àmmD: 4 dag dellſchädigung — — onnerstag, 17. November Vezu 80 oder 2 8 3 In Mannheim u. Umgedung frei ins Haus Vateul Nend doßt monatl.⸗Ur. 2, 50 ohne Beſtellgeld orderung v orbellun det wirtſchaftlichen Verhältniſſe ach⸗ Feunt Geſchee aen Foſichecktonto 17500 Karleruhe. Galſema ſtsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1, 46, Abend⸗Aus gabe Mannheimer General Anzeiger Preis 10 Nieung 1927— Nr. 533 je einſp⸗ eklamen Kollektiw⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlun für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. 2 —4.⸗ chwegin gerhaus) Heſchafts⸗ Nebenſtellen Waddhofftr. walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw berechtigen zu keinen Wa—— Ean Meerſeldſtraße 18. Telegramm⸗ Erſazanſprüchen für ausgefallene od. beſchünſte lusgaben Bernſprechedeger Mannheim Erſcheint wöchentl. oder für veripätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch ber 2494l, 24945, 24951,24952 u. 24953 Feruſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. ei Sport und Spie Aus Seit und Leben Mannheimer Frauenzeitung Ein beachtenswerter politiſcher Gedankenaustauſch dum Kapitel: Bayern und das Reich E; gegen bald uuakangler beſichtigte heute(Donnerstag) mittag 0 kierpräſtdebr mit den Herren ſeiner Begleitung und dem dum deſſen Dr. Held das Deutſche Muſeum, in Rümiſer Dr. Göpfer, Oskar von Miller, und der Kultus⸗ reiwiertsoldenberger die Führung übernommen hatten. kunter ins Milſtündigem Aufenthalt begab ſich der Reichs⸗ zent eine B imiſterium des Aeußern, wo der Miniſterpräſi⸗ verwiez Aer Rlercsungsanſprache hielt. In ſeiner Antwort halinen Wirtf eichskanzler auf die Schwierigkeiten der der⸗ 92 Vorſtelln ſchaftslage für Reich und Länder. Dann erfolgte egen ng der Staatsräte durch den Miniſterpräſidenten. Simliſterpräſide ir traf der Reichskanzler, begleitet vom rudatsſekretz nten und Innenminiſter Stützel ſowie von ungsrat Walt Pünder, Miniſterialdirektor Zechlin, Regie⸗ 1 wurde und Regierungsaſſeſſor Maus im Landtag amasdirektor e im Portal von Geheimrat Will und Regie⸗ 9 asgim Gabler begrüßt und begab ſich dann in das wudtagsdire 55 der früheren Reichsratskammer, wo das waren orium und die Vorſitzenden der Fraktionen an⸗ Der Reichskanzler ließ ſich durch Landtagspräſident Dr. Königbauer den ei nzel 15 ann 25 Verren vorſtellen. Präſident Königbauer rich⸗ 7 iſt mir en Reichskanzler folgende Begrüßungsworte: tkandler, in dieſen dringendes Bedürfnis, Sie, Herr Reichs⸗ 5 berzlich em Hauſe im Namen des Bayeriſchen Land⸗ ſuch berzlich 9 begrüßen und Ihnen für den ehrenden Be⸗ Erdes in Wenn Sie die Gelegenheit Ihres Be⸗ Jahr zu elchen dazu benützten, um auch im Bayeriſchen von en raditio einen, ſo halten Sie damit eine in den letzten orteinigen J nell gewordene Uebung aufrecht, welche ſchon benen u 5 Amtsvorgänger und auch von dem ver⸗ wurde em gegenwärtigen Reichspräſidenten bayerß Ihr Beſuch in München gilt zwar in erſter freundf— Staatsregierung, mit welcher Sie nicht en, onder iche Beziehungen aufrecht zu erhalten prerclandes 58 wichtigen Lebensfragen des deutſchen beißeden wollen riſtenzfragen des bayeriſchen Staates be⸗ lund⸗ ich Sie 15 Im Namen des Bayeriſchen Landtages kom es und 05 oberſten und erfolgreichen Leiter des Vater⸗ men.“ frichtigen Freund Bayerns herzlich will⸗ Reichskanzler Dr. Mare igen Herren! Ich bin glücklich darüber, Sie als en zu dürfen, denn wir haben ja alle das eine 1005 und Staat zu dienen. Dazu ſtellen wir ng wir zur Verfügung, gleichviel, welcher Partei⸗ hält nach 5 Aaren. Die Wege ſind verſchieden. Jeder aber wirer Ueberzeugung den Weg, den er für richtig 1 und ich weiß, daß auch Sie dieſe Auffaſſung teilen— unſerem Volk vorwärts zu helfen! Gegenüber dieſer Forderung, die in unſerer Zeit an jeden Deutſchen geſtellt wird, muß alles Kleinliche, Egoiſtiſche und Materielle zurücktreten und wir müſſen nur den einen Gedanken haben: Vorwärts auf dem Wege zum Wiederaufſtieg! Sie können verſichert ſein, daß ſich die Reichsregierung, mehr wie Sie vielleicht annehmen, mit den Sorgen Bayerns beſchäftigt. Ihr Herr Miniſterpräſident ſorgt ſchon dafür, daß Bayern in Berlin nicht vergeſſen wird. (Heiterkeit.) Wir wiſſen ſehr gut, welche Bedeutung ein Land wie Bayern mit ſeiner großen hiſtoriſchen Vergangenheit, ſei⸗ nen großen ſtaatlichen und kulturellen Werten beſitzt und daß es ein unentbehrliches Glied im ſchönen Kranz unſerer Länder iſt. Solange bei Ihnen und in Ihrem Volk der feſte Wille zum Eigenſtaat vorhanden iſt, wäre es unrichtig und politiſch falſch, irgendwie zu verſuchen, andere Zuſtände herbeizuführen. Ich habe ſelbſt perſönlich darauf gedrungen, daß in die letzte Regierungs⸗ erklärung bei Vorſtellung der Reichregierung vor dem Reichs⸗ tag der Satz aufgenommen wurde, daß ich es für unrichtig halte, wenn man auf dem Umwege über finanzielle Maß⸗ nahmen die ſtaatliche Selbſtändigkeit der Länder untergraben wolle. Hiernach habe ich auch ſtets gehandelt, denn das Weſent⸗ liche iſt doch, daß das Reich zuſammenhält nicht durch äußere Machtmittel, ſondern durch gemeinſames ehrliches Streben und das Bewußtſein der Zuſammengehörigkeit. Wir müſſen die Reichsfreude in den Herzen aller Reichsangehörigen ſtärken und das kann nicht geſchehen, wenn ein meinen politiſchen Zielen entgegen⸗ geſetzter Weg beſchritten wird(lebhafte Zuſtimmung). Was kommen ſoll, liegt nach meiner Weltauſchauung bei der Vor⸗ ſehung Gottes, der mit jedem Volk ſeine beſtimmten Abſichten hat. Menſchenwerk wird dem gegenüber nur Stückwerk bleiben. Wir können nur nach beſten Kräften und unabläſſig arbeiten entſprechend unſeren Ueberzeugungen, und ſo werde ich ehrlich und getreu meine Stelle ausfüllen, die ich jetzt ein⸗ nehme. Ich ſchließe, meine ſehr verehrten Herren, mit den beſten Wünſchen auf eine erfolgreiche Arbeit in ihrer müh⸗ ſamen und opferbereiten Tätigkeit zum Wohle ihres ſchönen Bayern, Glückauf Ibrent ferneren Streben! Im Anſchluß an den Begrüßungsakt beſichtigte der Reichs⸗ kanzler mit den Herren ſeiner Begleitung den Sitzungsſaal der ehemaligen Reichsratskammer und den Sitzungsſaal des Landtages. Nach herzlicher Verabſchiedung von den anweſen⸗ den Mitgliedern des Landtages verließ der Reichskanzler um 12 Uhr wieder das Gebäude. Er begab ſich von da in das Rathaus, wo ebenfalls Begrüßungsanſprachen gehalten wur⸗ den. Vom Rathaus aus fuhr der Reichskanzler nach Haim⸗ hauſen, dem Beſitz des Reichsgeſandten von Hanfel, wo dieſer dem Gaſt und ſeinem Gefolge ſowie dem Miniſterpräſi⸗ denten ein kleines Frühſtück in engem Kreiſe gab. U wir — müſſen uns alle in dem einen Gedanken einen— FHEDDöDörrDDDrDöör e eeeeeeeeeeeee Sozialpolitiſche Fragen Reiche, Berli dausſchz dun(Von unſerem Berliner Büro.) Der ſicher nfer Ueber 55 ſoziale Angelegenheiten behandelte eitenn in 291 aommen und Vorſchläge zur Unfallver⸗ ntersminiſtertums ung mit der Denkſchrift des Reichs⸗ fettonalen 21dut den diesbezüalichen Beſchluſen der Genfeller vom Reiceitskonferenz. Miniſterialdtrektor ſchädier Ueboreinko eichsarbeitsminiſterium führte aus: Das zer Gungen nur bnneen gibt über Inhalt und Höhe der Ent⸗ Beſtimmungen, zieht aber den Kreis mn ku iaten ſoweit als nur möglich. Daß orzug zu gem Ganzen betrachtet, wertvoller und daß eiterung iſt, dürfte ohne weiteres einleuchten. 8 würde d. Unfallverſicherung im Sinne des Genfer de e Neuerfaſſung von—2 Millionen Be⸗ ee e beſteht gegen eine Ratiftzierung. che ͤ da über die Berufskrankheiten kein Be⸗ kung zeeiſistert enfer Uebereinkommen vom deutſchen e höer deutſchen irde, bedarf es keiner förmlichen Aende⸗ kener dilftsterung iesbezüglichen Geſetzgebung, denn durch erſtaatliches wird der Inhalt des Uebereinkommens Deutſchen Reiches. — eut In der We S der Erm en. einkom Rei Fall Recht des In der Generaldebatte, e Selten cter aller Parteten betekligken, wurde faſt gleich zur uunnt, daß die deutſche Unfauverſiches ei. au derjenigen anderer Staaten durchaus Die deutſche Unfallverſicherung iſt in 40fähr nattongle“ igem Beſtehen ausgearbeitet worden. Die an der on alle die in den einzelnen au d aten m 2 Erfahrungen ſtützen, verſicherueg oder einer Art der Unfall⸗ 5 auf Länder Es iſt t worden ſind, ſie muß aber bei ihrem nte weniger entwickelter Biriſchaft Rüg⸗ aher natürlich, daß die deutſche Unfall⸗ Sie Vorſprung vor der internationalen 5 ihren Durchihr ſt größer an Umfang, reichhaltiger und un Leiſtungen, entwickelter in Aufbau und gelung der Unfallentſchädigung kann ſich Der Reichstagsausſchuß für Kriegsbeſchädigtenfragen ſetzte heute die Beratung der 5. Novelle zum Reichsverſor⸗ gungsgeſetz und anderen Geſetzen fort. Beſprochen wurden zunächſt die neuen Vorſchläge für die Bemeſſung der jähr⸗ lichen Grundrenten und jährlichen Schwerbeſchädigtenzulagen. Abg. Roßman(Soz.) begründete dabei einen zahlen⸗ mäßig ausgearbeiteten Antrag ſeiner Partei, der außerordent⸗ liche Zulagen und die Zuſatzrenten in die Grundrente ein⸗ bauen und dadurch die Ergänzungszulagen überflüſſig machen will. Geheimrat Kerſchenſteiner, legt dar, die Regelung durch dieſen Antrag vorzunehmen, erfordere allein für die Renten, einſchließlich der Hinterbliebenenrenten und Frauen⸗ renten 420—430 Millionen. Dieſe Mittel habe die Re⸗ gierung nicht zur Verfügung. Die Regierungsvorlage glaube im Rahmen der verfügbaren Mittel das mögliche an Beſſer⸗ ſtellung erreicht zu haben.— Abg. Thiel(D. Vpt.) bat um Vertagung der Verhandlungen über den Antrag Roßmann, bis über ſeine finanzielle Tragbarkeit vom Finanzminiſter Erklärungen abgegeben worden ſeien. Er betonte die Not⸗ wendigkeit der Einigung im Ausſchuß über das Erreichbare, damit der Ausſchuß auch geſchloſſen die neue Gabe an die Kriegsbeſchädigten zu überreichen in der Lage ſei. Die Er⸗ ledigung der Sache noch in einem anderen Ausſchuß bedeute eine Degradiernug dieſes Ausſchuſſes.— Geheimrat Ker⸗ ſchenſteiner ſtellte in Ausſicht, daß der Reichsfinanzminiſter ſich am Freitag über die finanzielle Auswirkung der Vorlage und der Anträge äußern werde. Darauf vertagte der Aus⸗ ſchuß die Weiterberatung auf Freitag. Die rumäniſche Oppoſttion — Bukareſt, 17. Nov. Die Nationale Bauernpartei ant⸗ wortet auf weitere Verſammlunagsverbote der Regierung mit einem Manifſeſt, das deutlich das Beſtreben erkennen läßt, im geſetzlichen Rahmen zu bleiben und den Kampf mit geſetzlichen Mitteln weiterzuführen. In ſcharfen aber ruhigen Worten er⸗ klärt das Manifeſt, daß die Nationale Bauernpartei nunmehr den ſchonungsloſen Kampfzum Sturze der Libera⸗ len beginne. Es fordert alle rumäniſchen Bürger ir In⸗ tereſſe des Landes auf, an dieſem Kampf teilzunehmen. Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Cechnik Wandern und Veiſen Klein ⸗China Von Prof. Dr. Waldemar Oehlke An die chineſiſche Provinz Tſchili, von deren Mittelpunkt Peking aus eine einzige Verkehrsſtraße durch die Mongolei, 100 Meilen nördlich über Kalgan hinauf, nach Urga führt, grenzt— noch auf der Nordſeite des Hoang⸗ho— die Provinz Schanſi, deren Gouverneur Nen in der letzten Zeit zum An⸗ griff gegen Tſchang Tſo Lin, den mandſchuriſchen Selbſt⸗ herrſcher, vorging, und dann weiter weſtlich auf der anderen, ſüdlichen Stromſeite die Provinz Schenſi, von der man nach Urga kommen kann, ohne Peking zu berühren. Hier trafen im September amerikaniſche Berichterſtatter eine Gruppe von 22 durchreiſenden Ruſſen, deren Verdroſſenheit und laute Verzanktheit ihnen auffiel. Das war Herr Borodin mit ſeinen Genoſſen, aus Kanton verjagt, unterwegs von dem einſt ruſſenfreundlichen Marſchall Jeng aufgehalten und beinahe zum Schluß noch eingeſperrt. Sehr verſtändlich alſo, die vor ſich obenein die die Reiſereize der Wüſte obil! Die Großmacht China hatten ſte den Chineſen vorge⸗ ſpiegelt und das bolſchewiſtiſche Weltreich über ein klein ge⸗ tretenes China hinweg erſtrebt. Der Schein war gut. Zwef wahnvolle Völkerkonferenzen, über Zoll und Exterritorialität, waren von Ende 1925 bis Mitte 1926 wirklich zuſtande ge⸗ kommen und die Delegiertenſeſſel ſind von dieſem Nichts noch heute übrig, Zeugen hiſtoriſcher Sitzungen um ein Groß⸗ China, das es nirgend gab. Wie der ruſſiſche Geſandte Karakhan unter„unſeren“ chineſiſchen Studenten wirtſchaftete, erlebte ich ja 1924 noch ſelbſt als Dozent in Peking. Chinas hellſte Köpfe, Wellington Koo und C. T. Wang, geſtützt auf den chineſiſchen, aber ruſſiſch inſpirierten Studentenbund (Chineſe National Students Federation) und die rubel⸗ geſpeiſte Kuomingtang, malten der ſtaunenden Außenwelt ein Groß⸗China an die Wand, das nur in ihren Köpfen vor⸗ handen war; und im Auslande verkündeten die Partei⸗ Agenten während Tſchiang Kai Tſcheks Nord⸗Expedition durch Bulletins und Propagandaſchriften:„China iſt Groß⸗ macht geworden.“ 8 Da aber ſahen die Chineſen, was die Ruſſen eigenklich wollten, und entließen die üblen Verführer; und da ſtieß Japan im Norden vor; und nun brach zuſammen, was man mit weißer Tatkraft und Geldhilfe als Groß⸗China künſtlich aufgepuſtet hatte. Klein⸗China wurde wieder ſichtbar, Chinas einzelne, natürliche und ſehr verſchiedene Teile, in deren weiſer Begrenzung für abſehbare Zeit die chineſiſche Kraft Geſetz und Necht liegt. Nun ſchlagen ſich wieder die militäriſchen Führer der Teile, dieſes Mal zur Abwechſlung im Norden, mit einander herum. Aber was hat das mit China als Staat und Volk zu tun? Die muß man nach wie vor im Kleinen ſuchen. Am 9. September haben ſich im Süden der Wuhan⸗ und der Nanking⸗Flügel der Kuomingtang⸗Partei auf ein gemein⸗ ſames Programm, mit dem Ausſchluß der Kommuniſten und mit der künftigen Hauptſtadt Nanking, geeinigt. Das iſt ſchon faſt zu weit gegriffen. Nur ſüdlich des Yangtſe iſt vorläufig ein leidlich konzentriertes China möglich, weil ein China im Kleinen. Darüber hinaus gehen hieße jahrzehntelanger Bürgerkrieg. Nanking iſt ſchon äußerſter Grenzpunkt. Und im Norden? Man lieſt von Tſchang Tſo Lins Er⸗ folgen. Aber es iſt Chineſen nicht ganz beizubringen, daß da oben Japan ſteht und ſtehen bleiben wird, daß alſo auch die Geſchütze von Schauſi aus den wirklichen Feind garnicht treffen können. Wer das nicht ſo genau weiß wie Engländer und Japaner— und mit wievielen Japanern habe ich darüber zwanglos geſprochen!— der lieſt an dem wirklichen Inhalt vorbei und nimmt nur Buchſtaben zur geneigten Kenntnis. Gewiß bleibt Tſchang Tſo Lin Chineſe. Die antifapaniſche Bewegung in ſeinen drei Nordprovinzen iſt vielleicht zum Teil ſein Werk, denn die Urheber würden ja ſonſt den Kopf wagen. Dann kommt der proteſtierende Japaner, Herr Noſhizawa oder ein anderer, und dann wird orientaliſch gehandelt. „Macht Konzeſſionen, z. B. in der Konſulargerichtsbarkeit, und gebt Geld“, ſagt der eine;„bewillige dieſe neue Bahnlinie“, der andere. Dann trinken ſie Tee, und die drei Provinzen werfen nicht mehr mit Steinen nach japaniſchen Kaufleuten, denn am Ende liebt auch jeder Mandſchure ſeinen Kopf bei⸗ nahe ſchon ſo wie ſich ſelbſt, und Tſchangs Arm iſt lang. Dieſe Wirkung iſt für die nächſte Verhandlung notwendig. Das iſt Klein⸗China. Wenn man die Mandſchurei ſo nennen will, denn Mandſchuren ſind ja nicht einmal richtige Chineſen; wenig⸗ ſteus waren ſie es nicht, als ſie 1644 Peking überrannten und bis 1911 die Mandſchu⸗Dynaſtie errichteten, die ſorglich alle Chineſen bis 1904 von ihrem Stammlande fernhielt. Seitdem freilich kann man die 26 Millionen der Provinz, die doppelt ſo groß iſt wie das europäiſche Großbritannien, nicht mehr der Raſſe und Sprache nach auseinanderhalten. Dieſes japaniſche Intereſſengebiet ſcheidet jedenfalls für ein Groß⸗ China einſtweilen aus, es bleibt ein Klein⸗China als geheimer Beſtandteil eines Groß⸗Japan, bis die Geſchichte einmal das letzte Wort ſpricht— wie, weiß vorher keiner. Die Süd⸗ Manoöſchurei, wo die Japaner mit 250 000 Köpfen ſchon ein Fünftel der Geſamtbevölkerung erreicht haben, hat eine Eiſen⸗ bahn. an deren Ergebniſſen Tſchang⸗Tſo⸗Lin klüglich beteiligt ſein ſoll. In der fapaniſchen Preſſe leſe ich jetzt Hinweiſe, wie Hongkong ſich infolge des engliſchen Vorgehens erholt habe, wie Kanton und Hankau finanziell geſunken ſeien, was als Beiſpiel für fapaniſches Vorgehen in der Mandſchurei ſowie in den angrenzenden Kirin und Heilungkiang dienen könne. Trete man nicht feſt auf, ſo werde Rußland es tun und die beiden zuletzt genannten Provitzzen gar zum Abfall Tſchang Tſo Lin verführen. 1 daß ich ſtets angegriſſen worden bin. * 15 2. Scite. Nr. 533 Donnerstag, den 17. Novendber Wie dem auch ſei: Japan, England und Rußland wollen nicht ein Groß⸗China und aus eigener Kraft können die ein⸗ zelnen Kkein⸗China noch keine Großmacht werden, weil ein paar Kleinigkeiten dazu fehlen: neuzeitlich große Chineſen: große, d. h. ſolche, die das Ganze über das Einzelne, das Vaterland über die Perſon ſtellen. Sie wachſen ſchon heran, gewiß, aber ihre Zahl reicht auch für ein kleinſtes China noch nicht recht aus. Seit dem Jahre 1907, als das kaiſerliche Rußland ſich mit Japan über die mandſchuriſchen Intereſſenſphären verſtän⸗ digte, hat der chineſiſche Norden aufgehört, Teil eines Groß⸗ China zu ſein. Weltkrieg und Nevolution haben daran nichts geändert; wie die weiteren ruſſiſch⸗japaniſch⸗chineſiſchen Ab⸗ machungen über die Oſtbahn aus den Jahren 1916, 1921 und 1924 zeigten. Amerika hat nichts dagegen. Erſt kürzlich las ich in der„New⸗York⸗Times“, daß die Maudſchurei unter ———— Führung dem übrigen China vorbildlich voran⸗ chreiten werde. Ein Klein⸗China in Groß⸗Japan! Will China das ſpäter einmal verhindern, ſo muß es ſo aufangen, wie das kleine Japan: auf kleinem Raum mit großer geſammelter Kraft, in begrenztem Körper mit un⸗ begrenzter Seele. Der Stoff ſprengt dann die Form von ſelbſt. Die Ausdehnung muß Wirkung, nicht Urſache ſein. Meine chineſiſchen Freunde ſollten ruhig ihre Generale europäiſche Kugeln verballern und ihre Propagandamacher ſchreien laſſen und Frau Dr. Sun zu ihrem neuen Ehefrühling mit Herrn Eugen Tſchen in Moskan beglückwünſchen, inzwiſchen aber ein neues Klein⸗China erbauen, aus neuen Menſchen und alten Erfahrungen. Jedes Samenkorn beweiſt auch in China, wie groß ein kleines werden kann, wenn ſein natürliches Wachskum nicht künſtlich gefälſcht wird. im engl. Oberhaus Im Oberhaus wurde am Mittwoch die Interpellation Lord Parmours über den Mißerfolg der Genfer Flottenabrüſtungskonferenz und die Politik, die die Regierung in dem am 30. November in Genf zuſammen⸗ tretenden vor Abrüſtungskonferenz zu führen gedenkt, behandelt. Lord Parmour ſtellte drei Fragen an die Regierung: Ob die Regierung bereit ſei, die Fakultativklauſel des Haager Schiedsgerichts ſo wie Deutſchland zu unterzeichnen, ob ſie be⸗ reit ſeti, mit allen Ländern, die dies wünſchen, alle Streitfälle umfaſſende Schiebsgerichtsverträge abzuſchließen und ob ſie bereit ſei, an der Ausgeſtaltung eines Verfahrens zur An⸗ wendung des Art. 11 der Völkerbundſatzung mitzuwirken. Der künftige Vertreter der britiſchen Regierung im vor⸗ bexeitenden Abrüſtungsausſchuß, Lord Cushondon, er⸗ klärte im Namen der Regierung, England ſei nach dem Welt⸗ kriege zu der Schlußfolgerung gelangt, daß es nie wieder einen großen Krieg geben dürfe und daß der Völker⸗ bund das beſte Mittel zur Friedensſicherung darſtelle. Die ablehnende Haltung der britiſchen Regierung gegenüber einer Unterzeichnung der Fakultatipklauſel des Haager Schieds⸗ gerichts wurde dann von Lord Cushondon begründet. Eng⸗ land habe, ſo erklärte der Redner, bereits in den Locarno⸗ verträgen ſeine Mitwirkung an einem Syſtem von Schieds⸗ gerichtsverträgen, die alle Streitfälle umfaſſen, praktiſch in Ausſicht geſtellt. 0 Danach ergriff Lord Robert Ceeil das Wort und verbreitete ſich noch einmal über die Gründe ſeines Austritts aus dem Kabinett. Schließlich ſprach noch Lord Belfortals 6 zweiter Regierungsvertreter, der betonte, daß der engliſch⸗ amerikaniſche Gegenſatz in Genf darin beſtanden habe, daß 1 Amerika die beſonderen und umfangreichen Aufgaben, die die 10 britiſche Flotte bei dem Schutz des engliſchen Handels und der ö engliſchen Verkehrswege zu löſen habe, nicht zu berückſichtigen Bermocht hätte. Wenn auch England auf die amerikanif ch e Flotte nicht eiferſüchtig ſei, ſo müſſe es doch erklären, daß ihm nicht zugemutet werden könne, die Kreuzerzahl unter das mit der Sicherheit Englands verträgliche Mintmum zu ver⸗ mindern. England ſei mit einem fertigen Abrüſtungsplan nach Genf gegangen, der aber von Amerika abgelehnt worden ſei. Ein Wiener Student als Spitzel in Schweden Berlin, 17. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer Stockholmer Drahtung der„B..“ hat die dortige Krimt⸗ nalpolizei eine tragikomiſche Spionageaffäre aufgedeckt, in deren Mittelpunkt ein zwanzigjähriger Wiener Student ſteht, der ſ. Zt. in Schweden als Kriegskind Aufnahme gefunden hatte. Es war ihm geglückt, in dieſem Herbſt ein Einreiſeviſum 1 nach Schweden zu erhalten, wo er ſich dadurch ernährt hat, daß er abwechſelnd die ſchwediſche faſziſtiſche Gruppe, ſowie die ſchwediſchen Kommuniſten an der Naſe herumführte. Bei der ereitenden Ausſchuß des Völkerbundes für die Reue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ansgabe) Die Oppoſition in Rußland Es beſtätigt ſich, daß die Zentralkontrollkommiſſion der kom⸗ muniſt. Partei Trotzki und Sinowjeff aus der Partei ausgeſchloſſen hat. Bei Kameneff und anderen Vertretern der Oppoſition hat man ſich zunächſt mit einem Ausſchluß aus dem Zentralkomitee begnügt. Bekanntlich ſind Trotzki und Sinowjeff bereits Ende Oktober aus dieſem führenden Organ der kommuniſtiſchen Parteti entfernt worden. Man hatte ſie gewarnt, daß jeder Verſuch gegen die Parteileitung in Leningrad öffentliche Kundgebungen zu veranſtalten, un⸗ bedingt ihren Ausſchluß aus dem Zentralkomitee zur Folge haben müſſe. Trotzdem begaben ſich Trotzki und Sinowjeff mit einer„Leibwache“ von Anhängern nach Leningrad, wy ſie unter freiem Himmel eine Proteſtverſammlung zuſtande zu bringen verſuchten. Dieſen Verſtoß gegen die Parteidiſziplin mußten ſie mit ihrer Entfernung aus dem Zentralkomitee büßen. Außerdem wurde ihnen damals ſchon der Ausſchluß aus der Partei als weitere Strafmaßnahme angedroht. Kameneff und Rakowfki, den man gerade wegen ſeiner oppoſitionellen Tätigkeit ſehr ungern von Paris ab⸗ und nach Moskau zurückberufen hat, verſtießen ebenfalls gegen das Gebot der Parteileitung. Sie ſuchten in Moskau unter freiem Himmel Verſammlungen von Arbeitern zuſtande zu bringen und klagten bei dieſer Gelegenheit die Parteileitung einer arbeiterfeindlichen Haltung an. Daraufhin wurde ihnen die Möglichkeit, ſich zu äußern, ſehr ſtark beſchnitten. Die offizielle Sowjetpreſſe durfte ihre Artikel nicht mehr abdrucken, außerdem wurde angekündigt, daß gegen alle Kritiker, die ſich nicht eines freundlichen und kameradſchaftlichen Tones be⸗ fleißigen, die ſchärfſten Maßnahmen ergriffen werden ſollten. Das Vorgehen gegen Kameneff und Rakowſki konnte deshalb nicht überraſchen. Der Ausſchluß von Trotzki und Sinowfeff aus der Partei hat einen beſtimmten Grund. Man wollte unter allen Um⸗ ſtänden den beiden führenden Köpfen der Oppoſition die Mög⸗ lichkeit nehmen, auf dem jährlichen kommuniſtiſchen Partei⸗ ongreß im Dezember zu Worte zu kommen. Offenbar fürchtet man doch trotz allen gegenteiligen Verſicherungen ihren Ein⸗ uß auf die Maſſen. Nach zuverläſſigen Berichten aus Moskau hat das ſogenannte geſchichtliche Manifeſt, das von der kommuniſtiſchen Parteileitung zur Feier des zehnten Jahres⸗ tages der Revolutton veröffentlicht worden iſt, bei den Ar⸗ beitermaſſen eine ſehr laue Aufnahme gefunden. Man hat ſich deshalb dazu perſtanden, den Arbeitern eine„Vergünſtigung“ inſofern zuteil werden zu laſſen, als man ihnen den Ankauft von Teytilwaren ohne beſondere Karte ein paar Tage lang freigeſtellt hat. Oh man die Mißſtimmung unter den Arbeitern dadurch dämpfen kann, iſt wohl auch der kommu⸗ niſtiſchen Partetleitung zweifelhaft erſchienen. Deshalb hat man die Oppoſttion mundtot gemacht, um ihr ſede weitere Einflußmöglichkeit zu nehmen. Sicher wird man auch weitere Zwangsmittel nicht ſchenen, wenn man durch den Ausſchluß aus der Partei den Zweck nicht erreicht. Es iſt durchaus mit der Möglichkeit zu rechnen, daß Trotzki und Sinomfeff noch mit der bekanntlich nicht gerade ſehr milden Straffuſtiz des Som⸗ Bekanntſchaft machen, wenn ſie ſich nicht freiwillig ügen und in Zukunft ſchweigen. Vom Standpunkt der geſchichtlichen Entwicklung aus iſt der Kampf Stalins mit der kommuniſtiſchen Oppoſition von denkbar größter Bedeutung. Trotzki und Sinowjeff pre⸗ digen die Weltrepolntion, iſen d Stalin ſich meyr und mehr den beſtehenden Verhältniſſen anzupaſſen verſucht. Gewinnt und behält er die Oberhand, ſo kann das für die weitere Entwicklung Sowjetrußlands von ausſchlaggebender Bedeutung werden. Nachklänge zum Domela⸗Skandal Berlin, 17. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Vor dem Landgericht III begann heute vormittag in der Berufungsinſtanz der Prozeß, den der Prinz Wilhelm von Preuzen, der älteſte Sohn des ehemaligen Kronprinzen, gegen den Malik⸗Verlag angeſtrengt hat. Es handelt ſich darum, daß auf Verlangen des Prinzen der Umſchlag des„Domela“⸗ Buches, das neben dem Porträt des Prinzen auch das von Domela zeigt, beſeitigt werden ſoll. In der erſten Inſtanz vor dem Amtsgericht in Charlottenburg hat der Prinz ein obſiegendes Urteil erſtritten. Das Gericht hat den Prinzen als eine nicht der Zeitgeſchichte angehbrige Perfönlichkeit angeſehen, die ein berechtigtes Intzreſſe daran habe, nicht neben Domela, einer vorbeſtraften Nerſon, abgebildet zu ſein. Dagegen hat der Vertreter des Malik⸗Berlages Berufung eingelegt. Der Prinz habe trotz ſeiner Jugend in der Ge⸗ ſchichte der letzten Zeit eine ſehr wichtige Rolle geſpielt. Bei der Abdankung des Kaiſers 1918 ſei die Frage ventiliert worden, ob der Prinz Wilhelm unter Umgehung ſeines öpligeilichen Vernehmung gab er zu, bei den Organtſatiunen Paters auf den Thron geſetzt werden ſollte. Zum Beweis 1 als tdel gedient und von beiden Parteſen Geld erhalten dafür wird die Ladung des letzten katſerlichen Reichskanzlers, v Habe⸗ Napoleon.: 14 Meine Arbeit und mein Werk „CCfb Apolon* Firchelſ Werk käßt nicht die öfftzie für „M.& Das 13 Nachwelt e Schilderungen, ſondern bie unter dem friſchen Einbruck der Ereigniſſe vom Kaiſer ſchriftlich nder mündlich getanen Aeußerungen ſprechen. Wir ent⸗ 1 zezmen ihm mit Erlaubnis des Verlags folgende das Oenie Napoleous, die Größe ſeiner Leiſtungen und ſeiner Pläne beſonders kennzelchnende Abſchnitte. Die Arbeit iſt mein Element. Ich bin geboren und ge⸗ ſchaffen für die Arbeit. 2 habe die Grenzen der Leiſtungen meiner Beine, meiner Augen erkannt, aber niemals die meiner Arbeit. Wenn ich eine Sache unterbrechen will, ſo ſchließe ich ein⸗ ſach das betreffende Schubfach in meinem Gehirn und öffne P ein anderes. Niemals vermengen ſich meine Gedanken mit⸗ einander, noch ſtören und ermüden ſie mich. Will ich ſchlafen, Dann mache ich einfach alle Fächer zu und gebe mich ganz dem Schlafe hin. Wie man mich auch entſtellen, unterdrücken oder ver⸗ ſtümmeln mag, es wird meinen Feinden ſehr ſchwer fallen, mich ganz verſchwinden zu laſſen, denn die Tatſachen ſprechen; ſie glänzen wie die Sonne. Ich habe den Schlund der Anarchie geſchloſſen und das Chaos entwirrt. Ich habe die Revolution gereinigt, die Völker veredelt, die Throne befeſtigt. Ich habe alle Talente auf⸗ emuntert, alle Verdienſte belohnt und die Grenzen des Ruhms weiter hinausgerückt. Weſſen könnte man mich an⸗ klagen, wogegen mich ein Schriftſteller nicht in Schutz zu nehmen vermöchte? Sind es meine Abſichten?— Er hat ge⸗ nügend Tatſachen zur Hand, um mich freizuſprechen. Mein Deſpotismus? Doch er wird beweiſen, daß die Diktatur un⸗ umgänglich notwendig war. Daß ich der Freiheit ein Ende achte?— Aber er wird dartun, daß die Zügelloſigkeit, die Anarchie, die großen Unordnungen noch an der Schwelle drohten. Daß ich den Krieg zu ſehr liehte?— Er wird zeigen, Daß ich nach der Welt⸗ monarchie ſtrebte?— Sie war nur das zufällige Werk der Um⸗ 0 unſere Feinde 0 mich ihr J5 Schritt für d ———— itt entgegen. Daß ich Ehrgeiz beſaß? Ja, Ehrgeiz wird Geſchiichtsſchreiber an mir finden, aber ben größten und erhabenſten, den es wohl jemals gegeben hat! Nämlich den, ö das Reich der Vernunft, die volle Entwicklung, den ganzen Genuß aller menſchlichen Fähigkeiten endlich herzuſtellen und des Prinzen Max von Baden, beautragt werden. zu weihen! Und hier wird ſich der Hiſtorfker vielleſcht ge⸗ zwungen fühlen, zu bedauern, daß ein ſolcher Ehrgeiz nicht befriedigt, nicht erfüllt worden iſt. Will man meine wahren, und zwax ſehr beträchtlichen Schätze keunen lernen? Sie leuchten wie 015 Soune Es ſinde ber ſchüne Haſen von Antwerpen und der vou Bliſſingen, der die zahlreichſten de enthalten baum und ſie vor den Unbilden des Meeres.85 es ſind öte Ar⸗ heiten an den 5 von Dünkirchen, Le Havre und Nizga; das rieſige Becken von Cherbourg und die Berbeſferung des Hafens von Venedig; die ſchönen Straßen von Weſel nach Hamburg, von Antwerpen nach Amſterdam, von Mainz nach Metz, von Bordeaux nach Bayonne; die Gebirgsſtraßen über den Simplon, den Mont Cenis, dem Mont Genevre, ber Corniche, die die Alpen nach vier Richtungen hin öffnen. Dieſe Chauſſeen, die allein mehr als 80 Millionen gekoſtet 1151 übertreffen an Kühnheit, Größe und an Kunſtbauten amtliche ähnliche Bauwerke der Alten; die Straßen von den yhrenäen zu den Alpen, von nach Spezia; der Pont 'Jena, der Pont'Auſterlitz, der Pont des Arts' in Paris; der Kanal, der durch den Doubs den Rhein mit der Rhone und das Holländiſche Meer mit dem Mittelmeer verbindet; der Kanal zwiſchen Schelde und Somme, das heißt zwiſchen Amſterdam und Paris; der Bau des Louvre, die Waſſerver⸗ lorgung von Paris, allerlei Verſchönerungen dieſer Haupt⸗ 0 K17 die Verſchönerungsarbeiten in Rom: das Napoleum⸗ uſeum, das auf 400 Millionen geſchätzt wird und nur Gegenſtände enthält, die geſetzlicherweiſe durch Kauf ider durch Friedensverträge erworben worden ſind. Das alles bildet einen Schatz, der Jahrhunderte überdauern wird und genügt, um alle Verleumdunger zurückzuweiſen. Wenn Moskau nicht den Flammen überliefert worden wäre, hätte der dort geſchloſſene Friede meinen Kriegs⸗ unternehmungen ein Ende gemacht. Er wäre für die große Sache das Ende der Glüksfälle und der Anfang der Ruhe und Sicherheit geweſen. Ein neuer Horizont, neue Arbeiten hätten ſich aufgetan und wären von dem Gedeihen, dem Wohle aller erfüllt geweſen. Das europäiſche Syſtem war begründet; es blieb nur noch eine Frage, es zu organiſieren. Eine meiner Lieblingsideen war die Zuſammenſchmel⸗ zung, die Nereinſgung der Völker, die durch Revolutionen und Politik getrennt worden waren. Es gibt in Europa mehr als 30 Millionen Franzoſen, 15 Millionen Spanier, eben⸗ ſopiel Italiener und 30 Millionen Deutſche. Ich wollte ſie Alle in einem einzigen feſten nationalen Körper vereinigen. Dem Vollbringer dieſes Werkes würde die Nachwelt 1455 ſchönſten Kränze geweiht haben, und ich fühlte mich ſtark un 2 Millionen Dollar. berufen, eine ſolche Arbeit zu unternehmen. War dies getan, VBeginn der Wiriſchaſtsverhandzungen mit Polen 1 IA Berlin, 17. Nov.(Von unſerem Berliner Außenmi Direktor des Handelsdepartements im polniſchen eingetrof ſterium Jackowſki iſt programmäßig in Berlin mit den fen und wird, wie wir hören, heute nachmiene lt ſich un Außenminiſter eine Unterredung haben. Aabeg 8 N0 eine grundfätzliche Ausſprache, ſo daß ein offtzieleenet niqué nicht zu erwarten iſt. Die Beſprechung zwiſhſten mann und Jackowſki dürfte auch im Laufe der naä 15 fortgeſetzt werden. Morgen gibt D Streſennee Geſandlt des polniſchen Delegierten ein Frühſtück, Auch de mit Rauſcher vird im Laufe bes Tages Rückſprache Außenminiſter haben. Die deutſch⸗oͤſterreichiſche Rechtskonſerun ra Die deutſch⸗oſterreichiſche Rechtskonferen Zazan i des neuen Strafgeſetzes hat in Wien am Miſaſtium 0 Arbeiten beendet. Es wurde eine völlige nes herbeigeführt. Erledigt wurden die 88 125. Derönterr gelangten in einer allgemeinen Ausſprache zur Strafbeſet Nach Erledigung des allgemeinen Teiles des gſchüſſe wirb entwurfes durch die beiderſeitigen warlamentsaneſgaece, die Konferenz fortgeſetzt werden, und zwar baaarkan, lich Ende Dezember oder Anfang Januar in Ber Letzte Meldungen Die Heidelberger Theaterkriſe kr. Heidelberg, 17. Nov.(Eigener Bericht.) Mitglieder des Städtiſchen Theaters hat dem 5 Keller ein ſchriftliches Bertrauengen reicht und ihn gebeten, dem Verlangen, ſelbſt melben zu erklären, nicht ſtattzugeben. Wie die„H. ein⸗ hat Herr Keller es abgelehnt, ſein Rücktrittsg ichen. Heidelberger Chronik int at ſich kr. Heibelberg, 18. Nop.(Eigener Bericht.) Hler ha 10 und Rekiameflug.⸗G. mit einem Aktſenkapital von 80 000 Mark, gebildet die al, dzes dln, Ziel die Aufnahme von Luftreklamen, Förderung lſegen ſportz, Rundflüge und die Errichtun aeidee deihe He ähe ſch n ke analk. Begen dee Finaviates m de aee e bergs ſind zur Zeit noch Verhandlungen im AmlEle dem Abſchluß ſtehen.— Der Gemeimderat Bata rüberg heim. bat einſtimmia beſchloſſen den gier wohngemmeune Bezirkspräſidenten von Lothringen. Karly. bſta dt ut in Heidelberg, zum Ehrenbürger voun Ba an der S nennen. Bürgermeiſter Reichardt überbruchte erbrief. einer Abordnung dem Jubilar den Ehrendürg Heye auf der Rückreiſe — Berlin, 17. Nov. Wie aus New Nork aöſe Heime hat General Heye auf einem Hapag⸗Dampfer di nach Deutſchland angetreten. Vor ſeiner Abreiſe feinen Dur, Unterredung mit Preſſevertretern, in welcher er r 1 ausſprach für die ihm erwieſene Gaſtfreundſche ſicherte, von allem, was er dank des Entgegen eze amerikaniſchen 9 geſehen habe, einen au Eindruck erhalten zu haben. 50 Moßskan et⸗ Oeſterreichiſcher Geſandtenwechſel in etenen en —. Wien. 16. Nov. Anſtelle des zurückgetre galten reichiſchen Geſandten in Moskau, Pohl, wnnnz skanzler Hein, Chef des politiſchen Büros im Bunde ernannt. 2 Kriegeriſche Geſte Jugoſtawfens getont 15 — Wien, 16. Nov. Eine Belgrader Meſdite Einfal e ſüdſlawiſche Regierung werde jeden organiſteske! chten. ihr Gebiet als kriegeriſche Herauffordezunß meze die gren be Soi werde bei einem Einfall mazedoniſcher Band 5 gariſche Regierung nicht verantwortlich r 5 Truppen den Befehl zum Angriff geben. Man 69— von der Abberufung des jugoſlawiſchen Geſan Großfener in Newyork — New Pork, 17. Nov. In der 11. Avenue, im Weſten von New Vork brach heute ein große Eine fünfſtöcktge Automobilgarage, die faſt Straßenblock einnimmt, wurde ein Opfer der 5 Hälfte der geſamten New Yorker Feuerwehr(35 leute) wurden zur Bekämpfung des Feuers 5 Außer dem Gebäude verbrannten 1000 M.. Automobile. Eine Perſon wird vermißt 10 wurden verletzt. Der entſtandene Schaden be t˖ in dann konnte man ſich dem jetzt nur erträumte chel un höheren Geſittung hingeben; dann war kein befürchten, denn es herrſchte ein Geſetz, eine der 2 Aine Anſich ein Jmeteſſe, da, Indereſſe den Beleſe Dann hätte man pielfeicht auch für Eurona Kougt ſch einer Amphiktuanſe, eines nordamerikaniſch eröffneie ausfüßren können. Und welche Nusſſchten er al dann, welches Schauſptel bot hann die Welt! würbe 10 10 Wäre ich auf dem Throue gehlieben. ſo weſen 1 dem Rufe geſtarben ſein, der gr 5 Maun 4 Zweck 5ee der jemals geleßt dat. Da ich jeboch meinen atlichen zu f habe, wird man mich nur als einen außekordeeglas, 10 ben betrachten, denn meine Ergebung war beiſeehte Sh 0 ohne Verbrechen geſchaß! Ich habe 59 regelre 155 Geez geſchlagen, die ich faſt alle gewann. Ich habe einen f t, das me wawaneg entworfen und in Anwendung gebrach ichts. 950 10 10 75 D4 28lt 5 mich zum m gſten Herrſcher der We Souveeen mir zu Fußen. Ich war ſtets der Anſicht, daß dee eede un Bolte niege. In Wirklichteit war die kcſgr Wolkes e eine Art Republik. Durch die Stimme des Abdſatz: wich Spitze der Regierung gerufen, war mein 7755 0 Bahn dem Tüchtigen!“, ohne daß ich einen G Abſtammung und Fähigkeit machte. Und 8 archie 1 ſyſtem war der Grund, daß die engliſche Olig ſehr haßte. einen 1. Mein Sohn darf nicht daran denken, m 21 10 rächen; er ſoll vielmehr Nutzen daraus diehen verleg il rung an das, was ich vollbracht habe, darf ibgeiben. 1 ſoll ſtets wie ich ſeder Zoll ein Franzoſe bleldg un de gah ſtets beſtrebt ſein, in Frieden zu regteren. unbeding Woli reinem Nachahmungsſinn und ohne daß die beginnen nete, wendigkelt vorliegt, meine Kriege von neuem Zerk von wäre er weiter nichts als ein Affe. Mein Wollh beginnen, hieße vermuten, daß 10 gar nichtze Fe Es jedoch vollenden, wird im Gegenteil 11 Grundlagen beweiſen, den ganzen Plan des cbt 1 Gebäudes auseinanderzuſetzen. an maswungen 15 dasſelbe in einem Jahrhundert. Ich bin geute muß wlul Europa durch die Waffen zu bändigen; 1 überzeugen. Ich habe die im Sterben li ew gerettet, habe ſie von ihren Verbrechen rein Fhabe dem Volke im Ruhme ſtrahlend gezeigt. jemals iſe und Furo neue Ideen eingeimpft, die nierſät habe werden. Mein Sohn möge alles, was i ge E 15 Aufblühen bringen! Möge er alle Grundſtoff wefte el b 5 1 roßer deihens, die der franzöſiſche Boden in ſich en Preis kann er inmal ein wickeln! Um die eiu. hatke e pant eilt pite 2 15 1 „Denne un erstag 0 den i⸗ 17 * Novemde 1 D. 5 80 1927 en Nu, e 00 ult tun, i w e erkſan e 0 beee 1 0 9 0 auf 155 anenn 2 geletan. Geraal ne d 8 5 1 Neu 0 1 1 90 Hatenbelt rtr 18 ſei M Tu; rd it w halt ng a g ſſe e a te an darat— 8 es baeehe nhei 0 er at wu t ſt urd M zum au che 1 38 mer 1 ursdene et 10 f ett⸗ beſe usdr in debeg Zeitn 1 s 5 ateran 5 15 15 105 8 pente ol g(Ab uane el M benset 6E 32 end 5 daene 1 der ran P dn ge⸗ S fel 8 8 Aus il⸗ Nenn 5 33 rofe ktor tor Segl Cand⸗ gabe) ige ie ſei ädch rüß ſſor Dr r. iſſär d ſtäd and⸗ D imin ſe neh erbeb nde weib d en ung D Ba„G 15 dir ie alp mit mun lich der egellce der 5 chee— u 10 Refe eit ene 1 ſchelde 5 a b es an e 10 gicht gr n M n. i w 5 5 d nen n. ging en, anch 5g icht geri er e 70 25 ate n. kar d iniſte 95 becnt 0 18n 5 Otat e nee Eine Bu 10 ale e aalaen iegen 8 15186 0 aadae un W55 egerme te 15 m n a 1 gege i n. 0 udg⸗ eaegee 85 i n 8 r 1 1 8 0 at an b05 vor fen bechen Wtelt br— 1 8 19 5 le in G 8 erun!“ aien Bur ſun ehö rer är lung be ini ng 1i iſche eutſe 8 eich ni 73 5 Es 5 yll 2 be v uli— 15 E Lnie ür ſich gen öre ge 3 tont iſteri Ink auccl 3 k de orgert e ir n M iſch tel nach Ae chkei uta dandl kpone jag 4 län worde müf 190 indel Polt, d5 G alp nd 9215 99 Polige Da rin ui⸗ kon 50 5 Am t an ch i. bano ee„der ſeine 8950 1 0 en fe n weib Glige eutf zunächſt olie zluc Mini⸗ iſ ihm örſchens lab nber latzt 10 feh e ute edn inde ſein 155 e f aihichen de ch 3 1. ächſt keecte ini 9 ihm ſaß er e w chen nhei riger à kritt ßlich 5 un atz he. da a n er möck en Kin chra nge 8 5 d n ſchloſſe he Poli es e ur B am Be in te gen auf ei be mer + des ſug⸗ beuggi arnee öchte f ind 1 ukt nen 1 1 15 loſſen oli wa eſe ühr Inn ekä ent amti Kö inri 1 di Bůü es. gen en dern rdi kan n ütig der niſt wi 91 er 85 Sian Zeiten 30 d ollt zei r di lich die ln ichtung T. rge Die S Na„ ent ut:. kett 8 e 18 5 1: n h aß taat 15 w mach die Ta 8 un minieri die e 1n 8 racht d 5 55 55 en di ſie das Ort arge del deeef 1 90 855 el Eune nö au eraſ⸗ 925 gcden r g ntſch 1 5 ee 9 7 S ſpät Zu allei t 85 uh we Or on bo ſebder aben geke oliz Gegnen 1 0 955 dem. au 1 kto zan Geſchl 0 9 nicht Gaf 1 75 Ueſe e dan einen in⸗ tal 1 5 a rdn 8 die ei u e 1 5 unte B en 90555 de Sa 1 eon der bei der ard en. t au 17 Ei it ihm beſ rel g neneng, Pra nd 577 1 5 5 1110 84705 oli di 58 8 85 Di eit Ob der 112 5 Erhaltt 23 33 cattl lieb let r B5 erdwen, all— 55 Fuen ge 5 e Sieen ene die G erh alte e in ild tat altu nd ttlich Ga er näg Di krge eee d Aager m 25 breatſeg als ganene geſch Krei de hen 0 8 4 5 ſt des 75 a Wöhrle d S 5 55 en. on at zaft er de——5 eerbe en Geß als feſhen n ee ge Polize eamt 1 8 5 505 + 8 1 Bam er en heit Beſſer Jol Ge he 150 ˖ ndie e ſich n de e F und e Hab die und n erled mit daz icen. 1 ten aucht zach rnho nten ur ſon macee Er 11J 1 8 5 in Frei 18 fü 50 S igte 55 hat 4 treu ſchön en ge ſenune ſor na ſchli etzt es d g 55 ſo eg atz er Atee die gib 91 d fee his gerä er. ten er Ceir 8 5 vi i1 06 den 8 lpo chen doenden Nuch Ve 172 raris Wi ec e 43 515 agig 3 äumi eim— keit 8 Ge. r⸗ gefl une Geſell Aine erhäll⸗ gewiſe ür.82 i e 5 118 5 aher b niache w 338 0 en e vlel alerte— 8 eile dee galebe 0 llſch oll, gewi an E 82755 ſen San beſo⸗ 9975 8 Ka theo gen n 955 er N ce ennt Reſ te, öfen oſſe danl für derſas als dert Mi uß aft z ein eſen daß ür⸗ chutz en eil men aundee beſt en 15 heiße„ 8 ob äſſer llen nſtub nis pekt eder„die vel, Paſo——— zu we Aaltee u w ichbe 50 der 5 ers e 127 nattrt n ab ſein le, Hansrak blieb olize en hae P Aadnat ibli ieſe ber 5 A erd b 0 lich d P S 1 1 5 bei ſi 2 7 gut i 18 27 ei rli 55 vo er 27 unt usr it Ge ihre 15 15 me tadtpalt or ck ich iſch. 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Sette. Nr. 533 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe] 23. Donnerstag, den 17. Rovember 127 Staͤoͤtiſche Nachrichten Alles ſor die Nochberſchaſt Letſchde Woch haw ich mein Freund bſuche wolle, der in di Nlilnhfeldſtroß gemohnt hott. In ſelle Quadrate ſinn die Häuſer arch eng anenanner gebaud, daß ſich die Leit rechd gut Aff de Diſch gucke känne iwer die Höf weg. A gudes hott die Bauweis zwar ſor ſich, denn die Wäſchleine ſinn gud zu ſpanne unn wann do die ganz Nochberſchaft Wäſch hott, mache die anenannergebaude Höf mit ihre fliegende Fahne en recht maleriſche Eiln)druck. Um alſo uff mein Freund zurickzukumme. Er wor grad nit do unn ich habb hald dann ſeiner Fraa e biſſel Gſellſchaft geleiſcht, obgleich ſe piel zu ſchaffe ghatt hott; ſe hott nemlich aach Wäſch gehatt. Zuerſcht hott ſe mich fortſchicke wolle unn gemänt, ich ſoll widderkumme, wann ihr Mann dahäm ſei, denn die Nochberſchaft dhäht in ſo äm Fall gleich des aller⸗ ſchlechdeſte denken unn rumſchwätze. Weil mr awer uns ſchunn vunn Jugend uff gekännt hawe, hott ſe ſchließlich gfacht, ich ſoll norre do bleiwe, ſe wär jo bekannt, daß ſe ſich 1 aus dem Geſchwätz vunn de Leit mache dhäht. E biſſel ſchbäter hawe mr dann ſehe känne, wie ſe uff de Balkon die Häls gereckt hawe, um zu ſehe, was in dr Wohnung vun meim Freund vor ſich geht. Vunn ſo Sache haw ich zwar ſchun vieles ſchwätze höre, daß die Nochberſchaft än nit in Ruh loſſe dhäht, awer ſo ſchlimm wie in ſellem Värtel— unn vielleicht noch in dr Neckerſchdadt driwe— wärds wohl nir⸗ gends ſeiln). Ich habb mich dann gewunnert, warum die gud Fraa all Wäſch in di Kich uffgehängt hott, wo ſe doch en ſchäne Balkon hinnengus ghatt hott. Aach wege dr Nochberſchaft, hott ſe mr erklärt. Die zehle nämlich, wieviel Schdicklin Wäſch mr Hott, wieviel Unnerröck mr dreckig macht, unn ſell wärd dann im ganze Värtel rumgſchwätzt. Ich loß aach kä Wäſch mehr in dem Värtel nähe unn wenn mich die Leit noch ſo plooge, ich ſoll ör Nochberſchaft was zu verdiene gewe. Habb ich do e paar Hemmer mache loſſe unn dr Näherin 1 verzehlt, was dr Schdoff gekoſcht hott und am iwernerde Dag habh ich ſchunn here miſſe, wie ä ſo Quatſchweib zur anner gſacht Hott, mir dhähtes awer nowel gewe, ſo deire Schdoff zu kaaſe, des kännte ſe ſich nit leiſchde. Seidher duh ich mei Sach meg⸗ lichſchd ans anner End vun Mannem zu mache gewe, daß ich ſicher bin, daß die Nochberſchaft nix davun erfährt. Jetz bin ich nadierlich in dr ganze Umgegend als ä Hämdickern ver⸗ 9 05 worde, weil ich de Leit k Grund mehr zum ſchwätze ge 5 Unn dann hott ſe mr noch ebbes gezeigt, daß ich habb blos de Kopf driwer ſchittle miſſe. So verrückde Leid habb ich noch nit gſehe, unn ich hett mers aach nit dräme loſſe, daß es ſo e Bagaſch gibt. Hott ſe aach beim Metzger in dr Früh ghört, wie äne verzehlt hott, daß e annere 3 neie Hemmer hott mache loſſe, die nochmiddags abgeliefert werde dhähte. Unn e Schdund, eh ich in die Gegend kumme bin, Hott die Fraa die Hemmer uffs Seel gehängt, daß 10 die ganz Gemeinde hott bewunnere känne. Ich habb mich ſelwer davun ſwerzeungt, daß des a funkelneie Wäſch war, die grad durchs kalte Waſſer gezoge war unn dann breſendiert worre i8. Unn dann des allerſchänſte bei der Gſchicht war, daß mr durchs Balkonfenſchder gſehe hott, wie in or Kich die alde verriſſene Wäſch gedrocknet worre iß! 5 In eme annere Haus macht es ſich e Fraa noch e biſſel Dequemer; ſie hängt die nei Wäſch, die ſe macht oder kagaft, ohne naß gemacht uffs Seel, minneſchdens en ganze Daag Iang. Scheinbar ewe ſo lang bis ſe alle genigend bewunnert unn mit neidiſche Aaache bedracht hawe. Ich glaab, wenn ich in ſellem Värtel wohne dhäht, ich wär in de erſchde ſechs Woche iwergſchnappt. Deß kännt ich nit verdrage, wenn ich mich mit allem, was ich mach, mich noch dr Nochberſchaft richde mißt. Zum gude Glick iß meiln) Freund ball hämkumme. Mr ſinn dann ford. Im Verdraue hott er mr gſaacht, daß er e neie Wohnung hätt unn hoffe dhäht, daß es dort mit dr Nochberſchaft anners wär. H. J. Das Sional 5) Roman von Frank Arnau Die Häuſerzüge wurden eintöniger. Zerklüfteter. Die Strecke war von unbebauten Grundͤſtücken, von Baracken, von Fabriken unterbrochen. Die eigentliche Stadt blieb aber immer mehr zurück. Die Reiſenden machten es ſich bequem. igaretten und Pfeifen wurden die Ligenartige Erſcheinung, daß viele Menſchen beim Fahren gleich Appetit bekommen, dokumentierte ſich im Hervorholen verſchiedener Eßwaten, eine Thermosflaſche wurde ſichtbar und das übliche Geſpräch fremder Menſchen ſetzte ein. Anton von Bellmar hörte nur verſchwommen die raſch anſteigenden Laute der Mitreiſenden. Das immer regel⸗ mäßiger werdende, von den Geräuſchen beim Paſſieren häufiger ien befreite Jahren des Zuges hämmerte ſich—.— in ſein Geßhör. Es bildeten ſich immer neue en. Ex ſtand auf und ging auf ben Korxridor, Reiſende, die zeine Sitzulitze mehr bekommen hatten, ſtanden dichtgedrängt, laut aufeinander einredend, neben gehäuften und aufgetürm⸗ zen Gepäckſtücken. Der Aig bag ſtber eine ſcharfſe Kurve, Da ſah Unton von Bellmar, aus den Nebelwänden her⸗ vorragend, nochmals die weithin ſich dehnende Stabt. Ueber die Häuſer ragten Kirchen, Türme und Kuppeln, fernab pahnten ſich düſtere Rauchfahnen den Weg zur Höhe, die ſchwer belaſtet und unerreichbar ſchien, eine ſchmerzvolle Unabwendbarkeit ſchien alles zu beherrſchen. Der Zug fuhr dröhnend über eine Brücke. Im nächſten Augenblick war die letzte Spur Berlins getilgt und weiterhin verlor ſich die gleichmäßige Ebene im nebligen Horizont. Es war, als mündete alles in ein Meer des Ungewiſſen. Nur ganz zaghaft regte ſich in ihm die eben noch ſo hell brennende Kraft des Entſchluſſes, der ſo feſte zur Zukunft. Etwa zur ſelben Zeit hatte Frau von Orthwald ihre langwierigen Bemühungen von Erfolg—70 geſehen. Durch eine Freundin, deren Tochter im Briefwechſel mit Liſa Meynahr ſtand, hatte ſie in Erfahrung gebracht, daß Liſa bei einer ihr verwandten Familie in der Mark Brandenburg weilte. Die Freundin der Generalin erreichte es, daß Liſa der Einladung folgen konnte. Die Generalin traf das Mäd⸗ chen im Salon ihrer Freundin. Liſa fand gar keine Worte. Wenn im Ofen Was man in Manuuheim nicht alle Tage ſieht. Heute mittag begegnete den Paſſanten der Breiteſtraße auf der Seite des Kaufhauſes von Gebrüder Rothſchild ein Braut⸗ paar in vollem Hochzeitsſtaate, das Arm in Arm zu Fuß in der Richtung Marktplatz ging. Die Braut trug ein weiß⸗ ſeidenes Kleid, Kranz und Schleier. Das Hochzeitspaar auf Schuſtersrappen erregte großes Aufſehen. Es mag froh ge⸗ weſen ſein, als es an ſeinem Ziele angelangt war. * Beim Ausſteigen aus dem Zug verunglückt, Ein Auf⸗ ſeher aus Karlsruhe, der geſtern im Hauptbahnhof beim Aus⸗ ſteigen aus dem Zug ausrutſchte, trug einen linksſeitigen Rippenbruch davon. Der Verunglückte wurde ins ſtädt. Krankenhaus verbracht. * Angeſahren. Ein 54 Jahre alter Landwirt wurde. als er geſtern auf der Käfertalerſtraße neben ſeinem Fuhrwerk herging, von einem Perſonenkraftwagen von hinten ange⸗ fahren. Der Mann erlitt eine Weichteilwunde am rechten und mußte ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht werden. * Mem gehört die Einſpännerrolle? Im Monat Mai wurde von einem unbekannten Manne in dem Anweſen der ehemaligen Bad. Braueret, Käfertalerſtraße 162, eine vier⸗ räderige Einſpännerrolle eingeſtellt, friſch ge⸗ ſtrichen und bis heute nicht abgeholt. Es iſt deshalb zu ver⸗ muten, daß die Rolle von einem Dtebſtahl herrührt. Der rechtmäßige Eigentümer wird gebeten, ſich an die Kriminal⸗ poltzei im Schloß. Zimmer 137, zu wenden. *Das ſpeſt der ſilbernen Hochzeit feiert am morgigen reitag Schneidermeiſter Johann Glinz mit ſeiner Ehefrau liſe geb. Götz, Seckenheimerſtr. 25. Marktbericht Das eingetretene Winterwetter macht ſich auch auf dem Markte ſehr ſtark bemerkbar. Die Lücken in den Verkäufer⸗ reihen werden immer größer, aber die Zufuhr iſt immer noch als ſehr gut zu bezeichnen. Der Beſuch der Käufer läßt ſehr viel zu wünſchen übrig und die Klagen der Händler über ſchlechten Geſchäftsgang ſind ſo ziemlich allgemein. An den Preiſen hat ſich trotz der bereits vorgeſchrittenen Jahreszeit nichts oder nur wenig verändert. Dieſe Erſcheinung iſt auf den geringen 1 e Der Obſtmarkt zeigt immer noch das ſelbe Bild wie die Wochen vorher. Aepfel, Birnen und Nüſſe ſind vorherrſchend. Die Trauben ſind bereits ſeltener geworden und unter den Südfrüchten be⸗ hauptet die Banane den erſten Platz. Apfelſinen ſind nur vereinzelt vertreten. Aber in ungefähr 14 Tagen iſt die Ernte und von da ab wird der Markt mit den ſchmackhaften Früch⸗ ten wieder überſät ſein. Der Gemüſemarkt hat ſich kaum ver⸗ ändert. Die Kartoffelzufuhr war ſehr gut und das Angebot in Fluß⸗ und Seefiſchen reichlich. Während die Preiſe für die Flußfiſche gleich geblieben ſind, haben die für Seefiſche etwas angezogen. In Geflügel und Wild dürfte das Angebot die Nachfrage weit übertroffen haben. Nach den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts ver⸗ ſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in Pfennig für das Pfund. Kartoffeln—6; Salatkgrtoffeln 15; Wirſing 10—15; Weißkraut—10; Rotkraut 12—15; Blumenkohl, Stück 15—80; Ka⸗ rotten, Bſchl,—10; Gelbe Rüben 10—12; Rote Rüben 10—12; Spinat 12—18; Zwieblen 12—16; Knoblauch, Stück—8; Kopfſalat Stück 15—30f Endivienſalat, Stück 10—15; Kohlraben, Stück—10; Rettich, Bſchl. 15—20; Meerxettich, Stück 20—60; Suppengrünes, Bſchl.—10; Schnittlauch, Bſchl. 10—15; Peterſilie, Bſchl.—10; Aepfel 10—35; Birnen 12—35; Nüſſe, inl. 50—55; Nüſſe, ausl. 75—90: Kaſtanien 20—40; Zitronen, Stück—12; Bananen, Stück 10—18; Süßrahmbutter 220—260; Landbutter 190—210; Weißer Käſe 50; Honig mit Glas 160—180; Eier, Stück 11—22; Hechte 140—160; Barben 120; Karpfen 140—160; Schleien 180; Breſem 80—120; Kabel⸗ jau 50—607 Schellfiſche 40—60; Goldbarſch 45; Seelachs 50; Seehecht 707 Stockfiſche 50; Backfiſche 50—60; Hahn, lebend, Stück 150—400; Hahn, geſchlachtet, Stück 200—700f Huhn, lebend, Stück 150—400; Huhn, geſchlachtet, Stück 200—700; Enten, geſchlachtet, Stück 500 bis 1200; Taguben, geſchlachtet, Stück 100—120; Gänſe, lebend, Stück 700—800; Gänſe, geſchlachtet, Stück 900—1800; Rindfleiſch 1207 Kuh⸗ leiſch 76; Fahaſe 180—140; Schweinefleiſch 110—120; Gefrier⸗ fleiſch 72; Feldhaſen⸗Ragout 120; Feldhaſen⸗Braten 180; Reh⸗Ra⸗ gout 100; Reh⸗Bug 150; Reh⸗Rücken und Reh⸗Keule 200—250, Waßs ein außgebildeter weiblicher Inſtinkt der alten Frau von Anfang an ſagte, beſtätigte Liſa, als durchaus richtig. Keiner der Briefe Bellmars erreichte ſie, keinen der Briefe hatte ſie zurückgeſchickt. Sie harrte vielmehr Tag um Tag eines Lebenszeichens und verſank immer mehr in ſchmerzhaftes Grübeln, da von dem Mann, dem ihr ganzes Ich zu eigen war, kein Wort und keine Zeile zu ihr drang. Sie hatte ſich maßlos geängſtigt, da ſie nichts mehr von ihm hörte und für ſein Leben fürchtete. Als ſie aber zufällig auf Umwegen erfuhr, daß— nichts widerfahren ſei, ja, als ſie hörte, daß er ſogar in Verlin war und nichts von ſich hören ließ, da blieb ihr keine andere Erklärung übrig, als daß er ihr für immer fremd geworden ſei. Die Generalin, dürch deren Freundin Liſa bereits im großen Ganzen über den wahren Sachverhalt informiert worden war, konnte nur mühſam ihre Beherrſchung wahren. Nun war es ja klar, daß die Eltern des Mädchens mit ihrem Kind ein unverantwortliches Spiel getrieben hatten. Anton von Bellmars Brief war im Hauſe des Kommerzienrats abgefangen worben, and es hatte ſich auch jemand gefunden, ber, Siſas Hanöſchrift fälſchend, einen Brief zurückgehen ließ, um baburch den vollkommenen Bruch zwiſchen den beiden Menſchen herbetzuführen. 7 iſt mir unſaßbar,“ ſagte Liſa in tieſer Erregung. „daß meine Eltern ſo handeln konnten! Nein, ich glaube auch nicht, daß meine Mutter ſo etwas zugegeben hätte. Abexr mein Vater..„ o, ich entſinne mich noch, daß er wiederholt davon ſprach, es ſei jetzt mit Tonys Zukunft vorbei. Aber ich habe dieſen Reden keine Bedeutung zu⸗ gemeſſen, denn beim Reichtum meines Vaters konnte es dieſem doch gar nicht ſchwer fallen, Tony eine neue Exiſtenz zu gründen“. Die Generalin verſuchte, das Mädchen zu beſchwichtigen. Sie verſuchte ihr den Glauben an das ſchlleßliche Gelingen aufzurichten. Aber je feſter und zuverſichtlicher die alte Frau war, um ſo troſtloſer wurde es Liſa ums Herz. Sie ſagte immer wieder, daß dieſer Riß niemals gutzumachen ſel. Ste ſchämte ſich ihrer Wankelmütigkeit und fand ſchließlich kein Wort mehr. Nur ein leiſes Weinen gab ihr Erleichterung. entſchloß ſich die Generalin, gerade aufs Ziel los⸗ n. „Wir dürfen nun keine weitere Zeit verlieren! dch habe Tony durch Andeutungen vorbereitet, daß ihm heute eine große Ueberraſchung zuteil würde. Ich glaube beinahe, daß er „Es gehl doch nichts üder Oemötlichteil, Ob's draußen regnel, ob's ſtürmt, ob's ſchneit, Sei dans die Butter auch noch ſo teuer, Mas ſchiert s den Seppl, was ſchiert's die Tonte, Es gibt doch noch friſche Reſi iw Lande! Bei heißem faffee und Neſi⸗Brot, VBergißt man Arger, Gorge und Not.“ mich gar nicht ganßz verſtanden hat. Sie, Liſa, liebes Kind, wiederzuſehen, ging wohl über ſeine kühnſten Hoffnungen. praſſelt ein belles Feuer 01 Zieſe baneri ſlünng 5 55 Ditamine und Aus den Nundfunk⸗Programmel Freitag, 18. November Deutſche Sender le 1280 Berlin(Welle 488,0), Künlgswuſterhauſen(Wele l 71.00 Uhr: Romanzen für Violine, 21.30 Uhr: Volksliederdue 22.30 Uhr: Schlagerſtunde Lehar. Breslau(Welle 322,6) 20.00 Uhr: Symphonſekonzert. Uhr! Frankfurt(Welle 428,6) 13.00 lühr: Schallplatten, 16. Stull⸗ Hausfrauennachmittag. 20.00 Uhr: Uebertragung von gart, 21.18 Uhr: Geſangskonzert Magda Spiegel. Tanz⸗ Hamburg(Welle 304,7 20.00 Uhr: Muſica ſacra, dann funk der Norag. er Königsberg(Welle 329,7) 20.15 Uhr: Der Wildſchütz, 9 von Lortzing Kölnſ da a ee(Welle 468,8) 20.10 Uhr: Der Freiſchiltz dann Tanzfunk. 1 ge en 955 268)8) 20.18 Uhr: Volkstümliche Orcheſterm 22.15 Uhr: Funkbrettl. · München(Welle 535,7) 20.18 Uhr: Wilhelm Hauff, 21.05 10 Symphoniekonzert..15 Ubr! Stuttgart(Welle 379,7) 12.30 Uhr: Schauplatten, 1robesläce Konzert, Klavierabend Bela Bartok, dann Zum 100. von Wilhelm Hauff. Ausländiſche Sender Ler Radio Paris(Belle 1780) 13.30 Uhr: Konzert, 21.30 Uhtz Arzt wider Willen. Ueber“ Daventry(Welle 1604) 12.00 Uhr: Konzert, 20.00 Uhr; tragung von London, dann Tanzfunk. Mailand(Welle 315,8) 21.00 Uhr: Gemiſchtes Konzerk. Rom(Welle 450) 20.40 Uhr: Leichte Muſik. Wien(Welle 517) 19.30 Uhr: Die Schöpfung von Haydn. un Ku⸗ Bern(Welle 411) 20.30 Uhr: Ueberkragung von Genf, da ſaglorcheſter.* Romantikerkongert bes 96 Zſtrich e 388) 20.00 Uhr: 10 Pr an elle 348,9) 19.30 Uhr: Uebertragung aus dem Smetanz Hadſo-Speziaſhaus Gebr. Hettergott Marktplatz 8 2, 6 4 fll Der nene Weihnachtsſchlager iſt eingetroffen! Monett 1015 renempfänger, Lautſprecherempfang von gaanz Europa bindlic Beachten Sie unſere Anslage, verlangen Sie unverbi Vorführuna! Jilm⸗Rundſchau * Wechſel in der Leitung der Mannheimer Uſa⸗ 10 Dem jetzigen Direktor der hieſigen Ufa⸗Theater, Kun zemheſ 52˙ die Univerſum⸗Film⸗A.⸗G. in Berlin vom 1. 7 un 8. JIs. ab die Geſchäftsführung der Muünchen dſetz hat Augsburger Ufa⸗Theater übertragen Direktor Ver⸗ in dem einen Jahr ſeiner bieſigen Tätigkeit ſich großeheſon⸗ dienſte um das Mannheimer Lichtſpielweſen erwor 0 ſe ders durch die Art des Arrangements großer Filn⸗ glel⸗ „Ben Hur“,„Doktor Fauſt“,„Chang“ uſw. Seine neus ſeiner lung bedeutet eine bemerkenswerte Vergrößerung, ein Tätigkeit. Zu ſeinem Nachfolger iſt Dr. Hupvens, Bruder des bekannten Komponiſten der Muſik zum“ lungen⸗“ und„Metropolis“⸗Film beſtimmt worden. Veranſtaltungen ung Nichard Strauß⸗Beſtſpiele. Für die Feſtvorffeſng „Intkermezzo, die am Freitag unter perſönlicher Huſſ von Dr. Richard Strauß kattfindet wurde Mar 1818. vom Hamburger Opernhaus als„Chriſtine“ verpflich mit * Sonntagskonzert im Nibelungenſaal. Nach ſeinen im Begeiſterung aufgenommenen Konzert im Septeſaken Nibelungenſaal wird der berühmte Kuban ⸗K o Jaſtſpſe Chox am kommenden Sountag ſein Mannheimer men inn im Rahmen der ſtäbtiſchen Sonntagsveranſtaltung gleichen Saale wiederholen.(Weiteres Anzeige.) d Aber nun wollen wir nicht länger zögern. Wir eczen da⸗ mir nach Potsbam hinausfahren, vielleicht iſt er Iommen, heim.„ oder er wird bald aus der Stadt zurück Und dann—“ Die Generalin ſprach es es vielſagend, gedehnt un aller guter Erwartung beſeelt aus. weil⸗ Nieen enngte d eniefee oregunt, Hal a liches Weſen ſträubte ſich dagegen, den erſten S erſtreu⸗ Wiederſehen zu unternehmen, aber die alte Frau 687. ⸗ alle ihre Bebenken. Es ging bier nicht um Fragen zweles 0 oder der Etikette, es ging hier um das Schickſa 0 enſchen. t he⸗ Als ſie mit Liſa in einem Vorortzug durch die 10 e leuchteten Stadtteile Potsdams fuhr, vermochte ſie 10 Ueber, zu ſprechen. Sie malte ſich in allen Farben die gro g u0 raſchung Tonys aus und die Freude der Erwartun 21, ihr die Kraft zum Reden. Liſa ſaß wortlos neben—— flebern hielt die Hand der alten Dame mit ſeſtem Griff unmd de über die Minuten hinweg dem nahen Ziel entgegen purch wie ſchwer wurden ihr die Schritte vom Bah Generallg kleinen Straßen des alten Potsdam zum Haus ber nach eiuem Vor dem Hauſe angelangt. zeigte die Geueralin Licht im zweiten Stockwerk. bewobh 16 „Dort! Es iſt mein Fremdenzimmer. Tonn al 1 5 alſo zu Hauſe. Wir wollen recht leiſe zu eöm „Sie öffnete vorſichtig das Gartentor und die 150 115 Diele, nahm Eiſa bei der Hand, um ſie zu führen Tnh Licht anbrennen zu müſſen und ſo ſtiegen beide iben 1 hinauf. Liſas Herz ſchlug bis zum Halſe. Ste blte rſich des Treppenabſatzes ſtehen. Die Generalin ging* bis zur Türe und horchte. Sſe hörte Schritte und ie T0 nach ſich. Dann klopfte ſie kurz und energiſch klinkts dienen auf und trat ean. Im Zimmer vor ihr ſtand die die al 555 räumte auf. Ein ſonderbares Gefühl überkam au, „Iſt der Herr Oberleutnant noch nicht heimge fragte ſie unſicher. dienet „Der Herr Oberleutnant?“ erwiderte die Beh wun „Aber der Herr Oberleutnant iſt doch abgereiſt! Schrg eben ſein Zimmer auf. Da, die Koffer ſind fort, der wandie und die Kommode ſind leer.“ Aber die Generalin ar b ſich entſetzt um. Ein dumpfes Geräuſch..„ Liſa ſammengebrochen. 3 (Tortſezung folgt) 14 5 v0n kommen zemn erſten fial dichhe ahe erſten hlgeſchmacr: enmilch. Zu jedem Prund der Tetelmergarine„Frlache Besl“ verlange man gratis den neuesten Band der Reel-Hausbücherell — 1⸗ 8⸗ 42 12 Nti Fornoſe ware Vo Sbanſſen Donnerstag, den 17. November 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Elelmrischer Fischfang 10 In Deutſchland iſt im allgemeinen die Anwendung ſchäd⸗ 1 er oder explodierender Stoffe beim Fiſchfang verboten, und uter dieſes Verbot fällt zweifellos auch die Elektrizität. enenahmen können nur die zuſtändigen Regierungsſtellen ſabromſgen, Neuerdings iſt ein elektriſches Fiſchfang⸗Ver⸗ lten durchgeblldet worden, und zwar pon der Landelektri⸗ bten G. m. b.., Halle, zuſammen mit der Kulturtechniſchen Gutellung der Landwirtſchaftskammer für die Proving erſchlin; das für beſondere Zwecke außerordentlich geeignet Fi eint, zweifellos eine Durchbrechung der betreffenden Andere i⸗ Geſetze rechtfertigt und außerdem der Elektrizität ein neues Gewerbe eröffnet. Es handelt ſich hier nicht um mitt neue, bequeme Maſfen⸗Fiſchfangmethode mit Gewalt⸗ 10 teln, ſondern um die Aufgabe des Abfiſchens nicht ablaß⸗ Aich Leiche, die bei ratloneller Fiſchzucht einmal ſährlich Dle gen muß, um die Teiche von Fiſchräubern zu reinigen. Vaß Abfiſchen geſchleht im allgemeinen wieder ſo, daß das fanger aus den Teichen abgelaſſen und ſämtliche Fiſche ge⸗ ſrlſchn werden; die Teiche werden dann wieder gefüllt und Aolee Zucht wird neu eingeſetzt. Es gibt aber viele nicht Munbare Teiche, deren Bodenunebenbeiten gerade den Fiſch. ern das Entweichen leich machen. zun er; haben neuere Verſuche legenzmbenichkeit der Elektrizität bewieſen, unter den grund⸗ triſ nden Bedingungen, daß beim Abfiſchen mit Hilfe des elek⸗ kuden Stromes ſämtliche Fiſche im Teich gefangen werden, eſchen durch den Strom die Fiſche nicht getötet und nicht bhanat werden. Daß der elektriſche Strom die Fiſche 8 dlogiſch beeinflußt, iſt ſchon ſeit längerer Zeit bekannt. gemaeſer Beziehung ſind in Wien merkwürdige Verſuche einzacht worden; bei Gleichſtrom ſtellen ſich alle Fiſche in doſttnt Gefäß in die Nichtung des Stromes ein, den Kopf zum ag wen Pol, den Schwanz zu negativen, bei Wechſelſtrom egen ſenkrecht zur Stromrichtung. Bei längerer Strom⸗ bei der Anwendung von Netzen die zweckmäßige Anwen⸗ 15 hopnieung tritt eine narkoſeartige Betäubung, ein„elektro⸗ Zatdtiſcher Juſtand“ ein, aus dem die Fiſche erſt eine gewiſſe iſcheiach der Unterbrechung de“ Stromen erwachen Pieſe dunuge ung macht man ſich beim„elektriſchen Fiſchfang“ e. Awe a die erwähnten Verſuche ſtanden zwei Teiche von ſe Einer Meter Länge und 50 Meter Breite zür Verfügung. echf 15000 Volt⸗Leitung eines Ueberlandwerkes wurde Tra ſelſtrom entnommen, deſſen Spannung mit Hilfe eines mit Geirmatorwagens auf 380 Volt reduziert wurde. Ein Länge swichten beſchwertes Kupſferſeil wurde über die ganze Polaz des Teiches auf den Grund verſenkt und mit dem einen ſchwi er Stromquelle verbunden. Ein zweites Kupferſeil, Tei mend an Rundhölzern befeſtigt, wurde quer über den und gezogen und unter Zwiſchenſchaltung einer Sicherung Jeidenings Schalters mit dem andern Pol verbunden. An und Enden diefes Drahtſeiles waren Hanfſeile befeſtigt ſehen gran wurde es von zwei mit Gummihandſchuhen ver⸗ dezogen ännern langſam über die ganze Länge des Teiches dem 17285 Zwei Kähne mit Fiſchern und Handnetzen folgten fläche chwimmenden Draht, zum Fang der an die Waſſerober⸗ kommenden Fiſche. u ſich 15 rch das Waſſer ging infolge dieſer Anordnung eine alle weiner Richtung bewegende elektriſche Sperrwand, die t ihr in Berührung kommenden Fiſche in Elektro⸗ men verſetzte. Sobald der Strom eingeſchaltet wurde, der geſchlreiche Fiſche aus dem Waſſer und flüchteten vor ſher ſübrlichen unſichtbaren Wand nach den Ufern zu. Aber es Dr. einer Entfernung von etwa—10 Meter beiderſeits wenige ahtes war ihnen ein Entweichen unmöglich und nach flachesen Zuckungen lagen ſie betäubt an der Waſſer⸗Ober⸗ lber z. Durch Hinwegziehen des ſchwimmenden Drahtſeils den Bem; ganzen Teſch kamen allmählich ſämtliche Fiſche in los eſreich der gefährlichen Sperrwand und konnten mühe⸗ angen werden. Keiner der Fiſche waxr getötet, ſie Unterh ale nur betäubt und ſchwammen kurze Zeit nach der einſache Fung des Stromes wieder fort, konnten auch durch Rachten Berübrung„geweckt“ werden. Nach den bisher ge⸗ 40⁰(Eſabeungen, iſt eine Wachſeſrom⸗Fvnngung bis zu für Fiſche nicht lebensgefährlich; dagegen darf nie dannun werden, daß für Menſchen bei einer dergrtigen Voeiben Fibensgefaßr beſteht und, um Unglücksfälle zu gel eine der notwendigen Porſichtsmaßnahmen außer elaſſen werden darf. Knang der Fiſche im Teich machte mit dieſem neuen merlei Schwierigkeilen; — 8 en zur Sicherheit des Jugverkohrs Die elektromaguetiſche Zugbeeinfluſſung g de Deutſche Reichsbahn iſt unabläſſig bemüht. die Siche⸗ berfärke, Süge zu erhöhen, die tacha ic Bahe Sizuſchal ohne die Verantwortung des Lokomotivführers Streben 975 In aller Stille arbeitet man weiter in dem Halteſigz ie Eiſenbahnunfälle, die durch Ueberfahren der kinigen ale entſtehen, auf ein Minjmum einzuſchränken. Vor 10 bei dagen, fand eine Prodefahrt mit einem Sonderzug we 1 erx eine techniſche Neuerung mit beſtem Erfolg zur ndung 1 dersmoherglclen es, als ob die Lokomotive nur von dem Ae durgheialgren perſonlich abbängen ſollte. Die Gefabren, Pabrer z ie Nichtbeachtung eines Halteſſanals durch den ekannt kraufbeſchworen werden, ſind leider nur allzu aut ſchlägen unm Faufe der letzten Jahre ſehlte es nicht an Vor⸗ 05 Erfindungen auf dem Gebiete der Sicherheits⸗ B. wurde am Signal eine Art Schlagbaum i Haltſtellung ſomeit gegen das Gleis vorge⸗ aß erx einen aus der Lokomotive herausragenden 9 orbeifahrt des Zuges berührt und zur Drehung uf elektrif⸗ er Hebelarm follte ein Notbremsventil öffnen. ſch betriebenen Baßnen in Stadt⸗ und Vorortver⸗ ſeberheſtsan neuerdings dieſe verfältnismäßia einfache Uört uch prichtung— ſogenannte Fabrſperren einge⸗ Ferlin und die Reichsbahn hat ſie für dieſe Verkehrsart in Enit zufrieFamburg angenommen. Ob man ſich eusatoa Iönenzuggeden aenen wird, iſt noch dweiſelbaft. Jleanez Der Brem verkehr ſind derartige Vorrichtungen ungeeianet. ampflotosweg iſt zu kurz, außerdem läßt ſich be großen droͤnen. dmotfven der Taſtßebel nicht in geeigneter Weiſe an⸗ icerdentsvorrſchfane im Snleendaen brauchen wir ungen am Notwendigſten. dorcch beſchritt man irmg wiren übertrn man einen gauz neuen Weg. Die 7 ku g auf elektromagnetiſchem Wege die Signak⸗ Wam wom Bahnkörper auf die Lokomotive durch den Luft⸗ diemswe e Firma Knorrbremſe ſorgte weiter dafür, daß der 0 Aanügenbe d Signal zur Verhütung eines Unfalles Vom zun Nänge hat. 2 in deß ührerſtand aus erblickt man hinter dem Vorſtgnal leicmagnee de des Hauptſignals auf der Strecke ſogenannte de. Sſe flehen durch feſt verlegts, alſo nicht be⸗ oßh allerdings ſämtliche Fiſche gefangen worden ſind, oder ob es einigen von ihnen gelungen iſt, zu entkommen, iſt bisher noch nicht einwandfrei feſtgeſtellt worden und muß ſpäteren Verſuchen vorbehalten bleiben. Allerdings fing man bei einer Wiederholung des „elektriſchen Fiſchzuges“ in demſelben Teich keine Fiſche mehr, ſo daß der erſte Verſuch wahrſcheinlich zum Abfiſchen genügt hatte. Es wurde mit Stromſtärken von 40—80 Ampere ge⸗ arbeitet. Jedenfalls liegt hier ein ſicher noch recht entwick⸗ lungsfähiges Anwendungsgebiet der elektriſchen Kraft vor. Dipl-Ing, A. Lion-Berlin. eeeeeeeeeeee Der Ediſon⸗Akkumulator Die einzige Durchbrechung eines techniſchen Monopols Der ſeit 1860 bekannte Blei⸗Akkumulator iſt infolge der Verbreitung des Rundfunks in die Hände Hunderttauſender gelangt. Ungezählte haben neben ſeinen Vorzügen ſeine Nachteile kennen gelernt: ſein hohes Gewicht, die Notwendig⸗ keit des zeitweiligen Aufladens und den Umſtand, daß ſeine Füllflüſſigkeit eine Säure iſt, die Alles zerſtört, womit ſie in Berührung kommt. Dieſe Nachteile haben den Blei⸗Akku⸗ mulator 3z. B. auf dem Gebiet der Kraftfahrseuge faſt voll⸗ kommen verdrängt, obgleich wohl nur er als Erzeuger elek⸗ triſcher Energie bei nicht ortsfeſtem Betriebe in Frage kommt;: denn der Akkumulator iſt der einzige bekannte Speicherer elektriſcher Kraft, eine Art chemiſchen Motors, in dem aus elektriſcher Kraft gewonnene chemiſche Energie in elektriſche zurückverwandelt wird. Es iſt ſonderbar, daß es bis heute nur dieſe eine Art der Speicherung elektriſcher Kraft gibt und eigentlich auch nur dieſe eine Ausführungsformz es liegt hier eine Art Monopol vor, wie wir es in der Technik ſelten finden. Trockenbatterien können in vielen Fällen den Akku⸗ mulator erſetzen, aber nicht da, wo es, wie bei ſeiner Verwen⸗ dung auch im Rundfunk⸗Empfang, darauf ankommt, daß die Stromquelle einen ganz gleichmäßigen elektriſchen Strom ohne Spannungs⸗Schwankungen liefert, der während der Dauer der Verwendung keinen Spannungs⸗Abfall zeigt. Dies techniſche Monopol der Blei⸗Zelle iſt nur ein ein⸗ ziges Mal durchbrochen worden— und das iſt auch ſchon über 20 Jahre her— und auch hier iſt es dem genialſten Erfinder der verfloſſenen Periode techniſcher Enwicklung, Ediſon, vorbehalten geblteben, etwas Neues und Brauchbares zu ſchaffen. Auf der letzten Funk⸗Ausſtellung iſt auch die Ediſon⸗ Zelle, der einzige außer dem Blei⸗Akkumulator ſeit 20 Jahren ekannte Akkumulgtor, wieder gezeigt worden, von deſſen Exiſtenz zum Mindeſten jeder Funkfreund wiſſen muß, auch wenn er ihn für ſeine beſonderen Zwecke nicht verwenbet. Anſtatt der Säure wird hier als Füllflüſſigkeit Kalilauge ge⸗ nommen, die geruchlos iſt und keine ſchädlichen Dämpfe ent⸗ wickelt; die ſchweren Bleiplatten werden durch plattenförmige Träger aus vernickeltem Eiſenblech erſetzt, die in Taſchen Nickelhydroryd und Eiſenoryd tragen. Die chemiſchen Vor⸗ gänge im Innern bei Ladung und Entladung, auf die nicht näher eingegangen werden ſoll ähneln in mancher Beziehung denen im Blei⸗Akkumulator, Die„Ediſon⸗Zelle“ iſt aber viel leichter als der Blei⸗Akkumulgtor, iſt ſäure⸗ und geruchfrei, enthält keine zerbrechlichen Teile und iſt ebenſo betriebsſicher, Wenn trotz dieſer Vorzüge dieſer nicht mehr junge Kon⸗ kurrent dem Akkumulgtor bis heute nicht den Rang hat ab⸗ laufen können, ſo iſt der Grund dafür hauptſächlich der, daß ſeine Spannung niedriger iſt, nämlich nur 1,23 Volt gegen⸗ Uüber.8 Polt beim Blej⸗ukkumulator. Außerdem 1 ſein Waſſerverbrauch groß. und man muß nach ſeber zweiten odar wegliche Dräßte mit dem Sianal in Verbindung. An der Dokomptins ſelbſt beſindet ſich ein Lokomotiomganet. Je nach dem das Signal geſchloſſen iſt ober auf freie Fahrt zeigt ſind bie Magnetwicklungen geöffnet oder geſchloſſen. Der Gleis⸗ magnet bildet für den Lokomotivmagneten einen elektriſchen Reſonanzboden. Der Vorgang hezw. die Wirkung des Eingreifens wähy⸗ rend der Fahrt geht ſolgendermaßen vor ſich: Der Zug fährt mit mehr als 90 Kilometer Stundengeſchwindigakeit. Das Vorſignal wird üherfahren. Ein weißes Lampenlicht erliſcht. Im ſelhen Augenblick entſteßt ein Ziſchen, die Bremſen des huges treten in Tätigkett und der Zug kommt zum Stehen. Die Einrichtung, die wie von unſichtbarer Hand in Tätig⸗ keit tritt und den eigenartigen Namen„Indulor“ trägt(In⸗ duktion⸗Lorenz), beſteht aus einer auf der Lokomotive befind⸗ lichen Dampfturbine, deren Dynamo Gleichſtrom von 24 Volt für die Lokomotin⸗Beleuchtung und für die Stanaliſierung der Zuasſicherungs⸗Einrichtung liefert. Außerdem ſpeiſt der Gleichſtrom einen Umſormer, der Wechſelſtrom für die Zuabe⸗ einfluſſung heratbt. Dieſer Wecßſelſtrom durchfließt auch ein Relais auf demf am Tender angebrachten Lokomotiv⸗Magne⸗ ten. Von dem Anker des Releis hängt das Aufleuchten der beiden Signallamnen(weiß und rot) ab. Die Gleis⸗Magneten liegen 285 Meter hinter dem Vorſignal und unmittelbar am Hauptſianal und ſind in innigem Zuſammenhang mit den Signal⸗Flügel⸗Stellungen gebracht. Aus der ganzen Anordnung geßt hernor, wie elektriſcher Strom und Druckluft zuſammenwirken. Weſentlich dahei iit. daß der Lokomofin⸗Führer, ſo lange er auf das Sianal acht gibt, den Zug ſelbſt in der Hand behält. Ueßerſieht er da⸗ gegen durch irgend einen Zufall das Haltzeichen, ſo greift 400 Meter vor dem Sianal die Lorenz⸗Vorrichtung ein, und der Zug wird automatiſch zum Halten gebracht. Man wird ſich fragen, wie dieſe komplizierte elektro⸗ magnetiſche Einrichtung es merken kan, daß der Lokomotiv⸗ Führer auf das Halt⸗Signal acht gibt. In dieſem Falle muß der ſogenannte Wachſamkeits⸗Hebel umgelegt werden, wenn das Signal in Halt⸗Stellung erblickt wird. Geſchieht dies rechtzeitig, ſo greift die Beeinfluſſungs⸗Vorrichtung nicht ein. Seit mehreren Monaten iſt dieſe Einrſchtung auf der Strecke Berlin⸗Dresden erprobt worden. Führer und Heizer ſind des Lobes voll und rühmen die Vorzüge in jeder Weiſe. Man rechnet damit, daß bis Ende des Jahres die Strecke Dresden⸗Berlin betriebsmäßig ausgerüſtet ſein wird. Eine mit einer umlaufenden Maſchine durchgeführt. „burg⸗Freiburg erprobt. dritten Laſtung deſtilliertes Waſſer nachfüllen. Dagegen tritt. im Gegenſatz zum Akkumulator, keine Schädigung der Zelle ein, wenn die Dichtigkeit der Löſung ſich ändert; erſt. wenn ſie von 21 auf 16 Proz, geſunken iſt, nach etwa 800. Ent⸗ ladungen, muß die Lauge erneuert werden. Ebenſo wie der Akkumulator muß die Zelle gelaben werden, wenn die Span⸗ nung auf ein Minimum, 1,1 Volt, geſunken iſt. Die Zelle he⸗ ſitzt aber die für den Verbraucher ſehr wichtige Eigenſchaft, daß weder eine zu tieſe noch eine zu kurze Ladung ihr ſchadet, während beim Blei⸗Akkumulator eine dauernde Gefahr der Platten⸗Zerſtörung durch Ueberbeanſpruchung beſteht. Weder der Blei⸗Akkumulator noch die Ediſon⸗Zelle geben natürlich die bei der Ladung in ſie hineingeſteckte Energie verluſtlos wieder. Beim Akkumulator beträgt der Wirkungsgrad, alſo das Verhältnis der bei der Entlabung gewonnenen zu den bei der Ladung verbrauchten Wattſtunden, 70 bis 80 Prog., bei der Ediſon⸗Zelle dagegen nur etwa 52 Proz.: die Ren⸗ tabilität der Zelle iſt alſo geringer als die des Akkumulators, ihr Betrieb iſt teurer. Dagegen hat ſie, außer den ſchon ge⸗ nannten Vorteilen, den Vorzug höherer Stabilität der Plat⸗ ten, die ſich nicht verbiegen und verziehen können; auch beſteht keine Kurzſchlußgefahr, da die Oryde unter hohem Druck in die Taſchen der Platten eingepreßt ſind. Die Zellen ſind ſo ausgeführt, daß auch bei einer Neigung bis zu 45 Grad die Lauge nicht ausläuft, Die ſogenannte Kapazität, die Leiſtungsfähigkeit des Akkumulators iſt ſtark abhängig von der Entladeſtromſtärke, mit deren Steigerung ſie ſinkt, wäh⸗ rend ſie bei der Ediſon⸗Zelle von der Stromſtärke faſt un⸗ abhängig iſt. Alles in Allem iſt der Ediſon⸗Akkumnlator we⸗ niger empfindlich gegen rauhe mechaniſche oder elektriſche Be⸗ bandſung, und das allein iſt für den praktiſchen Gebrauch ein Vorteil, der manche Nachtefle aufwiegt. A. L. * Praktiſche Natſchläge Telephonie und Bildfunk mit Südamerike. Die Kurz⸗ wellenverbindung von Berlin nach Buenos Aires gewinnt immer mehr an Bedeutung. Seit Jahren bildet ſie einen zu⸗ verläſſigen Abſatzweg für Telegramme, der auch dann noch gut arbeitet, wenn die Verbindungen auf langen Wellen wegen ſtarker Luftſtörungen verſagen. Am 3. Auaguſt ds. Is. telepho⸗ nierten auf dem gleichen Wege Perſönlichkeiten Deutſchlands nach Argentinien. Anſchließend daran wurde die Verbindung für doppelſeitige Unterhaltung ausgebaut. Es folgten weiter Verſuche mit Bildübertragung, die wie alle vorhergehenden von Erfolg gekrönt waren. Heute ſind die Arbeiten ſo weit gediehen, daß man mit der Inbetriebnahme der Verbindung für den öffentlichen Verkehr im Februar 1928 rechnen kann, während die Linie Berlin—Newyork etwa im Mai eröffnet wird. Nach der Eröffnung der neuen drahtloſen Verbindung wird es jedermann möglich ſein, von einem beltebigen Fern⸗ ſprechapparat aus ſich über das Fernamt mit Buenos Aires verbinden zu laſſen, um mit einem dortigen Teilnehmer ein Geſpräch zu führen. Die Sendeſtation auf deutſcher Seite iſt Nauen. Mit Hilfe der Bildtelegrapßie wird man außer Bil⸗ dern auch Schriftzüge aller Art originalgetreu übermitteln 1595 Die Bedingungen, Gebühren uſw. ſind noch nicht ekannt. Die Feſtigkeit von Schweißverbindungen. Die füngſten großen Flugzeugkataſtrophen haben erneut die Frage der Schweißverbindungen der einzelnen Konſtruktionsteile des Flugzeuges in den Vordergrund der Unterſuchungen über möglichſt vollkommene Feſtigkeit geſtellt. Bemerkenswert da⸗ zu iſt, was nach„Engineering News Record“, Newyork die Fliegerabteilung der Heeresverwaltung der Vereinigten Stag⸗ ten in Feſtigkeitsverſuchen mit Schweiſnerbindungen ermittelt kat. Zu den Verſuchen wäßlte man Stücke im Gewicht von 0,5 bis 1 To.; bei Röhren befand ſich die Schweißverbindung in der Mitte ber Verſuchanordnung. Die Verbindungen wur⸗ den durch Gas⸗, gewöhnliche Lichtbogen⸗ und Waſſerſtoff⸗Lſcht⸗ bogenſchweißung hergeſtellt. Dieſe 3 Verfahren hahen gleich⸗ artige Ergebniſſe geliefert. Bei der Lichtbogenſchweißung ſind verſchiebene Elektroden angewandt worden. Die Feſtigkeit der Schweißverbindung war in allen Fällen geringer als die ſtatiſche Bruchfeſtigkeit. Das Verhältnis dieſer Feſtigkeit zur Zugfeſtigkeit ſchwankte zwiſchen 0,13 und.35. Bei einem Ver⸗ ſuch mit einem Stahlgußrohr ergab ſich 941. Verſchie dene Berſuche längerer Dauer ſind noch in Ausführung begriffen. Aus den Verſuchsſtücken nach eingetretenem Bruch lätt ſich ſchließen.das mangelhaftes Schmelzen den größten Einfluß auf die Feſtigkeit der Schweißverbindung ausübt., Eine ſchlecht außgeführte Schweißverbindung läßt ſich demnach nicht durch ſtatiſche Bruchverſuche nachweiſen. Die Verſuche wurden Strecke Offen⸗ Mau barf die Ueberzeuaung gewinnen, baß. wenn dieſe Verſuche zu einem gewiſſen Abſchluß gelangt ſind bdie Reichs⸗ Fabhn keine Ausgaben ſcheuen wird, um bie Zuverlöſſigkeit des Eiſenßbahnverkeßrs ſo zu förder, wie es die ſortſchreſtende Technik ermöglicht. F. My. Mundfunk⸗Verater Die Veſeitigung von Netzſtßrungen. In manchen Empfangs⸗ anlagen treten knatternde Geräuſche auf, die man an der regel⸗ mäßigen Folge und dem Tempo von 50 in der Sekunde als Netzſtörungen erkennt, Zur Beſeitigung dieſer, den Rund⸗ funkempfang faſt lahmlegenden Erſcheinung kann man ver⸗ ſchiedene Wege gehen. Es empfiehlt ſich z. B. ſtatt der Nieder⸗ frequenzverſtärkung die Hochfrequenzverſtärkung anzuwenden. Ein ſehr wirkſames Mittel beſteht darin, den ganzen Empfangs⸗ apparat in einem Kaſten unterzubringen, der lückenlos mit Staniol ausgeleat iſt. Das Staniol muß mit der Erdleitung verbunden ſein. Der Metallbelag leitet die Induktionsſtröme, die unter dem Einfluß des Netzſtromes erzeugt werden, zur Erde ab, ſo daß ſie nicht bis zu den Spulen und ſonſtigen Tei⸗ len des Empfängers gelangen. In manchen frällen gelingt es, die Störungen dadurch zu beſeitigen, daß man einen ern⸗ höreranſchluß oder einen Pol der Heizbatterie mit der Erd⸗ leitung verbindet. Widerſtandsmeſſungen. Der Baſtler braucht oft ßeim Auf⸗ hau neuer Schaltungen die ungefähren Widerſtandswerte non Transformatorwicklungen, Kopffernhörern. Spulen. Regylſe⸗ rungswiderſtänden und dergleichen. Eine ſehr einſoche Mef⸗ ſuna ſolcher Widerſtände läßt ſich mit Hilfe eines Milliamvere⸗ meters ausfüßhren, Zu dieſem Zweck ſchaltet man den zu meſſenden Widerſtand mit dem Meßinſtrument hintereinander in den Stromkreis eines Akkumulators ein und lieſt am In⸗ ſtrument die Zeigerſtellung ab. Der Widerſtand läßt ſich nun auf Grund des Ohmſchen Geſetzes ſeßr leicht berechnen. Man dividtert den tauſendſachen Betrag der Spannung, bei Ver⸗ wendung eines einzelnen Akkumulators alſo 2000, durch die abgeleſene Zahl der Milliampere und zieht von dem Reſulſal noch den inneren Widerſtand des Inſtruments ab. der in der Regel auf dieſem angegeben iſt. Die Spannung muß natürlich während der Meſſung konſtannt gehalten werden. Der innere nordnung der Mehc) Wirb ſeht auch auf der Widerſtand des Inſtruments iſt klein und kann. wenn d meſſende Widerſtand garoß iſt vernachläſſigt werben. un der zu 6. Sette. Nr. 833 Pfälziſche Hypothekenbank Bezugsrecht:1 für die nochmals zu genehmigende Kapitalserhöhung Wie bereits mitgeteilt, ſind die Differenzen zwiſchen der Ver⸗ walzung der Pfälziſchen Hypothekenbank und einer von dem Bank⸗ haus J. L. Feuchtwanger München geführten Aktionärminoritit beigelegt worden. Im Zuſammenhang damit hat bekanntlich eine der Bank naheſtehende Gruppe ein größeres Aktienpaket der Mi⸗ noxrität erworben. Da aber auch die Beſchlüſſe der im April d. Is. aßgehaltenen GV. auch aus formellen Gründen beanſtandet worden waren, war eine neue GV. an ſich ſchon veranlaßt. Die Verwaltung ſieht ſich unter den gegebenen Verhältniſſen in der Lage, der vorausſichtlich auf 12. Dezember einzube iden ab. GV. vorzuſchlagen, daß die Beſchlüſſe der GV. vom 8. Ap. d. J. über die Erhöhung des Aktienkapitals und Aenderungen der Sta⸗ tuten anulliert werden. An deren Stelle werden neue Anträge unterbreitet werden. Das Kapital ſoll, wie bisher vorgeſehen, durch Ausgabe von 4900 000 4 neuer StA. auf 10 005 000 4 erhöht und die neuen A tien unter Ausſchluß des geſetzl. Bezugsrechts einer Bant oder einem Konſortium zu einem Kurs von nicht über 125 v. H. mit der Maßgabe überlaſſen werden, dieſe den Inhabern der alten StA. im Verhültnis von:1 zum gleichen Kurſe anzubicten. Auf die neuen Aktien ſollen zunächſt 25 v. H. des Nennwertes zuzüglich des Aufgeldes eingezahlt werden. Die neuen Arktien nehmen mit den auf den Nennbetrag eingezahlten 25 v. H. am Ge⸗ winn ab 1. Januar 1928 teil. Zu dem Söchſteurs von 125 v.., über den die jungen Aktien nicht ausgegeben werden ſollen, erfahren wir, daß die Verwaltung angeſichts der völlig geänderten Verhältniſſe am Kapitalmarkt ihn vorausſichtlich noch unterſchreiben wird. *Das Scheitern der franzöſiſchen Saarkoks⸗Fabrikation. Die im Jahre 1919 gegründete.⸗G. Le CToke Métallurgique(Ver⸗ waltungsſitz Paris, Stammkapital 700 000 Fr.) beruft zum 21. Nov. eine ab..⸗V. ein mit der Tagesordnung: vorzeitige Auflöſ⸗ fung der Geſellſchaft. Das Unternehmen, an welchem neben den franzöſiſchen Hüttenwerksgeſellſchaften in Lothringen offisiell die franzböſiſche Saargrubenverwaltung beteiligt iſt, beabſichtigte den Erfatz des Ruhrkokſes durch eine entſprechende Behandlung der Saarkohle in der fiskaliſchen Kokerei Heinitz. Nachdem die franzöſiſchen Ingenieure erſt gewaltig Reklame gemacht hatten, die behauptete, daß das„franzöſiſche Genie“ die franzöſiſchen Eiſenwerke mit eigenem Hüttenkoks aus den Saargruben verſorgen werde, iſt es in den letzten Jahren mit dieſen„Erfindungen“ mäus erdille geworden. Schon in der preußiſchen Zeit war erprobt, daß die brü⸗ chige Saarkohle ungeeignet für die Verwendung im Hochofen iſt, wenn nicht erheblich mit härterem Koks gemiſcht. Die Verwertung der Goldenberg⸗Weinſäurequote durch den Michael⸗Konzern Nach einer Wiesbadener Meldung ſoll die Firma Johann A. Benkieſer in Ludwigshafen mit der vom Michael⸗Konzern kürzlich gegründeten Chemikalien.⸗G. in Wiesbaden, die die Pro⸗ duktion der liquidierten Goldenberg.⸗G. weiter führen ſoll, über den Erwerb der Weinſänrequote in Verhandluneen ſtehen. Der Michael⸗Konzern beabſichtige nach Aufarbeitung der Reſtproduktion in Wiesbaden den Betrieb der ehemaligen Goldenberg.⸗G. ſtillzu⸗ legen und dort die Produktion auf andere Artikel umzuſtellen. Es ſei wahrſcheinlich, daß ein Teil der Produktion der dem Michael⸗ Konzern angehörenden großen Waſſerglasfabrik, Chemiſche Fabrik Billwärder, vorm. Hell und Stahmer.⸗G., Hamburg, nach Wies⸗ baden verlegt werde. Dem DHDD. wird hierzu von der Leitung des Michael⸗Konzerns erklärt, daß es unzutreffend ſei, daß die Chemi⸗ kalten.⸗G. in Wiesbaden die von der Goldenberg.⸗G. erworbene Beteiligung am Weinſäureſyndikat auf die Firma Johann A. Ben⸗ kleſer übertragen hobe. Die Chemikalien.⸗G. Wiesbaden habe aller⸗ dings feſtſtellen müſſen daß die Herſtellung von Weinſäure ohne weit⸗ gehende Verbeſſerungen u. Neuinveſtitionen in der Winkeler Fabrik verluſtbringend ſei. Sie laſſe die Weinſäure deshalb vorläufig durch die Firma Johann A. Benkieſer herſtellen, die dazu ohne Vergröße⸗ rung ihrer Anlagen in der Lage iſt. Mit dieſer Verwaltunasmittet⸗ luna iſt allerdings noch nicht geſagt, was in Zukunft geſchehen ſoll. Vielleicht iſt es doch noch möglich, daß ſpäter nicht nur die Herſtellung der Weinſäure. ſondern auch die Weinſäurequote an die Firma Johann A. Benkieſer übertragen wird. Die Verwaltung hat ſich jedoch zu dieſer Frage noch nicht geäußert. Auch war nichts darüber zu erfahren, welche Produktion die Chemikalien.⸗G. in Wiesbaden künftig nunmehr betreiben wird. Man erwäge allerdings die Ver⸗ legung eines Teils der Produktion der Chemiſchen Fabrik Billwärder vorm. Hell u. Stahmer.⸗G., deren Produktionskapazität voll aus⸗ —9805 ſei. Endgültige Beſchlüſſe hierüber habe man jedoch noch nicht nefaßt. Obervpfalzwerke.⸗G. für Elektrizitätsverſorgung. Regensburg. Die Geſellſchaft beruft auf den 12. Dez. nach Regensburg eine ao. .⸗V. ein, die über Einziehung von bis zu 4 Mill.„ St.⸗A.(Ver⸗ wertungsaktien aus dem Beſitz der Kreisüberlandwerk Oberpfalz G. m. b. H. u. Co., Kom.⸗Geſ., Regensburg) zu beſchließen hat. Bei einem Geſamtkapital von 15 175 000 ¼, davon 175 000% Namens⸗ Vorzugsaktien, verzinſte die Geſellſchaft per 31. Dez. 1926 laut Ge⸗ ſchäftsbericht nur 4 309 100 Aktien. In der Bilanz war unter Wirtſehakts · und Handelszeitung Keue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Donnerstag, den · 17. NMovember 1027 „Kreisüberlandwerk Oberpfalz“ ein„Anſpruch auf Erlös aus nom.läſſigt. Im Verlaufe erhielt ſich bas Intereſſe für Elektrowerte, 13 10 865 900 4 Verwertungsaktien mit 2 390 408 4 aleich 22 v. H. des weiter leicht anziehen konnt nlethen wa Nominalbetrages attiviert. weiter f—— Schluß 1— 7 angengeng Blohm u. Voß Ach. in Hamburg. Nach ſchwediſchen Preſſemel⸗ ſeſter. Farbeninduſtrie gewannen abermals 2 n. O. Gel! 9 dungen hat die Werſt von der Spenska Amerika⸗Line lnapp. Tägliches Geld 777 v. H. einen Auftrag zum Bau eines 21000 To. großen Motorfahr⸗ 7 4 5 ee 5 2 9 885 Fahr⸗ 5 Berlin befeſtigt Elektrokäuſe Handelsmarine werden. on der Verwaltung ne neue Anregung erfuhr die heutige rſe dur e der Geſellſchaft war bisher eine Beſtätigung dieſes ſchwediſchen Auf⸗Haltung des Eke 5 e a Hi 10 trages nicht zu erhalten geweſen. hatte ſich ſchon heute vormittag im Freiverkehr lebgafte eng 1 40 elt, »Neuer Verluſtabſchluß der Nöther u. Bonns.⸗G., Maunheim. beſonders in Chade⸗Attien, Geſſürel und Siemens entw ien Die Geſellſchaft(Tüll⸗ und Spitzengroßhandel, Ausfuhr) verzeichnet auch auf die übrigen Märkte abfärbte. Auch vom Auslande laige für das Geſchäftsfahr 1926/27 einen Verluſt von 1905.J, ſo daß für dieſe Werte ein gewiſſes Intereſſe zu beſtehen, zumal die geſſu ſich der Geſamtverkuſt auff 6517.“ erhöht. In der Bilanz erſcheinen Diskontermäßigung in Belgien eine Weiterentwicklung der 115. bei 100 000./.K. Kreditoren mit 353 642.I, Hypotheken mit wärtsbewegung erhoffen laſſe. Alle ungünſtigen Mamente 42 500.4, Erneuerungsfonds mit 1920 und Reſerve mit 3541.J/. in den Hintergrund, beſonders die angebliche Warnung der zrge An Aktiven ſtehen demgegenüber Immobilien mit 57 500.“, Mobi⸗ ranty Truſt Company vor deutſchen Anleihen wurde von der Bben, lien mit 5000./, Kaſſe, Wechſel mit 7352./, Forderungen und anſcheinend richtig als ein rein formaler Akt ihren Kunden gegen W 253 548., Vorräte mit 164 685./, Beteiligungen über bewertet. Das Geſchäft war im allgemeinen 1 5⸗ mit 7— klein, ſo daß beſonders bei den Nebenwerten öfters zu Kun ſtreichungen geſchritten werden mußte. Ueber den Rahmen 0 Tätigkeitsaufnahme der Beratungsſtelle für Aus⸗—3 v. H. hinaus lagen außer den Elettrowerten noch Ilſe 150 landsauleihen. Wie wir aus dem Reichsfinanzminiſterium erfahren, Salz⸗ 1000 lele dur Anslandgantelhen Srnguf v er. de geſ⸗ HC ö eut verzögert. ie Feſt⸗ 1 üt faächt 0 eines Termines für die erſte Sitzung iſt vorläufig noch e r ſchwach eröffneten ane eh den 55 möglich. Jedenfalls iſt mit Beginn der Beratungen über Anſchein als ob die B 75 1 an Ser Gene in dieſer und der nächſten Woche nicht zu rechnen. winnen würde, da die K ca. 125 er Grund für dieſe erneute Verzögerung dürfte darin liegen, nachgaben Ge 2 1 1 urſe bet nachlaſſender Tendenz 8 emein aß W die Bemühungen um eine endgültige Verſtändi⸗ feſter e e eeeeeeee Auslands⸗ ſäinater os ede alren an lde Aenzunk ber nenen füsfer in Peelereeien Güenſe baeſs an8he 2gr e 5.„ Part— urden bören-erslandeafleiſg kür, Laudesralinre mte Hernner Buntter 0 wwoelter anzieber 60—— gehen die im Mai ds Is. vom Reichsernährungsminiſter an⸗ Ausländer lagen behauptet. A 5 1 4 kt überwa 905 75 1 N 1 25 e einer größeren Aktion für die Land⸗ die Kaufneigung. Rentenbriefe la 5. Es beſtan wörllen bead eg die denendenreeenen eie een anh la d e 2 be ene e 1 2551 und Anteile, die bis 2/ hö ar 5 aufgenommen werden. eer e 271555 gelbe don Wünkend e 95 e*— Nachfrage, die man mit der geſtrigen Unterbrechung in Auſang ſeſ Seeeee 83 Eegelg daß 3 7 ach bar deniſchen hang brachte. Das Pfund, Holland u. Oslo lagen internationa ng von der Verſchiffung eines größeren Galdbe⸗ 1 1 5 iſt um ſo bemertens⸗ Verliner Deviſen 1 e Reichsbank dur e vor kurzem erfolgte Ab⸗ ätze: i i änderung der Goldankaufsbedingungen und 5 eeee e ee e e nee 3 Verſchiebung des Goldimportpunktes den Zufluß ausländiſche en 2 n mtlich 5 Nodbemper ritat„ wollte. Man muß abwarten, ob ſich die Gold⸗. r—0 1— I ortfetzen. Holangzz 100 Fulden 16 „ Frankreichs Angſt vor dem Zuckertruſt. Wie wir von ran. Bheh, 40 Dene e e e zöſiſcher Seite erfahren, iſt die Abweſenheit Fran Srüſſel. 100 Belga⸗500 PFr. 88.338 83,5 58.— von den vom 11. bis 14. Nov. in Paris 8„%%%%VCC* 7945 193 547 91.— zwiſchen den Zuckerinduſtriellen von Cuba, Deutſchland, Polen und Neallen. 100 igg Sir 2288 3270 181 88% 8 der Tſchechoſlowake! damtt zu erklaren, daß es ſich lediglich um Sabdſtawien: 7: 100 Diner 758 487* Beſprechungen zwiſchen den Zuckerexportländern handelte. Die Fopenhagen 100 Kronen 1224 142.48 112.395 2452 1120 Zuckerproduktion der franzöſiſchen Kolonien reicht aber nicht einmal Liſſabon...100 Eskudo] 20.53 20,57 20.58 120.52 85.57 zur Deckung des franzöſiſchen Eigenbedarfes aus, ſodaß Frankreich Del 100 Kronen 110.7 110.s 11111½75 11750 Zucker einführen muß. Deshalb hat man die Nachricht von dem Beug 1000 Neanen 15.477 1543 457 18.455 89.52 2 2 E 2 2 A b 1*„100 Kronen] 12,4 ein 0 55 mamens, in dem die Produktions⸗ Schweiz 1 100 Franken auf ill. To. und die der übrigen Länder auf die Sofia. 1C J. Leva] 3,032] 3,033].027].083] 81.— onnage ihrer laufenden Kampagne feſineſetzt worden iſt, mitSpanien.„100 Peſeten 71.2471,3371.2271.36 aroßer Beſorgnis aufgenommen, da man daraus trotz Stocholm 100 Kronen 112.71 112,3 112,78 118,00 112.50 cegenteiliger Erklärungen des cubaniſchen Delegierten eine Er⸗ Subapeſt 100 Vengb—14600 8 75040fg40 7˙34 58.40 6562 2 0 * S — 5 S 82 8 2 8 * S esses höhung des Zuckerpreiſes befürchtet 79,9, 79,50.3,9378,47 Buenos Aires I Peſ. 18 e Wachſender Flugzengabſatz in Amerika. Seit den geglückten Fanada... 1 Cauab. Der 4130 7201.192 42200 5 555 Ozean'lügen herrſcht in Amerika eine Hauſſe in Flugzeugen. Nach Japann.. 1 Hen] 113] 117 1900.613%02 „Automotive Induſtries“ betrug die Zahl der Fluazeugverkäufe in Lalro. 1 Pid.] 20.8820.9720,987] 20.977] 105 den fünf erſten Monaten dieſes Jahres 675, in den drei nächſten Mo⸗ Sonben innet. iung 8 2945 . naten 1100. Man rechnet für 1927 auf mindeſtens 5000 Verkäufe. N FNFü353 5 90 kan meiſten werden Flugzeuge im Werte von—3000 Dollar ver⸗ Nio 433 Walele—00 4915.3 725005 948025 1470 auft. Uruguay... 1 Gold Peſ.].296].304].296 4,3044 72 ſe Vörſenberichte vom 7 November 1927„mannbeimer Produktenbörſe vom 17. Nov. beigenbertch ⸗ Tendenz am Produktenmarkt iſt befeſtigt bei leicht ſteigender 10, Frankfurt feſter frage. Von Auslandweizen iſt angeboten: Manitoba 8 zu bitz ruſſe An der Mittagsbörſe war die Stimmung etwas freunbdlicher. 20 Bl, 18,0, Außtralweizen bfl. 14,70, Kanſas 2 bfl. 1580, 1% alles 79 Kilo hfl. 14, Roſafé 79 Kilo hfl. 14,15, Redwinter 2 hfl. men Das lebhaftere Geſchäft am Elektromarkt war auf die Allgemein⸗ tendenz von anregender Wirkung. Sonſt hielt ſich di⸗ Umſatztätig⸗ diſp, eif Manngeim. Auslandroggen 26—26,50, Inlon ſatztätig⸗ 25,75.—26,25, Inlandweizen 26,25—27, Inlandhaſer 9 1 keit wieder in ſehr beſcheidenen Grenzen, da von privater Seite Auslandhafer 24,50—25,50, Inlandbraugerſte 4 27 ſehr feſt immer noch keine Kaufaufträge vorliegen; aus dem Auslande waren dagegen einige Kaufordres eingetroffen im Zuſammenhang mit 796, Futtergerſte 23.—34, Mais gelbes mit Sach 4 6 fein der Elektrohauſſe an der Brüſſeler Börſe. Allgemein ſtimulierend, 19,5—20, Biertreber 17,25—17,75. Weizenmehl ſüdd. die belgiſche Diskontermäßigung und die n ae der 115 75 ſüdd. 29,25—90.25, Kongenſeſe 81 Farben Agt.⸗Sitzung. Bei der erſten Kursfeſtſetzung konaten 5 34,50—36, Weizenfuttermehl 16, Weisenkl 2J 1 f 00 ammenhang mit den Auslandskäufen Viehmarkt in cel gefragt und 6 v. H. höher. J. G. Farben lagen 2 v. H. er⸗ 50 Kg. Lebendgewicht e aulc holt. Im übrigen gab es nur kleine Kursbeſſerungen von durch⸗ b) 75—80; c) 70— 74; dß 60— 63 7 Se ö ertel ſchnneed e e en deugdet Monanwgelf ande Vanßen blkeben ver, zot Siweine. d) a5 o; e 68.—607 öf—647() P0-62. 400 fer blahist, Etwas beachtet waren Zell Aſchaffenburg mit plus und Läufer. Das Stück—26. Marktverkauf: mit Kilgn, v. H. Am Rentenmarxkt war in Ablöſungswerten etwas ſpekula⸗ ruhig, langſam geräumt, mit Schweinen ruhig langſam gerä Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. bei Stückenotierungen in Mark je Stück Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit T verſehenen noch in Bi⸗/% verſtehen. Mannheimer Effektenbörſe vom 17. November 15 —8 21 15. 17. 15. 17. Bad. Bank. 162,0182,00 Bad. Aſſekuranz 205,0210,0 Karlsruh. Maſch. 19.—19.— ode k.—.——Continent. Verſ. 85.—85,— C. H. Knorr. 160,5161.0 h. ypoth. Bk. 152,9,182.00 Mannheim. Verſ. 120,0 129,0 Mannh. Gummi 380,.— 95,— Rh. Ereditbank. 125,0125,0 Oberrh. Verſ.. 161.5 161.5 Neckarſulmghrzg. 102.0102.0 Süͤdd. Disconto 135,0 135.0 1 Pfälz. Mühlenw. 143,0143,0 .⸗G. für Seilind 78,.— 76,— Portl. Zem. Heid. 134,0184,0 Durlacher Hof. 147,0147.00Benz& Cie...———;—Nh. Elektr..⸗G. 189,0 141.0 Fleinlein Heidelb. 205,0 205,0 J. G. Farben 259,5 259,0 Rheinmühlenw. 140.0140.0 Zudwigsh. Akt.Br 215,0218,0 Rhenania.. 53.—58.— Wayß& Freytag 138,0,138,0 Schwarß⸗Storch. 170.0170,00Hebr. Fahr.. 46,—43,.—, Zellſtoff Waldhof 239,5239,0 Werger Worms 170,0 170,0J Deutſche Linol. 226,00227.0 Südd. Zucker 128.5128,5 Frankfurter Vörſe vom 17. November TGelſenk. Gußſt. 133,2133,0[Baſt.⸗G. 227.00227.0 Banle- Alctien. THarp. Bergbau 178,5179,5 Bahrisch Spiegel 59.—59,.— TAltg. D. Creditb 128.5130,00JFiſe Vergb. St A. 199,9103.5 Deck& Henkel 2 2— Badiſche Bank 160,0.160 IKali Aſchersleb. 147,5145,5 TBergm. Elektr. 177.7133,5 Bank f. Brau. Ind 138,5 159,8 IKali Weſteregel. 155,0 155,5 BingMetallwerke—.——.— Bayr. Bodene r.——— IMannesmannr. 137,7140,5 Brem.⸗Beſigh. Oel 69,50—.— Bayr⸗Dop. u. Wö. 144,5148,5J Mansfeld Akt. 103.7 104.00Cyh. Brockh..⸗W. 72,—7,4— FBarmer Bankv. 127,5 128,0J1Oberſchl. E. Bed. 80,——.—Cement Heidelb. 134.0134.0 IBerliner Hand. 218,0 219,0JOtavi⸗Min. An.—,m—.—Cement Karlſtadt 186,0186,0 JCom. u. Privatb. 153,5154.7 IPhönix Bergbau 92,8591,50 Chamotteunnaw 100,0— 9 IDaemſt u. Ratb. 204,7 208,0,1Rhein. Braunk. 212,0216,9 Chem. W. Albert 114.0113.0 e dan 1110 1505———————*— Cont.Nürnb.Bzg. 15,0187,0 Deutſche Ban J u. 1„ 5 Sen dech 1235 124.5 B.Daurahütte s1.30 75,—fHaumter Moter 20577070 D. Ueberſee⸗Bant 101,5 102,00——9 ere 175,0176,0 D. Vereinsbank 101,0101,0 Alctien 5 7Disconto⸗Geſ. 144,9.144.5 Cransport⸗ Dlirſoen art 8 68.50.68,50 Iresdner Bant 148.0,147,8]Schantungbahn 8,50—— Duroppdert Fr. 67,—68, Feeereneg 129 9 167.0 Nerdb uerd Duſſeld.Rat Dürt 75 Metalb. u. M⸗G. 128,5 181,00IRordd. Lloyd 137,2140,0 Kaiſersl. 36,—35,50 Mitteld. Ered B. 182.0 192,0 Jeſterr.⸗U. S. B.———.—IElektr. Licht u. K. 182.7194.7 Nürngerg. Bs.⸗B. 180,0 150,0 Baltimore& Ohio 94.50—.— Elſ. Bad. Wolle 25.—25.— 39,65 799 0 Emaf Meeut⸗ 5 3. yp.⸗—.— uſtrie⸗Alekie ma Ullr„22, Hein. Credirbk. 125,5128.5 dud* Enzinger⸗Union 82.— 82,80 Reichsbank.. 169.0169,0 ee e! 271,0271,0 Eßlinger Maſch. 87,—68,— Rhein.yp.⸗Bank———.—d. Kempf⸗Sternb. 18159182,0[Ettling. Spinn.. 230,0 280.0 Südd. Disconto 135,0133,0 Mainzer St.⸗A. 232,0281,0 Faber, Joh. Blei 59.50083,30 Miener Bankver. 17,50 17,50 Schöfferh. Bindg. 299,5 299.0 Faber„Schleicher 88.— 98.— Dlrttö. Notenbk.—.—143.60Schwartz⸗Storch 170.9172.9 fJ. G. Farbenind. 288.14250.7 Mannh. Verſ.⸗G⸗ Werger 18.0165.0 Fahr Gebt. Pirm. 45,— 48,75 151,0182,0 Adt, Gebr.— 44² Felt.Guill. Carls 112,0/116,0 10 2,—4 berrh. Verſ.⸗G. 180.0 180,0 8,008——.— Wis 12 75 lr f ndte eden 3 90 Jater e 1 E — 2 Frankf..u. Kleyer. 82,8 20 Jetf. Bok.& Wit. 56.— 62.50 Vergwerke⸗Alktien. ma 1280 129 5 eeee 1005 10510 enee ggene geen we0 g 1l —TT. FöGGelſenk. Bergw.—.— Maſch. Durl. 143,0128.0 aee 1570 4560 0 + 2 Mainkraftwerke 112,00113,0J Schuh tives Geſchäft bei anziehenden Kurſen. Ausländer blieben vernach⸗ mit Ferkeln und Läufern mittelmäßig— 5 15 17. 18.J17. 15.J 11. 15. U 15 f ·. 151, Siiwen krennenef. 23 58 Neg. Srder Ooiter 20, 40 ſudrenfabx durm.—— Kgsparr Tertu: 1330 Mao nmensfen Ari. 105 0 dg reher Alkalt 158. 1 Hirſch Kupf, u. M. 101,0,103.0 Pete⸗ pier 95.—28,— Per. beutſch. Oelf. 90,.—29.— ICelſenk. Bergrw. 138,0,138,0 Markt. 1. Kühlh. 1582.153.2 Wickſng⸗ Fement. 90 Hoch⸗ u. Tieſbau 60—30.— Peters uniongrkf 101,5101,5..ch. Ind. Mainz 93,.—53,50 JGelſenk. Gußft.—.——,— Mech. Web. 8 nd. 211.0215,0 Wiesloch Tonwar 125— 121˙0 olzmann, Phil. 159..160,2 Pf. ahe, Kagzer 51..—Oer. Stablwerke. Genſchow 4 Co 99·657.50 ler Sddne.. 6528693 Wiſſener Metal ſz 90 Holzverkoßl.⸗Inß 58,— 61.30 P0lipen.der 87:80 8e.— Ner.üüranarigf. 189,0ſ188.5 German. norg⸗g 81840 mies⸗Mablen 123.(18, Witeener Hußſt 1 j 8 Stetl. 88. 80.88 Porzellan Weſſel 52.—32.— Per. Zellſt. Berlin 138,0135,0] Gerresheim. Glas 137,5 134.0 Mirx& Geneſt 125,0.128,0 Wolf, Buckau 510 Junghans St.⸗A. 88.—36,35 Rein. Gebb& Schz 119.9,110,0 Pogtl. Maſch. St.——74.— JGeſ. flelkt.Unter. 257,0272.5 Motoren Deutz, 65,—64,50 1 125%0% Kammg.Kalſersl. 190,0,190.0 TRheinelekt. St. u 137,8 142.0 Boigt& öaff, St. 166.00—,— Heor. Goedhardt 18, ſ8.2 Motoren Mannß.—— Paafe Waldhef 8½0 — 66 17.—17.—— Maſch. geuder 18,—16,— Bolthom.Seil u.—.—62,.— Gvoldſchrndt Th. 103,0 104,5 Mühlheim Berg. 130,9.130,0 Zellſt. Klein ech.rBeder 110.0—.—. Niebeg dtanten.—[cbauß e Nrentan 121 8Jlas.2] Sothäer Whaggen J Nerdb, Welt 1500 88.) Sreiverkehrs-Ku. Knork, Helloronn 150.0,159,5 Riedinger Maſch.—.——.— Lel Waldgof St 238.5240.0 Geihner Maſchin. 1185 f5,0 onde Wouk⸗ 180.00ls6. Adler Kall. Konſerven Braun 58,—88,— Rodberg Darmſt.—.——.— Freiverk N Grkrſtw. Moms, 13,2(—— 10berſchr E. Bed. 79.,5081,— Benz⸗Motor 95700 3 Kraus& Co Lock. 54.—55,.— Gebr. Roeder, d. 132,2133,00 Irt ehrs⸗Kurſe. Gebr. Großmann 86,50 90.——— 1182 1170 Dianen 2R——7 Ieahmeyer& Co. 148.5,15, TRüttgerswerke 50,— 33.50..Sene dilknger 9459 da50 1 80 Aug dtg 1120(113,3 Schung C. 509.—.——.———. 46.—.——— Gruſchwiß Tertif 85.25038.35 Tbböntg Bergb. e1.2504,—Peldburg 145. 975 111J0Cbb!!!( Lutz Maſchinen 5 34.— 2 9 5 TSchuckert, Nrbg. 133, 18811 5„ Henene⸗ Sping. 1800 15 Toeheindrhunthl. 209•0 211% annener 3455 75 Zuß ſche Induſtr.—.——.— Sghaßſar 58f8 58. 40.— 4— Seſtverzinsliche Werte. Hannod.geſt. 79, 78, 1— Ebamotte 252,0251,0 8 60— Metaugef Frankf. 1730(176,0 Seiliabuſte Wolf— e edeg 1768ʃ185 Fanſg glohd..—.——— Hbenfeldenggenf: J7570 175,0 Steneehab 855 Mies cgne 26 FStenenzgoalel 28475 259,0(g0, g0rtd Farze 104.5l07s§h. wien Gun 50.—0,15 Pgein Muſch deb. 19 28l8,25 fic Pbosphe 50,—I⸗ 2c Mißtb.. 2250 J29,5 Südd. Praht g. neg G 5y—.—., ertortBechwerz 2—4— Tdbelnſaht, e 55,5 18658 ffa Mochug G. 1. 8 80.63.2.Led. St.Ingbert—.———henodvcdofe 87..— Foarpen. Bergd. 175..175.0 Ifhenanie Chem 54,—60, ichs⸗u. Staatt Notoren Deut! 88,80]68.— Südd. Zucker.. 125,0 129.504„ J. Schugg. 50 6,07,25 Hartmann daſch. 28,25 70,30 Tliebec Montan 148.044550 3 1—600 Motorf. Oberürf. 80,55—.— Trieotw. Beſigh-. 71.——.—4% D. Schus3.1—.——.— Favens 117—75—9 5—— une—.— i 40 5 .73,.—78,— e e öſgsr., 1506 indr& Aufferm. 103,0103,0 Roſiger Zucker 87,7568,75 N 27 99— 994 — Verl 8 0 Rückforth..— 8 rliner Vörſe vom 17. November Hieſgpeng leder 4000 400 ilgerzwerte..88005.— P egenei 4 LSoaſce Leder 106,0108,0—5% B. Kohlenanl Baulke⸗Alelien. Juduſtrie-Akktien. Ehem. Albert.. 109, 2113,9 ISoeſchelt u. St. 136,5137.5 Sachſenwerk.. 106,0 108, 7* . 108,311s.„ 4980,498.75% Prß Kalie eß Bank f. Brauind 160,2J161,0 Accumulatoren Concord.Spinner 135,0125,2 Thohenlohe⸗Wrk. 18,—19,7 LSalzdetfurtz 214,0215,010% Mh. Stadt 25— IIJVVVJVTTTTbbb!!b ank., e 144,00140 erwerke.. 83,2583,.— JDeſſauer Gas. 20189,0 90 Perl. Mnpeleg. 1470 dle. u..Bertorew. 245 ſlabro Sach dekanere 58 80Jeles koaer d dulc 1es Tchucer 4 8 1900 164,c%adſch. ueng 16 f ICom. u. Privatb. 153,0154,7 Aleganderwerk. 52,3052.50 Beebiard, ake Vergbau. 18.0,18g, Schuhfabrit Herz—.——%Lan ſch. 1 1armft. u. N B. 298,9J208,? Tulg. ElektrGe 250.0ſ15,0.EiſenbStanal Gutee Lo. 3643.888.5 Siemensaglete 254.9 200.8 b) Ausl. Neuken ge⸗ 12 11 e Bank. 159,5180, Ammendorf. Pap. 213,0218,5 1— Erozl. 115,2115,4] Gebr. Junghans 66,2588,— Sinner.⸗G.. 67.3569,75 86.65/ 55-Koßlen. 94,7535.— Deuiſche Kall w. 82,3083,50 TKaliw. Aſchersl. 14½5,149,0 Stoehr Kammgrn 122,1183,0 4% Oelt, oldrente 1 2015070 fd 5c d. 178 g kece Dereſche Senh. 24,f2 u Kenme e Stewerger Junt 18.0.80%, Slleerte—.—m 5 57755 39,8039 2 Augsb. taſch. 110.0 100.00% 3—5 1—— 24726,]Klöcknerwerke 113,2 115,2 Südd Immobil. 77—5 11 ierrte · 75 Mennh Verſicher.—.— o. Halce Maſchtn. 15.0114.0 Deutſch Efenh. 70.45 75·50] F. d. Knoer 88. Jsa. Telept, Berliner 99.—68,.— 40 Külrt 45. Anl.50 eich dant b. 4000 8ges J f. Bennern 408 8ſlö- Dennersgeeg, 4, Serr. Körhund en 78,8.50 28, 2cr 150 7% 8 l 1205 ſn. Erebitst. 1270128.0 7 P. Bember⸗ 00448,0 Darener Metal 1729175.9 8,7578,50 Tieg, Seonhard. 151,0.152,74⸗%—55 Kof 2 N. 2 Rhe 75„ 91— Süddeutſch. Disc. 138.5138.5 4 kkt. 179.00182,0 Dürkoppwerke 65.757½,8 Transradio. 116.5 118,0% Türkunifünt.—16.— Berl.-Hub Fut. 30870 810,0.80126.5] Krauß& Cte Lot.——84.80,un———6 401%%. HellKarigr Jnd 8880 35080 Dynamit Nodel 115.0 20.0 Kronprinz Metal 157,0 100,6 Untonwerk Maſch 58.—98.— 4%„ 250. 80s 27.— 85 rauspori⸗Alklien. IBerlin. Maſchb 112,7 111,80lektr. Lieferung 150,0152,5 Kyffhauſer⸗Hütte 59.— 60,75 Varziner Papier 130,0130,2%„euSt.-R1914 2 Sagamengne 58.8 Tbehen Gt..—aide lerg 8 Laaeme Ce 6f8le Ber,Gen Gpart 136.0 45.8 Gelet 8 2715 chantungbahn 6, 50 6,65„ maille Ullrich. 26,—28,—Laurahütte.—B. Dtſch. Nickelw. 148,2 150,2 107 1 4—.— * —1 80— Allg. Lok. u. Str. 161.5182,2 Gebr. Böhlerk Co. Enzinger⸗Union 81,5051,50 Linde's.5135 Acchener alend. e Freeſg el. 380 999 Aichw. Bergwert 2000209.0] Oi denterg alc 1s e Sc eedd 8 5% Oe e Selltnente eee eeen Deugaen ag 2 80 Aue Se 8 Slahlwerke: 10 2 105.24% Se Bewerlen JDeutſch⸗Auſtral 8 Vulkan. 136,5 137.0.G. Farbenind. 51.55 10 ISinke& 185 15 ges— 5 v. b. Zyp 175,0—.— 260% üböc.a— Hagag.. 180 f842 Premer Jole e 149.9 80 Admühlefarier 177.5f61.0] Tend. Loewedo. 222,288,5 Bonet Teleneg 38—.333760%„ nenent. .Süldamerika 192.0 194,5 eeee 149.5151,0[Felten& Guill. 111.0 144,0 C. Lorenz 105,0 107.0—4 elegraph 86,.—63,—4%„Obligat, 19,0 70 e eeee eee rdd, Llord. oſchem. Henden. 11I,8114.0 1 e eeee 2 Gerein Eideſchiff. 82775(64,—Chem. Geljent 23— 1875 IMagieus.-G. 228.6 fd.0 Were 8 50 226 711— * —— Gaggenan.-A. 98.—J25— TMannesmann 188.6 140, ölWBefer. Nbt.Geſ. 110,0 Scheidemantel 24,— 24,65 2% Roggenwert..7 0 D Err — — * datt 7. Seite. Nr. 538 ng, den 17. November 1927 Parlei⸗Nachrichten partel Die Maunheimer Hochſchulgruppe der dentſchen Volks⸗ ucht hielt am Mittwoch abend im„Weinberg“ ihre gut kandekt Gründungsverſammlung ab, deren Zu⸗ ommen hauptſächlich der eifrigen Vorarbeit des Ver⸗ ungsleiters Dr. Brandt u. des Stadtrats Dr. Witt⸗ ſtande au danken iſt. J Mittelpunkte der Verſammlung oll die Referate des Stadtrats Dr. Wittſack:„Warum olltik Studierende an einer Handelshochſchule ſich mit Fif beſchäftigen?“ und des Hauptſchriftletters Kurt ſack 5 über„Student, Volk und Staat“. Dr. Witt⸗ je euchtete die wirtſchaftlichen Momente, die für den Machten dden von heute eine politiſche Schulung notwendig dirigtert da die geſamte heutige Politik von Wirtſchaftsfragen iſt rt werde. Hauptſchriftleiter Jiſcher behandelte die 7 Einſtellung des Studenten zu Volk und Staat, wobet euiſchen geſchichtlichen Ueberblick über die Entwicklung des Die 3 Studenten vom Mittelalter bis zur Gegenwart gab. Uchen 8 ernteten für ihre Ausführungen außerordent⸗ it ei zeifall und Dank. Die vorläufigen Satzungen wurden ſtandes cen Aenderungen angenommen. Die Wahl des Vor⸗ zuſam erfolgte durch Akklamation. Er ſetzt ſich wie folgt Stud men: 1. Vorſitzender Dipl.⸗Kfm. Klein, 2. Vorſitzender Sirlgim 8—5 dt, Kaſſier „Afm. Herd, Beiſitzer adtrat Dr. Dipl⸗Kim. Dr. Braud t. 55 Kommunale Chronik Eine Hindenburgſtraße in Saarbrücken 8 Saarbrücken, 17. Nov.(Priv.⸗Telegr.) Die Stadt⸗ duetenverſammlung beſchloß gegen die Stim⸗ Sozialiſten und Kommuniſten, die Alleeſtraße, in der des ernationale Regierungskommiſſion reſidiert, zu Ehren zubene eichspräſtdenten in Hindenburgſtraße um⸗ krag en⸗ Die ſozialdemokratiſche Fraktion lehnte den An⸗ nicht um die„reaktionäre und monarchiſtiſche Agitation“ ent unterſtützen. Die Kommuniſten beantragten Um⸗ nung in Sacco⸗Vanzetti⸗Straße. Aus dem Lande eh' Seckenheim, 12. Nov. Unſer Mitbürger, Landwirt Georg von der bedauerlicherweiſe kürzlich beim Tabakabhängen onnta, Scheune ſtürzte und ſeinen Verletzungen vergangenen geſtern a im ſtädtiſchen Krankenhaus Mannheim erlag, wurde 0 nachmittag unter zahlreicher Beteiligung der Vereine 0 hieſigen Einwohnerſchaft zu Grabe getragen. Gehr milie 51 beſten Mannesalter und war verheiratet. Der Ja⸗ als chlne in den letzten Jahren von ähnlichen ſchweren Schick⸗ enigegen en betroffen wurde, bringt man allſeitige Teilnahme breitet Walldorf, 18. Nov. Die Maſern ſind hier ſtark ver⸗ „da etwa 140 Kin der damit befallen ſind. (Lrichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Den Kameraden beſtohlen e. ſchon os ſeiner knapp 20 Jahre hat es Anton Bach doch 1 13 Vorſtrafen und zwar meiſtens wegen Dtiebſtahls m Unte Da er gegenwärtig wegen einer anderen Strafſache der Biterſuchungsgefängnis in Hambura ſitzt, wurde er pon nung erpflichtung des Erſcheinens wegen zu großer Entfer⸗ wurdeeneunden, ſodaß in Abweſenheit gegen ihn verhandelt Karton Ein Arbeitskamerad, der ſeine ſieben Sachen in einer Augentibachte zuſammengepackt hatte, bat den Bach, einen dineretten auf die Schachtel aufzupaſſen, da er ſich noch raſch et en holen wolle. Als er zurückkam, war Bach mit dem Diebſtahl und davon und blieb auch verſchwunden. Es lag Schmpn im wiederholten Rückfalle vor. Staatsanwalt er ins 8 beantragte eine empfindliche Gefängnisſtrafe, die richtsaſſ rmeſſen des Gerichts ſtellte. Der Einzelrichter, Ge⸗ dem 3 eſſor Dr. Cahn, wollte den Burſchen nochmals vor Wert dechthaus retten. Er berückſtchtigte daher weniger den Vertrals Pakets, der etwa 50 Mk. betrug, als den ſchweren Vorftrafens brach gegenüber einem Kameraden und die vielen Gefaunnen des Angeklagten und erkannte deshalb auf eine antsſtrafe von fechs Menaten. Vor 1 Ja dem Großen Schöffengericht hatte geſtern die 68 Wab undlte Ehefrau Anna Haas von Gbindeim bei Franken⸗ 8 die 28 Jahre alte Ehefrau Anng Walter von hier Haas battworten. In einer früheren Klageſache der Frau Alſche 0 die Angeklagte Walter auf Betreiben der Haas hin ſüd„ansſagen 0 Da die Verhandlung kein klares Sichab, ſprach das Gericht die Ehefrau Haas, deant die aatsanwalt 1 Fahr 2 Monate Zuchthaus beautragt 160 Schafen und Teilhaber an einem Hofgut zu verantworten. Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ansgabe] ſich ferner der Schäfer L. M. von Mörlenbach, Beſitzer von Das Gericht, Vorſitzender Amtsgerichtsrat Schmitt, verur⸗ teilte ihn zu(Monaten Gefängnis ohne Strafaufſchub. Ein Ingenieur hat einen Strafbefehl in Höhe von 100% erhalten und dagegen Einſprüch eingelegt. Er iſt mit ſeinem Auto in Feudenheim von der Nabdlerſtraße in die Hauptſtraße eingefahren, ohne dabei die erforderliche Vorſicht beobachtet zu haben. Die Folge war, daß er mit der Elektrt⸗ ſchen zuſammenſtieß und ſein Kraftwagen auf die Seite ge⸗ ſchleudert wurde. Er gibt an, das Signal der Elektriſchen nicht gehört zu haben. Da andererſeits aber behauptet wurde, daß die Elektriſche ein Signal gegehen, blieb es bei dem Strafbefehl.— Eine Putzfrau erhielt wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls 3 Monate Gefängnis. Die Frau hat 51 Vorſtrafen. Sie hat in Feudenheim mit einem Nachſchlüſſel ein Zimmer erbrochen und aus einem Schrank ein ſeidenes Kleid, einen Mantel und 55/ bares Geld entwendet. Die Frau kann kein Geld in den Fingern haben, ohne daß ſie es in Alkohol umſetzt. Ihr Mann iſt ordentlich und fleißig.— Joſef Z. hat wegen Betrugs einen Strafbefehl von 100/ er⸗ halten, weil er im November 1925 ein Zimmer zu 70/ ge⸗ mietet und nach drei Wochen verſchwunden iſt. Nach vielem Drängen hat er 10„ bezahlt, ſodaß die Vermieterin einen Schaden von 60 erlitt. Er kommt heute mit allerlei Aus⸗ flüchten, die ſich aber als haltlos erwieſen. Sein Einſpruch wurde vom Einzelrichter, Amtsgerichtsrat Burger, daher verworfen. ch. Die Tötung des Nationalſozialiſten Hirſchmann— 15 jugendliche Angeklagte vor Gericht Vor dem Strafgericht München begann am 15. Nov. unter großem Andrang des Publikums der Prozeß gegen den 18 Jahre alten Hilfsarbeiter Kaxl Schott wegen Landfrie⸗ dendbruch und Ra fhandel mit Todesfolge und gegen weitere 14 Angeklagte im Alter von 16—23 Jahren wegen Landfrie⸗ densbruch und Raufhandel. Dem Prozeß liegen die Vorgänge vom 25. Mai abends in der Vorſtadt Gieſing zu Grunde, wo eine Gruppe junger Nationalſozialiſten mit anderen Burſchen zuſammenſtieß und der Nationalſozialiſt Hirſchmann tödlich verletz wurde. Zu der Verhandlung ſind 39 Zeugen und zwei Sachverſrändige geladen, verteidigt werden die Angeklagten durch vier Rechtsanwälte. In der Anklageſchrift, die zu Be⸗ ginn der Verhandlung verleſen wurde, wird eine Darſtellung des Zuſammenſtoßes gegeben, in der es heißt, daß Schott ſich durch eine feindſelige Haltung gegen die Nationalſozialiſten beſonders hervortat, von einem Nationalſozialiſten mit der Fahnenſtange am Kopfe verletzt wurde und daß bei der Verfolgung der Nationalſozialiſten Schott den Hirſchmann derart niederſchlug, daß der benutzte Prügel in zwei Tei Jle zerbrach. Hirſchmann erlitt einen Schädelbruch an deſſen Folgen er ſtarb Auch die anderen Angeklagten beteiligten ſich an der Verprügelung der Nationalſozialiſten, die eine große Strecke weit verfolgt wurden. Zunächſt wurde der Hauptangeklagte Schott vernommen, der erklärte, die Nationalſozialiſten ſeien zuerſt zu Tätlich⸗ keiten übergegangen. Er habe mit der Fahnenſtange einen ſchweren Schlag erhalten, ſodaß er ſtark blutete. Darüber ſei er deratt in Erregung geraten, daß er den Nationalſozialiſten nachgeſprungen ſet und mit der an einem Bauplatz geholten Latte den verhängnisvollen Schlag geführt hahe. Er habe nicht geglaubt, daß der Schlag ſo heftig geweſen ſei, um den Tod des Hirſchmann herbeizuführen. Der Sachverſtändige, der di?e Sektion der Leiche Hirſchmanns vorgenommen hat, be⸗ kundete, da“ der Schlag einen ſchweren Schädelbruch herbeige⸗ Angeklagten behaupteten bei der Vernehmung aleichfalls, daß die Nattionalſozialiſten zuerſt zugeſchlagen hätten und daß ſie ſich ſodann zur Wehr geſetzt hätten. Die Vernehmungen ergaben im übrigen bis jetzt nichts Neues. Ueber das Urteil, das erſt nach zwei⸗ oder dreitägiger Verhandlung zu erwarten ſein dürfte, werden wir berichten. Aus Handel und Wandel (Hinweiſe auf Anzeigen) *„Volkswohl“, eine Krankenkaſſe für Mittelſtand und Anhänger der Volksbeilbewegung, Sitz Dortmund. hat einen glänzenden Auſſchwung genommen. Die„Volkswohl“ Kaſſe tritt dafür ein, daß alle volkstümlichen Heilweiſen zu ihrem Recht kommen. Da die Mitglieder vorwiegend naturgemäß leben und durch die Voltsheilvereine und deren Zeitſchriften ſeit Jahren geſchult ſind, treten Krankheiten viel weniger häufig auf oder werden durch richtige Selbſthetzandlung raſch geheilt. Die Kaſſe der Lebensreformer kann deshalb niedrige Beiträge feſtſetzen, ohne deswegen in ihren Leiſtungen binter anderen Kaſſen zurückzubleiben. Grundſäßlich wird freie Wahl zwiſchen Aerzten und beglaubigten Heilkundigen ge⸗ währt. Nähere Auskunft erteilt die im Anzeigenteil an⸗ gegebene Bezirks⸗Direktion. „ Mi. der Hapag nach dem Süden. Während im nörd⸗ lichen Europa rauher, kalter Winter herrſcht, weiſen die Länder am Mittelmeer ein ſommerlich mildes, der Geſundheit in hohem Maße zutragliches Klima auf. Die Zeit von Januar bis Maf empfieult ſich daher zu Reifen nach dem Süden ganz beſonders. Die Hamburg⸗Amerika⸗Zinie ver⸗ auſtaftet in diefen Monaten ſteben Mittelmeer⸗ und Orient⸗ frei 5 Nonaten dagegen die Chefrau Walter zu vier ni8.— Vor dem Strafrichter hatte führt hat, an deſſen Folgen Hirſchmann ſtarb. Die übrigen ſchrauben⸗Juxusdarapfer„Reliance“, ſuchen die ſchönſten und ſehenswerteſten Plätze der europäiſchen Mittelmeerküſte, Nordafrikas und Kleinaſiens auf. Die erſte Reiſe, die ſchon im Jaunar beginnt führt in 21 Tagen von Hamburg nach Genua. Zwei große Orientſahrten berühren in vierwöchiger Dauer Konſtantinopel, Griechenland, Paläſtina und Aegypten. Die Oſterſeiertage werden auf einer 15tägigen Oſterfahrt in Ruom zugebracht Schließlich finden neben einer vorwiegend für amerikaniſche Paſſagiere beſtimmten Reiſe von Newyork nach Genua zwei Fahrten von den Mittelmeerhäfen nach Ham⸗ burg ſtatt. * Die bekaunte Zigarettenfabrik Richard Greiling Auc, Dresden, hat ſich im letzten Jahre mit an die Spitze der führen⸗ den deutſchen Zigarcttenfabriken geſtellt. Sie konnte ihren Umſatz innerhalb dieſes Zeitraumes verfünffachen, ſo daß ſte gezwungen war, eine neue, bedeutend größere FJabrik zu bauen, die eina weſentliche Qualitätsverbeſſerung ermöglichte, die noch dadurch unterſtützt wird, daß nach dem Grundſätze moder⸗ ner Betriebsführung, wenig Marken herzuſtellen, dafür aber Höchſtleiſtungen zu zeigen, verfahren wird. Die Greiling.⸗G.⸗ liefert nur drei Marken. Es iſt deshalb nicht zu verwund datz die Greiling⸗Sigaretten einen reißenden Abſatz finden. —— Owoltentos.& heiter. halb bedeckt. S wolfig Gbedeckt. e Regen. Gcraupeln. Nebel. Gewitter OWindſüile. O⸗ ſehr leichter Oſt. H mägßiger Südſübweſt. Aſtürmiſcher Rordweſt. ze Schnes. Die Pfeile ſliegen mit dem Winde. Die bei den Stationen ſtehenden Zahlen geben die Tempe ⸗ ratur an Die Linien verbinden Ort⸗ mit aleichem auf M⸗eresnivvau ümgerechneten Luctdruck —....—.——————— Wetternachrichten ser KarisruherLandeswelterwarts Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) —— Sec. Tuft Tem Wind 85 2 debt ae e e eee, m wm Ss Sen s Richt. Stärte 8 0 Wertheim 1511— 2 3 1 ſtill Nebel5 Königſtuhl] 563 7672 2 2 0—9 17 Karlsruhe 1207678 5 4 3[SWW leicht Regen 14 Bab.⸗Bad 213 767,4 5 A SW 5 2 Villingen 780 768,991. 2—0 1 SW 1 bedeckt 2 Feldbg. Hof 1275 6388—-2—2 8 NW Nebel Badenweil.“— 43— St. Blaſien] 780 1 1 0ſtin bedeckt 8 od e ſcho1 9 95 Auch geſtern 17 855 die Temperaturen bei uns weiterhin —4 Grad wärmer als am Vortage. Temperaturanſtieg ein, ſo daß heute morgen nur noch auf dem Feldberg Kältegrade herrſchen und die Schneedecke in mittleren Gebirgslagen beträchtlich abgeſchmolzen iſt. Die in den letzten 24 Stunden gemeſſenen Niederſchlagsmengen er⸗ reichen in Nordbaden bis zu 22 Liter pro Quadratmeter, in Südbaden erheblich weniger. Von Weſten rückt ein größeres Fallgebiet des Luftdruckes gegen das Feſtland vor und führt neue Warmluftmaſſen heran, ſo daß wir ut weiterer Er⸗ wärmung rechnen müſſen. Wetterausſichten für Freitag, 18. November, bis 12 Uhr naihts; Wolkig, deitweiſe aufheiternd und keine nennenswerten Niederſchläge, weiterhin etwas milder, auffriſchende füdweſt⸗ liche Winde. Hergusgeber: Drucker und Verteger Druckerel Neus Mannheimer Jettung G. m. 5. Manag. 2 fahrten Ihre zu Erhoungsreiſen hervorra⸗ gegigneten Schifte Wean kg A en— 1 a kretkte di Cheſredakteur Keurrt 8 ehilketon: Ka e Wi bene 1 Kl. Weigeten ⸗ anfer— e d ſort tud Reues aus alker mer— Handersteil: Kurr Gerſcht unb alles Hehrichh— e n a Nane —— — —— Nac pect ſrſecrack SoDFNQ * die neue charakfervolle — — etwas an. Im Mittel war es 1 Grad, auf dem Schwarzwald ö Nachts ſetzte ſtarker; 8. Seite. Nr. 533 Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) Donnerstag, den 17. November 1 1027 8 Zur Vergrößerung eines—5— TWangs- Versteigerung triebes wird NN oder tätiger a 10 Freitag, den 18. Nov. 1927, nachm. 2. Uhr werde ich im hieſigen pfandlokal 26. 2 gegen 22 Er bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ gadio · Apparate ulch verſteigern: 1 Eiskonſervator, 1 Laden⸗ mit einer Einlage von—4000 Mk. geſucht. kompl. Anlagen there, 1 Warenſchrank, 1 Bücherſchrank, ein Angebote unter G 0 16 an die Geſchäftsſtelle. 0D 820 Schreibtiſch, 1 Candahr 1 Zimmerbüfett, 1 antike Truhe, anduhr, t 8 NMebber 15 10 Hoce 2 Sitz, 6 Schleifhobel m. Motor, 7 UR Alku. Lade ˖ 1 Ladenregal mit Glasſchiebetür, 1 großes mit Kommiſſionslager geſucht. 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