94 Dananng N Altvoch 7. Dezember eeeeeen 0 M. 2,80 ohne e beumng der wiriſchaſticchen Bethaltniſſe Rach Weſterdebalten. Poſtſcheckkonto 17500 Karlsruhe E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle RI, 405 aus 9 225 2. JGeſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr.6, 80 l ml0 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ Aal Jemprechaneiger Naunheim Erſcheint wöchentl Lellag kecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 en; Sport und Spiel Aus Seit und Leben Ein weltpolitiſches Ereignis ſrſez röffnung der 70. Tagung des amerikaniſchen Kon⸗ Uiung zu Waſhington erfol i gte am Dienstag mit der Ver⸗ bal tae Botſchaft des Präſidenten Coolidge im großen unkt präſentantenhauſes. Vom deutſchen Stand⸗ a Meizeke der errſtiere zunächſt das, was Coolidge über die Präſtden, fremden Eigentums ausführte. Die Botſchaft linngna 50 ſtellt feſt, daß das während des Krieges be⸗ 0 Deemde Eigentum im Werte von 350 Mil⸗ kiht benn ollars zurückgegeben worden ſei. Cvolidge 1 Ausſchn„Die von Amerika und Dentſchland einge⸗ gülen ſolt püſſe, welche die gegenſeitigen Forderungen er⸗ Ahhriten, 80 ſind in ihren Entſcheidungen ſoweit fort⸗ nalllonen aß jetzt auch über die noch verbleibenden 250 miden kan ollars auf geſetzgeberiſchem Wege entſchieden kaler ſolchen„Die Rückgabe des fremden Eigentums muß alchen Bedingungen ſtattfinden daß die amerd⸗ fübeend Forderungengeſchützt werden. Dement⸗ ö heung nirb mahmen wurden vorgeſchlagen und ihre Durch⸗ ußerordengm Präſidenten beſonders empfohlen. die„erdentlich günſtig urteilt der Präſident über an deige ferordentliche wirtſchaftliche Blüte Amerikas, dren Ereich die Ueberſchwemmungen und andere elemen⸗ ſhne Adeichenſe bes letzten Jahres unberührt geblieben ſei. ſaftliche cpen deuteten darauf hin, daß dieſe günſtige wirt⸗ julden twicklung fortdauern werde. Die Staats⸗ 0 indert bätten ſich um 9 Milliarden Dollars ver⸗ 0 dig. W Eine mäßige Herabſetzung der Steuern ſei not⸗ Nenn e die natjonale Verteidigung anlange, kenigten ſe aufrechterhalten werden. Wenn auch die mhmrenz Staaten abſehen, ſich an der Politik der Rüſtungs⸗ be ſich r r alten Welt zu beteiligen, ſo bleibe doch Ame⸗ aunlt. u erantwortung für die nationale Verteidigung deg deter A der Genfer Seeabrüſtungskonferenz wären die k Wegeg merikas in der Lage geweſen, einen großen Teil chine Möan it. FJapan gemeinſam zu gehen, doch ſei ſeren Abkonlichkeit vorhanden geweſen, mit England zu 8 ſeien amen zu gelangen. Die Ergebniſſe der Kon⸗ ehn eifolg rr ſehr wertvoll geweſen, doch bleibe der Ge⸗ Abkommegativ. Es ſcheine heute nicht möglich zu ſein, au kebenten zn feließen, das nigt end größeres Bauprogramm auch auf Seiten zaſehe. Amerikas den wie vor ſei die amerikauiſche Regierung aber die gtrotz— Beſtrebungen für die Abrüſtung mitzuarbeiten zu Abſicht 1 ergebnisloſen Konferenz in Geuf beſtehe nicht Juf, alg ein Wettrüſten einzutreten oder mehr Schiffe Amemme ohnehin ſchon vorgeſehen wären. In dieſem wentka ver g unterſtreicht Coolidge, daß keine Propaganda 5f bke müſſe zien würde, den bisherigen Kurs zu ändern. Nane dich e die Größe ſeiner eigenen Marine beſtimmen, Machte be von dem Umfang der Streitkräfte fremder deucht AnerikeUnſſen zu laſſen. Aber die militäriſche I0t Land kas bedeute keine Drohung für irgend ein au⸗ Mielt els ei die ſtaatliche Sabdelsflotte bezeichnet die Bot⸗ de f bri Unterneymen, das mehr Koſten als Einkünfte a de. Es ſei daher notwendig, den Seehandel wie⸗ Neſdeiter teit chifkanetsgeſennſcherten zu überlaſſen. ahmen ein 51 Coolidge für die Fortdauer der P roh i⸗ en in i m e durchgeführt und durch geſetzgeberiſche Maß⸗ üfe mergrößerem Uumfangeerzwungen e t h renze der Beziehungen der Vereinigten Staaten zu Wa aung 5 n Mächten erhofft Cvolidge eine friedliche vit die er mit Mexiko beſtehenden Unſtimmigkeiten. fleſden dicte rikaniſchen Beſatzungen in China anlange, ſo deſindü, doch Schutz der amerikaniſchen Rechte dort neſtſelmerika jederzeit bereit, mit jeder feſt be⸗ diten Wirreiiſchen Regierung znſammen zn arbeiten, die d in Nica bervorgehe. Durch die auertkaniſche iner letze i0 Ordusaragua ſei großes Blutvergießen verhindert Teud, Jahres na, wieder pergeſtellt worden. Im Laufe des werit. taaten iten ſich die Bezienungen Amerikas zu den eenzeika unr zen ſehr günſtig entwickelt. Auch zukünftia werde nielte Erwägn em Frieden nachſtreben und alle Vorſchläge in Jehleden die auf Förderung des. 915 ne nur kommen, wenn durchgere erer urch eine beſonnene Mäßigung die Rechte ünverletzt blieben. Ein ſicherer Schutz der als ze liege mehr in freundſchaftlichem Entgegen⸗ mabn algemetoen Nüſtungen. yl des kongrmiſt zu bemerken, daß der neuen Sitzungs⸗ Achenteines neſſes in Anbetracht der bevortebene Füämmung zukomenen Präſidenten eine gand beſondere berſternaleichheit ut. Im neuen Senat beſteht inſofern eine wernon, als 48 Republikanern, 47 Demokraten gegen Woßeülben Coömnechnen iſt. der Pa digen„wolidge gab auch eine Erklärung über dte kAſdertei wüßſe ſel en ab. Er kührte ans, die gangi, Politik libe Aiſchafts ſich augenblick! auf die Vorbereitung der et nach wahl konzentrie a. Was ihn anlange, ſo aunh 0 A getente eeden für beſtimmte Tage, Stellen u. annheimer General Anzeigen il ü e od. Erſatzanſprüchen für ausgef 5 Aneigen. Auſtes 5. Mannheimer Fraue — kochbedeutjame Volſchaft Coolidges Amerikas Wirtſchaſts, Außen⸗ und Rüſtungspolitik e njedoch noch der Vertreter der Arbeiter⸗ und WMittag⸗Ausgabe nzeitung. Unterhaltungs-Beilage didatur nicht mehr zur Verfügung zu ſtellen. Alles, was er am 2. Auguſt darüber geſagt habe, halte er auch jetzt noch aufrecht. Niemand dürſe ihm die Abſicht unterſchieben, ſeine Pläne geändert zu haben. Sein Beſchluß ſei u u u m ſt ö ð⸗ lich und müſſe reſpektiert werden. Die Partei müſſe nun eine Kandidatur unter den Männern ſuchen, die ſich ausge⸗ zeichnet hätten. Cvolidge kam dann auf die Frage der Auslandsan⸗ leihen zu ſprechen und ſagte, er ſei überzengt, daß dꝛe amerikaniſchen Bankiers die anderen Länder mit Krediten unterſtützen müßten, glaube aber, daß dies nur inſoweit ge⸗ ſchehen dürfe, als dadurch dem amerikauiſchen Volk keine Opfer auſerlegt würden und keine irgendwie ſchädlichen Fol⸗ gen für Amerika daraus entſtehen könnten. Der Widerhall in England 8 London, 7. Dez.[Von unſerem Londoner Vertreter.) Die mit großer Spannung erwartete Botſchaft des Präſiden⸗ ten Coolidge an den Kongreß hat in Englaud lebhaften Widerhall gefunden und das Intereſſe an den Genfer Vor⸗ gängen zeitweilig ganz in den Hintergrund geſtellt. Die ganze Preſſe kommentiert heute die Rede Coolidges als eines der größten weltpolitiſchen Ereigniſſe der letzten Zeit. Am meiſten haben naturgemäß hier die Hinweiſe des ameri⸗ kaniſchen Präſidenten auf England und Japan eingeſchlagen. „Auf der Genfer Marinekonferenz“ erklärte Coolidge,„haben wir wohl Unterſtützung bei Japan erhalten, doch war es un⸗ möglich, zu einer Einigung mit Großbritannien zu gelangen.“ Dieſer Satz, der eine etwas willkürliche Schilderang der Vorgänge während der Flottenkonferenz darſtellt, wird hier als bewußtes Kompliment an Japan und als Anden⸗ tung einer neuen politiſchen Perſpektive aufgefaßt. Die „Times“ ſchreiben dazu:„Langſam aber ſicher iſt in der Umgebung des Präſidenten die Ueberzeugung entſtanden, daß der Zuſammenbruch der Genſer Konferenz nicht nur Ent⸗ täuſchung, ſondern offenen Aerger in ihm hinterlaſſen hat.“ Die„Times“ weiſen dann aber darauf hin, daß Coolidge die Frage der Seerüſtungen noch offen gelaſſen habe. Er habe die Idee eines Wettrüſtens mit England abgelehnt, gleichzeitig jedoch erklärt, daß die Vereinigten Staaten eine ſehr mächtige Flotte haben müßten. Was dieſer Ausſpruch an Kreuzern, U⸗Booten und Flugzeugen ausgedrückt bedentet, werden die Pläne der Admiralität zeigen, die demnächſt dem Kongreß vorgelegt werden. Schon jetzt erklären die Londoner Blätter einſtimmig, daß kein noch ſo umfangreiches amerikaniſches Flottenprogramm England zu einem Wettrüſten provo⸗ zieren könne. Selbſt die„Morningavpoſt“, die oft die Au⸗ ſichten der Abmiralität wiedergibt, ſchreibt:„In der Politik des amerikaniſchen Präſidenten iſt nichts, was uns beun⸗ ruhigen könnte. Selbſtverſtändlich muß England auch ſeinerſeits die aleiche Freiheit in Anſpruch nep⸗ men und entſprechend den eigenen Bedürfniſ⸗ ſen Schiffe bauen. Wir werden dabei aber gauz unab⸗ bhängig von den Flottenbauten Amerikas vorgehen.“ Der Marinemitarbeiter der„Morningpoſt“ erörtert die ruhige Aufnahme der amerikaniſchen Proklamation in Enaland. in⸗ dem er nachweiſt, daß Englands Flotte noch für lauge Zeit der amerikaniſchen Flotte überlegen ſein werde. Amerikas Flotte leide ſeit langem unter dem Mangel an mo⸗ dernen Kreuzern und die jetzt projektierten neuen Krenzer bedeuten nur eine teilweiſe Moderniſierung der Flotte. Das Programm ſei durchaus gemäßigt und könute nicht über⸗ raſchen. Bemerkenswert iſt, daß in keinem Blatt, ſelöſt nicht in der Linkspreſſe, die Möglichkeit eines neuen Verſuches für eine engliſch⸗amerikaniſche Einigung erwogen wird. Dieſer ſtillſchweigende Peſſimismus iſt bedenuklich, wenn man in Betracht zieht, daß trotz aller friedlichen Ver⸗ ſicherungen in Wirklichkeit nicht anderes als ein Wett⸗ rüſten zwiſchen England und Amerika vor ſich geht. Die Stillegung der auſtraliſchen Schiffahrt § London, 6. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Die auſtraliſche Schiffahrt iſt nunmehr durch den Streik der Dockarbeiter faſt völlig ſtillgelegt worden. Bisher ſind die Bemühungen der Schlichtungsbehörden, zwiſchen Reedern und Arbeitern zu vermitteln, ergebnislos geblieben. Seit dem Be⸗ ginn des Streikes ſind keinerlei Störungen der Ruhe und Ordnung zu verzeichnen. Alle ankommenden und ausfahren⸗ den Schiffe, darunter zahlreiche große Ozeandampfer, liegen in den Häfen feſt. Das Wirtſchaftsleben Auſtraliens iſt durch den Streik gefährlich in Mitleidenſchaft gezogen, doch hat die Unterbindung lebenswichtiger Importen zurzeit noch nicht zu ernſten Kriſen geführt. 5 Die Schwierigkeit, zu einer Einigung zu gelangen, be⸗ ſteht hauptſächlich darin, daß die Reeder entſchloſſen ſind, die endloſe Reihe der Hafenſtreiks diesmal durch eine Austra⸗ gung der prinzipiellen Fragen des Arbeitsrechts zu beenden, da die ſeit Jahren immer wieder wiederholten Stillegungen der Schiffahrt die Sicherheit des internationalen Handels jmer Seitun Aus der Welt der Cochnik reis 10 Pfennig 1927— Nr. 566 lzeile für Allgem. Anzeigen 040.⸗M. Reklamen nach Tarif, bei Verauszahhng e einſp. Ko 5 —4.⸗M. Kolleltiv⸗Anzeigen werden pöherkerehnet. en wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ der fũ ätete Aufnahme b S Gewühr. Getichtsſtand iſt Mannheim, Wondern und Neiſen SGeſetz und Necht — Die Genfer Veratungen Proviſoriſche Einigung im litauiſch⸗polniſchen Konflikt =Genf, 7. Dez.[Von unſerem eigenen Vertreter.] Die Fünfmächte⸗Verhandlungen über den litauiſch⸗vo Ini⸗ ſchen Konflikt ſchreiten lanaſam vorwärts. Nach offiziöſen Auslaſſungen von franzöſiſcher Seite konnte angenommen werden, daß der Gang der Beſprechungen ſehr ſchwieria iſt. weil Woldemaras ſeine Taktik. in formeller Hinſicht Entgegen⸗ kommen zu zeigen, doch in der Sache hartnäckig zu bleiben. unbekümmert fortſetzt. Um 6 Uhr abends traten die Vertreter Englands. Frankreichs. Deutſchlands. Italiens und Japans zuſammen. Die Hauptdelegierten beſchäftiaten ſich ausſchließlich mit dem volniſch⸗litauiſchen Konflikt. Ein Vor⸗ ſchlag, der von den Juriſten aufaeſtellt wurde. lieat ihnen zur Diskuſſion vor. Nach einem Studium des Streitfalles durch einen Berichterſtatter und zwei Spezialiſten ſoll ein Aus⸗ gleichsprotokoll aufgeſtellt werden. in dem über die Aufhebung des Kriegszuſtandes ſowie über die Wiederherſtelluna nor⸗ maler Beziehungen eine Verſtändiauna erzielt und Litauen ebenſo wie Polen die Geltendmachung beſtimmter Rechtsver⸗ wahrungen zugeſtanden werden ſoll. Mit Hilfe dieſes Proto⸗ kolls wäre zwar möglich, die Konfliktsgefahr vor der Hand auszuſchalten, aber eine Sicherung des Friedens— und darüber iſt man ſich einig— kann unter den heutigen Um⸗ ſtänden nichterreicht werden. Man denkt daher daran, im Ernſt eine neue Unterſuchung des Problems vorzunehmen und bei dieſer Gelegenheit das Ergebnis der diesmal zu erwar⸗ tenden proviſoriſchen Einiaung an Hand der inzwiſchen vorliegenden Tatbeſtände zu prüfen. Von dem Gang der Verhandlungen ſcheint auch Marſchall Pilſudskis Reiſe nach Genf abhängig zu ſein. Nach den letzten hier vorliegenden Meldungen ſoll Pilſudski Freitag oder Samstag hier eintreffen. Die Sitzung der Fünf⸗Mächevertreter fand um 8 Uhr ihren Abſchluß. Es wurde im Verlaufe dieſer Konferenz nicht allein über den litauiſch⸗polniſchen Streitfall, ſondern auch über Miuderheikenfrage u geſprochen In dieſem Zu⸗ ſammenhang brachte Dr. Streſemann die ober⸗ ſchleſiſche Schulfrage aufs Tapet. Natürlich bildete kuſſton. Man behandelte den Fall ausſchlielich unter dem Geſichtswinkel des wählenden Verfahrens und ſoll ſich auf den bereits gemeldeten Modus der Berichterſtattung über die beim Völkerbund auhängig gemachte Streitſache geeinigt ha⸗ ben. Als Bericherſtatter wird wahrſcheinlich der japaniſche Hauptdelegierte Adatcho der Holländer Blockland fun⸗ gieren. Für heute nachmittag 3 Uhr iſt die öffentliche Rats⸗ ſitzung angeſetzt, in der die Entſcheidung in der pol⸗ niſch⸗litauiſchen Streitfrage getroffen werden ſoll. Vermutlich wird der Beſchluß den Charakter einer Empfehlung an Litauen und Polen erhalten, den Kriegszuſtand aufzugeben. Wol d e⸗ maras, der nach Schluß der Konferenz der fünf Großmächte⸗ vertreter im Hotel de Bergere erſchien, um ſich über das Er⸗ gebnis zu informieren, wäre bereit, die Grenzen zu öffnen und Baßtven zu gewähren, aber er macht noch Schwierigkeiten hinſichtlich der Aufnahme der konſulariſchen Beziehungen und lehnt auch die Wiederherſtellung der diplomatiſchen Bezie⸗ hungen ab. Gerade auf dieſen letzteren Punkt aber legen die Vertreter der Großmächte beſonderen Wert. Der Umſtand, daß die öffentliche Ratsſitzung in dem Konfliktsfall bereits für ſchließen und berechtigt gewiß zu der Vermutung, daß in der Hauptſache eine Verſtändigung zwiſchen den Hauptdele⸗ gierten der Großmächte in der geſtrigen Konferenz erreicht worden iſt. 5 1 Berliner Reiſe Titulestus Berlin, 7. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der rumäniſche Außenminiſter Titulescu, der nach Genf nicht abgereiſt iſt, ſoll nach einer Bukareſter Drahtung der„Voff. Zeitung“ dafür nach Berlin kommen. In dieſem Zuſammen⸗ hang hat Herr Titulescu erklären laſſen, die Regierung wünſche die Beziehungen zu Deutſchland möglichſt herzlich zu geſtalten. Zu dieſem Zwecke will ſie alle ſchwebenden Fra⸗ gen im Intereſſe des gegenſeitigen Verſtändniſſes regeln. Deutſch⸗polniſche Wirtſchaftsbeſprechungen Im Berlinbr Hotel Kaiſerhof wurden am Dienstag abend mit einer Anſprache des deutſchen Induſtriellen Frowein die deutſch⸗polniſchen Wirtſchaftsbeſprechungen eröffnet. Fro⸗ wein wies darauf hin, daß ſich die Vertreter der polniſchen und der deutſchen Wirtſchaft zum erſten Male zu einer ſach⸗ lichen Ausſprache begegneten. Der Führer der polniſchen Abordnung, von Zychlinſki. erklärte, es ſei der„ernſte und aufrichtige Wunſch“ ſeiner Abordnung, den Standpunkt der deutſchen Wirtſchaftskreiſe kennen zu lernen und verſtehen zu ſuchen. Staatsſekretär Dr. von Simſon erſtattete Bericht ü die deutſche Wirtſchafslage und die deutſche Enn 8 Handelsvertrag. Direktor Dr. Drzazazynſki erwiderte mit einer ausführlichen Darſtellung der Wirtſchaftslage Polens und der Stellung der polniſchen Wirtſchaft zu den Handelsvertragsverhandlungen. Graf von Kayſerling kennzeichnete die Abſatzverhältniſſe und die finanziellen Be⸗ dingungen der deutſchen Landwirtſchaft. Geheimrat Kaſtl und Prinz Radziwill betonten die Notwendigkeit, daß die Verhandlungen auch in politiſchen Fragen zur Beruhigung reillicher leberlezung beſchloſſen, ſeine Kan⸗ untergraben, beitragen müßten, der litauiſch⸗polniſche Konflikt den Hauptgegenſtand der Dis⸗ heute nachmittag angeſetzt iſt, läßt auf eine raſche Erledigung 2. Sette. Nr. 500 Keue Maunheimer Zeitunz Mittatg⸗Ausgabe) Mittwoch, den 7. Dezeuber— die Ablehnung des Mißtrauensvolums 229 Stimmen für und 192 gegen die Regierung bei 14 Enthaltungen Aus ber geſtrigen Reichstagsſitzung In der geſtrigen Sitzung entſtand zwiſchen ecge; 15 ſens im Reichsrat, Oberregterungsrat Dr. Ebward. Aus Baumgartner und dem ſeiner und ſeines Korreferenten vom Zentrum gemachten Dar⸗ Vadiſche Politil Aus dem Landtag Die Not der Landwirtſchafſft— Zwiſchenfälle mit Kommuniſten vauge kommuniſtiſchen glg 9 m Bock ein Konflikt, der mit der Ausweiſun e ſich u Bock aus 95* 0 ſein Ende fand. Es handelt folgenden Tatbeſtand: en und Antröge Berlin, 7. Dez. (Von unſerem Berliner Büro.) Im Meichstag iſt geſtern üb er das ſozialdemokratiſche Mißtrauens⸗ natum abgeſtimmt worden. Man hat ſich, was Majorität an⸗ Selangt, allmählich an Beſcheidenheit gewöhnt. berrſcht bei der Regierung große Zufriedenhei ſtell: 1g ging hervor, Rheinheſſen kaum ſp Namentlich die Städt daß die ſogenannten Rückwirkungen für ürbare Erleichterungen gebracht haben. e Worms und Mainz leiden ſchwer unter dem Druck der Beſatzung, Die Tagesordnung ſah Interpellation Zentrums, der Sozialdemokraten und ufolgedeſſen 5 Infolgedeſſe uch der Nusfperrung in der Takakindut el ——— Kommuniſten ie vor. 4 f rden Da die Ausſperrung inzwiſchen beendigt wor Regierung ihre Bereitwilligkeit zugeſagt 19750 Tabaterheſe mehr, zur Unterſtützung der notleidende die Regiennang reſpektable“ Mehr von 37 Stimmen, die bei der zählung für das Kabinett Marx heraus⸗ den es verbuchen konnte, iſt einmal daß die Oppoſition nicht geſchloſſen auf⸗ ie Völkiſchen und zum Teil auch die ch der Stimme enthielten. noch unter den Nachwirkungen ſeines Unfalls den Arm in der Binde, wieder als Außenſeiter z von deren Abbau nichts zu bemerken iſt. Unter allgemeiner VBewegung wies der Vertreter Heſſens darauf hin, daß bei⸗ pielsweiſe in Mainz nochimmerjeder 7. Bew ein franzöſiſcher Soldat iſt. daß die Bitte, die Wirtſchaft und das Zuweiſung von Reichsaufträg gebenden Inſtanzen Gehör fi Ein parteioffiziöſer Ber daß in der Sitzung der 8 Parteiſtandpunkt Wirths nicht geſprochen worden iſt. Da geändert, daß dieſe Abſtimmung im ganzen namentlichen Aus Der Erfolg, darauf zurückzuführen, marſchierte, und daß d Wirtſchaftspartei ſi — emeinden zur Verfügung zu ſtellen, ſtellten Senz ſen 9 bartelen den Ankrag. den Gegenſtand von der andwerk Heſſens durch — tung abgeſtimmt werden. ve en zu unterſtützen, bei den maß⸗ Antrag ee 55 1 gur Heſchäſtsedn perſeeß langte, wurde vom Präſidenten die 55 Bock verſuchte, ſeine Ausführungen gegen uch der Präſidenten zu machen und warf ihm e nom 5 ſchädesordnung dor Darauf wurbe, en 920 wiederholt zur Ordnung gerufen und ſchlie Dr. Wirth, letdend, war, erſchienen, um ſich auch diesmal u betätigen: er ſchloß ſich als ein⸗ er ſeiner Fraktion oſtentativ den Gegnern des Kabinetts an, Eine Ueßberraſchung bedeutet das man allgemein wohl angenommen, icht hat geſtern abend feſtgeſtellt, entrumsfraktion über die vom Abſtimmung durch wird nicht Hauſe Senſation Ergebntis nicht, nur hat daß die Regierung zahlen⸗ beer Nach der Geſchäftsordnung mußte Dem Alt, 5 Willen 5 ten Vräß ene der S Worterteilu inen Br i 9 1 3u auf 10 Minuten vertagt. Nach Wiedereröffnung Wor verſuchte Bock von neuem, ſich gewaltſam 5 175 Sibueg chgffen. Nun wies ihn der Prältenz Saal zu 115 Anfänglich weigerte ſich der Abgeordnete, Abgeordneten Mmäßig ſchlechter abſchneiden würde. wie Herr v. Gräfe ausdrücklich bet lenden Neutralität“ Die Völkiſchen haben ſich, onte, zu ihrer„wohlwol⸗ nur beſtimmen laſſen, um Herrn v. Keu⸗ dell Preußen gegenüber den Rücken zu ſteifen. Ehe man zur Abſtimmung ſchritt, wurde die Beſprechung der Not⸗ ſtandsinterpellationen gehender Erörteru Parteien die Lag der Regierung dringend nahe, gekündigten Oſtprogramm Ernſt zu machen, Schleſien lange genug recht ſtiefmütterlich behandelt tze der Forderungen ſteht bekanntlich die nach und beim Zentrum ſelber Erregung und v rechtſchaffenen Zorn ausgelöſt wiederholt ſeine eigenen Wege Zentrum führten. Er hat ſich erinnert wird, ſeines Parteifr kleiner Unterſchied dabei. Vertrauensvotum für die er ſich für ein ausgeſpro Dr. Wirth hat al liert, dem Zentr Mißtrauen ausgeſpr ielfach wohl auch hat. Herr Wirth iſt ja ſchon gegangen, die ihn weitab vom auch ſchon einmal, woran jetzt einem Vertrauensvotum für die Regierung eundes Marx entzogen. Aber laſſen, ließ ſich aber durch Zureden anderer am Zu einem weiteren Zufammenſtoß kräſden Wiederaufnahme der Beratungen Seden und dem Kommuniſten Schreck. Dieſer dem Rebner n, erklärung abgeben. Der Präſident entzog criftlic vor Wort und forderte ihn auf, dieſe anen abe begen. Der kommanſſtiſche Sprecher kümne. Präſtden n darum und proteſtierte weiter, ſo daß ihm 7 es iſt doch ein Im Februar hat Wirth gegen das Regierung geſtimmt, diesmal hat chenes Mißtrauensvotum erklärt. ſo, wie das B. T. es nicht unzutreffend formu⸗ kanzler und dem Zentrumsminiſter ſein ochen. Es fragt ſich, wie lange wohl das ng unterzogen die Redner der verſchiedenen einheſſens. Man legte nun endlich mit dem ſofort an⸗ e. Schleſtens und Rh ſei. An der Spi nach es len dem llte eine zer bal 1 nic, Prüſtde zwei Ordnungsrufe erteilte. Als merkung geig zu Dr. Baumgartner den Abg. Schreck auf Faungsmac ſ einer Verbeſſer Bahnverbindun g und Ausgeſtaltung der Eiſen⸗ gen. Verglichen mit dem Vertehrsnetz Zentrum derlei Diſ vor allem aber au ziplinbrüche zu ertragen bereit ſein wird, ch, warum es ſie erträgt.„der Präſident ſei unfähig, ſein Amt or f gru ren ühren,“ auf die Folgen eines dritten Ordnung anbert⸗ 1— 9755 755 ſfeben verſchiedene Zwiſchenraf t⸗ guittterze Abgeordnetenßänken, die Schreck mit zungerd ung über⸗ Der Präſident ging ſodann zur Tagesordn 1 Schreck ſich nunmehr zufrieden gab. 18 Anfcagen Der Antrag auf Abſetzung der verſchieden mit a gen Mittel⸗ und Weſtdeu fallender Dürftigkeit. Verſailler Vertrags hat kalamitäten bis zur Unerträgli und Textilwirtſchaft leiden gleichermaßen darunter. Den bereits am Montag präziſierten Wün weitere hinzugefügt, ſtärkere Beſiedelung, nuugsweſens, Meliorationen zur Behebung mungsſchäden, Schaffung des Poſtens eines beſonderen Reichs⸗ cht zuletzt kulturelle Unterſtützung durch das tſchlands iſt Schleſten in der Tat von auf⸗ Die unglückliche Grenzziehung des ges getan, um die Verkehrs⸗ chkeit zu ſteigern. ſoll auch einem Zetrumsabgeordneten Imbuſch on einem weſtlichen Kommuniſtenblatt mit Ge⸗ daß er eine ſehr radikale ſtimmung über die Miß⸗ ätte. Die„Germania“ dieſer Tage v nugtuung beſcheinigt worden ſein, Rede gehalten hätte und an der Ab lrauensanträge nicht teilgenommen h huſcht an dieſen Dingen verlegen vorbei. Sie bemerkt zu der geſtrigen Abſtimmung nur ganz kurz:„Sie geſtatte der Regierung die geſetzgeberiſchen Arbeiten fortzuſetzen. Im„Vorwärts“ wird „Sein 4. Lebensjahr wird dieſer Bür mehr vollenden, ſondern in ſeiner Sünden Ma zeitig dahin fahren“, indes die„Rote Fahne“ von einer Oppoſitionskomödie der S. P..⸗Führer ſ ſchen wurden einige Reform des Woh⸗ von Ueberſchwem⸗ und des kommuniſtiſchen Antrages wurde 1— gegen drei Stimmen(Kommuniſten) bei ſie angenommen. t 8 Die Förmlichen Anfragen über die Nolnd des ſin⸗ wirtſchaft der Bürgerlichen ereinauegeemkt da trums wurden von Finanzminiſter Dr. 35 gehend beantwortet, daß in allen Fällen eirksamt Schaden angerichtet hat, beim zuſtändigen Bez ſtatt deſſen des„Sängers Fluch“ kommiſſars und ni gerblock nicht ienblüte vor⸗ An der Schilderung der Zuſtände im rheinheſſiſchen Gebiet beteiligte ſich auch mit beſonderem Eifer der Vertreter Heſ⸗ darc athaltun d⸗ der, g ghen⸗ we as Unmeres d näggen andwirten ſe ge⸗ 228 ſeſtgeſtellt wird. Den einzelnen geſchädigten teuern er, die ren engen von Grund⸗ und Gcher e 1 5 ſtundet und die Stundung ſchließlich ganz Unwette ge⸗ PFͤ ͤvVbTTP Geßler über Reichswehr und Abrüſtung Reichswehrminiſter Dr. Geßler behandelte vor der Dresdener Studentenſchaft die Stellung der Reichswehr ſeit 1018. Geßler führte dabei insbeſondere aus, daß er ſich be⸗ fandt ſind,. ſo können gemeinſam Lande ädigt worden ſind. ſo können gen 7d die n. lammeft werden. Wegen der Reichsſteuern treſſe finanzämter erſucht worden, ähnliche Anordn f hin 1 Der Zentrumsaba. Weinhaupt wies daraſſein Jahresbericht des Reparationsagenten Der Generalagent für Reparationszahlungen veröffent⸗ licht eine Ueberſicht üßer die verfügbaren Gelder und vor⸗ genommenen Transfers im vierten Annuitätsjahr Falls ganze Gemeinden— Einaa treffe⸗ en die Not in der Landwirtſchaft nicht nur dieſe aden klehten müht habe, die Reichswehr aus dem polttiſchen Kampf her⸗ auszuziehen und ſie als eine zuverläſſige Stütze der Verfaſ⸗ ſung und jeder verfaſſungsmäßigen Regierung auszubauen. Er glaube, daß ihm dies gelungen ſei. Reichswehr wegen einiger Ungeſchicklichtel täriſcher Führer könnten daran nichts ä bis zum 30. November 1927, der wir folgendes entnehmen: Der für den Transſer verfügbare Geſamtbetrag als 4. Jahresannnität bis zum 30. November 1927 betrug 41727158,93 Goldmark, der für den Transſer ver⸗ ügbare Geſamtbetrag für den Monat November 1927 er⸗ reichte die Höhe von 119 587 679,23 Goldmark. Die Geſamt⸗ N 1 77 ondern ſich auch auf den gewerblichen Mittelſtand en St ſe Benbrerker auf dem Lande und in den k enn m Angriffe auf die ten weniger mili⸗ 72 8 E ſeholfen werden. Der Redner wünſchte eine wie in Heſſen, die die Geſchädigten in ſechs 100 Pro und je nach der Höhe des Schadens 10 bis leiner 2 ten 0. Den Hagel⸗ und Vochwafergedchtegelung e 55 Anter⸗ die ſtützung vorſteht. rkannte gaſt D5 ſoztaldemokratiſche Abg. Gro ge zie lr ehe Not der Landwirte an, doch glaubte er, bugunſtiger daſt be laſſe ſich Geſinnung auch nicht befehlen. Gemäß ſeiner libe⸗ ralen Weltanſchauung lehne Offiziere und Mannſchaften der Reichswehr hätten den Eid auf die Verfaſſung geleiſtet und den würden ſie auch halten. Hinſichtlich der Flaggenfrage bemerkte Dr. Geßler, daß tn der die Reichsfarben nicht gezeigt nicht mehr als politiſch neutral anzu⸗ ſumme der vierten Jahresannnität bis zum 30. Nov. 1927 fers betrug 390 977929,96 Geſamtbetrag der vorgenommenen t November erreichte die Höhe von er Geſinnungsſchnüffelei ab. der vorgenommenen Trans Goldmark. Trausfers für den Mona 123 062929,49 Gol d Die vorgenommenen Trausfers verteilten ſich an die ein⸗ zelnen Mächte wie folgt: Die Geſamtſumme der vierten den Landwirten gegenüber ehe l 0 Der volksvarteiliche Abg. Dr. Ma chul duen Redteritag auf das Grundübel der Ue—5 im gand der Landwirtſchaft, die auf fünf Wullarten nt Deutſchen Reich angewachſen ſei, überhauy eine Veranſtaltung, werden bürften, ſprechen ſei. daß klärte, du 10 * en cht eingene ſe 157 Wie der Abg Weizhaupt ſo krtiſczerpraucherhre große Spanne zwiſchen Erzeuger⸗ und 050. beſonders bei der Milch.* abſehg er⸗ resaunnität bis zum 30. November 1027 der vorgenommenen sfers betrug für Frankreich 2041354 409,20 Goldmark, das Britiſche Reich 78400 676,42 Goldmark. für lien 23 490 348,43 Goldmark, für Bel gien 24 873 50 Goldmark, für den ſerbiſch⸗ Staat 12 485 334,60 Goldmark. Staaten von Amerika 14 Rumänien 4234 327,23 Goldma Goldmark, für Portugal 2108 68,56 ſchenlau'd 577 010,21 Golbmark mark. Die Geſamtſumme be trug ſomit in der vierten denn wir 1927: rieg nicht tätsz n auf. ſich anleihe zu bekennen, Im Verlauf ſeiner Rede unterzog der Mintſter auch die Genfer Abrüſtungsverhandlungen einer ein⸗ Während man in Deutſchland abgerüſtet habe, hätten die ehemaligen deutſchen Kriegsgegner in unge⸗ Sie verträten letzt dabet den Grunbſatz: erſt Sicherheit, dann Abrüſtung. Dieſe Tatſache erſchwere die Genfer Abrüſtungsverhanblungen, die allmäh⸗ lich den alten Wetzlarer Reichsgerichtsverhandlungen zu gleichen begonnen hätten. Generatlonen würden vergehen, ehe ein Ergebnis zu Tage treten werde. Die beutſche Genfer Aborbdn Hervorragend an ber Abrüſtungsfrage ſeien abgerüſtet und könnten an einen Angriffsk denken. Geßler forberte zum Schluß die Studente uneingeſchränkt und freudig zum neuen Staate damit ſie Führer des deutſchen Volkes ſein kö Der Konflikt in der Eiſeninduſtrie 55 Hofheinz(Dem.) glaubt. da 2 5 Meröel der Landwirte zur Selbſtver gegangen ſein wird. Nach einer 992 Lechleiter gegen die Regieru 15 der Zentrumsahg. Kühn ein e flußbautechniſche Maßunahmen 8ur* gehenden Kritik. kroatiſch⸗ſloweniſchen für bie Vereiniagten 651 330,77 Golbmark, für Japan 2470 455,55 Goldmark. für Gr ie⸗ „ für Polen 103 886.88 Gold⸗ r Trausfers au bie Mächte be⸗ Jahresannnuität bis zum 30. Non. 867 752 064,5 Goldmark. Hierzu kamen Priori⸗ ahlungen für ben Dienſt ber deutſchen Auslanbs⸗ Höhe von 20 777 668,31 Goldmark und rten Kommiſſiunen in Höhe von Im Monat November 1927 wurbden in die fers in folgenden Beträgen abgeführt: an an das Britiſche Reich heurem Maße neu gerüſtet. er Hochwaſſerſchäden. ngen unterbrach der Präſtdent bie Beratnnißhr en⸗ ung habe Gelegenheit, ſetzte deren Fortfüßrung auf Mittwoch vormittag mitzuwirken, von 1924 in Koſten für bie 2 448 500,40 Golbmark. nen Mächte Trans Frankreich ds 061 kraßf iſt geſ 067,58 Golbmark, ſicherung iſchen ſen kemangeren Feſehe Antezerhhe⸗ 9 U Letzte Meloͤͤungen Selbſtmorb einer Familie 11 105 19 5 Eine pierköpfige Familie 1ng ſ ſe 55 en durch Gasv e lann war 4, ple willig aus dem Leben geſchieden. 00 15 Jahre alt mt 26 050 625,52 Goldmark, an Italien 8 Berlin, 7. Belgien 9 880 069,11 Goldmark, an Schlichtungsverh dem Vorſitz des Dez.[Von unſerem Berliner Büro.) Die andlungen in der Eiſeninduſtrie werden unter zum Staatsſchlichter beſtellten Oberlandes⸗ 802 283,51 Goldmark, an Frau 39 und die beiden Töchter 18 bezw den ſerbiſch⸗kroatiſch⸗ſlo⸗ rkſam Anwohner fanden, durch den Gasgeruch 5 warer abhe, die Familte tot in den Beiten vo. die i⸗ Gaslaneh, fe weniſchen Staat 3 825 098,57 Goldm Staaten von Amerika 5 768 151,.77 1 778 466,52 Goldmark, Portugal 697 148,01 Gol ark, an die Vereinigten Goldmark, an Rumänien an Japan 500 424,95 Goldmark, an dmark und an Polen 15 823,28 Gold⸗ Die Geſamtſumme der Transfer an die Mächte im etrug ſomit 115 309 158 82 Goldmark. zahlungen im Monat November für dsanleihe von 1924 gerichtsrats Dr. Jötten ſtattfinden. des Reichs⸗ und Staatskommiſf riger Lohn⸗ und Arbeitszeitverhandlungen⸗ fäliſchen Induſtriegebiet mit alücklichem Gell Gewerkſchaſtsverein Hirſch⸗Duncker ſoll ſi dung des„B..“ bei den bevorſtehenden die Seite des Deutſchen Metallarbeite Nach den Meldungen. die jetzt aus dem ſcheint ſich die erſte Aufregung geleat z Gewerkſchaften die Einſicht zu wachſen, daß man nicht mit durch die Wand kann und auf die nun einmal vor⸗ chen Probleme Rückſicht zu nehmen hat. einem Kompromiß kommen wohl auch von Anfang an auf ſind, ſcheint ſich ſo zu beſtätigen. Jötten hat ſeit dem Tode ars Mehlich eine Reihe ſchwie⸗ im rheiniſch⸗weſt⸗ naen geleitet. Der ch nach einer Mel⸗ Verhandlungen auf r⸗Verbandes ſtellen. Kampfaebiet kommen. u baben und auch bei 3 verlautet, daß finanzte ſa Grund zus Tat Aülden können, da die Familie Verhältniſſen lebte. Die Urſache des öſterreichiſchen Zu fltr le, bge er Gedn g, Aae in dar kee icks noch an, dNiel Beubie iee eneen ae., Oie eiſt und teilweiſe ſogar 15 Aloceineichtung befand ſich daher außer Wetg Meter nſen gde e e de e November 1927 5 Hierzu kamen Prioritäts den Dienſt der Auslan 7 079 843,93 Goldmark und Kommiſſionen in Höhe in Höhe von für die Koſten der Interalliterten von 678 926,74 Goldmark. enen wirtſchaftli Unſere Annahme, daß wird und die Gewerkſchaften dieſen Kompromiß losgeſteuert Br weite der roten Schlußlichter betr bis er durch Slalſer * indeſtens 500 Meter, de n Silltehen taneht. Der Fabrhienftlote Geſundbeter⸗Epidemie in Potsdam lücks ſta rlrecken⸗ Strenſt⸗ n waren. e it ägt nur e on 1 bevor Güte Zug paſſieren laſſe es n 0 d von der Sicherung VJ Berlin, 7. De dam und Umgegend Geſundbeter⸗Epidemie avelort Werder die ällen zum Tode geführt hat. dadurch eingetreten zu ſein, von einem Arzt von einem handeln ließen. Der Arzt (Von unſerem Berliner Büro.) Pots⸗ wie bereits gemeldet wurde, von einer heimgeſucht. Zur Zeit herr Diphtherie, Die Sozialdemokrate zuges benachrichtigt worden war. n haben im Reichstag eine Inter⸗ pellation zum Konflikt in der Eiſeninduſtrie eingebracht. chon in dret Be: zwei ſcheint daß die Eltern ihre Kinder, ſtatt ſogenannten„Seelenbeter“ be⸗ wurde nur hinzugezogen, um den „Weißberg⸗Brüder“ — Paris, 6. Dez. Nach einer amtlichen. trügt die Zahl der Opfer bei dem ganem in Algerien nicht weniger als Preußen und der Flaggenſtreit Berlin, 7. Dez.[Von unſerem Berliner Büro.) Die vreußiſche Regierung plant, wie wir hören, den bereits ſeit einiger Zeit erwogenen Plan, die Beflaggung öffentlicher Gebäude, Straßen und Plätze durch ein beſonderes Ge⸗ Totenſchein auszuſtellen. entfalten auſcheinend eine le Auch ſonſt blü religibſe Sekten ie ſogenannten bhafte ärztliche Praxis. hen offenbar allerlei mehr oder weniger ſlee — Warſchan, 6. Dez. Geſtern vognureiftuw zine Kale. Potsdam. Als Hauptſchädling in und um he⸗ mel N bru on em 400 Perſogen, dahß 400 Tote in Moſtaganem in Pulverexploſton ereignete eſte 1 er polniſchen Munftionsfabrik in rte in dem wn Grlegen Eine Granate en ſole⸗ Dann 11 zlick al: der Zinder eingeſeh werbzm Luft geſor den zahlreiche Artilleriegeſchoſſe in zwanzig Arbeiterinnen ſchwer verletz wird eine Vereinigun überaus ungebildeten der Offenbarung betrachtet mit dem bombaſtiſchen und amen„Evpangeliſch Johanniſche Kirche St. Johanues“, die Gründung eben des ſetz zu regeln. nunmehr zu verwirklichen. Nach dem neuen Geſetz ſoll die öffentliche Beflaggung nicht Sache der Kom⸗ munen ſein, ſondern der Landeshohetit unterſtellt werden. am bekannten Joſef Weißberg. Jj2n VVTTF —— Wn 2 Städtiſche Nachrichten bra 1 ghadnd fü⸗ möglichſt wieder zu verwenden. Dies iſt auch e Ndei N * Avoc den 7. Dezember 1927 Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe] 3. Seite. Nr. 566 ö Mietſchaftliches»Soziales E Schiedsſpruch für die Textilinduſtrie Badens le Aebllarbeiebandlungen in der Lohnbewegung der badiſchen hüchter Sanſchaft haben am Dienstag vor dem Landes⸗ Ferhandln Stehle ſtattgefunden. Nach achtſtündiger 1 wurde ein Schiedsſpruch gefällt, der die Spitzen⸗ 8 19 er 25 Jahre alten männlichen Arbeiter von 55 decchne doht. Zugleich erſolgte binſichtlich der Akkord⸗ tuer entſpr öhne in den einzelnen Akkordabteilungen neben ſaffele echenden Erhöhung der Branchenlöhne eine ge⸗ Werttmalieaſſung an die Lohnerhöhung. Das Abkommen 5 8 An kündbar am 1. Dezember 1928. Die Erklärungs⸗ ee 0 Ablehnung des Spruchs läuft bis zum Eine offizielle Stellungnahme zur Frage „Preisgeſtaltung und Einzelhaudel“ a8s S ö Lücgach ſaſ che Wirtſchaftsminiſterium hat endez S 8 u Einzelhandels⸗Gemeinſchaft auf Anfrage fol⸗ af* zugehen laſſen: lueeilt Die Schreiben vom 5. Oktober wird folgendes mit⸗ vor der unahme des Bundes Sächſiſcher Staatsbegamten, aud. babe weoſeldungs regelung eine„Preistreiberei“ ein⸗ lanbesam' dird ſchon dusch den vom Sächſiſchen Statiſtiſchen Gl. eſer krechneten Lebenhaltungsindex wider⸗ diedtember beträgt für Juli 151,8, für Auguſt 148,1. für proze 85 und für den erſten Oktobertermin, ohne ler e heiie Mieterhöhung, 147,9(mit dieſer 149,0). 10 Fonkurremnt, dem Wirtſchaftsminſſterium bei dem lebhaf⸗ balden des ettitamof. der gerade im Einzelhandel mit Gegen⸗ 105 die gestäglichen Bedarfs herrſcht, kaum wahrſcheinlich. wönnge eteitwärtige Einzelhandelsſpanne ausreicht, Er⸗ rden allerdſe robhandelspreiſe„aufzufangen“. Dieſe Preiſe aölſche dings bei der Erhöhung der Preiſe für einige Rohſtoffe und bei den im Laufe des Jahres ohnerhöhungen für manche Waren wohl erändert bleiben können. Das Wirtſchafts⸗ 5 at deswegen durch ſeine Verordnung vom 29. Ai ſelbſt——1 beteiligten Gewerbekreiſen empfohlen. inſo⸗ Kren“ die Oeffentlichkeit hinreichend aufzu⸗ Der eeeeandel pegrant dieſes eicrewen des Wir e und ldemms deshalb, weil die ihm enthaltene ſach⸗ ſint. Mifderzeugende Aufklärung zweifellos geeignet er⸗ in denen verſtändniſſe und Mißſtimmungen zwiſchen ver⸗ beeittgen dichten unſerer Bevölkerung auszugleichen und Der VBahnhofsumbau 0 Wuh u Galkdenten der Reichsbabndirettton Karlsruhe. .. Als im s, wird uns geſchrieben: 10 Frage Mai ds. Is. auf Anregung der Stadt Mannbeim lehladeg einer Erwelterung des Aufnabme: die Reichsh geprüft wurde, konnte dem Bauvorhaben ſeitens e Stad bahn⸗Geſellſchaft nur näher getreten werden, meil hutleheng ch bereit erklärte, Mittel auf dem Wege des katerſtüzungar Verfügung zu ſtellen. Trotz dieſer finanziellen 12 verfägbe mußte ſelbſtverſtändlich verſucht werden, mit wbende Ebaren geringen Mitteln eine möglichſt weit⸗ Metlame Jostterung des Aufnabmegebäudes und damit m erbeſſerungen für den Verkehr des Publi⸗ eit milen. Es war daher Erfordernis. äußerſte walten zu laſſen und das Vorhandene, das noch n für die Wiederverwendung der noch gut u n e leicht verſetzbaren derzeitigen Faſſade. de kürotrai en iſt es unzutreffend, daß die Angelegenheit Achtenbrendeder Abgeſchloſſenheit binter den Kuliſſen ohne keit⸗ 11 Fühlungnahme mit der intereſſierten Oeffent⸗ an enſtan e. worden iſt; denn der Bahnhofumbau war Mtber alle er eingehenden Beratung ſchon im Mai d. Js. dursam lntereſſterten Kreiſe— Stadbtverwaltung, Be⸗ die in in Matdeidirektion, Handelskammer und Verkehrs⸗ Ue gemeinhenbeim— beteiligt waren. Außerdem wurde 1. an Jeitu heit ſchon Anfang Auguſt durch Veröffentlichun⸗ ehn Auguſt ugen über die in der Bürgerausſchußſitzung am 118 Beratung kommenden Umbauangelegenheit Steerrichtet, ſowie Ende Auguſt durch Berichte Eungen feloſt. Warten dü Von Lotte Baumaunn war 6 du kommſt. Du haſt es mir ja verſprochen. 10 5 9250 du ſo unpünktlich! Es iſt bereits eine halbe at l. Wean 05 t zu Haus gehalten. Ich mußte zu früb fort. ſine Wartend nicht wüßte, daß du kommſt, wär's furchtbar, wwerkäufe Die Leute gucken mich ſo dumm an. Der Apfel⸗ mmd Slillſteh r macht ſchon unverſchämte Bemerkungen. Mögehenn iſt ſchrecklich. Reim ppuſiſch ſchon. mund Auf⸗ abe en iſt noch ſchlimmer. Sobald ich den Mücken ge⸗ ich kehe ich wieder um; ich glaube, gerade da kommſt abganz alles bo dich nicht, um dir entgegendneilen, Und ich Acecd!“ Deite doch ſchon ſo herklich ausgemalt.„Endlich— Mie l. Du berr werde ich nichts ſagen können. Und du wirſt ein Traulachelſt ſo ſtrahlend. Es wird ein Traum ſein. als D entſ— mitten im Großſtadthaſten. AihVerkehrzuldigen Ste!“ Die Frau ſchimpft. Ich ſtände 9 hindernis mitten auf der Straße und lächelte Folt un rbce ſie vom Traum! Nn 19 5 mich. Warum ſpannſt du mich ſo auf die Wageun iſt's ühle. daß ich verfroren ausſeh. Schade. ſetzteen zu undihen, Der Apfelſinenverkäufer deckt ſeinen Abalt fod fährt fort.„Fräulein— ſchreibt man„ver⸗ Jaer ich rör v, bat er mir zugerufen. ſprecheh könnteelß. daß du kommſt. Ien muße zual das Gebicht revetieren. das ich morgen 0 du Antein kben ban 8 Bott 0 a kommen. ott, wenn— lanlch kondas Gedicht, ken zaſen ſnicht über die erſten Worte hinaus. Tommf nte Immer zu dir aurück. Ollte on 100 wil zm glich ſein, daß du mich hier ſteben läßt! Eanzig ſing Wenſchen zählen, die vorüergeben. Wenn Auus znde bevor ein Wagen kommt. biſt zu arned hier. Eber du kost— fünf—— ſieben— eine Droſchke. emmſt doch! Ich will noch einmal zählen. erſt zecherlich ei— vier— fünf— ein Wagen. 5 ght. daß dals ob ich abergläubiſch wär'! Nun weiß ich e8 E u kommſt. es d dh jetzt. Es iſt nicht ſchön, im Regen zu warten. Eine Dreiviertelſtunde ſteh ich ſchon hier. Die Ge⸗ bei uns wird, ihre maleriſche Schönheit ſuchung einer Gelegenheit zu ih vollſtändigen nöfinſterniſſen als opalene Scheibe im dunklen trabanten ein hoher Genuß für beobachter iſt. bervorſtehende vollſtändige müſſen. Von den für uns untergegangen iſt. Mondſinſternis ſtatt. Monde wahrnehmen konnte. Solange ſein Erde beinahe ſchwarz. matten kupferigen Glanz. Iltuſion einer Kugel. dem Schattenmittelpunkt kommt, kupferigen Töne. Von Kepler weſen ſein. Wie in Bezug auf die Intenſität der läßt ſich kaum vorherſagen. Da nicht mehr trifft, wird er wohl des ähnelt den Tönen der tiefſte Reſte des Sonnenlichtes, die in Vollſtändige Mondfinſternis Nach Nfanen am 8. Dezember— Auf Jahre hinaus etzte derartige Beobachtungsgelegenheit Wenn von vollſtändigen Sonnenfinſterniſſen behauptet Opfer aen ſo darf man in ähnlicher Weiſe auch von 0 ie am 8. Dezember bald nach Mondaufgang ondfinſternts erlangt beſondere Bedeutung, daß wir jahrelang auf die holung einer gleichen Naturerſcheinung bei beiden totalen findet die am g. Junt in einem uns fremden Erdbereich ſtatt. Die am 27. November beginnt 5 nachdem der Mond 29 finde Wer die am 14. Auguſt 1914 abgelaufene und frühere vollſtändige Mondfinſternſſſe verfolgen konnte, wird ſich ent⸗ ſinnen, daß man zunächſt nur einen unbeſtimmten Auflug von Verdunkelung durch den Halbſchatten der Erde auf dem Allmählich wächſt die Trübung. Ein ſchmutziges Graugelb beginnt ſich von der linken Seite her über die bleiche Scheibe des Nachtgeſtirnes auszubreiten. Glanz noch wenig beeinträchtigt iſt, ſchätzt man beſonders bei etwas trübem Himmel den Kernſchatten der r 0 Sobald 199 0 der letzte Silberſichel verſchwunden iſt, ſtrahlt di Iſt der Mond noch ziemlich weit vom Mittelpunkt des Erdſchattens entfernt, ſo entſteht die Man möch einem rötlich⸗gelben Luftballon vergleichen. Je 17. Jahrhundert zwei Mondfinſterniſſe beobachtet worde denen der Erdtrabant vollkommen verſchwand. 1816 foll er ſogar in Fernrohren nicht mehr zu erkennen ge⸗ ich diesmal die Beobachtungsverhältniſſe Die magiſch⸗kupferige Färbung des völlig verfinſterten Mon⸗ mit ihr eng verbunden. Es handelt ſi in der Lufthülle unſerer Erde etwas abgelenkt Schattenmitte zugewendet werden. Wie ſich im Einzelnen aſtronomiſch geſehen die Finſter⸗ nis am 8. Dezember abſpielen wird, iſt aus unſerer Skizze leicht zu entnehmen, in der der Standort des Mondes in Be⸗ daß die Auf⸗ ei ſo groß tung erhebliche rer Beoba ii daß der Anblick des ether ſchwebenden Erd⸗ den empfänglichen Natur⸗ dadurch Wieder⸗ warten 1928 uns Mondſinſterniſſen überhaupt keine Reſt der e ganze Scheibe in Mond geradezu ntit näher er deſto dunkler werden die und von Hevelius ſind im n, bei Am 10. FJuni te den Färbung geſtalten werden, der Mond die Schattenmitte dauernd erkennbar bleiben. n Dämmerung und iſt auch dabei um die letzten er Strahlenbrechung folge und der Vollständige Hondkinsternis.Dez. , F. 0 9n ſinnen, daß man zunächſt nur e erſehen daraus, daß der Schatte Mondentfernung noch des Erdbegleiters hat. Der Mo links durch den Schatten hindur unſere Skizze direkt mit dem An 7 iſt. ungslinie der Worte„Süd⸗Nor um 17 Uhr 54 am Schattenrande wieder hervor. um 20 Uhr 18 Min. iſt die Finſte ein leichter Schleier des Halbſch Noch fünf Minuten— aber nun „Endlich— endlich!“ wollte Gehen ſtändig rückwärts. Wenn ich nun um dieſe Ecke kommſt. Kommen ſollteſt. Ich will noch drei Minuten ſchwer iſt meine Haustür. darauf noch den„Roſenkaval zu begrüßen, daß der Künſtler, dieſer Spielzeit ablief und den ſelbſtändiges Operntheater. Theater Kontinents iſt. lauer Zeitungen:„Ein neuer voll auf ſich. wei S m. rs e 0 7 geh 190 5 Ich habe mir zuprägen. Der Verſuch iſt in zug auf den Kernſchattenkegel der Erde eingezeichnet iſt. Wir einer Stunde um ſeinen Durchmeſſer vorwärts. wollen, müſſen wir berückfichtigen, daß ſie aſtronomiſch aus⸗ Wir müſſen uns 10 5 in Gedanken die Verbin⸗ gert denken, nicht zum Schettelpunkt. das Blatt ein wenig nach links unten zu neigen. Ir nen ſind die Abſchnitte der Verfinſterung nach mitteleuroe päiſcher Zeit folgendermaßen vorausberechnet, wobel wir auf die Mitteilung der Zehntel⸗Minuten als unweſentlich ver⸗ zichten. Der Erdbegleiter erreicht den Kernſchattenkegel unſeres Planeten am 8. Dezember um 16 Uhr 52 Min. Im Laufe einer Stunde iſt er vollſtändig darin untergetaucht: Min, beginnt die Totalität. Die Verfinſte⸗ rung hat um 18 Uhr 35 Min. ihren Höchſtbetrag erreicht. Um 19 Uhr 15 Min. kommt die erſte Spur der hellen bis 21.15 Uhr reſtlos verſchwunden iſt. Die wiſſenſchaftlichen Beobachtungen der Mondfinſternis erſtrecken ſich zunächſt auf die genaue erwähnten Zeitpunkte, wobei auch die Berührungen des ſchattens mit markanten Mondgebilden regiſtriert Nur fünf Minuten warte ich noch. Eigentlich ſollte ich längſt aufgehört haben, au hoffen. Gott— wenn ich nun geh, wirſt du gerade kommen. Es kann eine Sekunde zu früh ſein. Dieſe eine Sekunde noch. Vielleicht kommſt du doch noch. Straße— abgeſchnitten für mich. Die Straße, aus der d dann kann ich dich nicht mehr ſehen. Es regnet. Wie trübe die Straßenbeleuchtung iſt. Wie Mein Kopf iſt ſo leer. Richard Lert geht nach Breslau Wie wir bereits mitteilten, hat Generalmuſikdirektor Richard Lert an der Breslauer Oper eine Vorſtellung von „Triſtan und Jſolde“ auf Anſtellung geleitet und ſollte zwiſchen geſchehen. Wie wir von zuſtändiger Seite erfahren, hat die Generalintendanz der ſtädtiſchen Bühnen in Breslau Lert für die nächſte Spielzeit als muſika liſchen Ober⸗ leiter des dortigen Opernhauſes unter außer⸗ ordentlich günſtigen Bedingungen verpflichtet. Es iſt ſehr greiflichen Geſte einfach unter den„Gekündigten“ figurieren ließ, einen neuen Wirkungskreis gefunden hat, der ſeinem Können und ſeiner künſtleriſchen Initiative entſpricht. Vor allem beſitzt Breslau, eine Stadt von 600 000 Einwohnern, ein Außerdem liegen die dortigen im Gebiet der Kunſtintereſſen des preußtſchen Staates, der heute der mächtigſte Theaterunternehmer des Ueber die beiden Gaſtſpiele Lerts leſen wir in den Bres⸗ unſerer Oper konzentrierte am Sonntag die Aufmerkſamkeit Richard Lert vom Nationaltheater in Mann⸗ heim iſt ſeit einigen Tagen bei uns und hat verſucht, unſerer „Triſtan“⸗Aufführung den Stempel ſeiner Perſönlichkeit auf⸗ inen unbeſtimmten Ausflug nkegel der Erde in der den dreifachen Durchmeſſer nd wandert von rechts nach ch und bewegt ſich dabei in Wenn wir hlick am Himmel vergleichen zum Himmelspol verlän⸗ Es empfiehlt ſich alſo, Im einzel⸗ Mondſcheibe Wieder eine Stunde ſpäter rnis zu Ende. Es bleibt nuch attens der Erde zurück, der Feſtſtellung der eben Erd⸗ werden. die allerletzten! ich ſagen. Ich ſchaue beim biege, iſt die Straße— deine hier an der Ecke bleiben— ter“ dirigieren. Das iſt in⸗ deſſen hieſiger Vertrag mit man mit einer etwas unbe⸗ Mann am Dirigentenpult Bemerkenswert iſt die Einwirkung der Verflinſterung auf ein paar beſonders„empfindliche Stellen“ der ondoberfläche, die deswegen befonders unter Kontrolle genommen werden ſollten. Die kupferige Färbung wird nach Möglichkeit ſtudiert. Es werden Bedeckungen ſchwacher Sterne durch den Mond während dieſer Zeit verfolgt ſowie die Verminderun ſeiner Strahlung bolometriſch gemeſſen. Ueber alle dieſe Feſtſtel⸗ lungen hinaus wird den Freund der Sternkunde das wie ſchon eingangs hervorgehoben ſehr maleriſche Schauſpiel als Ganzes erfreuen. 1 ok. Das Telegraphenamt wird doch Poſtamt! Die Bewohner der Oſtſtadt werden mit Freude vernehmen, daß ihr lang ge⸗ hegter Wunſch endlich in Erfüllung geht. Wie uns die Handels⸗ kammer Mannheim mitteilt, wird nach Behebung der bisher im Wege ſtehenden Schwieriakeiten demnächſt im neuen Tele⸗ graphenamt eine Annahmeſtelle für Poſtſendun⸗ genaller Art eingerichtet. Veranſtaltungen * Mannheimer Hausfrauenbund E. V. Wir weiſen dar⸗ auf hin, daß der Vortrag von Rechtsanwalt Dr. Weingart über„Was muß die Frau wiſſen über eheliches Güterrecht und eheliches Erbrecht“ auf Mittwoch. 14. Dezbr. ver⸗ legt worden iſt.(Weiteres Anzeige.) * Evangeliſation in der Johanniskirche auf dem Linden⸗ hof, Man ſchreibt uns: Evangeliſationsvorträge wollen Weg⸗ weiſung geben zum Suchen und Finden der wahren Seelen⸗ heimat. Wer ſich aus der Alltagshaſt in das Gotteshaus flüchtet zu einſam ſtiller Abendraſt, der mag keinen äußeren Gewinn haben; aber er kann Schätze finden, die Motten und Roſt nicht freſſen, Er kann reich werden in Gott und damit ſtillfroh und glücklich, mit tiefem Frieden im Herzen. Komm und höre! Heute Mittwoch abend lautet das Thema:„Du biſt der Mann!“ Morgen abend ſoll ein Spezialvortrag eingeſchoben werden über„Göttliche Ordnungen im Familienleben.“ Auch ſolche die ſonſt religibſe Vor⸗ träge nicht zu beſuchen pflegen, ſollten morgen Donnerstag ihre Vorurteile beiſeite legen und kommen. Jedermann iſt bei freiem Eintritt willkommen. Freitag. Samstag und Sonntag abend gleichfalls Vorträge. Film⸗Rundſchau Schauburg: Im Lande des ſilbernen Löwen Der junge Mohamed Ali erzählt ſeine und ſeiner Fa⸗ milie Geſchichte. Im Rahmen dieſer Erzählung entſteht ein Film, der als ein mertvolles Kulturdokument zu bezeichnen iſt. Das bunte Bild der Baſare taucht auf. Rieſige Kara⸗ wanen wandern mit den ſchaukelnden Schritten ihrer Tiere durch die Wüſte. Perlenfiſcher von Bender Abbas tauchen hinunter zur Tiefe, um die koſtbaren Muſcheln zu holen. Das Rauſchgift Opium zeigt ſeine verheerende Wirkung an Dſchämſchid, Alis verkommenem Bruder. Wir begleiten eine Karawane von Iſpahan bis hinunter nach dem Süden zum Perſiſchen Golf, an dem alten Rabenneſt Jasdikat und der Stadt Aſchkiſar vorüber. Wir wandern durch Jeſcht. den Zentralpunkt der perſiſchen Seidenweberei und der Hennah⸗ mühlen, und bewundern in Kirman die Knüpfarbeit der Tep⸗ pichkünſtler. So iſt dieſer Film als ein Lehr⸗ und An⸗ ſchauungsfilm erſten Ranges zu bezeichnen. Zwei amerika⸗ niſche Grotesken und die Ufa⸗Wochenſchau vervollſtänzges das Programm. 4 W. Skala⸗Theater Lindenhof, Der Hauptfilm des neuen Programms.„Die Fluchtinden Zirkus“ ſpieſt noch in der Zeit des Zarenreiches. Der Leutnant Graf Wladimir Bonikow liebt eine frühere Nihiliſtin, die bei der Aushebung eines Lokals, wo die Nihiliſten ihre Verſammlungen abhleſten, zur Deportation nach Sibirien verurteilt wird. Doch gelingt es ihr mit einem anderen Deportierten zu entfliehen. Sie finden bei einem Wanderzirkus Unterſchlupf. Während dieſer Zeit vereitelt Wladimir ein Attentat auf den Gouverneur, der dafür eine Begnadiaung der Nihiliſtin erwirkt. Doch die Let⸗ den der armen Frau ſind noch nicht voll. Es fällt neuer Ver⸗ dacht auf ſie und ſie ſoll ſtandrechtlich erſchoſſen werden. Wla⸗ dimir verhindert jedoch im letzten Moment die Exekution und die Liebenden liegen ſich in den Armen. Die Sofia gibt Mar⸗ cella Albani mit echtem Empfinden. Als ausgezeichneter Partner fungtert Wladimir Gaſdaroff. Die Photographie und Regie(Mario Bonard) ſind vorzüglich. Der zweite Film.„Die verkauft e Frau“, der ſchon zum zweiten Male läuft, zeigt die Leiden einer Frau, die ihren Mann als verkommenen Menſchen in Afrika wiederfindet. Jack Holt und Florenze Vidor ſind alückliche Gegenſpieler. George Baneroft als Steuermann ſpielt ebenfalls ſehr aut. Wun⸗ dervoll iſt die Wiedergabe des Taifuns. Die Regie lag in den Händen von Allan Devan. Ein Kulturfilm, der die Schön⸗ heiten des bayriſchen Waldes zeiat, die Deuliawoche und das 7„Mein Lied“ von Ferd. Gumbert, ergänzen vor⸗ züglich. gelungen. Das auffallend Hervorragende war die Orcheſter⸗ leitung. So ausdrucksreich, ſo wunderbar klingend habhen wir die„Triſtan“⸗Muſik hier noch nicht gehört. Das Orcheſter ſang und redet, es ſprach eine ſo klare Sprache, daß in dieſen Tönen ſchon das Muſikdrama geſtaltet war. Die Zeitmaße ergaben ſich mit Naturnotwendigkeit, nichts Gewaltſames oder Gewollt⸗Intereſſantes, ſie floſſen ins aus dem anderen im Bewußtſein künſtleriſcher Erkenntuis und der Sicherhei eines richtig erſchauten Vorganges. So ungefähr muſtziert man in Bayreuth.“—„Die erſchöpfende Beurteilung eines Gaſtdirigenten iſt in den ſeltenſten Fällen möglich. Richard Lert, der für die Stelle eines erſten Kapellmeiſters in Aus⸗ ſicht genommen iſt und als Gaſtdirigent„Triſtan und Aſolde“ leitete, wies ſichere Beherrſchung der Partitur— er dirigierte ganze Szenen ſo gut wie auswendig— nach, er gibt dem Or⸗ cheſter die begehrten Hilfen bei Einſätzen, iſt eine lebhaſte Perſönlichkeit nud beſitzt für die dynamiſche und chyihmiſche Geſtaltung die Deutlichkeit der führenden Geſte. Ob Richard Lert für den Poſten des erſten Kapellemiſters der richtige Mann iſt, das können zunächſt die Muſtker und Sänger beſſer beurteilen, als der Hörer, der vor ein nur kurze Zeit vor⸗ bereitetes Werk geſtellt wird. Die Lebhaftigkeit, die beredte Art der Direktion machte auf das Publikum Eind euck. Lert wurde wiederholt vor den Vorhang gerufen.“ „Richard Lert zum zweiten Male am Dirigentznvult mit demſelben großen Erfolg. Auch diesmal rief am Schluß der Vorſtellung das Haus ſo lebhaft nach Lert, daß ſchon daraus geſchloſſen werden kann, wie ſtark der Eindruck geweſen iſt, den dieſe Art des Muſizierens hervorgerufen hat. Lect ſcheint nach allem der geborene Theaterdirigent zu ſein. Er läßt die Bühne nicht einen Augenblick außer acht. Er weiß, daß die Geſchehniſſe dort oben die Hauptſache ſind und daß ihnen alles zu dienen hat. Aher wie außerordentlich fein läßt er dienen! Das Orcheſter dominiert nicht, es bildet den Untergrund der Stimmungswelt für das, was auf der Bühne ſich entwickelt. Der komplizierte Tonkomplex der Straußiſchen Partitur löſt ſich unter ſeiner Hand zu einem ungemein klaren Klangbild auf. Stimmen werden melodiengewaltig hörbar, die häufig wie verſteckte Klangfäden ſonſt verliefen. Lert hält die Mächte unten und oben feſt in der Hand, er lenkt und leitet ohne Zwang und Gewaltſamkeit. Auch dieſe Hoſenkavalter Aafftchrung ſtand auf einer ßetrcchuchen Höhe, es war erkennbar, daß auch für ſie aufmerkſam geproßt worden war. Um nur eins zu erwähnen: das wundervolle Terzett der drei Sopranſtimmen am Schluß der Oper erklang in abſoluter Schönheit, nicht nur muſikaliſch, ſondern auch ge⸗ eminent künſtleriſcher Weiſe ſanglich. Wie die Stimmen, prachtvoll begleitet, immer daalde! übereinandergriffen, es war eine wirkliche eude. — —— ———— Mittwoch, den 7. Dezember 12 — 4. Seit 1 Seite. Nr. 536 RNiene Mannheimer Zeitung[Wittag⸗Ausgabe) Weihnachtsſparbüchſe tatsſitzungen iſt au berichten: Gegen die Belaſtung des Erbbaurechts der Gemeinnützigen Bau⸗ und Spargenoſſen⸗ 1. Es iſt freilich ein bischen reichlich ſpät. wenn man jest erſt für die Weihnachtsgeſchenke zu ſvaren anfangen will. eaber ede deneb enr vielleicht hat man auch ſchon im Sommer daran gedacht. nach in Oedung gebracht Balte. denſe nehen dgehleigggenanceß getladzatewerhent— Her Periehrstondrenn iu ndn atte, denn neben Geburtstagen und gliedsbeitrag bewilliat.— Die Pläne für Schloßſaalbau rer Vorſorge verlangt das Weihnachtsfeſt ſehr energiſche ähnli Verückſichtiaung. Wir müſſen mit der Weihnachtsſparbüchſe kers gren ausgenbeſſel coerhen. 0 Hehen un eaca rechnen. ir ni ͤ ö 3 de 1 75 u. des Gemeindezuſchlaas zur Grunderwerbsſteuer wird unter — Groſchen zu Groſchen gelegt, Tuchde aach gehn— Der Liederabend des agen ein 2 i 1 F81 0 ins„Vorwärts“ wird als erſt e Mark. Wenn man ſich in dieſer Weiſe regelmäßta der Luſtbarkeitsſteuer befreit.— fir 1 7 elbſt beſtenert. fällt es einem nicht ſchwer, ſich kleine Genüſſe f zu verſagen und am Schluß doch ein hübſches Sümmchen zu⸗ e ſammen zu haben. aber es ſetzt zi 1 i 8: eauenz! st zielbewußte Enerate voraus: 25 5 vom Fälliakeitstaa ab ein Zins von 10 Prozent Jede Sparbüchſe iſt eine Frage nach dem Charakter des Menſchen. Wer ſein Sparkaſſenbuch in Ordnung hat, wer Schwetzingen, 5. Dez. Aus der letzten Gemeinde⸗ regelmäßig etwas in eine Kaff[Hatsſitzung iſt zu berichten: Die Li ü ſchaft gibt über feine e an Eien ben nie mur Neubau des Gruppenwohuhauſeg ein kluger ſondern auch ein ſchätzenswert er Mann, ſtraße erforderlichen Eiſenträger, wurde der Firma Otto Walz der etwas auf Prinzivien bält und es plelleicht auch zu etwas bier übertragen.— Dem Antrag des Wilh. ls Kinder art Die Erfolareichen im Leben waren meiſt ſchon Plabe in Piannbeim, um freihändige üeberlaſſung eines inder aute Sparer und lernten den Wert des Geldes am 6 azes auf den Schloßplanken, zur Aufſtellung einer Auto⸗ Aachtelgaebnten Wenn man eines ſchönen Tages die Weih⸗ 95 an pfingſten 19i9 vermochke der Gemeinderat nicht zu e ,, ge 7 leben. ind verronnen. die w 121 iche: 1. der Anna Koo Aee en der Aien öder Heienaclakdente uend eanelweiaſchantahun gcbren Hef“ Fler: 2, des Hertnann ihna zum„grünen Hof“ hier; 2. des in nun tue man noch etwas übriges und beſteuere ſich—— e 755 Veit hier um Erlaubnis 1525 Betrieb der Schankwirtſchaft mit mal, indem man einen Teil des Spargeldes zu wohltäti⸗ Branntweinſchank zur„Roſe⸗ hier, wurden Bedenken nicht 20 75 ant fltr das Weihnachtsfeſt verwendet, denn wie erhoben.— Die reſtlichen! olzaufbereitungsarbeiten im Ge⸗ — en. ein Feſt der Liebe, ohne Liebe zu den facgen. e n 175 0— ung des Telephon⸗Selbſtanſchluß⸗Be⸗ triebes beim Poſtamt bedingt auch eine Umſtellung der Tele⸗ phonanlage im Rathaus. Der Umbau der Anlage wurde der ommunale Chronik Mannheimer Privat⸗Telephon⸗Geſellſchaft übertragen.— Zum 11 2 5 14 5 5 Ser en ür zurde Gemeinderat Hepp beſtimmt.— Zu Mitgliedern der „Kachtragsumlage zur Gebäudeſonderſtener Abſchätzungskommiſſion der land⸗ und forſtwirtſchaftlichen Un⸗ * Freiburg, 5. Dez. Der Grund⸗ und Hausbeſitzer⸗ fallverſicherung wurden ernannt: Gemeinderat Ueltzhöffer, zerein hielt eine Verſammlung ab, in der über die ſowie die Landwirte Hans Maier, Heinrich Römer und Georg Jebändeſonderſteuer referiert wurde. Es wurde eine Schuh.— An eine arößere Anzahl Gasabnehmer wurden Gas⸗ bandchlite dune angenommen, in der es heißt: Die Frei⸗ 8 und Gasbacköfen unter den allgemeinen Abgabebe⸗ fee, ee e ſe aee Miengen adtkaſſe Freiburg gefloſ⸗ 1 555 durch eine Nachtragsumlage elan⸗ Kleine Mitteilungen „a die Ueberzahlungen in der Wirtſchaft der Der vom badiſchen Forſtamt Wiesloch unterm 22. Novem⸗ bageden, daß er au zen Teff er kiegerzaßlungen der. g 4 me dee r4 genehnigk e Bie Nitbeteranen polern cken ſoll, der von der Stadtverwaltung zur in dieſem Jahr eine Weihnachtsbeihilfe erhalten.— Die Waſ⸗ von Bauten verwendet und in Vermögenswerten zugunſten ſerleitungsarbeiten in den Gemeindehäuſern follen in Loſen 275 Stadt angelegt worden iſt. Ein dahingehender Beſchluß des an die anſäſſigen Handwerker zu ihren eingereichten Angebo⸗ 5 käme einer zwangsweiſen Enteignung ten vergeben werden. Vergewalttgung eee e e e ee fütr ꝗ— Ne 98 15 80 5 * 26⸗ I* lage mit 48 3 je 100 Steuerkapital als endgültige Um⸗ Aus dem Landauer Stadtrat lage feſt. Der Gemeindevoranſchlag wurde mit allen Stim⸗ Landan, 3. Dez. In der heutigen Stadtrats⸗ men genehmigt. Die Aufbringung des ungedeckten Auf⸗ ung wurde beſonders die Frage der Ablöfung der wandes mit 76 800. erfordert eine Umlage vom Liegen⸗ Markanleihe der Stadt. Lan dau(Alt⸗ und Neu⸗ ſchaftsvermögen 80 4, Betriebsvermögen 32 3 und vom Ge⸗ zeſit) behandelt Der Stadtrat kam nach eingehender Bera- werbeertrag 600 3 je 100 Steuerkapital. Zwecks Heran⸗ tung zu dem Schluß, daß es die finanzielle Lage der Stadt ziehung der Anſtößer zu den Koſten der Straßenherſtellung, Leftannz— Ae A 5 Treuhänders zu entſprechen. Gehweg 19 7775 wach ei unmöglich, die el de tad 5 egen und Rinnen wurde ein atut erlaſſen, wona —38 15— 5 Laterdung aff den u ſachen—5 N ete 1—— 15 5 Seciree etrag der geſe vo andes verpflichtet werden. e Durchführur 1 ſeits neen d du 5C wurbe els beſerders dringen beſee 55 ſeierannene vorzunehmen. n 2 eſonders dringend bezeichnet, und der hie er⸗ anleihen 89 654 4 ee e e erderlce Koltenautwand ven 0000 genehm der e 10 dee deg ilie ſich für die Ablöſung des Heiſccdopſen Knpnt 0n 5500 5 e Mücker 5 eubeſitzes der ſtädti 8 5 ein Kapital von ohne Rückerſatz zur ablöſungsanleihe des V Ferfigung geſtell. Aum Schluffe der Stzung referierte der derbandes. 2) Die Stadt bletet ihren Anleihegläubigern den Vorſitzende über die beabſichtigte Terngasverforgung freihändigen Rückkauf des Neubeſitzes mit 1,5 v. H. ⸗durch das Gaswerk Emmendingen. Die ſeither in dieſer markwertes an. 8) Spi—— des Sache durch den Bürgermeiſter unternommenen Schritte mit 25 Pfg. für jede Spiße à 100 Papiermark abgeft wurden aufs lebhafteſte begrüßt. Man war allgemein der 4) Nicht oder nicht friſtgemäß Altbehte wiez klnicht, daß die Pasverſorgung durchgeführt werden ſoll: einſchließlich, etwaiger Spitzenbeträge ſowie des Kleinbeſitzes jedochwird von der Uebernahme jeder finanziellen Haſtung unter 500„ mit 6 v H. des Goldmarkwertes freihändig zu⸗ durch die Stadtgemeinde gewarnt. kückgekauft. Für die 1928er Anleihe wird nach wie vor der Oberbürgermeiſter Lehmann in Villingen konnte bekannt gegebene Ablöſungsſatz von 3 Pfg. je 1000 Papier⸗ am 1. Dezember ſeinen 50. Geburtstag feiern. Ober⸗ mark gewährt. bürgermeiſter Lehmann iſt 1877 in Sberkirch geboren. Seit Weiterhin beſchloß der Stadtrat, einem Antrag der Orts⸗ 1012 iſt er Bürgermeiſter von Villingen und ſeit 1926 Ober⸗ gruvge Landau des Handelsſchutzverbandes zu entſprechen bürgermeiſter infolge der Aufnahme Villingens in die Ge⸗ und den Spätjahrsmarkt auf den Sonntag im Ok⸗ meinden mit Städteordnung. Seit mehreren Jahren iſt er t 1. K. 1 ſirdpffreiſcher 155 ne u. a. auch Vorſitzender des Badiſchen Waldbeſitzerverbandes. 25 nark—; ten und in die ſüdpfälziſchen Herbſttage, Die Baukommiſſion des die alljährlich ſtattfinden, einbezogen werden. Einem Ge⸗Groß⸗Gerau beſchlatz 175 6 10 K 57 — des Aenederengtebeungeheimes St. Joſeph in Queichheim, zu errichten. Das ſtaatliche Hocbanamt wurde mit der Aus⸗ 42 Rerlſchen Sichte ne Karg dalſe 5 n a 175 des Projektes und des Koſtenvoranſchlages beauf⸗ Koſten in Höhe von 3000„ pewilligt. rag as Projekt wird nach Beendigung dieſer Arbeiten die Finanzkommiſſion und den Gemeinderat beſchäftigen. O. Jubiläumsfejer des Vereins für klaſſiſche Kirchen⸗ muſik in Ludwigshafen. Auf ein halbes rhunbert künſt⸗ 0 Theater und Muſil 5 er—91 19 ee 11 ahrn gwel Violinabende unterm ſelben nlaß vollauf, dieſes Jubiläum fe zu begehen. Auftakt Zeit fanden in den Räumen der kaft 5 d Aal 85— free Sugg Bühnenvolksbund hatte ſeine Getreuen zu einem Pfal 0 cheſte 2— e Boegs dercer me und dee Konzert in den großen Saal geladen, der ſogax noch ſeine wfrklich feſtliche Ver e rlickwärtigen Pforten ſprengen mußte, um allen Hörern Platz gefſälten Gotfeshaug nat 2 ſic . 25— 5 Luiſe deren erſter unter Prof B0e 968 Feren Ge⸗ ellte an dieſem Abend nach längerer atte—8 Zeit dem hieſigen Publikum wieder vor, und der Eindeuck ſoählte f den Euggang 38 8 ich 5 einer fortſchreitenden Vertiefung ihres in einem reichen Ta⸗ ert Nr. 3 von 900 Seb Bach eberl 4 070 den lent fundierten Könnens war unabweislich. Von Veraeini Hauptteil des Konzertes, der M5 Ja rts unſterblihes R e⸗ ging ihre Vortragsfolge, die mit Stücken von Paganini und qulem brachte, den Altegrekto⸗Saßtz aus der 7. Sy m⸗ Kreisler ſich zu einem violiniſtiſchen Bekenntnis feinſter Art phonie von Beethoven. Beiden Werken wurde 35 rundete, zu Mozart die mit einer graziöſen Sonate die Mitte klanglicher Unebenheiten bei Bach eine vortreffliche Wieder⸗ nahm. Sier konnte die Künſtlerin ihre von allen Schlacken gabe Dank der ſtil⸗ und formgetreuen Wegführung Prof befreite Bogenführung zeigen, die der ſchlanken Melodik des Boetzes. Der Beethoven vor allem brachte groß irtige ton⸗ Werkes völlig gerecht wurde. Gerade weil man die Geigerin liche Effekte, noch verſtärkt durch günſtige Raumakuſtik und als ausgezeichnete Beherrſcherin der Bachſchen und Reger⸗ die beſondere Stimmungseinſtellung von Spieler und Hörer, ſchen Stilart kennt war es beſonders reizvoll, ihr zartes, be⸗ bedingt durch die„Weihe des Hauſes“. Der zweite Teil des ſchwingtes Mozartſpiel zu bewundern, das gänzlich im echten Konzertes brachte ſodann Mozarts Requiem unter der Kammerſtil gehalten war, den der Begleiter Hans Bruch Leitung von Karl Blatter. Die Aufführung ſtand auf kbenfalls aufs feinſte vertrat. Die Notwendiakeit, in aller⸗ bober künftleriſcher Stuſe, was umſo bemerkenswerter iſt, letzter Stunde dieſen Begleiter für den vorgeſehenen eintau⸗ als der Chor numeriſch klein iſt und zeitweiſe gegen eine ſchen zu müſſen, brachte natürlich einige Schwierigkeiten, klangliche Ueberlaſtung durch Orcheſter⸗ und Orgelbegleitung denen gegenüber die ſtarke muſikaliſche Begabung der beiden zu kämpfen batte. Daß dies fiegreich und glückhaft geſchah, konzertie venden Künfler Sieger blieb. Das Publikum zeigte iſt weiterhin ſehr bemerkenswerk; denn gerade dieſer Um⸗ ſich für die ſchönen Gaben ſehr dankbar.— Im benachbarten ſtand zeugt mehr als alles andere von gediegener tonlicher Henſaſaal gab der Heidelberger Violiniſt Hermann Diener Schulung. dem großen Verdienſt des Chormeiſters. Die mit dem Lehrer an der hieſigen Muſikhochſchule Dr. Rudolf Stimmen bleiben rund und bie ſam bis in expemierte Huch⸗ Bellardi ſeinen Violinabend aus dem neben Brahms und lagen und beſitzen beshalb die Fantatelt glatts und äußerſt Beethoven eine Sonate von Guſtavr Fenner als Novum wohllautende Koloraturen zu bringen, unbehindert durch hervorzubeben iſ. Dieſes Werk eines Brahmsjüngers, der Tempß und Ppnamit. Gleich ſchöne Qualität eignete dem über den Meiſter auch eine Schrift verfaßt hat, vermag kom⸗ rein Muſikaliſchen in der Darſtellung. Karl Blatter wußte dolitoriſch wenig zu bieten, Es will über ein gefälliges Melo⸗ den Oratorlenſtil vorzüglich Aic wefkon und tros, neiſer diſteren nicht hinaus, wird dabei ſchließlich ſogar recht banal durchaus künſtleriſchen und gibt als einzig Poſitives dem Violiniſten Gelegenheit, Punkt bieſer ſonſt 55— eeeee eine gewiſſe Wärme der Bogenführung zu zeigen, eine gei⸗ Soliſten 85 Wag 0 ch 15 e War das zu 1 mit 10 180 nterpret ſich ſoliſtiſchen Zuſammenſingen emp en ee un auch bald ſeine rer gewann. Er hat einen vollen, ie Di Sti Pei den et gepflegten Konzertton, der durch die ausgezeichnete Beherr⸗— 5 15 75 7—— ſchung der Dynamik in allen Graden den überlegenen Künſt⸗ hängnisvoll; denn alle Wafberſune Schö ah ler zeigt. Der Klavierbegleiter ließ das Triviale, von dem quartette fiel unter den Tiſch bn 9885 2470 flein Par, nicht vorſchont iſt. durch ſeine geſchmackvolle Fritz Seefried, die beiden Vertreter der kiefen Partien, Art kaum empfinden. Den beiden Künſtlern iſt zu wünſchen, erzellierten klanglich um ſo bedeutſamer, als und — 4 Seckenbeim. 6. Dea. Aus den fünaben Gemelnbe der Arbeitsloſen iſt wie in der Dörfern anſehnlich geſtiegen, trotzdem gern wollten ſolche Leute ihre Arbei ſtändig ausfüllen! eigenem Schiff Neckar und Rhein u achtet und beliebt. Kreiſen der Induſtrie, letzten Ruhe geleitet. Die Friedhofskap folgte eine Reihe von Gedächtnisreden. unglückte iſt verheiratet. gebauer gab klanglich wie darſtelle Ein Lob hingegen P u. a. Kirchenpräſident Dr. Fle Namen der Kirchenregierung Karl Blat 1% Kleinmann und Stadtſch Feier werter Weiſe Johanna Blatter, Ludwig Hartmann un Denkmal. Kolter ten Hoont Regiſſeur zu ſtark ge Adahm zu wenig Erdge mann war Sängern und die Klippen dieſes einzigar beſſeren Textbuches wert 7 5 Haus dankte mit langanha bans frühe eſen wäre. um vieles betrogen zu ſe — Schriftſteller Otto Flake wur Monaten erſchienenen Werkes„ ausgewieſen, Flake, der in der l troffen. Der genannte Roman ſpie halten hat. trifft eine bekannte ſunge Da tes Bedauern ausdrückt. daß ſie nicht konnte.„Intereſſieren Sie ſich denn daß ſich das Auditorium bei ihrer nächſten Veranſtaltun i Gi eeer 205 uſt 5 Tenor bei Giſela Peres und Helmuth Neugebauer ſo ungünſtig als möglich aufgehoben waren. Die badiſche fragte er verwundert.„Aber gewiß doch“. doch ſo ſehr an Sommerſproſſen.“ Arbeiterſchaft der Firma Wolff u. Sohn, wur mittag der kürzlich verſtorbene Fabrikant G Feier bewegte ſich der lange Trauerzug unter einer Fenerwehr⸗Kapelle nach der Grabſtätte, d barer Nähe des Grabmales von Hans Thoma Weidemeier ſprach ein letztes Gebet und V 2 Präſident der Landesverſicherungsanſtalt Bader, dachte des langjährigen Vorſtandes und Naee 3 ſtalt, deſſen Andenken und deſſen Verdienſte beſon Erholungsheime nie vergeſſen würden. Schollen in das offene Grab, das einen der h Induſtriellen und Kaufleute Karlsruhe umſchließt. *Pforabeim. ö. Dez. Der pieſtae Photograpb 2275 nac wollte heute vormittag gegen 11 Uhr mit ſeinem lung zu machen. Unterweas zwiſchen Müblace heim an der Enz mußfke er eine ziemlich ſchmale Welſe ren, wobei anſcheinend auf bisher unaufgeklärte ine 8 Autounglück ereignete. Wolf wurde nämli ſpäter tot neben ſeinem Auto gefunden. In ſedem Rlichenichrank kann ſie ſtehen. St für die Rinder kräfuge. ſaynereiche Nilch, Cee oder Ralao eine ptachige Zuta vorrdtig. 2 dadel i es Alpenmich, die den eg wGwörzigen Duft der Kergkräuter in ſich trägt.— derla gen Sie rof. Utz⸗Prag an jer roßes Feſtbankett beſchloß die Jubtläumsfeien, ber welklichen und eeaihen efeiſchman⸗ 177 iung muſikdfrektor ernannte. Als weitere ü i rat Cantzler⸗ ten O. Würth, Kirchen Ge de ür bie orgten önen leriſche Ausgeſtaltung der ſch verſchiedene d das Harmonie⸗Orcheſter. D dem Beifall fü n ansg Schriftſteller Flake aus 47 1 merro 808 Zeit Aunek 120 mußte das Land ſofort verlaſſen in Südtirol. Ein intereſſantes Thema Aus dem Lande ? Von der Bergſtraße, 8. Dez. Der Win. mal, ohne bisher die Erde in Schnee und Ei herangekommen. Die Tage ſind merklich turs, annehmbar, meiſt trocken und trübe, ohne Froſt. arbeiten konnten allenthalben gut erledigt hört man aus den Bauerngehöften das D i ätdruſch erl reſchmaſchine, die den Spä Stadl ſo auch in ſug ter iſt 8 zu das i 1 ülle Welles die Bauarbeiten ten tspoſten eorg teilweiſe in und an den erſt im Herbſt erruchtelte der lohnend beſchäftigt ſind. Allerdings müßten Froſt dieſe Arbeiten auch meiſt eingeſtellt werdekzetrieben in hört, müſſen auch Arbeiter aus einzelnen Fabri Wie den nahen Städten zurzeit mit ihrer Arbeit au E wie e 4 eteiligung aus an gen F dedende e derneee de geſte 1f zu⸗ iich als zn elle erwies ſi klein, um das große Trauergefolge zu faſſen. Die ſt volle Feier war durchweht von dem arbeitſamen u elet Wirken des Mannes, dem Kirchenrat W̃ Herzen kommende und zu Herzen gehend denkens widmete. Der Chor der Luther Quartett Süd gaben der Feier eine weihevolle Der Geiſtliche hob zum Schluß beſonders die Aane nahme hervor, die der Heimgegangene ſeinen Ang Arbeitern gegenüber immer bewieſen habe. Na Nach de Roßwag an der Enz fahren. um dort Aufnahmen ch ein emmal zur probe im nüchſten enſchlägigen Geſchaft die ſorg⸗ fitig kondenſterte Alpenmilch— -Harlte“od., W1N Sie werden ſich wirklich freuen! TRIFT elm riſch U ter zum Die Sonne eidem e Worte kirche rahmung. Dann ervorrag 1 der Orgetz Redner S eyerz ein immmu liegt. Kir nſer. 45 en 2 — it 0 Mit dem Gefühl, durch man das Theater. es vor n* aus lien fielen ad, Lemfſe⸗ traße palein + anken Kiee Kompon und Stadttheater ſetzte dem Ru 9 145 die Auence e einzigen Oper„Die erſten Men d gab es Bühnenbil iont S ndl echenden Rahmen. Dr. Arthir uk won e Heolſene en. Fritz Neumene + bundenes, ſein ſchöner 1 Stephans Muſik prachtvoll zur Geltung. al Leiſtung bot Eugen A ee A cherer tigen Muſikdramqcz. erſt E erundeſ Li durch ‚ 8 *Neckargemünd, 6. Dez. Unter ſtarker Beteiligung eithin geſtern der 77 Jahre alte, beſonders in Schifferkreiſe 0 bekannte, Schiffer Martin Müſſig beerdigt. J r viele Haßmersheim geboren, befuhr e 15 0 llen rn nach⸗ ngs⸗ n⸗ der 15 dle endſten um 0lf U Beſtel⸗ ets iſt dann für R ffee⸗ — an Kammerſängerin bringt herzlich wenig für ihre 194 U Nen mit— die Höhe wird kataſtrophal—, ngenigengig — trete er ier⸗ Dekan käuß, 1 ſten 1 5 de⸗ et enieſenlien ein. 1 1 Hpeilte ck einge ge⸗ nfleckeröh⸗ 8,„ Der Aſtronom, der einen Vortrag—— 9 die ihnn ſec gür Sonnenflece 9 5 ſie au ich le S r — — 16484 ihemaonnngse Neue Maunßeimer Zeitung[Mittag⸗Ansgabe) 5. Seite. Nr. 208 Gerichtszeitung Sesaa Der Meineidsprozeß Dr. Mohr vor dem Frankenthaler Mittwoch, ben L. Dezember 182r 8 Sölacturlrahe, 46 Schwurgericht e eſeleenkr 1 8 e N 2 Bei Beginn der Verhandlung am d. Dez. ſtellte Staats⸗ Theater: Natlonaltheater:„Mrs. Ghenes:? enbe“, ½0 Uis ſalger Tiede die Jahrestagung des Vereins anwalt Dr. Oehrlein den Antrag, einer Dame, die auf Apollotheater:„Der Werwel. Gaſtſpiel des Berlinek er Tierd ken⸗Reſtaurant Anordnung der Zentrale der Bayeriſchen Hppotheken⸗ und Luſtſpielbauſes)..00 Ubr. ba 1 105 9. Ja Lericht C die 119274011 icraeg ſoll, 1 250 der Frelen Volksbathne.(Ribelungen⸗ dver itglieder zählt. Als Ort der nächſten Mitglie⸗ die Anweſenheit im ungsſaal nichtmehr zu: kannſemmlung wurde 1 5 2 7 Im Mir⸗ geſtatten. Die Dame ſei in der Schnellpreſſenfabrik, in der 7 5 Gutkind:„Frauenbrieſe des Feinnge er Beratungen, denen u. a. Oberregierungsrat Reh, der Schwiegervater des Angeklagten Direktor iſt, beſchäftigt 0 8 1 abüb Sibelle Kabarett..00 Uhr ſen horf⸗ r. Hammer, die Ehrenmitglieder Prof. Dr. und es beſtehe die Befürchtung, daß aufgrund der ſteno⸗ uterhaltung: Kleinkunſtbühne 8. hule in der Direktor der früheren großtierärztlichen Hoch⸗ graphiſch aufgenommenen Ausſagen die anderen Zeugen in⸗ Lichtſpiele: Alhambra:„Die Kirſchen in Nachbar's Garten“.— ſand z Stuttgart und 2 iwo formiert werden könnten. Nachdem die Verteidigung dem An⸗ Palaſt⸗Theater:„Der Mann ohne Kopf.“— Scala⸗ ſeen Juſtttortrag 10 Prof. Dr. Sch Rerduene trag des Staatsanwaltes 0 e war, lehnte das, Theater:„Die Flucht in den Zirkus“. 2 Sch 1 bẽ r 205 wonderer ut in Freiburg über Schweinekrankheiten unter Gericht nach kurzer Beratung den Antrag ab und geſtattete eln der ſilbernen Löwen“.— Ufa⸗Theater:„ war für di Berückſichtigung der Schweinepeſt. Der Vortrag der Dame den Aufenthalt im Sitzungsſaal. olle Lola“. oie Tierärzte von großem Intereſſe. Es wurde hierauf in der Vernehmung des Zeugen Rechts⸗ Muſeen und Sammlungen: ö anwalts Dr. Kümmerling⸗Frankenthal, der bereits am Schloßbücherei: 11—1,—7 uhr.— Bildergalerie im Schloß: 11—1. erſten Verhandlungstage ſich über verſchiedene ſtrittige Punkte—4 Uhr.— Städt. Kuuſthalle: 11—1,—4 Ubr.— Planetarium: geäußert hate, fortgefahren, wobei es zu mitunter lebhaften Vorführung.00 Uhr. 115 der Pfalz Auseinanderſetzungen zwiſchen dem Angeklagten, der Verteidi⸗ Wes Lud gung und dem Staatsanwalt kam.——...——— 255 0 infonvigshafen Bankdirektor Hammelmann von der Filiale der das in Paris laufende Pferd Le Centaure gelegt. eſer inpdge V 5 Bayeriſchen Hypotheken⸗ und Wechſelbank Ludwigshafen gab blutige Außenſeiter, noch dazu von einem Lehrling gerit⸗ Aangleiſe en beladener Laſtkraftwagen auf dem Lokal⸗ als Zeuge nähere Aufſchlüſſe über die verſchiedenen zwiſchen ten, ſiegte im toten Rennen und brachte eine Qnote, non walzug liegen. Das Gleis wurde leicht beſchädigt. Der dem Angeklagten und der Filiale Ludwigshafen geführten 154.10. Als der Wetter ſeinen Gewinn von 1000 abholen A Meckenheim-—Ludwigshafen erlitt eine Ver⸗ Verhandlungen, die in Sachen Mayer notwendig waren. Er wollte, wurde ihm das Geld verweigert. Er rannte wütend 0 von 0 Minuten.— Am Montag, 5. Dezember, um beſtätigte im großen und ganzen die bereits von Mohr ange⸗ zur Kriminalpolizei, die ihm aber nicht half, ſondern zu Jazeennm wurde zwiſchen Mutterſtadt und Schifferſtadt bei deuteten Tatſachen. Beſonders konnte ſich der Zeuge genau ſeinem Schrecken feſtnahm. Die Anklage nahm an, daß Fuwigshe der Perſonenzüge 276 und 263 von und nach erinnern, daß Mohr bei der Unterredung in Ludwigshafen Lennartz durch Funkſpruch eher über die Ergebniſſe des be⸗ keuen zezen aus noch nicht geklärker Urſache an einem Zrer der Uebertragung der Rechte der Firma Mayer aus dem treffenden Rennens unterrichtet war, als die Funkſtelle der n elſen Juges 276 eine Abteilture a bgerifſen. Reparationsvertrag geſprochen habe. deutſchen konzeſſtonierten Buchmacher. Die Gauner ſollen viel ezung der erlitt durch Glasſplitter eine leichte Hand⸗ In der Nachmittagsverhandlung wurden zunächſt der Buch⸗ Geld im ganzen Weſten bis nach Frankfurt hin verdient Ageedrank ſachverſtändige im Mayer⸗Prozeß Haaa enee eee haben. 85„„ e 3 37155 fen Jahre ankenthal. it der Bankſyndikus der baveriſchen Landesproduktenbank Mün⸗ eine weitverzweige Nerbt g be Paen alte Eilendreher Abog Sch 35 chen, Hechinger, gehört, die prozeſſual weſentlich Neues nicht Rennen wettet und die konzeſſionierten Buchmacher ſchwer ündiar Straße, als er auf ſeinem Motorrad frei⸗ ausſagen können. Sie ſchildern hauptſächlich nochmals ihre ſchädigt. beg Schüdt aroßer Geſchwindiakeit fuhr. Er wurde mit Eindrücke auf dem Mayer⸗Prozeß. Amtsgerichtsdirektor Dr. 1* r elbr irnerſchü Kol b, der Verhandlunasleiter im Mayer⸗Prozeß verbreitete— 1 ankenhaus— und einer ſchweren Gehirnerſchütterung ſich als Zeuge ebenfalls über die Ausfagen des Mohr im 8 Der gute Schwager. Ein Schneider aus Haßloch eſt Gränſt Mayer⸗Prozeß, erklärte aber zum Schluß. daß Mohr ſich bei hatte aus Feindſchaft ſeinem Schwager einen Brief und 0 des Pr adt, 5. Dez. Das 200jährige Gründungs⸗ der Vernehmung nicht in Widerſprüche verwickelt hätte und eine Photographie geſchickt, die geeignet waren, den datderfezgomnaffums, das 1059 ſtattfinden wird, ol ein er der Zeuge. die Angaben des Anaeklaaten auch für richeia Frieden zu ſtören. Das Schoffengericht Reuſtadt a. d. H. lrrn Es wulrd ben 285!ntn gehalten habe. 5 ihm 8 13 en demgemäß in nachſter Jeit allgeneine men i ˖ Weil er eine deutſche Frau hat. Das Landauer franzö⸗ weltsaugfenben, in einer größeren Verſammlung einen Die Verhandlungen werden am Mittwoch fortaeſetzt. ſeſche Kriensgericht batte den lallener Borghint wegen Ve. huß für den Zweck zu wählen. Das unſehlbare Wettſyſtem leidigung eines franzöſiſchen Soldaten zu 200 Geldſtrafe Eine geriebene Schwindlerbande verurteilt verurteilt. In der Verhandlung hatte der Staatsauwalt be⸗ 8 7 41 je T t d t 8 In das Treiben„ſchwarzer Buchmacher und Rennſchieber ſonders die 7570 7 5 6l 5 —0 2* Schö 8 ſel⸗(Frau habe, als 0 d Nachbargebiete ,ß 51 Bande, der„Aachener Rudi“(Rudolf Winkens), der„krumme gerade ſeine Verheiratung mit 5 11 fanel Maaunten eeſtadt. 6. Dez. Noch bildet der Selbſtmord der Jupp“(Joſeph Jäger) und der„lange Hermann“(Der Tech⸗ ſta daß 2 den iee ſondereure den tadte vortdame Frau Merck den Geſprächsſtoff der niker Hermann Lennartz) hatten ein unfehlbares Syſtem 5 ber 3 f 17 755 Arteil 15 tel Borghint beim Mainzer Kie er die eſellſchaft, die ſich in verſchiedenen Kombinatio⸗ entdeckt und organiſiert, mit dem ſie jederzeit in franzöſiſchen 21 Hatlons G 58 e 2 Verbälhriache des Verzweiflunasſchrittes der in ſorgen⸗. Pferderennen gewannen. Sie erfuhren nämlich die Kopellatonsgeri tfung * 2 er is find iſſ 1 3 di Fiont eih. öſiſ izi i mit deutſchen Frauen ver⸗ niſſen lebenden fungen Frau ergeht und ſchon Ergebniſſe etwa—8 Minuten früher als die konzeſſionierten Neih franzöſiſcher Offtziere ſei mi Fanin den* ein Selbſtmord in der aleichen Familie ſtatt. Buchmacher und ſetzten ſchnell noch Wetten. Die Gauner be⸗ 1 9 5 5 ene e 11 ee Jaanstag mit er Fahren ſtehende Direktor Pfarr weilte am nutzten die wenig bekannte Tatſache, daß, abgeſehen von dem inſtanz wurde die Strafe bigt. ͤch deſtd beſ Ju ſeiner Frau, einer geborenen Merck, auf der generellen Zeitunterſchied von einer Stunde, zwiſchen der 8 Verurteilter Urkundenfälſcher. Das Schöffen Jaad. Darinenbeim an der Beraſtraße, wo er eine Jagdhütte Pariſer und der deutſchen Uhrzeit ein Unterſchied von fünf Pirmaſens verurteilte den 27 Jahre alten Kaufmann 9 0 fN 810 gewehr!t wurde Pfarr mit einem Kugelſchuß aus ſeinem Minuten beſteht. Ferner kannten die Gauner genau die fran⸗ Reinwald wegen zweier Vergehen der Privaturkunden⸗ Verdn§ e! b frn aufgefunden. Die Ermittlungen ergaben, daß zöſiſchen Funkverhältniſſe. Die Funkſtation auf dem Eifelturm, fälſchung an Stelle einer verwirkten Gefängnisſtrafe 1 in alinſſien em or d verübt hat. Da auch Pfarr in den beſten die den deutſchen Buchmacherdienſt bedient, unterbricht ihren 1. Monat zu 200 Mark Geldſtraſe. Der Angeklagte war Rei⸗ Julen lelöſta lebte, liegt es nahe, daß man in der Bevölkeruna Rundfunkdienſt von 15.10—15.30 Uhr, um den Wetterbericht ſender für eine Eiſenhandlung und bereiſte in dieſer Eigen⸗ uuſemmenh ewählten Tod mit dem der Frau Merck in einen zu geben. In dieſen 20 Minuten gehen die Rennergebniſſe ſchaft die weſtpfälziſchen Orte und Dörfer. Um ſich in den einandabang brinat. hen über die beiden ſo raſch— itet 8 teuil— Genuß von nicht verdienten Proviſionsſummen zn ſetzen, uderfol at. Das Aufſehen über die beiden ſo ra darunter auch die des zweiten Rennens von Auteuil sſummen M genden Selbſtmorde iſt in Darmſtadt ſehr aroß. auf dem Umweg über Lyon nach Deutſchland, treffen alſo drei unterſchrieb er je einen Beſtellzettel e mit anle der An. 4. Dez. In einer Taauna der Ortsaruppenvor⸗ Minuten ſpäter ein als die unterbrochenen direkt gefunkten Namen von Landwirten aus Ramberg un ünchweiler. Epcoſſene Freien Bauernſchaft aus den vom Hagelunwetter Rennergebniſſe der Agentur Havas, die auch einen deutſchen§ Schwurgericht Darmſtadt. Das Schwurgericht 8 wenden be Gemeinden wurde über das Eraebnis der Verlag mit zahlreichen Zweigſtellen beliefert. Die Schwindler teilte geſtern ein in Heubach im Odenwald bedienſtetes Mä ian V Echwöericht ˖ ich di iſſe dieſer N chen, das ihrem unehelichen Finde nach der Geburt mit 0 et. ol erhielten nun offenſichtlich die Havasergebniſſe dieſer NRennen chen: em helich 1 Die Bl ie e ee entweder durch eigenen Empfang oder durch einen Mittels⸗ einem Meſſer den Hals du rchſchnitt W 8 cu debracht raaniſation habe die meiſten Spenden aufgebracht. mann insgeſamt—8 Minuten eher, bevor bei den deutſchen zwei Jahren Gefängnis.— Der Arbeiter Kar 1— belde7 50 Zkbaben die Landwirte rund 6000 Mark in bar. Buchmachern die Rennergebniſſe und damit der Wettſchluß be⸗ Lengfeld, der im Auguſt dieſes Jahres— 8 7 100 Hafer! entner Roggen und Gerſte. rund 65 Zent⸗ kanntgegeben wurde. Auf den ganzen Zuſammenhang iſt auch arbeiter aus dem gleichen Ort im Streit m G5 1118 Fenentnernd Weizen, rund 1750 Zentner Kartoffeln. rund zurückzuführen, daß die meiſten dieſer betrügeriſchen Wetten ſtich tödlich verletzte, wurde zu drei Jahren Gefänant duch ſe, Kepfel cwurg, über 100 Zentner Skroh, ferner nochl auf das zweite Nachmittagsrennen in Auteuil geſchloſſen wur⸗ urteilt. le Reateri el und Streu in mehreren Zentnern. weiter ſeien] den. Der„lange Hermann“(Lennartz) bekam für ſeine Mit⸗§ Verurteilte Falſchmünzer. Das Schwurgericht Saar⸗ aderſicherlien direkt an die Unwettergeſchädiaten gegangen. arbeit in der weitverzweigten ſchwarzen Buchmacherbande brücken verurteilte den Autoſchloſſer Hans Diehl wegen ver⸗ 15 zur Veunasabteilung der Oraaniſation habe rund 36 000 wegen Betrugsverſuchs drei Monate Gefängnis. Er ſuchten Münzverbrechens zu 17 Jahren Gefängnis und ſeinen nte OVerfägung geſtellt und auch ſchon ausbezahlt. Die hatte am 17. November bei einem konzeſſionierten Buchmacher Bruder Fritz Diehl zu vier Monaten Gefängnis. Hans Diehl Aiſation habe bis 60 000 Mk. aufgebracht. in der Nähe des Düſſeldorfer Hauptbahnuhofs eine Wette auf! hat die Fälſchung von Dreimarkſtücken vorbereitet. Täglich auserlesenen Aufschnitt delikat und preis- wert, sowie frischer. selbsthergestellter Ital.Fleischsalat. 4717 gut angezogene e e N Dame PiaN0s hervorrag. tonſchöne Ualitätsmarken trögt mit Vorllebe Preiſe. unsere Were. 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Die Berechtigung einer Baufachausſtellung in Berlin be⸗ eanet ſchon im eigenen Lager durchaus mehr oder weniger arken gegentelligen Auffaſfungen. Unſere Wirtſchaft iſt noch keineswegs ſo befriedigend ausbalaneiert, um eine Bindung wertvoller Mittel im Neuaufbau gänzlich unerprobter, in ürem wirtſchaftlichen Nutzen völlia fraalicher, vorwiegend repräſentativer Ausſtellungen zu rechtfertigen. Intereſſant And lehrreich erſcheint bei ſolchen Ueberlegungen ein Vergleich des impoſanten ſtatiſtiſchen Bildes Über den Umfang der Aus⸗ fuhrhandelsbewegungen auf der Leipziger Meſſe im vergan⸗ genen Jahr. Dort getätiate Exvortaufkräge an Fertigwaren im Geſamtumfana in einem Wert von 5680 Miltonen Mark, n Beſonderen an Bauſtoffen, Baumaterialjen, Baumaſchinen. Naturſteinen, Kalk uſw. 73 Millionen Mark. Zement 32,8 Mil⸗ Honen, Bauhölzer.0 Millionen. Baueiſen für Hoch⸗ und Brückenbau 13,3 Millionen, Armaturen,. Waſſer⸗ und Babe⸗ uſw. Einrichtungen u. dal. 94,7 Millionen, Möbel 12,5 Millio⸗ gen, insgeſamt 151,5 Millionen Mk., ſprechen eine kaum zu Übertönende, warnende Sprache. Die Geſchichte der Organi⸗ ſterung lanafriſtiger Ausſtellungen mit dem Ziel einer Ent⸗ wicklung umfangreicher voſittver Abſatzverbindungen mit dem Ausland lehrt überwiegend gerade hier Unterdurchſchnitts⸗ erfolge, meiſt aber ſogar Fehlſchläge. Ein Muſterbeiſpiel dafür War letzthin Wembley. Stimmen ſchon folche Erfahrungen zu Zurückhaltung, ſo wirkt die Förderung einer ſolchen Adee, noch dasu mit Mitteln der Allgemeinheit. umſo bedenklicher. twenn tatfächlich für eine derartige Unternehmung mit offenbar un⸗ licherem 992177875 die natürlichſten Grundlagen fehlen, die Ausſtellunasfläche. Autzerordentlich intereſſant für die öffent⸗ liche Meinung iſt nun hier, daß die hier auffällig hohe finan⸗ zielle Unterſtützung des Reiches praktiſch garnicht für eine er⸗ wartete Verwendung zur Auslandskundenwerbung in Frage kommen kann. Die überraſchend reichen Zuſchüſſe fließen viel⸗ mehr in den kunftsuntzen völlig ofſen ſteht. Ein ſolcher Verwendungszweck iſt aher keinesfalls aut zu heißen. Im Uebrigen gewinnen die auß Reichsmitteln erſtellten Summen den Charakter einer achten Subventſon privatwirtſchaftlicher Ziele. Dieſe Erfah⸗ 5 wirkt umſo überraſchender, als der R wieberholt öffentlich erklärte, ſolche Maßnahmen von Reichs⸗ Wegen unter keinen Umſtänden mehr zuzulaſfen. Die praktiſche Konſequenz zeiate ſich beiſpielsweſſe bei der Kölner Meſſe, die Leſt vom Reich einen Zuſchuß erhielt, als die Meſſehauten aus Mitteln vollendet waren, ferner im Falle der Mologa uſw. Warum aber nun vlbtzlich ein Rückfall in die ors fehler⸗ haft erkannte und bisher ſtets konſequent vermiedene Subven⸗ konsvolitik? Man zieht es alſo vor, Hallenbauten zu finan⸗ 85 für eine im Erfolge entſchleden zweifelhafte Fachaus⸗ tellung eines einzelnen Erwerbszweiges mit bebeutenden, für den beabſichtigten Zweck aber gerade ausreichenden, damit un⸗ dulänglichen Mitteln der Allgemeinhelt, die für die Export⸗ der geſamten deutſchen Induſtrie Verwendung luden ſollen. Bagegen werden Leipzia mit ſeinem vollendet kingerichteten Ausſtellungsapparat, in dem ausſchließlich Zurch vrivate Kapitalinveſtierung aufgebrachte 80 Millionen ark anerkannt erfolgreich arbeiten, die unbedingt notwen⸗ digen, wohl Überlegt geforderten Zuſchüſſe, die hier zuperläſſig garantiert reſtlos für den Ausbau einer bewährten Ausfuhr⸗ werhung im Dlenſte nſcht eines einzelnen Exvortgewerbes. ſondern der geſamten deutſchen Außenhandelswirtſchaft Ver⸗ wendung finden ſollen, unverhältntsmäßia geſchmälert. Unter bebauerlich ungerechter Zurückſtellung der gegenwärtig vor⸗ nehmſten Ausfuhrintereſſen der deutſchen Exvortgewerbe ſoll in offenſichtlicher Mißachtung des Sinnes jenes Reichstags⸗ beſchluſſes Berlin in einer auffälligen Weiſe bevorzugt wer⸗ den, die nicht allein wirtſchaftlich auf unſicherem Boden ruht, ſondern auch politiſch nicht zu rechtfertigen iſt. m Reiche wird der Ehrgeig einflußreicher. Berlin einſeitig bevorzugender Kutereſſen kaum getellt werden. Die Wirtſchaftskreiſe des induſtriell außerordentlich hoch entwſckelten Südens, zg. B. Bayerns, Württembergs. Badens, Mitteldeutſchlands, wie Sachſens, Thüringens uſw. werden eine Benachtelligung ihrer Ausfuhrintereſſen durch eine unverſtändliche Bevorzugung Berlins, noch** auf eigene Koſten, nicht dulden wollen. Reichstag und Reichsregierung haben zwiſchen privatwirt⸗ ſchaftlicher Subvention und der pflichtmäßigen Unterſtützung Zlgemeiner wirtſchaftspolitiſcher Beſtrebungen arundſätzlich klar entſchieden. Ebenſo zuverläſſig iſt zwiſchen Ausſtellung und Meſſe zu verfahren. Nach allgemeiner Auffaſſung iſt jetzt eine der erſten wirtſchaftspolitiſchen Forberungen der Zeit eine wirkſame, tatkräftige Stützung der deutſchen Ausfuhr⸗ induſtrien in ihrer Exportpropaganda. Die noch immer be⸗ ſchränkten Mittel des Reiches ihren eigentlichen Aufagaben zum Wohle der Allgemeinwirtſchaft zu entzlehen und ſie einer Vorliebe für Berlin zu opfern, iſt unter keinen Umſtänden au vertreten. „Niederſchleſiſche Bergbau Acs. Dem Vernehmen nach iſt zwiſchen den an der niederſchleſiſchen Montanfuſton betelligten Wer sverwaltungen ein vollkommenes Einverſtändnis erzielt worden. Die neue Geſellſchaft, die den Namen Nieder⸗ ſchleſiſche Bergbau AG. führen ſoll, wird mit einem Ak. von 36 Mill.„ begründet werden. Der 55 der Geſellſchaft wird Waldenbhurg(Schleſten ſein. Die oberſte Leitung der Geſell⸗ ſchaft ſoll einer Generaldlxeklion übertragen werden, die ſich aus Dr. Tittler und Dr. Blerhaus zufammenſetzl. Falls der neuen Geſellſchaft, die für das ganze Wirtſchaftsleben Nieder⸗ ſchleſiens von großer Bedeutung iſt, die in Ausſicht eſtellten Reichs⸗ und Staatshilſen gewährt werden, iſt zu hoffen, da allmählich eine Geſundung der Verhältnſſſe im Waldenburger Repler eintritt. *Gewerkſchaft Mont Ceuis. Aus dem Vorſtand ſt Komm.⸗Rat Dr. Hermann Röchling als Vorſitzender ausgeſchieden. Verſuche mit Brannkohlenſerngas. Die Deutſche Con⸗ tinentale e 4% zu Deſſau hat mit der Grube Leopold Ach. in Cöthen(Ac.⸗Kon ern) einen Ver⸗ trag geſchloſſen, nach dem Leopold aus ihrer Edber tzer Schwelanlage das überſchüſſige an bie Deſſauer Gasgeſellſchaft lieſert. Letztere beabſichtigl, zunächſt die Stadt Deſſau mit dieſem Gas zu verſorgen und hak die Ga leitung von Edderith nach Deſſau ſo gut wie Das Schwelgas, das zunächſt in Mengen von ſchägungswelſe 6 Mill. Kubikmeter im Jahre geltefert werden ſoll, wird von der Grube Leopold gereinſgt, d. h. von Kohlenfäure und Schwefelwaſſerſtoff befreit und unter ohem Druck nach Deſſau geleitet. Bon dem Ergebnis, das mit dieſer großzügigen Verſuchs⸗ anlage erzlelt wirbd, hängt es ab, in welchem Nusmaße die Deſſauer Gasgeſellſchaft das Braunkohlengas zur Verſorgung Mitteldeutſch⸗ Lands e wird. Schon jetzt iſt der Bezug welterer erheb⸗ licher Mengen(ib. 25 Millſonen Kubikmeter) von Edderitz bezw. der im Neubau begriffenen Schwelanlagen der Grube Minna Anna beaßſichtigt. Hlerdurch würden die Betriebe der Grube Leopold in ratloneller Weiſe ausgenutzt und dieſem Unternehmen erhebliche finanzielle Vorteile verſchaffen. Die Beſchäftigung der Grube Leo⸗ pold Ach im Jahre 1927 iſt erheblich beſſer als im Vorjahre(i. V. 0 v. H. Dividende). Norddeutſche Hülte— Hochofenwerk Lübeck. Die Tellus Ach, hatte kürzlich ihre Beteiligung an der Norddeutſche Hütte AG. in Beemen von rund 30 v. H. des 9 Mill.% betragenden Ack. an eine Bankengruppe verkauft. Hlerzu verlautet letzt, daß hinter dieſer Bankengruppe 106 Rawack u. Grünfeld AG. in Berlin(Handelsgeſellſchaft für Bergwerks⸗ und Hüttenerzeug⸗ niſſe, Geſchäftsführerin des Oſtdeutſchen Roheiſenſyndikats ſteht, dle tür die Aktien 15 v. H. bezahlt n ſoll. Das ereſſe von Bau von 1 n ee ab, deren Zu⸗ eichsfinanzminiſter Zu den beliebteſten Argumenten der Gewerkſchaften bei den gegenwärtigen Erörterungen über die Hinausſchiebung der Arbeitszetitverkürzung in der Eiſeninduſtrie gehört der Hinwets, daß auch die amerikaniſche Eiſeninduſtrie den Acht⸗ ſtundentag durchgeführt habe. Selbſt wenn man von der Un⸗ „gereimtheit abſieht, die in einem der kapitalkräftt⸗ gen und auf einen unbegrenzten Binnenmarkt geſtützten amertkaniſchen mit der vorhelaſteten, kapitalarmen und in ihren Ne ee beſchränkten deutſchen Induſtrie liegt, iſt dieſe Behauptung nur zum Teil richtig. Nach amt⸗ lichen Angaben in dem Maiheft der„Monthley Labor Review“ beträgt nämlich die durchſchnittliche wöchentliche Arbeitszeit in der amerikaniſchen Eiſeninduſtrſe nicht 48, ſondern 54, Stunden. Verteilt man dieſe Wochenſtunden auf die 6 Tage der Woche, dann gibt es bereits nicht 8 Stunden täglich, ſon⸗ dern 9 Stunden. Aber in der amertkaniſchen Eiſeninduſtrie wird auch an Sonntagen und Feiertagen gearbeitet: Man kennt dort im allgemeinen eine ſonntägliche Betriebsruhe in den Stahlwerken nur während der Kirchzeit von—12 Uhr und in den Walzwerken von morgens 8 Uhr bis abends 6 Uhr. Rechnet man die an Sonn⸗ und Feiertagen geleiſtete Arbeit noch hinzu, ſo erhöht ſich der Tagesdurchſchnitt von über 9 Stunden. Im einzelnen wird die durchſchnitliche wöchentliche Schichtdauer einſchließlich der Sonn⸗ und Feiertagsarbeit dort angegeben für die Hochofenwerke mit 59 8, für die Mar⸗ tiuwerke mit 57,1, die Blechwalzwerke mit da,„die Grobblech⸗ walzwerke mit 55,8, die Stabwalzwerke mit 54,7 Stunden. Am dem Beſtreben, zwiſchen der Hütte und dem Hochofenwerk Dübeckſengere Beziehungen herzuſtellen. Die Nord⸗ deutſche Hütte wird, wie man weiter hört, für das laufende G8g. vorausſichtlich dividenbdenlos breiben. Wieder Bividende bei Dürrkopp? Wie verlautet, hat die Dürr⸗ kopp⸗Werte AG. in Blelefeld in dem bisher abgelaufenen Zeitraum des laufenden G5. gegenüber der Veraleichszeit des Vorjahres einen weſentlich höheren Umfatz und elne entſprechende Steigerung der Erträgniſſe aufzuweiſen, ſo daß für den Fall, daß nichts Unvorhergeſehenes elntreten wird, mit einer Wiederaufnahme der Gewinnausſchüttung gerechnet werden darf. Das Unternehmen iſt zurzeit noch ausreichend mit Aufträgen verſehen. 2 Rhenania Ver. Emaillierwerke Ac. in Düſſeldorf(Linke⸗ Hofmannſ. Nach 62 418%(i. V. 44 220) Abſchreibungen Reingewinn von 97 989/(90 703), der wieder vorgetragen wird. Der Export war burch die Geſchäftslage in überſeetſchen Ländern erſchwert, auch das Inlandsgeſchäft ließ zu wünſchen übrtg, Aus der Gründung der Verbandes Deutſcher Emailllerwerke konnte wegen der Kürze der Zeit ein 997 noch nicht erwachſen. Bel 1,5, Mill. Kapital betragen die chulden 1,04 Mill./(0,77) Marz0 8 714 584„(745 497), Debitoren u. Kaſſe 102 Mill. ark(0,84). Wieder Gewinnausſchüttung bel Deutſch⸗Atlantiſche Tele⸗ Pane Wie mitgeteilt wird, war der Geſchäftsgang der eutſch⸗Atlantiſchen Telegraphen⸗Geſellſchaft in Berlin im laufen⸗ den Jahre befriebtgend, ſo daß die Verwaltung für das am 91. Dez. zu Ende gehende GZ. die Wiedergufnahme der ſeit 1922 unterbrochenen Gewinnausſchüttung in Ausſicht nimmt. Die Höhe des Gewinnanteils wird als eine für ein Induſtrieunternehmen angemeſſene bezeichnet. % Ver. Iwieſeler und Pirnger Farbenglaswerke Agh. in Müuchen.— Zeiß⸗Gruppe. Die GV. der Bgt. Zwieſeler u. Pirnaer Farbenglaswerke AG. genehmigte zur Beſeitigung der bekannten tragte Kapikalberabfeßzung von 1 520 000 auf 475 000 und Wiedererhöhung um 1 Mill.. Hiervon werden zunächſt 922 600„ von einem Konſortium zu part mit der Maßgabe über⸗ nommen, daß 158 900%½ den alter Akrlonären 31 zu 100 v. H. an⸗ geboten werden. 604 200 werben ebenfalls zu 106 v. H. nach Wel⸗ ſund der Geſellſchaft(bekanntlich werden dieſe von dem Jenaer Glaswerk Schott u. Gen., dem Schweſterwerk der Zelßwerke Jena übernommen), verwendet werden. Zur Durchführung der reſtlichen Kapitalerhöhung um noch 177 500%/ wurde der Aßi, er⸗ mächtigt. Demnächſt werde der Verwaltungsſitz(nicht Geſellſchafts⸗ ſitz! nach Pirna verlegt werden. Der bisherige AR. trot in ſeiner Geſamthelt zurück. Neu in den AR. wurden die Vertreter der Farl Zelß⸗Stiftung, Jena gewählt: Prof, Dr. Straubel, dle Geſchäftsführer Rudolf Klelt“ Richard irſch und Dr. Erich Schott, Dr. Hermann Hoeß, Syndikus, ſämtlich in Fena, ferner der bis⸗ herig Gen.⸗Dir. der Ver. Zwieſeler.⸗R. Brennecke. Wiedergewählt murden Dr. Theodor König und Hofrat Fritz Gutleben(München) ſowie Bergwerksbeſ. Franz Joſ. Hügner in Teplitz⸗Schönau. * Tehaban, Tief⸗ und Hochbau A. in Mannheim. Die letzthin mitgeteilte Wiederwahl von Dr. Bernhein trifft nicht zu, viel⸗ mehr hat Dr. Bernheim nach jetzt erfolgtem Ablauf der ſatzungs⸗ mäßigen Amtsdauer auf eine Wieberwahl verzichtet. „Zuckerfabrik Gruſchwitz Ach. in Gruſchwitz. Die Geſellſchaft verteilt für 1928⸗27 wiober elne Dloldende von 16 v. H. 27 Napigazione Generale Flallana in Genna. Die ttalieniſche verteilt 40 Dire(t. V. 42) Dividende, d. i. 8(l. V. „4) v. H. 2e? Compania Salitrera be Tocopilla in Valparaiſo. Die Ge⸗ ſellſchaft erklärte für das mit dem 30. Junl 1927 ſchließende Ge⸗ ſchäftsjahr eine Reſtbivibende von 10 Sh. abzüglich 6 v. H. cileniſcher Einkommenſteuer auf den Dloldendenſchein Nr. 14. Die Dividende iſt am 6. Dezember 1027 in Valparaiſo in 90 Tage Sicht auf London zahlbar. 7 Leichte Erhöhung ber Großhandelsſtandzahl im November. Verbilligung der Agrarſtofſe. Die für den Monatsdur chſchnitt November berechnete Gro handelsſtandzahl des Statiſtiſchen Reichsamts iſt gegenüber dem Vormangt um 0,2 u. H. von 139,8 auf 140,1 geſttegen. Von den 4. iſt die Meßzahl der Agrar⸗ ſtoffe um 0,3 v. H. auf 13, 1377 zurückgegangen. Die Meßzzahl für Kolonkalwaren hat um 079 v. 5. altf 191,(181½) angezogen. Die Meßzahl der induſtriellen Rohſtoffe und Halbwaren ſtellte ſich unver⸗ ändert auf 184,0, während diejenige der induſtriellen Fertigwaren um 1,1 v. H. auf 154,6(152,9) geſtiegen iſt. Quotenüberſchreitungen im mitteleuropäiſchen Eiſenkartell. Alle en tſch eeeee Etſenwerke, ebenſo auch die Alpine Montan⸗Gefelk aft und die Rim a Mu⸗ ranga⸗Werke haben in bdleſem Jahre ihre Erzeugungsbeteili⸗ gung im mitteleuropäiſchen Eiſenkartell bedeutend überſchritten. Sie hätten für jede Tonne Mehrerzeugung eine Strafgebühr von 4 Doll. u entrichten. Da nun den ber Eiſenwerken, die ebenfalls ihre ontingenten Überſchritten haben, eine Herabſetzung der Strafge⸗ bühren um die Hälfte wurde, weil ſie die Ueberzer dung mit der Steigerung des Inlandsabſatzes begründeten, beantragen auch die mitleleuropäiſchen Eiſenwerle mit derſelben Begründung bei der en 9. Dezember in Brüſſel ſtattfindenden Tagung der Internationalen Rohſtahlgemeinſchaft eine Herabſetzung des Satzes. Vor der Einführung beutſcher Divibendenpapiere an der New⸗ Norker Börfe. Einer New Norker Kabelmeldung zufolge werden von mehreren Finanzinſtituten Vorbereitungen für die Einführung deutſcher Divldendenpaplere getroffen. Außreichende Altlenpoſten, die bei den Treuhandgeſellſchaften zwecks Ausgabe von Truſtzerti⸗ 5 hinterlegt werden müſſen, befinden ſich ſchon ſeit längerer elt in amerikaniſchem Beſitz. Die Eluführung der deutſchen Aktien, unter denen ſich die Werte der J. G. Jarbeninduſtrie, der Deutſchen Reichsbahn, mehrerer Berliner Groß ban'ten und der Linienreedereien befinden, ſoll bereits Anfang nächſten Jahres erfolgen, wenn bis dahin die Formalttäten erledigt werden können. 5 *Gold für 1 Million Dollar von Amerika na Eugland ver⸗ ſchifft.— Befürchtungen der Eity. Wie unſer Londoner Vertreter drahtet, iſt infolge des anhaltenden Steigens des Pfund⸗ kurſes gegenüber dem Dollar geſtern zum erſten Male Gold aus Amerika nachEngland verſchifft worden. Es handelt ſich um eine Summe von 1 Millio n Dol lar. Das iſt bas erſte Mal ſeit dem Kriege, baß zur Ausgleichung des Wechſel⸗ Nawack u. Grünfeld an der Norddeutſchen Hütte beruht offenbar auf Unterbikanz und zur Berichtigung der Goldmarrbtlanz die bean⸗ Die Arbeitszeit in der amerikaniſchen Eiſeninduſteie ein kurzeſten iſt die wöchentliche Arbeitszelt in daßz Glärt uc walzwerken, wo ſie nur 48,1 Stunden beträgt. europ aus der Eig. aarl dieſer Aebelt und in n den 11 o deß 9 57 Ländern, insbeſondere in Deutſchland, g 0 all. ch in Von einem ſtarren Achtſtundentag iſt allg auc ſehr ſ amerikantiſchen Eiſeninduſtrie nicht ble Rede. Auleas beric tereſſanten Werke„Aus dem Arbeitsleben Eiſen⸗ un Dr. Tänzler barüber:„In den Betxrieben llgemelnen der Stahlinduſtrte wurde mir mitgetellt. daß im lernten Achtſtur dentag herrſche, daß aber dle Steat Works w 1 zehn Stunden arbeiteten. in den die Zahl de die Zahl der Achtſtundenarbeiter mit 75 v. Coloniaf 1 länger arbeitenden mit 20 v. H. beziffert. in 55 nden eif tlo⸗ Nr. 3 ſaate man mir, daß unter Tage acht E 145 neun Gaſen zllo uhne Zu⸗ und Abhang. gearbeitet werde üne von glelt den, aus der Pittsburger Induſtrie wurde 5 in den St Ueberſtunden berichtet.“ In Deutſchland wir oller Schſc une Walzwerken nur an 5 Wochentagen in an verküranh 10 Stunden lang gearbeitet. an den Fane e in Deutſchhgh, Schicht nur 7 Stunden. So ergibt ſich zur Ze funden hh S eine burchſchnittliche Wochenarbeitszelt von 57 der rend in Amerika zwiſchen 54.7 und 57.1 Aub Salzwerken K1 gegrbeitet wird. Kommt bel den Stahl⸗ un führung, uerl 15 Gilzen lünger 1. Jauuar 1928 die 48 Stundenwoche zur— gibt ſich das widerſpruchsvolle Reſultat, daß 188 des reichen Amerika im Wochendurchſchnitt 8 arbeitet. als die des verarmten Deutſchland. U daß amerlkaniſches Kapltal iu große r fnd,. 82 6 London worden iſt, wo die Saean aeh hin, 1 in Amerika. In Londoner Finanzkreiſen weiſt mat nehmen lene die Goldverſchiffung, falls ſie größeren Umfang am mt ff 4a ungefährlich iſt und zu einem plötzlichen Zuf da die urſgch! Londonee Finankreiſen führen koante f74% für die Feſtigkelt der engliſchen Währung nicht nfagg ondern flnanzielle ſind und gegen An en N l ahres ſehr wahrſcheinlich zu einem nalärlich führen würden. Deviſenmarkl in wiehe Die Reichsmark wurde geſtern ſeit langer 8 Spgan angeboten und der Dollar zog bis auf 4,1840 an. der 20, nach der Abſchwächung bis 3070 gegen Londen wah nach Feadgnh und Fichwetz ſehr keſe gegen mem donotlerken, 4042% bzw. 1930 nach 1020 Heute vormittag 6 1 15 e geg e 124,03124,01 Honand⸗Schw. 209,8420e, ond., 5 Jendeenſe 846h e cnen e8 56e. Lond⸗Malld. 86,08 59,00 Kabel Holland 2477 247 Fant arl e ee 18 ondon-Os. on Parte-Schwei 20.40 20,40 Tond.⸗Kopenh. 16.200 18.20 Kabel⸗Lon In.⸗Mk. laſſen ſich aigende Kurſe teſtſtellen 1. .1489J 12%% JNabrd% Faale:: 84 8% e Acgantünen, 1455 1 J„.88 80.75 Kopenhagen„ 112,17¼117,2 Nee⸗h*3. 4. alland.0 28,72 Stocboim. 114,5½118.00 New Holland. 109.07l169.42 Brüffel.. 38.81] 36.55 nöels Vorſchläge zur Neuregelung des elenbe 5 Wie ble„D83.“ erfährt, haben am Hreſtag fallälche + ſprechungen zwiſchen dem Verband rhelfiſch eßern zu ble aroßhündler(Werkshandel) und den ſreſen Hanz eaten, wihe gewiyen Klärung geführt. Es wurde darüber nuar an biele Neuregelung des Eiſenge 1 5 nach dem 1. Ja 0 75 ees mäßigſtens beſtehen kann. Beide Parteten baben Hesdalle Bor⸗ Rabattterung nach Jahresbezügen ausgeſprochen. folgende, An Rabattlierun nach. 2 Stab⸗ ſab⸗ ſchläge gemacht. U werden eingerelht in Otupve 10 70 Formelſenbezüge von zufammen unter 700 To., 700 bls 94 mme und Formelſenbe lige bon mindeſtens deſtens zufantre in Gruppe 2 Stab⸗ und Jormeiſenbezüge von m indeſtens 2400 To., in 17 05 1 Stabeiſenbezuge von m Es wurde upbe und Formeiſenbezüge von mindeſtens 9000 725 77 Grut; 1J0 au, a Jher J8 g ſelgt a nen blöber he 1 v. H. gegen bisher p.., Gruppe 8 2 v. H. 19 wle 1497% Gruppe 2 8 v. H. ſegen bisher 2 v.., Gruppe 5 c0 Es handelt ſich hier, wie gefagt, zunächſt nur 0 ng wel die in einer für nüchſten Mittwoch vorgeſehenen artlaen Bereſſen, örtert werden ſollen. Der Ausgang der gegen vieillgten Krelſe lungen iſt noch ungewiß. Män hofft aber in be zu einer Einigung zu gelangen. Berliner Metallbörſe vom 6. Oezember 6. Preiſe in nert für 1 Kg. 8 1 Elegrolpttupfet 183.50 138,50 Atemintum in 1% Raffinadekupfer—.——.— Varren——. Blei—.—— inn ausl. 12 00 Rohzink Bb.⸗Pr.— üttenzinn 950% g 0 (fr. Verk.)—.— Nicket 951˙0%0 80 50 Plaktenzint eeeen e Antimon 80.— 61— Uluminlum.10.10 Silber für 1 Gr. 22 6 London, 8. Dezember. Metallmarkt. 4 d. 7 5 25 75 Zink 28,.— Kupfer K 60.38 60,35 beſtſelec. 88.80 65.75 lb. p- 5l.— bös 5dne, 89.8 60 5. Ne Naage; 1. ble 66.25 56.50] Zinn Kaſſo 269.28 270 lechbän be „Erßbhung ber Hinkblechpreiſe. Die Subdb. Hant 1 5 vereinigung Sitz Frantfurt a.., hat mit Wirkung 9 erhöht. ab die Preſſe für Zinkbleche abermals um ca. 1,5 v. H. Heraufſetzung um rund 2 v. H. am 19. November). 5 9t¹ 1921 0 be Baden Anfang Dezember mährend den, Getbeee en 155 anhaltend guter laae ngbrach wame ganzen Monats November faſt überall zu Ende flen Auenzaſg Die Einfaat des Wintergetreides iſt mit Var li emeinen terge vollzogen. Die frühen Saaten haben ſich ſpät 5 nich entwickelt und zeigen dichten Beſtand, währen, nd deshale zirken brachten da und dort noch zurückgeblieben ſind u be⸗ do. Elektro! den. immer ebenſo günſtig beurteilt wer verſchtedener Landesteile wird über ee als oge eichtet, hedoch wird der öts jetzt feſtzuſtellende Saatkrähen in. Ne beträchtlich net. Dasſelbe gilt von den achtet werdeimſang die in maucher Geßenden in grobeß arngaet beobehehlachen a vorliegenden Berichten war eine Nachſagt in 65 Vfaſt nirge bis ſebt noch nicht erferberlich, Feldnganden. 5 auffällender oder bedrohlicher Anzahl v 8. Des.(ſe d * Hamburger Kaffee⸗Wochen⸗Bericht vom 8. kt verkehrte ublaeg geee e S abnurtenſer Haftun Z der pwellen Wocenhalſle ſfen ehnrch 1 abwartender Haltun n der ufe 1 freundlichere in Erſcheinung, bervorger Vertelbunchen ͤ iſchen Kaffee⸗ B m zebliche Stüeungskäufe des braflianiſchen galſtend, doch me inſtituts. Der Konſum blieb weiter ſehr bemerin Ang ch hier und da Anſä einer leichten tike ru Allgewetnen ſehlt 10 79777 an Vertrauen raſtklanſſchen—95 tracht der künſtlichen Manipulationen der br ö vom 6. 10 Frachtenmarkt in Duisburg⸗Ruhror ee 17 te Nachfrage nach Kahnraum war ärts alzages⸗ Borſe ſehr für Trguspafte enen. ie Teſnen für Bergrelſen nach Ahein⸗ und Mainſtagegangl um giuhr, mieten erhöhten ſich ab Ruhrhäfen 955 halben Pfennig, ſodaß jetzt bezahlt wer Tonne. ort und 7 Pfg. ab Kanal pro Tag und löhne blieben unverändert. b. Daß aahren kurſes Gold von Amerikg nach Europa geſandt wir Ackzuführe des Sterlingkurſes iſt bekanntlich hauptſächlich d m — U 0* ee⸗ Ss6a48 nngn NN ** cere—-—KKA=KN err Ses mrr nere Naunbelner Seitung(witteg- Ausgabe) 7. Selte. Nr. 550 zbair hhende Re N inkfurterort n0 dichher getan * feuterpektive und w„ Ullfſend ungen i das ſoziale erllc anzureich — hat Nun weudesor ſchdem bat, ⁊u 0 Die Jair Niay⸗, Sport, Spiel und Geiſt hodenglan kuenen Lebchas wahre England, das England der unge⸗ ſe dellgen Smefreude des heiteren Ueberſchwangs und eines * wean der Genthuſtasmus iſt noch unentdeckt. Wir ken⸗ hengflten nich, eſchichte als the Old Merry England. Aber lut ſſehen dartigen Englands willen in Deutſchland noch 1 ugländer⸗ regen als es ſein mehr politiſches Buch über ehe die typiſchen und doch prominenten engliſchen 50 urde 2 7 f a8 und wae es vielleicht auch nur über Eng⸗ ſacreb werbeiand der ganzen modernen Sportbewegung, ſig dah Tennen Fann, Die Einzelbeiten über Kricket, Fuß⸗ ſielleicht 1 8, Leichtathletik, Waſſer⸗ und Pferdeſport uſw. cht ganz unbekannt, wenn ſie auch ſelten von Lolk bölichkeit—5 5 die alle dieſe Dinge gerückt, die Selbſt⸗ iſ und kulturelle Leben Englands erhält mäch⸗ Antriebe aus einem elementaren und wie⸗ cidwen Spieltrieb, der ſich in dem nach außen 1 der dſſtzzellen men kommerzialiſierten Sportbetrieb und wbleleidenſch erufsſpielertum weniger dokumentiert als chaft der Amateure, die ſich mit häufig voll⸗ kampf Oeſterreich—Tſchechoflowakei gin E, ſta ungen— erſt zu den bekannten hohen Durch⸗ gie Mutter, Frau lüftang öhfistine Grimm in die Ewigkeit gerufen. 0878 NNHEIM, den 6. Dezember 1927. 3½% Uhr statt. Sporiliche Rund ſchau Uuioſport Internationale Automobilkonferenz in Luzern Das Nealement für die Alpenfahrt 1928 Einer Anregung des Automobilklubs der Schweis Folge 1 Nebenabſichten ſcheiden dabei von ſelbſt aus. Der praktiſche leiſtend. verſammelten ſich am Samataa in Luzern einige Ver⸗ ſosiqper pI2h, die ct 1* de ane Decrauzat(Genfſ. um das Realement für dieinternatto⸗ treter ausländiſcher Automobilklubs unter dem Vorſitz von J. England die dem Kampf erſt ſeinen eigenen Reiz verleiht die ſelbſt nale Alpenfahrt 19 2 8 zu beſprechen. Vertreten waren aß es noch lebt, ja daß es eine geradezu aiſſance erlebt. Rudolf Kirchers Buch „Spiel und Geiſt in England(Verlag ) wird um der Entdeckung dieſes intimen ſo ſpannend dargeſtellt worden ſind, aber er ſie zu dramatiſchen und muſikaliſchen n Beziehung geſetzt werden, iſt neu und Alle nationaliſtiſchen⸗militariſtiſchen auen Oott unsere liebe, herzensgute, deb. Kiotz unseren Vater nur 5 Monate überlebt in tiefer Trauer: Julle Grimm Agalhe Grimm geb. Ebert Oskar Grimm Die Die Erfahrugen, Intereſſen eintritt. Form Dinge, die alle Deutſchen angehen. tafeln erhöhen noch den Reiz des intereſſanten Buches. :42,0 Min. 2. Tſchechoſlowakei:01,9 Min. Freunden und Bekannten die schmerz- lüiche Mitteilung, daß unsere liebe Schwes- ter, Schwägerin und Tante, Fräulein Anna Schiltz, zuuem nach kurzem Kranksein heute früh im Alter von 36 Jahren sanft verschieden ist. Mannheim(T S.), 6. Dezember 1927 den 8. Dezember, nachm ¼8 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. 29831 ſportliche, hiſtoriſche, ſoziale, pädagogiſche Schwimmen Slowakei Sicherer Sieg der Oeſterreicher FEFEFErr eeeep ³˙·wꝛꝛꝛ · ˙7˙·˙cQ ꝗ— Der im Wiener Dianabad ausgetragene Schwimmländer⸗ een Waſſerſtandsbesbachtungen im Monat Dezember es engliſchen be Landſchaften, Die Fahrer haben vorgeſchriebene Minimal⸗ und Marimal⸗ Stämme, Parteien und ſozialen Schichten. Das Thema führt in Tiefen und Zuſammenhänge, die Kirchers Buch auch für 0 und machen, 05 der Sport hat. Ein Sportbuch, wie es ſicher noch nicht 205 eee e e neralverſammlung im März 1928 in Paris abhält. bedingungen ſpontan verwirklichtes Erziehungsideal, in dem 555 Körper⸗ und Geiſteskultur einen geſunden Ausgleich finden. Briefkaſten ie England gemacht hat, ſollte jeder kennen, dem an moderner Volkskultur gelegen iſt, ob er nun für rein mtr bitten fär den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf bdem oder nationale 70 85 12 0 0 f 1 1 nnen nicht gegeben werden. eantwortung furiſtiſcher, me Kircherg Buch ſardlge ſcher und A 1 ngsfragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder An⸗ der Frau und der Geiſtlichkeit geſtattet, ſich in der Sport⸗ die Sportkommiſſionen von Deutſchland(Konſul Friſch⸗Ber⸗ arena zu zeigen und die den eminenten erzieheriſchen Wert des Sports in England ausmacht. Es iſt kein ein Triumph engliſcher Sporterziehung, lin), Oeſterreich(Friedrich und Mollner). Italien(Mercanti) ufall, ſondern und der Schweis(Decrauzat). Die Delegierten einigten ſich daß das füdiſche] auf eine viertägige. über 2000 Km. führende Alpenfahrt. die in 9 1 8 75 2 f f Moritz führt und Whitechapel in London den beſten Boxernachwuchs liefert. Es der erſten Etapve von Mailand nach St iſt kein Zufall, daß die Kirchen dieſer breiten Sportbewegung deren weitere Etappenſtationen Meran und München ſind.⸗ ihre volle Aufmerkſamkeit ſchenken. So gibt die Darſtellung ocietäts⸗Druckerei G. m. b. e e mit Wien als Ziel. An dem Wettbewerb können ſich nur einer ganzen Tourenwagen und Einzelfahrer in zwei Kategorien beteiligen. geſchwindigkeiten einzuhalten. Die Fahrt beainnt am 12. Auauſt 1928 und endigt am 15. Auauſt. Ein genauer Bericht über die Vorbereitungen wird der Internationalen Vereinigung an⸗ erkannter Automobilklubs vorgelegt, die ihre nächſte Ge⸗ frage iſt die Bezugsquittung beizufügen. Anfragen ohne Namens⸗ nennung werden nicht beantwortet. E. Chr. Die verſchiedenen Zeitungen können Sie bei unſerer Geſchäftsſtelle in E 6, 2 im Zeitungskatalog nachſchlagen. 1 3 5 Blumenfreundin H. B. Der eingeſandte Blütenzweig ſtammt Abſchluß des Schwimmkampfes Oeſterreich—Tſchecho⸗ von der Pöpsells die——— ſehr viel in den Gärten ſieht. Die Kultur der Pflanze iſt ſehr einfach. Jeder Gärtner und Blumengeſchäftsinhaber gibt hierüber Auskunft. 50 und kuenden Mitteln ſelbſt die Gelegenheit zu Si: Ahein-Pegelſ I. J2.[s. 5, c6. 7. Neckar-Pegeſſ 1. 2.. 5.[e, 7. deg ün een Lottssweeler ſcafſen ie berenue dvelte Waſer alſeied nehn, ie das erſte Ainen aeniſche. Paen f n e ler maginirgend einer ungeplanten Weſe beſtehen denen Ausgang. Das Ergebnis war 2ene Im Rahmen der Saſenmneg gee e e en 7 10 1* 2˙25 12 50 klerte Soferirgend eine Scheune erkoren werden, das Veranſtaltung ſtellte die öſterreichiſche Meiſterin Frl. Fritzi hn.2 202.00.4.9.% Jaaſted 611.5,J2.28546 l4s awegud. ſond kiel iſt dem Volke das Weſentliche. Nicht Löwy mit:48,8 Min. einen neuen Landesrekord im 300 Raru 242.7.7485 201 205 Nelauns zur Neſdie große auf prtwater Inttiatine ruhende Meter Freiſtilſchwimmen auf 755 78305 10501.89.85.80 Teateng entf Beſchaffung von Spielgelegenheit iſt zur Be⸗ 15 eeeee Aatle ves dbes teran Freſt und Jelt zebracht. Der igg Meter, Nug ſterreich 117 M ſel⸗de b. pfer an Kraft un eit gebracht. er eter en: Dvorak⸗Oeſterre 2175 n. 15 9 ſin Wn det im Rahmen dieſer im Volke lebendigen 2. Selig⸗Tſchechoſlowakei:18,6 Min.— 400 Meter Freiſtil: Wik Manndenher Beihing G. ar. f. 5. Mennhem. 3 des wenig; die Zuſammenarbeit der Gruppen, der 1. Antos⸗Tſch.:318 Min. 2. Roriger⸗Oe.:50,4 Min.— Direktion Jerdinand Heyme. et Vereſne Schulen, Univerſität i Sbefredatteur Kurt Fiſcher— Veranwortl. Redakteure: Für wolitik: H. A Meißner= en, Grafſchaften Kunſtſpringen: 1. Stadinger⸗Oe. 143,168 Punkte. 2. Balzac⸗ Feuflleron Dr. S Kayſer— nitik und Lolales; Michard Schn 0 Tſch. 129,48.— 3 mal 100 Meter Lagenſtaffel: 1. Oeſterreich Aeues Welt, Willg Muller Handelstell. Auct Ehmer— Gericht und alles llebrige Frans Kircher— Anzeigen i. B. Jac. ffaude Todes-Anzeige. Die trauernden Angehörigen. Bestatiung findet am Donnerstag. 8 cr n. Wi eenenn chränt. Jern L S bantter anler t u Ortnd er 0 nn kindet am Doanerstag, 8. Dex., leie u. Näarten lotait gehneb del Wuner en 8. Dezember 1927. die Kaſſe 3 Amtliche Bekanntmachungen Wegen Reinigung der Dienſträume bleibt nachmittags geſchloſſen. Mannheim, den 6. Dezember 1927. Hans, G. mn. D.., E 6. 7. du 25 9/10 Bezirksamiskaſſe. Bekanutmachung. am Montag, den 12. Dezember ernversteigerung. Porbmübeif Infl. Jereffantfehnmen dar stadtMmben Dez. 1927, nachmittags Pfandlokal& 6. 2 hier IMorhwaren Schloſſerarbeiten für Neubau Volksſchule im Vollſtreckungswege Käfertal. Puppenwagen Käfertal nke, 2 7575 5 1 Kgaſſen⸗Er. Auswahl 8177] bedingungen, ſoweit vorrätig, gegen Erſtat⸗ 18 162 verzchied. bel. tung der Ma mit Treſot und Stelle: 1 gr. 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Ben Hur— Vischer, Auch Einer— Al, Tote Seeen— Flaubert, Madame Bovary— Keller, Zürich, Nov eAd Retcliffe, Nena Sahib— Gobn eau, Rer ajssanee— Stevenson, Schatzinsei— Oorki, Meistererzählungen— Dante, Komödie— Dostojewski, Karaꝶ asow— Boceaeio, Decamerõne— Casanova, Abentenef— und viele andere Titel Jfeder Hlalbleinenbandnur Der Schö 6 dq¹ lub di: Lederrücken, Goldpräg., Kopf. ne 45 cn an Goldschnitt, sehneeweiß. Papier Galsworthy, Jerseits— Shaw, Cashel Byron— Melvile, Taipy— Dupay, 15 Maznel, Schachspieler— Dante, OGöttl. Komödie, ilustr.— Feytag, Soll und Haben, Verlorene Handschrift, Die Ahnen Bd. /II, Bilder a. d. Peutschen Vergangenheit— Scheifel, Ekkehard— und viele andere. jeder Band Empfeſilenswerte Nenerscheimmumngen: Oskar Maria Graf, Wir sind Gefangene,— Qutkind, Hertren und Städte iteliens Zonsels, Mario und die Tiere— Gerhard Haupt nann, Till Eulenspiegel— Arnold Zweig, Sergeant Grischa— Ulitz, der Bastard— Colette, Cheri— Margueritte, Dein Körper ehört Dir— Vigny, Amy Jollß— Federer, Am Fenster— Zahn, Brettspiel des Lebens aul Keller, Titus u. ITimotheus— Benjamm, Balzae Biographie— Porstalés, Franz Liszt— jack London, jerry— und viele andere. Jungendschhriften Bilderbilder am Rfiesenguswan ZBeschten 8ie bitte unsere Büeher-Speilalfenster Sarudenſats Manmeim zember 124. Fein blankl Wae bel Mutti! Mit qumbo ſst's aber auch ganz leicht. zunise- Herdputz Fabnkat des größten Unternehmens der Putzmittelbranche Deutschlands: SlEGET&A eo. 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