mireae IXN ———— Dienskag, 8 November Neue Man Hengerene; In Feieel e dee Boſt Mannheim u. umgedung frei ins Aenderun 8.⸗V. 2,80 ohne Fee ur tl. orderun er wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ au deagee eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. brecher 24944, 24945, 24051 24952 u. 24050 kt und Spiel Aus Seit und Leben Mannheimer Srauenzeitung. Unterhaltungs⸗Beilage Abend⸗Ausgabe gerbütſeſſion des englischen Parlaments Heute Wiedereröffnung beider Häuſer In Erwartung wichtiger Veſchlüſſe das Pondon, g. lanmerkement wird heute zu einer kurzen Herbſtſeſſion endet. Dureten, die eine ungewöhnlich ſtille Ferienzeit be⸗ aber hi as legislative Programm des Unterhauſes iſt groß, vronung auf die von den Sozialiſten ſcharf bekämpfte Neu⸗ itereſſant er Arbeitsloſenverſicherung politiſch ziemlich un⸗ egterungg,Es iſt unwahrſcheinlich, daß die beiden wichtigſten lür die asentwürfe, die für längere Zeit ein Streitobjekt Oberharſamte Oeffentlichkeit abgegeben baben, nämlich die ſer Seſſ reform und das Frauenwahlrecht in wartet m on zur Vorlage kommen werden. Dagegen er⸗ an von der Oppoſition die Einleitung einer eeee Debatte, die außerordentlich intereſſant 0 pa an verſpricht. Vor allem wird die Völkerbunds⸗ greifen der Linksparteien auf das Unterhaus über⸗ der Riegied eine große Debatte über die Völkerbundspolitit dierung, ſowie über Abrüſtung und Flotten⸗ iale in S zweifellos bevor. Möglicherweiſe wird dieſe De⸗ „beſſen ehaus durch Lord Robert Ceeil eingeleitet wer⸗ kommen n Rücktritt auf jeden Fall im Parlament zur Sprache beſondere zied. Die beiden Parteien der Oppoſition, ins⸗ volitiſcht le Liberalen, haben in den letzten Wochen außen⸗ program Fragen ſogar in den Mittelpunkt ihrer Partei⸗ früher me geſtellt, ſo daß die Außenpolitik ſicherlich mehr als George Parlamentsbiskuſſton beherrſchen wird. LIoyd dabel Ge wird einen großen Teil dieſer Debatten leiten und Vorderg egenheit haben, ſich noch mehr als bisher in den man den und der volitiſchen Bühne zu bringen. Bereits ſieht mit Chamekewoöbnlichen Vorgang voraus. daß Llond George tuſton in erlain und Baldwin eine außenpolitiſche Dis⸗ tiſch weita Form von einzelnen Tiſchreden führt. Der poli⸗ lich ſchon dei wichttaſte Akt des Parlaments wird wahrſchein⸗ delt ſich Anbien beiden Häuſern zugleich erfolgen. Es han⸗ Ei hebung der geihunſtertttenen Berſaſſangskommiſton für Indien. te N eine Jupie der Teilnehmer an dieſer Kommiſſion ſind burch deits von dretion zur großen Beſtürzung der Behörden be⸗ deordnete Indien her bekannt geworden. Der liberale Ab⸗ miſſton we ir John Simon wird Vorſitzender der Kom⸗ der n 55 en. der weiter je zwei Vertreter des Oberhauſes, Gleichzeit vattven und der Arbeiterpartei, angehören werden. kment 1 585 der Ankündigung dieſer Kommiſſion im Par⸗ lirung ape der indiſche Vizekönig in Delhi die gleiche Er⸗ Tatſache dteben. In Indien hat das Bekanntwerden der dur eng 55 die Regierung entgegen den indiſchen Wünſchen r ſche Parlamentarier ohne Zuziehung von In⸗ eimen la ſſer ſeit acht Jahren erwarteten Kommiſſion keil⸗ 5 ſteht 55 will. außerordentliche Erregung hervorgerufen. den aug tußer Zweifel. daß die Arbeiten der Kommiſſion mit allen artiſchen Gründen von den indiſchen Nationaliſten nederaufl Mitteln bonkottiert werden. Man erwartet ein 55 de 7755 des gegen England gerichteten Boykotts zalen Blätten ikbewegung in ganz Indien. Die libe⸗ ab die gier ſchlagen in Vorausſicht dieſer Ereigniſſe vor, logenkommeegterung den indiſchen Wünſchen dadurch ent⸗ indiſche 55 ddaß die Kommiſſtvn das Recht erhält, einige in den nächelieder beranzuziehen. Die Angelegenheit wird tgen en Tagen zweifellos die geſamte Oeffentlichkeit Der franzöſiſch⸗ ſerbiſche due. Freundſchaſtsvertrag Idrſay bereits gemeldet, ſoll in den nächſten Tagen am Quai wieundſchaftsv. rangöſiſch⸗ſüdſlaviſche Schtedsgerichts⸗ und ailrd er ſüdſbertrag unterzeichnet werden. Zu dieſem Zweck ditteffen laviſche Außenminiſter am Donnerstag in Paris Uinterlegn er Text des Abkommens wird erſt nach ſeiner erden. g beim Völkerbundsſekretariat veröffentlicht Die 1 ſranagrader Zeitung„Vreme“ veröffentlicht den Text 1 el entiſch⸗ſübflaviſchen Freundſchaftsvertrags. Ar⸗ Uchtun auz 9 ält die Nichtangriffsklauſel, Artikel 2 die Ver⸗ 0 dplomatlt zwiſchen den beiden Staaten auftauchenden und ttes Sch tiſchem Wege nicht lösbaren Streitfälle vor ein ge⸗ Artzedsgericht zu bringen. Bartike! de Jüſſe dez 3 beſtimmt, daß die beiden Reglerungen alle ſt., Sich rheit ölkerbundes oder des Völkerbundesrates, die Le; eines der beiden Vertragspartner in Frage ſlan Im gemeinſam prüſen werden. besdien, Wau 4 verpflichten ſich Frankreich und Süd⸗ iürden Wen eines unprovozierten Angriffs auf einen der 57 ntereſſen ſofort miteinander in Fühlung zu treten, um Fuen Zuſtaſan und den durch die Friedensverträge geſchaf⸗ Ulkerdun 5 zu ſchützen, wobei ſie immer ihre aus dem 0 Werden erwachſenen Verpflichtungen vor Augen 10 leden Verptrer 5 verpflichten ſich die beiden Regierungen, uch einer Veränderuna der agegenwärtigen voliti⸗ Nov.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Lloyd Georges Antwort an Chamberlain Lloyd George antwortete am Montag dem Außenminiſter Chamberlain bei einem Lunch desſelben Aldwych Clubs, in dem Chamberlain kürzlich ſeine Rede über den Völkerbund ge⸗ halten hatte. Lloyd George begann mit der Theſe, daß es eine Kataſtrophe für Europa bedeuten würde, wenn der Völker⸗ bund in irgend einem Lande zum Gegenſtand des Partei⸗ ſtreites gemacht würde. Der bisher vom Völkerbund erzielte Erfolg ſei der Tatſache zuzuſchreiben, daß die Satzungen des Völkerbundes in die Geſetzgebung aller europäiſchen Staaten übergegangen ſei, daß der Völkerbund ein weſentlicher Be⸗ ſtandteil der europäiſchen Ziviliſation geworden ſei und daß die ganze Welt heute dem Völkerbund und ſeinem Gedanken Treue leiſte. Es ſei leicht für Chamberlain, jetzt an der Methode Kritik zu üben, wie er— Lloyd George— in den Jahren 1919 bis 1922 an der Sicherung des Friedens gear⸗ beitet habe. Jene Jahre ſeien außerordentlich ſchwierig ge⸗ weſen. Als er 1922 aus dem Amte geſchieden ſei, hätten 12 von den Miniſtern, die in ſeinem Kabinett geſeſſen hätten, ſeine großen Verdienſte um den europäiſchen Frieden be⸗ ſcheinigt und die erſte Unterſchrift dieſes Manifeſtes ſei die Unterſchrift von Auſten Chamberlain. Mit Emphaſe er⸗ klärte Lloyd George:„Glaubt mir, ich habe nicht den Wunſch, als ein Mann von Blut und Eiſen in die Geſchichte einzu⸗ gehen. Das Gehirn von Chamberlain iſt aber leider derart durch die eigenen Erfolge auf dem Ge⸗ biete der Friedensſicherung geblendet worden, daß es ihm un⸗ möglich iſt, ſich davon Rechenſchaft abzulegen, was bereits in der Vergangenheit geſchehen iſt und was noch in Zukunft zu geſchehen hat.“ Die Wiederherſtellung des Friedens und der Friedensgeſinnung in der Welt ſei ein langſamer Vorgang. Chamberlain habe ſich geirrt, als er erklärte, daß Sieger und Beſiegte zuerſt in Locarno ſich auf der Baſis der Gleich⸗ berechtigung getroffen hätten. Geeichberechtigung hätte auch auf der Konferenz von Genua 1922 geherrſcht. Lloyd George erklärte hierauf kategoriſch, daß es das Beſte für den Frieden in der Welt ſei, daß Locarno in Zukunft behandelt werde als das, was es wirklich nur war, nämlich nur ein Schritt auf dem Wege zum Frieden, dem weitere Schritte zu folgen hätten. Chamberlain habe ihm vor⸗ geworfen, daß er ohne Kenntnis der Friedensverträge ge⸗ ſprochen, daß er Hoffnungen bei den Völkern erweckt hätte, die er nicht zu befriedigen imſtande ſei, und daß er un⸗ überlegt die Schuld an dem gegenwärtigen Zuſtande be⸗ ſtimmten Perſonen zugeſprochen hätte. Auf dieſe Anklage er⸗ widerte Lloyd George mit erhobener Stimme:„Chamberlain iſt nicht ſo unfehlbar, daß er berechtigt iſt, gegen einen alten Kollegen Anklagen vorzubringen, ohne zugleich mit Beweiſen aufzuwärten. Ich fordere Chamberlain auf, mir irgend eine Gelegenheit nachzuweiſen, bei der ich eine ungenaue tatſäch⸗ liche Aufgabe gemacht habe. Ich tue dies nicht deshalb, um mich mit einem alten Kollegen herumzuſtreiten, ſondern weil, wenn dieſe Frage unerledigt bleibt, der Friede in Europa bedroht iſt. Ich fordere eine offene und freimütige Diskuſſion über unſere geſamte engliſche Außenpolitik, denn eine weitere Fortſetzung der Politik der Verſchwiegenheit und des Verſchweigens des Tatſächlichen iſt verhängnis⸗ voll für den Frieden. Es war die alte Politik des Foreign Office, alles im Dunkeln zu halten.“ ſchen Lage gemeinſam zu beſprechen und über die in einem ſol⸗ chen Fall zu unternehmende Aktion eine Verſtändigung zu ſuchen. Sie werden über alle Fragen der europäiſchen Politik ihre Anſichten austauſchen und einander über alle Verträge informieren. die ſie mit dritten Mächten ſchließen ſollten. Es wird ausdrücklich erklärt. daß keine der Beſtimmungen dieſes Vertrages ſo gedeutet werden könne, als ob darin ein Gegenſatz läge zu einem von den vertragſchließenden Parteien mit dritten Mächten ſchon geſchloſſenen Vertrag oder zum Völkerbundspakt. Der Vertrag wird beim Völkerbund regi⸗ ſtriert werden und läuft zehn Jahre, kann aber am Ende des neunten Jahres im gegenſeitigen Einvernehmen verlän⸗ gert werden. Parker Guberts angebliche Anzufriedenheit Berlin, 8. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer auch von uns wiedergegebenen Meldung des ſozial⸗ demokratiſchen Preſſedienſtes ſoll Parker Gilbert ſeine Un⸗ zufriedenheit über die Antwortnote des Reichsfinanz⸗ miniſters zum Ausdruck gebracht haben. An zuſtändiger Stelle wird beſtritten, daß der Reparationsagent überhaupt ſchon kritiſch zu der deutſchen Antwortnote Stellung genommen habe. Es wäre auch unwahrſcheinlich daß Parker Gilbert be⸗ reits jetzt zu einem abſchließenden Urteil des umfangreichen und ins Detail gehenden Dokumentes gekommen ſein könnte. Im übrigen wird erneut darauf hingewieſen, daß das deutſche Antwortſchreiben nur die Grundlage für die Fortführung des mündlichen Gedankenaustauſches zwiſchen dem Reichsfinanz⸗ miniſter und dem Reparationsagenten darſtellt. nheimer Soilu ꝓpreis 10 Mlennig 1927— Nr. 517 eigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Aeeneee 5 Aligen. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen —4N.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für 0 0 5 igen⸗ iſten für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ 0 915 e de gubenenird ens übernommen. Höhere Ge⸗ Förehſmeue echee ebenſellen Waldhofro— eee eeeee ee Wale 0 audege Miannhe 18. Telegramm⸗ Erſazanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben 8 ader für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Seaee Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Aus der Welt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Der Teufel lacht dazu „Wer niemals einen Rauſch gehabt, das iſt kein bra⸗ ver Mann!“... Für dieſe Behauptung eines frohen Stu⸗ dentenliedes hat jeder wackere Deutſches durchaus Verſtänd⸗ nis. Kein Verſtändnis aber hätte er dafür, wenn die Männer, die er als ſeine Vertrauensleute in den deutſchen Reichstag gewählt hat, die ihnen durch ihr hohes Amt auf⸗ erlegte Würde ſo weit vergeſſen würden, daß ſie„'m be⸗ ſoffenen Zuſtande im Reichstag herumtor⸗ keln“... Dieſen ungeheuerlichen Vorwurf aber hatte die in Berlin erſcheinende kommuniſtiſche„Rote Fahne“ gegen drei mit Namen genannte Reichstagsabgeordnete der Deutſch⸗ nationalen und der Deutſchen Volkspartei erhoben. Und zwar in einem Artikel, in dem es unter der äußerſten draſtiſchen Ueberſchrift:„Beſoffenes Geſindel“ und dem Unter⸗ titel:„Die beſoffene Band der Steuerräuber bei Wein und Sekt“ u. a. hieß: In welchem Zuſtande ſich die Mehrheit der Abgeord⸗ neten der Rechten befand, zeigte ſich bei der Auseinander⸗ ſetzung mit den Kommuniſten. Auf mehrere Meter verbreitete ſich ein ſtarker Alkoholgeſtank. Der deutſchnationale Abgeord⸗ nete Berndt. Stadverordneter von Berlin, mußte von ſeinen Kollegen geſührt werden, weil er derart betrunken war, daß er ſich nicht aufrecht halten konnte. Zu den Abgeordneten der Rechten, die in beſoffenem Zuſtande im Reichstag herumtorkelten, gehörten auch die Abgeordneten Beythien von der Deutſchen Volkspartei und Rieſeber 8 von der Deutſchnationalen Partei. Dazu kommen noch eine ganze Reihe anderer Abgeordneter. Nun iſt es ja gewiß richtig, daß man im allgemeinen am beſten tut, alles völlig zu ignorieren, was dieſe Herrſchaften ſich in ihrer ohnmächtigen Wut zuſammen— ſchreiben. Allein ſchon die ganze Tonart, in der ſich dieſe Leute produzieren und die ſelbſt die gehäſſigſten Hetzredakteure gewiſſer ſozial⸗ demokratiſcher Blätter nur ſelten erreichen, wirkt auf alle Reinlichkeit liebende Leute ſo abſtoßend, daß man ſich mit Widerwillen abwendet. Diesmal aber war den in aller Oeffentlichkeit ſchwer beleidigten Reichstagsabgebroͤneten die Beſchimpfung denn doch zu toll. Sie entſchloſſen ſich, die Klar⸗ ſtellung der ſchweren Anklagen durch die Gerichtsbehörden zu veranlaſſen. 725 Dürch Umſtände, die durch das ung vörrtegende Materfal nicht aufgeklärt werden, dauerte es mehr als zwei Jahre, bevor der Prozeß zur Verhandlung kam. Vor wenigen Tagen erſt war es ſchließlich ſo weit. Vor dem erweiterten Schöffen⸗ gericht Berlin⸗Mitte, das zu dieſem Tage eine Anzahl Reichs⸗ tagsabgeordneter verſchiedener Parteien ſowie mehrere Kell⸗ ner des Reichstagsreſtaurants als Zeugen geladen hatte, ent⸗ rollte ſich dabei folgendes Bild: An einem heißen Junitage des Jahres 1925 fanden im Reichstage heftige Steuerkämpfe ſtatt. Durch das viele Parlieren waren die Kehlen der Abgeordneten beſonders trocken geworden und ſo begaben ſich auch eine grö⸗ ßere Anzahl deutſchnationaler und volksparteilicher Abgeord⸗ neter in das bei den Herren Parlamentariern mit Recht ſo be⸗ liebte Reichstagsreſtaurant. Aus einem erfreulichen Solidari⸗ tätsgefühl heraus beſtellte nicht jeder für ſich getrennt, ſondern man einigte ſich auf die gemeinſame Beſtellung einer ſogenann⸗ ten„Kalten Ente“. Wie aus den beeidigten Ausſagen der Kellner hervorgeht, wurden hierzu 20 Flaſchen Bowlenwein und 25 Flaſchen Mineralwaſſer genommen. Dieſe Ziffern ver⸗ lieren ſofort ihren vielleicht zunächſt ein wenig ſtutzig machen⸗ den Anſchein, wenn man erfährt, daß ſich nicht weniger als 50 Herrenin dieſe Bowle teilten. Verſchiedene Kellner des Reichstages, die an jenem Tage die Herren bedient haben, be⸗ zeugten denn auch, daß ſie„niemand betrunken geſehen“ hätten. Ein als Zeuge vernommener Kellner erklärte ſogar, daß die beleidigten Abgeordneten„Vorbilder ſolider Lebensweiſe“ wären, denn der eine trinke meiſt nur Kaffee oder Waſſer und der andere verzehre nur Voghurt. Der kommuniſtiſche Abg. Höllein war und iſt jedoch weſentlich anderer Anſicht. Er war es denn auch, der ſein Parteiblatt„Die Rote Fahne“ zu dem gehäſſigen Artikel veranlaßte, aus dem wir oben einiges zitiert haben und deſſentwegen ſich der verantwortliche Schrift⸗ leiter der„Roten Fahne“ wegen öffentlicher Beleidigung zu verantworten hatte. Wie der Abg. Höllein nach wie vor von ſeinen„Kollegen“ behauptet, habe der deutſchnationale Abg. Berndt„geſchwankt und Augen wie ein Betrunkener ge⸗ macht“ und der Abg. Rieſenberg habe neben ihm geſtanden und gelallt, worauf er zu ihm geſagt habe:„Mach daß Du weg⸗ kommſt, Du ſtinkſt ja wie ein Wiedehopf.“ Iſt das nicht widerwärtig und muß man ſich nicht vor allem in dem uns feindlich geſinnten Ausland„ wo man ſtändig auf der Lauer liegt um uns und unſerer Moralität etwas anzuhängen, einen uns allen höchſt ſchädlichen Begriff von dem im deutſchen Reichsparlament und bei den deutſchen Abgeordneten herrſchenden Geiſte machen, wenn ein ſolcher Stunk in einer Zeitung der Reichshauptſtadt an die große Glocke gehängt und breitgetreten wird und daß mehr als zwei Jahre ins Land gehen, bevor es gelingt, den Ankläger als Verleumder feſtzunageln und zu beſtrafen? Obwohl bei der jetzigen Gerichtsverhandlung ſogar der früher zu den Kommu⸗ niſten gehörende Abg. Roſenberg erklärte, er habe nie⸗ mand betrunken geſehen, hielten andere kommuniſtiſche Ab⸗ geordnete mit Zähigkeit an ihren ſchweren Beſchuldigungen feſt. Zu erregten Szenen kam es, als der kommuniſtiſche Abg. Jaddaſch als Zeuge ausſagte, der volksparteiliche Abg. Beythien habe ſich ſo benommen, daß es„beſſer geweſen wäre, wenn er ihm gleich einen Kinnhaken verſetzt und die Zähne ausgeſchlagen hätte.“ Auf ähnlichem Niveau bewegte ſich die Zeugenausſage des kommuniſtiſchen Abg. Flori n, der an Gerichtsſtelle weiter nichts vorzubringen wußte, als Ae Abg. Berndt„Augen gemacht habe, wie ein geſtochenes Und das Ergebnis der Verhandlung, der Eindruck des Ge⸗ richtshofes? Der Staatsanwalt hielt dem angeklagten ver⸗ ———— — — e eeeeeee 2. Seite. Nr. 517 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 8. Novenber antwortlichen Rebakteur zwar zugute, daß ihm die Infor⸗ ein Vaterland kennt, das Deutſchland heißt, ſich mit mationen von einem Abgeordneten zugetragen ſeien, bean⸗ Unwillen von ſolcher nationalen Selbſtbeſchmutzung abwendet Letzte Meldungen tragte jedoch mit Rückſicht auf die maßloſe Form der Angriffe, und nichts gemein haben will mit Parteigenoſſen, die ihr die„eine gewiſſenloſe Ehrabſchneidung gegenüber dem politi⸗ Führeramt ſo elendiglich mißbrauchen. Derartige, aus blind⸗ Der Arbeitskampf in der Zigarreninduſtrie en ſchen Gegner“ ſei, eine Gefängnisſtrafe von drei Monaten. wütiger parteipolitiſcher Gehäſſigkeit herausgeborene Skan⸗ V r Büro.) Und das Urteil? Ein Monat Gef ängnis für den zu⸗ dale ſind nur bei uns in Deutſchland möglich. Oder glaubt Are e een e verſeigtſ ſtändigen Redakteur der„Roten Fahne“. Daß dem Angeklag⸗ jemand, daß ein franzöſiſcher oder engliſcher So⸗ Reichsarbeitsminiſterium mit Aufmerkſamkeit. Von de ſanſt ten bedingte Strafausſetzung unter Auferlegung einer Buße zialiſt nur im Traume auf den Gedanken kommen würde, ſtellung eines beſonderen Schlichters, die vielfach Lobnben von 500 Mark bewilligt wurde, braucht niemand zu verdrießen, uns„Boches“ und„Barbaren“ zu loben, ſeine eigene Raſſe wird, hat es aber abgeſehen, da die Arbeits⸗ und 91. Mär denn der eigentliche Schuldige an dem ganzen widerwärtigen aber gleichzeiitg zu verunglimpfen? A. hältniſſe durch einen Tarifvertrag, der erſtmalig zum 77 90 iſt 1 ſchließlich nicht er, ſondern der„Kollege“ Höl⸗ 11928 gekündigt werden kann, bindend geregelt ſind. lein. In der Urteilsbegründung wurde ausbrücklich feſt⸗ 1 eil geſtellt, daß das Gericht den Wahrheitsbeweis nicht für er⸗ Die ruſſiſche Fubelfeier in Berlin Ein Doppelmord— Todesurteln t hatte ſi krach anſebe, ſondern im Gegenteil davon überzeugt worden Berlin, 8. Nov.(Von unſerem Berliner Bürv.) In der Vole goſef Buftrövgomffl ene geenemeede ſei, daß die drei genannten Abgeordneten nicht betrunken der Sowietbolſchaft wurde geſtern mit hergebrachtem Pomp perantworben, den er vor mehr als ſieben Jahren in duß ee waren, Hölleins Janfare endet alſo in einer kläglichen Scha⸗ das 10 Jahr⸗Feſt der Sowjetherrſch ie ürli 5 Ri üdi ändlern aus 00 ⸗ haft gefeiert. Natürlich war des Rittergutes Döhlen an zwei jüdiſchen Hän 10 made. Den Schaden hat letzten Endes aber nicht er, der ſich[ mit der landesüblſchen Gefühlkoſigkeitinpoli⸗ zig deſa n hat. Mit einem Polen, der b 10 vermutlich achſelzuckend über die ganze Sache hinwegſetzentiſchen Taktfragen alles beiſammen, was in Berlin bei wegen Beihilfe zum Totſchlag abgeurteilt und dare Grenz wirbd, ſondern wir alle, das deutſche Anſehen in der Welt. 755 8 11 ſein 1775 5 12 777 Hie deiden Bpſer. Min be⸗ Doch nicht nur die Kommuniſten ſchaden durch ihre hem⸗ licherweiſe bewahrten iesmal e amtlichen Kreiſe große abgeſchoben wurde, hatte er di lagen und e 5 N70 ö Zurückhaltung. Am amtlichen Perſonen waren zu dieſer Alter von 25 und 30 Jahren, hinterrücks erſchlageg um Bunasloſe partetpolitiſde Gebäſſtakelt der jedes Miftel recht Jubelfeler der polſchewiſtiſchen Revolution wirklich nur er⸗ kaubt, woßer ihm 150 000% in die Hande fteien E iſt, um den politiſchen Gegner zu verunglimpfen, dem Anſehen b und Mord zum Töde verurtellt. des Deutſchtums in der Welt, ſondern auch die Sozial⸗ ee eeee A 5 3375 15 üger demokraten. Dafür einen neuen Beweis. In der Fürſ Ein Regimentskommandeur als Betr 1 ubene Reichshauptſtadt werden, wie in vielen anderen Großſtädten rſorge für den deutſchen ten— Riga, 8. Nov. Der frühere Kommandeur des un auch, von einigen Verkehrsgeſellſchaften regelmäßige Auto⸗ 3 ſch Regiments, Oberſt Purin, hatte vom Miltiärkn t N175 ö Berlin, 8. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) die dur ebe Rundfahrten durch die Stadt veranſtaltet, die ſich bei den durch⸗Die Landtanskraktion der Deutſchen Volkspartel verweiſt in der Kantine größere 15 beiden l 10 reiſenden Fremden großer Beltebtheit erfreuen. Dem„Vor⸗ Buchungen verſchleiert worden waren. beibenfliehen 5„ einem Urantrag auf die unzureichende Verkehrsverſorgung in fi Schwierigketten, da Purin die en g5. wärts“ war nun zu Ohren gekommen, daß der die Rund⸗ öſtli 2 5 kamen in finanzielle. Schwierigkeiten. Krie 5 der öſtlichen Grenzgebiete und fordert, daß die Reichsbahn Gelder nicht zurückgab. Er wird ſich jetzt vor dem ſahrten begleitende ortskundlge Führer dabei eine Reihe von bei Aufſtellung der neuen Fahrpläne eine vermehrte und ver⸗ aericht eendorten 4a9n Gebäuden als vormals königlich bezeichnete. Um dieſer beſſerte Eiſenbahnverbindung im geſamten Oſtgebiet ermög⸗ +5 00 ſchweren Gefährdung der Republik auf den Grund zu gehen, liche, die Eiſenbahnverbindungen nach Kräften fördere, die zer Bid beauftragte die Redaktion des„Vorwärts“ einen Bericht⸗ vernachläſſigten Wirtſchaftsgebiete durch den Bau von neuen Berlin, 8. Nov.(Von unſerem Berliner Maſſenun, erſtatter mit der Teilnahme an einer ſolchen Rundfahrt. Was Nebenſtrecken erſchlleße und durch daß Schaffen von neuen einer am 28 November in Verlin ſtattlindendeger Arbeleh aber ſteut dieſer Herr feſt? Schon die erſten Zeilen ſeines großen Funchgangsſtrecken Jufuhr und Abſab auf die ſchnellſte gehieng ibrer Mitalieder ruten die Nerbande Verbigg deniaen unn genug um mehr alz genng davon zu und billigſte Weiſe regle. meinſchaft 17 Erſatz de e lne 0 Stele wiſſen. Es heißt da: Das Reichskabinett hat, wie uns mitgeteilt wird, ſchon W e Verſchlervung des le „ Das Auto harrt, das etwa dreißig Perſonen faßt. Sieht Da 715 1 beſchtoſſen, daß, der Minißkerlaldirektor ſchädenſchlußgeſetzes und insbeſondere gegen die man ſich unter ſeinen„Mitreifenden“ um, ſo entdeckt man den mim ann beauftragt worden iſt, alle reſtlichen Grenz⸗ kannt gewordenen niedrigen Entſchädigungen. i blaſierten Snob von der anderen Seite des Ozeans, die ſchöne ragen zuſammenfaſſend zu bearbeiten. Im Zuſammenhang ter ber 5 11 Tcmwarz aarigſchwarſäugge Sawin;, den ewig ün Füßrer bamt ſoll irektor Dammann dann einen Plan herausgeben ur Juſammerkunft volkgvarteilicher Bartatez rant blätternden Enaländer, den lebhaften, tauſend enütber die vielerörterte und oft angekündigte Oſtpre ilfe. tanſchulländer. Für den 13. November iſt in 118 ſtellenden Romanen und den dickbän 00 1g 17 m ꝓ 10 1 5 e es a. M. eine Tagung von volksparteilichen Vertretern. chehe rechtsradikalen deuteſchen Provinzler. Wenn Simultanſchulländern vorgeſehen. Das Reſerat ha rtel 0 man vom gelegentlichen Grunzen eines Oſtelbiers 15 k tändige der Volkspa un abſieht, benehmen ſich alle höchſt wohlanſtändig und ſehe torrelt.“ ee für die Verwaltungsreform 12 Hie Vee ie ene ſind ca 10 Was ſoll man ol erad 5 Berlin, 8. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) vor der Sitzung des Zentralporſtandes der Fartmt worde“ wüchſen aepf Gebaett aeen 9 18. Der letzthin vom Reichskabinett eingeſetzte interne Ausſchuß 21. November in Braunſchweig ftatlfindet. an eraufzunen, 8 fertia b den A 5 3 für Verwaltungsreform wirb, wie wir von zuverläſſiger Seite um der Partei beſtimmte Anträge unterbreiten zu 4 45 55 3 7 70 1775 a + es Hr grinſenden hören, ſchon in kurzer Friſt in der Lage ſein, dem Kabinett 5—+ 5 25 n e eſt zu beſchmutzen? ſeinen Arbeitsplan vorzulegen. Erſt dann wirb man einiger⸗ il r a e Nationalitäten, die in dem Auto vertreten waren, maßen ſich ein Bild von den Möglichkeiten dieſer Verwal⸗ Nachtrag zum lokalen Ze hat dieſer Deutſche ein freundliches oder doch wenigſtens tungsreſorm machen können und von den Wegen, die ſte ein⸗ Sutbelg ein harmlos kritiſterendes Wort. Nur ſeine deutſchen zuſchlagen hätte. Ein bedeutſamer Teil dieſer Verwaltungs Komponiſt Carl Futterer 7. Dem Komponiſter Wheſng Landsleute ſchildert er als verächtliche Subjekte. Und reform würde natürlich die Reform in den einzelnen Län⸗ der ſeit etwa drei Jahren als Theorielehrer an orgen 115 warum? Nur deshalb, weil er glaubt oder zu wiſſen glaubt, dern bilden. Gerade dort aber ſind, wie uns berichtet wird, Hochſchule für Muſik tätig war, erwies heute te 1 daß dieſe Deutſchen nicht von ſeiner eigenen Parteicouleur unter dem ſtarken Druck der neuerdings aufgekommenen ftattliche Trauergemeinde im Krematorium die ßen 0 — — Stri ö i tfen ſind, ſondern auf dem Boden der Rechtsparteien ſtehen, wobei Slrömungen ſchon erhebliche Fortſchritte gemacht worden. Kirchenrat Bruch⸗Lndmigsbafen ſtellie in ergder, der eu es noch vollig unergündlich bleibt, woher dieſer„ſcharſſinnige“ Biele Länder haben ſich an den Reichsſparkommiſſar gewandt ſen die Tragtt des Geſchicke dieſes Wannet deif alz 0 tungen erſucht. i ähnli„und ſchaffender Künſtler geriſſen wurde. Der e nicht nur um einen Parteimann der Rechten, ſondern ſogar aungen Sence le e e e 5 4 ſtand es, ſinnvoll die Brücke von der Acbegreſtcee 0 körperliche Merkmale, mit denen die rechtsradikalen Pro⸗ annehmen, daß die beiden Miniſte it, Iund der Hoffnung zu ſchlagen, auf der er den ah vinzler ſeiner Meinung nach behaftet ſind. Er nennt ſie dick⸗ 1 1 0 ile eerden ihr beſon⸗ und den Freunden, die der Vexſtorbene in 19955 100 2 255 geſſe Rundſchau“, die dieſe widerwärtige Geſinnungsſchnüffelei 2 2 Worte, aber in den Lebenden werden ſie unver ſhſt, das ne und Gebelſeaen arpresgrke Gat- dgecenrehe, vaß wer Die Wirlſchaftsverhandumgen mit Wolen eie der Butheſchede, Biecttor er 2ee e außerhalb des„Vörwärts“ mit bieſen Merkmalen nicht vielß Berlin, 8. Nov(Von unſerem Berliner Büro.) In zu Herzen gehenden Gedächtnisrede pries. Er war uum 695 wird anfangen können.“ Und hinzu fügt ſie: dazu berufen, der Fürſprech all derer zu ſein, ncder 55 in ließ an wärts“ nicht unbekannte frühere Reichstagsabgeordnete Paul deutſch⸗ polniſchen Handelsvertragsverhandlungen als ein rung des Lehrers und Künſtlers Futterer ſeblen 0% Singer an et Dickbäuchigkeit durchaus nichts zu wün⸗ Einlenken der beutſchen Regierung hinſtellen, die ſich infolge ſelbſt ein viel zu beſcheidener ſtiller Menſch war, ch ge 110 9 51 Ve 1 lern 9 14 ee eeeee ung auf eine nanne günſtigeren Sttuation zum Nachgeben genstigt ge⸗ Der dod bat zn ſeiner Arpelt und ſeinen Ecoſar 15 ö ragen wüele pampige Dickbäuchigkeit nicht einmal im Hungerkrieg ablegten, zuweiſen, daß die Wiederaufnahme der Verhandlungen die Celleſolo des Hochſchunehrers 1 1557 9— die 1 a el geliſte F eee 14 abes 7.1055 ee derlaſſungsfragen geweſen iſt. Dieſe Einigung war von der Tongebung durch Konzertfänger Max Schöttl den 1, Hineinzubringen, damit es ſie nicht allzupeinlich berühre, daß des Direktors verwandelte eine wundervolle S aſe unter allen Leriretenen Nationen nur der Deutſche ver⸗ Weihendeneen en een een een eeen ee Kränzen den Platz vor dem Foch in einen Bl meng 4ſe ſtatet wird. Wir meinen dem„Vorwärts“ verraten zu können, eigenartige Prägungen. Der Marſchall Pilſudſki ſpricht Wernicke einen ranz nie 55 für die Ludwie 1 1. 1 Habegelcen Fer Falſerlichen gelt bebeteen dhe nunmehr offenbare.“ dem hieſigen Inſtitut ebenfalls tätig war, D Oieſer treffenden Kritir können wir uns nur Wort fär vollia wirtſchaftliche Materte mit politiſchen Momenten zu be. von elnennd erlſchan Eünſtter, einem ſicheiegee 1 Ueberzeugung noch, daß auch jeder Sozialdemokrat, der noch! Reiches unterſchieben möchte. ——— 2 1 keine Im Lande„Namenlos“ die Lehrer, die Eiſenbahner, die Poſtleuke, die Richter, die tung darf davon berichten, ales iſt ſchön und guteei Aus dem Berein fur das uusfandsbengſch. es iſt nicht er beſte Menſchenſtoff, den man hierher verlegt es ein rein deutſcher Volksſtamm iſt, der durch Ränker zum erßhalten wir von einem bekaunten deutſchen hat, nicht die Blüte des italieniſchen Volkes; es ſind Straf⸗ in die Hand geſpielt wurde und der nun mit deun 1. Berichterſtatter weiß, daß es ſich bei dem einen Mitfahrenden und ihn um Vorſchläge zur Nationaliſerung ihrer Verwal⸗ en Jabretendeen anetner ſfen wecder Wer Geſſc 1 um einen Rechtsradikalen handelt. Zwar gibt es einige den volksparteilichen Miniſtern angeregt worden. Man darf lichen Ratſchluſſes zu dem tröſtenden Reichtum Veigtraſ 0 bäuchig⸗pampig. Sehr richtig bemerkt hierzu die„Tägliche die Hand der Ermutigung reichte. Einem Toten ſſen i mio 60. „Wir beſinnen uns beiſpielsweiſe darauf, daß der im„Vor⸗ der volniſchen Preſſe wil man die Wiederaufnahme der Futterer trguern, weil es Direktor Walker nie ‚ ſchen übria ließ. Trotzdem aber war er kein Provinzler, ſondern der durch den Abſchluß der amerikaniſchen Anleihe für Polen den Platz in der Welt zu ſtellen, der ihm Agentlf bühtt, Reihe bon ſozlaldemokraliſchen Würdenkrägern, die ihre ſehen habe. Demgegenüber iſt es wohl notwendig darauf hin⸗ Men, tee das beſte Zeichen als im abrigen ſopſel überffüſſiges Fett aus der Welt kam. Wir letzte Folge der in Warſchau erzielten Einigung in den Nie⸗ Elias aus Händels Oratorium, ergreiſend und in prachage über wohl nbtig, das Wort rechtsrabikal in den Text deutſchen Regierung ſchon vor Jahresfriſt zur Bedingung für hatten die Rede des Geiſtlichen umrahmt. Nach ö nfonte 1 Achtlich behandeft und mit einem tieriſchen Grunzen ausge⸗ die polniſchen Staatsmänner geben ihren Anſichten etwas Für das Lehrerkollegtum der chule legte Kon aee daß eine berartige natlonale Selbſtbeſudelung ſeiner von den„friedlichen Tendenzen“, die die deutſche Regierung Muſikhochſchule, an der der Verſtorbene durch 19 1 1 18 ſe vermöchte.“ Hier wird offenſichtlich von polniſcher Seite verſucht, die] Erſchütternd war die ſtumme Kranzehrung Wanen 5 Wort anſchließen. Hinzufügen möchten wir als unſere feſte laſten, ein Spiel, das Polen ſonſt gerne den Inſtanzen des einem ſtillen Menſchen, dem man ſtets die Treue al el Land geworfen, wurden, ſind Italtener; Italiener ſind auchſtände nicht billigen, wenn ſie von ihnen wüßten; da 1 Beamten in jeder Stellung. Und man ſieht es ihnen an: oder es geſchieht ihnen recht für ihre Unbotmäßegte 9000 7 ter folgende intereſſante Schilderung der Zuſtände in 1 verſetzungen, Anſiedlungen ehrgeiziger, abenteuerlicher, min⸗ walt auf kürzeſtem Wege entdeutſcht wird, das wir Ne 52 ine Nane Tirel don der ktellenifhen derwertiger Elemente, die ſich uals Bedrücker in die Bruſt Himmel ſchreien.— verboten worden iſt. werfen und die Wonne des Siegers auskoſten. Als ich nach Innsbruck zurückkehrte, wurde ich gehen Schon lange hatte ich mir vorgenommen, in dieſem Jahre Eine Zwingfauſt laſtet auf dem deutſchen Volk: In Bozen„Wie ſtehts drüben? Nicht wahr, es iſt aufgebauſcht wo 550 nach Südtirol zu fahren und mich an Ort und Stelle nach ſchmachten dreißig funge Männer in den Gefängniſſen, die das Da mußte ich antworten:„Es iſt viel ſchlimmer, a ich. J 1 55 den Verhältniſſen zu erkundigen. Verſchiedene Stimmen und Verbrechen begangen hatten, ein deutſches Lied zu ſingen. ahnen. Die Menſchen in Südtirol leiden unmenſchlige 100 Meinungen waren an mein Ihr gebrungen, und die Wahr⸗ Denn man hat überall unter die Deutſchen Spitzel gemiſcht, Wahrheit iſt bei uns noch nicht bekannt.“ Darum geif heit war ſchwer zu unterſcheiden. und alle Wände haben Ohren. Ein junger Menſch fordert Südtirol und ſprecht mit den Leuten und richtet ſie a 14 4. 5 1 1 Wit haben in Deutſchland vollkommen Frieden, und ſeine Kameraden auf:„Kommt, wir gehen da herein und wer i ölird ich ſtumt 1e wiſſen es wiezer einmal nicht. Und wiſſen nicht, was Frieden ſingen einmal wieder; ich zahl euch eine Runde.—„Gezahlt ſcam irſen e e ben wir! die 155 6 1 in anderen Ländern heißt. brauchen wir nichts“, ſagen ſie,„aber ein Lied ſingen wir gangen fein, ſich je wieder an den Schönheiten Altite gren Vom Brenner ab— etzt eift er: Brennero— wird ſchon.“ Und wie der erſte Vers verklungen iſt,— es war ein ergötzen, ſo lange ein deutſcher Bruderſtamm unterm eder Wagen des Zuges mit ſta 5 8fe Soldaten beſetzt. einfaches Volkslied—, da geht die Tür auf und ein Faſziſt gegeißelt und mit Ruten geſchlagen wirb. 15 Kürze treiben ſich auch harmloſe Zſpilperſonen in den tritt herein. Sechzig Karabinieri ſtehen draußen. Seit agen des Zuges herum, 1 5 5 Ne 7 Neach e 11 8 10 0 15 1710 15 195 l% orcher auf drei Schritte anrie riegszuſtand. Nach⸗ man kann age in Haft gebracht werden, ehe eine Ent⸗ 5 95 e ahrkarten geprüft ſind, erſcheint ein ſcheidung fällt. Und jedem Deutſchen droht dies jeden Tag. An alle Kinder Maunheims wendet ſich ein Ib a5 18 —1001 ü üü 1„ ſausſchreiben des Nationaltheaters, dast — 1 31ft 12 e bem Vahnſtel 175 7 e e Knihie der 9 K05. 8 129 0 Aecbe an könn 0 10 warzen Mankel, u, Die G. ⸗fleißig und macht euch an die Aufgabe, dam 2 Biweſſpig 515 ibnen fallener beſchäftigen 95 Prozent müſfen Italtener ſein. Es baß es auch in Mannheim kleine Künſtler in grober das Ausfegen elnes Leſchenöttters albt. Es ſind lamer zwei; leuchtet ein, daß ſedes Wort auf die Goldwage gelegt werden gibt! als io ſc cheer alen ſelenter un er Kate es Keek einer u eſt weies en 1 N 7 I den kübnen Börzern aufß 7 Derghingen, die ſig Geld ſammelte, um den Kindern in der Schule einen Weih⸗ G. Frang Sales Meyer⸗Karlsruge 7. Im hote Kueh, ̃ 1. Kihe 8 nachtsbaum zu verſchaffen. Es wurde einem der Yrozeß von 78 Jahren iſt hier der frühere Profeſſor an baeſto N0 ſ 4 en trugen, denn Ro n e Farben Tirols.— anz der, nöingen 4„ 0 775 1 125 2 Olaked! Fafziſten unterſuchen das Haus vom Keller bis zum Giebel, 183; Volksſchulkandidat, 1871 Gewerbeſchulkandhe ulegt Gofſenſaß beißt, Vipitend: Sterzing, Fortezöa: Franzenzfeſte, und nehmen jeden Gegenſtand auf. Aumächtig iſt der Haustlehrer und 1870 feoeſſer an der Kunſtgeng in hei 1 Breſſandne: Briren. Marechal, der Herr Wachkmeiſter. Vor ihm gilt kein Geſetz. Karlsruhe an der er bis zu ſeiner Zuruheſetzung in wee⸗⸗ N ragender Weiſe arbeitete. Der Verſtorbene war eine ſeit. In Bozen hat ſich das Bild verändert. Italieniſche Offi⸗ ee e ſten Kreiſen Bodens bekannte und bellebte derſgen Ee 1 ziere in modiſchſter Pracht— ach, was waren unſere guten gehörte er u. a zu den eifrigſten M ern de preußiſchen Leutnants für Waiſenknaben dagegen!— lungern Es ſcheint, man will die deutſchen Sübttroler bis aufs waldvereins Meyer war 100 ſchriſstteleriſe außern auf den Straßen herum, auf Schritt und Tritt ſtolpert man Blut quälen und reizen. Man will ſie auf einen Punkt tätig. Beſonders gepflegt wurden von ihm die S über die Leichenbitterpaare. Und nun hört man auch ſchon bringen, da ihnen die Geduld reißt, um dann erſt recht Hand⸗ von Reiſeerlebniſſen und humorvolle Aufſfätze. Seine elne italieniſch ſprechen. Wir reden Kinder, die aus der Schulehaben zu bekommen.— Ich habe mit Menſchen geſprochen, dieſ Heimat war Meersburg am Bodenſee, wo er ſedes aggen 0 kommen, an,— ſie verſtehen uns nicht—; ſie können nur der Verzweiflung ſchon nahe waren. Niemand in Altitalien Urlaub zubrachte. Für ſeine geſchichtlichen Forf +. italieniſch. Denn nicht nur das Heer der Soldaten, die ins erfäbrt davon, die Gebildeten in Jtalten würden dieſe Zn⸗ nannte ihn die Stabdt Meersburg zu ihrem Ehrenbiürhe FERE Den das luf, ing vel⸗ zäl ſähe eih Vet, ende be. urbe bobte Diengtag, den 8. November 1927 Nene Maunheimer geitung(Abend⸗Ausgabe) ———— 8. Seite. Nr. 517 Stäotiſche Nachrichten Das deutſche Luftverkehrsweſen der Transozeanflug De ruhe, dielk ann Flugfachmann. Dr. R. Eiſenlohr⸗Karls⸗ er einen äuß zontaa abend in dem Saale der Handelskam⸗ r ging von d erſt intereſſanten Vortrag über das Fluaweſen. aud leitete d en Erfolgen der deutſchen Krieasfliegerei aus Fliegerei 17770 zu den Hemmungen über. die der deutſchen erade die n— den Verſailler Vertraa auferleat wurden. Verkehrsflu⸗z auferlegten Hemmungen hätten das deutſche eittungsfähtakel! geſchaffen. das überall durch ſeine große au erwieſen 95 bekannt ſei. Es habe ſich im Laufe der Fahre metalls im l aß man ſich von der Verwenduna des Leicht⸗ Seefähiakeit ugzeuabau zu viel verſprochen habe. Was die eit zurück zunſerer Fluazeuge aubelange. ſo ſeien wir noch a wir kein ler anderrend 5— Gelegenheit hatten. dieſe auszupro England en Länder rieges waren unſere Seefluazeuge denen aufzuf weit überlegen, da wir gezwungen waren. u bei O uchen. Die Mitnahme von ſogenannten Gummi⸗ peim Aufhaneranflügen in Landflugzeugen ſel zwecklos, da lofort erledi 11 eines Landfluazeuges auf das Waſſer dieſes Bei uns Wur ſt. Eine wichtige Frage ſpiele auch der Motor. bler dle Hemen erſt in letzter Zeit Erfolge erzielt. da auch hätten. le anungen keine weitere Entwicklung zugelaſſen Herlei Gefahralan ſtarke Belaſtung der Flugzeuge berge man⸗ Bruch ah uren in ſich: bef einer Landung gehe es ſelten ohne die Folgen 5 Hand von Zahlen erläuterte dann der Redner ſchine. Wir mrndtelaſtnna auf die verſchiedenen Teile der Ma⸗ Eine merkwir ißten alſo heute die Maſchinen ſchwerer bauen. e ehrmotori ige Tatſache ſei es auch. daß Junkers. obwohl —8 Fluazeuge bereits gebaut habe, einmotorige e Sch———9 den Ozean ſchickte. Der Redner erklärte uropa anzertakeiten. die gerade darin beſtehen, von Amerita öhrlich van er den Ozean zu fliegen. Wenn ſchon n ch Amerden Europa liegen würde. wären wir beſtimmt pinden zu kanerika geflogen ſo haben wir aber mit Gegen⸗ ſchen Amerika dien die den flug weſentlich erſchweren. Zwi⸗ kberhaupt 925 585 Europa ſei das ſtärkſte Sturma⸗hiet, das es Furopa würd rden aäbe. Bei einem Flug von Amerika nach Rückenwind 75 bei einer Strecke von 3200 km durch den würde die E t geſpart, bei einem umgekehrten Flua dieraug, wie ſchernung um 1000 ſm verarößert. Man ſehe ſchon f e ſchwer es ſei. über den Ozean zu fliegen. De aus wirdſhaſſrzer mit Rieſenflugzeugen hält der Redner legen laubt er den Gründen nicht für ſehr ausſichtsreich. da⸗ inen beſtimmt. daß bei täglichen Flügen mit mitt⸗ rfol en die auch einige Motore haben können, be⸗ Aluaverkehr de erzielt werden können. Durch dieſen häufigen mehr alg bisbe e man die Leute dazu bringen, das Flugzeug Awiſch 91 17 zu benutzen. Man müſſe auf dem Ozean mende Anfelonen ausbauen, ſogenannte.ſchwim⸗ einen Auſel ne die jederzeit eine Zwiſchenlanduna und rohlem der ſcendalt ermöglichten. Es wäre beſſer. dem VBau der Niemmenden Inſeln näher zu treten, als auf e ſaſt unbedi eſenflugzeuge zu warten. Auf dieſe Art würde kean pier Inſ nate Sicherheit der Flüge geſchaffen. denn wenn ehrsflugzen eln auf dem Ozean baue, könnten unſere Ver⸗ —2 aune beauem die Reiſe nach Amerika antreten, da le Inſeln keine Entfernung für ein autes Fluazeua ſeien. auch e ne rten natürlich außer einer Reparaturwerkſtatt Derden kön Hotel enthalten, wo die Flugaäſte untergebracht ler. Eiſenlohr n Eine ſolche Inſel,— den Entwurf zeiate Ang und vf r im Lichtbild— müßte mindeſtens 250 Meter usführun elleicht 50—60 Meter breit ſein. Unmdalich ſei die a ſolcher ſchwimmenden Inſeln abfolut nicht. eer ſt auf Vy efflualintein Europa überhaupt ſei J. Zt. nach Wamlan zon Rathenau auf der Strecke Berlin—Leipzig gebrben. 1921 der Stadt der Nationalverſammlung. ausgebaut Daründ t. di wurde die deutſch⸗ruſſiſche Luftfahrtaeſellſchaft derutſchland f beute mit zu den beſten Linien zählt. In die⸗ ſich um 51 es vor allem Profeſſor Funkers geweſen. erent gemacht e. Entwicklung der Verkehrsfliegerei ſehr ver⸗ öikennung allerdinas habe er nicht die nötiae An⸗ e Eunden. die ihm gebühre. Schon lange habe z. B. ufthanſa kein Fluazeug mehr bei ihm beſtellt. befindlichen Junkersmaſchinen kaum Pag regekrecht eten. Profeſſor Junkers ſei nahezu—4 Jabre Lurkebrsgefell bonkottiert worden. Aus den vielen kleinen Fültban a he ſchaften habe ſich dann im Laufe der Jahre die Laagzenge geſchafgebildet. Junkers hat immer wieder neue ui Naſchine chaffen. Bei der Deutſchen Lufthanſa ſind beute Uber 60— 5 ohne die Hilfsmaſchinen im Dienſt. davon allein er die Ent oicmaſchinen, Auch die Zahlen. die der Reoͤner utwick wicklung der Verkehrsfliegerei gab. zeigen, daß gefl von Jahr zu Jahr fortſchreitet. 1923 wurden f1 ogen(Tagesdurchſchnitt 10 000 km) und 1927 be⸗ icklung 9 en ſyr Ei ner(Tagesdurchſchnitt 46 000 km). Dieſe Zah⸗ di a80 rei t8 e An Hand von Lichtbildern zeigte Dr. Eiſenlohr dann die verſchiedenen Arten von Maſchinen, darunter auch die der ein⸗ zelnen Ozeanflieger. Er gab damit noch einmal einen kurzen bildlichen Abriß ſeines intereſſanten Vortrags. Der Redner erntete für ſeinen nahezu zweiſtündigen Vortraa warme An⸗ erkennuna. 1* « Preisträger auf der Kochkunſt⸗Ausſtellung in Ludwigs⸗ hafen. Eduard Amann, Metzgermeiſter(nicht Küchenmeiſter, wie im geſtrigen Abendblatt gemeldet) in Mannheim, erhielt die goldene Medaille. Lebensmüde. Ein 37 Jahre alter Kaufmann ver⸗ ſuchte geſtern abend in ſeiner Wohnung auf dem Lindenhof durch Einnehmen von Tabletten ſich das Leben zu nehmen. Grund zur Tat Nervenleiden. Der Lebensmüde wurde in das Allgemeine Krankenhaus überführt. * Sturz vom Banugerüſt. Ins Allgemeine Krankenhaus wurde geſtern ein 47 Jahre alter Maurer eingeliefert, der bei Erneuerungsarbeiten in einem Betriebe an der Käfer⸗ von einem Gerüſt fiel und ſich an der Schulter verletzte. * Vom Soziusſitz geſchleudert. Ein 32jähr. Kaufmann, der bei einem Zuſammenſtoß zwiſchen einem Großkraftrad⸗ fahrer und einem Perſonenkraftwagen vom Soziusſitz des Kraftrades geſchleudert wurde, trug an Kopf und Schulter Verletzungen davon, die ſeine Ueberführung ins ſtädtiſche Krankenhaus notwendig machten. Veranſtaltungen Kirchenmuſikaliſche Andacht— Untere Pfarrei Mann⸗ heim. Der Cäcilienchor veranſtaltet am Sonntag, den 13. Nov., nachmittags eine kirchenmuſikaliſche Andacht, in der neben Orgelwerken von Reger und Renner Chorwerke des bekannten Komponiſten Joſ. Meßner zur Aufführung gelangen. Unter ihnen iſt beſonders die Meſſe in D für Solo, Chor, Bläſerſep⸗ tett, Pauken und Orgel für die Weiterentwicklung der Kirchen⸗ muſik von größter Bedeutung geworden. Neuartig iſt die Verwendung von Charaktermotiven und die Gegenüberſtellung non Chor und Orgel als zweier ſelbſtändiger Klangkörper. Die Blasmuſik wird ausgeführt von Mitgliedern des Natio⸗ naltheaterorcheſters. * * 7. Stiftungsfeſt des Baunachquarketts. Einem feſtes⸗ freudigen Menſchenkreis hat das Baunachquartett geſtern wieder einmal einen genußreichen Abend vermittelt. Anlaß bot dazu das ſiebenjährige Beſtehen des Quartetts. unter der Leitung Jean Baunachs. Sieben Jahre!— Wechſelvolle Zeit für den kleinen Sängerkreis, der ſich jetzt zu künſtleriſcher Höhe emporgeſchwungen hat. Das konnte man auch in dieſem Konzert wieder feſtſtellen. Die vorgetragenen Lieder hinter⸗ ließen in ihrer feinen Ausarbeitung der Einzelſtimmen einen guten Eindruck. Ergänzt wurden ſie durch die Geſangsvor⸗ träge der Sänger⸗Einheit Rohrhof, des Sängerbundes Lam⸗ pertheim und des Männerquartetts 1924, deren Leiter eben⸗ falls Jean Baunach iſt, und durch Vorträge des Iſemannſchen Männerchors und des Geſangvereins Eppelheim, ſowie dur zwei Sologeſänge der Sopraniſtin Frau A. Papsdorf un des Baſſiſten Herrn W. Reinig. Alles in allem war der Abend ein voller Erfolg. Totengedenkfeier in Waldhof Zu einer recht eindrucksvollen Feier geſtaltete ſich die am Sonntag vom Krieger⸗ und Soldatenvenein Wald⸗ hof veranſtaltete Gedächtnisfeier für die im Welt⸗ kriege Gefallenen unſeres Stadtteils Waldhof am Krieger⸗ denkmal. Nach der Eröffnung der Feier mit dem Choral„Wie ſie ſo ſanft ruhn“ durch die Kapelle Mohr hielt Kaplan Strie⸗ gel die Gedächtnisrede. Tief ergriffen lauſchten die Ver⸗ ſammelten den zu Herzen gehenden Worten des beliebten Redners, der ſelbſt als Offizier die Kämpfe im Weſten mit⸗ machte. Der Redner führte uns im Geiſte an die Krieger⸗ gräber in Frankreich und mahnte angeſichts dieſer heiligen Stätten, allen Haß zu bekämpfen und ſich in opfernder Liebe zuſammenzufinden. Hierauf ſpielte die Kapelle Mohr das Lied „Jeſus meine Zuverſicht“. ö Nun begannen die Kranzniederlegungen. Als erſter trat der 1. Vorſitzende des Krieger⸗ und Soldatenpereins Waldhof, Bahnhofinſpektor Eberts an das Denkmal, um mit warmen Dankesworten für die Brüder, die ſich für ihre Heimat ge⸗ opfert haben, einen großen Lorbeerkranz niederzulegen. Herr Eberts konnte die Hoffnung ausſprechen, daß es nun bald möglich ſein wird, die Namen der Gefallenen am Denkmal zu verewigen. Er ſprach außerdem die Erwartung aus, daß auch die Stadtverwaltung ihr Verſprechen, den Denkmalsplatz gärtneriſch anzulegen, einlöſen wird. Es legten dann noch Kränze nieder der Gemeinnützige Verein, die Freiwillige Feuerwehr, die Sanitätskolonne vom Roten Kreuz, der Sportverein 07, der Turnverein 1877, der Evang. Volksverein und der Kath. Arbeiterverein. Als die Kapelle Mohr das Lied S2l guten Kameraden geſpielt hatte, ſchloß die Feier. Die Trachtenfrage in Baden „A. d. Landesvereins Badiſche Heimat.., Freiburg i. B. Von Univ.⸗Prof. Dr. Eugen Fehrle Un e löung 5 Slellungnahme zur Trachtenfrage, d. h. zur Erfor⸗ untniſſen zibaltung der Trachten, geht aus von den Er⸗ be zunächſt uns die Forſchung bisher gebracht hat. Hier U ſteht immer„eim Vorurteil zu beſeitigen. In weiten Kreiſen it dentf 8 noch die Anſchauung, die Trachten ſeien etwas 15 nicht richti as aus älteſter Zeit auf uns gekommen ſei. Das wäntvolt frühe er Gang war vielmehr ſo: Wie unſer Ge⸗ Uußtſein hatke mehr als heute ein gemeinſames Kulturbe⸗ einterſchied. ſo war auch in der Kleidung kein weſentlicher Ste neue Moßenn aus Byzanz, Spanien oder ſonſt woher reuadt und a ude aufkam, ſo wurde ſie mit der Zeit in der diäder wurden dem Lande eingeführt. Als aber die Städte 55 uernben, und mit der Mode häufiger wechſelten, machte 1 5 nnemelkerung nicht mehr mit, einmal, weil ſie etwas f abess nicht nach kurzer Zeit wieder wegwerfen ſo er kam undr vor allem, weil der zu häuftge Wechſel ihr zu raſch umſten auch die Arbeitskräfte auf dem Lande ſich nicht ſolatellen konnten. lei 1 Jeiten behielt die Bauernbevölkerung irgend Geezuſagte dart, die die Mode gebracht hatte. bei, wenn ſie Klcenſatz zur Ine zebt an können wir von Volkstrachten im gasdung wurz ode der Stadt ſprechen. Die beibehaltene denz zuſagte umgeändert, bis ſie bäuerlicher Auffaſſung »un in ihr korieſe Umgeſtaltung geht die Volkskunde an; iſt cb. Die Pebant die Kunſtauffaſſung des Volkes zum Aus⸗ rein wiſſentechäftiaung mit den Trachten in dieſer Hinſicht e,Eine auzecchaftlich und äſthetiſch. ſeſachten.—9— Frage be⸗ießt ſich auf die Erhaltung der rachte ſeinem Stilaefühl heraus hat unfer Volk in und Nen etwas geſchaffen, das eine wohltuende Einheit ſte dt gerne men ſchön it. Wir möchten deshalb die Trachten ſer zurück ehe ſſen. Nun hört man allenthalben Klagen, daß 55 Landeg 25 und das läßt ſich an den meiſten Orten un⸗ 1 05 denn! eobachten. Daran hat der Städter die Haupt⸗ derlange Zeit falſcher Ueberſchätzung ſeiner Ziniliſation hielt Unmedtig. Daalles, was der Bauernkultur angehörte für min⸗ 10 elegantes V ort bäuriſch bezeichnet etwas Abageſchmacktes, wald atte zi eraltetes. An manchen Orten wie im Schwarz⸗ ußtſein, daß Landbevölkerung ſoviel Stolz und Selbſtbe⸗ ſie ſich um die dummſtolze Ueberhebung der Süddeulſcher Runoſunk Stuttgart: Welle 379,7— Freiburg: Welle 577 Mittwoch, 9. November 12.30 Uhr: Stuttgart ſendet: Wetterbericht, anſchließend Schall⸗ plattenkonzert. 13.20 Uhr⸗ Nachrichtendienſt. Freiburg i. Br. ſendet: Schallplattenkonzerte. 15.00 Uhr: ſ' Gretle von Strümpfelbach erzählt Rundfunkorcheſter. 16.15 Uhr: Nachmittagskonzert. 18.00 Uhr: Zeitangabe, Wetterbericht, Landwirtſchaftsnachrichten. 18.15 Uhr: Empfangsſchaltungen: Rolf Formis. 18.45 Uhr: Berufskundliche Vorträge, Landtagsabgeordneter Fiſcher, Vorſitzender der Handwerkskammer Stuttgart. Thema: Berufsmöglichkeiten im Handwerk. 19.15 Uhr: Einführungskurſus in die ſpaniſche Sprache: konſul E. Schleicher, Stuttgart. 19.45 Uhr: Zeitangabe, Wetterbericht. 20.00 Uhr: Schiller⸗Cyklus, Einführungs⸗Abend, Schiller⸗ Geſtalt und Idee. 21.30 Uhr: Gitarre⸗Konzert des ſpaniſchen Gitarriſten Profeſſor Miguel Llobet(Barcelona). 22.00 Uhr: Uebertragung aus dem Pavillon Excelſior, Stuttgart. Tanz⸗Muſik.— 22.45: Nachrichtendienſt. Georg Ott, Vize⸗ Habicht und Möve Schon wiederholt konnte man im Maunheimer Hafen⸗ gebiet einen Habicht beobachten, der nicht wie gewöhnlich hoch in den Lüften ſeine Kreiſe zog, ſondern der in etwa 25—30 Meter Höhe angeflogen kam und der verſuchte, aus den Tau⸗ ben⸗ und Mövenſchwärmen eines dieſer Tiere zu rauben. Vor einigen Tagen hoffte nun der Raubvogel wieder eine der Möven in ſeine Fänge zu bekommen, was ihm jedoch nicht ſogleich gelang, denn die Möven ergriffen rechtzeitig die Flucht. Nur eine, die ſich etwa 2 Meter höher befand, war durch den plötzlichen Einbruch des Habichts überraſcht, ſodaß ſie von den übrigen abgedrängt worden war. Der Habicht hatte auch ſofort dieſe günſtige Gelegenheit erſpäht und trieb die Möve dauernd in höhere Lagen. Wer die bei⸗ den Vögel nicht von Anfang an beobachtet hatte, der konnte glauben, daß es zwei Habichte ſeien, ſo ruhig zogen dieſe ihre Kreiſe. Höher und höher trieb der Habicht ſeine ſichere Beute, die wohl ahnte, daß es jetzt um ihr Leben ging. Ge⸗ ſpannt verfolgte ich den weiteren Verlauf dieſes Fluges. So hoch hatte der Habicht ſein Opfer getrieben, daß man beide mit dem Auge nur noch als kleine Punkte erkennen konnte und das Fernglas zu Hilfe genommen werden mußte. Lange konnte nach meiner Erfahrung dieſer Flug nicht mehr dauern, dann war die Möve erledigt. Plötzlich wurden deren Kreiſe kleiner und unruhiger. Jetzt ein kurzer Stoß⸗ flug des Habichts, der jedoch, durch raſches Ausweichen der Möve, ſeinen Zweck verfehlte. Erneute Höhenflüge. Noch⸗ mals verſuchte die Möve zu entkommen, doch es war zu ſpät, denn der Habicht war ſchneller. Ein kurzer Kampf und leblos hing der Körper der Möve in den Fängen des Habichts, der ſchnell nach ſeinem Horſt zog.—dr— Kommunale Chronik 25 Jahre Bürgermeiſter ch, Unterſchwarzach, 7: Nov. Am Samstag abend fanden ſich im hieſigen Rathaus die Gemeinderatsmitalieder und die Lehrerſchaft ein, um im engſten Kreis die Feier des 25jähri⸗ gen Dienſtjubiläums des Bürgermeiſter Philipvy Groß zu begehen. Namens der Gemeinde und des Geminderats beglück⸗ wünſchte Gemeinderat Fuchs den Jubilar und überreichte ihm als Zeichen der Dankbarkeit der Gemeinde eine goldene Uhr mit entſprechender Widmung. Im Namen des Bezirks⸗ rates überbrachte Bezirksrat Karl Frey⸗Unterſchwarzach Glück⸗ und Segenswünſche. Der Bezirksrat ließ dem Bür⸗ germeiſter ſeinen beſonderen Dank ausſprechen für die treu⸗ geleiſtete Arbeit, beſonders in den ſchweren Kriegs⸗ und Nach⸗ kriegsjahren. Als Vertreter der Schule dankte Hauptlehrer Heybach beſonders dem Ortsoberhaupt für die Fürſorge, die er ſtets der Schule gegenüber gezeigt hat. Alle Redner wünſchten noch lange gemeinſame Arbeit unter der unpartei⸗ ſchen, zielklaren Leitung des Bürgermeiſters. Sichtlich gerührt dankte der Gefeierte für die Ehrung(leine größere Feier hatte er aus Beſcheidenheit abgelehnt) mit dem Verſprechen, auch weiterhin zum Wohle der Gemeinde zu wirken. Ein ge⸗ mütliches Beiſammenſein des Jubilars mit dem Gemeinderat und der Lehrerſchaft beſchloß die Feier. ee ee bebtele Bourgeoſte nicht kümmerte. ſondern die Tracht bei⸗ ehielt. In ärmeren Gegenden, wie im Odenwald, ſetzte das von der Stadt abhängig Volk ſeine Eigenart der wechſelnden Stadtmode gegenüber nicht durch und legte ſchon früh ſeine Tracht ab. In der Ebene, beſonders in der Umgebung größerer Städte, geht das Schwinden der Tracht Hand in Hand mit einer allgemein zu beobachtenden Verflachung des ganzen Volkslebens. Dazu kommen andere Geſichtspunkte: der Alemanne im Schwarzwald hält auch in Anderem zäher an alter Ueberliefe⸗ rung feſt als der Franke im nördlichen Baden— eine rühm⸗ liche Ausnahme macht die Tracht im Ochſenfurter Gau Spar⸗ ſamkeitsgründe kommen bei der Tracht erſt in zweiter Linie in Betracht. Die Hauptſache iſt die geiſtige Einſtellung des Volkes.(Vergl. die wertvollen Beiträge über verſchiedene badiſche Trachten in den Ekkhart⸗Jahrbüchern 1921—1927 des Landesvereins Badiſche Heimat E..) Wenn wir alſo für Erhaltung der Trachten etwas tun wollen, ſo werden wir in erſter Linie auf dieſe Einſtellung des Volkes ſehen. Unſer Bauernvolk hat eine einheitliche und geſchloſſene Kultur. Achten wir ſie, wie ſie es verdient, ſo tragen wir am eheſten zu ihrer Erhaltung bei. Das iſt die erſte Vorausſetzung auch für die Erhaltung der Tracht. Wenn ſie fehlt, werden alle anderen Bemühungen fruchtlos ſein. Jedenfalls kann man Bauerntrachten nicht dadurch erhalten, daß man ſie in öffentlichen Aufzügen der Großſtädte norführt, womöglich zwiſchen Reklamewagen irgendwelcher Geſchäfte und allerlei modernem Firlefanz, der nicht zur Bauernkultur paßt. Etwas anderes ſind Trachtenzüge an Orten, wo die Tracht noch getragen wird. Die Beſtrebungen alſo, welche die„Badiſche Heimat“ im Ganzen hat. indem ſie die Eigenart unſeres Volkes zeigen will und dadurch Verſtändnis bei den verſchiedenen Bevölkerungs⸗ ſchichten für einander anzubahnen ſich bemüht, ſind Grund⸗ bedingungen auch für die Trachtenerhaltung. Dabei iſt es nicht Abſicht der„Badiſchen Heimat“, unter allen Umſtänden und überall die Trachten zu erhalten. Aber wo ſie ſchön und zweckmäßig ſind, und wo geſundͤheitlich nichts gegen ſie einzu⸗ wenden iſt, wollen wir gerne zu ihrer Erhaltung beitragen und dafür wirken, daß gegen die Stilloſigkeit in der Kleidung der Landbevölkerung etwas getan werde. Der Ausſchuß für Volkskunde wird ſich mit dieſer Frage auch weiterhin eingehend beſchäftigen. Für jegliche Anregung aus allen Kreiſen ſind wir nur dankbar. Jubiläum des Frankfurter Schauſpielhauſes. Man feiert in Frankfurt das fünfundzwanzigjährige Beſtehen des Schauſpielhauſes. Ein wenig Herzblut verſickerte damals, als man das altehrwürdige, von den großen Erinnerungen der Goethezeit geheiligte Stadttheater niederriß, in dem Frau Aja ſo oft geſeſſen, um ihrem Hätſchelhans nach Weimar über Frankfurter Theaterdinge zu berichten. Heute iſt's vergeſſen. Denn ſchon beginnt das neue Haus ſich mit den Emblemen der„Erinnerungen“ zu und zu brüſten. Es hat noch das letzte Röcheln des Naturalismus vernommen, die Ver⸗ ſuche der Neuromantik geſchürt, den Expreſſionismus zele⸗ briert und den Weltkrieg überdauert! Iſt das nicht ſchon ein Erkleckliches? In der Künſtlerſchar wirken noch ein paar der ewig Jungen von damals, der Eröffnungszeit, Mathien Pfeil, Arthur Bauer, Theſſa Klinkhammer und Sophie König. Und Emil Claar, der Fünfundachtzigjährige, ſitzt bei beſonderen Ereigniſſen noch heute geiſtesfriſch und empfänglich in ſeiner Loge. 33 Jahre lang, bis 1912, hat Emil Claar die Frank⸗ furter ſtädtiſchen Bühnen geleitet. Nach ihm kam im Schau⸗ ſpiel die Zeit der Intendantenkriſen. Robert Volkner übernahm ein Jahr lang das Steuer, um es in die Hände von Felix Holländer zu legen, der jedoch flüchtete, bevor er noch recht begonnen. Der jüngſt verſtorbene Hofrat Beh⸗ rend von Mainz ſprang in die Breſche und hielt in ſchweren Jahren wacker aus. Dann kam Karl Zeiß von Dresben als Generalintendant nach Frankfurt und gab dem Schaufpiel das weithin ſtrahlende literariſche Relief mit Sternheim und Georg Kaiſer und Unruh und Kornfeld. Hartung, Brüg⸗ mann und Richard Weichert, letzterer von Mannheim hierher berufen, waren ſeine Helfer. Das Jahr 1920 ent⸗ führte Zeiß nach München. Richard Weichert ſiel ſeine Nachfolge und ſein Führeramt zu, und er iſt ihm in ſturm⸗ bewegten Zeiten bis heute treu geblieben, ſchafft über Hemm⸗ niſſe und Enttäuſchungen hinweg am großen Bau der Kunſt mit dem Fanatismus des Beſeſſenen und der Begeiſterune der Gläubigen. Einen„Talisman“ hat Weichert, der ihn durch Stürme und Wellen und Fährniſſe begleitet. So eine Nrt unter der Führermanſchette verborgene goldene Kapſel,. ge⸗ füllt mit deſtilliertem„Humor“. Einem Humor, der Gitel⸗ keiten belächelt und Empfindlichkeiten wegvuſtet. Einem Humor, der„weiſe“ macht und„wiſſend“ und Siegfriedkräfte verleiht. Unendlich viel in einer Zeit, wo das Lachen ſo teuer geworden ziſt in der Welt. Daß dieſer Talisman, der amn Theater vielleicht noch wertvoller iſt wie alle Ringe Ifflands, Pang 905 4 Frankfurter Juten⸗ 1 u eigen bleibe erlich nicht der ſchlechteſ Jubiläumswunſch 2 8 17 1 ** eereee 10 Seite. Nr. r⸗ n Etraßenſperren in Baden und Nathbargeblelen (Ohne Gewähr) Holßeim g. ur Sune niechabelac. gunlentbe ſdtecze 5 Herhe 2 monnbeim auagenschue Zuz gendem angn Sumelngn Dogtoch „perne Strecben e Unſeliungen Besigheim ee. biefghd Hfortheim anoe frenbuuy Felnen gehogfpeim 1.(Heidelberg), Mingolsheim— Wiesloch, Bruchſal— Untergrombach bis auf weiteres. Umteitung über Schwetzingen, Walldorf, Kirrlach. 2. Karlsruhe— Schützenhaus— Egypenſtein, 5. bis 9. November. Umweg über Karls⸗ ruhe— Mühlburg— Neureut. 3.(Karlsruhe, Mörſch, Durmersbeim Raſtatt bis auf weit Umltg. üüb. Ettlingen Mörſch 4. in Neuenbürg(Neuenbürg—Herrenalb) bis 15. Nov. Umweg über Dirkenfeld— Schwann— Herrenatb. 5 Offenburg— Windſchläg— Uppenweier bis auf weiteres. Umweg über Sand. 8. Freiburg) Heitersheim—Müllheim bis auf weiteres. Umleitung von Wolfenweiler bis Müllheim auf Nebenſtraßen. 7. Straßengabel zwiſchen Brombach und Steinen bis Steinen, bis 18. November Stra e(Heiligenberg) Stefansfeld— Leuſtetten— Uhldingen von Uhr morgens bis 7 Uhr abends bis auf weiteres. Umweg über gekennzeichnete Seitenwege. 8. Geiſingen—Immendingen bis auf weit. Umleitg. über Hintſchingen—Kirchenhauſen. 10. Rottweil— Schwenningen bis 8. November. Umleitung über Villingen . Stuttgart)— Bietigheim— Beſigheim—(Heilbronn) bis auf weit. Umltg. üb. Löchgau 12 Neckaxrtal zw. Binau u. Zwingenderg. Umw. ub. Mosbach—Wagenſchwend Everbach 13. Frankenthal—Worms bis 28. Nopember. Umweg über Beindesheim—Niedesheim. 14. Worms--Bürſtadt(Bensheim) bis 19. November. Umweg über Hofheim 32 22 Aus dem Lande Heddesheim, 5. Nov. An einzelnen nebeligen und reg⸗ neriſchen Tagen letztverfloſſener Woche wurde allgemein mit dem Abnehmen des Tabaks vom Dache begonnen. und wurde Sandblatt zum Verkaufe bereitet. Obwohl Aufkäufen ſchon erſchienen, ſollen noch keine Verkäufe ſtattgefunden ha⸗ ben. Dagegen wurden kleinere Reſte von vorjährigem fermen⸗ tierten Tabak aufgekauft zu 90 Mk. für den Zentner. Teil⸗ weiſe iſt er ſchon verwogen ung der Verarbeitung zugeführt. er. Aus dem Neckartal, 4. Nov. Dem naſſen Spätſommer folgte ein wunderſchöner Herbſt. Alle Herbſtarbeiten ſind bis auf das Tiefpflügen nun beendet Die Saat iſt gut auf⸗ gegangen und weiſt keine Lücken auf. Die Ackerſchnecke wird mit ungelöſchtem Kalk und hochprozentigem Kali be⸗ kämpft. Die Weiden an den Neckarufern wurden ge⸗ ſchnitten; der Ausfall war ſchlecht. Das viele Hochwaſſer hat die langen Ruten ſchwer mitgenommen. Dieſer Ausfall macht ſich dieſes Jahr beſonders bemerkbar, da das Korbmaterial durch den großen Obſtverſand ſehr gelitten hat. Die Weide⸗ ernte höher gelegener Teile fiel beſſer aus. Zur Zeit wird der Kleeſamen ausgedroſchen. Wer flink war, konnte ihn vor dem langen Regenwetter hereinbringen. Andere Land⸗ wirte, die zögerten, verloren die ganze Kleeſamenernte und müſſen nun das Saatgut kaufen. Auf den ſonnig gelegenen Neckarwieſen iſt das Gras durch das ſchöne Herbſtwetter nochmals nachgewachſen, ſodaß die Landwirte ihr Jung⸗ und Größvieh jeden Tag draußen weiden laſſen. Dieſer Weide⸗ ang iſt für die Geſundheit des Viehes, das nun den langen Winter im Stall bleiben muß, überaus zuträglich. * 8 xene Mannheimer Zeltung lalbend⸗Ausgabe) Aus der Pfalz * Speyer, 4. Nov. Heute früh verſtarb der weit über die Grenzen der Pfalz hinaus bekannte Kirchenmuſikdirektor Karl Auguſt Krauß im Alter von 74 Jahren. Im Januar dieſes Jahres wurde ihm wegen ſeiner Verdienſte um die Heraus⸗ gabe eines Kirchenchorbuches von der proteſtantiſchen Kirchen⸗ regierung der Titel eines Muſikdirektors verliehen. Bis vor zwei Tagen erfreute ſich der ſeit über 50 Jahren als Muſik⸗ ſachverſtändiger, Pädagoge und Kritiker bekannte Mann einer außerordentlichen Geſundheit. Seine ganze Lehrtätigkeit, über 50 Jahre, übte er ausſchließlich in Speyer aus. Er war 25 Jahre Muſiklehrer am Speyerer Gymnaſium. Auch im poli⸗ tiſchen Leben ſpielte der Verſtorbene eine Rolle als Schrift⸗ führer des früheren narionalliberalen Vereins in Speyer. Seine Freizeit widmete er faſt ausſchließlich dem kirchlichen Leben. Er war Muſikdirektor einer Reihe pfälziſcher Geſang⸗ vereine, Muſikkritiker angeſehener Muſikzeitungen Deutſch⸗ lands und Muſikreferent verſchiedener pfälziſcher Zeitungen. * Landaun, 7. Nov. Am Samstag konnte der von der Staatsauwaltſchaft Landau ſeit langem geſuchte Einbrecher Wilhelm Martin in Saarbrücken verhaftet werden, dem es merkwürdigerweiſe gelang, ſich unter dem Namen Mar⸗ tini fünf Jahre lang unerkannt im Saargebiet als Metzger aufzuhalten. Er betrieb zuletzt auf dem St. Johanner Markt eine Metzgerei und kam kürzlich wegen eines Raufhandels auf der Saarbrücker Thereſienwieſe mit dem Gericht in Be⸗ rührung. Durch den Gerichtsbericht in der Preſſe wurde die Staatsanwaltſchaft in Laundau auf Martin auf⸗ merkſam und ſchickte ſofort eine Photographie von ihm nach Saarbrücken, die der ahnungsloſe Martin auf der Saarbrücker Kriminalpolizei als die ſeinige anerkannte. Wie wir hören, ſoll Martin verſchiedene ſchwwere Einbrüche verübt und einen Polizeibeamten, der ihn verhaften wollte, ſchwer ver⸗ letzt haben. Er bat noch in der vergangenen Woche bei einer Ausloſung 10000 Franken gewonnen. Jetzt muß er die Wanderſchaft ins Gefängnis antreten und wird ſo bald ſeine Metzgerei in St. Johann nicht mehr betreiben können. * Kaiſerslautern, 7. Nop. In der am letzten Sonntag hier abgehaltenen Hauptverſammlung des Gaues 4 im Pfälziſchen Sängerbund wurde beſchloſſen, die alle vier Jahre ſtattfindenden Gauſängerfeſte nur an ſolchen Orten abzuhalten, in denen ſich für Maſſenkonzerte geeignete Räumlichkeiten befinden. Zum 1. Vorſitzenden des Gauaus⸗ ſchuſſes wurde Emil Mangold gewählt. Die Einnahmen des Gaues betragen 600 RM, die Ausgaben 482, ſo daß ein Ueberſchuß von 118 M. verbleibt. Die Schlußrechnung über das Gauſängerfeſt in Kuſel ergab einen Verluſt von 1306.75 Mark. Im kommenden Frühjahr ſoll ein Wertungsſingen innerhalb des Gaues abgehalten werden. Nachbargebiete Ak Lampertheim, 4. Nov. Nach der vom Standesamt jetzt herausgegebenen Veröffentlichung gab es im September 15 Geburten, 11 Eheſchließungen und 9 Sterbefälle.— Die Aufführung des Volksſtückes„8˙ Müllerſch Liß'l vunn Mich'lboch“ durch den Geſangverein Liedertafel am letzten Sonntag hat ſo großen Anklang gefunden, daß der Verein das Stück am kommenden Samstagabend wiederholen muß.— Die Inſpektion der Freiwilligen und der Pflichtfeuerwehr findet nächſten Sonntag nachmittag im Schulhof ſtatt. * Michelſtadt. 7. Nov. Der weit üher den Odenwald hinaus bekannt gewordene Fabrikant Otto Mühlhäuſer⸗Stein⸗ bach iſt an den Folgen eines ſchweren Leidens im Eliſabethen⸗ ſtift in Darmſtadt geſtorben. Das Fahrikunternehmen Ge⸗ brüder Mühlhäuſer in Michelſtadt. das der Verſtorbene aus kleinſten Anfängen zu ſeiner heutigen Höhe entwickelte und das wegen ſeiner Fabrikation von Feld⸗ und Kleinbahnwagen einen guten Ruf genießt, verliert in dem Dahingeſchiedenen eine wertvolle Arbeitskraft. * Darmſtadt, 4. Nov. Im Laufe des geſtrigen Nachmit⸗ tags wurde hier in fünf Wohnungen, deren Inhaber vorüber⸗ gehend abweſend waren, mit einem Nachſchlüſſel einge⸗ brochen. Der Täter hatte es vermutlich nur auf Bar⸗ geld abgeſehen. Er entwendete 30 Mark, eine goldene Damenuhr, ein Taſchenmeſſer und ein feſtſtehendes Meſſer. Sonſtige Gegenſtände ließ er liegen. Am 1. November wurde in den Mittagsſtunden in der Fuchsſtraße ein Einbruch verübt, wobei der Täter im Gegenſatz zu den obengenannten Einbrüchen eine Reihe von Schmuckgegenſtänden aus Gold und Silber erbeutete. Gorichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Eine Pille mit bitterem Nachgeſchmack bekam der An⸗ geklagte Karl Kurz vom Amtsgericht verabreicht. Da er ein Rotoriſcher Bettler iſt, erhielt er vom Einzelrichter, Amts⸗ gerichtsrat Dr. Leſer, 6 Wochen Haft und wurde außerdem der Landespolizeibehörde überwieſen.— Die Frieda Ruf wird auf 4 Monate eingeſteckt, weil ſie in einem bekannten hieſigen Damenkonfektionsgeſchäft im Verein mit ihrer Freundin in raffinierter Weiſe ein Kleid ſtahl. Da dieſer Verſuch glückte, beehrten die beiden Damen ein Warenhaus überm Neckar mit ihrem Beſuch, wobei ſie ebenfalls ein Kleid — entwendeten und alsdann den Raub unter ſich 4el Moue, 4 55 0 Freundin wurde erwiſcht und vor einiger Zeit zu Schickſall verurteilt. Nun ereilte auch die Frieda das aeg e Diel. — Die Paulina Katharina Schaaf iſt eine rückfä üge deh + Sie hat die halbe Nacht mit einem Mann her u genol 1 und ihm dann noch Geld aus der Brieftaſche heraner ſen men. Dr. urteilte die Angeklagte zu einer Gefängnisſtrale naten. von Strafrichter. Kaum war er aus dem Gefängnis en chte er ſich an einen Chauffeur am Bahnhofplatz Hel dieſem vorſchwindelte, daß er Grundſtücke aler. t1 habe. Er bewog den Mann zur Hergabe kleiner Bete wagenführer. Des weiteren ſchwindelte er einem vor, daß er einen Kraftwagen um 7000 Mk. ſich anſch ihm hierzu aber noch 21 Mark fehlten. Es g Firm dieſen Betrag zu ergaunern. Bei einer hieſigen 15 Wert er außerdem noch verſucht, zwei Kraftwagen* ohn von 13000 Mk. zu kaufen, wobei er einen Kraftwageneg 8 ierfit te x e, Anzahlung verlangte, da das Geld hierfür eraue Der Angeklagte, der aus der Unterſuchungshaft B 7640 ſei, was ſich aber als eine dummdreiſte Lüge wurde, erhielt vom Einzelrichter, Amtsgerichtsrat eine Gefängnisſtrafe von 1 Jahr zudiktiert % der 45 m. Die Berufung des Johannes Fuchs von Maunteg aun⸗ aus der Haft vorgeführt wurde und vom Amtsgericht n 75 1 n r 901 Leeh heim 1 Jahr Gefängnis erhalten hatte, war inſofern folg, als der Angeklagte heute vormittag von de⸗ Strafkammer(Vorſitzender: Landgerichtsrat Dr. freigeſprochen wurde. fnoeg abn foue, 6 us, Ifemeu, 22 8 nF U4 1 parls 7 5 6 5 3 9 27 * 0 6 6 0 72 Nagenſ. 2 3 1 30 O en. O wolkenlos. O zeiter. 0 belb bedect. 8 woltig O bedecht. ee Ocranpelin— Rebel.& Gewitter O Windſtüde. O- gebe leich? S müͤßiger Südſüdweſt. Bſturmiſcher Nordweſt.* Schnee. 2, dl 0 Die Pfelle fliegen mit dem Winde. Die bei den Stationen ſtehenden Zahlen geben Ludre ratur an. Die Uinien nerbinden Orte mit aleichem auf Meresnidean umgerechne 0 rwall Wenternachrichten der Kartsruberandeswenn Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7˙* J 85 5 Luft- Tem⸗Se 2 fN 27 5 e ſen ſ e ee, m 19—9 Ses Seſ s Richt. Stärte Verſhem I ſtecht Peben Königſtuhl563 755.60 3 9 3SW ſchw. Nebe 1 Karlsruhe 120 255.6 14 5 8W ſeicht Negen Bad.⸗Bad.213 755,8 6 15 5 9 55 Reges Billingen 780 755.9“ 5 1 4„„ bedee Feldbg. Hof 1275 628.6 1 4 6s friſch Nebe Badenweil.“— dt St. Blaſien 780— 1 8 2 bede⸗ 15* Höchenſchwe!—— 57 on — 7 6⁰ Baden befindet ſich ſeit geſtern in der Miſchen zwiſchen der aus Nordweſten hereingebrochenen, Sild unterſten Schichten lagernden Kaltluft und der aus eine entlang der Alpen augleitenden Warmluft, 5 kräftigen, vor der ſpaniſchen Küſte liegenden Wirel faſt geholt wird. Wir hatten daher im ganzen Lande haltend teilweiſe ſehr ergiebigen Regen. Auch beutch im regnete es noch vielfach. Auf der Rückſeite des. 16 über Skandinavien kiegenden Tiefdruckgebietes fließen cet Maſſen Polarluft nach Mitteleuropa, ſo daß ſich die ausſichten nicht geändert haben. Vorausſichtliche Witterung für Mittwoch, 9. Nevemdege Hochſchw — Anhaltend kühl und zeitweiſe Regen;: Schree eeeeeeee Neeeeeeeeee Es ist 5 5 muß sich auf gegenseitige Rücksichtnahme gründen. Bringen wir nicht selbst die Einsicht für unsere kleinen üblen Cewohnheiten und Eigenheiten auf, die auf andere störend wirken, 0 dürfen wir uns auch nicht wundern, wenn sie schließlich beim anderen Teil eine tiefgehende Abneigung auslösen. Zu jenen schlechten Gewohnheiten gehört die Vernachlässigung des Mundes und der Zähne(unreiner Ateml). Alle, die es angeht, werden dem anderen, der aus Zartgefübl das heikle Thema bisher nicht berührte, ihren Dank beweisen dadurch, daß sie von nun an Mund und Zähne mit dem bewährten Odo! pflegen. Odo! ist ein außerordentlich antiseptisch 1 wirkendes Mundwasser, regelmäßige Mundspülungen mit Odol verbürgen frischduſtenden Atem. Hrerfſt in jedlern Tronfen“ Der Einzelrichter, Amtsgerichtsrat Dr. Leſen fho, at, Obwohl der Alois Hiegel ſchon 14 Vorſeaaſere den ſteht er doch wieder wegen Betrugs im Rücgſa flaſſen, 10 1 ge a 02f Kran. die Hypothek und verſprach ihm dabei Anſtellung al ere alfe. h Es gelang ibm e e E 9 die von er 0 E 1 1 — mnas —— Dtensta den 8. November 1927 Nene Mannhelmer Zeitung[Mittag⸗Ausgabey B. Seite. Nr. 817 ten 1 ſal bin. 0 tas des 2 etLee 1 1 Gleichgültig, wie die Form der einzelnen Tarife iſt, die dem 7 Kalkulation fußt immer auf zwei Hauptpunkten: der Grun d⸗ alz 7 gebühr und der Arbeitsgebühr. 10 me die erſte Woche ö 8 Die— ne maeeee, e eine Re; J L der Werkſtoff⸗Tagun 1 er von dem in dem Werk feſtinfeſtierten Anlagekapitat auf liten alger Getordentlig———— ee e Die weite Verbreitung von die zur Lieferung kommende Leiſtung in Kilowatt entfällt. at eiſenmetallej 85 des Werkſtoffes(Stahl und Eiſen, Nicht⸗ Stahl und Eiſen u der Arbeitsgebühr dagegen werden die laufenden Aus⸗ uſammen er Sinn der Tagung iſt in erſter Linte, die in der Technit, die, jedenfalls ſoweit die Werkſtoffe in der dies⸗ gaben 2. B. Brennmaterial, Betriebemittel, Revaraturen baß menarbeit zwiſchen Erzeugern und Verb jährigen Tagung berückſichtigt worden ſind, alle anderen Ma⸗ Löhne und ſonſtige Koſten, die von der Summe der erzeugten 15 au fördern. Sie la zeng ud Verbrauchern ferialien an Bedeutung heute noch übertreffen, erlaubt im All⸗ Lilowattſtunden beeinflußt werden, erfaßt Die ſo ermittelten ite 55 zahlreiche R bibt bei uns leider viel zu wünſchen übrig, gemeinen eine Gliederung der Vorträge nach Anwendungs⸗ Selbſtkoſten, zuzüglich eines beſtimmten Gewinnes bilden für 11 Amerikaner hin, dia d wieſen auf die andere Einſtellung der gebieten. Die Vertreter der verſchiedenen Induſtrien konnken den Lieferer die Unterlagen für ſeine Preisbemeſſung. Nor⸗ 5 derſchiedenen Kr die die Bedeutung der Zuſammenarbeit der daher die Sonderanforderungen ihres Fachgebietes an den male Betriebszuſtände porausgeſetzt, ſteigt und fällt alſo die 1 Karten ſpielen reiſe längſt erkannt haben, ſtets mit offenen Werkſtoffen„Eiſen und Stehl“ zum Ausdruck bringen, zuſam⸗ Wirtſchaftlichkeit eines Elektrizitätswerkes mit der Belaſtung 1 kun. Der gewiß keine techniſche Geheimniskrämerei ken⸗ men mit ihren Wünſchen für die weitere Entwicklung, die ja und der nachſtehend angeführte Fall ſoll zeigen, wie wirt⸗ aurrenz hebt das Geſender Beziehung anfechtbare Satz„Kon⸗ mit der Zukunft ihres Sondergebietes in engem Zuſammen⸗ ſchaftlich, baw. unwirtſchaftlich manche Werke arbeiten. Das el, 55 unrechten Pl eſchäft“ iſt auf dieſem Gebiet nicht immer hang ſteht. In dieſer Beziehung ſind bisber die Gebiete ſtädt. Elektrizitätswerk Bingen a. Rh., das bis vor etwa einem in vollkommenem Die ohne Firmennennung durchgeführte. Dampfkeſſel, Kraftmaſchinen, allgemeiner Maſchinenbau, Berg⸗ Jahr die Stadt Bingen ſamt Umgebung mit elektriſchen der Peng gehaltene Weramſſchem Zuſammenhang mit der Ta⸗ hau und andere zu Worte gekommen. Bei vielen Gebieten Strom belieferte, verklangte pro KWh. Licht 0,50 und Kraft eriode in dieſer Hinſtel ichau⸗ leitet hoffentlich eine neue ſpielt die Korrofton(Verwitterung) eine ausſchlaggebende 0,35. Als dann am 1. g. 1926 die Stromverſorgung in dis El⸗ Wie in 5 nſicht ein. Rolle ſo beim Dampfturbinenbau, wo die neuen nichtroſten⸗ Hände des Rhein.⸗Weſtfäliſchen Elektrizitätswerkes überging, eh der Werkſtof er Schau. ſo wird auch in der Tagung nicht nur den Stähle neuerdings Eingang gefunden haben, im Eiſen⸗ die Konſumenten für die KWh. Licht 38½4 und Kraft eU Pelt und de K ſolcher, alſo jeine Entſtehung aus dem Roh⸗ und Straßenbahnbau, die, ſowohl was die Fahrzeuge als auch 184 Pfennig, außerdem erzielte die Stadt Bingen einen b. earbe 25 Verarbeitung berückſichtigt, ſondern auch ſeine den Oberbau und die Bahnhöfe anbetrifft, allen Witterungs⸗ höhberen Reingewinn, gegenüber demjenigen, den ſie bei 68 konſtrutte bis zum Fertigerzeugnis. Oft ſind einflüſſen und den in der Luft enthaltenen Säuren uſw. be⸗ Eigenerzeugung hatte. Auch hier zeigt ſich, wie überall, daß Maſchinenteileß pe Kleinigkeiten, die die Güte des ſonders ausgeſetzt ſind, und ſelbſtverſtändlich im Schiffsbau, die Wirtſchaftlichkeit der im größten Stil betriebenen Werke, Fleinigkeiten beeee des Gerätes entſcheidend beeinfluſſen, wo der Einfluß des Waſſers, beſonders des Seewaſſers, be⸗ derjenigen kleinerer Werke bedeutend überlegen iſt. kückſichtigenn, die man wohl kennt, aber immer wieder zu be⸗ rückſichtigt werden muß. Auch der Fahr⸗ und Flugzeugbau CG(%%(%%%%///%/ Juſammen eitenden Vortrag Profeffor Goerens⸗Eſſen mehr in das Gebiet der Leichtmetalle fällt. Als verhältnis⸗ ſo findet man, daß keine merklichen Unterſchiebe zwiſchen de 1 wung Alfred ang mit derartigen Fragen eine Bleiſtift⸗Zeich⸗ mäßig neues Gebiet kommt die Landwirtſchaft hinzu, Preiſen der einzelnen Werke beſtehen. Die Urſache dieſer trur eines 9n 1 775 aus dem Jahre 1801 geigte, den Ente deren Techniſierung. nicht zuletzt dank dem Einflaß der Ar⸗ Erſcheinung liegt darin. daß bei den Waſſer ⸗Elektrizitäts⸗ rug:„Dieſe Eck kranzes, der an einer Stelle den Vermerk Arbeitsgemeinſchaft„Technik in der Landwirtſchaft fort⸗ werken häuft ſehr roße Summen in der Anlage feſtgeſetzt 4 10 7⁰ Jahzen pie Gefabr ſch— 1 0 W den künöwietſchaftlſcen Peaſcinen ſind Wilden die Dampf⸗ und andere Kraftwerke zwar e efahr ſcharfer en für jedes rk⸗ n den lan 1 1 gerer Bant, das ſchließlich durch deren pei zu bearbeitenden Material(Erdboden u. Feldfrüchte). Außer⸗ kleinere Anlagekoſten, dafür aber laufende Ausgaben für ntare Konſtiprichung zerſtört werden kann. Selbſt ſo ele⸗ dem handelt es ſich hier um einen beſonders ſchwer zugäng⸗ Brennſtoffe verurſachen. 13 Bigewieſen wirdg musgebanken. aus deren Bedeutung täglich lichen Abnehmerkreis, der im Sinne der Zuſsmmenarbeit mit Folgende Zuſammenſtellung führt die Tarife verſchie⸗ mllt aller Kond ünd durchaus noch nicht in Fleiſch und der Induſtrie noch exzogen werden muß. dener Städte in Deutſchland an. Die angegebenen Werte dütter dem Ei uſtrukteure übergegangen, vielfach aſserdings Tagung und Schau zeigen die wachſende Beden⸗ beziehen ſich auf M/KWh. 125 Gefahr rel uß, aneinſichtiger Verbraucher, die fatürlick tung der anderen Metalle in der Technik, und zwar der Licht Kraft erſtellungs renzeprechenden Vorſchriften— bei Werkſtoff⸗ Leichtmetalle, Aachen 0,40 0,20 inders deeſtimmungen oder ⸗Vorſchriſten iſt es ja nicht Sresf 90 9025 m Berluuckt erkennen können. Ple Jachlente deuabten während die Schwermetalle zweifellos an Bedeutung zurück⸗ Cbemnit 90.50—25 wir auf der Tagung wiederholt, auch darin aufklärend gehen. Kupfer und ſeiner Legierungen ſpielen heute eine Darmſtabdt„45 0,30 große Zar 1 die Schau unterftütt, ſte vorgglich 1 55 die weſentlich geringere Rolle als Aluminium und deren Legie⸗ 51 0,„45 7 zühente——— Maſchinenteile und Geräte, die in⸗ 175 ee e Se 5755 75— mli ngs⸗ und Konſtruktionsfehlern ein un⸗ aus n en hogen Stand der de ens erre at. Di dezenemde Ende gefunden haben, 255 die Sammlung wiſſenſchaftliche Erforſchung der Metalle, ihrer Legierungen 975 mworfener Oßeſtellter falſch und richtig fabrizierter bezw. und der damit zuſammenhängenden Erſcheinungen(Kri⸗ Halle 0·40 06 Benbang J0r biekte. Zu exwähnen ſind in dieſen. Zuſam⸗ ſtalliſation, Alterung, Steigerung uſw.) liegt heute hauptſäch⸗ Hamburg 0,50 0˙.22 W. genuntung ine dir 5 dinen In ihrer Gan—— 5 Kaffel„42.25 995 8 rtſchaft ſind die in ren Hauptverſammlung eine Reihe theore und pra Karlsruhe 0, 5 in pone en 1 en dnen 2 19 5 12525—.— 7 975 94s en a e Fragen der Korroſion eine beherrſchende Rolle. Eingehen eivz Techun ur——5 beſprochen wurden die vergütbaren Aluminiumlegierungen Mannheim 0,40 0,20 gegeheb und Wietſcha 12—— anf dieſer für hehandelt(Duralumin, Lautal, Skleron, Aeron und die für Nünchens 1„ 825— N 9850 werden. Ueber di 10. Be 5 9—— Geſagten ſoll[Fernleſtungen infolge ihrer günſtigen elektriſchen Eigen⸗ Regensburg.60 00o Normmenausſchufſes wurd ung des Deutſchen ſchaften neuerdings in den Vordergrund getretenen neuen Le⸗ Sover 0,45 0,30 wichtiung iſt in wirischaltliche urs berichte. Die gierungen Montegal und Aldrey). Neuerdings hat man auch Von der Zuſammenſtellung kann man allgemein ſagen, duſtria: das wird er. Beztehung außerordentlich brauchbare vergütbare Aluminſjum⸗Guß ⸗Legie⸗ 5 6 15 rie di ſich erſt auswirken, wenn die deutſche In⸗ daß die Verſchiedenheit der Tarife zu keinem Vergleich über e Kriſenj rungen herſtellen können(Alneol, Neonalium). Daß den 95 9 ahre noch weiter überwunden haben wird. die Geſtehungskoſten herangezogen werden können, denn di m übri Fabrzenabau beute das Leichtmetam beberrſcht iſt ſchon angeführten Städte haben mit Ausnahme von Aachen, Elber denen en laufen Vortragsreihen der Stahleiſengruppe geſagt worden. Ein Leichtmetallʒ⸗Eiſenbahnwagen dat nur das feld und Darmſtabt eine k le- St rſorgu deß prinzin der Metallgruppe. Sie berühren ſich vielfach, balbe Gewicht eines aus Stahl gebauten, und die damit zu er⸗ tpi ein 2Jgielende Kraf is wi ̃ i welchen mitunter aus den Elektrizitätswerkseinnahmen noch n e Unterſchiede beſtehen, und weil vor zielende Krafterſparnis wiegt den höheren Preis bei weitem n gen die auf. Auf der Schan ſieht man ein Drehgeſtel für einen Wagen andere ſtädtiſche Ausgaben beſtritten werden. weit Prüfungsverfahren der Berliner Stabtbahn aus Lautal, ferner ein Laſtwagen⸗ Verſchiedene der angeführten Elektrizitätswerke gewähren ſteterehend überei Chaſſis aus demſelben Material. ohne Schutzanſtrich, das ſeit dei Mehrabnahme einen Rabatt und andere wieder verlangen Jen Entwickl einſtimmen. Die Prufungmetpoden ſind in einem Jahr im Betrieb iſt. Unter den Leichtmetallkolben haben neben den genannten Preiſen einen Sonderzuſchlag für den 4 nicht aß die klafftf begriffen. Es iſt darauf hingewieſen wor⸗ ſich ſcheinbar nur die aus Duralumin und der Magneſtum⸗ Kraftſtromverbrauch, der während der Sperrzeit abgenommen teil mehr Verſuche, beſonders die von Bach, heute Legierung Elektron praktiſch bewährt. Die Schau zeigt eine wurde. Andere wieder bieten dem Abnehmer außer dem del veiſe ganz——— und maßgebend find. Man legt heute große Zahl intereſſanter Leichtmetall⸗Erzeugniſſe neben den Normaltarif einen Wohßnungstarif an, es würde jedoch iſt 12 früher, und em Eigenſchaften der Metalle Bedeutung bekannten, ſo Werkzeuge aus Skleron, einen Teil eines Ring⸗ zu weit führen, auf die Verſchiedenheit dieſer Tariſe nunsute auch über bieng ſie entſprechend berückſichtigen, man trägers aus einem Zeppelin⸗Luftſchiff aus Duralumin, aus einzugehen. füheen. d. g. ußt je wirklichen Urſachen von Bruch⸗Erſcheie demſelben Materlal ein Gerſppe und Pabddel eines Falt⸗ den er. und das e 79 7 in der Praxis, anderer Anſicht als bootes, Schwimmer und Schneekufen eines Waſſerflugzeuges 82 bpſterechaniſchen igibt andere Forſchungsweiſen. Daß neben und andere Flugzeugteile, ſogar einen Förderkorb mit För⸗ Technſſches Mierlei 1 23 e le an den eer gröbee Rele pſege is zub pheoergnhiſge Siatios derenz, zie ſcderkeictefen Au liegt photographiſche Stative daraus, die federleicht ſind. Au dberſagenen— 1 5155 101 letzter die Lautal findet man Riemenſcheiben, Schrauben, Rohrkrümmer, Woeerteeee. Des ine 50 WaiN 11 01 warnt ätzung, tr ntgenſtrahlen, vor deren ſogar eine Leiter, die viel leichter iſt als eine Holzleiter; man allgemein als eine ſehr unliebſame Beigabe des Winters — — E! 85 388 E 2 N S N den worden rds guter Erfolge, aber auf der Tagung ge⸗ ſieht ein Silumin⸗Flugmotor⸗Gehäuſe, aus demſelben Ma⸗ del ann en entwicket Bielleicht iſt dieſes Gebiet noch nicht poll⸗ terial eine Wagentür der Londoner Untergrundbahn, ein ser bſe Wee berſte na feß er Feit 9 0 5 Bez en, befonders 11 8 bemüht ſich heute bei den Prü⸗ Speichenrad von 2,50 Meter Durchmeſſer und eine Unzahl ſelbſt wenn die Leit ſtar öhält— 9 7 85 8 Auftaue a owef ng wichti ſt bnahme⸗Prüfungen, die in geſchäftlicher kleiner Teile für Hausgeräte uſw. Es wird auch ein Om⸗ viel Zeit und Mübe. d 1 kt iche St 0 0 t die 1 Nun wie möglic nd, die ſpäteren Betriebsbeanſpruchungen nibus⸗Hinterrad aus Elektron gezeigt, das ſchon 110 000 km Etgenchaft, die 5on n chfloſſer Leitu 10 1— 15 ſchiehdruchung iſt gaturgetren nachzuahmen. Jede Betriebs⸗ gefahren iſt, ohne an Güte zu verlieren. Man ſieht Elektron⸗ wärmen und Niese Ee amane nn m d benige 15 mer ſiartiaßer Zuſammenwirkung einer Reihe ver⸗ Radſcheiben, unter anderem für Abraumlokomotiven. Sogar Einfri zen beraudt 5 flich z 525 8 enke ſich 115 kereſſe zn fummieken Fraſpruchungen die burthane nicßzt im- für Plockenperſtelung werden neuerdings Leichtmekane ver⸗ ein Stück Robr als Tell einer elektriſchen Leitung, von deſſen zu ſe allzu ſren brauchen. Man hat natürlich kein In⸗ wendet, wobei man allerdings aus akuſtiſchen Gründen von 1 1 bellen. alſe de Anforberungen an das verwandte Material der üblichen Glockenform abgewichen iſt, zugunſten von dün⸗ eeee a ee e iterzugehe i 5 Zeben als die Praris. nen Kugelſchalen. In. I bekannten Klingeltransformatoren, geführt ſind. In dieſer 1 50 20 5 5 8 von 10 Voltz — erzeugt, dafür aber eine hohe Stromſtärke von exe, nhänge beim Be ug von Elek · dieſelbe Neigung nach oben wieder, jedoch mit dem Unter⸗ die ausreicht, um in dem Leitungsrohr ſoviel Wärme er⸗ 5 trizitä 3 ſchied, daß die Spitze in der Abendzekt höher liegt als die⸗ zeugen, daß ein Einfrieren verhindert wird. Dieſe Wärme at und Tarifgeſtaltung jenige von Vormfttags. Die Belaſtungsſpitze vormittags wird aber auch an das Waſſer abgegeben, ſo daß dieſes im kuiſchselaſten rührt daher, daß in der Frühe in den Haushaltungen für Rohr hochſteigen wird und ſchließlich die ganze Leitung ſchützt. kiſchen Apparat mine elektriſche Maſchine oder einen elek⸗ Heſzung und Beleuchtung elektriſche Energſe verbraucht wird, Je nach der Größe der Froſtgefahr, ſind einer oder mehrere Stunen Leiſtun mit einem Kilowatt, der Einheit der elek⸗ während der Kraftbedarf im Handwerk und in der Induſtrie ſolcher Schutzapparate anzubringen. Man verſieht entweder den de konſtant und halten dieſe Belaſtung während einer wegen verſchiedenzeitigem Arbeitsbeginn langſam zunimmt. jeden zu ſchützenden Raum mit einem ſolchen Trausformator 55 laſſen wir eine 50 Wattleuchte 20 Stun⸗ Läßt der Verbrauch in den Haushaltungen mit vorgerückter oder bringt nur einen für alle übereinanderliegenden Räume eleien, ſo habe 50 Wattleuchten je eine Stunde lang Zeit nach, dann fällt auch die Belaſtung des Elektrizitäts. an. Der primäre Anſchluß erfolgt einfach über einen Schal⸗ — ſtet. teſe 8 wir damit eine Kilowattſtunde Arbeitſwerkes. Dasſelbe Spiel ſehen wir abends, wenn. ſolange in ter an der Lichtleitung, denn der Transformator verbraucht wirzvon irgen Veiſtung entnehmen wir dem Leitungsnetz, den gewerblichen Betrieben noch Kraft benötigt wird, gleich⸗ nur 50 oder 100 Watt, je nach Größe. Um die ſekundäre all„ Da, von Akkar Erzeugerſtation mit Elektrizität geſpeiſt zeitig Energie in immer größerem Maße von den Haushal⸗ Stromſtärke richtig einzuſtellen, ſchaltet man noch einen die ausſcheiz umulatoren abgeſehen, die für den Normal⸗ tungen entnommen wird. Die Abendſpitze iſt in der Reget] kleinen, billigen Strommeſſer ein. Die ganze Montage iſt eErzenteiden, Elektrizit ˖ 5 zität nicht geſpeichert werden kann, iſt deshalb größer, weil der Stromverbrauch im Haushalt äußerſt einfach, wie ja auch der Stromverbrauch nur ſehr ge⸗ anen ugung von El kt 123 200 Ekek Abſatz abhä ektrizität ausſchließlich von dem momen⸗ abends bedeutender iſt als in der Früh. ring iſt. Die Koſten der Anlage ſtehen jedenfalls in keinem 134ängig. Herſtellung und Verkauf der Ware i ä zur F gität kann alſo zeitlich nicht getrennt 58 was Die Belaſtungsſpitzen vormittags und abends, namentli ee Ing. K. T. wiſſem dge hat, daß d ˖ Sinn er Herſteller und der Verbraucher in ge⸗ wenn ſie von der Normalbelaſtung erheblich abweichen, ſin das der adbenale l. CCC0/ ⁵VTVUVTVTVTVV A 8 menſiontert ſein, daß ſie dieſen dunggen möhlic des Elektrizitätswerkes geht dahin, ſeine hohen Anforderungen genügt, wodurch die Anlage an Wirt⸗ e at 70— ie deſtth die Herſtente gut und gleichmäßig auszunützen, um da⸗ ſchaftlichkeit verliert, weil ſie in der übrigen Zeit weniger gut dererſeits iſt es möglich daß beide Zahnräder nicht bramaß derabzubaneskoſten pro Kilowattſtunde auf ein Min⸗ ausgenützt iſt, oder das E. W. von einem anderen Werk den das gleiche Modul beſitzen, ſo daß beim Abwälzen 11 ſein Pers entgegencden. Dem ſtetzt die Forderung des Ver. erlorderlchen Sptbenſtrom bezſeht. Deſer Spſdenſtrom iſt räuſch eniſteht, das beim Einſchalken kleiner Güänge infole elektVedarf 25 5 der zu ſeder Zeit aber nur ſo lange, als weſentlich teuerer als der Normalſtrom, aber trotzdem der höheren Umbrehungszahlen der Räder 90f 9 25 ne al0 Arbeit in beltevſter denn 1 1 5 cen e e e 15 117—75 dahen in die tritt. In der Regel rührt das Seulen da⸗ ebiger Menge dem Leitungsnetz ent⸗ geführten Gründen haben die Elek⸗ der e eine ſehr ſchan folgt, daß die meiſten Elektrizitäts⸗ krizitätswerke alles Intereſſe daran, daß der Stromverbrauch des Zaßnaß eing ſchloſſeß mitunte manened Belaftung aufzuweiſen haben, in wäßrend der Normalzeit gehoben und in der Spitzenzeit ein⸗ Auftreten eines heulenden Gerkuſches die Räder 17 ſenen Ber rancher deniih an 56%n das Werk ange⸗ eeeee W 5 Naa 05 5 naues Zuſammenpaſſen und auf einwandfreien Jan eutlich ausprägt. ihrt, in welcher auch der Kraft⸗ N ſndenetrachten 2 ſtrom zum Lichtſtrompreis berechnet wird. Mancherorts ſind unerſuchen. 10 ſic iſ eine vorzeitige Zerſtörung der Zahn⸗ itte wir in der 55 ſogenanntes Belaſtungsdiagramm, ſo die Tarife ſo geſtaltet, daß der Strombezug in der ſchlecht⸗ Anſteſchachtszeit 2 egel die minimalſte Belaſtung um die belaſteten Zeit, beſonders bei Nacht, ſich erheblich günſtiger— ̃ au ungen bi ei u 11—3 Uhr, dann folgt ein allmähliches ſtellt, um den Verbraucher zu einem Bezug auch in dieſer Zeit Red Riasgeder. Drnger und Verleger Prucerel Dr. Ogag 8 50 erreicht A 5 Uhr, von hier ſteigt die Kurve raſch] zu veranlaſſen. Nachdem wir einige Zuſammenhänge be⸗ 850 e 92— wen mum, fällt d iſchen 7 und 8 Uhr je nach Jahreszeit ihrtrachtet haben, welche in der Stromverſorgung eine nicht un⸗ Theſtedaneur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Rerarteure F Politik: H. A. Meißner 2 ger ſchwankend 8 und verläuft tagüber mehr oderbedeutende Rolle ſpielen, wollen wir uns noch der Ent⸗ au aget Walt: te Mune glee diefard echürfelber— ends zwiſchen 5 und 8 Uhr ſehen wir ſtehung der Tarife zuwenden. Gerich um alles Ucheiger drang lecher— Unzsigent 1 u. Ha8 Danls 0 8. Seite. Nr. 517 10*7 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 8. November ̃irtſehakts · und Handelszeitun vorläufig bis Ende 1927 aufrechtzuerhalten, um einer Entwertung durch Stillegung vorzubeugen und die eingeleiteten Verhandlungen zu einem Abſchluß zu bringen. * Vereinigte Stahlwerke AG., Düſſeldorf.— Stillegung eines Blechwalzwerks. Die Verwaltung der Vereinigten Stahlwerke wird die Abteilung Weſtfäliſche Union, Fein⸗ und Weißblechwalz⸗ werk, Nachrodt, nach Ablauf der in der Stillegungsverordnung vorgeſchriebenen Friſt ſtillegen, weil die wirtſchaftliche Lage des Werks durch die von dem Schlichter im Oktober angeordnete Lohn⸗ erhöhung(Tariflöhne wurden um 12 v. H. erhöht und außerdem ein Ausgleich für Akkordarbeit gewährt) aufs ſchwerſte gefährdet wird. Von der Stillegung werden etwa 1500 Arbeiter betroffen. Befriedigende Ausſichten bei der AG. Mix u. Geneſt. Nach einer Börſenkundmachung haben ſich zum 31. Juli 1927 gegenüber der letzten Bilanz vom 31. Dez. 26 Gläubiger von 3,1 eingetretene Beruhigung machte Fortſchritte und nach dem z gaben der letzten Zeit ſchritt die Spekulation zu ar 8 Aus'⸗ Deckungen. Etwas zuverſichtlichere Stimmung brachte ubim landsecho über das Gilbert⸗Memorandum, das ruhiger aufg digte es, wurde, als man in Börſenkreiſen befürchtete. Dann befriebd ſen daß trotz den bedeutenden Kursrückgängen an den deutſchen uſog die deutſchen Anleihen in Newyork inſolge umfangreicher 18 11 gut gehalten blieben. Trotzdem blieb die Grundſtimmu 1 rſchie⸗ verkennbar unſicher. Zu den erſten Kurſen kam ſtlich ge⸗ dentlich neues Material heraus, zum Teil wohl aus ängſ geſt⸗ wordenen Provinzkreiſen. Größere Exekutionen als Folge 1 51 rigen Kursrückgänge blieben jedoch aus. Verſchiedentlach ten au⸗ beobachten, daß das herauskommende Material von Großban urch⸗ genommen wurde. Gegen die geſtrige Abendbörſe waren Stürle ſchnittlich Kurserholungen von 1 bis 5 v. H. zu verzeichnen. Die neue öſterreichiſche Zolltarif⸗Novelle und ihre Rückwirrung auf Deuſchland Die Ende Oktober vom öſterreichiſchen Nationalrat verab⸗ ſchiedete Zolltarifnovelle,— es iſt bereits die dritte,— be⸗ zweckt in erſter sinie einen erhöhten Schutz der öſter⸗ reichiſchen Landwirtſchaft. An Stelle der„gleitenden Zölle“ für Weizen, Roggen, Gerſte und Hafer, die mit dem gutonomen Zolltarif vom Jahre 1924 eingeführt worden waren, treten wieder fixe Zollſätze. Die gleitenden Zölle ſtellten einen Schutz von ungefähr einer halben Goldkrone für 100 Kilogramm dar. Die neuen feſten Zölle ünd je 4 Gold⸗ kronen(3,42 Mark) für Weizen und Roggen und je 3 Gold⸗ kronen(2,57 Mark) für Gerſte und Hafer. Gleichzeitig wurde auch der Mehlzoll von 5 auf 8 Goldkronen erhöht. Er bleibt, wie bisher, als Zuſchlagzoll zum Satze für den Rohſtoff. Da mit den wichtigſten Einfuhrländern Ungarn und Jugoſlavien vertrags⸗ mäßig gebundene niedrigere Zollſätze beſtehen, ſind Verhand⸗ lungen notwendig, um dieſen agrariſchen Teil der Zolltarif⸗ novelle in Kraft zu ſetzen. Mit Ungarn laufen bereits Ver⸗ mit Jugofſlovien ſollen ſie demnächſt beginnen. eutſche Ausfuhrintereſſen kommen bei der Neuregelung der öſterreichiſchen Agrarzölle wohl kaum in Frage. Was die Induſtrie zölle betrifft, ſo kommt vor allem der deutſche Export von Chemikalien nach Oeſterreich in Betracht. Deutſchland iſt im Jahre 1926 bei einem öſterreichiſchen Geſamtimport von 416,000 Meterzent⸗ nern Chemikalien mit 174,000 Zentnern beteiligt geweſen. Die III. Zolltarifnovelle ſetzt nun zwei Gruppen(Aluminium⸗ natriumfluorid und künſtliche d. h. ſynthetiſche Gerbſtoffe), die bisher mit 10—15 Prozent Wertzoll belegt waren, auf die Freiliſte. Ferner iſt der Zoll für Aether(nicht für Ge⸗ nußzwecke geeignet) von 140 auf 200 Goldkronen für 100 Kilogramm 32 5 auf 80 Goldkronen herabgeſetzt worden. Bleche und Platten, ſowie Röhren(aus nicht ſchmied⸗ barem Guſſe) waren bisher zollfrei. Die Novelle führt Zölle 185 die zwiſchen 8 und 18 Goldkronen pro 100 Kilogramm liegen. Die Veränderungen in den Poſitionen Kraftwagen und deren Beſtandteile ſind nur geringfügige. Außer⸗ dem betrug der deutſche Export nach Oeſterreich im Jahre 1926 nur 3000 Zentner bei einem Geſamtimport von 25,000 Zentnern. Die deutſchen Exportintereſſen ſind alſo zu befriedigen, und den Konkursverwalter zu erſuchen, die Betriebe auf 2,79 Mill., Schuldner von 4,04 auf 2,99 Mill. J verringert. Weſentlich geſtiegen iſt das Konto der vermieteten Anlagen von 2,59 auf 4,35 Mill. ferner die Beſtände an Rohſtoffen, Jalb⸗ und Fertigerzeugniſſen von 4,49 auf 5,7 Mill. J. Ueber die Geſchäfts⸗ lage des Jahres 1927 wird mitgeteilt, daß das Ergebnis bis⸗ her befriedigend geweſen iſt. Die Geſellſchaft ſei auch zurzeit noch auf längere Zeit mit Aufträgen verſehen. Unter dieſen Umſtänden ſei für das erhöhte AK.(9,5 gegen 7 Mill. Mark) mit einem zufriedenſtellenden Ergebnis zu rechnen(i. V. 9 v. H. Dvidende). * Guter Geſchäftsgang der Bremen⸗Beſigheimer Oelfabriken. Die Aktien dieſer, dem Jürgens⸗Konzern naheſtehende Geſell⸗ ſchaft, die u. a. auch an der Mannheimer Börſe notiert wer⸗ den, bewieſen in den letzten Tagen angeſichts der ſtändigen Baiſſe⸗ bewegung eine außerordentliche feſte Haltung. Das 10,88 Mill. 1 betragende AcK. war bis jetzt ſeit der Stabiliſierung dividendenlos geblieben. Wie wir erfahren, iſt der Geſchäftsgang im lau⸗ ſenden Jahre beſſer als i. V. Auch die Beteiligungen, der Verein Deutſcher Oelfabriken in Mannheim AG. (AK. 6,8 Mill.]) auf die 1926 bereits 5 v. H. Dividende verteilt wurden, ebenſo die 1925 ſanierte Oelfabrik Großgerau⸗ Bremen ſind N als 1926 beſchäftigt. Man rechnet daher bei Bremen⸗Beſigheim mit der Aufnahme der Dividenden⸗ zahlung, ſofern in den noch reſtlichen Monaten des Geſchäfts⸗ fahres keine empfindliche Verſchlechterung eintritt. * deutſcher Kolonialgeſellſchaften. Die Kamerun⸗ Eiſenbahn⸗Heſellſchaft berichtet für 1926 über ihre Tätig⸗ keit ziemlich ausfüh⸗lich, allerdings unter entſprechenden Vorbe⸗ halten. Die Wiederaufbautätigkeit des Unternehmens vollzieht ſich derart, daß die Geſellſchaft als Beauftragte der in Liſſabon anſäſſigen Companhig Agriecola e Fabril da Guine auf den Bijagoinſeln(Port.⸗Guinea) wirkt, an welchem Unter⸗ nehmen die deutſche Geſellſchaft maßgebend beteiligt iſt. Das Kon⸗ zeſſionsgebiet der portugieſiſchen Firma umfaßt 14 200 ha. Zuge⸗ pachtet ſind 22 000 ha Aufgeſchloſſen werden zunächſt 7500 ha. Die aufgeholt werden. Die an der geſtrigen Abendbörſe ſchon erkennbar erholt Zellſtoffwerte, Aſchaffenburg 7½ u J. G. Farben eröffneten 5 v. H. höher. tanmarkt waren durchſchnittliche Kurserholungen von v. H. ſeſtzuſtellen, Mansfelder 6 v. H. gebeſſert. Banken im allgemeinen nur behauptet. Zement Heidelberg nur 1 v. 9. v. H. höher, trotz der Dividendener vernachläſſigt. Ausländiſche Renten konnten ſich dagegen geri erholen. Im weiteren Verlaufe machte die Erholu Die Kurſe ogen überwiegend erneut—2 v markt war leicht, tägliches Geld zu 6 v. Berlin erholt, ſpäter feſt Die nach den geſtrigen ſtarken Kurseinbrüchen ſchon a en Frankfurt eingetretene Beunruhigung konnte im heutig mittagsverkehr Fortſchritte machen. Man hatte es Zeichen angeſehen, daß die deutſchen Anleihen relativ wi 15 fähige Haltung zeigten und war zu Deckungen bereit. Bis ziellen Beginn konnten ſich die hohen Freiverkehr ba (Farben waren bis 253 gehandelt worden) zwar nicht benat uverſichtlicher. Auf dem er⸗ Niveau waren aus der Provinz Kaufaufträge, wenn au eingetroffen und hatten ein etwas leb Die immer noch herauskommen kutionsware fand ſchlank Aufnahme, zumal da nicht als dringend bezeichnet werden konnte. die Tendenz war abe limitiert, Geſchäft zur Folge. höhung auf 10 v. r doch und ng a nahmen lagen die erſten Kurſe 2 his 5 v. H. über geſtriger Elektk (minus 5½ v. H Licht u. Kraft, Geffürel, Man vereinsaktien waren anſcheinend auf Interventionen zum erſten um 576 v. H. erhöht und zogen im Verlaufe weiter lei den übrigen Werten waren nach den erſten Kurſen eher cht an. bli er 1 9 bi eben holl, e⸗ ., Etertre ene wannen 2 bis 4 v. H. Am Rentenmarkt blieb Ablöſun⸗ abend eude G 8 Angg Mit wenigen ca 5 die ſchweren Werte waren noch darüber hinaus bis zu 15 v. Siemenn So nten Bemberg Glanzſtoff, Waldhof, Bergmann, esmann Deutſche Erdöl, ⸗Gulde 6 v. H. und mehr gewinnen. Als ſtärker rückgängig fielen Buk“ aal ), Rhenania(2½ ſund Feldmühle(8) auf, 1 niebrt ritte ng Fortah, 15 . H. an. D otel · H. reichlich angeb in e cbt Nl, kleine Rer, .J 8. 1 8. +8 70 0 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung] benteezr.dugen 12270 hel aſptegat, Sagelg. 226.%36 8Jubrenfabr.durtn—.--r= Sebherb Sertü. 128 pfl25 g mersfen, 25. 92. e i8 Heſtereg Ael e Atmen und Auslanbsanleiben ten. del Stücenotlerungen in Mark ſe 9 85.— 100 b..sede Sote 90.—ſs.—ſger deuiſch del...—. Icheſſenk. Grſe. die es g. 0 0 dtegcnhrenee 7100 A a T verſehenen. Werze finp, Terginfinſe wehrenb ch Pir wif 1. berſehenen Soch a. Tietdan 54—eg g degeundeage— 27, f pcheh Paestele 8,.—.85 Jeuſcher, 2 Fe. 2f.— 55785 deh Sdun. 5—.80 Wiſſener Werel 149 noch in Bi⸗h/ verſtehen. 5255 1 1 50 Soſs Pf. Nähm. Kayſer 52.—54,25TBer. Stahlwerke—.——.— Genſchow& Co. 250 Mez e.—68,50 Wiſſener 14 8 Monnheimer Effektenbörſe vom 8. November 7. J. 8. N. 7. 8. .. 162,0162,0 Bad. Aſſekuranz 205,0205,0 Karlsruh. Maſch. 19.—19.— 85 H. Knorr. 158,0158,0 id. Bank fölz⸗Hupoth. Bk.—.———Continent. Verſ. 85,.—85,— 142 Bk. 188,0168,0 Mannheim. Verſ. 123,0 123,0 Mannh. Gummi 35,.— 35,— holßmann, Phil. 145,0 152,5 Philipps.G. Frk 59,— 57,— Ber.Ultramarinf.—.— 131.0 Holzverkohl.⸗Ind 60.— 59.— Porzelkan Weſſel—— 32,— Ber. Zellſt. Berlin 142,0141,0 Junghans St.⸗A. 85,.— 82,50 Rein. Gebb& Sch: 129.—.— Heſe ga— 75.— 28868 Kammg. Kaiſersl. 189,0 188,5 JRheinelekt. St. A 136.0136,5 BVoig. e Karlsrnb. Maſch. 18,.— 17,50 Ah Rasch. dender 18,—18,— Bolthom. Seil u. K 60, 1560,50 Kemp, Stettin.————Rhenania Aachen 58,——.— Wayß& Freytag 127,0130,5 Klein, Sch.Becer 128.5 7 Riebeck Montan————Tgell Waldgof St 250.0J230.0 German. Portl.⸗9 179.0178,2 Gerresheim. Glas 137.0135,5 IGeſ..elkt.Unter. 250.7252,0 Gebr. Goedhardt 139,019255 1Goldſchmidt Th. 97.—98,75 Gothe 2 e othaer Waggon— Setener daſch 1790 f8 0 607 Miag⸗Mühlen 120,01 Mix& Geneſt Mühlheim—. 126,001 ITNordd. Wollk. 119,0122,00 Wolf, Buckau „[Motoren Deutz, 64.—64 Motoren Mannh.—.— ae 15 1175 8 U 80.0 Zellſt. Wa Adler Kali .Wittener Gußſt. 5/ 1 50 140,J0 enſtoff Salhef 288 Sreiverkehrs 75 —1 — —.186,0 Ried.——— + 78.— 18, 75 Benz⸗ 1 7 N9. Ereditbank. 125,0127,0 Sberrh. Berſ. 464,0.161,0 NeckarſulmFhrzg. 101.096,— eee es Auen daa Grerftw. Mhmse 875 18. 28berſcht otew. 2750 81— e 9055 9— oeens Hialt zühsno.0 20 Kraus 4 Co, Lod.—.——— Gebe, Roeder, B. 28870.30 Freiverkehrs⸗Kurſe. Fetzr. Preßmann 14 014.0 Drenſte Koppel 1100 118.8 Paner. .⸗G. für Seilind 78,—78,.— Portl. Zem Heid. 129,9.129,0 Aas c oTRüttgerswerte 15,75(J5,8 Ben,.——— Frün& Büfinger 146,0 144.0 ee, Aurlacher Sof. 189.9189,9 Senz 4 Eie..= h. Ele treal.⸗G. J48.5 183.9] Leabmener à Co. 143.913.0 0.Sentd. Vor& c.—.——.— Gruſchwiz Teriil 54.—65.— Tbönir Bergb..—f2.— 7 eeec 218 0778.0 J&. Farden. 307.88 ig a dede 132 0,139.0 25—.940 Schneller. 8 909. 845.— Baftaer Waon.— Sagesbal Saß 1 88 TRathgeb. Wagg. 70, 28 9205 Sele en 193. 75 12 ———9 245:0 280 r gah. 49.— 49.— Jelletoff Waldh 235.0240,0] Ludwigsh Walzm—.— 118,0 Schramm Laaf. 119,5 i0 üfa. Hanmer Maſch. 189.0 l28,0 Reishol Papier 783.9 320.5 Petersb. In b.% Bault⸗Alekien. ITomeu. Privatb. 152.0152,2 TPhönix Bergbau 99,—93,90 ChamotteAnnaw 95,—95 Fahr. 49.—49.— Jadd 8 aldhof 235,0240,0 Werger Worms 170,0170,0l Deutſche Linol. 225,0220.0 0 üdd. Zucker 126,0125 Frankfurter Vörſe vom 8. November ITGelſenk. Gußſt. 129,0133,00[Baſt.⸗G.. 128.0128,0 15 Bergbau 166,0170,0 Sel 4 Selde 15 g. D. itb. 130,0129,5 JAlſe Bergb. St.A.——— Be enkel. 72.—71, 7 Sene 150 0 159,0J ali Aſchersleb. 140,5147,0J Bergm. Elektr. 184,5172,.0 Bank f. Brau. Ind 156,0 157,0 JKali Weſteregel. 151,0 155,0 PingMetallwerke——..— Dagr. Bodener. B—.———1 Mannesmannr. 128,5 185,.2 Drem.⸗Beſigh. Oel——70.— Nior Hop. u. W9. 144,0.133,5 J Mansfeld utt 78.58.25]Cb. Broch. N.. 75,50 7g,80 IBarmer Bankov. 123,0122,5.Oberſchl. E. Bed. 70,25 75.50 Cement ae 128,0127.2 IPerliner Hand. 11.9219,5 Totavi⸗ Min. An, 38.—38.7 Cement farlſtadt 2880ſ187. — ann ae. 129.0 1170 55— 198·0.Cbem. W. Albert 127.5 1150 thekenbk. alzw. Heilbro 5„Cont. Nürnb. Mzg. 45 Tpelche Ban' 143.0148,0 Teltus Bergbau 110,0,110,0 Cont,Rürnd.A89. 30 . Effekt. u. Wechſ. 122.01225, Bf.u. Laurahütte 85.—85.— Daimler Motor 182750 Dogee Se 168,5175,0 erh& Widm.—.——.— Trausport⸗Akktien. Diagler Zweibr.—.—— 67780 6,30 Dürkoppwerk St. 70.—70.— — D, Ueberſee⸗Bank 99,50 100,0 D. Vereinsbank 99,—99,50 E——— Schantungbahn et.⸗Bant 139.0 1320 Parag.. 128,5 1a0,e Sufſelde ial Dier.—el.— aal.M⸗G. 128,5126,0 INordd. Lloyd 130,2 188,5 Eiſen Kaiſersl. 39,5035.— TMitteld. Cred B.—,— 192,0 Qeſterr.⸗U. St. B.—.———IClektr. Licht.K. 176.0178.7 Nirngerg. B3.⸗G. 150,0 1500 Baltimore æ BUhio—.—97.—Elſ. Bad. Wolle—.——— Oeſterr. Cred. Anſt. 40.— 38.5 Emag Frankf.. 28 2 Pfätzer Hop.⸗Bt.——— Juduſtrie⸗Alktien. Emaillest.Ullrich 25, 170 Rhein. Creditbk. 128,5128,.5 Enzinger⸗Union——.— Reichsgank. 166,0 166,5 Gichb.⸗Mannh. + 271,0271,0 Eßlinger Maſch. 64,—65.— 2* Nhein. Dyp.⸗Bank—.—— 585 empf⸗Sternb. 193,0 181.0— 230,0 Faber, Joh. Blei 57.—.— Sen Aecee 138.0136,5 5—57 19 ieuee Bankver. 17,5017, öfferh. Bindg. 390,. 015 ſcher 98.—99.— Württb. Notenbk.—.——.— Schwartz⸗Storch 170.90171.0 erger 65.0 48,.— J..Farbenind. 247,0250.5 Lutz Maſchinen. 34,—84,—1Schuckert, Nrbg. 150.0156,0 zusſche Jubuſtt—.—— 3 5„Berneis—.—63, Feſtverzius liche Werte. Mainkraftwerke 118,2 135 Seſundbr. erz 42.—40.—P. Ant Ablöſgsſch 12,7110,80 Metallgef Frankf. 170,0 178.5 fSen uſtr Wolff. 10% Mh Stadt 20—.— 103,0 Mez Söhne rt 288,0 248,08/ Inh Stadt. 28 94,50—,— Miag, Mühlb.. 124,0124,0 Se 2%hyldpfs/ 98,5099,.— Moenus St. A.—60.0 81 I270(L2T5 pldpfd? 8,.6J.— Motoren Deutz 67.——,— Südd. Zucker.. 123,0124,504½ B. Schutzg. 98 6,45 6,30 Motorf. Oberurſ.——171.—Tricotw. Beſigh--—.—71.—14% D. Schußg.—.—.— Berliner Vörſe vom 8. November Baule⸗Alktien. Zuduſtrie-Akktien. Cbem lgert. 1,guee.0 188.011500 0 10 05 Concord. Spinner 120,0123,0 Bank f. Brauind. 153, 9JAccumulatoren. 4 85 Dankver. 128,00124.5 Adler& Oppenh. 160,0,158,0J Daimler Beng.* 92,75 Bant ſ. el. Werte 130,2.133, Adlerwerte. 83,—34,— Pdeſſauer Ga.. 145.784,7 TBerl. Handelsg. 208,0218,0 A⸗G. f. Berkhrsw. 136,0ſ149.2—.—89,80 ICom.u. Privatb. 153,(154, 2 Alexanderwerk.51.—50,15 IDarmſt..N ⸗B. 200,0½201,0 TAllg. Elektr.⸗Geſ 143,0147, 4.Eiſenb.⸗Signal 71 7 1 Deutſche Bank. 150,0,149,0 Ammendorf.Pap. 201,5211,0J Deuſche Erdöl⸗ 15 113,5 1Dt. Ueberſee Bk. 102,0101,00Anglo⸗Ct. Guano—.——.— 95.— IDisc. Command. 140,0 141,5 Anhalt. Kohlen⸗- 86,—96,75 Deutſche 7 w. 64,.—84.— IDresdner Bank 149,5 141,) Annener Gußſt.—.——.— Deutſche Kall 8725 rankf. Allgem. 152,0152,0 Aſchaffbg. Zellſt. 144,9157,01 Deuiſche Maſch. 95 15 Mitteld. Kredb. 195,0 192,0 Augsb. Nb. Maſch.—.—35.— 6 0——5 15 Heſterr. Kredlibk. 40, 1540.—Palcke Maſchin. 110,0—.—— 87 Mannh. Verſicher.—.—„Meguin 29,—29.— Den ſch Eiſenh. 74,„ Reichsbank. 166,0,167.5 Khein. Creditor, 121.8 18,2 Poer gernan klet. 17 51710 Dürkard te 38 8 ˖ 161,5170,00 80. Süddeutſch. Disc. 136,5186.5 Berl.⸗Gub. Hut. 310.0311.0 pp„ 00Dynamit Nobel 113.5 164, Berl.Karlsr. Ind 56,505¼25 Crausport⸗Aktien. Berlin. Maſchb. 106,5113,7 Clektr. Lieferung 141,8145,7 ID, Reichsbahn—.—.— Bing Nürnberg.—.—.—IElktr. Licht u. Kr. 141,5180,0 ammerſ.Spinn. 133,0(162,0 annov, M. Egeſt. 65,.—71,25 ann. Waggon,—.—.— anſa Liloyd..—— bg.⸗Wien Gum. 80.—79,15 arkort Bergwerk 25.50.28.— IHarpen. Bergb. 185,2 171.0 Hartmann Maſch. 25.—25.— Hedwigshütte 103,0100,0 ilpert Maſch..—91.— indr.& Aufferm. 09,70100,5 dirſch Kupfer.—.— 99,.80 eder 112,7110,075 Rhein. Maſch. Led. 20.— TRheinſtah! 142.01 IRhenania Chem 56,.— J1Riebeck Montan 131,51 IRomb. Rofitzer 1 th. Ferd. ückforth. Ferd. TRIU IHirſchber Iboeſchckif. u. St. 134.1188.0 Thohenlohe⸗Wrk. 16,2516.65 Pounol e 108,0,106,0 HumboldtMaſch 33,.—33,.— Talſe Bergbau. 194,0194,0 1 Judel& Co. 187015220 Gebr. Junghans 62.—81,50 Kahla Porzellan 89,.—90,25 Ttallw. Aſchersl. 143,5144,5 Karlsr. Maſchin. 17,5017.— C. M. Kemp—„ Klöcknerwerke 121,0124.5 C. H. Knorr. 159,01½8 Kollm. KJourdan 75.—79.50 Gebr. Körting 77.—7/.— Koſtheimer Cell.—.——— Krauß& Cie, Lok. 59,—54.— Kronprinz Metall 103.0125,0 Kyffhäuſer⸗Hütte 5,5058,15 ſarotti... 165,01 JSchubert& Salz 312,003 Schuhfabrit Herz— Sinner Stettiner Vulkan 23,.—2 Stoehr Kammgru 132.001 Stoewer Nühm. Stolberger Zint 185,5 Südd Tietz, Leonhard Transradio 113,001 Varziner Papier 122,0(1 1 Scheidemantel. 24,5024,— TStemensäkpalste 295,02775ſb) Ausl. Nen .⸗G... 40.—.— e t, 52.50 17 mmobil. 64.—66 9,2 51.7 Ufa 3 386,5 64,0 5% Landſch.Rogg 3,7 265½%½ 4% conv. Rte· 71.0 410%„ Silberrie. 14.8%½ urkunieen 15. 5% Roggenwern 76 18, Moggengene ISchuckert& Co 149,1156,2 tenwer g .b0 zerre .—40ö4%„ Papierrte. 95 Teleph. Berlinet 63,.—63,.— 4% Tür eie 1000 Thoer delfabr. 1 92.— 21,—4%„ Bagd ⸗Eiſt 11, 144,5 450 7 Unionm erkMaſch—.——.—%½„ 760. 0g 27⁊—— 25,04½% St.⸗R1913 77— er.B. Fref Gum.—.—— 427%f 191⁴——— IRheinBraunkhl. 195,5204,0 Ahein. Ehemotte 259.0 280.O fiuſſenban 8 5 1Rhein Elektrizit. 195,0137,0 Sloman Salpeter 97 Rbein aerged 20 1609 Siboſee pospbet 90ſn 5 5 doſa) Reichs⸗u.Sdocn 2 Dauntablöſgsſch.—. 0—.—.— 55 U 1 9 raunk.—.——.— s1. 10 0 e e ee,, tgerswerke 77750 77.—Goldanleiße. 12 Sachſenwerk.. 105,0105,25% Prß Kalian, ITSalzbet 201,0207,0 Phil. Herkenann 142.0 I81508 1555 60 6 . 88— + 1 N NVN —— —— SSSSe 22 8 0 U 2770 470 5 f ößere„g durch die neuc öſterrei 0 ifnopelle ni entlich Erträgniſſe der Palmenbeſtände ſind einſtweilen gering. Die gänge zu verzeichnen, das Geſchäft war unſicher. Gr n berhr! Ander ferreuniice Zante itneene ütct wel 5 Produktion von Palmöl und Palmkernen wurde im April 1920 in beſſerungen traten ſedoch nicht ein. Gegen ein Uhr lette ſeber ſ, Dr 6 mäßigem umfange aufgenommen. Die diesſährige Produklion zie denſaneznnewengennenang dte das Kurenkvehn en Bei Grüteflen-Wien. werde ungefäbr boppelt ſo hoch ſein wie I. V. Die bisherigen Ar⸗ die Ne 125 zu* nler — beiten würden jedenfalls eine geeignete Grundlage für die weitere iane rte. A 155 87 abers—— zund Augtollh Entwicklung bieten. Iuwieweit und wann die inveſtterten Kapita⸗ 12 5 boger⸗ Am Pfandr eark tlen Näckgänge bis zu 2e1 Kapitalerhöhung der Hoch⸗ und Tieſban Ach. in Mannheim. lien ein entſprechendes Erträgnis zeitigen, könne man noch nicht be⸗ e Am 4 25 5 545 traten Mae; Wie wir erſahren, wird der auf 26. Nov. einberufenen o. GV. die ſtimmt beantworten, dabei ſpiele auch das Liquidationsſchädengeſetz ein. 9 10 den 5 cncer Ges 5 ieder 10 auf die Stamm⸗ eine Rolle. Die Geſellſchaft, die infolge der noch ausſtehenden Re⸗ lag ſchwach, auch Spanien etwas ſchwächer. Am Ge eſtgeſeſg Ausſchütung einer Dividende von wieder 10 v. H. auf ͤ ͤ keine Veränderungen ein. Der heute von den Banken feſenßg Aktien und 8 v. H. auf die Vorzugs⸗Aktien gebracht werden. Außer⸗ gelung der Kriegs⸗ und Liquidatiosſchäden noch keine Reichsmark⸗ keine Be 74 9 erma deete—4 Eröffnungsbilanz vorlegen fonnte, legt die Bilanz noch in Papier⸗] Sat für Revortgeld wurde um Kv. H. auf 81 bis 874 v. H. dem wird die GV. über eine Kapitalerhöhung des AK. um 320 000 mark vor(1 Bill. gleich 1). Danach erſchelnt die Betelligung an en, Die Kataterbobung bent, den fert augewaglenen Ge: Feszerunger, g 28 Ail. Giicnen und 10c mrh Sid. Herrecnans. Berliner Deviſen 8 5 erungen,. Guthaben un. Verrechnungs⸗ ſchäftsumfang entſprechend, zur Berſtärkung der Betriebsmittel. Wie koſten auf der Aktivſeite gegenüber 117 400 Bill. Reichsentſchädigung Oiskontfätze: Neichsbauk 7, Lombard rivat 6¾ v. H. wir bören, durfte den alten Aktionären ein Bezugsrecht im Verhält⸗ 155 9 62¹—5 92 bal—94 9— 05 100, 5 a rundkapital beträg 6. gegenüber der Bahnanlage U 7. Nopember J. Noßembe xis ee ee 1. 2. in Freiburg i. Br. Dieſe ſchon dem früheren Hauptaktivum, mit 17,39 Mill. 8 11 in R. ibr I G. G. 0 1575 eſentäler Bergban. i. L. in Fre.Br. 5* 8 5 1 190 im Aug. 1925 in Liquidation getretene G. veröffentlicht nunmehr für as eee eeee e Ke 1085 dagee 585 et ereree 0 1 125 1 5.— 1 5—**— 6 1328 und 1425 den Abſchluß Im Jahre 1025 konnte der Berawerks⸗ Dividende von 11 v.(agen 13 228 i.) chlichen Ab. Prüſſe. 100 Beiga 800 Pegr.] 883 88, 8 88,3„ 24155 806 für ein 0„H. i. V. rei en. ga 10 pant. 11 5 115 1125 16255— 65 5⁴¹ abgeſtoßen werden, ſo da er aus erluſtvor⸗ 5 elſingfors M. 2 Aeallen... 400 Lire] 22.865 22.905 22,89. 22,,.— ac w eee ee Die Schleypkonvention von Maunheim nach Ruhrort bleibt. Südſlawien... 100 dinar.378].887].388 7. 9150 5 auf 416 863 4 ermäßigte. In beiden Bilanzen ſind nur noch 4112.50 6 gte. Zu unſerer Mitteilung im heutigen Mittagsblatt über die Auflö⸗ Lopenhagen.. 109 Kronen 112,19112.41 112,34112.56 575 Aktivwerte von 14 000 verzeichnet, gegen 222 863 /. Gläubiger und ſung der Schleppzentrale wird uns mitgeteilt, daß die Ke tt Liſſabon.. 100 Eskudo] 20,88 20 20.5820,62 158. 0 einem Stamm⸗AK. von 208 000 4. Die G. war Eigentümerin des J chlepps mrtdetell, daß die Kondention dsſos 109 Kronen] 110,41 110,7110.54 110.76 120 für den Verkehr von Mannheim nach Ruhrort im ſeitherigen Rahmen ‚ 81%„ für die Ausfuhrabteilung von Hugo Stinnes⸗Hamburg neu einge⸗ Paris. 100 Franken] 16,428 16,468 16,45 16,49 062[ 858 kchteten Flußſpat⸗ und Blel⸗Bergzwerkes Wieden bei Schönan im u efal on u de Anwendung nur für öte Fabrt See: 100 Franten 30.7 30 37 50 86 81.0 badiſchen Wieſental. Sie verfügte über 13 Grubenfelder und war 85 8 BFF N 61.— für einen Tagesverſand bis 150 To. Flußſpat eingerichtet. Karlsruher Börſe. Das Bezirksamt Karlsrube hat auf Antrag Sezen 8 100 Peſeten.31⸗.45.23 1570 27 5 e Badiſche Maſchinenfabrik und Eiſeninduſtrie vorm. G. Se En and Kennen e 8 efter, belbe 10 Die 1000 llag 189.50 19.71 189,18 129.30 1 265 11 8 25 0 1 1 en n 5 a 5 30 bdold und—5 u. Neff 85 141* der ee als Handelsmäkler an der Karlsruher Börſe verpflichtet. 5 Suapel 450 Benge—1287 125 71705 71 716 71 701 1 5 ſchluß für 1926½7 genehmigt. Aus dem Ueberſchuß von uenos Aires. el. 5 797 Mark werden nach Abſchreibungen von 187 056 6 v. H. Divi⸗ 5 Canada 1 Cauad. 4,189 4,197] 4,198 4,2 25002 1 dende auf die VA. und 10 v. H. auf die StA. verteilt. Der Reſt cht 92 Japen.83„4„8400„18%—0 von 197— Ale Für das kom⸗ Vörſenberi 5 108 8. de 1927 wübten 85 i b 1 2250 2234 22255 22.257 99 75 1 1 mende„liegt ein guter Auftragsbeſtand vor. rankfurt etwas erholt London. 1 Pfd.] 20,881 20,421 408 20,448 106 3 Nem Dort.. Dollar 4,1888 4,1885 4,1910] 4,1880] 175 Zum Konkurs Himmelsbach. Die geſtrige Gläubigerverſamm⸗ Nach den geſtrigen ſchweren Kurseinbrüchen war die Bürſe] Rio de Zanelto.1 Milrels 9,5015.5035 0,8015 0,5005 L55 Lung hat beſchloſſen, 20 000 Forderungen aus der Geſchäftsaufſicht heute erholt, doch konnten die großen Abſchläge längſt nicht Bebznen* 8 1 Gold Peſ..206 25304.306 4,814J— Faee 5 10 rankf⸗Altg. Berſ. 18,0ſ180,9 Adt, Gebr. 45,— 42,75IFelt. Guill. Carls 111,0109,0 dee 7 1 180.0 280.0 Adler Oppenheim 160,0,160,0Feinmech. Jetter 90,—80,50 Jrankf..u. Mitv.—.——.— Adler Kleyer.. 83.—68,50 Erkf. Pok.& Wit. 62,25,6, 50 55 E. G. St.⸗A. 142,2147,7[Fuchswaggon. Vergwerk⸗Alktien. Aacgeſt dene 2. ZrGetdſchmidt T. 102,0088,25 Vochumer Guß.—.— aff. Zellſtoff 148,5152,8 Gritzner M. Durl. 114,0114,0 IZuderus Eiſen 86,2589.— Bahnbed. Darmſt. 39,—90.—Grkrftw. Mm.6% 2 13,80 I1D. Luxemb. Berg—.——.— Badenig Weinh.—.——.—Grün, Bilfinger 145,0148.0 . Te Bergwk. 250550 8% Elektr..—.———[HaidReu, Näh——45.— Gelſenk. Be——Bad. Maſch. Durl. 150148,0 Pammerſ 150,0 ISahmeper& Co. 1470149,0 Ber. Chem. Charl—.—141.0 4½%%% Goldrte— gaurahiüüte. Lts5elis J. Hiſch. Rickelw. 145.7 180.%½„„ Kronf, Linde sEismaſch. 138.0130,5fw. Glanzſt. Elof. 515,0536,03% Oc. fl. Stb.alte Liedenberg dev Schuhf Urng⸗W 88,— 64,— 3% Oe.u IX Sr% Iarl Lindſrebm 39l.9 300.51 Stahlwerke. 95.—lol,5 4% Oe. Goldprior Lingel Schuhfabr. 58.—58,— BStahlw.d. Zyp 184,0,180,0..60% Südöc.g. P inke e Hoffm. 7 Ver Ultramarinf. 186,0 132,02.60%„ neuepr. IDud. LoewecCo. 212.9219,5 Pogel Telegraph 82,.—88,— 4%„ Obligat, 4 C. Lorenz 103,0104,0 Volgt.Hasffaer Jolio f8d.0% unat Ser. 1, 89 8 IBochum. Gußſt.—.——— Emaille Ulrich. 28.—26,28 5 6. 1875 15950 Gebr. BöhlersCo.———— Enzinger⸗Unton 58.—22,50 Kieinb.— Sreeſigh delf. 19 95 Eſchw. Bergwerk 202,0.200,0 n 75.„Br.⸗Beſigh. Oelf. 70,.—89,.— Battment hn 1,2593,— Bremer F nofeum— Penggaen ag. 28 0 TDeutſch⸗ Auſtral—.——Bremer Vulkan.137,0134,0 LJ.G. Farbenind. 244.0250,2 8 128.7129,5 Bremer Wolle.159,0184,0 175,0175,1 5. Süldamerita 177..182.2 Srown, Bog e 18140ſi81 9Fetten& Gulll. 108,5 12,0 Tpanla Bſchlf 131.0 J88.0 Suderüs Eiſend 82.50ſ08.5 Juche deggen!—.——.— Lolbr. Portl. Cem.—.——.— Pogfländ Maſch. 78.75 78.—%½%„ IRordö. Llend 132.0 la8,20Cpen geyden. 108,9 106c Fuchs Waggen.———— Nagtrus.-G. 4 .7542,80 Wanderer⸗Werke 210,5227,55¼½% Verein Elbeſchiff.—,——IChem. Gelſenk. 82,50l83, 50 Gaggenan.-U. 28.8588.— IMannesmann 125, 194,8 Weſer. Akt.⸗ 55 165.0 1 5 Gebr. Pirm. 48.— . 2828 X —— eeeLe — J 1I rgw. en Eeſ.% Sebdantepee., unee —— „Eunstag, den 8. November 1027 Neue Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 517 Roſa Montanas Diamanten Kriminalroman von Spen Elveſtad *1 Micher Die Verhaftung alg Roeling und Riſt blieben beide eine Weile ſtumm ſitzen, eigte bert Robertſon ſich ihnen als Mynbeer Terdongen obergſ Die Verkleidung war einfach verblüffend. Robert lger Jaß genoß die Bewunderung der anderen wie ein rich⸗ er war chauſpieler. man konnte 197 anſehen, wie befriedigt Miögler verbeugte ſich wie auf der Bübne. wöſaves er mit dem Zeigeſinger auf Riſt und rief: Miſt nidir was Sie denken. Soll ich es Ihnen ſagen?“ don— ſitzen da und rätſeln daran herum, ob Mynheer Ter⸗ Sie mich ſarflich exiſtiert,“ ſagte Robert Robertſon.„Wenn legen ſo ſehen, haben Sie ganz recht, ſich dieſe Frage vorzu⸗ ad er Doch müßſen es Ihnen die Ereigniſſe ja gezeigt haben, Male Gekeſttert hat und noch exiſtiert. Sie haben mehrere mal warlegenheit gehabt, uns beide zuſammen 17 ſehen. Ein⸗ dongen(ogar er Robert Ropertſon, und ich Mynbeer Ter⸗ kur Bolter verfucht ſich nämlich auch in der Kunſt, bie ich bis ommenheit meiſtere.“ in elnige⸗ einer Weile haben Ste geſagt.“ warf Riſt ein,„daß ir ſch eir inuten ſich etwas Enkſcheidendes ereignen werde. obent daß Sie mit Iprer Eitelkeit die Zeit vergeuden.“ ch. bſon warf einen Blick auf die Uhr über dem Kamin. bin noch nicht fertig.“ ſagte er. über 85 5 zes nicht beſſer,“ meinte Riſt,„wenn Sie uns etwas wirdp“es informierten, was nach Ihrer Meinung geſchehen Nobertſe iſt gerade, was ich tun wollte,“ antwortete Fragen 75— 7055 zuerſt müſſen Sie mir erlauben, einige 192—55 7 0 Vergnügen. Ich werde Ihnen offen antworten.“ „1 en Sie die Abſicht mich zu verhaften?“ Selönöttig geſprochen, ja.“ baben 158 mit Hilfe des Revolvers, den Sie dort liegen „Es Pen Sie das nicht allein fertig bringen.“ ſete Ritt auch gar nicht nötig, daß ich es allein beſorge,“ 0„ nur ein Signal zu geben und habe 125 it anderen Worten: Ihre Leute ſind in der Nähe.“ „Richtig geraten!“ „Dann möchte ich Sie gern fragen, wieviel es im ganzen ſind.“ iſen erwiderte Riſt,„aber warum wollen Sie das wiſſen?“ „Es könnte ſein, daß Ihre Leute uns helfen müßten,“ ſagte Robertſon ruhig. Riſt lachte. „Wenn ich Sie nicht für einen ernſthaften Menſchen hielte, würde ich Ihnen jetzt vorwerfen, daß Sie unſere koſtbare Zeit zu ſonderbaren Scherzen benutzen.“ „Ich ſpreche ganz im Ernſt. Laſſen Sie mich Ihnen die Situation erklären. Ich bin überzeugt, daß Sie nicht dazu kommen werden, mich zu verhaften. Erſtens, weil Sie es nicht mehr wollen werden, ſobald Sie das geſehen haben, was in der nächſten Stunde paſſieren wird. Aber auch, weil Sie es nicht können. Ich werde Sie in eine Situation bringen, daß Sie es wegen Ihres Rufes als geheimer Polizeibeamter nicht tun können.“ „Danke, jetzt bin ich orientiert,“ entgegnete Riſt ironiſch. „Sie ſind ſich doch die ganze Zeit darüber klar geweſen, 86l Feiring derjenige iſt, der ſich in Gefahr efindet.“ „Nicht, ſolange ich Sie hier mit meinem Revolver in Schach halten kann.“ „Wie eigenſinnig Sie ſind! Ich ziehe es vor, Ihre Be⸗ merkung zu überhören. Ich will Ihnen jetzt etwas mitteilen, was Sie aufhorchen machen wird. In den letzten Tagen hat ſich die ganze Stadt gefragt, warum Generaldirektor Feiring ſo wahnſinnig verkauft. Man hat natürlich begriffen, daß es geſchehen iſt, um Bargeld zu berommen. Aber zu welchem Zweck, das wußte man nicht. Es hängt mit Terdongens Spekulation zuſammen. Daß Terdongens Vertrauensmann der ſogenannte Baron von Gripen iſt, wiſſen Sie. Sie können ſich darauf verlaſſen, daß das ein angenehmer Herr iſt! Er iſt nicht ſo klug wie Terdongen, ſondern einfacher und bru⸗ taler. Es gibt gewiſſe Dinge, vor denen ſich Terdongen heut, an die Baron Gripen ſich aber unbedenklich macht. So eine Arbeſft hat er jetzt gerade vor. Es hat lange gedauert, bis ich ihn durchſchaut hatte; als mir das Spiel aber endlich klar wurde, mußte ich mich über die Abgründe wundern, die im menſchlichen Charakter liegen.“ Terdongen und Gripen,“ fuhr Robertſon fort,„hatten ſich darüber geeinigt, daß Griven um feden Preis das Ver⸗ trauen des Generaldirektors Feiring gewinnen müſſe. Das rrreerrrrr iſt ſehr geſchickt arrangiert worden. Gripen ließ ſich von Fet⸗ gaic Falſchſpiel erwiſchen. Damit war die Abſicht er⸗ reicht.“ 5 „Merkwürdig,“ ſagte Riſt, mit welchem unerſchütte lichen Ernſt Sie das Paradoxeſte ſagen können.“ „Sie werden mich gleich verſtehen, wenn ich Ihnen erzä hle, daß unſer Freund Feiring ſich ſchon ſeit einiger Zeit bemüht atte, ſo oder ſo in Terdongens finanzielle Unternehmungen ineinzukommen. Ach, kleines Fräulein, wenn ich an Ter⸗ ongens finanzielle Unternehmungen denke, von denen in der letzten Zeit ganz Kopenhagen geſprochen hat, dann kann ich mich nicht halten vor Lachen. Nun alſo. Feiring glaubte, daß der Beſitz des Geheimniſſes von Gripens Falſchſpiel ihm eine Chance biete. Er ſagte ſich: Solange ich das Geheimnis be⸗ wahre, iſt Gripen gezwungen, mir in der Sache mit Terdon⸗ gen zu helfen. Solch ein Vertrauen war auch gemeint ge⸗ weſen. Sie ſehen, daß ſelbſt unſer Freund Johannes nicht ganz ſauber durch die Spekulationsjahre gekommen iſt. Das Komplott Terdongen⸗Gripen erreichte alſo verhältnismäßig ſchnell ſeine Abſicht Nr. 1. 125 Zunächſt handelte es ſich darum, Johannes in Terdongens Geſchäfte einzuweihen. Gripen ſpielte ſeine Karten außer⸗ ordentlich fein. Er gab Johannes 55 verſtehen, daß er, Griven, im Grunde Terdongen haſſe, weil dieſer„Großkapitaliſt“ ihn in ſeiner Gewalt habe. Deswegen verrate er ihn eigentlich kit Freuden. Johannes ſpielte ſich ſeinerſeits als unbarmherzigen kalten Geldmenſchen auf, drohte Gripen, ihn ze ninhe tern, falls er ihn verriete. Es war eine entzückende Kommödie. Gripen hat ſich köſtlich amüſiert. Johannes erfuhr bald Dinge, die ihm ſehr wertvoll ſchie⸗ nen und die mit den Gerüchten zuſammenhingen, die über Ter⸗ dongens großes Automobilunternehmen ausgeſprengt wurden, eine Art Ford⸗Komplex, der ganz Europa und heſonders die Oſtſeeländer mit Automobilen und Paſſagierflugzeugen ver⸗ ſorgen ſollte. Für dieſe Fabrikanlagen ſollten auf Seeland ungeheure Areale angekauft werden, und es glückte Johannes, die wichtigſten dieſer Aregle in die Hand zu bekommen. Mit Gripens Hilfe natürlich. Morgen ſoll der Handel abgeſchloſſen werden. Es ſind Ihnen ſicher heute abend in der Geſeilſchaft einige ländlich ausſehende Herren aufgefallen. Das waren die Grundbeſitzer.“ „Ich habe von einer Konferenz, einer entſcheidenden Kon⸗ ferenz reden hören, die morgen vormittag ſtattfinden follte,“ zuſehen. (Fortſetzung folgt) ſagte Riſt.„Ich fange an, die Sache mit anderen Augen an⸗ Steſlenbesucfſe Nräftiger lunge aus achtbar. Familie, 17., ſucht Stelle als Ausläufer oder ſonſt. Beſchäftigung. Angeb. unter N V49 an dle Geſchſt. B5151 Lohlstele in gutem Friſeurge⸗ chäft für 14jährigen ungen geſucht. Abreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle. B5150 Gebild. Fräulein (höhere Schulbildg.), enntn. in Buchhalt. 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November 1027 anberaumte Wahl aus und es gelten als gewählt die in der Vorſchlagsliſte gültig ver⸗ — Perſonen in der Reihenſolge des Vorſchlags. Es ſind ies die Herren der Vorſchlagsliſte A. Vertrauensmänner. 1. Nied Guſtav, Direktor, Maunheim, Soſienſtr. 14; 2. Job Auguſt, Kauſmann, Mannheim, Kleine Merzelſtr. 8; . Kleinſchmidt Dr. Otto, Brauereidirektor, Schwetzingen, Mark⸗ grafenſtraße 7; 4. Hachfeld Willibald, Syndikus, Mannheim, Frliedrichsplatz 16; B. Dürr Fritz, Direktor, Mannh.⸗Waldhof, Alte Frankfurterſtraße. Erſatzmänner. Bonn Karl, Direktor, Mannheim, Beethovenſtr. 6; 2. Lippel Dr. Hermann, Syndikus, Mannheim, N 2. 1, 3. Elſäſſer Karl, Syndikus, Mannheim, D 5. 11; 4. Allſtadt Martin, Fabrikant, Mannheim, Fruchtbahnhofſtr. 5; 5. Roſſenbeck Hermann, Direktor, Mannheim, L 15. 1; 8. Roſenſtein Adolf, Kaufmann, Mannheim, M 7. 24; 7. Groſch Leopold, Direktor, Mannheim, Neckarauer Uebergang: 8. Dornheim Dr. Richard, Prokuriſt, Mannheim⸗Rheinau: 0. Grohs Otto, Direktor, Mannheim, Richard⸗Wagnerſtretze 9; 10. Hart Karl, Fabrikant, Schwetzingen. b Seitens der verſicherten Angeſtellten wurden 8 gültige Vor⸗ ſchlagsliſten eingereicht und behält es daher für dieſe Gruppe bei der auf Sonntag, den 13. November 1927, von vormittags 9 bis nachmittags 5 Uhr anberaumten Wahl ſein Bewenden. Von den verſicherten Angeſtellten wurden eingereicht: I. Vorſchlagsliſte A des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes(D. H..). 1. Böhler Anton, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Gärtnerſtr. 40a; 2. Stephan Wilhelm, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, K 3. 15: 8. Rothacker Jakob, Buchhalter, Schwetzingen, Waſſerturmſtr. 8; 4. Rauſch Friedr., Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Waldparkſtr. 39; 5. Kuch Herm., Bankangeſtellt., Mhm.⸗Feudenheim, Schwanenſtr. 55; 6. Schmitt Leonhard Aug., Oberbuchh., Mannheim, Schumannſtr. 6; 2. Wehe Karl, Korreſpondent, Friedrichsfeld, Luiſenſtr. 13; 8. Rathke Karl, Kaufmannsgehilfe, Ladenburg: 9. Schleifer Chriſtlan, Buchhalter, Mannheim, Windeckſtr. 3: 10. Stolbert Albert, Lagerbuchhalter, Mannheim, Ob. Clianuetſtr. 20; 11. Strauß Hans, Vuchhalter, Mannh.⸗Waldhof, Sandhoferſtr. 182; 12. Gaber Wilhelm, Kauſmannsgehilſe, Mannheim, Lenauſtr. 10; 18. Stumpf Karl, Kaufmannsgehilfe, Schwetzingen, Hebelſtr. 11; 14. Henkel Emil, Kaufmannsgehilſe, Mannheim, U 1. 27; 18. Gerner Rich, Abrechnungsbeamter, Mannh., Emil⸗Heckelſtr. 18; 40. Seitz Karl, Lagerverwalter, Plankſtadt, Schwetzingerſtr.; 17. Hauſer Fried., Kauſmannsgeh., Oftersheim, Manaheimerſtr. 7: 18. Siebert Wilh., Bankangeſtellter, Hockenheim, Heidelbergerſtr. 82; 19. Schneider Karl, Buchhalter, Mannheim, U 1. 20; 20. Nowack Adolf, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Verſchaffeltſtr. 35; 21. Kegenhof Joh., Kaufmanngehilfe, Mannheim, Schwetzingerſtr. 42; 22. Franke Otto, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Meerlachſtr. 28; 29. Kolv Geerg, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Rheinhäuſerſtr. 23: 24. Korn Albert, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, Rheinhäuſerſtr. 48 25. Edkinger Heinz, Abrechnungsbeamt., Mannheim, Kepplerſtr. 36; 28. Keßler Friedrich, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, H 7. 15; 7 N. Kahrmann Hans, Kaufmannsg., Schwetzingen, Heidelbergerſtr. 3; 28. Söllner Ludwig, Kalkulator, Mannheim, U 4. 6; 29. Rabe Jakob, Kaufmannsgeh., Mhm.⸗Feudenheim, 80. Brehm Robert, Kaufmannsgehilfe, Mannheim, P Todes-Anzeige. Unser geliebter Mann und Bruder, Herr Ernest Mager Aus London ist heute infolge eines am 29. Oktober erlittenen Unfalles verschieden. Emds Dle trauemden interbliebenen. Berlin, London, Mannheim den 5. November 1927. Trauerfeler für Herrn Hauptlehrer Leonhard Richier Mittwoch, den 9 November, vorm. 10 Uhr in der Friedhofkapelle. Anschließend Ueberführung nach Helmstadt. Fahrgelegenneit: 12.30 ab Haupt zabnhot Mannheim Eberbacherpl. 6: 3. 8. Kaufe Friiz Müller u. Frau Elisabeſh aller Art. geb. Demm If. braber, R 3, 15b. Telephon 28 288. Mannheim, Hebelsfreße 8 g — Getrag. 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Betz Dr. Karl, Organiſator, Ladenburg, Nagelſchmiedſtr. 452: 9. Hahnert Hans, kaufm. Angeſtellter, Mhm.⸗Sandhofen, Oppauer S 28 10. Schäſer Auguſt, Techniker, Mannheim, Kleine Merzelſtr. 5; 11. Beber Karl, Einzelh.⸗Angeſt., Mannheim, Mittelſtr. 89; 12. Maier Georg, kaufm. Angeſtellter, Mannheim, Kleiſtſtr. 7; 18. Kannegießer Karl, Beh.⸗Angeſtellt., Mannheim, Uhlandſtr. 13; 14. Wolf Ferdinand, Relſevertreter, Mannheim, N 6. G6a; 15. Treiber Wilhelmina, Kontoriſtin, Mannheim, U 4, 9; 16. Uſermann Richard, Abtellungsleiter, Mannheim, Lindenhofſtr. 80; 17. Blumberg Herm., Verſ.⸗Angeſtellter, Mannheim, Käfertalerſtr. 34; 18. Maiſch Wilhelm, kaufm. Angeſtellter, Seckenheim, Schloßſtraße 33; 19. Volz Ferd., kaufm. Angeſtellter, Mannheim, Eichendorffſtr. 14; 20. Fuhrmann Hermann, Geſchäftsführer, Mannheim, N 7, 8. III. Vorſchlagsliſte C des Deutſchen Werkmeiſter⸗Bundes, Sitz Eſſen, und des Berbandes deutſcher Techniker ſchriſtlich⸗national): 1. Kammerer Karl, Werkmeiſter, Mannheim, Rheinhäuſerſtraße 36; 2. Sättele Lorenz, Ingenieur, Mannheim, Riedfeldſtraße 26; 3. Luy Karl, Werkmeiſter, Hockenheim, Parkſtraße 56; 4. Schmitt Nikolaus, Werkmeiſter, Mannheim, Luiſenring 55; 5. Schätzle Kaver, Werkmeiſter, Mannheim⸗Neckarau, Schwingſtr. 11; 6. Mülbert Georg, Werkmeiſter, Edingen a.., Schulſtraße 17; 7. Kreter Hans, Werkmeiſter, Ladenburg a. N. Schriesheimerſtr. 9; 8. Gilles Leo, Ingenieur, Mannheim, Böcklinſtraße 3; 9. Gumbel Emil, Werkmeiſter, Mannheim⸗Neckarau, Wingertſtr. 6; 10. Hartmann Karl, Werkmeiſter, Mannheim⸗Käfertal, Faſaverſtr. 27; 11. Groh Philipp, Werkmeiſter, Mannheim⸗Waldhof, Zellſtoffſtraße; 12. Wolz Gorg, Werkmeiſter, Mannheim, Rheinhäuſerſtr. 18. IV. Vorſchlagsliſte D des Deutſchen Werkmeiſterverbandes, Sitz Düſſeldorf [Werkmeiſterliſte): 1. Wöllner Fritz, Schmiedemeiſter, Mannheim, Kleinfeldſtraße 44; . Weiſenſeel Alex, Sortiermſtr., Schwetzingen, Karl⸗Theodorſtr. 16; Krämer Ludwig, Werkmeiſter, Mannheim, Obere Clignetſtraße 16; Wolf Hch., Schreinermeiſter, Mannheim⸗Waldhof, Altrheinſtr. 23; Schröder Fritz, Werkmeiſter, Mannheim⸗Neckarau, Traubenſtr. 2; Fleiſchle Joſeph, Maſchinenmeiſter, Friedrichsfeld, Fabrikſtr. 12; Jedele Reinhold, Schloſſermeiſter, Ladenburg, Neue Anlage 112; Protz Paul, Werkmeiſter, Mannheim⸗Rheinau, Langer Riemen 89;: Merkel Adam, Poliermeiſter, Mannheim, Meerfeldſtraße 11: 10. Schwinger Kurt, Zigarrenmeiſter, Hockenheim, Parkſtraße: 11. Bürger Anton, Werkmeiſter, Mannheim, Wohlgelegen 27: 12. Habel Martin, Werkmeiſter, Brühl bei Schwetzingen, Hildaſtr. 14: 13. Kirſch, Johann, Werkmeiſter, Mannheim⸗Sandhofen, Sonnenſtr. 8; 14. Eſchmann, Frz., Werkmſtr., Mannheim⸗Feudenheim, Brunnenpfad; 15. Souriſſeaux Franz, Zuſchneider, Mannheim, B 5, 16. V. Vorſchlagsliſte E des Zentralverbandes der Angeſtellten(Afa): Meyer Hans, Geſchäftsführer, Mannheim, P 4, 4½/; Engelhardt Anna, Verkäuferin, Mannheim, Rheinauſtr. 12; Frank Otto, Bankbeamter, Mannheim, Kepplerſtr. 29; Böhmer Jakob, Buchhalter, Mannheim, Uhlandſtr. 48; Bundt Lieſel Kontoriſtin, Mannheim, Q 7, 27; Emmert Richard, Buchhalter,.⸗Käfertal, Ruppertsbergerſtr. 55: 7. Danielowſki Karl, Beh.⸗Angeſtellter, Mannheim, Waldhofſtr. 134; 8. Uhrig Margarete, Verkäuferin,.⸗Feudenheim, Wartburgſtr 28; OgRree Sfr- VI. Vorſchlagsliſte F der Techulker und Ingenleure[Afaf(Bund der techn. Augeſt und Beamten)]. br. 8 1. Hamm Kaxl, Oberingenleur, Mannheim, Hch.⸗Lanzſtr. aogr. 80 2. Strähle Gbitlteb, Maſch.⸗Ingenleur, Mannheim, Uene 8. VBera Auguſt, Elektro⸗Ingenleur, Mannheim. Wald bolſte. 4. Witecka Hans. Archltell. Mannheim, Herzogenrledſtr. 47 12· 5. Haug Jalob, Maſch.⸗Jugenleur. Mannhelm, Ublandiig e, 8. Sündenich Martin, Chemo⸗Techniker..⸗Weldhol, Kotterſir⸗ 7. Mraczek Brund, Clektro⸗Ing., Mannheim, Lange Rö ühlſtr. 8. Rüdinger Hermann, Konſtrukteur, Mannheim, Krappm 9. Bebrens Iritz, Ofſertkalkulator, Mannheim, F 7, 1daf 0 10. Wagner Karl, Konſtrukteur,.⸗Waldhof, VBäckerweg eſtt, 11. Schmucker Wilhelm, Bau⸗Ing., Mannheim, Schwettene 107 12. Bitſch Hermann, Dipl.⸗Ing., Mannheim, Koſengaronſſt 927 18. Hofmann, Max, Maſch.⸗Ingenileur, Maunheim, Wirdecelſr, 07 14. Geiger Ronſtantin, Bauführer, Mannheim, Emil⸗He 15. Wolf, Ludwig, Betr.⸗Aſſiſtent, Mannheim, Alphornſtr. VII. Vorſchlagsliſte G der Frauenberufsverbände. 1. Heil Marie, Geſchäftsführerin, Mannheim, L 4. 4; 67 2. Engler Roſa, Telephoniſtin, Mannheim, Chamiſſoſtr. rbahnbof, 8. Berg Betty, Direkt.⸗Sekret., Mannheim, Alter Rangie bir. 1, 4. Rohmann Toni Fürſorgerin, Mannheim, Eichelsbeimer 47; 5. Müller Mathilde. VBuchhalterin, Mannbeim, Lanuaſee, ſir. 1. 6. Schumacher Aug., Muſiklehrerin, Mannh., Pr.-Wüibelnig, 7. Nückert Anna, Verkäuferin, Mannheim, Pumpwerkſtr. 28 8. Springer Elſe, Fürſorgerin, Mannheim, Viktortlaſtr. ſchtr.„ 9. Wildmann Fakob. Krankenkaſſenleit., Mannh., Jungbu 10. Böhl Käthe, Hausbeamtin, Mannheim, Werderſtr. 42; 11. Pulko Anna, Sekretärin, Mannheim, B 4, 6; 12. Duffing Toni, Privatlehrerin, Mannheim, K 2, 11;: 6 18. Simon, Eliſabeth, Kontoriſtin, Mannheim, Dammſtraße 475 14. Hangen Anna, Korreſpondentin, Mannheim, Langſtraße“ 15. Frank Luiſe, Kontoriſtin, Mannheim, J 2, 7. VIII. Vorſchlagsliſte H m· des Deutſchen Bankbeamten⸗Bereins(.B..) und deß alge Verbands der Verſicherungsaugeſtellten(A. B..): 1. Röſer Karl, Bankangeſtellter, Mannheim, K 1, 7: rabe 440 2. Laier, Fritz, Verſicherungsangeſtellter, Mannheim, Lenanfeiug 407 3. Strodel Minna, Bankangeſtellte, Mannheim, Friedrich meiſter 4. Grab Franz, Verſicherungsangeſtellt., Mannheim, Bürger Fuchs⸗Straße 11: aße 0 5. Haag Robert, Bankangeſtellter, Mannheim, Schumannſterſtr. 6. Börnicke Hermann, Verf.⸗Angeſtellter, Mannheim, Schimnerſtt. Bn 7. Raiß Ludwig, Bankangeſtellter, Mannheim, Richard⸗Wagn 87 8. Gerich Alfred, Verſicherungsangeſtellter, Mannheim, 5 dtſtr. 61 9. Leipersberger Fritz, Bankangeſtellter, Mannheim, Wallftenſtr. 550 10. Siffling Georg, Verſ.⸗Angeſtellter, Mannheim, Augarteenſtt, 55 11. Kartus, Friedrich. Bankangeſtellter, Mannheim, Beetgenn 67 12. Schur Karl, Verſicherungs⸗Angeſtellter, Mannheim, H 13. Dietz Ernſt, Bankangeſtellter, Mannheim, J 6, 83 rahe 50 14. Zimmermann Jobann Karl, Verſ.⸗Angeſtellter. Kirchenſeſte 150 18. Winkler Rudolf, Bankangeſtellt. Mannhelm, Schwetz ingeraße m 16. Schulz Otto, Verſ.⸗Angeſtellter, Mannheim, Laurentiusſt 17. Schmitt Adam, Bankangeſtellter, Mannheim, A 2, 8; Mann⸗ 18. von der Mühlen Friedrich Hch., Gewerkſchaftsangeſtellter, heim, Eichendorſſſtraße 39; ße 1⁰5 19. Eberle Guſtav, Bankangeſtellter, Mannheim, Dürerſtra 20. Sütterlin Alfred, Bankangeſtellter, Mannheim, B 4,* e 110 21. Berthold Walter, Bankangeſtellter, Mannheim, Ühlandſt rieh 22. Güthlein Albert, Bankangeſtellter, Mannheim⸗Neckarau, richſtraße 40; aße 23. Fiſcher Karl, Bankangeſtellter. Mannheim, Seckenbeimerſte 24. Moninger Herbert, Mannheim, Waldparkſtraße 28; 8 nüſtr. 25. Fauth Friedrich, Bankangeſtellter, Mannheim, Heinrich⸗ kraße 405 26. Suckau Franz, Bankangeſtellter. Mannheim, Crünemalöſtaze 10 27. Künkel Theodor, Bankangeſtellter, Mannheim, Dürerſt 5 bie Verbunden wurden die Liſten D, E und F einerſeits Wahl⸗ Liſten A, B, Cund G andererſeits. Gemäß 5 15 Abſas 2 dae, Bie veronung wird hiermit auf die Zugehörigkeit der verbunden 91 10 9. Koch Otto, Bankbeamter, Mannheim, Lange Rötterſtr. 30; 10. Beintner Wilhelm, Buchhalter. Mannheim, Viehhofſtr..; 11. Krug Joſef, Verſ.⸗Angeſtellter, Maunheim, R 4, 7 eere Amntliche Bekanntmachungen Handelsregiſtereinträge vom ber 1927. 120/1 Werkzeug⸗ und Werkzeugmaſchinen⸗Ver⸗ trieb Ferdinand Gramlich, Mannheim. In⸗ haber iſt Ferdinand Gramlich, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel in Werk⸗ zeugen und Werkzeugmaſchinen für Holz⸗ und Metallbearbeitung, in Feinmeßwerk⸗ zeugen und Geräten für Bahn⸗ und Baube⸗ nae Fabrikbedarf und in verwandten Ar⸗ tikeln. Nathan Kahn, Mannheim⸗Feudenheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft mit der Firma iſt auf den Geſellſchafter Kauf⸗ mann Guſtav Kahn in Feudenheim überge⸗ angen, welcher es unter der bisherigen irma als Einzelkaufmann weiterführt. Katharina Ohnemus, Mannheim. Das Geſchäft iſt ſamt der Firma von Markus Matzner auf Katharina Ohnemus geb. Schaub, Ehefrau des Kaufmanns Fridolin Ohnemus in Mannheim übergegangen, die es als alleinige Inhaberin unter der bis⸗ herigen Firma weiterführt. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts begrün⸗ deten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bei dem Erwerbe des Geſchäfts durch Katharina Ohnemus geb. Schaub ausge⸗ ſchloſſen. Herbert Kann, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 5. Novem⸗ * Maunheim, den ſchlaasliſten hingewieſen. Die Arbeitgeber hab 5 ſicherungskarten auszuhändigen. 12. Schmider Adolf, kaufm. Angeſtellter, Mannheim, M 5. 2 13. Hartenberger Emma, Lagerhalterin, Mannheim, Q 2, 1: 14. Meier Heinrich, Lagerhalter, Mannheim, Gontardſtr. 36; 15. Rosmus Herta, Kontoriſtin,.⸗Neckarau,. Neckarauerſtr. 22. 5. November 1927. Der Wahlleiter: Gilbert. Vet⸗ en den verſicherten Angeſtellten ihre Ich ſuche für erſte Firma Ewo4 Laden per ſofort oder ſpäter in guter Lage. Kurt Hans Steiner IR. D..] P6, 20 Mannheim Tel. 20809 2 RaUume mittelgroß, für Büro und Werkſtatt geeignet, mögl. Nähe Waſſerturm oder Bahnhof, von Inſtallationsgeſchäft per 1. 12. oder 1. 1. 28 zu mieten geſucht. Angebote mit Preis erb. unter Z T 122 an die Geſchäftsſtelle. B5161 Wer vermietet od. baut gegen Baukoſtenzuſchuß eine Dreizimmer⸗ wohnung mit Küche und Badezimmer, ohne Dringlichkeitskarte? Angebote unt. X X 101 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. B5143 Garageſwghe beſchlagnahmefrei. Miet-SGesuche Amtsgericht Mannheim F. 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