Wr e en Dienstag, 29. November Neue dezugspre iſe: Saicne die dan manmgen u. Umgebung freiins Haus otl. onatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld 95 ehalen wie ehen deaele duch⸗ Faße Geſceftsenne Foſtehectento 17500 Korlsruhe Suſſer m E6, 2. Oaupt⸗Nehbenſtelle. R 1, 4·6, Achwetz erſte 19 geſchafts R enſtellen Waldhoftr.6 ee mheim. Erſcheint wöchentl. echer 24944, 24945, 24951,24952 u. 24953 Beilg en Sport und Spie! Aus Seit und Leben Abend⸗Ausgabe Mannheimer Seitung 0 0 5 Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ 905 10 Uberomner Höhere Ge⸗ 795 walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Etrſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Geſetz und Vecht Preis 10 Plennig 1027— Nr. 553 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Koloneizeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen 34R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. zur Vermeidung von Legendenbildung Ruhrkamyf-Dawesplan-Lotarna wehe politiſcher Vrunnenvergiſtung dulionalliben 29. Nov.(Von unſerem Berliner Bürv.) Die Tage Korreſpondenz ſchreibt: Die„Deußſche an die itung“ hat in ihrer Abendausgabe vom Freitag Unterh neulich aus London gemeldete Chamberlain⸗Rede im einen Kommentar geknüpft, der ſchon durch ſeine arns“ di„Ruhrkampf“—„Dawes⸗Pakt“—„Lo⸗ dieſe drei e Abſicht einer grundſätzlichen Kritik unſerer durch läßt. N tichworte gekennzeichneten Außenpolitik erkennen im Unter mberlain hat nach den Londoner Zeitungsberichten Nan au zaus zu Maedonald geſagt, dieſer habe den Dawes⸗ gebracht er Londoner Konferenz nur dadurch zur Annahme zölung zer Ser den Verbündeten Enalands eine baldige ar ⸗Deutſchelcherbeitsfrage in Ausſicht ſtelte. Der Polltiker Deweig 55 chen Tageszeitung“ glaubt hier mit einen neuen 1929 m in Händen zu haben, daß England im Auguſt weſen un plomatiſchen Kampf mit Frankreich entſchloſſen ge⸗ Viberſtanz nur durch den vorzeitigen Abbruch des paſſiven Zubrpolitſe⸗ an einer energiſchen Aktion gegen die franzöſiſche und imitik verhindert worden ſei. Dieſe Theſe iſt nicht neu, achteng zuſammenhang mit der Erörterung des Dawesgut⸗ an de genug widerlegt worden. Sie rührt aber ſo ſtark Jahre, daß daaugsvunkt der ganzen Außenpolitik der letzten wegend Tauch jetzt widerſprochen werden muß, um dieſer wöhnli e bildung vorzubeugen, die durch das unge⸗ Jahre und demro der außenpolitiſchen Ereigniſſe der letzten dur zu ſe des mangelhaften Gedächtniſſes der Zeitungsleſer aß zag ehr begünſtigt wird. Selbſt wenn es wahr wäre, Aifaunng amalige konſervative Kabinett in London zu einer dillt en franzöſiſchen Sicherheitsforderungen nicht ge⸗ Feage ju 5 wäre, ſo hat das doch nicht das mindeſte mit der daſſtven un, ob das britiſche Kabinett bei Fortſetzung des Nrankre iderſtandes den Willen und die Macht gehabt hätte, 0 in die er gar Kufgabe ſeiner Ruhrpolitik zu zwingen. Wie im Somm Hinſicht mit den Abſichten der britiſchen Regierung eberſchri car ſchrift Taterlal aar, 1058 ftand, wird durch das diolomatkiche Akten⸗ nſicht zaus jener Zeit zur Evidenz bewieſen. Trotz ihrer 3 1 N 2 ſ briiche die Rechtswidrigkeit der Ruhrbeſetzung war ſich Regierung über die Notwendiakeit der Aufgabe AAus den Reichstags Ausſchüſſen daus 1 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der wungen dersansſchuß des Reichstags ſette beute die Be⸗ 9 ſebrochener Beſoldüngsvorlage fort, bei der geſtern daebes(Wen Beſprechung zum Abſchnitt 5 des Beſoldungs⸗ Reſgeh. artegelder, Ruhegehälter und Hinterbliebenen⸗ drten augentiniſtertalrat Sbrzerny ſetzte die Schwieria⸗ bemung ein zander. die Altpenſionäre in die neue Beſoldungs⸗ den Ausmaßuſtufen. Die Penſionäre ſeien tatſächlich im ſel⸗ Reichsff wie die aktiven Beamten bedacht. Mehr habe h Die 88 nanzminiſter in Magdeburg nicht verſprochen. ide Stelle fts des Entwurfs werden geſtrichen und an n de olge 8 7 1 15 14 n Jjende Vorſchrift geſetzt:§ 24: Die Bezüge der dueruzemſeweiligen und der ſeit dem 1. April 1920 in den ar Hin Ruheſtand verſetzten Beamten, ſowie die Bezüge un E Aoretenen dieſer genannten Perſonen und der ſeit i Wirkunl 1920 im Dienſte verſtorbenen Beamten werden Ateiften—8 vom 1. Oktober 1927 nach den geltenden Vor⸗ einnahme eu feſtgeſetzt:§ 25: Dieſer Antrag wird wegen ſclem Grn 155 ſozialdemokratiſchen Zuſatzantrages, bei wunsblich 3 gehalt von mehr als 6000 Rentenmark bis ein⸗ ua zu bene Rentenmark nur 12 v. H. Penſtonsaufbeſſe⸗ auch den ſtimilligen, abgelehnt, da auch die Antragſteller nun 0 1 5 Damit entſteht eine Lücke im Geſetz, da 0 e Der Ref Regierungsvorlage nicht aufrecht erhalten iſt. aten enchstagsausſchuß für ſoziale Angelegen⸗ ankenvertann die Beratung des Geſetzentwurfs über die erſicherung der Seeleute. Werakung über das Wieterſchutgeſez i0 Veratunabstagsausſchuß für das Wohnungsweſen führte de t. Die 45 über die Abänderungen des Mieterſchutzgeſetzes uf ermi üsſprache drehte ſich um die 88—4. Bei 8 3, der 1 Auſhepster die Möglichkeit gibt, bei Rückſtand der Miete 5 Sozialdeng des Mietverhältniſſes zu klagen, beantragten Geſeges nokraten, dem Abſ. 1 des 8 3 wieder die Faſſung leter pes vom 1. 6. 1923 zu geben. Außerdem ſolle der der Kündigung geſchützt ſein, wenn ſein Zah⸗ zin nicht auf Fahrläſſigkeit beruhe, und auf Un⸗ ſclles zurz 5 Betrag oder Zeitpunkt der Fälligkeit des Miet⸗ üſſ wu zuführen ſei. Der Antrag wurde abgelebhnt. Be⸗ uben nicht gefaßt. aneinſames Handelsrecht mit Oeſterreich Jeit emer au 20. Novbr.(Von unſerem Berliner Büro.) leag deratun iener Drahtung der„B..“ finden ſeit einiger uchen über die Angleichung des öſterreichiſchen und derafrachtes udelsrechtes, ähnlich wie auf dem Gebiete des erden, die ſtatt. Auf beiden Seiten ſoll damit begonnen ſhen 1. Entwürfe auszuarbeiten, die dann der parlamen⸗ dlung zugeführt werden ſollen. des paſſiven Widerſtandes vor dem Beginn ſachlicher Verhand⸗ lungen völlig im klaren. Was ſie von der franzöſiſchen Regie⸗ rung erreichen wollte, war lediglich die Zuſicherung, daß die Ruhrbeſetzung nicht bis zur reſtloſen Tilgung der deutſchen Reparationsſchuld aufrecht erhalten werde und daß alsbald nach der Aufgabe des paſſiven Widerſtandes eine allmähliche Erleichterung des Beſetzungsregimes eintreten würde... Erſt durch Aufgabe des paſſiven Widerſtandes wurde es der briti⸗ ſchen Regierung möglich, die von ihr geforderte internationale Neuregelung des Reparationsproblems aufgrund des Gut⸗ achtens von Sachverſtändigen in Gang zu bringen Und erſt auf grund dieſer Neuregelung der Annahme des Dawesplanes wurde erreicht, daß nicht nur ein ſofortiger Abbau des Be⸗ ſatzungsregimes im Ruhrgebiet, ſondern deſſen Räumung in⸗ nerhalb Jahresfriſt feſtgeſetzt wurde. In Erwartung von Gilberts Jahresbericht Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Dem diesjährige Jahresbericht des Reparationsagenten, der ſpä⸗ teſtens bis zum 15. Dezember der Reichsregierung zugegangen ſein wird, ſieht man diesmal allgemein mit lebhafter Span⸗ nung entgegen, umſo lebhafter, als der Jahresbericht ja heuer zugleich als Duplik auf die deutſche Darſtellung unſerer Wirt⸗ ſchaft und Finanzlage anzuſehen ſein wird. Verhandlungen über das Gilbert⸗Memorandum haben, wie man weiß, zwiſchen dem Reichsfinanzminiſter und Parker Gilbert ſtatt⸗ gefunden. Im Anfang des Monats ſoll dann nochmals der Reparationsausſchuß der Reichsregierung einſchließlich ſeiner parlamentariſchen Mitglieder zuſammentreten, hernach wird vorausſichtlich dann wohl der Reichsfinanzminiſter auch mit Parker Gilbert von neuem konferieren. Die„B. Z. am Mittag“ behauptet, daß Parker Gilbert zwar in einigen Punkten ſeine Bedenken als durch das Me⸗ morandum der Reichsregierung geklärt und entkräftet anſehe, nach wie vor aber die Auffaſſung vertrete: Die deutſche Wirt⸗ ſchaft und Finanzlage ſei ernſt genug, um nach wie vor größte Vorſicht zu erfordern, mit welchen Auffaſſungen der Repara⸗ tionsagent ja wohl mit der überwiegenden Mehrheit geſund und Verantwortungsbewußter im Reich zuſammen⸗ trifft. 5 Was lekren die Neuwahlen in Braunſchweig? Die am Sonntag vorgenommene Neuwahl des Braun⸗ ſchweigiſchen Landtages hat der Linken wieder das Ueber⸗ gewicht gegeben und die knappe Mehrheit, die in den letzten Jahren in Braunſchweig eine Regierung der bürgerlichen Rechten ermöglichte, wieder beſeitigt. Der Erfolg der Linken beruht auf einem ſtarken Anſchwellen der ſozialdemokratiſchen Stimmen bei gleichzeitigem Rückgang aller bürgerlichen Stim⸗ men. Am meiſten haben die Deutſchnationalen ver⸗ loren, die ziemlich genau um die Hälfte ihres Beſtandes vermindert worden ſind. Da auch die Demokraten trotz Aufrechterhaltung ihrer Mandatszahl mehr als 2000 Stimmen eingebüßt haben. ſo iſt der Erfola der Linken nicht einheitlich. Die Demokraten ſind aber. wie auch in den vorausgegangenen Fällen ähnlicher Art. beſcheiden genug. ihren Mißerfolg nicht in Rechnung zu ſtellen und ſich uneigennützig über den Gewin⸗! der Sozialdemokraten zu freuen. er auch ihnen den Eintritt in die Regierungsgewalt des Landes Braunſchweig in Ausſicht ſtellt. Ein Regierungswechſel iſt in Braunſchweig ſicher. Die Sozialdemokraten werden dort von der Regierung Be⸗ ſitz ergreifen, gewiß nicht zum Beſten des Landes und ſeiner Verwaltung. Was lehren die Braunſchweiger Wahlen über dieſen begrenzten Rahmen hinaus? Niemand wird die Augen der Tatſache verſchließen, daß die ſozialdemokra⸗ tiſchen Stimmen um mehr als 20 000 zugenommen haben und daß auch die kommuniſtiſchen Stimmen geſtiegen ſind. Ein Ausgleich zwiſchen kommuniſtiſchem Verluſt und ſozial⸗ demokratiſchem Gewinn liegt alſo hier nicht vor, vielmehr haben die Sozialdemokraten zweifellos Neuland gewonnen. Ihre Agitation wird ſich dieſer Tatſache ſicher bemächtigen, um och mehr als bisher auf allgemeine Neuwahlen zu drängen. Man wird ſich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen laſſen dürfen. Daß auch die Braunſchweigiſchen Landeswahlen ihren örtlichen Charakter nicht verleugnen können, beweiſt das Auftreten der Hausbeſitzer und eines Wirtſchaftsver⸗ bandes mit einem ausgeſprochenen Braunſchweigiſchen Lan⸗ desprogramm. Das Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen iſt aber doch ſo häufig zu beobachten geweſen, daß es falſch wäre, ſorglos darüber hinwegzuſehen. Die bürgerlichen Parteien habe zweifellos alle Urſache, zuſammenzuarbeiten. In Braunſchweig iſt ein Beiſpiel gegeben worden, wie man dieſe Aufgabe nicht anfaſſen und erfüllen kann. Dort hat der „Stahlhelm“ durch Aufſtellung eines außenpolitiſch durch⸗ aus törichten Programms den Verſuch gemacht, in ſeinem Sinne eine bürgerliche Einheitsfront zu bilden. Er hat damit aber die Reihen nicht geſtärkt, ſondern nur verwirrt. Wenn bei dieſer Taktik gerade die Deutſchnationalen am meiſten ein⸗ gebüßt haben, ſo wird hoffentlich der„Stahlhelm“ daraus er⸗ ſehen, daß er auf einem falſchen politiſchen Wege iſt General Friedrich Wilhelm bon Steuben Zum 150. Gedenktage ſeiner Amerikaüberfahrt Von Paul Greeven Wir drehen den ehernen Zeiger der Weltgeſchichte am 30. November um hundertfünfzig Jahre zurück und begeben uns nach dem Landeplatz des Hafens von Portsmouth im nordamerikaniſchen Staate New Hampſhire. Kanonendonner deutet uns dorten, daß ein ganz außergewöhnlicher und mit großer Spannung erwarteter Gaſt auf der Sechsundzwanzig⸗ pfünder⸗Fregatte„Le Flamand“ heranrauſcht. Und warum brauchten die Regiſſeure des transozeaniſchen Welttheaters einen tüchtigen neuen Mitſpieler? Weil John Bull durch den im Februar 1763 geſchloſſenen Frieden zu Paris zwar die franzöſiſchen und ſpaniſchen Mitbeanſprucher ſeines mächtigen nordamerikaniſchen Kolonialreichs durch Wegnahme von Canade und Florida an die Seite gedrückt, dann aber die Unvorſichtigkeit begangen hatte, den braven Kolonien zum Dank für die bei dieſer Auseinanderſetzung bewieſene Opferwilligkeit anſtatt der erwarteten Selbſt⸗ verwaltungsrechte eine ſtraffere Botmäßigkeit zwecks Zuſüh⸗ rung weiterer Reichtümer zur Deckung der Schulden des Mutterlandes zuzumuten. Die Fortſetzung der Folgen der durch Waſhington im Namen der Mehrheit des Kongreſſes am 4. Juli 1776 hinüberpoſaunten Unabhängigkeitserklärung mit gewaltſamen Mitteln, zu deutſch der Kampf der unge⸗ zogenen Kolonialkinder gegen die anglikaniſche Halbmutter, hatte nun ſchon über zwei Jahre mit wechſelnden Erfolgen hin⸗ und hergewogt. Und leider machten bei der 55000 Mann ſtarken engliſchen Armee an die 16 000 Heſſen, Braunſchweiger, Waldecker und Anhaltiner, die von ihren Landesvätern nicht gerade ganz freiwillig an England verkauft worden waren, den für ihre gute Sache kämpfenden Amerikanern nicht ge⸗ ringe Schwierigkeiten. Die Manneszucht war daher bei den notdürftig ausgebildeten amerikaniſchen Truppen reichlich ins Wanken geraten und auch alle ſonſtigen Erforderniſſe des zu einem regelrechten Kriege gehörenden Handwerks hatten eine deutlich ſpürbare Einbuße erlitteenn 955 In dieſer bitteren Notlage hatte die verzweifelt um ihre Freiheit ringende junge Republik das Angebot eines glän⸗ zend beleumundeten Offiziers des friderizianiſchen Heeres mit Freuden angenommen, der auf Anraten des ihn hoch⸗ ſchätzenden franzöſiſchen Kriegsminiſters Grafen St. Germain und nach Rückſprache mit dem als Bevollmächtigter in Paris weilenden Benjamin Franklin, dem Blitzableitererfinder, darum bat, ſich durch eine gründliche Reorganiſation der ſchlecht diſziplinierten und wirtſchaftlich ohne feſtes Syſtem 1geleiteten amerikaniſchen Armee an dem verdienſtvollen Werke der Unabhüngigkeitsdurchſetzung beteiligen zu dürfen. Der am 15. November 1730 in Magdeburg geborene da⸗ malige badiſche Obriſt Friedrich Wilhelm von Steuben hatte ſich im ſiebenjährigen Kriege bei Prag und Roßbach der⸗ geſtalt ausgezeichnet, daß er die letzten vier Jahre als Stabs⸗ kapitän und Flügeladjutant im Gefolge des großen Königs mitmachen durfte. Schon auf den damgls vorzüglich geleiteten ſchleſiſchen Jeſuitenſchulen hatte Steuben ſich gediegene Kennt⸗ niſſe in Geſchichte, Völkerbunde, alten Sprachen und Ma⸗ thematik angeeignet. Was alſo Wunder, daß es ihm nach dem Kriege nicht behagte, Reiſebegleiter des Fürſten von Hohenzollern⸗Hechingen oder Friedenstruppenführer des Markgrafen Karl Friedrich, von Baden in Karlsruhe und Durlach zu ſpielen. Darum machte er ſich von Hamburg aus mit hervorragenden franzöſiſchen und engliſchen Perſönlichkeiten bekannt, von denen der Graf St. Germain damals noch in däniſchen Dienſten ſtand. Nun war der immerhin etwas abenteuerlich erſcheinende, aber dank⸗ bare und ausſichtsreiche Plan nach 60tägiger ſtürmiſcher Ueberfahrt in die Wirklichkeit umgeſetzt. 2 Der Obergeneral der amerikaniſchen Armee Georg Waſhington empfängt ihn einige Meilen vor dem nordweſtlich Philadelphia gelegenen Kriegslager Valley Forge und meldet dem Kongreß„Baron Steuben ſcheint ein Edelmann im wah⸗ ren Sinne des Wortes zu ſein und vereinigt großes militäri⸗ ſches Wiſſen mit einer bhedeutenden Weltkenntnis.“ Ja, Scharf⸗ einander. Und er ließ dieſe drei Fähigkeiten mit weltmänni⸗ ſoldaten los, von denen 4000 wegen Mangel an Bekleidung nicht dienſtfähig waren und die nicht nur ſtatt Karabiner auch Vogelbüchſen oder Flinten, ſondern auch ſtatt der Patronen⸗ taſchen vielfach Blechbüchſen oder Kuhhörner trugen. Auch waren die Regimenter je nach dem Geſchmack des betreffenden Kommandeurs nach dem engliſchen, franzöſiſchen oder preußi⸗ ſchen Exerzierreglement ausgebildet worden. Aehnlich un⸗ glaubliche Zuſtände herrſchten beim Verwaltungsweſen. Sofort greift Steuben als Generalinſpektor in die Spei⸗ chen des ſteckengebliebenen Karrens. Tags Einexerzieren der Truppe, nachts Umgeſtaltung der Verwaltungsbehörden. Klappte etwas nicht, fluchte er zunächſt ſelber deutſch, dann franzöſiſch, und ſchließlich mußte einer ſeiner Adjutanten zur Not auf engliſch weiter wettern. Trotzdem erobert er ſich bald die Herzen der amerikaniſchen Soldaten. Im März 1778 er⸗ nennt ihn der Kongreß zum Generalmajor. Im Juni beglei⸗ tet er eine Armeeabteilung auf dem Zuge gegen die engliſch⸗ heſſiſchen Truppen des Generals Clinton. Im Februar 1779 werden Steubens Denkſchrift über das Inſpektionsweſen und im April die„Regulation für die Ordnung und Diſziplin der Truppen der Vereinigten Staaten“, alſo das Exerzier⸗ und Dienſtreglement für die amerikaniſche Armee, vom Kongreß genehmigt. Gleichzeitig verbeſſerte Steuben die noch zur Zeit des ſiebenfährigen Krieges in geſchloſſenen Maſſen übliche Kampf⸗ —— blick, Wille und Entſchlußfriſche wohnten bei ihm nahe bei⸗ ſchem Schicklichkeitsgefühl auf die 5000 amerikaniſchen Talmi⸗ —— —— —̃— ——— 2 Seite. Nr. 383 — Neue Mannheimer Zeikung(Abend⸗Ausgabe) 87 Dienstag den 29. Mouenber. weiſe durch die Einführung des Gefechts in der zerſtreuten] Ordnung, einer Fechtart. die wegen ihrer augenfälligen Er⸗ ſolge ſoſort von allen Armeen der Welt aufgenommen wurde. Das Bajonett war bei den amerikaniſchen Soldaten dermaßen unbeliebt, daß ſie ſich häufig ihre Beefſteaks daran brieten. Nachdem aber Steuben durch den Bajonettangriff auf den von den Engländern beſetzten Stony Point deſſen vortreffliche Brauchbarkeit bewies, blieb das Seitengewehr überhaupt be⸗ ſtändig aufgepflanzt. Im Sommer 1781 führte Steuben dem franzöſiſchen Hilfs⸗ korps unter Lafayette verſönlich Verſtärkungen zu, ſo daß die in Virginien eingedrungene engliſche Heeresabteilung des Lord Cornwallis ſich im Oktober in Norktown auf Gnade und Ungnade ergeben muß. Und auch im Jahre 1782 nimmt der deutſche Generalinſpektor an der Einkreiſung des letzten Boll⸗ werks Elintons um Newyork einen derart entſcheidenden An⸗ teil, daß das ſtolze Albion ſich am 19. April 1783 in dem durch Benjamin Franklin zu Verſailles getätiaten Friedensſchluß zur Anerkennuna der Unabhängiakeit der Veteiniaten Staaten bequemen muß. Mannigfach waren die Ehrungen, mit denen der große Reformator der amerikaniſchen Armee zum Dank für ſeine ſechsjährige treugeleiſtete Herkulesarbeit bom Kongreß ſowie guch von einzelnen Stagten bedacht wurde und die in der Ueberreichung eines in London verfertigten Ehrendegens mit goldenem Gefäß ihren äußeren Ausdruck fanden. Und bei der Amtseinführung des zum Präſidenten gewählten Waſhington Steuben Präſident der ſogenannten„Deutſchen Geſellſchaft“, die bedürftige Deutſche und deren Nachkommen unterſtützte. Und im pril 1987 wurde er auf Grund ſeiner außergewöhn⸗ lchen Beleſenheit und ſeines reifen politiſchen Urteils Ober⸗ ſchukrat der Newyorker Staatsunfverſttät, als der er nicht allein die Oberaufſicht über ſämtliche ſtaatlichen Unterrichts⸗ guſtalten auszuüben, ſondern auch jährlich einen Bericht über das Ergebnis der Geſetzgebung einzureichen hatte. Der letzte Dienſt, den Steuben ſeinem zweiten Vaterlande leiſtete, war die Ausarbeitung eines glänzenden Gutachkens über die Be⸗ ſeſtigung der nordweſtlichen Grenze gegen das von den Eng⸗ ländern noch teilweiſe beſetzte Canada. Eine ſchlichte Tanne in der Nähe des Wohnhauſes auf —7 Farm in Oneida Connty bezeichnet die Stelle, an der er 64⸗Jährige am 30. November 1794 von ſeinen Freunden zand Nachbarn zur letzten Ruhe gebettet wurde. Aber die hehre Heſtalt des Weichenſtellers an der 7 einer ſpäteren Weltmacht hat ſich tief in die Herzen er dankbaren und be⸗ wundernden Nachwelt diesſeits und jenfeits des Großen Ozeans eingegraben. Und nicht nur hat Brachvogel in dem Engliſche Beſorgnis über Deutſchlands Haltung in Genf Die„Times“ beſchäftigen ſich heute mit der kommenden Ratstagung des Völkerbundes und der Rolle Deutſchlands bei den kommenden Erörterungen über den polniſch⸗litauiſchen Konflikt und den rumäniſch⸗ungariſchen Streitfall. Das Blatt ſagt, die beiden Angelegenheiten hätten vom alten Völker⸗ bundsrat, in dem die Alltierten unter ſich waren, viel leichter gelöſt werden können, als von dem neuen 14gliedrigen Rat, dem Deutſchland angehöre. Deutſchland ſei als ehemali⸗ ger Kriegsgegner nur zu gern bereit, die Oppoſition gegen die Alliierten zu führen. Es habe dies be⸗ reits zweimal im September getan. Man könne Deutſchland aber nicht den Vorwurf machen, daß ſeine Oppoſition in Ob⸗ ſtruktion ausgeartet ſei. Die 7 7 0 Oppoſition ſei manchmal vielmehr geſund, aber Deutſchlands Anweſenheit gefährde 1 unbedingt die Einſtimmigkeit, die für ent⸗ ſcheidende Beſchlüſſe des Völkerbundsrates erforderlich ſei. Da man in engliſchen politiſchen Kreiſen im allgemeinen die Ausſichten des kommenden Verſuches des Völkerbunds⸗ rates, den Konflikt zwiſchen Litauen und Polen beizulegen, nicht allzu günſtig beurteilt, wird man in der Annahme ſicherlich nicht fehl gehen, daß die„Times“ jetzt ſchon ſich bemſthen, für aller Fälle Deutſchland zum verantwortlichen Sündenbock Im Londoner„Obſerver“ betont Garvin, daß der Friede in Europa nie gefährdet werden könnte, wenn Groß⸗ britannien. Frankreich und Deutſchland grundſätzlich über⸗ einſtimmten, ihn zu ſchützen und im Notfalle zu verteidigen. Eine Uebereinſtimmung zwiſchen den drei Ländern werde lei⸗ der durch die Art der polniſchen Grenzziehung und den vollſtändigen Ausſchluß des deutſchen Volkes von über⸗ ſeeiſchen Beſitzungen unmöglich gemacht, obwohl viel klei⸗ nere Länder, wie Holland, Belgjen und Portugal große Kolonialbeſitzungen unterhielten. Wenn man den Grund⸗ ſtein für den Frieden ernſthaft legen wollte, könne man an dieſen beiden Fragen nicht vorbeikommen. Polniſcher Voykont deulſcher Waren ſeine Leſer zum Boykott deutſcher Waren auf. Ein Aufſatz mit der Ueberſchrift:„Helfen wir den Deutſchen, Polen zu Der„Dziennik Bydgoskl“ in Bromberg fordert erneut Der ungariſche Fälſcherſkandal eſe .Paris, 29. Nor.(Von unſerem Pariſer det Bereits zu Beginn des Titelfälſchungsſkandaz i1 die, Name des franzöſiſchen Senators Reynal 1 5 Lagah kuſſion gezogen, deſſen Beziehungen zu dem Kor anzöfiſhen perdächtig erſchienen. Die Unterſuchungen des ſun nelt Polizeikommiſſars Colombani in Wien haben aue ein ſcharfes Licht auf die Machenſchaften des 5 Verlroh worfſen. Es wurde feſtgeſtellt, daß er der Urheber—50 zwiſchen Blumenſtein und Lagaze wax, 110 ſchiedenen Geſichtspunkten aus intereſſant erſchegegt würd, trägt der Vertrag der erſt in dieſem Jahre auſgdieſem a ein Datum von 1921, zweitens verpflichtet ſich in ſte wn trag Lagaze Blumenſtein Titel abzukaufen und bozedur, der Abſtempelung wieder zurückzugeben, eine Pros offenſichtlich auf einen Betrug hinausläuft. Jo Senator Reynald, der von verſchiedenen agt w. über die ihm zur Laſt gelegten Anſchuldigungen beſr zu baben konnte nicht in Abrede ſtellen, den Vertrag aufgeegrt 1775 doch ſchützt er ſeinen guten Glauben vor und erklaen nag niemals gewußt, daß Lagaze, Falloit und Blumen mien einer Decke ſtecken, um Titel auf illegale Weiſe ei Klien zu laſſen.„Ich habe einem meiner Freunde, der! auten Jgh iſt und an deſſen Ehrlichkeit ich nicht zweifle, gine aes 0 gegeben, den er von mir verlangt hat. Das 1 Weiſe in 15 habe nichts dafür erhalten und ich habe in keiner euſtein Beziehungen zwiſchen Lagaze, Falloit und Blumenhen 1 iſten urmlic im April 1789 befand ſich General Steuben unter deſſen nächſten zu ſtempeln. Einen erſten Verſuch ſtellen die heutigen Aus⸗ 75 lelleicht hat man meinen auten Glauß T Begleiteernrn. laſſungen des Blattes dar. 72 aucht ate a daß ich mein Recht als Abbokat 4 e Fe eae 7 n 1255 11 5 etwa überſchritten habe.“ e a en nach vollbrachter Hauptarbe afen. Schon ſeit 1785 war Die Affäre ſcheint ſe⸗ em in ein a er „Deutſchland muß Kolonien haben atetef a e t von nen 8 einzutreten. Man ſprichk von weiteren ſenſationellen Kat, tungen, die unmittelabr bevorſtehen. Die ungare 11 rung, die bei der Affäre um etwa 30 Milleneß vora ken zu Schaden gekommen iſt, wird in dem Proze ſichtlich als Zivilpartei auftreten. 23 15 „ Letzle Meldungen Eine Verzweiflungstat 104700 — Stuttgaxt, 29. Nov. Der Oberlandläger 69 h 9 in Brettheim(Jagſttreis) hat Pies Frau, ſeinen ſen. Sohn und ſich ſelbſt mit dem Dienſtgewehr erſcht mögensverluſte haben die Verzweiflungstat veranlaße Zirkusbeſitzer Buſch 1 779) 21 Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner B nbei ug Kommiſſtonsrat Paul Buſch, der bekannte Begr 9140 Beſitzer des Berliner Zirkus Buſch iſt geſtern, beinahe 7 Bulc Feli ſchi 7 f ren: Pofn. den Folgen einer Blinddarmoperation geſtorben e Vortrefflichen und in ſeiner geſchichtlichen Treue unantaſtbaren lieben“, ſchließt mit folgenden Worten:„Polniſche Mutter, an de 17 hre. er⸗ Roman„Oberſt von Steuben, des großen Königs Adjutant“ wenn Du den Krieg, der Dich Deiner Söhne beraubt, der ein 8 8721 Zeltzi 1155 Aus den überragenden Geiſteskämpen auch menſchlich mehr nicht willſt, ſo kaufe keine deutſchen Waren. Unter⸗ n. 1 0 in Berl dein Zirkusgebü wie näher gebracht, ſondern Steubens am 7. Dezember 1910 ſtützt die poiniſche Induſtrie, denn nur durch Eure Groſchen öffnet, 1895 errichtete er dann in Berlin f Waſhington geweihtes Denkmal und deſſen naturgetreue achbildung in Potsdam werden auch noch bis in die ſpäteſten Zeiten das Echo des Hobeliedes von dieſem vielſeitigen Offizier Ler Armee des großen Friedrich vornehmbar erhalten. Der Hanſabund zur Reichsfinanzpolitik Eine vom Hanſabund herausgegebene Flugſchrift über die Lage der Reichsfinanzen, mit Vorſchlägen zur Geſundung der öffentlichen Finanzwirtſchaft verſucht den Nachweis zu er⸗ Pringen, daß bei normalen Steuereingängen(d. h. ohne Ab⸗ ſchöp ung der in den Steuerſtunbungen und Stenerrückſtänden in Reichshaushalt vorgeſehenen Einnahme⸗Reſerven) die Balanzterung des Etats von 1027 nur knapp zu erreichen ſein Werde. Der etwa vom Reichsfinanzminiſter für das laufende na deten erhoffte Ueberſchuß von 200 Millionen werde werden die rieſigen Summen zur Vergrößerung der polni⸗ ſchen Induſtrie aufgebracht, die Euren Männern, Brüdern, Söhnen und Enkeln Beſchäftigung gibt.“ Die„Deutſche Rundſchau in Polen“, die dieſen Erguß des„Dziennik Bydgoski“ ans Licht zieht, bemerkt dazu, der ⸗Dziennik Bydgoski“ täte gut daran, ein Belegſtück mit dieſem Aufſatz an die beiden Handelsdelegationen zu ſenden. Es 39855 ein kleiner Beitrag zur Aufrichtigkeit der einen Seite. Eine Pariſer Spisnageaffäre Berlin, 29. Nopbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Eine Spionageaffäre hat von neuem große Aufregung in Paris verurſacht, wo man bekanntlich vor der Spionage auf dem Gebiet des Flugweſens eine faſt krankhafte Furcht an den Tag legt. Anfangs dieſes Monats vermittelte ein ine Reichsminiſter Keudell und das Preußenkablaf 9n 5 0. .J Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Kabtne 5 einem Teil der Preſſe hieß es, daß das preußiſcht el! wel ſchloſſen gegen den Reichsinnenminiſter v. Ke* utſche ſeines bekannten Sympathietelegramms an die Zi fite dentenſchaft bei Gelegenheit ihrer Kundgebung. Sl Buſch vorzugehen gedenke. Von preußiſcher am wird erklärt, daß von einer ſolchen Aktion nichts tion Abreiſe der franzöſiſchen Abrüſtunasdelen enhe al, Die franzöſiſche Delegation für die vorbe Paukeie rüſtungskonferenz wird ſich unter Führung veußenulinſ cour heute(Dienstag) nach Genf begeben. 1555 pertt Briand, der wieder Frankreich im Völkerbunds wird erſt Ende der Woche nach Genf xeiſen. Schiffszuſammenſtöße an der Elbemandae 1 75 8 de Nebe te Weranſen Parkeaungen nair erelen kaſſen, wenn die in Topograph 51145 t die Bekanntſchaft eines Steuerkommtſſars een der entene, Zen Voranſclagsſummen der Reichseinnahmen Rougeadtas und eines Buchbruckereſarbeiters, der in der ede r fe 0e nbane ecteagee krer ſtets etwa mit ungefähr 600 Millionen.“ enthal⸗ Druckerei der praktiſchen Fliegerſchule in Verſailles tätig Benoit“ auf Grund. Ebenſo bei Brunshauſen der enſtoß 5 znen Steuerſtundungen und Steuerrückſtände um 200—250 war. Rongeayras verlangte von dieſem eine Anzahl Aus- Dampfer„Monie Bianeo“, der nach einem Zuſanmee 25 Milltonen R⸗, gemindert werden, waß aber eine entſprechende künfte, Schriften und Dokumente, unter dem Vorwand, er einem unerkaunt gebllebenen Dampfer dor An ſtart he Verringerung des Einnahmenſolls des Reichshaushalts für wolle eine VBortragsſerie ausarbeien. Vor allem intereſſierte mußte. Der Hamburger Dampfer„Maggie“ iſt gekehr 5 ö 1028 zwangsläufig nach 15 ziehen müſſe Für das Rechnungs⸗ er ſich für die Mobiliſationsliſte und den Lehrſtoff der Schule. ſchädigtem Zuſtand in den Hamburger Hafen zurnt tanal eine 0 jahr 1928 berechnet die Flugſchrift ein Defizit von rund Vor einigen Tagen wurde Bongeayras, der verſchiedene er bei der Ausreiſe nach Memel im Kaiſer⸗Wilhelm 8 750 Milltonen./, ſofern die gegenwärtige Finanz⸗ Dokumente bei ſich trug, in Geſellſchaft von Pillbt von der Zuſammenſtoß hatte. fe e eeeee eee, e eeeeee n.. Er 11 5 ein, 5 0 Die in 9 vorzun eingehalten 9 onaten für einen Unbekannten gearbeitet zu haben, dem 4 3 agen. es Minderung der auf das Jahr 192s zu übernehmenden Stener⸗ er bereits gegen Geld verſchiedene Dokumente ausgehändigt Stener ee erwichen, N 12 ſtundungen und Stewerrückſtände ſtebe ſogar zu befürchten, habe. Als ſeine Unterbeamten bezeichnete Rongeavräs außer der däniſchen Hauptſtadt 257 795 ſteuerpflichtige Perſim 40 daß das nnausgeglichene Defſzit ſich bis auf 860 Milktonen Pillot noch einen anderen Tppograpßen der Fliegerſchule in pon denen 42325 ein Einkommen unter 800 Kronen heteiſen Ahöhe. Es wird daher die Forberung nach grundſätzlicher Gerſailleß, Dieſe beiden Helfershelfer haben ebenfalls ein haben. Ein Vergleich mit dem Jahre 1025 läßt einer aaſ Finanz⸗ und Verwaltungsreform erhoben. Geſtändnis abgelegt, doch gelang es nicht, den über Rouge⸗ liche Berarmung erkennen, die ſich beſonders in einher 90 b ayras ſtehenden Agenten zu entlarven. Man glaubt, daß er Si nengruppen iren N Zahlenverſchiebung der Einkommengrupp llionären gen e Berlin, 29. Nov.(Von unſerem Berliner Büro.) Der ſich über die Grenze flüchten konnte. Kronen nach unter 4000 Kronen zeigt. An Miz Millio 2 — 5 heute 9 be des evan⸗ b Er ſoll, 5„ der offistöſe Agent eines es in Kopenhagen 170, die zufammen über 2 geliſchen Oberkirchenrates Burghardt empfangen. oſteuropäiſchen Staates ſein. Kronen verfügen. 8 h illel ſtrument oder auf den Saiten ſeiner Seele? Was er gibt iſt ſdie Marta zu ſpielen bekommt. Alſo der ob der Zubes 155 Frank Thieß lieſt aus eigenen Werlen Verinnerlichung bis ius letzte, geheimſte, und man vergißt, Herrenbauern wütende Raffl muß weiter In daß da ein Inſtrument iſt mit all den Tücken einer höchſt an⸗ welche Feſtſtelung nicht ohne eine Keilerei bird 55 halbdunklen Harmonieſagal ſitzt neben leuchtenden ſpruchsvollen Techntk. Es wird wenige geben, die bieſem Überhaupt reichlich viel in dem Stücke gerau Raffl en he⸗ Eörnſanthemen im grünen Lehnſeſſel, etwas vornübergebeugt, genialen Cellovirtuoſen die Wage halten bönnen! Geboten ſeinem Haſſe gegen die Machthaber treibt es geng ſeen eine ſchlanke, befrackte Geſtalt mit Hader idealſtrebender wurde uns ein Konzert von Anton Dvorak. Rur die arg, ſo daß er ſchließlich auch den Judas abge ggeſchte* Sttene. Eine Stebkampe verbreitet mildes Licht, und eine große Kunſt eines Piatigorſty wird dieſem zumeiſt um ſeeln, kommt und von der Spielgemeinſchaft gand ig die Imel e „HAümme ſpricht in das Halbdunkel, eine Stimme voll hellen ſche Affektionen buhlenden Werk Gehalt und Tiefe verleihen wird. Wütendes Rachverklangen packt ihn u 3 Hofer 1 57 9 Klangs und voller Wärme. können!l Profeſſor Boege mit dem Pfalzorcheſter zoſen kundgeben, daß auf den Kopf des Andreae echt ſeß Frank Thieß, der in Mannheim kein Unbekannter mehr Zeichnete in gewandten Strichen das ſoliſtiſche Spiel noch und 17 75 Goldgulden ausgeſetzt ſind, faßt kann er 95 N Iſt, Heſt aus eigenen Wekken nor. Was er wohl denken mag, gab ihm die entſprechende Folie.— Zu Beginn des Abends finſtern Plan. Wenn er dieſe Summe erlang t meht 105 0 4 der Dichter da oben auf dem Podium, wenn er ſein Innerſtes ſtand die Eurganthe⸗Ouvertüre, die Prof. Boehe un⸗ ein Bauerngut erſtehen und man kann ihm 1ndas i 1⁰ 1 aukbreitet vor den Leuten, die er zar nicht kennt, die ihn kängſt im Geſellſchaftshaus mit ſo außebordentlicher Feinheit wehren, den Ehriſtus zu ſpielen. So wird der heimen he 1 pielleicht nicht einmal verſtehen? Nein, ſie müſſen ihn alle dargeboten. Den Beſchluß machte die vierte Sinfonie von zum Judas. Den jedem Tiroler bekannten geg ſisier ſel b Berſtehen. denn ſein Stil iſt ſo 135 ſein Denken und Fühlen Tſchafkowſty in F⸗moll, Ueber dem Orcheſter ſchien zunächſt enthaltsort Hofers verrät er dem franzöſiſchztgfer geſſech, 1 Hegt ſo offenbar daß niemand mißverſtehen 1 die gewohnteddriſche zu liegen Das con anma ſchien mehr zahlt ihm das Geld aus und bald darauf wird elle veinden ein großer Menſchenkenner ſein, 11855 Fran hieß, Mor aäußerlich belebt, anſtatt von ſeeliſchen Impulſen getragen. ins Gefängnis geſchleppt. In der Andregetanſamm 55 S ſicher e—.— 795 0 7 + und in erſter 11 Be hört Raffl, wie die draußen auf der Halde 15*. ie 125 i1 i0 0 81 115 Scht o begeiſtert akklamiert. r. B. E. B. Bauern den Verräter verfluchen; ihn über lei 1 795 dem Lelahrigen Mabchen und bem 18fahr gen ſchauf 15 180 755 Ser 55* heit, daß ſein Verrat ⸗ 1 5 d 10 kprima 7 auſpiel Kar nherrs„Der Judas pon Tirol,, Tirol nicht fürder ſein kann, Doch ihn Ane gon herorimaner⸗ das ſchon im Jahre 1895 im Theater an der Wien zur Auf“ an den Herrenmenſchen Rache genommen zu Haliebt 6r weln 9. Er iſt ein ſcharſer und wunderſamer Beobachter, mit den führung kommen ſollte, aber ſchließlich doch nicht angenom⸗ dem Rufe:„Ich war ja doch nur ein Knechti der Uuen ſeinen zarten Händen, deren eine mit demonſtrierender Geſte men wurde, während das Manuſkript irgendwie derlegt, dannen. Die Sprache des Volksſchauſpiels iſt, gur Hhich A ſeine Worte unterſtreicht. So fein und 10 9 7 er end dann mit anderen Büchern der öſterreichiſchen Natlonal⸗ entſprechend, kraftvoll und vielfach derb, Liebe gz des an un gütigen Verſtehens kritt uns 8 ſeinen ſe Matſei zubieliothet einverleibt, nach 32 Jahren dort von einem Wiener pulſtertk wohltuenb in ihr. Sturm und Brang eiden Fe 1 gegen, für das es 11 29 5 hnen d mit den Literarhiſtoriker entdeckt, dem Vichter zurſckerſtattet und von kers Jugendjahren wehen uns auch in der ſedenwerk, nel⸗ 0 geben* 1 5 50 Geſchichte von ihm umgegrbeztet worden iſt, gelangte jetzt hier zur ürauf. aus ſeinem Stücke entgegen. Daß viel Gpiſoner Vuſ ge⸗ Na l 1 1 igrem ritterlichen Beſchützer, dem fübrung. Immerbin auffallend iſt es, daß kein Wiener ſich breit macht, entſpricht der Gattung dergage 20 15 9 Aeortgen Rolf, Herzlicher Beſſack einer deuebaren und, zaßl. Thegter ſich für die Vorwegnahme der Nenzeſattung des perket der Dlalekt bereitet(mehe ober u wir wegioghel be eichen Hbrerſchaft bekundete Frank Thieß wärmſte Uner⸗ Stücks intereſſiert hat und man es dem Intendanten Modes ſprochen) den Hörern manche Mühſal. Wen ern St ubl ſen ennung. wr. vom Kölner Schauſpfelhauſe ſo neidlos zur Erſterwerbung der großen Linie und des mehrfach läefen 20eil en 5 725 5 überließz. Aus den Hintergründen, die er nicht verläßt, um bder an ſich knappen Handtung ein Drama in anberer ein 6„ 2— 75 eee 8 der tiroler Natlonalheld von Tirol“ nicht begrüßen können, ſo verdten zumal den ſoll nöreas Hofer, aber er gibt er Handlung nur einen paſſtven die prägnante Zeihnung der meiſten Perſonen, Zuehen lan Theater und Muſik Impuls, den ſeines Berrats. Wenn auch des Sandwirts Raffl⸗Jubas, alle Anerkennung. Darin ſinden wie ehr an Endſchickſal den Schluß des Stücks in tragiſches Licht rückt, ſpätern blutechten Menſchenzeichner Schönherr. ſl⸗ tie SZweſtes Sinſonikonzert im Vereinshaus der J. G. ſo iſt es och keineswegs ein Hofer⸗Drama. Der Titel des regend iſt die ganze Sache nicht. Die Füaſe ee ſn 7 1 4 Or 0 rbenindnſtrie. Das Doppelkonzert fand wieder zwei aus⸗ Volksſchauſpiels iſt in dieſem Falle wörtlich zu nehmen, nur ſehr gute und Modes hat mit ſeiner aus 1u 5 Zbuſer und belfallsraſendes Publikum. In um den Judas handelt es ſich bei dem handfeſten Theater, das ſtimmung heraus ſcharf beobachteten, agkeei 4. Maſee f Lrſter Linſe galt dieſer Enthuſtasmus dem Soliſten des Schönherr unter Ausſcheidung alles Legendären hier ſchuf, Inſzenierung alle Ehre eingelegt. Aus der takter und 10 Abends: Gregor Piatigorſky⸗Berlin, dem gefeierten Wie alliährlich, wird in einem tiroler Dorf ein Paſſtonsſpiel Epiſodenwerks erhob ſich der ſehr wirkſam Modes iche an Telliſten, der nun zum zweiten Mal in Ludwigshafen gaſtierte. vorbereitet und der Knecht Raffl, der bisher, von den anderen Raffl von Willy Neumann⸗Nördlin A 2 ätten maruh ahe Da ſein Können im Rahmen der Mannheimer Veranſtaltun⸗ getrieben, den Judas vertrat, will nun den Chriſtus ſpielen, die Darſteller wurden oft gerufen. Natür 598 gerneg, iu bus gen unlängtt gebührend gewürdigt wurde, können wir nur in ſſpird aber von den Bauern verlacht, weil nie ein Kuecht den Theaterbeſuchor neben dem ausgiebigen Ju inmal niiſer. nich Kürze die Schönheiten reſumieren, die ſein vollendetes iel] Chriſtus ſpielt. Die Rolle wird nur von einem Großbauern Fitas Srter geſehen, aber das lag Ja nun ei Faul Hille Menſch auf ſeinem In⸗ Programm der Dichtung. offenbarte, Spielt der prachtvolle⸗ dargeſtellt, juſt ſo, wie auch nur die Tochter des Kreuzwirts * 7 Rrrnrnns Di — den 29. Nyvember 1027 Keue Manuheimer Zeiturs(Abenb⸗AHusgaße) . Seite. Nr. 563 Skäoͤtiſche Nachrichten Nn Das Reichsgeſetz iir dekanmfund der Geſchlechtskrankheiten laßte die 6 und 5i zu einem Vortragsabend einzuladen, 0 i0 5 1. bldenkt Weeneetenete gaf 0 ſorgte für ging in öinalrat zur Bert 10 chlechts erten des Redners, reichlichen Beſuch. pfung rankheiten nur durch au, unterhi Aer rle der Nach einigen Begrüßungsworten, 45 intereſſante nnat denmet Dr. wäre allein Jeden im Falle einer Erkrankung aus. mule eine neue große Aufgabe gegeben. die Referat. an hältnif A niſſe beitgt auteglaubt an Las Gf ner fümpromiß an and t als B e habe. e weiterhin aus: jeder der freien Arztwahl. Frage. Der Mapfusch zer ſie ſuten ſollen. wenn notwendig, die Beratungsſtelle en B muß ſich ei ſpri uß ſich ein 22—55 155 n und Aerzten entwickeln. andelt dergrund die Fi es ſich Fürf g, de 0. be 10 nichts ſteßt. M ehr zu t muben it eht. Was öi dee eutet 5 große Aufgaben bevor. Fehler, die ſich ald verbeſſert haben. nen as Geſetz beſitzt die Möglichkeit, kraten das a 45— ſ ußerordentlic aufklärend chloß ſich eine e und e ** Jeon Inl was e wirg 75 Frembenlegion. Von den Behörden und der lecnur möglie Aufklärung. Mahnung und Warnuna getan, den toen 1 iſt. um den Zulauf zur Fremden⸗ wörzdentſches 19 udämmen. Bis ſetzt iſt dieſen Bemühun⸗ zu 7 exiſchen Din vor der Opferung in dem arauſamen und getwetten. leid ienſte des franzöſiſchen Kolonjalmilitarismus Hiſen. 8 m 0 nicht ein durchſchlagender Erfola beſchieden feg ſch tagtä liagenteil wird neuerdinas berichtet, daß in die au einzutreich tunge Leute eintreffen. um in die Fremden⸗ Nebeabl der Aren. Es wird in der Meldung daß weitarf überſt; jameldungen unglaublicherweiſe bei weitem den eige, ſodaß die Franzoſen angeblich gegenwärtig ungen nicht vornehmen. Eine irregeleitete il. Arbeitsloſiakeit uſw. unbaen wohl zu einem ge⸗ enlegjommer wieder funge. unbeſonnene Leute in die Nete wo im Zu treiben. Es iſt aber tiefbedauerlich, daß gerede einers durch uſammenhana mit der Beſetzuna deutſchen Ge⸗ muf fu elemente Franzoſen jeder deutſche Menſch ſchon aus zur danzöſiſch aren Deutſchgefühl heraus einen Militärdien“ Fre denl Seite weit von ſich weiſen müßte, der Zulauf maeſcher eaton kein Ende gefunden hat. 1. Oktober in Kraft getretene neue Geſetz veran⸗ bie Oriellſchaft der Aerzte in Mannheim Bekämoftuppe der Deutſchen Geſellſchaft deſt Muglieder kun a der VV das Referat des Geh.⸗Rats Dr. Mitter⸗ an der Univerſität Gießen, ſtand. Der ſowie die Aktualität des urze Dr. Zix eröffnete die Verſammlung und Vekämoen Worten auf die Bedeutung des„Reichsgeſetzes betonte 8 der Geſchlechtskrankheiten“ ein: Der Red⸗ e Notwendigkeit, daß die Behandlung der Ge⸗ rzt einen in Deutſchland appro⸗ erfolgen dürfe, um die Arbeit der Kurpfuſcher in Redner des Abends galten, erfolgte das Mittermater ging von der Melde⸗ Damit rde ben. Das neue ſchnzin Deutſ zweifellos eine Beſſerung herbeiführen. Nicht mavindet nuch nand, ſondern auch in der ganzen Welt ver⸗ Van hinkomm und nach der Reglementarismus. Ueberall wo erhä e. höre man, daß die Ueberleitung in die neuen ntſchieden beſſer gegangen wäre, als man im Der Staatenkomplex Deutſchland 6 n Auswirkungen des Geſetzes Verſchieden⸗ eſetz ſchwanke, da es wie alle unſere Geſetze Li, zwiſchen Freiheit und Zwang. Der Red⸗ eiſpiel das vorbildliche Vorgehen Englands Die Freiheit fordert zwei ie Belehrung und 15 5 79915 n Für die Behandlung iſt dasbärzte ſugelaſſen. Für die Unterſuchung kommen evtl. nur⸗ Es wird eine notwendige Aufgabe ſein, „bertum auf dieſem Gebiete weiter zu beobachten. tes. Dier edem Kurpfuſcher hilft, iſt der Gehilfe eines e Schweigepflicht der Aerzte iſt nicht gebrochen, unter⸗ Vertrauensverhältnis zwi⸗ Das Geſetz ber die Beratungsſtellen, die ſich bereits in geſtellt haben. Mit Ausnahme von Sachſen reſtlos um behördliche Beratungsſtellen. Auch llen finden im Geſetz nur ganz kurze Erwäh⸗ eſchlechtskrankenfürſorge ſollte ſelbſtändig aus⸗ wenn ſie auch als ein Teil in der allgemeinen it der 8 r die 5 a un. eratungs⸗ und Fürſorgeſtellen ſind einzumie ſolger der Sittenpolizei. Die Möglichkeit, dauernd gegeben, aber es nicht zuläſſig, einen Zwang N5 r über das Recht der freien Arztwahl hinaus⸗ ſuch außerodie Behandlung anbetrifft, ſo ſtehen dem Staate rage bederurd Die Koſten⸗ r viele der Stein des Anſtoßes, aber die klei⸗ in der Praxis entwickelt haben, werden 5 8 In größeren Bezirken ſei g. daß Bezirksarbeitsgemeinſchaften für die Koſten e eine gute r Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten zu Re⸗ Z. Wie feſſele ich meinen Mann? ‚ Nee 0 50 Von Lydia Borngat ſeſſc ihn, hatann zu bekommen iſt heutzutage ſchon ſchwierig, Alen, das ian ihn einmal, auch für die Dauer an ſich zu Liebl Man ſt noch viel ſchwieriger, das iſt geradezu eine Nlite, geſchaf darf nicht vergeſſen, daß auch die aus innigſter dag ter afene Ehe einmal den„Reiz der Neuheit“ verliert won i gut n gibt es ja eigentlich heutzutage kaum noch, und Ghellrüber wadis obligate Hochzeitsreiſe ſamt Flitterwochen utſ eute eingar das beſte und ſicherſte Mittel, um die jungen deſſtanden 1 überdrüſſig zu machen und den erſten Streit delkr iſt ezus Nichts und Langeweile, zu beſchleunigen. Viel eitnhat, ſich eute, wo das junge Paar meiſt garnicht ſo viel iud weilige Treochenlang nur mit ſich allein zu beſchäftigen ſch zwenn marennung hält die Liebe friſch, das gilt auch hier, dierin ſeinen von Anfang an gewöhnt, bezw. gezwungen iſt, nal Kichter dz Gefühlen etwas zu zügeln, ſo lernt man auch die erzeie gewiſſe Disziplin der Ehe halten, die nun ein⸗ den ſſe dese für ein dauernd harmoniſches tſt. r 8 5N dies auch noch ſo ſehr der Fall ſein, kleine efahren ſind immer da, auch in der beſten Ehe, feſſele den Frau überlegt ſich deshalb von Anfang an: u es„ich meinen Mann?“ Männer nämlich ſind, wir woll 5Sch ht liebenswürdig ausdrücken, nun einmal von cberen immenetterlinge“, d. F. ſie lieben die Ahwechſlung ſew bt mer gerne etmas Neues hahen. Im Alltag der Ehe okußeitenn ſich mit dem Alltagsgeſicht und in den Alltags⸗ ein Mir ſa⸗ und gerade das ſollte eine kluge Frau vermet⸗ foll Mädchemgte einmal ein junger Engländer:„Wenn einem langman ſich ſo gefüllt. daß man es wohl heiraten möchte. dann mün, leden iamer erſt überlegen. ob man ihm auch ein Leben ſeſteie Das argen am Frülſtſckstiſch gegenüber ſitzen ſune Edewe iſt, obwohl bumoriſtiſch ausgedrückt, doch eine Ufhe Frau isheit und enthält die allererſte Regel für die Rest daß ihren Mann zu feſſeln. Sorge ſtets nicht nur Aht, ſonderen ihm überhaupt am Frürſtückstiſch gegenüber⸗ ſahn zile ern daß Du ihm dabet ein erfreulicher Anblick biſt! ſhen ein Mutemals unfriſtert oder nachläſſiſig angezogen, es bug immer cgenkleid, ein Negligee, ein einfaches ſogar„neu“ nucheben. Hielußt Du friſch und appetitlich. ſozuſagen meu“ dterbei noch inen kleinen Rat; Laß Deinen Mann uy iel von Deinen Toilettenkünſten merken! Ein bißchen immer ein bißchen rar und bleibe„ihm“ intereſſant! eine Regel, die Takt und geiſtiges Training verlangt, aber deren Beſolgung ſich lohnt. langweilig, als die Frau, die immer genau dasſelbe will, wie er und immer mit ihm einer Meinung iſt, deren jeden Ge⸗ danken er kennt, Gott, iſt das fade. Pellkartoffeln und Graupenſuppe, und man möchte doch auch mal ein Salätchen oder ein Ragout ſin haben! netter, als wenn der Mann glaubt, ſeine Frau zu kennen und doch immer noch neue Ueberraſchungen an ihr entdeckt— an⸗ genehm natürlich, beileibe nur angenehme! Frau, gib nicht gleich alles, was Du haſt, zeige nicht alles, was Du kannſt, ſage nicht alles, was Du weißt! Rezept ſteht, wie auf den Giftflaſchen in der Apotheke, drei⸗ mal:„Mit Vorſicht zu gebrauchen!“ bung, Sport und Selbſtzweck daraus werden. Zeit den Mund!“ fabelhaft ſchwer, ich weiß, ich weiß, denn ich bin ja ſelber eine Frau! Aber es iſt ſozuſagen der nützlichſte Rat, den ich zu er⸗ teilen habe. Alſo da kommt nun z. B. Dein Mann mittags oder abends nachhauſe, er iſt gereizt, überhungert, nervös, ver⸗ ärgert und noch alles mögliche. De nicht; er ſagt Dir nichts, und an der Stirne ſteht's ihm auch nicht geſchrieben. Nur ſoviel merkſt Du, er iſt grantig, knurrig, übelgelaunt, Alles geht ihm nicht ſchnell genug, die Fliege an der Wand ärgert ihn, natürlich haſt Du etwas gekocht, was er nicht mag, natürlich machen Frauen alles verkehrt, natürlich, natürlich, natürlich..... Haſt Du es nötig, Dir das gefallen zu laſſen? Tuſt Du nicht Deine Pflicht, Dein Beſtes? Iſt er nicht ungerecht und anſpruchsvoll? Aber Du wirſt ihm jetzt mal Deine Meinung ſagen! So, ſchön, und dann ſagt er die ſeine, und alles iſt junge Frau, auf die Gefahr hin, unſchuldig zu leiden! aus dem Zimmer, ärgere Dich draußen aus und komme mit einem freundlichen Geſichte wieder.—— Wenn er die Suype gegeſſen hat, orhellt ſich ſchon ſeine Miene, und wenn Du ihm zum Nachtiſch eine Zigarette anrauchſt, wird er finden, daß er ein Knote war und Du ein Engel.—— Hierbei noch eins: Es kann ſein, deß Ihr Gäſte habt oder Gäſte ſeid, und daß er vor Anderen eten ſagt, was Dir nicht gefällt oder was tatſächlich Geh. Oberregierungsrat Vfiſterer 80 Jahre Der langjährige Mannheimer Amtsvorſtand und Landes⸗ kommiſſär, Geh. Oberregierungsrat Alexander Pfiſterer, vollendete geſtern in erfreulicher Rüſtigkeit in Freiburg, wo er ſeit ſeiner Penſionierung anuſäſſig iſt. ſein 80. Lebensjahr. Am 28. November 1847 in Heidelberg geboren, beſuchte Ge⸗ heimrat Pfiſterer die Univerſitäten Heidelberg und Berlin, wurde 1870 Rechtspraktikant, 1872 Referendär, war bis Mai 1874 Amtsgehilfe beim Bezirksamt Mannheim, wurde 1875 Amtmann beim Bezirksamt Mannheim, 1877 Amtsvorſtand in Wiesloch, 1880 Oberamtmann, 1882 Amtsvorſtand in Stockach, 1886 Amtsvorſtand und Kreishauptmann in Mos⸗ bach und 1891 Amtsvorſtand in Pforzheim. 1893 erfolgte ſeine Ernennung zum Geh. Regierungsrat. Die Mannheimer Wirkſamkeit des Geheimrats Pfiſterer begann im Jahre 1896 mit der Ernennung zum hieſigen Amtsvorſtand und Kreishauptmann. 1900 erfolgte die Beför⸗ derung zum Landeskommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Hei⸗ delberg und Mosbach mit dem Sitz in Mannheim. 1902 wurde er zum Geh. Oberregierungsrat ernannt und im November 1914 als Nachfolger des zum Präſidenten des Ver⸗ waltungsgerichtshofs ernannten Miniſterialdirektors Dr. Glockner in das Miniſterium des Innern berufen. Am 1. Juli 1919 wurde er unter Verleihung des Titels Staaksrat in den Ruheſtand verſetzt. Geheimrat Pfiſterer erfreute ſich während ſeiner langen Dienſtzeit infolge ſeiner umfaſſenden Kenntniſſe und ſeines liebenswürdigen Weſens großen Anſehens und ungewöhn⸗ licher Beliebtheit. Die Hochachtung und Wertſchätzung, die man dem berdienten Beamten entgegenbrachte, kam in ganz beſonderer Weiſe anläßlich ſeines 70. Geburtstages in einer Fülle von Glückwünſchen zum Ausdruck. Sein langjähriges Mannheimer Wirken iſt noch Vielen in angenehmſter Erin⸗ nerung. In der Mannheimer Geſellſchaft gehörte er als Hauptmann der„Räuberhöhle“ zu den führenden Perſön⸗ lichkeiten. Im„Badiſchen Staatsanzeiger“ wurde die Penſionierung Pfiſterers wie folgt bekanntgegeben:„Die badiſche vorläufige Volksregierung hat unterm 14. Marz d. J. auf den 1. Juli dieſes Jahres den Miniſterialdirektor im Miniſterium des Innern, Geheimerat II. Klaſſe Alexander Pfiſterer in Karls⸗ ruhe unter Verleihung des Titels Staatsrat auf ſein An⸗ ſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen, treuen und erſprießlichen Dienſte wegen vorgerückten Alters in den Ruheſtand verſetzt.“ Geheimrat Pfiſterer hatte die Freude, ſeine beiden Söhne in angeſehene Stellungen aufrücken zu ſehen. Der älteſte Sohn Alexander iſt Reichsbahnbaurat in Schwerin, der jüngere Sohn Willy, verhetratet mit der Toch⸗ ter des Geh. Medizinalrats Dr. Heuck, Oberregierungsrat im Miniſterium des Innern. Die zahlreichen Freunde und Verehrer werden ſich mit uns in dem Wunſche vereinen, daß der Lebensabend des hochverdienten Mannes ſich weiter ſo freundlich wie bisher geſtalten möge. Seh. * * Ein Vergaſerbrand entſtand heute vormittag vor dem Hauſe M 7, 19 infolge Fehlzündung an einem Perſonenkraft⸗ wagen. Das Feuer war beim Eintreffen der um.15 Uhr alarmierten Berufsfeuerwehr ſchon gelöſcht. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute der lang⸗ jährige Pförtner des Mannheimer Roſe gartens Mar Mer⸗ ker mit ſeiner Frau Berta geb. Klein. Veranſtaltungen Herrenabend der Mannheimer Liedertafel Wenn der Vorſtand der Mannheimer Liedertafel zum Herrenabend Einladung ergehen läßt, kann er mit Sicher⸗ heit darauf rechnen, daß der große Saal des Geſellſchafts⸗ heimes bis auf den letzten Platz beſetzt iſt. 1 geſtern wieder. Obwohl man ganz eng zuſammenrückte, mußte der anſtoßende kleine Saal noch werden. denten Groß und Hechler die Stadträte Ludwig und Haas, die Stadtv. Walther und Fritz, Beigeordneter Dr. Zeiler und Kanzler, Direktor des Realgymnaſiums. Das Hausorcheſter eröffnete unter Herrn So war es auch in Anſpruch genommen An der Vorſtandstafel ſaßen neben den Ehrenpräſi⸗ Tunzes ſtraffer Leitung die Zuſammenkunft mit dem flotten Marſch 1 05 Regimentskinder“ und der Ouvertüre„Königin für einen ag“. genehm überraſcht man über die ſtändigen Fortſchritte des Orcheſters iſt, das ſich vor allem im Zuſammenſpiel ſehr ver⸗ vollkommnet hat. Die Aktivität ſang alsdann den ſchwierigen Chor„Sommer⸗ nacht“ von A. v. Othegraven, der wie beim Konzert am Sams⸗ tag einen ſehr ſtarken Eindruck hinterließ. Der ſtürmiſche Bei⸗ fall zeigte, wie ſehr die Paſſivität mit dieſer Leiſtung zufrieden war. Erfolg reihte ſich an Erfolg. Das junge, ſprechende Mitglied des Nationaltheaters, Theo Herrmann, Der gerade enthuſiaſtiſche Beifall zeigte, wie an⸗ Die Ouvertüre war wie aus einem Guß. vielver⸗ hüte Dich vor— Lockenwickeln und wenn Du ſie bhrauchſt, ver⸗ decke ſie mit einem Tüllhäubchen. Lockenwickel ſind der Tod der Phantaſiel) Die zweite Regel in der Ehekunſt heißt ſo: 11 5 Dich as iſt Nichts wird dem Manne eher Das iſt, wie alle Tage Und nichts iſt Alſo, liebe junge Aber über dieſem Es darf nicht Uebertrei⸗ Nun kommt der dritte Rat. Der heißt:„Halte zur rechten Ihn zu befolgen, iſt für eine Frau ganz Das weiß er aber oft ſelber Feuer und Fett——l Tu's nicht, liebe Geh wurde ebenfalls ſtürmiſch gefeiert. Er ſang die Arien aus „Tosca“ und„Boheme“ ſtimmlich und beſonders in der ſtark accentuierten Art des Vortrags ſo blendend, daß man ihn erſt vom Podium ließ, als er wiederzukommen verſprach. In 55 Zwiſchenzeit hatte er noch etwas im Nationaltheater zu Direktor Kloſtermann, der zweite Vorſitzende der Maunheimer Liedertafel, hielt die Begrüßungsanſprache. Ex hieß Alle im Namen des Geſamtvorſtandes zum erſten Herrenabend im neuen Vereinsjahr auf das herzlichſte will⸗ kommen. Nach einer kurzen Würdigung der Bedeutung der Herrenabende im Vereinsleben, die ſich auch in Zukunfk der gleichen Beliebtheit erfreuen möchten im Intereſſe des feſten Zuſammenhaltes zwiſchen Aktivität und Paſſivität, warf der Redner einen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr, wo⸗ bei er zunächſt der verſtorbenen Mitglieder gedachte, die durch Erheben von den Sitzen geehrt wurden. Aus den Reihen der aktiven Mitglieder iſt der Kaufmann Karl Ludwig Hilde⸗ brand durch Tod ausgeſchieden, 6 aus den Reihen der paſ⸗ ſiven. Der Kreis der Ehrenmitglieder hat ſich ebenfalls ge⸗ lichtet. Verſchieden ſind: Privatmann Heinrich Scherer, der anläßlich ſeiner 50jährigen Zugehörigkeit zur Liedertafel zum Ehrenmitglied ernannt wurde, Bürgermeiſter a. D. Bräu⸗ nig, ſeit 1876 Mitglied, von 1878—98 Vorſtandsmitglied und Vertreter der Paſſivität, ſeit 1900 Ehrenmitglied, Adolf Wil⸗ ſer, der langjährige Obmann des Badiſchen Sängerbundes, zum Ehrenmitglied beim 70. Stiftungsfeſt ernannt, Dr. Fried⸗ rich Hegar⸗Zürich, der bekannte Komponiſt, und Herr Her⸗ mann Klusmann, ſeit 1875 Mitglied. Die programmäßigen Veranſtaltungen ſeien würdig ver⸗ laufen. Im Laufe des Jahres habe der Verein Gelegenheit zu zahlreichen Ehrungen für 25, 40, 50 und 60jährige Mitglied⸗ ſchaft gehabt. Er erinnere weiter an den 60jährigen Geburts⸗ tag des Ehrenpräſidenten Jakob Groß, an den 70. Geburts⸗ tag des Herrn Karl Leonhard, der ſeit 1885 aktives Mit⸗ glied iſt, an den 75. Geburtstag des Ehrenmitgliedes Kommer⸗ zienrat Sauerbeck und den 80. Geburtstag des Vereins⸗ dieners Leiſer. Det Redner griff aus den mannigfachen Veranſtaltungen den Familienabend auf der Philoſophenhöhe in Heidelberg und den Herrenausflug in den Schwarzwald, die Mitwirkung bei der Fränkiſch⸗Pfälziſchen Woche und beim Beſuch der Berliner Liedertafel beſonders heraus und verwies auf die nachhaltigen Eindrücke, die dieſe der Geſelligkeit ge⸗ widmeten Zuſammenkünfte vermittelten. Im Mittelpunkt des neuen Vereinsjahres werde das 10. Deutſche Sängerbundesfeſt in Wien ſtehen, zu dem bis jetzt 125000 Anmeldungen vor⸗ liegen, aus Baden über 4000. Die Ausführungen ſchloſſen mit einem jubelnd aufgenommenen Hoch auf die Liedertafel, der es auch in Zukunft vergönnt ſein möge, ihre Pflicht, das deutſche Lied zu pflegen, in vollem Maße zu erfüllen. Mächtig durchbrauſten die Akkorde des Vereinswahlſpruches den Saal. Dr. med. Schuh, der vor 44 Jahren zum erſtenmale mit ſeinem Vater der Liedertafel⸗Bierprobe beiwohnte, ſprach im Namen der Paſſivität die Hoffnung aus, daß die Liedertafel an der altbewährten Tradition feſthalten werde, ihre Kräfte aus der Stärke des Mannheimer Bürgertums zu ſchöpfen. Auch dieſe Ausführungen, die den lebhafteſten Widerhall fan⸗ den, klangen in einem Hoch auf die Liedertafel aus. 55 Die abwechſlungsreiche Vortragsfolge brachte weiter ſtür⸗ miſch applaudiertes Kunſtturnen an Pferd und Barren der erſten Riege des Turnvereins von 1846 unter Leitung des Vorſitzenden Thenau. Das Reſultat der Vorführungen dieſer Riege war allgemeine Verblüffung. Mit derartigen Gipfelleiſtungen hatte man nicht gerechnet. Der nicht enden⸗ wollende Beifall erzwang eine Wiederholung. Die Aktivität ſang unter Kapellmeiſter Mannebecks vortrefflicher Lei⸗ tung noch„Janko“ und„Die Verhöhnte“, zwei der fünf eigenartigen Volksweiſen, mit denen das ſamstägige Konzert beſchloſſen wurde. Die Libelle hatte die beiden Wiener Straßenſänger delegiert, die zur weiteren Erhöhung der von Anfang an vorzüglichen Stimmung beitrugen, di⸗ Hauskapelle ſteuerte weitere flotte Weiſen bei un⸗ Opernſänger Herrmann ſpendete noch drei Solis, mit denen er den gleichen ſtürmiſchen Erfolg wie beim erſten Auf⸗ treten in dieſem Kreiſe errang. Sch. 5 6 * D..⸗V. An dieſer Stelle ſei nochmals auf den heu⸗ tigen Lichtbildervortrag:„Die deutſche Südmark“ im Kaufmannsheim hingewieſen. Am 3. und 4. Dezember ſindet der Betriebsrätewochenendkurs für die Bezirke Mannheim und Rheinpfalz im Kaufmannsheim ſtatt. Mannheimer Künſtlertheater Apollo. Im Mann⸗ heimer Künſtlertheater Apollo beginnt am 1. Dezember ein Enſemble⸗Gaſtſpiel des unter der künſtleriſchen Leitung von Dr. Martin Zickel ſtehenden Berliner Luſtſpielhauſes. Zur Aufführung gelangt„Der Werwolf“ pon Rudolf Lotha r. eines der erfolgxreichſten Luſtſpiele der letzten Jahre, das bereits das Jubiläum der tauſendſten Aufführung hinter dich hat und auch mit ſenſationellem Erfolg über die großen amerikaniſchen Bühnen ging. Dem Enſemble, dem bisher in Hamburg, Köln, Hannover, Dresden, Leipzig, ungewöhnliche Erfolge beſchieden waren, gehört als Gaſt Hanſi Arnſtaedt an die heute zu den bedeutendſten Salondamen der deutſchen Bühne zählt. 55„ erhöht den Reißz, alles— tötet die Illuſion. Vor allen Dingen ſalſch iſt. Tu' mir die Liebe und halte den Mund darübernf Später kannſt Du ihm unter vier Augen widerſprechen, ihn be⸗ richtigen, aber nie, nie darfſt Du ihn vor anderen Leuten (ſeiner Meinung nachl!)„blamieren“! Das verträgt und ver⸗ gißt kein Mann, und was Du dabei gewinnen kannſt, iſt viel weniger, als was Du Dir ſchadeſt!!!!ſ! Und wie feſſelſt Du nun Deinen Mann, wenn er, dieſer unverbeſſerliche Schmetterling, nun doch einmal— andere Blumen umgaukelt? Indem Du Dir erſtens niemals Eifer⸗ ſucht anmerken läßt,(das wäre das Dümmſte, was Du tun kannſt!) Und zweitens Dich ſelber ins geheim prüfſt, wo Du es fehlen ließeſt oder was Du verkehrt gemacht haſt! In leichteren Fällen kannſt Du Dir ſchon helfen, in ſchwereren — ja, die darf es eigentlich garnicht geben, wenn Du eine kluge Frau biſt, die ihren Mann zu feſſeln verſteht... * Die Befreiung des Kindes. Hippokrates⸗Verlag, Stutige ⸗ Berlin⸗Zürich.(„Bücher des Werdenden, Band III]. Dieſes Buch des bekannten Wiener Arztes iſt J. J. Rouſſeau gewidmet,„dem großen Beweger des Abendlandes“ und wendet ſich an Eltern, Aerzte und Erzieher in gleicher Weiſe. Die in umfaſſender Form gegebene Darſtellung bedient ſich einer plaſtiſchen, leicht faßlichen Sprache und iſt damit geeignet, in die weiteſtens Volkskreiſe einzu⸗ dringen, um den Boden für das Verſtändnis der Probleme aufzu⸗ reißen, die in der Entwicklung und Erziehung beſchloſſen liegen. Das ganze Werk iſt eine überzeugende Kritik an den bislang gül⸗ ticen Methoden der Erziehung. Der Verfaſſer geht ſcharf ins⸗Ge⸗ richt mit den Voreingenommmenheiten der Erwachſenen und mit den falſchen Vorausſetzungen, mit denen ſie an das Kind heran⸗ gehen. Ausgehend von einer Darſtellung der kindlichen Entwicklung aus der, Triebhaftigkeit heraus bis zum Begreifen des eigenen Ich, zur Betätigung des Zweifels, des Forſchungstriebes und dem Ver⸗ ſallenſein in Schuld und Strafe, erlebt der Leſer das Wachſen des jungen Menſchenweſens von Stufe zu Stuke. In den Darſtel⸗ lungen der Bezlehungen zur Umwelt, der Einfluß der Eltern mit all ſeinen Stirken und den vielen, allzuvielen Schwächen gehört hieryu, die Werkungen aus dem Kinde heraus gegenüber dieſer Um⸗ welt und nor allem die ſchickſalhaften Bedingungen ſeines Daſeins, etwa als Waiſe oder Stiefkind, als Kind geſchledener Eltern oder als uneheliches Kind, wird unz oft eine ſtumme Tragödie ſichtbar, von der man im öffentlichen Leben zu wenig hört, weil den Kindern alle Mittel fehlen, ſich bemerkbar zu machen. Im lesten Kayttel beſchäftiat ſich dann der Verfaſſer eingehend mit der Schule, die er ebenkalls einer ſcharfen Kritik unterzieht mit einem Ausblick auf die Beſtreßungen der Neuen Schule, wie ſie unter dem Einfluß mo⸗ derner Erkenntniſſe da und dort ſich entwickeln. Es iſt fraalos ein beſonderes Perdienſt des Verfaſſers, auf ule dieſe Dinge 15 gelenkt zu haben, und wenn er damit die erhöhte Aufmer ſam oit ſolchen Problemen gegenüber erwirkt hat, ſo iſt ein unabſehbarer Gewinn für die Zukunft geſicherrrtrt. — Neue Mannheimer Zeitung labend⸗Rusgabe) Werteteteeee* 11* 4. Nr. 805 SGeflügelſchau in Feudenhein Bei der am Samstag und Sonntag in Feudenheim abge⸗ haltenen Geflügelſchau errangen Ehrenpreiſe: Albrecht, Weinheim, Bangart, Edingen, Becker, Weinheim, Braun, Feu⸗ denheim, Concet, Käfertal, Deyhle, Käfertal, Düſter, Feuden⸗ heim, Ehmig, Neckarau, Ehrfeld, Mannheim, Falkenſtein, Weinheim, Grünewald, Weinheim, Häfner, Feudenheim, Heck⸗ mann., Jeudenheim, Hennigel⸗Becker, Weinheim, Kling, Schriesheim, Kölmel, Mannheim, Kretz, Neckarau, Thomaſchek, Männheim, Kinzler, Feudenheim, Lahr, Neckarau, Dr. Leh⸗ mann, Mannheim, Nitzel, Weinheim, Moritz, Mannheim, Muſcheller, Feudenheim, Georg Schmitt, Weinehim, Schmitt, Edingen, Schneider, Feudenheim, Walter, Feudenheim, Jakob Sproß, Rheinau, Weber, Weinheim, Wenninger, Weinheim, Ad. Haas, Weinheim, Kramm II, Feudenheim, Frl. Sproß, Rheinau. Die beiden Preiſe der Landwirtſchaftskammer wur⸗ den J. Sproß, Rheinau und Kramm II, Feudenheim für Hüh⸗ ner zuerkannt, der Weſch⸗Erinnerungspreis J. Kramm 41, Feudenheim, der Gau⸗Vereinspreis F. Sproß, Rheinau, der Gau⸗Wanderpreis, dem Raſſe⸗Geflügel⸗Zuchtverein von Gruß⸗Mannheim e. V. Für die beſte Geſamtleiſtung waren die M 4Ehrenpreiſe der Stadt Mannbeim reſerviert. Sieger waren Sproß⸗Rheinau, Thomaſchek, Mannheim, Lahr, Neckarau, Kramm II, Feudenheim. 5 Zuſchlagsehrenpreiſe des Raſſe⸗ geflügel⸗Zuchtvereins Groß⸗Mannheim e. V. erbielten: Sproß, Lahr, Kramm, Ehrfeld auf Hühner, Chineſiſche Möychen, taliſche Mövchen. Dr. Lehmann auf Thomaſchek auf Kröpfer und Film⸗Rundſchau Zwei unterm Himmelszelt Der Regiſſeur(Wolf) bemühte ſich in Verbindung mit Architekt(Krehan) und Operateur(Sparkuhl) den unlängſt von der Berliner Illuſtrirten Zeitung veröffentlichten Ro⸗ man von Ludwig Wolff„Zwei unterm Himmelszelt“ zu perfilmen. Der Verſuch, die Handlung aus dem im ganzen ſehr breit angelegten Roman in einen Film zu zwängen, der nur mit Bildern und kaum mit Text das Wie und Warum der von Wolff geſchilderten zwangsmäßigen Entwickelungen heantworten kann, iſt weniger gut geglückt, als es ſchon bei anderen, auch von vornhekein auf die Verfilmung che⸗ ſtellten Romanen des gleichen Verfaſſers der Fall war. Ge⸗ wiſſe Aenderungen des Buches ſind ja nicht zu vermeiden, aber mir ſcheint doch, daß ſelbſt mancher Leſer des Romans Müßhe haben wird. den Faden in der Hand zu behalten, der zum ſchließlich guten Ende führt. Kurz geſagt, der Film hat auf vieles verzichten müſſen, mas den Roman auszeichnete und manches weniger Gute hinzugetan, ſodaß zwar nicht die dem Leſer bekannten„Zwei“ entſtanden, wohl aber noch ein ſehenswerter Geſellſchaftsfilm von dem Genre, das man wohl am beſten das der..Z. nennen kann. Eine ausgezeichnete Photographie mit ſcharf gefaßten Freilichtaufnahmen(Monte Carlo—Nizza) und für meine Begriffe manchmal an den Rändern zu weich behandelten Innenaufnahmen hebt immer die wirkungsvolle Seite der Darſteller hervor, die, gute Klaſſe, ſeweils den von Wolff gezeichneten Typen voll gerechtt Kommunale Chronik Vorlagen an den Heidelberger Bürgerausſchuß Der Oberbürgermeiſter hat den Heidelberger Bürgeraus⸗ ſchuß auf Donnerstag. 15. Dezember zu einer Sitzung geladen. Die exſte Vorlage betrifft die Bereitſtellung ſtädtiſchen Ge⸗ zändes für das zu errichtende mebiziniſche For⸗ chungsinſtitut. Das in Ansſicht genommene Gelände liegt weſtlich der verlängerten Bluntſchliſtraße. nördlich der Bangeromſtraße bis zur dritten Neckarbrücke und hat eine Größe von etma 140—150 Ar. Bekanntlich will die Ka iſer Wilhelm⸗Geſellſchaft in Hefdelberg ein medirlniſch⸗ naturwiſſenſchaftliches Forſchungsinſtitut aründen unter der Vorausſetzung. daß der Gelellſchaft ein geeianeter Platz zur Verfftaung geſtellt wird. Der Reichstag hat einen Baubeitrag von 780 000 Mark als erſte Rate zur Verfüanna geſtellt. Im Ganzen iſt ein Betrag von.5 Millionen in Ausſicht genom⸗ men. Zunächſt ſollen vier zweiſtöckige Häuſer mit Arbeits⸗ räumen und ein zentral gelegenes Gebäude für die Verwal⸗ tung und Bibßliotßek errichtet werden, das übrige Gelände ſoll für ſpätere Erweiterungsbauten reſerviert bleiben. Notwen⸗ dig wird dadurch die länaſt wünſchenswerte Entfernung der Holshauten des ſog. Neckarhofes. Die zweite Vorlage befaßt ſich mit dem Voranſchlag des Städtiſchen Theaters für die Spielzeit 1927/28, alſo die laufende Spielzett. Die Vorlage verlangt einen nomi⸗ nellen Zuſchuß non 404 800 Mark gegen 278000 Mark im Vor⸗ kahr. Innerhalh dieſes Zuſchuſſes ſſt das Theater belaſtet als Anteil an dem Aufwand für das ſtädtiſche Orcheſter in Höhe von 154390 Mark, Nutzungswert für die Theatergebäude und Bauunterßaltung 29 350 Mk., Beſtraa zu den Koſten der all⸗ Stadt faſt in ſeinem ganzen Ausmaße eo ipso belaſtet wäre. Im neuen Voranſchlag ſind die Ausgaben für Perſönliches um rund 45 000 Mk. geſtieaen. wogegen der Poſten für An⸗ ſchaffung und Unterhaltung von Dekorationen und Reauiſiten von 40 000 Mk. auf 20 000 Mk. gekürzt worden iſt. Das Rech⸗ nungsergebnis für die Spielzeit 1926/27 weiſt nach vorläufiger Aufſtellung eine Mindereinnahme von rund 50000 Mk. und eine Mehrausgabe von 78 000 Mk. auf.— In der gleichen Sitzung ſoll der Bürgerausſchuß Genehmiaung zur Erwer⸗ bung und Veräußerung von Grundſtücken geben. Aus oͤem Lande d. Seckenheim, 29. Nov. Heute vormittag ſtürzten an der Ecke Haupt⸗ und Lutſenſtraße zwel an der Lichtleitung beſchäf⸗ tigte Arbeiter einer Mannheimer Elektrizitätsfirma in⸗ folge Bruchs der Leiter aus ziemlicher Höhe a b. Der eine der Verunglückten erlitt laut Feſtſtellung des ſofort her⸗ beigerufenen Arztes eine Gehirnerſchütterung und innere Verletzungen und mußte in das Allg. Krankenhaus annheim verbracht werden. Sein Kollege kam mit leich⸗ teren Verletzungen davon. * Untermutſchelbach bei Durlach. 27. Nov. Hier iſt ein Kind an ſpinaler Kinderlähmung erkrankt. Die Kraukheit nimmt glücklicherweiſe einen guten Verlauf. Freiſtett bei Kehl, 27. Nov. Die Frau des Landwirts und Desinfektors Hauß zerbrach am Knie ein arößeres Stück Holz und hatte ſich dadurch eine innere Verletzung zugezogen. Eine ſofort vorgenommene Operation im Kehler Kranken⸗ haus konnte die Frau nicht mehr retten. * Freiburg, 27. Nov. Nach dem Scheitern der Lohnper⸗ handlungen in der badiſchen Textilinduſtrie ſind heute morgen die Arbeiter der drei großen Textilfabriken in ell im Wie⸗ ſental in den Streik getreten. In den anderen Betrieben des badiſchen Wieſentals ſowie im Lörracher Bezirk wird noch Goerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Zwei in ſtädtiſchen Dienſten ſtehende Herren in Waldhof waren zu einem Tanzfeſt nach Sandhoſen eingeladen. In der Nacht vom./5. September leiſteten ſie der Einladung auch Folge. Als ſte dann um Mitternacht das Tanzfeſt per⸗ laſſen und ſich auf den Heimweg begaben hatten, folgten ihnen ſteben Burſchen aus Sandhofen. Dieſe fielen über die belden Waldhöfler her und richteten ſie ſo übel zu, daß die Rowdies Gott danken können, daß die Ueberfallenen mit dem Leben davonkamen und die Strafſache nicht vor dem Schwur⸗ gericht verhandelt wurde. Unter den Angreifern befand ſich auch ein geübter Boxer, der allzukräftig dreinſchlug, während ſein Bruder eine Sodawaſſerflaſche auf dem Kopf des einen Waldͤhöflers zertrümmerte, wodurch der Getroffene bewußtlos zu Boden ſtürzte. Damit war aber der Mut der ſieben Rowdies aus Sandhofen noch nicht gekühlt, vielmehr mißhandelten ſie den am Boden liegenden Menſchen noch mit Fußtritten. Sein Freund aus Waldhof wollte ihm zu Hilfe eilen, als er aber den Mann bewußtlos am Boden liegen ſah und er ſelber hart bedrängt wurde und ſich der Ueber⸗ macht nicht mehr erwehren konnte, ergrif er die Flucht. Die Sandhöfler verfolgten ihn jedoch, wobei ſie fortgeſetzt auf ihn einſchlugen, bis auch dieſer Mann ſchließlich in eine Ecke gedrängt, auf der Strecke liegen blieb, indem er durch etnen Stockhieb ebenfalls bewußtlos zuſammenbrach. Er trug einen Schädelbaſisbruch mit einer Gehirnerſchütterung und verſchiedene Hiebwundenſchwellungen davon. Bei ſeinem Freunde waren die Verletzungen gleich ſchwerer Natur. Nach dieſer unrühmlichen Heldentat der Sandhö ler über⸗ boten ſie ſich nachträglich noch in der Schilderung ihrer Ro⸗ heiten, indem ſie ſich gegenſeitig ihre blutigen Hände zeigten und jeder mehr zugedroſchen haben wollte, als der andere. Bezeichnend iſt, daß ſich unter den Angeklagten zwel 19jährige Burſchen befanden die wegen ſchwerer Körperver⸗ letzung bereits vorbeſtraft ſind. Die übrigen Angeklagten waren nicht viel älter. Als die Polizei erſchien und Verhaf⸗ tungen vornahm, wurden die Burſchen ſchon kleinlaut. Nachdem ein Teil der Täter in der Strafhaft ein Ge⸗ ſtändnis abgelegt hatte, wurden ſie wiederum auf freſen Fuß geſetzt. Staatsanwalt Sauer beantragte angeſichts der Noheit der Angeklagen Gefängnisſtrafen von—5 Monaten. Der Einzelrichter. Amtsgerichtsrat Säger, erkaunte auch demgemäß. In der Urteilshegründung wurde u. a. ausge⸗ führt, daß der Vorfall für die Angeklagten noch einen glück⸗ lichen Ausgang genommen habe, der lediglich der kräftigen Körperkonſtitution der Verletzten zu dauken ſei, denn e ut hätte auch der Fall eintreten können können, daß die eiden den erlittenen Verletzungen erlegen wären. Meh⸗ rere der Angeklagen haben ſich auch dadurch ſchuldig gemacht, daß ſie ſich als müßige Zuſchauer an der Schlägerei gemeinen Verwaltung 5990 Mk., Rußeſtondsßbezüge 6 626 Mk. zuſammen mit einem Betrag von 196 356 Mk., mit dem die beteiligten. worin vom Gericht ein gemeinſchaftliches Wol⸗ len erblickt wurde. ch. Dienstag, den 29. Novemher ⸗ 20 Nouemberid, Ohm 6% 0 1 2 85 55 E. 9 06* 2 8 1 2 klor. Regen Owoltenzis.& heitet. O halb bedeckt. wolkig. e 055 AGraupeln. Nebel. X Gewitter O Windſtille. O- ſeht mäßiger Südſüdweſt. E ſtürmiſcher Nordweſt. Sane en 16 2% 0 Dle Pfelle ſliegen mit dem Winde. Die bel den Stationen ſtehenden Habten geen tatur an Die Anien gerbinden Orte mit alel vem auf Reresniv'au üUmget?? 1 enernachri „Fuft. Tem 115 r ee m um( ss dek Richt. Stärt⸗ 1275 Ferdem ler ſſee e Königſtuhl 565 709.90—2—1—2 2 leicht Nebel a e— 4⁊ a* 5 Babd.⸗Bah. 2 69, 8 15 5 Villingen 780 770—2 122 8„ ebell Feldbg. Hoſ 1275 688 8 10 6 SW Dadenweil.— 708,0 1 44—1 5 5 1 St. Blaſien 14-4 O flechtt 78000—4 10 vöchenſchw ü- 7. trübe 7 Auch geſtern war es bei uns in der Gbenee Velt, neblig, nur der Schwarzwald hatte fortgeſetzt hei Ein langd (Feldberg Temperaturumkehr mit Alpenſicht). er, der 5 ſtreckter Ausläufer der Zyklone über dem Gisweh vorgi Norwegen Über Nordſee bis zum Kanal reicht, u Lande zhe ſichtlich bei ſeinem Durchzuge nur die nördlichen Im igeh ſtreifen und dort zu leichten Niederſchlägen fü Hochnel gen bleibt die Witterung bei uns anttzyklonal wint Gebirg decke über der Rheinebene und heiterem Wetter 52 5 0 Vorausſichtliche Witterung für Mittwoch bis 4 lonſ kein In Nordbaden vorübergehend leichte Niederſchläge, weſentliche Aenderung. Schneebericht c. N Nuhſtein: 10 Ztm. Schnee, etwas verharſcht. tro 5 —2 Grad., Ski⸗ und Rodelſport ſtelleuwelſe Nebel, St. Georgen: 1 Ztm. Schnee, lückenhaft, trock. Grad. Kein Sport. Feldberg: Heiter, 76 Grad. Villingen: Bewölkt,— 2 Grab. St. Blaſien: Bewölkt,— 4 Grad. — 046 SSHaddm Ge SeSſch mt guuarhop ebel. Das Signal 150 Roman von Frank Arnan Die Mutter antwortete, während Mr. ite ſich wieder 5 t hatte und unruhig mit den Fingern auf der Tiſchplatte ptel! „Es war ein iriſcher, 900 ſchwarzer Hengſt, der nur an den Nüſtern einen weißen Fleck beſaß. Bellmar, den Vater kürzlich angeſtellt hatte,— ein Baron übrigens,— ſollte ihn ein wenig ausführen. Er ritt, wie er dem Stallperſonal ſaglke, nach Beach⸗Court...“ Elty faßte die Mutter an der Hand. „Nach Beach⸗Court ſagſt Du? Denſelben Weg, den ich mit meinem Wagen kam? Ein ſchwarzer Hangſt mit einem weißen Fleck an den Nüſtern? Wer ritt ihn? Wie ſah der Mann aus? as hatte er an?“ Sie ſrug mit einer raſenden Haſt und in großer Angſt. „Bellmar hatte einen ganz einfarbigen urcn an und iſt ein großgewachſener blonder hübſcher Burſche. Etwa Meitte der Zwanzig. Er hat blaue Augen—. Aber was haſt Du denn? Du wirſt ja ganz bleich? Iſt Dir nicht wohl? 55 1 75 ſich erſchrocken um ihre Tochter. tty winkte ſchwach ab. „Nichts, Mutter, ich habe peiſ 7 ich bin nur noch ein wenſg angegriſſen bon bder Reiſe. Vielleicht, wenn ich mich jetzt ein paar Stunden aus ruhe, bin ich heute abend zum Vall bei Vilmingtows wieder friſch. Ihr entſchuldigt mich— Langſam, Schritt für Schritt erwägend, ging ſie hinauf in die zweite Etige, in ihre Appartements. Sie kannte die ſtrenge, unerkittliche Anſicht ihres Vaters, 5 dieſentgen, die nicht Auto fahren können und dennoch ſelber fahren, mit aller Schärſe zu verurtetlen e Ihr Valer wußte ſehr wohl, daß ſie noch nicht verfekt fahren konnte und nun hatte ſie heute ſo⸗ ar einen Menſchen überfahren! Einen Menſchen, den ihr ater kannte, der in ihres Vaters Dienſten ſtand! Und dieſer Menſch, den ſie blutüberſtrömt in das Marfield⸗Krankenhaus ebracht hatte, würde er mit dem Leben davonkommen? enn er ſtürbe und ihr Vater erführe davon— entſetzlich, allein der Gedanke! Er muß leben bleiben, dachte ſie immer wieber. Er muß lehen, alles muß für ihn 1 werden, daß er am Leben bleibt! Alles menſchliche Emöfinben ſorberte es. Uind— ein ganz Hein wenig dachte ſie auch an ſeine klaren, ſchönen Augen und ſeinen ſchmalen, blaſſen. Wllleuskraſt bezeugenden Mund. lichen Vorfall zu erzählen. Der Vater mochte denken, der Mann ſei ihm durchgegangen. Inzwiſchen würde ſie alles daranſetzen, ihn geſund zu pflegen. VII. Das Marfield⸗Krankenhaus in New grbßten Krankenhäuſer der Welt. Dort eine Unzahl kranker Menſchen. Dort liegen Handwerker, Ar⸗ belter, Angehörige des ganzen gewerhlichen Mittelſtandes, der Beamtenſchaft; dort ſindet ſich ſede Raſſe der ganzen Welt. Im Saal e eh eeee ſtehen zwölf meiße Betten. Ein Dämmerlicht fällt durch die ſörgſam abgablen⸗ deten Scheiben. Krankenſchweſtern huſchen lautlos durch die Reihen. Ab und zu ſtöhnt einer der zwölf kranken Männer auf oder wirft ſich ſchmerzgeveinigt auf eine andere Seite. Andere liegen. kaum noch der Bewegung fähig, und ringen nach Luft— ein entmutigender Anblick. Das iſt der berüchtiate Saal hundertfünfundzwanzig, in dem die Hoffnungsloſen, die nach Anſicht der behandelnden 2 das Krankenhaus lebend nicht mehr verlaſſen werden, egen. In dieſes Zimmer lieferte man am dreiundzwanzigſten Junf einen neuen Patienten ein. Lautlos fuhr der ſchmale, auf großen Gummträdern liegende Tragwagen in das Zimmer. Auf ihm ruhte, die geſchloſſen, den Mund wie im Krampf verzogen, das Antlitz totenbleich, ein Mann, deſſen ganzer Körper eine einzige Bandage war. Am vierundzwanzigſten Jult geſchah ein Wunder. Ein Menſch wurde vom Saal hundertfünfundzwanzig in den Saal hundertſtebenundzwanzig gebracht, in einen Krankenſaal, der wie jſeder andere war. Ein Meuſch war gegen jede Erwar⸗ tung dem Tode entgangen. Und das war ber Menſch, der am dretundzwanzigſten Juni eingeliefert worden war. Am zwelten Auguſt ddelcc das zweite Wunder. Zum erſten Male ſeit ſeiner Anweſenhelt im Krankenhaus ſchlug der ſunge Mann die Augen auf. Aber geblendet von dem hellen Sonnenlicht ſchloß er ſie ſofort wieder. Man brachte ihn in ein Einzelzimmer. Am nächſten Morgen ſtanden zwei Aerzte mit drei Kran⸗ kenſchweſtern an ſeinem Lager und verſuchten, ihn mit ſcharfen Eſſenzen ins Leben zurückzurufen. Sie wollten ſchon an dem ihrer Bemühungen verzweifeln,— da,— plötzlich fchlug er Mann wieher die Augen auf. Seine Geſichtsmuskeln be⸗ gannen zu ſpielen. nochmals ſchloß er die Augen, um ſie nach wenigen Augenblicken wieder zu öffnen. Und endlich blieben ſeine Augen geöffnet. Starr und ver⸗ ork iſt eines der arrt ber Genreſeng ſich 1 8 ſich zu bewegen. Der leitende Arzt. beugte erunter, unt ihn zu verſtehen. Nafe, „Waſſer“, hörte er. u bes Mut he⸗ Eine Schale kühlenden Getränkes wurde a tsau fehie cesr Er ſcluche gterie. Seln Geſich Der Arzt ging mit leiſen Schritten zur Tiir. Dan ſie ganz leiſe. Durch den Türſpalt flüſterte er 1555 zut in wahnſinniger Unruhe hier ſeit Stunden warten „Er iſt erwacht!“ 8 3 Da löſten ſich heiße Trinen bei ihr. Tage later war der Mann ſo we 19 und ſich bewegen konnte. ellten/e Nach einer Woche kam einer der Bardenfe ſüth n ſeine Perſonalien aufzunehmen. Er war annnen an fſt dex Patient war einer der lohnendſten de⸗ 615 auwelſung es hauſes. Jeden Samstag traf pünktlich die f die laufende Woche für die Behandlung und ate, konge kranken ein und da der Abſender ſich nicht naeinen oſtmals baträchtliche Ueberſchuß für den allg 10 des Krankenhauſes verwendet werden. 1 nehmene er Der Kranke bat den jungen Maun, Platz sieſer, inde un fragte nach ſeinen Wünſchen. Darauf begann iſtift zückte⸗ ein Notizheft aus der Taſche zog und den Ble den Perſonalien zu fragen. 2 e 940 r Patient runzelte rn. Rein Name? Mein Name: was iſt denn be habe ich doch gewußt,— mein Name?“, Der Mann blickte tiün verwundert an. chte we „Ja, ich möchte un Ihren Namen bitten, elsvaple Jhe wie Sie heißen; man fand bei Ihnen keine nun es war alles in tauſend Fetzen— und da möͤch ble Perſonalien haben!“ ſtte er ſi Der Kranke faßte ſich an die Stirn, als ipefinbliche 7 0 Der in der Nähe be 10 rat erſtaunt näher. en, leige, „Ich weiß wohl, was Sie wollen. Meinen e 50 weiß auch— was— das— iſt. Sie 17 1 15 weib u. ſehr richtig ſa, aber— ich weisß es nicht! 2 15 65 Ae lötzlich auf, ſo daß der funge r brüllte oltztzlich auf, aß 5 ſchrocken zurückfuhr und der Arzt beſorgt die 9 4 b e Sie beſchloß, keinem Menſchen ein Wort von dem entſetz⸗ wundert ſchaute er ſeine Umgebung an. Seine Lippen be⸗ Kranken ergriff. (Fortſetzung folgt) — —— Srs 977 ,,, ͤven 22 — — F Dienstag 5 JJCCGCſSßßłł ox =an. Nopember 1927 ANene Mannhelmer Zeltunt lAbenb⸗Ansgaze). Sekte. Nr. 883 Sp ortl 8 che Rund ch au Aus den Rundfunk⸗Programmen N Mittwoch, 30 Rovember eul 0 f 4 frühe f 0 1 Deutſche Sender 5 1 4 here Frl. Tont Weihermann⸗Frankfurt, konnte mange 4 8 ie ge iſchlands Tennis Rangliſte 1927 Turnierbeteiligung nicht werden, dürfte aber im Berlin(Welle 483,9), Königs 5 15 ein hat ſeg angliſten⸗Kommiſſton des Deutſchen Tennis⸗Bundes nächſten Jahre wleder ſtark in Erſcheinung treten. 80270 1— 47 55 5 1 9 55 a 1 8 aekelt bereutſche Tennisrangliſte für 1927 zuſammen⸗ Breslau(Belle 922 00 2¹1 Ubr: 2 Grotesken v. K. Goetz„Toßy“ baderen Ge icewuneben. Die Rangliſte iſt diesmal nach 1 Euglands Tennisrangliſte 5 und„Lohengrin⸗, dann Schallplatten. 15 idie Spieler dunkten aufgeſtellt worden als früher. Mau Der bekannte enaliſchs Tennisexperte Hamilton Price, Frantfurt(Welle 428,6) 18.30 Ubhr: Jugendſtunde, 16.20 Ubr: beſtim nicht immer der Reihe nach plaziert, ſondern] ſelbſt ein aktiver Spieler, der alljährlich eine Aufſtellune ſther Konzert n Ubr: Kammermuſik, 21.15 Uhr: Uebertr. kulammengefaßt ven gebildet, in denen gleichſtarke Spieler die beſten engliſchen Tennisſpieler herausgibt, hat jetzt ſeine a n d Mandolinen⸗ keiten meh aßt wurden. Auf dieſe Weiſe ſind Ungerechtig⸗ diesjährige Tennisranaliſte veröffentlicht. Auf Grund ſeiner nn 3 Uhr: Bandonilum⸗ und Ma en iſt guch rals ſonſt bermieden worden. Vernünftigerweiſe Erfolge beim Davis⸗Cup und ſeines hervorragenden Kampfes onzert, dann 5 445: O K. 1 daben une Differenzterung durch Minus⸗ bezw. Plus⸗Vor⸗ gegen Bortra in Wimbledon wird E. Hiaas von Priee als ſebnigsberg(Welle 329,7) 21.15 Uhr: Orcheſterkonzert. terblieben deren Zuverläſſigkeit nie ganz einwand⸗ a 7 55 9—5 8)5— ie 1116 iſte f bb Jahre erſt an zehnte Stelle plaziert wurde. Bei der Vertei⸗ inen. die Tennisrangliſte für Herren umfaßt 37 luna des zweiten Plabes zwiſchen Gregorn und D. M. Greig Leipzig(Welle 365,8) 20.18 Uhr: Uebertr. v. Dresden Mozart⸗ ung iſt folgende ruppen eingereiht wurden. Die Auf⸗ erbielt Gregorn vor dem unbeſtändigen Greig den Vorzua. Abend(Streichquartett), 22.15 Uhr: Funkbrettl. 4 5 75 8 Die Liſte n% W 1 rt Abendkonzert, 22.20 Uhr: Von uh⸗Herlir o Frot ⸗Wies Dr. Heinz Laud⸗ gory. 3. D. M. Greig, 4. H. D. Auſtin, 5. G. R. O. Crole⸗Rees. elle zu Welle(Uebertr.). 165 —* Berlin und 1 5 Molbenhaner⸗ Bernn, Aub 6e De⸗ 6. C. H. Kingsley. 7. H. R. Leſter, 8. O. G. N. Turnbull. g. R. 5 8 5 1 50„ 16.15 Uhr: 5 annheim und Prenn⸗Berlin; 6. und.: Dr. Buß⸗ Lyeett. 10. N. Sharpe. 11. E. P. Huahes. 12. Poweli. onzert, 20 Uor: Operelte„Die Konlgin der Luft“ Felankfurt, F. W. Rahe⸗Roſtock, 8. bis 10.: Goſewich⸗ VBoren Ausländiſche Sender aſ bis 18 ene Daventry(Welle 1804,3) 13 Uhr? Tanzmuſtk, 17,50 Uyr: Sttelc⸗ in alattHamböurd 44 undeg e e Weitere deutſche Siege in 0 210 555— 9— von Scholtland, 22.88 Uhrt Kombddis erlin; 16.: Rahn⸗Berlin: 18 20. Bräuer⸗ Am zweiten Tage der internationalen Amateurhoxkämpfe„Tilly v. Bloombbury“⸗ ß,,, off⸗Muin: 33. Caälie 1 euten wieder ſchöne Erfolge beſchieden. er Halbſchwerge⸗„21. 18 SpseggeordBerkinezn 245 2 wichtler Piſtulla gewann gegen den Norweger Olſen glatt 1 15 1— 5 eimer-⸗Man uheim 1 nach Punkten. Das gleiche Ergebnis erzielte Volkmar gegen(Welle 7 5 20 Uher eee eee 85 80 uht Orcheber Außt in der letzt den Norweger R. Mikkelſen. Auch der Berliner Fliegenge⸗ vom urſga Karf befind en Gruppe, die die Plätze von 25 bis 37 um⸗ wichtler Kkemp zeigte ſich A. Kuudſen(Norwegen) über, ö 3unden ſi 1 5 1 Zürich(Welle 588) 20 Uhr: Orcheſterkonzert. Eaalsrube. Aubb. don bekannteren Spielern Dr. Bill Fuchs⸗ legen. Den ſchönſten Kampf des Abends lieferten ſich Chrk⸗ Wien(Welle 517,2) 20.30 Uhr: Anzengruber⸗Feter„Die umkehrte DHenborſt⸗ enkamp⸗Bremen, Kuhlmann⸗Leverkuſen. H. ſtenſen Norwegen) und der Däne Mikkel⸗Lauſen. Letzterer Freit“, dann leichte Abenmuſik. Aln norkenswer Statzsgcln. Tomilin⸗Berlin. Uhl⸗Berlin. ſiegte nach Punkten. Prag(Welle 348,9) 20 Ubr: Uebertr. a. d. Smekanafaal des Re⸗ ert iſt die Nichtplazierung von Hannemann⸗ äſenti e 0 L präſentionshauſes, 21 Uhr: Konzert. Naleſa weht er ben a anſdeen ‚ e Her 5 Allgemeines n de en Standvpunkt vertritt, daß ein Berufs⸗ ag Ranaliſte für Amateure nichts zu ſuchen hat. Das Feſt der Breslauer Sportpreſſe unemar ö ſale nans Uebertritts⸗E bnalfſsmus Der Verein Breslauer Sportpreſſe hatte mit ſelner ſport⸗ Was mlich ſchon 5 lichen Veranſtaltung am Sonntag in der Breslauer Jahr⸗ Hadio Spezlahaus Gebr. Hettergott un die Klafſifizterung ſelbſt anbelangt, ſo iſt vor hunderthalle einen vollen Erfolg zu verzeichnen; die Halle war 8 Marktplatz G 2, 6 Aeügen Moldenbauers zu erwähnen. Molden⸗ bis auf den leßten Plat beſest, das ſportiche Programm ſiel Schenken Sie zu eihnachten unſeren 1 Nöhren Monette⸗ ellung im der letzten Salſon ſo ſtark verbeſſert daß ſeine wieder die verſchiedenſten Sportarten zu Worte kommen. Bei] Empänger( 69.50, Laulſprecher⸗Empfang von gauß Enravg. eberdſanlt Froitzheim und Landmann aerechtfertigt er⸗ den Vorführungen im Gewichtheben gelang es dem Sie werden damit die grüßte Freude bereiten. Beſtelen Sie Maſerhin deries darf nſcht vergeſſen werden, daß Moldenhauer Fliegengewichtler Luaſſchtk aus Hindenburg im pechts⸗ noch hente bei uns. zters kaßn nicht zu unterſchätzenden Titel eines deutſchen armigen Reißen mit 120 Pfund eine neue deulſche Beſt⸗ gaſtelt ührt. Landmann wäre vielleicht ollein an die Spitze leiſtung aufzuſtellen. Großes Intereſſe beanſpruchten Fere verſä hätte er nicht krankheitshalber mehrere Tur⸗ wieder die Radrennen, die diesmal lediglich den Amateuren Aus Handel und Wandel 0 Frolgheim imen müſſen. So aber konnte man ihn nicht über vorbehalten waren. Einen Sechſer⸗Fliegerkampf entſchied i Die g nd Moldenbauer ſtellen. Preuß vor Röſiger und Nickel zu ſeinen Gunſten auch im(Hinweiſe auf Anzelgen) 1 Phgenber Reih ite der Damen umfaßt 19 Namen in e ee Die Ziehung der Schwetzinger Schloßpark⸗Lotterie fin⸗ 10 Aizek en Ilſe Srfebleher 1. Frl. Ctlly Außem⸗ehln, 8 det am 1. Dezember nachmittags im Notariat YI zu Mann⸗ 1 9 Acherlin edleben⸗Frankfurt, 3. Freifrau Paula v. Ree Schach heim ſtatt.(Weiteres Anzeige.] el S2 28 2 4% da Frau 9 hach⸗d in,.—.? Frl. 2 2 j 115 dieennerBerkia, We 15 7ee—5 Um die Schachweltmeiſterſchaft* Bald läuten die Weiinehmoten. Ae weeeee Ail,oſfmanannoper. 8. und.: Frau Hemp⸗Fraukfurt und Aljechin dicht vor ſeinem Ziele Zeit wird man in erſter uut Wagnbe Pewere AiVerlin undsamburg. 10.—12.: Frl. Kohnert⸗Berlin. Frau Der in Buenos Aires nun ſchon ſeit zwet Monaken an⸗ 7705 7 1 85 8 FFR Fheiſchörlh⸗ Ihesden, 8 Frl. Weihe⸗Freiburg, 13—15.: Frau Fritſch⸗[haltende Kampf um die Schach⸗Weltmeiſterſchaft ſteht vor Maggt 1 75 1 1 it 2115 15— Bi 1025 115. dcht Butgekobinv⸗Krefeld und Frau, Jedig⸗Leſozig, ſeinem Abſchluß. Bekannklich iſt derjenige von den beiden 92 0„ belſen ſie nicht:! Ek-Verlin u 8 14—19.: Frau Mieth⸗Berlin, Frau] Kämpfenden Sieger, der zuerſt 6 Partien gewonnen hat. Bis⸗ Fleiſch Mohle und Gas ſparen, ſondern erleichlern außer⸗ leheSeit B nd Frau Vormann⸗Düſſeldorf. läng endeten 8 Partien mit einem Siege des Herausforderere 4555 8le Kocharbeit mofn ununterhen einer deutſchen Rangliſte ſtand Frau Fried⸗ Aljechin, 25 verlieſen unentſchieden und nur in drei Partien 73 — mit dererbrochen fünfmal an der Spitze. Wenn ſie dies⸗ blieb der Titelverteidiger Capablanca erfolgreich. In der 34 Fergetgrder; Feucker und Serteget Drugetet Ir ang bel, Autß nicht,— idwelten Platz vorlieb nehmen muß, ſo geſchieht] Partie kam es nach dem 44. Zuge zum Abbruch. Die Partie Reue Manntelmer Heitung G. m.. 9. Manngeim, K 6 2 ſend ie Udee ſchlechter geworden iſt, ſondern weil Frl. ſteht aber ſo günſtig für Aljechin, daß an dem Siege des Dreition Ferdinand Peyme. ö 4 I und ihresklügelt bat. Pie Kölnerin, die ihre große Ju⸗ Ruſſen nicht mehr gezwelfekt werden kaun. Alfechin würde] eſtane dig Nalee— Kanmmalge and 2odlee dd. S e e Trößte Hoffunent 15 1 zu werfen hat,] damit die ſechſte und ſomit auch die Weltmeiſterſchaftspartie d Nei dage — offnung für die Zukunft. Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelstell: Kurt Ehmer— Frau Richter, gewinnen. Anftlicffe gekänntmachüngen; — Ger icht und alles Uebrige: Franz KRircher— Anzeigen i. B Jac. Faude eeeeeeeeeeee eeee 8 Das heh tolausd pol 918 Lerſorge Dein Rind N käuate aus UI 6 261 Durch volzagbreiſel Gelehnents des Be⸗ und deine gamilie durch Ab· zlrksrats Mannheim vom 19. Mai 1927 wur⸗ ſcrlluß einer lebersverſſche· rung.dleſe bletet billig und ſſcher dia geoßte kordtmerte⸗ den bie Bau⸗ und Straßenfluchten an der Einmündung der Dalbergſtraße in den Luiſenring hier nach Maßgabe des vorgeleg⸗ 1 ten Planes für feſtgeſtellt erklärt. 8*. C Wen2 E Die Einſicht des Ortsſtraßenplanes iſt ſedermann währenb der üblichen Dienſt⸗ 17 kund dem Nathaus N 1— g. Stock, Iti e en ae de e — e 2 bDatiſches Bezirksamt— Abt. II. Arietalts · Bermogen Groges Lager fertiger 8 Hlenefeageen der Maul⸗ und 0 300 Millionen Nachdem in dem Gehbft bes Georg Ropp, Schwoeizer Sranken X Hardſtraße 4 in Seckenheim die Maul⸗ und —— 2 4 245e lee e Sehweizeriſche Lebensverſiche ⸗ A Sdera derirk. 2 5 2 6 runge.u Rentenanſtaltinzürie Wactelesſeere e Venletebtreden A8ctece, Teiſceſt. 241 Schltchſach 1859 B Bobachtunasdebjet. Telenhon 1147 Um den Sperrbezirk(&) wirb ein Beob⸗ achtungsgebiet im Sinne ber 88 108 ff. erfönlichdet en Ausfübrungsvorſchriften 175 ele Aaggeeenene Wallchbettencd Deuretermallenr Ne ſeuchengeſetz, beſtehend aus der Gemeinde—— In den Umkreis 15 Km. Seuchen⸗ ort Cetengelm eniſernt 44 188 Per Auf. der [Seckenheim, gebildet. rungsvorſchriften zum Reichsniehfenchengeſetz) + 3 fallen Gemeinden in dieſer Umgebung. ATIZ· 2 IIe 10 2 Mannheim, den 28. November 1927. O. 15 Km.⸗Umkreis. im l Badiſches Bezirksamt 1V. 24l 22085 —— e, gea findef men die passenden Tenz-Kurse. Zeughausplatze für den Weihnachtsmarkt an hier anſäſſige Händler verſteigert. Die Steig⸗ preiſe ſind nach dem Zuſchlage zu bezahlen. annheim, den W. November 1927. Der Oberbürgermeiſter. Sosulld Nehο. Sruumfse, Omossunm etc. RRen Feeled 2. Deremder becinnt en Anfenger-Kurs— 2„ in bonesstag 6 b 0 en Wüs fi 8 — Stonner Anfertigung nach NMag La I3 g0 0 Wad. Henen LAkedendlerl. Petsöriiche aumeddung und Auskuntt ſederzell. wenig gebraucht, nur gut erhelten, f eeeeeee, deeeeeeee deeeeee e nnisch geleltete Werkstatten ungs-Eflelchterupg— Kataloge eeeeeeeeee 8 s0ort geg. Kasse zu kaufen gesucht. Ausführliche Angebete unter 1 für die gesamte ac en Industrie 8 X 173 zn die Oeschäftsst. 12086 netert prompt .....rücfdref Hr. Hads, U. fh.., Mannheim, E 6, 2 Zah! ueks rtstetgrenc RNeue Manußeimer Zeitung lewenb⸗Ansgebe Dienstag, den 28. November— 2 0 5855 ſtark hervortrat, wird die Stadt jetzt i 5 i. Die Kohleverflüſſigung den, die weniger gut daran ſind, 15 N88, h eiſteng a Börſenberichte bvom 29. November 197 0 In zehn Jahren Deckung unſeres Eigenbedarfs Sien, duebrigens ſcheint das rürolich regitrlerte Gerüch die Statt. V 8 Düſleldorf habe neuerdings ſich mit 19 Mill. 4 RWE.⸗Aktien ein Fraukfurt ſtill, ſpäter abbröckelnd Aben, Geueralkonſul BSrückmann hielt am 25. November in der gedeckt, der Wahrheit zu entſprechen. Von oppoſittoneller Stadtver. Nach dem etwas lebhafteren Geſchäft der geſtrignn, n Deut chen Weltwirtſchaftlichen Geſeilſchaft im Oberverwakltungs⸗ erdnetenſeite wurde der Düſſeldorfer Oberbürgermeiſter nach Be⸗ börſe war dte Haktung heute ſt 5 11 75 5 3 6 7 achaltn e gericht Berlin einen Vortrag über„Die Kohleverflüſſigung“. Der kanntwerden dieſes Gerüchtes heftig angegriffen, weil er angeblich auch dke Grundſtümmung freundlich blieb. Neenen 0 Vortragende, der der kaufmänniſche Leiter der„Erdöl⸗ und Kohle⸗ W 157 Stadtverordneten gebandelt habe. Wle das gleiche waken aüßerordentlich gering, da die Deckungsläufe der die llen VBerwertung⸗AGG.“ iſt, hatte für die Aufbringung der von ſeinem a4 ſchrei„ hat aber jetzt der Finanzausſchuß als die maßgebende zunächſt beendet ſchienen, auch fehlten heute offenbar aber bei, Juſtanz das Porgehen des Oberbürgermeiſters einſtimmig bei voller Kaufaufträge von Auslanbsſeite. Andererſelts wurdee Gug Kollegen Dr. Friedrich Bergius für die Erforſchung des Kohlever⸗ Befſetzun illigt. ͤ küſſigungsverfahrens benötigte Mittel einzuſtehen. Er ſchilderte die des e nicht aueterle der Akticnare Pellen, Futt ußer an 8255 75 1 8 88 ge uah Geſchichte des Bergin⸗Verſahrens vom Jahre 1912 ab und ſeine Vorſchlag, ſtatt 9 v. H. 10 v. H. Dividende zu verteilen feſt.— Zu 9 aker b er n chſchnittlich. vorausſichtliche Wirtung auf den deutſchen Oelmarkt. In all⸗ dem Anſchluß des Kreiſes Wabern im Kreiſe Trier an nach, Geſfürel lagen 253 5 5. Aebgiger geen Farben verlo ſat gemein verſtändlicher Weiſe wurden die Ausbeuten von flüſſigen das RWE. erfahren wir, daß dieſer ebenſo wie die übrigen in der nächt 2% v. H. Ueberwiegend 1.5. ſchwächer eröffneten 0 Brennſtoff 75„ letzten Zeit an das RWE. angeſchloſſenen Kreiſe des Bezirkes r Zell, anſtolt. FTCECCCCCCCC%%%%%%!., ̃̃/ꝗ᷑̃F m aeun vornbereln In b 5 di 4 5 nds ſſitzt, ſo daß ein Strombezug vom RWE,. erſt nach Ablauf dieſer Ver⸗ Phönix konnten 1 52 2 5 5 Aaihe Sonderigher e⸗ 7 Zahlen lediglich die erſeo 111 2 Sheinge 855 Salſte Detze W 8 verlautetwerden in der entwickelte ſich in Abeiniſchen Braunkohlen die 4½ v. 1010% a50 hen 2 9 dezember Verhandlungen zwiſchen dem RWE,. öffneten, im Verlaufe 1 darſtellen und dieſe nicht von den intereſſierten Induſtriegruppen Stadt Trier wegen einer evtl. Maerneeneder zwiſchen dein Kraſe 92 ee ee Aneſe ſich ferner ſen ſtammen. Brückmann errechnet, daß aus 1000 Kg. Rohſteinkohle und der Stadt Trier beſtehenden Verträge durch das Röc. ſtatt⸗ werte; Weſteregeln gewannen 4 Aſchersleben v. H. Auten etwa 650 Ng. Motorbetriebsaittel erzeugt werden, da die Labo⸗ Verhandlungen, die einen Anſchluß der Stadt nachläſſigt und kaum verändert. Banken uneinheiklich. em ait eng acen e von Bergins ſich bei der weiterſchreitenden Tech⸗ ſelbſt an das RWeE. zum Ziele hatten, blieben ohne Er⸗ b1i8b bae 8 8 H. im Kurſe gebeſſert. Am 50 ebee ſel. nik bereits ſtark verbeſſert haben. Ferner ſtellte der Vortragende„Gebr. 5 eh das Geſchäft ſtill, die Kurſe konnten ſich jedo ein 9 9555.„Gebr Funke Ach. in Düſſeldorf. D welteren Berlauf ſchäft allgenag, 2 725 dem Betrieb von Großanlagen von 50 weiſt einen Reingewinn von 39 110 55 8201 0 eeee 1 7 eien eiwas al ſ pro Tonne bei 20 Reſerveſtellung in Rechnung, und dieſe Rech⸗Verluſt. der mit 87000 aus der Aufſparungsrücklage gedeckt und Geldmarktlage war weiig verändert; uẽnr für Tagesoe 7 nung wird aufgemacht für Anlage in Größenverhälteiſſen vonf mit 12 115/ auf 2 55 t 12115. neue Rechnung vorgetragen wi 5 ſtärkere 1 50 000 Tonnen Oelerzeugung.. ſollen 2000/ der Rucklage We en a 710 feittes 125 ſrage Ein 1 5 Auf die Frage übergehend ob wir in die Lage kommen, unſeren 2 7* Va. für Pie Jahre 1925½0 und 1920/½7 die porgeſehene 8 38 Berlin anziehend den Eigle . Eigenbedarf durch Kunſtöl zu decken, wurde ausgeführt, daß trotz blelben Wieder e e Wilang ien e en anrr der bbſ nehe 070 W der progreſſiven Verbauchsſteigerung Deutſchland innerhalb 5 bis eine 7„„Die Bilanz weiſt bei Maſchinen z der geſteigen Frantfurter Abendbörſe ewna progreſſ chsſteig 9 ſch rh 5 bis einen Zugang von 137902/ auf durch die Automatiſierung der Abſchwächunig gebracht. Die Geldſchwierigkeften a 2 16 6 Jahren bezüglich ſeiner Oeleinfuhr einen Beharrungsſtand erreicht Zahnbohrerfabrik. Die dazu Mitl j haben könnte, wenn in einem etwas ſchnelleren Ausmaß Kohlen⸗ Liquidation der Werszengebtelkenn beſchazt. Banenchuden t 955 Teer Jahnen Fu Beim offtzlelen Bet 8 blanlagen errichtet werden. Es wird berechnet, daß bereits im Jahre.] Mark) ſind nicht vorhanden, dagegen wird ein Bankauthaben von wieder Kaufintereſſe des Auslandes 18 aus de leranſ 1932 die Kurve der Exdböleinfuhr durch zuſätzliche Anlageerrichtung ausgewieſen. Die Beſchäftigung ſei in allen Abteikungen hbeſonders für Spezialpaptere, ſodaß die erſten geleun wieder fallen würde. Schließlich bemerkte der Vortragende, daß es 9881 18 Auch das laufende Geſchäftsfahr iſt bisher befriedigend gegen geſtern Mittag kleine Beſſerungen aufwieſen⸗ 45 ge 17 erlaufen. ſmachte ſich das Fehlen neuer Limite bemerkbar. Auch e wohl möglich ſei, im Laufe von zehn Jahren Anlagen, welche den 2 Ni 855 e eſcasten flüſſtgen Brennſtöfſbebarf Deutſchlands in. Höhe von der A f. Pu g 8 me re 0 u clecn kn An ſam enſchrug ſcheen aceneegei kea ſcon vei kleiner Nueſergee 2% Millionen Tonnen decken, zu errichten. Für eine Anlage von wurde in der 65 von A t mn ſt ro at 10518 5 5 57 ee eeeee 5 5e 1 50000 Tonnen werden die Koſten von 10 Mill. ¼ veranſchlagt, ſonommen. Der Vorſitzende bcheichnelg Neis 0018 8 80555 öztn eue, Aulebl⸗ 1 daß insgeſamt nur 400—500 Mill. 4 notwendig ſein dürften. Der eine dringende Notwendigkeit und erwähnte beſonders auch die aus⸗ taumgrkt konnten 85 Aden hleneren e Stele.0 5 Vortragende, der ja auf Grund ſeiner jahrzehntelangen Mitarbeit Aus der ganzen Art der Fuſion ſchließt man bis 6, Ilſe 7, Rhein. Braunkohlen 3% und Rheinftagteagen 16 an der Löſung dieſes Problems als beſonders ſachverſtändig ange⸗* S 92 9570 u m eine Rationaliſierr ung Nehen. Bon Nebenwerten konnten Polyphon 674, Salltg 15 kprochen werden muß, ſchätzt die Rendite der Großölaulazen auf England ſich eine e4 tz ſondern daß bei dieſer Gelegenheit Salzer 94, Buſch Waggon um 27 v. H. erhöhen. Auefä ah i 25 5 5* 0 te einheitlich geleitete und lei⸗ lagen Accumilatoren mit einem Verluſt 4 v. G. auß 5 v. H. und ſtellt für die betreffenden chemiſchen Induſtrien hohe ſtungsfählge Rüſtung sind urf Verluſt von ch aueite 0 Gewinnausſichten. den Einzelheiten des Planes 2 Nerbgh 55 850 Bbeie Herals We 652 e eeeee 13 1 1 0 135 5 2 1 1 5 ht, ſer neuen Hörſe aus eine neu ä un n. Brückmann glaubt, daß Deutſchland ſehr wohl durch kortſchrei⸗ Vickers⸗Armſtrong⸗Geſellſchaft, welche mit 21 Mill. Lſtr. ausgeſtattet Kursgewiune von 1 518 4 ihren urſongenhe lenden Aus ban ſeiner Stickſtoffanlagen in angemeſſener Berück⸗ iſt, im weſentlichen nur die Rü S 5. Zur Folge un Divſor an 14 Achtigung der Landwirtſchafk in der Lage ſein wird, ſeine Getreide werke der zwel Geſellſchaften verenlgte währeng af Wttan beßlaße derr beten, Hier regten Hoffnungen aufz u. f 0 einfuhr einzudämmen, wie ſchon durch die Stickſtoffgewinnung die ihre induſtrielle Tätigkeit 3 820 1 1— ee e e chren fernd Düngemitteleinfuhr aufgehört hat, und ſtellt weiter feſt, daß Deutſch⸗ſchaften weiterbetrieben 5 ird. 11 5. g ſtärkere Steigerung erfuhren Fund land, wenn es ſeine Oel⸗ und Kautſchukeinfuhr vermeiden kann, ſellſchaft übernimmt von Armſt e de ſche 8 7 Dieneen v d: wen ß 1 durch Einſparung von 500—600 Millionen anzuſchaffender Deviſen kinewereten für 4½ Mill 5 ee eee 55— 75 1 0 gball bepanden, dte bachſten Kurſe Lonnten Saſſ del ine aabelspilanz in ſegf ungeahatem Maße auuſſig beelafluſſen lionen tr goſchd——— während die auf weitere 4½ Mil⸗un cht überall behaupten, da man mit Abgaben zu 54 u 1U 1 kann. Generalkonſul Brückmann ſchloß mit einem außerordentlich Armſtrongs, welche keine grlessſchffe, Jenzern nae Hanpersſche Aaber r fereher 1er eings 10 1* ˖ 877 92775 1s zu 550 Fuß Sſchiffe this, e eher feſter. viſee günſtigen Ausblick in Deutſchlands Zutunft. Ni öge a Länge bauen, bei der alten Geſellſchaft verbleiben. Geld keicht angeſpannt. Tanssgeld—5 Monatsel, Jut tionale Rohſtahl aſch beſte ben e Geſellſchaft bleibt das bisherige Moratorium 91575 ru Warenwechſel 7 v. H. und da üt 055 nternationale Rohſtahlgemeinſchaft.— Fortſchritte bei der ont unverändert 674 v. H. eenaenr de Einlabnne zur Sieung b öl Kraft Ach. in Pforzheim. Im Geſchäfksſahr 1026/7 Ä 1 v. H —— Internationalen Rohſtahlgemeinſchaft am 9. Dez. in Brüſſel 320 064) Baroterienene ke auf 208 5111 1 n, ,, Verliner Deviſen„ 7375 211 121 über die Bildung von 52 616 4 e de e ſo 125 wieder ein Verluſt von iskonffätze: Neichs baul 7. Lombard 8. Privat dae fareie 105 e eee bueden 155 02⁰ 10 bege 000 2 25 75* 9 Reſervefon 5 8 18 8 76 aeen„ e 555 die B. be kür 181 600(300 000)% ee 1e 80—5 51 in ren auf] Konand...109 Dalden 168.96 109.50 J169.60 J 169.6. E„ Träger und Halbzeug. Wie aus Luxemburg emeldet 91 rb, 151d45(142 686) 4, die Wechſel mit 32 509( 239) 2 aei 7 flo⸗ Saſe 100 14 8c80 e. 84 5885 58485 8 65 1n die Berhanzkungen züer Bildung einer innerfreng f Jceten e dez J0 Jic 4 dic, Darkeben von ga b68(hr o5n 4, Pip, deen e eeen c chen Organiſatfon für dieſe Fabrikate letzt zu einem ge⸗ Hyppehezen 100(300 000) 4 und Kredztoren pon 120 958(177 811) 4, Seitenore 100 finl. N. 10.821 10.851 10.537 10.552J 8 wiſſen Abſchluß gebracht worden. Auch will man von einer fran⸗ bellrkenaufwertung(1. V. 15 600) iſt nicht mehr ausgewiefen.] Sutenee dd e 7532 0 zöſiſch⸗belgiſchen Einigung über dieſe Materie wiſſen Kapitalszufammenleaung bei der gorſettfabrik Rarl Rieſe Ach. Khpendalen 1 doch liegt fur dieſe optimiſtiſche Verſion noch keine Beſtätigung vor. in Göppingen. Die G. beruft eine ab. HV. auf 19. Dez. ein, die 22 15 Die Frage eines Exportverbandes für Halbzeug würde in der Tat zur Begleichung der Unterbilanz lam 81. Dez. 1920 Verluſt 52 1680 72415 8 zunächſt eine Einigung der belgiſchen und der franzöſiſchen Werke eine Herabſetzung des Grundkapftals von 92 000 auf Peris% 15 vorausſetzen, denn dieſe beiden Gruppen ſind die weſentlichen kon⸗ 3 000 zu beſchließen ſoll, und zwar durch Zuſammenlegung von Les. % kurrierenden Lieferanten nach England, während die deutſche Eiſen⸗ PMAktien 3% 1000 besw. 10 0000 zu einer Reichsmark⸗ Soſle. 1 induſtrie am Halbzeugerport verhältnismäßig wenig beteiligt iſt. 0 über 20 bezw. 200 mit entſprechenden Satzungsänderungen. Spanien Jor Intereſſe an der Bildung dieſes Verbandes liegt im weſent⸗ Weiter ſoll eine Erhöhuna deß zufammengelegten Grundkavitals] Stockheln lichen darin, daß man in ihr die Vorbedingungen für einen ſpä⸗ werden um 5000„ durch Ausgabe zon Vorz.⸗Aktfen Wien: 100 Schung] 88-9039 11.88.,995 1111. 4 5 f 0. Mres⸗* 0 von außerordentlicher Wichtiakeit wäre. Fötteh N Nürnberg, Das chd. 1920,½7 Jegag Gnd. 7 n 11 1% 131% 19 25: Düſſeldorf und R. W. E.— Neue Mächtegruppierungen. Wie ei e ee e, pon 27n 644(17 258/ mit] Seſe 1 1d. 20858 20888 0935J 20,7 0 dte„Rh. W..“ mittellt, ſcheinen + 5 einem Reingewinn von 726 599 822 675) ½ wozu noch ein Gewinn⸗ Konſtanti⸗—65 Pfd. 29.928 20.968 20,935 165 18, 5 5 ſenneudahnen in deren 1fpkelpnn kf dertrga von 40 50(7 918) 4 teitk. Der Auſichtsrel ſchlüägt⸗ ber auf Lenbgg ee eee e 4% — 2 * — — 100 Franken 18,448 16.438 16,44516. 2600 8 4 EI E — — E — E 2 — E 2 — — 2— 2 12 2 2 RSo ungen der Kommunen anzubahnen, in deren Mittelpunkt den 17. Dez 75 n 17. Dez einberufenen o. HB. vor, 6 v. H. Diyidende(wie t. B. ee e„daler].iels 4,1885 4, 1828 01„ zie Stad! Duſſelderf mit ibrem bekanntlich ſehr großen anf die Va. und 12 v. H.(wie f..) auf die StA. zu verteile Se 8res Aew⸗ Akti Seit Düff Nef 1 auf Alo-de Sanero 1 Milgeis 44975 9,499 4 80 tienpaket ſteht. Seit Düſſeldorf in dem Beſitz an RWE⸗Aktien ſo!l 23 523. ſollen auf neue Rechnung vorgetragen werdenn Utuguan 9 5 1 Gold Peſ. 4285 4854.2851.305 f. 29. J 29. 28. 29. 153 Kurszettel dier Meuen Mannheimer Zeltung 1 7 125 225.25 Fahrzg. 92,.— 92— uhrenfabr. Furtw e 119,5 TMansf 25 05 15 bweere Anen und Auslandsanlelhen in Proz del Stud gen in Mart ſe Stück Hilpertalrmatuef. 8,30 6— Arh. Leder Spier 88,.— 8,— ger. den 2 285 ansfelb. Akt. 98, neing⸗Cemen 25, 0 Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit T. verſehenen 3 5 650 Peters uniongrkf 98.—.— Bfh And 92.— 92.——5 B288. enes—— f—55 28655 Wieleeae noch in Bi⸗h verſtehen. Holzmaun Pat. 14.7 150.2 Pf. Näbm Kapſer 50.25 80.—Pger. Stahlwerke—.——.— Genſch 025.7 Nen Sbun, 6264,— Piſſener wagt, Holzmann, Phil. 1477 450,2 Philippsu G. Frk 58.— 54.— hlwerke—, 7 ow ck Co. 92, 25 Mez Söhne 62,—64, Gu 85 Maunheimer Effektenbörſe vom 29. Nobember an e. 5r cn den Wefe.— e hen neee 88 erreeen die e e e,, 14 St.⸗* 2 45. 2„0 tix& 0109, 0 i 100 obem er Junghans St.⸗A. 81.5002,50 Rein. Gebb& Sch: 98.—.— Pogtl. Maſch. St. 72,—73,— TGeſ. felkt,ünter. 28..280,5 Nae 680.— ele Waldhef! 00 inge 20, 0 10 Altan 10 20. Gebbard Tertu 119,0 1 1 28.] 29. 28. 29. 28. 29.Kammg. Kaiſersl. 185,5186,0 Titheinelekt. St. u 138,5130.2 Boigt& Häff. St. 183.0185.5 Gebr. Goed 120,2132,0— Bad, Bank.. 150,0160,00Bad. Aſſekuranz 225,0 225,0 Karlsruh. Maſch 12881650 Karlsruh. Maſch 15,50 18,50 Nh. Maſch. Leuder 18,—13,— Bolkthom Seil u. K 61.2581,— TGoldſchmiek d. 95.—51.— Mahlhe Verg 120,00128, hrs⸗ 140 85,— C. H. Knorr. 159,0 182,0 Kemp, Stettin Rhenania Aachen—.—61.—Wayß& Freytag 131 0132.0 Goerz C. 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Zukunft; Band 8: Das lo 7 5 glebe· Band 4: Das verloreneVaterland; Band 9: Sonneen unſer⸗ 10 Band 5: Der kraſſe Fuchs; Band 10: Das flar acerbe Einband von Erich Gruner./ Beſtes holzfreies Bapteget e flelneſ Halblederausgabe mit Rücken von deutſchem 28 175 05 anzege eln goldung, Leinenbezug Goldoberſchnitt. Preis den a bnahm⸗ .“( 32.50, in Halbleder.J 48.—. Die Bände wer 1 eis⸗ zum Preiſe von./.25 bezw..LU.80 abgegebenng obne 95100 der ganzen Serie auf Wunſch Zahlungserleichterun aufſchlag. Vorrätig und zu beziehen durch die 1 Bucfanclung Gustauy Sebneidel, ke ein worde Es dürfte die erſte wohlfeile Ausgabe der Hauptwer 10 Schriftſtellers ſein. Es ſind keine Mühen u. 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Eindrücke aus der Hand. 12 ſind 1 17 Mehr nach innen, an die junge Genergtit, 125 Ge 1 Studentenromane— Der kraſſe Fuchs— Das a 15 00 Brüderlichkeit—, in denen Bloem ehrlich und 121 g88en 15 von der Seele ſchreibt, was Vernunft und Gefublgr ingen 25 110 Zuſtände und mäncherlei Auswüchſe der Zeit vo Frage Von einem Werk zum anderen ſteigert ſich die gan nzen Führerſchaft und nach dem Zuſammenſchluß des udelt. 9 Volkes, die Bloem in formvollendeter Weiſe beha nen wie 2 Auch hinter den ſpannenden Unterhaltungsrenen a0 Lene lockende Spiel— mit den bunten Bildern aus u der 5 oder— Sonnenland— ſteht ein Dichter mit 155 a 5, ment, der an der frohſinnigen Herzlichkeit d ens Freude hat und an Sonne und Glanz bes Sus 2 Er macht ſchönheitsempfängliche Menſchen warm Hymnus auf das ſtarke, in Arbeit, Tapferkeit und füllende Leben. Blbem it Ja ſelbſt dtbeinländer, ber das geben dgeie ger 7 Offen und ehrlich iſt er den eneree gage denen die großen Erſchütterungen unſeres V 1 Liebe 15 ten. Das beweiſt der Roman— Das Land adge er die Umgeſtaltung des nationalen Lebens verlarc 5 zur den Grundgedanken der Erziehung aller Deut 15 15 gemeinſchaft. zück Swürts ſeh Er ſteht auf dem Boden der Tatſachen, nißßt, rgeugung zn da⸗ ſondern vorwärts gerichtet, mit der ehrlichen AHaß m acht ihne getreu zu erfüllen, was die Gegenwart fordert. vaterländiſchen Dichter. Walter Bloems Warnte aind unvergänglicher vsterländischer 8¹ Vermietungen J Anmer l. Lücſe! ee f 20 in zentraler Lage per Zimmer 15 00 1. 1. 28 i 48808 auch einz n, 115. Ar eleen n ſiche: 15 4. 20, 1 Kr. links. rer elung evor⸗ R 7. aat, en daſn möbl Inmer Telenben 25 224. el. Licht, zu klegant möbl. 84—..44 2. d 1 2 möbl. mit 119 0 255 Zimmer an dang mit elektr. Licht ſer. 50 2 4 die G Ange J 186 Schellig, an dle Geſchaltselke. Lange Nölterkre.. —— ö P K