—— ——————— ——— —* —— c —*—— — rrr — Her ug dſez In Nannheim u. Umgedung freuins Haus Waen ſt ug l1 Sauge ef lanngi Aade Poſt monatl.⸗A..80 ohne Beſtell 1 Fenn onden derwieſchakeichen Vehagilfegeac ate Penpreher 240 Mannheim Erſcheint wöchentl. 8 er 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 gen: Sport und Spie! Aus Seit und Leben Mannheimer Srauenpeitung. Abend⸗Ausgabe ansemee 0 alten. Poſtſchecktonto 17590 Karl eigen⸗ i ür beſtimmte Tage, Stellen u. Auss 5 I lann eimer General An eiger etzin äfts⸗Nebenſtellen: 6. iks, iebsſtõ m uſw. berechtigen 16½20 u. Meerfeldſtraße 13. 25 eſprichen für e beſcheändte asgaben — Preis 10 Pfeunig 1927— Nr. 565 Anz e nuch Tariſ. bet V 1e einſp. Aalendele e Magen. Anzeigen 040 N. l. edaen —4R.⸗M. Kollektiw⸗Anzeigen werden höher berechnet Füz l üt Anzei Aufträge dur Senprece ahne Gadg Geschnd i Mee Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik Wandern und Neiſen Gelſetz und Nech! Die zweite öffentliche Sitzung Die neueſten Genfer Veratungen und Vorſchläge Wirtſchaftspolitiſche Fragen * zweſte öff 8. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die a0 entliche Sitzung des Völkerbundsrates begann kurz nonferen d. Zuerſt wurde der Bericht über die internationale un andere Ur Abſchaffung von Prohibitionsmaßnahmen und ſuhte des an Handelseinſchränkungen erſtattet. Aus dem Be⸗ orz räſidenten der Konferenz des Holländers Collin, Adleen alle neuen widerſprechenden Maßnahmen ſalbioen 5 hinderniſſe beſeitigt werden. Doch vor der end⸗ Baerkunft 5 brung der Beſtimmungen iſt noch eine Zu⸗ gt.dant und der Signatarſtaaten notwendig, die zwiſchen dem diauf verf dem 15. Juli des nächſten Jahres ſtattfinden ſon. er 0* Dr. Streſemann als Berichterſtatter ſeinen 5 Verleſe dieſe internationale Konferenz. Es folgte dann wuntn En n eines Berichtes über Falſchmunzerei. Zu bin⸗ tſchlüſſen iſt man in dieſer An gelegenheit nicht ge⸗ bate med elntes des italleniſchen Delegierten Seialofa ungg igabe der Kreditreſte von 30%½ Milltonen Pengd wn uucden Regierung zugebilligt. Graf Bethlen und ö ren am Ratstiſch anweſend, intervenierten jedoch rag, Lachdem noch eine längere Debatte über die Opiu m⸗ ea⸗—0 an der ſich hauptſächlich Japan und China be⸗ Aung ſindet e die Sitzung beendet. Die nächſte öffentliche 995 morgen vormittag ſtatt. Muſſiſcher Vorſchlag eines Nichtangriffspakts * cnſ Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Buerf ſand nſche und die ruffisch⸗volniſche Fühlungnahme daprdenen Odten Ausgangsvuntt in der neuerdings aktuell n t vorzuf dee Tſchitſcherins: einen Nichtangriffs⸗ debeſer Glnlagen. Briands geſtrige Erklärungen ließen dhen daßres ſicht keinen Zweifel mehr zu. Mitte des vori⸗ dlan Nonaggerfuchten Tſchitſcherin und Rakowski in Paris böwz der bekgeſſtonspakt mit Frankreich zu verhandeln. In⸗ Enis führtennten Zwiſchenfälle. die zur Abberufung Ra⸗ r urde danm ſcheiterten die damaligen Beſprechungen und Aan erhangiu von volniſcher Seite aus die Wiederaufnahme ker iu verſucen zu einem ſpäteren Zeitvunkte zu ver⸗ der ungehalten Briand war damals über dieſen Vorſtoß Jarkfrage denn es kam ihm darauf an, den Ruſſen in Initiative freizulaſſen. ſie a der diesmaligen Beſprechungen mit Lit⸗ mahedent allo darin, daß Rußlands Wünſche, einen Nicht⸗ AaßeStreſemabbuſchließen, durch Vermittlung Briands und Fer aminſſter ns erfüllt werden können. Der franzöſiſche er gaß zu anerkennt die friedlichen Abſichten Moskaus, dict zur dann verſtehen, daß er ſich für einen Nichtangriffs⸗ dach Nanzelvert imtereſſieren könne, wenn die Sowjetunion In Nöem Bonige, ſondern einen Kollektivvertrag eſem Stadiebilde von Locarno ſchließen würde. mte bat Frankzum iſt die Verhandlung geblieben Jeden⸗ bndenommen veich eine Initiative von großer Tragweite öſtcen Nicht a es die ſowjetruſſiſchen Anträge von ge⸗ Meite m als dangriffspakten ablehnte und das Locarno⸗ Unete. das einzig mögliche für Oſt⸗ und Südoſteuropa II 8 immem Punkt von beſonderer Bedeutung volle kiaer liegt ung zwiſchen Briand und Streſemann beſteht, ſuluß bezeichner Stunde noch keine beſtimmte Meldung vor. eineg Ne die Mitwirkung Deutſchlands bei dem Ab⸗ Selte Nachbarſtctangriffsvaktes zwiſchen Sowjetrußland und in hierühenten als ſehr weſentlich. Von maßgebender di er noch keine Meinungsäußerung erfolgt. *27 e. Barſſer Preſſe über die Ruſſen bwjetdie ran. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Wäh⸗ b aſhaniche Linkspreſſe die Unterhandlungen der iu ded ihren berkreter in Genf mit Befriedigung verzeich inmer rechtsg brlichen Verſtändigungswillen anerkennen, iſt ſe die micht verſchchteten Blättern der feindſelige Ton noch und udeſtrebn wunden. Mit ſtarkem Mißtranen verfolgen lede nd den wagen Litwinows, das Verhältnis zwiſchen Ruß⸗ wiunze nengpfaſteuropäiſchen Ländern zu verbeſſern und eine uchts ereiten ing der offtziellen Beziehungen mit England n es deres 1 an ſteht in den rechtsſtehenden Kreiſen darin Fropätor all ſelbſtſüchtige Motive Rußlande, rum zu tun ſei, Kredite von den weſt⸗ e e den decten Rugia warnen zu müſſen, ſich von den verſöhn⸗ uische gem ands betören zu laſſen. Briand habe geſtern Aat den Regteracht, als er Litwinow erſucht habe, bel der ere gleicher zu intervenieren, wie er ſchon im Monat 1 wiemanner Weiſe nach der Ermordung Woikows Feſland Moskalucht habe, ſich zum Mittler zwiſchen den W4e Brian skau zu machen. Im vorliegenden Falle ſei ul Grund vielleicht noch größer, da er wiſſen mußte, des Bertrages von Riga bie Sowjets ſich ro bereits beben, daß die Konventionsentwürfe wahrſchein⸗ Ner Eallen m Anfang des Jahres 1927 in Kraft treten we⸗⸗ hat die Hoffnung, daß nach Inkrafttreten dieſen onen zu erlangen. Das„Echo de Paris“ gegenüber Polen verpflichteten, ſich nicht in ihre Grenzſtreitig⸗ keiten mit Litauen einzumiſchen. Man verſtehe, ſchreibt das „Echo de Paris“ weiter, daß der Erfolg Litwinows gegenüber Briand ihn ermutigt hat, ſich auch an Chamberlain heran⸗ zumachen. Im Sicherheitskomitee würden Unſinnigkei⸗ ten zuſtandekommen, wenn es ſich nicht vorſichtiger zeigt. Glücklicherweiſe ſei Herr Beneſch, unter deſſen Leitung dieſes Komitee ſteht, ein kühler Realiſt. „Petit Pariſien“ weiß mitzuteflen, daß in den Gen⸗ ſer Beſprechungen zwiſchen Streſemann und Zaleski vor allem iber die polniſch⸗ruſſiſchen Beziehungen, die Möglichkeit eines ſpüteren Nichtangriffspaktes für Oſte ur opa und über die Notwendigkeit, die Ruſſen zu gemeinſamen Arbeiten im Schoße des Völkerbundes zu veranlaſſen, um die Bezie⸗ hungen im Oſten aufrecht zu erhalten, verhandelt wurde. Daraus ergibt ſich, meint der„Petit Pariſien“, daß Wol⸗ demaras auf keinen Fall auf die Unterſtützung des Reichs⸗ außenminiſters zählen könne, wenn er ſeine Politik des „Kriegszuſtandes“ fortſetzen wolle. Sum litauiſch⸗polniſchen Konſlitt Genf, 6. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) In der litauiſch⸗polniſchen Frage ſind geſtern nachmittag die Verhandlungen fortgeſetzt worden. Wie geſtern berichtet, lag die Abſicht vor ein Fünfer⸗Komitee zu bilden, in dem Deutſch⸗ land ſeinen Platz erhalten ſoll. Eine Propoſition ging nach den jetzt vorliegenden Informationen vom Generalſekretariat des Völkerbundes aus. Es zeigt ſich aber im Verlauf der ſtaatsmänniſchen Beſprechungen, daß der Gedanke des Völker⸗ bundes nicht realiſierbar war, infolgedeſſen kam man auf Vanrſch 8 8 18 einen non franzöſiſcher Seite gemachten, Nan zurück, einiach einen⸗Berichteritalter-mit⸗zmab-Spesialiſten zu ernennen. Ueber dieſe Frage iſt heute zwiſchen Streſe⸗ mann und Zaleſki im Hotel„Des Berges“ konferiert worden. Nach der Könferenz konnte man in der deutſchen Delegation hören, daß der Stand der Verhandlungen als günſtig zu bezeichnen ſei und die Einmütigekeit wohl raſch hergeſtellt werden dürfte. Die Umriſſe einer Verein⸗ barung ſollen folgende ſein: Wiederherſtellung der diploma⸗ tiſchen und wirtſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Polen und Litauen nebſt Rechtsverwahrung Litauens in der Wilna⸗ Frage. Eine definitive Löſung der Wilnafrage ſelbſt hält man deshalb für ausgeſchloſſen, weil Woldemaras in dieſem Punkt keine weiteren Zugeſtändniſſe machen will und man auch auf polniſcher Seite gegen die Rechtsverwahrung Litauens an und für ſich nichts einzuwenden hat. Aus dem Stand der Dinge ergibt ſich, daß man jetzt bereits an der Reiſe des Marſchalls Pilſudſkis nach Genf zweifelt. Das Völkerbundsſekretariat ſoll der Anſicht ſein, daß das Erſcheinen Pilſudſkis die Dinge eher erſchweren als beſſern könnte. Nach der Unterredung, die Außenminiſter Streſemann mit Zaleſki hatte, fand im Hotel„Metropole“ eine Beſprechung zwiſchen Streſemann und Woldemaras ſtatt. Die endgültige Entſcheiduna über das anzuwendende Ver⸗ fahren wird im Laufe des morgigen Tages erfolgen. Streſemanns Veſprechungen mit Woldemaras und Zaleski Geunf, 5. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Unterredung Dr. Streſemanns mit Woldemaras im Hotel„Metropole“ dauerte faſt eine Stunde. Nach ihrer Be⸗ endigung äußerte ſich der litauiſche Miniſterpräſident recht zu⸗ verſichtlich über die Regelung des Konfliktsfalles. Er ſprach die Meinung aus, daß man etappenweiſe zu einer Regelung der Verhältniſſe gelangen werde. Von Wichtigkeit iſt aber, daß er den heute zwiſchen Polen und Litauen herrſchenden Zuſtand nicht als reinen Kriegszuſtand betrachtet wiſſen will. Die polniſche Telegraphenagentur verbreitet heute abend eine Mitteilung, in der geſagt wird, daß die zwiſchen Streſe⸗ mann und Zaleski abgehaltene Konſerenz die Ausſichten auf ein Arrangement in d er litauiſch⸗polniſchen Frage als günſtig erſcheinen läßt. Es wird noch hervorgehoben, daß die beiden Miniſter ſich über deutſch⸗polniſche Wirtſchaftsfragen unterhielten. 8 Um 8 Uhr abends ſtattete der Ratspräſident Tſcheng⸗ 2o dem Außenminiſter Streſemaun einen Höflichkeitsbeſuch ab. Litwinow nach Berlin abgereiſt Genf, 6. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Lit⸗ winow iſt um 11 Uhr abgereiſt. Zuerſt wurde die Meldung verbreitet, daß er ſich für einige Tage nach Lauſanne be⸗ geben würde. Im letzten Augenblick jedoch beſtieg Litwinow mit ſeinen zwei Begleitern den Berliner Zug. Auf der deutſchen Delegation wird bekannt, daß am Donnerstag tn der Berliner Sowjetruſſiſchen Botſchaft ein Eſſen ſtattfinden werde, dem auch der Reichskanzler beiwohnen wird. (Weitere Meldungen bierzu auf Seite 2) * Verbot des Fradderadatſch. Die Interalliierte Rhein⸗ landkommiſſion hat den Kladderadatſch für 6 Monate im be⸗ ſetzten Gebiet verboten, da verſchiedene in der letzten Zeit erſchienene Aufſätze in der Zeitſchrift für die Würde der Be⸗ ſatzungstruppn F. igend ſeien. Politik und Perlen Anderthalb Tage erſt dauert die Genfer Ratstagung und doch ſchon hat man den Eindruck, als ob ſeit vielen Wochen von nichts anderem die Rede geweſen wäre, als von Genf und dem Bölkerbund. Das kommt daher, daß die ganze vorige Woche hindurch die Berichterſtattung über die Verhandlungen der vorbereitenden Genfer Abrüſtungs⸗ konferenz den politiſchen Teil der Tageszeitungen beherrſchte. Bei der außerordentlichen Wichtigkeit, die die Löſung dieſes Problems bei dem Kampfe um den Frieden in der Welt hat, iſt das Intereſſe für alle mit dem Namen Genf verknüpften Beſtrebungen ja auch durchaus ſelbſtverſtändlich. Schade iſt nur, daß die Genfer Ergebniſſe noch jedesmal bisher in einen kaum zu überbrückenden Gegenſatz ſtanden zu den immer wieder hoffnungsvollen Erwartungen, die man an ſie ge⸗ knüpft und zu dem Aufwand, der darob entfaltet worden war. Jedenfalls iſt es durchaus begreiflich, wenn der politiſch intereſſierte Zeitungsleſer angeſichts der ſchier erdrückenden Fülle des jetzt alle Tage auf ihn hereinpraſſelnden Nach⸗ richtenmaterials über alles, was mit Genf in Zuſammenhang ſteht, entſetzt ſtöhnt:„Mir ward von alledem ſo dumm, als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum!“... Dabei iſt das, was ſich in Genf auf offener Bühne exeignet, noch das we⸗ nigſte. Wie es vielfach im Leben iſt, ſo geht es auch in Genf, die wichtigſten Verhandlungen ſpielen ſich hinter den Kuliſſen ab und dort werden auch die Entſcheidungen ge⸗ troffen, bezw. bis zu ihrem formellen Abſchluß vorbereitet, auf die es in erſter Linie ankommt und auf die alles wartet. So iſt es auch diesmal wieder. Auf der Weltbühne ſelbſt hat die 46. Ratstagung eigentlich bisher nur mit einer einzigen Vorſtellung aufgewartet. Und ſelbſt die war in der Hauptſache noch eine geheime Sitzung. Alle Geſchehniſſs von Bedeutung haben ſich auch diesmal wieder hinter den Kuliſſen abgeſpielt. Was da an Beſprechungen, Zuſammen⸗ künften, Korerenzen, Interviews, welche Worte ſchließlich le nur Begriffsbeſtimmungen für ein und dieſelbe Sache ſind, geleiſtet wird, muß geradezu verblüffen. Wenn die ſchließlichen Ergebniſſe dem Grade der Geſchäftigkeit auch nur einiger⸗ m nan⸗ ten, gerzielt werden als bisher.⸗ daß die Gern wollen wir uns einſtweilen der Hoffnung hingeben, daß die Unkenrufe derer ſich als unberechtigt erweiſen, die trotz dieſer Geſchäftigkeit oder vielleicht auch gerade wegen ihr, ſchon jetzt mit ihrem Urteil fertig ſind und es in die Worte faſſen:„Viel Geſchrei und wenig Wolle!“... In der Tat ſind ja auch der Konflikte und Spannungen gar zu viele Noch iſt die eine Streitfrage nicht gelöſt, da tauchen ſchon wieder gefahrdrohend mehrere andere auf. In dem polniſch⸗ litauiſchen Konflikt, auch im ungariſch⸗rumäniſchen Streit, vielleicht auch noch in den deutſch⸗polniſchen Beziehungen kann man auf Grund der heute vorliegenden Berichte als Optimiſt eine gewiſſe Entſpannung verzeichnen. Doch der den Weltfrieden am meiſten bedrohende Gegenſatz Frank⸗ reich— Italien und England— Rußland bleibt nach wie vor beſtehen. Wenn Muſſolini die Aufrechterhaltung des Friedens und eine aufrichtige Verſtändigung zwiſchen ſeinem Lande und Frankreich wirklich ſo ſehr am Herzen liegen würde, wie er ſich in den Reden, die er jetzt alle paar Tag hält, den Anſchein gibt, dann müßte ſein Platz jetzt un⸗ bebingt in Geuf ſein. Dort, auf neutralem Boden, hätte er die ſchönſte Gelegenheit, ſich mit Brrand über alles aus⸗ zuſprechen, was als Konfliktsſtoff zwiſchen den beiden Län⸗ dern ſteht und fortwährend zu Reihungen Anlaß gibt. Auch Biand hätte ſich gewiß nichts vergeben, wenn er im Intereſſe der guten Sache ein übriges getan und den italieniſchen Dik⸗ tator ausdrücklich eingeladen hätte, angeſichts der außer⸗ ordentlichen Wichtigkeit der diesmaligen Tagesorönung in Genf perſönlich zu erſcheinen. So hätten die beiden Macht⸗ ßaber den ſich ſo ſehr nach Frieden ſehnenden Völkern der Welt viel mehr als durch alle ſchönen Worte gezeigt, daß ihnen der Friede wirkliche Herzensſache iſt und daß alles Per⸗ ſönliche unter allen Umſtänden zurückzutreten hat, ſobald es ſich um die große Schickſalsfrage Europas han⸗ delt, wie der jetzt wieder an allen Ecken und Enden ſo ſchwer bedrohte Frieden am beſten gefeſtigt und möglichſt dauernd aufrecht erhalten werden kann. Doch es ſcheint den beiden lateiniſchen Schweſtern ſo zu gehen, wie den Königskindern im Märchen:„Sie konnten zuſammen nicht kommen, die Waſſer waren zu tief.“ Da ſind die Ruſſen doch andere Leute. Von ſolchen Empfindlichkeiten wiſſen ſie ſich frei. Erſt zwar haben ſie ſo getan, als ob ſie ſofort nach Schluß der vorbereitenden Ab⸗ rüſtungskonferenz gleich wieder in das ehemals heilige ruſ⸗ ſiſche Reich abreiſen und darauf verzichten wollten, mit dem engliſchen Außenminiſter zuſammen zu treffen, aber ſchließlich ließ ſich doch nicht länger verheimlichen, daß mit der Hauptzweck ihrer weiten Reiſe nach Genf von vornherein der geweſen war, eine Begegnung und Ausſprache mit Cham⸗ berlain herbeizuführen. Bis zuletzt haben ſie freilich nicht zugeben wollen, daß dieſe Konferenz auf ruſſiſche Ini⸗ tiative hin zuſtandekam. Doch iſt die Sonne bezw. das von engliſcher Seite über die Unterredung zwiſchen Chamber⸗ lain und Litwinow herausgegebene Kommuniqusé, hat es an den Tag gebracht, daß die Ruſſen Diejenigen Welche waren, In Wirklichkeit liegt ſelbſtverſtändlich auch den Eng⸗ ländern außerordentlich viel daran, die wirtſchaftlichen Be⸗ ziehungen zu Rußland wieder in vollem Umfange auf⸗ zunehmen. Doch ſie können es geſchickt verbergen. Seyr charakteriſtiſch für die Verhältniſſe iſt jedenfalls, daß der Gen⸗ fer Korreſpondent der ſozialiſtiſchen Arbeiterzeitung„Daily Herald“ die Au trache zwiſchen Litwinow und Chamberlain vermittelt hat und daß er über ihren Verlauf berichter, daß 2 Seite. Nr. 505 eee Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe) — mder 1827 Dienstag, den d Oezene Chamberlain„anfänglich ſehr formell, gegen Schluß ledoch beinahe berzlich“ geworden ſel. Da ſtolze Zurückhal⸗ tung im allgemeinen eine der Hauptmerkmale des engliſchen Charakters iſt, will ein ſolches Auftauen des engliſchen Außenmintiſters gewiß ſchon allerhand heißen, wenn wir auch nicht vergeſſen dürfen, daß Miſter Chamberlain mit uns Deutſchen ſogar ſchon aus dem Liebesbecher getrunken hat, ohne daß wir bisher an praktiſchen Auswertungen dieſer damals ſo ſymboliſch feierlich bekundeten Locarno⸗Freund⸗ ſchaft allzuviel geſpürt haben. lles in allem kann man nur die Hoffnung ausſprechen daß die jetzigen Genfer Bemühungen um die Aufrechterhal⸗ tung des Friedens ſich nicht bei Lichte beſehen, hinterher genau ſo als Talmi herausſtellen, wie die Perlen der Frau Zunartſcharfki. Was ſich hiermit zugetragen hat, iſt eine ganz köſtliche Geſchichte und erſcheint uns deshalb geeignet, den an ſich ſo troſtloſen Erörterungen über Genf ein erfriſchend wirkendes Blinkfeuer aufzuſetzen. Dieweil dieſe Perlen⸗ geſchichte nämlich wieder einmal zeigt, wie eitel im Grunde genammen alles iſt. Frau Lunartſcharſki iſt die Gattin des ruſſiſchen Volkskommiſſars und Unterrichtsminiſters gleichen Namens, eine angeblich bildſchöne ehemalige Schauſpielerin, die von ihrem Manne der Mitreiſe nach Genf gewürhigt wor⸗ den iſt. In Genf erſchien dieſe kommuniſtiſche Dame mit ſolchem Aufwand an Garderobe und Eleganz, daß ſie die Aufmerkſam⸗ keit des Genfer Korreſpondenten des Berliner„Vorwärts“ erregte, der über den„koſtbaren Pelzmantel und das mehrfache Perlenhalsband“ der Frau Lunart⸗ ſcharſki in ſeinem Blatte berichtete, und dabei auch erwähnte, daß die tadelloſen Frackanzüge der Genfer Ruſſen dem„letzten Schrei“ modiſcher Eleganz durchaus gerecht werden. Solches war der Ruffendelegation in Genf begreiflicher⸗ weiſe äußerſt peinlich. Schleunigſt ſetzte ſie ſich, wie der „Vorwärts“⸗Mann jetzt berichtet, mit ihm in Vervindung And erſuchte ihn„die ſolgenden Punkte richtig zu ſtellen“: 1. Das mehrfache Perlenhalsband der Frau Volks⸗ kommiffar iſt nicht echt. Es iſt fünaſt im Berliner Weſten dei der Durchreiſe nach Genf für billiges Geld gekauft worden. 2. Der Pelzmantel der Frau Volkskommiſſar ſtammt zwar aus Paris, iſt aber ebenfalls nur Immitation. 3. Die ruſſiſchen Delegierten ſind zum Diner bei Graf Bern⸗ korff nur deshalb in großer Abenddreß erſchienen, weil auf der Einladung ausdrücklich Frackanzug vorgeſchrieben war. Sind dieſe Feſtſtellungen nicht ganz köſtlich? Zeigen ſie nicht mehr als niele dickleibige Bücher den ſchreienden Gegen⸗ ſatz zwiſchen Theorie und Praxis der ruſſiſchen Kommuniſten? Müßten allein dieſe Tatſachen nicht ſchon genügen, um den deutſchen Arbeitern, die alles Heil vom ruſſiſchen Bolſchewis⸗ mus erwarten, die Augen zu öffnen? Wenn die meiſten Leute nicht ſchon ſo hoffnungslos abgeſtumpft und allzuſehr in ihre perſönlichen Intereſſen verſtrikt wären, dann müßte ſetzt ein elemtares Hohngelächter durch die ganze Welt gehen und dieſe Genfer Ruſſen für immer unmöͤglich machen. Dern oh die Perlen nun echt oder falſch ſind: Blamiert, unſterb⸗ Jich blamiert ſind dieſe Verfechter der Weltrevolution und „Vorkämpfer des notleidenden Proletariats“ auf jeden Fall. H. A. Meisner. — Fer Der ungariſch⸗ rumäniſche Strelt Genf, 5. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Heute nachmittag traf hier ein Telegramm Bratianus aus Bukareſt ein, in dem zur allgemeinen Ueberraſchung noch ein⸗ mal perlangt wird, die ungariſch⸗rumäniſche Angelegenheit im Berlaufe der diesmaligen Tagung zur Debatte zu ſtellen. Man nimmt an, daß ſich die Telegramme kreuzten und der geute vormittag von Chamberlain geſtellte Vertagungsantrag Bukareſt noch nicht erreicht hatte, als die Depeſche Bratianus Rach Genf abging. Die ungariſche Fälſcheraffäre Y Paris, g. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Die elfälſcheraffäre hat von neuem eine Überraſchende endung genommen. Die Unterſuchungen der franzöſt⸗ ſchen Juſtisbehörden haben klar feſtgeſtellt, daß Blumen⸗ kein und Konſorten ſich nicht nur auf ungariſche Vorkriegs⸗ Aitel ſpezialiſiert hatten, ſondern ſich auch bei deutſchen Schuldverſchreibungen zur Zeit der Revaloriſation ſtrafbare Handlungen zuſchulden kommen ließen. In einer Reihe von Briefen, die den Unterſuchungsbehörden in die Hände gefallen ſind, konnte feſtgeſtellt werden, daß Blumen⸗ ſtein und ſeine Komplizen mit mehreren Stellen Verbin⸗ dungen angeknüpft hatten, um Schuldverſchreibungen des Reiches und vor allem der Stadt Hamburg auf betrüge⸗ kiſche Weiſe revaloriſteren zu laſſen. Es ſcheint ſedoch, daß die deutſchen Behörden damals auf der Hut waren und die Betrügereien hintertrieben. Eine Klage wurde nicht anhängig gemacht, doch möchten die franzöſiſchen Juſtizbehörden ſich Aufklärung verſchaffen ttber die Art und Weiſe, wie Blumen⸗ ſtein in bieſer Angelegenheit zu Werke ging. Daher iſt an⸗ georduet worden, alle Perſonen, die daran beteiligt zu ſein ſcheinen, als Zeugen vorzulaben. Dem„Journak“ zufolge war es her deutſche Rechts⸗ anwalt Dietz, der den Unſerſuchungsrichter auf die neue Spur gelenkt hat. Die betrügeriſchen Operationen Blumen⸗ keins ſcheinen auch in dieſem Falle darin beſtanden zu haben, lich falſche Zertifikate herſtellen zu laſſen, mit denen er„be⸗ weiſen“ wollte, daß die Titel, die er und ſeine Komplizen zur Revaloriſierung unterbreiteten, vor dem 1. Juli 1920 in ihren Beſitz gekommen waren. Je nachdem die Erwerbung der Tttel vor oder nach dieſem Datum ſtatigefunden hatte, wurden ſie in mehr oder weniger hohem Grade valoriſiert. Perſonenwechſel in der Reparationskommiſſion Paris, 9. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) Im Laufe ihrer letzten Sitzung hat die Reparationskommiſſion die Demiſſion ihres Mitgliedes Walther TCook entgegen⸗ genommen, der als Vertreter der Vereinigten Staaten über die Ausführung des Dawesplanes wachte. Auf den Vor⸗ ſchlag von Cook hat die Kommiſſion zu ſeinem Nachfolger Franklin W. Hutchſon ernannt. ——— Japaniſch merikaniſcher Geheimvertrag? Der„Newyork American“ bringt die Meldung, daß der mexikaniſche Präſident Calles im vergangenen Jahre mit Japan einen Geheimvertrag abgeſchloſſen habe, um ſich die Unterſtützung Japans zu ſichern für einen eventuellen Krieg mit Amerika. Er ſeien größere Diſtrikte in Weſt⸗ und Nordmeriko den Japanern eingeräumt worden zu Nieder⸗ laſſungen, damit Mexiko im Falle eines Krieges ſofort japa⸗ niſche Soldaten an der Hand habe. ————— Der Reichsarbeitsminiſter greift ein — Berlin, 0. Dez. Der Reichsarbeitsminiſter hat. wie gemeldet wird, den beiden am Konflikt in der Groß⸗ eiſeninduſtrie beteiligten Parteien mitgeteilt, daß, falls die Verhandlungen am Mittwoch ſcheitern ſollten, Oberlan⸗ desgerichtsrat Dr. Jötten zum ſtaatlichen Schlichter beſtellt Strecken. Antwort des Kanzlers an Braun Der Brief des Reichskanzlers Marx an den preußziſchen Miniſterpräſidenten Braun lieat ſetzt im Wortlaut vor. Der Kanzler beſtätiat in dem Brief zunächſt den Empfang des Schreibens des preußiſchen Miniſterpräſidenten und erklärt dann weiter: „Zunächſt weiſe ich gegenüber Fhrer Behauptung, daß es ſich um eine„ſtarke Brüskierung“ und einen„oſtentativen An⸗ ariff“ handelt. darauf hin, daß die Wortfaſſung des Tele⸗ aramms des Reichsinnenminiſters an die Deutſche Studenten⸗ ſchaft inkeiner Weiſe als agareſſiv bezeichnet wer⸗ den kann und auch keinen amtlichen Zuſatz und Charakter ge⸗ tragen hat. Außerdem liegt mir daran, namens der Reichs⸗ regierung feſtzuſtellen, daß Herrn Miniſter v. Keudell ein An⸗ ariff aegen die Perſon des Herrn Staatsminiſters Dr. Becker oder gar eine Kränkung ferngelegen hat. Die Reichsregierung alaubt im übrigen. ſich mit Abnen, Herr Miniſterpräſident, darin einig zu wiſſen, daß Abgeordneten ledialich deshalb. weil ſie gleichzeitig ein hohes Staatsamt bekleiden. eine nach der rung. ſofern ſie ſachlich gaehalten iſt, nicht verwehrt werden kann. Hinzukommt, daß es ſich bei dem Telegramm um eine Meinungsäußerung zu einer Frage handelt, die von der preu⸗ ßiſchen Staatsregierung ſelbſt nicht im Wege der Entſcheidung geregelt. ſondern der Abſtimmung und damit der Oeffentlich⸗ keit unterbreitet war. Selbſtverſtändlich kann unter ſolchen Umſtaänden die Entſcheidung, ob ein perſönlicher oder politi⸗ ſcher Akt beabſichtigt war, oft ſchwierig ſein. Die Reicksrealeruns erkläkt desbalb⸗ daß das Telegramm keinen Schluß auf die Anſichten der Reichs⸗ regierung zuläßt, die ihrerſeits zu den in Frage ſtehenden ſtudentiſchen Problemen überhaupt nicht Stellung genommen hat. Sie können, Herr Miniſterpräſident, davon überzeuat ſein, daß ich wie bisher alles daran ſetzen werde, ein möalichſt reibungsloſes und vertrauensvolles Zuſammenarbeiten zwi⸗ ſchen Reich und Preußen zu ermöglichen. Gerade aus dieſem Grunde bedauere ich aber die Veröffentlichung des Briefes, die kaum eine Stunde nach ſeiner Abgabe bei mir ſeitens der preußiſchen Regierung erfolgt iſt, ſodaß z. B. die übrigen Mi⸗ niſter des Reichskabinetts von ihm zunächſt aus den Tages⸗ zeitungen Kenntnis bekamen. Eine ſolche Veröffentlichung hat die Reichsregierung in Fällen, die ohne Zweifel viel ſchwer⸗ wiegender waren, ſtets vermieden. Aus dem aleichen Motive heraus ſehe ich mich auch außerſtande, auf den na ch Form und Inhalt unmöalichen Schlußſatz Abres Briefes einzugehen. Mit dem Ausdruck meiner vorzüalichen Hochachtuna Ihr(gez.] Dr. Marx.“ Der Kampf um die Veſoidungsvorlage Berlin, 6. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Verhandlungen über die Beſoldungsvorlage nahmen geſtern Reichskabinett, Fraktionen und auch den interfraktionellen Ausſchuß den ganzen Tag in Anſpruch. Es ſcheint, daß eine Einigung auf der Baſis bevorſteht, daß das Zentrum auf der einen Seite ſeine Jorderung eines 2prozentigen Ab⸗ ſtrichs von der Regierungsvorlage fallen läßt und dafür auf der anderen Seite die Rechtsparteien auf ihren im Ausſchuß mitgeteilten, bereits angenommenen Antrag auf unbegrenzte Erhöhung der Penſionen verzichten. Neu eingeſtuft werden ſollen nur noch die Warteſtandsbeamten. Den Ruheſtands⸗ beamten will man prozentuale Zuſchläge zu ihren Penſionen bis zu einer Maximalhöhe von 12 000 Mark, nicht wie ur⸗ ſprünglich vorgeſehen von 16000 Mark, zuwenden. Angeblich iſt für die Altpenſionäre ein 8prozentiger, ſtatt ein öprozen⸗ tiger Jicogg in Ausſicht genommen worden. Pöllig feſt ſteben dieſe Vereinbarungen indes noch nicht. Der interfrak⸗ tionelle Ausſchuß wird heute noch einmal ſich mit der ganzen Angelegenheit befaſſen. In den Kreiſen der Regierung und der hinter ihr ſtehenden Parteien hofft man, daß am Mitt⸗ woch oder Donnerstag nächſter Woche die 2. Leſung des Be⸗ ſoldungsgeſetzes im Plenum beginnen kann. Zu dem von uns bereits ſkizzierten Kompromiß über die Beſoldungsvorlage, deſſen endgültige Faſſung heute noch im interfraktionellen Ausſchuß feſtgelegt werden dürfte, weiß der „Lokalanzeiger“ noch einige Einzelheiten nachzutragen. Dar⸗ nach ſoll die Frage der Beſatzungszulage, wie auch die 5proz., ſogenannte Millionenſtadt⸗Zulage für Berlin und Hamburg, wahrſcheinlich an die Etatsberatungen verwieſen werden. Die Durchführung der Lex Brüning, alſo der Senkung des Lohnſteuerzuſchlages wird als eine Steuer⸗ angelegenheit angeſprochen und infolgedeſſen von den Steuerſachverſtändigen der Fraktlonen weiter beraten werden. Das Zentrum wird ſich ſtatt der von ihm beantragten Er⸗ höhung der Invalidenrente mit einer Entſchließung begnügen, wonach die Reichsregierung aufgefordert werden ſoll, zu prüfen. ob und in wie weit eine ſolche Erhöhung möglich iſt. ſatton von Nachtflugſtrecken, die der Flug⸗ häfen und die entſprechende Ausrüſtung der rkehrsflug⸗ zeuge von großer len Um über den Stand dieſer Arbeiten zu unterrichten, lud die Deutſche Lufthanſa am Montag abend zu einer en ein, auf der ſie in Rundfliegen über das abendliche Berlin die Entwicklung der Nachtbefeuerung praktiſch vorführte. Da der Hauptvorteil des Flugzeuges, ſeine Geſchwindigkeit, nur dann voll zur Gel⸗ tung kommen kann, wenn der Verkehr auch während der Nacht regelmäßig durchgeführt wird, war es notmendig, auf den Flughäfen Nachtbeſeuerungsanlagen zu ſchaffen, die ein abſolut ſicheres Starten und Landen bei Nacht ermöglichen. Die Nachtbefenerung des Flughafens Tempelhofer Feld be⸗ ſteht augenblicklich aus einer großen Neonumrahmung des geſamten Rollfeldes. Weiter iſt ein großer Scheinwerfer von 110 Zentimeter Durchmeſſer und einer Lichtſtärke von einer Viertelmilliarde Kerzen vorgeſehen. Hinderniſſe auf dem Rollfeld ſelbſt werden durch rote Petroleumlampen gekenn⸗ zeichnet. Um einen ſicheren Flughafenbetrieb zu ermöglichen, hat man an ö großen Maſten ſowie an den beiden Funk⸗ türmen ſogenannte Beſegſonnen von je 5000 Watt angebracht, die das ganze Vorfeld vor der Halle erleuchten. Aus der Entwicklungsgeſchichte des Nachtflugeverkehrs iſt hemerkenswert, daß bereſts in den Jahren 1924⸗25 Nachtpoſt⸗ ſtrecken auf den Linien Berlin—Stockhofm, Berlin—Stettin Kopenhagen nud Berlin—Hamburg geflogen wurden. 1926 kam die Linie Berlin—Danzig—Königsberg als Mittelglied für die Linie nach Moskau hinzu, wobel zum 1. Mal auf der Welt auch ein Paſſaglerverkehr in der Nacht ausgeführt wurde. Eine weitere Strecke iſt heute die Nacht⸗ ſtrecke Berlin—Hannoyer, die ſpäter in Richtung Köln ver⸗ längert werden ſoll. In Ausbau und Vorbereitung befindet ſich eine Linie Berlin.—Halle—Leipzig—Fürth—Nürnberg München und Berlin—Breslau—Gleiwitz. Angeſtrebt wird einee allgemeine Durchführung des Nachtverkehrs auf allen Die Piraten geben Kapitän Lalor frei — London, 6. Deg. Die Admiralität teilt mit, daß die chineſiſchen Ptraten, die jüngſt den engliſchen Kapitän Lalor ſten Schlichtungsverhandlungen ſollen ſpät ſtens oder Freiteg in Eſſen ſtattfinden. auf dem aete gefangen genommen haben, verſprochen haben, ihn dieſen Mittwoch freizugeben, Der Gefangene ſoll Verfaſſung jedermann zuſtehende politiſche Meinunagsäuße⸗ [liche Anfrage über Regierungsmaßnabnaich Maßn Heutſthe Nolksparkel indet in Am Mittwoch, 7. Dezember, abends 7 Sann Fendenheim im Nebenzimmer der Wirtſ Bath⸗ Abede 1 eine Verfammlung ſtatt, in der Stadtrat en in 84 über„Die Konkordatsverhandluig Gite im vergangenen Jahrhundert“ ſprechen w* auch ſind Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen; 5 willkommen. Der Bezirksvorftan findet in 0 0 ihr Am Mittwoch, 7. Dezember, abends 8 Uhr, Geſchäftsſtelle Lameyſtr. 17 eine mit muſikaliſchen Darbietungen ſtatt und bitten m 0 liges Erſcheinen. 5 Frrauenanz! 7 Dadſiſche Poliik Aus dem Landten 1 Kleine Anfragen über Rentner⸗ und Uhr ihre 1 it Die heutige Vormittagsſitzung die um er mi ge⸗ fang nahm, leitete Präſident Dr. Bauimgat ſcd die Verleſung 525 neuen Eingänge ein. Hiera 10 l antwortung kurzer Anfragen an. e ei D öon Babo beantoggelezigun die frage der Demokratiſchen Fraktion iber 5 hingeben„%nur Rentneryverſorgungsgeſetzes im Reichstag da Zuſtimmun hier⸗ badiſche Regierung grundſätzlich hierzu b7b Gemeinden dann geben könne, wenn den Ländern un durch keine Mehrkoſten entſtänden. ine vo Miniſterialrat Rein erklärte auf eine ⸗ 1tc e bie Hagel⸗ und Hochwaſſergeſchädigten, daß en übel inſofern eingelefle worden ſeien, als Untergucene 11 1755 Ausdehnung der Hagel⸗ und Hochwaſſerſchtg noch nicht ſchs Sommer angeſtellt wurden. Da ein Erge u 0 liege, könne über den Umfang der ſtaatlichen Ldie eine geſagt werden. Bei ſolchen Geſchädigten. 46 t werden, Pie zielle Hilfe nicht in Frage komme, ſolle geyr erden könng hen weit eine ſteuerliche Erleichterung gewährt w Finansbeh Betene Anordnungen hierfür ſeien bei den 8 b Sleter ereits getroffen. r Zu dee von Zentrumsſeite ater Kanhe vereinheitlichungsgeſetz erklärte Doernenee zu daß das Land Baden eine Reihe von Antr aͤber bis jetz ſetz 5 1 85 habe, mit dieſen a dle nicht durchgedrungen ſei. e on 12——— demokratiſcher Seite geſtellte ng, aſee Neuregelung der Beamtenbeſalde badiſche Finanzrat Dr. Reinboldt beantwortet. 1 eſetzentwi ſhrer rung habe bei der Beratung des Beſolbungz dumten und Getag Reichsrat volle Einſtufung der Ruheſtands K dem Reicgele⸗ Hinterbliebenen gefordert. Da der Entwur rung keine Die vorgelegt worden ſei, habe die badiſche Regie betätigen. genheit mehr, im Sinne des Antrages ſich zu 1 ugunſten Zut Regierung ſei aber bereit, ſore Bemübungef zuſeßen en Rußheſtandsbeamten und Hinterbliebenen fo zu ſele 1 rſtenſchtl le⸗ —— e Beſoldungsoroͤnung der badiſchen Beamten darſte daß der Reichsratsentwurf das Höchſtmaß deſſen. Hing das Land Baden ſeinen Beamten geben!k ill die einer Verbeſſerung der Lage der Altvenſionäre rung alles tun, was in ihren Kräften ſteht. d zwette 50 Ohne Ausſprache wurde ſodann die erſte 1g Ortes nage⸗ des Geſetzentwurfs über die Vereinigung de inſtimmig hofen mit der Stadtgemeinde Ueberlingen e nommen. Aus der Deutſchen Vollsporte 1 N 0 5 spartel m Die Ortsgruppe der Deutſchen Volk um 0 heim veranſtaltete am Sonntag im Galſten g eine öffentliche Verſammlung, die einen ſigende de 10 zuweiſen hatte Der ſtellvertretende Bor eitete a. Reſe, vereins, Gemeinderat RMingelsbachee erard 115 1 ſammlung. Nach ſeinen Begrüßungswor 911 35 einen 45 rent Stadtrat Haas⸗Maunheim das daßetz⸗ ennen 50 trag über„Baben und das Reichsſchulgeſek„egungeupen den, von großer Sachkenntnis zeugenden ultanſchultzrgen handelte der Redner das Weſen der die ki 10 er zugleich einen geſchichtlichen Rückblick 5 Sodachs 1 tiſche Entwicklung der 60 und(ber Jahre wades Relen ie, der Redner auf die weſentlichſten Punkte der ein In beleclen en 955 155 U Feneung unt9 1 70 40 ten einer eingehenden gurngen der Deutſchen Bokearke⸗ bekant Heſetz ahltgeſe t die Zuſtimmung zum aam 15 Der Nacht Flugverkehr machen n 55 a 10 rbgee 45 Für die Entwicklung des Luftverkehrs iſt die Organi⸗ den Ausführungen des Referenten. ferat 2 1 ett ine anregende Dis uſſton ſchloß ſich an das Rang beſonde 290 10 1 Diak 80 cher Nal en, 0 w Dankesworten konnte Herr Ringeleßen⸗ Dle n drane ee 7 5 905 Verartane Grane ruppe Schriesheim ha 1 8 277 Verdienſt um die Aufklärung in kultur in unſerer Gemeinde erworben. e ſch Eiſenbahnunglück in mleber⸗Oeſtere Ar Der D⸗Zug Berlin— Dresden der iſt am MWoniag abenb beien Eiafabrtsſianalen Gier aleh. Siamund⸗Herberg in Niederöſterreich in e. rde leicht!“ fahren. Eine arößere Zahl Paſfagiere wu Wel, Todesopfer ſind nicht zu berlagen.. dat alſche, 8 Ueber das Unglück wird gemeldet, uſtoßes lonz chenſtellung die Urſache des Juſauch e Wagge ees, Auprall des D⸗guges war ſo heſkig, daß eeſchoben aus den Schienen geworfen und aufeinander Hilfszü er Um 11.30 Uhr nachts wurden von Wien wwur! ühr Der Zugſn geſandt, um die Paſſagtere abzuholen. befand, dut Güterzuges, der ſich auf dem letzten rlitten gepit ſchwer verletzt. Von den De⸗Aug⸗Paffezahfallendes ts 57 Glasſplitter und vor allem durch„ e Uhr nale de 20 Perſonen Verletzungen. Igien ein, b ſelne⸗ fen die Paſſagiere des D⸗Zuges in. er Fr 1270 1 Komponiſt Richard Strauß mit ſein den letzkertrl Bruder, die unverletzt blieben. Nagnterzuge ſteller ger dungen ſind die vier letzten Wagen des in Weiche 0 mert. Außer einem Schaffner iſt auch eſperr heblich verletzt worden. Da die Gleiſe 15 15706 der Verkehr durch Umleiten aufrechter ter uen 5 Selhſtmorbverſuche n Alkehne Berlin, 6. Dez. Fünf junge Aebeieme angeaſe *. 1 90— Serſele gemenſ getel! eſtern n der Helm Augen Seldſtrorbverſuch Sie konnten im letzten Aug non nicht beläſtigt worden ſein. und ins Krankenhaus gebracht werden. 4 ih⸗ geſellige Zuſammenkunft der Wranengrrun vollzah —— Da 88 =2 SS SS 1+ S S Z Ss S — — SSSZS S . — 22 SSDS E lenennng 15 05 —den 6. Dezember 1927 8 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Nusgabe) 8. Sette. Nr. 568 Stäbtiſche Nachrichten Vortraͤge Fim ⸗Rundſchau Alhambra:„Die Kirſchen in Nachbars Garten“ 1 0 Gewerbeverein Neckarau S 65 t. Nikolaus und ſein Eſelein„Rechtsfragen des Alltags im Leben des 1 dem Bühnenwerk Oskar Bendiners ndle Ftrece t. Nikolaus muß zur Stadt noch heut Handwerks“ lautete das Vortragsthema, das Rechtsanwalt ſt dieſer Film geſchaffen. Kurt Friedrich(Hans Unterkirchner n M ch b bat in W. G 6 belt und er⸗ 55 it Sack und Pack. Der Weg iſt weit. Dr. Mayer von Neckarau im Gewerbeverein Neckarau im at in Wien ſein Geld in froher Geſellſchaft verſubelt und er⸗ Sobin man ſchauet, weit und breit Lokal zum„Adler“ behandelte. Dr. Mayer iſt im Gewerbe⸗ 7 ſeine Verſetzung nach einem kleinen Neſte in der 75 60 ind alle Pfade überſchneit. verein kein Unbekannter und ſo wußte er wohl, welche Fragen eren Umgebung der Hauptſtadt. Dort wird er zum Schickſa iſ in heuti 17 nfür das Familienleben des Bagnaſſiſtenten Kramer(Anton S n heutiger Zeit den ernſtdenkenden Gewerbetreibenden und Fein Eſelein trägt die ſchwere Laſt. Handwerker intereſſieren. Fragen, vor die er täglich geſtellt Edthoferſ und ſeiner Frau Marie(alv Delf chaft). — halten ſie ein wenig Raſt; wird und richtig beantworten und löſen ſoll. Zu dieſen Fragen Eine Handlung. die aus dem wirklichen Lehen gegriſſen iſtt 15 Fann geht es wieder, hü und pott, zählen heute die verſchiedenen Vertragsabſchlüſſe: 1. Kaufver⸗ frei von allem phantaſtiſchen Schwulſt, real und wahr ein n Weilchen fort im alten Trott. träge, Werksverträge, Werklieferungsverträge und Dienſtver⸗ Schickſal auf der Strecke, Kleinbürgerliche Verhältniſſe Tanz. 8 träge; 2. Erfüllung der eingegangenen Verträge, Eigentums⸗ kränschen der Provinz bilden einen ſcharfen und äußerſt ge⸗ 1 will Grautierchen nimmer mit, vorbehalte, Uebereignung ſowie der gerichtlichen Verfahren; lungenen Kontraſt gegenüber den. mondänen Vergnügungss ͤ Auf immer kürzer wird ſein Schritt. 3. Verſchiedene Rechtslagen. Dr. Mayer verſtand es, ſeinen lokalen der Weltſtadt. Ein wirklich köſtliches Bild iſt der une U einmal bleibt es plötzlich ſtehn aufmerkſamen Zuhörern dieſe Materie in klarer und verſtänd⸗ freiwillige mitternächtige Aufenthalt des Schnellzuges auf der nd will parduh nit weiter gehn. licher Weiſe zu erläutern. Der allſeitige Beifall, den der kleinen Station. Der kleine Warteſaal wird plötzlich zum 1 Redner am Schluſſe ſeiner Ausführungen gefunden hat, be⸗ modernen Tanzlokal. Girls treten auf, Muſik ertönt. die alle oi, bhü! Der Alte zieht und gerrt. wies, wie d 8 Ge„Oesf gemeine Luſtigkeit ſteigert ſich beinghe zur Ausgelaſſenheit, bis wie dankbar ſeine Hörer für das Gebotene waren. In rauſchimmelchen die Beine ſperrt. der Vortrag ſich anſchließenden Diskuſſion, an der ſich der Vorſteher die Weiterfahrt des Zuges ankündigt.— Bedeu⸗ 5075 machen? Fern iſt noch die Stadt. mehrere Mitglieder beteiligten, merkte man erſt recht, wie un⸗ tender iſt der zweite Streifen:„Die Geſanaene non er Niklaus weiß ſich keinen Rat. wiſſend mancher Gewerbetreibende manchem Geſetz und ſeinen Shan ghaf.“ der feine Handlung der jünaſten Vergangen⸗ Doch 55 vielen Paragraphen gegenüberſteht. Ganz beſonders wurde heit entlehnt. Das Schickſal Weniger mird umrahmt von den Di„wo die Not am größten iſt, über das Wohnungsbauweſen mit ſeinen Begleit⸗ gewaltigen Kämpfen im Reiche der Mitte. Spannung von 1 Hilfe auch am nächſten iſt. 5 erſcheinungen Klage geführt. Wie ſoll der Handwerker ſeinen Anfang bis zu Ende. Da iſt zunächſt einmal Bernhard en nf Zwerglein kommen von ungefähr 8 N Goetzke, der den chineſiſchen General Hai Lung ausgezeich⸗ ur 1— Verpflichtungen gegen Staat und Stadt nachkommen, wenn N! 5 250 elben Stund des Wegs daher. ihm ſelbſt für Lieferungen ſeit Maf kein Geld ausbezahlt net wiedergibt und mit einem„Hoch“ auf China von der letzten er Sie ſind wurde, weil es geſperrt iſt. Ein weiterer Uebelſtand ſei der engliſchen Granake zerſchmettert wird. Curt Veſpermann 0 Fl zur Hilfe gern bereit. daß Handwerker, die als letzt B beit ltens die läßt ſich als Kriegsberichterſtatter durch nichts aus der Faſſung Bge⸗ Bas wird das Eſelchen befreit größten L idt er, 5 nülſſe 32f eiten, meiſtend 91 bringen. Die Halbblutchineſin Li iſt eine treue Gehilfin Sick ſeiner Laſt, und ſeder hat griff— 15 1 m 8 ein ſchwerer Fehl⸗ Marias(Carmen Boniſ. die ihren Gatten den enaliſchen 8 ch ſelbſt ein Bündel aufgepackt. ſttzen, Geld 40 05 5 Vaßt 55 wül(Jack Trevor), aus den Klauen der Chbineſen beſreien Flott in der Diskuſſi a1 aſte will. Px. 0 geht die Reiſe jetzt voran. uſſion aufgeworfenen Fragen waren aufs engſte 5 Nuan— mein Liärlein traben kann! h des Rechtsanwalts Dr. Mayer ver⸗ Palaſttheater:„Der Mann ohne Kopf“ er⸗ Und ſcer der Weg zum Wald hinaus, 17 5 egen 12 515 ſchloß der Vorſtand, Bauingenteur Was dieſen Streiſen über die grotze Zahl der Senſations⸗ chon ſieht man das erſte Haus. 15 05 mit nochmaligem Dank an den Redner des Abends, filme binaushebt, iſt die tollkühne Akrobatſk Carlo Aldinis b 5 10 der Bitte, auch fernerhin dem Gewerbeverein die Treue in der Doppelrolle Frebdoy und John. Mit einer Selbſtver⸗ n olaus hedankt ſich ſchön zu wollen, die intereſſante und lehrreiche Verſamm⸗ ſtändlichkeit, beinahe ſpielend, vollführt der Artißt Kunſtſtücke. ien 0* die Männlein wieder gehn. ung. By. die den Zuſchauer mit Gruſeln erfüllen müſſen: Saltomortale bee ö Reicht* ſie n ex: Aber fahrende Autos hinweg. tollkühne Klettervartſen uſw. eeneer Beranſtaltungen gase e ae e eee or⸗ angt in den Sack und füllt ſie dann enen das Schi al wo e gleichen Geſichter, aber nicht den 1 Aiit deüſen und muit Margixan——„ Die Weihnachts⸗Meſſe im Kaſino iſt ſekt beute um eeneenen Ee eteneen eiele le⸗ Scholtd tummle dich mein Eſelein! einen Kaum vergrößert worden, worin ſechs weitere Mann⸗ Komik, aber es iſt doch einzig und alein das üherragende Kön⸗ 1 warten all die Kinderlein. heimer Firmen ihre Waren zum Verkauf anbieten. Die bis⸗ nen des muskelharten Mannes, das den Film anziehend en X Weber. herigen Veranſtaltungen am Nachmittag und Abend wurden macht. Der zweite Film der neben einem Naturfilm und der * von namhaften Mannheimer Künſtlern und Künſtlerinnen] Trianonwoche läuft:„Die vo mSchickſal Verfolgten“, er⸗ de Auf 72 1 1 Fane 8 0 a. Frau gibt einen erſchütternden Ausſchnitt aus dem Leben des All⸗ n, 8 + Ar Stelle aenteil dieſer Nammer enthalten zit, ſei aub an Hauptlehrer Stein mit ſeinen Schülerinnen, die erblindeten Fahrendes Volk + kultater, end a 75 155 185 0 an Künſtler J. Diemer, Hans Kohl, Fr. Renſch und Frl. ihes daß den Bedii 1 17 Ae en dazu bei⸗ Guſtel Schön, ferner Frl. E. Klee und Frau Elſe Waibel Dicht am Waldpark ſteht ein alter Wagen. Das Pferd, 5 kung aweihnachts edürftigſten äller Bedürftigen ein fröh⸗ hohe künſtleriſche Darbietungen. Auch der Vortraaskünſtler das mit einer durchlochten Decke zugedeckt iſt, ſchüttelt ſic 15 ausübt. feſt bereitet werden kann eine günſtige Wir⸗ Arnold aus Neckarau, das Blinden⸗D oppelquar⸗ vor Kälte. Der Wagen gehört herumziehenden Korbflickern. in ber! Schw tett Mannheim unter Leitung des Klavierlehrene Der kalte Wind zerrt und reißt an dem zerlumpten Plan⸗ let ealhebern inerieskurg Ein 39 Jahre glter Zimmerqmann,. Blum, das Doppel⸗Quartettt„Wan derkuſt“ ſetzen des Daches. Der Hund, der auf dem alten naſſer 15 101 eine Beinem Neubau an der Garniſonſtraße abſtürzte, Mannheim und der Frauenchor„Rheingold“ Strohbündel unter dem Wagen liegt, winſelt wehleidig nor le⸗ tiſche Kr eckenguetſchung. Der Verunglückte wurde ins Mannheim⸗ letztere beiden unter der bewährten Leitung Hunger und Kälte. Ein kleines Mädchen⸗ ſucht im Waldpark die 8 1* a ankenhaus verbracht. und muſikaliſchen Vegleitung ihres unermüdlichen, Dirigen⸗ 8 Nn Oien 7 5 Aenn 1 215 ikdir g ih⸗ Verſchöne⸗ alten mor Ei Tü Wagens akeruntourch Star; aam Ras. eine un Nabeg aue danng Aen eranaſtangen. Anch die Piberemme ſle die geh 80 len, en ene 5 ſeme 198 ihrem auf der e Nachmittage und Abende der nächſten Tage bringen gleich⸗ Häufchen Elend in dem kalten Spätherbſt. Im Wagen liegt, 5 lichen 3 davon. Die Be. Aan a 5 e des lin 10. wertige Kräfte. Für Mittwoch und Donnerstag jeweils nach⸗ dürftig mit alten Lumpen zugedeckt, die abgeartzeitete Mutten IIIVVVJJVJ%%%%% We e geſagt. je Eintrittspreiſe ſi näßigt, eele. 11 le⸗ felan Vebrannt. Ein 34 Jahre alter Schloſſer, der in Kindern des unbemittelten Mannes Gelegenheit geboten iſt.[ Bäume zittern. Der Himmel iſt arau und wolkenſchwer. 5 feberg zu 75 an der Scheibenſtraße einer Starkſtrom⸗ St. Nikolaus zu ſehen. und von ihm was zn erhalten. Auch Auf meine Frage an das kleine Menſchenkind, ob es mit ſl⸗ danz ſührungb kam erlitt Verbrennungen am Kopf, die die ſei nochmals auf die vielen Verkaufsſtände aufmerk⸗ ſeiner Mutter ganz allein ſei, erzühlte es mir zutraulich: n n in das ſtädtiſche Kranken⸗ ſam gemacht.(Weiteres Anzeige.) nach 7 dee in 75 1 e ie vo rate vorgeſchriebene Arznei zu holen. Außerdem * Lokalausſtellung des Briektanbenvereins„Adeal“ WMann⸗ hringe er Lebensmittel mit. In der Zwiſchenzeit kam der uffra Juſa m Gulraße ammenſtoß. Heute vormittag ſtieß in der Vieh⸗ heim. Der dem Verbande deutſcher Brieftaubenlkebhaber⸗ Mann zurück und nun ſah ich zu meinem großen Erſtaunen, * — errſch ein Moto 7 9 r übe rrabfahrer mit einem Radfahrer, der die vereine angeſchloſſene hieſige Verein„Fdeal“ hielt am 4. De⸗ daß er eine ä 42 51 55 noch Rad verloren hatte, zuſammen. Während zember in den Räumen der Reſtauratlon„zum Engel“ am Be Pet e ö 0 dben binadfa er dem Schrecken davonkam, verlepte gic der Meßplatz ſeine diesjährige Brieftaubenſchau“ gereiſter winziges Menſchenkind das Licht der Welt erblickt Als ich 1 utete, mußte Kopfe erheblich. Da er aus zwei Wun⸗ und ungereiſter Tauben ah, die ſich eines auten Beſuches auß am anderen Morgen wieder an die Stelle ging, um den armen 15 1 8 e er ſich zu einem Arzt bringen laſſen. e 1— 1 25 Menſchen etwas Gutes zu tun— ſch hakte verſchiedene Be⸗ ud upt. Ge oi uppert hatte es nicht leicht. unter der Fülle der aus⸗ mittelte zur Mitbil inden— war der Platz leer. ie ſe⸗ un mer dheſen ber 6 geſtellten 80 Nummern. durchweg erſtklaſſiger Tiere, die Prä⸗„fahrenden Leute“ W 1 55 ele 52 or⸗ Ate der auf zua, der mit zwel Hiſten elas beladen war. Amtes 3 e, e N 8 e E. I. 1 puer em Karren ſtehende Begleitmann, ein verhei⸗(am es zur allgemeinen Zufriedenheit. Der weithin in Hfleſ⸗ en en e⸗ en de Jahre alt eie taubenſportskreiſen bekannte Züchter Franz Pferſching 5 7 1 ſezenſ„„„ ſchoß mit 6 Egrenpreiſen, einem erſten. zwei zweiten und„ Keine allgemeine Sommerzeit. Auf der europfiſchen li⸗ wiach die ae auch innerlich erheblich ver letzt. Er wurde einem dritten Preis den Vogel ab. An der Sviße befinden ſich Fahrplan⸗ und Wagenbeiſtellungs konſerenz in Prag fanden 10 ashafen üdtiſche Unfallwache ins ſtädtiſche Krankenhaus Lud⸗ auch die bekannten hieſigen Züchter Franz Rieffel und Karl Auträge, die Sommerzeit allgemein in Europa einzuführen, 1614 1 verbracht.„[Heuberger die ebenfalls mit Ehrenpreiſen. erſten. zweiten keine Zuſtimmung, Ein weiterer Antrag, daß die Regie⸗ 10 1⸗ dber ſrßteinen 80 und dritten Preiſen hedacht wurden, ebenſo die Herren Wolk. anbendieen Frankreich, England, Holland und Belgien ſich de⸗ Teieg bere S chineebertsten begeht am morgigen Mittmwoch Weber HickelGrä und Krafewski. Zur Preisver⸗ verſtändigen möchten, die Sommerzeit einheitlich in der Kacht Ãsg. Er wdl Heinrich Müßig, der als 110er den teilung fanden ſich bei Konzert und gemütlicher Unterhaltung zum zweiten Sonntag- des Monats Mai einzuführen und auch 0 wohnt und als Unterofftzier in Paris ein⸗ die Mitalieder mit ihren Familien und Sportsfreunden zu⸗ an dieſem Tage gleichzeitig den Jahresfahrplan beginnen zu 8— eute in den Speldengärten R. 11, Nr. 30. ſammen. laſſen, ſoll erſt in der nächſten Konferenz behandelt werden. ſollte. Sie wollten ſich in den lleben trauten Räumen zum] Hen ha er 1 20 85 Si N 1 letzten Male die Hunde drſſcken und nicht„Lebewohl⸗ ſagen, die Mittagefkanbe 152 Holeß e aund einiglen 10 5 ö e e ee e 1 605 75— ſo, mit— 5 3 Whites 5 9* lug en erbſtlicher ges nahm die dem Grafen gehen, um denſelben unlichſt im Verhand⸗ 1 ug Hon 0 Roman von Frauk Arnan bolveunde Autodroſchke Liſa und ihr Gepäck auf. Es war ein lungswege mit einer. möglichſt geringen Sulume zu der Ein⸗ en Nisdaat Ein Baswohnten kange Geßzn ermüdet, kam ſe Solene umarmung, ein Kuß, ein inniges Umfangen zweier en r ſſch iene ite Shaari oy geleitete ſie zu Mrs. Parker, der würdigen Ol: er ein vorſichtiger Kaufmann, ſicherte ihnen keine feſte Suame Die Jarfen ame, die fil—55 2 7 eingeladen 5 Menſchen. zu, ſagte vielmehr, daß er von je Zehntauſend Dollars, die Amerkt bat Liſa mit einer Handbewegung, ſich zu ſetzen. Der Wagen ſuhr fort. ſie weniger als hunderttauſend Dollars vereinbaxen könnten, 0 zerin gin ſchweife auf ihr Ziel los. ſche„fünfzig Prozent Erfolgshonorar geben würbe. Damit ſchien 1 Miert ging ohne Umſchwweife auf ihr In einem altmodiſchen Zimmer ſaß eine Frau mit ſchnee⸗ fünf P t Erfolgeh b ürde. Damit ſchi iß Meynahr, Sie haben mir geſtern gleich ge⸗ weißen Haaren und weinte es ihm gewiß, daß die Anwälte perſuchen würden zum min⸗ 18 deſten mit einer Summe von hunderttauſend Dollars den e., Ich man., habe mi j ſiche n denſtde mit die Dame von die Komitee geſprochan eſte: rttau die eein t über Si Ich i Grafen loszuwerden. Vorbedingung für die Auszahlung des Jes eiſe Mage Sie. Ich bin geweſen ſehf erffeut, du Mr. White hatte eine lange Ausſprache mit ſeiner Frau. Geldes war, daß dasſelbe nur in einer Stadt des enkopfiſchen 10 Dame, uelche uill ſein mich be ˖ äumsfei gleitend auf die eben von einer Jubiläumsfeier ihrer Sekte heim ekehrt 1 me ich f domicile iſt Newyork, dann, in die richtige war. Er ſetzte ihr 9 5 ihm ceen e e 995 Feſtlandes ausbezahlt 30 7775 ſollte, und Aee 6 krecheich, Jo neſehre nach Virginia. Uenn Sie nollen ſein ganzen Fall auseinander und ſchließlich, wenn auch wider⸗ Beſtätigung det gabeleihei 51 er Alkoholſchmuggels du lern, deutſch rde ich Sie gerne nehmen. Ich uill mit Sie ſtrebend, mußte ſie einſehen, daß die beſte Löſung der ſchwie⸗ unenen 970 Dokument in der Hand, nen Aiſch, neil es mir Spaß macht, das deutſche Sprache rigen Frage in einer möglichſt raſchen, Verbindung zwiſchen konnte Mr. Wßite die Rückkehr des Grafen als läſtigen Aus⸗ z Nuunſa fiebe Ettv und Herrn von Bellmar zu ſinden ſei⸗ er mit den Anwälten beſp⸗ 15 nmem endlich iunerlich. Nun ſollte ihr ſehnſuchtspples Als ſie mit ihrer Tochter ſprechen wollte, erwies dieſe galt der Heirat Ettys mit Anton von Bellmar Bie 25 1 . den Wen 1 Wirklichkeit werden, endlich zur Erfüllung ſich als nahezu unzugänglich. Die Mutter kannte die Un⸗ Herren bakten ſchon eine geraume Zeit über 11 rei de Tre Amerſfaſe erſt nur drüben war dann ſollte ſich alles berechenbarkeit ihres Kindes. Aber als ſie jetzt über Anton modalitäten geſprochen, als es dem einen Anwalt einftel⸗ 17 unu Es jubelte in ihr. Nur der Gedanke an von Bellmar ſprach, im ſeſten Glauben, daß Etty wirklich die Frage in die Diskuſſion zu werfen, ob denn Herr von 6 Ahmer ng von d 2 he en. Sie en der alten Generalin bereitete ihr großen durch Bande aufrichtiger Liebe an dieſen, Mann gefeſſelt ſei, Bellmar mit der Hetrat im einzelne 115 5 0 gehme Fran fühlte die Größe und die wahre Güte dieſer ſagte ihr der ſichere mütterliche Jeſs daß ihr Kind ſich Mr. White 11 5 einen Anzeniie weroſtet 10 be. en Ab 7 11 4 5 ˖ Alten die er war es nicht ihre Pflicht, auf ſich zu ſelbſt nicht ganz klar über ſeine efüühlswelt war. Näheres Bellm ̃ feben 55 ihr ſo lieben Menſchen einen Schmerz 5 aus Elig herauszubekommen war unmöglich. Sie war auch Aee ſn lin 1* er 3 Es dannlt chickſal ihr die Hand reichte zum entſche„eben dabei ſortzugehen. 95 fel irgendeine Urſache, Hler überhaupt noch Fragen oder 9 m kan Neiſeb erte wenige Minut d Liſa Meynahr war„Willſt Du Bellmar ſelbſt aus dem Kran enhauſe ab⸗ Bedine gen zu ſtellen?!! Mr. White hielt dies für ausge⸗ 1 kdigein verſleiterin Mrz Pa N ſent Die Ameri⸗ holen?“ fragte ſie die Tochter. ſchloft tulden und wrach alle 8. Parkers ange Etty verneinte. nwalt Robinſon war anderer Anſicht. Er hatte W 1 anmend auch f Formalftäten beim Hilfswerk zu„Der Arzt hielt es für richttger, wenn. ich ihn hier imwied⸗ in ſeiner Praxis in dieſer Beziehung die ſonder 7 inküngenze 1 die Erledigung aller mit den Paßfragen Haufe empfangen würde. Jch will aur zum meſaratunperz barſte le erlebt und um allen Komplikationen ausgl⸗ + hg dtieſt erſy, en Schwierigkeiten Sorge zu tragen⸗ hinunterfahren, da mein großer Wagen ja geſtern abend weſche! zaͤtſchloſſen ſie ſich, die Eheſchließung ſtattfinde 1000 Nahlne das Strent und erregt und dennoch nachdenklich, ver⸗ ſertig montiert worden iſt.“ laſſen, evor Bellmar das Gedächtnis wiedererlangt hätke. 0 10 dudrz Sie——— Sie ſchritt den Weg„Unter den Linden“ Die Mutter blickle ſie entſetzt an Rechtsanwalt Murris, ein noch jüngerer Anwalt, der auch ewagnalichen 757 angeſprochen, aber ſie hörte die Worte der„Und Du willſt bente denſelben Wagen ſteuern, mit dem im, Auglande ſtudiert batte, befürchtete für jeden Fall die linenäder kaum. Ein fernes Ziel ſchien ihr leßt endlich[ Dir damals das Unglück widerfuhr? Möglichkeit, daß Herr von Bellmar nach Wiedererlangun 1 Sen belehteückt zu ſein. Und der ſtarke Glaube an das Etty bejahte. Sde ſetzte der alten Dame noch ausein⸗ ſeines Gedächtniſſes die Ehe vielleicht aus dieſem Gr! 5 1 + ben kam te ihre Fantaſie ander, daß unter Umſtänden, falls alle anderen Mittel ver⸗ aufechten könnte. Doch Rechtsanwalt Robinſon beruhi zrunde wmmereits zubends verſpätet nach Hauſe. Die Generalin ſagen ſollten, vielleicht erade der Anblick dieſes Wagens„Wir werden die Ehe nicht im Staate New 99 1 et wächſtern roh, Ruhe gegangen. Liſe war im Grunde ge⸗ Herrn von Bellmar das Gedächtnis wiedergeben könnte. Mit dern im Staate Ohio ſchließen laſſen“ ſagte er mit a 10 in Tage daß dadurch die Ausſprache mit ihr bis zum kurzem Gruß ging ſie dann aus dem Zimmer. nem Lächeln.„Nach den dortigen Geſetzen iſt eine Au den dae Woche zichoben wurde. A. Whſte ſaß inzwiſchen mit den Rechtsanwälten Mur. nach, wie ſoll ich nur ſagen—er ſachte nach eiden a bart. dat dener pätor war für Liſa die Stunde gekommen,ris und Robinſon zuſammen. Er pflegte dieſe beiden Juriſten neten Wort—„etwas europfiſchen Begriffen e die alt in Abſchied zu nehmen. Sie 1 perein⸗ in beſonders ſchwierigen Fällen heranzuziehen. Es galt de lich.“ 5 e Dame ſie nicht bis nach Hamburg begleiten! Taktik gegenüber dem Graſen Zinelli feſtaulegen. Die Dei⸗(Fortſetzung folgt) Stelle einnahmen. A 1977 4 Sette. Nr. 588 Miolausgebäck als Opfergabe „In die Feſtesfreude vor dem ſehnlichſt erwarteten Weih⸗ ö Nikolaustag. Am Abend vorher hän⸗ gen die Kleinen ihre Strümpfe ſorglich an den Stuhl, die Schuhe werden vor die Türe geſtellt, damit der gute Nikolaus von ſeinen guten Sachen, die er im Sacke mit ſich trägt, etwas Dann ſchlüpft die junge Schar hübſch fein unter——— und der Engel entführt ſie in ſeligem Glückliche Kinderzeit! Wer aber vergißt, für das hungrige Eſelein des reich be⸗ ſchäftigten Nikolaus einen Korb mit Hafer, Heu und gelben ſtellen, geht leer aus. Ja, in der für den Nikolaus eine Schüſſel Dafür bringt der gute Weihnachtsbote Weckenbrot, Birnwecken, Lebkuchen, Nüſſe Sachen. Gerne unterſtützen wir dieſe von kindlicher Phantaſte erfüllte Beſcherungsweiſe vor dem Feſt, um den Kleinen recht viel Freude zu machen. Aber wir mütſſen auch etwas tiefer ſchürfen und zu ergründen ſuchen, ob der Sitte, dem Nikolaus oder ſeinem Eſelein Gaben vorzuſetzen, nicht ein tieferer Sinn zu Grunde liegt. Tatſächlich müſſen ie armen welch letztere unter Anführung der See⸗ nachtsfeſt fällt der ineinlegt. ie warme Decke, Schlummer in das Reich der Träume. Rüben vor die Haustüre zu Schweiz fehlt auf dem Tiſch voll Nahm mit einem neuen Löffel nicht. und ſonſtige gute wir in dieſen Geſchenken Opfergaben an d Seelen erkennen, m lengeiſter der wilden Jagd, der Frau P Gottes W langend, durchs Land ziehen. die frommen die armen Seelen zurecht. Da und dort finden noch Mablzeiten alter Zünfte ſtatt, die als ein Reſt einer mit der Darreichung von Speiſeopfern verbundenen Vorfeier der germaniſchen Winterſonnenwende zu betrachten ſind. In Anlehnung an dieſe aus der germaniſch⸗heidniſchen Zeit überkommenen alten Sitten ſtellt die Hausfrau auf den Nikolausabend— ohne von dieſen alten Beziehungen etwas erchta und des In Bergwerksgegenden ſtellen zu wiſſen— ein beſonderes Backwerk her, Brot unter ver⸗ ſchiedenen Namen und Formen, meiſt in ſüßer Qualität mit Feigen, Roſinen. In Süddeutſchland iſt Honig, Birnſchnitzen dieſes ſüßlich ſchmeckende Hutzelbrot, zu deſſen Teig neben Birnſchnitzen auch Pommeranzenſchalen, Feigen, Roſinen, Nel⸗ ken, Anis, Zitronat, Zimt und Nußkerne ſich gefellen, allge⸗ mein bekannt. In der Schweiz heißt es Klauſenbrot, Nikolausbrot oder Birnbrot. Aus den füßen Bet⸗ gaben ſchließen wir ohne Fehl auf ein feſtliches Brot, auf ein einen Opferkuchen. Meiſt haben dieſe Nikolaus⸗ rote die Laibes, ſind alſo ziemlich dick und kräftig gebacken, während die„Zelten“ in dünn ausgewalzter Kuchenform erſcheinen als Lebzelten“ mit Honigbeigabe, wie ſie ſpäter namentlich die Klöſter herſtellten. Nicht umfonſt hat der Honig Verwen⸗ dung gefunden. Honig iſt das uralte, die Dämonen vertreibende Heilmittel. Für die Kerzen der Kirchen bedurften die Klöſter viel Wachs; mit dem Wachs bekamen ſie auch den Honig, der zugleich als Heilmittel in den Kloſter⸗ apotheken vorrätig gehalten wurde und von den Laien ſehr begehrt war. Wenn nun die Adventszeit nahte, verwandten die mit der Herſtellung feiner Gebäcke wohlbewanderten Kloſterleute den ſüßen Honig: während das gewöbnliche Volk für ſein Klötzenbrot die Birnſchnitze nahm. Den Kindern der eeinfachen Hütte ſchmeckte dieſes etwas ſchwerer zu verdauende Hutzel⸗ oder Klötzenbrot gleichfalls vorzüglich. Noch ſtellte man alle dieſe Gebäcke mit der Hand her. Auch Verzierungen, Bilder und Geſtalten fanden ſo ihre Meiſter. Als ab Zunft der Lebzel Herſtellung der Lebkuchen übernahm und ſich auch zur fabrikmäßigen Herſtellung die Formen aus Holz ſchnitzte, wurden die Gebilde aus dem flachen Teig aus⸗ geſtochen. Sowohl aus Brotteig geformt oder in Lehkuchen⸗ teig gepreßt, erſcheinen der Hahn und der Schwan. die zwar er die nicht mehr als Onfertiere. aufgefaßt werden dürfen, docg;; znmerbin mitendem Kult in Beziehung ſteßen und als ge⸗ flügelte Reittiere gebeutet werden. Sie ſtellen die lichte, mit den Lüften ziehende Sonnenwolke dar, die den Jahrzeitgott bei ſeinem neuen Einzug begleitet. In einer großen Reſhe unſeres heutigen Nikolaus⸗ gebäcks treten die Geſtalten des alten Volksglau⸗ Bens auf, Männlein und Weiblein in der Bedeutung der früßer verehrten albiſchen Hausgeiſter, die als koboldfreund⸗ ltche Heimchen der Wichtelmännchen am häuslichen Herde hohe Verehrung genoſſen und im Glauben des Volkes eine hohe Die Herſtellung dieſer Männlein und Weib⸗ lein aus mürbem Semmelteig iſt nicht auf einzelne Gegenden Deutſchlands beſchränkt, man findet ſie weit über die Grenzen der deutſchen Heimat verſtreut unter den mannigfachſten Namen wie Maunl, Klaus, Printenmann, Niklas, Nikvlauſen, Hansl u. a. m. Am ſonderbarſten aber klingt der in Schwaben und den angrenzenden Teilen Badens gebräuchliche Name „Dampetei“, hergeleitet aus Dom(inus) dei. Ich erinnere mich aus meiner Jugend, wie jeder mit einem ſolchen Dam⸗ petei Beſchenkte glückſelig nach Hauſe eilte, wenn er nicht vor⸗ zog, das Männlein mit Kopf, Armen und Beinen nach und nach zu vertilgen. Noch vor vierzig Jahren glaubten die kten meines Heimatsortes, das Vorhandenſein albiſcher Weſen nicht verneinen zu ſollen, und das Heimchen ſoder die Grille), das im warmen Winkel bei Mehl und Abfällen ſein Zirpen ertönen ließ, durfte aus dieſem Grunde nicht ver⸗ trieben werden. Man ſagte, es bringe Glück. Die Holznahrung Als allerneuſte Offenbarung verkündet die Chemie mit Stolz: Die Wiſſenſchaft zieht alle Nahrung für Menſchen künftig aus dem Holz! Vorbei ſind jetzt die ſchweren Sorgen, vorbei der ewge Kampf ums Brot, es tagt der Welt ein neuer Morgen, denn Holz bringt Brot und bannt die Not! Wenn in der Zukunft Wundertagen ein Baby mal vor Hunger brüllt, gibt man ein Stuhlbein ihm zu nagen, was unbedingt den Hunger ſtillt. Ein Stückchen Brennholz in den Taſchen wird praktiſch ſein,— und wunderbar kann man an dem Spazierſtock naſchen im Falle äußerſter Gefahr. Die Bänke, drauf wir gern gegeſſen,— (und meiſtens nicht einmal allein),— die werden reſtlos aufgefreſſen! Was wird das für ein Zuſtand ſein! Und von dem Rhein bis an die Weichſel wird alles Holz, wovor mir graut, vom Streichholz bis zur Wagendeichſel geklaut, gekaut und auch verdaut! Das wird ein Wirrwarr hier auf Erden, Wenn Holz als Nährſtoff ſich erweiſt: Frau Knopp kann nicht beerdigt werden, dieweil man ſhren Sarg verſpeiſt! Mein Hirn wird ahnungsvoll und Lichter, dieweil mir die Erkenntnis tagt: Jetzt weiß ich auch, weshalb die Dichter odan, Spenden verteilend und Opfergaben ver⸗ Knappen in der Nacht gleichfalls Opſergaben für 1 eines kleinen länglichen zoder auch runden n r im 14. Jahrhundert in Nürnberg die“ Syff gibt ſeine Tochter Magdalene Syff einem Konrad Leng⸗ wiler zur Frau. Eufroſina Lengwiler, Tochter der beiden, hei⸗ ratet den Rümelinsmüller Oswald Lippe. Von ihr ſtammt Nene Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ansgabe7/ — * Kunſt und Wiſſenſchaſt Die erſte Generalverſammlung des Deutſchen Scheffel⸗ bundes fand im Deutſchen Scheffelmuſeum im Schloß zu Karlsruhe ſtatt. Nach der Begrüßung durch den Bundesvor⸗ ſitzenden. Geh. Reg.⸗Rat Prof. Dr. Friedrich Panzer⸗Hei⸗ delberg. gab der Bundesgeſchäftsführer. Dr. Sieariſt den Bericht über die günſtige Entwickluna des Bundes während der erſten drei Geſchäftsjahre und einen Ueberblick über die verſchiedenen Pläne der Bundesleitung. die neben Erhaltuna und Ausbau des Deutſchen Scheffelmuſeums und Scheffel⸗ archivs und der Herausgabe des bisher unbekannten Dichter⸗ nachlaſſes Scheffels. darauf hinzielen, zur lebendigen Ehrung des volkstümlichen Meiſters, durch Preiſe und Veröffent⸗ lichung guter Arbeiten in den Bundesjahrbüchern der Kunſt und Wiſſenſchaft der Lebenden zu dienen. Nach der ſatzungs⸗ mäßigen Neuwahl ſetzt ſich der Vorſtand des Bundes wie folgt zuſammen: Geh. Regierungsrat Panzer⸗Heidelberg(1. Vor⸗ ſitzender)., Direktor Dr. Ferdinand Bausback, Deutſche Bank, Frankfurt am Main(Schatzmeiſter), Eck, Freiherr von Rei⸗ ſchach⸗Scheffel(Vertreter der Familie von Scheffel). Zu Ehrenmitaliedern wurden ernannt: Frau Leonie von Scheffel geb. von Mellenbeck, die Schwiegertochter des Dich⸗ ters, die dem Bunde den geſamten Dichternachlaß als dauernde Leihgabe. mit dem alleinigen Recht zur Veröffentlichung, ſchon bei Gründung des Bundes 1924 überlaſſen hat, ſowie Anton Breitner. Mattſee bei Salzburg, deſſen einzigartige, ein Le⸗ benswerk darſtellende Scheffelſammlung in dieſem Jahre nach dem idealen Willen des betagten Gründers in Beſitz und Eigentum des Deutſchen Scheffelbundes überaing. O Holbein und Böcklin blutsverwandt. In einem Werke über Spitteler und Böcklin ſtellt Siegfried Streicher jetzt die bisher unbekannte Tatſache feſt, daß Böcklin faſt in gerader Linie mit Holbein blutsverwandt iſt. Holbeins Tochter Kün⸗ golt heiratet einen Andreas Syff in Baſel, deſſen Sohn Jakob in gerader Blutsfolge die Mutter Böcklins, eine geb. Lippe, ederhalter ſtets genagt! am Federh 0 19 Mann und Fraugte Berltelune finden auch Geſchöpfe aus dem Tlerresch—175 41 5 ervon allem haftet ein Reſt früheren Volksglan ſeinem Reiter, Jn hoben ſei das ſpringende pferd uni ermaniſchen pfech rin wir den Schimmelreiter, den ſpringen 155 Wodan, zu erblicken haben. Nach dieſe btsgebäcks den alhe, trägt eine gewiſſe Sorte unſeres Weidz n kannten Namen„Springerle. ür di Hirſch und der Haſe, die als 5 Hhe üblichen Opfertiere aus dem Beſtan itolausbro ſind. In der Schweigs trägt ſolches 75 nichl als Hirſchenbrot. Auch das Lamm 5 iſ, wie bei al Auch in der Darſtellung des Fiſche fergabe eine deren, an die Stelle der ehemaligen W insbahn u gabe getreten. Hierzu geſellt ſich auch 11 5 0 jeolbusg Waughit dieſen Gebilden iſt die Zahl 975 77 0 33 0 17 chen erſchöpft. Auch der voigtländiſche N 115 ſächſiſche Zopfſtollen, die chfäſſiſchen n ſind als Schneckengebäcke und die Scikkgie wir ehemaliger Opfergaben zu betrachten, werden g. Jugend verſchenken. In reicher Weiſe. 17 15 tag auch Nüſſe geſpendet, die gle chſachtbarkeit 5 wel her ge eede ecee e eeeene 25 allen Bräuchen Reſte irübe neen nachzu Neben den Figuren von e im Hei r nge ütl⸗ gultfitten, Oft iſt es ſchwer ſeiche uaus unſerer bale weiſen; aber wir müſſen dafür ſorgen, 55 lten bielben eln gen Zeit ſolche ehemaligen Bräuche erbhahe itteilung i dez ihrer Bedeutung nachſpüren. Jede kiartenbpafte bäu mii Stein zur Fertigſtellung des noch lücke Sammlung un darum muß ein jeder mit beitragen N. Höflers, der ſichz einem ſchönen Vers ſchließt ein Bericht 9 Zeder ſolche Forſchungen ſehr verdient gemach ihn beherzigen: aren, wW Von dem, was unſre Väter wirkten, ſprachen, i jeder Ueberreſt uns Heiligtum!— Wirs unſre Sitte nicht nach hundert Dem ſpäten Enkel auch ein Altertum 8. J. Oun E Kommunale Chronik uch Gegen die Aufhebung der Gemeindegrundb 45 iter, unſ, Heſ, i„Die Bürgerme lten 5 ſch 5 een kes Heidel 25 1 auf delberg eine gut beſuchte Verſammlung ſache gegen eine geplante Aneshher 17 amterin den Gemeinden. weeſung zu Preſſe Artikel erſchienen waren, ſchreiber Bauſt⸗Ziegelhauſen wies allſatton 5 75 gen darauf hin, daß eine ſolche und daß die hrer mehr koſten würde wie die jetzige For letzten meinden unter allen Umſtänden 7 705 1 Selbſtändigkeit bewahrt wiſſen möch 908 ahe. Gong herige Form als durchaus praktiſch erw Amſtänden ga, legung würde nur nachteilig und unter öder(t fährlich ſein, Landkagsabgcordneter Fabetuß(Demolu ebenſo wie Landtagsabgeordneter Hof 15 4 e Verſammlung beiwohnte, 95 5 gung keinerlei Veranlaſſung ſet, and baß, wenn e, cher Plan überhaupt nicht beſtünde un. er Anſicht ke einmal eintreten ſolle— wozu nach ſein b8 Haup vorliege— es ſich nur um eine Mebs nge auf die Amtsgerichte handeln könne, Pablikam iiat hae den Gemeinden verbleiben, für das dahin geeinig nicht ſpürbar wäre. Nachdem man ſich dacwiſſen daß man 1 dinez leaine e 7 5 üſſe, wurde eine um Auich fee e kommt und in der der Beönt hadbuchämter lei ir icht aller die Grundbuch lten berſgen bewührken Porm den Gemeinden erhalte müßten. det ul Kleine Mitteilungen ſi dtraf en N üngſten Bruchſaler Stab aſſergen che der Satzungen 5 auf uſtel, ſchaft für die Entwäſſerung des Bruchge ltlich der tell⸗ markungen Bruchſal⸗Forſt⸗Übſtadt vorbeha egen ein zyahr⸗ mung des Bürgerausſchuſſes beſchloſſen für Jederde weiſe Schließung der Stadtarabentraherte br durch werksverkehr einſchließlich dem zirksamt wird nichts eingewende 5 weugg emeinderatsſitzung murz nach ſen m VSVFNüà• Si ie Ver aus 152 Feiden Bürgermeiſtern Sturm wurde mehr zuſammenarbeiten würden. Die 6 nelz bgebrochen. 4% Ge von Grünſtadt 5 Proz⸗ a f 00 umlage für 1927 auf Grundſteuer mit beſteuer 30 ſteuer, Gewerbeſteuer und Wandergewer betragen 42. Prozent feſtgeſetzt. Die Felohutumlagen ines Ferkelnt In der Sitzung wurde die Einrichtung, ſtadt angereg und evtl. auch eines Obſtmarktes in Grün un 0 boſſe 1⸗ en⸗ 1 13 Gedanke ſoll weiter verfolgt werden. ee deee —— r mi 1 Vater Böcklins in eine alteing⸗ſeſſene Baſler Iſe Gewal den Vielleicht war es alſo doch ſchollenen Ahnentums, das Gemälden ſeines großen zwingt. ie dunkle zu ag⸗ den kielnen Arnold 155 bera Vorfahren Hans törrck Intenſives Leben bei hohem 75 15 19 0 eſ Ein ungewöhnlich hoher Blutdruck Gbankhei ane na Aerzten als ein Zeichen für drol die worden. Um ſo überraſchender iſt 319 kürzleof J. ben einer Mitteilung der„Berl. Börſen⸗ bridge, Prdnz Leheg Saidn der übaß boher Blutdruc büuſteiger. zort⸗ S. Haldane, äußerte, da ch f bun de tli ˖ iſtungen außerordentlicher 1 10 eltel n Feſelae 15 eene ſchritt der Wiſſenſchaften führte Halda betrachtet, 1 menſchlichen Körper als eine Maſchine 755 55 le faſſung, die die moderne Biologie vom Wirkſames 9, Standpunkt aus beſtätigt, e 10 12 ö 0 0 55 Nahrung und Sauerſtolf Zenn die eführt werden.“ auch der den Zellen des Organismus 5 bi, dann iſ 5 Kbrtz der durchſchnittliche Blutdruck 0 rößer:, beteit wig, nd Nahrung grol zfähigken ſin ee ſeine Leſtunge gleich, der Nn Wenn alle andern Bedingunge iſt ale in dadurch erhöht. öhe dann wird ein Menſch, deſſen Bhtdene arbeiten Faldan ſchn lmenſch durchſchnittliche, ſchneller denken, einer Stunde mehr leiſten als der man leuanet nicht. daß ein ſolch ſtarker er glaubt, daß gelt menz des Körpers ſchneller abnutzt, aber erehen der + währz hohem Blutdruck in ihrem tätigen vn Blutdru 45 Werte ſchenken, als Leute mit niedaßringen imſtan ihrer längeren Lebensdauer zu vo Der Gutmütise. ehr un 3 „Alſo. lieber Freund, gräme Dich nicht ine Wilſſ daß mit der ſich der aus Beggingen(Schaffhauſen) ſtammende! 1 17 7 jeſo denn nicht, 10 Mart, die Du mir ſchuldig biſt,„Wtel Fmöchte üih ſie wiederhaben?“„Das nicht gerade. a ſich immerfort zwei darum arämen.“ 5 1 olausbro. rb%„ e Der N —?, ,reeree rot ng/ ge⸗ jolt e 10 be⸗ der ten nen rol. an⸗ ab⸗ das ſcht s⸗ 505 bi⸗ e⸗ rrrrrreeerer e οanng. „ wo⸗ deſſer dr Weſchnitztal abgehaltenen Feier hielten Bürger⸗ Dien — den 6. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. Nr. 80 Aus dem Lande doerſusdedelberg. 5. Dez. Heute Nacht iſt im 61. Lebensjahre 95 Notari* Hermann Becker, der Vorſtand des Heidelber⸗ ecker wirkte an den Folgen einer Magenoperation geſtorben. dente ſi De ſeit 1899 ununterbrochen in Heidelberg und er⸗ laldem h bauk ſeiner bervorragenden Kenntnſſſe, vor alem Aben 57 iete des Handelsrechts, und Dank ſeiner menſch⸗ duber uten außerordentlicher Beliebtheit.— Das derf dringe 0 ſen⸗ Krankenhaus in Heidelberg⸗Rohrbach be⸗ 1 Kreisrat der Erweiterung. Zu den nötigen Bauten hat w9 00—5 bei der Kreisverſammlung einen Betrag von Aunn es g ltelordert. Die Bauten ſollen ausgeführt werden, ſo gß 5 ngt, das erforderliche Kapital zu einem mäßigen 90, Juſchüſ erhalten und wenn ferner von dritter Seite jähr⸗ Daankenhauf geleiſtet werden, die mit den Reineinnahmen des eckung 5 es eine Beſtreitung des Zinſendienſtes und die r ſonſtigen Laſten ermöͤglichen. en me heim, 5. Dez. Gemäß einer alten Traditton wur⸗ Iheſtelte N Baden im hieſigen Frauenverein an 28 Haus⸗ hablome 1 ud Dienſtmädchen, für langjährige treue Dienſtzeit, auſe nd Ehrengaben ausgehändigt. Bei der im Gaſt⸗ eißer und Stadtpfarrer Joeſt Anſprachen. dulele ſnuhe. 86. Dez. Ein Unfall mit Todesfolae nuiſhen gaich am Monkag mittaa gegen 3 Uhr nachmittaas 0 der Eiſeneube und Durlach. Auf der Karlsruherſtraße einem enbahnbrücke beim Bahnhof Durlach wurde der lred H Fahrrad fahrende 52 Jahre alte Bauunternehmer ung fahre nuna von Durlach von einem in aleicher Rich⸗ 105 Ratenden Perſonenkraftwagen. der von einem 20]ähri⸗ n en geſteuert wurde, beim Verſuch zu überholen. hint 8 Purde vernangefahren; geſchleift und getötet. Der Getbtete udens rief ſlich 1 Meter weit geſchleift. Die Fübrerin des Ehkelengor ſokort nach dem Unfall vom nahelteaenden Babn⸗ eulherverl iſch ärztliche Hilfe an. doch war es zu ſpät. der walt 5 te war inzwiſchen vom Tode ereilt worden; er har in kurzeel und Ripvenbrüche. Die Gerichtekommiſſion keenzet ſo pr Zeit am Plaße und hat die nötigen Erhebunaen wun Frtedhofz die Leiche Hornunas bereits um 4 Uhr nach urde 85 überführt werden konnte.— Am 5. Dezember in bnam vonerbeiratete Werkmeiſter Liebſa vom Städtiſchen euder Hauplſteinem ſtädtiſchen Müllauto, das vom Hirtenweg H bog angef ſtraße Richtung Hagsfeld in zu kurzem Bogen ansecke ahren und mit ſeinem Motorrad gegen eine ankenaufo dederückt. Der Werkmeiſter wurde mit einem baf ke ins Krankenhaus verbracht. Es mußte ihm das ſiert. ein amputiert werden. Dem Beifahrer iſt nichts Aus der Pfalz 6. K elner Lu ſhen verpissbafen. 6. Dez. Veraangene Nacht ſtieß das von tenauko ateten Fabrikanten von hier gelenkte Per⸗ Falte haltende gegen ein vorſchriftsmäßig auf der rechten duſce e wöszund beleuchtetes Auto von hinten auf. Beide tgammenſtoßeden dabei erheblich beſchädigt. Die Urſache des Aizenden bibee die Trunkenheit des Führers 1 u Utos. n bür aaſen paen 6. Dez. Geſtern abend zwiſchen 9 und naber Einfri drei 18—23 Jahre alte angetrunkene Burſchen gehmen von edigung eines Vorgartens mehrere Latten ab, ſie dachte St einer Aufbruchſtelle die zur Beleuchtung an⸗ den ie verühem aterne weg und zertrümmerten döredatten 8 dadurch, daß ſie die Lakerne am Boden mit krarnden Lärttrieben und an Fenſterläden anſchlugen, ruhe⸗ ulſſen ſſe 75 Beim Erſcheinen einer Polizeipatrouille dal, Frankes Flucht, konnten aber ermittelt wer den. ett wird anbal, 4. Dez. Vom Handelsſchutzverband der ken de ganz apfidteſchrieben: Alle Buben wiſſen, daß es auf der ual uſchneld lige Glasſchneider, mit denen man Schei⸗ krſtaen——5 kann, zu kaufen gibt. So hat jetzt wieder ein⸗ denaden und auf der Mörſcher Kerwe einen Glasſchneider 28 die zuſa in Frankenthal zwei Schaufenſterſcher⸗ af Unnte wonmen ungefähr 800 wert ſind, angeſchnitten. ung te 90 hehl nichts ſchaden, wenn die Jugend gelegentlich loterder Verkan deoſten der Schaufenſterſcheiben hingewieſen deſe würde auf von Glasſchneidern auf Jahrmärkten ver⸗ den rbilligen Glum gewerblichen Verarbeiten von Glas ſind Awill auße Glasſchneider nicht zweckmäßig, das Glasſchnet⸗ ver Deldeshezem gelernt ſein). eint eig er uim,* Dez. Die hier ſtattgefundene Güter⸗ A re. Sitz Kai ng des Weinguts Dr. Adolf Wolff⸗Deides⸗ lundger Steig ſerslautern, hatte bei ſehr zahlreichem Beſuch Nuren zum röänaskaſt folgendes Ergebnis: die Grundſtücke die del 4 Gkunßten, Teil bei Ueberpiekung der Taxe Abſatz begehexen nich töſtücken wurde der Zuſchlag nicht erteilt, wen denen Grunerreicht waren. Der Geſamterlbs für die ab⸗ dſen Aungenſeld nücte beträgt 94 840 ,. welgelicher* b. Germersheim, 5. Dez. Wegen des Beſuchs le wurden nzmuſik, anläßlich der letzten Nachkirch⸗ fachtg ſinde wa 30 junge Leute, die noch ſchul⸗ „ von der Gendarmerie zur Anzeige ge⸗ — Aarrhe und Tod .ddHerlrankungrn der Atnumgtorgund. tigkene L verm mſtegkein Leben! Wenn die Atmungsorgane ihre nuittlung nen und der Lunge keinen Sanerſtoff gur Wei⸗ uſt ngsdratehr zuführen, iſt es aus mit dem Leben. Sind un legenng arene erkrankt, ſo können ſie natürlich nicht Fien dden viekebeiten, und der ganze Körper leidet darunter. kord chiahne es„Menſchen ſchon jahrelang an ſolchen Krank⸗ oſ., Halkatarrpön, wiſſen. Sie kennen wohl die Namen, wie Miehh, Naſen- b Jungenſpiskatarrh Luftröhrenkgkarrh, Kehr⸗ 15 rächtſw., wiſ achenkatarrh, Schnupfen, Erkältungen, ren chenden en aber nicht, woran man dieſe ſich ſo furcht⸗ 1 und fra Krankheiten erkennt. Wir wollen Sie auf⸗ T Faben Sien Sie desbalb: 9 inen Sieen Deane Sie oft im Halſe? 5 Jhrele erkiltete 8 de Luftröhren oft verſchleimt? bee hucß Morzensb 10 Jeßen Sie Heſ oit rerſtopfte 10 Iitenderg keeſchwerden beim Atmen? Muddie Naſenin Treppenſteigen? 12. Oülſen Sie uſchleimabſonderung oft ſtark? Besren Sſee zeitweiſe anhaltend nieſen? 12 Anmtworten e ſchwer? nne(kaſiche e ſich dieſe Fragen ſelbſt. Es ſind dies kanenkarrgepon Aendenen Enehn bungen der Schleim⸗ Sch eie ze Jm Int dieſe ſind gefährlicher, als man allgemein Faleimhökebrend ereſſe der Allgemeinheit ſenden wir koſten⸗ alduke wite zeschrüf; über die Seloſttehandlurg der Deſahr un. Man ſem Wiesbadener Doppel⸗Inhalator an won del⸗Ind Qualſbreibe ſofort, denn jeder Tag bedeutet eine wnd erſtembalator⸗ oder beſtelle gleich einen„Wiesbadener 1üde. An pezialz Der Apparat iſt eine Erfindung, welche elul kaltem ärzten als hervorragend gut befunden n ge überführt er medikamentöſe Flüſſig⸗ ch des Geburtstages der verſtorbenen Großher⸗ Nachbargebiete A Lampertheim. 5. Dez. Mit ſchweren Verleßzungen mußte der Holzbauer Franz Bauer in das Krankenbaus ein⸗ geltefert werden. Er war nebſt anderen in der Förſterel Heide mit Baumfällen beſchäftiat. als ein von einem anderen Arbei⸗ ter umgegrabener Baum in der Richtung umfiel, in der er arbetteke. Er kam unter den fallenden Baum, der noch einen anderen umriß. zu liegen. Mit einem Oberſchenkelbruch. Kopf⸗ und wohl auch inneren Verletzungen. mußte er von ſei⸗ nen Arbeitskollegen darunter hervoraezogen werden. DStuttaart. 4. Dez. Der doläbrige Avotheker Kelker in Rottweil war mit ſeiner 45jährigen Schweſter in einer Erbſchaftsſache in Streit geraten. Im Verlauf der erregten Auseinanderſetzungen ariff Keller plötzlich zum Jagdaewehr und tötete ſeine Schweſter mit einem Schuß. Nach der Tat ſtellte ſich Keller dem Gericht. Gerichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Die Halskette aus Speyer Eine Dame aus Speyer verlor am 30. November 1925 hier ein koſtbares Perlenhalsband in dem bedeu⸗ tenden Werte von 50 000 Mark. Trotz größerer Zeitungs⸗ anzeigen blieb das Halsband verſchwunden. Der Finder, der es in der Breitenſtraße aufgehoben hatte. hütete ſeinen Schatz bis zum April ds. Is., wo er mit einem Bekannten über den Verkauf der Kette im Auslande ſprach. Nicht etwa aus moraliſchem Antrieb, ſondern um den Fin⸗ derlohn einzuheimſen, lieferte der Bekannte der Dame die Kette in Speyer ab und erhielt den nicht verdienten Finderlohn von 2000 Mark., den er für ſich allein ein⸗ ſrich. Der Finder aber erhielt jetzt von Einzelrichler Iß⸗ ler eine Gefängnisſtrafe von ſechs Wochen, für die er bei Zahlung einer Buße von 100 Mark auf Wohlver⸗ halten bis 1. Januar 1931 Strafaufſchub erhält. Eine Speiſeeisverkäuferin hatte wegen Beamten⸗ beleidigung einen Strafbefehl bekommen, gegen den ſie Einſpruch einlegte. Sie hatte über Polizeibeamte Aeuße⸗ rungen beleidigender Natur gemacht und ſchwere Vorwürfe 1 die Beamten erhoben. Da ſie keinerlei Beweiſe für hre Tat vorbringen konnte, wurde ihr Einſpruch verworfen und der Strafbefehl aufrecht erhalten.— Der Angeklagte B. hatte eine Wohnung gemietet zu monatlich 37.— A, mit der Verſicherung, daß er am 1. des Monats pünktlich ſeine Miete zahlen wolle. Wer aber nichts bezahlte und am Monatserſten nach Berlin verduftete, war der ſchon vorbeſtrafte Angeklagte, der vom Einzelrichter, Amtsgerichtsrat Strübel, zu 6 Monaten Gefängnis verurteilt wurde.— Die Feuermelder in der Stadt werden leider oft mutwilligerweiſe zerſtört. In der letzten Zeit konnten nun die Verüber ſolcher Dummheiten erwiſcht und vor Gericht zitiert werden. So hatte ſich auch dieſer Tage wieder ein ſolcher Miſſetäter zu verantworten. Er iſt 25 Jahre alt und will im Alkoholduſel die Scheibe eines Feuermelders unabhſichtlich einge⸗ drückt haben. Der Sachverſtändige weiſt aber nach, daß die Scheibe vorſätzlich eingedrückt worden iſt. Mit Rückſicht auf die Häufigkeit ſolcher Jugendeſeleien erkannte der Einzel⸗ richter Ffele auf eine Gefängnisſtrafe von 14 Tagen. Ein wegen Diebſtahls an Kameraden ſchon wiederholt vorbeſtrafter Angeklagter hat trotzdem noch lange Finger. Am 12. Auguſt hat er in Mannheim⸗Sandhofen fünf junge Enten geſtohlen. Unter der Angabe, daß die Enten Eigentum eines Arbeitskollegen aus Käferthal ſeien, der Geld für die Kirchweih brauche, verkaufte er die Entlein an eine Frau um 10 J¼. Später als die Sache für ihn brenzlich wurde, hat er die ſchnatternde Ware wieder geholt und dem Eigentümer zurückgebracht. Wegen Diebſtahls und Betrugs erhälk der Angeklagte vom Einzelrichter Säger 3 Monate und 2 Wochen Gefängnis, wovon ein Monat der Unterſuchungshaft angerechnet werden.— Ein Alteiſenhändler hat in ſieben Fällen Altmaterial gekauft, teilweiſe ſofort kleinere Anzahlungen geleiſtet, teilweiſe den Firmen baldigſte Bezahlung zugeſichert. Insgeſamt hat er die Firmen um über 1200„/ betrogen und geſchädigt. Er führte u. a, aus, daß er durch einen Prozeß beim Amtsgericht in Schulden geraten ſei. Demgegenüber wird ihm aber vorgehalten, daß man nichts kaufen ſoll, wenn man kein Geld hat. Das Alt⸗ material hat er wohl veräußert, aber das Geld nicht abge⸗ liefert, ſondern für ſich behalten. Weiter hatte der Angeklagte in einem Laden, in dem ſchon ſeine Frau tief angekreidet war, ſich ein Paar Schuhe und Strümpfe unter de.: Vor⸗ geben ergaunert, daß er bei einer hieſigen Firma feſt ange⸗ ſtellt ſei, während er in Wirklichkeit nur vorübergehend be⸗ ſchäftigt war. Einzelrichter Säger erkannte wegen Betrugs in zwei Fällen auf eine Geſamtgefängnisſtrafe von 4 cn. ten 3 Tage. ebel wird genau wie Luft eingeatmet und vermag bis in die verſteckteſten Teile der Atmungsorgane und Lungen zu dringen. Die Wirkung iſt verblüffend. Deshalb verordnen ihn Spezialärzte, Lungenheilſtätten uſw. ſ Nchu koſtenlos geben wir jedem Apparate einen Nickelhalter bei, zur ſachgemäßen Aufbewahrung des Apparates, jedoch aur bis 31. Dezember. Dieſer Gutſchein iſt mit der Beſtellung einzuſenden. 5 Erſcheint nur einmal! ſcheuk Der Preis iſt ſo geſtellt, daß ihn jeder kaufen kann. Er koſtet, ſofort gebrauchsfertig für und und Naſe, mit In⸗ In e mit Extra⸗Doppel⸗Gummigebläſe 9,80 l. n eleganter Reiſeausführung und verſchließbarem Etui 90 portofrei innerhalb Für ſichere Ankunft wird garantiert. Keine weiteren nkoſten. Er iſt das wert⸗ vollſte Weihnachtsgeſchenk für jede Familie. Zirka 2000 An⸗ erkennungen von Aerzten und Patienten erhielten wir in einem halben Jahre. Ein noch nie dageweſener Erfolg!— Nachſtehend nur einige: Von Aſthma und Bronchialkatarrh in 8 Tagen geheilt. Glietzig, Kr. Regenwalde i. Pommern. Teile Ihnen mit, daß 11 ich durch Ihren Doppel⸗Inhalator in 8 Tagen ganz geſund bin. Habe mich ſchon 24 Jahre gequält und kann nun wieder arbeiten, ſo daß ich wohl ſagen kann, von meinem Aſthma und ge⸗ beilt zu ſein. Marlow. Bronchialkatarrh, Schnupfen, Grippe. bin mit dem Inhalator außerordentlich zufrieden, mein fortwährender Bronchialkatarrh iſt ganz verſchwunden, und unſere ganze Familie iſt dieſen Winter von Halsweh und Schnupfen, ſowie der ſtark epidemiſch auftretenden Grippe vollſtändig verſchont ge⸗ blieben, was wir Ihrem Auparat verdanken. Frl. Ilſe Gräter, Gomaringen⸗Reutlingen/ Württ. Bekämpfer und Verhüter von Hals⸗ und Lungenleiden, Braunfels, Kr. Wetzlar, Homburger Hof. Benutze den Doppel⸗ Inhalator ſchon ſeit ſeiner Erfindung; er ſollte eigentlich als Be⸗ Aartigen Zuſtand. Dileſer gasartige Medizin⸗ kämpfer und Verhüter von Hals⸗ und Lungenlelden in leder Jo⸗ Aus den Rundfunk⸗Programmen Mittwoch, 7. Dozemper Deutſche Sender Berlin(Welle 483,0), anſen(Welle 180 2: 21 Uhr: Klavlerwerke, 21.80 Karl Loewe, daun Tanzfunk. Breslau(Welle 822,6) 20.10 Ubr: Klavierabend: Claubis Arran. Frankfurt(Welle 428,3) 16.80 Uhr: Alte Tauzmuſtt, 70.15 Uhr: Kain, myſtiſches Gedicht. Hamburg(Welle 894,7) 21 Uhr: Volkskonzert der Norag, daun Tanzfunk. Konigsberg(Welle 329,7) 11.10 Uhr: Konzert des Großruſſiſchen National⸗Orcheſter. Langenberg(Welle 468,8) 20.15 Uhr: Die Hoffnung auf Segen, Fiſchertragödie, dann Tanzfunk. Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: Tage der indheit, Orcheſter⸗ konzert, anſchließend Funkbrettl. München(Welle 535,7) 19 Uhr: Hans Heiling, Oper, dann Unter⸗ haltungskonzert. .tüttgart(Welle 379,7) 12.80 Uhr: Schallplatten, 18.18 Uhr: Kon⸗ zert, 20 Uhr: Walzerſtunde, 21 Uhr: Die Verſchwörung des Fieſes zu Genua. Ansländiſche Sendert Davenktry(Welle 1004) 18 ubr: Tanzmuſtk, dann Konzert, dann Uebertrag. v. London. Radio Paris(Welle 1750) 18.50 Uhr: Kongert, 17.45 Uhr: Kon⸗ zert, 21.30 Uhr: Konzert. Mail 315,8) 21 Uhr: uebertrat. der Oper La Trayiata v. Verdi. N Rom(Welle 450) 20 Uhr: Operette Libellentanz v. Lehar. Bern(Welle 411) 20.30 Uhr: Orcheſter v. Kurfaal, dann Uebertrag. v. Baſel und Zürich. Zürich(Welle 588) 21.20 Uhr: Heitere Muſtk der Wiener Klaſſiker⸗ zeit. Wien(Welle 517) 20.30 Uhr: Strindbergabend, dann leichte Abend⸗ muſik. Prag(Welle 348,9) 20.10 Uhr: Bunter Abend, dann Hörſpiel, an⸗ ſchließend Tanzfunk. FPPVVVVVVVCVVCTVVCVCVDVDVDVUVVV——————————— Nadio-Spezialhaus Gebr. Hettergott Marktplatz G 2, 6 Unſer Monette 4 Rö dent wegge(Mk. 69.50) iſt zur Zeit empfang von ganz Europa] das beliebteſte Weihnachts⸗ geſchenk. Laſſen Sie ſich dieſen Empfänger bei uns unver⸗ bindlich vorführen. FFFFFFbCCCCCCCCTCTCTCTCTCTGTGTbTGTGTGTCTGTbTGTbTGTVTbT(TbTbTPTbTGTͤTGTbT(k᷑'''''.''.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.''''˖ů˖ ¶ ˖——— Die Kölner Stadtverwaltung um 11 000 4 betrogen Ein unredlicher Bauunternehmer Der 34jährige Bauunternehmer Heinrich Klein hat dſe Stadtverwaltung Köln bei verſchiedenen Doch⸗ und Tief⸗ bauten in den Jahren 1925 und 1926 um mindeſtens 11000 4 betrogen. Er ſtellte die ihm übertragenen Arbeiten in einer vertragswidrigen Weiſe her, die bisher nach Sachkundigen⸗ zeugnis beiſpiellos war. Klein hat unbeachtet einer geringen Sicherheit Zementdecken beim Straßenbau nur halb ſo ſtark ausgeführt, wie vorgeſchrieben war, unter Be⸗ rechnung des Materials der vorgeſchriebenen Arbeit. Auch verwandte er gegen alle Regeln der Baukunſt ausgeſcha ch⸗ tetes Altmaterial und berechnete es als neubeſchaffte und zugefahrene Baumittel. Dann führte er die Maurer und Handlanger an einem Tag gleichzeitig als Beſchäf⸗ tigte an zwei Bauſtellen auf, was durch eine ober⸗ flächliche ſtädtiſche Baukontrolle möglich war. Umſichtiger verfuhr die Städtiſche Gartenbauverwaltung. Sie ſtellte feſt, daß ſie durch den Unternehmer bei Anlage von ſieben Kinder⸗ ſpielplätzen um mindeſtens 1200 bintergangen apar. Klein mußte auf dieſe noch auszußahlende Summe verzichten und tat es auch mit der nicht bewieſenen Behauptung, der Fuhr⸗ unternehmer habe zu wenig Baumatertal angefahren, was gegen den Willen und gegen das Wiſſen des Unternehmers geſchehen ſein ſoll. Erſt ſpäter kam durch eine Anzeige des der Mittäterſchaft dringend verdächtigen Maurerpoliers der grobe Schwindel heraus, wobei übrigens auch feſt⸗ geſtellt wurde, daß der Unternehmer oft mit zwei ſtädtiſchen Beamten aus dem Vorzimmer einer Oberingenieurs vom Tiefbauamt gezecht habe, wozu auch der Polier als Jeuge herangezogen wurde, damit die etwa hierbei gemachten Verſprechungen der Beamten auch nach ihrer Ernüchterung gehalten würden. Tatſächlich hat dieſer Unternehmer auch nicht ausgeſchriebene Bauten für die Stadt z u⸗ gewieſen erhalten. Vor der Großen Strafkammer Köln als Berufungsinſtanz gab der Bauunternehmer die Namen dieſer beiden Beamten an, die er bisher verſchwiegen hatte. In törichter Weiſe beſtritt der Angeklagte ziemlich alle Schuld, die ganz einwandfrei durch zahlreiche Zeugen erwieſen iſt, während er in einem Schriftſatz vor der Eröffnung der Ver⸗ handlung darum bat, doch von„einer Freiheitsſtrafe abzu⸗ ſehen“. Nach längerer Beratung verwarf das Gericht die vom Angeklagten eingelegte Berufung und beſtätigte das erſt⸗ richterliche Urteil, das auf neun Monate Gefängnis ohne Bewährung lautete. Der Vorſitzende betonte, daß ſcharf vorgegangen werden müſſe, weil ſich derartige Straftaten, wie die hier vorliegende, unglanblich häuften. milie zu finden ſeln. Es gibt auf dieſem Gebiete überhaupt nichts Beſſeres und Einfacheres. W. Bender, Fürſtl. Hegemeiſter. Der Vorzug gegenüber anderen Apparaten. München. Ich bezog vor ca. einem Jahr einen Wiesbadener Doppel⸗Inhalator, mit dem ich im Verhältnis zu anderen ähnlichen ſtauch Wiesbadener) Apparaten zufrieden bin. Der Wiesbadener Doppel⸗Inhalator hat anderen Apparaten gegenüber den Vorzug, ldaß die Saug⸗ und Zerſtäuberdüſen im kleinen Glaskörver infolge ihrer Konſtruktion eine viel intenſtvere und ſtärkere Verneblung der [Medikamente ergeben, daher eine kürzere Krankheitsbehandlung reſp. ſchnellere Heilung zur Folge hat. Ich verwende ſeit Jahrzehnten Inhalatoren verſchiedener Art, kann aber unaufgefordert dem Wies⸗ badener Doppel⸗Inhalator den Vorzug geben. Willibald Truppe, Plinganſerſtr. 94. Einfach verblüffend! Ich kann Ihnen nur zu dem Erfolge mit Ihrem Apparat gratu⸗ lieren. Die Reſultate, die damit erzielt werden, ſind einfach ver⸗ blüffend. Pfarrer Karl Schwab, Luſtnau b. Tübingen, Theuſerſtr. Tropfen und Tees halfen nichts. Kann nur Gutes über Ihren Inhalator berichten. Während ich früher bei Erkältungen alle möglichen Tees und Tropfen ohne Er⸗ folg darf ich mit dem Apparat nur einigemal inhalieren und ich habe gleich Beſſerung bei wohltuender Wirkung. Elſe Seifert, Waldheim, Sa., Ullrichſtr. 7. Hartnäckigen Bronchialkatarrh losgeworden. Mindelheim/ Schwaben. Mit Hilfe Ihres Doppelinhalators bin ich in wenigen Tagen einen hartnäckigen Bronchialkatarrh mit ſtarſer Verſchleimung losgeworden. Schuchardt, Generalleutnant z. D. 11 15 Erfolg beim Kinde. onſtanz it Ihrem Apparat ſehr zufrieden, erzielte i Erfolge bei meiner Kleinen. Unzählige andere Miktel 985 jeden Erfolg. Frau Braun, Reichenauer Straße 11. Zur Aufklärung! Es gibt minderwertige Nach⸗ ahmungen! Achten Sie deshalb genau auf unſere N 15 den wirklich echten, vieltauſendfach bewährten„Wiesbadener Doy⸗ pel⸗Inhalator mit dem Doppelzerſtäuber“ zu erhalten. D. R. P. Ausl.⸗Patente.— Natürliches Wiesbadener Kochbrunnen⸗Quellfafz zum Gurgeln und für Trinkkuren lunter ſtrengſter Aufſicht der Stadt Wiesbaden)] iſt zum Preiſe von 2,50 Goldmark je Glas von uns zu beziehen.(L 1543 Alleinige Fabrikanten: Wiesbadener Inhalatoren⸗Geſellſchaft, Wiesbaben 65, Rheinſtraße 34. Gegr. 1912. Berſaud nachallen Erdteilen, infolge ſeiner erſtklaffigen reinen Wiedergabe(Lautſprecher⸗ 8. Seite. Nr. 508 Dienstag, ben 6. Oebenwer Sportliche Deutſche Leichtathletil⸗Nekordliſte Abgeſchloſſen am 15. November 1927 Männer Laufen: 100 Meter: 10,4 Sek. H. Körnig⸗Breslau 8. 8. 1926 in Leipzig. 200 Meter: 21,4 Sek. H. Körnig⸗Charlottenburg 16. 7, 27 in Berlin. 300 Meter: 34,2 Sek. H. Houben⸗Krefeld 7. 9. 27 in Dresden. 400 Meter: 48,2 Sek. J. Büchner⸗Magde⸗ burg 1. 9. 27 in Magdeburg. 500 Meter: 1,03,6 Min. Dr. Peltzer⸗Stettin 6. 6. 26 in Budapeſt. 800 Meter: 1,51,6 Min. Dr. Peltzer⸗Stettin 3,7.26 in London. 1000 Meter: 2,27,4 Min. Dr. Peltzer⸗Stettin 17. 10. 26 in Hamburg. 1500 Meter: 3,51,0 Min. Dr. Peltzer⸗Stettin 11. 9. 26 in Berlin. 2000 Meter: 5,34,0 Min. H. Walpert⸗Kaſſel 19. 9. 26 in Kaſſel. 3000 Meter: 8,44,5 Min. E. Bedarff⸗Frankfurt 13. 7. 22 in Düſſel⸗ derf, 5000 Meter: 15,03,0 Min. O. Konn⸗Berlin 21. 8. 27 in Paxis. 7500 Meter: 23,42,8 Min. O. Petri⸗Hamburg 15. 5. 27 in Hannover. 10 Km.: 32,00,8 Min. O. Petri⸗Hamburg 17. 7. 1927 in Berlin. 15 Km.: 49,47,5 Min. E. Bedarff⸗Frankfurt 24. g. 22 in Frankfurt. 20 Km.: 1,07,51,0 Std. A. Pürſten⸗ Leipzig 8. 11. 25 in Leipalg. 25 Km.: 1,27,09,0 Std. A. Pür⸗ ſten⸗Leipzig 8. 11. 25. in Leipzig. 40 Km.: 2,36,56,2 Std. P. Hempel⸗Charlottenburg 27. 7. 24 in Berlin. 42,2 Km.: 7,41,09 Stunden A. Reichmann⸗Siegen 22. 8. 26 in Braunſchweig. 1Stunde: 17,979 Km. E. Bedarff⸗Frankfurt 24. 9. 22 in Frank⸗ furt. 4 mal 100 Meter Staffel: 41,3 Sek. SC. Charlotten⸗ burg(Gerber, Schlößke I, Natan, Körnig) 17. 7. 27 in Berlin. 10 mal 100 Meter⸗Staffel:.47,0 Min. BSc. Berlin(Dün⸗ ker, Troßbach, Weißkind, Leppke, Kauffmann, Meyerhof, Weiß, Malitz, Wieſe, Schlößke II) g. 9. 27 in Berlin. 4 mal 400 Meter⸗Staffel: 3,22,8 Sek. DSc. Berlin(Dr. Renell, Hüßner, Beyer, Klähn) 12. 9. 26 in Berlin. 4 mal 800 Meter⸗ Staffel: 8,00,9 Min. Teutonia⸗Berlin(Iſermann, Schmidt, Walpert, Böcher) 3. 9. 27 in Berlin. 4 mal 1500 Meter⸗Staf⸗ ſel, 16,410 Min. Teutonia⸗Berlin(Gödel, Kohn, Walpert, Böchers 7. 8. 27 in Breslau. 110 Meter⸗Hurdenlaufen: 14,0 Sek. H. Troßbach⸗Berlin 8. 8. 25 in Berlin. 200 Meter⸗ Hürdenlaufen: 26,4 Sek. H. Troßbach⸗Berlin 24. 5. 26 in Ber⸗ Iin. 400 Meter⸗Hürdenlaufen: 54,8 Sek. Dr. Peltzer⸗Stettin 17. 7. 27 in Berlin. Gehen: 5000 Meter: 21,05,3 Min. H. Müller⸗Neukölln 5. 8. 21 in Berlin. 10 Km.: 45,43,5 Min. P. Gunia⸗Berlin 24. 10. 08 in Berlin. 25 Km.: 2,05,12,8 Std. P. Sievert⸗Ber⸗ Iin 10. 4. 27 in Berlin. 50 Km.: 4,34,03,0 Std. P. Sievert⸗ Berlin⸗Neukölln) 5. 10. 24 in München. 1 Stunde: 13,009 Km. P. Gunta⸗Berlin 24. 10. 08 in Berlin. Springen: Hochſprung vom Stand: 1,40 Meter K. Frey⸗ Neuſtadt a. D. 24. 8. 25 in Neuſtadt a. D. Hochſprung:.923 Meter R. Paſemann⸗Berlin 13. 8. 11 in Braunſchweig. Stab⸗ hochſprung: 3,80 Meter H. Fricke⸗Hannover 20. 8. 22 in Duis⸗ burg. Weitſprung vom Stand:.22 Meter W. Selz(FC. 93 Altona) 1. 8. 15 in Altona. Weitſprung: 7,53 Meter R. Do⸗ bermann⸗Köln 26. 6. 27 in Ludwigshafen. Kreisſprung: 14,99 Meter A. Holz⸗Charlottenburg 1. 7. 22 in Berlin. Stoßen,. Werfen: Kugelſtoßen: 7,25 Kg. 14,72 Meter Gg. Brechenmacher⸗Frankfurt 28. 8. 27 in Frankfurt. Kugel⸗ ſtoßen beidarmig: 7,25 Kg. 26,72 Meter Gg. Brechenmacher⸗ Frankfurt a. M. 28. 8. 27 in Frankfurt a.., rechts 14,72 Meter, links 12,0 Meter. Speerwerfen: 800 Gr.: 64,60 Mtr. B. Schlokat⸗Inſterburg 18. 9. 27 in Oslo. Speerwerfen beid⸗ armig: 800 Gr.: 103,26 Meter Dr. W. Lüdcke⸗Berlin 16. 7. 24 in Berlin, rechts 62,14 Meter, links 41.12 Meter. Diskus⸗ werfen; 2 Kg.: 47,04 Meter H. Hoffmeiſter⸗Hannover 15. 5. 27 in Gießen. Diskuswerfen beidarmig 2 Kg.: 77,66 Meter H. Hänchen⸗Berlin 16. 7. 27 in Berlin, rechts 4467 Meter, links 32,90 Meter. Hammerwerfen, 7,25 Ka.: 43,12 Meter J. Mang⸗ R Sburg 20..„20 in Regenshurg. a. Se 8d Undte N. Weiß⸗Werlin 1927 in Breslau. Frauen Laufen: 100 Meter: 12,4 Sek. G. Wittmann⸗Charlotten⸗ burg 24. 8. 26 in Braunſchweig. 200 Meter: 27,4 Sek. G, Wittmann⸗Charlottenburg 13. 7. 24 in Berlin. 800 Meter: 2,23,7 Min. L. Batſchauer⸗Karlsruhe 7. 8. 27 in Breslau. 1000 Meter: 3,15,0 Min. Lingner⸗Berlin 18. 7. 26 in Berlin. 4 mal 100 Meter⸗Staffel: 49,9 Sek. Viktoria 96 Magdeburg (Jacke, Hellmann. R. Drieling, J. Drieling) 7. 8. 27 in Bres⸗ lau. 10 mal 100 Meter⸗Staffel: 2,10,4 Min. SCC.⸗Berlin (Dörrlotz, Brauns, Müller, Belling, Pirch, Röſtel., Mäckel⸗ mann, Röſtel., Aſchenbacher, Wittmann] 11. 9. 27 in Berlin. 80 Meter⸗Hürdenlaufen: 12,8 Sek. E. v. Bredow⸗Berlin 12. 6. 27 in Berlin. Springen: Hochſprung: 1,52,5 Meter E. Bonetsmüller⸗ München 19. 6. 27 in München. Weitſprung: 5,60 Meter G. Gladitſch⸗Karlsruhe 28. 6. 27 in Schwenningen. Stoßen, Werſen: Kugelſtoßen, 4 Kg.: 11,52 Meter R. Dange⸗Charlottenburg 6. 8. 27 in Breslau. Speerwerfen: 600 Gr.: 27,575 Meter G. Hargus⸗Lübeck 12. 6. 27 in Berlin. Diskus, 1 Kg.: 38,34 Meter M. Reuter⸗Frankfurt a. M. 22. 8. 26 in Braunſchweig. Schwimmen Maunheimer Schwimmerſtegg Eine neue Aera ſcheint wieder in den Reihen des Neue Maunheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) ſein Name in letzter Zeit in vielen Kreiſen nur noch dem bBaßter⸗ nach exiſtierte. Waxen es in den letzten Monaten le ſchönen internationalen Erfolge des jungen, talentierten Bruſtſchwimmers Staudt gegen Oeſterreich und die Schweiz, der Gebrüder Lichdi und Feinauer im Waſſerball, des jungen Boſſo als Nachfolger des flent pigambfer Bahnmeyer im We und nicht zuletzt des unermüdlichen, 44 Lenze zählenden Altherrenfreiſtilſchwimmers Juilfs, ſo kann ſich heute ſchon eine ſtattliche Juniorenmannſchaft ſehen laſſen, die beſt Sonntag zum größten Teil die Feuertaufe ſiegreich eſtand. Der Schwimmverein Mannheim hatte ſich ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit den nicht unbekannten Offenbacher S. V. 1896 als Gegner gewählt und ſtartete in der Mainſtadt zum Club⸗ kampf. er Ausgang dieſes Kampfes war 75 vorauszu⸗ ſagen, da die Offenbacher in Struck, Engelhardt uſw. Sprint⸗ material beſitzen, das den Mannheimern ein gewiſſes Plus voraus hat. Umſo angenehmer überaſchten daher die Mann⸗ beimer, als ſie unter Hergabe ihrer größten Energieentf il⸗ tung von den ausgeſchriebenen vier Staffelkämpfen drei ge⸗ winnen und die große Staffel 10 mal 4 Bahnen im toten Rennen erledigen konnten. Ausgefüllt war das Programm mit internen Offenbacher Jugendkämpfen, wo hervorragen⸗ des Material, beſonders im Freiſtil, ſein Können zeigte. Der Beſuch der Veranſtaltung litt ſtark unter den Fufp⸗ ballkämpfen ſowie unter dem in Frankfurt ſtattfindenden Lichtfeſte. Die derzeitige techniſche Leitung des S. V. M. ver⸗ ſpricht in den kommenden Monaten den hieſigen Schwimm⸗ ſportanhängern ſchöne Kampftage durch Austragung von der⸗ artigen Klubzweikämpfen, um auf dieſe Art den jungen Neu⸗ lingen die erforderliche Kampfroutine beizubringen. Die Ergebniſſe: Grotze Staffel 10 mal 4 Bahnen: Totes Rennen in.49,3 Mannheim mit H. Bär, Kuhn Helferich, Winter, W. Fath, Juilfs, Kretzſchmar, A. und W. Lichdi, Staudt. Aeußerſt hartnäckiges Kopf⸗an⸗Kopf⸗Rennen vom Start bis ans Ziel, wo Mannheim um Handſchlag früher anſchlägt, doch zeigen die Uhren gleiche Zeiten. Bruſtſtaffel 3 mal 8 Bahnen: 1. Mannheim 431, 2. Offen⸗ bach. Mannheim mit Feinauer, Konrad und Staudt führt vom erſten Mann ab. ſodaß ſich Staudt für ſpätere Rennen ſchonen kann. Freiſtilſtaffel 3 mal 8 Bahnen: 1. SWV. Mannheim in :48,4 mit A. und W. Lichdi und Staudt. Ein ganz erbitter⸗ ter Kampf. 5 5 Olympiſche Staffel: 4, 8, 16, 8, 4 Bahnen: 1. SV. Mann⸗ heim 6733,4; 2. Offenbach. Maunheim mit Juilfs, A. Lichdi, W. Lichdi, Staudt und Fath geht vom Start weg in knappe Führung und kann nach prächtigem Schwimmen W. Lichdi gegen Struck einwandoͤfret als Sieger anſchlagen. Kr. Allgemeines Von den Olympiſchen Spielen 1928 Das Olympiſche Hockeyturnier Das Reglement für das Olympiſche Hockeyturnier in Amſterdam iſt jetzt erſchienen. Die Zahl der Spiele wird ge⸗ nau nach der Zahl der teilnehmenden Mannſchaften regu⸗ liert. Es finden ſtatt: bei 6 Mannſchaften 10 Spiele, bei 7 Mannſchaften 13 Spiele, bei 8 Mannſchaften J Spiel bei 9 Mannſchaften 18 Spiele, bei 10 Maunſchaften 2 Spiele, bei 11 Mannſchaften 20 Spiele, bei 12 Mannſchaften 22 Spiele, bei 13 Mannſchaften 26 Spiele, bei 14 Mann⸗ ſchaften 22 Spiele, bei 15 Mannſchaften 25 Spiele und bei 16 Mannſchaften 28 Spiele,. ——— eee e eee Aus Handel und Wandel [(Hinwetſe auf Anzeigen) Die friſche Reſi uuß dem Chriſtkind. Ungezählte Kinderherzen ſchlagen dem Weihnachtsfeſt in froher Erwar⸗ tung entgegen. Das Chriſtkind hat alle Hände voll zu tun. Darum hilft die friſche Reſt ein wenig bei den Vorbereitun⸗ gen mit. Ste ſtreicht die köſtlichen Reſi⸗Brote. Sie ſorgt da⸗ für, daß der Mutter der Stollen und die Weihnachtsbäckerei ut Feich Verwendet darum für eure Feſtvorbereitungen je friſche Reſi, die bayeriſche Rernmargarine aus den V. M. W Nürnberg. * Selbſtbehandlung von Katarrhen. Zur Bekämpfung von Katarrhen, Aſthma und ſonſtigen Kränkheiten der At⸗ mungsorgane werden zur Zeit ſo vielerlei Paſtillen und Apparate angehoten, daß es angebracht erſcheint, darauf hin⸗ zuweiſen, daß der Wies badener Doppelinhalator, hergeſtellt von der Wiesbadener Inhalakorengeſellſchaft in Wiesbaden, das Beſte und Vollkommenſte auß dem Gebiete f 848 der ihn hat, lobt ihn und iſt überraſcht von den rfolgen. *Waſch⸗Ratſchläge für wollene Gewebe. Drei Feinde bedrohen die wollenen Gewebe: Hitze, Reiben und ſcharſe Waſchmittel. Vermeiden Sie daher heißes Waſſer beim Wa⸗ ſchen. Sonnenhitze oder Ofennähe beim Trocknen, das heiße — 2 zu⸗ Seifenſchaum. Lux⸗Seifenflocken ſind das ablang denk⸗ perläſſige Waſchmſttel für Wollſachen. Das Waſchen Schaum bar einfach. Man ſchlägt einen ſtarken lnndan und wöſt (Wollſachen ſollten nicht kalt gewaſchen wer ahne zu reiben. darin durch bloßes Auf⸗ und Niederdrücken, Andlich in lan⸗ Hierauf braucht man nur noch mehrmals gru ichtig iſt warmem Waſſer zu ſpülen. Außerordenſhich maane richtige Behandlung nach dem Waſchen. e am beſtes ſachen nicht in der Sonne oder Diennäbe ſon werden Woll auf einem weißen Tuch ausgebreitet. Gebesſiaken eite mit achen, wenn noch feucht und zwar von der pieſer Waſchvor⸗ nur mäßig warmem Eiſen. Bei Beachtung erha ſchriften laſſen ſich Wollſachen lange Zeit wie n Aenæan de ezenbe vO/I. 2 2725 o Negen · Owoltenus. O helter. G bald bedect. O wolng eee*. Owbraupeln.— Nebel.& Gewitter O Minditne. O 2 S moätziger Südlüdweſt. O ſtürmiſcher 525 geben big Die Pfeile fli it dem Winde. Die bei den Stationen ſtehenden Za ten Eu? 23225 As 5 e wit ee auf Neresniv⸗au Unmdere bne ng ei⸗ In Baden ſtellte ſich geſtern vtelfach Aufße ten Frbſte Nachte traten auch in der Ebene infolge Ausſtraten elcr, auf. Heute früh liegt am Gebirgsrand ünd in Hochſchwaf 0 Landteilen eine ſtarke Wolkendecke, während der Beaünſt maſſe von Oſten her langſam über unſer Gebie Lunter Druckfall über dem Mittelmeer wird dieſe Bewegforgenne ſtützen. Wir baben daher bei Nachtfroſt und taasüber heiteres und trockeneß Wetter au er Hor nach Voraus ſichtliche Witteruna für Mittwoch 1 Heiter und trocken bei öſtlicher Luftzufuhr taas nebel. tur unverändert. Nachtfroſt und örtliche Morgen Schneebericht Triberg: heiter,—3 Grad, nur Eisſport möglich. St. Georgen: helter,—2 Grad. eiter, Furtwangen: 3 Zentimeter Schnee, lückenhaft, Peites nur Eisſport möglich. 1 Titiſee: heiter,—7 Grad, nur Eisſport mögl Kic. Neuſtadt: heiter—6 Grad, nur Eisſport möglich Feldberg: heiter,—3 Grabd. Billingen: Nebel,—5 Grad. Ruheſtein 5 Zentimeter Schnee, v — ereiſt, beiter,—2 erer ausgeber: Drucker aud Berleget Druckerei Dri gac a0, Mante Aen 2 m. 22. E 6. 4 7 trektion Ferdinan eym it: H ſeaber Sbefredakteur Kurt Fiſcher Verantwortl. Redakteure: Für Vont art Schös— Feuilleton. Dr. S Kahſſer Kommunalpolitik und Lokales. Richarkeur Ehmer — Schwimm⸗Verein Mannheim angebrochen zu ſein, nachdem —* 52— Eiſen beim ungemn. Vermeiden Sie ferner alles Reiben und Auswinden un waſchen Sie nur im reinen milden Lux⸗ Sport und Neues aus aler Welt: Willn Müller— Handelteg Jac. Ffande Gericht und alles llebriae Fran⸗ Kircher— Anzeigen Zonden Sie ſo ſtörmiſchi SdpERH ari clie riee charakſervolle Zigarefſe — ſich eriſt mal ne — 0 0 I ——..—— 2 8 2 2 Sec. Tuft Ten Wind 472 böbe drud vera S— Wetten 2. m G Sess e macht Stürte e Denibeim] i5i Igſchn Nebel Königſtuhl]563760,5—3 3—3 80[mäß. olkeul. Karlsruhe120 700,00 0 5—2 FN0 ſeicht wolkenee Bad.⸗Bad 218 759,8 1 5 0 6flleicht Nebel Villingen 780 7620—5 6—5 8 ſwolten Feldbg. Hon] 1275 632.0 6 7 3 0 Nebel Ladenweil] 7588—1—88 ſſchm. oltent. St. Blaſſen] 780—5 5—5 0 ſeicht w Höchenſchw!—— 72 t⸗ wald noch fortdauernd Temperaturumkehr behält. altluft⸗ durch die atlantiſche Zyklone fließt die kontinentale Starker Temwers“ — SSsItAAAMAsetber Wnaz, dentte cen b. Dezemder 1927 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 7. Seite. Nr. 568 Alandes 8 Getraute: Derglegeappege 190 Erbr. Sinemann Otto Karl Schlörit e. S. Alſens Monat November 1927 e. S. Joſef Karl Friſidr oſe amtliche Nuthrichten 24. Kaufmann Emil Eder u. Roſa Traub Kaufm. Hermann Gottliſeb Aberle e. T. Lore Rottenmeiſter Fritz Glattacker e. S. Heing 1 5 Kaufmann Emil Metzger u. Franziska Daum Tapeziermſtr. Val. Thoune e. S. Joſef Balent. 29. Kraftwagenſ. Chriſt. Kellput e. S. Heinz Frbs. Poſtſchaffner Hch. Oehlenſchläger u. Maria Jöſt22. Schiffer Georg Siegmunid e. T. Ellſabeth Arb. Heinr. Peter Vogt e. T. Irmgard Eliſab. don Berkündete: Gaſtwirt Franz Reichenſtein und Berta Schell Werkmeiſter Rudolf Minch e. S. Werner Max Kaufm. Georg Karl Jäckle e. S. Karl Hans 0 November geb. Werner Maſſeur Hch. Doſer e. 4S. Friedrich Wolfgang 1927 15 25 8 Reh e Eani e. 8 Geſtorbene: eu„ Expedient lhelm Ball u. Ihelmin er rof. Kar rör. tt e. S. Kar nther eitonf g6b Man Delvenne n. Anna Berkem⸗ Schloſſer Karl u. Soſte Kvch Monat November 1927 ſendreße, Müller Modell 23. Schloſſer Oskar Dörrſam e. T. Thea Ruth u e Se owig Blum u. bedwis Piever Muller Ebnarb Frank u. Emme ug zer] Sehloſſer Frangte Mate en Wuld e. æ. 2r. felerecheihn ne Sebe 2u 9. 4 50 eſchä Flora Franziska ria ige Arbeiterin Lina Weber, doaltsfübrer Philipp Gellert u. Erna Schön⸗ Sir Tagl. Peter Dieter e. K. Elſa Ingeborg Kaufmann Hermann Hamburger, 59 J. 7 M. ſte en Salrſter g Wilh. Heß e. 1 FIrene Wirt Johann Hirſch, 62 J. rehe 5 5 chloſſer Adolf Fiſcher e. S. Heinz Adolf He. r Karl Himmelmann und Jo Techniker Willi Keßler u. Hermine Heroſs 24. Marie Katharina geb. Riegler, Ebefrau des 959 Kernmacher Emil Keßler u. Annga Ruf 5 155 Inſtall. Karl Peter Schnörr, 8 J. 7 M. Rottennker Och. Egner u. Maria Böhri Handlungsgeh. Aug. Kleebach u. Frieda Künzel Ainr Drahtzieher Johann Becker, 67 J. 7 M. umeiſt nger Ingenieur Hermann Heinr. Kampmann e. T. maier er Max Noe und Pauline Kalten⸗ Arbeiter Karl Kurz u. Pauline Schörg Ehriſtiane Anna Wirt Anton Leitz, 74 J. 2. dunld geb. Haag Monteur Friedrich Lacroix u. Eliſabeth Loſer Arbeiter Friedrich Gottlleb Schmid e. T. Mar⸗ Privatmann Georg Hartmann, 78 J. 4 M. Juſtabner Judwig Neuer u. Salom 8 Fabrikarbeiter Otto Mackert u. Eliſab. Gimber gareta Frieda Willi Brandmeyer, 1 Tag Faloſt uton Scheuermann u. Frida Fiſcher eeig defeie e wei i Schreiner Michael Krauub e. T. Eliſabeth Lotte] W. Irma Lieſelotte Kottler, 9 J. Cum. Heinnie Wedel u. Roſa Häfere Füörmer Karl Penz u. Eliſabeth Rickert 8 N 9 5 Steuerſekretär a. D. Albert Ritzt, 62 J. s M. aen Karl—— Nante Sb 5 R e 24 5 9 Se 555 Wa 5 8 Siliel arb, enſe ifer* 2* ediger ajor a. D. Kar riedr elm Nölaumelſer Alois Brecht und Margaretha Kaufm. Franz Scherr u. Berta Klingmann Arbeiter Bernh. Geörg e. S. Günter Heinrich Wolff, 50 J. 8 M. Dullor Otto g Arbeiter Alois Schuſter u. Eliſe Scholl Kaufm. Johann 55 4 Rolf Karl Hans led. Hilfsarbeiter Jakob Hocker, 25 J. 10 M. dimmein. Joſef 8 5 5 7285 iereln Trapp und Martha Dittrich%%%FÜ% 2 1 J. 7 M. Nz emann Aug. Lacombe u. Eliſe Jingr⸗ geb. Freier S. rivatier Karl Haas, 0 liſe Zingra 6. 5 Helmut Peter aazen wee z. meregn Sen, F e e Sead e Ae en dee en een. Se. teee een Aiilern ee Aebelter delter Friedrich Saß u. Barbara Klotz Disponent Erich Kunkel u. Johann Ulrich TTTVVTCVCTCTTT Sattlermſtr. Ludwig Adam Müller, 57 J. 8 M. denrnten acerge n Felene Heunea Scherſecß deinric Wallber u. Frieberlte Rroos Alfonng Pater Philiyp. Kobr e. 8. Malermeiſter Adam Keiſtler, 64 J. 1 M. raft ard S geb. Bauer ö M te Pü aceeg er Sarl Maver 5 Cheietee— 25. ee 10 Kurt Glaſtetter e. S. Alfred Sackträger Gg. Och. Aug. Wörnet, 75 J. 4 M. 8 jäcker Marku wing u. Anna Gram einhold Kar N. 85 aun Eugen Piag n Augende Sieibl Tagl. Peter Menz u. Franziska Dallinger Arbeiter Alfons Helff e. S. Eugen 28. Softe geb. Vilgis, Wwe d. Waldhüters Franz engle g u. Eugenie Steidle Inſtallat. Friedr. Boh 2 Friedrich Brand, 82 J. 6 M. Som r Wilh Lambl ſtallat. Friedr. Bohlender u. Chriſtine Kehr Kaufm. Karl Wilhelm Schaaf e. S. Karl Joſef Li b. Bönneb 28 des A Aaeen Arguß Fenpinus u. Maria Brohm Kraftwagenführ. Joh. Mogg u. Helene Merkel Rechtsanwalt Dr. jur. Paul Jüdel e. S. Carl rchitekten Wiarheſſermann Häfner u. Maria Zink Swiſer Eö n deee Hane 28. Relervelgtomotupführer Hermann Joſef Klefer 2e. 1 M. d. Ba Ar— geb. daen Klein und Margareta Hafenarb. Lorenz Munz u. Johanna Polletti Ain e. T. Hanna Sofle Pfriöner Wagner, 87 J. Taufner Heinrich Schul 18 5515 Schuhmacher Fr. Wäſchle u. Anna Oehlenbach. 27. Bäck 5 127 Diehl S 28 Het Kaufm. Fritz Oskar Ernſt Heinze, 51 J. 5 M. Feleſer demorig Ser 2. flg eb Geborene: e ee eeee Betriebsleiter Karl Chriſtian Ernſt Götzingen Surlſ 0 Lehmann u. Eliſabeth Würz Monat November 1927 Berufsgenoſſenſchaftsoberſekret. Joſef Uhl e. T. 1517 Schäfer, 1 M. 13 T. u er pol. Erich Stötzner u. Frieda 21. Elektromonteur Jakob Weik e. T. Irmgard 28. Zimmermann Friedrich Wilhelm Leder e. S. Inſtallateur Karl Heinr. Hartmann, 54 J. 4 M. Johanna Berta Willi Helmut Karl Hans Jäckle, 30 Minuten. eeeeeeeeeee, Mur ein Sorgsam genflegter eint bringt Toilette und Schmuck zur vollen Geltung. 4¹ Matt-Creme, am Tage mehrmals leicht in die Haut verrieben, verleiht dem Teint der Dame unvergleichlichen Reiz. Antlitz, Arme und Schultern erhalten eine zarte, matte Tönung. Vor der Nachtruhe aufgetragen, sorgt 271 Cold Cream für die notwendige Erfrischung und Ernährung der Haut. Et nur mit der ges, gesch. 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Da⸗ mals ſtellte der Oberſte Zolldirektor die Entſcheidung inner⸗ halb von 4 Wochen in Ausſicht. Das Schatzamt aber Zzögerte. Schatzſekretär Mellon ſchob ſie hinaus. Spätere Anträge fänden Erledigung, ſo der über deutſche und italieniſche Kunſt⸗ ſeide, wo Mr. Mellon ein Dumping verneinte. Tatſächlich forderte der Schaßſekretär von den Zoll⸗ behörden nochmals gründliche Unterſuchung des angeblichen Dumpings deutſcher Stahl⸗ und Eiſenprodukte auf den ameri⸗ kaniſchen Märkten ein. Der Bericht ſtellte feſt, daß der Import nicht umfangreich genug ſei, um die einheimiſche Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie in irgendeiner 4 ſchädigen. Die Erhöhung der Einfuhrzölle auf deutſche Walzwerkpro⸗ dukte ſei daher nicht notwendig, ſolange 5 die Einfuhrziffern auf derſelben wie bisher halten. ie amerikaniſchen Zollbehörden haben damit fetzt dasſelbe dargelegt, was die deutſche Stahlinduſtrie in chrem Proteſte gegen den ameri⸗ kaniſchen Antrag ſehr viel früher ſchon angeführt hatte. Umſo befremdender mutet es an, wenn Mr. Mellon das ganze Material über angeblich deutſches Stahldumping dem Juſt iz⸗ amte vorgelegt hat, um ein fachmänniſches Gutachten darüber au erlangen, ob eine Anſetzung höherer Zölle für deutſchen Stahl als für Stahl aus anderen Ländern gegen die im deutſch⸗amerikaniſchen Handelsvertrage feſtgelegte Meiſt⸗ begünſtigungsklauſel verſtoßen würde. Danach ſcheint das SHabant trotz des Berichtes der Zollbehörde Antidumping⸗ zölle gegen deutſche Stahl⸗ und Eiſenprodukte zu planen. Die Daeutſche Golddiskontbank Ende November. In der Monats⸗ überſicht auf Ende Nopember weiſt das Unternehmen einen Wechſel⸗ und Schectbeſtand von 11,06 Mill. engl. Pfund aus, der 18 damit alſo um faſt 5 Mill. Pfund erhöht hat gegenüber Ende Oktober. Wertpapiere erhöhten ſich von 12,85 auf 14,25 Mill. Pfund, ⸗äglich fällige Forderungen nur auf 0,025 Mill. Pfd. Andererſeits nahmen die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 1,19 auf 4,99 Pfund ab, die befriſteten Verpflichtungen haben eine ſehr ſtarke Zunahme von 4,89 auf 12,29 Mill. Pfund bei 10 Mill, Pfund Grundkapital auf⸗ uweiſen. Der Gewinn ſtellt ſich auf 147 088 Pfund, iſt alſo um 40 035 Wfund höher als im Vorjahr(99 053 Pfund). 22: Fuſion in der Fenerverſicherung. Die Nürnberger Feuer⸗Verſicherungs⸗Ac,, die ſchon lange der Allge⸗ meinen Feuer Aſſekuranz AG. in Hamburg naheſteht, ſoll auf dem Fuſionswege an letztere Geſellſchaft üäbergehen. Die GV. der Nürnberger Geſellſchaft ſoll am 22. Dez. d. J. die Fu⸗ ſion durch Aktientauſch im Verhältnis:1 genehmigen. Ihr AK. be⸗ trägt 2 Mill.„ und iſt mit 25 v. H. lt, das AK, der Ham⸗ Hurger Geſellſchaft beläuft ſich auf 3 Mill.. „g. G. Farben— Aluminium⸗ und Magneſium⸗Fabrik, Ac. in Hemelingen. In der ao. GV, der Hemelinger(Bremen) Geſellſchaft gab der Vorſitzende einen zwiſchen der Geſellſchaft und der J. G. 15 F in Frankfurt Ke wongch die.G. b en der n 2 und adnie e r 2 bon 150 v. H. bis 31. Dez. 1929 känflich zu übernehmen und den ausſtehenden Aktionären bis zum gleichen Termin für die Jahre 1927 bis 1929 eine Verzinſung von 6 v. H. zu zahlen, auch in dem Falle, daß eine Gewinnausſchüttung bei der Aluminium⸗ und Magneſiumfabrik nicht 7285 Dieſer Punkt wurde bei Stimmenenthaltung des Vertreters der J. G. Far⸗ ben angenommen. :2 Motorenfabrik Deutz Alz. Die Geſellſchaft weiſt nach Ab⸗ ſchreibungen von 822 388(875 948)/ nur den nach der Verrechnung mit den Intereſſengemeinſchaftsfirmen verbleibenden V erlu ſt von 223 225%(i. V. Gewinn 32 075 1) aus. Im Geſchäfts⸗ pericht wird dazu bemerkt, daß vor der Verrechnung mit Hum⸗ holdt, dagegen nach der Verrechnung mit Oberurſel ſich ein Gewinn von 1,0 Mill.& ergeben habe. Das Ergebnis von Deutz allein habe ſich alſo verbeſſert, in der Hauptſache infolge Sen⸗ kung der Selbſtkoſten bei zunehmendem Abſatz. Der Umſatz, an dem das Ausland mit etwa 50 v. H beteiligt war, ſtieg von 36,61 auf 29,03 Mill. 4. Die Zuſammenfaſſung der Produktion in wenigen bevorzugten Typen erleichterte Produktion und Verkauf. Die Nach⸗ frage nach Schiffsmaſchinen habe zugenommen und auch die Nach⸗ frage aus der Landwirtſchaft ſei durch Einführung von Kleintypen belebt worden. Die Umſtellung auf ſparſame Arbeitsverfahren er⸗ Kurszettel der Neuen Mannhelmer Zeltung Akti d Ausland in Stückenotieru Aie al verſehenen Waz ſun, Fe ibrend 1 Mannhelmer Effettenbseſe vom 6. Dezember mit verſehenen 512.f. 0 Bad. E 160,01/0 Bad, Aſſe 220 2220gartergr. Maſch. 16,50 16,50 5 Popoih. di. A Vers, 3 8820 N9. St. eneg Be, 29 0 fen Se 55.— 58 poth. Bk. nheim. 5 unh. Gummi 35,— 35,.— tbanf 42 0 Sercg Ber. 81. 185 ea Agbrza 100,9 1010 Suͤdd. Disconto 130, 4 Mühlenw. 12791200 1.1401559 Durlacher Hof. 147,0185„ Elektr..⸗G. 142,0145,0 *„ Slein ein Seidelb. 2000.200, 0J. G. 245,5248,0 müßlenw. 132,0132,0 Ludwigsh. Akt. Br 210,0210,0]Rhenanla 52,—52, 375& Freytag 128,0128,0 Schwartz⸗Storch. 170,0170,0 Sebr. Jabhr ſtoff Waldhof 232,0.236,0 Werger Worms 170,0160,0 Deutſche Linol. 240,0 288,0 Slüdd. 1132,0133,0 Frankfurter Voͤrſe vom 6. Dezember 7 IGelſenk. G 125,5128,5 Baſt.⸗G.——221,0 Vanke⸗Alctien.——— 150 570 67,.—67.— TAltg. D. Creditb. 120,2181 11 7— 190,0 885 nkel 68 189,01700 4 ee Lebe. 1850 1585 Bank Brau. Ind 174.5177, 159,9188,00PingMetallwerke—.—— Bayr BodenCr.B—,——I Nannesmannr. 125,7 188, Drem.⸗Beſigh, Oel 70.— 81,.— Sapr⸗Dop. u. Wö5. 145,2.Ransfeld ukt. J01,7 108.7 Kh, Proch..⸗W. 81.—81,— IHarſter Banko. 139.0187,0 1 Sberſchr k. Bed. 2, dre Cement Heidelb. 128,1127½5 TVerliner Hand. 289,0 238,0JTStapi⸗Min. An. 38,59 89, 20 Cement Karlſtadr 185,0180,0 TCom. u. Privatb. 163,7 1L ix Bergbau 2 877 Chamotteunnaw 97.— 97,28 IDarſt u. Natb. 214,0214,80 IRhein. Bräunk. 214,0248,0Chem. W. Albert 118,01270 Foe ent 125 2——— 133 1 Cont.Murnb. Ngg. 152,0 56— Di an 1 +** Selen ech, 127,0 420 buvaurähütt, 45,—ff, IHaimter Motor 7,80 ſckerh K Widm.—.——.— D. Welb 1090 109 0— + 8, Anſt. 188,0189,7 D. Vereinsbank 100,0 100. 5. Ddi ntbe. 148.7149.9 Crausport-⸗Alttien. d Zweide..— Dürkoppwerk St. 61,.—62,50 ——— 147084% e en 144 Düſseld. Wat. Bürr 60.— 69,— rkfrt. Pyp.⸗Ban 23 0 8 136,5 JNordd, Floyd 1490,149,0 Ciſen Kaiſersl, 34.25 83,28 15 et. 2 855 858 err. ⸗U. El. B.——,IElekte. Bicht u. K. 190 2 188,0 more& O010 97,257— Eiſ. Bad. Wolle 20,—. 28,— Emag Frankf. +. 87,7577,.50 Induſtrie ⸗ Alelien. Eetge de 35— Eichb.⸗Manng.+ 271,071,Cßlinger Maſch. 69,—68.— Mhein. Hyp.⸗Bank 153,01 5 ene e 0 157.0 Ettling. Spiun.+ 280,0(23,00 Südd. Disconto 130.0130 alnzer St.⸗A. 233,0284,0 Faber, Joh. Blei 57.— 86,75 Veasr Bantver. 530f7 68 Schöfferd. Bindg. 310,0 14.0 Faber„Schleicher 94.50 04.80 Württh, Noteabk. 135,0 185,0 Schwartz⸗Sto 172,0—.— J..Farbenind. 247,0249,0 Tauz Per G. eeeergee 62,51620 Jahr Gebr. Piem. 43.—44,— 185 91500 Mi, Bbreng 12794e0 ene e 9—01— Frankferan Tine, 18.50 18%0 fter Mperen 90 25 505 5 3 0— . uchsw on——.— Vergwerk⸗Aktien. Aſchaff. Buntvap. 128,0128, 1 K. 97,40f101.0 Thochumer Guß.————Aſchaff. Zellſtoff 1570 156,0 Fritzuer M. Durt 113,0118,8 JBuderus Eiſen 85,—88,— Bahnbed. Darmſt. 31,50 81,50Grkeftw. Mm.54%——18, —— b.— 575 Badeniga Weinh.—.—— 151.0 2 Bergwk. 192. eu, Näh⸗- 45.9048,.— Tegent, Beun 5487i8 en„ 2 7——+ fälz..⸗Bl.—.— Abeln eel 121.5 Reichsbank„ 175,51 e in Mark ſe Stüc 8 EmallleSt.Uülrich—.—22,— M. forderte keine übermäßigen Feſtlegungen. Einige wichtige aus⸗ ländiſche Abſatzgebiete litten unter Depreſſionen und erbrachten Ausfälle. In der Biland ſtiegen(in Mill. 4) inſolge der Ge⸗ ſchäftsbelebung die Paſſtvanzahlungen auf 2,09(0,77), Akzepte und Bankſchulden auf 3,75 13,7) und Kreditoren auf 7,07(4,05). Darin ſind 2, Mill. Verpflichtungen gegenüber Oberurſel enthalten. An⸗ dererſeits ſtiegen Guthaben bei Verkaufsſtellen auf 0,74(0,42), ſonſtige Debitoren auf 6,24(4,25), Kaſſe und Wechſel auf 0,48(0,24), während Vorräte ſich auf 8,68(9,11) und Beteiligungen auf 4,60(4,88 verringerten. Im neuen ahre ſei die Lage nicht weſentlich verändert, die Durchführung des Arbeitszeitgeſetzes brachte infolge von Differenzen mit den Arbeitern einen mehrwöchigen Stillſtand. Seitdem verlief die Produktion ohne Störung; die Nachfrage halte unvermindert an und ber Auftragsbeſtand biete bis in die erſten Monate des neuen Kalenderjahres volle Beſchäftigung. 2: Bamag⸗Meguin Ac. in Berlin. Der Bericht für das Ge⸗ ſchäftsjahr 1923⸗27, deſſen Verluſtabſchluß bekanntlich eine Sanierung notwendig macht, ſtellt zunächſt die fühlbare Beſ⸗ ſerung der Geſchäftslage und eine befriedigende Beſchäfti⸗ gung ſeſt. Wichtige neue Fabrikationszweige, für die jahrelange Borarbeit geleiſtet werden mußte, konnten erſt allmählich ſo weit ge⸗ fördert werden, daß man Aufträge auf Geſamtanlagen größeren Ausmaßes hereinzunehmen vermochte. Da die Abwicklung derartiger Großanlagen lange Zeit in Anſpruch nimmt, ſo umfaßt das abge⸗ kommenden Geſchäfte. Anderſeits war das Jahr noch mit der Ab⸗ kommenden Geſchäfte. Anderſeits war das Jahr nach mit der Ab⸗ wicklung von Aufträgen belaſtet, die zu ungünſtiger Zeit hereinge⸗ nommen waren. Ueber den Abſchluß(Geſamtverkuſt 2,09 Mill. 4) und die Santerungsvorſchläge(Zuſammenlegung des Kapitals:1 und Wiedererhöhung auf 12 Mill. 4) wurde bereits berichtet. Die Bilang zeigt die recht erhebliche Anſpannung, insbeſondere der lau⸗ fenden Verbindlichkeiten auf 20,75(i. V. 16,8 Mill.), an flüſſigen Mitteln(Kaſſe und Wechſel) ſind dagegen nur 620 706(172 492), außerdem 41000 4(178 788 Wertpapiere vorhanden. Beteili⸗ gungen, zu deren Herabſchreibung die Sanierung bekanntlich eben⸗ falls dienen ſoll, haben ſich weiter erhöht auf 2,55(2,30) Mill. 44: dasſelbe gilt von den Vorräten mit 10,66(9,88) Mill. 4. Schuldner betragen 8,64(7,32) Mill.&. Sämtliche Anlagen erſcheinen mit 16,7(17,) Mill. Von der Durchführung der vorgeſchlagenen Maßnahmen erhofft die Verwaltung wieder befriedigende Ergebniſſe. Für die weitern Ergebniſſe werde vieles von der Geſtaltung der abhängen. Gebr. Junghans.⸗G. Uhrenfabriken in Schramberg. Be⸗ kanntlich werden 1926/27 aus dem Reingewinn von 527 050(767 126) Reichsmark 4 v. H.(6 v..) Dividende ausgeſchüttet. Infolge des .⸗G.⸗Vertrags mit der Hamburg⸗Amerikaniſchen Ührenfabrik in Schramberg und der Vereinigten Freiburger Ührenfabriken Ach, ſind die Gewinne der drei Firmen ſchon für 1926/7 im Verhälltnis zu den Kapitallen verteilt worden. Da der Um ſatz mengenmüßig größer als im Vorfahr, im Wert jedoch hinter dem des Vorjahres zurückgeblieben war, richtete die G. das Hauptaugenmerk auf die Ver⸗ minderung der Lager u. Senkung der Unkoſten. Vorräte ſind mit 7,32 0,36) Mill.& in der Bilanz aufgeführt. Ferner erſcheinen Grund⸗ ſtücke und Anlagen mit 4,54(4,70), Beteiligungen und Darlehen 2,44 2,84), Schuldner 4,68(4,15), flüſſige Mittel 0,54(0,52) und Vorrats⸗ aktien unverändert 1,16 Mill. 4. Auf der Paſſivſeite erſcheinen das Aktienkapital mit 1456, Vorzugsaktien mit 0,42 und Rücklagen mit 2 Mill. 4 lunverändert). Gläubiger ſind von 4,07 auf 3,16 Mill. zurückgegangen. Im neuen Geſchäftsjahr hat ſich infolge ſtäkerer Nachfrage im Inland der Beſchäftigungsgrad gehoben, und die Preiſe haben ſich infolge der Preiskonvention etwas gebeſſert. Der Zu⸗ ſammenſchluß iſt ſoweit gedtehen, daß die Geſellſchaft das Kapftal der Hamburg⸗Amerikaniſchen Ührenfabrik(3,3 Mill.) und das Kapital der Vereinigten Ührenfabriken zu 97 p. H. im Austauſch gegen—* Aktien hat. „Sturm in Freiwaldan. Die Geſellſchaft ſchließt nach 146 167(95 670) Abſchretbungen und einſchließlich 121 678(89 919) ordenklich zurückhaltend, da man die weitere E Daraufhin trat bereits vorböslich für J. G. ein, wopon auch für die übrigen Märkte eine gewigegrſe warzin hanb⸗ itszeltoceſen lich die e infolge der Unſtcherheit 86 5 dalger au 1 ab ezember faſt völlig ſtilliegt. ung in etelligten reiſen mit einer ſtarken Verſchlechter in der deutſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie. Vörſenberichte vom 6. Dezember Frankfurt An der heutigen Börſe herrſchte große ſtillem Geſchäft war die Kursentwicklung eher zur Schwäche neigend. Die Spetulation maicklung nicht einhe likt der Eiſeninduſtrie abwarten will, insbeſondere der auf morgen erneut anugeſetzten mahnte die heutige Abſtimmung über die e eine Reichstage zur Zurückhaltung, wenn man auch icht über nahme rechnet. Dem gegenüber ſtand die Nurbenverhen ſrage ſtändigung bei den Feugehe N nregung ging. Gegenüber den Kurſen der geſtrigen Abend J. G. Farben eröffneten gut behauptet. E wenig verändert. niebriger, Rheinſtahl dagegen eher etwas feſter. ſten Umfätzen knapp behauptet. Schtfſant edef Jutereſſe, bei gut bebaupteten Kurſen. Zel WMaltenen anziehen. Im Verlaufe neigte auf Realiſa allgemein etwas zur Schwäche. welterbin feil. Ablöſung üölleben behauptet. Im den Ruſſen etwas gefragt. Im weiteren Ver die Stimmung al1g ogen das Geſchäft elne Belevung erfuhr. Die Kurſe ntſpaunun lich 1 v. H. an. Am Geldmarkt krat eine kleine Tägliches Geld 7 v. H 00 Berlin wen 5 15 achbem zwiſchen geſtern und heute etvo Schwankungen aAee war, und die ſchwebenden 7 Meld und wirtſchaftlichen Fragen je nach den eintreſſent auf die Kurſe gewirkt hatten, eröffnete die he te unverändert. Zu den erſten Kurſen idzeſe 1 kungskäufe des Rheinlandes beobachten, da f ten Wochen den Arbeitszeittampf in ſeinen lative nommen hätte. Aber auch ſonſt kamen einige ſpekn nnesmann konnten D käufe zur Ausführung, ohne daß das le dee e annahm, wie geſtern. Das Kaufintereſſe der 55 weiter klein ‚und nur vereinzelt für den gaſane mur ſelten gingen die Abweichungen gegen gelernech den 7 hinaus. Auf einen Baiſſevorſtoß wurde Ber Kurſen—2 v. H. ſchwächer., Später wurden perhlelt ſic anun⸗ 1 Verhandtungen zantrüge 5* emelin etwas beſſern zurchf ein. ige Hörſe, 4⸗ vore Verkäufen Meigune n auch, fl leb⸗ 1927 Bei unfi eh ad bie iber 1 v. H. nfalls Kursveränderungen nur gering u. gingen kaug fitewerie ebenſa 5. h. ⸗. Am Montanmarkt lagen Ma Banken bel 5 behielten 1 v. H. die Ka An Ante begartg elverlehr 10 55 tefe ſt ⸗ trate 8 tsdoch faſt uberall wieber eingeholt, teilweiſe ettrode 1 Sehr widerſtanösfahig lag der az haftere Umſätze konnte man in Mansfelder ſcaft heobachten, auch Freigabewerte hatten einiges Geſchaſt, Zarben, ewinne zutage. 1argagha bot die bevorſtehende Adi⸗Sienna de dger Ae⸗ 10. d.., die jetzt bald ſuruchreife Einführung d Newvork und die Hoffnung auf eine Grmasigafrage und 5 57 70 705 9 W trotz eichterer Verhältniſſe für heute von einer abgeſehen. Tagesgeld wurde mit 7,5 bis 9, Monatsgeld ucfa 9,5 v. H. genannt. e das briefe freundlich. Da die nicht fehr große Nachfraaen ein· überwog, traten ſpäter faſt durchweg kleine Defeſer viſen etwas gefragt. Die Mark international ſchwächer⸗ Verliner Depiſen diskontſätze: Reichsbank 7, Lombaro 8, Privat 6% v. h. 5. 8.] 6. Neckarſ. Fahrzg. 101.5100,5Ahrenfabr. Furtw.——.— rmaturf. 15 1 1. Arh. Leder Spier 100,0—.— ger. 82.—83.— 180 8—69 0 Sre 13— Pen Saczſen 94.—38.— 8 n ahhſer.—49,—TBer. Stahlwerke———.— — 85.55.8 ilipos G. rt Ner. littramarinf. 0— olsverkohl. Ind 68.75 56,(Porzellan Weſſel—.——, Ver. Zelkſt. Berlin 134,0.134 Funghans St.A. 86, 10 84,— grein. Gebb& Sch: 102.0101,0 Fogtl. Maſch. St. 73.2879— 5. Hanfwerke Füßen 131 9 55 Fanung. Raiſersl. 188,0 198,0 Tatheinelekt. St.A 140.0143,) Jofgt& Haff. St. 170.0170,d5 — 16,80 16,80 2 18.— Voltbom.Seil u. K 61, 60.— ennd, estetin eaſenn ſihenania Uachen 53.—82,.— Wayß ee Freytag 129,7129.0 Flein, Sch.K Becker 109,0 109.0 Riebeck Montan—.——.— 4 7572 155 ae 2880 85T50 215 7* 125 Tgell Waldhof St 23.71285,5 onſerven Braun od Darmſt.—.—. Kraus& Ce Lock——e Gebr. Roeber, B. 2J.5 170 Sreiverkehrs⸗Kurſe. Laahmever& Go. 180,0 185,7 IRüttgerswerte 38.—85,78 genz gech Augsburg 115, 115,5 Schlinck& C. Hög.—.——.— Brown., Bov& C—. 110,0 115.5 7—45 32 121.0% 90, 30.— utz Maſchinen.——28,.— ert, Rrbg. 161.5182,2 Zus iche Juduſtr.—.——— 148 Verneiß 88.—.— Feſtverzinsliche Werte. Maintraftwerte 119,0 112, 55 abrit erz 38,—33,— D. Anl Ablöſgsſch 12.7512,75 Matallgef Frankf. 178.778,0 Fetindule Wol 253.5 208 td Stabt.— Söhne IStemensd Halst. 909 5 1970 1885 . U. 62.80 64,— Mez Sudp 2 d Draßt-.—.%8 4 Mosgus S. Led. St.%%hoHychlopfe/ 97,—98,50 Motoren Deutz.—,— Motorf, Oberurf. 76.80 Berliner Börſe vom 6. Dezember VBault⸗ Alckien. Induſtrie⸗Alktien. Chem. Albert. 124,0124.0 Concord. Spinner 184,0(134, Bank f. Grauind. 172, 778,5 leeumulatoren.——149.2 80 Barmer Bantver. 129,5182,0 Adler& Oppenhy. 165,5185.5 1 Dalmler Benz. 77.—78,.— Bant. el. Werte 148.0149,0 Aolerwerte. 0,75ſ82.— Deſſauer Gas 172,5188,2 IHerl. Handelsg. 239,0285,0 A⸗G. f. Werthraw, 143,5445.0 Diich.⸗Atlant⸗Tel 96,3094,— ICom.u. Privatb. 162,/15,10Alexanderwerk. 59,— 58.—[Otſch.⸗Vuxemb.—.——.— I Darmſt. u. ⸗B. 214,0215,5[Alg. Elektr.⸗Geſ 151,50153.5.Eiſeno.⸗Signal—— JDeuiſche Bank 151,7 152,0 Ammendorf. Pap. 216,217,5 Deuſche Erool, 115,5 11755 15t. Ucberſee 57. J01.U0%% Angle⸗Ctuane, ee beutſch. Gußſtahl 5,300,80 1 Disc. Command. 145, 147.0 Anhalt. Koulen + 100,0,100,5 Deuiſche Kabelw. 84,2534,.— IDresdner Bant 148,7150,0 Annener Gußſt.—.——.— Leutſche Kalt— Frankf. Allgem. 152, 184,5 Aſchaffbg. Zellſt.—.—158,0J Deuiſche Maſch. 67—80 Mitteld. Frede. 95,% 199,0 augsb. AbMaſch. 100,6%7, 5 Neutſche Sternza. 44½245 Oeſterr. Crebitbk. 30,—80,15 Deutſche Woluic. 46,— 775 4 . Schutzg. 05 7,2 7. Tricotw. Beſigh- en ceee 10 D. Scha. 14—.— 4— —).— —.—„eSalcke Maſchin. 148,J118.3 Seutſch Eiſenh, 73,— „ 176,50178 5 Pamag⸗ in 80,—69.—Donnersmarckh.—.— Abern. Keduze⸗ 122,0 1220 f 0 2—95 Atee Metall 126.0 Süddeutſch. Dise. 133.5138,8 Herl⸗Gug Hut 4150 418˙0 Hürkoppwerke 64,75 0,FOynadmit Nobel 118,/117 erl. Farlse, Ind 68.5/7/.— 8 Crauspori⸗Alkelien. Berlin, Maſchb. 111,5 111,00 Stektr. vieferung 155,2 155,0 12, Neichsdahn——— Bing Nür=.-Elktr. vicht u. fr. 190,190,2 Saaata 8. 7. IBochum. Gußſt.—Emaille Ullrich. 24,85 25,— Allg. Sok. u. Str, 165,9160,5 Gebr. BöhlerckFo.—.——.— Enzinger⸗Union 52.752 TVVV 0 r.„„76, 71. 8 eeeeeeee eee Fabcbzaig e 8s. 12 Deutſch⸗Auſtral—.——,— Bremer Mulkan. 149,510.2 U8 144144 Premer Wolle 178,0 17 15 10 riſter 5 225 2 „Bop.& E. 180.0 er 280 28 5 Sederne en, 88.—6380 l Fl Far a Diſch 0 Juchs Waggon⸗ rdd, Lioyd. A: — b Lederwerk Rothe——Schneüpr. 80.—00.— Wagg.—.——.—259 Draht 18,59 5% h Staol 23 94,50—— Hog.⸗Wien Gum. 18.— ilert f& Aufferm. 100, Phil.———98 5 154,2185,1 Sarotti M Jüdel& Co. 158,0159,7 Gebr. Junghans 84.—92,— Sinner.⸗G. 66, Kahla Porzellan 93,—98, „—Karlsr, Maſchin. 17.6517, 30 C. M. 0„Kemp 0 „H. Knorr Aollm.& Jourban 8, 78.— ThoeclOelfabr. + 98, 770 Gebr. Körting 119. 5 Koſtheimer Cell.————[Transradio 7.%%„ 78 Krauß& Cie Lok. 53..53— umonwerk Ma ch 109,0107, 17 Kronßrinz Metall 193.0198.7 1 ter 181,0 Kyffhauſer⸗Hütte 61.2582.— Barziner Papier 131= Laurahütte„ 74.—747 gl engewaſc 141,2½145 idenberg...S Tart Linbgro 301.5 510% P Stawerk Saugel Schnalr 8lee ILinte& Hoffm. 348 2 e . ir * 1 7 e ne 2888. ee C. 212, 5 5% Lehhaeuehe, 8.[8. l Gebhard Tertil 122.0 123,5I Nansfeld Akl. 108.0 107, J eſtereſ me 93,50 Tchelſenk. Beraw. 126,5 126,5 Martt⸗ u.„5,0 180 Wicg och a 485 IGelſenk. Fußſt, n Mech. Web. Siad. 210.0 lestesner Metall 1750 Heuldenz J 82.. Ben ene, 0 de illener u German. Portl.⸗J 193,0 11.0 kiag⸗Mählen 134,5 1 ff. Bucau 1450 Herresbeim Gias 40, 430 0 hf e Genef 50 5 Wo„gecen. 5 TGGeſ..elkt.Unter. 284,0267 0 Moloren Deutz. 60,28 00.— gellſtoff Waldhof Geb oedhardt 183.512540 Motoren Mannh.—,— gege TGtdſcg b. 102.0 102.7 Mählheim Berd 12858 1269 * Beränberang 9t Anleihen und Ausländer rübig Auge Mark Vortrag mit 262 400(126 428) Reingewinn, woraus 5 p. H. ö E. (0) Dividende verteilt werden. Die Ausſichten ſelen günſtig. 728 Nlſch d. De emper ei e 5 75 de? Dividendenſteigerung bet Wulle. In der Agl.⸗Sitzung der..Hür A— 75,%½ 1 Brauere Wulile Ac. in Stuttgart wurde beſchloſſen, Holland 400 Gulden 168,90 169,24[169,01 105 565 61— 40 der G. am 51. Dez vördkſchtagen, eine Diodende don wieder Atden 100 Prachmen 8,844 8 8894 85.50 85 ace 12 bekndenl. und von 10(öf v. H. auf die Stal. zur Ver⸗ Ne ee 0 1105 Dr ilung zu bringen. elfingfors. 1000 finnl.] 10,517] 10,887 10,527 1½7 64, 1 1 Adler⸗Brauerei Ac. in eblu⸗Ehrenfeld. Der AN. beſchloß, en 55 100 Lire22,645 22,685 22,% 22,7 15— 5 der nächſten H. die auf den 10. Jannar 1028 einberufen wird, eine Düdſlawien. 100 Dinar 7,302 778 2 12% Dazvidende von 6 v c fowohl auf die Bal. als auch auf die ee e 40õ7 117 50 Sieltz vorzuſchlagen.(J. B. würden 7is v. H. bezw. 10 b,., ge⸗§e:: 2 400 Kronen 11,40 f%.2 16%% zahlt).—4 00 Franken* er 2— 12400 50 1 rag. 00 Kronen.884 15⁵ 6 „Einſtellung der Erzverſchiffungen, Die größeren Hüttenkon⸗ Schwemmn. 100franken 69,08 305 zerne haben die auswärtigen Erzlieferanten auf Grund der Vertrags⸗ SN 150 Peſeten 8 4 1260 5 beſtimmungen ſoeben erſucht, Erzverſchiffungen im laufenden De⸗ Stodholm e 112,80 118.02 112,83 129.07 1 zember, ſoweit es gebt noch möglich iſt, tunlichſt einzuſchränten und Wien. 100 Schilling 88.94 58˙95 59075 53•92 4 50 15 5 4 e Keſſe i—* ſierlahnfle Starke Verſchlechterung in Saenoeluite 1187 14701 1 155 1155 1 75 1 der Beſchäftigung der deutſchen Eifenfnduſtrie. Die Talfſache, daß bie Canada.. i Canad Dallar] 447 619 1215 35 5 7 Reichsbahn ihre Aufträge, die ſie für das neue Jahr bereits in Ans⸗ 1 N 5 15 425 20555 20,526 20.%% leh gekellt balte nunmebr erhehlich einſchränken und das reſtliche Lonteaee 1 lrt 515. 2,468 2,47 2,0„J% Auftga drogkamm auß langere Zeit hinausſchieben win, wird ſülr Lenbon nepen„ te ffd. 28723 204% 2002 1467 40 falt Fetenn eser Nag ſet ſe daſlkndaſrie einen iiölbaren un. er Jer: eler 4e le, ſall bebenten. Dieſer Ausfall wird ſich für die Geſamtlage der deut⸗Rio de Zaneito... 1 Milreis(5005 64526 4554 ſchen Etſen⸗ und Stahlinduſtrie umſomehr auswirken, als bekannt⸗ Uruguag.... 1 Gold Peſ. 4826.334 4, Goerz C. P..ne farſulm. Fhrza 192, 104,% Gethaer ag on—.—— FTRocdd Wollk. 150,0 15½.0 Adler gaale, 77 Gritzner Mn. 143,2½12.5 foberſchl. E. Bed. 78,— 78,50 Benz⸗e 7500 Gebr eme..55(LHoerſch Kotew 6 8 70 deutſch en. Gebr. Grußmani 72, Srenſt& Noppei 126.0 126,0 Dlamon: 500% Grün& Bilfin zer 151.8 153.0 Tbbonis Bergb 87,28.88,50 Herbrracd, 12 Gruſchwitz Texti 91.75 91.75 TBoönix Berg ochfregug 245 95 90.50 ier 235,0 28/ 0 Peter ra e nn.—.— n„ a e 64.— 93— Rhein Chanotte 51, 5 Ruſſe u Salpete 705 ann. Waggon.——53.— feldenRraft 181,5 183,0 Südſee Bhein Uiaſch az 16, 13% fla. Partort O werk 26,.—26.—+. 454 8375 THarpen. 3 TRhenania Che AIs[Romb. Hütten.-.——.— öſgst⸗.8 edwigshütte 1086,0 107.5 7 Braunt.—.———ohne Ausl 27 617 alb. 8 50— b—.85 90 Neichsant 8 105˙0 Rückforth. Ferd. irſch Kupfer.——105,0 Pan leſggerz lebe 1,121. 10Lütgerswerte Tooeſcheztf. u. St. 154.)133 0 Sachſenwerk Tpohenlohe⸗Wrk. 17,75 17.25 PSalzdetfurth 82,65 88,505% B. Kohultanl.. 107,5108, 205% Brß Fanpt.5 215.0220, 0105% 17 5⁰ Mh. 22 — 8 Pochrderte e. 105.0 10,0 Sbeibemanch 321.0 324,0%¼ Noggenſeogg ne l ee 4 63 15216370%½ anpche IFiſe gergbau 18),2190,Schühfabrit Herz 38,50 5 b) Ausl. 91.b. FSiemensähalske 255,5 2 Stettiner Bulkan 21,76 1575%% eſt bente 1⁵⁵ Tge 79 70 147 32 Stoehr Kamingen 159,8—75 2%„90. Mie 450 aliw. Aſchersl. 147, 14 30 Stoser hiä 115 50—.— 4%. Silberr! Pae Stolderger Jaa, 381281949 47%% Papf 90 II40 1140 ud Imniobit. 75800%785 et Eiß 1 164..— Feiepp, Heruner.5ß 50.50 7% B48 fl 157,0 4%„. niſünl. 12.7 119104215 eler 25.50 77.50080,.— Tieg, Leonhard 191—— 131.%%%St.“ 10. 240· Ber. B. Frkf. Gum.—. 7507 2%„ Golbe⸗—.— Iahmeper& Co 158,0153.2 Ber. Chem. Charl 146,0%1 71„„„ kente 3. Beſch. Niertr 15,8%%% b ⸗ 70.Glanzit. Eibf. 52670 8340% OeN J, gch 5 62,0 82. 86% Sen porlon barte. 92 60 4% He d 9 13,7182,0,%%süneuebi ——— 2 Tathgeb, Wagg. 20 75/ frueg. Jt. dö 25 — Togein Elektrizit. 141,7 142, Sloma* oepbat 550. alsß Rheinſtahl 149,5 1500 00 Keichsneg 2 ugbert— ergb. 178,2170 Tbenen.5 136, Dantubleſgssch Süd. Zucker.. 150/18, 4, Hectdofche 85.—89. ee 2552530(kitederr Mientan 13 Danl 60 90,— 86,— Woldanleihe anl. 73. 2050%. 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