r e e e ee e ee Samsfag, 3. Dezember ſingspreiſe: S. neg dſedn Mannheim u. Umgebung freiins Haus Fedenll Aende oſt monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld ſerdetun vordeicg der wirtſchaftlichen Vechälmiſſe ach⸗ Fdeceee ü e deconte i7cen Kurleuhe aſfermannbaa telle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1.4˙6, Ahueen auſe 10 Heſchafte⸗ Aebenſtellen Waldhoffr reſfe.— u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Eemal. anzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. ellggen Agen: Sport und Spiel Wittag⸗Ausgabe Neue Mannheimer Seitung Mannheimer General Anzeiger Aus Jeit und Leben Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs⸗Beilage Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Vrets 10. Vrene2 1927— Nr. 500 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolenclgeile für Allgem. Anzeigen 040..M. Nellamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höherberechnet.—5 Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Berriebsſtörungen uſw. berechtigen 105 keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte lusgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Geſetz und Necht ernſprechet 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24958 0 Gejahr der Genfer Uneinigkeit »Völkerbundswidrige Verträge dffene Oppoſition Italiens hente 2. Dez.[Von unſerem eigenen Vertreter.] Die ſe wwienete erſte Seſſion des Sicherheitsansſchuſſes ließ 85 tion 1 erkennen, eine für alle Staaten geltende De⸗ Fratteter E Ausdruckes„Sicherheit“ aufzuſtellen. Der koage auf uglands, Lord Cushendon, warf die peinliche Mume. de wie man über dieſes Haupthindernis hinweg⸗ ug.§a n Delegierter nahm zu dem Grundproblem Stel⸗ ls über Kopf, deren aus Furcht vor ſchweren Kontroverſen, die Eeſton ö der Beobachter Litwinow geweſen wäre, wurde de erendet. Damit ſind die Meinungsgegenſätze nicht nen Weg inns Leränmt. Bis zur zweiten Tagung wird man zu einem Freie finden, ſonſt gerät das ganze Verfahren, er, Lord G rüſtungsſchema zu gelangen, in ernſte Gefahr. dekland endon deutete in ſeiner Rede an, daß Mat habe en anderen Begriff von der Sicher⸗ 2 aßnahmen u, Frankreich. Während England praktiſche Zalchränkun verlange, um eine Grundlage für die Rüſtungs⸗ dernüesgenoſſen zu ſchaffen, ſuche Frankreich ſamt ſeinen Prträge zu en, im Oſten Europas ſogenannte Kollektiv⸗ rotokb 1 5 deren Zweck es wäre, das Genfer anf einem Umweg zu realiſieren. Engl 1— Abneigung gegen dieſem Syſtem gelangte, dies⸗ Dllti entſ eiden Ausdruck. Man wird alſo in Paris ende winſüchrung on müſſen, ob die eingeſchlagene Taktit einer f 0. der Abrüſtungsverhandlungen günſtig iſt oder näc Abrüſt es die Pariſer Regierung ernſt mit der ſucceſ⸗ chſten Aahung, daun wird ſie noch vor dem Februar des müſſen, Jabres einen vorſichtigen Frontwechſel ausführen — 0 omalls wäre die Arbeit des Sicherheitskomitees Undlit 0 promißerfolg verurteilt. Frankreich wird auch terſuchun„ den berechtigten deutſchen Wünſchen nach a0 des Artikels 19 der Völkerbundsſatzungen „Mung zu 00 re 9 195 ius gigenden Es iſt bedauerlich, daß in dem Arbeits⸗ gen Beſti erheitskomitees der Artikel 19 nicht unter den⸗ es Pakfangen aufgeführt iſt, die für den Aus⸗ und ttä der B 0. tes in Betracht kommen. Nichtsdeſtoweniger ſinte ſtellen Deutſchlands im Sicherheitsausſchuß An⸗ *55 der Bedeutung des Artikels gerecht werden nd ſch deeddes Ein harter Kampf— in blems übe Verlaufe der Unterſuchung des Sicherheits⸗ und Geiſte dedie Frage eutſpinnen, welche Verträge loß welche gän es Völkerbundes abgefaßt worden ſind Nalen. Ich— 5— oder teilweiſe gegen die Genfer Ideen ver⸗ hender bunds ek ahre hierzu von maßgebender Seite, daß das neh e retariat bereits vor acht Tagen eine verglei⸗ mit den ließ. ung aller bisher abgeſchloſſenen Verträge vor⸗ zat Unge ie Unterſuchung ergab, daß die von Ftalien den Ungar 14 Latungen banten und Spanien eingegangenen Verträge aung geinlich i des Völkerbundes widerſprechen und wrn zelange n ihrer heutigen Geſtalt nicht zur Regiſtrie⸗ un g ubigung ein önnen. Jtalens Haltung flößt gewiſſe Be⸗ * ne Un 10n der Wbtelweife erklärte Italiens Delegierter, uſpruchen 18 kein Ueberſtaat ſei, der das Recht ürfe, Verträge gutzuheißen oder zu verur⸗ *. Sireſemann in Nüenberg f. Ufte ben Lolkshart zum bayeriſchen Landesparteitag der Deut⸗ Saußen: in Nürnberg war für Freitag ein Referat ſprac in de miniſters Dr. Streſemann über„Deutſch⸗ zwar, erklaeltpolitik“ angeſagt. Der Miniſter d. daß ärte aber einleitend, er halte es nicht für derbrern vor beteiligter Außenminiſter ſich wenige ſen Dafür enfer Konferenz über ein ſolches Thema alg Fier Eigenf ſprach Dr. Streſemann wohl nicht ſo ſehr dußen übrer 5 chaft als Reichsaußenminiſter, als vielmehr innen deutſchen Volkspartei über die allgemeine eine VJabren un uitiſche Entwicklung Deutſchlands in den orwär 4 ſtellte dabei feſt, daß Deutſchland wohl gennentwicklung ſowohl wirtſchaftlich als riitr nich habe, wenn dies auch von einer mmenh icht anerkannt werde. Er kxitiſierte in n in dang die Verantwortungsloſigkeit der Natio⸗ ungene Gefahr 1923, beſprach die damalige kommu⸗ Uch der und den Wes Rußrbeſetzung, die Londoner Verhand⸗ lich die Eintritt deg von dort über Locarno nach Genf, end⸗ Neichgranternattona den Völkerbund und verteidigte ſchließ⸗ egierung ale Wirtſchaftspolitik ſeiner Partei und der Alsdann ging der Redner auf nue geigt enn die ſi ie heutige wirtſchaftliche Lage n. h dar vald dabet ſvrach ergebenden wirtſchaftspolitiſchen Fragen Wiclagn Am—— allem die Hoffnung aus, daß recht ärte eia mten deudie Frage der Rückgabe des im Krieg kner zine Re eutſchen Privateigentums gelöſt werde, er⸗ E 5 Dr vernünftig in der Bean enbeſoldung vom Standpunkt N Verwaltung aus für dringend geboten, teilen. Die heutige Rede des Südſlawen Markowitſch ließ bereits erkennen, daß ſich ein erbitterter Streit über die Zulaſſung beziehnngsweiſe Nichtzulaſſung des italieniſch⸗alba⸗ niſchen Vertrages entſpinnen wird. Was Frankreich betrifft, ſo wird es Einſpruch gegen gewiſſe Klauſeln des italieniſch⸗ſpaniſchen Vertrages erheben und die Tſchechoſlowakei bereitet ſich auf eine Oppoſition gegen den italieniſch⸗ungariſchen Vertrag vor. Englands neutrale Haltung in dieſer Kontroverſe verſtimmt merkbar die Franzoſen. Begreiflicherweiſe wird das Sicher⸗ heitskomitee nicht in der Lage ſein, dieſe Streitfrage ſelbſt zu klären. Diplomatiſche Verhandlungen, gründliche Aus⸗ einanderſetzungen zwiſchen den Hauptmächten werden erfor⸗ derlich ſein, um die Vorausſetzung für einen Akkord inner⸗ halb des Sicherheitsausſchuſſes zu ſchaffen. Feſt ſteht, daß ſich das Problem der völkerbunds⸗ widrigen Verträge wie ein ſchwerer Block auf dem Wege zur Löſung der Sicherheits⸗ und Abrüſtungsfrage be⸗ findet. Von den franzöſiſch⸗italieniſchen Verhandlungen wird letzten Endes die Beſeitigung dieſes größten Hinderniſſes ab⸗ hängig ſein. Die morgige Schlußſitzung der vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskommiſſion wird eine Erklärung Litwinows bringen. Der ruſſiſche Hauptdelegierte ſagte nach der heutigen Schlußſitzung des Sicherheitskomitees, die Debatte hätte ihn in der Ueberzeugung geſtärkt, daß der eingeſchlagene Weg unbedingt in einer Sackgaſſ enden müſſe. 3 Milliarden Mehrausgaben für franzöſiſche Rüſtungen Der„Temps“ brachte vor einiger Zeit eine offizibſe Mittsilung, wonach die Trupbenbeſtände in Frauk⸗ roi ch gegenüber der Vorkriegszeit um 44 m. herabgeſetzt der Kolonialtruppen 873 000 Mann betrug, gegenwärtig nur eine Höhe von 480 000 Mann aufweiſen. Nach den offiziellen Angaben des Militärjahrbuches des Völkerbundes waren für 1926 mehr als 735 000 Mann vorgeſehen, desgleichen für 1927. Ferner ſind in der letzten Zeit von offizieller Seite Zahlen bekaunnt geworden, wonach die Stärke des franzöſiſchen Heeres rund 626 000 Mann betragen ſoll. Bekanntlich ſind franzöſiſche Angaben über Truppenſtär⸗ ken von jeher ſtark umſtritten geweſen. Es ſei nur an den Zahlenſtreit im beſetzten Gebiet erinnert. In Bezug auf Frankreichs„Abrüſtung“ muß aber vor allem darauf hinge⸗ wieſen werden, daß Frankreich ſeine geſamte wehrfähige Be⸗ völkerung militäriſch voll ausbildet. Die militäriſche Aus⸗ bildung beginnt bereits mit dem 17. Lebensjahre, alſo mehrere Jahre vor dem Eintritt in die Armee. Auch erwähnen die offiziellen und offiziöſen Erklärungen niemals die gewaltige Steigerung, die die modernen Kriegsmaſchinen, Tanks, ſchwere Artillerie und Flugzenge erfahren haben. Das Bud⸗ get des Kriegsminiſteriums überſchreitet die vorjährigen Ausgaben um nahezu 1,3 Milliarden; dazu kommen weitere 700 Millionen für die Marine, ſowie eine Milliarde für den Ausbau derjenigen Rüſtungen, die in dem Budget der öffent⸗ lichen Angelegenheiten verſteckt ſind, ſodaß die Rü ſt ungs⸗ ausgaben Frankreichs gegenüber dem Vor⸗ jahre um rund3 Milliarden Frankengeſtiegen ſind. mahnte zur Einfachtheit und Sparſamkeit ſowie zur Ver⸗ meidung jeden Scheines der Wohlhabenheit, beſonders dem Ausland gegenüber, und betonte vor allem die Notwendigkeit der Verminderung der übermäßigen Laſten, die jetzt auf der Wirtſchaft ruhten, weil wir nur damit wieder auf dem Welt⸗ markt wettbewerbsfähig würden. Auch dem Verhältnis des Reiches zu den Ländern wandte er ſeine Aufmerkſam⸗ keit zu und erklärte, es unterliege durchaus keinem Zweifel, daß durch die neue Kompetenzverteilung wohl einzelne Län⸗ der vor die ernſte Frage geſtellt ſeien, ob ihre Exiſtenz noch berechtigt ſei. Hier dürfe die Verfaſſung nicht ein Hindernis bieten für eine geſunde Entwicklung, ſondern es ſei zu prüfen, ob da nicht ein Tor geöffnet werden könne. Vor allem ſei volle Freiwilligkeit der Länder in dieſem Falle erſte Not⸗ wendigkeit. Jeder Zwang müſſe abgelehnt werden. Die Verſammlung hatte einen ſehr ſtarken Beſuch. e Von Nürnberg aus wird Dr. Streſemann mit Staats⸗ ſekretär v. Schubert, Miniſterialdirektor Gauß und den übri⸗ gen Mitgliedern der deutſchen Delegation die Weiterreiſe nach Genf antreten. Die Eröffnung des Fernſprechverkehrs WienLondon — Wien. 2. Dez. Wie eine Wiener Korreſpondenz meldet, wurden am geſtrigen Tage, an dem der Fernſprechverkehr mit London eröffnet wurde, bis abends 6 Uhr insgeſamt 21 Ge⸗ ſpräche geführt und zwar 10 in Richtung Wien—London und 11 in Richtung London—Wien. Die Verſtändigung war ſehr gut. Anläßlich der Eröffnung haben der öſterreichiſche und engliſche Generalpoſtmeiſter Begrüßungstelegramme aus⸗ getauſcht. ſeien. Sie müßte alſo, da die Truppenſtärke 1914 einſchließlich In ernſter Sorge Der Weihnachtsmonat im Kataſtrophenjahr Die erſten Takte der Genfer Kakaphonie ſind mit der heute zu Ende gehenden vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskonferenz mißtönend verklungen. Am kom⸗ menden Montag beginnt mit der Tagung des Völker⸗ bundsrats auf der Genfer Weltbühne das große inter⸗ nationale Spektakelſtück. Schon jetzt heißt es, daß für dis nächſte Woche„die ſtürmiſchſte Ratsſitzung der ganzen Völker⸗ bundsgeſchichte“ zu erwarten iſt. litauiſchen Konflikt. Bei den Bemühungen um eine friedliche Beilegung zu der der Völkerbundsrat verpflichtet iſt, wird es zweifellos noch die größten Schwierigkeiten geben. Im Augenblick ſieht man überhaupt noch nicht, wie die großen Gefahren für den Frieden Europas, die dieſer Konflikt in ſich birgt, beſeitigt werden können. Polens Diktator Pil⸗ ſudski ſpielt einſtweilen den wilden Männ zu dem Zwecke, auf den Völkerbundsrat einen Druck auszuüben. Durch die Polniſche Telegraphenagentur läßt der polniſche Marſchall und Miniſterpräſident in alle Welt hinausfunken, wie er über den Streit mit Litauen denkt. Er beſchimpft den litauiſchen Miniſterpräſidenten Woldemaras als„unzurech⸗ nungsfähig“, als„unverſchämt“, als„reif fürs Irrenhaus“, als„pathologiſches Phänomen“ und erklärt im übrigen rund heraus, daß er einſtweilen von der Mobilmachung nur abgeſehen habe, um den Entſchluß des Völkerbundsrates auf die polniſche Note abzuwarten.. Oberflächlich betrachtet ſcheinen dieſe Großſprechereien ſehr billig zu ſein. Polen iſt 24 mal ſo groß wie der kleine Staat, der etwa nur ſo viel Einwohner wie Groß⸗Hamburg hat. Den litauiſchen Zwerg zu überrennen und in die Taſche zu ſtecken, wäre alſo eine Kleinigkeit für den polniſchen Marſchall. In ſeinem blind⸗ wütigen Eifer ſcheint Pilſudski jedoch ganz zu vergeſſen, daß das mächtige Rußland hinter Litauen ſteht und auch an⸗ dere Großſtaaten erklärt haben, unter keinen Umſtänden dulden zu können, daß durch polniſche Uebergriffe auf Litauen der Friede im Oſten Europas geſtört werde. Wenn aber erſt Rußlands rote Armee hier einen Grund oder einen Vyr⸗ wand zum Eingreifen erhält, daun iſt gar nicht abzuſehen, wis die Dinge fich weiter entwickeln werden. W Die Sorge iſt umſo größer und berechtigter, als am poli⸗ tiſchen Horizonte ja nach wie vor die ſchwarzen Wolken hängen, die durch die ruſſiſch⸗engliſchen und die franzöſiſch⸗italieniſchen Gegenſätze herauf⸗ beſchworen ſind. England bemüht ſich ja zwar, mit den Ruſſen aus geſchäftlichen Gründen wieder in beſſere Be⸗ ziehungen zu kommen und zeigt ſich auch bemüht, die ſich immer bedrohlicher auswachſende franzöſiſch⸗italieniſchespan Von einer Bereinigung nung zu mildern, aber, aber der reichlich mit Zündſtoff geladenen Atmoſphäre zwiſchen dieſen vier großen Ländern, zwiſchen denen wir eingeſchloſſen liegen, iſt einſtweilen noch nichts zu ſpüren. Im Gegenteil. Die ruſſiſche Abordnung reiſt von Genf ab, ohne die Ankunft Chamberlains abzuwarten und die Franzoſen ſtellen ſpeben durch den auf eine Beſuchsreiſe nach Italien geſchickten be⸗ kannten Berichterſtatter des„Matin“, Jules Sauerwein, feſt,„daß die italieniſche Erregung auf einen bisher noch nicht gekannten Grad geſtiegen ſei, die jeden Zwiſchenfall zwiſchen Südſlawien und Albanien zu einer Gefahr geſtalte.“ Man ſieht alſo, in welch' gewitterſchwüle Spaunungen die diesmalige Tagung des Völkerbundsrates hineingeſtellt iſt. Mit dem Hinweis darauf, daß wir uns heuer wieder im Weihnachtsmonat befinden und die gequälten und dauernd beunruhigten Völker jetzt ganz beſonders ſehn⸗ ſuchtsvoll nach dem„Frieden auf Erden und den Menſchen ein Wohlgefallen“ verlangen, wird man den nüchternen Real⸗ politikern in Genf nicht kommen dürfen. Für ſolche Sen⸗ timentalitäten iſt bei dem erbitterten Kampfe um die Macht weder Zeit noch Raum. Beeilen, ſehr beeilen, werden ſich die Herren jedoch müſſen. Wenn ſie bei ihren Bemühungen, die Atmoſphäre zu reinigen und den Frieden aufrecht zu erhalten in dem Tempo der heute zu Ende gehenden vorbereitenden Abrüſtungskonferenz verfahren wollen, dann müſſen ſie ſich ſchon jetzt darauf gefaßt machen, daß ſie durch vollendete Tat⸗ ſachen vielleicht ſchon ſehr ſchnell höchſt peinlich überraſcht werden. Mit der in Völkerbundskreiſen offenbar ſo beliebten Verſchleppungsmethode muß es jetzt endgültig aus ſein. Dazu iſt die ganze politiſche Situation zu ernſt. Was ſich in der Frage der Abrüſtung der Völkerbund ſeit ſechs Jahren an Verſchleppungsmanövern geleiſtet hat, iſt wahrlich nicht geeignet, das Anſehen des Völkerbunds zu ſtärken. Ge⸗ wiß iſt das Abrüſtungsproblem voller Schwierigkeiten. Man kann es nicht übers Knie brechen, kann es auch nicht auf ſo radikale Art löſen, wie die Ruſſen es mit ihrem lediglich auf Propagandawirkung berechneten Vorſchlag verlangt haben. Aber daß man ſich bei der Behandlung dieſes für den Welt⸗ frieden ſo außerordentlich wichtigen Problems fortwährend nur im Kreiſe herumdreht und auch jetzt wieder trotz des ruſſiſchen Blaſebalgs aus der Periode geſchwätziger Trägheit nicht herauskommen konnte in das freie Fahrwaſſer ver⸗ trauensvoller und mannhafter Entſchließungen iſt doch ein Armutszeugnis für den Völkerbund, das durchaus dazu an⸗ getan iſt, den ſchon lange beſtehenden berechtigten 3weifel an dem guten Willen der hauptſächlich in Betracht kommenden Regierungen neu zu beſtärken. Dies um ſo mehr⸗ als gerade heute wie zur Verhöhnung aller Friedens⸗ freunde aus Paris die Meldung kommt, daß in dem Augen⸗ blick, wo die ganze Welt von der Forderung nach Abrüſtung widerhallt, die franzöſiſche Kammer die Ausgaben für Kriegsrüſtungen von einem Jahr zum anderen um Von wegen dem polniſch⸗ —— „—.— ——— 2 ——— Zlond George unter dem Geſichtspumnkt der Wahlagita⸗ tion betrachtet werden muß. In ſeiner jetzt veröffentlichten durch ſeine Hände gegangen ſei. Bei der Verleihung von 2. Seite. Nr. 500 Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) ſaſt drei Milkfarden ſteigern will. Das ſoge⸗ nannte Sicherheitskomitee, das man als einziges Er⸗ gebnis der viertägigen Genfer Verhandlungen jetzt neu ge⸗ gründet hat, iſt bei Lichte beſehen nichts anderes als das bis⸗ herige Abrüſtungs komitee mit einem anderen Aushänge⸗ ſchild. Nur die Vorſitzenden haben ſich geändert; während dem alten Komitee der Holländer Laudon präſidierte, iſt es bei dem neuen der Tſcheche Beneſch. Die Mitglieder ſind im großen ganzen genau dieſelben wie vorher. Wenn dieſe Herren, die nun das Problem der„Sicherheit“ der Na⸗ tionen ſtudieren ſollen, die bekanntlich ganz beſonders von den Franzoſen als Vorausſetzung auch für die geringſte Ab⸗ rüſtung angeſehen wird, an ihre neue Aufgabe in Unter⸗ komitees und Nebengusſchüſſen mit der gleichen Weitſchweifig⸗ keit herangehen wie bei der Abrüſtung, dann ſind wir nach ſechs Jahren genau ſo wenig vom Fleck gekommen wie nach all den jahrelangen Bemühungen in der Abrüſtung. Doch vielleicht ſorgt inzwiſchen eine„höhere Gewalt“ für beſchleunigte Klärung der Verhältniſſe. Mitunter kann man ſich des Gefühls nicht erwehren, als ob ein Dämon auf den ſo ſchwer heimgeſuchten Völkern Europas laſtet, der ſie in immer neue Verwicklungen hineinhetzt. Trotz allem ſind und bleiben wir Optimiſten, doch werden wir erſt wieder richtig aufatmen können, wenn der letzte Monat dieſes Kataſtrophen⸗ jahres vorüber iſt. H. A. Meißgner. „Die Deuiſchen Polens größter Feind“ Vor der Bromberger Strafkammer kam ein Spionage⸗ prozeß zur Verhandlung, bei dem der Kaufmann Kwas⸗ niewski aus Danzig zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Bei der Begründung des Urteils machte der Vorſitzende Radlowski, laut„Deutſcher Rundſchau in, Polen“, u. a. folgende Ausführungen:„Der Angeklagte, ob⸗ Jwar Pole, lebte lieber in Danzig bei Polens größten Feinden, den Deutſchen, und in dieſem Mittelpunkte begann ſeine ſchändliche Aktion gegen ſein Vaterland.“ Die„Deutſche Rundſchau“ bemerkt dazu: Wir haben un⸗ längſt unſer Totenfeſt gefeiert und dabei der Hunderttauſende von deutſchen Brüdern gedacht, die Warſchau vom Zaren he⸗ freit und das geſamte Staatsgebiet des vom deutſchen Kaiſer Proklamierten Neupolen vor dem Bolſchewismus bewahrt haben. Wir glauben nicht, daß die Geſchichte dieſes Blutopfer vergißt, dem ſich nicht nur in unſerem Teilgebiet gewiſſe Ver⸗ Renſte der deutſchen Nation um die Hebung der polniſchen Volks⸗ und Landeskultur in den letzten Jahrhunderten wür⸗ dig an die Seite ſtellen,— wir glauben nicht, daß die Ge⸗ ſchichte in ihrem Urteilsſpruch gerade uns Deutſche als„Po⸗ lens größte Feinde“ bezeichnen wird. Ein Amerikaner zur Kriegsſchuldfrage Nach einer Newyorker Meldung des„..“ nahm der frühere Senator Robert Owen auf der Steubenfeier in Mil⸗ waukee in ſcharfen Worten Stellung gegen die Lüge von Deutſchlands Alleinſchuld am Weltkrieg. Er führte aus, daß man fetzt wiſſe, daß der Welttrieg von einigen wenigen Män⸗ nern des ruſſiſchen, des franzöſiſchen und des ſerbiſchen Außen⸗ amtes mit Zuſtimmung einiger weniger Männer in Groß⸗ Britannien geplant worden ſei. Obwohl Depeſchen zwiſchen London, Petersburg, Paris, Berlin und Wien gewechſelt wor⸗ den ſeien, die den Eindruck erwecken ſollten, als würde ein Verſuch zur Beilegung des öſterreichtſch⸗erbiſchen Konfliktes gemacht, ſei jetzt dennoch durch die inzwiſchen bekannt gewor⸗ denen Gebeimdepeſchen erwieſen, daß dies nur eine Geſte 3 ſeh, um das e 955 pelt n Lreitungen zum Augriff auf, das unvorbexreitete Deutſchland, die berefts in wüinn Gegl⸗ eweſbn eten, zu bemänteln. Zwiſchen Frankreichsund Rußland ſel außerdem bereits ein e Vertrag abgeſchloſſen geweſen, Deutſchland gemein⸗ am anzugreifen, falls Oeſterreich mobll mache. Das Ur⸗ teilder Gelehrten der Welt laute jetzt dahln, daß die deutſche Regierung den Krieg nicht gewollt habe, ſondern daß der Krieg einzig von der Entente herbeigeführt worden ſei, die Deutſchland und Oeſterreich ſofort zu Waſſer und zu Lande blockiert und dann die Welt mit einer Propaganda über⸗ ſchwemmt hätten, worin Deutſchland als für den Weltkrieg allein verantwortlich erklärt worden ſei. Die Oppoſition gegen Lloys George London. 3. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Lloyd George nimmt heute in einer Erklärung, die bei allen Parteien größtes Aufſehen erregt, zu den ſchweren perſön⸗ lichen Vorwürfen Stellung, die in letzter Zeit wegen der Finanzierung der Liberalen Partei gegen ihn erhoben wor⸗ Den ſind. Die konſervative„Morningpoſt“ hat kürzlich eine Serie ſogenannter Enthülkungen verö'fenklicht, in denen Lloyd George beſchuldigt wird, den größten Teil des von ihm verwalteten Parteifonds durch Verkauf von Titeln und Würden während ſeiner Regierungszeit erworben zu 225 Die Frage des Titelſchachers iſt ſchon oft aufgewor⸗ en worden und nitht nur gegen Lloyd George allein, ſondern auch gegen konſervative Miniſterien. Die„Morningpoſt“ tte jedoch behauptet., daß unter der Verwaltung Lloyd eorges dieſe Praxis einen Umfang angenommen hätte, der ein öffentlicher Skandal geweſen ſei.. 5 Es iſt überflüſſig. zu ſagen, daß dieſe Kampagne gegen Gegenerklärung verurteilt Lloyd George die„feigen Ver⸗ leumdungen“. die gegen ihn erhoben worden ſeien, und er⸗ klärt, daß nicht ein einziger Penny des betreffenden Fonds Titeln und Würden während ſeiner Amtstätigkeit habe er erhaupt keine Kenntnis davon gehabt, welche der vorge⸗ Perſonen Gelder für den Partetfonds geſtiftet haben, und ſoweit ein Zuſammenhang zwiſchen dieſen Geld⸗ eſchenken und den Ernennungen beſtanden habe, habe er ſich rchaus im Rahmen des üblichen gehalten und durchaus nicht die Grenze überſchritten, die von den früheren konſer⸗ nativen Miniſterpräſidenten in Praxis geſetzt worden ſei. Der größte Teil des Kapitals ſei durch den günſtigen Ver⸗ kauf der Anteile am„Daily Chronicle“ zuſtandegekommen. Dieſe Transaktion ſei ſein einziger pe ſönlicher Anteil an der Berwaltung des Fonds. Dieſer ſet im übrigen ſtets durch ein der Partei und nicht durch ihn ſelbſt verwaltet worden. Die Anklage gegen Schmelzer. Wie der Amtliche eußiſche Preſſestenſt intteftt, iſt entſprechend der von der taatsanwaltſchaft erhobenen Anklage durch Beſchluß der trafkammer Frankfurt a. Oder das Hauntverfahren gegen den Landwirt Auguſt Schmelzer wegen Totf 45 17 an wei Reichsbannerangehörigen und verſuchten Lotſchlags eines weiteren Reichsbannerangehbrigen, ſowie gegen den Landwirt Paul melzer[Vater) wegen Anſtif⸗ tung zu der Tat ſeines Sohnes vor dem wurgericht Frankfurt a. Oder eröffnet. Die uptverhandlung wird am 12. Dezember 1927 beginnen. General v. Löwenfeld geſtorben. General von Löwen⸗ Wirtſchaſtsdebatte im Neichskag Berlin, 2. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Parker Gilbert und Schacht. Dawesplan und Anleihe⸗ politik waren auch heute im Reichstag die Stichworte für die Wirtſchaftsdebatte. Der Reichsbankpräſident, der ſich heute mit dem Oberbürgermeiſter zur friedlichen Aus⸗ ſprache zuſammengetan hatte, mag ſich inzwiſchen überzeugt haben, daß die Art ſeines Auftretens auch hier im Reichstag keine Verteidiger findet. Man iſt ſich pielmehr ſo ziemlich all⸗ gemein einig über die recht nachteiligen Wirkun⸗ gen, die ſolche agareſſive Kritik auf die darnach unausbleib⸗ liche innenpolitiſche Diskuſſion haben muß. Schachts radikale Theſe wurde von dem Zentrumsinduſtriellen Lammers dahin⸗ gehend korrigiert, daß Auslandsanleihen notwendi⸗, aber nur zu produktiven Zwecken zu verwenden ſeien. Dieſer Formel wird man zuſtimmen dürfen. Auch Parker Gilbert wurde von der Kritik nicht verſchont. Sowohl der volksparteiliche Abgeordnete Dauch, wie der Demokrat Dernburg, wieſen ihm nach. daß ſeine Denk⸗ ſchrift Irrtümer und Schlußfolgerungen enthalte, die im In⸗ tereſſe der deutſchen Wirtſchaft dringend der Berichtigung be⸗ nötigen. Auch Dauch ſtellte feſt, daß der Dawesplan keineswegs ſo funktioniere, wie die die Sachverſtändigen an⸗ genommen hätten. Beſonders überzeugend waren die Ausführungen Dern⸗ buras, der feſtſtellte, daß das Maß der inneren Ueber⸗ wachung Deutſchlands auf die ausdrücklichen Vorſchriften des Dawesplanes geſtellt ſei. Eine überſcharfe Ausdeutung des Dawesplanes diene nicht der Wiedererweckung des Ver⸗ trauens. Nur durch ein loyales Zuſammenwirken Deutſch⸗ lands mit ſeinen Gläubigern könnten die Schwieriakeiten ge⸗ löſt werden. Das bedenkliche Anſchwellen der deutſchen Bud⸗ getziffern verlange aroße Aufmerkſamkeit und Selbſtdiſziplin. Der Redner betonte, daß Luxusbauten immer noch zweckmäßi⸗ ger ſeien, als die zahlloſen Erwerbsloſen mit Unterſtützung aus öffentlichen Mitteln auf der Gaſſe zu laſſen. Die deutſchen Stadtanleihen ſeien aut und könnten weder die Aufbrinaung der Daweslaſten noch den Transfer irgendwie beeinträchtigen. Der Redner bedauert, daß die Reichsregierung auf die Wirtſchaft bei ihrer Steuer⸗ und ſozialen Geſetz⸗ gebung nicht die notwendige Rückſicht nehme. Es müſſe im Gegenteil auf Konkurrenzfähtgkeit und Exvortüberſchuß hin⸗ gewirkt werden. Der Redner fordert. daß man von der Dis⸗ kuſſion endlich zu Taten ſchreite. Die Forderung nach dem dezentraliſierten deutſchen Einheitsſtaate müſſe an die Spitze geſtellt werden. Das Neben⸗ und Gegen⸗ einanderarbeiten müſſe aufhören. Ebenſo wichtig aber bleibe eine pfleglichere Be⸗ handlung der privaten Wirtſchaft. Noch liege es in unſerer Macht, den drohenden Gefahren Einhalt zu gebie⸗ ten. Leider müſſe man feſtſtellen, daß ein aroßer Teil der Be⸗ unruhiguna gerade von Deutſchland ausgehe. wo Be⸗ rufene und Unberufene dazu beigetragen hätten, die zarte Pflanze des wiedererwachenden deutſchen Kredits zu zertre⸗ ten.— Der Rebner ſchließt mit der Feſtſtellung. daß Deutſch⸗ land ſeinen äußeren Verpflichtungen in vollem Maße des Möglichen nachkommen werde. Alle Zweifel würden an dem guten Rufe der deutſchen Wirtſchaft für Vertragstreue und Tüchtigkeit zerſchellen. 5 Bevor Herr Könen die Schleuſen ſeiner Beredſamkeit aufzog, um der Bourgeoiſie mit der roten Sturmflut bange zu machen, traf ein ſozialdemokratiſcher Mißtrau⸗ ensantrag ein.— Zum Schluß ermahnte dann noch Dr. Bredt von der Wirtſchaftlichen Vereinigung die Kommunen %%%— Am die Beſolbungsreſorm der Veamten Berlin, 8. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf Anregung des Zentrums ſoll heute verſucht werden, in einer gemeinſamen Sitzung des Reichs⸗ mit dem Preußiſchen Kabi⸗ mett der in der Frage der Beſoldungsordnung noch immer nicht gelöſten Wiberſprüche Herr zu werden. Bei dieſer Ge⸗ legenheit werden ſich, was einen pikanten Beigeſchmack nicht entbehrt. auch die Herren Braun und von Keudell von Angeſicht zu Angeſicht gegenüberſtehen, da der Reichsinnen⸗ miniſter ſeine Münchener Reiſe abgeſagt hat, um an dieſer wichtigen Beratung teilnehmen zu können. Man hofft in der Koalition durch die gemeinſame Sitzung eine Klärung, die in den Verhandlungen des interparlamentariſchen Ausſchuſſes bisher nicht erzielt werden konnte. Die Schwierigkeiten gehen nach wie vor vom Zentrum aus, deſſen linker Flügel ſich von Anfang an gegen die Gehaltserhöhung der Beamten in dem geplanten Ausmaße ſträubte und eine Herabſetzung der Erhöhungsquote auf 75 v. H. gefordert hat. Es ſcheint, daß das Zentrum, das den Gedanken einer provi⸗ ſoriſchen Löſung offenbar noch nicht aufgegeben hat, beſon⸗ dere Richtlinien für die Ergänzung der Regierungsvorlage bereit hält. Man wünſcht im Zentrum die Verbindung der Beſoldung mit der Verwaltungsreform und der Begrenzung der Höchſtpenſtonen. Trotz der erneuten Komplisierung der Sachlage hält die Partei an der Abſicht feſt, die Beſoldungs⸗ vorlage bis zum 12. Dezember im Ausſchuß fertig zu ſtellen, damit die Auszahlung der Zulagen noch vor Weihnachten er⸗ folgen kann. Schutz der Jugend L. Berlin. 2. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Deutſchnationalen. ſowie die vereiniaten Fraktionen des Zentrums und der Bayeriſchen Volkspartei haben die Ein⸗ berufung des Ausſchuſſes gefordert. dem ſeinerzeit das Geſetz über den Schutz der Jugend bei Luſtbarkeiten? zur weiteren Beratung übergeben worden war. Es handelt ſich bei dieſem Geſetz. wenn man ſo ſagen darf um eine Art Appendix zu dem im Sommer verabſchiedeten Geſetze zur Be⸗ kämpfung von Schmutz und Schund. Die fragliche Vorlage wurde ſchon im Früßfahr gegen bie Dinke vom Reichstage angenommen, hat dann aber im Reichs⸗ rat ſtarke Veränderungen erfahren. ſodaß die Annahme in ihrer urſprünalichen Form mit Zweidrittelmehrheit erfolgen könnte. Die Regierungsparteien hatten ſich daher während der Sommerpauſe daßin verſtändiat, den Entwurf mit den Aenderungen des Reichsrates anzunehmen. Es ſcheint nun, Derh auf Betreiben des Zentrums beſchleunſgt werden ſo Das Studentenrecht in Preußen Amer baz 2. Dez.[Bon unſerem Berliner Büro.] Unſere Annahme daß der preußiſche Kuktusminiſter die Konſequenz aus dem Abſtimmungsergebnis über das Studentenrecht zie⸗ hen werde, beſtätiat ſich. Das Kultusminiſtertum ſteht auf dem Standpunkt. daß. nachdem die Studentenſchaft den Vorſchlag Dr. Beckers abaelehnt hat. ſte damit in Preußen als ſtaatliche Organkſation zu exiſtieren aufgehört hat, ebenſo habe das elbſtverwaltungsrecht als auſgehoben zu gel⸗ ten. Lediglich eine Ausnahme will man zulaffen: Die Wirt⸗ ſchaftskörver der Hochſchulen nämlich, die freillich an ſich ſchon frei organiſiert ſind, ſollen auch in Zukunft ſtaatliche Un⸗ terſtützung erhalten. Im ührigen kritt alſo der Zuſtand der „der frühere Generaladfutaut des ehemaligen Kaiſers, iſt ſb e Berkiner Wohnung im 80. Lebensjahr an Alters⸗ ichmäche geſtorben. Vorkriegszett ein. d. 5. es gibt von ſetzt ab in Preußen nur noch freie Studentenorganiſationen. s 5 Samstag, den 8. Vezemder 22— Eine Anfrage zum Fall Schlageter 5 le 1 Im preußiſchen Landtag iſt eine deutſchnattongte chll⸗ Anfrage eingegangen, die ſich mit dem Fall Schlaade g en tigt. Es wird Bezug genommen auf das vor ein die Solkel ergangene Urteil, das als feſtgeſtellt erachtet, geter un⸗ Götze und Schneider an dem Verrat an Saftorgsſ mittelbar, beteiligt geweſen ſind. Der Freizerſuh Hauenſtein ſei, als er einen großangelegten eend Befrefung Schlageters vorbereitet habe, kurs wonzeibeßhr der Vorbereitungen durch die preußiſchen Poliz derk wol, verhaftet und an dem Verſuch der Befreiung verhin* line den. Der Verdacht wolle nicht verſtummen, daß Poltzei⸗ preußiſche Innenminiſter und die ihm unterſtellte eter, Sl⸗ behörden eine Miiſchuld daran treſſe, daß Schlenen ſeie dowſki und Becker in der Hände der Franzoſen gefutlerun Das Staatsminiſterium wird um entſprechende ium bereit erſucht. Es wird gefragt, ob das Staatsminiſte ze n, welche lei, an Hand der Akten darüher Auskunft zu gebonz n ihm Maßnahmen vom preußiſchen Innenminiſterium chlagetel, unterſtellten Polizeibehörden mit Bezug auf Sadowſkt und Becker getroffen worden ſeien, und 5 uig ſe daß durch das Verbalten der preuiſchen. behörden die Auslieferung der genaunten Perſon g Schlab⸗ franzöſiſchen Behörden ermöglicht und die Befreiung eters verhindert worden ſei. 18 Reuer dwischenfall in China 5 Tt. 5. London, 3. Dez.(Von unſerem Londoner Verer eng Ein neuer Piratenſtreich auf dem angtſe, durch 80 und liſche Schiffskantn Lakor pon Chineſen Aberlalach ſ entführt wurde, dürfte außerordentlich ernſte Jolge einen el ziehen. Kapitän Lakor hat ſchon einmal Anlaß fes ten Jahm ſchwerſten und blutigſten Zuſammenſtöße der eaſerves gegeben, nämlich bei der bekannten engliſchen Slkörter Flab, nach Wanhſien. Damals war ein von ihm geſteſe 1t wor dammpfer durch Soldaten des Generals Hangſen ge Iſchunten den, unter der Beſchuldigung, zahlxeiche chineſiſche n, Lalor verſenkt zu haben. Auch in letztet Zeit hat Keellſchaſt, wie die„Daily Mail“ von der Schiffahrtsgeſe das betreffende Schiff gebört, erfährt, mehrſach„ſich Flußſchiſfe verſenkt. Dieſe Zuſammenſtäße ereſeeniſſen den außerordentlich ſchwierigen Navigationsverh h kürzl dem Nangtſe ſehr häufig. Kapitän Lalor hat edem, 1 2 2 ein chineſiſches Schiff zum Sinken gebracht, auf de pzer ein behauptet, entweder geheime militäriſche Vorräte n ſich hervorragende Perſon einer der chineſiſchen Parte Kopf 10 fand. Infolge dieſes Zwiſchenfalls wurde auf.—— ſchon ſe lors ein Preis ausgeſetzt und ſein Schiff wurde ſch längerer Zeit von den Chineſen verfolgt. 2 bantte be Berufung Dr. Englers erſiche Zum Leiter des Landesamts für Arbeitsloge ele rung, das Heſſen, die Provinz Heſſen⸗Naſſau u Frlhen umfaßt, hat der Ausſchuß des Landesamts ban badiſchen Arbeitsminiſter und jetzigen Präſidente arlsrube ad ſchen Landesarbeitsamtes, Dr. h. e. Engler⸗ eſſichen n umt Vorſchlag gebracht; nachdem die zuſtändigen h eſtimm preußiſchen Regierungsſtellen dieſem Gor A Aebe haben, iſt ihm nunmehr auch das Reichsamt für Reich verſicherung beigetreten. Die Ernennung hat der präſident zu vollziehen. Letzte Melöͤungen guſammenſtoß zwiſchen Zug und A fſelb⸗ — Bitterfeld, 2. dehader DeZug 24 Berlin s60 ffer, Leipzig ſtieß heute bei Muldenſtein mit einem uber ni de zer und Beifahrer beſetzten Laſtauto an bewachter, 1 1 ſchloſſener Schranke zuſammen. Das Auto wu r Heiderarf mert. Chauffeur und Begleiter blieben tok. flbfrade beb Lokomottve wurde ſchwer verletzt. Die Schul noch der Aufklärung. Drei Kinder im Qualm erſtickt ub⸗ je des Neine — Halle(Saale), 2. Dez. In der Familie ze klei dieners Eberhardt erſtickten vergangene Rache oe% Kinder durch den Qualm, der ſich nach der Er einer Petroleumlampe entwickelt hatte. Die Gefahr des ſchrankenloſen Vebnaberbnne 05 —Berlin, 2. Dez, um Donnerstag abeng andene ſen Poſtauto, das den Verkehr zwiſchen Wollin und kenloß verſieht, kurz hinter Brandenburg an einem ſcben Silher Bahnübergang über die Gleiſe der Brandenbun Paſſagwel bahn von einer Rangierkokomotive erfaßt. 3w N. Die wurden verletzt. Der Autoanhänger ſtürzeabanger den Wagen des Eiſenbahnzuges fielen auf den Auge Rettungsmannſchaften bargen zwölf Verles Trümmern. ie Ueber 2000 Todesopfer der indiſchen Cholera-bV e der en — London, 2. Dez. Nach einer Meldung Bengallg Preß als Caleutta Geseht die Cholera⸗Epidemie lihnt 1 mit unbermnticher Geſchwinigkeit um ſich und en ce nach den heute veröffentlichten Feſtſtellungen usgeſamt pon heitsamtes Tauſende von Oyfer gefordext. worden, gs⸗ 3703 Perſonen von der Seuche ergriffen Regieraeh⸗ denen 2190 geſtorben ſind. Nach Anſicht der hen Sh⸗ ärzte iſt die Epidemie nicht nur wegen ihrer 9755 Umſze, lichkeitsziffer, ſondern auch wegen ihres zelehnten 3u greifens als die ſchlimmſte ſeit vielen Jahrz 7 trachten. Der auſtraliſche Seemannsſtreik ell maunt ftin — London, 3. Dez. Zu dem auſtraliſchen Seen men ſſe wird aus Sidney gemeldet, daß der Handel eine d labe⸗ Man befürchtet, daß der Streik auch noch Bergacheſer anderer Gewerkſchaften, in erſter Linie auf 25 ortarbeiner⸗ übergreifen wird, der zehntauſende von Transpozrheit und Eiſenbahnern gleichfalls zur Einſtellung Streik he⸗ antaſen dtete. Ln empfinßlichſten wird ſich Iudaſtrie der auſtraliſchen Woll⸗, Zucker⸗ und Meierei 7 7 merkbar machen. ehr am 0 Junkersapparate im ſpauiſchen Flugverk Uf — Madrid, 2. Dez. Mit Junkersflugzenge ekten 800 Donnerstag der regelmäßige Dienſt auf der dauer betſch, verbindung Madrtd—Sevilla eröffnet. Die Fuge ſell aßz drel Stunden. Die von der ſpaniſchen Iberia⸗Geſe aad ede lich zweimal beflogene Strecke Bareelonchſeſer e wurde bereits in Betrieb genommen. Die auf torige let⸗ ürwenteten Raſchinen ſind daurchweg dietgenn Faſſas adene mit vier Mann Beſazung und ze plützen. an Die deutſche Wirtſchaftsdelegatſon in Warſch Wol⸗ in 1 — Warſchan 3 Dez. Die deutiche Delegattor 5 ſol. 5 keeniche n Fn en dieen hen ee entliche, zu beſtimmten Abmachungen fi„Frern!? anlauſc nur zwiſchen den beiden Dele“ationsführe erden res und Kmarborpskt kaltinden Die Deteſeaen vete ſich mit den techniſchen Vorbereltungen zu beſchä —— c — ⁰· enn ie — „nete. AMeue Mannhetmer Zeſtung(Mittag⸗Auszaubeß . Seite. Nr. 560 der Dezentber 1 Taugung der badiſchen Kotelinduftrie Ue 8 lung des die geſtrige ordentliche Hauptverſamm⸗ in Landesverbandes der badiſchen Hotel⸗ 1 15 kuſton ie iſt weiter zu berichten, daß vor Beginn der Dis⸗ Vörſtzende ddie erſten beiden Punkte der Tagesordnung der berbü Bieringe r⸗Baden⸗Baden ein Schreiben des guten Verl⸗ germeiſters verlas, worin dieſer der Tagung hat mit auf wünſcht und ſein Fernbleiben entſchuldigt. Es Sladtvermalb t allgemeines Befremden erregt, daß von der währen ſä tung Mannheim kein Vertreter anweſend war, diemlich enee andere Behörden vertreten waren. Die des Oberb gedehnte Ausſprache brachte zunächſt eine Rede neubanutegermeiſters Keil⸗Triberg, der auf die Hotel⸗ burger—85 der Städte einging, die er wie im Duis⸗ Slabr. als ein dringendes Bedürfnis bezeich⸗ dereinigung Knodel überbrachte die Grüße der Gaſtwirts⸗ verwandten und beleuchtete die beiderſeitigen Intereſſen der derkehrsten Berufe. Reichsbahnoberrat Kirſch rückte die Oberh Seite der Eiſenbahn in den Vordergrund. br 15 Reuß behandelt eingehend die Straßenbau⸗ willen ſein e und betonte auch ſeinerſeits den Unterſtützungs⸗ wälder Gaſt Behörde. Der Vorſitzende des Vereins Schwarz⸗ and Straß ſthofbeſitzer, Grieshaber, brach für die Waſſer⸗ beſſerun enbaudirektion eine Lanze, indem er die vielen Ver⸗ Isarbeiten hervorhob „Na düm mie kurzer Pauſe überbrachte zunächſt Präſident dahe und die beſten Grüße der Oberpoſtdirektion Karls⸗ darbehrs hin. auf die Bedeutung des Poſt⸗ und des Luft⸗ anz gewaltig ie Anſtrengungen auf dieſem Gebiete ſeien yndikus Elſäſſer ſprach alsdann über 2 zeitnotgeſetz und die Arbeiterſchutzgeſetzgebung. ende * Rechedner gab zunächſt einen Ueberblick über das gel⸗ deng im e wies auf die Schwierigkeiten der Durchfüh⸗ 0 Ar eits el⸗ und Gaſtwirtsgewerbe hin. Sowohl die Dauer bebeit ſowiceit an ſich, als auch die Juſchlagspflicht fün Meßr⸗ bölsbereitſch die ungenügende Auslegung des Begriffs„Ar⸗ 90 röͤen 55 führten zu dauernden Streitigkeiten mit Be⸗ wöeten werd ewerkſchaften. Die Behörden müßten dringend nerbes in d en, mehr Rückſicht auf die Notwendigkeit des Ge⸗ nehme er Handhabung der geſetzlichen Beſtimmungen zu it der Abſicht der Reichsregierung, alle bisher zufngen des den, und Verordnungen zerſtreuten Beſtim⸗ ſezaſen, kön Arbeitsſchutzes in einem Geſetz 6 ur, 95 55 man grundſätzlich einig gehen. Zu bezweifeln elat bereitse Zeitpunkt ſchon jetzt gekommen ſei, der Wirt⸗ egen, Rur wieder neue Arbeitszeitverkürzungen aufzu⸗ fühbingtone zu dem Zwecke, um die Ratifizierung des ſogen. Aufn 9 auße Abkommens zu ermöglichen, an deſſen Durch⸗ lerf keinen erhalb Deutſchlands doch niemand ernſtlich denke. erllng der 57560 könne man ſich aber mit einer Verſchlech⸗ ſrklären. Boberigen Mehrarbeitsmöglichkeiten einverſtanden 10 gerade;allem müſſe auch der Begriff„Arbeitsbereit⸗ it alg bis im Intereſſe der Fremdeninduſtrie erheblich des te di ſes Ja gelegt werden. Weiter müſſe auch die bis wi beitgeb ahres geltende und jetzt beſeitigte Straffreiheit Mo ex eingeführ bei Entgegennahme freiwilliger Mehrarbeit ſelrmate habe ührt werden, denn die Erfahrungen weniger danebheen bereits gelehrk, das die Befürchtung, die Be⸗ ſchaf, Tor, nu Straffreiheit öffne dem Denunziantentum Tür leaft und mit zu berechtigt geweſen ſei. Die geſamte Wirt⸗ l8 fordern auch die Fremdeninduſtrie müſſe mit Nach⸗ bürauch der aß ſowohl bei der Handhabung der derzeitigen keteniſen ſtaltung der zukünftigen Geſetzgebung den Be⸗ den werde daktiſchen Lebens mehr als bisher Rechnung Direkton de; Wilrareth geiderberg ſprach über die 6b im An rziehung von Führerperſönlichkeiten 52 eldluß daran über die höhere Hotelfach⸗ Trückaus, müſſe ſpie rg· Der Zukunftsglaube, ſo führte er dracen. 00 e ſich in der Erziehung des Nachwuchſes aus⸗ detanſſator ſeßntelier. von heute müſſe auch Kaufmann und bereeinſtrömerſein. Die Hokelfachſchule pätte immer das mſerund zu 5 Oeffentlichkeit in die Schule in den Vor⸗ men ertrelchieben. Man wolle dahin kommen, daß be⸗ ür ſeorten ſpr aus der Branche hereinkommen. Mit war⸗ eine Aus prach der Redner über die Jugend und fand Müttder Por lbrungen reichen, wohlverdienten Beifall ſchule ln dara fitzende bat die Anweſenden, doch mit allen e uf zu dringen, daß die Lehrlinge der Handels⸗ 0 und Gerden ud nicht mehr der Fortbildungsſchule überwieſen delt Rechts der das Dbemnt Dr. Herrmann⸗Baden⸗Baden behan⸗ erli 5 ba empfa Peilgemäße Geſellſchafts⸗ und Teſtamentsformen. ellſchafts erſter Linie für das Gaſtwirtſchaftsgewerbe orm der Kommanditgeſellſchaft. NPerlenſchitkſale .— Dielgnaffaren— Die OrskaeBleichröderWiemarc Perlenfiſcherei, die Veredelung, die Fälſchung. gegende cdenüber erle hat von altersher einen bedeutenden Vorrang ge er Napdteter 1— Brillanten gehabt. Sie war koſtbarer, ſie war affban. Die eſonders in ihrer Heimat, in Indten, ſowie in dlenen 55 i0 rſten Perlen brachten auch die erſten Perlen⸗ degs Geſchichte und manche dieſer Kleinodien hatten eine al Manz unblußtge ſogar ziemlich myſtiſche und keines⸗ 18 e8 Traditionen. Bekannt iſt der myſteriöſe 0 battes ftnuſe War⸗H Mah, der vor etwa zehn Jahren in eine D e und einen Senſationsprozeß im Gefolge er Ind 5 kra, wunde inder erſchien bei einem Juwelier Altſchüler, der Genf nennt olle Perlenkette beſaß, die aber„krank“ war. Nanſche und der Fachmann eine Perle, wenn ſie durch brdach kranke nucht dunch mechaniſche Febler verunſchont iſt. 8 ſolche⸗ Lerlen gehen zugrunde und nichts vermag den it den Weiden aufzuhalten. Naturgemäß ſetzt eine edenerklärte urt der Perle auf einen Grächteil herab. Der Parftend verſchönen, Perlen nicht nur heilen, ſondern ſogar wunder Jume erzern zu können. Er unterwarf die Kette des 8 a einem Geheimverfahren und kurierte ſie ſo as eien ſabelhaftes Geſchmeide daraus wurde. 5 Perin Prozeß wegen Irreführung, wegen Ver⸗ ſen di Halsband le n, die eigentlich krank waren. Als näm⸗ leine Mi erlen„eeinige Zeit getragen worden war, erkrank⸗ agengattel fehtten erdings. Die Kraft des Inders oder Mäner e zu unterſehen. Sonſt pflegt man zweierlei Perlen⸗ ünſtunwerden beſcheiden. Solche, bei welchen die Perlen auf nung. das koſtz welchen die Körperwärme, vielleicht Aus⸗ e die Perore„Luſtre“ der Perle erhöhen und ſolche. Fer dchedliche Citen nicht reagteren. Hier zeigte es ſiche daß erwander War⸗nnüſſe vom Tragenden ausgehen können. 288 Mah iſt übrigens ſonderbarerweiſe ein 105 5 Fayn. berühmteſten indiſchen Perlenhändlers dahl zwizingſt den Paviſchen 90 1rdet erregte der ganz myſterißſe Perlendieb⸗ zer gerſen von ioon und Ckieago großes Aufſehen. Es wur⸗ bringert urückgentenſem Wert entwendet— aber nach eini⸗ don onde Tugendeſtellt“ offenbar weil den Perlen unheil⸗ ielen Edelſtein anboſten ſollten. Dies wird übrigens einen be“ uptet, ganz generell vom Opal, zuſammen⸗ insbeſonders von einzelnen Prachtjuwelen, die eine förmliche auch in Auſtern ſchon Perlen gefunden worden. Ein raffinier⸗ Finanzrat Landfried⸗Heidelberg ſprach über die Vereinheitlichung des Steuerrechtes (Grundſteuerrahmengeſetz, Gewerbeſteuergeſetz. Gebäudeent⸗ ſchuldungsgeſetz und das Steueranpaſſungsgeſetz und erläu⸗ terte in längeren Ausführungen die einzelnen Geſetze und die Auswirkung für das Hotelgewerbe. Zum Schluß wurde nachſtehende Entſchließung angenommen: Die in Mannheim tagende Hauptverſammlung des Landesverbandes der badiſchen Hotelinduſtrie weiſt Regie⸗ rung und Oeffentlichkeit auf die übe raus ſchwierige Lage des badiſchen Hotelgewerbes hin, die trotz der Wiederbelebung des Fremdenverkehrs im Jahre 1927 unvermindert fortbeſteht. Die ſteuerlichen Laſten machen jede Ertragswirtſchaft und Neubildung eigenen Kapitals unmöglich. Insbeſondere laſtet die untragbaxe Gebäude⸗ ſonderſteuer ſchwer auf den Saiſonbetrieben. Dazu kommt die Steigerung der ſozialen Laſten und die die Eigenart des Hotelweſens in keiner Weiſe berückſichtigende geſetzliche Feſtlegung der Arbeitszeit, die eine Steigerung der Per⸗ ſonalkoſten bis zu 30 Prozent bedingt und das deutſche Gewerbe gegenüber der Schweiz, Italien und Frankreich aufs ungünſtigſte differenziert. Der Zuſammenbruch des badiſchen, volkswirtſchaftlich ſo hoch bedeutſamen Fremden⸗ gewerbes iſt unausbleiblich, wenn im kommenden Arbeits⸗ ſchutzgeſetz die tatſächlich beſtehende Arbeitsbereitſchaft in unſerem Gewerbe aberkannt werden ſollte, die in den an⸗ deren konkurrierenden Ländern anerkannt iſt. Aufs ſchäufſte lehnt die Verſammlung die Anträge des Deutſchen Städte⸗ tages auf Wiedereinführung der gemeind⸗ lichen Getränkeſteuer ab. Der badiſche Landesverband erhebt ferner aufs nach⸗ drücklichſte Einſpruch gegen die fortſchreiten de Be⸗ tätigung der öffentlichen Hand im Hotel⸗ gewerbe und gegen die Errichtung von Hotels mit öffentlichen Mitteln, die unrentabel bleiben müſſen und nur mit den Mitteln der Steuerzahler durchgehalten werden können. Zur ſtillen Sozialiſierung der Saiſon⸗ betriebe durch das Erholungsheimweſen, die durch die ſteuerliche Erdroſſelung des privaten Unternehmers bei der Steuerfreiheit der Heime erfolgt, verlangt der Landesver⸗ band die Beſeitigung der zahlreichen Mißbräuche, die mit dem Begriffe„gemeinnützig“ verbunden ſind, und fordert ſteuerliche Gleichſtellung der Erholungsheime mit den ſelb⸗ ſtändigen Unternehmern in den Steuerrahmengeſetzen. Von den öffentlichen Handelsvertretungen und Wirtſchafts⸗ verbänden der Induſtrie und des Handels er⸗ wartet das Hotelgewerbe die Beachtung der in der Oeffent⸗ lichkeit bezüglich der ſtillen und offenen Sozialiſierung der Wirtſchaft ſo oft verkündeten Grundſätze auch dann. wenn es ſich um Sozialiſierung des Hotelgewerbes handelt. Als nächſter Tagungsort wurde St. Blaſien feſtgeſetzt. Damit wurden um 6 Uhr nach ſiebenſtündiger Dauer die geſchäftlichen Verhandlungen geſchloſſen. 4. In den prächtig hergerichteten, auch dem verwöhnteſten Geſchmack gerecht werdenden Räumen des Parkhotels fand als Abſchluß der Tagung ein gemeinſames Abendeſſen mit anſchließender Tanzunterhaltung ſtatt. Direktor Schnei⸗ der ſprach als Gaſtgeber einige herzliche Begrüßungsworte und wünſchte den Anweſenden nach den ernſten. Arbeiten des Tages einige recht frohe und gemütliche Stunden. Hotelier Gahler⸗Heidelberg behandelte in einer launigen Rede Mannheim, das er als Vorſtadt Heidelbergs(hört, hört!) be⸗ zeichnete, die im Laufe der Jahre ihre Mutter überflügelt gabe. Er gab im Namen aller ſeinem Dank über die liebens⸗ würdige Aufnahme Ausdruck und ſchloß ſeine mit großem Beifall aufgenommenen Worte mit einem dreifachen Hoch auf die Hoteliers der Stadt Mannheim. Die Damenrede hatte Stadtrat Keppeler⸗Baden⸗Baden übernommen, die eben⸗ falls in ein dreifaches Hoch auf den anweſenden Damenflor ausklang. Es waren ſchöne und gemütliche Stunden, die die Teilnehmer der Tagung hier noch verleben durften, Stunden, die reichlich verdient waren nach den ernſten Berufsarbeiten der beiden letzten Tage. 2 * Offenhalten der Ladengeſchäfte an den Adventsſonntagen. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß zum erſtenmal in dieſem Jahre die Läden an den kommenden drei Advents⸗ ſonntagen von 11 Uhr vormittaas bis 6 Uhr abends aeöff⸗ net ſein dürfen. 3 * Weihnachtstöpfe. Die Heilsarmee hat auch in die⸗ ſem Jahr ihre„Weihnachtstöpfe“ an verſchiedenen Plätzen unſerer Stadt aufgeſtellt, um die nötigen Mittel für ihre diesjährige Weihnachtsbeſcherung für arme Leute auf⸗ zubringen. Das Publikum wird freundlichſt gebeten.„den Topf am Kochen zu halten“. Veranſtaltungen Samstag, den 3. Dezember 1927 Theater: Nationaltheater: HDamlet“..00 Uhr.— Neues Theater:„Ich hab mein Herz in Heidelberg ver⸗ loren“..30 Uhr.— Künſtlertheater Apollo:„Der Wer⸗ wolf“(Gaſtſpiel des Berliner Luſtſpielhauſes)..00 Uhr. im Planetarium:„Schaffende Hände“. .15 Uhr. Unterhbaltung: Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett..00 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Der Orlow“.— Palaſt⸗Theater: „Zwei unterm Himmelzelt“.— Scala⸗Theater„Napo⸗ leon“.— Schauburg:„Duell in den Lüften“.— Ufa⸗ Theater:„Die tolle Lola“.— Volkstheater:„Bril⸗ lanten“. 5 Muſeen und Sammlungen: Schloßbücherei: 11—1,—7 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: 11—1 und —4 Uhr. Vor dem Teste! Zu keiner Zeit erlangt die Zeitungsanzeige größere Bedeutung, als in den Vorwochen wich⸗ tiger Feste, also wie vor Ostern, Pfingsten und Weihnachten, und besonders vor Weihnach- ten, diesem größten und heiligsten Fest, das noch im besonderen dadurch Bedeutung für das gesamte Wirtschaftsleben gewinnt, als es zu- gleich das größte Geschenkfest ist. Wochen und Wochen vor dem 24. Dezember werden Vorbereitungen aller Art getroffen, Vorbereitungen, die kein Gebiet des Lebens un- berührt lassen. Wie viele Mütter, Familien- oberhäupter haben das ganze Jahr gespart, um zu Weihnachten einen festlichen Gabentisch aufbauen zu können. Dieser Massenbedarf in den Wochen vor Weihnachten, der dann seinen Höhepunkt an dem 5 Silbernen und Goldenen Sonntag findet, ist oft für das Sein oder Niehtsein eines Geschäftes entscheidend. Von einem guten oder schlechten Weihnachtsgeschäft hängt die Mög- lichkeit ab, seinen Lieferanten bezahlen und sich für das nächste Jahr eindecken zu können. Also ist es für sie von entscheidender Bedeu- tung, möglichst viel von dem zu Weihnachten entstehenden Bedarf für ihr Geschäft nutzbar zu machen. Das ist aber gar nicht so leickt; denn wir leben in einer Zeit schärfsten Wett⸗ bewerbes auf der einen Seite und des Zwanges zur äuhgersten Sparsamkeit des kaufenden Publi- kums auf der anderen Seite. Also wird es nicht viel helfen, sich ein schönes Lager zu halten, und nun sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen und hinter dem Ladentische zu warten, bis der Käuferstrom sich auf sein Geschäft wälzen wird. Das schönste Lager ist nichts wert, wenn die große Masse des kaufenden Publikums nicht immer wieder darauf aufmerksam gemacht wird, wo es dieses Lager gibt und wie es zusammen- gesetzt ist und zu Welchen Preisen man von diesem Lager etwas erstehen kann. Das große Geschäft wird dann der machen, der rechtzeitig durch eine entsprechende Reklame das Publi- kum auf seine Waren hingewiesen hat. So ist denn nichts wichtiger, als rechtzeitig und aus- giebig von dem Mittel Gebrauch zu machen, das wie kein anderes dazu geschaffen ist, Mitt- ler zu sein zwischen Käufer und Verkäufer— die Zeitungsanzeige. 1 Mordchronik beſitzen.— Der eben ſpielende Perlenprozeß, der großes Intereſſe fand, betrifft eine Perlenſchnur der Frau Maria Orska, welche die bekannte Künſtlerin von ihrem Gatten, Hans von Bleichröder, erhalten hat. Er behauptet, es ſei nur eine leihweiſe Ueberlaſſung zum ragen geweſen, die Künſtlerin erklärt, die Schnur wäre ihr als Pfand überlaſſen worden. Die Geſchichte der Perlenkette geht ziemlich weit zu⸗ rück. Bismarck hatte ſie aus hohem Beſitz erhalten und gab ſie als Genſchenk weiter. Bereits vor langen Jahren war ſie Gegenſtand eines nicht angenehmen Streites. Und jetzt geht ein ſcharfer Kampf um dies Geſchmeide, deſſen Wert von einer halben Million allerdings beſtritten wird. Für den Wert der Perle iſt im Handel ſowohl die Pro⸗ venienz, wie die Form und das Gewicht entſcheidend, aber der eigentliche Gradmeſſer der Bewertung iſt das Farbenſpiel, das Lüſtre. Es gibt da unzählige, nur dem gewiegteſten Kenner auffindbare Feinheiten. Es genügt oft ein ganz leichter Schimmer in eine Fehlfarbe und der Wert iſt dezimiert. Bei Perlen iſt viel Illuſionismus, im Gegenſatz zum Brillanten, deſſen Wert exakt beſtimmbar iſt, weil die Begriffe„lupenrein“ oder„weißblau“ ſofort prüfbar ſind. Das Lüſtre einer Perle iſt undefinierbar. Nur das Auge vermag es zu beſtimmen Daß die Form große Bedeutung hat, iſt einleuchtend. Bet Perlenkolliers entſcheiden kleinſte Unregelmäßigkeiten das Schickſal der Perle. Hochwertig iſt nur eine Kette, die ent⸗ weder ganz genau gleichmäßig große, gleichmäßig im Lüſtre abgetönte Perlen aufweiſt, oder ein Kollier, das in abſolut harmoniſcher Weiſe von der großen Mittelverle abfallend immer kleinere Perlen zeigt. Solche Kolliers, die allen An⸗ forderungen auf Formreinheit, Lüſtreeinheit und Glanzgleich⸗ mäßigkeit entſvrechen, ſind ungemein hochwertig— aber auch ganz ungemein ſelten. Man hat verſucht, kranke oder defekte Perlen zu ſchälen und ſie dadurch von etwaigen Flecken zu befreien, um den Wert zu erböhen. In Janan werden Perlen künſtlich ge⸗ zlichtet, es ſind dies die„Japanperlen“. Sie werden auf garoßen Farms gezüchtet. indem durch Einritzen in die Muſchel⸗ innenhaut künſtlich jene Wunde. jene Vergiftung erzengt wird, in deren Heilungsprozeß die Perle erſcheint. Denn die Perle iſt ja nichts anderes, als Krankheit. Eine Infektion der Muſchel, eine Wunde oder ein ſich feſtſetzendes kleines Lebe⸗ weſen, das nun durch die Muſchel mit vielen Kruſten über⸗ zogen und auf dieſe Weiſe unſchädlich gemacht wird. Es ſind ter Betrüger nützte dieſe bekannte Tatſache aus. Er ver⸗ zehrte in einem vornehmen Lokal Auſtern, ſchrie plötzlich auf, fuchtelte umher— und entnahm ſeinem Munde eine— Perle. Sofort entſtand eine Debatte mit dem Inhaber des Reſtau⸗ rants, wenn die koſtbare Perle zufallen ſolle. Es meldete ſich nebenan ein Juriſt und auch ein Juwelier. Es kam zu einem Vergleich. Der Reſtaurateur zahlte dem glücklichen Finder einige tauſend Mark. Später ſtellte ſich heraus, daß die Perle unecht war. Der Gauner hatte natürlich ſamt ſeinen beiden Helfern längſt das Weite gewonnen Eine große Induſtrie umfaßt die Herſtellung falſcher Per⸗ len. Im Maſſenkonſum ſind es Glasperlen oder mitunter Maſſeperlen. Sie ſind ſofort bei näherer Betrachtung als Fälſchungen zu erkennen. Einzelne Spezialiſten erzeugen aber hochwertige Kunſtperlen, die ſelbſt der Fachmann nur bei ſorg⸗ fältigſter Prüfung als ſolche erkennen kann. Ein Ruſſe hatte kürzlich in Berlin einem bekannten Juwelier ein koſtbares Perlengeſchmeide verpfändet— das wertlos war. Wertlos iſt übrigens übertrieben. Solche Kabinettſtücke werden teuer bezahlt. Es gibt eine weltberühmte Firma, welche ſpeziell koſtbare echte Perlen kopiert, ſo daß die Beſitzer die wertvollen Objekte im Safe laſſen können, um ſie vor Diebſtahl zu ſchützen. Die Kopien ſind ſo vollendet, daß ſie durch anders⸗ farbige Schließen kenntlich gemacht werden müſſen, weil ſonſt Verwechſlungen durchaus möglich wären.— Verſuche, aus zwei Japanhalbperlen eine ganze Perle zuſammenzuſetzen. ſcheitern ſtets daran, daß die Schnittlinie deutlich ſichtbar iſt. Die Japanperle wird nämlich nie ganz rund, wie die echte. Sie bleibt, als künſtlich gezüchtetes Weſen, dem wirklichen Kleinod gegenüber im Nachteil. Sie iſt nur höchſtens dret⸗ viertelrund. Sie iſt auf einer Seite. wo ſie eben an der Muſchel haftete, platt und lochig. Ihre Faſſung, die danach ſein muß, verrät ſie Die Perlenfiſcherei, beſonders im indiſchen Golf, iſt die Quelle der Perlengewinnung. Taucher werden kaum mit Erfolg verwendet. Der Perlenfiſcher aber erreicht ſelten große Erfolge— oft vergehen Jahre, bevor ein wirklich koſtharer Fund ihn entſchädigt. Und körverlich gehen die Perlenfiſcher früß dahin. Die menſchliche Lunge hält das Tauchen mit ſo großen Interwallen nicht lange aus. Die durch Trockenſetzen gewonnenen Perlen ſind ſehr ſelten. Es ſind nun einmal zu viel Muſcheln am Meeresgrund— und zu wenig Perlen. Polymet is 16 0 N 0 N 1 10 9 4. Seite. Nr. 860 Nene Manuheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 3. Dez Stlaͤoͤtiſche Nachrichten Au) der Stabtratsſtzung am 1. Dezember 1927 Zu dem dem Reichstag. vorliegenden Entwurf einer A b⸗ änderung des Mieterſchutzgeſetzes hat der Stadt⸗ rat folgende Stellung eingenommen: Mit Rückſicht auf den insbeſondere in den Städten immer noch vorhandenen Mangel an Wohnungen, der aller Vorausſicht nach wieder ſteigen wird, wenn den Städten die Aufnahme von Anlehen für den Wohnungsbau weiterhin erſchwert iſt, hält der Stadt⸗ rat eine weitere Lockerfung des Mieterſchutz⸗ geſetzes, in deren Auswirkung auch die Fürſorgeſtellen ſchwer belaſtet werden, zurzeit für verfrüht. Nichtö ffentliche Bürgerausſchußſitzung In nichtöffentlicher Sitzung des Bürger⸗ ausſchuſſes pom 30. November wurde der Erwerb und die Veräußerung einer Reſlhe von Grundſtücken behandelt und den hierüber gefaßten Beſchlüſſen des Stadt⸗ rats zugeſtimmt. Hiernach werden verkauft: a) für MWoh⸗ nungsbauzwecke: in der Oſtſtadt 6 Plätze, in Neuoſtheim 1 Platz, im Lindenhof 1 Platz, in der Neckarſtadt 10 Plätze, in Neckarau 1 Platz, in Käfertal 1 Platz. b) für in d u⸗ ſtrielle Unternehmen: im Induſtriehafen 1 Platz, im Induſtriegebiet Neckarau⸗Oſt 2 Plätze. Erworben werden in der Neckarſtadt durch Tauſch 862 qm, . . 3. Bubenſtreich, Geſtern nachmittaa warf in ber Mollſtraße ein Junge von vielleicht 7 Jahren mit einem Stein nach einem Pferd. Das Tier ſcheute, Ein vorüberfahrender Motorrad⸗ fahrer aus Neckargemünd mußte, da das Pferd geaen ihn rannte, ſehr ſtark bremſen. Als er vom Rade ſprang. kam er Fall und erlitt eine erhebliche blutende Kopfwunde. Der Fuhrmann vexrabreichte dem ungezogenen Jungen eine Pypr⸗ tion ungebrannter Holzaſche. Friedrich Gellert Zum heutigen ſilbernen Dirigentenſubiläum im MGW. „Flora“-Maunheim Der Hofkapellmeiſter und Dirigent des Mannheimer Sieberkranzes, Ferdinand Langer, bekaunt als Komponiſt verſchiedener, auch 628 noch gern geſungener Männerchöre, „Am Ammerſee“,„Im ſchönſten Wieſengrunbe“, war es, der zerſt auf Friedrich Gellert aufmeriſam machte, der kurze Zelt vorher dem damaligen Hoftheate korcheſter als erſter Geiger beigetreten war. Wie ſchnell er ſeine bei nam⸗ haften Meiſtern(Ocheinberger, Thuille, Hieber) erworbenen kheoretiſchen Kenntniſſe für die Praxis anzuwenden perſtand, das zeigte ſich ſchon zwei Jahre ſpäter, als er bei dem nom Slederkranz Bruchſal anläßlich ſeines goldenen Wiegenfeſtes pexanſtalteten Geſangswettſtreit, bei 4 hedeutender Kon⸗ kurrens von erſten Kaxlsruber und Pforzheimer VPereinen, en la Preis exrang. Ein Jahr ſpäter ſehen wir den unker Gellerts zielbewußter Leitung mä tig emporſtrebenden Ver⸗ ein auf dem Konzertpodium des ſtädtiſchen Roſengartens, Bon dg begründete und permehrte 05 immer mehr Gellerts Ruf als eines hochtalentſerten und feinſinnigen Muſtkers, Den ganz außergewöhnlichen Erfolg, den Gellert nor zwei Jabren mit der„Flora“ bei dem von der Freundſchaft Pforz⸗ heim anläßlich des 7iährigen Beſtehens veranſtalteten Wetl⸗ ſtreit erzſelte, iſt noch friſch in aller Erinnerung, Einen Namen hat er ſich auch als Komponiſt einer An⸗ zahl Lieder für Einzelſtimmen und für Männerchöre 2 kapella und mit de e gemacht, Zwei Lieder haben Aufnahme in der vom bad. Sängerbund fien herauß⸗ gegebeuen 10. Lleferung gefunden. Einen Senſationserfolg e brachte ein anderer Zweig ſeiner vielſeitigen Künſtlerſch aft. Mit nahe zu 300 Berliner Aufführungen erreichte den Ope⸗ rette„Unter der blühenden Linde“ einen Rekord, der Gellert mit einem Schlage in die erſte Reſhe der erfolgreichen Ope⸗ rettenkomponiſten verwies. Der Jubilar gehört auch ſeit vielen Jabren dem Muſikausſchuß des badiſchen Sänger⸗ bundes an. Noch bevor er in dieſes Gremium gewählt wor⸗ den war, wurde ihm vom Feſtgusſchuß für das im Jc 1919 in Mannheim ſtattgeſundene Sängerbunbesſeſt das ſchevierige Amt des Feſtdiriaenten ühertragen, Seln Können trat hier ſo üherzengend hervor und ſeine überragenden Leiſtungen, insbeſondere bei den grandioſen Maſſenau führungen, hinter⸗ ließen landauf, landab einen folch nachhaltigen Eindruck, daß er ünverwiſchbar in den Herzen aller derer fortleben wird, die Zeugen ſener Meiſtertat geweſen waren. So blicken wir in 23. fahre der Wirkſamkeit von Friebrich Gellert als Chormeiſter der„Flora“ auf Höhepunkte ſeines Schaffens. Im Zenithe ſeſnes Lebens ſtehend, möge dem Mei ter die Freude am viede und die Kraft zu neuen Taten noch recht giel Jahre erhalten bleihen. Das ſei unſer Glüg wunſch zum ſilbernen Dirigentenjubiläum. Karl Honee k. ——— TT000bbTbT0T0T0T0TbTTTbT Aotherwellen⸗Muſik Theremin in Maunheilm [Boxbericht) Es kaun keinem Zwelfel untsrliegen, baß die am geſtrigen Ubend den Muſenſaal bis auf den fetzten Platz füllende Zu⸗ Mörerſchar— auch der Staatspräſident und eine Reihe iUuſtrer Prominenter aus den Bereichen der Wiſfenſchaſt und Technik warxen zugegen— im Bann eines großen, vielen wohl auch un aßbaren Erlebniſſes geſtanden hat. In der Tat birgt auch das Hervorzaubern von Tönen, die ſich zu Melodien lozmen. und vor allem die ungewohnte Art, lediglich mit den e die Muſtk gewiſſermaßen aus der Nuft zu zupfen, ge⸗ kimnisvolles, errsgendes, pielleicht auch beängſtigendes in lich, das ſich freilich in Entzücken verwanbelt, wenn die blatze orie ſich in die Farhe ber angewandten Tungebung ver⸗ EIrt unb ein regelrechtes Konzert— leütung am * mit Be Rlügel— ſich an den Vortrag anſchließt. Die Wandlüngs⸗ 3 5 dies da higketten des Tones, der zuweilen der Geige obder dem Hells, dann wieder einem Plasinſtrument äßnelk unb ſchließ⸗ lich ſogar die Klangſerbe der menſchlichen Stimme erreicht, wiſſermaßen nehenbei auch die Skala der Viertel⸗ und Sechteltöne durchläuft, vorblaſen und ergreifen zu aleicher HZeit. Daß infolgedeſſen die Hürer mit wachſender Begeiſte⸗ rung den Vorführungen folgten und ſchließlich Theremin zu mehreren Zugaben nbtigten, iſt darnach ſelbſtverſtändlich, Ein ausführliche Beſprechung, zugleich aber auch kri⸗ tiſche Würdigung muß bem Abendblatt vorbehalten bleiben. Fr. er Maler Michel Roch 7. Geſtern ſtarb hier ganz 55 Heudnr 5 den Fae eines Her ſchle 8, ber in Anſexer Stadt wohlbekannte Maler Michel Koch, Am 6. No⸗ vember 1853 war er in Edingen geboren, daß ihm einſt innige Motive zu ſeinen Landſchaften gab. Mit 20 Jahren faßte er den Ban ulſchluß, ſeine kaufmäunlſche Tätigkeit, die ihn nach Mannheim geführt hafte, und Maler zu wer⸗ den. Karlsruße nermitlelte ihm die Vertrautheit mit der Kunſt ſeiner Helmat. 1757 ſeinen Studſen, die ihn auch ins Ausl. Iübrien, kehrte koch 1600 wieder nach Mannbeim Mrüc. Hexeits 1830 hatte ſein Porträt der Frau Gugenie Kaufmann! Münchener Ne inen Ehrenylatz er⸗ Halten, Ex iſt der eigentliche aler der Mann⸗ ttuſchuppe n, in de künnen, in Betrieb genommen worden. Dem Schuppen iſt ein Verwaltungsgebäude und ein Lagerhaus 1 108 jedert, S ebenſo die exforderlichen Werkſtätten.— In einer lung des Vereins Weſt⸗Heildelberg, die ſich mit den an der Rohrbacher⸗ und Römerſtraße be⸗ ſchäftigte, wurde mitgeteilt, daß die Reichsbahnverwaltung ſich bereit erklärt habe, die Odenwaldzlge durch den neuen Gaisbergtunnel zu führen, wenn die Stadt Heidelberg mit einer vollſtändigen Seee der Römerſtraßenübergänge einperſtanden wäre, Eine ſolche S Intereſſe des VBerkehrs in der Weſtſtadt nur dann vorgenom⸗ i men werden, wenn Unterführungen gebaut ſind, [beimer Geſel! guch als Maler ſtimmungsvoller Landſchaffen mit Atmoſphäre vor allem aber als Blumenmaler errang ſi Michel 1 große Neseee, Prpfeſſor 10 Oeſter 15 zum 60, Ge ſte ein⸗ 95 5 Monographie verſa Dr, 1. und knüpft iſt, kK. ſcheinbar ohne Gewiſſensnot ge Kindern zu und dieſes Herzliche der ganzen giet auch dem vortrefflichem Beſenbinder hat ſich mit guter ſtimmlſcher Hal⸗ tung Margarete Kloſe als Mutter Gertrud 1 Das Faudmännchen, das am beſten ein Tenor ſingt, Webers hübſche Stimme zur Geltung 5 des Tanmännchen begegnete man wieder Roſe Ein b. die in letzter Zeit dem d ae etwaß e entfrembet mar. Nun aber bie Zexe, mann! Der Gedanſe, bieſe Föfe Siehen dem f eee iſt auch 1150 S er 92 e⸗ iſ nur, den geeigneten Bruch in die mme zu bringen, alles im 51be 2 110 Veranſtaltungen Zwei Ansſtellungen in der Kunſthalle. Am Sonntag. den 4. Dezember, eröffnet die Kunſthalle in den Räumen des graphiſchen Kabinetts eine Ausſtellung der Wettbewerbs⸗ entwürfe Mannheimer Kinderfür das Natio⸗ nalthegter, Die Preiſe werden noch nicht bekannt ge⸗ gehen.— Gleichzeſtig zeigt die Kunſthalle in mehreren Sälen 23 der wichtigſten Entwürſe für den viel beſprochenen Wett⸗ haften müſſe. 12 2 1 hewerb zum Völkerbundsvalaſt in Genf, Die aus aroßzen ſeinem lebhaften Pfälzer Temperament böflichſten Seite gegenüber dem Schutzmann ze die Namensangabe verlangte, verweigerte ſie den lebhaften Disput wurde eine größere Aber auch auf dem naheliegenden wurde der Radau vernommen, infolgedeſſen e 5 Schutzmann herbeieilte. Dick, der ſeiner? 5 Bemerkung, daß er Maunheimer Bürger ſei, le ſtand entgegenſetzte, wurde von dem zweiten Sch einigen Kunſtgriffen wehrlos gemacht, dieſer Polizeibeamte den Daumen der rechten gedreht, o daß er heute noch Schmer Die Schutzleute hätten e transportier an habe ihn auf einen Tiſch die Tür zum Notarxeſt aufgeriſſen und worden ſet. Dann habe ex noch eiuen Schlag an der Wand angeſtoßen che gefallen ſei. Plänen und Photographien beſtehende Schau aibt einen aus⸗ gezeichneten Querſchnitt durch den Stand europälſcher Archi⸗ tektur der Gegenwart, pon der hiſtoriſchen Stilnachanmung bis zur neueſten„Sachlichkelt“, Die bedeutendſten Archjitekten der verſchiedenen europäfſchen Kulturländer. der Schweizer Le Corbuſier, die Deutſchen Poelzig. Bonatz. Straumer, die Holländer von Linge und Luthmann, der Franzoſe Nenot und die Schweden Erikſen und Olſſon ſind mit intereſſanten Bei⸗ trägen vertreten. Bazar des Eval. Wahlfahrtspfarramts. Die Not iſt groß. der Mittel ſind wenige. Aus den Erträguſſſen des Wohltätia⸗ keitsbazars ſoll bas größte Elend einigermaßen gemildert werden. Ein zahlreicher Beſuch der Vexanſtaltung, die heute nachmittag 4 Uhr mit dem Weihnacht s markt beginnt, 99 11 8 Uhr ein Konzert folat, wäre daher ſehr er⸗ wünſcht. 8. Weißnachtsmeſſe im Kaſino. Es wird nochmals auf die zugunſten der Krüppelhilfe im Kaſino, R 1, I, ver⸗ anſtaltete Weihnachtsmeſſe hingewieſen, Allerlei Ver⸗ kaufsbuden, Tombola, Würſtel⸗ und Kaffeebuben ſind auf⸗ geſchlagen.(Weiteres Anzeige.] *Evangeliſation in der Fohauniskirche. Es wird auf den Anzelgenteil verwieſen. Die Vorträge des Zeltevangeliſten Ernſt Krupka finden von Sonntag ab allabendlich die ganze Woche ſtatt, Aus dem Lande kr, Heidelberg, 2. Dez. Geſtern iſt der neue Lokomo⸗ m 40 Lokomotinen untergehracht werden erſamm⸗ e Schließung kann aber im Walldorf. 2. Dez, In letzter Zeit mehren ſich bie Fälle, wo die Uhren der beiden hieſigen Kirchen falſche Uhr⸗ Jeiten anzeigen. Meiſtens gehen die genannten Ühren nach. Da in hieſiger Stadt außer den zwel Turmuhren keine andere öſſentliche Uhr vorhanden iſt und das reiſende Publikum. das die Straßenbahn benutzt. auf die Zeit der Turmuhren aröß⸗ tenteils angewieſen iſt, ſo tritt häuſſa durch ihr Nachgehen der Fall ein, daß viele zu ſpät zur Straßenbahn kommen. Am ſchlimmſten iſt es in den Frühſtunden, wo Hunderte von Ar⸗ 05 2 Straßenbahn ihre auswärtiaen Arbeitsſtellen gufſuchen müſſen. * Bom Bobenſee, 2. Dez. Ein Beweis für das ſchnelle Wandern der ffiſche iſt zalgender Fall: Dieſar Tage wurde in Langenargen am Bodenſee ein Karpfen dem See übergehen. Man hatte den Karpfen mit einem Ring verſehen, auf dem Datum und Abgangsort angegeben waren. Schon am folgenden Tag wurde der Fiſch in der Näbe von Meershurg wieder eingefangen und an ſeinen Merk⸗ malen erkgunt, Der Fiſch hat a. o innerhalb eines Tages die et wa, 25 Kilometer lange Strecke Langenargen⸗Meersburg zurückgelegt. Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Wie aus einer Lappalle eine recht große Geſchichte mit nachſolgenden finanziellen Opfern werden kann, bewies die geſtrige Verhandlung vor dem Schöffengericht, Die ganze Angelegenheit wäre vielleicht mit einem Strafprotokoll von .— exledigt geweſen. wenn ſich gleich von Anfang an die erregten Gemüter zufrieden gegeben hätten. Da dies nicht der Fall war, ſo nahm der Gang der Dinge eine höchſt un⸗ erfreuliche Wendung. Nach den Ausſagen der Angeklagten und der Zeugen ergab ſich folgendes Bild: In einer heſßen Sommernacht, am ., Auguſt um 10 Uhr abends, kam es in der Augartenſtraße in der Schwetzingerſtadt zu einemMenſchenauflauf von etwa 50 Perſonen. Die Urſache die Feſtnahme des ſchaft geworden und fenlene eeh ſeiner Urtstag des b berſtorbenen Meiſters eine , die im Verlang der Druckexel gas erſchien. Unſere Stadt trauert um einen Künſtler enſchen, der mit ihrer beſten Zeit unlösbar per⸗ Theater und Muſik ONatlonaltheater Mannheim. Den artigen Kindern und Abonnenten dei Vorweihnachtszeit wurde geſtern „Hänſel und Greie edelſten Gut unſerer Fiennn Operulitergtux, ſchön weil es 10 Daegie Nadnz 1 iel vullig ſelbſtän ie Mär m beſchert, Das Merk gehört zum in einer getreuen Wagnernachfolge ſich 9 Orcheſteß von Humper⸗ chenoper iſt das der„Meiſterſinger“, wia ſt t guth ext 7 Bitale aus Wagners Werk finden, 9 8. de draſtiſche Anfrege des Feſenbinders an ſeine umperdinck dieſen er elſterklang ganz ins Märchenhaſte, Unbeſchwerte auflöſt und in der Benützung weſtphaliſcher Kinderlieber das Ganze be d85%% alſc alunge ihen Komponiſten ſane ſich geſtern in Marſanne Keiler ein neues Brüder⸗ gelungen, daß dies Werk des xheinſſchen r Erſolg'Flecben mußte. Fie ceel ein angeſchafft; die neue Vertreterin der keineswegs einfachen Rolle war mit Laune und Lebendſigkeit bei der Sache, enmin ae der Gefahr, allzu kindlich zu werden, un traf 529 däbſc Guſſa He mäßige der 107 in der geſanglichen Wiedergabe en en 945 muntere Gretel brachte Sonne in en grauſam düſteren Rahmen, den man dem Werk hier laſſen hat, Sie weiß, mit 1 1 eſang das Gepräge, Zu Hugo Voſſins rachte Trude in der Geſtalt her Herer, Waller Fried⸗ chönen Taxameterbeſitzers Wilhelm Dick aus Lobenfeld. uvor in einer Wirtſchaft und befand ſich in Begleitu Frau und mehrerer Perſonen auf dem Heimweg. dieſem Abend ſehr heiß und ſchwül war, ſteckte er in einen Brunnen. Seiner Frau rief er zu, weitergehen ſolle, er waſche ſich nur ſeine Händ gleich nach. Anſcheinend muß dieſer Zuruf do geweſen ſein, als der Angeklagte angab, denn er erſuchte ihn, nicht ſo laut zu ſchreien, andernſae Ein Wort gab das andere, 11 e Hin ſie nut daß Dick gibt—5 herum⸗ ohn, 10 e 10 geſe tel⸗ die auf U⸗ den A 5 bgent ale ſi iſcht. en er mit dem Ko ſchmutzige und e efreiung ebenfalls auf der Anklagebank dieſer nür permitttelnd in die nerx beſtätigte im allgemeinen und bemerkte, daß in der Revi Gummiknüppel von der W Soweit dieſe beiden Angeklagten. beamten vernommen wurden, er Oberwachtmeiſter Le angeklagt war, konſtat ilde, daß im Notarreſt Bei einem ſo kräftigen, ten Mann, wie Dick einer ſei, müſſe man perſ anwenden, um über ihn Herr zu bletben. Dick das Schreten und Toben exhalten und mit dem Kop ſei vielmehr, habe. Als er ſich Erſter Staatsanwalt Dr. Nebel ſtellt ei wei ehreuwerte e die Wahrheit geſag Angelegenheit, Aus der kleinen Sache iſt eine Ichichte ohne Bedeutung geworden. Man kann Meinung ſein, was unter ruheſtörendem Lärm Wir haben aber die Pflicht, zu prüfen. W lich ruheſtörenden Lärm perſtbt hat, ſo ſind d ihrem Recht geweſen. Bei dem Lempene geklagten, wird er nicht gerade reſpektvoll mi beamten umgegangen ſein. Die Ordnun aufrecht erhalten werden, geführt wird, liege kein Anlaß vor, xungen beantragt der Staatsanwalt gegen und gegen Lachner wegen elhafte Prit naelegen enommen wur 15 der 100,% 0 lerte baa in Auenſten⸗ 4 ‚0 E U ſe iabene 0 9 otarrelt, len daß er Wang ge berul ein anderes B wegen Körperverletzun daß er es abſolut nſcht ter mißhandelt werde, otarreſt hine wurde er freige 1 E K datz die Angeklagten 2 u1 eſt ſle Mannheim ſind, 4 wenn ſie kon In die Ausſagen der Wachtmeiſte In ſeinen w elne 0 Geſangel oll Wib hat. ericl⸗⸗ ſtrafe von 100 M W Geſetz keine Geldſtraſe kenn ch in Wort und Tat reſpektlos ſetzlichkeit benommen. in die Zelle hineingeſto Der Vorſitzende des Schoffengerichts, direktor Dr. Kley, erkannte auf folgendes egen Der Angeklagte Dick wird wegen Widerſtaqee 17f Staatsgewalt und wegen Unfugs zu einer von 50 Mark und zu den Koſten verur geklagten Lachner und Leiberich werden unter der Koſten auf die Staatskaſſe freigeſprochen. * 1 Kaisers Brust.(aramelleſt mit den. 5Tennen. er. Wie lästig, wie duzlend ist der Husten, wie gelunra, imm das krätzende Gefü im Hais bei Verschleimm nten, seit 0 Jahren bewalrten 5 und wo Plaka te sichibet. 10 inicre an Mler hellen nur die berüht Paket 40 Pfg., Dose 80 ahen in Apotſſekeg, Droge ſtüg, dem der Sänger nicht von hent auf. ſein kann, wenn a er völlig Aber eins war dieſe ſch ſt, 4 Haltung ung Geſte. Sae h 0 5 ue 15 115 ſehr 1 rektor c, 55 vehl ah exe; unbeſchre 71 78 Die Kinber frohlockten böſe Sküg endlich im Backofen verſchwand, pn viel früher an, und man kon en nicht perſchließen. So galt denn liche Schlußbelfall dieſem Hexerich, der mit de Mannebecks Leitung gab ſe ſſe, aber im zweiten Akt klang ſchon a O. Richard Lert in Breslau, Generalmuſt chard Lert, der mit Ende dieſer Spielzeit M hat in Breslau mit großem Exfolg bei P ne Aufführung von Triftan und 8 8 handelt ſich um 94% 0e das res als Leiter der Breslaue tendant Joſef Thurnau) füßrt. Die Frau und das Alter Von Willy Reeſe ades Alter hat ſeine Jugendz es us der einen Jugend in die andere Gegen die anrückenden emmen, noch ihnen nii * 17 15 ahre barf ſich die ige weichen. Oſt iſt es ſchon die bloße Angſt vor dem Alter, Frau altern macht. Der fortgeſetzte Kampf, ben eine Frau wider einſtürmende Alter 5 führt, kann hartnäckiger un! irgenbein anderer Kampf. * Wenn ſich die Frau vor dem Alter hartnäckig hat ſie ihre guten Gründe. 8 Die Jugend in das Alter hineinge zugen, klelbet ſel 5 Sammle und peherzige die in der Welt he lagworte zur Sah der Zugenzd, faß lton zu ſingen. Das it ein Au imen in deiner Seele wuchern, und du wir ben! wal Hie ſee es an omm lautel mann in Schien 1 ick 70 J5 dieſer ich, Fen enſchenmeer phallhen mit der 76 n m el. rauf ein die N dach abe en U lale/ nlettend ſan + Ger hee ledeghen erſt k0 Dick a Poli 2 0 elb⸗ usteſl 00 igers· baß ſlet ten 0 rauf al. binüberzuretten. die . ſie ſaabte ſtrub, ſ0 dane eſunng 00 1 10 ſun 3 6n6 ĩ⅛— ee 2 Zeu d e e eee Sa —den 3. Dezember 1927 Reue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabey 5. Seite. Nr. 500 Jung⸗Gdi eee vor dem Heidelberger Schwurgericht ſandlungsdelbesg. 2. Dez.(Eigener Bericht.) Am zweiten Ver⸗ lortgeſetzt 425 des Prozeſſes wird die Zeugeneinvernahme boltzeidien nter anderm werden der Ratſchreiber und die küuſtia über von Edingen vernommen, die in der Hauptſache und der Vert den Angeklagten ausſagen. Vom Angeklagten deren Beratundiauna werden neue Beweisanträge geſtellt. zu küngspauſe eing ſich das Gericht zurückzieht. Nach der Bera⸗ demacht wo 1185 der Vorſitzende, daß er darauf aufmerkſam gründung kden iſt. daß er geſtern dem Verteidiger zur Be⸗ nuch das Pöoe Antraas auf Aufnahme eines Augenſcheins derde nac ort zur Begründung gegeben habe. Das Gericht ſanent berate er Begründung durch den Anwalt den Antraa ehr wichtia en. Rechtsanwalt Ullrich hält den Augenſchein für fernung pon ann feſtzuſtellen, ob die Tatzeugen aus der Ent⸗ Fnnzelheiten 25—30 Metern wirklich jede von ihnen behauptete 80 uf— hätten ſehen können. Der Staatsanwalt verzich⸗ en giht an naame des Augenſcheins. Der Sohn des Angeklag⸗ auf der Sti einige Monate vor der Tat von Wilhelm Barth euge Otto Se anaefallen und geſchlagen worden au ſein. der der Varth mf eiler hat einmal bei einem Streit, den die Brü⸗ ebalb von teinem Dritten hatten, beaütigen wollen und iſt 5 ſrüher ei Wilbelm Barth angeariffen worden. Der Zeuae beut worzenmal mit Barth zuſammen wegen Jaadfrevel be⸗ n Lerkehr z er will aber ſpäter auf Anraten ſeiner Eltern 5 mit Barth aufgegeben haben. TannAianintniſchen Gutachter, Anſtaltsoberarzt Dr. Götz⸗ Fihmfant unzuzeim. war der Angeklagte früger ſchon als Bietung ud Querulant bezeichnet worden. Bei der Ein⸗ dorſorge gef Hefängnis babe Dr. Gösmann deshalb aleich ommen nntroffen. Jung habe ſich aber immer ſehr ruhig be⸗ Ane bätten r die Worte„Gemeinderat“ oder„Rathaus Edin⸗ laſe gemzahn aus der Ruhe gebracht, Jung aehöre zur gradiaen Enlicher Querulanten. Das Moment der boch⸗ nuld nicht in Zuna, oder Faſſunasloſiakeit kamme bei Jung ögens, Woldetracht. Durch die Ereigniſſe(Verluſt des Ver⸗ n hnungsſuche ufw.) habe Fung eine Nervenſchwäche 1 Tat ſeter ſei mit der Zeit in eine Art Daueraffekt geraten. e freie Willewiſſermaßen eine Kurzſchlußhandlung. obwohl 5 Der Ant ensbeſtimmung nicht ausgeſchaltet war. derbolt abgeleze auf Vornahme eines Auagenſcheins wird wie⸗ 55 kleine 6 lehnt. Dagegen wird auf Antrag der Verteidiaung ber Tat zühriae Sohn des Angeklagten vernommen der Kepadt habeanweſend war und anaibt. daß Barth ſeinen Vater ſß a der Mittaasvauſe beaannen um 34 Ubr Staatg die Plaidonyers Mtest ungwalt Dr Feiker bäll die Anklaae aul Totſchlag boer den ſtreitantragt nach ſehr ausführlichen Darleaungen lon zehnkgeitbaren Charakter des Angeklaaten eine Strafe Rechtga⸗ ahren Zuchthaus. ile eugenmwalts Ullrichs Verteitiaung beziept ſich auf 1 8 Geſagen bei denen Jung beſſer weagekommen iſt kirerſeſts Notanz ſicher habe einerſeits eine Bedrohung, an⸗ gem Freſſorwebr vorgelegen. Wenn das Gericht nicht au 15 kachten uih kommen könne, dürfe ſchon mit Rückſicht auf gerverletz des mediziniſchen Sachverſtändigen nur auf ma, zum Sch ung mit nachgefolatem Tod erkannt werden. acht ausftihrrß erhält der Angeklagte nochmals das Wort;: er un dach tunddich von ſeinem echt Gebrang. gendeg d einſtündiger Beratung verkündet das Gericht nih Der A Urteil: viligung mildelagte wird wegen Totſchlaas unter Zu⸗ unn fünft ernder Umſtände zu einer Gefänanisſtrafe lichungsbaſt werhren verugteilt ſecs Monate Verzunter. an Ehren werden auf die Strafe angerechnet. Die bürger⸗ N In der Urcchte werden ihm auf drei Jahre aberkannt. rteilsbegründung wird u. a. auch Kritik an den endes Gemeinderats Edingen gegen den kerdhältnüfferasübt. Aus dieſen und den ührigen mißlichen namen, 5 beraus iſt der Angeklagte zu der Meinung ge⸗ Fusganaspn werde von der Gemeinde ungerecht behandelt. 15 N der letzten Streitigkeiten mit der Familie wine geweſch den Feſtſtellungen der Verhandlung die Familie At. Das 15 Dieſe zwei Punkte hätten ſtrafmildernd ge⸗ Reſten mit B ericht nimmt an. daß Jung bei dem Zuſammen⸗ baber Entfer arth ſich bewußt war, daß ein Revolverſchuß aus Nie e nicht 1n tödlich ſein muß, das ſei Totſchlag. Notwehr u Schuld auf beldaen, In der Veranlaſſung der Tat liegt ng. uf beiden Familien, auf den Familien Barth und Um 5— 4 ader, wird die Sitzung geſchloſſen. Der Angeklagte unden d geführt, das Publikum darf den Saal erſt einige arauf verlaſſen. 1* 11 megenbne verurteilt. Der in der Umgebung von Pots⸗ Nittn bne dleiner Schießerei berüchtigte Forſtaufſeher Növoch wear Sohn des Gutsbeſitzers v. Kähne, wurde am Letlaung gen gefährlicher Körperverletzung und detängn insgeſamt drei Monaten und 14 Tagen G verurteilt. rner muß er an zwei ſeiner —bnßen Nablel 5 agten 8 Sportliche Nundſchau Der Sport am Sonntag Im Vordercrund der hockeyſportlichen Geſcheh⸗ niſſe ſteht das große Ländertreffen in Folkeſtone zwiſchen Deutſchland und England, das die deutſche Vertretung mit: Brunner; Proft, Hausmann; Irmer, Theo Haag, Zander; Haverbeck, Müller, Boche, Kurt Weiß und Wollner vor eine ſchwere, kaum zu löſende Aufgabe ſtellt. Zwar unterlagen die Engländer kürzlich noch mit einer ſchwachen Mannſchaft gegen Holland, aber gegen Deutſchland werden ſie bedeutend ſtärker gerüſtet ſein und außerdem iſt der Vorteil des eigenen Geländes ſehr bedeutſam. Auf ihren eigenen Grasplätzen ſind die Engländer kaum zu ſchlagen und trotz der Stärke der deutſchen Elf werden wir mit einer Nie⸗ derlage rechnen müſſen. Jedes andere Ergebnis wäre eine Ueberraſchung und vor allen Dingen ein Rieſenerfolg für den deutſchen Hockeyſport, der ſich damit die Führung in der Welt erobert hätte.— Hinter dem Länderſpiel treten die inner⸗ deutſchen Treffen natürlich zurück. Das Programm iſt dies⸗ mal nur gering, immerhin finden im Reich einige intereſſante Treffen ſtatt. Die Hockey⸗Abteilung des..R. Mannheim trägt am Sonntag einen Klubkampf gegen den Heidelberger Hockey⸗ Club aus. Es ſpielen 3 Mannſchaften und die Damen. Die Spiele finden auf den neuen Hockeyplätzen des Vf. R. beim Flugplatz ſtatt. Bei der Spielſtärke der beiden Vereine iſt mit intereſſanten Kämpfen zu rechnen. Die erſte Mannſchaft des T. V. 46 Mannheim trägt in Saarbrücken gegen den.C. Saarbrücken ein Propagandaſpiel aus. Die zweite Mann⸗ ſchaft und die Damen ſpielen im Luiſenpark gegen den .u. F. El. Ludwigshafen. Die Mannheimer Turnſportgeſell⸗ ſchaft ſpiel in Heidelberg mit ihren unteren Mannſchaften gegen den.C. Heidelberg, während die erſten Mannſchaften auf dem M. T..⸗Platz ſpielen. Im Fußballſport gibt es einige intereſſante Begegnungen. Im Rheinbezirk haben die drei Tabellenerſten wieder ſchwere Aufgaben zu löſen. Sp.V. Waldhof ſpielt gegen hönix Ludwigshafen. Im Gegenſatz zu Waldhof hat Phönix an Spielſtärke gewonnen. Waldhof wird wohl nach hartem Kampf gewinnen..L. Neckarau fährt nach Speyer zum.V. Speyer. Auch in dieſem Spiel dürfte Neckarau knapp die Oberhand behalten..f. R. Mannheim ſpielt gegen Germanin Friedrichsfeld und wird vor Ueberraſchungen auf der Hut ſein müſſen. Ausgeſchloſſen iſt es nicht, daß ſogar alle drei„Führenden“ Punkte einbüßen. Pfalz Ludwigshafen empfängt 08 Mannheim. Pfalz iſt gewaltig im Kommen, 08 wird wenig Ausſichten auf Steg haben. O03 Ludwigshafen kann normalerweiſe mit einem Sieg über Phönirx annheim rechnen. Auch in der Kreisliga ſpitzen ſich die Verhältniſſe zu. Nur in den Kreiſen Unterbaden und Vorderpfalz ſcheinen die Meiſter in Amicitia Viernheim und Sp. Vg. Mundenheim ſchon feſtzuſtehen. Im Kreis Unterbaden ſpielen am Sonntag: Weinheim— Käfertal; 07 Mannheim— Viernheim und Feudenheim— Heddesheim. Im Neckarkreis ſind folgende Spiele angeſetzt: Neckargemünd— Schwetzingen und Kirchheim— Eberbach. Der Vorderpfalzkreis trägt folgende Spiele aus: Mundenheim— Neuhofen; Frieſenheim — 04 Ludwigshafen; Rheingönheim— Frankental; Schiffer⸗ ſtadt— Landau; Wöf. R. Oggersheim— Repidia Ludwigs⸗ hafen. Herxheim dürfte gegen Oppau zu zwei billigen Punkten kommen, da Oppau bis 24. Dezember disqualifiziert iſt. Auch das Spiel vom 18. Dezember gegen 04 Ludwigshafen iſt daher für Oppau verloren. Der Hinterpfalzkreis bringt fol⸗ gende Hafe zur Durchführung: Phönix Kaiſerlautern— V. f. R. Kaiſerslautern; Otterberg— Wieſenthalerhof; F. V. Kaiſerslautern— Münchweiler; 05 Pirmaſens— V. f. B. Pirmaſens; Pfalz Pirmaſens— Rodalben. In den ſüddeutſchen Rugby⸗Verbandsſpielen ſteht eine weitere Entſcheidung am Sonntag an. In der zweiten Staffel des Neckarkreiſes ſpielen.G. Heidelberg und SC. 02 Neuenheim. Der Sieger dürfte aller Wahrſcheinlich⸗ keit nach Staffelmeiſter ſein.— Der deutſche Meiſter Hei⸗ delberger RK. 72 fährt am Sonntag nach Paris zu Stade Francais. Die Spielſtärke der Franzoſen iſt be⸗ kannt und die Heidelberger werden einen ſchweren Stand haben. Der SC. 80 erreichte gegen denſelben Gegner ſ. Zt. ein Unentſchieden und auch von dem deutſchen Meiſter kann man ein gutes Abſchneiden erwarten.— Ein in Frankfurt führt den SC. 80 mit Blau⸗Weiß zu⸗ ammen. In Dortmund wird in der Weſtfalenhalle die Erſt⸗ ausſcheidung um die Deutſche Borſchwer⸗ gewichtsmeiſterſchaft zwiſchen öſemann und Haymann ausgetragen. Haymann dürfte aufgrund ſeines größeren boxeriſchen Könnens die Oberhand behalten. Die Rahmenkämpfe bringen einige intereſſante Begegnungen. Das Nationale Schwimmfeſt von Spandau 94 weiſt eine ausgezeichnete Beſetzung auf. Die beſten Schwim⸗ mer aus dem Reich treffen hier aufeinander. Bei dem inter⸗ nationalen Schwimmen in Wien geht auch die deutſche Rekord⸗ ſchwimmerin Frl. Hilde Schrader⸗ Magdeburg an den Start. Der Mannheimer Turnerbund Germania hält am Sonntag nachmittag im Muſenſgal ein großes Schauturnen ab. Die Damenabteilung des Vereins kaun auf ein 25jähriges Beſtehen zurückblicken. Die D. T. hält in Charlottenburg ein Hallenſportfeſt ab, an dem ſehr gute Turner teilnehmen. Der Kampf im Kunſtturnen Rheinland—Weſtfalen findet in Duisburg ſtatt. In Stockholm findet ein Länderkampf der Ama⸗ teurringer von Schweden und Finnland ſtatt. Der Aus⸗ gang des Kampfes wird über die Stärke der Finnen Auf⸗ ſchluß geben, die bekanntlich in Budapeſt bei den Europa⸗ eee nicht vertreten waren. In der Stuttgarter Stabthalle werden intereſſante Radrennen ausgetragen. Bei den Fliegern geht u. a. O. Rütt an den Start. Radrennen finden noch weiter ſtatt in Bres⸗ lau und Münſter. In Frankfurt a. M. und Hamburg kommen Radballkämpfe zur Durchführung, ſo in Hamburg der Radball⸗Länderkampf Deutſchland—Frankreich. In Bad Harzburg und Berchtesgaden ſind Ski⸗Wett⸗ bewerbe in Ausſicht genommen. Zur Ermittlung einer deutſchen Olympia⸗ Eis⸗ hockeymannſchaft ſpielen am Samstag und Sonntag in Berlin der deutſche Meiſter SC. Rieſſerſee und die nationale Mannſchaft des Berliner Schlittſchuhklubs. Boren 4 Schmeling beſiegt den Engländer Gioſn Danfels nach Punkten. Bei den Borkämpfen, die am Freitag abend im Berliner Sportpalaſt ausgetragen wurden, konnte der deutſche Mittelgewichtsmeiſter Hein Domgörgen den ee Armeemittelgewichtsmeiſter Lepeſant klar nach Punkten ſchlagen. Im zweiten Hauptkampf des Abends mußte ſich der deutſche und Europameiſter im Halbſchwergewicht Schmeling gleichfalls nur mit einem Punktſiege über den Engländer Gipſy Daniels begnügen. * Um die Box⸗Meiſterſchaft von Baden—Württemberg Ueber die Austragung dieſer Kämpfe, die am 3. Dezem⸗ ber 1927 abends im großen Saale der Liedertafel, K 2, 32, ſtattfinden, haben wir bereits berichtet. Was das Rahmen⸗ programm ſelbſt anbelangt, ſo iſt dieſem noch nachzutragen, daß es dem..R. Mannheim gelungen iſt, den deutſchen Meiſter 1927 im Weltergewicht des.A. S. V. 1891, Willy Saft, für vorgenannten Abend zu verpflichten. Saft wird den Kampf gegen den ſüdweſtdeutſchen Meiſter Krieger beſtreiten. Ueber den Ausgang dieſes Kampfes herrſcht in⸗ 5 als dieſe Begegnung zum erſten Male tattfindet. Nachbargebiete A Lampertheim, 1. Dez. Lehrer Michael Keilman ſtellvertretender Rektor an der katholiſchen Schule, blickt au eine über 25jährige Tätiakeit als Chordirigenz zurück. Seine Leiſtungen ſind weit über die Grenzen des Ortes rühmlichſt bekannt. Für ſein überaus erſprießliches Wirken wurde er deshalb vom heſſiſchen Sängerbund zum Ehrenchormefſter ernannt. Der Männergeſang⸗ verein, deſſen Dirigent er ſchon lange Jahre iſt, veranſtaltet ihm zu Ehren kommenden Sonntag eine Feier mit der auch gleichzeitig eine Ehrung des Ehrenvorſitzenden. Herrn Philipv Martin Wetzel verbunden iſt. der dem Verein 25 Jahre als Vorſtandsmitglied angehört und ſich um den⸗ ſelben große Verdienſte erworben hat. — KKKK.Bt Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Nov. Dez. Rhein-Pegelſ 28. 29. 80.] 1. 2. 8. Neckar-Pegeſſ 28. 29. 30. 1. J2.. Waldshut 14Z.150Z.1577521T7 5 1 9 Schuſterinſe!0,82 0,2 0,85,0,92.780.7 Manngeim 3,3..6,2,70.88283 gehl.07 208.9802.22 2,023,00 Jaaſtfed.88,44½4.4641 16 433 Maxau.988.5.87.97.95 Manndemm.88.00.48.22.J6.38 Caub 2..08 2,(5 2,85 2,00.85 Köln.38 2 28 2122.542.061•99 Hergusgeber: Drucker und Verieger Druckerei Dr 5 Neue Mannheimer Zeitung G. N 2 Direktion Ferdtnand Heyme. Chefredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure: Für Politik: H. A Meißner= Feuilleton: Dr. S Kayſer— Kommunalpolitik und Lolales: Wan— Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelsteil: Kur! Ehmer— Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— Anzeigen: 1. V. Jac. Faude Sie können lange suchen ehe Sie eine derarſige Vereinigung von Preis und Oualitäſ wiederſinden Modell, Nodell Damen-Lack-Span- genschuh mif Wild⸗ leder- Blaftvetzierung, Louis XV- Abselz, Abbildung. Damen echi Boxkali Schnürschuh, veues rung,%, Abbildung Damen echi Boxkali Troifeurschuh in gu- ter Qualifäf und neuem Damen- Wildleder- Slegspangenschuh mit Lous XV- Absaz, elecemer Sttaßen- und Gesellschaffisscuumn Kamelhaarschuhe und alle andern Winſerarſikel Oonrad Lack E Ge, Uan.Hl Nannheim, Breite-Stralle, S 1. 7 Herren-Rindb. 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Seit Beginn der vorigen Woche ſind dort in einem berüchtigten Stadtviertel 500 ehemalige Soldaten ſtändig als Polizeipatrouillen mit Maſchinengewehren unter⸗ wegs, um die Banden, ſobald ſie ſich in ihren Automobilen auf der Straße zeigen, ſofort unter Feuer zu nehmen. Der Polizeipräſtdent von Chicago hat geſchworen, daß er den Ban⸗ denkrieg, der die harmloſen Straßenpaſſanten ſtändig in Sebensgefahr bringt, unter allen Umſtänden unterdrücken werde. Ein amerikaniſches Blatt bemerkt dazu mit wahr⸗ ſcheinlich berechtigter Jronie, daß die Polizeipräſidenten in Chicago ſeit vielen Jahren mehr geſchworen als danach ge⸗ handelt haben. Man iſt alſo geſpannt, ob die Polizei diesmal wirklich ernſtlich durchgreifen wird. Der Bandenkrieg beſteht in Amerika erſt ſeit dem Jahre 1919. Damals überfielen in einer dunklen Herbſtnacht fün; Banditen auf einem Uferweg nördlich von Chicago eine Schmugglergeſellſchaft, die eine Bierladung ihrem Ziele zu⸗ führen wollte. Der Ueberfall erwies ſich als der leichteſte Streich, den die Fünf in ihrer Verbrecherlaufbahn bisher ver⸗ übt hatten. Die erbeutete Schmuggelware wurde von ihnen zu einem anſehnlichen Preis an den Inhaber einer Geheim⸗ bar in Chieago verkauft und der Führer der Fünf, ein ge⸗ wiſſer'Banion, machte nunmehr den Ueberfall auf Schmug⸗ gelzüge zu ſeiner Spezialität. Das verbrecheriſche Gewerbe blühte, es war aber nur zu natürlich, daß der Erfolg andere zu denſelben Taten anreizte. Neben der Bande'Banions kam eine andere hoch, die von den Brüdern Genna geführt wurde. Zwiſchen dieſen Beiden entwickelte ſich nun ein gegenſeitiger Vernichtungskrieg. Jede der zwei Banden ver⸗ ſuchte die andere zu vertilgen, um allein von dem einträglichen Geſchäft der Gewaltkontrolle über den Bierſchmuggel proft⸗ tieren zu können. Der Bandenkrieg hat mit der Zeit immer ſchärfere und blutigere Formen angenommen. Ehe der Bandenführer 'Banion mit ſeinen Konkurrenten in Streit geriet, gab es in der amerikaniſchen Verbrecherchronik nicht halb ſo viel Morde wie gegenwärtig. Gerieten ſich die Banditen gegen⸗ ſeitig in die Haare, ſo ſchlugen ſie ſich wohl mit Schlagringen und Fäuſten gegenſeitig blutig. Von dem Meſſer oder dem Revolver aber wurde faſt nie Gebrauch gemacht. Damals dreht ſich der Streit meiſtens um Frauen oder um Spiel⸗ gewinne. Seitdem die Konkurrenz des Verbrechergeſchäftes den Streit verſchärft hat, iſt gegenſeitige Vernichtung die Parole. 8 Auch ſonſt hat ſich gegen früher manches geändert. Die Verbrecher waren in jenen Zeiten meiſt arme Teufel, die ihr Nachtquartier auf irgend einer Bank aufſchlugen. Heute be⸗ wohnen ſie nicht ſelten eine ganze Zimmerflucht in einem Luxushotel. Sie ſchlagen ſich auch nicht mehr gegenſeitig mit Fäuſten, denn ſie legen ſehr viel Wert auf gepflegte Hände und gehen deshalb ſchonend damit um. Dem Bandenunweſen iſt ein außerordentlich weites Tätig⸗ keitsfeld eröffnet worden, ſeitdem das Alkoholverbot in Kraft trat. Das Ziel der ehrgeizigen Bandenführer, die ſich gegen⸗ ſeitig aus dem Wege zu räumen verſuchen, geht mehr und mehr dahin, den geſamten Alkoholſchmuggel zu„kontrollieren“ d. h. die Schmuggler mit vorgehaltenem Revolver zu zwingen, entweder die Schmuggelware auszuliefern oder aber ſich durch regelmäßige ſchwere Abgaben gegen die Banditen zu ſchützen. In Chicago, wo 75 v. H. der Bevölkerung Gegner des Alkoßol⸗ verbotes ſind, hat das Banditenunweſen beſonders feſten Fuß ſaſſen können. Neben der Kontrolle des Alkoholſchmuggels üben die Banditen noch eine andere ähnlich gehandhabte Kontrolle aus. Sie überwachen die verbotenen Spielhöllen und verzichten unr dann auf gewaltſame Ueberfälle, wenn ihnen von den In⸗ habern der Spielſalons ſchwere Abgaben gezahlt werden. Es liegt in der Natur dieſes erpreſſeriſchen Gewerbes, daß das Geſchäft nur dann blühen kann, wenn es einer Bande gelun⸗ gen iſt, das Feld allein zu beherrſchen. Nur dann iſt der Banditenführer ſeiner Zwangskundſchaft ſicher. Daher auch die unnachſichtige Energie und Entſchloſſenheit, mit der jede Konkurrenz durch Mord und Totſchlag niedergehalten wird. Der ewige Krieg bringt es mit ſich, daß die führenden Banden häufig wechſeln. Jeder Banditenführer, der die Herr⸗ ſchaft an ſich geriſſen hat, muß gewärtig ſein, daß er vom Konkurrenten beſeitigt wird. Die beiden Banden, die gegen⸗ wärtig in Chicago einen gegenſeitigen Vernichtungskrieg führen, werden von zwei Italienern geführt, von einem ge⸗ wiſſen Capone und ſeinen Rivalen, den Brüdern Aiello. Der Kampf iſt noch nicht entſchieden. Angeſichts der Entfaltung ſtarker Polizeikräfte ſollen die Brüder Aiello ſich bereit erklärt haben, Frieden zu ſchließen und Chicago zu verlaſſen. Capone hat aber erklärt, daß dieſe Verſicherung nichts weiter ſet, als eine Kriegsliſt. Der Kampf geht alſo weiter. Deutſchland Von einem Neichswehrpoſten erſchoſſen Wie aus Altdamm gemeldet wird, hat am Dienstag abend ein Poſten des dortigen Traindepots einen Mann erſchoſſen, der auf mehrmaligen Anruf nicht ant⸗ wortete. Wie ſich ſpäter herausſtellte, war der Erſchoſſene der im Depot beſchäftigte Arbeiter Max Schenk aus Höken⸗ dorf. Der Poſten mochte indeſſen annehmen, daß es ſich um einen Einbrecher handele. Eine Unterſuchung der Au⸗ gelegenheit iſt eingeleitet. Raubmord in Berlin In ſeiner Gaſtwirtſchaft in der Nähe des Görlitzer Bahn⸗ hofs wurde am Dienstag der Schenkwirt Rogowſki von einem Gaſt ermordet und beraubt. Möglicher⸗ weiſe ſind an der Tat auch zwei Perſonen beteiligt. Geraubt können höchſtens 30 bis 40 ſein. Auf die Ergreifung des Täters ſind 1000„ Belohnung ausgeſetzt. Kanonenſchläge unter einem Straßenbahnwagen Ein unerhört grober Unfug wurde abends gegen 10 Uhr in Charlottenburg, an der Kreuzung der Mindener Und der Tauroggener Straße, von unbekannten jugendlichen Tätern verübt. Die Burſchen legten mehrere Kanonenſchläge auf das Straßenbahngleis, und als dann ein Wagen der Linie 3 die Kreuzung paſſierte, explodierten die Feuerwerkskörper unter ungeheurem Getöſe. Des Fahrperſonals und der Fahrgäſte bemächtigte ſich großer Schrecken, da raſch die Gerüchte entſtanden, es ſei ein Dynamitattentat nach amerikaniſchem Muſter auf den Wagen verübt worden. Polizei war raſch zu Stelle. Die Beamten ſtellten feſt, daß es ſich um einen äußerſt üblen Streich unbekannter Burſchen handelte. Die Umhüllungen der dazu verwendeten Feuerwerkskörper wurden noch gefun⸗ den. Die Burſchen ſind noch nicht ermittelt worden. Unterſchlagungen und vorgetäuſchter Selbſtmord Der Schulrat des pommerſchen Kreiſes Grimmen, Liſſau, der ſchwere Urkundenfälſchungen und Unterſchla⸗ gungen begangen hat, iſt in Berlin verhaftet worden. Liſſau war vor drei Tagen aus ſeiner Wohnung in Greifswald verſchwunden. Er hatte ſich am Abend des 24. November zum Schlittſchuhlaufen auf den Greifswalder Bodden begeben. Am nächſten Morgen war, wie berichtet, ſein Hut neben einem großen Eisloch gefunden worden. Der vorgetäuſchte Selbſt⸗ mord hielt die Polizei nicht davon ab, ſofort einen Steckbrief zu exlaſſen, der im Zuſammenhang mit polizeilichen Nach⸗ forſchungen zur Verhaftung durch einen Greifswalder Krimi⸗ nalbeamten führte. Liſſau hat ein Geſtändnis abgelegt. Schweden Der Löwe iſt los Im Stockholmer Zoologiſchen Garten hatten die in der Raubtierhalle verſammelten Zuſchauer der„Fütterung ſämt⸗ licher Raubtiere“ kürzlich ein recht peinliches Erlebnis zu beſtehen. Ein Löwe ſprang über den Wächter, der für die Fütterung die Falle geöffnet hatte, hinweg ins Publikum. Es entſtand eine wilde Panik. Während einige Frauen in Ohnmacht fielen, ſtolzierte der freiheits⸗ liebende Löwe in dem Gang der Halle auf und ab, zeigte ſeine Sprungkünſte und benahm ſich„ſehr lieb und zahm“. Als man ihm dann ein großes Stück Fleiſch in den Käfig legte, ſprang er mit einem mächtigen Satz in ſeine Behauſung zurück und verzehrte den leckeren Biſſen, womit das Aben⸗ teuer ein Ende fand. Ungarn Fuchsjagd in der Großſtadtſtraße Dieſer Tage morgens gegen 7 Uhr waren die Paſſanten auf dem Franzensring in Budapeſt Zeugen einer für die Großſtadt ungewöhnlichen Szene. Der Wachmann an der Straßenkreuzung entdeckte unter einem Laſtauto ein dort kauerndes Tier mit rötlichem Fell und ſpitzen Ohren, das ſich bei näherem Zuſehen als ein— Fuchs entpuppte. Der Fuchs, der ſich in eine belebte Straße der Hauptſtadt verirrt hatte, nahm ſofort Reißaus und es begann eine regel⸗ rechte Fuchsfſagd über den Franzensring und die benachbarten Straßen, an der ſich jung und alt, Wachleute, Kutſcher und Chauffeure beteiligten. Der Fuchs entwickelte eine bemerkenswerte Geſchicklichkeit, allen ſeinen Verfolgern, die ihn zu fangen trachteten, immer wieder zu entſchlüpfen. Schließlich ſprang er durch das offenſtehende Fenſter in eine ebenerdige Hausmeiſterwohnung auf eine Kredenz, auf der ein Radioapparat ſtand, der dabei in Trümmer ging, und ließ ſich dort häuslich nieder. Die Hausmeiſterin fiel in Ohnmacht und die Kinder flüchteten ſchreiend auf die Straße. Der Chauffeur eines Laſtwagens, der ſich an der Jagd beteiligte, ſtürzte im nächſten Augenblick in die Wohnung und packte den Fuchs, der ſich mit Zähnen und Klauen wehrte, aber ſchließlich klein bet⸗ geben mußte. Meiſter Reineke bezog ſchon in den Mittags⸗ ſtunden ein ſicheres Quartier im Budapeſter Tier⸗ garten, wohin ihn der Chauffeur triumphierend einlieferte. Italien Erſetzung des vatikaniſchen Wagenparks durch Automobile Der päpſtliche Haushalt hat einen weiteren Schritt getan, um ſich der modernen Entwicklung anzupaſſen. Wie aus Rom berichtet wird, bietet der Vatikan ſeine Rappen und alten, ſchweren Staatskutſchen zum Verkauf an. Die päpſt⸗ liche Verwaltung hat beſchloſſen, Wagen und Pferde mit Automobilen zu vertauſchen. Der Papſt gab ſelbſt das Bei⸗ ſpiel für dieſe Moderniſtierung, indem er ſich entſchloß, ſeine tägliche Spazierfahrt in den Gärten des Vatikans nicht mehr in der alten Kutſche, ſondern in einem Automobil zu unter⸗ nehmen. Man hat ſich auch deshalb zum Gebrauch von Auto⸗ mobilen entſchloſſen, weil die Entfernungen mit dem An⸗ wachſen der Stadt Rom immer größer werden und infolge⸗ deſſen ein raſcheres Beförderungsmittel verlangen. Die Beamten des Vatikans ſind beſonders erfreut über den Ent⸗ ſchluß des Papſtes, weil ſie jetzt eine raſchere Verbindung mit ihrer Wohnung haben. Spanien Die„entflohene“ Braut Ein 19jähriges Mädchen, das den Sohn eines 60jährigen Bewohners des Dorfes Felquera heiraten ſollte, brannte am Tage der Hochzeit mit dem Vater ihres Verlobten durch, in den ſie ſich verliebt hatte. England Ein ſchlagfertiger Lord Einige dreiſte junge Burſchen erlebten in London eine peinliche Ueberraſchung. Ein bekannter 58jähriger Pair ging ſpät abends nach Hauſe und kaufte ſich am Themſequai bei einem fliegenden Kaffeehänder eine Taſſe Kaffee. Seine vornehme Erſcheinung und vor allem ſein Smoking erregten bei herumlungernden Burſchen Mißfallen, die ſich dann über den Lord luſtig machten und ihm ſpottiſche Bemerkungen zu⸗ riefen. Der Lord hörte ſich alles gelaſſen ein. Als ſich aber auch Drohungen und Flüche einmiſchten, zog er in aller Gemüts⸗ ruhe ſeinen Rock aus, ging auf den erſten der jugendlichen Großmäuler zu, der ihn halb beluſtigt, halb neugierig er⸗ wartete, und ſchlug ihn urplötzlich mit einem uUp⸗ percut k. o. Der Zweite, der die Situation noch nicht erfaßt, bekam einen linken Schwinger ab und hätte ſich ebenfalls aus⸗ zählen laſſen können. Zwei andere gaben Ferſengeld und die übrigen waren plötzlich alle ſehr freundlich und applau⸗ dierten lebhaft. In dieſem Augenblick erſchien ein ſer an, Schutzmann. Der Lord aber zog ruhig ſeinen Rock 185 dem ſetzte ſeinen Jylinder auf und verſchwand, nachde Beamten ſeine Viſitenkarte gegeben hatte. Die Ausgrabung eines wertvollen Gemäldes 5 a0 Im Verlanfe von altertumskundlichen Ausgrzgaf king“ dem Grund und Boden des eugliſchen Schloſſes zurch Ueber⸗ ford wurde ein Gemälde zutage gefördert, das du untlich ge⸗ malung mit Farbe faſt vollſtändig ſchwarz und untaudlung in worden war. Es gelang, durch fachmänniſche Behan und das einem Londoner Atelter, die Beckfarbe zu entſernet ſich nun. urſprüngliche Gemälde wiederherzuſtellen. Es zeig Wales im daß der engliſche König Karl II als Prinz von ar, Nath Alter von 13 Jahren auf dem Bilde. dargeſtallt ddas ſi er⸗ ſachverſtändigem Urteil handelt es ſich um ein Wer* lich von einem Schüler van Dycks, wahrſcheinlich 17 machung Meiſter ſelbſt geſchaffen worden iſt. Die Unkennt damaligel und Vergrabung des Gemäldes erklärt ſich aus den 4 a Zeitverhältniſſen. Nach der Hinrichtung Karls l. Wales als ein todeswürdiges Verbrechen, den Prinzen von? dem Be⸗ ſeinen Nachfolger zu proklamieren. Hätte man be omwell ſitzer des Schlußes, das übrigens von den Truppen funden, ſo einmal geſtürmt worden iſt, das Gemälde vorge⸗ ingerichtet wäre der Eigentümer zweifellos als Hochverräten re wollte, worden Da man das wertvolle Gemälde nicht zerſte ndeckung, vergrub man es und entzog es auf dieſe Weiſe der Amerika 10 Arbeiter verſchüttet iſt an 3 Eine im 75— e Automo„ 9 40 110 enstag in icago zuſammeng 4% nsmaſſel beiter wurden unter den herabſtürzenden Geſteins und Trägern begraben. Der Verbrecherkriea in Chicaao 80 Der Chicagoer Verbrecherkrieg, d. h⸗ ine mit rb, rivaliſierender Verbrecherbanden untereinander, niger Siue⸗ ßerer Heftigkeit wieder aufgelebt. Innerhalb wen ein den wurden heute drei Bombenattente Kneipen gegen eine Spielhölle und die anderen gegen Damit erhöh verübt, bei denen aber niemand getötet wurde.— begange ſich die Zahl der innerhalb einer Woche in Chieage ermorbe nen Bombenanſchläge auf ſieben. Ein Mann wurgſzabekanme aufgefunden. Nach Anſicht der Polizei iſt derttel Banden ein Opfer dieſer Verbrecherfehde. Siehe auch Artike 0 krieg auf dieſer Seite.) Zwei Neger und eine Frau im Kampf mit ee ger⸗ Zwei Neger und eine weiße Frau kämpften 8. if⸗ we berge in Boſton einen achtſtündigen aften⸗ lungskampf gegen Hunderte von woltde neheſhoe Das Haus wurde mit aſchinengewehr nſe 2 Der Polizei war mitgeteilt worden, in dem Ha Poliziſtez Mann erſchoſſen worden. Die nachſpürenden ngen nen wurden von einem Hagel von Geſchoffen empfaef wurdeß mußten ſich zurückziehen. Die Salven der n nd e von den Verteidigern Schuß um Schuß beantwor d Triuee⸗ wurden aus der Nähe Scheinwerfer herbeigeholt un eg bomben in das Gebäude geſchleudert. Einer wurde ſchwer verwundet; ebenſo einer von den Die drei Berhafteten wurden unter Anklage geſt Indien Ein lebendig bearabens Kind Ur i Ein neugeborenes Kind, das ein eingeberene rfi 19 erklärte, wurde zu Bifapur in Mittelindien digt.-Wur er der Totenſchein dem Diſtrikt⸗Juſpektor ausgehane Arzl, 25 wollte dieſer nähere Erkundigungen einziehen. Deß da 2 gonf das Zeugnis ausgeſtellt hatte, war abweſend, unt der 910 Vater keine näheren Angaben machen konnte, befezer eiez ſpektor die, Ausgrabung der angeblichen Leiche, eirs länng wurde wieder aus der Erde geholt, in der er 1 ſand nong als 12 Stunden geruht hatte. Als er geöffnet wur burde ſo das Kind darin lebend nud friedlich ſchlafend. Es 5 2s 8 nach dem nahegelegenen Krankenhaus gebracht, w gedeihen ſcheint. Tibel Das Donnerkeil⸗Wildſchwein traße 1 Am Oſtufer des Namdok⸗Sees in Tibet, an der deſſen nach Lhaſa, liegt das große Nonnenkloſter Samomaiſtiſchn, Aebtiſſin zu den höchſten Würdeträgern der 1 ngewöhr, Hierarchie zählt. Eigenartigerweiſe führt 1 7— enden 1 lichen Namen„Donnerkeil⸗Wildſchwein,“ der fo die höchſte ſprung hat. Nach der lamaiſtiſchen Lehre ſind chfolger uon Träger der geiſtlichen Macht fleiſchgewordene ebtiſſin uun Gottheiten, die in ihnen inkarniert ſind. Die 2 chen Göt Samding iſt nun eine Inkarnation der lamaiſtiſch dargel Vajza Varahi, die als ein ſchweinsköpfigs Weſen. m wird. Angeblich ſollen nun auch die Aebtiſſinnen vo Schwe ein Muttermal auf dem Nacken tragen, das einem rüſſel ähnlich in. ibetaner ärſt Dieſes Kloſter ſpielt auch in der Sage der T ongolenſſin, Rolle. Eines Tages kam im Jahre 1716 ein Aebliſach auf einem Kriegszuge an das Kloſter und befahl ane oh a vor ihm zu erſcheinen, damit er ſich überzeugen k es 21 ſie einen Schweinskopf habe. Als die Aebtiſſin 2 die Ther entrüſtet ablehnte, ließz der Mongole durch Solda Als er 4 der das Kloſter umgebenden Mauern einſchlagen. 4 dann in das Kloſter eintritt, fand er im Juneren Züſtene ſer weder Gebäude noch Menſcheu, ſondern eine 0 der eine Wildſau mit ihren Friſchlingen hauſte. der M. eb⸗ göttlichen Verwandlung verwirrt und beſchämt z 55 die Au golenfürſt wieder ab, worauf ſich die Bache und da⸗ tiſſin verwandelte, das Kloſter neu erſtehen lie In ſpaſteern die Friſchlinge in Nonnen zurückverwandelte. uptverehu Jahren ſoll dann dieſer Mongolenfürſt zu den Koſter reich der Göttin Vajza Varahi gehört, und das Klof ſchenkt haben. Alaska als Einwanderungsgebiet* Die Zunahme der weißen Raſſen dürfte in den nächſten Jahrzehnten in verſchiedenen europäiſchen Ländern zur Uebervölkerung führen. Haben auch manche Staaten Kolo⸗ nien. in denen ſie den Ueberſchuß an Menſchen unterbringen können, ſo beſitzen doch niele, darunter auch Deutſchland, dieſe Möglichkeit nicht. Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten iſt derartig eingeſchränkt, daß ſie nicht ausgleichend wirken kann. Ein nordamerikaniſcher Volkswirtſchaftler gibt nun den Europäern den gewiß gut gemeinten Ratſchlag, ein neues Auswanderungsgebiet größten Maßſtabes zu bevor⸗ zugen: Alaska. Anſcheinend ſieht der menſchenfreundliche Amerikaner voraus, daß dieſer Rat in Europa einiges Be⸗ fremden erregen muß; denn er begründet ihn eingehend an Hand ſtatiſtiſcher Angaben. Alaska hat augenblicklich auf einer Fläche von anderthalb Millionen Quadratkilometern eine Bevölkerung von nur 55000 Menſchen. Die Landwirt⸗ ſchaft ſpielt mit nur 36 000 Hektar bebauten Bodens eine untergeordnete Rolle, Fiſchfang und Bergbau bilden heute noch die überwiegenden Erwerbsquellen. 10 Das Straßennetz in ſeiner jetzigen Racheekker Nae 0 die ſofortige Bebauung von weiteren 550 000 13 60 cie m boden unter einer geographiſchen Breite von 55 forſten, len ermöglichen. In acht Millionen Hektar Staats könneg größten zuſammenhängenden Waldgebiet der äller und er⸗ Hunderttauſende pon Einwanderern als Holzſah inden. 11 Arbeiter in der Zellſtoffinduſtrie Beſchäftigung f augengieſe undzwanzig Millionen Hektar Weideland ernährtie Dien lich nur 6000 Menſchen mit rund 300 000 Renntiegenntlen Fläche würde aber genügen. um 100 Millionen iud dabgs ausreichendes Futter fürs ganze Jahr zu geben affen. gs⸗ über einer Million Menſchen Unterhalt zu verſch Sieblungge Klima wird im Südweſten, den hauptſächlich info gebiet empfohlenen Landſtrichen. als gemäßiat chwankucga⸗ der Meeresnähe, nur geringen Temperaturſe unterliegend bezeichnet. Mögen dieſe Angaben 5 der Aro⸗ ſachen entſprechen, und würde ſich die Regierunaſür Ezen, einigten Staaten entſchließen, die Einwanderungge fin hes päer freizugeben, ſo dürften ſich doch wohl 1ordweſnen die Luſt verſpürten, den Amerikanern als nolzn die Vollwerk gegen die von Japan drohende Gefahr 3 ainrneen NN nn nd den 3. Dezember 1927 Neue Maunnheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabey 7. Sette. Nr. 500 Gottesdienſt⸗Ordnung. Evangeliſche Gemeinde dn agen Gottedag den 4. dezember 1057(2. Abvent), Leis e wird eine Kollekte zugunſten des Landes⸗ rche: bandes für Innere Miſſton erhoben. 750.30 Predigt, Vikar Fleig; 10 Predigt, Pfr. Eckert; dun ſarrer Ro g Wienſ Vikar Dr. Schilling; 11.15 Cöriſtenlebre, Wancn ſbesarrel Taubſtummengottesdienſt im Konfirmandenſaal. 90 talpige 10 f 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Eckert. Weie che; 0 Vikar Fleig: 11 Kindergottesd., Vikar Fleig. 6 kar Karle: 710, Predigt, Dekan Maler; 11.15 Kindergoktesd., chri balenebe⸗ 155 il. 15 Ehriſtenlehre f. Knaben, Dekan Maler; 11.45 tuskir Mädchen, Dekan Maler; 6 Prebigt, Vikar Karle. 0 eg, Pfarrer Dr. Hoff; 11.15 Kindergottesd., 6 Predigt, Vikar Beiſel. 11.15 Chriſtenlehre, a1 Predigt, Pfarrer Walter; 6 Predigt, Vikar Nußbaum. 5 lein; 145 Prebigt, Pfr. Emlein; 11 Chriſtenlehre, Pfarrer duche 2 ent b550 Kindergottesdienſt, Bikar Schrodp.— Vom 2. bis biee eils abends 8 Evangeliſations⸗Advents⸗Vorträge. witar Or e 6 gdit Pfarrer Jundt; 11.15 Kindergottesdienſt, 1unn; 11 5 z: 11 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Dr. Leh⸗ 1 en für Knaben, Pfarrer Frantzmann; re f. Mädchen, Pfarrer Jundt; 6 Predigt, Pfarrer thon Geace 6 1 Ebedie, Vikar Steiger; 11 Kindergottesdienſt, ant 855 Rot uhbſer briſtenlehre, Pfarrer Rothenhöfer; 6 Predigt, 5 dae 197 10.30 Predigt, Pfarrer Ktefer(Kirchenchor ang:“ 10. 0 Jeuzvanz⸗r prebigt, Pfarrer Scheel. m benban us: 10.80. Prebigt, Geh. Kirchenrat D. Klein. Nihee ier Wil, aceondel, Vikar Dill; 11.16 Kindergottes⸗ diel Hau Al;.15 Chriſtenlehre für Knaben, Vikar Dill. wuhürger Lug otgoltesdtenſt, Pfarrer Luger; 11.15 Kindergottesd., üuskir che N. er;* Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Luger. N Becke ibefar et Maurer; 101 Kinder⸗ * röpfarrei, Pfarrer Maurer; 1 Chrtſtenlehre wanen Gee pfarrer Maurer. 8 Aa, 1100 g lebig, Pfarrer Vath; 10.30 Chriſtenlehre für Mübd⸗ bin een Keindergottesdlenſt; 8 Adventsandacht, Bikar Schmidt⸗ Hire f ſür d, Maßaustgottegdienſt, Pfarrer Dürr; 10.15 Chriſten⸗ 85 Dreßler 1000 en, Pfarrer Dürr; 11.30 Kindergottesd., Vikar daul Agencherz muſtkaliſche Adventsfeler(unter Mitwirkung des uskirche 880 pfarrer Därr. 5 anglgotdds, 17 9 Ehriſtenlehre für Mädchen, Pfarr. Lemme; Harrer W Pfarrer Lemme; 11 Kindergottesdienſt, Plengiche ag te nd ien u ſt e. enstag, 6. Dez., abends 8 Anbacht, Birar Fleig. es., vorm..30 Morgenandacht. ae 8. Dez., abends 8 Andacht wit Bibel⸗ Ucherer. M 7. Dez., abends 8 Andacht, Pfr. Dr. Hoff. 10 dber“ 7. Dez., abends.90 Bibelſtunde, Landes⸗ ſdwogeeteg, 8. Dez., abends 8 Evangeliſation. 1 4 7. Dez., abends 8 Andacht, Pfarrer Jundt. Naße Mittwoch, 7 Dez, abends 8 Bibelſtunde, Pfarrer ſenh angs: 8 Mittwoch, 7. Dezbr., nachm.—5 Baſter Miſſions⸗ ſneee 8. Dez,, abends 8 Andacht, Btkar Oil. 8tir 2 Neckan 8. Dez., abends.45 Andacht, Pfarrer Luger. be, Aerer Maur Donnerstag, 8. Dez., abends.30 Wochen⸗ daunetgtan 1 Dinerstag, 8. Dez., abends 8 Bibelſtunde 5„Des. abends.15 Bibelſtunde im Gemeinde⸗ Evang. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda⸗Heim“, Wie Heilsarmee O 1, 15. 188 Pfarrei e Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften. Verein für innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15: Sonntag 11 Sonntagſchule; 3 Verſammlung; 5 Jungfrauen⸗ verein: Dienstag 5 Frauenſtunde, 8 E. V. J..; Donnerst,.15 Bibelſtunde.— K 2, 10: Sonntag 11 Sonntagsſchule; 5 Jung⸗ frauenverein;.15 Verſammlung: Dienstag.30 Frauenſtunde; 8 Männerſtunde und E. V.. Samstag.15 Bibelſtunde C. 1. M.— Schwetzingerſtraße 90: Sonnt. 11 Sonntagsſch.; 3 Seslan 5 Jungfrauenver.; 8 E. B. J..; Dienstag 5 Frauenſt.; 8 Bibelbeſpr. f. Männer u. Jüngl., Donnerstag 8 Bibelſtunde; Freitag 8 Jungfrauenverein; Sams⸗ tag 8 C. V. J. M.— Neuoſtheim, Leiblſtr. 19: Freitag.30 Frauen⸗ ſtunde.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 1 Sonntagsſchule: 8 Jungfrauenverein; Dienstag 8 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ ſtunde des C. V. J. M.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 1 Sonntagsſchule; Mittwoch.15 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ ſtunde des C. V. j. M.— Bellenſtr. 52: Sonntag 11 Sonntags⸗ ſchule; Montag 8 Jungfrauenverein; Dienstag.15 Männer⸗ bibelſtunde; Freitag.15 Bibelſtunde; Samstag.30 Jugend⸗ abtetlung C. V. J. M.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 4 Verſammlung; Montag 8 Jungfrauenverein; Donnerstag.30 uvelſtunde.— Luzenberg, Gerwigſtr. 12: Sonntag 11 Sonntags⸗ ſchule;.30 Verſammlung; Freitag 8 Bibelſtunde.— Waldhof, Kinderſchule: Dienstag.15 Bibelſtunde— Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8 Bibelſtunde; Mittwoch.15 Bibelſtunde. Seckenheim, Kinderſchule: Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Neckar⸗ ſpitze, Kinderſchule: Mittwoch 8 Bibelſtunde.— Käfertal, Ge⸗ meindehaus: Sonntag 8 Verſammlung. Verein für Jugendpflege e. V.„Haus Salem“, K 4, 10. 2 Zuſam⸗ des Jungmänner⸗Kreiſes, gleichzeitig Sonntagsſchule; 4 Jugendverein für 1g. Mädchen;.30 Jungſchar⸗Kreis(14⸗ bis 16jährige); 8 Evangeliſations⸗Vortrag. Dienstag 8 Gebetſtunde. Mittwoch 8 Männer⸗Verſammlung. Donnerstag 4 Frauen⸗Ver⸗ ſammlung; 8 Blaukreuz⸗Verſammlung. L 11, 4: Sonntag, nachmittags 3 Uhr Jahresfeier; 8 Uhr Nachfeier.— Dienstag abends 8 Gebetſtunde; Mittwoch, abends 8 Männerſtunde; Don⸗ nerstag., nachm. 4 Frauenſtunde; Freitag, abds 8 Jugendverein. Baptiſten⸗Gemeinde, Max⸗Joſefſtr. 12. Sonntag, 4. Dez. 10 Trauung: 11 Sonntagsſchule; 4 aeeeten 7 Liebesmahl. Mitt⸗ woch abend 8 Bibelſtunde. Evang. Gemeinſchaft, U 3. 23. Sonntag.80 Predigt; 11 Sonntags⸗ ſchule; 4 Erbauungsſtunde. Mittwoch von—8 Mifftonsbazar; 5,15 Religionsunterricht. Donnerstag abend 8 Jugendandacht. Sübbdentſche Vereinigung für Evangeliſation u. Gemeinſchaftspflege, Lindenhofſtr. 84 und allabendl. 8 Evangeliſation dch. Evangeliſt Von Sonntag bis Samstag jeden Tag: nachmitt. 4 Bibelſtunde Lindenhofſtr. 34 und abendlich 8 Evangeliſation durch Evangeliſt E. Krupka aus Vaihingen⸗Stuttgart. — Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗Ver⸗ ſammlung! Sonntag u. Mittwoch 8 Heilsverſammlung; Freitag 8 Heiligungsverſammlg.— Sonntags⸗Schulen: Sonntag 11.. .80; Mittwochs 5: Donnerstaa 4 Liebesbund. Evang.⸗luth. Gemeinde. Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29. Sonntag nachm. 5 Predigt And hl. Pfarrer Wagner;.30 Beichte, Anmeldung von 4en; ollekte. Methodiſten⸗Gemeinde Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag vorm..90 Prebdigt, Prediger C. Wendt und Feier des hl. Abendmahls; 11 Sonn⸗ tagsſchule. Montag abend 8 Jugendbund⸗Probeabend. Mittwoch abend 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Donnerstag Miſſtons⸗Bazar in Ludwigshafen. Samstag nachm..30 Jugendchor;.30 Relig.⸗ Unterricht. Katholiſche Gemeinde. Sonntag von 6 an Abventsbeichte; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt;.30 Sindergenedieng mit Predigt, Generalkommunion der Erſt⸗ kommunikanten und der älteren Schüler und Schülerinnen; .30 Feſtpredigt, levit. Hochamt mit Segen, Feſt des 2. Kirchen⸗ patrons des hl. Franziskus Lavertus u. zugl. des hl. Nikolaus; 11 hl. Meſſe mit Predigt; Chriſtenlehre; bends 2 Jel 1 75 Donnerstag.15 Bibelſtunde; St. Sebaſtiannskirche, Untere Pfarrei. St. 8 St. Jakobuskirche Neckarau. St. Bartholomäuspfarrkirche Sandhofen. predigt u. Andacht mit Prozeſſion und Segen für⸗ die Marian⸗ Männerſodalität. Seilig⸗Geiſttirche Mannheim. Sonntag 8 Belcht, br. Meſſe; 7 Früh⸗ meſſe, Kommunion des Männerapoſtolates, Generalkommunion der Jungfrauenkongregation; 8 Singmeſſe mit Predigt, General⸗ kommunion des St. Agnesbüundes;.30 Predigt und Amt; 11 hl, Meſſe mit Predigt. Sonntag 6 Frühmeſſe u. Be⸗ inn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe mit Generalkommunion ker Jungfrauenkongregat.; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen. Liebfrauenkirche Mannheim. Sonntag(Kommunionſonnt. d. Männer) Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Singmee mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Mädchen;.30 Sakramentale Bruderſchaft. Katholiſche Bürgerhoſpitalskirche. Sonntag.30 Singmeſſe m. Pred. 10 Gymnaſiumsgottesdienſt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt und Advents⸗ kommunion der Schulkinder;.30 Predigt und Amt; 11 Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt; 2 Ehriſtenkehre für Mädchen. Städtiſches Kraukenhaus. Sonntag 6 Frühmeſſe mit Anſprache;—9 Beichtgelegenheit;.15 Singmeſſe mit Predigt und Monatskom⸗ munion der Schweſtern. Sonntag(Kommunionſonntag der Männer). Frühmeſſe und Beichtgelegenhett; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe*5 Predigt, Monats⸗ und Adventskommunion der Männer;.30 Hochamt mit Predigt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen. St. Joſefskirche Mannheim⸗Lindenhof. Sonntag 6 Beicht;.30 Früh⸗ meſſe;.30 Generalkommunion der Männerwelt u. der 99 nikanten⸗Mädchen;.30 Singmeſſe mit Predigt; Amt; 11.30 Singmeſſe mit Predigt, Kollekte für den Eliſabethen⸗ verein; 2 Ehriſtenlehre für Mädchen; abends 7 Herz⸗Jeſupredigt mit Segensandacht(Ehrenwache). kommunion ſämtl. Mädchen u. Jungfrauen;.15 Singmeſſe mit Predigt;.15 Chriſtenlehre für Jünglinge;.45 Hochamt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt. St. Franziskuskirche Mannheim⸗Waldhof. Sonntag 6 Beicht; 7 Kom⸗ muntonmeſſe mit Feſtpredigt, Generalkommunion des Männer⸗ apoſtolates u. der Mütterbruderſchaft;.30 Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik:.30 Predigt und Amt; 11 Sing⸗ meſſe mit Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik;:; 11 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe;.30 Sonntagabendandacht mit Segen. Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern, D 4. 4. Sonntag nachm. .30 Gottesdienſt für katholiſche Taubſtumme. St. Laurentiuskirche in Käfertal. Sonntag.30 Beicht; 7 Frühmeſſe mit Adventskommunton für Jungfrauenkongreg.;.30 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt; 10 Predigt und Amt. Sonntag.30 Beicht; 7 Frühmeſſe mit Adventskommunion des Müttervereins;.80 Schülergottesdienſt m. Predigt u. Kollekte für die Heidenmiſſton 10 Predigt und Amt, Kollekte für die Heidenmtiſſion. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Fendenheim. Sonntag.80 Beicht: .15 Frühmeſſe mit Generalkommunion d. Marian. Jungfrauen⸗ kongregation;.30 Schülergottesdienſt; 10 Hauptgottesblenſt; .30 Chriſtenlehre für Mädchen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag, 4. Dezbr., vormittags 10 Uhr Deutſches Amt mit Predigt. Chriſtengemeinſchaft Bewegung für religiöſe Erneuerung. Sonntag, 4. Dezbr., vorm. 10 im Vortragsſaal L 11. 21, part.: Die Menſchenweihehandlung; 11.15 Sonntagsfeier für Kinder; abds. .15 dortſelbſt Adventsfeier:„Der Hirtenköng David im Lichte des Advent“ und Aufführung eines Verkündigungsſpieles.— Mittwoch, 7. Dezbr. im Vortragsſaal L 11. 21, part.: Offener Abend:„Vom Weſen der Strafe und der Gnabe“ im Anſchluß an Dr. Hörlers preisgekröntes Buch„Vom Weſen der Strafe“ Dienstag früh 7, Freitag.30 in der Kapelle des Heinr.⸗Lanz⸗Krankenhauſes: Die Menſchen 0 2 W. Salaveſki. NA mit nur auserlesensſfen echfen Pelzen besefzf, qugergewömlich vorfeilhaff 2 Flerufer befirpden sich die eleganiesſen Nachmiffags- und Abhendmänfel Aurm grepfern Teil rrut Eclel-Pelzeri besetfzf.— Wir sfelleri ciese N& unerreichi billiges Weihnachis-Angebo Serte 1 148.— Serie II 198.— Serie III 248.— nlel 15 Isf uns Alus feinsſen Modellhäusern ein oroßdes Qusmfum hocheleganfer IlOodellware Much fur sferke Dærnen ael ls serten ZUrri Verkauf F—: FFP esche Winfer-Mänfſe!l Pelz-Mänfel Laas uarchr Pelzgernierung in grober 48 5 u Velen Afen, nur allerbesfe Qualitäfen 3 48. Wne von Nk. 400. en n teinster Verefbeinng.. von Nik. Len —rr. Wanmmmeneeeeeeeeeeeeeneeeneeeeeeeemnmnnmm I IrI Alleri Preislegeri urid reicthelfigsfer AusWehil Nachmiiſags- u. Abendkleider, Blusen, Morgenröche u. pylamas 15* gebrüder irtn das fumremde dler Moden Manmſieim, 0 6. 74 — 06. 7 nanten e n. uunsere 6 eneteneter 8„ be 27 166 11. 27 167 f 10 Predigt und Sonntag 7 Frühmeſſe mit Abvents⸗ ————— — —— „—————— — 2 2———— ——————— ofert 4% Ugrwen Seitzzichmehend ucgerer Senterfchme Ahan ee Das Vild der Wirtſchaft In dem Bild der Warenpreiſe zeigt ſich jetzt deutlich das immer weiter fortſchreitende Anſteigen der geſamten Preislage, die durch den Großhandelsindex ausgedrückt wird. Ebenſo weiſt der Le⸗ enshaltungsindex eine ausgeſprochene Richtung nach aufwärts auf. Die inkändiſchen Getreidearten ſind in der letzten Zeit im Preiſe ſämtlich etwas zurückgegangen, und die Mehlpreiſe ſind ihnen — * l 15 Werenprelse cNonatsmittolwerto) Welzen, rerminkupter, Berün, erste Sicht, 4 15 Werkprels, 4. Berlin, naturgemäß gefolgt. Mais iſt dagegen im Verlauf des letzten Jahres beinahe gleichmäßig und ziemlich beträchtlich angeſtiegen. Eeinen Preisanſtieg zeigt im letzten Monat auch insbeſondere Kupfer, das faſt ein Jahr lang im Preiſe ziemlich ſtetig zurückge⸗ gangen enSöhe gehälfel für Kohle werden weiter behördlich auf der gleichen Höhe gehälten, der Preis für Roheiſen iſt nach der Herab⸗ ſetzung im September wieder unverändert. p. « Daimler⸗Benz.— Vor der Einrichtung eines offiziellen Teil⸗ zahlungsſtyſtem Die Daimler⸗Benz AG. hat in dieſen Tagen die dlLungen über Einrich⸗ darauf hingewieſen zu we f di 0 her i nder Praxis das Teilzahlungsſyſtem mittels Prolongations⸗ Alzepten bis zu 18 Monaten anwandte, dieſe Akzepte wurden in der Regel 1 v. H. über dem Reichshaänkdistkont verzinſt. Die Neure⸗ gelung, die wahrſcheinlich nach dem Muſter des Teilzahlungs⸗ ſyſtems bei den Verſicherungs⸗ und Motorbanken gehandhabt werden wird, ſtellt mithin die Syſtematiſierung der bisherigen Verkaufsübung dar. doch iſt damit zu rechnen, daß die für die Kundſchaft bequeme Teilzahlung mit Prolongations⸗Akzepten bei⸗ behalten wird. Die Rheiniſche Kreditbank iſt als Kre⸗ ditinſtitut in Ausſicht genommen. Die Anzahlung der ge⸗ famten Kaufſumme ſoll mit ungefähr 25 bis 30 v. H. erfolgen und der Reſt in 12, 15 und 18 Monaten etappenweiſe getilgt werden. Die Teilzahlung ſoll ſich, wenn irgend möglich, auf alle Typen der Daimler⸗Benz AG, erſtrecken. 229 Die Kapitalerhöhung der N. S. U. genehmigt. In der ao. GV. der Vereinigte Fahrzeugwerke AG. Neckarſul m wurde die vorgeſchlagene Erhöhung des Grundkapitals von 12,5 auf 20 Mill./ durch Ausgabe von 7,5 Mill.„ neuen Inhaberaktien genehmigt. Wie der Vorſitzende hierzu bemerkt ſind die Verhandlungen wegen der Auslandsanlei he ſchon weit fortgeſchritten. Das Kapital ſoll bekanntlich zunächſt um 4 Mill.% Oyptionsaktiem erhöht werden um Stücke zu ſchaffen, die für das die Anleihe gewährende Emiſſionshaus beſtimmt ſind, und dann um weitere 9,5 Mill. /, Der Bezug der Aktien ſoll zu par,i er⸗ folgen. Falls die Anleihe bis 1. Juli 1928 nicht zuſtande kommt, ſoll die Kapitalerhöhung nicht durchgeführt werden. Die Erhöhung ſei notwendig, um die Umſtellung auf einen modernen Betrieb ſowie die Durchführung des vorgeſehenen Fabrika⸗ (onsprogramms bewerkſtelligen zu können. Ueber die Ge⸗ ſchäftslage. wurde ausgeführt, daß dieſe befriedigend ſei. Die Nachfrage nach⸗Motorräder ſei ſehr groß. Man konnte ihr nicht nachkommen. Doch hoffe man, im Januar ſchneller liefern zu können. Größere Bedeutung käme in Anbetracht der amerikaniſchen Konkurrenz der Kräftwagenfabrikation zu. Hier müßten neue Abſatzgebiete geſchaffen werden. Der neue 6/20 PS.⸗Wagen werde im Serienbau hergeſtellt werden aber deswegen nichts an der Qualität vermiſſen laſſen und als Gebrauchswagen allen modernen Anſprüchen genügen. Wie ſich der Umſatz auf die Bilanz auswirken werde, könne man noch nicht mit Beſtimmtheit ſagen. 6 9. H. Abſchlagsdividende bei Chade. Der Verwaltungsrat der Compania Hiſpano— Americand de Electrieidad Soc. in Bar⸗ eelona hat in ſeiner Sitzung am 1. Dez. beſchlohen, eine Abſchlags⸗ Diyfdende für das GJ. 1927 in Höhe von 6 v. H. auf die alten und 3 . H. auf die neuen Aktien in Gold auszuſchütten. Die Auszahlung Erfölgt am 15. Dez. ohne Steuerabzug, und zwar für die alten Ak⸗ tien Serie 4, B und C von nom. 500 Peſetas mit 30 Goldpeſeten für jedg Aktie, für die jungen Aktien Serie D von nom. 100 Peſetas, Die bekanntlich für das GJ. 1927 nur zur Hälfte gewinnberechtigt ſind, mit 3 Golöpeſeten für jede Aktie, ohne Rückſichtnahme auf die Höhe der geleiſteten Einzahlungen. Nähere Einzelheiten über den Umrechnungskurs für die Goldpeſeten und die Verwendung der Di⸗ videndenſcheine Nr. 12 für die bis zum 15. Dez. zu leiſtende 2. Ein⸗ zahlung auf die Altien Serie B dürften demnächſt noch bekannt ge⸗ geben werden. 5 22: Diamalt AG. in München. Nach Abſchreibungen von 245 688 Mark(i. V. 222 607 /) wird ein Reingewinn von 396 150 (419 257 /) ausgewieſen. Beantragt werden wieder 8 v. H. Di⸗ vidende auf 3 555 000/ Aktienkapital, zum Vortrag ſollen 111 750%/(109 857 /) verbleiben. 1 Kapitalerhöhung der Auguſt Wegelin AG. in Köln. Die Ge⸗ — 15 die bekanntlich die Rußfabrik Kahl in Kahl a. M. über⸗ nommen hat, teilt mit, daß eine Kapitalerhöhung in Aus⸗ ficht genommen ſei. In welcher Höhe dieſe Kapltalvermehrung vor⸗ geſchlagen und mit welchem Bezugsrecht ſte verbunden ſein wind, Zarüber ſtehe Endgültiges noch nicht feſt. Ob die Kapitalerhöhung⸗ im Zufammenhang ſteht mit der obenerwähnten Uebernahme der Rußfabrik. Kahl odersobs gar zugch weltere Angliederungen erfolgen ſollen, war nicht zu erfahren. Nach der„K..“ bängt die Kapital⸗ erhöhung mit internen Angelegenhelten zuſammen, welcher Art dieſe ſind, darüber ſchweigt ſich die Verwaltung vorläufig aus. Das Ak⸗ tienkapital der Wegelin AG., das ſeit der Umſtellung auf Goldmark unverändert geblieben iſt, beträgt 2 488 000 Für das am 30. Juni 1927 bendete Geſchäftsjahr wurde eine Dividende von 10 v. H. denenüber 8 v. H. im Worſahr gewäbrt Von den ſüddentſchen Waren und Produttenmörkten waren angeboten Auſtral⸗Gerſte, Dezember⸗ Abladung, je nach Qualität zu 54—58. Sh. di Gerſte zu 225 Sh. die Tonne, Plata⸗Gerſte, zu 12,15 Fl. die 100 Kg. eif Rotterdam. „Das Hafergeſchäft war nicht ſehr ländiſcher blieb in guter Beſchaffenheit bea Ware, die vielfach mit Geruch geliefert wird, verng Auslandsforderungen ſind hoch gehalte Waggongeſchäft für Inlandhafer 22—2 Auslandshafer 25—26(25—25.75)„frei Mann Geſchäft für Platahafer, Jan.⸗Febr.⸗Abladu Chile⸗Hafer, März⸗April 10⸗65 Fl. cif Rotter Mais hatte die ganze Woche über feſten Ma namentlich auf die ermäßigten Ernteſchätzun land und Bulgarien geſucht. Er ſtieg im von vorwöchentlichen 20.50—20.75 auf 21 koſtete in Antwerpen disponible Ware.75 bezw. 9¼ Fl. bordfrei Antwerpen. Futtermittel erfeuten ſich feſter G verſtärkter Nachfrage, die auf das Froſtwetter ſein dürfte. Verlangt wurden für die 1 nachmehl, je nach Qualität, mehl, prompt, bis 15.75 4, auf Lieferung J 16.75 /, für Weizenkleie, mittelgrob, be Durchſchnittsware, fein, 13.75—14 /, Maisſchro treber, die in inländiſcher Herkunft kaum ang zahlt, 18% aclerderhte G. H. Mannheim, 2. Dez. Der Markt in Auslandsweizen lag während des größten Teils der Woche ſtetig bei geringen Umſätzen. Eigen⸗ tümlicherweiſe waren weder der kanadiſche Pool noch die großen Ablader an der Pacificküſte mit größeren Offer⸗ daß ſie im Laufe dieſes Jahres noch große Verſchiffungen von verkauftem Weizen vorzunehmen haben und deshalb techniſch garnicht in der Lage ſind, augenblicklich weitere Mengen für prompte Lieferung zu Vorübergehend zeigte der Auslandsmarkt auch eine leicht nachgebende Tendenz, weil der europäiſche Konti⸗ nent nicht in dem erwarteten Umfang als Käufer auftrat und weil günſtige Witterungsberichte aus Argentinien vor⸗ Nordweſten der Vereinigten Staaten, woſelbſt der Druſch noch im Gange iſt. Nach einer revidierten Broomhall⸗Schätzung ſoll ſich der Bedarf der Ein⸗ fuhrländer in dieſer Saiſon auf⸗96 000 000 qrs ſtellen, wogegen der Exportüberſchuß der Ausfuhrländer mit 108 000 000 ars angegeben wird, was ein Surplus von 11“ Millionen gegen⸗ über dem bisher angenommenen 13 Millionen qrs ergäbe. Dieſes Surplus wäre allerdings keineswegs überwältigend, wenn man bedenkt, daß die Exportländer in der Regel ihre Ware nicht bis zum letzten Buſhel verſchiffen, beſonders dann nicht, wenn ſich die Preiſe, Stande bewegen. Ob ſich der Bedarf der Zuſchußländer über⸗ haupt nicht größer ſtellt, als hier angenommen wird, läßt ſich als es dabei hauptſächlich auf die Einfuhr Chinas und Japans ankommen wird, die unter Umſtänden mehr Bedarfsanſprüche entwickeln könnten, als dieſer Schätzung zugrundegelegt wurde. Zu Beginn der zwet⸗ ten Wochenhälfte war die Tendenz wieder etwas feſter, weil die Plata⸗Offerten um%½ bis 10 Guldencents erhöht wor⸗ den waren. Zuletzt lauteten die Forderungen für die 100 Kilo⸗ gramm in Gulden eif Rotterdam: Weizen, Baruſſo, 80 Kilogr. Dezember⸗Abladung, 13.75, Januar⸗FJebruar 13.60—13.65, Roſa Feé, 79 Kilogr., Januar⸗ jetzt ausgehender Dampfer mit Ware alter Ernte 13.65; für amerikaniſchen Weizen, Manitoba III, Atlantie, ſchwimmende Ware, 13.65, desgl. Paeifie⸗Zertifikate, Dezember 13,70, Januar⸗Februar⸗März 13.67%½7, Dezember 12.86, Jans⸗Febr.⸗März 12.82½, desgl. II, Paeifie, Dez. 15.10: Weiß weizen von der Paeiftie⸗Küſte, Dez.⸗Abldg. geſackt 13.75; Kanſas II, Pacific, in Antwerpen disponibel (eif Mannheim 13.65); Januar 13.65, Februar 13.80; Kanada⸗ Weſtern III, Amber Durum, Jan. 13.60, Febr. 13.75; desgl. von Rotterdam nach Mannheim ſchwimmend 14.25 cif Mann⸗ heim; Auſtral⸗Weizen, von Südauſtralien und Vietoria, Liefe⸗ rung im Dezember erwartet, geſackt, 1475, loſe 14.60. Inlands⸗ weizen wurde in Ia Qualität, franko oberrheiniſcher Mühlen⸗ ſtation, mit 26.50/ bezahlt; die Forderungen dafür gingen bis ten am Markte, ein Zeichen dafür, 10. m⸗Antw ebenſo vom Kilogr. enſu .75—-23.50, für Wei zun t, auf einem niedrigen a höher, mit 17.75% be Elſaß bieten infolge der gleichfalls keine Rechnung mehr. Rapskuchen, aus deutſcher aat, um 50 Pfg gegenüber der Vorwoche teuerer. wieder Erdnußkuchen und Soyaſch gehrter und anziehend, jetzt 11—41.50%/ ohne heim; Melaſſefutter gegenüber der letzten ür gt Rohmelaſſe feſt auf ſtarke Nachfrage füß Rauhfutter unverändert. Hopfen lag entſprechend der Stimmung Hauptmarkt ruhig. Außer dem Verkauf von Hopfen in Walldorf, die zu unbekannt geblie angeblich für Exportzwecke, aus dem Markte gen den, ſind Umſätze in Baden nicht bekannt ge Wür ttemberg wurden wieder einige Platzhändler ab den dafür 80—1 umſo weniger überſehen, für argentiniſchen Februar 13.55, oder kurz fällig, Amber Durum II, Duluth⸗Factura, 8% für als käuft, fü Preiſe ſü Roggen hatte gutes Geſchäft, insbeſondere lag alter mit abnehmendem Roggen ſehr feſt, wie auch das Ausland dafür feſt geſtimmt 50 blieb. Amerikaniſcher Weſtern II, Dez.⸗Abloͤg., koſtete 12½4 Fl., Januar 12.35 Fl. eif Rotterdam. Inlandroggen ſtellte ſich waggonfrei Mannheim, auf 25.75—26 ¼/, doch wollen die Müh⸗ len den letztgenannten Preis nicht anlegen, da das Geſchäft in Rogggenmehl ſehr zu wünſchen übrig läßt. für Roggenmehl blieb feſt, erſcheint aber nach den hier ge⸗ allmählich als zu teuer. Außerd ſchen Roggenmehle von den immer gerne genommen, weil ſich vielfach geringe Qualitäten M darunter befinden. Aus dieſen Gründen iſt bereits eine leichte Verſchiebung in der Konſumnachfrage zugunſten des Weizen⸗ mehls feſtzuſtellen. Für Weizenmehl, Spezial 0, wurde der offizielle Mühlenpreis mit 38.25%/ genannt, doch ſollen ein⸗ zelne ſüddeutſche Mühlen weſentlich darunter abgegeben haben. Das Neu⸗Geſchäft war in der ganzen Woche durchaus Anſtelle der ſonſt üblichen Feiertags⸗ käufe herrſchte bereits Feiertagsſtimmung und völlige Zurück⸗ haltung. Süddeutſches Rongenmehl koſtete, je 100 Ka., mit Sack: Auszug 41—42 ¼/, 60proz. Ausmaßlung 37 l, 70proz. norddeutſches Roggenmehl, Auszug, 40.50 ¼, 60—65proz. 35 ¼, 70er 34.25—34.50 l. Braugerſte lag ſe insheſondere ſind beſſere Gerſten verlangt, bisher jedoch ohne Preisänderung. Zu beachten war, daß jetzt die ſeither vernachläſſigten hinterpfälziſchen und oden⸗ wälder Gerſten das Intereſſe der Brauereien und Mälzereien finden, nachdem dieſe Gerſten nunmehr ausgegoren ſind und ſich beſſer für die Verarbeitung eignen. Vom Ausland * Dividendenerhöhung der Brauerei Schwartz⸗Storchen AG. in Speyer. Der AR. beſchloß der GVB. am 6. Januar 1928 die Vertei⸗ lung einer Dividende von 12(i. V. 10) 36 in Vorſchlag zu bringen. 8 haus Würzburg in Würzburg. Die Geſellſchaft beantragt die Verteilung von 10 v. H. Dividende gegen 9 v. H. i *Mainzer A tien⸗Bierbrauerei in antragt für 1926⸗27 eine Dividende von 11(i V. 9) v. H. (ö) Billbrauerei AG. 475 468/(i. V. 471 482) /) aus dem 14 v. H. Dividende guf die StA. verteilt werden. Auf die Kapitalerhöhung um 1 Mill. ſollen 25 v. H. eingezahlt werden. Die Aktien nehmen mit dem eingezahlten Die Uebernahmegruppe hat ſich ver⸗ pflichtet, das Stimmrecht nur nach der von der Verwaltung zur ge⸗ gebenen Zeit zu erteilenden Weiſung auszuüben. für Waren und Darlehen betragen 1,55(1,5) Mill. 4 Kaſſe u. Bank⸗ guthaben 0,56(0,55), Gläubiger 1,82(1,79) Mill.. ꝛ5: Stärke⸗Zuckerfabrik AG. vorm. C. A. Köhlmann u. Co. in Frankfurt(Oder). Die Geſellſchaft ſchüttet aus 0,23(0,22) Mill. Dividende aus(nach Abſchreibungen von 212 000). Die Bilanz iſt im allgemeien wenig verändert. Bericht wirkte ſich die geringe Kartoffelernte des Berichtsjahres un⸗ günſtig in der Verſorgung der Stärkefabriken mit Kartoffeln aus. Durch den Verkauf des größten Teils der Wertpapiere erfuhr das flüſſige Betriebskapital eine Verſtärkung. Exportkreditverſicherung. leich 10 Zentimeter m Schlepplohn beträgt für die Ton annheim—.10, von Mannheim na nach Kehl⸗Straßburg 0,80—.90 /% An den S das Exrzgeſchäft, nach Rotterdam im Zuſal em Streik auf dem Dortmun lebhaft. Die Erzfracht von Rotterdam nach wurde nach dem 70—80 Cents⸗Tarif für die bei—4 Löſchzeit berechnet. Dägegen wa verfrachtung zu Berg weniger zu tun. V nach dem Oberrhein gelten Als Frachtſätze 55, Karbsrune lenh smiete ſtellt ſich, je 7 etwa 5 Pfg., Rücklieferung Ruhrort“ Im beidem unverändert 50 v. H. über dem N Schlenplohn ruhig, doch zeigt ſich Mangel daß die beladenen Kähne nur ſchwer wegkom zöſiſchen Kaliverlabungen von Straßburg nach fetzt eingeſtellt, weil die Kähne nur wenig a er aufgenommen werden, wen en vorhanden finnd. ſem werden die n5 r. ſüddeutſchen Bäckereien d⸗Ems⸗ und Rbein⸗ minimal zu nennen. 5 Mannheim.50—1. ſchöft wenhen 35—35.50: 2. Die Schif und ſollen erſt wied ladungsmöglichkeit In.-Mk. ſaſſen ſt 45 23 ch ölgende Kurſe feſtſtellen für die Aktie die Geſellſchaft b er Verliner Metallbörſe vom 2 dezemb Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. Sentenn 21⁴ Reingewinn beträgt Betrag an der Dividende teil. Robgint SbBr,— 0) Die Außenſtände Antimon aio J Eliber ſür 1 ci. 88 50 London. 2. Dezemiber. Metallmartt.(In Oſt. f. d 2. pfer Kaſſa 59.18 60. 3 Monat 59.85 8 1 E da. Elettroſ 65.50.75 Stabiliſierung der Kupferpreiſe. Wie v Seite verlautet, beabſichtigt die Copper Expor biliſterung des Kupferpreiſes bei ungefähr 1 5 1 benen bleibt Kupf orkriegszeit noch erheblich zurück. Im 8 Newyorker Preis beiſpietswetſe IIm Durchſch 9 betrugen für Standardkupfer 68/,9 Pfd.“ 23½% Pfb. Sterling, während ſie h Sterling betragen. Frachtenmarkt in Duisburg⸗Ruhror Die Nachfrage nach Kahnraum war an ir Talreif Lerhaht ſich 0 r Talreiſen erhöhte ſich um die Miete ſich um% Pfennig pro Literatur „Feſtſchn„Manufakturiſt“. Im Ver undber ünd Berlin, iſt aus Anlaß des 501 [läums der Ze ſchrift von bl rt erſchlenen⸗ ütbliche ſtarke Betonung des perſönkichen u tritt hier ganz zugunſten rein ſachlicher und namhafter Verfaſſer zurück. Einige⸗ hakts-ſorgen in glücklichſter Weife für eine B Teiles. Muſtergültige Abbildungen dienen Reingewinn wieder 5 v. H. Zinn Kaſsſo 268 1 unt ine 49 tion. Der Außenhandelsabteilung der Handelskammer Mannheim liegen die kürzlich neu feſtgeſtellten all⸗ gemeinen Bedingungen für die Exportkreditver in Zukunft praktiſch Anwendung finden. Deviſenmarkt in gegen Reichsmark blieben geſtern weiter ange⸗ n und der Dollar notierte.1845, Schweiz und Holland⸗ gegen Reichsmark geſucht, ebenſo Spanien nach der voran⸗ gegangenen Abſchwächung. Oslo ebenfalls feſter, 2802 nach ie außergewöhnliche Feſtigkeit des eng⸗ .8795, was auf amerikaniſche zurückzuführen iſt. —— jetzt 14,05 Cents. 64%/ erung A vor, die — eute 50/12/ᷣ— bes ro ſehr lebhaft. Sch ig p a0 und 2660. Auffallend iſt liſchen Pfundes,.8810 na Kapitalanlagen in Englan mittag notierten: ein un Feſtſchriſt⸗ 124,02124,03Holland-S. J 34,91] 34,90 Maild.⸗Schmz. 28,18 89,80 89,80 Kabel Holland 2473 5,185 5,185 Lond.⸗Holland 1 25,30 London⸗Oslo Parts-Scweiz zdrei 20d40ſ Gonb.-Kayenb. 28,17 Cond.⸗Madrid 29 83 29.45 5 355.25 355,45 Patis.627.627 el · London.88 4,883 Zebrult, anuarsgoldau⸗ 8 2299 9e ich. Ju, me chläſſigt. in wurden ſt being 5l, füt eibe 0 nd 15 gen für chiſt if⸗Ge runbſtimmuihen 80 en⸗ Weiſer, 1 11g 9 ſaddee ngegreiſel, n Pr men 1 1 1 geſetzt; je nach Beſchaffenheit und 80 50. je Itr. gezahlt. Angeregt durch die Erwartung der jetzt wordenen Einſtellung des Arbeitskonfliktes reninduſtrie, hat ſich der Einkauf auf verſtärkten Maße fortgeſetzt. Im im Büchlertal ſind einige taufend Zentner nerkauft worden. Das Ergeb Schneidetabaken iſt ziemlich rentabake erachtet der Großhandel ſehr hoch und rechnet m Rippen ſind ſehr gefragt, die Preiſe etwa Der hohe Waſſerſtand in der Rhein der noch in den letzten Wochen vorherrſchte. 10 aefae noch mit 2— etern gefahren werden, nach Kehl mit.60 aich„ Straßburg nur noch mit 17 55 Meter, bet ge 1 Ruf 5, „Der hen e 7 U.- 91 e Sen 60 1geeſche ſen 15 Felſce⸗ en fahrn 15fl. 1 15 00 chen 88 — KAA e eenee 4 RNeue Maunbeimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe)— Samstag, den 8. Dezember 122ꝛ— 325 fer periina Jur IVei! ——— AIlgRek Hergen- Danes an⸗ ineeee deecee*1 ˖ e Kl. ei 75 neue und 915 aAn 5 bla 30 N große Answahl pr — fa 18 19 e eFeikragen tür Tanz 7 5 1 velour 50 F ilko Meyer Kleider Mantel i⸗ 28 Mield 15 if⸗ 8 teine Wolle D 25 1 engl. 75 811 5— 1 Sirick- Hantelzar, 9eidt, 14 deeee, reenln war 8 pes. f. 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Vorſtelung Abonnement H 18, mittlere Preiſe: „Dänſel und Gretel“ Anfang.00 Uhr Samstag, den 10. Dezember, 101. Borſtellung Nachmittags⸗Aufführung, kleine Preiſe Zum erſten Male: „Das Märchen vom kleinen Teufelein⸗ Anfang.30 Uhr Samstag, den 10. Dezember, 102. Vorſtellung Abonnement B 12, kleine Preiſe: „Zwölftauſenbd“ Sonntag, den 11. Dezember, 103. Vorſtellung Vorm.⸗Aufführung, Beranſtaltung der„Jungen Bühne“ (Freie Volksbühne, Abt. Junge Bühne Nr.—300) Beſondere Preiſe— Zum erſten Male: „Die Schlacht der Heilande“ Anfang 10.45 Uhr Sonntag, den 11. Dezember, 104. Vorſtellung Nachmittags⸗Aufführung, kleine Preiſe: „Das Märchen vom kleinen Teufekein⸗ Anfang.00 Uhr Aufang.00 Uhr Sonntag, den 11. Dezember, 105. Vorſtenung Abonnement F 18, bohe Preiſe: 115 „Cavalleria rüſticana“—„Der Bafazgo“ Anfaug.30 Uhr Staatspreis des Deutschen Relcher, 0 Ist's Iraumland? ists Wirklichkelt? 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