liebhaber ſeiner Braut Es dauerte nicht lange, ſo hatte die Fahndungspolizei den Aufenthaltsort der Schäfer ermittelt. Das Mädchen nit dem weiten Herzen machte ein bitterböſes Geſicht, als es am Samstag nachmittag Amtsgetichtsrat Burger. wegen Be⸗ 1 603 auf drei Monate ins Gefänanis geſchickt wurde. Wer den Schaden hat Mit über 400 Mark in der Taſche kam ein Gaſt in eine Wirtſchaft in der Schwetzingerſtadt, wo eine Zeche von 37 Mk. gemacht wurde. Dann gings in ein kleines, nicht weit von dieſer Wirtſchaft gelegenes Kaffee, wo die Zeche 12 Mk. be⸗ trug. Auf dem Heimweg wurde der betrunkene Gaſt von der Anna Maria Walter aus dem Heſſiſchen begleitet, die ihm bei dieſer Gelegenheit 200 Mark aus der Brieftaſche entwen⸗ dete. Da die Anna Maria eine rückfällige Diebin iſt, er⸗ hielt ſie für ihre ſchlechte Tat von Amtsgerichtsrat Burger eine Gefängnisſtrafe von 5 Monaten. ch. Sportliche Rundſchau Hocken .⸗V. Maunheim 1846—H. T. C. Pirmaſens:0(:0) Die erſte Mannſchaft des.⸗V. M. v. 1846 war zum Er⸗ öffnungsſpiel der neuen Platzanlage nach Pirmaſens ein⸗ geladen. Bei herrlichem Wetter lieferten die Mannheimer, auf dem prächtig gelegenen Platze ein ſchönes flüſſiges Spiel, dem die Pirmaſenſer wenig Widerſtand leiſten konnten. Der Erfolg blieb nicht aus, ſo daß die Mannheimer bis Halbzeit bereits mit:0 in Führung lagen. Die Tore wurden vom Mittelſtürmer und Halblinken durch entſchloſſenes Eingreifen und Ausnützung der guten Vorlagen erzielt. .⸗V. M. v. 1846 II.—T. F. C. Ludwigshafen II:0 .⸗V. M. v. 1846 III—T. F. C. Ludwigshafen III:0 .⸗B. M. v. 46 Damen—T..C. Ludwigshafen Damen 13:0 * * Die engliſche Maunſchaft gegen Deutſchland. Die eng⸗ liſche Hockey⸗Aſſociation wird zu ihren bevorſtehenden Hockey⸗ Länderſpielen am 20. Nov. gegen Holland in Amſterdam und am 3. Dez. in London gegen Deutſchland keine ausgeſprochene Ländermannſchaft ſtellen, ſondern eine ſog.„Aſſociationself“, die zwar kaum weniger ſtark ſein wird, aber doch nicht alle erſten Kräfte Englands enthalten wird. MRadſport Giorgetti⸗Walthour ſiegen in Chicago Abſchluß des Sechstagerennens Die letzten 24 Stunden des Chicagoer„Six days“ brachten noch heftige Poſitionskämpfe Die fortgeſetzten Jagden der vorletzten Nacht hatten auch einige ſchwere Stürze im Gefolge, bei denen Belloni und Hill zur Aufgabe gezwungen wurden. Der deutſche Fahrer Petri ſetzte nach dem Verluſt ſeines Partners Hill mit dem Belgier G. Debaets die Reiſe fort. Das deutſch⸗belgiſche Paar konnte ſchließlich ſogar noch den 6. Platz beſetzen. Giorgetti⸗Walthour, die ſich in der fünften Nacht die Spitze eroßert hatten, verteidigten ihre Poſition er⸗ folgreich und ſchnitten auch bei den Wertungsſpurts der letzten Stunde am beſten ab. Cooſens⸗van Nek endeten mit ihnen ſchließlich wieder die ſiebenteilige Karte zu einem ſchreibungen der vorgeführten Lichtbilder. auf gleicher Rundenhöhe, obwohl ſte im erſten Teil des nens wenig hervorgetreten waren. Das Erge buis 865 145 Stundenfahrt lautet: 1. Glorgetti⸗Walthourg Punkte; 2. Cooſens⸗van Nek 233 P.— 1. Runde 5 Stockholm⸗Fred Sprencer 380 P.— 2 Runden zurück:. Namara⸗Walker 576.; 5. Beckmann⸗Winter 365 P.— Runden zurück: 6. Petri⸗G. Debaets. 244 Punkte. Pferdeſport Rennen zu Dresden(vom 31. Oktober) 1. Preis von Falkenſtein: Ehrpr. u. 2700. 2600 Meter. 1. Gottſchalks Lobredner(Et. Viebigf, 2. Enzian, 3. Sigtuna. F. Stavb Elfenbein. Tot: 73, Pl.: 30, 19. Mas⸗ 2. Preis von Werdan: 2100. 1100 Meter. 1. A. Vogdts nen⸗ kerade(L. Varga), 2. Bergfalke, 3. Allerweltsmädel..: Schn eſe. morelle, Grimm, Kämpe, Orska, Königskerze, Eisbraut, Cyp Tot: 43, Pl. 16, 15, 29:10. Vallas 3. Winter⸗Preis: 2700 l. 1000 Meter. 1. A. v. Negeleins Ugre (Grabſch), 2. Goldalma, 3. Munin..: Pompeius, Falkner, 455, lehre, Maid, Pers, Sigelgayala, Runkler, L' Hombre. Tot: Pl.: 35, 55, 31:10. 1. 0. 4. Preis von Heidemühle: Ehrpr. u. 2700. 1200 Meter. iſer⸗ Dorndorf u. W. Roſentahls Tanit(Huguenin), 2. Irmin, 3. 10 tag..: Fonta, Quelle, Rheinſonne, Heidelerche, Sturm Tot: 85, Pl.: 20, 14, 82:10. R 5. Steher⸗Ausgleich: Ehrpr. u. 4200 4. 3000 Meter, zbel, Haniels La Margna Willa, 3. Mutatis mutandis..: Glachg⸗ Noſtra, Caſanova, Tannenberg, Formoſus, Ir⸗n, Aufklärung, riſäer, Dorns Bruder, Nutria. Tot: 85, Pl.: 23, 16, 20:10. 1 2 6. Offizier⸗Jagdrennen: Ehrpr. u. 3500 4. 500 Meter. iked Bachmeher u. R. Zimmermanns Phyllis(Lt. v. Götz),.taang, 8. Oberjäger, F: Traben, Per mala, Mundſchenk, Fata Morgeh Fechterin, Graf Holck, Taſſo 2. Tot: 50, Pl.: 17, 31, 22:10 100 7. Abſchieds⸗Ausgleich: 2100. 1600 Meter. 1. F. Francks aid (Grabſch), 2. Liſſa, 3. Der Kohindor..: Reichskrone, Vela, Zenſg⸗ Piaſki, Der Fakir, Lindenhütte, Galtgarben, Quick, Agraria, Ge ſame, Tot: 95, Pl.: 26, 29, 16:10. Keg elſport. * Kegler⸗Verband Mannheim. Vergangenen Sonntafe 0 folgte die Fortſetzung der diesjährigen Generalverſammmes⸗ Der Beſuch war ſtark. Da wichtige Punkte auf der dun⸗ ordnung ſtanden, wohnte Gauvorſitzender Hartmager⸗ Frankfurt und Gauſportwort Remom⸗Mainz der Fort, ſammlung bei. Beide ergriffen verſchiedentlich das die Nach reichlicher und teilweiſe lebhafter Ausſprache konn ührte Tagesordnung reſtlos erledigt werden. Die dur eßzein⸗ Neuwahl ergab folgendes Bild: Vorſtand: Höfer und Wilcke gärtner; Schriftführer: Dreher und Gebauer; Kaſſier: chuß: und Spatz; Reviſoren: Heß, Bär und Köhler; Sportausſchn⸗ Lohr und Oſtermaier; Verbandszeitung: Gackſtätter, gärtner und Bär und Tagespreſſe: Weber. Die Schlu des Vorſitzenden Höfer, daß der Verband heute nach heit, Richtung glänzend da ſtehe, erweckte allgemetne Zufrieben ot⸗ daß weitere Neuanmeldungen von Klubs egen. er⸗ Aus meinem Ruckſack Ein Vortragsabend des„Ski⸗Club Maunbeim-Lubeeiesb am 28. Oktober Club Bereits zerriſſen lag die Einladungskarte des„Skinall Mannheim⸗Ludwigshafen“ in meinem Papierkorb;! 291 bei dem Auftakt der Winterſaiſon nicht dabei ſein, wollte a eine Beſchreibung von Bildern hören und wollte nich er⸗ Freuden und Leiden des Wanderers und Bergſteiger und innert ſein, nichts wiſſen von„Alpinem und Anderem, 8 mit doch, die einfache Formel„Aus meinem Ruckſack“ hatte eklebte angetan, immer wieder mußte ich daran denken un anzen a zuſammen, um den Mann zu hören, deſſen ſo ſchlichtes Them mich magnetiſch angezogen hatte. Unbe⸗ Der Beſuch iſt gut, denn Heinrich Höhl iſt kein„ die kannter— als Bergſteiger und als Redner. habe anderthalb— zu Hauſe verloren geglaubten— Stunden mpohl nicht bereut, denn der Abend wurde für mich und wa⸗ gleichermaßen für viele andere zum Erlebnis. Und den rum?— Der Vortrag unterſchted ſich in ſo Vielem von ge⸗ üblichen Wander⸗ und Reiſeſchilderungen, von dieſen anz Hier war es anders; hier war das Bild nicht das Primäre es war aat Mittel zum Zweck, es diente lediglich zur Erläuterung, dieſe nur mehr Illuſtration. Und dennoch gaben uns gerade gön, oft ſo„primitiven“ Motive einen tiefen Einblick in die 5 hes heiten unſerer engeren und weiteren Heimat. Ein einf ſhe⸗ Bauernhaus, drei Gänſe nur, ganz zu ſchweigen von daß mafeſtätiſchen Pracht herrlichſter Winterlandſchaften, Fuplieb trat hier zurück hinter das geſprochene Wort, war und be⸗ Illuſtration. Sei es das romantiſche Rothenburg, daafahes nachbarte“ Neckargemünd, ein kleines Kapellchen, ein ein 5 Wegkreuz, alles bekam Geſtalt, wurde zu kleinen Idyn aans „Doch auch über die Grenzen unſerer Heimat 500 1 führte uns der Vortrag. Nach einer Vollmondtour im einel Schwarzwald folgt die gleichfalls Schilderung An⸗ alpinen Kletterei auf Tod und Leben, übermenſchli 4 zum ſtrengungen fordernd, denen auch ein Menſchenleben Berg⸗ Opfer fällt, eine ernſte Mahnung an allzu wagemutige a in ſteiger. Den Schluß bildet wieder eine Kletterei, diesmarren den Dolomiten mit ihren nicht weniger intereſſanten, bian und Felsgebilden. Und auch hier wieder tollkühnes Wagen die Trotzen gegen Naturmacht und Allgewalt. Auch hiSchön⸗ Bergrieſen in ihrer Pracht und gigantiſchen eit. 1 Man muß die Schönheiten nur zu finden wiſſen, 1905 ſuchen, muß Wanderer ſein können. Und darin beſtan tung Erlebnis, in dieſer Erkenntnis der Natur, in der Offenb 4 das ihrer wahren Schönheit. Wer das noch nicht erlebt, wegzan, aber mitfühlen kann, der wird die magiſche Kraft des aaßen derns geſpürt haben, wird ſelbſt wandern und gleicherm por, erleben wollen und wird dann Heinrich Höhl für ſeine und trefflichen und mit großem Beifall aufgenommenen 5. Vorführungen ſtets dankbar ſein. 4 Aus Handel und Wandel (Hinweiſe auf Anzeigen). „„Soviel Menſchen. ſoviel Anſichten“ iſt eine alte ſobte In einem Punkte aber ſind alle, alt und jung, Hanez beſte und Köche, nur einer Meinung: Maggi's Würze iſt duppen, Küchenhilfsmittel zur Verbeſſerung ſchwacher im Ge⸗ Saucen uſw. Sie iſt ſehr ausgiebig, deshalb ſparſam mit ge⸗ brauch. Schon wenige Tropfen genügen, um allen da geben, würzten Speiſen einen vollendeten Wohlgeſchmack öu dell 4* Das Waſchen farbiger Wollſachen geſchieht am vroßte“ hafteſten in einfacher kalter Perſil⸗Lauge, die unter R Schonung der Farben jeden Schmutz ſpielend löſt. ücken le nigung ſoll nur in leichtem Eintauchen und Durchdruar aus ſtehen, niemals ſoll man wollene Sachen reiben oder gwaſſen wringen. Nach dem Waſchen ſpült man in klarem effende dem etwas Kücheneſſig beigegeben iſt und rollt das be Stück, gut in Form gezogen, in einem weißen Tuch 5 ung * Der Sinn des Sports iſt die harmoniſche Außer Or⸗ des Vollmenſchen, nicht nur einzelner Muskeln ſetzt 5 gane. Die vollkommene Entwicklung des Körvers ean um völliges Geſundſein aller Organe voraus. Wer etnn ſein regelmäßiger Verdauung leidet, wird ſtets unluſtien Spiel und Sport und nie in ſeinem Leben zu zenzt nreißſch pions zählen, die die Maſſe zur Bewunderung ch Man ſollte alſo keinesfalls Verdauungsſtörungen nd werden laſſen, ſondern zur rechten Zeit ein milde wirkendes Abführkonfekt(Laxin) nehmen. — — Nar FP i eeneeee rrrrr Art 85—— den 1. Nobember 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabey 7. Seite. Nr. 505 ber d Auf Schlachtpeldern und Kriegerfriedhößen Von Longuyon bis Reims W die 2 leder Frontſoldat hat ſchon den Wunſch gehabt, all e wider; den Wu b kämpft, gelltten aeben, an denen er für Haus und Herd ge⸗ D 5 d ceblutet hat, die Stätt dene be⸗ o1 et hat, die Stätten, an denen er be trachter Wonnee Nakur mit hoch erhobenem Haupte nicht be⸗ derren. Hat 5 85 die ihm doch ſo unendlich teuer geworden er Ehre gebet och zahlreiche Kameraden, die auf dem Felde 5 98 l1 eben ſind, dort zurückgelaſſen. bez Grabſtät tee Sehnen, die Schlachtfelder wiederzuſehen, geſuchen zu di ten der Knameraden in Feindesland Zuſammen 175 7 ſollte dieſen Sommer in Erfüllung gehen. dent habe ich einigen Kameraden vom Leibgrenadier⸗Regi⸗ iſchen 7 unternommen, die Grabſtätten der ba⸗ ach einen menter im Weſten zu beſuchen. über den Rheit gründlichen Zollreviſion in Kehl fuhren wir pud Zuverff cht Anders war das Gefühl im Jahre 1914. Mut ma damals, Demut und Wehmut eute. Straß⸗ auch von den Nagt bei dem kurzen Aufenthart viel Deutſes rachte 10 ubeamten. Bald gings weiter. Nicht raſch zoraus nadte uns der Zug vorwärts, die Gedanken eilen eimg Saarhur Si„Verdun, nach Ripont und an die 85 ſchweifen über den Winterberg zur Marne gebiet nach Fomme hinauf nach Cambraf und ins Kohlen⸗ or uns das Karn⸗ auf die Lorettohöhe. Im Geiſte erſcheint it nur bef Nachpigelände in ſeiner erſchreckenden Einförmig⸗ llder des Schre begangen und bei Tag verſtohlen belrachtet. nehr ſind weſk ſten⸗ tauchen auf: Wälder, die keine Wälder ſtufzewühlter B ſie nur aus kahlen Baumſtümpfen heſtehen, ull, Leichen goden, Schlamm in dem man buchſtäblich ver⸗ Erſcpoſſene Geruch von den Toten vor den Drahtverhauen, ro f und Unterſtände, Regen und Näſſe, Das datote Kameraden, die du neben dir eingeſcharrſt mugen, die ait Erleben ſteht uns wieder lebendig vor 70 e beute weitem Blick in die Ferne ſchauen. Wie käaerer lieben Kusſehen? Wie werden wir die Ruheſtätten kahldeſchautes Geuch antreffen? Und lebendig ſteht ein kürz⸗ au älde vor mir: Kreuz an Kreuz, ſchwarz und aufs Bld gche Erde Unendlich an ahl hat ſie der Künſtler Lan Hell und Kie Iſt ſo die Wirklichkeit? Sie Har ſo dandſchaft.—— beleuchtet die Abendfonne die lothringiſche 1 wa üir nerungen an die Schlacht bei Saarburg wer⸗ Ja wabiſch—5— eee 15 585 Zämme pften und bluteten. Es geht in der dagendinung durch Metz, dann leuchten die Hochöfen von nilleh, dagen in die Nacht. Bald i i i „ das 2 Bald iſt Diedenhofen(Thion⸗ 8 91 ali des Tages, exreicht. Im Hotel Terminus, in tentier und N mit ſchlechtem Franzöſiſch den Hotelier, den n wir ei en Hausdiener in einer Perſon ſpielte, verbrach⸗ in Reitig warurühige Nacht, n Beinen aren wir am Pfingſtſonntag in der Frühe auf Stadt an zuneteils den Frühgottesdienſt zu beſuchen, teils ng einen maſehen, die in Bezug auf Sauberkeit und Ord⸗ 1 Babnſchaltenig günſtigen Eindruck machte Fin Erlebuis wac de le geen n he e ſene d in derſelben ne Fohr⸗ de Beamtin dankt mit„Gelß Gol ſeime Kobr lel Auf de Das nächſte Ziel iſt Longnyv. Pierer kurzen Fahrt dabin bemerken wir auf der Höhe M thin leuchten 11. den erſten franzöſiſchen Kriegerfriedhof; wiürgen. 3 en ſeine weißen Kreuze in den friſchey, klaren rerhnt werden kiche Baracken, die von der Bevölker ug be⸗ wud des Krie ſtehen längs der Bahn. Longuyon, das wäh⸗ Silen iſt, Wares Umſteigeſtelle für die Verdunkämpfer ge⸗ Fiädtchen iſ deuns auch heute letzte Eiſenbahnſtation. Das geutſ 1 nur teilweiſe wieder aufgebaut. Der fließend ſebezei ahnel ende Bahnhofswirt beſorgte uns neben einem en erſetzenen Frühſtück, das uns gleichzeitig das Mittag⸗ Wir fuhr mußte, ein Auto für billigen Preis. in hequartier zuerſt nach Mangiennes, dem früheren 1 Ry des Regimetns 110(die 109er und 40er lagen letedhof Er ort beſuchten wir den erſten Krieger⸗ zleinen lebender. lag an der Landſtraße und war von einer 85 in en Hecke umſäumt. 4000 ſchwarze Kreuze ſtan⸗ ſahmuck Erſch Reihen auf kahler roter Erde ohne jeden ätte. Wie chütternd wirkte der Anblick dieſer erſten Grab⸗ 1teuze Arme der toten Krieger ſchienen ſich die cſharten laſſe Himmel zu erheben:„Lange habt ihr au' euch Ezabe ihres Kameraden, hattet ihr uns vergeſſen?“ Am Eine ein eingigen Sobnes ſteht ein Ehepaar aus Durlach. ute gewa bfranzöſiſch zu können, hatten es die betagten 1 gt, die lange Reiſe zu unternehmen und ſind über⸗ Auf gleie aufgenommen worden. Goes I ungeche Weiſe wurden dann die Friedhöfe in Azan⸗ Hikäber der Re Romagne beſichtigt. Ueberall wurden die dichtdikder aRegimentsangehörigen feſtgeſtellt und zahlreiche bördöhe zaufgenommen. Dann brachte uns das Auto auf habe. die n. Verdun. Vor uns liegt die Vauxkreuz⸗ Plbenhaft von den badiſchen Truppen im März 1017 fo wfümmer deltürmt wurde. An der Landſtraße liegen die dend. Jahles, Dorfes Ornes, das nicht mehr aufgebaut n Herbebots e in die Luft ragende Baumſtümpfe zeigen san. Ueber Ville des Bras gings nach Ein Verdun. Alenmontendlahrt nach Fort de Tavannes, Fleury, Fort treffen. wn täalich noch viele Hunderte von Beſuchern zeiate uns die Werke dieſer unbezwungenen, Deutſchland Die Großmutter erſchlagen In liches Verdaffenbauſen bei Landshut wurde ein gräß⸗ Müncheechen entdeckt. Der Techniker Peter Zirngibl Er urerswilwe ermordete ſeine 77 jährige Großmutter, die ., wurde Franziska Sauer, und raubte ihr 100 ,. narrde mit von der Kriminalpolizei verhaftet. Die Frau dern de Hentrümmerter Schädeldecke von den Mitbewoh⸗ Herauf. Nebenſes aufgefunden und ſtarb wenige Stunden andbeil. n der Erſchlagenen fand man ein blutbeflecktes Die erſte fliegende Sekretärin Der ſterflog Kärtenausſchuß des Beirates für das Luftfahrtweſen kige Luftkarzelich Mitteldentſchland, um die in Arbeit befind⸗ une Situnne zu vergleichen. Der Ausſchuß hielt in der Luft dd Es nießea, wobei eine Sekretärin das Protokoll führte Fages in derſchrieb, was bel der ruhigen Lage des Flug⸗ kretärin di uft keine Schwierigkeit bot. Die fliegende gehabt——— wohl kaum bisher eine Vorgängerin dieſer 0 Ein Mörder nach 1½ Jahren geſaßt 0 kelett Oktober wurde bei Walpertskirchen(Bayern) ein Iies ſich anfgefunden. Es wurde nunmehr feſtgeſtellt, in Abach Ben die ledige Dienſtmagd Maria Dettner aus (e Münchenezirksamt Paſſau, handelt. Als Täter kommt der deb wer 25 geborene Banernknecht Johann Bemmels⸗ On Dettnen Betracht. Er hatte zu Oſtern igeß den Beſuch ſtermd werhalten und mit ihr in Erbing übernachtet. ntag wurde beobachtet, wie er mit dem Mädchen in natürlichen Feſtung. Intereſſant iſt der Rundblick von Fort dbuaumont. Man kann nicht verſtehen, daß nach Weg⸗ nahme dieſes Punktes Verdun nicht gefallen iſt ſo ſehr be⸗ herrſcht er das Feſtungsgelände. Am Hang vor Verdun nur noch hingen die Franzoſen und hielten aus! Kurz nur konn⸗ ten wir die anderen ſehenswerten Punkte betrachten, das Steinbild des verwundeten Löwen von Fleury(Bis hierher kamen ſie...) und das Monument„Tranchee de Baio⸗ nettes de Thiaumont“, ein erhaltener, von den Amerikanern eingefaßter Kampfgraben, in dem ſich das 1. Bataillon des franzöſiſchen Infanterieregiments 137 drei Tage gehalten hat und dann ſich niedermachen ließ. Das Bataillon iſt von 1 77 zugedeckt, die Bajonetteragen aus der Erde eraus. Die Kriegseindrücke in Verdun ſind beſonders ſtark, eben⸗ ſo ſtark iſt der Eindruck, daß namentlich in Verdun und Reims die Kriegserinnerungen allzuſehr ge⸗ pflegt und den Fremden(Amerikanern, Engländern und den zahlreichen Deutſchen) unter Hervorhebung des Geſchäfts⸗ ſtandpunktes vor Augen geführt werden. Es iſt der Gipfel der Geſchmackloſigkeit, wenn man heute noch neben dem Han⸗ del mit deutſchen Kriegsauszeichnungen. Helmen(von fran⸗ zöſiſchem Seitengewehr durchbohrt!) uſw. Heiligenbilder ver⸗ kauft, die mit Granaten eingefaßt ſind. Selbſt in den Hotels kann der„Schlachtfeldbummler“ große Wandgemälde mit Schlachtenbildern bewundern. Verdun iſt nahezu aufgebaut; ganze Straßenzüge ſind neu erſtanden. Die Feſtungsmauern wurden niedergelegt. Um 4 Uhr nächſten Morgen fuhren wir mit zwei Saarländer Herren durch den Argonnenwal d und ſangen, der Stimmung entſprechend, das Argonnerlied. In St. Menehould trennten wir uns. Es war noch früh und der kurze Bummel in das Städtchen zeigte uns ein eigenartiges Kriegerdenkmal: einen Soldaten mit einem Hund, deſſen geſpitzte Ohren äußerſte Wachſamkeit verkünden. Hier hat man dem in den Argonnen viel verwendeten Hund ein Denkmal geſetzt. Bald ſchließt das Hotel Modern ſeine Pforten auf und der deutſch ſprechende Beſitzer, der früher deutſche Linſen der Interngtionalen Schlafwagen⸗Geſeuſchaft befahren hat, nimmt uns gaſtlich auf. Er iſt Mitalied der franzöſiſchen Kriegs⸗ gräberfürſorge und kennt die deutſchen Friedhöfe genau. Das von ihm beſorgte Auto brachte uns in flotter Fahrt in kurzer Zeit über Cernay⸗en⸗Dormois am Kanonenberg, den wieder friſches Grün ziert, vorbei nach Ripont, und da ſtehen wir ſchon mitten in der Champagne.„Jei Ripont“. Hier ſtand Ripont, erklärte eine Tafel. Man hat das vom Erd⸗ boden verſchwundene Dorf nicht mehr aufgebaut: nur ein Kriegerdenkmal an ſeine Stelle geſetzt. Zahlreiche umher⸗ liegende Kriegserinnerungen und alte Unterſtände zeigen, daß Ripont im Brennpunkte der kriegeriſchen Ereigniſſe lag. Wir überſchritten die Pionierbrücke und fanden im Ripont⸗ lager, am Hang, den früheren Regimentsgefechtsſtand 109 als einzigen von vielen noch unverſehrt vor. Dann gings den Bayernweg vor„in Stellung“ und auch diesmal fings, weil das nie anders war, zu regnen an. 0 Als wir die vorderſte Stellung erreicht hatten, ſetzte ein ſtarker Platzregen ein und trieb uns in die Unterſtände, ſo⸗ weit ſolche noch vorhanden waren. Heller Sonnenſchein zeigte uns wenig ſpäter die noch unberührt liegenden Kampfgräben. Jahnwäldchen, Kirſchhaumallee und Totenwieſe zogen an uns vorüber. Ueppiger Pflanzenwuchs ſchwächte das grau⸗ ſige Bild der Zerſtörung mit den umherliegenden Granat⸗ ſplittern, Flügelminen, Handgranaten, Menſchenknochen uſw. ab. Die Stellung am Jahnwäldchen, das die badiſchen Leib⸗ grenadiere im Januar 1916 in kühnem Sturme holten, iſt wohl die noch am meiſten erhaltene der Weſtfront. Durch die Liebertſchlucht, in der Kühe weideten, aings zum Auto zurück und dann zum Friedhof Monthois, der einen guten Eindruck machte und tadellos in Stand gehalten iſt. Dagegen machte derjenige von Sechault, auf dem viele tote Kamera⸗ den badiſcher Truppenteile liegen, einen wenig erhebenden Eindruck. Nach St. Menehould zurückgekehrt, erreichten wir gerade noch den Zug nach Neims. wo ein großes Muſikfeſt ſtattfand. Unſer größtes Intereſſe galt natürlich der Kathedrale. Beſondere Spuren einer Zer⸗ ſtörung konnten äußerlich nicht mehr wahrgenommen werden. Die Beſchädigungen im Innern ſind wiederhergeſtellt. Da⸗ ten Häuſer im Kreiſe um die Kathedrale liegen laſſen. Sonſt iſt die Stadt ziemlich wieder aufgebaut. Auch in Reims herrſchte ein ſchwunghafter Handel mit Kriegsandenken. Wer 12 kein E. K. I beſitzt, kann ſich bei den Franzoſen eines aufen. Eine Fahrt in die Umgebung— nach Witry und Cernay— ließ erkennen, daß in den Dörfern annähernd und im Gelände vollkommen die Spuren des großen Krieges verwiſcht ſind. has Abendbrot in Reims überzeugte uns davon, daß man in Frankreich immer noch billig und gut ißt, und daß die Weine zum billigſten Preiſe vorzüglich ſind. H. Bachmann. den Wald bei Walpertskirchen ging. Dort ermordete er das Mäbchen, verkaufte deren Fahrrad und blieb noch vier Wochen auf ſeinem Arbeitsplatz, um dann nach München zu über⸗ ſiedeln. Zeitweiſe war er nicht aufzufinden. Am Samstag vormittag wurde der Täter aber in Deiſenhofen, wo er ſeit 6. Juli bei einem Bauern als Knecht im Dienſt ſtand, feſt⸗ genommen, verhört und zu einem Geſtändnis gebracht. Der Sender an der Kehler Brücke Nach längeren Beſprechungen mit dem franzöſiſchen Kriegsminiſterium hat dieſes der Poſtverwaltung in Straß⸗ burg im Elſaß die an der Kehler Brücke eingerichtete Rund⸗ funkſtation abgetreten. In den erſten Wochen des Jahres 1928 ſoll ſie in Tätigkeit treten und Vorträgeund Konzerte in franabſiſcher, deutſcher und elfäſſtſcher Sprache permitteln. Dieſe Maßnahme iſt als eine Erwide⸗ rung auf die Errichtung des Senders in Freiburg i. Br. an⸗ zuſehen, der, wie die Blätter melden, recht gute Konzerte gebe. Es wird anerkaunnt, entgegen früheren Behauptungen, die von einer deutſchen Werbearbeit in Elſaß⸗Lothringen 92 dieſem Wege ſprachen, daß die Freiburger Sendeſtation durchaus einwandfrei arbeite und alles vermeide, was als antifran⸗ zöſiſche Werbearbeit betrachtet werden kann. Verſuchter Mord an einer Bäuerin In das Gut der Witwe Franz in Greiz(Thüringen) drang nachts ein Unbekannter ein, der die Bäuerin im Schlaf Am überfiel und erdroſſeln wollte. Eine l7jährige Enkelin der Ueberfallenen ſchlug Lärin, durch den der Verbrecher in die Flucht geſchlagen wurde. Anſcheinend iſt der Täter ein Knecht, der kurze Zeit auf dem Gute gearbeitet hat. gegen hat man— wohl mit Abſicht— die Ruinen der zerſtör⸗ 5 le Welt Das Lebensende eines ruhmreichen Zeppelinballons Wie der„Herald Tribune“ aus Waſhington berichtet wird, hat das Marineminiſterium der Vereinigten Staaten die überraſchende Nachricht veröffentlicht, der große Lenk⸗ ballon„Los Angeles“, der viele Dauerflüge über den Ver⸗ einigten Staaten ausgeführt hat, werde durch ein Sachverſtän⸗ digengutachten als unfähig zu ferneren Flügen bezeichnet. Im Zuſammenhang mit dieſer Ankündigung ſteht das Jallen⸗ laſſen eines Projektes eines Ueberlandfluges nach Kanada, deſſen Ausführung für den 29. Oktober vorgeſehen war. Die Experten ſind der Anſicht, daß auch kurze Flüge mit dem Luft⸗ ſchiff, das erſt einige Jahre alt iſt und durch ſeinen Flug von Europa nach Amerika über den transatlantiſchen Ozean die größte Senſation erregte, nicht mehr ausgeführt werden können. Der Flug nach Kanada ſollte ein„offtziöſer“ Flug ſein, denn es wäre Sir Saſſoon, Unterſtaatsſekretär Eng⸗ 550 für das Flugweſen, als Paſſagier mitgenommen worden. Aus dem Expertengutachten, das nur in der„Newyork Times“ ausführlicher veröffentlicht wird, iſt noch zu ent⸗ nehmen, daß ſie das Maximum an Lebensdauer, alſo an riſikofreier Gebrauchsfähigkeit eines Lenkballons, auf drei Jahre feſtſetzen. Nach dieſer Zeit iſt die Gashülle, gleichviel von welchem Stoff ſie gefertigt wird, nicht mehr fähig, das Gas zu halten, ob es ſich nun um Waſſerſtoff oder um Helium handelt. Die Aluminiumſparren, die das Skelett des Ballons bilden, ſind derart ausgebraucht, daß eine Reparatur nicht mehr durchzuführen iſt. Zu der Faſſung der vorſtehenden Meldung ſchreibt die „S..“ nach Rückfrage in Friedrichshafen, daß die normale Lebensdauer eines Luftſchiffes nach unſeren Erfahrungen gut mit 5 Jahren angeſetzt werden kann, da unſere Luftſchiffe bei weit größerer Beanſpruchung dieſe Zeit im Dienſt ſtanden, ohne bis dahin eigentlich dienſtunfähig zu ſein. Allerdings müſſen nach 3 Jahren Begleitung u. Gaszellen erneuert wer⸗ den, was aber ohne erheblichen Aufwand von Mitteln un⸗ ſchwer zu machen iſt. Daß 2. R. III jetzt ſchon manöprier⸗ unfähig iſt, muß auf die unſachgemäße Behandlung in Amerika zurückgeführt werden, die trotz Warnungen der deutſchen Fachleute die Aluminiumtetle mit Säuren behan⸗ delten, die ſchließlich deren Zerfall bedingen mußte. Auf ſeden Fall kann' auch für die veränderten klimatiſchen Verhältniſſe Amerikas aufgrund der deutſchen Erfahrungen und unter Be⸗ rückſichtigung ſachgemäßer Behandlung mit einer normalen Lebensdauer der Zeppelinluftſchiffe von 5 Jahren gerechnet werden. * Oeſterreich Die ſtille Fußballſchlacht Vor einigen Tagen hat in einer kleinen öſterreichiſchen Stadt ein Füßballmatch ſtattgefunden, in dem ausſchließlich Taubſtumme mitwirkten. Die Spieler rekrutierten ſich aus taubſtummen Mitgliedern der Temesvarer und Arader Arbeitervereine. Das Spiel machte auf das Publikum einen ganz merkwürdigen Eindruck. Vor allem war es die abſolute Stille, die auf dem Sportplatz herrſchte und die in kraſſem Gegenſatz zu dem Lärm ſtand, der ſonſt bei ſportlichen Ver⸗ anſtaltungen herrſcht. Die vielen Tauſende von Zuſchauern verhielten ſich ebenfalls ſtill, denn die üblichen Zurufe wären von den Spielern ja nicht gehört worden. Auch die Karten⸗ kontrolleure waren taubſtumm, ſie gahen den Beſuchern durch Zeichen zu verſtehen, daß die Karten in Ordnung ſeien. Böhmen Verhängnisvoller Griff eines Athleten Der Budweiſer Athlet Michl wurde von ſeinem Freunde Horſchitz erſucht, ihm einige Griffe zu zeigen. Als Michl den Freund am Halſe packte und zu Boden drückte, brach Horſchitz bewußtlos zuſammen. Im Krankenhaus, wo man einen Bruch der Wirbelſäule feſtſtellte, ſtarb Horſchitz. Gegen Michl wurde ein Verfahren eingeleitet. Ungarn Selbſtmordverſuch einer Hundertjährigen . Eine ungariſche Bäuerin in Arad namens Betti Boltz, in ihrer Nachbarſchaft allgemein bekannt als Tante Betti, hat kürzlich einen Selbſtmordverſuch unternommen, um dem Tod zuvor zu kommen, der doch ſicher nicht mehr ſehr weit ent⸗ fernt ſein kann. Sie paßte eine Stunde ab, in der die Ver⸗ wandten, bei denen ſie lebte, das Haus verlaſſen hatten. Sie zündete zwei Kerzen an, die ſie rechts und links von ihrem Lager aufſtellte, ſchmückte das Bett mit Herbſtblumen und Beeren, brannte Weihrauch an, öffnete mit einem ſcharfen Küchenmeſſer eine Ader in ihrem linken Arm und legte ſich ann auf dem Bett nieder, wo ſie bald das Bewußtſein verlor. Glücklichereiſe kamen die Verwandten früher zurück, als er⸗ wartet war. Sie holten ſofort einen Arzt, dem es gelang, die Greiſin wieder ins Leben zurückzurufen. Man hofft, daß ſie nunmehr ihr Ende in Geduld erwarten wird. Polen Verhaftete Paßfälſcher In Kattowitz wurden ſieben Mitglieder einer ſchon lange geſuchten Paßfälſcherzentrale verhaftet, die falſche Auslandspäſſe, und zwar in der Hauptſache nach Deutſchland, verkauft hatten. 12 Wohnhäuſer eingeäſchert In den Abendſtunden vom Freitag brach in dem Dorf Belzice(Kreis Lublin) eine Feuersbrunſt aus, die 13 Wohnhäuſer, 14 gefüllte Scheunen und 18 Stallgebäude zer⸗ ſtörte und bei der viele Pferde und ſonſtiges Vieh getötet wurden. Nach den bisherigen Ermittlungen liegt Brand⸗ ſtiftung vor. England Gefährliche Mädchenbeine „Daily Mail“ zufolge kam es am Mittwoch in Bethnal Green zu einem ungewöhnlichen Unfall. Eine große enſchenmenge hatte ſich vor dem Schaufenſter eines Konfektionsgeſchäftes angeſammelt, um eine neuartige Reklame zu betrachten, die darin beſtand, daß aus einem dunklen Wandſchirm die beiden in Seiden⸗ ſtrümpfe gehüllten Beine eines fungen Mädchens ſichtbar waren, die Charleſtonſchritte ausführten. Als ein Auto⸗ mobilomnibus vorüberfuhr, entſtand plötzlich ein allge⸗ meines Gedränge, und die zuvorderſt Stehenden wurden durch die Glasſcheibe in die Auslagen hineingeſtoßen. 22 Perſonen wurden verletzt. Rußland Das„wiedergefundene“ Vermögen In einem Moskauer Vorort war der im Jahre 1018 aus Rußland geflüchtete Großkaufmann Dunjaew mit ſeiner jſungen Frau, einer Deutſchen, wieder in ſein Haus zurückgekehrt. Beamte der Staatspolizei, die die Zurückgekehrten unter Kontrolle hielten, beobachteten dann, wie Dunjgew in ſeinem Garten arbeitete, und nahmen beide feſt, als ſie 40000 Goldrubel. die Dunjaew vor ſeiner Flucht vergraben hatte, wieder an ſich genommen hatten. Das Geld wurde beſchlagnahmt. 8. Sette. Nr. 50x neue Maunheimer Zeltung(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 1. November 1027 Wiriſchatts · und Jandelszeitung * deutſchen Wirtſchaft KTonzernß iſt jetzt eine Sanierung durchgeführt worden Die neueſten Daten des Internationalen Lendwirdſcheltercſ⸗ durch Kapitalzuſammenlegung von 1 105 000 auf 800 000.“. In dem neueſten Bulletin des Internationalen Landwir wahber 0 Die Zahl und der Umfang der wirtſchaftlichen Arbeitskämpfe ſeit inſtituts in Rom i leberſicht Ligen in den Jahren nach dem Kriege ſehr bedeute 8 Dabei wurden auch die 5000 R. VA. beſeitigt. inſtituts in Rom iſt zum erſtenmal eine geſchloſſene 1 alten⸗ Die Schwankungen, in den letzten beiden Jahren iſt aber unzwej⸗ te: Gründung der Deutſche Molkereimaſchinen⸗Geſellſchaft mbc. e r e eeee Vorjahn felhat eine weſentliche Beſſerung und Beruhigung eingetreken. Die in Berlin. Zur Erlangung des euſſiſchen Marttes iſt unter eine Zunahme der Pröo klon boön Welzen um 6 Prösen Gefamtfumme der in den betroffenen Betrieben beſchäftig⸗ obiger Firma eine neue G. gegründet worden, an der auch eine Rog a Prr 0 ſte Prozent und von alc ten Peeſonen lag in den erſten Jahren nach dem Kriege immer Reihe ſüddeutſcher Firmen beteiligt ſind. Bisher vergab die ruffſſche umacknzroent Vozalei n en Erutezifſern über 2 Millionen, ſie iſt im Jahre 1926 bis auf 132 000 herabge⸗ Handelsvertretung ihre Aufträge auf Einrichtungen von Molkereien um 1 Prozent, Vergleicht man die⸗ lährig Pro⸗ Ausianbe und einegerrungen in der Jgagggerdehee acee glese igenge: Gute Ergebniſſe der Weltgetreibeernme del⸗ 5 i„daß die ee 11 ͥ!.. 25 ergedorfer enwerk, da man nur n komple r von d vergeben wollte. Um hier in Wettbewerb treten zu können, hat ſich Weizen geweſen iſt, daß die Gerſte⸗ und Roggenernte, ſcher, fer⸗ des Jahres 1925 übertroffen wurde und daß eine reichlich unde auf Anregung der Schwarzwaldwerke Lanz eine Reihe von 8 5 470 Nachſtehe! ezialfabriken 4 ernte in den Jahren 1923 und 1925 zu verzeichnen war. 1* 3 Spezialfabriken der Molkereimaſchinenbranche und anderen intereſ⸗ Tabelle gibt Kach Ueberblick über die Getreideproduktion der N ſierten Werke derart zuſammengeſchloſſen, daß ſie ſich zu einem ab⸗( 9 Airg⸗ gerundeten Lieferungsprogramm ergänzen. Sie liefert nunmehr die lichen Welthalbkugel ſeit 1921(in Mill..⸗Ztr.): Fabrikate ihrer Geſellſchafter in Form kompletter Molkereien nach 5 Weizen Roggen Gerſte Hafer Rußland. Zu der Gruppe gehören die R. Wolff AGG., Magdeburgg 1927 820 226 257 495 (Dampfkeſſel; Enzinger Union Werke AG., Mannheim 1926 770 198 24¹ 490 1613 (Flaſchenfüllmaſchinen, Kaunenwaſcher, Transportanlagen; W. 1925 780 2⁴8 260 529 5 chmidt⸗Bretten(Milchkühler); Otto Bode⸗Schöningen(Baſſins): 1924 708 18¹ 215 420 Eiſenwer Brünner⸗Artern(Dampferzeuger]: N. Jepſen, 1923 810 2² 239 5¹6 Sohn⸗Flensburg(Dampf⸗ u. Molkereimaſchinen); Schwarzwald⸗ 1922 744 211 21⁵ 45¹ werke⸗Lanz⸗Mannheim(Kälteanlagen und Kraftzentrifugen 1921¹ 723 213 220 4141 inie Vorſitzender des Aufſichtsrats iſt Dr. W. Koch(Schwarzwaldwerke). In dieſer Statiſtik ſind Sowjetrußland, Jugoſlawien und ee 1Guter Auftragsbeſtand bei der Bremen⸗Beſigheimer Oel⸗ Produktionsländer von geringer Bedeutung nicht berückſichun fabriken AG. in Bremen. Das G. 1927 iſt, wie man hört, bisher einigen Ländern, in denen die diesjährige Ernte durch die Wibetral beſſer als das Vorjahr verlaufen. Der Abſatz in Speiſeblen und verzögert wurde, ſind die Ziffern für 1927 als proviſoriſch zu be die Oelen für Margarineherſtellung hat ſich gut entwickelt. Auch der ten; tatſächliche Reſultat kann etwas geringer ausfallen lbkugel, zurzeit vorliegende Auftragsbeſtand iſt zufriedenſtellend. Man heute verfügbaren Schätzungen. Auf der ſüdlichen Weltbch findel, rechnet daher für das Ende Dezember ablaufende GJ. mit der wo das Getreide ſich gegenwärtig im Stadium der Reife 8 izen⸗ 170 85 Wiederaufnahme der Gewinnausſchüttung, wenn erſcheint die Situation weniger günſtig. Die auſtraliſche pach 111. ienr Arbeitskämpfe auch in mäßigem Ausmaße.(Das wäre dann alſo die erſte Aus⸗ produktion, die unter großer Trockenheit zu leiden hatte, dartg eum 0 Deutzenhlene fſſchüttung ſeit 1922). den vorliegenden Schäzungen um 30 Mill. Doppelzentnenen, uu ——— 8 2 Kapitalerhöhung bei Schultheiß? Die Baukenkäufe in erreichen gegen 44 Mill. Dz. im Vorfahre. Für Argentinten die N 22 5 745 941 f 3 f lauten Schultheiß und Oſtwerke⸗Akt erd er Börſe damit im vergangenen Jahre 60 Mill. Dz. erzielt wurden, londer n „„ begründer daß 570 125 Noperger Kaie edng Nachrichten eher günſtig. Man rechnet ſür 91615 beiden Junn Slei Die Summe der infolge wirtſchaftlicher Arbeitsſtreitigkeiten! beſchlüſſen zu rechnen iſt. Schultheiß würde bei dieſer VVVV᷑f der nördliche dverlerenen Arbeltskage iſt je nach der durchſchniktlichen] Gelegenheit die noch bei den Oſtwerken verwalteten Erdbälfte mehr als and man rechnet troz CCCCCC0CC(((0CC%%/% cbungen. Im Jahre 1024 ſind durch den ausgedeznten einen Teil der zu ſchaffenden jungen Schultheiß⸗Aktien erhal⸗ ſende Jahr mit der höchſten Weizenernteziffer der Welt 5 Rurkohlenſtreik beſonders viele Arbeitstage verloren gegangen. ten werden. Daneben wird nach mit einemguün⸗ Nekordiahr e.— Diie hier betrachteten wirtſchaftlichen Arbeitsſtreltigtelten—. ſtigen Bezugsrecht für die Aktionäre gerechnet. Außer⸗ 1 5 zuſtän⸗ 6„ im den erſten Jahren nach dem Kriege überlagert durch große dem verlautet, daß man bei den Erhöhungen die Kapi⸗ feſtigkeit für Zement iſt nunmehr auch von den ndels⸗ FM polltiſche Ausſtände. Im Jahre 1919 wurden der Wirtſchaft talien beider Geſellſchaften auf eine gleiche Höhe brin⸗ digen amtlichen Stellen anerkannt worden. Für Ambun de „„„ durch ſolche rein politiſche Kämpfe rd. 13 Mill. im Jahre 1920 ſogar gen will. Schultheiß beſitzt zurzeit ein AK., von 39,5 Mill., übligen Portland⸗, Eiſenportland⸗ und Hochofenzement drat⸗ N nſen⸗ 1 255 0 6 75 ſind dieſe die Oſtwerke ein ſolches von 26,5 Mill. A. die Mindeſtdruckfeſtigkeit von bisher 250 Kg. je Saimeles 15 77 5 ente en weſenklichen mur um rein wiriſchaftliche Franenn. Fp. 2 Die Anleihererhaublungen des Norddeutſchen Llond, zenkiinteter am oote 10 c eu do ge de ien 0 c Zu den Anleiheverhandlungen des Norddeutſchen Lloyd wird und für hochwertigen Zement auf 500 Kg.(bisher 450.8 ver⸗ noch berichtet, daß die Beſtrebungen wegen Unterbringung Quadratzentimeter erhöht. Dieſe weſentliche Qualitätnen, * Kapitalmaßnahme der Braunkohleninduſtrie AG. Zu⸗ einer Anleihe beim Lloyd von einer amerikaniſchen beſſerung des Zements ermöglicht eine ſparſamere Pöhun 1 kunft. Wie kürzlich gemeldet, beſteht der Plan, das AK. Bankengruppe ausgehen ſollen. Entſchlüſſe des Direk⸗ dung dieſes Bauſtoffes und bedeutet, da eine Preiser direlle der Geſellſchoft von bisher 1272 Mill. StA. und 1,025 Mill. toriums des Norddeutſchen Lloyd über die Annahme des An⸗ für die hochwertigen Fabrikate nicht eintritt, eine in VA. demnächſt zuerhöhen, um die ſchwebenden Ver⸗ 778 ſeien noch nicht gefaßt. Die Gerüchte, daß die ge⸗ Herabſetzung des Zementpreiſes. 75 7 bindlichkeiten zu konſolidieren, die nach der letz⸗ ten Bilanz 5,4 Mill. betrugen und inzwiſchen weiter an⸗ Freigabeanſprüchen aufgenommen werden ſoll, werden von gewachſen ſind. Der Plan dürfte dem Vernehmen nach durch⸗ der Verwaltung dementiert. Ueber die Enzelheiten der Au⸗ Deviſenmarkt geführt werden, wenn die bekannten Aus kauſchver⸗ leihe hüllt man ſich jedoch in Schweigen. Wie die„Vosſ ZItg.“ handlungen zwiſchen dem preußiſchen Staat bezw. der noch aus Newyork erfährt, ſollen in das noch in Bildung Deviſennachfrage lar neugegründeten Preuß. Elektrizitäts⸗AG. einerſeits und dem begriffene Uebernahmeſyndikat die Firmen Speyer u. Co., Die Deviſennachfrage nahm wieder etwas zu, der Dol. We. und den Elektrowerken anderſeits zum Abſchluß Schröder und Equitable Truſt mit eingeſchloſſen ſein. Für ſtieg von.1860 auf.1880. Spanien bei kleinem Geſchit 1 gekommen ſind. Zurzeit befinden ſie ſich noch in der die Begebung der Anleihe ſei ein Kurs von 94 v. H. in Aus⸗ weiter abgeſchwächt, gegen London 28.55 nach 28.45. Oslo ſein 5 Schwebe, es handelt ſich bekanntlich um den Austauſch der ſicht genommen. 18.44 nach 18.48. Holland nach der andauernden Steigen fbtee de ae za e aee ile e e e e chweig 8 5 6 3 alls ſchwächer, ollar 19.28¼ nach 19.29. London ark MM Austauſch zuſtande kommt, ſo würde die neue Mehrheits⸗ Bom Markt für rheiniſche Vraunkohlenbriketts— 5 2 71 für Lerie gegen Reichsm beſitzerin. in erſter Linie alſo das RWE., auch das Bezugsrecht Der achttägige Bergarbeiterſtreik im mitteldeutſchen haben etwas nachgegeben. Heute vormittag notierten: auf die neu zu ſchaffenden Zukunft⸗Aktien ausüben, es wird Braunkohlenrevier hat den ſüddeutſchen Braunkohlen⸗ 209. 29 borausſichtlich im Verhältnis 3 zu 1 feſtgeſetzt werden. Die brikettmarkt unbeeinflußt gelaſſen, weil der ſüddeutſche Markt gondon Paris 124,99124,98] Maild. Schwa.] 28.58 28,38] Lond.⸗Stoch. 1305 Kapitalerhöhung von Zukunft wird, wie wir noch hören, vor⸗ vom Rheiniſchen Braunkohlen⸗Syndikat beherrſcht wird und gond.⸗waſſe., eeeeeee ausſichtlich in einem Ausmaß erfolgen, daß noch ein der Anteil der mitteldeutſchen Brikettfabriken der hieſigen Kabei Schweiz.184.185 Lond.Holland 1208 1206 Bröſſel-Paris 8991 e größerer Aktienbetrag für etwaige weitere Brennſtoffverforgung nur gering iſt. Wie wir hören, ſind Lond Schweig.25 287751 London-Hslo 18,40 1844 Jolland Pars 171 Erwerbungen, u. a. von Braunkohlenfeldern, zur Ver⸗ die rheiniſchen Braunkohlenwerke nach wie vor bis an die Paris⸗Schweiz 20,35, 20.35 Lond.⸗Kopenh. 18.17 18.16 Kabel⸗London 4, fügung ſteht. Grenze ihrer Leiſtungsfähigkeit beſchäftigt. Selbſt die ſommer⸗ In.-Mt. laſſen ſich algende Kurſe ſeſtſtelen 12 Wieder Dividende der Farbwerke Franz Rasquin.G. lichen Temperaturen in den letzten Herbſtwochen haben dem 112 2242 2045 B 1102168 enne in Köln⸗Mülheim. In der AR.⸗Sitzung wurde beſchloſſen, rheiniſchen Brikettabſatz keine Einbuße gebracht. Für den Jurich..78 80.78]Kovenhagen. 12.1512,5 Agaan. 1 der H. V. nach Vornahme genügender Abſchreibungen eine Hausbrand wie für die Induſtrie werden die vollen Vertrags⸗ Mailand..2 8722.90 Stocbolm.. 112.87 123.25 New⸗Dort. Dividende von 4 v. H.(i. V. 0) vorzuſchlagen. Die Ge⸗ raten angefordert und geliefert. Die Nachfrage nach Union⸗ eland. 168.70ftes zeBeuſetl. 515 iſt 5 113 ne 5 iſt ſogar dauernd ſo ſtark, daß die Rheiniſchen 55 8 Umſätze vergrößern ſich von Monat zu Monat. ſo daß unter Braunkohlenbergwerke ſich nach Verſtändigung mit den ̃ den üblichen Vorbehalten im nächſten Jahr eine höhere Divi⸗ Arbeitnehmerorganiſationen veranlaßt geſehen haben ſollen, n N e N deee zablbe dende erwartet werden kann. ö die Brikettfabrikation mit Rückſicht auf den Erzeugungs⸗ uſe berſteden ſen liche eeee 81, Otohe 1927. ö Eine neue chemiſche Fabrik Oranſenburger Chemiſche Fabrik ausfall am Allerheiligentage am Sonntag, den 30. Oktober Weizen int.neuer 27.—.27.—J Hafer ausländ. 24.25.25.50 Wieſenheu loſe 72 1 14 1 5. in Oranienburg. Unter dieſer Firma wurde eine AG. mit durchlaufen zu laſſen. Die zu Anfang des Geſchäftsjahres„ ausl. 28.50-81.50] Mais gelbes m Sack 19.50.19.75 Notkleehen 480⸗0 eir in Ag. von 600 900 gegründet, die die Herſtelung und den amtlich feſtgeſetzten Preiſe für rheiniſche Briketts ſind unver⸗ Noggen ine neuer“ 0 des.neſt Spezo.30—.— Luz. Kleeh.verg. 40. 770 4 1 15 Vertrieb von chemiſchen Erzeugniſſen übernehmen ſoll. Vor allem dert blieben; it ein Preiserhöhun wird vorausſicht ausl. 25.50 25.75 Weizenbrotm m. S. 30.25.—.„, unverg..40.40 165 ſolen Sondererzeugniſſe für die Textil⸗ u. Lederinduſtrie, andert geblisben; mi einer een e rausſicht⸗ Brau-Gerſte ſin⸗ Roggenmehl me S.898.— Srtsrcßtreh 30.„ 0 lerner Thomas⸗Schlacken, Thomasmehl und andere Dünge⸗ und lich auch in den kommenden Monaten nicht zu rechnen ſein. Sac1.—4750 en Futtermittel hergeſtellt werden. Der Vorſtand der G. be⸗ Zuer intand 22.—.24.— Nobmelaſſe Dee, 1 9 80 2—5— Georg S N 8 151 Gelbrückfluß 4 Dentſchland ch Sollanb. A 1 5 1 o„ und Hermann Kantorowicz, Berlin⸗Grunewald(beide aus dem 161 r au eutſchland na olland. us Amſter⸗ i 5 1 Vorſtend der früheren Chemiſchen Fabrik Milch AöG. dam wird uns gemeldet, daß die holländiſchen Banten infolge der Berliner Metallbörſe vom 31. Oktober 1 Dranienburgl. Den erſten AR. bilden: Dir. Dr. Karl Ellſtedter, am Amſterdamer Geldmarkt eingetretenen Verſteiſung anſehnliche Belin⸗Grunewald, Dir. Ferdinand Gattel, Berlin⸗Lichterfelde Beträge, die kurzfriſtig in Deutſchland untergebracht waren,— 2 N 919(beide aus dem Vorſtand der Rawack u. Grünfeld Ach.) Dir. aus Berlin abgezogen haben. Der Geldrückfluß aus Aeiebeinpe 26,50 126.50 Ahnmum in 2— 1 Siegeried Loebinger⸗Berlin⸗Charlottenburg, Generaldirektor Edmund Deutſchland nach Holland hat in den letzten Tagen bereits einen Slern int ll Pietreomſti, Berlin⸗Dahlem(beide aus dem Vorſtand der früheren derartigen Umfang angenommen, daß in holländiſchen Bankkreiſen Kohzint Bb.⸗Pr.———.—.— Büttenzinn Chemiſchen Fabrik Milch Ac.); Dr. Edmund Pietrrowſki nicht nur eine reibungsloſe Ultimoregulierung, ſondern ſogar eine e 2 ˙ie„640-8,55 3966— 5 1285— 9 75 der AG. 55 1 33 etwas leichtere Geldlage erwartet wird. e iie re 1 71.— o mersdorf⸗Milch in Stettin an), Kaufm. Ludwig Sachs und Ak.(i leral En in 1 Dr. Karl Selowſki⸗Berlin. 9327 2 0 7 Maklerabkommen 5 de ee Börfe. London, 81. Ottober. Metallmarkt.(In Lſt. f. d. eng. t. v. 1016 K9. 16 10 We—— Die Verhandlungen zwiſchen der Berliner Bedingungs⸗ 91 11 5: Kein Verluſtabſchluß Chemiſche Union. Zu den Gerüchten inſchaft für d 1 Nereini 44 28. 31, 9985 20.45 40% 8 n gemeinſchaft für den Wertpapierverkehr und der Vereinigung 2 2.35%%% über einen Verluſtabſchluß der Uunion, Fabrik Chemiſcher Berliner Makler hab mehr zu einem Ergebnis Kupfer Kaſſa 56.35 58 85 beſtſeleci 7 4 Pfodukte in Stettin, wird mitgeteilt, daß zuar das end. geführt. Hiern. 9205 115 C do. g Mona. 86,35 80.38 Nice: e. Auectitb.p.. 2— 2 gültige Ergebnis des Ende September abgelaufenen G5. noch nicht geführt. Hiernach nehmen die Banken von ihren Forde⸗ de. elelteon.85 e2.85] Jinn Kane 462.55 861.½ Neulu 7405 n na 1+ un — lante 15⸗Millionen⸗Dollaranleihe gegen Verpfändung von — — * 1 Preiſe Feſtmark für Kg. feſtſteht. Es läßt ſich aber ſeat ſchon überſehen, daß die G. ohne rungen auf Herarſetzung der Courtageſätze Abſtand, während 5 4 %%%% ⁵/i. 5 1 9 8 2 1. 0 N N 2 9 +r en Adeine gapigalerhübung bei den Wer. Glangteſeggbri⸗ öbeeir, ngenoinen ſind bieron meialeh nube wee kohbe n bleibt gebelceuleh an engliſhen Erporktnarff heeh 1 ken.GG. Gegenüber den immer wieder umlaufenden Mel⸗ wandte, ſoweit dieſe nicht gewerbsmäßig Bankgeſchäfte die Preiſe um 6 Pence bis 1 Sh. die Tonne nachgegen h. 115 dungen über geplante Kapitalerhöhungen bei den Vereinigten betreiben. Die engliſchen Koplenzergwerbe arberten nur mttt 5. 0 12 Glanzſtoff⸗Fabriken.G. in Elberfeld, erfährt der WTB.⸗„Die deutſche Erdölgewinnung. Die deutſche Erdölgewinnung r 1 5 2 kauft ma, Handelsdlenſt von der Verwaltung. daß es ſich um haltlofe itt nach dem Verluſt des Pechelbronner Gebtetes im Elſas faſt aus“ ihrer Leiſtungsfähigkeit. Am Robeiſſenmarkt tag 4 Gerüchte handelt und Erwägungen über weitere geldliche ſchließkich auf das miederſächſiſche Gebie, beſchränkt. Vort macht nur das Nötigſte und obgleich die Ausſichten in der Sannt 15 Transakti nicht ſchweb gung 8 9 aber die Aufſchließung Fortſchritte. 1926 ſtieg die Ausbeute auf induſtrie verhältnismäßig gut ſind, liefen zuletzt doch feſt 161 eren. 92 95 392(79 130) To., das iſt ein Drittel mehr als vor dem Kriege, wenig Neuaufträge ein. Die Grundſtimmung iſt jedoch keit :? Die Verwertung des Goldenberg⸗Vermögens durch den und die Produktion des laufenden Jahres wird im Bericht der und die kontinentalen Preiſe bekunden ſogar mehr Feſtig ür Michael⸗konzern. Wie bereits angekündigt, hat nunmehr der Erdölgeſellſchaft Oelerſe⸗Gewerkſchaft Glückauf Erika ſogar auf 18 di 15 5 1 dort E ˖ ufträge h⸗ Michael⸗Konzern zur Auswertung der von ihm erworbenen Ver⸗ 120 000 To. geſchäßzt. Das ſind zwar nur kleine Bruchteile eines a. ie engliſchen, obwohl von dort Exporta für 1 mögensbeſtandteile der Cgemiſchen Fabrik vorm. Goldenberg Gero⸗ Prozents der Weltproduktion(1926 151 Mill. To.), aber immerhin Fertigſtahl berichtet werben. Die Notierungen ſu: cht vo, mont u. Cie., Winkel i. Rheingau, eine neue Geſellſchaft gegründet. Mengen, die 10 v. H. des deutſchen Bedarfes decken. baumwolle haben auf den letzten Entkörnungsberich ent⸗ 1005 In das zuſtändige Handelsregiſter iſt mit einem vorläufigen Kapital* Uneinheitliche Entwicklung der Bauſtoffpreiſe. Die Amerika angezogen weil dieſer ungünſtig lautete und dis eich⸗ c * dee en N de C. Goldichmidt, Na. Dr. 2 Selowzky Bguſtoffprelſe baben ſich in den kegten Nochen völlia unein⸗ rerntet a 1id doo, mallen ald Zweidreiten der Ernte at an⸗ und Kaufm. Max Strauß, ſämtlich in Berlin. Vorſtand iſt be⸗ heitlich entwickelt. Saiſonmäßige Preisſenkungen ſind bei nur nete, Garne und Gewebe haben ſich noch mictions⸗ 100 teut wörden Max e 78 Zum Vorſtand iſt be. perhältnismäßig wenjg Bauſtoffen eingetreten, während auf⸗ geſchloſſen. Wolke liegt auf den Märkten der e egen „Gebrüder Junghans.G. Uhrenfabriken in Schram⸗ fallendermeiſe vielfach die Preiſe wieder angezogen gebiete ſehr feſt. Die überſeeiſchen Verkäufe zeigen daß ie wi ͤ f haben. Zurückgegangen iſt der Preis für Mauerſteine, und Preiſe. Die Pariſer Mode⸗Sachverſtändigen glaube 19 05— 8 ö. PP eine zwar von 46% am 1. Sept.(die 1000 Stück im Berkiner leichte, zarte Gewebe, die ſchön fallen, weiterhin kernch ſ Dividende von 4 v.§.(i. B. 6 p..] zur Ausſchütfung brin⸗ Froßhandel) auf 45.30„ am 15, Oktober. Ferner iſt der bleiben werden. Robkute hat ſich peſeſtigt, wengge e gen. Der Nückgang der Dividende fei einmal auf die niedri⸗ Preis für Schalbretter von 105% der Im auf 90 Pfg aez etwas mehr Angebot in den beſſeren Sorten zeigt. 5, Zinn geren Preiſe des vergangenen Geſchäftsjahres und ander⸗ ſunken. Dagegen erhößte ſich der FPreis für podrauliſchen Zucker ind Kafſee lagen feſt. Dee anziehte Konfum“ ſeits auf die Höhe der Koſten für die Umſtellung zurückzu⸗ Kalk von.45 die 50 Kg. auf.53, der für Baugips von unregelmäßig, Kupfer feſter auf geſteigerte KH 9 führen. Der Geſchäftsgang des neuen Jahres ſei—— Ne 5 nachfrage. otl 1 n n n ſchli 5 ür g 5 5 e de e e Seengen e eee le e e ene wractenmorn in Dugburg, gutrorm bom af bece 0 14 7 3 ſchluß in der Uhreninduſtrie habe ſich in den erſten Mona-⸗ Erköhte Wirtſchafllinkeit für Zement.— Indirekte] Das Geſchäft an der heutigen Börſe war etwas achten ten ſchon dadurch bewährt, daß auf dem Uhren arkt Preisermäßigung. Die ſchon ſeit längerer Zeit von der ſowohl für Reiſen zu Tal, als zu Bergreiſen. Die Gt geſündere Verhältniſſe eingetreten ſeien. Zementinduſtrie beantragte Erhöhung der Normen⸗ und Schlepplöhne haben ſich allerdings nicht geändern. 751 7ꝶꝙ6 N %%%%%%00000„„ 145 6 7 5 8 —- Rnl ²˙b R ³ Otenstag, den 1. November toꝛ⸗ Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 9. Seite. Nr. 888 oſa Montanas Diamanten U 5 45 Kriminalroman von Sven Elveſtad „Ja zman bei Ihnen eingebrochen?“ 1* 8 5 Alle meine Sachen ſind durchwühlt und zwar nd Werte ſichts loſeſten Energie. Die Koffer ſind zerſchnitten, 55 di pielen Hunderten vernichtet worden/ er Co ie Einbrecher etwas mitgenommen?“ fragte Riſt. Dem dag ander ſchüttelte den Kopf. babe eine zaß iſt ja gerade das ſonderbare,“ ſagte er.„Ich ich ſehen kaun uge Unterſuchung porgenommen, aber ſoviel „Dann un baben ſie nichts geſtohlen.“ ch einem—.— ſie vielleicht nach etwas Beſtimmtem geſucht, Eie ſich nicht kument, oder einer anderen Wertſache. Können „Neine 2 denken, was es ſein könnte?“ bffenbare B znung, antwortete der Commander. Aber ſeine „Un waßurzung war der Nachdenklichkeit gewichen. Ich was wollen Sie tun?“ fragte Riſt. Sache der Pzerade auf dem Wege zum Portier, um die „Piſſen Elez melden zu laſſen⸗ „Nein. 8 daß Terdongen ſein Automobil wieder hat?“ „Doch, er an weiß ich nichts!“ lagte er zu 3 hat es hier vor dem Hotel gefunden. Und da die Sache nimtrs Es iſt wirklich ein glücklicher Zufal, daß ich immer Un icht der Polizei zu melden brauche. Das verurſacht „Sa te n bwlichkeiten und Zeitverluſt.“ „Sie 10 er das? Es hört ſich wie ein Rat für mich an.“ as ein. Singn es ja ſo auffaſſen. Hören Sie, mir fällt et⸗ gefunden 5 Lee⸗—5 15 Diebe bei Ihnen nicht das zuden, was ſie ſuchten?“ N0 uf fe es algeſ ber bat ch weiß freilich nicht einmal, wo⸗ zeſehen hatten.“ durchs Tel⸗ paßt ja der ſonderbare Ausdruck, der Terdongen innern Sie ſoc g⸗ubermittelt wurde, auch auf Ihren Fall. Er⸗ giet. ſchwebt ſo etwas vor“ „WirklizDie Vögel haben nichts im Schnabel.“ baftig. Bei ein merkwürdiger Beſcheid. Aber er paßt wahr⸗ mir haben ſie jedenfalls nichts bekommen.“ Worte——— dclimmer für Sie geweſen, wenn man Abrahams ſchnitten.“ nden könnte: Die Schere hat die Franſen abge⸗ Sie 9 14 man aben recht,“ entgegnete der Commander,„wenn 15 Face bicdlh betrachtet. er einen Pfelteß ihn und ging ans Telephon. Er wußte, daß m feil in Cramers mißtrauiſches Herz geſchoſſen hatte. ausgeſproctlephon war ſein Freund mit der Brille, der die N Aehnlichkeit mit einem Landarzt hatte. „Ja a5 die Geſellſchaft noch?“ fragte Riſt. gnehre Abrez man merkt, daß ſie ſich auflöſt. Es gehen immer ſchwunden abam T. iſt ſchon vor zwanzig Minuten c d Sie?“ fragte Riſt. ſellſchaft raußen. Ich kann von hier alle ſehen, die die Ge⸗ „Ja verlaſſen. Soll ich bleiben?“ Riſt halten Sie ſich in der Nähe des Telephons!“ heß ſein Aua in die Garderobe und zog ſeine Sachen an. Er über den Kutomobil vor dem Hotel ſtehen und ging zu Fuß An derngens Nytorp nach der Kleinen Strandſtraße. wurde Um 1 eines Friſeurladens klopfte er an. Sofort e war nöwiſchen war es ziemlich ſpät geworden. Die Straße i und die kleine Stube daher ziemlich dunkel. Eine itete 5 Mann, deſſen Züge nur undeutlich ſchimmerten, en Ankömmling in das danebenliegende, noch klei⸗ mer, von dem eine ſchmale Wendeltreppe in die dar⸗ Aatat Ahde Aauntein L fir MfrtrkaftzwIZuchaften „ Mittu begin ach, den 1. Nopember ds. 3s. 10 99755 gende Vorleſungen u. Uebungen: 1. Tel Weiß, Reichs⸗ und Staatsrecht, —9 Glauit, A 1. 2, Hörfaal 15. Stußſer. Boeresach Uebungen für —10 m. Vorkenntn., A 4. 1, Hörſ. 5. u unde mann, Länder⸗ und Wirtſchezts⸗ 1 Pöf e v. Mitteleuropa, X 4. 1, Aula. Folcl, Warenkundliche Uebungen für nach geſchr. A 4. 1, Höxſaal 5. uwer Frößner, Inkegralrechnung m. .enbung auf die Betriebswirtſchaft — Noßte 1 850 iches P 5 etriebswirtſchaftliches Pro⸗ —5 Glar 2.2. Sorſagtz. Sörttſer, Franzöfiſch. Seminar, 0 2. 1. — 8 S rlaal 9. — Thbeorie des Genoſſenſchafts⸗ —0 Bugrezim, Hebung.), G 2. 1, Hörſ. 11. 55 ard, Einführung in die italien. alls, Gett 17 Hörſaal 9. 4.2 6— örſaal 6. gliſch: Unterſtufe, Breslau 23. 10. 27, Lelfer: L. Jun Telephon 20434 64— 85 96— 105 NM assapre 178tb. B e an e m e locCHen · und Monefsraren Verfolgungsrennen 2 Sieger: Mantheꝝ-Noerenberg au AI Fes überliegende Stube hinaufführte. Es war ein altes Haus, und es roch hier ſchimmelig und muffig. Das Zimmer, in welches Riſt gebracht wurde, war halb Lagerraum, halb Bureau. An den Wänden lagen große Papierballen aufgeſtapelt, am Fenſter ſtand ein kleiner, ärmlicher Schreibtiſch mit einem Stuhl da⸗ vor. Das Fenſter war mit einer durchſichtigen Gardine ver⸗ hängt, durch die man deutlich die Straße und das gegenüber⸗ liegende Haus beobachten konnte. „Iſt er gekommen?“ fragte Riſt. Der Mann, der auf ihn gewartet hatte, antwortete: „Ja, Abraham T. iſt gekommen und ins Haus gegangen. Es iſt zehn Minuten her. Aber vor fünf Minuten iſt eine andere Perſon gekommen.“ „Wer?“ 5 „Michelina.“ „Michelina,“ wiederholte Riſt unruhig und haſtig.„Das hatte ich doch nicht erwartet.“ XXXVI ee Die Entſcheidung naht Daß Michelina in das Haus der Kleinen Strandſtraße getreten war, hatte Riſt erſtaunt und ihn gleichzeitig beſtürzt gemacht. Lange blieb er ſchweigend am Fenſter des halb⸗ dunklen Zimmers ſitzen. In dem Haus gegenüber wurden ab und zu einige Fenſter hell, dann wieder andere dunkel. Unten auf der Straße war nichts Ungewöhnliches zu be⸗ merken. Als Riſt ſo daſaß, mußte er daran denken, daß keiner der Vorbeigehenden ahnte, welch ſeltſames Drama ſich in unmittelbarer Nähe vorbereitete——. Die beiden Männer, die hier wartend im Zimmer zu⸗ ſammenſaßen, ſprachen nicht viel miteinander, faſt als ob ſie fürchteten, ſich gegenſeitig zu ſtören. Riſt war ungewöhnlich ernſt und nachdenklich,— er, der ſonſt noch in den gefähr⸗ lichſten Situationen einen Scherz auf den Lippen hatte. Einmal wies Riſt auf das Telephon und fragte: „Iſt lange nicht angerufen worden, Glamsbjerg?“ „Zehn Minuten bevor Sie kamen“, erwiderte der mit Glamsbjerg Angeredete,„hat das Bureau angeläutet und nach Ihnen gefragt. Ich antwortete, Sie würden bald kommen, denn man hätte Sie ſchon beim Angleterre geſehen. Sonſt nichts.“ „Das iſt immerhin zufriedenſtellend,“ bemerkte Riſt, zdenn es beweiſt, daß unſere Poſten die Augen offen halten. Ich möchte glauben, daß wir nun alle bedrohten Punkte beſetzt hätten. Wie ſtill ſo ein großer Apparat arbeitet. Niemand ahnt etwas. Und doch haben wir, wie vor einer Schlacht, alle Brücken beſetzt. Ich kann im Geiſt unſere Leute ſehen, wie ſie über die ganze Stadt verteilt ſind. Jeder ruhig und beobachtend in der Nähe ſeines Telephons oder ſeines Motor⸗ rades. Hallo— da iſt eine Meldung!“ Das Telephon läutete. Riſt nahm den Hörer Hand. Es war wieder„der Landarzt“. „Die letzten Gäſte ſind fort,“ meldete er,„die Diener⸗ ſchaft räumt auf. Johannes iſt allein in ſeinen Zimmern. in die Aber Michelina iſt weg.“ „Ich weiß, wo ſie iſt.“ „Gut. Aber es ſind inzwiſchen andere Leute heraus⸗ gekommen. Ich glaube, ich könnte darauf ſchwören, daß ich die Fratzen von einigen der verſchwundenen Lohndiener ge⸗ ſehen habe. Möglicherweiſe hat ſich auch einer wieder in die Küche eingeſchlichen. Es iſt ja ſchwierig, in dieſem Trubel von unbekannten Leuten jeden einzelnen zu verfolgen. „Was hat das nach Ihrer Meinung zu bedeuten?“ fragte Riſt. „Ebenſo, wie ſie aus einem beſtimmten Grund davon⸗ gelaufen ſind, ſind ſie natürlich auch in einer beſtimmten Abſicht wiedergekommen. Ich denke mir, daß ſie jemandem aufpaſſen, denn ich habe bemerkt, daß ſie auf den Wegen Nalalog auf Wunsch gratis herumlungern und ſich in der Nähe des Hauſes verborgen halten. Sie haben keine Livreen mehr an, ſondern ſehen wie junge Sportsleute aus. Ich habe ſie, wie geſagt, vor heute noch nie geſehen. Was ſoll man machen?“ „Laſſen Sie die Leute in Frieden,“ antwortete Riſt,„aber behalten Sie ſie im Auge. Wenn ſie auf eine oder die andere Weiſe verſuchen ſollten, ins Haus zu dringen, rufen Sie den alten Thomſon.“ „Jawohl.“ „Wer waren die letzten Gäſte, die gegangen ſind?“ fragte Riſt weiter. „Drei von Johannes' Geſchäftsfreunden. Ich habe die Namen hier und kenne ſie. Es ſind ſolide Leute von oben aus Nordſeeland, große Grundbeſitzer. Es waren die letzten, die mit Johannes in ſeinem Arbeitszimmer ſaßen. Ich bin ſicher, daß ſie über ein Geſchäft geſprochen haben. Als ſie ſich in der Halle von ihm verabſchiedeten, verabredeten ſie, ſich morgen um neun Uhr zu treffen. Denn nun iſt alles in Ord⸗ nung, meinten ſie, und Johannes antwortete: Ja, es iſt alles in Ordnung.“ „Gut. Iſt ſonſt etwas in der Umgegend los?“ „Nein, ſonſt iſt alles ſtill.“ „Kein neuer Einbruch?“ „Gar keiner, ſoviel ich weiß.“ „Und bei Pflaume Helmerſen?“ 5 „Auch alles ruhig. Der alte Herr hat ſich mit einem ziem⸗ lichen Rauſch zur Ruhe begeben.“ „Und die Bluthunde?“ „Sie ſind zur Stelle und bereit.“ Riſt kam mit dem Telephongeſpräch zu Ende. „Sorgen Sie dafür, daß alles in Ordͤnung iſt, und die Po⸗ ſten wachſam ſind,“ ſagte er.„Ich fange an, die Exploſion zu ahnen. Sie rückt immer näher.“ „Zu heute nacht?“ „Ich kann noch nichts mit Beſtimmtheit ſagen. Sie werden Näheres von mir hören.“ „Sie glaubten doch, die Hauptſchlacht ſollte in der Stadt ſtattfinden.“ „Die Dispoſitionen ſind augenſcheinlich geändert worden. Es iſt während des Diners viel Unerwartetes geſchehen.“ Er läutete ab. Glamsbjerg hatte während des Telephon⸗ i am Fenſter geſtanden und das Haus gegenüber be⸗ obachtet. „Sie iſt wieder herausgekommen,“ ſagte er. Ueber Riſts Geſicht flog ein Schimmer von Zufriedenheit beinahe von Freude. Er ſah auf die Straße hinunter, ihr Automobil war weg. „Sie iſt den gleichen Weg zurückgefahren, den ſie gekom⸗ men war,“ erklärte Glamsbjerg. „Dann iſt ſie wahrſcheinlich zur Villa hinausgefahren. Iſt ſonſt jemand aus dem Haus gekommen?“ „Ein einzelner, rotbärtiger Herr. Er trug einen großen Mantel und hatte den Kragen bis über die Ohren hochge⸗ ſchlagen.“ „Das war ſicher er.“ „Ich habe ihn jedenfalls nicht erkannt.“ „Das iſt auch nicht nötig,“ meinte Riſt.„Er kann uns nicht mehr entgehen.“ Ein ſchwaches Läuten ertönte im Zimmer. „Das Signal,“ rief Riſt,„es muß Fenneslev ſein.“ Glamsbjerg ſtieg die ſchmale Treppe hinunter. Gleich dar⸗ auf hörte man von unten leiſe Stimmen. Es war Glams⸗ bjerg, der mit Fenneslev kam, dem blonden Polizeibeamten, welcher den ſonderbaren Auftritt mit Abraham T. und dem Commander in der Trocadero Bar gehabt hatte. (Fortſetzung folgt) —— Dic erböte werbekralt ist die Zeltungs-Anzeige zur richtigen Zeit in der richtigen Abfassung Iin der riehtigen Form in der richtigen Zeitung Neuen Mannheimer Zeltung ößle, Einfuß 2 2 rung in die Betriebs⸗ —7 Burſoftskebre, 4 f. 1, Aula. Italieniſch: Uebungen für 82 und Hörer mit Vorkenntniſſen, 1 Nauſer dn en Franzöſiſch Leupold, Franzöſiſch: Stil. —8 Häbengen, 0 2. 1, Gorfant. von Aluz Länder⸗ u. Wirtſchaftsrunde 0 4 uſtralien u. den Südſeegebieten, Ds Selr Hörſaal 5. — 8 Natkis Cagcgiſches Seminar, N 2. 4. 75 Hörſaal 6. gliſch: Mittelſtufe, 4A 1. 2, Hörſaal 3. 1 urkard, Italieniſche Handelskorre⸗ 0 Faadeng Ger, Horſeaf d. erger, Franzöſiſch: Unterſtufe —9 Net 13. Sörfaar 17. 88 25 809 Pörſaat 66ngliſch: Oberſtufe, A 1. 2, öbrer, 930 Sürſaaf Zlllgemeine Geologie, A 4. 1, urkard, ſaal 11. Nietzſcheſtraße 32. 8— 9. Hörſaal 11 anzbſiſch: Oberſtufe, 92.1 7— 8 Moſes, Vererbungs u. Raſſenhygiene, ſtuſen cnberger, Franzöſiſch: Mittel⸗ A 1. 2, Hörſaal 7. TDurchaus verf. 45525 —10 rezengiege; 8 815 7. 8 e 8 Schneiderin 48 er, e Römer und ihre e ſpaniſche Sprache.1, Hörſ. 9. 12 ultur 7— 9 Koburger, Allgemeine und beſondere nimmt Kunden in u. 8 laal 15. in Deutſchland, A 1. 2, Hör⸗ aanenberger, Ruſiſch: Vorbeſpre Den 0 2 1, Hörſaar d.— 88 wei ersta g. ter den 3. November beginnen —9 golgende Vorleſungen und Bea dor Stabende 5 Uebungen Ausdrucks im Deutſchen, O 2. 1, Hör⸗ Rartoffeln 0 80 1. m orkenntn., O 2. 1, 1 11. 1 18 5 05 Keles.50 N2 5 e K rie 55 — Ferlzal, Funs. in Karkulatton, A.,—4b beſt Bergacſichrig, des Erporkgeſchüfks,% Menaheig, 41% Vurgerliches u. Handelsrecht, A 1. 2, Hörſaal 6.„2. Tel. 27811. 10 Glauſer Hörfaal 16.—10 Leupold: Deutſch: Stiliſtiſche Uebung. Suche mich mit ca. —11 fliß. Hebdranzöſtich. Sprachliche und 0 2. 1, Hörſaal 11. 10—15 Mille an gut Böſcht, Drongen, G 2. 1, Horſaal 11. 10—11 Forſaat 2 Tell, 4. 1. geſen 1. Bepamgen 3. Bevölkerungs⸗ art 15 volkerüngsvolltik, 4 1. 2, ie N. Fleege⸗Altho S e Ae D. 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Hörer mit Vorkennt⸗ niſſe n, C 2. 1, Hörſaal 9g. 8— 9 Leupold, Die Mittel des ſprachlichen Um den Beſuchern Gelegenheit zu geben, vor ihrer Anmeldung die Vorleſungen und Uebungen kennen zu lernen, iſt die Teil⸗ nahme an der erſten Stunde ohne Eintritts⸗ Sämtliche Beſucher(Studierende u. Hörer) haben ſich täglich vormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von—6 Uhr(Samstags ausgenommen) im Sekretariat der Handels⸗ Hochſchule(0 2. 1) anzumelden. 6⁰ Mannheim, den 31. Oktober 1927. Vermischtes Wäsche Zum Waſchen u. Büg. ſowie Vorhänge zum Waſchen und Spannen werden angenommen. T 4a, 7, 4. St. r. 5528 Tapalerpl Abonnem. B 1. Reihe, Eckplatz, weg. Trauer⸗ fall 3 Monate zu ver⸗ geben.*5518 Anfrag. Paul Stern, außer dem Hauſe an. Angebote unt. 8 A 128 an die Geſchäftsſtelle. Prima gelbe fundiertem Geſchäft zu beteiligen. Gr.⸗Bäckerei⸗Kondito⸗ rei, Zuckerwaren⸗ vd. Lenbensmittelbranche bevorzugt, aber nicht Bedingung. Evtl. a. 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Novemben 1 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ansgabey Wir erfüllen hier durch die traurige Pflicht, unsere Kollegen von dem Ableben unseres Mitglieds Karl dosef Platz Das Mitglied unse in Kenninis xu setzen. 100ů6 res Aufstelrtsrats 15 werden demselben stets ein ehrendes Andenken bewahren. gastwirte-Verelnigung fireie Innung Mannhelm Der Vorstaud- Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 2. November- nacdimittags ½2 Uhr, von der Leichenhalle aus atatt und ersuchen wir dle Kollegen um zahlreiche Beteiligung Nerr kRammerzienpat br. Hans Hemm wurde uns am 29. ds. Mts. durch den Tod entrissen. Wir verlieren mit dem Heimgegangenen einen treuen Mitarbeiter und Freund. Ehre seinem Andenken! WESTEREOELN, den 31. Oktober 1927. Der Aulsichisrai und Vorsfand der Consolidirien Alkaliwerke Todes-Anzeige. Schmerzerfüllt mache ich allen Freunden und Be- kannten die traurige Mitteilung dab meine innigstgeliebte Tochter Emma Margaretha Häuslef im blühenden Alter von 28 Jahren 5 Monaten am Montag den 31. Oktober morgens 6 Uhr sanft entschlafen ist MANNHEIM(H 1, 18), den 1. November 1927 Um stille Teilnahme bittet der fleftrauernde Vater: Emil Häusler Franz Häusler, Bruder, Bochum Franziska Häusler, Michte, Mannheim Karl Ludwig, Schwager, Mannheim Wilhelm Rhoy Schwager, Elberfeſd Die Einäscherung findet am Mittwoch, den 2. Nov. nachm. ½ 4 Uhr statt. Man bittet von Kondolenzbesuchen und Kranzsnenden Abstand zu nehmen.*384⁵ Am Sammstag den 29. Oxtober 1927 verschied unerwartet llerr Hummerzienrat 2. Hans Llemm Niruktur der Tellstainhrik Waldhuf in Mannkeim-Waldhulf Der Verstorbene war seit 1922 Mitglied des Auisichtsrates unserer Oesell · schaft und nat ihr in dieser Eigenschaft wertvolle Dienste geleistet. Wir werden ihm, als einem Mann von hohen Geistesgaben, reichem Wissen und Können und vornehmem Charakter tn aufrichtiger Dankbarkeit stets ein ehrenvolles Andenken bewahren. Der Aulsichisrai und der Vorsiand der chemische Werke Grenzach Akfiengesellschaf Statt besonderer Anzeige. Heute fröh entschlief unsere liebe Mutter, 822 mutter und Großmutter 11022 Wilnmelmine Conradi geb. Galser Wwe. im 88. Lebensſahre Heidelberg(Gaisbergstr.), den 81. Oktober 4192. In tiefer Trauer: Mathilde Riucker geb. Conradi Mina Conradl. Musiklehrerin Kuno Conradi, Oberverwaltungsgerichisrat Helene Oonradi, Haupile hrerin Elisabeth Conradi geb. Bachle Emil Rincker. Privetmann und drei Enkelkinder. Die Beerdigung findet Miitwoch, den 2. November 19ar nachmittags 1 Uhr statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlichster Teilnahme beim Heimgang meines un- vergesslichen Gatten sage ich innig- sten Dank. 1 Frau Mina Uhl gen. Knapp Durch den plötzlichen Tod des Herrn nummrziknrat Dr. Hans Llemm verlieren wir einen hochgeschätzten und hochverehrten Freund und Berater, mit dessen Namen die Entwicklung unseres Unternehmens in den letzten Jahren eng verbunden ist. 8 1 Mit unermüdlichem Fleiß und jugendlicher Spannkraft, mit seinem Weit⸗ plick und seinen reichen Erfahrungen ist er ein Förderer unseres Unternehmens gewesen, dessen Hinscheiden auch uns aufs schwerste betrifft. Sein Andenken wird von uns stets in hohen Ehren gehalten werden. Aufsichisrai und Vorsiand der Dapierfabrik Baienfuri 7 olanghoch main Stimm errchculf: „Iebewoh!—— 4 oobl den Neister will ich loben, 9„ 4 4 5 2 — 1%7 4 * , „ee .eee 7 510 .7 „„ 2* —r 5 oh· „Gemeint ist natürlich das berühmte, von vielen Aerzteg jechdosg lene Hühneraugen-Lebewohl u. Lebewohi-Ballenschefben- Füge un (8 Pflaster) 75 Pig., Lebewohl-Fußbad segen empfindliche 5 Fubschweik, Schachtel(2 Bäder) 50 Pig., erhältlich in Apothe langen Drogerien. Wenn Sie keine Entiäuschungen erleben wollen, 1 7 5 Sie ausdrücklich das echte Lebewohl in Blechdosen und Wess fea 23 dere, angeblich ebenso gute“ Nfittel vurheh nD Dlenskag, d en 1. November 1927 Nene Maunhekmer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 11. Sekte. Nr. 508 Vorsi Bahn Mitten aus der Arbeit, der sein ganzes Leben galt, wurde uns der tzende unseres Konzernbeirates und unseres Aufsiehtsrates, Hęrr HRummerzienrat strengster Pflichttreue, unermüdlich und Vorbild. Unsere Unternehmungen, die ihm unendlich viel verdanken, in den * 2u führen, die er uns gewiesen hat, betrachten wir als heiliges ermächtnis und die einzig würdige Ehrung seines unvergeßl. Andenkens. Panieriahrih Untzrkothen, B. m. U. M. Alitiennanierfabrik Negensbur-g r. Hans Llemm jäh entrissen. Ein Mann von eiserner Tatkraft, alle überragenden Fähigkeiten. in der Arbeit, war er uns Führer Statt jeder besonderen Anzeige. Mein lieber, herzensguter Mann, unser treubesorgter Vater, Schwieger- vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Hermann Berger Kaufmann ist heute nach kurzer, schwerer Krankheit in fast vollendetem 67. Lebens- jahre sanft entschlafen. MANNHEIM(Richard Wagnerstr. 34, IIl.), den 31. Oktober 1927. In tiefstem Leid: Frau Agnes Berger geb. Herzog Hans Schulz u. Frau Milly geb. Harl Herger u. Frau Magda geb. Heberle Max Walter u. frau Maria geb. Berger und sleben Enkel. Die Beerdigung findet am 2. November, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Von Kondolenzbesuchen wird dringend gebeten, Abstand zu nehmen. 5517 Berger 11⁰¹ Tle Druckerel Dr. Haas 6. N. b. U. Danlsagung. Für die anläßlich des Ablebens unseres lieben Qatten und Vaters Herrn Prolessor Eugenĩe Ceuer Irudel Ceuer. Dr. Ferdinamd Ceuer erwiesene Anteilnahme sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. „ MANNHIEIM, den 1. November 1927. 5553 unweſen empen, au Sanzelne häume ar chem. Leidelzerräume. 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November 1927, jeweils vormittags 7410—11 Uhr, im Alten Rathausſaal, F 1, hier. Eine beſondere Aufforderung, wann die Impflinge zur Impfung zu bringen ſind, er⸗ geht nicht mehr. Geimpft wird außerdem nachmittags von —4 Uhr in Käfertal: Zum Pflug, Ladenburgerſtraße 2, am Montag, 7. November; Rheinau: Bad. Hof, Relaisſtraße 118, am Dienstag, 8. November; Feudenheim: Zum Ochſen, Hauptſtr. 70, am Mittwoch, 9. November; Waldhof: Franziskushaus, Speckweg 6, am Donnerstag, 10. November; Sandhofen: Zum Karpfen, Obergaſſe 4, am Freitag, 11. November; In Neckaran: Prinz Max, Maxſtraße 1, am Montag, 14. und Dienstag, 15. Novbr., jedoch vormittags ab 7510 Uhr. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr folgenden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach dem vorzulegenden ärztlichen Zeugnis die natürlichen Pocken überſtanden hat; 2. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon ein⸗ oder zwei⸗ mal, jedoch ohne Erfolg geimpft wurden. Aus einem Haus, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Diphterie, Fleckfieber, über⸗ tragbare Genickſtarre, Keuchhuſten, ſpinale Kinderlähmung, Maſern, natürliche Pocken (Blattern), roſenartige Entzündungen, Scharlach oder Typhus herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht ge⸗ bracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit reingewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. 31 Mannheim, den 28. Oktober 1927. Bad. Bezirksamt— Polizeidirektion D. Die Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mannheim betr. Mit Zuſtimmung des Stadtrats und Voll⸗ ziehbarkeitserklärung des Herrn Landes⸗ kommiſſärs in Mannheim vom 17. Oktober 1927 erhält Abſatz 10 des§ 77 der Straßen⸗ polizeiordnung für die Stadt Mannheim fol⸗ gende Neufaſſung: § 77. Abſatz 10.„Die Verbindungsſtraße zwiſchen Herzogenriedſtraße und Hohwieſen⸗ weg iſt für jeden durchgehenden Verkehr mit Kraftwagen, Krafträdern und Wagen aller Art, ausgenommen Handkarren, geſperrt. Mannheim, den 20. Oktober 1927. Polizeidirektion— C. Drucksachen dr E lalert pronpl 20 Druckerei Dr. Haas. G. m. b.., E 6. 2 — IOIAIAUSpWrHAur wegen Aufgabe unseres Möbel- und Kunstgewerbehauses. ALTER'-MUBEL und Kunstgewerbehaus DARMSTADT Slisabethenstr. 34 —— ee lhren Weihnachisbedarf. Auger completten Zimmern in einfachster bis zur — reichsten Ausführung — Aparſe Einzel-Möbel Teetische, Satztische, Rauchtische — Teewagen, Klapptische, Nähtische EEiche, Kirschbaum, Nußbaum, matt u. poliert, Schleiflaclo Dols fermöbel: — Compl. engl. Rohrgeflecht Garnituren im Chippendale Stil. Zimmerstr.—4 Sichern Sie sich bei dieser auBerordentlichen Gelegenheit schon heute eeeeee Einzelne Sessel und Sofas mit Leder- und Stoffbezug. la. Polsterung und Ausführung. Tepplehe und Dekorationen. PPC Vermietungen Ffdl. möbl. Zimmer mit el. Licht u. guter Penſ. p. 1. 11. zu vm. B5031 K 1, 10, 2 Tr. 2 gutmöbl. helle. ſonn. ZLZIMMER m. Schreibt. u Balkon in g. Hauſe p. 1. Nov. zu verm. 8S 6, 43, II. Ji. Umner n. fiche 4. St., in gut. 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