9 unnrrnreg eens Keitag, 25. November Nnepe od ihe: In Mannheim u. Umgedung freiins Haus dledluch die Poſt monatl..⸗M. 290 560 Beſtellgeld. Bei ach⸗ a 0 0 ung vorbehalten. Poſtſchecktonto 17590 Karlsruhe Ppenee Ae0 Haannt eenſtelle, f140 i Böhere Fchwezin mnhaue) Geſchäfts NRebenſtellen Waldhofftr6 257 walt, Steit Vertenteeanen uſw. berechtigen zu keinen Meſe erer uce0 u Meerkerdſtraße 15. celememm: Erſazanſprüchen für ausgefallene ad. beſchränkte usgaben Landl 18 eneralanzeiger Mannheim Erſcheint wöchentl. Jernſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24958 i 4 5 5 Elagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben. Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnile Nervoſikät auf beiden Seiten wale p e u ch des polniſchen Miniſterpräſidenten, Mar⸗ Ab eine ilſudski, in Wilna, wird von polniſcher Seite Der halh warnende Geſte gegenüber Litauen angeſehen. eſondenoffnibſen„Epoka“ zufolge will ſich Pilſudski in Wilna den N; mit den Fragen beſchäftigen, die auf der kommen⸗ bekann licnbundsratstagung zur Sprache kommen werden, da hat. Gles Litauen eine Beſchwerde über Polen eingereicht Aiauen eichzeitig hat Pilſudskt mit den Flüchtlingen aus Putſchez Jühlung genommen, die während des Tauroggener In über die Grenze nach Wilna entflohen ſind. Wärfung dcden kommt eine andere Nachricht von einer Ver⸗ zu welde der Lage in Litauen.„Przeglad Wieczorny“ weiß beblich en, daß in Kowno gegen einen polniſchen Probſt, an⸗ klage ewegen Propaganda für einen Feindſtaat, An⸗ fängni hoben und daß ihm eine Strafe von zehn Jahren Ge⸗ lcher ſel dibedroht worden ſei. Ein anderer polniſcher Geiſt⸗ ie der litauiſchen Bevölkerung beläſtigt worden, die bredigte enſter der Pfarrwohnung einſchlug, weil er polniſch B drenze icchnend für die Nervoſität an der polniſch⸗litauiſchen Ilu de es, daß die litauiſche Grenzwache ein litauiſches Aunahme ug bei unſichtigem Wetter herunterſchoß in der daß es ſich um ein polniſches Flugzeug handele. de Eine ruſſiſche Note zum Wilna⸗Konflikt lurerſſche Geſandte in Warſchau hat am Donnerstag die ſich mit den Außenminiſterium eine kurze Not e überreicht, „6 it dem polniſch⸗litauiſchen Gegenſatz beſchäftigt. Nach Prawdy“ ſoll der Inhalt der Note Befürchtungen e litauiſche Unabhängigkeit ausdrücken. Die 3 2 4 Al beulſchen Berhandlungen mit Polen Wuhen Meichskabinett hat beſchloſſen, den früheren Reichs⸗ wurſtehengsminiſter Dr. Hermes mit der Führung der be⸗ kauen. uden Wirtſchaftsverhandlungen mit Polen zu be⸗ bollen di bweichend von dem bisherigen Gang der Dinge Nan 528 Verhandlungen in Warſchau geführt werden. Tucſg dte darauf guch bei der Wahl des Delegationslefters deife fürnehmen, da die polniſche Hauntſtadt begreiflicher⸗ Uwieriat die deutſche Delegation als Verhandlungsboden ber iſt als Berlin. die Betrauung des Miniſters Dr. Hermes ſind elfentlichkeit allerlei Bedenken erhoben worden. Es vallig rorunglich die Abſich. die Verbandlungsführung den 9 neutrale Hände zu legen. Bekanntlich ſpielen bei ſwaſtlfi erelsvertragsverhandlungen mit Polen die landwirt⸗ Rolle. en und die induſtriellen Intereſſen eine gegenſätzliche Reichswir an war deshalb der Anſicht, daß ein Vertreter des un malchaftsminiſteriums und ein Vertreter des Reichs⸗ tungen asminiſteriums gleich ungeeignet ſeien, die Verhand⸗ dennte zu führen, da ſie zu leicht in den Verdacht geraten Geudnbufke Verhandlungen einſeitig entweder im Intereſſe ſ nde 777 oder der Landwirtſchaft zu führen. Aus dieſem nanzmin der Miniſterialdirektor Dr. Ernſt vom Reichs⸗ word ſterium zunächſt als Delegationsführer genannt er D enn dann die Wahl doch auf den früheren Mini⸗ gefallen iſt, ſo mag dabei die Erwägung mit⸗ re An daß die Verhandlingsführung in Warſchau küusstelte e niprliche an die Urtellefthiakeit des Verband⸗ n. ein. ſtellt. Es wird ferner in Betracht gezogen wor⸗ aftlich maß der Landwirtſchaft bei dem Abſchluß von wirt⸗ erheßlich. Lreinbarungen mit Polen vorausſichtlich nicht e Opfer zugemutet werden müſſen und daß des⸗ lnaannes erhandlungsführung am beſten in die Hand eines ndwirtſchdlent wird, dem man ſicher keine Vernachläſſigung chaftlicher Intereſſen zur Laſt legen kann. der gampf um die Chorzow-Werke derefts unlin. 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Wie ſc auf En gemeldet, iſt ein von Deutſchland geſtellter An⸗ abaue rlaß einer einſtweiligen Verfügung gegen die War⸗ 8 Vor gierung auf Auszahlung von 30 Millionen Mark n0 vo entſchädigung für das Stickſtoffwerk Chor⸗ es de Internationalen Gerichtshof im Haag abgelehnt mſich nur an betont an zuſtändiger Stelle ausdrücklich, daß 5 tergeorz um einen prozeſſualen Schritt von durchaus 8 N Bedeutung handelt und daß die Entſcheidung nadzeſſes de erichtshofes auf den Ausgang des eigentlichen kelet, Emnfluz—8 November zur Verhandlung ſteht, kei⸗ ekar Nedtiat wal ic iſt in der Frage ſelbſt, nämlich oß Polen be⸗ reits dar, das Stickſtoffwerk Chorzow zu beſchlagnahmen, detrund dez unſeren Gunſten entſchieden worden. Auf eine 92 Frühjahr 1926 erlaſſenen Urteils haben wir Freich, 8 utſchädigungsklage auf 90 Millionen Mark ein⸗ beartben iurddegenwärtig noch läuft. Da aus der dauernden mntiſchen Beß des Werkes durch die polniſche Regierung den l ſteht, 5 eſitzern ſelbſtverſtändlich fortlaufender Schaden deuſige Aus von uns jene einſtweilige Verfügnug auf vor⸗ die et Hablung von 30 Millionen Mark beantragt wor⸗ beſſes Anſy aager Gerichtshof hat ſich indes zur Bewilligung Vie egründupes nicht bereit finden können, weil, wie es in keat geſagt alinng beißt, er damit ein Teilurteil geſällt bätte. aliche Vedentufür das Geſamtergebnis iſt dieſer Spruch ohne ng. Abend⸗ Ausgabe eue Mannheimer Seitung 4 Die polnijth⸗litauiſche Spannung Die deutſchen Schulen in Polen Die Deutſche Vereinigung im Sejm und Se⸗ nat in Polen hat an den Miniſterpräſidenten und den Kultus⸗ miniſter eine Eingabe gerichtet, in der die Forderung einer kulturellen Arbeitsgemeinſchaft für die Deutſchen in Polen aufgeſtellt und als erſtes die Schaffung eines deutſchen Schul⸗ verbandes verlangt wird. In dieſer Eingabe wird betont, daß noch viele Einzelfragen zu erörtern ſein werden, daß aber zu⸗ nächſt erſt einmal die grundſätzliche Frage geklärt werden ſolle. Die Deutſche Vereinigung ſtellt feſt, daß nach einer pri⸗ vaten Zählung aus dem Jahre 1926 ſich im ehemaligen preu⸗ ßiſchen Teilgebiet, ausgenommen iſt Oberſchleſien, 341511 Per⸗ ſonen zum deutſchen Volkstum erklärt haben. In dem übrigen polniſchen Gebiet gebe es nach ſicheren Angaben noch 295 000 Deutſche. Die Auszählung der Geburtenjahrgänge im ehe⸗ maligen preußiſchen Teilgebiet habe ergeben, daß dort 41035 deutſche ſchulpflichtige Kinder vorhanden ſind. Von dieſen ſind in 254 ſtaatlichen deutſchen Volksſchulen und 160 beſonderen deutſchen Klaſſen 22 365 Schüler feſtgeſtellt. 2370 Kinder gehen auf private deutſche Volksſchulen und 2024 auf höhere Schulen. Die reſtlichen 14 278 deutſchen ſchulpflichtigen Kinder gehen in ſtaatliche polniſche Volksſchulen. Um dieſer deutſchen Schul⸗ not, die dem Minderheitenvertrag widerſpricht, abzuhelfen, erſucht die Deutſche Vereinigung die polniſche Regierung, in Befolgung des Artikels 109 der polniſchen Verfaſſung, der die Bildung von autonomen Minderheitsrechtsverbänden vorſieht, für das geſamte deutſche Schulweſen einen ſolchen Verband bei ſich zu ſchaffen. Die Vereinigung weiſt darauf hin, daß die weltpolitiſche Bedeutung der Regelung der Minderheitenangelegenheiten eine ganz ungeheure ſei. Sie gibt ſchließlich der Hoffnung Ausdruck, daß die Regierung ſich der deutſchen Forderung, die dem wahren Geiſte der neuen Zeit entſpreche, nicht verſagen werde. 63 polniſche Albseorönete vor Geticht Wie polniſche Blätter melden, ſchwebt gegen 63 polniſche Abgeordnete, d. h. gegen ein Siebentel des ganzen Sejms, ein Gerichtsverfahren. Nach Schließung des Sejms werden ſich dieſe Abgeordneten ſämtlich vor Gericht zu verantworten haben. Zum größten Teil ſind es kommuniſtiſche Abgeordnete, die ſich wegen politiſcher Vergehen zu verant⸗ worten haben. Einige Abgeordnete ſind wegen Beleidigung und Verleumdung angeklagt, einige wegen Körperverletzung und mehrere ſogar wegen Betruges und Wechſelfälſchung. Der Bertrag mit Albanien Mißſtimmung in Paris Der neue italieniſch⸗albaniſche Vertrag hat in Pariſer politiſchen Kreiſen einen außerordentlich ungün ſtigen Eindruck hinterlaſſen. Man weiſt darauf hin, daß der neue Vertrag nur als Gegengewicht gegen den franööſiſch⸗ſüd⸗ flawiſchen Freundſchaftspakt gewertet werden könne, und daß Muſſolini alles tue, um die Lage auf dem Balkan zu verſchär⸗ fen. Auch die franzöſiſche Preſſe äußert ſich in dieſem Sinne. Ueber den Tirana⸗Vertrag ſagt z. B. der Briand naheſtehende „Quotidien“, da Muſſolini ſchon ſeit 1926 das förmliche Protektorat über Albanien ausübe, wolle er mit dem Tiranavertrag augenſcheinlich auf den franzöſiſch⸗jugofla⸗ wiſchen Vertrag antworten. Jedenfalls müſſe man Muſſo⸗ lini nachſagen, daß er auch nicht das geringſte tue, um den Balkan zu befrieden. Man brauche nur daran zu denken, daß jetzt die faſziſtiſche Preſſe Griechenland auffordere, nur ja kein Wirtſchaftsabkommen mit Jugoflawien abzu⸗ ſchließen, denn hinter der Belgrader Regierung ſtehe Frank⸗ reich und Frankreich hege die finſterſten Pläne auf Saloniki. Littwinow bei Streſemann [e! Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Führer der ruſſiſchen Sowjetdelegation für Genf, Litt⸗ winow, iſt, wie wir hören, heute mittag vom Reichsaußen⸗ miniſter Dr. Streſemann empfangen worden. Der Zeit⸗ punkt der Abreiſe der ruſſtſchen Delegation ſteht im Augen⸗ blick noch nicht feſt. Wilhelm II. gegen Pistator ſel Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Durch eine einſtweilige Verfügung iſt, wie die Blätter melden, der Piſcator⸗Bühne aufgegeben worden, die Rolle Wil⸗ helm II. in ihrem gegenwärtigen Hetzreißer„Raſputin“ zu ſtreichen. Die Piſcator⸗Bühne läßt durch die„B..“ ver⸗ ſichern, daß ihr bisher von einer einſtweiligen Verfügung nichts bekannt geworden ſei. Auf alle Fälle würde ſie aber Widerſpruch gegen dieſe Verfügung erheben.— Richtig iſt, daß Wilhelm II. ſchon einmal auf die Bühne gebracht worden iſt, nämlich von Emil Ludwig in ſeinem Bismarckdrama „Entlaſſung“.(Es wurde auch bereits in Mannheim aufgeführt. Schriftleitung.) * Vertrauensvotum für Baldwin. Im weiteren Verlauf der Debatte bei Kerzenbeleuchtung(ſiehe Mittagsblatt) wurde ein Vertrauensvotum für Baldwin mit 420 Stimmen angenommen. Nrels 19.Plennig 1927— RNr. 547 e Tarif, bei B..1 je einſp. Aolonetelte Kulgen. Unzeigen 0,40.N ellamen —4.⸗M. Kolleſtiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen Höhere Ge⸗ ober ſr verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim⸗ Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Raum ohne Voll! Ein unglückliches Schlagwort! Man ſtellt den„Raum ohne Volk“, d. h. den Grund und Boden des ländlichen Groß⸗ grundbeſitzes dem„Volk ohne Raum“, dem übrigen Deutſch⸗ land entgegen und will die Anfüllung des„Raumes ohne Volk“ mit Menſchen durch die zwangsweiſe Zertrüm⸗ merung der landwirtſchaftlichen Großbetriebe erreichen, Faſt jeden Tag kehren ſolche Gedankengänge in der Links⸗ preſſe wieder und dem urteilsloſen Leſer wird vorgeführt, wie leicht das deutſche Bevölkerungsproblem, die Unterbringung der überflüſſigen 20 Millionen, zu löſen ſei. Wer weiß denn etwas davon, daß durch die völlige Aufteilung des geſamten Großbeſitzes in Bauernſtellen die landwirtſchaftliche Bevöl⸗ kerung kaum 7 bis 1 Million Menſchen gewinnen kann, auch wenn man noch ſo optimiſtiſch rechnet! Vom„Raum ohne Volk“ kann man bei uns, abgeſehen von den für die Beſiedlung überhaupt von vornherein aus⸗ ſcheidenden Wäldern und Teichwirtſchaften, überhaupt nicht reden. Der deutſche, faſt ausnahmslos intenſiv wirtſchaftende Großbetrieb gibt ſelbſt vielen Menſchen Nahrung, Wohnung und Beſchäftigung. Die Bevölkerung der öſtlichen Gutsbezirke iſt ſogar im Gegenſatz zu der der Landgemeinden nach den letzten Zählungen noch im Wachſen begriffen. Dabei iſt als eine ſelbſt⸗ verſtändliche Folge der wirtſchaftlichen Struktur gar nicht zu beſtreiten, daß die Bevölkerung in Gegenden Deutſchlands, die nur aus Klein⸗ und Zwergbeſitz beſtehen, die mit Induſtrie und Großſtädten durchſetzt ſind, ungleich dichter iſt als in rein agrariſchen Gebieten, in denen Großgrundbeſitz und groß⸗ bäuerliche Betriebe einen größeren Raum einnehmen. Die Siedlungspolitik, geſetzlich niedergelegt im Reichs⸗ ſiedlungsgeſetz, hat ſich zur Aufgabe geſetzt, hierin einen gewiſſen Ausgleich zu ſchaffen. Nachdem durch Bewilligung ausreichender Ankaufskredite die Grundlage dafür geſchaffen iſt, den geſetzlichen Gedanken in die Tat umzuſetzen, ſind manche Fortſchritte in Richtung der Ueberführung von Groß⸗ in Kleinbeſitz gemacht worden. Unterſtützt wird dieſer Vor⸗ gang durch die wirtſchaftliche Kataſtrophe, die über die landwirtſchaftlichen Großbetriebe hereingebrochen iſt und die zu einem ſo reichlichen Landangebot, daß es von den Siedlungsgeſellſchaften nur zu einem kleinen Teile aufgenom⸗ men wird, geführt hat. Dieſe Landflucht des Groß⸗ grundbeſitzes muß, wenn die beteiligten Behörden und Siedlungsgeſellſchaften die einzigartige Konfunktur nicht ver⸗ paſſen, in kurzer Zeit zur Beſiedlung der geſamten Fläche aus dem Großgrundbeſitz führen, welche das Reichsſiedlungsgeſetz hierfür vorgeſehen hat lein Drittel der landwirtſchaftlichen Nutzfläche der Betriebe von 400 Morgen aufwärts nach dem Stande der landwirtſchaftlichen Betriebszählung von 1907). Das Reichsſiedlungsgeſetz nimmt an, das dann eine„ge⸗ ſunde“ Miſchung der landwirtſchaftlichen Betriebsgrößen er⸗ reicht worden iſt. Bei der von allein ſich vollziehenden Ent⸗ wicklung erſcheint auch die tbeoretiſche Unterſuchung über⸗ flüſſig, was denn überhaupt als„geſunde“ Beſitzgrößenper⸗ teilung anzuſehen iſt, ob nicht etwa die bisherige Landner⸗ teilung in Deutſchland, bei der nur rund der 5. Teil der landwirtſchaftlich genutzten Fläche auf Betriebe von 190 Hektar aufwärts, alles übrige auf bäuerliche und Klein⸗ betriebe entfiel als eine durchaus nicht ungeſunde ange⸗ ſprochen werden konnte. Nebenbei mag dabei erwähnt werden, daß ſich ſchon ſeit üßer einem Menſchenalter die Landnertei⸗ lung ſtändig zu Gunſten der kleineren Beſitzer verſchoben hat. Wohlweislich baben die Schönfer des Reichsſſedelnnas⸗ geſetzes, ſowohl die Agrarwiſſenſchaftler und an ihrer Svitze Profeſſor Dr. Sering, als auch der Reichstaa von 1919 die Notwendiakeit der Erhaltunag von zwei Drittel der Fläche der bisherigen landwirtſchaftlichen Großbetriebe anerkannt. Zu einer Abkehr von dieſem Gedanken kann die aründ ſiche Zertrümmerung des Großbeſitzes in unſeren öſtlichen Noch, barſtaaten. die von mancher Seite zur Nachahmunag empfohlen wird. durchaus nicht verleiten. Man maa danon aßſeßen, daß der Bewegarund. der zu den„aararpolitiſchen“ Maßnaßmen dieſer Länder füßrte, faſt ausſchließlich die Abſicht, den Einfluß der deutſchen Beſitzer zu vernichten, geweſen iſt, daß ein Kul⸗ turſtaat überhaupt nicht den Begriff von„Mein und Dein“ reſtlos verwiſchen darf. Zur Warnuna diene ledialich die Tat⸗ ſache, wie nach dem Zerſtörungswerk aarariſche Ausfuhrländer von der Bedeutung Rußlands, Polens und Rumäniens ſich kaum mehr ſelbſt ernähren können. Wenn jetzt gleichwohl ſo vielfach auch bei uns radikale Forderungen erhoben werden. ſo ſind ſicher nicht wenige dieſer Stimmen durch die vor der Tür ſtehenden Neuwahlen zum Reichs⸗ und Landtag beeinflußt. Mancher ſucht leider nach einer Wahlparole. die geeignet iſt, die große Maſſe zu gewin⸗ nen. Das finanzielle Großkapital iſt als Angriffsoßbfekt nicht ſinnfällig agenug: beim Bodenbeſitz ſieht man am beſten. daß der eine mehr beſitzt als der andere. Der Umſtand, daß dem zumeiſt mit untragbaren Schulden und Schuldenzinſen be⸗ laſteten Großgrundbeſitzer in der Regel nur noch weniag von ſeinem Kapital gehört, von einer Kapitalrente ſchon gar nicht mehr zu reden iſt, ſagt leider der urteilsloſen Menge nicht genug, um ſie dem Einfluß unſachlicher Aaitation zu entziehen. Wer aber bei ſeiner Forderung nach völliger Beſeitigung des Großgrundbeſitzes in dem auten Glauben befangen war. dadurch dem deutſchen Vaterlande zu nützen. und beſſerer Ein⸗ ſicht zugänglich iſt, der mache ſich einmal klar, wie es um uns ohne landwirtſchaftliche Großbetriebe beſtellt wäre. Als Deutſchland 1914—1918 von aller Welt abgeſchloſſen war, ein Zuſtand, der immer wieder einmal eintreten kann, waren es die landwirtſch ftlichen Großbetriebe faſt ganzallein, die die Verbraucherſchaftmit Le⸗ bensmitteln verſorat baben. Das weiß doch nicht 2. Seite. Nr. 57 eeere e f Freitag, den W. November 1 allein der, der wie ich in der Krieaswirtſchaft mitgearbeitet at!l Man kann auch nicht durch die Aufteilung von Deutſch⸗ ud etwa ſeden Menſchen zum Selbſtverſoraer machen, dazu würde nicht einmal ein Vielfaches der deutſchen Ackerfläche Ausreichen. Der Gedanke äber, der wiederholt auftaucht, Deutſchland wieder zum reinen Aararſtaate wie vor hundert Jahren zu machen, der die Vernichtung der deutſchen Induſtrie und des deutſchen Handels bedeuten würde, iſt einfach abſurd. Man denke ferner an die unumſtößliche Tatſache, daß die landwirtſchaftlichen Großbetriebe nicht nur in der vergangenen Zeit, ſondern auch heute noch aufe den Fortſchritt der landwirtſchaftlichen Technik einen entſcheidenden. vorbildlichen Einfluß ausuben. Bei faſt allen Verbeſſerungen in der Bodenkultur und Viehzucht geht der Großbeſitz nach wie Lor als Bahnbrecher voran, und noch lange nicht hat ſich der Kleinheſitz das vollſtändig zu Nutze gemacht, was er vom Groß⸗ betrieb lernen konnte. Immerhin iſt es dem von dem Groß⸗ beſitz gegebenen Beiſpiele zu verdanken, daß Deutſchland heute trutz ſo ungünſttger klimatiſcher Verhältniſſe mit den land⸗ wirtſchaftlichen Hektarerträgen an der Spitze der ganzen Welt ſteht. Man ſehe ſich einmal fremde Länder, z. B. den Bal⸗ kan an, die faſt ausſchließlich landwirtſchaftlichen Kleinbeſitz aufweiſen, wo die Bauern mangels feglichen Beiſpiels heute noch etwa ſo wie vor mehreren tauſend Fahren wirtſchaften! Es hat alſo nicht nur die Verbraucherſchaft, ſondern auch die geſamte Land⸗ und Volkswirtſchaft ein eminentes Intereſſe an der Erhaltung einer genügenden Anzahl geſunder land⸗ wirtſchaftlicher Großbetriebe. Es iſt daher nicht nur von jedem Standpunkt aus arundverkehrt, weitere künſtliche Maßnah⸗ men zur völligen Beſeitiaung der Großbetriebe zu fordern. Die Staatspolitik muß pfelmehr unbedingt Mittel und Wegefinden, den drohenden wirt⸗ ſchaftlichen Untergang des Großbetrfebes zu verhüten, ſoll Deutſchland nicht einen un⸗ ermeßlichen Schaden erleiden, M. W. v. Schiekfus. Neichsfrauenausſchuß der Volkspartei Im Anſchluß an die Braunſchweiger Sitzung des Zentral⸗ vorſtandes der Deutſchen Volkspartei trat der Reichsfrauen⸗ ausſchuß der Partet unter der Leitung der Erſten Vorſitzen⸗ den, 1 Dr. Ma tz, zu einer Arbeitstagung zuſammen. Im Namen des Wahlkreiſes und des Landesfrauenausſchuſſes hieß Frau v. Praun die Gäſte aus dem Reiche willkommen. Frau Beuerle(Linz) überbrachte Dank und Gruß der öſter⸗ reichiſchen Frauen. Vor Eintritt in die Tagesordnung wurde heſchloſſen, daß die Vorſitzenden der Landesfrauenausſchüſſe in Zukunft Mitglieder des Reichsfrauenausſchuſſes ſein ſollen, daß Oſtpreußen im Hinblick auf ſeine ſchwierige politiſche Lage eine zweite Vertreterin erhält und die Generalſekretärinnen der Wahlkreiſe ſtimmberechtigte Mitglieder werden. Zuge⸗ wählt wurden ferner als Frauenvertreterinnen Frau Schmidt⸗ Häuſer, alsVertreterin auslanddeutſcher Frauen, Frau Jonas⸗ Schuback und die frühere Mitarbeiterin der Reichsgeſchäfts⸗ ſtelle Frau Regenbogen. Es folgten zwei politiſche Vorträge von Frau Dr. Matz und Frau v. e über die parlamentariſche Arbeit, Frau Dr. Matz legte die Schwierigkeiten der außenvolttiſchen Leiſtungen Dr. Streſemanns dar, die, obgleich viel befehdet, im Grunde von allen Seiten anerkannt würden. Bet den innerpolitiſchen Fragen ging die Rednerin auf die Schwierig⸗ keiten ein, die bei verſchiedenen Geſetzen, wie dem Schulgeſetz, dem Rentnerverſorgungsgeſetz und andern inner⸗ und außer⸗ halb der Kvalition ſich ergeben. Schließlich gab die Rednerin einen kurzen Ueberblick über die Geſetze, die noch im Reichstag der Erledigung harren und über die Stellung der Parteien zu ihnen. Sie forderte die Durchſetzung des Frauenwillens bei dieſen Arbeiten. Frau v. Kuleſza ging in ihrem Vortrag aus von ber Miſiſtimmung, die in vielen Kreiſen üher die Preußenpolitik In Reiche beſtebe, für die man aber die Fraktion der Deutſchen Bolkspartei nicht verantwortlich machen könne, da ſie nicht Regierungsvartei ſei. Die Rednerin warnte vor zu ſcharfer Kritik am Parlamentarismus, weil dieſer ſich bei uns noch im Hebergangsſtadium befände. Sie forderte hinreichende Aufklärung der Partei über die Arbeit in der Fraktion ſowie aufklärende Mitteilungen über die Zuſammenhänge in der Wirtſchaftspolitik. Als wichtig bezeichnete die Rednerin die Sparſamkeit am rechten Platz. Ganz unerträglich ſei es, daß 3. B. die ſtaatlichen Kliniken in Berlin in bedenklichſter Weiſe in ihren Einrichtungen und Ausſtattungen zu wünſchen übrig ließen, während man für Theater unerhörte Mittel zur Ver⸗ fügung ſtelle. Den dritten Vortrag über organiſatoriſche Fragen hielt die Generglſekretärin für Weſtfalen, Frau Rahmlow (Dörtmund), die Aufbau und Ausbau der Frauenorganiſation forderte, damit im entſcheidenden Augenblick alle gerüſtet ſeien. Nach der Sitzung war für die Vertreterinnen der Stadt⸗ d parlamente und Wohlfahrtsämter ſowie für andere inter⸗ eſſierte Frauen noch eine Beſprechung zur Durchführung des Geſetzes zur Bekümpfung der Geſchlechtskrankheiten, wobei Berichte von Frau Regierungsrat Anna Mayer und Frau Dr. med. Ilſe Szagunn erſtattet wurden. Kammermuſik⸗Abende in der Harmonie“ II. Das Roſé⸗Quartett Wie inmitten der allerſchönſten Frühlingstage das Auge neu erglänzt, ſo gleichſam nach Winters Leid ſind wir berglt froh, wenn uns Ton und Klang des Roſé⸗Quartett umfangen. Der ſinnliche Reiz dieſes wohlausgeglichenen Streichguartetts iſt immerdar neu; dem nunmehr 64jährigen Führer, der ſchon über 40 Jahre Wiener Künſtler genannt werden darf, deſſen Muſikſeele die Anmut des Südens mit der Schönheit des überlieferten Stils vereint, haben die Jahre nichts vom Zauber jugendlichen Frohſinns der Muſik⸗ empfindung geraubt. Aber auch ſeine Genoſſen, die Pro⸗ feſſoren Paul Fiſcher, Anton Rueitzka und Anton Walter ſind auf der Höhe ihrer Kunſtübung geblieben. Hier iſt nichts von Manier und der bekannten Routine zu ſpüren, alles Mechaniſche iſt Geiſt und Seele geworden. Was wir nun geſtern abend an Freuden gewannen, läßt ſich mit den Na⸗ men Johannes Brahms, Erich Korngold und Joſef Haydn zuſammenfaſſen. Von Brahms hörten wir das Streich⸗ Inartett in.Dur(Werk 67), von Korngold das im Jahre 1922 geſchriebene, 1924 in Mainz bei Schotts Söhnen erſchie⸗ nene und dem Roſé⸗Quartett gewidmete Streichquartett in -Dur, von Haydn das-Dur-Quartett(Werk 76 W/ mit dem berühmten Largo in Fis-Dur, Dieſe Reihenfolge war dem Quartett von 1924 nicht günſtig; denn nach Brahms ſind wir nicht in der Lage und Laune, ein Werk mit dem rechten Genuß zu hören, deſſen Entſtehung nicht ganz natür⸗ lich geweſen zu ſein ſcheint. Schon das„Hin und Her“ der verſchiedenen Langſamungen, der Wledexverſchnellerungen, der vielen Rubatt(meiſt überzeichnete Vortragsanweiſungen] ſind bedenklich. Die Stimmung hob ſich allmählich mit dem langſamen Satz, in dem Intermezzo mit ſeiner geiſtreichen Anmut wurden wir froh. Das Finale brachte endlich Wie⸗ ner Liebesluſt herbei, der luſtige Seitenſatz(Kleinpartitur Seite 41 unten) war ganz Wahrheit, ganz Nakur(Erich Korn⸗ golds freilich) und der Schluß flott und gut. Dennoch, nan ſollte mit Erich Korngold beginnen, man könnte ſeine oft quartettwidrigen Satz verbeſſern... Wenn wir nun anz gerecht urtetlen, ſo werden wir ſagen dürfen, daß von dieſem„Brahms“ die belden letzten Sätze der beſſere Teil ſind. Wäre es nun ein Sakrilegtum, wenn man zu llen ſich auf die ſchönſten Sätze— als erfriſchende„Inter“ zai“ Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Die kommenden Reichstagswahlen Ende Mai oder Aufang Juni Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu den Meldungen über die Vereinbarungen, die Reichstagsſeſſion zum mindeſten das ganze Frühjahr hindurch fortzuſetzen, möchten wir noch folgendes nachtragen: Von deutſch⸗ natlonaler Seite iſt die Bedingung geſtellt worden, daß die Wahlen nicht in die Zeit der landwirtſchaft⸗ lichen Arbeiten fallen. Damit bleibt nur die Zeit zwiſchen der Beendigung der Frühjahrsbeſtellung und dem Beginn der Heuernte übrig. Von Anfang oder Mitte Juni bis in den Ok⸗ tober hinein könnte ſomit nicht gewählt werden. Mithin wird man ſich darauf einzurichten haben, daß Ende Mai oder in den erſten Junitagen die Reichstagswahlen ſtattfinden werden. In einem Berliner Blatt leſen wir dann noch, daß von Seiten der Deutſchen Volksparte ijetzt erklärt würde, ſie wollte die Schulvorlage zuſtandebringen. Das iſt natürlich ganz törichtes Zeug. Vielmehr ſteht es ſo, wie wir das mehr⸗ fach feſtgeſtellt haben. Die Volkspartei iſt bereit, loyal mit⸗ zuarbeiten. Sie will keine Oppoſition um jeden Preis treiben. Zu mehr fühlt ſich die Deutſche Volkspartei nicht gebunden. Interpellationen zum Zigarreninduſtrie⸗Konflikt Zum Konflikt in der Zigarreninduſtrie haben dieſoztal⸗ demokratiſche und die Zentrumsfraktion Inter⸗ pellationen im Reichstag eingebracht, in denen die Regierung gefragt wird, was ſie zur Beilegung dieſes das Wirtſchafts⸗ leben aufs ſchwerſte ſchädigenden Kampfes zu tun gedenke. Aus den Reichstagsausſchüſſen Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Im Ausſchuß für die Strafrechtsreform gingen die Be⸗ ratungen zu 8 56 weiter. Er lautet im Entwurf:„Wird je⸗ mand als nichtzurechnungsfähig freigeſprochen oder als ver⸗ mindert zurechnungsfähig verurteilt, ſo erklärt das Gericht ſeine een in eine Heilanſtalt oder Pflegeanſtalt für zuläſſig, wenn die öffentliche Sicherhett es er⸗ fordert.“ Weiterhin gilt zu 8 56 dasſelbe, wenn der Täter zur Zeit der Tat nicht zurechnungsfähig war. In der Ab⸗ ſtimmung wurde ein Antrag der Berichterſtatter Abg. Weg⸗ mann(3tr.) und Dr. Wunderlich(D. Volksp.) ange⸗ nommen, der den Text des 8 56 dahin zugunſten der richter⸗ lichen Gewalt abändert, daß die Erklärüng des Strafrichters nach Ueberweiſung des Kriminellen in eine Anſtalt in eine bindende Form für die Verwaltungsbehörden aus⸗ geſprochen wird. Der Strafrichter hat alſo nicht nur, wie es in der Regierungsvorlage beſtimmt war, die Unterbringung nach Kenntnis der Perſönlichkeit des Straffälligen als wün⸗ ſchenswert und zuläſſig zu bezeichnen, ſodaß es den Verwal⸗ tungsbehörden freiſteht, aus irgend welchen Gründen die Unterbringung auch zu unterlaſſen, ſondern das Gericht oroͤnet gleichzeitigmit dem Urteil die Unterbringung an. Die„welkliche Schule im Ausſchuß Im Bildungsausſchuß wurde heute bet der fort⸗ geſetzten Beratung des Reichsſchulgeſetzes der§ 5, der die weltliche Schule behandelt, mit drei Abänderungsan⸗ 55 45 der Regierungsparteien ſo angenommen, daß er jetzt autet: „Die bekenntnisfreie Schule iſt für ſolche Kinder beſtimmt, die keinem Bekenntnis angehören oder ſoweit ſie einem Bekenntnis angehören, nach dem Willen der Er⸗ ziehungsberechtigten vom Religionsunterricht ab⸗ gemeldet ſind und nicht in einer Gemeinſchafts⸗ oder Be⸗ kenntnisſchule erzogen werden ſollen. Sie ſteht jedoch aus beſonderen Gründen auch anderen Kindern offen. Durch die Aufnahme ſolcher Kinder verliert die Schule ihren Charakter als bekenntnisfreie Schule nicht.“ Die Exteilung eines ſolchen Weltanſchauungsunterrichts bleibt der Willenserklärung des einzelnen Lehrers überlaſſen. In der bekenntnisfreien Schule können Angehörige jeden Bekenntniſſes ſowie Bekenntnisloſe als Lehrer angeſtellt werden. Lehrer, welche die Vorausſetzungen für die Anſtel⸗ lung an einer Bekenntnisſchule erfüllen, dürfen nicht gegen ihren Willen an einer bekenntnisfreien Schule verwendet werden. Bei nur vorübergehender Verwendung ſind Aus⸗ nahmen aus beſonderen Gründen zuläſſig. Im Falle d Abſatzes g iſt bei der Anſtellung der Lehrer die weltanſchau⸗ liche Gliederung der Schule tunlichſt zu berückſichtigen.“ Der Ausſchuß ging dann zu dem Abſchnitt über, der die Einrichtung und Umwandlung der Schulform behan⸗ etl. Hierzu wurde zunächſt der 8 6 angenommen, der den Begriff der Gemeinde feſtlegt. Sie erfüllt die Unterrichts⸗ und Erziehungsaufgaben der deutſchen Volksſchule auf allgemein fittlicher Grund⸗ lage ohne bekenntnismäßige oder weltanſchauliche Bin⸗ dung. Religionsunterricht wird nicht erteilt. lungen rätlich macht, daß Erich Korngolb nur in der Um⸗ welt ſeiner Qualität zur Geltung kommen kann. Im Nebrigen: Haydn war geſtern der große Meiſter, und das in den allerſchönſten Arlölknaßkaaen* unſt.„Bl. Arzt und Patient einſt und jetzt Die Stellung des Arztes im modernen Leben befindet ſich in einer gewiſſen Kriſe geiſtiger und materieller Art, die von allen Einſichtigen erkannt wird. Da dieſe Notlage mit der Ausbildung eng zuſammenhengt, ſo hat die„Deutſche Medi⸗ ziniſche Wochenſchrift“ ein Preisausſchreiben über den zbeſten Weg des Medizinſtudiums“ exlaſſen. Die preisgekrönte Arbeit von Dr Hans Prinzhorn, deren Veröffentlichung im neuen Heft beginnt, bietet eine tief ſchürfende Unterſuchung über die Wandlungen des Menſchentypus in den letzten Jahr⸗ zehnten überhaupt und über die veränderte Haltung des Pa⸗ tienten dem Arzt gegenüber, die deſſen Arbeit ſo ſehr erſchwert. Der gute Hausarzt, der früher als Freund und Berater in den Familien aus⸗ und einging, iſt heute im Ausſterben. Da⸗ mit verſchwindet auch das enge Vertrauensverhältnis, das früher beſtand. Als Gründe für dieſes Verſchwinden des Arztes alten Stils führt Prinzhorn an:„Er weiß etwa nicht das Neueſte auf dem Markt der Fa e er iſt in den Um⸗ gangsformen der Zeit nicht zu Haus, er irritiert durch um⸗ ſtändliche Biederkeit, oder auch er iſt wirklich etwas nachläſſig⸗ ungepflegt, verachtet Methoden wegen ihres modernen Raffi⸗ nements auch noch, menn ſie erprobt und allgemein eingeführt ſind; oder er ſtürzt ſich wahllos auf Neuerungen, die er von ſeiner Ausbilzung her nicht genügend beherrſcht; oder verſagt als Meuſchenkenner und Pfychologe in Sttuationen, die heuke üblich ſind, während ſie früher ſelten waren— vor allem: die Patienten wiſſen von neuer Pſychologie oft mehr als die Arzte, wu et doch ſchon ſchwer iſt, zu raten, wenn man gleichviel weiß! Der einfache Mann von heute neigt dazu, den Arzt künl⸗geſchäftlich hucht„hrend zu behandeln. Das Kaſſenweſen hat ihn zu einer Art Ausnutzungstechnik gegenüber dem Arzt erzugen, durch den er alle möglichen Vorteile zu erlangen ſucht. Die öffeutliche Behandlung der mediziniſchen Probleme hat das Publikum darüber aufgeklärt, daß die Naturwiſſen⸗ ſchaft keineswegs in der Lage iſt, auch nur für die dringlichen beſchränkte? Man denke auch daran, daß Brahn und Roſe gerade in dem„Poco allegrett o con variazioni swei einig gehen, daß der Sinn für feine Qualität ſolche Umſtel⸗ Dn der bekenntnisfreien Schule iſt Unterxicht anuger beſtimmten Weltanſchauung zuläſſig und im übrige un für richt auf dieſe Weltanſchauung Rückſicht zu nehmen, wegeſteh die Pflege dieſer Weltanſchauung eine Vereinigung 1 0 die in dem betreſfenden Lande die Rechte einer Körd 7, deß des öffentlichen Rechtes gemäß Artikel 137, Abfas gangs⸗ Reichsverfaſſung gewährleiſtet und wenn die Erz 115 dactede ben Nes ean Zweidrittel der die Sch ſuchenden Kinder dies beantragen. 1 8⸗ Zu Teilnahme an dem beſonderen Welagſcnenes, unterricht kann kein Kind gegen den Willen der Erztehung? berechtigten gezwungen werden. Der internationale Petroleumkampf § London, 25. Nov.(Von unſerem Londoner Wergten Die Londoner Verhandlungen im internationalen Petro mehr krieg ſind, wie in unterrichteten Kreiſen verlautet, nuſlikt ſt zuſammengebrochen. Der europäiſch⸗amerikanſſche Konf aften bekanntlich daraus entſtanden, daß zwei einzelne Geſell 1 5 der Standard Oil⸗Organiſatſon mit der Sowfekrenzaſeh Kontrakte über den Verkauf ruſſiſchen Erdöls in S Roval und den Levante⸗Ländern abgeſchloſſen haben. Die aten Dutch⸗Shell⸗Gruppe beurteilt dieſen Schritt als„Ver Bolſche⸗ der Ziviliſatton“, mit der Begründung. daß die liſterten wiſten bisher keine Kompenſationen für die national 75 Erdölkonzeſſionen an die früheren ausländiſchen Heſlict der zahlt hätten. Es wurde dann bekannt, daß die Auſiheten europäiſchen Gruppe über die heiligen Güter der Zivi dieſes von dem Umſtand geprägt war, daß ſie ſelbſt Anfang ch daß Jahres mit den Ruſſen verhandelt hatte und ſich dur 25 raſche Eingreifen Amerikas um den Erfolg ihrer lang dauernden Verhandlungen gebracht ſah. lich die Die beiden anterikaniſchen Geſellſchaften, näm haben Standard Oil of Newyork und die Bakum Companh ener⸗ inzwiſchen, wie die„Newyork Times“ mitteilen, krotz ac giſcher Proteſte der europäiſchen Gruppe drei umfanſe ſi Abſchlüſſe mit der Sowfetregierung getätigt, durch 9 70 den Vertrieb non eſwa 1 000 900 Tonnen Erdſhe def Jahr auf 6 Jahre geſichert haben. Die Verſu Name Standard Oil Company of New Jerſy, einen offenen du zwiſchen ihrer Schweſtergeſellſchaft und der Royal Dut jeriges vermittelnde Vorſchläge abzuwenden, haben zu langteeg rt, Verhandlungen ihrer Vertreter mit den Holländern g Henr deren Zuſammenbruch jetzt angekündigt wird. Str e hal Deterding, der Präſident der Royal Dulch⸗Granempf die Vermittlungsaktion abgelehnt und einen Preis Markt gegen die Newyorker Geſellſchaft auf dem fernöſtlichen unächſt begonnen. Man erwartet, daß ſich der Kampf, der ſich 95 an am ſchärfſten auf dem indiſchen Markt zutragen ig helt auf andere Weltmärkte, darunter ſogar auf gewiſſe der Vereinigten Staaten ſelbſt ſich ausdehnen wird. Letzte Meloungen Der Heidelberger Reparationsſchwindler Kr. Heidelberg, 28. Nov.(Eig. Bericht.) Gegen den 1 11 parationsſchwindels beſchuldigten Franz philipn hal hein⸗ morgen die Staatsanwaltſchaft eine Unterſüchung geleitet. Vom Einſturz bebroht 0 ne — Berlin, 25. Nop. Bet Umbauarbetten hat ſich eufeſ in der großen Frankfurter Straße das Fund am e rdboden Wohnhauſes geſenkt, ſodaß große Sprünge vom bis zum Dachgeſchoß ſich in der Hauswand zeigten. f0 weiſe noch im Schlaf liegenden Bewohner mußten ſo Haus räumen, das von der Feuerwehr wegen Einſturs abgeſtützt wurde. Eine Wahnſinnstat — Kopenhagen, 25. Nov. Der Kopenhagener at ber⸗ Einar Chriſtianſen, der vor mehreren Monaten ſahndelle heiratete Kuſine erſchoß und die Leiche fürchterlich miſohnenden darauf deren Sohn und einen im gleichen Hauſe 15 ußerdem Studenten mit Revolverſchüſſen verwundete und 15 lockte eine Reihe ihm bekannter Studenten in einen gener Ge⸗ um ſie dort zu erſchießen, iſt 1e8 von den Kopenba l 19% richten abgeurtellt worden. Da der Student als u 1 kerfinnig befunden wurde, wird er lebenslängl Frieant untergebracht werden. Diebſtahl politiſcher Akten we, — Paris, 2. Nov. Wie aus Forbach(Elſaß) gaalſceft wird, wurde dem Militärattachs der franzöſiſchen arbriſcken in Budapeſt, Oberſt Jouard, im Expreßzuge nach Saligen von einem Unbekannten eine Aktenmappe mit wich pieren geſtohlen. K * Venizelos kehrt nach Athen zurück. Ventzelos 65 0 fellos aus polttiſchen Gründen, von ſeinem Wohiert ine elſe Kuta, nach Athen abgerelſt; er läßt erklären, daß ſe nur aus privaten Gründen erfolgt ſei. nbus, ſchung iſt dadurch erſchüttert und raubt dem Arzt den Nim 5 7005 mit dem er früher umgeben war. Die Weltantehangle keit neweren Menſchen, die zur Sachlichkeit und Jluſton nüher, neigt, ſtoht den Leiſtungen des Arztes zweifelnd* einer Auf ber anderen Seite führt die uferloſe Sebnuct zahenel, 15 neuen Sicherheit in ſeeliſchen Problemen zum Wun Durchene nebenng 1 und mag erwartet vom Arzt,„daß er in das ganze ande: Orönang bringe, den Pfarrer und Juriſten! eich ſerfetze, als Seelſorger, Pädagoge und Heiltechniker Aberen wirke, kurzum im priwitiven Sinne Magier und im Zprakfiſe g d Sinne kulturelles Wörterbuch und raffinſerter Leben teſer zugleich ſei.“ Der jüngere Arzt muß für die Erſügildung vielfältigen Auforderungen eine gute kliniſche Aus und dis ſttzen, eine größere Elaſtizität der Umgansformen Möglichkeit einer beſſeren praktiſchen Pſychologie. 0 wird Gl Hag deueſche Kunſthandbuc, Im Frählahr erg e mit Unterſtüung des Reichsmiuiſteriumd des Iuß, Volke Preußiſchen Miniſterien für Wiſſenſchaft, Kunſte Zaueriſchn, bildung und für Handel und Gewerbe, des des Staatsminiſteriums für Unterricht und Kultus, ſſch ſiſchen Miniſteriums des Innern, des Württemberg eue Auß niſteriums des Kirchen⸗ nud Schulweſens u. a. eine kſemitie 45 abe dieſes einzigen authentiſchen Üiterariſchen Hilgereſch ür alle, die von Amts⸗ und Berufswegen oder Anſtler einen zung ihrer Perſonalkenntniſſe übet Kunſt und Kürauchen, Wegweiſer ſuchen oder ein Bindeglied zu ihnen rebende ſcheinen. Es umfaßt die geſamten Künſte: bilden die bſſen, and ſpielende und enthält in dret Bänden: Band(, zeichs, 10 liche und vripate Kunſtpflege Deutſchlands, Oeſter sanien Schweiz, Niederlande, Skandinaviens bwiſſenſche ſler un Hand' J deutiche bildende Künſtler, Kunſtwiffenſch ſt au Kunſtſchriftſteller der Gegenwart. In Vorbersitemſchriftſte— dem ein 4. Band, behandelnd die deutſchen Bübnfeger Fil darſtellenden Künſtler, Bühnenleiter, Filmdarſte! regiſſeure und Theaterreferenten der Gegenwar Erſat für Antergang des Abendlandes Ein Herr kommt in eine Buchhandlung. Der r Ka iſt zu Tiſch, nur der Lehrling iſt im Laden. 1 würnſcht das Buch„Der Untergang des Abendlandes 46 Buch dem der Stift eine Weile geſucht hat, meldet 5„ iſt leider nicht vorrätig, aber ich kann Ihnen etw Seucherröte, z V. die Grippe, Abwehr und Schutzmittel zu liefern. Der Glaube an den praktiſchen Wert exakter For⸗ liches geben: Die letzten Tage von Pompeft!“ 31. 8(Aus den neueften Geſt deg uftiden Blüte“ —— — * — — r. n R88 ͤĩðͤVTTGTG00G000T0TGT0T0TTTTTCTGTCTGT0TCT(((((TTbTbTTbTTT Figent ber Bürgermeiſter Böttger die heutige Not⸗ 5 Akaberan D Kein. mazeutin), die erde dudunauen A en ſchrt baben ſihkicgsſtufe im Außen dienſt. Deruſskundliche Vorträge fuͤr Mädchen er Erk der ber aungsabend brachte drei Vorträge. Den Auftakt esanwälkin, Frau Dr. Rebſtein⸗Metzger, Vorher be akademiſchen Fraueuberufe. ugend. Ider Berufsberatung auch für die weibliche dsdgefuhrte apſcheftlichen Verhältniſſe bedingen eine gut en nig des b n wovon die richtige Ein⸗ icht unwi Bliger weiblichen Berufsnachwuchſes irDr. Rebſtein gi a demiker n ging zunächſt auf die Stellung der wanlihe än 1 Studentin vor dem Kriege und heute ein. 900 mehr. A er e Schwierigkeiten beſtehen für letztere heute Midemiſchen Stei im Lehrerinnen⸗ und Arztberufe ſind die Eittwirkt die beutungen der Frauen noch ſtark umſtritten. in ädchen dattige Ueberfüllung der akademiſchen Berufe. ſſen Ferf 150 dieſen Kampf nicht will, das einen unver⸗ ben ſern blei olg nicht zu ertragen vermag, ſoll dieſen Be⸗ en. Kurz zu umreißen waren die Apothekerin Der Zu Theologin, die Juriſtin und die Chemi⸗ lerigketten 4 zur Pharmazeutin bietet keinerlei er mit de Die beſondere Eignung der Frau für den fatzderſtellun 15 Publikum, ihre große Gewiſſenhaftigkeit bei 8 ine„der Arzneien, kommen ihr hier beſonders zu⸗ 0 ch dem Abitur if Geſundheit iſt notwendige Vorausſetzung. urchzu ſt ei 222 2— 2 2 piachzuma ine zweijährige Lehrzeit in einer Apotheke daheneliee. der eine Vorprüfung in Karlsruhe folgt. Das dies ochſchulſtudium kann erſt nach einem weiteren Mrtn⸗ 560 5 zahlter Aſſiſtentinnenarbeit aufgenommen alg dis anzuf chließandenen Examen haben ſich weitere 2 Jahre nah barmageutfſen, bis die Befähigung zur feſten Anſtellung ſehngünſtig Ein errungen iſt: Die Berufsausſichten ſind 10 7 1i 1 in beſonderes Maß wiſſenſchaftlicher Begabung Fuetbolike nrforderlich. Theologinnen werden bei den üben kraft 158 zugelaſſen. Proteſtanten können in 0 en. Eine ider Kirchengeſetzes vom 6. Mai 1927 Vikarin lundanbedingte eale Berufseinſtellung und ein heiliger Eifer keiedenz un Vorausſetzungen. Das Studium der Juris⸗ den ddet ſtark ationalökonomie hat ſich gegenüber der Vor⸗ F lennehrt. Die furiſtiſche Laufbahn öffnet i1r f g mi—— ikel 128 der Weimarer Verfaſſung in Ver⸗ perg ſſeſſornt Reichsgeſetz vom 11. Juli 1922. Die Zahl hat zen ſie wohl kauen beträgt heute 25. Leitende Poſten den d eigene kaum erhalten. Die Rechtsanwältin die Jablreichen Büro einen harten Daſeinskampf. Auch in kwanüsſichten nationalökonomiſchen Berufen ſind Ehe geichmaßig günſtig. Am ſchwerſten überfüllt und 5n rber für Männer und Frauen iſt der delte rau Dr e d„Edel a a8 Arbeitsgebiet 85 von der Städt. Schularztſtelle 0 8 Aerztin Di wieſe Nanim U Dernf erfordert ein langes und koſtſpieliges Arde, De er mit einem Aufwand von 12 bis 15 000 Taatſ taatsexamen folgt ein einjähriges praktiſches Aeüche Anerk ſſiſtentin, worauf die Approbation, alſo die Litſawünſcht ennung als Arzt, erfolgt. Das Doktorexamen Jurteit als Apchet Bedingung. Erſt nach mehrjähriger brderg übernd ſſiſtenzarzt in Krankenhäuſern uff. kann eine ſictent eine mmen werden. Die aufreibende Tätigkeit er⸗ nicht ſind ir körperliche Geſundheit. Die Berufsaus⸗ Wogensl nzend echt. Auch die Einkommensverhältniſſe ſind Frderden mülſſen noch 30 Proz. als Berufsunkoſten abge⸗ dialenu. Dr. M n„„Marie Berna die i Frauenf cuke, 5 7 8 Direktorin der hieſigen beſte Berufe in der Wohlfahrtspflege. ſen⸗ in d uud en⸗ u. er Vorbeugung und der Ueberwindung jeder nleneinot ſie iſt im weſentlichen geſetzlichgeregelt Eurd zuſammengefaßt. Die ſoziale Berufsarbeit 1d der So wa vorwiegend Frauenarbeit. Die Vor⸗ genanntalbeamtin(meiſt im Volke noch Fürſorge⸗ n Fa ſchule⸗ erfolgt in der Wohlfahrtsſchule, einer zwei e, Dieſe Einführung in die Nöte des Volkes eiwa Jabren theoretiſcher und praktiſcher Arbeit, ſchan Mitc ein Drittel der Schulzeit beanſprucht, in der ſlieztaen am Sirkung an den verſchiedenſten ſozialen Ein⸗ Mei die Ausite der Anſtalt. Ein ſtaatliches Examen nach Neora 5 abedung ab. Die Aufnahme ſetzt die mittlere Newiſſeeſtehen 1 er auch begabte Volksſchülerinnen können deſe dtenntniffe f Prüfung zugelaſſen werden. Dazu werden eine können 0 ſozialer und pflegeriſcher Tätigkeit verlangt. ſelaſſelnterba einem Fröbelſeminar u. dergl., aber auch in 9 en der Ob, der Frauenſchulen erlangt werden. Nach unte Als beſteerſskunda ſind alſo noch 4 Jahre Ausbildung tiimpflegerin Zugangsart wird das Säuglings⸗ oder und in GGe altsctenexamen angeſehen. Die Anſtellung er⸗ als Auffaruppe 6 als Eingangs⸗, 7 als Anſtellungs⸗ ſeſch Pers zi rm 27 Im Innen⸗ liszeonlen ſiadigſe Süge nech nich durchgeſeßt. Die Wab⸗ ſelteerpältniſſe geute überfüllt. dennoch ſind die Anſtel⸗ 0 5 ſolche, die nicht an ihrem Heimatorte 5 chgünſtig. Auch glaubt man nicht an ar enandheit, Bedarfs. Die Sozialbeamtin muß eine be zur n mit ervenkraft und Gewandtheit im Umgang ſeden zErkangun einem gewiſſen Taktgefühl beſitzen, woburch er Grn einer ng einer guten Menſchenkenntnis, wozu am Paen und ger cgeſchloſſenen Anſtalt(Krankenhaus u. dergl.). gubnein guter tbird, befähigt erſcheint. Notwendig iſt ne ſing, Am Verſtand, wenn auch micht wiſſenſchaftliche emein liche Kraft ötiaſten iſt aber die Menſchenliebe, mucht humanitſk⸗ die entweder aus religiöſen vder all⸗ iw erfüdie Sozf albenJuellen ſchöoft. Dieſen Helferwillen len, ins e 85 5 Wohlfahrtsgeſetze mit Leben mzuſetzen. de S Be ſelken boſenen Der Scharhof, der bekannte Gutshof Federigwerei iſt in den Beſitz des Katholiſchen Ge⸗ Laderſee Beſitzerß Mannheim e. V. übergegangen. Die deer S u. Co—5 des Scharhofs war die Firma Brown, kaüden darhof une ibn während des Krieges erworben hatte. Lündereinnfaßt neben den Wohn⸗ und Wirtſchaftsge⸗ Nuteſendal en von insgeſamt 47,7 Hektar. Eiu eineg 5 2 uzeng Ein Radfahrers infolge übermäßiger Geſchwin⸗ kamnkergkrag Fabre alter Bohrer, der geſtern auf der dac liugkeit 5 mit ſeinem Fahrrad in übermäßiger Ge⸗ mmerks Pferdefuhrwerk überholte und die Straße del Den Lieferkte; ſtieß dabei gegen einen ihm entgegen⸗ erbre er Verlerkraftwagen und brach den linken Knö⸗ dLußt. unalückte wurde in das ſtädtiſche Krankenhaus geſte Ausge deopegelieſer attei 8 e ihr —— In das Allgemeine Krankenhaus wurden 227 t eine 30 Jahre alte Ehefrau die auf der n Waldhof gelegenen Wohnung infolge von Fher n d4 Jacichte und ſich den linken Kuöchel prach 5 alter Dachdecker, der auf der Treppe „enbruin der Junabuſchſtraße ausrutſchte und einen Naen ukenem Betring. Ein 22 Jahre alter Techniker erlitt geſtern Mien Untenrtebe an der Scheibenſtraße eine Ouelſchung des aotiſche Nachrichten ſſeganter ſäen Keanere der Verunglückte fand Aufnahme im 75 0 Diese Frage wird sich jeder Geschaftsmann stellen, wenn er die Vorbereſtungen für den Weihnachts- Verkauf überprüft. v · v. bali, 1. Rufen Sie, bitte, Nr. 24951 an und verlangen Sie Vertreterbesuek Aus den Rundfunk⸗Programmen Berlin 20.30 München(Welle 535,7) 19.30 Uhr: Bunter Abend. Stuttgart(Welle 379,7) 13 Uhr: Schallplatten, Radio⸗Paris(Welle 1750) 21.30 Uhr: Bunter Abend. Daventry(Welle 1604,3) 20.45 tikern unter Leitung eines Samstag, 26. November Deutſche Sender: (Welle 488,9), Königswuſterbanſen(Welle 1750) Uhr:„Sahara“, dann Tanzmuſik. 5 Breslau(Welle 322,6) 20.15 Uhr: Schleſiſch. Funkfeſt, dan Operette„Die Blume von Hawai“, dann Tanzmuſik. Frankfurt(Welle 428,6) 20.15 Uhr: Konzert, dann Tanzmuſik. Hamburg (Welle 394,7) 20 Uhr: Bandonion⸗ und Mandolinen⸗ Konzert, dann Konzert vom Reſtaurant Oſtermann. Königsberg(Welle 329,7) 21 Uhr: Luſtiges Wochenende, dann Tanzmuſik. Langenberg(Welle 408,8) 20 Uhr: Luſtiger Abend, dann Tanz⸗ muſik. Leipzig(Welle 965,8) Uebertr. v. Frankfurt, 22.15 Uhr: Militär⸗ konzert. 16 Uhr: Konzert 20.00 Uhr: Konzert d. Lehrergeſangvereins Karlsruhe, Funkbrettl. dann Tanzmuſik. Ausländiſche Sender: Uhr: Militärkonzert, 21.30 Uhr: Uebertr. d. Volkstanzfeſtes aus der Albert⸗Hall, dann Tanz⸗ muſik vom Savoy⸗Hotel. Mailand(Welle 315,8) 21 Uhr: Uebertr. der Oper„Schweſter Angelica“ v. Puceini. Rom(Welle 450) 21 Uhr: uebertr. aus ein. Theater„Reeitationen“. Wien(Welle 517,2) 19.15 Uhr:„Die Liebesſchaukel“, dann Tanz⸗ muſik vom Hotel Briſtol. Bern(öWelle 411) 20 Uhr: Symphonie⸗Konzert, dann Tanzmuſik. Zürich(Welle 588) 20 Uhr: Prag(Welle 348,9) 19 Uhr: Uebertr. aus dem National⸗Theater Lautenliederabend(Agnes Delſarto). „Die Teufelswand“ von Smetana. CCCVCCTCCTCVVVCVTVUVUVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVwww Radio-Speziahaus Gebr. Hettergott Marktplatz G 2, 6 Radio⸗Apparate von einfachſter bis zur Luxusausführung, ſämtliche Erſatzteile, Röhren aller Typen, neueſte Lautſprecher, Tonveredler, Netzanſchlußgeräte, Ia. Anodenbatterien, Aceumulatoren⸗Ladeſtation Vortrãge Die Werbeabteilung im Hörſaal Theorie und Praxis fanden ſich einmal wieder! intereſſante Donnerstagsabende in der andelshochſchule A1, an denen die Jünger der Reklame mit den erfahrenen Prak⸗ Wiſſenſchaftlers über die Probleme der Weltmacht„Reklame“ nachdenken. Eine intereſſante Note erhalten dieſe Stunden vor allen Dingen aber dadurch, da von den Herren der Praxis des öfteren gezeigt wird, wi man im„Beruf“ die Reklame, arbeit“ anpackt Man kann den beteiligten Stellen für die und Bereitwilligkeit zur Zuſammenarbeit nur dankbar ſein, die es möglich gemacht haben, eine wiſſenſchaſtliche Arbeitsgemeinſchaft zwiſchen dem der Handelsſchule angehörigen Werbeſeminar und der hieſigen des Verbandes deutſcher Reklamefachleute zu chaffen. Welche Vorteile dieſes Handinhandarbeiten von Prak⸗ tikern und Theoretikern hat, konnte man geſtern abend deut⸗ lich empfinden, wenn man den Ausführungen des Werbe⸗ leiters der Sunlicht, Herrn Zimmermann, lauſchte, der, nachdem an den beiden vorhergehenden Abenden über das all⸗ gemeine Zeitungs inſerat geſprochen wurde über das Mar⸗ kenartikelinſerat referierte Herr Zimmermann ſtellte ſeine Hörer mitten in die tägliche Arbeit ſeiner Werbeabtei⸗ lung hinein. vollen Quell licher Genuß. Für ſeine ſelten Gelegenheit hatten, ſeiner von ihm geleiteten Arbeit ein offenſicht⸗ Hörer umſomehr, als ſie faſt alle einen Einblick in eine derartig große Reklameſchmiede zu tun, wie ſie die Werbeabteilung der Sun⸗ licht ohne weiteres darſtellt. Es wurde an dieſem Abend z. r nur über die Anzeigen reklame geſprochen. Aher allen dieſe Svarte bot ſchon ſoviel Stoff, daß ſie ausreichte, den Zeitraum eines Abends auszufüllen. Gleichzeitig aber hat man damit auch den wichtigſten Zweig der Markenartikel⸗ reklame erfaßt. Denn, wie auch Herr Zimmermann ausführte, nimmt die Zeitungsreklame den Hauptteil an den Werbemaß⸗ nahmen ein, weil ſie bequem zu handhaben iſt, eine große Streuzahl aufweiſt und weil in der Zeitung die Möglichteit der Abwechſelung gegeben iſt. Zunächſt ging der Referent auf die Deffnition des Be⸗ griffs Markenartikel ein: Der Markenartikel iſt eine Ware, die in gleichbleibender Art, Güte und Bezeichnung in den Verkehr gebracht und deren Preis für den Einzelverkauf feſt⸗ geſetzt iſt. Auch die Frage, ob Reklame die Waren verteuert, wurde angeſchnitten. Wie in allen Fällen, iſt an dieſem Abend dieſe unſinnige Behauntung widerlegt worden. Jedem Ein⸗ ſichtigen durfte ſchon ſeit langem klar geworden ſein, daß das Gegenteil der Fall iſt. Die Zeitungsreklame geſtattet in ſelten erreichtem Umfang ſowohl eine Einführungs⸗ wie Er⸗ ziehungs⸗ und Erhaltungspropaganda. Gegenüber der früher üblichen einkachen Erinnerungsreklame nutzt man heute die mechſelvolle Möglichkeit weit mehr aus. An Beiſpielen wurde dieſes eingekhend erläutert(Einführung des Waſchmittels „Suma“]. Weiter zeigte der Vortragende anhand von Bei⸗ ſpielen den„Bau“ einer Anzeige von der Idee bis zum tadel⸗ loſen Abdruck bei beſter Plazierung. Auch über die Aufteilang des Budgets wurde eingehend geſprochen, über Erfolgs⸗ kontrolle und die Organiſation der Preſſeabteilung. Im gan⸗ zen wurde eine ſo ungeheure Fülle von Material geboten ſo⸗ wohl für den Theoretiker als auch für manchen Praktiker, daß es eines ausführlichen Artikels bedarf, um näher auf alles einzugehen. Auch dieſer Abend war ein großer wert⸗ voller Erfolg, der dem Leiter des Inſtituts. Privatdozeut Dr. Lyſinski, manchen neuen Freund verſchafft haben kürfte. Kirchliche Vorträge Die Kirchlich⸗liberale Vereinigung veran⸗ ſtaltet auch in dieſem Winter eine Anzahl von Vorträgen. Es werden ſprechen: am 13. Dezbr. Kirchenrat W. Schulz, Karlsruhe, über:„Gründe der evang. Glaubensgewißheit“; am 11. Januar Pfarrer Kindermann. Neckarzimmern, üher„Glaube und Unglaube“; am 14. Februar Pfarrer Pauly, Frankfurt a.., über:„Die Organiſation und die Aufgaben des evang. Volksdienſtes in Frankfurt a..“; am 13. März Pfarrer D. Jäger, Freiburg i. Br., über: „Warum bleiben wir in der Kirche“; am 17. April Pfarrer Manz. Frankfurt a.., über:„Das Weſen des kathol. und evang. Gottesdienſtes mit beſonderer Beziehung auf die neue liturgiſche Bewegung“; am 8. Mai Geh. Kirchenrat Prof. D. Bauer, Heidelberg, über:„Der Kirchliche Liberalismus in Baden, ſeine Geſchichte und ſeine Aufgabe“. Die Vor⸗ krrche ſtatt. Der Zutritt iſt Jedermann geſtattet und völlig unentgeltlich. 1755 4 Zuſammenſtoß. Zwei Rabfahrer fuhren 8 vormit⸗ tag in der Mollſtraße in ſo ſcharfem Tempo gegeneinander, mußte, da er ſehr ſtark aus Mund und Naſe blutete Ein Mädchen von ungefähr 5 Jahren, das gerade die Straße überqueren wollte, kam durch den beſonders ſchnell fahrenden Radfahrer zu Fall und erlitt erhebliche Hautabſchürfungen an Händen und Knieen. Eine vorübergehende Frau, die die Kloine kannte, brachte ſie nach der elterlichen Wohnung. 21.30 Uhr: Das ſind Für ihn ſelbſt war dieſes Schöpfen aus dem träge finden abends in den Konfirmandenſälen der Chriſtus⸗ daß der eine ſofort in ärztliche Behandlung gebracht werden — 1 einnmmn ——————— ———— 4. Seite. Nr. 55r Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 28. Novemder 1 Beranſtaltungen Stiftungsfeſt des Sängerkranzes dDer Sängerkranz Mannherm feierte Samstag abend in den Sälen des Ballhauſes ſein 19. Stiftungsfeſt, verbunden mit der Ehrung von Sängerfubilaren und darauf⸗ folgendem Ball. Der Chor leitete mit dem 28. Pfſalm(Gott iſt mein Hirt) von Franz Schubert unter ſicherer Stabführung des E. Hartmann die Feſtlichkeit ein. Die Begleitung am Flügel hatte der bekannte Maunheimer Pianiſt Adolf Schmitt übernommen. Edel und klangſchön wurde das Werk zum Vortrag gebracht und ſomit der Veran⸗ ſtaltung eine feterlich⸗feſtliche Note gleich zu Beginn der Ver⸗ anſtaltung gegeben. Zum erſten Mal trat Herr Karl Huber ein Mitglied des Vereins, als Tenor an die Oeffentlichkeit. Seine Ausbildung erfährt er in der Schule des Muſikpäda⸗ gogen Hubert Schöttle. Zuerſt ſang er die Arie aus„Toſca“, mit der er ſich gut einführte, um dann mit den Straußliedern Heimliche Aufforderung“ und„Zuneigung“ den allerbeſten Eindruck zu hinterlaſſen. Im weiteren Verlauf des Pro⸗ 5 präſentierte ſich Herr Giegrich als Meiſter der Flöte. P. Kolbergs„Konzertino für Flöte“ wurde zu einer künſtleriſchen Leiſtung, die in dem Beifall der Anweſenden lebhaften Beifall fand. Einen großen Anteil am Erfolg der Soliſten hatte Herr Adolf Schmitt mit ſeiner Klovierbeglei⸗ tung. Den Höhepunkt des Stiftungsfeſtes ſtellte die Ehrung von fünf Sängerkranzjubtlaren für deren 1jährige Zu⸗ gehörigkeit zum Verein dar. Nach dem„Morgenlied“ von Rietz ergriff Direktor Georg Vollath, Ehrenpräſident des Sängerkranzes, das Wort, um in längeren Ausführungen die Verdienſte der Jubilare, ihre vorbildliche Treue zur Nach⸗ eiferung empfehlend, zu feiern. Wehen Herzens gedachte der Redner auch jener Treuen, die in Erfüllung ihrer Pflicht dem Vaterland ihr Leben geopfert haben. Hierauf konnte in Ver⸗ tretung des durch Krankheit verhinderten 1. Vorſitzenden der 2. Vorfſitzende, Albert Brehm, folgenden Herren die ſilberne Bereinsnadel überreichen: Fr. Huber, H. Berger⸗ hauſen, L. Haag, G. Stühler, und G. Cun o. Als weihevolles Treugelöbnis erſcholl der deutſche Sängerſpruch. Herr Fr. Huber dankte namens der Jubilare bewegt für die r Auszeichnung. Silchers„Wohin mit der Freud“ eſchloß die erhebende Feier. Jetzt kam der Humor zu Wort, als deſſen Vertreter Frau Frank und Herr C. Caroli mit dem Buett„Die muſikaliſche Ehe“ lebenswahre Begeben⸗ heiten und Vorkommniſſe behandelte, am Klavier von Herrn E. Caroli unterſtützt. Herr W. B. Platz entfeſſelte mit ſeinen Humoriſtiſchen Darbietungen wahre Lachſalven und ſchuf mit die Stimmung, in der bis zur Morgenſtunde nach den flotten Weiſen der Kapelle Seezer getanzt wurde. Kr. * 3 WMohltätigkeitskonzert in der Chriſtuskirche Mannheim. Zu Gunſten der Schweſternſtation der Chriſtuskirche findet am ommenden Sonntag, den 27. November, ausnahmsweiſe abends ſechs Uhr ein Konzert ſtatt, deſſen Vortragsfolge ausſchließlich Werke des 17—18. Jahrhunderts enthält. Der erſte Teil des Abends iſt J. S. Bach gewidmet und bringt — ſelten geſpieltes Präludium und Fuge g⸗moll aus der exſten Schaffenszeit, weiter folgen Air für Violine, drei geiſt⸗ liche Sieder für eine Altſtimme, das Concerto groſſo F⸗moll für Streichorcheſter von P. Hocatelli. Folies d Eſpagne für Violine von Corelli, die Arie„O hör mein Flehn“ aus Sam⸗ ſon von Händel und zum Schluß das A⸗dur⸗Konzert für Orgel und Orcheſter von Händel. Als Mitwirkende haben zugeſagt Frau Eliſabeth Schlotterbeck⸗Textor⸗Heidelberg(Alt), Herr Konzertmeiſter Kergl(Violine), Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann(Orgel) und das Streichorcheſter der Stamitz⸗ gemeinde unter Leitung von Kapellmeiſter Max Sinzheimer. Ende gegen 74 Uhr. Orgelkonzert in der Trinitatiskirche. Wir verweiſen auf das am Sonntag in der Trinitatiskirche ſtattfindende Kirchenkonzert des blinden Organiſten Franz Zeltner unter Mitwirkung bewährter Soliſten.(Näheres ſiehe Anzeige im Mittagsblatt.) Kommunale Chronik f Gemeindliche Auslandsanleihen * Berlin, 24. Nov. Der Beratungsſtelle für Auslands⸗ anleihen liegt eine Anzahl von Anträgen von Gemeinden zur Begutachtung geplanter Auslandsanleihen vor. Es beſteht jedoch die Auffaſſung, daß die Geſamtlage es zurzeit nicht geſtatte, einzelne ſolcher Anträge zu behandeln. Es erſcheint vielmehr erforderlich, ſich zunächſt ein Geſamtbild über die für den Anleihebedarf in Betracht kommenden Ver⸗ hältniſſe der Gemeinden zu machen, um eine gerechte und gi Zweckmäßige Entſcheidung in der Verteilung des etwa zur Verfügung ſtehenden Auslandskapitals ſicherzuſtellen. Daher findet zunächſt eine Rundfrage an die größeren deutſchen Gemeinden ſtatt, die Unterlagen für das vorhandene Anleihe⸗ hebürfnis der Gemeinden und die Berückſichtigung ihrer Finanzlage bringen ſoll. Jam Rhein gelebt hat. Das Echo der Schachtrede * Berlin, 25. Nov. Der Bundesausſchuß des All⸗ gemeinen Deutſchen Gewerkſchaftsbundes ver⸗ öffentlicht einen Beſchluß, in dem es u. a. heißt: Der Bundesausſchuß des Allgemeinen Deutſchen Ge⸗ werkſchaftsbundes erklärt, daß zum Ausbau der produktiven Kräfte in der deutſchen Wirtſchaft vorläufig noch der Zu⸗ ſtrom ausländiſcher Kredite unentbehrlich iſt. Er muß des⸗ alb mit Bedauern feſtſtellen, daß der weitere Zuſtrom dieſer apitalien in jüngſter Zeit durch mannigfaltige Maßnahmen und Reden gefährdet worden iſt. Insbeſondere hält er die Kritik an der Finanzgebarung der deutſchen Kommunen, die mehr politiſcher Voreingenommenheit als wirtſchaftlichen Er⸗ wägungen zu entſpringen ſcheint. nicht für berechtigt. Die Zins⸗ und Amortiſationslaſt, die für die Geſamtheit der Auslandskredite aufzubringen iſt, gefährdet die deutſche Wäh⸗ rung nicht, wohl aber bedeutet jede Erſchütterung des Ver⸗ trauens des Auslandes in die öffentliche oder private Wirt⸗ ſchaft Deutſchlands eine Gefährdung der Konjunktur. Im all⸗ gemeinen nutzen Kommunalanleihen der Volkswirtſchaft in gleichem Maße, wie es private Auslandskredite tun.“ Die Entſchließung verlangt dann einen Abbau der Maſſenſteuern, beſonders der Lohnſteuer, und eine Senkung der Zölle. Der Ausgleich ſei durch eine Verſchär⸗ fung der Erbſchaftsſteuer, durch zweckentſprechenden Ausbau des Branntweinmonopols und eine auf wirtſchaftlichen Ge⸗ ſichtspunkten beruhende Umgeſtaltung der Verwaltung in Richtung auf den Einheitsſtaat herbeizuführen. Bis dahin ſeien die Beträge, die das Reich den Ländern zur Verfügung ſtelle, keineswegs zu vermehren und die Mehranweiſungen der letzten Zeit wieder abzubauen. Berlin, 25. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Berliner Stadtverordnetenverſammlung lag geſtern ein Dringlichkeitsantrag der Demokraten und Sozial⸗ demokraten vor, der eine Stellungnahme des Magiſtrats gegen die jüngſte Rede Schachts über Anleihepolitik der Kom⸗ munen fordert. Da der Dringlichkeit wurde, beſchloß die Verſammlung, zum nächſten tenstag eine außerordentliche Sitzung anzuberaumen, in der Oberbürgermeiſter Dr. Böß zu den Angriffen des Reichs⸗ bankpräſidenten ſich äußern will. Der Heidelberger Stadtrat für Erhaltung der Simultanſchule * Heidelberg, 25. Nov. Der Heidelberger Stadtrat hat eine Entſchließung angenommen, durch die der Städtetag aufgefordert wird, mit allen Mitteln für die Erhaltung der Simultanſchulen einzutreten. Gegen die Ent⸗ ſchließung ſtimmten nur das Zentrum und die Kommuniſten. Letztere erklärten, der Antrag gehe ihnen noch nicht weit genug. Aus dem Lande Tr. Ladenburg, 24. Nov. Kommenden Sonntag wird der Geſangverein„Sänger⸗Einheit“, Mitglied des Badiſchen und des Deutſchen Sängerbundes, im Saale des Bahnhof⸗Hotels unter Mitwirkung von 12 Bundesvereinen ein Herbſt⸗ konzert abhalten. Alle Geſangvereine der ganzen Um⸗ gebung beteiligen ſich an dieſer Veranſtaltung und wollen ihr Beſtes zu dieſem„Lied⸗Sonntag“ geben.— Wie alljährlich, hat auch heuer unſere Stadtgemeinde, der Not der Zeit und der Armut Rechnung tragend, im Bürgerhoſpital eine Wärmeſtube für Kleinrentner und alte Leute ein⸗ gerichtet, die einem Bedürfnis entgegenkommt. *Heidelberg, 25. Nov. Geſtern abend ſtarb im 65. Lebens⸗ jahr der Weinhändler Karl Ueberle, ein gebürtiger Heidel⸗ berger und eine bekannte Heidelberger Perſönlichkeit. Er war ſeit 1896 alleiniger Inhaber der Weinhandlung Ueberle u. Ritzhaupt, gehörte einige Jahre dem Heidelberger Stadtrat und dem Bezirksrat und der Handelskammer an und widmete ſeine Arbeitskraft außerdem einer großen Anzahl Heidelberger Vereine, ſo dem Heidelberger Verkehrsverein, dem Deutſchen Sprachverein und dem Kaufmänniſchen Verein, deſſen erſter Vorſitzender er war. « Neckarhauſen, 25. Nov. Am Sonntag kehrte Georg Rie⸗ dinger nach fünfjähriger Dienſtzeit aus der Fremden⸗ legion zurück. Er erklärt, um keinen Preis ein zweites Mal zur Legion zu gehen. U] Weinheim, 24. Nov. Im Gerbereibetriebe einer hieſigen Lederfabrik fiel der 51jährige verheiratete Lederarheiter Peter Krämer aus Rittenweier i. O. in eine Lohgrube. Krämer wurde in bewußtloſem Zuſtande in das hieſige ſtädtiſche Krankenhaus gebracht, wo er kurze Zeit darauf verſchied. — Durch einen Einhruch wurden in vergangener Nacht aus einem Zigarrengeſchäft in der Hauptſtraße größere Mengen auchwaren geſtohlen. Der Täter iſt noch nicht ermittelt. *Kehl, 25. Nov. Am Rheinufer hat ein Jagdhüter einen Flamingo erlegt. Man nimmt an, daß der Vogel, deſſen Federkleid ſehr mitgenommen war, aus einem zoologiſchen Garten entwichen iſt und ſchon einige Zeit im freien Felde — —— nachrichten der Karisruherbandeswetterd Hfellag amtg aunbe 1 vorm en. O woltenlos. O heiter. halb bedetrt. G wolfig. Ebedeckt. 2 GOraupeln.— Rebel.& Gewitter G Windſtiue. ⸗O- ſebr leich H mäßiget Subſubweſt. E ſtürmiſcher Norbweſt.. 5 bie Die Pfelle fliegen mit dem Winde. Dle bel den Statlonen ſtehenden Zahlen Sunen Lu ratur an. Die Linien verbinden Orte mit gleichem auf Meeresniveau re 5 chnee· en unmge atlt Höchenſchw. 90 Wetterausſichten für Samstag, 26. November: eſtoſt Welte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgen Tuff. Tem- Gen de ern, e eee eee 1 W bn A 8 E Richt. Stätte Werthel Tif checkt Königſtuhl] 569 770660 0—1—2 8S ſſchw. Rebel Karl—5 120 770.88 7 1 S lleich 119 Bad.⸗Bab. 219 770,2 1—9[N0O lleicht 22 Billingen780 77,2 0 3—0 8„ Nater Feldbg. Hof] 1275 6420 1 5 8„be Badenweil.“— 770,3] 3 5—1SWI.„* St. Blaſien 780——4—5] N0 fleicht⸗ heiter, trocken, tagsüber mild und nachts Strahlung Hundseck. 7 em Schneehöhe, vereiſt, wolki Ski und Rodel ſtellenweiſe. Untersmatt. 20 em Schneehöhe, ſtark verharſcht, —2 Gr.., nur Ski möglich. Ruhſtein. 15 em Schneehöhe, ſtark verh Gr.., Ski und Rodel mäüßig. St. Gebrgen. 1 em Schneehbhe, lückenhaft, he C. keine Sportmöglichkeit. Felbberg. Kein Schnee, Chefredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure: FJeuilleton: Dr. S. Kayſer— Kommunalpolitik und Lokales: port und Neues aus aller Welt: Willn Müller— Handeletcg gae. Faude Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— ————— 1 Schneebericht 65 9 1 Gr. heitel, arſcht, wolkis/— Gt⸗ ites, 5 Herausgeber: Drucker und Verleger Dructeret Ir. Hech z Neue Mannheimer Zeitun G. m. d. p. Mannheim, E 6, 1— Direktſon Ferdinand 1 ſue g f. 10 ber 0 Schs— es, Nicharb erc mer ——— 50 Aunllalan Malxilib werden Panflavin- Pastillen zum Sdhuiz— Halsentzündung, Erkälfung, Grippe un 5 5 Verschleimung vielfach verordnet. Ste nichten die in Mund und Rachen eindgen 57 Kranlcheltserreger, Geschmock. In allen Apofheken un gerien erhältlich. greifen— agen nicht an und sind angenat gro⸗ Fanflavin. Pastlllen: Aeridiatumchlerdd Das Signal 12 Roman von Frank Arnan Frau von Orthwald drückte der leiſe Weinenden die Hand. „Mein liebes, liebes Kind“— ſagte ſie mit bewegter timme,„ich laſſe Dich nicht mehr fort! Du bleibſt bei mir. ch werde Dir, damit Du, was Dir ſicher ſehr ſchwer fallen würde, nicht untätig zu ſein brauchſt, eine Stelle bei unſerem großen amerikaniſchen Hilfswerk beſchaffen. Dank meinen Be⸗ ziehungen wirſt Du dieſe ſicherlich bekommen. Noch heute ſchreibe ich an Mrs. Playmour, eine gute Bekannte von mir, die im Hauptausſchuß der Organiſation eine führende Rolle ſpielt. Oder, leſſer noch, wir werden zu ihr gehen und ſie heſuchen! Denn, liebe Liſa, es ſcheint mir,— ich habe während Deiner Kraukheit viel darüber nachgedacht—, daß ich eine wichtige Entdeckung faſt ganz unbemerkt hätte vorübergehen laſſen.“ Die Generalin ſchwieg einige Augenblicke, ſah Liſa ruhin an und ſagte dann:„Du erinnerſt Dich doch, daß das Amſterdamer Konſulat uns mitteilte, daß Tony von dort einen amerfkaniſchen Paß auf Veranla einer unge⸗ nannt bleiben wollenden amerikaniſchen Dame erhalten hat. Nun, ich erinnerte mich plötzlich eines Geſpräches, welches ich kürzlich mit Mrs. P 5 gehabt habe. In dieſem erwähunte ſie, daß ſie vor einiger Zeit einem ihrem Mann bekannten jungen deutſchen Offizier die Mittel zur Ueberfahrt zur Verfügung geſtellt hätte. Wenn das nun ufällig Tony geweſen wäre, der, wie ich ſpäter in einem eſpräch mit Mr. Playmour feſtſtellte, mit dieſem bekannt geweſen iſt?!“ „Sobald es möglich ſein wird, müſſen wir zu Mrs. Playmour ins Briſtol fahren und ſie deswegen befragen“, ſagte ſie erregt. Und ſo geſchah es auch. Von Tag zu Tag hatte Liſa gedrängt. Sie hätte ſchon längſt aufſtehen können, meinte ſie, aber der alte Hausarzt der Generalin war unerbitt⸗ lich und verlangte, daß die Patientin ſich ſtrikte ſeinen Anordnungen füge. So fuhren die beiden Damen erſt ſpäter nach Berlin. Die Stadt begann allmählich die Spuren der Zerſtörung und der Unordnung verſchwinden zu laſſen. Ueberall blühte 1 85 Leben aus den Ruinen. Die öffent⸗ liche Ordnung und Sicherheit wurde wieder beſchützt, und war wurden die„Blauen“ der Vorkriegszeit jetzt von den Grür n“ abgelöſt. Beiden ſaßen, einen Weg durch das Chaos. Endlich hielt der Wagen vor der Anfahrt Ein Boy ſtürzte ſofort aus dem palaſtartigen dem goldbetreßten Portier machten ſie Halt und baten ihn, ſie Mrs. Playmour zu melden. „Mrs. Playmour iſt nebſt Gemahl vorgeſtern abgereiſt. Poſt ſoll nach Newyork nachgeſandt werden.“ Das war ein neuer ſchwerer Schlag für die Beiden. Lang⸗ ſam verließen ſie das Hotel und fuhren nach Hauſe. Nun ſchien alle Hoffnung vergebens geweſen zu ſein. Stillſchweigend begruben ſie ihre ſtillen Wünſche und Sehn⸗ ſüchte. obgleich ihrer beider Gedanken mehr bei ihm weilten als bei ihrer Arbeit. Aber zu tiefſt keimte in ihnen doch noch die Hoffnung auf ein Wiederſehen. VI. „Zwei Dollars“— ſagte der Mann im zerſchliſſenen Arbeitsanzug—„zwei Dollars ſind viel Geld! Auf jeden Fall für ſo einen vornehmen Koffer. Die Leute, die ſich ſo etwas Elegantes kaufen, gehen ins Spezialgeſchäft, meine Kunden brauchen was Richtiges. Aber, geſagt habe ichs, alſo ſolls dabei bleiben, zwei Dollars. Ich werde Geld daran ver⸗ lieren, aber man kann nicht an jedem Geſchäft verdienen!“ Anton von Bellmar ſteckte die zwei Greenbacks in die Weſtentaſche. Es war ihm ſonderbar zumute. Seit zwei Wochen lief er wie ein Raſender nach Arbeit. Und fand keine, ſo wenig wie die anderen Tauſende, Zehntauſende, Hunderttauſende, die nach Arbeit liefen, welche fanden. Die großen Betriebe zur Verſorgung der halben Welt mit Kriegsmaterial und Hilfsgeräten hatten ihre Einnahme⸗ quellen verloren, die ungeheure Arbeitermaſſe, die ron heute auf morgen ihres Verdienſtes verluſtig ging, überflutete den Arbeitsmarkt, und Bellmar, ein„Greenhorn“, ein Neuling, ein Unerfahrener, ein Mann ohne die kräftigen Ellbogen, die die erſte Vorbedingung für ein Vorwärtskommen bedeuteten, ging mit leeren Händen aus. Zunächſt hatte er ſich darauf verlegt, eine ſogenannte beſſere Stellung zu bekommen. Durch einen Zufall kam er bei einer Auſterngroßhandlung an, die aber nicht etwa Auſtern als Genußmittel vertrieb, ſondern Nur der Verkehr hatte ſich außerordentlich vergrößert, und nur mühſam bahnte ſich die Mietsdroſchke, in der die um Briſtol. ebäude, riß den Wagenſchlag auf und war ihnen beim Ausſteigen be⸗ hilflich. Die Generalin zahlte, der Kutſcher murmelte etwas, was ebenſo einen Dank wie einen Fluch bedeuten konnte, und die beiden Damen ſchritten in das Veſtibül des Hotels. Bel Nie wurde mehr über Anton von Bellmar geſprochen, zum T Wel wäre. —— e Ae— ehalte nur mit Auſternſchalen, die infolge ihres Phospeaftfuter 100 ein ausgezeichnetes aben, handelte. khnlichen Dingen, etwa Referenzen, fragte, wuften E 10. weiteres als erſter Elerk angeſtellt. D it in kenntniſſe, eine nahezu abfolute Unerfahrenhe taniſchen loß⸗ männiſchen Dingen überhaupt, in den amen das kah beſonders, bewirkten bereits am zweiten Tage en aufgene, Ende des von ihm mit phantaſtiſchen Hoffnnaff en Dolle 1 menen Engagements. Man gab ihm einen ha ägliche Die Jagd nach Arheit begann erneut. Unterhalt gab der Verkauf der Garderobe agnziigen, un Wertſachen, die er noch beſaß, folgten den wanderte ſeine ganze Habe allmählich zum 10 rödler. ch Nun waren noch zwel Dollars in ſeiner Kausbe— miete zatte er bis zum aberaichſten daſe 1 geberton Achtundvierzig Stunden vermochte es ſein fe zu mit Inneneinrichtung, ſchaffen. Darüber hinaus lag das Dunkel. Das ewige Ergebnisloſe aller Bemühungen, on ſer mutigende einer nahezu unüberſehbaren ſchlägen und mißglückten Verſuchen drückte 10 10 Er reduzierte ſeine Anſprüche, riß ſich fuhlte aaſen dem Lebenswillen immer wieder zuſammen ſeinen 8 blicksweiſe mit Entſetzen den Boden unter ſchwinden, 2 dehnenden Straßen der Rieſenſtadt. dor⸗Hotel vorbet, 9 205 8 1 Abend falſch enießen verſucht. pärlichen Dollars, die dennoch heute ein B bedeuteten 1270 18.J0 ſah ganz verwundert ein bekanntes Geſich ihn einſtmen ſhte hünenhafte Policeman, deſſen ſtählerne Fauſt ch feſt gehalten hatte. Im ſelben Augenblick Blicke. Der Pollceman— es ſchien kaum 9 kannte ihn wieder. ſchle ſchmerzha unkten ſeines Lebens.. Und bennoch! 97 1215 in ihm. Er wollte nicht untergehaaßen da ſchluß keimte in ihm, der, hätte kar 3 nachgedacht, ihm vollkommen a(Gortſebuns Da man weder nach Zeug je mangelhaftagken Piandbaus ihm eine letzte Gnadenfriſt Eul, das ehl⸗ Reihe mer kerk⸗ 425 baufflaen, 5 i und ein Lücheln umſptelte ſezehens ge geſchmit bingeflogſe ihn Bume em en ſüür al nderte oder raſte Wo waren die Er wanbte ſich wieder d ten et⸗ Dasſelbe Lächeln wie datzeſden Kreile fter Weg lag zwiſchen elen „„«ĩ» * C. et, —5 91. — — er 9 Um de Nreleee Fre liag, den 28. Novemder 1927 ud⸗Ausgabe) ſüe Der Geitungsbereich elür die vertragsmaßigen Zollſätze iganzung zu Nr. 338 N. M. 3. vom 24. 7. 1926. geſt für 1 f lebter Abſchluß von Handelsverträgen bzw. Abkommen iſt vor dollat der Geltungsbereich für die vertragsmäßigen tutert rre Hinzulreten verſchledener Länder erneut er⸗ 0 üth f en. Nach dem ꝛetzigen Stand kommen die Ver⸗ lahppten 21 Verkehr mit folgenden Staaten in Anwendung: 0 behimten, Albanten. Argentinien, Aethioplen, Belgien(nur ſchä N N 0 Valce Doaren Belg. Kolonie Kongo, Bolivien, Braſilien, 0 Gritkmimions(außer Auſtralien, Kanada und Neuſee⸗ e Randal ſche Kolonien, Beſitzungen und Protektorate ſowie dien, Ehile Kebiete IJrak u. Paläſtina, Britiſch Indien, Bulga⸗ kbeinſeln Ching, Columbien, Coſta Rica, Dänemark mit Polt ſie je* Grönland, deutſche Schutzgebiete(frühere, ſo⸗ bſte unter engliſchem, franzöſiſchem oder belgiſchem wabſiſch en) Dominikaniſche Republik, Ekuador, Finnland. b, Sa— Zollgebiet(Frankreich, Andorra, Korſika, Mo⸗ debtet, franz. Kolonien, Protektorate, Mandate uſw., 10 195 Judoching— für alle Gebiete nur beſtimmte uras“ Griechenland, Großbritannien, Guatemala, Haitt, zettland Liüdrland, Island, Italien, Jugoſlawien, Kuba, O5 e beria, Liechtenſtein, Litauen, Luxermburg(nur be⸗ Hlündſen(Jar, Mexiko, Nikaragua, Niederlande, Niederl. alh Niedednen Boroneo, Sumatra, Neuguinea, Celebes, aſchl. Aederl. Weſtindien(Surinam und Curacabo), Norwegen deolu, Popisbergau, Faßerreich Panama, Paraguan, 155 glonien(aaal imit Azoren, Madeſra, Porto Santoſ, Portug. dol Napverdiſche Inſeln, Guiné, Sao Toms, Prinzipe, belänien ofambique, Diu, Gog, Damao, Timor, Maego), Eoſchan„Rußland(Ukraine, Weißrußland, Georgien, Aſer⸗ ſchwweiz 2 rmenien, Ferner Oſten), Salvador, Schweden, Spanien(nur beſtimmte Waren), Span. Pro⸗ . de in Marokko, Tſchechoſlowakei, Türket, Ungarn, kaska, Feſemesuela, Vereinigte Staaten von Amerika einſchl. lurd Niieh bungen der Vereinigten Staaten(Philippinnen, waltanſſch ſch Zei Lüt von bun die nan Fer Virginiſche Inſeln der Vereinigten Staaten, Samoa, Guam). HV.— wult, Die gea 0 Nae 30 e da der J G.— Eine Erklärung der Ver vor andelsblad“.„Allgemeen Handelsblad, ver⸗ 6 Waen eiſedes Antwortſchreiben der Verwaltung der J. G. 0 mideainduſtrle auf eine Anfrage wegen des Kunſtkautſchüks der J. G. deit daß düre:, Antwortlich Ihres Schreibens teilen wir Ihnen iud ant denelemeldungen den Tatſachen vorauselleg. Die Ar⸗ ob Un fa nan Gebiete der Kunſtkautſchukerzeugung befinden ſich noch te überiſtabtum, und zurzeit läßt es ſich noch nicht ſagen, den Cerbauptzu Anem den Marktverwend⸗ auf ugnis führen werden. rung bei der Farbwerke Fran Rasquin AG. in Die G. weiſt für bdas abgelaufene GJ. einen een und5 don 67 000(9 050 aut ngben eorh Effek⸗ ſalhzünkoſten 52000% Vortrag. Demgegenüber erforderten Ge⸗ lelde 4 0 508 000(567 00) und Abſchreibungen 90 000 bem N Nie ch daß ein Reingewinn von 78 000(11 000 ver⸗ demzkeicht zachüttet dekanntlich 4 00)., Hewinnanten aus. Nach wiglundert umzinten burch rationelle Arbetsmethoden die Unkoſten kalhang bage der Umſag geſteigert werden. Die günſtige Ent⸗ ſreltg defüh weiterhin angehalten. Das ſeit der Goldum⸗ ber Hüngen delk, Jabrikatſonstonto konnte durch weitere Sonderab⸗ Aſatz betelgerteufgelöſt werden. Auch im neuen GJ. habe ſich Nruſedabttalerhgört. e deze bung der Tvige en boes mun. ee, dolg ga 50 lAbenfabrig wird, ſchlägt der Verwaltungsrat der belgiſchen dong 8 ſolen Tubize eine Kapftalerhöhung um 99,0 Mill. Fr. en ſen e 00 neue Ba. ausgegeben werden, zwen ſen Attt Bezugsrecht eingeräumt werden und zwar ſollen wird en ſe eine neue Aktie entlallen. Die Kapital⸗ WPanflert. durch dſe Internatlonale Holding and Inveſiment eder aug e. Dividende bei der Adler u. Oppeuheim AGG. in Berlin dn Fürze daltungskreiſen verlautet, ſinzet die AR.⸗Sitzung der Ha Beofzenſel In dieler ſol un a. zuch uoe die ubeſchedurg 1 e von 6 v. H.(i. B. 0) für das GJ. 1020⸗27 beraten ud mann u. Stier Ach, in Ghemnig. In dem Geſchäfts⸗ edde Werkaen ausgeführt: Neben der allgemeinen Geldnot be⸗ ſlalon übrige Meugmaſchinenfabriken in ſteigendem Maße und mehr ei verzhaſchineninduſtrie der Umſtand da die durch die In⸗ 9 diaerte Liqufdation der Kriegsbetriebe gerade in den ertze, ungeheuren Beſtände überflüſſig gewor⸗ er Hgennm a ſch kn en fürein Spottgeldin die lebegte ein ger dler warf. In der zweiten Hälfte des Berichts⸗ b Schäden lebhafterer Auftragseingang ein, zu ſpät allerdings, Er noch der Vormonate noch wettzumachen. Der Umſatz Ku h um ein Drittel gegen den des ebenfalls ſchon unter Nanszettel der Neuen Mannhelmer Zeſtung en u. Aus 12 daſchme gn im Prozenten. bel Stückenotierungen in Mark je Stück erte ſind Terminkurſe ſam 28 U Vie etrl eim. Furwiber die ſcho 1 9 Dri an 20⁰ Not den me Die 0 kang; 0 m die Nieh DOb N noch in Bi⸗/o verſtehen. 10 anheimer Effektenbörſe vom 25. November Denk 24 1. 1689·0.58. 24. 28. 25. 0 0460.0 Lad, uenen 2250 45 5 1570 85 Eredi 2 77 Fontinent. Berſ. 85.—85,—[C. H. Knarr. 9,. U A1 1390654 Mannheim. Berſ. 120,9121.0 Mannh. Gummi 35,— bank. 122.0 35,.— dn eonty 1825 121˙6 Oberrh. Verſ. 161,5161,5 NeckarſulmFhrzg. 99,—95.— 01182.0 Pfä 5.0 N0 fälz. Mühten o. 443,0148. 1 ah 0.⸗G. für Seilind 75,—.75,— ortl. Zem. Held. 131,00128,0 gg ddelb. 80 E 3 5048.0 J. G. Jarben 2487055 0 3 2 Ry. Elektr..⸗G. 136.00185, 218 Kheinmühlenw. 140.9 149.0 er Worrch. 10 18,0 Nhenanſg.. 6,—52,— Wayß& Freotag 181.0 190,0 orms 150 1 0 Hebr. Fahr.—43,.— „168,0 Deutſche Linol. 281,0ʃ280.0 Zellſtoff Waldhof 219,0.212.0 Wetaldentfurter Börſe vom 25. Süidd. Zucker 125,0126.0 November TGelſenk. Gußſt. 128,0124,[Paſt.⸗G... 220. 0f00 126.8 IHarp. Bergbau 174,7 71,8[Bayriſch. Spiegel 60,—.— 80.0 28.9 Faag degeter. 1498 1590 fert Fenfel 71.—11.— 400,0 TNalt Aſchersleb. 140,5139,9 TBergm. Elektr. 169.5168.0 188,3 TRali Weſteregel. 149,0 145, 1450 IMannesmannr. 132.0130.0 Bingetallwerke—.— Brem.⸗Beſigh.Hel 70.—70,.— 1Mansfeld Akt. 98.5095.75 120,5(1Sberſchl. E. Bed. 73.— 74.— Ch. Brockh..⸗W. 74.—71 207,0T 0 Cement Heidelb. 1309128.0 0 en e en eee eeen Waadt 188,0188,0 0 1„bhönit Bergbau 67.—60.— Chamottefünnaw 98.— 100 ibein Nraung 103.9J180⸗00Ehen, W. utdert 16 0 fuo.0 9 145 Leitng Feloban 110.0 110.08n Rürnd ag. 14.0 5 7 10 Witu. Jaurdhültte 70.—70,—[almter Motor 83,J925 90 ae Sen 174,7170,7 er dm.—.——.— 110 1090 Srausport⸗Alckien. d 8 11 15.[Schantungbahn— 0158 apag.„ 12,5 . i88 0 t88·0 Literds. Flend 188.0 50 00 Neltterau. Gl. B. 908465 altimore& Ohio 96.25 95 Induſtrie⸗Alelien. 0ſeichd.⸗Mannh.+ 277,02Jl·9 0 1870 ene e 162,0162,5 0 35 170 Piaiazer Sten. 230.0, Naal erſ. 4,88JSchöfferh. Bindg. 201.0 Ang ges—.—SewarsStorch 109·9 nii Ver 0 184,0 62.0 Mitv. 12070 olz Karl 24. Karlsruh. Maſch. 17,— Kem 147.0 Lutz Mez Mot Mot 1 2 S — Dingler Zweibr.—.——.— Dürkoppwerk Si. 66,5064,— Düſſeld.Rat. Dütt 69,.—69.— 200 1840 Elſen Kaiſerstl. 85,.—35.— „ſClettr. Licht u. K. Ieö.l81.5 95.—Elſ. Bad. Wolle 24.——. Frankf.. Emajllestuſteich——. 50.—52.— Eßlinger Maſch. 65.—65,— Eitling. Spinn. J. 280..280,0 ce 15 1 80 FJaber leicher 94,—95.— 1640K5, 8 Farbennd 21 468 5 Jaa Gebr. Pirm. 32.5042.— Felt Guill Carls 108,0,15.5 Er ID, Sch iee 0480,0 Adt, Gebr.. 42.—f2½ 183. BAdler Oppenheim e 1 be 8e. 88 57 55 550 1390 Fuchswaggon. „OltGoldſchmidt T. 96,.—96.— 1400ſchritzner M. Ducl 112,8118,1 ler Kleyer. IA. E G. 8⸗l. 144. auſchaff. Buntpap. 19.0 ——Aſchaff. Zellſtoff 148,0 ſeni. rgaf 180 Jah Ba ee 0 ad. Stette. ad Mafch. Drrt. 150.535, ———1.— Grün, Bilfinger ideſten, Na— anmee v f880 1 1. dem Zeichen ber Abſatzſtockung abgelaufenen Vorfahres zurück. Im⸗ merhin war es möglich, beiden Vorjahren ſtammenden Verluſt von 20 595 4 rückzuſtellen und einen Gewinnſaldo von 6600 auf neue Rechnung Mark, Fabrikate und Warenbeſtände toren 223 398(221 167) /, Bankſchulden 246 702(162 655) l. In den letzten Monaten hat ſich Wie aus Brüſſel gemeldet zuſtande gekommen zwecks! tallurgique in Marchienne, Werken unterzeichnet worden:„S. A. des Automobiles Excelſior in Saventhem⸗Brüſſel, S. A. des Caroſſeries Mathys et Co, in Brüſſel.“ Abkommens ſind noch nicht bekant. fabrik C. M. Hutſchenreuther AG. konnte in dem am 30. Juni 1927 abgelaufenen GJ. einen Rohgewinn 86 191(86 992) 4 tritt, erzielen. unkoſten nur auf 485 048 4(387 bleiben, (88 191) v. H. und auf VA. 5 v. H. und bieſer Tage dle erſte HV. der Polni ſidenten der Polniſchen tungsrat der neuen Geſellſchaft eintreten. eröfnung wurde in Anweſenheit des polniſchen Staaispräſidenten vorgenommen. Amberg. Aus einem Reingewinn von 110 785 belgiſchen und luxemburgiſchen hatten eine Beſprechung mit verbandes, um die deutſche Roheiſe Geſamtonnenzahl an Gießerei⸗Roheiſen, gien beſtimmt iſt, u m garren innerhalb Deutſchlands verkauft. garette war laut Zigarren⸗ und Zigaretten⸗Spezialiſt(Dresben) 4 Pfennig⸗Zigarette mit einem Konſum von 2% Milliarden Stück 15 Pfennig⸗Zigarre mit einer Beit geführten Verſtändigung ſcheint, jungen Stuva Verſchärfung erfahren bat. „CEurren Rade“ von 0,62 wulden per Tonne feines Erz und 0,65 Gulden für grobes Erz, nehmen einige Zeit hielten, größere Ausmaße an. Die Tagen bis auf in erheblichem induſtriellen Zweiggründungen beſchäftigt. ſens Havenbedriff und Swarttoumw jetzt einen entſcheidenden Vorſtoß gegen den läſti ſteht, bahin. 24. Hanfwerke Füßen 126,7128.0 während ſich die mit verſehenen 11 u. Nefbau 79.5979.— Holzverko Junghans St.⸗A. 92,— Kammg.Kaiſersl. 185.5 t— Kleln,Sch. gecker 103,9 19.0 Knorr, Heilbronn 160,0 Konſerven Braun b6.— 55.— Kraus& Co Lock.—-——.— ILahmeyer& Co. 145.5 Lech Augsburg. 114,0 Lederwerk Rothe— Ludwigsh. Walzm 117.5 Luxſſche Induſtr.——75 Ma e N Metallgeſ Frankf. 173,5 alz Miag, Mühlb.. Moenus St. A. Banlt⸗Alkkien. Bank f. Brauind Barmer Bankver. Dant f. el. Werte 189,0185, Adlerwerke.. 1Berl. Handelsg. 212,0208, TCom. U. Privatb. 150,0149,/ Alexanderwerk. 59,30 54,„25 IDarmſt. u. N ⸗B. 199,0198,0 Tuüg. Glektr.⸗Geſ 146,244,8 1Deutſche Bank. 147,044½ Ammendorf.Pap. 210,0210.0 1 Dt. Ueberſee Bk. 101,101,5 Iise. Command. 140,140,0 Unhalt. Koglen 91,10,75 TDresdner Bank 141,0.140,5 Unnener Gußſt.———.— Frankf, Allgem. 150,0180,5 Alelc blalch. Oeſterr. f ditbk. 37,8589, 75 eſterr. Crel 97,„1505 Mannh. Verſicher.— u Balcke Maſchin. Reichsbank. 65 Eredithk. 12.0121,5 Süddeutſch. Disc. 139.5188.5 Allg. Lok. u. ne Kleinb.. Südd. Eiſenbahn 78.85 altimore.. 90, Deutſch⸗Auſtral— ap nbed. Darmſt. 31,50 81,50(Grkekte Mm.6/ 1880 18 140,00ſ14l.0 IHanſa ordd. U. ld 48.— 160, Werein ein Betriebsergebnis zu erzielen, welches es attet, nach Abſchreibungen von 58 958(i. V. 49 188)„ den aus 80 beſeitigen, letzte Aufwertungszwecke einen Betrag von 26 000(56 842)& zu⸗ zutragen. Bilanz: Außenſtände, Kaſſe und Wechſel 200 306(118 328) 1028 527(970 556), Kredi⸗ der Auftragseingang weiter ge⸗ ben, ſo daß die Ausſichten für die Entwicklung des neuen Ge⸗ ftsjahres nicht ungünſtig ſind. 1985 * Ein neuer Zuſammenſchluß in der belgiſchen Automobilinduſtrie. wird, iſt ſoeben ein Abkommen zwi⸗ belgiſchen Automobilfabriken Uebernahme der S. A.['Auto⸗Mé⸗ die ſich bekanntlich ſeit längerer Das Abkommen iſt von folgenden en verſchiedenen t in Schwiergkeiten befand. Automobiles Impérig in Neſſonvaux⸗ tich, Atelters Nageant fréres in Lüttich und Stabliſſements de Die näheren Einzelheiten des 26 Wiederaufnahme der Dividendenzahlung bei der Porzellan⸗ in Hohenberg a. d. Eger. Die G. 457 984%/ bet 607 482 Steuern, wozu noch der Vortrag von Da andererſeits die General⸗ 627) erhöht ſind und Abſchrei⸗ gen mit 69 385(69 228)„ gegenüber dem Vorjahr unverändert 1 der Reingewinn eine Beſſerung auf 139 201 Auf Anfrage der Verwaltung ſollen auf StA. 4(0) (wie im.) Gewinnanteil ausgeſchüttet 25 777(86 191) vorgetragen werden 717 Ansdehnung der Skoda A. anf Polen. In Warſchau fand chen Skoda Ac. bel⸗ ra: die Erzeugung von Flugmotoxen aufnehmen wirb. Zum koda Ach. wurde Fürſt Lubomirski er⸗ nt, zum WNe der Präſident der Skodawerke Simunek. ner werden drei Direktoren der Skodawerke in den Verwal⸗ Die ofſithtelle Betriebs⸗ Görlitzer Aktien⸗Brauerel. Nach reichlichen Auſchreibungen und ſichtiger Bewertung der Vorräte wieder 10 v. H. Dividende. Brauhans Amberg Ach. vormals Aktien⸗ und Fentſchbrän in A(t. V. 188 696 1) % v. H. Dipdende. Gießerei⸗Roheiſeneinfuhr nach Belglen. Die franzöſiſchen Probußzenten von Gleßerei⸗goheiſen den Vertretern des Deutſchen Roheiſen⸗ neinfuhr nach Belgien Es wurde beſchloſſen, die die zur Einfuhr nach Bel⸗ 3000 Tonnen zu erhöhen. Das Ge⸗ teinfuhrkontingent für die beiden nächſten Monate wurde auf 00 Tonnen ſeſtgeſetzt * Die deutſche Zigaretten⸗ und Zigarrenerzeugung. Im letzten rtelſahr wurden 8 Milliarden Zigaretten und 17½ Milliarden Zi⸗ Die meiſtbegehrte Zi⸗ eine beſtimmte Menge feſtzuſetzen. 4 Milliarden Stück, alſo allein 5 Pfennig⸗Zigarette, von welcher 9 An zweite Stelle ſteht die n die Hälfte, geraucht wurden. letzten Viertelfſahr. Die hegehrteſte Zigarre war die 10 Pfg.⸗ arre mit einem Verbrauch von 500 Millionen Stück, alſo einem ttel der Geſamtzigarrenerzengung. An zweiter Stelle ſteht die Menge von 400 Millionen Stück und dritter Stelle die 20 Pfennig⸗Zigarre mit einem Konſum von Milllonen Stück. Der Verſchürſter Konkurrenzkampf im Rotterdamer Hafen. terdamer Korreſpondent des B. T. meldet: Die ſeit einiger sverhandlungen zwiſchen Rötterdamer Lade⸗ und Löſchunterneh⸗ endgültig geſcheitert betrachtet. Es Konkurrenzkampf zwiſchen der Thomſens 5˙ der Swarttuow einerſeits und der relatir bors Mif„Neptunus“ anderſeits eine Jedenfalls wird die offizielle großen n werden als daß der venbedrij an die ſich die in Frage kommenden Unter⸗ ſchon ſeit Wochen nicht mehr beachtet. Preisunterbietungen der einzelnen Unternehmen nehmen immer Lade⸗ und Löſchſätze ſind in den letzten 45 und 40 cents zurckgegangen. Die„Neptunus“ iſt Umfange für die in Rotterdam etablierten deutſchen Es ſcheint, daß Thom⸗ en Konkurrenten„Neptunus“ unternehmen werden. Vörſenberichte vom 25. November 1927 Frankfurt ernent ſchwach, ſpäter etwas erholt Die heutige Börſe war allgemein ſchwach. Bereits vor⸗ börslich wurden ermäßigte Kurſe genannt und zu Beginn des offi⸗ ziellen Verkehrs ſchwächte ſich die Haltung weiter ab. Eine außerordentliche Verſtimmung ging von der neuen Verwal⸗ tungsmitteilung der J. G. Farben, die Kautſchukſyntheſe betreſfend, aus. Ferner ſind oie deutſch⸗franzöſiſchen Chemieverhandlungen noch nicht abgeſchtoſſen; auch ſei ein Kunſtdüngerabkommen der J. G. Farbeninduſtrie mit England und Frankreich noch nicht vereinbart worden. Außerdem verſtimmte es, daß an der Börſe große deutſche Verkäufe vorgenommen worden ſein ſollen. Neben Blankoabgaben der Baiſſeſpekulation ſollen aus dem Rbeinkand größere Verkaufsordres vorgelegen haben. Dieſe Abgaben fanden faſt keine Aufnahmeneigung. Am Geldmarkt war Monatsgeld etwas ſteiſer. Auch Tagesgeld war etwas mehr geſucht. Bei der erſten Kursfeſtſetzung waren durch⸗ ſchnittlich Kursrückgänge von—4 v. H. zu verzeichnen. Lebhaft an⸗ geboten waren vor allem F. G. Farben und Scheideanſtalt mit je minus 436 v. H. Ferner gaben am Elektromatkt Siemens u. Halske, Licht und Kraft und Geffürel—5 v. H. nach. Am Automarkt lagen Adlerwerke 175 und Daimler 4½ v. H. gedrückt. Zell Waldhof er⸗ öffneten 4½ v. H. niedriger. Banken lagen ſtill und bis 2 v. H. niebriger. Am Anleihemarkt gab Ablöſungsſchuld ohne Optlon etwas nach, Altbeſitz konnte dagegen leicht anziehen. Für tür⸗ kiſche Coupons zeigte ſich weiter einiges Intereſſe. Im weiteren Verlaufe konnte ſich die Stimmung etwas erholen. Berlin nach ſchwachem Beginn unter Schwankungen leicht nach oben gerichtet Schon im Verklaufe des geſtrigen Tages und im heutigen Vor⸗ mittagsverkehr zeigten die Kurſe nach einer kurzen Erholung wieder nachgebende Tendenz. Die außenpolitiſche Un⸗ ſicherheit(Rumänten, Litauen uſw.), Gerüchte von einer neuen Aus⸗ ſprache zwiſchen dem Reparationsagenten und Dr. Kaßhler und an⸗ ebliche Verluſte der Farben bet den Verſuchen mit dem Kunſt⸗ autſchuk, die aber, wie wir erfahren, den Tatſachen nicht ent⸗ ſprechen, beeinflußten unterſtützt durch Abgaben einer Groß⸗ bank bie Tendenz. Die erſten Kurſe lagen—4 v. H. im Durch⸗ ſchnitt ſchwächer. Bei den Favoriten betrugen die Verluſte bis 12 v. H. So hatten Bemberg 7, Glanzſtoff 10, Oſtwerke 12, Schult⸗ heiß 873, Geſfürel 54 v. H. und Chadeaktien 10 4 verloren. Nach den erſten Kurſen ſtagnierte das Geſchäft;: die Kurſe hielten ſich etwas unter Anfangsbaſis. Später machte ſich wleder eine kleine Erholung bemerkbar, die zu Gewinnen bis zu 2 v. H. führte. Als Ausnahme ſind Daimler und Stahlvereſn zu nennen, die in ſich ſehr ſchwach liegen; auch Thörls Ver. Oel hatten einen Verluſt von 47 v. H. aufzuweiſen. Anleihen neigten eher zur Ausländer waren überwiegend behauptet. Bosnier etwa ½ v. H. niedriger. Am Pfandbriefmarkt überwog bei rußigem Geſchäft eher das Angebot; nur Liquidattonspfandbriefe hatten wlieder große Umſätze und lagen feſter. Am Devyiſen⸗ markt kag die Mark feſter, da ſich die Nachfrage nach Deviſen ver⸗ ſtärkt hatte. International lag das Pfund feſt. Bukareſt wieder etwas erholt und Kopenhagen ſchwächer. Am Geldmarkt war eher eine Erleichterung feſtzuſtellen. Tagesgeld nannte man 5 bis 7 uUnd darunter, Monatsgeld—974, Warenwechſel 7½4, Reportgeld offtziell—87 v. H. in Wirklichkeit war jeder Betrag mit 770 v. H. auch für mittlere Firmen zu haben. Unter dauernden Schwanfungen neigte auch zu Beginn der zweiten Börſenſtunde die Ten⸗ denz eher nach oben. Verliner Deviſen Diskonkſätze: Veichsbauk 7, Lombard 8. Privat 6% v. H. die Gegenſefte es auf Biegen oder Brechen ankommen laſſen will, 25. 99.— 20.— 28.— 25. 24.25. Uhrenfabr. Furtw—.— ex. deutſch. Oelf.——,. Ach.Ind. Mainz 91,7590,75 er. Stahlwerke—.—— Der.Ultramarinf. 181,0/130,0 Ver. Zellft. Berlin 129,0128,0 Bogtl. Maſch. St. 69.—63.— Boigt e Hüff, St. 105.0168.5 Volthom Seil.K 64.—64.— Wayß& Freytag 191,7128,5 Tgel Waldhof St 215.5214.0 Freiverkehrs⸗Kurſe. Benz——.— Brown., Bon.& C.—, Raſtatter Wagg.—.— ufs . 24. Neckarſ. Fahrzg. 96.— Nrh. Leder Spier 99, eters Unionſerkf 97.— 515 Nähm. Aue 52.—52,80 Pbrgekan ud rk 56,8057.— orzellan Weſſel—.—. Rein. Geob& Schz 199.9/100.0 1Rhetnelekt. St. A 138.784,5 18.—18.— Ahenania Uachen 51,—50.— Riebeck Montan—.—. Riedinger Maſch.—.— Rodberg 0 N ebr. Noeder, D. 126.0—.— Rüttgerswerke 77,—78,50 Schlinck& C. Hbg.—.— Schnellpr. Frank. 79.— Schramm Lackf. 121,0 ISchuckert, Nrbg. 153,2 Schahſ Berneis 62,50 Schuhfabrik Herg 33,.— Seilinduſtr. Wolff 75,.— 1Siemenss palsk. 245,5 Südd. Draht-.—.— G. Led. St. Ingbert— Südd. Zucker. 125,2 Tricotw. Beſigh⸗l⸗·.— 0099.— il. 150,0 147/0 mabatl. Nuß 538087.5 82. 183,5 Srüh. Maſch. 16.— 16,— ., Stettin — 159.6 144.5 113,5 11755 Maſchinen 29.—29,.— 79.75 120,0 152,5 02,50 98.— 90.— Feſtverziusliche Werte. 112,0 17070 126,0 128,8 62,25055,50 oren Deug,——[n,. orf. Oberurf. 79.5079.,50 —— D. Anl edtt 12,2011,80 289,0 10% Mh. Stabt 9 102,3—.— 8% Mh Stabt. 28———— 2 ddeſd.— 24 obf Hpldpft 5 124,504% B. Schutzg. 00 6,68 6,80 71.14% D. Schußg. 11——.— Verliner Vörſe vom 25. November Iuduſtrie-Aletien. Chem. Albert.. 107,51108,0 Concord.Spinner 121,7118,0 1755 12950 0 70 42 5 IDalmler Benz. 82,3779 N— 10 8 e wen 15 100 IDeſſauer Gaß„150,00J48,5 136,0139,2 Diſch.⸗Atlant⸗Tel 87,18 86.— Iiſch.⸗Zuxentb.—.—.— D. Giſenb.⸗Signal IDeuſche Erdöl 103,7105,7 Deutſch. Güßſtahl 84,30 31.— Deutſche Kavelw. 80,—90.— Deutſche Kall„ „—deuiſche Maſch. 90,—5880 97,556.50 Deutſche Steinzg. 288.6238.0 ———5 5— 25,— eut Aſenh. 1 bn 675 1 P. Bember Dürener Metal 16½018,0 Vergmann Elkt. 170,017,2 Pürkoppwerke. 61,300,.— Betl.Gub. Hul. 811.5lsf Bynamit Rodel 114..109.5 HBerl. Rarlsr. Ind 62,—.— IBerlin. Maſchb Gleker. Lieferung 143,0/143,0 Bing Nürnberg.—.———[Elkte, Licht.er. 136,0193,0 TBochum. Gußſt.—.——emaldke Udeſch. 2,4526.28 Gebr-BöhlerkCo.—.———Enzinger⸗Usion 51,—.6) Braunk. u. Brikett 165.0105.0 Eichw. Bergwerk 197.5ʃ185.0 78.75 Br.⸗Beſigh. Oelf. 66,—81.— 95.75 Bremer Lindleum feez ahlb., Liſt& Co. 119,5113,0 75 Premer Vulkan 17,0ſ187,01J.G. Farbenind. 241.8289,5 Bremer Wolle 169,0186,00Feldmühlepapier 163,5188,7 Brown, Bov.& C. 142,0149.9 Felten& Guill. 109,2403,0 Buderus Eifenw. 81.5579,.—R. 133 ſter. 100,5101,5 108.0 Juchs Waggon 16,—Ieaggenan.-H. 54.—184, 25 OA⸗G. f. Verkhesw. Anglo⸗ECt. Guano redb. 192,0100,0 Augsb. aſch. 1070 L8.7 am ausport⸗Alelien. Reichsbahn= antungbahn 6,25 6,80 tr. 160,5180,2 ag 132,9190,0 ⸗Südamerika 188,0189.5 191,00192.9 91185,7 ⁰ ond. Amklſch 24. November 8 .. Oove e N e e ee Hollanz 1 100 Gulden168.9316 Athen 100 Drachmen 5,544.355 1654 189855 1— 7 Brüſſel„ 100 eeeee 86.375] 88,495 35,40 58,52 88.—.8 Danzig. 100 Gulden51,53 81.681,5781,8 81.— 8 Heuiasters 100 finnl. M. 10,582 10,582 10,538 10,559— 7 Itallen„„100 Lire 22,78] 22,82 22,77 22,8181.—.5 Südflawien. 100 Dinar.38.382.888 788— Kopenhagen 100 Kronen 112,14 112.38 112,17112.38 142.9 Liſſabon.. 100 Eskuds] 20,5320,5720,5320,57 59,57 2 Oslo 100 Kronen]141,1,[ 9 11.51 112,50 Paris„„ 100 Jranken] 186,43 1,48 15.4516,49.81.— 5 Prag„„„„„ 100 Kronen] 12.398 12.418 12,401 12,421 86,062 8 Schweiz... 100 Franken] 30.855 39.858] 39,89,89,85.120.8 Sofia 10½ geva] 3,022] 3,028] 3,022].028 81,— 10, Spanjen„ 100 Peſeten] 10,84 70,7870,78 70,80 81.— 8 Stockholm... 400 Kronen142,72 113,4142½ 122.89 112,50 4 Wien... 100 Schilling] 38,90 85.0958,0159,43 1,706,8 Budapeſt 100 Pengs ⸗ 12 500 Kr.] 13,23] 78,3778,2478,38 85,062 8 Buenos Aires I Peſ,..787] 1,791] 1,788].792 78 10 Canada.„„„ 1 Canad. Dollar] 4,190 4,198 4,192] 4,200—— Japann. en].81s] 817] 103 1917 2,092] 5,8 Kalro„„ 1I Pfd.] 20,92 20,98] 20.929 20.989——— Konſtanti nopel„„ 1 türk. 103.166] 2,170] 2,170] 2,17418,45 10 London„„ 1 Pfd.] 20,396] 20,438] 20,405 20,445 20,4.5 New Hork Dollar] 4,1825 4,1905] 4,1835 4,1915 4,198] 8,8 Rio de Janeiro„„1 Milreis 498.50010 9,4 0,50 1,978 8 Uruguay..1 Gold Peſ. 1.298.804— 24.28. Gebhard Textil 120,0— Tchelſenk. Bergw. 128,0 25. 24. J28· 95,75 T Weſtereg, Alkalt 147,5144.2 24. IMansfeld. Att. 98,5 154,1[Wicking⸗Cement. 1815180, 125,0 fllarkt⸗ u. 0 154.2 TGelſenk. Gußſt.—.——Mech, Web. Sind. 205,02020Wieslochdonwar 17 10 95.— Genſchow& Co. 92,.— 15* Mez Söhne 69,30 59,25 Wiſſener Metall 12,0129.2 German. Portl.⸗J——117. Riag⸗Müßhlen 123,0128,9 Wittener Gußſt. 140,0140,9 5 17 10 17 75 1770 4 Wdel 4 2 5 5 Wolf, Buckau 35,—88, eſ..elkt.Unter. 287.„ to 5—80.—g. G86. Socnn 130.0 otoren Deutz Peufeaff Verein. 181.180,8 129%,0[Motoren Mannh.—— Ne diäpheim Verg. J See en Wanse Ae 81,25 Neckarſulm. Fhrzg 90,25 92,— ö d Wodk 10— Sacdeeee 5 8575 1 7 550 t. 1— Jeng-Motor 73 Gebr. Großmann 85,— 35.— erſchl.Koksw.; 25 Deutſchecßetrol., 62.—62,.— Grün e Püfuner 142,2 142,0 JSrenſt,& Noppel 141.2 110, 0 iamond. 19,018,88 Gruſchwitz Textil 90.—89.— TPpöniz Bergb. 86.7588.—Heldburg 10 15 ochfrequenz ackethal Draht 75,1578,25]Iathgeb. Wagg. 77327ö[Krü Hageſde Dash. lap g e wane 889 5 385 c lerse Jan 658. f Hammerſ Spinn. 189,5 158,5 TNheindrauncht. 209.00299,0 Ronnenberg 33.50 aan Wengee 69,— 63,— Rhein. Chamokte 251,0 4,0 Ruſſenbank...08/.20 ann. Waggon.———.—IAhein Glektrigit. 130,0 13 Kleman Saczte Hanſa Jloyd.—.— Rheinfeldentraft 180,0130,2 Südſer Pbosphal— bbg.⸗Wien Gum. 75,2575,15 Pcein Masch.Led. 145,0 L425 Ufa.—30. Harkort Bergwerk 25.2525,50 IAhelnſtahl 453 1 FHarpen. Vergb. 173,0178,0 iae. Chem 1 U5 52725 Hartmann Maſch. 20,2527,15,Utiebec Montan 133,3188.0 15 05 95,2595.— TRomb. Hütten.———. FGoldſchmidt Th. 85,25 8075 15*— aer Waggon 1 Gritzner Maſchen. 112.0 Grkrftw. Mhms5% 13,50 d2 — 180,.— a) Reichs ⸗u. Staalsyay. duntuglofasſch 51,40051,80 0 e ohne Auslöſgsr. 12.3012,88 6% Reichsanl. 27 87.508789 Goldanleihe„ 98,2,88,20 102.0 5% B. Kohlenanl. 12,90042,60 203˙2 5% Prß Kalianl. ,45/ 68,42 98,2010% Dh. Stadt.25 102,10378 160,008% My. Stadt. 25 84,784,50 25,185¾ Roggenwert..27.28 250,0 5% Roggenrentb. 7,08.89 154,0 95% andſch.Rogg.80.90 2alis b) Ausl. Neutenwerte. 5% Megikaner. 38.25ʃ88,.— 4½ Deſt. Schatza, 51.0—.— U 9 14,—Rofſitzer Braunk. 252 ſüde s Nuſßern. 101. Roſtzer Zucer 8,28 87.— 990 Kupfer. 100.2 90.50 Rlckforth. Ferd. 99, Steſchberg Leder 103.108.0 TRütgerswerke. 76,5075.— IHoeſchcdlf. u. St. 12,5128,7 Sachſenwerk.. 108,0 THohenlohe⸗Wrk. 17,1/17/,—fSalzdetfurth 2062 14½00Saroltt. 4610 110,0[Scheidemantel„ 28,50 31.—[fSchubert& Salz 298.0 180, 0 LSchackert& Co 158.0 2 Fenenslg 850 30 FSiemensäßa 0 S ner.⸗F. 8 33,50 Stettiner Wulkan 22.50 — 2 il. 130,0 orchwerke 10.0 HumdboldtMaſch 30,2 10 Bergbau. 189,0 Jübel& Co. 150.5 Gebr. Junghans 81,50 Rahta Porzellan 99.75 — — 97,— 21.— Fieallw, Aſchersl. 140,0 135,0 Stoehr Kammgen 10,08564 ldrente—— Ratlar. Maſchin⸗ 18,68 16,300Stocwer Nägn. 437518,5ʃ 4%„„—.— C. M. Keunp tolderger Zunz 160.918ʃ½1 410%%„ Silberrte. 4,80— Flockaeewerk⸗ 109.0 lof.s,Süds Imobfl. 7750 40.80 ſ% Paplerrie. 150 E. H. Knorr. 152,2159,0 Telepy. Verliner 64,—09,— 4% ürk. Ad.⸗Anl.40—— Rollm.Jourdan 77.8578,7. ThoerlOelfabr. + 95.502,50 4%„ Bagd.⸗Eiſ,**—— Gebr. Rörting 72,2571,75 Fietz, Leonhard 7— 150,0 11 12,88012,70 0 Koſtheimer Céell.—.— Rrauß& Cie, Lok. 54,—53.— Kronprinz Metall 98,.—96,— Ryffhäufer⸗Hütte———.— Lahmeher& Co 147,2145,5 Laurahütte..896,85 Oindens Gismaſch 180,0136,0 idenbergg TCarl Lindſtröm 304,0392,0 —kransradio 113,012,0 Untonw erkMaſch 101,036,.— Varziner Papier 129,5127,7 Ver.B. rkf Gum.—-—. Ber. Chem. Charl 140,0 B. Dtſch. Nickelw. 145.0 TB. Glanzſt. Elbf. 503,0500,0 F en 63.25ʃ6 FG. Stahlwerke 908,50 4%** 4% Kurkuniſtlnt. 4%„ Bollob.1911 14.96 „ 400⸗.- Los 28.80ſf —4 %—⁶ N 4%„„ Goldrte 88,0 4%„ Kronr, 21 25 3% Oe. Hl. Stb.alte 35% Oe. U IX Sr70)— i: 2 ee ee Ber Ultramarinf. 131,2130,02.60%„ neueßbr. ee eee 214.00210,0 947 Telegraph 85.— 88,30 40% 2 Obligat, e 1 Lorenz 104,0 108.5 Bolgt& Haeffner 13,8151,04¼%% ARal. Ser. 17,78 17,70 othe. Bortl. Cem.—.——.— Bogtländ-Maſch. 71.—71.—%%„„ II.78½4•10 „116,50 agirus.⸗G. 40.—38.— Wanderer⸗Werke 197,2198,25¼% —.— 1817 128,6 Weſer. Vir.% Techant ———————— 8. Seite. Nr. 547 Neune Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 5 Der Wi VdeS(Srs 45 5 Freitag, den. November 10¹ * 2 nter-Sport Winkerbeltieb in den deutſchen Bidern Im Laufe der letzten Jahre iſt eine größere Anzahl deutſcher Bäder dazu ül rgegangen, die Kureinrichtungen— entweder ganz oder teilweiſe— auch während des Winter⸗ halbjahres offen zu halten. Im kommenden Winterhalbjahre wird die Zahl der Heilbäder im Winterbetrieb noch zunehmen. Neben den großer Bädern, die ſchon ſeit langem ganzjährigen Kurbetrieb haben, wird in der Winterſaiſon 1927/28 auch das bekannte Bad Kiſſingen den Winterbetrieb durchführen. Zur Unterhaltung der Gäſte werden in faſt allen Bädern Konzerte, Tanzabende, ſowie andere geſellſchaftliche oder ſport⸗ liche Veranſtaltungen ſtattfinden. Das mondaine Weltbad Baden⸗Ba⸗ den hält die Kuranſtalten während des ganzen Winters offen. Die Kurtaxe iſt ermäßigt. Täglich finden Konzerte des ſtädtiſchen Orcheſters ſowie Vorſtellungen im Schauſpielhauſe ſtatt, dazu kommen mehrmals wöchentlich Tanzabende und von Zeit zu Zeit Kurhausbälle. Das Pro⸗ gramm wird ferner durch eine Reihe von Sinfoniekonzerte und Vortragsabende er⸗ weitert. In Badenweiler dem lieblich ge⸗ legenen Bad am Fuße des Belchens ſind einzelne Häuſer während des Winters geöffnet. Das ſtaatliche Markgrafenbad wurde jedoch am 1. November geſchloſſen. Von November bis März kommt Baden⸗ weiler lediglich als Luftkurort in Betracht. Die freifließenden Thermal⸗Trinkbrunnen können benützt werden. Kurtaxe 30 Pfg. im erſten und 15 Pfg. im zweiten Kur⸗ bezirk für den Tag. Von Zeit zu Zeit Konzerte. Brückenau, in dem an Naturſchönheiten reichen Tale der Sinn am Südweſtabhange des Rhöngebirges, hält alle Quellen für den Winterbetrieb geöffnet. Lediglich die Mineralbäder ſind geſchloſſen. Kurtaxe wird nicht erhoben. Donaueſchingen, das liebliche Schwarzwaldſtädtchen an der Donauquelle gibt je nach Bedarf ſämtliche Bäder ab. Auch hier kommt während der Winter⸗ ſaiſon eine Kurtaxe nicht in Frage. Für die Unterhaltung der Gäſte ſorgen Kon⸗ zerte. Dürkheim hält— wie bereits mehrere Winter— geöffnet. Alle Kurmittel werden ohne Kurtaxe abgegeben. Dürrheim, das höchſtgelegene Solbad Europas, das neben den Vorzügen eines ſolchen auch den eines Luftkurortes in ſich vereinigt. hält den Badebetrieb aufrecht und gibt ſämtliche mediziniſchen Bäder ab. Die Kurtaxe beträgt täglich für Er⸗ wachſene 30 Pfg., höchſtens aber.—, für Kinder täglich 20—— 8 1 5.— ilingen, im romantiſchen Tale der fränki en Saale, iſt dieſen Winter zum erſten Male aebſknet 29 kuren können in den geheizten Wandelgängen gemacht wer⸗ den. Im neuen Kurhausbad ſind Solbad und Fangoabtet⸗ lungen, ſowie die Liegeräume geöffnet. Kurtaxe für die Hauptkarte.— je Woche, höchſtens jedoch 15.— J, für die Beikarte.50 ¼, höchſtens aber.50. Für die Unter⸗ haltung ſorgen Konzerte, Kinos, Tanz, Tatterſall, Leſeräume Wandervorſchläge Tageswanderung Weinheim. Ruine Windeck, Wachenburg, Wachenbergkopf, Friedrichshütte, Buchklingen, Löhrbach, Birkenau. Sonntagsfahrkarte a. bei der Hauptbahn 1,10 ¼, b. bei der OE.G. 1 4, Rückſahrtkarte Birkenau⸗Weinheim 15 Pfg. Hauptbahnhof ab:.50,.30(Eilzug),.02(beſchl. Perſonenzug), .28; Weinheim an:.39,.03,.37, 10.11; Bahnhof Neckarſtadt ab:.00,.15,.00*,.15,.15; Weinheim Brücke an je 38 Mi⸗ nuten ſpäter. Vom Bahnhohf und von der Brücke auf der Bahnhof⸗ ſtraße zur Stadt. Beim Rodenſteinbrunnen über die Haupt⸗ ſtraße und mit der Hauptlinie 18(weißes Viereck) durch den Schulhof hinab ins Grundelbachtal. Ueber den Bach, am Hong aufwärts, nach 10—15 Minuten ohne Markierung auf Pfad Unks hinauf zur Ruine Windeck. Auf deren Weſtſeite ſchöner Blick auf Weinheim. Rechts, öſtlich wieder hinab zur Mar⸗ kierung. Am Hang des Wachenbergs bequem auf in den Wald. Vorher bei einer Schutzhütte, dem Donnersbergblicke, ſchöne Fernſicht auf das Haardtgebirge und bie Rheinebene. Rechts auf Pſad nicht ſteil aufwärts und wieder links, chne Wegzeichen zur Wachenburg. Auf dem Turm umfaſſende Rundſicht. Gleich hinter Wirtſchaft durch eine Tür lIdicje ſchließen] auf ziemlich holperigem Pfad gleich links oben eine Ruhebank abermals bergan zum Wachenbergkopf. Daſelbſt prächtiger Ausblick links ins Birkenauer⸗ rechts ins Gorx⸗ heimertal. Bald abwärts auf einem breiten Waldweg. Dieſem xechts folgend, bis nach etwa 15 Min.ein Pfad links abzweigt. Einige Schritte auf dem Waldweg weiter rechts, bei einer Ruhebank ſchöner Blick auf Buchklingen. Auf dem oben⸗ genannten Pfad ziemlich ſteil bergab, abermals auf einem hreiten Weg zum weißen Viereck. Mit dieſem link, nach—10 Minuten die Friedrichshütte. Nach der Schutzhütte links ſchöner Blick auf Birkenau. Der Weg fällt bald etwas ab, führt über einen Wieſengrund nach Buchklingen. Bis hierher etwa zwei Stunden. Einkehrgelegenheit. Die Beſichtigung des CCCCCCC( ͤ uſw. Zu Mergentheim im Taubertal halten einige Sanatorien und Penſionen mit eigenen Bädern geöffnet. Die Brunnen ſind für Trinkkuren freigegeben. Die Kurtaxe beträgt 15.—. Das am Fuße des 268 Meter hohen Johannesberges am Oſtabhange des Taunus gelegene Na u⸗ heim bietet Bade⸗ und Trinkkuren, und hält das Inhala⸗ torium und die Anſtalt für Lichttherapie geöffnet. Kurtaxe 15.—% für die erſte Perſon und.— 4 für die weiteren. Von der Bergstraße: Idylllscher Straßenwinkel in Welnhelm Täglich zwei Konzerte, ſowde geſellige Veranſtaltungen. Orb, an der Eingangspforte in den nordweſtlichen Speſſart, ver⸗ abfolgt Kohlenfäure⸗, Sol⸗ und Moorbäder, ſowie Fango⸗ behandlung. Kurtaxe 10.— J. Soden, am Südabhange des Taunus gibt ſämtliche Bäder und Inhalationen ab. Die Kurtaxe beträgt für die Hauptkarte 10.—/ für die Beikarte .— A. Auch Wiesbaden hält den Babebetrieb den ganzen Winter über aufrecht und bietet während dieſer Zeit ſämtliche Kurmittel. Im Kurhauſe werden täglich muſikaliſche Unter⸗ haltungen geboten, außerdem finden zahlreiche Sonder⸗ konzerte, Bälle, Vortragsabende uſw. ſtatt. Beide Staats⸗ theater ſpielen täglich. Die Kurtaxe iſt die gleiche wie im Sommer. Dagegen gibt das im herrlichen Tale der Enz gelegene und von hohen Tannenwäldern eingerahmte Wild⸗ 95 r Thermalbäder ab. Eine Kurtaxe wird hier nicht erhoben. der Eliſabetenſchule gehörigen und erſt jüngſt eingeweihten Landhauſes zu empfehlen. In Buchklingen mit dem gleichen Wegzeichen rechts hinauf zum Wald. An dieſem kurz links hin und durch die letzten Häuſer auf eine Landſtraße. Links im Tal Kallſtadt und Löhrbach. Bei einem Doppelkreuz wird das Wegzeichen verlaſſen. Auf der Straße hinab nach Löhrbach, Stunde. Rechts das Tal auf. Beim Schulhaus über den Grundelbach und rechts anſteigend(das Schulhaus links). Kurz rechts am Waldrand her bis zur Nebenline 37, rotweißes Dreieck, die rechts einmündet. Mit dieſem Wegzeichen links weſtlich teils durch ſchönen Buchenwald, teils links am Wald entlang, mit abwechſelnd ſchönen Ausblicken ins Gorxheimertal Nach etwa 1 Std. kurz über Feld ab, wieder zum Wald. Hier am Waldrand gegen Norden und Nord⸗ oſten herrlicher Blick ins Birkenauertal, auf Lindenfels und die Neunkircher Höhe. Einige 100 Meter rechts Wald, hierauf abermals Wald Gleich links drüben an einem Hohlweg ein ſteinernes Kreuz, das ſogenannte Franzoſenkreuz. Aus wel⸗ chem Grunde dieſes Kreuz den Namen trägt, weiß in Birkenau niemand. Nun in ſchönem Buchenwald gemütlich abwärts. Nach Austritt aus dem Walde einige Minuten links drüben bei einem ſchönen Ausſichtspunk der Odenwaldſtein. Schöner Blick auf Birkenau. ieder zur Markierung zurück und hinunter nach Birkenau. 1½—1, Std. Ganze Wanderzeit etwa%½ Std. Birkenau ab: 17.36, 19.34, 19.40, Mannheim an: 18.50, 20.49, auch 20.49; Weinheim an: 17.48, 19.45, 19.50; daſelbſt Brücke ab: 18.00, 18.20, 19.50*, 20.05, 20.20; Neckarſtadt an: je 38 Min. ſpäter. F. Sch. Der.C. Riſſerſee in St. Moritz Das ohnehin ſchon tattliche Programm des Deutſchen Eishockeymeiſters.C. Riſſerſee iſt noch durch eine weitere Veranſtaltung bereichert worden. Rifferſee erhielt eine Ein⸗ ladung, in der Zeit vom 1. bis.Januar 1928 an einem großen internationalen Turnier in St. Moritz, teilzunehmen. 1 75(Eilzug, der zwiſchen Weinheim⸗Brücke und Neckarſtadt nicht lt. Rund um Mannheim Wir ſtehen in Seckenheim. Schmucke Häuſer nulchelt⸗ 3 bäuerlichen Wohlſtand. Hinter den großen, arüngeſt wohl⸗ Hoftoren gackern Hühner und in den Ställen brülle Hun Henährte fünder. Es riecht nach Hen und friſchg eneeß Breit watſcheln ein paar Enten über die Straße. 3 bellt ein Hund; drüben gibt ein anderer Antwort. 1 Hauſe Wir wanderr weiter durch die Ortſchaft, an 15 res 178 vorbei, an dem ein Zeichen von der Waſſernot des Ja und 1 erzählt, wo der Eisgang die Dämme durchbrach a Mannshöhe zwiſchen den Häuſern ſtand. Die ert ent⸗ herunter kommt uns ein Jubren Troßb gegen. Allen Laſtkraſtwagen du Gäulk klappern die Hufe der prächtig u ft auf dem Pflaſter. Aus den N 1 dampfender Atem. Da zerreißt esbewu ſchenknall die Luft, ſtolz, ſtener Die und berausfordernd. Noch emeſeichlen Gangart wird ſchneller und in Fuhte Trab fliegen die Pferde mit ihret aren porüber. Rechts drüben in eind ne ſlattert im kalten Oft Wäſche Eiegen Gruppe Aſtern ſcheint ſich noch aeſind Friertod zu wehren. Doch ſchon Zutten, äußerſten Blättchen der ronachſe ſterne kraftlos verblaßt. Der nä tötet ſte vollends. Entlaubte Obſtbäume wandern raut den Seiten der Straße mit. Himmel recken ſie ihre kahlen Aeſte zum ſammen, Da und dort hängt noch ein zuun eilen eſchrumpftes, welkes Blätichen ucht den Suelge⸗ Dieſe Verlaſſenheit 1 Anblick noch troſtloſer. Jeder Ba einen Papierſtreifen um den Sadunt ge⸗ den eine braune Flüſſigkeit rufkig darln ſtrichen wurde. Sie ſehen ganz u agen be⸗ aus. Beinahe als hätten ſie Kraas ben kommen. Da und dort gländz. Nich klebrigen Braun der ſchillern iugeloen einer ſetten Fliege oder das 8deſn eines Käferchens, das der böſe 1. Einee ſeiner Wauderung feſtgehalten bieierl Schritte abſeits erhebt ſich in Sypreleg Ruhe der Friedhof, Dunkle Bißiuwen grüßen über hohe graue Wane liegez zur Landſtraße. Auf den 7 eſtot dn. vereinzelt Rübenhaufen. Das m Wiber, Gelb der Früchte keht in kraſſe Nele ſpruch zu dem ſpeckigen Braunſchwarz der Scho 128 10 Welſchkornſtengeln ſteht der üppige Wald des braueregt— gelkrautes. Ein Schwarm Tauben flattert 57 bergege einem Acker, der die Winterſaat im Mutterlei gelleneg neuem Geſtalten und Werden entgegenträumt. nan 17 Pfeifen einer Lokomotive ſchreit auf und puſtend 5 weitert, Lokalbähnchen an uns vorüber, um eine Sandlaß die letten tragen. Vor uns ragen ein paar Kiefern. Es ſin 45 ahten Reſte des Doſſenwaldes. den ein Raupenfrak noeng hah vernichtete. Einſam ſtehen ſie beiſammen und gag gege 85 ſie ſich zuſammengekuſchelt. als müßten ſie ſich fabrik 9 beſchützen. Rechts ab wandern wir zur Steinzeug über, deren Schornſteine in den Himmel ragen. die Weſeh Rauchfahnen flattern mit den Wolkenfetzen unezringert Erſt heben ſie ſich klar und deutlich ab dann ve ineinande. der Kontraſt immer mehr und zuletzt ſind ſiß abgetragen geſchmolzen. Rechts von der Straße wird San 1d Zwei mächtige Greiſer freſſen ſich in die Erde warten 1 Stück für Stück des kleinen Hügels weg. Unten gen weit 1. die Loren der Lokalbahn. Langſam fahren die Wadern fäht! bis der letzte gefüllt iſt. Ein Zug nach dem a in⸗ heran, wird geladen und puſtet wieder davon. t liegen r⸗ Die großen Röhrenlager der Steinzeugfabrt plichen Hn⸗ ter uns und wir perſchwinden zwiſchen den freun als Eſt ſern Friedrichsfelds, das ſo viele Mannheimer neinmal ein bahnknotenpunkt kennen. oder dem ſie höchſtens eſie hinü flüchtigen Blick ſchenken, wenn das Dampfroß ſices trägt nach Heidelberg oder an die dunkeln Hänge P7. waldes und der Schwarzwaldberge. eSor-Abtesſunꝗ Monnheim G Gpꝙelbore, 2 SHeiuem 0 Gasthaus und pension Brelinau-Stei„Havennaschlucht“ 20 Vetten. Penſion zu angemeſſenen Preiſen, 930 m üb. d. M Winterſportplatz. Gut bürgerliches Haus. 2½ km v. Bahnhof Hinterzarten.— Bekannt für gute Küche und Keller. Zentral⸗ heizung. 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S l⸗ U* on ng 5 225 W Zepp iee 10 VLeinbrand 10 + Hocherfreut zelgen die Ge- dweten e, 2 ern im 77 burt eines 2205 I1 en eeeee— U 8448 5„Lebenssahre gesunden Mädchens 23 9 gelst eiz Mannheim, Emmendingen, Amberg, Barmen, HermannAberle u. Frau Ler edlle eht grelspect 15 den 25 November 1927 Else geb. Schüta eee eee 17 5 G 2, 9 clxdlllc. clsc¹ wacee! 10 2. Zt. Helarih-Laas-Krackenbaus Selercnlo elSnerSilscer Eeutone 0 ter: Sally Vollmer, Frankentha 4* rau Magdalene Hartmann geb. Becker Nontag, der 21. Norember 1927 Veat e de barendte, 265. — r 05 Frau Aenne Frech g6b. artnam SNNNNNNNNrrrrdNNdd 1 Fr t 8 2 f 75 8 au Helene Baumann geb. Hartmann 2 Beute„Han aschen 7 ſel f 52 1 au Flsabetn Hartmann geb Senseneennit; lseae a. aß Zesuchstaschen · Abendtasenen ne 4— 2 2 2 2 5 Dr. Ing. August Hartmann Vir dringen in diesen Arfkem eine hervonagende Aus wahl den. Großge Auswahl ine fle en Geh. Regierungsrat Ernst Frech eeeeneenee Leis Wermecusgescdelle ee e 92„ 1 d Zubebör. 1 Kommerzienrat Georg Baumann u5. nikel kaut 0 7. 2 4 und 5 Enkelkind e Lederwaren und Neisearſik nae nder Welche Herren, die 7 3 110 beruflich oder geſell⸗( 2 + 0 Die Einäscherung findet am 26. November, nach gelencnelig ecantef Ouls 0 elegen 5 106 10 n 80 erung indet am 6. November, nae en en, 52 9 8. Ei a p 6. 1 12 88 3 Uhr im hiesigen Krematorium statt. ursus für öffentl. 8 15 182 Schulranzen(Rindledeh, beste Sattlerarbelt von M..93 225 gen Vortragskunst 7— Schülermappen, Aktenmappen, Musikmappen. 2 und teilnehmen? 28424 eeeteseteseede d b0 an lie beeet HAN eesc ehe ur Uebernahme unſerer Vertriebsſtelle 0 fü 11 Mitnechim Dienstag, den 22. 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