n ert t aat zn au bal 1ei rzie ſer dnte 9050 At dat de 7 Ghar Neman dinn ng 163505 ſt gät allart ſccenüche uswirt Farſ e dend nlucter acher meuſicht erden TAiss nanne* 55 In Namiheim u. Umgebung frei ins Haus aen d Voſt menal. N. W. 2 Beſtellgeld el Aendern derrinlſgaftichen Verbältuiſedeach Bei uagen: Sport und Spiel Augsſrache der Außenminiſter dub n Neſfen den Bericht des Vertreters von Kuba über die Eaezun tonferenz vollinhaltlich liſ mit raßtf; Tut ue Lon on—Genf eintreten werde, um den ö Um 12. 1 5 Berlin, 7. Dez.(Von unſerem Berliner Bürv.) Vom der een Wiene ben a00 Dier Rrikan; n migen Journaliſten erwachſen, der ihn in der„New⸗ baucband zur Diskuſſion ſtellte und in dieſem Bemühen mmelte Stimmen von mehr oder weniger„Prominenten“ keareichf Aabeniſchen Stellen beſtätigt wird. die ganze Geſchichte als daud Berlin, alt keatang dusſchuß des Reichstages ſetzte heute die zwelre fi er Reichsbeſoldungsvorlage in Gegenwart des Ni rüh er Aeenlaſung den und diee d bost. 5 lage i b ſünven. kehnaufw en. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. telle E6, 2. Haupt⸗Nehenſtelle. R1.4·6, e Waldhofſtr.6, 1920 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ anzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Mannhe Ier Gen Aal Amzeiger Seeeee Abend⸗Ausgabe Die öffentliche Sitzung dauerte nur eine Stunde d lutter Draht Genf-London-Aeberſee here, Ge lentliche auhagle weil die Außenminiſter durch private Beſprechungen uf, 7. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Sitzung des Völkerbundes dauerte heute kaum eine waren und nur über wenig Zeit verfügten. Der an. In der Ent⸗ Waunns wird hervorgehoben, daß der Rat den Regierungen eßu Zabgälfz dane 1— D Dinweiſe auf berufsmäßige Erleichterungen für en übermitteln werde. Chamberlain teilte daß er für die Errichtung einer direkten ſchen dem Völkerbund und den Ueberſeeſtaaten geſtalten. 8 80 m Ramen D eutſchlands gab Staatsſekretär von uberz di, daſen de Erklarung ab, daß die deutſche Regterung den Er⸗ 85 Preſſekonferenz große Bedeutung beimeſſe und n deutſchen Journaliſten⸗ und Verlegerkreiſen der 15 Uhr ſchloß die Sitzung. Müßige Schwätzereien r Tageblatt“ wird das Gerücht aufgewärmt, erbund würde demnächſt nach Wien en, die Frage ſei ſogar jetzt ſchon in ein akutes eten und man erwäge den Gedanken, bereits im uhe einige Bölkerbundsausſchüſſe in Wien tagen au eſer Plan der Ueberſiedelung des Völkerbundes iſt, wie wir feſtſtellen möchten, in dem Hirn eines Im Budgetausſchuß des öſterreichiſchen National⸗ r Bundeskanzler Seipel neulich in ſeiner Moorſihticen Weiſe erklärt, die öſterreichiſche Regierung ang keinen Anlaß gehabt, ſich mit der Frage zu be⸗ W er——— keiner irgendwie amtlichen Seite ſei man wegen 0 nic erſiedelung an ſie herangetreten. Oeſterreich denke dbaran, in der Angelegenheit ſich irgendwie zu be⸗ amit wird man, wie uns auch von den zuſtändigen anfehen dürfen. Der Reichsfinanzminiſter über die Beſoldungsreſorm 7. Dez.(Von unſerem Berliner Büro) Der tn uaatz(Dumaminiſters beim 8 21 fort.— Abg. Dr. ntl.) beſpricht die Behandlung der Beamten, die „Militäranwärter bezeichnet hat, ferner die 5 der Eiſenbahnaſſiſtenten zur Sonderſtellung, eh männlichen und weiblichen Poſtbetriebsaſſiſtenten de andlung der kinderreichen Familien. Die unteren r Wehrmacht müßten beſſer bedacht werden. Seiner mzmimach würde es die Beratung abkürzen, wenn der 0 . ter über dieſe Fragen im Zuſammenhang Aus⸗ Reichsfinauzminiſter Dr. Köhler der nn 5 Reichskabinett habe ſich mit dieſer Frage ein⸗ dorfaaf eingelle tpal ten muß. Das ſchließt nicht aus, daß luftist. Die Reichsregierung iſt in ihrer Mehrheit ng, daß ſie grundſätzlich an der Regierungs⸗ rſtent Abänderungsanträgen durchaus ſympathiſch hbt, doch unter der feſten und abſoluten Voraus⸗ und durch die Abänderung die geſamte finanzielle 5 er keinen Umſtänden höher iſt, als die Ge⸗ * Min: der Vorlage zugrunde liegt. Wir haben, ſo 5 niſter weiter aus, nicht allein vom Reichsfinanz⸗ gehen, ſondern auch Rückſicht zu nehmen auf die Feſt Eiſenbahnverwaltung und hier liegen abſolut mit ſtellungen vor, die die Reichsregierung ver⸗ ihrer ganzen Kraft dafür einzutreten, daß über muß Ganzen nicht hinausgegangen wird. Dieſe Gr auch auf Länder und Gemeinden genommen erundſätzlich müſſen wir alſo daran feſtſtellen, daß en, die in ihrer finanziellen Auswirkung über nde gelegten Geſamtaufwand hinausgehen, nicht können. Wir bitten deshalb, Anträge, die n A etref n m ſir delte en könnten, genau daraufhin zu prüfen, welche uswirkungen und Rückwirkungen ſie nicht nur ſenden Gruppen bilden, ſondern auch für andere vlange der Nachweis für Einhaltung des Ge⸗ a bmunden—2 nicht erbracht iſt, müſſen wir an unſerem ab⸗ wo andpunkt feſthalten. Jetzt ſei der Punkt ge⸗ — dard egierung den Mut haben müſſe, zu ſagen: ausgeht, können wir nicht verantworten. Er „Deulliche Mißſtimmung“ 2. Geuf, 7. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Nach der geſtrigen Konferenz der fünf Großmächte läßt ſich eine deutliche Miß ſtimmung erkennen. Journaliſten der Pa⸗ riſer Rechtspreſſe ſouflierten den polniſchen Delegierten, daß Deutſchland hinter Woldemaras ſtehe, nach außen hin zwar guten Willen zeige, den Konflikt zu beſeitigen, aber ohne eine definitive Entſchließung, ſondern mit Hilfe einer Vertagung, um ſpäterhin im geeigneten Augenblick eine Wiederauflebung dieſer gegen Polen gerichteten Intriguen ausnutzen zu kön⸗ nen. Dieſe polniſche Ausſtreuung erhält durch die Dar⸗ legungen über Litauen ihre befondere Bedeutung. Von einem polniſchen Delegierten wurde geſtern franzöſiſchen Zeitungs⸗ vertretern begreiflich zu machen verſucht, daß Litauen ein künſtliches Staatengebilde ſei, das 200 Intellektuelle kon⸗ ſtruiert hätten. Das Land ſei eigentlich ein Beſtandteil Polens und werde ſich zwangläufig der großen Republik an⸗ gliedern. Auf Grund des Selbſtbeſtimmungsrechtes werde ſich die Entwicklung der Dinge nicht verhindern laſſen. Natürlich könne ſich Deutſchland mit dem Anſchluß Litauens an Polen nicht befreunden, weil es dann den Weg nach Ruß⸗ land verlieren würde, aher der Friede würde im Oſten erſt feſtgelegt werden, wenn das litauiſche Weſp eſt beſeitigt ſei. Verſchiedene Pariſer Rechtsorgane befleißigten ſich dieſer Hirngeſpinſte polniſcher Propagandiſten ihren Leſern zur Kenntnis zu bringen. Saar⸗Appell in Genf —Geunf, 7. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Saardelegation iſt geſtern abend hier eingetroffen. Sie beab⸗ ſichtigt dem Reichsaußenminiſter Dr, Streſemann ein Expoſe über die wirtſchaftliche Notlage des Saargebietes und haupt⸗ ſächlich über den gegenwärtigen Eiſenbahnerſtreik im Saarland zu unterbreiten. Vielleicht wird es möglich ſein, daß Dr. Streſemann noch im Laufe dieſer Tage über die Situation im Sagargebiet mit Briand Rückſprache pflegt. Doch noch Aus prache Briand-Muſſolini? —Genf, 7. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Hinter den Kuliſſen wird an der Vorbereitung einer Zuſammenkunft zwiſchen Briand und Muſſolini eifrig gearbeitet. Scialoja, der weitere Inſtruktionen aus Rom erhielt, hatte geſtern mittag mit Briand eine längere Ausſprache. Ende der Woche ſoll Grandi hierherkommen. eee ee ee e ſage das nicht, um zu drohen, ſodern um ſeine ernſteſten Be⸗ fürchtungen zum Ausdruck zu bringen. Er bittet deshalb, mit der Reichsregierung zur baldigen Verabſchiedung der Vorlage zuſammen zu wirken. Die Frage der Miniſterialzulagen müſſe in Preußen und im Reiche gleich gelöſt werden. Es gehe nicht an, daß in Berlin verſchiedene beſoldete Miniſterialbeamte vorhanden ſeien, je nachdem ſie in Reichs⸗ oder preußiſchen Dienſten ſtehen. Es iſt der Wunſch der Regierung, bis zum Nachtragsetat eine Gleichſtellung zu erreichen. Man müſſe nicht bloß im Reich, ſondern auch in Preußen ſeine Be⸗ mühungen in dieſer Richtunng einſetzen. Im übrigen habe in Wreußen der Hauptausſchuß zur Vorlage noch nicht Stellung g nommen. 4 Im weiteren Verlaufe der Debatte erklärte der Miniſter, wenn die Regierung nicht bis zum 14. Dezember die Verabſchiedung der Vorlage vollziehe, ſei es ganz aus⸗ geſchloſſen, zu Weihnachten den Beamten die Beſoldungs⸗ erhöhung zu gewähren. Dann iſt es aber auch ganz numöglich, am 4 Jaunar bei den Zahlungen über die Vorſchüſſe hinaus⸗ zugehen. Jur Erledigung des Keudell⸗Ztwiſchenfalles Berlin, 7. Dez.(Von unſerem Berliner Bürv.) In der Berliner Preſſe wird der Brief des Kanzlers an den preußiſchen Miniſterpräſtdenten Braun zumteil noch in lan⸗ gen Betrachtungen ausgeſchrotet. Das weſentlichſte erſcheint uns dabei wenigſtens von den meiſten überſehen zu werden, nämlich die Feſtſtellung, daß das Keudellſche Telegramm kei⸗ nen Schluß auf die Anſichten der Reichsregierung zulaſſe, die ſich mit den ſtudentiſchen Problemen bislang überhaupt nicht befaßt habe; zum anderen die Verſicherung, daß Herrn von Keudell jede Beleidigung ferngelegen habe. Das iſt, wie uns auch aus der näheren Umgebung des Kanzlers bekannt wird, das Sachliche, und wenn man ſo will, politiſch Bedeutſamſte an der wohl überlegten und ſehr ſorgfältig ausbalanzierten Antwort des Kanzlers. Der„Vorwärts“ iſt natürlich mit ihr nicht zufrieden. Von Herrn Marx, dem„Gefangenen des Bürgerblocks“, ſei nichts anderes zu erwarten geweſen. Auch im„B..“ wer⸗ den, ſogar noch heftiger in Ton und Gebärde. ähnliche Ge⸗ danken geäußert. Sonſt aber zeigt ſich zur Linken wie zur Rechten eine gewiſſe Befriedigung, nur die Motive, aus denen ſie fließt, ſind, wie immer, verſchiedene. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſieht in dem Kanzlerbrief eine„beſon⸗ ders ſchwere Abfuhr für den Chef der preußiſchen Regie⸗ rung.“ Die„Voſſ. Ztg.“ aber„eine eklatante Niederlage der Deutſchnativnalen im Reichskabinett““ Preis 19. Pfennig 1927— Ar. 507 tun Anzeigenpreiſe nach Tarif, dei Vorauszahlung je einſp. Kalandlgelle 1 Allgem. Anzeigen 40.. Meuamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen metden ſöhe deſeehnete Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Aus Zeit und Leben Aiannheimer Srauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage. Aus der Welt der Cechnik. Wandern ünd Neiſen Geſetz und Necht Politik vom Tage Das Abſtimmungsergebnis im Reichstag Die fünftägige Wirtſchaftsdebatte hat am Dienstag im Reichstag durch die Abſtimmung über die kommuniſtiſchen und ſozialdemokratiſchen Mißtrauensanträge ihren Abſchluß ge⸗ funden. Die Ablehnung der Mißtrauensanträge ſtand ſchon vor dem Beginn der Abſtimmung feſt. Es war bekannt, daß die Wirtſchaftspartei ſich entſchloſſen hatte, ſich zum größeren Teil der Stimme zu enthalten, zum kleineren Teil gegen die Anträge zu ſtimmen. Unter dieſen Umſtänden war an eine Mehrheit für die Oppoſitionsparteien nicht zu denken. Die Demokraten hatten ſchon am Montag beſchloſſen, für den ſozialdemokratiſchen Mißtrauensantrag zu ſtimmen. Sie haben dabei außer den wirtſchaftlichen Gründen allerlei andere Argumente mit herangeßogen, die mit der Wirtſchafts⸗ debatte garnichts zu tun hatten. Offenbar aber iſt es ihnen doch reichlich ſchwer geworden, ihre Haltung zu begrün⸗ den. Jedenfalls weiß man nun, wie es um ihre„ſtaatsmän⸗ niſche“ Einſicht und Verantwortung beſtellt iſt. Im übrigen war bei der geſamten Oppoſition die Neigung ſcheinbar ſehr gering, bei dieſer Gelegenheit auf das Ganze zu gehen und eine Durchſetzung der Mißtrauenganträge ernſtlich ins Auge zu faſſen, ſo verärgert die Sozialdemokraten auch über den Brief des Reichskanzlers an Herrn Braun ſein mochten. Die Oppo⸗ ſition ſagt ſich ſelbſt, daß eine Lahmlegung der geſamten Reichstagsarbeit durch eine Reichstagskriſe in dieſem Augen⸗ blick den Regierungsparteien einen außerordentlich günſtigen Stand in der Oeffentlichkeit geben müßte. Deshalb war die Stellung des Mißtrauensantrages durch die Sozialdemokraten und die ganze Abſtimmung mehr ein Scheingefecht der Oppoſition, als eine ernſthafte Aktion. Auf jeden Fall hat ſich auch bei dieſer Gelegenheit wieder gezeigt, daß die gegenwär⸗ tige Reichsregierung dem Anſturmder Oppoſition ge⸗ wachſen iſt, wenn ſte innerlich geſchloſſen zuſammenhält 5 Die Erledigung der Beſoldungsvorlage Der Aelteſtenrat des Reichstages hat geſtern beſchloſſen, in der kommenden Woche die Beſoldungsvorlage auf die Tagesordnung der Plenarſitzung zu ſetzen. Dieſes Programm kann auf jede il durchgeführt werden, da man nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge mit einer reibungskoſen Vurchführung der zweiten Leſung der Beſoldungsvorlage im Haushaltsausſchuß des Reichstages rechnen kann. Die Schwierigkeiten, die ſich noch Anfang dieſer Woche aus zwer Unerledigten Streitfragen⸗ ergaben, ſind zwar noch nicht gäns⸗ lich aus dem Wege geſchafft, aber doch ſo weit behoben, daß ſie die rechtzeitige Erledigung der Beſoldungsvorlage im Ausſchuß und im Plenum des Reichstages nicht mehr hindern werden 1 Die Hauptſchwierigkeit beſtand in der Forde⸗ rung des Zentrums, eine abermalige Erhöhung der In validenrenten mit der Erhöhung der Beamten⸗ beſoldung gewiſſermaßen organiſch durch die Einfügung eines beſonderen Paragraphen zu verknüpfen. Dieſe Forderung iſt fallen gelaſſen worden. Das Zentrum hat wohl nach ſeiner Fühlungnahme mit dem Reichskanzler und dem Reichsfinanz⸗ miniſter einſehen müſſen, daß ſein Verlangen in der beabſich⸗ tigten Form jedenfalls nicht durchzuſetzen iſt. Es wird ſich deshalb bei der Verabſchiedung der Beſoldungsvorlage mit einer Eutſchließung begnügen, die eine Erhöhung der Inva⸗ lidenrenten für notwendig erklärt. Ob dieſe Entſchließung an⸗ genommen oder abgelehnt wird, iſt für das Schickſal des Be⸗ ſoldungsgeſetzes ſelbſt nicht entſcheidend. Die eigentlich ſach⸗ liche Behandlung der Zentrumsforderung ſoll dann bei den Etatberatungen erfolgen. Bis zu dieſem Termin iſt ſa auch bekanntlich die Frage einer reichsgeſetzlichen Regelung der Kleinrentnerfür⸗ ſorge verſchoben worden. Die beiden miteinander zuſam⸗ menhängenden Fragen können dann auch gemeinſam behandelt werden. Auch die zweite Streitfrage— Aufrechterhaltung oder Abbau der beſonderen Gehaltszulage im ehemaligen und jetzigen Beſatzungsgebiet und in Berlin und Hamburg— ſoll in Verbindung mit den Etatberatungen gelöſt werden. Aus der Beſoldungsvorlage kann man ſie vorläufig ausſcheiden. Bei der Feſtſtellung des Haushaltsplanes für 1928 wird ſich dann zeigen, ob genügend Mittel vorhanden ſind, um dem Zentrumswunſche nach Beibehaltung der Zulage Rechnung zu tragen. 0 1* Eine Lektion für den preußiſchen Miniſterpräſidenten Wienn der preußiſche Miniſterpräſident Braun ſich für einen guten Rat noch empfänglich erweiſt, ſo kann er aus der Antwort des Reichskanzlers Marx auf ſeinen Beſchwerdebrief über den Reichsinnenminiſter von Keudell allerlei gute Lehren ziehen. Die Zurechtweiſung, die ihm der Reichskanzler zuteil werden läßt, bezieht ſich zunächſt auf die perſönliche Seite des Falles. Der Reichskanzler gibt zu, daß es oft ſchwierig ſein kann, bei der Kundgebung eines Miniſters zwiſchen einem perſönlichen und einem politiſchen Akt zu ent⸗ ſcheiden. Darauf bezieht ſich ja auch die Kritik, die man bei objektiver Betrachtung an dem Telegramm des Reichsinnen⸗ miniſters üben kann. Der Reichskanzler weiſt aber mit Recht darauf hin, daß Herr Braun den Fall— zu parteipolitiſchen Zwecken— außerordentlich aufgebauſcht hat und daß er über⸗ haupt kein Recht hat, ſich zu beklagen. Wenn der Reichskanzler ſich, bei ſeinem Urteil über die Zuläſſigkeit freier politiſcher Aeußerungen eines hohen Staatsbeamten auf Herrn Braun beruft, ſo liegt darin eine feine Jronie, da ja bekanntlich Herr Braun ſelbſt pon dem Recht der freien Meinungs⸗ äußerung ſehr reichlich Gebrauch gemacht und das ſkandalbſe Treiben des Oberpräſidenten Hörſing ruhig geduldet hat..e⸗ Mittwoch, den 7. Dezenber 2 Sekte. Nr. 507 10 Reichskanzler giot alſo Herrn Braun recht deutlich zu ver⸗ 11 ſtehen, +. es klüger geweſen wäre, die Veſfentlichrel nicht mit dem ſchwerdebrief zu behelligen. 10 Noch ernſter und wirkſamer aber iſt die Zurechtweiſung 19 des Herrn Braun nach der ſachlichen Seite. Der Reichs⸗ kanzler bringt offen zum Ausdruck, daß die Art und Weiſe, Neue Mannhefmer Zeikung(Abend⸗Ausgabe) Babiſche Politik Aus dem Lanoͤtag er⸗Karle⸗ Mattes(D. B..), Burkhardt(Dem. Beret⸗ ruhe(Bürg. Ver.). Sämtliche Redner 180 16 tiaung der Wünſche der Henberagemenndenfedſe Tatſache. en⸗ Innenminiſter Remmele verwies auf zaß die Trurn⸗ nicht ſo viel Militär mehr vorhanden ſei, leat werden übungsplätze Heuberg und Münſingen ſo beleg 1 wie Herr Braun in dieſem Falle verfahren iſt, den ver⸗ 1 51 3 wünſchten. zgzung un⸗ 1 trauensvollen Beziehungen zwiſchen dem Reich und Preu Vormittags⸗Sitzung ten, wie bie Intervellanten es winſoſſen. Nächſte Sibn 1 nicht dienen kann. Bei der Erteilung dieſes Aonteums 55 Die anle ng der Landwirt⸗ wurde die Sitzung geſchlo zn viel ſchwerwiegenderen Fällen— vergleiche Hörſing— von. Präſident Dr. Baumgartner eröffnete um.15 Uhr 10 dem Wege vertraulicher e nicht abgewichen iſt. Am die Plenarſitzung mit der Bekanntgabe des Eingangs zweier wirkfamſten aber iſt es, daß der eichskanzler es ablehnt, auf kurzer Anfragen, die unterzeichnet ſind von den Abgeordneten Zum Ausſchluß des Kommuuiſten Bock gon⸗ 5 der Wie gemelbdet, iſt der Landtagsabg. Bock von Sitzung der Reichskanzler darauf verweiſen, daß die Reichsregierung vormittag von der aſder⸗ S2S3„ ðĩÄ˙ Ne Boykottdrohung des Herrn Braun überhaupt einzugehen. Hermann und von Au(Bürgerl. Ver.), die andere von den muniſtiſchen Partei am Dienstag i em Damit hat die grobe Engehbrlg kett, die ſich Abgg. Fiſcher⸗Karlsruhe(Soz.), Dr. Glockner(Dem.) und ausgeſchloſſen worden. Dieſe Hendhaz die Geſcheſteorbe 0 1— ſh 3 laſſen, eine gebührende Zurück⸗ Waldeck(D. V..), über die 5 155 biſch 17752 grazen und ganzen vor bildet 2 1450 Weiſung erfahren. Hoffentlich ſteckt Herr Braunn di; es Badiſchen Landtags, die i 19 ſchweigend ein. Durch der Fehde 2 75 1 Erſtellung der drei Rheinbrücken. fähr einem halben Jahre jener des Wog erlelden butchr 15 zigene Bloßſtellung nur noch verſchlimmern, ganz abgeſehen Es wird angefragt, ob es richtig iſt, daß die Reichsregierung worden iſt. Der ausgeſchloſſene Abg. 1 5 rluſte. ung daven daß der politiſche Schaden, den er bereits in erheblichem die urſprünglich dafür vorgeſehenen 12 Millſonen wieder Ausſchluß ziemlich große materielle Ve die Ausſchliehgen 10 60 Umfange angerichtet hat, dadurch nur noch vergrößert werden geſtrichen hat. Die badiſche Regierung müſſe dahin wirken, nungsrufe ziehen nach der Geſchäftsordun Fahrend ieſen en, 0 kann. daß bei der herrſchenden Arbeitsloſigkeit die Reichsregierung auf die Dauer von 14 Tagen nach ſich foſſene keine Dl en 110 die Mittel doch zur Verfügung ſtellt und recht bald an den Bau erhält der von den Sitzungen Ausgeſch elt entzogen. Hzen au dteſer drei Rheinbrücken geht.(Die Antwort der Regierung auch wird ihm die Freikarte für dieſe 38 ezogen, auf dieſe Fragen folgt noch.) der Abg. Bock im letzten Augenblick nicht noch ben elſne Erregte Hochſchuldebalte 5 2 erneuten usge⸗ Dann wurde in der Ausſprache über Saal zu verlaſſen, ſo wäre er bei einer en es a im Preußenpariament„ eu oier Wochen don den Stzungen des Lanttg 13 1 7 9 1 2 2 0 Nnßß]]“ß 0 1 ſchuldebatte begonnen und ſie nahm einen äußerſt turbulenten i Swangs bagelverſſchzſung Zwiſchenfall 15 1535 Verlauf Sthon der Deutſchnatlonale Helze, der die Inter⸗ der eee e um bie Lanbwirtſchaft var pellation ſeiner Partei begründete, hatte mit großer Unruhe Die zweite Rednerreihe ergab nichts von Belang. Darauf in einer franzoͤſiſchen Marinewerkſtätte 4 ter, N Y Paris, 7. Dez,(Von unſerem Pariſer Vertgi ſchenſel 90 1 des Hauſes zu kämpfen, die ſich während der gleich darnach verbreitete ſich der Präſident der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ 7 inen ſchweren Zwearlte⸗ ſolgenden, Antwort des Kultusmintſters noch ſelderte Der direktion, Fuch s, zum Antrag des Zentrums über flußbau⸗ de er e den aalligen ler de⸗ 1 Präſtdent Bartels mußte, wenn die Zwiſchenrufe und kechniſche Maßnahmen zur Verhinderung von Hoch⸗ werkſtätten in Nevers zugetragen hat. Endes er ſich 15 Unterbrechungen zu arg wurden, mit Orbnungsſtrafen ein⸗ waſſerſchäden, Er betonte daß die tecn ſhern Bebörden Fabrik wurde ertappt, als er ein Werkzeug, daßh an ſperge⸗ 78 grelſen. Bedenklich ſpitzte ſich die Situation zu, als Oelze Man b e Jagenze e doir geelanet Ha mit 80 dame aag bteſer Je von„Novemberlingen“ ſprach. Indeſſen glätteten ſich die Wo⸗ f 2812 zgten ihn ins Wärterhäuschen ein. ie zum arb cht⸗ de gen der Erregung doch immer mehr. Der Interpellant warf ee ee dſtaddde viel deehen 15 kannt wurde, rotteten ſich 200 0. vor enen bes 15. 5 dem Kultusminiſter Verſtändnisloſigkeit über der aka⸗ f'oprektionen burchzu⸗ der komminiſtiſchen ciewertſchel aßeftig die Beſrezenngzee a 1 demiſchen Jugend vor die in d Scht mnmfint b 3 M 50 fübrer ſedde dildner erit 7785 5 5 5 ozen Werbeſ erunden doſſen zuſnmen de er 0 12— der Freigaß⸗ 5 0 0 in der„ ammflut de ates führen. Der Redner erinnerte an die großen Verbeſſerungen„Als ſich der Portier Hauß 1 rlaltsmus der Repolutionszeit den Idealismus hochgehalten“ in den Aheinniederungen. Im nächſten Etat werde eine feele AArbelter mit Gewalt in 10 ſch e⸗ 15—5 05 von jeher ſtarke Staatsgeſinnung gezeigt habe. Pi 4 für e 5 1 10 f und befreiten ihren Kameraden. 505 Dirtkiu ung 91 i⸗ 90 1 perlangte von Dr. Becker eine Aenderung der Miniſtertal⸗ Die. Aachkorrekzon ſei ein weiteres Profekt, das ſeiner Mauffeſtanten vor die Wohnung de ll kein, verorönung über die Studentenrechte und legte 9 ein⸗ Löſung harre. Der Antrag Kühn u. Gen. ſand alsdann die ten ihn unter Drohungen auf, dem Seee ſſucht aun ge⸗ 9 1 zulenken, nachdem die Studentenſchaft in ihrer überwältige einſtimmiae Annahme des Hauſeß ebenſo die vom Hfaaks⸗ keren Folgen zu geben. An offteteller ai llen und 55 den M ehrheit iß gexen dbe Berosd 5 gen⸗ miniſterium angeforderte Vorausbewilligung von 15 Millio⸗ Zwiſchenfall als höchſt unbedeutend hinzuſte 9 195 Auf dief 10 8 25—5 ronung K e habe. nen Mark zur Beſchaffung von Schotier und Pflaſterſteinen ſchichte zu vertuſchen. 8 10 ngriffsrede des Deutſchnationalen 225 Aen vorbehaltlich der 1 ufnahme in den Haushaltsplan 1828/20. N ſcharſe Erwiderung des Kultusminiſters. Abg. Schreck(omm) begründete dann eine Aufrage Letzte Meldungen D 17 Auf 5 ſeiner Gruppe über das Verhalten der Schutzpolizei bet Um⸗ im Haag 1 8 uf die Frage, ob er ſeine Verordnung zurückziehen zügen unter beſonderer Betonung eines Falles in Frieſen⸗ Der neue deutſche Geſandte im De 05 mille, antwortete er mit einem entſchledenen Nein. Im 4 7 5 5 ene 19 8 ſiellt 55 1—(AJBerlin, 7, Dez.(Von unſerem Berline⸗ 5 aue 1 G Abrigen verteibigte er die Verordnung, deren Sinn durch die kegterungsrat Stock eine aktenmäßige Darſtellung der Vor⸗ chfolger des in Wahrheit ſehr dwe 5 f Zechec⸗ 55 gänge. Statuten der Studentenſchaft in ihr Gegenteil verkehrt worden Innenminiſter Dr. Remmele wandte ſich dann ſcharf] ſandten v. Lucius im Haag auserſehene lers v. Abin⸗ — 5 5 zler bün 9 wäre und ſo zu einem politiſchen Machtinſtrument gegen den gegen die von den Kommuniſten gehandhabte Form der Agi⸗ ein Schwiegerſohn des verſtorbenen Rag eine Art Syfler f. 1 Staat gedient hätte. Die von der Studentenſchaft aus⸗ fation, wie dies auch am letzten Sonntag in Karlsruhe ge⸗ mann⸗Hollweg. Im Weltkkieg war er ten zugeteilt angfors gegebene Parole, daß dieſe ihren Kampf unter den groß⸗ ſchehen war, u man Frauen und Kinder einem Demanſtra⸗ dungsmann der deutſchen Votſchaft in e in Helſin 0 deutſchen Gedanken ſtelle, bezeichnete Becker als eine„Iro⸗ tionszug vorafksſchickte in der wohl berechneten Abſicht, eine iſt Graf Zech Geſandter in München un ligen Amt. 50 teske Irreführung“. Die antiſemitiſche Tendenz de eidſh 5 80 Poe geweſen. Zuletzt arbeitete er im Auswärtla zuſtrie ö et ſelbſtverſtändlich, daß gegen Polizei oder Gendarmerie⸗ Tertili ,, N iſziplinar vorgegangen wird. Er könnte aber nicht den Be⸗ 5 In dem Schiffb G. Verfaſſung kenne keine Arier oder Nichtarier, ſondern nur amten der Bezirksämter und der Verwaltung die Anweiſung eeee Weberelen leflung ba⸗ 5 Deutſche. Der Kultusminiſter berief ſich auf ſeinen volks⸗ geben, den Kommuniſten eine gewollte Mißachtnug er Ge⸗ Streik ausgebrochen, der 150 Arbeiter ber bereits ker⸗ N Vben ker nenen Berorbnung gefanen dabe. Dus Erdebunn ſer Eigar ber Aafke ung verſalfend eergt in peeßkend s eee ie enaſehhen e Tepahaſee de 1 oden der neuen Verordnung geſtanden habe. Das Ergebnis de 9 5 NN für, den Streik auf die geſamte Text 1 1 der Wahlen führte der Kultusminiſter auf die„krupelloſe“ etzt wieder Ordnung herrſche, ſei die, Wiederherſtellung lbegebietes auszudehnen. 0 Agttation zurück, der die Jugend krttiklos Op 1 ieſer Ordnung mit Hilfe der Polizei hergeſtellt vorden. elbeg— 91 1 zurkick, der die Jugend kritiklos zum Opfer gefallen Kein Staat ſei in der Lage, anders zu verfahren. Zeil ge —+ ſei. Als die eigentlichen Drahtzieber bezeichnete er die Alt⸗ Eine förmliche Anfrage der geſamten Zentrumsfraktion N chtra um lokalen 40 die er 555 ee e, e 118 ſie zu 0 0 8 3 aunhei 85 —115 erhob. nen e nur an einer politiſchen Demonſtratton denke, um den ünſchen der Heuberggemeinden j ſalper fucgte die Piuber Die Oberbürgermeiſter Wahl in Mant% elegen, kurz und gut„Rechnung zu tragen, den Truppenübungsplatz als ſolchen 2 1 gut, der Kultusminiſter ſuchte die Stnden mehr als bisher in Benutzung zu nehmen, ohne Brelich ten als die Berführten binzuſtellen. Den Profeſſoren tigung des Kindererholungsheims, um die wirtſchaftlichen machte er den Vorwurf, daß ſie ſich zu wenig um die Führung verhandlungen über die Wahl des Oberbürge ehr b nis 1 Nachdem ein hieſiges Blatt das Gehe 15 zmeiſeng 115 1 Nachteile, die den Gemeinden und dem Geſchäftsleben durch hr, 1 10 der Studentenſchaft kümmerten und dieſe ſomit der„Dema⸗ die Aufhebung des Truppenübungsplatzes Heuberg erwachſen lüftet hat, haben auch wir keine Veranlaſſung 15 aufrechthen 0 gogie“ in die Arme getrieben hätte. Schließlich erklärte der ſind, auszugleichen. Ferner wird die Regierung befragt, ob her loyal gehaltene Vertraulichkeit noch läng ie und den, dr Kultusmintſter nochmals, daß er die Konſequenzen zu ziehen ſie bereit ſei, bei der Reichsregterung dahin vorſtellig zu erhalten. Zwiſchen der Soztaldemokra oſen wo. h7 gedenke und die ſtudentiſche Serbſtverwaltung ſomtt zu exi⸗ faftden⸗ daß uge geich dez, Gemelnden den durg, die. Ig⸗ Zentrum ſind Wahlabmachungen dahin getr meſſter 0 ſtteren aufgehört habe.„Der ſchöne Traum der Kriegs⸗ 175 9118 Muct i daß die Sozialdemokratie anſtelle des wlen n dlel 115 1 keilnehmergeneration“ ſet damit ausgeträumt. Miniſterialrat Jung aab bekannt. daß die Renierung alle Kutzer den Bürgermeiſter Dr. Heime nakkretenden 999 aus Als der Kultusminiſter vom Rednerpult abtrat, wieder⸗ Schritte unternommen habe, um den berechtigten Wünſchen tiert, während das Zentrum für den zurn Sra 86 holten ſich die Kundgebungen von rechts und links, ſo daß]der Heuberagemeinden entgegenzukommen ſedoch vhne Erfolg. meiſter Ritter den Erſatz in dem Regterung urlic lü minutenlang das Haus vom Lärm widerhallte. Wiederholte Erſuchen des Innenminiſters auf Schadenerſetz dem badiſchen Finanzminiſterium ſtellt. 15 ausf ſch de In der Debatte nahm dann als erſte die ſoztialdemokra⸗ 920 345 Reichsfinanzminiſtertum abgelebhut worden. Das Wir kommen auf die Angelegenheit 975 die Deut m⸗ 01 tiſche Abg. Frau Dr. Wegſchnelder das Wort, die von 40„ dem Standpunkt. baß weitere Schritte zurück. Für heute ſei lediglich noch bemerkt, 1 icht z u ſt n0 der Rechten mit dem ironiſchen Zwiſchenruf„Die Mutter der An d iliaten Bolkspartet dleſen Wahlabmachungen 9 Sben ˙ 5 n der ſich nunmehr anſchließenden Ausſprache beteiligten vo 6 udentenſchaft“ begrüßt wurde. ſich die Abgeordneten Duffner(Zentr.). Großhans(Soz.). Imen wird. Dfelke N tne Meiſterin der alen mit einem Ueberſchuß von Verdorhenheit. Die Szenen im Un⸗ Stimmungen zu entlocken wußte, Lene die Stücke vo Verliner Theater terſuchungsgefängnis. das eine Art beſſere Peuſton zu ſein zierten 1 Vor allem ilecht erse rl 1 ſcheint. unterhalten beſonders durch das Munbwerk der Senta Kleinmelſter des 5 Dr. 11 9 JJ%J4%½Ih0õh( c Sreertt BeIu 8 aunten Verfaſſer von Weekend, einen ſchönen Erfolg. Eng⸗ ie dritte Satire iſt ein älterer Ster„ Wiesbadener ter. 4 01 1 1 Iiſch beißt es This was à man“, deutſch ſchlecht überſetzt„DieFoffft“ im Renaiffancethenter. Das Felſt ee Mu 4 5—5 Romeb und Julia 17— Mael Gee 1 eog Welt., Es it eine Chebruchsgeſchichte nach fran⸗ deneral, ber auf einem Schaukeldſed ſich die Erinnerungen der geſchaffen nach Mottden ber mice den erfolsten erfuce, 1 3öſſſchem Muſter, aber da es eine Satire auf enalſche Perhält⸗ wilhelminiſchen Epoche zurückführt, in aller Strammheit den Kellers, iſt ſeit feiner vor zwanzig Jabn rden, nun Heſtarke au 11 niſſe der Nachkrieaszeit ſein ſoll. müſſen wir dem Verfaſſer kaiſerlichen Geburtstag feiert, aber das Pech hat, daß ſich ſeine Uraufführung nur vereinzelt gegeben wo Spolle, von ſi f glauben, baß die dortiae Moral noch tiefer geſunken iſt als in Tochter in einen Kommuniſten verliebt. einen früberen Adli⸗ das Staatstheater aufs neue, das andt der zeita Harſte 0 al der franzöſiſchen Literatur. Die ehebrecheriſche Frau. ganz gen, der in der Gefangenſchaft in Moskan umgelernt hat. Die ſchöpferiſcher Eigenart Wer oniſt ſtellt ſgabeng ſel entzückend von Grete Mosheim geſpielt, findet diesmal die Gegenſätze der Weltanſchauungen, gebrochen in alle Arten des Opernbühne zu gewinnen. er Komf dankbare Aeſonder a 0 Nuance, daß ihr Verführer, der Freund ihres Mannes, ſie bei Adels, des Bürgertums und des Profetarkats, werden in der und Orcheſter vor ebenſo ſchwierige ewährt ſich insben kole, einem Stellbichein ob ihrer ſchlechten Moral gehhria anſchnau⸗ Sternzeimſchen Art abſtrakt und geiſtig gefaßt, ſo daß die Per⸗ ſein muſtkaliſcher Impreſſionie mu 5 Seelenmaleret ſen 115 zen will aßer ſchließlich tören Künſten doch erkiegt. Das iſt ſonen kaum etwas anderes zu kun haben, aks ſich im Tele⸗ in eindrucksſtarker Stimmungs⸗ un Leben und We Naln die große Szene des zweiten Akts. Vorher und nachher läuft arammſtil ihrer Philoſophien gepreßt auszudrücken. Das er⸗ riſtiſchen Detalls, die das heimliche itbeſtimmenden vo al alles in der Laxheit der erotiſchen Verhältniſſe, die in man⸗ aibt eine Künſtlichkeit und Geſchraubtheit, die ſich vom Leben umgebenden, die lyriſche Haudlung m Tonpoeſte t 10 15 hen Dtalogen zu einer ſehr amüſanten ſkeptiſchen, faſt zynſ⸗ meilenweit entfernt. Bonmots helfen nicht allzuviel. Aber ſehr fein zu deuten vermogen. Seine entterung acterwſen N. 1 ſchen Augeinanderſetzung führen. Der erſte Akt iſt am wür⸗ der Regiſſeur Hartung tut alles, um die Fntellektualität empfindſamem Klangreiz, ſeine. Rieene reili Undent 5 1 Kaſten. Der Autor ſpielt leicht auf der Oberfläche des Lebens. durch ſcharſes Spiel, durch körperliche Subſtanz und eine mög⸗ ſtimmungsreich, zumal in der tyriſche rrellhe M. Der zweite Akt leidet unter der heute ſchon nicht mehr neuen lichſte Sinnfällſakeit zuzudecken. Das Gefühl eines überheb⸗ entſprechend den tertlichen Motſven tgerung 8 1 17 8 Schablone der Verblüffungstechnik, zuletzt läuft der Strom lichen und oft rohen Spaſſes ohne wirkliche Modellierung fehr, als daß packende dramatiſche Sden Hauptteſl dechefüh ſehr dünn. Ein vantomimiſches Vor⸗ und Nachſpiel zeigen durch Menſchlichkeit bleibt übria. wäre, und die vielfache Vartatton der asghe ganz die heeln . erſt den Ehemann, wie er einen der Ehebrüche ſeiner Frau be⸗ Oscar Bie ausmachenden Liebesidylle vermeidet n re irkung del ka 1 lauſcht und dann umgekehrt. Die Regie von Forſter⸗ iner Einförmigkeit, die zumindeſt die 11 5 Aufnahder Er ge Jarrinaga verſucht mit Glück den ruhigen und diſtanzler⸗ krüchtt en mag. So ſcheint tro freund 4 5 dauernden uz N. ten Geſellſchaftston durchzufübren. der in dieſem Theaker 2 recht ſorgkältig vorberekteten In zenterunſ meſſter.n liſſcher de üblich iſt. Theater und Mufik folg des Werkes kaum zu ennee fe feinen miaggen, 5 n Eine zweite Salirß von geringerer literariſcher Bebeu⸗ 7 berſtänbnisvolle Leitung dezur Geltung zu wieriſch 591 12 tung ſahen wir im Deutſchen Künſtlertheater„Chicago“ Muſik in Rarlsruhe. Das vierte Sinfonte⸗ Nüancen ſehr anſprechen waren zum Tell nöſchaft 1 m. 11 von M. Watkins, von Vollmoeller überſetzt. Wenn man be⸗ konzert des Landestheaters brachte ein ausverkauf⸗ Bühnenbilder von Naunde Stiliſterung der Landſ 1 fee⸗ de 5 denkt. daß der Verfaſſer ein funges Mädchen iſt, ſcheint es tes Haus. Ein Programm ohne Linie: R. Strauß(Don gezeichnet in großflächiger ſſtungen konnte 115 ſchanet 10 8 eine vielverſprechende Lelſtung. Aber an ſich iſt es mit den Quichote), Dvorak(Cellokonzert), Beethoven(Eroicaſ. Was 10 8 elleriſchen Le Kder ſtimmlich wie beſonde 10 gerlugſten Mitteln der Bühnentechnlk gemacht und als Satire davon lockte die vielen Schulkinder, die ſich im„Jugend⸗ und Th. Müller⸗Reiche Geiger“ Har H. rn 9 0 kraß, daß wir uns kaum vorſtellen können, in Chicago ſeſen konzert“ nicht hatten blicken laſſen? Wohl der Celliſt, Rud. riſch hervorragende„Schwarze te geſtſen fe ſolche merkwürdige Auffaſſungen furiſtiſcher Dinge an der Hindemith. Er ſpielte Dvoraks ſchwermutgetränktes gefallen. Saal Gaveau führn m eiſor, a Tagesordnung. Es handelt ſich um eine junge Dame, die ihren Konzert nicht zu reſtloſer Befriedigung. Gegen das Or⸗ Theremin in Paris. Im Leo Theremin Farat neu br 16 Liebhaber erſchiect und gegen eine hübſche Summe von einem cheſter aufzukommen gelingt ihm nür an Ptanoſtellen, im apend der funge ruſſiſche Erſinkeftriſchen Muſtkaot rſtauie 0 15 geriſſenen Verteidiger ſo lanziert wird, daß der Freiſpruch er⸗ ührigen wird er verdeckt; ſein Ton reicht für Kammermuſik, Male in Paris ſeinen Wah 5 ktberall großes legt ſem ſolgt. Sie wird in ſpaltenlangen Artikeln als ſchönſte Mör⸗ nicht fürs große Haus. Dagegen ftel der zweite Konzertm. mit dem er bereits in Dentſchlaren Anllang, 15 in die be⸗ N derin der Welt geprteſen, benutzt die Zeit der Unterſuchung[ Ochſenkiel durch die ſchöne Wiebergabe ſeines erregt hat. Theremin fand 15 üblich iſt, 17 00 und der zn ekudium der raffinterteſten Folketten und aner verfüßre⸗] Splos au, Foſel grtos ſteuerte wait Stcherheit und Hine] Preſſe, wie bies in Srankeein reich mit Weſchen Ce A⸗ Eſchen Schauſpielerei und es geltnat ihr wirklich als eine gabe das gutgeſtimmte Orcheſter durch die Eroiea. Ein 2 5 die Erfindung für 2 55 einem franzöſtſ öſiſcher Art Olpa des Verbrecherkums, die Geſchworenen von ihrer[Cembalo konzert von Anna Linde erregte Staunen hauntet, daß ähnliches auch v ſei Theremin 115 00 Unſchuld„ überzengen. Carola Neher macht das mit einer durch virnoſe, hochmuſikaliſche Beherrſchung ihres zwel⸗ erreicht worden ſel. Zudem an Aeisenden(lenkiakeit und Roberts mimt ihren Verteidigerl mannaligen Pleneſcempaſo, dem ſie alle Kkaugfarben, allel ſtammung. 48l esrtggcnfnannbazz, — Woch, den 7. Dezember 19277 ARNieue Manuheimer Zeitung(Abeud⸗Ausgaberdr 8. Seite. Nr. 587 ſchiedene großzügige Pläne ſind endgültig in den Aktenſchrän⸗ zaß 2 Staotiſche Nachrichten e aeee wemen und Kenene as Hochhaus ſollte, wie erinnerlich ſein dürfte, auf dem 4 0 1* Goetheplatz errichtet werden. Der Plan der Errichtung des Nach der Wiedereröffnung unſeres Palmenhauſes 1 11 8 Neue Bauten in Mannheim Handelshochſchulgebäudes am rechten Neckarufer eine Fenten in eeee * jedrichs⸗ febbi Brü Aus⸗ nie beſuchten, veranlaßt, einmal hi ugehen, Dder zwiſchen Friedrichs⸗ und Friedrich Ebert⸗Brücke hat eher Aus blühende Bauane zu ſehen. Beim Einkritt fällt aber 5 bandirextor 8131 der V d des M ſicht auf Verwirklichung. Vielleicht erleben wir es auch noch, 0 N che 8 ler, der Vorſtand des Maunnheimer 8 je dem Beſchauer zunächſt anderes ins Auge. Sieht er doch ſo bon 4010 bf hbananite. hat über die Bauten. die in der Zeit deitdalle Aim öſlichen aos gel ol 1155 8 0 überaus ſtolz dreinſchauende„Könige“ der Pflanzenwelt, 1. Aüzet wurde“ pon der Stadtverwaltung gevlant und aus⸗ fofelh 2 Mill. rieſenhafte Palmen, vor ſich. Einzelne ſuchen das 16 Mete⸗ TECCCCCCC/((/ D ⸗ ür e 5 eſtellt den. Hi„ſo ſchli igeordneter Ziz⸗ Dattelpalmen erreichen ja in der„ 1 15 10 0 25 Seans ee ee— 9 e e en u beiben Heimat die doppelte Höhe! Man bat ſchon verfuchk, + An dier Aöſchnitte CVf aufgaben geſprochen, die die Stadt durchgeführt hat und 98— 8. 705 5 8 die hiſtor ̃ durchzufüü willens iſt. Wer weiß, was ſie auch auf Sie haben aber das Köpfen nicht ſo er ie Gli en berung nachſche 1 der zweite die Stadt⸗ Gebieten der Aommunalwitscheſt Rabelenbesz und andere Bäume. Sie ſind zugrunde gegangen. Die Glie⸗ 05 Lorder vierte di 16 e e ee ſogialem und kulturellem Gebiete, geleiſtet hat, wer der der Palmenfamilie, die Hauptzierde der heißen Erd⸗ 5 Putt, ort wird g ſchildert. In dem weſß, daß ſie in den letzten Fahren Sehenswürdigkeiten wie ſtriche und unentbehrliche Nahrungslieſerer ſind ſonſt im. eit aun akation e 1910. 63 Hiler mit der das Schlußmuſeum und das Völkerkundemuſeum im Zeug⸗ tande, ſehr viel auszuhalten Die furchtbarſten Stirme und 175 ent hat, um 1 Pen⸗ Mannheim ge⸗ haus, geſchaffen hat, daß ſie die Einrichtungen der Kunſthalle die heftigſten Regengüſſe können ihnen nicht ſchaden. Die 15 kulergenauwirken und 1 f 4 ſonr⸗ ausgebaut und das Theater, von jeher eine weithin ange⸗ gefiederten oder fächerförmigen, lanageſtieſten 5 en eiten. Die Stadtverwaltung will daher vor allem genen fehene Kulturſtätte, mit ungeheuren Opfern durchgehalten den Palmen ihr eigenartiges Ausſehen geben, weichen au was 3 21 cr 7 2 bEs. 37+ 2 18 delung gebaut hat. Hierbei konnte keine erſchöpfende Dar⸗ hat, wird anerkennen müſſen, daß hochgeſpannte Energie und den ſtärkſten Angriffen aus. 5 krt aller 4 ͤ Tatkraft am Werke ſind. um der Stadt wieder die Führer⸗ In der Nähe des Palmenhaustores ſieht man auch einen petzeſeit und C rolle zuzuweiſen, die ſie im Reigen der deutſchen Städte„köſtlichen Kolbenrieſen“ Philodendron pertusum der Hochh. ie Arbeit betont vor allem auch das Wirken des früher hatte. Er wird auch erkennen, daß die Stadtverwal⸗ ſich um den Stamm einer Palme gewunden hat und hoch chen aunamtes, das nach Vereinigung des ſtädti⸗ tung, die alles das zu leiſten imſtande war, getragen ſein oben widerlich ſüß ſchmeckende eßbare Fruchte in der Größe Garte Hochbauweſens des Stadterweiterungsamtes, der wuß von einer Bürgerſchaft. die Verſtändnis hat für alles von Maiskolben hat. Von dem armdicken Stengel hängen Fbor gerwaltung und des ſtäbtiſchen Teils der Baupolizei Schöne und Große und beſeelt iſt von einem unbeugſamen wie lange Regenwürmer Luftwurzeln berab. Ganz ſonder⸗ ſemter em Kriege waren dieſe Arbeitsgebiete in verſchiedene Willen zur Tat. Sch. bar zerſpaltete und durchlöcherte, glänzend⸗grüne Rieſen⸗ 1 licher besstellt— die Stadtentwicklung beſtimmter, einheit⸗*. blätter geben dem Mexikaner ein ganz fremdartiges Aus⸗ e⸗ Ball woseinfluſſen konnte, als es vor dem Kriege der 1 ſehen. Man findet das Gewächs auch als Zimmerpflanze. a JJ)JJJJJVJJ½½%%% 1⸗ e el hat zahlreiche Unfälle verſchuldet, die glücklicherweiſe nur Piſang und Paradiesfeige hat, fä ebenfalls ihr te reeeer n 155 175 G eneralſied⸗in einem einzigen Fall Verletzungen von Perſonen zur Folge Rieſenblätter auf. Die Blattflächen werden ſchon durch einen e⸗ Slabtammatiſch feſtt ie Wege der hatten. Auf der Caſterfeldſtraße ſtiezen geſtern vormittag ein mäßig ſtarken Wind in zahlreiche Streifen zerriſſen und die l Aitt ſicherſtellen foll An Sgeſtt 0 8 Veſtaltung der Perſonen⸗ und Laſtkraftwagen zuſammen. Dabei wurden einzelnen Teile weichen dann dem Sturm leicht aus wie . der Fiennen, wie die Ind edere taufteieng tan zwei Fuſaſſen des Perſonenkraftwagens ſo erbeblich Fiederblütter. Der mit alten Scheiden bekleldete Schaft hat derdeahnen und Häſen 1 uft in der Nähe verleßzt, daß ſie in das Heinrich Lanzkrankenhaus verbracht zu oberſt eine Krone von bis zu 3 Meter langen und bis zu 15 Aabeiſ Er zeigt, wie in dbeee e werden mußten. 2 Meter breiten Blättern. Aus ihr treten die langen, über⸗ )))%% ̃ò2;,,. nſe uptſächlich i ord e Gebi alte Fabrikarbeiterin, die geſtern an der Halteſtelle 1 0 ˖ 15 den bagdeß Atdene ee Scheibenſtraße vorzeitig von der Kleinbahn Mannheim.—Hed⸗ wahner der heißen Länder aus, 5 9 Her ies Gelände um Neckarau und Rheinau einnehmen. desheim abſteigen wollte, dabei zu Fall kam und mehrere Wohnungen Bananen gepflanzt werden, wie bei un Feſt ſd vorn ich f it geſchlei irbel⸗ bäume. Man ißt die Früchte auch gekocht, gebraten oder ge⸗ ff,f. J i i i 2 1 2 2 2 Feaeden der Sabr 1 7 85 5(grün), wie auch unſer Steinobſt halbreif verſchickt wird. Vilk Flachhausb 4255 r 6—— egen Ueberfahren. An der 84 Schulſtraße in Neckarau Hier bringen die Kaufleute die noch unzerſchnittenen Frucht⸗ werd en, für 5 rie + 9115 Die re cheren wurde eine 53 Jahre alte Frau von einem Perſonenkraft⸗ kolben in Räume mit ſtark erwärmter Luft zum Reifen, wo⸗ Aheien. nimmt die Oſtſtadt erungen geſtellt wagen, der vorſchriftswidrig einem haltenden Straßenbahn⸗ hei ſie gelb werden. Wer vor einigen Wochen im Palmen⸗ Die g elbah Aöt auf im Gelände zwiſchen der wagen vorfahren wollte, überfahren. Die Frau brach ſich haus die Banane angeſchaut hat und ſie ſetzt wieder auf⸗ n. und der Bahnlinie Mannheim—Heidelb b Arztli ilfe 1 dueee a nin channzetve oera.] das rechte Schlüſſelbein und mußte ärztliche Hilfe in iſt enttäuſcht. Die Knoſpe, die damals ſchon die Dicke 5 Febe 5 Freſflächen, die in Mannheim(ohne Anſpruch nehmen. 1 98 88 Lange eines Kohlkopfes hatte, hat ſich nicht 6⸗ Einden bei 8 ergl.) heute ſchon 324 Hektar beanſpruchen, zu einem etwa 1 Meter langen Blütenſtand entwickelt, ſon⸗ ſt dan gr eiterem Ausbau der Stadt gewaltig vermehrt. f ir kt e Negabe P ü˖ i dern iſt ſcheinbar ſtillgeſtanden. Wir können alſo hier auch 0 ſteh eckarz arkgebiet ſoll in der Niederung jenſeits* Der Abbau des Viſumzwanges. Langſam, langſam kehrt keine Fruchtentwicklung beobachten. Beim Großkaufmann 1 Hert Den Tiſchen dem Krankenhaus und Feudenheim ent⸗ die Welt zum Friedenszuſtand zurück. Dazu gehört auch der kann 5 ſich vollſtändige Fruchtſtände zeigen laſfen. Die 1 kedogen rfedobnern der Neckarſtadt wird der geplante Abbau des Viſumzwanges. Wie wir meldeten ſind jetzt auch Einzelfrüchte ſtehen eng gedrängt um die armdicke Achſe in feilen und Proa et Erholung bieten. Zahlreiche Grün⸗ die Verhandlungen zwiſchen England und Deutſchland drei bis vier Ringbündeln. Die kleinſten Fruchtſtände wie⸗ Käſen die Be Fenaden 4 9 die Stadtteile und darüder zum Abſchluß gelangt. Mit dem 1. Jannar kommen⸗ gen etwa 40 Pfund. Es kann ein Fruchtſtand aber auch ein Aagettaler Wabindung her mit den Parkanlagen oder dem den Jahres fällt für die Staatsangehörigen beider Länder das Gewicht von hundert Pfund erreichen. ˖ Der Auftetlungsplan läßt erkennen, daß Paßviſum weg, und zwar gilt das für alle Teile des Britiſchen ̃; 1 ileatlicsterwelterungsgebiet in weitgehendem Maße durch Reſche mit Al Snab me von i und Indien,„ Auf der Inſel Mainau ſah man früßer im Sommer aud dell reiflä ſti f a f ie Dattelpal it Früchten im Freien. Im hieſigen Palmen⸗ 1 demeten flächen zerlegt iſt. Eine Reihe von Wohn⸗ wo Sonderbeſtimmungen für alle Ausländer beſtehen. Die Dattelvalmen mit Früchten im e 125 usbal deren wie Inſeln, von Grün umſpült. Nach einſchränkenden über Aufenthaltsdauer bleiben gaus eee e eee Guirde den 10 benden wirdb Skadt innerbalb der ſebigen Gemarkungs⸗ übrigens zum Schutze des heimatlichen Arbeitsmarktes noch Früchte gerefft. Eine Kokosfaſmre Hie n ⸗ Mot auch dann annheim eine Million Einwohner haben, beſtehen. Seit 5. Dezember iſt für die Einreiſe deutſcher auch die Zeit lang werden laſſen. n ir 8 3 1 f 11 5 iſzwölf Monate nach dem Blühen reif. Im Palmenhaus e zur Gelku och wird die freie Landſchaft in ſtarkem Staatsangehöriger nach Südſlawien gleichfalls kein ſteht naben einer doßen Schtemeae 2 ein Fe8 1 ng kommen. Viſum mehr notwendig, ebenſowenig für ſüdſlawiſche Unter⸗ 1 heh 2 Durchführung dieſer wettausſchauenden Pläne kanen, die nach Deutſchland reiſen. Ebenſo fällt am 1. Januar 9 1 eee 955 ehe ge und zu erleichtern, freibt Maunheim eine das Biſum zwiſchen Deutſchland und der Eſchechoſlowa⸗ ſtralten, ſo müßte die Halle neunmal böher ſein. Die 4ge derd g e Bozenpolktz. Von dem Gemarkungs⸗ kei. Mit den Vereinigten Staaten von Amerika Fieberk e haben ſenkrecht geſtellte Blätter, die nur wal Hekfar iadt, das 10 590 Hektar umffaßt. ſind ſchon heute ſchweben gleichfals Verhandlungen über Beſeitigung des wer ig Schalken eben und in dem trockenen Klima aur wenig wiidus gezeö.. zwet Drittel, in ſtadteigenem Beſitz. Der Biſſums. Bereits aufgehoben iſt der Biſumzwang im Ver⸗ Waſſer verdunſten A. Göller. 6. auf ſäbte Teil der Bauten, auch prſvater Bauherren, kehr zwiſchen Deutſchland und den folgenden Ländern: Japan, . unde eſtaltetiſchem Grund und Boden errichtet. Dieſe Tat⸗ Schweden, Dänemark, Holland, Oeſterreich, Danzig, Portugal,— 85 den läne der Stadt, auf die Durchführung der Bebau⸗ Schweiz, Lichtenſtein, Luxemburg, Finnland, Eſtland, Kuba, 1 ol afnfluß 15 ie Geſtaltung der Bauten einen weitergehen⸗ Haiti, Panama und San Domingo. NN mickanden Veſtlmmnen n n t bium Witehenden Can⸗en Danerkredite ſür Flüchlingeſtedler. Durch das Reichs⸗ . rdentle vor zuhereite 9 ˖ dle St 15 lht allei nt⸗ geſetz vom 16. Juli 1927 über Bürgſchaften des Reiches zur 1 dandeche Ma Rahmen 5 Verbeſf 55 a 7 2 7 8 Förderung landwirtſchaftlicher Flüg tlingsſiedlungen iſt die ae 18 Wren Straßen edſee 05 der Zeit 88 Reichsregierung ermächtigt worden, ürgſchaften dis zum Ge⸗ 1* 0 0 gein— wurden 18,0 Kilometer Straßen umgebaut—. ſon⸗ de von 70 Millionen RM. für Gewährung von* f eſtelttuch in drozem Umfauge Straßenneudanten her⸗ Dauerkreditdarlehen an ſolche landwirtſchaftliche Flüchtlings⸗ e. 8 Reter.on den letzten acht Jahre bonn been bund 2 glo⸗ ſtedler oder deren Angegbeſge zu übernehinen die ihre frü⸗ eh 1 ftaulan traßen gebank Samit Warben 75 116 Pkt 4 5 heren Stellen infolge des Krieges aufgeben mußten und neu A ̃ der Stra halcbloffen. Da biervon 20 Prozent, nämlich 34 Hkt unt reeng der erſehe augen Nitter ſt des euſchen Kaise 58. U r Iraßen⸗ und gent. Okt. und Vergebung der hierfür nötigen Mittel iſt der deutſchen FsBrusEesremellen durheuwachs and Flatzflächen auszuſchefden ſind ſo beträat] Rentenpankkreditanſtalt in Berlin überkragen worden, die trir den Sfennen“ och 85 b1 Augu 1927 1 88 820 52 1 105 1 5 ſich 15 eitszteitene di grerne en e Aaich schutzen mich vor Erkältun busten und Eatarthl— Weder Regen, Sehnee 5 Def nabar ſind 80 0 een ee 8 lingsſiedler der Rhein. Hypothekenbank und der Bad. Giro⸗ noch Kälte ahuen, wenn Sie dieses selt 35 Jahren bewährts drneh der Beſpre⸗ 1 zentrale in Mannheim bedienen wird. Anträge um Gewäh⸗ Reiterkels faberr ergcnielnang Peet 40 Pi 502 0% Alich ber chung der öffentlichen Bauten intereſſiertlrung von Dauerkreditdarlehen ſind an das Miniſterium des eweru mn c e eil, der bisher nur projektiert wurde. Ver⸗ Innern zu richten.— koſtbarſte Marderart iſt der ruſſiſche Zobel. Die beſten Pelze Ibſens 100. Geburtstag. In Oslo geht man anläßlich E F kommen von Sibirien und Kamſchatka. der 100. Wiederkehr von Henrik Ibſens Geburtstag großen wehr es pon twas über Velze Der Nerz gehört zum Stamme der Wieſel. Die dunkleren Feierlichkeiten entgegen. Schon vor einiger Zeit wurde ein molſ als eine allen ihren Kleidungsſtücken die Dame und beſſeren Tiere ſind äußerſt ſelten. Labrador und Oſt⸗ Komitee von der Regierung mit den Vorbereitungen betraut. als eſter; n guten Pelz. Was könnte im Winter auch kanada liefern die ſchönſten Stücke. Die Feſtlichkeiten ſollen eine Woche dauern und mit dem 100. n geeigneter ſein, Wind und Kälte abzuwehren, Von den übrigen Pelzen ſeien erwähnt ber ſehr ſeltene Geburtstag am 20. März abſchließen. An jedem Ahend der ö 5 a0 dluen bepoader der Erſcheinung ſeiner hübſchen Trägerin Chinchilla(Pern), der Waſchbär(Rordamertka), das ameri⸗ Woche ſoll ein Schauſpiel von Ibſen aufgeführt werden, und Eie 150 nnetderen Reiz verleiht? Uebrigens ſchreibt jetzt kaniſche und das auſtraliſche Opoſſum ſowie das Eichhörnchen. die Osloer Stadtvertretung hält ein großes Begrüßungsfeſt alg Linſt das dermode das Tragen gewiſſer Pelze vor. Auch Maulwurf(England und Holland) und Perſiſches Lamm nach der Vorſtellung am erſten 5 7 dem 14. März, ab. ſehen nerläßli orrecht von einigen Wenigen, werden ſie heute(Zentralafrika) ſind beliebt, während der beſte Seehundspelz Am letzten Feſttag, dem Jubiläumstag ſelbſt, veranſtaltet der nüger; Die 55 er Zubehör der weiblichen Kleidung ange⸗(Seal) von der Küſte Alaskas kommt. norwegiſche Verfaſſerverein ein großes Bankett. An der Uni⸗ a beg natürkizmade iſt heute ſo verbreitet, daß kaum ge⸗— verſität werden Vorleſungen über jedes einzelne Ibſen⸗ 1 Fierenen. So 15 Pelze vorhanden ſind, um die Nachfrage D' Annunzio und Paris. Die geſtrige Generalprohe Drama abgehalten und am Vormittag des Hundertjahrtages aſfigt urüſck ren die Kürſchner gezwungen, auf Felle von des neuen Stückes von Gabriele'Annunzio in der Comedie findet in der Univerſttätsaula eine Feſtverſammlung ſtatt, einien wurdendügreifen, die bisher verachtet und vernach⸗ Francaiſe„Das Lichtunter dem Scheffel“ geſtaltete die von dem Staatsminiſter geleitet wird und bei der der Aiten ecvorran Unter dieſen ſpielt nätürlich das Kaninchen ſich, wie unſer Pariſer Vertreter mitteilt, zu einer begeiſter⸗ Profeſſor der Literaturgeſchichte, Franeis Bull, einen Vor⸗ Veleſn genägenze W da es in ſeinen verſchiedenen 1 8 Peuſipent den der e e, 95 trag hält. 800 e 75 ae 1 0 1 55 8 er Anzahl vorkommt, um dem dringenden Präſident Doumergue ſe ielt darauf, der Vorſtellung bei⸗ſ ſtellung von Ibſen⸗Manuſkripten un en⸗Ausgaben.(Ja, Needdie deſten deebeſde 15 ⸗kleidung abzuhelfen. 5 und 195 95• 148 dogge ſahm 25 e eeir Toten erwachen! Schriftl.) el 5 is⸗ Charakter zu geben. In ſeiner Loge ſah man m italie⸗ ee e Süirlerentenden 2 das.19 niſchen Geſandten Manzoni und ſeine Gemahlln, yrau Ein Herzensroman der Prinzeſſin Viktoria. Die Ber⸗ ſale.— Sbe kanadiſch n e e ſter Poincars und den Miniſter für den Unterricht und die ſchö⸗ liner Gerichte werden ſich demnächſt mit einer Klage der Frau ſamte. Schö iſchen Pelze ſteßen im Werte an erſter nen Künſte, Herriot mit ſeiner Gemahlin. Die Academle e e 0 fanif tatte ene Pelze liefern unter den Nagetieren die uſte, H 5 1 0 Aeien de Zubkow, der früheren Prinzeſſin Viktoria von Preußen zu ewäcde Sumtanada und Vereinigte Staaten), der ſüdameri⸗ Francaiſe war durch Paul Valerie vert„ Jun oge befaſſen haben. Vor einigen Tagen iſt ein Buch erſchienen, öhnliumpfbih des italieniſchen Botſchafters nahmen die Frau des Dichters n Buch erſchiene! Nagehnlich iber und der für Kanada bedeutungsvolle 1 D A odas den Titel führt„Herzensromane der Prinzeſſin Viktoria betdetier..biber, das größte zur Zeit noch vorkommende 755 12 5 9 5 und Alexander Zubköws“. Im erſten Teil wird der Roman im Am e g geserzählt, der einſt zwiſchen der Prinzeſſin und Alexander von von d5 aben, vor auch die Felle vieler Mitglieder der Familie blick auf ſeine Ankunft im Flugzeug ge⸗ 155 Wisbanden der Hauskatze bis zur wilden Katze, finden hofft bböch der Oſchter lleßf Vergeblic 55 ſich Warten Viel⸗ Battenberg, dem ſpäteren Fürſten von Bulgarien, ſich abge⸗ 10 Voſſen iſt deLegwendung. Am wichtigſten und ſchönſten leicht daß er im Laufe des heutigen Tages in Paris einkrifft. ſpielt hat. Der zweite Teil behandelt dann die Bezſehungen 10 0000 delſtenn den 8g Luchs. In dieſem Falle wird ihm zu Ehren auf der italieniſchen zwiſchen der Prinzeſſin Viktorſa und Zubkow. Das Titelblatt beſttn geſchägt lſen wird der kanadiſche Steppenwolf am Botſchaft ein Diner veranſtaltet werden, an dem auch der zeigt das Ehepaar und die hohenzollernſchen Farben. Hinter ein ſeſdiat. Der„einſame“ Wolf iſt etwas größer und Präſident der Republik teilnezmen wird. Das Stück dem Pſeudoupm Rochows v. Aheinfelden ſoll, wie ein Berſcht⸗ JesSebr welgeres Fell. Eine Abart iſt der„blaue“ Wolf. 9 Annunzios, das von Doderet überſetzt und dem Franzö⸗ erſtatter verſichert, ſich eine nicht unbekannte Perſönlichkett Silt Aündeertvoll ſind auch Füchſe. Sie kommen in faſt ſiſchen angepaßt wurde, erlebte einen ungeahnten Erfolg. nerhergen, die früher der Potsdamer Hofgeſellſchaft nahe fernde. en vor. bL Sibirten liefern die beſten D tte ſſtand und die Prinzeſſin genau kennt. Gegen die weitere Ver⸗ de erte eiah lbee ben geie derinnneeen edele Fene „ AKreuz⸗ 5(E 2 f eilige? 0„Verla ſebeng Farmen eud und Silberfuchs. Durch Züchtung auf Kerff iſt Theaterdichter. Mell Theaterkomponiſt. Blitz Einſpruch erhoben und ſo werden ſich demnächſt 15 G er ſat.— wird einem Ausſterben des Silberfuchſes vor⸗ Theaterdirektor. Alle drei lieben den Operettenſtar Fräu⸗ mit di 9 60 den eihened aee(Europa, Aſten, e 0 Stink⸗ lein Emilienne. Kerff ſchreibt eine Operette, Mell kom⸗ mit dieſer Angelegenheit zu befaſſen haben. dermandel ezerenada und Amerikaſ zählen zu der für den poniert ſie, Blitz führt ſie auf. Emilienne ſpielt die Star⸗ Es reicht nicht: Luroplin konenfalls wichtigen Famille der Wieſels— Der rolle. Die Overette wird ein Generalreißer. Nun ſoll Emi⸗ nicht! Ber 15 in Kanada und Sibirien, der Iltis inlienne entſcheiden, welchen der drei ſie heiraten will. Die Ehegatten hatten ſich ernſtlich geſtritten. Schließlich degendentun 85daſten vor. Emilienne entſcheidet. erklärte die Frau verärgert:„Ich werde zu meinen Elern amerſt Euroß zoll ſind auch der Baummarder der gebirgigen Nach ſechs Wochen war ſie mit einem Herrn Minſky ver⸗ zurückkehren!“—„Da haſt Du Faßrgeld“ erwiderte der Che⸗ a dat dens und Aſienz, ſowie der Steinmarder. Nord⸗ beiratet. Der war der Verleger der Operette. mann erbittert. Sie nahm es, zählte nach und ſchmetterte 10 en amerikaniſchen Marder. Die ſeltenſte und Walter Gelmar. dann wütend:„Das reicht nicht für das Retourbillett.“ 3 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabef —— „ Setttwoch, den 7. Dezember 22 Beranſtaltungen ecie Kirchlich⸗voſitive Bereinlauna veranſtaltet morgen Donnerstaa abend im aroßen Saal der Harmonie. 5 2. 7. den erſten Bortragsabend für dieſes Winterbalbſabr. Sprechen wird Bfarrer D. Debreiche r⸗Hetdelbera über Die Hofſ. nunganf benErlsferkenſg'. Das Thema trägt Ad⸗ bentscharakter. Der Vortraa iſt öffentlich, der Eintritt frei. (Siebe Anzeige im Mittaablatt.) Die Vortragsreihe Lebendige Kirche“ wird am kom⸗ menden Freitag abend im Muſenſaal mit dem Vortrag„Das Evangelium und unſer Dienſt am Vaterland“ von D. Paul Le Seur fortgeſetzt. D. Le Seur hat mit ſeinem vorfährigen Vortrag über die ſoziale Frage beſonders ſtarken Eindruck gemacht. Er verbindet eine außerordentlich packende reoneriſche Art mit ttefer gewiſſensmäßiger Behand⸗ lung ſeines Themas, ſodaß auch der diesjährige Vortrag ein Erlebnis zu werden verſpricht. Kommunale Chronik Keine Auflöſung des Bürgerausſchuſſes von Oos In Oos bei Baden⸗Baden wurde am Sonntag das vom Miniſterium des Innern mit Entſchließung vom 4. Novbr. 1927 angeordnete Volksbegehren über die Auflöſung des Bürgerausſchuſſes durchgeführt. Von den 2738 Wahlberechtigten ſtimmten nach dem vorläufigen Ergebnis 1476 ab. Davon ſtimmten 1263 für die Auflöſung des Bürger⸗ ausſchuſſes und 192 dagegen, während 21 Stimmzettel ungül⸗ tig waren. Da die notwendige Mehrheit von 1369 Stimmen nicht erreicht iſt, kann keine Auflöſung des Bürger⸗ ausſchuſſes erfolgen. Die Frage der Wahl des Tübinger Stadtvorſtandes iſt nunmehr ziemlich geklärt. Bereits ſind einige der nord⸗ deutſchen Bewerber zurückgetreten. Für Notar Scheef hat ich neben ſeiner eigenen Partei(Demokratie) die Sozial⸗ emokratie ausgeſprochen. Das Zentrum ſchwankt ſcheinbar noch. Klar und einmütig für die Kandidatur Geißler ſprachen ſich aus die Deutſche Volkspartei, die Bürger⸗ partei, wahlberechtigte Studenten, Kreiſe der Weingärtner und andere. Die Stimmung hat ſich auch in der Volksvartet für einen Mann entſchieden, der jung und friſch ausſchließlich dem Amt des Stadtvorſtandes lebt. Bei Regierungsrat Geißler kommt aber noch weiter in Frage, daß er auf Grund ſeiner bisherigen Tätigkeit in wichtigen und wichtigſten Ver⸗ waltungsſtellen, zuletzt im Miniſterium, höchſt wertvolle Er⸗ fahrungen geſammelt hat. An ſich, ſo ſchreibt die„Südd. Ztg.“, wäre es verwunderlich, daß die Demokratie ſcheinbar ſo leicht⸗ hin ihren Geſchäftsträger in Württemberg aufzugeben bereit iſt, wenn man nicht wüßte, welche Gedankengänge bei der Kandidatur Scheef ausſchlaggebend ſind. Gerade aber im Blick auf ſolche politiſche Dinge hält man es in der Tübinger Bürgerſchaft für doppelt wichtig, daß ein politiſch nicht belaſteter Mann aufs Rathaus kommt. Als Abgeordne⸗ ter kann Scheef genau ſo gut die Belange Tübingens ver⸗ treten, da braucht man wirklich nicht erſt Oberbürgermeiſter werden. Im Gegenteil: der Stadt iſt unbeſtreitbar beſſer ge⸗ dient, wenn ihr Oberhaupt ganz im ſtädtiſchen Dienſt aufgeht und wenn daneben Abgeordnete aus Tübingen auch noch für Tübingen tätig ſind. Was es auf ſich hat mit der Verſicherung Scheefs, er werde ſich auf die bloße Abgeordnetentätigkeit be⸗ chränken und ſich in der Hauptſache den Stadtvorſtandsge⸗ chäften widmen, weiß otar Scheef, der jahrelang ſchon ſeine Kanzlei nicht mehr betreten hat! Daher iſt es höchſte Pflicht, aller Wahlberechtig⸗ ten im Intereſſe der Stadt, den Mann zu wählen, der ver⸗ ſpricht, ſichganz im Dienſtder Stadt zu verzehren, und das iſt Regierungsrat Geißler. Aus dem Lande Notlandung eines Flugſchülers SHeidelberg, 7. Dez. Das Flugzeug D 979 der Luft⸗ fahrt⸗Geſellſchaft.b. H. Böblingen, das geſtern früh bereits bei Walldorf infolge des dichten Nebels notlanden mußte und nach zwei Stunden weiterfliegen konnte, ver⸗ irrte ſich nachmittags gegen 3 Uhr über Heidelberg nochmals. Da außerdem der Motor zu verſagen drohte, entſchloß ſich der Führer, ein Flugſchüler, zur Notlan⸗ dung auf dem College⸗Sportplatz; dabei blieb das Fahr⸗ geſtell des Flugzeugs am Holzzaun des Sportplitzes hängen, die Maſchine kippte nach vorn über und wurde ſchwer beſchädigt. Der Flieger blieb unverletzt. Das Flug⸗ zeug wird heute nachmittag zum Rücktransport abmontiert. 1* Weinhbeim, 6. Dez. Der 74lährige Vorarbeiter Phll. Böhler 3 begeht 83 mit ſeiner 73jährigen Gattin die goldene Hochzelt und gleichzeitig das nahezu 50jährige Arbeitsjubiläum bei der Seifenfabrik Bechtold und Förſter. Dieſe dem Jubilar eine goldene Uhr mit goldener Kette. Der Verband ſüdweſtdeutſcher Induſtrieller überſandte die goldene Medaille für treue Arbeſt. Der Reichs⸗ und der Staatspräſident überſandten je ein Glückwunſchſchrelben. Be⸗ Airksamt, Bürgermeiſteramt und Dekanat überbrachten ſe eine Ehrengabe.— Aus einer Baumſchule beim Hirichkopf wurden je 100 Stachelbeer⸗, Pfirſich⸗ und Roſenhochſtämmchen geſtohlen. Die Gendarmerie verhaftete unter Tatverdacht zwei Perſonen. Kenl 6. Dez Die zur Kontrolle der Reiſenden von und nach Kehl auf dem Bahnſteig 2 in Appenweler beſtehende deutſche Paßkontrollſtelle wird in den allernächſten Wochen ihre Tätigkeit hier einſtellen. Ab l. Januar 1928 wird die Kontrolle zu beiden Seiten der Kehler Rheinbrücke, natürlich auf dem deutſchem Boden für alle von und nach dem Elſaß reiſenden Perſonen vorgenommen werden. Die gleiche Maßnahme ſoll auf dem Bahnſteig des Kehler Grenz⸗ bahnhofs erfolgen, ſo daß alſo eine Ausländerkontrolle künf⸗ tig direkt an der Grenze ermöglicht iſt. XLörrach, 5. Dez. Der Frauenverein Lörrach konnte am Sonntag die Feier ſeines 75jährigen Beſtehens begehen, zu der eine ganze Reihe Teilnehmer von auswärts erſchienen war. Auch der ehemalige Oberbürgermeiſter Dr. Gugel⸗ meier war von Mannheim nach Lörrach gekommen. um ſich an der Feier zu beteiligen. Mit der Erinnerungsfeier war eine Ehrung der Hausangeſtellten für 5⸗, 10⸗ und 25fährige Dienſtzeit verbunden. Der Frauenverein Lörrach hat ſich be⸗ ſonders in der Kriegszeit verdient gemacht. wo die Grenz⸗ ſtadt Lörrach mit der Fürſorge⸗ und Wohltätiakeit ſtark in Anſuruch genommen war. — 8/40.S. 6·Tul. 13ſ,3.S.-Zul. man aus den Erfahrungen mit dem f NMinerva Bezirksverſammlung der Hagelverſicherten für den Landeskommiſſariatsbezirk Mannheim Mosbach. 7. Des. Im bieſigen Bahnhofbotel fand geſtern die Bezirtsverſammluna der bei der Nordd. Hagelverſiche⸗ runasgeſellſchaft mit Staats⸗ und Kreisunterſtützuna verſicher⸗ ten unterbadiſchen Landwirte ſtatt, der als Verkreter der Ne⸗ gierung Landrat Dr. Pfaff von Mosbach beiwohnte. Aus dem von Direktor D. Heil aus Karlsruhe erſtatteten umſang⸗ reichen Geſchäftsbericht für das Jahr 1927 iſt bemerkenswert. daß im ganzen deutſchen Reiche für rund 912 Millionen Mark Feldfrüchte perſichert waren. Die Gefamtzahl der im laufenden Fahre verſichert geweſenen badif ch e and⸗ wirte beträgt 36 606 mit 48 Millionen Mark Verſiche⸗ rungsſumme gegen 33 729 mit 41 Millionen Mark Verſiche⸗ rungsſumme im Vorjahre. An Entſchädiaun gen wur⸗ den im ganzen Reiche faſt 24 Millionen Mark, davon in Baden allein über eine Million Mark bezahlt. Zur Stärkung des Betriebsfonds der Geſellſchaft wurde einſtim⸗ mig beſchloſſen, wie früher wieber 8 Prozent der Entſchädi⸗ gungsſumme als Beitraa zu den Schadenregulierunaskoſten sinzubehalten. Die bisherigen Schätzer wurden auf Vorſchlag der Kreisverwaltungen Mannheim. Heidelbera und Mosbach wiedergewählt. Als ſtimmberechtiater Vertreter und als Er⸗ ſatzmänner zur Generalverſammlung in Berlin wurden Kreis⸗ rat Hemberger von Oberſcheidental, Gutsbeſitzer Frank von Frankenhof und Landwirt Heinrich Zahn vom Werſauerhof gewählt. Zum nächſten Taaunasort wurde Sins heim be⸗ ſtimmt, nachdem ein Antrag angenommen war, daß in Zukunft die Taaungen nicht mehr ausſchließlich in den Kreishaupt⸗ ſtädten, ſondern im Intereſſe der Förderung der Hagelver⸗ ſicherung in den Amtsſtädten abzuhalten, ferner zu dieſen Zu⸗ ſammenkünften jeweils die Vertreter der Preſſe einzuladen ſind. In der weiteren Ausſprache wurde von Hagelſchätzern die dringende Mahnung an die Landwirte gerichtet, nicht zu niederen Sätzen, ſondern in einer angemeſſenen Höhe zu Her⸗ ſichern. damit bei Schadenregulierungen eine befriedigende Summe herausſpringe. Mit dem Wunſche, daß die Landwirte zum Schutze ihrer ſchweren Arbeit, die durch einen einzigen minutenlangen Hagelſchlag vollſtändig verni chtet wer⸗ den könne. von der Hagelverſicherung immer garößeren Ge⸗ brauch machen ſollen, ſchloß der Bezirksdirektor, Kreisrat Hem⸗ berger von Oberſcheidental, die dreiſtündige Verſammlung. Aus ber Pfalz Oggersheim, 6. Dez. Ein Kaſſenbeamter der ſtädtiſchen Sparkaſſe wurde vom Bürgermeiſteramt plötz⸗ lich ſeines Amtes enthoben. Es handelt ſich entgegen anderslautenden Gerüchten jedoch nur um eine Verſetzung in den Ruheſtan d. Der Fehlbetrag, der ihm zur Laſt gelegt wird, beläuft ſich noch nicht auf 100 Mark und wurde ſofort gedeckt. * Speyer, 4. Dez. Der 20 Jahre alte Angeſtellte der hieſt⸗ gen Baumwollſpiunerei Alfred Fuß von hier, hat ſich wie ſich neuerdings herausſtellte, neben der Unterſchlagung der 10 000 Mark, noch weitere Veruntreuungen zu Schulden kommen laſſen. Als ſtändiger Verwalter der Portokaſſe hat er fortwährend geringere Unterſchlagungen begangen und auf dieſe Weiſe nach und nach ſeine Firma um etwa 500 Mark Poctogelder betrogen. „Böhl b. Speyer, 5 Dez. Hier fand die freiwillige Ver⸗ ſteigerung der früheren Zigarren⸗ und Tabakfabrik von Böh⸗ mer ſtatt. Die Fabrik war bekanntlich ſeinerzeit in eine Maſchinenfabrik für landwirtſchaftliche Maſchinen umgeſtellt päter dann zur Behebung der hier herrſchenden Wohnungsnot zur Unterbringung von 13 Familien herge⸗ richtet worden. Eine große Anzahl Intereſſenten hatten ſich zur Verſteigerung eingefunden. Es wurde ſtundenlang, aber nur langſam und zögernd geboten. Zum Schluſſe ging das ganze Objekt dann zum Preiſe von 42 000/ in den Beſitz der Gemeinde Böhl über. 2: Schwanheim bei Landau, 5. Dez. Am Sonntag vormit⸗ tag entſtand in der Schuhfabrik Mandery hier ein Schaden⸗ feuer, das an dem vorhandenen Material reiche Nahrung fand und die Fabrik völlig einäſcherte. Es ſtehen nur noch die Mauern. Der Schaden iſt bedeutend, aber durch Verſicherung Nachbargebiele a Lampertheim. 5. Dez. Welch großer Beliepheit ſich der Dirigent des„Männergeſangvereins“, Lehrer Michael Keil⸗ mann, und der dem Vorſtand des Vereins bereits 25 Jahre angehörende Landwirt Philipp Martin Wetzel erfreuen, zeigte die geſtern ihnen zu Ehren veranſtaltete Feſtlichkeit des Vereins. Nach dem Sängergruß begrüßte der erſte Vor⸗ ſitzende, Friedrich Boxheimer, die Erſchienenen. Hierauf wandte ſich Fabrikant Jakob Eberhard als eines der älteſten Mitglieder des Vereins zunächſt an den Chormeiſter Keilmann. Ausgehend von dem Liede„Aus der Jugend⸗ zeit“ ließ er die intenſive Arbeit, die dieſer während ſeiner nun 37ſährigen Lehrtätigkeit an der hieſigen Schule noch nebenher in Muſik und Geſang geleiſtet hat, im Geiſte vor⸗ überziehen. Mit dem Wunſche, daß es dem Jubilar vergönnt ſein möge, noch recht lange den Dirigentenſtab zu führen, dankte er dem Jubilar für all das bis jetzt Geleiſtete. Nicht minder herzliche Worte fand er für das Ehrenvorſtands⸗ mitglied und langjährigen Präſidenten Wetzel. Für ſeine großen Verdienſte ernennt ihn der Verein zu ſeinem Ehren⸗ vorſitzenden. Drei ehemalige Muſikſchüler Keilmanns. Willy Grunert, Krämer und Komba, brachten ein Violinterzett zum Vortrag, worauf Schulrat Haſſinger Lehrer Keilmann die Ehrennadel mit Diplom des Heff. Sängerbundes über⸗ reichte und ihn zum Ehrenchormeiſter des Bundes ernannte. Auch den nunmehrigen Ehrenvorſitzenden ehrte er mit Ehren⸗ nadel und Diplom. Nach einem Chor des Vereins über⸗ mittelte Bürgermeiſter Keller die herzlichſten Glückwünſche der Gemeinde. Er wünſchte, daß man dem Volksgeſang auch ferner hier das nötige Verſtändnis entgegenbringt, wies da⸗ bei aber auch gleichzeitig auf den ideellen Zweck der Volks⸗ bühne hin. Tiefgerührt dankten hierauf Ehrenvorſitzender und Ehrenchormeiſter für die ihnen zuteil gewordene Ehrung. In ihrer bekannten Schlichtheit hätten ſie es ja lieber geſehen, wenn um ihrer Tätigkeit willen keine ſo große Veranſtaltung ſtattgefunden hätte. Im Namen der anderen heimiſchen Ge⸗ ſangvereine gratulierte der Vorſitzende des Männergeſang⸗ vereins„Sängerroſe“, Herr Wegerle. Auf einen Vortrag des Männergeſangvereinsquartett ſprach noch einmal Schul⸗ rat Haſſinger, ſich an die Frau des Ehrenchormeiſters wen⸗ dend. Ein gemütliches Zuſammenſein von Jubilaren, Verein und Gäſten ſchloß ſich an, wobei noch mancher Vortrag der Keilmannſchen Schüler und des Vereins die eindrucksvolle Feier verſchönten. 77771 höchste Leistung, Baterkat batte, Jan nan den unkurche 5 bg Wormzg, 4 Deg. Bel der in Weſthofen en er⸗ Trelgagb wurden von 80 Jägern über an een, Dene legt. Dieſes Ergebnis ſtammt jedoch nur r Weihnachlen ſo der 6600 Morgen großen Gemarkung.— 5 An Me noch eine zweite Treibjagd abgehalten wer Wild eſtandes in 15 infolge des außerordentlich geringen ei ieſem Jahre keine Treibjagd abgehalten we Woche ſch Frankfurt a.., 4. Dez. Nachdem vor einer Wunpt in auf den, Grun nef ber Wile babt ausgeſuh Eſchersheim ein großer Geflügeldtiebſta Stag aberm worden war, drangen in der Nacht zum 4 dem Hoſe zwei Einbrecher in das Grundſtück ein. en. Die Ein⸗ trat ihnen der Gärtner Anton Liebſtichel von ſeiner brecher gingen gegen Liebſtichel vor. Dieſer 7 opf, na m dehußwaffe Gebrauch ſchoß dem einen ain peet Der ſchweſz den andern feſt und überlieferte ihn der Pol kal gebrucht un perletzte Einbrecher wurde in das Bürgerhoſp iſt noch nicht vernehmungsfähig. de ):( Aſchaffenburg 4. Dezg. Entlaſſen wurden die ſigen humaniſtiſchen Gymnaſſum pier Schü 77 en hat⸗ Schreibpult ihres 5e Lafſen a zieſes Jabres Bor ten und ſich dadurch fortgeſetzt ſeit Mai dieſe Schri lagen für Schulaufgaben und andere 83 eigneten. Der Lehrerrat war für Entlaſſung. ſprochen Elternrates ſich gegen dieſe Meinung ausaeſpmit der An⸗ mußte ſich das bayeriſche Staatsminiſteriweßrerrates ent⸗ gelegenheit befaſſen. Es hat im Sinne des Le Schiller blieb. ſchieden, ſodaß es bei der Entlaſſung der Andere Mitſchuldige erhielten Entlaſſunasandroh ut⸗ 5 werer * Hadamar bei Wiesbaden, 6. Dez. Ein pei Nienc 1; 5 ück ühle glücksfall ereignete ſich in der Brückenmü ta unweit Hadamar. Der 16jährige ſter Roger von Duu Oberzengbeim, der bei dem Schreinormetſellerfenſter den Oberzenzheim in der Lehre iſt, ſollte an dem ebefindet, eine Mühle, unter dem ſich die Welle des g, die Nebar Fenſterſcheibe einſetzen. Ungeachtet der Ma hat er ratur während des Betriebes von außen zu Mühle in Be⸗ jedoch die Reparatur von innen, während die die Welle ge trieb, vorgenommen, iſt hierbel abgerutſcht, geſchlenn⸗ raten und auf gräßliche Weiſe zu To und die dert worden. Als man das Unglück gewahrte 5 1 f ickelt. elle in einem abgeplatzten Treibriemen verw Ni Unglückliche aus ſeiner Lage zu befreien, muß ehablic 155 zerſchnitten werden. Die Kleidung war ihm Unfall du Körper geriſſen. Der Tod iſt unmittelbar bei dem den ſchweren Schädelbruch eingetreten. ZNgembericas Oοοοννm 2 nes Owetbentzs.& dettet. O bald bedegt. G wolng pf. G Graupeln.— Nebel.& Gewitter O Windſtine. O ſehr nes· Hmäßiger Südſudweſt. O ſtürmiſcher Nordweſt. re, die 1555 Die Pfeile fliegen mit dem Winde. Die bei den Stationen ſedknden dgerechncten Lu ratur an. Die Linien verbinden Orte mit gleichem auf M 2 Wetternachrichten der Karisruhereandesweln, E Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7— 2522 — 8 8 88 J ſ. e eee, 55 ie Sa8 Richt. ,, Sertheim ölſ ⸗ 1 55— Königſtuhl]563 754,66 30 leich. Farlsruße] 120 755% 1 2 NNo feicht Nebel Vad⸗Bad.218 7550 1 2 0[0 ſleicht edeckt Villingen 780 755,90—1—3 8 friſch Negen Feldbg. Hoſ 1275 628,009 9 6 0 Ladenweil.— 55 55 in bedeckt 85 Blaſſen 780——1 8fſt fler Höchenſchwl— iteres Waal ie nördliche Rheinebene hatte geſtern he varzwaen wähzend es im Land, abgeſehen vom Sad n in 20 meiſt wolkig war. Nachtfroſt wurde auf der Ban der Bisergt ſüdlichen Schwarzwaldtälern beobachtet. Eine Störung erſteſen bis an das weſtliche Mittelmeer reichende S u den Vogeauf ſich mit den Ausläufern ihres Regenfeldes Hedeckung ung und ruft heute früh in Südbaden ſtarke 25 erwarten teren dem Feldberg leichte Regenfälle hervor. Nar mit leicht für morgen nach vorübergehender Trübung 0 vor, Regenfällen meiſt wolkiges Wetter. ember: Nach ohe⸗ Wetterausſichten für Donnerstag, 8. Dez Re geufällen übergehender ſtärkerer Trübung mit 9 empera ſonders in Südbaden, wieder wechſelnd wolkig, wenig verändert. as Herausgeber: Drucker und Verleger Argteunbene K 6, 2 le Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. 5. Ma 1 Direktion Ferbinand Ste Für Politik: H. Shönfe Chefredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Reralterg 4 7 Nicharn Ehmer Jac. Faube ˖ FTeuilleton: Dr. S Kayſer— Seinm e aun— 5 Solgandelstel: Der vollkommenste Wagen größte Lebensdauer, schmiegsam 23/1b0 bS..Tul. Und geräuschlos im Lauf. Sport und Neues aus aller Welt: Willy i. VB. Gericht und alles Uebriae Fran; Kircher— Anzeiaen Generalvertretung: A- d. Pfalz,Sspee relephon 598 11 jdelbers Bezirk Mannheim und Heidelb he F. C. v. zcherbening, Heiden Neuenheimer Landstraße —— — — eee edet, Aittwoch den 7. Dezember 1927 Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) Sette. Nr. 50 Ne FFE ²˙». ˙ ˙ ²˙ è3 ˙ — reee Bilder der woche Dr. Mulert. Präsident des deuischen Städtetages Deutsche Presse Photo-Zentrale Berlin. Gedenkstein für die während der Kriegszeit in der Schweiz internierten Deutschen ——— Weltschachmeister Capablanca kubanischer Gesaudter Deuts he Presse-Photo-Zentrale Berlin. Graf Bernstoril, deulscher. Vertreter in Genf ee e Atlantic Paris Presse Photo G. m. d., Beriin Kapitän bplüschow im Segelschifl auf einer Feuerlandexpe dition Presse · Photo G m b. fertalli Mulert, der die Reihe der Porträts eröffnet, als Präsidenl des deufschen Städteiages in der rselzung zwischen Reichsbank und Kommunen uslandsanleihen den Standpunki und die In- er Gemeinden— Capablancna der be- vollms eltschachmeister ist von seiner Regierung zum Der amerchliglen Gesandten Cubas ernann! worden. 5 ird derikanische Kongrehabgeordnete William Green deschla ne Vorlage einbringen, die die Rückgabe des Biſd gasnahmten deutschen Eigentums verlangt. Das treter es Grafen Bernstorff zeigl den deutschen Ver. Verſaenf der Entwaffnungskonferen:z in Genf beim n des Völkerbundspalasfes .. Berlin Auf dem Bremgartenfriedhof in Bern wurde für die während des Krieges in der Schweiz verslor benen deulschen Internierten ein Denk⸗ mal errichlet, dessen Einweihung unser Bild zeigl.— Das Zeppelin Luftschiff.L. Z. 127, das in Fried- richshafen seiner Fertigstellung entgegensieht. und dann in den Dienst Spanien- Südamerika gestellt wird, ist das größte bisher gebaute Luftschifl Es verfügl über 2650 Pferdekräfte, die den unmittelbaren Propelleran. trieb besorgen. Damit kann eine Geschwindigkeit von 128 StundeneKilometern erzielt Werden Das Schiff kann mindestens 15000 Kilogramm Nutzlast über 10 000 Kilo. meter Weg mif i00 110% Kiteomelern Geschwindigkeit Der amerlkanische Kongrellabgeordnele William Green Fresse-Phote G. m. b.., Berlin Men g A1 eee Deutsche Presse- FHoto-Zeutrale Beriin Die Beiselzung Bratianus in Bukarest Deutsche Presse· Photo-Zentrale Berlin mit einer Besatzung von 26 Mann befördern. Unser Bild zeigtl das Anmontieren einer seitlichen Maschinengendel am Gerippe“— Der als Flieger von Tsingtau bekannte Kapitän Günther Plüschow hat sich mit dem Segelschif „Feuerland“ auf eine Feuerlandexbpedilion begeben Die Reise gehl vom Heimathafen Büsum über Lissabon- Pernambuco-—Chile nach dem Feuerland.— Die Photo graphie von der Beiselzung des rumänischen Dik tators Bratian in Bukarest zeigt die Lafeite mi dem bekränzten Sarg, zu beiden Seiten Generäale det tumänischen Armeę, dahinter die Familienangehörigen mii dem diplomatischen Corps,und den Reichsvertretern Rreren RDrrrrrrr — 8 a Seite. Nr. 567 Neue Manuheimer Zeltung[Abend⸗Ausgabey Mittwoch, den 7. Dezember 192 Von dichtern und Büchern Das Buch und die Fugendn Die Jugendbücher der Union Deutſche Verlags⸗ Geſellſchaft, Stuttgart, Berlin, Leipzig Die bekannte Stuttgarter Verlagsfirma legt auch in dieſem Jahr neben anderen Verlagswerken eine Reihe von Neuerſcheinungen vor, die geeignet ſind, den Gabentiſch der Jugend zu zieren. Von Eltern und Kindern ſind dieſe Schriß⸗ ten und Werke ſtets begehrt, und die Erzieher wiſſen ſie wegen ihres guten Einfluſſes beſonders zu ſchätzen. Knaben und Mäochen jeder Altersſtufe dienen dieſe Bücher zu nützlicher Unterhaltung, Beſchäftigung und Weiterbildung. Bewährte Verfaſſernamen bürgen für den Inhalt, die Aus⸗ ſtattung iſt ausgezeichnet und entſpricht allen Anforderungen heutiger Buchkultur. Den deutſchen Eltern kann dieſer Bücherſchatz der Jugend mit gutem Gewiſſen empfohlen werden. Und alle, die wirklich mit der Jugend fühlen, werden gewiß mit Freuden zu dieſen Büchern greifen, nicht nur, um ſich Belehrung in reichem Maß zu verſchaffen, vielmehr auch, um einmal wieder von ganzem Herzen jung zu ſein und zu ſehen, welchen Anſprüchen an Sprache, Inhalt und Geiſt das heutige Jugendſchrifttum ge⸗ recht werden muß. Nachſtehend geben wir einige Würdigungen von Verlags⸗ werken aus der diesjährigen Jugendliteratur der Union. Walhnachte- Büchee aus dem verlag der 75 Anion Deutſche verlagsgeſellſchaſt in Stuttgar Für die Ilcinen: Märchen⸗Siloͤerbücher des Union⸗verlags Strahlende Kinderaugen, kleine Hände, die eifrig in dem neuen Bu blättern—eine ſolche kindliche Herzensfreude iſt jedem, der die Jugen liebhat, der ſchönſte Dank für irgend eine Gabe. Wer ſie erleben will, ber lege ſeinen Lieblingen dieſe Märchen⸗Bilderblicher auf den Ge⸗ ſchenktiſch. Anerkannte Lichter und Künſtler haben hier eine reizvolle 90 Vereinigung von liebenswürdigen, echt kindertümlichen Mi chen⸗ texten und ſtimmungsreichen, mehrfarbigen Bildern geſchaſſen. Bisher erſchtenen: der Tanzknopf Der Mausboll und auberes. Rm..80 und andere Jiermärchen von Manſred Kyber. Rm..50 Das goldene Herz und anderes Rm..80 Das Pantoffelmännchen Barrabort, ger wilbemann wan eee een aus den Bergen Die Fahrt ins Sternenland Von Johann Fabricius. Rm..80 und andere Mürchen. Rm..80 * „Das Kränzchen“.(39. Band) Ein 892 Seiten ſtarker Quartband mit 660 Abbildungen ind 12 eee(Verlag der Union Deutſche Verlags⸗ zeſellſchaft, Stuttgart). Das Kränzchen“ iſt wie einſt den Müttern, ſo auch heute zen heranwachſenden fungen Mädchen ein köſtlicher Schatz ge⸗ vorden, der ihnen alles gibt, was ein junges Mäbchen braucht, zm eine tüchtige Hausfrau, ein fröhliche Mutter zu werden. In dieſem Sinne iſt auch diesmal wieder der Inhalt ſorgſam lewählt, pielſeitig und reichhaltig und einheitlich in dem Be⸗ treben, der reiferen Jugend das Allerbeſte geben zu wollen. der Jesztzeit angepaßt ſind auch die Erzählungen, nichts Sentimentales, für das unſere heutige moderne Jugend wenig Sinn hat. Ein friſcher, fröhlicher Ton herrſcht hier vor, ge⸗ nart mit Ernſt, Verantwortungsgefühl, Tatkraft. Ueberaus ehrreich und anregend ſind die wie koſtbare Perlen durch den lanzen Jahrgang ſich hinziehenden Aufſätze und Plaudereien. da iſt e 0 alles gedacht, wofür ein 38 F5 Mädchen Intereſſe hät. Ob Geſchichte, Naturwiſſenſchaft, Sport, Mode ind Handarbeiten, ob Häusliches, Blumenpflege, Rezepte, Kes iſt ſo feſſelnd und gediegen, daß„Das Kränzchen“ immer gehr der unzertrennliche Freund und Berater unſerer fungen Nädchen wird. „Der Gute Kamerad“.(41. Band) Ein 832 Seiten ſtarker Quartband mit 960 Abbildungen ind 12 Kunſtbeilagen. Gerlag der Union Deutſche Verlags⸗ eſellſchaft, Stuttgart). „Der Gute Kamera Flr Madchen⸗ Elſe Nauli/ Hanbfertigleitsbuch für junge Mähchen Eine Anleitung für geſchickte Mädchenhände zur Anſertigung von Web⸗ und Stickarbeiten, Malereien und allerlei Handſertigkeiten. Herausgegeben von der Redaktion des 226 Seiten. it 175 Abbildungen. In Ganzleinenband Rm..50 0* Das Krünzchen. 39. Band Illuſtriertes Mädchenjahrbuch. 832 Seſten Quartformat. Mit 12 Kunſt⸗ eilagen und 660 Abbildungen im Text. In Ganzleinenband Rm. 12.— Eva Grüfin v. Baubiſſin, die Weberslinder 280 Seiten. M hrfarb u lagbild. r tet eee A o⸗ Carola v. Crailsheim, Achloß Urphershofen 289 Seiten. Mit 19 Tertzeichnungen von Lutz Ehrenberger. Zn Ganz⸗ leinenband Rm..—.(Kränzchen⸗Bibllothek Bd. 50 d“ iſt das Lieblingsjahrbuch unſerer knaben und ſeit über pier Jahrzehnten ſtändiger Gaſt bei ielen deutſchen Familien im In⸗ und Ausland. Viele auſende leſen ihn als Wochenzeitſchrift und nicht geringer iſt ie Zahl der deutſchen Knaben, denen der fertige Jahresband es Guten Kameraden ſo ſelbſt Weihnachts⸗ tverſtändlich zum zſt gehört wie der Weihnachtsbaum. Mit den Jahren be⸗ zährt, iſt Gute Kamerad“ aberezugle nöͤ mit de Hert edeſeef Purch ekthtet des Inhälts nd der Ausſtattung bietet er auch heute der männlichen ſugend eine Fülle von Unterhaltung und Anregung. Alles, zofür ſich ein Junge von heutzutage intereffiert, findet er m Guten Kameraden. Auch in allen Dingen, dſe einem auf⸗ weckten Jungen Freude machen, iſt dieſer der beſte Freund. lbbildungen aller Art, in bunter Fülle über das ganze Buch erſtreut, beleben die Erzählungen und Aufſätze und veran⸗ haulichen allerhand Intereſſantes und Wiſſenswertes aus eimat und Welt.„Der Gute Kamerad“ iſt aber nicht nur n luſtiger Geſelle und Berater, ſein größter Stolz iſt mit⸗ kwirken, daß aus unſeren munteren Jungen tüchtige ſtänner werden. Handfertigkeitsbuch für junge Mädchen. Eine Anleitung für ſchickte Mädchenhände zur Anfertigung von Web⸗ und Stick⸗ belten, Malereien und allerlei Handfertigkeiten. Herausgegeben in der Redaktion des„Nränzchens“, Bearbeitet von Elſe Pau bi. inion deutſche Berkagsgeſellſchaft, Stuttgart, Berlin, Leipzig). nhalt: Web⸗ und Stickarbeiten: Buntſtickereien— Monogramme 10 Buchſtaben— Künſtleriſche Blumen— Teepuppen— Tülldecken w. Malerei: Stoffmalerei— Holzmalerei— Oſterkarten mit alerei uſw. Hanfertigkeiten: Linoleumſchnitt— Aus⸗ meidetechnik— Baſt⸗ und Stroharbeiten— Laubſäge⸗ rbeiten? Puppenſtuse— Sampenſchirm uſw, Baftelar⸗ siten: fleines Spielzeug— Holztlere— Holzbaſtelelen uſw. app⸗ und Papierarbeiten: Allexlei Spiele— Feine umtpapterarbeiten— Schmuctvapier uſw. Buntes Alkerkei: Höſtickerelen— Schattenriſſe— Schattenſpiele uſw. * Hermann Binder,„Schiller Wille und Werk.“ Mit einem ſar⸗ gen Titelbild, 21 Abbildungen im Text und einem Fakſimil. 194 eiten. Union, Deutſche Verlags⸗Geſellſchaft, Stuttgart! Es mehren h die Anzeichen dafür, daß unſere Zeit und vor allem die funge enerattion auf neuen Wegen zu Schiller ſich hintaſtet und hin⸗ ndet. Dabel den Suchenden zu helfen, fühlbar zu machen, wo⸗ urf das dem ewigen Weſen deutſcher Fugend Verwandte des chillerſchen Geiſtes beruht, iſt Aufgabe bieſes neuen Buches. Es kzichtet daher auf Ausbreitung des biegraphiſchen Materials und ill vielmehr im Sinne Wilhelm v. Humboldts das ei entliche eben Schillers im Reich des Geiſtes und der Ibeen ſeiner Entwicklung darſtellen, das Aufſteigen des großen illens⸗ und Künſtlermenſchen aus Drang und Zwang r Jugend in immer freiere Weiten, auf immer reinere Höhen. en Kern der Ausführungen bildet die Erläuterung der Werke des zößten tragiſchen Dichters der Deutſchen aus dem Lebensgefühl des it dem Schlckſal ringenden Jünglings und Mannes und aus dem ormwillen des frei und kühn geſtaltenden Künſtlers. R. Fuchs⸗Liska,„Der grüne Schlangenſtein“. 253 Seiten. Mit tem farbigen Titelbild und 25 Textbildern von Hans C. Pflug⸗ Ganzleinenband.(union Deutſche Verlagsgeſellſchaft, Stutt⸗ Fir Imaben: 55 §. W. Maber, Am Kilimanb jaro Abenteuer und Kämpfe in Deutſch⸗Oſtafrita. 293 Seſten mit einem farbigen Titelbild und 8 Tondruckbildern von farl Mühlmeiſter, ſowie 2 Kartenſkizzen. In Ganzleinenband Rm..80 K. Fuchs⸗Liska, Der grüne Ichlangenſtein 253 Seiten. Mit einem ſarbigen Titelbild und 28 Textbildern von Hans C. Pflug. In Ganzleinenband Rm..50 Reinhard Roehle, Goebens Erlebniſſe in Spanien Lehr⸗ und Leidensſahre des deutſchen Heerführers. Nach ſeinen oigenen Aufzeichnungen. 283 Seiten mit 41 Abbildungen im Text nach Ori⸗ ginalen der Zeit und einer Karte. In Ganzleinenband Rm..80 Das Neue Uniberſum. 48. Jahrgang Die intereſſanteſten Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten, owie Reiſeſchilderungen, Erzühlungen, gagden und Abenteuer. Ein 5 Jabrbuch für Haus und Familie, beſonders für die reiſere Jugend. Mit 8 einem Anhang zur Selb an 1n Bediar„Häusliche Werkſtatt“ 480,. mit 465 Abbild. im Text und 18 Beilagen. In Ganzleinenband Rm..— 1 Der Gute Ramerab. 41. Band 1 Illuſtriertes Kuabenfahrbuch. 832 Seiten Quartformat. Mit 12 Kunſt⸗ beilagen und 960 Abbildungen im Text. In Ganzleinenband Rm. 12.— 5 Fur die reiſere jugend-· Kernſt v. Heſſe⸗Wartegg/ die Wunber der Welt 175 6 d ſt. te M ke Ferr e dergee küne e eree re, elgener Anſchauung geſchildert. Kleine Rusgabe: Auswahl in einem Band, beurb. non Br. Hans Wohlbolb. 282 S. mit 230 Abbild. im Text und 4 ſarbigen Kunſtbeilagen. Zn Ganzleinenbaud Rm..50 F. Witſchetzku, Der Cormoran Geſchichten vom andern Ende der Welt. 180 Seiten mit 29 Abbild. na photogr. Aufnahmen und einer Überſichtskarte. Ganzleinenbd. Rm. 4. Hermann Binber, Schiller. Wille und Werk iten. Mit einem farbigen Titelbild, 21 Abbildungen im Te 88 255 einem Fakſimile. In Ganzleinenband Rm..40 Dr. Hans Wohlbolb/ Streifzüge hurch die Geſchichte 5 der Naturwiſſenſchaften 191 Seiten mit 55 Abbildungen im Text. In Ganzleinenband Rm..—- Union⸗Jugenoͤbücherei ine neue Sammlung wohlfeiler, gut ausgeſtatteter Jugendſchriften 215 ſchöner klarer Schrilt auf gutes Papier gedruckt, mit modernen otten Schwarz⸗Weiß⸗Zeichnungen, gut gebunden und in efälligem —— Fürgeringen Preisetwas wirklich Vorbi dliches. J. H. Campe/ Marrpat, Steuermann Reasg Robinſon ger Jüngere der neue Robinſon oder Der rt). Eine Erzählung fabelhaft bunter, oft gefährlicher Abenteuer 9 7 tes prächtigen deutſchen Jungen. Wilde Ritte durch die Pampa Broſch.Rm..80, in Jein. Rm. 3. 60 Paciſit gentinienz, mutige Gauchos, das Leben der ſich in unzugänglichen A. fl. dogowitz, roſch.Rm..80, in Lein. Rm. 3. 60 wäldern des Gran Chaco verbergenden Indios, der von ſelt⸗ Onkel Toms Hütle Thr. F. Gellert, Ausgewählte uſten Geheimniſſen umgebene alte Indianer, prachtvoll geſehene Broſch.Rm..—, in Bein. Rm..60 Fadeln ung Erzählungen 87 efahrer, wagemutige Abenteuer, kurz eine Ueberfülle von atem⸗ übenden Geſchehniſſen zieht an dem Leſer vorüber. eene eeeeg KRichars Roth, Stanlegs Reſſe burch den gunklen Welttell Broſch. Rm..—, in Lein. Rm..70 18 Ch. A. Murrag, Prärievogel Broſch. Rm..—, in Lein. Rm..70 J.§. Copper/ 8 Der rote Freibeuter Broſch. Rm..—in Lein. Rm..80 75 6. Ferrg, der Walsläufer Broſch. Rm..80, in Lein. Rm..60 J. F. ceopet, Die geelöwen er Die verlorenen Robbenjüger Broſch. Rm..—,in Lein. Rm..70 . P. Hebel, Ausgewühlte Enben des Rheinlünoi⸗ ſchen Hausfreundes Broſch. Rm..80, in Lein. Rm..40 Bute qugendschriften u. Künstlerhilderbücher fincet man stets in gröster Auswahl in der m Schneider D 1, 13 Auch die auf dieser Seite angezeigten jugendbucher des Unlon- Veriages“ sind vorratig. 6160 Dieſe Bücher ſind in allen ouchhanolungen vorrätig Man verlange illuſtrierte Kataloge ſowie Proſpekte über unſere neuen Romane und Geſchenkwerke für jung und alt Die Wunder der Welt Hervorragende Menſchenwerke aller Zeiten und Länder in Wort ildert Ernſt Heſſe⸗Wartegg. Kleine Ausgabe. 236 Abbildungen im Text und 4 mehrfarbige (Union Deutſche Berlagsgeſellſchaft, Stuttgart). Ernſt von Heſſe⸗Wartegg hat in drei San as 5 in dieſer Zeit ſehen konnte, eingehend geſchilde er uns von den feenhaften Marmorpaläſten In den hochragenden, vielſtöckigen Geſchäftstürmen des fern bhidte der Neuen Welt, von den Intekparadieſeg aſoern Eisdiademen gekrönten Bergkönigen des Hi der weiß Elefanten zu den zauberhaften Tropfſteingrotten a von den ſchrecklichen, verderbenſpeienden— den eiſigen Gefilden der Polarregionen und e 42 das alles und vieles andere, was er ſelbſt m Die neue einbändige Jugend⸗ und Volksausg eine Auswahl aus dem großen, in vielen ſaſterg e verbreiteten zweibändigen Werk des defel Auswahl ührer ganzen feſſelnden Urſprünglichkeit dem ter Neubearbeitung erhalten. So iſt auch dieſe ch ihren lichen Inhalt eine unterhaltende und lehrr von Natur und Menſchenhand geſchaffenen tauſen Wundern unſerer Erde. Das neue Aniverſum Neueſter(48.) Jahrgang. dungen und Entdeckungen auf allen Gebteten, ilderungen, Erzählungen, Jagden u ſow ür di ur alt. 400 Seſten mit 465 Abbildung (Union Deutſche Verlagsgeſell Jugend. Mit „Häusliche Werkſtatt.“ und 13 Bilodbeilagen. Stuttgart). ſeb gelg e attlicher Band, prächtig eingebun material verſehen, Ber Inhalt des Bandes iſ e berflef reich, daß wohl über alle wichtigen Neuerungen nen Jahres inadieſem Buche Auskunft zu erhalten gute Erzählung aus der Feder beſter deutſcher nben Juh unterbricht auf das angenehmſte den rein helehre f‚ des Buches. Ueber Länder⸗ und Völkerkunde iſt wertes mitgeteilt. Neue Apparate, e werden konſtruktiy geſchildert und darge ſchte und a Aſtronomie nud Witterungskunde, Natur gecderfloſſen, hand 5 bab e 5 Jahres zugetragen haben, e f ſlche oſſen blelbt. Mitteilungen und Bilder gelbe do und Leibesübung. Den Beſchluß bildet eine Re gaben zum Kopfzerbrechen. Geolog Sammlung:„Barrabart, der Wildemann aus kärchen von Johann Fabrieius. Mit 1 Hildern 5 5 Verfaſſer. Gebunden mit mehrfarbigem „Der Mausball a Kyber. ühlmeiſter. Kunſtwerke voll ſtimmungsvollen Märchenzaubers. Dichter und Künſtler ſchufen in dieſen Bänden 1 1 binbung von liebenswürdigen, echt kindlichen—K. 1 8205, 5 mungsvollen Farbenbildern. Dieſe ſind mit dem + neuen Grundſätzen verſchmolzen und ſo iſt eine 5 5—5 Wirkung erzielt. Was funge Herzen lieben: Kin Blumen und Sterne, Dinge des Alltags und die 201 Phantaſie, das gewinnt in dieſen Büchern ein fr Ti Mit 17 mebrfarbigen Bildezn een lde d Itiger farbendruck und gute Künſtlereinbände erhöhen ihre alle augen ſtrahlen, ſondern auch Eltern und alle Erwachſene öis letzt Die Woebereaderz Pfabkugg für iunge Mädchen 1 n. 4 der Union Deutſche Begaſerin Stuttgart.— In den„Weberskindern“ gibt die Vetgeſchwiſter nur eine Beſchreitung der glücklichen Jugend dreier(rert ihrem ſchönen, fröhlichen Elternhauſe, ſondern ſie Jahre des vergangenen Jahrhunderts in der alten die Zeit. Berühmte Menſchen aller Art gehen bei Dr. von nd aus— au llebe für die Künſte und ihre Entwicklung zu tü Menſchen. ich W115 tede 5 „„Am ilimanbfaro“. Von ſtarite. Mit einem Abenteuer und Kämpfe in Deutſch⸗ Titelbild und 8 von Karl müb matſart, Kartenſclzzen.(Union deutſche Verlagsgeſellſchaft 8 packen Leipzig). Mabers Knabenerzählungen gehören zu chtigen. neueſten Buch geſtaltet er auf Grund genaueſter Que erſten Abſchnitt des vierjährigen Feldzugs in leitungen zu nützli karten, 4 1 e kalender 1928.„Das er u. v. a.— Kränzchen“. lagen, gebiegenen Erzählungen, Anleitungen zu n chäftigung u. v. a. Union Deutſche WBiehlhegeende; or kurzem ſind dieſe beiden Jugend Abreſfkerennz geſe mieber erſchlenen. Wohl den meiſten unſerer Leſer 418 8e iſt„Der Gute Kamerad“ und„das Kränzchen“, die 60 Jahre bezw. als Jugendfahrbuch zuſammen nunmehr 1 ſind, aus den Händen ihrer Kinder wohlbekannt, vie der Reb der eigenen Jugendzeit eine liebe Erinnerung. Von ben, ſind ai des„Guten Kameraden, und„Kränzchen beraufgegennz bei dieſ die Kalender für die Fugend wärmſtens zu empfehlen gerne geſehen. Stuttg bie ob 7 22 Aüft Wöben Bũe er 5 sind zu beziehen durch: Stoin's Buchhandlung Zum größten Teil nach eigenen rr delanggew b. und empfänglichem Gemüt geſchaut, zu ſchilders e bringt kauſgeſſe ch 5 Saee für Haus und Familie, daden Selgſtbeſcheſtigung; ller n Mit 8 Tondruckbildern Jeige acheag⸗ r acgheck⸗ die Sitten, die Anſchauungen und die S aden 5 Seuen a d. aates 1 icht ſogar ion aktu —— rneanehsöIst. enswerte Katurſchopfungen und, fannnz Bild⸗ on eiten m und neu bearbeitet von Dr. Hans Bterbigen Kunfellogen, 1. aul as er vielen Reiſen die fünf Erdteile durchzogen S8o führt 3 bis zu ober dileſen⸗ en den Großen Ozeans zu den himmelſtürmenden, 7 Ind den Kordilleren, von der Märchenpracht des Reichs Auſtraliens, zu und den in roter Glut kochenden Lavaſeen 45 3105 Schönſten der eigenen Heimatländer, um in i oſſenem Blick en in Wartegas Originalſchilderungen ſind in dieſ Zweck angepaß⸗ dur Ausgaen text⸗ ihren überaus reichen Bilderſchmuck wie dur u den eiche 0 ein in⸗ Die intereſſanteſten, 95 ſe⸗ ud Aßentener eiſer⸗ n in erum ein Bild⸗ 5 aug⸗ ſe⸗ e . Mane⸗ Schrifetelet 3. Wiſſen 1 mwerke ie, 3 en 770 8⸗ keine Wilo nt 1 Auf⸗ ft Sgeſellſcher *Märchen⸗Bilderbücher der Union Deutſche Verlagahende de in era Die uns vorllegenden beiden neueſten Binergen.“ 3 wetgge und andere Tlermärchen. a Gebunden mit mehrfarbigem Titelbild KHertegr, 10 ſin⸗ öllig au⸗ lie Seben, 4 5 liches Leben. Große Schrift, kräftiges Papier, 5 Enbaider⸗ Brauchbarkeit. Bei Durchſicht d. Bücher werden nicht nur 210 ofener⸗ e 5 i elle Freude haben. Jeder einzelne der Boraug 7 5 0 Baade vereinigt in ſich die kennzeichnenden der ganzen Reihe. on En 0 1 Vorurteile und engherzige Anſichten kämpfen noch gene epers e N ihnen verdanken die Kinder des Hauſes ihr froben und begehrteſten Schriften für die reifere er Auchenfadten on⸗ Afrika unter rſtaun⸗ 4 Die er Vorbecks Führung zu einer packenden Erzählung. an lichen Ereanſe i Kampfe mit einem weit ee vor das und mit den der Tropennatur treten gre Auge der jungen Leſer.„ Pr Seneſcher Knabenkelender 1028.„der Gute gamen Auſiche⸗ tiſcher Abreißkalender. Mit 12 ein⸗ und mehrfarbig An, + en, en Kualbellagen, aedtegene er Mibch der. i⸗ raktiſcher Abreißkalend unſthe 12 ein⸗ und mehrfarbigen Anſichtskarten, 4 mehrfargigzlicher Be⸗ 8„ * n eeeedai Aueng ben 7. Dezemder 1027 Neue Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) 7. Setkte. Nr. 567 Vinſto de in 5 90. urchil l iſt kein Träumer. Doch wer je einen ber fann den Gedrint des letzten enaliſchen Budgets geworfen ſcl ſür dieſes dedanken nicht wieder loswerden., daß der Mann, Feſen kann Jauberwerk verantwortlich iſt. unmöalich ruhig ſutteer nicht zn älzen ſich nicht Zahlen durch ſeinen Kopf? llits minug: Dunkeln rieſige ⸗Plus“ und„Minns“—be⸗ „die e vox ſich? Türmen ſich nicht alle die balben den deinko ſeine Findiakeit aus den entfernteſten Ecken des ler ktage vor ins auſammengetrieben hat, mit der bedrücken⸗ 0 licthervortrettom auf. ob ſie zu ihrer Zeit auch aus dem Pa⸗ derr ber und auf ſeinem Tiſche klingen werden? Muß er britiſchen Finanzen an Wunder alauben? dor Ninder* eulte Ehuseſcheben. Träume erfüllen ſich. Eines Tages ſitzt bahenlic Karchl eine elegante Dame in ſchwarz, ſchenkt ihm unen Schreibin und leat dann auf ſeinen mit Papieren be⸗ Sterliabtiſch einen Scheck über anderthalb Millionen er Mir., Anderthalb Millionen! Für Hunderttauſend ſeäh verkrachiſter mit nahezu jeder einzelnen Induſtrie des kongrt. die ſadt. für Zweihunderttauſend hat er Zölle ein⸗ in zienen volitiſchen Geanern vortrefflichen Aaita⸗ kunarlament and gaben. Am Abend kann Mr. Churchill Fumzeben, daß mit ſeinem breiten Lächeln die Nachricht be⸗ de von daß ſeine freundliche Beſucherin„die beiſpielloſe ſödwiliandertbalb Millionen an das Schazamt gezahlt 05. die ohne legale Verpflichtung, in dem ſpontanen tranz ſo wuanzen Englands zu unterſtützen.“ Vetraanderbar ſieht die Angeleaenheit allerdinas bei Iung nicht aus. Die Dame in ſchwarz war näh Deutſchland wün der Fi Harry Piel verunglückt Ler uittag Filmſtadt Neubabelsberg iſt am Sonntag Tahennfan eer Filmſchauſpieler Harry Piel verunglückt. ie Raußianete ſich bei einer Aufnahme zu einem Aahzen Titel tterfelms den Piel ſür die Üfa dreht und iu bedadſchas Panik“ führt. Piel, der in der Rolle eines uit gleben Abenteuer mit Löwen, Bären, Leoparden uſw. e nem ime wollte am Sonntag nachmittag eine Szeue Faege vicht 668 kertiaſtellen. Das 6 Zeutner ſchwere, im Ugen Inah ösartige Tier, das den Schaufpieler von frü⸗ ſile blick, ai8 bn. her kannte, richtete ſich gerade in dem 15 Tranten der Kurbelmann drehte, empor und legte blte keppena anf die Schultern Piels. Dieſer wurde gegen er ürzte elünder gedrückt, das nachgab. Der Schau⸗ daſtg eiſe ru rückwärts in die Tiefe. Der Tiger blieb glück⸗ deuat urückbrin, und ließ ſich von den Wärtern in ſeinen uiht wrium gingen. Der Schaufpieler wurde gleich in ein m gebracht. n. worzulſege Schwere Verletzungen ſcheinen indes Ne 5 Anſchlag auf einen Banktreſor Sonugen Speſen und Entwicklung großen Fleißes e 7 eine Geldſchrankknackerkolonne zu Werke, e 8 reſor der Filiale der Dresdner Bank in der lähergubgefehenantſtraße am Savignyplatz in Charlotten⸗ lller gande ſön hatte. Nach barter Arbeit mußte die Ein⸗ Uſcharüctlaf Porhaben aufgeben und unverrichteter Sache J% Azeden. una eines aroßen Teiles des Werkzeuges ſich ank am wale Fiſenntag nachmittag ein Beamter der Dresdner 5 erlez am Savignyplatz aufſuchte, um rückſtändige lale mäßzta edigen fand er die hintere Eingangstür nicht ſcderſchie derrſchloſſen, Als er dann im Innern der ſen Hoſte de ene Gegenſtände durcheinandergeworfen vor⸗ wosdeamte Verdacht und benachrichtigte den im 10 widega ewünenden Vorſteher der Filiale. Beide flena ſie 85 ſich nach dem im Keller gelegenen Treſor⸗ ſcheberten ſchweren Geldſchrank ſtark an⸗ ara, von denkanden. Sechs große Sauerſtoff⸗ ler duße enenen jede einen Zentner wiegt, und meh⸗ de zück. ainflaſchen ließen die Täter in dem küchune ſofor ſech 0 0 ſe Thande t bisberder Kriminalpolizei aufgenommene Unter⸗ muß folgendes Ergebnis ergeben: Die Ein⸗ von hereits in der Nacht zum Sonntag über ebengrundſtück her nach der Bankfiliale Unbemerkt haben die Täter ihr ſchweres 1 N Keller geſchleppt, nachdem ſie die Ein⸗ unge die Arhefachſchlüſſeln geöffnet hatten. Bevor die ſueinen 25 ging. ſicherte ſie ſich vor etwaigen Ueber⸗ ginnebers! Fusgang durch das Fenſter in dem Zimmer dweden ſie ader öffneten ſie das Scherengitter. Erſt Aähtant kzeugenn die Arbeit. Mit den modernſten Ein⸗ ten zun ausgerüſtet, gingen die Knacker zu Werke ſe Täter iſt zwei aroße Löcher in den Treſor. Hierzu ſader Zuf die nmehrere Stunden gebraucht haben. Jetzt Leſt Riese vo oderne Betonpanzerung, die von ihnen bis lebaß ſübſſen die zwanzig Zentimetern angebohrt wurde. aa 85 te Einbrecher zu der Ueberzeugung gelangt 00 mutmittag sſcht ihr Ziel erreichen würden. Dies muß ſe eim iten ſie zunden des Sonntags geweſen ſein. Ohne hndürzortſchaffens Feld Ihrer Tätigkeit raumen. Damit Wheind liden. naßen der Werkzeuge nicht beſonders auf⸗ en die nen ſie nur den Schweißapparat mit erät zurüick e Meter langen Sauerſtofflaſchen und S — — A 1 eine Der Mann in der Klavierkiſte Utaak, n Wels Neeg den diet altagliche Weiſe wurde ein Kiſtenfahrer ae d5 er Dien riminalbehörden ſchon von früher her ſerum daen ge ſtſtelle B. 5 der Kriminalpolizei in Berlin 1000 deſthe Stadt nmen, daß bei einer Speditionsfirma im tet unter ein mehrere große Kiſten lagerten, 10 uch er dem gwiſſer Paul Heckmann war. Er hatte at den müſſe. ergeben untergeſtellt, daß er erſt einen er e, aß em n eedie Lagerräume wurden nun beobachtet ſültogeſamt die Ware chien, nahm man ihn feſt, weil man ſah. Tas Inhalten aus Einbrüchen in Berlin ſtammten. Uurdepaß zuſe der Kiſten, ös Stücke Rohleder. 61 8 ſicheſchlagne 50 Pfund und 12 Zentner Stoffe aller nun bebmt. Bei den weiteren Nachforſchungen Taus, daß Heckmann ſich als Kiſten⸗ Lady Honſton, mit der der enaliſche Staat ſeit zwei Jah⸗ ren einen zähen Kampf um die Erbſchaftsſteuer geſübrt hat. die beim Tode ihres Gatten, eines der reichſten Mäuner Englands. fällig war. Lord Houſton hatte, wie mancher andere wohlhabende Untertan der Krone. ſeinen Wohnſitz nach der Inſel FJerſey verlegt. nachdem er in Liverpool ein enor⸗ mes Vermögen erworben hatte. Die ſogenannten Kanalinſeln. Guernſey und Jerſey. gehören volitiſch zu Enaland, genießen aber von alters her das Privilea eigener Finanzverwaltung. Ihre Einwohner unterliegen infolgedeſſen nicht den engliſchen Steuergeſetzen. Die Folge iſt daß viele reiche Engländer ſich auf einer der Inſeln ein Haus gekauft, die„Staatsangehöria⸗ keit“ erworben haben und, ohne dort zu wohnen, doch in Eng⸗ land„ſteuerfrei“ ſind. Als Lord Houſton ſtarb und es bekannt wurde, daß ſein Vermögen ohne den gefürchteten„Todeszoll“ an ſeine Witwe übergehen konnte, erhob ſich ein Sturm der Entrüſtung in England. Man erwog ernſtlich, durch einen verfaſſungsändernden Akt die Vorrechte der Inſeln, die zum Vorwand der Steuerhinterziehung geworden ſind, aufzuheben. Dieſe Drohung dürfte Lady Houſton ſchließlich zu ihrem„ſpon⸗ tanen Wunſch“ getrieben haben: denn Churchill mußte zu⸗ geben. daß die 1 Millionen keineswegs die volle Summe darſtellen. die als Erbſchaftsſteuer beim Tode Lord Houſtons dem Staat zugefloſſen wären, wenn er nicht die Umſicht beſeſſen hätte, ſich rechtzeitig auf Jerſey„anzuſiedeln“. Wahrſcheinlich hat Lady Houſton mit ihrem Scheck am Teetiſch ebenſoviel ge⸗ ſpart wie gezahlt. Aber der Finanzminiſter ſieht nun einmal lieber den Sperling von anderthalb Millionen auf ſeinem Tiſch als eine Dreimillionentaube im nächſten Finanzjahr. fahrer betätigt hatte und daß die Waren durch Eiſen⸗ bahnwagenberaubungen erbeutet waren. Es wurde feſtgeſtellt, daß Heckmann wegen der gleichen Straftaten zuletzt zu 4½ Jahren Gefängnis verurteilt geweſen war und erſt vor fünf Wochen aus der Strafanſtalt entlaſſen wurde. Er begab ſich nach einem kleineren Ort bei Bremen und nahm dort Arbeit in einer Wollkämmerei. Seine Mußeſtunden verwendete er dazu, ſich eine große Klavierkiſte zurecht⸗ zubauen, die er mit einer Einſchlüpföffnung verſah. Er gab dann die Beſchäftigung in der Wollkämmerei auf, brachte die Kiſte als Frachtgut 5 den Weg nach Berlin und benutzte eine Gelegenheit, um ſein Verſteck aufzuſuchen. Unterwegs entſtieg er dem Gehäuſe, erbrach andere Stückgüter im Waggon und verſtaute alles, was er erbeutete, fein ſäuberlich in ſeiner Kiſte. Auch in dem Lagerſchuppen in Berlin auf dem Lehrter Bahnhof fand Heckmann noch mancherlei, was ihm verwendbar erſchien. Er ſuchte ſich nun, da ſeine eigene Kiſte allmählich zu enge wurde, andere Behältniſſe und packte ein, was das Zeug halten wollte. Der Speditionsfirma gegenüber wies er ſich mit einem Paß aus, auf den hin man ihm Lagerung der Kiſten zuſagte. Es iſt bisher nicht gelungen, die Herkunft der geſtohlenen Sachen zu ermitteln. Sie ſind ohne Zweifel von Gütertransporten entwendet. Luxemburg Ein Gewerkſchaftsbüro in die Luft geſprengt. In Rümelingen wurde das gewerkſchaftliche Verbandsbüro, in dem auch Krankenkaſſen untergebracht ſind, mit Sprengſtoff teilweiſe in die Luft geſprengt. Perſonen ſind nicht verletzt worden. Es wird ein Racheakt vermutet. Frankreich Verhängnisvoller Irrtum Zwei Jagdaufſeher der Garde mobile von Fierville⸗la⸗ Campagne ſtießen auf ihrem Rundgang auf den 22 Jahre alten Sohn eines Privat⸗Jagdhüters. Da ſie in dieſem einen Wilddieb vermuteten. wollten ſie zu ſeiner Feſtnahme ſchrei⸗ ten. Der junge Mann, ſeinerſeits im Glauben, ebenfalls Wilddiebe vor ſich zu haben, ergriff zuerſt die Flucht, ließ Ein Blicküber die Welt Die Millionen der Laoͤy Houſton ſich dann aber in mit Verlauf desſelben erſchoß er den einen Jagdhüter ver⸗ letzte den andern am linken Arm. Der jugendliche Täter wurde verhaftet. giunlaub Der Specht als Detektir Arbeiter, die in der Nähe von Helſingfors in einem dichten Walde arbeiteten, wurden auf das Klopfen eines Spechtes aufmerkſam, das einen ganz beſonderen, ungewohn⸗ ten Klang hatte. Als einer der Arbeiter dem Schalle nach⸗ ging, fand er zwiſchen den dichten Zweigen von Fichten und Kiefern ein paar Meter über dem Erdͤboden, an einem Strick aufgehängt, eine vollkommen vertrocknete Leiche, an der der Specht klopfte. Die Leiche war gänzlich nackt und ſo verwittert und vertrocknet, daß die Arbeiter nicht feſt⸗ ſtellen konnten, ob es ein Mann oder eine Frau ſei. Augen⸗ ſcheinlich liegt ein Schwerverbrechen vor. Schweden Ein Bach, der einen neunen Krieg ankündigt In dem ſchwediſchen Diſtrikt Alltorp gibt es einen kleinen Bach, der einem alten Volksglauben nach ſeit unvor⸗ denklichen Zeiten immer nur fließt, wenn Kriegsgefahr droht, und der zum letzten Male im Jahre 1914 Waſſer geführt haben ſoll. Um ſo größeres abergläubiſches Entſetzen erweckte es unter der Landbevölkerung, als der Bach in letzter Zeit wieder zu ſprudeln begann und die benachbarte Landſtraße weit und breit überſchwemmte. Spanien Das Verbrecherſchickſal im Schulunterricht In der ſpaniſchen Stadt Saragoſſa ſind drei Männer, die wegen Raubmordes zum Tode verurteilt wurden, durch die Garrotte(Halseiſen) hingerichtet worden. Die drei Ver⸗ brecher hatten im Juli ds. Is. einem Fabrikkaſſierer auf⸗ gelauert, ihn von hinten überfallen und erſchlagen. Sie nah⸗ men dann die in ſeinem Beſitz befindlichen 4000 Peſeten an ſich. Augenzeugen des Ueberfalls ſchlugen ſofort Alorm und nahmen die Verfolgung auf. Die Verbrecher eröffneten in⸗ deſſen ein Revolverfeuer und töteten dabei ein Kind. Sie wurden ſpäter verhaftet und verurteilt und die Regierung weigerte ſich, ſie dem König zur Begnadigung zu empfehlen. Sie ging ſogar einen Schritt weiter. In Verbindung mit der Hinrichtung der Raubmörder veröffentlichte ſie eine amt⸗ liche Darſtellung des Falles und knüpfte daran die Mabnung an alle Klaſſen der Geſellſchaft, ſich dieſes traurige Ende von Verbrechern als abſchreckendes Beiſpiel dienen zu laſſen. Die Schullehrer wurden angewieſen, die Aufmerkſamkeit der Kin⸗ der auf dieſen Fall zu lenken und ihnen unter genauer Schil⸗ derung der Umſtände die Gründe darzulegen, aus denen die Regierung gezwungen geweſen ſei, der Gerechtigkeit freien Lauf zu laſſen. Amerika Die Millionärsgattin wegen Diebſtahls beſtpaft In Salinas(Kalifornien) iſt Genevieve Paddle⸗ fort, die bereits dreimal mit Millionären verheiratet war und auch von ihrem letzten Ehegatten wieder geſchieden wor⸗ den iſt, jetzt wegen Diebſtahls zu einer Gefängnis⸗ ſtrafe verurteilt worden. Eine Brauntweinbrennerei bei einem Alkoholgegner aufgedeckt Die„naſſen“ Amertkaner, d. h. die Gegner der Trocken⸗ legung Amerikas, befinden ſich in einem wahren Freuden⸗ taumel. Auf einer Farm, die dem bekannten Vorkämpfer und Befürworter der Prohibition Johnſon Puſſifoot gehört, wurde eine große, tadellos eingerichtete Branntwein⸗ brennerei aufgedeckt, die imſtande war beträchtliche Mengen Alkohol zu produzieren. Dieſe Entdeckung, die große Er⸗ bitterung hervorrief, brachte den Alkohol⸗Apoſtel in eine pein⸗ liche Situation. Uebrigens will derſelbe von der Exiſtenz dieſer Brennerei keine Kenntnis gehabt haben. Aeberraſchungen der türkiſchen Volkszählung Am 28. Oktober war die geſamte Bevölkerung der Türket, In⸗ und Ausländer, zu Stubenarreſt verurteilt, der beiſpiels⸗ weiſe in Konſtantinopel von 3 Uhr morgens bis nach 10 Uhr abends dauerte; Eiſenbahn⸗ und Dampferverkehr lagen völlig ſtill, und Auto, Droſchke und Straßenbahnwagen träumten in den Garagen, Remiſen und Depots von ihrem Verluſt, den die Straßenbahn allein für dieſen Tag auf rund 12 000 Lta= etwa 25 000 Mark berechnet. Dafür hatte man wohl eine Beloh⸗ nung verdient, und ſie kam auch, wenn auch erſt nach acht langen Tagen, was einigermaßen auffällig iſt, weil man bet dem gewaltigen Heer von Zählern nicht recht einſieht, was das e ee der Einzelergebniſſe ſolange verzögert haben ann. Der Lohn aber beſtand in einer maßloſen Ueber⸗ raſchung, denn die Zählung hat ergeben, daß die Türkei ein⸗ ſchließlich Konſtantinopels, das mit rund einer Million ge⸗ zählt iſt, faſt 14 Millionen Einwohner beherbergt. Und dieſes Ergebnis kann nur als wahr angenommen werden, denn die Zählung hat unter der Leitung eines beſonders aus Belgien berufenen Fachmanns der Statiſtik ſtattgefunden, der mit Rückſicht auf ſeinen Ruf wohl alles getan haben wird, um ein ungefälſchtes Reſultat zu erhalten, wenn er auch am Zähltag nicht an allen Orten zugleich ſein, nicht die Weiſungen kennen kann, die die lokalen Behörden den Zählern gegeben haben. Wir freuen uns als Deutſche, wenn die Türkei ſo ſtark iſt, denn mancher geheime Feind unſeres Freundes wird es ſich jetzt doppelt überlegen, ob er ſich auf kriegeriſche Aben⸗ teuer gegen das türkiſche Volk einlaſſen kann. Und wir brauchen eine geſicherte Türkei, denn ſchon ſind wieder unge⸗ zählte Millionen deutſchen Kapitals in den türkiſchen Aufbau⸗ unternehmungen inveſtiert, die gefährdet ſind, wenn der Tür⸗ kei außenpolitiſche Gefahren erwachſen. Aber auch aus andern Gründen dürfen wir, darf ſich die geſamte in der Türkei be⸗ ſchäftigte Wirkſchaft der unerwartet hohen Bevölkerungsziffer dieſes Landes freuen, denn damit ergibt ſich ein höherer Wert des Landes als Abſatzgebiet der Zukunft, und auch der heute ſo manches Unternehmen lähmende Mangel an Arbeits⸗ kräften muß allmählich verſchwinden, wenn das Reſervoir des Volkes infolge weiterer Eiſenbahnbauten ſich erſt mehr, als bisher öffnet. Aber da gibt es einen andern Faktor, der ſolche Angaben wie die einer Volkszählung mit Argusaugen beſpürt, und das iſt die Wiſſenſchaft der Geographie und der Völkerkunde. Da⸗ her müſſen hier kurz die Gründe regiſtriert werden, aus denen heraus das Volkszählungsergebnis als eine ma ßloſe Ueberraſchung bezeichnet worden iſt. Ihr Berichterſtatter hat auf zahlreichen Reiſen vor dem Aderlaß des Weltkriegs und vor den in die Million gehenden Ausweiſungen der Griechen und Armenier die ganze Türkei in all ihren Teilen und auch weit abſeits der großen Straßen in den entlegenſten und wildeſten Winkel beſucht. Auf Grund ſeiner Beobachtun⸗ gen war er bislang genau der gleichen Meinung wie alls andern in der Türkei anſäſſigen ausländiſchen Landeskenner — die Türken kennen gemeinhin ihr Land am wenigſten— und wie die Gelehrten, die das Land wiſſenſchaftlich erforſcht haben. Und all dieſer Männer Meinung beſagte, daß die Türkei der Nachbalkankriegszeit ausgenommen die arabiſch⸗ſyriſchen Be⸗ ſitzungen, d. h. alſo in den thrakiſchen und kleinaſiatiſchen Wilajets eine Bevölkerung von gut 8 Millionen Menſchen beſaß; Sievers aber berechnet in ſeinem Standardwerke über Aſien die Bevölkerung von Kleinaſien auf—7 Millionen, rechnen wir dazu Konſtantinopel und das thrakiſche Dreieck, ſo kommen wir ebenfalls auf annähernd 9 Millionen Seelen. Nach dem Ergebnis der Volkszählung aber haben wir alle uns getäuſcht, die Türkei hat wie jene vielköpfige Schlange der Griechen, der für jeden abgeſchlagenen zwei neue wuchſen, ſich trotz des ungeheuren Blutverluſtes der letzten Kriege und trotz der Ausweiſungen, die durch die Einwanderung der Muhad⸗ ſchirs nur zu ſehr beſcheidenem Teile wettgemacht ſind, ſich gegen die frühere Annahme faſt verdoppelt. Das bedeutet unſere maßloſe Ueberraſchung. Die türkiſche Regierung aber wird fraglos das Ergebnis der Volkszählung für die Wiſſen⸗ ſchaft ſtabiliſſeren und ohne weiteres die genauen Daten zur Verfügung ſtellen, wenn ſich die internationale Wiſſenſchaft bei der Zählung eingeſchlagene Verfahren kritiſch anſehen will. Diiinne MAGGis Würze, praktisches Weihnachtsgeschenk: MAGGis Suppen in Wu ei* 53 7 rfeln, MAGGls Ffleischbrütwürfel. 2 778 „Ueberſchuß von 32 356%¼ — 0 Wintertagung der Spitzenverbände der deutſchen Binnenſchiffahrt in Verlin Vor kurzem traten in Berlin die führenden Cremien der Spitzen⸗ verbände der deutſchen Binnenſchiffahrt zuſammen, um ſich mit den ſchwebenden Gemeinſchaftsfragen ihres Gewerbes zu befaſſen. Aus allen Teilen des Reiches hatten ſich die führenden Männer der Binnenſchiffahrt eingefunden. Vom Rhein u. a. die General⸗ direktoren Dr. h. c. Ott, Köln, Jäger und Hecht, Mannheim. Der Vorſtand des Zentral⸗Vereins für deutſche Binnenſchiffahrt war mit den Herren Generaldirektor Dr. Ott, Köln, Geheimer Baurat Profeſſor Dr. Ing. h. c. de Thierry, Berlin, und Staatsrat Dr. von Graßmann, München, vollzählig vertreten. In der a. o. Hauptverſammlung des ſozialpolitiſchen Spitzenverbandes ſtanden in erſter Linie interne Verbands⸗ angelegenheiten zur Debatte. Der in den letzten Jahrzenten er⸗ ſolgten organiſatoriſchen Durchbildung der angeſchloſſenen Gruppen wurde durch weitgehende Verſelbſtändigung derſelben Rechnung ge⸗ tragen und der Spitzenverband als„Reichsarbeitgeberverband“ der deutſchen Binnenſchiffahrt und verwandter Gewerbe“ mit neuen Satzungen ausgeſtattet. Die Plenarverſammlung des Reichsausſchuſſes der deutſchen Binnenſchiffahrt gab dem Hauptgeſchäſsf. der im Zentralbüro der deutſchen Binnenſchiffahrt in Berlin verwaltungs⸗ mäßig und bürotechniſch zuſammengeſchloſſenen Binnenſchjiffahrts⸗ Spitzenverhände, Syndikus Schreiber, Berlin, Veranlaſſung zu einem ausführlichen Rückblick auf die nunmehr zehnjährige Ver⸗ bandsarbeit der wirtſchaftspolitiſchen Spitzenvertretung. In einer gemeinſamen Sitzung des Verwaltungsrates des Zen⸗ tral⸗Vereins für deutſche Binnenſchiffahrt mit dem Plenum des Reichsausſchuſſes wurde nach einem einleitenden Referat von Land⸗ gerichtsrat Dr. Holländer, Berlin, das Problem der kauf⸗ münniſchen Rationaliſierung der Binnenſchif⸗ fahrt eingehend erörtert. Die rege Ausſprache führte zu einem lebhaften und fruchtbaren Gedankenaustauſch zwiſchen den Ver⸗ tretern von Wiſſenſchaft und Praxis. Eine beſondere Kommiſſion wurde mit der intenſiven Bearbeitung der Grundfragen der deutſchen Verkehrs⸗ und Binnenſchiffahrtspolitik beauftragt, die u. a. durch die Beratungen des gemeinſamen Ausſchuſſes von Reichs⸗ wirtſchaftsrat, Reichswaſſerſtraßen⸗ und Reichseiſenvahnrat in der letzten Zeit erneut aufgerollt wurden. H. Fuchs Waggonfabrik AG. in Heidelberg Nach dem Geſchäftsbericht für 1926/27 war der Auftragseingang in der erſten Hälfte des Jahres äußerſt gering, ſodaß faſt Vier⸗ der Werkſtätten brach lagen. Die letzten Monate rachten hierin zwar eine Beſſerung, die ſich aber als Umſatzſteige⸗ rung erſt im Beginn des laufenden Jahres bemerkbar machte. Wenn ſich auch der Betriebsüberſchuß auf 30. Juni 1027 von 209 181 auf 773 958/ erhöhte, ſo betrugen die Unkoſten— die zwar auch erheblich reduziert werden konnten— immer noch 1169 778(1 995 130) Mark. Für Abſchreibungen wurden 103 020(111043) ver⸗ wendet. Der ſchon gemeldete Verluſt ſtellt ſich unter dieſen Um⸗ ſtänden auf 498 839 ¼(i. V. 1 896 992/ Verluſt) und wird im Ge⸗ namentlich auf die Unkoſten zurückgeführt, die die tederingangbringung der Werksanlagen verurſachte. Bekanntlich ſoll er aus der aus dem bei der Sanierung durch Kapitalzuſammen⸗ egung erzielten Rücklage von 510 4188 4 gedeckt werden. Die Vermögensaufſtellung iſt zwar im ganzen geſehen was gebeſſert noch eine 975 e Anſpannung erkennbar . a. erſcheinen rundſtücke mit 375 599(375 183), Gebände mit 1 340 000(1 381 473) /, Maſchinen 543 000(604 155) /¼/, Vorräte Erit 2 2ronk(2074640„ und Außenſtände mit 416 108(298 251). Neben dem ermäßigten.⸗K. von 1,52(4,06) Mill.„ ſtehen dem 1 ſtark erhöhte Hypotheeknſchulden mit 1 488 637(83 953) J, gepte mit 501 823(141944)„ und von 1937 366 auf 621.319/ ge⸗ ſenkte Verpflichtungen. Anzahlungen von Beſtellern ſind von 271034 auf 097 118 geſtiegen. Avale auf beiden Seiten haben von 3872 auf 556 652 erhöht. Der Auftragsbeſtand im neuen Jahre gemährleiſtete Be⸗ ſchäftigung auf längere Zeit, Aaas unter dem üblichen Vorbehalt mit einem befriedigenden Abſchluß zu rechnen ſei. 25 Idung Transport⸗ und Rückverſicherungs Ac. Berlin. In der HV. wurde berichtet, daß eine allgemeine Beſſerung des Ge⸗ ſchäftsganges eingetreten ſei. Das Steuer⸗ und direkte Transport⸗ verſicherungsgeſchäft hätte einen verhältnismäßig hohſeen Gewinn ab⸗ geworfen. Das Transportrückgeſchäft habe noch mit Verluſt abge⸗ ſchloſſen, jedoch ſei nun dieſer Geſchäftszweig vollſtändig abgewickelſ. Die Reſerven konnten um 217 710„ erhöht werden. Der erzlelte elangt nicht zur Ausſchüttung, ſondern wird zur Stellung einer Sonderreſerve für etwaige Abwicklungs⸗ verluſte verwendet. Die Ausſichten werden günſtig beurteilt. Kurszettel der Neuen NMannhelmer Zettung Aktien und Auskandsanleihen in P. t roz dei Stückenotierungen in Mark je Stück Die mit T verſehenen Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit. verſehenen noch in Bi⸗/% verſtehen. Mannheimer Effektenboͤrſe vom 7. Dezember 8 . 6. J. 2. N ab. Bank 167,0170,00Bad. Aſſekuranz 222,0227,0]Karlsruh. Maſch. 16.50 18,50 5 Alg, Hypoth. Bk.—.———Continent. Verſ. 2 9 85 C. H. Knorr. 183,0163,0 9 e Bk. 155,0 160,0 Mannheim. Verſ. 125,0126,0 Mannh. Gummi 38,.— 35.— Nh. Ereditbank 121.0121,00Oberrh. Verſ. 161,5 161,5 Neckarſulmßhrzg. 101,9101,0 Südd. Disconto 130,0130,0 Pfälz. Mühlenw. 152,0152,0 .⸗G. für Seilind 77,.—77,— Portl. Zem Heid. 128,0 129,0 Durlacher Hof. 155,0155,0 Cie..——Rh. Elektr..⸗G. 145,0145,0 Kleinlein Heidelb. 200,1 200,0 1 Farben 249,0 252,5 Rheinmühlenw. 132,0185,0 Zudwigsh. Akt.Br 210,0210,0 Rhenanig...52,—52,.— Wayß& Freota 128,0130,0 Schwartz⸗Storch. 179,0170,0] Sebr. Jahr 44.—44.— aad aldhof 238,0249,0 Werger Worms 160,0160,0[ Deutſche Linol. 238,0 288,0 Südb. Zucker 133,0ʃ135,0 Frankfurter Vörſe vom 7. Dezember TGelſenk. Gußſt. 126,5128,7]Baſt.⸗G. 221,0—— Vanke-Akktien. IHarp. Berggen 178,0180,00Bayriſch. Spiegel 67,.—67,50 Tullg. D. Creditb. 131,0138,5 115 Bergb. St. A. 187,0 200,0 Beck E Henkel 68,.—— Babdbſche Bank 170,0 170,0 TKali Aſchersleb. 148,0151,0 Bergm. Elektr. 182,0183,0 Hank f. Brau. Ind 177,0 178,5 J1Kali Weſteregel. 155,0 180,7 BingMetallwerke———. Bayr. Bodenr.B—.—— 1Mannesmannr. 130,2137,7 Prem.⸗Beſigh. Oel 81,.—70.— Dahr, Pyp. u. Wöh. 153,9 154,0 Mansfeld Att. 106.7 411,7 Cy. Brockh..⸗W. 91—81.— IBärmer Bankv. 181.0132,51 Oberſchl. E. Bed. 81,—Cement Nae 127,5130,0 1BBerlinet Hand. 236,0 238,0 IOtavi⸗Min. An. 29,70 88,78 Cement Karlſtadt 1800181, ICom.u. Privatb. 155,0 165,2 Phönir Bergbau 37—99,25 Chamottenlnnaw 572897.25 IDarmſt. u.—55 214,5 100 2 11 1 5——5 1 11 70 1120 0 D. othekenbk.—00,„[Cont. Nürnb. Mzg. 152, 1 Tb ſe Bank 151,0.152,0 Tellus Bergbau 115/017.6 f IDaimler Motor 78.—78,80 .Effekt. u. Wechf. 123,0128,0 Df.u. Laurahütte 75,—75,— D. bbesſer Banf 100,6.101,0 dGoldeu S. Anſt. 189,7192,0 J. Vereinsdank 100. 100,5 Cransport⸗Alekien. 1——7 7— 5 1 0% TDiseconto⸗Geſ. 146,0147,5 Dit werk St. 62.5004.— Iresdner Bank 150,5 150,0]Schantungbahn——— Duß 11155 Do ulfrt. Pyp.⸗Bank 134,0137,0 Tgordb 144,5142,5 Düſſeld-Rat. Dürr 69,—69,— Jea5. M⸗. 12870 136,91Rordb. Zloyd 149,0148,5 Eiſen Kalſersl. 33,254,—. IMitteld.Gred B. 203.203,0MDeſterr.⸗U. S. B.. IGlektr. Sicht u. K. 189,0192,0 Nürnberg. Bs,⸗B. 180,0 150,0 Baltimore& Ohio 97,—99,—Elſ. Bad. Wolle 26,.—. Oeſterr. Gred. Anft. 39.30 39,35 Emaſgeenle 77.5077.— Pfälz. Pyp.⸗Bk. 765,0—.— Juduftrie⸗Aletien. EmailleSt. Ulleich 22,.—28,.— Rhein. Eebitbe. 121,5/121,s Cahenge 52.—52,80 Reichstank 1770 17701 bannegngrt 271½0 1850 Eßlinger Maſch. 2200 9202 Rhein. Hyp.⸗Bank 160,0162,0 15 empf⸗Sternb 157,0188,0 Ettling. Spinn. +. 230,0280,2 Südd. Oisconto 1300 130,0 Mainzer St.⸗A. 234,0 10.c Saber, Jes, le 50 fc⸗ Wiener Bankver. 17.65 1 585 Schn erh. Nae 814,0315,0]Faber& chleicher 94,3094,50 Württb. Noteabk. 135,0 36,0 Schwartz⸗Storch——178,0fJ. G. Farbenind. 249,0.515 Mannh. Verf.⸗G.——130,0 Werger 162,0162,00) ahr Gebr. Pirm. 44—44.— B 1870 17,8 udt, Gebr. 42,40—.—Felt, Guiſt. Farls 115,015,8 berch. BerſG. 16001 0fAdler Oppenheim—.—Jeinmech. Jetter 91.—91,— Frankf.A. u. Mitv. 13,5013,50fdler Kleyer. 30,30f81.—Frkf. Pok.& Wit. 70.—71,.— TA. G. G. St.⸗A. 153.5153,8 Fuchswaggon-—.——.— Vergwerk⸗ Aleklen. ugef. Buntpap. 125,0128.0 T Gotdſchmidt T. 101,0,102,8 IBochumer Guß.—.— Aſchaff. Zellſtoff 156,0163,2 Gritzner M. Durl 113.5114,0 JBuderus Eiſen 85,.— 650 Bahnbed. Darmſt. 51.50 31,80 Girkrftw. Mm.6 18.58 D. 9—9—.——.—Badenia Weinh.—.—— Bergwk. 2 35 7 rün, Bilfinger—.—155,5 100 185,0 105,0 Bad, Eleite..— Saldamen 88h-J. 40— ar genk. Belged. ab. Raſck Bet El8fDenerſe 87745 Mainkraftwerke 112,0114. Sellinbuſtr. :2: Hannoverſche Maſchinenbau⸗Acch. vorm. Georg Egeſtorff [Hauomag), Hannbrer⸗Linden. Wie wir erfahren, ſind der Verwal⸗ tung über den Ausgang der Vergebungsverhandlungen im ſüd⸗ afriraniſchen Lotomotivgeſchäft noch keinerlei endgül⸗ tige Nachrichten zugegangen.— Im Zuſammenhang mit den Nach⸗ 1 richten, die mit der Stillegung des Automobilbaus im Un⸗ da rſenborichte vom 7. Dezember Frankfurt feſter Boõ icher; die Kurſe konnten ſich überwiege ie Spekulation wie lauf ſind, errlärt uns die Verwaltung, daß ſie vorübergehend den auch einige Kaufaufträge von privater Seite vorlagen. 5 Automobilbau eingeſchräntt habe. des Automobilſatſongeſchäfts. Typs ſei nicht zu rechnen. * Süddeutiche Telephonapparate, Nabel⸗ und Drahtwerke Ach. in Nürnberg. Beſitze der Felten u. Guilleaume AG. befindet, verzeichnet 8 ingeſch: Ste habe dieſe Maßnahme er⸗' Erklärungen Coolt griffen, nachdem ſich zeigte, daß die derzeitigen Umſätze in Hanomag⸗ e Verabſchtebung Kleinautos mit dem Ausbringen ihrer Fabrikattonseinrichtungen an gabebill aus ſertigen Wagen in ein Mißverhältnis zueinander getrommen waren, weitere Erleichterun zu bemerken war. im übrigen entſpreche dieſe Erſcheinung dem allgemeinen Rückgang auf 5 5 weiter erhöhten Beſtand Die., beren AK. von 3 Mill. ſich vollſtändig im war das Deckungsbedürfnis etwas größer. 101 1 0 er 4 ans einſchl. 7925/ Vortrag Roheinnahmen von 1810 503(1 638 698) l. mit plus 3, 7 5 Für Uncoſten mußten 1147 693(965 812)/ und für Steuern 178 180 Schifafhrtswerte blieben nur knapp behaupteh en ferner (473 752)„ aufgewendet werden. Nach Abſchreibungen von 214 526 Dividende). 1,159 auf 2,08 Mill.„ erhöht. Aber auch die Gläubiger erhöhten ſich von 1,53 auf 2,08 Mill. I. f rholt. Im 5 11 feſter. Abltzſungsſchuld geringfügig erholt. ch ſchon ahte, e eeeeeee Rohzuckerfabriken(Konzern baufe konnten die Kurſe etwas angiehen, 4 merlbas ag nehmen, daß das mit dem 30. Sept. abgeſchloſſene 5. GJ. gegenüber dem vorhergegangenen Mißerntejahr die Wiederanbahnung nor⸗ maler Verhältniſſe gebracht hat. Trotzdem ſind weder die Erwar⸗ tungen hinſichteich des Ernte⸗ und Erzengungsergebniſſes erreicht herrſchte faſt worden, noch hat die geſchäftliche Lage für eine aufſteigende organiſche 6481 885) 4 verolelöt ein Neingewtun von 289 326(270 752) 4, anſtalt 2 und Jell Waldbof mit 5,5 v. ö. deſſen Verteilung nicht erſichtlich iſt.(J. V. 8 v. H. 1— In der Vermögensaufſtellung ſind die Warenbeſtände A von 2,88 auf 2,53 Mill. angewachſen. Die Schuldner haben ſich von loren 1, Daimler v. 0 verkehr für Ruſſen weiter Dem Jahresbericht des Konzerns iſt zu ent⸗ ringerer Nachfrage Materialknapphe Stärker geſteigert w 118 ſche Acch. blieben nur behauptet. Satten. Vernachläſſigt waren die Auto 11 beſtand etwas Intereſſe aweftere Berlin ſchwankend Eutwickung der Zuckerwirtſchaft notwendige Stabilität und zien⸗ träge faſt ganz fehlten, war der Or un täuſchten tabitität gezeigtigt. Neben erfreulichen Naeneen des Aufſtieges Kursentwicklung ſee enge! Jer Bregebe⸗aglegedelt zeigen ſich, namentlich infolge der viel zu ſpät in Erſcheinung ge⸗ kretenen 3 Unſicherheit und Unzulänglichkeit. dem Konzern angeſchloſſenen rübenverardeitenden Fabriken blieb handlungen zu einer Einigung fübren unverändert. Die bereits im 2 7 5 begonnenen Rationali⸗ ſierungsmaßnahmen wurden fortgefü Löbejün mbcß. Komm.⸗Geſ.“ zuſammengeſchloſſen. Der Geſamt⸗ uckerzollerhöhungen immer noch erhebliche Momente der Ausführungen Mellons lieſt rt. Die Zuckerfabriren Wall⸗ der Börſe auswirkte. ̃ a b. witz und Löbeſün haben ſich unter Aufrechterdaltung ihrer Selb⸗[ſehalten und nur wenige en ete b ine kr a 1 15 tändigleit zu d„Vereini ö N Gleich nach den erſten Notierungen f zu der Fa.„Vereinigte Zuckerfabriken Wallwitz mbH. und würksbewegeung durch, die auf allen umſatz ſteigerke ſich um etwa 70 v. H. auf weit über 1,5 Milliarden 4. v. H. Kursſteigerungen führte. Dt Spri 5 46 an, 6, Mansfelder 4, Siemens 4, En Daß gegenüber der Entwicklung der geſamten deutſchen Erzeugung ſ an, Schubert 1 5 g über die aigeſgleſſes durche gen die Entwicklung der Betriebsergebniſſe der Konzernfabriken im Ver⸗ v. H. wobet eine Meldung üb hältnis zum Vorjahre erheblich günſtiger waren, 1 5 hinſichtlich des * te ü ben ⸗ 131 50 45 1 baufläſche des Konzern erhöhte ſich um 2,28 v. H. auf 211 105 Nane ee fühlbar, d im Scherz ſagt, auch den Abgebern die zweite en Abbrege 1 Uhr wurde die ſchon oben erwähnte Meldung Über 1t auf das Mißerntejahr 1925⸗26 nicht viel beſagen. Morgen, wovon 2996 Morgen durch Wetterſchäden verloren gingen. er Rübenertrag jſe Morgen ſtieg auf 155 Zentner im Konzern⸗Durchſchnitt, wodurch die Rübenverar beitung den Prei kaniſ e 1 ng merklic 5 len, Bö die Stimmu An der heutigen Börſe war di ud e tw o nahn 2 v. ſelder 5, Stablverein was heſten B50 u Beginn der gbe, Wertgeb e e Oiſch. Waffen zol erte 9²⁷ 5 'er Deckungen a bine Mellon lidges un rei, ſoieh 1211 a an Weiter befriedigte es, daß am Baun bermige ber deuiſchen Srar gſderhane Wit dem Herausbringen eines neuen and auf den Beginn der deutſch⸗polniſchen Wirkſchaftotegend n Bei der erſten Kursfeſtſezung walen er oneanle beſſerungen von—2 v. H. ſeſtznbelleg zeiniſche Hrag, An e Glectraer gucer lün dleruenegee im Am Anletbemar Türken Ker⸗ N ge⸗ Im heutigen Vormiktagsverkehr und auch mider Caaf, 9o ſtkndige Geſchſttſer auc Berah eingang bei den Banken blieb gering. 957 ele 10 auc ſt f 1 an 90 1⸗ ührungen Coolidges bezügl. man nach belden Sel gchrichee Die Zahl der im Berichtsjahr erwarket, daß die heute früh in, Eſſen bebonneren ehen 1 E ſich im Ku der ergebnisloſe Verlauf bekannt geworden, wo ten Kune 5 Im allgemeinen waren die erf veng Ferner moniſce Mechneng wiſſeng 5. Hand. ſehgahhruc le Verhandlungen bekannt und bewirkte einen mehrzehguptet,„uig, höchſten Stand ſeit Beſtehen des Konzerns mit 92 231918 Ztr. 9 8 Anleihen und Ausländer bebch hrieſe mae erreichte. 8 5 Kursrückgang. erreichte. Die Zuckerausbeute betrug 15,28 v.., d. k. 0,25 v. H. letzterem Bosnier und Mexikaner etwas feſter, 8 d gung am Erſterzeugnis um 4,8 v. H. über der Gewichtszentnerzahl. 1 K. Wart ſchwächer, Spanien etwas feſter. Tagesgeld—9 v.., die übrigen Sätze unver mehr als k. V. In Zuckerwert⸗Zentnern lag die Erzeu⸗ Der Ausbruch des Bergarbeiterſtreiks im mitteldeutſchen Braun⸗ kohlengebiet drohte eine ernſte Gefährdung der zu dieſer Zeit be⸗ ginnenden Kampagne der Zuckerfabriten zu werden, da die Jevor⸗ ratung der Zuckerfabriken mit Kohle generell nur den Bedarf von an Deviſen nicht viel fkürter, ändert. Berliner Deviſen erzeugniſſen feſtzuſtellen(auf 67,5), ferner be. Kautſchuk(auf 70,5) und Automobilreifen(74,9), Seide⸗ und Kunſtſeidefabrikaten(85,4). Die bedeutendſte Preisſteigerung haben dagegen Häute und (auf 128,0), Leder(116,5), Schulwaren(105,6), ſonatige Erzeugni waren(106,0). Uruguag ꝛ6: Erhöhung des Grundpreiſes für h. dpre Entwicklung des Rohkupfermarktes entſprechend wichrundg June ſtelle des Kupferblechſyndikats in 73 150 ſe aus Leder(108,9), Molkereiprodukte(107,2), Baumwoll⸗ Kupferblechfabrikate mit Wirkung vom 6. 100 Kg. feſtgeſetzt. de ember auf 6. 7. Ulkal 112.0 Aeſtegeſtewent. .J 7..J 7. 90. 7 Hanfwerke Füßen 131,50191 2 Necarſ. Fahrzg. 100,5100,3%u br.—.—AISeb 128.5125˙0 mansfeld, Akt. 194, ing Hllperekktriatnef 15.— 74,50 Nrh. Seder Spſc————551 8—— Lehent ergp. 128 6 27 0 harkte r Kahl. Miasteh e Hirſch Kupf. u. M. 102,0102.0 eters Unioncerkf 162,0103,0..ch. Ind. Main 5 96.— 38.— fGelſenk. Gußſt.—.—Neech. Web. Lind. 83.50 83 30 Wiſſener Gußfl 5 1 1115 1247 1 0 5 Nähm. Kayſer 49,.— 50.— IVer. Stahlwerke 901 o. 1 75 11 U 912 edte 40 189,2 80. 5 4 olzwerkohl.⸗Ind 69,25 60,.— Poraten Weſe.——.—Ver.lültramarinf.—.—131,0 German. Portl.⸗g 0 e Genet 18655 96— Wolf. Lutz Maſchinen. 28,.———ISchuckert, Nrbg. 162,2166,0 5 85 5 Luzſſche Induſtt.—.——.— Schüf. Berneis 62,—62,30 Seſtverzinsliche Werte. an 93.— 60,— fRhein Elekirtgit. 12,7 4 Slane Phospbe Schuhfabrit olff ere10% Mh. Sta — Metallgeſ. Frankf. 178,0180. t4—.—103, S. Led. St. Ingbert— Moenus St. A: 84,—85.— Sidp. 1807% f Hoclopfg 50,—89,— 800 Südd. 1 74% t 0 25,502 10 Se e 13,74% 5.85 ebwigshüune 07 086 6V; otorf. Oberürf. 75,5078,50 Tricotw. Beſigh.—-%e D. Schußg. 4 15 Mafch. 74.50.78, Neſther N ich enn,, e Motoren Deutz. 60,% D. Schutzg. 08 7 Verliner Vörſe vom 7. Dezember Bault⸗Alelien. Juduſtrie⸗Aletien. Concord. Spinner 184,0136,2 Bank f. Brauind 176,5177,5 Accumulatoren. 149,2149,5 VBarmer Bankver. 182,0134,0 Adler& Oppeng. 168.5167,5IDalmler Benz. 17 1 10 Bank f, el. Werte 149,0149,7 Adlerwerte. 82.—81,2501Deſſauer Gas. 105,2189.0 TBerl. Handelsg. 236,0234,0 A⸗G.f. Berkhrzw. 148,0.148,5 Diſch.⸗Atlant⸗Tel 94,—102,5 — — — LCom.a Prſpatb. 169, 1l65,2 Alecanderwere. 50,—87—Fchankemb.———— 18 Judel& Co IDarmſt.u. N ⸗B. 215,5218.2 Tüg. Elektr.⸗Geſ 152.8153,2.Eiſenb.⸗Signal—.—— 1 Deutſche Bank 152,0.152,5 Ammendorf.Pap. 217,5.219,0 L Seuſche Erdel. u58 l180 11.1 Naee bi. 107.2101,2 Anglo⸗Er, uang— Heuiſch. Gußſtagl 88,50 IDresdner Bank 150,0150,5 Annener Gußſt.—.——,— deut Mitteld. Ktredb. 19 0,199,0 Augsb.Nb. Paſch. 87,1599,75 Deutſche Steingg. 2480 t 8, Halce Maſchin. 113,½1130 220 aung Werſicher. 55,1770 Pamag⸗Meguin 30,—Donnetemaec Reichsbank.177,0 15 Banbtr 40200405,0 Aheln. redubr. 425 9 48,0 Poranenan Net 1800830 Süddeutſch. Dise. 138,5.188,5 Ferl.⸗Gub. Hut. 318,0320,0 CramsportAltien. Bing Nürnb Tölktr. gicht u. er. 190,21817 bing Nürnberg.—.——IElktr. bLicht u. — 24 555.25 170 TBochum. Gußft.—.——,— Emailie Ulrich. 28,— 24,83 Aachener Aans. 28958 1717,0 Sraunk. u. Belken 174,0 Südt. Eiſendahn——80.50 Bk.⸗Veſtgh. Oelf..5070,5 Baltimore 1Deutſch⸗ Auſtral—.—— TSeEibenlse 240.84200 üdamerikg 190 ichif 20870 210 0 Suderus Eifenw 85.80ſ6,45 b 77,.—18 U Dürener Metau Bremer Bulkan.140.2140,0 ag gon, 33,50—, rdd, Lloyd. 149.8 149,5 Chem. den 126,80128,0 80 Chem S6l Verein Glbeſchiff. 68,50ʃ65, ſenk.. 76,——IGaggenau.⸗.—88. ITGeſ..elkt.Unter. 287.0 10 den Melgecg 2 8J1870„„ 5— Abeinfeſdentge 16 f 5 TStemensd Balsk. 259,820, Hbg.⸗Wien Gum. 79,2590,— Theinſtahl ez Söhne. eSi%½% Nh Stadt 25—.—96,80 5 5 26.— IAheinſtahl , ßßß 55 [Hirſchberg Veder 121,1½% Ehem. Albert.. 124.0128,5 IHoeſchcif. u. St. 13850 135,5 Sachſenwerk 720 94324•5 10 Sn (1362 THobenlohe⸗Wrl. 17.2517,65 5 Phil. Holzmann 155,1158,9 Sarotti Gebr. Junghans 82,—83, 99,50 Kahl 938,.—95,— 8 Idibe ommand. Je 0 l4 undalt Konen f. 759.5750 0 Peuſch tt.— 88,.— Falie Aſchergl. 1599175 Stoehr Kamagen n N.eilKarlsr. Maſchin. 17, Faaut Allgem. 152,5152,5 Al05 Zellſt. 158,0163,0 l Deutſche Maſch. 60.—52,15 C. M. Südd Immobil. 75.2574,4% 243,0 e Wolliu. 480 40, 5 C. men 550 fokn —.— 82.— Tiet, Neonhard Poone Neg 11.6— feauß Leie Ler.— 5975 Verlkarler Jud 8%, Aee een 550 36 Pargoer Papten.2 8% Golbtte IBgerlin. Maſchb. 117,0110,0 Slettr. Lieferung 155,0187,2 Koſſbaufer⸗Hütte 62,—560, ahmeyer& Co 158.2180,0 Ver. C. uw. 18 „00 Laurahlltte. 74.7874, 1 Daſch cgtef 584.0 540 Hebr bbiesser ceEngngereünten Fag este Linde Eismaſch 145.0144,0 70 5 181,90Eſchw. Bergwerk 198,0198,0 Lidenberg..— 50 TCarl Linbftröm 210,0.310,0[r Stahlwerte 132.0 1010 1058 Permer anckeun eeee eig a ad. 12. 4125 Lge Schuh —74.———1¹⁰55 900J8.6 Farbenind. 248.,0 482,2 Teinte& ofſm.— Ler Uleramarag. 38 Bremer Wolle. 180,5185,0 Jeldwühlepapier 104.0 192,0 Tond. LoewekCo 229,9239,0 Pogel Telegraob 63.5072.—1. Brown, Bov.& C. 148.0151,0[Felten& Guill. 115,0117,0 C. Lorenz 108,0(107,— 77.804˙ — Zellſt. ſel—.——— Cer. Zellſt. Berlin 134.0 136.0] Perresheim Glas 180.0 188 60,—60,— geuſtoff de, 51 Junghans St.-A. 34,—eg,25 Rein. Gebg a Sch 103.9 1039 Pogel, Maſch. St. 79—7s 200.0 Motoren deuß gaſt. Walbe gulſe ammerſ Spinn. 155,5 158,0 hein Chamotte 51,51 +Sübſee 7 857 Ahein Maſch.Se.153, 1805 58 80 a) Reich 3,30 TRiebeck Montan 25[TRomb. Hütten.— „[Roſttzer Zucker 6½ ihe⸗ indr& Aufferm. 201,0.102.50 Rückforth. Ferd. 36,—90,, Goldanle ſenanl. leſc Kupſes. J05.9108 ande 80,50 8,15 len ISalfdetfurt) 173.0 1758% Nö. 0 antel. 26,5028,0 enke orchwerke.. 105,0ſ108.2 Scheidemanteh f 322.0 380,0%% Rogech Rogg HumboldtMaſch 32.—31,.— 3 5 3 05 3660 17 lſe Bergbau 180,198,0Schühfabrit Herz 383 Fubelee Ko. 189,7 00 fStentensägalske 95 86 weg Stettiner Vulkan 157½5 150,5 Hle, —.——.— Stolberger 114014 Knorr e 16870 Telep 9. Berliner 68,8 000% 4Jourdan 78,—80, Thoer! br. 99. nl. enharb 18,904 ane unionwerkMaſch 107,7 bet.6un. Se 185 0 2. Glanzſt. El 40 40 9800 h beh 57 00 80%870 182,002. fabr 68,—65,— OSStachun ve. Fyf 10·8 905—.00% 100 „—4%„ Anat N. ee — VBoigt& Haeffner 0 N. Friſter.. 105.0 105,5 Lothr. Portl. Cem.——.— Bogtländ. Maſch. 70—, 6,55%½ ant Fuche—40,80 Wanderer⸗Wern 6% Lehs dManeemeen 2888 4f% Weler att Gen e L 214.7 1 . 2 0„66.— 5 ex aha, 7 ee Bit 45 e e 0—.—9, 4 17,25 Stoewer 18 610 1940 05,5½%„Fope —10 Tagen deckte. Obgleich eine Anzabl von Fabriken ſich ge⸗ Dlskontfätze: Reichsbank 7, Lombard 8, Privat— 1 5 19— zwungen geſehen hat, den Kampagnebeginn hinauszuſchleben, bezw.— J. Deſember N.——45 den Betrieb zu unterbrechen, verhinderte die kurze Dauer des Streiks.„. eeeeeee eine Beeinträchtigung des Kampagneerzeugniſſes in nennens⸗ 2i 15963,1— 15 wertem Umfange. Zoflend.. 100 Gulden 169,91.169.35,169,2, JLe,806% Athen. 11 10⁰ l 5,594 8· 89.55 99,67 15 15: Die deutſchen Sparkaſſen im Oktober. Die Spareinlagen— 5 8 1 5 9100 81,7881,85 1056 91— betrugen bei den 7920 des Deutſchen Reiches im Oktober am Helſingfors... 1000 finnl. M. 10,527] 19.547 10,54 22,70 755 Ende 4,444 gegen 4,340 Milliarden /; gegenüber dem Oktober 1926 Stallen.. 00 Lire 23,83,] 25,5 70975.67 11200 iſt eine Steſgerung von faſt 1, Mflllarden ſeſtzuſteſken, die ent⸗ lanen 100 Kenen 112.13 112.3112. 8% 2 ſprechende Zahl war im vorigen Jahre 2,831 Milltarden. Im gofagongen 67 20•4 70.1170 Giro⸗ und Scheckverkehr betrugen die Einzahlungen im Oktober 2017 N1 100 Kronen 111,2 111,111,69 11951 61005 3 und die Auszahlungen 2547 Milllarden /¼, der Guthabenbeſtand ſtellt] Paris„100 Franken 16,448 16,488 10403 12.422 91.20 10 n 1141 und der Schuldenbeſtand im Giroverkehr auf 1689 1—5 23 29.755 290 1155 Mill. 8 weig 1925„„022 3, 91, 2. Der erſte neue amerikaniſche Großhaudelsinder. Der neue Salaen 100 Pecen 18755 48890 69.20 4870 1170 5 amerikaniſche Großhandelsindexr des Bureau of Labor Statiſties Stoahom 112.86 113,03 113,03 199•45 55 1 (U. S. Departement of Labor), dem bekanntlich die Durchſchnitts⸗] Bien. 100 Schling 58.0s58.07.0 7½%%. preiſe des Jahres 1926 zugrundegelegt ſind(1926— 100) und der Dudapeſt 100 Pengö= 12500 Kr.] 78,1 79.92 71751.J0 üher die Preisbewegung von 550 verſchiedenen Waren Aufſchluß glöt, Puenos⸗Alres.. Peſ 1½08 2 1481 4100 29 wird nun meyr zum erſten Male verbfentlicht. Die Inderziffer Jasann. Lenad Pehen 1818 165 e 757%% ſtellt ſich danach für den Monat Oktober auf 97, gegen 90, im Sept. Kafw.. 1 5b. 20.828 20,950 20.%29.J63 76 15 und 90,4 im Oktober des Vorfahres. Die auf Grund dieſer Index⸗ Konſtantinopet.. 1 fürk Pfd. 2,160.431 20.475 450 ziffer errechnete Kaufkraft des Dollars hat ſich im Vergleich zum Londoen 4 11 20,402 20,422 404835.1970 10078 Vorjahrsdurchſchnitt um 5,1 v. H. gehoben. Der ſtärkſte Preigrück⸗ New Perk::% eller] 41868.5005 0,406 05% ge gang iſe gegenüber dem Durchſchnitt des Borſahres bei Petroleum, Naneaeners...600 fe 4538 4854 856 Cet f 11 1 V. 5 Motoren Mannh. N 7 Kalſersl. 138,0 188,0 PRgeinelekt. St. 2 143,7 148,0 Boigt e Haff, S. 170,0 1855 Febr, Boedgardt 18.913.0 Mahhel„129.925,5 rs⸗ Sartaeg Mlaſch 16.30 l8.60 fh Maßc. Lenber 28—13,— BelfhensSlt 6h. 85,45 JGtdſc 86. 1825 ee 190 1770 Sreiverkeh—.4. Kemp, Stettin.———Rhenanis Aachen 52,— 54,— Wayß e Freytag 129.0129,0 Goerz C..—.— 115 40 Wollk. 157,0 164,0 dier Kall. Keln Sch aeger J59.0 f0 0 Nber fencen—= pan brag 128.0ſlec,0 Gothaer Waggon LNor 16770ſe, adler oto:.. Kuort, Hellorenn 188.0 Riedinger Rafg.———.— Tgell Walbhof St 285,5 244,0 Gritzner Maſchin. 114.5114,0 Tbperſchl. E. Bed. 79,59 99·85 Oenſche deltol 1— Konſetven Braun 55,5055,.— Nodberz Darmiſt. ee ee Grkrftw. Mym5% 13,58—, TOberſchl. Korsw. 87,78088,„„ 0 .!.!!!!— Idahmehet& Co. 185.7138,5 TRüttgerswerte 85,7587,— Benz Geufcgwiß Cccnl 91.7594,— TPobnir Bergb⸗ 88.50% ochfrehe Lech Augsburg 115,5 117,0 Schlinck& C. Hbg.—.——— Brosvn, Bop& C.— e e TRathgeb Wagg. geö eige dad Lederwerk Rothe———. Schnelpr. Frank. 90—60,— Raſtatter Wagg.—, aae Draht 80,5092.— Reisholz Papier 237,9 250˙2 Hetenen 1 Ludwigsh. Walzm 119.5 119,0 Schrame Lackf. 121.0 122,0 A alleſche Maſch. 148.0143,0 Ihehein Braunkhl. 215,0 220, 0% ſeenbe 1 17. 5 16ů6 55 eAAA nmnden, U 05 7 Hudog 5 4 2 r Dezender 1927 Nene Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 9. Seite. Nr. 807 3 Das Wort„alles“ klang düſter und drohend. verſonnen den Parkweg entlang und plötzlich wollte ſie in Das Signal Mr. White ſah ihr einen Augenblick feſt in die Augen. ſtarker Wallung ihm ihr Herz ganz offenbaren. 13 zHerr von Bellmar hat 3 ein Gedächtnis verloren!“ Da fühlte ſie die Blicke ihres Vaters auf ſich gerkchtet, Roman von Frank Arnan Etty wich dem Blick ihres Vaters nicht aus. Sie erwi⸗ der auf der Terraſſe des Hauſes ſtand und mit kalter un⸗ uder ießlich ei derte überlegen: 5 erbittlicher Miene nach ihr blickte. bagn au lafß nigte man ſich, die Trauung in Ohio ſtatt⸗ 9 7 wird es wieder gewinnen! Sie ſenkte ihre Blicke und ging mit dem Mann an ihrer 550 Aet ſollte d. und zwar tunlichſt ſofort; die prunkvolle Mr. White richtete ſic) auf. 3 Seite raſch nach der Taxusallee, deren nach engliſchem Ge⸗ Nur.die Her ann im Hotel Ambaſſadors gefejert werden.„Gewiß, aber erſt päter! Zunächſt müſſen Deine Ange⸗ ſchmack geſchnittene Reihen von einzelnen bequemen Bänken 7 enr auf und ten zu dieſem Reſultat gelangt waren, ging die gelegenheiten durch dieſe Heirat vollkommen geregelt ſein! unterbrochen waren. itn White trat ein. Um ihre Lippen ſpielte Jetzt erſt begriff Etty den Plan ihres Vaters. Bellmar Wile was ironiſ Loge erhoh ches, überlegenes Dacheln. Die beiden An⸗ ſollte ſie alſo in ſeinem jetzigen unbeholfenen Zuſtand hei⸗ ur ſelben Stunde meldete Sidy Thompſon, der be⸗ 1 Rer heran. ſich zuvorkommend. Mr. White winkte ſeine raten Und während ſie vielleicht wirklich das impulſive— 5 0 A5 ſtändige Vegieiler ſbez Grafen 1500 dun“ Murrig 1 Gefühl für dieſen Mann in ſich hochgezüchtet hätte, wenn Zinellt ſeinem Herrn den Beſuch der Rechtsanwälte Murris und 1 i 0 15 25 bon ir ſagte nd Mr Robinſon hahen einen ſehr klugen) nicht die Gewalttätigkeit von vornherein den Keim zum Jer⸗ und G ich ſeine t ziebesabenteuer 555 emar 0 auf den Kern der Sache eingehend.„Herr würfnis gelegt haben würde, ſchien ihr jetzt alles von einer Wieden en eee, eine Frel Naſig das beſte deoch beute aus dem Krankenhaus kommen. entſetzlichen Gleichgültigkeit umhüllt zu ſein. Wortlos ging.unangenehme Auseinanderſetzung und beauftragte Thompfon, eine feſu bender Wagen holt 7 gleich ab. Es iſt zweck⸗ ſie aus dem Zimmer. Ihr Vater aber und die Anwälte ent⸗ ſich unmittelbar hinter der Türe zu poſtieren, um für den 0 Einten Gründ die Trauung beſchleunigt wird. Aus gang warfen inzwiſchen den Ehekontrakt. Fall von Tätlichkeiten ſofort eintreten zu können. Der Neger 0 eent een Eine Stunde ſpäter ſtieg Anton von Bellmar aus derlächelte verſtändnisinnig, daß ſeine ſchneeweißen Zähne unter 05. erklar 18 beſonden Vater verwundert an. ſchweren Limouſine und wurde von einem Diener in das den wulſtigen Lippen hervorblitzten, ließ ſelbſtbewußt ſeine 110 5 n eren Gründen? Ich könnte mir ſolche nicht ſich derendert en e, in zahlloſen Kämpfen erprobte Muskulatur e 8 len ut egt E blt un um. Er zermarterte ei öf die die beiden Fremden 15 J ban ern. öh gar kein Anlaß vor, die Gründe näher zu er⸗ mes Gehirn, um irgendwelche Zuſammenhänge, um irgend⸗ e e 5 21 aus dem in gefall habe Dir bereit 1 bot kgenzallen r bereits geſagt, daß nach allem was eine Erklärung für all das finden zu können, was mit ihm keel vorbenn Wille die Ordnung der ganzen Ange⸗ hier porging. Es dünkte ihm, als hätte er Ffrüher einmal eſbe⸗ 5 0 läute umt. irgendwann oder vielleicht in einem Traum dieſe Marmor⸗ Wirklichkeit blieb er hinter dem Vorhang, der eigens zu dieſem Zweck hier angebracht war, verborgen ſtehen. Der Conte muſterte die beiden Beſucher mit einem te. Ei gei 55 nen duug'er Wa in Diener trat ein. Er gab ihm Weiſung, halle geſehen.. oder, war es nur eine Aehnlichkeit? Er w Wddolen Heren von Bellmar fofort aus dem Kranken⸗ durchſchritt den bochgetbölbten Korridor und wurdg in einen burchd ingenden Hlick. ezinson ergriff dar Bort el, 80 Ein Hin ſollte. f j 155„Wir kommen im Auftrag des Mr. John White!“ ſagte bel⸗ uun, D. Hinauszz 8 großen Salon geführt. Da hing das lebensgroße Bild einer* ibaren Eindruck d 0 Iu wirſt zügern dieſer Angelegenheit hat gar keinen Frau üper dem Kamin und wieder war es ihm, als ſtünde dk jend warkete ſtegesgewiß ann den unfeblbaren Eindruck, den 5 kurrdl werde errn von Bellmar bier erwarten“ er in einem Gemach, das irgendwie pon weither an einen dieſer Name immer apszulbſen pflegke. 9 ⸗ kiligt pokess meinen großen Bagen aus der Mon⸗ Fraum, an eine Fieberphantaſie, an eine Malerei oder eine Aber bei dem Grafen verſagte dieſes pielsrprobte Mittel: 10*5 Wot 1 2855 15 5 7 Vaters. Abbildung gemahne Bite piſed franen nicht die geringſte Veränderung und ſein eel Da tat ſich die Türe auf und ſeine Pflegerin aus dem iobinſan ar enttz en“ Pirſt den Robinſon war enttäuſcht. Es entſtand eine für ſein ele den Wagen fetzt nicht abholen, ſondern hier Krankenhaus trat ihm entgegen. Anſehen und ſein Selbſtbewußtſein geradezu gefährliche 10 ſagte er ent 5 a, fen dazleren vfentſchloſſen.„Ihr werdet im Park ein Er war beglückt, ein ihm bekanntes Geſicht zu ſehen ereß, gebe gehen. Du wirſt Dich mit ihm ausſprechen. 0* 2 8 5 5 ..., ,̃ ee eeehe re aeneneg ad epek aer eunſ els üch in der Wirklichkelt fäblend. mik dem Mäöchen ginaus mwirte anf Roßfeſon neradenn aufteſſend. Je Nnpulſtger die eeeNeize kerſchrieben und nachmittags werdet ihr euch in 1 ee en chen hinaus wirkte auf Robinſon geradezu aufreizend. Je impulſiver die 5 e begebe ee ee Verhandlung vonſeiten des Anwaltes geführt wurde, je Verlegenheitspauſe. Da griff Murris ein und die drei 0.8 eben, um im Staate Ohio getraut zu 83 i. ueg mme u der 1 Es war ein kühler Tag, ein Vorbote des nahen Herbſtes. ruhiger und regungsloſer verharrte der Tonte Zinelli⸗ 115 e Rebe ſhreden Haltung, dem Tonfall, an der unbeug⸗ Die Blätter an den wikden Kaſtanien⸗ und Lärchenbäumen Schließlich deckte Robinſon die Karten auf. Er eröffnete dem“ 0 0 ider Vakers erkannte Etty, daß jetzt keine Mög⸗ hatten eine eigentümliche gelbrote Färbung angenommen, Grafen, daß ſeine Anweſenheit in Newyork, nein, in den 15 Jimetelt War ſte oruches beſtand. Mif der ihr angeborenen dann und wann fiel langſam ein gekräuſeltes Blatt auf] Stagten überhaupt, für Mr. White unangenehm ſei und er dees lehntae bereit, ſich fofort zu fügen. Aber ihr ganzes den Fußweg und tänzelte, vom leichten Wind berüßrt, deutete unverblümt an, daß der Miuionär bereit ſei die Er⸗ 15 dno krend gegen dieſen Gewaltſtreich. So verſuchte raſchelnd dahin. füllung ſeines Wunſches mit Gold aufzuwiegen. Aber die bend c0 werde A einzigen und letzten Trumpf auszuſpielen. Eine tiefe Wehmut umfaßte Bellmar. ganze Antwort des Grafen war nur eine Frage: 15 nton von Bellmar alles geſtehen!“ Etty hatte ihre Hand in die ſe„Weshalb?“(Fortſetzung folgt! ſche 7. an fat 8 ibte Asſtz. Schebera⸗ 8 21 Innenſten.⸗Jimouſine, eeeeeeee e ee 5 5 Destern abend entschlief nach kurzem, schwerem Leiden meine innigst- 0 0 ebte Frau, herzensgute Mutter, unsere Tochter und Schwester, Frau At 4—80 Lagerschuppen 20%7, u. Aufzugma⸗ 0 eb. Dreyfus 55 8 4 Klavier Marke Scharf,„ 15 Mannheim(0 4, 6, 7. Dezember 1027. ee eee 60 iverkaufen. C 2. 25, pt. 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: 891 Neinrieh Heidenheim 1U f Mans Heidenheim Hop-Violnne f altes Meiſter ⸗ Iſtra⸗ 1 Ra Beerdigung findet Freitaz, den 9. Dezember vormittags 11¼ Uhr vom israel.—— e t aus statt. Von Kondolenzbesuchen bitten wir abzusehen. 18174 Musik brosch 0. 3. 8. 9831 0 PN 4 12 gute Violinen Die idgllene Tollotie, einst eine dnberst 4 8 umsfdndliae Angelegenfreit, ist heute dureſt 55 FGelegenbetfaufl- die Rlektrixitdt eine einfuche Suche getorden. 95 eeeee Hialhel⸗ Tann u Fur Herrn und Dame gieich bequem, oſfine die Hufe 0 traurise Nachrieht, dag meine ebe 8. Dritter, gehen die notwendigen Verrientungen von der Nand. 90 estern abend entschlief unsere liebe Frau, unsere liebe Mutter, Grog- Meerfelbſr. 02, part. Der Foôn und die elexktrische Brennschere bringen fede Frisun 1 beu utter mutter und Tante, Frau 9801 9934 in Rurzer Zeit æu welliger Ondniation, der Tandhmieder gibt 10 und Orogmutter Guß erhalt. uußdanm in 2 Minnten warmes Wasser zum Rasleren und Zadlins . 0 An 1 gue Ie volle ge„ pußen und schone Belenchtnngekörper sorgen für die rieheige 2 bill. zu verk. Haardt⸗ Belenchiung. 110 1 2 geb. Feuersiein r. l. 8. Stock-æ. Alle dlene flilfamittel abliien im Anzkleideruum fortchriitlichen 38 nach langem. schwerem 12 Skünle Menschen nicht fehlen. 1 wach voll; Iden sanft entschlafen ist. echte Wiener, faſt neu Auch Sie sollten sich anschaffen, was Mnen noch fehll, cber haufem 10 endetem 71. Lebensjahre. 13170 7. Dezember 1927. billia zu verkaufen. 5 ee 10 e 1 part. 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