D da endekung der wirtſchaftlichen Verhältmiſſe Nach⸗ elle Kerngsprene: In Mannheim u. umgedung frei ins Haus 84 dee goft monnt N f. 380 ohne Peſlelt eld. Adordehalten. Poſtſchecktonto 17500 Karlsruhe. Baſſermelchofteftelle Ee 2. Haupt⸗Nebenſtelle: 11.4 chwetzin JGeſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr.6, er Mannheim. Erſcheint wöchen ſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 eagen: Sport und Spiel.Aus Seit und Leben Mannheimer Frauenzeitung. Unterh Abend⸗Ausgabe Der geſtrige Wahlſonntag Wahlen in Heſſen, Bremen, Danzig Landtagswahlen in Heſſen die 5 5 heſſiſche Volk hat bei den geſtrigen Landtagswahlen Stärke marer Koalition erneut beſtätigt. Sie iſt zwar in ihrer Opp oſtttongeinen Sitz zurückgegangen, dafür ſind aber die t onsparteien noch mehr zerſplittert als bisher. Die dauptfächli chtspartei als neu hinzugekommene Partei hat Abbru ich den Deutſchnationalen und den Volksparteilern niſten getan. Ueberraſchend iſt die Zunahme der Kommu⸗ weggend um zwei Sitze, die ſie wohl den Sozialdemokraten i dag zumen haben. Der eigentliche Sieger des Wahlkampfes Bonfeſſtongſeum. das durch ſeine Parole für Einführung der Zwar iſt usſchule auch in Heſſen zwel Sitze gewonnen hat. wendig——0 Aenderung der bisherigen Regierung nicht not⸗ 55 ſind aus der Vergangenheit die Bemühungen des len. bekannt, die auf eine Koalitionserweiterung abzie⸗ kner 85 Zentrum hier mehr an den Landbund, der ſich in et, 5 rke gehalten hat, oder an die Deutſche Volkspartei leibt 8 dgebniſe: t noch dahingeſtellt. Nachſtehend folgen 28(dgen tadt⸗Stadt: Soz. 13 809(1924: 17 402), Str. Romm. I5ig er 3440(4735), Lbd. 184(152), Dn. 3124(7538), „Dar(1285),..P. 11 904(14 934), Volksr. 4702—.). ac, Danſtadt⸗Kreis: Soz. 26 d25(92 161), Ztr. 2945 Komm. 85 4797(6801), Lbd. 3516(3674), Dn. 4009(9395), Gieß(2926), D. B. P. 14 066(18 137), Volksr. 6108(—). liosc, Laudun Sos. 3085(4758), Ztr. 6˙2(8gc). Dem. 1201 V. P.— bund 116(77), Dn. 1830(3013), Komm. 491(732), Prop(250), Volksr. 867(—). 83 693 113 an 3 Starkenburg:(Geſamtergebnis). Soz. 2 27), Ztr. 38 789(45 418), Dem. 15 356(21 391), Ldb. D. B. 20 750 Dn. 10 082(22 162), Komm. 29 673(24 157), Sen 3(36 000), Volksr. 13 644. 1220 108 21 Geſamtergebnis mit Mandatsziffern: Soz. 157 289 3 15 8 26), Ztr. 85 448(100 384), 13(11), Dem. 37 750 76„ ee 557 112 00 9 0 Du. Vpt. 24 013(43 717 Kon 118 Volksr. 4 0 12 97(), D. B. P. 15 638(73 930) Die Bremer Dürgerſchaſtswahlen 5N im Sremdem Geſamtergebnis der Wahlen zur Bürgerſchaft 85.Staatsgebiet haben erhalten: Die Sozialdemokra⸗ utſcher— 75 Kommuniſten 10, die aus Deutſchnationalen, 11 kspartei, Wirtſchaftlicher Vereinigung und Na⸗ di en zuſammengeſetzte Einheitsliſte 34, die Demo⸗ Ver ein Hausbeſitzer 7, das Zentrum 2 und die Boden⸗ nen Sitz. Da durch die Wahlen die bisherig ˖ der deutſche Staatsbeſuch in Wien 8.— 14. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Die arx 8 Um 9 Uhr vormittags trafen Reichskanzler eutſche eichsaußenminiſter Dr. Streſemann und ren eſandte Graf Lerchenfeld, der ihnen ent⸗ kanzle war, in Wien ein. Am Bahnhof hatten ſich untten Dr. r 155 Seipel in Vertretung des Bundespräſt⸗ 95 Polizeiprann iſ ch. dann Kabinettsdirektor Klaſterſey — Geſandtſchuntent Schober, ſowie die Herren der deut⸗ Du zahlreichen aft eingefunden. Nach herzlicher Begrüßung udeskanzler photographiſchen Aufnahmen gleitete der maswürtigen r den Reichskanzler, der Generalſekretär des Man nach der er Peter den Außenminiſter Dr. Streſe⸗ Stan Wohnun eutſchen Geſandtſchaft, wo Marx und Streſe⸗ ausneetreib. nahmen. Vor dem Bahnhof brach die im 8. en angeſamelte Menge in lebhafte Hochrufe * Hier dende algemei in wir von einem Mitarbeiter in Wien fol⸗ ſein Es iſt intereſſierende Informationen: Uiumtgeit dau großer Wahrſcheinlichkeit ja ſogar mit Be⸗ ka ſu zweier 5 azu rechnen, daß der bevorſtehende Wiener manlers eitender deutſcher Staatsmänner. des Reichs⸗ in ee und des Reichsaußenminiſters Dr. Streſe⸗ denad weits Teile der europäiſchen Preſſe lebhafte Kom⸗ inats des Wiedſen wird. Dies darf nicht äberraſchen der wesrnational ederauflebens der Anſchlußfrage in der Torden, daß ſan vokkeit. Es mut aber dach einmel keſtgeen, A 5 Aſchlug führende Blätter in Betracht kommen, das Neus f vielmehr außerhalb der deutſchen und bſter⸗ 80 en Staat e behandelt worden iſt, als in den beiden N—5 Mitteleuropas. Die Nachbarſtaaten Oeſter⸗ reiß ein begreiflichtands. ausgenommen die Schweiz, bekun⸗ helb ichdeutſch ches Intereſſe an der Geſtaltung der öſter⸗ Anſedes Wiener zBeziebungen und ſie werden die Gelegen ſchlußyr er Beſuches nich' vorübergehen laſſen, ohne das zu erörtern. 1 —5 Dr. 8 muß aber betont werden, daß Dr. Marx 85 zwei Ja emann zunächſt nach Wien kommen. um den vor einc zn ewis n von Dr. Ramek in Berlin abgeſtatteten Feen ee zdern. Seit dieſem Beſuche hat ſich der Eintritt Len ſich für 281 den Völkerbund vollzogen. Damit aber en und Berlin neue Berührungspunkte in !] noch darauf zurückkommen.) Bremer Regierungskoalition der Bürgerlichen, die aus Deutſchnationalen, Deutſcher Volkspartei, Demokra⸗ ten und Hausbeſitzern beſtand, geſtürzt iſt, iſt es noch un⸗ gewiß, welche Koalition künftig die Regierung in Bremen füh⸗ ren wird. Ergebnis der Danziger Volkstagswahlen Das vorläufige amtliche Ergebnis der Danziger Volkstags⸗ wahlen vom geſtrigen Sonntag ſteht bereits feſt. Danach ver⸗ teilen ſich Stimmen und Sitze wie folgt: Sttze 13. Nov. 1927: Stimmen Sitze 1823: Stimm. Deutſchnationale 35 820 25 44 581 34 Sozialdemokraten 61588 42 39 628 29 Zentrum 26 090 18 20 942 15 Kommuniſten 11 695 8 14 901 11 Nationalliberale 8 330 5—— Liberale 6231 4 15 792 11 Deutſchſoziale 2181 155 10 271 7 Deutſchdanziger 8 007 5 7 411 6 Fiſcherl 1873 1 1786 1 Mieter 3 576 2 1683 1 Polen 5 764 3 7 186 5 Bürg. Arbeitsgem. 4237 8—— Hausbeſitzer 1402 1——— Danziger Wirtſchaftsbl. 583——— Mittelſtandspartei 1006——— Nationalſozialiſten 1483 1—— Wirtſchaftsliſte 2226 1—— Allgem. Rentnerbund 575——— Arbeitnehmergruppe 66——— 164 181 zuſammen 182 704 * Das Wichtigſte an dieſem Wahlergebnis dürfte die ſache ſein, daß das Deutſchtum Danzigs vor Welt eine einwandfreie Beſtätigung erfahren hat. Denn die⸗ Zahl der Polen iſt gegenüber den Wahlen von 1923 ganz be⸗ deutend zurückgegangen; ſie haben über ein Drittel ihres Be⸗ ſitzſtandes eingebüßt und ſind zur vollkommenen politiſchen Bedeutungsloſigkeit herabgeſunken. Ein Teil der verloren gegangenen polniſchen Stimmen dürfte dem deutſchen Zentrum zugefallen ſein. Die Sozialdemokraten habhen eine bemerkenswerte Stimmenzunahme zu verzeichnen, anſcheinend auf Koſten der Kommuniſten und der liberalen Mitte. Ganz bedeutende Verluſte haben die Deutſch⸗ nationalen erlitten und zwar in erſter Linie durch die Splitterparteien, die beſonders auf dem Lande den Deutſch⸗ nattonalen geſchadet haben. Die extremen Gruppen rechts und links, die Deutſchſozialen und Kommuniſten haben eben⸗ falls ſtarke Stimmenverluſte zu verzeichnen.(Wir werden der internationalen Politik ergeben. Daß kulturelle und wirtſchaftliche Fragen einen wichtigen Gegen⸗ ſtand der Ausſprache zwiſchen den Vertretern der beiden Länder bilden werden, ſteht gleichfalls außer Frage. Man kennt doch den Wunſch der öſterreichiſchen Land⸗ wirte, für die Viehausfuhr in Deutſchland beſſere Beding⸗ ungen zu erzielen. Die Zuſammenarbeit der Induſtrien beider Länder iſt erſt in den letzten Wochen in Düſſeldorf von den beiderſeitigen Wirtſchaftsführern in inoffiziellen Beratungen behandelt worden. Die Rechtsangleichung auf ſtrafrechtlichem Gebiete iſt gleichfalls in der letzten Zeit an⸗ gebahnt worden. Wie man ſieht. ergibt ſich eine Fülle prak⸗ tiſcher und ſozuſagen Tagesprobleme. welche die beiden Län⸗ der zu bewältigen haben und bei deren Löſung der perſönliche Kontakt der leitenden Staatsmänner eine wertvolle Unter⸗ ſtützung bietet. Jene ausländiſchen Beobachter aber, die der Anſicht ſind, daß die Wiener Zuſammenkunft auch die An⸗ ſchußfrage um ein Stück weiterbringen werde, überſehen wohl die realpolitiſche Einſtellung der beiden für die Außenpolitik verantwortlichen Männer, Seipel und Streſemann. Was Seipel für Oeſterreich bedeutet, iſt Streſemann für Deutſchland. Beide haben den Beweis erbracht, daß ſie, auf dem Boden der Friedensverträge ſtehend, für ihre Länder das Beſtmöglichſte leiſten konnten. Seipels Sanierungsaktion iſt vergleichbar der Locarnopolitik Streſemanns. Beide haben, wie die Angelſachſen ſagen würden,„made the beſt of* Ein Rückblick auf die jüngſte Geſchichte der beiden deutſchen Republiken zeigt daher, daß auch die weitere Führung der Außenpolitik nur auf realpolitiſcher Grundlage erfolgen wird. Es wird daher keine„Anſchluß“⸗Senſationen geben in Wien, außer jenen, welche die geſchäftige Fama zu verbreiten ver⸗ ſuchen wird. Deutſche Offiziere in der bollvlaniſchen Armee Wie aus Santiago de Chile gemeldet wird, will das Re⸗ gierungsblatt„La Nacion“ aus offiziböſer Quelle erfahren haben, daß die Geſandten Frankreichs und Englands gegen die im Widerſpruch zum Verſailler Vertrag ſtehende Ver⸗ wendung deutſcher Offiziere und Unteroffiziere als Inſtruk⸗ toren der bolivianiſchen Armee Proteſt erhoben haben. Auf dieſen Proteſt ſei geantwortet worden, daß die in Frage kom⸗ menden Offiziere Bürger des Freiſtaates Danzig ſeien. Die biliviſche Regierung bereite ein Memorandum in dieſer An⸗ gelegenheit vor. annheimerGeneral Anzeiger Preis 10 Pfennig 1927— Nr. 527 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗ eklamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Berriebsſtörungen uſw. ee u keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim, altungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen. Geſetz und Necht 30 Bahre öenlſche ztulturſtitt ahre deutſche* e 14. 11. 97— 14. 11. 27 4 Von Johannes Frenck, Stettin(ehem. Tſingtauer Der Name Tſingtau war vor dem Kriege in Deutſch⸗ land leider wenig bekannt. Man kannte wohl das Wort Kiautſchou und glaubte damit dem Sitz der deutſchen Schutz⸗ gebietsverwaltung in China zu bezeichnen. Dies trifft jedoch nicht au. Kiautſchou iſt eine Stadt im chineſiſchen Gebiet, nord⸗ weſtlich vom deutſchen Schutzgebiet. Nach dieſer nicht zum Schutzgebiet gehörigen Stadt oder beſſer geſagt, nach der auf der deutſchen Seekarte ſo bezeichneten Kiautſchoubucht wurde auch das auf dem 36 Grad nördlicher Breite liegende deutſche Kiautſchougebiet genannt. Die Hauptſtadt und einziger euro⸗ päiſcher Wohnplatz in unſerem Beſitz war Tſingtau, die grüne Inſel. Tſingtau war ein ganz unbedeutender Platz. 1891 wurde der Ort befeſtigt. 1 Die hohe Bedeutung der Kiautſchou⸗Bucht wurde ſchon 1869 von dem Geographen und Geologen Ferdinand Freiherrn von Richthofen erkannt. Um ſich ein Urteil zu bilden, beſuchte der damalige Chef der Kreuzerdiviſion, Kontreadmiral Türpitz die Bucht perſönlich und forderte die Entſendung eines Hafenbautechnikers. Als ſolcher wurde 1897 der Geh. Marinebaurat Franzius hinausgeſchickt; ſein Gutachten fiel günſtig aus. Es wurden nun Unterhandlungen wegen Erwerbung der Bucht mit China eingeleitet, die aber zu keinem Reſultat führten, obwohl jede Kränkung des chineſt⸗ ſchen Selbſtgefühls vermieden wurde. Nun trat ein Ereignis ein, das die Angelegenheit zur Entſcheidung brachte. Am 1. November 1897 wurden zwei deutſche Miſſionare ermordet. Deutſchland verſtändigte ſich mit den anderen Staaten, ſpeziell mit Rußland, und ließ am 14. November 1897 von der Kreuzerdiviſion unter Admiral v. Diederichs Tſingtau und die Kiautſchoubucht beſetzen. Am 28. Januar 1898 traf unter dem Befehl des Korv.⸗Kapitäns Truppel auf..⸗Schiffen „Crefeld“ und„Darmſtadt“ ein Transport von 1155 Mann Infanterie und 303 Mann Artillerie in Tſingtau ein. Am 11. Februar übernahm er das Kommando über die gelandeten Streitkräfte und wurde damit auch zugleich Chef der Ver⸗ waltung des beſetzten Gebietes. ö Durch Vertrag vom 6. Märs 1896 wurde das jetzt unter deutſcher Hoheit ſtehende Gebiet auf 99 Jahre an Deutſchland verpachtet. Zugleich wurden Eiſenbahnen und Bergwerks⸗ monopole für die wichtigſten Linien in ganz Schantung an Deutſchland übertragen. Am 16. April 1898 gab Korv.⸗Kapi⸗ tän Truppel die Geſchäfte der Verwaltung an den erſten Gouverneur Kapitän zur See Roſendahl ab, der ſie am 16. März des folgenden Jahres an den Gouverneur Jaeſchke abtrat, leider ſtarb er ſchon am 27. Januar 1901. Am 8. Junt 1901 übernahm Kapitän zur See Truppel die Gouverneurs⸗ geſchäfte. Der letzte deutſche Gouverneur wurde im Jahre 1909 Kapitän zur See v. Meyer⸗Waldeck, der in dieſer Stellung bis zum Fall von Tſingtau blieb und zuletzt den militäriſchen Rang eines Vizeadmirals bekleidete. Kiautſchou ſollte nichts anders ſein, als ein Einfallstor für den deutſchen Handel und deutſche Kultur, ein Ausfuhrhafen für die reichen Erzeugniſſe des noch nicht erſchloſſenen Chinas und ein Stützpunkt für unſer Kreuzergeſchwader. Mit größter Energie ging man daran, das Schutzgebiet auszubauen. Nach 15jähriger Bautätigkeit war aus Tſingtau die ſchönſte 'tadtdes Oſtens geworden. An bewaldeten Höhenzügen ſieht man ſchmucke weiße Häuschen, Villen, größere Paläſte, das Gouverneurshaus, das man auch im Volksmunde die Wart⸗ burg nannte, das Gouvernementsdienſtgebäude, den mehrere Kilometer langen, von großen Bogenlampen beleuchteten Badeſtrand, erſtklaſſige Hafenanlagen, große Lagerſchuppen, oben auf dem Berge die Signalſtation, anſchließend das moderne Lazarett, die Kirche und die deutſch⸗chineſiſche Hoch⸗ ſchule mit einer Vorſchule und 4 Fakultäten unter der tatkräf⸗ tigen Leitung des Profeſſors Keiper. Tſingtau war die Perls Oſtaſtens und wurde von Deutſchen und Ausländern ſo be⸗ wertet.— 5 Als in Europa der Krieg entbrannt war, wurden auch in Tſingtau die erſten Maßnahmen zur wirkſamen Verteidigung getroffen. Aus allen Gegenden Chinas, ja ſelbſt aus Japan und den Philippinen ſtrömten Freiwillige und Landwehrleute herbei, um das kleine Ländchen ſo teuer wie möglich zu ver⸗ kaufen. Schon am erſten Sonntag hatte das Heldenſchiff„Em⸗ den“ den ruſſiſchen Hilfskreuzer„Reſan“ aufgebracht. Bald darauf verließ auch das Kreuzergeſchwader unter dem Gra⸗ fen Spee mit klingendem Spiel die Mole von Tſingtau, um die wilde Fahrt zu beginnen. Nun kamen auch die Kriegs⸗ erklärungen von England, Frankreich und das Ultimatum von Japan.„Beſatzung von Tſingtau, Kameraden, denkt an Graudenz und Kolberg!“, ſo lautete der Gouvernementstagesbefehl. Dann fielen die erſten Schüſſe der ſchweren Geſchütze der deutſchen Batterien, die aber den rie⸗ ſigen Langrohrgeſchützen der japaniſchen Geſchwader nichts an⸗ haben konnten. In dieſen Tagen trugen auch die F..⸗Wellen die berühmten Sprüche Kaiſer Wilhelms I. mit dem ehemali⸗ gen Kaiſerlichen Gouverneur:„Einſtehe für Pflichterfüllung bis aufs Aeußerſte!“ Und die Antwort aus Deutſchland lau⸗ tete:„Mit mir blickt das deutſche Vaterland voll Stolz auf die Helden von Tſingtau, ſeid meines Dankes gewiß!“ Mit un⸗ geheuerer Bravour wurde gefochten, jeder Fuß Boden koſtete hunderte Japaner.— Am Morgen des 7. November 1914 wehte auf der Signalſtation„Dai⸗Nippons“ Flagge;— „Tſingtau gefallen.“ Mit dem Einzuge der Japaner ſetzte eine ungeheure Bau⸗ tätigkeit ein. Die von der deutſchen Hochbauverwaltung ſchon ——— und General Weygand an der 15 im Zeichen zweiter bedeutſamer muſtkaliſcher Ereſguſſſe. hekannt. Wladimir Horowitzeerlebt allüberal in Deutſch⸗ wenig wie in der Geſchichte gibt es auch in der Kunſt Wieber⸗ 2. Seite. Nr. 527 Neue Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) lange fertia geſtellten Stadtbebauungspläne wurden ſchnell⸗ ens nach deutſchem Muſter zur Ausführung gebracht. ie Forts erhielten moderne Geſchütze, die Straßen. Berge, Plätze, japaniſche Bezeichnungen, die Minenſperre wurde be⸗ ſeitigt, das große deutſche Schwimmdock gehoben und nach apan zur Reparatur gebracht, vier neue kraten an ſeine Stelle. Die beutſchen Kultureinrichtungen wurden in Be⸗ krieb gehalten und noch bedeutend erweitert. Neben dem wunderbar gepflegten deutſchen Fried⸗ gof, auf dem in einer Sonderahteilung 194 gefallene Brüder liegen, breitet ſich der japaniſche Heldenfriedhof aus, deſſen Anzählige Gräberreihen, ein beredtes Zeugnis vom Helden⸗ tum unſerer Soldaten auf vorgeſchobenem Poſten geben. Aehnlich wie im Wallfahrtsort Port⸗Arthur hat man auch Hier ein gewaltiges Monument errichtet, Tſingtan zählte 1913 58 212 Chineſen und 2411 Ausländer, im Jahre 1920 108 000 Seelen. Mit dem Abzuge der japa⸗ niſchen Heeresverwaltung ſetzte auch gleichzeitig eine Rück⸗ wanderung der japaniſchen Zivilbevölkerung ein, da die Chi⸗ neſen ſich den Japanern gegenüber ſtets ſehr reſerviert ver⸗ Hielten. Unter katkräftiger chineſiſcher Herrſchaft hat die Ein⸗ woßhnerzahl Tſingtaus rapide zugenommen, ſodaß man heute mehr als 120 000 Einwohner zählt, darunter 200 Deutſche, 10000 Japaner, 1000 Engländer, Amerikaner und Ruſſen. Nach der Rückgabe Tſingtaus an China trat zunächſt ein wüſtes Durcheinander ein. Der Gouverneur von Schantung, Hſi ung Ping⸗Sheo wirtſchaftete das blühende Stückchen Erde bald in Grund und Boden. Die von deutſcher Hand mühſam angelegten Schonungen wurden abgeholzt und mit dem Erlös die Beämten ungd Militärs gelöhnt. Die Straßenbeleuch⸗ tungen funktionierten nicht, das Geßen auf den Straßen war lebensgefäßrlich, denn die Kanaliſationsdeckel waren ge⸗ ſtohlen. Meutereien entſtanden an dem Kaiſer Wilhelms⸗ fer wurden Barrikaden aus Maſchinengewehren und Ge⸗ ſchſitzen errichtet.— Mit der Ernennung des früheren Ver⸗ kehrsminiſters von Cbina, Kay Eng⸗hung, zum General⸗ e opn Kiautſchau wurde es anders, Handel und andel, Gewerbe und Anbuſtrie fehten auf. n kaum 8 Mo⸗ Baten ſchuf er vach deutſchem Muſter eine Univerſität. eine Hachſchule für Mädchen ein Armenßaus. Beſſerungsanſtalten für jugendliche Verhrecher und gefallene Mädchen. Leider haßen die Gouverneure in ketzter Zeit auf Grund neidiſcher Verleumdungen oft ihren Poſten wechſeln müſſen, Ratürlich zum Schaden Tſingtaus, das uns Deütſchen doch immer noch am Herzen liegt. Zur Heit ſteht an der Spitze der Militärverwaltung der Militäraouverneur Pi und an der Zivilverwaktung Gouver⸗ neur Tſchan Tſchu. Letzterer iſt ein ſeßr tüchtiger Beamter, eus deutſcher Schuſe bernorgegangen, Tſchu ſpricht fließend dentſch ebenſo der Polizeichef von Tſingtau namens Dü, ein Sohn des früheren chfneſiſchen Geſandten in Deutſchland, H ö Hafj Huan. Die Poltzei wird von einberufenen früßheren deutſchen nach deutſchem Muſter organiſiert. So mird die Perle des Oſtens ſich unter chineſiſcher Ober⸗ hoßeft weiter entmickeln, alles was Deutſchland hier geſchaffen bgt. iſt ein flammender Proteſt gegen die Behauntung unſerer Gegner, daß Deutſche nicht in der Lage ſind, zu koloniſteren. Polizeibeamten neu Für Abänderung der Reichsgewerbeorönung Am 11. und 12. Nonember fanden, wie fetzt zuſtändiger⸗ ſeits erklärt wird, im Reichswirtſchaftsminiſterium zwiſchen Vertretern der Länder über zahlreiche Anträge auf Abände⸗ tung einer Reihe von Artikeln der Reichsgewerbeordnung Beſprechungen ſtatt. Es handelte ſich vor allem darum, feſt⸗ ene inwieweit die nite Beſtimmungen betreffen, eren Abänderung als ſo dringlich anzuſeßen iſt, daß ſie nicht für eine ſpäter geplante allgemeine Anpaſſung der Gewerbe⸗ drdnung an die veränderten Verhäktniſſe und die heutige Geſetzgehung zurückgeſtellt werden könnten. In der Ausſprache kam allgemein die Auffaſſung zum Ausdruck, daß an dem Grundſatz der Gewerbefreiheſt feſt⸗ gehalten werden muß und daß nur Ausnahmen geſtattet ſein dürfen, wenn ein ſchwerwiegendes öffentliches Intereſſe dieſe erforderlich macht. Wie wir erfahren, werden nunmehr Einzelbratungen mit den betreffenden Gewerbekreiſen inner⸗ halb der Miniſterien folgen. Denkmal für eine ſranzö ſiſche Spionin Paris, 13. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Zur Grinnerung an die bekannte Spionin Louiſe de Beltig⸗ niers murde in Lille ein Denkmal errichtet, das heute in An⸗ weſenheit zahlreicher fente und politiſcher Perſönlich⸗ keiten eingeweiht wurde. U. a. nahmen auch Marſchaß o ch eier teil. Die offizielle Weiherede wurde vom Penſtonsminiſter Marin gehalten, der die Taten der jungen Spionin in begeiſterten Worten perherrlichte und ſie dem e Volke als ein leuchten⸗ des Borbild der Aufopferung und der Pflichttreue hinſtellte. Erſtes etederkranzkonzert Plabemir Sorowith am glavjer— Uraufführung eiues Chorwerkes von FJulins Weismann Das erſte Konzert des Liederkranzes in dieſem Winter unächſt machte es das Maunheimer Pußblikum mit der be⸗ eutfamſten pianiſtiſchen Erſcheinung der jüngſten Gegenwart land, wo er mit dem B⸗moll⸗Konzert Tſchaikowſkys auftritt ungeahnte und unerhörte Triumphe. Wahre Orkane des Bei⸗ 1 umtaben ihn, die Berichte feiern den jungen 23jährigen uſſen als den neuen Rubinſtein. Man braucht Rubinſtein nicht mehr gehört zu haben, um doch zu wiſſen, daß die Zuer⸗ kennung der Nachfolgerſchaft irreführend iſt. Denn ebenſo⸗ holungen. Daß wieder einmal nach langer Zeit ein ßervor⸗ Lagender ruſſiſcher Pianiſt das Podtum betritt, kann höchſtens als Beweis für die Unfruchtbarkeit des neuen Rußlands an muſikaliſchen Genies gewertet werden.(Nur auf dem Gebiete 11 28 bringen die Ruſſen immer noch Spitzenleiſtungen ervor. Man tut am beſten, Horowitz ſo zu nehmen, wie er iſt: Als einen hervorragenden und wirklich überlegenen Taſten⸗ weiſter, der heute bereits kein Virtuoſe mehr, ſondern ein Eigener geworden iſt, dem das Recht auf Gigenbewertung nicht mehr abgeſprochen werden kann. Mit den üblichen nachgerade ſchon banal klingenden Beiworten ſeine pianiſtſſchen Nähig⸗ keiten charaktertſieren zu wollen, wäre fehl am Ort. Ebenſo⸗ wenig braucht man in Ausrufe eines ſtammelnden Enthuſias⸗ mus zu verfallen. Es genügt die Feſtſtellung, daß Horowitz ſeinen eigenen Stil beſitzt,der frei von ſeglicher Maniriertſeeit und kokettem Virtuoſentum gewiſſermaßen die neue Sachlich⸗ keit auf dem Flügel darſtellt. Das heitt. die ſelöſtnerſtändliche Borausſetzung der Beherrſchung jeglicher Technik, Verzſchk⸗ leiſten auf geſuchte Beſonderheiten, überaus ſparſamer Pedal⸗ hebrauch, bewußtes Nichtvointieren, aber abſolnte Beßherr⸗ ſchung des Tones, des Temnos und des Stils. Es iſt erklär⸗ lich daß wir dahej in gewiſſe Konflikte mit üßerkommenen liebgewordenen Gewohnheiten geraten. Die Einleitungen des erſten und zweiten Satzes des Klavierkonzertes haßen uns bislang weniger breit erklungen, und die Etüden Chonins, * die zwar durchaus fälſchlich, aber üblich als Brillantfener⸗ werke abgebrannt würden, erklangen unter den Händen Horo⸗ Franzöſiſch⸗ſerbiſcher Freunsſchaftspakt VParis, 14. Novbr.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Der jugoſlawiſche Außenminiſter Marinkowitſch empfing einen Vertreter des„Temps“, dem er nachſtehende Erklä⸗ rungen über die Bedeutung des franzöſiſch⸗fügoſlawiſchen Freundſchaftsvertrages und die jugoflawiſche Außenpolitik ab⸗ gab,„Das enge Bündnis, das dürch den Vertrag begründe: wird, bedeutet für mein Land eine politiſche Notwen⸗ digkeit. Es iſt die logſſche Folge der politiſchen Lage in Südſlawien, Für uns iſkt es eine Exiſtenzfrage, mit Frank⸗ reich verbündet zu ſein, für das wir übrigens akte aufrichtige Sympathien und eine ewige Dankbarkeit empfinden. Man hat oft behauptet, die Kleine Entente ſei eine Schöpfung Frgnkreichs. Das iſt ein Irrtum. Das Bündnis zwiſchen den mittel⸗ und ſüdeuropäiſchen Staaten iſt keineswegs eine künſtliche Schöpfung. Die internationalen Verhältniſſe in Eurong haben zu eſner Uebereinſtimmung der Politik dieſer Stagten mit derſenigen Frankreichs geführt, Das iſt alles. Auch in der Politik gibt es eine Art Naturgeſchehen, die ſich nicht durchbrechen läßt. Wenn man über die Gründe dieſer Entwiklung nachforſcht, ſo drängt ſich zu allererſt die Erfah⸗ rung auf, daß Frankreich in ſeinen Beziehungen zu den Staaten der Kleinen Entente niemals egoiſtiſche Ziele ver⸗ folgte. Was unſere Beziehungen zu Italien anlangt, ſo hoffe ich, fuhr Marinkowitſch fort, daß ſie ſich in Zukunft aus⸗ gezeichnet geſtalten werden. Ich glaube, daß der franzöſiſch⸗ jugoſlawiſche Freundſchaftsvertrag nur zu einer Beſſerung des Verhältniſſes zwiſchen Rom und Belgrad führen kann, da er einen Beweis für die friedlichen Ziele unſerer Politik dar⸗ ſtellt. Von gewiſſer Seite wird verſucht, die Unſtimmigkeiten zwiſchen Italien und Jugaoflawien zu verſchärfen. doch haben ſowohl die Südflawen, als auch die Italiener den größten Vorteil, wenn ſie ſich in voller Offenheit zu verſtändigen ſuchen, In Uebereinſtimmung mit den übrigen Staaten der kleinen Entente ſucht Südſlawien auch mit Ungarn und Bulgarjen die beſten Beziehungen berzuſtellen. Ein großer Schritt auf dem Wege der Verſtändigung mit Bulga⸗ rien iſt bereits gemacht worden, doch iſt es bedauerlich, daß trotz der friedlichen Abſichten der Regierung von Sofia gewiſſe mazedogiſche Elemente gerade in der Zeit Attentate verüßen, in der ſich Jugoſlawien vor ſehr ſchwierige Pröbkeme gettellt ſieht. Waßrſcheinlich handelt es ſich aber um einen reinen Zufafl. Die Regierungen in Sofia und Belgrad haben ſich übrigens in dleſer Bezjehung verſtändigk und ſede üher⸗ raſchende Entwicklung ſcheint in Zukunft ausgeſchloſſen. Marinkowitſch verſicherte zum Schluß dem Fournaliſten, daß einzig die Sorge, neue ſchreckliche Kriege Tu verhüten, Jugoſlawien dazu getrieben hahe, den Freundſchaftsvertrag mit Frankreich zu unterzeichnen. Wahlrede Briands Außenminiſter Briand hielt am Sonntag in Nantes aus Anlaß eines ihm von ſeinen republikaniſchen Wählern gegebe⸗ nen Früßhſtücks eine Anſprgche, in der er die Locarno⸗ politik feierte. Er legte dar, daß er dem ausſchließlich auf den Frieden gerichteten politiſchen Programm, auf Grund deſſen man ihn im Jahre 1924 gewählt habe, treu geblieben ſei. Im Völkerbund habe ſich eine Aktion durch Realitäten, wie 3. B. die Beilegung des grfechiſch⸗bulgarſſchen Konfliktes innerhalb 48 Stunden geäußert. Er perſönlich habe die Ver⸗ tretung Deutſchlands im Bölkerbund willkommen geheißen, nachdem er den Eintritt gefördert habe. Er glaube, damſft der Sache des Friedens und zugleich der Sache ſeines Landes ge⸗ dient zu haben, das abſolut pazifiſtiſch ſej und pon elnem neuen Krieg nichts 9 Neſe gabe. Das kürzlich mit N abgeſchloſſene Wirtſchaftsabrommen und der fran⸗ zöſiſch⸗jugoſlawiſche Vertrag exſchienen als neue auf dem Wege zu einem dauernden und endgültigen Frieden zurück⸗ gelegte Etappen. Zu ſeiner Teilnahme an einer Reglerung der Natſonalen Union unter Poinears erklärte Briand, es ſei nötig, eine für die Finanzen des Landes günſtige Regierung zu bilben. Er glaube, ſich damit um ſein Land verdient gemacht zu haben und präſentiere ſich vertrauensvoll zur Miederwahl in der Hoffnung, daß ſeine Wäßler im nächſten Jahre wiederum mit ſeiner Kandibdatur dem Frieden und der Republik zum Siege berhelfen würden. Briands Rede wurde mit lebhaftem Beifall gufgenommen. Revolution in Columbien —Nemgark, 14. Nov. Wie aus Columbien gemeldet wird, iſt in verſchiedenen Städten eine Revolution ausgebrochen. Die Beweguna greift ſchnell um ſich und es iſt bereits zu ſchweren Kämpfen mit den Regierungstruppen gekommen. Engliſches Entgegenkommen gegenüber Rußland — Landon, 14. Non. Die engliſche Regierung hat den Vertretern des ruſſiſchen Außenhandelskommiffariats eine ſechsmonatige Aufenthaltserlaubnis erteilt. Die Maßnahme iſt auf das energiſche Drängen der engliſchen Wollfabrikanten zurückzuführen. — 0 witz, faſt wie akademiſche Vorleſungen. Aber daß war gerade das Geheimnis ſeines Exſolges auch in Manßeim. Dieſes Konzert hat auch uns die Uehberzeung veigehracht. daß Horo⸗ mitz einen Wea gehen wird, der ihn in den nächſten Jahren gewiß auf bie Höhe des pianiſtiſchen Parnaß führt. Das zweite Ereignis war die Uraufführung einer Mäin⸗ nerchorkompoſition vnn Fulius Weismann. Es iſt nach dem nunmehr alücklich erfolgten aus⸗der⸗Taufe⸗heben nicht recht perſtändlich, warum mit dieſem feierlichen Akt volle 20 Jahre bis nach der Geburt gewartet wurde. Denn die Ver⸗ tonung des merkwürdigen u. eigenwilligen Tertes von Konrad Ferdinand Meyer für Männerchor und Orcheſter iſt die ge⸗ gebene Löſung, Man darf rußig der Hoffnung Ausdruck gehen, daß dieſes Werk des badiſchen Komponiſten nun nicht mehr aus den Bezirken der Männerchor⸗Programme ver⸗ ſchwindet. Weismann hat in den beiden Komponenten des Werkes das Echte und Rechte getroffen. Der Orcheſterpart bringt weder Stimmungs⸗ noch Schilderungsmalerei, obwohl dieſe im Jahr der Entſtehung überaus beliebt war. Einzel⸗ ſeiten der Inſtrumentierung verblüffen geradezu durch ihre Einfachkeit. die in ißren Zuſammenbang mit dem Chor von tiefſtem Eindruck ſind, Die Chorballade iſt zweifellos beſte, moderne Muſik. Da der Chor des„Liederkranz“ ſich offen⸗ ſichtlich des Werkes mit beſonderer Liebe angenommen hatte, ergab ſich eine Urauffüßrung von Format. Der anweſende Komnoniſt Fulſus Weismann murde auberordentlich gefeiert, der ihm üßerreichte Lorbeerkranz war diesmal wirklich mehr als ein zußeres Zeichen von Konvention, er war der Lorbeer wahrer Kunſt. Auf helch bebeutſawer Hüße bas Werk Weismanns ſteßt. wurde dem Zuhbrer beſonders klar durch den Pergleich mit der Komyoſition des Goetßeſchen Gedichtes Meine Göttin“ von Julius Berger. Der Komnoniſt, der wohl vielen noch h als der Dirigent der Meininger Hofkapelle im Gedächtuts ſein wird, ßat Zeitlebens 71 Anerkennung als Komppniſt gerun⸗ gen. Es iſt jum nerſcat geblieken, auch dieſer Männerchor kann das Urteil nicht ändern. Die Kompoſition führt in jene Tiefebene der deutſchen Chorliteratur zurück, die Gottſoh jetzt lihermunden zu ſein ſcheint. So muß man die Antfführung 11 Gelegenheitsgabe werten, die man hört und wieder ver⸗ gißt, Den Ruhm des Abends als Organiſoator und Vermittler darf Kapellmeiſter Max Sinsheimer ffr ſich in Anſyruch neßmen. Mit ſener echten Muſieerfrengigkeit, die ihn von je gusgezeichnet hat, bewältigte er die Fülle der nielen ißſm an dieſem Abend erwachſenden Aufgaben mit überlegenem Stab — Montag, den 14. November 1¹N Die Einnahme von Hankau Nach Meldungen aus Schanghai wurde am 80 ung 5 wo die kantoneſiſchen Extremiſten ihre Gi errichtet hatten, von den Nankingtruppen beſetzt. Di Teil des Eingeborenenviertels ſteht in Flammeze 0 liſchen Kanonenbogte haben Maxrinetru pen zur faſche der zum Schutz der Europer bereitgeſtellten ee 05 che⸗ und japaniſchen Truppen gelandet. Dis Streitkräuf Tange, maligen Oberbefehlshabers von Hankau, Genznae l, den jehen ſich in voller Auflöſung zurück. Der einzige en. Im e beſaßen, iſt von den Nankingtruppen erbeutet mae Ge⸗ Haupt⸗Stadtteil haben die Plünderungen beggang den neral Ho Thien, der nach Abzug des Generals bigen 177 Oberbefehl übernommen hat, verſuchte, mit der je ab ſatzung zu verhandeln, um die Hankau benachbar ber en Wuühan, die bereits von einem Teil ihrer Gar Sii felt worden iſt, vor Plünderungen zu retten. Auß beiden flüchtet die von einer Panik ergriffene Beyölkerung, 5 Die ungariſche FJälſcheraffalre 1f V. Paris, 13. Nov.(Von unſerem Pariſer weriſ en Die Unterfuchung der Affäre der gefälſchten une eer⸗ Stagatstitel hat zu neuen Ueberraſchungen gefübrt aaſtenden ſchiedenen Hausſuchungen wurde eine Menge r eine Materials zu Tage gefördert, das die Grundlagz te vol⸗ weitere aufſehenerregende Verhaftung bildete. ſuchung mittag erfolgte eine neue Verhaftung. Der Unter ois⸗ richter erblickte in dem Verſicherungsinſpektor Gerne Kon, dem Bruder des verhafteten Induſtriellen, einen ne plizen und ordnete auch deſſen Ueberführung nach Whrenzell, Gefängnis an. Georg Fallois war es, der die„itel 1 niſſe“ ausſtellte, die zur Einlöſung der gefälſchten ines Bru⸗ wendig waren, doch ſcheint er eher ein Werkzeug ſe über ders geweſen zu ſein, ohne ſich Rechenſchaft 1927 zugeben, daß er ſich in eine Fälſchungsaffäre hineinz Weitere Verhaftungen ſollen unmittelbar bevorſtehen. Letzte Meldungen Das Heidelberger Liebesdrama 210 kr, Heidelberg, 14. Nov.[Eigener Bericht) Zu benſhe gödie auf dem Königſtuhlt eilt die Siaatsan gier ein⸗ mit, daß das Paar vor einigen Tagen im Kraftwagen! 50 getroffen iſt und in einem hieſigen Hotel, wo ſie ſich 70 mer heiratet ausgaben, Wohnung genommen hatte, Na 160 laſſenen Aufzeichnungen Beider dürfte mit Gemieiee 51 ſtehen, daß ſie geplant hatten, gemeinſchaftlich Selbf wurde, verüben. Der Mann, der ins Krankenhaus eingelieſer wird vermutlich mit dem Leben davonkommen. Zwei ſtarke Erdbeben 0 a — Geidelberg, 14. Nov. Die Heidelberger Sternuethelen dem Königſtuhl verzeichnete letzte Nacht zwei ſtarke Erb Daß die ſich in etwa 6000 Kilometer Entfernung abſpielkeng ſhe erſte Beben begann um 1 Uhr 21 Min. und war 1egzeſhie zu Ende, das zweite wurde zwiſchen c und 7 Uhr ve E Das am Freitag an der Hirſchgaſſe mit einem P in den Neckar geſtürzte Pferd wurde heute früh eigeg Bien meter ſtromab am Schwabenheimer Hof geborgen. etern“ fuhrwerk, das vom Pferd abgeriſſen wurde. wurde g der Wieblinger Eiſenbahnbrücke geländet. Das Winterwetter im Schwarzwald gaue bet 2 mae, 14. Nov.(Eig. Drahtbericht. Im mad e nergangenen Nacht hat ſich der Froſt im Schn 155 heblich verſtärkt. Nachdem in der Abend⸗ un kam zum großen Teil Aufheiterung eingetreten* tle n uh⸗ Ausſtrahlung zur e daß guch die m K. 1 tieferen Lagen bis in die Ebene leichte Fröſte habe 1105 berg heute früh minus 9, dicht bewölkt, leichter 90 150 ſchwacher Rorh⸗Dſt, Schneehähe 12 Zim. Teite, t dell keine Skibahn. Triberg heute morgen minus 5, leicht“ Schnee—6, leicht Nord⸗Oſt, keine Skibahn. Der Streik in der Textilinduſtrie beendel, be⸗ — Barmen, 14. Non. Nach zehnſtündigen Verhe⸗ gefel, iſt heute nacht der für die rechtsrhein. Textilindußtzahne 5 Schiedsſpruch für verbindlich erklärt worden. 56 omme Gummibandwerker werden in einem beſonberen atgen, geregelt Die Arbent wird nachdem die Verbindach nen, rung ausgeſprochen iſt, unverzüglich wieder aufgenoen Lindbergh fliegt Rekord i 2n — Newyork, 14. Nov. Wie die Blätter melden, elunge Samstag dem amerikaniſchen Flieger Lindbergh. 11 die 800 Kilome ter lange Strecke Detroit ue 905 den⸗ zwei Stunden 45 Min. zurückzulegen. Schne ußtigen für die Bewältigung dieſer Strecke 14 Stun Richt nur, daß ex den Chor, deſſen Stimmtunſt durch die des Wetters in der vergangenen Woche mehrſach wn in den Tenören beeinflußt worden war, ſicher führie. Orcheſter war er ein ausgezeichneter Stabwalter⸗ die 10 91 Tſchalkowſkty⸗Konzertes und auſßge 1 „Arleſtenne“⸗Suite von Bizet, bei der die urſprüng Kede 8h uhon⸗Inſtrumentation(Bläſer: Herr Stephan) 11 ſrein gemacht worden war, aufs beſte. Die Zuhölrer au mit, ſo daß ſich ein Konzertabend formte, der zu ein nis des Maunheimer Muſiklebens wurde. Nationaltheater Mannheim „Jutermezzo“ ber 1 Die geſtrige Auffubrung dieſegß Werkes, bas letzten Spielzeit hier zum erſten Mal erſchien, 10 wirb Intermezzo des Intermezzos; der Meiſter ſeloſz ſoll 11 Werk am kommenden Freitag dirigieren, und da ung bla⸗ den eigentlichen Anlaß zu einer neuerlichen Würdig die 1 zbürgerlichen Komßdie“ geben. Für heute nur 10 140 ſtellung, daß das Werk, ſe fter man ihm begegne ui mehr ſeinen muſikaliſchen Relchtum offenbart, ber 15 10 nur in den prachtvollen ſinfoniſchen Zwiſchen pierftfafſ guch 1 der feinen, geiſtvollen Führung der muſitt aſ lichen Nonverſation liegt, von der Richard Strauß Khn Niſht zehagpten kenn daß ſie der Ooer ganp neus il dt keiten des Ausdrucks erſchließt. Man kann dieſen aus weiterpflegen, ohne daß Jonny dazu auffpelſche 15 Die Neuaufführung zeigte eine au erntdenſem in deh kaliſche Friſche es war Leben und Jarbe por alzer! 1 orcheſtralen Wiebergabe, bef der Richard irkun 20 enien Zwiſchenſpfelen erneut zu ſtarker W 770 16 alf. Die weihliche Hauptrolle beſitzt in Sophie ſthrem ⸗ neue Vertreterin, die die Partle bereits in Prag, in hereſgtengagement geſungen dot. Die Sicherhen olle errichung er geſauglich ungewsonlich ſchwereſ ſcharmen Zuf eine entſprechende Vertrauſhelt ſchlleßen. Die keſ Darſtellung, die geſchichte Führung des Dialoa lelerch Srochenen Stellen von efner beachtenswerken ſchanzaften de Sonderbegabung zeugend, unterſtützten den vortei enn, I0 druck weſentlich, auch iſt die Künſtlerin muftkatſſch n Orcheg⸗ geſanglichen Standpunkt gegenüber dem kurbulen Je Eeh zu behaupten. Sehr klug weiß ſie über die gewſeſez lie 10 keit der Slimme hinmegzugehen. doch kauſt dieherzg 1ſ Hierdige, Bübnengeſchee dech nigt ane Fehetei ſe Materkals erſetzen. Zu bieſen pernſtil gehör der ſß +* en 14. — 927 Maer 5 10 11— 2 5 T N 1678 Aieh de 8 2 5 deilgen 110 des 5 ae 18een Mi K Man Bachte La ee ige end 2 nhelu 5 1 70 ch e ngen inhein audi 10 5 imer e dueg,Keun.deed mer Gelt 55 5 Zeitut 585 ee gae t en fa9 l nen— 79* ene 5 a ler 7 5 1 5 Stel⸗ von 8 15 9 ben be a en Ausgas get⸗ t e n 8 dä W̃ · e 10 e Fanter aeen Wae d 8 acteg eine be ken wote a und eizen 51 Karſt 4 1 0 be im) 1350 Poſtal 5 auf d Lule, Ne ieen 5 0 1 faan Heſee Meudeer 0 tr auf u alt ond er n, d—50 43 g1b 750 igk er nfaff en n, 5 atzb unb 1 12 18 mle⸗ legde erinſte 117 ten. 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Seite. Nr. 527 Neue Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) Monkag, den 14. Novenber 12 .. Starker Reif bedeckte heute früh die Dächer, ein Beweis»Schwerer Sturz. Ein 57 Jahre alter Maurer brach dafür, daß ſich die Temperatur unter dem Gefrierpunkt hielt. ſich am Samstag in einem Neubau in der Mühldorferſtraße Au en In der vergangenen Nacht betrug das Minimum 1 Gr. C. den rechten Unterſchenkel. Der Verunglückte Wal 8 den Rundfunk⸗Programm 0,) unter Null. Heute morgen wurden—.4(+.1) Gr. E. ins ſtädtiſche Krankenhaus aufgenommen. Dienstag, 15. November ſeſtgeſtellt Die Höchſttemperatur hielt ſich geſtern mit 3 Unruhige Nächte. Wegen Ruheſtörung gelangten in e 2] Gr. C. über Null nahe an der Gefriergrenze Erfreu⸗ der Nacht non Samstag auf Sonntag 23 und in der Nacht Deutſche Sender licherweiſe hat mit dem neuerlichen Temperaturrückaana das von Sonntag auf Montag 17 Perſonen zur Anzeige. Berlin(Gelle 488,0) Knigswuſterbanſen(Welle 1 abſcheuliche Sudelwetter aufgehört.— 20.15 Ubrt(für Berlin) Uebertrag. Breblau Koönigswufkerdaulſe 0 be be⸗ Am one vormittag Aaunze ein Roe Sesz 0 955 eebee, 1 4280] Jahre alter geſchiedener Rohrleger aus Menzingen, 10 fien Wefb. Hauptmann.—- Frankfur: Amat zulept in der Neckarſtadt Wngaf im Waldpark ant Kommunale Chronil VVFC Aedere aufgefunden. Der Mann, der ſeit 20. Okt. vermißt wurde, VV 1 1— 8(Weue 720 5 20.0 Uhr: ſoll in letzer Zeit Spuren von Schwermut gezeigt haben. Dies Um die 2. Pforzheimer Bürgermeiſterſtelle Die gaiſerin, Operette v. Fall.— Langenberg(468,8) 20.0 1 dürfte die Urſache der Tat ſein. Die Leiche wurde auf den 0 M M ͤ— Weles Friedhof in Nock uberführt Durch den Wegzug des 2. Bürgermeiſters Dr. Bührer Maria Magdalene, Trauerſpiel v. Hebbel. Leipzig( Theater überfübrt ſind ſetzt in Pforzheim ſtatt 4 nur noch 2 Bürgermeiſterſtellen 300 ubr. ditu., Over v. Mozart, Hiebertrag. v Nattonat⸗aa * Der Neckarauer Nubilänmsgrenglein umgefahren. Auf beſetzt. Während die Sozialdemokratie auf eine Wiederbe⸗ Weimar, 22.30 Uhr: Tanzmuſik.— München(Welle dandsübe der Caſterfeldſtraße in Neckaran geriet geſtern abend das Laſt⸗ ſetzung des 2. Bürgermeiſter ubr. Konzert d. Rundfunkorcheſtere, anſchließend Auslandſatten, 5 2. poſtens Anſpruch erhebt, lehnt in 17 8 7: Schallplatte auto einer Ludwigshafener Firma infolge Nichtabblenden einer Erklärung die Deutſche Volkspartei überhaupt 10.10 Uhr: Su ee ee eee 20000 Ubrr Dallbes, eines entgegenkommenden Autos in den Straßengraben. f 5 Durch die um.19 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr wurde die zweite Bürgermeiſterſtelle ab. v. Smetana. der an mehreren Stellen leichtbeſchädigte Laſtkraftwagen Kleine Mitteilungen Ausländiſche Sender 8 wieder auf die Fahrbahn gebracht. Auch der Jubiläums⸗ Der Gemeinderat von Säckingen genehmigte die Rabio 5 17.46 Uhe ree durch das Auto umgeworfen. Der Scha⸗ Koſten für die Inſtandſetzung und Verbeſſerung 15 Straße Konzert, de 2 4 Wele 100 200 fli en bekrägt etwa 300 l. auf den Eggberg Ferner nahm er von dem Koſtenvoranſchlag Konzert, 21.30 Uhr: Uebertrag. v. London.— Mailan 7en Ein Autonnfall ereianete ſich geſtern auf der Feuden⸗ Kenntnis über den Aushau der beſtehenden Hotzenwald⸗ ne) 20 h Nbr: Fgeierabendliches, anſchlleßend Tanzfunk.—9 heimerſtraße dadurch daß ein im Auto ſitzender Hund plötzlich ſtraße LehmhofSchweikhof, ſowie über die Wegverbindung(Pelle 450) 20,40 Uhr: Uebertrag. aus einem Theater. Belle 4ilf gegen das Steuer ſprana. Der Beſitzer des Wagens. ein Herriſchried—Vordertodtmoos. Der Gemeinderat beſchloß mit e ee 1 1 echeſter.— 47 Jahre alter Ingenieur, verlor die Herrſchaft über den Wa⸗ allem Nachdruck dahin zu wirken, daß Wegverbindungen Her⸗ Zrich(Welle 888) 20.00 F— 9746 gen, fuhr gegen einen Baum. und trug eine Bruſtauetſchung riſchried—Todtmoos mit Hilfe der Stadt und der beteiligten(Welle 348,9) 20.10 Uhr: Soliſtenabend und einen Naſenbeinbruch davon. Der Verunglückte wurde ins Kreiſe zur Erſchließung des Hotzenwaldes und zur Behebung 15 ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. der wirtſchaftlichen Notlage der Bewohner ſo raſch wie möglich Adnmunnummmnnmmnummunmmunmnmmnnnnmmnmnnnnnm nunnunnmmnnmmpnnnnnnmmnn Eine Verkehrsſtörung entſtand heute früh in der Käfer⸗ durchgeführt wird, denn durch Schaffung einer Durchgangs⸗ 7 7 talerſtraße bei der Wohlgelegenſchule dadurch, daß an einer ſtraße von der Zentralſchweiz über Säckingen—Hotzenwald.— Radio-Spezialhaus Gebr Hettergo Anhänger⸗Motorfprige einer Karlsruher Firma infolge Todtmoos nach Freiburg ſeien gute Verbindungsmöglichkeiten Achſenbruchs das Rad abſprang. Die Gefahr wurde durch die zu erwarten. Marktplatz G 2, 6 um.02 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr beſeitigt. Der Scha⸗ Liefert Alles für Radio. Akkumulatoren⸗Ladeſtation, Kom den beträgt etwa 100 l. Anlagen, Valvo⸗Röhren, Marken⸗Lautſprecher. »Zengin geſucht. Am Dienstag, 8. Nov., nachmittags zwi⸗ Aus dem Lande Aunmmmmmmmmmnmmnmannmannadaaamaamnaaaaaanaanaemn ſchen 9½ und 4 Uhr, wurde einer Frau auf der Straße zwiſchen 27 und R7 die Handtaſche entriſſen. Der Täter iſt Zum Heidelberger Leichenfund ermittelt. Die Frau wird erſucht, ihre Anſchrift umgehend A 8 15 der Kriminalpolizei im Schloß mitzuteilen. Heidelbera, 14. Nov. Zu der Liebestragsdie auf u er 9 3 5 dem Köniaſtuhl beim„Hohlen Keſtenbaum“ erfahren wir * Una i der letzten Zeit wurde 5 3 — 4 75 5 5 8 15. er noch, daß es ſich um einen etwa 40 Jahre alten Dentiſten u. Gefallenen⸗Ehrung in Ludwigshafen 1 aus einer Werkſtätte ein Aluminium⸗Modell von Schienen der eine 37jährige geſchiedene Frau. beide aus Leipzia han⸗*Ludwigshafen, 13. Nov. Die Gefallenenehrung der mig Ken een i der Kreuſ rene Waſewaaen, ane oergakonnen waen unb nlereis Eggegang in anen latld einet erbedender Bertanſ g de 5 nahm einen erhebenden Verlauf. es Im. die andere 70 em lana, 2 Maurerhämmer. 1 Senkel aus Hotel übernachtet hatten. Am Freitag abend fuhren ſie mit tagsgottesdienſtes formierte ſich um 11 uhe n— Maſenen⸗ 8 5 885 aum“ der Mann auf die Frau zwei tödli un der verſchiedenen militäriſchen 10 zweireihiger, eee e— ee ee 25 abagab und ſich ſelbſt 0 Kopf 5 ihren Fahnen und Standarten. Durch die Max⸗ Jagen ger und grünkariertem Futter, für mittlexe Fiaur paſſend, ſowie Der Mann dürfte mit dem Leben davonkommen. Grontntbalerſtraße bewegte ſich unter Trauermärſche. der ein Paar braune Lederhandſchuhe, die in der Taſche ſteckten.— edächtniszug zum Hauptfriedhof. i m er v Vor einem Hauſe in Rheinau ein Handwagenrad im Durch⸗* Ehrenballe der— Welterieg 114—-18 Weſallenen Aufſtellung⸗ meſſer von 1 Meter. Schwetzingen, 12. Nov. Die ehemalige Marſtallkaſerne Die Kapelle Lehmler leitete die Feier mit dem ſmmunein, in Schwetzingen iſt jetzt zu einem neuzeitlichen Kaufhaus vollen Muſikſtück von E. Lorenz„Den deutſchen Kriegern ina er ſt en umgebaut. Die Pläne des Umbaues ſtammen von Regie⸗ Der Männerchor der„Liedertafel“ trug das von Paläſtret, ran altung rungsbaurat Blank in Mannheim, dem auch die Oberlei⸗ komponierte und von Muſikdirektor Bartoſch für Maatoſch 1 2 tung des Umbaues übertragen war. Es iſt in der Tat ein chor bearbeitete„Kleine Gloria“ unter der Leit i 5 11 ˖15 8 r 5 ia“ unter der Leitung Ba 5 5— 7 5 550 dorbildliches Bauwerk erſtellt worden. das einen beſonderen vor. Dann hiell Hauptmann d. L. Stepp die Ged chin⸗ ſtrebende Sängerſchar unter der Leitung ihres verdienſtvollen babn ulrde nsdal Theodorſteaße darſtellt. Das neue Kauf⸗ rede. Der heutige Tag ſei ein Tag der Pietät an dorbild Dirigenten Muſiköirektor Sieder als einen vollen Erfolg haten wird in den nächſten Tagen ſelner, Beſtimmung über⸗ uns beugen vor dem Heldentum derer, die uns als Vo die buchen kann. Es war keine leichte Aufgabe, die ſich die Rlege 75———Das frühere„Hotel Haßler“ in der Karl⸗Theo⸗ voranleuchten. In Einigkeit und Kameradſchaft zoge wenm geſtellt hatte. Der gutbeſetzte Saal kargte dae duch nicht mit orſtraße wurde von dem derzeitigen Inhaber. Karl Betzler pvielen Tauſende hinaus. Es war kein leerer Schall, eh n. dem wohlverdienten Beifall. Einzelne Chöre, beſonders die 9 85 85 5 4—„Jeiat 0 R Fasanamaher der 12 8 0 2„au U gen Der Erfolg gegen die eindſtaaten blieb aus. b6 Aucb der Hotelbetrieb ſoll ſpäter wieder aufgenommen ſeldiſche Sinn iſt erhalten geblieben. Unvergeſſen aber ite weiche elaſtiſche Tenöre zur Verfügung hätte. Am beſten ge⸗ werden. iden Frontkämpfern, daß ihr ruhmreiches Heer und itewaht fielen:„Die Minneſänger“ von Schumann durch exakten Vor⸗ dch. Neulußheim, 12. Rov. Im Anweſen des Julius ſere Marine die Heimat vor Krieg und.tegsgreuel ſchiche trag,„Frühlingsnacht“ von Filke, in dem neben dem guten Burgert brach infolge Kamin⸗Brandes ein großes Feuer haben. Die Urſache des bitteren Endes möge die Ge Oyfer Orcheſter und vorzüglichem Chor der jugendfriſche Sopran dus, das den Dachſtuh! des Wohnhauſes und einen Teil ergründen. Aber der Dank an die Gefallenen. die lnimmet von Frau Käte Lohrmann⸗Carbin voll zur Geltung des Mauerwerks einäſcherte. Durch ſchnelles Eingreifen der für uns und das Vaterland fielen, möge nie und nMuſtk 11. kam. Die Glanzleiſtung des Abends aber war zweiſellos Feuerwehr wurde ein Umſichgreifen verhütet. Das ange⸗ erlöſchen.—, Während des Stillgedenkens ſpielte* et⸗ 5 Joſef Bernauers„Sang Römiſcher Germanenſklaven!? Was brannte Haus gehört zu den älteſten von Neulußheim. Der das ewigſchöne Lied vom guten Kameraden und reue ga⸗ der 90 Mann ſtarke Chor hier leiſtete, iſt vorbildlich. Reichen Gebäudeſchaden beträgt etwa 2000 4. klangen die Akkorde von C. Attenhofers Lied Der treue Im i l. Beifall erntete auch der 17jährige Albert Ellinger für Heidelberg. 14. Nov. Der Apparat der Könkaſtuhlwarte Winen 227 diide 1 5 von ſeine beiden Violinſoli„Romanze in Fedur“ von Beethoven verzeichnete heute nacht zwei heftige Fernbeben mit einer n deß und„Violinkonzert in D⸗dur“ vpon Mozart. Mit ihm trat uns Entfernung von etwa 6000 km. Die erſte Welle kam um.21.27 punden feee 1 21 am Dentz ein reiches vielverſprechendes Talent eutgegen, das ſich beſon⸗ Uhr. mit einem Maximum um.38.52 Uhr und erkoſch um.30 mal der inen von 1870/71 einen Kra nieder. ie ders in der Kadenz des letzten Satzes voll 7 55 konnte.] Uhr; das zweite Beben ſpielte ſich um.50 Uhr und.30 Uhr ab. der Kriegerhalle ſah man noch ſtil niedergelern Es war ein Genuß, dem jungen Künſtler zuzuhören, der ein Weinheim, 13. Nov. Bei der geſtern abend im Schwar⸗ Kränze, ſo u. a. von der Stadtverwaltung und der freiwilligeſt Schüler des erſten Geigers am Nationaltheiter, Kanz, iſt. zen Adlerſaale abgehaltenen Wanderer⸗Ehrungfeier der Orts⸗ Sanitätskolonne. Die Kapelle ſchloß die Gefallenenehrung 18 927 Die Vorträge wurden am Flügel von Frl. Klara Ellinger gruppe Weinheim des Odenwaldklubs, konnte der erſte der ergreifenden Kompoſition„Zur letzten Ehre“ von 16 and Konzertmeiſter Joh. Skegmann begleitet. Die Vorſitzende, Direktor Welß, an 47 Mitglieder(88 Erwachſene Unrath 15 Sypraniſtin ſang Beethovens herrliche Arie der Eleonore aus und 9 Jugendliche) die Ehrennadel für regelmäßige Teil⸗ 5** 11 Aiurz PCVV e Wanderungen verteilen. Außerdem wurden zierle char ruß mi icher, dab · 10 Herren für 25jährige Mitgliedſchaft ausgezeichnet. Bürger⸗* Ludwigsha lo Stimme. Die Künſtlerin mußte ſich noch zu einer Dreingabe meiſter Dr. Meiſer ſprach die Glückwünſche der Stadtver⸗ in der 25 in 97 verſtehen und erntete auch hierfür„Lisbesfeier, von Wein⸗ waltung aus. Herr Vollrath überbrachte die herzlichen Hohenzollernſtraße ein Rohr der Warmwaſſerbels ſh en chltn woßwerpienen Beifan. An das Konzerk ſchnoß Grüße der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen. zun 4 mit derarkiger Gewalt, daß ein Teil des Dacchſtuher ſich ein e der die Turner noch einige frohe u war Sprecher der Ortsgruppe Viernheim u. Leutershaufen. in die Höhe gehoben und in die Nachbarſchaft geſchlen mt zuſammenhielt. 22. Anſchließend an die Ehrung wurde gemeinſam das Lied wurde. Die ganze nächſte Umgebung des Hauſes war upt⸗ 4. Vortragsabend Karl Neumann⸗Hoditz. Der beliebte„Odenwald, dich will ich preiſen“, geſungen. Mit Theater, Dachziegeln beſät. Die Exploſion war ſo ſtark daß das Hfſen Schauſpieler und Vortragsmeiſter veranſtaltet am kommenden Konzert und humoriſtiſchen Vorträgen des Klubmitgliedes rohr der Warmwaſſerleitung bis zum Kamin auf geri its⸗ Mittwoch im Kaſinoſaal einen he iteren Abend mit Vor⸗Kühn⸗Ladenburg nahm das Feſt einen ſehr gemütlichen] wurde. Glücklicherweiſe war zur Zeit der Exzploſion Arbe trägen in Vers und Proſa, auf den wir beſonders verweiſen. Verlauf. ruhe, ſodaß Menſchenleben nicht zu beklagen ſind. ————— mmit ſah vor ſich hin und ſagte dann müde:—„Ich muß mich ab⸗Eine tiefe, aber geſunde Müdigkeit dehnte allgemach eig Das Signal finden damit. Ich bin nun allein. Ganz allein zwingender Macht über ihn—5 Er ſchltef 7 Es war —. 55 12885 35 1—9 ſtand + und benebelnder Schlaf, wie—5 —2 4 ich an Deine Liebe zu Liſa glauben, wenn ſehr, ſehr langer Wand 6 il wird. Roman von Frank Arnau Du ſie kampflos aufgibſt?! Iſt denn die große Niederlage ſo Noch in zerſenken deach fartel Bean ben Deiheae 1 ommene Klarheit! Tante, Du haſt es doch geſehen, entſetzlich, ſo fürchterlich geweſen, daß alles mit ihr verſinkt, Sprachlehrerin Liſas, von der ſie vermutete, daß ſie übenen haſt 28 doch miterlebt, g6ablt kann es Dir zweifelhaft ſein? was ſe Kraft war und Wiſe Adreſſe des jungen Mädchens informiert war. Ihrer aben Und Liſa war ſich nicht allein überlaſſen. Ihre Eltern hießen Anton von Bellmar ſah in die ſtahlharten Augen dieſer Gewohnheit gemäß verſiegelte ſie den Brief mit dem ppen⸗ es gut, daß ich die zwei Wochen täglich im Hauſe war. Wir Frau die ehern auf ihn gerichtet waren. Er fühlte, daß hier ſchweren Ring, der auf einem dunkelgrünen Stein die Wlreiſen iziell.“ ein Wille herrſchte, der ſtärker war als jener, der ihm nach gravur der Orthwaloͤs zeigte: auf ſimplen Schild zwei Skrechis Die alte Frau ſah ihn an. dieſen vier Jahren noch zur Verfügung ſtand. Er konnte nichts und oben die reichsunmitfelbare 5 5 Eichenlaub. 2 „Ich trat für eine 0 dace 58—7 1 mir aen ane Eane ee ee 55 führten ſich bis 5 Löwenherz 9 Wochge — i e, ihr würdet Euch ſtän hen, N ſi age waren vergangen, reihten ſi einander ——2 mmerhin— ich dachte, ih 5 3 ſeiner ſelbſt beſinnen. Er konte jetzt gar nicht mehr begreifen, und kein Weg 8 ſich zur Zukunff. 0 ie Gene gen e ergee he 3„daß er ſo reſtlos ſich einem Menſchen geſchenkt hatte, daß er mit der ein ti „Wir ſchrieben uns vor wei lantten mte nun verlaſſen worden war, daß ſeine Träume, ſeine 8 5 offnun⸗ Die Pädagogin war noch im Hauſe des Kommerzienrafeine ini tworten aus. d jetzt— da ich fünf Wochen i een ihr hörte— je l ich 2 4—5 en muuken heiße Sehnſucht in dieſem Herbſt⸗ Sen 1 15 i aus. Von unterwegs. ißten.. erze. Einem Menſchen, ˖ 1 ich ihr von Köln aus. Von Düſſeldorf au rweg Die alte Frau füßlte ſeine Not. das Schweigen nicht ſchwer, 18 Fa El end er, i d zu telegraphieren. Und—“ 5 25 wnend graph„Du mußt Dich zunächſt ausruhen, Tony. Morgen werden deutet. Die Generalin verſuchte, ohne daß ſie Anton ſiaden. Und?! i wir über alles weiterſprechen. Ich werde ſehen, vielleicht lann richtete, andere Mittel und e r aufzuf 5 gerenne Anungrt ee ich mit Liſg Fühlung bekommen. Für Dich iſt jetzt ein tiefer, Aber das alte Potsdam 1 0 8 15 Wei 1 99 Brief von 12 2 75 72 2 5 Es lag für mich be⸗ reiner Schlaf die beſte Arznei. Komm her, mein Junge— Und, ſtill geworden, gab ſie die Hoffnung auf. Es war zwinen, und reichte 5 75 + Hriſt ol beferuch. Jich Fante wir Sie nahm ihn behutſam, wie einen Knaben, bei der Hand ihr und ihrem Neffen eine Art wortloſes Uebereinkom reitg da, e, Aten brucd. N und ihn nach oben. Sie ahnte, daß ex nur einen dieſen Punkt nicht mehr zu berühren.— 5 die Antwort dorthin erbeten. Menſchen ſuchte, den aber nicht finden konnte. Sie wollte ihm Anton von Bellmar traf Kameraden. Er erkanniggel⸗ Die Generalin nahm ihr Lorgnon und las. Es waren das Alleinſein geben.— Das kleine Fremdenzimmer mit ſei⸗ kaum wieder. Sie hatten ſich extrem zu den äußerſten lihie⸗ nur wenige Zeilen. Der Geheime Kommerzienrat bat den nen freundlichen Möbeln lag hell im molligen Schimmer des parteien geſchlagen. Sie wollten etwas— aber was! kung, Oberleutnant von zur Kenntnis zu nehmen, daß weiten Lampenſchirmes. Die Bedienerin hatte ein beſcheidenes mand ſah es klar, daß nur in der Zeit ſo etwas wie Beſſe gine ſeine Tochter aus zwingenden Gründen ein Penſionat auf⸗ Abendbrot aufgetragen. In ein Rokokokoſtüm warm eingehüllt wie Heilung liegen konnte. Bellmar fühlte es inſtinktiv. Tön⸗ geſucht habe, da ſich in ihren Kenntniſſen häuslicher Pflichten ſtand die Teekanne. tiefe Trauer um Liſa überkam ihn. Er ſuchte ſie niedeint⸗ Jedauerliche Lücken gezeigt gatten. Eine Füblungnahme mit Anton von Bellmar ſchloß nach workloſem Gruß die Türe.] kfümpfen durch Vernunftgründe. Was mag ſie taugen, ſegol ſeiner Tochter ſet daher unmöglich, da die e ee Er ſah die Bildchen an den Wänden, die wohlbekannten; er ſierte er, wenn ſie ſo ſchnell von mir laſſen konnte! nicht ſe Namen kreifte mit ſeinen Blicken jede Kleinigkeit, die er ſeit Jahren irgendwoher hörte er dann die Entgegnung. Daß dem un auf die Verſtändigung gleichzeitig im Namen deſcden— drwie datef den 1 i ſonz be konnte. 5555 zu tiefſt hoffte olöblich 695 — 934 aum. Er war irgendwie daheim, er fühlte die tiefe g= ierbare, abenteuerliche Zufälle, auf irgendein y ke⸗ „Das iſt hart!“—lagte die Generalin.—„Aber ich glaude keit ſanft ſich über ihn ausbreiten, er ſpürte den nahenden überfagendes Auto, 9 deſſen Wagenfong ihm Liſa Zumdiang⸗ hicht. daß Liſa mit dieſem Brief einverſtanden iſt., Ich glaube Schlummer, die aufziehende Nacht würde— er ſtaprie ganz verblüfft den ſchweren z 0 ſogar, daß er ohne ihr Wiſſen geſchrieben wurde.“ 8 Er ſtarrte noch vom Bett aus nach dem Fenſter, durch ländiſchen Wagen der N 5 ihm vorbeefen 5 Du irrſt. Tante! Glaubſt Du, es ſei möglich, ein Mädel peſſen Holzverkleidung ein eigentümlich fahles Licht phantaſti⸗ und nach der Chauſſee zum Wannſee abbog. Er mu wan 1 wie Liſa, einen ganzen Kerl, wie ſie einer iſt, gegen ihren eige⸗ ſche Schattenriſſe auf die Decke des! Zimmers zauberte Er wenig kluges Geſicht gemacht haben; die Dame im Au nen Willen in ein Peuſtongat zu ſchicken? Dort feſtzuhalten?!] glaubte immer wieder, die drückenden Bilder zögen auf, die ſich um, ſah wiederholt 5 iom und ihr Geſicht verſchwand ür Abzuſchneiden von der Außenwelt?! Ich hatte meine Briefe ihn die ganze letzte Zeit über peinigten, die ihn marterten und in der Kurve. Bellmar wähnte, daß ſie gelächelt hätte, an Liſa mit dem Vermerk gerichtet, daß ſie nur der Adreſſantin zermürbten. Er horchte zeitweiſe geſpannt nach Geräuſchen, einen Augenblick ſah er Liſas Jungmädchenantlitz v0 uge⸗ 85 eigenen Händen ausgeliefert werden können. Keiner der deren gigantiſches Anwachſen zu drühnendem Krachen ihm wie] Dann drängte ſich ihm der Blick der Unbekannten ins riefe kam zurück. Sie hat ſie alſo bekommen.“— Er ſchwieg, ein Muß erſchien. Aber nichts geſchah, das ihn beunruhigte.(Fortſetzung folgt) 1¹ — * VVCCCCPCCCCCuGCTCGTGGGCTdTCTC˙ſVTdTVdTCTꝙTdTCTdTVTVTdTVTTVTdTTTTTV J7ͤöͤĩ ́Id¼y 9555 1 — F 7* e, F. 77TFTCCCCCCCCCTTC*CCCCCCCCC F000( e Dieses Erlolgsblatt iſi hier die 4 eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemmmemnmmmmnmnmnmmnmnmmmnnmnnmumnnnmmnnmnmunnunmnunm 5 6E6 „Neue Mannbeimer Zeitung Tünneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeenemmemanmnnam N ee e 11 24. ueß dus„ Slaius dluguiqui an dus, N. Nt. 3. 3 F 0b zuuus ſis atiatiol, in edr gei„. 12 EUr mavinEIuEn ZEIIUVe“ 5 7 7 * ee 6. Seite. Nr. 527 Die Sechs Beſten der Welt Eeine Zuſammenſtellung der beſten diesjährigen Leiſtungen guf dem Gebiete der Leichtathletik dürfte im Hinblick auf die olympiſchen Spiele nicht unintereſſant ſein. Es ergibt ſich dabei die erfreuliche Feſtſtellung, daß Körnig. Houben, Büch⸗ ner, Schüller, Neumann, Engelhardt, Dr. Peltzer, Böcher, Kohn, Dobermann, Hoffmeiſter und Schlokat im Amſter⸗ damer Wettſtreit der Nationen vor günſtigen Aus⸗ ſichten ſtehen. Selbſtverſtändlich iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß noch dieſer oder jener unſerer Beſten mit einer Ueberraſchung gufwartet, ſeine diesjährige Form in Amſterdam weit über⸗ bietet. In dieſem Falle würde Deutſchland beim Länderklaſſe⸗ ment mit Finnland etwa auf gleicher Höhe an zweiter Stelle folgen, an dem Geſamtſiege der Amerikaner wird jedoch ſelbſt bei größter Anſtrengung der Deutſchen, Finnländer und Schweden nichts zu ändern ſein. Der Liſte der„Zehn Beſten“, die die Deutſche Sportbehörde für Leichtathletik alljährlich auf Grund der gezeigten Leiſtungen veröffentlicht, laſſen wir eine Aufſtellung der„Sechs Beſten der Welt“ folgen. die etwa fol⸗ gendes Ausſehen hat: 100 Meter: Körnig⸗Deutſchland 10,4'2 Borah⸗Amerika 10,.4; Houben⸗Deutſchland 10,4; Bowman⸗Amerika 10.5: Locke⸗Amerika 10,5: Anderſen⸗Norwegen 10.5. 200 Meter: Borah⸗Amerika 20.9: Wycoff⸗Amerika 21.2: Körnig⸗Deutſchland 21,4: Miller⸗Amerika 21.4; Schüller⸗ Deutſchland 21,4: Cummings⸗Amerika 21.4. 400 Meter: Spencer⸗Amerika 47,8: Gibſon⸗Amerika 48.2: Büchner⸗Deutſchland 48,2;: Aldermann⸗Amerika 48,3 Neu⸗ mann⸗Deutſchland 48,4: Engelhardt⸗Deutſchland 48.6. 800 Meter: S. Martin⸗Frankreich:52.8: Watſon⸗Amerika 1253,6; Peltzer⸗Deutſchland:53,6 Engelhardt⸗Deutſch⸗ land:53,8: Lowe⸗England:53.8: Conger⸗Amerika:53.8. 1500 Meter: Helgas⸗Finnland:56.1: Wiriath⸗Frankreich :56,4; Böcher⸗Deutſchland:56,6 Peltzer⸗Deutſchland :57,0: Borg⸗Finnland:57,2: Nurmi⸗Finnland 3257.7. 5000 Meter: Eklöf⸗Schweden 14:45,1; Nurmi⸗Finnland 14:54.4; Mattilainen⸗Finnland 14:56,4: Poſti⸗Finnland 15:01.8: Virtanen⸗Finnland 15:02,6: Kohn⸗Deutſchland 15:03.0. 10 000 Meter: Ritola⸗Finnland 31:37,0: Stenfeld⸗Schweden 31:38,2; Badendyk⸗Norwegen 31:41,7: Mattilainen⸗Finnland 81:49,2; Peterſen⸗Dänemark 31:52,0: Oehrn⸗Schweden 31:58 0. 110 Meter Hürden: Werner⸗Amerika 14.6: Nichols⸗Amerika 14.6; Petterſſen⸗Schweden 14.7: Purghley⸗England 14,8: Wells⸗ Amerika 14,8: Leiſtner⸗Amerika 14.8. 400 Meter Hürden: Gibſon⸗Amerika 52.6: Burahley⸗Eng⸗ Land 54.1: Peltzer⸗Deutſchland 54.4: Pomeroy⸗Amerika 54.6: Facelli⸗Italien 54.8; Taylor⸗Amerika 55.0. Hochſprung: King⸗Amerika.97 Meter: Osborne⸗Amerika 195; Maynard⸗Amerika 194; Kesmarki⸗Ungarn.94: Hodges⸗ Amerika.93; B. Hanſen⸗Norwegen.92 Meter. Weitſyrung: Hubbard⸗Amerika.98: Cator⸗Amerika.69; Bates⸗Amerika 7,.54; Dobermann⸗Deutſchland.53: Hal⸗ berg⸗Schweden.47; Till⸗Amerika.45. Stabhochſprung: Carr⸗Amerika.26; Barnes⸗Amerika.19: Edmonds⸗Amerika 4,11: Pickard⸗Amerika.95; Peterſen⸗Däne⸗ mark.95: Bradley⸗Amerika.90. Diskuswerfen: Hoffmann⸗Amerika 47,05: Hoffmeiſter⸗ Deutſchland 47,04; Honſer⸗Amerika 47.02: Egri⸗Ungarn 46.80: Maxrvalits⸗Ungarn 46,67: Mannerfeld⸗Schweden 45,68. Kugelſtoßen: Färvinen⸗Finnland 15,17: Hoffmann⸗Ame⸗ rika 15,13; B. Janſſon⸗Schmeden 15,08: Houſer⸗Amerika 14.99: Wahlſtedt⸗Finnland 14.95; Duhour⸗Frankreich 1487, Speerwerfen: Pentilä⸗Finnland 69 88; Lindſtröm⸗Schwe⸗ den 65,60? Nurmi⸗Finnland 65,15? Szepes⸗Ungarn 64.80: Schlokat⸗Deutſchland 64.60: Lamppu⸗Finnland 63 06. „Hammerwerfen: Sköld⸗Schweden 53.85; Lindh⸗Schweden 52,02; Merchant⸗Amerika 52.00: Gwynn⸗Amerika 49,97; Nokes⸗ England 49.65: Me. Grath⸗Amerika 48.10. Maratbonlauf: Bricker⸗Canada:40:05: Ferris⸗Enaland 240:32; Oblſſon⸗Schwed.:43:35.8: De Mar⸗Amerika:43:49.8: ichelſon⸗Amerika:45:00: Natale⸗Italien:46:90, Olto Schmiot zum ſiebenten Male Chammion Bei der großen Rolle, die der Reiter im Turfleben ſpielt, it es wohl gerechtfertigt, am Ende jeden Jahres über das Abſchneiden der Koryphäen im Rennſattel die Bilanz zu ziehen. Auch diesmal konnte der Weinbergſche Stalljockey Otto Schmidt die Spitzenſtellung unter den Flachrenn⸗ reitern mit einiger Ueberlegenheit erringen, womit ihm das Championat zum ſiebenten Male zugefallen iſt. Nicht weniger als 184 Rennen gewann„Otto“, ein ſtolzes Ergebnis, das aus 478 ausgeführten Ritten reſultiert. Gelegentlich ſeines 1000, Sieges, den der populäre Reiter in dieſem Jahre erztelte, wurde ſeine Beliebtheit ſo vecht deutlich, als ihm von tauſend Seiten Glückwünſche ohne Zahl zugingen. Seine dauernden Exfolge liegen in erſter Finie natürlich in dem Fn er. Matertal des Stalles Weinberg begründet, abe ſeine Energte, ſein Ehrgeiz im weſteren Berein mit ſeinen nicht gewößnlichen reiterlichen Fähigkeiten, ſtempeln ihn zu dem ganzen Mann im Sattel, als der er 108 nom 11 55 ſeiner Laufbahn an erwieſen 72 Als ebenhürtiger Ripale zeigte ſich wieder Jverett Haynes. Dieſer Amerikaner at wie ſchon in den beiden letzten Jahren Erfolg auf Erfolg gvongetragen, wobei er in jeder Saiſon die Zahl ſeiner Siege zu vergrößern verſtand. Sogar das Championat konnte ex 1925 mit 87 Siegen erringen, 1926 brachte er als erſter und bisher einziger Ausländer das Kunſtſtück fertig, in Deutſch⸗ land 100 Erfolge davonzutragen, diesmal wurden es ſogar 109 Siege. Dafür ſtieg er allerdings auch in 468 Rennen in den Satkel. Was dieſen dürren, für einen Jockey ausnahms⸗ weiſe großen Mann vor allen anderen auszeichnet, iſt das fabelhafte Gefühl für die Pace und ſeine feine, elegante Art zu reiten. Seine glänzende Technik iſt ein vollkommener Er⸗ ſatz für ein ſtarkes Finiſh, das er nicht in gleichem Maße be⸗ errſcht wie beiſpielsweiſe Otto Schmidt oder Hans Blume. rfreulicherweiſe hat ſich ein weiterer deutſcher Jockey mit Grabſch weit in den Vordergrund geſchoben. Nach 25 11 77 1 f In⸗ langer Zeit iſt der junge Grabſch der erſte neu„entdeckte“ In Krrer zon Deutſchkand bei Gelb⸗Weiß Ber⸗ länder, dem man das Prädikat„Erſte Klaſſe“ zu zollen hat. Die 72 Siege ſtellen ihm ein hervorragendes Zeugnis aus; entwickelt er ſich weiter als bisher, wozu ihm das nächſtjährige Eugagement am Stall Haniel die beſte Gelegenheit gibt, ſo darf man von Grabſch noch viel erwarten. Er abſolvierte in dieſem Jahre 369 Ritte, zehn mehr als der Ungar L. Varga, der in 67 Rennen erfolgreich war. Das Engagement am Stall des Frhrn. S. A. v. Oppenheim gibt dieſem, in allen Ländern des Kontingent mit gleich gutem be tätig ge⸗ weſenen Reiter reiche Gelegenheit, ſein großes Können zu zeigen. Varga iſt von den prominenten Reitern der älteſte, Aimmt es aher noch immer mit den Beſten auf, wobei ihm ſeine große Routine hilfreiche Dienſte leiſtet. Zwei Reiter, die den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit nach Weſtdeutſchland verlegt hatten, folgen mit H. Schmidt und E. Pretzner in der Liſte. Beide dominierten auf den weſt⸗ deutſchen Bahnen. Erſt am letzten Strausberger Renntag konnte H. Schmidt ſeinen 53. Sieger ſteuern und damit den N Reiter des Derbyſiegers, der es auf 52 Erfolge brachte, um einen Punkt ſchlagen. An nächſter Stelle folgt Stalljocken W. Tarras, der auf 41 Erfolge kam. Einen Sieg weniger trug der Amerikaner F. Williams davon, der leider wieder nach Frankreich zurückgekehrt iſt. Von den noch folgenden Jockeys verdienen der noch immer große Geza Janek und der überaus talentierte Lehrling E. Böhlke beſondere Erwähnung. Nachſtehend die Reiter, die weiterhin bis auf 10 Siegesritte kamen: E. Hugenin und K. Narr(ije 38/ G.(31½ E. Friedrich(80), G. Nagy 28), H. Zehmiſch(27), M. Schmidt(26J. A. Zimmermann(25), E. Böhlke, V. Taufſz und Ch, Korb(ie 24 A. Safdik, P. Ludwig und 85 Albexs(je 22)½ E. Wermann(21), M. Jentzſch(19), O. Müller(17), J. Vinzenz(10), J. Stau⸗ dinger, G. Jaeckekl und W. Printen(je 14), W. Eicke und P. Gabor(ie 18), S. Robl und v. d. Blugt(ſe), R. Zach⸗ meier, J. Göbl, B. Grahl und E. Biedermann(je 11), M. Dreißig, F. Schönfiſch und W. Schröder lie 10). Ruderſport Jahresverſammlung des Deutſchen Kanuverbandes in Foeſt In Forſt(Lauſitz) hielt der Deutſche Kaunuverband am Samstag und Sonntag ſeine diesjährige Jahresverſammlung ab, bei dem alle 11 Kreiſe des Verhandes vertreken waren. Der 1. Vorſitzende Reinecke⸗Köln eröffnete die Sitzung mit einer herzlichen Begrüßungsanſprache. Die ſatzungsgemäß vorzunehmenden Neuwahlen brachten die Neuwahl von Doetzer⸗Dresden als 1. Schatzmeiſter, Rademacher⸗Forſt als Sportwart und Sievers⸗Hamburg als 2. Vorſitzenden. Die ührigen Vorſtandsmitglieder blieben in ihren Aemtern. Den breiteſten Raum in der Beſprechung nahm die Frage der Beiträge ein. Die Kreiſe wurden ermächtigt, außer dem beſtehenden Höchſtbeitrag von 5 Mark noch einen Zuſchlag zu erheben, der aber gleichfalls 5 Mark nicht überſteigen darf. Das einmalige Eintrittsgeld für ein Mitglied wurde auf 9 Mark feſtgeſetzt. Eingehend beſprochen wurde ferner auch die Wettfahrtsbeſtimmung, ſawie der„Freundſchaftsvertrag mit dem Deutſchen Ski⸗Verband. Der vom Weſer⸗Ems⸗Kreis ein⸗ gebrachte Antrag auf Erhebung einer Umlage von 1 Mark für das Mitglied zur Schaffung eines Heimes in Edͤdersſee wurde abgelehnt. Die Wettkampfbeſtimmungen erfuhren eine Aenderung, das Meiſterſchaftsprogramm für Langſtreckenrennen wurde inſofern erweitert, als eine 10 Km.⸗Meiſterſchaft neu einge⸗ richtet wurde. Die Zulaſſung der unbeſchränkten Maße für Rennboote zu den Deutſchen Meiſterſchaften wurde abgelehnt, ebenſo die Einführung einer 25 Km.⸗Meiſterſchaft. Tennis Sitzung des Tennisbundes Der Tennisbund hielt am Samstag und Sonntag in Be:⸗ lin ſeine Vorſtandsſitzung ab. Es wurden zunächſt die vom Bundesleiter verfaßten Ausführungsbeſtimmungen zu den internationglen Amateurbeſtimmungen genehmigt. Dann teilte der Bundesleiter mit, daß Beſchperden verſchiedener Art über das Verhalten des bekannten Spielers Damaſius vorliegen. Ein Beſchluß des Vorſtandes konnte aber erſt nach eingehen⸗ der Prüfung des vorkiegenden Materials erfolgen. Sämtliche Anträge auf Wiederanerkennung der Amateureigenſchaft mußten abgelehnt werden, da der Bundesvorſtand auf ſeinem vor einiger Zeit gefaßten Beſchluß beharrt, keine Requaliſi⸗ kationen mehr vorzunehmen. Von den nächſtjährigen Mei⸗ ſterſchaftswetthewerben ſoll die Hallenmeiſterſchaft wieder in Bremen, die internationale Meiſterſchaft traditionsgemäß in Hamburg und die nationale Meiſterſchaft in Braunſchweig ausgetragen werden. Die Seniorenmeiſterſchaften ſollen ent⸗ weder in 705 Fae oder in Bad Nauheim ſtattfinden. Die endgültige Entſcheidung über die Ortswahl wird bei der am 4. und 5. Februar ſtattfindenden Mitgliederverſammlung fallen. Für die Durchführung der Heeres⸗ und Marine⸗Mei⸗ ſterſchaften kommt in erſter Linie der Blau⸗Weiß⸗Platz in Berlin⸗Grunewald in Frage. Beim internationalen Ver⸗ band iſt offizielle Anerkennung der internationalen deutſchen Tennismeiſterſchaften in dem Terminkalender gefordert wor⸗ den. Die am 18. März in Paris ſtattfindende Tagung des internationalen Verbandes wird ſich mit dieſen deutſchen An⸗ trägen befaſſen. Tagung des Deutſchen Tiſch⸗Tennis⸗Bundes in Berlin Das Programm der kommenden Saſſon Die dies äßrige Mitaliederverfammlung des Deutſchen Tiſch⸗Teünis⸗Bundes in Berkin 0818 ſich am Spunta einer reaen Beteiliaung. Aus den Berichten ging hervo 14 1470 121 Tennis 17 im ganzen 15 1 ereine konnten neu aufgenommen werden, womit ſich die Jat der dem Bund angechlaſſenen Verein auf Waiee 80 erhöht. Der bisherige Vorſtand wurde wiedergewähkt und eine Kommiſſion erhielt den Auftrag, die Anpaſſung der deut⸗ ſchen Spielregeln an die internationalen Beſtimmungen vor⸗ zunehmen. Zu den Weltmeiſterſchaften nom 25. bis 29. Febr. in Stockholm wird der Bund auf Grund der vom.—. Dezember in Berlin ſtattfindenden Ausſcheidungskämpfe wie⸗ der eine Mannſchaft entſenden und zwar erſtmalig auch eine Damen⸗Vertretung. Das Programm der größeren deutſchen Peranſtaltungen. für die Saiſon 1927/28 ſieht u. a. folgende Termine vor: 14.—18, Dez.: Meiſterſchaften von Berlin bei Boruſſig 02; .—8. Jan: Meiſterſchaften der Provinz Sachſen in Halle; 13.—15. Jan.: Meiſterſchaften von Süddeutſchland in Frankfurt a..; 13.—15. Jan: Maserteen vo Schleswig⸗Holſtein in Kiel; 22.—24. Jau.: Meiſterſchaften dez reiſtgates Sachſen in Leipzia; 19.—22. Fan.: eiſter⸗ lin;—5. Febr.: Meiſterſchaften non Preußen beim Berliner Schlittſchuhelub; 10—12. Febr: Adhek bei den Uhlenhorſter Klippers. * Vom Olympiſchen Tennisturnier Die Frage, ob auch der Tennisſport bei den Amſterdamer Olpmpiſchen Spielen zu ſeinem Recht kommen wirb, bedarf zwar noch der Klärung, 125 ſcheint der weitaus größte Teil der Nationen überzeugt zu ſein, daß das Olympiſche Tennis⸗ turnier zuſtandekommen wird. Man rechnet alſo damit, daß die beſtehenden Differenzen zwiſchen dem JOC. und dem In⸗ ternationalen Lawn⸗Tennis⸗Verband in beide Teile befrie⸗ digender Weiſe beigelegt werden. Nachdem der Belgiſche Tennis⸗Verhand ſchon kürzlich die Natehene beſchlaſſen hat, gibt der Amerikauſſche Lawn⸗Teunis⸗Verband ſogar ſchon die amen ſeiner für das Olympiſche Tennisturnier in Ausſicht genommenen Vertreter und Vertreterinnen bekannt. Im ein⸗ 1——— 5 9 15 8555 izabetha Ryan ſowie um die Herren W. T. Tilden, F. T. Hunter, G. Lott und J. Henneſſy. eiſterſchaften uon Hamburg Handball Mannheimer Handball⸗Liga Der Sonntag brachte in drei Spielen Ergebniſſe, di iten ausſchlaggebender Bedeutung für den erſten bezw. 8we ten Platz in der Tabelle ſein werden. Erwartungsgemäß 1 15 die Raſenſpieler gegen Spielvereinigung 07. Ueberraſ kommt hier nur die Höhe des Reſultates. B. f. R. lantten Halbzeit mit:0 in Führung und erzielte in der zwartet Spielhälfte noch drei weitere Treffer. Völlig unerw Daß kommt der hohe Sieg der Polizeiſportler gegen M..G. ans⸗ P..., wenn auch knapp, gewinnen würde, war pofeſſen zuſehen. Jedoch nicht, daß ſie ſich mit:0 ſchlagen den würden. Man kann heute ſchon ſagen, daß ſowohl für und erſten als auch den zweiten Platz nur noch V. f.—08 P. S. V. in Frage kommen. Auch das dritte Spiel Phön 1. len⸗ Lindenhof beſtätigt dieſe Meinung. Das 00 ſpricht eine a nix e von deutliche Sprache, eine für 08 Lindenhof günſtige und Phb umgekehrt. Spielvereinigung 07—V. f. R. Mannheim:7 Polizeiſportverein-M. T. G.:0 Phönix—08 Lindenhof:0. Hotkey .f. R. Hocken— Teunis⸗ und Hockey⸗Klub Nürnberz Am Sonntag weilte die erſte Mannſchaſt Hockey V. lteh⸗ Mannheim in Nürnberg, um gegen den Tennis⸗ und Ho von Club Nürnberg anzutreten. Das Wettſpiel war aber acht einem geradezu miſerablen Wetter faſt unmöglich gerinen worden. Schnee und Regen verwandelten den Platz in enicht einzig großen Sumpf ſo daß er für ein Hockev⸗Spiel aich ſpielfähig war. Die Mannheimer wollten ihre Reiſe ürn⸗ umſonſt gemacht haben und verſtändigten ſich mit 2 ckey⸗ berger Rivalen dahin, an Stelle des verabredeten Raſen⸗ wettkampfes ein Fußballſpiel auszutragen. Die ver⸗ ſpieler bewieſen, daß ſie auch mit dem Leder umzugehen ſtehen und ſchlugen die Nürnberger mit 31. Die erſte Niederlage des deutſchen Hockeyklubs Hannover Die hislang ungeſchlagene Mannſchaft des deutſchen Hlathe klubs Hannoper mußte am Sonntage auf dem eigenen men⸗ von dem Berliner Sportverein 92 eine Niederlage binnehende die man nach den glatten Siegen des D. C. über ducht 75 Mannſchaften aus Süd⸗Norddeutſchland und Berlin ni mit wartet hatte. Berlin führte bis 5 Minuten vor Schlu der faſt unglaublichen Torzahl von:1. Erſt dann ſaens Hannover nöch zwei Tore aufholen und ſo mit:6 wen! Han⸗ noch einigermaßen glimpflich davonkommen. Wäbrend die novers Elf eine Reihe ſchwacher Stellen aufwies, konn llen. Mannſchaft des Berliner S. V. in allen Teilen gut gefa Naödſport Walter Sawall in Paris geſchlagen große internationale Radrennen ſtatt, bei denen au ing⸗ Deutſche Stehermeiſter Walter Sawall an den Start gies Sawall konnke ſich aber in den beiden 30 Km.⸗Laufen in⸗ Dauerrennens gegen die auf der Winterbahn beſſe tzen. efahrenen Graſſin und Weltmeiſter Linart nicht durchſerder Iun erſten Lauf wurde der Deutſche Dritter vor dem Ho unter⸗ Leddy, im zweiten lag er anfänglich recht günſtig, jedoch 15 und lag er ſchließlich im zermürbenden Zweikampf mit Einei, jehen 22 05 zum Schluß ſogar noch Graſſin und Leddy vorbeiz aſſen. Die Ergebniſſe ſin⸗ Dauerrennen: 1. Lauf— 30 Km.: 1. Graſſch Frankreich 25:31,6 Min., 2. Linart⸗Belgien 40 Meter 3˙ echz 4. Sawall⸗Deutſchland 455 Mtr. zurück, 4. Leddy⸗Holland ſin, Runden zurück.— 2. Lauf— 30 Km.: 1. Graſſin 26:06,8 wall 2. Linart 25 Meter zurück, 3. Leddy 4 Runden zurück, 4. San Runden zurück. icharb⸗ Fliegerkampf: Endlauf der Erſten: 1. M iten⸗ Faucheux, 3. Dempſey⸗Auſtralien.— Endlauf der Zweln „Marinetti, 2. Zauns⸗Belgien, 3. Kaufmann⸗Schweng at, Endlauf der Dritten: 1. Mourad⸗Frankreich, 2. Cug CCP——ZÄ ³˙ꝛ¹mꝛ — Mannhbeimer Einwohnerbuch Wir —— 2 28 bel Wohnungswechsel Berufswechsel Eigentumswechsel nenderungen in der Verwsl iung von Gesellschaften e“ ritelanclerungen von Firmeſ Aencierung der fernsprech- Nummern u. 8. w. uns schriftlieh Mitteilung zukommes zu lassen, damit die Eintrage im 1 wohnnerbuch richtig erfolgen kõnn Veriag des 2 NMannheimer Einwohnertzteg Herausgeber: Drucker und Verleger Druckerei Dr. Haas Neue Manndeimer Zeitung G. m. 5.., Mannheim, E 6, Direktion Ferdinand Heynie. 1 Meißner Sbefredatteu uue fiiſcher— Verantwortl. Redakteure: Für Politik: H. chönfelder 4 Jeuilleton: Dr. S. Kayſer— Kommunalpolitik und Lokales: Richard 5 Ehmer vort und Reues aus aller Welt: Willn Müner— Handelsteil: Kurt Oericht und alles Uebrige: Frang Kircher— Anzeigen: l. B. Jac. okey⸗ 15 Auf der Pariſer Winterbahn fanden am Freitagabzer „„ r „ e 1, 25 it i⸗ ie n⸗ 00. + N. d, n. ot, — den 14. November 1927 Neue Mannheimer Zeitung 5 tAbend⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 527 Handelsnachrichten Tabatbau und Tabakernte in Baden un⸗ 1026/7 baw. 1927/;8 nün Zeſichts ſtrie, d der großen Ausſperrung in der Zigarren⸗ „adem erſten größeren Kampf ſeit dem Jahre 1011 neueſten iſt es von Intereſſe, aus den Wichti lungen des Statiſtiſchen Reichsamtes das laden 85 über Tabakanbau und Tabakernte in während h. im Bezirk des Landesfinanzamtes Karlsruhe, den es letzten Jahres 1926/27 und des laufen⸗ hbarzubietertelabres am 1. Juli 1927 bis 30, Juni 1028 beſtehenden und dabei die Stellung Badens mit den anderen dleichen. n Tabakgebieten des Deutſchen Reiches zu ver⸗ N mit 050 Anzahl der TFabakpflanzer ſteht Baden abangebleien Erntejahr 1926/27 erſt an 2. Stelle der Tabak⸗ pflanzern e, aber bei Oſtpreußen mit ſeinen 24 225 Tabak⸗ Ar bebaut ſind es deren volle 23 706, die nicht mehr als zwel 107 ſind en, während es in Baden ſolcher Kleinpflanzer nur Tubakan mit denen Baden ſich erſt an ſiebter Stelle der aka anzer befindet, was die Anzahl dieſer Klein⸗ Im bür in kgenden Erntefahr 1927/25 iſt gegenüber dem Vor⸗ h en die Anzahl der Tabakpflanzer öizeſtiegen, auf 24932 Tabakpflanzer, ſo daß —5 auf weiteres an erſter Stelle, vor Oſtpreußen ſabakge 762 Tabakpflanzern ſteht. Die Zahl der Hadalt it in tzo ſtüccke von nicht mehr als zwei Ar Flächen⸗ Plnz ſo daß Baden im letzten Erntejahr ſtark geſtiegen, auf Slaß der T 5915 jetzt Baden, nach Oſtpreußen, an zweitem mele inne bakbaugebiete ſteht. Dagegen hat Baden die erſte wei Ar gnach Zahl der 38 324 Grundſtücke von mehr als Flächeninhalt. wgernt einer geſ nd amten Tabakanbaufläche von ſalr an—— Hektar ſtand Baden im abgelaufenen Ernte⸗ 5 dieſen Platz Platz aller deutſchen Tabakanbaugebiete; es dedes iſt di atz auch im laufenden Erntejahr 1927/8 inne, ſläcnbſen. le Tabakanbaufläche Badens auf 4563 Hektar vo aud e5 auſ 9104 Hektar dun ald Heir in erreahr 120 um faſt— Hektar im laufenden Erntejahr geſtiegen, N 0 Hektar 17 Zehntel. Davon entfallen allein auf Baden mabauflä Uchenzuwachs, oder 35,7 v. H. der vorjährigen ſuibreren Jaßreberhaupt it im deniſchen Tabo ebau die feit Stie der günfiae zu beobachtende rückläufige Bewegung in⸗ mölltand gekgigen Preiſe für die Ernte von 1926 jetzt zum äßigen Tab ommen und das Intereſſe für den gewerbs⸗ 9 akbau wieder geſtiegen. Tabafn E ks enteertrag, d. h. der Menge des geernteten 0 Ba 0 bach reifem trockenen Zuſtand des Jahres 1926/27 ausen deutſche 70 529 Doppelzentnern— über der Hälfte der ſo zan erſt Ernte von 144 103 Doppelzentnern— weit⸗ ſin doch als dastelle der deutſchen Tabakbaugebiete, doppelt ſchunzamtsbezirks iweitgrößte Tabakbaugebief, des Landes⸗ ben elichen Würzburg. Allerdings, zit einem durch⸗ Dabdektar k0 enteertrag von gegen 23 Doßpelzentnern auf ert akanbaugebiet Baden erſt an ſechſter Stelle der deutſchen Geſags von 9 970 Aber mit dem Geſamtwert des Ernte⸗ Aterntew 20 Mark— über der Hälfte des deutſchen erts von 18 687 581— befindet ſich Baden ehe pie Santsent AMN DE dunu N. WWi Ue m ganzen Deutſchen Reich iſt die Tabakanbau⸗ wieder an oberſtem Platz, während an zweiter Stelle der Geſamtwert der Ernte im Landesfinanzamtsbezirk Würzburg nur 5 552 431 4 beträgt. Die Verwendung der NSu.⸗Anleihe. Die Mittel der neuen NSu.⸗Anleihe und der Kapitalerböhung ſollen, wie ſchon kurz ge⸗ meldet, zu einem Um⸗ und Ausbau der Betriebe dienen. Zunächſt foll die Motorradabteillung auf eine doppeli⸗ Er⸗ ſzeugung gebracht werden, da die Nachfrage hier ſo groß ſei, wie noch nie ſeit Beſtehen ber Geſellſchaft. Ferner ſoll di?' Seu errichtete Fabrik in Heilbronn, in dex ausſchlietzlich Motorwunen herg⸗ſtellt werden, ganz modern auf Fließarbeit eingerichtet werden. Es ſoll ein neuer 6⸗Zylinder gebaut werden, auf man den beſtand und Auftragseingang ſind ſehr gut, ſo daß 5 on ganzen Winter über voll beſchäftigt ſein wird. B der Einrichtung der Fließarbeit erwartet man eine Unkoſtenpder⸗ minderung, um ſich den Auslandspreiſen noch beſſer anzupaſſen und auf dem Auslandsmarkt, vor allem den Balkanländern, kon⸗ kurrenzſähiger zu werden. Auch die Verſchmelzung mit der Süd⸗ deutſchen Caroſſerlewerke Scheberg AG. iſt vorge⸗ ſehen, doch ſteht der Zeitpunkt dazu nicht feſt. 4 v. H. Junghaus⸗Dividende. Der AR. beſchloß, der HV. am 28. Dez. vorzuſchlagen, für das am 30. Juni beendete GJ. eine Dividende von 4 v. H.(8 v. H. i..) auszuſchütten. Der Rein⸗ gewinn iſt durch die bekannten Vorgänge auf dem Uhrenmarkt von 767 126 ¼ i. V. auf 527 050 4 4107 0 45 Nach der Gewinn⸗ ausſchüttung verbleiben 35 986(67 7904 i..) zum Neuvortrag. Der AR. gibt dazu folgende Erklärung: Das vergangene Geſchäfts⸗ ſahr ſtand unter dem Zeichen einer durch ſchlechte erkaufspreiſe verſtärkten Abſatzkriſis; auch verlangen die bevorſtehenden Umſtellungen eine vorſichtige Finanzpolitik. Der Ge⸗ ſchäftsgang im neuen Jahr iſt gut, und die Preiſe haben ſich infolge einer Preiskonvention, verbunden mit einer Re⸗ gulierung der Produktion gebeſſert. Die Intereſſenge⸗ meinſchaft mit der Hamburg⸗Amerikaniſchen Uhrenfabrik und mit der Verein. Freiburger⸗Uhrenfabriken AG. hat ſich bisher bewährt: die materiellen Erfolge dürften in den folgenden Geſchäftsjahren wirkſam werden. « Varziner Papierfabrik.— Dividendenerhöhunng. Nach dem „B...“ überſteigt der Gewinn in den erſten drei Vierteln dieſes Jahres bereits erheblich den geſamten Jahresgewinn des Vor⸗ ſahres(463 214), ſo daß, falls nichts Unvorhergeſehenes paſſiert, eine erhöhte Dividende(i. VB. 8 v..] zu erwarten iſt, zu⸗ mal das Geſchäft auch zurzeit ſich befriedigend entwickelt. Arbeitspferden mittelmäßig, mit Schlachtpferden rubig. 68 Schlacht⸗ pferde, das Stück 40—100. 20 Ziegen. das Stück 12—24. Mannheimer Produktenbörſe vom 14. Nov.(Eigenbericht). Am Produktenmarkt ſcheint ſich eine leicht befeſtigte Tendenz durch⸗ zuſetzen, die ſich insbeſondere auf Getreide⸗ und Futterartikel er⸗ ſtreckt. Für Auslandsweizen nennt man folgende Preiſe: Mani⸗ toba 2 hfl. 15.20, 3 bfl. 13.95. 4 hfl. 13,20, Auſtralweizen 14.90— 5 Kanſas 2 hfl. 13,80, Baruſſo 79 Kilo hfl. 14—, Roſafé 79 Kilo hfl. 14.15, Redwinter 2 hfl. 13.60, alles disp. per 100 Kilo eif Mannheim. Ausl. Roggen 25.50—26.—, Inlandroggen 25.50—26.—, In⸗ landweizen 26—27 J¼, Inlandhafer 22—24&l, Auslandhafer 24.50—25 Mark, Braugerſte inl. 27—30 1, ausl. Braugerſte 35—36 /, Futter⸗ gerſte 23—24 J, Mais gelbes mit Sack 19.60—19.75 J, Biertreber 1 17.25—17.75 J. Weizenmehl ſüdd. 37.75—88 ¼, Weizenbrotmehl ſüdd. 29—30 /, Roaggenmehl 60—70 proz. 84—85.50„., Weizenfutter⸗ mehl 15—16, Weizenkleie fein 12,75—13, Roaoen(leie! Pfälzer Kartoffel weißfleiſchig.50 4, gelbfleiſchig.50& alles ver 100 Kiln waggonfrei Mannheim,. 14 0 R blxkProrkE 0 WII 0 den die Verwaltung große Hoffuung ſetzt. Beſchäftigung, Auftrags⸗ Nonlag. 4%. Nouember Il, Yvorm N Ffankt. 2 905 Gen —6„ 1 60 Die Pfeile flie ratur an Di⸗ eeee,. * benb G ee 0 0 Owoltenlos. O heiter. 0 balb dedeckt. wolkig bedeckt. Regen. GGraupeln. Nebel.& Gewitter O Windſtille. O= ſehr leichter Oſt. H mäßiger Südſüdweſt. E ſtürmiſcher Nordweſt. Ie Schnee. en mit dem Winde. Die bei den Stationen ſtehenden Zahlen geben die Tempe⸗ inien verbinden Orte mit alei dem auf'eresnivean umgere bneten Lu'tdruck EFFkxk':xk:xkxkk: T! 8 Wetternachrichten ser KarisruherLandeswetterwarle und kaltes Wetter. Schnee. mitgeführten ſkandinaviſchen Hochdruckgebietes geführt, das deutung für unſere Witterung eingebüßt hat. ſetzt auch von Nordoſten her über Mannheimer Viehmarkt am 14. November Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7* morgens! Preis für 50 Kg. Lebendgewicht: Geſamtzufuhr. 5692 Stüct Fuft⸗ dchen.. 239 St aühe 299 St. aber. 571 St. Sweine 3774.. See. drüc dere, A 2822 a). Mk. 43—62]).. Mk. 50—5330„—— 24. Mk.— böbe in N tur.8 8 8 SS —30)..„ 38—41).„„ 78- 2 b..88 m wön e Ss Stes s Richt. Stärte 8 05 e eeeee Nebel Lullen... 98 St. Fätſen.. 80 St.. 56—2 ½„ 60—62 Königſtuhl 563 768.9—8—1—4 SW lleicht ).. Mk. 5759).. Mk. 61—82 Schafe. 126St.„„ 54—58 Karlsruhe 120 769.2 1 5—1 fſtill. bedeckt bp..„ 50—54)..„ 50—54 2. M.— 60..„ 52—58 Bad.⸗Bad.213 768.5 1 2—0 SW ⸗ 5 e).„ 42-—46 Freſſer.. d..„ 42 80 urbeltspferde 144..] Villingen 780 770.0—3 1— N ⸗ bedeckt d)..„ 30—35 2) Mkl. Mk. 800—1500 1275 6365 9—7—10 NO„ Schnee Marktverlauf: mit Großvieh mittelmäßig, mit Kälbern eenne 2 gutierd g, epe e e e ee eee ee eeee eee Seee Baden hatte geſtern wolkiges aber vorwiegend trockenes Im Gebirge fiel nur zeitweiſe leichter Die von den nach dem Eismeer gezogenen Cyklonen Warmluftmaſſen haben zur Verflachung des damit ſeine Be⸗ Warmluft fließt England nach Mitteleuropa⸗ ſodaß der heute über dem Feſtland liegende hohe Druck wahr⸗ Hochgebirge Schnee), zu rechnen. Wetterausſichten für Dienstag: IN einer dunklen Nacht das duhres 120 brachen fünfhundert limburgishe doldner bei der lire Nte in die Kadt kln ein. Ste wurden diurh einen unterirdischen Gang, den ein Verrüten der Hlickochuster Iſaveniet, um Sarł ge guben hatte, mit. lann und Nass eingelawen. An der Sitzę eines Fühnleins von nur vierig Bewaßneten warf sich. Ilatthias Overdtolꝝ bei ſagesanbruch der llbermacht entgegen, chlug den ſeind und liess sein ſeben, um seine luten ctadt vor grandstyatzung und herderben au witten. milder. nördliche⸗Nebel. e duale OHeG HAbPTVERWAITUNG köIN E RII. ſcheinlich nach Oſten verlegt wird. Da er vorausſichtlich in die Grenzzone zwiſchen den Kaltluftmaſſen im Oſten und die aus Nordweſten vordringende Waxmluft geraten wird, iſt mit wolkigem Wetter und vorübergehenden Niederſchlägen(im wechſelnd bewölkt, vor⸗ ütbergehende Niederſchläge(lim Hochgebirge Schnee), etwas nsere Liebe zur rheinischen Heimat und unser wunsch, den fast in Vergesserheit geratenen Namen OVYERSTOILZ zu neuem lIeben au er- wecken, liess vor zehn Jahren diese Marken · bezeichnung entstehen. 15 Heute ist OERSTOLI die meistgerauchte Tigarette Deutschlands und hat nach dem Ur tell von Millionen Rauchern geꝛeigt, dass sie würdig ist einen so stolzen Namen zu tragen gleicher umwälzender Bedeutung werden, wie vorteilhaft in billigen Mengen erzeugt, die als Löſungsmittel und Neue Maunheimer Zeituns[Abend⸗Ausgabeſ dirtſehakts · un Montag, den 14. November 1927 Handelszeitung 4 3 4 4 Sanierung einer großen engliſchen Maſchinenbenlirggiüfe, Wieber ein ausländiſches Rohſtoffmonopol gebrochen? ee e 14 + Bei 5 1 rlegen. as 20 wieder J. G, Farben will burch Kontaktſyntheſe Kautſchuk und Guttapercha gewinnen— Bedentſame Ausführungen von 146 700 Pfund Sterling erlitten, zurch den der Geſamteaflen Geh. Rat von Weinbergs über die große Zukunft der Auf der in Frankfurt abgehaltenen 50jährigen Jubelfeler des Vereins zur Wahrung der Intereſſen der chemiſchen Induſtrie Deutſchlands E. B. erregte der Vortrag des Geheimrats Dr. A. von Weinberg, Verwalkungsratsmitglied der J. G. Farbeninduſtrie, ganz begreifliches Auſſehen. Denn in ihm wirde zum erſtenmale von der J. G. Farbeninduſtrie das neue Verfahren über die ſyn⸗ thetiſche Herſtellung von Kautſchuk und Guttapercha, von dem man bisher nüur gerüchtweiſe wußte, offtziell zugegeben. Schon früher wurden darüber Andeutungen laut und auch im Auslande hatte man ſich ſchon wiederholt damit beſchäftigt. Da aber die F. G. Farben begreiflicherweiſe nie über ihre nenen Arbeiten ſprechen, bis ſie völlig abgeſchloſſen ſind— und auch da noch ſehr zurückhal⸗ tend—, darf man jetzt annehmen, daß die Ueberleitung des Ver⸗ fahrens zur Herſtellung von Kunſtgummi aus bem Stand der Ver⸗ ſuchsarbeiten in die induſtrielle Auswertung nicht mehr allzulange auf ſich warten läßt.(Wie verlautet, laufen die diesbezüglichen Pa⸗ tente bereits). Für die Weltwirtſchaft wird das Kunſtgummi non Anilinfarben, Luft⸗ ſtickſtoff und Kunſtbenzin. Vor allem würde wieder ein Welt⸗ monopol gebrochen werden und unſere Polkswirtſchaft erführe eine neue Etleichterung, denn wie die ſtändig ſteigende Benzineinfuhr belaſtet uns auch die von Gummi außerordentlich. Da auch die Ausführungen von Geh.⸗Rat Dr. v. Weinberg in ver⸗ hiedener Hinſicht von erheblicher Bedeutung ſind, geben wir nach⸗ England und in der Schweißz erfolgt und auch in Frankreich iſt man Zellſtoff Waldhof lagen 4% v. H. feſter. iſe er laben e eeen Pankte im 1 17 v. Wein⸗ im Begriff, den gleichen Weg zu beſchreiten. Es liegt nahe, und Vor⸗ Am Rentenmarkt konnte ſich Ablöſungsſchuld ſtärker kaane 9¹ berg ſprach eingangs unter Bezugnahme auf die Jubiläumstagung bereitungen ſind im Gange, um dieſe balen. Ausländiſche Renten hatten nut kleines Ge zalen von der beſcheidenen und mit großen Schwierigkelten verknüpften Entwicklung der chemiſchen Induſtrie zur Zeit der Gründung des Vereins ſchätzte man den Wert ber Erzeugung auf 50 Mill. 4, im Jahr 1897 war er bereits auf 948 Mill. I geſtiegen— und exwähnte perlangt. Nichts iſt unrichtiger, als dabei von einem Welktruſt Die Aufwärtsb/wegung der heutigen Börſe wurde rein 5 5— 1 W zu ſurbchen 95* 5 uwiztſchaftliches und polttiſches Unding. aee e 1 Svekadationen, bunele nung, daß heute Männer der J. G. Farbeninduſtrie AcJ. die In⸗ Ganz irre gehen Behauptungen, die kürzlich von amerikaniſchen 0 n 2 bis 4 v. H. Veranlaßt hierz brunde teteſſen der chemiſchen Induſtrie an leitender Stelle in den Verbän⸗ den wahrnehmen. Er möchte aber, ſo betonte v. Weinberg, gerade an dieſer Stelle die Verſicherung geben, daß die J. G. Farbenindu⸗ ſtrie AGG. nie ihre Stellung mißbrauchen wird. Sie iſt ſich der ernſten Pflichten bewußt, daß ſie unſere chemiſche Induſtrie in ihrer Geſamtheit zu fördern und die Intereſſen der anderen Werke, der kleinen wie der großen, in jeder Weiſe zu vertreten hat. Ueberblicken wir zunächſt die anorganiſche Chemie, ſo ſehen wir, daß ſelbſt die alten Verfahren, wie die Herſtellung von Schwefel⸗ fäure, durch neue Methoden erſetzt, daß Metalle und andere Ele⸗ mente, wie Magneſtum, Berylium, Wolfram, Cer, Chrom, Titan, erfolgreich in das Gebiet der Technik einbezogen werden, und daß Chemie— Die beutſche chemiſche Induſtrie in der Welt zur Entſtehung der Erötzle geführt hat.— Auf dem von pielen be⸗ arbeiteten Gebtiete der Teerfarbenſtoſſe können wir ſtetige Fort⸗ ſchritte feſtſtellen. Schon iſt Indigo und Alizalin durch Andanthren und Körper der Naphtol⸗AsS⸗Reihe übertroffen und ſtetige Fort⸗ ſchritte macht bie Verbeſſerung der Darſtellung aller Gruppen der Teerfarbeſtoffe, von denen, wenn man nut die wichtigſten berück⸗ ſichtigt, etwa 2000 benutzt werden. Unermüdlich 17 die Unterſuchungen weiter auf dem Ge⸗ iete der Syntheſe neuer Hilfsſtoffe ier eröffnet ſich das Tor, das von der chemiſchen Induſtrie zur jologie hinüberführt und dieſe ſcheinbar ſo verſchiedenartigen Ge⸗ biete in immer nähere 6n bringen wird. Dieſer kurze Ueberblick mag genügen, um die Rolle zu vergegenwärtigen, die die chemiſche Induſtrie ſpielt, und die Aufgaben, die ihr bevorſtehen. Geheimrat v. Weinberg betonte, daß Stellung und Förderung der chemiſchen Induſtrie eine internationale Angelegen⸗ heit iſt. Nichts wäre ſchädlicher, als in ſenen alten Fehler zu ver⸗ fallen, Deutſchland für das Land der chemiſchen Induſtrie zu er⸗ klären und die Leiſtungen anderer auf dieſem Wirtſchaftsgebiet zu unterſchätzen. Wer heute die Induſtrien Englands, Amerikas und Frankreichs ſtudiere, werde anerkennen müſſen, was hier bereits ge⸗ leiſtet worden iſt.„Die J. G. Farbeninduſtrie hat in anderen Läu⸗ dern Nachahmung gefunden. Aehnliche Zuſammenſchlüſſe ſind in Vereinigungen wieder unter ſich in internationale Fühlung zu bringen. Wir erblicken darin eine Forderung der Zeit, die die Stärke und Weiterentwicklung eines ſo wichtigen Induſtriezweiges Wirtſchaftlern veröffentlicht wurden, daß ſich eine europäiſche Ver⸗ einigung chemiſcher Werke als Kampffront gegen Amerika hin bil⸗ det. Solche Gedanken liegen der deutſchen chemiſchen, Induſtrie völlig fern. Wie wir heute ſchon Vereinbarungen mit großen ameri⸗ kaniſchn Petroleumfirmen getroffen haben, ſind wir auch ſtets be⸗ reit, mit anderen Zweigen der dortigen Induſtrien zuſammenzu⸗ gehen, und wir hoffen, daß bald der Tag kommen wird, in dem man prüfend beginnt, unſere deutſche chemiſche Induſtrie materiell und moraliſch gerechter zu behandeln.“ eeee R. W. E. and.⸗G. für Rohleverwertung. Die Verhand⸗ lungen der.⸗G. für Kohleverwertung mit dem R. W. E. hinſichtlich des Ferngas⸗Geſchäftes ſind zu einem Abſchluß gekommen. Das 7 ſaldo ſich auf 176000 Pfund Sterling erhöht. 8 Stammaktienkapital von 430 000 Pfund Sterling, auf das Die Fi Jahre 1924 keine Dividende mehr gezahlt worden iſt. Vörſenberichte vom 14. November 192 Frankfurt bei ruhigem Geſchüft ſeſter Zu beginn der neuen Börſe war das Geſchäft zwar nt lich lebhafter, die Tendenz jedoch im allgemeinen ſeſter greſlen morgigen Zahltag erwartet man keine beſonderen Schwienn nen Der Geloͤmarkt war flüßig, da die gegen Ende der„ al⸗ Woche eingetretene lokale Verknappung für Tagesgeld ſich maere Vor allem wurde die Spekulation aun ſ⸗ vorübergehend erwies. durch durch die Rede Geh.⸗R. Dr. A. v. Weinberg. friedigete es, daß durch die Verbindlichkeitserklärung des ſpruchs der Streit in der rechtsrheiniſchen Textilinduſtrie⸗ iſt. Die Spekulation ſchritt weiter zu Deckungen des in ein ſollen wieder woche vorgegebenen Kaufordres vorgelegen haben. fäufer aufgetreten ſein. Materials. Auch d Daneben as Ausland Trotzdem nahm das Geſchäft kein age Ausmaß an. Im Vordergrund des Intereſſes ſtanden J. G die bei lebhafteren Umſätzen 6 v. H. gewinnen konnten. haſter gefragt waren außerdem am Elektromarkt Geſſürel auhe Schuckert, Siemens und Felten, die je 3½ v. H. anziehen Beachtet waren ſerner Scheideauſtalt, die ebenfalls 4 v. H. 1 5.0 Im übrigen ergaben ſich durchſchnittlich Kursgewinne von weiteren Verlaufe wurde das Geſchäft ſtiller. verſchiedentlich weiter leicht an. zurch die ſeſte Haltung der Farbenaktien, für die die Ausſühg Weinbergs Anregung boten. Schon vormittags war ae. 5 v. H. höher gehandelt worden und ſetzten an der Börſe 155 all Samstagabendſchluß ein. Sonſt ftelen noch als beſonders ſcleß Baver. Fppotbezen Schiuß d, iebec Schluß ie, Loewe Sal Bemberg Schluß 19, Glanzſtoff Schluß 6, Aſch. Zellſtoff Dtſch. Atlant. Schluß 5 v. H. und Chadeaktien Schluß 6 Geſchüft war als klein zu bezeichnen, das Publikum hielt ſi Die Tügliches Geld 676 v. H. Berlin freundlicher, die Mark ernent beſeſtigt peſl 9 1d Auße Saleh us ſe pen 15 cht weſzeg bege 5 dürſte Etwas 55 wanz Kurſe 45 waß 0 reſerviert und neue Kauforders trafen nur in beſchrünten ein. Einiges Intereſſe ſchien für ſolche Werre zu beſtehen, rrwatle, auf dem ermäßigten Nivau eine angemeſſene Verzinſu wäre. Nach den erſten Kurſen das Nivegu—2 v. klante das Intereſſe jedoch wieder ab, und die Kurſe gingen zher nfangskurſe zurück. Anleihen wurden etwas 0. unter die zu e 8. ebe ge⸗ man faſt alle Edelſteine auf chemiſchen Wege herzuſtellen gelernt R. W. E. trittſein geſamtes Gasgeſchäft an die.⸗G. 5 7 inne at hat. Verbeſerungen und Vereinfachungen auf dem Gebiete der für Kohleverwertung ab. Die Bezahlung des Kaufpreiſes Am Pfanbbbe mar der e galtlc chag 1 Elektrolyſe treten in raſcher Folge hervor. erfolgt zum Teil in par, zum Teil in Aktien der.⸗G. für Koble⸗ hatte zum Teil wieder kadenemen, und daß ene Von überragender Bedeutung iſt aber die techniſche Verwirk⸗ wertung. Die Auſſichtsräte der beiden Geſellſchaften dürſten noch des Publikums blieb gering. Nur öproz. Emmiſſionen waren f 0 lichung des Haber⸗Boſch⸗Verfahrens zur Erzeugung von Ammoniak aus Stickſtoff und Waſſerſtoff geworden. Hiermit waren zugleich neue Wege zur Gewinnung von Salpeterſäurenitrat uſw. erſchloſſen. An die Erſchließung des Hochdruckkontaktverfahrens bei der Am⸗ montakſyntheſe knüpft ſich ſchon heute eine Reihe ungemein wich⸗ tiger Methoden, wie der Syntheſe der Cyanwaſſerſtoffe und der höheren Alkohole. Auf dieſe Weiſe werden organiſche Subſtanzen für viele andere Zwecke in ſteigenden Mengen Verwendung finden. Aber es wird vorausſichtlich auch möglich ſein, die ſo gewonnenen höhere Alkohol zu Fettfäuren zu oribieren, und z. B. die Seiſen⸗ induſtrie von Naturprodukten unabhängig zu machen. Durch Kontaktſantheſe wird es uns ferner gelingen, die Ansgangs⸗ Kofſe für die Syntheſe von Kautſchur und Gnttapercha in beauemer Weiſe zu gewinnen. In erreichbarer Nähe ſehen wir die, wenn auch noch nicht völlig zelöſte Aufgabe gerückt, einen Weißſtoff mit Hilfe von Heſe aus Kohlenhydraht und Ammontakſalzen herzuſtellen. Daß der große Bedarf der Menſchheit an Eſſigſäure heute im weſentlichen ſyn⸗ thetiſch aus Kohle und Kalk gewonnen wird, iſt bekannt.— Wichtin iſt auch die Herſtellung des künſtlichen Kampfer geworden. Synthe⸗ tiſches Glycol erſetzt einen großen Teil des Glyeerins in der Nitro⸗ Glyeerin⸗Herſtellung. Künſtliſche Harze und Kunſtſtoffe aller Art erſetzen Schellack, Hoen, Leder und andere Matertialien. In das Gebiet der Faſerſtoffe iſt die chemiſche Inbuſtrie vorgedrungen und verſchledene Methoden führen zu brauchbaren Kuuſtſeiden. Die Entwicklung dieſes He⸗ kunftsfabrikationszweiges iſt noch lange nicht abgeſchtoſſen. e⸗ kanntlich iſt es weiterhin gelungen, eines der wichtigſten Probleme bie Syntheſe der Petroleumkohlenwaſſerſtoffe techniſch zu löſen. Die Ausgangsmaterialien ſind letzten Endes Steinkohle oder Braun⸗ kohle und Waſſer, und es ſcheint faſt, als ob wir bei dieſer Syntheſe einen Weg eingeſchlagen haben, der analog dem iſt, der in der Natur in dieſem Monat um ihre Zuſtimmung angegangen werden. Sächſiſche Waggonfabrik Werdau.⸗G in Werdau. Die.⸗V. beſchloß, den Verluſt von 38 848„ vorzutragen. Die Verwaltung hofft, ein günſtiges Ergebnis im neuen Jahr erzielen zu können. * Maſchinenfabrik Kappel.⸗G. in Chemnitz⸗Kappel. Nach 132 391(124 503) Abſchreibungen erneuter Verluſt von 193 919 Mark entſtanden, der vorgetragen werden ſoll(i. V. 276 700) Verluſt, der gedeckt werden konnte). * Metallum.⸗G. in Berlin. Der Abſchluß für 1926/27 ergibt einen Verluſt von 148 830(i. V. Verluſt von 18 073). * Rheiniſche Wollwerke.⸗G. Rheydt. Das Geſchäftsjahr 1926 erbrachte einen Verluſt von 1720 /, um den ſich der Verluſt⸗ vortrag aus 1925 in Höhe von 3 196 auf 4 196„ erhöht. Königsbranerei.⸗G. in Dufsburg. Der.⸗R. beſchloß, der .⸗V. eine Dividende von 9 gegen 8 v. H. i. V. vorzuſchlagen. * Leichtes Steigen der Großhandelsſtandgahl. Die auf den Stichtag des 9. November berechnete Großhandelsſtandzahl des Statiſtiſchen Reichsamts iſt gegenüber der Vorwoche um 0,5 v. H. von 139,3 auf 140,0 geſtiegen. Von den Hauptgruppen hat die Kenn⸗ zahl für Agrarſtoffe um 1,2 v. H. auf 137,1(135,5) angezogen,„e für Kolonialwaren lag mit 133 2(182,8) um 9,3 v. H. höher als in der Vorweche und die der induſtriellen Rohſtoffe und Halbwaren iſt um 0,3 v. H. auf 134,4(134,0) geſtiegen, während diefenige der indu⸗ ſtriellen Fertigwaren ſich nur geringfügig auf 154,1(154,0) erhöht hat. * Erneute Verzögerung in der Freigabeangelegenheit. Wie aus Waſhington gemeldet wird, rechnet man in Kongreßkreiſen mit einer neuen Verzögerung des Geſetzes über die Freigabe des deutſchen Eigentums. Zwar wird bie ſongannte Greenbill, die bereits im vergangenen Jahre von dem Repräſentantenhaus anenommen worden war, und die die ſofortige Rückgabe von 80 v. H. des beſchlag⸗ nahmten deutſchen Eigentums vorſteht, dem Kongreß gleich nach ſeinem Zuſammentritt zugehen. Es iſt aber zu befürchten, daß ſie ängeſichts der dringenden Geſetzesvorlagen für landwirtſchaftliche Zwecke und wegen der Jürſorgemaßnahmen für die überſchwemmten Bebiete zunächſt zurückgeſtellt werden. — gefragt. Stadtauleihen und Staatsanleihen notierten üb ſchwächer, dagegen Induſtrie⸗Obligationen und alte etwas böher. Am Devlſenmarkt krat eine ſtärkere Beſeſtſeung le Mark ein, auch das Pfund lag internatlonal weiter feſt. morigen Zahltages konnte man am Geldmarkt keine nenn Verſteifung feſtſtellen, die Sätze blieben unverändert. Verliner Deviſen Oiskonklätze: Reichsbauk 7, Lombard 8, Privat 6¼ v. 6. erwielſgt Rentenbe del nöwelk Nfilſch In. N. M. t I Negembes . H. Nobember G.. arifdt Hufland * Italien Südſlawien Kopenhagen Liſſa bon Oslo Paris. „* „„„„„„%„%„„„„„„„„60„ Buends Ai Canada Japan Noo Konſtantinopel, 1 ndoen New Port Rio de Janeiro Uruguuoy res 1 Canad 100 Gulden „100 Drachmen Brüſſel. 100 Wee B Gul 100 finnl. M. 5 765 Lire 22, 8 2 inar 371 100 Kronen „100 Estudo „100 Kronen 100 Franken „100 Kranen 100 Franken „100 Leva „ 100 Peſeten „„ 100 Kronen 100 Schilling Budapeſt 100 Pengö ⸗12500 Ke. türt Do 1 Milreis 0,5005 Gold Peſ. eſ. „ Dallar 4,194 5 Pfb. d. 2237 Fr. 88.305 den 61,56 .] 20,406 llar 4,1880 169,28 5,506 58,485 61.86 10.565 Kurszettel der Meuen Mannheimer Zeſtung] WEtien und Auslandsanleihen in Prazenten, bei Stlickengtterungen in Maxtk je Stud Die mit T verſehenen Werte ſind Te⸗ ſe während ſch die mit= verſetenen 5 verſtehen. noch in% Maunhbeimer Effektenbörſe bom 14. Wobember 1 „. 12..14. 12, J. 14. l„ 152,0162,0 Bad. Aſſekur 208.0298,0 Karlsrub. Maſch. 19.— 1— d. 2 0 855 Sa 115 5 5 88 0 85555 dth. Hypoth. 5 2,J[Mannhei. ſanng. Gumm— 9. Cedditbank. 127,0125,0 Oberrh. Berſ. 161.5 lsls Mecarfaben g rzg. 1850 10.0 80 8 falz Müßlents. 143,0143,0 Südd. Disconto 136,0135.0 P .⸗G. für Seilind 78,.—78,.— Portl. Zem. Heid. 13„0183,0 Durlacher Hof. 149,0149,0 Benz& Cie..———,— Rh. Elektr..⸗G. 137.00138,0 Kleinlein Heidelb. 205,0205,0 J. G. Farben 252,5 258,0 Rheinmühlenw. 140.0149.0 Zudwigsh. Akt. Br 213,0218,0 Rhenanig.. 50.—53.— Wayß& Freytag 131,0 134.0 Schwartz⸗Storch. 172,0170.0 Jebr. Fahr„. 48.—48.— Surd⸗ Waldhof 232.00238.0 Werger Worms 170,0170,0J Deutſche Linol. 225,0J227.][Südd. Zucker. 127.0127.0 Frankfurter Vörſe vom 14. November Icgelſenk. Gußſt. 133,3138,2 Baſt Al⸗G.———.— Baul⸗Aklien. 155 80— 9 56 5896 S 77— 7 129.7129,0 TJiſe Bergb.—.— enkel 71 0 0 290 ali Af WA 143.,71 TBergme Clektr. 178,0 177.5 Bauk f. Brau. Iud 153,0159,2 Kali Weſteregel. 183,5 5 etallwerke—.——.— Bahr. Bodencr.5——,INangesmanhr. 137,2ʃ1 rem.⸗Beſigh. Oel—69,50 Bayr⸗OHyp. u. Wö. 141,0143.2 Mansfeld Att. 192.0 108.8 Ch. Hrockh..⸗W. 72,—72, IBärmer Bankv. 125,0 12,51 Oberſchl. E. Bed. 75,——.—Cement 160 185 00, 8888 22282 1Berliner Hand. 212,0216,0 JOtavi⸗Min. An.—,—.—Cement Karlſtadt Tenrebpals. 9 5 58 1 7 7 575 5 1 1Darmſt. u. Natb. 20,02“ Fraunt,[Chem. W. Albert 108,0118.0 D. Hypothekenbk, 117,1170Satzwb. Hellbronn 150,9,180,0 Cö.urnd g.— 5 155,0 — .5 — Deutf 2 143¼2150,80Tellus Bergbau 710,0,510,0 5 Dlen. Weſ, 4 f i eüe Wa,de ee, N 8 D. Ueberſee⸗Bant 9100191, dkerh& Widm.—455 2. Vereinzbauk 100.8,101 Crausport⸗Alktien. 4915 e 85 78 1 Dresdner Bank 144.2„89.1 irk. Pyp.⸗Bank 130.0 apag. 133,3388,0 Düſſeld.Rat,Pürr 86,— e ee Mitteld. Cres B. 194—.— Licht u. K. 185,0183. ——— 15⁰.,0 25 Baltimore& Ohis 93.—95,500Elf. Bad. Wolle—.—25.— 39. 9 Pfälz. Bk.— 185.0 gud Alkkie EmaſlleSt.Ugeich 25,— 25,50 Abett Cedt. 225..126 1. ſenge ag, 58 8 K 1 4 0 8 Ahein. Oyp.⸗Bank 152,5—45 180,9180,0 Cteling. Epinn. 4. 280,230,0 Südd. Disconte 135,0135,0 Mainzer.⸗. Mütrttb. Noteabk.—,— 130,5 Schmarz⸗Starch 179.075.0f.. 752.0 ae ierger. 163.0168.05068, 55 old⸗n S. Anſt. e e 10 ſenaebehn 1 75—bDürfoppwerk Meta 4b. 127,5126, TRorbd..8035,25 7 ta I5. u. Med 55— Bestergef. G b.—5 Oeſterr. ced. Uuſt. 29,50 Emag Frankf. 77.75 77.25 Reichzvank.. 155, 189, 271,9f71,0 1 5 Maſch. 80,—8 971 K. 2320 33 Henee Hantote 250 50 Sgen, Kurdd. 4 8 ue 72 77 e 4— raanf Alg Berſ. 189.0 18.c fd, Gebr. 42,— TFelt Gullt, Caris 110,714,8 Frankf R., Mltv. 12,75 13.75 Upler Alper.. 82—85,.— Irkf. Pok. E Wit. 61, 7862,50 uchsmaggon Hanfwerke Füß 128.8 128)8 Nen 1J. Fah 101102 0u 2 155 anfwerke en 136. 5 arſ. Fahrzg. 101,7 N renfabr. Furtw=10.. nel. 450 75 50 frh. Seder Spler 30,—.— ee e e Alrich Kupe M. 10. 101.0 Peters uniangekf 100, 7100,7 Bf.ch. IndMalnz 8180,88,78 0 K. 7 S% ahn Hanſe 51.—1,—er. Stahlwerks 90 75 58 Philiposa.grk—.—88,— er.Hitramarinf. 128,0 189˙0 olsberkohl.⸗Ind 58.75 58.— Porzellan Weſſel 82.—32.—, Ber. Zellſt. Berlin 15,0134.0 Junghane Sz. ⸗K. 88,.—88.20 fpein. Geöb&. Schz 119.0110,0 Poagtl. Daſch. St. 74.—. Hamng,Kalſers. 189,5 10.9 Tiheinslett. St. 185.5 188.0 Joigt e Haff, St..—Id. Jarispug. Maſch. 17.— 18,10 Rh. Maſch.Geuder 1,— 18.— BolthomSeil u. 61,—64,— Kemp, Stettin Niben.10 Wagßz& Freytag 132,0134.8 Klein, Sch. KBecker 110.0110,0 55—.— Zagge len 459.0 153,0 Riedinger Maf Tgell Waldbof St 288.5 237.0 Konferven Braun 55,— 36,— Rodberz Darniſt.— Kraus& Co Lock.—.——.— Gebr. Rosder, B.——133,2 Jreiverkehrs⸗Kurſe. Tahmeyer& Co. 152.0181,5 IMüttgerswerte 80,—%l,— Benz Lech Augsburg. 112,5113,7 e d—.— 9 U. 2 n N e rown., Bop.&.— aſtatker Wagg. a Lederwerk Rothe— Ludwigsh. Walzm 118,8 118.5 Lutz 39,— 34,.— Zuz ſche Induſtr.— 2 00 15 63 Mainkraftwerke——112.0 D. Ant Abls 12.—15 Maede Ne0 een e eee e Ee mre töns Ree erd: 1240 f25.0 Pid Jrht..% d Fa ö Moenus Ot. 1..— 58,8 Südd 1des 477 12775 7 50 lopfh) 96,3038,— Mototen Deut 87,—64.— Südd. Zucker.. 127078.85 utzg. 00 6,60.— a 29.—.— 63.2 Fenverzinsliche Werte. 95,50—.— 1 Motorf. 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Die Ge⸗ täglich wenigſtens 1 Glas„Köſtritzer utter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwägerin 7134 fellſchaͤft iſr aufgeleſt und die Fieing er⸗ Schwarzbier“ zu irinken, Durch den heu⸗ kieieee dee dee d de 0 15 Gbewiſche ageengg eneene Tallruichen, ſchnellwitkenden Erneuerung, rlu aT 0 5* ön Aimer ſchaftsvertrag iſt dürch Beſchluß der General⸗ Dieſe erreicht man am Keß durch ein lul, perſammlung dom 51. Skieber 1d7 in 1 Htrize Schwaräblersurn, Tauſenze nus 95(Firma] geändertl. Die Jirmg lautet jetzt: N ai, geh. Speier Aeece ken ee Ve⸗ Schwarzoer“ erhalten Sſe bei Jark Rüler. 27= E. F. Bochringer Soehne Geſellſchaft Biergroßhandig. Mannheim, Seckenheimer⸗ Poisdam, Buenos-Aires, Köln-Lindenthal, Mannheim. nmit beſchränkier Haftung, Maungeind Per raße 27, Fernſprecher 20140, Favet 3080 ))))))VCCCCC ²ĩ Geſelſſchaftsvertrag iſt durch die Gefellſchafter⸗ zauer, Hemsbach, Bierbandlung Wilb. 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