—— N9 *2 ——— . — reitag, 25. November Bezugs oder meg dlepen manngenn u. Umgebung frei ins Haus de monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld erun vorben der wirtſchaftlichen Verhältniſſe ach⸗ Hupt⸗Geſ Heftsee Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. Waſerm sſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1, 46 Teeingertarg Heſchfts Nebenftellen Waldhofſtr.6, Adteſſe: 6 19ʃ20 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Lmal. Je eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. nſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Wittag⸗Ausgabe Mannheimer5 Mannheimer General Amzeiger reis 10 Pfeunig 1027— Nr. 546 eitung Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile 5 Allgem. Anzeigen 0,40 T. Neuamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher 0 Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Gole ndep für ausgefallene 9d. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. ellagen ——05 Sport und Spiee Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neilen Geſetz und Necht Militärbündnis Ainlien⸗Albanten Ein Gegenzug gegen den franzöſiſch⸗ſüoſlaviſchen Vertrag * e Konfliktsgefahren auf dem Vallan —59 57 und Trutzbündnis iſt vor einigen Tagen und Albanuien unterzeichnet worden. Der gene agt u..: Nach Artikel 1 bleiben alle vorher⸗ daß die deid Verträge genau und treu beſtehen in dem Sinne, Freund iden Länder nicht nur eine ernſthafte und vollſtändige Jel aſt verbindet, ſondern auch beide Parteien ſich gegen⸗ teiſe des ariſtand zuſichern und jeder die Intereſſen und Vor⸗ bü ſch um mit demſelben Eifer wahrnimmt, als handle jorthin ie eigenen. Zwiſchen Italien und Albanien beſteht Daner zine unabänderliche Alliauz auf die alle ihre Mittel einſetzen, um ſich gegenſeitig * 15 t ihrer Staaten gegen jeden Angriff von anderer ͤ 5 Im Falle eine der beiden Parteien von ſelbſt provozierten Krieg bedroht iſt, wird die den Feindſelzaar alle ihre wirkſamſten Mittel einſetzen, um ür, d ſeligkeiten zuvorzukommen, ſondern auch da⸗ Partei eine gerechte Genugtuung erhält. das Schi 5 erſöhnungsvperſuch erſchöpft, ſo macht jede Partei ierten 5 der anderen zu ihrem eigenen, indem es dem ſunfiger oſämtliche Hilfsmittel militäriſcher, finanzieller und dinden.— zur Verfügung ſtellt, um den Konflikt zu über⸗ Nieder Beide Seiten verpflichten ſich nach Artikel 5, keinen einbarung oder Waffenſtillſtandsvertrag ohne gemeinſame Ver⸗ leag in gö än ſchliesen. Artikel 6 und 7 erklären, daz der Ver⸗ en ſoll. om ratifiziert und beim Völkerbund regiſtriert wer⸗ der der Siche it Zalnbang bringt einen Briefaustauſch zwiſchen den „unterzeichnern, in dem feſtgeſtellt wird, daß das inter⸗ areltaß nengn im Kriegsfalle in Albanien dem albaniſchen 2 er Ein in Italien dem italieniſchen norhebalten bleibt. nen Sta eitung heißt es, daß Intereſſen und Sicherheit des Vlen. zaates fortan mit denen des anderen verknüpft ſein Der Widerhall aus England der bicheon. 25. Nov.(Von unſerem Londener Vertreter.) Umien 5 des Militärbündniſſes zwiſchen Italien und Al⸗ Jamittelbar n Londoner politiſchen Kreiſen nicht überraſcht. dertrageg nach der Unterzeichnnug des franzöſiſch⸗ſerbiſchen Geier Schlacar es klar, daß ein Gegenſchlag bevorſtand nud es kalt 75 gegen die franzöſiſche Balkanpolitik iſt jetzt in für aus italieniſch⸗albaniſchen Bündniſſes erfolgt. Obwohl * unnötſzeſchloſſen gelten kann, daß England dieſen heftigen ber iſt es z demonſtrativen Schritt Italiens direkt veranlaßt grn woch allen Kennern der Situation klar, daß Italien keweſen ſerdfäglichen Billigung Englands ſicher ein muß., ehe es den Vertrag abſchloß. Für England die italieniſche Aktion einen teilweiſen Ausgleich dunz 5 1 iſt jedoch keineswegs ſicher, daß die Gegenbewe⸗ lüngerendurch gehemmt wird. Ungarn wird bereits ſeit 3 Anterhausdebatte bel Kerzenſchein dunnerz engliſche Premierminiſter Baldwin erklärte am ühn derichten im Unterhaus, daß die Ausſprache über das gegen denstgg perſönliche Mißtrauensvotum nicht am fruktio ſtattfinden könne, da die Oppoſition durch ihre Ob⸗ erſt die einen Sitzungstag verſäumt habe. Baldwin wolle 0 erabſchiedung des Arbeitsloſengeſetzes ſicherſtellen. aunete weiteren Verlauf der geſtrigen Unterhausſitzung er⸗ boungen eine empfindliche Lichtſtörung, ſodaß man ge⸗ ona wär, Kerzen anzuzünden. Dann ſtellte Mac⸗ eiue Detz m einer Rede die Forderung auf, daß Chamerlain deſimi 8 des Begriffes„Angriffskrieg“ gebe. Die ge ſei— Genfer Protokolls, wonach der Angreifer der⸗ en, 1 ſich weigere, ein Schiedsgerichtsverfahren anzu⸗ lenkone ſei eindeutig. Die engliſche Delegation auf der Flot⸗ Eer N Irlede 135 ſei militäriſchen Einflüſſen unterlegen. Der kein Rechenexempel der Militärſachverſtändigen, ſond ſei ern ſulltter chen Völ und 8 an dag n großes pfychologiſches Problem. das von den in Angriff genommen werden müſſe. Den europäi⸗ —485 müſſe man das Gefühl der Sicherheit verleihen ranlaſſen, ſich nicht an Machtvorſtellungen, ſondern dummern, kerrechtliche Ideal der Schiedsgerichtsbarkeit zu 7 bam 8 gende amberfain gab in ſeiner Antwort die ungenü⸗ tenz zu lomatiſche Vorbereitung der Genfer Flottenkonfe⸗ f nügende Vorbereitung einer Abrüſtungskonferenz ſei orber it ethoden der modernen Diplomatie, die auf jede ing verzichte, nicht vereinbar. Maedonald wiſſe iu, daß er auf der Londoner Konferenz den Dawes⸗ . den Auldurch habe zur Annahme bringen können, daß dlens in tierten eine baldige Löſung des Sicherheitspro⸗ Ausſicht geſtellt habe. Es ſeien durch dieſe Zuſage danze 5 on 20 Jahren. Beide Kontrahenten werden ihre ünftighin allzu ſtark gewordene Stellung Frank⸗ Jeit von London und Rom aus umworben nud das Die von der Arbeiterpartei immer wieder gefor⸗ von drei überlegenen Militärſtaaten eingeſchloſſene Land dürfte ſelbſt nach einer engeren Verbindung mit Italien ver⸗ langen. Die Allianzbewegung auf dem Balkan wird wahr⸗ ſcheinlich nicht eher aufhören, als bis, wie heute der„Daily Telegraph“ erklärt,„ganz Südeuropa der Schauplatz zweier rivaliſierender Militär⸗ und Diplomatengruppen geworden iſt“. Das Zuſtandekommen des neuen Vertraägs iſt typiſch für die gegenwärtige Balkanpolitik, die unaufhaltſam auf die Vervollſtändigung des Rivalitätsſyſtems zu⸗ treibt. Der Vertrag von Tirana, ſo ſagt der„Daily Tele⸗ graph“ weiter, war bereits nicht weit von einem Defenſiv⸗ bündnis entfernt. Die Antwort darauf, d. h. der franzöſiſch⸗ ſerbiſche Vertrag, entſprach ſchon dieſer Bezeichnung etwas mehr. Aber dieſe Antwort iſt ſchon ſeinerzeit im Rom und Tirana als Drohung aufgefaßt worden. So hat Italien ſchnell Und in aller Stille die neue Allianz abgeſchloſſen, die garnicht mehr den Vorwand macht, nur ein Freundſchaftspakt zu ſein, ſondern offen mälitäriſche Unterſtützung vorſchreibt. Wie Serbien gegen Italien den Schutz der franzöſiſchen Armee geſucht hat, ſo hat nunmehr Albanien gegen die ſerbiſche Dro⸗ hung bei Italien Schutz geſucht und gefunden. Die„Times“ wiſſen mitzuteilen, daß der albaniſche Präſident Achmed Zogu vor einigen Tagen den ſerbiſchen Geſandten in Tirana davon unterrichtet hat, daß Italien auf den Abſchluß eines Bünd⸗ niſſes drängte. Erſt nachdem die Belgrader Regierung geant⸗ wortet habe, daß ſie kein neues politiſches Angebot an Al⸗ banien zu machen habe, ſei den Vertrag von der albaniſchen Regierung unterzeichnet worden. Nitti über das kriegeriſche Europa Der ehemalige italieniſche Miniſterpräſident Nitti hielt vor der Internationalen Friedensgeſellſchaft in Vertretung des verhinderten Abg. Breitſcheid ein Referat über die poli⸗ riſchen Minderheiten, die neue Kriegsvorausſetzungen ſchüfen. einander. Alles Friedensgerede in Genf täuſche aber nicht Waffen hakte als 1913 und daß heute der gleiche Be⸗ trag wie damals für Rüſtungen von den europäiſchen Völ⸗ kern verausgabt werde. Es ſei eine Kulturſchande, daß, nach⸗ dem die alliierten Völker einen Weltkrieg zur Sicherung der Freiheit gegen den deutſchen Imperialismus gerührt hätten, zwei Drittel Europas in den Nachkriegsjahren alle bürger⸗ lichen Freiheiten verloren hätten. ſeien die Wurzeln des nächſten Krieges. Ftalien rüſte ganz offen gegen Frankreich und werde zwiſchen 1935 und 40, wenn die italieniſche Bevölkerung der fran⸗ zöſiſchen zahlenmäßig erheblich überlegen ſei, über Frankreich herfallen. Von den heutigen Machthabern Europas ſeien keine Friedensſicherungen zu erwarten. Vorausſetzung für einen europäiſchen Frieden ſei die Freiheit der europäiſchen Völker, die Freiheit der Preſſe und die Sicherheit der Völker⸗ rechte. Niel Macdonalds der engliſchen Regierung die Hände gebunden worden. Macdonalds Verſprechen ſei in der Form des Lo⸗ carnopaktes eingelöſt worden, obwohl dieſer Pakt Eng⸗ land ſehr gefährliche Riſiken auferlege. Die Völ⸗ kerbundsſatzungen, deren Verpflichtungen man oft unter⸗ ſchätze, gäben genügend Handhaben, um einem Angreifer ent⸗ gegenzutreten. Es ſei undenkbar, daß alle Machtmittel des britiſchen Reiches bedingungsloſer Maſchinerie des Genfer Protokolls ausgeliefert werden müßten. Kein Dominion ſei jetzt bereit, das Protokoll zu unterzeichnen. Schließlich hielt Lloyd George eine große Rede un wandte ſich beſonders gegen die Vernachläſſigung der Ab⸗ rüſtungsfrage in der Rede Chamberlains. Der Redner for⸗ derte Beſeitigung der Wehrpflicht als erſten Schritt zur wirkſamen Abrüſtung. Wenn nach Locarno kein weiteren Schritte folgten, bedeute das für England nur eine ſehr gefährliche Verpflichtung. 99655 Dias Paßviſum und England E Berlin, 24. Nov.(Von unſerem Berliner Bürv.) Wie zwecks Aufhebung des Päß viſums ſo weit gediehen, daß ſehr bald damit zu rechnen iſt, daß der Viſumzwang zwiſchen Deutſchland und England fällt. Der genaue Zeitpunkt je⸗ doch ſteht im Augenblick noch nicht feſt. Verſchwörung in Portugal Camora entdeckt, an der zahlreiche hochſtehende politiſche und militäriſche Perſönlichketten beteiligt waren und die den diktatur bezweckten. Die Regierung hat in den gefähr⸗ deten Diſtrikten Aarmbereitſchaft der Garniſonen angeord⸗ net. Eine große Zahl Verhaftungen ſind erfolgt. tiſche Lage Europas. Er wandte ſich Merbei mit Schärfe gegen die im verborgenen arbeitenden reaktionären und militä⸗ In keinem europäiſchen Lande hegten die Völker Haß gegen darüber hinweg, daß nach der Abrüſtung der Mittelmächte ßeute Eurvpa 1 Million Mann mehr unter den Die Diktaturen Europas die„B..“ berichtet, ſind die Verhandlungen in England — Liſſabon, 24. Nov. Die Behörden haben im letzten Augenblick eine neue Verſchwörung gegen die Regierung Sturz der Regierung und die Aufſtellung einer Militär⸗ Aus dem Reichstag Berlin, 25. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Donnerstag wird nach neuerem Brau für die Beratungen der Fraktionen frei gehalten. Infolgedeſſen dauerte auch geſtern die Plenarſitzung nicht länger als zwei Stunden. Zwei nicht unbedeutſame Vorlagen wurden eingebracht. Die eine regelt das Auslieferungsverfahren; eine Klärung dieſer Materie hat ſich nachgerade als dringend notwendig er⸗ wieſen, da aus den bisher vorhandenen lückenhaften Beſtim⸗ mungen ſchlechterdings nicht mehr herauszufinden war. Man wird ſich erinnern, daß es wiederholt, zuletzt als es ſich um die Auslieferung ſpaniſcher Bombenattentäter handelte, im Reichstag wie im preußiſchen Landtag zu ſcharfen. politiſchen und juriſtiſchen Auseinanderſetzungen über die Interpreta⸗ tionsmöglichkeiten des gegenwärtigen Auslieferungsverfay⸗ rens gekommen iſt. Natürlich wäre es, wie auch Miniſter Hergt bemerkte, wünſchenswert, wenn eine Löſung auf dem Boden des internationalen Rechts gefunden würde. Aber von dieſem Ziel ſcheint man noch weit entfernt zu ſein. Die zweite Vorlage von Gewicht, die geſtern über das Plenum an den Ausſchuß gelangte, betrifft die Umgeſtal⸗ tung des vorläufigen Reichswirtſchaftsrats. Der vorläufige Reichswirtſchaftsrat hat in den 7 Jahren ſeines Beſtehens die auf ihn geſetzten Erwartungen nur in recht beſcheidenem Maße erfüllt. Er iſt inzwiſchen ſelbſt zu einer Aenderung ſeiner Arbeitsmethode übergegangen und hat das Schwergewicht vom Plenum, das allmählich zu einem reinen Redeparlament ausgewachſen war, auf die Ausſchüſſe verlegt. In der endgültigen Geſtalt, die ihm der Regierungs⸗ entwurf geben will, wird er auf die ihm eigentlich zugedachte Aufgabe, nämlich die eines rein begutachtenden Gremiums, zurückgeführt. Auf jeden Fall erfreulich iſt, daß die Mit⸗ gliederzahl um gut 7 vermindert wird. Nach der heutigen Sitzung tritt bekanntlich eine mehr⸗ tägige Pauſe in den Beratungen des Plenums ein. Indes läßt ſich ſchon jetzt ſagen, daß darnach die Geſchäftslage ſich recht ſchwierig geſtalten ward. Selbſt wenn es gelingt, die große Vorlage in der vargeſehenen Friſt ßerhandlungsreif zu machen, wird man alle Mühe haben, in der noch verblei⸗ benden verhältnismäßig kurzen Zeit bis zum Weihnachtsfeſt die einzelnen Leſungen durchzuführen. Im Hauptausſchuß hat die Regierung mit deutlicher Mahnung an die Kvalitions⸗ parteien erklären laſſen, daß die Beſoldungsvorlage bis Mitte Dezember verabſchiedet ſein müßte, wenn die Beamten noch zu Weihnachten in den. Genuß der Zulagen kommen ſollen. Mit äanderen Worten: Der Ausſchuß wird allerſpäteſtens An⸗ fang übernächſter Woche mit ſeinen Arbeiten zum Abſchluß gelangen müſſen. Bisher aber haben die Regierungsparteien die endgültige Formulierung immer noch nicht gefunden. Der demokratiſche Antrag zur Rentnerfürſorge iſt nach der geſtrt⸗ gen Erklärung der Regierung im ſozialpolitiſchen Ausſchuß als auf unbeſtimmte Zeit vertagt zu betrachten. Es hat ſich bei der Debatte deutlich gezeigt, daß worauf wir bereits hin⸗ wieſen, zwiſchen Zentrum und Deutſchnationalen in dieſer Frage ein erheblicher Widerſpruch beſteht und daß die Regie⸗ rungsparteien insgeſamt bei dem Kabinettsbeſchluß, der die Angelegenbeit der Kleinrentner ad calendas graecas ver⸗ tagt, ſich nicht beſonders wohl gefühlt haben. Zu der Meldung, daß die Arbeit am Strafgeſetzentwurf ſaicht durch eine vorzeitige Reichstagsauflöſung unterbrochen werden ſoll, erfahren wir noch von unterrichteter Seite: Im Ausſchuß für die Angleichung des Strafrechts waren Bedenken entſtanden, ob die bisher an dem Strfgeſetz geleiſtete und noch an ihm zu leiſtende Arbeit nicht ein ziel⸗ loſes Streben ins Leere werden müßte, wenn der Reichstag ſchon in den nächſten Monaten aufgelöſt würde. Es ſchien den Herren notwendig, gewiſſe Garantien dafür zu verlangen, daß der Reichstag wenigſtens noch bis zum Mai zuſammen⸗ bleibt. Angeblich ſind dieſe Garantien nun gegeben wor⸗ den. Damit würden die Wolken, die in den letzten Wochen die Arbeit des Rechtsausſchuſſes beſchatteten, verſcheucht worden ſein. Eine gewiſſe Beſtätigung erhält dieſe Darſtellung durch eine Meldung der„Voſſiſchen Ztg.“, nach der in der letzten Kabinettsſitzung zwiſchen den Mitgliedern der Reichsregierung eine Ausſprache darüber ſtattgefunden haben ſoll, zu welchem Zeitpunkt die Auflöſung des Reichstags ſich am eheſten empfeh⸗ len würde. Man ſei dahin übereingekommen, daß als früheſter Termin der Monat Juni 1928 in Betracht zu ziehen wäre. die Auflöſung des gegenwärtigen Parlaments, wegen der B Autzenminiſters als ein 2 Sette. Nr. 546 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) Freitag, den 25. Novemd — Was wird mm in Numunien? Die Meinung in Berlin — Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Wir haben hier die Anſicht mehr oder weniger amtlicher oder halb⸗ amtlicher Stellen wiedergegeben, die auf die überraſchende Nachricht von dem plötzlichen Tod Bratianus annehmen, daß die Ruhe in Rumänien nicht weſentlich geſtört und die Oppoſition gegen die herrſchende liberale Partei nur mit „legalen“ Mitteln geführt werden würde. Ob dieſe Auffaſſun⸗ gen nicht zu optimiſtiſch ſind, wird die nächſte Zeit lehren. In der Berliner Preſſe glaubt man ganz allgemein, daß ein Syſtem Bratianu ohne Bratianu ſich kaum auf die Dauer aufrecht erhalten laſſen wird. Man nimmt vielmehr an, daß nun für die liberale Partei, die in Wirklichkeit mit Liberalismus gar nichts zu tun und ein wahrhaftes S ch re k⸗ kensregiment geführt hat, der Abſtieg beginnen müßte. Nach Blättermeldungen aus Bukareſt hat es den Anſchein, daß die Partei Bratianus tieren will. Der dem Regentſchaftsrat mit der Oppoſition pak⸗ angehörende Patriarch Criſtea hat den Führer der oppoſitionellen Bauern⸗ partei Man in aufgefordert in die Regierung einzutreten. Wie verlautet, ſoll Maniun die Bereitwilligkeit bekundet haben, an einem Als conditio ſine qua non verlangt die Bauernvartei jedoch ſowie die Durchführung freier Neuwahlen. Wie man in Bukareſt und Paris urteilt Paris, 25. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Konzentrationskabinett teilzunehmen. Eine dem„Matin“ zugegangene Bukareſter Meldung ſpricht die Vermutung aus, daß Bukareſt und ganz Rumänien/ am Vorabendſehrernſter Ereigniſſe ſtehen. Der Tod Bratianus, berichtet der Korreſpondent, hat im ganzen Lande eine ungeheure Erregung ausgelöſt. Die politiſchen Konſe⸗ guenzen ſind unberechenbhar. Maßnahmen ſind getroffen wor⸗ den, die mit allen Eventualitäten rechnen, auch mit der Mög⸗ lichkeit revolutionärer Vorgänge. Noch herrſcht ſcheinbar Ruhe im Lande, doch draußen in den Straßen von Bukareſt herrſcht lebhafte Bewegung. Eine Zeitungsausgabe jagt die andere, eine Senſation folgt auf die andere, die wildeſten Ge⸗ rüchte ſchwirren durcheinander. Ungezählte Male iſt ſeither die Ankunft des abgeſetzten Thronfolgers Carol aus Paris gemeldet worden und tatſächlich konzentriert ſich alles Die Frage des Reichsehrenmals Das Reichskabinett hat ſich in ſeiner Sitzung vom Don⸗ Rerstag, wie wir von zuſtändiger Seite erfahren. mit der Frage des Reichsehrenmals beſchäftigt. Zwar iſt die end⸗ gültige Entſcheidung noch nicht gefallen, da ſich das Kabinett vor einer endgültigen Entſcheidung noch mit den Parteien ins Benehmen zu ſetzen wünſcht. Die weſentlichen Projekte waren bekanntlich ein Ehrenmal am Rhein bei Ehrenbreit⸗ ſtein und bej Berka, und ſchließlich hatte man die Umgeſtal⸗ tung der Schinkelſchen Neuen Wache in Berlin zu einem Reichsehrenmal in Ausſicht genommen. Man hat ſich nun dahin entſchieden, daß vorerſt ein Ehrenmal am Rhein 72 efatz u nNN icht in Froge kommt. Dieſes Profekt wird erneut in Erſcheinung kreten, ſobald die der⸗ zeit noch beſetzten Gebiete endgültig von der Beſatzung be⸗ freit ſind. Man will das eigentliche Ehrenmal in der Nähe von Berka bei Weimar errichten, wo ein Ehren⸗ hain für die Gefallenen geſchaffen werden ſoll; für dieſes Projekt hat ſich bekanntlich auch der Reichspräſident ausge⸗ ſprochen. Gleichzeitig dürfte der Gedanke verwirklicht wer⸗ den, die Schinkelſche Wache in Berlin zu einer Ehrenhalle auszubauen. Jedenfalls iſt mit der endgül⸗ tigen Erledigung dieſer⸗ſeit langem ſchwebenden Angelegen⸗ heit nunmehr in Kürze zu rechnen. Meichsfinanzminiſter und Reparakionsagent Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Beſprechungen zwiſchen dem Reichsfinanzminiſter Dr. Köh⸗ ler und dem Reparationsagenten Parker Gilbert ſind in der letzten Zeit wieder aufgenommen worden und ſollen auch in den nächſten Tagen weitergeführt werden. Die Unter⸗ altung dreht ſich um die Vorbereitung des Jahresberichts des genten. Nach der„Dag“ haben dieſe Beſprechungen keinen Beweis für die in einem Teil der ausländiſchen Preſſe auf⸗ geſtellten Behauptung erbracht, daß der demnächſt zur Ver⸗ öffentlichung kommende Jahresbericht die in dem viel be⸗ ſprochenen Memorandum enthaltene Kritik an der deutſchen inanzgebarung aufrecht erhalten und in noch ſchärferer orm wiederholen werde. Anferredung mit Huysmans VParis. 28. Nov.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Einem Sonderberichterſtatter des„Petit Pariſtien“ machte der bel⸗ giſche Außenminiſter Hunsmans folgende Mitteilungen: „Die Kriſe entſtand infolge des Widerſtandes der Sozialiſten, einer Reorganiſation der belgiſchen Armee und der Verteidi⸗ gung des Landes gebührend Rechnung zu tragen. Sie forder⸗ ten die 6monatige Dienſtzeit. ohne zu bedenken. daß Belaien im Falle eines Angriffes nicht die notwendigen Kampfmittel beſist. um die Invaſion zu verhindern. Was die Außenpolitik des neuen Kabinetts betrifft, ſo wollen wir aktiv mitarbeiten an dem Werk der Stabiliſierung Europvas und innerhalb des Völkerbundes ſowie im Rahmen der Locarnoverträge weiter arbeiten. Doch wir halten uns an die Worte Painlevés und Paul⸗Boncours, daß der Krieg immer im Bereich der Möalichkeit liegt und wir uns infolaedeſſen darauf vorbereiten müſſen. Unſer Land hat wenig Tiefe und ſeine geographiſche Lage zwinat uns die Grenze ſo ſtark als möaglich zu befeſtigen. Eine aus belgiſchen Miniſtern und Politikern zuſammengeſetzte gemiſchte Kommiſſion ſoll entſcheiden, welche kaßnahmen zur Verteidigung des Landes notwendia ſind.“ ußenminiſter Hysmans kündiate den Zeitungsvertretern an, daß es der Wunſch des neuen Kabinetts ſei. ſoßhald wie Mmbglich mit Frankreich zu einem Wirtſchafts⸗ abkommen zu gelangen. Er betonte am Schluß ſeiner Ausfüßrungen noch einmal. wie aroßen Wert er auf den Völ⸗ 8 gund lege und ſgate, die Genfer Inſtitutlon verviel⸗ 1 nützlichen Gelegenheiten der Annäßerung zwiſchen ölkern und halte das internatlonale Gewiſſen wach Doch n die Autorität des Völkerbundes könne nur in einer Atmo⸗ häre des Vertrauens wachſen und dſeſes Vertrauen laſſe ſich KLur dann gewinnen. menn innerhalb der einzelnen Nationen der Friedenswille geſtärkt wird. 80 9. aomPetit Pariſten“ werden die Worte des belgiſchen Beweis für die Mäßigung und weiſe Kabinetts in e d er r. ge⸗ 1* anee e Jutereſſe auf dieſen Gegenſtand. Mau erwartet jetzt eine Ausſprache des Generals Avereſeu mit dem König und die Hinzuziehung des Profeſſors Porgas, der ein Freund des Prinzen Carol iſt. Vintila Bratianu wird mit Man in über die Möglichkeit eines Kboalitionskabinetts ſprechen, doch es ſcheint, daß Manin die Auflöfung des Parlaments zur Vorbedingung ſeiner Zuſtimmung macht. Von Paxis aus werden jedenfalls, wie der„Matin“ an⸗ deutet, die größten Auſtrengungen gemacht, um eine Regierung der nationalen Union in Bukareſt zuſtande zu bringen. Meh⸗ rere hier befindliche rumäniſche Politiker, darunter der bis⸗ herige Innenminiſter im Kabinett Bratianu, wirken von hier aus auf ihre politiſche Freunde in Bukareſt ein, um das Zu⸗ ſtandekommen einer Regierung, wie ſie das offizielle Frank⸗ reich wünſcht, zu fördern. Mit annähernder Beſtimmtheit er⸗ wartet man, daß Vintila Bratianu das Kabinett noch im Laufe des heutigen Tages zuſtandebringen wird. Nach einer hier eingetroffenen Bukareſter Meldung ſoll die rumäniſche Regierung dem Prinzen Carol mitgeteilt haben, daß ſie ſeine Rückkehr nach Rumänien unter keinem Vorwand dulden könne. Es müſſe im Intereſſe des Landes dafür geſorgt werden, die Unruhen, die das Erſcheinen des Prinzen hervorrufen würde, zu verhindern. Vukareſt in Trauer Aus dem Teſtament des verſtorbenen Diktators Bratianu wird noch bekannt, daß der Staatsmann ſeiner Gattin die Nutznießung ſeines Vermögens vermacht hat. Sein Sohn Georg erbt das Beſitzrecht. Am Donnerstag abend wurden die Anorduungen für die nationalen Begräbnisfeierlichkeiten getroffen. Ganz Bukareſt iſt ſchwarz beflaggt. Wie bereits mitgeteilt, wird die Beſtat⸗ tung Sonntag in Floriza erfolgen. Der Bruder Bratianus, Bratianu, iſt zum Chef der Liberalen Partei gewählt worden. 5 Die rumäniſche Kammer hielt Donnerstag mittag 12 Uhr eine Sitzung ab, der der Bruder des Verſtorbenen nicht bei⸗ wohnte. Maniu von der nationalen Bauernpartei widmete dem Verſtorbenen einen Nachruf. In Bukareſt ſind Beilefdstelegramme Dr. Streſe⸗ manns und des deutſchen Geſandten in Bukareſt, v. Mu⸗ tius, eingetroffen. Ueber die Haltung der nationalen Bauernpartei wird noch berichtet, daß ſie in der Frage der Rückkehr Karols die gleiche Auffaſſung habe wie Bratianu ſelbſt. Jeder Rückkehr⸗ rerſuch werde vereitelt werden. r ee Neparationsſchwindel Ein großer Reparationsſchwindel, der ſich über die Pfals, Baden und Württemberg erſtreckt und deſſen Ausmaße noch nicht zu überſehen ſind, wird ſoeben bekannt. Auf eine Zeitungsmeldung, daß ein franzöſiſcher Kauf⸗ mann drei ſüdpfälziſche Bänunternehmer im Betrage von mehreren tauſend Mark geſchädigt habe, indem er Aufträge auf Holzhäuſerbauten im Innern Frankreichs vorſchwin⸗ delte, meldeten ſich vier weitere ſüddeutſche Bauunter⸗ nehmer, die durch den Schwindler um höhere Beträge ge⸗ ſchädigt worden ſind. Es handelt ſich nicht um einen fran⸗ zöſiſchen Kaufmann, ſondern um einen in Heidelberg wohnenden Deutſchen namens Fraunz Philipp, der lange Zeit in Frankreich lebte und durch ſicheres Auftreten und Vorlage von amtlichen Dokumenten den Firmen glaubhaft zu machen verſtand, daß es ſich um Lieferungen auf Repara⸗ tionskonto nach Frankreich handle. Den Bauunternehmern legte er einen Lieferungsplan über 1200 Holzbäuſer im Werte von je 8000 Mk. vor, die angeblich in der Nähe von Paris erſtellt werden ſollen. men auf den Schwindel hereingefallen. Streikabbruch im Saargebiel 2. Saarbrücken, 25. Nov.(Eig. Telegr.) Der Hütten⸗ arbeiterſtreik iſt beigelegt worden. Der Arbeitgeberverband hat ſich bereit erklärt, den Schiedsſpruch anzunehmen. Die Gewerkſchaften haben die Arbeiter zur Wiederaufnahme der Arbeit aufgefordert. Der Arbeitgeberverband ſagte zu, von jeder Maßregelung Abſtand zu nehmen und die bereits aus⸗ geſprochenen Kündigungen zurückzunehmen. zug aus der Pfalz und aus Lothringen verſtärkten Kom⸗ muniſten verſuchen durch Streikpoſten und Terrot die Arbeitsaufnahme zu verhindern, doch iſt die Arbeiterſchaft in der überwiegenden Mehrheit gewillt, gemäß den gewerk⸗ ſchaftlichen Anordnungen den Ausſtand abzubrechen. Zum franzoͤſiſch⸗ſerbiſchen Freundſchaftsvertrag Nach ſeiner Rückkehr aus Paris nahm in Belgrad am Mittwoch Außenminiſter Marinkowfitſch in der Sitzung der Skuptſchina Gelegenheit, ſich über den ſoeben abgeſchlof⸗ ſenen Freundſchaftsvertrag zwiſchen Südſlawien und Frank⸗ reich zu äußern. Der jetzt geſchloſſene Freundſchafts⸗ und Bündnisvertrag ſei eigentlich nur eine Beſtätigung der alten Freundſchaft. Immerhin ſei es natürlich, daß die Unterzeich⸗ nung des Vertrages in ganz Südflawien aufrichtige Frende hervorgerufen habe. Bet dieſen Worten brachten die Mitglie⸗ der der Regierungsparteien auf Frankreich minutenlang an⸗ haltende Opationen aus. Marinkowitſch fuhr dann fort, daß die ſüdſlawiſcheRegierung auchEngland gegenüber ſich bemühe, ein möglichſt freundſchaftliches Verhältnis zu ſchaffen. Gegen⸗ über Ftalien ſei das Verßältnis leider noch nicht ſo gut, wie man es haben möchte. die Außenvolitik Italiens ſich nie gegen Südſlawiens richtete und daß Italien auch nie beſtrebt geweſen ſei, die Kleine Entente zu ſprengen. Italien habe auch nie darauf hinge⸗ arbeitet, Südſlawien zu mißbrauchen. Belgrad werde auch in Zukunft alles unternehmen, um das Verbältnis zu Italien möglichſt warm und intim zu geſtalten. Da zwiſchen beiden Staaten keine ernſten Gegenſätze beſtünden(12) könne es nicht ſchwer ſein, das beiderſeitige Mißtrauen zu zerſtreuen. Die berußigenden Erklärungen des ſerbiſchen Außen⸗ miniſters hinſichtlich des Verhältniſſes zu Italien ſind aus einem beſonderem Grunde gegenwärtig noch pon Intereſſe. E⸗ verlautet nämlich in belgrader unterrichteten Kreiſen, daß der italienſſche Geſandte eine einſtündige Unterredung mit Marinkowitſch hatte, die in politiſchen Kreiſen große Beach⸗ tung gefunden habbe. Veruntreuungen beim Nürnberger Hausbeſitzerverein — Nürnberg, 24. Nov. In einer Mitgliederverſammlung des Grund⸗ und Hausbeſitzexvereins wurde mitgeteilt, daß der bisherige erſte Vorſitzende, Stadtrat Layritz, als Verwalter der Verſicherungskaſſe des Vereins, 2300 Mark veruntreut hatte. zu deren Deckung er ſich verpflichtete. Er 4 bat aufgrund dieſer Affäre ſein Stadtratsmandat und den Vorſitz des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins niedergelegt. . 1 15 1 5 12 führt werde, auch Bayern wolle dem Deutſchen rſte M Wahrſcheinlich ſind noch weitere Fir⸗ Die durch Zu⸗ Er müſſe jedoch ßervorheben, daß V Einweihung der preußiſchen Gezandtſchaft in München zeſandtſch Anläßlich der Einweihung der preußiſchen Geſegeſtelen in München war am Donnerstag abend zu ein te oräſtben geladen worden, an dem u. a. der bayeriſche Minif 5 und ſämtliche bayeriſchen Staatsminiſter teilnald Brau! Der preußiſche Miniſterpräſident 5 2 U. 4. hielt bei dieſer Gelegenheit eine Anſprache, in + inner⸗ darauf hinwies, daß die Frage der Beibehaltuanichen Nen deutſchen Geſandtſchaften nach der verfaſſungsrech 40 keinet geſtaltung Deutſchlands umſtritten ſei. Er mache Standpun Hehl daraus, daß er ſelbſt grundſätzlich auf dem au alle ihrer Entbehrlichkeit ſtehe. Preußen garn gen auß⸗ Geſandtſchaften bei den dentſchen Länderregterünnz huu gehoben bis auf die eine in München. Dane man entnehmen, daß Preußen auf ihren Jortbeſe Auſtgl lege und ihr eine beſondere Aufgabe zuweiſe. Deadern 15 ſei, das Verhältnis zwiſchen den beiden größten Vaterlande Reiches zum Wohle des gemeinſamen deutſchen 9910 im Ent⸗ immer mehr zu geſtalten und Mißverſtändniſſe ſch ihm ſchon ſtehen aufzuklären. Die Verwirklichung des von die 5 0 Sinblick a lange beabſichtigten Gegenbeſuches ſei im Hinblick ngsrech zurzeit recht regen Erörterungen über die verſezenklic 19 liche Neugeſtaltung des Reiches nicht gand unben en. 5 ſchienen und konnte zu Mißdeutungen Anlaß enken zel glaube, daß der Verlauf ſeines Beſuches alle Wgtbarkel 1 ſtreuen werde. Die Ueberzeugung von der Aunches ſei n heutigen verfaſſungsrechtlichen Struktur des Ne der Zeit Allgemeingut aller im öffentlichen Leben. Deutſchen geworden. Strittig ſei nur die Frage, ole. Richtung ſich die unerläßliche Regelung bewegen ſonm Entwicklung werde ſich da vielleicht zwangsläufiger geſtalten, als viele denten um Jedenfalls lege er Wert darauf, zu betonen, daß der nonie in der mitunter laut werde, Preußen ſtrebe in Hege Berehl⸗ Reiche, eine Verpreußung Deutſchlands an, jeder Mine, gung entbehre. Niemals ſei uns, ſo ſchloß 1 Lünde präſident, die Schickſalsverbundenheit aller dentſcheßtfein und Stämme ſtärker und eindringlicher zum Venſez haben, kommen, als in der ſchweren Zeit, die wir dur wirkunge und die ſo lange fortdanern werde, als die Nacß reilf des verlorenen Krieges anhalten. Bayern uuhalten dun hätten allen Anlaß, wie bisher treu zuſammenzuhan? Wohle des gemeinſamen Vaterlandes. 5 Der bayeriſche Miniſterpräſident Dr. Hel kehune begrüßte in ſeiner Rede die Ausgeſtaltung der Veſand 17 und ſagte, die bayeriſche Regierung ſehe in dem ſan 171 preußiſchen Geſandtſchaft nicht nur das Unterd Preußen Willens, freundnachbarliche Beziehungen zwiſche n beeg und Bayern aufrecht zu erhalten, ſondern auch de 1 Jnss druck dereſäöderativen Reichs an eſung nn Wie auch das deutſche Problem aufgefaßt und zur eiche fl allen Gebieten dienen und erachte als das ſiche Rechte de hierzu die Löſung der eigenen verfaſſungsmäßigeit erpräſlhen⸗ bayeriſchen Landes. Wir wiſſen, ſo fuhr der Miniſte. 11 11 fort, daß unſer Schickſal unzertrennlich verbunden anbete ſind glücklich, wenn wir Hand in Hand mit skraft Ländern aus eigenem Lebenswillen die Lebeſen aſe deutſchen Vaterlandes als eines Ganzen zu et ohg Höhevunkt füßren können. Er ſei ſtberzeugt, da reteeit 927 Rückſicht auf ihre beſonderen Auffaſſungen die 793 giel 10 Woblfahrt des ganzen deutſchen Volkes als höchſtes Augen ſtehe. Letzte Meldungen FCrun ungetrener Beamter baſentſe — Koblenz, 24. Nov. Bei der bieſigen Kretsſpnen durch einen Kaſſierer 17263/ veruntreut won Beamte wurde ſeines Amtes enthoben. 55 Wieder ein Straßenbahnunglück in Kaſſel, 1 ein — Kaſſel. 25. Nov. Geſtern mittag ereignete 10 Folher weiterer Straßenbahnunfall, der aber ohne eruf Wagen die dlieb. An der Hedwiaſtraße entgleiſte ein gegen Linie 3, ſauſte über den Bürgerſteig und rann zeſchäfts, ſe⸗ Schaufenſter eines dort befindlichen Bettengarde nn daß die Scheiben zerſplitterten. Glücklicherwetſeen mand von den Scherben getroffen, ſo daß Perſonen Schaden kamen. Beneſch bleibt Außenminiſter owakiſche⸗ — Berlin, 24. Nov. Von der hieſigen tſchecho einel g⸗ Geſandtſchaft wird erklärt, daß die Gerüchte über ſch le l⸗ porſtehenden Rücktritt des Außenminiſters Beatſachen en ich auf Kombinationen beruhen und nicht den Talſche ſprechen. Doorn und die Vonner Hochzeit er Bü Berlin, 25. Novbr.(Von unſerem Beren, ung In einem Spätabendblatt war behauptet worden Weiſſz⸗ evangeliſche Geiſtlichkeit in Bonn ſich auf beſondee, Pri, aus Doorn hin geweigert habe, die Trauung w dn bit, zeſſin Viktoria mit dem Ruſſen Zuben en preu, ziehen. Wie die Generalverwaltung des ehemaligz arſtelln ſchen Künigshauſes nunmehr mitteilt, iſt dieſe chzeit geiſ⸗ unzutreffend. Der frühere Kaiſer habe der 15 die Gen ſeine Billigung verſagt, aber keinesweg lichkeit Bonns in irgend einer Form beeinflußt. Abermaliger Fehlſtart in Horta .Horta, 24. Nov. Bei einem neuerlichen des Junkersflugzeuges D 1230 am heutigen Vo nicht ge⸗ das Flugzeug infolge ſeiner Schwere wieder 8 and den. Waſſer los. Das Flugzeug mußte wieder agt entſtan ſchleppt werden. Irgendwelcher Schaden iſt nicht Weitere Verhaftungen in der ungariſchen 8 Fälſchungsaffäre „— Paris, 25. Nov. In der ungariſchen! igen affäre wurden geſtern noch zahlreiche Haus fuchukende ⸗ ororten vorgenommen. Ztwet Perſonen, ein Sicherſe ein Franzoſe wurden zur Vernehmung au r polidei gebracht und werden dort feſtgehalten aaftet weſſ uchungsrichter darüber entſcheidet, ob ſie verhnen ſ wale ſollen. Ueber die Perſonalſen der Feſtgenommeen zu hanrſche zu erfahren, doch ſcheint es ſich um Geſchäftsleuges zahlnene Jerner wurden im Laufe des geſtrigen Fage eine ilund Zeugen vernommen deren Ausſagen dor A inanzable rei, Wendung geben ſollen. Ein Inſpektor der Fiſen abgen ge⸗ der Sicherheitspolizei iſt geſtern abend nach Rmen um dort der Heffnung des dem Bankier Blum!? hörigen Geldſchrankes beizuwohnen. Gefangenenmeuterei —. Newyork, 25. Nov. Im Gefängnis 723 in Kalifornien meuterten 1200 Gefang Lierten ſh z1 brachen die Türen ihrer Zellen und verkarrie eeten, f einem Flügel des Gefängniſſes. Da ſie ſich welsgh Poltz ad⸗ ergeben, umſtellten 250 Mann Nationalgarde. ehren. 5 und 50 Motorrabfaßrer, die mit Maſchinenge ſind, das granaten und leichten Geſchützen ausgerüſtet fängnis. biſ ed Wirdet * Fürſt Windiſchgrätz geſtorben. Fürſt Allr bauſes, verſtarb im Alter von 77 Jahren. grätz, 1897 bis 1918 Präſident des öſterreichiſchen ar Bente, ——ů— — —2 83— eeree eee e e — Woeettag, i n⸗ Neune Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 546 St 27 2 doͤtiſche Nachrichten Herſtellung der Relaisſtraße Berkehrswacht LEubern im Stastteil Rheinau In Ergänzung 1 ernes ubiläum des R In Ergänzung unſerer Mitteilungen über die Tätigkeit Wie i oſengartens Die Relaisſtraße in Rheinau weiſt einen außerordentlich der Mannheimer Ortsarnppe der deargei ren n ſchon 5 n der Herbſt⸗Ausſchußſitzung des Verkehrsvereins ſchweren und ſtarken Durchgangsverkehr auf. Die Schotter⸗ wacht Baden und ihre Kompetenzen in„Mannheim am bes Rofengeteilt wurde, ſoll das 25jähr ige 95 feben fahrbahn iſt infolgedeſſen auf die Dauer nicht mehr zu balfen. Aunee der We ug um gartens im Mai n Die in den letzten Jahren friſch ei 125 5 e Anzeigen wegen Uebertretung der verkehrs⸗ 1. Nunſerer Feſt n Mai n. Is. in einer der Bedeu⸗f 992 ren friſch eingewalzten Decken weiſen polſgeilichen Verordnaggen, die an den ehren⸗ en Gaiener entſprechenden Weiſe gefeiert werden. e Zeit Schfaglöher auf. Die Staubplage amtlich tätigen„Beauftragten“ der Verkehrswacht oder von ilt direndimmer des R eſprechung, die geſtern nachmittag im zeik much und der Straßenſchlamm in der feuchten Jabres anderen Perſonen(nicht Polizeibeamten) an die Vertehrs⸗ 10 nieskor Eberts oſengartens ſtattfand, wurden durch Muſik⸗ ne außerordentlich unangenehm bemerkbar, abge⸗ wacht gelangen, werden von der Leitungdder Ber⸗ il dubilnn reer die bis jetz ſeſtlegender Einzelbelken bber ſehen davun, daß die Verkehrsſicherbeit der Fahrgeuge durch enr erneheind teden Bechud 6 ſch 1. Hläßlich nötig ſeſtlichteiten mitgeteilt. Daß ein Feſtakt un⸗ pan Faltang ner erkraße beſden Zur Zeit beiräak die Fahr⸗ zkündlich dusch Beratung. Seewienan ae 15 medacht iit 8 iſt, braucht nicht beſonders betont zu werden. bahnbreite 8 Meter. Zu beiden Seiten ſind 3,5 Meter breite Suten de uſw. erledigt. Nur 5 d Nibelungenſaal. mit muſikaliſcher Umrahmung ie e ene und außerdem iſt noch durchweg eine ſchuldigten einer Werne dee nicht 1 5 7 Tändelbale 08 Aran ſoll ſich eine Reunion in der 8 von beiderſeits je 5 Meter Breite vorhanden. gängig ſind, oder bei beſonders ſchweren Uebertretungen wird ichzeftigem Empfang der Vereinsvor⸗ Der Abſtand der in Plan gelegten Baufluchten beträgt dar⸗ m Intereſſe der allgemeinen Verkehrsſicherheit poligei⸗ Strafverfolgung beantragt. weg cv E 22 ut⸗ dunge Und. fü 0 0 ürch den führenden Perſönlichkeiten im Verſammlungsſaal nach vom Karksplas bis zur Müblbeimerſtrafe es meter s geben t an die Verkeh cht werd 9 et an die Verkehrswacht werden nur geeignete on rhür 5 ee 1 gal it! 1 berbürgermeiſter anſchließen. iſt deshalb beabſichtigt, die Relaisſtraße auf ihre ganze Länge, ſoweit ſie in Plan gelegt iſt, zu verbreitern und mit gaben, die wichtige und einſchneidende Verkehrsfragen in Stadt und Land betrefſen, wobei die Verkehrswacht ſachner⸗ Gei ein t. Maßgeben er unlängſt ſtattgefundenen Beſprec it de i flaſt hende fund Beſprechung mit den Kleinpflaſter zu belegen. Dabei ſoll die Straßenfahrbahn ſtändig beratend gehört wird. Anregungen au 8 dem 4*—— N 9 + ar ſſch, wen Führern der Mannhei nuſikaliſ r wen ich, wie He eimer muſikaliſchen Vereine auf 11 Meter(4 Spurer ebrei He a i ein 5 17 Dond nan. rr Eberts betonte, herausgeſtellt, daß man, 5 Meter 5 8 beiderſeits ein je[Publikum über eventl. Verbeſſerungen im Straßenverkehr och froß gern auf den Roſengart hweg angeordnet werden. Es bleiben dann oder Bemängelungen und über Zuſtände vo der Ne roh iſt, daß er ſengarten ſchimpft, im Grunde vor den Baufluchten beiderſeits 1fdtit ingelungen un Beſchwerdeen über Zuſtände von 15 1 Wener p b er da iſt. Es wäre leicht geweſen, vielleicht liegen, die di 3 5 ſeiderſeits noch Streifen von ſe 2 Meter ſtädtiſchen Straßen oder Landſtraßen im Bereich des Bezirks⸗ ſen.5 einen A arwontker auf der Durchreiſe nach Paris weſen ch 10 e eee ee ee e Beſtch„ eiwgeeene ee 1 0 durcha 1ö zu verpflichten. Aber Herr Eberts ſteht auf ſen vorhandenen oder noch nötig werdenden Antrittsſtufen eſichtigung durch die Verkehrswacht unterzogen und mit der die dublikum us richtigen Standpunkt, daß im Mai das Fongent⸗ Wan de Der Abſtand der Randſteinlinie von der auhe und Bebörh 25 50 mitſekt ee 80 un kandpun i das!„Bauflucht mit 7 Meter geſ 5 lichen Stellen un Zehörden übermittelt. leſen canften e ee tön 2 Man 872 Alleebäumen. Fe e ee 5 ntſchloſſe; 8 nte. an hat ſich infolge⸗— 1, he 55 groben mit gemiſchten Chören 414 Arbeiten mit etwa Veranſtaltungen 99 rt zu i 17 1f en, ſoweit Erſ ie renz 10 1 dal 955 Vereine für die Durchlührung an 1 555 vornherein Jnicht in Frage one, 1 für die Pflaſte 955 1 75 en das Arbeits„ob⸗ rung, aus Wirtſchaftsmitteln nach Maßgabe des ſdcee monkeſen teird deue n E. Wain ee er⸗ heaterge rbeitsprogramm ſchon feſtliegt. Di 0 ch Maßgabe des Voranſchlags kannte Baſſiſt der Frankf Ari d Liel kanttergemeinde 9 c ſtliegt. Die gedeckt werden. Im übrigen werden ſie 5 5annte Baſſiſt der Frankfurter Oper, Arien und Lieber von das bliäum bel ihre zugeſichert, das Roſen⸗ Rückerſatzes durch die Anlieger, aus ee ee bden eee en ſchon frogramm fi ihren Mitgliedern warm zu empfehlen. legt, ſoweit ſolche verfügbar gemacht werden. Zur Sicherung Ce ieen ede eee e 10 Ormefe 0 das Konzert ſteht in großen Umriſſen des Koſtenrückerſatzes iſt daher das Beizugsnerfahren durch⸗ Drernpaus une⸗ die Fieber 90 0 cheſter y enkt an ein feſtliches Präludium für großes zuführne. Die von den Angrenzern der Strecke Karls Ope n en e eee er on Richard Strauß ichfeß Heuwe 5 8 988 ecke Karlsplatz— Opernhaus. Die Liedgruppe des einh ſchen K niſte 1 Fen Volksſin Strauß, daran anſchließend an die von 1 uweg erhobenen Einſprachen ſind zurückgezogen worden, Dr. Otto R. F 1k beglei Nane ene 1 ſan 115 dakademie ſchon aufgeführte Friedensmeſſe von nachdem in längeren Verhandlungen eine Vereinbarung über 123 an begleitet der Komponiſt ſelbſt am Flügel. Eeren 0 Schluß ſollen nach der Pauſe die Schluß⸗ gekommen iſt. Der auf die An⸗ beBad ee 57 Lehrergeſangvereins Mann⸗ 0 5 5 9 0„gr ze Kof 10 8 2 aus 5 7 955 Nof 8 + rrrn der ae bernns, VPJPUVVHHUtltrf; am Siegsten, den 20. Mobenger u de⸗ jer ſtellsen könne⸗ ne nicht heraus⸗ Mark und für die Str 1 2 a auf 65 2n0 lungenſaal ſtatt. Zur Aufführun Hän' 8 Ora⸗ 15 li würde. e ſich auf 35 000 Mk. 89 804.50 Mark, e 8 105 Mitir eide gerte Binseus a ben zum ertechtfertigen läßt, 8955 er Meinung, daß es ſich muſi⸗ Intereſſen genügend erachtet werden, nachdem in der Vorlage 1 Schlüter(Mezzoſoprau) Steafried Tapg en ant er enmal f läßt, dieſe Schlußſzenen aufzuführen— an den Bürgerausſchuß vom 25. Februar 1913 über den Voll⸗ 1(Baß), Frangs Kugler„Seneg), geakk aee 5 113. duchen bſchluß m Konzertſaal—, weil ſie mit ihrem konzert⸗ zug der Eingemeindung von Sandhofen und Rheinau eine Arns Fünbmeur drde ee geſ Runditer kein für den Chor hinter der Szene und großes Prüfung dahin vorbehalten worden iſt. wo und iuwieweit eine L 6 V 0 8 25 Pedie e 5 anige werd Sienürten endien Andene Nuſtigedere Heranziehung der Augrenzer möglich und geboten ſei und Seiln aenn und Sängerinnen). Die muſitaliſche fel Mat ab—5 anderer Meinung ſein und von dieſem Experi⸗ dabei in Ausſicht geſtellt wurde, daß etwaige Befreiungs⸗ 5 255 Erich Dreihmann ́Eñ!! be d eaterben ehnen. Den Bplarren Aübeinabeeen lr t Awilt n en ae hen Uärder Auffzimd bereits im Gange. Richard Strauß, der ſich 2 ig gebracht werden könnten. Dem Büraerausſchuß Herr ül genſaal über„Der volkommon geſunde Meuſch ale e eklag vorſtechrung einverſtanden evklärt bat, wird ſelbſt b ſich liegt der Antrag vor, die Eigentümer der an die Relaisſtraße: Herr über das Schichal“ Welchenend aif wirklichen Urachen en mit d ſtellig werden. Nach der Anf„wil oſt beim a) zwiſchen Karlsplatz und Heuweg; b) zwiſchen He[der Krankheiten? Wie heile ich mich auf natürlichem Wege? auskünt dem S ach der Anſprache des Hans Sachs Müblheimerſtraß g b) zwiſchen Heuweg und Der Eintritt iſt frei 95 des nägllin Schlußchor aus den„Meiſterſingern“ das Könzert de ühlheimerſtraße angrenzenden Grundſtücke zur Tragung Der Einkritt iſt feet. 5 nen zu eren un Man hofft, das muſikliebende Publikum de er Straßenkoſten in dem in den Beizugsliſten bezeichneten„ Vortrag. Auf den heute abend im Ballhaus ſtaftfinden⸗ ſhne Il intereſſtereveiteren Umgebung für das Konzert Umfange beizuzieben, hezüglich der unter a) genannten Strecke den. Lichtbilder⸗Vortrag: Stoffwechſelkrankheiten und ſhich ai 5 daß man dem Hauptkonzert am Montag 178 05 nur inſoweit, als die Grundſtücke noch nicht überbaut machen wir noch beſonders aufmerkſam. v0l de J Der 9 98 onzert am Sonntag, 13. Mai voraus⸗ ſſt 1 belaſtende Betrag von rund 89 805 Mk. Mannheimer Hausfrauenbund. Das allgemeine In⸗ Fandel gn ru 13 3 Feſtwoche bleibt für e e 7 5 1 br le urch ratoriums„Saul“ vo cken. tigung der Frau entgegen bringen hat den Vorſtand des Haus⸗ egende gach das Natior 7 905 dvon e es Haus ber eenede ir den Seele aee doe 55 e ee 20. Weichsntazegen, Man denkt an eine Beleuchtung des 55* Keine Obſtreſte auf die Straße werfen! Mittwoch nach⸗ hierüßer zu ſprechen. Der Vortraa mit dem Thema e doch ai, der di 175 an ein FJeuerwerk. Für Sonntag mittag Tukſchte eine Dame beim Ausſteigen aus der Straßen⸗ die Gymnaſtikund örverkultur im täglichen ftid Dogtct feſtgeleg 4 7 5 beſchlteßen ſoll, iſt das Programm bahn der Linie 1 am Paradeplatz auf einer Bananenſchale Lebender Frauund Nutter“ findet Mittwoch. 20. No⸗ Ben eſter w Eittr 17 5 Eberts denkt an einen großen aus, daß ſie zu Fall kam, einen Sehnenkapſelriß davon⸗ pember im alten Rathaus ſtatt. Der ärztliche Beruf des Vor⸗ lett direkto ſtreit. rug und mit dem Auto in ihre Wohnung verbracht werden leat es nahe. daß in der Hauptſache die geſundbeit⸗ en Taar Thomas teilte näheres über die in d Note der Körperübung mit beſonderer Berückſichtigung Nehen 8 5 akzeptierte Idee mit, die den 5 5 25 für die Hausfrau betont wird. ehr, 90. 2 2 8 8 Die Ausführunger ch 5 Vorfüt eil den deſe afnach dienstag)e 5 1 5 5 am 4. und 24. 8 50 22 0 der den ſchen Großſtädte iſt in der Gyrmnaſtiklehrerinnen Frl e ſger an dem Poßten wird zu Aen ee er anent worden 15 die 6 ed 81 rblig b21l 85 tbezede derele e ee Podiun ebaut. 85 O nder Sterblichteit teres Anzeige. die Uelch die ium ſoll eine Rieſenweltkugel plaziert werd von 33 auf 22 zurückgegangen iſt, die de 1 nit f llende b 7— 0 kebungdie man in den e en, gang ſt, er mit fallender aber— „ f0 an unubne umgeſt Aerar⸗ 575 zu einer Jah 17 155 24„ Auf 1000 Ortsanſäſſige im 5—— ne⸗ daltaltet markt für Theat d. Im Verſamm ungsſaal ſoll r fiel ſie in ganz 2 erlin auf 10,7, Neu⸗Berlin 9,1, Eſſen zu le werd Theaterdirektoren, Agenten uſw. ver⸗.9, Dortmund 8,6, Duisburg 8,8, Bochum 7,9, Aachen 10,3 t Aesergeakerddee kaneieren en leba wird 2 d. R. 11.0, Hamborn 7,4, Münſter 5 W. 95 Ham⸗ The nun en.. ritter Punkt der burg„3, Königsberg i. P. 12,6, Kiel 8,5, Lübeck 9,7 Halle bemenung kam 1 Punkt der Hafe ee„6, 8,5, U eck 9,7, Halle 10,0, „ e e ee, ſche⸗ 50 er Welftprache. Der Gelehrte wird 18 e In⸗ 295 1 55— Bene 05 M. 7,4, Karlsruhe 9,% Nürn⸗ de⸗ dig⸗ düne Inſertuurnee am 2. und 4. Dezembe e ſeins, Srcheſtel blieb gle Fie ent⸗ den ſenſanente⸗ im Nibelungenſaal 1 ben 1 Erf f& den agand ationellen Veranſtalkungen ſoll eine großgü 155 Duſſeldorf 90 00 enkiec 5 anda 0 zügige rf 9,0, Gelſenkirchen 12,0, Barmen 11,6, Krefeld 13,3, in Baden, Heſſ 8 f ahn die Si„Heſſen und der Pfalz entfaltet wer⸗ Oberhauſen 8,2, Buer 10,5, Bremen 10.8, Stettin 11 Reten⸗G tzung wurde von dem Beigeordneten Dr. 13,3, Breslau 11,0, Hindenburg 85, Gleiwitz 122 1 A 15 geleitet, der in ſeiner Eigenſchaft als 100, Magdeburg 12,„Leipzig 101! Dresden 11,0, Chemni Coryſtn-Bonbcns: üng ite. oſengartens die erſchienenen Preſſevertreter 10.3, Mannheim 102, Mainz 132, Tudwi Ane 40 ccelerelesne⸗ n⸗ Se gshafen 10,0 2 Henfholester) 0l. Sch. IMünchen 11,0..— u..50 in Apolbeken und Progerien. en zu fahren und ſich zu verabſchieden. Das weiſt ſie 11 f%%%%%%ꝙ/——— 155 Ei Der Querſchnitt ſie zum Abgang des Zuges e e, 3 man. weber Aegms noch, Heiene eill⸗ Gaf in Zeitbi arum?“ 5 ̃ Heiſ on bolt 35 ld von Dorothea He! atz„Weil,— nun weil. Sie kann die geſtaltloſe Maſſe 9 1 5 wenn ich einen Querſchnitt durch dein Herz mache, den wens wird rita zur Oper ab. ihrer Empfindungen und Gedanken nicht in den Panzer der weiß ich nicht ein und aus. Dieſes Rätſel iſt „Otten Pelz geſpielt?“ fragt ſie und ſenkt das Kinn in 9 ich beße Mage 5 8 ich bitter ſein darf: Felz. hen e e ch hab glich⸗rundes utgefäß mit blauen Adern und rſ„Du winskis„Geſchi 5 e zuckenden Nerven, mit fei 5 50 Man„In fängſt ⸗Geſchichte vom Soldgen n Ueberall Muſik und Menſchen. e Mſi enden Rerven, mit feinen Röhren und zarten Sehnen, 5 dent Möchteſß e an, mich zu langweilen, Gaſton.“ immer neue Menſchen; Menſch 15 92 1 92 5 und den Triebſchalter alles Handelns, durchſchwemmt von roten 175 bebli, erfüllt Du etwas anderes? Jeder Wunſch ſoll Dir uſchen; Menſchenſtröme, Renſchenknäuel. und weißen Blutkörperchen, die zuckende Muskelſchale, in die dbir uben,. Du weißt, ich wäre am liebſten bei Dir ſie 1 e 1205 Schickſale, denkt Brita, aber träumeriſche Menſchen den Begriff„Seele“ gegoſſen balert letzty 15 dbech 75 e 8 muß und Sentimentale und mtrt einen ſcharſen Bitz 25 775 een ee 8 f agen haben. as wünſcheſt D 5 äch. Witz ins e D eht der Zug ab. 3e „Ich wöch Du Beethoven hören?“ erſtaunt 533 ung walllle ren in einen Zirkus.“ aber ſie 0 93 25 e 1 bdeg eguält er Muflie zum Zirkus. Erbarmungsloſer Rhythmus möchte. Er iſt ein Kind in se Seel 15 7705 Ein tüchtiger Zan berer un Ahnält im Nuſik hämmert auf ihre N 8 das 5 ind Seele, ein artiges Kind j/j/jr e inten Lachſe ige D Unſtſtücken, Clowns, jammervoll bunt bepinſelt, ſchenkennt 2 hat Brita noch nicht die Sonde ihrer Men⸗ geſehen habe. er wieſo denn? Er machte doch die älteſten rbel ſachſalven Drähtpuppen, rei pinſelt, ſchenkenntnis getaucht; vielleicht ſteht gerade die Wand Kunſtſtücke“.„Jawohl, aber ich gab ihm für ſeinen Trick eine 10 591 Sind un Ban uneſeg Munk und Duft nach ic werſtehl. Dn hulft lein Zirras das einer am anderen falſche 10⸗Mark⸗Note, und er gab mir eine echte mrN ibeſhe den Warum z. und fremden Erdteilen üdet ilft kein Zirkus, kein Kaftee, keine Muſtk. a reich we r u. Uebermüdet ſtehen ſie zwiſchen Nacht—————— ele Trgeemnenang—585 fragt ſich Brita, und laſſe die Stun⸗ Bahnſtei.. 00 zacht und Morgen auf dem ilung 10 trotzi weifle ihm nicht das, worauf er ſeit Wochen„Was wirſt Du heute tun?“ fragt er. erele⸗ unte 9 Ach N an meinen Empfindungen oder bin Sie zuckt mit den Schultern:„Wahrſcheinlich werde ich 1 9 Li afon man in ſein eigenes Herz ſchauen mir 3 Geſchichte vom Soldaten' anhören.“ nden quälen ähnli 5 Er wundert ſich über nichts mehr. 10 aebereidergeben wes keen 5 5 920 Bann 65 Du ee fragte ſie 5 en ihr ſi de Zirkus. Ich r zuckt mit den Schultern:„Wahrſcheinlich nie.“ „6 Heren, darf zr ſitzen, darf die ſeidenen Falten ihres ide⸗ f„Wahrſcheinlich nie. „ ern,„ zen, drf ihre T ne n ihres Kleides Sie verzieht keine Miene. Die beid „dieſendre, Taſche halten, weiß aber nichts von ihrem und wiſſen ſich ni Die beiden gehen auf und ab ich il da Applaleſem Wundergart lier Rätſel n ih nd wiſſen ſich nichts mehr zu ſagen. Die vielen Menſchen ich zu ſte Glaus! garten voller Rätſel und Tiefe. dieſer letzten Nacht, die ſchillernde Muſik, die Fü 0 keate Geſchſe Beifall! Raſendes Händeklalſchen! Unglaub⸗ 5 VVV⁵•ůö ziten Tr. icklichkeit! ö 0 Unglaub⸗ el,— die beiden ſind müde. Die Nacht war ein langer 0 0 le aneln Akrobatik! Die Muſik ſchmet⸗ Kampf, der unentſchieden blieb. Wie ſo vieles am 25 einer ogaffes.⸗ ittet Brita,„mir iſt ſchwindlig. Wir wollen Einſteigen!“ decht kiſche Jp Alſo fahren ſie in ein Kaffee und nehmen in 2— 8 liegen inei al an 1 mit 1 5 Auch hier Muſik. Sanft elegiſche Märchen Mal einer des 5 1 5 We Sie fühlen zum letzten zarr i i 1 92 8 n Fl en Rhapſodien ab. Die Unterhaltung.„Wenn ich durch dieſe letzte Nacht einen Querſchnitt erel⸗ mgeſtent Fluß. eeee 5 rrel weifen llt ſind Zwei geiſtreiche Menſchen, die auf einander mache, Gaſton, ſo ſteht ein großes Rätſel vor mir, das ich nie dyn Lie 8 8 „wiſſen ſich Frage und Antwort geſchick 6 ed Frage u geſchickt zuzu⸗ werde löſen können. Oder wenn i i 1 ſie 0 Kunſt, 1015 Aktien, nur nicht habe die vollendete Sübel⸗Pugler Torte, Shſch auf Shiche un gähnt ſchlägt er vor, ſie nach Hauſe! Farbe kunſtvoll neben Farbe, alles verbunden mit Anent 4. Seite. Nr. 546 gteue Maunhelimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 2* St. Katharmna Nach der Legende war die hl. Katharina eine 18jährige, durch Schongheit, Wiſſen und edles Geſchlecht ausgezeichnete Jungfrau. Coriſtin geworden, bekehrte ſie die Gemahlin des Kaſſers Maziminus, 200 Soldaten und eine Schar von Philo⸗ ſophen, die auf Geheiß des Kaiſers mit ihr über den Götzen⸗ dienſt disputierten. Die genannten Perſonen wurden der Reihe nach hingerichtet. Katharina ſelbſt widerſtand den Schmeicheleien und Drohungen des Tyrannen, ſich auf Ehriſtus, ihren Bräutigam berufend. Als man ſie durch eine aus Rädern und Stacheln beſtehende Maſchine marterte, blieb ſie wunderbaxerweiſe unverletzt. Am 25. November wurde ſie auf Befehl des ergrimmten Kaiſers enthauptet. Engel tugen ihren Leichnam nach dem Berge Sinaf, wo Kaiſer Juſtinian L. das nach ihr benannte Kloſter gründete. In der Geſchichte ihrer Kerkerhaft findet ſich noch der Zug, daß täglich eine weiße Taube vom Himmel kam und ihr Nahrung 2 Frachte; ferner, daß bei ihrer Hinrichtung nicht Blut, ſondern Milch aus der Halswunde floß. Mit beſonderer Vorliebe nahm man dieſe Legende im Mittelalter zum Gegenſtand von Myſterienſpielen, namentlich in Frankreich. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde ihr tragiſches Geſchick in dentſchen Volks⸗ ltiedern beſungen. In manchen Gegenden wird Katharina noch heute in Volksballaden gefeiert. So ſingt man im badiſchen Schwarzwald: Der König und der Kaiſer, die bekamen's einen Streit Wohl um die hl. Katharina, weil ſie die ſchönſte war. „Ach liebe Katharina, willſt Du mein Eh'weib ſein? Glückſelig will ich Dich machen, zu einer Kaiſerin.“ „— Ach neine, ach neine, das kann fürwahr nicht ſein, Dem ſüßen Namen Jeſu, dem Bräutigam zu lieb.“ 4 Der heidniſche König, der faßt' einen grimmen Zorn, Er ließ St. Katharina wohl werfen in den Dorn(Turm). Er ließ ſie darinnen bis an den elften Tag, Sie bekam nicht Eſſen und Trinken, ſie ſah nicht Stern noch Mond. Und als der elſte Tag anbrach und der Kaiſer den Dorn erſchloß, 17 Da ſaß St. Katharina und blühet wie eine Ros'. „Katharina. St. Katharina, wer hat Dich deun ernährt, Daß die Schlangen und Kröten Deinen Leib nicht haben verzehrt?“ „— Ach Kaiſer, türkiſcher Kaiſer, die Tierlein tun mir nichts 6015 Denn ich bin Jeſus Chriſtus, dem Bräutigam viel zu lieb.“ Der Kaiſer, der türkiſche Kaiſer, der ſaßt einen grimmenZorn 11 WV Und läßt die 144 Meiſter wohl kommen vor den Dorn. Der jüngſte unter ihnen, der gab einen falſchen Rat, 1105 Man ſoll St. Katharina wohl legen auf ein Rad. Da kam ein grauſawes Wetter und dabei ein großer Schlag Und ſchlug die Meiſter in' Boden, ſo daß das Rad zerſprang 1 755 Katharina ſpielt eine große Rolle in der Spruchweis⸗ heit des Landwirts. Man kann hören:„Kathrein bringt de Winter rein“; auch:„St. Andres braucht e Schäſe, St. Niklas tut de Schlitte raus, Kathrein ſtellt's Hüten(Vieh⸗ Hüten) ein.“ Da Ende November die ſtille Adventszeit be⸗ 5 ginnt, heißt es auch allenthalben:„Kathrein ſtellt Tänze und 17 Weigen ein.“ Aufgrund des Rades, mit dem ſie dargeſtellt wird. iſt ſie in manchen Gegenden Patronin der Müller ge⸗ Aus dem Lande Tr. Ladenburg, 24. Nop. Die drei älteſten Ladenburger Bürger feiern in dieſem Monat ihre bibliſchen Geburtstage: Anfang des Monats wurde Landwirt Michael Schrepp 85 Jahre alt. Er erfreut ſich einer erſtaunlichen Rüſtigkeit und nahm bis vor kurzem an all den landwirtſchaftlichen Ar⸗ beiten im Felde teil und war in ſeinem langen Leben nie ernſtlich krank. Seine alten Tage verbringt er in der Fa⸗ milie ſeines einzigen Sohnes und erfreut ſich an den 7 En⸗ keln und 4 Urenkeln. In der Mitte des Monats vollendete die älteſte Frau in unſerer Stadt, Frau A. Trill, geb. Reffert, in ſeltener geiſtiger Friſche und Gedächtniskraft ihr 91. Geburtsjahr. Die einzige Tochter ſtarb ihr im Kriege und der Schwiegerſohn erſt vorigen Jahres. Sie be⸗ findet ſich im Kreiſe der Familien ihrer beiden Enkel, der Baumſchulenbeſitzer Ruckelshauſen, und erfreut ſich da liebe⸗ voller Betreuung. Ihre fünf Urenkel ſtaunen über das aus⸗ gezeichnete Gedächtnis der Urgroßmutter, die oft glänzende Proben ihres Schulwiſſens gibt. Frau Trill iſt allgemein beliebt und unter dem Namen„Ruckelshauſens Großmutter“ überall bekannt. Heute feiert nun ihre einzige noch lebende Schulfreundin, Frau A. Bartſcherer, geb. Neubrecht, ebenfalls ihren 91. Geburtstag. Dieſe Jubilarin, die bei der einen Tochter, die Kriegerwitwe iſt, lebt, iſt ſchon 46 Jahre Witwe. Von ihren 12 Kindern leben nur noch vier. Enkel hat ſie 12 und Urenkel 13. Auch dieſe Jubilarin hat ein arbeitſames und ſchickſalsſchweres Leben hinter ſich. Die drei wackeren Geburtstagskinder durften viele Zeichen der Wert⸗ ſchätzung erfahren, die ihnen als tapfere Lebenshelden auch gebührt. 8 * Walldorf, 21. Nov. Die Lage der hieſigen ausgeſperrten Tabakarbeiter beginnt kritiſch zu werden. In vielen Familien kehrt Not ein, weil der Verdienſt fehlt. Unter⸗ ſtützungen werden keine gewährt. Gute Bekannte und Ver⸗ wandte helfen mit, über die Ausſperrungszeit die Betroffenen einigermaßen durchzuhalten. Die mageren Verdienſte reich⸗ ten bisher nicht, Erſparniſſe anzuſammeln. Es gibt hier viele Familien, wo Maunn und Frau in der Tabakfabrik beſchäftigt ſind. In dieſen Familien iſt das Brot über Nacht aus⸗ geblieben. Trotz alledem iſt bei allen Ausgeſperrten die Hoffnung auf ein gutes Gelingen des Kampfes zuverſichtlich. Der weitaus größte Teil der hieſigen Tabakarbeiter iſt organiſiert. Man hat in die Verbäude das Vertrauen geſetzt, daß ſie die Sache zu gutem Ende führen. Bei der hieſigen Filiale dee Zigarrenfabrik Ehrhardt, Leimen, die nicht zum Verband deutſcher Zigarrenherſteller gehört, wurde der Be⸗ trieb am geſtrigen Montag wieder aufgenommen. Dadurch iſt es von nahezu 400 Ausgeſperrten etwa 65 Frauen und Männern wieder möglich, ihrem Verdienſt nachzugehen. 8 Trienz bei Mosbach, 17. Nov. Am 15. Nov. feierte unſer früherer Polizeidiener Valentin Heck und ſeine Ehe⸗ frau Roſa geb. Haas in körperlicher und geiſtiger Friſche das ſeltene Feſt der goldenen Hochzeit. Obwohl die Feier im engſten Familienkreis ſtattfand, ſo waren doch eine große Anzahl Familienangehörige erſchienen. Es waren an⸗ weſend: 7 Kinder, 4 Schwiegerſöhne, 3 Schwiegertöchter, 26 Enkel und 2 Urenkel. Der Jubilar iſt noch der einzige in —— eranſtaltungen Freitag, den 25. November 1927 Nationaltheater:(Für die Theater: thecter Apollb:„Wiſſen Sie ſchon“.(Revn Bildern)..00 Uhr. Nonzerte: Harmoni⸗ſaal)..00 Uhr. Vorträge: „Der vollkommen geſunde Vatikan“. 1.—3..15 Uhr. Unterhaltung: Kleinlunſtbühne Lichtſpiele: Alhambra: faß“.— Odeon⸗Lichtſpiele:„Der Welt. ri laſt⸗Theater:„Das Mädchen aus Libelle: Ufa⸗Theater:„Die große Pauſe“,— Vol „Die Vorbeſtraften“. Muſeen und Sammlungen: Schloßmuſeum: 10—1,—4 Uhr. Schloßbücherei: Städt. Kunfthalle: 11—1,—4 Uhr. kerkunde:—7 Uhr. Aus der Pfalz iſſen⸗ Ludwigshafen, 24. Nov. Die Rechts⸗ und Stant Preſ ſchaftliche Farultät der Univerſität Hamburg hatte ald eſtellt aufgabe der Albert⸗Broſchek⸗Stiftung das 18bhalb inne Grenzen darf ſich die Preſſe in Beleidigungspreze purbe „Unter welchen Vorausſetzungen und die Wahrung berechtigter Intereſſen berufen?“ n berufen e vier Arbeiten eingereicht. Den Preis für eseegepne hielt Staatsanwalt Dr. Friedrich Mattil⸗ am Rhein. * Ludwigshafen, 24. Nov. Die Bank Handel und Gewerbe in Ludwigshafen, die Spareinlagen bereits mit 25 v. H. auſgewertet ha weitere Aufwertungsbeträge Dieſe Aufwertung ſoll im Laufe der Jahre fortg Das gleiche iſt für die durch die Inflation entwerte ſcheine beabſichtigt, falls die Aufwertungsbeträge chung bezw. Ausfüllung eines oder mehrerer Verwendung finden. * Bandau bei Landau, 24. Nov. Heute vor 9 Uhr brach im Keller des Jägerſchen Anweſen Schadenfeuer aus, das ſich in kurzer Zeit a Gebäude ausbreitete. Das Feuer, das zuerſt von den Leuten bemerkt wurde, griff wütend um ſich, Hausbewohner mit Sprungtüchern und L Privatperſonen gerettet werden mußten, ehe eintraf. Insgeſamt wurden 8 Perſonen, d Wöchnerin, gerettet; verletzt wurde niemand. iſt außerordentlich groß und zum Teil nich wird angenommen, daß das Feuer durch eines Briketthaufens entſtand. Verdächtig erſche gusgeſtellt, um dieſe intereſſante Bilderfolge auch der Mann⸗ heimer Bevölkerung zugänglich zu machen. Folgende Künſtler ſind mit Arbeiten vertreten: Prof. Karl Dillinger, Wilfrled Dtto und Kaver Fuhr. Der Dichter der 24 Weinſorten. Daß E. T. A. Hoff⸗ mann, der Dichter des„Kater Murr“ und der„Serapions⸗ 5 brüder“ kein Verächter des Weines war, iſt allgemein bekannt. IJn der neuen Ausgabe ſeiner Werke von Georg Ellinger fladen wir im Regiſter zum erſtenmal ſämtliche in Hoffmanns Werken erwähnte Weingattungen zuſammengeſtellt mit An⸗ führung der Belegſtellen. Es iſt eine ſtattliche Liſte von 24 Weinſorten; ſie beginnt mit Alicante und ſchließt mit Xeres; dazwiſchen ſtehen Bocksbeutel, Burgunder, Eleatiko, Johannis⸗ berger, Muskat, Syrakuſer, Tokater uſw. Am häufigſten iſt bei Hoffmann von Champagner die Rede— er wird zwanzig⸗ mal erwähnt; Rheinwein im allgemeinen findet 14mal Er⸗ wähnung, von einzelnen Weinſorten werden Hochheimer und Nierſteiner je Zmal, Johannisberger einmal genannt. Bur⸗ gunder wird bei E. T. A. Hoffmann 12mal getrunken, fran⸗ zöſiſcher Wein im allgemeinen 6mal les dürfte ſich auch hier meiſt um Burgunder und Champagner handeln]. Die Süd⸗ weine ſplelen eine weit geringere Rolle, nur der Syrakuſer wird nicht weniger als Smal genannt. AZwei neue Muſeen in Nürnberg. Die Stadt Nürn⸗ berg hat der Klavierfabrik Neupert in Bamberg und Nürn⸗ berg das althiſtobiſche Haus„Zur Waage“ zur mietfreien Unterk irang ihrer klavierhiſtoriſchen a mm⸗ lung gugeboten, die als größte ihrer Art auf der Frank⸗ uftk⸗Ausſtellung höchſte Anerkennung und rieſigen ich ſank. Die Neuypertſche klavie⸗hiſtoriſche Sammlung flüßrt beinahe lückenlos durch die ganze Geſchichte des Kla⸗ pviers vom Klavierſtab bis zum modernen Flügel. Sie iſt bis fetzt in Bamberg untergebracht geweſen. Iſt dies Mu⸗ ſeum 55 e fe 19 ein anderes ſeum zwar ſchon grün varbere och zun Heim. Die N 8 Nürnberger vlelwarinindufteig Setreio! wareninduſtrie der Beſchluß gefaßt, ein eigenes Spielwaren⸗ Muſeum ins Leben zu rufen, das natürlich das Sonne⸗ berger Spielwaren⸗Muſeum weſentlich übertreffen wird, da es nicht nur wie dieſes Holz⸗ und Plüſch⸗Spielwaren, ſon⸗ dern in erſter Linie die Entwicklung des mechaniſchen Spiel⸗ zeugs zeigen wird. 1 Ernennungen. Die Profeſſoren Dr. Erich Hoff⸗ mann, Direktor der Hautklinik in Bonn, Dr. Krehl(Hei⸗ delbergl, Sauerbruch(Berlin). Abderhalden(Halle) und Prof. Dr. G. Roſt in Freiburg ſind zu Ehrenmit⸗ gliedern der Mediziniſchen Akademie in Bonn ernannt worden. Theater und Muſik Fritz Linn bleibt! Unter den Mitgliedern des Schau⸗ ſpiels, die mit Ende dieſer Spielzeit das Mannheimer Nationaltheater verlaſſen, haben wir bei unſerer geſtrigen Aufzäblung an dieſer Stelle auch Fritz Linn auf⸗ geführt. Die Kündigung, die dieſem Künſtler bereits mit⸗ geteilt worden war, iſt, wie wir hören, wieder rückgängig gemacht worden, ſo daß er unſerer Bühne auch im nächſten Jahre erhalten bleibt. Kein Rücktritt des Coburger Intendanten. Die Nach⸗ richt. wonach der Intendant des Landestheaters Coburg, Hof⸗ rat Mahling, mit Ablauf dieſer Spielzeit zurückzutreten gedenke, wird von den zuſtändigen amtlichen Stellen demen⸗ tiert. Es denke weder Hofrat Mahling an ſeine Penſionierung noch ſei eine ſolche von den vorgeſetzten Stellen beabſichtigt, um ſo weniger, als auch die Penſionsverhältniſſe des Herrn Mahling noch nicht geregelt ſind. Gründung eines griechiſchen Nationaltheaters. Die ariechiſche Regierung hat beſchloſſen, in Athen ein neues Nationaltheater zu gründen. Das beſtehende Staatstheater, das aus dem früheren königlichen Theater hervorgegangen iſt, hat ſeit langem keinen Zuſaminenbang mehr mit r jungen Kairo eine Serie von Theateraufführunges akeſpaare a⸗ denen zum erſten Male mehrere Stücke von 83 einem ägyptiſchen Publikum gezeigt werden. geführt:„Hamlet“,„Sommernachtstraum„ von Venedig“,„Maß für Maß“ und„Der Zähmung“. Nach einigen Bedenken wegee la Mohren wurde auch„Sthello“ auf den Spie 5 wider Erwarten großen Erfolg hatte. Ein alter Aberglaube Ueber die ganze Erde verbreitet ſind allecee 0 den Strenen. In Homers Odyſſee locken ſie ſaug den Schiffer herbei und bringen ihm derben. Uns Deutſchen iſt durch Guſtap Se von Schwind das von der ſchönen ö und vertraut geworden, In Afrika Hlauben ei noch heute an dieſe„Waſſerjungfrauen“. Ein! kürzlich davon zu erzählen:„Als wir ren, ſangen die Eingeborenen eine Melodie nach dem Takte ihrer Ruder. eintönige, führer Schweigen. Wir kamen an einer Stelle 1 dem Glauben des Volkes die Sirenen in der Sie 1 7 durch keinen Laut in ihrer Ruhe ſonſt nehmen ſie an dem Frevler furchthare einem kleinen alten Muſeum an der Küſte ge en die Leiche eines ſeltſamen Weſens: an eines jungen Affen ſchloß ſich ein ſtarker 55 ſchrift nannte den Ramen eines Kapitäns, os bet den Hawaiiſchen Inſeln aus dem Meere Der Muſeums diener wußte nicht, daß es ſchung handelte. Geſchäftstüchtige Japanen, „Sirenen“ früher ſo geſchickt zuſammen 9616 0 mißtrauiſcher Betrachtee den Betrug nicht m Im Jahre 1822 wurde in London ein ſolches ausgeſtellt und erregte allgemeines Aufſehen. . rele 55 Theatergemelnſchale fle⸗ Volksbühne:)„Die Meiſterſinger“..00 Uhr.— Lieder⸗ und Arienabend Emeri dren Nibelungenſagl: Alexander Mülle 47 Menſch als Herr über re .00 uhr.— Freier Bund: Dr. E. Strübing:„Die Kabarett. „Pat und Patachon auf dem Friſeo“.— Theater:„Einer gegen alle“.— Schaubur + 31 Mweum für Natur⸗ und Ur ihre f. vorausgeſetzt, daß der Geſchäftsgang weit ahin geſes, e ei die 0 5 f. t verſicher Selbſtentzün Selbſten uch da D 4 Der Widerf + den Kongo e Plötzlich gebot wo nz Rache. 115 des Aerſgege hten bend jüngſt noch ein Reiſender hinter dereen Fiſchlelb, fiſcht gefiſ ſich um ein e eg“. * elcher it er⸗ b, 15 uſchh ealel, Anteilſchen 1 mittag gedeg 3 ein geb e uf das 9 vorbeigß 5 1 S 50* int worden. Daher ſollen am B. Nonember die Mühlen ſtille hieſiger Gemeinde lebende Veteran und Kriegsteilnehmer von b en Auch felen(3. B. in der Schweiz) an dieſem Tage 1870⸗71, war in bieſiger Gemeinde 46 Jahre lang Polizei⸗ kurz vorher ein Kaminkehrer glühende Aſche— ae hat. keine Räder gefertigt werden.“ 0. E. H. diener; ſeit 37 Jahren verſieht er die Poſthilfſtelle und iſt ſeit teilungen des Hausmeiſters— in den Keller getr — 1894 Vorſtand des hieſigen Militärvereins und jetzigen— Kriegerbundes. Alle dieſe Dienſte verſah der Jubilar in 75 treuer und gewiſſenhafter Pflichterfüllung. Das Jubelpaar Na bar ebiete Kommm 4 iſt in hieſiger Gemeinde geehrt und geſchätzt. Am Abend der Na 2 ron Feier verſammelten ſich beim Rathaus der Gemeinderat, der 5 Kriegerbund, der Geſangverein und eine große Anzahl hieſt⸗ Schweres Autounglück aich il 5 78138 5— des 5 00 ger In— Zuge die Ver⸗ 4 Auerbach(Heſſen), 24. Nov. Geſtern ereignete 11 rats Geh. Ra r. Guth⸗Bender von Mannheim und in ſammelten, der Kriegerbund mit Trommelſchlag voraus, zur coblenzerſtraß chweres er ſien Anweſenheit von Vertretern des Finanzminiſteriums ſowie Wohnung des Jubelpaares, um dieſem die verdiente Ehre zu r bein auch 2 5e boer Sn Hulc der Forſtämter Heidelberg und Wiesloch fand geſtern eine erweiſen. Mit dem Liede„Hör uns Gott“ begann der Geſang⸗ Der Perſonenwagen, der mit dem Chaäuffeur Mar Beck 7 75 Konferenzder Bürgermeiſterderſieben Hardt⸗uverein Liederkranz die Feier. Bürgermeiſter Diemer über⸗ bach von hier, den Herren Carl Köppinghoff, Heind dar, ke 5 gemeinden über die Verteilung des Hard 1 i ie lückwünſch R eſetzt wig hofle 35 1 gdes Hardtwaldes mittelte dem Jubelpaar die herzlichen Glückwünſche des Fräulein Anna Ludwig, ſämtlich von hier beſe. Auto Wal unter die einzelnen Gemarkungen ſtatt. Eine vollſtändige Staatspräſtdenten, wie auch die der Gemeinde. Alt⸗Rat⸗ durch die dereiſte Chauſſee ins Schleudern. Pas ſch1ug en Eintgung kounte nicht erzielt werden, ſo daß nunmehr der ſchreiber Zimmermann überbrachte im Namen des Krieger⸗ nur eine Geſchwindigkeit von etwa 25 Klm., üb ege geruhen Bezirksrat über dieſe Frage entſcheiden wird.— Die Karls⸗ bundes die herzlichſte Gratulation. Mit einem begeiſterten aber trotzdem auf dem angrenzenden Acker und iſchen ſeien ruherſtraße eine Landſtraße, wird aſphaltiert. Die Hoch auf das Jubelpaar und mit dem Liede„Bruder reich[Chauffeur unter ſich. Der Mann iſt indeh fahreger⸗ erforderlichen Mittel werden in den Staatsvoranſchlag für die Hand zum Bunde“ wurde die Feier geſchloſſen, die jedem ſchweren Verletzungen erlegen. Die übrige leichten 727 107 ehe, 895. Anweſenden im Gedächtnis bleiben wird. kamen zumeiſt mit dem Schrecken, einige m 6 VIU f ß 5 1 60%%% 5— 1* 3 293 2 Ir Fi anzt mrmm. men ein Dpfer der Flammen geworden, Es handelt ſid um em Reichelsheim i. O, 24. Nod. Der erſ kchdamte 195 10 Kleine Mitteilungen 5 1175 ene 5 550 n 0 an d. deſſen Eigen⸗ der friher 1s Waßlrel be ene. tätig wa 11 1 tdau genehmigte denkum ſo raſch niederbrannte, daß nur das Vieh teilweiſe gerettet 57 e Ieolſen. Ve Fenſch kag 4078 elahinmig. Die Umlage beträgt 220 werden konnte, die Fahrniſſe aber verbrannten. Die fßeuer⸗ ſich geſtern abend in ſeiner Wohnung erIch D. H. der Grundſteuern. Es werden erhoben für Grundver⸗ 935 rr miz 155 8 8 35,2 ü ⸗das Unheil nicht zu verhüten. Niedergebrannt ſind Wohn⸗ 5 b weberrtang 404. ettlebswermögen 38 und für Ges haus, Stofnebände und Sczeuer. Der Schaden ſelll ſcch Eohnerhöhung, Gebanzaufbeſſerung„, 8 guf 57000 Mark, danon entfallen 30 000 Mark auf Fahrmſſe. derpuffen wirkungslos, wenn alles teurer wird. Nraunhont ſie 10 0 Der Bürgerausſchuß in Kenzingen genehmigte Während anfänalich über die Urſache des Brandes nichts er⸗ weiße Kernfeffe hat ſtetse denſelben Preis. Außerdem. 7 5 A00 den Voranſchlag für 1927/28. Der Umlagefuß beträgt für] kennbar war, wurde alsbald der Beſitzer des Hofes, Hilden⸗ Wäſche, erſpart alſo vorzeitige, koſtſpielige Meuanſcheggranſteſkeee 7 5 Betriebsvermögen 7 5 770 Brandſtiftung ver⸗Ste aber bitte der N au cemann.. 0 5 Pfg., für den Gewerbeertrag.33⸗Mk. haftet. Hildenbrand war verſichert. 255„Extrafeine Qualität“ und auf den Namenszug C. f ——... ̃²˖———————. außerbin⸗ 1 ſehr energiſch die Schaffung eines Spielwaren⸗Mu⸗ dramatiſchen Kunſt des modernen Griechentanff 25 die kleen 2 Kunft und Wiſſenſchaft ſeums. Es war vor Jahren ſchon daran gedacht worden, das Gebäude durch den Gebrauch als Unterkunhar gewonffen 1 dies dem Germaniſchen Nationalmuſeum anzugliedern, deſſen aſiatiſchen Flüchtlinge als Bühnenhaus unbrau tton eſche Die Gemälde, Aquarelle und Radierungen aus dem Sammlung hiſtoriſchen Spielzeugs im allgemeinen um die iſt, ſoll ein neues Haus und eine neue Organiſa rancaiſe 1 „ Ag⸗ Nre 5 Edie r r⸗ Mannheimer Hafen, die im Auftrag der Stadt Maunheim Mitte des 19. Jahrhunderts abbricht. Die Spielwaren⸗ werden, letztere nach dem Muſter der Com uſvieleig entſtanden und von ihr auf der Internationalen Ausſtellung indüſtrie hat der Muſeumsleitung ihre ſämtlichen wohl⸗ E ngliſche Sche eben ür Binnenſchiffahrt in Baſel im vorigen Jahre gezeigt wur⸗ bewahrten alten Muſter angeboten; doch wurde dies Au⸗ OShakeſdeare in Kairo. Eine sngnſenz hat ſoern in neniſchiffahrt in Baſel i 9 0 zeig N ez truppe unter der Leitung von Robert Atkin onnen, or en, hat jetzt Das Kunſthaus(Dr. Herbert Tannenbaum) gebot abgelehnt. Daraufhin wurde in Kreiſen der Spiel⸗ 1 beg 1 wer n U 1 gen, 95 ech d ſender rhei, efe ſtört 4 Weför“ Oberkögu⸗ haben daß auenge Freitag, den 28. November 1927 RNeue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) B. Seite. Nr. 548 Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen De Handwagen⸗Fimmel erluchte aümgeklaate Kr. hat bei einem Tüncher gearbeitet und füu einige 5 Tages den Meiſter, ihm ſeinen Handwagen murückbringe; unden zu leihen. er wolle ihn dann bald wieder einem audden. Der Meiſter williate ein. Kr. ging darauf zu zum Perkren Meiſter und bot den Wagen als ſein Eigentum an, da er ſein Geſchäft aufgebe und ihn des⸗ benötige. Kaum war der Verkauf verfekt, als Tüncher teiſte dem Käufer wieder ſtahl und ihn dem erſten iſ ch er wieder zurückbrachte. Als der zweite Tüncher⸗ Frau eines em Wagen fragte, aing der Angeklagte zu der Schmieds, wo er einen Wagen herausſchwindelte uglückſelj abgab. Der Angeklagte verlegte ſich aufs Leugnen. Salb ererweiſe war der erſte Tünchermeiſter erkrankt. dagegen ee zu der Gerichtsverhandlung erſcheinen konnte: ſofort wie annte die Frau des Schmieds den Angeklagten hatte. Dereßals den Mann. der bei ihr den Wagen geholt Nerauf die Batzelrichter. Gerichtsaſſeſſor Dr. Cahn beſchloß Age, um eine taaung der Verhandlung um acht mit dem A ine Gegenüberſtellung des erſten Tünchermeiſters Syportliche Rund ſchau Beginn des Offenbacher Fechtturniers Die Vorrunde im Florett Bei einer Beteiligung von 46 Fechtern, darunter faſt allen gemeldeten Ausländern, nahm am Donnerstag vormittag das Florettfechten des Internationalen Offenbacher Fechtturniers ſeinen Anfang. Es qualifizierten ſich die folgenden 24 Florett⸗ fechter für die Zwiſchenrunde: Gruppe I: Pulitti⸗Italien, Löff⸗ ler⸗Frankfurt a.., Moß⸗Frankfurt, Thalmann⸗Hamburg: Gruppe II: Marci⸗Italien, Gaudini⸗Italien. Doormann⸗Hol⸗ land, Schön⸗Frankfurt a..; Gruppe III: Pignotti⸗Italien. Ragno⸗Italien, Berthold⸗Chemnitz, J. Thompſom⸗Offenbach: Gruppe IV: Caſmir⸗Frankfurt, Peſſina⸗Italien. Huber⸗Wien. Kolbinger⸗München; Gruppe V: Guaregna⸗Italien, Gerazi⸗ Italien, Bergan⸗Nürnberg, Lion⸗München: Gruppe VI: Bini⸗ Italien, Raſtelli⸗Italien, Lichtenfeld⸗Oeſterreich. Berger⸗Han⸗ noper. Einen ſehr auten Eindruck machten auf der ganzen Linie die Italiener, alles hlende Fechtergeſtalten mit glänzen⸗ der Technik. Der intereſſanteſte Kampf kam zwiſchen dem deutſchen Meiſter Erwin Caſmir und dem Italiener Peſ⸗ ſina zum Austrag. Caſmir konnte erſt im 9. Gang durch Schwimmen Weißmüllers jüngſte Weltrekorde Auf das Zuſammentreffen von Arne Borg und Jonny Weißmüller bei den Olympiſchen Spielen darf man mit Recht geſpannt ſein. Beide ſind zur Zeit in Weltrekordform und laſſen faſt wöchentlich von neuen Rekordleiſtungen hören. Weißmüller verbeſſerte jetzt in Syrakuſe zwei Weltrekorde, die bislang von dem Schweden gehalten wurden. Er ſchwamm 300 Meter in:27 Min.(alter Rekord von Borg 3183 Min.) und 300 Yards in:12,4 Min.(alter Rekord von Borg :13,9 Min.). Schach Um die Schachweltmeiſterſchaft Aljechin gewinnt die fünfte Partie Im Kampf um die Schachweltmeiſterſchaft hat Aljechin die 32. Partie nach 63 Zügen gewonnen. Der Stand iſt jetzt folgendeer: Aljechin 5, Capablanca 3 Zähler. Eiteratur ngeklagten herbeizuführen. Ein Amtsſiecel geſtohlen einen brillanten geraden Stoß im Angriff den Kampf zu ſei⸗ 9 Das„Nnipsbuch des Sportsmanns“ von Alex Büttner. nen Gunſten entſcheiden. Verlag Dieck u. Co., Stuttgart. Die meiſten Amateurphoto⸗ Ein gewiz graphen haben das Feld der ſportlichen Aufnahme den Be⸗ gütergericht iſſer Kaufmann hatte ſich auf dem hieſigen Re⸗ Fußb all rufsphotographen geräumt. Dabei iſt das ſportliche Photo⸗ dem e iſche nach einem Eintrag erkundiat und dabei das auf 1 graphieren ꝛeizvoller als jedes andere Gebtet für den Licht⸗ ee a ic ee e meelee deleee ee 4 Ir Ant Ate 10 88 2 2 77 3 0 8* ſchuldſor Gericht zu e Er iſt geſtändig und ent Das Oberverwaltungsgericht in Dresden hatte ſich mit phen, nein, Bilder aus dem Training, Bewegungs⸗ und Hal⸗ 1 Li 1 ſich damit, daß er mitunter einen unwiderſteh⸗ einer Anfechtungsklage zu beſchäftigen, die der Chemnitzer tungsſtudien, die für die Beurteilung der ſportlichen Arbeit 5 ſelhſt Drang in ſich fühle, greifbare Gegenſtände Stadtrat gegen einen Beſchluß des Kreisausſchuſſes anſtrengte, und der Vervollkommnung jedes Einzelnen ſo wertvoll ſind, 1 ezirkgenn ſie für ihn wertlos ſind, ſich anzueianen. der einen an den Chemnitzer Ballſpielklub ergan⸗ nicht die„beliebten“ Zeitbilder der Zeitungsphotographen, als ei Sarzt Medizinalrat Dr. Zir bezeichnet den Angeklagten genen Steuerbeſcheid für Veranüaunasſteuer aus den Ein⸗ ſondern Streckenbilder zum Vergleich des eigenen Stils mit 1 daten nen willensſchwachen, haltloſen Menſchen und Pfycho⸗ nahmen des Spieles gegen den J. F. C. Nürnbera aufgeho⸗ dem der Meiſter ſind das Ziel. Manche geben nach den erſten wohl dem aber der Schutz des 8 51 nicht zuzubilligen ſel. Ob⸗ ben hatte. Der I. F. C. Nürnberg trug im Fahre 1926 in Chem⸗ Verſuchen auf, weil ſie glauben, die einfache Kamera in ihrer 5 Gerich er Angeklagte ſchon 13mal vorbeſtraft iſt, ſo ließ das nitz ein Spiel gegem den Chemnitzer BC. aus und erhielt für Hand genüge nicht.— Wie jeder Amateurlichthildner zu . dem 9 nochmals Milde walten und rettete ſo den Mann vor dieſes Spiel 2500 Mark(1] Entſchädiaung. Der Chemnitzer guten ſportlichen Aufnahmen kommt ohne die raffinierteſten geklaguchthaus. Wohl beſtand die Möalichkeit. daß der An⸗ Stadtrat bezeichnete hierauf das Spiel des deutſchen Meiſter⸗ Kameras, ohne die lichtſtärkſten Objekte, ohne die ſchnell⸗ älſe die Abſicht hatte, mit dem Dienſtſiegel urkunden⸗ klubs als eine aewerbsmäßige Darbietuna und be⸗ ſten Verſchlüſſe, zeigt Alexr Büttner in ſeinem ſpeben erſchiene⸗ . filſchnh gen zu begehen, da er bereits wegen Urkunden⸗ legte den Chemnitzer BC. mit einer Veranügungsſteuer von gen Werk„Das Knipsbuch des Sportsmanns.“ Hier wird die 5 mutn ng vorbeſtraft iſt, Das Gericht konnte aber dieſe Ver⸗ 778.20 Mark, weil„die Entſchädfiaungsſumme in Arbeit mit der Kamera und dem Kinoapparat wirklich leicht wen ag nicht zu unaunſten des Angeklagten als wahr anneh⸗ keinem Verhältnis zu den Reiſe⸗ und Verpflegaungs⸗ demacdt, hier findet man ede 11 1 ſet 0 Aenz ladererſeits hatte der entwendete Gegenſtand verhälk. ſpeſen der Mannſchaftsmitglieder des J. F. E. Nürnbera ſtehe. den en boder Tumeceichtanntet nde disherſ geringen Wert. Aber mit Rückſicht darauf, daß die und Nürnberg außer reichlichem Erſatz der Unkoſten min⸗ lers Bu ſieht n e e e Es iſt pracht en Auuluß en Vorſtrafen auf den Angeklagten nur einen geringen 1 5 1660 9 79 gezahlt 7 5 7 gegen Entgelt und 40 iet; an Kanee ee 6 1755 5 ieſor Dr geübt hatten, erkannte der Einzelrichter Gerachts⸗ demgemaß ertderbsmäßla en ene aroße Zahl von 221 Abbfldungen, die alle Anweiſungen unß e naten Cahn, auf eine Gefänanisſtrafe von fünf Mo⸗ Auf Einſpruch des Chemnitzer BC. hob der Kreis⸗ Tips an Beiſpiel und Gegenheiſpiel bildlich belegen. Tont 1 ausſchuß den Steuerbeſcheid auf mit folgender intereſſanten Schönecker gab feine humoriſtiſche Streuzeichnungen aus dem ſie 555 Begründung:„Der Nachweis dafür, daß mit der Veranſtal⸗Feben des Sportphotographen bei, nicht zuletzt iſt das neu⸗ on Ei Faule Ausrede tung ein Gewinn wie ihn der Gewerbsmäßligkeitsbeariff vor⸗ artige Umſchlagbild in zweifarbigem Kupfertiefdruck von b. bei ſch e Witwe hatte ihren Sohn und deſſen zukünftige Braut ausſetzt erzielt worden ſei ſei nicht erbracht denn zu den Un⸗ Kunibert Sturm zu erwähnen. ne aus genommen Die Braut hatte ein Sparkaſſen⸗ 0 5 1 die 1 85 itz aus der Vorkriegszeit Eines 8 17„ligen Unkoſten, ſondern überhaupt alle Ausgaben, die ihnen 85 Voltiaen Sawien 80 Tages gab ſie ihrer qur bei der Verabfolaung ihrer ſatzungsgemäßen Zwecke erwüch⸗ e Der Langſtreckenlauf von Krupſki. Perlag Der Leicht⸗ Illm hwiegermutter das Sparkaſſenbuch mit einer 4 1 5 athlet“, Berlin SW. 68, Alexandrinenſtr. 110. Der Verfaſſer 18 zuhol acht, den aufgewerteten Betrag auf der Svarkaſſe ab⸗ ſen, alſo auch die Ausgaben für Beſchaffung und Unterhaltung dteſes 8 iſt de⸗ Petan e nal L treckl 05 Niug dir„Statt die erhaltenen 53 Mark der Braut abzuliefern.] der Svielplätze. der Ausrüſtungsgegenſtände und auch die vor⸗ Krupfkt 9923 5, 555 augſtreckler it⸗ due ie Witwe in ein hieſiges Geſchäft und kaufte ſich dafür] lorengegangene Spieleinnahme im Heimatort. Der Wertder N nicht nuer die Erfannung ſen Hoch 1Kleid er. An zeblich wollle ſie das Mädchen bei der] Spielplatzanlage des I. F. C. Nürnberg betrage 174 Mill. Mk., gen akttven ſportlichen Tätigkeit niedergelegt hat, ſon⸗ das Gat damit Aerrae 2 1 Braut aber gab ſie an, daß zu deren Verzinſung und Amortiſation bedeutende Summen ern auch in der Lage war, über die Trainings⸗Grundſätze der würd eld erſt im Kahre 1928 der Sparkaſſe ausbezahlt nötig ſeien.“ Das Oberverwaltungsgericht Dres⸗ größten Langſtreckler aller Zeiten beachtungswerte Mitteilun⸗ fuhr Die Braut gi darauf ſelbſt zur Sparkaſſe, wo ſie er⸗ den lehnte den Einſpruch des Chemnitzer Stadtrates gegen gen zu machen. Durch hervorragende Beziehungen zu den Alt daß das Geld ausbe anlt wonden ſeie Zur Rede geſtellt. den Beſchluß des Kreisausſchuſſes al. Nach Anſicht des Ge⸗ örſteg fianiſchen Laugſtrerkern iſt ſrupfet wie kein zmeitr z Jom ch ie Witwe daß fie s Geld am andern Tag erhalte. richts„iſt die Gewerbsmäßiakelt des erzielten Gewinns zu der Lage geweſen, ein Lehrbuch über den„Langſtreckenlauf dde di Gerichtsvorſtze den über den Diebſtahl befragt leugnete verneinen, weil dem erzielten Gewinn alle Ausgaben gegen⸗ zn ſchreiben, das wir in Deutſchland ſo lange vermißt haben, Aus eſen weg und mif der alten unalaubhaften über geſtellt werden müſſen, die dem Klub durch ſeinen Sport⸗ und das nun dazu beitragen wird, die Leiſtungen unſerer kochtesde. daß ſie die Kleider für ihre zukünftige Schwieger⸗ betrieb im allgemeinen erwachſen.“ Langſtreckler bedeutend zu heben. Zu allen großen Lang⸗ 00 daſcher gekauft hah te 95 c0 flet n e ſtrecklern von Hannes Kolehmeinen ud Bouin bis zu Nurmt jel. aul en. Das Ant ieſe am 1 15 Dantit zu, dieſe Allgemeines hat Krupſki in perſönlichem Verkehr geſtanden. Die reichen lez—Ar——VVß.//——; Erfahrungen, die er ſo geſammelt hat, hat er in ſeinem Buch ind ſürbeſtraft 2 nicht näher ein und verurteilte die noch 1575 Die Sportpauſe im Telephonbetrieb vetwertet. Insbeſondere hat er dabei Wert auf z aſt Fochnisſtrafe Aeklagte anſtelle einer an ſich ver] Die Frankfurter Poſtverwaltung hat in Deutſchland„das chung des Einfluſſes der Innen⸗Werkzeuge des Menſchen ge⸗ 16 Nark. von 14 Tagen. zu einer Geldſtrafe dum Eis gebrochen“. Die zielbewußte Arbeit der Frankfuker legt, der von den Finnen längſt erkannk iſt. der aber 5 1 8 ee aß 1 90 1175 hat 4 0 915 0 20 n erwarten, ſowohl auf die Privatbetriebe, wie vor allem auch worden iſt, Durch 12 ildungen, die aus allen Ländern zen Nrch 2Sportle 00 7 3 N feſt des F ball⸗ auf die ſtädtiſchen und ſtaatlichen Betriebe ausgewirkt. Was und allen Zeiten ſtammen und ein ganz ausgeseide Bil⸗ 4 nnn nee dem auch im Stadion zu Frankfurt geſät wurde. ernten nun die An⸗ dermaterial darſtellen iſt der Wert des Buches außerordent⸗ hatgnrſchaften eite eee Hteiliahten ſeabelten in den Betrieben und letzten Endes die Betriebe lich erhöht worden. Wir bemerken, daß dieſes Buch, das für in da e, ee e.ſ ſelbſt. 8 i iſt, ˖ ittel⸗Streckſer 8 Nuchſe Novbr. vor dem Schöffengericht Neuſtadt g. H. Für die beſonders mit nervenaufreibender Arbeit be⸗ weran Aenn e e Laſdeee en⸗ Lelzte 4. Der Maurer Philipp Bruſt aus Dürkheim laſteten Beamtinnen in den Telephonzentralen, der Stadt Pägfer, der ſeine Leiſtungsfähigkeit ſteigern will, dieſes Buch 0. 7 esheim am Schluß des Spieles auf den Tormann von Frankfurt ſind nun Arſeche„Sportpauſen“ eſngerichtet erwerken ſollte hat eine u 93 100 ihn. 18 Es 1 9 5 ne dert eeeſ dobecrlehe ſeltſt—— ͤ ͤ...—07é,.. nzahl von Zuſchauer auf das Spielgelände, ders dafür geeignete e Ferichtuwebren 7—— gleichfalls dreinzuſchlagen. Vor dem zu Uebungsleiterinnen auszubilden, die es vperſtehen, dieſe Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November Multer erhielt Philipp Bruſt 80% Geldſtrafe. Seine Pauſe ebenſo intereſſant und belehend wie praktiſch auszu⸗ Nöckr- Feßel L8..I. 25. 78. 0. 25. Mecter-Fege T5. I. 25. 28. 0. T8. wegen„ Maria Bruſt, und der Maurer Jakob Helf wurden füllen, Zunächſt wurden acht Damen in einem Syezialkurs Weldshut.87.—J0.277.177.5 angelnden Beweiſes freigeſprochen ausgebildet und nach Ablegung einer beſonderen Prüfung mit Scutenne.05,1.—,1.020.2008—mannbeim 38.9, 5 32.835.2058 elle Verbrozeß Zi 1 der Leitung dieſer Uebungspauſen beauftragt. Es handelt Lehl.31.23.25.25.23.22 Jagſtfeid 2,101,77567 1885,805 die Feß began Zitzmann⸗Raulino. Vor dem Landgericht Fürth ſich hier vor allem naturgemäß um gymnaſtiſche Uebungen, wie Moran.64.28.20.15 4104.03 + uacb Kommm die Berufungsverhandlung im Prozeß gegen den ſie beſonders durch die Deutſche Sportbehörde für Leichkathletik. Falzbeu 299.09 250..4 225 1175 iht Freih merzienrat Paul Zitzmann und den Kommerzien⸗ für Männer und Frauen ſchon ſeit Jahren betrieben und pro⸗ zin 380 482 f 25 12 85 Auſcteen chet Neauulder c e aaecder engen aatet weden. gen—:.———————. ert ratsämter bei der Inag und der Meiniger, Das Turnzimmer des Hauptpoſtgebäudes auf der Zeil den kancafft bnd Schall.⸗G. ſich erhebliche Vermögensvorteile ſteht für den genannten Zweck zur Verfügung und wird nun⸗ malt uahenhenger Hetag 0 2 55 derue zu gecen. Die erſte Inſtanz hatte Zitzmann wegen Un⸗ mehr täglich dafür benützt. Damit hat die Frankfurter Poſt Direktion Ferdinand Heyme. de wWiurteilt Monaten Gefängnis und 200 900 Mark Geldſtrafe zweifellos den Vorſprung vor den übrigen Poſtanſtalten im Feeſletone Dre Nauter— Wommeg rrg ſeir Boſen S ffen A etn, und Raulino freigeſprochen. Die Verhandkung!] Reich, von dem wir aber hoffen, daß er baldiaſt auch von den] ver ud dene aud age et icz üker pendee ——4 Wochen dauern. anderen Poſtanſtalten und Telephonämtern aufgeholt wird. Gericht und alles lebrige! Frans Kircher— Anzeiden: 1. B. Tac. Faude b 29 50 10 wl rudlich mal was aruderes! an 7 1105 N 621 17 *— 2 —4 4 00 aen 5 2 5 98 8 di haraklervol 1 Qlèe Neœde MaraKlcrooOlle 55 0 40 igareie ß ſug, iiſch Alle ac— ee 5 Aacaacgg 15 7 1 oet 1000 Alul⸗ 1 20 n 15 n ſaal, 1 lche „ IZN unte, nili— wadeebee aesn Ur WHinindnn „Seite. Nr. 346. Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) „ Hausrat diemeinn. Möbelversetgung . J. Rhein-, Main- u. Lahagebief Mannheim, P7,8 Neue Möbel jeder Art 4401 Wis Küchen, Schlat- zimmer, Spelse- und Herrenzimmer, Elnzel- Möbel, polster-Möbe! Matratzen, Federhatten, Bettfed., Kinderwag. ete, Tellzahlung auf gemeln- nütziger Gt undlage bis 2 zu 2 dahren. 0 Danksagung. Für die ũberaus herzliche und große Anteilnahme an dem unersetzlichen Verluste der uns durch den so jähen kleimgang meines innigstgeliebten, braven Mannes, unseres guten Sohnes, Bruders, Schwieger- zonnes und Schwagers Hilmar Köhler betroffen hat, sprechen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dankaus, ebenfalls auch für die so zahlreichen Kranzspenden. Besonderen Dank sagen wir Herrn Kirchenrat von Schoepffer für de überaus ostreichen Worte am Orabe des teuren Verbl chenen und Herrn Dipl-Ing. Schenck, als Vertreier der Fa. G Krom- schröder A., Osnabrück, Gesellschatt Mannheim lür gen so warmen und ehrenden Nachruf. In gleicher Weise danken wir Herrn Prof Bühn vom V. f. R. für seine so tief empfundenen Wirte, Herrn Minne vom Verband deutsch. Licht- u. Wasserfachbeamten, Herrn Bergdoldt vom Kanonier- Verein'heim, Herin Gau- Vorsitzenden Kreuzer vom Rhein-Neckar- Militär-Gau- Verband als Vertreter der hiesigen Militärvereine und dem Betriebsobmann der Filiale Mannheim, für cie mit so herzlichen Wotten erfolgte Kranzniedei legung. Allen denen auch herzl. Dank, die dem lieben Entschlafenen das Geleit zur letzten Ruhe gegeben haben 8411 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Sofie Köhler geb. Kirrstetter I ſau zu mieten geſucht. zimmer u. Küche, ev. Küchenbenützung. Es kommen nur Zimmer in guter Wohnlage in Frage. Angebote unter P N 190 an die Geſchäftsſtelle. 8305 Ein großes leeres ervarrenzimmer oder 2 kleine ſof. zu mi geſucht(kein Ehepaax). Miete wird vorbezahlt.*8272 Angeb. m. Preis u. 8SKXo an die Geſchſt. Todesanzeige. Freunden und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, daß mir meine liebe Frau, treubesorgte Mutter, Sehwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Schnörr geb. fiegler heute früh durch den Tod entrissen wurde. Mannheim, den 24. November 1927. Die trauernden Hinterbliebenen: Härl Sdinörr und Hiazder Tamilte Niegler, Fichelstelmerstr. 37 Die Beerligung fludet Samstag. den 26. Nov. 1927 nachmittags 1½ Uhr statt. 8366 3 Zimmer u. Kücke mit Manſarde, oder 4 Zimmer u. Küche in gutem Hauſe geg. monatl Mietvoraus⸗ zahlg.(Friedensm.) zu mieten geſucht. Angeb. u. 1 M 23 an die Geſchſt.*8203 — Amtliche Bekanntmachungen Die Bekämpfung der Maul⸗ und Klauenſeuche. Nachdem in dem Gehöft des Landwirts Wer ſeinen Körper geſun!? und widerſtandsfähig er⸗ halten will, eſſe regelmäßig das echte Kaſſeler Wohnz.,—2 Schlaf⸗ Guſtav Ries in Friedrichsfeld, Schwetzinger⸗ ſtraße, die Maul⸗ und Klauenſeuche ausge⸗ brochen iſt, werden folgende Anordnungen 9 Simonsbrot. Es iſt aus reinem gemälz⸗ Speribezirk. ten Roggen hergeſtellt und Das Gehöft des Ries bildet einen Sperr⸗ lenthält alle lebenswichtigen Stoffe des Getreide⸗ bezirk 1, E. der 88 161 ff. der Ausführungs⸗ korns in aufgeſchloſſener Form. Stets echt un vorſchriflen des Bundesrats zum Reichs⸗ friſch erhältlich bet: Ea218 e Hermann Rüttinger, Feinkost,'heim P 4. 10 Brobachtungsgebiet. Martin Mettler, 1 E2. 6 Um 05 Sperrbezirk(A) wird ein Beobach⸗B. Zerr. 5 tungsgebiet im Sinne der 88 165 ff. der Aus⸗ Otto Fell, 55„55 führungsvorſchriften, zum Reichsviehſeuchen⸗ geſetz, beſtehend aus der Gemeinde Fried⸗ richsfeld, gebildet. C. 15 Km.⸗Umkreis. In den Umkreis von 15 Km. vom Seuchen⸗ ort Friedrichsfeld entfernt(8 168 der Ausfüh⸗ rungsvorſchriften zum Reichsviehſeuchengeletz 1 fallen ſämtliche Gemeinden in dieſer Um⸗ gebung. Mannheim, den 24. November 1927. Badiſches Bezirksamt IV. Antl. Deröffentaehungen der Stadt annheim Das Volksbad Schwetzingerſtadt iſt ab 8 Samstag, den 26. November 1927 wieder 1 5 öffnet. Städt. Maſchinenamt. Willkommenes Weinnachts⸗ deschenk! Schlafdecken 11& Mü Lünststrabe laecjuard. W. Wolle 5 M.— M. 12.— M 50. Tuchlapar EK eller döcheneluerstr. Ul fur Damen, He:ren und 2 r aee Aitieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen gch gchütre und hocheleganter Ausführung iitzen Vor Erkälfung. 5 Iler Heute bringen Südamerik. Skunks, ect das chice Besatz-He neue Sortimente ——— haben wir nachweislich seit September verkauft Huumtemtemmmmddd der schlagendste Beweis unserer außergewöhnlichen Leistungsfähigkeit Unserer bekannt zuten Qualitàten Siberette · schöne große Felle.73,.25, 1¹ Seal Elektrio 45 glanzreiche große Felle.43, 1. 93, wir 1.78,.73,.78 V — Australische Opossum echt Viktoria beste Gegend 2 und Sidney, schöne Felle....73, 7. 73, 75 kluener luallel des moder ner Se 2 flelensbundes Lürschnereh- det deulschen denieb Mannheim an den Pianken lürschnet Hinder 88d —— VERSTEICGERUNG 8 der Sammlung Schultze⸗Grillo u. a. 8 2 Antikzes Mobiliar, Orient⸗CTeppiche, Perſer Sammelſtücke, 2 Altes und Reues Kunſtgewerbe, Juwelen und Gemälde 2 Dlenstag, 29. November 11 2 Beſichtigung an den drei Vbortagen! E verzeichnis Nr. 52 koſtenlos Eds24 15 5 Eugen Krug, Auktionshaus 5 Telephon Maingau 75619 und 75805 2 Frankfurt a.., Kleiner Hirſchgraben 4. eeeeneeeeeeeeeeeeeee ———— Wre chva En werbekräftige Druckschriften in Massen- auflagen, illustrierte Frospekte, Kataloge und sonstige von Handel, Industrĩe und Gewerbe benötigten graph. Erzeugnisse in sachgemãßer neuzeitlicher Aufmachumg Denckere:; Dr. Mass Neue Mannheimer Zeitung,.m. b.., Mannheim E 6. 2 d. 40 Sorten ln- und ausl. Kàse Thüringer und Braunschwelger Wurst Lüglleh frisch zubereltete Fisch Dellkatessen. Auswarüiges Tatel- Iſs mit Bruckmann- Bestecken Das guſe, preiswerte 90gr versjüberte Egbesiect Steis in vielen, modernen Musiern aul Lager Emplehle meine Musſer-Ausstellung ſhrem Vellen Besuch. Mannheim ae Breulesii. 74 — Brot 8 feinste Dänische Butter und alle Delikatessen H. Rüttinger, P A, 1l (Butter-Konsum.) garant. reiner Bienen ⸗ Blüten Schleuder ⸗ Honig. edelſte Qualit. unter Kontrolle des die 10 Pfd.⸗Doſe zu 10.70, halbe 4.20,. Nachn. 30 Pfg. mebr. [Garant. Zurücknahme. Probepäckchen netto 1½ Pfd. franko bei Vor⸗ einſendg. von 4.80. Fran Rektor Feindt Söbne, Honigverſand Hemelingen 27. S61 chemikers Dr. R. Zöck. ler. Bremen. liefern Miitelstr. 55 Neckhdurstadi 77 3 NMck Städtisches Rathaus, Bogen—9. ̃—AÄEE ²˙—!N ²⁵˙tnü˙R½ mw—Ä,‚’‚———;̃ ̃wVũ˙²—.—˙ÜY]— A ⁰) œmwä..F ̃Ül!.̃ ⁵m.-ů̃oce] 9 EErr ereee aee 110 F 2 FFFPFPFF 1— ‚˖‚ ——* RNeue Maunßelmer Zetänt(Mitteg⸗Ausgzabe) 7. Seite. Nr. 54 7 ö Treltag, den 28. November 1927 —1 8 De Feis techedden lezten Jabre ſind far die Entwialung des at enblich e von entſcheidender Bedeutung geweſen. Man darin beſt erkannt, daß die Aufgabe des Flugzeugs niemals Strecken in en kann, ſich mit der Eiſenbahn über kurze kampf ein einen von vornherein ausſichtsloſen Konkurrens⸗ in erblaſſen. Die Zukunft des Luftverkehrs liegt nicht 9 15 indung von Stadt zu Stadt, ſondern in der Ver⸗ ontinent en Staat zu Staat und darüber hinaus in der von tauſend Kil zu Kontinent. Erſt bei Strecken von vielen Wer dem* Länge, bei denen der gegenüber der Bahn age beträ chiff erzielbare Zeitgewinn nicht Stunden, ſondern Geltung 1 kommen die Vorzüge des Luftverkehrs voll zur ait einer uf ſolchen Strecken wird deshalb auch am eheſten Janſpruchnolen Wirtſchaf luckei des, Peirtebeſt ſichernden ken ſein nahme durch Fluggäſte und Frachtgüter zu rech⸗ ne nelc alen ucde Aufgabe. Bis eute werden v 5. aller Luſer Betrieh pollkr Tage beflogen; während der Nacht ruht der verhältnig kommen. Das war zuläſſig, ſolange es ſich um tend zer mäßig kurze Luftlinien handelte, die bequem wäh⸗ konnten ellen Stunden eines Tages durchflogen werden Der Aush n Zukunft wird es jedoch anders werden müſſen. mit zu derau eineß regelmäßigen Nachkluftverkehrs gebört 5 wichtigſten Aufgaben der nächſten Jahre. e ger Nachtl ine Rechnung wird die Notwendigkeit regelmäßi⸗ Nerkehroflutverbindungen am beſten beweiſen. Die heutigen Nurchſchnittsdeuge entwickeln über längere Strecken eine 8u0 in unsegeſchwindiakeit oon eiwa znen Fir daehr 98 nden eren Breiten während des Winters nur ungefähr kann das(won morgens 8 bis nachmiktags 4 Uhr) dauert, Fwifchenle lugzeug, wenn man von dem Zeitverluſt durch Flrede von dungen abſieht, an einem Tage beſtenfalls eine kagegen fäh 8 mal 150— 1200 Km. zurücklegen. Der.⸗Zug ilt unulhrt bel rund 60 Km.⸗Oid, Durchſchnittsgeſchwindig, Ablauf e erbrochen Tag und Nacht und hat deshalb nach hinter ſichtes Tages eine Strecke von 24 mal 60 ti0 Km. und für ſichebracht, Das Flugzeug iſt damit trotz ſeiner an geſchlagen ch piel höheren Eigengeſchwindigkeit um 250 Km. wenn der N an wird es unter dieſen Umſtänden begreifen, deläbrligachtichnellzug beute noch vielſach alt der wird. chſte Feind des Luftverkehrs bezeichnet Pafſerrſchedentli E . iſt die Organiſation derartiger Rieſenſtrecken verſucht worden, dadurch Abhilfe zu rieb man auf großen Strecken einen„gemiſchten“ deeiſende wiſchen Eiſenbahn und Flugzeug einrichtete. Der ei Einbru rd tagsüber im Flugzeug befördert, vertauſcht es nächſtend der Dunkelheit mit dem Nachtſchnellzug, ſteigt ſhren pat ſictorgen wieder ins Flugzeug ulſe Das Ver⸗ 90 große ch in Deutſchland und auch im Ausland, z. B. auf rk n amerikaniſchen Transkontinent⸗Luftlinie New rancisko, ganz gut bewährt. Trotzdem kann es 8 boholf gelten und muß ſo bald wie möglich durch 1 Es ve tluftverkehr erſetzt werden. ſun Iluggeeht ſich von ſelbſt, daß das Fliegen bei Nacht an Auſn n ug⸗ und Motorenmaterial, an die Bodenorgani⸗ orde kagdungen aen ſen, als das Fliegen bei Tae da alb u der Nacht ſtets mit Gefahr verbunden ſind, und d + Ulten Flugmotor einmal eine Panne haben kann, ſoerkehrsflu achtflügen ausſchließlich mehrmotorige Groß⸗ duo graß iſt azenge verwendet werden, deren Kraftüberſchuß ſueh in der daß ſie ſich auch bei evtl. Ausfall eines Motors . een 2 Luft halten können. In Deutſchland ſtehen uns — nicht zuletzt an das Führerperſonal ungleich Ot⸗ 8 92 5 FJunkers G 24 und G31, Rohrbach„Roland“, flökehrsflu or“, Albatros I. 73 uſw. mehrmotorige Groß⸗ baben ößtentge zur Verfügung, die ihre Eignung zu Nacht⸗ ben. enteils bereits praktiſch unter Beweis geſtellt Nloteetter gane müſſen Vorkehrungen getroffen werden, die dem ewicht Augte Nachtflügen die Einhaltung der richtigen Gleich⸗ Lrßführun die Aufrechterhaltung der Orientierung und die ſuhrung einer einwandfreien Landung ermöglichen. Die uge im hat gelehrt, daß der Führer ſein Flugzeug nur mit den dotigen Gleichgewicht zu halten vermag, als er aſchine ugen an irgend einen feſten Punkt außerhalb ̃ 18 anklammern kann. Bei Tagflügen dient ihm gezepberfläche oder bei Flügen über den Wolken, zudnöndgellen brete Horizontlinie. Das Gleiche gilt für Flüge en, klaren Nächten. Iſt jedoch die Nacht mondlos d ſo ſieht der Führer ringsum eine einzige ſchwarze rde binnen kurzem jede Kontrolle über die aſchine in der Luft verlieren, wenn ihm nicht um lau durch die Erfindung der ſogen.„Steuet⸗ dis ann wärg„künſtlicher Horizont“ genannt) zu Hilfe ge⸗ Ab. hohen Stuſe der Vollkommenheit entwickelt Aiſnerzeigerktor, Anſchütz ſcher„Fliegerhortzont“,„Drechsler⸗ “,„Askania⸗ Horizont⸗Kreiſel“) beſtehen im Tourenas einem elektriſch angetriebenen, mit ſehr ſol, 10 dar N Dieſe Apparate, die ſpeziell in Deutſchlan 0 dde daer der auf jede Babt(0 000 amk⸗Min) umlanfenden drclel auf Ausſchl ewegung des Flugzeugs mit einem entſprechen⸗ ag ſeiner Achſe reagiert und dadurch dem Führer det diner führe A1—— genau die jeweilige Lage ſeiner Maſchine in Aldiges Probiennng bei Nachtflügen bildet ein weiteres Problem. 5 8 1 des te l lem. Bei Luftlinien, in deren Zuge größere pie don dieſe iſt das Einhalten des richtigen Kurſes anhand ele Ki en aus N 1U geſtrahlten, auch bei ſchlechter Witterung bderartſater weit ſichtbaren Lichtſcheins nicht allzu ſchwer, ſtar nach 20 natürlichen Orientierungspunkte fehlen, hat decher drehbn Vorbild der Schiffahrt Leuchtfeuer in Geſtalt Siot oder dbarer Scheinwerfer aufgeſtellt, die ihr Licht ſenk⸗ Aabe der Srag nach oben werfen. Neuerdings werden an Waren verw cheinwerfer vielfach mit Neon gefüllte Glimm⸗ dat rtung wändetz die weniger Strom perbrauchen und keiner ſche außerden wend des Betriebes bedürfen. Das Neonlicht zu wötliche den Vorzug, daß es wegen ſeiner charakteriſti⸗ berheden iſt selben Farbe pef dunſtiger Luft erbehlich weiter eler Be 55 der weiße Scheinwerferſtrahl. Von beſon⸗ ſolgtraphiſche für die Zukunft verſpricht endlich die funken⸗ Ral daß an Orientierung zu werden, die in der Weiſe er⸗ daßmenant Bord des Flugzeugs mit Hilfe einer drehbaren a ne——— die Einfallswinkel der von zwei Boden⸗ die La geſtrahlten elektriſchen Wellen beſtimmt werden. Velllge Ste der Bodenſtationen bekannt iſt, läßt ſich der udel dort des Flugzeugs als Schnittpunkt der beiden eln. el auf rechneriſchem oder zeichneriſchem Wege leicht abs das Problem der ſicheren Nachttandung enn witteln Ceuclſt gelten. Zu den bereits bekannten Hilfs⸗ ſe agee Scheinwerfer auf dem Landeplatz und krezentrcten, 15 in jüngſter Zeit eine neue deutſche Erfin⸗ 7 meſf e als außerordentlich bedeutungsvoll anzu⸗ Aiſer, der z Es handelt ſich um einen neuartigen Höhen⸗ Stachteile eite Hoße des Flugzeugs über dem Erdboden auf nade nde nes Meters genau anzeigt. Was das für die ſich—0 Nachtlandung bedeutet, wird ſofort klar, wenn dergang einer Flugzeuglandung einmal etwas 2 näher vor Augen hält. Die im Gleitflug niedergehende Maſchine wird vom Führer dicht über dem Boden„ab⸗ gefangen“, d. h. durch Anziehen des Höhenſteuers wieder in wagerechte Fluglage gebracht. Durch ihre lebendige Energie ſchwebt ſie noch eine Strecke weiter, verliert dabei immer mehr an Geſchwindigkeit und ſetzt ſchließlich mit den Rädern ſanft auf den Boden auf. Vorausſetzung für den glatten Verlauf der Landung iſt, daß das Abfangen genau in der richtigen Höhe erſolgt. Verſchätzt ſich der Führer nur um einen Meter nach oben oder unten, ſo gibt es unter Umſtänden bereits „Bruch“. Und die Gefahr des Verſchätzens iſt gerade bei Nachtlandungen, bei denen die Augen des Führers nach dem langen Flug im Dunkeln durch das grelle Scheinwerferlicht leicht geblendet werden, ziemlich groß. Die neue Erfindung ſchafft hier Abhilfe. Sie ermöglicht es dem Führer, die Lan⸗ dung anhand der Angaben eines durch äußere Einflüſſe unbeirrbaren Inſtruments auszuführen. Der Apparat arbei⸗ tet nach dem Prinzip des Elektrometers: bei der Annäherung des Flugzeugs an den Erdboden werden zwiſchen beiden elektriſche Kräfte erzeugt, die ſich um ſo mehr verſtärken, je weiter die Maſchine herunterkommt. Die obere Grenze des Meßbereichs liegt bei etwa 60—80 m Höhe, was für die Praxis vollkommen genügt. In Bodennähe ſind die Angaben des Inſtruments ſo genau, daß ſelbſt bei völliger Dunkelheit Nebel einwandfreie Landungen ausgeführt wer⸗ en können. Bekanntlich wird von der Deutſchen Luft⸗Hanſa ſeit etwa zwei Jahren auf der Strecke Berlin—Danzig—Königsberg ein regelmäßiger Nachtluftdienſt unterhalten. Die erzielten Ergebniſſe waren bisher überaus befriedigend. Beſonders bemerkenswert war, daß die verfügbaren Plätze trotz Ein⸗ ſatzes 10 ſitziger Groß⸗Verkehrs⸗Flugzeuge faſt immer reſtlos vergeben waren. Gewiß ein ſchöner Beweis für das im Publikum bereits vorhandene Vertrauen zur Sicherheit des Nachtluftverkehrs. Die Deutſche Luft⸗Hanſa beabſichtigt, dem⸗ nächſt auch auf einigen anderen Strecken einen regelmäßigen Nachtluftdienſt einzurichten. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, werden wir alſo in einigen weiteren Jahren mit der gleichen Selbſtverſtändlichkeit Nachts fliegen, wie wir heute D⸗Zug oder Auto fahren. Deutſchland Mit ſehenden Augen in den Tod Ein entſetzlicher Unglücksfall ereignete ſich am Mittwoch vormittag auf dem Hauptbahnhof in Halle. Der Strecken⸗ arbeiter G. blieb mit einem Fuße ineiner Schienehän⸗ gen. Trotz verzweifelter Anſtrengungen konnte er ſich nicht befreien; ſo mußte der Unglückliche hilflos zuſehen, wie der auf dieſer Strecke fällige Perſonenzug heranbrauſte. Der Un⸗ glückliche wurde von der Lokomotive erfaßt, beiſeite geſchlen⸗ dert und tödlich am Kopfe verletzt. Die Stiefelſohle fand man ſpäter abgeriſſen in der Weiche eingeklemmt vor.— 7 hinterläßt eine Frau mit vier kindern. 21 000 Franes Lohngelder unterſchlagen Der 33 jährige Angeſtellte des Dillinger(Saargebiet) Hüttenwerkes, Eugen Meyer, iſt nach Unterſchlͤgung von 21000 Franes Lohngelder flüchtig geworden. Die Waſſersnot an der Waterkant Einzelne Schiffahrtslinien auf der unteren Elbe mußten infolge der vorzeitigen Vereiſung bereits ein⸗ geſtellt werden. Der Hamburger Fiſchereihafen liegt voll⸗ ſtändig trocken; das Anlegen aller Dampfer iſt infolge des auch ſonſt außerordentlich geringen Waſſerſtandes ſehr er⸗ ſchwert. Bei Schleswig hat der Oſtſturem aroße Ue ber⸗ ſchwemmungen bervporaerufen. Die Straudwege und ſonſtigen Strandanlagen ſind nur durch Boote erreichbar. Eine Anzahl von Fiſchereifahrzeugen wurde abgetrieben und aing verloren. Am Stör und ſeinen Nebenfluſſen mußte dagegen die Schiffahrt wegen Waſſermangels völlig ſtillgelegt werden. In verſchiedenen Orten der unteren Elbe iſt bereits Mangel an Trinkwaſſer eingetreten. Auch iſt die Speiſung der Elektrizitätswerke gefährdet. Auf der Weſer iſt ebenfalls ein außerordentlicher Tiefſtand des Waſſers eingetreten, ſo daß z. B. bei Bremen 2 tiſchen Waſſerwerke über Waſſer liegen. der Reede von Holtenau eine Flotte von 30 Schiffen. die in⸗ folge des fortdauernden ſchweren Oſtſturmes nicht auslaufen kann. Frankreich Eine neuartige Filmreklame wird in Paris ſeit kurzem mit Hilfe der Autobuſſe betrieben. Die Filmbilder werden durch den an der Decke angebrachten dApparat auf die Wand geworfen, die den Führerſitz von dem Innern des Wagens trennt. Die Sitze ſind ſo angebracht, daß alle Fahrgäſte den Blick auf die Filmwand frei haben. Wie man ſich denken kann, finden die Reklamebilder viel Beach⸗ tung. die Saugrohre zu den Kläranlagen der ſtäd⸗ Vor Kiel lagert an CEin Blitküber die Welt Nacht⸗Luft⸗Verkehr Belgien Der Panther im Flugzeua In einem Flugzeug traf am Panther von Paris her in Brüſſel ein Ebenſo ſeltſam und ungewöhnlich, wie ſeine Reiſe verlief, iſt ſeine Beſtimmung. Er dient ſeit heute der Schaufenſterreklame eines der größten Warenhäuſer. Ungarn Die verräteriſche Krawatte. In den Herrenhutladen des Franz Toldy am Marga⸗ retenring in Budapeſt trat vor einigen Tagen ein elegant gekleideter junger Mann, und wünſchte, einen Hut zu kaufen. Der junge Mann war eben dabei, ſich unter den vorgelegten Hüten den paſſenden auszuſuchen, als der Ladeninhaber, nach⸗ dem er den diſtinguierten Käufer ſcharf ins Auge gefaßt hatte, plötzlich die Frage an ihn richtete:„Verzeihen Sie, mein Herr, wo haben Sie dieskrawatte gekauft, die Sie tragen?“ Der junge Mann geriet auf dieſe Frage in ſichtliche Verlegenheit und antwortete, er habe die Krawatte in Wien gekauft. Der Hut⸗ händler ließ unauffällig einen Wachmann rufen, der das Nationale des jungen Mannes abverlangte. Obwohl der ele⸗ gante junge Mann verſchiedene Dokumente vorwies, wurde er dennoch auf die Oberſtadthauptmannſchaft gebracht, wo es ſich an Hand der Fingerabdrücke herausſtellte, daß er mit dem berüchtigten Einbrecher Gabriel Krauſe identiſch iſt. Krauſe hat in den letzten Monaten in Ofen nicht weniger als hun⸗ dertfünfzig Einbruchsdiebſtähle in Wohnungen verübt, darunter auch in der Wohnung des Huthändlers Toldy, dem er eine Anzahl von Kleidern und— Krawatten entwendete. Toldy erkannte an dem jungen Mann, der ſich einen Hut kaufen wollte, eine der ihm geſtohlenen Krawatten und ſchöpfte den Verdacht, daß er den Dieb vor ſich habe. Der junge Mann mit der verräteriſchen Krawatte wurde in das Gefängnis eingeliefert. Schweden Tote durch Operation wieder zum Leben erweckt. Vor kurzem wurden in einem Krankenhaus in der Nähe von Stockholm zwei aufſehenerregende Operationen er⸗ folgreich ausgeführt In beiden Fällen waren den Patienten Blutpfropfen ins Herz eingedrungen u. hatten das Herz zum Stillſtand gebracht. Obwohl die Aerzte den Tod feſtgeſtellt hatten, wurde eine Operation vorgenommen, und zwar derart, daß die Aſſiſtenzärzte in Gegenwart des Chefarztes des Kran⸗ kenhauſes aus dem Herz des Toten die Blutpfropfen durch einen einen Eingriff enfernten. Unmittelbar nach Herausholen der Blutklümpchen wurde das Herz wie ein Uhrwerk wieder in Gang geſetzt, die Toten begonnen wieder zu atmen und waren dem Leben zurückgegeben Beide Patienten befinden ſich wohl und völlig außer Lebensgefahr. Der Chefarzt des Krankenhauſes betont ausdrücklich, daß beide Patienten bei Operationsbeginn tot waren. Selbſtver⸗ ſtändlich könne man darüber ſtreiten, was unter abſolutem Tod zu verſtehen ſei, aber er als Arzt habe in dieſen beiden Fällen feſigeſtellt, daß es ſich um Operationen an Toten ge⸗ handelt habe. Amerika 400 000 Mark Strafe wegen Zeugnisverweigerung In dem berüchtigten amerikaniſchen T eapot⸗Oel⸗ prozeß, bei dem es ſich um die Verſchiebung von Oelkon⸗ zeſſionen durch Staatsbeamte handelt, iſt Harry Blackmer, einer der in die Affäre verwickelten Magnaten, zu einer Ordͤnungsſtrafe von 400 000 Mark verurteilt worden. Black⸗ mer ſollte vor dem Gericht Zeugenausſagen machen. Er hält ſich ſeit einiger Zeit in Frankreich auf. Da er trotz wiederholter Aufforderung nicht vor Gericht erſchien, ließ der Staatsanwalt von gen eine Summe im Betrage von 400 000 Mark beſchlag⸗ nahmen und von gerichtswegen einziehen. Offenbar hat der zeugenſchene Millionär allen Grund, ſich die Verweigerung ſeiner Ausſage dieſes Sümmchen koſten zu laſſen. Eine Ehe auf Probe In der amerikaniſchen Stadt Kanſas City iſt in dieſer Woche eine Ehe auf Probe geſchloſſen worden. die die Grund⸗ ſätze des früheren amerikaniſchen Jugendrichters Ben Lindſey in die Wirklichkeit umſetzen ſoll. Der VBater der Braut, ein gewiſſer Haldeman und ſeine Frau ſind eifrige Anhänger Ben Lindſeys und haben ihre Tochter und ihren Schwiegerſohn Roſſelle dazu überredet, den Verſuch zu wagen. Das Ehepaar Roſſelle iſt noch ſehr jung. Er ſteht im Alter von 20 und ſie im Alter von 18 Jahren. Die Schließung der Ehe erfolgte nach dem üblichen Zeremoniell. Das Paar betrachtet ſich aber nicht als endgültig gebunden, ſondern will zunächſt durch die tägliche Erfahrung feſtſtellen, ob es für ein⸗ ander geſchaffen oder ob ein Herzensirrtum bei der gegen⸗ ſeitigen Wahl begangen worden iſt. Kommen Mann oder Frau oder beide zu der Ueberzeugung, daß ſie ſich mitein⸗ ander nicht vertragen können, ſo ſteht jedem mit Einwilligung des andern der Weg zur Scheidung offen. Unter dieſer Vor⸗ ausſetzung iſt die Ehe geſchloſſen worden. Unnötig zu ſagen, daß das junge Paar feſt von der ewigen Dauer ſeiner Ver⸗ bindung überzeugt iſt. ——ñͤ——„„“: Jüße, Grübchen, Trommelfelle-die Millionen wert ſind Wie amerikaniſche Blätter melden, ſollen die weltberuhm⸗ ten Plattfüße Chaplins, mit denen er ſo unnachahmlich durch ſeine Filme ſchlürft, von ihm mit einer Summe verſichert worden ſein, die mit wenigſtens 70 000 Dollar beziffert wird. Man ſieht daraus, ſo ſchreibt der„Berl. Börſen⸗Courier“, daß nicht nur Schönheiten und beſondere Vorzüge des menſch⸗ lichen Körpers verſichert werden, ſondern daß auch andere Be⸗ ſonderheiten für ihren Beſitzer einen rieſigen Wert haben können. Die franzöſiſche Schauſpielerin Polaire, die ſich voll Stolz„die häßlichſte Frau auf der Buhne⸗ nennt, hat die pikante Unregelmäßigkeit ihrer Geſichtszüge mit mehreren 100 000 Franes verſichert, und dem Filmkomiker Walter Hiers iſt ſeine plumpe, elefantenähn⸗ liche Figur 25000 Dollar wert, weil er nur durch ſie auf die Lachmuskeln des Publikums wirkt. Seitdem Paderewſki, der große Pianiſt, zuerſt ſeiner Finger mit 5000 Dollar verſicherte, iſt dieſe moderne Art, ſich gegen Verluſte zu ſchützen, immer mehr in Aufnahme gekommen, und die merkwürdigſten Verſicherungspolicen wer⸗ den abgeſchloſſen. Nach Paderewſki erregte die berühmte Pariſer Tänzerin Miſtinguett Auffehen, als ſie jedes ihrer Beine durch eine Police von 50 000 Dollar gegen Beſchädigung ſchützte. Eine Schülerin der Miſtinguett, die amerikaniſche Tänzerin adia Keen, hat ihre ſchöngeſchwungenen vollen Lippen verſichert, weil man ihr immer wieder ſagte, ſie wären eine ihrer größten Reize Eine andere amerika⸗ niſche Schauſpielerin, Kitti Gordon, verſicherte ihren Rücken mit 50000 Dollar, nachdem ein Schiedsgericht non Malern und Bildhauern ihn für„den ſchönſten Rücken des Jahrzehnts“ erklärt hatte. Aber nicht nur Künſtler und Künſtlerinnen ſuchen ſich auf dieſe Weiſe zu ſichern, ſondern auch im amerikaniſchen Ge⸗ ſchäftsleben werden derartige Verſicherungen üblich. Die Leiter zn iunss önheitsſalons, Dorothy Gray, die mit der Wunderkraßf' ihrer Hände die Runzeln und Falten wegzumaſſieren weiß, hat dieſe weichen musku⸗ löſen und geſchmeidigen Hände mit 100 000 Dollar eingeſchätzt, die ihr ausgezahlt werden, wenn ſie ſie beſchädigt. Die ſonderbarſten Verſicherungen aber fallen in das Reich der Künſtler. So beſitzt die Schauſpielerin Fay Marbe eine Police, die ihr verführeriſches Lächeln mit 250 000 Dollar verſichert; die Tänzerin Lydia Lopokawa verſicherte ihre Zehen mit einer großen Summe, die Tänzerin Verna Mos⸗ doni ihre beiden Trommelfekle. Sie tritt mit ihren drei Schweſtern in einem Akt auf, deſſen Seele ſie iſt Würde ſie nicht mehr imſtande ſein, die Begleitmuſik zu hören, ſo wäre die Exaktheit der Leiſtung in Frage geſtellt, und alle Kunſt ihrer Beine könnte ihr nichts helfen Der Theaterdirektor Fred Nixon⸗Nirdlinger aus Philadelphia verliebte ſich in Charlotte Naſh, als ſie den Schönheitspreis bei einer großen Konkurrenz gewonnen. Er fand ihre beiden Grübchen ſo bezaubernd, daß er ſie zur Frau nahm. Dieſe Grübchen waren ſein Ein und Alles, und des Nachts lag er ſchlaflos in der Angſt, ſie könnte ſie ver⸗ lieren. Daher verſicherte er die Grübchen mit 100 000 Dol⸗ lar. Aber leider hatte er keine Police gegen Scheidung ge⸗ nommen, und ſo verlor er Frau und Grübchen durch Gerichts⸗ urteil, ohne daß er das Verſicherungsgeld erhalten hatte. Der Filmkomiker Ben Turpin hat ſeine Schielaugen mit 100 000 Dollar verſichert. Er weiß ganz genau, daß er ſeinem „genierten Blick“ ſein Glück verdankt, denn ſolange er ganz normale Augen hatte, verdiente er nur 30 Dollar die Woche und mußte ſchwer arbeiten. Die komiſche Wirkung ſeines Schielens bringt ihm jetzt Tauſende in der Woche ein. Auch Harry Langdon hat ſeine Augen für eine Rieſenſumme ver⸗ ſichert; er bekommt dieſe ausgezahlt, wenn irgend eine Krank⸗ heit oder ein Unfall ihn des glaſigen ſtarren Blickes beraubt, mit dem er die Lachſalven des Filmpublikums entfeſſelt. In Amerika laſſen jetzt Uhrmacher, Diamantenſchneider und andere Leute, die in ihrer Tätigkeit den abhängig ſind, dieſe verſichern. Montag ein wilder dem Bankkonto des widerſpenſtigen Zeu⸗ ganz von ihren Hän⸗ —— NWasgtgttte Vom deutſchen Weinmarkt Nunmehr ſind auch die letzten Winzer in jenen Gebieten, in enen die Leſe ganz ſpät zu ende geht, mit dieſer fertig geworden: auch an der Moſel iſt die Weinleſe beendet, die in den Spätge⸗ bieten hier, wie an der Ruwer, erſt in der orſten Novemberwoche aufgenommen worden war. Die Trauben konnten von dem warmen Herbſtwetter noch viel profitieren und ihr Moſtgewicht verbeſſern, dagegen Säuregehalt abgeben. Die Moſtgewichte ſtiegen allmählich von 50—70 Grad auf 75 bis 85 Grad, die Säure ging bis auf 11 bis 12 Promille zurück, ſodaß mit einem guten Mittelwein gerechnet werden kann. Die Trauben erzielten 40—44 je Zentner, der Moſt 1250—1300 pro Fuder. Dabet bleibt jedoch zu beachten, daß ſich die Geſtehungskoſten infolge der Berämpfungsarheiten erhöht haben, weshalb den Winzern nur ein beſcheidener Reinertrag verbleibt. Die Ruwer⸗Wetine erreichten Moſtgewichte, je nach Lage, von 60 bis 80 Grad nach Oechsle. Nach Meldungen von der Moſel haben ſich die Weingroßverwaltungen an der Moſel, Saar und Ruwer zun emeiyſamen Verkauf ihrer Erzeugniſſe unter der Firma Promorſa „k. b. H. mit dem Sitz in Trier zuſammengeſchlogſen. Der Ver⸗ einlzung gehören die Güter des Frhr. v. Schorlemer, das Schu⸗ bertſche Weingut, das Weingut Forſtmeiſter⸗Geltz, das Weingut Riverchon und die Hanſenſche Jutsverwaltung an. Der Menge nach die Ernte ſehr verſchleden. Sie wechſelt von einem Drittel⸗ bis zu einem halben Herbſt, einige Lagen konnten ſogar einen vollen Herbſt erzielen.— Im Kreiſe St. Goarshauſen war der diesjährige Herbſtertrag unbefriedigend. Von den verſchiedenen Traubenſorten lieferte der Moſel⸗Riesling den beſten Ertrag. Im Lahn⸗Thal war das Ergebnis des 1927er Herbſtes gering. Die Moſtgewichte bewegten ſich zwiſchen 60—70 Grad nach Oechsle bei 15 bis 18 Promille Säure. Im Rheingau iſt der Herbſt mengen⸗ mäßig gering ausgefallen. Einzelne Lagen hatten einen vollſtän⸗ digen Mißherbſt und erzielten nur ein Zehntel einer normalen Ernte. Aus Rüdesheim liegen Meldungen vor, daß die dortige Weinbaugemarkung nur 150 Halbſtück erntete, wogegen ſie in nor⸗ malen Jahren 1800 Holbſtück bringt. Im Traubengeſchäft des Rheingaues blieb es lebhaft und man zahlte für den Zentner Trauben in Oeſterreich 51—53 /, in Winkel 50—53 J, Geiſenheim 60„, Eltville 50—5g, Niederwalluf 50, Neudorf 50—60, Johannis⸗ berg 60—65, Hallgarten 52—55 /¼, Hattenheim 52—55 /, Erbach 53—56„. Die Traubenmaiſche erzielte in Rüdesheim, je Ohm von 200 Liter, 270—330 J¼, in Eibingen 240—260 /¼/, je nach Lage. Der Kiedricher Winzerverein hat ſeine ganze Ernte abgeſetzt, der Winzer⸗ berein Neudorf mehr als die Hälfte. Geiſenheim verkaufte Moſt mit 1050 das Halbſtück von 600 Litern. In Bi ngen blieb das Meingeſchält noch unbelebt. Einige 1927er Weißweine wurden zu 1800—1000.% in Einzelfällen höher, je Stück von 1200 Liter, ver⸗ kauft; Bech im erzielte für 1927er Weißwein 1450/ für das Stück. Te tweinherbſt hat in der Gemarkung Aßmanns⸗ hauſen, die ders viel Rotwein zu bauen pflegt, befriedigt. Es wurden rote Trauben und weiße Trauben zu 50—56/ le Zeniner verkauft. Die Pfalz hat ihre erſten Verſteiger⸗ ungen. Seit unſerem letzten Bericht hat unter dem Vorſitz von Geheim⸗ rat Prof. Dr. v. aſſermann⸗Jordan der Weinbauaus⸗ ſchuß der Bayeriſchen Landesbauernkammer und Geſamtausſchuß des Weinbauvereins für die Pfalz getagt. Zur Aenderung des Weingeſetzes wurde beſchloſſen, an den Beſchlüſſen des Deutſchen Weinbauverbandes, die in Wlesbaden gefaßt wurden, unbedingt feſt⸗ zuhalten. Unter keinen Umſtänden köune man einer Erweiterung der Zuckerungsgrenze, räumlich oder zeitlich zuſtimmen. Die trau⸗ rigen Folgen, die ſchon aus den an der Moſel zugeſtandenen Erwei⸗ texungen entſtehen, haben ſich bereits in der Pfalz gezeigt. Aus⸗ wärtige Käufer zahlten die Weine nicht nach ihrer qualitativen Güte ſondern nach dem Säuregehal. Für die in Gärung unter⸗ brochenen und durch Entkeimung oder Verſchnitt oder Zuſatz von ſüßem Moſt künſtlich ſüßgehaltenen Weine wurde die Deklarations⸗ pflicht verlangt. Hinſichtlich der Bezeichnung gezuckerter Wein ſei grundſützlich an der Faſſung des§ 5 des Weingeſetzes feſtzuhalten. Ferner wurde eine einheitliche Durchführung der Weinkontrolle im ganzen Reich gefordert. Gegen die Wiedereinfüßyung der Ge⸗ tränkeſtener wurde auf das ſchärfſte proteſttert. Die Winzer von Grumbach, Offenbach und Lauterecken beabſichtigen die Errichtung eines Winzerverbandes für das mittlere Glantal, der als erſtes eine Beſſerung der Verkehrsverhältniſſe zu den Wein⸗ bauzentren kreuznach und Neuſtadt an der Haarbt anzuſtreben beab⸗ ſichtlat, da der Welnbau gerabe als Folge der ſchlechten Verkebrs⸗ verhältniſſe in der Glangegend ſehr zurückgegangen iſt. Der Maoſt⸗ Preis ſtellte ſich für das Viertel Maiſche(8 Liter] auf—8 ,. In Baden iſt die Weinleſe völlig beendet, der Weinhandel hat jedoch eine grbßere Entwickkung noch nicht genommen. Am Kaiſerſtuhl iſt vielſach bis zu einem Drittel des Ergebniſſes in Traubenſorm zu 32—34 fe Zentner, ein wetteres Drittel als Moſt zu 90 bis 90 je Hektoliter verkauft worden; Bellingen erzielte für den neuen Wein, der der Menge nach ſetzr gering ausgefallen iſt, nur 90% die 100 Liter. Müllheim fur Reggenhagener Qualitätswein 470—180„ pro Ohm von 150 Litern, für Konſumweine 150 /, in Lauſen betrug der Weinpreis 180—185, in Britzingen 170—180 /¼, in Hetersheim 115—125„. Auggen hat in ber Berichtszeit noch etwa 3000 Liter 1928;er akten Weines verkauft. Für neuen Wein ſellte ſich die Forderung ſe Ohm von 150 Liter auf 163—170 A. Später wurden für die Qualitätsweine Letten und Rhthe bis 160% je Hektolit. bezahlt. Im Durchſchnitt erzielte zuletzt Markgräfler Moſt 150—190% das Ohm von 150 Liter, Katſerſtütler, 1027er, 100—140 die 100 Liter: alte Weine wurden mit 100—150%/ die 100 Liter gehandelt, Britzingen erreichte 114—120 /¼, Langendrücken bei Bruchfal(für Rotwein] 110, Neuweier konnte bei reger Nach⸗ frade 130—1604 für die 100 Liter erzielen. In Württemberg brachten Verkäufe des Schloßoutes Lichtenbers in Oberſtenfeld für Trollinger Ausleſe 290.—242 /. Muskat Trollinger 232 J/, Trol⸗ linger Lemberger 293„,, rotgemiſcht 212%¼ Traminer 220, Weiß⸗ Ries'ing 280—286 und weiſtgemiſcht(Riesking mit Sylvaner) 244—948 4 ſe Hektoliter; bei Berkäuten in Maufbronn wurden ſe noch Qualität 940.—289% ſe Hestofiter Weißwein angekegt. In Jranken vonztest ſich das Geſchäft in 1927er Moſten ſehr lang⸗ ſam, wei! ſic die Käue auf den Bebarf des Handels und der Gaſt⸗ wirte beſchränken, die ſehr zurückhaften. Besahlt wurden für loerer Mofe in Sor merach(80—80 Grad) 120—150, Nordheim 128 AI, Botkon(es Gradi 140.—100. Feitr beſte Lagen und hoße Moſt⸗ Aitichte werden 100 4 je Hektollter verlanet und bezahrt. Nach Meinen der Fahrgänge 1025 und 1920 hat ſich die Nachfrage ner⸗ ſtärkt. Inſammenſchluf in der deutſchen Mühlen⸗Induſtrie Die Hefftſche Kunſtmühle bringt ihr.. in die neue„Deut Mühlenvereiniaung.G. in Berlin“ ein. 10 8 Geſtern iſt mit einem Kapital von 10 Mill..„ die Deutſche Mühlenvereinigung.G. in Berlin gegründet worden. Der Zweck der neuen G. iſt, durch Zuſammenfaſſung von Mühlenintereſſen in einer beſonderen Geſellſchaft ein tatkräftges. zweckentſprechendes und wirt⸗ Ichaftliches Zuſammenarbeiten der angeſchloſſenen Mühlen ſicherzu⸗ tellen. Die neue G. übernimmt zunächſt die Mühlenintereſſen der Wetreide⸗Induſtrie und ⸗Commiſſion.G. in Berlin, die in Betei⸗ Ugunan an den Krefelder Mühlenwerken.G. zu Krefeld⸗Linn, der Wittener Walzmüßhle.G. zu Witten und Duisburg, der F. Syber⸗ erg.G. zu Köln⸗Mülheim, den Mühlenwerken F. Kieſekamp ., zu Münſter⸗Weſtf. und den Dortmunder Mühlenwerken.G. zu Dortmund beſtehen. Außerdem iſt durch Einbrinaung faſt des geſamten.K. die Heffiſche Kunſtmühle.G. zu Maunheim der neuen G. angeſchloſſen. Den AR. der G. bilden: Staatsſekretär z. D. Dr. h. e, Dr, Fred Hagedorn ars Vorſitzender, Berſin; Bankier Fritz An⸗ Dreae([Hardy u. Co,), afs ſtellv. Vorſitzender, Berlin; ferner: Bankier Eugen Bande!(Barmer Bankverein), Düſſeldorf: Bank⸗ Direktor Franz Beliss(Dresdner Bank), Berlin: Dr. Th. Frank (Dir. der Disconto⸗Gefellſchaft, Berkin; Bankbir. Ludwig Fuld (Südd. Discanto⸗Gefollſchartb“, Mannheim: Bankdir. Wilh. Klee⸗ mann(Dreadner Bank], Berfin; Bankier Richard Pohf(Hardy u. Co!. Berlin: Generakdir. Karl Scheuer(Getreide⸗Induſtrie und»Fomwiſſion..) Berkin: Bankdir. Schulze(Commerz⸗ und Rrivothank..] Nerlin: Generaldtrektor Moritz Waaner (Hoketſche Kupſtaanhle.ch.), Mannhelm; Pr. rer. vol, h, e. Bennn Weil. Mannbaeim Zum Norſtand der G. iſt Direktor Gotthard Brozio zu Berlkin beſtellt. Im Mittelpunkt der amerikaniſchen Wirtſchaftsintereſſen ſtehen gegenwärtig zollpolitiſche Tendenzen, die— ob mit oder ohne Erfolg, wird erſt im nächſten Jahre zu beantworten ſein— an dem bisherigen Syſtem der Hochſchutzzölle zu rütteln beginnen. . Der im Jahre 1922 in Kraft getretene(Fordney⸗) Tarif ſchuf bekanntlich zum Schutz der eigenen Endinduſtrien Zoll⸗ barrieren, die Rohſtoffen, Lebensmitteln und Halbfabrikaten den Weg in das Land offen ließen, während ſie für das Fertigfabrikat eine faſt unüberwindliche Schranke aufbauten. Daß dieſe Struktur der Zölle faſt ausſchlteßlich den euro⸗ pälſchen Exporteur belaſtete, bedarf kaum der Er⸗ wähnung. Die Anſichten, die ſich nun im Verlauf des Jahres 1927 in den U. S. A.(nicht gegen den Schutzzoll an ſich, aber doch) gegen die extrem gehandhabte Schutzzollpolttit wenden, haben ihre Wurzeln in der Geſtaltung der eigenen Konjunk⸗ tur, die im Gegenſatz zu den letzten Jahren ſchwer verkenn⸗ bare Anzeichen ſchwindender Proſperität aufzuweiſen beginnt. Die gegenwärtige Lage der USA.⸗Wirtſchaft gibt im Extrakt erfaßt folgendes Bild: Die Roheiſen⸗ und Stahlpro⸗ duktion ging aus Mangel an Aufträgen zurück und erreichte im September mit 2,82 Mill. To. für Roheiſen, und 3,28 Mill. To. für Stahl ihren niederſten Stand. Als klaſiſches Beiſpiel für die Geſamtlage dieſer Induſtrien mag die Situation der gigantiſchen zU..⸗Steel“ angeführt werden, die im 3. Quartal 1927 mit einer Einnahme von 41,3 Mill. Dollar vorlieb nehmen mußte, gegen 46 Mill. Dollar im 2. Quartal 1927 und 52,6 Mill. Dollar im J. Quar⸗ tal 1926. Auch der Beſchäftigungsgrad des Baugewerbes iſt nicht unbeachtlich zurückgegangen. Bei ſcharfer inländiſcher Kon⸗ kurrenz liegt der Automobilmarkt unter mehr als ſaiſon⸗ mäßiger Geſchäftsſtille, ſodaß ſchwächere Firmen ſich zu Produktions⸗ reſtrikttonen entſchloſſen. Die Petroleu minduſtrie arbeitet unter der Belaſtung von Ueberproduktion und ſteigenden Vorräten, wennaleich von dem Nachgeben der Quellen des Seminole⸗Feldes eine Beſſerung der Lage erhofft wird. Als direkt ungünſtig muß die Lage der Landwirtſchaft bezeichnet werden, weil(in Analogie mit den europäiſchen Verhältniſſen) das Farmprodukt die Preis⸗ der Induſtrieware in nur unzureichendem Maße mit⸗ e. Alles in allem iſt von„Proſperität“ nur noch bei ſehr wenigen Induſtriezweigen und einigen individuellen Unternehmen(3. B. General Motors, Ford) zu ſprechen. Das Gros der amerikaniſchen Wirtſchaft einſchließlich großer und als höchſt rentabel bekannter Firmen arbeitet(gehandieapt durch hohe Löhne, ſchärfſte inländiſche Konkurrenz und übermäßige Produktionskapazität) mit geringen und allem Anſchein nach noch weiter im Sinken begriffenen Netto⸗ Verdienſten. Dieſer Ungunſt der Lage ſteht ſtützend und ausgleichend die ſtarke Kapitalkraft des Landes gegenüber. Das Nationalei n⸗ kom men der U. S.., das 1919 mit 68 000 Mitl. Dollar berechnet wurde, ſtellte ſich 1926 auf wenigſtens 80000 Mill. Dollar. Woraus erhellt, daß für alle Bedürfniſſe der Wirtſchaft zu normalen, wenn nicht billigen Bedingungen Geld in Ffülle vorhanden iſt. Anderer⸗ ſeits war es aber unvermeidlich, daß dieſer Ueberfluß an verfüg⸗ baren Leihgeldern mit der ſchwächer werdenden Renkabilität des amerikaniſchen Produktionsapparates auch ſeine Schattenſeite eigte. Während nämlich der Arbeitnehmer bei wenig eingeſchränkter, hoch bezahlter Beſchäftigung immer noch die Wohltaten eines hoch⸗ 2? Dividendenſteigerung bei der Weſtbank AG. in Frankfurt am Main. Das Inſtitut, an dem ſich i. V. eine noch nicht genannte größere induſtrielle Gruppe beteiligte, hat ſeine Kapitalerhöhung auf 5 Mill.„ ſeit einiger Zeit ſchon voll durchgeführt. Wie der DdD. erfährt, iſt für 1927 mit einer erhöhten Gewinnausſchüt⸗ tung, und zwar vorausſichtlich mit 6(i. V. 5) v. H. zu rechnen. * Dividendenſteigerung bei der Deutſchen Gold⸗ und Silber⸗ ſcheideauſtalt vorm. Rößler in Frankfurt a..2 Die Bilanzſitzung der Scheideanſtalt findet am 13. Dez. ſtatt. Das Ergebnis für 1926/27 iſt, wie die Verwaltung mitteilt, etwas günſtiger als k.., für das 8 v. H. Dividende verkeilt wurden. * Der finanzielle Status bei der Daimler⸗Beuz Alh. Stuttgart und Berlin. ie wir aus beſter Quelle erſahren, haben die Be⸗ ſtandskonten ſich gegenüber dem Zeltpunkt der letzten Bilanz nur unweſentlich verändert. Die Debitoren haben ſich mit Rückſicht auf die geſteigerten Umſätze um rd. 4 Mill. erböht. Vorräte an fer⸗ tigen Wagen in nennenswertem Umfange find in den Werken nicht vorhanden. Der Auftragsbeſtand deckt etwa ein zweimonati⸗ ges Arbeitsprogramm. Eine Bankſchuld iſt nicht vorhan⸗ den. Die Kreditoren umfaſſen Lieferantenverpflichtungen von etwa 27 Monaten. Die Anzahlungen bewegen ſich auf vorfähriger Höhe. Der bisherige Umſatz des laufenden Jahres überſteigt heute ſchon die Ziffer von 100 Mill. J. Eine Angabe über das Ge⸗ ſamtergebnis des Geſchäftsjahres läßt ſich aber noch nicht machen, Im Intereſſe der Zuſammenhaltung der Mittel düefte jedoch die Auszahlung einer Bividende für 1927 aller Vorausſicht nach noch nicht erſolgen. Im Automobilexport konnte die Firma in dieſem Jahre zum erſten Male wieder größere Erfolge erzielen, und zwar ſind bisher 1050 Perſonen⸗ und Laſtwagen in das Ausland ab⸗ geſetzt worden. :? Ein Großkraftwerk in Säckingen. Beim Bezirksamt Säk⸗ kingen fanden Vorverhandlungen wegen der Errichtung eines Groß⸗ kra twerkes ſtatt, an denen babiſche u. ſchweizeriſche Reglerungs⸗ vertreter, ſowie Vertreter der Waſſer⸗ und Stpaßenbaudirektion Karlsruhe und ſonſtige Behörden teilnahmen. Dem von der Ge⸗ meinde Säckingen und dem Gemeindeverband Oberrhein ausgehen⸗ den Konzeſſionsgeſuch legt ein Proſpekt des Münchener Zivilinge⸗ nieur- Halkinger zdugrunde. Dieſes Proſekt wurde ange⸗ nommen und die von der Verſammkung gebildete Kommiſſion be⸗ au tragt, weitere Prüfun den geologiſcher und grundwaſſertechniſcher Fragen durchführen zu laſſen und weitere Gutachten einzuholen.[-1 „ Bierbrauerei Durlacher Hof.⸗G. vorm. Hagen, Mannheim, Zu der Herabſetzung des Stimmrechtes der VAl. und Beſchränkung des mehrfachen Stimmrechtes dieſer Aktien auf einzelne Fälle hören wir, daß es ſich um die Börſenzulaſſung des bisher nicht notierten Teils der Stammaktien und im Zuſammenhang hiermit lediglich um die Erfüllung der aboeänderten Vorſchriften der Börſenzulaſſungs⸗ ſtelle hinſichtlich des Mehrſtimmenrechtes handelt.— Was den Ab⸗ ſchluß der Geſellſchaft anlangt, ſo dürfte er ſich im Rahmen des vorjährigen bewegen, ſodaß vorausſichtlich mit der gleichen Divi⸗ dende(10 v..] zu rechnen iſt. 12 v. H. Dividende und Bezugsrecht bei der.G. Paulznerbrän Salvator⸗Brauerei in München. Die G. ſchließt auf 31. Aug. einſchl. Vortrag von 298 672(t. B. 269 865).„ mit einem Gewinn von 1002 392 ſi. B. 1 060 860).“ ab. Daraus ſollen wieder 12 v. H. Dyidende verteiſt werden. Ferner wird der.V. am 17. Dez, vor⸗ Tendenzumſchwung der amerikaniſchen Jollpolitik! lun kapitaliſtſch fundierten Landes genießt, haben laſtende Ah den kredite(denen ausreichende Einnahmen nicht gegenüberſte älles Unternehmer bereits heute, und nicht nur in Ausnahmsf. in ernſte Schwierigkeiten geſtürzt. nehmenber Die aus dieſer Situation ſich ergebende Befürchtung wertkaniſchen inländiſcher Inſolvenzen iſt es, die den Blick der rodüktie ange⸗ Hochfinanz mehr und mehr auf ihre im Auslande prn abilſtaß 1 legten Summen richten läßt, auf Summen, deren Ren emüß ſta gegenwärtige Hochſchutz⸗Zollpolitik der U. S. A. naturgeſ eint d gbträalich iſt. Aber auch in den Reihen der Induſtrie ſeohe Vorltebe für bobe Schudnöle nicht mehr auf der auten en uld, ſtehen, wie ſich aus Zeitungsnachrichten, Wirtſchaſtsber anderen Anzeigen ergibt. iner ylel Die hier geſchilderte Situation findet u. g. in ehritiſhen beachteten Denkſchrift des Handelsdepartements der boehe Botſchaft in Waſhington folgende Beurteilung: Hubzoll waren die Südſtaaten eine Hochburg der Antk⸗ rung tendenzen. Nachdem aber im Süden die Anduſfrianſhe fortfuhr ſich zu verbreiten, traten innerhalb der volune Vertreter dieſer Staaten betreffs der Zollpolitik 2 pieler ein. Auch muß geſagt werden, daß die Indy ahme nit anderer Gebiete die Möglichteit einer Importzunaegen mit Beſorgnis betrachtet. Zollpolitiſch verändert Dieſt die Lage der finanziellen Intereſſen an een ſind praktiſch mit der Geſamtheit ihrer Einnaßſſchen dre nicht mehr von einem Finanzieren der einheimif dingt an duktion abhängtg und deshalb auch nicht mehr uneſ teſfen ihrem Schutz vor der ausländiſchen Konkurrenz in en nicht Aber auch in der Induſtrie ſind die Jollinteren in ber mehr einheitlich. Starke induſtrielle Kombination Z utz Stahl⸗ und in anderen Induſtrien ſind gegen den eil ſie welchen ſie genießen, etwas indifferent geworden, w tiv ſich⸗ in ihren Operationen auch ohne dieſen Schutz relambeande fühlen. So iſt 3. B. die Automobilt: duſtrie, die kanf ſeleſt in, unangkeifbarer Roſition ſteht und neu Prohu Export bedacht iſt, den Zöllen auf ihre eigenen l ſie durchaus feindlich eingeſtellt und zwar deshalb, w m Gan, Ausland entſprechende Gegenmaßnahmen fürchtet. zen erfaßt erſcheint die Situation dunkel. Aber 10 genug, um eine beginnende Reaktion, die der eenne ökonomiſchen Lage des Landes gerecht wird, er laſſen.“— hter an⸗ Wenn es auch keine Frage ſein kann, daß bgeic gedeuteten Strömungen in der Hochfinanz und in gewir U Teilen der Induſtrie vorhanden ſind, ſo iſt 2 die Stärke dieſer naturgemäß wenig einheitlichen eventuel ſchwer zu berſehen. Eine endgültige Klärung über e K neue(in Richtung der demokratiſchen Partei liegen, + der amerikaniſchen Zollpolitik werden die Wahlen nicht bringen müſſen. Es liegt auf der Hand, daß es ichten iuß radikale Maßnahmen, ſondern lediglich um einen leper ſeſlt bau des überſteigerten Zollſchutzes handeln kann. teſenhoften eine leichte Senkung der Zollmauern des rieh euro⸗ Konſumenten„U...“ würde ihre Wirkung auf päiſchen Export nicht verfehlen. ne 10 Girk mann S. Joſtein in Mannheim I. 2,). Ein ge ſte(angel Johann Adam Hagner in Mannheim, B 2, 4. Maſſe eingeſtellt), Rohſtahle, Eiſen⸗ und Blecherzenguug im Oktoben deutſche Robſt ahlgewinnung im Oktober 1027 be Bormoßeh Tonnen. Sie iſt zwar um 38 800 To. höher als die des Arbeeſ aber um 17 629 To. niedriger als die des Monats Aug. hergeſlg e Ortdbreneden durchſchnittlich 54 400(52 J08) Tonnechen arken Die Oktoberleiſtung entſpricht 94,0 v. H. der durchſchnittl en Neich täglichen Rohſtahlgewinnung im Jahre 1918 am Deutſche. e betein maligen Umfangs. Die Leiſtung der deutſchen Walz iger als c biöge ober 1 558. Te. b. d. ſe it 1 00 Te. wed e bisher beſten Nachkriegsmonat, dem Auguſt 1927. To. im het wurden im Durchſchnitt 42 826 To. hergeſtellt 440 859 4 9. H, 10 monat). Die arbeitstägliche Gewinnung entſpricht abre 1015 durchſchnittlichen arbeitstäglichen Gewinnung im Jahre Deutſchen Reich damaligen Umfangs. ameth 7˙7 Mizerfolg der nen⸗Kunſtſeibenerhebung, Dee, dſt een ſalch Echagamt gat, aul Kaßelberlcht e eenee 11 ihm ſeit einiger Zeit angeſtellte Unter ſuchung 5 ide noch gebliches Dumping bei der Einfuhr von Aunſte gazean. 12 Vereinigten Staaten niedergef chlagen. Das derbelt w0l ſich hierbei allerdings vorbehalten, die Unterſuchung le aufzunehmen. 45¹ Deviſenmarkt 2•5 Die anhaltende Geloͤknappheit verſtärkte das angebot und der Dollar gin bis.1865 10 Jeh europäſſchen Deviſen lagen da egen ziemlich ubfeh ſchu der politiſchen Unſicherheit bag 1 rumäniſche Lei ſe mit land auch Japan iſt wieder angeboten, gegen em Mallan Hpanſen ſchwächer 28.35 nach 28.80, Oslo i8t: 89.52% Londoner Üſance. Heute vormittag notierte 24. 28 2. 28. Sondon⸗Barts 124,0174 Jmelm.,Schwz. 28,29J 22,27 gepg. Seed 9250 Lond.⸗Prüſfel 84.93 Holland⸗Schw 208,40 2.58 Lond.⸗ Noris 18 Lond.⸗Malld. 89,52 89,60 Kabel Holland.475 Mailb.⸗ Pari⸗ 3555 17 Kabel Schwelz 8184.188 Lond.⸗Holland 21,07 Scel. Parie Lond-Schweiz 28.28 25,20 London-Oso 18.88 18786 Senergenden Paris⸗Schwelz] 20.380 20.36 Lond.⸗Kopenh. 18.19] 18.19 Kabel In.⸗Mk. laſſen ſich aigende Kurſe leſtſtellen: London 20,42J 20,2 Prag.. 12.40 12.40 Madrid 8 2235 0 Parle. 134% 18%% Deies. 110 1110/ Jrgentnien. 14 Fuuch e.936.J8Tevenbagen f13. 7 dare:: i Mailand..22 81/ 22,80 Stocholm 112,8711267 Rew⸗Dork Holland.. 169.(6169.10 Brüſſel..„.46 58.45 7 811 Mannheimer Produktenbsrſe aue Oie Kurſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrel Mannbelm m N 1 Bafliae Nalegalnunge vom 24 1 4 21 115 7 Weizen inl.neuer 28.5927.30 Hafer ausländ. 25.—28.75 Wleſe 72 ausl. 20.25.31.50 Mais gelbes m Sack 20.30.20.75 2ag.Kieeh. den Roggen ink neuer25.J5 29.— Wmebt.Spez,o Sp. 30 25.98.50 Lug. Kennverg 40.7 ausl 26.25 26.50 Welzenbrotm m...——. 5 OrausGerſte lint⸗ Tief⸗ und Hochbau.⸗G. in Mannheim, Kirchenſtr. 7, MNachdem der beſtätigte Zwangsvergleich am 21. Okt. 1927 rechtskräftig gewor⸗ den iſt). Konkurſe. Eröffnet: Oskar Wanger, In⸗ geſchlagen, auf 2228 ſog. Verwerkungsaktien zu nom. 250 N. den Baune 22.4020 fnede u. Sac 8180 abend Sa ⸗ Aktionärn ein Beznasrecht. und zwar von ſe einer Verwertungs⸗ Haſer dclel 22.50-28.50 Trackentreber 17.75•15 25 Alerſamen 775 aktie auf.(88 16 alte 33*. 250 155 975 159 afer inlüänd. 22.—.24 50 Rohmelaſſe— 6 er von 200 v. H. rſenkurs rund 420 v..) zu gewähren. Die Aus⸗ übung des ſoll auf 995 78 7. Verliner Metallbörſe vom 25. Novem* daß zum 1. Juli 1928 und zum 1. Juli 1929 auf je zehn alte t für 1& Aktien eine Verwertungsaktie gegen Zahlung des Gegenwerls erfolgt.. e* 10 El. U 1 um 25 22: Heſſiſche und Herkules⸗Bierßauerei AG. in Kaſſel. Der AR. Raſſnaherupfer e Barren Fee 2 beſchloß die Verteilung einer Dividende von 10 v. H.(7 v. H. i..) Biel———— inn ausl. 2 77 vorzuſchlagen. e———.— 6055 11 i eae—. Anti 9˙5 17— ee e e ee. ſ Metallmartt.(In Oſt. f. b. eng · 55 Vergleichsverfahren und Konkurſe im Handelskammer⸗ ee 2, 28. Pie 315 22 bezirk Mannheim apgter e, 58, 8 N eee Naege ,5l. 0. nat 59.— 59.15 perg Geſchäftzaufſichten. Beendete:„Tehabau“ do. Clektrol. 64.75 84.75 Zinn Kaſſo 204.18 266. Neau ius haber einer Schuhhandlung in Mannheim, K 3, 8.(Das am 15. 10. 27 eröffnete Vergleichsverfahren wurde lt. amtsgerichtlichem Beſchluß von 11. 11. 27 eingeſtellt und zugleich KV. eröffnet. KVerw.:—.+ Frachtenmarkt in Duisburg ⸗Nuhrort dem 24. n Das Geſchäft an der heutigen Börſe war bei u derten Fracht⸗ und Schleppfätzen ſehr rege. 717 Kr—— Ee — „„ —* e⸗ At den 28. November 1927 45 p. Seite. Nr. 548 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 55— Edenzmittel droßer Welnnach —e. E 1* brtma. ceryelayu— Telatwn 8 +2 eee. bualnäts-Bolaulshich e eeeee 1 in werngelce Frabeer. Londil mec Wir bringen in dieser Woche in allen Abtellungen grosse NMengen Waren, die sich durch ihrc Wriindter Würze B 30 E merr prelswürdigkelt schon jetzt zum Einkauf für das Weinnachtsfest ganz besonders eignen. Wener demng 88 Aimneen dan,1.60 Wänrend dieser woche gewähren wir 10 Prozent Extra-Rabatt. 1e dher dn fund 95 Len. Mamalade Sanitäre Markenartikel ausgeschlossen ebemml eee 5 W. 11 h Alts- I 5 und- Dos lachelg 2 e e- e 18 Perzellan-Slas aces Ictse lus-I3 f 135 Brok.00 el in Iiück dachs 65 Deidk. Ausch- anfflüre J2—d Eimer zag Cold, oiegg agern glattes Muster ſoKasten mod. Dekor 4 en, ½ Pff U 5 22 „ ee 0 95 Mb.40 Kaffesssstice 50..93 Reitentei.. 3 Pl. Wan Kaffendhen..ae, 0.95 ee 6s e ,80 Kaffeesemice Stente e..25 Sssbesteche.55 felbnastfinen...... 258.95 1 N Dose rrrsobstzn melfde 1 4 Dessertbestecke.70 Passiormaschinen n— 95„10 Pfund zimer 3. 90 Laffeeservice 12.75 Vorieger 7*.73 eee.50, 8. 50 elt. entater ee 18 wn Wr e 68 85 e„„ 25 Zügeleisen 2 Jahre Gatantie ah enemenle 95 8 e bose 18 u 95 Speiseservice Gae dund 30 50 emüselésffel.75 Kocher Zuleitung 1 badleler eteilig 2 Pfund-Dose Randdekor„„„55„„42„„46„„ 2 1 5 ware z meuertng 10 mranangez neint., 1 25 Teeseice S teilig 6 7 5 Daszendes Weihnachts deschenk! Wasserkessel Messing, vernickelt.25 b. on. un cluud u 2 osꝰ 1. 4 3 2 rees f 5..55 Alpacca versilpertes Besteck! Beleuchtungs-Artikel 01 5 60, 1— f Iee e 20 gr Auflage bestehend aus ee 68 umm.25 lutein 30 Spusseseee e. 63.00 beree. e fdsesele 8 rnen Speissrinmef-Ctong gTer benscurn nnt 0, Pfnd 35 deue nasel unlerne und 65 3 6 Dessertmesser, 6 Dessertgabein, 57.00 7. 50 dand 30 Weinrömer 1 7 3 ee 1 Saucen- 5 fammig 8.00 viammig G We 371 00 U. 8* U„ mus el. 0 0 2 80, 1⸗ ger— ae e e aanmen G3.— erremzimmer-Krong dunen 5— 10 0 8 nene nort handein 5 85 Weinrömer mit puill. Rand..65 90 gr Auflage bestehend àus achti 95 35.00 wuürze 18 6 EB„ s Egßgabeln, 6 Eßistfel, Nachftischlampen iposchit 5 8 8 35 nalnaron, 88 Pfund 48 Sdlafieren 5 1250..J5 6 5 55 0 a0 1 Gemüse-· 14.30, 10.30, el, 1 187 11 U it Fapier- e gehleie Teller., 40.50 f e 1 Seessaen 109.78 Knstiertampen seben bde.95 —.— ſchmoller 5— Tlektro-Netfalloaren-Gesellschaff 0 9 0 5—— 88 5 5* 5 „% e Aeeee 1 weaneded Negangeen rranſedt unter Laden und Woßunng baldif 1 Leatz Bo dch. die alleinbeauftragte ik bein a. s& Co., Immobilien eld Wvd ergſtr. Ea218 11 Vol J⸗Hau DENHEINI 7 ee bis bei größerer Anzahl., wo eine an 0 baute Erihlahr bezogen werd. kann. 115 uſen— inſamilienhäuſer v. 22 000% 3, Nah Billa ſowie lnzahl. Im Bau begriff. l. darh faledric Huidandlätze in jeder Größe. 5, aße hm, Immob., endeng 225 10 8 As, Telepzon 21 475 28305 l it 10 Kleiner Resti-—4.— 10 Nag 0 Alilag bestand ald oſntc Deche⸗ K00 m Dur It7 aue mit ocmeſ er, 3 m hoch und 0,5 m Zweireihig. 5 aus Flausch 79 4 45 on 1010 Hüheluct. oßne Heizſchlange ſofort zu dunkl. Muster 5 +5 kaiee lechort Angebote mit Blechſtärken, 10 * tele dieſes U31 an die Ge⸗ 10 Nade.streifen 40 5 Schwenen- 10 0 . MI 7 dus geux beSO reine Wolle U torm ibie neb. H. 7 . cem guuten amm- 7855 ſen nelu. 5 V ung ¶epiot: Gabar dine 9 Reine Wolle e Nohnun R Geen. mit Kuro 6 mit Abseite 60.— ecte- Qusmulsteruuiq 10 0 EStaus eeee Hlalau ee dr Tlin e M · SchatenfiScn- Cheuiot 99 5 Ringsgur t- 99 Schettenſtaro oder 1ch/ Lache ann eim m. eberkaro. form, etegant UU. eluig 5 diete; 90 6 enae ruhiger 1 85 8 5 5½ 8 00 bengelaß, Friedensmiete Fee Ammer Wofnnung 125 D 8 berthn Inen geſucht Zimmet, evtl. gegen Tauſch einer 5 an diener⸗ ⸗Wohnung. Angebote unt. ie Beſchäftsſtele d. Bl. 578345 mmmememeeemmmme iaufm E— 1. ſo rbend 7 5 in Nähe Bogagef 1 ad an en nmStanduhren— 2 fN üü, fil Sepb. Zimmer An L ren in allen Holzarten,/ Westminster, Bim Bam und Kathedralgong 40 5 z. baktr. L 12 5 5— 26 Jan afer c ad, Telephon, mögl. 5— A b d H— 7 äſts 8 rmban unre N deste Schweizer Werke— —— — Taschenuhren unene, une scuelzer Fabtlet mietungen 8 „e deſe Hüneune Reisewecker neen Fenmen 90 Me um— 8— eer der Strage zu gelegen, im S K in echt Silber und versilbert in e 170 SS SC E Beachten Sie meine neuesten Preise! ˖ ote unt 1 f ö 1 e— Stleng leelle Bedienung! rau +i 7 E jeder Breite und Schwere, 27 0 8 8 glatt und æiseliert beud⸗ bau. 5 ob. Püe 5 Jimm mer 2 2U Au.— 2 5— 1 loſtelteier Lage Rronung mit Bad, in— än⸗ mi l. De. Eisſchra; Rheintalbahnſtr. 9, Nähe—— ken. Tunte ausgeſtattet, a5 in ge ili ver⸗— ſale e ce skarte iſt erforderlich.— Blatkez A 77 an die Geſchäfts⸗ rre 8 235306 80 ſecadaeageadaadaaaddaddaadaddaaaaddaadddeadaggdadaedaacdadeacceadeaggded LIreeeeeeeeee Wüntennmne Neben ſofort zahlbaren Proviſionen wird Vorwärtskommen geboten. Auskömmliche unter R J 70 an die Geſchäftsſtelle dieſes Zur Kundenwerbung wird von Aktiengeſellſchaft ein geeigneter Herr gesuchf! geld von 20.— gewährt. Definitive Feſtanſtellung mit erhöht. Bezügen erfolgt nach 4wöchentl. Probezeit. mit Angabe von Alter und bisheriger Tätigkeit ſind zu richten zunächſt ein Wochen⸗ Gelegenheit zum Exiſtenz! Angebote Blattes.*8155 Aide ingesehene Lebent Jen-dot mit allen Sparten ſucht ſpeziell für Groß⸗ und Kleinleben⸗, Kinder⸗, Unfall⸗ u. Sterbe⸗ geldverſ. mit Monats⸗ und Wochenbeiträgen tüchtige Audenbeamten gegen feſte Bezüge und Direktionsvertrag. Beſtand zur Um⸗ und Nacharbeit wird zur Verfügung geſtellt. Reichliche Unterſtützung zum Erfolg wird gewährt. Nichtfachleute werden eingearbeitet. 11 886 Ernſtgemeinte Angebote unter P H 185 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Metallgiegerei sucht eingeführten Vertreter für Mannheim und Umgebung Bewerb. mit Angabe von Referenzen unter T 196 an die Geſchäftsſtelle erbet. 11914 Jüngeren Reisenden der mit einſchl. Kundſchaft in Fühlung ſteht, ſucht gut eingeführte Woll⸗ u. Kurzwaren⸗ großhandlung p. ſof. od. bald. Angebote unt. P 2 102 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. B5436 Bedeutende Spezialfabrik ſucht für den Verkauf von Hochfrequenzapparaten einige seriöse ferren ſowie einige Schweſtern gegen höchſte Bezüge. Vorzuſtellen bei*8885 Haberer, Kepplerſtraße 39, II. Efste Königsberger Exportfirma in Hülsenfrüchten u. Sämereſen ſucht branchekundigen besteingeführten Vermittler zum Verkauf an dortige Großkäuferkreiſe. Angebote unter F U 612 an Ala⸗Haaſenſtein & Vogler, Königsberg, Pr. Eaz46 Geſucht werden: Bohrwerkdreher; Großdreher;: Kupferſchmiede; Nähmaſchinenmechaniker; Metallformer; lediger Sattler, Polſterer u. Tapezier, nicht unter 30 Jahre alt, als Vorarbeiter nach auswärts; Konditor, Spezialiſt in Schokolade u. Ueber⸗ ziehen von Pralinen; Konfektionsſchneider(3. T. Lederbekleidung): Volontär, gel. Friſeur, der ſich im Damen⸗ fach gründlich ausbilden kann, mit Koſt und Wohnung; Friſeure aller Art; Steindruckmaſchinenmeiſter. 8 Arbeitsamt Maunheim. Tücht. Verkäuferin der Textilbranche Emsg gesuchi. Lebensſtellung in größerem, beſteingeführt. Hauſe geboten. Branchekund. Bewerberinnen wollen Bild u. Zeugnisabſchriften einreichen unt. V M 770 an Rudolf Moſſe, Mannheim. Fpäulein nicht unter 25 Jahren, perfekt in Buchhaftung u. Kassenwesen, ſowie vertraut mit anderen Bürbarbeiten per ſofort gesucht. Vorzuſtellen 11918 5 7. 23, 4. 8t., Büro. Tobes Fukommen Hiet. ſich Herren durch angenehme Tätigkeit. Sof, Verdienſt. Keine Verſicherg. Kein Ka⸗ pital od. Kaution er⸗ forderl. Streng reell. Zuſchr. u. F K H Nr. 5052 an Rudolf Moſſe, Karlsruhe.B. Em56 Jüngere Ausläufer und Lagergehiffe f. Elektro⸗Großhand⸗ lung ab 1. Dezember geſucht. Nur zuver⸗ läſſige fleißige Leute wollen ſich melden. Zu erfragen in der Suche für ſofort od. 1. Dezember*8865 -3 Kranken-Säug- linnsschwestern oder in der Kranken⸗ pflege erfahr. Damen. Frau M. Krug. E 3, 10. Schweſter. Ee Von größerer einge⸗ führten Wäſcherei und Färberei wird für Agentur, Ladengeſchäft kautionsfäh. geſchäfts⸗ gewandte 4599 Geſchäftsſtelle. 4595 Person geſucht. Für Näher⸗ Laufjunge nicht über 17., zur Erledigung kleinerer Kommiffionen cht. Zu erfradgen der Geſchäftsſtelle. Se 4 innen u. Heimarbei⸗ terinnen geeignet. Angeb. unt. O K 112 an die Geſchäftsſtelle. eeeeeeeeeeenn Herren-Friseur nur I. Kraft, geſucht. Oskar Anweiler, E 4, 1. 48410 Laufhursche 18—19 Jahre alt, ge⸗ ſucht. Vorzuſprechen 48300 Alphoruſtr. 22. Tücht. Verkäuferäännen) an Private f. Mann⸗ heim u. Umg. geſucht. U1, 1, 1 Treppe r. *8377 Tüchtiges ehrliches Alleinmädchen perfekt in allen häus⸗ lichen Arbeiten, per ſofſort geſucht. 18375 Rennert, T 2, 4, 2. Stock. Slellengesüche Tüchtiger Reisender bei Friſeur. u. Drog. gut eingef., ſucht für Baden, Heſſen, Pfalz anderweit. Poſition. Angeb. unt. Q B 104 an die Geſchſt. 18402 II. Tesdhefmann gelernter Elektriker, Führerſchein 1 u. 3b, ſucht üb. Weihnachten oder immer halbtag⸗ weiſe Beſchäftigung. Angeb. unter U 0 50 an die Geſchſt. 18358 Abgeb. Beamter, kfm. gebildet, firm i. Buch⸗ haltung, ſucht ſofort Stelle in Buchhand⸗ lung. Zeitungsverlag, Kolonialwarengeſchäft Drogerie zwecks Ein⸗ arbeitung in der Branche. Bedingung nach Uebereinkunft. Ang. erb. u. U H 44 an die Geſchſt. B5425 Junger redegewandt. Mann ſucht Stelle als ensnee Gottfried Maier, Goetheſtraße 10, V. 28318 Herr ſucht zur Aus⸗ hilfe über Weihnacht. Posten in Verkauf od. Büro. Ang. u. B G 184 an die Geſchſt. B5409 Photograph tüchtige Kraft mit Ia. Zeugniſſen B5421 zucht Stellung in Induſtrie od. B üt r o. Angeb. u. U B 38 an die Geſchäftsſtelle. chauffeur (23 Jahre, ledig) gel. Schloſſer, mit allen Rep. vertr., Führer⸗ ſchein 2a, 3b, ſucht Stellung auf Perſ.⸗, Laſt⸗ od. Lieferwagen. Angeb. unter V D 65 an die Geſchſt. 38880 Junger Naufmann 24 J. alt, ſucht Stellg. als Volontär. Lebensmittelgeſch. be⸗ vorzugt. Gefl. Angeb. unter U V 57 an die Geſchäftsſtelle. B5429 Suche für meinen Sohn mit Oberſekun⸗ da⸗Reife*8295 Kaufmännische Lehrstelle in gutem Hauſe. Angeb. u. T 0 25 an die Geſchäftsſtelle. Verkäuferin Kolonialwarenbranche welche auch ſchon Fi⸗ lialleiterin war. ſucht zum ſof. Eintritt eine Stelle in einem Kolo⸗ nialwarengeſchäft. Angebote unter U E Nr. 41 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle 28328 Tüchtige enkädeng die längere Zeit ein Feinkoſthaus ſelbſtoͤg. geführt hat, ſucht per ſofort od. ſpäter ähnliche Stellung. Angeb. unt. P U 197 an die Geſchſt. B5435 21 Jahre alt, in der varhanden. Neue Mannheimer Zeilung(Mittag⸗Ausgabe) tellen“ Gesuch Fräulein 6 Jahre bei der.⸗P., nun abgebaut, ſowie in kaufm. Betrieben paſſenden Wirkungskreis. Zuſchriften erbet. unter ſtehen zu Dienſten. O P 167 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. tätig geweſen, ſucht Zeugn. u. Refer. B5396 22 Fräulein 20 Jahre, das ſchon Kaffee ſelbſtändig ge⸗ führt hat, ſucht Stelle zum Bedienen. An⸗ gebote unter U L 47 an die Geſchſt. 48348 Junges Mädchen das Nähen kann, ſucht Stelle. Näh. B5390 SGärtnerſtr. 45. part. Iuvenässig. kahrer (Führerſchein 2u. 3b der auch verſch. Repa⸗ raturen ſelbſt aus⸗ führen kann, ſucht Anſtellung für nachm. von ½38 Uhr ab. An⸗ gebote unt. U R 53 an die Geſch. 8368 7 92 Rotor 220 Volt, 1,5 P.., 1 Dezimalwage, Sack⸗ karren zu verkaufen. Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle. 8361 2 Takt Dieselmotor Fabrik. Krupp, 8 PS. n 575, ſehr wenig gebraucht, aus beſon⸗ deren Umſtänden gez. Bierbuhlung ghaugeb. Geſucht ein 18399 Dieselmotor 80 PS., garantiert be⸗ triebstüchtig. Näheres unter P X Nr. 101 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Zu verkaufen: 1 Ladentheke, ſchwarz, 2,70 m lang, 1 Laden⸗ regal mit 24 Kartong. f. Kurzwaren, elektr. Ladenlampen, Deko⸗ rationsgegenſtände f. Hut⸗ und Strumpf⸗ geſchäft, Meſſingſtang. f. Schaufenſter, Beti⸗ n. Leibwäſche. Strick⸗ waren, Kurzwaren u. vieles andere zu ganz herabgeſetzten Preiſ. Frdr. Anton. Neckarau, Neckarauerſtr. Nr. 25. *8408 2.* beschäftsdreirad faſt neu, mit Kaſten, bill. zu verkauf. 48391 Schwetzingerſtr. 134 p. Verſchiedene polster-Möbel billig zu verkaufen b. Hör, I. 4. 4. III. *8230 Aeltere Möbel, Bett, kleiner Herd, Spülſtein m. Abfluß⸗ rohr, Herrenmäntel, neue Lackſchuhe, Gr. 36 Rodelſchlitten, 4⸗S., Küchenſchrank billig zu verkaufen. 8398 [Kaiſerring 26, I Iks. 6 Holziore 275 auf 125, 1 Eiſenſchild, Hand⸗ arbeit, 3 verſchiedene Reißbretter zu verk. Schwetzingerſtr. 118, *8352 Reuter. Badewanne Junkersautomat WA. 32, Gasheizofen, neu⸗ wertig, verk.*8926 Brahmsſtr 3, part., r. 1 ſehr aut erhaltener Füllofen (Eſch) für ar. Raum geeignet, ſowie 1 gut erhalt. Email⸗Küchen⸗ herd u. mehr. Büro⸗ und Wirtſchaftstiſche preisw. abzug. 4601 D. H. B. O 1, 10. Puppen, Puppenwag., Grammoph. Fahrräd. Holländer uſw. in ar. Ausw., a. geg. Teilz. billigſt G 4. 4. 8412 anpwagen mit Dach, billig zu verkaufen.*8404 Schimperſtr. 37, pt. l. Hanarienvögel zu verkauf. Garten⸗ feldſtr. 15, 4. Stock l. B5413 Haus mit Wirtſchaft, in guter Lage, zu kau⸗ fen geſucht. B5434 Angebote unter V H Nr. 69 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Guterhaltene tadellof. Schrelih- maschine gegen bar zu kaufen geſucht. 4593 Angeb. u. P 8 195 an die Geſchäftsſtelle. Suche gebrauchte Kleicler f. ſtrk. Figur,.78 gr. Angeb. unter U P 51 an die Geſchſt. 48357 Füllofen z. kauf. geſ. Angeb. unt. O 105 an die Geſchäftsſt. 8405 Kehlehadeofen gut erh, zu kauf. geſ. Angeb. u. Pr. u. E 107— Geſchſt. 2˙3 Büroräume leer, part., Zentrum, elektr. Licht zu mie⸗ ten geſucht.*8884 Angeb. m. Preis u. V B 63 an die Geſchſt. -5 Zimmerurohing. m. Zubehör, im Zen⸗ trum geſucht. 18392 Gefl. Angebote unt. V A 62 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Beſchlagnahmefreie L Aner Wolnung mit Küche per ſofort geſucht.*8381 Angebote mit Preis⸗ angabe unter U 2 61 an die Geſchäftsſtelle. 2 Zmmer u. Küche leer oöd. möbliert, zu mieten geſucht. B5414 Angebote unter 8 WNr. 8 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Mietgeſu 2 Zimmerwohnung von ruhig, Mietern per ſofort oder 1. 12. 27. Miete im Voraus. Dringlichkeits⸗Karte B5437 Angeb u. V K 71 ſan die Geſchäftsſtelle. Jung. Mann ſucht ein lebres Zimmer mit Heizgelegenheit, am liebſt. bei Haus⸗ eigentümer. B5420 Angebote unter 7 2 Nr. 36 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle ds. Bl. Kinderloſ. Ehep. ſucht —2 Zimm.⸗Wohnung in gutem Hauſe p. ſof. Zentrum der Stadt. Dringlichkeitsk. vor⸗ handen.*8389 Angebote unt. V 68 an die Geſchäftsſtelle. Leeres od. teilweiſe möbliertes Zimmer geſucht von Lehrerin. Angeb. u. P W 109 an die Geſchſt. 18997 2 einf. oder 1 großes Möbliertes Zimmer ev. n. mit 1 Bett, da 1 vorhanden, m. Koch⸗ gelegenheit. Angeb. mit Preis u. T K 21 an die Geſchſt. 88291 Ig. Herr ſucht f. ſof. einf, möbl Zimmer, mögl. Stadtmitte. Ang. m. Pr. u. PX Nr. 200 an d. Geſchſt. *8398 Jüng. Herr, Techn., ſucht einfach möbl. Sauber. Zimmer elektr. Licht, heizbar, Nähe Lindenhof. An⸗ gebote an Hans Flad 'hafen, Rohrlachſtr.79 8850 Geſucht: möbl. heizb. Timmer möglichſt ſepar. Ein⸗ gang, von ſolidem, werktätigen Fräulein. Bettwäſche wird geſtellt.*8401 Angeb. unt. O A 103 an die Geſchäftsſtelle. Möbliertes Zimmer möglichſt ſeyarat. Ein⸗ gang mit Preisangabe geſucht. 48406 Angebote unter 0 D 106 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. U ſschöner Tdtad Nt 2 Schaulenster gute Lage Luzenberg ab 1. Dezember billig zu vermieten. Kolonialwaren, Landesprod., Tabake und Kurzwaren kommt nicht in Frage*8274 5 Anfragen erbitte umgehend unter 8211 an die Geschäftsstelle. kürmler kecter ünnabrdg 2l..focl Unmer. Hüdhe.Be auf 1. od. 15. Dezember zu monatl. 92.—. Wohnungszulaſſung und Mitglied⸗Einlage erforderl. Näheres beim Hausmſtr. Rudolph daſelbſt und bei Geſchäftsführer Kratz des 8 ruhig, neu herg gute Lage, billig Freitag, den B. Noveuber Büroräum. erichtet, Damoſhende ſt ſofort vermielbar. Telephon Nr. 29 006. E 19 Nü 5 geſucht. Miet-Sesuche, 9de 4 mit Küche u. Zubehör innerha Unkoſten werden des dergnen au den · ilts⸗ iſt die Dringlichteitskarte vorhand eſche Angebote unter E J 137 an die G 5 ſtelle dieſes Blattes. Suche per ſofort oder ſpã 3 Zimmer und ter ELI Spar⸗ u. Bauvereins, Kleine Merzelſtr. 7. ichkeits 4 0 möglichſt in der Altſtadt. Dringl parterrezimmer leer, hell und geräu⸗ mig, auch für Bureau oder Lager paſſend. zu vermieten.*8380 K 1, 14, parterre K 1, 7(Breiteſtraße) ſchöne—6 Zimmer⸗ ohnung per ſofort zu ver⸗ mieten. Dringlich⸗ keits⸗Karte erforder⸗ lich. B54g1 Näheres K 1, 7, parterre. Einf. möhl. Zimmer an anſtändiges Fräu⸗ lein zu verm. B5430 L 12., 4. IV. Möbliertes Zimmer m. ſep. Eing., Licht u. Heigg. ſof. zu verm. 2. 22, 4. Stock. Tel. 29 570.*8378 Oststaut Frdl. mbl. ſaub. Zim. bei netten Leuten an ſolid. ſauberen Herrn eytl. mit Familien⸗ anſchluß u. voll. Pen⸗ ſion zu vermieten. Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle.*8372 Balkon-Zimmer hehagl. u. leicht heiz⸗ bar, in gutem Hauſe und Lage, per 1. 12. zu vermieten.*8359 Tilleſſen, M 2, 17a. Anzuſ. nur 12-1 Uhr. Parterre⸗Zimmer möbl., an beſſ. Herrn zu vermieten. 18373 Langſtr. 7 am Meßpl. bei Schieck. dchön möhl. Zimmer an berufst. Herrn verm. Traitteurſtr. 52 1 Tr. b. Rupp. 8350 14% d vorhanden. Umzugsvergütung die Ge Angebote unter O M 190 an zu ſtelle dieſes Blattes. 1 großes, ſchön m Zimmer m. 2 Betten u. 55 1000-1500 M. Licht an 2 Herren Damen, ev. Küche i. beſſ. Hauſe a. Fr Park z. verm. Adreſſe in der Geſchſt. öbl. dr.][ſucht ältere Firma geg. prima Sicherheit ichen leihen geſh e S 57 ote Oſtſtadt. mit el. Licht zu ve Zu erfragen in Geſchäftsſtelle. 8340 u. hoh. monatl. Gew. Angeb Geſchüßt 1 a, ein. Monate. 28394 an die Gut möbl. Zimmer Angebote unt. P V 198. rm.] an die Geſchäftsſtelle.— *8396 der süßer Mo Reh, Hasen billigſt. 8834 Laug, S 2. 16. Markthalle Tel. 26 Vermischtes Mostobst 5 1 Geb. Fräulein, 20 J. alt, kath Af, Vergangenh., vermög., wünc ee geb. charakterv. Herrn in ſich⸗ irat zwecks Heffat, kennen zu lernen. Zuſchriften nler 0 welches zurückgeſandt wird, u an die Geſchäftsſtelle d. Bl. er St Französisch! — nBäſche⸗Ausſteuer und zwecklos. Bibtren Ebe Frl., 33 Jahre alt, ev., Beruf: Köchin, angen. Aeußere, mit etw. Erſparn. wünſcht auf dieſem Wege, da ſonſt keine Gelegenh. geboten iſt, mit nett. Herrn in ſich. Stellg. FERSlisch Neue Kurse I. Dezem ſchnell u. ſicher 8802 Anmeld. C2.2,1 Tr. ibekannt zu werd. zw. 1 ſpäterer Heirat her]] Witwer mit 1 Kind nicht ausgeſchl. 8390 Zuſchrift. unt. V J 70 Aioske Einzelverkauf fauntuebenstelle- E 1, 4 b Passernantbang Menturön Srateneee „Schwetelngerstraße 20, Srabenverhäufer- v „ am Paradeplatz. Börse, Stroh · Breitestralle K 4 vor dem Hauptbahnhof, Altes Rathaus FI. „ em Wasserturm und an der Friedrichsbröcke, in Mannhelm. Heldelberg U ˖f Tuchhandlun Ufl. weint d. Bergstr. 6n— ece eeeeeee ahr— reſburg— Ludwigshafen a. Rh. und Landeu. an die Geſchäftsſtelle. Parkring 1a, Meer feldstr.11 Waldhofstrase 8. Wasserturm, Tattersall, 1. Frledrlehsbrücke. Dackel Haus zuſammen! Die Klughaeir eines Hundes iſt oft erſtaunlich! Dieſer& hier holt ſeinem Herrn jeden Morgen die Schuhe Aber wehe, 1 ſie 2 Effex-Crème d. h. ſo blitzblank geputzt ſind, daß ſi Waldi's Bild im gepflegten Leder e ſpiegelt, denn dann bellt er das ganze Seitdem Erfax⸗ Creme verwendet wird hat Waldi ous der Küche. nicht mit nicht mehr reklamiert! Es gibt nichts Beſſeres, als Effax-Creme die Sie in jedem Geſchäft kaufen können. — Nopember 1927 Nene Manuheimer Zeikung(Nitiaß⸗Ausgadch 11. Seite. Nr. 5l —— 5 5 8 O 1 T— 5 2 — Orient-Teppic eberteBesteöle 1 Verkauf Besser und billiger als je Qemeinsem mit unserm Konzern heben wir eine direkſe Ein- kauſsverbindung mit dem Orient. Daodurch sind wir in der Lage, wirklldi ausgesuchh schöne und echle Stücke zu fobelhaſt medrigen Preisen enzubiefen. Durch besondere Gelegenheit ist es uns möglich, vom 25. November 8 N 2 8 155 1 86 Eggabem. N. 12.—— 8 S1. Banesser. M. 18.4die größgte Auswahl: 100 186 81. in. E. Taſelgeräſe— Aufsäfze 6 Ssserigabeln 11.- Kaffee-, Tee-, Hokka· Desserimesse N der— und Rahm-Service ——— rr aparte echt silb. Toſſette-Garnitu Ahre Garantie! e eeeeeeee eee 7 Teegläser, Likörservice eto, Silb. Manicure-Garn.,l Eul.f 7. 50 1 Silberauflage! 500-Eßziöffe!. 12.. e, — —— eee ef. 4e, F,, lde. eeeeeee eee eeee in sent Siiber und la. Versliberung Silb. Mäh-Garnitur, 1. Etut H. 7. 50 Pe bis 4. Dezember in der I. Etage unseres Hauses eine 10 2u silb. lgarett.-Ftult nerres M. 1.5055 900 ferstaunlich niedrigen preisan!] Sitb. 2Igarett.-Ftul t banes.12505 Ausstellung editer Orlent-Teppiche und Brüdten ——— sild. Kuchengabeln h. St. M..85 ff lb. Obstbesteck p. b. N..00 f Verensteſten. slld. 1. F..0050 Die mit großer Sorgfelt vorgenommene Auswehl enthält her⸗ silb. Zutter- u. Käsebest. M..00 2 vorragende Sſüdee. Besucten Sie uns, bevor die schönsſen Jeppſche sild. Brotgabel p. St. M..655 vergriſſen sind. 5 — 2 N, Schweizer Aimband-Uhren 1U N 47 is Steine. Anker Werk— In Silber u. Gold 700 15 G Sſſberwaren-Vertrieh un bE Mannheim„ ll. Etage e Fahrstuhl e gegenͤb Birss D 4, 7 1 4 Einige Beispiele: Ediſe Anctol-CGebefleppiche J8.25 aan Echie Nossul- Brucken., IIO—2 Aan kchte Schirsen- Brüdten, I75. *23. Echte Besh · Neshed Größe 405/90 em Edife Heriz · eppiche Oröße 280/50 cm Wohnung zu vermieten, 3 oder 5 Zimmer mit allem Zubehör, Villga am Waldpark, beſchlagn.⸗ frei. Sof. Angebote unter U N 49 an die Geſchäftsſtelle. 8355 ſü75 2 Aimmer, Kücke 5 1 Bad, an Wohnberecht. eee eeeee— er, ver 1. 12 zu vermiet. 10 19 an AAAA 0 f f ſ71 i Anzufehen Samstag, 1 1 4 altgge 20, 11. Feudenheim e 7 + 57 Aadreſt zwiſch.—5 Uhr, Ecke 55 75 95 1a Scigche eld, Halteſt, Schwa⸗- 2LS nenſtraße. 28851 2/ Sbab. Schön heizb. Zimmer mit ſep. Eingang, in ruh. Hauſe ſof. z. ver⸗ mieten. Zu erfragen Gontardſtr. 36, bei Beckert. B5403 eie Schön mbl. Zimmer mit 1 und 2 Betten, elektr. Licht, Bad und Tel. ſof. zu vm. Land⸗ — teilſtr. 28 I, Wirtſch. in Riesen-Kuswahl Gut möbl Zimmer 0 2 46997 icht an beſſer. geſetzt. Hauptprelslagen: Heren zu vm. B5423 S 6, 20. Tr. links. Nr + . 15 Jl 1%%n kinderloſ. Ehepaar m. annleim 5 Dringl.⸗Karte zu ver⸗. wihe e der Gee, MCiInridn Kinnar l. 73 Das adöpsto pracdscdstsafhngchgescherl ist ein 2 keinste Landbutter Pfd..80 Schön. mbl. Zimmer Sugrahmafelbutte: Pd..0 7i mit 2 ee 1245 zu eeeeee N 75 Delzsfück verm. eckenheimer⸗ Weilzerkäse 2 4 ſtr. 184, 1 Tr, rechls. Pleischsaliag ½ Pd. 40 Plz. Mäntel, Jacken, Kragen, 3424 Heringssalat% Fig. 2 Pis. I Wolte, Füchse kaufen Sie gut u preis- wert mit Zahlungs⸗ erleichterung im 4 Malags eigene Abfüllung/.55%½% 95 Pig. 8* 23 Schön mhül. Zimmer 2 an beff. Herrn per 1. Dez, zu verm. 8903f friseß am Spieß gebraten M 3. bis.30 U, 19, part., rechts. oro Stüek.— Ronstbeef im Aufschnut mit * Remoulade ff. Wurstwaren ff. Käse 22,. 8 Kalf-kKüche ſel 2194 Gellügelbraterei a. Spieb nach Münch n. Art FPwCC(.(C ĩð ͤbVPPPVVPPGGGP———PTPGPTP——————— — der Wunschaller damen Eta wielseitigen Wunech habe jeh in Mannheim. M 5, 8 8e Eingang Schioß-EHotel ein g elz-Etagengeschäft neueste Entwürie Küchen, ertteieeider drbent zu ſehr niedrigen Preiſen(ev. Zahlungs⸗ erleichterung bei großer Auswahl. 8870 Rasler-Klingen nut erele Pabr.kate Schönes Rind 9 1 anjel Aberle 3. 19. Reibatt 8 78 4 ˖—— eeee 10. 8t..58(Mädchen) 7 Monate dbs, Mantef„teh tietere gegen 12 Mqnate Kredit pracht-— Konc uaen 8 1u u Sceut un Sund Jacken in Persianer, Bisam, Nutria. Fohlen, eh zeal-Elektrik, sowie Füchse, Wölte u. Skunks-Kragen e ee e 1 55 eleég, Zals ju 75 f eafter Kesfdeun chmaek von den bilttesten Preisen an 15 8 87 4. 1 8f. 1 N Kralt— 9N Bequeme Monatsraten Hauptgeschäk H 1. 8 ab 15. Dezemb. evtl. l. Breitestre u. Filislen eeeeeeeee 16 Januar 1928 bei Soiort. Abgabe der Pelze Leſchtere Fuhren Kisten bis 20 Str. werden in allen Größen hat pünktl. u. billig mit] laufend abzugeben. 7 Einſpänner⸗Fuhrwerk Albin Schilling. 100 od. Auto nach bier u. Eichelsheimerſtr. J auswärts ausgeführt.] Tel. 2 63ʃ. B54d27 Nöber. Tel. 20108. ee 99 N B5432 1 PISTERE FHöRBUI a0. Ste daher schon jetzt das passende Pelzstück mcht me da im Winter Mocellstücke meist ausverkauf, been ein deich aickend— Jetrzehmte beuehn daddt Srung auf Ratenzahlung ertolgt an alle Festangestellte, Kein Herzklopfen- Keine Nagenbesdnverdten Sielſe taalliche Beamten, Kerzte, Lehrer Angestellte in ungen und selbständige Kaulleule Aamoden Sehmachtenberg lunelen Noderneekager „———————TT te ee Rusze 5% sehänsiahrer oni 2 30 5 107 N entene. en 56 ee 3 6. 85 naum N5, 8, ke Ahennssedlb Hote! Eene, 1 53, 14 Planen en udweig(Köln, Dasseldorf. Roblenz usw, N. Ape nébén dem Thomasbràu mee aue a 1 155 28. papjere usw. unerlählich, daher mitbringen. tran neſdelvergerstr. s6lt 1900 Tel 27655 H. Schwalbeach Sunmne 5 7, 4 iechen Bemn? Tel 2888= estttrtnte 18 e eeee ee CC See eeeee 2 85 3— Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ansgabe) Freitag, den 55. November 1— — lo 4 1 S Naſte 9 T Hrad Näſteg sind gemeldet. Jeii brauchen 3 Sie Ihren Winlermantel. Es ist 765 n 4 02 v0 der Mantel i fur YMH. 128. den uir als Eæxπ¾/Cuas gans 0 Besonderes geschaiien 8 Haben. Er besitzi die neue 8 8 Ringsgurt-, Kugelschlüpier oder 1 De 1 Paietottorm, ist au Seide ge- U 5 N fůttert und aus bestem Material 00 maßhartig geurbeitet. Bewerien —— Sie ihin höher. Er betriedigt 5 Ansprüche. 7 ö 8 115 Die Hausfrau zu der Stütze spricht: 2.. 2, ,,. Gebr. Manes Manmfieim „Der erste Eindruck er besticht“, ——Ein Türknopf mit„Sidol“ geputzt ——. uberteifien Hat Manchem manchmal schon genutzt nn — Slpo der beste Metallputz.x Fabrikat des größten Unternehmens der Putzmittelbranche in Deutschland: Measnttrr! Ple Lciunes me ecee Aauu, Mie ILEM. u Hlldall ne 1 Wer bietet einem gut empfohlenen Mann 9000 Mk 1 ST ELLUNG 1135 als Expedient, Lagerhalter, Platzmeiſter, auf erſtklaſſiges Ob⸗ Kaſſenbole, Hausmeiſter elc.? Gegenleiſtung: iekt(Neubau, 42 000 Mark Friedensſchät⸗ Darlehen von.-M. 15 000. gegen aung als 1. Hypother 1. oder 2. Nypothek lanafriſtig per ſofort 5 1 zu günſtig. Zinsfuß. Angebote von Selbſt⸗ Jeſacht e Anläglich der Auffühtung seines besten Films Einer gegen Alle die Sensationen eines Millionärs ohne Geld, kommt der beliebte Filmschauspieler und Sensationsdarsteller 10 intereſſenten an Allg. Finanz⸗ u. Haudelsgeſ. 1158 u. 5.., Maunheim, O 2. 7a. Emsé Geſchäftsſteue ds. Bl. 10— Dersönlich *—— nach Mannheim, um allabendlich im Scala-Theater seine Mannheimer Freunde und 149 Gönner zu begrüßen. Aldini trifft heute[Freitag) 204 Uhr im Hauptbahnhof ein. 19— Begrũssen auch Sie Ihren Filmfreund. 17— Beginn.vVorstellungen wochentags 5 Unr. Sonntags.30, letzie vorstell..30 Bier- u. NMettwurst.. ½ Pfſd. 35 3—— 8 0 Krakauerr 1 Pfund nur 983— 7 98 72 eeee e 1 — Holst. ploccwur st, fesle Ware Pl. 1. 70— 2 8 Nur C 1, 16 0 =fhür. Cervelatwurstil. leste Wore I. 90—. 5 Billige Lebensmittẽ 1. fhor. Cervelatwurst, l. Quollat.20 22 5 2 95 Pfd· —— 22 Anerik. Jchmas 2. J0 Jucler%% f5 dee——.— Niesensenduns aas, ld fteng a 4 — Unere Tausmarte P Ha-Beg 50⸗ 1 beacttrnce 75, Fir Hruer Wa 0% ——— 7 1 5. Sultaninen, cellfl.. 2 Pfd. 90 3— 5 1 5 5 8 0 KHondens. Houmileh 8975 90 1 Tier-Cemüsenel 45 05 8 ee ee ettt ene iandein, süß, neue Ernie Pfund.70— 5 4— ei Fene Ernte 22 n Pfb. 2 balde r ue.. p 20 wteeen Ber Veätaafbdke beenen eee eeee — 1—.—— 7 1 1 Pfd. nu 1 1 Tanber in in Pak undd oſfen Pld.—31 la. Ochsenfleisch, cnte8 nser Schlager: Malzbonbons 6* 1 K. gefr., Braten 70, Kochfleisch 62 u. Pfg 5 Laser 0 —; Hamburger KHalfee- 10 palmnussbutter plale 883 N el. 5168l N0 kolosfeffr... Ofolber Pleisabschlag in wurstwaren U l. 10 wa Thams 4 darte CC(ͤ ͤ ͤ ͤVT Vollmilch-Nußschokolade 3 Tfl. 50 3 Likörbohnen. ½ Pſund 50 3 Mützen Sie nach Möglichxeit die Vormittagsstunden zum Einkauf. 5775—— unfchfg N tl Fleisch- Ohne große Neklame ofſente MMſet-Gesuche 18 Ahschlag! IA. ochsenfle“ Lalpfleisch gieſige bel 2 pfund.ie ggtbere II ſl- U 21 Schlachtung Pfd. 90 Kalbfleisch, teine bonandcgeſtger e dunges Kuhfleisch nur deutſche Ware.9 1* 1211· nur 56 u. 66. 805 1r01 jett„ 2 Pfb 17 57 f chwelnekotelett.. ßei 2 Pft gz br pd döhr gut, modem und gediegen möpliert aseshawmeh 2 72 Auchlappen 2 Ppid⸗ in gutem Hauſe und guter Lage, mit Bad, Telephon und aus⸗ Metzgerei Färtner Schweinsköpfe 5 1 5 1. Bld gezeichneter Bedienung wird geſucht von großem Werk. Aus⸗ Jungbuſchſtr. H 7, 34 Schweinehaxen im leſichfett ue führliche Angebote mit Angabe von Preis, Lage, Stockwerk und 0 88302 tiaekfett gem. m. Fpleiseh ſe 0 näherer Veſchreibung uur von ſolchen Wohnungen erbeten, die tat⸗ 8 Meine andern Flelt Schanntli EA Apfelmus mi Zucker. 2 pfd.-Dose 504 Nürnberger Allerlei ½ Pfund 38 3 pralinen, ſrele Wahl ca. ½ Pfd. 503 Crem · Schokolade„3 Tafeln 703 NDER FPlllslen: Schwetzingerstraße und Nedarstadt, Nlitteisiraße gadgnndgdahcln.——-Iaoamanl 23 1 inen ſächlich allen Punkten entſprechen. Angebote unter Q F 108 auß waren ſind in mein erſich eisen dte Geſchäftsſtelle dieſes Blattes, 1¹ ⁰ DDDDnnnnn au pllliggsten i 7 — F. .— Z Y 222 SVSS——2 ———————— — 2 — — 2— — — Frei den 28. Kovember 102r 13. Seite. Nr. 846 l- Tieater Mannfeſm. den 25. Noyember 1927 d le bdeteene Nr. 88 e Kar rgemeinde Freie Volksbühne ie fle keiereinger Gruppe D. J. O. u R v0 — 3 12 Nurnnerg 8 chard Wagner. Mus dee Hein gE: Erich Orthman ung 6 1555 Werner 682118 8 0 ef Eude 11 Unt 45 doere Lſee ue Bahlns ban 1750 belgces wealdechmled 8 FSler⸗ lappolet Wn 7957, Kürschner( 2 Fritz Bartling balns Beckm igall. Spengler Karl Mang ritz Fottnen e Stadtschr Hugo Voisin 50 45 er 415 Christ. Könker Sachte ing. gnege Loeligen b Tocftendade Arthur Heyer ter Sophie Karst nert Dieusten Erna Schlüter Heinz Berghaus Men ie sdon. dle gro oße internationale Revue in 22 Bldern —9 6 vorstellungen dur en neuen Budern ann ann d Inr nn, den 27. November, Ein 1 1— Alle rrde een besuchen neute und folgende Iage dle Alhambra und erleben dort zwei köstliehe Stunden mit den Königen des Humers in ihrem neuesten Lustspielschlager: Zuf dem ulverfaß 7 Akte sprudelnden Hug ors, lustiger Situationen und toller Einfälle! Ein heiterer, alle Sorgen bannender Film. chm. 81, Uhr zu ermäßigten Freisen im Apollo. Nerclag e kreitag B5. Noy, Hatmonie, D.6, abendsg Uur Arde. WellI 5es Hierzu: Reiterschauspiel aus dem Wilden Westen in 6 Akten mit Der Tndesretter von Arizona. Tom pernhs. wecg ann Arien von Beethoven R. F. 0 Moxàrt 28413 We eeer K, Egon Fritz Pamer. C Aete K hbe Cer Kremer cten an Behel, Frkit. Opernh — den bekannten Vorver- A und an der Abendkasse. — teectien, verkaufen. Caxl Winkel& J. Auzüge, Paletot lief. u. Maß diskr. a. Kred. Zahn, Aug.⸗Anlage 19 B5415 ennbeimef Nonzsridzon H I 32 Mexander Muller Bad Hreuznadi pricht auf vielseitiges Verlangen Mheimer Bürger argeer wieder in Mannheim nachdem er seine grofe 1008 e auf der er in 20 der größten Stäqte Deutsch er Vag ber 100 000 Menschen um Okt ds Js, in Berlin 7 er 8 ge dei dichthesetzten Salen ca. 12000 Personen) emischem Beifall sprach, vollendét hat. Der Vorirag Der vollkommen Lesunde Mensch —— uder das S¹U%sbö. wie elle und ate wirkllmen Ursemen d. Hrunkne:ten? eue i mim aui nuturlmem Wene? 1 Freltag den 23. Novemher 1927 dD adends Unr im Nibeluntzensaal iutt. er Ei intritt ist für jedermann vollständig frei. 5766 13 Termfeſan 2 ſehr ſchöne helle Büro-Räume kompl. möbl., Bahn⸗ 118 0 Uhar Banna ſel Idervortrag med. Malten Stoff eceeee * trut 1 11908 + hofsnähe, per 1. Dez. ebnlsirche, 9 Werkethtte een Fean: Taiun e8e e e fl ertl. 75 CAIl. FROELICH 5 vegrutzt werden wird, als Nenny Horten endlich nach behandelt den Lebensroman einer großen Violinvutuosin und reigtenny Portens anerkanntes darstellerisches Können. 1 Reſff 0 Buge Planken de e Sa. IVI Nelb⸗N WanbsEurn 0 FIbeSaoro.SbPERN Wefl FNee sctopTEA MOHAvIE AEL CAATHUAR. eN UEM/ pohEN· TRore-· FAun E¹g FEA RECIE: Lange schon warten alle Freunde der beliebtesten deutschen Lustsp eldarstelletin auf ihren neuesten Film, den wir nun 18 ab heute brin en und der mit um s0o giößerer Freude langer schwerer Krankhe.t wieder gesundete. grosse Pause Akgaanmeddanegnfdhefcan nrmgndang dannmnnnkaanuantudgmungmlum S geginn täglien.00,.1 8,.30 Uhr. ab.30 Uhr. er 2. (constante Talmadse Ig uun un ee h, Kändel. Reger, Mendels- sohn u A Kessler 1 1 dtenß n ugen Pleiger Ohristian Siilib nbefgn E. V. 11924 Leerer aum ca. 20 qm. als Lager raum od. für Maler⸗ werkſtätte uſw. geeig⸗ net, ſofort zu vermiet. e 2. Stock 7 Jugendliche haben Zutritt und zahlen zur ersten Vo ste lung halbe Preisel Musikalische Leitung: Kapellmeister O Apfel! . 0 K1 NADE Friedirichisprdcke K 1 e eeeeeeeeeeeeeeeeeeee 8 Ab heute bis einschl. 28. 11. 1927. Zwel Filme* hohem Niveau. corinne Griffith ſſff ſfuaſl ſſmmmeeeeeeeeee een Ein der durch seine stark menschlichen Akzente von internationaler Wirkung ist. Ein Stoff, von dem ein tieter Eindruck auf jeden Zuschauer ohne Unter-⸗ schied des Bidungsgrades und des Geschlechts aus- gehen muß und der regietechnisch, darstellerisch und photographisch mit bewundernswertem Können mit feinster Kunst verarbeitet ist. ſuſclſeh Ae 1005 stellt eine Leistung. de man 150 jeder Rientung hin aufrichtig und uneingeschränkt willkommen heißen muß. Man ist von Anfang bes zum Ende unterhalten, gespannt und amüs ert. Die Bildgestallung ist von einer Schönheit, die das Auge eines Malers entzücken kann, und die Phoostaphie von erlesensier N und en Bismarckplefz 13 Tel. 30 908 Nele Apfefcerkutse beginnen 1 Dezember n neſten Tanzkursen kömen s ch hoch einige Damen bef iligen Tenz-Schule Stündebeek, N 7. 8 für alle Herren Karten zum Nikolausfest uusverkauft. Mihwee 30, Un. gon. im ulten Ra haus Vortrag im Leben l. Frin f. Murter e e Laemmfe. hüer. Güste willkommen. anz-schule Guth Wohnung. f. Damen Herrn u. Ehep. verm, u, ſucht Schwetzinger⸗ ſtr aße 16, Tel. 505a0. 28942 Schönes leeres Zim. Nähe Bahnhof, per 1. 12. 27 od. ſpät. zu vermieten.*8825 Adr. in der Geſchſt. 110.10 ſee. 2469 85 85 405 e schille H Cun filees Anner Telepben 2478 Bedkeee.5. awel Tanz-Kurse Munn- U. denlat Webtadessnene Moteehe Ls, Feteszen., S. di en Aulang Derember. Haſe; zu eleillgs eeeee bee Wleter 25 meldung ee Baade 6. 1 1. 8. Taaken nön Aaner ſſöblertes Amner Ab 23. ds. NMts. beginnt der Ausstoß unseres ch Hee Starkbier) Brauerel Schwärtr-Stordien u 0. speuer a. Nn. emp- tiehlt es sich ganz be⸗ senders, statt der leui en Maß· Gaiderobe gue lertige Kleidung du us eg, denn da- durch wird es ihnen er- möglicht, häufiget mit ihren Gardetoben zu wechseln und siets zeiigemäß cekleidei zu gehen, Wir sind n bezus au Güte und Preisstellung unserer Gatderoben ganz besonders leistungsfühig, de wir durch niedrige Unkorten, Fortiall der hohen Ladeamie e, imstande sind, ganz beispielſos bill. zu vetk Mäntel, Pn e 0ls 14. 18 26.35, 48, B uhbh, Anzäüge 22, 28,36. 46.36. hoοð u. Windiaole Rez nmAnt 1. UA an, Ttack⸗ u Gesellschaftsahz ige erd verlehen. Zahο Kingel. Maanheins, u Fin Ben. O 3, 43 1 llerpe Are ede maschied-ödtes 0r, eistuneg ibi er Cesend, eeggt a. der Welteste Weg ehnt 11812 ersktnint er 14. Seite. Nr. 846 Neue Maunhelmer Zeltung[Nittag⸗Ansgabeh Frettaz, den 25. November— eöeerte, Reinwollene, moderne Kleider- u. Hartel-Slolt gute u. allerbeste Quali- rur Dessins dieser Seison tätsware, wird für alle, die 2 90 3. 50 raetlaseir Schenben 95/100 em breit Meter 2. 130/40 em breit Meter wollen, eine willkommene Gele⸗ en btewee Aermanm 52 Mannßeim —— an den Pianken Lampensch.-Gesteſlef Nieh 8 mn unserem Sause die Speæidl-Abfeilung Damen- Reduzierte Pr. f. 0 üb. FOversch. Modelle: 30 em Durchm..60 M. 2* E 2 — 30„„.80„ 50„ 1.40„ 70„„20, Ia.Japan. Seicle 4. 807 la. Seidenbatist.0 M. Sow. sämtl. Besatzart wie Seidenfransen, 0 Schaüre, Rüschen. 4 E +* Wickelbandu. fertige 1 EEl ˖. Schirme in großer 5 0 Kuswahl billig. 8 65 Lampenschirmbetart 2 8. Schuster, 3,7 Telephon-Nr. 33 825 fimmmnmmmumnmnmnnmmmunmmnmmmummunnnmunmnmunnnmnnumunmnnnnmmmmnmnnmmunnmmmminnſeeeeenmmemmmmunm 5 —. 2 2 b ö 4 Hamen-Mäntel Haumen-AMſeider Moderner inlermantel Tanæ- und Gesellscgaſtskleider n. 0 besie Vetaipeuung Metee 18.50..78 in Cisde de cnine u Taf et, für junge NMavenen 19.75, 14.7 75 caufe uee Delour de laineu.Ottomane-Mdniel 19 Moderne Gesellschaftskleider e mut lsennesgt 24.30, 75 entzücken ſe Fofmen, u neue Abendſatben 39.73, 2.73 meenf Oflomane- u. Delour de laine Mantel 25 Modernes Siragenkleid klg neueste Wicke, form, in vielen Farben 34. Oo0, 2.30 tells Rips, teils beelte apatte Fagons, in schönen 1 7˙⁸ BfIVYM 42— Ollomane· MantelIreicnlich mit pelz 148 uel g. teils ganz, teils halb geſüttert. 39.73 Deloufine-Kleider 2 9=nn 0 a otiomone- u. Lelourde in s hönen, modeinen Fatben..... 48.—, 39.—, 78— aparte trormen, mit prachtvolet Pelzgarnitur e 1785˙ teils halb, teiis Sae eee 68.—,. 54. 00 aee ene eeee 69.— 54 00 9 Anarite Münfel i alen mod Stoſtatten, hoch- I UBEL. elegant verarbeitet, mit mod Pelzgarnitur 98., 89.—, 75.00 eee f 3— 5—. 24.0„ Hocpelegante Mänſel ſesche u gedieoene lam 0 d. Formen, ganz autf Clépe de chine Sesrbeitet 13.— 115. er e 80— 8— 5 32. 00 lest ian 0 preisabschlag! Seal- Dluschmadniel u eroßer Auswahl 50 5 1 1 f 0 25 uskleider stiapazierbate Ouantäten, gr 45 Frot⸗ zunehmender ganz auf Damassé gefültert... 98. 79.„ 39.—, 39.73 33 6 weit geschnitten„ 12.75, 8,93,.95 Teuerung! Drahtßhr. Preise, ſbenen⸗ 9 * d Zu Ineisg. Jmlaf. AMinder-Monfefttion a, Cordsamt Hängerf llarb NN Babyklerd d. ede feltte drödt S) Be., S. 26 Müdchen-vijnteI ge 8 lene.95 ke J 111 Munk 5 Velour de lalne,. Lie Aufenen petsende Babsmanrel5 r lebt.0s VNiudchen anel 18% 2 2 ede Weitere Gr. me nes Se hts⸗ aus warmen Winterstolten 5 ſche„empf. Jl. 95 U Geschene akl. Kinderkieidesed, J. oo ff nn,gfen-Kieid 15, Ge b 10.78 12 4—5 12 Ftſafbul„ Rörrkn e Deeectren und Pei-Haniel Vels-Besutse- Sene 1 Iis- Kanin den Siè hei uns in grõgter ausm und en Preislagen. VDollpesa liefert f N 5,—4 und 22 Felle 3 5 2 2 1. Kinderwört.. 60 beaene wüeg Haltsstelle Apollo Chincßinna- eg u, ggſte Scblungegemee, e de Nux noch kurze Zeit! NMouffion- 75 Wolle mit Seide an die e ſ0 Charakterdeutung K+ em bteit Alir. 1 pal 15 1 U fl U ˖ Kragen atʒ 18ʃ af0 gu, 1 andlesekuns Husen--amme Piuscg-Bes latten fe 1 7 em bteit, bei e 75 Schally oll. cel U 1. Besaß, 127³ u. giau meliert 2 hörteile nſt. g⁰ es daz f. Miggels, an 0 5 5 1. L 2, 7. 1 Treype. de Sprechzeit 2½ bis 8 8 Uhr. 1 a0 5 b0 nnverz! WenblecrrKoriftrukfiorerDehslferbeu eEI Manter u. Jachen eigener Anfertigung Sumftsgragen. Suadmse u ig nüimg H 11 0 Eers.— G. 1 gelxwaren in reicher Auswahl. 0 10 5 2 21 2 2112 71 lö nneinpronl. Deste Kürschnerardeitl! gilligste Prasse! 5 2 ve er eter: 2 Reparaturen u. meeree 81 7 bei weuie 7 ee* Civll. ingen. Ludwig post jun., Mannheim 7 Jülici 4 77+—4 Ferusprecher Nr. 22034 HeNuAuN Lindenhoiplaiz 3 D E. 38 6. 36