Deeeereene Preis 10 Pfennig . emb Dezember 1921— Nr. 562 Vorlag, dengepte Haehn dle, In tamtheſn u. Umgebung frelins Haus l die Poſt mon Anzeigenpreiſe gach Tari, dei W einſp. ende atl..⸗M..80 ohne Beſtellgeld. elzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen He ae daſ e e 30—4 K. B. Kollennn⸗Anzeigen werdenhöherbetechnel. ür 29* 0 Geſchä tgalten Poſtſchecktomo 17590 Karleruhe Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ 62. Heupt-devenſtene 4e, g 2 0 kee erantwortung Uberengen Höhere Ge⸗ Adre faicene 19/20 e Waldhofſtr.6. 22 walt, Stteiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Laudl enetalanzeal, Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Erſaßanſorüchen für ausgefallene od. beſchränkte usgaben Fernſpr lanzeiger Mannheim Erſcheint wöchentl. oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch * 24944.24945. 24951.24952 u. 24958 Feruſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Sport und Spie Aus Jeit und Leben Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnk Wandern! Neiſen Geſetz und Necht Die 46. Natstagung in Genf Glrejemann bei Briand- Begegnung der Ruſſen mit Briand—PDer polniſth⸗Ailauiithe Konflikt die VBeſpre die lakoniſche Mitteilung gemacht, daß Beſprechungen im Fluß] Miniſterpräſtdent nicht für wahrſcheinlich, da der Gouverneur mi enf, 4. chungen er Außenminiſter ſeien und man am Montag einen Abſchluß erreichen des Memellandes, mit dem er telephoniſch von Komno aus ge⸗ 0 ttelbar nach Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Un⸗ würde. Litwinow ſelbſt will morgen Genf verlaſſen. ſprochen habe, nichts davon erwähnt habe. Woldemaras die Ar it ihrer Ankunft gingen die Außenminiſter Daraus erklärt ſich das Eiltempo, mit dem die Be⸗ſſchloß mit der Hoffnung, daß nach Bildung des neuen Dixrek⸗ Rüslangenen 3 ri and hatte nach der Anzahl der von ihm ſprechungen geführt werden. Die Ankunft Woldes⸗ toriums im Memelland die Streitfragen ausgeglichen würden ulſcklprache des natsmänner den ſchwerſten Tag. Nach der maras, der auf dem Bahnhof von der litauiſchen Delegation und die Beziehungen zwiſchen Litauen und Deutſchland deren kelchen elegt franzöſiſchen Außenminiſters mit dem rumä⸗ begrüßt wurde, intereſſierte die Genfer Bevölkerung ſehr. Nachbarſchaft eine Zuſammenarbeit notwendig macht, ſich eus und dierten, der ihm über die ernſte Erkrankung Titu⸗ Von zahlreichen Geheimpoltziſten umringt, entzog ſich der zu freundſchaftlich entwickeln werden. unf cungariſ⸗ je Schwierigkelten einer Behandlung der rumä⸗ einer europäiſchen Berühmtheit gewordene Direktor Litauens ung chen Streitfrage auf der diesmaligen Rats⸗ d blik Auf der deut Delegat Wsggen Aade fand eine Unterredung Briands mit 85 Sendee de 24 88 Polniſcher Anſchlag auf Danzig? ctliche enminiſter Zaleſki ſtatt. Ueber die vor⸗ Haltung der deutſchen Regierung im litauiſch⸗polniſchen Ein angeblicher Geheimbefehl Pilſudskis 5 Auf der Tagung des Völterbundsrates gelangt auch die Beha bunt, üdlung des litaniſch⸗polniſchen Konflikts 1 ſche ſche näheres geſagt und darauf hingewieſen, daß Deutſchland als Veſt 2—5 96h e 15 Lerſaf eute nur inbe zug auf die Wahl des einzuſchlagenden Mi Aer Funeetregen weeßen, Es fleg ber Gelanke vor, auſtnnd zwicen Aitenen und Poten beonden und eine öpſiing gülche Krtegsſchiſe dur Lererdne Fe ueen dumen Benstausſchuß einzuſetzen, der im Auftrage des Rates 1. ee ee echende Gebans bang iſt der Jnhalt eines angeblichen Geheimbefegis des vol. — die Vert,ausarbeiten und im Verlauf ſeiner Beſprechun⸗ tuun eben könnte. Ueber die 055 148 1 e Genug⸗ niſchen Kriegsminiſteriums vom 31. Oktober ds. Js. von be⸗ es Ausschrrtreter beider Parteten hören ſoll. Die Aufgabe 8 eteilt daß Fedzett 1 55 El ſe 5 55 980 75 ſonderem Intereſſe, in dem neue Anordnungen über die Or⸗ aurd einee dem auch Deutſchland angehören ſoll, toriums im Memelland keine Difſeren 7 55 Lden“ ganiſation und die Stärke der polniſchen Milttärformation düchen. Gelzenne Gintauna zwiſchen den Parteien zu ere Von Intereſſe itt auch noch eine Erkiärnng deg kecb. ue enbenen een deen. 3 ngen dieſe Einigungsbeſtrebungen aber nicht ſo ſiſchen Außenminiſters Briand, der zu den Gerüchten über Ein Berliner Spätabendblatt teilt Bierzn mit, daß nacß bder der n es übrig, als auf Grund eines Berichtes eine Zuſammenkunft mit Mufſolini in Rom ſich dieſem Geheimbeſehl, der von Pilſudski unterzeichnet ſei, die ein Rat 5 ei usſchuß auszuarbeitenden Empfehlungen an äußerte. Briand erklärte, daß alle dieſe Gerüchte nicht Militärabteilung des Generalkommiſſariats der Nepublik alem Be 91 ner Regelung zu gelangen, die wie üblich, nach richtig ſeien und ſie in der vorliegenden Form dementiert Polen in Danaig die militäriſche Intereſſenver⸗ 10 Briand—55 8 Rates erfolgen würde. werden könnten.[tretung im Gebiete der Freien Stadt Danzig wäre. Dieſe 510 egetroffenen f 555 dem e, ae 2— je einer für Land⸗ uR· e ranzöſiſchen Gefandten in Kowno, 1 und Seeangelegenheiten. Der Chef der Militärabteilung ſei ſhet, duß unſat und beabſichtigt, die Juriſten Froma⸗ Aeber die Anterredung Briand Litwinow Kommandant der Garniſon im Gebiet der Freien Stadt Dan⸗ 5 int, auf 725 Gauß heranzuziehen. Man ſucht, wie es iſt nach einer ſpäteren Meldung aus Genf noch folgendes zig, der Beſehlshaber der Wachtabteilung auf der Weſtern⸗ ente herbe e Seite eine politiſch⸗juriſtiſche Erklä⸗ nachzutragn: Der franzöſiſche Außenminiſter ſoll Litwinow platte„Schutzkommandant auf der Weſternplatte“ Die ge⸗ mtaefſen Airn Ob Pilſudski morgen wirklich hier E auf die Bedeutung der Arbeiten des ſamte etatsmäßige volniſche Garniſon in Danzig betrage 12 AUam, war er daſt znoch nuht beſtimmt. Als Briand bier behe dag drutdend en e g e en Sicereen. e ee e ee e VVV%00 ⁵ ¶ dezends mit Bier anweſend ſein. Nach der Unterredung bundes teilnnenment. Falls dieſe Meldungen wirklich zutreffen, ſo wäre da⸗ durch eine ſehr bedenkliche Lage geſchaffen. Bekannt⸗ Frankref wurde von polniſcher Seite mitgeteilt, Ziel auf die Beſeitigung des Kriegs⸗ 81 Arti ni * e3 lich darf nach Artikel 4 der Danziger Verfaſſung Danzig nicht lain zwiſchen Litauen und Polen gerichtet ſei. Cham⸗ Nur kurze Dauer der Tagung als Militärbaſis benutzt werden. An Berliner zuſtändigen * zum 75 Racher ſand den weßen bei Briand. O3 Berlin, 4. Dez.(Von unferem Berliner Bäro.) In Stellen iſt im üortgen bisher äber dieſen angeblichen Ge⸗ 21 hieſigen unterrichteten Kreiſen rechnet man damit, daß die beimbefehl Pilſudskis nichts bekannt. dudw in o Beſuch der Ruſſen diesmalige Ratstagung wohl nur eine Woche dauern wird. Aianteiter ind Langeelcarſiet vein frarzſiſhen Ber chene ein pode in ahngerl eenber ſeinen Franzoſiſch italleniſcher Nieberlaſſungsvertrag der Un aöf 85 115 8 5 95 Ereig Parteifreunden eine Rede in Königsberg zugeſagt. Vor ſeiner Abreiſe nach Gönf hat Außenminiſter Briand dam gebung B inzigen Anhaltspunkt lieferte man aus 5 8 Briand 5 mit dem italieniſchen Botſchafter einen Modus vivendi unter⸗ Fragee bdecde des ee 5 Der polniſch⸗litauiſche Konflikt zeichnet, durch den ſofort die gegenſeitige Lage der Staats⸗ deiffsde ſchäftigte ob 8 55 1 angehörigen und Geſellſchaften jedes der beiden Länder auf den k ktvor clag f einem ruſſiſchen Nichtan⸗ Die neue Pilſudski⸗Senſation dem Gebiet des anderen Landes geregelt wird. In dem dar⸗ einen ſue Briand ſa 255 aee e Die Erklärung Pilſudskis gegenüber der polniſchen Tele⸗ über ausgegebenen Bericht heißt es: nls zie chen ruſſiſchen 1 rde graphenagentur, in der er den litauiſchen Miniſterpräſidenten„Seit einiger Zeit waren bereits zwiſchen Italien und dätt. ung altidee eine Aeh lchkeit mit den. earüen, Woldemaras als„unzurechnungsfähig“ bezeich⸗ Frankreich Beſprechungen Über einen Niederlaſſungsvertrag AUiuſe Erpr die erhältniſſe 8 ene 11 net, hat in palitiſchen Kreiſen Warſchaus geradezu eine Sen⸗ im Gange. Beſeelt von dem gegenſeitigen Wunſch, die Ent⸗ JJWCCCꝓC%%%%%%% ͤ ᷣ ͤ ͤ̃ ow und ⸗ 8855 nommen hat die Sozialdemokratie, die ſofort eine Ent⸗ günſti ie beide Lä i —....t e age 8 ⸗in der polniſch⸗litauiſchen Frage alle militäriſchen Maßnah⸗ di f duug f urop 9992 55 mmuniſtiſchen Propaganda in men unterlaſſen werden. Die polniſche ſozialdemokratiſche eeee e Wten derlan Even ualität apet brachte. Ob in dieſem Zuſammen⸗ Partei ſtrebe nach normalen diplomatiſchen und Wirtſchafts⸗ digung zu ſichernnn 10 kanmreits 11 beziehungen zwiſchen Polen und Litauen. Sie ſei der An⸗ ff mit annz„entsieht ſich noch der Kenntnis, ſicht, daß die Demokratie in Litauen ſich aus eigenen Kräften K 0 ünhnne br 35 7 nsene irgendeine fremde Einmiſchung. die unbedingt ver⸗ Iranzöſiſch⸗holländiſcher Freunoſchaſtsvertrag ringen d mö„Chamberlain zu en. mieden werden müſſe. durchſetzen werde. 3; f Wungen. um 7 5 einen außenpolitiſchen Erfolg nach Hauſe Die Warſch 5 it ſet 5 Aus zuverläſſiger Quelle verlautet, daß Briand im Mini⸗ aus ö er von Trotzki geführten Oppoſttion etwas i arſchauer Zeitungen bringen zum größten Teil nur ſterrat ankündigte, er werde vorausſichtlich noch vor Ablauf den Segeln den Wortlaut des Pilſusdki⸗Interviews, ohne bisher Stel⸗ von acht Tagen mit Holland einen Freundſchaftsver⸗ Konflikt ege zu nehmen. lung zu nehmen Auch dabei iſt zu erkennen, daß die ſehr trag unterzeichnen. in dem auch die ſchiedsgerichtliche Rege⸗ 15 Streſem ann b ei Bri and ſcharfe Erklärung Pilſudskis überall überraſchend kam. lung gewiſſer Fragen vorgeſehen ſei. luſen addem Lit Woldemaras über den Konflikt du Durs r e 5 e er Der am Samstag auf der Durchreiſe nach Genf in Berlin Veneſchs Optimismus 1 riand Ausſpra eingetroffene litauiſche Miniſterpräſident Woldemaras ge⸗.Genf, 4. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter) Vor: batte d und Strache zwiſchen den beiden Außenminiſtern währte einem Berliner Journaliſten eine Unterredun i Str g. Er 1 5 dum Gecd Mitterlang n dauerte faſt eine nde und ſagte, das polniſch⸗litauiſche Problem ſei derart verwickelt, Se 850 Aeschebsbeluch. enrng⸗ deutſcher Seite folgende Punkte daß nur eine allmähliche Löſung erfolgen könne. Die liſten gegenüber äußerte ſich der tſchechiſche Außenminiſter in erſahr ie allgemeine 8 litauiſche Regierung ſei bereit, dieſes Problem auf einer inter⸗ hoffnungsvollen Worten über die Ausſichten der der Abrin im litauiſch ehandlung e 2. Das nationalen Konferenz zu beſprechen, an der die Vertreter aller allgemeinen Abrüſtungskonferenz, die ſeiner Anſicht ſichen üſtungsdeb b⸗wolniſchen Konflikt; 3. Die Ergebniſſe Mächte zugezogen werden könnten, ſoweit ſie ein Intereſſe nach im November 1928 9 3, die ſeiner Anſi De atte; 4. Die Stellungnahme zu den ruſ⸗ an der Angelegenheit hätten. Die Betonung Polens, daß 8 eee ee könnte. und ma Der Fäblunen hinſichtlich eines Nichtangriffspaktplanes Litauen immer noch im Kriegszuſtand mit Polen ſeiß bezeich⸗ N Streſen Litwinom ahme mit dem engliſchen Außenminiſter. nete Woldemaras als ein Spiel mit Worten. Woldemaras Gälrung in Marokko ee Netrsman unmittelbar nach der Konferenz Briand— betonte weiter, daß gerade in der polniſchen Preſſe eine Un⸗ PParis, 3. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Wie tropd n um 1 65 le k deutſchen Reichsaußenminiſter ins Hotel menge Lügen verbreitet würden, die die Vorgänge in Litauen Nah die Annahme richtig ſein, daß morgen pöllig falſch darſtellten. Woldemaras hofft mit Bezug auf die aus Fes berichtet wird. ſind infolge der letzten Ueberfälle Ju ſinden ierkonferenz BriandLitwinowStreſemaun infolge des Konfliktes verſchobenen Handelsvertragsverhand⸗ auf Europäer durch marokkaniſche Eingeborene ſtrenge Ein⸗ jame dürfte, vo lungen mit Deutſchland anfangs nächſten res begt ſchränkungsvorſchriften für den Verkehr der Euroväer in den menk n deren Ergebnis die Möglichkeit einer ch fang chſten Jahres beginnen gefäbrlichen egenden erlaſſen mürden. Dir ſogenane engr. Es unft Litwinow—Chamberlain abhängig ſein können. 0 Lan ſce Dalenger ausdrücklich erwähnt werden, daß die] Woldemarars lecnte es ab, ſich zu Aeußerungen, die 1 8 7 0 einen e dersg Dieſ on eine kühle Zurückhaltung an den Pilſudski über ihn perſönlich gemacht hat, zu äußern, den muß. en. der ſtets erneuert wer⸗ leteerangereſdure eßt enngermaben in eeee—70 95 7 Form und Inhalt eines führenden Politikers nicht 5 5 Ngenden.e„die Lor uſhen on vorgeſtern vor der rdig ſeien.* Der Faſzismu 9 Kewiner Sowjetruchte und die eine gewiſſe Mäßigung„Die in den deutſchen Blättern erſcheinende Meldung, daß ler V12120 1 .— treſe rußland zeigten. Nach der Unterredung wieder mehrere Memelländer, die ſich in amtliche Stel⸗ burtshauſe Andreas Hofers in Paſſeier von den faſzi mann wurde von der deutſchen Delegation lungen befinden, die Kündigung erhalten haben, hält der ſtiſchen Behörden entfernt, Neue Maunheimer Zeitung[(Morgen⸗Ansgabe) 2. Seite. Nr. 592 Vor neuen ſozialen Kümpfen? Beſonnenheit! Der Arbeitskampf im Tabakgewerbe iſt in der ver⸗ gaugenen Woche erfreulicherweiſe ſchiedlich⸗friedlich beigelegt Worden. Der örtliche Streik unter den Eiſenbahnarbeitern in Dresden, der aus falſcher Solidarität entſtanden war, weil die dortige Eiſenbahndtrektion von ihrem Hausrecht Gebrauch gemacht hatte, indem ſie zwei Arbeiter kurzer Hand entließ, weil ſie in einer während der Arbeitszeit abgehaltenen Ver⸗ ſammlung beleidigende Angriffe gegen die Verwaltung ge⸗ vichtet hatten, iſt ebenfalls gütlich beigelegt worden. Nunmehr ieht aper ein Unwetter auf, das außerordentlich gefährlich erſcheint: ein Rieſenkonflikt in der Eifen⸗ induſtrie!(Einzelheiten ſiehe unten). Alle die Vor⸗ geichen ergeben zuſammen ein trübes Bild. Die Frage der Lohnbewegung kann nicht ernuſt genng beurteilt werden. Bisher iſt es immer noch gelungen, trotz aller Lohn⸗ erhöhungen, die hier und da meiſt durch das Eingreifen des Arbeitsminiſteriums zugebilligt worden ſind, die Preis⸗ ſteigerung in erträglichen Grenzen zu halten. Der + „Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Curtlus hat, wo er nur irgendwie konnte, auf die Produktion in dieſem Sinne ein⸗ gewirkt. Es fragt ſich aber, ob der Preisſteigerung Einhalt getan und ob größere wirtſchaftliche Schädigungen vermieden werden können, wenn die Lohnbewegung mit voller Stärke einſetzt. Die Lage iſt nach dieſer Richtung nicht unbedenklich. Der weſtfäliſchen Großeiſeninduſtrie ſind von den Gewerkſchaften Forderungen unterbreitet worden, die auf eine zehnprozentige Lohnerhöhung und auf eine Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit hinauslaufen. Wie der Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter am Donnerstag im Reichstag betont hot, muß die deutſche Produktion gerade gegenwärtig auf die Senkung der Selbſtkoſten bedacht ſein, um ein Abſatzgebiet auf dem Weltmarkt zu gewinnen. Unter dieſen Umſtänden ſind die JForderungen der Gewerkſchaften gerade jetzt un⸗ verantwortlich und es wäre außerordentlich ſchädlich und gefährlich, wenn unter den gegenwärtigen Verhältniſſen durch unvernünftige Forderungen in Bezug auf Lohn und Ar⸗ beitszeit ſchwere Kämpfe entfeſſelt würden. Alle verant⸗ Wwortungsbewußten Elemente müſſen deshalb zu⸗ ſammenſtehen, um zur Vernunft und Beſonnenbeit zu mahnen und badurch ſonſt unvermeidliche Konflikte zu 27 hüten. Stillegung der Eiſeninduſteie? Vom Verein Deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtriellen wird mitgeteilt: Nachdem die Gewerkſchaften auf ihren außerordentlich hohen Forderungen nach Durchführung der Arbeitszeit⸗ verordnung vom 16. Juli 1927 bei vollem Lohnausgleich, ſowie außerdem auf einer allgemeinen, ſehr weitgehenden Lohn⸗ erhöhung verharren und die bisher geführten Verhandlungen aus dieſem Grunde zu keinem Ergebnis geführt haben, haben ſich die Werke der weſtlichen Großeiſeninduſtrie gezwungen geſehen, bei den zuſtändigen Behörden eine Betriebsſtilegungsanzeige zum 1. Jannar 1928 aus wirtſchaftlichen Gründen zu machen. Im Hinblick auf die mit Sicherheit zu erwartenden Rückwirkungen auf die anderen⸗ Werke, haben ſich die übrigen Hüttenwerke Deutſchlands dieſem Vorgehen angeſchloſſen. Die In⸗ duſtrie begründet ihr Vorgehen u. a. insbeſondere damit, daß die Inkraftſetzung der Arbeitszeitverordnung vom 16. Juli und die Ungewißheit über den Ausgang der laufenden Tarif⸗ verhandlungen die Lage der Eiſeninduſtrie über den 31. De⸗ zember 1927 hinaus völlig ungewiß machen. In Aus⸗ ſicht genommen iſt zunächſt die Stillegung ſämtlicher eiſen⸗ erzeugenden Betriebe Deutſchlands. Die Zahl der zunächſt von dieſer Maßnahme betroffenen Arbeiter wird auf 250 000 geſchätzt. Die Entſcheidung darüber, ob es tatſächlich zur Stillegung der Werke kommen wird, wird davon abhängen, ob und in welcher Weiſe der Reichsarbeitsminiſter mit einer Modifizierung ſeiner Arbeitszeitverordnung einverſtanden iſt und gegebenenfalls, welche Verän⸗ derungen der Lohn⸗ und Arbeitszeitbeſtimmungen der bevor⸗ ſtehende Spruch des ſtaatlichen Schlichters naturgemäß im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminiſter bringt. Der hauptſächliche Koufliktpunkt zwiſchen der Forderung der Gewerkſchaften und der Arbeit⸗ geher beſteht darin, daß bie Gewerkſchaften erſteus die ſche⸗ Mmatiſche ſofortige Durchführung des Achtſtunden⸗ tages auch für die von der Neuordnung nicht vorgeſehe⸗ nen Arbeiterkategorieren verlangen. Ferner, daß die Ge⸗ werkſchaften nicht nur den Lohnausfall zwiſchen der fetzigen, ſeit dem 1. Auguſt ds. Is. mehrfach verkürzten Arbeitszeit und der Achtſtundenſchicht, ſondern vielmehr den Ausgleich bdes vollen Ausfalles gegenüber der früheren Höchſt⸗ Urbeitszeit von 59 Stunden fordern. Darüber hinaus iſt eine weitere Lohnerhöhung von 10 Pfg. für die Stunde für die gelernten Facharbeiter der eiſenſchaffenden und der eiſen⸗ verarbeitenden Induſtrie gefordert worden. Der tarffliche Stundenlohn ſoll alſo bei den Handwerkern von 76 auf 102 Pfennig, bei den Verarbeitungswerken von 76 auf 98 Pfg., alſo im Durchſchnitt um 33½ Prozent erhöht werden. Am Montag und Dienstag ſollen paritätiſche Kom⸗ miſſionen, die aus Vertretern der Unternehmer und der Gewerkſchaften zuſammengeſetzt ſind, in verſchiedenen Werken eine Nachprüfung der vom Arbeitgeberverband Nord⸗ weſt übermittelten Angaben bezüglich der Belaſtung der Unternehmer durch die Lohn⸗ und Arbeitszeitforderungen der Gewerkſchaften vornehmen. Die Kommiſſionsunter⸗ ſuchungen finden ſtatt bei den Firmen Friedr. Krupp.⸗G. in Eſſen, Demag Dutsburg, Gute Hoffnungs⸗Hütte Oberhauſen und Thyſſen(Hamborn). Berliner Preſſeſtimmen Berlin, 4. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Ankündigung der Eiſeninduſtriellen wird vom„Vorwärts“ mit einer Schimpfkanonade beantwortet. Das ſoziat⸗ demokratiſche Zentralorgan ſpricht von einem„Generalſtreit der Induſtriekapitäne“ und formuliert rein ſchlagwortartig die Streitfrage ſchließlich ſo:„Volksrecht gegen Diktatwillen der Induſtriekapitäne“. Derweilen wird von dem ſehr ſach⸗ kundigen, allgemeln als Autorttät geſchätzten wirtſchaftspolitt⸗ ſchen Leiter der„Berliner Börſenzeitung“ der Handel unter Ernſthaftere Geſichtspunkte gerückt. Er weiſt daraufhin, daß die beutſche Induſtrie unter ſchwierigeren Verhält⸗ niſſen arbeitet, als die JInduſtrie des Auslandes, zumar die mit Frankenwährung. So ſeien im reichen Amerika die Hltttenarbeiter bis zu 59 Stunden in der Woche an der Arbeit und die Belaſtung durch die Löhne an der Ruhr betrage 50—70 v. H. mehr als in Frankreich und Luxemburg und in Ober⸗ ſchleſien 30—50 v. H. mehr als in Polen. Im vergangenen Jahre habe die Handelsbilanz der deutſchen Eiſen⸗ und Metallinduſtrie eine Atkivität von 2 Milliarden Mark aufge⸗ wieſen und ſo an der Deckung der Paſſivität der Geſamthan⸗ delsbilanz erheblich beigetragen. Eine Erfüllung der Forde⸗ rung der Gewerkſchaften würde eine neue Belaſtung des Ge⸗ ſamtumſatzes von—10 v. H. bringen und in der weiterver⸗ arbeitenden Induſtrie fſeden Export totſchlagen. Wenn aber der Eiſenexport erſchlagen wird, würde aus der ſo entſtandenen prekären Deviſenanlage auch für die Repara⸗ tionszahlungen eine„völlig neue Stituation entſtehen“. Wir möchten uns einſtweilen mit dieſer Gegenüberſtellung begnügen. Es iſt nicht notwendig, daß aus dem Konflikt wir k⸗ lich ein ſchwerer unausmeßbarer wirtſchaftlicher Kampf er⸗ wächſt. Zunächſt werden vorausſichtlich in der nächſten Woche Verhandlungen unter dem Vorſitz des rheiniſchen Schlichters Jötten die geſetzlichen Schlichtsverhandlungen beginnen. Un⸗ abhängig von der eingereichten Stillegungsanzeige ſollen aber auch Verhandlungen über die Neuregelung der Tarif⸗ verträge geführt werden. So iſt immerhin zu hoffen, daß eine Einigung der Parteien erzielt wird. Von einer Seite, die, wie wir anzunehmen Grund haben, dem Reichswirtſchaftsminiſterium naheſteht, wird in der DAZ. vorgeſchlagen, die Schlichtsverhandlungen nach Ber⸗ lin zu verlegen, um ſie dadurch der geſpanten und un⸗ ruhigen Sphäre im Revier zu entziehen. Dieſem Vorſchlag können wir uns nur anſchließen. Die Leipziger Tabakarbeiter gegen den Schiedsſpruch Die Leipziger Tabakarbeiter haben den Schiedsſpruch, der im Reichsarbeitsminiſterium in der Angelegenheit des Ar⸗ beitsſtreiks im Tabakgewerbe gefällt wurde, abgelehnt und ſtimmten mit 342 Stimmen für Ausharren im Streik gegen 81 für Wiederaufnahme der Arebit. Streikende in Dresden Der Konflikt im Reichsbahndirektionsbezirk Dresden iſt am Samstag beigelegt worden. Wie die Reichbahndirek⸗ tion Dresden mitteilt, haben die unter Vorſitz des Reichsbahn⸗ direktors Geheimen Baurat Dr. Kühne von der Hauptver⸗ waltung der Deutſchen Reichsbahngeſellſchaft mit der Reichs⸗ bahndirektion Dresden und dem Einheitsverband der Eiſen⸗ bahner geführten Verhandlungen ein Ergebnis gezeitigt, das beiden Parteien Rechnung zu tragen ſucht. Der Betrieb in den Dresdener Dienſtſtellen wird umgehend wieder aufge⸗ nommen. Da Sabotageakte nicht vorgekommen ſind, konnte von Diſziplinarmaßnahmen abgeſehen werden. Reichs⸗ bahn und Gewerkſchaft werden im Einvernehmen alle noch nicht erledigten Fragen wie Rationaliſierung des Werkſtätten⸗ betriebes, ordnungsgemäße Durchführung der Gedingearbeit und anderes regeln. Auf Grund dieſes Ergebniſſes konnte von der weiteren Inanſpruchnahme des Schlichters abgeſehen wer⸗ den. Strelkausdehnung im Saargebiet mittlungsaktionen des Landesrates bei der Regierungskon⸗⸗ miſſion ergebnis verlaufen iſt, beſchloſſen, die geſamte Beleg⸗ ſchaft aus den Betrieben der Saarbahnen herauszuziehen, ſo⸗ daß ſich der Ausſtand von 6000 auf 9000 Arbeiter ausdehnt. Obwohl die Eiſenbahndirektion durch Heranziehung aller Be⸗ amten bis zur fünften Gruppe den Betrieb aufrecht zu er⸗ halten ſucht, ſind im Güterverkehr bereits Stockungen ein⸗ getreten. Auch auf den Zollbahnhöfen iſt eine verhäng⸗ nisvolle Störung des Verkehrs unvermeidbar gewor⸗ den. Die aus Frankreich kommenden Güter werden bereits an der Grenze bei Forbach ausgeladen, um mit Laſtwagen ins Saargebiet weiter befördert zu werden. Am die Veſoldungsvorlage Neue Schwierigkeiten UBerlin, 4. Dezör.(Von unſerem Berliner Büro.) Die zwiſchen dem Reich und dem preußiſchen Kabinett für Samstag geplanten gemeinſamen Beratungen über die ſind nicht zuſtandegekommen, weil die preußiſche Regterung, die am Samstag eine Sitzung abhielt, zu verſtehen gegeben F1 daß ſie die weitergehenden Anträge der Deutſchen Volkspartei und der Deutſch⸗ natlonalen im Reich in keinem Fall hilligen könne. Unter ſolchen Umſtänden wäre ein Verhandeln zwecklos ge⸗ weſen. Die preußiſche Regierung befindet ſich in der glück⸗ lichen Lage, daß ſie für ihren Beſoldungsentwurf eine Mehrheit hinter ſich hat. Sie iſt entſchloſſen, dieſen Ent⸗ wurf ſo rechtzeitig im Plenum durchzubringen, daß die preußt⸗ ſchen Beamten zu Weihnachten in den Genuß der Erhöhungen treten können. In der Reichskoalition iſt durch die erneute Forde⸗ rung des Zentrums, in der Beſoldungsvorlage einen Abſtrich von 25 Prozent zu machen, eine ziemlich ſchwie⸗ rige Situation entſtanden, die noch dadurch kompliziert wird, daß der Reichsfinanzminiſter in dem Beſtreben, ſeine Verſprechungen gegenüber den Beamten einzuhalten, in einen Gegenſatz zu ſeiner eigenen Fraktlon geraten iſt. Das Reichskabinett beſchäftigte ſich am Samstag vormittag und nach einer Pauſe dann auch noch bis in den Abend hinein mit der Beſoldungsfrage. Wie bisber üblich, nahm gewiſſer⸗ maßen als Verbindungsofftzier Preußens Finanzminiſter Dr. Höpker⸗Aſchoff an den Beratungen teil. Ein Bericht iſt indeſſen erſt zu erwarten, wenn eine Klärung erzielt iſt. Die ſcheint ſich indes nicht ſo ganz leicht zugeſtalten. Die „Germania“, die am Sonntag in einer Art retroſpektivem Arttkel zu der Beſoldungsfrage Stellung nimmt, iſt der Zu⸗ verſicht, daß die Vorlage„im weſentlichen“ nach den Vor⸗ ſchlägen der Regierung erledigt werden wird, Das Zentrums⸗ organ erklärt es allerdings für wünſchenswert, daß dann auch den„anderen notleidenden Gruppen des deutſchen Volkes“ geholfen werde. Ein Antrag auf Erhöhung der Invaliden⸗ rente ſei zu erwarten, die mit der Beamtenbeſoldungsvorlage be verbinden iſt. Man wird darin den Kaufpreis ſehen dürfen, en das Zentrum ſeinen weſtlichen Anhängerkreiſen, zumal aus der Arbeiterſchaft, zu zahlen willens iſt.— Und der Auf⸗ wand des Reiches wächſt, wächſt immer weiter! Grabſchändungen auf einem deutſchen Soldatenfriedhof — Riga, 4. Dez. Im vorigen Jahre wurden, wie ſeiner⸗ zeit berichtet, auf dem deutſchen Friedhof bei Neugut 98 Grabkreuze umgeſtürzt. Die von der Polizei ermittelten bei⸗ den Täter wurden fetzt vom Gericht zu je vier Monaten Gefängnis und Schadenerſatz verurteilt. Die Eiſenbahnergewerkſchaften haben, nachdem die Ver⸗ Im Reichstag wurde am Samstag die herrſchen pflegt, an der nötigen Reſonanz. des die kleinen Parteien, deren Redner ſich in entbehrte. Ein Sprecher der Bayriſchen Volksvartel pr nungen des Föderalismus und prophe vom Einheitsſtaat erhoffte Verringerung 750 koſten ſich als eine Utovie herausſtellen werbe⸗ ſchen Grafen Reventlom blieb die Entde ten, daß Dr. Streſemann der eigentliche Gilbert Memorandums geweſen ſei. ine fer Politik und das offizielle Kommuniſtent Hilferdings. Es richtete ſich in der 4 das Auftreten Dr. Schachts, in dem die Sozta ihrer ſtarken Beteiligung an der kommunalen Reich ſo etwas wie eine perſönliche Attacke 2 dere beſtritt Hilferdings, daß die Städte eine v Wirtſchaft getrieben hätten. Vor allem ließ 3 teidigung der Berliner Finanzvpolitik angeleg ja bekanntlich die Sozialdemokraten in erſte mehr als einer Richtung hin ſtarke Beanſta. fertigt. Alles in allem gelangte Hilferding aſt folgerung, daß das Ziel des Reichsbankprä Die Abſtimmung über den ſogteldemalſg trauensantrag wird erſt am Dienstag er am Montag der Bericht des Kommiſſärs für di deten Einnahmen veröffentlicht werdenz unterm 29. Oktober 1927 erſtattet iſt. D ſind für die nächſten Tage zu erwarten. winnen müſſe. In einem ſolchen Geiſte müſf werden dafür, daß die Reparations 0ie der Allierten, um dieſen die Möglichkeit Deutſchland ſchadlos zu halten. U fung des Paßviſums wurden am Samstag 5 Austauſch gegenſeitiger Noten in London zur bracht. 5 Das deutſch⸗engliſche Abkommen betreffend. fung des Paßviſums umfaßt auch Ka ſchen Freiſtaat, Neufundland und Sü aufgehoben. Die Frage, inwieweit das die britiſchen Kronkolonten, Protektorate ien gedehnt werden ſoll, wird noch geklärt werbem Polltzeipräſidemen ger, der der ſoztaldemokratiſchen Partei an 1910 bis 1924 Poligzeipräſident von Magdelches wickelt worden, die ſchließlich ſeine Zurdi brauch ſeiner Amtsgewalt vorgeworfen. Krüger Vorſtandsmitglied des Reichsbannere, leiter der Illuſtrierten Reichsbannerzeitung. können ihn nicht in den Tod getrieben ha Nachforſchungen eingeleitet, um die klären. um Magdeburger ipräſtdenten im oztaldemokratiſcher roße Neigungen zur Selbſtherrlichkeit auf m Gehiet bekundet und die letzte Urſache zu ſeine ſtellung war ein Prozeß gegen einen in dem aber Krüger als der eigenkliche Ang⸗ ſchluß war Krüger auch in ein Mei verwickelt, das ſedoch wegen nicht ausreichenden rials eingeſtellt wurde. Zugzuſammenſtoß — Letpzig, 4. Dez. Vor dem Babnßaß 404, der infolge des ſtarken Nebels das Einfa 10 fuhr. auf eine Rangiergruppe aufgeſtoßen. 55 motiven wurden ſtark beſchädiat und zwanz Schwerer Unglücksfall im Danziger — Danzig. 4. Dez. Auf dem deutſchen ⸗Hohenfelde“ war in der Nacht aus dem o drel Matrofen erſtickten. Es b Matroſen Berthold Paters aus Grepel, 10 J 28läbrigen Leichtmatroſen Fohannes Konalin a Ein Bombenattentat — Luxemburg. 4. Dez. Im ſion, die in den Räumlichkeſten großze Ver richtete und wie durch ein Wunder keinen 1 verurſgchte. In dem an da e Haushälterin fiel, die leicht verwundet wurde. dürfte auf die zwiſchen verſchiedenen Geſwe! ſtehende geſpaunte Lage zurückzuführen ſein. ausſprache beendet. Freilich fehlte ng herkömmlichen Leere, die nun einmal am a8 Wort 904 nows gläubigen“ Kommuniſten polemiſterte gegen em überbe langre Die Ausſprache förderte nicht gerade viel 8 5 gen zutage. Am bemerkenswerteſten war noch Haupſache 11 50 wortlich zeichnen und von der man ſagen munzungen Die Daweskommiſſionen berichten 2 nd Als erſter der fälligen Berichte der Dawegiule 221 1 raum vom 1. April bis 31. Auguſt 15 übrigen Für Verringerung der Nachkriegslaſte ab. 1+ Bundesſenator Copeland gab bei der 1 nuumel gehaltenen Steuben⸗Feier die Erklärung ah, Maum endlich ein Geiſt der Verſöhnung in der,* getlande e Deulſchlaſaß Rechtshulfe und Naßplſum mit E Die Verhandlungen zwiſchen Dentſchland udie Auſchn Selbſtmord des ehemaligen Magdebn 1924 zur Folge hatten. Es wurde ihm vor a rimtnalpolizel Ractorf, gut geſtellt war. Die Krim ünde Krüger. der 40 25 alt iſt, war vor beteotember Ma deburg und deſſen Ehefrau, in dem Krüger als Angell n. mußte, da die Angeklagten fresgefgrechen dsner geſtern vormittag der von Glauchau kommentetz letzt. Glauchauer Perſonenzuges verletz gafen Krankenkaff Berlin, 4. Dezbr.(Von unſerem 1710 ſchweifungen vom eigentlichen Thema geſtatteten genen Debatte der Geſchloſſenheit der beiden voranges e S les 0 daß zei 2 ung vor 5 90 echts⸗ er „ ſich dech de ein, 15 7 5 aß ſie denten De tannien über die internationale Rechtshilfe und dur mitteg hſchluß ſe. Abſe ada, ſeeland, die Südafrikaniſche Fdrg e a Für die Einreiſe deutſcher Reichsangehöriger nalnach n kten und Indien iſt der Sichtvermerkanwqhtkommen andate t Der ehemalige Magdeburger Polizepräſtd Granbel Krüger bat ſich aus bisher nicht bekannſcg off 5 Samstag vormittag in ſeiner Wohnung 22 5 ehörte, m die e n. Aſſäe n peinliche n⸗Stel Stellung iſt er in verſchiedene für ih Spoſitſon N em 1 laßt Frau und zwe! Kinder. Finanzlelbe, da er gſoſe 9l in ſeinel rbelterſekretär. Er galt eits banſen tei als ein beſonders befähigter Kopf. Anbeegt eer 1 Bieg 110 19% er E Letzte Meldungen E Perſong ſteneng wodue Ofen in das Matroſenlogis Robleno eh elt 8 el* jährſgen Matroſen Alfred Benzan aus Bruns bing Kböl ere, ba ang ett das Pfarrhaus ſtürzte ein Wand um, die auf VDas 155 kichalte chulde verringert würde. Cbenſo aber ahnen ſia en nolond roßheſ⸗ 0 0 Reu, den 9 erane, u f nal goko⸗ belben 15 Frabraöſte en 12 5 en Evolo⸗ der freien Gewerkfchaften in Rümelingende ſich eine anſcheinend von einer Bombe begerheerunge ſtigen, eg⸗ rant⸗ ah 11 richtig, ſeine Metboden indeſſen falſch ſeien ichen Nh⸗ lgen. ge⸗ agen N ge⸗ f 1i⸗ tel. 104 auf aus⸗ ther 0 5 rü von 15 e 110 er 1 ber⸗ 10 uten del t0t 125 —— 27 ² Jh..... irö it⸗ b hte Montag, — den 8. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung[(Morgen⸗Ausgabe) 7FFFFEFFCCCC 3. Seite. Nr. 562 Rei 0 ell 5 es Kreis d 227 müdl 8 zuführen 155 1 2 Jahte Chormeiſter Silbernes Jubiläum Friedrich Gellerts als Dirigent des Geſangvereins„Flora“ Ehrungen wurden Muſikdirektor Friedrich anläßlich ſeines 25jährigen Wirkens als Chor⸗ Angeſehenen Geſangvereins„Flora“ zuteil. 15 wußte, der wurde am Samskag abend im Nibe⸗ avon überzeugt, daß ſich Friedrich Gellert weit Wer er„Flora“ hinaus bei den Sangesfreunden ſchätzung erfreut, die in erſter Linie auf ſein reben, dem deutſchen Liede zu dienen, zurück⸗ ber das Feſlkonzert in de E 2 Heaſhke mittelpuntt der Jubilar ſtand, liegt uns folgender Der ds gaß Attae 8 igen Jez langen Chor der„Flora“ hatte einen großen Tag. le Arbeit des Dirigenten und den Widerhall, den Zeit ſeiner Tätigkeit erweckt hat, am leben⸗ ei 0 hate 7 zu zeigen. Der Chorleiter Friedrich Gellert wöriffen Zweck in den Vortragsſchatz ſeiner Sänger en, di eine Reihe der beſten Stücke daraus entnom⸗ knüpfes m s eu fen ſition“ le Sonne mit feinerät eine weigß. or Hand e bau eines dapfundene St ch nicht rustim Wiedergaber cweiſe unter. aß azu, muhich dieſe Eir gabe omen, mit d Chor imbedingt aſedeme lon Ge derte Per beſitt Oheinepors gan verwechſelt werden müſſen. Awieri teiFündament ſeiner Bäſſe verlaſſen kann. 0 0„den Tenören in der Geſamtſtufung den wirk⸗ Geſchichte der Vereinserfolge unlösbar ver⸗ war der Beginn des Abends, der Männer⸗ ſinkt“ von Eduard Pitſch. Die Kompo⸗ liebendswürdige muſikaliſche Begabung, die ine weitgeſpannte melodiſche Linie zu führen Cüſuren— aber in aller Welt ſollen die erkwürdigen euten, mit denen der Komponiſt den ſchönen Auf⸗ hores immer wieder unterbricht und die tief mung ſeines Liedes ſtört? Die Sonne geht Es gehört die ganze Kraft der wie ſie dem Verein zur Verfügung ſteht, ſchnitte nicht wie eine Atemnot der Sänger er ſie bei jeder weniger zentrierten Wieder⸗ Die Art der llerts war aus dieſem Vortrag deutlich zu in ſeiner führenden Geſte jene wünſchens⸗ Kraft des Aung rhythmiſcher Exaktheit und überblickender r kemibaus, die nur ſelten in dieſem Maß erreicht unt die nicht geringen dynamiſchen Möglichkeiten 3 genau und weiß, daß er ſich auf das 2 1 ie wrache bleldt dn geben, iſt ihm ebenſogut bekannt. Die Aus⸗ liche wollen tets Aee 0 der uberg“ rein und gut, der Vortrag iſt neben dem g des Chors ſein Beſtes. In dieſe Art iſt Legende für Männerchor„Die Roſe von e ganz hervorragende, Leiſtung des Vereins, ein 1 fehle, mur ahtatoriſches Geſchick beſise, wie muan es ſelten ſeünden; bunen wir uns uns mit dieſem Werk nicht be⸗ dner un, die Ballade, von der i es ausgeht, eignet ſich bei f whnlegen Verwertung höchſtens für eine Einzel⸗ damit. es widerſinnig iſt, einen ganzen Männer⸗ u heſtreiten. Außerdem zerſtört der Komponiſt der Slim Madanafün gebalt des Gedichts durch eine Unterſtreichung m Gor de⸗ den Si nun un den ſein ka Mün der oſe 5 über.) 1 8 einzelner Teile, über die an gewiß anderer (Wenn zum erſten Mal das Wunder rſcheint, die am Platz des todgeweihten 8 Dherdorbricht, geht er z. B. beinahe ins Fortiſſimo delteard„Tolen derzellotel eines Kunſtchors bleibt dagegen reg Rvolk“, Fualang vorgebildet, Hier iſt das Choriſche im Text ohne und das Viſionäre führt zu einer Gaht der„clane und Ausdruck, die den Hhrer packt. Der iſtu Fa se chu er m Fledeide Jagd r horegh Gell es no L umi dußſittel 1 Laltige Carkeit m Vörgene Erwin lichendanz 1 dden nd ſchö degnet. ne org“ gibt mit dieſem Werk vielleicht ſeine beſte Stärk eichtum an Ausdruck vom leiſeſten bis zum n egrad iſt erſtaunlich, die Sicherheit in der Be⸗ melodiſchen Phraſe läßt die emſige Arbeit der Chor am Werke iſt. Der abſthließende nach dem Glück“, eine treffſichere Kompoſition rts, zeigte die rhythmiſche Prägnanz des ch einmal in aller Deutlichkeit, dazu die Friſche und er orf der Wiedergabe. Sie macht auch die feine und 11 darmomik beſonders eindrucksvoll, wie ſie aus Gel⸗ kedst ſo füß beſonders reizvoll aufgebautem Lied„Es Lindenbaum“ entgegenklingt. Das„Glocken⸗ Lendvai war vorangegangen, eine der inducgerkempoſteanen, ſtilrein, unverfälſcht, von tiefſter ang ſchlichte loriſchen Ausdruck, dabei überlegen licht, ein Werk, dem man in einer ſo ehr⸗ n Wiedergabe mit freudiger Anerkennung r daſ Vortrz darſdelden Kauge der Chöre waren durch die Anweſenheit ſtz füranli l. den anerkerenb n. ntery or gen omponiſten Pietſch und Ramrath um eine ereichert worden. Beide Herren konnten ennenden Beifall danken, wobei ſie ihrer Freude retation ihrer Werke lebhaften Ausdruck veranſtaltung im Apollotheater ſuidie Aan auwednuce Tanzgruppe der Schule für Körper⸗ wareahelmer Tund don Frieda Urſnla Back hat bisher die en P körperl anz e kunſtt ervorgetret Oeffentlichk 1 keit ger zden von ihrem eifrigen Bemühen um die Pflege in wenigen, aber bemerkens⸗ icher und tänzeriſcher Kultur unterrichtet. ſchule, die ihr Bekenntnis zu Marry Wig⸗ forte ſchreiben darf, mit einer Veranſtal⸗ en, die von ihren Bemühungen um den auſ Der wachanis geben ſollte. gahen mod bal uig die Sel enen dagene men enie her e du nchaft de dabei gehen. Der Kampf bie Muff Muſik entbeart nicht des hiſtoriſchen Reizes, 8 ſelbſt aus dem Tanz hervorging. Tanz hat ſich zu einer ſeiner Haupt⸗ bſtändigkeit des Inhaltlichen gemacht. Er t Ubolhne einſeitia auf die von der Muſik vorgeſchrie⸗ und Formen angewieſen ſein, ſondern gegen dieſe Vor⸗ Die Sin⸗ a.. Lanzaltel Aebt auf nichts anderes zurück als auf die alte ſegene nicht unnoch iſt die Unabhängigkeitsbeſtrehung des ſu eſübber, wiennberechtigt; die Muſik iſt mit der Zeit ihm dazu 0 Wie wer ſiz e de Gſ gelangk! nicht* undlage der Form zurückzugehen. Die mit ns die Geſchichte der Sinfonie als Beiſpiel zeigt, wuneeiiceun Ueberlegenheit geraten; auch denken wir rauen an jene Zeit, in der alle möglichen herhalten mußten, programmatiſch„aus⸗ en. k, ſo ſieht ſich auch der Tanz heute veran⸗ Muſik geirige und ſone Grund wieder im 18. Jahrhundert an⸗ war es denn höchſt intereſſant, daß der anzm d gan eben jen norgen als Jutroduktion Tänze brachte, die ſchmlsvunkt zies, Jahrhundert in ihrem muſikaliſchen Aus⸗ zerſſ Abeten Gru wun cu zage n doſ ürchf dalen ppen⸗ gatbelt doch grffen. Es waren anmutige, bei aller Be⸗ nach ſtrengem Formgefühl angelegte tän⸗ Kompoſitionen, die einen hübſchen Auftakt ach dem Inhaltlichen hat den modernen die woas Gl we atteis der Abſtraktion geführt, auf dem ſich aaten Maſten mit Geſchick balten konnten. Wie bei der eimmerge wai ſlteßlich doch wieder die Wirklicheeht bige ſo konnte auch der Tanz nicht alle edian zur Renußte, deltand* Realität abhrechen, wenn er ſich nicht ir ein e wollte, aus dem es weder für de: Dar⸗ ür den Zuſchauer ein Zurück gab. Die dän⸗ zeriſchen Biſivnen, Lang der Schule Frieda Arſula Vack Als Soliſtin war Gertrude Bindernagel gewonnen worden. Ihr Sopran beſitzt eine typiſche Liedeignung, weil er mit der ſiegreichen Höhe zugleich auch jene Mezzofärbung verbindet, die der Liedvortrag als Bedingung ſtellt. Die Primadonna ſang ſich zunächſt mit drei Strauß liedern, von denen wir den mit glanzvoller Melodik wiedergegebenen „Morgen“(op. 29) hervorheben wollen, in die Herzen der Hörer, die ihr mit wachſender Begeiſterung folgten. Richard Trunks Lied„Meine Mutter hats gewollt“, nach einer herben, ſchwermütigen Dichtung von Theodor Storm, hinter⸗ ließ einen tiefen Eindruck, der mit Pfitzners herzinnigem Liebesgruß„Iſt der Himmel darum im Lenz ſo blau“ wechſelte. Eine ſchöne lyriſche Gabe iſt Hugo Kauns „Daheim“; die gefeierte Sängerin dankte darauf mit Regers „Mariä Wiegenlied“ dem reichen Beifall. Ihre letzten Ge⸗ ſänge galten dem Komponiſten Friedrich Gellert, der ſelbſt auch die Begleitung aller Lieder übernommen hatte. Es waren melodiſch dankbare und mit Geſchick gearbeitete Stücke, in denen nur die Begleitung zuweilen des Guten etwas zu viel tun will. Sie verleugnen gute und beſte Vorbilder keineswegs. Mit ſtärkſter Einfühlung ſang Frau Binder⸗ nagel dieſe von keiner Problematik beſchwerten Lieder, die ihr ſelbſt gewidmet ſind, und verhalf ihnen dabei zu einem ſo ſtarken Erfolg, daß das Publikum ſie nicht ohne zwei weitere Zugaben entließ. Als Beethovenehrung hatte der Verein, die Länge des Programms nicht ſcheuend, einen Quartettvortrag aus dem ſchon oft gewürdigten Schatz des Kergl⸗Quartetts vor⸗ geſehen. Die Herren Kergl, Conradi, Neumaier und Müller zeigten ſich mit ihrer feinen Kunſt dem Raum durchaus gewachſen und ernteten reichen Beifall für ihr kammermuſikaliſches Intermezzo. Dr. K. Nach einer viertelſtündigen Pauſe begann der Fe alt der burch feierliches Orgelſpiel eingeleitet wurde. Nach bem Vortrage des Chores„O Schutzgeiſt alles Schönen“ durch die Aktivität, die auf dem Podium verſammelt blieb, ergriff der erſte Vorſitzende der„Flora“, Oberverwaltungsinſpektor Honeck, das Wort zu einer eingehenden Würdigung des 25⸗ jährigen Wirkens Friedrich Gellerts als Chormeiſter. Zu keinem prunkvollen Feſt ſei man verſammelt, ſondern zu einer den Zeitverhältniſſen angepaßten ſchlichten, einfachen Feier. Bei der herzlichen Begrüßung der Feſtverſammlung hieß der Redner beſonders die Vertreter der Stadtverwaltung, die Stadträte Groß, Haas, Kamm, Vogel und Dr. Wittſack, den Vertreter des Obmannes des Badiſchen Sän⸗ gerbundes, Hauptausſchußmitglied Hechler, die Vertreter der Mannheimer Geſangvereine mit dem Vorſitzenden der Mannheimer Sängervereinigung, Direktor Vollath, an der Spitze, und die Abgeſandten der auswärtigen Vereine herzlich willkommen. Ganz beſonders erfreut ſei man über den Be⸗ ſuch des ſtaatlichen Muſikdirektors und Komponiſten Konrad Ramrath aus Köln und des Komponiſten Eduard Pietſch aus Wien, des Vertoners des Eingangschors des Konzertes „Die Sonne ſinkt“. Herr Pietſch komme aus der Stadt, in der in wenigen Monaten viele tauſende von deutſchen Sängern weilen werden, um dem Sehnen der Nation nach Vereinigung zum großen deutſchen Vaterland in unwiderſtehlichen Liedern Ausdruck zu verleihen. Einen Willkommgruß rief der Redner auch den Vertretern der Fach⸗ und Lokalpreſſe zu. Nach dieſen einleitenden Ausführungen würdigte Herr Honeck in warmempfundenen Worten die Bedeutung des Jubilars als Chormeiſter, ſeine hervorragende künſtleriſche Begabung und gediegene wiſſenſchaftliche Bildung, ſein feines Gefühl für künſtleriſche Wirkung, ſein Augenmaß für das Erreichbare, die ganz beſondere Fähigkeit, den Klangkörper ſeinem Willen unterzuordnen, ſein Nichterlahmen bei der Ar⸗ beit. Die Pflege des deutſchen Volksliedes habe dem Jubilar immer ganz beſonders am Herzen gelegen. Trotz verlockender Angebote habe er der„Flora“ die Treue gehalten. Wenn ſich heute die„Flora“ in künſtleriſcher und geſellſchaft⸗ licher Hinſicht zu den angeſehenſten hieſigen Chorvereinfaun⸗ gen rechnen dürfe, ſo ſei dies in erſter Linie das Verdienſt Gellerts. Von ganzer Seele dem verehrten Jubilar für die Förderung des Vereins während eines Vierteljahrhunderts herzlichſten Dank zu ſagen, ſei den Mitgliedern nicht nur eine ſchöne Ehrenpflicht, ſondern lebhafteſtes Herzensbedürfnis. Im Gegenſatz zu Vielen, die nach einer ſo langen Zeit ans Ausruhen denken müßten, ſehe man den Jubilar noch jugend⸗ iſch an der Arbeit als nachſchaffender und ſelbſtproduzieren⸗ er Künſtler. Der Redner ſchloß ſeine mit rauſchendem Bei⸗ fall aufgenommenen Ausführungen mit einem poetiſchen Gruß, den der Ehrenbundesobmann Kommerzienrat Richard Sauerbeck im Jahre 1897 der„Flora“ anläßlich ihres zu denen Marry Wigmans asketiſche Kunſt ſich hindurchrang, haben auch hier den Weg gewieſen. Der Zuſchauer braucht ſich keine„Handlung“ im pan⸗ tomimiſchen Sinn mit mehr oder weniger großem Geſchick zurechtzulegen, dafür erhält ſeine Phantaſie einen geringen inhaltlichen Anreiz, der genügt, um dem Dargeſtellten nicht fremd gegenüberſtehen zu müſſen. Frieda Urſula Back hat ſich ganz unter dieſen Geſichts⸗ punkt geſtellt und in der Kontraſtierung zweier Formgruppen („Die Gebundenen— Die Gelöſten“) der Einfühlungsmög⸗ lichkeit des Zuſchauers wie den tänzeriſchen Möglichkeiten den richtigen Spielraum gelaſſen. Die Vorbedingungen eines geſchulten Körpers, gebändigter Bewegungen, gerade dort, wo ſie ſich in ein Espreſſivo des Ausdrucks hineinſteigern, ſind bei der Tanzgruppe in reichem Maß erfüllt. Darauf baute ſich der tragiſch geſtimmte Teil„Die Gebundenen“ auf. Ein„nächtlicher Reigen“ zeigte das kompoſitoriſche Geſchick der Meiſterin im Zerſtreuen und Zuſammenfügen der Grup⸗ pen. In der„Klage“ konnte ſie ſelbſt die Macht des körper⸗ lichen Ausdrucks zeigen, der„ernſte Zug“ nahm ſich in freier, eindrucksvoller Geſtaltung das Burlakilied zum Ausgangs⸗ punkt und der„Aufruhr“ beſaß viſionäre Gewalt. Dieſes packende Stück würde noch gewinnen, wenn die Meiſterin, die die Panzerkreuzer Potemkin⸗Muſik des Schlagzeugs ſelbſt virtuos bediente, ſich entſchließen könnte, es um ein Drittel zu kürzen. Die Begleitung bedient ſich geſchickt einer Miſchung von Schlagzeug und Klavier, das Mimiſche iſt auf ein Mindeſtmaß beſchränkt und nur dem Bubikopf bleibt es überlaſſen. die Korybantik der Gemütsbewegungen zum Aus⸗ druck zu bringen. Der folgende Teil,„Die Gelöſten“, zeigte außer an⸗ mutigen Grunpentänzen Einzelleiſtungen von beſonderem Rang. In Meta Werner beſitzt die Gruppe eine Künſt⸗ lerin, die zu beſten Hoffnungen berechtigt, da ſich die gün⸗ ſtigſten figürlichen Vorausſetzungen mit einer ausgeſpro⸗ chenen Begabung aufs glücklichſte vereinen. Grit Schnirer zeigte in einem vibrierenden Tanz ausgezeichnete Diſziplin und ſchöne Bewegungen und Elſe Dublon raſte mit fenu⸗ rigem Elan über die Bühne. Jlonka Sabanoff⸗Sillib brachte in zwei Tänzen ihre anmutige Kunſt wieder in beſte Erinnerung. Wenn man das rhythmiſche Gewiſſen als aus⸗ ſchlaggebend für die muſikaliſche Begleitung hält, dann kann man den Verwalter des einmal ſogar in den Streik getre⸗ tenen Flügels als ausreichend bezeichnen. Das zahlreiche Publikum folge mit großem Intereſſe den Darbietungen, denen es äußerſt anerkennenden Beifall zollte. Dr. ſilbernen Jubiläums aus Straßburg ſandte. Möge ein gütt⸗ ges Geſchick dem Jubilar die Kraft verleihen, den Verein noch weitere 25 Jahre zu leiten. Als äußere Zeichen der Werr⸗ ſchätzung überreichte Herr Honeck dem Jubtlar im Namen der Aktivität einen mächtigen Lorbeerkranz und eine Ständer⸗ lampe und im Namen der Vereinsleitung ein Kuvert mit den „Noten“, die zwar keinen Violinſchlüſſel aufweiſen, aber trotz⸗ dem für einen Dirigenten nicht minder unentbehrlich ſind. Hauptlehrer a. D. Hechler fand als Vertreter des Hauptausſchuſſes des Badiſchen Sängerbundes nicht minder herzliche Worte. Der Weg, den der Jubilar in den verfloſſe⸗ nen 25 Jahren zurückgelegt habe, ſei nicht immer mit den Kindern Floras beſtreut geweſen, ſondern mit viel Steinen, Dornen und Diſteln. Aber Energie, Fleiß und Gründlichkeit, nimmermüde Tätigkeit und Gewiſſenhaftigkeit, verbunden mit genauer Kenntuls der Männerchorliteratur und gedie⸗ gener muſikaliſcher Durchbildung, hätten über alle Uneben⸗ heiten hinweggeholfen und zu einem ſonnenbeglänzten iele geführt. Ein Vierteljahrhundert habe der Jubilar ſeine beſten Kräfte dem Männergeſang und dem deutſchen Liede gewidmet. Viel habe er ſich vorgenommen, aber auch viel er⸗ reicht. Wenn man alle Erfolge erwähnen wollte, müßte man den größten Teil der Geſchichte der„Flora“ durchblättern. Mit großer Freude nud Genugtuung habe er die Ehrungen verſolgt, die die„Flora“ ihrem Dirigenten in Wort und Tat zuteil werden ließ. Auch die große badiſche Sängervereini⸗ gung habe alle Urſache, dem Juhilar dankbar zu ſein. Habe Gellert doch im Jahre 1913 das badiſche Sängerhundesfeſt in Mannheim geleitet u. ſei kurz darauf in den Muſikausſchuß des Sängerbundes gewählt worden, dem er ſeitdem als einfluß⸗ reiches, gern gehörtes Mitglieb angehöre. Gern wäre der Obmann des Badiſchen Sängerbundes hierher gekommen, um perſönlich die Glückwünſche zu überbringen, aber andere Pflichten hätten ihn abgehalten. Als dienſtälteſtes Mitglied des Hauptausſchuſſes ſei er deshalb beauftragt worden, im Namen der 50 000 badiſchen Sänger die herzlichſten Glück⸗ wünſche zu überbringen. Als äußeres Zeichen der Anerken⸗ nung heftete Herr Hechler dem Jubilar das Bundeszeichen mit der Zahl 25 an die Bruſt mit dem Wunſche, daß er es noch 25 Jahre tragen möge, damit es dereinſt durch das gol⸗ dene erſetzt werden könne. Herr Hechler dem ebenfalls rau⸗ ſchender Beifall dankte, forderte die Aktivität auf, den badiſchen Sängerſpruch anzuſtimmen, der mächtig durch den Saal brauſte. Direktor Vollath, der Vorſitzende der Mannheimer Sängervereinigung, wies einleitend auf die Bedeutung der Pflege des deutſchen Liedes für unſer Volkstum hin. Man dürfe der„Flora“ von Herzen gratulieren, daß ſie den rich⸗ tigen Mann als Chorleiter gefunden hat. Auch die Mann⸗ heimer Sängervereinigung habe allen Anlaß, der Verdienſte des Jubilars zu gedenken, der in vorbildlicher Treue in Mannheim das Banner des deutſchen Liedes vorangetragen habe. Man ſehe ſein Lieblingskind, die„Flora“, wachſen und gedeihen, aber auch die anderen Vereine, die er betreue So ſtehe der Jubilar vor der an als ein würdiger Vertreter des deutſchen Liedes, als ein ann, dem keine Mühe und Arbeit zuviel iſt. Auch als Gaudirigent habe Gellert die Mannheimer Vereine von Erfolg zu Erfolg ge⸗ führt. Direktor Vollath ſchloß mit der Ueberreichung einer Kriſtallvaſe mit Blumen und einem freudig aufgenom⸗ menen Hoch auf den Führer der Mannheimer Geſangvereine. Herr Walter, der Ehrenpräſident der„Liederhalle“, die der Jubilar ebenfalls ſchon lange Jahre mit großem Erfolge leitet, überreichte einen mächtigen Chryſantemenſtrauß mit Schleife in den Vereinsfarben. Herr Schellhagas gratu⸗ lierte im Namen des ausgezeichneten Quartetts der„Florg“, Die Stunden, die Gellert dem Quartett erteile, ſeien immer Stunden der Erholung und Erfriſchung geweſen. Ein mäch⸗ tiger Blumenkorb und eine gerahmte Photographie des Quartetts waren die Feſtgeſchenke, die Herr Schellhaas im Namen ſeiner drei Sangesfreunde überreichte. Herr He⸗ berle, der Vorſitzende der„Harmonie Lindenhof“, ehrte den Jubilar und Chorleiter ebenfalls nicht nur mit Worten, ſon⸗ dern auch mit einem Geſchenk. Muſikdirektor Gellert dankte ſchlicht und einſach zu⸗ nächſt den Konzertheſuchern und den beiden Komponiſten, deren Reiſe er als Aequivalent für die ungeheure Arbeit he⸗ trachte, die bei der Einſtudierung der beiden Chöre geleiſtet werden mußte, um ſich alsdann zu den Rednern zu wenden. Zum Schluß richtete er herzliche Worte des Dankes an die Aktivität. Er ſchritt auf den Vorſitzenden zu, bekräftigte dieſen Dank mit einem Händedruck und rühmte Herrn Ho⸗ neck als einen eminent fleißigen Präſidenten, auf den die „Flora“ ſtolz ſein dürfe. Der beſte Chormeiſter ſei nicht im⸗ ſtande, künſtleriſch etwas zu leiſten, wenn er nicht durch ſeine Sänger unterſtützt werde. Dieſe Unterſtützung ſei ihm durch die Aktivität immer zuteil geworden. Deshalb habe er auch Erfolge erzielen können. Den üblichen Treueſchwur könne er ſich erſparen, denn die„Flora“ wiſſe, daß er ausharre, ſo⸗ lange er arbeiten könne.„Halten Sie treu zur Fahne der „Flora“, zum Wohle des Vereins und des deutſchen Liedes!“ Damit ſchloß der Jubilar ſeine Dankesworte, die in dem von der Aktivität geſungenen Vereinswahlſpruch ausklangen. Ein Orgelſolo beendete gegen 12 Uhr die eindrucksvolle Feier. Sch. h Muſik in Karlsruhe. Im Mi der letzten Konzerte ſtand der Kammermuſikabend des neugebildeten Karlsruher Trios Schelb(Klavier), Peiſcher (Geige) und R. Hindemith.(Cello), dreier ausgezeichneter Kräfte des Konſervatoriums, die mit chrer Wiedergabe von Klaviertrios von Dvorak, Mozart und Brahms bewieſen, wie gut ſie ſchon aufeinander eingeſpielt ſind. Peiſcher, der einſtige erſte Konzertmeiſter des Theaterorcheſters, hat die ſeinem Spiel nach jeder Seite hin gewonnen: es iſt vor allem männlicher geworden, ohne an lyriſcher Feinheit zu ver⸗ lieren. Hindemith verfügt über einen ſtarken, ſatten Ton und Schelb weiß vorzüglich zu führen, ohne die Streicher zu ver⸗ decken. Akademiſche Klarheit, vereinigt mit dem rechten Ge⸗ fühl für Tempo und Temperament, kennzeichnet das Spiel des Trios, das eine längſt fühlbare Lücke im Karlsruher ein⸗ heimiſchen Muſikleben ausfüllt... Ein Ereignis großen Stils bildete das Konzert des Karlsruher ehrergeſang⸗ vereins in bewußtem Nachhall zu⸗ Nürnberger Sänger⸗ woche. Höchſte Leiſtungskraft tönte aus Fr. Philipps Eichen⸗ dorff⸗Zyklus für Chor, Horn(von Gottl. Freiberg berückend geblaſen), Orgel, Poſaune. Dr. Knöll, der tüchtige Nach⸗ folger Heinr. Kaſp. Schmidts, wußte aus der machtyollen Kompoſition alle Zauberpracht der Romantik herauszuholen. Fr. Philipp bewährte an der Orgel ſeine fabelhaſte nie⸗ giſtrierkunſt in Solovorträgen, die in Regers ſelten gehörtem „Weihnachten“ gipfelten. Hr. K. Pr. Der koſtſpielige Neuban der Berliner Staatsoper, Die volksparteiliche Anfrage an die preußiſche Regierung wegen des Opernhausneubaues, der bereits 16 Millionen verſchlungen hat, ſcheint, wie unſer Berliner Büro mitteilt, nach einer Andeutung von zuſtändiger preußiſcher Stelle, auf ſchriftlichem Wege beantwortet zu werden. d. h. man möchte die peinliche Angelegenheit ſo raſch wie möglich unauffäl ig in der Verſenkung verſchwinden laſſen. Es iſt nur zu begveif⸗ lch, weshalb die preußiſche Regierung dieſe ſowohl nach der finanziellen, wie nach der kulturellen Seite hin gleich bla⸗ mable Affäre vor der breiten Oefſentlichkeit nicht aufgerollt ſehen möchte. Bei der bekannten Intereſſeloſigkeit, die der vreußiſche Landtag von jeher allen kulturellen Dingen ent⸗ gegenbringt, iſt leider zu erwarten, daß man ſich dabei be⸗ ruhigen wird. Die Antwort der preußiſchen Regierung pürfte alſo nur eine Wiederholung der bekannten Argumente brin⸗ gen, mit denen die preußiſche Bauverwaltung ihr Rieſen⸗ ſtasko bisher zu entſchuldigen verſuchte.(Der Umbau der Berliner Staatsoper mußte bekanntlich wegen Gefährdung des Baues durch Grundwaſſer erfolgen. Dieſes ſcheint jetzt allerdings auch bei den betr. Verwaltungsſtellen eingedrungen zu ſein. Schriftl.) ————— —— —— Neue Mannheimer Zeitung(Morgen⸗Ausgabe]. Montag, den f. Dezenber— 4 Seite. Nr. 562 Stäͤoͤtiſche Nachrichten Ehrung treuer Hausangeſtellter IJIn der bis auf den letzten Platz beſetzten Aula der Luiſen⸗ ſchule fand am Samstag nachmittag im Rahmen einer be⸗ ſcheidenen und würdigen Feier die Ehrung treuer Haus⸗ angeſtellter ſtat. Im Vordergrund des Saales lagen auf einem mit weißen Tüchern bekleideten Tiſche die Preiſe und Diplome ausgebreitet und in der Mitte erhob ſich unter grünen Blättern die Büſte der ehemaligen Protektorin des Vereins, der Großherzogin Luiſe. Von der Stadtverwaltung waren die Stadträte Braun und Kamm erſchienen, für die karg. Kirchenbehörde Prälat Bauer. Dekan Maler leitete als Vorſtandsmitglied die Veranſtaltung, zu deren Eingang die Mädchen des Marienwaiſenhauſes den Choral:„Alles was Odem hat lobe den Herrn“ ſangen. Es war ein außer⸗ ordentlich rührendes Bild, als die Kinder in ihren niedlichen Matroſenkleidchen unter⸗ Leitung ihres tüchtigen Dirigenten, Hauptlehrer Ehmig, mit friſchen Stimmen die Feier er⸗ öffneten und ihr die Weihe gaben. Dekan Maler begrüßte die Erſchienenen, die den Weg hierher gefunden hatten. Sein Gruß galt beſonders den Ver⸗ tretern der kirchlichen und weltlichen Behörden, deren Er⸗ ſcheinen, wie er ausführte, jedesmal mit großer Freude wahr⸗ genommen würde. Eine ſolche Feier, fuhr er fort, ſei ſehr wertvoll beſonders in unſeren Tagen, in dieſer raſchen, ſchnell⸗ lebigen Zeit. Denn es handle ſich um die Pflege jener Grund⸗ ideale, die den Grundſtock für ein gutes Hausweſen bilden, das wiederum die Baſis für das allgemeine Wohl des Volkes ſei. 94 Jahre beſtehe der Verein bereits, der freilich nur einen Bruchteil der Geſamtheit erfaſſe, aber die Ideen und Gedanken würden als gutes, lebenskräftiges Samenkorn hinausgetragen in die breite Oeffentlichkeit. So bedeute das Beſtehen dieſes Zuſammenſchluſſes einen wichtigen Faktor im ſoztialen Leben. Dienen dürfen ſei eine Ehre. Wir alle müßten dienen und wenn es eine Zeit gegeben hätte, in der der Beruf der Hausangeſtellten von einer falſchen Warte aus geſehen worden wäre, ſo ſei dieſe Zeit endgültig vorüber. In der freudigen Erfüllung der Berufspflicht liegt das Wohl des Einzelnen und des Ganzen begründet. Dekan Maler wid⸗ mete einige Worte dem Andenken der verſtorbenen Protek⸗ torin und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß 72 Hausangeſtellte ausgezeichnet werden könnten. In kurzen Worten erſtattete er Bericht über das verfloſſene Vereinsjahr und dankte den Vorſtandsmitgliedern für ihre reiche und ſelbſtloſe Arbeit. die Verteilung der Diplome und Preiſe, die neben Geldgeſchenken aus guten Büchern beſtanden. Die Ueberreichung hatte die Vorſitzende, Frl. Scipio, über⸗ nommen. Verzeichnis der Preisträgerinnen Den Aufmunterungspreis beſtehend in E 2 und Preisbuch, erhielten: Bauer, Margarete bei den Städt. Krankenanſtalten, Baumeiſter, Jo⸗ ſepha bei Frau Konſul Leontine Simon, Blatt, Käte bei den Städt. Krankenanſtalten, Bodenmüller, Anna bei Frau Frieda Effelberger, Bopp, Eliſe bei Frau Otto Nöther, Ding, Luiſe bei Frau Dr. Hirſchfeld⸗Warnecken, Eberenz, Lotte bei Kir⸗ chenrat Achtnſch, Emmert, Roſa bei Frau Clara Kaulen, Feſenbecker, Frieda bei den Städt. Krankenanſtalten, Fug⸗ mann, Eliſabeth bei Frau Wilhelm Nauen, Gahn, Maria bei Frau c Grün, Geier, Lina bet Frau Jul. Hell⸗ mann, Göbis, Monika und Herrmann, Benedikta bei den Städt. Krankenanſtalten, Hilsheimer, Babette bei Frl. Joa Seipio, ſämtliche drei Jahre bei der gleichen Herrſchaft; Hirt, Maria vier Jahre bei Frau Mich. Rothſchild, Kehret, Kät⸗ chen bei den Städt, Krankenanſtalten, Leykauf, Anna und Lenkauf, Maria bei Frau Kommerzr. O. Joerger, Leiſt, The⸗ reſia bei Frau Profeſſor Biſchoff, Lorenzen, Giſela bei den tädt. Krankenanſtalten, Mülverſtedt, Eliſabeth im Viktor enelſrift, Muff, Lina im Damenheim(Kochſchule), Schmitt Sophie bei den Städt. Krankenanſtalten, Schneider, Dora bei Frau B. Abraham, Schulz, Fina bei Frau Dr. Wilh. Haas, Streih, Eliſe bei Frau Dir. Adalb. Grumbach, Vogler, Emilie bei Frau Magdal. Uebler, Walter, Anna bei Frau C. Feſenmener, Wilde, Luiſe bei Frau Dir. Elſe Schäfer, ſämtliche drei Jahre bei einer Herrſchaft. Den 1. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 3 Mark; erhielten: Arnold, Babette, fünf Jahre b. Frau E. Bilfinger, Beck, Paula 6Jahre im Viktor Lenelſtift, Beiſel, Magdal. bei Frau Anna Volker, Dörr, Barbara bei Frau Lotte Goerig, Dörner, Luiſe bei Frau Lina Mohr, Heckner, Julie bei den Städt. Krankenanſtalten, Henninger, Lina bei Frau Joſ. Werner, Herrmann, Frieda bei den Städt. Krankenanſtalten, Hettin⸗ ger, Berta im Viktor Lenelſtift, Hörner, Sophie bei Frau Herm. Strauß, Keller, Roſa bei Frau Dolleſchall. Klenk, Frieda bei den Städt. Krankenanſtalten, Lauer, Marta bei Freifrau H. v. Gemmingen, Lederer, Helene bei den Städt. Krankenanſtalten. Mater, Marta bei Frau Eliſabeth Strauß, Nies, Maria bei den Städt. Krankenanſtalten, Räuchle, Mina bei Frau Maria Maier, Rothermund, Emma bei den Städt. Krankenanſtalten, Scharff, Viktoria bei der Abt. 8 Säug⸗ lingsfürſorge, Schmidt, Lioba bei Frau Dr. Benſinger, Schmitt, Eliſabeth bei Frau Rob. Feibelmann, Stern, Alice bei Frau Dr. Hirſchfeld⸗Warnecken, Walter, Paula bei Frau Lotti Wagemann, Witter, Paula bei Frau Hermann Strauß, Wolfert, Frieda bei den Städt. Krankenanſtalten, ſämtliche fünf Jahre bei einer Herrſchaft. Den 2. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 19 Mark erhielten: Dawo, Luiſe bei Frau Eugen Bumiller, Magin, Anna bet Frau Friederike Bürck, Maurer, Elſa bei Frau Dir. Maria Gaa, Müſel, Barbara bei Frau Ferd. Sommer, Steiger, Berta bei der Abt. 8 Säuglingsfürſorge, ſämtlich zehn Jahre bei einer Herrſchaft. Den 3. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 15 Mark, erhielten: Dingeldein. Marie im Viktor Lenelſtift. Nachbauer, Doro⸗ thea bei Frau Dr. Dietrich, Rößler, Anna bei Frau Luiſe Büchelin Witw., Silberzahn, Paula bei Frl. Lene Blanken⸗ feld, ſämtliche 15 Jahre bei einer Herrſchaft. Den 4. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, 34808 6 und 20 Mark, erhielten: Böhm, Helene bei Frau Jakob Groß, Schubert, Marie bei Frau Geh. Rat Zäpernick, Trauſier, Franziska bei Frau Dr. Benſinger, ſämtliche 20 Jahre bei einer Herrſchaft. Den 5. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 25 Mark erhielt: Mayer, Anna, 25 Jahre bei Frau Emma Lichtenberger. 1 Den 6. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 30 Mark, erhielten: Fiſcher, Karl bei der Südd. Diskontobank, Köber, Marie bei Frau Alfr. Wernicke, je 30 Jahre bei einer Herrſchaft. Den 7. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 35 Marxk, erhielt: Katharina, 35 Jahre bei Frau Jakob Arz 4. Den 8. Ehrenpreis beſtehend aus Ehrenbrief, Preisbuch und 40 Mark, erhielt: Meckes, Maria, 40 Jahre bei Frau Siegfried Oppenheimer. Das ſilberne Ehrenkrenz 5 Mayer, Anna, 25 Jahre bei Frau Emma Lichten⸗ erger. Das goldene Ehrenkreuz erhielten: Meckes, Maria bei Frau Siegfr. Oppenheimer, Schweizer, Kathar. bei Frau S. Strauß, je 40 Jahre bei einer errſchaft. 25 Bei der Auszeichnung der Angeſtellten, die in unentwegter Treue 40 Jahre laug bei derſelben Herrſchaft in Dienſt ſtan⸗ den, erhoben ſich die Anweſenden von ihren Sitzen. Fräulein Scipio ſprach einige zu Herzen gehende Glückwunſchworte. Anſchließend verbreitete ſich Pfarrer Matt in längeren Aus⸗ führungen über die Bedeutung des Tages. Keine nüchterne Zahlen wären es, ſo führte er aus, ſondern Zahlen, die Fleiſch und Blut geworden ſeien und Schickſale bedenten für den Ein⸗ zelnen, Zahlen, die von Treue erzählten. Der Redner hob die Schönhetten des Berufes hervor, der ſo unendlich vtel idealer ſei, wie andere, in die die e Lage der Gegenwart viele Mädchen hineinzwänge. r ſchloß mit dem Wunſche, daß das gegenſeitige Verhältnis zwiſchen Herrſchaft und Dienſt⸗ boten weiterhin ſo beſtehen möge zum Segen für alle. An⸗ ſchließend ſangen die Kinder die„Hymne“! von Silcher und nach einigen Dankesworten von Dekan Maler ſchloß die erhebende Feier mit dem gemeinſam geſungenen„Großer Gott wir loben Dich“. Dz. Der kupferne Sonnlag“ erhielt diesmal ſein beſonderes Gepräge durch das Offen⸗ halten der Läden. Da ſich das Wetter günſtig anließ— die Sonne kam zwar den ganzen Tag über nicht zum Vorſchein, aber es regnete oder ſchneite wenigſtens nicht—, war der Verkehr in den Hauptſtraßen gewaltig. In der Breiteſtraße und auf den Planken konnte man auf dem Gehweg nur ſchwer vorwärts kommen. Wer Eile hatte, mußte entweder den Fahrdamm betreten oder in eine Seitenſtraße einbiegen. Schon in den erſten Nachmittagsſtunden konnte man die Wahrnehmung machen, daß viele Fremde unſerer Stadt einen Beſuch abſtatteten. Sehr beträchtlich war der Zuſtrom aus der Pfalz. Aber auch die badiſche und heſſiſche Umgebung ſtellte viele Beſucher, die die Auslagen mit viel Intereſſe beſichtigten. Bis zum Ladenſchluß um 6 Uhr ergoß ſich vor allem ein gewaltiger Menſchenſtrom in die Waren⸗ und Kauf⸗ häuſer, ſtieg die Treppen empor und verteilte ſich in die ein⸗ zelnen Stockwerke. Aber es blieb nicht nur beim Schauen und Betrachten. Man kaufte auch fleißig ein. Wie uns mit⸗ geteilt wurde, war das Verkaufsgeſchäft ſehr unterſchiedlich. Teilweiſe wurden die Erwartungen übertroffen, teilweiſe war der Abſatz unbefriedigend. In der Hauptſache ſcheinen Textil⸗ und Spielwaren gekauft worden zu ſein. Es iſt an⸗ zunehmen, daß die Geſchäftsleute, die geſtern enttäuſcht wor⸗ den ſind, in den kommenden Tagen und Wochen für den Aus⸗ fall am„kupfernen“ entſchädigt werden, zumal am dritten Sonntag vor Weihnachten immer die„Sehleute“ in der Mehrzahl waren. Als ungewöhnlich früh die Beleuchtung aufflammte, brachte der Fremde den neuzeitlichen Lichteffekten großes Intereſſe entgegen. Es gibt für den Kleinſtädter und Land⸗ bewohner in der Tat in dieſer Beziehung viel Neues zu ſehen. Weihnachtsbäume brennen an den Faſſaden, an die auch der Nikolaus in bunten Farben gemalt wird. Der Aus⸗ flugsverkehr war nicht ſehr bedeutend. Der Himmel machte den ganzen Tag über ein ſo finſteres Geſicht, daß ungewöhnlich früh zur künſtlichen Beleuchtung übergegangen werden mußte. Die Temperatur kam geſtern früh mit 0,8 Grad C. über Null ſehr nahe an den Gefrierpunkt heran. Geſtern Mittag betrug das Maximum 2,2 Grad C. In der Nacht zum Sonntag ging das Queckſilber bis auf 0,5 Grad C. über Null zurück. Wer nachmittags und abends einen Blick in die Kaffeehäuſer und Wirtſchaften warf, konnte feſtſtellen, daß die Wanderung durch den Weihnachtsmarkt hungrig und durſtig gemacht hatte. 1 Sch. * Bautätigkeit in Mannheim. Im November wurden in Mannheim zum Teil durch Neubauten, zum Teil durch Umbauten 452 Wohnungen neu geſchaffen. Darunter ſind 406 Wohnungen mit—3 Zimmern und 46 Wohnungen mit 4 und mehr Zimmern. Die Zahl der neuen Wohngebäude belief ſich auf 71(davon 15 Kleinhäuſer mit—2 Wohngeſchoſſen und höchſtens 4 Wohnungen), die der Umbauten auf 8. * Frequenz der ſtädtiſchen Krankenauſtalten. Am 26. No⸗ vember befanden ſich in den ſtädtiſchen Krankenanſtalten 1017 Kranke(594 männliche. 423 weibliche), und zwar im Kranken⸗ haus 900, im Spital für Lungenkranke 102, im Geneſungs⸗ heim Neckargemünd 15. Von den im Krankenhaus befindlichen Kranken waren 306 in der mediziniſchen Abteilung. 301 in der chirurgiſchen Abteilung. 110 in der aynäkologiſchen Abteilung. 76 im Säuglingskrankenhaus. 75 in der dermatologiſchen Ab⸗ teilung, 11 in der Abteilung für Hals⸗ Naſen⸗, Ohrenkranke und 21 in der Abteilung für Augenkranke. In der Heim⸗ abteilung ſind 90 Kinder zur Verpflegung untergehracht. * Im Heim für männliche Obdachloſe in der Mittelſtraße ſind im Monat November 1316 Perſonen beherbergt wor⸗ den. Davon waren 174 Badener, 1049 ſonſtige Deutſche und 93 Ausländer oder Staatenloſe. Nach Altersklaſſen entfallen auf Gäſte im Alter von 16—18 Jahren 40, von 18—20 Jahren 211, von 20—50 Jahren 953, von 50—65 Jahren 103, über 65 Jahre 9; der jüngſte Gaſt war 16, der älteſte 73 Jahre alt. Ledige und Verwitwete wurden 1282, Verheiratete 34 beher⸗ bergt. Die tägliche Belegung war durchſchnittlich 44, die ge⸗ ringſte 28, die höchſte 62. * Zuſammenſtöße. Geſtern vormittag fuhr in der Fried⸗ rich⸗Karlſtraße ein Junge mit einem Handkarren mit einem Radfahrer zuſammen. Der Radfahrer war ſo ungemein ſchnell gefahren, daß der Innge nicht ausweichen konnte. Der Radfahrer bog um die Ecke der Moltkeſtraße und rannte direkt gegen den Jungen, der vorſchriftsmäßig fuhr. Der Junge erlitt eine bedeutende blutende Kopfwunde. Außer⸗ dem klagte er über heftige innere Schmerzen. Paſſanten brachten ihn zu einem Arzt. Der rückſichtsloſe Radfahrer mußte ſich die Feſtſtellung ſeines Namens gefallen laſſen. Er meinte, am Sonntag fahre man nicht mit Handkarren herum. Der Junge hatte einige wichtige Pakete beſtellen müſſen. Da er ſehr arm iſt, freute er ſich auf die Belohnung.— Geſtern nachmittag fuhr eine Radfahrerin in der Nähe der Haupt⸗ poſt mit einem Privatauto aus Crefeld zuſammen. Während die Radfahrerin, die die rechte Straßenſeite nicht eingehalten hatte, mit einem verbogenen Rade davonkam, verletzte ſich der Führer an ſeiner zerbrochenen Schutzſcheibe, die infolge des ſtarken Bremſens total zerſprang, ſo erheblich an den Händen und im Geſicht mit Glasſplittern, daß er ſofort ärzt⸗ lic'e Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. 4* Sondergebühren für Benützung privater Fernſprech⸗ ſtellen. Da in letzter Zeit viel darüber geklagt wurde, daß Hotels, Gaſtwirtſchaften und Geſchäfte für die Benützung ihrer Fernſprecher unangemeſſen hohe Vergütungen erheben, hat das Reichspoſtminiſterium zur Beſeitigung dieſes Mißſtandes erneut Stellung genommen. Nach einer Beſtimmung der deutſchen Fernſprechordnung war bis zum Jahre 1921 die Er⸗ hebung eines Zuſchlages, ſei es als Entſchädigung für die Hergabe des Raumes oder als Anteil an der Anſchlußgebühr oder in anderer Form gefordert ausdrücklich unterſagt. Eine nachdrückliche Bekämpfung dieſer Mehrforderungen durch vri⸗ vate Fernſprechſtelleninhaber erſcheint jedoch nach den geän⸗ derten Beſtimmungen der Fernſprechordnung unmöglich, ob⸗ wohl insbeſondere in Großbetrieben, wo eigens eine Perſon zur Vermittlung des Geſpräches oder von Nebenſtellen heran⸗ gezogen wird, eine Mehrforderung berechtigt erſcheint. Nun⸗ mehr beabſichtigt das Reichspoſtminiſterium, die Zahl der 6ffentlichen Fernſprechſtellen erheblich zu vermehren. Dadurch ſoll jedermann Gelegenheit gegeben werden, das öffentliche Fernſprechnetz gegen die beſtimmungs⸗ gemäßen Gebühren ohne Zuſchlag zu benützen. So ſind z. B. öffentliche Fernſprechſtellen nicht nur auf Bahnhöfen öffent⸗ lichen Straßen und Plätzen, ſondern auch in Zigarren⸗ geſchäften, Verkaufsläden uſw. vorgeſehen. Aus den Rundfunk⸗Programmen Montag, 5. Dezember Deutſche Sender ene 10) Berlin(Wele 488,0), genteewager gen Igtauer(esbef, 20.30 Uhr: Fröhlicher Abend, 22.30 Uhr: Im 10 dann Ballmuſik. uflt, daun Breslau(Welle 00 20.10 Uhr: Neue Kammerm 4 portagen aus 3 Erdteilen.: Schu Frankfurt(Welle 428,6) 16.30 Uhr: Konzert, 20.15 uhr Abend, dann Schallplatten. uebertr. aus 00 H a mi b 056 a(Welle 394,7) 20 Uhr: Kirchenkonzert Ue St. Gertrudkirche. ethe. Köntgsberg(Welle 329,7) 21.10 Uhr: Konzert biche Lranvell⸗ Langenberg(Welle 408,8) 20 uhr: Zeitgendgif Chöre, 20.50 Uhr: Konzert. neuen Theal Leipzig(Welle 365,8) 19.30 Uhr: Uebertr. aus d. Madame Butterfly. München(Welle 535,7) 20.50 Uhr: Konzert. 20 Uhr: Stuttgart(Welle 379,7) 16.15 Uhr: Tanzmuſtk, konzert aus Karlsruhe, dann Funkbrettl. Ausländiſche Sender: uhrt Tanl⸗ Daventry(Welle 1604) 14 Uhr: Orgelktonzert, 17 funk, dann Schallplatten. Radio Paris(Welle 1750) 21.30 Uhr: Abendkonzert. Mailand(Welle 316) 21 Uhr: Leichte Muſik. Imuſik, Rom(Welle 449) 20.40 Uhr: Vokal⸗ und Inſtrumenta lorcheſter Gaſt⸗ Bern(Velle 411) 20 lihr: Violinkonzert, dann Kurſaalonn Haus⸗ Zürich(Welle 588) 20 Uhr: Lieder⸗ und Arienabend, orcheſter. muſtk⸗ 8 Wien(Welle 577) 20.05 Uhr: Heimſtätten der Wiener VBolt dann Blechorcheſter. nplatten. Prag(Welle 348,9) 20 Uhr: Chorkonzert, dann Schallpla un, fadlo-Spezialhaus Gebr. Hettergott Markctplatz G 2, 6 aufe 1 Auf Ihren Weihnachtstiſch gehört eine Radioanlasefef uns · Sie folche preiswert, fachmänniſch anſgeſcher vorfübren. Laſſen Sie ſich auch die neueſten Lautſpre Akkumulatoren⸗Ladeſtation.— eeeeeee e Veranſtaltungen 952 Huno Kann ⸗ Liederabend. Der„Süängeen Saal Mannheim E..“ veranſtaltete am Samstag 1 b 1 des Friedrichsparkes einen Hugo Kaun ⸗Liede Hugo Kaun iſt am 21. März 1863 in Berlin gee Lehtin ſtudterte, lebte von 1887—1902 in Milwaukee er in Beriz Chormeiſter und Tondichter. Von da ab wirkie 11 1922 415 als Mitglied der Akademie der Klnſte und ſe ugo Kal. Lehrer am Scharwenka⸗Konſervatorium Berlin. machte ſich bekannt durch vier Opern, große 19 Liede cheſterwerke ſowie zahlreiche Kammermuſikwer 15 Roma Männerchöre. Seine Schöpfungen wurzeln in en er — Mit dem Liede„Vale Cariſfima“ leitete de 3 treffliche Sängerbundes unter Albert Guggen bü de Leitung den gut beſuchten Abend ein. Abgem 7 ſchönſtimmig, geſangstechniſch einwandfrel und gieder dule Einfühlungsvermögen brachte der 4 ſeine e Kompadt, Vortrag wie„Die Hütte“, Letzenslied“ und Eiſe] Konden⸗ Soldaten“. In Frau Käthe Klaree Kickbeſ Sa Oratorienſängerin aus Frankfurt a.., hatte ſi litäten gerbund“ eine Künſtlerin von vorzüglichen Qualzeim ſchrieben. Sie ſang neun Lieder von Kaun ſeligke „Hätt ich ein Mütterlein.“„Wolfsaugen etragfähige, der „Auf leiſeſten Sohlen“,„Daheim“ u. a. Ihre rigteiten rin ſchulte Mezzo⸗Altſtimme meiſterte alle Schmiche Künſtlche⸗ Werke glatt, ſodaß Blumen und ſtarker Beifall ne ehrten. Albert Guggen bühler als letaſtn verneig gleiter am Flügel durfte ſich mit der Sänge Tanz. Den ſehr ſchön verlaufenen Abend beſchloß ein Kommunale Chronil 15 era O Brühl, 1. Dez. Aus der jüngſten Geme! m ang 15 ſitzung iſt mitauteilen: Die Abrechnung über die ufwand aun hieſigen Hauptſtraßen mit einem Geſamtkoſtenaneiſter 4 2840./“ wurde anerkannt.— Dem Schloſſer! Ba iterten Schimmele hier wird ein Bauplatz im grgngungen 11 gebiet om Bahnhof zu den feſtgelegten Bedingn Frechkoz 5 Ztr. de gewieſen.— Offerten zur Lieferung von eſuch für Schule und Rathaus ſind einzuholen.— Das Geh eine b Bäckers W. Scheu hier um Erlaubnis zum Betrie eim Kaffees ohne Branntweinſchank wurde abgelehnt dgemeln 15 dürfnis nicht beſteht.— Den Mietſchuldnern Rückſtand brt häuſern ſoll mitgeteilt werden, daß, falls der durchgefufz, 1. 1. 1928 nicht bezahlt iſt, Räumungsklas ches Beziche⸗ wird.— Ueber die ſtattgefundene Sitzung t.— Der ger⸗ ausſchuſſes erſtattete der Bürgermeiſter Berich tlichen zner meinderat nahm Kenntnis von der bezirkscdie Schuld fügung bezüglich rückſtändiger Güterpacht. Ge ſind zu betreiben. en des und⸗ G Möuchzell, 2. Dez. Den füngſten Sitzune die Grnazt meinderats iſt folgendes zu entnehmenichtlich geſchas⸗ ſtücke eines Gemeindeeinwohners wurden ger 1 um zuſammen 5115.— Zu Mitgliedern der nfallverſt kommiſſion zur land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Bürgerm ret, rung wurden folgende Perſonen ernannt: drich Flettgſat⸗ Georg Klug, Gemeinderat und Landwirt Frie 11 und 1* Gemeinderat und Landwirt Johann Edelmaiche Haſſel⸗ ſchreiber Schu macher.— Der außerorden einer Wa hieb zur Beſtreitung der Koſten zur Erpaunagfinden. leitung ſoll erſt im Wirtſchaftsjahr 1928/29 ſta Kleine Mitteilungen Sen ku die Für die Umlagezahler von Ubſtadt iſt 10 Mk. ein der Gemeindeumlage von 1,40 Mk. aul purde, in der letzten Bürgerausſchußſitzung beſchloſſen ings Ub frohes Ereianis. Mit dieſer Aktion dürfte alle 5 ziemlich vereinzelt daſtehen. hm den Vder Der Bürgerausſchuß Eppingen namen anſchlag 1927 und 1928 mit 38 gegen 18 St 5 Umlagefuß für 100 Steuerwert beträgt.10„ tadt rge⸗ Die Regierung der Pfalz hatte an den der die Edenkoben eine Entſchließung gerichtet, in ſchleunigte Durchführung der Inſtandſetzung und Friedensdenkmals auf dem Wer wartung eis⸗ fordert wurde. Die Regierung ſpricht die 75 und Kche daß angeſichts der beträchtlichen Reichs, Landgten in Her zuſchüſſe von 7600 Mark die noch ungedeckten 5 werden, ung von 1400 Mark durch die Gemeinde ſichergeſtellaſtandſen Stadtrat beſchloß, nachdem die Stadt für die wandt des Denkmals früher bereits 2700 Mark aufgeweSta mit Rückſicht auf die ungünſtige Finanzlage, der die Bewilligung weiterer Mittel abzulehnen.— en 5 er⸗ migen Umlageſchuldner wird das Bürgetozent Aalt in Zukunft mit aller Strenge vorgeben und 9 iferner ußz⸗ zugszinſen erbeßen.— Der Stadtrat beſchloß ſen Schgaz allen gegen 9 Stimmen auf Antrag des Alcgematheim, Der verbandes für Kraftwagenbeſitzer, Sitz Man en. ⸗ Craftfahrzeugverbot für die Villaſtraße aufzuhSiedlugan⸗ Ortsgruppe Edenkoben der Deutſchen Bau⸗ un 0 bi Ba genoſſenſchaft Darmſtadt wurde auf ihr Geſu den gelände zinslos zur Verfügung geſtellt. 1t wirdgz, „Die Stäbtiſche Sparkaſſe Stuttaaon 20 Pig⸗ bisberigen Aufwertungsſatz für Gutbaben ſtitut bezhen auf 35 ros. eehahen. Damit tteht dieſes Aner deulſch lich der Höhe der Aufwertung an der Spitze a Sparkaſſen. — danablerne Kachen ie Aunddieken gennſchrank blieb unverſehrt. nneree dee Wangbeeer, Bene-b. rs-de859— vi 5 90 Aner een dger bilden die Treibjagden im Spätherbſt und ed zu den eſonderes Vergnügen, denn zumeiſt liegen die züdenem Geltzeinzelnen Einladungen in Gegenden mit ver⸗ mannde. Man wird ſich alſo zunächſt überlegen agd mſich an einer Feldiagd, einer Waldſagd oder ſolagallein die Ges gemiſchtem Gelände beteiligen will. Aber 99 egend iſt für die Entſcheidung der Wahl aus⸗ Eiteum die Jagdrrn der erfahrenere Jäger wird ſich mehr dahm und Ged geſellſchaft und um die in dieſer herrſchenden ſhate an der bflogenheiten kümmern, bevor er ſeine Teil⸗ 6 55 ſind oft nd endgültig zuſagt; denn dieſe Jagdgeſell⸗ eb niacht ſportg! recht unterſchiedlich. Die eine liebt es, wenn bei dech ſonſt racßig zugeht, nicht zuviel geſchoſſen wird und urüer, übliche echt gemütlich bleibt, wenn vor allen Dingen Ahaltunden Schlußkritik nach Ende der Jagd vornehme Fönſe ganz and allen Seiten geübt wird. ahtendler fällters iſt es manchmal bei einer anderen Geſell⸗ gend nerrſch ſogleich die äußere Aufmachung auf. Mangel⸗ zuere ung ſchon bei Beginn der Jagd, noch ungenü⸗ erſtänd ſteron ſlenndigung über den weiteren Verlauf, bei den ſuſe meige vollſtändig fremden Gelände. Als Folge n ſich: Fehlgä zaſtſeh 3 ge gänge der Gaſtſchützen, hohe Zeitver⸗ Raeh Stimndles Jagdergebnis, ſowie allmählich zunehmende Shlund wiede ung, die ſich durch keinen noch ſo zünftigen Witz ber ußkritik 980 heben läßt. Kommt noch eine ungebührliche labunößere Teit z ſo läßt ſich zehn gegen eins wetten, daß diges d dankend! der Gäſte im ſtillen ſchon jede weitere Ein⸗ .ort hi ablehnt, auch wenn man unter ſich kein ein⸗ wollerach deſen bar gewechſelt hat. bern wir nlin bete h allgemein gehaltenen Ausführungen en Verlauf einiger Treibjagden näher ſchil⸗ Bockdrücken 8 doß uſt 5 naßkalter Novembertag. Schon morgens auf Flunberorden ng es zu regnen an, ſo daß man ſchon tüchtig in bie e päter Beer als man zum Frühkaffee gelangte. Eine roc auf der Höge die ganze Jagdgeſellſchaft zur Treibjagd mun fallenden Re liegenden Wälder auf. Infolge des immer udand auch fegens berrichte ſedoch keins richtige Stem⸗ ſermeſtil frei n. ein beſonderer Jagdeifer. Die Hunde liefen duch un wurde mher und es wurde lebhaft erzählt, denn all⸗ abel zu ſchicgenommen. daß bei dieſem ſchlechten Wetter füber an, die bießen ſein werde. Plötzlich ſchlug einer der bruſenz in m. der vor uns liegenden Waldecke herum⸗ dben des 90 3* für die meiſten Jäger unverſtändliche Werſn die ſech ex Spitze gehenden Jagdaufſehers brachten 0 didel der 5. Jäger. Im Eilſchritt qing es auzeinander. e Fli 5 ekannte Warnruf„Rehl Rehl Bis natür⸗ zwei wieder 17 deladen waren, konnten die Rehe, dabei ein en dichten Wald zurücktreten. Da ich ſelbſt nen hervd zu beobachten hatte und durch mehrere an rück wceiten 5 rſtehende Tannenbäume an der Sicht nach deobe ührend boindert war, ſo trat ich nach der Oſtſeite zu⸗ du m er bei mir befindliche Treiber die Südſeite Joch ſcte ein Erere Minuten ſcharfen Sehens und Hörens. Jag daegene7 uß der Spannung ein Ende. Wird der aus bdeatte auf d Er lag leider nicht! Der Führer bei der Naltſen ald 32 Bock geſchoſſen, als er mit einer Rehgeiß ſundeuck ſauſte ervorbrach und über ein breites, abgeholztes cac w folgtee. Ein end⸗ und ergebnislofes Suchen mit den war, daß dier Bock war gefehlt. Das Schlimmſte Das derla ie Rehe bei ihrer Flucht das eigene Jagd⸗ 10 Sber 840 und ſich in das benachbarte geflüchtet hatten. kte wie de man deer Tag begonnen hatte, ſo ſetzte er ſich fort: Zwar nd hüngen durrretber mehrmals rufen: Has! Gn 81, aber ſchützenz das naſſe Wetter aus dem hohen Heidekraut en en Tannen nicht heraus, ſodaß kein Schuß wurſer argerli werden konnte. Durchnäßt, mißmutig und üherhe ch rückte die Jagdgeſellſchaft nach dem Stand⸗ übertten. m Schluß hatte ich mich jedoch noch ganz nett Aage vorüber erſt zog ein großer Schwarm Eichel⸗ gutlicg. hatte auf die mein Nachbar(rechts) zwei Schüſſe za Fan börte ich pieil er meinte, es ſeien Wildtauen. e aßaächen. Zwointer der in meinem Rücken ſtehenden Buche luteedeßenen Eichhörnchen waren, anſcheinend durch ſuie Neklettert Schüſſe aufgeſchreckt, an dem Buchſtamme öun die poſſterkimd hatten mich entdeckt. Wie der Blitz u bet. don Aeſhen Dinger wieder in die Höhe, um mich „n keſten aus noch eine ganze Weile eingehend ni ühnen äre der Oberjäger„Wildoſt“ dageweſen, ſo den obt gut aublecht ergangen, denn der iſt auf die Eich⸗ lchen mit ſprechen, ſeit er einmal in der Dämmerung einem Fuchs verwechſelt hatte. Haſentreiben. dez Am Dold Na N den Wuta war das Wetter etwas beſſer. Es wurde den kreis übe über die Felder beſchloſſen. Nachdem wir Aben Aeurden te eine Hälfte des Geländes gezogen Wer kern je ir unterrichtet, daß zwei Haſen des öfteren batte notleits der Straße geſehen worden ſeien. Mein keinen Schuß abgegeben. Ich ſtellte ihm e e ee ee e ane 0 7765 75 0 we, Aus dem Lande be d2* dand arleg änderungen im badiſchen Staatsdienſt Aager wkgz wurde Anſtaltsarzt Medizinalrat Dr. Her⸗ buſtan t aleicher an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmen⸗ 10 55 r Eigenſchaft zur Heil⸗ und Pflegeanſtalt bei der Nann later gdomäne wurde Oberfinanzrat Dr. Otto Oswald dalmiftaſfung ſeßteilung des Miniſteriums der Finanzen talied des ſfier bisherigen Amtsbezeichnung zum Kol⸗ Nat Rechnungshofs. 8 dunte Schm,iubrüche in Altlußheim und Reilingen d* 0 we 0 9 Einen ladhen, 4. Dez. In einer der letzten Nächte nuem ſi recher g 7 Altlußheim eingebrochen. Aaan eli ein 995 angten vom Kirchplatz aus in das Rathaus, lade Snen in die Wand bohrten und durch die Heff⸗ Nachwügretbtiſche egel in die Höhe ſchieben konnten. Sämt⸗ dalheibolt. 108 und Schränke wurden aufgebrochen und müen, ſeumten fürrden etwa 40 Mark Strafgelder, die die haefähr dner die Gemeinde Neulußheim eingezogen geuſes w ark der Portokaſſe ein Briefmarkenbeſtand von füln erbeutet. Eine Bewoßnerin eines Nachbar⸗ 2 Uhr im Rathaus einen Lichtſchein wahr⸗ aber nichts Schlimmes gedacht haben.— 0 D nbenden Nacht wurde in Reilingen eln Jüulnet. ieben off uch verüßbt. Die Tür des Rathauſes wurde ümer„Die Eſfenbar mit einem Nachſchlüſſel oder Dietrich Naa, tählernd bracherrenber, durchſuchten auch hier ſämtliche atkangern die Schränke und Tiſchkäſten auf. Nur Or den Einb Im e ei ubrechern insgeſamt etwa 40 Mark in 100 arz wordeneinbriche ſcheinen von den gleichen Tätern Dieben. zu ſein. Die Gendarmerie fahndet eifrig ** e 1 La beſtehen Araick en, J. Dez. Die Arbeiten des Land⸗ 005 chene erlaußlebt in der Hauptſache im Umpflügen. bü geen d 75 dieſe Arbeit, da trotz dem bedrohlichen einzufetzderſchlag ausgeblieben iſt, der um dieſe en pflegt. Ueberbaupt iſt die Temperatur Treibjagden deshalb meinen Platz zur Verfügung, weil hier beſtimmt ein Haſe hochgehen ſollte. Da mein Nachbar jedoch ſchon weiter entfernt war, ſo lehnte er ab. Kurze Zeit darauf ging tat⸗ ſächlich der angeſagte Haſe hoch, der im ſe aufgeſch zuſammen⸗ brach. Ein zweiter, der durch die Schüſſe aufgeſchreckt worden war, ſprang von hinten in die Schützenlinie. Ein paar Schüſſe ſchlugen dem Haſen nur das linke Bein ab; er konnte deshalb noch eine Strecke weiterhumpeln. Zwei der von der Leine befreiten Hunde erreichten nahezu gleichzeitig den Haſen. Da jeder den armen Lampe apportieren wollte, ſo ent⸗ ſpann ſich' ſein Kampf, bei dem der Haſe entzweigeriſſen wor⸗ den wäre, wenn nicht der Nebenmann, nachdem wir uns etwas nom Lachen erholt gehabt hatten, ſeinem Freund zugerufen hätte:„Geh doch hin und nemm denne Hund de Has, die ver⸗ reiße ihn jo.“ Es war nur ſchade, daß wir den Photographen⸗ apparat nicht dabei hatten, denn das hätte eine ſchöne Aufnahme gegeben. Den nächſten Haſen wollten die Hunde allein jagen, weshalb wir unſere Patronen. ſparen konnten. Feld⸗ hühner gab es auf dem Heimweg keine zu ſehen; es konnte deshalb„Gewehr in Ruh“ befohlen werden. Wald⸗ und Feldjagd Etwa 20 Ztm. Hartſchnee,—5 Grad Kälte, ſo lautete der Bericht des Jagdaufſehers. Es wird alſo in zwei Tagen die Abfahrt in das Jagdrevier beſchloſſen. Schnell werden noch einige Bekannte durch Fernſpruch zur Teilnahme eingeladen. Die lange Eiſenbahnfahrt war ein Genuß für ſich. Gemütlich wurden die Morgenpfeifen geraucht und allerhand erzählt. Zum Frühſtück packte eine Gaſtſchütze ſeinen umfangreichen Ruckſack aus. Hart⸗ und Fleiſchwurſt ſowie einige Flaſchen Rotſpan kamen zu unſerer Ueberraſchung zum Vorſchein. Un⸗ ſere Gäſte hatten etwas von fünfſtündiger Eiſenbahnfahrt mit anſchließendem zweiſtündigem Marſch gehört, daher waren deren ſtarke Vorräte erklärlich. Der Anmarſch zum Jagd⸗ gebiet war bei den gefrorenen, glatten Wegen etwas ſchwierig, trotzdem waren wir in 2% Stunden an unſerem Ziel. Nach kurzer Raſt ging es in den nahen Wald. Im Schnee waren Reh⸗, Haſen⸗ und Fuchsfährten zu erkennen; es galt alſo aufzupaſſen. Raſch wurden die Weiſungen ausgegeben, die Sammelplätze den örtskundigen Jägern genannt und die Wechſelgänge beſetzt. Kaum war der Hund(Dackel) im Wald, da ſchlug er an. Es dauerte auch nicht lange, bis ein Schuß fiel. Der erſte Haſe war erlegt, bald darauf folgten noch mehrere. Die hereinbrechende Dunkelheit verhinderte das weitere Jagen. Nach dem Nachteſſen verſuchte jedoch einer der Jäger bei dem inzwiſchen eingetretenen Mondſchein noch⸗ Haser ſein Glück; er erlegte auch tatſächlich einen ſchweren aſen. 5 Für den nächſten Vormittag war Feldfagd angeſagt. Im Halbkreis ging es über die ziemlich hart gefrorenen Sturzäcker. Wir mußten aber leider bald die unangenehme Entdeckung machen, daß die Haſen faſt ohne Ausnahme aus⸗ riſſen, ehe wir auf Schußlänge herangelangen konnten. An⸗ ſcheinend hörten die zwiſchen den Ackerſchollen liegenden Haſen durch den hartgefrorenen Boden und durch das Krachen der zwiſchen den Schollen befindlichen Eiskruſten uns auf weite Entfernungen. Zwei Maänn mußten däher abhiegen und den übrigen Jägern entgegengehen. Jetzt klapßte die Sache beſſer. Bald krachte es hier, bald dokt. Am eiſten donnerte mein linker Nachbar mit ſeiner noch mit Schwarzpulver geladenen Flinte. Von ſeinen Standplätzen aus erhob ſich auch bald eine anſehnliche Rauchwolke. Anzahl ſchwerer Haſen beiſammen, ſodaß man über das Er⸗ gebnis dieſer Treibjagd vollſtändig zufrieden ſein konnte. Auf zur Haſen⸗ und Faſanenſagd lautete der Wahlſpruch, mit dem ſich 16 Jäger in der Wirtſchaft „zum Schnackenloch“ eingefunden hatten. Ich war geſpannt, welchen Verlauf eine ſolche Maſſenjagd nehmen würde. Gleich nach Beginn der Jagd riſſen zwei Hunde aus und ver⸗ folgten mit wütigem Gebell einen Haſen. Alles Pfeifen und Rufen der Eigentümer war erfolglos. Natürlich gingen bei dieſer Sonderjagd der Hunde mindeſtens noch—8 Haſen hoch, weshalb die Jäger dieſes Gebietsſtreifens kaum mehr zum Schuß gelangten. Etwas e war es in dem ſeitlichen mit Weidenbüſchen bewachſenen Gelände; hier konnten 6 Faſanen und 35 Feldhaſen zur Strecke gehracht werden. Den Ahſchluß des Tages bildete ein umfangreiches Wellfleiſcheſſen, das für viele Jäger wohl den Hauptgrund zur Teilnahme abgegebey haben dürfte. Die vorſtehenden drei Schilderungen zeigen auch den Nichtjägern, die ſich im allgemeinen kein richtiges Bild von den Treibjagden machen können, wie ſich dieſe in Baden und in der Pfalz gewöhnlich abwickeln. Den Jägern aber, denen nur noch kurze Zeit zur Durchführung der Treibjagden zur Ver⸗ fügung ſteht, rufen wir ein zünftiges„Weidmannsheil“ zu. Mögen ſie ſich, wenn ein ſchöner Bock oder dergl. gefehlt wird und ausreißt, damit tröſten, daß es als weiſe Voraus⸗ ſetzung zu betrachten iſt, wenn nicht alles Wild, das geſehen wird, zur Strecke gebracht werden kann, weil es ſonſt in einigen Jahren recht ſchlecht mit den Ergebniſſen der Jagden ſtehen würde. Leopold***. A e e ziemlich mild; der Landmann will aber auch ſeinen Winter, bei dem es nach einer genügend dicken Schneedecke ſchon tüchtig kalt werden darf. Ein Jahresrückblick wird ergeben, daß Gottes Segen auch heuer gewaltet hat. Sowohl von Mißernten wie von Hagelſchlag blieb dieſer Landſtrich ver⸗ ſchont, und das hat zu dem guten Ausfall der Getreide⸗ und Kartoffelernte weſentlich beigetragen. Es gab aber auch ge⸗ nügend Futterpflanzen. Auch die Erwerbspflanzen wie Hopfen, Tabak, Zuckerrüben und Cichorien hatten ein gutes Gedeihen. Der dafür erzielte Erlös hat am wenigſten dem Hopfenbauer gefallen können, für den das Jahr eine wirt⸗ ſchaftliche Baiſſe brachte; aber ſolche relativ kleine Rückſchläge werden nicht verhindern können, daß der Bauer im Kraich⸗ gau züäh an den einmal eingeführten Pflanzen feſthält. Tr. Ladenburg, 2. Dez. Aus der Fülle bemerkenswerter Glückwunſchbrieſe, die Dr. Carl Benz anläßlich ſeines 84. Geburtstages zugingen, verdient der des Ober⸗ bürgermeiſters Finter aus der Landeshauptſtadt Karls⸗ ruhe, der Geburtsſtadt des Erfinders, beſonders hervor⸗ gehoben zu werden.— Eine, die 91 Jahre alte Frau A. Bartſcherer, die älteſte evang. Frau unſerer Stadt, ſehr erhende Auszeichnung erhielt ſie durch ein Glückwunſch⸗ ſchreiben und eine Ehrengabe vom Präſidenten der eyangel. Kirche.— Ein Ereignis in unſerer Stadt bildete der Lie d⸗ ſonntag, den die„Sängereinheit“ veranſtaltete, zu dem 91 0 10 auswärtige Brudervereine erſchienen und ihr Beſtes gaben. * fehl, 2. Dez. Die zwiſchen Kehlertor und Kleinem Rhein über den Verbindungs⸗ und Stromleitungskanal füh⸗ rende Drehbrücke wird demnächſt abgebrochen, da der geſamte Wagen⸗ und Fußgängerverkehr über die dort neugebaute Straße mit der neukonſtruterten hochgelegenen feſten Brücke geleitet wird. Ein läſtiges Warten und Drän⸗ gen, wie es an der bisherigen Drehbrücke nur zu häufig vor⸗ kam, gibt es nach Eröffnung der neuen Verkehrsſtraße mit modernem Brückenbau nicht mehr. & Konſtanz. 2. Dez. Am Mittwoch nachmittag ſtieß das Transportauto der Firma L. Stromeyer u. Cie. von Singen kommend mit dem Laſtkraftwagen, der die Requiſiten zu der in Singen ſtattfindenden Overettenvorſtellung„Fledermaus“ nach Singen verbringen ſollte, zuſammen, indem die beiden Autos mit den Vorderrädern direkt ineinander hineinfuhren. Der Laſtkraftwagen brach hierbei die vordere Achſe, wäh⸗ rend das der Firma Stromeyer mit einem kleineren Schaden Zum Schluß war eine ſtattliche —..——:xkxk:xkxxx ᷑᷑mm 1 Veranſtaltungen Montag, den 5. Dezember 1927 Theater: Nationaltheater:„Liebes Leid u. Ouſt“..00 Uhr. Neues Theater:„Aleſfſandro Stradella“..00 Uhr.— Apollotheater:„Der Werwolf“(Gaſtſpiel des Berliner Luſt⸗ ſpielhauſes..00 Uhr. Unterhaltung: Kleinkunſtbühne Eibelle: Kabarett..00 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Die Kirſchen in Nachbar's Garten“. Palaſt⸗Theater:„Der Mann ohne Kopf.“— Scala⸗ Theater:„Napoleon“.— Schauburg:„Duell in den Lüften“.— Ufa⸗Theater:„Die tolle Lola“.— Volks⸗ theater:„Brillanten“. ‚ neen davonkam. Perſonen ſind glücklicherweiſe nicht zu Schaden gekommen. Nach Umladung auf ein ſofort herbeigerufe⸗ nes Auto konnten die Gegenſtände weiter nach Singen über⸗ führt werden, während der Wagen in Repaxatur gegehen werden muß. Die Schuld trifft den Lenker des Wagens der Firma Strohmeyer, der die JFahrtrichtung bei der ſtarken Kurve nicht richtig einhielt. * Bruchſal, 2. Dez. Gelegentlich einer Vertrauens⸗ männerverſammlung der Reblaus ⸗Beobachtungskommiſſion des Bezirkes wurde der Reblausherd bei Wein⸗ garten als einer der verheerendſten in Baden bezeichnet. s Ortenberg, 2. Dez. Geſtern mittag wollte die Frau des Schabloneurs Fritz Kiefer ihrem Mann das Eſſen bringen. Als ſie die Bühlereggaſſe herunterfuhr, verlor ſie die Herrſchaft über ihr Rad und fiel ſo unglücklich, daß ſie bewußtlos liegen blieb. Sie hat ſich ſchwere innere Verletzungen zugezogen und mußte ins Krankenhaus nach Offenburg verbracht werden. An ihrem Aufkommen wird gezweifelt. Wirtſchaftliches»Soziales Das deutſche Handwerk im November Aus der Monatsüberſicht des Reichs ver bandes des deutſchen Handwerks über die wirtſchaftliche Lage des deutſchen Handwerks im November geht hervor, daß wie ſtets zu Beginn des Winters ſich auch in dieſem Jahre im großen und ganzen die Aufträge während des Berichtsmonats vermindert haben. Dennoch hielt ſich auf Grund der noch vorliegenden Aufträge die Geſchäftstätigkeit im Baugewerbe überwiegend noch in erträglichen Grenzen, da die verhältnismäßig günſtige Witterung für viele Ge⸗ werbe die Möglichkeit einer etwas länger dauernden Tätig⸗ keit als im Vorjahre geſchaffen hat. In ländlichen Gegenden war die Geſchäftsſtille im Bauge werbe und Baunehen⸗ gewerbe, ausgenommen die Gewerbezweige mit ſtärkeren Neparaturanfällen, ausgeprägter, da hier die Bautätigkeit in dieſem Herbſt faſt ganz ausgefallen iſt. In den übrigen Handwerkszweigen iſt eine ſtarke Verſchlechterung des Be⸗ ſchäftigungsgrades gleichfalls nicht eingetreten. Dagegen iſt beiſpielsweiſe im Schneiderhandwerk, für daß der Monat November für gewöhnlich der Beginn der Haupt⸗ ſaiſon iſt, die Belebung im Auftragsbeſtand weit hinker den Erwartungen zurückgeblieben. Auch das ſonſt in der zweiten Hälfte des Berichtsmonats einſetzende Weihnachtsgeſchäft iſt vorläufig faſt noch durchweg ausgeblieben. Lediglich vom Möbeltiſchlerhandwerk wird vereinzelt eine durch das bevor⸗ —48 8 Weihnachtsfeſt hervorgerufene Geſchäftsbelebung ge⸗ meldet. 995 Der Geſchäftsgang iſt, im ganzen geſehen, gegenüber dem Vorjahre gebeſſert, doch wird dieſe Beſſerung leider durch die ungünſtige Entwicklungder⸗Gelds und Kreditverhältniſſe im Handwerk faſt vollſtändig ausgeglichen!? Die Zahkungs⸗ fähigkeit, aber auch der Zahlungswille der Kund⸗ ſchaft, nimmt nach dem Bericht wieder ab, da ſich das Publikum mit Wintervorräten eindeckt und für das Weih⸗ nachtsfeſt ſpart. Auf dem Kapitalmarkt hat der Rückſchlag an der Börſe und nicht zuletzt die Aktion des Reparations⸗ agenten eine gewiſſe Einſchränkung in der Kreditgewährung mit ſich gebracht, die ſich auch im Handwerk empfindlich fühl⸗ bar macht. Die Materialpreiſe und Preiſe für Halbfabrikate haben pielſach ſteigende Tenden die durch die bewilligten Lohnerhöhungen hervorgerufen ſind. Vor allem die Matertalien für die Bekleidungs⸗ und holz⸗ verarbeitenden Handwerke haben erheblich angezogen. Auch die Lohnbewegung iſt noch nicht zum Abſchluß gekommen. Auf dem Arbeitsmarkt war das Angebot an Arbeitskräften ent⸗ ſprechend der Beſchäftigugn der Handwerke örtlich verſchteden, Ueberwiegend verringerte ſich jedoch die Nachfrage nach Maurern, Zimmerern, Malern, Wagnern, Karoſſeriebauern, Schmieden und Sattlern, während Bauſchloſſer, Buchdrucker, Herrenſchneider und Konditoren ſtärker als im Vormonat gefragt waren. Entwicklung des Volksſchulweſens in Vaden Gerade zur rechten Zeit, bei der Beratung des Reichs⸗ ſchulgeſetzes, legt das Statiſtiſche Reichsamt in ausführlichen Nachweiſungen die vorläufigen Hauptergebniſſe der Reichs⸗ ſchulſtatiſtik nach der Erhebung für das Schuljahr 1926⸗27 bor. Ein Vergleich dieſer Zahlen mit den Ergebniſſen der früheren Erhebung für das Schuljahr 1921⸗22 zeigt, daß während dieſes allgemein im Volksſchulweſen des ganzen eutſchen Reiches ein Rückgang eingetreten iſt. Am ſtärk⸗ ſten iſt der Rückgang in der Schülerzahl die in der Be, richtsperiode von 8 894 486 Schülern auf 6 629 779 Schüler ab⸗ genommen hat, alſo ſich um ein Viertel des früheren Be⸗ ſtandes vermindert hat und zwar infolge des Geburtenaus⸗ falls während des Krieges, da von den acht Geburtsjayr⸗ gängen der Volksſchüler des Schuljahres 1926⸗27 fünf nach der Empfängniszeit den Kriegsjahren angehören. Schzvächer iſt die Abnahme der Lehrkräfte während dieſes Jahrfünftes im ganzen Reich von 195 946 auf 180 273 Perſonen, oder um 8 v. H. des früheren Beſtandes, eine Verminderung, die in der Hauptſache auf den erfolgten Abbau und die verringerten Einſtellungen gegenüber den Abgängen zurückgeht. Ganz geringfügig iſt die Verminderung der Schulen von 52 763 im Jahre 1921⸗22 auf 52 320 im Jahre 1926⸗27, alſo nur um 90,8 v. H. der früheren Anzahl. Welches ſind nun, gegenüber dieſer allgemeinen Entwick⸗ lung des Volksſchulweſens im ganzen Deutſchen Reich, die Veränderungen, die bei den öffentlichen Volksſchulen Badens während der Jahre 1921⸗22 bis 1926⸗27 erfolgt ſind, wie ſpie⸗ gelt ſich der Rückgang des Volksſchulweſens im ganzen Reich beim Land Baden im Einzelnen wider? Die Zahl der Schulen in Baden iſt von 1600 im Ganzen auf 1592 wäh⸗ rend dieſes Jahrfünftes geſunken. Die Zahl der Schüler iſt von 360 700 im Jahre 1921⸗22 auf 261 600 im Jahre 1926⸗27 zurückgegangen. Nach den verſchiedenen Konfeſſſonen der Schüler haben wir eine Abnahme bei den evangeliſchen Schülern von 134 032 auf 96 325 Schüler, bei den katholiſchen Schülern von 221 510 auf 160 939 Schülern, bei den iſraeli⸗ tiſchen Schülern von 1532 auf 892 Schülern, und bei den konfeſſionell angeſehen,„ſonſtigen“ Schülern von 3626 auf 3444 Schüler. Die Zahl der vollbeſchäftigten Lehrkräfte hat von 7581 im Jahe 1921⸗22 auf 6782 im Jahre 1926⸗27 ab⸗ genommen. Im einzelnen haben wir bei den evangeliſchen Lehrkräften einen Rückgang von 2917 auf 2553 Perſonen, bei den katholiſchen Lehrkräften eine Abnahme von 4579 auf 4129 Perſonen; bei den iſraelitiſchen Lehrkräften eine Minderung von 53 auf 36 Perſonen. Dagegen ſind die— konfeſſionell an⸗ geſehen—„ſonſtigen“ Lehrkräfte während des Berichts⸗Jahr⸗ fünftes von 32 auf 64 Perſonen gewachſen, haben ſich alſo gerade verdoppelt.—2. fodes-Anzeige. . Seite. Nr. 502 Neue Maunheimer Zeituntzz(Morgen⸗Ausgabe) 5 15¹⁷ 8 Montag den B. Dezene Seilage Nr. 37 Faficreft Montag. S. Desember 1927 ů Partie Nr. 862 Wei: Capablanca Schwarz: Dr. Aljechin 1. dz2- d! 886—16 15. Kdz—e2) b7-bs 2.—-C e1-eõ6 0 16. Ihi—-dt JL.es-b 3. Sbi—c3 d/- da 17. Idi-dz Kg8S—f8 4. LeI-85 LIS e7 18. Tei—di Kf8—el 5. e2—e3—0 19. e3—el h7—hé 6. 821—13 Sbs- d7 20. h2—h3 87—85 7. Tai—01 07 c6 21. 1d2—ds C6eõ 8. LII— da dõ xc4 22. d4Nce5 Sd7 x ct 8. Lds xc. Sfo—d5 23. ITdꝭ xds Tas ds 10. Lgõ xe7 Dds e7 24. TIdi ds Ke xdd 11. Sc3—e 845—16 25. 813—e5 Kds—e/ 12. Sel—-g3 De7—bi 26. f2—f3 Sfodi 15. Pd1—-:. Dhisdz 27. Sedd7 Ses ed7 14. Kelcqdd:? 18—d8 28. Ke2—-d3) Remis 1. Bis hierhin sind genau die gleichen Züge gemacht worden, wie in der Wettkampfpartie Nr. 16, die im 24. Zuge mit Remis endete.— 2. Eine Partie im ausgefahrenen Gleise, die aber als Musterbeispiel des vorsichtigen Positionspieles der modernen Schule einiges Interesse verdient. Miniatur im Schachspiel Partie Nr. 79 Welß: Zander Schwarz: Post 1. e2—e4 e7—es 11. 1h1—81 Le7—-h4 + 2. 851—-03 Sgd f6 12 Kei-d⁊—0 3. 12—f4 d7-ds 13. Kd2— ea LIS—hB 4. fAe5 Sfo ced 14. LII—-h3) c6-c5 S Les-84 15. Sos bõ Lhä4—85 + 6. Ddi—e2) Se4—85 16. Ke3—12 Lgs xl 7. d2—d4 LI8—e7 17 Talxcl Dds—h4 8. Dez—b5 +E)-cs 18. Kfz— es Dhi—e4 9. Dbsdebꝰ SgS*fa + 19. W. gibt auf) 10. ·2& f3 Lg4Ni3 1. Droht Db5-+ und ist gegen den Punkt b7 gerichtet. Indessen gerät der weiße König in eine schutzlose Lage, was den Partieverlust nach sich zieht.— 2. Eine Unvorsichtig- keit. Vorsichtiger war Les, um die lange Rochade zu ver- suchen.— 3. Das scheitert an Dds—d7.— 4. Das baldig Matt ist nicht aufzuhalten. Partie Nr. 80 Fels: M. Klein Schwarz: Dr. G. Janny 1. e2—e.—es 9. 12—14) d4-ds 2. Sg1—f3 Sbs= cs 10. Kgi—h 67—86 3. d2— d! es xdâ 11. Dh3—di B6-+ 85 4. LII—c Lis—5 12. fANes Thô xhz 5.—0 di-db 13 Khichz Dio—n6 + 6. 813— g8 Set—e5 14 Kh2—3 Dhü—h4 7. LeA-ba b7-hõ 15. Kg3—13 Dha4—81 3. Ddi-h5 Dds—f6 1. Der weiße Angriff ist überstürzt. Ein alter Grund- Satz lautef: erst entwickeln, dann angreifen.— 2. Weiß über- sieht in der Hitze des Gefechtes die gegnerische Matt⸗ kombinalion, gegen die es keine Decküng gibt. &õ 4 Der pfälzische Schachkongreß ist auf Ostern 1928 in Zweibrücken anberaumt. Weliß: Euwe 881—13 C2-el. b2—b4 Lei—bz 5 Sbi-a3 Sa3- 2 e2—-e39) egda hz-h3A * degeD= heit zum Angriff erhält.— 2. Ein nicht ungefährliches Ma- növer, das aber glimpflich abläuft. e5—e4 wird mit hà be- Aufträge gebucht werden. Eine antwortet.— 3. Weiß sollte d4—d3 ziehen.— 4. Nun folgt ein gegenseitiger Königsangriff, wobei Schwarz den Kür- Auftragseingang an Formeiſen an war beftien ſen zeren zieht.— 5. Der entscheidende Fehler. Schwarz hüpft ſich auf der Höhe des Vormonats, der Abruf westen Pre ahnungslos in die ihm vom Gegner gestellte Falle. Mit Sf5 ˖ Wwar noch einiger Widerstand zu leisten. (Gespielt im Winterturnier München— November 1927) Partie Nr. 82 Handelsnachrichten Der Stabiwerke Neghan über die M monat nicht eingetreten. Aus de Das Auslandsgeſchäft hatte ſich bei unverä 15 etwas gehoben. In ſchweren Mengen, mit denen gerechnet worden iſt. lich ru 50 Auslande, wo in letzter Zeit zieuchker J Der Stahlwerks⸗Verband teilt über dis 10 November folgendes mit: Die Beſchäftigung der Werke wa. Erhöhung a n U Partie Nr. 81 ber zufriedenſtellend. Der Auftragse erüccten Jahrenf Schwarz: Loman[Inlande bewegte ſich in einem der vorg nlan d pe ge -ds 10. Ddi x ei-c entſprechen d normalen Umfange. Die arkt bat ſieh⸗ ds— d4 11. ha—h4—0 blieben unverändert. Am Auslands m denz für Sen 8 13 21—3 4 Ende des Vormonats einſetzende feſtere Juſolge des ſnge eieb 14. hsx5 b7gs eiſen auch in der Berichtszeit behauptet. allen ſonf 9 5 2. ausländiſchen Wettbewerbes waren 40 chzuſezen elne 88—6 Sezxedd 87 f en ni 7771h 17. Dus-8 +. Schwarz zibt auf 1 0 e albzen 725 1 4 egenüber den me 1. Kein guter Zug, weil hlermit der Anziehende Gelegen- Aenderung der Marktlage im. eee konnken wal t m flig ſiel 77 c0 jedoch wegen des ſtarken Wetthewerbes wan Inland 155 1 Oberban 5 1% gen die Abrufe der Reichsbahn bei weite d gegen 10 het⸗ das Geſchäft nächtten dieſe Weiß: Springe Schwarz: Gebhardt lief, verſchiedene gri bungen in „ größere Vergebung zues Teilé? rich⸗ 2 1 d8 ce., erwarten. Es wird mit der Sereinnapugganf die 190% b e, e ee ee, e ge e eene d e e 4. es Dds.-be 11. e 77—56 9 gebliebenen Staatsbabrauftvze Nezigend beſhelrdenl 5. Sbi—43 Dbs bã Y 12. Desdee. fixeõ ſtoffen ſind die Werke noch por außerof 8. LII—ds di-dod 13, Lds- 86— auch die Preiſe im Auslanbe nach 1. 7.—0 Db2-—b6) gedrückt ſind. Verkauf nach mondl, 1. Sehr unvorsichtig. Erst sollte sich Gebhardt mit Le7 Stabeiſenverband: Wergahmen des Pe. egen, und d7-d5 entwickeln, ehe er auf Raub ausgeht.— 2. Tempo- lande im November hielt ſich im tz derg me ſu verluste, die nicht mehr einzuholen sind.— 3. Ein grober] Auch. 8 Schnitzer, der sofort die Partie kostet. Die schwarze Stel. wärtigen Jahreszeit, die im a lung War allerdings nicht einwandfrei, aber mit g7—g6 und LfS—g7 hätte sich die Partie halten lassen. Der Textzug großen und ganzen in bisherigem gibt dem Gegner Gelegenheit zu einem Damenopfer nebst undeckbarem Matt. Meister Gebhardt hat sich durch diesen eine Sensationl 0 Auch der Spezifikationseingang bleibt gut ne Abnobſch 10 bringen pflegt. heute noch eine verhältnismäßig feſte Das Auslandsgeſ meinen e sgech Umfange. 9 zeigen haben in den letzten Wochen etwas angezogen g. nb e einzigen Bock um die Möglichkeit gebracht, seinen lang- Bandeiſen⸗Vereinigung: us dem jährigen Titel des Meisters Von München zu verteidigen. Er eingang in warmgewalztem Bandeiſen an bfaufenden a sinkt vom ersten auf den dritten Plalz zurück und muß wieber lebhaft geworden und wird rmon. 1 Springe den Vorrang überlassen. Für Münchens Schachwelt vorausſichtlich eine Zunahme gegenüber ich gewordge Bel weiſen. Das verhältnismäßig umfangre! usländiſchelge ſib landsgeſchäft hatte zur Folge, daß e Pre Aus dem Schachleben bewerb eine gewiſſe Zurückhaltung zeige. tethe um einige Schilling in die Höhe geginga von Auf, and * 40jähriges Jubiläum. Der Freiburger Schachklub blickte Grobblech⸗Verband: Der Eingannn eränder ynn⸗ am 19. November auf ein 40jähriges Bestehen zurück. Aus in Grobblechen aus dem Auslande we. Salſ e zen diesem Anlasse hat der Klub ein Jubiläumsturnier veran- staltet, an welchem 31 Spieler in 3 Klassen teilnahmen. In der ersten Klasse hatte Klubmeister Ebeling seinen Titel gegen Klude, Schottmüller und Klucker zu verteidigen. * Wettkampf. Die Arbeitsgemeinschaft Mannheim-Lud- wigshafen hat für den 4. De ember einen Wettkampf gegen die Arbeitsgemeinschaft Heidelberg anberaumt. „Im Kabelwettkampf Dondon—Newyork ergibt sich ein Foonn und Dr. S Kayſe Schlußstand von:2 für England, das den Wettkampf zum zweiten Mal gewonnen hat. hielt ſich in normalem Umfange. Für ten einige größere Beſtellungen gemacht w rung der Preiſe wur rden. de nicht vorgenommen. Haas ruckere Dr Hach Herausgever: Drucker und Vere Mannheim,.6,7 Neue Mannhei Chefredakteur Kurt Fiſcher— Veranwortl. Redakteure: r— Kommunalpolitik und vort und Neues aus aller Welt: Willn Müller Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— mer Zeitun G. m. nn Direktion Ferdinand Heyme. r ageb. gee 4 2 i0 Handelsten⸗. Jalbe Anzeigen..8 * àAm 28. November 1927 entschlief sanft unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester und Tante 13074 Fau Lina Meubauer geb. Bönnebruch Mannheim, Freiburg i. Br., Ulm a. Donau. Familie Neubauer u. Feuchtinger. Die Einäscherung fand in aller Stille statt. Danksagung Vom Grabe unserer nun in Gott ruhenden lieben Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Schwester. Schwägerin und Tante, Frau Barbara Klamm W²VU. geb. Keitel zurückgekehrt, ist es uns ein Herzensbedürfnis, allen unseren tiefgefühltesten Dank auszusprechen. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Friedrieh KRlamm Neckarau, Schulstr. 37 Familie Karl Eichel Lage einer Joder 4 Zmmmerſen ngeb. ult Küche u. Jubehör innerhalb des Rings unter k. P 11 an die geſucht. Unkoſten werden vergütet, auch i die Dringlichkeitskarte vorhanden. ſtelle dieſes Blattes. Beſchlagnahmefreie Geſchäftsſtelle. B5584 Beſchlagnahmefreie Angebote unter E J 157 an dle Geſchafts 2 Zimmerw-ohnung Seb03 geſ. v. ruh. kinderloſ. Ehep.(gt. zahl.) Aus⸗ führl. Preisang. u. P D 100 an die Geſchſt. 9594 4 Zimmer-Wohnung Sagg mit allem neuzeitl. Komfort, per ſofort oder leertes Zimmer 1. Januar gegen Baukoſtenzuſchuß zu mieten eptl. ſchöne Mauſarde. geſucht. 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Aug, che meinbeferreaserdenee milichg rſonel n Bus mit verſehene chnatenhlen, handene verig, beauftragt, vorhe ſofort zuger 109 noch Koſten der Verpflichtete Noren den 25. ber⸗ 1 18 Sberbürgerwes rung.* Berſteise lotal 2aue In unſerem Berſtelgeruntschulgeh Nen, Eingang gegenübe: den e bſſeeg n 5 findet an folgenden Zabpfänder ge 10 8„„ et zahlung ſtatt: aa ce Gold, Silber, uden dergl. am Mittwoch, den Bet! 6 o ee u. dgl. am Don(Lokalaſfe 1 weils 2 Uhr 4 geſtegg von Kindern Ellbe Leih 05 rund ete U51 acnlall-Verstelde, vertelue Aus verſchiedenen Nachlaf 9 66 110 ich im Auftrage,— 10 G4 nites 2 f in, Manee Bazolten Sansf meiſtbietend gegen* 105 1. Einzeimöbel Nabeden aller veeee oleg j a enke, e 2 aee e e rank, P. Hell,. Aianb. Pubveleterſe Kicadſpe 1 7005 inbaukaſten, div le ed anüte 5 Anker⸗Fenice, Moſaltſertel unggarzeſ eine Ballſpiel u. chalts, 0 4. Eine grobe fer M Gelcgealen! 75 9075 ſiellenng an Hienstag o 15 eſt 4 9 Uhr an. Telepho et. ————9221—.— Aiiees 5 1 elt 1 ſen 5 NMrrnnne. Nntz ben k. Dezemder 1927 —— Eudland-Deutſchland 2·2(:!) Vege tommt erſt kurz vor Schluß zum Ausgleich— und Hausmann Deutſchlands Torſchützen ond Nun waß ſih a Dez.(Eig. Drahtber.) Zum erſtenmale ſeit lalenalmanam Samsetag wieder einmal eine deutſche Hockev⸗ eislang unb uſchaft mit den beſten Vertretern Englands, das onahm. geſtritten die Führung im Hockeyſport der Welt dkey wurd as erſte Länderſpiel Deutſchland—England im einem e 1913 in Beckenham bei London ausgetragen. ugländcans überlegen geführten Spiel blieben damals terswal 50 mit nicht weniger als:1 Treffern ſiegreich. wemde 5555 85 die Deutſchen, wiederum auf dem für beſipfend, ei ſchaften beſonders gefährlichen engliſchen Boden e ew. Nüentſchieden von:2 Treffern erzielen. Ein gel em Kries für die großen Fortſchritte, die Deutſchland Steoſert werdele im Hockeyſport gemacht hat, konnte garnicht bebe des Fene an kann das Ergebnis ruhig als einen kelld hatte in ſcen Hockeyſports bezeichnen, denn der Gaſt⸗ dert vor heimidteſem Spiel von vornherein den großen Vor⸗ ſpotkauten Boſschem Publikum und auf dem eigenartigen, minz kann 2 en ſpielen zu können. Der deutſche Hockey⸗ wündeſt den ohne Uebertreibung von ſich behaupten, zu⸗ führend in ſein dern gleichwertig und damit in der Welt Das Spiel Bei ki Waimamlem, trockenem Wetter ſtellten ſich die beiden da nehreren ſchaften am Samstag nachmittag in Folkeſtone msſpſ war tauſend Zuſchauern. Das Intereſſe für den naſührliche Bengland überraſchend groß. Die Preſſe brachte 1 di meiſterbeſprechungen und unter den Zuſchauern ſah Volſcks Auch Ar führenden Perſönlichkeiten des engliſchen ſchaft, 1 Vertreter der Behörden, darunter die Deutſche waren anweſend. Die Mannſchaften mpf in den vorgeſehenen, nachſtehenden Auf⸗ n ſehwen und den Ra ugen auf: ſer eutſchl ſen S Nland: Brunner(Leipziger SC.); Proft(Leip⸗ ſiner emen) Pmann(Heidelberger HC.); Frmer(El. z. lher SS. 927 The Haag(SC. 80 Frankfurt), Zander(Ber⸗ Sef Se B. Haverbeck(DHC. Hannover), Müller(Ber⸗ Wolln oche(Berliner SV. 92), K. Weiß(Berliner as ug an peeiwölger SC.). 0, J. Oin Er E. Brett Middlande); G. F. Green Iine kodidöte tull(South); E T. Hollins(Rorth), A. W. Kir⸗ eſ(Comb nds), T. A. Rotherham(Middlands); C. P. „ J. Scorv.) S. H. Saville(Eaſt), T. E. Gregory »Seaby(Eaſt), A. D. Ogilvy(South). ung,Die de Die erſte Halbzeit Nabrobntenſche Elf fand ſich anfänglich mit dem ſchweren, deut lang domſaſenboden ſchlecht ab, ſodaß der Gegner eine aſeltde Hintermieren konnten. Die aufmerkſam arbeitende Harse Nach eimannſchaft war jedoch gegen Ueberraſchungen J. cer Schuß inem ſchönen Angriff der Engländer, dem ein e z von Searby folgte, mußte ſie ſich aber in der m erſtenmale geſchlagen bekennen. Jetzt er⸗ Nor. n . Bezirksmeiſterſchaſten Anlerbaden⸗ Anterſchwaben ſchlägt für Schuler, den beſten Techniker— Krieger 9N Mit den DASV.⸗Meiſter Saft⸗Stuttgart * 72 kubdderhale⸗ ſümpfen. die am letzten Samstag abend in der SüderUnterf attfanden, wurden die Meiſter von Unter⸗ aweſtdeutſ waben im Bezirk Baden⸗Württemberg des ſteut ung, die en Amateurverbandes feſtgeſtellt. Die Ver⸗ ſer g ſich ein der Berein für Raſenſpiele durchführte, er⸗ auſtallmpfe kei⸗ ausgezeichneten Beſuches, ſodaß zu Beginn Woaßter batte n Platz mehr zu bekommen war. Der Ver⸗ ganeine in auch wirklich keine Mühe und Koſten geſcheut, Fragniſation f˖ jeder Beziehung einwandfrei durchgeführte eſttamms eſtgeſtellt werden konnte. Zur Verſtärkung des er des 5 80 der..R. den Deutſchen Weltergewichts⸗ it de SB. von 1891, Saft⸗Stuttgart zu einem Friegem Südweſtdeutſchen Meiſter des Reichsverban⸗ don deeſſens b verpflichtet. Der Verlauf und Ausgang die⸗ Inn beiden iſt te einwandfreie Klarheit, wer der Beſſere ulgen 59 wieſen ſämtliche Ka ine, Meiſterſchafts⸗ 1U ent mtliche Kämpfe eine, edem gapr, echende. hohe Qualität auf. Beſonders iſt das ageſtefalle auss Häuſſer gegen Henſel zu ſagen. Weun im als 0 ellt werde⸗ Häuſſer als Sieger hervorging, ſo muß doch Vichter Erſatn. daß ihm Henſel nicht viel nachſteht und keleger n 5 angeſprochen werden kann. Aehnlich verhält cniſch aßgeſehersewicht. wo Schuler und Wohlfarth— von sluſt Flus en— um den Titel rivaliſierten. Das gute oläat, faireg Schulers gleicht Wohlfarth durch ſtete An⸗ n aug.„Benehmen nud im allgemeinen gute Ring⸗ Leicht uch das Treffen Philipps mit Haas⸗Stutt⸗ Die ſch auß eicht brachte eine Schärfe und Härte, wie du ſeſtgchſterſchaften kaum beſſer wünſchen kann. n ſtosſtellten Meiſter des Bezirks Unterbaden⸗ deuel degteiſter 55 ßen nun anfangs Jauuar in Reutlingen 15 5 adeneg Bezirks Oberbaden⸗Oberſchwaben um die Verbans Württemberg⸗Pfalz⸗Bezirkes im Südweſt⸗ n Steges des DotfA B. rn wurde dur ries, den Boxabtei⸗ de meteend f.., im Autrage 505 ſportlich verhinderten ebecht, die In Werle eine Plakette mit Ehrenurkunde dab, dem s beſter siten wurden ebenfalls durch Urkunden e der Vi..5 Techniker des Abends wurde Schuler eine darlalt dben Nitglied Schlerf geſtiftete wertvolle Ehren⸗ Lanehe Kentſceidungen der den uiman poll bne⸗Stuttgart un utd⸗Nannund ganz einig gehen. Die Kampfrichter droßer Ueim und Grohe ⸗Ludwigshafen richter⸗ mſicht, Sachlichkeit und Ruhe. * ber aud emtelt, des Ergebnis der Kämpfe: Aunten fchleicheg machten zwei Schüler des Vi.., Herber⸗ II ſie ſich ore Nach drei ganz netten 2 in.⸗Runden Waee gen ohne Entſcheidung. Mailte de Wißtencht: Schöpperle„Stat. Vorel ſieg 8 bongl Was Schter infolge Verletzung bei der Arbeit nicht dwel üden Nanf dverle ann gegen Linke⸗V..R. in einem 2 deſſe Wiffler zeigt, iſt nicht geeignet, ſeinen kampfloſen In er als Ligerechtfertigt erſcheinen zu laſſen. Er war in 106r zweitenke und kam beſonders mit guten Haken Aleee un ban 5 1. G5 55 kgezen Haen ann nach dem Gongſchlag der zweiten eben. Sieg durch Aufgabe: Schöpperle. erfahren haben. ktrichter angs⸗ Le 8 2 Maungeim d Nene Maunzelmer Zeitung(Morgen⸗Ausgabeſ Deulſchlands Fockey⸗Erfolg wachte der Kampfgeiſt der Deutſchen. Von ſeiner Läuferreihe glänzend unterſtützt, brach der Angriff immer wieder vor. Er arbeitete auch eine Reihe ſchöner Torchancen heraus, die jedoch vorerſt noch nicht verwertet werden konnten, da die engliſche Abwehr ein überragendes Spiel zeigte. Auf der anderen Seite zeigte ſich bei den engliſchen Gegenangriffen der Heidel⸗ berger Haußmann in ſehr guter Form, er mußte verſchiedent⸗ lich auch für den etwas unſicheren Proft mit eingreifen. End⸗ lich, in der 27. Minute fiel der Ausgleich. Boche ſtoppte einen Eckball ab und verwandelte ſelbſt direkt. Wenig ſpäter vergab Dr. Haverbeck eine ausſichtsreiche Gelegenheit, das Führungs⸗ tor für Deutſchland zu erzwingen. Der Kampf ging jetzt hin und her. England ſchickte verſchiedentlich glänzende Angriffe nach vorn, aber Haußmann rettete durch weite, befreiende Schläge. So kam die Halbzeit. Die zweite Hälfte Nach Wiederbeginn griffen die Deutſchen gleich wieder leb⸗ haft ein. Sie ſpielten überlegen und konnten auch in der achten Minute das Führungstor erzwingen. Eine von Wollner hereingegebene Ecke wurde von Boche geſtoppt und von dem entſchloſſenen Haußmann verwandelt. Die Situation wurde für die Engländer brenzlich u. das umſomehr, als ſie ſich jetzt eine ganze Zeitlang vergeblich bemühten, den Ausgleich zu erzwingen. Das Spiel blieb im allgemeinen ausgeglichen und es hatte faſt den Anſchein, als ſollte der Kampf mit dem ſenſationellen Ergebnis eines deutſchen Sieges zu Ende gehen. Bei einem Gedränge vor dem deutſchen Tor konnten aber die Gaſtgeber acht Minuten vor Schluß doch noch den Ausgleich erzwingen. Allerdings hatte der Unparteiiſche kurz vor dem Torſchuß einige Fußfehler der Engländer überſehen. Aber das Ergebnis mußte und konnte auch ſo befriedigen. Es ent⸗ ſprach durchaus den Leiſtungen der Mannſchaften und dem ausgeglichenen, ſtets ſpannenden Verlauf des Kampfes. Die Kritik England, das vor einigen Wochen gegen Holland nur eine ſchwache Bezirksmannſchaft geſtellt hatte, trat den Deut⸗ ſchen mit ſeinen beſten Kräften entgegen. Vorbildlich war die Stockſicherheit und Fairneß dieſer Elf. Ein ganz hervor⸗ ragendes Spiel lieferte der Linksaußen Opily, glänzend ſpielte auch der rechte Flügel. Der Mittelläufer Kirkaldy fiel durch die präziſen Vorlagen an ſeinen Sturm angenehm auf. Die geſamte Abwehr arbeitete ohne Tadel. Bei der deutſchen Elf gefiel in erſter Linie der Heidelberger Haußmann. Seine überragende Leiſtung ver⸗ dient umſomehr Anerkennung, als ſein Nebenmann Proft oft reichlich genug ſchwach war. In der Läuferreihe ſpielte der Frankfurter Theo Haag wieder die erſte Geige, aber auch ſeine Nebenleute Zander und Irmer warteten mit vorzüg⸗ lichen Leiſtungen auf. Der Angriff arbeitete gut zuſammen. Müller, K. Weiß und Haverbeck zeichneten ſich beſonders aus. Boche zeigte ſich bei allen ſich bietenden Torchancen wieder als ein energiſcher Torſchütze. Der einzige Mann, mit dem man nicht ganz zufrieden ſein konnte, war Wollner. Der Empfang der deutſchen Mannſchaft in England und die Aufnahme durch das Publikum war überaus herzlich. Bei einem anſchließenden Bankett dürften die ſportlichen Be⸗ ziehungen zwiſchen den beiden Nationen eine weitere Feſtigung Bantamgewicht: Lorenz⸗Rugby Cl. Pforzheim— Hamel⸗Heros Kalrsruhe. Hier produzierten ſich zwei Innen⸗ handſchläger, die ſich ohne Deckung gegenſeitig die ſtets offe⸗ nen Köpfe bearbeiteten. Das ging ſo über drei Runden. Nur die Schlußrunde brachte bei ſtarker Abgekämpftheit der beiden mit einigen Steppſtößen etwas Abwechſlung. Die etwas ſcharf anmutenden Ermahnungen und dann Verwar⸗ nungen der beiden durch Ringrichter Schwind wegen Innen⸗ handſchlagens beſtanden vollſtändig zu Recht. Hamel ſiegte nach Punkten. 98 Federgewicht: Häuſſer⸗V.f. R.— Henſel⸗V..R. Eine recht intereſſante Paarung brachte die Federgewichtsklaſſe in dem Zuſammentreffen der beiden Vereinskameraden, auf deſſen Ausgang man einigermaßen geſpannt ſein durfte. Häuſſer verlegte ſich wie gewöhnlich auf den Nahkampf, wäh⸗ rend Henſel die Diſtanz Die erſte Runde verlief noch ungeklärt, im Verlauf der zweiten läßt ſich aber doch ſchon feſtſtellen, wer hier ſiegen werde, wenn auch Häuſſer unter Luftmangel zu leiden hatte. Mit einem präziſen Rech⸗ ten ſetzt Häuſſer ſeinen Rivalen bis 7 auf die Bretter. Henſel ebenſo flink wie tapfer, verliert dann an den ſchlagſtarken und genauen H. nach Punkten. Leichtgewicht: Haas⸗Stgt. Boxkl.— Philipp⸗V..N. Ein erbittertes Ringen, zunächſt durchweg in Nahkampfph ꝛſe, pielt ſich hier um den Sieg ab. Dabei iſt Ph. bemüht, ſeinen Gegner durch ſyſtematiſche Bearbeitung der unteren Par⸗ tien zu zermürben, ſtößt jedoch bei dem ſehr vorſichtigen Stuttgarter auf eine undurchdoͤringliche Ellenbogendeckang. Die Mittelrunde war knapp für Haas und auch am Ende ge⸗ lang es Ph. nicht, trotzdem er gerade da etwas mehr vom Pane hatte, auszugleichen. So wurde Haas einſtimmiger Punktſieger. Weltergewicht: Schuler⸗V..R.— Wohlfarth⸗V..R. Wieder zwei Vereinskameraden ſtreiten hier um die Sieges⸗ valme. Schuler, der in Haltung und Arbeit an Hermann Frank erinnert, hat in W. einen ſtabilen Gegner vor ſich, bei dem auf Anſchlag kaum zu rechnen iſt. W. liefert Sch. einen fairen und harten Kampf. In den beiden erſten Run⸗ den iſt Schuler einwandfrei Herr der Lage, dann kann W. mehr ausgleichen. Schulers Technik verdient allgemeine An⸗ erkennung. Sein Punktſieg findet guten Widerhall. Einen nationalen Einlagekampf beſtreiten Krieger⸗V..R. und Saft⸗Stuttgart, der Deutſche Meiſter des Deutſchen Athletik⸗Sportverbandes von 1891 im Welter⸗ gewicht. Wer wird dieſen Kampf gewinnen? Dieſe viel er⸗ örterte und noch 199 offene Frage ſollte beinahe eine ſehr raſche Beantwortung finden. Kaum nach dem Gongſchlag zur erſten Runde iſt Kr. an Saft und ſetzt den Stuttgarter, ohne daß man Gelegenheit hatte, etwas pon ihm zu ſehen, mit einigen Haken auf die Planken. Kriegers Freude iſt jedoch verfrüht, bei 7 kommt Saft wieder hoch und ſteht ſchließlich ie ganze erſte Runde, obwohl er noch viermal zu Boden mußte, in angeſchlagenem Zuſtand durch. In den beiden folgenden Runden taut Saft auf und liefert Krieger einen gut ausgeglichenen Kampf, deſſen Ende beide ſtark 1 ſieht. Der einſtimige Punktſieg Kriegers wird beifällig auf⸗ genommen. Mittelgewicht: Bernlöhr⸗Stuttgart wird kampflos zum Sieger erklärt, da Kirſch⸗Phö. Mannheim nachträglich geſperrt worden iſt..“'8 nationaler Kampf mit Albrecht⸗ 03 Ludwigshafen beweiſt ſchon zu Beginn ſeine Ueberlegen⸗ heit. Körperlich ſtärker, ſind ſeine Treffer weit ſchwerer als die des leichteren Albrecht, der verſchiedentlich angeſchlagen niedergeht. In der zweiten Runde erfolgt dann die Aus⸗ zählung und B. einen k..⸗Sieg. Halbſchwergewicht: Der Schlußkampf bring! Bauer⸗Stuttgart und Käfer⸗Siegfried Kehl zuſammen. Nach wenig aufregenden nud lediglich gegen Ende mehr gefallen⸗ den Kampf ſiegt Käfer n. P. Sch. Sport und Spiel Das Withligſte vom Sonntagſport Deutſchland—Eugland unentſchieden 12:2) im Hocken. Boxbezirksmeiſterſchaften in Mannheim: Mannheim ſtellt drei Meiſter. Internationale Amateurboxkämpfe in Mainz: Mainz ſchlägt Luxemburg mit 12:2 Punkten. Internationale Amateurboxkämpfe in München: Die Oeſterreicher können nur einen Kampf gewinnen. Eudausſcheidung um die Deutſche Schwergewichtsmeiſter⸗ ſchaft: Haymann ſchlägt Röſemann nach Punkten. Werbeturnen des Mannheimer Turnerbunds Germania: 25 Jahre Frauenabteilung. 4 Die Fußballverbandsſpiele im Rheinbezirk: Ein Sonntag der Ueberraſchungen: Waldhof geſchlagen,.f. R. unentſchieden mit Friedrichsfeld. Neckarau kommt durch den:0⸗Sieg gegen Speyer mit an die Spitze. Rugbyſpiel Stade Francais— SHeidelberg 30:0. Nationales Schwimmfeſt in Spandau: Gute Zeiten und aute Beſetzung. CCCCC ĩͤVbbbbPPbPP Inlernationale Vorkämpfe in Verlin Der Großkampftag im Sportpalaſt— Schmeling ſchlägt 8 Daniels nach Punkten— Domgörgen wieder in Form Der internationale Boxkampfabend am Freitag abend hatte dem Berkiner Sportpalaſt wieder ein volles Haus ge⸗ bracht. Sportlich wurde die Zuſchauermenge auch nicht eut⸗ täuſcht, denn es gab ſchöne und intereſſante Kämpfe auf der ganzen Linie und nur ein kraſſes Fehlurteil beeinträchtigte den Verlauf der meranſtaltung etwas. Der einleitende Mit⸗ telgewichts⸗Ausſcheidungskampf zwiſchen Kiauſch⸗Berlin und Seyfried⸗Bochum ging über 10 Runden, nachdem beide kürzlich über 8 Runden unentſchieden gekämpft hatten. Die beiden Gegner lieferten ſich wiederum einen durchaus gleichwertigen Kampf, deſſen Urteil erneut ein Unentſchieden brachte. Als Erſatz für den verletzten deutſchen Leichtgewichts⸗ meiſter Paul Czirſon trat Richter gegen den bisher in Deutſchland noch ungeſchlagenen engliſchen Leichtgewichtler DYoung Spears an. Der über acht Runden führende Kampf ſah den techniſch hervorragenden und routinierten Engländer faſt in jeder Runde im Vorteil, ſodaß ſein Sieg allgemein er⸗ wartet werden mußte. Daß das Punktgericht aber ein Un⸗ entſchieden verkündete. löſte lebhafteſten Proteſt beim Pub⸗ likum aus. 5 5 Mittelgewichtsmeiſter Hein Domgörgen präſentierte ſich gegen den Franzoſen Lepeſant in ausgezeichneter Ver⸗ faſſung, er hat alſo die Leipziger Niederlage gegen Schme⸗ ling gut überwunden. Domgörgen boxte von der erſten Runde an überlegen in allen Variationen, während der Fran⸗ zoſe ſich meiſt auf weit ausgeholte Schwinger beſchränkte, die entweder ihr Ziel verfehlten ooͤer abgefangen wurden. Der überlegene Punktſieg von Domgörgen ſtand daher nie einen Augenblick in Frage. Im Hauptkampf des Abends ſtanden ſich Europameiſter Max Schmeling und der Engländer Gipſy Dankels gegenüber. Der ehemalige engliſche Halbſchwergewichts⸗ meiſter erwies ſich als ein ganz geriſſener Fuchs, ausgeſtattet mit einer ſehr guten Linken und vorzüglicher Fußarbeit. da⸗ bei ein Verteidigungskünſtler allererſter Qualität. Schmeling diktierte während der zehn Runden das für einen Kampf dieſer Gewichtsklaſſe ſehr ſchnelle Tempo und verſuchte ver⸗ geblich, ſeinen tödlichen Rechten anzubringen. In der zweiten Runde ſchien ihm das auch beinahe zu glücken, als„Gipſy einen kurzen Rechten erwiſchte, aber Daniels wurde dadurch noch vorſichtiger und verlegte ſich nun ganz auf die typiſch engliſche Rückzugstaktik, in der er ſich als ein unvergleich⸗ licher Meiſter zeigte. In der achten und zehnten Runde hatte Schmeling beſonders gute Momente, aber durch Ducken Aus⸗ weichen, katzengewandtes Zurückgehen kam Daniels immer wieder gut davon. Wenn nötig, ging er in Doppeldeckung und legte beide Hände vor das Geſicht, um den Schlägen des Europameiſters zu entgehen., So gelang es Schmeling nicht, einen entſcheidenden Schlag anzubringen oder ſeinen Gegner zur Aufgabe zu zwingen und er mußte ſich mit einem aller⸗ dings ſehr klaren Punktſieg begnügen. Der Beifall war für beide Boxer ſehr lebhaft. 935 Internationaſe Amateurborkämpfe in Moinz Mainz ſchläat Luxembura mit 12:2 Punkten Der 1. Mainzer Bor⸗Klub hatte mit ſeiner inter⸗ nationalen Veranſtaltung am Freitga abend in der Mainzer Stadthalle einen ſchönen Erfolg. Gut 3000 Zuſchauer wur⸗ den Zeuge einer Reihe hervorragender Kämpfe, die in einem Städtekampf zwiſchen Mainz und Luxembura gipfelten. Von den ausgetragenen Kämpfen konnten die Luxemburger Gäſte nur einen einzigen. den im Fliegengewicht. aewinnen, wäh⸗ rend Mainz in allen übrigen Gewichtsklaſſen erfolgreich war. Der ſüdweſtdeutſche Meiſter Mitzel blieb im Bantamgewicht nach Punkten über ſeinen Geaner Wieß erfolareich. Der Mittelgewichtskampf zwiſchen Beſt⸗Mainz und Feidt⸗Lurem⸗ burg endete zwar unentſchieden, wurde aber für den Mainzer als gewonnen gewertet, da es nach internationalen Beſtim⸗ mungen ein Untentſchieden nicht aibt. Die Ergebniſſe: Städtekampf Mainz— Luxemburg.— Fliegengewicht: Kieſer II (Lux.) ſchlägt Hermannſohn(Mainz nach Punkten.— Bantamgewicht: Mitzel(Mainz) ſchlägt Wieß(Lux.) nach Punkten).— Federgewicht: Bletz(Mainz) ſchlägt Kiefer 1(Lux.) nach Punkten.— Leichigewicht: Weiner(Mainz) ſchlägt Flammang(Lux.) nach Punkten.— Welter⸗ gewicht: Eckert(Mainz) ſchlägt Wagner(Lux.) in der 8. Runde.o.— Mittelgewicht: Beſt(Mainz) ſchlägt Feidt(Lux.) nach Punkten.— Halbſchwergewicht: Krimmel(Mainz) ſchlägt Welter(Lux.) n. Punkt. — Papiergewicht: Ploos(Mainz) ſchlägt Stahl(Rüſſelsheim) nach Punkten.— Schwergewicht: Harius(Ludwigshafen) ſchlägt Rodemich (Mainz) nach Punkten. * Internationale Amateurboxkämpfe in München Die im Zirkus Krone in München veranſtalteten inter⸗ nationalen Amateurborkämpfe hatten ſich eines regen Zu⸗ ſpruchs zu erfreuen. Die Internationalität der Veranſtal⸗ tung wurde durch einige Oeſterreicher gewahrt, die aber bis auf einen ſämtlich geſchlagen—»den. Poſpichil⸗ Wie, der Beſieger des Europameiſters Dalch⸗w. ſchluga den Münche⸗ ner Seidel nach Punkten erfolgreich. Mit dem gleichen Ergebnis ſiegte im Weltergewicht Lan a⸗München gegen Sraherger⸗Wien, ſowie im Schwergewicht Rauch⸗Mün⸗ chen gegen Jelinef Wien. Die nationale Begeguung zwi⸗ ſchen den Münchener Halbſchwergewichten Nunhofer uyd S. Neuner endete unentſchieden. 4 8. Seite. Nr. 5822 Nene Manuheimer Zettung[Morgen⸗Ausgaber Netlaran und Waldhof punktgleich Verbandsſpiele im Rheinbezirk .B. Spever—B. J. L. Neckaran 02 .B. Waldhof—Phönix Lubwiasbafen 2·8 Germania Griedrichsfelb- B. f. R.:1 0³ erbaissbelen—-Ptbatr, Mannbetn 6ꝛ8 Pfalz Ludwigshafen—08 Maunheim:2 5 Ergebniſſe, die alle Ueberraſchun gen bedeuten. An einen knappen Ausgang des Spieles Phönix Lud⸗ wigshafen— S. V. Waldhof hatte man allgemein ge⸗ glaubt, ſogar daß Waldhof einen knappen Sieg holen würde. Waldhof mußte fetzt die zweite Niederlage hinnehmen und iſt dadurch mit V. f. L. Neckarau punktgleich geworden, der gegen den F. V. Speyer in Speyer glatt mit:0 Toren gewinnen konnte. V. f. R. mußte in Friedrichsfeld einen Punkt laſſen. Wir hatten ſchon in unſerer Vorſchau geſchrieben, daß V. f. R. vor Punktverluſten in Friedrichsfeld auf der Hut ſein müſſe. 03 Tudwigshafen konnte durch den überlegenen:3⸗Sieg gegen Phönixr Mannheim bis auf einen Punkt zu V. f. R. aufrücken. Eine angenehme Enttäuſchung brachte F. C. 08 Mannheim, der gegen Pfalz Ludwigshafen mit 210 ſiegreich blieb. Neckarau ſcheint jetzt auf dem beſten Wege zu ſein, wie⸗ der die Führung der Tabelle zu übernehmen, vielleicht langt es ſogar zur Meiſterſchaft, denn bei Neckarau iſt eine Form⸗ verbeſſerung feſtzuſtellen, während Waldhof abgekämpft zu ſein ſcheint. Der zweite Platz wird dagegen Waldhof kaum mehr zu nehmen ſein. Der Kampf um bden dritten Platz wird immer intereſſanter: 3 Vereine haben fetzt noch Ausſichten, ihn zu erringen, nämlich V. f.., 03 Ludwigshafen und Phönix Ludwigshafen. Es hat faſt den Anſchein, als ob einer der beiden Ludwigshafener Vereine das Rennen machen wollte ober ſollte, da der V. f. R. zu keiner einheitlichen Leiſtung mehr kommen kann; dazu kommt, daß V. f. R. die Rückſpiele gegen Waldhof und Neckarau noch vor ſich hat und hieraus kaum auf großen Punktgewinn rechnen kann. V. f. R. wird ſich gewaltig anſtrengen müſſen, wenn er als Dritter durchs Ziel will. Auch in der Mitte drängen ſich drei Vereine zuſam⸗ men, die ziemlich punktgleich ſind. Relativ am günſtigſten ſteht noch 08 Mannheim, der gerade in der letzten Zeit gut aufkam. Er hat bei 15 Spielen bis jetzt 13 Punkte erzielt, während Pfalz bei 16 Spielen die gleiche Punktzahl und Speyer bei 17 Spielen 14 Punkte erringen konnte. Zwei Abſtiegskandtdaten ſtehen ſchon in Friedrichsfeld und Phönir Mannheim feſt. Am meiſten gefährdet ſcheint als dritter Verein Speyer zu ſein, der noch einige ſchwere Spiele hat. Die Frage um den dritten Abſteigenden iſt abet noch genau ſo unklar wie die, wer den 3. Platz in der Tabelle ein⸗ nehmen wird. Im Bezirk Baden wird wohl Phönix Karlsruhe mit ſeinem Sieg(:1/ gegen den.C. Freiburg die Meiſterſchaft unter Dach und Fach gebracht haben. In Württemberg⸗ Baden überraſcht die hohe:4⸗Niederlage der Stuttgarter Kickers gegen den.C. Stuttgart. In den anderen Bezirken ſind durchweg die Favoriten in Fron. *X .C. Speyer—..L. Neckarau 02(:1) Es iſt eine auffallende Erſcheinung bei faſt ſämtlichen unſerer Mannſchaften, daß auf einen ſchlechten Sonntag wie⸗ der ein Sonntag mit guten Leiſtungen folgt, wie auch meiſt umgekehrt. Dies gilt insbeſondere von Speyer und hier namentlich wieder, wenn auf ein ſchwaches auswärtiges Spiel ein Treffer auf eigenem Platze folgt. Wer Speyer letzten Sonntag bei der wenig rühmlichen:0 Niederlage auf dem 1908⸗Platz geſehen, der wird ſich nach den heutigen Leiſtungen die Niederlage kaum erklären können, denn Speyer war dem letzten Rheinbezirksmeiſter ein vollkommen ebenbürtiger Gegner und lieferte auch heute wieder— wie zu Hauſe gegen faſt alle Spitzenmannſchaften— ein ausgezeichnetes Spiel. Dabet waren die Einheimiſchen gewiß nicht vom Glück be⸗ günſtigt, denn bereits in den erſten Minuten mußten ſie wegen eines unglücklichen Handſpiels einen Elfmeter hin⸗ nehmen, den Zöllner verwandelte, Speyer hatte auch weiter⸗ hin kein Glück. Die Elf fand ſich ſehr gut zuſammen und lieferte ein vollkommen ebenbürtiges Spiel, doch alle Angriffe ſcheiterten ſelbſt in den Drangperioden an der unüberwind⸗ lichen Abwehr der Gäſte. So ging es mit:1 für Neckarau in die Pauſe. Nach dem Wechſel kam Neckarau mehr und mehr in Schwung, während bisher die wohl gefährlichen Durchbrüche von Zeilfelder den einheimiſchen Torwart ſtets auf dem Poſten ſahen. Speyer hatte ſich vor dem Wechſel 215 ſehr verausgabt, ſodaß es jetzt oft zu gefährlichen Situa⸗ jonen vor dem einheimiſchen Tor kam, ohne daß allerdings Neckarau eine klare Ueberlegenheit herausſpielen konnte. Es währte auch faſt eine halbe Stunde, bis die Gäſte ihren Sieg ſicherſtellen konnten. Keck hatte präzis zur Mitte geflankt, hier war Zeilfelder unbewacht, Flörchinger eilt aus dem Tor und über ihn hinweg köpft Zeilfelder zum 2. Tor ein. Die letzte Viertelſtunde bringt keine Aenderung mehr, Neckarau iſt Sieger geblieben. Der Meiſter hatte den Kampf ſehr ernſt genommen und mit Brucker— Dern, Broſe— Willes. Gaſt, Kaiſer— Keck, Zöllner, Zeilfelder, Schmitt, Denk ſeine ſtärkſte Elf aufgeboten. Speyers Sturm konnte durch den Ausfall der Flügel nicht einmal das verdiente Ehrentor er⸗ ielen. Der Leiter des intereſſanten Kampfes, Schuon⸗ Stuttgart, war in ſeinen Entſcheidungen öfters ewas 1 93 Iich. * Sp. V. Waldhof— Phönix Ludwigshafen:3(:1) Den drei ſo lange verketteten Spitzenvereinen der Gruppe ſcheinen in den Schlußwochen des Rhein⸗Programms faſt un⸗ überwindlich ſcheinende Hinderniſſe erſtanden und man ver⸗ mag für keinen die Hand ins Feuer zu legen, daß er ſie ohne weitere Niederlage überſteht. Ueber den Rhein herüber recken ſich berechtigte Wünſche, geſtützt auf entſchloſſene und ſchlag⸗ bereite Gegner und die no een e Begegnungen des Führungstrios unter ſich, ſtempelt dieſe Schlußetappe zur und in ihren Ausgängen ungewiſſeſten aller acht ruppenbereiche. Geſtern horchten die Fußballintereſſenten mit gleicher Neugier nach allen Richtungen betr. der Ergeb⸗ niſſe, denn ihre Verkettung iſt zur Zeit ſo ſtark, das eines durch das andere erſt ſeine Bedeutung und ſeinen Wert er⸗ hält. Immerhin hing im Waldhof doch wohl am meiſten ab und auch das Spiel ſelbſt zeigte in ſeinen Auswirkungen, daß man zur letzten Hergabe bereit war. Durch den bewährten, aber ſein latentes Beinleiden ſchwer zu taxierenden Schwarz verſtärkt, ſchien Waldhof beſſere Ausſicht als in den letzten Wochen zu winken, doch die weitere Aufmachung der Mann⸗ ſchaft mit Morlock; Hauth Schwarz; Schäfer, Bretzing 2, Bretzing 1: Kohl, Brückl, Decker, Skutlaveck und Hörner ging ſtark ins Experimentale, ſodaß man die atwicklung der Sache eben abwarten mußte. Die Zweifel verwirklichten ſich den lücklich aufgeſtellten Ludwigshafenern gegenüber für Wald⸗ 15 auch denn der Kontakt der Elf kam eigentlich erſt in er zweiten Hälfte und da nur abſchnittsweiſe zuſtande. Ueber den Erſatztorwart kann man nichts Abſchließendes ſagen, aber Rihm verbürgte doch von vornherein eine größere Verſtän⸗ im Tortrio. Es entzieht ſich der Kenntnis, weshalb dieſe bewährte Kraft ausſchted, aber ſollte dies auf Anſchau⸗ ungen des vorletzten Spiels beruhen, dann muß man ſagen, daß auch ein Stuhlfaut und Lohrmann ihre Schnitzer machten. Schwach war vor allem die linke Läuferſeite, auch rechts nicht alles wie es ſein könnte, ſodaß die Mitte gezwungen war, nach beiden Seiten ſich noch einzuſetzen. Der linke Flügel⸗ mann ſehr gut, aber der Geſamtflügel nicht gehoben durch das Hereinnehmen des altbewährten früheren Linksaußen. Lud⸗ wigshafen war auf jeden Fall ausgeglichener und dürfte noch weitere Rätſel aufgeben. Ausgezeichnet die beiden Weber, Hörnle, Gußner, wie überhaupt der Sturm friſch zuſammen⸗ arbeitete. Auch die Läufer erledigten ihr Penſum gut. Eine eigentliche Schwäche kaum in der Mannſchaft erkennbar. Der knappe Verlauf: Infolge des geſtörten Kontaktes in der Waldhofelf und teilweiſe ſchwacher Abdeckung kommt Phönix von Anfang zu gefährlichen Vorſtößen, die auch recht bald auf knapp abgeſchlagenen Langſchuß von Gußner, durch Lindemann die Führung an die Linksrheiniſchen bringt. Noch vor der Pauſe gelingt es Kohl gleichfalls mit Nachſchuß die Sache vorerſt remis zu ſtellen, wobei der Pfälzer Mittel⸗ läufer infolge Verletzung vorübergehend ausgeſchieden war. Nach Settenwechſel landet ein famos getretener Strafball Brückls im Netz und Waldhof ſpielt nun abſchnittsweiſe ſeinen glänzenden Stil. Ein vorbildlich losgelaſſener Strafſtoß Hörnle zerreißt aber mit:2 die kurze Illuſion und trotz wei⸗ terem Drängen Waldhofs kommt Ludwigshafen durch einen abermaligen, und in derſelben Art beherrſchten Strafball Hörnles zum:3, das Waldhof trotz drückender Ueberlegen⸗ heit und üblichem 1 nicht mehr umzuſtoßen vermag Die Leitung des feſſelnden Kampfes durch Speidel⸗Stuttgart war ſehr gut. Beſucher etwa 3000. Germania⸗Friedrichsfeld—.f. R. Mannheim:1(:0) Der Tabellenletzte Friedrichsfeld konnte geſtern auf eigenem Platze die Serie ſeiner auten und knappen Ergeb⸗ niſſe gegen die Spitzenvereine fortſetzen. Mit dem gleichen Unentſchieden:1, wie gegen Waldoͤhof u. Phönix Ludwigs⸗ hafen ſchnitten die Germanen auch gegen den.f..⸗Mann⸗ heim ab. Dem ausgealichenen Spiele der erſten Halbzeit folate nachher eine mitunter drückende Ueberlegenheit der Mannheimer, die nur durch einen harmloſen Sturm, wie üb⸗ lich, nicht zum verdienten Siegestreffer gelangen konnten. Dieſer hätte kurz vor dem Abſchuſſe unbedingt erreicht wer⸗ den können, wenn Fleiſchmann und Langenbein eine glän⸗ zende Flanke Grünauers verwertet hätten. Friedrichsfeld er⸗ zielte bereits in der 3. Minute nach Spielbeainn das Füh⸗ rungstor..f. R. ſtellte erſt in der 39. Minute der 2. Halb⸗ zeit durch Strafſtoß Fleiſchmanns den verdienten Ausgleich her. Bis dahin mußte Friedrichsfeld nahezu mit der geſamten Mannſchaft verteidigen. Die Raſenſpieler. ohne Fiſcher, hatten im Sturme wieder ihren wunden Punkt. Die fungen Kräfte ſind eben körperlich doch ziemlich im Nachteil. In der Läufer⸗ reihe überragte Bleß. Das Schlußtrio Breunig⸗Au⸗Hoßfelder hielt ſich ſehr aut. Friedrichsfeld ſpielte mit rieſigem Eifer und aufopferndem Kombinationsſpiel, womit die Germanen angenehm enttäuſchten. Schiedsrichter Hauewal d⸗Frank⸗ furt leitete nicht ganz zufriedenſtellend. Ecken:1 8 A. Müßle. 1903 Ludwigshafen— Phönir Mannheim:3(321 Eine nicht zu zahlreiche Zuſchauergemeinde wurde für das Aushalten während anderthalb kalten Stunden durch neun meiſt prachtvolle Tore aut entſchädigt. Die Tore waren und blieben auch beiderſeits die beſten Leiſtungen, denn ſonſt wur⸗ den keine beſonderen techniſchen Leiſtungen geboten. Aller⸗ dings war der Kampf oft recht hart, doch glücklicherweiſe in Schneider von Union Niederrad ein eneraiſcher und überaus korekter Leiter zur Stelle, deſſen ſichere Entſcheidungen und deſſen beſtimmtes Auftreten ihm ſofort die nötige Autorität zu verſchaffen wußte. Der Sieg der Platzherren iſt ohne Zweifel verdient, wenn auch Phönir Mannheim recht un⸗ glücklich kämpfte. Schon nach fünf Minuten hatte Müller nach Umſpielen der Verteidigung mit unhaltbarem Schuß den Füh⸗ rungstreffer geſchoſſen. Eine Ausgleichschanee wird knapp vergeben., während Feſer als auf der Gegenſeite dem Tor⸗ wart der Ball entfällt, zur Stelle iſt und einlenkt. Und wie⸗ der kann 1903 bei zu ſchwacher Zurückgabe gerade noch ein Tor verhüten, als der Gegenſtoß auch ſchon infolge Handſpiels eines Verteidigers einen Elfmeter brinat, den Koch ver⸗ wandelt. So liegen die Platzherren in der 15. Minute ſchon mit drei Toren in Front. Doch auch Phönix hat nach weiteren fünf Minuten die Chance eines Elfmeters, der ein ſicheres Tor vereitelte, aber von Wühler ebenſo ſicher eingeſchoſſen wird. Mit 311 ſchlietzt die erſte Halbzeit. Nach dem Wechſel zeigt 1903 bie entſchieden beſſere Geſamtleiſtung und kommt auch durch Müller zu einem vierten Treffer. Dann hat Phönix wieder aute Chancen, wobei Barth mit vlaziertem Schuß ein zweites Tor aufholt. Jetzt drängt 1903 wieder, doch ein Lattenſchuß iſt die einzige Ausbeute. Phönir kann dagegen durch einen genau ins Eck plazierten Schuß von Barth weiter auf:3 aufholen, iſt aber dem Endſpurt der Ludwigshafener nicht ganz gewachſen. Schon hat Feſer ſeine Gegner umſpielt und ſchießt den fünften Treffer, dem Scherer in letzter Minute durch entſchloſſenes Nachſetzen das te und letzte Tor folgen läßt. H B. Pfalz Ludwigshafen— 1908 Mannheim:2(:1) Beide Mannſchaften beſtritten das für die Abſtiegfrage äußerſt bedeutſame Spiel in ſtärkſter Beſetzung, konnte ſich doch Pfalz durch einen Sieg für geſichert halten, während 1908 unbedingt gewinnen mußte, um nicht in größte Gefahr zu kommen. So wurde das Treffen zu einem heiß umſtrittenen, erbitterten Kampf, bei dem eine große Menge Strafſtöße an Stelle techniſch beſonders guter Leiſtungen trat. Nur gut, daß der Leiter korrekt und unbeirrt ſeine Entſcheidungen traf und auch energiſch durchzugreifen wußte. Unter ſeiner von beiden Seiten oft zu Unrecht kritiſierten Leitung kämpften: 08: Spahr— Engſter, Zepp— Langenberger, Frank, Ziegler— Aſſer, Jöſt, Teufel, Theobald, Hutter. Pfalz: Urban— Schmidt, Deuxhel— Rillig, Trumpf⸗ heller, Lelling— Froſch, Keller, Dolland, Kühn, Winkler. In dem meiſt ausgeglichenen Kampf fallen ſofort die ſchnellen und energiſchen Angriffe der Platzherren auf, die jedoch die ſichere Abwehr der Gäſte ſtets cig zum Stehen bringt, ſo daß der Sturm nicht zum Schuß kommen kann. Auch die Gäſte können ihre Chancen nicht verwerten, da Schmidt vor allem immer wieder die Angriffe unterbindet; hierbei zeichnet ſich vor allem auch Lelling aus. Nach einer halben Stunde gelingt 1908 der Führungstreffer; Aſſer iſt durchgelaufen, gibt an Theobald, der die Verteidigung um⸗ ſpielt und einſchießt,:1. Pfalz ſtrebt mit aller Energie nach dem Ausgleich, hat auch gute Chancen, ohne aber erfolgreich ſein zu können. Auch die Gäſte ſchaffen kritiſche Situationen, doch gleichfalls vergeblich. Aehnlich verläuft die zweite Spiel⸗ hälfte, nur daß es 1908 noch vor der letzten Viertelſtunde ge⸗ lingt, oͤen Sieg endgültig ſicher zu ſtellen; Urban hat einen weiten Schuß von Aſſer zu ſchwach abgewehrt und Hutter ſchießt ſein. ane elene, (— Alemannia Worms Tabellenſtand der Gruppe Rbein Tote Punt Vereine Spiele Gew. Uneniſch. Be V. f. L. Neckarau 16 12 Sportverein Waldhof 16 11 V. f. R. Mannheim 16 10 1903 Ludwigshafen 16 Phönix Ludwigshafen 10 FJv. Speyer 17 e ο ο nnneen Donenes E 2 1908 Mannheim 15 97 Pfalz Ludwigshafen 16 9 282 Spielvg. Sandhofen 15 11 25. 95 Phönix Mannheim 16 12 13: Germaänia Friedrichsfeld 18 drichsfeld, 3 da — Frie tigt · Das Spiel Phöntx⸗ubwigshafen— Fr rückſichtig abgebrochen wurde, iſt in der Tabelle noch nicht be Kreisliga Spielvereinigung 07 Mannheim--Amicitic. Auf dem Platz der Syielvergtuierten Infolge ba en gab es geſtern eine Teilung der Punk keiner zenden Verteidigung beiderſeits gelang nentſchteden Tore zu erzielen, ſo daß das Treffen mit Es war ein temperamentvoller, flotter den Torchancen. Die Gäſte ſind bindurch ziemlich überlegen, haben reichl. ohne jedoch davon nur eine ausnützen 1 Wechſel ſteht 07 in Front, hat ebenfalls 5 eine keiten, bat aber gleich Viernbeim dad Mannſchaten zigen 115 0 ee zu 5 0 7 Beide ſich vollkommen gleichwertig, au ſultat durchaus verdient iſt. Der Schieds richte amtierte zur vollſten Zufriedenheit. können * 5 B. l. T. u. R. Feubenheim— Fortung Hebdbeshe latze Feudenbeim erfocht geſtern auf eigenent ſen lbze wandfreien Sieg. Das Spiel war in 2 ziemlich ausgeglichen. Nachher lag Schedde legen im Angriff. Techniſch konnte doch durch FTendenheim heranreichen, erſetzte das ſen oſederzeſt un Spielweiſe. Trotzdem blieb das Frelſen eim durch Rahmen. Den Halbzeiterfolg erzielte Tereeder z Mittelſtürmer Bingener, Die drei 89105 zeit brachte der Feudenheimer Halbrechte tem Läuſe Konto, jedesmal nach vorangegangenem ödesbeim en Trotz 5 e eee He treffer n herauszuholen. 195 Mannſchaft 520, 3. Mannſchaft 8 heim gewonnen. Vier Aebungsſpiele des O. In München, Nürnberg, Frankfurt u Im Verfolg ſeines letzten Beſchluſſ herigen Olympia⸗Vorbereitungskurſe für die deutſche Ländermannſchaft D. F. B. jetzt für die Zeit vom 2. artige Auswahlſpiele vorgeſehen. lich deutſche Nationalelf beſteht vorausſicht 15 berg⸗Fürther Kombinatton, verſtär ung nuar Die in aus eines Die liebungsſpiele ſollen wie folg bayeriſche uiras 5 burg), Schmitz Januar in Weber(Wacker), Pledl(1860), Hui und Hornauer(1860), Kraus(Augs Sommer(Wacker), ferner am 8 0 heim 050. Biere nuſth weiſthel te ten, die ganze erſte euhe⸗ ichlich Torgelegeah e rſenen m 4·0 1 Iten, zu veranſtaler vier b4s 11. Jauage konſn, durge be, 5 er 5 (Meerane), Hoffmann(München) und ot euattſ nden g be⸗ ſüdbauerer Banenet 6. Jannar in München gegen eine ücnkterer Kalhan ſtehend aus: Ertl(Wacker); Falk(Baczerzsacgerf; Ae . tei, ſeln, c daß das unentſchiedegzer A es antelle 1 er⸗ Nüig n) ern), gegen eine nordbayeriſche Kombination, 11 Fürther gelee der Nationalelf ſtehenden Nürnberger und ßeiden vertreten ſein werden. Die Termine der d M Probeſpiele, die in Frankfurt a. 10 ſeſz, Fueg ausgetragen werden, ſtehen noch nicht ge 1 4 Fällen 1 5 Städtemannſchaften die 1 wird vorausſichtlich eine Mannſchaft aus währe 0 Eintracht und Rotweiß zuſammenſtellen n Mannhe heimer Elf ſich aus den beſten Spieler Ludwigshafens zuſammenſetzt. Meitere Ergebniſſe Meiſterſchaftsſpiele As. : ürnberg 1 Gruppe Nordbayern: 1. FC. Nürn 86. berg 212 Bavern Hof— Fé. Bayreuth 1˙2 inen 1 Verziſe Monz Mir⸗ en⸗ 11. Ales für e 4 1b7 8⸗ 155 Regen Sp. Vg. Fürth 04.— Jahn.2. Gruppe Südbayern: Wacker Manchhen 186 10 burg:1; Schwaben Augsburg 15 Kickers— 64* Gruppe Württemberg: Stuttgar „Gaisbuuſen ⸗ art:4; Sportfr. Stuttgart— enha Stuttgart— Union Böckingen 52 B. Zuff ruhe 12 Birkenfeld 20. Kar 50. tr Gruppe Baden: Freiburger FC. grue VfB. Karlsruhe— SC. Freiburg 0 §b. Villingen:1; FV. Offenburg. iemelen 9— Gruppe Saar: 1. FC. Idar— Eintr. Trteß 2u 5 Neunkirchen— Trierer SV. 05 6·07 05 Saarb 0 Pirmaſens 2˙2; Kreuznach 92 S. Sprücken, Sanat 1 5 Sportfr. Saarbrücken— JV. Saar rt 60 ederrunk, Gruppe Main: Fechenheim 93—. 1, Union NMißz,§g6 Rot⸗Weiß Frankfurt VfR. Ofſenbach aukers— Fs 70 Germ. 91 Frankfurt:0; Offenbacher—5 04 Han 4 furt:4; Eintracht Frankfurt— 919 0 1 Hanau 93— Vikt. Aſchaffenburg.. 8. Darmiat Woes, Grnupe Heſſen: Haſſia Bingen—„W. FSV. Mainz 05— Gle ders e, Arbeilge 175 aden— SG. Höchſ baden:3; Germ. Wiesbaden— S Hocken Ein intereſſanter Klubkan 6 .C. Gewelberg n SEoale, B. f. R. Maunheim— unter den Der Hockeyſport iſt das Sne prannheint. iſchherden let nicht überall, aber ganz gewiß ien 7 wie in Hannover, Leipzig, Hamdueeſnd die hier wohl nie erreichen. Und dadse antereſſe 75 lopgen wärden 5 ertigen und au ohne ms, der abeene des Heidelberger 52 9505 ſich gten, Rugby ſeit Jahren Trumpf iſt. Da zu verpfli eine alle Mühe, ſpielſtarke Gegner Sport zu bieten. Schon immer zählte der 17 5 Mannſchaften und auch in dieſe nach den letzten großen Erfogen„ſchaften der f Hockeyzentralen geſpannt. 1 nicht getäuſcht. Die vier Begegnunge guten Sport. M 9. zu unſeren Isbel ch 1 Zunächſt ſtanden ſich die 3. Weſuntleſee 0 Sagehr i oſſener a Mannheim nach geſchloſſ 8 Treffen er 9 dienten:1 Sieg kam. Das Treff n zweiten Sattie de ſchaften brachte dann Mannheim 15 und ein demeteade mmen, ſtändnis ließen einen 61 Sieg 505 iſt Heidelberg e ieſer Höhe vollkommen berechtig 55 un Schluß mehr und mehr zurückg d phere verſtärkte Verteidigung eine 19 die beiden Zur gleichen Zeit ſtanden ſich 0 ſich ſofort; ſchaften gegenüber, Mannheim faann kam He konnte auch in Führung. Doch jeder, Reth ahre wie ritt 1 o war mabefden bannt Erwartungen durch a un vlage rlage gemend Niede Reſern 1 une + ken, daß ſie ein größeres 25 kraſſer Gockeh er⸗ — CLnnrereereeernene 1 ontgg, DeendSesemder 1927 Nene Mannhekmer Zentung[(Morgen⸗Ausgabe) 9. Seite. Nr. 562 t reichen. Das Spiel der Deutſchen gegen Stade francaiſe zeigte Metbeturn deg layer ſclngen. ehe zie üiß ker allgemeinen 0 8 85 M 0 i 0 0 8 i recht tapfer ſchlugen. 1 en e ann e mer urner un E erman 2 5000 Zuſchauer ſahen ein ſchnelles, flüſſiges Spiel, bei Lö jahri 72 5 die wieder—ꝗ1 N übungen. Den Sprungſeilübungen der Volksturner folgten kehrten. Auch im Sturm wurde ſehr viel geva ürne ges VBeſtehen der wiedebntg Schüler und Jugendturner mit verſchiedenen kaum einen Unterſchied zwiſchen Sturm und Hintermannſchaft. 5 Daz enabteilung des Voreins Uebungsformen am ſchulterhohen Barren. Stabübungen der Die Deutſchen kamen zeitweiſe überbaupt nicht zur Beſin⸗ 2 kund rige 28 Turner und Freiübungen der Männerabtetlung, die zum nung. Ihr beſter Mann war noch der Schlußſpieler Nuf, der 8 zu den Awebmlich tuerbeturnen des Turnerbundes Germania zweiten Abſchnitt der flott ſich entwickelnden Veranſtaltung ſehr viel beſchäftigt wurde, für die Dauer aber den vartierten 4 ſen ing glaß die Tu Zeichen des weiblichen Geſchlechts, wo⸗ überleiteten, fanden ebenſo reichen Beſfall als die erſten Angriffen der Franzoſfen unterliegen mußte. Es war ein 8¹ ſelbesſüh Leben geruftnerinnenabteilung gab, die vor 25 Jah⸗ Programmnummern, der in gleichem Maße für die perant⸗ typiſch franzbſiſches Rugb⸗“ ſehr ſchnen und beweglich, vor⸗ Unde wungen fllr öſen wurde, zu einer Zeit, wo ſich den wortlichen Turnwarte Jenne, H. Dederer, Söllner nehmlich auf Handball eingeſtellt. Raffiniert und elanvoll. daaen des grelle—9 15 und Futterer verdient war. Der Sturm war kräftig und doch be pie s deld die Funee duf ſich deebens zu Wort, mannſchaft arbeitete vorbildlich. Für die Heidelberger konnte f d Im 2. Abſchnitt kamen die Schülerinnen zu ort, ſeenlendürcauſegen vernrdg, ſo iſt es auch her vabeim die in gleicher Weiſe die Vielſeitigteit der körverlichen Be: das Treſfen ſehr lehrreich ſein wenn auch die hoge Riezer⸗ in eteſ und geweſen. Unver 0 t hat die Deutſche Turner⸗ tätigung demonſtrierten, unter der Leitung von Turnwart lage als Lehrgeld bezahlt werden mußte. Die Punkte wurden 11 ſurſe nigegeen Vereine der Entwickelung das rößte In⸗ K. Fohl. der für die kleinen Mädchen die beliebten Singſpiele faſt alle durch Verſuche errungen und zwar durch Handſpiel. el imin, bearbeftezebracht und das damali e Meuland in einer wählte, und auch ſpäter zeigte, daß man den Küchenſtuhl den verſuche. Bis zur Pauſe legten die Franzoſen bereits 13 le· ſilt rittene ſtet, die heute noch die Gründlage für das viel Leibesübungen nutzbar machen konnte. Weiterhin wurde der] Punkte durch zwei Treffer und einen Verſuch vor. Nach dem 75 awesd bateſiet der körperlichen Betätigung der Frau ab⸗ niedrige Kaſten zu Halkungs⸗ und Sprungübungen und die Wechſel beherrſchten die Franzoſen weiterhin dauernd das 0 gutelania bis ſich auch das Frauenturnen im Turnerbund Schwediſche Bank zu gut gewählten Sitz⸗ und Liegeſtützübun⸗ Feld und konnten ſo das Endergebnis auf 30:0 ſtellen.— Das en,. Nelt. wo zum heutigen Tage in ſtets aufſteigender Linie gen gewählt, dem die größeren Schülerinnen ein Freude und Rückſpiel wurde für den 3. März nach Heidelberg vereinbart. em Kubfloſer 8 nicht zuletzt die jeweiligen Turnwarte, wie Anmut zum Ausdruck bringendes Tanzlied folgen ließen. „ Fedbeneeik ſſchene. Dufſing und K. Pohl, durch ihre Der 3. Tet! gab reichhaltigen Einblick in die Arbett der Sch wimmen 0 aben ber Türnertmnenabterlung Aeden und 1ne in Spand eilung de ereins ſich erworben ederer boten die Jugendturnerinnen eſellſchaftsfrei⸗ 1 Nasdee ſchon eing übungen, die Turnerinnen unter K. Pohl neuzeitliche Frei⸗ Nationales Schw mmfeſt n pan au N 90 des dalalkn en den wehglt der übungen 25 Ausdruck 1 ane 7750 Der erſte Tag 55 rit eiteilj weiblichen eilungen der größte ſi aſti weiſen anſchloſſen. Weiter; j g wenen Togeeeng ur Beſtreitung. Nach 5 F 285 8. Funk mit an⸗ Das aus allen Teilen des Reiches 1 1 ſächbalgale Schſler osß. k. Vorſ. K. Futterer begannen ſprechenden Kürübungen am Bakren auf. Glanzſtabübungen] Schwimmfeſt von Spandau 04 nahm am Mten, Munzen en UHebuerabteilungen und Jugendturner mit der der Jugendturnerinnen, Freiübungen der Frauen und ſtarkem Publikumsandrang ſeinen Beginn. Unter 30 Mir. in ahahnz ſowie di gsfolge. Erſtere mit Dehn⸗ und Streck⸗ körperbildende rhythmiſche Uebungen der Turnerinnen, Lei⸗ weg ſehr ſchönen Kämpfen des Abends war der über 15 0 ü üngeren mit den gern angewandten! tung J. Pohl, vervollſtändigten die zweiſtündigen Vor⸗ Freiſtil zwiſchen Joachim Rademacher⸗Magdeburg und dem el⸗ nen, letztere mit paarweiſen Widerſtands⸗ führungen, die lebhaften Anklang fanden. R. G.[Kölner Derichs der ſpannendſte. Erſt im Endſpurt konnte an und Rademacher ſeinen hartnäckigen Widerſacher ſchlagen. Im ich 10 8 wauf, Waſſerball dominierte natürlich der deutſche Meiſter: Waſſer⸗ 0 euden Fer Baufeeate noch vor dem Wechſel den Ausgleich Waldhof.—Spielvereinigung 07:1 freunde Hannover. 1en In ſgestreff ei beſſerer Zuſammenarbeit den entſchei⸗ Mannheimer Turngeſellſchaft—Phönix:5 e Ergebniſſe: l kaher Neſchickter ſer. B. f. R. Damen—08 Damen:0 zmal 100 Mer. Freiſtilſtaffel: 1. Boruſſla⸗Sileſia Breslau 313; e ſebelzelöſchluß dessteigerung der Geſchehniſſe kam als glän⸗ Phönix II.—Mannheimer Turngeſellſchaft II:5 2. Magdeburg 96:15.— 100 Mtr. Freiſtil für Damen: 1. Heinrich⸗ ſel ezen derg muß Treffen der erſten Herrenmannſchaften V. f. R. II—08 Lindenhof II:1 Spandau:20,6; 2. Zimmermann⸗Berlin:20,8.— 2. 4mal 100 Mtr.⸗ en. bneh land bertel Haußmann I, der Deutſchlands Farben V. f. R. 1. Jug.—Waldhof 1. Jng. 43%%%%%% ͤ⅛Alu 2 en⸗ nug dabehe aber Faußverzinhten. Der Erſatz bewies gutes V. f. R. 2. Jug.—Phönix 2. Jugend 02. Kara 2. Derichs⸗Köln:28,1.— Waſſerball: Waſſerfreunde Hannover— 1 U. er Pauſcer war pon der A e Ergebniſſe Weißenſee 96:6(:]); Spandau 04— Poſeidon⸗Dresden 624(322). nur zw fü zur Gelt „in har ku zetung kam, als die Hintermannſchaft des 1 Der zweite Tag Aulde e Jöie nervös wurde, eine kurze Zeitſpanne e ee e Der zweite Tag ſtand dem erſten in keiner Weiſe nach, rge Fale rnan d 58. Rödelbeim SV. 98 D rite Beiſe ſece übrung zu r C. H. aber gelang, drei Tore zu ſchießen Frankfurter Verband: HS. Rödelbsim S. 9s Darm⸗ Wieder gab es auf der ganzen Linie ſpannende Kämpfe und 1 Mueg in Faß kumückduerobern. Die Gäſte waren bei einer 1 1227 Wiesbaden 111; Ha⸗ knappe Entſcheizungen. Der Kölner Derichs, der am Sams⸗ 15 müthörn gcfallen laſſerdangen. hatten ſich aber alsbald den kbah Wiesbaden— SV. Wiesbaden:5. tag von Rademacher im 400 Mtr. Freiſtil geſchlagen wurde, le ber 11 kl. von Well en müſſen. Eine Strafecke und ein Nordbayr. Verband: Landespolizei Nürnberg— Hockey⸗ hielt ſich am Sonntag durch einen Sieg im 100 Mtr. Frei⸗ der uuhſen e in Front eeuther ließen V. f. R. bis zur Pauſe Geſ. Nürnberg:1; Pfeil Nürnberg ASV. Nürnberg:6. ſtil ſchadlos, allerdings kam ſein ſtärkſter Gegner, der Bres⸗ er⸗ ſäneſdein ſeviechälfte kommen, wobei die guten Leiſtungen Wüxrttembergiſcher Verband: TV. Kornweſtheim— Stutt⸗ lauer Schubert. ſchlecht vom Start weg. Die Befürchtung, düeung eſüch ch einen Sieg der Platzherren als recht garter Kickers:9; Eintracht Stuttgart— BfB. Stuttgartl daß drei Waſſerballſpiele für ein Schwimmfeſt zu viel ſeien 0 er u 1 erdteden nr N. Nai ließen. Doch plötzlich trat der Um⸗ ausgefallen; Einracht Neu⸗Ulm— TV. 94 ulm 67; Heiden⸗ und die Abwicklung unnbtig in die Länge ziehen würde, un In ds weſzehlentſcherzeß nach und ſofort wurde Heidelberg heim— Ulm 89 wurde von Heidenheim gewonnen. wurde beſtätigt. Nur die Tatſache, daß der Kampf zwiſchen in ützer dden u angen ließen die einheimiſche Abwehr Südbayeriſcher Verband: Schwaben Augsburg— DSV. dem deutſchen Meiſter Waſſerfreunde Hannover und Span⸗ in ſut nelkereg ge brachten 95 85 e e München 17 5 4 dau 04 äueßrſt ſpannend war. Hannover ſiegte:2(:1 15 bemeinen fn Ver ei Treffer Heidelberg in Führung. e 4 0 Aleezlardten Frefter Spielleiter ermöglichte den Gäſten befen eeereend Mainz 05— Pfalz Ludwigs⸗ 5 0„ern, uet Ergebnis Sünftit hrend ſich Mannheim vergeblich 85 2. Spandau 04:56,2.— Zmal 100 Mtr. Bruſtſtaffel: 1. Waſſerfreunde n ſtiger zu geſtalten. H. B. Spandau:10,2. Berliner SC. 84 und Berliner SC. 96 kamen in 19%e D Mannz Rugby:09 zuſammen, wurden aber diſtanziert.— Zmal 100 Mtr. Freiſtil⸗ in ſuße le Gäſ eimer T..— 0˙2 e ſtaffel: 1. Berliner SC. 89:24,6; 2. Waſſerfreunde Spandau:27.— let de kogſte treten uu.„. B. Sackſenhauſen 9: Rugby in Heidelberg 2. 200 Mtr. Freiſtil: 1. Steinhauf⸗Frieſen⸗Berlin:22; 2. Voltner⸗ ten kücſt wennſichere And nur mit 9 Mann an und ſtellen eine 9 Magdeburg:33,6.— 100 Meter Freiſtil: 1. Derichs⸗Köln 1202,6; m zur dicht wauch das eifrige Mannſchaft. Der Sieg iſt ver⸗ Rudergeſellſchaft— Sportklub Neuenheim:0 2. Schubert⸗Breslau:03,2; 3. Dahlem⸗Breslau:05.— Waſſer⸗ den del die Vertannhei Reſul at nicht ganz der Ueberlegenheit Meiſter der zweiten Staffel ball: Waſſerfreunde Hannover— Spandau 04:2; Weißenſee 96— urt ege der Meidi 1 iſt at nicht das Spiel des Vorſonntags. Auf dem R5.⸗Feld entwickelte ſich geſtern ein wahres Poſeidon Dresden:1; Magdͤburg 96— Spandauer Waſſerfreunde:1. . ſaegl Swluß nnſchaft le 0 der Höhe, während der Kampfſpiel, das ſich trotz der forſchen Spielweiſe beider Par⸗ n wid nich ſchafferänat M..G. chſchlags kraft vermiſſen läßt. tejen nie von der Grenze des 29 77 5 entfernte. Die Winterſport i0 daen dalften doch der ee Mannſchaften waren e fe 8 92— de e eenee e i 2 ̃ GH. ivi ährliche Situatio⸗ n W brentleſonraſten Sachen, ſo daß den Einhei⸗ 1 2 e ſchufen. Bei ſüer een Mann⸗ S. C. Rieſſerſee in Verlin:5 geſchlagen Haſteitere 01846 leitetenverſagt bleibt. Zwei Herren vom ſchaft ſah es zunächſt nicht beſonders aus, es wurde zu laſch Ausſcheid Wi An Vnen 020. Ergepnfſf en einwandfrei. geſpielt, auch war die Hintermannſchaft reichlich unſicher. Als 55 idungsſpiele zur Wintero md en 10 8. 5 gegen.G. Heidelberg: 2. Mann⸗ das heftige Drängen N. einſetzte, tauten die Ruderer auf, Zur weiteren Vorbereitung zu einer deutſchen Eishockey⸗ rn⸗ uſchaften:1; 4. Mannſchaften 12; zum Teil recht hübſche Angriffsaktionen unternehmend. Mil] Mannſchaft für die olympiſchen Winterſpiele und zwecks Er⸗ 75 8 Tr. Kleeblett als Schlußmannn war N. gut gefahren; denn K. mittlung der beſten Kräfte ließ der Deutſche Eislaufverband daneſ dern Kocken · Er bnk ſwußte recht geſchickt ſeinen Poſten auszufüllen. Gutes Stel⸗ am Sonntaa im dicht beſetzten Berliner Sportpalaſt ein Eis⸗ 55 8 10 Sp Pland: rgebn ſſe lungsſpiel ſicheres Fangen und berechnetes Treten waren für hockeyſpiel zwiſchen dem vorjährigen Deutſchen Meiſter S. C. 50.& Feider Fürth erger Toc.— Frankfurter SC. 1880 die übrigen Spieler, bei der Sing in der Abwehr beſonders Rieſſerſee und der nationalen Mannſchaft des Berliner t⸗ ſlelhe, Sberger S6. docken-Geſ. Nürnberg:1; V. f. R. Mann⸗ hervorſtach, eine willkommene und fühlbare Entlaſtung, Bei Schlittſchuhklubs austragen. Die eneragiſch kämpfenden Bayern 5 Igter Tchelberger 7 dC. Saarbrücken— Mannheimer voller Ausnützung ihres Könnens hätte die Dreiviertelreihe waren anfänglich überlegen, konnten auch in der 6. Minute 6. drdemedenzne— Not% Weiß⸗Blau Aſchaffenburg:4; piel mehr leiſten müffen, als wie ſie in dieſem Spiel tatſäch⸗ durch Gruber das Führungstor erzielen. aber ſchon im zwei⸗ ö Aaandurd. 0: 75 N Frankfurt:0; Eintracht Frank- lich gezeigt hat. Neben guten und lobenswerten Anſätzen ten Drittel riſſen die Berliner den Kampf an ſich. Nach 191 Aecgekette Te. kankfarter TB. 18erve—Reſerve ausgef. Damen 5 erfolgreichen Spiel ſtehen aber in Häufung Handlungen, ſchwacher Abwehr von Leiß konnte Jaenicke den Ausgleich 18 Fundabenten II 50 Damen— Srantfurt 1880 aftechenhelcgeßes; die von wenig Geiftesarbeſt zeugen. Im gegebenen Momenl erawingen. Derſelbe Spieler ſchoß wenia ſpäter nach Um⸗ dehe Daie dc. 1 dochſter§. 1 42ert li Damen i Gries“ das Richtigge zu treffen, geht vielen Spielern von N. noch ab. ſpielunc der geſamten Hintermannſchaft von Rieſſerſee den 09 Wicgh Damen:17 Rot; Frankfurt 80 1I. Damen— Vor der Mallinie des Gegners wurden Chancen ausgelaſſen, 2. Treffer. Im letzten Spieldrittel war Berlin vollkommen esbad 17 t⸗Weiß Frankfurt Ib— TG. n; 7 8 2 2 in⸗ „Nertes ener 93 8 wie ſie kaum ſchöner zu haben waren. Die Stürmer warenüberlegen. Zwar gelang es Rieſſerſee durch Gruber noch ein⸗ Aieneſe elertren)f fen gage anager O8c C. ſehr eifrig. ſpielten aber zeitweiſe ſehr zerfahren. RGHH.⸗ mal, den Ausgleich herzuſtellen. dann kam aber Berlin durch Jder 2 Sc. MirrGeſ. Mannheim— 57 Sachſenhauſen 02; Sturm konnte mitunter gefallen. Er gab vom Gedränge viele zwei weitere Treffer von Kittel und Jaenicke in Front. Durch kalSdortfiga⸗Berba ünchen:1. Bälle zur Hintermannſchaft zruück. Die beſte und 1 ein Selbſttor von Kreiſel kam Berlin dann noch zu einem b an Sd. deunde 222 fpiel: Potsdamer Sportfreunde— Neu⸗ Kraft war Dr. Jahn, auch Pfiſtner ſpielte mit Hingabe. 955 5. Treffer. Im übrigen hatten die beiden Mannſchaften in 1. do AdenSyſerebef. Privatſpiele: Brandenburg Berlin— übrigen Fäufer hatten neben guter Spielweiſe auch wieder der Verteidigung und den Torwächtern die beſten Leute. In wan 8e.. Sc.. Chard 5B. 82 komb.— Stettiner Sd. 5el. ſchlechte Seiten t ein lebhafter Kampf den Stürmerreihen konnte auf beiden Seiten nur fe ein denenn aeſcger e(ce„ ltddam kankieh inntergeant ſefget Seſenbe ichlich un. Mann gefallen bei Berlin Jaenicke und be Rieſſerſee Gruper. wäende ſtädter g Larpgltebnder HC..4; Brandenburg der in den erſten 1 ſt n. 5189 bome Fluß in Die Spiele zur Ermitteluna der deutſchen Nationalmannſchaft 2787 Berliner SC.— Neuköllner Sport⸗ ſicher druchgeführt wird. Erſt nach un 5 e.] werden in den nächſten Tagen fortaeſetzt. ehosdeut 5˙% wüe 0 5 rs Ublenho ſt 2 eelt 5 en b dde Lüuf en Tätigkeit we Norddent Eishock 5 e er Seat ers— Hrorſter HC.— de:0; Abwechſelnd treten beide Läuferreihen in Tätigkeit. In we⸗ Nordden Ei i t 8 d 50 nig eindrucksvollen Paſſings gehts feldauf feldab, bis N. 8 ſche hockeymeiſterſchaf Breme N De Dan Körner Ser§6..1, 8 Der Norddeutſche Eisſvo amen— Pr S. 90— Preußen Duisburg:0; wieder zu einem Straſtritt kommt, mit dem jedoch wieder Der Norddeutſche Eisſportverband benutzte am Sonnlag Uit Preußen Pasenng Aaen 282. W nichts erbeih wird. Auch die Ruderer haben mit ihren Straf⸗ den Froſt zur Austragung einiger Eishockeymeiſterſchafts⸗ A ftritten kein Glück. Ein ausſichtsreicher Dreiviertelangriff N. ſpiele. Der Berliner.C. ſpielte den Berliner Sportklub in bringt nichts ein, da der alte Kämpe Baumgärtner den Ball Grund und Boden und gewann mit nicht weniger als 20:1 M nicht annimmt. RGöH. hat ſich durch Stürmerſpiel wieder Toren. Die beiden anderen Treffen verliefen ausgeglichener. Mete annheim vorgearbeitet und kann einen wegen abſeits gegebenen Straf⸗Einen knappen:1⸗Sieg ſicherte ſich der.S. V. 92 gegen ünt Ebergan, er Handball-Liga Iitritt glatt verwendeln. Dann drängt N. wieder. Oft liegt Zehlendorf 2 und Brandenburg behielt koer den Berliner danz nige Hemen 0r ein Ausgleich in der Luft; aber Pfiſterer im Verein mit dem E. V. 84 die Oberhand.— 0 wen d verän berraſchuntag war Hochbetrieb im Handball⸗ zuſehends beſſer werdenden Sommer können im letzten 8 1 enmehe 85 3 ſorgten dafür, daß die 999 War die 0 85 f0 Berufsboxkämpfe in Dortmund diasbrde den, edigſfen viele ſich dieſelbe ausgerechnet zwar le„aber ohne ſonderliche Aufregung verlaufen, ſo 2 Wat 00 iſt. da deseahh den Sieg Walahofs konnte man bot der Kampf in den erſten 15 Minuten nach der Pauſe we⸗ Ludwia Saumann ichläel Untemann nach Vunkten 15 wiannheden 68 U. k. R. neannſchaft inzwiſchen ſehr ſpielſtark ſentlich mehr. Syſtematiſche Dreiviertelangriffe ſah man Die Dortmunder Weſtfalenhalle hatte am Sonntag wie⸗ 10 eber An 95 eindenhoferlor nach beſſerem Feldſpiel unver⸗ auch 1591210 wenig, aber die Stürmer hrachten Leben in das 5 einen grotzen Tag. Nahezu 10 000 Zuſchauer füll⸗ 55 N Die Wiedten M Durch den hohen Steg Phönir Spiel. Gleich nach Beginn wäre der RGH. ein Verſuch ge⸗ ten die weite Halle bis auf den letzten Platz und wurden 0 15 R den 3. mit:0 hat erſtere Mannſchaft lungen, aber Sing iſt rechtzeitig zur Stelle und befördert den] Zeugen intereſſanter Kämpfe. Im Brennvunkt des In⸗ Ball weit in die Mark. Ein Druchbruch Dr. Zahn mit nach⸗ tereſſes ſtand der Ausſcheidungskampf um die Deutſche n zweit 110 er dieder mit Dam en Platz. 5 j e de mit.) den ſiegte 08 folgendem Paß kann Sing wiederum in feiner Manier ab⸗ Schwergewichtsmeiſterſchaft zwiſchen Ludwia Haymann⸗ 1 0 Fuhr 5 mdren 132 oin 0 ſtellen. Nach dem Ausſcheiden Dr. Belz bei der RGH. flaut(178,1 Pfund) aegen Ernſt Röſemann⸗Hannover 0 pe U def V. er Tabelle. der Kampf mehr und mehr ab, um gegen Schluß N. meiſtens(188). Durch einen überlegenen Punktſieg konnte⸗ ſich Hay⸗ ſanddelche em wich.—08 Lindenhof:8(1: im Angriff zu ſehen, aber trotz allem Drängen wird an dem mann für die Ausſcheidung gegen Rudi Wagener, die am ſen ſet dente m rſatzetigen Tref ubof:8(:0 Reſultat nichts geändert. Wenn auch das Spiel keineswegs 5. FFebruar 1928 in der Dortmunder Weſtfalenhalle ausge⸗ hen and ddtederko⸗ auf dem fen mußten die Raſenſpieler mit auf techniſch hoher Stufe ſtand, ſo bot es doch eine Reihe tragen wird, aualifizieren. Der Sieger aus dieſem Treffen eß lanen. Rirſte diee einſtecken latze antreten und eine un⸗ ſpannender Momente. RGiH. war im Sturm beſſer wie N. kommt dann mit dem Titelverteidiger Franz Diemer zu⸗ 05 B. achdem des piel en. V. f. R. ſpielte unter Pro⸗ Was bei N. ganz fehlte, war die Verbindung vorn Sturm zuſammen. bel Nüae at R. f 08 die 18 Bälde eine Wiederholung er. den Hinterleuten. Der Sturm arbeitete völlig für ſich, von In den 10 Runden des bewegten Kampfes war Haymann 4 ſetenten ng 21 Gegeng hrung an ſich geriſſen hatte, ge⸗ einzelnen Ausnahmen abgeſehen. Die Ruderer werden, um]ſtets der techniſch beſſere und klügere Borer. Mit ſeinem i delch deg er Spier die Halbrf der Ausgleich. Mit dieſem die Form früherer Fahre zu erreichen, ihre Aufſtellung noch blitzſchnellem und harten Linken konnte er den Hannoveraner ſeß 00 der Schſezslende zeit und blieb auch dabei bis 10 ſehr verbeſſern müſſen und Wert auf einheitliches mehrfach anſchlagen. Aber immer in dieſen Augenblicken war er⸗ el al Wager zectere Sn tatkräftiges Unterſtützen von ſpiel zu legen haben. dann Röſemann beſondres gefährlich. weshalb Haymann dann „ e Eierdente des Spſefegen bonie, Maneſenen immer vorſichtia zurückhielt. Sehr dramtaiſch verlief die 1 jen danadt„ Strafdderlich vieles nicht den Unparteiiſchen 85 20110. Runde. In wildem Anſturm hatte Hymann ſeinen Geg⸗ 10 dünn 90 Totwürfe zueiefen wäre, erhielten die Linden⸗ Stade Fra.-tais ſchlagt Heidelberg mit 30:0 ner ſchwer angeſchlagen, taumelnd flog Röſeman in die Seile. 155 el, 0 dle bietosdem verwanderecht zugeſprochen. die dieſe auch Die Pariſer Reiſe der Heidelberger Rugbyſpieler hat] Aber auch ſetzt ließ H ann die Chance unausgenützt und 170 dehre zum ngab ſi 0 elten und damit den Sieg er⸗ dieſen zwar eine hobe Niederlage eingebracht andererſeits unter dem toſenden Be l der Maſſen hielt Röſemann bis 1 15 iwen zu chlußpfiff zui,. noch nicht geſchlagen und aber vielleicht doch genützt. Es iſt wieder einmal klar zu zum Ende ſtand. Heyma wurde natürlich für ſeinen Punkt⸗ Adenßosgekangen f mit voller Hiagabe ohne jedoch Tage getreten, wie ſehr uns dier Franzoſen im Rugby über⸗ ſieg ſehr gefeiert. Im weiten Schwergewichtskampf ſchlug legen ſind und wie ſehr die deutſchen Sz ieler noch zu lernen] der Exmeiſter Wagener den Berliner Siewert in der J . N. 821 lunter Proteſeh. 8 haben, um ein einigermaßen internationales Niveau zu er⸗ 1. Runde k. o. 42 Leiſtungsfähige elektr. Koch⸗ und Heiz⸗ ark b. apparatefabrik mit V. D..⸗Fabrikate, Qualitätsware und konkurrenzloſe Preiſe, ſodaß große Umſätze möglich ſind, ſucht für den Platz 7 Frankturt und wWiesbaden 5 gut eingeführten Vertreier der gewohnt iſt, große umſätze zu er⸗ zielen. Angebote unter F 3855 an; tüchtige Reiſende Tagesſpeſen u. hohe Proviſion verdienen (Rad⸗ u. Mot.⸗Radf.) eingeführt b. d. Land⸗ kundſchaft, f. behörd⸗ lich anerkannte Maſ⸗ ſenartikel. Meldung. am 8. Dez. 1927 zw. 16 u. 18 Uhr Haeuſſer, Hotel Golden. Pflug, Maunheim. 87878 Annoncenfrenz, Mainz. Ed291 Einige Jjungere KHerren(nicht unt. 20 Jahr.) m. gut. Umgangslormen fun neisen puct Nah. Büvo Rheindammstr. 68(Hof) 5 Juüngerer 951 „. 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