2— die Genfer drei 65 nach en daan mnbee Es ſei noch erwähnt, daß Pilſudſki gegenüber ſein er neitere alsſtarrigkeit für Litauen in wirtſchaftlicher Hinſicht arag ent, Nud. De etanng! Vezu der 75 In Mannheim u. Umgebung frei ins Haue Veievtl. 2 de Poſt monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld. berderun enderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ ceceee Poſtſchecktonto 17590 Karlsruhe. Vaſſerma chäftsſtelle E ö, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. K1, 4·6, chwegin unhaus). Geſchäfts⸗Nebenſtellen. Waldhofftr. Wireſſe Gerſtr 16/20 u. Meerfeldſtraße 13. Telegramm⸗ 1 8 eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. ernſprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Be lagen: Sport und Spie Aus Jeit und Leben Mannheimer Frauenzeitung Witkkag⸗Ausgabe MlaunheimerGeneral Anzeiger Aus der Welt der Technik Unterhaltungs-Beilage Preis 10 Pfeunig 1927— Nr. 572 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen.40..M. Nellamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. u keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte lusgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Allsſprache it Pilfudski Aucle Bijprethumgen mi ehan. iain und Btinnd und heute mit Streſemumn Heute geheime Ratsſitzung Veſprecdenf, 9. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die umbcungen des Marſchalls Pilſudſki mit Briand und ſpruch erlain nahm den größten Teil des Nachmittags in An⸗ miniſter ach dem Mittageſſen fand ſich der engliſche Außen⸗ Geſellf im Hotel des Bergues ein und nahm den Kaffee in 50g an Briands und Pilſudſkis ein. Chamberlatn und gattnit Marſchall Pilſudſti für eineinhalb Stunden zurück geeiflich e mit ihm eine Unterredung, über deren Inhalt be⸗ Jwiſche erweiſe ſtrenges Stillſchweigen bewahrt wird. In der Ninfſtergeit empfing Außenminiſter Briand den litauiſchen ob er rpräſidenten Woldemaras, um von ihm zu höoren, Vorſchlir Aufhebung des Kriegszuſtandes beſtimmte neue äge zu machen habe. Aus dem Verlauf der Beſprechungen, die a; feis dorſeits zwiſchen Chamberlain und Pilſudſki, anderer⸗ der 1—5 chen Briand und Woldemaras ſtattfanden, wird von unzöſiſchen Delegation folgendes mitgeteilt: zuthlen ſchall Pilſudſei beſtätigte, daß er große Syn⸗ ſei un für den Völkerbund habe und nach Genf gekommen klikt dem Wunſch, den litauiſch⸗polniſchen Kon⸗ Abſicht 5 regeln. Was Polen betreffe, ſohabe es nicht die Do 2 ie Wilnafrage bei dieſer Gelegenheit aufzurollen. der dwerſicherte er im Namen der polniſchen Regierung, daß nicht kiegszuſtand aufgehoben werde. Es handle ſich für Polen te Wiederaufnahme der diplomatiſchen Beziehungen, dachbarſtan die Regelung von Handel und Verkehr mit dem ibt ar Sollte der Völkerbund nicht in der Lage ſein, ſtand nicht die Macht beſitzen, einen ſo unerträglichen Zu⸗ den gegenwärtigen, zwiſchen Polen und Litauen enden, aufzuheben, dann würde er, Aozal Pilſudſki, ſich genötigt ſehen, daraus beſtimmte 8 ſegnenzen zu ziehen und gleichfalls gegenüber Litauen den Kriegszuſtand zu erklären. Vorſe weiß nicht genau, ob Marſchall Pilſudſki einen klaren Narſchal gemacht hat. Von polniſcher Seite wird erklärt, der Edentüal habe ſich mit größter Reſerve geäußert und nur die zats ing at eines Mißglückens der Aktion des Völkerbunds⸗ driegsz Auge gefaßt. Was der Marſchall hinſichtlich des Fine uſtandes Polens gegenüber Litauen erklärte, ſei als desweemperamentvolle Aeußerung, aber kei⸗ als eine Drohung anzuſehen.(1) eit der Bericht aus den Kreiſen der franzöſiſchen und Fent Aahſubſen Delegation über den Inhalt des Geſpräches, das riq zuerſt mit Chamberlain führte und dann mit dem Weggang des Litauers Woldemaras zu 8— 170 Chamberlain ſeine Abſicht ausſprach, am Sams⸗ evor 0 wieder nach Warſchau abzureiſen. Deshalb wurde, eine Einigungsformel vorliegt, beſchloſſen, morgen eine geheime Ratsſitzung du ve ranß um dennſtalten, an der Marſchall Pilſudſki teilnehmen wird, S niſſen d Standpunkt Polens zu vertreten. Von den Ergeb⸗ gen nachner geheimen Sitzung wird es abhängig ſein, ob mor⸗ begene e ichen. 1 mittag eine öffentliche Sitzung ſtattfinden kann, im litauiſch⸗polniſchen Konflikt zu er⸗ er die Ausſprache Briands mit Woldemaras wirz auß lolgendes mitgeteilt: Der franzöſiſche Außenminiſter bußerte 5 ae be ſehr verſtimmt darüber, daß Woldemaras der Auf⸗ es undpunkt Kriegszuſtandes gegenüber einen hartnäckigen einnähme und machte ihm begreiflich, daß ſich aus ſeh ent r unangenehme Folgen ergeben könnten. Wolde⸗ ben mit e gegnete, er ſei bereit, die konſulariſchen Beziehun⸗ bebretechniſchen wieder herzuſtellen und die bekannten ver⸗ üſchen Erleichterungen zu gewähren, müſſe jedoch auf prr Seite ung einer Grenzkommiſſion beſtehen, die auf ber⸗ rüfung de das heißt, auf polniſcher und litauiſcher, eine er Lage vornehmen ſoll. 1 as 1 Kiauen— der bekannte Streitpunkt zwiſchen Polen und Cbamberlattſudſei ſoll ſich in ſeiner Ausſprache mit Sir Auſten dm in dem Sinne erklärt haben, daß er einer Fteben 16 iſſion nur ganz eng umſchriebene Befugniſſe zu⸗ ormel dee Man befindet ſich alſo auf der Suche nach einer gegenkue hauptſächlichdem polniſchen Standpunk: ac ommen ſoll. Saras ſeiner Unterredung mit Briand begab ſich Wolde⸗ tand der Setaloja mit dem er wenige Minuten über den eh, Es tan Situakion ſprach. bam erlam ſo gut wie ſicher angenommen werden, daß Piein ſeiner eineinhalbſtündigen Konferenz mit 92 ÜUſudſki auch Fragen allgemeiner Politik berührte. mationen aus guter engliſcher Quelle ſoll Chamberlain mit Pilſudſki üüh 5 5 folgende Fragen geſprochen haben: En finanziellen Bedürfniſſe Polens im Zuſammen⸗ aland. er Unterbringung größerer Anleihen in den Vereinigten Staaten. n⁰ 2. Die deutſch⸗polniſchen Beziehungen und die Entwick⸗ lung der Handelsvertragsbeſprechungen zwiſchen den beiden Ländern. 3. Die Verhandlungen zwiſchen Warſchau und Mos kau über einen Nichtangriffspakt. Was die Anleihebedürfniſſe Polens anbetrifft, ſo wird in engliſchen Kreiſen darauf hingewieſen, daß die Warſchauer Regierung die Hoffnung hegt, in allernächſter Zeit engliſche Kredite zu erhalten. Damit ſtehen auch, wie man ausdrück⸗ lich erklärt die Verſicherungen des Marſchalls Pilſudſki über die Aufrechterhaltung des Friedens und das enge Einver⸗ nehmen mit dem Völkerbund in Zuſammenhang. Pilſudſki erwähnte ferner, daß der deutſch⸗polniſche Handels⸗ vertrag im Januar zur Unterzeichnung gelangt und die Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern weſentlich beſſern werde. Was die Verhandlungen über einen polniſch⸗ruſſiſchen Nichtangriffspakt betrifft, ſo lieferte Pilſudſki dem engliſchen Außenminiſter einen Bericht über den gegenwärtigen Stand der Dinge und äußerte ſich dahin, daß von ruſſiſcher Seite ernſtliche Be⸗ mühungen gemacht werden, um den Pakt ſo bald wie möglich unter Dach und FJach zu bringen. Mit Dr. Streſemann wird Pilſudſki erſt morgen mittag bei Briand zuſammen⸗ treffen. Es iſt für dieſen Zweck ein Mittageſſen bei dem franzöſiſchen Außenminiſter angeſetzt. Der Reichsaußen⸗ miniſter hätte Gelegenheit gehabt, heute abend bei Sir Erie Drummond Pilſudſki zu begegnen. Doch es lag Dr. Streſe⸗ mann eine Einladung zu der Studentiſchen Lieder⸗ tafel vor. Deshalb war er nicht in der Lage, zum Abend⸗ eſſen bei Sir Erie Drummond zu erſcheinen. Pilſudſki empfing am ſpäten Nachmittag Sir Eric Drummond, den Generalſekretär des Völkerbundes, und den Berichterſtatter im litauiſch⸗polniſchen Konflikt, den holländiſchen Außen⸗ miniſter Bellaerts. Ausgleich der franzöſiſch⸗italieniſchen Spannung § London, 10. Dez. Die engliſchen Bemühungen um eine Vermittlung zwiſchen Frankreich und Italien haben, ſchneller als man glaubte, zu einem konkreten Reſultat geführt. Man glaubt hier, daß die diplomatiſchen Beſprechungen der letzten Woche in jedem Fall eine heilſame Wirkung ausüben werden, gleichgültig, ob eine Zuſammenkunft Briand⸗Muſſolini zuſtande⸗ kommt oder nicht. Mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt man die Weiterentwicklung der franzöſiſch⸗italieniſchen Fühlung⸗ nahme, an der die engliſche Außenpolitik zur Zeit umſomehr intereſſiert iſt, als man in politiſchen Kreiſen in der letzten Zeit ſehr ernſthaft einen offenen Ausbruch der Span⸗ nung im Mittelmeer befürchtet hat. Dem geſtrigen Beſuch des engliſchen Botſchafters in Rom, Sir Ronald Gra⸗ ham, wird in dieſem Zuſammenhang ſehr große Bedeutung beigemeſſen. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Chamberlain den Botſchafter nach Genf gerufen hat, um ſich über die italieniſche Stimmung gegenüber Frankreich zu unterrichten. Gleichzeitig iſt bei den ausgezeichneten Beziehungen Grahams zum Palazzo Chigi zu erwarten, daß er eine beſondere Bot⸗ ſchaft Muſſolinis an Chamberlain mitbringen wird. Grahams Bericht wird ſich, wie die„Times“ zu wiſſen glauben, nament⸗ lich auch auf die„Tendenz der italieniſchen Diplomatie im nahen Oſten und in Nordafrika“ beziehen. Man glaubt, fahren die„Times“ fort, daß Muſſolini einige ſeiner Anſprüche im weſtlichen Mittelmeer aufgeben würde, wenn man ihm als Ausgleich freie Hand in den Gewäſſern der Territorien öſtlich FItaliens geben werde. In dieſem Sinne werde Cham⸗ berlain vorſichtige Verſuche machen, ein politiſches Kompromiß zwiſchen Frankreich und Italien zuſtande zu bringen. Wie„Daily Expreß“ dazu meldet, iſt es nicht unwahr⸗ ſcheinlich, daß Frankreich bereit ſei, das Mandat über Syrien, das der franzöſiſchen Verwaltung kein Glück bringt, an Italien abzugeben. Dies dürfte in der Tat einer der Vorſchläge ſein, die gegenwärtig hinter den Hoteltüren in Genf erwogen werden. Die engliſche Flottenpolitik Der engliſche Innenminiſter Sir William Hoynſon 8 erklärte geſtern in einer Rede, er halte ſich zu einer Kritik der amerikaniſchen Flottenbaupolitik nicht berechtigt. Die britiſche Regierung befinde ſich aber in der gleichen Lage wie Frankreich und die Vereinigten Staaten, indem ſie die Wünſche des britiſchen Volkes zu beachten habe. Die engliſche Regierung habe das zu tun, was ſie als richtig anſehe, ohne ſich dabei von Forderungen und Wünſchen anderer Nationen leiten zu laſſen. Der erſte Lord der Admiralität, Bridgeman, vertrat in einer Rede die Auffaſſung, daß aus dem freien Meinungs⸗ austauſch auf der Genfer Flottenabrüſtungskonferenz nach ſeiner Anſicht kein Schaden entſtehen werde. Zeiten der Revolution (Von unſerem Londoner Vertreter.) licher Machenſchaften“. Gentlemen⸗Verbrecher „Gentlemen⸗Verbrecher? Was ſoll man darunter ver⸗ ſtehen? Einen Verbrecher in Lackſchuh und Glacés, einen elegant angezogenen Juwelendieb, der in internationalen Luxushotels ſich den Gäſten als ſeinesgleichen zu nähern ſucht und ſie dann nach allen Regeln ſeiner Kunſt betrügt und beſtiehlt?... So nahe liegend dieſe Vorſtellung iſt, die ſich mit jenem Begriff faſt zwangsläufig verbindet, ſo weit iſt ſie entfernt von dem politiſchen Thema, von dem hier die Rede ſein ſoll. Nicht auf Diebe, Spitzbuben und Faſſadenkletterer wollen wir hier zu ſprechen kommen, ſondern auf eine Maſſen⸗ verſammlung der: Deutſchen Liga für Menſchen⸗ rechte. Dieſe ehrenwerte Zunft der hemmungsloſen Pazi⸗ fiſten hat dieſer Tage in Leipzig getagt, um, wie es in einem Berichte der„Voſſ. Ztg.“ ausgedrückt wird,„gegen die Hoch⸗ flut der Landesverratsprozeſſe und mit größter moraliſcher Wucht gegen die unheilvolle Praxis von Ober⸗ reichsanwalt und Reichswehr zu proteſtieren“. Die zu der Kundgebung eingeladene Reichsanwaltſchaft war zwar nicht erſchienen, dafür aber ſoll„das geiſtig⸗freiheitliche Leipzig“ um ſo ſtärker vertreten geweſen ſein. Auf dieſe illuſtre Geſellſchaft„ſchüttete eine Schar von acht Redner eine Fülle ſcharfgeſchliffener und treffſicherer Formulierungen“, Einer dieſer Reoͤner war ein pazifiſtiſcher Redakteur namens Dr. Karl Miſch und„die ſcharfgeſchliffene und treffſichere Formulierung“, mit der er glänzte, lautete wörtlich: Lan⸗ desverrat iſt das Gentlemen⸗Verbrechen un⸗ ſerer Zeit“. Und er fügte hinzu:„Wir Landes⸗ verräter können ſtolz unſer Haupt erheben, denn wir hahen mit dem Deutſchland eines Oberreichsanwalts und den Nationaliſten nichts gemein; wir repräſentieren das andere, das beſſere Deutſchland“. Alſo ſprach Herr Dr. Miſch. Nur mit ſehr gemiſchten Gefühlen wird man ſeine Aeußerungen entgegennehmen können. Unwillkürlich wird man an den Verein der Deſer⸗ teuxe erinnert, deſſen Mitglieder in den wild gährenden und der kommuniſtiſchen Unruhen ebenfalls ſtolz ihre Häupter erhoben. Dabet liegt es uns fern, dieſem Herrn Dr. Miſch irgendwie zu nahe treten zu wollen. Man kann ihn und ſeine Geſinnungsgenoſſen nur pathologiſch nehmen. Sie ſind pon einem Wahn befallen, ſie leiden unter einer geiſtigen Perverſität. Die ſelbſtmörderiſche Heuchelei unſeres Zeitalters, der finſtere Dämon, der auf ganz Europa laſtet, hat ihren Geiſt, hat ihre ideale Geſinnung, die wir ihnen durchaus zugeſtehen wollen, ſchwer bedrückt und ver⸗ wirrt. Und aus dieſem Krankheitszuſtand, aus dieſer tiefen ſeeliſchen Not heraus, reden ſie allerlei, das bei allen tiefſtes Befremden erregen muß, die den grauſamen Kampf um die Macht, wie wir ihn alle Tage miterleben, klaren Auges und noch mit Stahl in der Seele ſo nüchtern ſehen, wie er ge⸗ ſehen werden muß. Doch ſehen wir ſie uns einmal etwas näher an, dieſe Herren Gentlemen⸗Verbrecher. Ein Geſinnungs⸗ genoſſe dieſes Herrn Dr. Miſch iſt der Chefredakteur der pazi⸗ fiſtiſchen Zeitung„Das andere Deutſchland“, Fritz Küſter mit Namen. Dieſer Herr ſprach ebenfalls auf jener Ver⸗ ſammlung in Leipzig und zwar erklärte er nach einem uns von unſerem Berliner Büro übermittelten Berichte u..: „Landesverrat ſei heute keine Schande mehr. Er habe die Ehre, ſich der Verſammlung als Schwer⸗ verbrecher, nämlich als Hochverräter und dreifacher Lan⸗ desverräter vorzuſtellen. Für ihn und ſeine Geſinnungs⸗ genoſſen gäbe es nur eine Parole, und die laute: Weiter machen! Wörtlich fuhr er fort:„Wir haben Herrn Geßler bereits vor längerer Zeit offen geſagt, daß wir uns durch alle Landesverratsverfahren nicht einſchüchtern laſſen werden“. Und der bekannte pazifiſtiſche General a. D. v. Schönaich, der kürzlich noch wegen Hochverrat unter Anklage ſtand, meinte voller Jronie, er gehöre eigentlich nicht mehr in die zilluſtre Geſellſchaft der meiſten anderen Redner, da das gegen ihn eingeleitete Verfahren ſoeben eingeſtellt worden ſei; trotz⸗ dem drückte er in temperamentvollen Sätzen den Wunſch aus, das deutſche Volk recht bald von dem amtlichen Wirken des Herrn Geßler befreit zu ſehen. Im übrigen verſicherte Er, daß er fortfahren werde, geheime Rüſtungen auf⸗ zudecken. Und wie ſteht es mit den„ſcharfgeſchliffenen und treff⸗ ſichern Formulierungen“ der anderen Redner, die bei jener Verſammlung vor dem„geiſtig⸗freiheitlichen“ Leipzig zu zei⸗ gen bemüht waren, daß ſie„dem anderen, dem beſſeren Deutſchland“ zugehören? Da iſt zunächſt der ſozialdemo⸗ kratiſche Reichstagsabgeordnete Dr. Paul Lepi zu nennen, der„die Axiome“, die Grundſätze, darlegte, auf die ſich die Verfolgung der ſogenannten Landesverräter ſtützt: da iſt alſo „ein ahnungsloſes, gutgläubiges und wahrheitsliebendes Reichswehrminiſterium und dem ſpielen immer wieder na ch⸗ geordnete Stellen den üblen Streich unverantwort⸗ Auf der anderen Seite decke jenes Miniſterium dieſe Treibereien durch Gutachten, die ihren vaterländiſchen Charakter betonen, und das Reichsgericht liefert ſeinerſeits eine„geiſtvolle“ Konſtruktion, nach der auch die Bekanntgabe von ſolchen Dingen, die die Spatzen im Aus⸗ und Inlande von den Dächern pfeifen, den Tatbeſtand des Landesverrats erfüllen kann. Nach Levi ſprach als Erſter von der auf dem Podium ver⸗ einigen Landesverräter⸗Gilde Otto Lehmann⸗Ruß⸗ büldt vom Vorſtand der Liga. Er warf die Frage auf, 505 es die Reichsregierung dulden könne, daß gerade„die Wegebahner und freudigen Bejaher ihrer Verſtändigungs⸗ politik mit Verratsverfahren gehetzt würden. Die Antwort gab er ſelber: Streſemann ſei mit dieſer ſeiner Politik Sette. Nr. 572 eben nicht Herr im Kabinettshaufe: näkfionalen Innenkürs gehe, ſei ohn der deutſchnationalen Au desverat. Und Dr. E. verräter“, Reichsgerichl, de dLvon Sinnbildern de Laß es nach der Me ſt t ſche Tra Er perwies darauf, geſeszbuchs alles, eeinem lückenloſen „lchaft auch Herr Hellmuth v. Gerlach nicht fehlte und mi Tiraden ähnlicher Art nicht ſparte, verſteht ſich am Rande Und wir anderen, di verzichten, dieſem Zählt zu werden, wie der„Gentlemen⸗Verb fürchterlichen E jeder Faſer därüber, daß barbariſche Zeiten, ein eine grauenhafte Geiſel der Menſchheit iſt. uns hat keinen ſehnlicheren Wunſch, inneren Frieden den Kampf um ſe ſein zu führen, Männer, SGüter hö pverächtlich iſt, ſind wir au Ehre des Leben einz überfallen künftigen ßenpolitik zuwiderlaufe, eben Lan J. Gumbel,„geweſener vierfacher Landes ſſen Gebäude nicht umſonſt noch heut inung der Rechtsradikalen die Musti wie der Entwurf des neuen Reichsſtraf was mit dem Krieg zuſammenhänge, mi . der wahrlich ſchon ſchwe führen r genug iſt. die ſich darüber klar ſind, daß „ metertpeit und tie denweſter Ent tender Giftgaſe „ Vͥach ſo grauſam klar wir uns auch über die Wirkung 3 eirtes zürkünftigen Krieges ſind, der Europa in ein einziges Trümmerfeld verwandeln würde, und ſo dringlich wir auch fordern, daß das höchſte Ziel jeder Politik in der Vermeidung zedes Krieges und der Sicherung des Friedens gipfeln muß, o entſchieden müſſen wir von den würdeloſen und unklugen Kundgebungen jener„Liga für Menſchenrechte“ abrücken. Im Hinblick auf die täglich mehr in Erſcheinung tretende Tatſache, daß wir Deutſche zwar längſt ſo gut wie völlig abgerüſtet ſind, alle anderen Nationen aber, wie jetzt erſt wieder der Verlauf der Genfer Verhandlungen und die ſenſationelle Botſchaft des amerikaniſchen Präſidenten zeigt, nichts anderes im Sinne Haben, als im gegenſeitigen unſtberwindlichen Mißtrauen immer noch mehr aufzurüſten, wird das Verhalten der deutſchen Mit⸗ glieder dieſer ſogenannten Liga für Menſchenrechte immer mehr unbegreiflicher. Statt den in geradezu erſchütternder Weiſe fortwährend bewieſenen Friedenswillen des deutſchen BVolkes vor den Augen des ſtets mißtrauiſch auf der Lauer liegenden Auslandes in Zweifel zu ziehen, ſollten ſie beſſer dafür bemüht ſein, daß das Nie wieder Kriegs⸗Geſchrei bei den Regierungen und der Bevölkerung Frankreichs, Polens, Englands und Italtens ein möglichſt allgemeines und über⸗ zeugtes Echo findet. Angeſichts des Standes unſerer „Rüſtungen“ und der dauernden Ueberwachung durch in⸗ und Ausländiſche Spione iſt das Gefaſel von geheimen deutſchen „Krtegsvorbereitungen geradezu grotesk und kann nur patho⸗ Llogiſch gewertet werden. Statt durch 1 5 Kundgebungen wie die in Leipzig, dem eigenen Lande zu ſchaden und unſeren Feinden Vorwände zu neuen Unterdrückungen von uns Wehrloſen zu liefern, täte Die Liga für Menſchenrechte beſſer daran, ihr Augenmert auf die geſtern vom Reichskanzler in ſeiner Rede über die Not des beſetzten Gebietes angeführte Feſtſtellung zu richten, daß die weitere Beſetzung deutſchen Bodens durch fremde Truppen nicht nur mit der politiſchen Lage, ſondern auch mit der Denkweiſe des 20. Jahrhunderts unvereinbar iſt. Für die Befreiung Deutſchlands von d Joche der Fre moherrſchaft ſollte ſich die Liga einſetzen. Dann mürde ſie ihrem Namen mehr Ehre machen als bisher And nicht Rur den Menſchenrechten, ſondern auch dem Frted en am beſten dienen. 3 H. A. Meigner. FPieanzsſiſche Korruption VParis, 10. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) IJIn der 3 5 Nachtſitzung der Kammer wurde das QDudget für Flugwe ſen behandelt, wobei von ſozialiſtiſcher Seite einige Enthüllungen gemacht wurden über die fkandalöſe Art und Weiſe, wie der Staat von Flugzeugfabri⸗ kanten betrogen wird. Der ſozialiſtiſche Deputierte Gamard Hhatte ſich mit zahlreichen unwiderlegbaren Aktenſtücken ver⸗ fſehen aus denen 3. B. hervorgeht, daß eine Fallſchirmfabrik ihre Apparate dem Staat für 3880 Franken verkauft, während ſie mit 1100 Franken reichlich bezahlt ſeien. Auf dieſe Weiſe Fynnte ſich die Firma in kurzer Zeit einen unberechtigten Ge⸗ winn von mehkreren Millſonen verſchaffen. Gamard hob aus⸗ drücklich bervor, daß bas Luftfahramt wiederholt auf dieſe Zu⸗ ſtäude aufmerkſam gemacht worden ſei. Die Fabrikanten rliumten 20 Prozent Pro viſion beſonders für Aus⸗ landsgeſtellungem ein Trotzdem der Staat von dieſen Firmen, die für Flugzeugzubehör wahnſinnig überſetzte Preiſe ver⸗ flangen, auf ſkaudalöſe Weiſe übervorteilt worden ſeien, er⸗ hie ten dieſe Firmen doch immer wieder neue Aufträge. Erſt klrzlich wurde einer dieſer Firmen eine neue Beſtellung im Feteree von 17 Millionen Franken zur Ausführung über⸗ tragen. Handelsmini ſter Bokanowski war nicht imſtande, auf Was gegen den deutſch⸗ e weiteres Hoch⸗, was wie er ſich ſelbſt bezeichnete, wies warnend das sWilhelminismus ſtarre“, darauf hin, ditionskompagnie der Feme“ darſtelle. Schutznetz umgebe. Daß in ſolcher Geſell⸗ Nerue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe)“ 2 Se: 2 Aus der geſtrigen Reichstagsſitzung Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Reichstag hat geſtern eine bemerkenswerte grundſätzliche Ent⸗ ſcheidung gefällt. Bekanntlich ſchwebt bereits ſeit läugerer Zeit ein Hochverratsverführen gegen eine Anzahl kommuniſtiſcher Abgeordneter beim Staatsgerichtshof in Leip⸗ zig. Da man annehmen mußte, daß die Hauptverhandlungen ſich wahrſcheinlich auf mehrere Monate erſtrecken würden, hat der Reichstag, um den ten Abgeordneten die un⸗ geſtörte Auzübung ihres Mandats zu ermöglichen, verſucht, die Verlegung des Prozeſſes in die großen Ferien zu er⸗ reichen. Dieſes Arrangement ſcheiterte indes an der Ueber⸗ laſtung des Reichsgerichts. Der Termin wurde kurz vor der Zwiſchentagung im Oktober anberaumt. Die kommu⸗ niſtiſchen Abgeordneten ſind unter dem bequemen Vorwand, ſie hätten den Beſchluß des Reichstages nicht brüskieren 2 1 .adiſche Politik Gegen das Reichsſchulgeſelz Eine Rede Hellpachs in Mannheim 2 Unter vom Badiſchen Lehrerverein im ganzen berufenen Proteſtverſammlungen gebührt der Mannheimer Nibelungenſaal veranſtalteten 55 Vorrang, als ſie nach Zahl der Beſucher wie au bedeutendte wegen der Perſönlichkeit des Redners wohl die vag von allen war. Staatspräſident a. D. Prof. Dr. Großſtod wies zunächſt darauf hin, daß leider gerade in der Attental, ein weniger ſtarkes Zuſammenſtrömen gegen das ſpüüren ſei. wie es der Reichsſchulgeſetzentwurf beabſichtige, zu e wir gern auf die zweifelhafte Ehre „auderen und beſſeren Deutſchland“, zuge⸗ ſtellen wir uns zu dieſen Kundgebungen recher“? Auch wir ſind uns unter den Erinnerungen der martenvollen Kriegsjahre in unſeres Sinns mit tiefſtem Entſetzen klar feder Krieg ein wahnſinnsvoller Rückfall in ſtaatlich organiſiertes Maſſenmorden, Ein jeder auch von als bei äußerem und in und ſeiner Familie Da⸗ Als 3 das Leben der chſtes nicht iſt und denen alle perſönliche Feigheit ch bereit, für die Freiheit und die aterland nicht nur unſer Gut, ſondern auch unſer uſetzen, ſo ſehr uns auch ein natürliches Grauen mag angeſichts der Erkenntnis, daß in einem zu⸗ zen Kriege aller Mannesmut und alle Tapferkeit arm⸗ ſelig zerſchellen müſſen unter der elementaren Wirkung kilo⸗ f fliegender Sprenggeſchoſſe und aus ſtun⸗ fernung alles Lebende rettungslos vernich⸗ er Schmach und dem mung der oſtpreußiſchen Di wollen, der Ladung nicht gefolgt. demokraten beantragten ſie nun überhaupt die Ausſetzung des Verfahrens. Dieſe Jorderung wurde im Hammelſprung ab⸗ gelehnt. Der Stimme enthielt ſich dabei u. a. auch, offenbar aus formal juriſtiſchen Gründen Geh. Rat Kahl. Im Gegen⸗ ſatz zu einem Beſchluß des Geſchäftsordnungsausſchuſſes drang dann ein Antrag der Regierungsparteien durch, der die Immunität der kömmuniſtiſchen Abgeordneten von Beginn der Sommerferien oder vom Reichstagsabſchluß an aufhebt und zu dieſem Zeitpunkt auch die Verhaftung zuläßt. Mit der geſamten Linken ſtimmten auch die Völkiſchen und die Nationalſozigliſten gegen den Antrag der Koalition, konnten ihn aber nicht zu Fall bringen. Die Schonzeit der Kommuniſten iſt alſo mit dem Augenblick abgelaufen, zu dem der Reichstag die Sommerpauſe beginnt oder aufgelöſt wird. Maßgebend für das Vorgehen der Regierungsparteien war die Erwägung, daß die Kommuniſten ſich ganz offenkundig die Geſchäftsoronungsparagraphen zu Nutze machen wollen, um ſich dem gegen ſie angeſtrengten Verfahren zu entziehen. Nach der endgültigen Verabſchiedung des Geſetzes über Krankenverſicherung der Seeleute— neben den Kommuniſten gaben auch die Deutſchnationalen ihr Vo⸗ tum gegen die Vorlage ab, weil ſie die Offiziere nicht in den Kreis der Verſicherten einbezogen ſehen wollen—, erlebte man dann noch eine zweite Auflage der„Kinderbrei⸗ Debatte“. Die Sozialdemokraten erhoben abermals Pro⸗ teſt gegen die im Rahmen des Handelsvertrags mit Jugo⸗ ſlawien vereinbarten Erhöhung der Maiszölle. Sie erreichken immerhin, daß der Ernährungsminiſter verſicherte, es ſollte künftighin eine ſolche Verquickung einer innerpolitiſchen Wirt⸗ ſchaftsfrage mit einem außenpolitiſchen Pakt vermieden wer⸗ den. Auch die Regierungsparteien hielten es für notwendig, ihre Zuſtimmung zu dem Vertrag und damit zu der Erhähung des Zolles für Mais durch eine gemeinſame Erklärung be⸗ ſonders begründen zu laſſen. Der Entwurf wurde ſchließlich gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Kommuniſten verabſchiedet. Der intereſſanteſte Punkt der Tagesordnung ſreilich blieb unerledigt: Die Interpellationen über die R uhrentſchä⸗ digungen ſollen erſt heute beſprochen werden. Schon ſeit einigen Tagen heißt es im Reichstag, daß man auf der Linken die Gelegenheit benutzen werde, um in dieſem Zuſammenbang den Konflikt in der Eiſeninduſtrie zu erörtern. Der Konflikt in der Eiſeninduſtrie Berlin, 10. Dezbr.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Lage im Eiſeninduſtriekonflikt hat ſich ſeit Donnerstag kaum verändert, im allgemeinen hat ſie ſich auch gar nicht ändern können. Wir ſtehen einſtweilen im Stadium der Er⸗ wartungen. Sachlich hat, wie wir im Gegenſatz zu anderen Meldungen feſtſtellen möchten, das Reichskabinett in ſeiner geſtrigen Sitzung mit dem Streit in der rheiniſch⸗weſt⸗ fäliſchen Eiſeninduſtrie ſich auch nur ganz kurz beſchäftigt und die Entſcheidung auf die Zeit nach den Schli tungsverhand⸗ lungen vertagt. Dieſe beginnen, wie bekannt, heute, dabei werden nach unſerer Kenntnis zunächſt einige Vorfragen 3¹ klären ſein. Den Spruch wird man erſt in der kommenden Woche zu erwarten haben. Daß nun auch das Zentrum eine Interpellation zu dieſem Gegenſtand anmeldete, bedeutet kaum eine Verſchärfung. Das Zeutrum konnte ſchon mit Rückſicht auf ſeine Arbeiterwähler nicht einfach Gewehr bei Fuß ſtehen; deshalb brennt es noch nicht lichterloh und die Interpellationen werden keinen Tag früher beantwortet als ſtie auch ſonſt beantwortet worden wären, nämlich: gleichfalls nach dem Ausgang der Schlichtungsverhandlungen. Die Meldung eines hieſigen Abendͤblattes, daß„mehrere Vertreter der Eiſeninduſtrie“ geſtern in Berlin eingetroffen eien, um mit dem Reichswirtſchaftsminiſter Curttus und Reichsarbeitsminiſter Brauns zu verhandeln, wird uns von einer ſehr maßgebenden Stelle als abſolut aus den Fingern geſogen bezeichnet. Das Kabinett hat bislang mit keinem Induſtriellen verhandelt und wird auch weiterhin keinerlei Vorverhandlungen führen. Die ausſchlaggebenden Induſtriellen befinden ſich z. Zt. aber wohl meiſt in Düſſel⸗ dorf wegen der heute anhebenden Schlichtungsverhandlungen. Zuſammenfaſſend läßt ſich ſagen: Man hegt in den bier in Betracht kommenden Kreiſen der Regierung nach wie vor einen leiſen Optimismus und glaubt an einen end⸗ lichen guten Ausgang. Die Reichsfürſorge für Oſtpreußen Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Entſchluß im Reichsminiſtertum des Innern, eine Verwal⸗ tungsſtelle für Oſtpreußen und die übrigen öſtlichen Grenz⸗ bezirke zu ſchaffen, wird hier und da mit lebhafter Frende begrüßt als ein Mittel, der großen und wirklichen oſtpreußi⸗ ſchen Not zu ſteuern. Es wäre ſchön, wenn es ſo wäre, aber daß dies wirklich eintreten wird, iſt einſtweilen leider noch nicht ſicher. Feſt ſteht, daß die jetzt getroffene Entſcheidung einen Erfolg für den auch bislang ſchon mit der Wahrneh⸗ nge betrauten Dr. Dammann bedeutet, der vom Miniſterialdirektor nun zum Staatsſekre⸗ tär befördert wird. Im übrigen befürchten Sach⸗ und ffach⸗ kundige von der Art, wie dieſe neue oſtpreußiſche Stelle ein⸗ gerichtet wird, abermalige Reibungen zwiſchen Reich und Preußen. Herr Dammann iſt deutſchnational und unterhält daneben gute und erſprießliche Beziehungen zum Zentrum. Aber gerade in ſolcher Eigenſchaft wird er an einem Platz, wo er auf ſtetes und enges Zuſammenarbeiten mit Preußen die dieſe Borwürfe zu antworten. Er erklärte, er nn ſſe ſich auf ſeine Sachverſtändigen verlaſſen und er habe für den Augen⸗ el nicht die notwendigen Akten zur Hand. Pointarés Finanzpolitik FPVaris. 10. Dez.(Von unſerem Pariſer Vertreter.) In der Kammerſitzung vom Donnerstag ließ Finanzminiſter Poincars eine Bemerkung fallen, die von zahlreichen Poli⸗ kitern und Jachleuten in dem Sinne interpretiert wurde, daß eine Rückkehr zur Goldbaſis in naher Zukunft bevorſtehe. zue Rücktehr zur Goldbaſis in naher Zukunft bevorſtehe. An der Börſe führten die Erklärungen des Miniſterprä⸗ üidenten geſtern zu einer großen Aufregung. Man diskutterte ie Frage umſo eiſriger, als niemand genaues über die Ab⸗ — in Erfahrung bringen konnte, Als der Finanzminiſter geſtern abend erfuhr, welche Wirkung ſeine Ekklärungen an der Börſe ausgelbſt hatten, zeigte er ſich ſehr erſtaunt, Er verſicherte die Umſtehenden, daß von einer unmittelbar bevorſtehenden geſetzlichen Stabiliſierung nicht dis Rede ſein könne. Auf jeden Fall ſei vor den Kammer⸗ chinſiſchen ſchen den ein angewieſen iſt, immer aufs neue mit den preußiſchen Fak⸗ tören zuſammenprallen. Es gibt kaum eine Oſtpreußen be⸗ treffende ernſte Frage. in der nicht das von Herrn v. Keu⸗ dell geleitete Reichsinnenminiſteruim und die entſprechen⸗ den preußiſchen Stellen entgegengeſetzter Meinung ſind. Alle dieſe Gegenſätze werden künftighin auf dem Rücken der unglücklichen Provinz ausgetragen werden. Der Bürgerkrieg in China London, 10. Dez.(Von unſerem Londoner Vertreier.) In den chineſiſchen Wirren iſt nunmehr wiederum der Ge⸗ neral Tſchangkaiſchek aufgetaucht, der in der Konferenz der Kuomintang⸗Partet in Schanghai den Vorſitz geführt hat. Dieſe Konferenz iſt am letzten Montag zufammengebrochen, wurde jedoch geſtern nachmittag wieder aufgenommen. Ge⸗ neral Tſchangkaiſchek richtete einen Appell an alle Angehörige der Bewegung, ihre bisherigen Differenzen zu überwinden und den Weg zu ebnen für eine erforderliche Löſung der Probleme im Sinne des Nationalismus. Der ſchlimmſte Feind des Nationalismus ſei die Rivalität zwi⸗ wahlen im nüchſten Frühjahr keine Aenderung des gaeßenwärtigen Zuſtandes möglich. 1* r e tiſche Autor Unterſtützt von den Sozial⸗ gefängnis eingelieſert wurden. verletzten Lul von me + In der Kleinſtadt und auf dem Lande ſpüre man„ de denn Kampf gegen den Entwurf. Auch in Maretbel gelhſ⸗ Slätte klaſſiſcher Schullberlieſerung, ſei es eigeſſcherter täuſchung, wenn man glaube, auf vollkommen enſtrömen⸗ Boden au ſtehen. Auch bier müſſe man zuſammenann 1560 um zu vermeiden, daß der Entwurf Geſetz werde. ſelbſt un faßte ſich der Redner eingehend mit dem Entwurfaholiche wieß mit aller Entſchiedenbeit die Auffaſſung inem Leit Kreiſe,— wie ſie, was ſeine Perſon angehe, in e urüch als artikel der„Germania“ zum Ausdruck komme— 95 di gehe dieſe Frage der künftigen Schulgeſtaltung beteiligten Kreiſe etwas an. Jede Frage in 4 85 weſen, außerhalb des Privatlebens, gehe die 305 keit an. jchsſ Es handele ſich vor allem darum. wie ſich das gecr geee geſetz praktiſch auswirke. Nach dem Entwurf wür den lunen in der entwicklungsfähiaſten Zeit die beranwachſenane einen Leute abſichtlich voneinander geſondert. Dies kom 5 lehr gewiſſen freiwilligen Ghetto gleich,. Die Geſchichte 1, daß in den meiſten Fällen das Ghetto unfreiwilliae iebch daß man immer beſtrebt war, aus dieſer Ablondeze 957 in die Gemeinſchaft zurückzukehren. Auch heute a ine Well. Anſicht des Vortragenden.„keine Möbalichkeit. daß rücke anſchauung. eine Konfeſſion, ſich in ein Ghetto 1 de Erie kann.“ Schon immer habe es geheißen„Rückkehr au de alſo b. nicht Rückkehr ins Exil“. Durch das Schulgeſetz wer bewußte Abſonderung gefordert. angehe Was die„Freiheit“ des Erziehungsberechtigten Auläſſer habe die Kirche dieſe Gewiſſensfreiheit bei anderen 405 dei nicht gewährt, z. B. bei Abmeldungen von Kindern gung h Konfeſſionsſchule oder in der Frage der Kindererzi f 4 Miſchehen., Der Reichsſchulaeſetzentwurf ſolle nach Anſg ſagte ner Verteidiger die Staatsallmacht auflockern. aber ht, 15 der Redner:„Der Verſuch, den dieſer Entwurf, weſen Staatsallmacht aufzulockern, muß für ſedes Gemzſchulweler, gänzlich untauglich bezeichnet werden.“ Unſer Volks in efaht⸗ das in der gaanzen Welt Bewunderunag errege, ſei ſetz erde, gerſchlagen zu werden, Wenn dieſer Entwurf, Geſes Hin würden unſere Volksſchulen zu„Zweraſchulen“, zu Desb ſchulen wie im Mittelalter“ zurückgeworfen werggerſamm heiße es mit aller Kraft. nicht nur in öffentlichen Veßekämpfer, gen, ſondern auch in Famjilie und Haus dieſes Geſes ſache wet⸗ Sollte aber trotz allen Widerſtandes das Geſetz Ta 150 den, ſo ſei es Pilicht der einzelnen Landestefle, ihre nel 75 rechte auf dem Gebiet der Schule mit aller Entſcheten leleg wahren. Der Redner. deſſen Ausführungen an vie it Goelhe mit lebhaftem Beifall aufgenommen wurden, ſchloß Leben. be Worten:„Nur der verdient die Freiheit wie das Lebe 50 täalich ſie erobern muß!“ folgend Aun Anſchluf daran nahm die Verſammluna tſchlie⸗ vom Bezirkslehrerperein Mannheim eingebrachte En zunggegen den Reichsſchulaeſetzentwurf an: ſamme ben „Die im Nibelungenſaal zu Mannheim wenkerun 1 Männer und Frauen aus allen Schichten der Bevb Ret + er! ert 0 10 heben ſchärfſten Einſpruch gegen den Keudellſchen ſchulgeſetzentwurf und lehnen ihn entſchieden ab. ſtört die Einheitlichkeit unſeres Schulweſens. er Bee Leiſtungsfähigkeit der Volksſchule, er trägt Unkrieden Gemeinde und in jede Familie, er vermehrt in unſerer im volkswirtſchaftlichen Not die Schullaſten Aateee untni dem Stagt die Schulhoheit und liefert ſie den Beken e und Weltanſchauungen aus. Sie verlangen dater bedinate Erhaltung der bisherigen badiſchen Schuttor reler Zum Schluß der Verſammlung kamen die 52 ums) verſchiedenen Parteien(mit Ausnahme des Zen 75 Wort, die ihren Standpunkt in der Frage des neu ſchulaeſetzes darlegten. Die beutſchen Tributzahlungen , Paris. 10, Dez.(Von unſerem Pariſer Ve Zwiſchen einem Vertreter der deutſchen Regierueßk Jaffe, und der Reparationskommiſſion ſind ſbern Tagen Verbandlungen im Gange über die Umän be. age Exhebungsmodus der 26prozentigen Ahane die deutſche Ausfuhr. Dieſe Abgabe regegzeſſe a⸗ der Ausfuhr nach Frankreich bisher auf folgende chen 309 deutſchen Exporteure zahlten ſie an der franzehreglee grenze und ſie wurde ihnen hierauf von der Reich gen dun zurückgezahlt. Schließlich wurden dann dieſe Zahlutung d 10 eine Verrechnung zwiſchen der franzöſiſchen Regie Engla, dem Generalagenten der Zahlungen ausgeglichen. ſſchloſten dalge zunachſevich ebenſalls zu dieſem Syftem entpon ie ſand es aher ſpäter einfacher, wenn die Ausfuhrtarlt weaſſe Jeutſchen Erporteuren an den Generalagenten geſaen Ja⸗ der gegenwärtigen Verhandlungen zwiſchen an Das Ziel 0 und dem Vertreter der Reparationskommiffion iſt, üenglel reich ein ähnliches Syſtem einzuführen, wie es in funktioniert. 1 en Die Wirtſchaftsverhandlungen mit Nol 81 (J. Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner WBire hun aus Warſchau gemeldet wird, ſind die Vorbeſſhrung 5 zwiſchen den Leitern der Delegationen zur Durchfüßer deutſch⸗polniſchen Handelsvertragsverhandlungen, achmil und Twardowski, abgeſchloſſen worden. Heute 11 4 treten die Delegationen zu ihrer erſten Sitzung z 15 In den Vorbef ‚ prechungen wurde der Rahmen, in uch Verhandlungen geführt werden ſollen, nelen bna ieichs⸗ 1 einide, 27 1 die Delegationsführer zu einer prinzipiellen m! über den beiderſeitigen Abbau der Kampfmaßna“? gekommen. Schab belaufen M Kriegsk llegg⸗ Waris Amerikas Kriegskoſten. Nach dem vo Mellon jetzt herausgegebenen Jahresbericht be den Vereinigten Staaten durch die Beteiligung kriege entſtandenen Ausgaben auf mehr als 35 den Dollars. Im Habre 1920 wurden die auf nur 24 Milliarden veranſchlagt. * Neuer japaniſcher Geſandter für Paris. Meldungen aus Tokio vor, wonach der gegenwä niſche Vertreter im Völkerbund und Brüſſeler Adatſchi zum Nachfolger des Grafen Iſhit in nannt werden dürfte. Nachtrag zum lokalen Tel tenl erich t „* Jum Zuſammenſtoß in der Neckarſtadt iſt zu Ver 15, das Heteinn abend 3weilere Perſonen unter den Neier, der Beteiligung feſtgenommen und in da ſcheſn⸗ Im Befinden denſcht zelnen militäriſchen Ade een die keine poli⸗ ität der Partei anerkennen wollen. 4 3 getreten. ey iſt bis jetzt eine Aenderung Fr St Ort f euer Ein der auf Nr. 50 000 Miannni 5 mstag, den 10. Dezember 1927 RNeue Maunheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe 3. Seite. Nr. 572 Städtiſche Nachrichten 10 Beierſteueroronung Keneru die Staatsgenehmigung für die derzeit geltende Bier⸗ Ordnundnung nur bis Ende Dezember befriſtet iſt, die neue der Fafſ aber nach 8 15 Abſ. 5 des Finanzausgleichgeſetzes in vierte lung vom 9. April 1927 nur am Beginn eines Kalender⸗ dem ahres in Kraft geſetzt werden kann, muß ſie noch vor ſchloſen Januar 1928 von den ſtädtiſchen Körperſchaften be⸗ wird n und ſtaatlich genehmigt ſein. Der Bürgerausſchuß 20. D eshalb nochmals im alten Jahre zu einer Sitzung am ezember zuſammenberufen. All engeltende Bierſteuerordnung(Gemeindebeſchluß vom des.ärz und 12. Mai 1927) iſt durch Erlaß des Miniſters 81. Egern vom 25. Juni 1927 nur mit einer Friſt bis zum zu n der 1927 genehmigt worden mit der Auflage, ſie bis m Zeitpunkt der Muſterſteuerordnung anzugleichen. weichung völlige Rechtsſicherheit zu gewährleiſten, ſind Ab⸗ gen 7 von der Muſterſteuerordnung nur in ganz weni⸗ Vorla malen Beziehungen erfolgt; im übrigen deckt ſich die rdmde wörtlich mit der Muſterſteuerordnung. Die neue ſolgenden unterſcheidet ſich von der bisherigen weſentlich in kommt 0 Punkten: Bei den Rückerſtattungen der Steuer 88 5 und g öproz. Verwaltungskoſtenbeitrag in Wegfall. Die de 6 der bisherigen Ordnung verpflichteten zur Zahlung den Herſteller des Bieres— gleichviel an welchem ausländif eichsgebiet ſich die Brauerei befindet, bei reichs⸗ Wahl deſcben Brauereien deren Vertreter— daneben nach ſührt der Stadt den, der das Bier in den Stadtbezirk ein⸗ pergeſtellfae Steuerpflicht trat ein bei dem in Mannheim der 9 ten Bier im Zeitpunkt des Selbſtverbrauchs bzw. Jeitpwaabe an Wirte und Kleinhändler, beim eingeführten im der Verbringung über die Stadtgrenze.§ 4 der rdnung macht nur für das hier gebraute Bier den für die mit Bahn, Poſt oder Schiff eingeführten den Empfänger, im übrigen unter Haftung des den Einbringer— der in der Hauptſache die aus⸗ rauerei ſein wird— ſteuerpflichtg. Die Zahlungs⸗ m 10. auf den 15. des der Abgabe aus der Brauerei 0 Einführung folgenden Kalendermonats verſchoben, Altenführ⸗ ausführliche Vorſchriften über Anmeldung und Betra rung(§ 7) geſichert. Mit den für Mannheim in Ko 0 kommenden Brauereiverbänden iſt bereits ein Ab⸗ Frage dezeſchloſſen, durch das auch die zunächſt umſtrittene 5 es ſteuerpflichtigen Herſtellungspreiſes eine befrie⸗ Löſung gefunden hat. wärtige oder de de iſt dr * * ducunnspildung von Volksſchullehrern. Nach einer Bekannt⸗ Aunenj es Unterrichtsminiſters können ſich Abiturienten 20. zur Aufnahme in eine Lehrerbildungsanſtalt bis zum 2 1 81 melden. Weite Kreiſe der Bevölkerung glauben Angehöri ie Lehrerbildungsanſtalt Heidelberg kämen nur uſchaunge des evangeliſchen Bekenntniſſes in Frage. Dieſe auch Anaug, iſt irrig. Es können in die.⸗A. Heidelberg nenom enörige anderer Bekenntniſſe(Katholiken uſw.) auf⸗ md ein A werden, wenn beſondere Verhältniſſe vorliegen eiachung) ntrag hierzu geſtellt wird.(Abſatz 1 der Bekannt⸗ ein Abituri Ein ſolcher Fall wird daun gegeben ſein, wenn mügeren entlin) aus Mannheim oder Umgebung der ge⸗ J er katen wegen in die.⸗A. Heidelberg eintreten uch verurrkann dann bei ſeinen Eltern wohnen und hier ſich pflegen laſſen. Rühern dücher Alarm. In der unteren Breiteſtraße gabs Dichzug 80 zwiſchen 6 und 7 Uhr große Aufregung. Der Grabaſſante Berufsfeuerwehr hielt vor dem Hauſe U 1, 12. einobßfeuer! en liefen zuſammen. Man rief ſich gegenſeitig zu: ner N ber man ſah keinen Rauch.„Ach Gott,“ meinte aminbraierigen geringſchätzig,„was wirds wieder ſein? ch ei Bekommt man in Mannheim überhaupt ſtändiges Großfeuer zu ſehen?“ Es war, wie ſich kausſtellte, nicht einmal ein Kaminbrand. Eine gemerkt haben, daß in U 1, 12 Rauch aus dem Läbliges N ang. Die Feuerwehrleute konnten nichts Ver⸗ 5 m 585* und infolgedeſſen wieder abziehen⸗ Viel Ei uge lendebadiepſtahr im Schnellzug Baſel—Berlin. Aus an Frankf berichtet, daß in der Nacht zwiſchen Freiburg Jerm aus dem Schnellzug Baſel—Berlin ein Walenhalsbaſekoffer geſtohlen wurde, in dem ſich ein rte and, ein Perlenkollier und Brillantſchmuck im lede Svo 5 de Spur. 30 000 4 befanden. Von dem Dieb fehlt bis jetzt * die 3. Preußzfe ſielcdiehunzziſch Süddeutſche Klaſſenlotterie. Geſtern begann le 0 2 Gewfder 3. Klaſſe. In der Vormittagsziehung ent⸗ winne abinne zu je 5000 auf Nr. 152 881, 2 Gewinne zu auf Nr. 31 282, in der Nachmittagsziehung je 2 Ge⸗ dun, Fmber n0 — auf Nr. 365 412, 2 Gewinne zu je 5000/ (Oh.er. 2 Gewabr 2 Gewinne zu je 3000/ auf Nr. 103 689. Akute Luftverkehrsfragen „Die Eroberung der Luft“ iſt trotz Radio und vielen anderen„unmöglichen“ Errungenſchaften modernſter Technik bis heute doch die aufſehenerregendſte Erfindung unſeres Jahrhunderts geblieben, eines Jahrhunderts, das in ſeinem erſten Viertel in ſteter Folge Ueberraſchungen auf Ueber⸗ raſchungen brachte und Träume verwirklichte, die unſere Vor⸗ (chren nie und nimmer für möglich gehalten haben. Stetiger Fortſchritt unſerer Technik auf allen Gebieten hat uns bereits ſoweit gebracht, daß es für uns kein„Unmöglich“ mehr gibt. Und dabei ſtehen wir noch lange nicht am Ende der Entwick⸗ lung; noch iſt alles im Fluß, in fortſchreitender Aufwärtsbe⸗ wegung, eine Tatſache, die vor allem auch für das Luftver⸗ kehrsweſen ihre Berechtigung hat.,„Wahnſinniges Beginnen“ wurde hier zur großen Tat, wurde das Ereignis des Jahr⸗ hunderts. Mit beſonderem Stolz dürfen wir Deutſche auf dieſe größte Tat menſchlichen Wagemutes im Trotzen gegen Naturgewalt und ⸗Allmacht zurückblicken. Noch vor einem halben Menſchenalter waren Luftfahr⸗ zeuge unbekannte Begriffe, Begriffe, die in das Reich der Fabel gehörten und heute Dinge, die jedem Schulkind durch⸗ aus geläufig ſind. Trotz, oder gerade wegen der Popularität, die Flugzeug und Luftſchiff— die Eroberer der Luft— genießen, war man auf die Ausführungen eines Fachmannes beſonders geſpannt. So begegnete denn auch der zweite Abend im Zuklus der Vorträge der Handels⸗ hochſchule allgemeiner Anteilnahme. Und mit Recht; Dr. Hilden⸗ brand, der Direktor der badiſch⸗pfälziſchen Luft⸗Hanſa.G. Mannheim, gab einen intereſſanten Einblick in das Weſen Uund die wirtſchaftliche wie gleichermaßen politiſche Bedeutung des Luftverkehrs und verſchaffte weiterhin an Hand von Statiſtiken einen nicht minder lehrreichen Ueberblick über fortſchreitende Entwicklung und Zukunftsmöglichkeiten dieſer epochalſten Erfindung. Das Flugzeug wurde, wie einſt die Eiſenbahn, zum bahnbrechenden Verkehrsmittel in der Zuſam⸗ menfaſſung der produktiven Kräfte und ſomit ein überaus wichtiges Bindeglied der einzelnen Völker. Die enormen Vorteile großer Zeiterſparnis haben ein gewaltiges Anſteigen der Zahlen an Perſonen⸗, Poſt⸗ und Güterbeförderung zur Folge, Hand in Hand gehend mit dem Anwachſen der zurück⸗ gelegten Kilometerzahlen und weiterhin vor allem bei uns in Deutſchland mit der Verdichtung des Verkehrsnetzes. Hier haben wir nun verkehrswirtſchaftliche und politiſche Linien zu unterſcheiden; bei uns durchweg Strecken von wirtſchaft⸗ lichem Vorteil, für England und namentlich für Frankreich zu den Kolonien auch Linien von großer. politiſcher Be⸗ deutung. Dieſen Betrachtungen mehr allgemeiner Natur folgen in⸗ ſtruktive Bilder der neueſten Flugzeugtypen. Da iſt die neue Junkers G. 31 mit 1350 PS ausgeſtattet, luxuriös eingerichtet mit 10 Betten, die am Tage in bequeme Lederſeſſel umgewan⸗ delt werden. Da iſt das neue Rohrbach⸗Flugzeug, das ſich durch große Steigfähigkeit auszeichnet. Weiterhin der Dornier Superwal mit 4 Motoren, alles Eindecker, während das Aus⸗ land faſt durchweg Doppeldecker bevorzugt. Hochintereſſant ſind auch die neueſten Entwürfe von Rumpler und Junkers. Flugzeuge, die bei 100 Meter Spannweite bis zu 100 Paſſagiere aufnehmen können: vorerſt noch Profekte, deren Verwirk⸗ lichung 5 allem auch von der Frage der Rentabilität abhän⸗ gen wird. Schließlich ſei noch der Flugpläue der kommenden Jahre gedacht. Bereits im Oktober 1928 ſoll der neueſte Zeppelin von Sevilla aus regelmäßig die Route nach Südamerika befahren: mit 110 km Durchſchnittsgeſchwindigkeit wird er die 10 000 km⸗ Strecke in 72 Stunden bewältigen. Dr. Eckeners neueſtes Luft⸗ ſchiff wird 20 Perſonen befördern können und die Fahrtdauer nach Südamerika um eine Woche verkürzen. Die Ueberfahrt ſoll 4000 Mark koſten. das Porto für einen Brief eine Mark.— Daneben wird auf Grund der erfolgreichen Probeflüge der Transalpenverkehr auf der Strecke München—Mailand von der Deutſchen Luft⸗Hanſa zur Durchführung kommen, während England vor allem an einer Verbindung mit den öſtlichen Ko⸗ lonien Indien und Auſtralien großes Intereſſe hat. Den Abſchluß des ebenſo lehrreichen wie unterhaltſamen Abends bilden wohlgelungene Aufnahmen vom Fluagzeug aus. Wir erleben im Bild eine der Probefahrten München—Mai⸗ land: in 5000 Meter Höhe geht der ſtolze Flug des Rohrbach⸗ Flugzeuges über die Träger ewigen Eiſes und über das Nebel⸗ meer der Alpentäler hinweg. Dann folgen Aufnahmen von Mannheim und ſchließlich zwei Filme der badiſch⸗pfälzi⸗ ſchen Luft⸗Hanſa A. G. Mannheim von Fahrten über Mannheim. Wohlyerdienter Beifall lohnt die intereſſanten Ausfüh⸗ rungen, Ne einen guten Einblick in das Weſen des Luftver⸗ kehrs zu geben und ſo recht die aroße Bedeutung und Zukunft des Flugzeuges klar zu machen wußten: Luftfahrt iſt — Vorträge Die Hoffnung auf den Erlöſerkönig Im gut beſetzten großen Saal der Harmonie veranſtaltete geſtern die Kirchlich⸗poſitive Vereinigung ihren erſten Wintervortragsabend. Als Redner war ge⸗ wonnen Pfarrer D. Oeſtreicher aus Heidelberg, der bis⸗ her als Dozent der orientaliſchen Sprachen an der Theolo⸗ giſchen Schule in Bethel tätig war. In dieſer Eigenſchaft hatte er wiederholt Paläſtina und Oberägypten zum Gegen⸗ ſtand wiſſenſchaftlicher Reiſen gemacht und ſo die Welt des alten Orient, ſoweit möglich, an Ort und Stelle kennen ge⸗ lernt. So ſind die Gedanken, die er unter dem Thema: „Die Hoffnung auf den Erlöſerkönig“ ausführte. doppelt wertvoll geweſen. Es ſprach ein Fachmann, der in die Welt des Orients tiefe Einblicke getan hat. Dieſe Welt iſt eine Welt der Hoffnung. Das bezeugt Aegypten mit ſeinem, wenn auch naturaliſtiſch gearteten Oſiris⸗Iſis⸗My⸗ thus, das bezeugt auch Babel mit ſeinen mannigfachen Schöp⸗ fungs⸗ und Flut⸗Mythen, die uns wenigſtens fragmentariſch überliefert ſind, und das bezeugt beſonders Israel mit ſeiner bei den Propheten vorhandenen Erlöſungsſehnſucht. Dieſe Sehnſucht kommt deutlich und ſtark bei Jeſajas zum Ausdruck. Und zwar ſo, daß in dunkeln Rätſelworten zuerſt von einem übermächtigen Licht die Rede iſt, das hineinleuchten wird in das Lebensdunkel von Land und Volk. In dieſem Zuſammenhang gab der Redner anſchauliche Schilderungen geographiſchen und kulturgeſchichtlichen Inhalts derart, daß manche alt⸗ und neuteſtamentlichen Stellen in neue Beleuchtung rückten. Die ſehnſuchtsbeſchwingte Schau des Propheten redet dann von einer Perſönlichkeit, die beſonders umſchrieben wird und die, im Gegenſatz zu den Geſtalten des Orients und der Antike, geſchichtlichen und nicht ſagenhaften Charakter tragen ſoll. Nicht Zufall iſt es, daß die Verfaſſer der Evangelien gerade an dieſe prophetiſche Umſchreibung des Meſſias angeknüpft haben. Denn der, von dem ſie berichten, trug ſehr deutlich dieſelben Züge, von denen jene Schau ge⸗ ſprochen. Zu einem war er freilich nicht berufen:„Friedefürſt“ d. h. Friedenskaiſer über eine neue paradieſiſche Welt ſollte er nicht werden. Die ſpätere geſchichtliche Wirklichkeit entſprach in dieſer Hinſicht nicht dem Bild des älteren, ſondern des jün⸗ geren Jeſajas, der vom leidenden und für die Schuld des Volkes ſterbenden Gottesknecht redet. Die Erlöſerhoffnung hat alſo eine Entwicklung durchgemacht, eine Verinnerlichung und Vergeiſtigung, eine Entwicklung, die den Gegenſtand der Hoffnung vom konkreten Aeußeren und Irdiſchen zu den Fra⸗ gen und Nöten des Innerſten und Geiſtigen ſich wenden läßt. Immer aber und auf allen Stufen beſteht hier die Hoffnung nicht in Phantaſiegebilden, ſondern in lebendiger Gewißheit, bei der alſo nicht„der Wunſch der Vater des Gedankens“ iſt. 5 ſondern das übermächtige Erleben der Offenbarung des leben⸗ digen Gottes. Darum ſteht hier Entwicklung nicht im Gegen⸗ ſatz zu Offenbarung, ſondern der ſich offenbarende Gott iſt der die Entwicklung leitende und ſeinen Zielen dienſtbar machende Gott. Dieſe Ziel beſtehen im Heil der Welt durch den, den er geſandt,„als de Zeit erfüllet war.“ Und ſchließlich werden alle Wirrſale von Völkern u. Zeiten dem dienen, von dem der ſagt:„Von Ihn, durch Ihm, und zu Ihm ſind alle inge.“ Dankbar folgten die Hörer dieſen eindrucksvollen, von großer Sachkenntnis beherrſchten Ausführungen. Man hatte, wie Stadtpfarrer Roſt als Vorſitzender der Vereinigung ſagte, nicht das Gefühl, daß hier„lehrhafte Bindungen“ im Mittelpunkt ſtanden, ſondern ein ernſtes Ringen um das, was Grund der Kirche iſt und bleibt von Geſchlecht zu Ge⸗ ſchlecht. Um ſie geht es ja auch im Sturm der Zeit. Darum iſt ernſte Beſinnung auf die unveräußerlichen Beſtandteile und Fundamente immer wieder heiligſte Pflicht. Dr. B. Veranſtaltungen * Iſenmann⸗Feier. Anläßlich des 38. Todestages des badiſchen Liederkomponiſten Carl Iſenmann hält der von ihm gegründete Geſangverein„Arion“ Mannheim am morgigen Sonntag, vormittags 11 Uhr, eine Gedächtnis⸗ ſeièr an ſeinem Grabe auf dem hieſigen Friedhofe ab. * Geſangsvorträge im Krankenhaus. Am Sonntag, 4. Dezember hat der Singverein E. V. 1844 Mann⸗ heim im Krankenhaus geſungen. Es wurde damit den Kranken eine große Freude bereitet. IbLik öre inbadael- Berlin NW2I, Quitzowsir. 136%/140 haben Weltruf! 82 Die vermännlichte Mode e von Alexander von Gleichen⸗Rußwurm durcharmännlichung des immer noch„ſchön“ genannten, AMealerrei nicht mehr zarten Geſchlechtes hat einen Re⸗ ſcheinen den Nat ſeit den Tagen der Amazonen, die ſolchen doch zung trat ezz des Buſens opferten, nicht mehr in Er⸗ hilde imme Angeſtrebt wurde ſolche Vermännlichung je⸗ der von einzelnen Heldinnen, einer Brun⸗ triof Frauen Jungfrau von Orleans, einer Reihe gepan⸗ Miöch. wie ſieauns den Jahren der Kreuzzüge, wie ſie tleideten auf Taſſo beſang. In vielen Kriegen traten er ki, mte unkenntlich, als Knappe oder Page ver⸗ 1% Mitkzz iuben dae Fedfken. Der Helm zierte manches ſchöne Haupt, Wloſ euig Vorbilderhut der Landsknechte und deſſen Schlitrmel feled er als heufür weibliche Tracht. Doch felbſt in nichts Kdermas eroi 27 ſſtermeiereferbiſchen Zeit dlichen dſtellteiereſ falchen Zeiten. mitten in der höchſt friedlich Mobelen un ſich eine Tendenz zur Vermännlichung und Kroder Wiztiſt nicht ohne Reiz, an der Hand damaliger erinolj lätter zu zeigen, wie ſich Vermännlichung fen. die eine Welt von zarten, leichten Dingen trugen. Stoff mit ſolider Stickerei. in Pumphoſen erſchien mit einer offenen Hemoͤbluſe. Schönheitstypus unerläßliche Wade im weißen Strumpf. Der⸗ ſelben Logik gehorſam, die heute im Winterwetter auf ſchmutziger Straße ſpinnwebfeine Strümpfe und ausgeſchnit⸗ tene Schuhchen verlangt, tanzten die Damen damals im heißen Ballſaal. den Fuß in hohe Stiefeletten gezwängt. Dieſelben beſtanden allerdings meiſt aus buntem Stoff, der ſchottiſchen Mode entſprechend vielfach karriert, den oberen Abſchluß bil⸗ deten Maſchen oder Roſetten, die das„männliche Schuhwerk“ doch wieder in Einklang brachten mit den Volants, Spitzen und Bändern der Reifröcke. Denn zum Unterſchied von den breiten Röcken früherer Jahrhunderte, die ſchwer und präch⸗ tig auf dickes Leinenfutter geſpannt waren, erſchien die Kri⸗ noline der Kaiſerin Eugenie als ein luftiger Käfig aus Rei⸗ Von einer gewiſſen Derbheit war jedoch die Unterwäſche, vor allem das neueſte Stück derſelben, die Hoſe. Sie war lang, nach heutigen Begriffen plump, aus feſtem weißen Nur die Dame der Boheme trieb zuweilen die Vermänn⸗ lichung ſoweit, daß ſie bei den Atelierfeſten der Romantiker Darin in 58 heraus arbeitet und auf Weſenseinigkeit mit der Mode zielt. Moderne Amazonen ſind in ihrer Art ſtilvoll, weil ſie hinaus müſſen ins feindliche Leben, weil männliche Sorgen ihren Kopf erfüllen. männlicher Ehrgeiz ihre Muskeln feſtet, weil ſie jeder Ziererei und Aengſtlichkeit entſagen, Kein Diener begleitet die Dame mehr auf Schritt und Tritt, kein „Chaperon“ eskortiert die jungen Mädchen, weil die Zeit vom Weib fordert, mannhaft zu ſein. Mit dieſer Forderung ſind weder Krinoline noch Bandſchleife, noch Cul und Chignon in Einklang zu bringen. Mit ſchneller Anpaſſung veränderte ſich nicht nur die„weibliche Linie“ und wurde knabenhaft. die Züge veränderten ſich und in vielen Fällen iſt eine ſcherz⸗ hafte Prophezeiung eines Zukunſtsdichters ſchon in Erfüllung gegangen: Jüngling und Mädchen ſind kaum zu unterſcheiden. (Doch hier hat wieder einmal Ben Akiba recht, daß es nichts Neues unter der Sonne gibt, denn zu Petrarcas Zeiten war es ſchon einmal der Fall.) „Tulipan und die Frauen“ Der neue Roman von Hermann Eris Buſſen) beſtand ein Höhepunkt damaliger Emanzipation und ſolchem Koſtüm ſchleuderten die Pariſerinnen zuerſt die Beine hoch im Cancan, dem ausgelaſſenen Modetanz. Das berauſchend Unartige, das durchaus Verwegene ſolchen Tan⸗ zes lag darin, daß er einzig erlaubte, die ſonſt ſorgſam ver⸗ hüllten Beine zu zeigen. Eine merkwürdige Erinnerung für unſer Zeitalter des Beines! Die Promenade erforderte im Sommer wie im Winter lange Aermel und hochgeſchloſſenes Kleid. Der Hals wurde verſteckt durch eine der männlichen Krawatte nachgebildete Schleife und die Bindebänder des Hutes, der auf einer Locken⸗ fülle thronte und dem im Nacken ein höchſt umfangreicher „Chignon“ entquoll. Um dieſe Bindebänder entbrannte ein großer Kampf, ſeit ungefähr im Jahre 1869 die Teudenz nach Vermännlichung Käppchen aufbrachte, die tief in die Stirne gedrückt wurden, und aroße romantiſche Kalabreſer ohne Schleife am Kinn. Nicht leicht ſetzte ſich der runde Hut durch, er galt für ſehr emanzipiert und wurde lange von den älteren Damen verworfen. Wenn die Vermännlichung der uns ſo weit entrückten Zeit vor wenigen Jahrzehnten poſſierlich in ihren Anſätzen 10 fünfzi, zueinander verhielten. licgenwoendie und ſechziger Jahre des neunzehnten Jahr⸗ iche art bildeleder Beziehung den kraſſeſten Gegenſatz zur manch erlebten manche Annäherung an männ⸗ :„Acbes Herd neckiſche Uebernahme verſchiedener Be⸗ unſere„Ihr Senanzugs. So konnte ein Humoriſt aus⸗ Derze Schönen, Ihr begnügt euch nicht damit, uns Fone rauben, Ihr müßt auch unſere Krawatten, kacſchgvomöglichnſere Epauletten, unſere Stiefel euch an⸗ mi, Tatſche unſer unſere Weſten, unſere Beinkleider, unſere it ungächlich are, Braudenburger Verſchnürungen.“ uren men ſich Damen mit den üppigſten Formen, teifröcken und breiten Friſuren ſeſch ver⸗ Slückcken init aun ſie huſarenmäßige Verſchnürung. frac⸗ i ſchwer vergter äctigen Echeger und ähnliches, 0 7 ziert, zur Schau trugen. mie igene Fluf badteboid rief neckiſch aus, als er an eine Jannlich ge Dam eſtelle geriet:„Zurück, Freund! Hier dahre metuende gen, ich ſehe bohe Stieſel aufgereiht und ſchge Zei jeſaden im Graſe.“ Anf ings der ſechziger piet, Zeit wurde 0 e Neuerungen viel von ſich reden. Um Wie das Geſchehen in dieſem Buch den Leſer immer wieder durch die Jahreszeiten geleitet und ſie miterleben läßt iee gleich den Blumen Tulipans, ſo führt der Dichter durch den e Wandel menſchlichen Gemüts, als deſſen ſüddeutſche Rhap⸗ ſodie dieſer neue Roman Buſſes anzuſehen iſt. Nicht Leiden⸗ e ſchaften, Stimmungen, Schickſale ſind entſcheidend in dieſer Dichtung, das Gemütliche allein, im urſprünglichſten Wort⸗ verſtand, bleibt beſtimmend. Es bildet den Grundzug der Seelen, die ſich hier mit innerer Notwendigkeit auf der Heimat⸗ 1 erde begegnen, und es beherrſcht den Menſchen, im Mittel⸗ punkt dieſes auf einem weiten Hintergrund der Berge und der Rheinesnähe hingezeichneten Kreiſes, den Arzt und Gärt⸗ ner Tulivan. N Langſam führt der Dichter dieſen Mann heran, erſt ler⸗ nen wir ſein Fernweh kennen, doch nicht wie es ſich in der Welt draußen auslebt, ſondern was daraus wurde im Augen⸗ blick ſeiner Rückkehr nach den Wanderfahren des Leibes und S We der Seele. Das Fernweh des Süddeutſchen, ſein Verlangen ee nach anderen Welten, ſeine Sehnſucht nach dem Süden, durch⸗ 00 zieht dieſes Buch und das Leben ſeiner Menſchen wie eine Ab wandlung ſeiner Hauptmelodie: Du Heimat der Berge urV it ſtammper Kreuzhandſchuh, der noch aus der klaſſi⸗ ſtecken blieb, ſo war dies der Fall, weil ſie ſich nur äußerlich] Hö lontee kühn mmte, zverdrängt durch die„Stiefelette“. Sie gab und ſpieleriſch nach einzelnen Beſtandteilen der männ⸗ Fad 8100 e Bett des Niederrheins, wie die Krinoline ein wenig hob und be⸗ lichen Mode griff. Die gelungene Vermännlichung der ie üppige, für de damaligen weiblichen Gegenwart läßt ſich dem Umſtand zuſchreiben, daß ſie von dusbrücklich ſich d *) Erſchienen im Horen-Verſag, Berfin⸗Grunewald 1927. ele r. 57 Neue Maunheimer Zeitung(Mittat⸗Ausgabe) 2—— Samstag, den 10. Dezember 1„ Nochemol die Nochberſchaft Neilich habb ich doch verzehlt vunn ſelle Leit, wo ihr Reie Wäſch uffs Seele hänge, damit ſe vunn dr Nochberſchaft gebihrend bewunnert werre kann unn wo die ganz Umgegend Zun de Familieverhältnis beſſer Bſcheid weiß, als die eigen Familie ſelwer. Wie ich dieſer Tag widder zu meim Freund kumme bin, hott mich ſei Fraa im Verdraue gfrogt, ob ich des vun dr Nochberſchaft hätte in die Zeidung drucke loſſe. Nadierlich habb ich azu ere gſacht, ſowas muß doch an die Oeſſentlichkeit. Des hätt ich nit mache ſolle, hott ſe dann gemähnt, awer es hätt ggch nix gemacht, denn die Leit, die des Ding alnlgeht, die hätte des aach in der Zeidung geleſe. Awer ſchogtt daß ſe ſich gedroffe gfiehlt hätte, hawe ſe blos aſchännt, daß es ſo viel Schwätzbaſe gewe dhät und daß des alles wohr wär, wies do in dr Zeidung ſchdehe dhät. Sie dhäte ſich awer dadurch nit abhalde loſſe, ihr neie Wäſch zu präſendiere unn uff des hiln) dhäts erſcht recht gemacht werre. Es därft doch jeder ſehe. was for ſchäne Wäſch ſe hätte— unn was ſe an verriſſener Wäſch hätte, des ging niemand ebbes aln). Jetzt wohnt mein Freund glicklich im e neie Viertel unn hott gemähnt, daß er dort ſei Ruh hätt— is awer gleich am erſchde Dag enttäuſcht worre, daß er am liebſchde ſich draus im Käfferdhaler Wald e Häuſel gebaut hätt— wenn ers nedige Klägeld hätte unn wenn er nit befirchde mißt, daß em doxt die Schnoke nit ſei Ruh loſſe. So ſatt hott er die Menſche— awer er hott halt eilnſehe miſſe, daß do nixr zu ännere is und daß die Menſche halt ſo genumme werre miſſe. wie ſe ſinn. Wie er alſo in dem neie Haus eiln)gezoge is, da is halt aach die ganz Nochberſchaft im Fenſchder Mobel wie des ſo üblich is. Und wenn e beſonners Schdück Möbel ausgelade worre is, do hawe ſich die Weihsleit gegeſeidig gepiſſe unn gerufe, daß en jo nix nausgeht. Wie ſich des ſo gehört, hott mein Freund nadierlich aach e Badwann unn was drum unn draln) is. Owends kummt er dann grad dazu, wie ſo e liewi Nochbersfraa zur annere ſagt: Deß is doch die Höh, bei denne Leit, die heit eiln)gezoge ſinn— denke ſe emol dohiln)— e Badwann hawe ſe, awer e Kla⸗ vier noch nit. Die ſollte ſich was ſchäme— e Badwann, des wärs ledſchde, was ich mr alnjſchafſe dhät— unn ſo e Ba⸗ gaſch zieht in des neie Haus— die gehöre gar nit do reiln), die gehöre in die Baracke.— Es gibt doch noch liewe Noch⸗ bersleit 4. Mit der Tür aus der Straßenbahn gefallen. Heute früh 48 Uhr fiel aus einem Anhängerwagen der Linie 5 in der Meerfeldſtraße auf der vorderen Plattform die Tür heraus. Einige Schulmädchen, die ſich an die eiſerne Türe anlehnten, konnten ſich noch rechtzejtig halten. Eines der Mädchen ſiel jedoch mit der Tür auf die Straße. Der Führer des entgegenkommenden Straßenbahnwagens konnte noch rechtzeitig bremſen und vermied dadurch ein großes Unglück. Das Mädchen erlitt keine Verletzungen. Es kam mit dem Schrecken davon. Kommunale Chronik Einweihung des Chirurgie⸗ und Röntgenbaues in Ludwigshafen 2: Lubwiashaſen. 9. Dez. In den Räumen des neuerhuten Ehirurgie⸗ und Röntgenbaues zum ſtädtiſchen Krankenhaus Ludwigsbafen, fand heute vor einer aroßen Anzahl geladener Gäſte die Einweihuna. Führung und Beſichtiguna ſtatt. Zu Beainn der FFeier ſang der Schweſternchor des Kran⸗ kenhauſes ein weihevolles Lied. Hierauf erariff Oberbürger⸗ melſter Dr. Weiß das Wort zur Bearützungsanſprache. Er hieß vor allem den trotz großer Arbeit erſchienenen Präſidenten der Pfalzregterung, Dr. Matheus willkommen, um dann au ſchildern, unter welch ſchweren finanziellen Opfern der Zwei⸗Millionen⸗Bau entſtanden ſei. Die neue Ein⸗ ſtellung gewiſſer Kreiſe mache es den Städten ſchwer, in glei⸗ cher Weiſe auf dem Gebiete der Wohlfahrt und der Kranken⸗ fürſorge tätla zu ſein wie bisher. Beſonders die Einſtellung des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht wirke hier außerordent⸗ lich nachtetlia auf das bisber von allen Seiten anerkannte wohltätige und fürforgliche Streben der Städte. Der Ober⸗ bürgermeiſter dankte allen, die zum Gelingen des Werkes bei⸗ trugen. Und wenn er auch nicht viele Namen nennen wolle. ſo komme er doch an einigen Namen nicht vorbei: Dem Bürger⸗ meiſter Kleeſoth. dem eifrigen Förderer des Baues. dem Leiter des Krankenhauſes Dr. Simon dem Oberbaudirektor Sterulieb und deſſen Nachfolger Baurat Graf. neueſten chirurgiſchen und röntgentechniſchen Hilfseinrichtun⸗ gen, fanden das ungeteilte Lob aller Beſucher, das man zuſam⸗ menfaßte in den Worten: Es mögen größere Krankenhäuſer in anderen Städten exiſtieren, aber ein Krankenhaus. das ſo die allerneueſten Errungenſchaften der Krankenpflege, der Cht⸗ rurgie und der Röntgiologie enthält, dürfte ſchwer in einer anderen Stadt zu finden ſein. Die Beſucher begaben ſich dann in den großen Saal des Vereinshauſes der.G. Farbeninduſtrie, wo zunächſt Bürger⸗ meiſter Kleefooth einen geſchichtlichen Rückblick auf das Krankenhaus gab. Es iſt das dritte Haus ſeiner Art ſeit Beſtehen der Stadt. Das erſte Krankenhaus war am Brücken⸗ aufgang, das zweite am ehemaligen Gräfenauhof und das dritte iſt das heutige Krankenhaus, das im Laufe der Zeit vielfach vergrößert und ausgebaut wurde. Bürgermeiſter Kleefvoth machte dann die Anweſenden mit dem Entwicklungs⸗ gang des neuen Krankenhauſes bekannt unter Erwähnung der jeweiligen Bettenzahl, des Pflege⸗ und Arztperſonals in den verſchiedenen Zeiträumen. Es ließ ſich unſchwer erkennen, welch aufſteigende und zunehmende Entwicklung das Kranken⸗ haus Ludwigshafen genommen hat. Mit dem Wunſche, daß es gelingen möge, auch noch dem ſchon lange projektierten letzten Ausbau des Krankenhauſes in abſehbarer Zeit dienen zu können, ſchloß die beifällig aufgenommene Rede. Hoch⸗ intereſſant waren die Ausführungen des Leiters des Kranken⸗ hauſes, des Sanitätsrates Dr. Simon, über Fortſchritte der Chirurgie in den letzten 30 Jahren. Redner gab aus den reichen Schätzen ſeiner Erfahrungen einen kurzen, lehrreichen Ueberblick über die großartigen Errungenſchaften, die beſon⸗ ders in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiete der Chirur⸗ gie erreicht wurden. Mit dem Vortrag von Stadtbaurat Graf„Der neue Bau und ſeine techniſche Ausrüſtung“ ſchloß die lehrreiche Nachfeier im Vereinshaus, Der letzte Vortrag wurde wirkſam durch Film⸗ und Lichtbilder unterſtützt. * C Brühl, 9. Dez. Aus der jüngſten Gemeinderats⸗ ſitzung iſt zu berichten: Der Bezirksrat vertritt hinſichtlich der Aufteilung der abgeſonderten Gemarkung Rheinwald die Auffaſſung, daß die Gemeinde Ketſch 7 des Rheinwaldes, die Gemeinde Brühl 1 erhalten ſoll und zwar in der Weiſe, daß der nördliche Teil Brühl zuzutetlen wäre, der füdliche Teil Ketſch. Der Gemeinderat iſt mit dieſer Teilung einverſtanden.— Gemäß 8 73 der Gemeindeordnung wurde über— Dienſtverhältniſſe der hauptberuflichen Ge⸗ meindeangeſteuten eine Gemeindeſatzung aufgeſtellt, in der 2 Schutzleute, 1 Ratsdiener, 2 Feldhüter, 1 Farrenwärter und 1 Schuldtener vorgeſehen ſind. Die Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes iſt hiezu einzuholen.— Der ortspolizeilichen Vor⸗ ſchrift zur Ausführung der Hausanſchlüſſe an die öffentlichen Kauäle in hieſiger Gemeinde erteilt der Gemeinderat ſeine Zuſtimmung.— Infolge Erweiterung des Waſſerrohrnetzes in der Schütte⸗Lanzſtraße und zum Apothekenbau, ſowie Rheinauſtraße⸗Rohrhof erhöht ſich die aufgrund des mit der Waſſerwerksgeſellſchaft beſtehenden Waſſerlieferungsvertrag garantierte Jahreswaſſermenge auf 52 439 obm.— Die Koſten für die Umlegung der Waſſerhauptleitung in der Ketſcher⸗ ſtraße—Ecke Rohrhöferſtraße und auf der Kreuzſtraße werden zur Zahlung anerkannt.— Die ausgeſchriebene Kokslieferung wurde an die hieſigen Kohlenhändler Eppel, Meixner und Freitag um das Angebot vergeben.— Die Altveteranen und die Veteranenwitwen der Gemeinde Brühl er⸗ halten eine Weihnachtsbeihilfe. Dem Techniker Adolf Bähnck hier wird ein Bauplatz an der Schütte⸗Lanzſtr. zu den feſtgelegten Bedingungen zugewieſen.— Die Verſtei⸗ gerung über Ausladen und Führen von Ausſchachtmaterial auf Ortsſtraßen erfährt Genehmigung. OMönchzell(Amt Heidelberg), 8. Dez. Die Erbauung der Waſſerleitung mit Pumpwerk und Hausanſchlüſſen wurde dieſer Tage beendet und dem Betrieb übergeben. Durch die Ausführung dieſes Projekts wurde dem langerſehn⸗ ten Wunſche der Einwohnerſchaft entſprochen. Die Bau⸗ koſten ſtellen ſich auf etwa 70 000 RM., die durch Kapftalauf⸗ nahme bei verſchiedenen Kaſſen beſtritten werden. Ein Teil der Koſten wird durch einen außerordentlichen Holzhieb, der im Jahre 1928/29 ausgeführt wird, gedeckt. Ferner rechnet man auch auf einen nennenswerten Stagatszuſchuß. Die Zinſen der aufgenommenen Kapitalien werden durch Waſſer⸗ zins beſtritten, der durch den Gemeinderechner monatlich ein⸗ gezogen wird. Die Hauptſtranglegung innexhalb des Ortes wurde durch Tiefbauunternehmer Heinrich Hauck in Neckar⸗ biſchofsheim ausgeführt, während das Pumpwerk und der Hochbehälter durch die beiden Maurermeiſter Valentin Mayer und Karl Reichert hier erſtellt wurden, Die Erſtellung eines Pumpwerks war notwendig, da die Quelle zu tief liegt und deshalb der Waſſerdruck nicht ausgereicht hätte. Durch die Arbeitsbeendigung wurden ſämtliche Perſonen, die dadurch Anſchließend an dieſe Bearüßung fand unter der Leitung der Herren Dr. Simon. Baurat Graf und Dr. Hilpert die Füßrung der zahlreich erſchienenen Gäſte ſtatt. unter denen man auch maßgebende Herren von Maunheim, den Leiter des Amtsbezirks Ludwſashafen. Oberreaierungsrat Dr. Le⸗ derle und verſchledene Bürgermeiſter der Nachbarſtädte. faſt als Notſtandsarbeiter eine zeitlang Beſchäftigung hatten, ent⸗ laſſen. Es hat ſich dadurch der Stand der Arbeitsloſen des Ortes im Verhältnis zur vorigen Woche erheblich erhöht. Kleine Mitteilungen den gefamten Stadtrat von Ludwigshafen und andere promi⸗ nente Perſönlichkeiten erblickte. Die hellen. hyaieniſch ein⸗ letzten Sitzung, für nächſtes Jahr 10 000 wandfreien Räume, ausgeſtattet mit den modernſten und den Und doch, ſpüren wir, muß dieſer Tulipan, der zurück⸗ kehrte, noch einmal jene Ferne ſuchen, in die ihn zuerſt ſein Abenteurergemüt führte. Wie der Dichter ihn dieſen Weg finden läßt, das iſt vielleicht das Stärkſte und Tiefſte an dieſem Buch. Bevor in einem muſikaliſchen Kunſtwerk echten Formung kurz vor dem Finale jene, zuweilen ganz myſtiſch gehaltene, Stimmung einſetzt, die in eine ganz andere Welt zu fühten ſcheint, und doch nur der Akkordik des Schluſſes zen eigentlichen Sinn gibt, ſo verläßt Tulipan kurz vor dem Ende dieſer Odyſſee ſeines Liebens noch einmal ſein Weib, und ſie nennen ihn einen Verſchollenen. Er aber kehrt wie⸗ der, geläutert und geſtärkt, endlich in der Ruhe deſſen. der erkannt hat, wo die wahren Quellen ſeines Lebens fließen. Nur die Irrfahrt läßt die Heimat, nur die Flucht den Frie⸗ den gewinnen, wenn dieſe 5 7— wirklichen Selbſt, wenn dieſe Flucht zum wahrhaften Menſchen fübrt. Wer dieſen Weg gehen mußte, der wird dieſes Buch doppelt lieben. das die Seele unſerer ſüddeutſchen Heimat, zumal unſerer oberbadiſchen Scholle, wie kein zweites eingefangen hat. Zwiſchen der erſten und der zweiten Heimkehr Tulipans liegt der dreiſtimmige Sang von den Frauen um Tulipan. Brigitte, die ihn wollte, iſt ſeine Jugendliebe, die Frau, die zen Geſtalter, den Künſtler in ihm erweckte und die ſeine 5 aus dem Elternhaus in der Seele miterlebte; die eine rau. Mechthild, die er wollte, die Launiſche, Reisvolle, Kurzlebige, die ſeine Straße, doch nicht ſeinen Weg kreuzte, ihn erſt auf dieſen führte; die zwette Frau. Und Regine, die leiſe, in lauſchiger Stube vom Dichter wie die koſtbare Me⸗ lodie eines Adagios herangeführte dritte Frau. die nicht er wollte, und die ihn nicht wollte, die für ihn vielmehr beſtimmt war, ſo wie alle, die füreinander beſtimmt ſind, nicht nach dem fragen brauchen, was von außen her ſein ſoll, ſondern es zu⸗ nächſt nicht einmal ſelbſt wiſſen, was von innen her geſchehen muß. Dieſe Frau wird Tulipans Schickſal, die Mutter ſeines Kindes, die liebende, ſtolze, Nne und, vor allem auch, die welblich kluge Gefährtin eines wieder begonnenen Le⸗ bens, in das ſie ihn geleitet.„Er hatte leben gelernt in einem Föberen, zuchtvolleren Sinn, nicht ſeinem Ichtrieb, ſondern ſeiner Allinbrunſt dienend, in der ſein Ich die Treppe wurbe, breit und hoch zu dem Du, und auf der Traum und Trauer nur wie zwei ſchöne dunkle Falter ſelten auf und nieder gaukelten, die leuchtende Fülle des neuen Lebens mit ihrer leiſen Sehnſuchtsqual ſchickſalhaft prüfend auszuhauchen.“ So klingt dieſes Buch aus. Verwandte Saiten weckt es Der Stadtrat von Bergzabern beſchloß in ſeiner Mk. Wohnungs⸗ haudarlehen für private Wohnungsbauten zu gewähren. langen nach Weite und die Sehnſucht nach Tiefe. Es bleibt ein Buch des Gemüts, auch wenn man das Eigenleben ſeiner Menſchen erkennt und ſie lieben lernt in 9— Eigenart. Prachtvolle Geſtalten ſind darunter, jenſeits der Gegenſätze gut und bös bewegt ſich ihr reines, natürliches Ethos, kein herkömmlicher Romankleiſter der Intrigen hält ihren Schick⸗ ſalskreis zuſammen. Man ſchaue ſich nur dieſen einen Luger an, den Vater Mechthilds, einen Küfermeiſter, deſſen echt ſüd⸗ deutſche Weinſeligkeit jene innere Wahrheit und beſinnliche Weihe beſitzt, die nur der kennt, dem ſolche Menſchen nicht fremd ſind. „Die ernſten Männer, die hier in nächtlichen Geſprächen,— kein Wort darin iſt überflüſſig— ihre Gedanken austauſchen, werden in der Zeichnung noch überboten durch die drei Frauen, denen zum Gegenſatz zwei nur ſkizzierte, aher mit meiſterlicher Sicherheit dargeſtellte ältere Frauenſchickſale an die Seite geſtellt ſind. Jede der drei Vertreterinnen von Tulipans Liebe wächſt vor den Augen wie des Gärtners Blumen; ſie knoſpen, entfalten ſich, zeigen ihren Reichtum tragen ihre Früchte, bie der Wind verweht, oder werden ſelbſt ein Opfer des Sturms; doch ſtets bleibt ihr Wachſen u. Werden, das wir mit anſehen, wie das der Blumen, die den Plan der Feiane offenbaren, deſſen tiefſte Wahrheit in ſeinem Ge⸗ heimnis llegt. Der Führer der„Badiſchen Heimat“ tritt mit dieſem Werk, das an keiner Erſcheinung unſeres geiſtigen Lebens vorübergeht, in die Reihe der Meiſter. k. Hanſi Arnſtädt im Apollotheater „Antonias letztes Abentener“ Melchior Lengyel, dex Verfaſſer dieſes Stückes, hat ſich in Mannheim durch ſein Dramg„Taifun“(mit und ohne Mufik) bekannt gemacht. Aus dem fernen Oſten, wo dieſer Taifun tobte, hat 5 Langyel in ſeinem ſoeben im Apollo⸗ theater erſtaufgeführten Luſtſpiel zurück in Faßzt ungariſche Heimat begeben und nun da draußen in der Pußta bei Frau Antonia, die ſeit zehn Jahren dem Leben der großen Welt entfagt hat und das praktiſche Regiment bei Schweinen, Rind⸗ vieh und ſonſtigem Inventar auf dem Gut ihres braven Mannes führt, ſo plötzlich im Herbſt(der Jahres⸗ und Lebens⸗ zeit) einen kleinen Taifun, hervorgerufen, der ſie bis hinein ins Budapeſt der Nachkriegszeit wirbelt. Dort geht der Sturm erſt recht los und er naht in Geſtalt eines fliegenden Engländers, dem die ungariſchen Damen ein etwas ungebühr⸗ + in der Bruſt, die Stimme der Heimat, das Weh und das Glück der Seele, den Schmerz und die Freude des Alltags, das Ver⸗ liches Intereſſe entgegenbringen. Aber auch dieſer Sturm legt ſich, wie piele Stürme in Budapeſt, und Frau Antonia Aus dem Lande 5; ie I. Oberözwisheim, 10. Dez. Der Streit zmee eine Burſchen endete damit, daß der eine dem gaiſchlug daß Bierflaſche mit ſolcher Wucht auf den Kop ſulches Nache 7 58 zuſammenbrach. Ein gerichtlich piel wird folgen. 97 L. Elſenz, 10. Dez. Zwei feindliche Brüder ſceeich 15 hannes und Hch. Hockenberger zu ſein, die hedrohten. Miſtgabel und Dreſchflegel gegenſeitig„traf den Johannes ſchlug mit ſeinem Dreſchflegel zu unerſetzungen Bruder auf den Kopf. Dieſer erlitt erhebliche Ve und mußte den Arzt anſprechen. in der L. Meckesheim, 10. Dez. Zwei Bettler machten Ein⸗ Abweſenheit der Bewohner in verſchiedenen Hanze beiden brüche und entwendeten Geld und Eßwaren. Gaunern iſt man auf der Spur. abt W l⸗ »Walldürn, 9. Dez. Die Bewohnerſchaft der 1 Auf⸗ dürn und Umgebung wurde dieſer Tage in nicht gert e Ver regung verſetzt durch das Gerücht, in Morbach ſet ein brecherbande im Automobil eſtgennnimet b die einen Einbruch in die Wallfahrtskirche beabſichtig Cbauffeuk die Blutrelique bezw. ihre Faſſung zu rauben. Der des Autos habe jedoch den ganzen Plan verraten, gelungen ſei, die Bande in Mosbach feſtzunehmen. 7 kundigungen teilt die Staatsanwaltſchaft Musbacz rhaftung ihr weder von einem Verbrechen noch von einer Verbreche etwas bekaunt ſei. Tatſache iſt allerdings, daß ein.„eGeſäng⸗ mit einem Helfershelfer, die jedoch in einem andeezer abließ. nis ſitzen, einen ſolchen Plan hatte, davon jedoch wle öfler 1. Bruchſal, 10, Dez. Die von Stablſchülraß aſen der angeregten Märchenabende für die unteren 35 re bel⸗ Volksſchule ſind erfreulicherweiſe auch in dieſem Iggrchel behalten worden und atmen voll und ganz deuſſe hähll, zauber.— Die Allgemeine Ortekranbenkaſ ehiergon am 1. Dez. 12 144 Mitglieder(13 848 im Wormzenh 141 zählen waren 040 männlich und 5742 weiblich. Zu 0. 6144(8956) und zu den 24 Landgemeinden 6000 0 X Weinaarten bei Karlsruhe. 9. Dez. Der Aafat hier verübte Einbruchsdiebſtahl in dem olongefunde geſchäft Martin Herbander hat ſetzt ſeine Aufzlürui 114t7% Als Täter kommt der J5ſährige Schloſſer Eduar 77 aus Speyer in Betracht, der damals Gegenſtände leicher De⸗ von 250 Mark entwendete. Kritter, der wegen zem 40 likte ſchon mit Zuchthaus vorbeſtraft iſt und in—1 Geh gen Berufskollegen Jakob Lehmann von dort fe, dinen ſitzt, hat, der ebenfalls bereits hinter den ſchwediſchen inheim Die⸗ hat, wie ſich weiter herausſtellte, auch in Rhein bereien ausgeübt. rr. Baden⸗Baden, 9. Dez. Im Alter von 177 heute hierſelbſt Oberpoſtſekretär und Stadtveror rfreute Walther aus dem Leben geſchieden. Walther 1 in allen Kreiſen großer Bellebtheit und betätigte vielfach im öffentlichen und geleudeerer Lenez. zählte er zur Deutſchliberalen Volkspartet, von Hlichem in den Bürgerausſchuß gewählt wurde. Auf kir biete wirkte er eifrig für die evang. Mitglied der Kirchengemeindeverſammlung un nſiert in Kirchengemeinderat. Die hieſige„Schlaraffla“ ver chver eln beliebtes Mitglied und ihren langjäbrgen hochntefr Schriftführer. Vor etwa einem Jahre begannser alzſt. und jetzt hat ihn der Tod von ſchwerem Leiden e Aus Handel und Wandel (Hinweiſe auf Anzeigen) 1 an b „Die Firma Werner Twele gat im Hauſe eſchüfte di Planken durch Umbau des ſeit 1914 beſtehenden wür Schmuckkäſtlein geſchaffen, das beſonderer Erwähn 1 Astelge ſſt. Das Ladenlokal im Parterre iſt mehr als chäft in oödeen ganden 110 4015 b51 85 80 56 oberen Räumen abwickelt. n der* zember werden im großen Schaufenſter Tafnache⸗ ihre Kunſt zeigen.(Wir verweiſen auf die Anzeig KaisersBrust-Caramellen mit der, 3 ſannen: auf de, Meren aflt Aänden,pe lae Btee Köstlich anpeg achz 925 ee a eecent 1 5 1 865 60 Pis Heiser„ Vverscmleimung. Alke——. Zu Aanen in Apocheken, und vio Plakate e kehrt von ihrem letzten Abenteuer zurück, da war, un kleiner Seitenhupferl, belleibe kein ⸗Sprung die Mär wieder ihren Schweinderln zu widmen. Hier ha Zufällenth 110 Ende. Das übrige Drumherum an Perſonen, 1 gängen bietet keinerlel Neuigkeiten. Aber es Ausgeseigh bloß das gewöhnliche Bagagi, weil Lengyel esglelben, 5 verſtanden hat, bodenſtändig, echt ungariſch zu Buda eſts 0 die Möglichkeit gegeben wäre, die Atmoſphäre Wirkung iele dekorativ glaubhaft zu machen, daun wäre die des Luſe viel ſtärker; denn dieſes Budapeſter Mittelſtück te rich ſe iſt ſo urecht wie es nur ſein kann, und das ehen 0 nle Geltung gebracht, wirkt allemal noch am ſtäre kange aun ſeh die Vertretung der glaubhaften b4 ubert Kangen dieſaage Hauptdarſtellerin Hanſi Aruſtädt übergeggin dle th⸗ gus der vyrenäiſchen Herzogin des„Werwolft erſt die Llen Antonia aus der Pußta verwandelt hatte. Bal behandeln ſchafterin, die nur noch ihre höchſt individne, Eutſen die Säue im Kopf hat, dann aber zu herbſtli rſtellünghne, kommt, Die richtige Paprika lag in dieſer Dahe erkoiſten ganze Arl, den Dialog zu führen, war nicht unders im ezene liche Allerweltskonverſation der Bühne, beſondſſes wie ⸗ ls niat welehr aibt Feuf, Nrnßzidt er Kemee leider bei uns gänzlich unbekannten Budapeſter nen, die allabendlich mit irgend einem der dort icht en mentalen, aber nie ganz wertloſen Stſicke die 95 48 ten Peſter in Scharen ins Theater locken. wund pit mit dem Engländer war enderenene fein Sletal dabei pon jener ſcharmanten Dezeng, pſe Pa 5 1. verfehlt, ob nun ein Werwolf oder nu rall 0 eißt. 0 Das Enſemble, in dem die meſtoe Romitesgeleugte Seiferts zu allgemeiner Freude wieder iſtungen. Al⸗ umgibt die Künſtlerin mit ein paar guten Lgetrete mal neunen daraus Eruſt Dernburg, den eberen er Ungarns, Richard Eivenack, Ankonias bie Meiſtezner Lotbar Mayring als Bekonomielehrling niehr wügz f Blues, den er mit Annelieſe Würg, einer Jechter, 35 al Dame, tanzt. Der Zigennerprimas ſpielt vie a0 ausſteht. Schließlich gibt Emil Birron 15 rt ſich aſſe wirklich ſchynen Mann. Das Publikum amüſte Interc, K. und wird dem Stück gewiß mit dankbarem gegnen. Sprachlos hren wabr gr Er: zWie gefällt Dir die Ausſicht? Hügſch 12— Sie:„Reſzend. Ich bin ſprachlos vor Enidnl⸗ „Herrlich! Hier wollen wir vier Wochen bleiben * ˙ — SSSS 2. — AS ¶ Sr 8—— S —. — —— —2 f 9 e 9 Kbag x . 1 8 de n Pezember 102: Neue Mannheimer Zeitung[Mittag⸗Ausgabe) x. Selte. Nr. r2 Aus der Pfalz beute caß lock. 9. Dez. Einen nicht alltäglichen Fund machte ſufe Beledor Holzſchuhmacher Ludwig Rieder in der Kirch⸗ or ein Pim Verlaſſen ſeines Hauſes fand er vor ſeinem Hof⸗ Alzei ferd liegen. Der Fund wurde ſofort der gachkun ärtbeim, 9. Dez. Die Geſamtzahl der Ueber⸗ etrüägt en in der Jugendherberge Bad Dürkheim auf welbkiden Häuſern 240, wovon 180 auf männliche und ahl gefübrlache Wanderer entfallen. Eine beträchtliche An⸗ eutſ Gruppen und Schulen aus allen Gauen Deib waren in der Jugendherberge zu Gaſt. ber esheim, 9. Dez. Der Weinkommiſſionär Bauer von a ittwoch abend in Lambsheim mit ſeinem Mo⸗ Str benlelte ein unbeleuchtetes Fuhrwerk, das die falſche einer 15 te inne hatte. Mit geknicktem Schlüſſelbein und liche bt eren Kopfverletzung brachte man ihn in ſeine elter⸗ An nung in Deidesheim. Jahren flel 8. Dez. Geſtern nachmittag erlitt der in den 60er bebeiten bende. Fabritarbeiter Wilhelm Neu, als er mit Feld⸗ ſofort tot eſchäftigt war, einen Schlaganfall und war ** bntenteide bei Germersheim, 8. Dez. Als die im Ort f0 macht endarmeriepatrouille abends ihre Run de ſaſcher Wurde ſie von einem Lieferauto, das ſich in Ahr, imLempo befand und mit ungeblendeten Scheinwerfern 15 Neamt ücken angefahren. Das Auto erfaßte einen kete ihn zen, den Sicherheitskommiſſar Böh!l, und ſchlen⸗ 85 Seite gegen die Umfaſſungsmauern eines Ge⸗ eunte ſich er bewußtlos liegen blieb. Der andere Beamte Uile ſchw noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Der Arzt buch d ere innere Verletzungen und einen doppelten es linken Unterſchenkels ſeſt. Nachbargebietre * 10 Meoſbeim(Ried), 9. Dez. Ein hieſiges Mädchen, das aurs f erustage als Nikolaus verkleidet zu den Kindern ale junnvandten gehen wollte, begegnete auf der Straße ſind, 188 gen Mann, der ſein Kind an der Hand führte. Das 05 an ich ſcheinbar vor der vermummten Geſtalt fürchtete, 0 ädchen zu ſchreien, worauf der Vater dem verkleideten aß es Aade! einem Stock ſo heftig auf den Kopf ſchlug, IGroßntlos vom Platze getragen werden mußte. Ven aßz Ammern bei Darmſtabt, 9. Dez. Heute nachmittag Witebe 5 Uhr brach in der Scheune des Landwirts %% um—7 in der Dieburgerſtraße Jener aus, das ſehr Udagreiſich ariff. Innerhalb weniger Minuten waren auch büſes udanden Scheunen der Witwe Göbel und des Land⸗ Aültrdigeuſt Pullmannin Brand geraten und braunten Eb. otot nieder. Die Feuerwehr von Groß⸗Zimmern und belle, Maſprite des Kreiſes Dieburg waren alsbald zur Dohngeb dten ſich aber auf das Schützen der angrenzenden Naiemſtadt de beſchränken. Auch die Berufsfeuerwehr von *5 deren Ehurde alarmiert, doch waren die drei Scheunen Do armſtä utreßfen bereits in ſich zuſammen geſtürzt, ſodaß as 8 ädter Motorſpritze nicht mehr einzugreifen brauchte. äte an h konnte geretket werden, doch ſind große Bor⸗ f lamide u, Stroh, auch Kohlen und Briketts ein Raub uß ammen geworden. Als Entſtehungsurſache wird Kurz⸗ eſhloſſeneben, doch iſt die Unterſuchung darüber noch nicht Kunger Kurz vor Ausbruch des Feuers fand durch zane st Wafter vom Nreisamt in Dteburg eine Orts⸗ ſi, Rethe bet Göbel und Pullmann ſtakt, an die ſich auf dactte en uſe eine Verhandlung wegen Straßenenteignung ſulere ar follte. Bei Beginn der Verhandlung ertönte der ing, Ier Schaden iſt bedeutend. Die Brandgeſchä⸗ NEitntant ſchlecht vorſicherk. Aikerattgart. 9 Dez Die Schafe des Kirchenbanern Emil en dest Groſfäfen beſanden ſich zn einem Plerch auf ASchafgirtanwelt der Etſenbahnſtrecke Geaen Morgen medkte Naan ſelnete eine gewie Unruße unter den Fteren Als kßkis er eim Schiferkarren heransſtſeg. um nachzuſehen. be⸗ Nen Seten Dand. der in den Derch eingedrungen war ſlalate Naf ſchon angefallen hatte. Während er den Hund nenbabn el die Scharfherde aus und rannte direkt auf das Tülht ſoraglels. als ſich der Aug aus Ulm näherte. In ihrer Ja and wucß die Tiere immer im Gleis vor dem Zua Uder purden kanafam nachund nacherfaßt. Die getöteten Tiere beträgt 32. Gerichtszeitung rteil im Mohrprozeß: Sieben Monate Gefäugnis ung d geſtrige Nachmittagsſitzung, die unter ſtarkem An⸗ Nalgdun Publikums ſtattfand, das geſpannt die Urteils⸗ udteldiger. erwartete, begann mit dem Plädoyer des einen f0 Niasbafe des Angeklagten Rechtsanwalt Fendrich⸗ indlang en, der in kängeren Ausführungen die ganze Ver⸗ Aegeeeeemals beleuchtete, wobei er die einzelnen Zeu⸗ 15 1210 ausführlich beſprach, insbeſondere betonend, daß geder⸗ robnungen, die ſich der Zeuge Daniel Meyer im Ahe Verzaef gemacht habe den wahren VBerlauß der dama. ütt enmene rdie beſſer darſtellten als das vom Gericht an dene Protokoll. Er ſchloß ſein Plädover mit einem des ewelgas Gexricht, daß dem Angeklagten nach dem Verlauf halh kusaufnahme eine Schuld nicht nachgewieſen ſei und dben Nach bn nur ein Freiſpruch in Frage komme. w elnzebem der Staatsanwalt noch einige Korrekturen zu hekla belde dz Ausfüihrungen der Vertelbigung gegeben bafte, babagte in ſcherteidiger Stellung nahmen, betonte der An⸗ n nichtgenem Schlußwort, daß er ſeinen damaligen An⸗ 4dach d mehr hinzuzufügen habe. Vel ſolgendeisinbalbſtündiger Beratung verkündete das Ge⸗ Aaigebens n Urtelt: Der Angeklagte wird megen eines Whlenistdes ſahrtäffigen Jalſchelden ſu einer chen Unter von ſleben Monaten abzüglich drei 8N erſuchungshaft verurtellt. Chen, To* Wratsersazzen zn Gpennttzer Dovpelmorhprcgeß. In inalt Doppelmordprozeß fällte das Schwurgericht an De Anch dreitägiger folgendes Ur⸗ wete und ßeklagte Bhm, der am Oſt klichmal z eine Großmutter ermordete, wir Tode und zum dauernden Verluſt der bür⸗ enrechte verurteilt. Der Mitangeklagte Kirchner ung, Jabr Gefüängnis wegen gewinnfüchtiger Be⸗ erſonntag ſeine SS 5— dem R asiere wohltätige 8 d Oesicht 406 5„ ſugendlche Frische und Geschmeidigkeit. Besonders bewährt hat ich Creme Leodor, dick aufgestrichen, bel Juckrelz. der Haut, Röte und AZufspringeg ude ges Gesichts, als sofort kühlendes und reizmilderndes unschädliches Kosmetikum. alle unsere Chlor. Int Freunde sollten nicht versäumen, diese Röchwerlige, Rerrüich duffende Crems deene. 2 5 zu verwenden. In allen Grodontf-UVerkaufsstelfen erhaliſich. Iube 60 5ig. ſüdt Creme Leodor-Selte. übertettete, relzlose Feinseite mit elegantem Blütendu am Sonntag gegeneinander. Der S. V. Wa gegen..L. Neckarau in Neckarau wird der auf Punktgewinn rechnen können. Es iſt faſt be Der Kreis Unterbaden der Kreisliga und Viernheim Feudeuheim.— Der Neckar gegen Rheingönheim: Herrheim—Frieſenheim; Neuhofen. Im Hinterpfaltkreis ſtehen maſens; Wieſenthalerhof—..R. Pirmaſens; Münchweiler;..R. Kaiſerslautern—Rodalben. delberger R. K. 72 gegen den Heidelbe Frankpfurt gegen.S. C. 99 Offenbach Meiſter, eine vunktzſleich ſind. Hockey⸗Bundes tritt in Berlin zu einer ſchaften. und 07 Mannheim gegen Phönir Mannheim. Meiſter Diener trifft auf Exmeiſter Anleitung von Samſon⸗Körner eine deutliche Begegnungen auft Weltergewichtsmeiſter Karl haben, jedoch trauen wir ihr einen knappen Sieg Steherrennen zum Austrag, an denen kalenders für 1928 befaſſen. des Leichtathletikbezirks Baden des S. F. u. Gleichzeitig tagen der Württembergiſ Dortmunder Weſtfalenhalle ein Preſſefeſt ab. im Frühahr ſoll. Der Spielausſchuß des SB. ſoll ſich mit deutſchen Endrunden freihändig zu benennen. wird dieſe an ſich kaum alaubhafte Meldung mit der Nationalelf ſoll am 15. April erfolgen. Es April drei volle Monate zur Verfügung ſtehen. die ſeit nahezu dreißig Jahren den Höhepunkt Wirkung kür die Haut. deſten ſollte man erwarten, daß die ſüddeutſchen des ſüddeut⸗ und 1 Mk. Für den M ihn Sportliche Rundſchau Der Sport am Sonntag Die Verbandsſpiele in Süddeutſchland drängen zur Enk⸗ ſcheidung. Die vier Tabellenerſten des Rheinbezirks ſpielen ldhof tritt gegen.C. 03 Ludwigshafen an. Nach den ſchtvachen Spielen der letzten Sonntage ſind die Ausſichten von Wald⸗ hof, in Ludwigshafen Punkte zu erringen, gering, denn 03 befindet ſich in aufſteigender Form und hat gute Ausſichten, auf den dritten Platz, die er ſich wohl nicht durch eine Nieder⸗ lage verſcherzen will. VB. f..'s Ausſichten auf den dritten Platz ſcheinen immer geringer zu werden, auch bei dem Syiel .f. R. kaum ſtimmt anzu⸗ nehmen, daß Neckarau am Sonntag die Führnug in der Ta⸗ belle übernimmt.— Phönix⸗Lüdwigshafen tritt ge⸗ gen den.V. Speyer an und wird ſich vorſehen müſſen, da⸗ mit kein Punktberluſt eintritt, denn auch Phönix hat noch Ausſichten auf den dritten Platz. riedrichsfeld empfüängt Sandhoſen. Es iſt fraglich, ob es Sanohofen gelingt, Friedrichsfelb auf eigenem Platze zu beſiegen. Wald⸗ hof und.f R. mußten bekanntlich wertpolle Punkte in Fried⸗ richsfeld laſſen Durch einen Sieg könnte ſich Sanohofen vielleicht weiter vom Ende und damit vom Abſtieg entfernen. Der F. C. os Mannheim, der gerade in letzter Zeit mächtig au kam, hat Ausſichten, durch einen Sieg über F. E Phönix Manunheim ſich weiter in Sicherheit zu bringen. iſt durch die ſpäte Teilnahme des.C. Käfertal mit ſeinen Spielen etwas im Rückſtand. Am Sonntag ſpielen: Heddesheim—Käſertal kreis trägt folgende Spiele aus: Eberbach—Neckarhauſen und Schwetzin⸗ gen—Edingen. Im Vorderpfalskreis ſind folgende Spiele angeſetzt: Schifferſtadt-Union Ludwigshafen; Landau F. V. Fran⸗ kenthal— Revidia Ludwigshafen und Vf.R. Oggersheim ſich gegen⸗ liber: Olympia Kaiſerslautern— Phönix Kaiſerslautern, 05 Pirmaſens—Hauenſtein: F. V. Kaiſerslautern—pPfalz Pir⸗ Otterberg Auch die Rugbyverbandsſplele werden fork⸗ geſetzt. Im Neckarkreis ſpielt der Deutſche Meiſter Hei⸗ rger B Im Mainkreis wird der Sieger aus dem Spiel T. VB. 60 da die Ver⸗ „Das wichtigſte hockenſportliche Ereignis geht diesmal am grünen Tiſch vor ſich. Der Ausſchuß des Deutſchen bedeutſamen Tagung zuſammen.—. Von den wieder in ſtattlicher Zahl zum Auskrag kommenden Freundſchaftsſpielen ſind in erſter Linie die Syfele Frankfurter.C. 80—Weiz⸗Blau Aſchaffen⸗ burg und.C. Harveſtehude—Berliner.C. zu nennen.— Die Mannheimer Turngeſellſchaft ſpielt auf eigenem Plutz ge⸗ gen den Tu. F. C. Ludwigshafen mit verſchiedenen Mann⸗ Die Verhandsſpiel im Handball gehen weiter, Vf.R. ſpielt gegen den Polizeiſportverein, Waldßof gegen M. T. G. Im Leipziger„Achilleion“ kommt ein Schwergewichts⸗ kampf im Boxen zum Austrag, auf deſſen Ergebnis nicht nur die beutſche Borſportgemeinde mit Intereſſe wartet: Breiten⸗ ſträter. Da Franz Diener in ſeinen letzten Kämpfen durch⸗ aus nicht imponteren konnte, Breitenſträter jedoch unter der Verbeſſerung erfahren haben ſoll, iſt der Ausgang des Kampfes ziemlich un⸗ gewiß. Das Rahmenvrogramm für Leipzig weiſt folgende Sahm⸗Ham⸗ burg.Harlos⸗Köln. Fliegengewichtsmeiſter Harry Stein G. Kühn⸗Berlin, Otto Ziemdorf⸗Berlin—-Allmeroth⸗Kaſſel. Auch die Amoteure haben ein großes Exeignis auf der Tagesordnung: den Länderkampf Norwegen Deutſchland in Oslo. Der Deutſche Reichsverband für Amateurboven hat vom Fliegen⸗ bis Siß vergewicht die nachkolgende Mannſchaft nach Oslo eutſandt: Fried⸗ länder Berlin, Zieglorfki ⸗Berlin, Mitzel Mainz, Tripve» Dortmund. Dübbers ⸗Köln, Cund: Hamburg, Panne⸗Berlin, Jaſpers⸗Stettin. Dieſe Mannſchaft wird ge⸗ gen die gute norwegiſche Vertretung keine leichte Arbeit zu. In der Dortmunder Weſtfalenhalle kommen intereſſante öller, Dede⸗ richs, Saldow, Roſellen und Miauel beteiligt ſind. In Bres⸗ kau kommt ein Mannſchaftsrennen zur Durchführung. Eine internationale Konferenz der.C. J. wird ſich in Zürich am Samstag und Sanntag mit der Aufſtellung des Skraßenrenn⸗ Die D. T. hält in Braunſchweig eine Turnführer⸗ tagung ab. Der mit dem Süddeutſchen Fußballverband zu⸗ ſammengeſchloſſene Babiſche Leichtathletikverband hält am Samstag und Sonntag in Mannheim einen Ver⸗ bandstag ab. Daneben findet zu gleicher Zeit ſigtt.— che und der Frankfurter Nerhand in Stuttgart bezw. in Frankfurt. Der Verband Weſtdeutſcher Sportpreſſe wickelt am Samstag abend in der Keine ſüddeutſchen Meiſterſchaftsſpiele Auch die Runden der Zweiten und Dritten gefährdet In der Preſſe macht die Notiz einer Korreſpondenz die Runde, nach der aus Anlaß der Vorbereitungen des DB. zur Amſterdamer Olympiade unter Umſtänden die Aus⸗ kragung der ſüddeutſchen Meiſterſchaft im Frühjahr wegfallen dem Gedan⸗ ken tragen, dem DFB. eventuell die drei Teilnehmer an den Begründet den Schwie⸗ rigketten, die der gründlichen der deutſchen Olympia⸗Mannſchaft bei Austragung der ſüddeutſchen Met⸗ ſterſchaft erwachſen ſollen. Die endgültige Inanſpruchnahme leuchtet nun d abſolut nicht ein, warum die ſüddeutſche Meiſterſchaft voll⸗ ſtändig geopfert werden ſoll, da von Mitte Januar bis 15. Zum min⸗ Schlußſpiele, rrr..— Veranſtaltungen Samstag, den 10. Dezember 1927 Theater: Natiopaltheatee?:„Das Märchen vom Kleinen Teufelchen“..30 ihr.—„Zwölf Tauſend“..00 Uhr.— Neues Theater im Rofengarten:„Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“..20 Uhr.— Apollotheater: An⸗ tonlas letztes Abenteuer“.(Gaſtſpiel des Berliner Lu⸗ ſpielhauſes)..00 Uhr. Unterhaltung: Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett..00 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Die heilige Lüge“.— Pala ſt ⸗ Theater:„Der Mann ohne Kopf“.— Scala⸗Theater: „Die Nibelungen“.— Schauburg:„Brand im Oſten“,— Ufa⸗⸗Theater:„Der Meiſter von Nürnberg“. Muſeen und Sammlungen: Schloßbücherei: 11—1,—7 Uhr.— Städt. Kunſihalle: 111,—4 Uhr. ſchen Fußballprogramms bilden, gerade in dieſem Spleljahr, wo das neue Spielſyſtem in ſeiner Geſamtauswirkung er⸗ probt und beurteilt werden ſoll, ſo weit ausgetragen werden, als es dieſer dreimonatige Spielraum erlaubt. Kein denken⸗ der Sportsmann. wie auch die geſamte intereſſierte Oeffenk⸗ lichkeit würde es verſtehen, daß man ohne wlrklich zwingen⸗ den Grund der Vorbereitung zum Amſterdamer Turnter einen der glänzendſten und ſpannendſten Programmpunkte des deutſchen Fußball opfert. Am 15. April wäre immer noch Zeit genug, unter gerechter Würdigung der etwaigen Aus⸗ fälle bei den in den Probeſpielen des Dü. beteiligten Mann⸗ ſchaften, nach dem dortigen Tabellenſtand die drei füddeut⸗ ſchen Teilnehmer der deutſchen Endrunden zu benennen. Jedenfalls berührt dieſe angeſchnittene bedeutungsvolle Frage nicht nur den Spielausſchuß im Süden, ſondern den geſamten V.., wie auch die beteiligten Vereine. Bei der noch verflüg⸗ baren ſehr knappen Zeit bis zur etwaigen Entſcheldung in dieſer eminent wichtigen Sache, muß auf ihre Gefahren hig⸗ gewieſen werden. Das ſüddeutſche Fußballyrogramm wülrde bei wirklicher Durchführung der ſtrittigen Anregung in ſeinem wichtigſten und en“heidendſten Teil einfach üßer den Haufen geworfen. Allem Anſchein nach handelt es ſich um einen Verſuchsballon von irgend einer Seite der von der einſchlägigen Preſſe, bezw. der öffentlichen Meinung abge⸗ Aug. Müßle. rrrrrrrrrrorrorrrrcrrrrrcprppp ·/ · ·(Yp(——7j7ç—ßð5—ð⅛᷑—C3ð—:§ĩ—— Waſſerſtandsbeobachtungen im Monal Dezember Aibein- Fedel B. T.[7.. 5 10 Reckar-Pegelf.6. J7. 5. 14. Wiſdsbur e ö ſg 70 Schunerme 88.57 U. 80468.30.50 Mangrem.29 2 292.725 257709 Kehl 1840.2 1 541.32 138,1.38 Jaaſtte? 225,4, 8 4: 424eis 4½e40 Maxau.7“.72.7.69 659.65 Mannhbeim.662.61.503.532.522.52 Eoub.89.85.¼.781.751.10 K iy.851 80 1˙78 1 67.61 1 86 Herausgeber: Drucket und Berieger Druckerei Dr Haas Neue Mannteimer Zeitung B. m. b. H. Mannbeim. K 8, 2 Direktion eynie. Ebeftedatteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redatteute: Für Wolitik: p. u Meißner— freuilleton: Dr. S Kayfer— Kommunalpolitit und Lokales: Richard Schönfelder— Sport und Reues aus anet Welt Willy Müner— Handelsteil Rut: Ehmer— Gericht und alles Uebrige: Fraus Kircher— Anzeigen:. V. Jac. Faubde DER RATGEBER für unsere Leser ist immer unser Weihnachts Anzeiger Neue Mannheimer Zeitung in der richtigen Auswanl und richtigen Anw'endung der Kautpflegemittel liegt das Geheimnis der schönen Frau. Eine jede Dame trachtet mit allem Recht nach Erlangung eines zarten, frischen, nicht feitigen Gesichtsteints und achtet auf die sammetweiche, geschmeidige und angenehm trockene Beschaffenheit der Hände. Bei täglichem Ge⸗ brauch Lon Creme Lec or kann jede Dame die großen persönlichen Vorzüge genießen, Welche man kurz das Ge · heimnis der schönen Frau nennt. Auch für Herren hat Das Brennen und Ziehen der Haut nach dem Rasieren berschwindet sofort. 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Der Anblick d mel ihm bereitet. eine dichte Decke bildet. heit zerſtampft werden? Die einzelne Schneeflocke iſt in der Tat das vollkom⸗ menſte Juwel, das die Natur hervorbringt. tropfen und der Waſſerdunſt der Luft verdichten ſich in der kalten Temperatur zu Hagelkörnern. Die Schneeflocken ent⸗ ſteben aus Feuchtiakeitsteilchen, die viel kleiner ſind, als der Vaſſerdunſt der Wolken, und in flüſſigem Zuſtande unſichtbar. Sie ſchweben zwiſchen den Wolkenſchleiern. Dieſe kleinen Teilchen ziehen ſich gegenſeitig an, wenn Froſt einſetzt. Ste gruppieren ſich in der Geſtalt von Kriſtallen, und zwar ſo, daß keine Schneeflocke der anderen gleicht. Infolge der außer⸗ ordentlich verſchiedenen Grade in der Dichtigkeit, Temperatur und Feuchtigkeit der Atmoſphäre iſt jede Schneeflocke ein Kunſtwerk für ſich. Wenn man dieſe Flocken durch die Linſe eines Mikro⸗ kopes betrachtet, ſo wird man allerlei wundervolle Gegen⸗ ſtände erblicken: Broſchen, Sterne, Manſchettenknöpfe und Spitzen, alle wie durch eine unſichtbare Künſtlerhand voll⸗ kommen geſtaltet. Die Schneeflocke baut ſich von innen nach außen auf. Infolgedeſſen ſind nicht nur die Umriſſe künſt⸗ leriſch vollendet, ſondern auch die Linien der inneren Zeich⸗ nung. Freilich kommt nicht jede Schneeflocke ſo ſchön zur Erde, wie ſte die Luftreiſe angetreten hat. Viele werden durch Eistropfen zerſtört, viele im Schneeſturm vom Winde zerfetzt. Aber ſo unerſchöpflich iſt die Quelle der Schnee⸗ flocken, daß ungezählte Milliarden bei jedem Schneefall in vollkommener Geſtalt auf die Erde gelangen. Die Meiſten ſetzen den Fuß achtlos auf das Kunſtwerk der Natur oder zerdrücken es, wenn ſie einen Schneeball for⸗ men. Es gibt aber auch Menſchen, die den künſtleriſchen Wert der Schneeflocken zu ſchätzen wiſſen und ſie deshalb ſorgfältig ſammeln. Deutſchland Mit drei Kindern in den Tod Am Mittwoch nachmittag nahm die 26 Jahre alte Berg⸗ arbeiterfran Sorger in Niederhaßlau die Abweſen⸗ heit ihres Mannes wahr, um ſich mit ihren drei Kindern im Alter von—1 Jahren mit Gas zu vergiften. Die Polizei fand alle vier tot auf. Die beiden älteren Kinder lagen auf dem Sofa, die Mutter ſaß mit dem jüngſten im Arm auf einem Stuhl. Die Frau hatte alle Oeffnungen des Raumes feſt abgedichtet. Mißliche Familienverhältniſſe und wirt⸗ ſchaftliche Sorgen bürften die Urſache der Tat ſein. Fünf Kinder im brennenden Hauſe eingeſchloſſen In Grainet(bayriſcher Wald) war im Hauſe eines Güt⸗ lers ein Brand ausgebrochen. Fünf Kinder, darunter ein Wiegenkind, waren in der Wohnſtube, deren Tür von innen verriegelt war. Die Mutter, die ſelbſt ſchwer verletzt wurde, verſuchte, ihre Kinder den Flammen zu entreißen. Sie konnte aber nur vier, die alle lebensgefährliche Ver⸗ Jletzungen erlitten, retten, während das letzte ein Opfer der Flammen wurde. Der Brand brach dadurch aus, daß die Kinder Benzin auf die heiße Ofenplatte gegoſſen hatten. Eine mißlungene Köpenickiade Im Kaſſenraum der„Kieler Spar⸗ und Leihkaſſe“ in Pries erſchien ein etwa 30jähriger Mann in der Uniform der Schutzpolizei und teilte dem Kaſſenleiter, Stadt⸗ aſſiſtenten Peters, unter Vorweiſung eines Schreibens, auf dem die Worte„Haftbebehl“ und„Staatsanwaltſchaft“ geſtan⸗ den haben ſollen, mit, er habe den Auftrag, in Sachen einer Unterſchlagung eine Reviſion e Der angebliche Polizeibeamte begab ſich mit dem Kaſſenleiter in deſſen nahe⸗ gelegene Wohnung. Er forderte ſodann den zweiten Beam⸗ ten in der Kaſſe auf, die Kaſſenbücher abzuſchließen und die Kaſſengelder herauszugeben, die auf die Polizeiwache Fried⸗ richsort überführt werden ſollten. Der zweite Beamte er⸗ klärte, daß er nicht ohne Erlaubnis ſeiner Vorgeſetzten han⸗ deln dürfe und blieb ſtandhaft. Der Schupomann entfernte ſich dann mit der Bemerkung, man ſolle die Bücher nach dem Polizeirevier bringen. Dort ſtellte ſich heraus, daß man es mit einem Schwindler zu tun hatte. Oeſterreich Der„linke Zeigefinger“ als Vaterſchaftsbeweis Aus Wien wird uns geſchrieben: In einem Paternitäts⸗ prozeß war der Bundesbahnbeamte Karl O. zur Anerkennung der Baterſchaft eines von Fräulein Eliſabeth geborenen Kin⸗ des ſowie zur Zahlung von Alimenten erſtinſtanzlich verurteilt worden. Der Beklagte, der die Vaterſchaft beſtritten hatte, ließ aus Verſehen das Urteil in Rechtskraft erwachſen, brachte aber dann eine Wiederaufnahmeklage ein, in der er unter Be⸗ weis zu ſtellen ſuchte, daß er mangels Beziehungen zu der Kindesmutter in der kritiſchen Zeit garnicht als Vater gelten könne. Ueberdies berief er ſich auf die Blutprobe als Be⸗ weismittel. Das Gericht ordnete zur vollſtändigen Auf⸗ klärung des Falles nicht nur die Durchführung der Blutprobe, ſondern äuch das allermodernſte Verfahren der anthropologiſch⸗erbbiologiſchen Vaterſchafts⸗ prüfung durch deſſen Erfinder, Profeſſor Dr. Otto Reche, an. Auf Grund des Gutachtens des Profeſſors Reche wies das Gericht die Wiederaufnahmeklage zurück und erkannte, daß der Kläger als Vaͤter des außerehelichen Kindes der Eli⸗ ſabeth anzuſehen ſei und entſprechende Alimente zu zahlen habe. In der Urteilsbegründung wurde hervorgehoben, daß das Gericht auf das Recheſche Verfahren eingegangen ſei, weil die bloße Blutprobe nur in einem geringen Prozentſatze von Fällen und auch da nur in negativem Sinne ein Reſultat ergebe. Das Urteil hebt ſodann aus dem Gutachten Profeſſor Reches folgende Tatſachen hervor: Es ſei bei den Vergleichen zwiſchen Kind und Mann nicht ein einziger Gegenbeweis zutage getreten. Dafür hätten aber fünfzehn Wahrſcheinlichkeiten die Vermutung der Vaterſchaft des Klägers ergeben. Aus⸗ ſchlaggebend ſei die völlige Gleichheit der ſymme⸗ triſchen Schnecke am linken Zeigefinger des Vaters und des Kindes. Numänien Ueberfall auf einen Grenzpoſten Die Bukareſter Zeitung„Univerſul“ meldet, daß ein rumäniſcher Grenzpoſten im Süden der Dobrudſcha von einer Bande angegriffen wurde. Nach hartnäckigem Kampfe, in deſſen Verlauf ein Mitglied der Bande getötet wurde, zogen ſich die Angreifer zurück und entkamen auf bulgariſches Gebiet. Ueberfall bezweckte einen großen Schmuggel von Schaf⸗ en. Die Regen⸗ Sie müſſen dabei unendliche Geduld und ſehr viel Geſchicklichkeit auwenden. Der Schneeflbcken⸗ ſammler arbeitet in einem freiliegenden Schuppen, der nicht erwärmt werden darf, weil ſonſt die Flocken ſchmelzen. Auch künſtliches Licht darf aus dieſem Grunde nicht angewendet werden, ſo daß nur die im Winter recht kurzen Tagesſtunden zur Verfügung ſtehen. Der Sammler läßt einzelne Flocken auf eine ſchwarze Tafel fallen, trägt dann ſeine Ernte in den Schuppen und legt eine Flocke nach der andern mit Hilfe eines feinen Holzſplitters unter die Linſe des Mikroſkops. Zeigt die Flocke bei der mikroſkopiſchen Prüfung eine beſon⸗ ers hervorragende künſtleriſche Geſtaltung, ſo wird ſie ſofort photographiert, und zwar mit Hilfe eines Apparates, der das Objekt in hundert⸗ oder tauſendfacher Vergrößerung feſthält. Welches iſt der Zweck dieſer Sammlertätigkeit? Die Ant⸗ wort wird die meiſten überraſchen, denn wohl die wenigſten werden wiſſen, daß die Photographien von Schneeflocken die ſchönſten Muſter für Kunſt⸗ und Bauwerke aller Art liefern. Maucher Architekt erhält aus dem Studium von Schneeflocken die Anregung zu ſeinen ſchönſten Entwürfen. Filigran⸗ arbeit wird ſehr häufig nach dem Muſter von Schneeflocken angefertigt. Auch Stickerei⸗Muſter ſind ſehr oft den Vor⸗ bildern von Schneeflocken entlehnt. Der Zeichenkünſtler ſieht in dem Schneeflockengebilde eines ſeiner wertvollſten Studienobfekte. Das Sammeln von Schneeflocken iſt nicht immer ein Er⸗ folg. Oft genug finden ſich unter dem Ertrag eines ganzen Tages nur ein oder zwei Flocken von einer ſolchen künſt⸗ leriſchen Vollendung, daß ihr Bild der photographiſchen Sammlung einverleibt werden kann. Der Sammler kann niemals wiſſen, was er aufgefangen hat, bis die Schneeflocke ihm unter der Linſe ihre ganze Schönheit offenbart. Einen gewiſſen Maßſtab gibt die Größe. Die ſchönſten Muſter findet man nicht unter den großen Schneeflocken, ſondern unter den kleinen und mittelgroßen. Der Zufall ſpielt eine große Rolle. Manchmal ſammeln ſich in kurzer Zeit ſo viele ſchöne Muſter an, daß der Sammler ſich nur ſchwer entſchließen kann, eine engere Wahl zu treffen. Ein anderes Mal zieht er lauter Nieten. In der Regel liefert ein Schneefall hundert neue Muſter, die aber nicht alle verwertbar ſind. Im Laufe eines Winters gewinnt der Sammler durchſchnittlich 500 neue Zeich⸗ nungen, doch ſind die Schwankungen ſehr groß. Schneearme Winter, wie wir ſie jetzt ſehr häufig haben, ſind die Ver⸗ zweiflung nicht nur des Winterſportlers, ſondern auch des Schneeflockenſammlers. Polen Exploſion in einer Munitionsfabrik In der volniſchen ſtaatlichen Munitiongsfabrik in Skarzyſko hat ſich ein ſchweres Unalück ereignet. Beim Einſetzen des Zünders in eine Granate exvlodierte das Geſchoß. und auch zahlreiche Axtilleriegeſchoſſe flogen in die Luft. Zwan⸗ zig Arbeiterinnen ſind ſchwer verletzt worden. Frankreich Analphabetenzunahme in Frankreich Nach einem Bericht des Statiſtikers Bouilloux Lafont hat die Zahl der Leute, die nicht leſen und ſchreiben können, ſeit dem Kriege in Frankreich bedeutend zugenommen. So war zum Beiſpiel der Prozentſatz der Analphabeten in Amiens vor dem Kriege 4 Prozent und iſt 1926 auf 10 Prozent geſtiegen; in Rennes betrug er 1912 1,5 Prozent, 1926 7 Prozent, in Bordeaur 3,5 Prozent und 1926 7 Prozent, in Le Mans vor dem Kriege.5 Prozent, heute 8,5 Prozent, in Rouen 1912 3,5 Prozent, 1926 11 Prozent. Ein gemeiner Roheitsakt Am Quai Perrache in Lyon begegnete ein 36jähriger Handelsgehilfe zwei Betrunkenen. die ihr altes, gebrechliches Pferd in roher Weiſe mißhandelten. Als der Angeſtellte dieſen Beiden wegen ihrer Roheit Vorwürfe machte, ſtürzten ſich die Uebeltäter ohne ein Wort zu ſagen, über ihn her und verletz⸗ ten ihn durch Meſſerſtiche, daß er in bedenklichem Zuſtand ins Krankenhaus überführt werden mußte. Auch auf die beiden Sicherheitsbeamten, die dem Angeariffenen zu Hilfe eilten, ſchlugen die Rohlinge mit Knüppeln ein. Erſt als die Beam⸗ ten Miene machten, ihre Schußwaffen zu gebrauchen, gelang es. die Beiden zu überwältigen. An Händen und Füßen gefeſſelt, wurden ſie ins Gefängnis Saint⸗Paul eingeliefert. Millionenbetrua eines Grafen Der vierzigjährige Graf E.'Alton Leiter einer Auto⸗ mobilfirma in Neuilly⸗ſur⸗Seine, wurde wegen großer Betrü⸗ gereien verhaftet. Nachdem er ſich im Spiel völlig ruiniert hatte, verkaufte er dreizehn, ihm nicht gehörende Wagen. Auch ſtellte er mehrere Schecks aus, für die keine Deckung vorhanden war. Die Größe ſeiner Verfehlungen erreicht den Betrag von 1 Million Franken. Ein wahnſinniger Advokat Während eines Erholungsaufenthaltes in Sanary bei Toulon, verfiel ein in den vierziger Jahren ſtehender Pariſer Advokat und Verſicherungsagent in Wahnſinn. In der Nähe des Haſens feuerte er mehrere Male ſeinen Revolver auf die zahlreich vorübergehenden Spaziergänger ab. alücklicherweife ohne jemand zu verletzen. Daraufhin rannte er ſeiner Villa zu, wo er von den ihn verfolgenden Polizeibeamten regelrecht belagert wurde. Nachdem es endlich gelungen, ihn zu über⸗ wältigen, beging er im letzten Moment einen Selbſtmord. Norwegen Bei Haugeſund in Norwegen ſind fünf Kinder im Eiſe eingebrochen undertrunken. Drei der Verunglückten 5 Brüder. Ihr vierter Bruder ſtand dabei, ohne helfen zu können. England 1,2 Millionen Mark Prozeßkoſten Nach vorſichtiger Schätzung hat ein engliſcher Verſiche⸗ rungsprozeß, der vor dem Oberhauſe als der letzten Inſtanz nunmehr abgeſchloſſen worden iſt, Unkoſten im Betrage von 60000 Pfund(1,2 Millionen Mark) verurſacht. Dies ſind 16 000 Pfund oder 320 000 Mark mehr, als die eingeklagte Ent⸗ ſchädigungsſumme. Bei dem Streit handelt es ſich um eine koſtbare Briefmarkenſammlung, die dem Kläger, einem Brüf⸗ ſeler Diamantenhändler namens Jonas Lek, nach deſſen Ver⸗ ſicherung in einem Berliner Hotel aus dem Schlafzimmer ge⸗ ſtohlen worden iſt. Die bekannte engliſche Verſicherungs⸗ geſellſchaft Lloyd verweigerte die Zahlung. Der Prozeß zog ſich zwei Monate hin. Der Richter der erſten Inſtanz en:⸗ ſchied zugunſten der Londoner Verſicherungsgeſellſchaft. Das Berufungsgericht verwarf dieſe Entſcheidung, doch ſtellte das Oberhaus als letzte Inſtanz das urſprüngliche Urteil wieder her. Außerdem verurteilte es den Kläger zum Tragen der Koſten. Der Djiamantenhändler erhält alſo keine Entſchädt⸗ gung und hat außerdem noch-eine Koſtenrechnung zu bezahlen, die ſeinen Eutſchädigungsanſpruch überſteigt. Die Akteuſtücke, die auf der Seite der beklagten Firma im Laufe des Pro⸗ zeſſes ſich angeſammelt haben, wogen annähernd zwei Zentner. Ein Torpebo im engliſchen Kaual wimmt in Nach den Berichten verſchiedener Kapitäne ſchwiu Deal engliſchen Kanal in der Nähe der engliſchen Kitenſ e e 0 und Dungeneß ein Torpedo, das der Schiffahrt Gegend des bereitet. Namentlich die Fiſcher, die in fener Veinen Ju⸗ Kanals Tag und Nacht unterwegs ſind, fürchten Zung her ſammenſtoß mit dem Geſchoß. Nach einer Seeschet engliſchen Admiralftät handelt es ſich höchſt wahrſcuor ein Torpedo, das bei einer Uebung abgeſchoſſen beſitzt. Die und das nur eine ganz geringe Exploſtonsſtärke z ſt Beſorgniſſe der Schiffahrt ſind aber durch dieſe Vgelohnung nicht beſeitigt worden. Die Admiralität hat eine geſetzl für die Auffindung und Sicherung des Torpedos au Rußland Lippenſtift und Schminke in Rußlaud 5 Bol⸗ Die weibliche Verſchönerungſucht ſcheint ſelhg ertor de⸗ ſchewismus erfolgreich Trotz zu bieten. Der ory! größten ruſſiſchen Fabrik für Schönheitsmittel, 11 ſo witz, verſichert, daß in Rußland gegenwärtig Kriege⸗ kosmetiſche Fabrikate erzeugt werden, wie vor ter Hau 1* Die von ihm verwaltete Fabrik iſt aus priva 5 5 Staatsbeſitz übergegangen und trägt jetzt den Namen Podwitz erklärte, daß nach ſeinen Beobachtungen Doflellen, ruſſiſche Frauen zuerſt ihr Bedürfnis nach fehe ſie ih Geld ſeife, Geſichtsereme und Parfüms befriedigen ehe ſverwendeſt für Nahrungsmittel oder Haushaltsgegenſtände er Fabr Auf mauchen Gebieten hat ſich die Prodaktion, Dabei ver⸗ gegenüber der Friedenszeit mehr als verzehnfach in dem kom⸗ zichtet die Fabrik vollſtändig auf Inſerate, die ia onle ſpielen, muniſtiſchen Rußland überhaupt eine geringe ſcheinung 5 In den letzten zwei Jahren hat ſich die äußere EFraue ruſſiſchen Frauen außerordentlich gehoben. Die en größeren Wert auf gefällige Kleidung, verwenden 55 Lebens ſtift und die Puderbüchſe und äußern eine größ freude als früher. Kanada Heliumfunde in Kanada 1 0 ne Heliun ⸗ Das ſeit einiger Zeit in Kanada aufgefundene we die einzige Quelle, die das Britiſche Reich mit delnbes ſind vollen Stoff verſorgt. In verſchiedenen Teilen des wie R. 15 in letzter Zeit Heliumfunde gemacht worden, Queler e Elworthy in einem Bericht ausführt. Außer den derta. Calgary gibt es andere in Ontario und Gae mit hohen Quellen zu Inglewood in Ontario liefern ein Ga 5 gerings Heliumgehalt, während der der Quellen in Alberggee 75 iſt. Wenn es aber gelingt, das Helium aus 2 707 ch elwa f quellen herauszuztiehen, dann wird Kanada jähr Millionen Kubikfuß Helium liefern können. Aegypten Ein Schmuaaleraefecht in der Wüſte ſehr ſchan Die äayptiſche Greuze wird in der letzten Haeeuſchmilten gegen Schmugaler von Haſchiſch und anderen lle überwacht. Die mit Kamelen berittene Greneewleberbeh, ihren Dienſt verſtärkt und in den letzten Woche Wüſtense Schmugaler verhaften können. die ſich auf denmnaaler raſ durch die Halbinſel Sinai, der bevorzuaten Schm napatron fß dem Suezkanal zu nähern verſuchten. Eine Grkergeſellſcie verfolgte kürzlich die Spuren einer Schmuagzelände, 95— mehr als 150 Kilometer weit über ſchwieriges 1 Stu, Karawane der Schmuagler hatte einen Vorſprung von eahr ke 1 den. Die Patrouille konnte ſie infolgedeſſen nich puren, zeitig einholen, heftete ſich aber ſo hartnäckta an alt n, ſle⸗ daß ſchließlich die Schmugglerware in der Geſt des Go 120 Pfund Haſchiſch in einer Berghöble in der Nähe erghe, von Suez entdeckt wurde. Als die Schmugaler egen die nd⸗ entdeckt ſaten, eröffneten ſie ein heftiges Fener geiner Salg⸗ trouille. Die Zollwächter konnten aber noch Bintene ſo erfe düne Deckuna nehmen. Sie erwiderten das Perariffen reich, daß die Schmuaaler ſchließlich die Flucht 525 Zurücklaſſung ihres geſamten Warenbeſtande toter Kamele. Indien Cholera⸗Epidemie in Bengalen In Bengalen herrſcht eine Cholera⸗E 80 beſonders beunruhigende Formen annimmt. N 3a0 26. November abſchließenden Woche erhöhte ſich Toten in Kalkutta von 49 auf 106, im Beßi 42 auf 229. Amerika Auch eine Heiratsanzeige rach ers aus 5 ge⸗ Die Tochter eines Grubenarbeit ville bat an die Newporker Heffentlichkeit eineetet dei, richtet, in dem ſie demienigen ſhre Hand 9000 Do heß zur Abtragung der Schulden ihres Vaters 9 ön it ſchenkt. Hoffentlich findet ſich jemand, dem die jungen Mädchens ſo viel wert iſt. NEurschERTITOYNERBREN 7 19 eeeeeeeeee 1 15 10 Se Tenbe Jaoo chen g At- orr See e 7— E= 2 b errrgtr — 2* —— —.. ͤͤvvvbvv me uu pi fuüf ⸗üü„»„»„„— Darunf 5ir zmnelner iin 1 nnn zmmtilleg ulsvess uca bunzpoch dſee ono udhuelegt un oſg deus 29 macesuſe neacgang giunbanon ane eee un Daer die enanrc de aſeene eeeengeung dun enba: ee eeeeeeee un uüeuuc oleich nansegbvungsijug ung enn aeeeuneecteeeeeen eeee en een neneme; en 10% uebeig itzg ziim moeuvanneez i egvartsa CC Zun uaegri enge dat jqane Vunaiphhnnz usubhnsgsg ugute Auſgz 1% u Sun obeis hnebang gog jug zegung F AuNoeun zeizzog zujseuss nuv unoguo usqog jaugao Poes dac anung gun range mons ann scein ave 2 uſpum ne gulch arln dnainbs upeg Tegpee deenuce aeuce 0 Bunhanavc zd un ubagaza Uinga neagun nvense eie d eh ehnug nn eeen eneedeeene eeeeeee e eeeee eeee nouaag 1% gugdavgz doe gun gnadangz nocheipld 90 Bungsiarc zie znu join unn zusscpae 8c anlund anzos eue 10% Seee ee euneeee ie eeen e gusgunduich uscineg zche gun ozönchnz Tabigymszsctqurg dbpadach goe uetsaisi moic dnd zgnd vunjpꝛanucg dqus: e ee eeeeeee eenene ic uſc neeno on eenn une ie uceeneunge uedee eeeeeeehent gg ecenene ee eenn eeieneeenne ee eeeeengeee e. gatag aneiindg 1 gun nguapundaanung uoteia 8 atenchzusmmozne usiunezegzzeaguvc ne c dg g nagunbſneaag pn nden eneeie nache e echee: dienie usujetuss 1% ochhebang zd qwnguug zpcaes Tutß ied nzusq nd zan naſſel zalagc aqun gzanpis ꝛ0 1el i in huod ide qnog ſovis usofrggeb unsmucs⸗ejvigz ne Mufe z00 javeig mog dg ur goig in usmeſch ahaivog Fun shhunvainſon uocht Phe n usbudzga zdch usbvn Tnatz use nadeuv uscieg e auhee ee eeee ee eceee nda usmanz pdie qun uenoch uzonvzez uum jaus auie Ae ehe eeenee aen eheeenn eeee eee eene Asgusumon 809j aug usg Inn msg unz aa qun uzenvgz mut guanz wale giichs um 19 Heanat zsoeupldgda Ad angz og uv ggpt gog unsgoneg uscgnemvaaggc auien 20 pn in jsuchpeeuusged dutan dzauvct zne gun noggaz Ugnſe pang gvo bangusqvg vaisd diat us ne pohnang 200 Aanen nenee e e ueneeee neeee eeen neg aohihynzonv ui gmac Toreiadg ged zwan i sun nabjet 2 luneiageogz gun ⸗mhpe= aisdg va0 ujebaicg usqusm „Hbn agl dagos mog gu uae inv azuogqundzes müznag un vBun; 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Jeder⸗ mann weiß., daß der unter dem Namen„Wolfsangel“ be⸗ kannte Doppelhaken als das Wahrzeichen unſerer Stadt gilt. Dieſe Wolfsangel kennen wir als Beſtandteil des Mann⸗ heimer Stadtwappens erſt ſeit dem Jahre 1702(Siegel der Schifferzunft), aber zweifellos iſt die Wolfsangel ſchon unter dem Fiſcherdorf Mannheim verwendet worden. Die erſten Siegelſtempel des Dorſes Mannheim ſtammen aus dem be⸗ ginnenden 16. Jahrhundert; ſie weiſen nicht die Wolfsangel, ſondern das kurpfälziſche Wappen auf. Seit dem 18. Jahr⸗ bundert aber tritt die Wolfsangel im Mannheimer Stadt⸗ wappen immer ſtärker in den Vordergrund. Zu ihr geſellte ſich nun der pfälziſche Löwe und das bayeriſche Rautenſchild. Als Mannheim im beginnenden 19. Jahrhundert badiſch wurde, fügte man der Wolfsangel den Zähringer Löwen zu, der aber 1830 wieder verſchwand, weil er zu ſehr mit dem alten pfälziſchen Löwen verwechſelt wurde. Später wurde dann, unterſtützt von einem Gutachten des Mannheimer Alter⸗ iumsvereins, das Wappen ſo feſtgeſetzt, daß in einem geſpal⸗ tenen Schild rechts auf Gold die Wolfsangel in rot. links auf ſchwarzem Grunde der goldene, ſtreitfertige, rot gekrönte Pfälzer Löwe mit doppeltem Schweif und roter Zunge und Pranken erſcheint. Dieſes Wappen hat ſich bis auf unſere Tage erhalten. Es entſpricht am beſten der Tradition der Stadt. VVß 1 8 N 85 25 Dieſes im Laufe der Jahrhundexte abgewandelte Wappen hat in den Mannheimer Siegeln und Münzen höchſt reizvolle Darſtellungen gefundeunnn. Die hiſtoriſch künſtleriſch wertvollſten ſtammen aus dem 18. Jahrhundert; ſie beleuchten gleichſam die Ge⸗ ſchichte der Stadt. Bei den Mannbeimer Zunftſiegeln haben ſich die Schiffer. Zimmerlente, Glaſer, Drechſler und Seifenſieder auf die Verſinnbildlichung ihrer Zunft in volks⸗ tümlicher Weiſe beſchränkt und nur durch die Umſchrift ſich als in Mannheim anſäſſig dokumentiert. Die Hafner⸗ zunft hingegen führt einen zweimal längs geteilten Schild, in deſſen Mittelfeld eine naturaliſtiſch geſehene Vaſe mit Blumen ſichtbar wird, während lins das kurpfälziſche Wap⸗ pen und rechts die Wolfsangel zu erkennen iſt. In der Ver⸗ lebendigung des hbildmäßigen Eindrucks haben die alten Mannheimer Zunftſiegel nicht das Höchſte erreicht. Es fehlte doch die geiſtige Grundlage. Erſt die Mannheimer Stadt⸗ ſekretſiegel oder die Jubiläumsmünzen(Stadtgründungs⸗ lubiläum 1707, fünfzigjähriges Regierungsjubiläum des Kur⸗ luürſten Carl Theodor 1792) laſſen den vollendeten Zuſammen⸗ Hang von Bild und Schrift erkennen. Bei der ſilbernen Jubiläumsmünze des Jahres 1707 iſt der Löwe in echt ba⸗ kocker Konzeption mitten hineingeſtellt in die ſternförmig ver⸗ laufende Feſtungsanlage der Stadt. Die myſtiſche Gedanken⸗ welt des Mittelalters iſt nun völlig begraben, die Kunſt hat nun eine Stufe erreicht, wo ſie ſich bemüht, durch pathetiſchen Bemwegungsausdruck und illuſioniſtiſche Behandlung überzeu⸗ gende Anſchaulichkeit zu verleihen. Bei den Mannheimer Siegeln iſt das vielleicht weniger erkennbar, wie auf dem vetwandten Gebiet der Münzen. In dieſem Zuſammen⸗ hang ſei nur die Denkmünze auf die Verwüſtung der Pfalz 1683 oder die Medaille auf die Gründung der Akademie der Wiſſenſchaften 1763 erwähnt. Die Stempelkünſtler lebten mitten in dem Strom illuſtoniſtiſcher Kunſtbewegung, ſie hatten ſich den Schatz von Erfahrungstatſachen und Beobach⸗ tungen ebenſowohl zu eigen gemacht, wie die Darſtellungs⸗ weiſe des 18. Jahrhunderts. Selbſt wo es ſich um Schilde⸗ rung rein hiſtoriſcher Vorgänge handelt. wie die Denkmünzen zur Einweihung der Eiutrachtskirche der Friedrichsburg oder der Jeſuftenkirche beweiſen, iſt nicht die naturallſtiſche Beob⸗ achtung, ſondern die Wiedergabe einer Stichvorlage das Be⸗ ſtimmende für das Ausſehen. Geheimnisvoll bleibt nur, wie der Stempelmeiſter oder Münzmeiſter ſein ſicheres. inſtinkt⸗ mäßiges handwerkliches Können in dieſe Art Wiedergabe er⸗ gteßt. Und das iſt die Größe dieſer handwerklichen Kunſt des 18. Jahrhunderts, die letzten Endes dem Weſen und der Ma⸗ terſe des Wachsſiegels ſchon beinahe entfremdet war. 7* 4 8 ein kerndentſches Pfälzer Fürſtenkind im Spiegel ihrer Brieſe Von Konrad Winterer Labſal iſt es, im Ozean der landläufigen Memoiren⸗ und Biographienliteratur auf eine Erſcheinung zu ſtoßen, wie wir ſie in der pfälziſchen Kurfürſtentochter Eliſabeth Charlotte, der ſpäteren Herzogin von Orleans vor uns haben. Echt und unverdorben von Hofluft und Hofluſt, tritt uns dieſes Pfälzer Fürſtenkind als kerndeutſches Mädchen und Frau gegenüber, auch dann noch, ja noch viel bewußter, als ſie durch ihre Heirat an den grundverdorbenen franzöſiſchen Hof gekommen war. Gerade weil ſie ſich in dieſem üblen Milieu die Kern⸗ haftigkeit deutſchen Weſens, ſpeziell die pfälziſche leben⸗ bejahende Offenheit, bis ins Alter bewahrt hat, ſoll ſie ung heute als ein Vorbild gelten, als ein Vorbild, deſſen wir zur Nachahmung ſehr bedürftig find.——— Als Tochter des Kurfürſten Karl Ludwig von der Pfalz am 27. Mai 1652 im Schloſſe zu Heidelberg geboren, ent⸗ ſtammte ſie mithin einem uralten ſüddeutſchen, mit ſeinen Landsleuten eng verwachſenen Fürſtengeſchlecht. Mit 7 Jahren kam ſie 1659 auf längere Jahre an den Hof von Hannover, wo Karl Ludwigs Schweſter Sophie, die Frau des Herzogs Ernſt Auguſt, lebte. Wir beſitzen von Liſelotte 6Bände Briefe an dieſe ihre Tante. Von Hauſe aus frei erzogen, in freien Anſchauungen auf⸗ gewachſen, ſind ihr in Hannover auch in religiöſer Hinſicht freie Anſchauungen zu eigen geworden. Kein Wunder, war doch Sophie eine Freundin Leibniz', deſſen Anſichten den ganzen Hof in Hannover beeinflußten und ſomit auch auf Liſelotte wirkten. Sie behielt dieſe freiſinnge Einſtellung und Auffaſſung bis zu ihrem Tode(8. XII. 1722]. Sie ſpricht nicht nur frei, wie ihr der pfälziſche Schnabel gewachſen iſt, ſondern ſie ſchreibt auch ebhenſo, ohne alle Maniriertheit. ohne jegliches Hofgepräge. Offenheit, erfreu⸗ liche Deutlichkeit und herzerfreuende Schalkheit, im guten Sinne des Wortes, leuchten uns aus ihren ſchlichten Briefen entgegen. So ſchreibt ſie am 30. November 1698 an Sophie:„ ich glaube, daß ich braff heütte in der kirch ſchlaffen werde den wir haben heütte predig.“ Denſelben Gedauken äußert ſie auch ſieben Jahre ſpäter in einem Briefe an Rau⸗ gräfin Am. Eliſabeth am 18. VI. 1705:„Wen man morgendts predig, ſchlaffe ich nicht, aber nachmittags kan ich es ohnmög⸗ lich laßen.“ Und: K‚in der commedien ſchlaff ich nie“, fügt ſie ebenſo offenherzig, wie humorvoll bei. Wir ſehen, in der Orthographie iſt ſie nicht allzuſehr bewandert— nun, es gab eben damals noch keinen pp. Oberſchulrat, der alle vaar Jahre die allerneueſte Orthographie dekrettert hätte.— Weiter heißt's in dem eben zitierten Briefe:„Ich find's recht langweilig hier in den kirchen, daß man nichts zu ſingen hatt; allezeit auff lateiniſch a— e— 1— 0— u blerren zu hören, iſt gar langweilig auff die lenge“ und am 1. Mai 1704:„.. aber mit dem lateiniſchen Geblär iſt kein rath und es wehrt zu lang“. Der Kirchengeſang hat's ihr überhaupt angetan. So äußert ſie ſich am 1. Mai 1704 in einem Briefe an Herzogin Sophie alſo:„E. L. werden heütte auch ſingen:„Allein gott in der Höhe ſey ehr undt dank für ſeine gena— ha— ha de, daß nun forthin undt nimmermehr unß ſcha— ha— den— ka— han— kein ſcha— ha— de.(ſo hatt mans alß zu meiner zeit geſungen]“— fügt ſie ſchalkhaft bei. Und wenn ſie heute noch lebte, müßte ſie bekennen, daß man auch heute noch vielerorts noch i— himmer ſo ſi— hingt. Mit der Geiſtlichkeit iſt ſie nicht ſo ganz einverſtanden, ihr Urteil über ſie iſt wohl eben ſo offen als treffend:„Die prediger ſagen auff den cantzlen waß ſie ſagen müſſen, aber nicht allemahl, waß ſie denken oder wißen.“(An Am. Eliſab. 30. März i 2 8. Sie unterſcheidet zwiſchen Hoch und Niedrig ſehr genau und zwar zu Ungunſten der Hohen und Höchſten: „Der pöbel in Franckreich ſindt gutte leütte, aber die hoffleute und pfaffen ſeindt lebendige keit, treu und glauben, haben kein andern gott, alß den geitz undt mammon.“(An Raugräfin Luiſe. 18. 7. 1720.) Ueber die Ehe gibt ſie offen ihre Anſicht kund, ſo in einem Schreiben an die Raugräfin Luiſe vom 18. 7. 17201„Eygener herr ſein iſt allezeit beßer, alß einen herrn haben, dem man gehorchen muß. Ein zeichen, daß die weibsperſonen glück⸗ licher ſein, wen ſie nicht geheürath ſein, als die geheürathen, iſt es ſicher, daß alle die, die es nicht geweßen, allezeit gott dancken; aber die es ſein, ſagen:„ach hett ich doch mein leben kein man gehabt.“ Und weiter meint ſie im ſelben Brief: Die liebheſrathen bezahlt man theuer.“ So ſchrieb ſie zwei Jahre vor ihrem Tode, nachdem ſie in 68 Jahren Einblick in ſo manche Fürſtenehen gewonnen hatte— und in ſolcher Er⸗ kenntnis leſen wir im Brief vom 5. ſt. 1705 an Amgl. Eli⸗ ſabeth:„Wer ohne man leben kan, iſt nicht die unglücklichſte“, N rieſe. 2 5 7 7 72*—* 5 2 4½7 So ſchreibt ſie an Am. Eliſaberh am 22. Aug. 1698, ſich ſelbſt pbotographierendz: „ meine taille monſtreuſe iſt ſo dick, ich bin ſo viereckt wie ein würffel, meine hautt iſt rotlich, mit gelb vermiſcht; ich fang ahn, arau zu werden, habe ganz vermiſchte haar ſchon, meine ſtirn undt augen ſeindt ſehr runtzelicht, meine naße iſ ebenſo ſcheff, alß ſie geweſen, gber durch die kinder⸗ bladdern ſehr brodiert ſo woll alß beyde backen; ich habe die backen blat, große kinbacken, die zän verſchlißen, daß maul auch ein wenig verendert, indem es größer undt rontzel⸗ A ſo iſt meine ſchöne figuhr beſtehlt, liebe meliſe!“ 2275 einer Epiſtel an Sophie von Hannover: 8 „Meine verruntzelte Augen, meine heugende große backen, meine ſchneeweiße haar, meine höhle zwiſchen den ohren und backen undt mein groß doppelt kin würde E. L. gar nicht ahn Liſelotte erinnern. Ich gleiche mir ſelbſten in nichts mehr; mein langer halß iſt gantz kurtz geworden, habe nun dicke breytte ſchulteren, abſcheüliche dicke Hüfften; meine bein ſeindt mehr als dick, denn ſie ſeindt ſehr geſchwollen. Da ſehen E. L. woll, daß ſie mich in dießer figuhr gar nicht ken⸗ nen würden. Wenn ich den mundt auffthue, ſeindt meine zän auch ſomoll in einem ellenden ſtandt: einer iſt gebrochen, der ander iſt ſchwartz, die übrigen ſeindt zerbrochen..“ An Raugräfin Luiſe ſchreibt ſie am 3. 10. 1720: fand madame dOrléans zu Bett mitt ſchmertzen; aber ich wolte, könte alß auch ſo machen, den ich habe daßſelbe wehe, ſo J. L. auch haben, nähmlich ein ſchmertzen geraht auff die lenden. und den pörtzel.“— Ebenſo heißt es ſchon in einem frü⸗ heren Briefe(21. 4. 1709):„Ich wolte, daß ich dieſen beyden (magern hofdamen) fett von meinem bauch undt hüfften undt mitt verlöff(Verlaubl) hintern geben könte, ſo were unß beyden geholſſen und würden den börtzel nicht wund ſitzen können“ 85 Hübſch iſt auch, was ſie annd 1707(17..)/ an Sophie be⸗ richtet:„Ich erinnere mich, daß ich von den Schrieß⸗ heimer trauben in den weingerten ſo erſchrecklich gefreſſen, daß mir der bauch ſo dick geworden, daß ich nicht mehr gehen konte.“ 11 An Raugräfin Luiſe ſchreibt ſie von der unterſchiedlichen deutſchen und franzöſiſchen Koſt am 9. 6. 17182:2 „Ich admiriere die Frau Rotzenhauſſen, die frißt Ra⸗ gouſt mit Luſt. Ich eſſe nur ordinari ſchlegte ſpeißen, calb⸗ fleiſch, rindtfleiſch, hammelſchlägel, wilbret wen ichs haben kan, aber nur ſchlegt gebratten mitt einer polverade(Pfeffer⸗ brühe). Aber wen ich teü tſch eßen ertapen kan, eße ich non gantzem Hertzen; aber daß iſt waß rars.“ Und an Luiſe (20. 12. 21):„Ich bin keine große eßerin, habe ſelten großen apetit, undt daß frantzöſch. gefräß verlaydt mir alles eßen. Daß waßer aber iſt mir in den mundt komen, wie ich in eurem brieffe, liebe Luiſe, den friſchen rehbratten, und einen gutten ſchweinskopff ge⸗ leßen: Ein ander Mal ſchreibt ſie an dieſelbe Adreſſe (9. 10. 21):„Es würde mir eine rechte freüde ſein, wen ich mitt eüch eßen könte, auf gutt teutſch eßen konte, ſauer⸗ kraudt, braunen köhl, grundeln, krebs und ſprc.J. Verlaſſen wir nun die humorvollen Ausführungen Liſe⸗ lottens, die vom Eſſen vulgo Freſſen, handeln und erbauen uns noch an ihren Kraftausdrücken, die ſie über die Königliche Maitreſſe Madame de Maintenon gebraucht. So meint ſie(am 20.. 1708) zu Sophie:„Ich kan E. leyder aber gar nichts Artiges berichten, denn daß das alte weilb boßhafftiger iſt alß nie.“— „„Am 21. April 1709 ſchreibt ſie:„Geſtern beſuchte ich die allmächtige Dame ich fand ſie im bett. Ich fragte ſie, ob ſie kranck were, ſie ſagte nein; aber ſie nimbt ſo ſchrecklich ab, daß der knuchen von ihrem bürtzel die häutt ſchier durchſticht.“— In einem andern Brief belegt ſie ſie lam 8. Juni 1692) mit den hübſchen Pfälzer Worten:„Die alte rumpumpel“ und gar:„Die glte zott“. So einige Tage ſpäter(am 19. 6. 1692):„Denn obſich ſchon nicht mehr jung bin, ſo iſt die alte zott älter, alß ich, hoffe alſo, daß ich noch vor meinem endt 85 ſpaß bhaben werde, den alten teüffel bärſten zu ehen.“ 5 15 2 Am 20. Sept. 1709 klagt ſie zu ophie:„Daß alt boß⸗ hafftig weib kan 2 bputeillen wein außſauffen, ohne daß man es ihr auſieht.“—— 80 Eigentlich hätte Liſelotte als Heidelbergerin dafür Ver⸗ ſtändnis und Anerkennung haben müſſen. denn ſchon damals[ Baronin geſprochen Ma war der genius Joei Heidelbergs ſchon feucht Die ſchönſte Stelle über die Maintenon aber, diweil ſie eine wunderfeine politiſche Satire enthält, iſt die im Brief Treſſender, ſchlagender kounte die Märeſſenherrſchaft eines abſoluten Königs nicht gekeunzeichnet werden. Zum Schluſſe will ich noch ein paar Stellen anführen, aus welchen die erhebend bekundete deutſche Geſinnun N der pfälziſchen Fürſtentochter erhellt:„Wir Pfälzer haben das, wir lieben daß vaterlandt biß in den todt und geht unß nichts drüber.e“ Das iſt ein heiliges Bekenutuis zum Deufſchtum. wie es ſchöner nicht zu ſagen iſt. Sie ſchreibt ſo gern und ſo viele Briefe, um ſich bewußt den Gebrauch der deutſchen Sprache zu erhalte!„der am frau⸗ zöſiſchen Hofe natürlich bedroht iſt. Das viele Briefſchreiben und„viel teütſch leßen erhelt mir auch die ſprach, welche ich woll ſonſt vergeßen müſte“.(30. 3. 1709. — So ſchreibt ſie auch mal„heim“, an die Raugräfin Am. Eliſabeth am 29. 4. 1704:„Ich muß lachen, daß Ihr eich 5 ſcheütt, teütſche Wörtter in eüere brieffe zu ſetzen, da ich ja mein Teutſch ſchier ſelber vergeße. Daß kompt mir aber vor. alß wen man nicht auff teütſch ſchreiben könte.“ „Und andern Tags:„Warum ſchreibt Eüch daß Wilhelmel frantzöſch? Ihr ſeyd doch beyde Teütſchen“ und ohne es zu merken, wie ſehr ſie ſchon„angeſteckt“ iſt von welſchem Ausdruck, ſchließt ſie an dieſe deutſche Mahnung unwitbelbar die Worke an:„adien liebe Amelieſe; ich ambraſſiere eüch von hertzen.“ Sommertagsverſe ſchreibt: 32 „Stru ſtru ſtroh, der ſommer der tſt do!“ Mit dieſem, die Jahrhunderte verbindenden Spruch ſchließe ich den Auszug aus Liſelottens Briefen. Die Mannheimer Hoftänzetin Johanna Lundwig Aus dem Leben einer Abenteuerin An dem glänzenden Hoſſtaate Karl Theodors finden wir den Hofmaler Chriſtian von Mannlich, der während ſeiner Mannheimer Lehrzeit die ſpäter vielumworbene Tänzerin 1. Aypril 1707 an Sophie von Hannöbver die heimif chen Johanna Ludwig kennen und lieben lernte. Er verließ Mannheim. hielt ſich 1760 in Rom an der franzöſiſchen Aka⸗ demie auf. und hatte die ſchöne Tänzerſn von der Mannheimer Opernbühne ſchon längſt vergeffen. Zur Karnevalszeit ſchlen⸗ derte der damalige 28jährige Künſtler durch die Straßen Roms, um ſich die Masken der ſchönen Römerinnen zu beſehen, welche in prunkvollen Wagen ſpazieren ſuhren. Da fiel plötzlich ſein Blick auf eine junge Dame mit einer älteren Begleiterin, die Wunderbar aber berührt es uns, zu leſen, daß ſie am ſeiner Fugendfreundin von Mannheim ſehr ähnlich ſah. Er tritt vom Bürgerſteig. um die Aufmerkſamkeit der Dame auf ſich zu lenken, und er hatte ſich nicht getäuſcht. Sie erkannte ihn, ſtleß einen Schrei aus und ſtreckte ihm beide Hände ent⸗ gegen. Doch laſſen wir Mannlich, welcher ſeine Lebenserin⸗ nerungen franzöſiſch verfaßt hat. ſelbſt erzählen. „Wo wohnen Sie denn?“ fragte ſie mich lebhaft.„Im franzöſiſchen Palais!“„Ich werde gleich hinfahren. um von dort aus mit dieſer Dame das Pferderennen zu ſehen. Gehen Sie alſo unverzüglich nach Hauſe und erwarten Sie mich am Eingange. Ich habe unter vier Angen mit Ihnen au ſprechen!“ Das war es juſt, was mir nach der langen Enthaltſamkeit, die ich ſeit meiner Abreiſe von Paris geübt hatte. am meiſten er⸗ wünſcht kam. Ich eilte nach Haufe. Die Damen trafen ein und im Gedränge, das im Hauſe herrſchte⸗ bemächtigte ich mich mei⸗ ner ſchönen Ludwig und ich huſchte mit ihr auf meln Zimmer. Wir ſchoben den Riegel der Türe vor. Sie beſchwor mich, ſie ja nicht zu verraten. Nun begann ſie ſofort ihre Geſchichte zu erzählen. Doch ich wollte aber nichts davon wiſſen. ehe ich ihr nicht meine ganze lebhafte Freude gezeigt hätte, ſie nach ſo lau⸗ ger Zeit wieder zu ſehen. Hierauf berichtete ſie in aller Eile daß ſie ſich ſeit unſerer Trennung zweimal verheiratet habe zuerſt mit einem Grafen und dann mit einem Baron, deſſen *2 Gemahlin ſie gegenwärtig ſei. Sie gab mir ſchnell ihre Adreſſe und bezeichnete mir die Stunde. wo ich ſie allein antreſfen würde. Dann machten wir uns ſchleunkaſt auf die Suche nach ibrer Gefährtin, welche wir auf dem Balkon antrafen. Mein Gaſtgeber., den wir unterweas trafen. ſagte mir etwas ärger⸗ lich. daß er wegen des Verbleibs der Baronin in Sorge gewe⸗ ſen ſei, und fragte mich, warum ich ſie denn nicht durch den aroßen Saal zum Balkon geführt babe. Ohne ob ſeiner Frage verlegen zu ſein. erwiderte ich, daß ich der Baronin, durch die Menge von ihrer Begleiterin getreunt, den Thronſaal und die vrüchtigen Tapiſſerien gezeigt habe. 1 . Damals wurde in Rom viel von einer ſchönen. deutſchen Leichtigkeit. Vornehmheit und Grazſe beim Tanzen. Für michz beſtand nun kein Zweiſel mehr, daß es ſich hier um meine kleine Jugendfreundin Demoiſelle Johanna handelte. Mit vom 9. Febr. 1710 an Sophie enthaltene:„Der König leſt Ungeſtüm erwartete ich die bezeichnete Stunde des kommenden n bewunderte an ihr vor allem die; an WsNsn r anehns, den 10. Dezember 1927 Das Vild der Wirtſchaft Munien Wuien der Arbeitsloſigkelt zeigen ſeit Mitte Oktober einen dng mit— Erſcheinung wiederholt ſich alljährlich, und ein Ver⸗ inuwick n em Verlauf der Linien im vorigen Jahre zeigt, daß die merhin durchaus nicht etwa beſorgniserregend iſt. Es bleibt zu buchen, daß die Geſamtzahl der Arbeitsloſen heute ſer die 3 der vorjährigen Zahl ausmacht.— Feier ahl der Ruhr⸗Kohlenarbeiter iſt wenig verändert, die Zahl rſchichten bedeutend zurückgegangen. 1. Arbent und Erwerb Von den füddeutſchen Waren und Produktenmärkten S. H. Maunheim, 9. Dezember. Der Markt für Weizen lag ruhig bei kleinen Umſätzen. Die Mühlen übten große Zurückhaltung, weil der Mehlabruf 27 9 0 8 Geruchfreie Inlandware iſt ab württembergiſchen Stationen nicht befriedigt und ſie auch genügend Vorräte beſitzen, um zunächſt keinen Anlaß zu größerer Kauftätigkeit zu haben. Was Inlaud⸗Weizen anlangt, ſo nehmen ſie ſelbſt bei nach⸗ gebenden Preiſen in der Hauptſache nur jene geringen Men⸗ gen auf, die ſie zur Miſchung mit ausländiſchem Weizen verwenden können. Vom Ausland ging inſofern eine gewiſſe Anregung aus, als Argentinien mit billigeren Offerten für Roſa Fe und Baruſſo⸗Weizen am Markte iſt. Baruſſo, 79 Kilogr., wofür letzte Woche noch 13.55 Fl. ver⸗ langt wurden, ſtellte ſich zuletzt auff 13.35 Fl. für Januar⸗Ad⸗ ladung, auf 18.37½ Fl. für Februgar⸗Abladung, beides bezahlte Preiſe. Für größere Poſten wurden, kabelgültig, 13.30 Fl. ge⸗ boten; Roſa Js, 79 Kilogr., koſtete 13.50 Fl. für Janar⸗ und 13.45 Fl. für Februar⸗Abladung, bezahlte Preiſe Das Inter⸗ eſſe für Manitoba⸗Weizen iſt zurzeit nicht ſo ſtark wie für Plata⸗Weizen, weil Manitobas augenblicklich als. teuer betrachtet werden. Verlangt wurden für Manitoba IUll, Pacific, Dezember und Januar, 13.83 Fl., für Manitoba III, Atlantic, Dezember 13.95 Fl., für Manitoba IV, Pacifie, Dezember und Januar, 12.97/½% Fl., Manitoba IV, Atlantie, Dezember und Januar 1292 Fl. Von rheinſchwimmender Ware nannte man Baruſſo, 79 Kilogr. mit 13.85—13.90 Fl., Roſa Fe, 79 Kilogr., mit 14.07—14.15 Fl. Manitoba III mit 14.17½— 14.25 Fl. cif Mannheim. Im Waggongeſchäft koſtete Auslandsweizen von 29/ für Manitoba IV bis 31% für Auſtral⸗Weizen; inländiſcher Weizen war für prompte Lieferung, waggonfrei Mannheim mit 26.50—27 Mangeboten. Für Roggen hielt das Ausland zwar an ſeinen hohen Forderungen feſt, doch kam neuerdings etwas reichlicheres Angebot von Argentinien. Es koſtet Plata⸗Roggen, 73 Kilogr., Januar⸗Februar, 12.62 FI., Weſtern⸗Roggen, Gulf, ſeeſchwimmend, 12.55 Fl. und Weſtern⸗Roggen, Paeific, fällig, 12.75 Fl. eif Rotterdam: rheinſchwimmender Weſtern 11 war cif Mannheim mit 12.35 Fl. angeboten. Die Umſätze waren bei den hohen Preiſen ſehr gering, zumal das Roggen⸗ mehlgeſchäft faſt vollſtändig ſtockt. 5 Weder am Weizeln⸗ noch am Roggenmehlmarkt kam es zu nennenswerten Umſätzen. Die Mühlen verlangen für Wet⸗ zenmehl, Spezial 0, offiziell noch 88 für den Dz., man kommt aber bei der zweiten Hand auch ſchon zu 37.75—37.65% an. Auch auf alte Abſchlüſſe läßt der Abruf zu wünſchen übrig und einige Mühlen des Mannheimer Bezirkes ſollen bereits —10 Cents erhöhte. Heute koſtet La Plata⸗Hafer, ſag 46—47 Kilogr., Januar⸗Februar, 10.20, Februar⸗März 10.17%½ Fl. Die Nachfrage nach In land hafer iſt eher kleiner geworden. bereits zu 21.50—21.75/ angeboten, beregneter Hafer aus der Taubergegend, ab Station, zu 19—20.. 7 Mais konnte ſeine Feſtigkeit nicht voll behaupten und das Geſchäft darin iſt wieder kleiner geworden. Plata⸗ Mais, für den man zu Wochenbeginn noch 997½ Fl. eif Rotter⸗ dam gefordert hatte, iſt, loko, transborde, zweite Hälfte Dezember und erſte Hälfte Januar zu 9,87 Fl., Januar .92½, Febr. 10 Fl. cif Rottergam am Markte, ſeeſchwimmende und fällige Ware mit.80 Fl. urchweg feſten Markt hatten Futtermittel, obgleich die Käufer bei den ſteigenden Preiſen Zurückhaltung üben. Da bei den Neußer Oelmühlen ein wilder Streik ausgebrochen ſein ſoll, wurde für Soyaſchrot von niederrheiniſchen Mühlen zur Erfüllung prompter Lieferungsverpflichtungen Nachfrage hierher gelegt, wodurch ſich die Notierungen befeſtigten. Es koſtet Soyaſchrot, Dezember⸗Januar, 22—22.25 Parität Mannheim, Rapskuchen, aus deutſcher Saat, prompt, ab ſüd⸗ deutſcher Fabrik, 17.50 /, aus ausländiſcher Saat, prompt, Parität Mannheim, 16.75—17 /, Kokoskuchen 23.75, Erd⸗ nußkuchen 24.75 /, ab ſüddeutſcher Fabrik, Palmkuchen 18 bis 18.25, Leinkuchen 24—24.25, Dezember⸗Januar⸗Lieferung ab ſüddeutſcher Fabrik. Mühlenartikel blieben gleichfalls gefragt. Man verlangte für Weizennachmehl 22.50—23 50 für Weizenfuttermehl 16.50 /, Kleie, je nach Qualität, 18.75 bis 14.50 ¼/, Maisſchrot 22.75 die 100 Kilogr. Das Hopfengeſchäft war ſehr klein. Geſucht blieben glatte grüne Hopfen in la Qualität, die nur noch ſpärlich au⸗ zutreffen ſind, weniger Intereſſe beſtand für Mittelſorten, In der Pfalz lagern noch einige größere Poſten in Spekula⸗ tionshänden in der Gegend von Bergzaber ds, in Baden düxften noch größere Partien bei dem Zwiſchenhandel in Walk⸗ dorf⸗ anzutreffen ſein. Der Kundſchaftshandel iſt augenblicklich mit dem Packen der Ware beſchäftigt und dürfte erſt nach Be⸗ endigung dieſer Arbeiten, d. h. alſo nach den Feiertagen, wie⸗ der umfangreicher eingreifen. In Württemberg nimmt man die in Tettnang lagernden Beſtände mit etwa 350 Zentnern erſtklaſſiger grüner Ware an. f Neuerdings liegen Angebote auch von rufſiſchem Hopfen vor, der in dieſem Jahr erſt⸗ mals unter eigener Marke auf den Auslandsmärkten erſcheint. Die ruſſiſche Ernte wird auf 3000 Tonnen geſchätzt. Am ſüddeutſchen Tabakmaret iſt es in der Einkaufs⸗ Nοππ ο οντᷓοᷓ Dm eeeeeeeee eeee nicht mehr voll beſchäftigt ſein. Für Roggenmehl in boproz. tätigkeit gegenüber der Regſamkeit in den letzten Wochen Ausmahlung werden 36.50—37 /,, in 70proz. Ausmahlung ruhiger geworden, zumal die Pflanzer ihre Forderungen noch 35—35.50 gefordert, norddeutſches Roggenmehl, 65proz., etwas erhöht haben und auch der größte Teil der 19 er koſtet 35 l, 70 proz. 34—34.50 l. Ernte bereits aufgekauft ſein dürfte. Einzelne Verkäufe fan⸗ Für Gerſte beſtand im allgemeinen freundliche Stim⸗ den im badiſchen Oberland ſtatt, wobei 65 4 je Ztr. Eebr mung, ſoweit es ſich um gute Qualitäten handelt, die bereits angelegt wurden. Im Bü hlertal ſind die letzten Sand⸗ dſe beträchtlich erhöht haben ſich die Konkurs⸗ und Geſchäfts⸗ rarer werden, ſodaß auch die bisher vernachläſſigten Pro⸗ blätter zu 50—56„/ verkauft worden. Für das Obergut twas andlen, und wenn auch dieſe Zahlen gegen Jahresende immer venienzen mehr Beachtung finden. Das Hauptgeſchäft vollzog wurde in dieſer Gegend und im angrenzenden Hanauerland ſü de berelgeigen pflegen, ſo ſetzt doch dieſe Bewegung in dieſem ſich in Gerſte von Unterfranken, der Tauber⸗ und 60—62, bezahlt. Die Tabake gingen meiſt an Zigarren⸗ eits etwas verfrüht ein und hat jetzt bereits ein ungewöhn⸗ Maingegend, die zu dem erhöhten Preis von 29.50/ je fabrikanten im badiſchen Oberland über. Im einzelnen er⸗ Nenge detagt angenommen. Die Anzahl der Auete 1 der Doppelzentner nach Mitteldeutſchland und Nordweſtdeutſch⸗ zielten Schwarzach 50, Großweier 56, Oherbruch Scherz⸗ lachverſahrenz—45 257117 land gehandelt wurde. Für den Konſum in hieſiger Gegend heim Muckenſchopf, Holdhauſen, Freiſtett und Zell je 59 J, da inder kell 5 durch die Umſtenung des Geſchäftsaufſichts⸗ war nur geringes Geſchäft, da Tauber⸗Gerſten zum genannten Balzhofen und Unzhurſt 60 J¼, Weitenung und Leiberſtung Ais Jeraleichsverſahren bedingt. Preiſe hierher nicht rentieren. Prompte Futtergerſte war 61, und Stollhofen 62 ½ In der Verkaufsſttzung des Lan⸗ wunſeter wiung der Sparkafeneinlagen und des Konſumver⸗ waggonfrei Mannheim mit 28.—24 angeboten. Plata⸗ desverbandes bayeriſcher Tabakbauvereine wurden 1255 Zent⸗ à verkäuft in normaler Steigerung. sp. Gerſte bedang 12.30, kanadiſche Gerſte 10.30 Gulden, Dez.⸗ner rotblühender Tabak zu 53 1 und 9340 Zentner Veilchen⸗ 5˖ 1 Die für Hafer blieb das Aus land, namentlich Argen⸗ weiter gefragt. Man bezahlt für überſeeiſche—10, für 1 185 cif Rotterdam. tabak zu 58—66.75„ der Zentner verkauft. Rippen bleiben uch ktobe württemb ungskredit⸗Anleihe geſcheitert. Der f das ſeine Forderungen vorübergehend! pfälziſche—5 zro Zentner, verpackt, loko Mannheim. ober e ingg berog. Anskandbanleihe der tinien, feſt geſtimmt, das ſ F 9 geh pfälziſch zro 3 5 0 Wohnungskrebitanſtalt in Stuttgart(Auszahlung a mFñ]xĩẽ-—]ꝝ ik— TI—————D* * 8 0 auf .wie 5852 Jahre unter Garantie des würktembergiſchen Staates udi8 S. 3. mitteilt, geſcheitert, indem die amerikaniſche Fa. bei dem Bankhaus Ernſt Wilhelm Engels u. Co. angeſammelten 9. 10. 9. 10. 9. 10. 2 ct ge Es, von d enen cktrittsrecht Gebrauch ge⸗ R. W..⸗Paketes verkauft werden ſollen, ſteht noch nicht feſt. Jeden⸗ Kondon⸗Paris 124,010124,91Holland⸗Schw. 209,40209,40 Kond.⸗Stoc. J 1897 19.97 1095 In der es der gleichen Quelle durch fals dürften ungefähr nom. 6 Mill. R. W..⸗Aktien Lond.⸗Srüſſel 34,90 84,89 2492 2475 Na 12 * 472 aild.⸗Patis 1 5 „ eihe vermittelnde Großbank(Darmſtädter und National⸗ wieder zum Verkauf kommen. Der geforderte Kurs ſoll Lond.⸗Nalld. 8997 80.90 Kabel Holland 2472 Ue we Siutigarh ein Lellhelrad ieſer Ankeihe über Holland mindeſtens 180 v. H. betragen, doch dürfte es ſchwer ſein, das Paket Lond Schweg 29 27 2922 Londor delo 11 92 58 ſolaz—— en, allerdings 2 v. H. teurer als beim amerikaniſchen unter den augenblicklichen Verhältniſſen zu dieſen Bedingungen ab⸗ Parte-Schweiz 20,38J 20.39 Lond.⸗Kopenh. 15.20.18.207 Label Bondon 4186.883 55 ehen war. f 75— Wee er,* 1280 In.⸗Me. laſſen ſich tolgende Kurſe ſeſtſtellen e erã 22 15„W. E. naheſtehenden ankhäuſer, ähn wie be em ake. er Lond 48.20,45.40 drid 151 69.26 90 Saele ee e aene 60 2 11 aufnehmen. Ein offizielles 900 4588 19 1605 0 15 eben e 5 15 13 15 karkells verſammelt. Die Pertreter der deulſchen Angebot kieg edd e Mallond. 22l 22 72 Stogbei. 11305 l1445(New⸗ Horr:: 4 4458 alan ene Bebmindernn d. eine 1 een e n 471 955 Holland. 189.32168.40 Lroſſel 7 488.56 5600 85 8 erminderung der an die Zentralkaſſe a. 9 Schriftgießerei.⸗G. in Berlin. e zu der geſtrigen Mitteilung„ Pfälzi 1 igs f Neruche benn dieſe Quote überſchritten wird. Nach einer längeren über die Ausgabe von 1,3 Mill. VA., von denen 1 Mill. an eine eee eee ee aee 100 rlnbelch ebtelt das Kartell für das erſte Quartaf 1928 noch unbekannte auslädiſche Gruppe begeben werden ſollen, zu er. Novembergefälle erztelten im einzelnen je Pfund in Vlennigen: derbichen Konkingente bel, wie ſie für das laufende Jahr fahren iſt, bandelt es ſich um eine Gdunpe, die bisber mit Kalbfelle bis 9 pfd, 180—181(auf der letzten Auktion 176—oh, über Netbaz Verkat Berthold in Konkurrenz ſtand. Mit der jetzigen Trans⸗ 9 Pfd. 160(152—1358) norddeutſche 158(150,25), Schuß 105(106) Nrrtnnd teilt ſsſperre beim Stahlwerksverband. 5 Der Stahlwerks⸗ aktion ſoll eine Te ilun 9 des Täti 8 keitsberei ch 8 erfolgen. Freſſer 119,50(1²3 50)j Leichte Häute von 20—20 Pfb 116,50(115 500 1 dett Handelsfiouech ein Rundſchreiben ſeinen Mitgliedern mit: Den Ein Bezugsrecht für die Aktionäre kommt nicht in Frage, auch nicht 8 ber Cllen, irmen wird geraken, nur ſolche Mengen Walzeiſen zu auf die 300 000% Vol., die zur Verfügung der Verwaltung bleiben 515 20 30—45 30—50 80—79 wie büe werks 125 ſie Dee———— 5 ſollen. Man e 15 111 in 11 5—5 „die verband vorläufig den Verkauf wegen der ungekla betrag vornehm zur Stärkung der Verwaltungsſtellung dienen gchſenhäute Nacdbre dem 1. Jannar eintreten könnte, geſperrt hat.— Wie wird. Es iſt in Ausſicht genommen, der bevorſtehenden GV. die Zu⸗ Naberhaut, Aeoſtage nach dieſe Mitteilung ſofort eine außerordentlich ſtarke wahl von Vertretern des ausländiſchen Unternehmens in den AR. Kuhbänte 98— 14 110 44 Handrage iſt ch Eiſenerzengniſſen aller Art einſetzen laſſen. Dieſe vorzuſchlagen.— Die Berthold Meſfinglinienfabrik iſt, aktienmäßig Jarrenbäute 14 75 + bertpler inf o groß, daß e kaum befriedigt werden kann, zumal die im Ausland hauptſächlich an öſterreichiſchen und ungariſchen Schrift⸗ Häute 2. Klaſſe a) Rinderhäute o. K. bis 49 Pfd. 94,25(91—94); uge enlae Materialknappheit aus ihren Beſtänden nur ſehr gießereien intereſſiert und beſitz in Deutſchland nach Angaben im o. K. 50 u. m. 92,25(91), m. K. b. 49 Pfd. 90,50(88,25—89,25), m. K. ü. 9 letzten Geſchäftsbericht 93 v. H. des Kapitals der AG. far Schrift⸗ 50 Pfund 85(78,25). b) Ochſenhäute o. K. b. 40 Pfund 87.—01,25(80%5) 4 90—100 100 u..ehr 1007½ 103˙% 113¾—445 11 751½ 1277155 14% 1114—11 1 5 751 n abgeben unter:, Silb 5 Mit die i 86, erf Silber⸗ aießerei und Maſchinenbau in Offenbach a. M. Mit dieſem Be⸗ über 50 Pfd. 90,5092,(87,5—90 50), nt. K. b. 40 Pfund 86,50(86), 0 den dichteten zund Kupſer⸗Höchſterzeugung bei Mausfeld. Aus aut⸗. frieb beſteht eine Intereſſengemeinſchaft. Ebenſo ſind beſtimmte Ver⸗ ft. 50 818. 8 508050(81,50—82), e] Farrenhäute 15 K. B. 49 Pfund u 5 dat, und 8 Kreiſen wird bekann, daß die Mansfeld AG. für Berg⸗ ei Schrif f 2 1 n einbarungen mit der Schriftgießerei D. Stempel. AG. in Frankfurt und über 50 Pfund 81(75,50), m. K. 75,25(70), d) Kußhäute 9 K. Möerenern ttenbetrieb im Jahre 1927 recht befriedigend gearbeitet a. M. gtroffen, mit der der Balkanmarkt durch die Firma Berthold— bis 40 Pfund 35 5 G8500. 8025 70, Aes 25 Ppuns 89,25 9 ö aben ſowohr die durchſchnittlich nicht unerheblich 805 1. 0% f ati u Stempel Gmbc. bisher⸗ bearbeitet wird.(79,50), o. K. über 50 Pfund 94,25(88,25); Häute franzöſiſchen Ur⸗ Vettonalifſapferprei die ſtark im Fluß befindliche 50), b. K. über 50 Pfund 925(s 5n. te franddf Ur nletdebe gekung 3 Wee ee Sämtliche 7 5.§. Dividende bei der Zuckerſabrik Rheingau AG., in Worms. forungs m. K. 50 u. n. Pland Rinderhänte 89. Ochſenbäute 88 70, Lage baben dur et. Sehr befriedigend iſt Die Geſellſchaft, deren Ak. ſich bekanntlich im Beß der Süd⸗ Farrenhäute 73, Kuhhänte 86,25, Schußhäute aller Gatlangen 75,25 40 Aa 17 den— Araumer Belt woll be⸗ deutſche Zucke r. AG. in Mannheim befindet, nimmt für, 1926⸗27(79,25); Hammelfelle, Wolle 79(79,50) Halbwolle 75(79,50) Schuß W Halleſche Pfännerſchaft, die bekanntlich von der 81 5 9 auf— 10 auf. e ichten wer un ig beurteilt. lütden en; als 9 e ebeſelg- und Gas. Flaſchen Be⸗ 85 e 5 0 270 Ochſenhäute, 460 Farrenhäute, 970 Kuhhäute, 665 Häute 2. Klaſſe, ö end ſeßenfalls recht befriedigend eer arden⸗ 4 Pkilipps A. in Fraukfurt a. M. wieder bivibendenlos. Dieſe 190 Häute franzöſiſchen Urſprungs und 115 Hammelfelle. Dieſes jüholge d. dagegen 51 defr 25 865 ge ſtlichen Kohlenbetrieben, die Pianogeſellſchaft ſchtießt das neun Monate umfaſſende Zwiſchen⸗d. ganze Angebot wurde bei gutem Beſuch und günſtiger Kaufneigung drigen er ſchwiert e 55* 27 tohlenbergbaues l e 1026¼27 zum 30. Juni d. J. mit einem Reingewinn von 83 234 ,, abgenommen. Gegenüber der letzten Auktion bedeuten die vorſtedend leheähr! Erfolge A1 1 1 1155 2 Bagrden dürfte die woraus 79 710% für Abſchretbungen verwendet werden und der Reſt aufgeführten Preiſe für ſämtliche Großviehhäute eine Erhöhung um ſben läße Kupfer⸗ icht wie erholen konnten. it ſich ſchon jetzt über⸗ vorgetragen wird(i. V. ohne Gewinn und Verluſt). Die G. bleibt—10 w.., für ſchwere Kalbfelle und norddeutſche Häute eine ſolche eedee Pöriahre ff. endenlos. Die Umſatzſteigerung halte auch um 5 v.., mährend leichte Kalbfelle die höchſten Preiſe der voraus⸗ blalreiten. Nekordhöhe des Vorfahres erreichen, im laufenden Jahre an. gegangenen Auktion erzlelen konnten. Die nächſte Auktion finde. 10 e— 9*34 zungen der Ration Aabl der Arbeſter bat gedenüber danr ge Jof. Eine neue große Luftfahrtgeſellſchaft für den internationalen am Donnerstag, den 19. k. M. ſtatt. 0 anlaen ſe onaliſtierungsmaßnahmen abgenommen. Große Hoff⸗ ft 8 age zuunt die G. auf die Zeit im Bau befindliche Zinkoryd⸗ Berkehr in den U. S. A. In aller Stille iſt in Buffalo durch die Verliner Metallbsrſe vom 9. Dezember 7 Preiſe in Feſtmark für 1 Kg. Anſ deiben ſon Sewinnung von Zink in Form von Zinkoxid. Die neue bekannte Curtiß Aeroplane u. Motor Co. eine neue Luft⸗ 9, Aluminium in Raffinadekupfer—.——.— Barren 2514 2,¹4 beſtden. ereits 4 8 in Betrieb genommen verkehrslinfe, die Curtiß Robertſon Aireraft Corpo⸗ mülnmteneber die ee— Zeit keine ratien, ins Leben gerufen worden. Dieſe Geſellſchaft wird den elenrolgttupfe. 10500 15,00 bemeſſen Augaben gemacht werden, doch erwartet man wieder eine internattonalen Luftverkehr mit Kanada und Meriko uer A Gut Verzinfung 8 und ee e 1555— 5 1 85 7 250—.——.— 55———.——— 19 1 5335 m ofort eine Studienkommi einberufen, die die Frage des Nohzink Bö. Pr.—.—.——— enzinn—.— 10 Tahedeſe, Sceſcaaltsgang bei Ghillingwortih, Der, Geſchaftsgang Luftverkehre mi Enrona ortſen wirt. Es ſoll ſchon aß Aurhen e e e, e.0—52 25 nz⸗ und Ziehwerke Chillinaworth AG. iſt in dem 3 Verkehr mit Eur Neu⸗ Plattenzint—.—.—.—— Antimon 0,94-0,99 0,83..00 nochde der ablauf 38 8 eine Wiederauf⸗ 1929 ein regelmäßiger Verkeh opa von Neu⸗FFundland, wo⸗ Aluminfum.10.0 Süder für 1 G1. 80 50-81 50 80.25 81 28 och niger ewin nden GJ. durchweg günſtig. Ob eine Wieder I1 bin Zubringerflugzenge verkehren ſpllen, unter Ausnutzung der ed n 0 aber. Metallmarkt.(In Lſt. f. d. 231 cht überſehnausſchüttung erfolgen kann, läßt ſich jedoch zurzeit ſchwimmenden Inſelproſekte in Anarkff genommen werden. Hinter züdenz e Dee mei onnmemnm in Kähmaf ehen. dem Unternehmen ſoll einer der großen Autokonzerne ſtehen. Es ſind, 8 22.25 ſabnner.Gbinenſabrik Foſef Wertheim.⸗G., Frankfurt— bereits Vorbereitungen für größere Bauten getroffen worden.—— Dueckſtb. p. Fi. 23.— 2— 0 ill./ trocken, 60(79,50).—— t.&4 wieder[ Zum Angebot gelangten 2900 Stück Kalbfelle, 980 Rinderhaute 8. 9, Vlet Kupfer Kaſſa 60,8 80.15 Heſtſeler! 67.—(.25 Jink do. 3Monat 60.55 60,25 J Nickel —— Wannde ef Wer9 5 28 eee— do Elektrol(.50 67.—] Jinn Kaſſa 270.75 68.— Reauſus———— 10 geſnten, mi rtheim.⸗G., Frankfurt a. M. g. neh Ermäßigung der ſüddeutſchen Zinkblechpreiſe. Die Südd. Zink⸗ ein ſchloſſe it der Nähmaſchinenfabrik Gritzner.., Durkach, Deviſenmarkt bechhändlervereinigung, Ste Frankfurt a. Me ermäßiote mit Wir. 1005 elechnſſaon Intereſſ Nach olgt ni Intereſſengemeinſchaftsvertrag. Nach dieſem erfolg drobuß onKkonzentration ohne kapitalmäßige Bindung. Ein Teil Angeter fe eted eerle geeles Doll ſte geſtern wieder mit 4,1885 geſucht Schwei r Zeit nach Durlach verlegt. egen Doll., war ſie geſtern wie 37 i da Flauf von 1.E 5 3 dem Beſitz der Stadt Düſſel⸗ 505 Holland unverändert feſt, London weiter„geſucht mit Frachtenmarkt in Duisburg⸗Ruhrort vom 9. Dez. Aeen Wee Stadt e Teil der R..E. 4,8830 nach 48825. Mailand ſchwächer, gegen London 90,— Die Nachfrage nach Kahnraum war auch an der heutigen 15 Autereſſenkreiſes 15 25 aufen. Ob es ſich dabei um] nach 89.95. Spanien bei kleinem Geſchäft 29,54, Heute vor⸗] Börſe wiederum lebhaft. Frachten und Schlepplöhne ſaspge * Rhßeiniſchen Bahngeſellſchaft handelt oder ob Tefle des mittag notierten: die Tagesmieten blieben unverändert. kung ab 9. Dez. die Preiſe für Zinkbleche um etwa 2 v.., während Nach vorübergehender Abſchwächung der.⸗Mark bis 4,½9 dieſe am 6. Dez. um ea..5 v. H. erhöht worden ſind. e 10. 10. Seite. Nr. 572 Nene Maunhbeimer Zelkung[Mittag⸗Ausgabe) Samstag, den 10. Dagender, 5 N 2 i———̃———— in 7„Srrn Biberſtunde. K 2 0 Senniag r Sonntagsſchuler 5 Zun tenſ igt,.80 Panz Fienß mit Presigt 1 * Gottesdienſt Ord nung. 1 Dienstag 480 Nenge ee ee e 1 2— Ebriſt TTT 8Mannerſtunde und E. B. J..: ibelſ lehre fü 4. Jah: Jünglingel Evangeliſche Gemeinde Semsiag.18 Gibelzande h. 25.. N. Schwedingerdraſg ee Abventagomgunteg 55 Sonntag, den 11. Dezember. 9. Advent.. Sount. 11 Sonntagsſch.; 3 Verſamml. 5 Fungfrauenver.; 8 C. B. ee. ſon des Müttervereins; l. und Trinttatiskirche:.30 bredigt. Bitar Dr. Schinng; 10 Predigt, Pfr...; Dienstag 5 Frauenſt. 8 Bibelbeſpr. f. Männer u. Jüngl. e it Predigt:.30 Predig uug⸗ Roſt; 11.15 Kindergottesd., Vikar Dr. Schilling; 11.15 Chriſten⸗ Donnerstag 8 Bibelſtunde; Freikag 8 Jungfrauenverein; Sams⸗ 5910 575 Früßmeſſet 8 Singmeſſe 1 2 Ehriſtenlehre für 3ů lehre, Pfarrer Renz. tag 8 C. V. J. M.— Neuoſtheim, Leiblſtr. 19: Freitag.30 Frauen⸗ Raden 11 hl. Meſſe mit Predigtz det Konkordienkirche: 9 Ehriſtenlehre f. Knaben, Kirchenrat v. Schoepffer; tunde.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 1 Sonntagsſchule; Lieb ne Segg manſonſonntag 10 10 Predigt, Kirchenrat v. Schoepffer; 11.15 Kindergottesd., Bikar 8 Jungfrauenverein; Dienstag 8 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ e lenentiece Mazndetn, Sunmag: 5 130 Frühmeſſen 8 aiigen Karle; 11.15 Chriſtenlehre f. Mäßchen, Kirchenrat v. Schoepffer; ſtunde des C. V. M.— Aheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 1 Hanglingeß den s an Beichtgelesenfeitzee⸗ iſtenlebroflichtgen 1 8. Liturgiſcher Gottesdienſt mit Darſteuung eines Krippenſpiels, Sonntagsſchule; Mittwoch.15 Bibelſtunde; Samstag 8 Bibel⸗ meſſe mit Predigt, gem. Kommunſon der chriſten..30 Prebig Bikax Karle. ſtunde des C. B. J. M.— Bellenſtr. 52: Sonntag 11 Sonntags⸗ Jünglinge von den männl. Jugendarganſſeitenlehre der Füng⸗ Ehriſtuskirche: 10 Predigt, Geh. Kirchenrat D. Klein(Einführung des ſchule; Montag 8 Jungfrauenverein; Dienstag.15 Männer⸗ und Amt 11 Singmeſſe mit Predigt: 2 Gbriſtenke Kirchenälteſten Direktor Phillpp Bohrmann); 11.15 Kindergottes⸗ bibelſtunde; Freitag.15 Bibelſtunde; Samstag.30 Jugend⸗ linge:.30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht. ngmeſſe m⸗ greb⸗ dienſt, Vikar Beiſel; 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff und abteilung C. V. J. M.— Sandhofen, Kinderſchule; Sonntag 4 Katholiſche Bürgerhoſpitalkirche. Sonntag.30 Singm Geh. Kirchenral B. Klein: s Predigt, Vikar Krieger. Verſammlung; Montag 8 Jungfrauenverein; Donnerstag.30 10 Gymnaſtumsgottesdtenſt. neſſe u. Beſhg Friedenskirche: 10 Predigt, Bikar Nußbaum; 11.15 Kindergottesdienſt, Bibelſtunde.— Luzenberg. Gerwigſtr. 12: Sonntag 11 Sonntags⸗ Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntag 9 rumeſtz ae und Bikar Nußbaum; 11.15 Chriſtenlehre, Landeskirchenrat Bender; ſchule:.30 Verſammlung; Freitag 8 Bitzelſtunde,— Waldhof, gelegenheit; 7 bl. Meſſe; 9 Singmeſſe mit Predigt. 3 Jungl⸗ Predigt, Landeskirchenral Bender. Kinderſchule: Dienstag.15 Bibelſtunde— Feudenheim, untere Adventskommunſon der Jünglinge, der Mitglteder de nd Amz Johanniskirche: 10 Predigt, Miſſionar Keller; 11.15 Kindergottesd.⸗ Kinderſchule: Sonntag 8 Bihelſtunde; Mittwoch.15 Bibetſtunde. Vereins und des Jungmännerbundes;.30 Predigt u Knaben Bikar Schropp: 6·Evangeltſation; 8 Adventsſeier. Eintritt zum Seckenheim, Kinderſchule; Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Neckar⸗ 1 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für k. Beſten des Mutterhauſes. Kaaind h 8 ne⸗— Käfertal, Ge⸗ 6.80 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen⸗ 11 munionſonnfeh E ehaus: Sonntag erſammlung. 8 8 om e; Mädchen, Pfarrer Dr. Lehmann; 11.15 Kindergottesdienſt, Bikar 5 dn Ane e e 11 1 mentunft des Jungmänner⸗Kreiſes, gleichzeitig Sonntagsſchule; 8 Singmeſſe mit Predigt:.30 Hochamt m.80 Advens⸗ 1 Dr. Schütz; 6 Predigt, Bikar Dr. Schütz, elanchthonkirche: 10 Predigt, Pfarrer Rothenhöfer; 11 Kindergottes⸗ 4 Jugendverein für jg. Mädchen;.30 Jungſchar⸗Kreis(14⸗ bis meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Jünglinge andacht. dienſt, Bikar Steiger; 11 Chriſtenlehre, Pfarrer Heſſig; 6 Predigt, 16lährige); 8 Evangelſſations⸗Vortrag. Dienstag 8 Gebetſtunde. Städtiſches Krankenhaus. Sonntag Früh „0 Mittwach 8 Männer⸗Berammlung. Dannerstag 4 Frauen⸗Ver⸗ meſſe mit Anſprahe Lutherkieche: 19 Predigt, Pfarrer Dr. Lehmann; 11 Chriſtenlehre für Verein für Jugendpflege e. B.„Haus Salem“ K 4, 10. 2 Zuſam⸗ der mäunk. Jugend) 6 Frühmeſſe u. weich eee 11 + 7 ·Beichtgelegenheit;.15 Singmeſſe mit.80 1 Pfarrer Heſſta⸗ Lenes Städt. Krankenhaus: 10.90 Prebigt, Vikar D f 4 8.10. 5 r Dr. Schütz. ſammlung; 8 Blaukreuz⸗Verſammlu Diakoniſſenhaus: 10.30 Prediat, Pf Scheel i 60 aus;: 1 Nfarrer Scheel. Landeskirchliche Gemeinſchaft„Bethesda 5 St. 8 6 Beicht: Pfarter ue A e 1715 kander⸗ nachmittags 3 löhr Jableseles 3 Nacheler⸗ 5 Sene nenen er Judeng 8 00 Singmeſe hellen Pfarrer Mutſchler. 7* 5 ſtenlehre für Mädchen, mie e en 8 Männexrſtunde; Don⸗ 10 Predigt und Amt: 11.30 Singmeſſe mit FPredtseeger en e 35 3 b e Bapfiſten⸗Bemeinde, Mar⸗Joſefſtr eee 10 ee St ee ee ee Wee 15 Sinanee 85. riſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Luger. 0 7 3 8 2 39.45 Hochamt Wetthänskirche Necaran:.45 Predigl, Pfarrer Fehn; 11 Kinder⸗ e eeeeeee mit Predigt;.1 Chriſteulehre für Jürolige eelte Pfarrer Fehn; 1 Gbriſtenehre Süd⸗ tagsſchule.— Mittwoch.15 Kellalonzuntersic; 1 Stbettunbe. Madchen n ne aen ben e e 9 1. ̃ dfarrez n 2 1120 Abeinan:.ad Bredſot, Pitar Sehmidt⸗Elever; 10.80 Ehritenkehre für onnergstga abend 8 Jugendbund. St. Frauziskugskirche Maunheim⸗Waldhof. Sonntag 6 Beicht! uen); e. e denee eee andoſent.30 Hauptasktesbtent. Niarrer Ohrr: 10.45 Cörienfebre 1 rche—„Lindenholſtraße di. 80 Amt und Predigt in der Kapelle ber Spiegeiſg apele der Nnden; Pfr. Dürr 11.0 Kindergottesdienſt, Vikar Dreßler; Evangellſation in 5 Zabanntet vangeliſt Krupka: abends 6: Predigt und Amt; 11 Singmeſſe mit Homilie in der Singmeſſe; 4 endaozſesdienſt, Bikar Dreßler, Sae ee rche, Euang, Krupka⸗Vaihingen⸗ Splegelfabrik; 11 Schüfergottesdienſt mit Predigt u. Su ſ anluskirche Waldhof: 9 Ehriſtenlehre für Knaben, Virar May;.45 4a 1 92 Ab 5 0 Frauenſtunde, Schw. Erna. Diens⸗.30 Chriſtenlehre für Jungfrauen und Abveutsandach Hauptgottesdienſt. Bikar May; 11 Kinzeragttesbienſt, Vikar May. Munner Mittwoch Nne Ehriſtentum— funge Sonntagsabendandacht mit Segen. 90 Bei% 8 Wocengeftebblente. + 17 Ne 6 te St. Bartkolomänspfarrkirche Sandhofen. Sonntag 1 m. Peeh eee 9—5 75 lergen e Miter Rleig; Steeger. Donnerstag abend 8 Zaugendzund für Junge Waäbchen. 108eg. 10 Am ene unole n erb 1„ Dez,, rm..9 orgenandacht. 5* 11 red. u. Amt;.50 iſtenl Jüngl.) u. e 15. Dez., abends 8 Andacht miu Bibel⸗ Sene. 3250 ab ban für das Alter von 19—416.; St. Peter und Panl, ee 1 9 Sonntag 110 gl ng, Pikar Karle. 15— 7 Hülere ienſt: 10 9 e e en, ende 6 fbset, Get. girgen.] Sieſebinng, e e n. Mftinag h Feftüsebnde lgn e der; beesdlenſ 145 Eünſfee n. 1 Sr mkung: Freitag Nofanniskirche: Donnerstag, 18. Dez., abds, 8 Andacht. Pfr. Emfein 8 Heiligungsverſammig.— Sonntags⸗Schulen: Sonnta 1 i che) 18. Dez,, abbs. vfr.. 55 g 11 u. It⸗Katholiſche Ge Schloßkir Meelergeſe„Mittwoch. 14. Dez., abends 8 Andacht Rfarrer Aunbt.0 Mittwachs Donnerstaa Liebesbund. Sonnt ae digtz naearl⸗ Nelzucibenkirche; Miitwoch, 14. Beg, abends 8 Bibentunde“ Ffarret Evang.⸗luth. Gemeinde. onntag, 11. Dez., vorm. 10 Deutſches Amt mit Prebig iſſenefarl eſſia,[Diakoniſſenhauskapelle, F 2. 20) Beſper mit Adventspredigt von Stadtpfarrer Dr. Ken deg: Donnerstag, 18. Dez. abds, 4 Anzacht, ufr. Mutſchler.] Sonntag nachmittag 5 Uhr Predigt, Pfarrer Wagner ruhe, Mitwirkung des Kirchenchors. eeeeeee 15. Dez., abends.45 Andacht, Pfarrer Luger. Methodiſten⸗Gemeinde Chriſtengemeinſchaft 2 5—5 Neckaran: Donnerstag, 15. Dez., abends.80 Wochen⸗ Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26 kirche, Pfarrer ſrehn. Augartenſtraße 26. Sonntag vorm..30 Predigt, Bewegung für religitſe Ernenerung. er —— Diegttag,. des, adends e Amrelnande. 205 deube aeeeeene, Abende 8 Jugend⸗ Sonntag, 11, Dezör., vorm, 10 im Vortragsſaal IL. 11. 21 und nehe eeeee Dez, abends.15 Bibelſtunde l. Gemeinde⸗ bardl. 4 Neene en neeee ee en Kane des eiurich unn⸗onbenbaneg 75, e aulnskir ldhof: Miſſionsverein. Dienstag abend 8 Sonntagsſchul 8 5 guenng 11.15 Fonnlagdteſer ſiir Kinder in. betrachtun 9 eeeeeeeeeeeeeeeee 5128 abends en Abvents⸗ 0 agee 1 1enz U. Ne 120 e een Fe Bereinigte evangeliſche Gemetuſchaften 40 Jugendcher le eensgeter t e e 21, Par h „ 14. gsſaal L. 11. 21, rlet f atholiſche Gemeinde. Befen der Straſe und der Gngde“ im Anſchluß an 15 ient wang. Berein für innere Miſſten B. Stamigſtraße 18: —3— 5 n e. ße 18: Obere Pfarrei(Jefnſtenkirche). Sonntag von 6 an Adventsbeichte: ö 45 lemskl, en 8 Jungfrauen⸗ 6 Frühmeſſe:.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt,—— eee ee eine den 1 nnen e kanenkengregatten: 3d Findergottes⸗ Laules ie en Leukeibebenlage 9* Manngeim, an den Pianken veben dger Haupos 8 7 fune Näche-S Plhg-Aüfe Röck roßer Meldnachts-Vortauf fn, 2 3 f J. ansed m. Kaüfnerschfigun bel 81² 8 1 Fiago-Larer eb Leger zu Originel-Feabrikpreisen der Fe S. 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