— —— aeeee eee, i. Unigedurmg fret krs B. M. B 5 2 leg.Haupt-⸗Nebenſtelle. K1,•8, 20 1 ſtr.6, Aus Ceit und Leden Mannheimer Sauenzeitung Abend⸗Ausgabe annheimer Seilung annheimer Heneral Ameiger Aus der Welt der Lechnie Unterhaltungs ⸗Beilage ene Etheimſhung als Auftakt Die heutigen Veratungen des Völkerbundsrats eee amter chineſiſchem Vorſitz ri is des Dez.(Bon unferem eigenen Vertreter.) Unter zachineſiſchen Geſandten in Paris, Tſcheng Lo, ranſtaltung von Aufführungen chineſiſcher ariſer Geſellſchaftskreiſen beſtens bekannt verleſ tstagung. Zuerſt wurde das Memorandum ern 1 bar in dem die Liſſaboner Regierung um ieſe üßer urch den Völkerbund nachſucht. Dann wur⸗ e unb. Nbrechtere Behandlung von Eigeborenen, über e nhandel vorgelegt. t, ſoll ſich Präſident Tſchang Loh bei der ad u del orbaung, die ſelbſt den Gegenſtand der r erſten Geheimſitzung bildet, ſehr 85. und gezeigt haben, daß er ſich über die r die auf der Tagesordnung ſtehen, vor⸗ gaeren habe. Da eine Reihe Fragen größeren 0 it ein ſes auf der Tagesordnung ſtehen, rechnet eee ugeren Dauer der Geheimſitzung, die Ae enh mehr als eine Viertelſtunde dauert. ich Abagen des Völkerbundshauſes herrſcht hente iesm deraus lebhaktes Treiben. Den Geſprächs⸗ mal naturgemäß die ruſſiſche Ueberraſchung. dun deuittag mit deßg—455 ee düt epetefe. men nuch heute früh von der ruſſiſchen Dele⸗ ruſſiſchen Delegation abreiſen werde, 215 hahen. Von wem die Initiative zu Ruſfe 2 lich die Engländer behaupten, daß ſie ſei und die Ruſſen das Gehenteil , ge Enaland und Rukland betrifft, 80 auch, daß Chamberlain verſuchen wird, ung ſeinen allgemeinen politiſchen Zielen eane, bei der Wiederanknüpfung der offi⸗ e., defüaig zu machen. lt ede es vormittaa abgebaltenen Geheim⸗ „die annür nbsrates iſt auch die Frage der Vertagung 1 een 275 Aee er Optantenſtreites beſprochen wor⸗ iſt ſ b„ daz zi Jabre legation hat ſich mit der Vertagung auf ba bon b erun 17 unter der Bedingung einverſtanden er⸗ ſhen e 5 enſcee Reaierung ſich bereit erkläre, über 8 ſer 8 machten Vergleichsvorſchläge in Verhand⸗ heg age Waen po Fare Bei 1 Uben Vertreters an das Finanzkomitee Beratung weiterer wichtiger Vree gab 0n 11 Ratsſttzung begann um 12 Uhr. Im er B5rtugleſiſche Antras auf Anſtimmung de ein amen N amflanten gwiſchenfal. Tanandg 1 doe eudg ſich, trotz ſeiner ertrenlichen genntnis wie 5 Che a mbe und erſuchte fälſchlich den Vertreter lhude andleſe 0 alain, den Bericht über die Opium⸗ I1 + erklärten vor 7 Cpamberlain, der den Bericht ebenſo pand, te der k 1877 hatte, auch tat. Nach der Ver⸗ be ſeen, der eſaanadiſche Vertreter, Senator Dan⸗ m We b Berichterſtatter für die Opium⸗ „Ich danke dem Vertreter Groß⸗ derl 0 delüelene die Freunblichkeit gehabt dat, meinen Be⸗ aing ngere 8 dase den Vae gab es dann bei dem Bericht Cham⸗ Lagaden, vorläufi us und Kinderhandel. Naſh, dinter dene Tagesordnung ſtehen bisher insgeſamt ein de arie iechi zn als wichtigſte der polniſch⸗litaniſche Wnt bez ed wber ſchrd dentſche Angelegenheit des Kreuzers ſad adelte ungn Schulſtreit und die boreits wie⸗ gariſch⸗rumäniſche Optantenfrage zn 8 25 10 chen Paktabſichten de eh hente zuch Litwinows uub Lnnartſcharſtis bel b2 lebhaft kommentiert. 1 W ten, zu zwi s großzügigen Syſtems von t⸗ Wanen be naſe Rußland und ſeinen ſämtlichen Nach⸗ 0 cückt auehne Fwirklichung Briand eine vermittelnde 0 n dane de 98 12 Briand hat ſeine Ueberzengung dikeadne finde en mit dieſem Plau in Paris eine 0 mucn euſſiſche n ewerden. 0 ammenz Wol oldem 1 Paktabſichten bringt man auch die aras mit Litwinow und Lunarlſcharſki and bringt, wie verlautet, der deut⸗ polniſch⸗litauiſchen Frage volles Ver⸗ offt. daß Dentſchland ſich mit Frank⸗ en auf eine gemeinſame Verhand⸗ in dahen en a50 185 die wird Wee en vor Donnerstag in Genf erwar⸗ ugelegeng 95 I45 Ve den n eit unter ſich beſprechen werden. der geſtern nacht noch behauptet hat, daß er en und wird trotz aller gegenteiligen u, nachmittags eine Unterredung ausgegangen iſt, dürfte man kanm feſt⸗ Wiederanfnahme der Be⸗ kerbundganleihe mit Luſtim⸗ mit, daß die Mächte in den nächſten lwarmem Beifall aufaenymmen. Anterredungen mit Briand 2Geuf, 5. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Als Briand geſtern abend nach Abſchluß von 15 Unterredungen ſeine Taſſe Schokolade trank, gab er ſeiner Befriedigung über die geleiſtete Arbeit mit den Worten Ausdruck:„Nur hier in Genf, in der Völkerbundsſtadt, iſt es möglich eine diplo⸗ matiſche Reiſe durch Europa zu machen“ Die beiden wichtig⸗ ſten Stationen im diplomatiſchen Rundflug des franzöſiſchen Außenminiſters war Rom und Moskau. In der Unter⸗ redung mit Scialoja, der einige präziſe Angaben über das Programm einer Ausſprache zwiſchen Briand und Muſſolint liefern konnte, ſind die erſten diplomatiſchen Grundlagen für die bevorſtehenden italieniſch⸗franzöſiſchen Unterhandlungen gelegt worden. Im Brennpunkt dieſer Verhandlungen wird die Frage ſtehen, einen modus vivendi in den Beziehungen Frankreichs und Italiens zu den Balkanſtaaten zu ſchaffen. Italiens Auſprüche auf vertragsmäßige Behandlung ſeiner Staatsangehörigen in Tunis und auf Beteiligung der Ver⸗ waltung von Tanger ſind Fragen dringender Natur. In der zweiten Etappe des diplomatiſchen Meinungsaus⸗ tauſches kommen dann die Sicherheitsprobleme zur Erörterung. Ein wichtiges Thema bilden ferner die beſtimmten Wünſche Italiens betr. des Luftſchiffbaues und der Automobil⸗ induſtrie, die infolge der franzöſiſchen Konventionen mit Bel⸗ gien benachteiligt ſind. Die franzöſiſche Regierung miſchte ſich bei den letzten großen Lieferungen an Polen und Rumänien in ſo markanter Art und Weiſe zu Gunſten ſeiner einſchlägi⸗ gen Induſtrie ein, daß Italien gegen die Anwendung derartt⸗ ger Druckmittel Proteſt einlegte. Briand bezeichnete die Konferenz als die wichtigſte des geſtrigen Tages. Aus der unmittelbaren Umgebung Dr. Streſemann erfahren wir, daß ſich die beiden Staats⸗ männer über ſämtliche aueps ſge Probleme offen ausſprachen und auch Gelegenheit hatten, ie italieniſch⸗franzöſiſchen Be. ziehungen in den Kreis ihrer Exörterungen zu ziehen. Es ſchwebt dem franzöſiſchen Außenminiſter das Ziel vor, die Be⸗ ziehungen der Länder nach dem Oſten und dem Südoſten hin energiſch zu betreiben und das ruſſiſche Problem in den Kreis der Erörterungen einzubeziehen. Er bedarf hierzu der Mit⸗ hilfe Deutſchlands. In der im Verlaufe der detrinen Unterredung Briands mit Litwinow aufgerollten Frage eines oſteuropäiſchen Sicherheitspaktes ſol Deulſchland eine entſcheidende Rolle einnehmen. Eine Kombination eines Oſtlocarnos zwiſchen Rußland und den baltiſchen Staaten, polen und Rumänien, intereſſterte Briand außerordentlich, doch der franzöſiſche Außenminiſter kennt die Schwierigkeiten, die ſich einem Oſtlocarno gegenüber ſtellen, bei dem Deutſchland und Frankreich die Garanſen⸗ rolle zu übernehmen hätten. Hier bildet natürlich die Rege⸗ lung der politiſchen Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Polen die wichtigſte Vorausſetzung. Andererſeits hängt eine frühere Rheinlandräumung von der Frage eines Sicherheitspaktes in Oſten ab.(1) maſſolm den Pakt mi: Abanien neber den Bündnisvertrag mit Albanien hat Muſſolini dem Kammerpräſidenten eine brieſliche Begründung und Er⸗ läuterung zugeſtellt, in der es u. a. heißt: „Seit dem Abſchluß des Freundſchafts⸗ und Sicherheits⸗ paktes von Tirana hat es nicht an Gelegenheit gefehlt. daß Italien Albanien und Europa die wohltätige Wirkung der Anwendung dieſes Paktes zu Gunſten des allgemeinen Frie⸗ dens zeigen konnte. Die drohende Lage vom letzten März war ein Beweis der Abſicht Italiens, keine Aenderung des freien und normalen Lebens des albaniſchen Staates zu ge⸗ ſtatten. Wenn Italien Gelegenheit ſuchen wolle, um einen Vertrag, den man böswillig ausgelegt hat, anzuwenden, ſo hätte es nur den Ereigniſſen ihren Lauf zu laſſen brauchen. Die nachfolgende italieniſch⸗füdſlawiſche Kriſe lieferte den zweiten umfaſſenden Beweis und zeigte, daß Itelien nicht nur eine friedliche Anwendung des Paktes von— wollte und nicht nur eine negative Politik hinſichtlich des Status quo verfolgt, ſondern daß es eine aktive Mitarbeit mit allen Mächten anſtrebt, um ihm die Erhaltung und Entwicklung der beſten freundſchaftlichen Beziehungen mit allen anderen Staaten, und vor allem mit ſeinen Nachbarn, zu ſichern. Die italieniſche Regierung hat daher zuletzt mit der albaniſchen Regterung die Vorteile einer immer engeren Zuſammen⸗ arbeit erwogen, um feder Vertragspartet einen verſöhnlichen Einfluß der anderen bei allen Vorkommniſſen zu ſichern oder ſolidariſch die gemeinſame Verteidigung im Falle eines Miß⸗ erfolges der Verſöhnungsbemühungen vorzunehmen. Dieſes Ziel bildete die Grundlage des Bündvisvertrages vom 22. November 1927, der abſolut friedlicher Natur iſt. Die italieniſche Kammer genehmigte nach kurzer Debatte ſowohl den Freundſchafts⸗ und Schiedsvertrag vom 27. No⸗ vember 1926. als auch den Bündnisvertrag vom 22. Nopember 1927 mit Albanien in geheimer Sitzung mit 274 gegen 2 Stimmen. Das Ergebnis der Abſtimmung wurde mit Treis 10 Pfenvig 1927— Ar. 563 Anzeigenpreiſe gach Tarif, dei V 940 N. je einſp. für Allgem. Anzeigen 0 0,40 N..⸗M. Nellamen —4R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höherberechnet, 255 Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streils, Betriebsſtörungen uſw. berech chnige Erſat zanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte aben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen.“ äge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand 1 annheim. Wandern und Neiſen Geſetz ünd Necht Litauens Kampf um Wilna Die heute vormittag vorliegenden engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Blätterſtimmen über die Lage in Genf lauten ſehr widerſprechend. Sie ſtimmen jedoch alle in dem einen Punkte überein, daß nämlich der polniſch⸗litauiſche Kon⸗ flikt vom Völkerbundsrat nicht abſchließend geregelt werden wird.„Daily Telegrapph“ berichtet, Chamberlain und Briand ſeien übereinſtimmend der Anſicht, daß die Frage für eine glückliche Löſung nicht reif ſei, daß Pilſudski vor über⸗ eilten Schritten, die nach der Erklärung Litwinows ſofort zum Kriege mit Rußland führen würden, gewarnt werde und daß Woldemaras überredet werden müſſe, den ſoge⸗ nannten Kriegszuſtand durch den modus vivendi zu erſetzen. Dazu bemerkt der diplomatiſche Korreſpondent der„Weſt⸗ minſter Gazette“, man erwarte, daß der Kriegszuſtand beſei⸗ tigt werde, daß Wilna als legal⸗polniſch anerkannt werde gegen wirtſchaftliche und andere Zugeſtändniſſe Litauens. In dieſem Zuſammenhang erwarte man, daß Deutſchland im Völkerbundsrat einen entſchiedenen Verſuch unternehmen werde, die Frage der Reviſion der Friedensverträge beſon⸗ ders im Zuſammenhang mit den Oſtgrenzen aufzuwerfen. Dieſe Darſtellung dürfte aber keineswegs zutreffend ſein, denn der litauiſche Miniſterpräſident Woldemaras ſoll dem Genfer Vertreter der„Chicago Tribune“ erklärt haben, Wilna dürfe nicht Polen einverleibt werden, ſondern Litauen und Wilna müßten das Statut einer beſonderen Kategorie von Ländern, wie die Schweiz etwa, erhalten. Als Gegen⸗ leiſtung ſei Litauen bereit, kein Bündnis abzuſchließen, ſon⸗ dern gleichlautende Friedensverträge mit Deutſchland, Rußland, Polen und Lettland. Litauen ſei auch bereit, eine internationale Völkerbundskontrolle über ſeine auswärtigen Beziehungen und ſeine Außenpolitik hinzunehmen. Neues Vombenattentat in Serbien Vor, dem Café„König von Serbien“ in Strumica haben am Sonntag abend gegen 8 Uhr drei Perſonen in die dort promenierende Gruppe von Militärs und Ziviliſten eine Bombe geworfen. Sechs Perſonen wurden per⸗ letzt, darunter zwei ſchwer. Bel der Verfolgung warfen die Attentäter eine weltere Bombe und feuerten Revolpver⸗ ſchiſſe auf die Poliziſten ab. Ein Offizfer, vier Zivilkſten und zwet Frauen wurden verletzt. Oowohl die ganze Stadt ſofort von Militär umzingelt und die Grenze gegen Bulgarien ſtreng abgeſperrt wurde, ſind die Attentäter anſcheinend ent⸗ kommen. Sie ſollen die Tracht der bulgariſch⸗mazedoniſchen Komitatſchis getragen haben. Das neue Attentat hat auch in Belgrad ungeheure Erregung hervorgerufen, dqß politiſche Folgen befürchtet werden können. Will Polen aus dem Völkerbund austrelen? Das„Berl. Tagebl.“ gibt unter allem Vorbehalt ein Ge⸗ rücht wieder, das in politiſchen Auslandskreiſen zirkultere. Danach ſoll Polen bereit ſein aus dem Völkerbund auszuſcheiden, falls es nicht volle Erfüllung ſeiner Wünſche erhalte. Polen verlange die volle Wiederherſtellung der diplomatiſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Warſchau und Kowno und die Klärung der Zugehöri g⸗ keit Wilnas zu Polen. Man erwarte auf polniſcher Seite zwar Erfüllung dieſer Forderungen vom Völkerbund, ſei aber für allen Fall zum Aeußerſten entſchloſſen. Die gleiche Darſtellung gibt der Moskauer Korreſpondent des„Berliner Lokalanzeigers“, der ſeinem Blatte eine Mel⸗ dung der Taß⸗Agentur wiedergibt. Nach dieſer Meldung habe die polniſche Regierung den Weſtmächten das Mindeſtmaß ihrer Forderungen an den Völkerbund zur Regelung des pol⸗ niſch⸗litauiſchen Konfliktes übermittelt. Pilſudski ſoll erklärt haben, falls ſeine Forderungen abgelehnt würden, behalte ſich Polen volle Hendknngsriset gegenüber Litauen vor. Berſchwörung gegen Kronprinz Carol Paris. 4. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Am Freitaa abend wurden im Bois de Boulogne auf einen Ru⸗ mänen namens Marinesku 6 Revolverſchüſſe abgege⸗ ben. die den Ueberfallenen zwar nicht verwundeten, aber doch derartia in Schrecken verſetzten, daß er vorübergehend voll⸗ kommen gelähmt war. Nachdem er ſich von ſeinem Schrecken erholt hatte, machte er der Polizei die Mitteiluna. daß er vor einigen Tagen von einem Landsmann gebeten worden war, auf den Kronprinzen Carol ein Attentat aus⸗ zuüben. Der Unbekannte bot Marinesku 100 000 Franken, wenn er ſeine Aufaabe erfülle. Marinesku benachrichtigte aber unmittelbar nachher einen der Geheimvoliziſten, die mit der Ueberwachung des Prinzen beauftragt ſind. Am Freitag abend traf er den Unbekannten wieder und teilte ihm mit. daß er die Aufgabe nicht ausführen wolle. Darauf geriet der Ru⸗ mäne in Wut und gab 6 Revolverſchüſſe ab. die nur die Klei⸗ der des Marinesku durchlöcherten. Die Polizei hat ſofort eine umafſſende Unterſuchung über dieſe ſeltſame Verſchwörung in die Wege aeleitet. Der undariſch rumäniſche Streit =Genf, 4. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.] Die ungariſche Delegation teilt dem Völkerbundsrat mit, daß ſie eine Vermittlung im ung⸗ iſch⸗rumäniſchen Streitfall akzeptieren würde für den Fall, daß die ungariſchen Vor⸗ ſchläge an die Buka reſter Regierung den Gegenſtand von Ver⸗ udlun⸗ bilden täüvntez. 5 Seite. Nr. 563 Neue Mannheimer Zeitung(Abenb⸗Ausgabe) 1 ö Montag, den 5. Dedenber— Der Eiſeninduſtrie⸗Konflikt Die durch die Ankündigung der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſeninduſtrie, die Betriebe im 1. Januar ſtillzulegen, ge⸗ ſchaffene Lage wird— wie verlautet— den Reichsarbeits⸗ miniſter noch im Laufe dieſer Woche beſchäftigen. Angeſichts der Dringlichkeit einer raſchen Klärung der gefahrdrohenden 2 ſchafts ſchäden nach ſich ziehen darf. Aus dem Haushaltsausſchuß BVerlin, 5. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Haushaltsausſchuß des Reichstages trat heute in die zweite Leſung der Reichsbeſoldungsvorlage ein. Guerard(3tr.) beantragte zur Geſchäftsordnung. um 11 Uhr die Sitzung zu unterbrechen, um den Parteivorſtänden Auſw. Zeit für Beratung der nunmehr im Druck vorliegenden Beſchlüſſe zu geben. Demgemäß wurde beſchloſſen. Der Ausſchuß trat alſo zunächſt in die Beratung der Frage der Minſſtertalzulagen ein. Auf Anfrage er⸗ klärte Miniſterialdirektor Dr. Lotholz: Die Frage der Mi⸗ Biſtertalzulagen hat die Regierung erneut beſchäftigt. Verhandlungen mit Preußen haben ergeben, daß dies anſchei⸗ nend es vorzieht, an ſeiner bisherigen Regelung feſtzuhalten, daß es alſo anſcheinend nicht geneigt iſt, die 50prozentige Er⸗ höhung der Zulagen, die am 1. April bewilligt worden iſt, wieder rückgängig zu machen. Die Regierungsparteien wollen gleichwohl im Reich, ſoweit ich höre, an der bisher beſchloſ⸗ ſenen Regelung feſthalten. Heute wird das Kabinett ſich noch mit einer Reihe anderer Fragen der Beſoldungsordnung be⸗ ſchäftigen Dabei wird auch die Frage beſprochen werden, ob be bei der bisherigen Höhe der Miniſterialzulagen blei⸗ e n ſoll. Abg. Schmidt⸗Stettin(.⸗Natl.) erklärt, daß die Regierungsparteien ſich einmütig auf den Standpunkt ge⸗ ſtellt haben, daß die Miniſterialzulagen in der bisherigen Höhe ausgezahlt werden. Angenommen wurde ſogialdemokratiſcher Antrag:„Der Reichstag iſt der Auf⸗ faffung, daß eine Erhöhung der Miniſterialzulagen über den Stand vom 1. April 1927 hinaus weder bei Inkrafttreten des neuen Beſoldungsgeſetzes, noch bei dem Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1928⸗ erfolgen darf. Es ſollen alſo nach dieſem Beſchluß die Miniſterfalzulagen als ſolche beſtehen bleiben und nicht in den Gehalt eingebaut werden. Abg. Dietrich⸗Baden(Dem.) wünſcht, Reichsagericht eine Sonderſtellung haben müſſe angeſichts der überragenden Bedeutung des höchſten Gerichts für ein 63 Millionen⸗Volk. Von der Regierung wurde erklärt, daß dieſe Trage im Rahmen der Beſoldungsvorlage nicht aktuell ſei. Die Regierung habe ſich bemüßt, dieſe Behörden ſo unter⸗ Iubringen, wie es ihrer Bedeutung entſpreche, Ueber den augenblicklichen Stand der Verhandlungen ber die Beamtenbeſolbungsvorlage Hören wir, datz in den bisherigen interfraktionellen Bera⸗ tungen die Anſicht an Boden gewonnen hat, daß an der ur⸗ ſprünalichen Faſſung der Reaierungsvorlage nicht mehr viel geändert werden könnte. Jedenfalls ſcheine die Regierung entſchloſſen, ihren Entwurf in unveränderter Geſtalt im Ple⸗ num einzubringen. Sie will es dann den Parteien über⸗ Laſſen, dort entſprechende Abänderunasantrige zu ſtellen, non denen ſie hofft, daß der arößte Teil die Zuſtimmuna des Par⸗ laments nicht finden wird. In der Fraae der Wartegeld⸗ empfänger und Penſtonäxe konnte eine Einigung nicht erzielt werden. Es iſt möglich. daß man die Regelung dieſes Teil⸗ konflikts auf ſpäter verſchiebt. Der Vorſtand der Reichstaasfraktfon der Zentrums⸗ varxtet hielt um 12 Uhr im Reichstaa eine Konferenz ab, um auf Grund der bisherigen interfraktionellen Beratungen noch einmal die Geſamtſituation zu überprüfen. Um 2 Uhr iſt die Fraktion des Zentrums zuſammengetreten. Ihr wurde der Bericht des Vorſtandes unterbreitet. Noch heute abend vnach Beendigung der Plenarſikung merden die Fraktionen des Zentrums und der Bayeriſchen Volksvartei zum erſten Male gemeinſam tagen, um über ein einbeitliches Vorgehen in der Frage des Beamtenbeſoldungsgeſetzes zu beſchließen. Der Kehler Rheinhafen Ende 1928 wieder in deutſcher Verwaltung — Kehl, 5. Dez. Der Direktor der Straßburger Hafen⸗ verwaltung, Chefingenieur Helling, ußerte anläßlich eines Vorkrages in Mülhauſen über den Rheinhafen Straß⸗ burg, mit Ende des Jahres 1928 werde die vollkommene Un⸗ Abhängigkeit Straßbürgs von Kehl geſichert ſein ſodaß der Hafen Kehl wieder in deutſche Verwaltung kommen könne. Situation werden wohl die Schlichtungs verhand⸗ längen vom Reichsarbeitsminiſter noch in dieſer Woche eingeleitet werden. Man erwartet, daß es dem Reichsarbeits⸗ miniſter gelingen wird, die Kriſe zu überwinden durch einen Schiedsſpruch, der einerſeits nicht der Arbeitszeitnotverord⸗ nung zuwiderläuft, die am 1. Januar in Kraft treten ſoll, andererſeits aber auch die Lage der Betriebe inſofern berück⸗ ſichtigt, als eine plötzliche Umſtellang keine ſchwierigen Wirt⸗ — Bom Völkerbundpaloſt vom dleinen Teufeichen Zwei Ausſtellungen in der Maunheimer Kunſthalle 57 beiden Flügel des Erdgeſchoſſes der Kunſthalle haben zur Zeit zwei ganz verſchiedene Dinge unter ihre Fittiche ge⸗ nommen, die beide auf den ſehr dehnbaren, aber immerhin möglichen Generalnenner des Entwurfs zu bringen find. Zum Völkerbundpalaſt in Geuf wie zu den Bühnenbildern des kommenden Maunheimer Weihnachtsmärchens hat man Ent⸗ würfe ausgeſchrieben und geſammelt, und der findigſte Archi⸗ tett unterſcheidet ſich von einem kleinen Mannheimer Schul⸗ buben durchaus nicht, wenn beider Skizzen und Vorſchläge vor dem FJoxum des jeweiligen Preisgerichts keine Gnade finden. Das Baby in Genf genannt Völkerbund, bei dem alle Mittel der ſachgemäßen Ernährung ausprobiert werden, un deſſen Wiege noch ſehr von Oſten nach Weſten und umgekehrt ſchwankt, perlangt bereits nach einem eigenen Haus, nach einem Palaſt ſogar, Ein Aufmarſch der Rationen begann, die it R n in der ſtattlichen Anzahl von dreihundert ver⸗ ſchiebenen Entwürfen unterm Arm in Genf, erſchienen. odelle durften dabei nicht gebaut, und die Koſten für das Ganze mußten zunächſt auf 13 Millionen Schweizfranken be⸗ li ſchränkt werden. Dieſe Summe wurde, nachdem die Entwürfe dann da waren, erhöht, was den Anlaß zu den erſten Kra⸗ wallen gab. Man ſieht: eine richtige Völkerbundangelegen⸗ heit. Von den öreihundert Entwürfen wurden die zehn Prozent mit einer engeren Preiskrönung bedroht, und aus dieſer Reihe hat die Mannheimer Kunſthalle in photo⸗ grgphiſchen Reproduktionen den größten Teil ausgeſtellt. Man ſieht 11 0 den Bauplatz am Genfer See, der wohl deshalb 0 iſt, damit recht piele Beſchlüſſe möglichſt umgehend ins aſſer fallen können. Einige Entwürfe aus nordiſchen Län⸗ dern zeigen, wie weit man dort oben von Genf entfernt iſt. Die Deutſchen: Das Projekt von Putlitz iſt das einzige, das man in die erſte Preisreihe zu ſtellen geruhte. Seine eindrucksvollen Linien dürften ſich in ihrer Strenge der Landſchaft allerbings etwas ſchwer anſchmiegen. Poelzigs Entwurf hat eine unverkennbare Aehnlichkeit mit dem des Dalai Lama in Thaſa. Bonatz⸗Stuttgart: Plau zeigt eine Gliederung, die der Anlage des Vatikans ähnelt und die Front nach dem See„ auf ihre Weiſe hrenkamps Vorſchlag mit den Bauten der Magde⸗ m ewählt den gang zur Peterskirche. Lele alae auffallende Nebalchteil um Mär Phantaſie gib das eine Glasku dVago lebt in Rom. geſchmack des italieni loſer in ſeinem Entwurf erneuert. Die habens natürlich mit dem Waſſer wichtig. Van Linge⸗Groningen will ſeine Gralsburg ganz ins Waſſer heneinbauen; trotzdem werden doch wohl andere Leute entſcheiden, ob die 3 Die Holländer Wirth gegen die Megierung In Magdeburg hielt Wirth am Sonntag auf einer re⸗ publikaniſchen Kundgebung eine große Rede, in der er an der gegenwärtigen Reichsregierung und an dem Verhalten der Deutſchnationalen ſcharfe Kritik übte. Er forderte das Zen⸗ trum zum Austritt aus der Koalition auf, weil die 42 Re⸗ gierung einen inneren Zwieſpalt ch mann forderte angeſichts der Drohung der Eiſen⸗ und Stahlinduſtriellen mit der Stillegung ihrer Betriebe die Soßjaliſtierung der Werke, die man im Kriege militari⸗ ſieren wollte. Das Ergebnis der Angeſtelltenwahlen liegt nunmehr vor. Wie der Hauptausſchuß mitteilt, ſind über vier Fünftel aller Vertreter, nämlich 2544 Ver⸗ trauensmänner, auf die dem Hauptausſchuß angeſchloſſenen Verbände entfallen. Das bedeutet gegenüber den letzten Wahlen für den Hauptausſchuß eine Zunahme von 20 v.., während der Afabund 20 v. H einzelnen erzielten: Deutſchnationaler Handlungsgehilfen⸗ verband 1396 Vertrauensmänner, 2163 Erſatzmänner bei 252 335 Stimmen. Gewerkſchaftsbund der Angeſtellten(G. d..) 806 Vertrauensmänner, 1613 Erſatzmänner bei 224 335 Stim⸗ men. Verband der weiblichen Büro⸗ und Handelsangeſtellten (.w..) und die Frauenberufsverbände 89 Vertrauens⸗ männer, 248 Erſatzmänner bei 86 108 Stimmen. Die übrigen Hauptausſchußverbände 253 Vertrauensmänner, 576 Erſatz⸗ männer bei 77842 Stimmen. Die 14 Verbände des Afa⸗Bundes erhielten 490 Vertrauensmänner, 1401 Erſatzmänner bei 251628 Stimmen. Auf wilde Liſten entfielen 66 Vertrauens⸗ männer und 178 Exſatzmünner bei 6203 Stimmen. ige. Abg. eide⸗ verloren hat. Im Kunoͤgebung der geſchädigten Auslandsdeutſchen n einer großen Kundgebung von 16 Verbänden der 9 Auslandsdeutſchen in Schöneberg, an die ſich ein Umzug an⸗ ſchloß, wurde eine Entſchließung angenommen, in der erklärt wird, der Regierungsentwurf ſei 5 die letzte Hoff⸗ nung ſtützte ſich auf den Reichstag. Zur ſei eine Notverorbnung erforderlich, die ein Feſtſetzungsver⸗ fahren mit der ſofortigen Zahlung bis zum Grundbetrag von 10000 verfüge. Ferner wird fonds bei Exiſtenzverluſt und die verſäumnis gefordert.'0 dung des Geſetzes nicht aufgelöſt werden. Bei dem großen Demonſtrationszug wurden drei Fah⸗ nen vorangetragen, ſchwarz⸗weiß⸗rot, ſchwarz⸗rot⸗gold und öſung des Problems Eine Kapelle intonierte Trauermuſik, ſodaß der Zug einen eigenartigen Eindruck machte. Am Ehrharots Penſion Vox der Zivilkammer des Landgerichts Berlin wurde erneut in der Klage des Kapitäns Ehrhardt gegen das Reichswehrminiſterium wegen der Pfändung ſeiner Penſions⸗ anſprüche auf Grund des dem Reich durch den Kapputſch ent⸗ ſtandenen Schadens verhandelt. Das Gericht beſchloß, den Beteiligten folgenden Vergleichsvorſchlag zu unterbreiten. Das beklagtegieichswehrminiſterium verzichtet auf die Geltend⸗ machung eines weiteren Anſpruches, der Kläger, Kapitän Ehr⸗ hardt erkennt an, daß das Vorgehen des beklagten Mini⸗ ſteriums berechtigt iſt. Die Koſten des Verfahrens werden ge⸗ teilt. Die Parteien haben ſich bis zum 17. Dezember zu dieſem Vorſchlag zu erklären. Im Falle einer Ablehnung wird das Gericht am 21. Dezember ſeine Entſcheidung fällen. Die deutſch⸗nolniſchen Verhandlungen Zwiſchen den Vertretern der führenden Induſtrien Deutſchlands und Polens beginnen heute(Montag) in Ber⸗ lin Beſprechungen, die die ſchwierigen deutſch⸗polnſſchen Han⸗ delsvertragsbeſprechungen erleichtern ſollen und die bis Mitte der Woche dauern werden. Auf deutſcher Seite ſſt an den Beſprechungen Geheimrat Kaſtl vom Reichsverband der Deutſchen Induſtrie führend beteiligt. Mittwoch empfängt die polniſche Geſandtſchaft die Verhandlungsteilnehmer ſowie die Vertreter der an den Beſprechungen beſonderes intereſ⸗ ſierten Reichsminiſterien. Stadtverordnetenwahlen in Schwerin —Schwerin, 5. Dez. Die geſtern ſtattgefundenen Stadt⸗ verordnetenwahlen hatten folgendes Ergebnis: Bürgerliche Einheitsliſte 11056(9745), Sozialdemokraten 8940(6628), Mieter 2175(), Demokraten 1140(2699), Völkiſche 1336 (1398), Kommuniſten 304(649), Angeſtellte 640(445), Mittel⸗ ſtandsgruppe 150(641). Es erhielten an Sitzen: Eiuheitsliſtef 23(23), Sozialdemokraten 18(16), Mieter 4(), Demokraten (), Völkiſche 2(), Kommuniſten 0(), Angeſtellte 1(), Mitte Terd 9(). Die bisher beſtehende Rechtsmehrheit von 26723 Sitzen wird abgelöſt durch Stimmengleichheit 25:25. burger Theaterausſtellung. Das Völkerbunds wohl am meiſten entſprechen. Eine moberne t H. Meyer mit ſeinem eiförmigen Profekt, das ein ppel krönt. Wex in dieſem Genfer Glashaus ſäße, dürfte erſt recht nicht mit Steinen werfen. Ohne den geringſten Ch ie meiſte Ausſicht ſoll der Entwurf des Ungarn Vago gehabt haben. Dieſer Bau wäre für die Lorgnons der Eng⸗ länderinnen wie geſchaffen; es iſt der einem auf die Der Turm ukunft des Völkerbundes auf dem Waſſer Ein weiteres Projekt iſt pöllig im Siedlungsſtil 1 halten; die eee könnten darin Weekend ohne Schlips und Kragen feiern. e größte Ausſicht auf den Endſport, weil er an Sinnwidrigkeit kaum zu überbieten iſt. Le Corbuſier lebt zwar in Paäris, iſt aber Schweizer von Geburt. Es kann ihm deshalb paſ⸗ 5 1 daß ſeinem Entwurf der Vorzug gegeben wird, wenn r Entwurf von Bonf hat mit die darum handelt, gegenüber der gaſtgebenden Schweiz galant zu ſein. Der Grundriß des Planes nimmt ſich aus wie das zen e Kreuz aus dem Schweizer Wappen. Die gute Reklame, die Le Corbuſier für ſich zu machen weiß, wird ebenfalls dazu beitragen, das Projekt zu lanzieken. Wenn der Bau allerdings ſo ausfällt wie das Haus Corbuſiers auf der erkbundſiedlung in Stuttgart, dann beſteht die begründete 3 Ausſicht, daß die Tagungen des Völkerbundes nicht allzu zahlreich werden, weil ſich die Delegierten darin nicht ſehr wohl fühlen dürften. Von Labro⸗Parxis ſieht man einen Entwürf, der für eine Friedhofhalle nicht ungeeignet wäre. Das Pröjekt Reuot zeigt eine gute Front, verfällt jedoch zu ſehr ins Gräziſterende, das Land der Griechen mit der Seele ſuchend. Der Plan Luthmann⸗La Haye beſitzt eine auf⸗ fallende Aehnlichkeit mit r Mannheimer Kunſthalle. Fahnen⸗ und Fuüßrereinmarſch eingele ie Einrichtung von Sozial⸗⸗ Aufhebung der Friſt⸗ Der Reichstag dürfe vor Verabſchie⸗ ———— Kap Henry. Mehrere Schiſfe ſind zu gegangen. e neer Entgot⸗ dürfte dem Theater des auvinismus: die Deutſchen ſind weitaus überlegen. Was ſich ſonſt tut, zeigt, wo man in der außerdeutſchen Welt angelangt, d. h. ſtehen geblieben iſt: bei jenem pfeudoklaſſiziſtiſchen Allerweltsgeſchmack der scole de France, der die architektoniſchen Geſchmacksgreuel der Welt nun auch noch um das Haus in Genf vermehren wird. Der frang ſchr Geſchmack iſt dort ſowieſo maßgebend. jener kitſchige Klaſſizismus, erven geht, weil er ſo„wonderkul“ iſt. was ſoll nur dieſer Turm? Er ſieht aus, als ſollte eine Pe lamme von ſeiner Spitze zum Himmel lodern. Ebenſo Broggi, der den maſſiven Un⸗ ſchen Nationaldenkmals noch geſchmack⸗ S Badiſcher Stabhihelmtas nd der Frontſolbaten. lieder zu Baben, gae. 4. Dezember, be n e 111⸗ 7 Stahlhelmkundgebung und Führertagu 115 r In. 1 Negden un lihr vormittags Mne zu 1 7 Sanndsedn nes im Sſonſen aleier worden wi de 7 er zarlsruhe im Naer hoff⸗ grüßte Ortsgruppenführer Senff⸗Karlsr ab der Han, Laudesverbandes Baden die Ver ammfüng. Khen die 2 nung Ausdruck, daß auch im Grengkar er das Vertran helmbewegung feſten Fuß faſſen möge, 55 noch einmal wur babe, daß der Frontſoldat das Vaterzand Jor, ſondern wird, A mit dem Schwert oder mit dem ſtille Arheit an ſich und für andere. d fümiſchen Dafeſ Nach verſchiedenen muſtkaliſchen u ſader des( tungen nahm der Bundesführer und Gr— ßelms, Fr. Seldte Mandekurg, Sten000 Witgliede botſchaft“ und ihrer Entſtehung. Der 630 mit einheitlien, faſſende Bund bilde ein nationales Ganze des ganzen 15 Richtlinien, die nur die nationalen Fragen Parteien be⸗ ſchen Volkes, nicht aber Fragen eeeeee, bein vig ſichtigten. Es herrſche alſo, ſo betonte der als aus der ſe⸗ Chauvinismus. Der Stahlhelm ſtelle ſich ar mit einer en der Kriegs⸗ und Nachkriegszeit geboren tſchaftliche Frachie ſtimmten Lebensauffaſfung und Ethik. 1107 atſache, obneie entſchleden leßten Endes nicht, ſondern keedte übergeongen politiſche nationale Fdee im deutſchen Bo ten des deutſ der oder nachgeordnete ſei:. In allen Schichtenen, der ag zur Volkes ſolle ein Manneswille geſchaffen neßes Dienens Zukunft Deutſchlands mitarbeitet, ein Hbbelt Deulſchlagez, Erkämpfung der inneren und äußeren Frei kte der Lan Im Anſchluß an das Deutſchlandlied dazungesführer führer Badens, Gg. v. Neufpille, 8führungen zer⸗ Namen des Landesverbandes für ſeine 170. mit dem phe betonte, daß Seldte nicht nur der alte Kame en ſel, bet 11055 ſchoſſenen Arm ſei, ſondern daß es ihm feſten, elg aß Führer im deulſchen Volk au ſein, der einen ſudel und Dund hunderttauſender deufſcher Männer ges Eins blelle Band zwiſchen Nord und Süd geknüpft habe. wiß, das badiſche Land, das Grenzland Neiten und Eckſtein und Träger deutſcher Kultur ohihelme. Kultur zu erhalten ſei Aufgabe des Stah ell auf den Nachmittags ſchloß ſich dem Fahnenabr 5 Anſprache vor der Ausſtellungshalle und einer kurden Artillerte Bundesführers Fr. Seldte ein Fackelzug 22 denkmal erf mal an. Am Grenadier⸗ und am Artillen eau 00 eine Kranzniederlegung. Die Tagung Abſc. länderplatz mit dem Großen Zapfenſtreich Wtz Stürumn Veranſtaltung verlief ohne Swiſchenfall Leetzte Melzungen Ueberfall auf ein Poſtamt 1 80 — Leiyzig, 5. Dez. Auf das Poſtamt 195 geſel Diatgez uktz verübten geſtern 3 Männer einen Rau Vorhalten 9 6% Schalter ſitzende Beamtin wurde durch. eiſter gehat den Revolvers in Schach gehalten. Dem Poſtelleßen, ſodchunde die Tür zum Zimmer der Hauptkaſſe abzuſchle in die Onen. Dieben nur die Schalterkaſſe mit rund ntlom fiel, Sie ſind auf einem Kraftwagen unerka 5 75 Ein Schiff auf dem Rhein geln belinen — Köln, 5. Dez. Bei Pannerden ſank eing Schlereie Schleppkahn, der Torf geladen hatte, als 1 tamen unte genommen wurde. Von der Schifferſg aiffer ſelbſt Frau undihre 3 Kinder um, der Schiffer!“ ſich in einem Nachen an Land retten. 10 Raubüberfall gemeldet 5 —„ 5. Dez. Wie aus Straßbu rtem. ret, Aberfelen geſtein 220 bei Klein⸗Roſſeln dabe ringen drei maskierte Männer einen 22 7 ſtreckten ihn durch Revolverſchüſſe nie 300 000 Franken Lohngelder. Im Schneeſturm geſun ezirk wigg — Moskau, 5. Dez. Im Kraſſnojarsteh e ein furchtbarer Schnee und Eisſturm mib. Schiffe mit 620 Fiſchern als ve. be Ein Dorf hat allein 52 Menſchen verloraß leiſte 1 Bei der Stadt Dujepr Petrowſk e 15 erſonen un jekaterinenburger Eifenbahn ein Jug, deiegt. Denes bes den getötel, 23 ſchwer, 10 leicht Wes ſoll auf einen falſchen Befehl des dienſth Station zurückzuführen ſein. Schiff in No 50 — New Nork, 5. Dezbr. Der„ale e a5. „Paragnay“ befiudet ſich in Seenot, 60 ſeiner t ma Deren Direktor Dr. Hartlaub ha enfe reichen Einblick in die Rumpelkammer Deluswahl 50n ſammlung zu verdanken. Daß bei der ſteht ſich promißliche allein maßgebend bleibt, 5 der an und in dieſer Art dürften die Preicich gehabt 775 wurſgruppe immerhin eine leichtere Arlch abgegnn ſegen ohne Kompromiſfe wird es auch hieß aSkizzen aig 0 Umfo mehr iſt es zu begrüßen, daß die eine 10 en licher Haud, die da verſammelt ſind, enen, ſo daß geſeh⸗ kritiſchen Durcheinander dargeboten weann. Ar eſu ſeine Meinung ſelbſt darüber bilden chlreicher 1 5 Morgen hatt denn auch ſchon ein Sache eing geſetzt, der auf ſeine Art zeigte, daß Sldenburs hat,(Im vergangenen Jahr hat 2 gleichen Verſuch einen großen Erfolg. Lokalpatriolſſe 15 Ohne in die Tonart eines falſchen Nannbeim ale lalle verfallen, muß man ſagen, 75 ſich in Zeichentalen geheh wöhnliche Fülle jugendlicher Mal⸗ 270 e der igeee mengefunden hat. Keine, wirklich keinegeſt des Geili kigzen iſt ganz unwert, mmer vor de Zerelg Intereſſanten, und wer ſich die Ehr is neue in den denen Pbantaſie bewahrt bat, wird ſie hier auigteit empfindan her, der Freude über ſo viel lebendige Bardisee Motive, die meg, Himmelspforte, Weihnachtsmarkt waren den ſolle aene 1⸗ ſich die ſugendliche Malfreudigke eniorm geflauge feſſit, würdigſten Einfälle ſind zu Farbe anlerſſche Ank Sanl ſi bei manchmal ganz erſtaunliche den erſten gerſe tellen ſind, Gleich links, wenn wian zehnihrigen 90 ällt z. B. eine Skizze auß dexen Ukrillde beſitzt. rb, ei atroher etwas von der Art U bil dargeſtell ee Intereſſant iſt die Art, wie die Ful eder kleinen, 5u⸗ Ieder nimmt ſie als die lüſtige Heinden“ abes ſahgee Mauche Skizzen könnten gerade de⸗ ein Zwölfſe bc „Orpheus“ dienen. Die Hölle, die Leſonberg Labirgen ghe rechtaelegt hat, iſt uns dagegen als uzen ſichtlich dihes Ma ſtube in Erinnerung. Manchem Uebertragung eſern ahbel Vorlagen gedient, bei vielen iſt die eweſen, ſie uuie 15 10 guß die Knliſen nicht entſceiden ae Luce e eichnungen, aber keinen Bühnenen meſten Sacder g beſten Bilder an der Südwand des Phalten ſich eluigh von nicht freizuſprechen. Als Technit en wen en, und die Aquarellmanier die Wage; izchſt reizvol einanderfließende Farbenmſſchungen nenbilonen„ auch den Forderungen eines rechten Golbs ſprechen. Einer will ſeinem Herſchledenen Ste! effekt verſchaffen, indem er an ver legt. ——— r 2 ie e 1 1 + ib + S rr — reeeen — den 8. Dezemder 1927 Nene Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe 3. Seite. Nr. 568. Stästiſche Nachrichten Dazar des Evang. Wohlfahrtspfarramtes er Weihnachtsmarkt und das⸗Märchen ie modltätz Sensstag, ſo war auch am geſtrigen Sonntag der Zukramte e tsbazar des Evang. Wohlfahrts⸗ Adec der Fes aut beſucht, was im Hinblick auf den ſogialen neſtungen warcanſtaltung überaus erfreulich iſt. Die Dar⸗ mien ig 91 ſo mannigfaltig und der Weihnachtsmarkt ſo geclt wa nahz man vor lauter Staunen und Bewunderung denkommens z wie raſch die Zeit verging. Dank des Ent⸗ 1 vieles s der Geſchäftswell, gab es auf dem Weihnachts⸗ ſu anmutige ſehen und zu kaufen. Jugendfriſche Mädchen woſer. uch alß dauen bemügten ſich um das Wohl der Be⸗ und ungs 0 1 den Damen gebüßrt Dank, daß ſie ſich ſo auf⸗ J0 10 3 9 5 Dienſt der Nächſtenliebe ſtellten, um Not Ubel 0 Mruonte,—15 Begeiſterung erfüllte die ſchönen Räume der ſpielchen we lrn Samstag und Sonntag nachmittag die ken ron Ruth t ſich auftak und das prächtige Weihnachts⸗ veitung 0 Jacobſen in 5 Bildern unter der bewähr⸗ n Frau Maria Reiß⸗Petri, zur Aufführung udervar ddenn ſchönen Märchennachmittag gings aus ſümebraktiſche 7 in den Bazar. Hier konnte man nützliche Funftie, Spierwachen, Galanterie⸗ und Lurusartkkel, Par⸗ Fenlperböuscheng ren und Bücher, Sofakiſſen, Sprechapparate, 0 ſuferinnenn ⸗ Schokolade und Zigarren erſtehen. Da die fſe bald 85 A8 Geſchäft ausgezeichnet verſtanden, Erwachſenen 50 Betrieb. Am Samstag abend gab es hug bue Wohltätigkeits⸗gonze alceng die hltätigkeits⸗Konzert en Er Mitwirkung erſter Kräfte einen vollen künſt⸗ Jul Magg hatte. Die Leitung lag in Händen von Pianiſt Jorheello mit Man hörte zunächſt ein prächtiges Solo für deneer und Harfenbegleitung von Kammermuſiker Fritz Glug dliche Vi Ronzertmeiſter Johannes Stegmann. Der kenb Barh und duvirtuoſe Auguſt Schuhmacher gab tag Eliſabete Chopin mit bewundernswerter Technik, wäh⸗ Heines Meiotelſe rich durch den ausdrucksvollen Vor⸗ anſim an n ſp rams von Grieg überraſchte. Johannes Featſnche Patro lelte auf der Harfe eine Elfenlegende und die en Raerin Sertgte von Sberthür und Tedeſcht Die ſdon⸗ und deger, Strotha Stillger⸗Schwetzingen ſang Lieder Aene Zutem Geſolne Brabms in feinſinniger Auffaſſung 0 e ge. udwſle Ane in der Nocturne G⸗dur von Ckopin und der ſohn ashafen 0“ von Grünfeld. Konzertſänger Fran; Köth⸗ noch 680 ihr 10 ie Arie aus dem„Elias“ von Mendels⸗ ine · de Arjen von ganzem Herzen ſucht“ und weiterhin ohaus„Maraus er„Stumme von Porttei“, die„Cava⸗ beieume“, in daarethe“ und die Arie des Rudolf aus der usdruckzen ſeine ſompathiſche Stimme ſehr vorteil⸗ Folo en die Herr Lvoll erklang. Den Schluß des Programmed Agel Paniſt Fen Lorbeer und Steamann mit einem der von ay ar ſaß am 1 irma L. im⸗ 4 Line 5 geſtellt wurde. Spiegel u. Sohn Mannheim e Lonntag—0 freudige Ueberraſchung aber brachte die end abgehaltene Julia Kaufmann bewies ihre deſ 50 e ſe ue dee Kü ſodg un ſant 10 Veranſtalk Weihnachtsfeier uſtler und Künſtlerinnen des National⸗ hervorragende gute Kräfte mutwirkten, dietun n Blick altung auf einem künſtleriſch hohen Ninean große 55 kamen 905 das Programm zeigte, daß erleſene Dar⸗ Uinn ſe ubörerſch enen man voll Intereſſe entgegenſah. Die Fhnteste eine an wurde, nicht entkäuſcht. Gleich bei Be⸗ Weſanhielt Beifallsfreudigkeit ein, die bis zum uhendeſnachtsvel liſabeth Stleler eröffnete die Feier mit Norie NWeihne teundtaung. worauf Erna Schlüter drer le dck 0 Klieder von Cornelius ſpendete und Anns⸗ Aiteren Hanz Facteriſtiſche Gedichte aus der„chineſſſchen Ferte Künſtl ethge vortrug. Lilli Koppe l, eine junge „wordin von großer Muffkalftät, ſpielte Chopin Farſt bben mit auf Maria Reſß⸗Petri aus der Fülle Nac gbatte örei geinigen Rezitationen aufwartete. Softe Valhtensgewählt hübſche Lieder von Korngold, Rieger und Feddi, 8 Franf ie ſie mit großer Innfakeit vortrug. duadträg ährend Niendete Lieder von Löwe, Meyerbeer und 1 91 eine will umann⸗Hoditz mit ſeinen heiteren dachte. kommene humoriſtiſche Note in das Pro⸗ dünden ie Leitung des Abends lag in den be⸗ Ren unz e Maria e 5 el, ˖ i. a ſon ach Beebervorrufe. feinſinnig begleiten 5 u derbſhe dau ns ung der Feier lien man ſich im Erfri⸗ er Auder; wo es Kaffee und Kuchen und alle Uite elfriundliche Damen waren um das leiblicde riaſt bemüht. Ueberall war Hochbetried. Die Loſe für die Tombola, die reizende und wertvolle Gegen⸗ ſtände enthielt, waren im Augenblick verkauft. U⸗ verſtanden es die Damen ganz meiſterhaft, ihre Ware an den Mann zu bringen und allen den Aufenthalt in dem weihnacht⸗ lich geſchmückten Saal ſo gemütlich zu machen, daß man das Heimgehen faſt vergeſſen hätte. ch. * * Direktor Heinrich Lintz im Verlag der Mannheimer „Volksſtimme“ vollendet am morgigen Dienstag ſein 70. Le⸗ bensjahr. Seit über 30 Jahren gehört die berufliche Tätigkeit des gebürtigen Edenkobeners dem Preſſeweſen der Stadt Mannheim. die ihm zur zweiten Heimat geworden iſt. Oktober 1904 trat er in den Aufſichtsrat der Mannheimer Aktien⸗ druckerei.⸗G., in deren Verlag die„Volksſtimme“ erſcheint. Als Stellvertreter des Direktors Auguſt Dreesbach übernahm er im November 1906 nach deſſen Tod die Verlagsdirektion. Trotz der Beſonderheit, die durch die Eigenart eines Partei⸗ unternehmens bedinat iſt, hat ſich Direktor Lintz von der Ge⸗ meinſchaftsarbeit des deutſchen Zeitungsgewerbes nicht ſern gehalten. Seine ruhige und ſachliche Mitarbeit hat ihm in Mannheimer Verlegerkreiſen eine angeſehene Stellung ver⸗ ſchafft, ſodaß auch ſie an dem 70. Geburtstag ihres Kollegen freudig Anteil nehmen. Herr Lintz hat ſich aber auch in der Oeffentlichkeit erfolareich betätigt. Schon 1899 wurde er zum Stadtverordneten gewählt. Von 1907 bis 1919 gehörte er dem Stadtrat an, als Mannheimer Vertreter war er Mitalied der Kreisverſammlung von 1907 bis 1914. Seit 1914 iſt er Mit⸗ glied des Kreisausſchuſſes. des jetzigen Kreisrats, in dem er ſeit 1919 den Vorſitz führt. Die gleichen Eigenſchaften, die er im Berufe betätiat, hat er auch in öffentlichen Aemtern be⸗ wieſen. ſodaß dem allſeitig geachteten und geſchätzten Mann die Glückwünſche, denen auch wir uns anſchließen. gewiß ſind. * Gewährung von Bandarlehen. Das Städtiſche Nach⸗ richtenamt verbreitet folgendes: Bei Bauintereſſenten beſteht viefach die Meinung, daß mit der kürzlichen Bewilligung eines Kredits für die Förderung des Wohnungsbaues durch den Bürgerausſchuß die Mittel zur Gewährung ſtädtiſcher Baudarlehen für angemeldete, aber noch nicht in Angriff ge⸗ nommene Bauten ſowie für neu vorzubereitende Bauten vor⸗ handen ſeien. Dieſe Anſicht iſt irrig. Solange es der Stadt nicht möglich iſt. ſelbſt lanafriſtige Darlehen aufzunehmen, können Baudarlehen für noch nicht angefangene Bauten nicht gewährt werden. Es muß daher vor der Inanariff⸗ nahmeneuer Wohnbauten für die auf ein ſtädtiſches Darlehen gerechnet wird., eindrinalich agewarnt wer⸗ den. Auf ſpätere Hilfe der Stadt kann unter den gegenwär⸗ tigen Verhältniſſen nicht aerechnet werden. * Die Temperatur im dritten Vierteljahr 1927. Wenn im Juli und Auguſt die mittlere Tagestemperatur mit 19.7 (19,7) und 18,7(18,6) Gr. dem Vorjahr gegenüber kaum eine Veränderung gezeigt hat, ſo iſt ſie im September mit 16.0 (17,8) Gr. weit hinter der letztfährigen zurückgeblieben. Auch der abſolut höchſte, während des Berichtsvierteljahrs beobach⸗ tete Thermometerſtand, den der 1. Auauſt mit 31.8 Gr.(19. Juli mit 31,5 Gr.] brachte. hat ſich von dem 1926er Maximum kaum unterſchieden, und das gleiche gilt von der niedrigſten Tem⸗ peratur, die mit 5,7 Gr. am 29. September(5,5 Gr. gleichfalls am 29. September) verzeichnet wurde. Die gefallene Regen⸗ menge war mit 98,2 bezw. 105,4 und 558 mm(50,9 bezw. 30.0 und 17.7 mm) im Juli etwa doppelt, im Auguſt und September ſogar rund 3½ bezw. dreimal ſo hoch wie 1926. Die während des ganzen Quartals gefallene Regenmenge hat betragen: 1926: 99, 1927: 259 mm. war alſo ungefähr ebenſo hoch wie im Sommer 1924, iſt aber immerhin hinter dem beſonders regen⸗ reichen Sommer von 1922 nicht unerheblich zurückgeblieben. Der Rhein erreichte am letzten Tag der Monate Auguſt und September mit 647 bezw. 651 em ſeinen höchſten Stand. * Tod durch Verbrühen. Am Samstag vormittag iſt auf dem Lindenhof ein 4 Jahre altes Mädchen beim Spielen in der Küche in ein auf dem Boden ſtehendes, mit heißer Waſch⸗ brühe gefülltes Gefäß gefallen und hat ſich ſo ſchwer verbrüht, daß es in der folgenden Nacht im Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus geſtorben iſt, Gegen die Schuldige iſt Anzeige bei der e wegen fahrläſſiger Tötung er⸗ ſtattet. Unfälle. Am Samstag wurden in das Allgemeine Krankenhaus eingeliefert: ein 57 Jahre alter Taglöhner, der in einem Betriebe in Sandhofen einem Treibriemen zu nahe kam und am linken Ellenbogen verletzt wurde ein 14 Jahre alter Dreherlehrling, der in einem Betriebe in der Werftſtraße ſeine linke Hand in eine Drehbank brachte, und ein 22 Jahre alter Schloſſer, der im Theatermagazin von einem etwa 6 Meter hohen Gerüſt ſtürzte und am Kopfe verletzt wurde. * Aufgefunden wurde ein Motorrad, Marke„T..S. pol.“, Kennzeichen I. M. 58 323, Motornummer 30 133, Fahrgeſtell⸗ nummer 30 133, Gewicht 120 Kg. Der rechtmäßige Eigen⸗ tümer wolle ſich an die Kriminalpolizei im Schloß, Zimmer 137, wenden. Ueberhaupt Helſt der Foͤrderungsgeſellſchaſt an der Handelshochſchule! An die Mannheimer nse wendet ſich folgender Appell der Förderungsgeſell chaft an der Handelshochſchule Mannheim e..: Ueber die Ziele, die die Förderungsgeſellſchaft an der Handelshochſchule Mannheim verfolgt, iſt die Seffentlichkeit durch die in den letzten Tagen in der Preſſe erſchienenen Ar⸗ tikel bereits im einzelnen unterrichtet. Wie ſie ihren Auf⸗ gaben gerecht zu werden ſuchte, ſollen einige Zahlen illuſtrie⸗ ren. Im Geſchäftsfahr 1926⸗27(1..—31..) wurden zur Unterſtützung notleidender begabter Studierender, des Stu⸗ dentenheims und der Hochſchule im einzelnen aufgewendet u. a. für: Freitiſche 4070 4, Darlehen 2880 4, Studentenheim 3270 ¼/, Zuſatzeſſen 2540 + Krankenfürſorge 2270 ¼/, für die Hochſchule und deren Inſtitute 1370 ¼, insgeſamt 16 400 4. Diefer Summe ſtehen Beiträge der Mitglieder der Geſell⸗ ſchaft, der Studentenſchaft und des Neichs von nur 1370 gegenüber, ſodaß ein zu deckender Fehlbetrag entſteht, obwohl die Aufwendungen gegen die des Vorjahres(29 900 Mark) bereits ſtark eingeſchränkt ſind. Die Unmöglichkeit, mit den gegenwärtig zur Verfügung ſtehenden Mitteln die Aufgaben der Förderungsgeſellſchaft zu erfüllen, zeigen dieſe Zahlen mit erſchreckender Deutlichkeit. Im Vertrauen auf das Verſtändnis der Mannheimer Bürgerſchaft für die Notwendigkeit und Würdigkeit der Stu⸗ dentenhilfe tritt die Förderungsgeſellſchaft mit der dring⸗ lichen Bitte an die Oeffentlichkeit, ſie in der Exfüllung ihrer Aufgaben zu unterſtützen und damit ein Herabſinken der Be⸗ deutung der Mannheimer Handelshochſchule, das ſich ſonſt in Kürze in einem ſtarken. der Studierendenziffer ausdrücken dürfte, zu verhindern. Da alle bisherigen Werbe⸗ unternehmungen nicht den nötigen Erfolg hatten, hat ſich die geſamte Studentenſchaft der Hochſchule in den Dienſt der Mitgliederwerbung für die Förde⸗ rungsgeſellſchaft geſtellt. Die einzelnen Studieren⸗ den werden am Mittwoch, 7. Dezember bei den Bürgern unſerer Stadt vorſprechen und zur Zeichnung von Bei⸗ trägen auffordern. Die Förderungsgeſellſchaft bittet, wennmöglich die Mitgliedſchaft zu erwerben, um ſo einen Fonds zu ſchaffen, der alljährlich regelmäßig durch Unter⸗ ſtützung notleidender Studierender zur Verfügung ſteht. Die Förderungsgeſellſchaft richtet an alle Mannheimer die herzliche dringende Bitte, trotz der beſtehenden allgemei⸗ nen Not ſich nicht von der Erhaltung der Lebensfähigkeit einer ſo wahrhaft ſozialen Einrichtung, wie die Förderungs⸗ geſellſchaft es iſt, auszuſchließen. Selbſt der kleinſte Betrag wird dazu beitragen, die Bedeutung unſerer Hochſchule zu er⸗ halten und zu ſtärken und damit das Anſehen der Stadt Mannheim und ihrer Wirtſchaft zu feſtigen. Die Förderungs⸗ geſellſchaft dankt allen Zeichnern im voraus für die Anteil⸗ nahme, die ſie ihren Belangen entgegenbringen. Ueber die Verwendung der ihr gemachten Zuwendungen wird ſie in der Preſſe bezw. durch Ueberſendung ihres Jahresberichts eingehend Rechenſchaft ablegen. * * Verſetzt wurde Aufſeher Friedrich Frleske bef den Strafanſtalten in Bruchſal zum Landesgefängnis Mannheim. * Lebensmüde. Aus noch unbekanntem Grund nahm in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein 28 Jahre alter Dekorateur in einer Wirtſchaft in den 1I-Quadrgten Tabletten ein. Man verbrachte ihn in das Allgemeine Kran⸗ kenhaus. * Unrubige Nächte. Wegen Ruheſtörung gelangten in der Nacht zum Sonntag 25 und zum Montag 12 Perſonen zur Anzeige. 8 Die Ergebniſſe langfriſtiger Wettervorherſagen, wie ſie von F. Baur für die Deutſche Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft rechneriſch aufgeſtellt wurden, laſſen ſich jetzt im Hinblick auf ihre Zuverläſſigkeit beurteilen. Seit Anfang 1925 wurden 28 Teilvorherſagen mit Abſchätzungen des Grades ihrer Sicher⸗ heit aufgeſtellt. Von dieſen trafen 8 ganz ein, die auf 90—99 86 geſchätzt waren, 1d mit der Sicherheit 83 57(geſchätzt 80—90 96) und von den reſtlichen 3 auch noch 2. Das rein rechneriſche und obiektive Verſahren hat daher beachtenswerte praktiſche Be⸗ deutung. Ihm liegt der Gedanken zugrunde, mehrjährige Perioden des Witterungsablaufes zu verwenden, deren Dauer 2% und—3½ ſowie 7½ Jahre umfaßt. Durch die Forderung der Mehrjährigkeit werden die urſprünglichen kürzeren Perioden, die nur einer monatsweiſen Analyſe zugängig ſind, verdeckt. Es handelt ſich dabei nach den ene von Dr. Kritzinger hauptfächlich um die von den Sonnen⸗ flecken her bekannte Periode von.8 Jahren, die hier auch in ihren Vielfachen.4 ſowie.2 und.2 Jahren erſcheint. Die gefundenen Vielfachen von.8 ſind dadurch betont, daß auch andere Perioden die gleiche Dauer bei entſprechenden anderen Vielfachen erreichen. So iſt die Periode von.2 Jahren mehr⸗ fach zu belegen. Dieſes Zuſammenklingen von Periodenpagren danert aber nur einige Zeit, dann laufen ſie gewiſſermaßen auseinander. und der Berechner wird gezwungen, auf die ur⸗ ſprünglichen Perioden zurückzugreifen, deren„Reinkultur“ aber bisher meiſt unüberwindliche Schwierigkeiten gemacht hat. — airgends Naon u köunends Namen genannt ſind glaubt man doch. des ieſen zud Buben und wo Mödels am Werk ae bn Jaßrmafeigt ſic eine beſondere Freude an den den untaſtiſche und an den Figuren bes Spiels, die 4 deror en annehmen. Wer nun von ben ten reue ſich oöt wurde? Das ſteht bier nicht en Nnduns 8 ugendli ohne preisrichterlichen Ernſt an dieſer Nütlitts nich, meiſten 5 Schau, und wenn man uns fragt, Frieren Hieſchwer. Forz demach hat ſo falt uns dae Ge⸗ Aeer heraimmelstor!enes herzinnige Bildchen von dem ge⸗ kben voransf or, wo man Pekrus ſieht, wie er zum W dhnag dein Ter bas Fenter bet Bugenſcherbere Slunen Fieſe 8 und eine Sonnenblume grüßt auf die m Bi underen Fenſter lugt ein Engelein heraus. löchen wollen wirs halten! Dr. —— chere de eemin im Nibelungenſaal aend ſat man Herenmuſik ſei etwas Neues? O, in Aben neimer Mfuſich chnell daran gewöhnt, und nachdem beterund daßte, dieſcenſaalluft ſich bereits am Freitag dazu unn ein dun de Owunderbaren Klänge zuerſt dem Ver⸗ ſal ndelelepelrechtesb der Hörer mehr zu bringen, gab es ebrgwar ſpi irtuoſenkonzert, ſo etwa wie agh el, Ae Schaliavin ſang. Der Nitelas en ochle Jahöre Vodtum ntobuſſe hatten Heldelberger berüber. kem ndes Inten ke err 0 0 er auf den Stehplätzen wurde dur Das. ae nud die Freude am Hören müde, mit nicht Entſcherdar ein enicht in dcheid richtiger großer Mannheimer Abend, uſt ſonde m 1 5 dieſer Fache nges wir einmal dent eimen ein achenium einer techniſchen Eroberung danz inum Pon 125 feſtſtellen, daß hier die Macht der dancdi brer ſprian Iwunderſchönen Inſtru: N. Gchen ul. und 115 Der Klang dieſes Inſtruments iſt donſü 8 iſt Singſtim ie Nachbarſchaft des Tellos wie der er de einein völline kann ihm dieſe Eigenart nicht rau⸗ eit— monozif entmaterialiſterter Klang, eine reine wocheteder Luſthe Tonerzeugung, die vielleicht erſt zu Der otet e und die ag, die mit der harmoniſchen Verti⸗ dernſt melodiſche Horizontale wieder be⸗ er r da obe. 3 3 großeerde aus mben breitete ſeine Klangwunder mit n en Arie und ſein Afftſtent zeigte u. a, im Vor⸗ Vn un. Die gaus„Samſon und Dalita“ das Nach⸗ wie es nach einem regelrechten Virtuoſenkonzert der Fall ſein mut, ließ der magiſche Profeſſor eine Zugabe der andern folgen.— Der Stadt Mannheim, die ihren Bewohnern dieſe neueſten Klänge aus einer anderen Welt bieten konnte, ge⸗ bührt für dieſe neuen Töne alle Anerkennung. Thealer und Muſik Lutherkirche Maunheim. Friſcher Impuls kirchen⸗ muſikaliſcher Gemeinde⸗Abende geht von der Luther⸗ kirche aus. Die Gemeinde der Neckarſtadt mit muſikaliſchen Auregungen, mit geiſtlichem Leben zu durchdringen, geht von Fritz Leonhardt aus, dem verdienſtreichen Organiſten und Chormeiſter der Lutherkirche. Die von ihm geleiteten muſi⸗ kaliſchen Abendandachten haben ſeit Jahren edle Muſik in ge⸗ diegener Ausführung geboten. Nun war uns allen der geſtrige„Geiſtliche Liederabend“ von Walburg Emma Schick, die lange Jahre die unſere war, jetzt aber in Darm⸗ ſtadt ihren Wohnſitz genommen hat. An dieſem Abend hatte Fritz Leonhardt als Orgelkünſtler und wohlgeübter Be⸗ gleiter einen weſentlichen Teil. Außerdem war Frau Paula von Schwerin⸗Darmſtadt, eine ſehr befähigte Geigerin, zur Mitwirkung herangezogen worden. Um es ſogleich zu ſagen, ſie iſt eine Künſtlerin von poetiſcher Tonbildung; Ton und Klang. Strichtechnik und italieniſche Violine waren ſehr zu loben. Walburg Emma Schick, einſt Schülerin der großen Meiſterin Orgeny, einſt ausgebildet als dramatiſcher Koloraturſopran, iſt eine Konzertſängerin geworden, deren Vorträge man ſelten vereinigt finden wird. Die ſchöne, aus⸗ giebige Stimme, die Ausbildung der Atemtechnik, der einfach⸗ erzliche Grundklang ihrer Vorträge und ein gewiſſer Stil⸗ nſtinkt, der von Bach bis Reger herrſcht, waren auch geſtern die allgemeine Freude. Die Stimme, anfangs in der Tiefe ein wenig behindert, hat ſich gewiſſermaßen ſeit 1924 ver⸗ füngt, und ſo gab es einen„Geiſtlichen Liederabend“, dem nur ein größeres Auditorium zu wünſchen war. Man be⸗ gann mit Dietrich Buxtehude, Bachs großem Vorläufer, mit einer chromatiſchen Ciacona(Chaconne) für Orgel, die uns die rechte Grundſtimmung vermittelte. Dann kam— zum erſten Male in Mannheim— die Kantate„Singt dem Herrn ein neues Lied“ für Sopran und obligate Violine. Ein Werk von bleibendem Wert. Bach folgte mit dem-Dur⸗ Adagio aus einer der bekannten Sonaten für Violine und Cembalb. Die Orgelübertragung wie die Regiſterfarben⸗ gebung war vorzüglich gelungen, der Vortarg der Syliſtin ungew Begeiſt 855 4 0 erung der Hörer ſteigerte ſich am Fulichen Kundgebungen des Beifalls, und nicht minder. Von den geiſtlichen Liedern ſeien drei zum Lobe Gottes 115 ſingen“, dann aber auch Max Regers Lieder: Am Abend, Troſt, Maria am Roſenſtrauch. Regers Melodia(Orgel) und ſein Largo(Violine und dende folgten. Und zum Schluß kam noch ein ſelten zu hörender Bach nämlich Rezitativ und Arie„Ich ende behende mein ir iſches Leben, mit Freuden zu ſcheiden verlang ich jetzt eben“ So⸗ pran. Violine und Orgel vereinten ſich zu den ſchönſten Aetherwellen klaſſiſcher Muſtk. 5 A. Bl. Agnes Delſarto war geſtern wieder in Mauußeim eingekehrt und trotz Aetherwellenkonkurrenz hatte 97 eine ſtattliche Zuhörerſchar im Verſammlungsſaal des Roſen⸗ gartens eingefunden. Die Meiſterin des Lautengeſangs be⸗ gann mit Mädchenliedern, in denen ſie wie im Fluge den Hhrer vom Norden nach dem Süden, kreuz und quer in ihrer erſtaunlichen Vielſeitigkeit der Dialektbeherrſchung entfüßrte. Der Reichtum ihrer Vortragsregiſter, die ſchalkhafte Mimik und die Wandlungsfähigkeit ihres Geſangs ſetzten die Hörer wieder in helle Begeiſterung, und alsbald breiteten ſich Froh⸗ finn und Laune über die aufmerkſame Gemeinde, mit der die Künſtlerin wohlvertraut umzugehen weiß. Zwei Meiſter⸗ ſtücke waren die virtuos vorgetragene„Galathea“ von Wede⸗ kind und das„Sternſchnuppenlied“. Sie bildeten Höhepunkte unter den Vagantenliedern. Mit einer bunten Liedfolge be⸗ ſchloß die beliebte Künſtlerin ihren Abend, der ihr gewiß die Treue ihres Mannheimer Publikums aufs neue Baenee DEine nene Orgel in Ladenburg. In monatelanger, fleißiger Arbeit erſtellte die Firma K. Mönch Söhne(Iny. Otto Mönch) Ueberlingen durch Umbau ein neues Orgel⸗ werk. Das Werk hat 8 Mannale, 45 Regtſter, 10 Neben⸗ regiſter 1 N mit zuſammen 3144 Pfeifen. Der Spieltiſch enthält alle techniſchen Mittel der Neuzeit. Mit der Einweihung der Orgel war eine kirchenmufikaliſche Feier verbunden. Keinen Geringeren als Franz Philipp⸗Karls⸗ ruhe hatte man ſich verſchrieben. Er ſpielte ein Präludium und ein Choralvorſpiel von J. S. Bach, ein weiteres Choral⸗ vorſpiel von Delphin Strungk, ein Konzert F⸗dur für Orger und Orcheſter von Händel für Orgel allein bearbeitet von Franz Philipp, ein Ave Maria von Reger und zum Schluß eine freie Inproviſation. Beſonders ergreifend war der Augenblick, als während der Weihe die Orgel mit ihrer Sphärenmuſik einſetzte. Runofunk für alles „Gehen Sie nicht auf die Blumenausſtellung?“„Ach nein, das iſt mir zu umſtändlich. Ich denke, ich werde zu »alte“ erwähnt, darunter„Pſyche ladet die Waldvögelein ein, Hauſe bleiben und die Sache im Rundfunk genießen.“ amt, Pfarrer Fehn⸗Neckarau von der Inneren Miſſion 20 Roman von Frank Arnau dem Beginnen Kraft zu geben vermag. mit der Abſicht trage, die Möglichkeit wahrzunehmen, nach daß es ihrem unbeugſamen Willen und in erſter Linie dem 4. Seite. Nr. 563 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe] Nontag, den l. Dezenbe. Weihnachtsmeſſe des Otto Perl· Bundes In den Sälen des Kaſino veranſtaltet die Otto Perl⸗ Bund(Krüppelbilfe) eine Weihnachtsmeſſe, die mit Rückſicht auf den Zweck ſich eines guten Zuſpruches erfreuen dürfte. Die Meſſe dauert nom 4. bis einſchließlich 9. Dezem⸗ her und iſt von namhaften Mannheimer Firmen beſchickt, die ihre Waxen in aeſchmackvoller Aufmachung zur Schau geſtellt haben. Eine ganze Reihe hervorragender Künſtler haben ſich für dteſe edle Sache zur Verfüaung geſtellt. die für ihre ſelbſt⸗ loſe Mitarbeit allen Dank und Anerkennung verdienen. Der Eröffnungsfeierlichkeit wohnten u. a. Bürgermeiſter Bött ger, Direktor Schumacher vom Fürſorgeamt, Di⸗ rektor Köbele vom Jugendamt, Regierungsrat Wagner vom Beztirksamt, Inſpektor Hildebrand vom Fürſorge⸗ und die Vertreter der Charitas, Arbeiterwohlfahrt, des In⸗ und des Reichsbundes für Kriegsbeſchä⸗ gte bei. Die Kapelle Pape⸗Neckarau eröffnete die Veranſtaltung mit einem ſchneidig wiedergegebenen Marſch. Das Blin⸗ den⸗Doppelquartett ſang unter Leitung von Klavier⸗ lehrer, Blum zwei ſehr gut vorgetragene Lieder:„Heil'ge Nacht“ und„Ich lag am Waldesſaum“ für die ſie reichen und wohlverdienten Beifall ernteten. Frau Landtagsabg. Blaſe ſprach in ihrer Begrüßungsanſprache über die Be⸗ deutung des Otto Perl⸗Bundes, der im Jahre 1919 gegründet und im Laufe der Jahre auf einzelne Ortsgruppen über⸗ tragen worden ſei. Der Bund umfaſſe nicht nur körperlich Beſchränkte, ſondern eine ganze Reihe von Männern und Frauen hätten ſich zur Verfligung geſtellt. um dieſen durch ihre Mithilfe zu fördern. Und Hilfe täte not. In manchem Winkel ſäßen Leute, die wegen Mangel an Protheſen nicht hinaus könnten in Sonne und Licht. Zum erſten Male ſei ein ſolcher Bazar unternommen worden, der jenen die Mittel zur Beſſerung ihrer Lage bringen ſoll. Die Rednerin dankte mit warmen Worten den Künſtlern und Künſtlerinnen für ihre tätige Mithilfe und bat um weitgehendſte Unterſtützung der Oefſentlichkeit und der Behörden. Anſchließend brachte der Schülerchor des Hauptlehrers Stein zwei prachtvoll wiedergegebene Lieder zum Vortrag. Herr J. Diemer, der bei dem Exploſtonsunglück in Oppau des Augenlicht verlor, brachte als Violinſoli Gotthardts„Perſeuſe“ und„Träumerei“ von Schumann zum Vortrag. Muſikdirektor Leuz begleitete einen blinden Schützling am Klavier. Für den 26jährigen Mann iſt ſeine Geige das einzige. das ihm über die Schwere ſeines Schickſals hinweghilft. Es war rührend zu ſehen, mit welcher Hingabe der junge Künſtler ſein Inſtrument mei⸗ ſterte. Die blinde Sopraniſtin Guſtel Schön ſang die zwei herrlichen Wolffſchen Oieder„Herr ſchicke was du willſt“ und zVerborgenheit“. Auch bei ihr war es das Seelenvolle des Vortrags, das neben der wirklich ausgezeichneten Stimme ans Herz griff. Wohl ſelten bekommt man eine friſchere und Hangſchönere Knabenſtimme zu hören, als ſie der kleine Rich. Arnold beſitzt. Sein Vortrag„Nach der Heimat möcht ich wieder“ und„Nun leb wohl du kleine Gaſſe“ war geradezu entzückend. Er beſttzt ein feines. liebes Stimmchen. Nun kam der Schülerchor noch einmal zu Wort mit dem„Mai⸗ käſerlied“ und„Nikolaus“ aus„Peterchens Mondfahrt“. Auch dieſe Darbietungen verdienen höchſten Beifall. Mit zwei klangſchönen Liedern des Blindendoppelquartetts fand die ſchöne Feier ihren Abſchluß. Nun noch ein kurzes Wort zu der Veranſtaltung im all⸗ gemeinen und der Eröffnung im beſonderen. Was bei dieſer kurzen Feierlichkeit unangenehm berührte, war die Unruhe des Publikums, die man leider nicht anders als pietätlos bezeichnen kann. Das Programm wurde in der Hauptſache von Blinden beſtritten, alſo von Menſchen. denen das Beſte genommen iſt: der Anblick der Sonne und des Lichtes. Da ſollte man doch ſo viel Rückſicht nehmen, die jeder verlangen darf. Ein derartiges Verhalten tut den Vortragenden wehe. Das ſollte ſchon die Ehrfurcht vor dem Leid der anderen nicht ſtatten. Die Meſſe iſt zum Beſuche nur zu empfehlen. eben den Mannheimer Firmen haben auch die Krüppel ſelbſt eine große Ecke mit ihren Erzeugniſſen mit Beſchlag zelegt, die einen Beweis von der wertvollen Arbeit dieſer dauersswerten Menſchen geben. Die Eintrittspreiſe ſind gehalten, daß jedem einzelnen der Beſuch lic iſt. 25 Deſeubere Ausbildung der Deguaſchaffner. Die utſche Reichsbahngeſellſchaft beabſichtiat. der Auswahl unzsder Aus⸗ bildung der in den D⸗Zügen tätigen Schaffner besondere Auf⸗ merkſamkeit zu widmen. Sie will insbeſondere ſicherſtellen. daß die D⸗Zuaſchaffner eine ausreichende Allaemeinbildung— vor allem gute Beherrſchung der deutſchen Sprache und klare. ſachliche Ausdrucksweiſe, ſowie auch einige fremdſprachliche Kenntniſſe— beſitzen. Vorbereitet wird ferner eine pſycho⸗ techniſche Eignungsunterſuchung. um den Beſitz der perſön⸗ lichen Eigenſchaften feſtzuſtellen. Auch ein beſonderes An⸗ lernverfahren wird vorausſichtlich eingeführt werden. Das Signal — Aber ſtärker und fühlbarer als alle Vernunftsgründe war die Regung ihres Herzens, das übherſtrömende Gefühl einer ſtarken und echten Liebe, die ſelbſt hoffnungslos erſcheinen⸗ „Aber was willſt Du denn tun, Kind?« fragte Frau von Orthwald,„wir müſſen uns in Geduld faſſen, bis irgendein glücklicher Zufall uns zu Hilfe kommt.“ „Seit einem Jahre warten wir auf den Zufall und er kommt nicht,“ antwortete Liſa,„ich bin entſchloſſen, ſelbſt die Fährte aufzuſpüren“. „Du ſelbſt?“ fragte die Generalin erſtaunt. Und nun berichtete Liſa, daß ſie ſich ſeit längerer Zeit Newyork zu gelangen. Sie hatte das felſenfeſte Zutrauen, uſtinkt des liebenden Weibes gelingen würde, Anton von Bellmars Spur aufzufinden und zu ihm zu gelangen. Ver⸗ geblich hielt ihr die alte Dame alle Gründe praktiſcher Art entgegen, pergeblich wies ſie hin auf die ungeheure Aus⸗ dehnung Newyorks und die verſchwindend geringe Mög⸗ lichkeit, in dieſem Menſchenchaos einen gänzlich Unbekannten aufzufinden. Ueberdies war es geſagt, daß Bell⸗ mar überhaupt noch in Newyork weilte, denn er konnte doch ſehr wohl ſein Glück anderswo verſucht haben, in irgendeiner anderen Stadt der neuen Welt, oder irgendwo auf dem Lande, auf den unendlich großen Anſiedlungen des amerika⸗ niſchen——— Alles dies verfehlte jede Wirkung bei dem ungen Mädchen. Liſe ging tags darauf zu der gewohnten Arbeit zur Ver⸗ tetlungsſtelle des Hilfswerkes Als ſie mittags zu Tiſch ging, kaufte ſie, ganz gegen ihre Gewohnheit, eine Zeitung. Sie intereſſierte ſich nicht für die große Politik und ſtändig beſchäf⸗ tigt mit ihren eigenen Gedanken, fand ſie in der Lektüre nie⸗ mals wirkliche Ablenkung. Als ſie nach dem Mittageſſen, das ſie in einer Wohl⸗ fahrtsküche einnahm, während die Generalin bei der Hilfs⸗ kommiſſion zu ſpeiſen pflegte, die Zeitung zu leſen begann, fiel ihr ein größerer Artikel in die Augen, deſſen Titel mit großen Buchſtaben gedruckt war. Ste erſchrak, denn aus den Zeilen ſprang ihr plötzlich der Name„Meynahr“ entgegen. Mit fiebernder Haſt las ſie den Artikel zu Ende. Es war der Bericht über den Zuſammenbruch eines mit ſchwindelhaften Mitteln arbeitenden und durch betrügeriſche Rieſenreklame eine Zeitlang ſich über Waſſer gehaltenen Weltkonzerns, als deren Urheber ihr Vater bezeichnet war. iſt darauf hin, daß die Jugend dazu berufen iſt, im Volke wieder den Sinn für das Gute und Schöne an der Muſik zu wecken. Als Einleitung brachte das Orcheſter den Militärmarſch von Schubert, der mit ſchneidigem Schwung geſpielt wurde. Es folgte der 1. Satz aus dem Streichquartett op. 3 Nr. 5 von Joſef Haydn, das ein aus Mitgliedern des Orcheſters zuſam⸗ mengeſetztes Quartett zum Vortrag brachte. Der Beifall für die Sartett zu einer Dreingabe, die ebenſo gut gefiel. Faſt ünſtleriſch vollendet möchte man das Spiel des ehemaligen Handelsſchülers Kolmorgen nennen, der das Andante aus dem C⸗Dur⸗Cello⸗Conzertino op. 7 Nr. 1 von Julius Klengel darbot. Den ihm gezollten reichen Beifall belohnte er mit einer Zugabe. Den Abſchluß des Konzerts bildete die Londoner Smphonie D⸗Dur Nr. 104 von Joſef Haydn, der der Dirigent des Orcheſters einige Worte über den Aufbau der Symphonie vorausſchickte. War das Spiel auch künſtle⸗ riſch nicht vollendet, ſo zeugte es doch von viel muſikaliſcher Empfindſamkeit, die von dem Orcheſter viel für kommende Veranſtaltungen erhoffen läßt. Der Chor des Vereins ehe⸗ maliger Handelsſchüler brachte zwei Volkslieder, deren ge⸗ pflegter Vortrag großen Anklang fand. wieder. Hatte ſie denn wirklich einen Menſchen den ſie 1 Vater nennen als Vater empfinden konnte?! Im Ver⸗ Bauten des Unterſuchungsgefängniſſes. ———** Aücke 12 55 0 e 1 555* ommen den en zugekehrt hatte, drang nur ſelten ſtelle zur anderen verwieſen., gin Kunde von ihm zu ihr. Er ſelbſt ſchrieb einige Male, bit⸗ aufeinander einredenden tend oder drohend, offenbar immer nur den Eingebungen ſeiner Stimmungen folgend Er hatte eine Ausſprache ver⸗ langt und ſie war ſeiner Bitte nachaekommen. Daoch blieb gant gekleidete Männer und Fraue auch dieſe Ausſprache ohne nennenswerte Folgen. Liſa hatte einen tiefen Haß gegen dieſes falſche und unwahre, nur für die die o und geſunde Luft zu atmen. Dennoch— als ſie hier den unerbittlichen Zeitungsartikel las, der ihres Vaters und da⸗ mit auch ihren Namen einer ſenſationslüſternen und ſcho⸗ nungslofen Menge preisgab. da war es, als täte ihr der Vater doch leid. Sollte ſie ihm jetzt nicht ihre Hilfe anbieten? Sie wollte es verſuchen.— Nachmittags kam nnerwarteter Beſuch zu der Verteilungsſtelle des Wohlfahrtsamtes. Ame⸗ rikaniſche Gäſte, Funktionäre und prominente Gäſte der Quäker beſichtigten die Wohlfahrtseinrichtungen. Liſa hatte die her aut franzöſiſch und engliſch; im Laufe dieſes letzten Jahres lernte ſie die engliſche Sprache nahezu vollkommen. Dazu durch den ſtändigen Umgang mit Amerikanern den ty⸗ 25 e ſo 45 die eine 5 10 den erſten Minuten für eine Landsmännin hielt. e Dame ſſe un bekundete eim überaus reges Intereſſe an dem ſungen Mäd⸗ achungsnichter ihre Adrgd chen und forderte ſie auf, ſie in den nächſten Tagen beſtimmt im 1— die Möglichkett zur Durchführung ihrer und ſchritt von Auslage zu Auslaſß ſell fuhr in dem überfüllten Stadtbahnzug nach Berlin. dies Haſten der raſend ſchnell lebenden Stadt ſah und fühlte. —5 ob 3—1 5———— 28 Ver⸗ 555 gnügen irgendeinen tieferen Sinn haben könnte. ar es d tiſ elzen, la 1 denkbar, daß die Schöpfung dem Menſchen eine ſo niedrige, 5 onieg ge den ſo erbärmliche Aufgabe, ſo törichtes Ziel geſetzt hätte?... wie gänzlich fremd war ihr alle füllt von rt zu ſelfuhr Ihre Seele war ja nur auag Leben 1 1 vo in vorüberhuſchen, ſah ſchretende Reklame ſich aufdrängende ßen Empfinden, das ihr allein Tanz⸗ und Vergnügungslokale und ſah die entſetzliche Ar⸗ mut zwiſchen dieſen Anpreiſungen feiler Genüſſe. 0 ö de ran altung ſpieles von Hans Sachs:„Der Teufel mit Be ſt en vor der Handelsſchulpraktikant Gärt Sache ſorach. Hanß derb, geiſelt Schülerkonzert der Handelsſchule 1 „„ Dr. August Bassermann der frühere Intendant des Mannheimer und Karlsruher Theaters wurde am 4. Dezember 80 Jahre alt In ſeiner Begrüßungsanſprache wies Direktor Hauk ins feinſte ausgearbeitete Darbietung veranlaßte das Eine Abwechſlung Ihr Vater Liſa ſaß nachdenklich vor dem Bericht und las immer Bankette, die in dieſer Welt des Truges und Betruges riſſen über Leben und Schaffen von Oa ſinnigem Humor, manchmal auch etwa die mit ibr 55 Die Pflege der klaſſiſchen Muſik hat ſich das Schüler⸗ Sachs in dieſem Stück die Schwatzbaſen, 10 orcheſter der Handelsſchule 1J Mannheim zur Aufgabe geſtellt. Davon zeugte der Unterhaltungsabend ami Mittwoch, den das unter der Leitung des Handelsſchul⸗ aſſeſſors Gersbach ſtehende Orcheſter im Ballhaus ver⸗ anſtaltete. Obwohl ein Schülerkonzert keinen Anſpruch auf Reife machen kann, war doch der Saal voll beſetzt. Erfreulich leumderiſchen Zungen— wohl dam oberen Saal des Ballhauſes ſeine f lausfeier unter zahlreicher Bete ſannt en und Freunde ab. Die Feier krden Rhei Die Schiffer die„große Fahrt“ auf de hlreichſten aber„ v0n durch ihre Frauen vertreten. Am za die S die 5 auch St. Joſef ſauber und adre t, herausgeputzt, erſchienen. Bemerkenenern und den. 0 einen ſämtliche Darbietungen von dieſen Kin kanzten zunagchiunen vom Luiſenhaus beſtritten wurden, i n K Heinzelmännchen⸗Reigen, ſie 4 1 ſangen wie die Nachtigallen und Krieg auf dem Gemüſemarkt vor. 215voll kinder im Mondenſchein war ebenſo komiſch der luſtigen Wäſchermädel und das 5 und Photograph“. Auch Theater wer Schifa dichte zu Ehren des Schutzpatrons fleißig Nikolaus vorgetragen. Da die— waren und viel gelernt hatten, wur auch durch Kaffee und Kuchen bewirtet, ſondern vom Nikolaus erfreut. rauf wurde. Geiſtl. Lehrer Schinſin in 25 Nſtteldunkt er den hl. Mikolaus ſtellte Donnerstaa im Muſenſaal des Roſengarten wieder Generalmuſikdirektor Prof. n begegneten ihr und Staatsanwälte, ſů te u einem nieder Bewunderer und Zuſchauer des Prunks aufgezogene Le⸗ 235 1 5 ben, ſie haßte alles, was damit zuſammenhing, die Feſte und n die Darbietungen brachte die Auffübrung als wie hre Mitmenſchen Zank und Zwietra betrachten. Man ſieht, es, daß neben den Schülern und deren Angehörigen Hondelsſchule! hat es ſich neben ihre außenſtehende Muſikfreunde zahlreich erſchienen waren. Daß auch ſie auf ihre Rechnung kamen, zeigt der jeder einzelnen Darbietung geſpendete Beifall. Dtttttt tt....8r in ihr Beſtimmung zur Aufgabe gemacht, Verſtändnis für gute Kuſt zu wecken ſie dieſer Aufgabe völlig gewachſen iſt, hoffen, daß Abende allen Zuhörern gezeigt. Es bleibt nur fters ſolche Abe Muſtkliebhabern im kommenden Jahre E. beſchert. et. Nikolans⸗Schifferverein E. B. Der Verein hielt am geſtrig ligung Kinder Geiſtl. Lehrer Frickhofen besgagten emeinde und teilte mit, daß der Ve Faben an Eaffkernieung nerne men a g zu einer mm die Abſendung eines Hlüſchmurschthhell die. ſtgae in der Jeſuitenkirche ſchützend die ſcherung der Kinder die ſchlichte Feier ihr 4 B. Akademie⸗Konzert. Beim 5. Akadem wohl⸗ Abend alz ggleh, Sonntag 5 traditionell den Schweſtern ß nd 100 2 de geſpielt des Hände übe Rheins und des Neckars halte. Nikolaus 5 und zugleich das Programm der Schi 11 man treu ſein auch in der modernen Na fen den Kurs. Mit ihm iſt gute Fanee nach che wurde das Bundeslieb angeſtimmt, 15 Ende erre rve ferver 5 5 eines dalgeſe, m alten Weſn, n kurzen Mit ver⸗ bele Nuffahe cht ſäen. Die Heilerkelln oße von atte infolge des flüſſigen Spiels einen grauhhrer die 0 105 iſt nur zu wünſchen, daß die Zuh Hans Sachs erteilte Lehre beherzigene Zuſammenfaſſend kann man 8 böhere Han rer eigenlin en Schüllern daß leſer Abeziſſe den Mannben in 220 f E iner Ang aften lären Ehanan n hatten, waken ließlich uahun, der en anz der Re 1 S 1175 le großs 90 bspräſgeie at eine te. 1 mußte, dſen 1 eſcle deſſen, + die 5 der m das letonzerzet weiß 1 it dem Ofaſon als Gaſtdirigent in Mannbeim. Er wrd mannſche ven zun die Böcklin⸗Suite von Reger, die S eethor zried .Mol und die 3. SeonorerDuuenkre gen Leneſen Vortrag bringen. Als Soliſtin für den. Klavie Kwaſt⸗Hodapp verpflichtet werden. 5 7 bendt D⸗Moll. op. 15 von Brahms ſpielen wird. bevorfrhſ „ Akabemiekonzert im Nunpfunk. Dceſiae Nungaſel 5. Akademiekonzert wird durch oinkfurt a. M⸗ Beſprechunasſtelle auf die Sender Fra Stuttgart und Freibura i. Br. übertragen. ſengartens die 3. Sonderveranſtaltung bühne ſtatt. Her Abend wird beſondereie nfaal. Großes Orcheſter⸗Konzert im Mübelnngeni die woch, den 7. Dezember 1927 findet im 1 freie ſe dur ſche Aneelni e! al. Ane der z verſl deß ausgezeichnete Vortragsfolae exregen. ſtellte. aen Leiter dieſes Abends dafür zuſammen Frankfurter Sinfonie⸗Orcheſter ſpielt 3 5 Darmſtädter Generalmuſikdirektors 3 Duvertüre von Tſchaikowsky, zwei SedeStrauß don be dammnis von Hektor Berlioz, nter Dichtung„Don Fuan“ und die Cane Hereichern wird⸗ erſele hoven. Eine aanz außerordentliche äge geben Konzert wohl auch das beſondere Geprä die Vortraasfolge durch die Mitwirkurgeneral rühmlichſt bekannten und geſchagtegee gen ten Prof. CarlEbert. Er wird Muſik den lebten Eretes Fauſt le cheſters(mit der Beethovenſchen aus Goethes Eamont(Kerker⸗Szene 38 Teil brinat er dann noch die Szene au Studierzimmer] zum Vortrag. So langte ſie in Moabit an. Moabit!. Häuſergewirr und mitten dazwiſchen d rde die Treppen hinaufzuſchleppen. durch lan Un dicht beieinander wohnen. Sie war glücklich, eine reine Er war ſchroff, kurz angebunden un Hotel zu beſuchen. Liſa nahm dankend an. Ein unbe⸗ Tags darauf erbat Liſa vormittags etwas freie Zeit und Sie war immer iraendwie merkwürdig berührt, wenn ſie Sie fuhr durch die Stadt, ſah endlos lange Häuſerreihen Oberflächlichen, vor einem Ja r wei noch nicht unangenehm, heute rbel. 2 elen ng, ſdere alitt in Tauſendfältigkeit vorbe. Modeſalon, 1ioben, lichen Schöpfungen der letzten ſchaufenſtern, drehten ſich kaletdez dies Es waren die Gedanken, die zu me des jungen die weiche, etwas müde Stimme mer aleichem Klang und obne 2 zu ihm tönte, begann er ſich eing gte den han Ahſhen, ollen 1* geradezu phyſiſche Qualen. a ve 2 von rridor n, terſu e eführt, gechee, 1e srichter geg Endlich war ſie bei dem Unterſuchnpe Akten becert ⸗ der in der Angelegenheit ihres Walen unhe achen 15 e ie entm ſich kn rmocner 5 ge Mechtsan gen Mecelal ung uhaf gel, ⸗ wurden, an den Händen gefeſſelt, 25 und bber Mil⸗ eren riſſene Geſtalten aus den Elendea terſchmlternden 1 nge tele ichter earbelte Mg Widenſg ab. tigen. Er wurde freundlich. Er legte uchte hilf⸗ Jen Ton, der überall in dieſem Hauſe Wugte eines ſes 1 5 Freundlichkeit war nicht jenes— nnäher ten Menſchen, ſondern widerliche an Zugeene. nes, der Zugeſtändniſſe nur geg liche Abſſh bereſeh u üb ö Penſi wolite. Liſa erfaßte eine unmenſchlze vor ſhe bAble Führung zu übernehmen. Sie ſprach ſchon vom Penſionat Die ganze Erbärmlichkeit des Mann igerbel 1 br⸗ Ihre unwe ſpiel ch, denne dniſſe t bne die Fig⸗ ng än 75 liche auf da ſie auch nicht mit dem leiſeſten n da des ünterſuchungsrſchters eunn chluß aab. im ter zu ſehen, ſcheitern. an erreichte vo 90 N. m Da es zu ſpät ſte in der Sta kimmtes und dennoch deuſich fühlbares Emofinden ſagte ihr. dam binauezugslanger eaße mit threm elEine wirger, durch die Hauptverkeh ſt t vo f und h leißendggel 10 nach, dal Verſprechen, dieſe ihrem Vater zu gebe Techge n aitogete ntſ⸗ zung r eum n 1 Stryol nalten a ft ausgeſtattete danen und it eſchäfte, fabelhaft 9 t ſelſeneiden m ateſten uxusläden, Schuhgeſchäfte mi Anton (Fortſetzung folgt) wor Reihen 50f W 12 en· einenſg m tell Bellma — S D — eeee eeeee ö* Meo — Aag, den 8. D Dezember 1927 Lene Naunheimer Zeitung[Abend⸗Austzabe B. Seite. Nr. 568 dane, Seſtägelſchau t 0 10 1 gelſchau in Käfertal 5 Das hbätte er zwar nicht, aber einen Geldmann, der ihm jede 15 un Iametag us er al Summe vorſtrecke. Deſſen Prokuriſtin erklärte vor Gericht, er⸗ Aiden 90 laerguchtoeren ann 928 4 2 1765 28 7 5 75. haben würde. R. begann nun Lokalen, 5 rta 10 5 er Ausſchlachtung des Sägewerks. A d 55 Leftn Ne 2ubeintal und„Zähringerhof“ ſeine dritte 80020 Ludwiashafen, 8. Dez. Heute nachmittag fuhr in der ſchickte er die Beſiterin zur Poſt, das Geld ſei ie 1 ſhich ngelang fte Schau und zweite allgemeine ein Motorradfahrer in ſo ſchnellem Temvo gegen angewieſen. Dann ſollte es per Bahn, ſpäter per Auto kom⸗ 05 weg nul Stück Die Ausſtellung war gut be⸗ 5 aus Stuttgart. daß der Fahrer des Motor⸗ men. Es kam aber nicht, jedoch verſchwand R. Der Schaden f autez Matelläsel und 198 Haſen) und hatte durch⸗ 5 25 heruntergeſchleudert wurde und eine leichte Gehirn⸗ den er anrichtete, beträgt 1500. Als er ſich acht Tage nicht 1 chöne Arten Gühn aufzuweiſen. So ſah man ſehr viele 71 hüi tterung und erhebliche Hautabſchürfungen erlitt. Der ſehen ließ, telephonterte die Geſchädigte an die Firma dey ſte „ JJ... 700„ wei).„ Un ilber⸗Sehrigtbantams, n hatte, ſah ſeine S perbrachte den erunglück⸗ hatte, denn de f e 100 eanebendogeg ſentelte und rebhuhnfarbige Wyandottes, ſeiner Wohnung und erklärte ſich bereit. alles zu Geſchäfte zu ma n g Eiuige mehrwöcgentihe Gg⸗ 0 die werttes Thlemger Na 5 05 und Silber⸗ 15 5 nisſtrafen hatte es ihm ſchon eingebracht. Damit er es nun ,, e 15i„ruſſf ex,! verſuchte ſich ein 24 Jahre alter, ledi⸗; 2 10 Praibe Ilener, Silberbal rebhuhn⸗ 5 Elettriker in der Küche ſeiner elterlichen Wobnung, aus Von der Dreiſam bis zur Kinzig 5 geotte Micnevelder demiſcher 60156 1 55 änder, Silber⸗ em Stadtteil, durch Einatmen von Leucht⸗ dehnten die beiden ſchon mehrfach vorbeſtraften Mechauiker e uelee ang weize Sere⸗Srelntteng on gehnende Bekzr des ſanen Hanes de(asbegtelene beee ung Metegefeh den an dewerdzad a tl Höckergänfe neben der gewöhnlichen Gans auch Japaner abgeſtellt hatte, ſprang der Lebensmüde vo 8 Ed— diſ 0 ee ee 8 mümer inle verkreten. An Teuben ſah man Glſter 6— Meter! Lebensmüde vom Balkon etwa dieſem Zweck geſtohlenen Fahrrädern. Es wurden Rahiv⸗ „Brüm 0 an Elſter⸗ eter tief in den Hof, wo er jedenfalls mit inneren Ver⸗ appar ate auf P 5 zreis 10 ſchd Brieftaub merkröpfer, Pfautauben, ſchleſiſche Kröpfer letzungen bewußtlos liegen blieb. D die e Ei e ee ee ee örl⸗ enten Tieren. Enten fehlten ebenfalls nicht. Für die wache wurde er in das urch die Unſau⸗ auch Motorräder. Eine auf dieſe Weiſe erworbene Sprech. 120 Febeſtte Preſt, gab es 10 Ehrenpreiſe, 10 erſte, 20 zweite und kannt.— Am S 1700 061 enhaus verbracht. Urſachn unbe⸗ maſchine wanderte aufs Leihamt. Man beſchwindelte alle ög⸗ 10 wele unn e 25—1 5 10 end gegen 12 Uhr rannte eine Auto⸗ lichen Leute, prellte Gaſtwirte um die Zeche, hieß gewöhnlich 10b 10 Megenſd weiße Rieſen, deulſche und ranzölich 95 00 105 N beſetzt war, am ſüdlichen Brük⸗ noch eine gerade erreichbare Geldkaſſe mitgehen und anderes von Alaska fenſilber, laue und weiße Wiener Jafe Vidder kenaufgang gegen einen Alleebaum, der am Boden abge⸗ mehr. Bis R. gefaßt wurde. nicht der neuen Straftat chen, drückt wurde und beſchädigte noch einen zweiten B i ſeinet än ſenthall i, i Uaugilbeme Ehinchilla engliſche Schecken, M 1 aninch ber weiten Baum. Bei ſondern, weil er bei ſeinem letzten Gefängnisaufenthalt mit 9 inn und ger, Braun⸗ und ſche Sch„Marburger Feh, dem Anprall wurden die beiden Damen die unmittelbar nach Hilfe eines Gefängniswärter mit ärariſ 5 weite öländer. er„„„ e„„ einem anderen Auto ihre Fahrt fortſetzten, dem er Geſänglisſchuhe machen ſolle, elden ſcn 5 ſicammler dritte Preiſe. Außerdem Abtel der beſte F Haudel getrieben hat, was aber erſt nach ſeiner Freilaſſung 100 ſahrtgen Auspellten Kreispreis. Im Vergleiche zu der vor⸗ n Ludwigshafen, 3. Dez. Am geſtrigen Sonntag um 1822 den ricdgen A e e e eee 105• dei een etwa 50 g des Vereins iſt das Material der dies⸗ Ubr wurde bei der Ausfahrt des Perſonenzuges 370 auß der dan michtne mueeen en e beee 10 Di ent beſſer geweſen, Der Nefu bar Station Mundenheim eine Zuckerrübe nach dem Zug gericht Freiburg billigt ihnen nochmals mildernde Umſtände e ganiſation ließ zu wünſchen übrig. 0 II gewerfen und ein Aptellfenſter zertrammert, Eine ende zu und verurteilt ſie zu 27 bzw. 3 Jahren Gefängnis. Die 5 wurde durh Glasſplitter verletzt. Die Reichsbahndfrektion gürgerlichen Ehrenrechke erhalten ſie auf die Dauer von fünf 1. Ludwigshafen hat für die Ermittlung des Täters eine Be- Jahren abgeſprochen. Gt. 10 Kom una 2 lohnung von 100 Mark ausgeſetzt. 4 82 munale Chronik 55 * Aus Handel und Wandel te etten 2 1 dende unter Vorz Dez. Der Bürgerausſchu eneh⸗ N chb 8 bi 0 1 0 e— 5 Sbezeegen d I achbargebieze Das 50 Tee ſter⸗. ö von ſtädtiſchen Bauplätzen zu 3,50 4 o⸗Werk ſagt über ſeinen Raſter⸗Apparat: 10 en—5 am; Verkauf eines ſtädtiſchen ebue für Güdingen Sgarg ir Die Eheleute Ludwig Hof⸗ Der Deutſche, Amerikaner oder Engländer, jeder beklegt ſich i analniag u Auguſt VBogel Witwe; Deckung des Einbaus mann begaben ſich am Mittwoch zum Beſuch ihrer Schbieger⸗ über die Raſterapparate mit dünnen Klingen, die nach kurzem 1 Aaiterte Bietton ſowie Gas, und Waſſerleitung in die Ver⸗ eltern zu dem nahen Ort St. Arnnal. Etwa um 6 Uhr abends Gebrauch verſagen und unaufhörlich neue Köſten verurſachen 1 105 Kapital räſtraße mit einem enate ban 800 7 traten ſie den Heimweg an, wobei ſie einen Kinderwagen mit Zu begrüßen iſt es deshalb, daß es endlich gelungen iſt, durch deh e ſun—53 Reichs und als Hauptpunkt Darlehnsauf⸗ geſchliffent Dane klinge deen fece 00 5 ichs verſt ngsanſt. e in hgeſchliffenen Dauer ie i iti VVVVVVVVJJ% ĩ y chlf⸗ danen, Neu⸗ auzwecke. Hierfür wird ein Teil der mutete mit Recht, d ie Eheleute das eine eee ee ee, Fen 10 daren den a hypothekariſch belaſtet. Das Anlehen falls eee e eee 1018 äarſchar deihk e ausraſiert und jahrelang ohne Schleifen 5 gen Bürgermeiſters zu aunehm⸗ Von der Saarbrücker Polizeiverwaltung traf gegen Abend en hert. die Nachricht ein, daß die Eheleute Hofmann ſich in ſenden, FbbCb(bããũͤũũ vyddbbbbbß 5 dm 0 Kleine Mitteilungen verletztem Zuſtande im katholiſchen Krankenhaus befänden, eece degeronsfcuß m41h. ie eee eee e Laens der Nontag det 0 Lagchſg 85 mlage für das Jahr 12807 e der den Unſall bringen. VF 180 ee 91 8 ei nſatz 927/28 zur Be Bor⸗* ‚ 0 8 e dacheahtdee Aaheren b ſchen Siddten 15 7 Kappr e 8en e zun weiſag ſtehlbetr ag belgaft für 1927/8 zu Knaben in einem beſonderen Saal untergebrachte 6 Jahre Jeba 00 en erg einſimmig Aun 555 8 7 90.%. Der Vor⸗ auis 1 7 Scheidhauer am Oſen zu ſchaffen. Plötzlich ſing debgvezaben für das 1 1 5 2 vorlänfioe Umlage das Hemd des Knaben Feuer. Er konnte es aber; mögen 92 5f rundvermögen 80 Pfg., für das löſchen, ohne daß ſeine bereits ſchlafenden Kameraden etwas 10 g. und für den Gewerbeertrag 6 Pfg. merkten. Um ſeinen Ungehorſam zu verbergen— es iſt den⸗ eut, 5 Knaben ſtreng verboten, am Ofen oder am Licht ſich zu 12 5 ſchaffen zu machen—legte er ſich mit ſeinen ſchweren Brand⸗ 0 1 8 8 wunden ins Bett nachdem er vorher ein anderes Hemd an⸗ 5 N Seg em an 2 9 hlezogen hatte. Bald konnte er es aber vor Schmerzen nicht ſt Mhang enheim 0 11 aushalten. Die Aufwärterin, die in dem Saal die hi dace auf er gr Dez. Am geſtrigen Sonntag nachmittag Runde machte, wurde auf ſeinen Zuſtand aufmerkſam. Nach 16 Atee Schn angeraße in der Naße der katbaliſcen körper eun d wanahmgz am linkem dchen in ein Auto, kam zu Fall Ebirur 10 17„ 15 150 welſe agen e benteg dar due ſah. birurgiſche Klinik gebracht, wo er ſtarb. ihe„es gwäre Klon ſofort zum Stehen 50 ALindes ein aſie⸗ udes unn grözeres Unglück d di ichtigkel G 5 ge 8 86 ubermeidlich urch die Unvorſichtigkeit EE zes Ung It Schwe ſſch Aed enöperbinge 900 zeel⸗ Wanece bieſſges. Dez. Unterlehrer Alfred Mench, Eine gemeingefährliche Verbrecherbande 0 e en Ob 5 1 Schule errealſchule, wurde als Lehrer an 1 ſenalen debrerz kan vugot g in Kolumbien(Südamerikaf Das Schöffengericht Fretburg 1. Br. hatte ſich mit den ſeie en Dler Anfan uch wird Mitte Dezember Schwetzingen Taten einer ſechsköpfigen Berbrecherbande qu befaſſen, ten benſt antrete Februar kommenden Jahres in Bogota die zu Jahresanfang in Freiburg ihr Unmeſen kried und ſicher 171 Feade: 5 abbeim n zu können. e 1375 bat ale 5 9 nach⸗ 1 a8 eſen werden konnte. Die„Seele“ des Unternehmens war nct daustorn Einlaß 75 54% Raer ein der mehrfach vorbeſtrafte Kelner Arnold 5 Leipgig. iammbeim waar indes verſchl ſſen, da die Pausd Jun g. Seine erſte große„Sache“ war der Diebſtahl der Donau⸗ ctaugd, aus waren. Der Maun„ 15 Na eſchinger Regimentskaſſe. Dafür bekam er zwei Jahre auf⸗ ung ſcaute einem Fenſt n gab einer Nachbarin, die gebrummt. Seiner Anſicht nach zu viel für ſolche Kleinigkeit. O woltentis, O beiter. 0 bald dedect. Jolnd gearite, an ſter des nebenſtehenden Hauſes Um einen„Ausgleich“ af er, 0 dald dedegt. à wolkig ebedeckt. e Regen ſe Irbeitet und wael, Elektrotechutker, habe im Hauſe ee 1 bor Gertt ſ e dſe 5e Odraugein Rebel Gewitter G Windſtne Os ehe deicte Oß. b0 gente deel aber aufcheſ 10 ſein Handwerkszeug er ſeine Strafe ſchon vorher abgeſeſſen. Mit Watos erklhet ole ee een eeee weee e nug Fett die Machbarin holte biere niemand zu Hauſe. Die er, daß eſne neue Beſtrafung ihm lediglich das Stemmeiſen dte an 2l. Aaen aee de d 4l n Ne 10 Vabawanet aner zwiſchen 1255 vale 15 ſtellte wieder in die Hand drücken würde.— Der 25 Jahre alte Korb ur an Die Linien gerbinden Orte mit alel dem auf Heresniv⸗au uUmgere Pneten Ju köruck 4 137 en ei en Hi en, amit der 88 3 Er 5 L25——̃᷑kñ çT————ʃ 6L—'..x.————ͤ1½—;zXß—̃ ̃ ̃—— ſh aun kinſteigen konnte. Nach wenigen Minuten zuichen Nuie % i8. dene deng gee das Feſd auf de umerederſeben Hanee des Un⸗ Wetternachrichten der Korisruhergandeswenerwarie 1 e und Stiefel 7 durchſucht und ein Damenfahr⸗ mann Köpfer, deſſen Brüder zurzeit 7 5„Deebachtungen babiſcher Betterhellen( morgens! 155 itgenommen vie einen größeren Geldbetrag er⸗ falls mehrfährige Zuchthausſtraſen verbüßen, mußten die Ge⸗ TG n⸗ Aedes Ain eim, 4 legenheiten ausbaldowern. Der Liegenſchaftzagent Werner Söh. dne, ars S 82 88 0 Neerger galkenen Des. In der geſtexn im Bahnbofshotel war, dea Seg 157 Unternehmens. Wenn er gepfiffen 2 883 88 Aicht Stärte 8885 Latdet Stetelns W Lenckatverſammnſung des Bezirks⸗ 7785 bätte er das Meſſer zwiſchen den Rippen ſitzen gehabt An FFFFen 5 Aügtean ctrat Karß Fnbeim zielt der bekannte Herar ſeg Nunold, der im V 10 0 eu Genr ſprach Ube a einen etwa zweiſtündigen des J. deckt. Wenn ſie die Schnauze gebalten hätten. wäre Fad Faß. 19 7% 110% ar ſeeſaltarkung inber die Siedlungen innerhalb der hei⸗ keinem was paſſiert, erklärt der Räuberhauptmann, denn wir ee 210%½% 2 1 N teicht deel U e ſc lter. abe in alter deit. über die Skadtenewicklane hatten einen ſo gut funktionierenden Kaſſiberverkehr organi⸗ Feldbg Bo F,)5 uc Ter aber Entſtehn Weinhelms Beziehungen zum Kloſter ſiert, daß feder genau unterrichtet war, was er ausſagen ſollte. e ee 4 110 Nrtortrander 10 chin und Bedeutung der Burg Windeck Großſpurig behauptet Arnold, daß er innerhalb 34 Stunden St⸗ Blaſien 780-2 3 8— 155 walet für N der mit tereſſante heimatgeſchichtliche Fragen. mit jedem Gefangenen des Unterſuchungs⸗ und des Jandes⸗ Höchenſchw!—- 3Nbedeckt 155 undli 815 Juhörer hroßem Beifall aufgenommen wukde, gefängniſſes die Ver bindung aufnehmen könnte; dagegen etel Ue Ebe Unterrichts mertvolle Bereicherung des hei⸗ ſei die Kriminalpolizei ebenſo machtlos wie der Staats⸗ Baben beßtelt geſtern fruß noch überwiegend die ge 7 915 Vaugch 2 De 5 bilden. hat 2 8 f577 11 71 Bureauräumen der 0 5 Nur die höchſten Lagen hatten det Anavſen adenknzdes. Zu den bemerkenswerten mittelalter⸗ baeß iminalpoligei liegenden Notariat einen Beſuch Ichwäche em Schneefall Temperaturumkehr zu ichne 5 0 die eanälern 8 abgeſtattet und mit einem Stemmeiſen die Schublade 85 Nachmittags trat von Süden her unter 1 5 einflaſße 50. 5 0 2 ai 1 erz, Ja ehe gehört neben der Kaiſerpfalz bei N I ſin z heeelche galige Hohenſtaufenburg bei Eber⸗ brochen und die Tageskaſſe mitgenommen. Die beiden andern Alpenföhn Aufheiterung ein. Heute früh liegt wieder eine Einbrüche geſchahen in Privatwohnungen. Arnold wandert dichte Wolkendecke über dem Land. In Mittelbaden brachten 1f unde 1 2841 ang Durcheſſen auf die in den ſtädtiſchen Sammlangen in 00 10 U ferdee 555 inhaltsreiche Geſchegte dieſer Burg für drei Jahre ins Zuchthaus, Jung erhält anderthalb heute noch örtliche Störungen mäßige Regenfälle. Der hojůÿe 7 örsde dieftvol Eliic usgrabungen vor dem Kriege ge⸗ Jahre Gefängnis, die hürgerlichen Ehrenrechte werden ihnen Druck über Mitteleuropa geht langſam zurück, doch wird unſer 11 luten wü, däldteln 6 den Sare aus den Schloßtrümmern zu per⸗ auf die Dauer von fünf Jahren abgeſprochen. Schlegel erhält Gebiet nur langſam in den Bereich der⸗ Zyklone eingeſchloſſen de geder inl e berba plantungen einzuverleiben. Der Ver⸗ neun, Werner drei-Mongte Gefängnis. Köpfer bat diesmal ſo daß wir bei wenig veränderten Temperaturen das wollige 0 umſu zunanterbro ant jetzt, die durch die wirtſchaftlichen Glück, das Gericht erachtet ſeine Beihilfe nicht als hinreichend Wetter noch beibehalten. 25 100 8a Jalt dlangreſcbnde Maen Ausgrabungsarbeften erwieſen, ohwohl die Umſtände. wie auch ſeine Perſönlichkeit Wetterausſichten für Dienstag, den 6. Dezember: M dalg„ ban grgſſes wertenl vezmutet unter den Früm gern und ſeine Vorſtrafen ſie recht wahrſcheinlich machen. Gegen wolkig und trocken Temperaturen wenig veränderl, 5 geh daze Urloff er Bedeutu es Material, das für die Wiſſen⸗ den Vater des Sch., der ebenfalls die Gelegenheiten aus⸗ Gebirge noch ziemlich heiter. 1 0 a kn ſbad, Ob ng kſt. e 5 das Verfahren abgetrennt wer.⸗ 10 VVVVVVVfTVTTTTTCTTTTTTTTT 10 Sdct wie be nichts Neucs, aber en ſorgen werde. 9 Gr. Abein- Pegelſ 29. 30. 1. 128. 58. Nectar⸗Pe 10 28 30. 0 9 ertelcken ute ues, aber daß an einem L 0 , nen un ind Kocden bgenreſtigbündier m Ein tüchtiger Geſchäftsmann aee ee 1 ſaren zu brihre Kſ die Bahnſteigſperre Appenweier iſt d 8 7 40 2 e ee“ b4 64 4%% Ne Fin, elngen, üchenträrenerreger nach allen Windrich ſt der Alteiſenhändler Röder aus Fretburg, der ſich zunatze Mer 8% ateee vei wee e 16 1 25 N 0 Lne 5 Sunee ſcher niaft alle Tage 90f. 1 Ae glei⸗ Lan den 7760 1 8. m Juli bei eine a Faub 092.55 2,25 2,00.551,89 1 aüdren dlderuegen, ir dez. Eine alte, wenig be⸗ deſiterin in Saig nach Altmetall fragt ſagt dieſe töm: bn, 16 22 2526,020618%15 15 uun den lten. Bu Weiker 5 dem zur hieſigen Ge⸗ daß Sie endlich kommen, ich habe doch ſchon vor Monaten 8 dergeereeedere chen. u Vilfzweiteſt on Mitte Nan ngen bis auf den heutigen eösehn daß ich den ganzen Krempel hier verkaufen will“ 1 5 Herausgeber: Drug en 10 daen 15 Aun s von Srcherg bis Schlarberg und N f 0 die Zuſammenhänge und ſchwieg. Dieſes Schwet⸗ vee fanbeiref Aelang.. e. Wenhe 8 5 1 u 1 u ſollte ihm fünf! Hef inhrit arelt mand, Ser 1* fänf Monate Geſängnis einbringen. Als er gye amen gun Fiſcher— Aerenwerk. Fedatteneer an onz 5. A. Metzner Vin eu kauſum Heub gen auſen oder nerg die Taubenliebhaber, ſich den Krempel beſehen halte, kaufte er ihn für 30 000 4 und Feuileton 1 5 i wogl der bebeutendte d 1 Taubenmarkl ſagte Barzahlung innerhalb 24 Stunden zu„Die miſſſen jg Woon autz Neie an anet delte wile lier 2 edeutendſte des Schwarzwaldes. Geld zum Freſſen haben“, meinte die glückliche Verkäuferin. Gesict und alkel fezriger geung Rirger— Aetelgent.. gae. Farbe Sport und Spiel Degenber 1 8. Seite. Nr. 583 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabey Montag, den 8.——— WWß;lͤͤ ͤ · ͤͥͤͤͤͥͤͥͤͤſAadddddd ³ ⁵ß—— m⸗ Auch Eglete⸗ Jußball Fußballverein 09 Weinheim—Sportklub Käfertal:2:1 Als gleichwertige Geͤgner ſtanden ſich geſtern auf dem Platze des Fußballvereins 09 Weinheim und Käfertal gegen⸗ über. Daß Weinheim das Spiel für ſich entſcheiden konnte, lag nur an der beſſeren Entſchlußkraft des Sturmes. Käfer⸗ tal bot reſpektable Leiſtung und lag 10 Minuten lang in Führung. Nach ausgeglichenem Feldſpiele kann Käfertal in der 13. Minute einen Strafſtoß prompt verwandeln.:0 für Käfertal. Ein Elfmeter wegen Hände im Strafraum brachte Weinheim den Ausgleich.:1. Sodann kann Weinheim das Spiel etwas überlegen geſtalten, doch bleibt es bis zur Halb⸗ zeit ohne jedes weitere Ergebnis. Käfertal ſpielt nach der Panſe energiſch und kommt auch in der 20. Minute zu ſeinem 2. Treffer, doch 10 Minuten ſpäter ſteht die Partie wiederum remis. Doch Weinheim vermag wenige Minuten vor Schluß die Führung an ſich zu reißen; ſo endete das Spiel:2 für Weinheim, trotz aller Anſtrengungen der Gäſte, wenigſtens nochmals den Ausgleich herauszuholen. 4 Vorderpfalzkreis V. f. R. Frieſenheim—1904 Ludwigshafen 0·1 Frieſenheim hatte ſich nach der hohen Niederlage gegen Frankenthal gewaltig aufgerafft und bot heute eine recht gute Leiſtung. Dennoch vermochten die Einheimiſchen den Sieg der Gäſte nicht zu verhindern, denen das einzige, bereits vor dem Wechſel erzielte Tor beide Punkte brachte. Arminia Rheingönheim—F. V. Frankeuthal:2 Die Gäſte aus Frankenthal hatten äußerſt hart zu Fämpfen, um ſchließlich auf fremdem Boden mit 221 beide Punkte zu behaupten. Vor dem Wechſel kam jede Partei zu einem Treffer,. während Frankenthal nach der Pauſe durch ein weiteres Tor den Sieg ſicher ſtellte. V. f. R. Oggersheim—Revidia Ludwigshafen:1 Beinahme wäre Revidia in Oggersheim ein Sieg ge⸗ lungen. Die Gäſte vermochten bis zur Pauſe mit:1 die Führung zu behaupten, mußten ſich dann aber trotz merk⸗ licher Formverbeſſerung den Ausgleich gefallen laſſen. Trotz eifrigſter Bemühungen gelang keiner Partei der entſcheidende Siegestreffer. Sp. Vgg. Mundenheim—Viktoria Neuhofen:0 Die mit großem Vorſprung führenden Mundenheimer ließen ſich von Neuhofen in ihrem Siegeszug nicht aufhalten. Die Gäſte hielten ſich bis zum Wechſel ausgezeichnet und konnten nur einmal bezwungen werden. Nach der Pauſe war Mundenheim noch zweimal erfolgreich, während Neu⸗ hofen leer ausging. Schifferſtabt—Landau:3 Der Neuling mußte auch heute wieder auf eigenem Platz von Landau eine unerwartete Niederlage hinnehmen. Die —4— Gäſte zeigten vor allem im Angriff recht gute Leiſtungen, die ſchließlich für den knappen Sieg ausſchlaggebend waren. Herrheim kam gegen Oppau zu einem billigen Sieg, da die Gäſte infolge Disgqualifikation die Punkte kampflos abgeben mußten. Südoſtdeutſchland ſchlägt den Baltenverband mit:0 Vor 5000 Zuſchauern in Breslau lieferten ſich die Reprä⸗ ſentatiymannſchaften von Südoſtdeutſchland und dem Balten⸗ verband am Sonntag ein ſchönes Freundſchaftsſpiel. Trotz⸗ dem ſich die Balten mit allen Kräften zur Wehr ſetzten, mußten ſte ſich doch hoch geſchlagen bekennen. Sie konnten an⸗ fänglich einige gefährliche Angriffe vortragen, nachdem ſich aber die Schleſier einmal gefunden hatten, waren ſie nicht mehr zu halten. Blaſchke ſchoß in der 17. Minute das Füh⸗ xungstor und 4 Minuten ſpäter ſtellte Helmchen⸗Kottbus das Ergebnis auf:0. Der ſelbe Spieler ſchoß in der 19. Minute der zweiten Halbzeit den 3. und wenig ſpäter den 4. Treffer. Kurz vor Schloß kam der Südoſten durch Steuer⸗Oels zum 3. Erfolg. Der Mißerfolg der Balten iſt in erſter Linie auf das Konto der vorzüglichen Hintermannſchaft des Gegners zu ſetzen. Sehr gut war auch der Mittelläufer Lehmann⸗Forſt. Zander⸗Berlin hatte als Schiedsrichter ein leichtes Amt, da die Mannſchaften ſehr fair ſpielten. Holſtein⸗Kiel norddeutſcher Pokalmeiſter Im Endſpiel um den norddeutſchen Fußballpokal in Kiel konnte der Landesmeiſter Holſtein⸗Kiel den erwarteten Sieg landen. Er ſchlua Phönix Lübeck ſicher mit:1 Treffern. Der Sieg konnte allerdings erſt in der letzten halben Stunde ſichergeſtellt werden. Vorher leiſtete die Verteidigung von Lübeck energiſchen Widerſtand. Die erſte Halbzeit verlief ſogar torlos. Boxen 03 Ludwigshafen ſchlägt.f. K. 86:7 Der fällige Rückkampf zwiſchen dem Verein für Körper⸗ pflege von 1886 Mannheim und der Ludwigshafener Fußball⸗ geſellſchaft 1903 fand jetzt am letzten Samstag ſtatt. Allerlet lokale Veranſtaltungen und 8 zuletzt die Bezirkskämpfe in Mannheim trugen dazu bei, daß ſich das Geſellſchaftshaus nicht wie gewöhnlich bis auf den letzten Platz füllte und nur zur Hälfte frequentiert war. Das Geſamtergebnis des Abends brachte bei acht Hauptkämpfen drei Unentſchieden, ein Beweis dafür, daß die Kämpfer einander nicht viel nachſtanden. Wenn Pitz⸗Ludwigshafen im Weltergewicht gegen Weißgerber der Sieg zugeſprochen wurde, ſo hat man mit dieſem Urteil Pitz zweifelsohne mehr zugeſprochen, als ihm zukam, denn ein Un⸗ entſchieden wäre auf jeden Fall das Richtigere geweſen. Im Federgewicht verloren die Maunheimer kampflos. Lutz und Jakob waren auch diesmal wieder ſichere Leute für die Ein⸗ heimiſchen und gewannen erwartungsgemäß. Das liebe Publikum ſorgte wieder einmal dafür, daß der Abend nicht zu langweilig wurde und ſchrie und tobte nach Herzensluſt. Die Ruleſtörer ſollten künftig kurzerhand vor die Türe geſetzt werden. Im Ring amtierten abwechſelnd Crezelt, der Reichs⸗ borwart des DASV. und Umlrich⸗V..K. zur vollen Zu⸗ friedenheit der Einſichtigen. Die jugendlichen Papiergewichte Tavernier⸗BC. Diener⸗Ludwigshafen und Pache⸗OZ⸗Ludwiasbafen zeigen in ein em dreimal zwei Minuten⸗Kampf allen Gifer. Pache ſiegt mit leichtem Vorſprung nach Punkten. Die»weite Einleitung beſtreiten zwei Fliegengewichte, Apfelbach 03⸗Ludwigshafen und Banerbach⸗Phönix⸗Ludwigshafen. Auch hier iſt der 0g3er beſſer. Seine genauere Arbeit ſchon zu Beginn des Kampfes, die mit der Dauer der Runden zunimmt, ſichern ihm einen guten und wohlverdienten Punktſieg. Die Vereinskämpfe brachten folgende Ergebniſſ⸗: Im Fliegengewicht kämpft Lutz⸗Mannheim mit Knell⸗Ludwigshafen. Lutz reißt ſofort die Führung an ſich und hat die Lage während des ganzen Kampfes feſt in der Hand. Knell iſt auf die Defenſive angewieſen und muß be⸗ ſonders die Schlußrunde an Lutz abgeben, der einen ein⸗ ſtimmigen Punktſieg erntet.:0 für V. f. K. Mit lebhaftem Schlagwechſel gehen Vielhauer⸗Mannheim und Herzog⸗Ludwigshafen im Bantamgewicht über die Diſtanz. Vielhauer gelingt es, Herzogs Plus zu Beginn des Kampfes auszugleichen und den weiteren Kampfverlauf aus⸗ geglichen zu geſtalten. ſodaß das„Unentſchieden“ den Tat⸗ ſachen entſpricht. 33. Im Federgewicht wurde Nicolai⸗Ludwigshafen kampflos zum Sieger erklärt, da der..K. hier keine Vertre⸗ tung aufgeſtellt hatte.:½. Die beiden Leichtgewichte Krauth⸗Mannheim und Schneider⸗Ludwigshafen liefern ſich ein ungemein hartes Treffen, das beider Fähigkeit im Geben wie Nehmen gleicher⸗ maßen erweiſt. Beiderſeits wegen einiger Verfehlungen er⸗ mahnt, trennen ſie ſich unentſchieden.:4. Auch das Treffen Weißgerber⸗Mannheim gegen Pitz⸗Lud⸗ wigshafen, bringt eine beiſpielsloſe Härte. Die Einleitungs⸗ und Mittelrunde zeigen für beide gleichen Stand, die Schluß⸗ runde ſieht W. leicht in Führung, weshalb man ein Unent⸗ ſchſeden, wenn nicht einen Sieg des Mannheimers erwartet hatte. Um ſo größere Entrüſtung rief die Entſcheidung„Sie⸗ ger Pitz“ ßervor:4 für Ludwjiashafen. Jakob⸗Mannßeim trifft im Mittelgewicht auf Theit⸗ mann⸗Indwigshafen. Der zunächſt ſtarke Schlagwechſel zeigte heide Rivalen ſtark ebenbürtig, dann kommt Jakob mehr auf und iſt gegen Ende einwandfrei der Beſſere. Der ihm zuge⸗ ſprochene Punktſieg iſt vollauf verdient.:6. Thies⸗Ludwigsßafen bringt im Halbſchwergewicht im Kamyf mit Kreimes⸗Mannbeim etwas mehr Technik mir in den Ring. doch iſt Kr. mit Erfolg bemüßt. ausgleichend zu wirken. Nach ſehr lehhaftem Schlagaustauſch über die drei Runden trennen ſie ſich mit einem Unentſchieden.:7. Der Schlußkamof im Schwergewicht bringt Harius⸗ Ludwigshafen mit Steinmüller H⸗Ludwigshafen zuſammen. Nach drei anſprechend verlaufenen Runden, in denen ſich H. als der beſſere Techniker zeigt. mird Harius Sieger. Damit trennen ſich die beiden Mannſchaften mit dem Stand von 97 für Ludwigshafen.„eeml. Amateurbox⸗Länderkampf Schweiz—Italien Italien aewinnt mit:2 Siegen Die olympiſchen Vorbereitungen der ſchweizer Amateur⸗ horer ſetzten in Genf mit einem Länderkampf Schweiz—Ita⸗ lien ein. Der Kampf endete mit einem Siege der Italiener. die vier Bralegnungen gewannen. während zwei an die Schweiz fielen. Ergebniſſe: Flieaengewicht: Frontalini⸗Italien ſchlägt Duvanel⸗ Schweiz nach Punkten. Bantamaewicht: Cabri⸗Italien ſchläat Bittet⸗Schweiz nach Punkten. Leichtaewicht: Bürgiſſar⸗Schweiz zwingt Canganvli⸗Italien in der erſten Runde zur Aufgabe. Welter»ewicht: Grandi⸗talien ſchlägt Thalmann⸗Schweiz nach Punkten. Mettelgewicht: Bernardi⸗Italien zwinat Schwarz⸗Schweiz in der zweiten Runde zur Aufgabe. Halb⸗ ſchwergewicht? Sieber⸗Schweiz Punkten. Geſamtergebnis: Italien 4. Schweiz 2 Siege, 6 Berufsboxkämpfe in Köln Europameiſter Müllers Debut Die am Samstag abend in der Köln⸗Bickendorfer Sport⸗ halle ausgetragenen Berufsborkämpfe fanden vor den 20000 Zuſchauern beſonderes Intereſſe durch das Debut des Ama⸗ teur⸗Europameiſters Müller als Berufsboxer. Müller konnte zwar den 18jährigen Frankfurter Schwergewichtler Fauſt nach Punkten ſchlagen. Seine Vorſtellung war aber trotzdem nicht überzeugend. Müller litt in den letzten Runden unter Luftmangel. In einem weiteren Kampfe trennten ſich Outrype⸗Belgien und Senſen⸗Köln unentſchieden. Der Deutſch⸗Auſtralier Max Gornik zwang den Belgier De⸗ barbieux zur Aufgabe und der franzöſiſche Neger Alonzo — in einem ſchönen Kampf des Belgier Saß ſicher nach unkten. RNabſport Internationales Radballturnier in Fraukfurt Bei dem am Sonntag abend in Fraukfurt ausgetragenen Radballturnier um den Radballpreis der Stadt Frankfurt blieb die Mannſchaft des.V. Wanderluſt⸗Frankfurt⸗Bocken⸗ heim Schreiber und Berſch überlegen Sieger..C. Oberrath und Veloklub an der Siehl Zürich belegten den zweiten Platz, während Veloklub Mülhauſen mit dem letzten Platz zufrieden ſein mußte. Die Ergebuiſſe: R. V. an der Siehl Zürich mit Del, Cra gegen Velo⸗ Klub Mülhauſen mit Maurer und Kaufmann:6; Wanderluſt Frankfurt gegen R. C. Oberrath mit Pandle u. Grebe 10:7; Wanderluſt Frank⸗ furt geger Zürich 20:12; Oberrath gegen Mülhauſen 14:2; Obrrath gegen Zürich:8; Okorrath gegen Müſhauſen 674; Geſamtereeßnis: 1. R. B. Wanderluſt Frankfurt 6 Punkte, V. C. an der Siehl Zürich und R. C. Oberrath je 3 Punkte und 4. R. C. Mülhauſen 0 Punkte. Turnen Turner⸗Hallenſportfeſt in Verlin Der erſte Tag Das 7. Hallenſportfeſt des Turnkreiſes Brandenburg der Deutſchen Turnerſchaft nahm am Samstag abend in der Arena am Kaiſerdamm ſeinen Anfaug. Der Beſuch war nur ſchwach. Das größte Intereſſe fanden die von turneriſchen Wettbewerben umrahmten leichtathletiſchen Kämpfe. Die 3& 1000 Meter wurde von dem Sieger Karl Pforte, P.., in der weit unter Rekord liegenden Zeit von:27,6 geſtoppt. Jedoch ſtellte ſich ſpäter heraus, daß die erſten Läufer ſtatt 1000 Meter nur 730 zurückgelegt hatten. Das Kugelſtoßen ge⸗ wann Langbein⸗Charlottenburg mit 12,85 Meter. Im 400 Meter⸗Laufen ſiegte Heymann⸗Leipzig in 55 Sekunden, Kunze⸗Schöneberg brachte im Hochſprung 1,70 Meter an ſich und Wolf⸗Spandau beendete das 1500 Meter Laufen in:43. Von den Damen brachte die Turngemeinde Berlin in 53:2 eine 4& 75 Meter⸗Pendelſtaffel an ſich. Der zweite Tag— Lammers läuft 10.7 Der zweite Tag des vom Kreiſe IIIb der.T. in den Autohallen am Kaiſeroamm veranſtalteten Hallenſportfeſtes fand im Gegenſatz zum Samstag einen ſtärkeren Beſuch. Der gebotene Sport ſtand auf hohem Niveau. Bemerkenswert war die Zeit von 10,7 des Turnermeiſters Lammers im 100 Meter Lauf. Hervorzuheben iſt auch der 1000 Meter⸗Lauf von Wichmann⸗Karlshorſt in:35 Min., ebenfalls einer für die Halle vorzüglichen Zeit. Sehr intereſfant verlief der 3000 Meter⸗Lauf, wo ſich Thiele⸗Biesdorf und Schaumburg⸗ München einen erbitterten Kampf lieferten. Schaumburg hatte bis zur letzten Runde geführt, im Endſpurt unterlag er ſchlägt Dacce⸗Flalien nach Izem, aber bewegtem Kamvf ſiegt W. nach 2, 5 : in. ſtegreichen Thiele. aber dem in:54,4 Min 15 iſt ſehr aut. 3 burgs Zeit von:56,4 Mi Hürdenlauf waren die drei Erf ſtände im Ziel getrennt. Die Ergebniſſe: Min.— Hochſprung: Gericke⸗Spandau 1, Staffel: 1. AV. Leipzig:37,3 Min., 2. Berliner, 0 ſten durch kaum 9 orſter etel⸗ Olympiſche Staffel für B⸗Vereing0 5 4 mal 400 30i Im 10⁰ Ab⸗ ſichtbare Polizei Vote gachg —4 mal 800 Meter⸗Staffel üdten 1000 Mieter⸗ an 1. 100 Meter Min., 2. Vfe. Neukölln:51,4 ſir Wener 21, unsug 1 Scr. 1 ir Damen: 1. Holzmann⸗Ham 19.2.— 100 Meier⸗Lauf: 1. Lammers⸗Oldenburg 19 1. Berndt⸗Leipzig 9,71 Meter.— Sta Ar 3,44 Meter, 2. Sandleben⸗Breslau 3,24 Me in 2. Ma 2. TG. Berean z⸗ Pendelſtaffel: 1. TG. Berlin:32 Min., 2. 8 1782,2 Mik 8. TSs. Schöneberg.. 1000 Mezg Biesdonf.54,4 Min. 2. Schaumburg⸗München 83 0 Köſter⸗ in.— ball Aceride-Sele , 2. Schenen 75 ſte Auale e S 28 Sek.— Kugelſtoß„Arns 1 Berlin 11 Sek., 3. Becker⸗Stendal tapbochſprnng: 1. 1 5 ele mal 75 unſche Farkshorſt 9e43 Min, 100, Meter-Herdgaling⸗Lelgzen 15 I 10ö Meter⸗Damenſtaffel — ma Meter⸗Damenſta 7 2 42 2 Lerlimer Tei öc, eet, c deren Verfolgungsſtaffel: 1. TG. Berlin 11:2—— 30 Meter zurück.— Handball: Havelgau⸗B Athletik V. f. R. ſchlägt„Germania“-Bruchſ 5 5 1 ämpfen in die Kreisliga. Lei recht harten Sport brachte, ſehr ſchwach 15 An gericht lag in den Händen von Linkenba burg und Biundo 84 Manuheim. Der Kampfnerlauf: Fliegengewicht: Kraſſel⸗Bruchſal— gehoben und kommt in die Brücke. Er win lich wieder heraus. Schließlich ſieat E. nach Eindrücken der Brücke.:0 für..R. 90 Bantamgewicht: Philiyp⸗Bruchſal— Ph Standkampf muß Th. in die Bodenlage. w geblichen Armſchlüſſel anſetzt. Th. kommt berbeneſe 25 2 g eſe 72 aber er Zeit wurde Th. als beſſerer klärt. Laute Proteſtrufe der Gäſte begleiten dung:0 für.f. R. Thoma Federgewicht: Naßner⸗Bruchſal ˖ See J guter Techniker. hat in N. einen beden 5 vor ſich, dem er an Kraft nicht eee 1 am Boden defenſiv bleiben, wobei die ſchi katt entſtehen. näckig geht das ſo über 20 Minuten. Leichtaewicht: Scherer⸗Bruchſal— 105 hat zunächſt einen ſchweren gelln 15 1 5 l1 wertigen Gegner vor ſich hat. Pl einem Hüftſchwung nack 3,57 Minuten au zu legen.:2 für Vf. R. Hüftſchwung mit anſchließendem Armzug für..R. Halbichwergewicht: Schnelder.⸗Beucet ..R. Der dauernde Standkampf end Schn. Schleudergriffen außer der Matte. übergewicht das beſſere Ende hat. Schr. in die Bodenlage und verliert tte mik“ Minuten durch Armzug 5 9 Weter Uebergewicht zu kämpfen. 50.⸗Bruchſal— die A ute Schwergewicht: Schnei Sch. iſt ein ſchwer zu faſſender ſo Ws. wohl, der zum Ueberwurf anſetzer 5 Minuten im Stand, bis es W. pfötn Schr ſchwung anzuſetzen und Sch. auf N.f Sieger W. nach 5,52 Minuten. 10:4 1 kampf findet demnächſt in Bruchſal ſtatt. Schwimmen Schwimm⸗Länderkampf Oeſterrei ſten Oeſterreich führt nach dem erlamslet 0⸗ Im Wiener Dianabad nahm am Schwimm⸗Länderkampf Oeſterreich 1 Von den vier Wetthewerben Oeſterreich zwei, 0 blie! während das Waſſerhallſniel unentſchied Thumm⸗Leipzig 15 Hamburger F al 10˙4 chaften z⸗ Am Sonntag abend trafen, ſich die⸗ Aufſtiez der„Germania Verandag Das 15 Siebig⸗a Gee inen Gegner Nach einigem Standkampf bringt E. ſeinen Wwird dor Matte zu Fall; Kr. muß in die Bodenlage zet ſich gelegn .5 r Angreiker zu den Th. rettet ſich ſtets an ger N. 4 R. N. Mittelgewicht: Keßler⸗Bruchſal— Wegees Miumen, 925 chſal— dort insgeiſ 20 255 oſlowa. erten ee die Tſchechen. itieben erktef en 10 für Dag Min. ſe⸗ U 20 mal auntde KSC, S Un 62ꝛ8(•0. . mas. nen 7 bagn, e Nack et⸗ nicht. m Sieneſchel ſe. Er 1. Thzzaun 8 1 Mand ente „B f. ſeich⸗ ziemiigh, 15 Bod el, uch K 7 en arerdg gene internen 100 Meter⸗Freiſtil⸗Schwimmen in 1251 Lbwi die öſterreichiſche Meiſterin Frl. Lb wi Frl. Coh 15 Hakvah⸗Wien geſchlagen nötigte:22,7 Min. 895 8 0 Die Ergebniſſe: 100 Meter⸗Freiſtil: 1. Goldberger⸗Oeſte 2. Amtos⸗Tchechoflowatei 1105.2 Mire häfer⸗O 200 Meter⸗Bruſtſchwimmen: Mein 2. 200 dfetdrFreittültaele 1 mal 200 Meter⸗Freiſt 155 Min(Rekord), 2. Oefterreich 10=48,5 Min. Waſſerball::8(:). Winterſport Eisſchuellaufen in Die norddeutſche 9 8 77 0 Der norddeutſche Eislaufverein mn die Austragung ſeiner Meiſte ſcalt ſe 15 laufen verzichten, da die ürder waren. Die Titelkämpfe wer 575 Erſatz wu Sonntag nachgeholt werden oſkelt, 5 Berlin ini ein Schnellaufvrogramm 96. 86 eine dongekunden an 7 Rekordmann Meyke vom ſpielte. Grund und Grell vom..E. gegen Letezſch 1 olte er ſich in:10 gegen Charlottenburg gegen Preußen ſieg Eisſchnellaufen in Oslo orm Evenſen in großer 15 Der Osloer Skiklub, der ſeſen Neiben e orgeganer 500 ur art 1 Europameiſterſchaften, aus 010 rreich 110 37010 e gen und müg Kuuſ rage a in 0 rde in denle Die 500 Meter N 2 1500 · Letehſch. Tharlotten Nin rrei eſte ˖ 1050 „cchechoflowe 1 legt. ſchaß, van Sorngh 3 80 Beſch⸗ 1 272 erv arößten Cis⸗ und Skiläufer keläufen übef den Siſchan ſ am Sonntag die Saiſon mit Eislã 5 jerte ſich aul gen. Das Hauptintereſſe konzentriere ehniſſe 9 5 nebeie, 115 Bernt Evenſen, der— wie die 115 Form ſiegte Evenſen in 45,2 Sek. vor Se Ueber derſen 40 und Roal Larſen 46 Sg Ohlſen ſtürzte, benötigte Evenſen 2 Minnten und K. Anderſen:28 Min⸗ 24.1 Min„ . 45,%, 00 Beginn der Saiſon in Uberragen dstar Ohlſen, 15., 27 earſen 4 — Ir. Di deremde cerdigune findet am Mittwoch, den 7. Nechar U gren langem schwerem, mit großer Oeduld er- 9 lede Schwe: meine treusorgende Mutter, unsere Emlne Nonnenmadher im —8— eneng den F. 1— 1927 Todes-Anzeige. Leiden wurde heute nachmittag meine ster, Schw-ãgerin, fante u. Schwiegertochter Alt Ceh. Tland er von 33 jahren durch den Tod er'öst Im 1 Namen der tieftrauernd Hinterbliebenen: b + Nonnenmacher u. Töchterchen Erika. im u eee eeen, egan, 7. Deaemh. 102r. 1 1927, nachmittags 2 Uhr vom Friedhof 9687 sind am teichsten ver- treten im Lebertran. weshalb man diesen 5 schon seit Jahrzehaten außerordentl. schätzt. 7 Um der Skrofulose vorzubeugen u. das Wachstum der Kinder zu fördern, ist es unbedingt nötig, den Wochen lang Lebertran zu geben. In Secott's Emulsfon let derselbe wohlschmeckend und leieht uul 2 2 Juaul K Nwad 07 4 PW Infolge des ganz auferge wöhnlich groſßen An· dranges am gestrigen Sonntag sahen wir uns statt. verdaulleh verarbeltet. Todes-Anzeige. gervater und Großvater Herr Karl Müller im Altef von 63 Jahren. Made düeladane, 5. Dezember 1927. In tiefer Trauer: er hiesigen Leichenha le aus stait. Sam 80 chwe enns adeud verschied unerwartet nach kurzem, Vater Schaeden mein lieber Gatte, unser guter U hwie 3 9636 Familie Müller. ie Uir doreleanf findet am Dienstag nachmittag 800TIs EMUILSION Zu haben in allen Apotheken und Drogerien Niederlagen: Em51 Einhorn-Apotheke, Itschert am Markt Engel-Apotheke Dr. Fentzling, Neckarstadt Pelikan-Apotheke Ennenbach, QI, 3 Stern-Apotheke Meiß, S 1, 10 Krappmühl-Drog. Eisler, Schwetz.-Str. 159 Verkäufe Etagen-Haus zu verkaufen 32% Zimmier mit ſämtl. Zubehör. Eine 4 Zim.⸗ Wohnung ſofort beziehbar. Angebote unter W V 175 an die Geſchäſtsſtelle ds. 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Das Ge⸗ ſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Marka Bullock geb. Weiſen⸗ burger auf Kaufmann Hermann Bullock, Mannheim, übergegangen, der es als allei⸗ niger Inhaber unter der bisherigen Firma weiterführt. Rhonheimer& Elkan Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Hafſtung, Mannheim. Max Rhon⸗ heimer iſt nicht mehr Geſchäftsführer. „Eſpeev“ Geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt er⸗ loſchen. 12 Amtsgericht Mannheim F. G. 4. Versieigerung. Im Lagerhaus der Firma J. Kratzert's Möbelſpedition, Heinrich⸗Lanzſtraße 32, ver⸗ ſteigere ich am Mittwoch, den 7. Dezember, nachm. 2 Uhr ein eich. Herrenzimmer, ein Grammophon mit Platten, 1 Standuhr, ein Ausziehtiſch, 1 Diwan, 3 Kleiderſchränke, 2 Betten, 1 Waſchtiſch, 2 amerikan. Rollpulte, 1 Salongarnitur, 2 Sofas, 3 Zinnteller, ein Klavierſtuhl, div. Beleuchtungskörper, eine Partie Bücher und Sonſtiges. 13 100 Jul. Scheuber, beeid. Verſteigerer, Auruf 29 245. NB. Uebernehme Verkäufe und Ver⸗ ſteigerungen aller Art. Wa lerne ich Auinfahrun? Oeffenblichen amtlichen Fahrschule ehren uun( lul U. l. l. H. in zehaehlöt. In der 13098 N Flus Partie Selegen neitiskauf! Suue bartie Woff'as Mntratzen dreit von 20 Mk. an Guel Uenie Apok uatzen dreit... Jon„ 5 aist Wehaldteh-Mmatratzen dreit.(pr. Füllung) v. 67„ 1 N Dipte ueu dugue Cob. Bezung„ von fCCCCc von e 1 Mureg ddodende denne Eiche)„„„„„„ 15 0 50 esehlakeimmer kompl. m. prima Aatratzen&50 Ml. 5 aunheimer Spezialgeschäft Lud. Nieizger Seclenheimerstr. 23 15 862 RADIO der Schlager der Saison. Apparate m. du ekt. Lichtleitungs- anschluß, ohne Akku, ohne Anode. Vorführung unverbindlich. Cari Fr.dordt N à, 2 Der kägliche Abendtrunk ſoll gut ſchmecken, den Appetit anregen, den Organismus kräftigen und den Schlaf günſtig beeinfluſſen. Kein anderes Getränk erfüllt dieſe Forderung in ſo hohem Maße wie das„Köſtritzer Schwarzbier“. Wer es einmal verſucht hat, wird nie wieder die günſtige Einwirkung dieſes herbwürzigen Trunkes auf den Organismus vermiſſen. Das echte„Köſtritzer Schwarzbier“ iſt er⸗ hältlich bei Kart Köhler, Biergroßhandlung, Mannheim. Seckenheimerſtr. 27, Fernſprecher Nr. 28 146, Kaver Bergbaner, Hemsbach, Bierhandlung Wilh. Wetzel. Hauptſtr. 119, Weinheim, Bierhandlung Kirchner Viern⸗ heim, Rathausſtraße und Markthalle Roman, Ladenburg und in allen durch Schilder und Plakate kenntlichen Geſchäften. Man ver⸗ lange ausdrücklich das echte Köſtritzer Schwarzbier mit dem geſetzlich geſchützten Wappen⸗Etikett, um vor Nachahmungen ge⸗ ſchützt zu ſein. Emi115 Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) Seneralabfindung der Gemeinſchaſtsgruppe Deutſcher Hypothekenbanken Auf Grund des Artitels 85 verbunden mit Artikel 84 der Durch⸗ führungsverordnung zum Aufwertungsgeſetz vom 29. November 1925, jowie auf Grund des Artikels 1 der Verordaung über die weitere Verordnung der Aufwertung von Pfandbrieſen vom 28. Juli 1928 bietet nunmehr die Gemeinſchaftsgruppe mit Zuſtimmung der Auf⸗ ſichtsbehörden den alten Pfandbriefgläubigern zum 15. März 1928 eine Generalabfindung an, und zwar eine ſolche von 187 v. H, für Dentſche ypothekenbank, von 18½ v. H. für die Norddeutſehe Grund⸗ kreditbank. von 22½ v. H. für die Frankfurter Pfandbriefbank, von 18½ v. H. für die Weſtdentſche Bodenkreditbank. Heber den anzu⸗ bietenden Aufwertungsſatz der Preußiſchen Bodenkredit⸗Artienbank ichweben zurzeit noch Verhandlungen mit der Aufſichtsbehörde. Die Aufwertungsſätze liegen alſo im großen und ganzen durchweg 1 v. H. unter der ſeinerzeit errechneten Maximalaufwertungsquote. Die Aufwertung geſchieht durch Ausgabe von neuen, ab 1. Jan. 1928 mit 4, v. H. jährlich verzinslichen Goldpfandbriefen(Liquida⸗ tions fandbriefen). Außendem gelangen Pfandbriefzertiſikate im Nennbetrag von zehn Goldmark zur Ausgabe, die gleichfalls mit zährlich 4,5 v. H. verzinſt, bei denen aber die Zinſen erſt bei Fällig⸗ keit des Kapitals unter Berechnung von 6 v. H. Zinſeszinſen gezahlt werden. Der Inhaber ſolcher Zertifikate kann ſederzeit verlangen, daß ihm auf mehrere Zertifikate, die in ihrem Geſamtbetrage auf einen Goldpfandbriefnominalwert lauten, Goldpfandbriefe im eut⸗ prechenden Nennbetrage mit Zinsſcheinbogen ausgehän. gt werden. Spitzenbeträge, die ſich weder in Pfandbriefen noch in Zertifikaten darſtellen laſſen, werden in bar zum Nennwert ausgezahlt. Die Kommunalobligationen älteren Währung werden durch dieſes An⸗ gebot nicht betroffen. Das Augebot gilt als von den andbrief⸗ gläubigern angenommen, wenn es dreimal im Deutſchen Reichsanzei⸗ ger eingerückt worden iſt und ſeit der letzten Einrückung drei Monate verſtrichen ſind, ohne daß ein Teil der Gläubiger, deſſen Holdmarkanſprüche mindeſtens 15 v. H der Anſprüche fämtlicher bei der Verteilung zu berückſichtigenden Gläubiger betragen, ſchrift⸗ lich bei der Aufſichtsbehörde widerſprochen hat. Maſchinenbauanſtalt Humdc Zu dem bekannten Verluſtabſchluß teilt die Verwaltung im geute erſchienenen Jahresbericht mit, daß das Unternehmen in das laufende Geſchäſtsjahr mit einem Auſtragsbeſtand von rund 5 Mill.„ eingetreten ſei. Die günſtige Inlandskonjunktur der letzten Zeit und in erſter Linie die beſſere Beſchäftigung im Kohlen⸗ und Erzbergbau habe zu einer Belebung des Geſchäfts in Aufbereikungsmaſchinen geführt, ohne daß dieſe auch in den Preiſen entſprechend zum Ausdruck kommen konnten. Ueber die all⸗ gemeinen Ausſichten laſſen ſich kaum ſichere Vorausſagen machen. Die überall vorhandenen Bewegungen auf dem Arbeitsmarkt laſſen die Wirtſchaft nicht zur Ruhe kommen, ſie beunruhigen die Ab⸗ nehmerkreiſe und hemmen die Unternehmungsluſt. Die von der GV. am 13. Dez. beſchoſſene Sanierungsmaßnahmen ſind in⸗ durchgeührt. Der nach Deckung des vorfährigen erluſtes aus der. Kapitalerhöhung ſich ergebnde Reſtbetrag von 1554 17 wurde zu Abſchreibunge auf die Vorräte verwendet. Das in der vorjährigen Bilanz ausgewieſene Darkehen non 3 Mill. 4 wurde zurückgezahlt. Die Konten Vorräte und Außenſtände weiſen eine weſentliche Erhöhung auf, was auf den gegen das Vorfahr faſt verdoppelten Auftragsbeſtand zurückzuführen iſt. In der Bilanz ſtehen bei einem Altienkapital van 12 75f 000 Mark unter Gläubigern, Anzahlung der Kunden mit 3 006 535 18 161 658), Steuern mit 291 664(1 69 921) ¼, Löhne und ſoziale Faſten 482 197(377 794] 4, Akzepte und Banlſchulden 6143 434 6 050 528)&. und ſonſtige Gläubiger mit 4460 391(4055 639) ¼/ zu Buche. Dagegen ſind Außenſtände mit 7234 147(5 761 275) ¼ und Vorräte mit 8 914 037(8 197 483) ausgewieſen. SEine neue Londoner Großbank. Das Finanzminiſterium hat —— Zuſtimmung zu der Verſchmelzung der Bank of Liverpool and artins mit der Lancaſhire and Norkſhive Bank gegeben. Hierdurch wird eine neue, die ſechſte Großbant, ins Leben gerufen. Die Laneeſhire and Norkſhire Bant hat ein eingezahltes Kapital von 1208 000 Pfd. St. und Rücklagen in der gleichen Höhe. Die Liver⸗ bol and Martins Bank hat ein eingezahltes Kapital von 2 449 000 5d. St. mit 2150 000 Pfö. Rücklagen, ſo daß das geſamte Kapital. 4160 000 Pfd. St. mit 8 358 000 Pfd. St. Rücklagen beträgt. :9 J. G. Farben legt im Patenverletzungsprozeß Beruſung ein. Wie wir aus Verwaltungskreiſen der J. G. Farbeninduſtrie er⸗ fahren, hat die J. G. Farben in dem Patentverletzungsprozetz gegen die Gewerkſchaft des Steinkohlenbergwerkes Mont Cenis in Sodingen und gegen die Leiter der Ammoniakanlagen auf der Zeche Mont Cenis beim Oberlandesgericht in Hamm Berufung eingelegt. H. Lanz Ac. Mannheim. Ueber den Verlauf der heutigen 9. GV. kann noch nichts berichtet werden, da bis Redaktionsſchluß über den Beginn der., die auf 12 Uhr anberaumt war, nichts mitgeteilt wurde. Der Grund der Verzögerung liegt darin, daß die beiden Aktionärgruppen, denen—7 5 Alternativanträge zur Neurege⸗ lung der JG. mit R. Wolſ⸗Luckau vorliegen, bis zur Stunde noch nicht einig waren. Firtſehakts⸗ * Aktienverſteigerung der Motorenwerke Mannheim A. vorm. Beuz, Abt. ſtat. Motoreuban in Mannheim. Am 2. Dez. fand in den Räumen der Disconto⸗Geſellſchaft in Berlin eine Verſteigerung von nom. 11680 Mark Aktien der Motorenwerke Mannheim ſtatt. Es ſind dies die Exſatzſtücke für diefſenigen Aktien, die bis zur feſtgeſetzten Friſt zur Zuſammenlegung im Verhältnis von:2 gar nicht oder in nicht genügender Anzahl eingereicht wurden. In der offiziellen Bekanntmachung war der zu vetſteigernde Betrag mit 11960 Mark angegeben, ſo daß anzunehmen iſt, daß noch nachträglich eine Ab⸗ ſtempelung ſtattgefunden hat. Die A. wurden in einem Poſten verſtei⸗ gert und erzielten einen Erlös von 45 v. H. Sie wurden für Nech⸗ nung der Süddeutſche Bremſen AG. in München(Viel⸗ mettergruppe] erworben, die bekanntlich Mehrheitsinhaberin der zern. Die Baden Der Au' bei außer M. W. M. iſt. * Neuordunung der Amerika⸗Jutereſſen des Brown⸗Boveri⸗Kon⸗ Zentralvexwaltung des Brown⸗Boverl⸗Konzern Schweiz) macht ſoeben folgende Mitteilung: AG. Brown Boveri u. Cie. in Baden und der American Bewn, Boveri Electric Corporation iſt ein neuer Vertrag abgeſchloſſen ſten Abkommens zwiſchen den beiden Die Direktion des amerikaniſchen Geſchäftes ſchen Händen. Eine finanzielle Firma wird nicht ver⸗ Abtrennung der worden, der an die Stelle des er Geſellſchaften tritt. bleibt wie bisher in amerikani Beteiligung der Bade . in Ausſicht genommene Schiſſswekft iſt zurzeit noch nichts beſtimmt. Das Uebereinkommen zwiſchen den beiden Geſellſchaften hat, verlautet, nunme trages erhalte Brown Boveri u. Co nehmen nach wie vor au leiſtung„für die Abtret Wiſſens auf dem Geb und Appargten, ſowie Damp'turblnen“ (Gründeraktien) ohne Nominalwert, o fenbar nicht ganz unverändert geblieben iſt. teiligung im Sinne einer el ſeiten der Badener Geſellſch ternehmen nie ſtattgefunden. Vereinigten Staaten erfährt nur, daß über die in Ausſt wert von der American ſcheidung noch nicht gefalle ena. Die Zeiß⸗Stiftung in Jena hat die ſta⸗ ende(Lohnnachzahlung) für die Arbeiter etriebe der Optiſchen Werk⸗ u. des Jenaer Glaswerkes Sept. abgelaufene Geſchäftsjahr mmeunus feſtgeſetzt, gegenüber langt. Ueber 22: Carl Zeiß tutenmäßige Divi und Angeſtellte ſtättlen Carl Zeiß Jena Schott u. Gen. 140,1 zurückgegangen. der Agrarſtoffe um 1,4 dexziffer für Kolonialw hat ſich um 0,1 v. H. induſtriellen Fertigwa Vörſenborichte vom 5. Dezember 1927 Frankfurt ſchwächer Zu Beginn der neuen Woche war die Tendenz weiter abgeſchwächt ordentlich unſicherer Grundſtimmung, hervorgerufen durch die angedrohte Stillegung der Betriebe der rheiniſchen Schwerin⸗ duſtrie zum 1. Januar, da die Lohn⸗ und Arbeitszeitverhandlungen zu keinem Ergebnis führen konnten. Abgaben; auch von der Kundſchaft ſollen Verkaufsaufträge eingelaufen —— und Handelszeitung ltimo erwa eits zu de Arfahe angenommen 1 7 5 rte berichtet übeſe lskammengf icht der prertlichen wa ſein, zumal auch am Geldmarkt die nach dem 1 laſtung auch heute zunächſt nicht fühlbar w Kursfeſtſetzung zeigte es ſich idoch, daß Marktes größer war, als man vielfach niedrigeren Kurſen beſtand etwas De Konjunkturberichte vorlagen. Die M 65 ſtige Beſchäftigung. Im Düſſeldorfer Han Wirtſchaftslage befriedigend und der B ſtrte- und Handelskammer ſpricht von eze änderten Lage. Gegenüber den Samstags Notierungen überwiegend Kursverlu waren in Mitleid gemäß dſe Montanwerte. Hier waren vor a minus 3 und Rheinſtahl mit minus 3 ein blieben knapp behauptet. Angebot bei durchſchnittlichen Kursrück konnten ſich im Kurſe behaupten. niedriger, Scheideanſtalt minus 4% läſſigt und verloren durchſchnittlich und Metallbank kaum verändert. Am klein bei gut behaupteten Kurſen. Im weiteren Verlaufe konnten ſi da man in Börſenkreiſen ſchlteßlich doch m Arbeitszeitfrage zu rechnen könne gen vermutete man auch Interven Kurſe konnten überwi⸗»end—3 v. v. H. wieder knapper. Am Deviſenmar Mark gegen Dollar 4½1 London Kabel 4,8814, London Paris 12 Berlin nach ſchwachem Wie zu erwarten war, 0 Kämpfſe um das Arbeitszei am Samstag in mitteilung der Schwerinduſt-ie man heute die Abgaben an der S und andererſeits, nachdem das Privatp neigung bekundete, 1 war die börſentechniſche Situatton zu kennbar und eine allgemei ne Un Die Kursentwicklung ſelbſt war lagen ſchon wieder über den ſchwa noch—9 v. H. unter den Samstagkurſen. Braubank mit 4½, Rhein. Braunkohlen 4, Schubert 7, Glanzſtoff 6, Waldhof 4 v. 8 öffneten Spritwerte durchſchnittlich 6 v. verloren 5. Gleich nach den gemein eine Erholung durch, des Artszeitproblems Platz griff und daß ſich die Reichsregierung für eine allgemeine Spezialbewegungen ware in den übrigen Freigabewerten zu belebung an dieſen Märkten griff da die übrigen Aktien über. ſätzen bis 247 an, Spritwerte lagen bis leihen und Ausländer hatten bei ruhiges Geſchäft, auch Pfandbrie Am Deviſenmar Mark konnte ſich weiter befeſtigen, au gegen Spanien und Mailand beſon ziemlich erheblich ſchwächer. ſpannung für Tagesgeld immer noch an, Ermäßigung auf 774 bis 9 v. H. n Nuehel, eröſſgleber 8 1— ePiskontogeſ 10 Anleihema 900 5 1 5 Eimen reh wei 1 tonskäufe roßbankfel 00 e ene die Mar 827, gegen Wuc f 3, Mailand 80 wie von unterrichteter Seite hr die Geſtalt eines eigentlichen Lizenzver⸗ Im übrigen beruht die Beteiligung der AG. in Baden an dem amerikaniſchen Unter⸗ f den ihr bei deſſen Gründnug als Gegen⸗ ung ihrer ganzen Erfahrungen und ihres tete der Fabrikation von elektriſchen Maſchinen übergebenen Founder⸗Shares deren Beſtand aber Eine finanzielle Be⸗ gentlichen Kapitalhingabe hat alſo von aft gegenüber dem amerikaniſchen Un⸗ Ueber die neueſte Entwicklung in den man durch die vorſtehende Mitteilung cht genommene Abtrennung der Schiffs⸗ Brown Boveri Electrie Corp. die Ent⸗ 1. Kursſteigerung. t inn erhol 1 Börſe im war Sceee ie Vetggedenfalſ we ſen. zurüch rtauſ ſtand die heutige eingewelhten Kreiſe Deckungen von derſe b tlich, die maher tagstaxe„0 1 Stärker 4 Loeme Stolb. Zint Laacae H niedriger Ghabee für das am 30. auf 7 v. H. des 3 4 bezw. 3 v. H. im Vorfahre. *Nale in der Velberter Schloßinduſtrie. ſteht die größte Velberter Schloßfabrik, die D Romm.⸗Geſ. in Verkaufsverhandlungen mit kikaniſchen Schloßfabrik PNale and Trowon Damm u. Ladwig wird erklärt, daß ſie darüber kei teilen könne.— Bekanntli andere große Velberger Sch Bruck, an die amerikaniſchen Stanley⸗Werke v daß das neue Gerücht nicht ganz von der Hand Bayer. Brauhaus AG. die Regularien und beſchloß 7 v. H.(i. V. 6 v..). Höhe von 87 592( einſchließlich eine ahreseinko Wie gemeldet wird, amm u. Ladwig, der bekannten ame⸗ Von der Firma ne Auskunft er⸗ ch iſt bereits vor einigen Jahren eine loßfabrik, die Firma Friedrich Carl vom ſuchen werde, erkauft worden, zu weiſen iſt. Die GV. genehmigte die Verteilung einer Dividende von b. Die Geſellſchaft hat nach Abſchreibungen in 73 662) /, einen Reingewinn von 80 8 Vortrags von 12250(14 128) 3 :? Kali⸗Induſtrie AG. in Berlin. vom Vorſtand Bericht erſtattet über de ſichtsrat nahm don der befr Unternehmens Kenntnis. Ausdehnung des Unterneh fanden einſtimmig Billigung. *Rückgängiger Großhandel 30. November berechnete Großhandelsinder Reichsamtes wiſt ſeit langer gang auf. Sie gegenüber der Vorwoche um 0,6 v. Von den Hauptgruppen hat die Inderziffer v. H. auf 137,2(139,1) nachgegeben. Die aren iſt um 2,0 v. H. auf 129,9(139, gegangen. Die Indexzifſer der induſtriellen Rohſtoffe und auf 134,0(184,2) geſenkt, während diejenige der ren ſich um 0,2 v. H. auf 155,3(155,0) erhöht hat. ſehr„aebot 0 Angebn ghht, in Pforzheim. das wmas e- eh 526(70 251) l, u ͤverzeichnen. In der AR.⸗Sitzung wurde n derzeitigen Geſchäftsgang tedigenden Lage des Die Auträge der Verwaltung bezütglich u. a. auch in der Miſchdüngerfrage 2 25 St Kühe Zindex. Die auf den Stichtag des roß iderxziffer des Statiſtiſchen Zeit zum erſtenmal wieder einen Rück⸗ 2 Bullen... 120 St. Färſen. H. v 40,9 auf N).. Mk. 56—50 a).. Mk. 60—82 40—44 Freſſer 30 928 Mk. Marktverlauf: mit Großvieh langſam geräumt, mit Schweinen ruhig, *Mannheimer Probuktenbörſe vom 5. am heutigen Produktenmarkt iſt f geboten(alles in hfl.): Manitoba Kanſas 2 14, Baruſſo 79 Kilo 14, 13,50, alles diſp. eif Mannheim. bis 27, inl. Roggen 25,75—26, inl. bis 26, inl. Hafer 22—24, inl. 23—21, Mats gelbes mit Sack Weizenmehl ſüdd. 37,75—98,25, enmehl 60⸗T70proz. 34,50—86, ein 16,75, Roggenkleie 14,78. 1 f me Die Spekulation ſchritt zu Wetzenfutter Kurszettel der feuen Hannheimer Zeitung Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. bei Stückenotlerungen in Mark je Stüc + enen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit verſehenen noch in Bi⸗e verſtehen. Munheimer Effektenbsrſe vom 3. Dezember 8 8 8. 5.„. 8. 186 eene 22080280 Larlsruh. Maſch 17,—18,59 deh i ke Tontinent. Berſ. 88.—88,—.§. Knorr. 82.0 125 5 Hpoth. Bk. 158.9155.0 Mannheim. Verſ. 123,0 123.90 Maunh. Gummi 35.— 8. Edaant 1210/1210Oberrh. 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