Sunerneeen e ———— 22 — — — ——— ——— N 2* e —— — —— — — — 3 5 durch Mannheim u. Umgedung frei ins Haus Ireltag, 2. Dezember eue eptl. t monatl. R..2,80 ohne Beſtellgeld e chelewiehen Lerhalkae 8 18 eſces eer Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. Scemannhaus) 6 E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1. 4·6, Wbe ace 10 ſeſchäfts⸗Rebenſtellen. Waldhofftr.6 l enetaln 20 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Bemprecher. er Mannheim. Erſcheint wöchentl. Bellag. 24944,24945.24951,24952 u. 24553 agen: 7 7 5 1 850 * Sport und Spie! Aus Seit und Leben Sda, Keitiſcher Aeberblick n Gulberk Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Seit Par rache im gieie andum war eine wirtſchaftspolitiſche ſane 285 eichstag fällig. Daß von dem gegenwärtigen e nöch 1 udeine praktiſche Remedur für die Wirtſchafts⸗ agi Soztashenmen. ſei, glaubt zwar niemand, aber nament⸗ zin torif 4 Grinn alte drängte, wobei ſelbſtverſtändlich auch 55 In 13785 ude ausſchlaggebend ſind, auf eine Debatte 555 aufgeſtenld uterpellation hat ſie ein regelrechtes Pro⸗ anden übrige t. ſo daß man ſich heute entſchloß, es getrennt 19 Interpellationen vorweg zu behandeln. dialee awei Idemokratiſche Interpellation N5 politiſche Teile: eine wirtſchaftliche und eine mehr 145 konnten auch bei der Beantwortung erſtuſter Halhn u tniſter und Reichswirtſchafts⸗ aft 85 e machen. Herr Dr. Köhler blieb vor⸗ felt Häufer: 0 im Hintergrund. Der Gewerkſchaftsführer münterine ganz 5 die Sache der Sozialdemokratie vertrat, Wn in erſte 1 gnelbe verſchiedener Forderungen auf, da⸗ ail Die Reg une die nach Maßnahmen gegen die Teue⸗ 8 nicht die ung hat indes, wie Dr. Curtius bündig Legeb Verjuch ein, Abſicht, den bisber ſtets vergeblich geblie⸗ Anssberische Mittes Druckes auf die Preisgeſtaltung durch ge⸗ weinde fgeg el zu wiederholen. Aufhäuſer richtete ſeinen Etaden“ zieh. acht, der er der„Hetze gegen die Ge⸗ Aiertaden, wie di an iſt ſich ja allgemein darüber einig, daß leramman darf von Bochum, ſich nicht wiederholen ſollten. ng entsaushrgge eine doch nicht vergeſſen: Schachts Tem⸗ lein deren 81. entſpringen der Beſorgnis um die Wäh⸗ Jamebantpräſtd üter er beſtellt iſt. Dr. Curtius gab den Auslen der Reichsren inſofern preis, als er zugleich im wen andskapital regierung Schachts Theſe, daß das geliehene Aſere worden⸗f zu vorwiegend un produktiven Zwecken ver⸗ A algrenſeabkehnte. Zrellich nich obne eine ge⸗ dache om u n nig, die ſich in der e rnſten Warnung an Hangen zu men ausdrückt, ſich in Zukunſt aller Luxus⸗ TV ſager, auf dofttisen Seie bin verſprach der Wirlſchaſts⸗ au e een eee deltt g Zot lſenkung in Verbindung mit der der beiklen Thauarbeiten. Mit der Vorſicht, die ſich bei Maren Gefährdun edna gebol, ſuchte er Gilberts Aengſte vor derde eine Mit des Transfer zu zerſtreuen. Intereſſant lde für die Ko ö ilungen, daß die Reichsbank ſich bemühen Möe n eine Konſolidierung der kurzfriſtigen Kommunal⸗ 0 *e nipfelte amerikaniſche Anleihe zu erhalten. Die. tor! einem A„ i e: 7 28 Wabgfegenals d pell„an alle“, ſich für die Reichs ein der bedeutſamſten Aufgabe der nächſten Zeit Mataacen uen Brauns beſchränkte ſich im er möch einrobleme der Lohnpolitik. Der Arbeits⸗ leben ialdem 7 als der Beelzebub erſcheinen, als den ihn ekin Sein aten vor der Arbeiterſchaft hinzuſtellen zunig Bemüh f 2 1 17 4 Uhen ging dahin, die Tätigkeit ſeines Mini⸗ Leiſtn er pielt politte fand Brauns Töne höchſter Lobprei⸗ der Wren verla n Interpellanten, die vom Reich noch größere Meg zorkriegs ugten, entgegen, daß der Reichszuſchuß ſeit dlan ſei. zeit bereits um das Fünffache ge⸗ Wübnat dts L R ſ dee n Sozialdemokraten zurückwies. zumm Intergenlo wird morgen ſortgeſetzt. Der Samstag her enuaiſt iſch tonen des Zentrums gewidmet ſein. Das uutigen Sitgun Mißtrauensvotum, das während HLung einging, iſt praktiſch ohne Bedeutung. dus dem Sitzungsbericht Wieſſgortete di. swirtſchaftsminiſter f Gaſtspolſtie ostaldemokratiſche Interpellation über die lender iniſter er Reichsregierunmg. W e Wunne zunächſt auf das Problem der Aus⸗ eeklärt Verwendn ung ein. Er ſtellte Sicherheit und pro⸗ nd 1 daß 1 der bisherigen Auslandskredite feſt und g ber⸗ qu adener Ueberſteigerung des Preisniveaus nir die Her einnah flation zufolge der ſtimulierenden Wir⸗ Nang in anleibepoſit 8 Deviſen nicht die Rede ſein könne. Indeſeichsreg: Heſamtwirtſchaft emeinſ i 8 sregi wirtſchaft und Gemeinſchaftsarbeit mit ſaee bertenen.. über Richtung, Maß und Tempo der 5 werde gewiſſe ie politiſche Seite der Auslandsverſchul⸗ apitg kalcwirtſchaftkich ekabren. Dem ſtünde aber gegenüber, Fead raft ch geſehen, die Verbindung zwiſchen der 2 e 1 b5 mnt aft'd den nigten Staaten von Amerika und der Un aß eutſchen 70⸗Millionenvolkes ein glückliches leiſchdansf das Hereinlaſſen von Auslandsdeviſen e ſei 1 mitecht gef hrde, die darauf gerichtete cbergehe 5 nicht dem Dawesplan widerſpreche, iete zu Maßnahmen der Reichsregierung mniſter z. Wirtſchaftspolitik erörterte der Reichs⸗ lis 8 die Kartellfrage. Er kam daß zu einer grundſätzlichen Aenderung Wittag⸗Ausgabe Wannheimer Srauenzeitung Unterhaltungs-Beilage Aunchatemoem dor den Nehels Neden des Wirtſchaſtsminiſters und des Arbeitsminiſters 18 7 fagde Soztalne rein vermittelnde zu betzeichnen. Für die duule! ablonsredner kam endlich noch der Deutſch⸗ Sorderunges macher zu Worte, der in ſcharfer Pplemik der Kommunen fordert er Ein⸗ hoim annheimer Heneral Anzeiger er Geit Aus der Welt der Cechnik Preis 10 Plemiũg 1927— Nr. 558 ung Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei 1 0 je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. u keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht der Kartellpolitik mindeſtens ſolange keine Veranlaſſung vor⸗ liege, als nicht die Enquete⸗Cegebniſſe vorlägen. An der Zollſenkungsaktion, die einen weiteren Gegenſtand der Interpellation bilde, halte die Reichsregterung feſt. Sie ſei auch beſtrebt, in erſter Linie Zollſenkungen durch Gegen⸗ leiſtung in Handelsverträgen herbeizuführen. In dieſem Zu⸗ ſammenhang teilte der Miniſter mit, daß die Delegation für die deutſch⸗polniſchen Handelspertragsverhandlungen ſofort abreiſe und daß ſie den Auftrag habe, zunächſt ein Abkommen zur Liquidierung des Zollkrieges und in unmittelbarem Zu⸗ ſammenhang damit einen endgültigen Handelsvertrag ab⸗ zuſchließen. Auf dem Gebiete der ZgZins⸗, Kapital⸗ und Kreditpolitik ſtellte der Miniſter eingehend die Gemeinſchaftsarbeit zwi⸗ ſchen Reichsbank und Reichsregierung zur Verbilligung des Kredites zur einheitlichen Bewirtſchaftung der öffentlichen Gelder, ſowie in der Führung der Beratungsſtelle und im Reparxationspolitiſchen Ausſchuß der Reichsregierung dar. Die gegenwärtige Aufgabe der Beratungsſtelle ſei ein An⸗ leihebedarfsplan für die Kommunen. Auch die Reichsbank werde ſich mit allen Kräften darum bemühen, für die Konſolidierung der kurzfriſtigen Kommunalſchulden eine große amerikaniſche Anleihe zu erhalten. Für Einzelanleihen ſei der amerikaniſche Markt nicht aufnahmefähig. Es beſtünde Ausſicht, daß in nicht zu ferner Zeit eine Beſſerung dieſer Lage eintrete. ö Der Miniſter betonte weiter, daß alle Maßnahmen wir⸗ kungslos blieben, falls es nicht gelinge, „„ die große Reichsreform durchzuſetzen. Die Reichsregierung habe Verfaſſungs⸗ und Verwaltungsreform aus der Theorie in die Praxis über⸗ geführt. Nach dem Programm für die Miniſterpräſ i⸗ dentenkonferenz im Januax 1928 ſei die Reichs⸗ regierung entſchloſſen, Maßnahmen zur Gewährleiſtung ſpar⸗ ſamſter Finanzwirtſchafk und praktiſcher Einzelarbeik in der Verwaltungsreform vorzuſchlagen und durchzuſetzen. Die Stunde zum Handeln habe geſchlagen. Man dürfe die Dinge nicht länger treiben laſſen. Gegenüber Feſtſtellungen der Interpellation erklärte der Miniſter, daß die Preiskurve nicht ſteil nach oben ſteige, daß man im Gegenſatz von einer weiteren Entſpannung ſprechen könne. Die Regierung ſehe keine Notwendigkeit, geſetzgeberiſche Vollmachten zu erbitten, m auf die Preiſe einzuwirken. Weiter betonte der Miniſter, daß der reparationspolitiſche Ausſchuß kein Angſtprodukt auf Grund des Memorandums des Reparationsagenten ſei, ſon⸗ dern daß er ſchon im Juli vorgeſehen wurde. Nach ſeiner Einſetzung ſei eine weitgehende Beruhigung in den Repa⸗ rationsfragen eingetreten. RNeichsarbeitsminiſter Dr. Brauns beantwortet dann den zweiten Teil der ſozialdemokratiſchen Interpellation. Der zweite Teil der ſozialdemokratiſchen Interpellation beſchäftige ſich mit Fragen der Lohnpoli⸗ tig, der ſozialen Renten und mit den für die Für⸗ ſorge maßgebenden Beſtimmungen. Der Nachdruck liege auf den Fragen der Lohnpolitik. Bekanntlich habe die aufſteigende Konjunktur des letzten Jahres auch eine beträchtliche Steige⸗ rung der Löhne zur Folge gehabt. Der Miniſter betonte ausdrücklich den Zuſammenhang zwiſchen Lohnſteigerung und Konjunktur. Da jede behördliche Einwirkung auf die Lohn⸗ geſtaltung ihrer Natur nach begrenzt ſei, ſeien die Behörden nicht in der Lage, die Lohnentwicklung maßgebend zu beſtim⸗ men. Deshalb beſtehe der Einfluß des Arbeitsminiſteriums zumeiſt nur in einer vermittelnden Tätigkeit bet freien Ver⸗ handlungen und Berbindlichkeitserklärungen ſeien nicht die Regel. Bei letzteren ſei das Miniſterium auch an den Inhalt Ider Schiedsſprüche gebunden. Die Schlichtungsbehörden ſeien ſämtlich beſtrebt geweſen, bei neuen Tarifverträgen die Löhne im Rahmen des wirtſchaftlich möglichen zu heben, was die Entwicklung des letzten Jahres auch beweiſe. Man könne feſtſtellen, daß ſich das Niveau des Reallohnes der deutſchen Arbeiterſchaft im Durchſchnitt geſehen, ebenfalls gebeſſert habe. Man müſſe aber berückſichtigen, daß in ſo kurzer Friſt nicht alle Schäden der Vergangenheit wett⸗ gemacht werden könnten. Wenn dies bezüglich der Lohnhöhe gelten ſolle, ſo müſſe es natürlich auch hinſichtlich des Unter⸗ nehmergewinnes und der Kapitalanſammlung gelten. Zu der Frage der Einwirkung der Betriebs⸗ rationaliſierung auf die Löhne erklärte der Miniſter, er hahe ſtets entſchieden dafür Sorge getragen, daß auch die Arbeiterſchaft aus der Rationaliſierung einen Nutzen ziehe, entweder durch Steigerung der Nominallöhne oder durch Preisſenkung, Natürlich ſei die Auffaſſung, ob dieſe Beteili⸗ gung der Arbeiter an dem Ergebnis der Rationaliſierung in den abgelaufenen Monaten ausreichend geweſen ſei, ver⸗ ſchieden. Auch die Sozialrenten ſo erklärte der Miniſter weiter, hätten in letzter Zeit ein teilweiſe beträchtliche Erhöhung erfahren, und zwar in einem ſolchen Umfange, daß die Beitragskraft der Verſicherten und (Fortſetzung Seite 2 hinter dem Leitartikel) Pater Muckermann und ſeine lieben Polen Von einem deutſchen Katboliken der Oſtmark wird uns geſchrieben: „Die deutſche Oſtpolitik iſt um ein ſehr intereſſantes Moment bereichert worden. Der Pater Dr. Friedrich Muckermann, der namentlich durch ſeine biologiſchen Vorträge in Deutſchland bei allen Konfeſſionen ſich einen ge⸗ achteten Namen erworben hat, hat ſich auf das Gebiet der Politik begeben. Und zwar der Oſtpolitik. Nach dem Be⸗ richt der„Rhein,⸗Mainiſchen Volkszeitung“, eines etwas linksrabikalen Zentrumsblattes hat Muckermann im Sep⸗ tember dieſes Jahres auf der Eſſener Tagung des Frie⸗ densbundes der Deutſchen Katholiken eine Rede über das deutſch⸗polniſche Problem gehalten. Er hat nach dem Bericht dieſer gewiß unverdächtigen Quelle ausgeführt, daß man beim Anblick der heutigen deutſchen Oſtgrenze verſucht ſei, an eine Rache der Weltgeſchichte zu glauben; denn die Vor⸗ kriegsgrenzen ſeien nicht das Ergebnis ihrer vom Recht ge⸗ tragenen Entwicklung geweſen. Wenn man glaube, die Polen ſeien nicht im Stande, einen eigenen Staat zu bauen, ſo ver⸗ geſſe man, daß die Polen in ihren großen Männern eine chriſtliche Demokratie entwickelt hätten, bei der manche mo⸗ derne Demokratie in die Schule gehen könnte. Man ſolle in Deutſchland aufhören, jene kulturlos zu nennen, die nur nicht ſo langweilig ſeien wie viele Deutſche, die noch Muſik haben, Eſprit, Schönheit, Geſte und Enthuſiasmus. Auf dem Gebiete der Religion könnten die Deutſchen von der polniſchen Frömmigkeit viel lernen, von jener Frömmigkeit, die einſt in den Zeiten der Unterdrückung Polens das polniſche Volk dazu beſtimmte, ſein ganzes Sehnen und Leiden in die Kirche zu tragen zur Madonna. Wenn ein deutſcher Gottesdienſt, bei dem man ſtramm ſtehe wie einſt vor Seiner Majeſtät, ſchön ſei, ſo ſei die polniſche Art, des Gottesdienſtes nicht weniger ſchön: was dem kate⸗ goriſchen Imperativ der deutſchen Sittlichkeit fehle, das er⸗ ſetze bei den Polen die Gnade und die immer zum Verzeihen bereite Mutter des Herrn.„Ich werde mich“, ſo hat Dr. Muckermann nach dem Bericht der„Rhein⸗Mainiſchen Volks⸗ zeitung“ geſchloſſen,„einſt an ein polniſches Mütter⸗ lein anſchließen und komme auf dieſe Weiſe noch eher in den Himmel, als im Gefolge des Rock⸗ ſchoßes eines deutſchen Profeſſors“. Dieſe Ausführungen ſind geſchichtlich, politiſch und kultur⸗ politiſch ſo außerordentlich töricht und kindlich, zeugen von einer ſolchen Unwiſſenheit in dieſen Dingen, daß man nicht Muckermann als deren Verkünder annehmen könnte, wenn znicht die Quelle, die„Rhein⸗Mainiſche Volkszeitung“ näm⸗ lich, dies zur Gewißheit machte. Wenn der Pater Dr. Muckermann die deutſchen Katholiken des Weſtens für ſo dumm und ungebildet hält, daß er ihnen einen ſo hahne⸗ büchenen Unſinn glaubte vorſetzen zu können, ſo mögen dieſe das mit ihm ſelbſt abmachen. Wir deutſchen Katholiken des Oſtens müſſen uns entſchieden eine ſolche Geſchichts⸗ fälſchung und eine ſolche Verfälſchung des religionspoli⸗ tiſchen Bildes der Deutſchen und der Polen im Oſten ver⸗ bitten. Die Ausführungen Muckermanns beweiſen ſchlagend, daß er nicht den geringſten Schimmer von der Geſchichte und kulturellen Entwicklung des Oſtens, nicht die leiſeſte Ahnung von den kultuxellen Zuſtänden in der deutſchen Oſtmark und dem ehemaligen Poſen hat. Die kleine Häreſie, daß er die Mutter Gottes mit göttlichen Eigenſchaften begabt, alſo ſozuſagen zur Göttin macht, ſei ihm geſchenkt. Das, när k⸗ lich die Vergöttlichung der Mutter Gottes, gehört zum Weſen des polniſchen Katholizismus, während wir deutſchen Katholiken doch immerhin der klaren Lehre der katholiſchen Kirche folgen, die der Mutter Gottes eine Vermittlertätig⸗ keit zuweiſt! Das tun wir, obwohl wir— nicht in der Kirche ſtramm ſtehen! Der Pater Friedrich Muckermann ſpricht weiter von der Rache der Weltgeſchichte. Die Frage ſei geſtattet, an wem ſich dieſe Rache vollendet hat oder vielleicht noch vollenden ſoll? Etwa an Kaiſer Otto III. und Papſt Silveſter II., die das Erzbistum Gneſen gründeten und damit den Grund zur Chriſtianiſierung und Germant⸗ ſierung der ehemaligen deutſchen Provinz Poſen legten und es deutſcher Ordnung unterſtellten? Naſt Weſtpreußen wur⸗ den die Deutſchen durch Herzog Konrad von Maſovien ge⸗ rufen und zwar ausdrücklich gegen den Anſturm der Polen und Litauer. Soll ſich nun dieſe Rache, von der Muckermann ſpricht, an dem Herzog Konrad von Maſovien vollziehen, der den deutſchen Ritterorden nach Weſtpreußen berief, oder an Papſt Gregor IX., der ſeine Genehmigung dazu gab, oder an dem Hochmeiſter Hermann von Salza, der den Land⸗ meiſter Hermann Balk mit Rittern und Reiſigen nach Ma⸗ ſovien(Weſtpreußen) ſchickte, oder an Hermann Balk, der 1228 mit ſeinem Heerbann bei Thorn Weſtpreußen betrat? Oder etwa an der Mutter Gottes ſelbſt, der Schutzherrin und Patronin des Deutſchen Ritterordens? Nach der Geſchichts⸗ auffaſſung Muckermanns hätte dann ganz gewiß ſchon der Hochmeiſter Ulrich von Jungingen die Rache der Welt⸗ geſchichte getroffen, der durch polniſche und litauiſche Hinter⸗ liſt 1410 bei Tannenberg fiel. Die Abſurdität der Mucker⸗ mannſchen Phraſe richtet alſo ſich von ſelbſt. 7 Die„chriſtliche Demokratie“ großer polniſcher Männer kann ſich Herr Muckermann weiter in ſeinen Raritäten⸗ ſchrank ſtellen. Wer die Entwicklung der polniſchen Geſchichte mit der unumſchränkten Herrſchaft des Adels und der Geiſt⸗ lichkeit kennt, den wird manches aus der Geſchichtsklitterung Muckermanns begreiflich. Polens Staatspolitik iſt eine ſolche Karikatur des demokratiſchen Gedankens, daß man unter ernſthaften und geblldeten Menſchen darüber nicht ſprechen ſollte. Aber es bleebt dann noch die tiefe Re⸗ ligiofität des polnif 47 bennen anu laſſen, die in dem Unſinn liegt. Die Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe). Freitag, den 2. Debenber— ſit gen Volkes übrig, der zwar„der kate⸗ Malſche Imperativ der deutſchen Sittlichkeit fehlt,“ dieſen angel an Sittlichkeft aber durch„die Gnade und immer zum Berzeihen bereite Mutter Gottes“ ſich erſetzen läßt. Es geuügt, dieſe Worte herauszuheben, um die 155 polniſche ſrömmigkeit hat allerdings einen eigenartigen Charakter, en man am heſten dadurch Fen ſie im tiefſten Hrunde ein Mangel an Bildung iſt, der die große Maſſe des polniſchen Volkes auszeichnet. Dieſe Form der römmigkeit, die ſich z. T. in unkatholiſchen und undelikaten leußerungen ausbrückt, iſt allerbings dem deutſchen Volke ganz uunverſtändlich und verlor ſich auch, je mehr die ehe⸗ Maligen preußiſchen Polen an den Bildungsgütern des deut⸗ ſchen Volkes teiluehmen konnten. Der tiefe Kulturunter⸗ ſchled, der zwiſchen den ehemgligen preußiſchen Polen und den Palen jenſeits der ehemaligen deutſchen Grenze beſtand and noch heute beſteht, würde wohl auch dem Bivlogen uckermann auffaſten, wenn er aus eigenem Augenſchein Neie Dinge einmak kennen lernen wolkte. Heißt das eiwa Frömmigkeit, wenn heute die Mehrzahl des polniſchen Vol⸗ 28, noch der Meinung iſt, daß Ehriſtus und feine Apoſtel Polen geweſen ſeien und die Mutter Gottes nur Polniſch verſtehe? Wenn polniſche Geiſtliche noch vor wenigen Jah⸗ ren mit ſtrahlender Freude erzählten, wie ein polniſcher So⸗ Zaldemokrat vom Volke verprügelt worden wäre, weil er Pehauptet hätte, daß Chriſtus, die poſtel und auch die Mutter Bottes Juden geweſen ſeien? Iſt das etwa ein beſonderer Ausfluß von Frömmigkeit, wenn die deutſchen katho⸗ Iichen Geiſtlichen auf den Straßen der Stadt Poſen oder auch ſonſt angeſpieen und beſchimpft wurden, Peil ſis nicht die Tracht der nationalpolniſchen Geiſtlichkeit trugen? Iſt es chriſtlich und katholiſch, wenn die deutſchen Katholiken der ehemaligen Propin Poſen als„Ballaſt der Dißzeſe“ bezeichnet, wenn ihnen als Minderheit vom pol⸗ AJiſchen Ordinariat nicht die gleichen kirchlichen Rechte gege⸗ pexrſtändlich betrachteten, un ben wurden, die im umgekehrten Falle die Polen als ſelbſt⸗ das ebench nch Ordinariat in Oneſen und Poſen mit allem Nachdruck durchſetzte, Viel⸗ leicht wird Herr Muckermann es als befonderen Ausdruck polniſcher Frömmigkeit bezeichnen, daß vhe nud niedere pol⸗ niſche Geiſtliche das polniſche Volk beben den deut⸗ ſchen Erzbiſchof von Gneſen⸗Poſen, Dr. Dinder aufhetzte, ſo das wiezerholt die Türen des ershiſchöflichen Palae nt Patten und ähnliches Ungeziefer ins Menſchenkot beſchmutzt, dem Erzbiſchof ſelbſt krepierte Katzen, aus geſchickt worden find? Bielleicht iſt es beſonderes Verdienſt der polniſchen Geiſtlichkeit und des polniſchen Volkes, eine beſondere Höhe der gerühmten polniſchen 1 römmtigkeit, daß dieſer edle deutſche Biſchof an gebrochenem Herzen geſtorben iſt? Es ſei noch auf eine Tatſache hingewieſen, die wohl der gelamten deutſchen Geiſtlichkeit des Oſtens bekannt iſt: die Polniſche Geiſtlichkeit ſteht auch heute noch auf dem Stand⸗ hunkt, daß ſie ſichohne weiteres von Romlosſagen würde wenn der Papſt es wagen ſollte, in nationglen Dingen Eiumal anderer Meinung zu ſein als ſie ſelbſt. Herr Muckermann mag ruhig in die geranbten Provinzen Poſen und Oſtoreußen fahren: dort werden ihm zweifellos die Po⸗ temkinſchen Dörfer polniſcher Religioſität und Frömmigkeit orgeführt werden, aber den ergzweiflungsſchrei der deütſchen Katholtren und ſeines treu zu ihm halten⸗ eden Klerus, die in unerhörter Weiſe von den zund Kirchenbehörden Polens unterödrückt wer en, wird zer nicht vernehmen. blitiſchen Wir deutſchen Katholiken des Oſtens bperbitten uns die Kindereien des Herrn Muckermann. Wir geiden ihm die Wonne nicht,„an der Hand eines polniſchen Mütterleins“ in den Himmel zu fürchten aber, daß er Fimpelstür zurückgewieſen wird. egen Mangels der Kenutnis der polni chen Sprache von der Man täuſche ſich nicht: die Zentrumspreſſe des Oſtens hat von dieſen Ausführungen Muckermanns kein Sterbenswörtchen gebracht, weil ſich ein Sturm der Entrüſtung unter den deutſchen Katholjken dagegen erheben märde. Aber die Ausführungen Muckermanns follten für die verantwortlichen Stellen eine Fanfare ſein, die ſte aus ihrer Gleichgültigkeit gegen die Dinge im Außerſt angeſpannt worden ſei. ihr letztes entſcheidendes Stadium ein. ſten tritt damit in⸗ 0 Ob dieſer Fanfaren⸗ ton gehört werden wird? Wir haben lelder Urſache, es zu bezweifeln. der Unternehmer wie auch die Leiſtungsfähigkeit des Reiches inge Das Geſamtaufkommen an Beiträgen und Zuſchüſſen in der Sozialverſicherung habe in Oſten weckt; denn die Entwicklung im dieſem Jahre eine Höhe von 3,5 Milliarden gegen etwa 1,4 Milliarden im Jahre 1013 erreicht. Der Reichszuſchuß ſei gegenüber der Vorkriegszeit auf das Fünffache geſtiegen. Seit Feſtigung der Währung habe faſt jedes Jahr ein Geſetz zur Erhöhung der Renten aus der Invalidenverſicherung ge⸗ bracht. Auch die Bezüge der Angeſtellten hätten ſich ſeitdem — weſentlich verbeſſert, ebenſo durch das Geſetz vom Jahre 1926 die Knappſchaflichen Leiſtungen. Auch nach der Auffaſſung Her Verſicherten hätten die Beiträge eine Grenze erreicht, die die gegenwärtig im Ausſchuß beraten werde. Richt mehr überſchritten werden dürfe. Auf die Be⸗ züge der JFürſorgeempfänger ſtehe der Reichsregie⸗ Tung nur ein beſchränkter Einfluß zu, da die Durchführung der öffentlichen Fürſorge Sache der Länder ſei. Die Reichs⸗ keglerung habe getan, was möglich ſei. Auch für die Klein⸗ reutner ſeien die im Ausſchuß angekündigten Hilfsmaß⸗ nahmen bereits eingeleitet. Der Miniſter verwies weiter auf die Berbeſſerung der Bezüge der Kriegsbeſchädigten, Er ging dann auf den Kampfbund ein, der kürzlich von der Schwerinduſtrie gegründet worden ſei, und betonte, daß Rüſtungen für ventuelle Arbeitskämpfe ein Recht ſeien, das ebenſo wenig geſtrichen werden könne, wie der Arbeitskampf ſelber. Zum Schluß erklärte der Miniſter, daß die deutſche Sozial⸗ politik trotz der ungeheuren Schwierigkeiten der Nach⸗ kriegsseit in wenigen Jahren Leiſtungen vollbracht habe, pelche die Taten von Jahrzehnten der Vor⸗ riegszeit völlig übertreffen. Es ſei nicht zum wenigſten die deutſche Sozialpolitik geweſen, die uns vor ſchwe ren Erſchütterungen des Wirtſchafts⸗ und Staatslebens im letzten Jahrzehnt bewahrt und damit den deutſchen Wieder⸗ gufbau⸗ exmöglicht habe. Kein Paßolſum mehr nach England Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Bitrv.] Wie ſich das„Berliner Tageblatt“ aus Lon d on drahten läßt, ſind die Berhandlungen zwiſchen der deutſchen und der engliſchen Regierung über die Abſchaffung des Paßviſums nunmehr zu einem erfolgreichen Abſchluß gelangt. Die neuen Beſtimmun⸗ gen werden vorausſichſitlich anfang des nächſten Jahres in Hraft treten. Das Paßvifum wird demnach für alle von England nach Deutſchland und von Deutſchland nach England reiſende Statsangehörige beider Länder abgeſchafft. Generalſtreik in Schanghal London, 2. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) In Schanghal ſſt es geſtern zu ſchweren Unruhen ge⸗ kommen Ein terroriſtiſcher Anſchlag auf einen Straßenbahn⸗ Der Kampf zwiſchen Reich und Preußen Der Beſchwerdebrief des preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten Braun an den Reichskanzler Dr. Marx über den Neichsinnennminiſter von Keudell bildet eine neu e, er nſt e Seite in einem höchſt unerquicklichen Kapitel unſerer inner⸗ politiſchen Verhältniſſe. Der Brief Brauns iſt leider kein Einzelfall. Er iſt zunächſt eine Fortſetzung der Fehde, die zwiſchen dem Reichsinnenminiſter und der preußiſchen Reglerung im Gange iſt und die ſchon in verſchiedenen Zwiſchenfällen ich im Reichsrat geäußert hat. Ferner aber iſt das Schriftſtück ein weiteres Glied in der leider ſchon recht langen Kette von teilweiſe ſehr erregten Auseinander⸗ ſetzungen zwiſchen der preußiſchen und der Reichsregiexung. Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß der öffentliche Zwei⸗ kampf zwiſchen Preußen und dem Reich einen auf die Dauer unerträglichen Zuſtand ſchafft. Da die Spannung auf die parteipolitiſche Verſchiedenartigkeit der Reichs⸗ und der preußiſchen Regierung zurückgeht, ſo muß alles vermieden werden, was die Spannung verſchärfen könnte. Aus dieſem Grunde hätte man wünſchen müſſen, daß das Begrüßungs⸗ telegramm des Reichsinnenminiſters an die ſtudentiſche Pro⸗ teſtkundgebung gegen den reußiſchen Kultusminiſter Becker beſſer unterblieben wäre. Minſſter von Keudell nimmt auch jetzt noch, angeſichts des Schrittes des preußiſchen Miniſter⸗ präſidenten, wie man hört, das Recht für ſich in Anſpruch, ſeine politiſche Meinung zu äußern. An dieſem Rechte iſt gewiß nicht zu zwelfeln. Es wird auch darauf hingewieſen werden müſſen, daß das Telegramm lediglich mit dem Namen des Abſenders unter Weglaſſung des Titels unterzeichnet war. Herr von Keudell wollte dadurch natürlich 11 3 Aus⸗ druck bringen, daß er nicht in ſeiner Eigenſchaft als Reichs⸗ miniſter, ſondern als privater Staatsbürger handelte. Man weiß aber, wie ſchwer es iſt, in einem ſolchen Falle den Miniſter von dem Privatmann zu trennen und man kann mit aller Beſtimmtheit vorausſehen, daß die gegneriſche Preſſe die Kundgebung ſelbſtverſtändlich dem Miniſter zuſchreiben und daraus Kapital ſchlagen wird. Dieſen Erwägungen hätte man beſſer Rechnung getragen, zumal zwiſchen dem Reichs⸗ innenminiſter und der preußiſchen Regterung bereits unaus⸗ geglichene Gegenſätze beſtanden und zwiſchen dem Reich und Preußen die Beziehungen an ſich etwas geſpannt waren. Das alles aber rechtfertigt das Vorgehen des eiſe. Wenn preußiſchen Miniſterpräſidenten in kein er W über die irgend ſemand Grund hat, ſich in ſeinem Urteil privaten Aeußerungen eines Miniſters zurückzuhalten und zu mäßigen, ſo iſt es in erſter Linie Herr Braun. Und wenn jemand bemüht ſein ſollte, den Mantel der Nachſicht über ſolche Aeußerungen zu decken, ſo ſicher die preußiſche Regie⸗ rung. Es iſt bekannt, daß Herr Hörſing ſich als Oberpräſt⸗ dent von Sachſen die roheſten Beſchimpfungen der Reichs⸗ regierung und des damaligen Reichskanzlers Dr. Luther hat zu ſchulden kommen laſſen, ohne daß die preußiſche ien es für nötig gehalten hätte, 50 in den Arm zu fallen un den Mund zu verſchließen. Auch die Beleidigungen der be⸗ freundeten öſterreichiſchen Regierung auläßlich der Wiener Revolte wären Herrn Hörſing ſicher verziehen worden, wenn nicht die Reichsregierung damals energiſch eingegriffen hätte. Auch Herr Braun hat in einer Reichsbannerverſammlung in Hamburg und vor den ſoztaliſtiſchen Studenten der Univer⸗ ſität Berlin Anſichten vorgetragen und Beſchuldigungen er⸗ hoben, die er als preußiſcher Miniſterpräſident nie hätte ver⸗ antworten können. Er hat ſich damals auf das ſtagatsbürger⸗ liche Recht der freien Meinungsäußerung berufen und feine Paärteifreunde haben ihn dabei unterſtützt. Wenn jetzt derſelbe Herr Braun namens der preußiſchen Regierung das Tele⸗ gramm des Reichsinnenminiſters zu einem Kriegsfalle auf⸗ bauſcht, und mit dem Abbruch der Beziehungen zu Herrn von Keudell broht, ſo iſt das nicht nur pharifäerhaft, ſondern auch eine grobe Ungehörigkeit, die hoffentlich gebührend zurück⸗ gewieſen wird. Herr Braun täte gut, in Preußen vor der eigenen Tür zu kehren, auſtatt ſich zum polittſchen Sitten⸗ richter aufzuwerfen und mit Boykottmaßahmen zu drohen, die gerade die Linke im Falle Treskomw dem Reichs innenminſſter im Bruſtton der Ueberzeugung zum Vorwurf macht. Im großen Zuſammenhang aber heweiſt der Brief des Herrn Braun von neuem die unbedingte Notwendigkeit, auf dem Wege der Verwaltungsreform die Möglichkeit derartiger Dif⸗ zwiſchen dem Reich und Preußen überhaupt aus der elt zu ſchaffen und die frühere Einhelt zwiſchen Reich und zreußen in neuer verfaſſungsmäßiger Geſtaltung wieder⸗ erzuſtellen. Die Senfer Veratungen Genf, 2. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Nach Beſeitigung der ruſſiſchen Anträge iſt in der Debatte über die Aufgaben des Sicherheitsausſchuſſes eine kleine Pauſe einge⸗ treten. Heute Freitag vormittag wird man auf Grund der inzwiſchen eingegangenen Anregungen den Arbeltsplan des Ausſchuſſes feſtſtellen. Daß die Hauptdelegierten dem Sicherheitsausſchuß beſonders ſtarkes Intereſſe entgegen⸗ bringen, kann nicht geſagt werden. Paul⸗Boncour bezeichnete den neugegründeten Ausſchuß in Geſprächen mit Journaliſten als die wiſſenſchaftliche Abteilung der Ad⸗ rüſtungskommiſſion und mißt der Tätigkeit dieſer Sektion nur eine rein theoretiſche Bedeutung bel. Man wird die bisher abgeſchloſſenen Verträge gruppieren und den Grab der er⸗ reichten Sicherheit für jeden einzelnen Staat bewerten. Die engliſch-ruſſiſchen Beziehungen London, 2. Dezember.(Von unſerem Londoner Ver⸗ treter.) Die engliſchen Beobachter melden übereinſtimmend, daß die 97 Delegation nicht ſo lange in Geuf bleiben werde, bis Chamberlaſn dort ankomme. Dieſe Nachricht wird hier mit Erleichterung auf enommen, denn obwohl die Lelt für 1 Fühlungnahme zwiſchen England und Ruß⸗ ommen ſein dürfte, haben die letzten Tage doch gezeigt, daß die öffentliche Meinung für die Fühlungnahme land jetzt ge in voller Oeffentlichkeit noch nicht reif iſt. Im übrigen hat Baldwin in ſeinen Unterhauserklärungen die Ruſſen indirekt aufgefordert, durch die üblichen diplomatiſchen Kanäle ihr Friedensangebot zu machen. Litwinow nimmt heute in einem Interview mit dem Genfer Korreſpondenten bes „Daily Expreß“ zu Baldwins Einladung Stellung. Er ver⸗ weiſt auf die kürzliche Rede Rykows, in der der Wu aen nach Wiederherſtellung der Beziehungen of ausgeſprochen wörden ſei. Gleichzeitig erklärt Litwinow, daß Sowjietrußland bereit ſei, in der Frage der Vorkriegsſchulden erneut zu verhandeln, wenn vorher die internationalen poli⸗ tiſchen Beziehungen zwiſchen England und Rußland wieder hergeſtellt wären. Er macht dabei mit einer verſteckten War⸗ nung darauf aufmerkſam, daß eine Zeit kommen werde, wo das ruſſiſche Volk von den zariſtiſchen Schulden genug gehört haben werde. Der ruſſiſche Entwaffnungsplan wird auch heute noch in der Preſſe ausführlich erörtert. Die„Dly News“ erklären in einem bemerkenswerten Leitartikel, man köune die Nor auf eine einfache Weiſe auf die Probe ſtellen, ob ſie ihre Vorſchläge für den Weltfrſeden wirklich ehrlich meinen. Man müſſe Rußland fragen, ob es den erſten Schritt dazu erleichtern wolle, indem es dem Völkerbund beitrete. wagen führte zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen chineſiſcher Polizet und Revolutionären, bei dem zwei Arbeiter von der Polizei erſchoſſen wurden. Daraufhin erklärlen die chineſi⸗ ſchen Gewerkſchaften den Generalſtreik und legten den geſamten Verkehr ſtill. Man befürchtet, daß die ſofort begon⸗ neue Agitation zu ſchweren Unruhen führen wird. Dort allein biete ſich heute die Möglichkeit praktiſcher Frie⸗ densarbeit. Es ſei ein Fortſchritt geweſen, daß die Ruſſen überhaupt nach Genf gebracht worden ſeien, aber es ſei 11 hoſſen, daß ſie ſchlietzlich auch zu nützlicher Zuſammenarbet mit den anderen Müchten innerhalb des Bundes veraulaßt werden könnten, en“ Mit dem Sanitätsauto wurden ſie in das Bergwelflinſaleh Die Newporker Steuben Jeſer Von den Anſprachen, die auf der am Mitwan ⸗ebih Newyorker Madiſon Square veranſtalteten Sterenzmer 916 nisfeier gehalten wurden, iſt beſonders bemer entll dar⸗ Anſprache des Kriegsminiſters Davis, der beulſchen tam⸗ auf hinwies, daß viele Männer und Frauen zege ſelleſ mes bei dem Aufbau Amerikas eine bedeutſame R 0 10 Er führte etwa aus:„Deutſche druckten die rrichtelg ſchrieben das erſte Buch über Erziebungsweſen, 1 das 5 den erſten Kindergarten, die erſte Fapietſahn iſe für Eiſenwerk, die erſte Glasfabrik. Sie haben G gebaulk 1 erſte Eiſenbahn gelegt und die erſte Hängebrücke 4 hel! 1i ſonders aber haben ſie die Sache der Ire Dz 15 Unabhängigkett ſtandhaft hoch gehalten. iichen dh in dieſem Zuſammenhang auf die deutſch⸗amerkkan. pon Kall, rer Nicolas, Herkimer, Peter, Mühlenberg, Jobem churg Frau Maria Ludwig und ganz beſonders auf Ken auderg den Führer der 1848er Freiheitsbewegung, hin. Steuben 0 Name habe aber einen derartigen Klang wie der e Hingebunn⸗ Wäre Waſhington nicht durch die Loyalität, 5 und das militäriſche Genie von Männern vom 9 0 bens unterſtützt worden, ſo wäre die ſtarke kleigeben käm gegen ſchwere Hinderniſſe verzweifelt um ihr de er der vielleicht ſchon bei ihrer Geburt geſtorben. Heceere grbß 1 ländiſchen Freiwilligen habe dem amerikaniſchen ſeſten Fundg, Dienſte geleiſtet als Baron von Steuben, der die ſeſtenen leg mente zu dem Militärweſen der Vereinigten e eineen und geſunde militäriſche Inſtrukttonsgrundſate ſe wirgie Das Beiſpiel dieſes Mannes und ſeine hohen Recht dült noch heute in den Vereinigten Staaten nach. etgerei man Steuben den Taufpaten des Heeres der Staaten nennen. T Walche Neben dem Oberbürgermeiſter von Newezträger 1 ſprach zum Schluß auch der deutſche Geſchäftsttempoſam⸗ von der Waſhingtoner deutſchen Botſchaft. ilſcher Alſtan Feier, an der ſich ungefähr 17 000 Perſonen deutf trägen und mung beteiligten, wurde umrahmt von Geſangsvor hiſtoriſchen Vorführungen. Die Steubenfeier in Berlin Büro.) den [.J Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Bid in „Vereinigung Carl Schurz“ veranſtaltete heute abe enkfengg Räumen des Reichswirtſchaftsrates eine Steubemem oin Reichsaußenminiſter Streſemann riß mit ſanner ſtempeg die Verſammlung zu minutenlangem Beifall hün. A des Steuben als den Mann, der heute in Deutſchland nen helde, in gleicher Weiſe gefeiert wird und gewiſſernn der Laß, Völkern angehört, zum Symbol, in Ueberminduden Freugſ trauenskriſe des Krieges mieder ein Verhältnis Die füng, ſchaft zwiſchen den beiden Nationen aufzubauen. jegsbeſt 1 erfolgte Wiedererrichtung des wüßrend der Waſſingten ſtürzten Denkmals Friedrichs des Großen in Wannäber ein gutes Zeichen für die ſtändig fortſchreitende 1. der Geſinnungen. xſität ſeteſz Profeſſor Schreiber von der? ale Unigz enſchen ung General von Steuben als„einen deutſchen Pflich lichterfül Pionier in Amerika“, der in großer und ſtiller Wefreiun 145 die Kleinarbeit zu leiſten hatte, ohne die die ewefen iſchen Kolonien vom engliſchen Joch nicht möglich 9 erlkaniſ 55 An Stelle des zurzeit in Newyork weilenden* Wirkund Botſchafters in Berlin ſprach Botſchaftsrat Po Auſprachen. volle Darbietungen eines Chors umrahmten die 5 Vadische Politit Aus dem Landtag Die nächſte Vollſitzung i ee findet am Dienstag, 6. Dezember, vormſttags 5 Aufrag Auf der Tagesordnung ſtehen u..: die Förmli Ausſperkr hes des Zentrums und der Sozialdemokratie betr. Anfrage pell der Zigarrenarbeiterſchaft und die Förmliche d Gen. Abg. Weißhaupt und Gen. und Dr. Mayer und die Notlage der badiſchen Landwirtſchaft. Letzte Meldungen 5 Eine Fünf⸗Millionen⸗Auleihe der Stadt Ki ge 2 .gölg 2. De, Wis die gemuche Seitzgenn die Stadk, Köſn bel dem Perling⸗Konzern au Wazark an zwecken eine Anleihe in Höhe von 5 Millionen nommen. 7 Der Dresdner Eiſenbahnerſtreik 00, ro. en. Berlin. 2. Dez.(Von unſerem Werku G4171 folge des Eiſenbahnerſtreikes in Dresden mußte geſye die verkehr von Berlin nach Dres deſindern. fluſt werden, um eine en daß der Güter zu vepie Slrelih⸗ VBorgänge in Dresden haben merklich auch auf die Neunk⸗ in Berlin ſteigernd eingewirkt. Indeſſen ze erliner Jiger⸗ bahndirektion gegenüber der Drohung der n, ei tionäre: ſie würden heute den Streik beſchließe! latt“ auf iſen ſichtliche Haltung. Man iſt, dem„Berliner Tage Weitergre 58 in der N 17 da 7 195l 9 des Streiks nach Berlin keineswegs in 8 4 die Lohnverhandlungen in den nächſten Tagotimiſt würden. Es iſt nur zu hoffen, daß ſich dieſe op faſſung beſtätigt. Ausſtand der Saareiſenbahner iſt ge⸗ en il — Saarbrücken, 2. Dez. Infolge Lobndifſerſchaft in bae ſtern abend ein großer Teil der Saareiſenbahn hat Vopunh⸗ Ausſtand getreten. Die Eiſenbahndirektionmfang 5 getroffen, daß der Zugverkehr in normalem geführt werden kann. lerung Vertrauensvotum für die belgiſche Reg iueſ — Brüſſel, 2. Dez. Die belgiſche Kammer 1 1. m nne geyrd⸗ Donnerstagsſitzung mit 95 gegen 68 S 24 Abg Vertrauensvotum für die neue Regierung an. nete nahmen an der Abſtimmung nicht tei Vor einem Rieſenſtreik in Auſtralien 5 10 wird ſt Londen 2 Dez, Wie auß Sidnen gemgtdehandele ln in gang Auſtrglien ein Rieſenſtreik bevor. Schiffe keger⸗ um einen Ausſtand der Seeleute. Die fremden urch die det die Häfen nicht verlaſſen. Die den Reedern Die Anzah zögerungen entſtandenen Verluſte ſind groß. ‚ Streikenden wird auf 50 000 geſchätzt. Nachtrag zum lokalen Zel, 105 FFamilientragödie. Geſtern abend iſt ig dangere 150 Ehefrau eines früheren Wirtes in bochſſer von 5 en, ſtande mit ihren beiden Kindern im A in geſpig an⸗ 2 Jabren beim Brückenhäuschen in den Rhein don Papom um ſich und den Kindern das Leben zu nehmen. Meter rbelt ten konnten alle drel Perſonen, die ſchon einigftet we Afer entfernt im Waſſer getrieben haben, gere Kranken han 1+ Uhe eingeliefert. Lehensgefahr beſteht nicht. kcaltniſſe held die zerrütteten Familien⸗ und Vermögensveraalwurde be⸗ die Frau zu der Tat detrieben haben. Die bunden. nach ihrer Einlieferung im Krankenhaus ent — 2 Amrrne eee er ese 15— den 2. Dezember 1927 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 558 7770(6756) betragen, indeſſen ſind in letzterer Zahl 2541 Per⸗ *+ 2 ſonen mit unbekanntem Ziel enthalten, die zum großen Teil im Mo ſand in ſidde Mannheim gar nicht verlaſſen haben dürften. Auch der U m⸗ 1 zug von Haushalten war mit 1678(1223) in allen dret 916* Bei 15 1 1 795 5 rühe ü S 1ö˖ 2 Mi— j remdenverkehr mi ezw. un ge⸗ 7 TTCCCCCCCCCCCCCCCCC(%%%œ 10 belesgebun muglich Die ben ige Kongenkration der Steuer⸗ Karlsruhe 17 Mill.. 780 Srbmde uun Weanhete e 1 derer ufbau ein Reichshoheit ermöglicht aus dem ſteuer⸗ Die ſteuerpflichtigen Einzelperſonen haben im 5 er Sta e Beurteilung der ökonomiſchen Struktur D itt ei* 15 für Fladtbevölkerun d gibt d ̃ Richtli Jurchſchnitt ein Vermögen von 28 000 4 in Ludwigshafen, 15 des Tre Tätigkeit 91 ungen Richtlinien bis 60 000 in München, gegen 70 000 in Wiesbaden, ob„ Das Winterſemeſter 1927⸗28 der Ingenieurſchule be⸗ ge⸗ m Statiſtiſchen Rei arum haben die neuen Berechnungen wohl es induſtrie⸗ und arbeiterarm iſt. Nach dem Münchener gann am 25. Oktober. Die Frequenz beträgt 413 Studierende, 1 de— eichsamtes über Vermögen und Ver⸗ Durchſchnitt, dem ſich Mannheim mit 51 000 4 nähert, davon 13 Freiſchüler. Ungefähr ein Drittel der Beſucher s ſih theoretiſche 0 müſſen hier die ſehr großen Vermögen beſonders ſtark ver⸗ wird zu Elektroingenieuren ausgebildet. Wie in den Vor⸗ ib⸗ ineort über das Wohlſtand und 1 79755 önnenſtreten ſein. So hat München 185 Millionäre, darunter kriegsjahren, ſo wächſt auch jetzt wieder das 15 ommen hinaus das allerdings 106 Geſellſchaften, Stuttgart 110(62 Geſellſchaften), 87 98 85 die Abe 5 19 Geſ Reichtum ſelbſt iſt keitedae Artorigung geſta ten, balden Mannheim 70(40), Karlsruhe 21(14) und Ludwigshafen] Studierenden beſinden ſich usländer. Das Stiudium de eſellf elbſt iſt ſeit dem Aufkommen der Aktie und des 14(11 den Rieſf 111 1 7. Elektrotechniker iſt um ein Semeſter erweitert- worden, ſodaß rer meh chaftsanteils bei kö ſchaftlich Unt U icht()„In en Rieſenvermögen dominieren alſo die Groß⸗ bereits nach dem dritten Semeſter des alten Programms die 15. tauſe wie früher an eeeee e ie e.—5 geſellſchaften; in Berlin und Wiesbaden iſt es umgekehrt. Trennung der beiden Abteilungen Maſchinenbau und Elektro⸗ 11 ausgeſt gebunden, ſondern zu einem Teil in Rationen weit Das eigentliche Wohlſtands barometer iſt die auf den technik beginnt. Aus den Kreiſen der Stadtverwaltung, der el⸗ läufer seut; er hat ſich demokratiſiert. Sein beſcheidener Vor⸗ Kopf der Bevölkerung umgerechnete Vermögensſteuer Induſtrie und dem freien techniſchen Beruf unter Einſchluß de iſt der Wöhlftand, der mit den Sparkaſſenbuch beginnt der natürlichen Steuerpflichtigen, alſo der Einzel⸗ der Direktion und des Lehrerkollegiums wurde ein Beirat fte⸗ geſ ie geſetzliche V 5 ögensb perſonen ohne Geſellſchaften. Dieſer rechneriſche Wohlſtand gebildet. Den Vorſitz führt der Oberbürgermeiſter. 5. un Vermögen. Obiekte un eſteuggung umfaßt nicht das ergibt im Reichsdurchſchnitt 6 auf den Einwohner. Stutt Der Turm der Trinitatiskirche, deſſen Gebälk ſchon ere ndabgen bbel te unter 5000 und die Gebrauchs⸗ gart und München übertreffen ihn mit 11 4 bzw. 8,57 4 bei] mehr als 200 Jahre alt iſt, wird zur Zeit mit einer neuen ba⸗ ſuldererſeits we 5 Hausrat) kommen nicht zum Ausdruck. weitem, auch Mannheim(7,71%) und Karlsruhe(695); Eiſenkonſtruktion verſehen, die an einem Kran hochgezugen voll ingtürliche 7 bel iregeſandbafden Ludwigshafen(3,46% erreicht ihn bei weitem nicht. In wird. Bis zur Jertigſtellung dieſer Arbeit. die ettba nier le. aud danerpflah ige) einmal bei dieſen. und zwar einigen ſchwerinduſtrielen Städten des Ruhrreviers, wie Wochen dauern wird, muß zur Vermeidung von Erſchntte⸗ ten Ved Anteilsi 9 ann noch einmal mit dem halben Wert bei Gelſenkirchen, Oberhauſen und Hamborn ſinkt der Satz an⸗ rungen das Läuten unterbleiben. Die Gottes dienſte lertniägens⸗ und n(elktſonären, Geſelſchaftenh, ſo daß das geſichts der reinen Arbeiterbevölkerung noch tiefer, bis auf an den nächſten Sonntagen müſſen deshalb ohne Glocken⸗ ten ſa dar nicht 8 1 8 korrekt ausfällt Wei⸗ 197 /. Wenn man dagegen die Ziffern der markanten geläute ſtattfinden. 0 menballung e— en, daß bei der modernen Zu⸗ Rentnerſtadt Wiesbaden(20,31) hält, oder Frankfurts, dieſem 4* Fah isermäßi 2 ſten d dpfle Nach et,—— der Städt gewerblichen Betriebsvermögen die Struk⸗ typiſchen Sammelplatz alten und neuen Reichtums(13,84%¼ 050 e enmsbeaem drguner der an ep verkehr Städte mit ausgeſprochenem Handels⸗ und Banken⸗ 5 5%den Tarifbeſtimmungen der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft 5 induſ wie Hambur Frankfurt N er e e ſo findet man eine Erklärung der ungeheuren Differenzen in ſind die zur Erlangung von Fahrpreisermäßigungen nötigen ⸗ übernnie wie ehun eee 55 0 Ait beſtt 105 0 ales der Atmoſppäre aller dieſer Gemeinden. Hinter dieſen bevor⸗ Beſcheinigungen über Anerkennung von Vereinen als Ju⸗ 15 oder zegenden Rieſenunternehm:——5 zugten Plätzen tritt ſelbſt Berlin mit nur 8,85„ beſcheiden gendpflegevereine immer nur für ein Kalenderfahr gültig größte heiſche Anilin⸗ und Sodafabrik e dieſe 8 5 Es ließ ſich nicht ermöglichen, die Dauer der für das Kalender⸗ dur gemiſche Fabrik der Welt, einſeitig erſcheint, weil da⸗ Ee it Glück, daß das Vermögensbarometer nur fahr 1927 ausgeſtellten Anerkennungsbeſcheinigungen zu ver⸗ Stadt ne allgemeinen Vermögens⸗ und Steuerverhältniſſe der eine Seite des Wohlſtandes anzeigt, nämlich nur jenen Teil, längern. Anträge auf Ausſtellung von Beſcheinigungen für Amaßgeblich beeinflußt ſind der in der Akkumnlation(Anhäufung) des Kapitals erſtarrt 1928, die nun von weißer Farbe ſein werden, ſind von den die fäh* die Beurteilung der wirtſchaftlichen oder kriſtalliſiert iſt. Die andere Seite ſpiegelt ſich in mehr Vereinen nunmehr alsbald bei ihren Landes⸗ bezw. Kreis⸗ den Wedideit ſias 5 155 50 1„flüſſigen Einkommens verhältniſſen wieder, die auf einer ſpitzenorganiſationen zu ſtellen. Dabei genügt für Vereine, ier. Ort mäßig ausguſcheid 11 di 9 Un ie. Geſellſchaften völlig anderen Baſis ruhen, auf der ſich täglich erneuernden die ſchon für 1927 anerkannt waren, die Einſendung der alten 1 Reich tenern, die Geſellſch 1155 1 zwar am Arbeitskraft, die ſelbſt durch eine Inflation nicht ſo verheerend blauen Beſcheinigung und die Erklärung, daß ſich in der Zuge⸗ elle cnitt perbreitet ſind 15 Itsc 5 e„zeer itber das ganze betroffen werden kann, wie das den vielen Vermögen ge⸗ hörigkeit zu der Reichs⸗Dachorganiſation und in den ſatzungs⸗ 15 Aegen 5 0 ſchehen iſt. hm. aicht im Vereinszielen nichts geändert hat. We opf d ug der Vermögen und Vermögens eeeee, nicht im Beſitze einer Beſcheinigung waren, wollen züber f⸗ er 9 gensſteuer auf den 1 Frangezo genvölkerung dürfen nur die natürlichen Perſonen 2 2 2 cgee e dee ͤ0ſt Fallwiel lehrt werden, denn beſonders das Ludwigshafener Stadti 2 Na 45 ten„Der Vorführungs⸗W der Rei 8⸗Rundfunk⸗Geſell⸗ ge⸗ die niff einer wie ein einziges Großunternehmen die Ver⸗ e ae Möglichkeit zu TET lacen derdereenmoe e end de mt kraft ei 8 1 K N haben, die Darbietungen des Rundfun 110 dernpgen Aunſchllezlich der Geſelſchaten, e Bevölkerungsbewegung einwandfreier Weiſe zu Gehör bringen zu können, hat die le unendgen(Inden⸗ zund Hausbeſitz), gewerblichees Betriebs⸗ Nach der Ueberſicht des Statiſtiſchen Amtes iſt im dritten Reichs⸗Rundf 105 ernd fonſtig nduſtrie und Handwerk, Handel und Verkehr) Vierteljahr 1927 die natürliche Bevölkerungsbewe⸗ rungswagen ausrüſten laſſen, Wag 1 löſt iſt 1 Ieheugen zis Vermögen in ihrem Verhältnis zueinander gung wieder außerordentlich gleichmäßig verlaufen. Die Ge⸗ techniſchen Mitteln verſehen wurde. Der Wagen ſelbſt 1 Leben ie wirtf ſamtzahl der Gebor f 5 2 ein großer Poſtomnibus, der für die beſonderen Zwecke de d chaftliche Struktur und das geſchäftliche ſamtze enen hat ſich auf 1065(1102) belaufen, in ire. tz Die alldemeinde. iſt alſo dem Vorfahr gegenüber noch weiter zurückgegangen. des Rundfunks umgeſtaltet wurde. In ſeinem Innern ent⸗ hen ädte bernmeine Steuerkraft der ſüddeutſchen Groß⸗ Der Anteil der unehelich Gleborenen an den Lebendgeborenen hält er ein modernes, beſonders lautſtarkes Empfangsgerat. 15 beruht auf folgenden Vermögensbeträgen, in Mill.„: war im Juli und September faſt genau gleich groß wie im das es jederzeit ermöglicht, Rundfunkübertragungen zu Gehör + c 155„Vorjahr, im Auguſt dagegen beträchtlich geringer. Im Gegen⸗ zu bringen. Ein beſonderes Mikrophon ermöglicht die Be⸗ 9 vermzgen bvermzaen Hernſügen Nerſahnen, ſatz zu den Geburten hat die Zahl der Eheſchließungenſſprechungen aus dem Innern des Wagens. Ein hoher Maſt ünchen 0 nmit 217 bezw. 211 und 214(198 bezw. 203 und 199) die letzt⸗ dient zur Beſeſligung der Antenne. Der Wagen hat ſeine Maltgart 617 935 196 1748 jährige in jedem Monat, wenn auch nicht gerade erheblich, Tätiakeit in Oſtpreußen begonnen und hat überall, wo er in Kaannhei 319 556 157 1032 übertroffen. Die Zahl der Miſchehen iſt von 229 auf 273, ihr Erſcheinung trat, als neueſtes techniſches Wunder größtes arlsruhe m 17² 478 60 705 Anteil an der Geſamtzahl auf den außergewöhnlich höhen Aufſehen erregt In der Zeit von Mitte Dezember bis An⸗ udwigshafen 11¹ 159 35 305 Satz von 42,(38,2) v. H. geſtiegen. Recht beträchtlich war der fang März wird der Wagen in den Bereich des Süddeutſchen 39 540 9 588 Rückgang der Sterbefälle auf 507(545); für die einzelnen Rundfunks kommen und ſämtliche größeren Plätze in Würt⸗ Monate ergaben ſich auf 1000 Einwohner und 8„temberg und Baden, unter ihnen auch unſere Stadt, beſuchen. zuſ 9 ſich auf hner aufs Jahr be 5 10 5 a. lyr Die 9 ammen 1258 2663 457 4378 rechnete Sterbeziffern von 79(8,0) bezw. 8,0(9,0) und 6,5(7,7),] Konzerte am Nachmittag auf öffentlichen Plätzen, und abends 47 bh und dauptvermögensmaſſe ſteht alſo im Die ſt Han⸗ alſo eine recht bemerkenswerte Verringerung. Der Gebur⸗ in geſchloſſenen Räumen, verbunden mit Lichtbildervorfüg, 10 ſir 50 b. ſrte. Von ben rd. 4½ Miliarden⸗erndgen uaneb derf Gaſe at dagegen wegen der gleicderisen Ald⸗ geben don deit. ugs der Nrbfank penle einen Srerg beter Ur 555 15 1g nahme der Geburtenhäufigkeit nur eine vollkommen bedeu⸗ geben von dem, was der Rundfunk heute ſein 2 ferstehe Airehnende Jaterſenktgnng der gierte iaß und 75 Berichts⸗ f97 15——.. n nternehmen. vierteljahr 7,79(7,783) v. T. betragen. ie äuglings⸗führungen 5 ve en. Im Reichsdurchſchnitt kommt auf ſterblichkeit hat ihre Abwärtsbewegung nur inſofern fortgeſetzt, als im September nach der ſog. korrigierten Be⸗ rechnung 4,63(7,48) v. H. der Lebendgeborenen ſtarben, womit die niedrigſte jemals in Mannheim beobachtete Ziffer erreicht worden iſt, im Auguſt dagegen war die Sterblichkeit mit 7,88 (7,92) v. H. in beiden Jahren praktiſch gleich hoch, im Juli mit 8,56(5,91) v. H. diesmal weſentlich größer. Soweit ſich bis 0 endndgen 12 7 Kroßſtädtiſchen Bevölkerung ein Geſamt⸗ dur, Durchſch 1753. Dieſer die Steuerkraft andeu⸗ arbabe wird von den ſüddeutſchen Großſtädten Ftulscube 2001 edrwtashafen außerordentlich überſchritten ſteh gart 3022 München 2568„¼, Mannheim 2847 ½, läßt an der Ludwigshafen 5770. Letztere Stadt Durelbſt das.Spicze fämtlicher Großſtädte und Veranſtaltungen Morgenveranſtaltung der Tanzgruppe Frieda Urſula Back. Gruppen⸗ und Einzeltänze führt die Tanzgruppe der Schule für Körperbildung und Tanz Frieda Urſula Back (Wigmanſchule Mannheimſ in ihrer Matinee am kommenden Sonntag vormittag im Apollotheater vor. Mit Tänzen rü i bverpßz ner Mitbürger küßten ihre Frauen damlichtete ſich der Nubolgenus zu entdecken. Mit dem Kuß mögengvenn e ömer zur Ehe und ſicherte dem Mädchen fen Gaftia der Kuß der Hochzeit ſtarb, die Hälfte ſeines Ver⸗ eine Freeli hatte etwas ſo Heiliges und Ernſtes, daß De Hein küſſemwart ſeiner Kinder ſich“ nicht erläubte Higkere ö dormen 05 des Kuſſes nahm im Mittelalter manig⸗ n Staub auß derſten küßte man die Füße oder die Erde en ſie traten, und der Kuß auf die große halb dem primitiven Menſchen unhekannt iſt, weil ſie nicht imſtande waren, ſie zu würdigen. Den älteſten ziviliſierten Nationen wurden erſt ihre Reize enthüllt: aber, wie es neuen Entdeckungen ergeht, im erſten Rauſch wußten ſie nicht, was ſie damit anfangen ſollten und wandten ſie auf alle Arten nichtsſagender Zeremonien an. Im Verlaufe der Kultur jedoch beſtrebte man ſich das zweckloſe bunte Durcheinanderküſſen ab⸗ zuſchaffen und es mehr auf ſeinen richtigen und eiaentlichen Zweck zu beſchränken. Noch vor 50 Jahren küßten ſich Män⸗ ner als Zeichen von Freundſchaft oder Achtung und eine Ein⸗ r 2 etzt beurteilen läßt, wird aber auch 1927 wieder, wie jedes der 8 5 au⸗ Staßt ſchutt it»reiche“ Wiesbaden(4167) weit hinter ſich; ihr eee e Jahre, eine Aa der Säuglingsſterb⸗ nach der Muſik u. a. von Brahms, Grieg, Dvorak, Toch, Mil⸗ ge⸗ 220 + des rheindemal ſo hoch als der der„ärmſten“ deutſchen lichkeit bringen. Von den ſonſtigen Todesurfachen hat auch haud, Skriabime iſt eine ſehr wertvolle abwechſlungsreiche bafen. Aber ſo iſchen Induſtrieplatzes Oberhaufen mit nur diesmal wieder der Krebs mit 47(7) Sterbefällen mehr Opfer Vortragsfolge zuſammengeſtellt worden, die durch die Mit⸗ weil Lon der Gden die ſtädtiſche Steuerkaſſe von Ludwigs⸗ gefordert, als die Tuberkuloſe mit 42(56), Magen⸗ und Darm⸗ wirkung von Flonka Sabanoff⸗Sillib intereſſante Bereiche⸗ gu⸗ ander dieſe vom reich fließenden Vermögensſteuer etwas hat, katarrh traten dagegen neuerdings mit diesmal 20 Todesfällen rung erfahren wird. 4 die daen Städte eich beanſprucht wird, ebenſowenig die— im dritten Quartal des Jahres 1904: 4881!— weit zurück. Der Sonntag⸗Abend im Nibelungenſaal bringt bel 171 um 15 Reich abſchi abei handelt es ſich um gewaltige Beträge, Die Wanderbewegung iſt im Berichtsvierteljahr leb⸗ ermäßigten Preiſen eine einmalige Wiederholung des Kon⸗ pte——*7 Mill 5ft, in den fünf ſüddeutſchen Städten allein! hafter geweſen als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs; rech⸗zerts von Profeſſor Diplom⸗Ing. L. Theremin mit der luſt Vermögensſteuer. Aus München wer⸗ nungsmäßig hat der Zuzug 6279(5793), der Wegzug ſogar Aufſehen erregenden Erfindung ſeiner„Aetherwellen⸗Muſik“. chh⸗ 9— 5 nl⸗ Zehe des Papſtes oder auf das goldene Kreuz ſeiner Pan⸗]ladung vom Dichter Jacoby an Gleim lautet zum Beiſpiel: ger⸗ N Jur Geſchichte des Kuſſes toffeln war Symbol der Unterwerfung und des religiöſen Ge⸗„Vergeſſen Sie nicht zu mir auf einen Kaffee und auf einen lge⸗ horſams. In England nur populariſierte man den Kuß und Kuß zu kommen.“ Oder Gleim an ſeinen Freund:„Auf ein⸗ ſſen 8⁰ Die Wiſt Von Dr. Emil Lenk umarmte dazu die Frau und Töchter des Gaſtgebers, ja nach mal ſtand ich unter dem Baum mit den roten Aepfeln und da da ein loge beſcharſchaft befaßt ſich ſelten mit dem Kuß; nur der einem Tanz waren die Damen verpflichtet, all ihre Tänzer aab ein Geiſt mir einen Kuß; der Genius meines Jacoby war ſſen ſen amerik chreibt das Schnäbeln der Tauben, auch Mitchell, mit einem Kuß zu belohnen. Lange Zeit befleißigte ſich auch es oder er ſelbſt. Er küßte völlia ſo, wie mein Jacobn küßt.“ luf⸗ ſeh in Tie niſcher Forſcher, weiß vom männlichen Schimpan⸗ der engliſche Trauungsgeiſtliche, ein damals ſehr beliebter Und ſo ich auch dieſe und eine andere Sitte, nach welcher mäle Bruſt parks zu berichten, wie er das Affenkätzchen an Beruf, Braut und Brautjungfern abzuküſſen und in Schott⸗ Frauen noch heute bei der gerinaſten Veranlaſſung. oft ſogar cennlſche Kreßt um es ſtürmiſch abzuküſſen. Darwin zeichnet land ſie dabei noch an den Ohren zu halten. Erasmus von dann. wenn ſie ſich viel lieber ins Geſicht ſchlagen möchten. Naus d 00 rokodile, wie ſie die Aufmerkſamkeit des Weib⸗ Rotterdam ſchreibt über dieſe Kußwut in einer ſeiner Epiſteln: einander küſſen, dazu beſtimmt auf den Ausſterbeetat geſetzt ge⸗ ſchen ihr Meas lagen und Lärmen im Waſſer erregen und„Wenn Du in England irgendwohin kommſt, wirſt Du mit zu ſein. Jedenfalls rührt der Ausſpruch. Frauen küßten ſich den lünmen, wie ul der Partnerin anſchmiegen.— Die Wilden Linem Kuß von Allen begrüßt—; Du kehrſt zurück und wie⸗ nur deshalb, weil ſie nichts Beſſeres zum Küſſen finden kön⸗ rule vonder Pa es Sir Jon Lubbock von den Tahittern, Neuſee⸗ der werden Küſſe ausgetauſcht; wohin Du kommſt, nichts als nen. von keiner Frau her. 9 25 duch der vielgang und den Eingeborenen Auſtraliens meldet, üſſe und wenn Du, nur einmal einen derſelben gekoſtet Den länaſten Kuß, 21 Takte hindurch, aibt Siegfried der Varmier Feuerlancge Lippenberührung nichts zu wiſſen und—5)n Bräyrhilde wan mag jedoch bedenken daß es ailt. eine zwan⸗ dünzbün, küſſen finder Jemmy Button ſagte es dem großen Du würdeſt wünſchen bier nicht nur für zehn Jahre zu zig Jahre Schlafende endlich zu erwecken. Wer hak Siegfried derſuchb U Skane in ſeinem Lande etwas Ungewohntes und wohnen, ſondern für Dein ganzes Leben! das Küſſen gelehrt? Er kannte ja nur von Menſchen den alten rel einen Keines 85 0 Ein Negermädchen war über den Kuß⸗ Eine reizende Kußgeſchichte brachte das„Chambre Jbur⸗ Mime. Preyer zählt in ſeiner„Seele des Kindes“ den Kuß eint aar dannib 0 ikareiſenden tödlich erſchrocken und meinte nale“ von 1861. Als der galante Kardinal, Graf von Loth⸗ zu den nachahmenden und anerzogenen Eigenſchaften. Das d⸗ Gaorzehren ſich zu haben, der es roh, mit Haut und ringen, der Herzogin von Savoyen vorgeſtellt wurde, reichte Kind zeige zunächſt ſeine Zärtlichkeit nicht durch Küſſen, ſon⸗ gen Seng m rkwü e ſie ihm ihre Hand zum Kuß, worüber der Kirchenfürſt in dern durch Saugen. Wie es jeden lebloſen Gegenſtand in den wenn dencers 1 rdig und paradox klingen die Beweisführun⸗ hellen Zorn geriet.„Wie“, rief er aus„Madame, ſoll ich in Mund führt. ſo ſaugt es auch an der Lipve des ihm zum Kuſſe ſmügen er Philoſo Darwins über den Urſprung des Küſſens, dieſer Weiſe behandelt werden? Ich küßte die Königin, meine gebotenen Mundes. In der 32. Woche, ſagt Preyer, ſauge das teht ſorſcher auf den ph pomphaft und umſtändlich dieſes Ver⸗ Gebieterin und zugleich die größte Herrſcherin der Welt, auf Kind nicht mehr an den Lippen, ſondern belecke ſie wie andere ſich muß v auf den R eſchmackſinn zurückführt und der Nakur⸗ den Mund, und ich ſollte nicht auch Sie, eine kleine Objekte, die ihm gefallen. Dann folge ein weiteres Stadſum. nen gannteichtig ſein eid zärtlicher Berührung. Die letzte Anſicht Herzogin, in derſelben Weiſe küſſen? Ich möchte Ihnen in welchem der Kuß nicht erwidert, ſondern ſogar abgelehnt Ber, euſeele man kzz obwohl die Römer den Kuß„Süßigkeit“ ſagen, daß ich ſchon ebenſo ſchöne Damen wie Sie ge⸗ werde und erſt im zweiten Jahre lerne das Kind auf, Verlan⸗ der Naſen änder ſich ſonſt nicht erklären, weshalb die küßt habe, und manche aus ebenſo großer und noch berühm⸗ gen einen Kuß„zu geben“ und nehme nunmehr den Kuß als zder Beſetzten 555 Lappländer den Kuß durch Reiben der terer Familie dazu!“ Und ohne weiter viel Federleſens zu eine, durch längere Schulung„erlernte konventionelle Aus⸗ en Füßührung andere Völker durch Beklopfen der Arme machen, näherte er ſeinem Munde den der portugieſiſchen drucksweiſe“ an. Hat die Natur recht oder Preyer? Eißcen des Ar der eigenen Geſichtes mit der Hand oder Prinzeſſiſin und küßte ſie ungeachtet ihres Sträubens drei⸗ ſſen, weſüchtige 8 ern.. mal auf die Lippen, ehe er ſie wieder unter lautem Lachen bodecken un ſie Ane befahlen ihren Frauen Zwiebeln zu losließ. Die Sitte des allgemeinen Küſſens ſcheint in Enaland Wenn Weit. ihreedle Rö dem Hauſe gingen, um Liebhaber abzu⸗ um die Zeit der Stuarts wieder aus der Mode gekommen zu 8 Jahren meinte en Gattinner vorbaten als Wahrung weiblicher Rein⸗ ſein. 8 fich das Las noch hätte, das 5 910 Aetzten da unn die meiſten gewein zu krinken und der alte Cato[ Die Geſchichte des Ruſſes weiſt nach, daß dieſe Kunſt des. Nfſder Hüchliſchen dotterte ppielte, und die 92 75 Ziffern 23 ſtatt 45 geweſen wären, und dies Los ein preußie ſches geweſen wäre, dann hätte ich heute in der Preußiſchen Lotterie oͤas große Los gewonnen. mf. Gut pariert 2 „Alſo Du haſt wieder unſeren Hochzeitstag vergeſſen“ ſagte ſie unter Tränen.„Aber wie konnte ich denn daran denken?“ erwiderte er.„Die Zeit iſt doch ſo ſchnell und ſo glücklich vergangen, daß mir iſt, als wäre die Hochzeit erſt geſtern geweſen.“ 10 17 Seite. Nr. 568 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Breitag, ben 2 Degenber 2— 8 Naeufeſtſetzung der Zuſatzrente Im Reichstagsausſchuß für Kriegsbeſchädig⸗ klenfragen wurden die Beratungen über eine Abänderung des Reichsverſorgungsgeſetzes fortgeſetzt. Es wurde beſchloſ⸗ ſen, die Zuſatzrente neufeſtzuſetzen. Dieſe ſoll jähr⸗ lich betragen: Für einen Schwerkriegsbeſchädigten bei einer Minderung der Erwerbsfähigkeit von 50 bis 60 v. H. 144., um 70 bis 80 n. H. 300., um mehr als 80 v. H. 504.; für eine rentenberechtigte Witwe oder einen Emp⸗ fänger von Witwenrente 408., für eine renten⸗ berechtigte Witwe(Witwer) mit einer Witwenrente von 60 5. H. wenn die Witwe(der Witwer) lediglich auf die Rente angewieſen iſt und keine verſorgungsberechtigten Waiſen vorhanden ſind, aß0., für eine rentenberechtigte vaterloſe Waiſe 120., für eine rentenberechtigte elternloſe Waiſe 180 Mark, für ein Elternteil 150 M. für ein Elternpaar 240., für einen Empfänger von Hausgeld oder Uebergangsgeld 300 M. für eine Empfängerin von Witwenbeihilfe 240., für einen Empfänger von Watſenbeihilfe 96 M. Außerdem ſollen Schwerbeſchädigte oder Hausgeldempfänger, wenn ſie für Kinder ſorgen, zu ihrer Zuſatzrente für jedes Kind er⸗ halten 108 M. Dieſe Beſchlüſſe ſtellen noch kein endgültiges Reſultat dar, da ſie noch der Beſtätigung durch die zweite Leſung im Aus⸗ ſchuß und das Plenum des Reichstags bedürfen. Kommimale Chronik Heidelberger Stäbtebaufragen Im überfüllten Hörſaal des Botaniſchen Inſtituts in Heidelberg ſprach am Mittwoch abend Prof. Dr. Heiligen⸗ thal⸗Karlsruhe über Städtebaufragen, beſonders von den Aufgaben Heidelbergs auf dieſem Gebiet. Während im 19. Jahrhundert Städethau mehr oder weniger ein Ge⸗ Ländegeſchäft geweſen ſei, habe man am Anfang des 20. Jahr⸗ hunderts die äſthetiſche Seite mehr in den Vordergrund ge⸗ rückt. Heute wiſſen wir, daß Städtebau eine rein wirtſchaft⸗ liche Angelegenheit auf weite Sicht iſt. Das rein Aeſthetiſche müſſe ſich logiſch herausentwickeln. An der Hand zahlreicher Lichtbilder mit ſtatiſtiſchem und rein bildoͤlichem Matertal zeigte er die Entwicklung einer Reihe von Städten, wies nach, wie z. B. die Stadt Speyer, früher einer der größten Minſchlagsbäfen des Rheins, von Mannheim gewiſſermißen erdrückt werden mußte, wie die bayeriſche Regierung aus der Stagnation Speyers die einzig richtige Konſeguenz zog und Ludwigshafen ihre große und erſprießliche Fürſorge lieh. Die Entfaltung der Induſtrie hat die Großſtädte und be⸗ ſtimmte Wirtſchaftsgebiete geſchaffen. Ein Vergleich mittel⸗ rheiniſcher Gebiete mit Berlin und anderen zeigt gleich⸗ mäßige Weiterentwicklung, die im Gebiet Mannheim⸗ Judwigshafen⸗Heidelberg ein Analogon findet. Heute ſei Heidelberg ein Stück der Agglomeration der Neckar⸗ mündung. Bei aller Anerkennung der Eigenart Heidelbergs als Untverſitäts⸗ und Fremdenſtadt müſſe man ſich deſſen be⸗ wußt ſein. Es empfehle ſich deshalb, alle ſtädte⸗ un ſtraßenbaulichen Fragen nur im Einverneh⸗ men mit Mannheim zu behandeln. Prof, Heiligenthal behandelte dann ſpezifiſche Heidel⸗ berger Fragen. Bedauerlich ſei, daß der neue Bahnhof noch Helde auf ſich warten laſſe. Solange die Reichsbahn noch Gelder in den alten Bahnhof ſtecke, ſei an die Fertig⸗ ſtellung des Neubaus nicht zu denken. Wichtig für die Er⸗ ſchließung und Entwicklung des ganzen Gebietes ſei es, daß auch Mannheim einen Durchgangsbahnhof er⸗ halte. Kopfſtationen ſeien immer(ſiehe ih im Nachteil. Genau wie dem Frankfurter Hauptbahnhof der Bahnhof Hanau⸗Oſt als zweiter Schnellzugsbahnhof gegenuberſtehe, ſo könnte die Reichsbahn einen kleinen Umweg in Kauf neh⸗ men und die Bahnhöſe Mannheim und Heidelberg anlaufen, wenn ſie engeneee, ſeien. Der Redoͤner wendet ſich dann gegen den heabſichtigten Bau des Silos der Herren⸗ mühle. Ein ſolches Bauwerk könne nicht im Stadtbild ſtehen. Er ließ durchblicken, daß er mit dem vorgeſehenen Bauplatz für das Forſchungsinſtitut nicht ganz einverſtanden ſei und verlangte einen Plan auf wefte Sicht für die kommenden Univerfftätsbauten. Hoffentlich iſt dieſe letzte — guf fruchtbaren Boden gekommen und die Regie⸗ rung entſchließt ſich bald zu einem Wettbewerb. Er. Verband badiſcher Gemeinden Der Verbandsvorſtand hielt am 25. Nov. in Karlsruhe eine Sitzung ab, in der u. a. folgende Beſchlüſſe gefaßt wurden: 1. Gasfernverſorgung. Der Vorſtand hält die Einſetzung einer Studienkommiſſion durch die Städte⸗ und Gemeindeverbände Badens für erforderlich, um die ein⸗ zelnen Fragen genügend zu klären und um den Gemeinden an die Hand gehen zu können. Unter Umſtänden ſoll ein Muſtervertrag ausgearbeitet werden. 2. Sonntagsruhe und Ladenſchluß in den Jandgemeinden ſowie Nachtbackverbot. Zum Entwurf des Arbeitsſchutzgeſetzes werden im Intereſſe der Landbevölkerung durch Vermittelung des Deutſchen Landge⸗ meindetages in Berlin Anträge zur Verbeſſerung der jetzigen Verhältniſſe geſtellt. 3. Einzug der Viehverſicherungsumlagen. Verſchiedene Bezirke haben ſich darüber beklagt, daß der Ein⸗ zug der Viehverſicherungsumlagen und der Umlagen für Entſchädigungen bei Seuchenverluſten den Gemeinden über⸗ tragen worden iſt. Da die Finanzämter den Einzug nicht übernehmen, bleibt nur der von der Regierung vorgeſchlagene Weg des Einzugs durch die Gemeinde übrig, wenn die im Intereſſe der Landbevölkerung gebildeten Anſtalten aufrecht erhalten werden ſollen. 4. Wohnungsweſen. Der Vorſtand befaßte ſich mit der Frage des Wohnungsbaues, der Finanzierung ſowie mit der Reichswohnungszählung. Er hält die Aufſtellung einer Statiſtik über den Wohnungsbau und über die Art der Dek⸗ kung für erforderlich. 5. Aenderung des Straßengeſetzes. Dem Land⸗ tag ſoll nochmals Vorlage erſtattet werden, damit die dringend notwendige Entlaſtung der Gemeinden von den Land⸗ und Kreisſtraßenbeiträgen eintritt. 6. Sonſtiges. Der Vorſtand befaßte ſich ferner mit der Verwaltungsreform, mit der Bildung von Bezirks⸗ ſparkaſſen, mit dem neuen Landesarbeitsamt, mit der Beſoldungsreform in den Gemeinden ſowie mit an⸗ deren dringenden Gemeindefragen.* Die Stadt ohne Wohnungsnot * Linz a. Rh., 1. Dez. Auf Antrag des Bürgermeiſters iſt jetzt vom Regierungspräſidenten in Koblenz Linz als „Stadt ohne Wohnungsmangel“ im Sinne des Verordnung des Wohlfahrtsminiſters vom 13. Oktober 1927 bezeichnet worden. Damtt fällt für Linz das viel befehdete Wohnungs⸗ amt fort. Selbſtverſtändlich bleibt das Geſetz über den Mieter⸗ ſchutz auch fernerhin beſtehen. ** O Schriesheim, 1. Dez. Aus der jüngſten Gemeinde⸗ ratsſitzung iſt zu berichten: Die Paſſeinſtraße muß als Geſchäftsſtraße betrachtet werden, deshalb kann 89 der Bau⸗ oroͤnung für die hieſige Gemeinde hinſichtlich dieſer Straße nicht aufrecht erhalten werden.— Der Reichsbund der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und ⸗hinterbliebenen, Bezirksgruppe Schriesßeim, erhält zu ſeiner Weihnachtsfeier einen Zuſchuß von 200 1.— Zur Erſtellung eines Wohn⸗ hauſes neben dem Neubau Gedde werden an einen Mann⸗ heimer Herrn vom Gemeindewald etwa 10 Ar zum Preiſe von 1 ½ 50 Pfg. je am abgetreten.— Einige Gemeinde⸗ grundſtücke, die an Martini ds. Js. pachtfrei geworden, ſollen neu verpachtet werden.— Die Ausſchreibung der Arbeit für das Lehrerwohnhaus wird vorerſt zurückgeſtellt.— Für eine Familie wird die Zahlung der Miete auf die Gemeindekaſſe übernommen.— Das Fichten⸗ und Forlenſtammholz ſoll im Submiſſionsweg vergeben werden.— Dem Schreiben der Ortsgruppe Schriesheim der D. V. P. vom 23. November, daß die Erhöhung des Freiteils bei der Gewerbeertragsſteuer ſchon bei den Vorauszahlungen für das laufende Steuerjahr berückſichtigt wird, damit den hieſigen Gewerbetreibenden der Nachlaß mit rückwirkender Kraft gutgeſchrieben wird, wurde dzugeſtimmt.— Einem Antrag auf Zahlungsſtundung rück⸗ ſtändiger Umlage wurde nicht entſprochen.— Drei Anträge auf Gewährung von Zahlungsfriſten für Gemeindeſchuldig⸗ keit wurden genehmigt. kr. Heidelberg, 1. Dez. Der Stadtrat hat beſchloſſen, die Feuerwehr mit einer neuen Automobildrey⸗ leiter auszurüſten. Gebäudeverſicherung und Landesfeuer⸗ wehrkaſſe betetligen ſich an den Koſten. Auf die Stadt ent⸗ kallen noch 20 000 Mark. Kleine Mitteilungen Der Bürgerausſchuß Leopoldshöhe geneh⸗ migte den Vertrag mit den Kraftwerken Rheinfelden, durch den die Stromverſorgung von Weil⸗Leopoldshöhe einheitlich geregelt wird. Als Vertragspartner tritt der Gas⸗ und Elektrizitätsverband auf, der die Stadt Lörrach und eine An⸗ zahl Gemeinden des Lörrgcher Bezirks umfaßt. Weiter ge⸗ nehmigte der Bürgerausſchuß das Kanaliſationsprojekt beim Hotel Hermann mit einem Aufwand von 75 000.IJ. Auch die Erwerbung von Gelände für den Fabrikneubau der Lonza.G. wurde gutgeheißen. In öffentlicher Sitzung wandte ſich der Grünſtadter Stadtrat in einer einſtimmig angenommenen Entſchlie⸗ ßung gegen das Reichs ſchulgeſetz. Beſonders in Bayern und in der Pfalz müßten, wenn das Geſetz angenommen würde, die Gemeinden dieſelbe Berückſichtigung erfahren, wie ſie andern Simultanſchulländern zugebilligt werde. Es müſſe die Möglichkeit der dauernden Erhaltung dieſer Schulen ge⸗ geben werden. Der Gemeinderat von Zeiskam beſchloß in ſeiner letzten Sitzung, in Anbetracht der großen finanziellen Notlage der Gemeinde 200 Prozent der Gemeindeumlagen auf Grund⸗, Haus⸗ und Gewerbeſteuern und 300 Proz. auf Feld⸗ hutumlagen zu erheben. Durch den ungünſtigen Finauz⸗ ausgleich wird die Gemeinde vorausſichtlich nur 2500 Mk. er⸗ halten, während ſie für das Rechnungsjahr 1925⸗26 10 300 Mk. ſtaatliche Gelder erhielt. Der Bezirk erhebt 215 Proz. Um⸗ lagen. r Veranſtaltungen Freitag, den 2. Dezember 1927 5 Theater: Nationaltheater:„Hänſel und Gretel“..50 922 Künſtlertheater Apollo:„Der Werwolf“(Gaſtſpiel des liner Luſtſpielhauſes)..00 Uhr. Vortrüäge: Prof. Theremin: zberggtben, Nga .00 Uhr.— Freier Bund: Dr. Strübing: Die Kunſt 15 kan“. II.-..15 Uör. Unterhaltung: Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett..00 Uhr. terl Lichtſpiele: Alhambra:„Der Orlow“.— Palaſt⸗.apo, Zwei unterm Himmelzelt“— Scala-Theater efe leon“.— Schauburg:„Duell in den Lüſten!. Prell⸗ e„Die tolle Lola“.— Volkstheater:““ anten“. Muſeen und Sammlungen: 50 11 10 Schloßbücherei: 11—1,—7 Uhr.— Stüdtiſche Kunſthalle⸗ hr —1 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde:—7 Uhr. Tagungen Südweſtdeutſcher Technikertag 11 Der 8. Südweſtdeutſche Technikertag des Gaues. Be⸗ weſtdeutſchland im Bund der techniſchen Angeſtellten e Pfalz amten, der die Gebiete Baden, Württemberg un 19 nd links des Rheins umfaßt, fand am Samstag den 5. ſtatt. Sonntag den 20. November in Kaifers lante beſuchte Am Abend des erſten Tages wurde eine überaus gut z“ Vor⸗ öffentliche Kandgebung veranſtaltet, in der dan über ſtandsmitglied des Bundes, Ingenſeur Len z. B ſe Forde⸗ „Die ſoziale Geſetzgebung der letzten Jahre und die rungen der Techniker“ ſprach. Verbunden mit dem 9 tag war der Gautag des Gaues Südweſtdeutſchland. von dem Gauleiter. Ingenieur Bote⸗Stuttgart, ehen Geſchäftsbericht behandelte dieſer beſonders einge 05 25 deutſche Wirtſchaftslage. Er mußte feſtſtellen, daß 30 5 konjunktur noch immer eine verhältnismäßig große Beur die kechniſchen Angeſtellten ſtellungslos iſt, ein Leicheg nes. überaus bedenkliche Ueberfüllung des techniſchen 1 Aus der Beſprechung der Tarifbewegung des 8010 Ge⸗ letzten Jahr iſt bemerkenswert, daß im allgemetner zelnen, hälter um—9 Prozent erhöht wurden. Nur in e bisher zurückgebliebenen Gebieten war die Erhöhung ehälker tual größer, wodurch eine Angleichung der dortig urde die an die übrigen Bezüge im Reich erfolgte. Weiter Hleberſtun⸗ in allen Tarifgebieten erfolgte Neuregelung der otgeſebesß denbezahlung auf Grund des§ 62 des Arbeitszei berſun behandeit. Im allgemeinen iſt vereinbark, daß nebet 1 die zwiſchen der 49. und 54. Wochenſtunde liegen, n Tariſ⸗ ++ 10 oder 15 Prozent bezahlt werden. Nur in indet ein ebieten Mannheim, Seekreis und Freibur baltsante ezahlung dieſer Ueberſtunden durch einen Ge mit einem nicht ſtatt, ſo daß die Ueberſtunden nur lebiglich i werben, Zuſchlag bon 25 Prozent des Grundgehaltes gezab 15 des Außerdem beſchäftigte ſich der Gautag mit der Fungen⸗ Ausbaues der Unterſtützungseinriche gen we Die Schaffung einer Altershilfe im Bunde wurde ſoreung nige Stimmen abgelehnt, weil die ausreichende Vausbaue der alten und invaliden Angeſtellten Aufgabe de der Angeſtelltenverſicherung ſei. Dagegen wur der ge⸗ Bundesvorſtand der Antrag gerichtet, einen Auellenle werkſchaftlichen Unterſtützungseinrichtungen, die G 6 unterſtützung. Solidaritäts⸗ und Gemaßregelte ſi öſchaf durchzuführen. Dieſer Beſchluß der Bundesmizg ten for erneut den Beweis erbracht, daß ſie vor allen D erhöben; 14 die gewerkſchaftliche Kampfkraft deß Bundes zu en) in den Gautag nahm weiter mehrere Entſchließungen a + wird, 3. u. a. an die Vertreter der Parlamente appellen heen große Untergewertung der technſche n n eitet kraft in der Beſolbungsordnung von 1929 nicht zer zu verſchärfen, da die weitere Verſchlechterun 1 5 ziellen Lage der beamteten Techniker die Dur ſicheme 5 techniſchen Aufgaben des Reichs, der Länder u 7275 überaus ungünſtig beeinfluſſen müſſe. 2 flalsentzindungen und Erraſtungen BASTTLLEN ERHfruον ν οοννn u. oοοREN Cesdedhe Fesinge; 9% biamige J0 leg f—5 Worid a— Teche 8l etener Künſtlertheater Apollo „Der Werwolf“ von Rudolf Lothar Enſemble⸗Gaſtſpiel des Berliner Luſtſpielhauſes Obwohl ſich Rudolf Lothar in dieſem Stück auf die Pyre⸗ näen begeben hat, iſt er doch immer mehr in ſein Tiefland der Uteraxiſchen Produktion herabgeſtiegen, in dem ſich fröhliche Weinberge noch wie Burgen der Moral ausnehmen.(Was wäre das für ein Erfolg, wenn einer es über ſich bringen könnte, einmal ein wirklich anſtändiges Stück zu ſchreiben!) Es handelt ſich gar nicht um die Moralintunke, die das Ab⸗ geſchmackteſte iſt, was es gibt, es geht vielmehr um dieſe ver⸗ dammte eindeutige Zweideutigkeit, bei der die Betroffenen nicht lachen, ſondern nur feixen können. Und dieſe Feixerei iſt ein ſchlimmes Zeichen für die Art, wie man heute auf die dra⸗ matiſchen Erzeugniſſe keines unſerer ſchlechteſten Autoren reagiert. Dies zur Verſtändigung. Mit dem Werwolf iſt die Sache ſo. Er beißt(wahr⸗ ſcheinlich) nicht und er heult auch nicht er hat anderes zu tun, Menſchliches, Allzumenſchliches. In der Nähe eines Herzoginnenſchloſſes geſchehen plötzlich drei nächtliche Ueber⸗ fälle. Laut heulendem Bericht dreier Bauernweiber. Wer wars? Niemand, noch niemand weiß es. Einzig ein Okkultiſt, der ſich auf dem Schloß befindet, erklärt den Fall auf die einfachſte Weiſe. Ein Literaturprofeſſor, den ſich die Nichte der Herzogin von wegen der Literatur für die Ferien genehmigt hat, ſonſt ein reiner Tor mit dazu gehöriger Horn⸗ brille, muß es geweſen ſein. Nicht er in leibhaftiger Perſon, aber ſeine nächtlicher Weile ſpirituell losgelöſte Kraft, ohne daß er ſelbſt was davon weiß; die hats getan. Was zu be⸗ weiſen war. Der bisher nur mit Literatur belaſtete junge Mann iſt mit einem Mal der Mittelpunkt des Intereſſes. Die Weiblichkeit reißt ſich ſozuſagen um ihn. Es herrſcht ſpaniſche Temperatur. Am ſpaniſchſten iſt die Herzogin, auf Nie er eine ganze Weile höchſt ſauer reagiert, der Anfänger. Wäßhrend ſie ihn nun bis zur Rückkehr auf einem Sofa deponiert hat, kommt abſpenſtigerweiſe die Nichte hervor, mit der er in die ſpaniſche Nacht hinauseilt, aus der ein kataloniſches„Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren hervortönt. Trotzdem findet die zurückkehrende Herzogin einen Sofahocker vor. Wen? Nun, den Hexrer, den eigent⸗ lichen Werwolf der ſich allerdings als ſehr wenig okkultiſtiſch entipuppt; es iſ der hübſche Diener des Schloſſes, Vicente geheißen, der Siegreiche. Daß die ſchöne Frau noch nicht merkt, wers wirklich war, iſt der Anlaß zum letzten Akt, der ſich in möglichſtes Wohlgefallen auflöſt. Der okkulte Fall iſt im Bereich entre nous geklärt, vor der Welt ſoll er ein Geheimnis bleiben. Der Spiritualismus iſt vielleicht doch eine ganz brauch⸗ bare Sache. Nur ſollte Herr Lothar wenigſtens ſo viel Re⸗ ſpekt davor haben, wenn er ſich ſchon auf Koſten der geheimen Wiſſenſchaft luſtig macht, in dem Namen des Okkultiſten im Stück keinen der ehrenwerteſten, ernſthafteſten und einwand⸗ freieſten Männer dieſes doch heute keineswegs mehr lächer⸗ lichen Bereichs bloßzuſtellen. Was Lothar ſonſt in dieſem lüſternen Luſtſpiel anſtellt, iſt zuweilen ganz geiſtreich gemacht, zuweilen finden ſich ſogar anſtändige Bonmots darin, z..: wenn die Leute nur wüßten, wie traurig es iſt, komiſch zu ſein. Der erſte Akt ſchleppt ſich, von okkultiſtiſchen Anhängſeln zu ſehr belaſtet, recht ſchleichend hin; im zweiten Akt findet Lothar ſich wieder ſelbſt, der dritte— der gefährlichſte für ein Luſtſpiel— iſt auch nicht ſchlecht. Nur daß man ſo den ganzen Abend immer wieder dasſelbe und nochmal dasſelbe mitanhören muß, langweilt denn doch etwas auf die Dauer, ganz ab⸗ geſehen von dem phyſiſchen Mißbehagen, das dieſe ſtändigen Refrgins des nicht Ausgeſprochenen zur Folge haben. Das Enſemble iſt gut. Sehr gut die Darſtellerin der Herzogin Hanſi Arnſtädt. Ihre ſcharmante Reife beſtrickt ebenſo wie ihre elegante Führung des Dialogs, mit der ſie in unentwegter Sicherheit über alle Gletſcherſpalten der Schlüpfrigkeit auf der Höhe der Technik hinwegeilt. May⸗ ring gibt den im Verdacht der okkulten Schandtaten ſtehenden Profeſſor ganz entzückend und vollzieht glaubwürdig den Uebergang dieſes betörten Toren von der Theorie zur Praris. Lotte Mara macht mit einiger Datumverſchiebung die Nichte ſehr glaubhaft. Ernſt Dernburg ſpielt mit Ueberlegenheit den Staatsanwalt, den Vertreter des geſunden Menſchenverſtandes(Marke Lothar). Emil Birron heißt der imponierende Darſteller“ des donfuanesken Dieners. Annelieſe Würtz giht ein niedliches Kammerkätzchen. Nur der Darſteller des Okkultiſten Richard Eivenack genügt nicht. Das Publikum hat die Aufgabe, ſich etwas bei der Sache zu denken, was in dieſem Fall nicht ſchwer iſt. Die Möglich⸗ keiten, zu lachen, ſind individuell. Genau wie der Sinn für Pikanterie. Dr. R. Eiteratur „R. Benjamin„Balzac“. Sein wunderbares L Arban⸗ m it eine M 712 orträt des Dichters nach Vogel von Vogelſtein. ne. t 1..J. Das intime Leben großer Männer Leagurc ger⸗ brennendem Intereſfe. Man will es nicht mehr nur Aneinantz⸗ trockene Auſzählung von Begebenheiten, durch küchtern auge go⸗ reihen einzelner Züge kennenlernen. An Stelle en, ſucht den n⸗ neter Daten, aufgeſpießt wie Schmetterlinge im Kaſten,—5 derne Menſch das lebendige Bild des Genies. Banteis nahhen⸗ derbares Leben wird hier einem großen.— die Le bracht. Ein Lebensroman iſt auch dieſes Buch dur digkeit der Eindrücke, das Tempo der Entwicktungn ungen wartete der Stimmung, das ſchmerzliche Ausklingdteißig 115 licher Abenteuer und übermenſchlichen Strebens:„ ſchon künge des Ringens, um für fünf Jahre ſich felbſt zu beſtseg ein eiuchien ſich das Ende an, und die Zeit, die noch bleibt, 1 perbrauchas tödlicher Kampf, in dem zuletzt der Geiſt aus den n be5„ Körper entflieht.“ Aus dieſer leldvollen Beſchwörung omd tzie Genie und ſein Rieſenwerk,„Die menſchtcreg rauen oaure zuſammengeſchweißt ſind, heben ſich die Geſtalten der böpfung! L de eng verbunden erſcheinen mit dieſer wunderbaren Sch Marauiſcſic de Surville, Tulma Carraud, Mme. de Bernv, d, und un Caſtries, die Herzogin'Abrantes, die Gräfin Biscon 155 Troöſtiſe Frau von Haufka, deren Liebe dem ſterbenden Gente Heldinne ann, ward. Sie alle ſind die Schweſtern der berühmten m durch ſeine Romane gleiten. Uebertragen von 7 Auflag Das franzöſiſche Original erreichte in kurzer Zeit ein 50 Tauſend. ber N f e 10 „Dr, Haus Wohlbold,„Streifzüge durch die Geſcnch künh durwiffenfchaften.“ 161 Seten mit 55 Abbildungen im eigt, wie al⸗ Deutſche Verlagsgeſellſchaft, Stuttgart). Das Buch dete ihr Gaden das naturwiſſenſchafftliche Weltbild, das der Hegenedag riucse 10 teriſtiſches Gepräge gibt, im Laufe von mehr als zwei ſchiebeng den allmählich berausgebildet hat. Es ſührt von der ſo 775 r bis zn Er⸗ Naturanſchauung des Altertums durch das Mittelal 155 und großen naturwiſſenſchaftlichen und techniſchen Eutdeckun die findungen unferer Zeit. Alle die großen Kämpfer Bege der ſten, heft ziehen vorüber. Der Verfaſſer zeigt, wie die 0 Alchmmit neten erforſcht wurden, führt in die Laboratorten der und lehrt die Entwicklung der Elektrizitätslehre kennen, begiun, 515 dem Staunen über die Wunderkraft des Bernſteins chergeiſt lerlet durch ebenſo viele Irrwege wie Triumphe des Forſg leſchaft⸗ zur Entwicklung der bdrahtlofen Telegraphie führt. turwiſſentegen Einzeilheiten wächſt organiſch nach und nach die bkildungen hes liche Vorſtellungsart der Gegenwart empor. Die Ab erial lle zum oroßen Teil bisher noch nirgends reproduziertes ine we Deutſchen Muſeums in München wieder und bilden e Ergänzung des Textes. — — . —1 rreereeereee rS **cc Reue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 888 chaftlich 8 S 17 7570 erklang 10 1 75 5 5 Wirtz rgel, die von der Orgelfirma Bettex aus Steinsfurth bei N 5 9 te E 9 oziales Sinsheim erſtellt worden war und die lürem anweſenden ach arge 1e un. den 2. Dezember 1927 Re Meiſter alle Ehre machte. Dis alte Orgel, die aus dem 1 1 7 Dagdlazlaſn e des Hafraba⸗Profektes Jahre 1707 ſtammke, hatte 130 Jahre lang wacker Dienſt getan. e Ludwigshaſen, 1. Dez. In der Heinlaſtraße ſchenten Wtae den Ban der Teilſtrecke Maln—-Neckar Pfarrer Köbler erſtattete in ſeiner Feſtanſorache den Dauk die Pferde eines franzoſiſchen Bagageſeud rwerkes und rſte Sitzuug des Fiuanzausſchuſfes an alle Geber, die es ermöglicht hatten, daß dies große Werk rannten gegen einen Laden, wobei durch die Deichſel das ed Frank„ Vo;ʒñ 113 ertrü te Pferde riſſen ſich los, n elingen konnte. Binau hat ſich ſetzt würdig eingereiht in die Schaufenſter zertrümmert wurde. Pie pfedde npene 7 a der Nee— Sehensmürdigkeſten uſees dapiſchen Nechartales. Mögen konnten aber von den belden franzsſiſchen daen an des kretnör, daß kaum nach Jahresfriſt der Gründung recht viele Kunſtfreunde das alte Frankendörflein beſuchen alsbald wieder eingefangen Perſonen ace 5 Fran— zur Vorbereitung der Autoſtraße Hanſeſtädte— und eine kleine Weile in ſeinem Götteshauſe einkehren. ze 1110 1 ert ül 10 eeeeeeee 1. Buchen, 2. Dez. Eine große landwirtſchaftliche Ver⸗ ſich in der Ludwigsſtraße, wo das Pferd eines Fuhenntern, Hen de aunzeimer Pieſakutton des Bert brswt be ſte ſammkung mit etwa 500 Teilnetzmern hildete die dierte nehmers den Wagen rückwärts auf den Bürgerſteig ſtieß und Ausſchuſſez 55 faſſen en ird— 5 N 5 127„Hauptverſammlung der Arbeitsgemeinſchaft„Altfränliſche dabei ebenſalls ein Schaufenſter zertrümmerte. Aedeilkrege Fantfurt 0 n f6 5 Fuſernd dit n der Scillerbale g edehſepfeud erſan neng] 2 Lndwigs hafen, 1 Dez. Wie das„Amteplatt ur Jafen 1580 armſtadt treter der eenen vereinigte Sebte antihe Kirche der Pfals“ mitteilt, wurden 10 deld ſetzte ſich für die Exhaltang und Förderung def dutergurg eine Reihe von Anträgen auf Errichtung neuer oder Belaſ⸗ de.[delberg als Verſuchsſtrecke am geeignetſten bö in, üb irtſchaf WI r Be delfma Es handelt ſich alſo bei dieſem Beſchluß um die Bäu⸗ ee ee e enee fung bisheriger, in Pfarrſtellen umgewandelter Vikariats⸗ Nordhrhung der Tei 1 Tei 0 erſten Hafraba⸗Teilſtrecke. Dadurch, daß die„„„ ſtellen in der Landesſynode behandelt und zum Teil geneh⸗ der Nerelge Muofaßenefel ſcaft ſch für die Einbeztehung 4 Miortheim, 1. Dez. Nachdem ſeit dem Untergang des migt. Wenn dle genehmigten Skellen bis jetzt nicht erkichtet I Sgkeage nrelfen Autoſtraße Mannheſm.—Heldelterg in ſtalienſſchen Dampiers„Prigeiseſſa Mafalda“ bot der ſüd⸗ oder beſetzt wurden, ſo liegt das, wie dazu hemerkt wird. denteit pon Straße ausgeſprochen hat, iſt die enge Verbun⸗ amerikaniſchen Küſte am 35. Oktober biele Wochen vergangen nicht am ſchlechten Willen der Kirchenbehörde oder der iie geößdnn Durchgangs⸗ und Anſchlußverkehr beſtatigt und ſind, ohne daß eine beſtimmte Nachricht über das Schickſal Kirchenregierung, ſondern ledialich an dem zurzeit gerrſchen⸗ hetenm aamsget 1 beit bon Richard Kappus zu erhalten geweſen wäre, mute dem Mangel an geiſlſchem Perſonal Es ſei un⸗ 1 ne gankler ſeine Familie jede Hoffnung aufgeben und ſich zur Bokaunt⸗ tunlich, eine Seelſorgerſtelle zu errichten, wenn keine ung beſondere Bedeutung kommt dieſer Hannoverſchen hage des ſchmerzlichen Verluſtes entſchließen. Es war ledig⸗ Geiſtlichen vorhanden ſeien, mit denen ſie beſetzt werden N 10 10 n deswegen au, daß gleichzeltig auch der lich von aus dem Schiffbruch Geretteten zu erfahren, daß können. beit u an chuß 10 ſelner erſten Sibung zuſanzment⸗ Kavpus noch bis zuletzt auf dem untergegangenen Schiff zu b. D 2 Neu 5 des deitdeie ber Vorgrbelten des Verkehreensſchuſfes ſeben Ber Fanaten e ar tenbne ahen 10 Nanden e in ee en feßenden iuen⸗ Stro werhlle fank 9505 Aebge ln. Na 115 1 20 75 5 Wulmteln ferlſgeeſtell Der Schaft des urmez enthält en ber Relnseln. In dieſem Ausſchuß ſind u. a. ver⸗ romnerhältniſts fark zurnckdeggußen. Ne neun Stockwerke, die Wendeltreppe hat 135 Stufen. Die Rentabilität beider Straßen im vorn⸗ ſuche eichsverb der eRan ren Fahren die Lachszeit für die Fiſcher ſedes Jahr eine an⸗ die 1 dhe Miniſterſchsverband der Deutecgen Induſtrie, daß beſ⸗ 5 wechftune eie e 5 Arbetten ſind ſetzt bis zum Frühſahr eingeſtelt worden. Die Weter gee dae danee Nianertnen, die Slaßt Freſants mehsicdſe Freude i daulg m ſe arber. wenn Exöffuung des Turmes ſoll im nächſten Jabre vot ſich geßen ſehe N,, he L ie 0— faſee eneensbergsbe he Floyd, die Hapag. ver⸗einige Eremvlare dieſer Fiſche gefangen werden können. So[ Hanan, 30. Nov. Heute morgen ereignete ſich in der ö Aiiche, Puricellt, der Erbauer der 16 f krſchlden Au laben die Fiſcher dieſer Tage an der Stelle, an der im Fabri f op⸗Gu 5. eine ſchwere E 0 e e e 15 ommer das Rheinbab ſtand, einen dachs im Gewicht von 17 bürch öie Der Verſchlußhege eines Wulkenle⸗ deßt au derkka die R a. m. Mit melchem Intereſſe 28 Pfund erbeutet. ein Exemplar, wie es ſeit mehr denn skeſſels einige Meter weit geſchleudert wurde. Dalei ſet aus der er die Retfung des Hafraba⸗Proſekts verfolgt, zen Jahren hier nicht mehr in die Falle ging We eee e f. ˖ N inn Pinewefenheit des Erbauers der bekannten Auto⸗ wurde ein Arbeiter getötet, 3 ſchwer und 2 leicht verletzt. Nabcaba⸗P. cda hervor. Wie ſich die Entwickfung des Pillingen, 1. Dez. Ein Brand brach heute vormfttag] Auch das Gebäude wurde beſchädigt. tßwor, daß ekts internotfonck auswirkt. gett daraus in dem Stallgebände des Stanzermeiſters Karl Neiuin⸗— 0 er in den fetzten Tagen die endaultſ⸗e Kanſtitnie⸗ ler aus noch unbekannter Urſache aus. Das Feuer griff ö Hielltcakf„Befita“ erfgfot. ber ſchwefserſſchen Sindſen⸗ auch auf die angebaute Scheune des Metzgermeiſters M ſi n⸗ Aus Handel und Wandel wee. df zuen Ban der Vereſndungsſtrecke Bafel.—taleniiche der über und beſchädigſe Dach und Riegelwerk. Dank dom eluße die die aßerftefſeniiche Antoftraße mit der Hafraba raſchen Eingrei en der Motorſpritze konnte der Brand gelöſcht(Sinwelſe auf Anzeigen) Nrecten wird. Nuch nhen 1118 9 werden, der in dem dicht bebauten Viertel hätte großen Scha⸗ denelne d 15 ee 15 den anrichten können. Eine größere Menge Heu iſt ver⸗* Weihnachtsſtimmung im Schaufenſter. Die großen Lehen ebſeten erfolg-eich voran. Nicht Ane⸗mfant barf[brannt und auch das Stallgebäude mußte eingeriſſen] Feſte des Fahres haben ihre allgemein bekannten valkstüm⸗ Austen 1 ſiß auch im Norden weftergesende Wänſche zurm werden. lichen Symbole. Die pſychologiſche Wirkung dieſer Symbole 55 Bre er Hokeaßa fnßern; ſo ßat ſich 2. B. ber Senat* Burgborg b. Villingen, 1. Dez. Eine der nicht ſeltenen nutzt der Geſchäftsinhaber geſchickt für ſeine Zwecke 3 907 geſe Fis ane hektr die werkängerneg des Profekts der Haf⸗ Dorſtaagsdien ſpiefte dich dieſer Tage hier zwiſchen zwer er weiß, daß in den Wochen vor den drei 4 kbrochenan den Seehafen, näch Bremerhaven, aus⸗ iungen Burſchen ab. Ein Burſche aus dem benachbarten Kauffreudigteit geſteigert und der en 11 295 aug⸗ Weſler hatte mit einem bieſigen Mädchen gekanzt, was die Anſchal ang bepegrte omo leichter 8„ Etſerſucht bieſtger junger Leute erregte, In einem mit baßb zeig er daß Feiſuntedie Weſhnachtszelt wit dem eß bder fingterten Unterſchrift des Mädchens verſcheßenen Artef debsten umſas agen end deit Weſez Zeſt hal auch J A böſtellten ſie den Burſchen an eine beſtimmte Stelle im Walde. e ue e Symbol das keinem Schzu⸗ As em ande Als bieſer zum vermeintlichen Stendicheln einkraf, murde er fenſter ſehlen ſollte, wenn dſe Zeit der Weihnachtseinkaufe Vetfonalve 1 ſo ſtark verprfgelt daß ſeſn Geſicht völlig zerſchunden einſetzt. Wie leicht“ macht es die Technit heute dem Laden⸗ Ern ränderungen im badiſchen Staatsdienſt war und er ärftliche Hilfe in Anſyruch nehmen wußie Einer geſitzer dieſem Nat zu folgen, ſie hat die neuen Os am⸗ Ftüblinzannt wurden zu Forſträten die Forſtaſſeſſoren Otto der Burgberoer Burſhen hatte ſieh ur Feſſeren Tüuſchung wu[Erkſtbaum⸗Kerzen geſchaffen, die brennenden Wuhs⸗ Alegkaen das Forſtamt Ettlingen, dem Forſtrat Dr, Eugen Kleidern ſeiner Mukter als Mädchen verkleidet. wän⸗ kerzen täuſchen gleichen, aber im Gegenſatz zu dieſen nicht rat Amik in Waldkirch das 7o ſt 1 Stübti 5 Forſt rend die üörigen in Hinterkaft lagen. Die Sache dürfte noch] feuergefährlich ſind, nicht kropſen und nicht nach kurzer Valdenil Wis rſtamt Stühlingen, dem orſteein unliebſames Nachſpiel haben. Brenndauer verlöſchen. Einen mit ſolchen elektriſchen Kerzen aldkir sweſſer in Neckarſchwarzach das Forſtamt—555 Walentb dden Forſtrat Max Rochlitz in Pfullendorf das 4* Dongueſchingen, 30. Noy. Als Urſacſe des großen ee e da e lex in Taubberbiſchofsheim, dem Forſtrat Albrecht Stür⸗[Fiſchſterhens in der Brigach kat die Gendarmerie 7 887 L5 uebert erbiſchofsheim das Forſtamt Pfullendorf, Billingen feſtgeſtellt, daß in einer Fabrik in Villingen einem* Das 200jährige Kaffeejutziläum, das in dieſem Jahre oche in Kart den wurden dem Forſtrat Wilh. Reſtle in Arbeiter aus Ifnporſichtigkeit ein Faß Teeröl ausgelaufen ict. kn. Braſtilien geſeiert wird, gibt Veranlaſſung auf die Schwie⸗ arlsruhe und Franz Päaer in Walbkirch. wodurch non Viſtingen bis nach Gutmadingen die Fiſchbeſtände aen 14 Fabre 1 bis auf ein Bepntel vernichtet worben ſid geſtellte Verſuche, den Kaffee durch Samenanpflanzung in cccccTcccCchGTcGGchbbWGGGTThThTGGTGTGTGTGTTThTGTGTGThTkTbTbTTbTbT Ta Bam b gen fan wental(Amt Heidelberg Dez. Vor einigen* Enden, 1. Dez. Geſtern ahend gegen 6 Uhr ſtieß auf den f nzöſif Kolonien und au den Antillen ein ubür⸗ — 0 Gaſthaus„Zum Jehn of“ 55 Vortrag über der Londſtrane bel der Schfekerſchen Trikotwarenfabrik das Fern cen bis es ndtuh 1721 einem ſangen In⸗ 1+ aus a„D 80 5 Ahlreich Die Elektrizttat im Haushalt“ ſtatt. Der über⸗ Auto des Medizinalrate? Dr. Zchmelcher mit. einem fanterkeoſſiiter Deelten dErchlann gelang, einige Kaffee⸗ 1 100 Worſſe Beſuch bewietz das hohe Intereſſe, das man Schönmalder Auto zuſammen. Dabel wurde Medie nalrat nach der neuen Welt hinüberzubringen. kuntterin bdieſeg nagegenbrachte⸗ Dle! 0 nelektra als Ver⸗ Dr Schwercher ſchwer vertetht. Er erlitt zwei Rippen⸗ Nach und nach entwickelke ſich auf Martinigue eine blüßen de 116 newonn Vacrebner, Boe 1 9 5 70 brüche und innere Blutungen. Kaffeekultur, die ſich ſpäter nach den Antillen d⸗ 00 e giter in feſſeln der, Leilweſſe humorvoller Art ſprach.„ Radolezen, 1. Dez Der 21 Jayre alte Friedrich Keller zas Pagped odetiondeng kür Lafte, 1* 5 rauſtege nzend perſtand, den Kontakt mit dem Publikum von hier, der wie gemeldet ſeine Geliebte, die 28 Jahre alte fünfzig Prozent des Weltbedarfes. Hler gedeiht jetzt in rie⸗ *5 öerate. An Hand praktiſcher Vorführungen elektrlſcher Dlenſtmagd Marſe Eliſabeth Seitz von Hindelwangen(Amt ſigen plantagen der edle, vielbegehrle Kaffee, deſſen aus⸗ elikizttaßeigte der Redner die Notwendigkeit, ſich der Stockach), die in Moos bedienſtet war, am Abend des 18. Aug. erleſene Sorke, vermiſcht mit Bohnen keſler mittelamertka⸗ del.st. Bi im modernen Haushalt zu bedienen. in die Rabolfzeller Nach geworfen bat, iſt nach einer aiſcher Hoch zucht. u. d. zur Herſtellung des koffeiufreſen 855 wäunnte Nan a. N. 1. Dez. Das durch ſein gutes Obſt well ſiebenwöchtaen Unterſuchnna auf ſeinen Geiſtesſuſtand wisder[Kaffee Hag dienen der ſich 1965 ſeiner köſtlichen Qugli⸗ Aean bernecartalbörflein dinan wüßke lange Jaßre nicht, zire der eite ud wiucegacht Reſchenau entlaſſen und in käten und ſeiner geſündheitlichen Bekömmlichkeft ſteigender iche eſiches Kleinod es ſei ltehrwürdigen Pfarr⸗ Unterſuchungshaft zurückgebracht worden. Nach einem vom Beliebtheit erfreut, Iünte re er Initiattve des ſebigen Geiſtlichen Pfarrer Anſtaltsdirektor abgegebenen eingehenden Sacgrenſtärd nene:m::ꝛ x— eteneden i beakeg veß hes dgoßen Helditel euf Begn Aeen J6 crten Wiabe, beh bend h. Waſſerſtandsbeovachtumgen im Monat Nov. Dez. 1 Akenside te das Funere der Kirche zu reſtaurieren zugeſprochen werden könnte, der bedingt. daß der Töter ſich zur Abein-Pegeſſ 26. 28. 28. 30..2. ſTNectar-Pegel 26. 28. 29. 3 0..2. ent 5 und Unke 1 0 Übernahm es das Miniſterium des Zeit ber Tat in einem bewußtloſen Zuſtande oder krank⸗ Widdur 8-A182 878 778 52 58 ddeckt, un 5 Zuſte 8 2 180Z.180½787. N e and Graßdentaaglern wiederberan: ader Hel ung der Beeattael üe ae Leger ſelrd 11 88 1552 70 Waaſe 755% ec dab il. de ſetzt Willensbeſttermung ausgeſchaltet war, befand,. Keller wird gare.383.8.0 987 4408 1 105 nkmär Aßhrhundert eneneee G alſo wegen Mords angeklagt und bat ſich deshalb vor dem]Nanndeim.98.88.60 24.122•78 Müchlff der ebeme De im Ehor fanden die Grab⸗ nächſten Schwurgericht, das voransſichtlich noch vor Weih⸗ Leu 721 22 728 45255 ſce aend e nachten tagen wird, zu verantworten. Aöl 24402322574328206 aährte, Wän on, altertümlich u. abwechſlungsreich leug fader bane Abbanngen. Kanzel und Geſtü Der bies⸗ 25 Leopoldsköle. 30. Nov. Aus Furcht vor den en Hergusgevet, Fructer und Vetlegei Dructerei Or Vaas %% f ̃ĩ * au dietde Ger e wiülrdig einzuweihen. So ziemlich Fami zu He n, 210 eenn ene eenee Aaadleſes Kienelnde und einſge auswörkige Waſte Kahmen ſünkte dorbanzen würen waßfn ere ſehegerennoß band aing Leakeene deg eue 2 Lennedolt unn dectee Ad Sc 9 Aruhe 5 enweihe teil. Landeskirchenrat Schulz von junge Mann iſt 19 Jahre alt, 1,76 Meter groß und ging] Svort und Keues aus ager Welt. Willy Müner— Handelsten aun Eimer— 1e 2 berbrachte die Segenswünf der evangellſchen völlig mittellos von zu Hauſe weg. Gericht und alles Ulebrige Franz Kircher— Anzeicen i. V. Jac. raude 7—————— b 0⸗ n⸗ je⸗ u⸗ b e 10 en aß 1 5 100 u die 1 on 65 1 ſich al⸗ 5 U 1 le n. 8 1 n 1 Le — . Sette. Nr. 558 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) Gerichtszeitung 1 Jung⸗Edingen vor dem Schwurgericht Heidelberg kr. Heidelberg, 1. Dez.(Eigener Bericht.) Heute früh 9 Uhr begann die Verhandlung gegen den Arbeiter Gg. Wil⸗ helm Jung aus Edingen, der vom Schwurgericht Mann⸗ heim wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode zu 3% Jahren Gefängnis verurteilt worden war. Auf die Berufung des Staatsanwaltes hin hat das Reichsgericht den Fall erneut zur Verhandlung an das Schwurgericht Heidel⸗ berg weitergegeben. Die Anklage lautet auf Totſchlag. Den Vorſitz führt Landesgerichtsrat Rü gel. Die Anklage verkritt Staatsanwalt Dr. Feiler. Die Verteidigung führt Rechtsanwalt Ullrich. Für die Verhandlung ſind im gänzen rund 60 Zeugen geladen und als Sachverſtändiger u. ä. Anſtalt⸗Oberarzt Dr. Götzmann⸗Mannheim. Der Vorſitzende weiſt den für die Morgenverhandlung geladenen Teil der Zeugen, die hauptſächlich aus Edingen ſtammen, ſehr eindringlich auf die Bedeutung des Eides hin. Nach den üblichen Formalitäten äußert ſich der Angeklagte Ubder die ihm zur Laſt gelegte Tat. Jung hat durch Revolver⸗ ſchüſſe bekanntlich den Wilhelm Barth erſchoſſen. Die Ein⸗ Jelheiten ſind aus der Verhandlung vor dem Mannheimer ericht und aus den Meldungen über die Mordtat be⸗ annt. Wohnungsnot, vierjährige Prozeſſe ſind die Aus⸗ gangspunkte der Tat. Der Angeklagte ſteigert ſich beim Erzählen ſeiner Geſchichte in immer größere Erregung und muß vom Vorſitzenden im Intereſſe der Verſtändlichkeit für die Geſchworenen zur Ruhe ermahnt werden. Faſt alle Einzelheiten des Angeklagten münden in Anklagen gegen den Edinger Bürgermeiſter und Gemeinderat, ſo daß er energiſch darauf hingewieſen werden muß, daß hier nicht die Amtsführung des Bürgermeiſters Reinle verhandelt werde. Nach längeren Einleitungen kommt dann der Angeklagte end⸗ lich auf die Vorgeſchichte der Tat, und erzählt, wie das Zer⸗ würfnis mit Barth entſtanden iſt. Barth hätte ihn und ſeine Frau vor etwa einem Jahr mit„Kaltmachen“ bedroht. Zwiſchen den beiden Familien Jung und Barth gab es aller⸗ lei gegenſeitige Anzeigen wegen Körperverletzun⸗ gen, Beleidigungen, wegen verbotenen Fiſchens uſw. Der Angeklagte bleibt auch heute noch auf ſeiner früheren Be⸗ hauptung beſtehen, wonach Barth ihn am 6. Mai auf der Straße anfallen wollte. Daraufhin habe er ihn erſchoſſen. Den Revolver habe er ſich gekauft, nachdem Barth ihn ein Jahr vor der Tat ſchon einmal beoͤroht habe. Barth habe ihn am Halſe gepackt, dann habe er zum Revolver gegriffen. Zu Beginn der Beweisaufnahme äußert ſich Medizinalrat Dr. Schäfer⸗Mannheim über den Sektionsbefund, der nur eine einzige Verwundung ergab. Der Schießſachverſtändige ſtellt feſt, daß aus dem Revolver mehrere Schüſſe abgegeben worden ſind, die aber meiſt Verſager waren. Der tödliche Schuß ſei höchſtens aus einer Entfernung von 80 em abge⸗ geben worden. Während der Angeklagte behauptet, daß er als der Angegriffene ganz ruhig geweſen ſei, ſagen ver⸗ ſchiedene Zeugen aus, daß Barth ruhig war, Jung aber an⸗ dauernd weiter Drohungen ausgeſprochen habe. Der Gendarmeriewachtmeiſter, der die Ortsfeſtſtellungen gemacht hat, ſagt aus, der Angeklagte gelte als typiſier⸗ ter Querulant, ſei aber kein Trinker. Der Erſchoſſene 5— in der Bevölkerung ſehr verſchiedene Beurteilung er⸗ ahren. Philipp Barth, der Vater des Erſchoſſenen, gibt als Grund des Zerwürfniſſes mit Jung an, daß er den Jung bei ſeinen verſchiedenen Streitigkeiten mit der Gemeinde nicht unterſtützt habe. Die Behauptung des Angeklagten, Barth habe der Frau des Jung nachgeſtellt, beſtreitet der Zeuge. auf drei Zeugen, die die Mißhandlung des Jung nach der Ver⸗ Barth gibt zu, daß es ſchon einige Wochen vor der Tat zwi⸗ ſchen ihm und dem Angeklagten zu gegenſeitigen Be⸗ ſchimpfungen und Tätlichkeiten gekommen iſt. Der Angeklagte beantragte die Ladung des Vorſitzenden des Mannheimer Arbeitsamtes, um zu bezeugen, daß er den Philipp Barth nicht denunziert habe. Das Gericht behält ſich den Entſchluß darüber vor. Kurz nach 1 Uhr wird die Sitzung bis nachmittags 4 Uhr unterbrochen. Zu Beginn der Nachmittagsſitzung demonſtriert der Angeklagte den Moment der Tat und bleibt entgegen den Ausſagen der wieder aufgerufenen Augenzeugen auf ſeiner Behauptung beſtehen, Barth ſei vom Rad abgeſprun⸗ gen, auf ihn(Jung) losgegangen und ihn beim Hals gepackt. Jung habe darauf den vorher ſchon entſicherten Revolver ab⸗ geſchoſſen. Die Mutter des Erſchoſſenen erzählt die Vorgänge vom ., 5. und 6. Mai;: ihre Ausſagen decken ſich im Ganzen mit denen ihres Mannes. Am Tag der Tat habe ſie mit ihrem Sohn nichts über die Streitigkeiten mit Jung geſprochen, ihr Sohn habe auch keine Schußwaffe beſeſſen. Niemand habe am Vorabend eine Aeußerung getan, der Jung müſſe„einen Deukzettel“ bekommen. Daß ſie ſelbſt einmal die Aeußerung zu Jung und ihrem Mann getan habe, einer von beiden ſei noch einmal kaput, kann ſie ſich nicht erinnern. Die Schweſter Veronika des Erſchoſſenen erzählt, wie Juna ſie und ihre Familie andauernd mit den gemeinſten Schimpfworten belegt und behauptet habe. ihre zwei unehe⸗ lichen Kinder hätten den Vater Barth zum Vater. Jung habe ſtändig gedroht; zwei Tage vor der Tat bei der aroßen Schlä⸗ gerei zwiſchen dem Angeklagten und dem Vater Barth habe Jung auch mit Erſchießen gedroht. Bei der Vorunterſuchung habe, wie der Verteidiger einwirft, die Zeugin zugegeben. am 5. Mai geſagt zu haben:„Morgen früh kommt keins von euch raus, der Wilhelm ſchläat euch alle zuſammen.“ Dieſe Aeußerung wird heute von der Zeuain im Wortlaut in Ab⸗ rede geſtellt, ſie habe dem Jung nur zugerufen:„Dir gehört der Hals abgeſchnitten.“ Als nächſter Zeuge wird Bürgermeiſter Reinle von Edingen vernommen. Jung habe ſtets wegen ſeiner Wohnuna Scherereien gemacht. 21 Mal habe ſich der Gemeinderat mit Beſchwerdebriefen von Jung befaßt. Jung ſei von ihm nie benachteiligt worden. er habe ſogar den Sohn des Juna in der Polizeiſchule Karlsruhe untergebracht. Die Gemeinde Edin⸗ gen hat von Bezirksamt und Miniſterium die Auflage bekum⸗ men, dem Jung eine Wohnuna zu beſorgen. Es ſei aber zum damaligen Zeitpunkt nicht möalich geweſen, im übrigen habe die Gemeinde kein Intereſſe daran gehabt, da Jung nie Miete bezahlt habe Der Vorſitzende entgeanet dem Zeugen. daß er eine ſolche Auffaſſung mit ſich ſelbſt abmachen müſſe. Bürgermeiſter Reinle beruft ſich darauf. daß alle ſeine Maß⸗ nahmen in Sachen Jung auf einſtimmigen Beſchluß des Ge⸗ meinderats zurückzuführen ſeien. An dem Gemeinderats⸗ beſchluß, von Jung nichts mehr anzunehmen, habe er wegen Krankheit nicht teilgenommen. Jung habe keinen auten Leu⸗ mund gehabt, er ſei kein Freund von Arbeit geweſen. Aus den Akten wird feſtgeſtellt, daß laut ärztlichem Zeugnis Jung als arbeitsfähig für leichtere und mittelſchwere Arbeit befunden worden ſei. Mit dem erſchoſſenen Barth habe er wenig zu tun gehabt, Barth habe aber immer gewußt, wie er ſich Behörden gegenüber zu verhalten habe. Der Angeklagte bleibt beharrlich bei ſeiner Anſicht, Bür⸗ germeiſter Reinle habe ihn benachteiligt. Der Vorſitzende hält dem Zeugen vor, daß die Gemeinde den Angeklagten auf Zah⸗ lung der Miete. des Waſſerzinſes uſw. verklaat habe, obmohl Bürgermeiſter und Gemeinderat wiſſen mußten, daß das Geld gar nicht einzutreiben ſei. Bürgermeiſter Reinle aibt auf Vor⸗ halt zu, daß er nach der Verhaftung den Angeklagten gehor⸗ feigt habe. Nach einer kleinen Pauſe ſchlägt der Vorſitzende vor. baltung begengen folen. zn verzichten. Der Staalsaumalt zichtet, der Verteidiger nicht. ö1f? Der Zeuge Gemeinderat Helmſtätter hat zweonz mit dem Angeklagten friedlich zuſammen gewohnt. ich ſpäter geſchehen iſt, läßt ihn glauben, daß Jung ſlation normal ſei. Jung ſei offenſichtlich ein Opfer der In 56 Arbeitsloſiakeit. Es wäre ſicher mit Jung nicht daekonm kommen. wenn ihm die Behörde anders entaege der 7 wäre. Junas Verhalten ſei allerdinas auch nicht im ngewief, geweſen. Juna ſeien zwei Jweigimmerwohnunge en mill⸗ worden, die man ihm in Anbetracht ſeiner ard eſchiebenel (6Kinder] gar nicht hätte anpieten dürfen. Nach veizaß in der Zwiſchenfragen des Vorſitzenden aibt der Zeuge——5 ſei. 9 kritiſchen Zeit keine Wobnung für Jung frei geweies erhſelen, dem Beſchluß, Jung das Betreten des Rathauſes au habe er auch beiſtimmend mitaewirkt. rbentüche Gemeinderat Zwintſcher hat Juna als o iber Menſchen gekannt, bis er vom entlaſſenen Ratſchra ſe hat er finanziell geſchädigt worden war. Dieſe Vorkommeiſt dem Gemeinderat zur Laſt gelegt. Jung habe die andern Behörden gegen die Gemeinde Recht ſe mit? Gemeinde habe ſchließlich nicht mehr gewußt. was ſi at zugeben, machen ſolle. Heute müſſe er ſelbſt als Gemeindera— daß man dem Jung auch von der Gemeinde aus 75 bat de: entgegenkommen müſſen. Am Abend vor der er, geruſen Zeuge gehört. wie ein Mitglied der Familie Vaſ⸗ Wilbelg hat:„Wart' nur, morgen kommt der Wi 75 er enſ Bartß ſei ein ſeur angriffsluftiger und bändel ſaſiurten geweſen. Barth ſei gefährlicher als Jung geweſen zers Reinig Saalſ. Auf eine Zwiſchenfrage des Bürgermeiſter da gegen die der Verteidiger proteſtiert, aibt der Ze Jung einmal das Meſſer aegen ihn erboben habe. inde ale Gemeinderat Schbn beſtätiat. daß die Gemeſerſchaffen Mögliche getan hat. um Jung eine Wohnung iu veai 1 —„Die Zeuain Eva Jung Bahnarbeitersehefrau. emyo 5 daß Barth aanz kurz vor der Tat in beſchleuniatelr m geſtrel ihr mit dem Rad vorbeigefahren ſei und ſie am habe. r im el Der Zeuge Valentin Müller⸗Edingen wa insflie ſchen“ dahei, wie Barth ſen. geſaat hat:„Der— Juna) hat länaſte Zeit ſeinen Schnurrbart gebreß 25 Zeuge Gött ſoll dabei geweſen ſein, kann ſich a 75 exzüll, Vorfall nicht mehr erinnern.— Verſchiedene Zerne Tätli von Streitigkeiten mit Wilhelm Barth. der immer N keiten gegrifſen habe. Maupbeif Der deuge Moh r aibt an, daß er nach der imilie Beug Verhandlung bedroht worden ſei und daß die ct habe. 155 gegen ihn Anklage wegen Meineids erſtattet haar Staatsanwalt beſtätiat dies.) Der Zeuge alaubt. runa der Frage keine Ausſage machen zu müſſen. vom Vorſitzenden eines anderen belehrt. Der Zeu nachts vom getöteten Wilhelm Barth anaeagißf Bartb babe damals einen Revolver bei ſich achab ika Bar abend der Tat hat der Zeuge gehört. wie die Vesilhelm⸗ de gerufen hat:„Wart' nur, morgen kommt der Wi ſchießt Dich zuſamm'!“ 0 ein⸗ Der Antraga auf Vornahme eines Auaenſ Edingen wird vom Gericht abgelehnt. tlich Neuß Die weitere Zeugenausſage brinat nichts weſen tends zu Tage. Die Verhandlung wurde gegen 87 Uhr gebrochen und auf Freitag 9 Uhr vertagt. * cher. 90 § Fünf Jahre Zuchthaus für einen Villeneinge ein 13 Sommer iſt in Buchſchlag der Gärtner Johann 5 m Ogagersheim/Pfalz in eine Villa eingedrungen, tſehlet zu ſtehlen. Dem Dienſtmädchen, das ihn ertaypte⸗ 5 verluse einen Schlag mit dem Beil auf den Kof mer werd ſchließlich, das Mädchen zu erwüraen. Ferngaſt Klein Betrug. Sachbeſchädtaung und Diebſtanl zuur rdverſet Der Täter iſt geſtändig. Er erhielt wegen Rau 55 e fünf Jahre Zuchthaus abzüalich drei Mo ſuchungshaft. 2225 U S NS NYDDNe 0—— Das Vornhehmsteu Etzückendste 4 ſa versſſherte Bestechke ++ ar d mit 90 Gramm Silberauflage! FFFF 6 Stl. nlbfel I. 12. beginnenden Abend- 6 Si. EBgabeln Ni. 12.— gesellschaften gibt 16 5 eee 8 bie größte Auswahl: fühiren wir in unserer 6 eelonlel Ni..7 N St. D igabeln 11. 2 Modell-Abteilun 9. Si. eeeee 12. Talel fdle Talolbeptoche—.—.— fle-bari 1 St. Vorleger. NI..80 in echtsiiber und la. Versilberung e 14770 n nuor erster aualhtt] stb. Manieure-Garn, 6n l4.50 * ein. benenen e 1630 S te Verkaufsrz Silb. Zigarett.-Ftui ſ. fle 2. e ee eustaunüch billigen Prasen! Slb. Zhgerett.Etuit va 26 Silb. Kuchengabeln P. S. 3. —— Silh. Obstbesteck b. 8“ 1.00 Silb. Salathesteck 5. l..00 5 alb. Butter. u. lssebes, u 185 Ia. Schweizer Amband-Uhren! sd Brrtgabel.- 15 Steine, Anker-Werk— in Silber u. Gold 1 D Silberwaren-Vertrieb d. n b H“ 3 Mannheim„ ll. ktage o Fahrstuhl e gegenüb Börse D 3, 10 5 + 7 guchführungsarbeiten H 28 38 verkauft Dilig. Kalbfleisch, hiesige Schlachtung veinebraten Kotelett, Ragont, Bruſt, Haxen Pfd. 90 Lyoner, Servelat und Krakauer. Pfd. 90 Braten und Nierenbraten Pfö. 98 1 eghintenſf Schinken 150 Aufſchnitt 10 übernimmt bei Friſches Ochſen⸗ u. Rindfleiſch bei 2 Pfd. 95 gekocht 00 r00./ Pfd. ½ Pfd. stundenwelser zerechnung Friſches Fleiſch.. Pfd. 70 Pf. u. Pfd. 0 60 Sülz, gekocht 50 Schweinelappen 1 Pfd. 95% Pfd. Pf. Dehsenbacken ere 58% follschinten u van lgen, dltes bne 6 Ferner gute Wurſt⸗ und Auſſchnittwaren jezer Art, gewiſſenhaft und ſtreng vertraulich F3Jonntags von—6 Uhr geöffnet 5Soo o P( IEn—. AN 2 N 2 UN 2 S 25 1 Pfd..— eee 10 perfekter Buchhalter, in Steuerſachen be⸗ — 2. — — Standuhren 4/20 58 ˖ kaufen Sie wirklich ant aad eine a, Scheente Fimen auf Augel Lager 8 6, 8, gart. 28 Teilzahlung geſtattet. rmieteſi. O. Solda,. Uhrmacher. 2U ve 15. *9298 ——h. unter v L. 138 an die * —— — ben 2. Begember 102 „Seite. Nr. 555 Die vergangene Woche Siege dentſcher Fechter win Caſmir konnte bei dem mon taliener doch ganz Reiſter Aleten. auz ſur de uß in in i, mp t aufkam. In gran lege erringen konnten, ſiegte der Naſer ampfe über den gleichwertige Luß Horkg Aiedernul erlitt Cafmir durch d 0 elng 6818. ſmir durch den Itg bann 99055 über den Kopf. ſmir an, An 5 95 aen usnahme pon Frau Lenſchtaffe kömpſſch Wudle ergen uiſche Erfolge im Eishocken Rer im 50 len n. Fpiele auf dem Kunſteis in der Halle bereſts die erſten Befterfe Ter Deutſche Gisbockenmeiſter S.&. kotz Re ſpielte am Samstag und Sonntag in Wien. Egen eiſe wurde gleich das erſte Spiel am Sonntag dlel gegen Im 15 islaufverein mit:0 gewonnen. 1 lenern — Todes-Anzeige. Rerzensgute Tante 5 15 en sehwerer Krankhelt sauft entschlaten- Mpeeen. den 9. Derember 1927. Die enen in aller Stille statt, Potetr deniſche Meiſter im Degen⸗, endelk res 81 770 a! nternatio⸗ eeectturnier in Offenbach erneut beweiſen. Ere zu den beſten Fechtern überhaupt zählt. Schon in ter nach zdem erſten Turnier, an dem wieder deutſche 100 di 15 dem Kriege teilnahmen, ſiel der überlegene Stil en auf, 81 durchdachte ungekünſtelte Art von Caſmirs Fech⸗ Ußten zi bwohl er damals nur den 7. Platz belegen konnte, 10 enau, daß der urch ihre beſten Fechter zu beſtegen iſt. dieſem Grunde auch ihre zehn beſten Fechter. Ean daran hatten, bewies der Ausgang der Kämpfe: üleiter ke Erſter und im Säbelfechten unglücklicher erſt Hinz Florett ſtrauchelte Caſmir nur an dem jungen par den B der glatt mit:8 gewinnen konnte. knſach nicht einer ſolch ausgezeichneten Form, daß Cafmir aub zm In dem nßtig gewordenen Stich⸗ Aie edenſchen Caſmeir und Guaragug⸗Ftallen, bie Raalſe in einem en Italſener. a eee din chlußkampf verlox der Deuſſche Meiſter en bele Unachtſamkeit. Marz ⸗Italſen und Caſmter e 9 Siegen einen Im ener die ö 6 18. Im Entſcheidungstreffen glaubte Caſmir ich⸗ um, 95 einen Treffer angebracht zu haben und drehte gleichen Augenblick erhielt er auch ſchon von hinten el Mit 514 bleibt der Italiener ten ſedoch Umiubelter Sieger. Gerade die Italiener erlann⸗ Ca unumwunden den großen Erfolg Nadie Deutſch tayer⸗ e Florettmeiſterin Frl. a ſeewee 17 1 London a8 0 Kon⸗ a eſtehen konnte exrang au esmal gegen Sle. wöchidige und beutſche Klaſſe einen Sondheim⸗München, Widerſtand entgegenſetzte, hatte Frl. Maver Sie ſtellt zur Zeit bei den Damen anſere Nichland dar. Zuſammen mit Erwin Caſmir wird ſie de den. Da Amſterdam würdig und hoffentlich erfolgreich en S Onkel von Caſmir konnte übrigens 190 bei en Spielen in Athen erfolgreich ſein. 6 winterſportlichen Veranſtaltungen finden ſaſt ucdelshocken ſtatt. Wenn der Ski⸗ und Rod lſvor im Saepfoteler nicdt, ausgellot werden können. tragen die Cis⸗ den Wiener Eislaufvereſn mußten die ben Wine unverdſente:1 Niederlage einſtecken, oowohl ſte din Der wenn nicht überlegen waren. ni a ner Schlittſchuhklub, der bereits in ieichneter Form iſt, überſwielte die neds d vergangenen Dlenstag abend ist unsere auan Amalle Müller Die trauernden Angehörigen. Verbllehsnnterbectgttung tand auf Wunsch der Deutſche Sie einzige von elene weiten ayern Eishocken⸗ RNeue Maunhelmer Jellnung iflag⸗Ausgabef Syortliche Rundſchan mannſchaft der Slavia⸗Prag überlegen mit 71 Toren. Die Prager hatten nichts zu beſtellen und verlegten ſich am Schluß nur noch auf die Verteidigung. Der Auftakt der Eishockey⸗Saiſon war verheißungsvoll. Dr. Peltzer auf dem Wege nach Amerika Eine Berliner Zeitung überſchrieb den Bericht über die Reiſe des Meiſterläufers Peltzer„Der Peltzer⸗Krach iſt da“ Wir halten das etwas für übertrieben und glauben nicht, daß Dr. Peltzer, der durch die Beſtimmungen der Deutſchen Sportbehörde vielleicht etwas verargert iſt, es unbedingt auf einen„Krach“ anlegt. In einer Meldung an den„Stettiner General⸗Anzeiger“ ſoll Dr. Peltzer nach demſelben Blatt erklärt haben, er hoffe, die Deutſche Sportbehörde werde ſich noch in letzter Minute entſchließen, das„aus prinzipiellen Gründen“ erlaſſene generelle Startverbot für ihn wenigſtens für Auſtralien zurückzuziehen. Sollte dies nicht der Fall ſein, ſo werde er trotzdem an den Start gehen. Er trage ſich mit dem Gedanken, daun ſogar auch in Amerika zu ſtarten. Peltzer hält es nach den Erfahrungen dieſes Jahres kür ab⸗ ſolut notwendig, ſede Gelegenheit auszunutzen, um mög⸗ lichſt frühzeitig wieder in Form zu kommen Hallenſport⸗ feſte ſcheiden jedoch, wie der Meiſter ausdrücklich betaute, für ihn auf jeden Fall aus, Obwohl Dr. Peltzer ſeine eigenen Wege geht und ſich nicht ſchablonſſteren laſſen will, glauben wir doch nicht, daß er im Ernſt daran denkt, in Amerika an den Start zu gehen, um dadurch das Startperbot der Deutſchen Sportbebörde zu übertreten. Hinzu kommt noch, daß er auch in Amerika ohne Genehmigung ſeiner deutſchen Behörbe nicht ſtarten kann. Vielleicht überlegt es ſich aber die Deutſche Sportbehörde und gibt Peltzer für beſtimmte Veranſtaltungen doch Siart⸗ erlaubnis! Nurmi, der große finniſche Rekordläufer, der einen Tag nach Peltzer nach Amerika fahren wollte, um dort, wie es hieß, einige Male mit Peltzer zuſammenzutreffen, hat, wie wir bereits meldeten, ſeinen Plan plötzlich geändert; er fährt anſtatt nach Amerika auf 14 Tage nach Amſterdam, um die dortigen Verhältniſſe genau zu ſtudieren. Bei den Olumpiſchen Spielen will er in 1500 Mtr. 5000 Mtr., 10 000 Meter und im Hindernislaufen an den Start gehen. Im 1500 Meterlauf wird es dann wohl einen Zweikampf Dr. Peltzer⸗Nurmi geben. Hoffentlich bringt die Amerikareiſe Dr. Peltzer in Rekordform. f Warum will der DyyB. keinen Loßnausfall zaßlen? In einer Geſamt⸗Vorſtandsſitzung hat der Deutſche Fußball⸗Bund am letzten Sonntag in Berlin be⸗ ſchloſſen, von der Ermächtigung der„Fifa“, an die Arbeit⸗ geber ſeiner Repräſentatipſpieler eine Entſchädigung für den Lohnausfall zu zahlen, keinen Gebrauch zu machen. Man glaubt nicht gut zu hören, wenn man dieſe Kunde vernimmt. Was mag den D.. B. zu dieſem mehr als ſeltſamen Beſchluß geführt haben? Die Sorge, daß die Engländer am 4. Mai 1928 nicht zum Länderſpiel gegen Deutſchland antreten mür⸗ den. menn der D. F. B. Lohnausfall zahlt? England hat ja nämlich auch ein Länderſpiel gegen Dänemark abgeſagt, weil es nicht mehr gegen Länder ſpielen will, die Lohſtausfall ge⸗ währen. Mag ſein datz die Engländer den.f. B. zu dieſer Stellungnahme verführt ſaßen. Dann iſt aber doch wohl die Frage geſtattet. wie der * 99226 dbekar laben unvergeblichen 0 Lilese n Mir Allen unsern berzlichsten bank⸗ 82, 28 Augusi Wagner A* 5 eee ueeeeree reemeeskaaaga 8 dle vlelen Bewelse aufrichtiger Teilnahme, Weiehe ür die vielen Blumenspen len und die trest- U 13 des Herrx Vikar Karle am Grebe Frau Bosa Koffler WWũWe. Dies—.— dicdegedene Getuurt Hres SOHNES daiden Slelen) Nex Nepr 0 Deirn, 1027 be Arſttnur und Merſa Habhn 9180 Seseeeeeeseseeeee 5—— eschäfts-Eröffnung! De Aeanz—5 Fasrten Einwohnerschatt Maunheims zur m Woe Dezember außer ochesnninis, dab ſch am 8. 85 enmarkte ein Sperialgeschäft in Pier im Butter u. Käse tause p 6, 12 eröffne. n beneigten Zuspruch bitiet hechachtend Alois Niezger. es le Zeftungsanxeig heste Werbemitiel ge ist ddas 7eSseaSee ſeine Syieler bei den großen erfa Repräſentativkämpſen, die doch für die Akteure immer einige Tage Arbeits⸗ und Lohnausfall bringen, bezw. bei den erſt recht lange Zeit in Anſpruch nehmenden Olympiſchen Spielen entſchädigen will. Denn daß die Spieler entſchädigt werden, bedarf wohl keiner Frage, Der Deutſche Fußball⸗Bund iſt bekanntlich keineswegs in der Lage, eine ausgeſprochene Herrenelf als Nationalvertretung zu ſtellen, die auf jede Lohnausfall⸗Entſchädigung verzichten kann. Das wiſſen wir alle, das weiß auch das Ausland. Zahlt der D. J. B. keine Entſchädigung, dann bekommt er keine Olumpia⸗Mannſchaft zuſammen oder doch wenigſtens keine ſtarke Mannſchaft. Er wird alſo eine Entſchädigung für den Verdſenſtentgang ſeiner Spieler zahlen müſſen. Es fragt ſich nur in weſcher Form und— auf welchem Umwege. Man darf überzeugt ſein, der D. F. B. wird— ſofern er bei ſeinem Beſchluſſe bleibt— auf Umwegen zahlen. In irgendeiner Form. Man kennt ig all⸗ mählich die Praktiken, ein tatſächlich vorhandenes Halb⸗ bezw. Ganzberufsſpielertum zu verſchleiern. Ueber den Amakeur⸗ Schutzvertrag des D. F. B. lacht man allmählich allgemein. Man findet nur eine Erklärung für den Beſchluß des Deutſchen Fußball⸗Bundes, daß er nämlich über genug Spieler verfügt, die keinen Beruf ausüben, bezw. ihn nicht als Angeſtellte ausüben. Wir denken da an die„Inhaber“ von Zigaretten⸗ geſchäften und Sport⸗Klauſen, an die„Stoff⸗Reiſenden“ un⸗ ſonſtigen„Erwerbsloſen“. Dieſe Leute benötigen allerdings keinen Lohnausfall im Sinne des Wortes. Ausgerechnet der Deutſche Fußball⸗Bund muß ſich dem engliſchen Amateurſtandpunkt anſchließen: Wir ſind über⸗ zeugt, das Gelächter der Welt wird nicht klein ſein. Iſt es notwendig, daß ſich der deutſche Fußball immer wieder in einer derartigen Form blamiert, daß er ſich immer wieder dem begründeten Verdacht gröbſter Heuchelei ausſetzt? Tran⸗ rig genug, daßk man das ſagen muß, aber wie die Verhältniſſe nun einmal liegen, wird man dazu gezwungen. Alle Welt weiß, wie es mit dem Amateurismus im Deutſchen Fußball⸗ Bund ſteht, nur der D. F. B. will es nicht wiſſen. Dann muß man es ihm allerdinas einmal in aller Deutlichkeit ſagen, dann muß man ihm in aller Schärfe erklären, daß wir im Intereſſe des Anſeßens der deutſchen Sportbewegung ſeine „Beſchlüſfe“ bekämyfen und ſie als das bezeichnen werden, was ſie in Wahrheit ſind, eine üble Heuchelei. Es wäre für den deutſchen Fußballſport und ſein Anſehen in der Welt dienlicher geweſen, wenn der D..B. die Ermächtigung der „Fifa“ nicht abgelehnt hätte, ſelbſt auf die Gefahr hin, daß es nicht zu einem Länderſpiel mit England kommen würde. Briefkaſten Sir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen. Mündliche Auskfünſte können nicht gegeben werden. Beantwortung juriſtiſcher, medizini⸗ ſcher und Aufwertunasfragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder An⸗ krage iſt die Bezugsquittung beizufügen. Anfragen ohne Namens⸗ nennung werden nicht beantwortet. Fr. Sch. Schreiben Sie an den Vorſtand des Reichsbahn⸗Be⸗ triebsamtes, Mannheim, Tunnelſtraße 7. Frau E. H. Wenn der Mantel durch dle Stopferei an Anſehen elnbüßt, können Sie den vollen Wert verlangen. Eine wöchentſſche Zahlung von 1 4 iſt etwas gering. Verſuchen Sie eine Einigkeit auf gütlichem Wege. K. 10. In Bad Wörishofen albt es ein Sebaſtlaneum, das von den barmherzigen Brüdern betrieben wird. B. D. Abdreſſen bieſer Art ſind uns nicht bekannt. In einem aroßen Stoffgeſchäft wird man Herren aber gern mit derartigen Anaben dienen. J. R. Die Krankenkaſſe oder das Finanzamt machen daßs nicht, Vielleicht können Sie dieſe Angaben beim Meldeamt im Bezirksamt unsere à kinden endgültig am SZonnteg, d ——— ee Was ivir bei dliese, Veranstaltung geleistet haben und nochi leisten geht in Mannleim von Mund zu Mund. Der Beanie, dder Angestelile, der Arbeiter, auen der Bauermann, alse jedler der sein Geld schiuer verdieni, sagt: Man kault am vorleilkaſtesien beim N3, 1 Nahe Marktpiat: MANNHEINM WsRe Markiplete K 3, 1 Zweiggeschäft: Schwetzingerstraße 98. Summtag. den., II. ˙α I. Desemhber vom-8 un gehfnet. Rnene Maunheimer Zeikung(Mittag⸗Ausgade) 222 Dezemder If estesgte Winter im Schwarzwald— Eingeschneit L. Gruber, Freiburg Was brauche ich zum Skilaufen und anderem Winterſport? Von E. Wintergerſt, Vorſtandsmitglied des Schwäbiſchen Schneelauf⸗Bundes Der Winter iſt da. Zahlreiche Preisliſten der Winter⸗ ſportgeſchäfte verkünden mir das. In ſchifahrenden Kreiſen wird faſt nur noch von winterlichen Dingen geſprochen. Es wird alſo ernſt. Mit dem Winternahen verknüpfen ſich bei zünftigen Brettleshupfern wieder eine Reihe herrlicher Hoff⸗ Rungen: auf reichlichen und ſchönen(geſunden) Schnee, auf Frächtige, ausgedehnte Fahrten, auf aroßes überlegenes Kön⸗ nen, glänzendes Abſchneiden bei den ſchiſportlichen Wettbewer⸗ hen uſw. Auch diejenigen, die ernſtlich vorhaben, heuer die große Gemeinde der Schiſportler(„Schiraler“ ſagt der Fach⸗ mann!] zu vermehren, ſind mit den beſten Erwartungen wie geladen. Sie hörten ja ſoviel Schönes über dieſen Sport, daß ſie unter keinen Umſtänden dabei fehlen wollen. Bis zu den guten Vorſätzen geht das Schifahren freilich leicht; etwas ſchwieriger iſt ſchon die zweite Etappe, der Einkauf des zu einem veranüalichen Schifahren notwendigen„Sports“, näm⸗ lich der verſchlſedenen Ausrüſtungsgegenſtände. Es wird darüber ſo viel geſchrieben und geſagt, es gibt gerade für den Schiſport ſo vielerlei Ausrüſtungen, die man ſcheinbär alle zum richtigen Können braucht, daß es für den Laien, den ahnungsloſen„Schiſäualing“, nachaerade eine Zumutuna iſt, aus dem Durcheinander des Geſagten. Gedruckten und An⸗ gebotenen den unfehlbaren Wea zum wirklich Zweckmäßigen und unbedingt Notwendigen zu finden. Da kann es nur von Vorteil ſein. wenn ich hier als erfahrener Schiläufer die Rolle eines Lotſen übernehme und den Neuling ſicher und auf die beguemſte Art ohne Umwege ans Ziel führe. Wus braucht der Anfänger zum ſportgerechten Schilaufen? Natürlich als erſtes ein Paar Schi. Aber was für Schi? Es gibt norweaiſche, ſchwediſche, finniſche, ſchweizeriſche, bayeriſche, ſchwäbiſche und badiſche Fabrikate. Es gibt Markenſchi, wohl⸗ klingende Marken. Dreiſchichtenſchi, Hickory⸗, Birken⸗ und Eſchenſchi. Es gibt flaſche Schi, gekehlte impräanierte, lackierte. poltierte, bemalte, leichtere und ſchwerere, kürzere und längere. Außerordentlich ſchwierig. durch dieſes Labyrinth zu finden, aber as wird uns gelingen. Wohl hänat die Wahl der Schi vom Geſchmack, dem Geldbeutel und den ſportlichen Abſichten des einzelnen ab, doch dürften ſich die folgenden Anhalts⸗ punkte trotzdem aut verwerten laſſen. Als Holz ſoll nur Eſche oder Hickory in Frage kommen. Eſche iſt leichter und billiger, ohne deshalb viel weniger dauer⸗ haft und brauchbar als das härtere und ſchwerere Hickory zu ſein. Es kommt nur darauf an, daß das Holz von ausgeſuch⸗ ter Güte iſt. Wir müſſen unſer Augenmerk auf Splintholzſchi richten, die bei Eſche und Hickory eine alatte Lauffläche zeigen. was den Vorzug hat. daß der Schnee weniger anklebt und die Abnützung geringer iſt. Kernholz. Widerholz und Querholz bexeinigen allerlei Nachteile, die viel Aerger verurſachen. Für die Länge der Schi ſind Größe und Gewicht des Läufers. ſowie das in Frage kommende Gelände(ob Hügelland oder Hoch⸗ gebirge) maßgebend. Die Breite ſoll über acht Zentimeter nicht hinausgehen. Die Farbe iſt nur von Einfluß auf das Auge. Dreiſchichtenſchi(Furnierſchi) ſind häufig weniger bieg⸗ ſam. Birkenſchi(ſchwediſche! ſind wegen der Weichheit des Holzes nicht von langer Dauerhaftiakeit und eigentlich nur geſchaffen für die nordiſchen Länder. Finniſche Birken ſind etwas härter, ohne im Preis teurer zu ſein. Für Frauen könnte ich die letzten aut empfehlen. weil ihr Gewicht für ſie kaum ſpürbar iſt. Nun kommt das Schwieriaſte: die Frage nach der Bin⸗ dung. Dieſe Frage kann nicht ernſt genua genommen wer⸗ den. Im„Deutſchen Schiliederbuch“ wurde ſie auf ſcherzhafte Art. zwar etwas abſchweifend, aber gut gelöſt. Es heißt dad u. a. im„Bindunaslied“:„Die beſte Bindung“, ſagt ſie gewandt zu ihm,„das iſt der— Eheſtand!“ Wenn da ferner in einem Schikataloa geſaat wird, die Bindung ſei an allem die Haupt⸗ ſache, ſo iſt das entſchieden übertrieben. Was bei der Schi⸗ ausrüſtung doch nicht alles die Hauptſache noch ſein ſoll! Bald finds die Stiefel, bald die Schi, bald die Bindung. mittlerweile hängt alles vom richtigen Wollen und Können und nicht zuletzt vom Schnee und ſeinen verſchiedenen Arten ab. Freilich muß Nie Binduna zuverläſſia und zweckmäßia ſein, aber das iſt ja Selbſtverſtändlichkeit. An ſich wurde die Bindungsfrage ſchon vor zwanzig Jahren gelöſt, aber der Drang nach Neuem. Uach Abwechflung beſtand und beſteht nun einmal, und ſo ließ ſich nicht aut verhindern, daß heute eine Unzahl Bindungen auf dem Markt ſind, verlanat und meiſt auch gekauft werden. Das war zwar früher auch ſo: man wählte vor fünfundzwan⸗ zig und dreißig Jahren ſchon aus einer bunten Manniafaltia⸗ keit, die heute faſt vergeſſen iſt. Da gab es zweierlei Lappen⸗ Bindungen, eine Gefle⸗Bindung, eine Meerrohr⸗Binduna. Lenkſohlen⸗Bindung, Sohlenkappen⸗Binduna, Ellefſen⸗Bin⸗ dung und eine Dethleffſen⸗Binduna. Das waren nur einige der vielen Bindungen von dazumal. Alle hatten ihre guten und ſchlechten Eigenſchaften. genau wie die unſrigen. Viele der alten Bindungen haben ſich wieder verloren, manche aber — ein Beweis für die Brauchbarkeit— bis in die heutigen Tage erhalten. Von einer Zdarſky⸗Lilienfelder⸗Binduna. einer Balata⸗Bindung, einer Auſtria⸗Bindung, einer Müller⸗ oder gar von einer Seſſelys Kabel⸗Bindung weiß man heute. Gott ſei Dank, kaum mehr etwas. höchſtens dem Namen nach. Sozuſagen als einzige Binduna aus den Anfängen des Schi⸗ ſportes hat ſich die Huitfeldt⸗Bin duna in die Neuzeit herübergerettet. Und damit iſt alles Lob auf dieſe Bindung vereinigt. Einer autverpaßten zweiſeitigen Huit⸗ ſeldt⸗Binduna kommt höchſtens die Langriemenbindung gleich, die nur ein wenig umſtändlich und für den Anfänger Bicht recht zu empfehlen iſt. Es iſt nicht zupiel geſaat, daß an die 80 Prozent aller Schiläufer mit Huitfeldt⸗Bindungen aus⸗ gerüſtet ſind. Man muß allerdinas darauf ſehen. daß die Huit⸗ feldt auch mit einem Riſtriemen verſeben iſt; damit wird die Spannung des Riemens und. die Ferſenanpreſſung an den⸗ 2 Alpirsbach waldeck deim Waldeck Schönſt gelegenes Haus am Platze, nächſt prächtigen Tannenwal⸗ dungen, bietet Erholungsbedürftigen beſten Aufenthalt. Liege⸗ halle mit geſchloſſener und offener Veranda. Warmwaſſerheizung. Reichliche gute Verpflegung. Proſpekt. Das ganze Jahr geöffnet. Sprungſchanze! Telephon Nr. 38. Beſ.: A. Schwarz. S244 Winfersporfler! Erholungsbedürifige! Bernau(bad. Schwarzwald) 922 m über dem Meer. . 22 11 dasthaus und pension„Rößle am Fuße des Herzogenhorns—Feldbergs, ruhige Lage, ſchöne Zimmer, gute bürgerliche Küche. Penſion M..50 bei vier Mahl⸗ zeiten. Forellenfiſcherei. Beſitzer: A. Mänle. S243 St. Blasien fension Standner kuren.— Penſion Mark.50 bis.50. S249 §i. Blasien Villa Charlotte Ruhige Lage. Penſion Mark.—. Proſpekte., S243 — St. Blasien pension Gertrud Penſion ab Mark.50. Proſpekte. S243 81. Blasien Pensſon Naegeſe Bekannt durch gute Küche.— — Von Erholungsbedürftigen bevorzugt.— Liegehalle.— Proſpekte.— Telephon 107. S248 82 Si. Blaslen FensionVelhagen Liegekuren— Penſion ab Mark.—— Proſpekte. S243 Gasthaus und pension Br elmau-Stei„Havennaschlücht“ 20 Betten. Penſion zu angemeſſenen Preiſen, 930 m üb. d. M. Winterſportplatz. Gut bürgerliches Haus. 2½ km ͤ v. Bahnhof Hinterzarten.— Bekannt für gute Küche und Keller. Zentral⸗ heizung. Telephon Hinterzarten Nr. 5 242 Proſpekt bereitwilligſt. Dornsieifien bei Fræudenstadt(Schwanw.] 700 Meter über dem Meer Gasthaus und Pension„Zur Blume“ mitten in einem herrlichen Skigelände gelegen. Mitglied des S. S. B. Beſte und billigſte Verpflegung. Heizbare Zimmer. Penſionspreis Mk..50. Sämtl. Zimmer ſind neu eingerichtet worden. Telephon 85. Beſitzer: Fr. Hiller. S244 Dornstenten Fbei Freudenstadt Gasthaus zum Bahnhof Das bevorzugte Haus. Beſt eingerichtete heizbare Zimmer. Bekannt durch gute Küche und Keller. Penſion. Autogarage. Telephon Nr. 18 Dornſtetten. 8215 Feldberg, Schwarzwald, 1500 m dl. d. I. Hotel Feldhergerhof besteingerichtetes Famillenhotel. Auch im Monat Mätz beste Skibahn und Schönwettertage 82⁴⁵ Besitzer: Mayer& Schladerer. Schwarzwaldbahn Tolgen Laslhof wigach gahnhofhoteh. Altbekanntes gut bürgerl. Haus. 0 Zentralheizung. Fließend. warm. u. kaltes Waſſer in allen Zimmern. Alnngannnangteeenndtetenenenmnnan.— Vorzügliche Küche und Keller.— Penſion. Beſitzer?! Erwin Wintermantel. S2⁴4 an der Schwarzwaldbahn St Georgen(Schnellzu gsſtation) 850—1000 m 2— Wintersportplatz Ideales Skigelände, Rodelbahn, Eislauf, eee 1 1 erſtes und älteſtes Hotel Pension Hirsch daus am bage Zentralheizung. Zimmer mit fließendem Waſſer, Bad. Penſion Mark.50 einſchließlich Heizung. Wochenende Mark.50. S244 Proſpekt. Telephon Nr. 125 Inhaber: A. Haas. Hallwangen bel Freudenstadt 730 Meter über dem Meer Prachtvolles von der Natur bevorzugtes Skigelände. Gasthof und Pension„Grüner Baum“ Schönſte Lage, direkt am Walde. Herrliche Ausſicht von allen Zimmern. Gute Verpflegung. Penſion. Garage. Telephon Dornſtetten Nr. 4. S245 Hallwangen de Freunensaut 15 Min. z. Bahnſtat. Dornſtetten Pension und Gasthaus„Zur Mühle“ Idylliſch ruhig gelegen. Das bevorzugte Haus der Wintergäſte. Sehr gute Verpflegung bei 4 Mahlzeiten.— Mark. Ski⸗ und Rodelgelegenheit beim Hauſe. Telephon Dornſtetten Nr. 29. S244 Beſitzer: Karl Gaiſer. 1* Hd I 75 Täusern/St. Blasien 1 3 mitten im Skigelände. Pensjon Albtalblick iten ndteegade. Beſte Verpflegung. Tel. 119 St. Blaſien. Beſ.: Hans Schneider. gender Grund liegt nicht vor, um von der e ahkuſngen Winter im Schwarzwald— Verschneite Tanneteu C. Schillins, 5 artel Schi um manches beſſer. Außer dieſen beiden Hinzungen die gibt es zurzeit noch eine lange Reihe anderer Bindunſaufe wohl alle angeboten, vom gewandten. erfahrenen 5 Seidel; gber felten aefauft werden. Das ſind die Görſen⸗ Bilgerie⸗ Schuſter⸗, Luther⸗, Bergendahl⸗ Vilg men alb Wagner⸗Bindungen. In den letzten Jahren 5 unge „modern“ die verſchiedenen Aufſchraub⸗Bin 15 ſont dazu. Dieſe ſind wohl einfacher in der Handhabung. bebeuten nicht piel beſſer oder billiger. Sie haben den nicht Jaburh ſih den Nachteil, daß ſie das Stemmloch übergehen. ei den der Schi am Abſatz ſchlecht, es fehlt der Diagonaleuſe rieme meiſten Aufſchraub⸗Bindungen iſt der Zua des ee wagre ſo daß der Schi beim Hochheben nack piſ inen ſinkt. MWan kann nach all dem nur raken: HnitfenenVn, für den Anfänger und Fortgeſchrittenen. nicht 153 dung, was ja im Grunde das gleiche iſt, nur daß 25 Künne ſchen vornherein iſt, für den am vollen angelangten Läufer. ar, jch zwiſche Als Sohlen⸗Unterlagplatten wägle idar, lel Aluminium⸗Riffelblech und Gummi mit Gewebeein iſt allerdings das letzte. achten, Bei den Stöcken genügt es, auf große Telle; auſprah Das Holz richtet ſich nach Art und Weiſe der Juerſeleg nahme. Für den Anfänger und Fortgeſchrittenauf volgh gute Haſelnußſtöcke mit aut gearbeitetem Lederkn zum Sen⸗ den Zweck. Dies iſt die notwendigſte Ausraümmer⸗Be laufen. Alles andere kann zur Not der Sommezie Stieſ ausrüſtung entnommen werden. Ich denke hier an n und die Kleidung. Schifahrez Will ich ein übriges tun, ſtelle ich an mein au größere Anforderungen. ſo ſind als nächſtes ein Pazrg 1 75 gerechte Schiſtiefel zu beſchaffen. Auch bier Schiſteg der eine große Auswahl. Soll ich mich für deither,„10 Marke Arlberg,„Tauern“„Ortler“„Schuhplat al“, nix“,„Rid“,„Rothaug“, Sport⸗Breitmeper Sveentſcheident luga“,„Rieker“ und wie ſie alle heißen mögen, einlage, et⸗ Soll ich den Stiefel mit Drellſtoff⸗ oder Deltuchſſchem Jen Kreppgummiſohle, dem Waterproof⸗Leder, ſchwe ber wä le garleder. Rindleder oder echt ruſſiſchem Juchtenle erſtklaſſee Es iſt ſchwer, ſchon deshalb. weil ein wirklich daſſerdihe dem Zweck vollauf gerecht werdender, annähernd feblt 15 und dauerhafter Schiſtiefel ſelten zu haben iſt. ern die a ſportlich gebildeten, handarbeitenden Schuhmach und waß i dem Gefühl heraus wiſſen, worauf es ankommt upor alleſ, ein Stiefel aushalten muß. Der Schiſtiefel mrſein, Zeſeg recht bequem ſein, nicht zu groß und nicht aut metern Dhe⸗ form und Sohlen zwiſchen ein und zwei Zent hen gute pp⸗ ſowie harte Kappen haben, unter denen die Kre wegungsfreiheit haben. Nur ja keine Snieſcſten und mre gummiſohlen, die keine Backenpreſſung anshabeders erſee kurzer Zeit unanſehnlich werden. Wegen des ichgültig uane ich mir Kopfſchmerzen, nicht weil das Leder al 1 wird, ſondern weil mit dem, was im Handel feilgebotaun, fals t⸗ große Bedenken vorlieb genommen werden ka nicht vorgezogen wird, mit Extrawünſchen ſtiefel⸗Werkſtätte zu gehen, was natürlich ſehr 0 70 Sti kommt. Stöcke und ich Bis hierher koſtet die Ausrüſtung(Schi S⸗ Verfüge h fel) für einen Erwachſenen etwa 60—70 Mar kigen Zubebe über Mittel und habe ich noch nicht den ſonſtgetracht. ⸗ ſo käme als Weiteres ein Schi⸗Anzug in it einer Foll läßt ſich aber auch übergehen, indem ich mi 985 einer e hoſe begnüge Mit Hilfe einer Schiweſte ode Windſach hen jacke, eines Lumberjacks, Pullovers oder einer überall ſabr⸗ der kombinierte Schianzug, mit dem man ſi ſind die zen, laſſen kann, fertig. Beim Kauf von⸗ Wollſachen zu meß lt⸗ wegiſchen hausgemachten Wolljacken möglichſtſchen Venſſer⸗ Dieſe taugen für unſere viel milderen klmaie impräg und niſſe nichts. Als Stoff für die Hoſe wähle ch Farbe gine ten Woll⸗ oder Kamm⸗Gabardin oder auch Heſchmack, lante Form richten ſich nach dem perſönlichen—5 eine ſch bet⸗ lange Hoſe in Keilform(Stiefelhoſe) weidee die Uet de Dame nicht übel; beleibte Damen wählen bearbe weig fallhoſe oder ſchließlich die kurze. Die hlaue Nehracht⸗ eitel in letzter Zeit ganz zu Unrecht in Mißkrdit aſcht ſo hahn wirkt angenehm auf das Auge und iſt lange Nicht rbeil wie die in Vorſchlag gebrachten helleren Farbe ihrer Ateten Grund ſind Schloſſer und ähnliche Berufe bei Es hat. egei⸗ ſeit alters her mit blauen Anzügen bebteidl, uen Normt lher wir einmal ehrlich, mit der Abſchaffung der bla er Anzüge vor allem die Bewandtnis, daß man geſ Ueberlieferung brechen möchte zu einer Zeit,! wandelt hat. Man will auch als deutſcher S lche 1 il haben, das einen ſchon rein äußerlich als ſol Schifahre daß macht. Es ſoll verhütet werden, daß Weaege wie Norwegen als einzige„echte Norweger.Fall war ſdel, beim Holmenkol⸗Wettbewerb ſeinerzeit der d liſch gek wii⸗ mals waren alle übrigen Konkurrenten cafter und wrak⸗ ntit Knickerbocker und Pullover. Ein ernſthafter vor hien, tiſchen und bequemen langen blauen Norwegerg on Man ſehe ſich doch einmal Winters in den Sch ſazüge ſind um, was hier die allermeiſten tragen: ran Norweger Art, ganz vereinzelt graue oder rdag und f wenig Leute. die nicht wiſſen, warum gerade ng iſt an anderes getragen wird. Eine„Grundbedingiz au, gran, lichl Fälle die. daß die Stoffe, mögen ſie nun t und müöewke braun ſein, glatt und eng gewoben, kedde er Liten waſſerdicht ſind. Als Oberkleidung 115 einreihigſchel jacke oder Bluſe, beides nicht zu eng. welter ey iit vorderem Windleiſtenverſchluß, außen 29 mverſchluß, ge⸗ höchſtens zwei, mit Patten zum Knöpfen, 0f enen und Windſchutz. Gummizug, Spange, oben zum rmelfutter die ſchloſſenen Tragen geſchnitten, Leib⸗ und Aer 1 Eng 1 ung Windfacke darf ziemlich robuſt ſein, ja nicht Amprägnie ſinb Aermel nicht zu kurz, im übrigen auf gute JOelhän 10 ſehen, Gummiwindjacken ablehnen. Auch„Schluß folg ungeeignet. g CC ͤ Äͤoů ˙ S Se Socogo e e ee eee — l. Seite. Nr. 858 — Dezemder 10 — Schwarzwaldwinter: Bauernhöfe im Schnee Karl Seufert, Todsnoos Skilauf⸗Gerät? ſie mi an an ſeinen Skiern Freude haben. ſo muß man em Sorgfalt behandeln. Benützt man dié Schneeſchuhe ohne etwas tand, wie ſtie vom Händler erſtanden werden, auer babendaran zu tun, ſo werden ſie keine lange Lebens⸗ und kein Lerlangt von ſeinen Skiern, daß ſie elaſtiſch ſind din Ski ſ chneewaſſer in die Poren eindringen laſſen. Iſt ſüe Poren dlecht imprägniert, ſo dringt das Waſſer leicht in aſern. Befen⸗ verwandelt ſich zu Eis und ſprengt die Holz⸗ m Holz An Trocknen und Biegen unter großer Hitze gehen Das Säfte verloren, die wieder erſetzt werden müſſen. duhrend zäanieren des Skis wird durch Teeren erreicht, Aß es elaſtiſch Jel dem Holz Nabrung zugeführt wird, ſo⸗ Feren eiſſtiſch bleibt. Auch SEkiöl mprägniert den Ski, doch ſchmutziaat immer das beſte, wenn es auch eine etwas ae Arbeit iſt * Wie behandle ich mein ill m n n und etwas anzuwärmen. Der Skiteer wird am er Blechdoſe heiß gemacht und auf die warme Tite Fläche w. Millimeter dick aufgetragen. Die ſo behan⸗ mieer leicht wird dann über eine Gasflamme gehalten. Da zcht verkohltrennt. iſt Vorſicht am Platze, damit das Holz er Ski volt. Wenn der Teer kleine Bläschen bildet! muß fl Vielfach: Feuer entfernt werden. nläche wird der Ski nur geölt. Auch hier die Lauf⸗ deinigen Dae Benzin oder Terpentin von Wachsreſten ſrnn und ann das Oel ganz heiß auftragen, doch möglichſt deichen. wenn es getrocknet iſt, mehrmals dünn nach⸗ Um wir Ekeitfähigkeit zu erhöhen und das gefürch⸗ ulrd der Ski des Schnees an der Lauffläche zu vermeiden, Gadtebügelf dge wachſt. Gleitwachs wird aufgerieben oder f enheit Letzteres iſt immer vorzuziehen, wenn man dazu albalten 1 hat. Das Wachs wird ſeitlich an das Bügeleiſen cgatt gebügeniit es ſchmilzt und gleichzeitig auf der Lauffläche 5 verſchiedet. Es gibt ſo viele Arten von Gleitwachs, wie fiäsſcd, naſſer ne. Schneebeſchaffenheiten gibt(Pulverſchnee, uche erhohtr Schnee ufw). Die Wachsſchicht auf der Lauf⸗ ki nicht nur die Gleitfähigkeit, ſondern ſie ſchont geln hlauken 8, Es iſt deshalb darauf zu achten daß nie auf anfen wirzolz, ſondern auf einer Wachs⸗ oder Teerkruſte 1 hulenmeneſleg wird Steigwachs benützt. Die Art ſeiner wirch das Rung bewirkt geringe Schneeſtollenbildung, wo⸗ elrd am beſt ückwärtsgleiten verhindert wird. Steigwachs wegerieben en kalt aufgetragen und mit einem Kork tüchtig berden auf die zuziehen ſind allerdings Seehundfelle. Sie glehindern ie Lauffläche aufgeklebt oder aufgeſchnallt und ſten. beim Aufſtieg durch die Borſten das Zurück⸗ ut uch die Lederte we ederteile der Skibindung wollen behandelt ſein, 85 wüſſean ſie durch das Schneewaſſer ſteif und brüchig. öeden. aße öfters mit Lederöl oder Lederfett eingerieben enſe die Heduch das Stück. das durch das Stemmloch geht. die Ii der Wderteile an dei Stocken. in deauffläch inter zu Ende, ſo reinige man wieder gründlich nüchte Spannzoule ſie wie oben angegeben und ſpanne ſie neßſten Jann vorrichtung, Dann wird man ſeine Brettl im bmen Ue rpergnügt vom Boden holen und keine unange⸗ erraſchungen erleben. Georg Engelhorn. 0 In AUmterſportanlagen im Schwarzwald vig Ruheſters bronn G80 Mtr.) wurde im Skigelände wuda nar ein eine neue Sprungſchanze erbaut, die am 1000 Buhlt einer größeren Veranſtalkung eingeweiht Jund Meter] bertal im Badnerhöhengebiet(durchſchnittlich 50 Nachnt die Große Rieſenkopf⸗Sprungſchanze bei upf beim gebaut; eine Uebungsſchanze iſt am Vorder⸗ n Kurhaus Plättig. Eine Rodelbahn iſt in un⸗ gete berhghebe dieſes Kurhauſes und des Kurhauſes eine ſchzr. Der 5000 Quadratmeter große Sandſee und ne Natureishahn. Kunſteisbahnen beſtehen am atun(75 Min Sanatorium Büßlerhöhe. Bad Dürr⸗ reisbahn ier) verfügt über eine Radelbahn und eine ine Rode Freudenſtadt(740—800 Mtr.) beſist am Kien⸗ ahn und eine natürliche Eisbahn auf dem Am Bärenſchlößle befinden ſich zwei eine große und eine kleine für Anfänger. anze lerr(900—1000 Mtr.) verfügt über eine neue ſteund eine pier Morgen große Natureisbahn Sprund. Fu her. Eine Rodelbahn iſt ebenfalls por⸗ inbeſchanzerzwangen beſitzt im Engelgrund eine 10 ſerzart die Sprünge bis zu 40 Metern zuläßt Ahlenlr die Set(an der Höllentalbahn) 900—1200 Mr⸗) fünſeiſchanze fükläufer zwei Sprungſchanzen, darunter die kir 00 Eisu, weite Sprünge, und für die Eisläufer einen Lben 00—1000ether von 3000 Quadratmeter Größe, Lenz⸗ deit he Neuſt 0 Mtr) beſitzt eine Rodel⸗ und eine Eisbahn. Formderabgehf a dt(850 Mtr.), deſſen Nodelbahn vom Hoch⸗ Fauztaſchanzen Ruheſte in(016—1050 Mtr.) verfügt über unſte neu e,In Schönwald wurde eine Sprung⸗ Reben isbahn, aelest. St. Blaſten 1722 Mitr.) beſtst eine den, 7 der natür ne Rodelbahn und eine Sprungſchanze. 50 erſe eter rlichen Eisbahn auf dem zwei Kilometer lan⸗ Ei nts deutſche kreiten See beſttz Titiſee(7 Mir) noch Fölftilder WifkeEisſtadion ebenfalls eine Naturbahn,die ſelbſt Ferfüan ports ſteing noch brauchbar iſt. Den Freunden des Sprumung, und eht eine 1500 Meter lange Rodelbahn zur dunkt dſchanze gewandte Skiläufer finden auch hier eine kahn Jer Sch In Triderg(600—900 Mer.), dem Mittel⸗ Abn Stdweſdeutſhwaldbahn, befindet ſich die einzige Bob⸗ tereng r Sta ſchlands: die 1400 Meter lange Sterenberg⸗ mallichen ags, und dan n 1000 Meter Söhe am Giofel des Rebreret techniſch as Ziel liegt 850 Mtr. hoch. Die mit neu⸗ u de Furven en Einrichtungen verſehene Bahn beſitzt lwalz Sie wird und hat ein durchſchnittliches Gefälle don lelerböhteiſt eine egenwärtig au uchtu beturven nſtliche. 1800 1700 Mtr. ausgebaut. Im tr. lange Rodelbahn mit kan n 1 2 un. Iver nd 10—11. v. H. Gefälle. Sie iſt mit Be⸗ Hees Gur Eiskar ſodaß ſie maece benutzt werden dialfahrterts auf der bietet ſich Gelegenheit zur Ausübung Nügeleaetskirche Wind windſtill gelegenen Bergſee an der wadſchuld eine Rodl dbard(430 Mtr) beſist einen Sprung⸗ erderarittlich 11 odelbahn von ca. 2000 Mtr. Länge und g mit der 9d. H. Gefälle deren Start auf dem Som⸗ rbed. * Bergbahn in zehn Minuten zu iſt. * N 1 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe Tintearten Ruhige, bevorzugte Lage, Oe- Aalaanadannadnanuaaunaumugenuut HAUS BAUR. u. Waldesnähe. Denkbar beſte Verpflegung und Erholung. Telephon 57. S242 sellschaftsräume, 5 Uhr- Tee 2 Hinterzarten Sportplätze auf eigenem Penſionspreis.50—.— RM. Bahnhof f Hinterzarten lohe und Panzion Linde Fein bürgerl. Haus, bekannt für gute Küche und Keller. Sport⸗ geräte zur Verfügung. Tel. 15(Dauerverbg.) Beſ.: J. Ketterer. Hlnterzarten Hotel weides Rönle in herrlicher freier Lage, 1926 neu erbaut. Aller Komfort. Große Geſellſchaftsräume. 5 Uhr Tee. Anerkannt vorzügl. Verpfterng Treffpunkt der Sportsleute. Beſ.: M. Gremminger. S2 * folel Hinterzarien un Beſtempfohl. Haus mit modern eingerichteten Zimmern. Kalt⸗ und warmfließendes Waſſer. Sonnige Südzimmer mit Balkon und Privatbäder. Solide Preiſe. Günſtiges Wochenende. Auto⸗ Garage. Telephon 10(Dauerverbindung). S244 Menzenschwand Gasthaus Zum Hirsch Sese, Sgakergeſee beſucht v. Wintergäſten. Schöne Proſpekte.— Bahnſtation Bärenthal oder Aha. Beim T. 12 neigeer en iſt vorher die Lauffläche von Wachs ete.; Zimmer. Penſion ab 1 Henzenschwand Gasthaus zur Linde das bevorzugte Haus. Pension ab Mark.50. Fordern Sie Prospekte. Autogarage. 82⁴3 900 m fl. d. Meer. Wunderb. am Fuße Menzenschwan des Feldbergs gel. Gasthaus u. pension Waldeck 828% ba, Vechüne on. .— Mk. an, ſchöne, ge⸗ räumige Zimmer, Ia. Küche. Tel. Bernau 12. Von Wintergäſten bevorzugt. Gegenüber dem Sprunghügel. Prächtig. Skigelände. Jeglicher Winterſport. S244 Meusiadt schwarzwaldh Hotel Pfeiffer„Zum Bahnhof“ Penſion.— Telephon 226.— Unmittelbar am Walde Angenehmer Familienaufenthalt. Bäder. Garage. (Schwarzwald).— Gaſthof und Peuſion. MHeustadt Hotel Jagerhaus Eigene Metzgerei. Molkerei. 45 Betten. Zentralheizung. Garage. Freie, ſonnige Lage in unmittelbarer Nähe des Waldes. S241 Station Titisee Wintersportplatz 1000 Meter über dem Meer Saie Gasthaus und pension„Hochfirst“ Vorzügliche Verpflegung bei mäßigen Preiſen. Heizung. In der Nähe des Hauſes wunderbares Ski⸗ und Rodel⸗Gelände. Auto und Schlittenfuhrwerk im Hauſe. S242 Der Beſitzer: Zimmermann, Neuſtabt, Telephon 268. 8— 1000 Meter über dem Meer al Gasthaus„Zum Ochsen“ Wintersportplatz 1. Ranges Schönes Skigelände, Sprungſchanze Rodelbahn.— Gute Unter⸗ kunft und Verpflegung.— Zentralheizung.— S252 Eisbahnen/ Eishochey/ Ausgedehntes Skigelände/ Rodel- das führende Haus am Platze, behaglichster Aufenthalt, größere gemütliche Gesellschaftsräume. Proſpekte durch den Beſiber. Kurhotel Sternen bahnen/ Sprungschanze(Skijöring. 82⁴42 Besitzer: C. Kiegling. Gasthof und Pension„Rose“ Aockwald-Sf. Georgen Vorzügliches Skigelände. Rodel⸗ und Schlittenbahn. Beſte Verpflegung und Unterkunft.— Penſionspreis.— Mark Höhe Schwarzwaldwinter: Auf sonniger 5 355 Leo Busch, Berlin 1 Tagung des Deutſchen Eislauf⸗Verbandes Der erweiterte Vorſtand des Deutſchen Eislauf⸗Verban⸗ des beſchäftiate ſich bei Gelegenheit einer in Berlin abge⸗ haltenen Sitzung mit einigen wichtigen Fragen. Mit beſon⸗ derer Sorgfalt wurde die Frage der Wiedergewinnung der Jugend für den Eislaufſport behandelt. Man will an die Miniſterien der Bundesſtaaten und an die Stadtverwaltun⸗ gen herantreten und hofft, mit einer vom Verband heraus⸗ gegebenen Werbeſchrift den Eislauf unter der Jugend wieder populär zu machen. Weiterhin iſt beabſichtigt, die Lehrer zu Kunſtlauflehrgängen heranzubilden. Ueber die Vorbereitun⸗ gen auf die Olympiſchen Winterſpiele in St. Moritz im Jebruar exſtattete der Vorſitzende Wendt⸗Berlin Bericht. Bezüglich der Verpachtung von Eisplätzen wurden die For⸗ derungen beſprochen, die von den Stadtverwaltungen erhoben werden und die für die Vereine geradezu unmöglich ſind. Es ſoll daher eine Umfrage erlaſſen werden und nach Ein⸗ gang des Materials ſollen die Städte erſucht werden, den Vereinen entgegenzukommen. Der Verband gibt eine Anlei⸗ tung zur Herrichtung von Spritzbahnen heraus. An den Deutſchen Reichsausſchuß für Leibesübungen will man mit dem Vorſchlag herantreten, für die Erwerbung des Sport⸗ abzeichens auch das Eiskunſtlaufen gelten zu laſſen. Die Pflichtübungen für die Kunſtlaufmeiſterſchaften werden dies⸗ mal nicht wie ſonſt ausgeloſt werden, ſondern man will ver⸗ nünftigerweiſe diejenigen Figuren beſtimmen, die auch bei ſind Olympiſchen Winterſpielen in St. Moritz ausgeſchrieben in 0 1 5 2 Ski⸗Club Schwarzwald: Gauverſammlung Hoher Schwarzwald Der älteſte Gau im Verband des SkiClub Schwarzwald, der Gau Hoher Schwarzwald(IV) hielt in St. Georgen ſeine Gauverſammlung ab, die gut beſucht und vom Gauvor⸗ ſitzenden Karl Maier⸗Triberg geleitet wurde. Der Gau. zählt 600 Mitglieder. Von den alten Ortsgruppen ſechiden aus Singen, Radolfszell, Konſtanz und Ueberlingen, die einen neuen Gau„Bodenſeegau“ gründen. Der Gau hat im ver⸗ gangenen Jahr ſportlich gut gearbeitet. Erhielt neue Sprung⸗ hügel in Furtwangen und St. Georgen. Im Vor⸗ dergrund der Aufgaben ſteht jetzt die Notwendigkeit, Lehr⸗ kräfte für Trainings⸗ und Sprungkurſe innerhalb des Gaus ſelbſt heranzubilden, ſowie die Jugend weiter dem Skilauf zuzuführen. Im Rahmen des letzteren liegt die Schaffung einer Jugendſlihütte, deren drei der Ski⸗Club Schwarzwald erbauen will und für deren eine die Errichtung im Mittel⸗ ſchwarzwald zugeſagt iſt. Es ſchweben dafür verſchiedene Pläne, die aber noch nicht endgültig entſchieden ſind. Die Gau⸗Skiwettläufe finden wieder Mitte Januar ſtatt und zwar am 15. Januar. Die Gauwettläufe finden 1928 in Furtwangen ſtatt. Der Jugendſkitag ſoll wieder in Schönwald ſtattfinden und zwar am 12. Februar 1928. Kleine Mittellungen Sportveranſtaltungen des Triberger Winterprogramms Für die Zeit vom 4. Dezember bis 26. Februar bringt das neu erſchienene Winterprogramm Tribergs im Schwarz⸗ wald an ſportlichen Veranſtaltungen 44 Termine. Dieſe er⸗ ſtrecken ſich auf die vier Hauptſportarten Ski, Bob, Rodel und Eislauf, während bei letzteren z. B. das Eisſchießen außer Anſatz geblieben und von Fall zu Fall vorgeſehen iſt. Auf den Skilauf in deſſen Bereich die Führungsfahrten erheblich ausgebaut ſind, entfallen 19, auf das Rodeln 11, auf den Bop⸗ ſport 7(davon 4 auf Bobklub Schwarzwald, Triberg und für Bobklub Taunus freigehaltene Tage) und auf den Eislauf ebenfalls 7 Veranſtaltungen. Für die Jugend allein ſind 6 Veranſtaltungen vorgeſehen und zwar zwei Jugendbob⸗ rennen, ein Skilaufen, ein Rodelrennen, ein Eislaufen und ein Jugendſkitag. Den Mittelpunkt bildet die Sport⸗ woche von Weihnachten über Neujahr bis Dreikönig, in der aus jeder Sportart Veranſtaltungen ſportlicher Art vorge⸗ ſehen ſind. Beginn der Winterſaiſon im bayeriſchen Hochland Schnee breitet ſeine weiße Decke über die Berge, langſam ſteigt der Froſt von den Schneegrenzen herab. Ueber Nacht iſt es Winter geworden und mit ihm iſt der Winterſport da. Die Schneefälle der letzten Zeit haben ausgereicht, um an allen Orten im bayeriſchen Hochland die Vorbedingungen für die Ausübung des Winterſportes zu ſchaffen. Von allen Ski⸗ bergen ſind die Abfahrten bis ins Tal deal möglich und ſchon ſieht man in den Straßen Münchens die erſten Skiläufer, die mit ihrem Sportgerät dem Bahnhof zuſtreben. Alle Winter⸗ ſportplätze geben bereits Schneeberichte, die ſämtlich von einer 78.50 Mark. Heizbare Zimmer.— Telephon 217. Beſitzer: A. Zuekschwert. 11 GHον 6eien Son Hteiſun Monmbheim O d. Tätigkeit eingetroffen und überwachen die Schneelage von 20—30 Zentimeter im Tal und 40—50 Zenti⸗ meter auf den Höhen ſprechen. Für die Wintergäſte der baveri⸗ ſchen Berge ſind die Skiklubs und Verkehrs⸗Vereine eifrig tätig geweſen, um die Winterſport⸗Anlagen herzurichten, neue Abfahrten zu markieren und alte Markierungen zu er⸗ neuern. Die Skiſchulen beginnen ihren Unterricht und die Eislauflehrer ſind bereits an den Plätzen ihrer winterlichen Herrichtung der künſtlichen Eisbahnen. Anfänger⸗Ski⸗Kurs in Bad⸗Tölz Das Reichsſtahlhelmhaus in Bad⸗Tölz in den Bayriſchen Alpen(700 Meter über dem Meere), 1½ Stunden von Mün⸗ chen, plant vom 4. Januar bis 18. Janugr einen Skikurs für Anfänger, verbunden mit Vorträgen. Die Geſamtkoſten be⸗ tragen einſchl. Unterkunft und volle Verpflegung 95 Mk.[Be⸗ dienungsgeld iſt mit einbegriffen). Die Ausbildung erfolgt durch einen älteren, im alpinen Skiſport erfahrenen Sports⸗ mann(früherer aktiver Offizier und Abſolvent der Hochſchule für Leibesübungen). Eine Haftpflicht wird durch das„Reichs⸗ Stahlhelm⸗Haus“ nicht übernommen. Die Durchführung des Kurſes bezw. ſeine etwaige Wiederholung hängt von der Be⸗ teiligung ab. Meldungen bis ſpäteſtens 15. Dezbr. an das „Reichs⸗Stahlhelm⸗Haus“ in Bad⸗Tölz. e rtettettere Lieſerbarkeit umgeſtellter Aktien Am 1 Januar 1028 beginnt die Friſt für den Umtauſch der Rleinaktien unter 100%/, wozu es aber einer Aufforde⸗ rung ſeitens der Geſellſchaften bedarf. Einige haben bereits jetzt entſprechendes veranlaßt. Ende 1929 ſpäteſtens mit Ab⸗ kauf des am 31. Dez. 1929 laufenden Geſchäftsjahres müſſen die ungeraden Aktten von 30 und höher bis 90 ver⸗ ſchwunden ſein. Eine Pflicht, dieſe Kleinbeträge zu beſeitigen, obliegt den Geſellſchaften durch Reichsverordnung. Abgeſehen davon haben auch manche Geſellſchaften es für erforderlich gehalten, auch die großen Stücke höher als 100„%/ bis 800 ½/ in 1ger umzuwandeln. In beiden Fällen werden nach§ 279 668. die nicht friſtgerecht eingereichten Stücke für kraftlos erklärt. Iſt die Umwandlung in 100b0er eine ohne Schwierig⸗ keiten durchzuführende Maßnahme, ſo bedurfte es zum Schutze der Kleinaktionäre einer reichsgeſetzlichen Anordnung. Site dtiert bereits vom Juli 1927 als 7 DWO. zur Goloblianz⸗ verordnung und beſagt kurz folgendes: 1. Wo Altien zu größeren Stücke nur in dieſe verlangt werden. 2. Sind keine 2er vorhanden, dürfen künftig nur noch 100er alß niedrigſter Betrag exiſtieren, es ſei denn, daß Widerſpruch Ehoden wird. Er iſt rechtswirkſam, wenn mindeſtens 10 p. H. der Inhaber eines gleichen Nennbetrages innerhalb 3 Monaten nach der 1. Aufforderung widerſprechen. Die Zulaſſung von Aktien zur Börſe geſchieht nummern⸗ weiſe. Infolgedeſſen kann in den neuen Aktien ohne meiteres ein Handel nicht ſtattfinden. um nun nicht die umſtändlichen Formalitäten und Koſten einer beſonderen Zulaſſung zu ver⸗ langen, hat der Berkiner Börſenvorſtand(BV.), dem wohl bald die anderen folgen werden, kurze Bedingungen geſtellt Fir die nach der Umſtellung notwendige Börſengängigkelt. Er hat bdies ſowoßl für die Abſtempelung der größeren Stil guf 1000 I getan(]), wie auch für die der kleinen Splitterbe⸗ träge(Ii), und zwar wie folgt: Zu J werden die neuen Altien ſofort lieferbar, wenn die Geſell⸗ ſchaften oder Emiſſtonshäuſer dem B. zuſtellen 7255 1. Einen Aböruck der erſten der 3 vorgeſchriebenen Bekaunk⸗ machungen mit der Vexpflichtungserklärung, die beiden weiteren Kuffordernügen nachzureſchen. F 2, Einen Originalblankettaböruck der neuen Aktienurfunden. J. Einen Verpflichtungsſchein, alsbald nach Ablauf der Um⸗ kanſchfriſt nachzuweiſen, wie das geſamte zum Handel zugelaſſene Aktienkapftal nach Nennbeträgen und Nummern geſtückelt iſt. Die Lieferbarkeit der umgetauſchlen Aktien kommt, wenn bis dabin die neuen ſchon lieferbar ſind, vom 3. Börſentag⸗ vor Ablauf der Umtauſchfriſt, ſonſt mit dem Tage, an dem die neuen lieferbar werden, in Fortfall. Zu I1: Erforderlich ſind zunächſt die unter I zu wahrenden Formalitäten; dazu iſt aber noch eine Erkläruna, daß das Aktien⸗ kapital zurzeit in dher oder größere Aktien eingeteilt iſt. Sofern Wer Aktien nicht exiſtieren, und wo(ſ..] Widerſpruch erhoben werden kann, erfolet die Aufßebung der Lieferbarkeitserklärung für die umagetanſchten Aktien früheſtens vom 3. Tae vor Ablauf der Umtauſchfriſt ab aber erſt dann, wenn dem BV. nachgewleſen iſt, daß katfächlich kein Widerſpruch erhoben iſt. Iſt Widerſpruch erhoben, ſo muß dem BB. ein Belegexemplar des Reichsanzeigers vorgelegt werden, in dem dieſer zur Kenntnis geoeben wurde. Außerdem muß innerhalb 2 Monate nach Ablauf der Friſt angezeigt werden, wie⸗ 5 Aktien etwa freiwillig(was zuläſſig iſt umgetauſcht wurden. ZgZur Zelt laufen auch verſchiedene Friſten für den Um⸗ tauſch der Anteilſcheine in Aktien. Dieſe werden aber nur dann ſofort lieferbar, weun die Nummern bereits früher zu⸗ gelaſſen wurden, Nicht betroffen werden von dieſen Regelungen etwaige ſreilwillige Umtauſche größerer Aktien, z, B. 100er in 1000er. Sd. Wetiere Stillegung badiſcher Bergbanbetriehe. Wie von gut uuterrichteter Seite verlautet, wird die Rheinſſch⸗Naſſgu⸗ Iſche Bergwerks und Höütten A G. in dieſen Tagen ihren Befgwerksbetrieb zwiſchen Alt⸗Wiesloch und Baiertal Killegen. Die Stillegung des Betriebes wird begründet mſt der angenblicklſchen Unwirtſchaftlichkeit und dem ſtäarken Preis⸗ rückgang auf dem Metallmarkt⸗ Gegenwärtig iſt man bemüht, neben dem Galmei auch dle Blende in die einzelnen Mineralien zu-zer⸗ legen, was bis jetzt inſolge innigererwachſung auf naßmechaniſchem Wege nicht möglich war. Eine ſolche Löfung⸗würde die⸗Rentabilität des Betriebes wieder ſicherſtellen.— Es handelt ſich um die Grube Gotkes Segen und Ernſt und Nachbarfeldex, Die früher nach Amfangreichem Abbau verlaſſene Grube wurde Ende 1914 zur Ge⸗ winnung von Galmei wieder in Betrieb genommen. Es wurde neu eine Wäſche⸗ und Kalzinieranlage eingerichtet. Eine neue Kunſtſeide. Aus Newyork wird gemeldet, daß ein gesßer deutſcher Konzern, deſſen Namen einſtweilen unge⸗ Agnnt bleiben ſoll, von einer amerikaniſchen Kunſtſeidegeſellſchaſt die Eüopäiſchen Rechte eines neuen Verfahrens zur rſtellung von Stapelfaſern erworben hat. Es han⸗ ell ſich um eine urſprünglich deulſche Exrfindung, die dann in Ameriks ſo ausgebaut wurde, daß außerordentlich günſtige Ex⸗ gebniſſe erziekt würden. Der deutſche Konzern, deſſen ertreter noch in Rewvork wellen, will die Erzeugung beſchleunigt aufnehmen, um heretis auf der nächſten Leipziger Meſſe das neue Erzeuanis zu zeigen.— Hierzu iſt zu bemerlen, daß neben Vertretern der Ver⸗ einigten Glanzſtoffabriken gegenwärtig auch die Dir. Oppenheimer und FFrledländer von der J. G. Farbeninduſtrie(Agla) in den Ver⸗ einleten Staaten weilen. 727 Hanomag ſchränkt den Betrieb im Antomobilbau ein.— Lo⸗ omotir⸗ und Traktorenabteilung gut beſchäftigt. Aus aut unter⸗ ichteten Kreiſen verlautet, daß der Automobllabertz bei dem Miternehmen in letzter Zeilt erheblich zurückgegangen/ iſt, ſo daß man zu Arbeltseinſchränkungen im Automobilbau greiſen mußte, Dieſer Umſtand iſt ſedoch lediglich als Konſunktürerſcheinung zu werten, die ſich ſteis in den Wintermonaten hemerkvar zu Hachen pPflegt. Dabel muß auch berückſichtigt werden, daß die G. ihre Beleg⸗ ſchalt infolge der ſtarken Beſchäſtigung in verhältismäßig kurzer Zeit von 2000 auf 8000 erhöht hal. urch die perringerte Auto⸗ erzeugung iſt die Belsaſchaft mit rund 6000 Arbeltern nun wleder nörmaleren Verhältniſſen angepaßt worden. Dagegen iſt das Un⸗ lernehmem im okomotiv⸗ und Traktorenbau aut be⸗ ſcha inſolge der ſtarken ee in verbältntsmäßig kurzer aus dem Auslande vor. Ueber den Abſchluß für das am 390. 1927 abgelauſene)J. llegt noch kein Beſchluß des Auſſichts⸗ rates vor. :9 Neuer Verluſtabſchluß der Fahrzeugſabrik Ausbach, AG. in Ansbach. Die Geſellſchaft, die den Verluſt aus dem Geſchäſts⸗ Jahr 1923⸗26 durch Zuſammenlegung es Aktien⸗Kapitals von 752700 auf 376 230 4 deckte, ſchließt 409 das GJ. 1026⸗27 mit einem Verluſt ab, der nur gering ſein ſoll. % Brennabor⸗Werke in Branbenburg. Der Geſchäftsgang der G. wir) in unterrichteten Kreiſen als günſti bezeichnet, befon⸗ ders lebhaft beſchäftigt iſt die Fahrrad⸗ und Kinderwagenabtleilung, wührend der Auftragseingang in den anderen Abteilungen nicht dieſen Umfang exreicht, Im Automobilbau liegt das an der be⸗ kannten wlederkehrenden Abſatzveringerung dieſer Jahreszeit. Näßmaſchinenfabrik Karlsruhe vorm, Hald n. Nen iv Karls⸗ ruße wizder dioldendenlos. In der geſtrigen AR.⸗Sitzung wurde der Abſchluß 1920⸗27 vorgelegt. Nach Abſchreilbungen auf die An⸗ lagen im Betrage von 214777(I. B. 102.237 ergibt ſich in dem am 20. Juni gbgelaufenen Geſchäftsfſahr ein Nettoüber⸗ ſchuß von 409 4, der ſich durch den vorſährigen Gewinnvortrag auf 28 157 erhöhl und mit dieſem Geſamtbetrag auf neue Rech⸗ nung vorgetragen werden ſoll. Damlt blellt die Geſellſchaft auch in dieſem Jahr wleder dſvidendenſos.(Der vorfſährige Dewinn von 28 648 4 wurde porgetragen). Der Grund, warum dle Abſchreibungen mehr als verdoppelt wurden, dürfte darin zu ſuchen ein, daß die Geſellſchaft ihre Ankagen bei der bekannſen Umſtel⸗ ung auf Fließarbeſt und durch ſonſtige Erwelterungen bedeutend vermehrt Hat, ſo daß äuch Abſchreibungen entſprechend geſtiegen ſind. 20.% vorhänden ſind, kann der Umtauſch der Laſten beeinträchtigt. tragsklauſel 2? Vergrößerungen der Linoleumwerke in Bietigheim. Wie die S. Z. mitteilt, beabſichtigen die Deutſchen Linoleum⸗Werte Ach,, die in Bietigheim befindlichen Werke neuerdings zu vergrößern, zu welchem Zwecke größere Grundſtücte bereits er⸗ worben wurden, deren Uebernahme im Frühfahr 1928 erfolgen ſoll. * Süddeutſche Lederwerke A. St, Ingbert, In der geſtrigen GV. wurden die Regularien einſtimmig genehmigt. Das agusſchei⸗ dende AR.⸗Mitglied, Sanitätsrat Dr. Lindemann⸗Saagrbrücken, murde wieder gewählt. * Baummwollinduſtrie Erlangen⸗Bamberg Alßz. in Erlangen. Das Einheitsunternehmen wird für 1927 mindeſtens eine Divſdende von 9 v. H. auf das 12 Mill. betragende AK, vertellen. Die bei der Fuſion gehegten Erwartungen haben ſich erfüllt. 172: Frowein u. Co. Ach. in Elterfeld.— Uebernahme der Bandfabrik der Elterſelder Textilwerke Ah. Unter dem Namen Frowein u. Co. Ach. iſt in Elberfeld mit einem Kapital von 12 Mill, 4 eine neue Ach, gegründet worden. Die Gefellſchaft iſt in Ausfügrung eines bereits früher gefaßten Beſchluſſes mit Wirkung ab 1. Dezember gegründet worden und übernimmt mit dieſem A das Bandgeſchäftder Elberfelder Textilwerke Gebr. Stollwerck AG. in Köln. Die Bitanz für das am 30, Junt beendete Geſchäftsjahr ſchließt nach Vornahme von 838 701 ½ Ai V. 710 863) Abſchreibungen einſchließlich des Vortrags von 101 436/ mit einem Reingewinn von 1509 914(1 504 336) ab. Der auf den 30. Dez, d. J. einzuberuſenden H. ſol vorge⸗ ſchlagen merden, auf die Va. 6 und auf die Sta. 9 v. H. Dividende (wie b.) auszuſchütten Der Geſchäftsgang im laufenden Fahr iſt befrtedigend. * Bamherger Mälzerel Acz. vorm. Caxl F. Deſſaner in Bam⸗ berg, Der Rohgewinn des Geſchäftsfahres 28/7 ftellt ſich auf 614521 21 80/ Für Gebäude⸗ und Maſchinenerhaltung wurden nur 52 068(95 004) l, für Abſchrelbungen dagegen 64.700(5f 400 4 aufgemendet, während Unkoſten 205 U58(184 020 l, Steuern 157 592 (461.830 erforderten. Sonach verbleibt ein nermehrter Rein⸗ gewiun gon 185 087(127 590) ¼, der ſich durch den Gewinnvortrag noch auf 171 539(142 482) erhößht, aus dem bekanntlich wieder es p H. Dipidende verteilt, eine Sonderrücklage mit 40 000„/ gebildet und 35 520„ auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Die Velrlebe waren im Berichtsjahre voll beſchäftlat. Die durch die Erwelterung der Betriebsanlagen in Bamberg erhöhte Erzeugung konnte durch Vergrößerung des Abnehmerkreiſes vollſtändig verkauft werden. Das Ergebnis wurde durch den ſcharfen Wettbewerb, be⸗ ſoönders des Auslandeß, und buych die hohen Steuern und ſozjalen 0 Die Ausſichten für das lauſende G. köunten nicht zuverläſſig beurteilt werden, zumal im neuen Jahr mit einer Ermäßigung des Malzzolles gerechnet werden muß. Man habe aber ſchon belangreiche Abſchlüſſe betütigen küönnen. Schlegel⸗Scharpenſeel⸗Brauerei Acß. in Bochnm. Der AR. ſchlägt der d. GV. die Verteilung von 14(12) v. H. Dividende vor. Der Abſatz war im abgelaufenen Geſchäftsjahr trotz des ſchlechten Sommerwetiers höher als im Vorjahr. Hermann Wronker Acz. in Frankfurt a. M. Die Geſellſchalt beruft auf den 16. Dezember eine neue ab. GV. ein, die— wie be⸗ reits ande ündigt— eine neue Kapftalerhöhung von 2,7 auf 6 Mill. genehmigen ſoll. Die Kapitalerhöhung iſt bekannt⸗ lich zur Durchtühruna der Fuſtonsverträge mit der Kaufhauß Hanſa G. m. 5. H. in Frankfurt a. M. und dem Warenhaus„Zum Strauß“ G. m. b. H. in Nürnberg notwendig geworden. Gute Ausfichten ber deutſchen Alumini minduſtrie Konſervenbüchſen aus Alumiuium Umarbeiten von Alt⸗Aluminjum Wie von unterrichteter Seite verlautet, ſind die ſeit mehreren Jahren durchgeführten Verſuche, das Aluminium zur Herſtellung von Konſervenhüchſen heranzuzlehen, abgeſchloſſen worden. Ver⸗ ſchiedene deutſche Konſervenfabriken gehen bereits dazu über, höherwertige Waren in Aluminlumhbüchſen ſertigzuſtellen und in den Verkehr zu bringen. Wenn der ſich hieraus entwickelnde Wett⸗ bewerb zwiſchen Aluminium und Weißblech auch vorläufig noch keine Gefährdung der Vormachtſtellung des Weißblechs bedeutet, da die Alumintiumbüchſen noch immer zlemlich teurer ſind als die Weiß⸗ blechhüchſen, dürfte in abſehbarer Zeit doch eine Verſchiebung der Wettbewerbsmöglichkeiten zugunſten des Aluminſums zu erwarten ſein, Der Preisunterſchied wird ſetzt bereſſs zum Teil in manchen Fällen faſt pöllig aufgehoben, als die Aluminfumbüchſen vielfach zu einem feſten Satz zurückgenommen werden können, Es hat den Anſchein, als ib die Umarbeltung von gebrauch⸗ tem Aluminium in raſcher Ausdehnung begriffen iſt. Die Vereinſigten Aluminjumwerke ſind bereits dazu über⸗ gegangen, daß ſie z. B. bei Freileſtungen von vornherein das. Alt⸗ alumininm zu einem Satz zurückneßmen, der dem Preisunterſchied zwiſchen Alt⸗ und Neukupfer entſpri Serſtekfungsverſabren des Aluminiums ſind in leßter Zeit wichtge Fortſchritte erzielt wörden, Während bfsher die Aufbereituna zu reiner Tonerde ganz allgemein guf chemſſchem Wege durch Lüſunden und Eindämpfungen erfofole, iſt es nun nach lahrelganger Verſuchsarbeit gelungen, ein älteres Patent der elektrothermiſchen Aufbereitung von Bahxrit ſo 3u nerbeſſern, daß die Längde der Umarbeftungszeft, der Raum⸗ und Hilfsmaterialperbrauch, ſtark eineeſchränft werden khnnen. Der Platzbedarf bei der Alnmininmherſtellung auf dieſem Wege ſann beiſpielsweiſe um die Hälfte verrinagert werſen, und die Selbſtkoſten bürften eine nicht unweſentliche Herab⸗ ſetzung erfahren. 45* utualen ——— „ Hunahme ber Ronkurſe im November. Die Kurve bder neu⸗ eröffneten Konkurſe iſt ſchon im Oktobex angeſtiegen und weiß im November in noch tärferem Naße nach oben. Nach einer Zuſammenſtelluna der FFinanzzeitſchriſt„Die Bank“ ſind im November 691 Konkurſe kröffnet worden gegen 964 im Oktober und 374 im Heiſtene Auch die Zahl der neuen Ver⸗ AKleichsvexrfahren iſt ſtark angeſtiegen unh zwar von 70 im Oktober auf 118 im Novemhber. Ein 3 Mill../⸗Darlehen der Stadt Köln bei dem Gerling⸗ Konzern. Die Stabt Köln hat nach dex K. H. bei dem Gerlingkonzern zu Wohnungsbauzwecken ein Darlehen in Höhe von 3 i. Nô aufgenommen, und zwar 99 den zurzeit üblichen Hypothekenbank⸗ bebinaungen(u, a. zunächſ auf 5 Jahre feſtſ. Ein Ahnkſches Ge⸗ ſchäft zwiſchen der Stadt Köln und dem Gerlingkonzern wurde im Juli u. J. bekannt, Damals handelte es ſich um 8 Min. : Konferenz bex mittel⸗ und füdoſteuropäiſche etreide⸗ börſen. Als Endergebni der Konferenz der mittel⸗ 155 ſühoſteuro⸗ pälſchen Getre debörſen in Wien wird feſtgeſtellt, daß die Exkennt⸗ u ſſe der Börſen⸗Schiedsgerichte auf Grund der Börſenſchlußbrieſe mit Schlebzsvertragsklauſel in die Bölkerbund⸗Konventlon betreſfend Schjedsſprüche im internationglen Handelsverkehr fallen. Ausge⸗ nommen von der Völkerbund⸗Konvention ſind die von den Pörſen⸗ Schiedsger chten geſchloſſenen Vergleithe, ferner mündlich geſchloſſene Börſengeſchä te und Geſchäſte, wo die Zuſtändigkeit des Boörfen⸗ Schſedsgerichtes auf dem Schlußdrief ballert. Bei Geſchäftsab⸗ ſchlüſſen mit auslöndiſchen Staatsangehörigen wird immer der wechſelſeitige Austauſch von Börſenſchlußbrſeſen mit Schiedsver⸗ „angewendet und bel Vergleich mit ausländiſchen Staatsangehörigen dle Form elnes Anerkenntuls⸗Urteiles gewählt werden müſſen, um die internationale Vollſtreckbarkeit gemäß der Völkerbund⸗Konventlon ſicherzuſtellen. * Unterzeichnung des Pariſer Zuckerabkommens. Die am Mitt⸗ woch nachm. begonnene internationale Zucker⸗Konferenz in Berlin über die Regelüng der Weltzuckererzeugung und des Zuckerabſatzes iſt überraſchend ſchnell zum Ahſchluß gekommen. Der kubaniſche Vertreter berichtete eingebend über die Amſterdamer Ver⸗ handlungen mit den Javar guckere zeugern. Trotzdem die Java⸗ Etzeuner zu keiner Einſchränkung lich auf dem Gebiete der Verkaufspolitik einer praktiſchen Zuſam⸗ menarbeit mit den Erzeugern zugeſtimmt haben, gaben die Präſi⸗ denten der deutſchen, poſuſſchen und tſchechoflowakiſchen Abord⸗ nungen die Erklärung ab, daß im Namen der von ihnen vertretenen Induſtrien die Paxlſer Beſchliſſe vom 14. Nopember unterzeichnen. Außerdem wurde beſchloſſen, den vorgeſehenen Arbeitsausſchuß im Lauſe des Dezember zu wühlen, Als. Sitz des Bürxos wurde zunächſt Berlin beſtimmt, doch werden die Verhandlungen abwechſelnd in den Hauptſtädten der beteſſloten Induſtrien abge⸗ balten werden. Zum Schluß wurde zur Kenntnis genommen, daß auch die ungariſche Zuckerinduſtrie den Pariſer Beſchlüſſen wohlwollend gegenüberſteht und dieſe in ihrem Kreis einer baldigen Beratung unterzſehen will.— Dieſe plötztiche Einiguna, bei der Deutſchland am ungünſtigſten abſchneidet, da es reiwillig bei der Mindererzeugung von 0, Mill. To. bleist, während Kubg und ſelbſt uch im chreiten, ſondern vorerſt ledig⸗ Entgültige Abwicklung der Rientenbaukkrelll 20 Mill. Nentenbank⸗Wechtel eingelüt 11 10 Der Nachrichtendlenſt der Deutſchen Mentenbant zellt m Deulſche Mentenbank bat mit dem 2. Noy. ibre Baraage nach§ 11 des Geſetzes über die Liquldierung des um Rentenbankſcheinen erfüllt, nachdem im Laufe des Monats 4440% ber das lebte Drittel der Abwicklungskredlte in Höge van uee Mark der Reichsbank zur Tilgung von Rentenbantſche agene Berfügung geſtellt worden iſt. Damit iſt von der Deutſchen uhg bank ber geſamte Betrag der ſeinerzelt b4 Reichsbank und die Privatnotenbanken 9 nen Wirtſchaftskredite im Betrage von abgewickelt. Allerdings hat die Landwirtſch Kredite nur zum Teil in bar zurüczahlen enben Ein Teil der Abwicklungsverpflichtungen der Deutſchen W 05 wurde durch Zuhilfenahme ihrer Rücklagen und Zinseing 1 Deul⸗ deckt. Des weiteren iſt es durch enges Zuſammenarbeiten 1 Metle, ſchen Rentenbank mit ihrem Tochterinſtitut, der Deutſchen Kun⸗ bankkreditanſtalt, gelungen. die erforderlichen Mittel daen dile wandlung der Abwicklungskredite in Nerlane zu beſchaffen, Endlich hat auch die Deutſche Mentenbankkre Mitlel“ im Laufe des Tilgungsabſchnittes aus ihren nicht flüſſigen u Nel namhafte Beträge an Abwicklungskrediten non der Deut ekrehle tenbank abernommen. Wenngleich ein Teil der Abwicklünge he⸗ auch in dieſem Jahre von den Kreditverwaltungsiuſtitutte, Land⸗ ſondere von der Preußiſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe, bee wirtſchaft nur geſtundet iſt und in den nächſten Mongten noch zurückgezahlt werden muß, ſo ſind doch nunmehe endgre ſl, durch internationale Bindungen feſtgelegten Rückzahlungsvel tungen für die Landwirtſchaftskrebite erledigt.— — erbell Polen und Tſchechel eine gegenüber der Vorkriegsentee geſtiegene Erzeugung trotz der Einſchränkung belbege—1 ſich artig an und es iſt angebracht, daß die deulſche Induſtri ihren Schritt näher äußerrt. 000 * Der italieniſch⸗nordiſche Durchgangsverkehr. ünderungen. Unter Betelligung der 5 Weicsdenee der Schweizer und der aſterreichiſchen Bundespahuen. beunß r bahnverwaltungen von Italien, der Tcchechei, Dänemane eine B, wegen findel am 30,. November unb 1. Dezember in Rava erkebr 59 ſorechung über den italteniſch⸗ norödiſchen Durchgangsve⸗ Verbaublunasgegenſtand iſt die Neubearbelfung des geſeſſhe riſg, insbeſondere auch die Feſtſtellung neuer Sitze für 120 bella und Holzzellſtoff. Außerdem ſteht die Einbeziehung deen noch außenſtehenden norbiſchen Staates Dänemark, 4 abbeſel, band auf der Tagesordnung. Auf der kürzlich in Innsbri tonſe tenen 15. deutſch⸗italtleniſchen Gütertar 8 Un renz wurde als wichtigſter Punkt die Nenauflage der 72 ſden, Le, betr. den Verkehr über die Schweiz und Oeſterreich beſchloſſenmne Deviſenmarkt en Gegen Reichsmark waren Deviſen geſtern weltez den boten, der Dollar notierte.1850. Beſonbers feſt 11% das gegen Newyork bis.88 ſtieg, Spanſen nach deſ alten Abſchwächung bis 30.— gegen London wieder 29.70. war ebenfalls vorübergehend ſchwach 90.—, ſetzt wien Holland international höher 4042 gegen Newischwachen Schweiz infolge der anhaltenden Gelbflüſſigkeit ſe 1928 nach 1928½. Heute vormittag notierten: 14 3 170 775 London⸗Paris 124,95174.0,[Holland-Schw. 209,85209,65 Lond. 1 5 Lond.⸗Prüſſel 34,90 34,91 Matld.⸗Schwe. 28,48 28,18 Lond.⸗anſz 16940 Lond.⸗Malld..90 89,8, Kabel Holland 2478 247/[Mald ⸗Bauis 75 Fabel Schweiz 5188 5185 Lond.⸗Holland 1307 fe Srüſet en, and ⸗Schwelz 28.0 f8.61 Lendan dele 18.4 48.84 Hoelond e K aris⸗Schweiz] 20.29 20,41JLond.⸗Kopenh. 18.18] 18,20 Kabel Londo 7 In.⸗Mk. laſſen ſich aigende Kurſe eſiſtellen 69.45/7 London..20.41 204 Prag.. 12,20 12.40 Nabrid% aries.. 6e 18.46 Olfs„ 1171182 JArgenſinlen Zürich.70 60,8 Kopenhagen 1250 117.40 Ne 22 Maiſand: 22.7422 74 Stockholm. 1127 112.15 New⸗ erk Holland.„ 169.1019. 15 Brüſſel„„„ 88.50 38.50 2 Mannheimer Produktenbörſe 55 iee Die Kurſe veyſtehen ſich per 100 Kils nettg Waggonfrei wengheum n ee Auntliche Prelsnatſerungen dam 4 Pezeakn u jel⸗ 71. Weizen tnlneuer 2g.5027.2 J Haler usland. 28.20 Pielen 1 7 . kusl. 29.8 81.50 Mais gelbesm Sag.. a leel ben, Roggen in nener.78 26. mehl,Spez,o Sp. 50.d8 25 Sag. Wagpese 0 .. ausl 36,— 28.50 Welzenbreim me. 20.—80.25„ gunhg Srau-Gerſie ſint; Aoggenmehl m S. 84 F8 48 Pethe 00 ausl.) Welzenkleis m. Sack 13.78⸗14. Weßnt e, Jufker Gerne.80. J80] Frackentrebek 15-18 80 Manßnme, e⸗ Haſer inländ 7 4 28 Nahmelaſſe 75. 1 Vertellungspreiſe für die 2. Hülfte November„ inl. länd.eſcher 26,50 4, Weizen ausde 90„4, Regg, 155 25,0 4, aus Anöſcher 20,30 4, aplata und Salſos 10 400 104 rechnungsorels ür ausi. Ware wird unnerzon ve n 27.28.50 . i eſett. Ein Frachtabzug ünter den Empfänger 215 Frage. ember Terliner Metallborſe vom 1. Dezemes Preile in deheent bn%„ 110 Stefrolptfupfe 190.7 181 luminium in% e— 9525 —.——.——— 3 int Bb.ePr.—.—.——ä— e eee e Nr e.. 1 hs Mluminjum.10.10 5 77 Lonbon. 1. Dezenber. Metalmartl, In Uf. l. K. eng. b. 115 1 1 4 18 27 Kupfer Raſſa 29.8 59.1] beftlelae 6 t. N e 5 ong 3 59.88 ickel— e⸗ 4— 65.50 338 gaſ 267.18 268.8 e 1 Preiserbobung für Anteſabritate. Wie unt geller die hat die Faer engdele aft e ule-Andube 4 lar Jutelabhritate mit Wirrung ab 1, Dezemben* 1 aggen dahe 95 Anskand liest Rahſute de erhenuns achkreiſen glaub man, mit einer weiteren Prei zu müſſen. gankreglefn Amſterdam ebericht:[Je. Hermenn 2 e 550 der eee 75 4000 5 in Amſterdam, gel welcher eiwa 9100 Kiſten Jape ſtanben, J0 Sumatratee und 200% Kiſten Chinatee 605 Werat amilſche Stimmung wieder ſehr lebhaft und fanden faſt Auktion 15 Käufer. Die Ablaufvreiſe waren gegen die voxige zung am unverändert. In der leßten diesſäbrigen Verſteise zember kommen etwa 18 J00 Kiſten zum Verkaul. echifſsverkehr in den Mannbeimer Häfen ng In der Zelt vom 19. bis 88. Nop. 1927 ſind a talmärts: 2 leere Dampfer und 2 beladene mit 411 leere Schleppkähne und 21 beladene mit 5882 To 2 leexe Dampfer und 9 beladene mit 1601 Tonnen. eahen 10 kähne und 83 betadene mit 54081 Tonnen. A b 10 wäris; 11 beladene Dampfer mit 1087 Tonnen, und 28 beladene mit 14 750 Tonnen, bergwärts, labene 1 1 mit 545 Tonnen, 30 leere Schleppkähne und 11 15 1 1. Tonnen.— Auf dem Neckar ſind angekomme u labener Damp'er mit 73 Tonnen, 1 leexer Ecerreab ln 1 ladene mi ra Tongen, berawärſe a dc ahn 1* dener Pampfer mit i7 Tonnen, 1 leeret Schleun dene mit 1088 Tonnen, 9 prachtenmartt in Dulsburg Muhrort a 11 der heutigen Börſe war we.n 115 e Haachlen ank Lagesmlelen erfubren 19 derung. 175 , — FFEr. 8 — E 2 —7 Allus ben Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 11. Seite. Nr. 558 Geschmackvolle vornehme Weihnachts-Geschenke jn überaus reichhaſtigster AuSwah zu besonders billigen Preisen Sebrüder Wirth Das führende Haus der Moden Mannheim, O 6, 7 Wir bitten um Beachtung unserer lO Weihnachisfenster An den Sonntagen vor Weihnachten von—6 Uhr geöffnet K 18969 ede etanntmachungen Die Auswanderungsweſen betr. zatden, Au ga belm Weſtermaun in Schwet⸗ v0n Auguſt 1920„ Neubausſtraße Nr. 24, am wen d. Juni 139emäß 8 11 des Reichsgeſetzes mlen erteilt 7 über das Auswanderungs⸗ Lüng von Aus Erlaubnis, bei der Beförde⸗ nig. n als Agenderern nach außerdeutſchen uucden Paket gent der Hamburg⸗Amerika⸗ berd,Amer kalgirt Aktien⸗Geſellſchaft(Ham⸗ verttin 9 und inie) in Hamburg durch Vor⸗ 1uf rügen gem Abſchluß von Beförderungs⸗ chen. erbsmäßig mitzuwirken, iſt er⸗ wnn 06 Anſpruche aus der Geſchäfts⸗ klunten an die genannten Auswanderungs⸗ deide é Mon von ihm geſtellte Kaution ſind kbnertion Aaten beim Bezirksamt— Poli⸗ abe den. Na ier anzumelden und zu be⸗ der Kautloreinem Jahr wird die Rück⸗ 1808 bder 10 on an den Hinterleger gemäß detritedelr. Veſtinuerorbnung vom 14. März Age eb der Augumungen über den Geſchäfts⸗ uten erſolgswanderungsunternehmer und Mann ogen. 31 Veztekgne. den 28. November 1927. DVonzeidirektion—. 5 Walzarbeiten 8 auf Landſtraße 2 zie degen Vorn Hockenheim. 5 He deuöſtraß nahme von Walzarbeiten wird abvun e Nr. 2 von Poſt bis Bahn⸗ über eugverkehr und 6. Dezember für allen du neßodenhei r geſperrt. Die Umleitung iſt ehmen. m— Reilingen— Neulußheim 18 Ben⸗ den 30. November 1927. „Nan „WDabiſche Daer ezirksamt— Abteilung V. Arbeitsvergebung. Für den Hotelneubau in der Auguſta⸗ Anlage ſollen im öffentlichen Wettbewerb die Slaserarbeiten vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen in meinem Büro auf, wo⸗ ſelbſt auch die Angebotsvordrucke gegen Ent⸗ richtung von.⸗1.— erhältlich ſind. Die Angebote ſind verſchloſſen und mit Aufſchrift verſehen, bis ſpäteſtens Montag, den 12. Dezember d.., vormittags 11 Uhr auf meinem Büro einzureichen. Die Bauleitung: Ernſt Plattner, Architekt, B. D.., N 7. Mannheimer Kunstverein E. V. Die ordentliche Verloſung von Kunſt⸗ werten unter den Mitgliedern findet am Dienstag, den 6. Dezember, nachm. 4 Uhr im Kunſtverein, L 1. 1, ſtatt. Die Mitglieder ſind zur Anweſenheit an der Verloſung be⸗ rechtigt.— Ferner veranſtaltet der Kunſt⸗ verein unter den Mitgliedern, die in den letzten Jahren keinen Gewinn erhalten konn⸗ ten, eine Troſt⸗Verloſung, die an⸗ ſchließend an die ordentliche Verloſung ſtatt⸗ findet. Die Gewinner haben das Recht, in der Reihenfolge der Gewinne ſich die Kunſt⸗ werte ſelbſt auszuſuchen. Die Gewin ne ſind ab Samstag, den 3. Dezember zu den üblichen Beſuchsſtunden ausgeſtellt. Ueber den Vorgang der Auswahl und die Abgabe der Gewinne werden die Gewinner direkt benachrichtigt. 12 212 Der Vorſtand: Eckhard. 1 grswecks aßenſperre. er Gerbeuung der Kanaliſation auf wi b1 Fer Ortsdurchfahrt Frieb⸗ er Weg vom 29. November 0 des Ve geſperrt. Die Um⸗ ckarzauf ehrs zwiſchen Friedrichsfeld n. en muß über Seckenheim 5 1 e e „den 30. November 1927. es Bezirksamt— Abteilung V. 1 Anffaüchmn ar dtalt Mamein Serſtei N Iu gerung. e Fees penga—0.1, hgerzan folgender, dem Schulgebände eataneng verſalen cagen dis bffentliche wer⸗ 40 f0 Ralte rlalener And Pfänder gegen— 8 Uhren, Fahrräder u. für Kleid Mittwoch, den 7. Dez. 1927: Nagan dal. am Weißzeng, Betten, Stiefel llbrin leweils 2 Jonnerskag, d. 8. Bez 1987 Di ngen von Uhr(Lokalöffnung 52 Uhr) Nongt„Nuslöſu Kindern nicht geſtattet. den 8 Dar 1927 f. der Pfandſcheine vom 8 Dezember erſolgen noch bis Montag, Städt. Leihamt. boden Ahncen ubelonderßtener. 15 ate für zm Jahlung der Gebäude⸗ Iu biefäteftens 8 den Monat November 1927 flem Tage ns dezember ider. Wer bis uhen Kunisgebüh cht zahlt, hat die geſetzliche u erwoſten verburan entrichten und die mit affadene Zwangsvollſtreckung oßſenſtunden: bei der Stadt⸗ n von 12, Uhr, an den üb⸗ kemeind 9 5—21 Uhr vormittags den Nlekretariater nachmittags, bei den athäuſern„Vororte nach den gehängten Anſchlägen; dumedeen far Vereinigte Wachswarenfabriken.-G. Ditzingen b. Stuttgart. Wir ſuchen gewiſſenhaften, jüngeren, chriſtlichen, tätigen Teilhaber mit mindeſtens 10 000 Mk. Barkapital. Keine Sanierung. Derſelbe muß mit Induſtrie u. Handel in Baden, Pfalz ete. perſönlich ver⸗ handeln können. Schnell entſchloſſ. Angebote unter H J 70 an die Geſchäftsſtelle.*9258 lar Industrie Drucksachen lisfert prempt Druckerei Dr. Haas. G. m. b. H. E 6. 2 12 202 Verkäufe 2 Dipl.⸗Schreibtiſche, faſt neu. 2 Stühle. neu, 2 Schreibmaſchinen⸗ tiſche, faſt neu, 1 Ablerſchreibmaſch., erſtklaſſ. Zuſtand, 1 Brillaut⸗Kollier in Platin, Stein ca. * kar. preiswert abzugeben. Adr. in der Geſchſt. J kpl. Zeichentisch billig zu verkaufen. Nach 6 Uhr.*9223 S 3, 13, 3. Stock. Zu verkaufen: 9307 1 Smoking, ſehr gut erhalten für 2 kräft. Fignr. Mk. U0. 2 Wintermäntel für Mädchen von 7 bis 11., je Mk. U. 1 P. neue Herren⸗ Stiefel, Gr. 45, Mk. U. 1 eiſerne Bett⸗M. 3. 1 polierte ſſtelle,„ 6. 1-teil. ſpauiſche J. 11 5 1 5 2 5 ortzingſtraße 25, 4. St. Iks., bei K. N behrock mit Weſte, wie neu, f. mittl. Figur, preisw. zu verkaufen. 9185 Kaiſerring 24, vart. Adr. in der Geſchſt. Mahmaschte verſenkbar, faſt neu, m. noch voll. Garant. 15 verkaufen. Gefl. ngeb. unter G D 40 an die Geſchſt. B5547 Emaill. Füllofen Marke Urania, faſt neu, billig zu verkauf. Pfalzplatz 10, pt. Iks. Lindenhof. 29248 Kanarienvögel zu verkauf. Garten⸗ feldſtr. 15, 4. Stock l. B5413 Geb. Herr(Ingen.) im 40. Lebensfahr, große Fig., v. angen. Aeuß., ſol. Char., in leit., gutbez. Stellg., vermög., wünſcht baldige he mit hübſch. Mädchen m. viel Sinn f. ſchöne Häuslichk., aus guten Verhältn. Ausführl. Bildzuſchr., B. umg. zurück, unt. UD W 124 an die Geſchſt. 59179 Beamter, 33 Jahre alt, ev., ſucht eine Le⸗ bensgefährt., d. Liebe zu Kindern hat, zw. baldiger B5523 Heirat. Zuſchrift. u. D V 82 ᷑2 ˙ wͤ—— E .N aus guten Stoffen, 37.- 44d.- 39. 6 105⁵⁰ 15.— * — 7 2 8 60% 1 8 85 75 5 Mi vergnügien gesichiorn verlassen der Vater und seine beiden Jungens soeben unser Geschäftshaus. Man sieht es ihnen an, daß sie das Richtige bei uns gefunden haben Wir bringen: Herren- Maniol in einfachster und elegantester Ausführung. Hauptpreislagen: 67. Nnaben- Manie! entzückende, kleidsame Neuheiten, aus haltbaren Stoffen. 84.- 97.- dis J68. Hauptpreislagen: 24.- 32. dis 63.. Sonntag von—6 Uhr geöffnet. gebt. 1, 8 Mannheim fern und Damenbekleidung. Reinrih inna Fl.7, Tel. 226 63 12290 Tel. 226 63 Fst. Holl. Tafelbutter Pfd..30 Fst. Allg. Tafelbutter. Pfd..10 Frisch eingetr. Landbutter Pfd..85 Schweizer-Kässee ¼ 55 ½ 38 Pfg. Ia. Cammembert 6 tig..— Rdl. Emmentaler. Schachtel.——.95 Tägl. fr. hergestellt. Fleisch-Salat Pfd. 40 Hering-Sal. ½ Pfd. 30 fst. Mojonaise ,Pfd. 40 an die Geſchäftsſtelle. Das groge Spezialhaus für Herren- Miet-Gesuche Wer tauscht nach Heidelberg 5 Zimmer⸗Wohnung oder Einfamilienhaus mit Zubehör gegen—5 Zimmer⸗Wohnung in Mannheim? Zuſchriften erbeten an 9260 A. Keeß, Heidelberg, Stopfelgarten 8. Suche per ſofort oder ſpäter 3 Zimmer und Küche möglichſt in der Altſtadt. Dringlichkeitskarte vorhanden. Umzugsvergütung wird bezahlt. Angebote unter O M 190 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. S504 e eeee Herrenschuhe 6³⁰ vielen modernen Modlellen Damenschuhe und den neuesten HI, 1 Mar Rip lat 50 2 Farben * Sonntag von—6 Uhr geöffnet. Mittelstr. 55 Neckarstadi Städrisches Rathiaus, Bogen—9. 12. Seite. Nr. 388 Weee Maunheimer Jeltung[Auttag⸗-Ansgabe) Mannheim Nlanken Rm. 49. Don Erfolg ist unser Bestreben, bogar in der Preislage von Nervorragendes zu bieten. Hlierfür finden Sie bei uns eine reiche Auswahl Anzüge wie auch Mäntel mit Rings- oder Rückengurt, die in eigener Fabrikk hergestellt sind und Weit über dem Durchschnitt stehen,— Wie in unseren anderen Preislagen 2zu stschen auch diese Kleidungsstücke durch beste Paßkorm, saubere Verarbeitung und elegantes Aus- gehrömt 57.- 68.- 74.- 86. u. 98.— sehen hervor-. ,,. Angebote mit Lebenslauf, haltsanſprüchen beförd. unt. 0 7 Für d e eeeemee dee einer grogen suddeutschen Moetorenfahrin wird ein.allen Arbeiten der Einkaufsabteilung gut bewanderter Raufmann gesudht. Bild und Zeugniſſen, ſowie Ge⸗ M 805, Rudolf Mosse, Frankf. a. M. Wir fuchen noch einige rührige Damen u. Herren zum Berkauf hübſcher„Weihuachtsartikel an Private. etees von Uhr Schloßhotel, M 5. 9207 Für einen größeren hieſigen Betrieb wird zum mögl. ſofortigen Eintritt eine Stanotypistin geſucht. Die Bewerberin muß an flottes und ſauberes Arbeiten gewöhnt ſein. Eilangebote erbeten unter J B 129 an bie Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Se504 Wir suchen per sofort oder 1 anuar 1028 jongere tüchtige N Stenotpnistin mit guter Schulbildung und Vor- eonmisssn. Vorzustellen Samstag 8 nachmittag zwischen 8 u. 3 Uhr. 70 Otto Hamel& Co. G. m. b. H. 1 ee, U. e Vankäbtenn lu. Kassierefin zur Aushilfe gefucht. unacen ven hieſigem Kauf⸗ aus zum ſofortigen tutritt geſucht. 4650 4 979 unter M Ni 100 an die Babeuia⸗Ba za r angeke Ub. N 1. 40. 4000 Stelſen- Cesuche Junger Haufmann aus der Antos Brauche, 20. 1 alt, ſucht N 5 Bürv oder tor⸗ Ell. Angeßote unter K A 62 an die.Geſchaftstele dieſes Blattes. 2——.—— it Stcnefupisuin 8 anfangs 20, mit langjähriger Bürbpraxts, mit Ekledigung der ſchwierigſten Diktate be⸗ wandert, fuͤcht per 1. 1. W zu verändern. Angebote von erſten Firmen erbeten unter E a die Geſchäftsſtelle d. Bl. 49976 Jüng, ſtrebſ. Mann ind t Stell als Maſch.⸗ Schreiber. Stenotyp. d. Korreſpond., auch Kenntn. in Buchführ. mit heſch. Gehaltsan⸗ ſprüchen. Ang. u. V 134 an die Geſchſt. guch 55 ſllen Inkasso. Vertrstung ad. Annahmestelſe etc, 8 gewiffenhafler Manft, gute Erſcheing,, ſucht 7 8 2 ug gl. Kaff 2K* 5 45 ſonſt dergl. Aaut. F. geſt, werd Ang. u u. + VI88 an die Geſchſt, B5519 ee Hofellſe perf, ga 127 ſolth u. uverl, ſu ife elnine Tage Anshilſe eytl. h 29 Eheltcher, durchaus Aalanawaren- brellhandkung ſucht beſtens einze⸗ führten*9259 Neisenden Ausführliche Auge⸗ bote unter K 71 an die Geſchäftsſtelle. Tüchtige Verkäuferlinnen) an Prlv, u. Geſchäfte füͤt Senbaz Artik. 1 uprenzlos] bei erdienſt ge⸗ Näh, 90137 Nbeinbänſerr, 102, varterre. Jüngere Verkäuferin aus ber Lebensmitiel⸗ branche ſofort geſucht. 2 Junhes Mänchen für morgens ge⸗ ſucht. 9246 .6 Nr. 25 vaxt. Stellensesuche Funger, tüchtiger, Sehneider v, auswärts, ſucht ſich zu verxändern, mögl. nach Maunheim. Augeb u. V p 142 Gelcg 0 Aänpent 17 Jabre, ſucht Stelle als Kontoriſtin. Angeb u. G K 60 Au. die. Geſchü. 29282 Falh. Anst. Frau ncht Monats ſtelle vormitti. dgar un⸗ den vob. Büro nutzen. 1 u. K 5 7² Sanle mit Motor. 1,5 PS., für Papier einen, Tuch, er, 47 Stantol. Alu⸗ keinlum uſw. zu ver⸗ Näh. 29280 uri& Beuber. Parkring 8. 11 verkaufen: Motern. Ehzimmer * gebraucht, Zu erfrägen in der Geſchäftsſteſte. 29244 brammophon mit 11 Platten billig zu verkaufen. Müller⸗ e, 15 —[mantel mit Ovoſſum, . Maunh.⸗Innenſtadt bei 15 000/ Anzahlung ſofort zu verkaufen. Wohnung und Geſchäft bei Kauf beziehbar. Näheres durch Immobilien⸗Heilmann, Seckenheimerſtr. 36, Telephon 32 373. 19194 Büuro- dappen. Spprheen Eimichtung ſchrauk billig zu ver⸗ kaufen. Kl. Merzel⸗ gut erhalten, zu ver⸗ kaufen. Näheres: ſtraße 10. II, les. 19271 Burxi& Bendber, 9279 Parkring 8. bulerhalt. Uster und 1 Cutaway billig zu verkaufen. B5552 Eg. Rötterſtr. 43, p. l. Liliges Weihnachtsangebor! g⸗ Starke komplette Zummerschaukel ſowie Sparherb, 2 ¼/, ſed. gut erhalten, bil⸗ lig zu verk. 9274 L 3, 3b, III. rechts. wie neu, mit Samtkr. f. ſchlanke Fig. Maß⸗ Arb., 1 ſchm. Damen⸗ Dl.-Sohrelblisch gehtgucht, für Büro⸗ zwecke geſucht, 99255 Unter H H Nr, 69 an die Ge⸗ Lcatsſtelle.. Kinb-Anparaf Fabrikat Bater, Dypt 8, zu kaufen gefuchtk. ee unter G U. Nr 56 an die Ge⸗ ſchältsſtelle egoge Eine größere Partie Wirtschaftsstühle u. Bänke geg. bar zu kauſen geſucht, Augeb. Unter K d 77 an die Weſchäftsſtege.—2⁰9 Kaufe gut erhaltenes EAHTrad Angeb. m. 198 unt. 22 50 9995 ee 1 Ulſter, 1 Briefm.⸗ Album für Anf. An⸗ zuſehen n. 3 Uhr. B 2, 3 1 Trevpe rechts 9187 1Anzug 1 Ueberzieher, 1.⸗ Koſtüm zu verkaufen. ec 9199 5 Aektriſche geleuchtungskärner 4 u. öftamm. billtaſt 31¹ verkaufen. Zut be⸗ ſichtioen Samstag au —8 Uhr! 89272 Werderſtr. 29. 4. St. See neu, ſehr .35— abgugeben. Zanzi 1905 3. W.* 3535 U AerNH Von kapitalkräftigem Käufer Kehöng Oststadt. Vla bel 75750 11 40 1 92 hote unter an elle ds. Blatles. 42180 15 uce iſde gusgetenee ebgempiod. Mirkecbalt mit Aadel 9 bel M. 10— 15 000.— Anzanlung ebkl. auch bar, zu kaufen. Augeboke mit ge⸗ nauer des Objekts beförd. unt. M 802 e, Maunheim. Nur raſchentſchloſſene Selbſtverkäufer wWollen ſich melden. Emdꝛ Miet-Gesuehe Wohnungstausch, Geboten: Schone 7 Naee am 1555.2 Tr., Friedensmiete 175 l. Geſucht: mmer⸗Wohnung in 835 Wohnlage 9267 Angeb. H an dle Gefchſt Hatt Weſcſte keue Bamſtr. 44a. Angebote mit Angabe des Mietprei es unter H N 74 an die Medee dieſes Blattes. ſaus i 15 Witschaf 55 —7 Zimmer-Wannune Frühjahr oder früher geſucht. Elegante Zimmerwohn. m. Zentralhelz. in erſt. Lage a. Waſſerturm kann ev. in Tauſch geg. werd. Angeb. unt. 2 78 an die Geſchſt. 49273 Haler Büe —4 Näume in guter Lage der Stabt(Zen⸗ trum) zu mieten ge⸗ ſucht. Angeb. beförd. unt G M 799 Rudolf Mosse, Mannheim Em5 7 ſertstalt ztt mieten gefſucht. ngeb, u, K T 80 6 Ae dandge Kabfe Beslich en die Geſcht. 49282 W gae 2 kamtemn ſeniu bnttet)] ebrencgte miütlere 2 Temewerug klecher, Gr. 24 0 Nepplperdsenkapg derkofem Ghepgat ſo⸗ prelgwert zu verkauf. Kane geſucht. gt. eee 54 5753 Augeb. in. Preis unt. Angebote unter 15 Aeee ene de ger an die men. JepenGane! Wsegeece. bele e e. v. Kind ſucht ſöf, ob. ſp. auf d. Lindenhof etne 2 Zimmer⸗Wohunug. 3 porh. Ang. U. 2 0 Goſchſt. Kieckbr 515 N. ſucht per ſofort 2 abl. Timmer mit Küchenbentitzung, gute Lage und Kom⸗ fort Bebienung,. Angebote unter V E Nr. 132 an die Gs⸗ ſchäktsſtelle.*9292 chin bis rdei ferre Iimmer od. ſonſt. Leer. Raum möglichſt parkerre, els Lagerraum per fofort geſucht. Angehb. unt. G A 87 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. B5546 Aelt. Herr, Kaufm., noch tätig, ſucht por Mitte Jal. geräumig. leeres Zimmer du mieten. e 9 94 Angeb. unt. + F 196 a. d. Geſchſt. 53¹ H Wds an b. Geſchſt. Alleinſtetz, Fran m. einem Sjährig, Kind, einf. möbl, od. ſeerss Zimmer Angeb u. G V 57 n- ec228 Sehr gut möbl⸗ 2 Eimme v mit Bad, Telephon, mögl. Zentralheig. u. Klavier, geſucht. 99213 Beſda, E 7. 22. 181 ſucht zum 12. ob. 1. Jau. wöbſeries immner At. Frühſtück, mögt. 1. Zenkr. Ang. m. Preis u. G J 45 an Geſchſt. 9205 in ſehr guter Lage, 4 Uimmer 1. Etage. am Tennis⸗ platz, per 15. Dez. an Wohnungsberecht. zu vermieten.*9198 Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle. 2 Zimmer und Hüche beſchlagnahmefrei, fort zu vermleten. ſafort zu vermieten. UE 107 an die Geſchäftsſtelle. ſo⸗ Käfertal, Faſanen⸗ ſtraße 10,. 29288 lecres Zimmer Nähe Gaswerk, zu vermieten.*9211 Angeb. u. G N 49 an die Geſchäftstelle; Zwel ſchöne. leere parſerre- Iimmer am Hauptbahnhof ge⸗ legen, als Büro zu vermieten. Angeb. u. an die Geſchaftsſtelle. 355380 u. F M 29 but möhl. Timmef mit elekt. Licht ſofort zu vermieten. E g. 4, 8 Treppen. Ein ſchzn NbI Feigb. Z IMMER el. Licht u. Tel. l. 1 leg zu verm. 3,.3 2 links. 9162 Treppen rechts. gut möbl. Ammer zu vermifeten. 7. In gutem Hauſe ein Wohn- u. Schlafz. mit 1 od, 2 Betten, oder 2 Schlafzim., ed. Schlafzim, mit Büro per ſofort oder ſpäter zu vermieten, B5543 Malketee Nr. 8, Trey en. übl Zunmer mit oder ohne Penf. zu verm. ab 15. Dez. 9289. E. 2. St, Möbliertes Zimmer zu 1 49 Exkx. H 5, 1, 1 Tr. 1. 5, 18, 2 Treppen., Möbliertes Zimmer mif 9 Betten an 2 be⸗ rufst.—— du bm. B5524 m mit elektr. Licht ſof, 200 6 Aner eizung mit Zentralbe ter Angen 25 e Hane, ſke lue vermieten. b. u. 92 We ſäöblertes Lasz zu vermige Laugltr. Sate Se an fellben, ſoſort 1 ah miet Räbe d* eee kif. mene 35 22 ſtr. 1, 2 6 7 gahen. ll A u perm. ſoſer 7 —7 Dame ſucht ſofon*9195 in d. Oſt⸗ od, Innen⸗ ſtabt. Aug. u. G f 41 Al. die Getchaltsſtele. Berufst. Dams fucht möbllerles Limmer zum 1. 1. 28. 49929 Angeb. k. an die Geſchäftsſtolle. Araufenſchweſter ſucht auberes 9907 Nemnsarcen- Immerckhen Hrögl. bald. Ang. unt. GE a. 6. Geſchſt. Berufst. Nräul, ſucht Möbllerles Zimmer (ſepar.), Nähe Bahn⸗ 9⁰ 40342 Angeb. u. 6G 61 an Aie weſdaltetene⸗ dere lec Elnach öbſiertes Zimmer ober 55 115 in Piets Unt. R 53 5 * 8² 9800 ag diK Nalaalekele müllterter Ammer er auf erste Rupoinek 3 Ansgebete unter V 16 Geschs wotelle ds. Blatt ae 157 72 —.— Hausbeſtger ſucht 1000-J200 M. gegen gute Sticherheit gebvte ünt. F 28 an die Geſchſt. B5541 Beamt. ſucht Darleh. won 500 Mark enen guten Zins u. geg f 95 Sicherheit. Angeb Vei mis—.— Emietüngen Helle, gehelzie Aufogarage für ne Wagen zu vermieten. Rheinhänſerſtraße 50. Lagerraum u. Püro evtl. als Werkſtätte geeignet, Telephon und Elektr. vorhanden, zu vermteten. Telephon 2 581, K 7. 10, parterre. 9257 burch ch plaß), Teleph. 51 404 Zu vermieten. 2 Schr schöne Vinzen in 1 Zelt zu 17652 0 nri u. ee 8 6. 2 u. 90 1 5 eee, Anfragen otheken⸗ u. Tennis⸗ 12 176 Ser neue debe ln erſtkl. 45 übzan, äuß. vor⸗ teilhaft bei günſtig. Bedingung. zu verk. —aguter 9J, 10 banzel Aberle 0 J, 19 ind erkunft wird 1 1 7 0 955 ag-0 men geg. monakl zahkung oder Afin dung. Nicht u. 2˙3* Angeb u. H M 73 all die Geſchſt. 29209 Rüde, rehbraun, ent⸗ Ianfen. Ladentheken de J b l unher Dacke Hzug. gegen eee bei B5545 Ein eN 1. und hohen Zins, An⸗. 75 g8 9 1 15 eine ense ſen 51655 a 1 — * 14442 —— — — ä— —4 — 1 eee — — e —2 — —4 —9 —— e Seeee eee,e 7 18. Seite. D ben dor, ben 2 1927 1 7 UAnser Weiſmaciis-Geschenft Schuhhaus 2 Schaaff Nabuſt auf alle Waren NMannheim Hersall und Sdiulstrabe 26 e, Scho Wolace. Mnglaus ene „„66„„„„46„ 150 20 4 Teigwarenſabrikalion Weberstr. 3. 12284 debh ee Stuck 35 20 10 W ucgen Aliguren Iuerfen 5 eeee, 4 Woleneen Nnolnnsgestaner 0* 45 3 für Erwachzene 85 350.3 Wneedo ounatatunungen: Mie —— e bonn gen, ennoqsneutel 2 W e eee,.35 — Nunge 25 4 en eer d. de 43 eeee- 0 ete ose 25 — 35 75 45 4 eineeeee 10 33 4 R VERTRETUNSG von nur wenigen, aber allerersten, bestbewährten, lang auserprobt. MARKEN-Fabri- katen von WELTRUOF u. a. SCEDMAVER, FEURICH, SCHWECHTER, RONISCiH RAUss, UEREI&LECHLETTER, Sas. ZHNAFHNAt «HönlgEl, MANNBORG, LIFBNMANN- Unsere nledrig kalkullerten Prelse, sowie uns. bekanntes erlelchtertes Abzahlungs- system ermöglicht deder- mMann dle Anschaffung eines Marken-Planos Bitte LUDWIeSHAFEN A. Nff. KRisER WI HEIM STRASSE 7 —————— HARMONIEN eeeeeeeeeeeeee besuchen Sle unvetbindileh das große Lager der Altesten und grösten Spezlalflrma amPlatze L. SpirgFl& S0HN ir MANRNREINM O 7. 9 Heinel EnGEA, sTBASSE oruckerel Ur. Maas, G. m. b.., Mannhelm, E 8, 2 Frauzöſiſch Angeb. u. V 0 141 *9304 f 8 — Unterricht Aun groger Treibiaad umpfenle: k ſb lal 2%½ Pia senger 19 pſisb lad/ des 5 aenbraten ber Tf. rr lfö conversat. lessOns. 8 Nagout. meren. 5 110 1. Bn 4 an bie Ge⸗ 184. Feter lan 4g f. abelt b caen rpf kah Speslageschet feineg delleateten aee e ·„kleiner Laib 33 Pl. in allen elrnsprecher 1220̃ ⁰ rot(vo keraroc— fernt. genbraien h Täglich frisch: Zu Beginn e. neuen kleiner Lalb 34 Pf. Wildenſen, Fasanen, Feld- fraſzös. Wdugen een ner-ucal Hühner, Melgsennepfen Sülzkofeleffen Stück 90 Pig. alels. urses . per Haund 68 Pl.Gänse, Enien, Hahnen, H beflögelfleischsaat Pfd. 95 Pig. S e en Teegebfek 8 ner, iranz. Poularden und Blatterteigpasteten mit Fleisch u. Sünse- ppe eene 5 dhisehe Ware f258 Trumhahnen. leber geflitt Stück 280 br. Mk. 1,50meeeeen Noder 13 9 lrr ffbiat Woggenl, b ere 32015 8 Wer gibt iung. Herrn 5—— in Drucksachen trte itetet„enr: e an die Geſchſt. ſen kHeitd. S 31 Ich verkaufe diese Woche nur bestes Jualktäts-Oohsenfeiseh 52r pfima Schweing-l. kablased diese Woche bedeutend herabgesetzt. Meine Wurstwaren die wegen ihrer Qualität und reichster Auswahl sehr beliebt, sind ebenfalls reduziert. 12202 Besthten Sle meine Fenster,-: Hur sereng ealle Bedlenäng. Willkommenes Weihnachts-Geschenk! ArZug-Reste Pelefot-Resfe Hoserr-Hesfe 12272 weit unter Preis Nach dem Feste Umtausch gestattet Tuchlager Keller, Sedtenheimersfr. 80 2 7/ 50 25, 704058. elsee 8 onntag, den 4. Dez. von-6 lIhr geöffnel. cCutronat. Mandeln. 5 Sahne-Krok.-Schokol. Tafel 303 FEst. Wedee:Auszugsmehl Unsere Hausmarke 2 Pſd. Beuel 503 Haselnukkerne, u EAE Pfd. 1. 10 Sultaninen, colif... 2 Pfd. 1. 00 Sultaninen, helle Wore 1 Pfd. 75 8 Zucker% 3 pfund 83 Kakao, lose, quſ enioli. Pfund 903 Kunsthonig... Paket 43 eeeeeee Pfund.50 Franz. Walnüũsse Pid. 735 Haselnũsse. 1 Pid. 735 Pfund.80 Vvollm.-Nuß-Schokol. 3 Tefel 300 Liköre 225 riduungen ½ Flosche nur Nürnberger Allerlel ½ Pid. 383 Lebkuchen, Schokoladen in reicher Auswah! preißelbeeren. 2 Pfund-D. 903 Fst. Mirabellen 2 Pfd.-Dose.30 Ananas(Hawelenet) 2 Pid. D..60 Reines Apfelm mit Zucker 77 K571 2 Pfd.-D. 503 Weilke Bohnen. Pſd. 903 g· Brechbohnen I2 Pfd.D 330 junge Erbsen, fein 2 Pfd.-D 839 Chester KAse.. ½ Pfd. 903 camembert.. Schecel 933 Emmentaler o. Rinde Schadi. 95 3 Essig-Essenx., 2 Flaschen 903 Oekoch. Sdunten 88 ½ Pfund 353 Leber- u. Griebenwurst Pf. 503 Saunkenspedt... Plund 75,f pomm. Teewurst, grob milde Ware K—.60 Holst. plodewurst... Pſund.70 Thür. Cervelatwyurst Pfund.75 Deutscher Cavlar /% Dose 809 barden a. 1 pfd. D. 803 Nollmops Hering in Gelee Ur-D. 90 Filetheringe in Nelon. Dose 939 Oelsardinen. Dose 45, 33, 65 3 Oelsardinen 2 Pfund-Dose.30 Appels NMajonnaise 73, 1. J. 30 eee 86 3 Nr. 555 — ———— 14. Seite. Nr. 558 Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 4 Freitag, den 2. Dezender ,., e der genn die pelewiee 4 eseuetenen au,— , e.— 7 Oder. e fr0 5 155 tn lebce 6e. bieiner R 555 datiertet 9 9 Nalm 89.. 1 Wiedone ei Karge 98.— 9 9 klausst. on g. Sesie u10. 9 vom Gutesi g. anenee ee. Keine Rabattmarken, àber billige Preisel Fst. Welzenmohl brara 1 ffd. 24. Kartoffelmehl 1 pfd. 32g Backzuckere.„1 Pfd. 32 Neus Bar-Mandeln 1 Pid. 1. 80 Neus Haselnullkerne 1 Pa. f. 10 Orangeat. 1 Pid f. 20 Neus Kokosftocken 1 pa 60. Kranzfelgen 1 Kranz 303 Bitterd Nlandein, hunter Streuzucker, Backessenzen und sonstige Backzutaten billigst Oioße Auswahl in Nürnberger Lebkuchen 20 Pf. Flaeberlein& Metzgerr baket von an Aus eigener konditorei· eadeinen Säbhs. Ohriststollen aw nur zemer Piüef.50 en galen Torten in been.. Stder f. 25 Eilnmaliges Angebet! kcht. Harzer Camemberl. 70 f. LAAnge. Sultaninen 1 Pid. 50 drosse fosinen. 1 Ppfa 60 Korinthen.. 1 Pid. 66.g Zatronat.. 1 Pid. f. 60 Weihnachis-Angebolf Staunend dimg! Der weiteste Weg lohnt sleh. 14 Großge Auswahl! Gummi-Eraatsteile. Schallplatten Eigene Reparsturwerkstätte. Sehr günstige Zahlungsbedingungen. Verkauf auch auf Warenscheck. M 4. 24 Eiliale S 3. 14 . öaeh Tol. 29974 B5539 zum Backen u. Kochel rgehe Lanabnter J 00 pro Pfund Frpehe Paluer Puter) J0 pro Pfund alate Molkere Jutler))0 pro Pfund binngy e 13.23 Telephon 21198 Apen kgleh prisch gekochten Schinken mlld u. zart, sowls felnste Rückenwalder Teewurst und Braun· Schrelger Mettwurst zum Streſchen 468 Metzgerel Meiß 8 3. 1 P 5, 14 gar. reinen Bienen⸗ Blüten(Schleuder), Ja. Qualität, unter Kontrolle v. d. Che⸗ miſchen Laboratorium Dr. Herm. Ulex. 10⸗- Pfd.⸗Doſe M. 10.— fr. 5⸗Pfd.⸗Doſe M..50 fr. Nachnahmekoſten trage ich. Propagan⸗ da⸗Päckchen à 1½ Pfd. M..80 franko bei Voreinſendung. Ga⸗ Bremen. eeeeeeeeee flasier-Klingen nur erste Fabrikate Rotbart St. 15 10 St..35 Mond Extra St. 154 10 St..35 Rotbart(Sonderkl,) St. 35 4. 3 St. 1. ſchönes Modell, und Pitch⸗pine A üch e ſehr billig. B5507 Miltenberger, R 3. 4. zeigt. ——. Sohabgune K 1 NDDe FriechichsbrUcte K 1 Mady Chrisfian⸗ Hratt 7 film der Hauptseschäſt H 1. 3 spielt die Hauptrolle in diesem Sensalions u hat Breitestr. u. Filialen Varis, Tunis und die Wüste zum Schauslatt t. — Es ist ein Film mit außergewöhnlich e. und Speisezimmer nahmen von nervenaufpeitschenden Kuns fustenden der im Rahmen einer packenden und spà Handlung einen Luflkampf von unerhörter Ein reichhaltiges Belpro 725 Realistik Sünabmamnen gebraucht, billig zu Carl Winkel N 3. 7 unser heutiges Angebot Keine Dame versäume es, diese außergewöbn- lich günstige Einkaufselegenheit auszunützen Einige Hunderi modern garnierte Damen-Filzhüte zum Aussuchen auf Extra-Tischen.90,% Einige Hunderi moderne Velvet- und Silkina-Samthüte zum Aussuchen auf Extra-Tischen.90,.90..90 zum Selbstanfertigen Beslchfigen Sie bitte unser Spezlal-Fenster NI Mannheim Tentralheizungen Seu aller Systeme liefert seit 1878 hediem& Dost g. ., 6 Hannheim rel. 261 26 Schreinerarbeit, v. —— Ettlinger Jubilaums-Beldlutterir 3409 Geld- 25000 13000 2 1 Origimellose erhpfiebilf U. Versendef die SSherelageriur H. Göhringer, Pforzheim, irn Nefh Groge WMarK Höchst- Gewinn- Zilenung schon 30. Dezember 1927 1 Porio ucdi Lisfe 5O Pig. Ein Glückslos der Junilaums-Lotterie das schünste Weihnachisgeschenk postscheck · Konto 21 398 Karlsruhe in 2 0 tlicher Lotterię- Einnehmer; Ed. Möhler, Staatlicher Lotterie-Einnehmer: J. Stürmer., Staatl. Lotterie- Einnehmer: Albert Hoffmaun, Schroth, Schwetzingerstraße 7; Adrian Schmitt. R 4, 10; Georg Schramm, H 4. 22; Paul J. Kunert, Seckenheimerstraße 84; Fr. Malding am Täglich.00.18 8 30 Uhr. Sonntags baie eee Damen-Hüie *0 in vielen Farben zum Aussuchen auf Extra-Tischen... Stück Breitestr· — Die Jeitungsreklame ist das beste Werbem 20 Schlef⸗inme, ba ch in Eichen, Nußbaum, Kirſch wirkli Modelle, f. Birken, r bis 1650. alle durch Plakate kenntlichen Verkaufss 45 1. 1 WIII 1* 25 Losprels * nur 1. 4 1= 10. Baden und telleſi· — Maenneeeeern atl — Mpoater Nannheim. Vorstell den 2. Dezember 1927 Naàn lung Nr. 92, Miete B Nr. 11 gen unαι etel Musit„an drei Bildern. Adelheid Wett Waeſ, lelln flbert Humperdinek 7 8 Dr. Richard H 80f ein Wae 7 7% 1 Letung: Gustav Mannebeck p Ende 9½½ Uhr ersonen: Hugo Voisin Margarete Klose Uberal Sprioht man davon 192 bereichnet unser Programm als hervorragendl d Besucher sind begeistert det deren Kinder Narfange Keiler 8. b5 alede e üder die prachtvolle Fllmschôpfung: 1a en Trude Weber N män 4— WN Lind witsSeſde zugespen Lampenschirmbedar“ G. Schuster, E 3, 7 28 Telephon Nr 33823 ———————————— de dcel tolgendle Tage abends 8 Uhr iel den Arnstaedt Derline tdem Ensemble des ner abwetspisinsuses Kutschback dem Welterfolg Berlin-Lankwitz A Werwon“ Lusts Total⸗Ausverkauf. Ru d diel in 3 Akten von wegen Geſchäftsaufg. 8 2It Lothar 1 L 1 Au SPlieiprei eneinrichtung, N 95 897 2 Waase Küchen Tiſche u. Stühle, ae Sneg fecnnſag. —— 1 3 S. Rennert n bllo— n4. 8 nad · er Oriow „Eln heiter-romantisches Fülmsplel nach der glelchnamigen Operette. Die Hauptrollen verkörpern: Jmvan hetrovieh, Vivian Gibson, Georg Alexander, Bruno Kastner, Eui EVa. Ein berausdhendes Bild, das den Zauber russlscher Leſdenschaft heraufbeschwört und den pulsschlag eines sieghaften Zeitalters Sallren läfft! Im Beiptogramm: Lustspiel e Wochenschau e Naturfilm bef füm emät ene Hesond. Rote durch d. 55 Austration uns. Mausorchesters unt. Leſtung J. Kapeumstr O, Apfel. uEWWaID —— Sonntag ab 2 Uurt orlow. 3,5. 7 u. 9 vöf Id i 0 10 Nur noch bis einschlleplich Sonntag belegenheitskauf 1N Enge Planken ppchen Uiktorla-— — 2 1.— hen in 3 Sildern Hotorrad Aaa: im Wan Model 5 Sactubſ preise Bild: B21 ite 4 u, Karbiblampe, für von Mk.— 8 850 umſtändehalber 0 bis Mk. 3— zu verkaufen. 33 Wwerbauf Meerſeldltr. 96, part. palent-ost u Schoner m. zteil. Wollmatr.(faſt neu), billig zu verk. 49204 Schwetzingerſtr. 21, II Froßze Eisenbahn 2 verk. m. Uhrwerk⸗ nach dem glechnamlgen zuletzt srschlensnen ffoman gder Berliner Allustrirten Zeitung von Ludwig Wolff. SGroßes Beiprogrammi Anfang.00,.00,.13, S. 30 Uhr. Palast- Iheater —— 00 dle ſolgenden Tage: Wele Bocquef f annender Aakten antrieb, ca. 10 Meter 7808J 17 9 Ziohung 9. Denene 1927 Is. Geld: zugungten des Breisacher Münsters 1875 Celdgewinne und 1 Prämie zus, RNM. Funee N Iach-paade J Hlatten—— de Schwank:„er, Weg ur Hunle- 8 Musikalien— 0 aGUsTAN ebsUsURG mit Lilian Harves 75 Hans ljunkermann und Narry Halm Men asudengt, Film kten Porto und Liste 80 Pig. — 7 ose 1 Mi. Ste, pfe luxele f ſ f fe RA N. euanfertigung— 50 agen 1. Harkt WRaNr Eberhard Fetzer 00 dfer Imündefung U 0 f Ieö Alogtammd! raehgece. n gut Pfatz EKarlsruhe 1.., Ostendstraße 6 Reparaturen ben, Sbdzia4 t und preiswert reiephon adss, Postschechk. Karisruhe 1987/ f schnell. gewissenhaft. billig 8485 Dame, die unser Theater besucht, erhält die N— sOWie die Staatl. Lotterle-Einnehmer und beikannten Verkaufstellen. des neuesten Tanzschlagers:„Lola ach Dein Feuer Musik v. Hugo Hitseh rum Film:„Die tolle Lola“ als Gesehenk überreicht! Tüeng.00.15.30 Uhr. Sonntags ab.30 Uhr. Angeb. u. G M 48 . N 9880 eeae aehe W. an dpge 0 ue faab and Melnen Augusti mel inerbräu Edolstoft 3, 14 Planken N en ank und in Flaschen HN. Ape nebeng dem Thomasbräu 80 babrelten u. derglelchen. mmran feidelberzerstr. seit 1903 rel. 27685. ahmiat) S41¹7 7 dele Burger eeeeeeeeeeeeeeeeee Schreibmaſchinen⸗ Arbeiten wie Abſchrift., Adreſ⸗ ſen uſw. liefert ſchnen und billig.*9210 — Stenduhren Taschenuhren u. Alrmbemduhtren 0 Der Aufstieg eines Genſes Goldwaren NRGEI.-SOLO: ben leele er, rusdeane, Trauringe u. 8 Beslecke utes Beiprogramm! en betemte cute lu N 10 0 ennn dillig und teell bel: berter⸗ Sendliche haben Zutritt und zahlen in den ersten Vorstellungen die Elälfte e W A.* N Joh. Klein, duumschet ee een . Nur Weldholstehe Nr. 6. e e WAkkkh 81.5 Breuesra IAIIil — ——— ———— ———-—— —— Prettad, den 2. Vezenter 1, Kleiderstoffe Blusenstreifen 5 auch mit Kunstseide, hell u. dunkel, Mtr. Pf. Kinderschotten doppelbreit, 98 15 schöne Musterung Mtr. Reinw. Karos 100 em breit, 2 prachtvolle Stellungen... Mtr. E, 25 Reinw. Wollbatist in den modeinsten Farben Mtr..75 Reinw. Tuch-Foulé in gioßen Fatrben Sortiments. Mtr. 95 Reinw.Rins-Popeline 130 br. 3 75 solide Qualität, in vielen Falben... Mtr. Reinw. Charmelaine 140 cm breit, der fließende Stoff für das 4 moderne Kleid, enorm billigg. Mtr. 90 Reinw. Velour de laine für Mäntel, 140 em breit, einſarbig, Mtr. 95 Mantel-Ottomane 140 em br, 6 mit angetauht. Kückseite, dunkelbl., Mtr. 75 Herrenstoffe Donegal 140 em breit, der beliebte 3 Stolt zür Anzüge und Kostüme... Mir. J. Gabardine 4 25 schr solid, schön gestreift... Mir. Reinw. Kammg.-Twill 9 blau und schwarz, sehr elegant... Mtr. 30 Reinw. Kammgarn in den neuesten Farben, erste Quali- 12 Mtr. 17.50, 14.50,.50 Hosenstreifen 140 em breit, schwarz mit Streifen, gute Qualitäten 5 50 Mtt. 12.50,.50, Ulsterstofffe mi karlerter Rückselte, 7 weiche Ware. Mir. 11.50,.75,. Bedruckte Creèpe de chine tr. Beachten Sie unsere Weihnachtsfensterl Seide und Samt Kunstseide eintarbig, votzüglich 1 lür Kleider und Wäsche Mtr..25 Kunstseide in sich gemustert, schöne Lichtfarben Ntr. J. 35 Reinseid. Messaline in vielen Farben Mtt..60 Helvetia-Seide 2 85 em bteit, erste Qualität.... Mtr 95 'seiden-Ottomane 4 tür Mäntel, schwarzgz Mtr. A. 75 Taft 88 em breit, die große Mode, 3 schönste Lichtfatben, für Ballkleider Mtr.. 75 Reins. Crèpe de chine 4 40 90 em breit, in guten Farben Mtr.. Reins. Creèpe de chine 100 breit, unsefe Hausmarke„Spezial“, 5 Ia. Qual., in 1ies. Farbensortiment. Mtr. 90 in prachtvollen Musten M 50 Crepe Georgette 100 em breit. 8 kräftiges Gewebe, für Kleider Mir. G. 75 Veloutine 100 em breit, der moderne Seidenstoff, 9 Ia. Qualität, beste Fatben. Mtr. 75 ½JꝛSeiden-Damassé 1 das gute Mantel-Futter 0 Mtr. 75 ½Selden-Damassé 3 hocheleg. Qual., für beste Mäntel. Mtr..60 Waschsamt 2 ptima Ware, schöne Farben.... Mir E. 25 Großer Gelegenheitskank 1 Partie Mengers-Samt 70 em breit, schwarz. Mir..50 Mengers Köper-Samt 90 em breit, .50 àa. Ware, hochglduz., schwarz..75, Weigwaren Weiss Croisé 68 solide Qualitäten. Mtr 93, 83, bf Damast 1 180 em bteit, gestreift. Mtr.93,.78, J. 25 Damast 30 cm breit, 1 geblumt, schöne Muster Mtr..75,.10, 55 Haustuch 150 cm breit, 1 Kräftige Wartre Mtr..20,.60, 35 Halb-Leinen 1 150 em breit Mtr..60,.80,.5 Gerstk.-Handtuchstoff 25 weiß mit roter Kante Mtr. 65, 50, Pf Drell-Handtuchstoff 3 0 llee Mtr. 70, 35, 45, Pf. Künstler-Deeke 130/160 em 5 prächtige Musten6 st..00 Tee-Gedeek mit 6 Servietten 4 in schönster Mustetunng 00 Hohlsaum-Decke 5 Halbleinen, weiß und larbieg 00 Weige Damast-Tischdecke 130/150 em, herrliche Musten 20 Halbleinen-Tischtücher 3 180/160 cm, prima Qualitt. 95 Bunte Tischdecke 2 140 em lang, in verschiedenen Karos E. 00 Damast-Gedeck 130/160 7 prima Qualitat, mit 6 Setvietten 60/560..50 Frottierhandtücher 80 gute Qualitaäten Stück.50,.10, Pf. Gerstkorn-Handtücher 75 40/100, Ia Qual, mit bunten Kanten, St. Pf. Hochdeertiaste dönren unieckigsten prelsen Einige Beispiele unserer lelstungsfunistcei: Buntwaren Sportflanelle 50 pf. helle und dunkle Streſten.. Mtr. U Hemdenflanelle 75 91 karlert, 1. Hetrenhemd., gute Ware, Mtt. Bettkattun 720 80 em br., weiß Kretonne bedr., Mtt. Bettdamast 1 tarbig, geblumt, m. Seidenglanz, Mitr. 4* Schürzenzeug 98 pl 115em br., indanthten, nell.dunk, Mtr. Schürzendruck, 116 em br. 1 25 . gute Qualitat, blau-weiß gestr, Mir. Satinette, 80 em biett 90 9t mit grofen Blumenmuster. Foulardine, 100 en bren.,.15 prachtvolle Blumen, enorm bill., Mtr. ugvebHattun, 98, Künstler-Druck 10 80 em br., indanthren, tlesig billig. N 1 Velour un iger ana kueng, 70 1. gute Sttapazier-Ware..... Mtr. Druckflanell 80 em br., etste Qual, f. Jacken, Nitr. 70 l. Molton, zweiseltig 95 pl. dicke, schwere Ware Iitr. Biner-nettueher.15 ca. 200 em lang, m. Indanthten-Rand, St. 1 Biber-Bettücher ca. 220 em lang, in ganz welß, Stück.2 Bettuchbiber. 150 em brent, 2. schwereKöpetware, schneew. gebl. M — Unsere grosse Spezial-Abfeilung Damen- und Kinder-Konfekfiion Dietef Ihnhen grössfe Auswahl bei niedrigsfen Preisen Grautfis ⁊u den Stoßfen wird ein Geschenk- karton berabfoigi: An den Sonnfſagen am., II. und 18. Deaember it das Geschaſt von-6 Uor geöffnef! DD S NMANNHEINA&.4 Hiele Muster in allen Zusammenstellungen Sſeis auf Lager/ Se eneeer Mannheim Breſtesm. O I. d Leber J0O ſahre Bruchmann-Besjeche“ Der beste Beweis für die herrorragende Qualilds- in Gute und Preiswmurdigłreit unuberiroſen. Ooffentiche Auto- und Motonadfahrschule Karl Lüövenich ienteser.4. Tel. 22835 Mannheim 3 Kl. Bücherschranke 1 Schreibtiſch, Aus⸗ zugtiſch, Flurgardero⸗ 2.— * 2 ie verwõhatoſte Hausfrau deewCend⸗ „ beute in Klüche und Haushalt die Feiatoſtmal gaeitie, Blaubaad/ deeen Qualität den Gyeiſen den hohen Näheweet der Butter und auch ihe kůſtlichen Geſehhmacl veeleiht. Wene —— S