nnmnern„ — Preis 10 Nenuig iag, 29. Kovember Mittag⸗Ausgabe 1727— lannheimer öeitung dene Fer dureeiſe: In Man Naehllih die Poſt mo nbeim u Uumgebung freims Haus Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei B ahlung je einſp. ſebenmlenderun Nerte eeeen. Kolonelzeile für Allgem. 5 eigen 0,40 N. M. Nellamen een er wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ 3—4 K. Al Kollektnn Aageigen werdenhöherberechte Jür Aeupt⸗ Gſorbehalten 8 telle Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ chwegin, nhaus) Geſchafts⸗Ne enſtellen: Wal itr., gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ Mrcſe. Genſtr. 1020 u. Meerfeldſtraß 15 walt, Streits, Berriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen e Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben 0 L N zeralanzeiger M 12 Gernſprecher 249 aunheim Erſcheint wöchentl der für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Beil 44.24945, 24951, 24962 u. 24953 Ferniprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannhelm, Aagen: Sport und Spiel Aus Seit und Leben Mannheimer Frauenzeitung Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht *3 27 2282 Die ruſſi Abrüſtung oder neuer Weltkrieg? Während neue Kriegsgefahren, die noch unter den des e ſchwer leidenden 33 2 2„5 2 Europas auf das ernſteſte beunruhigen, tritt morgen in Gen Vorſchlag eines allgemeinen Friedenspakts die Abräüfungskonfereng aſamnen mec den dir, teren Erfahrungen, die wir auf dieſem Gebiete gemacht haben und unter den Einwirkungen des Trommelfeuers, mit denen under zuſſiſch endlüiche Annäherung Genf und der litauiſche Konflikt 155 politiſche Alltag fortgeſetzt auf unſere Mice engliſche„Erchange Tel 4* 18 29.9 t ſchönen Ideale und Hoffnungen einhämmert, iſt es nur gar zu ſche hange Telegraph“ meldet aus Genf, die Paris, 29. Nop.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Der vorſtändlich, wenn Viele ſich achſelzuckend abwenden ſobald ſie tenz heaß delegation für die vorbereitende Abrüſtungskonfe⸗ polniſche Botſ in Pari ö ich ſtunt iſe⸗ polniſche Botſchafter in Paris, Schlapowski, begab ſich d W ge 9849 ee zu Beginn der Tagung den Abſchluß geſtern nachmittag in den Quai d Orſay und überreichte dem Jahr iſt—— ae Aanen. Die Unter ltenden Friedensvakkes vore Generalſekretär Berthelo, eine duen gen polniſch⸗litauiſchen Daßden] Doch alles war unſonſtl Ae e N Aſlskrieg müßten ſich verpflichten, keinen] Konflikt, die gleichzeitig allen anderen Regierungen, mit denen nicht einen S 5 16 25 eiter 15. ſink 15 e be piptomaliſchen Bezlegangen ſeht, zur Keunkuls ge⸗ Prarig Han in graufamen Gezen e Tpe, Wchesenüber englif indeſtens 50 v. H. herabſetzen. bracht werden wird. Schlapowskt wird heute vom Außen⸗ man über Abrüſtn 5 75 555 42 renn ger ene de erklärte in Genf miniſter Briand empfangen werden, mit dem er ſich über terlaß fortgeſetzt. 75 5 ee 8 50 5 ſichen Line Gelegenh 5 ie ruſſiſche Delegation mit großer dieſe Fragen ausſprechen wirb. Der„Matin“ bemerkt zu find ſich 118 9* den g Delegation 1 45 um mit der eng⸗ dieſer diplomatiſchen Demarche Polens, die Warſchauer Re⸗ 5 5 it aller Ruttene och Velt denwärtigen 3 enf Verhandlungen einzuleiten, um gierung verlange im Grunde nichts anderes, als die Ausfüh⸗ gegenſeitige Mißtrauen iſt noch immer wie an ſtark, als zu ſchaffen, Zuſtand zwiſchen beiden Ländern aus der rung eines Schiedsſpruchs, der ſchon lange über den daß man zu einer ehrlichen Verſtändigung kommen könnte. Kern des Konfliktes zuſtande gekommen ſei und den Litauen Wir Deutſche dürfen mit gutem Gewiſſen feſtſtellen, daß wir alles getan haben, um aus der Periode des Wettrüſtens Die engli 5 bisher nicht anerkannt habe. s get 8 Nie Lond dliſche Aboroͤnung für Genf Der ſchwerinduſtrielle„Avenir“ bemerkt zu dieſer Note 18 ben giericgen Burnden 1 2 10 engliſche 85 Nov.(Von unſerem engliſchen Vertreter.) folgendes:„Man muß vor allem der Situation ein Ende be⸗ hölli gen Wehrlosmachung gezwungen] Unfere Abrüſtung ſollte 10 ſer elegation für die vorbereitende Abrüſtungs⸗ reiten, die durch dee Haltung der Regierung von Kowno ge⸗ ja nur der Auftakt zu einer Abrüſtung auch der anderen enz 5 0 18 da Genf—5 Sührung von Lord Cuchen. ſchaffen wird. Dieſe Lage iſt geeignet, ſſein. Wie ſchmählich hat man uns getäuſcht! Lloyd George, agesordifab. Man rechnet ziemlich allgemein damit, daß den Völkerbund ein wenig lächerlich zu machen während des Krieges und in den ſchickſalsvollen erſten Jahren 10 d dnung der Kommiſſionsſitzung, die bisher ledig⸗ Sere danach einer der grimmigſten Feinde Deutſchlands, hat dieſer U ie krörte Einſetzun ͤ i ͤ i ä in we 1 g der Sicherheitsko 0 Litauen erklärt im Krie Szuſtand mit Polen zu ſein wegen Tage 10 5 Nird. 830 der Abru ſt— 1 9 8 der Affäre von Wilna, Neren Regelung vom Völkerbun d über⸗ ber Gee 1 Aare dich die fr beißt, daß der diesbezügliche deutſche Vorſchlag[ nommen wurde. Auf dieſe Weiſe mißachtet Litauen, das ſelbſt wie unfair ſie auch in dieſer Hinſicht gegenüber gehandelt 0 galetalion pabliſche Unterſtützung finden werde. Die engliſche Mitglied des Völkerbundes iſt, die Beſchlüſſe dieſer Inſtitution haben. Lloyd George hat ja ſchon früher ſein Erſtaunen ne Abrüf bat jedenfalls freie Hand erhalten, ihrerſeits in und andererſeits erklärt es ſich im Kriegszuſtand mit darüber ausgeſprochen, daß die Deutſchen ihre Forderung einer datde wüßt ensdebatte einzugreifen. Die heutige Morgen⸗ einem Land, das nicht nur Mitglied des Völkerbundes, ſon⸗ allgemeinen Rüſtungsb eſchränkung immer nur auf die 5 orſtezen den verſchiedenen Genfer Verhandlungen, die be⸗ dern auch Mitglied des Rates iſt. Daß ein ſolcher Wirrwarr einleitenden Worte zum Teil 5 des Verſailler Verkrane 80 8 Lores beſondere Bebeutung bei.. Der diplo⸗ nicht ſchon längſt geregelt wurde, beweiſt, wie wenig Autorität gründen, anſtatt auf den viel au 5 en en 8 eglelz⸗ d remmuten der„Morning Poſt“ ſchreibt, die der Völkerbund hat. brief, den die Häupter der alliierten Regierungen damals Lan ligle eukopäif ſei für die Oeffentlichkeit aller Länder an die deutſche Regierung richteten. Da die meiſten Leute che Verſammlung ſeit der Friedenskon⸗ Ein mißglückter Putſch in Kowno dieſen Brief ganz vergeſſen haben, hielt er es offendar für 1 85 angezeigt, in ſeiner Rede im Unterhaus an ihn zu erinnern. werde vermutlich nicht vermeiden können, daßg F 8 Nach Meldungen aus Kowno beſtätigt es ſich, baß bort am Wir laſſen die betreffende Stelle der Rede folgen, die im Be⸗ Uee afeben bie e ⸗ mer bie Friebensverträge ein e e. 8 855 richt der„»Times“ ſteht:„ 8 die für einen Teil der Völkerbundsmitglie⸗ Regierung zum Rücktr zu zwingen. Zwe tatexe.„Abp⸗ 1 Nte s 72 Problem ihrer Sicherheit zuſammenhängen. Oberſt und ein Hauptmann, begaben ſich zum ee e ee 925 0. Augedands egrapb“ und„Times“ betonen, daß der denten. Woldemaras und zum Staatspräſibenten und vereſzigſten Abrüſtungsbeſtimmungen ſeit den Tagen Kar⸗ rat, der demnächſt wieder zuſammentritt, einer langten im A 0 elue e uftrage der Kownoer Garniſon den ſofortigen thagos, ſandten ſie Deutſchland folgenden Brief: 75 dad cbandnlich kritiſch Situati überſt Rücktritt von Waldemaras widrigenfalls ſie Gewalt anwen⸗ 5 ö deiſebnege delen Grunde, daß die den würden. Es gelang ledoch de dee 8— 5 5 Aager, b ee 12 5 25 ſtt es ut u laſſen. Der Befehlshaber der Kower bezü. bsvuul die eden e eeee Delegierten Chinas, Tſchang 1585 e e in deſſen Auftrage die beiden rüſtung nicht bloß zu dem Zweck gemacht worden ſind, um kumm Situation i 5 80 17 handelt hatten, verſuchte zu entfliehen, konnte aber Deutſchland die Wiederaufnahme ſeiner Politik militäriſcher ehnamenban n Nordoſteuropa beſchäftigt in dieſem Zu⸗] Offiziere ge 7 700 Aggreſſion unmöglich Sie ſind i le neßend 0—5 engliſche Oeffentlichkeit auch weiterhin ſehr von Woldemaras Anhängern 12905 ae Shelt zn 819 5 1 5 595 28 der autg eng n. a erhaftungen ng un 1 Zackergnen, die 55 8 e kareand Boliltern lageunden, Der litauiſche General⸗ 51 ch len der Rüſtungen, welche ſie alg eines er iſt u t einen Befehl erlaſſen, nach dem ſolche Vergehen mit der fruchtbarſten Präventivmittel gegen Kriege erblicken, und ind die friedlichen Abſichten Polens betont. ſtab ha ede de ſee deten Forberung e Völkerbundes ſein wird.“ Lloyd George fügte hinzu: lon Anter 10 den: gab der psſerretär des Foreian Offtce, Locker Lamp⸗ arößter Strenge g erſich Befriedi 17 e de e ene ee eare e dee 83 u n Fp ege, a fe 1 805 erſprechen, au eſſen rundlage 1 waltelge. i ſel Dinge auch wetterbin mitarne r end⸗ der Vertrag unterzei iſt ni Nei N zeichnet wurde, und es iſt nicht daide Regeſien an bolfen, daß der Volkerbundsrat eire mme⸗ des 8 dur ſcdendent finden könne. Der diplomatiſche Korre⸗ Nede Reichsarbeilsminiſters gehalten worden.“ des Zentrumsparteitages des und Chamberlain, der verantwortliche Leiter der engliſchen Außenpolitik, der Staatsmann, mit dem wir den e I140 üit unden Berdengun 1 85 215 In einer Kundgebung mieichsarbeltsminiſter Graunz ngen über den polniſch⸗litauiſchen Kon⸗ brü Landes ſpra e rbeitsminiſter Braun 5 mar Osnabrücker ſprach Locarnovertrag zum Abſchluß gebracht haben, wie reagierte wwuc fe Auße m Rat ſelber, ſondern in privaten Konferenzen über die olitiſche Lage. Der Miniſter wies auf die 1 ade Deleatſer in Genf ſtattfinden würden. Die ruſe äußerſt und möglicherweiſe auch bevor⸗ 0 den öffentlichen Vorwurf eines böswilligen Wort⸗ agt ſebbſt nicht; ſetzt ſich für dieſe Verhanblungsweiſe ein, ſtehenden Schwierigkeiten bin, nr denen Deutſchland ſtehe. auch n engliſchen Regierung? Alles was er zu ſagen 10 1 2 ſehr intereſfiert Rat gehört und doch an der baltiſchen Kein Kabinett der Nachkriegszeit babe vor der Lbſung ſo ſich 15 07 id 5 die Seelen der Menſchen 1 i derſzueme Gel jert it. Außerdem boſfe Litwinow dadurch. ſchwerer Fragen geſtanden wie das gegenwärtige. Die Lage leigen e eln unerreichbares Ideal 1¹ nter ſönlichen ee zu erhalten, um mit Chamberlain werde zur Genüge durch die Denkſchrift des Reparationse.enſchen ſich nicht geä 3 wir, daß die Seele des 710 eren gmſtänden 11 akt zu gelangen. Der werde agenten beleuchtet. Wir hätten Schulden machen müſſen und Menſchheit verfol ert ha 5 wir die Geſchichte der ſob, Gründen 5 e Dentſchland te 275 aus an⸗ müßten weiterhin Schulden machen, ſofern wir nicht einen die Verfolgun 95 n Kampf um die Macht und 1, uch von Frankreich unterſtützt werben. Rückſchritt erleiden wollten. Die Wirtſchaftspolitik müſſe ſich ha gung der nationalen und wirtſchaftlichen Intereſſen r(eh 5 75; 3707 haben von jeher die Landkarte und das Schickſal der Nationen er en 5 Die deutſ 255 in 8 15 mit der Beſeitigung der paſſiven Handelsbiland beſchästigen. beſtimmt. Dieſe Erkenntnis darf für die arbe N gb, che Delegation e So ſei es erſte Pflicht der Reichsregierung, für die Landwirt⸗ nationen der heutigen Welt aber nie und nimmer ein Grund 1% nuſel e deutſche ſchaft zu ſorgen; denn damit helfe man auch indirekt der e; 5 ter ei ge dacmit unter 75 dnrhierzeftoff iſ be Induſtrie und Arbeiterſchaft. Erſparniſſe ſeien dringend er⸗ Schoß zu 7600 A8 0 u. fünf Uhr in Genf eingetroffen. Ihr gehören noch ſorderlich. Es ſei naheliegend, zunnchſt auf dem Gehtet darſund nicht ver 15 10 eln, heißt hier 0 cen — Mugueze kicher und Minſſterialdirektor v. Bülow Verwaltung ſolche Erſparniſſe zu ermöglichen. Wenn die ein⸗ und größten Geiſter. 51 ie beſten 104 r nmn. ſchlägigen Beſtrebungen bald ein Ergebnis zettigen ſollten, en Nationen erblicken dauernd ihre Der Noucheur nach Geuf abgereiſt io müſſe das Zentrum wieder die Vermittlerrolle zwiſchen Lebensaufgabe darin, die Menſchheit von den frützer Unitarismus und Föderalismus übernehmen. Hier komme—— 40 0. am e belgiſche Botſchafter in London, Moncheur „ zee wwuf Monta e Botſchalte„man mit einer reinen Parteidoktrin nicht vorwärts; denn hier 140 drenz g zur Vertretung Belgiens in der Abrüſtungs⸗ liege eine außerordentlich ſchwierige Verfaſſungsfrage vor. 10 ulge de zach Genf de B el, d zenf als Nachfolger de Brouckeres, der. 9 50 rttt. Monnücktrittes der ſozialiſtiſchen Miniſter demiſſto⸗ 85 Ne die wien e e deef vet de Brater wird begleitet von Oberſt Taanie, der 79 8 f uckere beigegeben war. Der Reichsarbeitsminiſter äußerte ſich ſodann zur Be⸗ deſchwerze 8 25 ef 35 2 1 des Reichstages f m. 15 fordern. r die Ausmaße der neuen älter ſeien falſche 00 Nalfeden Woldemaras beim Voölkerbund Auffaſſungen bedauerlicherweiſe entſtanden. Der Reichstag 15 auriffedrandent Samstag ein Schreiben des litauiſchen werde ja in Kürze das letzte Wort in der Angelegenheit 71 ſſt am der pol 5 Woldemaras e Völkerbund über die haben. Die Regierung werde gewiſſen Aenderungen inner⸗ 15 deueg Nontag Preſſe gegen Litauen eingetroffen war, halb der Vorlage zwar zuſtimmen! unmöglich ſei jedoch, über auf d Telegra im Generalſekretär des Völkerbundes ein die Geſamtkoſten der jetzigen Vorlage binauszugehen. Ein ung die dolniemm Waldemaras eingegangan, in dem erneut 5 10% hebe derbei achr Preſſekampagne gegen Litauen hingewieſen ſolche Forderung werde unweigerlich den Rücktritt des duge ſiur dene— 5 erklärt wird, die Halkung der polniſchen Preſſe Kabinetts zur Folge haben. Was das Reichsſchul⸗ 1 10 Lelen Veziehunſte Gefahr und könne zu ſchweren Störungen geſetz betreffe, ſo ſei die Erhaltung der Konfeſſionsſchule llee Naracamm dee zwiſchen Litauen und Polen führen. Das notwendig, da man in Deutſchland mit der fortſchreitenden 1 5 erd Tent l. wie auch das erſte Schreiben Wolde⸗ Zerſetzung auf dem Gebiet der Weltanſchauung rechnen müſſe. 100 vu Ankrag auf Eingreifen des Völ⸗ Die ſei aus verfaſſungsrechtlichen Gründen eee 0 ggeweſen. 11 0 11 7ed 1 5 Stimmen 1924: Manbate 1924: Deutſchnationale 26229(81 289 5(10 Siriſ Volkspartei 39 705(47 526 8 9 Wirtſchaftspartei 22 196(23 030 4 4 Haußs⸗ und Grundbeſitz 12 270— 2— Bolksrechtspartei 4458— 9— Nationalſozialiſten 10230(9 05 1(1 Demokraten 12 692(14 745 2 2 Sozialdemokraten 128 195(103 463) 24(19 Kommuniſten 12 942(12 527) 2 2 Nr. 882 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) eerestetere 22— Dienstag, den 29. Wovenber Dämon des Krieges zu befreten. Unſere vornehmſte Pflicht iſt es, dieſe Gutgefinnten in aller Welt auf alle nur mögliche Weiſe zu unterſtützen. Den Geiſtern, die ſtets verneinen, muß ein möglichſt ſtarkes Gegengewicht entgegengeſetzt werden. Das Recht und die Pflicht, mit offenen Augen wachſam die Entwicklung der Verhältniſſe zu verfolgen, brauchen wir uns deshalb nicht nehmen zu laſſen. Bloß nicht hoffnungslos treiben! Das iſt das Vexhängnisvollſte, was es gibt. Und auch das Unwürdigſte. Aufgabe des Kulturmenſchen iſt eß zu kämpfen, unermüdlich zu kämpfen, um die Exiſtenz und das Vorwärtskommen nicht nur ſeiner Perſon und ſeiner Familie, ſondern auch um den Frieden, die Freiheit und eine beſſere und ſchönere Zukunft ſeines Vaterlandes. Und damit auch an einer geiſtigen Vervollkommnung und Höherentwicklung der ge⸗ ſamten Menſchheit zu arbeiten, Wenn in allen Nationen immer mehr Menſchen zu dieſer ſeeliſchen Einſtellung gelangen, dann darf man hoffen, daß ſchließlich der Friedensgedanke doch noch triumphiert, ſo niederſchmetternd es zweifellos auch iſt, daß die furchtbaren Erſchütterungen des Weltkrieges nicht die Wirkung auf die menſchliche Seele gehabt haben, die man er⸗ warten durfte. Auch dieſe Enttäuſchung darf uns nicht entmutigen. Glauben müſſen wir vielmehr, daß die Völker der Welt ſich mit dem Völkerbund eine Einrichtung geſchaffen haben, die dazu dienen ſoll, den Frieden unter den Nationen aufrecht zu erhalten. Wenn wir in dem Völkerbund lediglich„ein Inſtrument der Sieger zur dauernden Verſklavung der Be⸗ ſiegten“ ſehen, nützen wir weder uns noch anderen, die im ehrlichen Kampfe um den Frieden der Welt der Unterſtützung bedürfen,. Nachdem wir aus freier Entſchließung heraus Mit⸗ glied des Völkerbundes geworden ſind, würden wir uns ſelbſt ins Geſicht ſchlagen, wenn wir noch weiterhin jenen abſolut ſkeptiſchen Standpunkt einnehmen. Glauben müſſen wir viel⸗ mehr, mit ganzer Kraft der Seele glauben, daß der Völker⸗ bund willens un, in der Lage iſt, den Frieden der Welt, ſoweit es in Menſchenkräften ſteht, zu ſichern. Es ſſt ſicher, daß es außer uns auch noch viele andere einflußreiche Mit⸗ glieder des Völkerbundes gibt, die ehrlich und ernſt an dieſem größten Ziele, der Aufrechterhaltung des Völkerfriedens, ar⸗ beiten. Schon aus ureigenem Intereſſe. Daß die Nationen, die im Pölkerbunde die Hauptrolle ſpielen, uns mit dem Zwangsdiktat von Verſailles und noch in vieler anderer Hin⸗ ſicht ſchwerſtes Unrecht zugefügt haben, wollen wir deshalb keinen Augenblick vergeſſen. Doch die Satzungen des Völker⸗ bundes geben uns ja eine Handhabe, um vielleicht wenigſtens teilweiſe wieder zu unſerem Recht zu kommen, in jenem Ar⸗ tikel 19, der es erlaubt, Verträge abzuändern, deren Aufrechterhaltung eine Gefahr für den Weltfrieden bedeuten würde. Wer nicht nur die Oberfläche der Ereigniſſe ſteht, der ſſt ſich nollkommen darüber klar, daß die bedrohliche UAnruhe, die jetzt wieder in ſo erſchreckendem Ausmaße den Norboſten und Südoſten Eurvpas erfüllt, ihre tiefere Urſache in jenen unheilnollen Diktaten findet, die man ſeinerzeit als Jriedens verträge bezeichnet hat. Nicht eher werden wir zu einem bauerhaften Frieden in Europa kommen, als bis der Völkerbund den Mut aufbringt, das Uebel an der Wur⸗ zel anzupacken und wieder gut zu machen, was die Willkür und Ueberetlung der Siegernationen verſchuldet hat. Die vom Volkerbund für morgen einberufene Abrü ſt ungs⸗ konſerenz, die ja leider noch lange keine ordentliche Ab⸗ Tüſtungskonferenz iſt, ſondern nur eine Kommiſſion zur Vorbereitung einer Abrüſtungskonferenz, und zwar ſchon die pierte ihrer Art, wird zu ßeigen haben, ob ſie die den Weltfrieden aufs neue drohenden ernſten Gefahren in ihrem ganzen Umfange erkannt hat und ob ſie willens und fähſg iſt, alles was in Menſchen Macht ſteht, zu tun, um die heraufziehenden Kriegswolken zu bannen. Der Verlauf dieſer vorbereitenden Abrüſtungskonferenz, bei der ja alle maßgebenden Mitglieber des Völkerbundes zuſammenkom⸗ men, muß Zeugnis ablegen für den Geiſt, mit denen die„Ge⸗ ſellſchaft der Nationen“ der neuen Bedrohung des Weltfrie⸗ dens begegnen will. Ernſt genug iſt die Lage, Hoffentlich i ſie nicht ſchon ſo verfahren, daß kein Ausweg mehr mög⸗ lich iß, Was wir in unſerem geſtrigen Abendblatt als an⸗ gebliche Aeußerungen Muſſolinis darüber ſtimmt ſehr bedenklich. Jedenfalls iſt jetzt keine Zeit mehr nerlieren. Mit der Periode der mehr oder minder ſchönen Reden muß es jetzt endgültig vorbei ſein für den VBölker⸗ Zund. Jetzt muß gehandelt werden. Unſere Delegation muß dafür ſorgen, daß Farbe bekannt wird. Vielleicht erweiſt ſich guch die mit 16 Mann nach Genf gekommene rufſiſche De⸗ leggtlon als„ein Teil von jener Kraft, die ſtets das Böſe will und ſtets das Gute ſchafft“. Es iſt die Schickſalsſtunde des Völkerbundes. Berſagt er auch in dieſer ſo beſonders kritiſchen Situation, dann wird die Entwicklung der Ereigniſſe hohnlachend üher n triumphieren, dann war der ganze Völkerbund weiter Nichts als eine Epiſode zwiſchen zwei Welt⸗ Ir en. 146 H. A. Meißner. 6 5 Die Arbeitsloſigkeit ſteigt Die Zahl der unterſtützten Erwerbsloſen iſt vom 31. 10. Iie zum 16. 11. von 456 000 auf 518 600 geſtiegen. Die Er⸗ öhung* Arbeitsloſigkeit iſt zurückzuführen auf Entlaf⸗ ungen in der Landwirtſchaft und im Baugewerbe. Die Zahl zer Hauptunterſtützungsempfänger in der Arbeitsloſenver⸗ cherung betrug am 15. 11. 302 000 gegen 340 000 am 31. 10. Die ahl der Hauptunterſtützungsempfänger in der Kriſenunker⸗ iſt in der gleichen Zeit von 116 000 auf 126 000 ge⸗ egen. Ergebnis der Braunſchweiber Eandtagstablen Nach dem vorläuftgen amtlichen Ergebnis der braun⸗ ſchweigiſchen Landtagswahl erhielten AKönigspläne Achmed Zogns. Der„Pelit Pariſien“ läßt 955 aus A Aes, daß dort das Gerücht verbreitet ſei, aß Achmed Zogu ſich mit Unterſtützung Muſſolinis am 12 November zum König von Albanien werde aus-ufen en. Kanzlervo über das beſetzte 1 +* verlautet, wird der Reichskanzler in ſeiner Eigenſchaft als Minſſter für das heſetzte Gebiet in der kommenden Woche im 16er⸗Ausſchuß 7 mitteilten, k Schlageters Verräter Vor dem Einzelrichter des Amtsgerichts Berlin⸗Mitte, Amtsgerichtsrat Dr. Büchert, begann am Montag der ſeinergeit vertagte Beleidigungsprozeß, in dem ſich der Führer der„Jormation“ Heinz, der Freikorpsführer Heinz Ostar Hauenſtein zu verantworten hatte. Zu Hauenſteins Jor⸗ mation gehörte bekanntlich der von den Franzoſen im Rühr⸗ kampf erſchoſſene Albert Ley Schlageter. Hauenſtein hatte in zwei Verſammlungen in Berlin er⸗ klärt, daß Schlageter von zwef ehemalſgen Angehörſgen des Oberſchleſtſchen Selbſtſchutzes, Götze und Schneider ver⸗ raten worden ſei. In der geſtrigen Verhandlung erklärte Hauenſtein auf Befragen des Vorſttzenden, daß er ſeine Vor⸗ würfe aufrechterhalten müſſe. Als erſter Ze uge wurde daun Götze pernommen, der behauptete, daß es ihm ſpäter gelun⸗ gen ſet, den eigentlichen Verräter, der auch Schneider heiße, Wilhelm Schneider aus Eſſen zu ermitteln, Die vom Unter⸗ ſuchüngsrichter in bieſer Angelegenheit angelegten Akten ſeien ſpurlos verſchwunden. Schlageter habe er überhaupt uicht gekannt, auch nicht ſeinen Aufenthaltsort. Nach Götze wurde der Zeuge Becker vernommen, der ebenfalls Mitglied eines Sabotagetrupps war. Dieſer er⸗ klärte, ſowohl Gütze wie Schneider hätten die Nachrſcht von der Verhaftung Schlageters ganz gleichgültig, ſcheinbar als etwas ſelbſtverſtändliches aufgenommen. Schneider habe ſich dann auch ſpäter verdächtig benommen, Schlageter habe ſchon eine Woche vor ſeiner Berhaftung die Anweiſung ge⸗ geben, die Verbindung mit Schneider und Götze abzubrechen, Sehr intereſſant geſtaltete ſich die Vernehmung des früthe⸗ ren Sekretärs des franzöſiſchen Spionageoffiziers Richers in Saarbrücken, Karl Heinz Hartmann, der erklärte, daß er ſchon im Sommer 1923 bei Richers von einem franzöſiſchen Offtzier namens Jouillart gehört habe, daß zwei Deutſche Schlageter verraten hätten. Von einem anderen Mit⸗ glied des franzöſiſchen Nachrichtendienſtes ſei ihm mitgeteilt worden, daß Götze und Schneider diejenigen geweſen ſeien, die Schlageter und ſeine Kameraden verraten hätten. Der Zeuge üherreichte dann auch ein Bild Götzes, das von einer franzöſiſchen Behörde ſtammen ſoll. Unter großer Bewegung erklärte dann Rechtsanwalt Herolbd, daß er auf weitere Zeugen für den indirekten Be⸗ weis verzichte und einen direkten Beweis für den Nerrat Götßzes und Schneiders antreten wolle. Er hitte um die Vernehmung eines von ihm geladenen Zeugen Müller, der konkrete Angaben darüher machen würde. Dieſer A. wurde dann aufgerufen. Er iſt ein chemgliger franzöſiſcher Kriminalbeamter, der erkläct, wenn er dieſe beiden auch heute hier nicht wieder erkenne, ſo habe er ſie jedoch ſeinerzeit aus Photographien ſofort wieder erkannt, und zwar aus Photographien, auf denen vorher gon franzh⸗ ſiſchen Offizteren ausdrücklich die beiden als Götze und Schneider bezeichnet worden ſeien. Er habe auch die Berſchte über die Verhaſtung Schlageters eingeſehen und auch die Einzelheiten, daß Götze und Schneider dabei geholfen haben, von Allard und anderen Beamten erfahren, das wäre ein öffentliches Geheimnis geweſen. 5 Das Urteil Amtsgerichtsrat Dr. Büchert verkündete dargufhin den Be⸗ ſchluß, daß der Vertagungsantrag des Nebenklägers wegen hinreichender Klärung des Sachverhalts abgelehnt und Zeuge tz wegen Verdachts des öffentlichen Mein⸗ eids e daei feſtgenommen wird. Ferner ging das Urteil dahin, daß der Angeklagte Hauenſtein vei⸗ gelnrochen wird und daß der Privatkläger Schnelder die Koſten des Verfahrens zu tragen hat. In der Urteilsbegründung führte Amtsgerichtsrat Dr. Bücher folgendes aus: Aufgrund der Beweisaufnahme hält das Gericht es für erwieſen, daß Schneider und Götze ſowohl an dem Verrat an Schlageter wie an dem Verrat an Becker und Daſowſskt beteiligt waren, die ſie an die Franzoſen ausgelie⸗ fert haben. Aufgrund der Ausſagen eines neuen Zeugen, den Rechtsanwalt Herold hatte laden laſſen und der konkrete Angaben für den vorliegenden Verrat Götzes und Schneiders im Verlaufe der Bewefsaufnahme machte, und zwar eines ehemaligen franzöſiſchen Kriminalbeamten namens Müller, der in Eſſen hei der Sureté tätig war und der jetzt als Elſaß⸗ Lothringer in Deutſchland geſchäftlich tätig iſt, hielt das Ge⸗ richt den Wahrheitsbeweis für erbracht, In dieſer Hinſicht führt die Urteilsbegründung aus, das Gericht habe ſich auch die Frage vorlegen müſſen, ob der Zeuge Müller der unvermutet in die Perhandlung gebracht wurde, glaubhaft ſei,. Die Prüfung habe ergeben, daß das Gericht einen irgenbwie Feoeiſe Grund hat, die Glaubwürdigkeit dieſes Zeugen in Ne zu ziehen und es könne auch nicht gugenommen werden, daß der Angeklagte Hauenſtein, deſſen Perſönlichkeit ebenfalls keinem Zweifel unterliege, ihn zu einer falſchen Ausfage gedungen haben könnte. Das Gericht glaube vielmehr, daß der Zeuge ſich freiwillig zur Verfügung geſtellt habe, um der Wahrheit zu dienen, dies umſomehr, als ſich für ihn durch die Ausfagen kein Vorteil, ſondern eher ein Nachteil ergeben werde. Aus allen dieſen Gründen ſei das Gericht zu dem freiſprechenden Urteil gekommen. Letzte Meloͤungen Schließung des Eiſenbahnausbeſſerungswerkes Dresden — Dresden, 28, Nov. Da die Belegſchaft der Reichsbahn⸗ ausbeſſerungsanſtalt Dresden⸗Friedrichſtadt heute nicht zur Arbeit erſchienen war, ſondern einer Aufforderung zur Teil⸗ nahme an einer Verſammlung folgte, hat die Verwaltung durch Aushana bekannt gegeben. daß das Werk bis auf wei⸗ teres geſchloſſen bleibt. Schwerer Zugzuſammenſtoß — Brünn, 28. Nov. Geſtern in den erſten Morgenſtunden iſt ein Güterzug, der mit polniſchem Vieh nach Wien unter⸗ wegs war, auf einen bei der Station Loweſchit rangierenden Güterzug infolge falſcher Weichen ſtellung aufgefah⸗ ren. Der Zugführer wurde auf der Stelle getötet, der Bremſer und ein Soldat wurden ſchwer verletzt, 17 Wagen ſhete in Trümmer, wobei das Vie zum größten Teil getötet oder ſchwer verletzt wurbe. Die unverletzten Tlere flüchteten auf die umliegenden Felder und konnten nur mit pieler Mühe eingefangen werden. Im letzten Wagen befand ſich ein Trans⸗ oxt von endee von benen etwa 10 getötet wur⸗ en. Der dienſthabende Verkehrsbeamte und der Weichen⸗ ſteller der Station Loſchewitz wurden verhaſtet. Ansſchreitungen roter Truppen in China — London. 28. Nov. Nach Honakonger Meldungen haben in den Bezirken Hai⸗ung und Luk⸗Fung der Kwanatung⸗ rovinz rote Truppen ein furchtbares Blutbad angerichtet. In einer Stadt ſeten allein über 800 Menſchen hin⸗ ge 102 lachtet worben. Inn einer Prozeſſion feien Köpfe der Oyfer im Triumph von Stadt zu Stabt getragen worden. Zugzuſammenſtoß— Sechs Perſonen getbtet London, 29. Nov, Infolge Zuſammenſtoßes zwiſchen dem Montreal⸗Ehieago⸗Expreßzug und einem Güterzug bei Enterpriſe in Ontario wurden ſechs Perſonen gethtet und etwa vierzig verletzt. Die vorderſten Wagen des Expreßzuges wurden inelnandergeſchoben. Die Lokomo⸗ tive und mehrere Wagen rollten den Abhang hinunter,. Der Fara ing in Flammen auf. Man befuürchtet, daß ſich die Zahl er Toten noch erhöhen wird. *Vertrauensvotum für die griechiſche Regierung. Die „Freie Arbeitsgemeinſchaft⸗ zwiſchen Zenirum und Bayeriſche Bolkspann 8 5 5o.]„ 1J Berlin, 28. Nop,(Von unſerem Berliner Bi 17 e des Zentrums hielt heute unten ſiß Worſis des Reichskanzlers Dr Marx eine Kicung auengen mit den Verhandlungen beſchäftigte, die ſchon ſeuh den Zeit mit der Bayeriſchen Volkspartel gepflogen we 5 5 und beren Ergebnis in Richtlinien niedergelegt e Richtlinten beſagen, daß die Fraktionen des Zentrum„bells Bayeriſchen Volkspartei im Reichstag als frete Jede 0 gemeinſchaft zuſammenwirkem wollen. Bedar kton bezält ibre Selöfänd akeit, doch finden nach Ker 15 meinſame Sitzungen der Fraktionsvorſtände un trumz rak⸗ tionen ſtatt. In der hayeriſchen Pfalz, wo die nächſtel tion eine eigene Organiſation beſitzt, ſoll bei hei 41 Reichstagswahlen eine gemeinſame Liſte ndibat be⸗ Parteken aufgeſtellt werden, an den Spitze der Kan Bayeriſchen Volkspartei ſteht, während an zweiter enkand Kandidat des Zentrums folgt. Wird nur der Seschslile der 5 Liſte anle ſo ſollen die Reſtſtimmen der Rei entrums zufallen. 97 Wie Kichtkinen wurden vom Reichsparteivo dehm Zentrums in ſeiner heutigen Sitzung einſtimmig g Der Kommentar der„Germania“ her 5 J Hen Berlin, 29. Non,(Von unſerem Berliner Büro die geſtern endgültig beſchloſſene Jufammenapte + Zentrum und Bayeriſcher Volkspartei äußert ſich ensburge mania“ heute in einem Leitaufſatz;„Die 75 ſtanden Vereinbarungen“, wie ſie dieſe Abmachungen heiß 1ler 920 ſo führt das Berliner Zentrumsorgan aus, 211 ilchen großen Gedanken der Finigung des po 0 5 flaal boliaſe mus in Veutſchland, es ſel ze Sen kleiner Schritt zu der Einigung hin, aber auf bei 5 einel küönnten die Regensburger Vereinbarungen wachk ll hiſtoriſchen Ereignis werden. In beiden Teilen er 11 den die innere Verpflichtung, die politiſche Arbeit nicht tlone 0 Fraktionen, ſondern auch in den Parteiorganſſchen uneh einander einzuſtellen. Beide Organiſationen di Aufgal lelbſtändia, weil ſie deide nach iore eigene prafiſc amee zu erfüllen hätten.„Aber“, ſo faßt die„Germania Jang 4 „das katholſſche Volk muß nur erſt einmal den 175 pölt und es wird ſich dann wieder zurückbeſinnen auf em 5 Schlagkraft, die es beſitzt, wenn es einig iſt, 1 5 ſolger Schritte müſſen andere Schrſtte folgen. Sie kön findet, be⸗ wenn man ſich auf dem politiſchen Wege zuſammen 1 damals verlaffen worden iſt. inbarungg, Gleichzeitig mit der Veröffentlichung der Vere Lanbe, erläßt der Reichsvarteivorſtand des Zentrums und eifage vorſitzende der Bayeriſchen Volkspartel einen and, 1 Aufruf an die Parteſangehörigen in Stadt und Hauſe 1 letzten Verhandlungen haben in Regensburg in dem Tagellen Dr. Gg. Heim ſtattgefunden und das„Berliner trum hü 1 ſteht darin eine Art Symbol oder Omen Das eronzeſen der Bauerſſchen Volkspartel außerordentlich große ilus für d gemacht. Unter allen Umftänden aber bliebe ein P deutſche Gemeinweſen zu buchen. Das Altentat auf Seitz 1 Aus Wien wird uns geſchriehen: zwe Die Kugeln eines polttiſch unreifen Menſchen Aas 10 glüchlicherwelſe ihr Ziel verfehlt, aber doch neuerlich aalle Lehren des 18./10. Fult, noch immer am Rande ein der ar⸗ taumeln. Karl Seitz iſt nicht nur der Burgermeiſteſſichen 155 Wien, ſondern auch der Obmann der ſartalbemolre, 21 örlar tei Oeſterreichs. Und damit ruft das Attentat 1 u Nicheen Sttenslolen Clektromonteurs und Schaufpſelkasſſerunge Ftzebinger gus Temesvar uniükürlich die Erlunſarbeig das vor zwei Fahren verübte Attentat des Spinne em daz⸗ Jawurek gegen den Bundeskanzler Dr. Seipel debenes M ner Südbahnhof wach. Jawurek war eingeſch kente ſiſſe alied der ſozialdemokratſſchen Partei und ſein A eheere her einer mißverſtandenen Ausleaung demaagogiſcher er Chſeh in Parteiverſammlungen entſvrungen, in denen ol im Lage⸗ Regierung, Bunbeskanzler Dr. Seivel, kür alls tte keſen verantwortlich gemacht worden war. Damals 10 er iein ngere als def Bürgermeiſter Seis ſelbſt, in aſnengen lichen Verſammlung die beſonnenen und beberz 5 ſte Worte geſprochen, man müſſe in Oeſterreich lern Krautgh⸗ Zuſpitzung der Politik immer ein Fehler ſei. en die 4 Desnergdos wendeten ihre Leidenſchaft häufta at bie Gedet zer im 6ſſentlichen Leben. Um ſo notwendiger ſel unter Hynnoſe der Gewalt Steſenden müßten von ſicher Mord abgelracht werden, daß Gewalt oder gar politi 10 der Demokrgtie Platz hätten. dem Atte an Bundeskanzler Dr, Seinel iſt ſeinerzelt bet wochellghe⸗ des Jawurek ſchwer verwundet worden und üraerliche 15 an das Krankenbett gefeſſelt. Trotzdem hat die b Difzillte⸗ völkerung, deren Führer getroffen war, ee Erſchue⸗ wahrt, und ſo konnte das betrüßende Ereianis olitiſchen üür⸗ kung der öffentlichen Ordnung und des innerng auf den Aſg⸗ dens ühertaucht werden. Auch nach dem Atlentat teileitung ze germeiſter Seitz hat die ſosjaldemokratiſche Papufruf Atten“ fort durch Rundſpruch der Wiener Rapag einen u dem Ahit kkrbeiterſchaft erkaſten ſich durch die Ragricht non onen ee tat zu keinen Unbeſonnenßeſten, keinen Demonſt 0 erfolchrig reitzen zu laſſen., Tatſichlich ſſt dieſer Avvell audeg ert fonſ geweſen und die Ruhe iſt nirgends geſtört worden, die gaſgh ſich alſo in dieſem Falle die Prüfung der fFrage, tiſchen Pach nenßeit und die Diſziplin der zur ſonlaldemoffe wenſ unde gehörigen Maſſen auch dann ſtandaehalten 4 9 ſchieag Sarzitigeg Geſczick üer den kfübrer ſergartef Rieſer ſteh Hand gehalten hätte. Aher die innere Unſicherhen ta i gegenüber zeigt eben wieder aufs neue wie 14. iten abhä lich aefeſtigt und wie ſehr von Zufälliake jüngſten ge⸗ noch immer die Lgae, in Oeſterreſch iß. In dem agum iir⸗ eignis lieat für alle Partelen eine ernſte 8 18briche ren Frieden, wenn auch für ſolche plötzlichen ſſen auftatagt⸗ zelner. die Aberfallsartia aus der Tiefe der Ma Airekt ve keine volitiſch ernſthaft zu nehmende Partei D wortlich zu machen iſt. ges Junkers Verſuch eines Amtrikaflugs lug fol⸗ Die Junkers⸗Flieger haben den Transogegnttten f0 diesgs Falz aufgegeben. Die Junkers⸗Werke ver 55 gende Meldung: ra Nach eſnem aus Horta eingegangenen J cg ſich die Beſatzung des Junkersflugzeuges D1 utreten, gl. den Flug nach Neufundland ſetzt nicht 15 ſe ſtark geſpre⸗ an den Azoren herrſchende Dünung hat ſich 1955 die der⸗ daß bei den letzten Startverſuchen mehrfach die ſpäter das peller deb Flugzeuges zerbrachen und ſelbſt ſich guch der⸗ Fendeten Fiafiſchtauben beſchüdiaten. Wenz ſchaus mig⸗ Flugzeng, ſelbſt auf ſeine Schwimmer geſtellt. nſpruchn ſtandsfähig auch gegenüber dieſer hohen 0 ung übeene bncen een——1 einas iceen glichkeit einer Flugfortſetzung Sachverſtändigen ſich ſür den Abbruch des Fluges en — al Schon wieder ein Umſturzverſuch in Porgſebo 0 — London. 29. Nov. Nach einer Meldung er Anen in Coimbra ein revolutionäres Komolott entdeck rlon Poltzei hat 20 den beſferen Ständen angehhren griechiſche Kammer nahm am mit 160 gegen 71 Stim⸗ es Reichstages einen umfaſſenden Ueberblick über die Lage ber beſetzten Gebiete geben. men ein Vertrauensvotum für die Regierung an. verbaftet und in ihren Wohnungen Gelbbeträae ſo Munitionsmengen beſchlaanahmt. * der Welt gezeigt, daß wir in Wien und Oeſterreich Vgt luna und Schulung der Maffen, Alle Aufgeregten, Gedaneg ˙ w ⁰ ˙ r SS SWeas U . Dien — den 29. November 1927 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 559 D Steuerwerte der Gebäudeſonderſteuer eltrag zu dem Kapitel der Seukung der Realſtenern ach Zei eruntündelungsnachrichten beſteht zwiſchen der Stadt⸗ urg Strehund dem Grund⸗ und Hausbeſitzerverein in Frei⸗ des Fruldob die Ermäßi iner gügrund 0 u vermögen 70 und 30 v.., mit dem vor dem des er ſete dunde 1 weck dienen. 90 90 in beſonderen Wbfa 2 20 v.§ 5. M. W bis zu 50 „u v. H. porgefehen. Dies iſt in Freiburg und dal 55 verſchledenen anderen Gemeinden geſchehen. ortbſaß 1 wie diagen, ſowohl die allgemeine um 30 v. H. nach zakingen ein 1ei beſondere um 20 v. H. nach Halbſatz 2, ent⸗ uf gleichen ee d0 Gedanken; ſie gehören hen Veranlagul men. Es erſcheint daher nicht zutreffend, für dieſer de ſch ig zur Gehäudeſonderſteuer beiden Ermäßigun⸗ Entſteh edene Wirkungen beizulegen. Neben hüngsgeſchichte und dem Zweck der Beſtimmung auch die Zuſammenfaſſung beider Ermäßigun⸗ am ſiege — en d hierfür Calbſageinem Par dund n dem 1. Halbſatz. Die Hoffnung der Freiburger wamhaft 1 eidausbeſier auf Gutſchrift oder Rückzahlung 1 Der St wird ſich daher wohl kaum erfüllen. gt unb e0 Ste ſonder eu uul Birkargeſetzes rkunn darſtellen. Iſt dies der Wen Lande von 1. 4. 1926 490die Gebäude Haftti überh nüchft 10 d 1 deitezder W. Man aut des E wederic ungen j 8 5 77 luſſe 0 jedoch als„Aenderung“. ie Ausle weil 62 für ein Erme erbef Neoel de Waaend 1* der iſt, ſol kunft ſolte es ber Fall ſein. Fuſped ſchlt Ge ſbend ehlich noch ein Vorſchlag: Aufhebung oder Heneſbeſteuer en g. des Abſ. 2 des J ö5sa des Grund⸗ und 7 muil Le Nach dieſer Beſtimmung können die aug dde his behärdrücher Exkaubnls die Steuergrund⸗ 1 50 v. H. erhöhen. Von dieſer Ermächtt⸗ gen Vebrauch achtedene Gemeinden, darunter auch Mann⸗ ig gemacht. Um nach außen den Steuerpflich⸗ wehe zn erſchran hohen Hundertteilen der Steuergrund⸗ Were allgem icenz werden zunächſt die Steurgrundbeträge — Eemeinden pder für einzelne Gruppen erhöht, während des Geſetzes blieben, dafür aber höhere Hundertteile erheben. Die erſteren erwecken mit den niedrigen Hundertteilen den Eindruck der Sparſamkeit, die letzteren mit den hohen Hun⸗ Steuergrundbeträgen erſcheinen verſchwenderiſch. In Wahrbeit können die Dinge ſeht oft um⸗ gekehrt ltegen.— In Mannheim hätten im laufenden Rech⸗ nungsjahr über 200 Hundertteile der geſetzlichen Steuergrund⸗ betrüge erhoben werden müſſen, wenn nicht durch Gemeinde⸗ beſchluß die Steuergrundbeträge für die Gebäude zunächſt um polle 50 v. H. erhöht worden wären. Die Differenzen zwiſchen den nunmehr möglichen 158 Hundertteilen und den andern⸗ falls erforderlich geweſenen Mannheim die Gebäude; auf dieſe Weiſe war es möglich, das Betriebsvermögen und den Gewerbeertrag nicht höher zu be⸗ laſten als im vorhergehenden Rechnungsjahre. 8 Entlaſtung des Grundvermögens, wie in 8 62 des Grund⸗ und Gewerheſteuergeſetzes wiederholt gefordert, dertteilen, aber ung der Steuerwerte nach§ 02, Galeſ ermögens in Prelburg um weitere 20 v. H. eletzes auch d ſaß 2 des badiſchen Grund⸗ und Gewerbeſteuer⸗ miniten u legen ſind. Dieſe Frage ſoll aufgun laube üchtenellen, Entſcheidung bejaht worden ſein. Ich Heworteſtener aß dies zutreffend iſt. J 62 des Grund⸗ und Seaiſes geſetzes bezweckt auch Wiete gorzemgz des 5 Kriege dr Grund⸗ unz und Betriebsvermögen an dem Aufkommen u d Nachkrie„Gewerbeſtener beteiligt waren, nachdem ſich 8 0 Sgeit das anteilige Verhältnis zu Ungunſten e Steuernwögens merklich perſchoben hatte. Beſtimmung Iig für darndbeträge(20 Pfg. für das Grundvermögen, 90 allgegetriebsvermögen und 1“ für den Geworbe⸗ ſollenoͤgens Senkung der Steuerwerte des Grund⸗ en lieſem f 50 vz, G. nach g 62. Dalbſas 1 des Geſezes. 200 Hundertteilen Reichswegen außerordentliche Mehrbelaſtung des Grundvermögens in verſchiedenen Gemeinden. Der Steuerpflichtige hat für ſolche internen Berechnungen gleichfalls wenig Vorſtändnis. Er will Klarhelt, Ueberſicht und vor allem auch Vergleichbarkeit der Steuerlaſten in ſeiner Gemeinde mit denen in der Nachbargemeinde. Dieſe iſt für ihn ſicher nicht gegeben, ſolange die Gemeinden die Möglichkeit haben, die Vergleichshaſis ſchiedeuſten Gründen die g u verſchtieben und aus den ver⸗ etzlichen Steuergrundbeträge von 40 Pfg. für das Grundvermögen, 16 Pfg. für das Betriebs⸗ für den Gewerbeertra Fällen die allgemeine Ermäßigung um delchend 8555 Entkaſtung des Grundvermögens nicht aus⸗ 6 J deskeunte, war mit behördlicher Erlaubnis nach 62 eine ausnahmsweiſe weitere Senkung um zunächſt intern ſolchen beſſeren teberſicht der Staat, be⸗ er Sparſamkeit von Reich, Ländern und Gemeinden ſtärker äuf den geſetzlichen ewirtſchaft bedarf aber auch ſonders in einer Zeit, in der der G in der Verwaltun als je betont wir Steuergrundbeträgen zwingen mehr niedrige Hundertteile auf den erhöhten Steuergrundbeträgen. Darum ſollte die Ermächtigung der Gemeinden, die Steuer⸗ grundbeträge zu erhöhen, entweber oder die Genehmigung bis zu 25 v.., für di erteilt werden. Städtiſche Nachrichten Dr. Cael Venz 84 Jahre Ein freudereicher Geburtstag, den Dr. Benz wieder ver⸗ lebtet Der„Schnauferl⸗Club“, Sektion Maunheim, bildete den Die Herren kamen ſchon am Vorabend und ſangen Die Räume glichen einem Blumen⸗ koſtbare Blumen⸗ Zahlloſe Koporationen hatten ihre Wünſche entboten und waren zur Gratulation gekommen: Die Dalmler⸗Benz⸗Werke.G. und auch die Verkaufsſtelle Mann⸗ die Motorxenwerke Mannheim, Schnauferl⸗Club Berltt öſterreichiſche Künſtler itber die Gemein Hohe Hundertteile be 0 zu ſolchen Erhöhungen auch diejenigen agraphen und deſſen Gliederung in zwei e nächſten Jahre wenigſtens mehr Dr Aundſatzez ind 2. Halbſaß iſt nur eine Erweiterung des rſtreit in Freiburg läßt aber eine andere Frage zöberer wichche erſcheinen, deren Entſcheidung von viel uge aufgewodea tlicher Bedeutung iſt. Es kann nämlich die erbeſteuer ren werden, ob die in 8 62 des Grund⸗ und ſunerwer e geſetzes vorgeſehenen Ermäßigungen der ſonz ge der Ske Grundvermögens nicht eine Berichti⸗ erwerte im Sinne des§4 des Gebäude⸗ all, dann wäre onderſteuer im urchweg um 30 v. H. und teilweiſe bis zu hoben worden, Gegen dieſe in ihren wirt⸗ 5 1 ihrem Ehrenmitgliede. und Nah waren angebinde gekommen. en für Staat, Gemeinden und ſonſtige offent⸗ erbände unſtberſehbarxe Auffaſſung ſpricht zu⸗ das Präſtdium der Badiſche„Reviſtons⸗Verein“ der Dr. Schrott⸗Vorſt, Benz⸗Büſte geſchaffen und viele Andere hatten Glückwünſche gefandt. Ladenburg, die Stadt, in der er nun ein Vierteljahr⸗ hundert weilt, hat ihren Ehrenbürger pielſach erfreut. Bür⸗ Koch ſandte ein herzliches Glückwunſchtelegramm. ihren 1. und 2. Kommandanten, Feuerwehr⸗Inſpektor Fr. Agrieola und Karl Maurer, Glückwünſche überbringen. Ebenſo die Herren des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller, Athletik⸗Sportverein Ladenburg überbrachte durch den Vor⸗ ſtand mit Hermann Müller an der Sptitze Auch das Kaſino gratulierte durch den Am Sonntag vormittag einige fein⸗ A 4 des Gebäudeſonderſteuergeſetzes, Palderung deter⸗ Verſchtſgunge eines Steuerwertes nur die rund⸗ undtezterwerks in einem Einzelfall verſteht. 8 42 nd 0 der die Car! Gewerbeſteuergeſetzes bezeichnet derartige er ag 64erichtigung zur allgemeinen Grundſteuer“ uergeſe dieng u, daß unter 9 4 des Gebäude⸗ ded ges auch die allgemeinen Ermäßigungen auf⸗ es Grund⸗ und Gewerbeſteuergeſetzes fallen, roviſo ßigungen, geſetzestechniſch betrachtet, zunächſt Neen Grundſten, makeriell aber bereſts eine Befichtigung 55 teuerwerte darſtellen, bis die Einheitswerte degeheute noch ſoga asſebes Geltung erlangt haben. Es iſt deh gantz berſchl daß der Steuerwert eines Gebäudes in der euerttöleden bewertet wird; ein Gebäude mit einem nach tert von 100 000 wird zur Reichsvermögens⸗ 5 einer Lage mit 40—50 600 /¼, zur badiſchen Feanalltener nochverveßener ſit 000“ und zur Gebaude⸗ ermigat. D 10 mit dem alten Friedenswert von 100 000%¼ Cteucl Ugung. geeteuer lichtige bat für dieſe verſchledene hecke eddesſelben Vermögensoblektes auf verſchiedenen bel 0 wenig Verſtändnis. Dieſe erſtaunliche Bunt⸗ borneneiealſtenern troz der Verelnbeillichung ber eſtagun zun ſcee läßt es geboten erſcheinen, daß für die delts ſen keſtener Grund⸗ und Gewerbeſteuer ſowie zur Ge⸗ dueſeſ bei obf dte Alis en Steuerwerte gelten. Ob das be⸗ iger Auslegung des§ 4 des Gehäudeſonder⸗ hier nicht entſchieden werden, die Feuerwehr ließ durch Bezirk Ladenburg. mitgliedsurkunde. Vorſtand, Juſtizrat Dr. Ritter. brachte der Geſangverein„Liederkranz“ durch ſinnige Liedervorträge vor der Villa eine erhebende Ehrung. Im Anſchluſſe daran kamen die Vertreter des Liederkranzes zur perſönlichen Gratulatjon, ebeuſo die des Heimatbundes Den Abend beſchloß eine wei⸗ Geſangverein Sängereinheit brachte dem Jubilar nach Beendigung ſeines Herbſtkonzertes, ein Dutzend Brudervereine ſich beteiligten, Lampionzug unter Vorantritt einer Muſikkayelle. unter der Leitung des Mannheimer Chormeiſters Bilz mit dem Liede„Das iſt der Tag des Herrn“. Eine unabſehbare Menſchenmenge hatte ſich auf dem roßen Platz eingefunden. Fenſter den Liedervorträgen, tief in Kernige Worte richtete dann der Vorſtand, Herr Hermann 8 Dr. Benz und entbot die Wünſche der Sänger⸗ ſchar des Gaues. Nach dem Sängerſpruch erklang das Laden⸗ burger Lied“, das von Georg Sch Chormeiſter Bilz verkont iſt, in feinſinniger Widergabe. der ſo erhebend, ſo 0 und der Turngemeinde 1864. tere Ehrung: Der 600 Sänger grüßten te am geöffneten Gedanken verſunken. Dr. Benz lauſch oll gedichtet und von der Tag aus, und ſchön verlaufen war. Ernannt wurde die Kanzleigehilfin Anna Laier beim Landgericht Mannheim zur Kanzliſtin. Tobesſall. Der am Sonntag nach küurzer Krankheit im Alter bon 04 gahren verſtorbene Malermeiſter Adam Keiſt⸗ ker nahm einen hervorragenden Platz in der Handwerker⸗ bewegung ein. Stets war er in früheren Jahren zur Stelle. wenn es galt, für die Belange der Gewerbetreibenden ener⸗ giſch und tatkräftig einzutreten. Da er ſich dabei oft in Wider⸗ ſpruch zur ſozlaldemokratiſchen Partei ſetzte. der er als Mit⸗ glied angehörte, ſah er ſich zum Austritt gezwungen. Seitdem iſt er polſtiſch nicht mehr hervorgetreten. Einige Jahre war er als Sbzlaldemokrat auch Mitalied des Bürgerausſchuſſes. Um die Berufsgenoſſen hat ſich Keiſtler aanz beſondere Verdienſte erworben. Zwei Jahrzehnte ſaß er im Vorſtand der Maler⸗ meiſtervereinigung, die vor drei Jahren in eine Zwanas⸗ innung umgewandelt wurde, bis zum Jahre 1913 als 3. Vor⸗ ſitzender. Ferner war er 2. Vorſitzender des Badiſchen Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗Verbandes und Vorſitzender des Bezſrkse⸗ verbandes. Hervorragenden Anteil hatte er an der Schaffung des Reichstarifs für das Maleragewerbe. Ebenſo führte er ſtets mit viel Geſchick die örtlichen Lohnverhandlungen. Auch bei den Hauptverſammlungen der Baugewerks⸗Berufsgenoſ⸗ ſenſchaft zeigte es ſich, daß man keinen beſſeren Vertreter in dieſe Körperſchaft delegieren konnte. Keiſtler, der einer ganz plötzlich auftretenden Krankhelt erlag, hinterläßt zwei verhei⸗ ratete Töchter. Die Lebensgefährtin iſt ihm vor einigen Jah⸗ ren im Tode vorangegangen. * Schlägerei. Aus Weinheim wird uns gemeldet: Als der Obſthändler Georg Hirſchberger dieſer Tage mit ſeinem Obſtwagen von Mannheim nach Feudenheim fuhr, wurde er von dem Obſtwagen eines anderen Wein⸗ heimer Händlers eingeholt. Es kam dabel zu einem Streit, wobei Hirſchberger von ſeinem Gegner einen ſolchen Schlag über den Kopf erhielt, daß er blutend zuſammenbrach. Die mit ihm fahrende Händlerin Dora Daktge ſtillte die Kopf⸗ wunde und fuhr den Verletzten nach Heddesheim, wo Dr. Moos die Behandlung übernahm. Gegen den Täter iſt Strafantrag geſtellt. Veranſtaltungen 25 Jahre Pfälzerwald⸗Verein Die ſtilberne Jubelfeilet des Pfälzerwald⸗ Vereins fand am Samstag abend in den ſtimmungsvoll geſchmückten Sälen des„Pfälzer Hofes“ in Judwigshafen ſtatt. Der vom Konzertorcheſter Fritſche(Kapellmeiſter Lehmler) ſchneidig geſpielte Marſch„Fröglich Pfals, Gott erhalts“ eröffnete den Abend. Oberlehrer Ackex, der Vor⸗ ſitzende der Ortsgruppe, bieß die anweſenden Herzen des Hauptvorſtandes unter Führung des Ober⸗Reg.⸗Rat Pr. Poeverlein⸗Speyer, die zahlreich erſchienenen Mitglie⸗ der, Freunde und Gönner des Vereins und die Vertketer der Preſſe hertzlich willkommen. In ſeiner Anſprache ging er auf die kulturellen und nolksbildneriſchen Ziele des Pfälzex⸗ wald⸗Vereins ein. Brauſendes„Waldheil“ dankte dem Red⸗ ner. Der Vortraasmeiſter Neumann⸗Hoditz vom Na⸗ tionaltheater Mannheim ſprach mit künſtleriſcher Vollendung den von Lokaldichter Heene⸗Mannheim verfaßten Prolog, der ebenfalls mit ſtarkem Beifall aufgenommen wurde. In Vertretung des verhinderen Feſtredners. Dr. Kederer, er⸗ ergriff Oberregterungsrat Dr. Poeyerlein⸗Speyer das Wort. Er dankte der Ortsgruppe Ludwigshafen für ihre vorbildliche Arbeit und verglich ſie mit einer Mutterzelle, die neue Glieder ſchuf und dabei ſich ſelbſt kräftig weiterent⸗ wickelte. Mit ihrer größten Mitgliederzahl ſei die Gruppe Ludwigshafen das Rückgrat des Pfälzerwald⸗Vereins. Das Gedenken der Toten ehrten die Anweſenden durch Erheben gon den Plätzen. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die das Leben im beſetzten Gebiet mit ſich bringt, ſei die Loſung der Pfälzerwälder deutſch denken, deutſch leben und deutſch fühlen zu Nutz und Frommen des Vaterlandes. Sein Waldheil, mit dem die jubelnd aufgenommene Rede ſchloß, galt der „lieben“ Ludwigshafener Ortsgruppe. Haußtlehrer Weiſ⸗ ſert, erſter Vorſitzender der Ortsgruppe Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen des Odenwaldklubs, überbrachte die Grüße ſeines Vereins und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß der vom Oden⸗ waldklub ſtammende Sproß Ortsgruppe Ludwigshafen⸗Maun⸗ heim des Pfälzerwaldvereins ſich zu einer derartigen lef⸗ ſtungsfähigen Gruppe entwickelt habe. Sein Waldheil galt dem verdienſtvollen und zielbewußten erſten Vorſitzenden, Oberlehrer Acker. Zur Verſchönerung des Abends 190 Fräulein Lotte Mandel⸗Ludwigshafen(Mezzo⸗Sopranſ, Frau Elſe Wag⸗ ner⸗Mannheim(Lieder zur Laute), ferner die Herren Frſtz Schwartz⸗Saarbrücken(Baß) und L. Hartmann⸗Lud⸗ wigshafen mit eigenen Dialektdichtungen bei. Kapellmeiſter Lehmler bereicherte mit ſeiner wackeren Schar das Feſt⸗ programm durch Vortrag weiterer Konzertſtücke.. Den ganzen Tag redenl apge Stimme leldet. Rehmen Sie Fap'e Sodener Mineral⸗ Haſtillen, dann ſtrengt Sie das viele Neden nicht— — ——— Die Gänſewellt Skizze von Kopernikulus albelfade 15 den! Frohe Feſte! dder a als Austürliche Eu. nun eininat u dern an Gaer Weidſan Hittenn bef fßl du 0 n Weckruf. Dann machte e ren Et ond alhken, 15 ſaſpreth ug 8 dan te endlich erneh welwer bis Mittem entfernten Dorfkruge landete. manchwaen daß n beine den Heimkehrenden einen böſen Empfang. im Gebanken au Aleſen Empfang ſank ee — bei den allgemeinen Steuergrundbeträgen errenbewußtſein ſchrumpfte die Stunde der Heimkehr nahte. age einex ſolchen Winterfeſtfahrt, als die Schädel ſchon brummten und manches Kinn reuevoll lobend auf die breite Bauernbruſt herab⸗ ebräunten Fauſt auf den Was wetten wir! ratene Gans her, Zecher der Mut, und das ſtolze bedenklich zuſammen, wenn Da ſchlug am letzten T und Beſſerung ge fank, mein Urgtoßvater mit der großen runden Eichentiſch, daß es kre meine Friederike ſchickt uns ſofort eine ge weun ich es wünſche.“ Ein dröhnendes Lachen, vernichtend in ſeinem Hohn, iſt die Antwort, und ein Dutzend derber Tiſch:„Ich wette zehn Taler!— Ich zwanzig!— Ich dreißig!“ und ſo reihum. hu nimmt all dieſe Wetten lachen und ſpotten:„Er iſt ſa betrunken. Von Befeßlen red't der Kerl noch.“— Und nun macht man Ernſt. wird ſtreng geheim gehalten. ber Mein U ſen Factarenoggafer war ein deutſcher Großbauer in einer N5 Halleklandes rdlichen Nſederungsgegenden unſeres ſchö⸗ ſboſten lebe Dieſe auf ihren weſt von einander getrenn⸗ k. Win 1 atden Bauern mit einem Beſitz von hundert Neitz ie Boet 1 Morgen Land ſtellen einen Menſchenſchlag ſcber zus find chdean ſeinem Egmont“ dſe Rleberländer ſchil. ſaen ür ſicgtner. wert. Gottes Boden zu betreten; ein dpn Eſtten 110 ein kleiner König, feſt. rührig, fühta, treu. Nelster ſogen angend.“ Und dieſe kleinen Könige hatten. eitsworf in dten„Treſben der Welt“, desſelben Goethe Canre Wo ie Tat umgeſetzt: Tages Arbeit! Abends Hände fährt über den Die Andern Ein Kutſcher wird ausgewählt, der zu meines Urgroßvaters Hof fahren ſoll, um die Gans zu holen. Er uimmt dazu meines mit Frau Friederike nicht denke, es ſei Betrug. dzUnterſchrift“ für ſeinen Auftr ühe den Eherin Jahten nicht verla Wer das ganze Jabhr hindurch im Paſteum Angeſichts gearbeitet hat als„erſter Diener“ me rgroßpaters Schlitten, da⸗ war krüſthant die on packt daun wohl wenn ber tange araußz zerrt mein Ahn mit großer r den Finger ſeit zwanzig n hat und faſt damſt verwachſen iſt. Und nun wartet man und würzt die Zeit mit Witzen, itzen gegen meinen Ausaleich für den langen. langen Werkeltag. che Schnee— ſofern er 17 blieb— ilden befe n Spaßvogel ten mit den deten e den 801 10 0 ten erden beſpannen ließ und unter Aeſeluchen ſdeltengelaut zum Nachbar fuhr. Nicht, um ihn bät ern um ihn ſeiner mit Recht mißtrauiſchen * abzuſchwatzen und zu weiterer Fahrt mit⸗ boch treiſende pflegte dann hoch und heilig zu Mitternacht zurück zu ſein. Heidtl Adend dazu ge Dritten, zum Vierten, wo ein welterer 5 unternentommen wurde, und ſo weiter, bis ein gutez hn gerichtet ſind. fünf Stunden kann der Bote zuxück Zeit zur Abendtafel. ommt wieder in ausgelaſſene Stimmung. Nur n wird von Stunde zu S manchmal nicht zu ſpaßen, und er iſl dies⸗ änger als ſonſt fört gehlieben. lachen. Sie haben erſchwinglſche Summen geſetzt, er aber hat „Vermögen verpettet. energiſch, als wenn er ſie ſich ausbrechen wollte Die Andern merken ſeine ſteigende Angſt und werden d kommt aber kein Fuhrperk, rau die Pferde aus um Spott— zu er Großſprecher, und ver⸗ deren ſcharfe gerade die rſchtige ganze Runde eide Daumen ſo inemnasluſiger Herren beiſammen war und immer luſtiger. Wie, wenn die reſolute ſpannen ließ und den Knecht— rückſchickte) Immer banger wird zweifelt klammert er ſich innerlich an die Wirkung des Ri des Sinnbildes der Zuſammengehörigkeit 15 ſt zurück ſein. ae auch aitternacht war man durchaus nicht wieder S——9 drüchſten Tage nicht, allenfalls— wenn's wen⸗ 15 Nächte ritten. Man zechte und ſpeiſte ausgiebig, deſng. baite bindurch, ohne aus den Kleidern zu kom⸗ Ad arbeiſf noch keine„Nerven“, und dei der ſonſt eie dre— ol amen Lebensweiſe hlelt man— einmal e„Touren“ ohne Schaben an Leib und Ara 5 Sie 1 Gbefrauen liebten dieſe Reiſen ihrer Gaften ſchen gn etzt könnte der geworden. Da ertönt helles Schlitten⸗ geläut, und alles ſtürzt voller Neugier hinaus, lärmend und Du die Ganz?“ Bote auch zu aheim und ſaanſedeten gchepläne, be⸗ böhnend:„Na, Jochem, haſt ſie eingepackt und Pflaumen und Zuckergurken.. Und— und das andere, ſagt die Madam, das— andere wird ſie mit dem Herrn mündlich erledigen.“ „Kinder,“ pflegte mein Urgroßvater zu ſagen, wenn er ſeinen Eukeln bleſe Geſchichte erzählle,„vor 115„aldern“ baben mich die ſchönen Taler bewahrt, bte ich meiner Friede⸗ rike mitbringen konnte. Aber die Angſt, die ich in jenen Stun⸗ den ausgeſtanden habe, als der Schlitten ünterwegs war, wünſche ich keinem Feinde. Eins ſage ich Euch, Kinder,— und bei Worten pflegte er die Hand ſeiner Frau zu er⸗ 17 und ehrfurchtsvoll zu drücken—„Mann und Frau ürfen einander nie im Stich laſſen, auch wenn die Galle ſchon 11 So hat mir meine Mutter dieſe Geſchichte übermittelt der ſie ihr Großvater noch ſelber als alter Herr erzählt hat, und ſo werde ich ſie an die Nachkommenſchaft weitergeben. ie Berufung des Generalmuſikdirektors Krips nach Wien? Der Generalmuſikdirektor des Badiſchen Landestheaters Karlsruhe. Foſeph Krios, ein Wiener iſt für den erſten Kapellmeiſterpoſten bei der Wiener Staats⸗ oper vorgeſehen. Er wird in Wien am zweiten Weihnachts⸗ feiertag die Meiſterſinger diriaieren. adaut meinte, eine Und auch Kohl und Kartoffeln hat wird doch nicht reichen. ——— „———— — — ——̃— hang ſein könnte?. Ob der Nikolaus alles, aber uuch alles kind ſelbſt ging über die Bühne„wie alle Jahre wieder“, und „und keiner dachte darran, der lieben Tante Ella Krummel, die ſo piel Freude⸗bereitet hatte,„Danke ſchön“ zu, ſagen. Wje Auch der Tante Ilonka Sillip für all die ſchönen Täuze; das * 8—* Seite. Nr. 52 5 N * Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) etetttrte 2 79 Otenstag, den 20. Rovenger 8Nikotausſeſt im Mannheimer Hausfrauenbund. Tauſend. kleine Weihnachtsengelchen waren in den Harmonieſaal geflat⸗ tert, hatten Lachen und der Man ausgeſtreut und wollten den wielen Kindern, die an der Mutter Hand ängſtlich und zaghaft gekommen waren und nun mit ihren kleinen Sehnfüchten un⸗ ruhig auf ihren Stühlchen hin und her rückten, von Weih⸗ nachten erzählen. Im Flüſterton wurden noch tauſend Fragen an die Mutter gerichtet:„Was wohl hinter dem roten Vor⸗ wiſſe? Ob er ſeinen Sack auch dabei habe? Ob da wohl ein großer Bub, der ſchon leſen kann, wohl hinein ging?“ Und die Mukter ſaß dabei und gab Antwort. Troſtverheißende; denn ſie hatte wohl eine Ahnung, wie's in ſolch kleinem bedrängten Linderherzchen ausſehen mochte. Dann aber ging der Vor⸗ hang auf. Süße Geigentöne zogen wie Chriſtkindchens Haar ſilhern durch den Raum, und all' die ſchönen alten Weihn ichts⸗ lieder von meicher Frauenſtimme geſungen, in ihrem eibig gleichbleibenden Zauber wirkten eine weihevolle Stimmung aus. Nach ſchönen Auftakt— kams— das ganz Große, das Wichkigſte, der Nikolaustag“.„Wie wirds da im Himmel ausſehen?“ Auf der Erde weiß man's ichon. Ganz früh am Morgen fängts 0 an, ganz leiſe zu pochen, das kleine, dumme Herzchen. Wie hat man doch manchmal Böſes getan! Wie oft ſein Schweſterchen geſchlagen! Sein Mütter⸗ lein geärgert! Ach, ach— Wie ſolls werden?— Na ſa, im Himmel gibt's da viel zu tun. All' die kleinen Zwerge müſſen dem Nikoblaus helfen, Roller bauen, Autos Trum⸗ meln leimen, und immer neue Säcklein voller? unſchzettel van den kleinen Menſchlein werden gebracht. Dabei zinterts draußen Schneeflöckchen ſliegen und man hat ſeine liebe Not, bis all die Weihnachtsbäume geſchlagen ſind. Kein Wunder, konnte man da nicht auch noch einen in den Harmonieſaal hringen das wäre zu viel geweſen. Unddann ſah man ſelbſt die Engelein, die da fleißig⸗ſtrickten, ſtickten, um all die vielen Puppen und Püppchen zu kleiden und ſein zu machen. Chriſt⸗ die ſchon fertigen Puppen tanzten ſo herrlich, daß es(ine Freude war. Dann kam er wirklich, der Nikolaus, und einen großen Sack hatte er daben Aus dem guckten ein Paar Fuße alſo——1 Aber er war brav und ſchenkte allen Kindern ſüßſen Lebkuchen. Dann' ſchob die kleine Schar auseinander piel Tage und wie viel Nächte mag ſie dazu gebraucht haben, bis dieſes kleine Gefolge des Nikolaus ſo weit war, daß man es aufmarſchjeren laſſen konnte. So wollen wir's jetzt nach⸗ holen und ihr mit herzlichem Dank die Hand geben. Und war ja zu reizend, man konnte ſich nicht ſatt ſehen. Es iſt ja noch Zeit bis zum Feſt, ſchön wäre es, könnte man das Ganze noch einmal ſehen. H. Ez. cLehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Im 2755 Abend im Nibelungenſaal zur Aufführung gelangenden katorium„Salomo“ von Händel wird anſtelle des Kam⸗ merſängers Rode, München, der am Erſcheinen verhindert 15 Opernſänger Tappolet von hier die Partei des Salomo ngen. Hilda Crevenna veranßtcaltet mit Heinz Hirſchland am Flügel am morgigen Mittwoch. den 30. November. in der Har⸗ monie. D 2, 6, einen Lieder⸗ und Arlenabend. Die Künſtlerin. die ſich mit dieſem Abend belm Mannheimer Publikum einfüh⸗ rxen will, wird Lieder von Schubert und Mouſſorasky, Arien von Verdi und Puceini zum Vortraa bringen. Mannheimer Hausfrauenbund. Wir verweiſen auf den am Mittwoch abend im alten Rathaus ſtattfindenden Vortrag des Mannheimer Frauenarztes Dr. Laemmle über„Die Gymnaſtik und Körperkultur im täglichen Leben der Frau und Mutter“, der ſicher alle Hausfrauen und Mütter ſehr intereſſieren wird.(Weiteres Anzeige.) Des Feſt der ſizernen Hochzeit begeht am hentigen Dienstag Straßenbahnführer Joſef Paßler mit ſeiner Eoefrau Luiſe geb. Wrbo. Vereinsnachrichten Die„Kirchlich⸗liberale Vereinigung“ Maunheim hielt am Donnerstag abend im oberen Nebeuzimmer der„Jwölf Apoſtel“ ihre erſte Winter⸗Mitgliederverſamm⸗ Iung ab. Auf der Tagesordnung ſtanden neben einer Reihe pon Mitteilungen und Fragen über innere Angelegenheiten der Vereinigung zwei Referate. Stadtpfarrer Rothen⸗ böfer berichtete eingehend über die Landes verſamm⸗ zung der Kirchlich⸗Llberalen Vereinigung Badens am 1. Okt. und 1. Nov. in Karlsruhe. Seine Aus⸗ kührungen ſowohl über die in Karlsruhe gehaltenen Vorträge als auch über die dort gepflogenen Verhandlungen, ſoweit letz⸗ tere hier in den Bereich der Erörterung gezogen werden konnten, gaben ein Bild von der dort. Acbeit. Sie zeigte uns auch, daß Mannheim in dem Redner einen bewähr⸗ ten Vertreter in der Landesverfſammlung hat. Als zweiter [Sache?“ Die Anregungen, die dann noch aus den Reihen der Mitglieder kamen, und die Anfragen, die geſtellt wurden, bewieſen, daß die eindrucksvollen Ausführungen des Red⸗ ners Wirkung erzielt und Intereſſe erweckt haben.— Der Abend war für alle ſehr anregend und gewinnbringend. Wir werden mit friſchem Mut und neuer Kraft ſür den von geg⸗ neriſcher Seite mit Unrecht totgeſagten kirchlichen Libereralis⸗ mus werben und wirken. Die nächſte Verſammlung wird die noch fehlenden Freunde herbeiführen. Aus dem Lande Großfener in Erſing. Erſingen bei Pforzheim, 28. Nvo. Vergangene Nacht gegen 1 Uhr brach in der im Winkel gelegenen Dopel⸗ ſcheune des Landwirtes Karl Eßwein und des Bahnar⸗ beiters Emil Elſinger Feuer aus, das die große und geräumige Doppelſcheune in Schutt und Aſche legte. Die Scheune war mit zum Teil noch ungedroſchenem Hafer an⸗ geſüllt. Die benachbarte Scheune des Landwirtes Joſef Rei⸗ ling war dadurch ſehr gefährdet; doch gelang es der Feuerwehr, ſie vor der Vernichttung zu ſchützen. Als gegen ½2 Uhr der Brand gelöſcht und die Feuerwehr abgerückt war, ertönte ahermals Feueralarm und zwar brannte es in der dem Land⸗ wirt Reiling gehbrigen Scheune. Das Feuer brach dann bald auf das Wohnhaus des Landwirtes Rudolf Klingel über und zwar verbrannte dies vollkommen. Fahrniſſe konn⸗ ten keine gerettet werdem Die Brandgeſchädigten ſind ver⸗ ſichert. Es wird Brandſtiftung angenommen. Die Unter⸗ ſuchung iſt eingeleitet. 2* cd Schwetzingen, 28. Nov. Infolge eines Kurzſchluſ⸗ ſes im elettriſchen Kabelnetz war am Samstag abend die Stromzufuhr für 1½ Stunden unterbrochen. Auch am geſtrigen Sonntag aing etwa eine halbe Stunde lang der elektriſche Strom aus.— Die älteſte Schwetzinger Bür⸗ gerin. Frau Georg Frey Wwe., Eliſabeth geb. Treiber, iſt geſtern im Alter von nahezu 90 Jahren geſtorben.— In der Nacht vom Samstag auf Sonntag wurde ein in der Auguſtaanlage wohnhafter Mann in der gleichen Straße von drei Leuten überfallen. Er erhielt mehrere Meſ⸗ ſerſtiche in den Kopf und mußte ſich noch in der Nacht in ärztliche Behandlung begeben. * Heidelberg, 28. Nov. Zu dem Reparationsſchwindel er. fahren wir, daß die Staatsanwaltſchaft Heidelberg heute in Landau die Unterſuchungen eingeleitet hat. Heute vormittag wurde der Glaſermeiſter Krummholz aus Bergzabern, der an dem Schwindel mitbeteiligt ſein ſoll, telephoniſch zur Ver nehmung nach Landau berufen. Krummholz, der in den 60e. Jahren ſteht, iſt ſeit Jahren in Bergzabern anſäſſig, Vor bei⸗ nahe anderthalb Jahren ſprach er zum erſten Male mit dem Schwindler Philipp bei den Bergzaberner Zimmermeiſtern und Sägewerksbeſitzern vor, die er mit Ausnahme von zweien ſämtlich beſuchte. Wie man hört, ſind etwa acht Säge werksbeſitzer auf den Schwindel hereingefallen, aller⸗ dings nur mit geringen Beträgen, die ſie als Zuſchüſſe und zur Deckung von Speſen dem Philipp gegeben hatten. Der Karlsruher Geſchädigte iſt ein gewiſſer Glaſermeiſter Kraft. *Mückenloch, 28. Nov. Am Samstag früh brach in dem Wohnhaus des Karl Götz und Valentin Scholl ein Brand aus, dem das Haus ſamt Scheune und Schuppen voll⸗ ſtändig zum Opfer fiel. Das Vieh konnte größtenteils gerettet werden. Die Brandurſache iſt noch nicht aufgeklärt, der Schaden beläuft ſich auf etwa 20 000 lA. U Weinheim, 28. Nov. Dem Forſtwart a. D. Fohann Naadoll und ſeiner Ebefrau wurden zur goldenen Hochzelt vom Landrat Dr. Pfaff und nom Oberbürager⸗ meiſter Huegel je 50 Mark überreicht. Die Waldhüter des Bezirkes überreichten einen Ruheſeſſel.— Das Miniſterium des Innern hat unter Aufhebung der bezirksrätlichen Ent⸗ ſcheidung beſtimmt. daß ab 1. April 1928 für den Amtsbezirk Weinheim eine Zwanasinnuna für das Sattler⸗ und Tapezierergewerbe errichtet wird. * Baden⸗Baden, 26. Nov. In No. 528 vom 15. November wurde mitgeteilt, daß durch einen Bulldog Verwaltunas⸗Ober⸗ inſpektor Rebmann und ſeine Frau überfahren wurden. Die Feſtſtellungen haben erageben, daß es ſich hierbei nicht um einen Bulldog, ſondern um einen Hanomag⸗Schlepper handelt. * Villingen, 28. Nov. Der in China von Banditen er⸗ ſchoſſene Franziskanerpater Hermengild Wäldele ſtammt aus Oberkirch in Baden und war der Sohn des Meſſer⸗ ſchmiedes Karl Wäldele. Den Weltkrieg hat er als Leutnant der Artillerie mitgemacht. Nach dem Kriege trat er in Mün⸗ chen in das Franziskanerkloſter ein. Vor drei Jahren wurde er zum Prieſter geweiht und feierte in Oberkirch ſein Primiz. Redner beantwortete Hauptlehrer Emig die Frage„Wie und wogewinnenwir neue Freunde für unſere Zwei Kirchenkonzerte Das erſte um 6 Ubr, das zweite um 8. Das erſte in der Ehriſtuskirche zu Chriſtuskirche mit einer Vortragsſolge von ſieben großen „Nummern“ unter Mitwirkung einer ſehr begabten Konzert⸗ Altiſtin aus Heidelberg, unſeres Konzertmelſters Max Kergl und geſamten Stamitzgemeinde(Streichorcheſter). Das andere Kirchenkonzert war als Orgelkonzert in der Trinitatis⸗ kirche gedacht. Ein junger Organiſt, Franz Zeltner, zeigte ſich einmal wieder der ſo vergeßlichen Oeffentlichkeit, wir hörten Frau Martha Gernsheim(Sopran), Frau Leonore Fuchs⸗Gernsheim(Violine) und eine uns ſehr willkommene Tondichtung von Dr. Willi Gernsheim. Beide Konzerte hatten Stil, begannen mit Sebaſtian Bach und führten Händel. Es gab in der Ehriſtuskirche auch Co⸗ rellhund Locatelli zu hören, zum„Schlußſegen“ ſogar ein ſelten zu hörendes Konzert für Orgel mit Begleitung des Streichorcheſters. Nämlich Handels Orgelkonzert in Asdur, Nr. 2 der„Zweiten Sammlung“; im Grunde nur eine der freien Uebertragungen. die damals zeitüblich waren. Jeder Meiſter bearbeitete ſich nämlich ſelbſt, und Händel nahm das elfte der„Concerti groſſi“ vom 22. Oktober 1739 zur Grund⸗ lage. Ober der Meiſter hier die Oboen und Fagotte der Ur⸗ ſchrift ausgeſchaltet hat— die doch bei den andern mir be⸗ kannten Orgelkonzerten mittuen— iſt mir nicht bekannt. Es war das Reich Arno Landmanns. Franz Zeltner, Schüler unſeres Orgelmeiſters, ſchloß hingegen mit Mendelsſohn, er ſpielte die zweite der ſechs Orgelſonaten(Werk 65), die Mendelsſohn uns hinterlaſfen: die Songte in-moll. Sie iſt für Muſikfreunde, Freunde einer edlen Kirchenmuſik noch heute von großer Ausdrucks⸗ und Eindruckskraft. Die ſchwere, wuchtige Einleitung (Grave), das Adagio im Vierachtel⸗Rhythmus als lyriſch⸗ beſchaulich⸗erbauliches Zwiſchenſpiel um 1840, dann aber der lötzliche Uebergang in das ſtrahlende C⸗dur(Allegro maeſtoſo Ja und die klare, als Händel⸗Renaiſſance gemah⸗ nende Fuge(Allegro moderato) mit ihrem freien, glänzenden Stil und dem Erhabenheit anſtrebenden Schluſſe der Ora⸗ torienzeit ſind die rechten Gaben für ein Auditorium, denen Bachs Größe noch fremd anklingt. Mendelsſohn lebt noch immer, wie wir geſtern abend in der Trinitatiskirche wiederum erfuhren Es iſt ſoeben 6 Uhr, die Chriſtuskirche faſt überfüllt. Mit Sebaſtian Bach und einer ſchwerverſtändlichen Mollfuge begann Arno Landmann. Das ganze Konzert danerte bei⸗ nahe zwei Stunden. Wäre diesmal nicht das berühmte Odur Vorſpiel, das den zweiten Band der alten Bach⸗Orgel⸗ Gunſten der Schweſteruſtation der Erſt vor Jahresfriſt war der junge Pater in die Miſſion nach China gezogen. das von Max Nergl nach Wilhelmy in C⸗dur geſpielte „Air“. Unſer Konzertmeiſter trug dies„Air“ mit ſchönem, ſeelenvollen Ton vor, ſolche Kantilenen ſind ſein kammer⸗ muſikaliſcher Fall. Und Arno Landmann gab eine Probe einer außergewöhnlichen Klangbegabung. Es klang nämlich beinahe ſo, als ob Violincelll und Kontrabäſſe die in Sechs⸗ Paunde(mit entſprechenden Pauſen auf⸗ und abſchwebenden rundſtimmen ausführten. als ob der Organiſt nur„manua⸗ liter“ mitwirkte. Das Ganze war nicht mehr Begleitung, ſon⸗ dern eine Neuprägung nach Sebaſtian Bach Drei geiſtliche Lieder von Bach folgten: Gib dich zufrie⸗ den— Liebſter Herr Jeſu— O Jeſulein ſüß. Frau Eliſa⸗ beth Schlotterbeck⸗Textor(Geidelberg) ſang ſie mit ſchöner Stimme, edlem Ausdruck und einer gewiſſen Poeſie der Tongebung, die uns ſogleich für die Sängerin einnimmt. Gewiſſe Ungleichheiten ſind auf zwei Umſtände— die ſich auch in Händels Arte des Mica aus„Samſon“ mit der wir den zweiten Teil dieſes Oratoriums zu beginnen pflegen, zeigten— leicht zurückzuführen. Die Stimme iſt nämlich ein „Mezzo“; ſie klingt in allen hohen Lagen gut und nimmt in der eigentlichen Altlage ab. Befangenheit hemmte zudem die Atemführung, und wo dieſe Hemmungen bemerkbar wer⸗ den, verliert auch die Intonation an Sicherheit. Da unſer Heidelberger Gaſt aber ſo viel einnehmende Gaben mitbringt, ſo wird es ihm wohl gelingen, die rechte Bahnlinie der Ton⸗ gebung zu finden... Die Folge der Vorträge wurde von an immer weltlicher. Locatellis Concerto groſſo -moll für Streichorcheſter und dem Basso continuo der Orgel, von der Stamitzgemeinde unter Max Sinzheimers Führung im großen Zug— alſo verdienſtlich ohne Verzette⸗ lungen— vorgetragen, ſchließt mit einem Paſtorale in Fædur, der geſtern nur das flotte Gigue⸗Tempo fehlte. „Folies'Eſpanage“, Torellis berühmte Veränderun⸗ gen über ein weltliches Thema, von Max Kergl mit allen Feinheiten des älteſten Violinvirtuoſentums geſpielt, brachte uns nach Rom, zum Palaſte des Kardinals Ottoboni. Der 2Makcheſe“ Corelli wohnte dort im Palaſte des Kirchenfür⸗ ſten; die„Kammer“(der Salon) Ottobonis war weltlichem Ergötzen geweiht. Daß dergleichen in einer römiſchen Kirche muſiziert worden, iſt gänzlich ausgeſchloſſen. Wir hatten Sonntag unſere Freude daran, wir Arno Landmann die Cembalo⸗Partie zur geiſtreichen Konzertorgel⸗Begleitung um⸗ ſchuf. Aber„musjca sacra“ war das nicht. Und Händel hat wahrlich nicht daran gedacht. daß man ſeine Orgelunter⸗ haltungswerke, die er als Zwiſchenakte ſeiner Oratorienkon⸗ zerte zu ſpielen pflegte, dereinſt als„sacred music“ por⸗ führen würde. Arno Landmann nahm in ſeinem A⸗dur⸗ Tonzert, vornehmlich im Schluß⸗Allegro, den Humor zum Musgabe eröffnet, dienlicher geweſen? Als Vorbereitung auf Muſikführer, und die Stamitzgemeinde(Max Sinzheimer) folgte dem Orgelvirtuoſen zum fröhlichen Ende Aus den Rundfunk⸗Programmi Dienstag, 29. Rovember Deutſche Sender— nen Berlin(W. 483,9), Königswuſterhauſen(W. 1250) „Eine tolle Nacht“. geſer, u, Breslau(W. 322,6) 20.15 Uhr: Muſik für Streichor Uhr: 1. Funktanzſtunde. lager, Frankſurt(W. 428,6) 16.90 uhr: Konzert, Teniſchagz bu— Uhr: Klaus Groth⸗Abend(Vortr.), 21.15 Uhr: Der retten Leben(Uebertr. v. Kaſſel), dann Schallplatten Ope Revuen. iche ganb⸗ Hamburg(W. 304,7) 20.15 Uhr: Deutſches Leben, ben ſchaft, dann Tanzfunk. SGhonſel Könlasberg(W. 329,7) 20.05 Uhr:„Vaſantaſena“( dann Tanzmuſik von Danzig. Langenberg(W. 468,8) 20.10 Uhr: Bunter Abend. clolel v Leipzig(W. 368,8) 10.15 Ubr:„Der Sturm“(Zauberlu Shakeſpeare, dann Tanzmuſik. 4 Scheuſe München(W. 535,7) 20.15 Uhr:„Götz von Berlichingen br: 1 Stuttgart(W. 379,7) 12.30 uhr: Schallplatten, 102 Hochee zert, 20 Uhr: Symphoniekonzert, 21 Uhr:„Figaro (Luſtſpiel). Ausländiſche Sender 17 Uht. Daventry(W. 1604,3) 13 Uhr: Henry Senſtele⸗Ouintett ane Orcheſterkonzert, 21 uhr: Bunte Stunde, 22,20 Uhr: muſik, dann Tanzmuſik. Konzel, Radio⸗Paris(W. 1750) 18.90 Uhr: Konzert, 17.48 viſcer Ohe⸗ 21.30 Uhr: Konzert und Sendeſpiel„De beiden F rette von Offenbach. ſeines Mailand(G. 318.8) 21 Ußze: Puceint⸗Abend zur Fel 3. Todestages. Rom(W. 450): Puceini⸗Abend, dann Kozert. 2 9.. Wien(W. 517,2): Populäres Konzert des Hausorcheſte Ganalberger. gelcht Bern(W. 411) 20—21.05 Utzr: Operettenabend, 22.05 Ubr: Abendmuſik. 70.00 10 Zürich(W. 588) 20 Uhr: Konzert des Hausorcheſters, 3, Soliſtenkonzert, 21.20 uhr: Konzert des Hausorcheſters Uhr: Tanzmuſik v. Hotel Baur au Lac. br: Uhr: 90 Prag(W. 348,9) 20.10 Uhr: Bunte Stunde,.10 meſante memorlam Puccini, dann Uebertragung vom Narodni dum. fladlo-Spezlalhaus Gebr. Hetterg- Marktplatz 6 2, 6 Weihnachten rückt näher. Sie müſſen noch aler el 15 Anlage beſtellen. Kommen Sie zu uns und wähle ehe es zu ſpät iſt. ... udigz er geiul . meſa ali J Huichioneas Niullu verdeu dghel 2uEeut· A e eeeee Daß Corellt, Locatelli und der genannte in dieſen Konzerten zum erſten Male erklangen, ſtändigkeit wegen hinzugefügt. Und endlich; da nicht 74 geweſen iſt, ſondern mindeſtens 704 8¹ Als ich zur Trinitatiskirche gelangte, mzes geworden. Franz Zeltner beendete Bachs a ſpiel in zze mit der darauf folgenden dreiſachen or 4 großen Eindrucks mögen manche teilhaftig uſikhen let⸗ täuſchen wir uns aber nicht: es gibt auch viele beinabe 95 Wer will bekennen, daß er in dieſer Tonflut tändniſe geht. ohne an dem jenſeitigen Ufer des Verſen landen? Aher Friedemann Bachs lanaſa ichtet, iſt gh⸗ Cemoll, für Violine und Orgel ſinnvollſt einger Hachs reits ohne Vorſtudium zu verſtehen. Sebaſttaf iner ſaſt un ten Sohn in ſeiner gewählten Harmonie undoſz waren, Reich des Romantiſchen eindringenden Melo 1 ein Labſal. Frau Leonore Gernshe im: de Muſit aun, rechten, zu Herzen gehenden Violinton für dieſ d dies, reche ſpielte hernach noch ziei kleinere„RegersRunar die derſam⸗Leichte und Schöne von Ton und Klang zernsh ſel Kirchenmuſik. Vorher hatte Frau Martha Erlöſer, en Händels berühmte Arie„Ich weiß, daß mein Stimme⸗ auch laus dem„Meſſias“) geſungen. Die ſchöne inregiſtenoren echter, voll ausgebender und doch durch das Einter Sonn für die weichen Klangmiſchungen biegſam gemand ohne and ihre feſte Tongebung(ohne alles„hurlando ortrag wit geercare-) ibr warm und einfach empfundener, wirkſan al, die deutliche„Konſonantiſis“ waren noch ebenſo, Ch vor Jahren. Inzwiſchen hatte Franz Zeltner em f vorſpiele von Reger mit ſinnreich, ſchatttier Wolf nen wiedergegeben. Dann folgten„Gebet“ von ürhundert das alte„Geiſtliche Lied aus dem 16. Jahr i Willi Gernsheim. ide Stücke u gen Frau Martha Gernsheim ſang beide Gauf daß geles ſchönſten Stimme und Stimmung. Wir werde ihnten Gee „Geiſtliche Lied“ das in der Stillinie des as von det liegt, das uns allen ſehr wohlgefallen hat. ſt— u0 wirkſamen Orgelpartie getragen wird, demnäch Drucklegung— zurückkommen Es war neun Ühr geworden; mit Mende il⸗Songe ſen Frang Zelter. Die Ausführung der Cmolaoſe klae darum ſo beſonders zu bewerten, weil hier vir r dritte eich⸗ technik ſich mit reifer Orgelkunſt vereint. De eian ie 180 hie ſoe, 8 hatte wohl mehr Klaviertempo, als Mendelsſag Entfon nung und die Akuſtik der Kirche zulaſſen, aber der Fuge mit ihren Stromſchnellen der Zwiſ 5 dann aber wieder die Art, zurückzulenken un eine A. Aufbau zu vollenden, waren Höhenwanderungen Muſikers. denen wir gerne gefolgt ſind SZSs oa SoS= gg SS SSAS S S 1 1 361 die ine⸗ 5 ile . 7 F 7 en n mepenber un k. Seite. Nr. 882 Aus der Pfafß Autounfall— Fünf Verletzte ersbülrkbelm, 28. Nov. Vergangene Nacht kam ein e Wach utern ſtammendes Perſonenauto auf der überſch 15 enheim⸗Bad Dürkheim ins Schleudern und der weniger ſich. Es wurden dabei die fünf Inſaſſen mehr verletzun ſchwer verletzt; es handelt ſich hauptſächlich um get Hans Gaeher Die Mitfahrenden waren die Kaiſerslauter⸗ Fan, ein Fron der Bankbeamte Auguſt Ebensberger, deſſen le wurden räulein Emma Lang und ein Fräulein Ferart Mracht, vorläufig nach Wachenheim ins Krankenhaus Ba dus Kaiſ „ 5 E anlen ewiasbaſen 28. Nov. In der Nacht von Samstag auf der Gelkertt 1 Uhr wurde, wie der Polizeibericht mitteilt. er ei rtſtraße ein 31 Jahre alter verbeirateter Arbei⸗ Anh nem Unbekannten mit einem harten Gegenſtand menen Wirtſitt. Als die Polizet in einer beim Tatort ge⸗ län einer aröcbaft nach dem Täter ſuchen wollte. wurde ſie aligt und ſch ßeren Anzahl polizeibekannter Rowdies be⸗ geben 190 bließlich, nachdem ſich eine größere Anſammlung e„ auch bedroht. Nachdem noch polizeiliche Ver⸗ Arku deren 3 krangeholt worden war, wurden die Ruheſtörer. daut de auf etwa 150 bis 200 angewachſen war. E Haupttäten niknüppel außeinandergetrieben. Einiae er wurden in Polizeigewahrſam genommen. K ml w. Aberslantern, 27. Nov. Ein ſchwerer Einbruchsdieb⸗ AMengeſchötan der Nacht auf Donnerstag in dem Kolonial⸗ er Firma Ernſt Schwarz, Pirmaſenſerſtr. 2, ver⸗ ie Diebe drangen von der Straße aus durth u 10 Magazin ünd von da in den Laden ein 1 Kiſtchen Zigarren, 900 Stück Zigaretten, 1 Der Verſuch, die Regiſtrierkaſſe auf⸗ ** 4 glückte. Die Täter ſind noch unbekannt. ſeine Gen. 28. Nov. Oberbürgermeiſter Eyrenſpeck kaz.,Der anablin geiern heute das Teſt der ſlüernen Hoch⸗ en Bür adtrat Landau hatte aus dieſem Anlaß durch die da den Fugmeiſter Geheimrat Lang und Schmollinger und der flbernorer der Stadtratsfraktion ein Geſchenk in Form 55 krafen n Schale ützerreichen laſſen. Im Laufe des Gapern darstkreiche Glückwunſchtelegramme aus der Pfalz hate An geleng 25. Nov. Die hieſige Polizei perhaftete bier, der ahre alten Fabrikarbeſter Ludwig Walther Aülleiſchweil dringend verdächtig iſt, im Oktober ds. Is. in eien habenrzwet ſchwere Enbruch diehſtähle ver⸗ len. wobei ihm insgeſamt 6500 Mark in die Hände Wa 95 bab ſch das bei Pirmaſens, 27. Noy. Am Freitag nach⸗ Der in die an der Einmündung der Straße bhn Helters⸗ 5 Kaufma Hauptſtraße ein Zuſammenfoß eteignet. em 1—5 Kark Nonhöbel von Heltersberg ſuhr in ulers Aßonin den Ort ein und ſtieß mit dem Aute des 0 tñke und lf Müller von Hardenburg zuſammen. Er Fihs Pirn mußte mit einem doppelten Unterſchenkelbruch rzeuge wialenſer Krankenhaus gebracht werden. Beide urden leicht beſchädigt. Rachbargebiete 0 te m ein. 27 Nov. Der Verein ſelbſtändiger Kaufleute ghen Baer Entſchließung für die Durchführung der elek⸗ Nacung Ub indenfels⸗Bensheim mit Durch⸗ 5 dingeheng ch, Bürſtadt nach Worms ausgeſprochen. d chene ebatte faßte die Verſammlung einſtimmig 0 ebe worin der Oberbürgermeiſter gebeten er Stadtvernaßme einer Garantieſumme von 100 000% dene Frautf erordnetenverſammlung zu befürworten. Aeetteer“., 27. Nov. Samstag vormitktag fuhr der iſtat der Richard Knorr vom Volksbildungsheim Wed mit orsbeimer Anlage in anſcheinend ohnmächtigem ener Anlage 1eß, Wucht gegen ein Haus in ber Eſchers⸗ Auſage aſch! ge. Man fſand den Mann, der permutlich einen ag erlitten hatte, tot im Wagen vor. Gerichtszeitung den Mannheimer Gerichtsſälen utreue, Betrug und Urkundenfälſchung Sgechn zun Auengerlchtaer Verhandlung hatte ſich das hieſige Große Nahnnigen verhen amstag mit einer Anklage gegen den Ttupalt in delrateten Kaufmann Rudolf D. auf Dortmund, Fowdenfälſchunnbelm. zu befaſſen. dem Betrug. Untreiſe und dehervalengein, zur Laſt lagen. Eine im Auftrage ſeines er anſtealſſierte cupolgek un Höbe von 8800 e wiedeanſtatt das Geld auftraazgemäß an der Spar⸗ 0 onkd ganzulegen. auf ein von ihm eingerichtetes Heckkowiegery detichreien, Durch fünf mit dem Namen ſei⸗ Fernewnto Nag ers gefälſchte linterſchriften hob er von dem Frme leate er eund nach 2610 Mark für eigene Zwecke ab. ü e eine Heilbronner und eine Ludwigsbafener Aus ſehm ſeinem Schwiegervater gehörenden Grund⸗ 7 a auf den Naak 10 000 Mark und gefälſchten Akzepten. Fündunten& ldemen des Schwſegervaters. herein, Fie er⸗ küägen g older und Waren wurden zu einer„Geſchäfts⸗ Lean alle drei Als dſe Betrügereien heraußkamen, Ueſtanisſtraße weſchäfteingaber flüchtis. Mit einer kiutheren Uen fen wegen Pelzdiebſtahls ſprach das Gericht eine Nene Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Die Schlacht an der Filzbach JIu einer ſchönen Oktobernacht gab⸗es in der Filzbach unter dem Schlachtgeſchrei:„Hie Filzbach, hie Junz⸗ buſch“ eine große Schlägerel, wegen der ſich nun vier Perſonen vor Gericht zu verantworten hatten. Es ging ſehr heiß zu bei der Schlacht, da ein Amateurboxer dabei teilnahm; ſodann wurde nicht nur mit Stöcken zugeſchlagen, ſondern auch mit Meſſern gearbeitet. Bald konnte man in dem Durcheinander der Skreithähne die beiden feindlichen Lager nicht mehr erkennen. Auf dem Schlachtfeld blieb ſchließ⸗ lich Karl Brückle mit fünf ſchweren Stich⸗ und Hiebwunden liegen. Ein anderer hatte zwei Stiche, ein Dritter einen Stich erhalten. Karl Brückle mußte ins Allgemeine Kranken⸗ haus eingeliefert werden. Einzelrichter Referendar Ißle erkannte bezüglich des Angeklagten Siefert auf 2 Monate Gefängnis und 60 ½ Buße bef Bewährungsfriſt, die beiden Angeklagten Gärtner erhielten 4 rſp. 3 Monate, während der Angeklagte Schmidt freigeſprochen wurde. Das Urteil im Erichſen⸗Prozeß Am 27. November wurde das Urteil im Hirſchberger Erichſen⸗Prozeß gefällt.. Darnach wird die Berufung der [Staatsanwaltſchaft verworfen. Der Angeklagte Leo Erichſer wird wegen Körperverletzung in Tateinheit mit Be⸗ leidigung zu 6Monaten Gefänugnis verurteilt. Der Klägerin Heinrich werden 1000 Mark Buße zugeſprochen Die zweite Inſtanz hat demnach das Vergehen des Vortrags⸗ redners und Hypnotiſeurs Erichſen, der bekanntlich im erſten Prozeß wegen eines Verbrechens und tätlicher Beleidigung mit 14 Jahren Zuchthaus und 3 Jahren Ehrverluſt be⸗ ſtraft wurde, milder angeſehen. In den Plaidoyers, die ſich am Sonntag bis in die ſpäten Abendſtunden hinzogen, führ⸗ ten die Verteidiger aus, daß ihrer Anſicht nach die Anklage zuſammengebrochen ſei. Sie plaidierten deshalb auf Frei⸗ ſprechung. Der Staatsanwalt dagegen behauptete, daß die Au⸗ klage auch durch die neue Verhandlung nicht erſchüttert ſei⸗ Der Angeklagte habe ſich eines Verbrechens ſchuldig gemacht Bei der Schwere der Tat gegen ein unbeſcholtenes Mädchen und unter Anwendung der Hypnoſe erſcheine die vom Schöffen⸗ gericht feſtgeſetzte Strafe von 1½ Jahren Zuchthaus und? Fahren Ehrverluſt zu gering. Er beautragt deshalb zwei Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverluſt. Der Ver⸗ treter der Nebenklägerin Heinrich beautragte, der Neben⸗ klägerin eine Buße von 3000 Mark zuzuſprechen. Der Prozeß Stickelmann in Frankfurt a. M. Vor dem Erweiterten Schöffengericht Frankfurt a. M. fand am 26. November der Prozeß gegen den früheren Leiter des Marineſicherungsdienſtes, den 37fährigen Mechaniker Hermann Stickelmann, ſtatt, der kürzlich nom Reichsgericht wegen Landesverrats in Talelnheit mit Ver⸗ brechen der Fretheitsbergubung zu 15 Jahren Zuchthaus berürteilt wurde, weil er drei Deutſche an die Fran⸗ zoſen auslieferte. In der jetzigen Verhandlung drehte es ſich um Vorgänge im Maf und Jult 1919, die alſo zeitlich früher gelegen ſind als die vom Reichsgericht abgeurteilten Taten. Stickelmann ſoll als Beamter in Unterſuchungsſachen Zwangsmittel angewandt haben, um Geſtändniſſe zuerpreſſen, und es wird ihm neben Körperverletzung auch Beleidigung zum Vorwurf gemacht. U. a. hat Stickelmann einem Zeugen mit einem Stuhl das Ohr zerſchlagen, einem anderen mit dem beſchuhten Fuß gegen das Kinn getreten, daß der Zeuge blutete. Das Gericht erkannte wegen Ver⸗ brechens nach 8 343 St..B. in Tateinheit mit Vergehen gegen § 340 Str..B. und wegen Beleidigung auf zwei Jahre Zucht⸗ haus, die mit dem Reichsgerichtsurteil auf fünfzehn Jahre Zuchthaus vereint wurden. Mildernd kam in Betracht, daß ſich die Roheit aus den Zeitverhältniſſen ergab. Automobilunfall durch Reparaturen an einem auf der Laudſtraße haltenden Auto Abhlenden als Urſache des Uufalls. Bei abgeblendeten eee muß laugſam gefahren werden! In der Nacht zum 25. Juli 1926 fuhr der angeklagte Kraft⸗ wagenführer B. mit ſeinem großen, 1,0 Meter breiten Pec⸗ ſonenwagen von Rathenow kommend die Landſtraße Plaue⸗ Brandenburg entlang, Kurz nach einer Wögbiegung erblickte der Angeklagte auf 1 Kilometer Entfernung die abgeblendeten Lichter eines ſcheinbar entgegenkommenden Autos. Vor⸗ ſchuftsmäßig ſtellte auch der Angeklagte ſeine Scheinwerfer ab und fuhr nür mit kleinen Lampen von 6 Metern Reich⸗ weite. Außerdem minderte er ſeine bisher 55 Kilomoter be⸗ tragende Geſchwindigkeit auf 35 Kilometer und fuhr ſcharf rechts auf dem Soͤmmerweg der Chauſſee, um zwiſchen einer Baumreihe und dem andern Auto durchzukommen. Auf 20 Meter an das andere Auto herangekommen, ſchaltete der An⸗ geklagte die Scheinwerfer wieder ein und 7 9 jetzt erſt, daß der Wagen in ſeiner Fahrtrichtung auf dem Sommer⸗ weg ſtand, während der Führer ſich an der linken Wagen⸗ ſeite bei einer Reparatur der Lichtmaſchine befand. In dieſem Moment war es dem Angeklagten nicht mehr möglich, ſeinen Wagen zum Stehen zu bringen. Er verſuchte, links vorbei⸗ zukömmen, was ihm jedoch nicht gut gelang. Der Führer des ſtehenden Wagens wurde erfaßt, mitgeſchleift und tödlich ver⸗ letzt; die Wucht des Aupralls zeigte ſich darin, datz die beiden offenſteßenden Türen des kaltenden Autys abgeriſſen murden. Das Landgericht Stade perurteilte den Angeklagten wegen fahrläſſiger Tötung unter Außerachtlaſſung einer Be⸗ rufspflicht in Tateinheit mit Vergeßen gegen das Kraftfahr⸗ zeuggeſetz zu 3 Monaten Gefängnis. Dieſes Urteil wurde ſetzt unter Verwerfung der Reviſion des Angeklagten nom 2. Strafſenat des Reichsgerichts mit der Maßgabe be⸗ ſtätigt, daß ein Vergeken gegen das Kraftfahrzeuggeſetz wegen Verfährung nicht in Frage kommt, was jedoch auf die Stkafzumeſſung ohne Einfluß iſt. Die Urteilsbegründung bes Reichsgerichts iſt für anisftr von zehn Monaten ab drei Wo⸗ intereſſterte Kreiſe mit folgendem von Belaug: Die Fahr⸗ ..re Theater: Lonzerte: Vorträge: läſſigkeit des Angeklagten liegt darin, daß es durch zu ſchneue; Fahren nicht in der Lage war, beim eines Hin⸗ derniſſes im Lichtkegel ſeiner Wampen zeitig zum Stehen zu bringen. Die Reyiſion meiſſt, die Sorg⸗ ſaltspflicht ſei überſpannt; es ſet dem Angeklagten nicht zu⸗ zumuten, daß er nach dem vorſchriftsmäßigen Ausſchalten ſeiner Scheinwerfer die Fahrgeſchwindigkeit ſoweit herabſetzle, 115 er auf die kurze Entfernung von 6 Metern haße anhalten önnen. geſprochen, ſchwindigkeit bei Dunkelhelt den Reichpeiſe ihrer Beleuchtungskörper angupaſſen haben. Vor allen Dingen muß die Sitherheit des allgemeinen Ver⸗ 4 Veranſtaltungen „Dienstag, den 29. November 1927 Nationaltheater:„Mrs. Cheneys Ende“..30 Uhr. Künſtlertheater Apollo:„Wiſſen Sie ſchon[Revue mit neuen Bildern.) 8,00 Uhs. Lehrergeſangverein„Salomo“. Oratorium von Händel⸗ Nibelungenſaal..00 Uhr. Freier Bund: Dr. Gutkind:„Frauenbriefe der Renndiſ⸗ ſance 1.(—.)..15 Uhr.* Unterhaltung; Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett..00 Uhr. 155 Lichtſpiele: Alhambra: „Der Orlow“.— Odeon⸗Licht⸗ ſpiele:„Der Weltkrieg“.— Palaſt⸗Theater:„Iwei „Dirnen⸗Tra⸗ — Ufg⸗ „Die unterm Himmelzelt“.— Scala-Theater: gödie.—Schauburg:„Den Teufel im Herzen. Theater:„Die große Paufe“.— Volkstheater: Vorbeſtraften“. Muſeen und Sammlungenn: Schloßmuſeum: 10—1,—4 Uhr.— Schloßbücherei: 11—1,—7 Ußhr⸗ Vorführung Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde:—5 Uhr.— Planetarium: .00 Uhr. ———————————— einen Wagen recht⸗ Demgegenüber hat der Senat ſchon mehrfach gus⸗ daß Kraftfahrzeugführer ihre. Ge⸗ kehrs auf den öffentlichen Straßen gewahrt blelben. Fowie dern. Wenn im vorliegenden Falle der Angeklagte mit der geringen Leuchtkraft von 6 Metern Reichweite fuhr) mußte er damif rechnen, daß Hinderniſſe vielleicht auftauchen köunten. die vorher noch nicht zu ſeßſen waren. Da der Angeklagte den Lichtſchein des haltenden Autos auf einen Kilometer Ent⸗ fernung bemerkt hatte, beſtand die Möglichkeit, daß dork visl⸗ leicht Perſonen ſich bewegten, ein Handwagen führ u. dergl. Er durfte deshalb nicht mit 85 Kilometer Geſchwindigkeit wei⸗ terfahren. Daß durch dieſe Anforderungen der Kraftwagen⸗ verkehr lahmgetegt würde— wie die Oberreſchsanwaktſch iſt ausgeführt hat— iſt nicht zu befürchten, denn eine Entfernung von ein Kilometer zwiſchen zwei ſich bewegenden Kraftwagen iſt ſehr gering. Die Geſchwindigkeit kann deshalb ohne großen Zeitverluſt vorübergehend abgeſtoppt und dann nach Einſchal⸗ ung der Scheinwerfer wieder voll aufgenommen werden. Außerdem kommt hinzu, daß der Angeklagte beim Näber⸗ kommen wahrnehmen mußte. daß das Auto ſich auf der linken Seite ſeiner vermeintlichen Fahrbahn befand und ſomit viel⸗ feicht vorſchriftswidrig fuhr. Auch das mußte dem Angeklaaten Veranlaſſung zu beſonderer Sorgfalt geben. Aus dieſen Gründen rechtfertigt ſich ſeine Verurteilung. 38. * 8 Gefängnis für Briefberaubung. Im Sommer dieſes Jahres waren in der Gemeinde Urphar bei Wertheim umfangreiche Briefberaubungen feſtgeſtellt und im Anſchluß an die Unterſuchung die Tochter des dortigen Poſt⸗ Jagenten und deren Mann verhaftet worden. Die beiden Angeklagten wurden nunmehr zu einem Jahr drei Monaten bzw. ſechs Monaken Gefängnis verurteilt. Die an dem Oeffnen der Briefe mitbeteiligte Schweſter des Ehemannes erhielt drei Monate Gefängnis mit Strafaufſchub. Brieffaſlen Wir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Auekäufte können nicht gegeben werden. Beantwortung juriſtiſcher, 90 ſcher und Aufwertungsſragen iſt Aale Jeder An⸗ frage iſt die Beßugsquittung belzufügen. Anfragen ohne Nameis⸗ nennung werden nicht beantwortet. 8 1. Das amerikaniſche Konſulat in Stuttgart, König⸗ ſtraße 19a. 2. Richtet ſich nach der Anzahl der Geſuche. G. E. und WM. 6. Bermögen iſt von 5000„ aß zn verſteuern(8 8 Abſ. 1 Bermögensſteuergeſetz.) Rach§ 8 Ahſ. 2 des Vermögensſtenergeſetzes ſind darüber hingus natürliche Per⸗ ſonen befreit, wenn bas Vermögen 10 000„ und das letzte Jahres⸗ einkommen 3000 nicht überſteigt. Weiter ſind befreit Perſonen, deren Bermögen 20 000% und das letzte Jahreseinkommen 5 00, weiter Perſonen, deren Vermögen 30 000 und das letzte Jahres⸗ einfommen 4000 nicht überſteiot, wenn dieſe Perſonen über 60 Jahre alt, oder erwerbsunfähig, oder nicht nur vorübergehend he⸗ hindert ſind, den Lebensunterhalt durch eigenen Erwerb zu be⸗ ſtreiten. RELRZBZBB—————————ZBZB————————% ⏑—— ‚—— WMaſſerſtandsbeobachtungen im Mong November Nbeſg-Here] 2.. 28. 75 27 Hu Ned 5 K. S. G5. Waldshuf.2214/, 7, 8] 16 14 Ma g.4105 300 f.289,083 Schuſterſnte 3, 2.8 9 9. 0 91 85 aunheim 80— 800.289.23.22 220.15 7,67/ Weaſe.885..60.36185,444 Maxau.16 41.084.0.98 8,95 Mannbem.38...123.12.99.89 Caub.43.42.25 2 80.22,„ Köly 2˙77 206638.4241 2˙89 Herausgeder: Drucker und Verleger Druckerei Dr Haa Neue Mannheimer Zeitung G. m.. b. Maunbelm, 2 Dirsktion Ferdenand Heyme. Snenteanez Kurt Fiſcher— Verantwortt. Riedaktenre: Für Pofuit g. u Reißger— Feuilleton Pr. Kauſer— Kommunampolitit and Lokgles! Richard Schbgfelder Svort und Neues aus ager Weft: Willn Mücter— Handelsteil! Kürt Ehmer Gericht und alles Uebriae: Franz Rircher— Anzeiden k. N. Jar⸗ Faud⸗ T nterſuchungshaft aus. Purfum, Nal.—,.—, 11.—; Schmucgffasche N.—,.—; Fersuchigfiasche NR.— Selſe, Hi,.— ertra starꝶ pat fumert S J. S0; 3 Stich 14. 50 puder: M.50 Taschen· Fudler. HMqs J., Einsatz Ht 1. 5 Lotiom: Hai.J0, 7.—+ ertru starꝶ H 11. Brillamme Hlt.— Tosca-Eau de Cologner Hit.80,.— Meinodlien der Sohionſieitopſlege sind die bekannten 7 Tosca-Erzeugnisse. Sie verbindet der zauberhafte Wohlgeruch des 7l Tosca-Parfums, der Lieblingsduft der gepflegten Frau, zu einer harmonischen Einheit. die Berkehrſicherheit gefährdet wird, muß der Fahr⸗ zengführer ſeine Geſchwindigkeit enfſprechend min⸗ Frteseteerteser ———————.— 4 4———————————ç——— 7 5 4 —— 6.—.— Nr. 52 222 AAwGh ³ yAA AAd Neue Maäunheimer Zeitung[Mittag-Ausgabeh———— Dtenstag, den 29. Movenber., .ei Blitküber die Welt Wunderbare Rettung auf hoher See eee 1* 3 1 N. des 9 5 Das fürchterliche Erlebnis ei Der Kopenhagener Student Einar Ehriſtianſe und fürchterliche Erlebnis einer Sturmnacht— vor mehreren Monaten ſeine verheiratete Kuſine erſcheme — die Leiche fürchterlich mißhandelte, darauf den Sohn un aen ee 155 125 110 155 Wcn duden war aug dem ſinkenden Schiff im bunden Suuß mnbnene Siudenzen f ün bee em kar. kan, nu i„der imſtande war, den Sprung zu wagen. verwundete und außerdem eine Reihe von m S Dampfers Hceen der, H. M. Hall, der andere der Doch ſo oft er zu dem Sprung anſetzte, wurden die beiden Siudenten in einen Wald lockte, um ſe zort nacheit Ebe an i iſchen Dreimaſters Hauntlet“ W. Law⸗ Fahrzeuge voneinander weggetrieben. Wir mußten noch ein⸗ ermorden, iſt jetzt vor den Kopenhagener Gerichten funden 555 9 ſelbſtloſer, mutiger Retter, Lawleß ein mal einen Bogen beſchreiben und noch einen und ſo weiter worden. Da ber Student als unheilbar wahnfinnig 110 eretteter und ein noch mutigerer und ſelbſtloſerer Retter. bis zehnmal. Erſt dann erhielt der Mann auf dem Schoner]Porden iſt, wird er der Oeffentlichkeit weabe nkr aang Der Kapitän errettete vier Mann, Lawleß ſeine drei Fahrt⸗ Gelegenheit, hinüberzuſpringen. Er legte die Soleler ei Lebenszeit durch Internierung in einer Geiſteskrar genoſſen vom ſicheren Tode unter den denkbar ſchwierigſtenleinem Tau an den Schoner an und klett it vi ihe entzogen werden 5 55 0 vierig erte mit viele 5 zmitten auf hoher See. Wie es dabei zuging, ſauf das ſinkende Schiff zurück, um ſeine 5 855 England Hall, der inzwiſchen mit ſeinem Schiff aus Die drei anderen Schiffbrüchigen konnten jedoch ſelbſt mit Der M 0n 88 0 t 3 u9 ſeiner Hilfe nicht in die Schaluppe gelangen. Mit ängſtlicher Die Londoner neuerdingz 05 on Samstag auf Sonntag, gege 1S ſſider“ 1 0 1 1 9 g, gegen Fpannung ſahen wir an Bord der„Teeſſider zu, mie der amtswegen mit dem ſogenantnen Mordkoffer ausgeftaste gle morgens, merkte ich, berichtet Hall nach dem„Neuen Wiener Mann in kurzer Entfernung von uns ſich i 8 plögzli j plckgte, ohne da ͤ e, di ũòB;᷑̃⁊ ̃ ̃ niedrig über den Wellen hin und her tanzte. Da 100 ſonſt e e ee e e e Artige Danbiaſch ſteht ſeh 8 e Aimgeg 1 keine Lichter ſah, begriff ich, daß da etwas nicht in Ordnung Nun feſſelte der Mann auf dem Schoner einen Kameraden zur Herſtgung, der zur Aufellrung eigeh goſſe 5.— in Seenot geratenen Schiff zu tun nach dem anderen und zog ſie am Maſt hoch. Sobald der London ſelbſt oder außerhalb der Stadt tätig iſt. Den A hatten. ei dem rauhen Wetter konnte keine Rede davon Schoner ſich nach der Seite, mo die Schaluppe lag, zuneigte, enthält die folgenden Gegenſtände? Einen App rrat 55 üfung ſein, eine Schaluppe zu Waſſer zu laſſen, weshalb ich beſchloß, ließ er ſeine Gefährten vom Maſt berunterfallen. Auf dieſe nahme von Fingerabdrücken, 2 Inſtrumente zur in ſu bis Tagesanbruch an Ort und Stelle zu bleiben. Wir fuhren Art bekam er alle drei in die Schaluppe. Hierauf ging er und Unterſuchung von ſichtbaren Spuren, wie z. B, oum alſo den ganzen Reſt der Nacht ununterbrochen in einem mög⸗ auch auf die Schaluppe, machte ſie vom Schoner los und wir ren oder Klelderfetzen, 2 Vergrößerungsgläſer, 2 P. Gangel lichſt engen Kreis um dus Licht herum und zwar mindeſtens zogen das Boot mit der Leine zu uns heran. Wieder band ſchuhe, 1 Gummiſchürze, 2 Scheren, große und kleine 15 eile 1 Zundertmal was bei der bohen See, bei dem abwechſelnden der Mann ſeine Kameraden, ſeilte ſie an und wir beförderten Desinfektionsmittel, ein Haudtuch und ein Stück Se ſeeiueh 16 Stampfen, Rollen und Schlingern kein Vergnügen war. Gegen ſie an Bord der„Teeſſider“. Zum Schluß ſtieg der wackere Nolle Garn, eine elektriſche Lampe ein Metermaß, 805 08 Wir Burſche auf der Sturmleiter zu uns herab. Kaum fand Kompaß und ein paar Handfeſſeln. en, daß wir es mit einem Schoner zu tun hatten. an deſſen auf dieſer Leiter, als eine hohe Welle die Schaluppe erfaßte Unfall de 28 Exvreß Bord ſich vier Männer befanden. Das Shiff, das drei Maſte und ſie gegen den Schiffsrumyf ſchleuderte, 110 5 In der 1 e ee entgin 15 geh zbt hatte, beſaß nur mehr einen, war im Sinken begriſfen Der Schoner aber war in dieſem Augenblick ſchon in der Mancheſter⸗Londoner Ex reß 8 i kaas er No 2 10 unnd wurde ununterbrochen von den Wellen überſpült. Na⸗ Tiefe verſchwunden. Kataſtrophe. Der Erpreß uh 0 dlich der Station Daſeh einem kurzen Schiffsrat entſchloſſen wir uns, den Schiff⸗ 9 auf einen Güterzug den er milten durch einen Wagaon 905 brüchigen zu Hilſe zu kommen, ſahen aber mit Rückſicht auf Die vier Geretteten ſind Kapitän J. H. Grest, Steuer⸗ in zwei Teile ſchnitt. Die Lokomotive und ein Wagen dgehle 10 De ſchwere Gefahr für die eigene Bemannung drvon ab. eine mann W. Lawleß, Matroſe S. Maody und Matroſe preß entgleiſten. Es ſcheint ein Wunder, daß niemand elne 7 Shalupde zu bemannen. Wir ließen vielmehr eine ünbe. A. G. Cvans. Sie waren von Charlestown in Cornwallis wurde. Einige Paſſagiere wurden verwundet, daruntel 15 mannte Schaluppe zu Waſſer, die an einem langen Seil ins auf der Reiſe nach Kirkealdy in Schottland mit einer Ladung ſchwer. Der Sachſchaden iſt bedeutend. 10 Schlerptan genommen wurde. Nun hieß ich die„Teeſſider“ Porzellanerde. Unterwegs wurde das Schiff von einemm Lord Derb E 2 äuſer neuerlich einen Kreis um den Schoner beſchreizen. und als ſie ſchweren Sturm überfallen und leck gemacht. Mehr als Eine Grundſtücks werkent a8 7⁰0 Hänſe dieſem en oßer dem Wind ſaß, ließ ich ſtopben. Die Schalupve wurde achtunddreißig Stunden ſtanden die vier Mann an den Pum⸗ maß 11 Deut ſtückstransaktion, wie wir ſie in m in dieſe zen Wind und von der See gegen den Shoner getrieben. pen, aber das Schiff ſank immer mehr. Sie hißten dann Tagen in London atlgeß aden 99 eren Pollur ren ae ee auf die Schaluppe 8110 als aber die Maſten ſtürzten um. Es und Sportsmann Lord Perby zweiuntewanzigteuleg bon 0 15 8 teb ihnen nur noch eine ſchwach ſcheinende Laterne. Zwei⸗ an den britiſchen Fi iliop Hill für den Peetznde⸗ Aber das war nicht ſo einfach. Die Schalunpe ſtamofte mal fuhren große Dampfer an ihnen vorbei ohne ſie zu 1 750 000 Pf ekerling perka a rt zufte Gebä er auf der boben See und der Schuner wurde ehenfells leme ken. Erſt die„Teeſſider“ nahm das ſchwache Licht wae emsler Anazts die zelden Borſadte Bertle rrDDDrDDDr 2* CCCCCCcc 55 Ser 15 in 55 99 der Nähe der 47 öbrſee r Grund, aus dem Lord D dieſ Zerka it de 9 Deutſchland gene Woche unter ſeltſamen umſtänden ums Leben gekom⸗ liegt in der außerordentlich 9 Gebſchaftsſteuen, mie 15 Schwere Bluttat der e e Mädchens aus 1 1 1 7 5 8 belaſtet ſind. zuihfe ilfsar„ d. Pe ge acht. das nach Paris gekommen war, um LKindern ihr väterliches Erbe möglichſt uvverkürzt zudn ſein 14 nnebrete Bellolebe 1 Noeh fe aler⸗ eine Stelle als Modiſtin zu ſuchen. Das unerfahrene Mäd⸗ hat Lord Derhy bereits im Jahre 1922 damtt begaune ſue morben. Die ſch werverletzte Frau ſtellte ſich tot, worauf chen hatte in Begleitung einer Freundin mit dem lebens⸗ rieſenhaften Beſitz an Immobiljſen in and ere Feaver 00 4 Seibold ſeine Schwiegermutter durch Aufhängen luſtigen Baron diniert und war ihm in ſeine Junggefellen⸗ ſetzen. Der nnlänaſt vorgenommene Verkauf iſt hat, und tötete. Der Mörder wurde der Gendarmekje übergeben. wohnung im Etoilviertel gefolgt. Als am anderen Morgen größte Geſchäft dieſer Art, das er bisher abgeſchl ſſen 1 Er ſoll geiſtesgeſtört ſein. ſich niemand in der Wohnung regte. wurde ſchließlich die Tür das überhaupt in England vorgekommen iſt. aufgebrochen. Ein ſtarker Gasgeruch ſchlug den Eindrin⸗ —5 Nicht beſtellt!, We und ſeine Freun⸗ Amerika 1 Auch in dem ernſten dienſtlichen Leben der Staatsanwalt⸗ Iin auf den Vetten liegen, ahrſcheinlich iſt der Un⸗ Die Naſſenſchei ka ſchat gibt es heitere Momente. Die Anklageſchrift im glücksfall auf einen ſchadhaften Gasofen zurückzuführen. Der Oberſte e tanteta 1 ö Halleſchen Stadtbankprozeß mußte abegen, ihres Die franzöſiſchen Nekruten zu 11 Prozent Analphabeten Waſhington beſtätigt die Rechtlichkeit der Geſetze ee eine 5 ede Bu nde 115 den Am Mitt.voch wurde in der Kammer der Bericht über das des Miſſaſſtypi, die allen ö ffentlichen Soogaſe 10 0 Angeklagten haben zwei das Buch zurückgeſchikt mit dem Budget des Kriegsminiſteriums erteilt. Aus dem Bericht ſtrenge Scheidung der farbigen und der weißen belll W 1 13 2 0 1 Vemerken: Nicht beſtellt! geht unter anderem hervor, daß die Zahl der Analphabeten Pflicht machen Durch dieſe Entſcheidung iſt die dee 11 00 15 unter den eingezogenen Rekrute 0 33 oh auch die Geſetze der anderen Südſtaaten, die 165 gelſichere Kleidung 5 ten von vier v. H. im Jahre 85 9 zeiben, u Aſche Auf dem Schießplatz der Verſuchsanſtalt für Handfeuer⸗ 1912 auf 11 v. H. im Jahre 1928 geſtiegen iſt. betaßen. Die Kage neaen nie gende aze der Sc ler ſn * beſteßen. Die i a der S waffen in Berlin⸗Halenſee beſtand Oskar Schaumauns Italien des Staates Auihtdvi gebt von einem Cuineſen aus,— ur⸗ neue kugelſichere Kleidung ihre Jeuerprobe. Der von dem 8 nicht damit zu'rieden geben wollte, daß ſein Kind einel⸗ e Exfinder hergeſtellte Polizeiſchutzpanzer, der ſeit zwei Ein Bettlerheim bigen Schulklaſſe zugeteilt wurde. abren beim Verliner Polizeipräſidium eingeführt iſt, hat ſich. Der Gouverneur von Rom hat beſchloſſen, ein beſonderes f· 0 gut bewährt. Da er jedoch zwölf Pfund wiegt, kann er nur Bettlerheim zu errichten, in das jeder übergeführt werden ſoll Verbrecherkrieg in Chikago kagoer . kurzere Zeit getragen werden. Der neue Stoffpanzer wiegt der auf der Straße beim Betteln angetroffen wird. Dann ſoll Der Kampf der Polizei gegen die Ch 1 nur—5 Pfund und ſchmiegt ſich den Formen des Körpers on. unterſucht werden, ob die Bettler aus Rom oder von auswärts Verbrecherwelt wird in dieſen agen mit rde Auch Konfſchutzkappen können aus dieſem Material hergeſtellt ſind, damit ſie, wenn das letztere der Fall iſt, ſofort abgeſchoben Erbitterung geführt. Ein Polizeibeamter ifahre werden. Bei der Probe prallten alle Geſchoſſe wirrungslos ob. werden können. Banditen von einem in ſchärfſtem Tempo vorbſ rauf dg ‚ Ungarn Auto aus erſchoſſen. Der Polizeipräſident ließ Als blinder Paſſaaier von Polen bis Hamm 2 5 Verbrecherviertel ſtändig durch Panzerwagen du Zand 15 Eine billige, aber höchſt unbequeme Fahrt von Polen bis.. Auch ein Nebenverdienſe deren Bemannung den Befehl hatte, auf verdüchtige önts 120 Hamm machte ein biederer deutſchſprechender Pole. der auf 5 Im Polizeiſchubhauſe in Peſt kam es häufig vor, daß ohne weiteres das Feuer zu eröffnen. Das echernemn ei⸗ dem Bahnhof in Hamm unter einem Wagen des Exyreß⸗ der Inſpektionsbeamte im Namen einer Abteilung des Mini⸗ dreitägigen Krieges zwiſchen Polizei und Verbre ter poliſſ zuges Paris—Warſchau hervorgezogen wurde. Nach ſeinen ferin 2 e e ein Toter auf beiden Seiten und ein verwunde Gleich gar⸗ eigenen Angaben hatte ſich der Mann, der faſt ſteif gefroren Häftling zu entlaſſen, oder einem von ihnen Erleichterungen beamter. Drei Bandenführer wurden verſunliſterenden f 2 1 1 2 1 2 3 0 war, an der polniſchen Grenze auf einen Gaskeſſel geleat. um uſw. gewähren zu laſſen. In einem konkreten Falle ſtellte es geht aber auch der Kampf zwiſchen den rivaliſieren Mitten 1 ſo recht billig nach Köln fahren zu können. Da er Ausweis⸗ 516 dann heraus, daß ein zuvorkommender Wpeen efe weiter. So unternahin amokal ihr paplere und auch einen Einreiſeerlaubnisſchein bei ſich führte. didat, namens Ferdinand Rottmann, dieſe telephoniſchen Auf⸗ Nebenbußker. Bombenattentat auf das Stammm ſteriums des Innern angerufen wurde, einen oder den anderen Fürfte ihn wohl der Trieb zur Sparſamkeit oder auch ſeine träge um ein entſprechendes Honorar erteilt habe, um ſich auf 4 Mittelloſigkeit zu dieſer oriainellen Fahrt veranlaßt haben. dieſe Weiſe einen Nebenverdienſt zu verſchaffen. E ö ‚ Haft genommen und der Staatsanwaltſchuft nbergeen 1 15 China 15 —104 Oeſterreich Tſchechei 45 Der chineſiſche Zopf 4 ftruc Reun kunnnn Ein Ringkämpfer verklagt den tſchechiſchen Staat 5— 15—— bageften i etwee 4 38 enſ 1 e 0 aat üher überhaupt keinen Beileines Wenn es ſonſt„um den Kopf“ eines Menſchen geht, iſt Der in die Spirttus⸗Betrugsaffäre verwickelte Ring⸗ Reiches der Mitte hätte vorſtellen können, iſt koezer, 915 das für den Beſitzer dieſes Hauptes meiſt recht unangenehm. r 1 10 ell 1 Es kann aber auch anders kommen, wie das folgende Ge⸗ 7 51 an Ro ſe hat den tſchechoſlowakiſchen Staat auf hie Nansſchus ſich ber e des alten 1775 bemichgel ſchichtchen beweiſt: Ein Rechenkünſtler Olao richtete an das iom dad gonen Schadenerſatz perklagt. Dieſer Schaden ſei führten ſie im Jahr 1305 die beb n g00 äuchliche Halkerui Wiener Anatomiſche Inſtitut ein Schreiben, in dem er ſeinen pis zun 115 2 0 worden, daß er vom 4. Dezember 1925 den Zoyf, durch Verordunn ganze e U7 Kosf zum Kauf anbo. In dem Anerbieten beißt es:„Nein während dieſer 3 it ſeiuin Unterfuchungshaft geweſen ſei und Chings ein. Wahrend vieler Jahrbu derte blieh doder u —164 Kopf enthalt ein Gebirn, das u a. ſchon von Profeſſor Wage fampfer nichk nlt enem Verdiennſt als profeſſtoneller Ring: Zopf das charakteriſtiſche Mertmal der Chineſen, bis done, — una— 5 r e e ſenen Anager eee 925 1 25 mit wenſgen Jahren herbeſgeführte Sturz der andſebeite At W wurde und deſſen Fähigkeiten die Menſchheit zweier Kon⸗ mpfe abge⸗ China au di ürd; 5 t efte ahl tinente in Erſtaunen und Begeiſterung verſetzt haben. Es eine Einnahme von 3000 Dollar der Schnelligkelt ak der ſih de peiteng ae Anen 1000 iſt imſtande, den Inhalt eines einmal vorgeleſenen Buches 1175 08 75 ußerdem ſei ihm die Fahrt nach Amerika Bewohner Chinas von ihrem ZJopf trennte, kann mwirkli mügelos zu behalten. ſowie jede beliebige Rechnung inner⸗ ſichert n beſen. ußgeld beim Nichtſtattfinden der Kämpfe ge⸗ ſchließen, daß dieſe Haartracht in China niemals halb weniger Sekunden durchzuführen. Der Kopf ſtände Abbeten. heimiſch geweſen iſt. Ihnen nach Ablauf meines Lebens zur Verfügung“. Olgo iſt e en um 9910 u 1 10 em Anatomiſchen Inſtitut einen Vertrag abzuſchließen, do drängen ſich auch hier wie immer und überall die unvermei⸗ 2 5 D ech Pru m St I w 0 174 lichen Amerikaner vor, die dem Rechenkünſtler für ſeinen 9e zu E en gez 8 ungen Kopf einen höheren Preis bieten., Trauriges Schickſal einer Vierzehnjährigen.— Die eigene Mutter als Verführerin, 1088 Fahrläſſiakeit einer Aerztin nahme aufgedeckt, die in Berlin⸗Tempelhof erfolgte. Dorb fiel] bei den Diebereien hätte unterſtü üſſen.. f Das Bundesgericht in Baſel verurteilte eine Züricher 5 Varenhauſe, wie der„Lokalanzeiger, meldet, in der Die Verhaftele eine Fran ans Kecelbol, 91 Lerftin die bei einer Röntgenbeſtrahlung einem Patienten Padeen Straße eine Frau auf, die ſich mit einem jungen ihrer wirtſchaftlichen Lage nach dürchaus nicht 1 das Geſicht verbrannte, wodurch ſchwere Verunſtaltungen her⸗ chen in der Hutabteflung zu ſchaffen machte. Da ſie einen ſtehlen. Trotzdem ging ſie nicht nur allein auf den ſchenget, vorgerufen wurden, zu einem Schadenerſatz von 68 800 Fr. guten, ſoliden Eindruck machte, ſo hielt man ſie zunächſt für aus, um ihrer Putzſucht zufrönen und ihr Taſ⸗ 175 krei eine Kundein. Eine längere Beobachtung ergab jedoch, daß zu erhöhen, fondern verleitete auch die Tochter zu ur; Frankreich die Frau nicht zum Einkauf, ſondern zum Stehlen ge⸗täterſchaft. Sie brauchte dieſe Hilfe wegen ihrer 15 14. Schweiz Das böſe Schickſal eines Kindes wurde durch eine Feſt⸗ jetzt in lautes Weinen aus und bekannte, daß ſie ihre M kommen war. Als ſie verſuchte, einen§ ichti 10. binde den Sachen ra m Grabe ſeiner Fra„einen Hut verſchwinden zu[ſichtigkett, ache f In 7 90 der ſeit fünf eee gaceen Die Tochter halfe ſch anange mi che Aiben e mane— 15 en Polizeipräſidium vorgeführt. Die Ertappte beſtritt, vbwolf Jebesmal 5r ce ie eeumeſen, kauſte einen Sarg und ging mit die überfünrt war, bartnäckig zede Diebſtablsabſicht. Erſt als Mutter ſie ſolange, bis ſie gefügig war. Auch von e⸗ c 1% ſeinem Bruder auf den Friedhof. Beide beteten* 1 Kriminalrätin Wieking ihr in eingehendem Verhör ſtändnis dem Vater gegenüber wurde ſie du rch 1 nich 1 15 Zeitlang zuſammen. Als der Bruder ihn verlaſſen hatte dunch Nachforſchungen in ihrer Wohnung nachgewieſen hatte, abgehalten, Dazu kam noch, daß ſie auch ihre Mugenlen ſchnitt ſich der Lebensmüde die Kehle dülrch und verſchied auf daß ſie nicht nur den Hut, ſondern vorher ſchon in demſelben bloßſtellen wollte So wurde das Kind ſchließli nil dem Grabel ſeiner Frau. genen e e und 0 4 Mäbchen 10 N Gas del in Kaufhäuſern der Leipziger Straße ähnliche Dinge ge⸗ Nach Aufdeckung dieſer Zuſtä rde das u eben 155 105* Durch Gas getßtet 90 ſti v hlen hatte und daß ſie ſogar geſtohlene Sachen, Mantel, ihrer e e 0 505 bdieſen Umſtänens Die 8 . Der junge Baron Heury de Niſſ ole, eine in der[Pelzkragen und Kleid, auf dem Leibe trug, legte ſie endlich ein gefährdet erſcheint, einem Heim überw teſen 3 Pariſer Geſellſchaft wohlbekannte Perſönlichkeit, iſt vergan⸗Geſtändnis ab. Das Mäbdchen, ihre 14lährige Tochter, brach! Mutter wird ſich vor dem Strafrichter zu verantworten 25 + 1 1 zu lt en lt — nene Mannhelmer Seitung(Wittat⸗Ansgabel 55 2 7. Seite. Nr. 589 ens, den 20. November 1027 BVrieſmarken-Alleriel Von Germanikns Abium eibnachtsfeſte erſcheint im Verlage des Schaubeck⸗ Letpöig ein Büchlein betitelt„Herr Klebefalz“. Pionler der Briefmarkenſammelkunde gibt hier in w riefen jungen Briefmarkenſammlern und ſolchen, zum Beſtewen wollen, eine Reiſe durch die Staaten Europas Der Stoff iſt aus dem reichen Klicheeſchatze der ſehr reichhaltig bibildert. kanalter zAn die 135* 1 2 300 Lüct ehr, zu werdenm Wẽ᷑̃ n. Au ten. Die 9i Niede barſerle er Derden alſo 9 Cts. 5 Ets. JNarkelumpia de Svorthiſdccebach. Es hübſche dhuderer land 15 1 rlanden iſt manches Neue zu berich⸗ esjährigen Wohlfahrtsmarken bringen die Wap⸗ Das Buch verdient eihnachtsfeſte auf jedes Sammlers Tiſch gelegt. anzuſchaffe; auch Schulbibliotheken ſollten nicht verſäumen es geſtalten. Hier iſt es der Diskuswerſer, der Pferdegeſpann⸗ lenker, die vor. allem auf den Bildern der Marken aufſallen. Damit ſind die Beziehungen des Sportes zum Markenbilde aber noch nicht erſchöpft. olympiſchen Spiele in Paris ſeinerzeit beſondere Briefmarken heraus und Uruguay gar ehrte eine ſiegreiche Fußballmann⸗ ſchaft, die in Europa Lorbeeren geerntet hatte, durch beſondere Marken. Aber zurück zu Niederland. noch in den Meeren ihr Unweſen trieben, viel Schiffsverluſte und damit ging auch wertvolle Poſt verloren. Die Holländer ſannen nach einem Gegenmittel und fanden die ſogenannten Brandkaſten. Das waken gewiſſermaßen ſee⸗ und feuerfeſte Geldſchränke, die beim Sinken eines Schiffes ſich ſelbſttätig vom Schiffe löſten und durch daß man ſie wieder auffand. Frankreich gab aus Anlaß der 1920 gabs durch treibende Minen, die vom Weltkriege her Bojen gekennzeichnet waren, Poſt, die in den Brandkaſten hinaus fogar in der„Federation internationale de philatelie“. Für uns Deutſche iſt die Spitzenorganiſation der Bund deut⸗ ſcher Philateliſtenverbände im In⸗ und Auslande. Bund hat auf ſeiner letzten Tagung ein Erkennungs⸗ zeichen der Briefmarkenſammler beſchloſſen. Nadel mit orangegelbem Kopf, die im Rockaufſchlag getragen wird. Wer alſo Sammler iſt und ſich ſeinesgleichen zu er⸗ kennen geben will, trägt die orangegelbe Nadel— hoffentlich entſchließt ſich der Internationale Verband dazu, dieſes neutrale Abzeichen allgemein einzuführen. Dieſer Es iſt eine Die vorgenannten Organiſationen befaſſen ſich aber nicht Das könnte holländiſchen rente 1 die Wappen von Oberyſſel, Gronongen und 2Cts. Limburg dargeſtellt. te mit 2 Cts. Aufſchlag verkauft wird, eine 5 Ets. mit uſſchlag eine 77 Ets. mit 3 Ets. Aufſchlag und eine mit 5 Cts. Aufſchlag. Zur Vorbereitung der ſahren* Niederlande mit Sportbildern im Offſetver⸗ und anhergeſtellt. Die Zeichnungen ſtammen von Fokko Mees. lder auf Marken ſind. Szdortwerbemarken erſchienen. Fechter, Fußballer und Springer ſind da auf dem Provinzen zum Abſchluß. Es Die Werte ſind wieder eine Brandkaſtenmarken. in Amſterdam erſcheinen 1928, iſt übrigens nicht das erſte Mal, daß In Ungarn ſind 1925 ſehr Skifahrer, Eisläufer, Frankatur ausgedrückt. ſondern auch 0 Kolonien Curacao und Surinam. Dieſe Brandkaſten bürger⸗ ten ſich aber nicht ein und die Marken blieben namentlich in den Kolonien unverwertet zum größten Teile liegen. Jetzt hat man ſie mit. Aufdruck verſehen und als gewöhnliche Freimarken aufgebraucht. Wie das üblich ict. hat die Spekulation mit dieſen A ich Unweſen getrieben. Da wird wohl bei den meiſten Samm⸗ lern der Platz im Album freibleiben. befördert werden ſollte, koſtete natürlich erheblich. Zuſchlag zu den ſonſtigen Poſtgebühren und dieſer Zuſchlag wurde in beſonderen Brandkaſtenmarken auf den Briefen durch Nicht nur für de gaf damals ie än für in Holland aber auch Afbrauchmarken ihr holländiſchen verſchiedenen Markenbilder der Wertſtufen eſſiert, alſo Spezialiſteren will, muß ſich Schaubeckverlag hier ſchon vorangegangen lde feſtgehalten. Auch Griechenland. das Urſprungs⸗ lympiaden, hat verſchiedene Reihen mit Sport⸗ allen Ländern in Vereinen und Bünden organiſiert, darüber Die Markenſammler und ⸗händler ſind wie bekannt in nur mit Abzeichenfragen, ſondern ſie leiſten wichtige Arbeiten, die im Geſamtintereſſe aller Sammler liegen. ſie zur Zeit für einen neuen vorbildlichen, vereinfachten Katalog aller Marken. Das Sammelgebiet umfaßt heute über 50000 verſchiedene Marken. Sammler abſchrecken überhaupt anzufangen. Da iſt der Zeit⸗ punkt gekommen, daß man einen Katalog ſchafft, in dem alle Nebenſächlichkeiten, wie Waſſerzeichenunterſchiede, Zähnungs⸗ unterſchiede, Abarten uſw., ſelbſt darüber hinaus Speru⸗ lationsausgaben ohne inneren Wert, fortbleiben. So kämpfen einen ernſten Nur die. und Farben ſollen aufnahme finden und dann iſt das Feld der Betätigung goch groß genug! Wer darüber hinaus ſich für Abarten inter⸗ an ein Fandbuch halten und das iſt für die ganze Welt— das Kößlßandbſich in der Brarbeitung von Dr. Herbert Munk. kommt ein ſolcher Katalog zuſtande— im Albumweſen iſt der Hoffentlich — die Schaubeck⸗ albums könnten dem neuen Katalog viel Anregung bieten. 8 — Izu dleler- Anzug- Stoffe rschen-· und Knaben⸗- Anzug-Stoffe 17* zugstoffe 145 em breit, für solide Knabenanzüge... Mtr. 4. 23,.78 Sstoffe 145 em brelt, solide Buxkin · Oewebe. 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Beαu, m V ,οhn. ind Heosestesten Internat. Mannschaftsrennen Breslau, 2 22% Sieger: Nroll·Methie au Mif ſccpcngeaepnphe Tür ührün Tfnehnaden 78 gebraucht. ſucht Arbeit. B5478 Si! Kartoffel(gelbe) cia. 100 Zentner, bi zu verkaufen. 18482 Wilhelm Schmidt, Telephon 32 897.[Carl Winkel N 3. Heddesheim. f Seite. Nr. 889 Nene Mannheimer Zeltung(Mittag⸗Ausgabeſ rresttttrtete; Sietſehhatts · und Sandelszeitung Münſter und Kieve am Auslandsmarkt Man muß ſich zu helſen wiſſen! Der Volke mund ſagt, Geſetze ſind da, damit ſie umgangen werden. Z dieſem Zuſammenhang wurde ſchon im Frühjahr guf die Transaktion der Oſtpreußiſchen Landſchaft hingewieſen, der es gelang, für ihre zu Kouverſionszwecken benötigte Aus⸗ laudsanleihe einen neuen Weg zu ſiaden, um die Kapitaler⸗ ktrags ſteuer nicht zahlen zu müſſen. In dieſen Tagen kam nun die überraſchende Nachricht, daß auch Münſter und Kleve dem Reich ein Schnipp⸗ chen geſchlagen haben, in ſeiner Beſonderheit aber viel weit⸗ gezender: ſie haben ſich Auslanbsanleihen beſchafft ohne die Beratungsſtene zu befragen. Der Weg war eigentlich recht einach. Sie haben ſich von deutſchen Banken(bei Kleve ſoll es eine Koblenzer geweſen ſein) g 918 Schuldſchein eihen Millienenkredit beſchafft. Damit wäre für die Städle eigenklich die Sache erlebigt geweſen da es ſie nicht lute eſfſeren tonnte, woher die Banten das Geld nehmen. Es wäre guch wohl nichts bekannt geworden, wenn nicht plötzlich Flever und Mäünſterſche Schuldſcheinzertiftkate in Holland aufgelegt worden wären. Die Banken haben alſo die Uernuken in Teilen weiter zediert. Sie haben nicht die benstigten Feldex auf ihren Namen aufgenommen, ſon⸗ dern den 17 Städte⸗ Die B 1 0 ung 1 5 b 1 F ſchen durch die Regierungspräſidenten zum Bericht auffor 155 ündern wirb ſich aber-nichts mehr. Das Geld iſt da und die Gläubiger haben ihre Sicherheit, Auch eine Ungültig⸗ keitserklärung eines eventuellen Grundbucheintrages von ſiaatswegen Wirs nikht in Frage kommen, will man die preu⸗ ßiſche Verwaltung nicht lächerlich machen und den öffentlichen Köcperſchaften deedurch übekhaupt den Kredit abſchneiden. Aber an⸗ perſönlicher Verantwortung werden die Bürger⸗ meiſter nicht vorbeikommen. Es kann nämlich nicht gut ange⸗ nommen werden, daß ſie über die weiteren Geldbeſchaffungs⸗ modalitäten in Holland nicht orientiert worden ſind. Und es Unterliegt keinem Zweifel, daß nach der neuen Faſſung der Richtlinien die Anleihen genehmigungspflichtig waren, auch wenn ſie, wie hier, auf dem Umwege über deutſche Banken beſorgt ſind. ber abgeſehen von allen formalrechtlichen Erwägungen, die 88 Nctfeuigen könnten, der intellektuelle Urheber der Afſaſre iſt die Beratungsſtelle ſelbſt. Wir ſelbſt ſind keine Freunde allzugroßer Auslandsverſchuldung der Kommunen, man muß aber auch erwarten, daß die Beratungsſtelle ihre Funktionen ausübt und nicht, durch Kompe tenzſtreit 555 keiten ia 80 den Geſchäftsgang unterbindet ie Eingaben beiſeite legt. —— Sache iſt ein hübſches Stück zur Illuſtrierung der 3. Zt. beſtelenden verwaltungsrechtlichen und finanzpoli⸗ tiſchen Streitigkeiten zwiſchen dem Reich und der Reichsbank einerſeits 1 5 den ee 7 8 8 die ihre Selbſt⸗ a it wahren wollen, andererſeits. 0 Hans Steffen- Heidelberg. — * gſichten. operi u. Co. Ac. in Mannheim Gute An Nach e eeee für 31. Juli d. J. der aus 1814% Ui. Herliner Zulaſſungsproſpektes jetzt veröſentlicht wird, 0 5 Julf vorhanden: Vorräte etwa 12,05(am 31. Dez. v. J. 10,14) M. e e f„63 Mill., ertſchriften 1 eeen ände bei Kunden, W e e Lieferanten ulw 18,18(14,59) Mifl.(darunter Forderungen an, reegelzn aften und Betefligungsfirmen 988 197, und Guthaben 1 Helken und Poſtſcheckämtern 155 ill.. Auf der Paſſ 5 ſeite Anleihen Im Geſamtbet FFTVV 8175 ng haben 6 zu for angegeben. Die bisherigen Monate 1 5 laufenden Geſchäftsſahres vetlieſen für die Gefellſchaft— 5 Tochterfirmen zufriedenſtellend. Der porliegende umfangreiche Auf⸗ trags beſtand gewährlei ansreichende Beſchäftigung für längere Zeit auch noch im nüchſten Rechtungsſahr. Für 1927 kann auf das erhöhte Kapital mit einer Dividende gerechnet werden, die hinter ſenſgen für 1028(8 v..) jedenfalls nicht zurückbleiben wird. * b⸗Meanin unz Iuling Pintſch. Wie aus Berlin 15 ſeldet wird, intereſſiert die JZulius Pintſch Ac. für die ag⸗Megmn Ach. Inbdeſſen kann Beſtimmtes beer Ne Kfenahme der Julius Pintſch AG. nicht mitgeteilt werden, 9 0 a in der., die über die Sanierund zu beſchlie⸗ bal. ben über einen Mehrheltswechſel.— Nach einer anderen Meldung ſon ſ Nan die Aktienmehrheit der Meat hereits erworben haßen. 55 5 Seat 1— Aecat.Kunftielden⸗l,„Nhodiaſeta“ in Freiburg 1. Br. Far de Grclclung 7er Fabrik öteſer neugegründeten sſen⸗ ſchaft, in deren AR. inzwiſchen Dr. ſr. Fritz Thuſſen in Mül⸗ beim a. d. Ruhr als Vorſitzender eingetreten iſt, hat die Stadt⸗ berwaltung Freiburg mit dem Unfernehmen notatiell einen rundſtücksverkauf üßer 250000 am zum Preis von 1 ie qm aßbgeſchloſſen. Wie die Freiburger Zeftung meldet, ſind dem neuen Unternebhmen auch Steuererleichtezungen zn⸗ b lligt worden. Dank dieſem Entgegenkommen ſei es getungen, 0 Luserſt lebhaften Anſtrengungen der Städte Mannheim un Raflsruhe unwirkſam zu machen. die mit ihren Dafenae: Pfeten ein ſtarkes Fraument fär ſich ins Jeid aren Lonnten. eine vom Oberbürgermeiſter und dem Vorſtand des Städtiſchen tntereuchun⸗samtes in Lyon vorgenommene Beſichtloung der dor⸗ iieen Antagen haben ergeben. daß das neue Unternehmen ſich vor⸗ ausſſchtli⸗ein den Rahmen der Freiburger Verhäſtniſſe ſehr gut ein⸗ aſſen wird. Mit der Betriebsaufnahme rechnet man bereits Aur ben Herbſt nächſten Jahres. N Nordweſtdentſche Kraftwerke Acß. in Hamburg, Der AN. be⸗ ſchtoß für das am 30. Sept. abaelaufene GF. 1926/7 eine Gewinn⸗ Ausſchüttung von wieder 4 v. H. vorzuſchlagen. Der Geſchäfts⸗ gang im laufenden Jahr ſei weiterhin als zufriedenſtellend zu bezeichnen.(Bis 1025 lautete die Firma„Stemens Elektriſche elriebe AG. Dann ging die Mehrheit aus dem Beſitz der Schweizer ef, für elektr. Induſtrie in Glarus und der Siemens⸗Schuckert⸗ upne in den Beſisz des Preuß. Staates über.) 22 Kapltalerböhung ber Netarwerte Ach. in Eßlingen. Wie wir Fören, wird die zum Konzern der Geſellſchaft für Elektriſche Un⸗ ternehmun gehörende Geſellſchaft ihr Kapital von 15 anf 20 Mill. Mark erböhen. Den alten Altionkren ſoll ein Bezugs recht im Ber⸗ Fältuis von:1 zum Kurſe von 110 v. 5. eingeräumt werden. Die Kapftalerhöhung dient zum Ausbau der Werte. Die Geſellſchaft bat ee merde, 1 daß wleder mit einet Blioldende von 9 v. H. Ferechnet werden kann. Schababelt 1270 A. in Frankfurt a. M. Die H. ge⸗ nehmigte den Verluftabſchlub. 134528 werden zum Ausgleich des Verkuſtes der Rücklage entnommen, Das Siimmrecht der Vor⸗ wir von dem blsher zwölſſachen auf das ſechsſache berab⸗ Geſetzt. * Iserhöhun Illerwerke Ach. in München. Auf der 2. 7—5 9 J. einberufſenen OW. der Jllerwerke Ac, München ſteht die Gleichſtellung von 50 000 Vorzugsaktien, Serie B mit den Stammaktlen und Aenderung elnes ſrü eten GV.⸗Be⸗ Ichluſſes dabin, daß dieſe Aktien erſt a b1. Jan. 1 find. Ferner wird eine Erböͤbung des Grundkapitals um 150 000 4 auf 38f 00& beantragt. 78 14 Dampfſege⸗ und Ueberlendwerk Hofbeim Acz. vorm. Gg. Schenkel in Hofbeim(Ufr.]. Die, G. weiß für das Jahr 1926/½7 an Betrlebseinnahmen 170 460(1d 210) 4 aus. Nach Abzug von 128 710 4 Ünkohen und Abſchreibungen verbleibt eln Gewinn, der Bonftändig zur Deckung dez Autke 47 72/ verwendet wird, ſo daß auf 30. Juni 1927 ein Rertuſt von 5063& verblelbt. ·Gerl anklurter Textilinbuſtrie. In der „ der 15 und Steläerel in Nrank⸗ 1112 0 5 zunächt eine——79ꝗ—.— relb e itage mit 9800 1 dasch Glüsfehung von 1000„ nom. Mit Recht hat der Reichswirtſchaftsminiſter vor einiger Zeit darauf hingewieſen, daß die Verſchuldung der deutſchen Wirtſchaft, insbeſonders ein übermäßiges Anſchwellen der kurzfriſtigen Kredite für die finanzielle Entwicklung der deut⸗ ſchen Geſamtwirtſchaft nicht über eine gewiſſe Grenze hinaus⸗ gehen dürfe, widrigenfalls mit dem Ausbruch einer Ver⸗ trauenskriſe gerechnet werden müſſe, deren verheerende Wir⸗ kungen garnicht abzuſehen ſeien. Er hat ferner als un⸗ bedingt erforderliches Moment zur Stützung der Wirtſchaft eine För derung der Produktion der Landwirt⸗ ſchaft bezeichne. Qualitätsſteigerung und Stan⸗ dardiſierung ſind die beiden Faktoren, die Produktion und Abſatz der landwirtſchaftlichen Güter ſteigern helfen müſſen.(Daß die deutſche Landwirtſchaft trotzdem mit Export⸗ ſchwierigkeiten rechnen muß, beweiſt wieder einmal die jüngſte Stellungnahme der franzöſiſchen Schafzüchter, die gegen die Einfuhr der billigeren deutſchen Schafe proteſtierten.) Das „Qualitätsproblem“ im weiteren Sinne umfaßt ſowohl die Frage der qualitativen Beſchaffenheit der Ware, als auch die Standardiſierung, denn heide hängen auf das Engſte miteinander zuſammen. Es bildet den Schlüſſel zur Selbſtverſorgung der deutſchen Wirtſchaft einerſeits, zur Er⸗ an e Auslandsabſatzes landwirtſchaftlicher Produkte anderſeits. Die Steigerung der Qualität der pflanzlichen Produkte hängt insbeſondere von ſachgemäßer Düngung des Bodens und von der Verwendung moderner zweckentſprechender Ma⸗ ſchinen ab. Wie ſchwierig das Problem der Düngung iſt, ſei an einem kurzen Beiſpiel illuſtriert, das die Unrichtigkeit ſchemat ſcher Beurteilung der Pflanzenernährung durch die Hauptnährſtoffe Stickſtoff, Phosphor, Kali und Kalk be⸗ kandelt.(Eingehende ſehr inſtruktive Darlegungen über dieſe Fragen ſind in der vor wenigen Monaten erſchienenen Schrift Aktien, im übrigen Kapitalzuſammenlegung im Verhältnis 9·8 getilgt werden ſoll. Die Hauptverſammlung genehmigte ſodann den Verſchmelzungsvertrag mit der Kommanditgeſellſchaft Dreyfus u. Moritz. Das Kapital wurde ſchließlich auf 900 C00 Mark erhöht und die Firma geändert in erdinand Drey⸗ fus u. Moritz AG. für Wirkerel und Strickerei, Franfurt a. ain.“ 10 v. H. Dividende des Werger⸗Brauerei⸗Honzern. Wie uns mitgeteilt wird, ſoll bei den zum Werger⸗Brauerei⸗Konzern ge⸗ hörenden Geſellſchaften eine Dividende von wieder 10 v. H. in Vorſchlag gebracht werden. Es handelt ſich dabei bekanntlich um die Werger⸗Brauerei Ac. in Worms, die Brauereige⸗ ſellſchaft zum Eichbaum vorm. Hoſfmann in Mannheim, die Frankenthaler Brauhaus AG. in Frankenthal und die Aktienbrauerei Saarlolis. Dem Konzern gehört noch die Brauerei Fay GmbH. in Darmſtadt an, über deren Dividende aber nichts zu erſahren war. BgBürgerbräu Ludwigshafen AG. Wie wir erfahren, bdürfte der a. GV. am 19. Dezember 1927 vorausſichtlich wieder eine Divi⸗ dende von 12 v. H. in Vorſchlag gebracht werden. :! Hafenmühle in Frankfurt a. M.— Wieder gute Beſchäfti⸗ ng. Die Geſellſchaft, deren Aktienmehrheit aus dem Beſitz des Illkirchener Mühlenkonzerns in Straßburg(Grand Moulins de Strasbourg) an die Getreidefirma Jakob Dreyſuß in Frank⸗ furtt a. M. übergegangen iſt, die nunmehr rund 87 v. H. des ge⸗ ſamten Kapitals beſitzt, macht über den Verlauf des verfloſſenen GJ. nur knappe Mitteilungen. In Anbetracht der Fortſchritte der Müh⸗ lentechnik ſeien die Roggen⸗ und Weizenmühle des Unternehmens auf den neueſten techniſchen Stand umgebaut worden. Dadurch habe 2475 den Betrieb auf die Dauer von drei Monaten ſtillegen müſſen. bſchon die Beſchäftigung der Mühle im abgelaufenen Jahre an ſich befriedigend war, wurde doch durch die Stillegung das Gewinn⸗ ergebnis ungünſtig beeinflußt. In das neue Jahr ſei man mit guter Beſchäftigung eingetreten. Nach 76 785(88 000) 4 Abſchrei⸗ bungen verbleibt ein Reingewinn von 124 726(136 489)&, aus dem eine von 8 v. H. i. VB. auf 5 v. H. ermäß. Dividende verteilt wird Die Bilanz zeigt bei einem AK. von 2,04(1,44) Mill., Gläubiger mit 422 559(104 243). Bankſchulden mit 2 109 701(1 632 202) ,, an⸗ dererſeits Schuldner mit 1110 000(513 058) /, Anzahlungen mit 344 000(1 019 643) 4, Bankguthaben mit 131 963(152 451) 4, Vor⸗ räte mit 1 190 000(269 484) l. a Kombinlerter Reichsbahn⸗ und Kraftwagenverkehr.— Ein Verſuch in den Direktionsbezirken Fraukfurt, Mainz, Köln. Die von Köln aus verbreiteten Informalionen über einen Verſuch der weſtlichen Reichsbahndireltionen, den Verlehr durch Reichshahn und Kraftwagen gemeinſam zu bedienen, eilen den Tatſachen weit voraus und ſind in den Einzelheiten volltommen unrichtig. Es kann, wie wir von amtlicher Stelle erfahren, durchaus keine Rede davon ſein, daß bei dieſen Verſuchen ein Abgehen von dem bei der Reichs⸗ bahn üblichen ſtarren Fahrplan für den Güterverkehr in Frage kommt. Auch die Behauptung, daß mit dieſen Verſuchen. die übrigens im erſten Stadium der Vorbereitung ſtehen, die Periode ber gegenwärtigen Tariflämpfe aboeſchloſſen werde, iſt völlig unzu⸗ trefſend. Mit Beſtimmtheit läßt ſich heute nur das eine ſagen, daß zwiſchen den Dirertionen der Reichsbahn und den Kraftvperrehrs⸗ geſell ſchaften ein ſoſches Zuſammenorbeiten erworen wird. Trägerin des beabſicktigtan Verſuchs ꝛur Beſchleunioung des Güterverkehrs iſt alſo nicht nur die Reſchsbahn, ſondern außer den Spedſtenren noch die vetſchſedenen Kraftverkehrsgeſellſchaften. Dementſproßhend würbe das beabſichttote Verfahren auch zu gemeinſamen Laſten bezw. Gunſten verſuchsweiſe durchgeführt werden. Jebenfalls kann von einem„Abkommen“, wie es in verſchiedenen Meldungen heißt, vor⸗ erſt noch durchaus nickt die Rede ſein, doch darf man ſich von dieſem Gedanken einer Kombinierung von Reichsbahn⸗ und Kraftwagen⸗ verkehr immerhin eine erhebliche Verbeſſerung verſprechen. Sp. Deviſenmarkt Die Reichsmark 125 weiter feſt und der Dollar kung geſtern bis.1855 zurück. London konnte ſeinen hohen Stan in Newyork behaupten,.8795. Oslo und Spanien Umſätzen unverändert. Mailand etwas ſchwächer, gegen Lon⸗ don 89.75 nach 89.50. Schweiz infolge der Geldflaſſigkeit an⸗ er gegen Newyork mit 1928,2. Heute vormittag no⸗ erten: ei kleinen 28. 20 20. 29. 28 209. London⸗Paris 124,02174.0 Malſd.⸗Schmz.J 28.24. 23,1% Lond.⸗Stockh. 1 18.0 J2ab. Heiſei 22 24.510 Heland⸗Schm 209,50208.52 gend. Wabcdd 1205 20.10 Lond.⸗Malld. 16 Maild.⸗Amis 13848138,15 Kabel Schwelz 12,07 Brüffel⸗Parts 384./5 7—1 75 Kabel Holland 152 Schwei eh 2225 Laden. dele 1804 19.34/ Hodand⸗Paris 1028 1027 9* b anbd⸗Paris 20.45 20.39 Lond.⸗Kopend. 18.20 18.19J Kabel London.87/.673 An.⸗Mt. taſſen ſich algende Kurie eſtſtellen Lond ⸗ Pa London 20.48J 20.42 Sele„.40 17.40 Nabrtid. 70.81 7018 Parig. 16.48 16.40 Oslo..(11185 Argentinſen.79.70 ürich.77 80.73 Kopenhagen. 112.28011.25 Japan...9210.82 alland. 2281/ 22.78J Stocboelm. 112.20f112.87 New-Dork...187.188 Holansd 7nes 181Wrüſſe!nl.46 83.50 Mannheimer Produktenbsrſe die ſehen ſich per 100 Aito neus waggenkrel Manadeim mit Sack, zahlbar zr N en en Amtliche Preisnotlerungen vom 2d November 1927. 25.—26.—JWieſenheu loſe 7 20..80 ac 20.78.21—Rottleehen—.—.— 88—.38.25 Nug.⸗Kleeh. verg..80 · 9. 80 .—80.28 E. 40-.80 Weizen inl. neuer 26.50.27 23 Haſer ausländ. 8—*— 5— 05 15 „neu„ mehl.&* Wen 2 2 5⁰ Beſtenben en m. Die vorausſichtliche Geſamt⸗Rübenverarbeitung w Das Aualitätsproblem der Landwirtſchaft Förderung der landwirtſchaftlichen Probuktion— Vorbedingung der finanziellen Entwicklungl Kalirohſalzen enthaltenen Nebenſalze fürr den Boden und ge menſchliche Ernährung dienender Pflanzen“ enthalten az der Kartoffel haben die Kaliſalze mit Ausnahme Sbref ebalt eine ertragſteigende Wirkung, beeinfluffen den Stär 5 aber nicht in förderndem Sinne. Bei ihr iſt träf ge⸗ düngung erforderlich, bei der Zuckerrübe dagegen in w ringerem Umfange, weil ſie das Bodenkalt weſt lelchte den nimmt. Man ſieht, daß der gleſche Kerunährſtoff Iireun verſchiedenen Pklanzen alſo elne völlig verſchtedene dauf 10 zeitigen kann, erſieht daraus, wie wichtig in Bezug Qualitätsproblem das eingehende Studium der Düngn nE „Qualitätsverbeſſerung im engeren 19 geht naturgemäß Hand in Hand mit der auantita der Steigerung der Produktion und muß ihre Ergänzung 0⸗ Standardiſterung finden, die in der Landwirtſchaft e Abſaz⸗ blem des Abfatzes darſtellt. Völlig gleichartige lich, da produkte zu ſchaffen iſt dem Landwirt zwar nicht mö inellem er ſeine Erzeugniſſe auf biogenetiſchem, nicht auf maſ inigt Wege gewinnt. Er kann aber durch entſprechende elcharti und Sortierung ſowie Grupplerung der Ware die + keit nachträglich ſchaffen und dadurch gleichzeitig elgrah⸗ edelung der Ware bewirken. Wie wichtig dieſe alſſe i dardiſterung“ der landwirtſchaftlichen Erzeug täts“ beweiſt die oft beobachtete Tatſache, daß die 8 41% be⸗ ware ſelbſt bel überwiegendem Angebot ihren Pr Woß haupten kann, während die qualltatſv minderwertiz fe! einfach um jſeden Preis losgeſchlagen werden muß. dle be⸗ Ausſeben und eſ Seage ſind die Momente. Fer⸗ ſtimmend ſind für die Ablatzfähigkeit. Man kann belſe in wendung der modernen Sortiermaſchinen beſſpielgeln ſ0 einem Arbeitsgang Saat., Futter⸗ und Speiſekarte u Kal⸗ fortieren, daß die Ansleſe der ſchadhaften und kranke toffeln mit Sicherheit und raſch erfolgen kann. fl. 8. r. von Dr. Nolte„Die Bedeutung des Kalie und der in den D Verliner Metallbörſe vom 28. November Preiſe n Feſtmari für 1 Kg. 28* Eletrrolytrupfer 180%%s 80,%s Uumintum in 1 21• Raffinadekupfer—.——.— Barren.1— Kchgt tBb..—.— inn ausl. a 5 ohzin Pr..——.— üttenzinn 80 4. lit. Verk.)———— IHiäcke..9 97 0 00 Plaltenzint—————— Antimon 9-9, 25 10 75•10 Aluminfum 740 21⁰ Ellber für 1 01 75 2860h f6. London. 28. Rovember. Metallmarkt.(In Eſt. l. b. eng. t, v. 10 4165 15 er K 59.48 8955 135„.f0 33— 1 Kupfet Kaſſa 39.15 89,85 Leſtſeleci t4.78 55. dol Mona: 59.8 894, Nüael— Buechl, v. do. Elektrol. 64.75.— Zinn Kaſſa 5 466.50 267.15 J Neau lus Deutſche Zuckerinduſtrie und inte rnationalt Juckertonvention ſirmen Am 24. November nahm eine Verſammlung der Bertrgſe 6 der Ausfuhrvereinlgung der deunchen orverchee⸗ zuckerfabriken den Bericht ihrer Organe über die 0 lungen zur Bleung einer internationalen entnehme tonvention entgegen. Aus dem* war ke! 11 daß die geplante Konvention auf keinen all und baues 8˙⁵ JTeerm elne Elnſchränkunk des Rabe azuſtgen Deutſchland zur Folge haben werde. Nach den vor K u0 ſprechungen iſt die internationale Regelung ſo gedacht, ährend 2 ſeine Erzeugung auf 4 Millionen Tonnen einſchränkt, m Aasſu europäiſchen Kontrahenten ſich über eine Begrenzung ur für len ſuhrmenge verſtändigen. Die Augelung ſoll vorerſt nieleglel Jahr gelten. Da die Verhandlungen der kubaniſchen d konng mit Favaund Hollaud noch in der Schwebe ſind, irgendwelche bindenden Beſchlüſſe nicht gefaßt werden enklen ben Beteiligung von Java und Holland ware eine Kon mlurf 1 Deutſchland werlles, Eiuſtimmig empfaßl die Berſeahrveſeg Juckerfabriten, die Berlängerung deß beſtehenden Auz bishergen, um zwel Jahre vorzunehmen und ermächtigte Berhenda deutſchen Unterhändler zur Weiterführung der Ver die Eiſer, Eine endgültige Entſcheldung und Beſchluß aſſacten Jabres duter⸗ heiten elner Konvention dürften erſt Anfang nächſten Aunele in warten ſein. Als Vertragskontrahent für eine even nationale Vereinigung wurde die Ausfuhrvereinigung Jerſamm en Rübenzuckerſabrlken in Ausſicht genommen. An der 203 beullch Sa die Vertreter von 246 Fabriken von insgeſamt Zuckerfabriken teil. 1 707 5 2 Senuche Birrerſaſag, Nach a lcen Nacngig 1 im Sepkember bis zum Sktober 1927 4 461 888 Dz. laß ne wertſ gegen 5 000 f11 Dz in loec erzengt worden. 885 De ie aus verarbeiteten Zuckerrüben(93 827 275 gegen 30 urden ſer Ende Oktober 18,38 gegen 18.86 v. H. Berbran t larde⸗ Oktober 1 508 382 gegen 1 416 705 Dz.(darunter 1 des let 39 992 gegen 44565 Dz. im Oktober 1926) und ſeit 8, bg kriebsjahres(1. September) 2917 012 gegen 2 40 g84, Vaim Oltogz. Auslandszucker 65 822 gegen 88 530 Dz.]. An nde, 840 bülgel, 185 872 gegen 200 228 Dz., im September bis 446 629 geg aten im aub Die Entwicklung der Vorxräte in den letzten drei Daoergibt ſich gleich zu den entſprechenden Monaten des Vorfahres e der nachſtehenden Tabelle: Jahr 81. Auguſt 10299.. 1475(00 910757 7 24818/% 785 491 as borſehe „Curopäiſche Zuckerſtatiſtit. Im Anichluß an daß die Ki Ergebnis der deutſchen Umfrage werden nunmehr au 3 u 4% der Internationalen Verelnigung f und ohne ken wirtſchaft, allerdings ohne Frankreich, Rußland Panach uurlel eigentliche England(nur mit Jeland) veröffentlicht. i 856 f 2 ge⸗ 80. Sept. n Mitte November in 14 Landern 651(l. B. 681) Fabriken mit 1‚5 an re, Mill⸗ Vork 0051 1005 (28,85) Mill. Tonnen, alſo 12.67 v. H. höher als im 107% geben. Die Geſamt⸗Zuckexerzeugung iſt aber mii em Bor geh⸗ Tonnen nur um 9,97 v. H. geſtiegen. Gegenüber ug bet 1105 ergibt ſich für November eine Abnahme in der Sicsguckererzes 51 verarbeltung um 0,87 v.§., aber eine Zunahme der um 0,54 v. H. Schäbungege Vom 2 Hopfenbau. Nach den amtlichen falz 50 trug in dieſem Jahre die Hopfenanbaufläche in der 5 n 900 e, Geſamternteertrag 880 Doppelzentner. Oberbaye 95 Nie Helt mii 19 392 Dg, Doerofalg: 204 Hektar mit 10 50l fen: 70 bavern 8o9 Hektar mit 21 022 Dz. Oberſran 44 O. mit 2809 Dz. Mittelfranken: 4981 Hektar mit 5411 i, igt Unterfranken: mit 149 Hektar mit insgeſamt taul ulter Vom badiſchen Tabakmarkt. Der Sandplott⸗l geziek karden rüſtig voran. In Grafenhauſen im Ettenhelmer Egzeim 1 ſſi wei Flrmen den Tabak zu 30 ½, für ſenen bon Rinafth 60 0 & und in Kappel 80 bezahlt. Noch mebr, nangeim. Fih, den Zentner Sandbkalt. erlöſten die pflanzer in Olter verkauft Teningen verwogene Oberaut iſt zu 53„ der Anee Zenine ſul den, für den Zentner Sandblatt wurden—50 zu 60 bon zahlt. Der Tabak der Gemeinde Duldenheim 7 Verleh⸗ das Sondblatt an eine Bremer Firma über. Bel 1 durcht 1 Nohtabak erzieiten die Pflanzer in Roth bei lee, al ff lich 60„. fodaß der Geſamterfös fär Sandblott un kleine Gemeinde ſich auf rund 200 000 ¼ beläuft. ob. 28. 0ll S 0 Frachtenmarkt in Duisburg⸗Ruhrort 7 4 Das Geſchslt an gentiger Bbrſe war fehhne 1. geſ 2 Btau-Herſte(inl⸗ Noggenmebl mit S. 84.75.38.[Pres⸗Strah .0..80 51.0 27.—28.50 enkleie m. Sack 18.20.18,75 Gebund. Stroh.80..20 uere erſte 23.89.28.59 Tracentreber 17.78.18 50 Naps mit Sack— — 5 iubeAdbd, 23.—.28 Rohmelaſſe—.—— IKlecſamen e e kerg- wie kalwärts wurben verſchiedene Kähne, die e Markte genommen. Während die Tagesmie Frichten für kransvoe unverändert hlieben, ſtiegen die Taltransporte um je 20 Pfennig pro Tonne. ,„ T— ˙——UUTU 2 —2 Sr=SSee S S eeggeze—— —7 — ATkuetag, den 29. November 1927 Neue Maunzeimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 552 8. Jetzi schon 75 perser 2 2 2 Unser weltberühmtes Spezialbier* 10 — fenolcne AIm alle XMinder! die praktischen en. Geschenke Viel Menschen leiden harte Not Kaa neint An Arbeit mangelt's und an Brot. eee Für alle diese armen Leute „ Trotz steigend. Preise Ur alle nach wie vor billigst. Gibt es gar keine Weihnachtsfreude. Spyler Da haben wir,— gebt nun fein acht,— k M raße Zwei Nachmittage ausgedacht ommt; alter Sitte und Herkkommen gemäß demnöchist wieder zumVersend. e Um dieser Armen Not zu lindern. Da spricht ein Kind zu allen Kindern Beginn des Yusſtoßes ab 24. Dezember. c d Und hat ein Marchenspiel erdacht U Das Euch ganz sicher Freude macht. m sicher zu sein, auch wirklich„Salvafor“ und nicht etwa eine der vielfachen Fragt nun nicht lange wo und wie, Nachehmungen desselben zu erhelten, beadite man die nachstehend abge- ee ee ee Sondern kommt in die Harmenię: 5 f ub. 50versch. Modelle- i Dezember um vier bildete, auf jedem Fasse und jeder Flasche angebrachte Schufzmerke. en Düsen 48 M. Am dritten und. vierten Es gibt auch noch was andres hier! 2 eee Das evangelische Wohlfahrtsamt Ia. Japan. 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Ein heiier romanfisches Filmspiel nach der— Opereſie Marischka ul. bclichstoch ememeuntnnmnmnnnnnnmuen Die ungemein populäre Operette, deren Aufführungen in Wien. Berlin, München und Leipzig Höhepunkte der verflossenen Theatersaison bedeuteten, ist nun auch den Weg aller Ope- retten gegangen— die Kamera hat ihren duftigen Glanz ge- bannt, das Filmband zeigt uns nun die optische Schönheit dieses Llebesspieles zwischen dem russischen Fürsten und der glutäugigen Tänzerin Nadlja Dareeſddcedcheh ſeagraghgeschecl ist ein Pelzsfück Mäntel, Jacken, Kragen, Wölte, Füchse kaufen Sie gut u preis- wert mit Zahlungs- reenn im — pianist- Sümmungssänger frel ab 1. oder 18. Dezbr. Angebote unter B O 14 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 8815 ſuwelen Niodernesleger Diatin Neuanfertigung Umünderung G0. Gwaren Reparaätureg schnell. gewissenhaft. billig 84 D3, 14 Planken N. Ape neben dem Themasbrau krüh. 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