oder auf fi an lul tha de e Veled dh vurseh Fee hegaſte) Heſchafts⸗Nebenſtellen. Waldhoftr Wae Merſelrſtaße 13. 8 eignig er d 3 Lacl wet 8 hatte geſtern wieder einmal ſeinen großen u, daß ſein B konnte, als er die Halle durchſchritt, de erſter Ord Warner S artet n en Nl e: Ude Je manngein u. Amgebung frei ins Haus 6 e n Bean 5„Dez.(Von unſerem eitzenen Vertreter.) Das en de küne um galizen aas das de eedelang lei dr⸗ wnl hatte rpreti aft z ſanden. wurbe Satz lautet:„In der heutigen Unter⸗ Aeennee. U nionatl.⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld galen Nialchaftlichen Vechältniſſe ach⸗ lelle bd 9i Heckkonto 17800 Karteruhe .2. Haupt⸗Nebenſtelle. R.•6, r Mannheim Erſcheint wöchentl. 44, 24945, 24951, 24952 u. 24955 Sport und Spie! Aus Seit und Leben Wittag⸗Ausgabe Auf ruſſiſche Initiative U eſuch bei Chamberlain zu einem Er⸗ traße Jond geprägt werden ſollte. Photographen en aller Länder in der Halle, er⸗ 55 7 Sowjetrußlands. Geduldig harrten wieder 1 hr traf Litwinow ein, 45 Minuten ſpäter ussrag reppe herab und entzog ſich etwas mür⸗ gern. Mit einer Handbewegung wies er nach 8 Abrlcheinen eines Kommuniqués anzu⸗ Litwi breiſe ſtellte er für Dienstag in Ausſicht. ſche Pr now das Hotel verlaſſen, da erſchien der ſechef, das ominöſe Blättchen Papier in e ahren D kurzew, w ie Hoffnung, aus den acht Zeilen etwas zu er⸗ ar lehr gering. Wer konnte auch mehr als eine der Tatſache ſelbſt erwarten? Trotzdem uniané einen merkwürdigen Schlußſatz, der erungen unterworſen wurde, weil er etwas das K 0 Interdem Grundlage für einen Akkord nicht ge⸗ loiehnd der„ Men, daß egativen Faſſung läßt ſich aber keineswegs de ſhen b0n fle erſten Unterredung nicht ein weiterer folgen könnte. Gewiß wäre es optimiſtiſch, len. Jeſtlegung einer Verhandlungsbaſis zu er⸗ wbee weitere Weenen iſt ebenſo wenig wie Litwinow in der kzunt Wanb uurlig rhandlungen zu führen. Dem heutigen Kon⸗ i betlaing hlomatiſche pour parlers folgen, falls Moskan un betriſf, —— umriſſene Wünſche, auf die ich noch näher b, die han würde. Was die andere Interpretie⸗ iſt ſz flarr blich aus dem franzöſiſchen Lager 3 ark peſſimiſtiſch gefärbt. Man ſchließt rwähnten Satz auf eine Vertagung des 8 ontaks und zwar auf Grund der ſchwer uformation, Litwinow hätte die Forderung unerfüllbar und unberechtigt dun ſie leiner Un kller anſeringben u. gsmz cungen miniſterg bd du i uußeen bie binscchlich bpa verfolge. in r* * u 8 hatlon richt zu hoſe Auag di 2 E8 0 an bört eprä 8f ührungen des eugliſchen Außenminiſters 4 terredung mit Litwinow betrifft, ſo formierter engliſcher Seite folgende Dar⸗ bamberlain ſkizzierte kurz die Urſachen, ut i u u 60ʃ70 end Mo diplomatiſchen Beziehungen zwiſchen dern au leh maler Grun Pulländiſch⸗Weſtindien, alſo auf breiter aſchih durchbli dege, weiter eutwickelt habe. Chamber⸗ 1 wüen bervaliſchen Kerwachungsſtellen in Britſch⸗Indien und olonien, Beweiſe gewonnen haben, aus 5 führten und betonte, daß ſich ſeither die n und ropaganda in den anglosaſiatiſchen leden en, daß die engliſche Regierung reſpek⸗ oll, daß Sowjetrußland gewaltige Geld⸗ chan„Solan in die bolſchewiſtiſche Propaganda zu unter⸗ lain and ge lun ein ſolcher Zuſtand fortdauert, wäre jede ßten eit ausgeſchloſſen,“ ſo betonte Chamber⸗ ge lb nach der Ueberzeugunf des eug⸗ ion wer ndende Verpflichtungen von Moskau nale in 0 jede Propaganda der kommuniſtiſchen ein veggſtellen. aglaud ſelbſt und in den britiſchen Kolo⸗ f0, dag ſielefen Tür für weitere Verhandlungen iſt ili 1bangen 1 den den köma Tif m S önnten ſagte Chamberlain und es iſt auch Uäeiner günſtigen Beendigung der che Kredite an Sowietrußland be⸗ * e r Beſprechung wurde noch über ar in 3. die Lage in Oſteuropa bang delptece ammenhan 8 55 2 e g mit dem litauiſch⸗polniſchen inicbliche duabel Litwinoch hervorhol, daß Moskau 50 Zy den Wünſchen der Propaganda der 3. In⸗ ſich Litwinow logiſcherweiſe nicht r, in Moskau über das von Cham⸗ rſt und die daraus gezogenen Konſe⸗ Der Eindruck auf der ruſſiſchen ſentian, eigentlich nur von Litwinom nud „Fnd die ort wird, iſt ein ſehr gemiſchter. So⸗ me vef beute abend nach Moskan abgeſandten 0 ch gefärbt. ne erenz N 0 zwiſchen Zaleski und Litwinow er behre donnte wleſertelt ſich vo dſchenußenmit laſt ei en ipuminiſte. uſtündigen Beſprechung teilte der pol ee u dlae daß deelbrochen ugriffspaktes zwiſchen Polen und der trag zer ge een h wärtig in Erörterung befindliche Han⸗ em aß im Verlauſe der Unterredung ichta ruſſiſchen Hauptdelegierten über die wurde. Außerdem konnte feſtgeſtellt werden 82 Staaten in alernücgſter Zeit Auterredung Vitwinow-Chamberlain Die Genfer Ereigniſſe vom Montag Nachmittag Briand empfing geſtern abend die Journaliſten, um ſich über die Ereigniſſe des heutigen Tages eingehend zu äußeru. Der franzöſiſche Außenminiſter wies darauf hin, daß ihm eine Meldung der offiziellen ruſſiſchen Telegraphen⸗Agentur Taß zur Kennt⸗ nis gelangt ſei, in der von dem Vorſchlag Rußland eines Nichtangriffspaktes geſprochen wurde. Briand ſprach ſich ſehr befriedigt darüber aus, daß tatſächlich durch den ruſ⸗ ſiſchen Hauptdelegierten Litwin om ein ſolcher Plan unter⸗ breitet wurde und äußerte die Hoffnung, mit Hilfe eines ruſ⸗ ſiſchen Nichtangriffspaktes nach dem Muſter des Locarnover⸗ trages, die Sicherheitsfrage klarzuſtellen. Ferner ſprach Briand die Meinung aus, daß das Ergebnis der Unterredung Chamberlain—Litwinow keineswegs überraſchen könne, da unter den gegenwärtigen Umſtänden nicht mehr zu erwarten ſei. Die Tatſache, daß ein perſönlicher Kontakt überhaupt ſtattgefunde habe, ſei an und für ſich von großer Bedeutung und veranlaſſe zu einer nicht ungünſtigen Beurteilung der Situation. Das amtliche Kommuniqué Das Kommuniqus hat folgenden Wortlaut: „Nachdem Herr Litwinow Sir Auſten Chamberlain um eine Unterredung gebeten hatte, fand eine Zuſammenkunft zwiſchen beiden heute nachmittag im Hotel Beaurivage ſtatt. Die Unterredung gab zu einem freimütigen Meinungsaus⸗ tauſch Gelegenheit, in dem die Beziehungen zwiſchen Jen Re⸗ gierungen Somwjetrußlands und Großbritauniens erörtert wurden. Gleichwohl war es aber nicht möglich, im Ver⸗ laufe dieſer Unterredung zuirgendeiner Grundlage für eine Vereinbarung zu gelangen.“ t“ Engliſche Kommentare § London, 6. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Der Genfer Korreſpondent des„Daily Herald“, durch deſſen perſönliche Vermittlung die Zuſammenkunft zwiſchen Cham⸗ berlain und Litwinow zuſtandegekommen iſt, teilt ſeinem Blatt einige intereſſante Einzelheiten über den Verlauf der Unterredung mit. Anfänglich ſei Chamberlain ſehr formell ge⸗ weſen, ſei jedoch gegen Schluß beinahe herzlich gewor⸗ den. Die politiſche Beſprechung der beiden Staatsmänner ſei ausſchließlich auf die engliſch⸗ruſſiſchen diplomatiſchen Bezie⸗ hungen gerichtet geweſen, insbeſondere ſei mit keinem Wort von den zariſtiſchen Schulden die Rede geweſen, ebenſo wenig von der oſteuropäiſchen Kriſe. Litwinow habe es abgelehnt, Garantien für das Unterbleiben der kommuniſtiſchen Propa⸗ ganda zu machen, bevor nicht die diplomatiſchen Beziehungen wieder aufgenommen worden ſeien. Chamberlain dagegen be⸗ tonte, daß ſolche Garantien die Vorbedingung für die Wieder⸗ aufnahme ſeien. Es ſei jedoch von keiner Seite erwartet wor⸗ den, daß während der erſten einſtündigen Unterredung bereits konkrete Grundlinien für eine Einigung gefunden werden würden. Die im offiziellen Kommuniaus hervorgehobene Tat⸗ ſache, daß„innerhalb dieſer Unterredung keine Baſis für ein Abkommen erreicht werden konnte,“ ſei nicht ſo aufzufaſſen, wie wenn die Zuſammenkunft ergebnislos geweſen wäre. Der erſte Kontakt zwiſchen den offiziellen Vertretern der beiden Großmächte bedeute, daß das Eis durchbrochen ſei. Schon aus der Faſſung des Kommuniques gehe hervor, daß man die Tür für weitere Verhandlungen offen gelaſſen habe. Die„Times“ enthalten ſich jeglichen Kommentars, ein Zeichen, daß die amtlichen Stellen noch keine definitive Parole fertig haben. Die ausgeſprochen antiruſſiſchen Blätter, wie „Daily Telegraph“ und„Daily Mail“, verzeichnen mit Befriedigung, daß keine praktiſchen Reſultate erzielt wor⸗ den ſeien und betonen, ſie hätten es vorausgeſehen, daß dieſe Unterredung ergebnislos bleiben mußte. Dieſe Kreiſe werden ſich, wie aus ihrer Preſſe hervorgeht, auch weiter einer engliſch⸗ruſſiſchen Wiederannäherung aufs ſchärfſte widerſetzen. Die Bereitwilligkeit, mit der Chamber⸗ lain die Anfrage Litwinows mit einer Einladung beantwortet hat, zeigt jedoch, daß das Foreign Office nicht mehr hinter den unverſöhnlichen Gegnern der Wiederannäherung ſteht. „Die Gefahr kommt von Deutſchland“ In einer großen Rede ſprach der von den Konſervativen abgeſprengte Reichstagsabg. Graf Holſtein in Kopenhagen über das, was Dänemark nottue. und führte dabei nach übereinſtimmenden Referaten aus: Der lei⸗ tende Geſichtspunkt in unſerer Außenpolitik muß ſein: Nie⸗ mals gegen England. Strategiſch würde vielleicht eine Ver⸗ ſtändigung mit Deutſchland natürlich ſein, aber wir ſind wohl alle einig daß eine Orientierung nach dieſer Seite un⸗ möglich iſt. Die einzige außenpolitiſche Ge⸗ fahr, die Dänemark droht, kommt von Deutſchland, und ich meine, daß die Gefahr von dort heute ſo groß iſt wie nur jemals. In 15 Jahren haben wir einen neuen europäiſchen Krieg. Die Verhältniſſe im Oſten und in Mitteleuropa kön⸗ nen nicht ſo bleiben, wie ſie ſind. Deutſchland bereitet ſich hierauf vor, und in einem neuen Krieg wird Dänemark ein ſtrategiſcher Brennpunkt werden. Deshalb iſt es ſehr be⸗ daß wir uns hier zu Hauſe nicht auch darauf vor⸗ bereiten. Preis 10 Pfennig 1927— Nr. 364 heimer Seitung Mannheimer General Anzeiger Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Technik. Wandern und Neiſen Geſetz und Recht Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei 8 je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. amen —4.⸗M. Kollektiw⸗Anzeigen werden höher berechnet. Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Polen auf der Genfer Tagung (Von unſerem oſtoberſchleſiſchen Mitarbeiter) Polen hat in den letzten Jahren immer wieder Stoff für die Unterhaltung im Kreiſe des Völkerbundsrates geliefert. Bald waren es oberſchleſiſche Streitfragen, mit denen ſich der Völkerbund zu beſchäftigen hatte, bald waren es Streitfragen, die den Freiſtaat Danzig angehen. Aber noch niemals waren die Streitfragen um oder gegen Polen ſo zahlreich wie ge⸗ rade jetzt. Auf der Tagung des Völkerbundes wird man ſich zunächſt erneut mit der oberſchleſiſchen Schulfrage zu beſchäf⸗ tigen haben, über die der deutſche Staatsſekretär v. Schubert ein längeres Telegramm vor wenigen Wochen nach Geuf richtete. Einer klaren Entſcheidung wird der Völkerbund hier wohl kaum ausweichen können. In dieſem Zuſammenhang iſt es intereſſant, daß vor dem internationalen Schlichtungs⸗ gericht für Staatsangehörigkeitsfragen in den letzten Tagen die erſte Klage gegen die deutſche Regierung zur Verhand⸗ lung kam, während ſich in den vorangegangenen fünf Jahren ſämtliche Klagen allein gegen Polen richteten! Der Völker⸗ bund wird ſich ſodann in der kommenden Woche erneut mit der Streitfrage um die Weſterplatte in Danzig beſchäftigen. Mögen dieſe Streitfragen mehr lokalen Charakter haben, der nächſte Konflikt, der polniſch⸗litauiſche Streitfall, führt mitten in die europäiſche Politik. Der Kernpunkt der Vorgeſchichte des polniſch⸗litauiſchen Konfliktes liegt Jahre lang zurück. Er iſt zurück zu führen auf den Raub der Stadt Wilna durch den polniſchen Ge⸗ neral Zeligowski. Erſt einige Jahre ſpäter hat Marſchall Pilſudski bekannt, daß Zeligowski damals nicht auf eigene Fauſt handelte, ſondern nach ſeinen, Pilſudskis, Direktiven. Seitdem beſteht der platoniſche Kriegszuſtand zwiſchen dieſen beiden Nachbarn, den jetzt Pilſudski in der einen oder an⸗ deren Weiſe beſeitigen wollte. Schon bevor Polen jetzt zu dem Schlage gegen Litauen ausholen wollte, hatte der litauiſche Miniſterpräſtdent Woldemaras mehrfach Tele⸗ gramme an den Völkerbund gerichtet und um deſſen Ein⸗ greifen gebeten. Die ruſſiſche Note an Polen, die von War⸗ ſchau bis zur Stunde unbeantwortet gelaſſen wurde, he⸗ leuchtete blitzlichtartig—die efährlichkeit der Sitnatian im Oſten. Wer⸗ die kriegsſchwangere Atmoſphäre hier in Polen immer noch nicht genügend kannte, konnte ſeine Kenntniſſe erweitern an der Hand eines Interviews, das Marſchall, Pilſudski vor zwei Tagen durch die polniſche Telegraphen⸗ Agentur in der ganzen polniſchen Preſſe verbreiten ließ. Die dort niedergelegten Aeußerungen bilden ein beſonderes Ka⸗ pitel darüber, wie im Oſten immer noch mit dem Kriege ge⸗ ſpielt wird. Die Erklärung Pilſudskis, die er der polniſchen Tele⸗ graphen⸗Agentur zur weiteſten Verbreitung übergab, zeigt zunächſt einmal, daß der polniſche Außenminiſter der bedeu⸗ tungsloſe Handlanger des Marſchalls iſt. Denn entweder hat Pilſudski den Außenminiſter Zaleski vor der Veröffentlichung des Interviews überhaupt nicht zu Rate gezogen oder Herr Zaleski wagte es nicht, ſeinen Chef auf die Ungeheuerlichkeit der Aeußerungen aufmerkſam zu machen. Beides iſt gleich ſchlimm für den polniſchen Staat und für die Aufrecht⸗ erhaltung des Friedens im Oſten. Wenn Marſchall Pilſudskt in ſeiner Erklärung von ſeiner Friedensfreundſchaft ſpricht muß es zunächſt ſonderbar berühren, daß er den litauiſchen Miniſterpräſidenten Woldemaras in einer mehr als gehäſſigen Weiſe angriff. Es entſpricht wohl kaum einem diplomatiſchen Herkommen, wenn der Machthaber Polens dem litauiſchen Diktator vorrechnet, daß dieſer ſich zunächſt früher als Ruſſe gefühlt habe, dann als Deutſcher und ſchließlich jetzt als Litauer. Sehr temperamentvoll ſtellt Pilſudski in ſeiner Er⸗ klärung die Frage: Was ſoll man dazu ſagen, daß Wolde⸗ maras ſeine, Pilſudskis, Reiſe nach Wilna in ſeine Heimat und an den Wohnſitz ſeiner Familie bereits als eine Be⸗ drohung der litauiſchen Unabhängigkeit auffaſſe? Nun, ſo harmlos war die Wilnaer Reiſe denn doch nicht. Es han⸗ delte ſich durchaus nicht um einen Familienbeſuch Pilſudskis, ſondern der Marſchall war von Generalſtabsoffizieren be⸗ gleitet und auch vom Außenminiſter, die man für den Beſuch der Frau oder der Kinder nicht in Bewegung ſetzt. Pilſudski erklärt ferner offen, daß er an eine Mobiliſierung des pol⸗ niſchen Heeres gedacht hatte und es iſt unverkennbar, daß er von dieſer Abſicht erſt abkam, nach den Vorſtellungen des franzöſiſchen Vertreters und nachdem ſichtbar wurde, daß ein bewaffneter polniſch⸗litauiſcher Konflikt nicht lokaliſterbar ge⸗ weſen wäre. Beiſpiellos in der diplomatiſchen Geſchichte iſt es wohl, daß Pilſudski mehrfach den litauiſchen Miniſter⸗ präſidenten als geiſtig minderwertig und irrſinnig bezeichnet⸗ Es ſei hier der harmloſere Satz aus der Erklärung heraus⸗ gegriffen:„Befürchtungen habe er— Pilſudski— jetzt noch und zwar infolge des geiſtigen Zuſtandes von Woldemaras, den er für unzurechnungsfäßig halte.“ Dazu meint mit Recht die„Katt. Ztg.“:„Durch Pilſudskis Interview iſt eine ver⸗ teufelte Situation geſchaffen. Der Marſchall wird voraus⸗ ſichtlich in Genf erſcheinen. An demſelben Ratstiſch ſoll, ganz gleich berechtigt, auch Herr Woldemaras ſitzen, jener Wolde⸗ maras, dem der Marſchall ſoeben die Verhandlungsfähigkeit abgeſprochen hat. in dem er ihn vor allem Welt einen un⸗ verantwortlichen Geiſteskranken nannte. Wie ſollen dieſe beiden Partner direkt oder auch nur indirekt mit einander verhandeln können?“ Eine ironiſche Kritik an den maß⸗ loſen Ausfällen Pilſudskis übt der bekannte Abg. Stronski in der rechtsſtehenden„Warszwa“, wo er u. a. meint, daß die Bemerkungen Pilſudskis über Woldemaras Geiſteszuſtand ſicher unzweckmäßig geweſen ſeien, denn Unterſuchungen über den Geiſteszuſtand von Staatshäuptern ſahen die Völker⸗ bunbsakten bishber nicht vorl Dchenber — 2. Seite. Nr. 564 Otenstag, den. Deutung, die ber Erklärung Pilſudstis Polens gegeben wird, lautet da lattes Ultimatum an de da Pilſudski ausdrücklich ſagt, egen Litauen nur ſolange hinausgeſchoben Neue MNaunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) ch hier um ein g bund handle, Mobiliſterung g n Völker⸗ Wirkichaftsfragen vor dem Reichslal habe, bis die A letzte Rundnote eingegangen ſei. hen dahin, daß der Marſchall machung anordnen w ntwort des Völkerbundesrates auf Polens Gewiſſe Kombinationen ge⸗ polniſche Mobil⸗ des Rates niſcht Jedenfalls ſteht Aufgabe, denn erde, weunn der Beſchluß erungen der polniſchen Note erfüllt. einer beſonders ſchweren en Beobachter iſt es hier klar, iſch für den Frieden im Oſten in Genf nicht gelingt, einen Aus onflikt zu ſchaffen. Die Wirlſchaftsnot in der Pfalz und im Aachener Gebiet Kritiſcher Neberblick „6. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein Vor einem Plenum, das bedenk⸗ le⸗ u mit den haben, hat die Reichsregierung im einvernehme teiligten Länderregierungen bisher ſchon Möglichen Hilfe zu bringen verſucht, ins Ausgleichung der Schäden aus der Zeit einem feden objektiv Situation höchſt krit wenn es diesmal im polniſch⸗litauiſchen K Tag der Interpellationen. Bevöllerune erun liche Lücken aufwies, wurde ſtandes. Die beſonders ſchlimme L teils yon den Regierungsp unnatürlichen Saargrenze burch Gewährung von Fahrgeldern un ſtützungen an die Saargänger ſowie d den gewerblichen Mittelſtand und d 105 dern verſucht. Eine wirtſchaftliche Geſund! Teile wird allerdings nur erreicht werd denden Urſachen aller gegenwärtigen Gebiete, nämlich die Beſatzung und 19 grenze, endgültig beſeitigt ſind.(Beifall) Von den Debatterednern erklärte u. parteiler Dr. Zapf, das Haus und die Oefſentlichkeit amübig feſtſtellen, daß alles, was die Vorredner 5 2 meſtlichen Gebiete geſagt hätten, zuträfe. wirtſchaft in der Pfalz ſei beſo im Weſtgebiet. Dieſes Jahr ſei das ten für den mageren Boden. Die n geſtern die teils vom Zentrum, arteten gemeinſam eingebrachten fragen über die Notlage des Wirtſchaftsgebietes Pfalz und weiter die manger⸗ tim Oſten behandelt. pitel der deutſchen Wirtſchaftsgeſchichte, das ſich wie Dr. Curtius hinterher mit Recht be⸗ en und Unbilligkeiten des Der Konſülkt in der Eiſeninduſtrie [Von unſerem Berliner Büro.] Die mit der praktiſchen Vorbereitung Daß eine Einigung vor allem durch die für morgen u erwarten iſt, wird von beiden Vielmehr rechnet man mit die ſich über 14 Tage hinziehen dürften. Die t angeſichts der großen, der geſamten Volks⸗ enden Gefahr entſchloſſen zu ſein, bei ergebnis⸗ der am Mittwoch ſtattfindenden erſten Be⸗ Parteien ſofort zu Verhandlungen unter dem arbeitsminiſters nachBerlin zu laden. Ob die r Eiſeninduſtrie, ihre Betriebe am 1. Fanuar eits in den nächſten Tagen Gegenſtand einer Debatte im Reichstag In der geſtrigen Reichstags⸗ Abgeordnete n Antrag auf ſofortige Be⸗ henden Ausſtand geſchaffenen Lage Die Fraktionsvorſitzenden des Zentrums und d beſonderen l an nland und in der 10 haften Verkehrsverhält der beſehn Ein trübes Ka da auftat und das tonte, auf die Härt Vertrags zurückzuführen iſt. Die ſich namentlich die Kohleninduſtrie im denburger Revier befinden, Berlin, 4. Dez. Eiſeninduſtrie hat bereit ihrer Notmaßnahm ſchon in den nächſten Tagen, angeſetzten Verhandlungen z Teilen für unmöglich gehalt Verhandlungen, Regierung ſchein wirtſchaft droh loſem Verlauf ſprechungen die Vorſitz des Reich Ankündigung de ſtillzulegen, ber en begonnen. Verſailler Bedrängniſſe, in denen Aachener, wie im Wal⸗ wurden durch die Ausſprache in htung gerückt. Im Gebiet des Aachener Berg⸗ ſich vor allem durch die Bevorzugung benachteiligt, die über weit beſſere Verkehrsmög⸗ r Verfrachtung der Kohle verfügt. Dazu kommt die ſtändig wachſende holländiſche beklagt ſich über die Reichs bahn, die allen Verbe ſchen gegenüber ſich bisher als taub geſtellt hat. Nach den Verſicherungen des Reichswirtſchaftsminiſters darin nun endlich eine Beſſerung eintreten. Die Regle⸗ ünſtigere Tariſe und auch für eine Herab⸗ Aehnliche Verſprechungen, daß ſie nicht auf dem machte der Reſchsverkehrsminiſter grelle Beleu baus fühlt man der Ruhr lichkeiten zu er wolle nicht durch! Rivalität. ſſerungswün⸗ Reichsregiern ſein wird, iſt noch ungewiß. ſitzung hat der kommuniſtiſche geteilt, ſeine Fraktion werde eine Agtung der durch den dro * 0 2 15 Der Staud der Beſatzung in der Pfa gaſ In Beantwortung einer Anfrage tag teilte die Staatsregterung über die rung will ſich für g ſetzung ber Fracht von denen man nur hoffen möcht ſätze verwenden. Untel' 265 9 oe iſchen gah ier ſ ee Papter ſtehen bleiben, Koich der ober⸗ in Ausſicht geſtellt, daß das Sta Wettbewerbsfähigkeit Schleſtens baut ſein wird. Auch für die Vo der Sostaldemokraten haben zu erkennen gegeben, daß auch Meinung der Reichstag zu dieſer Angelegenheit ehmen muß, jedoch wäre es notwendig, nächſt die Fraktionsführer im Krei über dieſen Antrag verſtändigen. S Antrag vorliegt, wird der Aelteſtenrat einberufen um das weitere zu veranlaffen. Es iſt. nen, daß die Reichsregierung überhau kollenſtreik erklären wird, daß ſie es achte, auf etwaige Interpellationen no benden Verhandlungen zu antworten. Demokraliſches Miſtrauensvotum demokratiſche Reichstagsfraktion Sozialdemokraten eingebrachten Regierung zuzuſtimmen. wie die Fraktion betont, ge⸗ otz der Vorbehalte der beiden chtliche Verantwortung deſſen ganzer Charakter eine 7 der mit: Im Gegenſatz zur Garnſſonſtärke de Kriege, in Obhe von 11000 Mann, betrug Garniſonsſtärke in der Pfalz im Here 14 400, im Frühfahr 1926 1 17 ſank dann allmählich bis Mitte 15 000. Von der planmäßigen Geſamtbeſatzung um 10 000 Mann treffen auf die Pfalz nach dem dem Reichs⸗Ausſchuß für die 529 5 kurzem gemachten Eingabe auf andan deneyer 293 und auf Germersheim 156 Mann. Vermehrung von 153 Mann erfahren. angaben über die tatſächliche Truppenver 9 am 25. Oktober begonnen und jetzt beendet demnächſt dem Reichs⸗Ausſchuß für die kannt gegeben werden. In der Pfal.8 5 farbige Beſatzungsſoldaten(In und vereinzelte Marokkaner), In La 350. In privaten und gemeindlichen waren am 15. September 1926 für die Beſ gen beſchlagnahmt, Eine merkliche Er Wohnungsmarktes iſt von der jetzigen Trup nicht zuerwarten, gur oberſchleſiſchen Schulfea und nieberſchleſtſchen Induſtrie. Ihr wurde cken von Ottmachau, das die heben ſoll, bis 1932 ausge⸗ lendung des Oder⸗Spree⸗ eröffnete der Miniſter hoffnungsvolle Perſpektiven, id er ſich über das Bahnbauprofekt des Reichs im Wal⸗ rger Gebiet weit zurückhaltender äußerte. Auf die pielfachen Beſchwerden und Vorſtelungen der à antwortete der Staatsſekretär der beſetzten Gebiete, idt, der für die mißliche Lage von Handel und Gewerbe er Linte die Beſatzung verantwortlich machte. wenn ſie verſchwunden und die t Saargebiet gefallen ſeien, einkehren. Im übrigen gelobt für die Milderung der notleider ſe ihrer Fraktionen ſich obald der komm jedoch damit zu rech⸗ pt wie beim Braun⸗ für unzweckmäßig er⸗ ch während der ſchwe⸗ 77 Authenſe Seell⸗ rennenden Schranken zum würden wieber normale Zuſtände auch er zu ſeinem Teil, alles iden Bevölkerung zu tun, wo⸗ der Stand der Finanzen den letzten Ausſchlag Wie verlautet, hat die beſchloſſen, dem von den Mißtrauensantrag gegen die gebend für dieſen Beſchluß ſei, weſen, daß die Reichsregierung tr nolksparteilichen Miniſter die ſtaatsre für ein Schulgeſetz trüge, neue Spaltung des deutſchen Volkes herbeiführen werde und das ſchon deshalb unerträglich ſei. 8 davon e Anregungen des Demokraten franzöſſſchen Ver⸗ angrenzenden Ge⸗ Beachtenswert waren di Fiſchbeck, bet den bevorſte handlungen über das Saarabkommen die biete nicht zu vergeſſen. Den Pfalzinterpellationen henden deutſch ür den demokratiſchen ßgebend geweſen das uhllige iniſter Dr. Köhler auf dem Ge⸗ —— Berſagen des Reichsm eal 17 iubeue 1e eng Bülrb. eramher Dazu kämen die deutſchnationalen biet der Finanz⸗ und Reparationspolitik. 8 rliner vielfachen ſchweren politiſchen Verſtöße des Berlin, 6. Dez.(Von unſerem Be 9 temp ſei alſo den uns am mei Auffehen in politiſchen Kreiſen erregt ein ſe ſten intereſſierenden eine ausführ⸗ * genn⸗ Schrtee e wnſch ee 0 0 lichere Berichterſtattung Abg. Hofmann⸗ von der Bayr. Volksp der wirtſchaftlichen u eingeräumt. Ludwigshafen(.) begründete die auch artet unterſtützte Interpellation wegen nd kulturellen Notlage der Pfalz und f hin. daß Kriegs⸗ und Nachkriegszeit dort beſon⸗ ers verheerende Wirkungen ausgeübt hätten. Namentlich in den Grenzbezirken befänden ſich Landwirtſchaft, Handel und Gewerbe in den ſchwierigſten Verhältniſſe brauche eine große durchgehende Verkehrsſtraße. Pfälzer ſich als Geiſeln für das ganze Miniſters von Keudeell und eitlichkeit des Geſamtkabinetts, guf dem Gebiet der Staatsreform und Steuervereinheitlichung vermiſſen laſſe. Die Rationaliſierung der Reichsbahn Der Generaldirektor der Reichsbahn, Dr. Dorpmül⸗ ler, hielt am Montag in der Berliner Handelshochſchule einen Vortrag über die Rationaliſierung der Reichsbahn. Dorsmüller gab den Umfang des Perſonalabbaus mit i Beamten und Arbeitern an, ſodaß die Perſo⸗ Halſtärke die aleiche ſei wie vor dem Kriege, nämlich etwa habe 21 000 Kriegsbeſchädiaten Ar⸗ Große Sorge mache die Ueberalterung des dieſem Grunde ſei bei der Reichsbahn das Schul⸗ und Vortraasweſen eingerichtet worden, um die Be⸗ amten und Arbeiter im eigenen Intereſſe fortzubilden. Die ektion ſtehe auf dem Standpunkt, daß mit mög⸗ gekommen werden müſſe, Inſtanzen möglichſt zu ver⸗ Fntereſſe erweckten hie Ausfüßrungen Dorp⸗ mfllers über die Neugeſtaltun Durch genaneſte ſtatiſti Kaldirektor aus, ſei feſtaeſtellt worden, 0 u. H. aller im Ruhrgebiet u ſchließlich die Zerfahrenheit das jede Führung auch auf dem der iſchen oller Appell in Sachen der oberſchleſiſche em Mentag in der ermanſa“ zu leſen a um die Schulprüfungen. daß das Kompromiß Jahres auch noch auf die Kinder aus dem ausgedehnt wird. Man ſteht auf dem Kompromiß, das das oberſchleſiſche miſchten Gefühlen aufgenommen baz ſoriſche Regelung bedeuten, keinesweg die Dauer bedeuten ſollte. Das alles wird in der Zuſchri* einem ſehr ernſten Beſchwerdeton 7 da gabe des Rechts der Eltern“, heißt e dem deutſche Erziehung der Kinder, 2 ſinnten Oberſchleſien als ein Imft ſein Deutſchtum kämpfendes Land 0 0 deutſchen Delegation wird auf das daß dem Völkerbundsrat vor en geſamte deutſche Volk die Art und* und unzweideutigen Artikel 181 in ſteht, als von neuem zu behandeln im Begriff ſteh, Verſtoß gegeuüber Treu nd als unvexreinbarx mit dem G 1, m in hieſigen volltiſchen Stimmungsbild, das ausgeſprechene Wegweiſer für die deutſche Delega Hentrumsabgeordne kämpfer des oßberſch Badiſche Pol Aus ber Deutſchen Bolkas 1 ft Am Samstag fand in Bretten Bezirksnerſammlung ſtatt. Nach ei Wahlgeſetz wurde zu irksverbandes einſtimmia Dr. Ge Den zweiten Vorſitzenden die danen If verhreit ie innenpo e ſeinen Ausführungen den lebhaften Am Sonntag fand in W rksverbandes Säckingen⸗ feie 1 Lan gleichen Aben Iffentlichen Verſammlung elugeladen, di Beſuches erfreute. trag über politiſche und wir Seine Ausführunge wurden auch von den Spre 60 Als Erfolg des Abends kann die e in Waldshut verbu ſitzenden ebenfalls Landgerichts rat Mandatswechſel öffentlichte Die vor einigen Tagen veröffen 13 Präſident des Badiſchen Hewerbegüfſer demokratiſche Londtagsabggorde Leiter des Landesamtes für Arb rovinz Heſſen⸗maſſan, orſchlaa gebracht words, zug der Ernennung beſtimmt zu 00 demokratiſcher Seite beſtätigt. Na Dr. Engler ſein 8 telle wird dann R. r ſchon einmal deſſen und Uneinh ———— oberſchleſien nicht, Der Redner erklärte, daß die deutſche Volk fühl Abg, v. Dryander(Dutl.) begründete die deutſchnatio⸗ nalen Interpellationen über die Notlage der Pfalz und Das geſamte öffentliche und wirtſchaftliche der Beſatzung beherrſcht. ſetzung der Rheinſchiffahrtskommiſſion wirk en Rheinſchiffahrt ungünſtig. die den Rhein früher ausſchließlich be⸗ ſei heute nur noch eine von vielen. Es müſſe alles getan werden. die deutſche Rheinſchiffahrt zu ſtärken, um da⸗ urch wieder zur Herbeiführung eines freien deutſchen Rhei⸗ nes heizutragen. Beide Interpellationen wurden im Namen bes Reichs⸗ ſetzten Gebiete von Staatsſekretär Schmid ch den Verſailler Vertra im Bezirk Trier. 700 000. Die Reichsbahn doben e den heit gegeben. Perſonals. An Die Zuſammen⸗ e auf die Ent⸗ wicklung der deutſch Die deutſche Flagge, Reichsbahndir lichſt wenig höheren Beamten aus und ſei veshalb beſtrebt, ihre miniſters für die be beantwortet. Durch und der Regierungsbezirk Trier, nom wirtſchaftlichen Binnen⸗ un tion feen kenl, Uliska berrührt, Ven lleiſchen Deutſchtums a des Perlonenverkehrs. ſo führte der Gene⸗ daß im Durchſchnitt Reiſenden die 4. Klafſe bennutzten, ub ins übdeutſchlaub fogar 80—93 vom Die Abteile der 1. Klaſſe ſeien größtenteils leer, Wenn nicht gerabe ein Reichstagsabgeordneter oder ein Reichsbahnbirektor barin ſitze. Deshalb ſei die Reichsbahn⸗ berwaktung zu dem Entſchluß gekommen, die 1l. und 2. Kl. abguſchaffen und arundſätzlich nur noch eine Volſter⸗ And eine Holzkleaſſe zu führen. Dorpmüller nicht darauf feſt, klaſſe näher bei dem Tarif ſeien die Pfalz wirtſchaftspolitiſch geſehen, d Durchgangsverkehrsgebiet Frenzland geworden. Die Pfalz als hoch⸗ es Induſtriegebiet war früher mit einem hrer weiterverarbeitenden In⸗ ferant für Elſaß⸗Lothringen und ins⸗ Saar. Die Schuh⸗, Textil⸗, Brauerei⸗ arbeitete in einem weſentlichen Aus⸗ Elſaß⸗Lothringen. Die Erzeugniſſe der ſchen Landwirtſchaft fanden in den benach⸗ der Saar und Lothringens lohnenden Ab⸗ uen Zollgrenzen und der Währungsver⸗ natürliche wirtſchaftliche zerriſſen und hat ſich in den letzten Jahren der großer Länder zugunſten der in Frage ko ſchaftsgebiete verſchoben. Abſchluß des beutſch⸗fran der Wirtſchaft der Pfalz u früher beſtandenen Bezieh men werden können und dadur wieder ſtärkeren Abſatz finden. ſen durch die territorlalen Ver getretenen Verluſte und S ſchaft der Pfalz und der an Schwere der Druck der neun Jahren währt, zußere Druck der Beſ haben, ſind doch die Auswirkungen de der ſeeliſche Druck, auch unter ben ſtark geblieben, daß ſie die Entfalt Kräfte burchaus äußerſt behlndern. 1927 die wirtſchaftlichen Verhältniſſe den angrenzenden Gebieten Heſſen un kenswerte Beſſerung erfahren, funktur zurückzuführen iſt. gibt ſich doch ein weit lang im heſetzten Gehiet als im ſchmierigen wirtſchaftlichen nabd angvenzenden Gebieten He ſche Erhebungen, zum eigentl entwickeltes deutſch großen Teil der duſtrie ein wichtiger Lie beſondere auch für die und Maſchineninduſtrie maße für die Saar und hochſtehenden pfälzi barten Gemeinden ſatz. Infolge der ne ſchiedenheit iſt der Erzeugniſſe i Allerdinas legte ſich daß der Preis der neuen Holz⸗ der 4. als der 3, Klaſſe liegen werde. Nur für die aroßen Auslandszüge ſolle die 1. Kl. in einer neuen frorm beibehalten werden. Man wolle eine a deutlich von der zweiten Klaſſe verſchie⸗ die den Bedürfniſſen des verwöhn⸗ likums entſpreche. neue badiſche ſtellt die Ortsgrure, Zuſammenhang 5 Warenaustauſch mmenden Wirt⸗ Es bleibt zu hoffen, daß durch den l zöſiſchen Handelsvertrages auch mit nd der der anſtoßenden Gebiete die ungen zum Teil wieder aufgenom⸗ ch Induſtrie und Landwirtſchaft Ganz abgeſehen aber von die⸗ änderungen Deutſchlands ein⸗ chwierigkeiten laſtet auf der Wirt⸗ grenzenden Gebiete mit beſonderer Beſatzung, die jetzt bereits ſeit Wenn auch die Beſatzungsform und der ſich weſentlich gemildert r Beſatzung, nicht zuletzt jetzigen Verhältniſſen ſo ung der wirtſchaftlichen Gewiß haben im Jahre auch in der Pfalz und in d Preußen eine bemer⸗ die auf bie allgemeine Kon⸗ Aber bei näherer Betrachtung er⸗ ſameres Tempo der Beſſerung unheſetzten. In Erkenntnis dieſer Utniſſe, wie ſie in der Pfalz unb Preußen ſich gegeigt in der Ausſtattun und wirtſchaftliche dene Luxusklaſſe ten internationalen Pub Maßnahmen werde die Verwaltung und die vereinfacht ſowie der L mindert werden. Außerordentliche niſchem Gebiete erzielt. aldsbut die Verrechnung aldshuk ſtatt. eerlauf von Perſonenwagen herabge⸗ ortſchritte wurden ſerner auf tech⸗ Dadurch daß man ſtärkere Lokomo⸗ kiven einſtellte, die 42 v. H. mehr zu ziehen vermögen als die Vorkriegslokomotiven, konnte der tand von 27000 auf 22 000 verringert werden, ohwohl die Güterbeförberung um 4 v. H. gegenüber 1914 geſtiegen iſt. Durch Einführung der Kunze⸗Knorr⸗Bremſen ſeien gleich⸗ falls gewaltige Erſparniſſe erziell worden. Die Reichs bahn ſei aber nicht nur der arößte Transpor⸗ leur, ſondern auch der arbßte Einkänfer in Deutſch⸗ land. Die jährlichen Anſchaffungen der Reichsbahn betrü gen 1 Milliarde. Es ſei klar, welche ungeheuren Einwir⸗ ſer Aufträae auf die geſamte Ent⸗ irtſchaft ausühe. Generalſekretär Lokomotivenbe⸗ chern andere: atzung ſeit 1924 eldun 5 ſo kungen die Verteilung die wicklung ber deutſchen W Wie Sturmoyfer auf dem Kaſpiſchen Meer r Meldung 921— m ſchet werden 13 Pea tgasmanda Sturm auf dem Kaſpiſchen andbtaas 10 Hleren Kbtalleb wor. i8 antneis⸗ 50 12 0 10 a1 1 60 0 Aee 107 —..—.——— re A SD — 22 — — SSS 2 — —— S Sg 2 SS K 2 S 2 ——— — + 18 — — e Dieng nn.. Dezember 1027 egt Reue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 564 Das Schaufenſter Veranſtaltungen Dienstag, den 6. Dezember 1927 ſenſtete n, di enſter gehört zu den beſten Werbeſlich lebender Erſcheinungen die Aufmerkſamkeit des Publikums ˖ des Schlatale“. ſter edem Kaufmann zu Gebote ſtehen. Das Schau⸗ an ſich zu zlehen, und ſucht durch möglichſt auffallende eee 4. b er⸗ benen er nalich den Kaufmann die Auslage der Waren, von Beleuchtung eher die Aufmerkſamkeit des vorüber⸗ wol.(Gaſtſpiel des Berliner Luſtfplelhaufes)..00 Uhr. derſp 5 ch eine 7 125 5 Ka kicht es enen beſonderen Anreiz für das Publikum eilenden Paſſanten zu feſſeln, als ſein Nachbar, der getroſt fe vber gauft ihm 8 33 ee 515 Feeieez Geſchaͤftszweig betreiben kann, den er aber 5 eeeeee Bund: Dr. Gutkind:„Frauenbrlefe der mal äufer anzulocken, die ſich dann, wenn ſie be ingt zu übertrumpfen verſuchen muß, weil er weiß, daß 58 5 waden in ſeinem Geſchäft ſind, vielleicht dazu ent⸗ unmöglich jedes Schaufenſter an einer Straße von jedem Paſ⸗ Unterhaltung: keleintunſtbußne Libelle: Kabarett..00 Ubr. „ n0 280 en wl alſowellere Einkäufe vorzunehmen. Der Kauf⸗ ſanten mit gleicher Aufmerkſamkeit betrachtet werden kann. dbon den 5 n ſeinem Schaufenſter vor allem die Waren Wie wenig aber hierbei geſt n eine beſondere dune Berlockung zum Kauf enserer Preſenſtände von beſonderer Schönheit oder von be⸗ ſter; tswü ſolg wih .erzielt rer Fürdigkeit werden alſo vor allem im Schau⸗ 1+ 5 müſſen, wenn der beabſichtigte Er⸗ ſen ie fra N Aaln ellame guten Erfolge, die tatſächlich mit der Schau⸗ auf df eranlaßt macht werden, haben nun manchen Kauf⸗ aes eine Foötc dange Werbetſtigkeit für ſein Geſchäft ſeeben. An den folgenden 1 5* 2 die 5 reſtlos rbemittel zu beſchränken. Damit verzichtet ekla eklame ibt. Außen gerade e reklame. Alle ſun aug be„Lachteile der Außenreklame utteuch bei Fiteme ed Schanfenſterretlame zu finden. Die Schau⸗ eine Intereſſentenſteigerung Aalſtame wird nur von d ſ f aug 9 vo von dem Perſonenkreis geſehen, der eſſentenzahl um 70 Prozent. rüberkommt. wel nücht an en ſoziale 5 Zuſabbernd feſt 0 Nötkette lam dehh daß ein Schawird, deſto geringer die Wahrſcheinlich⸗ 1 Frraft die 0 ae EL ˖ 0 deh Shannen, ein. De ben Tag 8 Schichten dleſe dies ſiggt ſich Schichten dieſe Leute ſtammen, läßt ſich di ſelken. Rach dieſer Hinſſcht entſcheidek alſo ein feinet Telt aoſrküch ge ſeag Der Zufall allein au 1010 öerhah haravet, wer von den Paſſanten das Schau⸗ bemerkt und die Auslagen einer Be⸗ ünterzieht. a wen n eht, ird, mit der der Alltagsmenſch durch die end 1 deſto geringer die Ausſicht, daß das Schaufenſter Auch der allenthalben an⸗ abſicht haben. Dieſem Per al t der Wirkung der Schaufenſterreklame Schaufenſter und ſeiner Auslagen im Innern des Geſchäftes 10 21 zu großer Teil der dann noch manches Bedürfnis fuggerieren und auf dieſe Jehurg in ufmerkſamkeit des Paſſanten atht 2 fed genommen wird, auf ſeine eigene Sicher⸗ ufe. Die Schaufenſterreklame ſucht dem zu uſters, durch t durch auffallende Dekoration des fluß haben, wolle man nicht 8 arbtetungen beweglicher oder gar wirk⸗ Släztiſche Nathrichten ſſezung zweier badiſcher Maler un Tchwer er letzte Gang Michel Kochs 2 ſo 1 die Laſt und endlos ſchter der Weg; doch iſt Die Beſtattung 0 Wh ndeeh 19 t wird. Weiſe manchen Kaufabf führung völlig verzichten. 14 524 ſteigerten Erfolg mit ſich bringen, zeigt ein praktiſcher Verſuch. In einer belebten Straße einer ſüddeutſchen Stadt beleuchtete man an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen, bei gleich⸗ mäßig gutem Wetter um die gleiche Zeit, kurz unter ge⸗ nau gleichmäßigen Vorausſetzungen, ein Schau⸗ fenſter zunächſt mit 15 Kerzen elektriſchen Stroms. Von 100 vorbeigehenden Perſonen blieben 10 Perſonen vor dem Fenſter i 0 en. Da rötch Strom auf 30, 50, 65, 85 und 100 Kerzen. Von 100 vorbei⸗ Ausg usenſterrexlannutung aller Möglichkeiten, die ihm gehenden Paſſanten blieben nun an den entſprechenden — Die Schaufenſterreklame iſt] Abenden 12, 18, 17, 10 und 21 Perſonen vor dem Schaufenſter wird ſo oft vergeſſen— vor allem ſtehen. Eine hunderkprozentige Erhöhung der Licht⸗ ſpeſen für die Schaufenſterbeleuchtung, die ührigens ſicherlich noch zu den beſſeren Reklamemöglichkeiten gehört, brachte nur kung der Beleuchtung um 500 Prozent vergrößerte die Inter⸗ der Lichtausgabe um 666 Prozent verdoppelte ein kleiner Teil wirklich Käufer wird. Will der Kaufmann ſein Schaufenſter als Propagandamittel wirklich ausnützen, ſo bedarf er dazu der Hilfe durch das In größer der Umfang der Zeitungsinſerat. Dieſes kommt einem Leſerkreis zu 0 h⸗ Geſicht, den er nach Art und Umfang faſt genau kennt. Dieſes überhaupt beachtet wird, ſe muß ſeinen Namen und ſein Geſchäft immer wieder dem Kreiſe der Kaufluſtigen einprägen. Durch das Zeitungs⸗ inſerat lockt er die Perſonen, die grundſätzlich eine Kauf⸗ er aber auf das Zeitungsinſerat, ſo beſchränkt er die Wer⸗ bung durch ſein Schaufenſter auf den Zufall. Der Zufall darf aber auf das Wirtſchaftsleben der Gegenwart keinen Ein⸗ an ſich arbeiten, um ſeinen Mitmenſchen zu helfen, ſie zu er⸗ freren und ihnen zu dienen. Dann trug man den ſchlichten Sarg hinaus, wo in winterlicher Erde das mit heimatlichen Tannen ausgeſchlagene Grab des toten Malers harrte. Im Namen des Gemeinderats legte Bürgermeiſter Reinle von Edingen einen Kranz mit Schleife am Grabe des entſchlafenen Edinger Ehrenbürgers nieder. eigerte Aufwendungen einen ge⸗ Abenden verſtärkte man den von 20 Prozent. Eine Verſtär⸗ Erſt eine Vermehrung igen, von denen doch nur wieder ſonenkreis wird er durch ſein chluß veranlaſſen. Verzichtet auf zweckentſprechende Betriebs⸗ Profeſſor Propheters Lichtſpiele: Alhambra:„Die Kirſchen in Nachbar's Garten“.— Palaſt⸗Theater:„Der Mann ohne Kopf.“— Scala⸗ Theater:„Die Flucht in den Zirkus.— Schaubra: „Im Lande der ſilbernen Löwen“.— Ufa⸗Theater:„Die tolle Lola“.— Volkstheater:„Brillanten“. Muſeen und Sammlungen: Sckloßbücherei: 11—1,—7 Uhr.— Städt. Kunſthalle: 11—1,—4 Uhr Muſenm für Natur⸗ u. Völkerkunde(Zeughaus!—5 Uhr.— Plane⸗ tarium: Vorführung:.00 Uhr. ſich ſelber treu und Lichtbringer der andern ſei. Der Tod hat ihm nun den Pinſel aus der ſchaffensfrohen Hand ge⸗ nommen. Das iſt Wirklichkeit. Aber mitten im Leben ſind wir von Gott umfangen, das iſt die höhere Wahrheit. Heim⸗ gehen iſt das deutſche Wort für ſterben. Heimgegangen. Aber wohin? Ins Licht des Vaters. Das Volk, das im Finſtern wandelt, ſiehet ein großes Licht, und über die, die da wohnen im dunkeln Lande, ſcheinet es heller. Wieder erklang das Harmonium. Dann trug man Profeſſor Propheter zu ſeiner letzten Ruheſtätte. U Teile Mannheims ſtehen unter Waſſer In der„Newyorker Staatszeitung“ leſen wir folgende„eigene Kabeldepeſche“ aus Heildelbera vom 12. November: Der ſonſt ſo friedlich zwiſchen Odenwald und kleinem Odenwald hinfließende Neckar führt ſeit einigen Tagen in⸗ ſolge der weiter oben niedergegangenen Regenaüſſe Hoch⸗ waſſer. Das ganze rechtsſeitige Gelände iſt überſchwemmt. Der Philoſophenweaſtehtmehrere Fuß unter Waſſer und bis ziemlich hoch hinauf an den Hängen lecken die wild toſenden Wellen. Auch das Vorgelände auf der linken Seite des Fluſſes iſt überſchwemmt und die Bevöl⸗ kerung in der Nähe des Ufers ſah ſich zur Räumung der Häuſer gezwungen. Bis hinunter nach Mannheim wo der Neckar in den Rhein fällt, reicht das Hochwaſſer und auch Teile Mannheims ſteben unter Waſſer. Der angerichtete Eigentumsſchaden iſt aroß und läßt ſich noch gar nicht überblicken. Das„Heidelberger Tabl.“ bemerkt zu dieſer Schauermär: „Die Kunſt, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen iſt in Amerika ſchon immer groß geweſen. Was aber hier in Heidel⸗ berg ein amerikaniſcher Berichterſtatter beim letzten Hoch⸗ waſſer alles geſehen haben will, erfüllt uns mit aufrichtigem Staunen. Die Wellen bis hoch überm Philoſophenweg— da wäre nicht einmal mehr ein Noah aus dieſer Heidelber⸗ ger Sintflut entkommen, geſchweige denn der ſmarte Be⸗ richterſtatter!“ Wir müſſen ſagen, daß auch wir über den hanebüchenen Unſinn, der nach Newyork telegraphiert wurde. nicht wenig er⸗ Ae Veinſt, tang er lauch w ht in ſeine Nacht, So kommt der ſtaunt ſind. Der Berichterſtatter hat das Neckarvorland mit Uaſer debtie 1 i10 mich niederleg und ſag: Es iſt vollbracht!“ Ein herbes Schickſal entriß unſerer badiſchen Hetmat Teilen von Mannheim verwechſelt. Abeae nesgangener Maf Verwandten Emil Gött konnte 115. 78 7185 1 97 7 7J N* er e aler Michel Koch voll für ſich in Künder der Schönheit ihre aterlandes und ſeiner Men⸗ fübdeh bien ſchen. Nach Michel Koch war es Profeſſor Otto Propheter, Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Gerichts⸗ er dawanz iclen derhaßten Wo wirken k wälleinen mehr f da. ei un ſend weſch Michel ktt ene aus Naantareſe Von Hanna Nibeaucourt * 9 ae ded zwiſche es heute kaum noch einen weſentlichen n n Fräulein und Frau. Kurze Röcke, kurze dl en, 83 Aelngkeit, 905 75 6. 0 ut tte ter 1 mitei dur d n un vurbe lebens eine a. n S 16 Uü +0 te ſe, gein Weg war ſeine Bürde und unabſehbar en leztemebr àu ahnen, daß die Nacht bevorſtünde, da ann. Neenig mache ſe ſeines Lebens. Wenn man ihm darüber t mehr I antwortete er nur:„Ich muß malen, ich ler, ſchmückten den Sarg. ver Und nun iſt Michel Koch droben Gend von deen Emil Gött, mit dem ihn ſo vieles ſüie eabeitern nachſſen Cbarakterzugen ihm manches zu eigen erun, Fri ra urz nach 1 Uhr, verſammelte ſich delſen. öbofs. um dgemeinde in der Leichenhalle des ſtädti⸗ I, Leuchten dem Heimgegangenen die letzte Ehre zu im dunkeln Lande, ſcheinet ünde Dezemberſonne grüßte den hellen Geiſtliche u. a. aus: Die A 0 Kochs Sterblichkeit der Auferſtehung immer voll bitteren Wehs. 0 ſarder Riele, hi. darmoniumklänge füllten den Raum, der der Teilnahme ans Ohr. Die garte Wirklichkeit greift uns ſes Text enz pb ausgelitten hatten, beherbergte. Stadt⸗ ins Herz: der Sarg muß zur Erde. Wir, die wir hier in 4 Kaaus ach die Sterbegebete und legte ſeiner Rede herzlicher Teilnahme zuſfammengekommen ſind, ahnen gar Gabe pitels la 1. Petrusbrief zugrunde, wo der 10. Vers! nicht, wieviel innige Bande den Heimgegangenen mit ſeinen et:„Dienet einander, ein jeglicher mit] Angehörigen verbanden, die ſich nun ſchmerzlich löſen. Es war ſo hell um die Künſtlerſchaft des Toten, aus ſeinen Michel Koch ließ, ſo führte der] Augen leuchtete der Glaube an ſich. Ueber ſeinem Werk dand 5 viel ange Zeit“. reiche Tachmittag, k Gaeee Gade Guutg hat, als die guten Haushalter der itwelt. nd d fa baß 10 9 äußeren Kennzeichen ſowohl des Nicht nur in Witzblättern kommt tenger berpechſelk werden. Dle Beit ber be⸗ echſelt werden. Die Zeit der be⸗ 5 5 piaz, wie ſengfahrenen Haustochter iſt ebenſo end⸗ die Frau und gegen das l aignd etzeug oder Jeit, de ſich die verhetrate Fras verbreitet und ſeſt verwurz 5 eu 100 dune Feirreclate Aber auch ihm kam der Abend der, erſt 52 Jahre alt, in Vaterſtadt Mannheim bettete man ihn Zeſtern gur letzten Tag und Nacht arbeitete er in Ruhe. Ein Fülle von Blumen unb Kränzen, darunter von der Königin von Schweden und dem Verein bildender Künſt⸗ en hab eine reine Kunſt die Gabe, die er von blieb auch in der großen de ſeine Jiitin ſich nicht nur reifen, ſondern über⸗ Denn Gaben empfangen, heiße lichen Staatsangeſtellten kü nicht wie er Haushälterin, als„meines Mannes rechtlich ö 1 7 0 als„me h und ſprachgeſchichtlich gleichbedeutend mit dem Be⸗ ale saheute als ausgeprägte Eigenperſönlich⸗ griff Ehefrau. In Preußen hat 1055 jahrzehntelang ein be⸗ Kerzen und dunkles Grün umgaben. Als die zarten Klänge des„Av: Maria“ verklungen waren, ergriff Stadtpfarrer Roſt das Wort, um ſeinem Nachruf die Verkündigung des Bibelwortes zugrunde zu legen:„Das Volk, das im Finſtern wandelt, ſiehet ein großes Licht, und über die, die da wohnen Seine Bilder legen Zeugnis ab, daß das ſieghafte Licht immer bei ihm durchdrang. Von einem Meiſter fordern wir, daß er ſprechen kann, ſo hat ſie doch ſchon manche ſchöne Teilerfolge Irau oder Fräulein? aufzuweiſen. So wird die öſterreichiſche Regierung demnächſt eine Verfügung erlaſſen, nach der die unverhetrateten weib⸗ mit Fräulein anzureden ſind. Damit gibt die Regierung nur 118 0 0 9 15 8 5 lichen Leben Oeſterreichs längſt eingebürgert iſt, wo jede er⸗ ſindltzk, Schönheitspflege. Schlankheit und wachſene Frau, gleichgültig, ob verheiratet oder nicht. mit Frau angeredet wird, während das Fräulein nur gegenüber ganz jungen Mädchen als Anrede üblich iſt. Auch in Deutſchland gibt es ſeit 1913 eine Bewegung für ſo berechtigter iſt, als gerade bei uns die irrige ar weit Karlsruhe verſtarb. In ſeiner den rechts und links brennende es heller“. Darauf führte der bſchtedsſtunden hier draußen ſind Aus weiter Ferne klingen Worte utſchen Not die Macht des Lichts. uftig mit Frau und nicht mehr räulein, eine Bewegung, die um elt iſt, als ſei der Begriff Frau verwakter Guſtav Gattung, Stamitzſtraße 5 wohnhaft, mit ſeiner Ehefrau Karoline geb. Stoll. 15 Veranſtaltungen Konzertverlegung. Das Konzert Pelliſſier⸗ Grümmer, das am 7. Dezember ſtattfinden ſollte, mußts auf Montag, den 16. Januar verleat werden. 3 Müärchenvorſtellungen im Maunheimer Kuſtler⸗ theater Apollo. Die für morgen, Mittwoch nachmittag an⸗ gefetzte Märchenvorſtellung muß aus techniſchen Gründen ausfallen. Dagegen geht am kommenden Hamstag nachmittags 4 Uhr und Sonntag nachmittags„Rotkäpp⸗ chen“ nochmals in Szene. Die Ortsaruppe Mannheim der Vereinigung der leiten⸗ den Angeſtellten, Bela e. V. die Intereſſenvertretung der leitenden Angeſtellten und angeſtellken Geiſtesarbeiter hat den bekannten Erlanger Univerſitätsprofeſſor Dr. jur. Lent zu einem Vortrag über das Thema„Die ſozſalen Ge⸗ fahren der hochkapitaliſtiſchen Entwicklung“ ge⸗ wonnen. Der Vortrag findet in einem Geſellſchaftsraum des R I, 1 am morgigen Mittwoch ſtatt.(Weiteres An⸗ zeige. die Umgebung der betreffenden Frau bald daran gewößnen, rau ſtatt Fräulein zu ſagen, und man würde allmühlich ahin ommen, daß die Anrede Fräulein ebenſo ungehörig iſt wie etwa die entſprechende Anrede Männlein und Herrlein. SHeidelberger Kunſtfragen. Ueber dieſes Thema ſprach am Sonntag Prof. Dr. Carl Neumann im Nenen Kolle⸗ gienhaus Heidelberg vor einem ſehr zahlreichen Publikum. Was einige Tage vorher Prof. Heiligenthal⸗Karlsruhe über die Agglomeration der Neckarmündung geſagt hat, ſchien Prof. Neumann wenig zu gefallen, Heidelberg könne nicht den Ehrgeiz haben, ein Vorort von Mannheim zu werden. Er glaubt nicht, daß das Schickſal der Städte von wirtſchaftlichen Momenten beſtimmt werde, immer noch ſei es der Geiſt, der den Körper baue.„Tat und Geſinnung“ in Mannheim und Heidelberg ſeien grundverſchieden. Seele und Amzam 5 Kameradin betrachten durfte. Ob hördliches Ver f a e r Fyrä rliches Verbot für unnerheiratete Frauen beſtanden, ſich künſtlertſche Sonderheit einer Stadt hätten mehr Anxecht auf aue Niade erraten 9 5 ilt. 75 offtziell Frau zu nennen,„außer nach vorausgegangener Ent⸗ Fürforge, als die materielle Organiſatlon. Neumann wandte n f auch das n ſcheidung an allerhöchſter Stelle“. Seit acht Jahren iſt dieſes ſich mit kräftigen Worten gegen das Schlagwort„Nichts als ud, 8! Eh du w du, die Fhering in werden ſcheint, auch als verheiratete tr. u dem in Paris an der linken Hand. an der zen am nächſten iſt, oder auch gar nicht Verbot durch die folgende Verfügung des preußiſchen Innen⸗ miniſters allerdings aufgehoben:„Die Bezeichnung Frau Sachlichkeit!“, das den Tod der Kunſt bedeute. Auf Spezial⸗ fragen eingehend, verlangte der Redner bei der heute belieb⸗ nahe a die für eine Angehörige des weiblichen Geſchlechts iſt nicht gleich⸗ſten Vemalung der Häuſer vorſichtig zu ſein: grelle vielfar⸗ dahe ſperntünterſchedun 1 öbedeutend mit Ehefrau. Sie iſt weder eine Perſonenſtands⸗ hige Bemalung bringe die Geſahr nahe daß die Häuſer ein u pale gün und 7 ob Fräulein oder Frau, alſo bei⸗ bezeichnung, noch ein Teil des Namens, noch ein Titel, der Stück des Straßenlärms werden. Selbſtverſtändlich lehnte Nebgcelcledench abzuſchanſels ſehr ſchwierig iſt, liegt es verliehen werden müßte oder könnte. Es kann auch keiner Prof. Neumann den Vau des Silos der Herrenmühle voll⸗ b0 ſben Beanſte affen. Und tatſächlich gibt es in ledigen Frau verwehrt werden, ſich Frau zu nennen. Die ſtändig ab das Problem der Herrenmühle könne aber nicht Berfügung des preußiſchen Miniſters des Innern vom Jahre für ſich allein geltſt werden, Vor allem ſei ein feſter Bau⸗ nheitsegrif i Lündern eine Bewegung, die dem alt⸗ ltsantehSräulein den Krieg erklärt hat und mutig au zu erkämpfen ſtrebt. So haben vor 1864, die der entgegengeſetzten Anſicht Ausdruck gab, und die darauf geſtützte Praxis, wonach die Bezeichnung Frau als plan für die Fortſetzung des Neckarſtadens nach dem Karls⸗ tor nötig. Nach ſeiner Meinung ſei die Heidelberger Bür⸗ eneeteencen Fra bände eine Deputation in Titel oder königliche Gunſtbezeiich lieh d e igte, geſch! uenverbände eine Deputation in Titel oder königliche Gunſtbezeichnung verliehen wurde, ent⸗ gerſchaft viel zu gleichgültig in der e der Alten Brücke. Neutſ migh elne ae die nichts mehr und nichts weniger behrten eines Rechtsgrundes und entſprechen nicht den heu⸗ die er trotz aller eerne e den 00 Lehreng de Tuche Volksabſtimmung über die amt⸗ tigen Lebensverhältniſſen und Tatſachen!“ Andere deutſche Kanal für bedroht halte. Prof. Neumann übte dann noch kabeind in erinneng itels Frau. Auch der Allgemeine Länder ſind dem preußtſchen Beiſpiel bald gefolgt, und weite Kritik am harten Geläute der Providenzkirche, an der dork⸗ Tezelanrezeiner bat ähnliche Schritte unternom⸗ Kreiſe ſind heute mit Frau Miniſterkalrat Dr. Bäumer der ſchen Säulenhalle“ am Mredeplatz und regte gegen Schluß 1 ert belng wi⸗ Frau ukſchrift von der Reichsregierung die Meinung, daß ſich die Einheitsanrede Frau mit der Zeit ſeiner Ausführungen die Errichtung einer Art Ahnen⸗ 0 10 Valceden, 25 7 angeſlhordert Als Begründung für dieſe ganz von ſelbſt durchſetzen werde und keiner geſetzlichen Nach⸗ galerze für die Heidelberger Univerſität an. Wuf ſe ach der 5 daß wir ja in einem Jahrhun⸗ hilfe bedürſe.( Von der Univerſttät Heidelberg. Geheimer Rat Prof. der ei dewie wie dem ehn lange die gleichen ſtaatsbür⸗ Die verſchiedenen e e die eigens zu dem D. von Schubert tritt am 1. April 1928 auf Grund des 1 Frau gegründet Beamtenaltersgeſetzes in den Ruheſtand. Herr von Schubert ecer Poſer F cunbolitix Frau anne gegeben hat. Faſt kein Zwecke der Durchführung der Einheitsanrede Beam Aardig. Dlünd abe everſchleſter, ſie beteilige ſich ſogar wurden, ſind allerdings anderer Anſicht. Sie fordern aus hat ſich als Kirchenhiſtoriker einen bekannten Namen er⸗ Waeppenn u Frauenmd ufluß auf Geſetzgebung und Recht⸗ praktiſch⸗ſozialen Gründen, vor allem zum Schutze der ledigen worben. 5 eiſſspen geſich alg 1 empfinde es daher als merk⸗ Mutter und ihres Kindes, aber auch um des Prinzips der Wenm eenben 1 eee ee e ee e e 5 von ſtaats⸗ Immer höflich 5 en en, di 0 und rechtswegen die geſetzliche Einführung der Einheits⸗ Richter zum Angeklagten:„S 0 lange leſe 2 meilenweit auseinanderliegen. anrede. Wenn es erſt auf jeder amtlichen Mitteilung an dieAngeklagte, ſich e e Gnt 221 nicht gung Fü 42 * 5· r die Einheitsanrede Frau auch großjährige Staatsbürgerin und auch erf anderen Briefen aufterordentlich leld, mei ich J n einem enödgültigen alf emeinen Siege! Frau Sowleſo ſtatt Fräulein So oleſo-hieße, dann würde ſich! Muhe um 1. J75 ee te e 4. Seite. Nr. 564 Neue Wannbefser Zeltunz(Wittaz⸗Auszabe) ſich— ſolang die Männer alle glatt ſinn— alle langbärtige dlamme ſchlieſe ſollte, unn emol widder richtig Nikolausles ſchbiele öhähte. Die dͤhähte ſich ſicher en Schbaß drausmache, daß ſe ihre Bärt nutzbringend aln)wende kännte. Manche Mudder öhäht ſichs was kyſchde loſſe, wenn ſe ihrem Schbröß⸗ ling, der ihr iwer de Kopp gewachſe iß, emol e Dracht Priggel vunn fremder Hand verabreiche loſſe kännt. Unn nötig hätts mancher zur Abwechslung emol widder— ſunſcht werre ſe doch zu frech. H. J. Gerichtszeitung Der Meineidsprozeß Mohr— Ein Nachſpiel zum Frankenthaler Mayerprozeß Das Schwurgericht Frankenthal hat ſich am 5. und 6. Dezember mit einem Meineidsprozeß zu beſchäfti⸗ gen, in deſſen Mittelpunkt der Direktor der Bayer. Hypothe⸗ ken⸗ und Wechſelbank Filiale Frankenthal, Dr. Heinrich Der Gemeinnützige Verem Kafertal erfuhr am 4. Dezember im Gaſthauſe„zum Pflug“ von ſeinem Vorſtande Friedrich Neff von der mehr ſtillen, zielbewußten Arbeit. in gemeindlichen Angelegenheiten. Es betraf die Sicherheit der Anwohner beim Dreieck⸗Motorradfahren, die elektriſche Beleuchtung am End⸗ und Haltepunkt der Straßen⸗ bahn, die Verbeſſerung der Zugangswege, die Feldhut, das Obdachloſenaſyl, die Streckenkarten über alte und neue Neckar⸗ brücke, die Beleuchtung des ſchwarzen Weges, die Her⸗ richtung. verſchiedener Straßen, die Straßenpolizei, öffentliche ds en n beſonders 155 Dan ene Straßenbahn bis zum ulhauſe, ſowie die üü 805 Faberez Weges. 8 0 hauſe, ſowie urchführung eber die geordneten Kaſſenverhältniſſe berichtete Herr 255 Wiſſenbach. Die Neuwahl des Vorſtandes ergab: Erſter Vorſtand Herr Fr. Neff, Schriftführer Herr Joſef Häuſer, Rechnungsführer Hans Welz. Ferner wurden acht Beiſitzer beſtimmt, die auf dem begonnenen Wege die Be⸗ lange des Stadtteils vertreten ſollen. Eingehend wurde die ſeit 1909 vertretene Stra ßenbahnfrage beſprochen. Die Verſammlung verlangte die Linienführung nach dem Abbrucd Mohr⸗ Frankenthal, ſteht, der im Mayerprozeß, der im des alten Dickſchen Hauſes vom Bahnhof der OHEG.⸗Bahn April dieſes Jahres vor dem Großen Schöfſengericht Fran⸗ durch die Wormſerſtraße bis zur Gartenſtadt Waldhof. Da⸗ kenthal verhandelt wurde, über die Beziehungen der genann⸗ durch könnten die meiſten Bewohner raſcher an die Halteſtellen ten Bank zu der Firma Jakob Mayer! als Zeuge wiſſentlich kommen. Die Arbeiter aus Wallſtadt, Heddesheim und Viern⸗ falſche Ausſagen gemacht haben ſoll. Der Angeklagte iſt ſeit heim hätten kürzeſte Verbindung nach dem Waldhof. Die 15. Noy. ds. Js. in Unterſuchungshaft. Zu der Verhandlung dortigen Einwohner könnten bei Beerdigungen die Bahn be⸗ ſind 19 Zeugen, darunter Daniel Mayer, Staatsanwalt nutzen. Die ſtädtiſchen Ausflügler wären beauem am Walde Dr. Tiſch und Rechtsanwalt Dr. Kämmerling geladen. Die und die Verbindung mit dem künftigen Friedhof am Kuhbuckel Verteidigung des Angeklagten haben die Rechtsanwälte Ju⸗ wäre damit auch geſchaffen. Der Durchbruch des Grauen t Dr. Baumann⸗Frankenthal und Fendrich⸗Ludwigs⸗ Weges liegt im öffentlichen Intereſſe. Deshalb können die bafen übernommen. 1 Hemmungen durch die Angrenzer dieſe Notwendigkeit nicht Dr. Mohr war ſeit 3. März. v. Is. Leiter der an dieſem verhindern. Tage eröffneten Depoſitenkaſſe Frankenthal der Bayer. Hypo⸗ Der„Wünſche und Anträge“ waren eine lange Reihe. theken⸗ und Wechſelbank. Im Laufe des Monats März des Das aͤlte Lied über die nicht elektriſche Hausbeleuchtung muß gleichen Jahres trat er an Jakob Mayer wegen Aufnahme leider immer zuerſt ertönen. Dann folgten. in bunter Folge von Geſchäftsverbindungen mit der Firma Jakob Mayer 1 Beſchwerden über den unregelmäßigen Anſchluß an der Fried⸗ heran. Die Firma hatte gerade im Februar von dem Repa⸗ rich⸗Ebert⸗Brücke, über den Leerlauf der Verſtärkungswagen, rationsamt in Paris einen Auftrag zur Lieferung von Kar⸗ über das Nichthalten des Eilzuges der OEG. Mannheim toffeln zum Geſamtpreis von 175000 M. auf das Repara⸗ Weinheim und umgekehrt. Beſſere Schalterverhältniſſe an der tionskonto des Deutſchen Reiches erhalten. Die Bezahlung Poſt, und raſchere Erledigung zuf dem Gemeindeſekretariat ſollte jeweils nach Abnahme der Lieferungen in Tratten er⸗ werden weiter gewünſcht. Die Auto⸗ und Staubplage in der folgen. Die Ja. Mayer ſuchte nun in Verhandlungen mit Mannheimerſtraße wird beklagt. Ein Autoſprengwagen iſt verſchiedenen Banken die zu erwartenden Tratten zu einem zur Bekämpfung des Straßenſtaubes unbedingt nötig. Die für ſie möglichſt billigen Diskontſatze unterzubringen. Bei Herſtellung der Gehwege in der Habichtſtraße wird verlangt. der Unterhaltung zwiſchen Julius Mayer und dem Ange⸗ Im Käfertaler Walde ſollten Waſſertrinkſtellen für Menſchen klagten erklärte ſich erſterer bereit, bei günſtigen Bedingungen und Vögel errichtet und Ruhebänke aufgeſtellt werden. Dieſe die Tratten der Wechſelbank zu überlaſſen. Der Angeklagte und noch etliche Wünſche wurden zu einem Strauße gebunden, kam darauf am 16. März 1926 auf das Büro der Fa. Mayer die den Maßgeebnden überreicht werden ſollen. Kl. und unterhandelte dort mit Julius Mayer und Wenz. Da 1 ee 27 73 85 5 e 1 s Geſchäft abgeſchloſſen. er Diskontſatz Temperaturrückgang. In der vergangenen Nacht ging warde zuf de da ili die Temperatur bis auf 2,3 Gr. Celſius unter Null zurück. wurde 4te Junbr, dder eweſhaene Reuhsban dis ont fel FT 5 5 geſetzt. Die Inhaber der Ja. Mayer hatten dies ſeinerzeit Zeute rüß wurde genau die gkeiche Temperatur ſeſtgeſtellt. auch beſtätiat. während der Angeklagte damals, wie die An⸗ Die Höchſtgrenze betrug geſtern.5 Gr. Celſius. Dazu kam klage behauptet, verſchiedenes in Abrede geſtellt habe. heute früh ſtarker Nebel, der ſo dicht war, daß in den Vorſtädten nur einige Meter weit 9aee werden konnte. Vor Eintritt in die Vernehmung des Angeklagten verlas Der Nebel hat die Dächer mit Reif bedeckt. der Vorſitzende zum beſſeren Verſtändnis des Prozeßſtoffes die wichtigſten Punkte aus der Anklageſchrift im Mayer⸗ Nikolau 60 ag Prozeß ſowie das ſeinerzeitige Urteil. Der Angeklagte ſelbſt 25 fh an 15 ae 12 5 ſeue 5 dager 1935 Jß dr Ni 1 nooch er ſich vollſtändig klar über ſeine damaligen Ausſagen ſei, 525 1ET 29 denn er habe fene Angaben nicht aus dem Gedächtnis gemacht, wies frieher war, ſo werds wohl nimmer werre. Es kann ſondern 1. vom Konzept abgeleſen, das ihm ſeinerzeit Amts⸗ doch aach nix werre, ſolang die Männer alle glattraſiert rum⸗ gerichtsdirektor Kolb geſtattet habe, 2. die Kopie ſeines laafe unn ſich käne Bärt mehr wachſe loſſe. Deß iß halt aach Schriftſatzes vom 22. März benützt und 3. den Rechnungsaus⸗ e Zeiche vunn dr heidige Zeit, denn ſoviel Eiln)ſicht ſollte die zug über das Konto der Firma Julius Mayer vor ſich ge⸗ Mannsleit doch weniſchdens hawe, daß ſe ſich doch min⸗ babt. neb 5 11 7 ˖ 1K i zrt wa⸗ ſe miſſe. nebenbei erwähnt bei den Gerichtsakten. Der Angeklagte 18. e ee verſuchte hierauf an Hand von Beiſpielen nachzuweiſen daß en Mann miteme lange Bart gewe hott unn der hott dann er im Rechte war, und ſetzte auch auseinander, daß zwiſchen in dr gauze Nochberſchäßt⸗Nikolausles ſchbiele miſſe. Der Frattenabtretung und Forderungsabtretung ein großer hott dann aach ähm noch Angſcht eilnſflöße känne unn hott ersne e ee 5 5 ſich um eine aach herzhaft druffaſchlage— was hott mr ſich viel draus⸗ Torderungsabtretung gehandelt, ſodaß die eingegangenen gmacht, mr botts Johr iwer ſo viel Hibb griegt, daß es uff Tratten nicht der Konkursmaſſe, ſondern der Wechſelbank ge⸗ des biſſel aach nimmer alnſkumme iß. Die Hauptſach iß doch hören würden, da die Fa. Mayer ja die Forderung an die die geweßt daß es nochher ebbes zum futtere gewe hott unn„ 92885 5 er Lieferung ank gehört. Ang e ver⸗ ee e geweßt, wenns bloß en Abbel unn Geſce ſh ſüigenen Wünt unt d 1555 05 act hale⸗ 7555 8 3 eſchäfte, die ſein Bankinſtitut mit der Ja. M. getätigt hatte, 1 71 2 70 er Peen 1 1 155 ich Pun ür die Verhandlung weniger bedeutungsvoll waren. Hin⸗ Teafzite en Bart aln)gebappt, den dar for fuffzich Pänning ſichtlich der Wechſellbergabe beſtritt der Angeklagte. die kgafe kann, unn dann hortich die Schdimm e biſſel diefer ſchdellt unn de Nikolaus iß fertig. Awer fertig bringe duhe ne Ausſagen bei ſeiner Vernehmung d ot äni umkehre 8 deß zit rerzt unn manchno vott ſchunm an umken Es entſpann ſich, nachdem der Angeklagte ziemlich am miſſe, weil die Kribbel, wie ſe grad anfange ſchbreche wollde, 9 0 die Schdimm gekännt hawe unn e Indianergeheul aln)⸗ Ende ſeiner Ausführungen angekommen war, eine ausgiebige Ausſprache zwiſchen ihm und dem Staatsanwalt. wobei ſchöimmt hawe. Bei uns im Haus hott emol en Vierjähriger 0 Bawett mach daß de hä— a Rechtsanwalt Fendrich den Staatsanwalt aufforderte, zu be⸗ gſacht? Bawett mach daß de hämkumſcht— du dädſcht aach e e e e ee ee eeeee 5 bhe ſchbiele⸗ rninddiae Leit de Nas kunftebtt 28— 715 e e bes Ausſagen gemacht habe, wie es der Staatsanwalt vortrug. Letzterer erklärte, daß er den Nachweis erbringen werde. Wie k li ft a vor em Nikolaus noch viel Reſchbekt alle e unn vor alle Läde 16 aus⸗ 18 eee bezweifelte aber, daß dem Staatsanwalt dies gelingen werde. aſchdellt: nit mit or Rut— wie ſichs ghört, ſondern mit viel Darauf verlas der Vorſitzende die ſeinerzeit von Mohr Langenberg(Welle 468,8) 20.15 Uhr: Volkskieder und Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: Feſtkonzert der Sin Stucttgart(Welle 379,7) 12.30 Uhr: Radio Paris(Welle 1750) 18.30 Uhr: Konzert, 11.80 Uhr: gegen die Wechſelbank geführt hat und in welchen die verurteilt worden war, verſchiedene Beträge an die Kon Lling⸗Frankenthal vernommen, Sachen Mayer war und der auch die Anzeige wegen eids gegen Dr. Mohr geſtellt hatte. Nachdem er hatte. wie er dazu gekommen ſei, Anzeige gegen den 84ag klagten zu erſtatten, wurde die Verhandlung auf Dien vormittag vertagt. heim bei Heidelberg auf den Knopf eines Feuer apparates drückte und hierdurch die Berufsfenerwehr ktion mierte, wurde wegen dieſes Falles von der Polizeidire mit einer Woche Haft beſtraft. Chefrepakteur Kurt Fiſcher— Berantwortl. Redakteure: Für Politik: H. A 3 Feuilleton: Dr. S Kayſer— Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schö Pakete belade. Do muß mr mäne, dr Nikolaus ſei ewe nit f zum ſchoͤrvofe unn zum belohne do, ſondern bloß uff oͤrWelt, daß lim Mayer⸗Prozeß gemachten, protokollariſch feſtgelegten Aus⸗ ſagen. Während der Verleſung wandte der Angeklagte ein, die Kinner ebbes gſchenkt krigge. Unn drum mähn ich, daß „Kampf und Verklärung“ Zum nächſten Konzert der Mannheimer Volksſing⸗ Akademie unter Prof. Arnold Schattſchneider Das Programm des Konzertes der Mannheimer vom 12. Dezember ds. Is. wird von einem Gedanken getragen: Kampf und Verklä⸗ rung. Mit der ſinfoniſchen Dichtung„Tod und Verklä⸗ rung“ von Richard Strauß beginnt der Abend. Nach den reinen in Gedur ſich auflöſenden Akkorden des Werkes be⸗ ginnt Hugo Wolf in weichem Es⸗dur ſein Motiv des Liedes „Wofind ich Troſt“ zu ſingen. Mörike und 8 917 mhaltlich und muſtkaliſch die Frage aufgeworfen:„Iſt die Nacht bald hin? Was rettet mich von Tod und Sünde?“— In einem zweiten Mörike⸗Lied beſingt Hugo Wolf ſeine zNeue Liebe“, nämlich:„Gott ſelbſt zu eigen haben auf der Erde.“ Ein letzter Geſang Mörikeſcher Dichtung, die Ballade„Der Feuerreiter“, läßt das ganze wild auf⸗ ſchäumende Temperament Hugo Wolfs unſere Seele er⸗ ſchauern machen. In dieſer Ballade hat Mörike den Aber⸗ glauben, dem das Volk in früherer Zeit verfallen war, ge⸗ ſchildert. Hugo Wolf hat als ſiebenfähriger Knabe erleben müſſen, wie ſeines Vaters Haus ein Opfer des Feuers wurde, und dieſer Eindruck des Entſetzens hat G00 in dem Knaben feſtgeſetzt, und vielleicht iſt Feen ſpätere Geiſtesgeſtörtheit auf dieſes Erlebnis zurückzuführen Meiſterhaft ſ lie hat er die Eindrücke, die ſich ihm ſelbſt als Knaben ſo tief einpräg⸗ ten, in dieſem Werke wiedergegeben. Schauer und Entſetzen erfaßt uns, und wir glauben, die Feuersbrunſt mit all ihren Schreckniſſen vor uns zu ſehen. Einem hier nicht bekannten Meiſter. zcien Haude⸗ hbert, gibt nun die Vortragsfolge mit zwei Uraufführungen das Wort. Die erſte Uraufführung bringt ſein Orcheſterwerk: Le Sacrifſice dAbraham“(Das Opfer Abrahams). Der Inhalt iſt hinreichend bekannt. Gott fordert Abraham auf, ſeinen Sohn Iſaak zu opfern. Abraham beſteht die Glaubens⸗ Prüfung und wird belohnt, Gott ſchenkt ihm ſeinen Sohn wieder. Die einzelnen Stimmungen und Handlungen, die Zwiegeſpräche, das gemeinſame Dahinſchreiten, die Erregun⸗ en, die Angſt, der Entſchluß die Liehe und Belohnung ſind OSHeidelberger Theaterkriſe und Freie Volksbühne. In entlich aus dem Stücke zu hören; es iſt ein feinempfundenes einer Erklärung wendet ſich der Vorſtand der Freien Volks⸗ Gemälde—„Dieu Vainqueuf“(„Gott, Sieger“) für Folo bühne Heidelberg gegen alle Beſtrebungen, die ſich auf Wie⸗ ſtimmen, großes Orcheſter und Orgel iſt die zweite Urauf⸗Hdereinführung des Pachttheaters oder auf das Gemeinſchafts⸗ führung aus dem Manuſkript. Es hat textlich die Aaſche Tendenz wie Schillers„Lied an die Freude“.„Alle Menſchen werden Brüder, ſchafft Völkerfrieden und Völkerverſöhnung, Gott allein ſei Sieger.“ Welch erhabene Chor⸗ und Orcheſterſprache führt dieſes eigenartige Werk! Es iſt, als ob Himmel und Erde ſich ver⸗ bänden, um dem Ewigen Dank zu ſagen für das Glück, das er mit der Bruderliebe über alle Menſcheu ausgegoſſen. Und wenn zum Schluß ſich alle Menſchenſtimmen, das geſamte Or⸗ cheſter und die Orgel zu gemeinſamem Hymnus umſchlingen und brauſend das Glück der Bruderliebe ausrufen, dann iſt das Letzte hergegeben die letzte Kraft aufgeboten im Kampfe für die allgemeine Menſcheuliebe. A. Se Theater und Muſil Auguſt Baſſermanns 80. Geburtstag brachte dem be⸗ liebten Mann eine Reihe von herzlichen Ehrungen. Neben den Vertretern der ehemaligen gemeinſamen Arbeit waren die Behörden von Staat und Stadt zahlreich ver⸗ treten. An Stelle des verhinderten Oberbürgermeiſters war Bürgermeiſter Kleinſchmidt erſchienen. Geh. Rat Schwörer gratulierte für das Kultusminiſterium. Miniſter Trunk ſprach perſönlich vor. Glückwunſchſchreiben hatten geſandt der badiſche Staatspräſident, die Miniſter des Kultus und Unter⸗ richts, der Finanzen, der Oberbürgermeiſter der Stadt Karls⸗ ruhe, der Präſident der Oberpoſtdirektion, Staatsminiſter a. D. von Bodman, die Städte Mannheim, Düſſeldorf, Lübeck, Chemnitz, die Staatsoper Wien, die Theater in Berlin, Ham⸗ burg, Leipzig, Mainz Prag und viele andere, das Präſidium der Genoſſenſchaft Deutſcher Bühnenangehöriger und der Deutſche Bühnenverein.— Eine beſondere Freude bereitete dem Jubilar das Telegramm des ehemaligen Großherzogs, der in herzlichen Worten zugleich im Namen der Großherzogin gratulierte, während das perſönliche Erſcheinen Felix Weingartners ſich zu einer freudigen Ueberraſchung ge⸗ ſtaltete. Aus Mannheim war mit Frl. Sanden Godeck erſchienen, deſſen warmherzige Worte eine Ergän⸗ zung zu ſeiner Widmung im Theaterprogramm bildeten. Sport und Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelsteil: Kurt zer Stadttheater wurde ein neuer Schwank aus der Ta hoben, der den gewiß nicht üblen Titel„Daniel Löwengrube? führt, und zu deſſen Vaterſchaft ſig Wiesbadener Redakteur Hermann Lekiſch und das zer Bühnenmitglied Max Malén bekennen. Luſtige gerade etwas überwältigend Neues und beſonders Luß doch was die beiden Verfaſſer manche hübſche Einfälle in zweite entſchieden der beſte und amüſanteſte iſt, währe dritte merklich abfällt. daß ſich auf Grund einer vom Fürſorgeverein„Aufbarz, vil⸗ geſchriebenen Heiratslotterie die beiden glücklichen biedere ner, eine ſehr energiſche Löwenbändigerin und der, m Haarnadelfabrikant Guſtav Brummer, zuſammenfindenſſen in den Beſitz des Millionengewinnes zu gelangen, ſich beide heiraten, was aber nicht ſo ohne weiteres an Drummer bereſts ein liebenbes Weih ſein eigen neuſchw v zen Jazzers zu verſchaffen, ſich in deſſen Montur zu und ſein holdes Antlitz negerhaft anzuſtreichen, um au Weiſe als Junggeſelle auftreten, ſeinen 1 bringen und die ausgeſetzten Milliönchen einheimſen zu und nen. komiſche Situationen, für die allerdings die Erfindung der Autoren nicht ganz ausreicht. Die Aufführung ter Tautz als Pfſeudodaniel Kovaecs als Dompteuſe hatte einen freundlichen kumserfolg. zum Schluß verhielt ſich das Auditorium aber auffallen was indeſſen nicht hinderte, faſſer mehrfach hervorgerufen wurden. mes“ bis Ende der Woche verlängert werden mußte⸗ ſei täglich ausverkauft. 3 2 + Der große Erfolg des Reinhardtſchen Gaſtſpiels ermöglicht uf daß jetzt bereits ˖ insgeſamt acht vereinbart werden konnte. Herr„ Aus den Rundfunk⸗Programmen Dienstag, 6. Dezember Deutſche Sender Berlin(Welle 483,9) Konigswuſterbauſen(Welle 150 20.10 Uhr: Die Heilige Muſikal. Legende. ibet Bre 1 au(Welle 322,6) 20.15 Uhr: Hoerſpiel, Der Arzt. Willen. lraß⸗ Frankfurt(Welle 428,6 18.30 Uhr: Konzert, 20 Uhbr: Ueber v. Stuttgart, dann Nicolausfeier v. Kaſſel. Königsberg(Welle 329,7) 20 Uhr: Jonny ſpielt auf, ue galabemie dann Tanzfunk. München(Welle 288,7) 20.48 Uhr: Gnaden Herr Sanbrichtes, Tiroler Poſſe, Ubrt Schallplatten, 16.15 2 Konzert, 20 Uhr: Meiſterkonzert Emmy Leisner und Philha Orcheſter. Außländiſche Seuber: Daventry(Welle 1604) 18.18 Uhr: Konzert, 20.48 Uyr: Militäs konzert, dann Tanzfunk. Det Barbter v. Sevilla. Mailand(Welle 315,8).20.48 Uhr: Operettenubertragung. Rom(Welle 450) 21 Uhr: Uebertrag. aus einem Theater. Wien(Welle 517,2) 19.30 Uhr: Konzert der Muſikfreunde. Bern(GWelle 411) 20. Uhr:'avare v. Moliere, dann gurfacl- orcheſter. Zürich(Wene 588) 20 Uhr: Romantikerkonzert, dann Tanzlunk Prag(Welle 348,9) 20 Uhr: Nicolausfeier. — fadio-Spezialhaus Gebr. Hettergott Marktplatz G 2, 6 Liefert erſtklaſſige Radioanlagen nach dem neneſten Staub der Technik in jeder Preislage. Große Auswahl in zerße rageuden Lautſprechern, Accumulatoren⸗Ladeſtation, friſche Anodenbatterien. ————— daß der glusdrug:„Brief przſentieren- nicht von Iom ſet dies nicht ſeine Ausdrucksweiſe ſei. Es wurden hierauf 496r ſchiedene Urteile verleſen, die die Konkursverwaltung Ween kurs⸗ maſſe zurückzuzahlen. Zum Schluß werden noch mebrent Schriftſätze des Angeklagten an ſeine Direktion verleſei. denen er ſich wegen ſeines Verhaltens gegenüber der M. rechtfertigte und ſich waltung gegen ihn Verhandlung wurde bierauf von vormittag auf den Na tag vertagt. beten die von der Nenkfure erhobenen Vorwürfe verwabraz mll⸗ In der geſtrigen Nachmittagsſitzung wurde mit ber a nehmung des Angeklagten fortgeſahren. Der Ange chſel⸗ äußerte ſich in großen Umriſſen über die von der We der Firma Mayer getätigten Wechſel. und geſchäfte. wurden beſprochen, was lange Zeit in Anſpruch nahm. ſei, die Bemerkung des Vorſitzenden. daß es doch ſonderbas en daß auf dem Wechſelkopierbuch der Firma Mayer die D ach⸗ des Auslaufs der Wechſel vom 2. April auf 18. April 1ß träglich geändert worden ſeien, bemerkte der Angeklagte, er doch nichts dafür könne, wenn die Firma ihre Bücher geändert hätte. Kreben Eine große Anzahl Briefe und Korreſpondenſe ab⸗ Als erſter Zeuge wurde Rechtsanwalt Dr. aamme der Konkursverwalletein erklärt Ange, * 8: Boltrakter ueherwnt Ein Privatſchuler, der in Nan aſe⸗ alar⸗ Waſſerſtanssbeobachtungen im Monal Nov./ Oez⸗ Necker- Pegel 30. 1. 2. + Rhein-Pegelſ 30. 1. 2. 8. 5. 6. 0175 Waldshut.152,282,132,14 06.05 211 15 Mannheim.96.90.88 2,32J 5 , e Maxau.87 4,08„873,8803,77.72 Mannhelm.81.12.78.74/2,66.61 Caub 2,05 2,35 2,001,951,89 1,85 Köln.12.53.06.9801.85.80 Herausgeber: Drucker und Verleger Dructerer Dr Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. H. Mannheim, E 6, 2 5 Direktion Ferdinand Heyme. Meißne 2 nfelder— Ehmet Gericht und alles Uebrige: Franz Kircher— Anzeigen i. B. Jac. Fa 5 ——.... ͤ 1⸗ theater mit Mannheim oder Karlsruhe richten. Sie aun haltung des Regietheaters in ſeiner jetzigen (Oper, Schauſpiel) wird dringend gefordert. in⸗ OUraufführung am Mainzer Stadttheater. Am ae ge in 1 ain Es iſt wez, ter bieten, aber es ſtecken der hieſen drei Akten, von denen der Die leitende Idee des Ganzen da Er ar⸗ cken ſteieſe n⸗ Heiratsantras n⸗ geht erfällt nun auf den Gedanken, ſich die Papiere eines Das gibt nun allerlei luſtige Verwicklungen zgabe mit B Marie Sben 2— 4 Nach dem zweiten Akt ſetzte ſtarker ade Ve daß mit den Darſtellern die P. das 55 7 Am Montag ging ſch. „Jedermann“ vo und Oueber Reinhardts Erfolge in Newyork läßt kabeln, daß die Aufführung des„Sommerna rſtaufführung von Hofmannsthals ſeine Verlängerung bis nach Weihna Wochen, ſtatt wie urſprünglich vier —— — Fr — S= KSagec eA1 Waung, Diengt — den d. Dezember 1027 Reue Maunheimer Zeitung[Wittag⸗Ausgabey& Selte. Nr. 564 ein Blitt über die Welt Der Schatz der ſraten Satzungen vorſchrieben. Turgenſew erkebte ein derart nieder⸗ ſchmetterndes Flasko, daß er aus Aerger über ſeinen Durch⸗ fall der Heimat den Rücken kebrie. Flaubert und Goncourt Einf an unger Soldat wurde vor Jahren in die Strafkolonie 5 hatten ſich auch nicht zu beklagen. und Daudets„Arleéſtenne“ ſet Iudwaſchen in einem merkwürdigen Zuſammentreſfen wurde ſogar ausgepfiffen, ehe ſich überhaupt der Vorhana er⸗ ſhlat ter der kleinen Jnſeln in der Nähe von Sardinten ge⸗ der Ergebniſſe— hatte ein Berghirt von ſei ßvat 1 17 als Sträfling— dazu war er zu jung und auch zudie Kunde—5 Pientenſchag Ehalkes Auch hoben batte. Jola war„brenmitalied“ des ⸗Ausgepſilzenen⸗ dasſelb ten—, ſondern als Wachtpoſten. Aber das kam auf begab ſich auf die Suche nach den verſchwundenen Edelſteinen klubs“ und brauchte bei der Aufnahme nicht einmal den Wahr⸗ Felolbe berauz, denn mit der Sehnſucht im Herzen, fern der und Goldbarren, mit einem ähnlichen Plan ausgerüſtet und anzutreten. e nublrelz lühlte er ſich verurteilter und ausgeſtoßener als die— gterig, die Reichtümer für ſich zu bergen. Es began farn k8 deltalkedſchaft ndte ee 7 er anur füle an a deren Geitel er ſein konnte, deren en Pieatenhöble. einen kleinen Einakter ausgepfiffen wurde und dieſer Erfolg“ e mie g nig ie e dee 1 ünſche mit; und 155 nen eigene Zahl erſchreckt— Angſtlich vermieden. noc weſtene zutage werden die Stücke meiſt mit endloſem Jubet und leiden⸗ aann und ſie ſprachen zu ihm von ihrer abenteuer⸗ Menſchen in ihre geheimen Pläne einzuweihen. Der Ring ſchaftlichem Proteſt aufaenommen Andererſeits taugen ſie in deſſnungen. von und längſt erſtorbenen e 8 worden, ſchloß ſich aber jetzt] den meiſten Fällen beſtimmt weniger als die Werke der oben eſe gegenſeitigen Vertraulichkeiten verſtießen„feſter noch als früher um den Soldaten und ſein Ge⸗ erwähnten„Ausgepfiffenen“. ſiche Sobald gegen die Regeln des Dienſtes, ließen den jungen heimnis. en Auch der zweite abgeſperrte Gang war freigelegt. Nun Ein„ſchlagfertiger“ Hüter der Orbnung der, 1 aber ſeine Einſamkeit vergeſſen, ſein Fernſein von uihm ver mußte nach dem Plan des alten Sträflings eine kleine Grotte alt Unter folgen, die durch einen dritten und letzten Schacht mit der Vorgenommene Ausbeſſerungen des Straßenplaſters an l. lt, d en Sträflingen war ein uralter Pirat, ſchon ſo dem belebten Quai de Berey in Paris behinderten außer⸗ Nerdaß m eigentlichen Schatzkammer in Verbindung ſtehen ſollte. Der in 7 erurteil an nicht mehr wußte, wann und wesbalb er ſich die Beſitzer des erſten Plans, der Heimgekehrte aus der ſardini⸗ ordentlich die glatte Abwicklung det Verkehrs. Ein Seine A ung zu lebenslänglicher Kerkerhaft zugezogen hatte. ſchen Strafkolonie wußte beſſer als Hie 1 daß di 8 ⸗mann, der mit ſeinem Rollwagen in ein geiagee larblog gen, in jahrelanger Hoffnungsloſigkeit ſtumpf und füllung ſeiner Hoffnungen immer näh 0 8 8 b 5.dränge geraten war, wurde von dem dienſttuenden Polizei⸗ . eundligeworden, leuchteken nur dann auf, wenn er den ſich allein in einer N c9t bie f 1 25 5 8 Arbei er beamten dieſerhalb zurechtgewieſen. Im Verlaufe dex er⸗ ein He chen Wachtpoſten ſah. Und eines Tages nahm er ſich vorgeſehen war, in d 8 8 8 85 Ferdi r regten Auseinanderſetzung verſetzte der Beamte dem Fuhr⸗ Iun dordeter 30g den jungen Soldaten abſete und erzühlrt den blaſſen Schein einer e 58 8 unt mang mehrere Oorzenen und Fußtritte in den Unterg il Men he einem verſteckten Piratenſchatz, der mehr als hundert gleiten, bis er zu der Mauer fand, wo 1 5 un 5 2 5 Auf die Klage des Angegriffenen verurteilte das Gericht lalekt reich und glücklich machen könnte. Der heimatliche zu weiterer Arbeit lockte Mit 1195 7 15 ſch 85 50 den ſchlagkertigen Veapitde Fuhrmar Gefängnſsſtrafe kapelg— ſie ſtammten beide aus dem gleichen Ort ſüdlich ſeiner Hacke in die künſtlich erri chtet 25 d. di Stei ſechs Mongten, während der Fuhrmann ein Schmerzensgel wuden daz 5——— 1 85 nun 8 löſten ſich unter ſeinen Schlägen 18 praſſe 115 11 75 von 1500 Frs. zugeſprochen erhielt. andte abenteuerliche Leben, da von dem Alten ab⸗ 8 ‚ 2 ſchuf enend dem Jungen verheißungsvoll zunickte, dies alles Ne ee ee e Eine Eheſcheidung wiber Willen mitemare enge Freundſchaft. Man ſah die Beiden noch oft leiſe[Am nächſten Morgen fanden die 5 5 8 55 5 Im franzöſiſchen Zivilrecht gelten auch heute noch die kerknitnder flüſtern, ein zerkauter Bleiſiftſtumpf und ein vergiftet von 9 e ſen. Die Lat ee e das Eherecht aus der Zeit Rapgte⸗ Ane wichtioe— 75 ogen ſpielten in dieſen Unterredungen erloſchen; die erſtarrten Hände Aetteen n voch ken Stiel Sbepaar, das den bete Geſelſchaſtskrelſen engehzet ke e Olle. 1 Hacke 0 8 1 7 4 25 1 nne Später verließ ber Soldat die einſame Strafkolonte, froh 5 Scheidungsklage eingereicht hat, um aus einem ſonſt faſt aan ſernfällg ageneſch 5 10 Ne ſert 15 die hindernden Wände zu ſprengen, um ſo ſchneller zu den Mann oder die Frau in die Ehe bringen, weder verkauft ung zur e e beſtkein—— lldie Irr⸗ en e der 5 5 L 0 0 an—5 e, d„ 2 iſſern de eheimniſſes vorauskommen und als Erſter da erjenige egatte, dem da eſitzre zuſteht, ir berde: die ſchützenden Mauern mit den Eingeweihtenzeichen ſich am Glitzern der Edelſteine und am matten Glanz des oder geſchieden wird. In dem vorliegenden Falle hat die mert waren. Goldes erfreuen. Auch er wagte ſich allein, tief in der Nacht, Ehefrau ein Grundſtücksvermögen in die Ehe mit eingebracht. Fucherzm war der entlaſſene Soldat in ſeinem heimatlichen in die unheimlichen Irrgänge der Höhle, nur mit einigen daß zur Zeit einen Wert von annähernd.5 Milltonen Mark Das Grundſtück iſt in der Vorkriegszeit verpachtet Feſchungr angelangt, ſo begann er ſchon fleberhaft ſeine Nach⸗ Sprengpatronen verſehen, um das letzte hindernde Gemäuer beſitzt. 0' Nunkt en. In dunklen Nächten bewegte ſich der winzige zu zertrümmern,— Und auch er wurde einige Tage ſpäter tot worden und die Verträge lauſen auch heute noch. Der Zins kadlich Laterne durch das felſige Gelände. Und er fand aufgefunden, mit geballten Fäuſten und verzerrtem Geſicht. wird auf Grund jenen alten Verträge in Papierfranken be⸗ gann 5 angegebene Stelle und alle Zeichen ſtimmten. Nun] Vergiftet. erſchlagen zahlt und ergibt im Vergleich zu dem eigentlichen, Werg des und da das ichwierigſte Werk, das heimliche Arbeit verlangte Nun iſt das Geheimnis, das zwei Menſchen das Leben Grundſtückes einen lächerlich geringen Betrag. Man künmte nugtzaber Wochen und Monate verſchlang. Er konnte dur koſtete, allen kekannt Daß Gelände, unten dem ſich Aben- den Wert ausnügen, wenn man ei mit enſer Hypothek be⸗ Kuganarbetken, um nicht ſein Geheimnis du verraten. Der teuer und Schickſal verbirgt, iſt. beſchlagnahmt. Pläne auf laſten könnte. Das Ehevaar bat dieſen wie auch manſhen Vandng zur Grotte war bald freigelegt und auch die erſte ßerknittertem Pavier gelten nichts mehr. Der Piratenroman euderen Weg verſucht, doch ſind alle Verſuche an zen geſet⸗ Wüeten den ſeltſamen Kreuzen und Zeichen auf dem zer⸗ iſt beendet. Der Gemeinderat organiſtert eine moderne Schatz⸗ ee e ee emäuer.. gräberei, weniger romantiſch und— weniger gefährlich. ihr kreies Verfügungsrecht über das Beſitztum zurückerhält. Sind dieſe Formalitäten erledigt, ſo wird das Paar eine zweite Ehe ſchließen können. Deutſchlaub Ein Theaterkrieg in Paris Danemark Berke ine Mau Zwiſchen den Mitgliedern der Pariſer Preſſe und den 8 Auf ſo e 7 Theaterdirektoren der franzöſiſchen Faie an haben ſich in Das Aalborger Rathaus von Arbeitsloſen geſtürmt 5 ecaden. nderbare Weiſe kam ein Laſtauto in Gotha zu der letzten Zeit die Beziehungen von Jahr zu Jahr verſchlech⸗ 2 kne N Der Autoführer wurde während des Fahrens durch tert. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als kürzlich Während der Stadtverordnetenverſammluna im Ratbauſe ſrur. Der erſchreckt, die ihm auf die Schulter geſprungen der auch als Dichter bekannte Theaterdirektor Louis Ver⸗ zu Aalborg am Montag abend drang eine dichte Menae von abweren r Mann ließ das Steuer los und fuhr mit dem neulil, ein Enkel der verſtorbenen Sarah Bernhard, den Vor⸗ Arbeitsloſen in den Sitzungsſaal und verlanate die ſofortige öbrach Vagen gegen einen eiſernen Leitungsmaſt, der alatt ſchlag machte, die Kritik von den⸗ Pariſer Erſtaufführungen Bebandlung ihrer Forderuna: einen Arbeitstaa in der Woche das Unte Der Autofüßrer erlitt einen ſchweren Nervenſchock, überhaupt auszuſchkießen. Seine Kollegen leiſteten ihm zu⸗ mehr bet der Beracpung der Rolſtandearbolten einenlegen. o wurde betriebsunfähig. nächſt bei dieſem Vorgehen zahlrei laſchel ſtelen aber als vorgeſehen ſei Der Büraermeiſter Jörgenſen— ein So⸗ mit der Zeit infolge der Gegenmaßnahmen der Kritik mehr zialdemokrat— lehnte die ſofortige Behandlung des Punktes. Wahnſiunstät einer 38 jährigen und mehr von ihm ab. Die Pariſer Zeitungen ſetzten ſich der nicht auf der Tagesordnung ſtand. ab. Hierauf wurde der re⸗ Bürgermeiſter in einer kommuniſtiſchen Brandrede des Füh⸗ die dn der 8 nämlich gegen die Ausſchließung ihrer Kritiker von der P d8 ja rieger Straße in Berlin ſtürzte ſich am Mittwoch miere ſehr kräftig zur Wehr. Sie beſchloſſen einmütig, in rers der Demonſtranten bedroht, doch kam es nicht zu tätlichen riae Ebefrau eines Poſtaſſſtenten in geiftger Zukunſt Aberbandt 25—— noch eine el über ein Stück Ausſchreitungen. Erſt als ein ſozialdemokratiſcher Stadtver⸗ um Aörinach tun g aus dem Fenſter. Sie hat hierbei ein ſieben⸗ 0 iſck geg zu bringen, wenn es die 50. Aufführung erreicht abe. Die treter den Wunſch der Demonſtranten unterſtützt und den Nal rifukelktad, einen Knahen. gepackt und mit in die Theaterdſrektoren verſuchten es mit Gegen⸗ Bürgermeiſter daran erinnert hatte. daß er in einer, kürzlichen i X * NrSrSN — nach ſſen. Dem Selbſtmord ging eine regelrechte Jagd 8 87 5 905 2 S 2 0 cht auf der Tages⸗ . ware dem ſich wehrenden Kind vorauf. Tiſche und Stüble zug. Sie beſchloſſen, in den Zeitungen ſelbſtverſtändlich Sitzung ohne Bedenken eine Sache die ni Fages⸗ n 7 günſtig gehaltene Kritiken als bezahlte Inſerate erſcheinen ordnung ſtand, zur Entſcheidung gebracht hatte, nur weil ſein aben in begen be bis ſchließlich die Geiſteskranke den zu laſſen. Aber auch damit hatten ſie kein Glück, weil die] Schwzegerſohn finanziell an der Fraae beteiligt war. ſicherte 0 1 üan zu packen bekam, ibn zu Boden niederdrückte und an Zeitungen ſich zum Teil weigerten, die Inſerate aufzuneh⸗ der Bürgermeiſter den Erwerbsloſen die Belandlung ihres Fran ſekn ſchleppte und ſich mit ihm hinausſtürzte. Die men, auf der anderen Seite aber auch die meiſten Theater⸗ Antrages in der nächſten Sitzung zu. worauf ſich die Demon⸗ Na——!. eeen nich in 75 2 nertelz 93 1 4 9 Vbrr ſtranten in aller Ruhe entfernten. ahrens zu tragen. Der Theaterkrie etzt zugunſten der 0 ru davonkam. dren beſchlon 12 9500 0 525 bherterdine Pferdepanik bei einem Manöver oren beſchloſſen haben, von aus die Beziehungen zu den Nährend einer Militärübun a bei Aarhus fiel eine Deſterreich Theaterkritikern wieder aufzunehmen. Leuchtrakete mitten in ein Koppel Pferde. Die Tiere 1 Ein Neandertalſchädel aufgefunden? von einer Panik exgriffen. riſſen ſich los und raſten in Darde„Wiener Allgemeine Zettung“ aus Linz berichtet, Ein ⸗Klus der Ausgerfiffenen“ Segen an derterriee domau.— ſogenannten Hößgang, einem Seitenarm der Nebſt der kürzlich neuerrichteten Lügenakademie wurde gewordenen Tiere haben die Strecke von ſieben Kilometern in ſon dem vermutlich verſteinerter Menſchenkopf gefunden, jetzt in Paris eine„Geſellſchaft ausgepfiffener Schriftſteller“ der Rekordzeit von wenia mehr als zebn Minuten cen der danche glauben wollen, daß es der Kopf eines Men⸗ wieder ins Leben gerufen. So„neuzeitig“ auch dieſe eigen⸗ zurückgelegt. Neandertalraſſe ſei. artige Vereinsaründung anmutet, es handelt ſich um keine Amerika * Neuerfindung. Es beſtand nämlich ſchon im Jahre 1879 ein 21 dherl Italien ſolcher„Klub der Ausgepfiffenen“: ſeine Gründer waren keine Ein Generaldirektor von Banditen entführt eſton und Shimmy für italieniſche Offiziere verboten Geringeren als Jwan Turaenjew. Emile Zola und Alphonſo Der Generaldirektor der Copala⸗Minen im Staate den Popol Daudet. Später traten dem Verbande als ordentliche Mitalie⸗ Guerrero iſt von Banditen überfallen und ent⸗ mit Offtzterest eee berichtet, ee der die Herren— Guſtav Flaubert und Edmond de Goncourt führt worden. Für ſeine Freilaſſung werden 2500 Dollar mdere eiſden e 7 120 riſch 5 Ernſt bei. Sie alle erfüllten reſtlos die Vorbedinaungen, welche die Löſegeld gefordert. ubar ſind, darunter den Charleſton und den Shimmy. dageſtaien Flaggenverehrung in Amerika Eiſenbahnanſchläge in Jugoſlawien 1Ete r Strecke Velles—Stip iſt ein neues] unter der ue⸗ ira“ detent ecke Velle v iſt Unter der Ueberſchrift„Flaggenverehrung in Amerika“] nahm mau den Jungen ſeinen Eltern und tat ion in ein Ner Vahnroz verſucht worden. Kurz nach Mitternacht 8 575 veröffentlicht der„Mancheſter Guardian“ in ſeiner Wochen⸗ Kinderheim in eer 100 ſMeilen entfernt elege Stadt, der ekte, daß el ſeine Strecke auf der Eiſenbahnlinie ab und ausgabe vom 28. Oktober den Brief eines Amerikaners wobei jede Verbindung der Eltern mit dem Kinde ausge⸗ eben die M ö eine Mine gelegt war. Er zerſchnitt den Draht, Whitaker, La Crescenta, California, U. S.., den wir im ſchloſſen wurde. Im großen und ganzen ſcheint die Behand⸗ dern ranb chine mit der Batterie verband und konnte den Auszug hier wiedergeben: lung dort einigermaßen gut geweſen zu ſein; das Kind ſiechte ermutet dagulen den, Zug noch rechtzeitig anhalten. Es wird Ruſſell Tremaine, Sohn eines Vaters und einer aber hin, ſodaß man einen vollſtändigen Zuſammenbruch der ſerte mt. aß die Höllenmaſchine von bulgariſchen Banden Mutter, die zu einer der zahlreichen Adventiſten⸗Sekten ge⸗ Nerven oder Wahnſinn befürchten mußte. Vor kurzem iſt der wibung Aus Skoplje wird gemeldet, daß bei der Unter⸗ hören, wird auf Anordnung der Schul⸗ und Staatsbehörden kleine Junge aus dieſem„Heim“(!) entfernt und in eine gaurde. daß gen des letzten Eiſenbahnattentates feſtgeſtellt(von Bellingham, Waſhington) ſeinen Eltern entzogen, weil Familie gegeben worden, deren Domizil und Name man den emmenhan, der Eiſenbahnwärter mit den Attentätern in Zu⸗ dieſe es aus Gewiſſengründen abgelehnt haben, das Kind Eltern und der Oeffentlichkeit gegenüber verſchweigt. Dieſe ſclige Ba g ſtand. Er wurde verhafet und geſtand, daß darüber zu belehren, daß es das Sternenbanner dem täg⸗ Familie darf das Kind adoptieren, damit es permanent von lupf daberen aus der Umgebung den Attentätern Unter⸗ lichen Ritus der öffentlichen Schule entſprechend zu grüßen ſeinen Eltern iſoliert wird. n. e Freunde, die ſich nicht länger zum Stillſchweigen, das die Des Lebens Wahnſiun 55 an hat ſich in der Oeffentlichkeit bis jetzt wenig um Skrupel der Eltern ihnen auferlegt hatten, für verpflichtet en Im Do ie Angelegenheit gekümmert, weil die Eltern ihren religitzſen halten, wenden ſich zur Zeit mit einem Appell an das Ge⸗ Fiaörte teruſcheviea in der Herzegowina hat Pazifismus ſo weit treiben, daß ſie alle geſetzliche Verteie wiſſen und das Herz des amerikaniſchen Volkes, um eine Auf⸗ 8 Schaß ger Knabe, der ſeinem Vater beim Schlachtes digung ihrer Rechte ablehnen und ſich ſogar einer freundlich hebung dieſes amtlichen Urteils gegen harmloſe Eltern und echen zugeſehen hatte, ſein ſechs Monate al 80 gemeinten Veröffentlichung des Falles widerſetzen, weil ſie ein verfolgtes Kind zu erreichen. Es ſind faſt zwei Jahre her, Auen Erregusdurch Meſſerſtiche getotet. In der 75 ſich auf ihre religibſe Weltanſchauung ſtützen. Die Behörden ſeit man znerſt in der beſchriebenen Weiſe vorging. Wenn en b 8 hierüber verſetzte der Vater dem Kna 15 haben aus dieſem Grunde unbehindert ſhren Willen durch⸗ eine geſetzliche Adoption des Kindes durch Fremde ſtattge⸗ Hi in een leeee ſie ſ oſſer ſerer Sn ee Mitglieder volkstüm⸗ ſunden hat, wird eine Aufhebung der gerichklichen Verfehlung 10 ertrank er das Unglück ſab, ſtürzte ſie ſich ins Waſſer licherer Sekten ſich um das, was hier geſchehen iſt, gekümmert deſto ſchwieriger ſein. Es iſt zu hoffen, daß eine Mitteilung 1 188 oder ſie ſich aus ihrer eigenen Subordination gegen⸗ des Falles an alle freiheitlich Geſinnten in der Welt genügen Frankreich 325 e 25 0 5 Nae 1— zu erzwingen. Alle, die nähere ö n, en hier n haben. Einzelheiten über den Fall zu erhalten wünſchen, wo 29 Ke da 3 Ebefran nackt auf die Straße aeſagt Der Vater des Kindes wurde zunächſt ins Gefäng⸗ an mich wenden(hier folgt ber—2 erwehnle Nameh. einem Dorſe in der Nähe von Tours hat ein Arßekter nis geſteckt und gerichtlich beſtrafk, obwohl es im bürger⸗ 5 9 e uan dieſe Intanfal im Verlaufe eines Streites mit ſeiner lichen Geſetz keine Beſtimmung darüber gibt, daß die Flagge Der Fall iſt zur Beurteilung der amerikaniſchen Ein⸗ eie te nackt auf die Straße gejagt, nachdem er ſie vorher zu begrüßen ſei(weder eine ſolche mit lokaler noch nationaler ſtellung recht intereſſant. Er illuſtriert weiter die Rechtsauf⸗ Nan erff tes Waſſer getaucht hatte. Bis ſich der Wirkung). Weil durch dieſe Beſtrafung nicht erreicht wurde, faſſung, die man drüben antrifft und einen nationalen Hoch⸗ 8 de Ubloſſen he te, die Frau wieder ins Haus zu laſſen, ihn zu einer anderen Anſchauung über eine Handlung zu be⸗ mut, der wirklich kaum zu übertreffen iſt. Da kann man in 1e edaul ensie rt: an einem Hersſchlag ge⸗ kehren, die er als irreligiös auſah, und er ſich nicht dazu be⸗ Wirklichkeit von„Strammſtehen vor einem Briefkaſten“ quemen wollte, ſein Kind zu veranlaſſen, ſie auszuführen, ſprechen. e TSrr SrKoen * —— SD Finanzierungsvorſchläge für das deu ſche Ausſtellungs⸗ und Meſſeweſen I. kem., Die ſo ausgeſprochen auf Induſtrie eingeſtellte deutſche Wirtſchaft bedarf unter den augenblicklichen Verhält⸗ niſſen auf den Binnen⸗ und Außenmärkten unbedingt einer kräftigeren Verbreiterung und Belebung ſeiner Ausfuhr⸗ bewegung. Die wachſende Abkehr der Weltmärkte von dem hochgradig überinduſtrierten Europa, vor allem die geſteigerte Emanzipierung der aufnahmefähigſten Ueberſeemärkte ballt die Ausfuhrintereſſen der führenden internationalen In⸗ duſtrieſtaaten in natürlicher Wechſelwirkung immer mehr zu⸗ ſammen. Im ſich ſtändig verſchärfenden Kampf um die Ab⸗ ſatzmärkte der Welt kann daher in Zukunft erfolgreich nur der Induſtrieſtaat beſtehen, deſſen Werbe⸗Energien beſonders ausgedehnt, kraftvoll und beweglich ſind. In erſter Linie haben dazu alle Wirtſchaftsenergien zu⸗ ſammen zu arbeiten, um die allgemeine Ausfuhrwerbung für die deutſche Ueberproduktion künftig mit allen Mitteln über die ausländiſche Wettbewerbsarbeit überlegen zu machen. Zur Förderung dieſes Zieles hat ganz beſonders auch das Reich eine Pflicht zu aktiver Mitarbeit. Dieſe Auffaſſung haben im Hebrigen bei den letzten Beratungen zum Reichshaushalt grundſätzlich alle Regierungsparteien des Reichstages aus⸗ drücklich betont. Infolgedeſſen fand in dieſem Sinne ein An⸗ trag der Wirtſchaft einſtimmig Annahme, im Intereſſe all⸗ gemeiner deutſcher Exportförderung in den Nachtragsetat einen angemeſſenen Betrag für die Auslandspropaganda deutſcher internationaler Meſſen einzuſetzen, deren vor⸗ nehmſte, bisher überaus erſolgreich erfüllte Aufgabe die Heranziehung fremder Käufer für die deutſche Ueber⸗ erzengung iſt. Dieſe Entſcheidung hat in allen Kreiſen der Wirtſchaft ſeinerzeit außerordentlich befriedigt. Von einer finanziellen Unterſtützung der bisher ausnahmsweiſe erfolg⸗ reichen Beſtrebungen maßgebender deutſcher Meſſen in dieſer Richtung verſprach man ſich mit vollſtem Recht eine beſon⸗ dere Wirkung. 5 Der eigenartige Regierungsvorſchlag für die jetzt prak⸗ üiſch durenübrenden ſeinerzeitigen Entſchließungen hat nun in der Begrenzung, vor allem in der unverſtändlichen Ver⸗ teilung der hierbei geplanten Zuſchüſſe die vertrauensvollen Erwartungen der Allgemeinwirtſchaft außerordentlich ent⸗ täuſcht. Auf ſolchem Wege läßt ſich die anzuſtrebende ideale Löfung für die Allgemeinheit ſo überaus wichtiger Fragen nicht inden. Dem Reichskommiſſar für das Ausſtellungs⸗ und Meſeweſen ſallen für andere deutſche Meſſen 250 000 ae fürgseigzig als unbeſtkikten bedeutendſte Organiſation au iſeit Gebiete 1 Miſlion Mark, Berlin dagegen für eine für 1930 aufzubguende Spezialausſtellung eines einzelnen deutſchen Gewerbes(Baufachausſtellung) für die nächſten bei⸗ den Jahre zwei Mal 2 Millionen Mark zur Verfügung ge⸗ ſtellt werden. Dieſe überraſchende Idee der Verteilung zur Auslandskundenwerbung für die geſamte deutſche Fertig⸗ wareninduſtrie beſtimmter Reichszuſchüſſe berechtigt eine ganz leidenſchaftsloſe Kritik geradezu zu Erwägungen, ob für ein derartiges Vorgehen nicht Einflüſſe beſtimmend waren, die in irrtümlicher Verkennung der außerordentlichen Bedeutung eines Ausbaues bewährter Außenorganiſationen zur Aus⸗ landskundenwerbung deutſcher Meſſen, über die beiſpielsweiſe Leipzig anerkannt verfügt, an den allgemein von der In⸗ duſtriewirtſchaft erſtrebten Zielen unintereſſiert vorübergehen. Ganz entſchieden bewegt ſich dieſe Form materieller Unter⸗ ſtützung exportfördernder Beſtrebungen den zu dem Reichs⸗ der Nadni Ee 400 17 5 er alſo, da e ex beghfichtigte Finanzterungspo in weiteſten Kreht de eden rdchant ſtarke Beſtür⸗ zung ausgelöſt hat. Im Intereſſe einer fortſchrittlichen Expanſton des deut⸗ ſchen Außenhandels iſt nun aber gerade die Exportpropaganda bisher viel zu kurz gekommen. Der deutſche Export hat einen gusgeſprochenen Mangel an ausfuhrwerbenden Elementen. Vorbildliches hat auf dieſem Gebiet nun die Leipziger Meſſe geſchaffen. Sämtliche deutſche induſtriellen Ausfuhrerwerbs⸗ zweige haben überaus opferwillig aus eigener Inittative unter Inveſtterung ganz bedeutender eigener Mittel ohne jede Unterſtützung des Reiches ein ganz eigenartiges, in der ganzen Welt unerreichtes Wirtſchaftsinſtrument geſchaffen. Alle mittleren und kleinen deutſchen hochentwickelten In⸗ duſtrien ſind in der Entwicklung ihrer Ausfuhrbewegung auf den Weg über die Leipziger Meſſe angewieſen. Das dort vorbildlich gufgezogene Syſtem der Gewinnung ausländiſcher Kunden Aadende Arbeit hat mit den beſcheidenen Mit⸗ teln üherraſchende Erfolge gebracht. Die Heranziehung non 25000 Alskändiſchen Einkäufern zur letzten Leipziger Früh⸗ jahrsmeſſe und 10000 zur letzten Herbſtmeſſe ſind hervor⸗ kagende Leiſtungen zweckmäßiger Auslandskundenwerbung, die gerade vorerwähnte hochwertige deutſche Ausfuhr⸗ induſtrien nicht mehr entbehren können. In richtiger Ueber⸗ Jeugung des außerordentlichen, idealen Werbewertes der Jeipziger Meſſe für die Weltgeltung dentſcher Güter, haben ſich ſämtliche Verbände der deutſchen Fertigungsinduſtrien 5 für Leivzig ausgeſprochen. Alle dieſe Tatſachen werden ein⸗ Hrücklich davon üßerzeugt haben. daß, um den ſchon ſo erfolg⸗ reich in den Auslandskonſum gebahnten Weg zunächſt wirk⸗ ſam zu nerbreitern, der endliche materielle Zuſchuß des Rei⸗ ches praktiſch hier in größerem Maßſtabe mit ſeiner Unter⸗ ſtützungsarbeit einzuſetzen habe. Umſo befremoͤlicher wirkt nun gegenüßer ſo klarer Sachlage ein ſo unnatürlicher Ver⸗ teilungsvorſchlag, der in ſeiner tatſächlichen Ausübung auf ſtarke Widerſprüche aus allen Kreiſen der deutſchen Induſtrie führen muß. Wieder ö v.§. Dividende der Joſeph Vögele.⸗G. in Mann⸗ heim Der.⸗R. genehmigte in ſeiner geſtrigen Sitzung den Ab⸗ ſchluß auf 30. Sept. 27. Aus dem nach 280 766(281 510) Abſchrei⸗ bungen verbleibenden Reingewinn von 201 704(199 081) ſollen wieder 5. v. H. Dividende ausgeſchüttet und 15 344/ 12 721 /) auf neue Rechnung vorgetragen werden.(.⸗V. 17. Dez.) aih Die Berufungsklage der J. G. Farben und Mont Cenis. Die im geſtrigen Abendblatt verzeichnete Erhebung der Berufungsklage der§. G. Farben im Patentſtreite mit Mont Cenis ſpielt nach Anſicht einer für Mont Cents zuſtändigen Perſönlichkeit keine Rolle. Ein⸗ mal— vorausgeſetzt, es läge eine Patentverletzung vor— läuft das Hauptpatent bereits am 6. Jannar und ein weiter weſentliches am k. Mai ab. Die Berufungsklage auf Unterlaſſung d. Fabrikation dürfte aber wohl kaum bis zum erſtgenannten Termin zur Ent⸗ ſcheidung kommen. ſo daß nach Anſicht von maßgebender Seite der Alage keine beſondere Bedentung beizumeſſen wäre. Außerdem ſteht die Verwaltung— und mit ihr ein großer Kreis von wiſſenſchaft⸗ lichen Sachverſtändigen— auf dem Standpunkte, daß ihr Verfahren trotz des Einſpruchs der J. G. Farben ein durchaus anderes iſt als das der J.., was ſchon aus dem Duckverhältnis hervorgehe, daß 250 Atmoſphäre bei der J. G. gegen 160 bei Mont Cents beträgt. — Im Zuſammenhange hiermit wurde uns der augenblickſſche Kurs⸗ ſtand von Maxhütte die einen ziemlichen Rückgang in der letzten Zeit erlitten, als billig angegeben. Allerdings betonen dem Unter⸗ nehmen naheſtehende Kreiſe, daß der frühere Kursſtand von 270—280 als ein durchaus getriebener bezeichnet werden müffe, mit dem die Verwaltung nie etwas zu tun gehabt habe. Die bereits angekündigte Neuordnung des JG.⸗Vertrages zwi⸗ ſchen der Heinrich Lanz AG. und der R. Wolf AG. Magde⸗ burg⸗Buckau kommt jetzt inſofern zum Ausdruck, als in der geſtrigen GV. die mit 6⸗ſtündiger Verſpätung eröffnet wurde, ein für das weitere Verhältnis zwiſchen beiden Firmen ſehr weſent⸗ liches Angebot der H. Lanz an die Wolf AG. gutgeheißen wurde. In der GV. waren 8 906 000% AK. vertreten mit 8906 Stimmen, davon 3,6 Mill.& durch die Deutſche Bank, der Reſt durch Mitglieder der Familte Lanz. Die Regularien fanden einſtimmige Annahme. Bezüglich der Neuregelung der JG. wurde lediglich mitgeteilt, daß der JG.⸗Vertrag eine Aenderun ger⸗ wünſcht erſcheinen laſſe und daß man der Firma R. Wolf ein Angebot machen wolle, das den anweſenden Aktionären allen bekannt war, ſodaß auf eine Vorleſung verzichtet wurde. Das An⸗ gaebot ergeht in Form einer Optton mit Gültigkeit für 2 Monate, in welchem Zeitraum eine GV. der R. Wolf daruüber beſchloſſen haben muß. Zu dem für das Verhältnis beider Geſellſchaften entſcheidenden Angebot machte Kommerzienrat Röchling der Preſſe außerhalb der GV, einige erläuternde Angaben. Er ging eingangs auf die Geſchichte der JG. ein, die bekanntlich vor 3 Fahren abgeſchloſſen wurde, als es wünſchenswert erſchien, die gegenſeitige äußerſt ſcharfe Konkurrenz auszuſchalten. Außerdem übernahm Wolf in Wirtſamkeit dieſes Vertrages 1024 eine allerdings bisher nie in Anſpruch genommene GBürgſchaft von etwa 10 Mil⸗ lilonen 4. Zwecks Rationaliſierung ſchritt man dann 1926 zu der bekannten Fabrikationteilung, dergeſtalt, daß Lanz auf den Lokomobilbau und umgekehrt Wolf auf den Dreſchmaſchinenbau ver⸗ zichtete, ſodaß jetzt Wolf nur noch Lokomobile und Lanz nur Dreſch⸗ laeen und Bulldogs herſtellt. In die Fabrikationsteilung wurde noch die„Badenia“ Weinheim, deren AK.⸗Mehrheit ſich im Beſitze von Lanz befindet, unterzogen, die den Kleinmaſchinenbau aller drei Firmen übernahm. Das Ergebnis der Auſteilung war, daß für die JG. keine unbedingte Notwendigkeit mehr beſteht und daß es angehracht erſcheint im Intereffe der Entwick⸗ lung beider Unternehmen, die jeweils verſchiedenartige Wege ein⸗ ſchlug, jedem Werke wenn irgendmöglich die Freiheit zurückzugeben. Ferner Ferner iſt durch die Entwicklung die Firma Lanz fetzt aus dem Bürgſchaftsverhältnis herausgekommen. Die Leitung von Lanz iſt der Auffaſſung, daß die Zukunft beider Unternehmen nicht in einem Konzern gewährleiſtet iſt, ſondern nur in der Ent⸗ wicklung aus eigenen Kräften, weshalb Lanz an Wolf das er⸗ wähnte Angebot macht, das beiden Teilen die Freiheit wiedergeben ſoll. Einzelheiten darüber mitzuteilen, hielt die Verwaltung nicht für opportun, doch gab ſie bekannt, daß mit dem rantes 13 000 t beträgt. Davon ſollen angeblich 10 000 t für den franzöſiſchen Inlandverbrauch und 5000 t für die Aus⸗ fuhr beſtimmt ſein. Gegenüber dieſer Meldung verlautet von der G. Farbeninduſtrie, daß die Verhandlungen noch nicht zum Abſchluß gekommen ſind, daß ſie aber inzwiſchen ſo weit ge⸗ diehen ſind, daß eine befriedigende Löſung der Fragen bald er⸗ wartet werden könne. Die in der engliſchen Meldung angegebenen Ziffern ſollen auch nicht zutreffen. Danach iſt es alſo ſehr wohl möglich, daß die nunmehr ſchon lange andauernden Verhandlungen bald zu einem Abſchluß führen, und es iſt zu erwarten, daß dann über das Ergebnis ausführlichere Mitteilungen gemacht werden. * Kapitalgerlihung beim Bauxittruſt. Die Bauxit Tir u ſt AG. in Beene beſchloß in ißter abo. HV, ihr Aktienkapftal von 8450 000 Franken durch Ausgabe von 57 000 Stück Aktien zu 50 Schweizer⸗ franken auf 11 Millionen Schweizerfranken zu erhöhen. Die zur Ausgabe gelangenden neuen Aktien ſind ab 1. Februar 1928 wieder dividendenberechtigt. Im laufenden Geſchäftsjahr hat die Holding⸗ Gelellſchaft ein ſehr zufriedenſtellendes Ergebnis erzielt. Die be⸗ trächtliche Entwicklung der in ihr vereinigten Geſellſchaften läßt es notwendig erſcheinen, daß bei einzelnen Unternehmen zur Hebung der Erzeugung und der Rentabilität Betriebseinrichtungen neu ge⸗ ſchaffen baw vermehrt werden. Es wurde weiter der Plan gefaßt, weitere ee ee er necenee und Gru⸗ ben in den Intereſſenkreis der Holdinggeſellſchaft einzubeziehen. Außerdem wird auch die vertraglich zugeſtandene Beteiligung der Geſellſchaft an verſchtedenen baurltverarbettenden Induſtrien geltend zu machen ſein. Der 155 dadurch ergebende Kapltalbebarf ſteht im Einklang mit den im Wege der Kapitalserhöhung bei der G. ein⸗ fließenden Kapitallen, deren entſprechende Verzinſung auf Grund der Abſchlüſſe verſchiedener Verträge als geſichert erſcheint. * Blohm u. Voß, KG. a. A. Bel dem Unternehmen iſt Ende 1926 ein günſtiger Umſchwung im Geſchäftsgang eingetreten. Die auf den deutſchen Werften in Auftrag gegebene Tonnage wuchs bis Januar auf das Dreifache, und im Laufe des Jahres wurde die Hälfte des Vorkriegsbeſtandes erreicht. Die Geſellſchaft erhielt im letzten Ge⸗ ſchäftsfahr zirka 120 000 Br.⸗Reg.⸗T. in Auftrag, auch von zahlreichen Auslandsgeſellſchaften. Die Abwicklung der Neubauten erſtrecke ſich bis 1929. Der Abſchluß ergiht nach 0,79(0,35 Mill./ Ab⸗ ſchreihungen 1,38(0,40) Mill. Reingewinn. Die Diyldenden⸗ zahlung für die Sta. wird mit 5 p. H. wiederaufgenommen. Aus der Bilanz(Miu.): Anzahlungen und Gläubiger 38,54(22,20) orberungen, Bankguthaben und Kaſſe 21,89(10,53) Lagerbeſtände ſowie in Arbeit befindliche Schiffe 21,71((11,0). Von den Anlage⸗ werten erſcheinen Schwimmdocks mit 5,02(3,28). ꝛ: Deutſche Glas⸗ und Spiegelfabriken Ach. in Fürth. Tis Ge⸗ ſellſchaft hat trotz Sanierung(Kapitalzuſammenlegung von zu 1) keine Geſundung erzielen können. Einer a. o, HV. am 29. Dez. ſoll daher ein Eventualantrag auf Ligufdation der Geſellſchaft un⸗ terbrettet werden. Der Großhandel zur Gütertariſpolitik Einfluß der Wirtſchaft auf die Ausnahmetarife Der Reichsverband des deutſchen Groß⸗ und ueberſeehandels e. B. hat ſich erneut mit der Frage der Gütertarifpolitik der Reichs⸗ bahn eingehend beſchäftigt und insbeſondere zur weiteren Durch⸗ führung der Gütertarifreform Stellung genommen. Das Ergebnis der Beratungen iſt in der nachſtehenden Entſchließung zufammen⸗ gefaßt worden, die der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft zur Kennt⸗ nis gegeben wurde. Die bisherigen Maßnahmen zur Verbeſſerung der Reichsbahngütertarife ſind vom Reichsverbund des deutſchen Groß⸗ und Ueberſeehandels e. V. lebhaft begrüßt worden. Sie können jedoch nur als der Anfang der von allen Wirtſchaftskreiſen geforderten grundſätzlichen Reform des Eiſenbahntarifweſens ange⸗ ſehen werden, die ohne Verzögerung weiter durchgeführz werden muß. Insbefondere hat ſobald wie möglich eine allgemeine Er⸗ mäßigung ſämtlicher Gütertarife einzutreten. Unbeſchadet dleſer allgemeinen Forderungen legt der Reichsverband des deutſchen Broß⸗ und Ueberſeehandels e. V. auf die fofortige Ein⸗ züuhrung folgender Erleichlerungen auf dem Gebiete des Frachtenrechts beſonderen Wert: 1. Weitere Ermäßigung der Frachten der 10⸗To.⸗Klaſſe. 2. Er⸗ mäßigung des Frachtenzuſchlages bei 5⸗To.⸗Ladungen. 3. Einführung einer dritten Stückgutklaſſe bei einer genügenden allgemeinen Er⸗ mäßigung der Stückgutfrachtſütze. 4. Einführung einer Wagen⸗ klaſſe E 1. 5. Angleichung der ee eee bei Orten mit mehreren Bahnhöfen an die ermäßigten Nahfrachten. Endlich erſtrebt der Reichsverband des Deutſchen Groß⸗ u. Ueberfeehandels e B. eine grundlegende Aenderung in der Behandlung der Normal⸗ und Ausnahmetarife. Jetzt 15 8 35 ſich die Ständige Tarifkom⸗ miſſton der Deutſchen Rieichszbahn⸗Geſenlſchaft nur mit den Normal⸗ *Die Nerſtändigung zwiſchen der dentſchen und franzhiſchen Farbeninduſtrie. Die Financial News bringt eine Meldung, onach die deutſch⸗franzöſiſchen Chemieverhandlungen bereits zu ein Ab⸗ ſchluß geführt haben ſollen, und zwar u. a. bahingehend, 3 die Quoße der Gruppe Kuhlmann G. Aldes Matlers gete tarifſen, während Ausnahmetarife allein von der Hauptverwaltung der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft bezw. der Reichsbahndirektion behandelt werden. Dieſer Zuſtand iſt auf die Dauer unhaltbar, weil er den K an der Tariſwirtſchaft intereſſierten Kreiſen keine Möglichketi der Einftußnahme gibt. Bel der Ständigen Tarif⸗ N Löſung der Intereſſengemeinſchaft H Ein Angebot von Lanz an Wolf— Wiederherſtellung völliger Freiheit beider Teile— J. G. hat ſich bewäßt! aber verſchiedenartige Entwicklung— Guter Geſchäftsgang „Lanz Angebot die Girma Lanz auf Jahre bhlinaus, u ber⸗ des Gewinnergebniſſes, feſte gelͤliche Lelſtungen ge0 nimmt als Abgeltung einer moraliſchen Verpflichtnan, mpel, Wolf. Auch nach Lofung der Jch.— die bezuglich der Genſhete teilung auf halb und halb aufgebaut war wird die duren Dar⸗ und erprobte Fabrikationsteilung aufrecht erhalten. Aus de basß legungen gewann man ſchließlich den Eindruck, daß c gehe ärößere Intereſſe an der Löſung des JG.⸗Vertrages Wie weiter verlautet, iſt die umſtellung bei cene Bele gedtehen, daß der ſeit Frühſahr in Flleßarbeit bergeſtell 1 lelt ölſchlepper(Groß⸗Bulldog) ſehr erfolgreich war und 1 kann mit einer zweiten Fabrikationsabtellung begonnen werde Fobril ſodaß täglich die boppelte Zahl nämlich 18 Stück aus der herausgehen können. Beſchäftigung und Auftrags beſtand laufend gut. Auch die Dreſchmaſchlnenherſtell zum weſentlichen Teil in Fließarbeit übergeleitet, mit dem ue Ne⸗ daß beiſpielsweiſe der kleine Typ alle 3½% Minuten eine maſclel ſchine bringt. Der an ſich ſalfonmäßlge Abfatz der Dreſchmeen be⸗ wird noch immer durch die hohen Zollmauern des Geſell⸗ hindert. Im laufenden Jahr hat ſich der Abſatz für cbeiderbel ſchaften weſentlich vergrößert. Der Lanzſche ne elnet beträgt gegenwärtig(Winternorm rund 3000 Mann gegen Saiſonhöchſtzahl von über 4000. gu⸗ 05 Die Neuwahl des Aufſichtsrates ergab tolgenge ſammenſetzung: Exz. Dr. Becker⸗Darmſtadt, RA. Dr. Ge m a n. Mannheim, RA. Leonhardt⸗Heldelberg, Dir. L. Jf 10 8 Berlin, Otto v. Saucken⸗Murnau, Dir, RUGmr⸗ Weft„„Göll⸗ lingen, Generaldir. Kleinherne⸗Magdeburg(Wolf!, e Al Paul Millington⸗Herrmann(Deutſche Bant) Berg rn Jahr, Rheiniſche Creditbank, Mannheim, Dir. Dr. (Deutſche Bank) und Dr. Edwin Wünſch⸗Berlin. gruß Der bisherige Delegierte des AR., Fabrikant Dyl. Saeen Röchling tritt als Generalbtrektot in den iu bet R. über, was als Folge der aufgehobenen Gewinnteilung m Wolf AG, anzuſehen iſt. 1* te aub 1 Wel dieſer Neuordnung iſt von der finanziellen Seite ſch be⸗ beachten, daß die bis jetzt in ihrer Höhe und Dauer noch In wltb/ kannte Leiſtung von Lanz und Wolf auf jeden Fall fiiert 1% leboc Eine augenſcheinlich einſeitige Sonderbelaſtung von Lanz alung dle nicht, wenn man bedenkt, daß bei günſtiger Weiterentwi 1 eint Firma Lanz aufgrund der Gewinnteilung wohl lahre te deben —— 0 höhere Leiſtung an die kleinere R. Wolf AG. hä müſſen. n leben kommiſſion der Eiſenbahn ſind zur Behandlung der weßſlten,* denen dte intereſfterten Wirtſchaftskreiſe vertreten ein achtlich gehört werden, ſo daß unter allen Umſtänden etref ſcheidende Einflußnahme und Mitwirkung der an den b Ausnahmetarifen intereſſterten Kreiſe ſichergeſtellt iſt. Deviſenmarkt .1 bls Die Reichsmark iſt weiter ſeſt, der Dollar ging geſtern 4 80h zurück. London international ſehr geſucht, gegen Polaran. 7000, Mailand und Spanten ſchwächer, gegen London 60.— bes Termindeviſen gegen Reichsmark eher angeboten. 3. 6. 8 1416 0 London-Paris 124,03124,00[Houand⸗Schw. ſ20g,50 J209,84 Bond,⸗Stockh, 6⸗ Lond.⸗Maſſb. 89.60 8902 cd 155 2930 20% Fand, Manſd 81 225 gabei Scne 5469 55 Jabel Jolland 2½ Neld den Londl. Schwe 2880 2810 gend. Houend 14.07 407 See e,% J Fond ⸗Schweſe 28.0 25,30 Jondon⸗Delo 18,34 18,4 Holland⸗Pacs 456 Paris⸗Schweigl 20,40 20,40 Lond.⸗Kopenh.] 18,20 16,20 1Kabel Wondon! In R. Mt. laſſen ſich tolgende Kurſe ſeſiſtellen 60% Fondon.. 20,4 20,41 Prag.„ 4 12.39 12.89 Mabrid 41½5 1070 lug 0f6 J8 ae Seie.u% Uie,Argentinſen, 187 45 uürſch. 60.50 50.88 Fopenhagen 11220 112.17 Japan.4,54 ailand. 22,4 2270 Stocbolm.. 112.20 1120 Nem⸗Hork Holland... 189.15,188.07 JBrüſfel 88.51 58.51 Mannheimer Produktenbörſe onbn. Die Kurſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggonfrei Mannheim mit S Amtliche Preisnotlerungen 5 5. 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Elektrol. 65.75 66,25 Zinn Kaſſa 268— 260.25] Regulu obkupſen MNehnlte :? Neuer Kupferblechpreis. Der Entwicklung de 1 marktes entſprechend hat die Verkaufsſtelle des Kaffe glekung vol Kaſſel, den Grundpreis für Kupferblechfahrikate mit 1. Dezember an auf 188„ feſtgeſetzt. iar 1175 guſerke Wenee, ſr Fee aeg aet bede Preiß, nit ce ſyndizierte Hangſchlöſſer ſind, wie erſt jetzt bekannt 75 Preiſe dom 15, Nopember um 10 v. H. erhöht worden. Dd Hangſchloß⸗Syndikats ſind unverändert geblieben. 7? Preiserhöhung für Bleierzengniſſe. Die fäliſche Bletfabrikatehändler⸗Vereinigung, Düſſeldorf, + lur 10⁰ mit Wirkung vom 33. November an um 2 auf 64 0 erhöht. eſengemdher 7·7 Preiserhätung in ber Juteinduſtrie. Die Inten Dezembe ſchaft deutſcher Jute⸗Induſtrieller hat ihre Preiſe vom o0 an um 100 für den Waggon erhöht. ch an ls 7, Hafenverkehr Karlsruhe. Das Fabrwaſſer naces Monan Karlsruhe war für die Großſchiffahrt nur in der und igen November als günſtig zu Bezeichnen. Am Anfa ig niedehſſch Ende des Monats war ſſe burch einen verhältnismüßehr erbeln he Waſſerſtand entwas behindert. Trotzdem war ber nehrten Ffolhe arbßer als im Vormonat, was hauptfächlich einer traf inf de von Brennſtoffen zu danken iſt. Auch die Abfuhr ub dſefenige eines erhöhten Umſchlags von Alteiſen und Skückgut Vormonats. ſrachtenmarkt in Dulsburg Ruhrort vom 1 Die Nachfrage nach Kahnraum war auch an der bebilehen 4 ſt⸗ 6 10 Ngenzſe 10 Hez. rſe uber außerordentlich rege. Die Frachten und Tagesmieten unverändert. 2 2 91. Wolf abrl⸗ kant Max v. Seubert⸗Murnau, KR. Dr. H. Rochl 755 Ok, Ausnahmetari f 1 0 0 arife ten enen ünd ane eul⸗ etagas enaunme XXSSSN * ags, den 8. Dezenber mr 7. Seite. Nr. 884 Aus dem Lande Zum Reparationsſchwindel * Uhensadelberg, 5. Dez. Zum Reparationsſchwindel er⸗ Aond. daß die Unterſuchung in der Philippſchen aus den elnen öſſendrößeren 8 tl B ergz or Verluſten geſchützt. Gegen affäre der Landauer Staatsanwaltſchaft zur ſhede. Phoi urchführung der Vorunterſuchung übergeben chaſt mit d ilipp verſuchte vor einigen Wochen erſt in Gemein⸗ em in Haft genommenen Glaſermeiſter Krummholz a glej dabern bei einem Schreinermeiſter in Dahn unter n Vorſpiegelungen, wie an den übrigen Plätzen Betrag herauszuſchwindeln. Durch die Ver⸗ wurde der Verhaftung des Krummholz in den Zeitun⸗ imrut und— 5 Dahner Schreinermeiſter noch rechtzeitig ge⸗ Philipp ſoll bereits i0 Ja fhüllgere 1026 bei der Staatsanwaltſchaft in Landan wegen kin lane r etrugsverſuche und Betrügereien in der Südpfalz ahren angängig gemacht worden ſein. Damals ulchend aber die Beweiſe zu einer Strafverfolgung nicht hin⸗ de Feannun rach de 5 ih wurſ r großen Gefahr, die nach 0 usſad aus Gale u zur Erhaltung der badi durf zenerſchaft zu einer großen Kundgeb ſe 10 zahlre zünung—— werden. Die Verhandlung, richt fattfindenen ſieht, wird 1 nnächſt vor dem Landauer der man mit * dulenecwezingen, 5. Dez. In hieſiger Stadt hat ſich in dem neuen Schul⸗ yrte h unſere ſeit über 50 Jahren beſtehende beſtens u und badiſche Einheitsſchule bedroht, aus allen Konfeſſio⸗ allen Schichten der Bevölkerung ein Orts⸗ ſchen Simultan⸗ woh gebildet. Der Ortsausſchuß hatte die Schwetzinger ung gegen den Ent⸗ tenſea eichsſchulgeſetzes auf letzten Samstag abend in den erb Deulſch aufgerufen. Unter dem Vorſis des Vorſtandes chen Volkspartel, Apotheker Liehl hier, nahm die . Na ich beſuchte Verſammlung einen glänzenden Ver⸗ einem mit großem Beifall aufgenommenen, tief⸗ Referat des Hauptlehrers Hört aus Heidelberg rd den Bedeutung und Wirkung des Reichsſchulgeſetzes wur⸗ umen. utſchließungen im Sinne des Referats einſtimmig Nald acnhein. 4. Dez. In der unter Vorſitz von Direktor Feüinheim gehaltenen Generalverſammlung der Ortsgruppe 0 d5 be dieſ er een eimae eine beſondere dreiglied belt undeletzt, Das Wanderprogramm dtsgr 48— einſtimmig wiedergewählt. ſah drau arnhe. 4, Dez. in bahre ubachdes Odenwaldkluhs wurde auf Antrag Baſſauer⸗ ſie körper abeſchloſſen, dem Landesverein Badiſche Heimat“ — Krrichſchaftliches Mitglied beizutreten. Außerdem wurden eſſene Mitng einer Bibliothek mit Kartenſammlung ange⸗ ittel bewilligt und für die ungeſäumte Erfüllung rige Bibliothekkom⸗ für 1928 wurde feſt⸗ der Geſamtvorſtand der 314 Mitglieder zählenden Am Freitag abend 9 Uhr kam auf die Polizeiwache Daxlanden und teilte mit, An ad bbresale Noch ter ſcch um e Ubr zachmtttans zurüi Kgetegeben habe, um Holz zu ſuchen. Da ſie noch wurden die Um 3 Uhr Gebüſch niedergelegt her ſergerebr lel. vermute ſie daß ihr ein Unfall u⸗ Foetebundf; Nachdem die in den Außenrevieren befindlichen ducwald ührer zufammengerufen waren, lachts verbengen nach der Vermißten abgeſtreiſt. kbermübte ein Poltzeihund die Veemißte, die ſich infolse derd, un ung in einem Ue ihen gelchafgg war. Um ½4 Uhr konnte die en werden. „r. Mönchzell bei Deidelberg, 3. Dez. Die bieslährige vor⸗ enommene Viehzählung hatte folgendes Ergebnis: ferde 14(1926: 17), Rindvieh im ganzen 167(1486), Schweine 271(176), Ziegen einſchl. Böcke 45(80), Federvieh und zwar: Gänſe 190(184), Enten 46(55), Hühner 1641(1411), hiervon 1578 Legehühner, ſomit Federvieh im ganzen 1877, Kaninchen 55(68), Bienenvölker mit beweglichen Waben 19 (16), Hunde 40(44). Karlsruhe, 4. Dez. Die Firma Wolff u. Sohn hat am Sonntag vormittag einen ſchweren Verluſt erlitten. Einer der drei Hauptteilnehmer der Firma, Georg Wolff, iſt am Sonntag vormittag, wenige Tage nach Vollendung ſeines 64. Lebensjahres, nach längerem ſchweren Leiden geſtorben. Georg Wolff wurde als Sohn des Mitbegründers der Firma, des Geheimen Kommerzienrats Dr. h. c. Friedrich Wolff am 29. Nopember 1863 in Karlsruhe geboren. Seine ganze Le⸗ bensarbeit gehörte der Firma, deren Aufſtieg zu einer Welt⸗ firma ihm mit zu verdanken iſt. * Offenburg, 4. Dez. Ein 14) jähriger Burſche aus Durlach wurde mit ſeiner 13jährigen Schweſter auf dem hieſigen Bahnhof um Mitternacht völlig mittellos angehalten. Sie waren heimlich von zu Hauſe, wo ihnen nicht alles paßt, fortgegangen, um von einem früheren Aufenthalt be⸗ kannte Bauersleute in der Gegend von Gengenbach aufzu⸗ 92 Sie wurden von der Polizei dem Jugendamt zu⸗ geführt. *Freiburg i.., 3. Dez. Geſtern nachmittag brach in dem Anweſen des Schmiedemeiſters Wißler in Ebnet Feuer aus, das anſcheinend durch Selbſtentzündung der Oehmdvorärte über der Stallung entſtand. Der Brand griff alsbald auf das an die Stallung angebaute Wohnhaus über, einen ſtattlichen Neubau, deſſen drei obere Wohnungen in der nächſten Woche bezogen werden ſollten. Die Freiwillige Feuerwehr Ebnet nahm als erſte den Kampf gegen das Feuer auf. Kurz darauf traf non Freiburg der erſte und der dritte Rettungszug mit Motorſpritze der Freiw. Feuerwehr ein. Mit vereinten Kräften gelang es, den Brand einzu⸗ dämmen, doch ſind die oberen Stockwerke des Haufſes voll⸗ .8 zerſtört. Der Schaden dürſte demnach recht erheb⸗ ich ſein. Sportliche Runoſchau Delegierten⸗Berſammlung der deutſchen Rennvereme in Verlin Die Renntermine für 1928 IJn den Räumen des Berliner Union⸗Clubs fand am Samstag die Tagung der Delegierten aller deutſchen Rennvereine ſtatt, um die Renntermine für 1928 feſtzulegen. Die Verleſung der Daten erfolgte durch den Generalſekretär Krauſe. Die Mehrzahl der Vereine hatte für 1928 die gleiche Anzahl von Rennen wie im letzten Jahre beantragt, nur ein⸗ zelne kleinere Rennvereine wünſchten eine Vermehrung der Renntage. Die Saiſon wird am 11. März in Neuß eingeleitet. Strausberg und Dortmund folgen acht Tage ſpäter. Die großen Prüfungen ſind auf folgende Tage gelegt worden: 13. Mai Heckel⸗Rennen; 20. Mai: Großer Preis von Ham⸗ burg; 28. Mai Jubiläumspreis in Hoppegarten; 3. Juni Union⸗Rennen; 17. Juni Großer Hanſa⸗Preis; 24. Juni Deutſches Derby; 8. Juli Großer Preis von Berlin: 15. Juli Internationale Rennen im Grunewald;: 26. Auguſt Fürſten⸗ berg⸗Rennen; 28. Auguſt Zukunfts⸗Rennen; 31. Aug. Großer Preis von Baden; 16. September Deutſches Et vegerz 0. September Preis des Winterfavoriten; 7. Oktober eallcher Stutenpreis; 21. Ottober Gladiatoren⸗Reunen. In der Sitzung der Oberſten Rennbebörde wurde auch die Frage der Verwendung des Zuchtfonds beſprochen. Der Antrag der Zuchtkommiſſion, die für anderweitige Verwendung verblie⸗ denen Mittel zum Ankauf von engliſchen Vollblutſtuten zu verwenden, ſcheiterte an der ablehnenden Haltung der Züch⸗ ter. Man bedauerte, daß die Zuführung des engliſchen Voll⸗ bluts, die für Deutſchland ſehr notwendig wäre, nicht ermög⸗ licht wurde, glaubte aber doch, eine andere Verwendung des Reſtbetrages von etwa 300 050 Mark aus dem Zuchtfonds vorſchlagen zu müſſen. Die Oberſte Rennbehörde erklärte ſich damit einverſtanden, dieſen Betrag den Rennvereinen zurück⸗ zuvergüten, mit der Maßgabe, daß eine Hälfte nach dem Ver⸗ hältnis der von den Rennvereinen 1927 aus eigenen Mitteln gegebenen Durchſchnittspreiſe, die andere Hälfte nach dem Verbältnis der gegebenen Geſamtpreiſe verteilt wird. Die vergüteten Beträge ſollen in einer entſprechenden Dotierung der Rennen ihre Verwendung finden. Die Feſtſetzung der wichtigſten deutſchen Renntermine, ſowie der ſüddeutſchen Termine wurde wie folgt vorge⸗ nommen: Hoppegarten:.,.,., 18., 22., 25. und W8. Mal;.,., 10. Junzz .,., 11., 17., 19., 27. Juli;., 10., 14., 20. Auguſt;.,., 12, 18., 20. und 29. September: 2.., 14., 16. Oktober. Grunewald: 26. und 29. April;., 11., 15. und 17. Mai;., 14. und 29. Juni;.,., 13., 15., 21., 24., 29. und 81. Juli; 16., 28., 29. Auguſt;.,., 14., 16., und 27. September;., 11., 18., 21. und 25. Oktober. 8 Karlshorſt:., 18., 21. und 28. April:., 10., 19., 28. und W. Mak ., 9. und 15. Juni; 22. und 26. Juli:.,., 12., 18., 22., 20. und 30. Auguſt: 15., 22., 25. und 30. September;., 15., 20. und 28. Okt. Bader⸗Baden: 24., 26. 28. und 31. Auguſt; 2. September. Fran furt a. Main: 15., 19. und 22. April;., 7. und 10. Junl; 19. und 21. Auauſt;., 11. und 14. Oktober. Mannheim: 29. April; 1. und 6. Mai: 12. und 16. September. München⸗Riem:.,., 13., 17. und 20. Mai; 24. und 29. Juni 1. 8. und 15. Juli:., 12. und 15. Auguſt; 14., 21. und 28. Oktober. Haßloch: 17. und 20. Mai: 12. Auguſt; 30. September. Nürnberg: 17. Juni; 16. September. Stuttgart⸗Weil: 17., 20. und 24. Juni: 28. September. Regensburg: 27. und 28. Mai; 7. Oktober. Athletik Länderringkampf Finnland—Schweden Finnland führt nach dem erſten Tag:4 Vor dichtbeſetztem Hauſe nahm am Samstag in Helſingfors der traditionelle Amateur⸗Länderringkampf Schweden⸗Finnland ſeinen Beginn. Vom Bantam⸗ bis zum Schwergewicht ſtarteten in jeder Gewichtsklaſſe für jedes Land zwei Vertreter. Der Kampf intereſſiert auch über die Grenzen der beiden Länder hinaus deshalb ſtärker, weil Finnland als eine der ſtärkſten Ringernationen gilt, aber bei den Europameiſterſchaften in Budapeſt nicht mitmachte. Die Finnen erwieſen ſich im Länderkampf als die weitaus beſſeren, ſie erzielten bereits am erſten Tage acht Siege, während Schweden nur zu vier Erfolgen kam. An dem Geſamtſieg Finnlands iſt nicht zu zweifeln. Eudſieg der Finnen mit 18:6 Punkten Wie ſchon nach den Ergebniſſen des erſten Tages zu er⸗ warten war, endete der Länderkampf der Amateurringer von Finnland und Schweden in Helſingfors mit einem ſicheren Siege der ſinniſchen Vertreter, die von den 24 Kämpfen 18 zu ihren Gunſten entſchieden. Der Finne Kokkinen wurde als der des Kampfes mit einem Ehrenpreis aus⸗ gezeichnet. rer beſorgten Mutter übergeb ut ISdhe Sied-Fler Far. untlert reinschmeckend 18 104 Dmeiss, Ii 1, 15 de.— Gdeduf eines Kröfigen) ben elulegsfungen donkberer Freude en Henn Sim, 4. Dezember 1927, Nacherd- Wegnerstr. 48 Prof Dr. Whelm Hoegen und Freu Ollile geb. Beisclfi. Nach zmpe Mk..50 Holzstehlampen groß und ktein Große Auswahl in Lampen sehr billige Preise. Drahtgestelle und Zubebör. Jager D 3. 4 Splelwaren- Verkaut 0 7. 2 Saleibmascnen gebraucht billig zu verkaufen. S3. 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Zuwiderhandlungen werden mit Geld bis zu 150 Mark oder mit Haft bis zu 6 Wochen beſtraft. 27 Mannheim, den 3. Dezember 1927. Polizeidirektion— B. Intl. Jerürfantlchangen der Staut Maunbeim reitag, den 9. Dezember 1927, vormittags 10 Uhr verſteigern wir in der Farrenhaltung Käfertal 8 zur Zucht untangliche Ziegenböcke. 25 Stäbt. Gutsverwaltung. Morgen früh auf der Frreibank: Luh⸗ Heiſch. Anfana Nr 1 30 TRANSFANENT- erd. ünrung. Nostenanschlag Mauplal-emaut 4 Ar, an raſch entſchloſſenen Käufer zu ver⸗ geben. Selbiger liegt hinterm neuen Schul⸗ haus in Käfertal. 9682 H. Wetzig, Käfſertal, Aeußere Querſtraße 5. Autogelegenheltskädufe! 6/20 PS. Brennabor, offener Vierſitzer, ma⸗ ſchinell in tadelloſer Berfaſſg. R. 1500.— 6/5 PS. Brennabor, offener Vierſitzer, mit Allwetterkaroſſerie und Vierradbremſe, 8000 km gelaufen, mit reichlichem Zubehör .“( 3200.— 13 136 6/5 PS. Brennabor ⸗ Innenſtenerlimonſine, Aſitzig, maſchinell u. äußerlich in tadellofer Verfaſſg., mit reichl. 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