N re rrrrrrrrrr asungt, Preis 10 Pennig Lamsfag; 10. Dezember Abend⸗Ausgabe 1927— Nr. 573 Noue Mannheimor Seilung denngs Hdet de preiſe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei Vorauszahlung je einſp. N Poſt monatl..⸗M. 200—— Beſtellgeld. Kolonelzeile 5 Allgem. Anzeigen 0,40.⸗ ellamen erung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗—4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher delen 4* Vechate alten Poſtſchecktonto 17000 Karleruhe. Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. 885 wueleſee EG, 2 Haupteglehenſtele R 1450 keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ mes ſeut deeſchefts Aedenftellen Waldhofſtt. 25 walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. berechtigen zu keinen alte 20 u. Meerfeldſtraße 18. Telegramm: Erſazanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben ann 125 1 al ch alanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge dur Bell dernprecher 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Manhen f Sport und Spie! Aus Seit und Leben Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik. Wandern und Neiſen Geſetz und Netht Geheime Konferenzen in Gen;̃ Wöbi and Boerben Flottenrivalität— Die Hintergründe der Verſtimmung— Ein Erfolg Pilſudski im Konflikt mit Litauen Die Folgen des maritimen Wettrültenz Die Genfer Völker⸗Börſe teilt mit ihren Namens⸗ 8 ſchweſtern im Handels⸗ und Wirtſchaftsleben das Geſchick, daß Heute abend Schluß? eee 1 die Fachausdrücke der Börſenberichterſtattung auch auf ſie an⸗ heu Genf, 10 5 2a en ſch gewendet werden. Man kann deshalb ohne allzu ſtarkes Um⸗ eutige„10. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Pilſudskis bezeichnen. bi der Vergleichs te das 8 in de ten Woche Slunde Ratsſitzung fand um 11 Uhr ſtatt und dauerte eine Im Verlaufe der geheimen Sitzung ereignete ſich e Funde. utde Ber L gehein g eninnetf der Ratstagung bislang geſchehen iſt, kurzweg als„Verkehr nir eme 1 8 80 heute Ba. dwischen Pilfndskt und Woldemaras ein heftiger Zwiſchenſall. von Büro zu Büro“ und die Tendenz als„luſtlos“ bezeich⸗ kennerſtatter mit 3* 20 55 55 55 Pilſudski wandte ſich in ſeinen Ausführungen an Woldemaras neu. Deshalb kommt auch nicht den Genfer Dingen der beſth⸗ egs gewiß, denn bis bubr 10 25 5 5 1 5 noch mit den Worten:„Sagen Sie mir, ob Sie den Krieg mit Vorrang zu, ſondern das wichtigſte außenpolitiſche Ereignis mn brt werden müſſen. Di U derhand Polen oder den Frieden wollen. Mehr will ich von Ihnen] war die Kongreßbotſchaft Coolidges, weil ſie nach In d Briand und 5 Ae* 0 eſee nicht wiſſen! Daraufhin antwortete Woldemaras. er wolle längerer Zeit die erſte wirklich wieder politiſch bedeutſame für Deſeuner ſtattfind N0 u. Nie e e e den Frieden mit Polen. Pilſudski erwiderte:„Nachdem] Kundgebung aus den Vereinigten Staaten darſtellt. Zwar bun das 777 5 928 Sie dieſe Erklärung abgegeben haben, iſt die ganze Sache für] ſind es noch bis zum Ende der Präſidentſchaft Coolidges mehr kann erzielt word Jen 15 iſt 5 70 der R 8. mich in Ordnung. Ich kann ruhig nach beendeter Sitzung als fünf Vierteljahre, aber dieſe jüngſte Botſchaft ſtellt be⸗ de bis zeute abe E ſcch ato⸗ nach Haufe fahren.“ Aus dieſen Aeußerungen wird der reits ſein politiſches Teſtament dar und enthält dariber lths amisfrage, ſt ht möalich, ereiner Neſo. Schluß gezogen, daß bis auf weiteres der Konflik; bei⸗ hinaus gewiſſermaßen die Wahlparole für die Republikaniſche Augs, über bie Einſetzung 9 5— 5 eſo⸗[gelegt ſei. Trotzdem bezweifelt man aber, daß die für Partei. Da nach amerikaniſcher Tradition ein Präſident nie Lelte frage auf 35 v. 0 f. eſtern⸗ 5 Uhr anberaumte Sitzung zuſtande kommen wird. Dr. öfter als zweimal zu kandidieren pflegt, war es eigenklich Stref wird noch e eel Streſemann ſagte nach Beendigung der geheimen Kon⸗ von vornherein klar, daß der ſeinem Weſen nach durch und die liemann und Pilſ 1855 nach 5 145 ferenz: Hoffentlich findet heute nachmittag eine öffentliche durch konſervative Coolidge von dieſer Gepflogenheit nicht 00 kuiſche Streitfrage ei e 155 kauſche zu pflegen. Situng ſtatt. Man alaubt, aus dieſen Warten ſchltezen dn abweichen würde. So hat er ſeine ſchon vor längerer Zeit un—.— Uer einen an 700 auſch pf Meel⸗ dürfen, daß noch Schwierigkeiten zu überbrücken ſind. Briand ausgeſprochenen Worte:„1 do not chose, to run for Presi- Jlit en üßer die geſt— N erſzrechent ſten Mel⸗ dagegen iſt optimiſtiſch. Marſchall Pilſudski wird heute abend dent“— aus der etwas ſaloppen engliſchen Form in ver⸗ geſtrigen Verhandlungen über die polniſch⸗ abreiſen. Der polniſche Außenminiſter dagegen hat ſeine Ab⸗ bindlicheres Deutſch übertragen,„Von mir aus werde ich 2 wan anſche Streit iſ ‚ aber reitfrage iſt heute Ebbe eingetreten. Was reiſe auf mor Sonnt t. mich nicht um eine Neuwahl als Präſident bemühen“— wahr Nae e ee ee 8 und überläßt nun die Republikaner dem verwir⸗ m„ d 1 di 8 es Nach⸗ 11f lichen ſuchte, kommt heute zum Vorſchein. Marſchall Deutſches Fazit der Verhandlungen ſoie Benhen, erſt 15 585 kis entſchloſſene Weigerung, eine Ueberwachungs⸗ Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) In dfavori eſt⸗ ſundes u beitstommiſſton unter dem Patronate des Völker⸗ Kreiſen, die der Führung unſerer auswärtigen Geſchäfte nahe⸗ Kebe + 15 von de itauiſch⸗polniſchen Grenzgebiete zuzulaſſen, brachte ſtehen, iſt man über die bisherigen Ergebniſſe von Gen] Mitteilung, daß ſich Coolidge perſönlich und mit ihm ſein c dolländ Fünfmächtevertretern ausgearbeiteten und von nichtganz unzufrieden. Man bucht die vorläufige Er⸗ Kabinett ſtärker als bisher für die endliche Regelung der fend zum iſchen Berichterſtatter bereits empfohlenen Vor⸗ ledigung der oberſchleſiſchen Schulfrage als einen gewiſſen Er⸗ Rückgabe des beſchlagnahmten feindlichen Eigen⸗ witer Ausſodettern. Jedenfalls ſteht feſt, daß Briand nach folg und man ſieht noch optimiſtiſcher die„Zwiſchenentſchei⸗ tums einſetzen wollen, wobei er die Summe auf annähernd geetend Ehauche den Vorſchlag für undiskutabel bezeichnete, dung“ in der Frage der Danziger Weſternplatte an. Dre eine Milliarde Mark berechnete. Die Freude hierüber würde aen 8 ennberlain in Vorbereitung der für heute feſt⸗ grundſätzliche Entſcheidung iſt ja zwar neuerdings vertage noch größer ſein, wenn nicht unmittelbar nach der Verleſung Es heimen Konferenz auf halbem Wege ſtehen worden, aber man nimmt hier als gewiß an, daß ſie nunmehr der Botſchaft der Staatsſekretär Mellon das unter gewiſſen wurbe geſtern erzählt: Marſchall Pilſudskt habe für Danzig günſtig ausfallen wird, nachdem das Juriſtengut⸗ Vorausſetzungen doch noch zuläſſige Zurückhaltungsrecht auf⸗ enswilen und große Sumpatzie für ben ücten ſes Knglänsere Krei Hie und erf Italieners Piloti fallend ſtark betont hätte. Auch ſind die Widerſtände, die das Genfer Nat ſich ſo durchaus den Danziger Standpunkt zu eigen gemach: amerikaniſche Kabinett bei dem in dieſer Frage ausſchlag⸗ blütidet. Pi hat. Dieſe Auffaſſungen werden vielleicht nicht allenthalben gebenden Faktor, dem Senat, bisher gefunden hat, noch nicht lſchen et entwickelte ein Situationsbild der inner⸗ geteilt werden. Schon geſtern machte die„Kreuzzeitung“ behoben. Immerhin hat das Fähnlein derer um Borah, die de kein 5 561 in Litauen. Er erklärt wiederholt, es gegen den Außenminiſter mobil. Auch im Zentrum der der Führer der die Freigabe befürwortenden Sengtoren ein kreitfr riegszuſtand mit Litauen, infolgedeſſen müßte dürfte es nach Ulitzkas neuerlichem Vorſtoß manchen Un⸗ iſt, in der letzten Zeit ſtärkeren Zuzug erhalten, ſodaß viel⸗ dolah die 15 einſeitig geregelt werden. Der Marſchall hat zufriedenen geben. In einer Beziehung aber wird in leicht doch eine den Abſichten des Präſidenten günſtigere At⸗ 10 en, ihnderen vertauſcht. Litauen erhob Anklage gegen Deutſchland wohl Einmütigkeit herrſchen: Daß Polen den moſphäre im Senat zu erwarten iſt. 8 gier ski war geſtern als Ankläger gegen die Kow⸗ Völkerbundsrat nachgerade genug beſchäftigt hat. Seit Jahren Dieſe beiden Dinge ſind aber doch nur Beiwerk zu dem mamöſiſch ung aufgetreten und verlangte Genugtuung. vergeht keine Tagung des Völkerbundsrats, bei der nicht Kernſtück der Botſchaft, der künftigen Stellung Ame⸗ hebende Ebelegierte ſprechen von einer durch den Rat ab⸗ Polen ſo oder ſo, jedoch niemals als der eigentliche leidende 0 9 kiner n Erklä 0 rikas zur Aufrüſtung. Der Haushalt verlangt diesmal ärung, durch die man um die Schwierigkeiten Teil im Mittelpunkt des Intereſſes ſteht. Es wäre erfreu⸗ 4 5 5 5 8 Wne Dauiſch volniſchen Verſtändigung herumkommen lich, wenn unſer intereſſanter Nachbar im Oſten allmählich auch N 8 eh ng wäre gleichbedeutend mit einer Vertagung oder den in Genf Maßgebenden auf die Nerven fiele und ſie ihn ein des laufenden Jahres um 200 Millionen überſteigt Ein 1 er litauiſchen Beſchwerde und das Ergebnis der wenig zurückzupfeifen begönnen. reichliches Sechſtel dieſer gewaltigen Summe entfällt 55 Heer 7FFPFFF und Flotte. Coolidge verlangt für die nationale Verteidigung Stud die Bewilligung von 362 Millionen Dollar für das Marine⸗ — 3 2—7 4 2 8= 160 neg zdenkenkrawalle in Rumänien Quartalsbericht der Reichspoſt bestinen, Se en e uun reitung letzten Meldungen aus Klauſenburg ſind die Nach dem Bericht der Deutſchen Reichspoſt über das zweite geſehen. Unter den Neubauten für das Jahr 1929 ſind zwei 5 Shn der nationaliſtiſchen Studenten in Klauſen⸗ Viertelfahr des laufenden Wirtſchaftsjahres, Juli bis Sep⸗ Unterſeeboote und acht Kreuzer in Ausſicht genommen. Dazu datwaogen ke Schwere wie die in Großwardein. Zwei tember 1927. hat ſich der Verkehr weiter in aufſteigen⸗ kommen die Fonds für die⸗ Moderniſierung der Schlachtſchiffe ken ohnungen en vollkommen zerſtört und zahlreiche Pri⸗[der Linie entwickelt. Das gilt vor allem für den Paket⸗„Oklahoma“ und„Nevada“, ſowie die dritte Rate für das auf ſhärtenziger eeee„In verſchiedenen Straßen blieb und Poſtanweiſungsverkehr. Die Zahl der Fernſprechſtellen fünf Jahre berechnete Luftflottenbauprogramm. So wird die fännelte Warben deraae Bbd den Pelgebebünde hat ſich gegenüber dem Vorjahre um 133 000 auf 273 Mil⸗ eee b N05 eine große Studenkentenge an, die die Freie Monen erdün, Die Zabl der Geſpehe a em rund 10 Rroz. vorgeſehen iſt. Der Plan für das Landheer ſieht eine reguläre Ab dem Tr verhafteten Kommilitonen forderte. Die Polizei] auf 552,3 Millionen geſtiegen. Die Zahl der Rundfunk⸗ Armee von 118 075 Mann mit 12 000 Offizieren und eine 0 ſhwer 100 Men untätigszu. Der Schaden beläuft ſich auf teilnehmer betrug Ende September.76 Millionen. An Per⸗ Nationalgarde von 188 000 Mann vor ſowie die zweite Rate ſenber geſchädi i1l. Lei. Auch zahlreiche Deutſche ſind ſonal waren Ende September insgeſamt 334000 Köpfe für die Ausführung des auf fünf Jahre berechneten Bau⸗ 1 mnterrg wurde worden. Eine engliſche Flagge in Klau⸗ beſchäftigt, darunter 250 000 Beamte. Nach dem Kaſſenabſchbrß programms für die Luftflotte, das den Bau von 1800, Flug⸗ das 5 fuirufe heruntergeholt, in den Schmutz getreten und betrugen die Einnahmen von Juli bis September 1927 zeugen bis Ende 1932 in Ausſicht nimmt. Empfohlen wird Stoffar Flag ſen auf Rothermere verbrannt. Das Geſchäft,(in Klammern die entſprechenden Vorfahresergebniſſe) in ferner die Bewilligung eines Zuſatzkredites für den Bau wenllabrik dge gehißt hatte, die Niederlaſſung einer engliſchen Millionen Mark: bei der Poſt 281,2(221.), beim Poſtſcheck⸗ eines lenkbaren Luftſchiffes, für den der Kongreß bereits wäiere Stwurde demoliert. Die Ausſchreitungen dauerten berkehr 13,4 0 der T ſt hi 7655 15 ich 200 000 Dollar gewährt hat. mület,„Stunden an. Sie waren von langer Hand vorbe⸗ fe 4(11.7, bet der Telegraphie 2588(22.6) beim Fern⸗ Noch zu Rooſevelts Zeiten überſchritt das Militärbudgel Gaber er. in denen Ungarn und Juden wohnen, waren ſprechweſen 165,4(148,3), beim Funkweſen 13,4(9,9), ver⸗ 5 Veiras eines e iee 817 Gulkwaröeeinem weißen Strich gekennzeichnet Wören In miſchte Einnahmen 5,7(6,4), im ganzen 504,8(420,7). Die Ufaß kengen 512 ſie 25 ee N ein fried 35 wurde auch ein amerikaniſcher Kapitän, Ausgaben betrugen 499,3 Millionen(422,7). Die Spanien gemacht hatten, zu einer für damalige Berhältuiſe 19 augeclegram er, durch einen Meſſerſtich verwundet. Als erEinnahmen haben ſich, wie der Bericht bemerkt, infolge der außerordentlichen Kraftanſtrengung auf militäriſchem Gebiet ahmen wollt 55 den amerikaniſchen Geſandten in Bukareſt günſtigen Konjunkturverhältniſſe gut entwickelt. Die Mehr⸗ genötigt worden waren. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß unges, An verweigerte das die An⸗ einnahmen aus der Gebührenerhöhung werden mit die Vereinigten Staaten ſich der allgemeinen Aufrüſtung nicht 0 0 n begangen Kronſtadt haben die Studenten Ausſchrei⸗ monatlich 18 Millionen Mark berechnet. entziehen konnten. Immerhin blieben ſie, gemeſſen an euro⸗ päiſchen Verhältniſſen, weit hinter den Militär⸗ und Marine⸗ 5 11 Im rumäniſchen Senat Die Eituidattonsgeſch aädigten mächten der alten Welt zurück. Die Beteiligung der U. S. am nh über die Studentenkrawalle ſtatt. Der 9 Weltkrieg hat jedoch zu einer Verſtrickung geführt, aus der dagekation er Univerſttätsprofeſſor Boilu brachte eine In⸗ E Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Die ſie trotz der verſchiedenen Abrüſtungskonferenzen nicht mehr un inen ein, in der er beſtätigte, daß die Ausſchreitungen[ Bemühungen der Spitzenorganiſationen der Liquidations⸗ herauszukommen ſcheinen. uuz emi iſ vorher feſtgelegten Programm verübt wurden. geſchädigten, eine beſchleunigte Verabſchiedung des Kriegs⸗ Weniger die Tatſache iſt bemerkenswert, als vielmehr die an, und ürr, Duka drückte das Bedauern der Regierung ſchädenſchlußgeſetzes herbeizuführen, ſind bisher ohne Erfolg Begründung, die Coolidge den Forderungen für die Ver⸗ aic Aller udigte eine ſtrenge Beſtrafung aller Schuldigen geblieben. Man weiß nur, daß ſich der Reichsratsausſchuß mehrung der Flotte gab:„Wir fanden auf der Seeabrüſtungs⸗ 1400 ltbe ͤmniniſte chaden werde wieder gutgemacht werden. Unter⸗ am Montag mit dem Entwurf befaßt hat. Ueber das Ergeb⸗ konferenz in Genf bei Japan lebhafte Unterſtützung, doch 6 die wüf Lapidatu ſprach gleichfalls ſein Bedauernnis der Ausſprache iſt jedoch nichts bekannt geworden. Auch war es unmöglich,„mit England zu einer Verein⸗ e Mockſpi ſten Vorfälle aus, erklärte aber, er ſei überzeugt, auf der nächſten Tagesordnung der Plenarſitzung des Reichs⸗barung zu gelangen.“ Das Scho dieſer Worte iſt, wie man 1 8 iſterr tzel die Studenten herausgefordert hätten. Im rats iſt dieſer Punkt nicht verzeichnet. Man nimmt daher unſchwer vorausſehen konnte, in England mißtönig und un⸗ 0 entenkunderde beſchloſſen, für das ganze Land ſämtliche an, daß der Ausſchuß ſich vorher nochmals mit der Frage freundlich. In der engliſchen Weltpreſſe macht ſich ſogar eine 5. ahregbgebungen zu verhindern, die für heute anläßlich der Liautdationsſchäden befaſſen wird. Die Ausſichten auf deutliche Verärgerung, die von gereizter Erbitterung nicht gepla tages der Schaffung des rumäniſchen Studenten⸗ eine baldige Erledigung der Materie ſind unter ſolchen Um⸗ mehr allzu weit entfernt iſt, bemerkbar. Man ſucht nach den nt waren. ſtänden gering. Gründen der offenſichtlichen Enttäuſchung Coolidges, die ihn 2. Sette. Ner. Uro eanseee, ben m Depenbe, Runmehr veranlaßt hat, ſich auf die andere Seite zu legen. Coolidge ſagt in ſeiner Botſchaft, man wiſſe jetzt in Amerita, daß es keine Vereinbarung geben werde, die nicht mit einem Heträchtlichen Bauprogramm der Vereinigten Staaten ver⸗ nſtpft werde. An einer anderen Stelle heißt es noch deutlicher, Daß jede künftige Unterhandlung über die Einſchränkung der Seerüſtung in den Vereinigten Staaten nur die Pflicht auferle⸗ gen werde, noch mehr Schiffe zu bauen. Dieſe Ankündigung kann nur als eine kräftige Abſag e an jede künftige Ab⸗ küſtungs konferenz aufgefaßt werden. Nicht ohne Grund beruft ſich Coolidge darauf, daß die Vereinigten Staaten einen Handel mit dem Auslande und überſeeiſche Dampferlinien von einer Ausdehnung beſitzen, wie ſie von keinem anderen Lande er⸗ keicht wird. Nicht umſonſt ſpricht er davon, daß ſich an zwe! Ozeanküſten ein Staatsgebiet erſtreckt, das mit den reichſten Städten der Welt beſetzt iſt, und daß dort neben einer großen Beublkerung die größten Reichtümer und Schätze behütet werden müſſen, die ſe ein Volk beſeſſen hat. Nimmt man hin⸗ u, daß die Botſchaft auch von der Notwendigkeit ſpricht, den anamakanal zu verteidigen, ſo ſind damit alle Voraus⸗ ſetzungen aufgezählt, mit denen ſich auch die ſtärkſte Flotten⸗ üſtung rechtfertigen läßt. Der wahre Grund der engliſchen Verſtim⸗ Amunz iſt aber woanders zu ſuchen. Es ſind erſt wenige Wo⸗ chen ſeit der ſenſationellen Mittelkuna vergangen, daß die eng⸗ „Uſche Abmiralttät im laufenden Finanzjahr ſtatt der drei vom Parlament bewilliaten Kreuzer vorerſt nur einen in Auftrag Fgeben wolle. Wer mit der Taktik der engliſchen Politik ver⸗ trattt iſt. weiß, was dieſer Schachzua zu bedeuten hatte. Ena⸗ lands Flotte beſteht augenblicklich in der Mehrzahl aus itn⸗ geren Schiſſen und ſeine Kreuzerflotte im beſonderen iſt zah⸗ lenmäßtig allen anderen Flotten der Erde ſo überlegen, daß es auf den Nichtbau von zwei Kreuzern garnicht aukommt. Aber dieſe Selbſtbeſchränkung. die an dem tatfächlichen Verhältnis bder Fflotten zueinander garnichts ändert, war eine politiſche Geſe mit beſtimmtem Ziel, deutlicher geſagt: eine Ein⸗ labunanach Waſhinaton! Der Hintergedanke lag klar utage. Der eraebnisloſe Ausgaug der Genfer Marinekon⸗ flerenz bat mit einem Schlage die enalſſch⸗amerfka⸗ Ziſche Rivalität deutlich enthüllt. Die entſcheidende Frage für beide angelſächſiſche Nationen iſt daher: Wett⸗ Dſtenoder Etinigung? Es ſcheint, daß die amertkaniſche Deffentlichkeit den Sinn der enaliſchen Einladung nicht recht begriffen hat. Dennoch traf die„Newyork World“ den Nagel auf den Kopf. als ſie über den Schritt der enaliſchen Regierung das Urteil fällte, daß England in der Pra ris entgegenkom⸗ mender ſet, als in der Theorſe. Das iſt in der Tat das ent⸗ cheidende Wort. Eine auſſchlußreiche Information unſeres Jondoner Vertreters läßt darauf ſchließen, daß die unverein⸗ Baren Gegenſätze in der Theorie des Seerechts im Orunde für den Zuſammenbruch der Verhandlungen viel ent⸗ ſcheidender waren. als die techniſchen Fragen. Und auch dieſe laſſen ſich leicht auf den Dogmenſtreit zurückführen: die Eng⸗ länder verlangten mehr Kreuzer, als Amerika zugeſtehen wollte, und zwar für den„Schutz der Handelslinien“, das 5. für den Handelskrieg. Dſe Theorie des Han⸗ belskrieges oder beſſer des Blockade⸗ und Prifenrech⸗ tes im Krieasfall iſt die Baſtis ſedes enaliſch⸗amerika⸗ niſchen Abköommens über den Kreuzerbau. Das völlige Aus⸗ einanderfallen der beiden Auffaſſungen mußte zum Scheitern der Genfer Konſerenz führen. Seit Benſamin fFranklins getten hat Amerika von Ena⸗ land immer wieder die Sicherung des Privateigentums zur SFee gefordert. Wilſon hat der akten Forderung einen neuen Namen gegeben, als er die„Frethett der Meere“ ver⸗ langte. Handelsſchiffe ſollen, ſoweit ſie keine Kontrebande füßren von kriegführenden Staaten unbeläſtiat bleiben. Eini⸗ gen wir uns darüber, ſo ſagen die Amerikaner, ſo brauchen Wlr nicht halb ſo viel Kreuzer. Das iſt richtia, aber Enaland will auf die wirkſame Waffe der Hungerblockade, die einletzten Kriege zu einer gewſſſen Vollkommenheit ent⸗ Wickelt hat, nicht verzichten. Mit aroßer Hartnäckiakeit halten „die Abmirale an dem alten Dogma feſt, daß England auf Tod und Leben von ſeiner flotte abhängia ſei und deshalb frei ſein müſſe, dieſe Waffe mit voller Schärfe anzuwenden. Dieſes Dogma, das ee noch aus der Zeit der Rapoleoniſchen Kriege ſtammt, hatte ſolange Gültigkeit, als England unbeſtritten die erſte Seemacht der Welt war. Dieſe eiten ſind aber vorbet, und mit dem Aufſteſgen der ameri⸗ aniſchen Flottenmacht an ber Seite der en Itſchen iſt jene ſcharfe Waffe zu einem zweiſchneibigen Schwert geworden. Der Flottenſachverſtändige der Arbeiterpartet, Kennworthy, at kürzlich in einem ſenſationellen Artikel im„Mancheſter nardian“ darauf hingewieſen, daß England in künftt⸗ gen Handelskriege von dem guten Willen Amerkkas abhängig ſei. Die Vereinſgten Staaten würden ſich engliſche Eingriffe in ihren Seehandel nicht gefallen laſſen. Das bedeutet alſo. daß England in Zukunft mit einer Gegenblockade rechnen muß. Die ſiebzig Kreuzer, die England in Genf zum Schutz ſeines Handels forderte, würden aber bei der heutigen Ent⸗ wicklung des Unterſeebootes nicht entfernt ausreichen, um einen wirkſamen Schutz zu gewährleiſten. England befitzt nur für ſieben Wochen Nahrungsmittel, iſt alſo auf offene Straßen Gerhart Hauptmanns Hamlet⸗Bearbeitung Erſtaufführung im Schauſpielhauſe zu Dresden Biderſprüche und Unebenhekten, Unlogiſches und Rollen⸗ berwechſtungen in Shakeſpeares ß⸗aktiger Tragödie Hamlet haßen in Gerhart Hauptmann die Ueberzeugung reifen laſſen, daß die Urſchrift der Bichtung um 1600 perloren ging und die herumreiſenden Theaterdirektoren aus den Rollen, ſoweit ſie noch unperſehrt vorhanden waren, das Drama rekonſtruier⸗ ten. Fehlendes ſelbſt erſetzten, Worte dem Laertes in den Mund legten, die nur Hamlet ſprechen konnte u. a. m. Das hat in Hauptmann den Gedanken reifen laſſen, dieſes Drama alich auf Grund der neueren Ergebniſſe der Shakeſpeare⸗ Forſchung einer Unterſuchung zu unterwerſen. So ſchuf Hauptmann eine Hamlet⸗Tragödie, in der er zwar— das verſteht ſich von ſelbſt— in der Hauptſache die altgewohnte Form unangetaſtet ließ, in der er jedoch Szenen, die ſeit Jaßhraehnten in vielen Theatern als entbehrlich geſtrichen Waken, wzeder herſtellte, ſo z. B. den Aufſtand, den zwar der Aorſpegiſche Prinz Fortinbras auzettelt, um Dänemark zu erobern den aber Hamlet benutzt, um mit bewaffneter Macht gegen Dänemarks König Claudius vorzugehen. In den Hamlet⸗Ausgaben entfacht Laertes den Aufſtand, den hervor⸗ zurufen— da ghat Hauptmann recht— Laertes, der ſich mit ſeinem Vater Polonius und ſeiner Schweſter Ophelia der Gunſt des Königs erfreut, gar keinen Grund hat. Hauptmann ſelbſt ſagt in einem Auſſatz: der Aufſtand Anter Hamlet hat Sinn und Verſtand, der unter Laertes nicht. Er beruft ſich auf Goethe, der in„Wilhelm Meiſter“ eine An⸗ dentung in dieſer Hinſicht gemacht habe, ohne den Weg aus dieſem Irrtum weiter zu verfolgen. Nechtgeben muß man auch Hauptmann, wenn er das Liebesverhältnis Hamlets zu Ophelia als Torſo bezeichnet, und er hat die Geiſtesver⸗ wirrung Ophelias durch eine neue Szene als Motiv zum inneren Zuſammenbruch Hamlets nach einer Begegnung bei⸗ der neben dem des Zweifels, ob König Claudins wirklich der Mörder ſeines Vaters iſt, verwendet. Es iſt guch richtig, den Monolog„Sein oder Nichtſein“ aus dem dritten Akt, wohin ihn Schlegel ſtellt, in den 5. Akt erſte Szene zu legen, denn letzt erſt tritt die Frage an Hamlet heran: was nun? Das Aind die Hauptänderungen, auf alle kleineren einzugehen, mürde zu weit führen. Allerdings. haben die Wieder⸗ angewieſen, wobet von dem Oelbedürfuts der Flotte noch ab⸗ geſehen ſei. Was früher eine Macht war, iſt heute eine Gefahr für England. Und man ſteht hier die weltpolitiſche Perſpektive: wenn England am Priſenrecht feſthält, ſo wird jeder Krieg, ja auch ſchon jede Blockade im Auftrage des Völkerbundes, zumoffenen Konflikt mit Amerika führen. Das alles weiß man natiſtrlich in England. Aber wie in Frankreich die Generäle immer wieder in die Außenpolitik hineinpfuſchen, ſo ſind in England die Admfräle die Unbelehr⸗ baren, die wie z. B. Lord emys, ſogar noch für eine Er⸗ weiterung des Priſenrechtes eintreten. Angeſichts ſolcher For⸗ derungen kann man es verſtehen, daß man in Waſhington die engliſche„Einladung“ nicht für ernſt nimmt und lieber ein Entgegenkommen in der Theorie ſehen möchten. Das ver⸗ hängnispolle der Weiterentwicklung beſteht nun barin, daß eine unleugbare ee der Seerivalitäten eingetreten iſt. Die Erklärungen, die in der geſtrigen Sitzung des Unterhauſes vom Miniſter des Innern, Sir William Hicks, und vom erſten Lord der Admiralftät Bridgeman ab⸗ gegeben worden ſind, fallen durch ihre Schroffheit auf. Nicht Uungeſchickt hat der Mintſter die Ankündigung Coolidges, mehr Schiffe zu bauen, unter wörtlicher Zitierung auch für Eng⸗ land in Anſpruch genommen,„ohne im geringſten auf die Forderungen, Wünſche oder Abſichten einer anderen Nation in der Welt Rückſicht zu nehmen“. Die Rüſtungsgläubigen aller Völker werden Sir William dankbar ſein, für die For⸗ mulierung, die er dem Schluß ſeiner Rede gab:„Das erſte tſt die Sicherheit, erſt in zweiter Linie kommt das Sparen!“ Nicht minder auffällig iſt aber auch das Ech o aus Japan. Trotz des Kompliments für Tokio in Coo⸗ lidges Botſchaft iſt man dort wegen der gleichzeitigen Ver⸗ größerung der amerikaniſchen Kriegsmarine enttäuſcht, In einem Teil der japaniſchen Preſſe wird ſogar befürchket, daß die Worte Coolidges nicht aufrichtig gemeint ſeien. Alſo Mißtrauen und Weiterrüſten auch dort. Dieſe Sieger⸗ mentalität iſt auf der ganzen Welt verbreitet. Was ſoll aus allem dem noch werden? Von irgend wel⸗ chen Abrüſtungskonferenzen darf man ſich trotz der ſchönen Worte, die in Genf gewechſelt wurden und werden, nichts verſprechen. Bleibt alſo nur die Frage, ob eine geſchichtlich⸗ Eeſe heung der letzten 80 Jahre eine Urſtänd erleben wird. Seit dem Krimkrieg ſind nämlſch alle Kriege der Welt immer unter den Mächten entſtanden, die in der Liſte der Flotten⸗ ſtärken an den drei erſten Stellen ſtanden. Die gegenwärtige Reihenfolge lautet: England, Vereinigte Staaten, Japan. Den Rückſchluß aus dieſer Aufzählung und Zu⸗ ſammenſtellung vermag nunmehr jeder ſelbſt zu ziehen. Kurt Fischer Amerikaniſche Flottenrüftung Das Repräſentantenhaus in Waſhington hat einen Kredit von 940 000 Dollar für die Erhthung der Tragweite der Ge⸗ ſchütze an Bord der Großkampfſchiffe Oklahoma und Nevada angenommen. Gleichzettig wurde eine Entſchließung ange⸗ nommen, in der erklärt wird, daß dieſer Beſchluß mit dem Waſhingtoner Flottenabrüſtungsvertrag keineswegs in Wider⸗ ſpruch ſteht. Der Konflikt in der Eiſeninduſtrie Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Bürb.) Die Antwort des Reichsarbeſtsminſſters auf das Geſuch der Schwerinduſtriellen zur Friſtverlängerung wird, wie der „Vorwärts“ ankündigt, nicht vor Sonntag erfolgen. Es ſei daher auch kaum anzunehmen, daß die S chlichtungsver⸗ handlungen, die am heutigen Samstag beginnen und für die die Entſcheidung des Reichsarbeitsminiſters über die Ar⸗ beitszeitverordnung zumteil erſt die Verhandlungsgrundlagen bringt, am erſten ee bereits über allgemeine Beratungen hinauskommen würde. Wirkung der Stillegungsdrohnng Nach der Pariſer„Journse induſtrielle“ hat die Still⸗ legungsdrohung der weſtlichen ee ee den Eiſen⸗ und Stahlmarkt international weſentlich beinflußt. Belgiſche, franzöſiſche und luxemburgiſche Schwerinduſtriewerke bereiten bereits den verſtärkten Export 47 Deutſchland vor. Da die Produzenten mit Verkäuſen zurückhalten, ſteigen die Preiſe. Schon habe die lothringiſche Induſtrie zahlreiche Ueherſeegufträge erhalten, die ſonſt vielleicht der deutſchen Induſtrie zugefallen wären. Die Verteillung des franzöſ. Weinkontingents Das Pariſer„Journal offtetel“ veröffentlicht ein Dekret, kraft deſſen das im deutſch⸗franzöſiſchen Handelsvertrag ge⸗ währte Weinkontingent endgültig ſo verteil wird,⸗daß 200 000 Zentner auf Wein mit Urſprungsbezeichnung und 150 000 Zentner auf gewöhnliche Weine entfallen. Von dem Sonder⸗ für Weine mit Urſprungsbezeichnung ſind bereits früher 75 000 Zentner auf die verſchiedenen Weingebiete ver⸗ teilt worden. Der Reſt ſoll nach Anhörung der Sachverſtän⸗ digen und der Intereſſenten der verſchiedenen Weinbau⸗ gebiete demnächſt verteilt werden. herſtellungen geſtrichener Auftritte und die Hauptmannſchen Ergänzungen die Aufführungszeit merklich verlängert, die Vorſtellung begann um 27 Uhr und endete mit nur einer kurzen Pauſe um 11 Uhr, während ſie früher nur 3 Stunden dauerte. Es wäre unrecht, das Verdienſt Hauptmanns um die Re⸗ konſtruktion des Hamlet zu ſchmälern. Es ſteckt eine fleißige Arbeit darin, die eben nur ein Dichter leiſten konnte, der ſich in das Werk eines Genies zu verſenken weiß; aber man muß doch ſagen, daß ſo manches Geſtrichene keiner Wiederherſtel⸗ kung bedurfte. Alle Achtung vor Hauptmanns ehrlichem Wollen und Können, aber Ehrfurcht vor Shakeſpeares Genie. Die Aufführung unter Gerhart Hauptmanns Regie, über die ſich viel Gutes ſagen läßt, darf als gelungen bezeichnet werden. In ihr lag Stil und Größe. Die Rollen durch⸗ zufprechen, iſt an dieſer Stelle nicht durchführbar. Felix Stetnböck(Hamlet) macht noch einen allzu jugendlichen Eindruck. aber ſein Spiel. iſt es auch noch nicht völlig aus⸗ gereift, und noch zu unruhig, weichlich und ſprunghaft, läßt doch verſtändnisinnigeß Verſenken in dieſe Geſtalt erkennen. Eine äußerſt charakteriſche Leiſtung bot Willt Kleinoſchegg, der den verbrecheriſchen König mit allen Aengſten und Bru⸗ talitäten barſtellte. Ebenſo ſeien die vollendeten Darſtellungen des Polonius durch Ponto, der Königin durch Grethe Volkmar(svon tiefer Erſchütterung die Szene zwiſchen ihr und Hamlet), der Oohelia durch Antonta Dietrich, des Schauſpielers durch Decarli und des Fortinbras durch Woeſter hervorgehoben. Das Zuſammenſpiel verlief völlig einwandfrei. Adolf Mahnkes Entwürfe zu den Bühnen⸗ bildern ſind zwar oft recht nüchtern und burch die ſtändige Verwendung der hohen Säulen und Skoffvorhänge an den Wänden einförmig, aber doch dem Charakter des nordiſchen Geſchmacks der mittelalterlichen Zeſt möglichſt angepaßt, nur hätte Mahnke mehr Abwechſlung in der Geſtaltung der Innenräume beohachten ſollen. Ein techniſches Meiſterwerk iſt die geſpenſtige Erſcheinung des Geiſtes von Hamlets Vater. Die Aufnahme durch das ausverkaufte Haus war bis zum dritten Akt ziemlich matt und der aufaugs ſehr karge Beifall nahm erſt gegen den Schluß hin wärmere Formen an. Allerdings iſt zu bedenken, daß nach den tief ernſten Szenen das Handeklatſchen nicht ſehr geſchmackvoll iſt. Mit den Künſtlern wurde zuletzt Gerhart Hauptmann wiederholt gerufen und herzlich gefetert. Georg Irrgang. ——— Die parteivolitiſche Futtergrippe in Bitro.) iBerlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner einem einiger elt ral der Oberbürgermeiſter Dr. B aaſeng beren großen Plan zur Reform der fiädtiſchen Verfaſſihen grohen Es handelt ſich um eine grundſätzliche Abſchafftachsher allen Berliner Bezirke. Dieſen Vorſchlägen iſt, ras geſchaufell ähnlichen, offenbar bereits in aller Stille das lige worden. Eine ſolche Umorganiſatton würde und auf bie okel begehrte Pöſtchen entbehrlich mache die ja gegen⸗ mögen namentlich die Sozialdemokrate Verwal⸗ wärtig die ausſchlaggebende Rolle in der hat 05 tung ſpielen, bei Leibe nicht verzichten. Infolg ſte„zur Zei ſozialdemokratiſche Fraktion erklären laſſen, daß der Hezet noch keine Notwendfakeit für eine Verringerung ß kenerte einfähe. Das bedeutet, daß die Pläne des Benaben Es wir Ausſicht auf Annahme im Stadtparlament haben. vielmehr alles beim Alten bleiben. Die Wirtſchaftsdiſſerenzen mit Stallen Berlin, 10. Dez.(Von unſerem Berliner Neurheuf ch⸗ Mittelpunkt der Verhandlungen zur inen. italieniſchen Wirtſchaftsdifferenzen ſteht, wie w des übrigens deuteten, der deutſche Vorſchlag zur Anrufung n Schie im Handelsvertrag von vornherein upfaeſetene von gro gerichts. Es handelt ſich dabei um eine grundſätzlicher Bedeutung auf dem Gebtete 1a5 lichen Beziehungen, nämlich um die, ob der Erla ei der nationaler Geſetze zur Bevorzugung der ingen ge duſtrie mit den unter beſtimmten Ppfäg ger hat Italien ſchloſſenen Handelsverträgen vereinbar iſt. 8175 5 erichts nich ſein Einverſtändnis zur Anrufung des Schiedsgaaßgebenden gegeben. Man hofft aber offenbar in Berlinen eniſchen 9 Kreiſen doch noch auf eine Zuſtimmung der ita ſammrengeſel gierung. Das Schiedsgericht denkt man ſich 77 Nationen, aus je einem Schiedsrichter der beiden a1 5 wählen die einen Obmann aus einem befreundeten Sta Letzte Meloͤungen Botſchafter v. Prittwitz in Köln 0 Abreiſe nach K 22 — Köln, 10. Dez. Kurz vor ſeiner aſhington, ſrſe⸗ fährt der neue deutſche Botſchafter in Waſhingtan dufte v. Prittwitz und Gaffron, auf Wunſch der Luber ud Aol und Handelskammer am Freitag, 16. Dezem aſtsfübrern 5 um hier vor einem kleinen Kreiſe von ecgen ch⸗weſtſz vertraulicher Beſprechung die Wünſche der rhe au ben e in Vegng auf 1252 ee Sangaſen einigten Staaten entgegen zu nehmen. wird Gelegenheit nehmen, den neuen deutſchen Bolf zu ſehen. 78 Berglente verſchüttet— 20 Leichen gebe geee — Berlin, 10. Dez. Nach einer Mon Hegarbene ſollen in einem zentralruſſiſchen Bergwerk 205 95 geborgen verſchüttet worden ſein. 20 hätten nur als werden können. Vortrag Streſemanns in Stockholm IBerlin, 10. Dez.(Von unſerem Bertüngt ßge! 45 genhwo war dieſer Tage gemeldet worden, daß 2— außenminiſter eine Einladung zu einem 117 8 tetet Kopenhagen angenommen hätte. An hieſiger t wie t 19 9195 iſt davon e einem Beſi wiſſen glauben, Dr. Streſemann und einem Vortrag in Stockholm bereit erklürt. Der neue eugliſche Geſaudte für Wien —Vonbon, 10. Dez. Der bisberige Botſchafte rat E Str Erle% iſt zum engliſchen Geſandten im ernannt wor Flugzeugbrand 45 bel — London, 10. Dez. Aus Tokto wird gemeſgei lug⸗ 7 75 Manövern über dem Flugfeld von Omura? 5 zeuge zuſammenſtleßen. Die betden Flugzeuße ind brennend ab. Die vier an Bord beffndlichen Piloten obachter wurden getötet. Kommuniſtenverhaftungen E. bn, gel, dege — London, 10. Dez. Aus Athen wird ge wur Perſonen wegen kommuniſtiſcher Tättakeit verbaftet Abberufung des Sowjetgeſandten von Re —Reval. 10. Dez. Die Sowjfetregierung + 1anb. B— ee mpörung über die Sanene in der Affäre Lukowfki ſein. erika Die Opfer des Schneeſturmes in Am enben — Newyork. 10. Dez. Nach den bisher vorl Seſten Melbungen ſind durch den Schneeſturm im mit 42 Perſonen ums Leben gnekommen. Zeige mir dein Profll. 5 vesß l „Zeige mir dein Proftl, und ich werde dir ſagen an de biſt.“ S ee Abwandlung eines alten Spruches borgeno engliſchen Pſychologen Dr. Frederick Graves rſen⸗Zeſ he der, nach einer Mitteilung der„HBerliner Börnzanel gen im Profil des Geſichts eine wichtige Erkenn chled 3wIf 5 Charakters entdeckt haben will.„Der Unterlſgen vol dern Kusſehen eines Menſchen deſen weſich ch ee gekehrt iſt, und ſeinem Profil iſt häufig eanndeng waen, das Geſicht einen freundlichen und Gigenſchaſge⸗ gußügen ſich im Profit baſters und gefätbettede Proftl e Beſonders der Charakter der Frauen iſt in zer usden auf⸗ zeichnet, denn hier offenbart ſich der dauernde önlichkei abig vererbte und erworbene Eigenſchaften der Perſ ſicht beſchike, geprägt haben, wäbrend da? Mienenſpiel das Geſſene Na verändert, Da ſieht man nicht mehr die angenom Blick in paß ſondern den wahren Menſchen und tut einen n z. gacken Seele. Aus dem Studium des Profils erkennt 755 mit Niete⸗ eine ſinnliche Perſon eine ſcharfe Umrißlinie 9es verbitteſen, Hloven und Augenlidern; ein melancholiſcher and nde Limg Menſch hat in ſeinem Profil abfallende und hängeihen f ein Heröloſer ſcharſe ſtrenge Linten an Naſe, des Nuah Mund. Aber man muß bet der Beobachtung des Geſin immer bedenken daß man nut die eine Hälfte ſind, if ſieht. Da beide Geſichtshälften ſehr ſelten gleich chtigen ner dle andere Hilfte bei der Beurteilung zu bertcich weſit Bildnis im Profil würde häufig niemand Frrenngerlieh ſte den Dargeſtellten nur en lace kennt. Ein Mau, jagte Herl⸗ einmal in das Profilbild einer jungen Dame unc einen ſ⸗ hindurch dieſem Ideal nach, bis er ſchließlich eines ale würdigen Zufall herausbekam, daß es das Por le. Ei When lichen Mädchens war, das er ſchon lange kafeſen aus ſherg füngafen laſſen ſich kür das Ebaraeneneſen gewöi Profil feſtſtellen. Eine große Naſe verkün 305 abern einen großzügigen und edelmütigen Ehgkakte⸗ Mund ſ norſichtig und nicht ſehr klug handelt. Ein gro chnittener Gurkmitigkeit, wäprend ein kleiner, ſchare geſchn esintch dünnen Liyyen guf ein ſchlechtes Teinbe ament gerunterg 0 ſchließen läßt. Eine große Naſe, die 5 2 Duf deigt in vielen Fällen eine Begahung an die ſer den 10 ſchnitt ſteht. Die Augen 5 ſehr ee 0 „Fenſter der Seele“ ſind oft verhüllt und in i unnatürlich. · usbr, ——— be . 10% 7777SS05757005000%00000Sꝙccc 2 . Ne 8 T2 2 S ennnn ihg, den 10. Oezenber mr 8. Seite. Nr. 578 Mannheim am Wochenende Ein Ueberblick über die ſegensreiche Tätigkeit der Kinderhorte— Spiel u. Arbeit— Weihnachtsvorbereitungen Anfertigung von Geſchenkartikeln berun vor vierzehn Tagen an dieſer Stelle bei der Wan⸗ welch urch die Spielwaren⸗Ausſtellungen gefragt wurde, in Bei eiſe wohl Jung⸗Mannheim die Vorbereitungen für Blick inihnachtsfeſt trifft, da beſtand ſchon die Abſicht, einen Jahr t ie Heime zu werfen, in denen eigentlich das ganze Eltern ber an den Geſchenken gearbeitet wird, mit denen man wandt und Geſchwiſter, Tanten und Onkels und ſonſtige Ver⸗ e erfreut. Und zwar haben wir dabei die im 2 Kinderhorte die Fabez die im Jahre 1914 ins Leben gerufen wurden, als Ruütternilienväter ins Feld zogen und die Hausfrauen und den Bu gezwungen waren, in der Fabrik, in der Werkſtatt, in zuneh Uros, auf der Straßenbahn die Poſten der Männer ein⸗ ſelbſt men. Die Unmöglichkeit, die Kinder nach der Schule ſich von Gor überlaſſen, veranlaßte ganz von ſelbſt die Gründung licher Arten; in denen die Knaben und Mädchen unter weib⸗ lett dernſſicht den ganzen Nachmittag über bei Spiel und Ar⸗ ende erbringen. Die Tatſache, daß dieſe Horte nach Kriegs⸗ artigen eingingen, bewies die Notwendigkeit einer der⸗ auch h Einrichtung auch in Friedenszeiten. Gibt es doch bge ute noch außer den Witwen noch genug Mütter, die da⸗ erbiewungen ſind, außer dem Hauſe tätig zu ſein, weil der Es ft des Mannes nicht ausreicht. und beſtehen gegenwärtig 12 Harte in der Innenſtadt berg⸗ zden Vororten, ſo in der Ühland⸗, Humboldt⸗, Luzen⸗ SickingFohlgelegen⸗ und Dieſterwegſchule je 1 und in der Näſerter⸗ und Luiſenſchule je 2. Von den Vororten beſitzen kom 15 und Feudenheim noch keinen Hort. Käfertal be⸗ neuen Gn im nächſten Frühjahr mit der Fertigſtellung der dazu 5 olksſchule. In Feudenheim iſt noch kein Bedürfnis duſgenorhanden. Die Kinder, die von der erſten Klaſſe an räumi ommen werden, begeben ſich nach Schulſchluß in das ge⸗ Zuniz ge Zimmer, das dem Hort zugewieſen iſt, und verzehren Stück 15 in dem Speiſeraum ihr aus Fleiſch, Gemüſe und einem Juhregzeſet beſtehendes Mittageſſen. In der ſchönen dugewi ſuchen die Buben und Mädels dann den ihnen eln eſenen Spielplatz auf, wo ſie ſich bis zum Abend tum⸗ Stück D eſper, die aus einem Becher Milch und einem ie Horte Prot beſteht, wird in der Regel mitgenommen. Die vor allind ununterbrochen das ganze Jahr über in Betrieb, lchen Lm in den Ferien, weil viele Kinder nicht in der glück⸗ Reingen ſind, die Erholungspauſen auf dem Lande zu ver⸗ Aunben Bei ſchlechtem Wetter und im Winter halten ſich die der Fum Hortheim auf. Einmal in jeder Woche werden in Fuomurnhalle oder im Freien rhythmiſche Uebungen vor⸗ ahl men und am Samstag bürfen die Kinder nach freier . N vergnügen mit Kaſperleſpiel, Wandtafelzeichnen peg aun dieſem Tage machen ſie 80 um 5 Uhr auf den Heim⸗ lags an den übrigen Tagen um 6 Uhr. Um 10 Uhr vormit⸗ uchmfttemmen die Hortkinder ein Frühſtück, das wie am Vrot beſcht us einem Viertelliter Milch und einem Stück Wier 1 für das alles bezahlen dle Eltern wöchentlich 3,30 Mk. lur ein Bruchteil. Wer nicht dazu in der Lage iſt, er⸗ as füräßigung oder geht vßllig frei aus. Das Material, Aadloe die angefertigten Arbeiten bendtigt wird, ſtellt die imen paltung zur Verfügung. Zum Teil ſtiften es kur Gardie die Abfälle entbehren können. Werden doch ſo⸗ Frarzeſtarollen zu Gebrauchsgegenſtänden und Spielzeug Namen tet. Sämtliche Horte unterſtehen der Leitung von angeeig die ſich die erforderlichen Kenntniſſe im Fröbelſeminar An, anet haben. Im ganzen werden da 500 ſchulpflichtige Knaben und Mäbdchen im Alter von—14 Jahren auf dieſe Weiſe betreut. Abrde Aufnahme bevorzugt man in erſter Linie die ge⸗ eten Kinder. Die Horte haben ſich in dieſer Bezie⸗ uß ſehr ſegensreich erwieſen. Man braucht nicht ſofort dez Bi erſten Mittel, der Zwangserziehung, zu greifen. Juterin bierher xeichen die Informationen, die uns von der ugendender Abteilung Familienfürſorge des ſtädtiſchen ehr ſes Frl. Hanſen, gegeben wurden. Was wir Uern r ſchildern, iſt das Ergebnis der Eindrücke, die wir dir trafenchmittag in der Luzenbergſchule empfingen. „en zwar die Kinder nicht mehr bei der Arbeit an, aber as wir an fertigen Arbeiten ſahen, war ganz For all erſtauulich. daten an überraſchte uns die Mannigfaltigkeit der angefer⸗ ſochen und ndtände: Mit den einfachſten Mitteln werden n genk d Sächelchen hergeſtellt, die geeignet ſind, den Be⸗ lüßlern d Selbſt die Erſt⸗ er h ie größte Freude zu bereiten. — für Vater und Mutter Weihnachtsgeſchenke an⸗ gefertigt. Man zeigt uns einen Notizblock, deſſen Deckblatt von einem kleinen Mädchen mit Blumen bemalt wurde. Die Mutter des Kindes, ſo bemerkte die Hortleiterin, Fräulein Schenk, erläuternd, hat eine Wäſcherei. Deshalb iſt das Kind auf den Gedanken verfallen, Mütterchen einen Block zum Notieren der Kundenwäſche zu ſchenken. Die Frau wird von dieſer unverhofften Weihnachtsgabe umſomehr erfreut ſein, als es ſich um ein Sorgenkind handelt, das einer Förderklaſſe angehört. So werden ſchon die Kleinſten zur Hand⸗ und Kunſtfertig⸗ keit ſyſtematiſch erzogen. Beim einfachſten wird begonnen. Das ſagte uns der Topflappen, den ein ſechsjähriges Mädchen geſtrickt hat. Die älteren Kinder ſtellen im Laufe des Jahres Weihnachtsgeſchenke für die jüngeren her. U. a. ſtricken und häkeln die Mädchen Kappen und Schals, Haferlſäckchen, uppenkleider, Kaffeewärmer. Am mannigfaltigſten ſind die Baſtarbeite, die geſtickt, geflochten und über die Schnur gewickelt werden. Man zeigte uns ganz entzückende Ge⸗ brauchsgegenſtände in allen Größen: Einkaufsbeutel, Gläſer⸗ unterſetzer, Tabletts, Nähbeutel, Beſuchstaſchen, Brot⸗ und Obſtkörbe, Kaffeewärmer, Sofakiſſen, Frühſtücks⸗ und Viſiten⸗ kartentäſchchen, Gürtel uſw. Das ſchönſte war unſtreitig eine runde Schatulle, die von einem zwölfjährigen Mädchen in einer ſo hervor⸗ ragenden Weiſe mehrfarbig angefertigt wurde, daß man nicht glaubt, die Arbeit eines Kindes vor ſich zu haben. Das präch⸗ tige Weihnachtsgeſchenk wurde nahezu ohne jede Mithilfe der Hortleiterin ganz ſelbſtändig hergeſtellt. Wenn man das Muſter und die Form des Deckels der Schatulle aufmerkſam betrachtet, dan merkt man erſt, wie ſchwierig es war, dieſes Prachtſtück anzufertigen. Man ſollte einmal derartige Ar⸗ beiten zu einer Ausſtellung vereinigen, damit die Allge⸗ meinheit einen Einblick in die ſegensreiche Tätigkeit der Kinderhorte gewinnt. Die Laubſägearbeit iſt im Hort keineswegs in den Hintergrund gedrängt. Man ſtellt uns in einem 14jährigen Buben, dem Sohn eines Eiſendrehers, einen wahren Künſtler vor. Sein Weihnachtsgeſchenk für Vater und Mutter iſt eille achtſeitige Ampel, für die Frl. Schenk die Schablone gezeichnet hat. Märchen⸗ bilder, Hänſel und Gretel, Rotkäppchen uſw., nach kleinen Vorlagen vergrößert. Mit berechtigtem Stolz zeigt uns die Hortleiterin, mit welcher Genauigkeit der Bub die Bäume und Ranken ausgeſägt hat. Die acht Teile der Lampe, aus Ahorn⸗ holz hergeſtellt, brauchen nur noch mit Wachs eingerieben und geglättet zu werden, um die moderne Ebenholzfarbe zu er⸗ halten. Der Bub ſetzt die Stücke auch ſelber zuſammen. Dann kommt Mutter und füttert die Ampel mit Seide aus, damit, wenn die Glühbirne brennt, die zierliche, nahezu filigran⸗ artige Durchbruchsarbeit der Wände voll zur Geltung kommt. Als ich den Bub fragte, ob er ſich denn ſchon darüber ſchlüſſig geworden ſei, was er werden wolle, erwiderte er prompt: Modellſchreiner. Die Buben werden zu dieſer Kunſtfertigkeit in Laubſägearbeiten ſyſtematiſch erzogen. Mit großen kom⸗ pakten Formen fängt man an. Der dereinſtige Modellſchreiner hat auch einen Kleiderſchrank für eine Puppenſtube und eine Puppenwiege hergeſtellt. Sehr ſchön nehmen ſich„ausgeſägte“ Märchenmotive und Landſchaften als Fenſterbilder aus. weitem grüßen ſie den Paſſanten, der ſich der Schule näher Mit den Buchbinderarbeiten können die Kinder ebenfalls viel Ehre einlegen. Das farbige Papier zum Be⸗ kleben ſtellen ſie ſelbſt her. Angefertigt werden, bei dem er⸗ wähnten Notizblock angefangen, von den Jüngſten bemalte Abreißkalender, von den älteren Schreibmappen, Käſten, Schalen uſw. Vom werdenden Kaſperletheater konnte man uns nur das Gerüſt zeigen. Der Kaſper und die andern Akteure werden von den Kindern daheim modelliert. Die Papiermaſſe ſtellt man in folgender Weiſe her: Die jüngſten Hortzöglinge zerpflücken Zeitungspapier in ganz kleine Schnipſel, die 24 Stunden eingeweicht werden. Dann erhalten ſie einen Zuſatz von Gips und Tiſchlerleim. Aus dieſer Maſſe werden die Köpfe des Kaſperle und ſeiner Ge⸗ noſſen geknetet. Ehe wir Abſchied nahmen, wurde uns noch die Darſtellung des Sternbildes des großen Bären in Holz gezeigt. Das Motiv iſt einem Bilderbuche entnommen. Auf dem großen Bär reiten zwei kleinere, umgeben von tanzenden Sternlein. Die Gruppe iſt ſehr lebensvoll farbig ausgeführt. Ein ſchöner Brauch darf zum Schluß nicht unerwähnt bleiben. Der Geburtstag ſämtlicher Hortkinder wird gefeiert. An Tagen wird der Geburtstagskranz aus dem Schrank olt. Er aus Holz und 5 genügend far die Lichter, die nach der Zahl der Jahre angezünde werden. Wir bekamen dieſes Inventarſtück zuletzt zu ſehen, weil es reparaturbedürftig iſt. Die aus Garnrollen herge⸗ ſtellten Männchen, die zwiſchen den Lichtern tanzen, müſſen zumteil erneuert werden. Nun ſind auch unſere Leſer darüber orientiert, daß die moderne Jugend nicht etwa das Anfertigen von Weihnachts⸗ geſchenken ablehnt, vielmehr im Gegenteil ſich darin ſehr ver⸗ vollkommnet hat. Die Bedeutung dieſer Kinderarbeiten reicht weit über das Weihnachtsfeſt hinaus. Wer beſtrebt iſt, in den Horten etwas zu lernen, hat Gewinn davon fürs ganze Leben. Richard Schönfelder. Städtiſche Nachrichten Zur Oberbürgermeiſterwahl Zu den Auslaſſungen der„Volksſtimme“ in No. 333 vom 9. Dezember über die Stellung der Deutſchen Volkspartei zur Oberbürgermeiſterkandidatur wird uns geſchrieben: Gewiß iſt richtig, daß man auch in den Reihen der D. V. P. der Anſicht war, in erſter Linie käme es bei dem Oberbürger⸗ meiſter⸗Kandidaten auf die Perſönlichkeit an, ob er die Fähigkeiten und Qualitäten für ſein Amt hat. Es war aber doch ſo gedacht, daß zunächſt die Parteien ihre Bewerber aus⸗ ſuchen und man dann erſt feſtſtellen ſollte, welcher der qualifizierteſte iſt. Dazu hätte man aber den Par⸗ teien Zeit laſſen ſollen. Was ſoll man aber dazu ſagen, wenn im Anſchluß an die erſte Sitzung der gewählten Kommiſſion Sozialdemokraten und Zentrum bereits ver⸗ handelten und ſich über die Kandidaturen einigten. Darauf⸗ hin ſind ja auch ſchon bald unter dem Siegel der Verſchwie⸗ genheit die Namen der Kandidaten wohl mit Abſicht in die Oeffentlichkeit lanziert worden, doch nur, um den andern Parteien die Auswahl eines Kandidaten zu er⸗ ſchweren oder gar unmöglich zu machen. Denn man kann es keinem Menſchen, der etwas auf ſich hält, verübeln. wenn er nach Bekanntwerden dieſer Abmachungen darauf verzichtet, in die Reihe der Bewerber einzutreten. Aber das war auch wohl der Zweck des ganzen Manövers. Man weiß genau, daß andere Parteien auch Kandidaten von entſprechen⸗ den Qvualitäten aufweiſen könnten. Nun ſoll die Volkspartei, da ſonſt die Mehrheit für den ſoz. Kandidaten zweifelhaft erſcheint, mit zur Stimm⸗ abgabe herangezogen werden. Die Soz. Partei pocht auf ihre numeriſche Ueberlegenheit und beanſprucht deshalb den Oberbürgermeiſter für ſich. Dabei hat die Sozialdemo⸗ kratie ſchon einen Bürgermeiſterpoſten beſetzt. Sie hätte alſo bei der Wahl ihres Kandidaten zum Oberbürgermeiſter nun⸗ mehr von den vier Bürgermeiſtern zwei, während die bürgerlichen Parteien, deren Stimmenzahl zu⸗ ſammen immer noch die der Linken ſtark überwiegt (deren Mehrheit aber bei der Mandatsverteilung durch die ſtarke Zerſplitterung nicht zum Ausdruck kommt) nur zwei Bürgermeiſter ſtellen würden. Ob dieſe Verteilung gerecht erſcheint, mag die Soz. Partei ſelbſt entſcheiden. Wenn die „Volksſtimme“ nun glaubt, drohen zu müſſen, daß für die Volkspartei ernſte Auswirkungen aus ihrer Sase ſich ergeben könnten, indem man auf der Linken in Zukunft bei andern Perſonalfragen ſagen könnte: Auf keinen Fall einen Volksparteiler! ſo ſchreckt dieſe Drohung nicht; denn die Soz. Partei verfährt heute ſchon nach dieſem Grundſatz. Es wird der„Volksſtimme ſchwer fallen, uns auch nur eine Beſetzung einer wichtigen Stelle zu nennen, bei der ein eingeſchriebener Volksparteiler Guade vor den Augen der Soz. Partei gefunden hätte. * * Schwerer Sturz. Ein 28 Jahre alter Taglöhner, der geſtern an der Neckarſpitze von einem Eiſenbahntankwagen ſtürzte und einen Schädelbruch erlitt, mußte ins ſtädtiſche Krankenhaus transportiert werden. ——— ¶ Darum etoi in Miete twwohnen? Wenn man durch Erwerb eines Bauſparbrieſes der G. d.§ für das Geld, das man ſonlt jährlich an Aliete zahit, ſich ein freies Eigenheim ſchaffen kann. Unkünddares Baugeld ſchon zu%% Jins Sicherſtet Weg, um je nach den Leiſtungen des Sparers in kützeret oder längerer Seit, u. U. ſchon in 1½ bdis 2 Jahren, jum Eigenheim ju gelangen. Frage an bei der Baufpatrkalle deri Semeinſchaft det Fteunde, Wültenrot. Württ Sofortige Darlehen werden nicht gegeben. ¶Geder Familie ein&igenheim In 2¼ Jahren an 1922 Baufpatet 31, Mill. N M. zugeteilt eeeeeee der Meiſter oon Nürnberg“Film Jur Maunheimer Aufführung im Ufa⸗Theater Die dez 90 Naſilmgelellccaft die dieſes Werk verbrach, hat ſich nach deünchen allen, die wegen des„Meiſters von Nürnbera“ in M. im und Augsburg entſtanden ſind, verlegen entſchuldiat. deueiſterſt ſollte nur äußerlich etwas mit Richard Waaners En die Jeugern“ gemeinſam haben. Schau, ſchau deswegen hei⸗ g cen. Wate, die darin vorkommen, Hans Sachs Veit Pogner. Fekoch ſo alther von Stolzing, Beckmeſſer. David uſw. Wenn teiclonen wäre wie beim Fauſtfilm, wo man auch mit aleichen efunt undamen doch eine gewiſſe filmiſche Selbſtändiakeit er⸗ Tligermadurchgeführt hatte, dann könnte man ſichs ſa noch Piel den en gefallen laſſen. Es iſt denkbar. daß man wie im ſtenrt„Sin Beſfandteil des Wagner'ſchen Werkes, der in dem 12 etwader“ liegt. weſentlich ſtreicht. aber dann hätte wenia⸗ auggefallens einigermaßen Vernünftiges an die Stelle der des dem nen Singerei geſetzt werden ſollen, ſchöne Bilder lächinkelteürklichen Nürnbera, ſtatt dieſer Neubabelsberger nemimiſchn und verwackelten Lehmkaliſſen oder eine menſch⸗ Nieſs, ftaße Vertiefung der Geſtalt des Schuſtervoeten Hans ühtem Nant der unmöglichen Komödiantengeſtalt, die unter ſcher die Leten in dem Film bartlos. witzlos, geiſtlos. ſinnlos man Lächel nwand geht und mit einem gewiſſen biedermänni⸗ klerkieren un die prachtvolle Ueberlegenbeit eines Mannes icher„der einen Richard Wagner wie einen Goethe mg Sodſee zu begeiſtern wußte, und der ſich in ſeinen Faſt⸗ rfur viel urwüchſiger erhalten hat. als ſo eine bildung⸗ dief das 905 Filmſippſchaft auch nur von ferne ahnen kann. es, dieſes verheerende kulturelle Niveau, von dem alalend bil Hlentat: Daß man einen Hans Sachs. von dem ge⸗ giſ traſtert iche Urkunden im deutſchen Volke bekannt ſind. de Mä auftreten läßt, wie die ganze angeblich nürnber⸗ ſete ichteerſchaft des 16. Jahrhunderts, iſt nur eine geringe i ſieht 5 Schlimmer wirkt ſchon, wenn man mit Ent⸗ mit das die Ankündigung des Wettbewerbs um Evchens mas Altem Wort„Preisausſchreiben“(11) in den ſendaänzlichenrnberas angekündigt wird. Aber all dieſe, von leichen. inzen Mangel an jedem hiſtoriſchen Taktgefühl zeu⸗ Nön aegen zelbeiten. die ſich beliebia vermehren laſſen. wisgen aungen Rote Art, wie hier mit den urſprünglichen Ein⸗ Sönmers Webard Wagners verfahren wird Daß man von seindel; Frk nachträglich nichts wiſſen will. iſt einſach ein uu Wagner dunbſopfele Einzelheiten hat man ja doch verſucht, in den 7 feingegliedertem Aufbau mit roher Hand beraus⸗ ilm bereinzunehmen. Was ſich in Wagners Meiſterſpiel mit einer wunderbaren Natürlichkeit gibt,— es bereitet einen phyſiſchen Schmerz, Wagners Werk und dieſe Mache in einem Atem nennen zu müſſen— das iſt alles hier in törichter Geſchraubtheit zuſam⸗ mengeſintert, ohne Sinn und Verſtand, vor allem ohne Geiſt und Witz. Pogner und Sachs ſtreben danach, Bürgermeiſter zu werden, Beckmeſſer hat. um den Preis der Hand Evchens, Pog⸗ ner verſprochen, ihm zu dem Bürgermeiſterpoſten zu verhelfen. Stolzing, der ſich als Lehrbub bei Sachs verdungen hat. kriegt einen richtigen Raufhandel mit der altnürnberger Polizei uſw. Das iſt alles viel zu dumm, um im Einzelnen noch weiter auf⸗ gezählt zu werden. Wenn Strieſe im„Raub der Sabinerinnen“ erzählt, daß er in ſeiner Schmiere auch den Lohengrin aufführe. antwortet er auf die Frage nach der Muſik: O, die laſſen wr eenfach wech. die ſteert bloß! So hat mans in dieſem Film mit dem Meiſter⸗ geſang gehalten. Daß er zum allerweſentlichſten Kennzeichen der Hans Sachszeit gehört, mindeſtens ſo wie die Filmproduk⸗ tion zum heutigen Berlin, das kümmert die hochmögenden Herren nicht im gerinaſten. Däß damit der ganzen Sache Zweck und Sinn unter den Füßen weagezogen wird, iſt ihnen eben⸗ falls gleichgültig. Das„Preisausſchreibey“ genüat! Das ein⸗ zige, was man dem Film noch zuaute halten kann, iſt das Be⸗ ſtreben, ein paar nette Bilder zu ſtellen. Aber auch die haben mit der Nürnberger Atmoſphäre nicht das Gerinaſte zu tun, außerdem iſt es in dieſem Film⸗Neubabels⸗Nürnberag in einemfort ſtockeduſter. Ueber die Darſtellung lohnt ſich kein Wort. Man ſpürt förmlich, wie ſich der ſelige Hans Sachs im Grabe herumdreht. wenn dieſer mehr als proſaiſche Vertreter ſeines dichteriſchen Namens die Flimmerbühne betritt. Was man aus einer ſo prächtigen Geſtalt wie der des Lehrbuben David gemacht hat. iſt der Gipfel der Schändung, und aus dem Poaner iſt ein aus⸗ gemachter Trottel geworden. Von den Darſtellern intereſſiert keiner, gar keiner, am weniaſten der Walther Stolzing mit ſeinem ſtereotypen Lächeln. Wären dieſe Filmſchuſter nur ein klein wenig in die Lehre von Wagners Hans Sachs gegangen, dann hätten ſie einen wunderbaren Filmſtoff gefunden, der mit Waaners Werk als deſſen Keimzelle aufs inni⸗ſte zuſammenhänat und es in ſeiner Verfilmung zudem nicht geſtört hätte, die prachtvolle Erzäh⸗ lung E. T. A. Hoffmanns„Meiſter Martin der Küfner und ſeine Geſellen“. Aber wo ſich ein ſolcher Unverſtand und eine ſo abgründige Janoranz breit macht, iſt ja alles vergebens. Das gleiche gilt auch für die Muſik. Da hat man ſich zu⸗ nächſt mit Mühe und Not ein paar Melodien aus den Meiſter⸗ ſingern zuſammengeſucht. Aber die ſollen ſa mit dem Film nichts mehr zu tun haben, folglich werden bei dem Filmkomvo⸗ niſten Huppertz noch einige Anleihen gemacht, die ſtiliſtiſch recht wenig mit Waaner gemeinſam haben. ferner noch auf Schu⸗ mann zurückgegriffen, deſſen Muſik ſich ſchon eher mit den Bild⸗ vorgängen verträgt. Daß man man aber auch darauf verfallen konnte, das Finale aus der Es-dur⸗Sinfouie von Mozart in die muſikaliſche Illuſtrierung hineinzuverweben. iſt eine Stil⸗ loſigkeit., die in ihrem Ausmaß des Filmes wahrhaft würdig erſcheint. Nein. für all das gibt es nur eine einzige Parole: ſchärfſten Proteſt gegen dieſe Filmſchmach, gegen dieſe un⸗ geiſtige, dazu bodenlos langweilige Verſchandelung köſtlichſter und koſtbarſter Kulturaüter. Verachtet mir die Meiſter nicht! Gellt dieſer Ruf nicht denen in den Ohren. die mit dieſem un⸗ beſchreiblich dummen Machwerk unſer ſchönſtes deutſches Luſt⸗ ſpiel uns ſeinen Geiſt in den Staub gezerrt haben?? Dr. K. Theater und Muſik Klavierabend Klara und Walter Bohle. Im Harmonie⸗ ſaale gaben geſtern Abend Frau Klara Bohle und ihr Sohn Walter einen Klaviexabend, in der Hauptſache mit Werken für zwei Klaviere. Das auch ſeiner zeitlichen Ausdehnung nach ſehr geſchickt und geſchmackvoll gewählte Programm ent⸗ hielt Werke von Knorr, Buſoni, Reger und Beetho⸗ ven. Bei der warmen künſtleriſchen Ausdeutung, die das Künſtlerpaar dieſem Programme angedeihen ließ, geſtaltete ſich der Abend zu einem eindrucksvollen Kunſtgenuß.— Frau Klara Bohle iſt uns ſeit langem als feinſinnige, techniſch und muſikaliſch wohldiſziplinierte Pianiſtin bekannt. Ihr Spiel hat in letzter Zeit viel an Innerlichkeit gewonnen und ſteht heute auf beträchtlicher künſtleriſcher Höhe. Naturgemäß konzentrierte ſich das Hauptintereſſe des Abends auf den jungen Walter Bohle, der ſchon als früherer Schüler von Hans Bruch ſtarke Hoffnungen erweckte und heute, er ſtudiert jetzt bei Alfred Hoehn, auf der Bahn zum echten Künſtler iſt. Gewiß hat er die Vollreife noch nicht erlangt. Die Finger⸗ und Petaltechnik ſind noch nicht ſchlackenlos. Er verſteht auch noch nicht, ſein Innerſtes vor dem Publikum herauszukehren, ſo daß manches noch zu matt, zu andeutungsweiſe heraus⸗ kommt. Aber der junge, in ſeinem perſönkichen Auftreten ſehr ſympathiſche Künſtler, verfügt ſichtlich über eine ſtarke Auffaſſungsgabe und ſchon heute über ein großes techniſches Können. Man kann mit Intereſſe ſeiner weiteren Zukunft entgegenſehen. Die beiden Künſtler ernteten bei der leider nur wenig zahlreich erſchienenen Zuhörerſchaft verdienten. rauſchenden Weifall. Dr. O. Be. Der filberne Sonntag Ein firbernes Glöcklein küngt durch den Frühnebel. Die Tone ſind leiſe und verſchwiegen, das Glöcklein könnte am Hafſe eines weißen Rehes hängen, das über die Wieſe geht und ganz behutſam Schritt vor Schritt macht. So regelmäßig kommt Ton zu Ton, nicht unterbrochen durch irgendwelche Haſt. Vieleicht führt ein zartes Kind das Reh an einem go Zaum und hält ihm liebkoſend die Augen zu, da⸗ mit es nicht ſcheuen kann. So ziehen ſie durch die Frühe. Auf den Straßen drängen die Menſchen. Viele Kinder ſtehen vor den Schaufenſtern. Wo nur der Weihnachtsmann all die ſchönen Sachen hernimmt? Wenn man ſich bloß mer⸗ ken könnte, was man alles wünſchen will! Da kommt ein lunger Bater mit ſeinem Kind. Ich höre, wie er zu dem kleinen Mädelchen in ſeinem warmen Mäntelchen ſagt: l das ſchönſte Weihnachtsgeſchenk wäre, wenn die utter geſund würde— 952 n emſamer Stube ſitzt ein Alter. Was geht ihn die Adventszeit an?! Silberner Sonntag, fagen die Leute. Sein Silber iſt ſort. Er hat früher geſpart, viel geſpart; er hat mit ſich 2 d ſich vieles verfagt. Mit einem Male war es nicht mehr da. Er hat 2 Geld bewacht und es doch nicht retten können. Wenn die Dämmerung anbricht, will er ſich Hinunterſchleichen, durch ein paar dunkle Straßen, wo ſie nicht ſo genau ſehen, daß ſein alter Mantel zerſchliſſen iſt, den er nun ſchon dreißig Jahre trägt. 31 „Mutter, wird denn das Chriſtkind garnicht älter?“ Das Chriſtkind wird jedes Jahr geboren. Das iſt immer ſo ſchon gewefen und wird immer ſu bleiben. Das Chriſtkind kummt zu den ganz kleinen Kindern und auch zu den großen. Man muß nur fleißig beten und ſehr viel Liebe haben, alles tun, was man der Mutter von den Augen ableſen kann. Und dag Ehriſtkind wird auch den alten Mann drüben nicht ver⸗ geſſen, der immer ſo mürriſch dreinſchaut. Wollen wir ihm nicht einen Bratapfel öimüberzringen?“ 5 Heber der Stabt käuten die Glocken, große, eherne Slocken. Es wird dunkel. Ueberall iſt helles Fluten von Schaufenſterkicht in den Straßen, aber über den Straßen leuchten die Adventsſterne. Und ganz oben hat der liebe Gott ſeine Sterne angezündet. Es weihnachtet leiſe H. *. Evang. Wohlfahrtspfarramt O 6, 10. Wir verweiſen auf die und öffentliche Dankſagung im An⸗ zeigenteil dieſer Nummer. Starke Frequenz des Herſchelbades. In der Woche vom . November bis 3. Dezember wurden 10 212 Badekarten aus⸗ 0 Hiervon entfallen auf: Große Schwimmhalle 4278 änner 2731, Familienbad 1517, Schülerkarken 30), Frauen⸗ Halle 1407(darunter Schülerkarten 22), Halle ITu 1024, Wan⸗ nenbader 1. Klaſſe 734. Wannenbäder 2. Klaſſe 1297, Dampf⸗ bader 932, Lichtbäder 9, Kohlenſäurebäder 7, Krankenkaſſen⸗ Däder 1031(Dampfbäder 283, Lichtbäder 41, Fichtennadelbäder 600, Solbäder 76, Kohleuſäurebäder 14, Schwefelbäder 15.). * Zuſammenſtoß. Hente vormittag ſuhren in der Tunnel⸗ ſtraße zwei Radfahrer zuſammen, die, ohne Schaden zu neh⸗ men davon gekommen wären, wenn ein dritter Radfahrer, der um die Ecke kam, nicht über den Beiden zu Fall gekommen wäre, Der Dritte erlitt eine ſo erhebliche Kopfwunde, daß er in einem Auto zum Arzt gebracht werden mußte. Veranſtaltungen * Der Mänuergeſangverein„Rheingold“ hatte am ver⸗ enen Sonntag den unter gleicher Direktion ſtehenden Annergeſangverein Sängereinheit! Biernheim zu einem Freundſchaftsbeſuch eingeladen. Dieſer Ein⸗ ladung haben etwa 100 Sänger Folge geleiſtet. Nach Ein⸗ letkung eines flott geſpielten Muftkſtücks der Kapelle Roth ergriff der 1. Vorſizende des Männergeſangvereins„Rhein⸗ gold“ das Wort, hieß den Bruderverein ſomie die zahlreichen Anmeſenden herzlich willkommen und gab dem Wunſche Aus⸗ druck, daß die Stunden, die ſie hier vereinigen, dazu bei⸗ tragen, ein Freundſchaftsband zu knupfen für und daß die Zufammenktlufte ein Hort ſein ſollen, in der echte und rechte Freundſchaft gehegt und gepflegt wird. Der erſte Vorſitzende der„Sängereinheit“ ſprach ſpäter herzliche Worte für die freundliche Aufnahme und ſchloß mit dem Wunſche auf haldiges Wiederſehen in Viernheim. Sodann wurde gemein⸗ ſam unter der Leitung des in der Lampertheimer Sängerwelt nicht mehr unbekannten Chormeiſters Fritz Wenger⸗ Mannheim mit dem deutſchen Sängerſpruch und Kreutzer's „Schafers Sonntagslied“ die Bortragsfolge eröffnet. In un⸗ unterbrochener Reihe folgte Lied auf Lied zwiſchen„Sänger⸗ einheit“ und„Rheingold“, abwechſelnd mit humoriſtiſchen Vorträgen und Mufikvortragen der Kapelle Roth. Es 10 Chöre wie„Die Heimat am Rhein“ von Attenhofer,„Wald⸗ einſamkent“ von Orth,„Das Ninglein“ von Nagel,„Auf⸗ erſtehung“ von Werth,„Mein eigen ſoll ſie ſein“ von Silcher, „Es haben zwei Blümlein geblühet“ von Schrader,„Morgen muß ich fork von hier“ von Werth,„Maientanz“ von Edgar anſen und Wengerts„Morgenruf“. Die voruehmſte Leiſtung war jedoch„Hoch empor“ von Curti. Die Wieder⸗ gabe dieſes ſehr anſpruchsvollen Chores durch die Sänger⸗ einheit verriet die kundige Hand des tüchtigen Führers und bewies, daß Chor und Dirigent auf einem hohen künſtleriſchen Niveau ſtehen. Jedenfalls hat das Gebotene einen tiefen Ein⸗ druck hinterlaſſen. ur. b * Der Sonntagabend im Nibelungenſaal bringt bei klei⸗ nen Preiſen mit Wirtſchaftsbetrieb und Bekanntgabe der Sportreſultate ein Militärkonzert der beliebten Gießener Reichswehrkapelle unter Leitung von Obermuſik⸗ meiſter Löber. * Die Vereine ehem. 112er und ehem. 142er Mannheim veranſtalten am morgigen Sonntag eine Weihnachts⸗ feier unter Mitwirkung der Kapelle Mohr, ſowie des Ge⸗ ſengsqua' tts„Sängerluſt“ in den Germaniaſälen. Kame⸗ u, Freunde und Gönner werden hierzu freundlichſt ein⸗ (Weſteres Anzeige in letzter Nummer.) Bazar in den Gemeindeſälen der Johanniskirche : Noch aus dem letzten Jahre klingts und ſingts in den Herzen derer, die den Aufführungen bei dem Bazar des Mutterhauſes für enang. Kinderſchweſtern und Gemeindepflege beigewohnt haben. Nun wird der Bazar wiederum abgehalten. Von ſeiner Reichhaltigkeit und Mannigfaltiakeft konnten ſich heute vormittag die Preſſe⸗ vertreter in einer Vorbeſichtigung überzeugen. War der letztjährige Bazar ſchon vorzüglich durchgeführt, ſo zeichnet ſich die diesjährige Veranſtaltung dank der eifrigen Mitwirkung der Damen gus der Gemeinde und aus der Stadt durch eine gewiſſe Großzügigkeit in der ganzen Auf⸗ machung aus. Zunächſt iſt ein großer Verkaufsſtand mit allerlei Spielwaren zu erwähnen, wobei es alles gibt, was ein Kinderherz erfreut und ihm den Kinderhimmel auf Erden verſchaffen kann. Der nächſte Verkaufsſtand erweckt das In⸗ tereſſe der Frauen und Mädchen, denn hier ſieht man wun⸗ derbare Handarbeiten in Stickerei und Häckelei in ſubtilſter Ausarbeitung von den Schweſtern des Mutterhauſes mit viel Liebe und Geſchick angefertigt. In der Abteilung für Klei⸗ der und Wäſche ſallen vor allem die herzigen Kinderkleidchen auf. Wer Bedarf an Tellern, Taſſen, Nippes und praktiſchen Gegenſtänden vom einfachſten Milchfläſchchen an bis zum ent⸗ zückendſten Likörſervice hat, findet am Porzellanverkaufs⸗ ſtand reichſte Auswahl. Sogar eine Höhenſonne wartet auf einen Liebhaber, um ihn an den kalten Wintertagen zu er⸗ wärmen. Eine effektvolle Aufmachung weiſt der Silberſtand mit den Pforzheimer Schmuckwaren auf. Hier gibt es für Damen, Herren und Kinder vieles zu bewundern und zu kaufen, vom ſilbernen Mädchenhalskettchen angefangen bis zur ſchweren Herernuhrkette. Eine Damenſchreibtiſchgarni⸗ tur und noch vieles andere mehr wäre anzuführen. Her⸗ vorgehoben zu werden verdienen noch der große Stand mit Lebkuchen und Schokolade und der reichlich ausgeſtattete Bücherſtand, der nicht nur gute Jugendſchrften, ſondern auch Kunſtmappen auf Lager hat. Beſondere Anziehungskraft aber dürfte die Tombola ausüben, die neben nützlichen, immer brauchbaren Sachen auch reizende Geſchenke für alle und leden enthält. Die ſegensreiche Tätigkeit des Mutterhauſes für Kinder⸗ ſchweſtern iſt nicht nur auf dem Lindenhof, ſondern auch in der ganzen Stadt bekannt. Im ganzen gehen 1200 Kinder in die Kinderſchulen des Mutterhauſes, das mit der Pflege und Erziehung der Kinder eine außerordentlich große Arbeit über⸗ nommen hat. Ganz abgeſehen. daß die Kleinen vor den Ge⸗ fahren der Straße behütet ſind. lernen ſie bei den Kinder⸗ ſchweſtern beizeiten Gehorſam, Fleiß und allerlei Spiele und Gedichte. Dank der 1 der Gemeinde konnte das Haus nicht nur die bisherigen Arbeitsgebiete aufrecht erhalten, ſon⸗ dern notwendige neue in Angriff nehmen. Die Kleinkinder⸗ ſchulen in Mannheim ſind geblieben; im Juli, Auguſt und Anfang September ſtand wieder ein Teil der Schweſtern im Dienſt der ſtädtiſchen Kindererholungsfürſorge auf den Rennwieſen, wo ſie erholungsbedürftige, kranke und arme Kinder verſorgten und betreuten. Schweſtern des Hauſes führten den Wirtſchaftsbetrieb eines auswärtigen Mannheimer Erholungsheimes und konnten auf dieſe Weiſe 16505 Hunderten erholungsbedürftigen Mannheimern ienen. Der Bazar wurde heute nachmittag halb 3 Uhr eröffnet. Nach dem Rundgang vereinigte man ſich in der Kaffee⸗ ſtuhſe. Um 5 Uhr kam das Chriſtkind zu den Kleinen, nachdem ſie zuvor gezeigt, was ſie bei den Schweſtern alles gelernt hatten. Das eihnachtsſpiel der Bünd⸗ lerinnen fand allgemeinen Anklang. Am morgigen Sonn⸗ tag iſt der Bazar nachmittags von 2 Uhr ab geöffnet. Um halb 4 Uhr erfſolgen muſikaliſche und deklamatoriſche Dar⸗ bietungen und Schattenſpiele, während abends 8 Uhr in der Johanniskirche eine Adventsfeier abgehalten wird. Die finanziellen Anſprüche an das Mutterhaus ſind groß, da Kleinkinderfürſorge und FJugendlichenfür⸗ ſorge viele Aufwendungen erfordern. Durch die Veran⸗ ſtaltung des Bazars erhofft die Leitung einen pekunſären Erfolg, den wir dem Mutterhaus von Herzen wünſchen. Edel ſei der Menſch. hilfreich und gut! Möge ſich dieſes Goethewort auch hier beſtätigen, ch. * * Schwerer Radlerunfall. Ein 14 Jahre alter Volks⸗ ſchüler, der geſtern auf einem Fahrrad durch die Induſtrie⸗ ſtraße fuhr, würde von einem Laſtkraftwagen von hinten an⸗ gefahren. Nach dem Sturz fuhr ihm ein Rad des Laſtkraft⸗ wagens über den rechten Unterarm und verurſachte einen Bruch. Von dem Führer des Laſtkraftwagens wurde der Verunglückte zu sinem Arzt und dann in die elterliche Wohnung transportiert. * Verbrannt. Ein 21 Jahre alter Dachdecker wurde geſtern bei einem Neubau in der Waldhofſtraße durch um⸗ ſtürzenden Teer an beiden Händen verbrannt. Der Verun⸗ glückte fand Aufnahme im ſtädtiſchen Krankenhaus. * Unaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurden u. a. entmendet: 5 weiße Hühner, 2 weiße Enten, 1 grauer und 2 weiße Haſen(belgiſche Rieſen) in Rheinau; eine ſchwarze Saffianleder⸗Geldmappe mit 30 Mk. und einem Perſonal⸗ ausweis, auf den Namen„Mathilde Huck“ lautend, an der Halteſtelle E 1. * Unzureichend freigemachte Auslandsbriefe. Brieſſen⸗ dungen nach den ehemals deutſchen Gebieten in Polen(Poſen, Oberſchleſten uſw.) ſowie nach den Nachfolgeſtaaten der öſter⸗ reichiſch⸗ungariſchen Monarchie(Tſchechoflowakei, Ungarn, Jugoflawien uſw.) werden vielſach noch wie Auslandsſen⸗ dungen freigemacht. Der fehlende Betrag wird daher in ſolchen Fällen vom Empfänger in doppelter Höhe eingezogen. Die Inlandsgebühren gelten nur für Danzig, Litauen und Memelgebtet ſowje für Luxemhurg und Oeſterreich. Nach die⸗ ſen Ländern beträgt auch die Eilzuſtellgebühr im Ort, wie im Inlandsverkehr, nur 40 Pfg. gegenüber 50 nach dem übrigen Ausland. Ausführliche Gebührenüberſichten ſind an den Poſt⸗ ſchaltern für 10 Pfg. zu haben. Aus den Rundfunk⸗Programmen Sonntag, 11. Dezember Deutſche Sender: Wele 1250) 0 4 Berlin(Welle 483,00, Königswuſterhauſen(Weißnachts 1 Uhr: 1 Schiepoligel, 20.30 üuhr: We onzert, dann Tanzfun n⸗ 1 Breskau(Welle 322,6) 20.10 Uhr: Luſttger Hans⸗Reiman dann Tanzfunk.: Konzer Srankfurb(Welle 4280) 809 Uhrz Morgenfeter, 8 8 Lebar, 16.30 Ühr: Konzert, 20.30 Uhr: Fraſqufta, Opere 1 dann Tanzmuſik. ette 23 urg(Welle 1 29 Die Cfardasfürſtin, Oper alman, dann Tanzfunk der Norag. 5 K 5 1g80 2g(Welle 329,7) 20.15 Uthr: Bunter Abenb, anzmuſik. n Langenberg(Welle 468,8) 20.15 Uhr: Volkstonzert, dan funk. Tanzfu Leipzig(Welle 365,8) 2015. Uhr: Operettenkongert, dann zenden München(Welle 385,7) 20 Ubr: Horſpiel: Wie ſoll das Dann Unterhaltungskonzert. N 13.10 nal, Stuttgart(Welle 379,7 11.30 Uhr: Morgenſe Bunter Abe Schallplatten, 16 Uhr: Weihnachtsmuſik, 20 Uhr: Ausländiſche Sender: 12 Daventry(Welle 1604) 16.30 Uhr: Konzert, 22.05 Uet Gasge Radio Paris(Welle 1750) 16.45 Uhr: Jazzband, 21 2 Mailand(Welle 315,8) 20.45 Uhr: Unterhaltungskonz Rom(Welle 450) 20.45 Uhr: Don Paſqugle, Oper. Oper elle Wien(Welle 517,2) 19 Uhr: Kammermuſik, 20.05 Pag von Lehar. Har⸗ Bern(Welle 411) 19.30 Uhr: Volkstaml. Muſtk, 20 fürt Der hier von Sevilla, Oper. Zürich(Welle 588) 19.32 Uhr: Kammermuſtk. Prag(Welle 348,9) 19.30 Uhr: Symphon. Konzert.— fanlo-Speziahaus Gebr. Hettergatt Marktnlatz G 2, 6 Auch dieſen Sonntag haben Sie noch Gelegenheit, 9 S 9 8 Geräte Sie zeitig zu un aſſen e unſer vorführen! Monette 4 Röhrenempfänger Mk. 69.50, Weihnachtsſchlager—— ken⸗ Kr e * Von der Leiter geſtürzt. In das allgemeine haus wurde geſtern ein 22 Jahre alter geliefert, der in einem hieſigen Kaufhaus von ein leiter fiel und ſich den rechten Fuß ausrenkte. Nachbargebiete :: Freinsheim, 9. Dez. Reichspräſident von 92 4 ſſen räulein Wilbelmine Enders in Freinsheim aſhr Muſeh 18 Anerkennungsſchreiben zu ihrem + 5 5 Dienſttabikäum in der aletchen Kamiſſe, nucſchen Shſe Die bald 76jährige Jubilarin war zuerſt im Brun chter dieſe zu Kirchheimbolanden tätig und folgte 1868 der—5 Hauſes in das Reiboldſche Gutsbaus zu Freinshe mug 2: Kaiſerslantern, 9. Dez. Der von der Kreishauernden erworbene baneriſche Milchfilm iſt in dichen e⸗ Neu aen e Aande, ees abern und Landſtuhl vorgeführt worden. datten Beſuches erfreute ſich die Fllmvetfubrnic udmkeke waren doch nicht weniger als 500 Landwirte un führunge frauen erſchienen. Stark beſucht waren auch die 1 75 in Land⸗ in Kaiſerslautern, an der Kreisackerbauſchule un ſtuhl. 2: Meckenheim, 9. Dez. Ein durchfahrendes Nahren ſt i swärtigen Firma hat geſtern eine r ba 3„„ Auto fubr unerkannt weiter. We 4 bloß den Käſe jeſid :: Schwegenheim bei Germersheim. 9. Dez. In, ee da Wiriſchaft der Witwe Schäfer war in letzter Nach an jez ten Male ein dreiſter Dieb am Werk, obne daß 3 erſchwelz auf ſeine Spur kommen konnte. Der Dieb der unie utwende ten Umſtäuden wieder in das Wirtshaus eindrang. 8. diesmal 500 Ziaarekten und eine Flaſche Schna aun, 1 „Mainz, 9. Dez. In Selzenc beſtieg ein junge pal der keine 0 enken hat, ein auf 10 Sen den des Auto und ſetzte es in Bewegung, wo 12 7 gegenen Hauſe ſtehender 18jähriger Schneiderg 170 7 770 Wand des Haßſes gebrückt und ſchwer gerleszt hankenha 10 brachte den Verletzten ſofort ins Tro obene Mainz wo Blaſenzerreißung ſeſtgeſtellt manden zu 0 70 tiven Eingriffs ſcheint keine Hoffnung vorhan 5 Leben des Verletzten zu retten. —.— Unsere Augengläser sind in Form und Sitz dem Bau des Auges angepaßt und bieten Ihnen„bestes Sehen“. Vor Anfertigung von Augengläsern prüfen wir Ihre Sehkraft gründlieh auf alle optischen Fehler. Scharter Blick Känernick 5 2, 14, gegenüber der Haupigosi. — aas eN 55„ Druckeret Dr. Wererenen dee en bere degtonagelt, k 6. 2— Neue Mannbeimer Zeitung G. m. b. H. Direktion Ferdinand Heyme. ür Politik: H. A Meſe Cbefredatteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Pedakteure: Für“ Richard 190 er Teuilleton: Dr. S Kayſer— Kommunalpolktik und Lokales en Sport und Neues aus ager Welt: Willy Müller— 0 Jar. Gericht und alles Nebrige: Franz Kircher— 7285 Doube 1 * dann Aanme. — — — Weinnachten 1927 krst hesinn's- dann beginn's —— 55 Weihnachten 1927 7 7 * Frühe Wahl, macht keine Quall. —— Aus! 10. Mk. Anzahlung 12.— Mk. Monatsrate APDPANAIE DPARLOpHON/ ODEON/ COLUMBIA 26.- 32.- 60.- 80.-150.- 220.-usw. GUNSTICGR Kassa-PRRISE= TEILZAHLUNG Vorspiel ohne jeden Kaufzwang 900 pARLOPHON/ ODEON/ coUMRIA DlE NEUESTEN AUHFNAHNHEN 5SIEIS AUF LAGER VORSPIEL OHNE ED. KAUFZWANG in schallsicheren Kabinen Verkauf auch auf TIellzahlun Jeder gekaufte Apparat wird zugestellt Nu4i0 2 lemanden, der Bergaolt-Herren- Kontfektion trägt. Er wird innen bestätigen, daß jedes Stüek ele- gant, modern und von vorzüg- Trotzdem ist unsere Billigkeit sprichwörtilen. 27Cͤ Hauptprelslagen für Uister: Hauptpreislagen für Anzüge: von—06 geöfinei. vorm. M. Trautmann N1. 5 27.— 45.— 58. 65.— 78. Hauptpreislagen für Paletots: 42. 55.- 68.. 85.— 92.— 28.. 38. 48.- 58.- 688. 758. 85.-94.. An den Sonnfagen vot Weinnecuen ist mem Geschäfl Mannbheim H 1. 5 Aliestes Sperlalhaus Mannneims, Sreltsstraße. Eiande Bcendtunmstömer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneenee m allen Pleislegen! Elektrische Helz- und Kochapperaſe BUgeleisen Kaſieemascinen Haarnocknet elc. ekfisce Steubsauger Ersiklessige Nadio-Appeleſe und Zubenorteile 95.— Badlsche Elaktrizltzts-Akhengesenschaft Stadt-Antg. 0 4, 1 Muaststr. Weihnathtsſpielzeug eandeen Weitznachtsſpielzeug kommt wieder in allen n auf den Markt. Auch dieſes beliebte und un dichtubebrliche Geſchenk für Kinder iſt gewiſſen Mode⸗ U0— unterworfen. Die Herſteller des Spielzeuges iufa 05 es ſcheint, immer auf der Euche nach neuen kraft en, von denen ſie ſich eine beſondere Anziehungs⸗ ſch erforechen. Die Eltern ſind von den neuaxtigen nicht gen entzückt und mancher Vater verſchmäht ſind et, die Splelfiguren, die für ſeine Kinder beſtimmt untertelöſt in die Hand zu nehmen und ſich damit zu enſeſltenz Daß Spielzeug für Kinder wandelt ſich in c0 de en Maße wie die Anſchauungen der Erwachſenen echſefündern. Wie aber iſt es mit den Kindern? Und auch ſie ihre Meinungen über das Spielzeug? 5 ſie es tun, wie ſoll man es entdecken? nb. 11 aus Holz geſchnitzten deutſchen Spielfiguren auf deie ktets, nicht nur auf dem deutſchen ſonder auch und vier auslandiſchen Weihnachtsmarkt gern dösebeſte menel, begebrte Gäſte. Auf die Kinderwelt üben ſie 66 diber ihre gewohnte Anziehungskraft aus. Ob 81 rieſengroß— ſtets haben ſie etwas an ſich, das Aurenic bezaubert. Sie ſind die richtigen Märchen⸗ den und paſſen zu den Vorſtellungen, die man ſich egenzanalten verfallenen Schlöſſern und den deutſchen en macht. Die gläſernen Augen geben ihnen ein ewiſſes geiſterhaftes Ausſehen, das den Kindern beſon⸗ ers gefällt. So werden auch in dieſem Jahre die Figuren, die aus den Händen deutſcher Schnitzer hervor⸗ gegangen ſind, ihren gewohnten Platz gegen die Kon⸗ kurrenz behaupten. In England hat man ſich in dieſem Jahre von der Vorliebe für ruſſiſche Bauern und das Landvolk über⸗ haupt frei gemacht und ſich mehr der Märchenwelt zu⸗ gewandt. Vlelleicht iſt an dleſem Wandel ber Mode die politiſche Spannung zwiſchen England und Rußland und die Abneigung gegen die ruſſſſchen Kommunlſten ſchuld. Jedenfalls bringen die engliſchen Spielzeugfabrikanten diesmal in der Hauptſache handgeſchnitzte Märchenſpiele auf den Markt. Die Erlebnlſſe der Alice im Wunder⸗ land ſind beſonders beliebt. Alle Figuren, die in dieſem Kindertraum eine Rolle ſpielen, ſind einſchließlich des Königs ſo geſtaltet, wie ſie das moderne Auge ſieht. Daneben ſieht man den heiligen Georg und den Drachen ſowie eine Unmenge von Figuren, mit denen das Märchenbuch die Kinderwelk vertraut gemacht hat. Außerdem ſpielen die Tierſiguren eine große Rolle, die Haustiere, die den Hof und den Stall beleben, aber auch wilde Tiere wie der Leoparde und der Wolf. Die Arche Noah iſt, wenn man ſo ſagen darf, ein alter Ladenhüter der Spielzeuafabrikation. Von engliſcher Eigenart iſt dagegen die Darſtellung einer Fuchsjagd mit ſämtlichen Hunden und Jägern, zu Fuß und zu erde. Die Ruſſen und Japaner haben ſich in ihrer Spiel⸗ ugmode wenig veründert. Bei ihnen ſptelt die enn Figar die Haußtrolle. Ihre en e ſind ſo ünvernünſtig wie möglich und deshalb vlelleicht gerade N0 das Kinderherz zu erfreuen. Man ſiehl einen iſchof in der Geſtalt eines Eies, Oeſſnet man das El, ſo kommt ein anderer, kleinerer Biſchof von derſelben Geſtalt zum Vorſchein und ſo geht es manchmal bis zum vierten oder fünften Biichof weiter, rgendwelche künſtleriſche Richtung verraten alle dieſe ſonderbaren Geſtalten nicht. Sie haben nur den einen Anſpruch, ſelt⸗ ſam und ſonderbar zu ſein und durch ihre Abweichungen von der Natürlichkeit auf die Phantaſie des Kindes elnzuwirken. Dieſe Spekulatlon muß doch wohl richtig ſein, denn ſonſt wäre man in Nußland auf dieſem biete wohl nicht bei der alten Methode geblieben. Welches iſt das ideale Kinderſpielzeug? Kenner behaupten: Die Elſenbahn. Jedermann weiß, daß ſedes Kind den brennenden Wunſch hat, elnmal in der Eiſen⸗ bahn zu fahren. Daher wohl auch die kindliche Vorliebe, den Spieltrieb durch die Bewegung eines Eifenbahn⸗ zuges mit Lokomotive und Wagen zu befriedigen. Es wird behauptet, daß ein Junge immer noch zum Eiſen⸗ bahnzug als zu ſeinem liebſten Spielzeug greifen wird, wenn die letzte Eiſenbahnlinie durch das Flugzeng ab⸗ gelöſt worden iſt. Dabel kommt es auf den Mechants⸗ mus des Spielzeuges nicht ſo ſehr an. Die moderne Spielzeugfabrikation verſteht es ja, Miniaturen anzu⸗ — 2 111 5 1 7 11 e ——— 1 10 —. K1..—— Weihnachten 1927 Erst besinn's- dann beginn's! welhnachten1927 Frühe Wahl, macht keine duall —f Eine schöne Kristallschale? Ein schönes Service? oder was sonst? Se ſnden in der von nen gewünſcuen Preislage in der àufersf reichhalfigen Veihnedusausstellung der Firma Kunstgewerbehaus C. F. 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Die Moderniſierung des Spielzeugs treibt oft wunderbare Blüten. So glaubt man auch dem Kinde in der Geſtalt von kleinen Inſtrumenten oder von ielw 1 0 Orcheſterfiguren die Segnungen der Jazzmuſik beſcheren Reichsſtadt. einen umfangreichen Lagerkatalog zu müſſen. Damit wird dem Kindergeſchmack ſicher nicht von nicht wenit 1 gedient. Ebenſowenig wohl auch mit der Uebertragung öffentlicht. Prächtige Illuſtrationen in ſchwarzweißer des Windhundrennens auf dem Weihnachtstiſch. Die leidenſchaftliche Sportbegeiſterung für derartige Rennen hat es aber mit ſich gebracht, daß in England auch die Spielfiguren und mechaniſchen Einrichtungen, die zum Betreiben dieſes Sportes nötig ſind, in kleinen Nach⸗ bildungen auf den Markt gelangen. ein Modell des Autos haben, das den Schnelligkeits⸗ rekord der Welt erzielt hat. Auch ſonſt ſind Automobile in allen Größen und Spielarten ein beliebter Artikel des Weihnachtsmarktes. Aber allen Automobilen, Auto⸗ ein Stück Kultur. Neben verſchiedenſten„Kurzwaren“, Hoſenträgern, Von Richard Buſch⸗Zantner buſſen und Pferdewagen bleibt die Eiſenbahn nach wie wie Lichtſcheren, Glocken, Beſchlägen, vor überlegen. Sie iſt das Beförderungsmittel, das ſich Gummiſchuhen, Zahnbürſten, Bleiſtiftſpitzern, aus der Phantaſiewelt des Kindes auch durch neue Er⸗ findungen nicht verdrängen läßt. * Großväterſpielzeug Einem alten Weihnachtskatalog entnommen Anno 1850, zu nahender Weihnachtszeit, hat ein Spielwarenhandelshaus in der ehemals freien deutſchen er denn fünf ſtattlichen Bänden ver⸗ oder farbiger Lithographie zeigen insgeſamt 604 Num⸗ mern einzeln abgebildet vor, eine auch drucktechniſch nicht zu unterſchätzende Leiſtung, die, im Rahmen ihrer Zeit geſehen, wirklich Beachtung verdient und beweiſt, wie hoch damals ſchon die Spielzeuginduſtrie in der Man kann auch fränkiſchen Hauptſtadt in Blüte ſtand. Nicht nur der Katalog an ſich ſtellt ein Glanzſtück ehrſamen Altnürnberger Könnens där, auch ſein Inhalt iſt eine wahre Fundgrube intereſſanter Dinge, ja, ſelbſt alſo Dingen, die wir heute kaum mehr zu den Spielſachen rechnen würden, gab es auch noch eine ziemlich lange Siſte von den üblichen Puppengeräten, Zauber⸗ und Baukäſten, Soldatenausrüſtungen, Spielen, Kletter⸗ d der „ Guckkä aufläden, Pferdeſtällen uninden ſolcherlei einfachen Gegten, trat dann noch eine Reihe anderer„Nopttäkfohren⸗ 3. B. ein Spazierſtock, deſſen Griff in eine eſſer ab⸗ kopf auslief; den konnte man mit einem derer ſchneiden, ohne daß er herabftel. Ein andeggarren⸗ war auf amüſante Weiſe„zum heimlichen 1. rauchen“ konſtruiert, zumal um fene unter land das öffentliche Rauchen auf der Verbot ſtand. öhrchen Da gab es Puppen, die mit Queckſilberrähr gungen ſehen waren, die ihnen einige beſchränkte 7 erſt ermöglichten, und ſolche, die mittels* ſchon ſerf über den Boden liefen, Mechant men, dien Hande 1788 als ſogenannte„chineſiſche Puppen zielzeng waren. Auch ſonſt ſpielte das bewe 1id 8 ech oder eine bedeutende Rolle. Figuren aus Ho ahren Räder⸗ Zinn, die ſich bewegten, wenn man ſie auf reren Eben geſtellen über den Boden zog, ſind in moberchtenge vor plaren vertreten. Außerdem findet ſich ein gekommen Rummern, bei denen das gerade nen aw hrend de⸗ Federwerk zum Betrieb benützt wird, waltmodiſch, anderen vereinzelt das damals bereits Testgenamnz Sandwerk noch in Ehren gehalten wurde. 115 tes beſtand aus einem Sandkaſten, der ſelaufen ließ · durch ein feines Röhrchen nach unten au H. SCHWARZ — CTTTTTTTTCCTCCT0T0T0TCTGTCT0T0T0TGTCTGTTéTTPT(TTfTTTbTbTbTbTbTTT—————— 5 8 2 ag, den 10. Dezember 10r mene Nannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) aleich zu ſein. Aber daß Größte bei ihm war ſein Charakter v/ in 0„Deutſche Volkheit 925 32 2 in„ e danee aen, 5 bewen inen Wenn das 5 ͤ ͤ richs] Trotzdem er Frau und mehrere Kinder hatte, verſchenkte er am Unter meinen Ahnen fan ein Geſelle, der hatte eit 5 1 15 1 Ende ſeines Lebens ſein etwa 20 Millionen betragendes Ver⸗ unbäudiden Wandertrieb 2 Blut. Früh zog 5 12 Ad e beachteten— Reihen der„Märchen der Weltlſteratur“ mögen ganz und gar zum Nutzender Volksgemeinſchaft. Sein der Scholle weg, und betrieb mancherlei Handwerk— w der„Thule⸗Bände“ 3 8 riſche] Exveriment zur Löſung der Klaſſengegenſätze iſt reſtlos gelun⸗ gergde kam. In der alten Truhe meiner Mutter lagen nieh Abett. ie e e eee ee ſ dag Nenghe gen, wie das unerſchütterte und weiter aufſtrebende Werk be⸗ Päſſe und Geleitbrieſe von ihm aus Mainz, Straßburg, Wie Neuen groß genug und könnte ſich ſelbſt beanügen. Das ſtets weiſt. Seine Statuten Über die Verwaltung ſeines Vermögens Wien, aus Paris, Mafland und Rom. Sie waren mit Holg. ker ſchöpſeriſche. das die Perſon dieſes Verlegers ausmacht, ſind ſo muſtergültia in ihrer Faſſung und in ihrer Anwen⸗ ſchnitten und viel kurioſen Schnörkeln und Wappen verziert ein eine Aufgabe im Weabereiten und Richtunaweiſen ſieht, duna, daß aus ihnen allein ſchon der aroße Geiſt erkennbar iſt. und trugen für mich mancherlei Geheimnis in ſich. enes Ringen um den Menſchen und den echten Ausdruck] der vieles vorweanahm, was ſeine Zeit nicht begriff und was Als jener ſchließlich, ſo erzählte man, von langer Wander⸗ err Zeit, ließen ſich nicht beanügen, nur den Intellektuellen zu erſt heute ſichtbar in Erſcheinung tritt. 5 ſchaft zurückgekehrt, ſich im Heimatort ein Weih genommen uf den. nein, den Deutſchen, allen will er dienen. Und darum Das Buch wird vielen einen Menſchen zeigen, der ebenſo und ſeßhaft gemacht, fand er ſeine Freude darſn, für die firche ab er neben ſeinen anderen und in vielem unerreichten Aus⸗ Idealiſt wie Talmenſch war und der durch ſein Leben und ſein neues Geſtühl und Altäre zu ſchäffen und dagn Engel und 1 eine neue Bücherreihe, die Bände der Deutſchen Werk in gleicher Weiſe in aller Herzen ſtehen ſollte, wie etwa Heilige mit wunderlichen Geſichtern zu ſchnitzen. Auch trieb ene 1t“. Wir haben auf das Grundſätzliche dieſer einzla⸗ Graf Zeppelin.— Mlt dieſen vier Bänden hat die Volkheit⸗ er in der Dorfſchenke, bei Kindtaufen, Hochzeiten und Schlacht⸗ u Bänd di 5 ich⸗ Reihe eine weſentliche Bereicherung erfahren. 55 ſeſten derbdrollige Späße und war bekannt wegen ſeiner aben⸗ du inne elt der Anklarkeit der Mechaniſterung* teuerlichen Händel und Fahrten; und zuletzt baute er ſich eberflächlichkelt. dem deutſchen Volke die Wurzeln ſeines Manben or dem derſe enn Sora zen rdter e n aufzeigen wollen. Die„Volkheit“(Herausgeber Dr.* Joſef Ponten,„Die Studenten von Lyon“. Roman. werk und luſtig⸗tiefſinnigen Sprüchen verziert, viel Stoff zu aul 8 8 jer fi Eli Streiten und Lachen bot. Aber plötzlich packte ihn wieder Weſe,s munert) will die Quellen aufdecken, aus denen deutſches(Deutſche Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart. Hier ſind wirklich ein⸗ un 1 deit n gulüt und deutſches Sck-ifttum wuchs und will zur Klar⸗ mal wieder Helden die Träger einer Handlung. Fünf Stu⸗ die Iu ſel er ern und Gahedel nch und 225 1 adel 8 N 98 idgie 9 75 11 5 detordei bein m 0 ahrheit ſich und der tiefen Eigenheit ſeines Volkes be⸗ e reiſen von Lauſanne, wo ſie eologie ſtudiert haben, ab werde. über Genf nach Lyon: aus der Freiheit in die Gefangenſchaft, Wohl bundertmal habe ich aus dem Nr 75 7 Ardelt fo die vorllegenden neuen Bände ſetzen die begonnene ins Martyrium, in den Tod. Die groß angelegte Fabel ent⸗ die Geſchichte dieſes K mer—9 lort und es wäre nur zu wünſchen. daß die Reihe in wickelt Ponten mit der gereiften Meiſterſchaft ſeiner Erzäh⸗ dert 75 war er tot. 7 9 775 12 0 5 den Pird sutſchen Hauſe nicht nur zu finden. ſondern auch aeleſen zungskunſt. Im Mittelpunkt der Geſchehniſſe ſteht die ein⸗ 175 i Ja, wie ſt ltllcher. Feage dunkekaugig ernzach alten Quellen erzäblt Lulu von Strauß u. prägſame Geſtalt Calvins, des Furchtſamen, der ſurchtbar ſein 9 10 5 Mkriſcher Art, mit 215 Neses weithin ſchallenden Ausſtattmd— alle Bände zeichnen ſich durch aute buchtechniſche kann, des Eiferers für ſeinen ſtrengen Gott; ihm gegenüber Stimme. Und manchen Abend faß ich in irgend einem Win⸗ ſlken Aunn aus und weiſen ausgewäblte Darſtellungen nach der geiſtliche Inquiſitor in Lvon, ein Machthaber ſeines kirche kel und ſehnte mich mit ihm hinaus über die Hunsrückwälder bes etwerken bezw. Apolldungen auf— über eut⸗ lichen Amts, innerlich zerbrechend an der felſigen Feſtigkeit ſah im phantgſtiſchen Abendgewölk hinter den Eifelbergen lalfeerauenleben in der Zeit der Sachſen⸗ ſeiner armen, grabfertigen und ihres Heils gewiſſen Opfer.] Schiffe—— Maſten aufſteigen, träumte von Paläſten inzd Anlenund Hohenſtaufen“. Ein eigenes Buch, das in Das neue Werk Joſef Pontens wird weithin einen Widerhall[Städten, von Fahrten und Abenteuern. Die Religuen des Mielunſch lebendiger Schilderung die dentſche Fran. die Ent⸗ wecken um der Menſchlichkeit und Caritas willen, mit der er Ahnen, mit Schauer und Ehrfurcht befühlt und bekrachtet keit durch hres Seelenlebens von dem Zuſtand der Unmündia⸗ die Grundmelodie chriſtlichen Denkens und Tuns, Irrens und ließen deſſen Geſtalt nun ins Sagenhafte ſteigen. Und e gihre Jabrbunderte binduſch zur weiblichen Verſön⸗ Leidens erklingen läßt: Dulden und Schulden, Kämpfen und fürchte heute: die Unruhe dieſes Ruheloſen ſand ſich wieder in übt. Es lebt eine farbige Welt vor uns mit ſtark reli⸗ Si die i 0 b flöhetel cgeiſti 0 ſegen, meinem Blut; vielleicht aber auch die Freude am Aten, Frauehtigem Auftrieb, aus dem Namen„Weib“ wird die e icden Deun an d der ſeeliſchen Haltunag und ſtolzer Sitte. Das Buch 4 Clara Viebig:„Die goldenen Berge“. Roman.(Deutſche Seltſamen und Abenteuerlichen. De⸗ s auch 5 ri du e f Verlags⸗Anſtalt, Stuttgart. Mit ihrem neuen Roman kehrt nach allem Träumen und Drängen die Stunde ſchlug, da der uln ene e ballabenhalten Lies Clara Viebig in ihre Heimat zurück ins Moſelland. Wer als hinauszog in die Welt, begann 5 Schaſf 7 dan e 57 7„Menſchw. 1. der deutſchen fe in ſeeliſcher Verfei⸗ fröhlicher Feriengaſt zwiſchen dem Siebengebirge und Bingen, Arrwege und endlich des bildhaften Scha 102 1 rung“ erdung der deutſchen Frau in ſeeliſche zwiſchen Enkirch und Konz gewandert iſt und die Rebenge⸗ Ahnen ee 5 Wbte 175 n 8 en S jege H, ah 5 ginnen: Am rt, ein Som ldealen Beſtreben Lienhards. dem deutſchen Volke a Gedud, Fip weic dn tollen Monats April fällt, war ein Schneeſturm heraufgezogen, mb 1 Sehn⸗ 105 zunten eee e ee ee ſein kärgliches Brot gewinnt. An dem koſtbaren Trank, der zuſe ihn das Dorf ſeit Menſchengedenken nicht ertee zuute eſtli fröhli f je Als er vorüber war, ſtanden die Blütenbäume um unſer Haus Lees 85 dem Lienhardſchen Wunſche. der in der Wartburg uns an feſtlichen Abenden labt und fröhlich macht. bängt die kniehoch im Schnee. Da kamen die alten Dorſbaſen zu meiner arſt Sumbol erblickt. denn klarer und knapper als in der ſchwere Plage dee Alltags und die Sorge harten Daſeins⸗ Mutter und prophezeiten an der Wiege:„Dieſer Junge muß dae aung von Otio Karl Maller:„Die Wartburg, kampfes. Dieſer Daſeinskampf des deutſchen Winzers iſt 305 ein Ausband aller Schelmerei und Unfugend werden. Funelnerne Chronik deutſcher Menſchen“ kann man wohl Tbema von Clara Viebigs Roman. In tiefſter Seele treu hat krumme Wege wird er gehn, und amn wird ſeine Nor mit ihm Gef 10 m Ausdruck bringen, wie ſehr die Wartbura und ihre ſie das Schickſal ihrer Heimat empfunden und in ihrem Roman haben!“ Und diesmal ſollten die Dorfſibyllen re t behalten; Nraſenchte Ausdruck deutſchen Weſens iſt. Die ſchönen Land⸗„Die goldenen Berge“ ein Buch geſchrieben. das alle angeht, Denn als ich auf den hohen Schulen und ſchließlich gar als Faidtea en, die Legende von der beiliaen Elifabeth. der Sän⸗ die ein Herz haben für deutſches Land und deutſches Volk. Es Student der Theblogie ein Fiel dorf Hauſes und des Kirch⸗ en. Luther, das Burſchenſchaftsfeſt und die Beziehungen bleibt uns keine Not erſpart. die den Winzer betreffen kann. ſpiels werden ſollte, mußte das Dorf mit Erſchrecken an mir zu der Wartbura, all dies wird vom Verfaſſer in Aber— und das iſt das Große, das Erhebende ihrer Dichtung einen Rebellen erleben, der ſich über das Landesühliche hin⸗ nd abgerundeter Form zu lebendigen Eindrücken. er— wir wernen trotzdem nicht geguällt und in graues Elend ge⸗ wegſetzte und ſeinen eignen, für die Bauern oft recht kürſſen macht ie teine reden. Das Büchlein— reich illuſtriert—ſtoßen. Immer wieder leuchtet und wärmt die Sonne über Zickzackweg ging. dungensm Leſer die Wartbura teuer, indem ſie aus der Ver⸗ Bergen und Menſchen. Die Trauben reifen, und ein neues Und dennoch, ihr Brüder dort oben auf der Scholle, pin als Fubeit als ſteinernes Vermächtnis deutſchen Geiſteslebens, Geſchlecht wächſt heran, das wie das alte feſt in dem geliebtenſich euch enger verſchwiſtert geblieben als alle Söhne des ambol in die Geaenwart leuchtel. ſpröden Boden wurzelt. Neben der überwältigenden Schilde⸗“Dorfes, die hinauszogen: Mitten im Lärm von London, Ber⸗ Dand e die Wartburg im allgemeinen, ſo zeiat der weitere rung der Landſchaft werden es die Menſchen ſein, die den lin, Paris— ſa, zwiſchen den Paläſten von Rom und in Tum smarck, Selbſtzeuanliſſe zu Bauern⸗ Leſer packen. Unvergeßlich prägen ſie ſich ein, dieſe Männer, nächtlicher Schiffskabine rauſchten mir die Bäche der Heimat eiche und Natur“ einen deutſchen Menſchen als Wahrzei⸗ die an ihren Bergen hängen und nirgendwo glücklich ſein zu, türmten ſich vor mir eure Berge, ſprachen zu mir die ru und Richtunasziel. Hermann Haß gelinat es hier können als in der Heimat. Geduldig in Schickſalsſchlägen, Augen und Stimmen all der e die dort lul unden. wie der Charakter Bismarcks aus Bindung in laſſen ſie ſich nicht ermüden, auch wenn die Arbeit vergeblich oben zwiſchen den Wäldern einſt die 8—7— urzeln oden erwuchs. fodaß deutlich dieſe notwendige Ver⸗ ſcheint. Dankbar für jeden Sonnenſtrahl öffnen ſie ihr Herzſ bevölkerten. Die alten Käuze von Schollenmännern, Jägern, — N a v s in harmloſen Freuden, denn die Erde, die den Wein wachſen läßt, Hirten, Bettlern und Landſtreichern— ach, wie oft ſuchten ſie 95 er Vectalefung 4u Janbſchafl. Aiumen, kferen und verdient, daß man auf ihr fröhlſch iſt. Und dann die Frauen mich heim! Mitten im Treiben der 2 e uchtlucem bietet der Verfaſſer dem Leſer und läßt einen und Mädchen, geſund, reines Herzens, leſdenſchaftlich und plötzlich an meiner Seite, und ich ſaß m nen 1 men änftigt ſich in der den rauchigen Weinſchenken und trieb mit ihnen auf Märkten, U ſche illensgiaant iſt, mütterlich. Alle Unruhe ihres Blutes ſänftigt ſich den 1 5 en ein eee Künkler 205 Dacher. ber malt den demütigen Hingabe an das Kind, an dgs kleine Haus zu Lirmeſſen und Hochzeiten e aege ee k ürdenkt. Eörfurcht vor ſeiner Gröze miſcht ſich mit eiebe Füßen der goldenen Jerge. Clara Viebig gat mit dieſem Thomas, der 179 kob! Die Welt i o Loſa⸗ del Wonldten ſeines Weſens. 101 197 7 9 05.— und 15 5 5—0 e ee 10 58ll Biiegen olitik nur in abwehrendem Sinne die Rede iſt.„großen Dienſt erwieſen. un er ſät L ö Land,„n Schit) Ter unbekannte Bilder werden den Bismarckfreund ent⸗ Nen unſere Reben wachſen, Liebe zu den Menſchen, die ſie beute nicht arbeiten!“ Und wir ſchlenderten zur Moſel hinab — und kehrten ein im„Anker“ zu Alken beim alten Zick, der datz er dean befonders dankbar muß man dem Verleger bauen und pflegen. einen köſtlichen Elfer im Kelle batte. 5 —ů n Namen. das Leben und das Werk eines bisher* Giuſeppe Antonio Borgeſe,„Rubd.“ Roman. Eingeleitet und es no ute, ihr Brilder, da ich am Rande einer obgleen bekannten Mannes der Allgemeinheit mitteilt, übertraaen von Curt Gu! Tu'd. Merlin⸗Verlag G. m. b.., aee Tage 195 Alle Bäche der 0 ex zu den größten deutſchen Geiſtern gehört, bis⸗ Heidelberg. Witdef N an 18 Heimat rauſchen mir zu; Berge und Wälder rücken zu mir auz fenercchleiner grotzen Beſcheidenzeit dem deulſchen Volke Jn bem,Aaubeh wandte er ſic 10 olre Dich eunſt an andei ſellden die Geſtalken umdrängen mich. Ja oft werden igre Geſſchtes 100 des dern Eigenſchaften einer der bekannteſten und meiſtgeleſenen Autoren Italſens. Der mir— wie einſt meinem ſeligen Ahn— den borſtigen Köpfen 10 ei deutſche be. ein Mann mit allen auten Eigenſchaften„Rubs“ allein erſchien in mehr als vlerzig Auflagen. Dleſer Roman der Heiligen auf den Bildſtöcken und in der Doörftirche zum 5 en mien ente 5 e muß als 1777 925 de e üten, 92 805 17515* 5 ſeine weniger ein Sumbol. Werner 3 t angeſehen werden. an wird ihm ba en ihm gebührenden Schnurren und Geſchichten ni elten Säen un rnten ver⸗ Als Nängternimmt es in dem letzten Bande: Ernſt Abbe Viag lanerhalß der epiſchen Produktion der Gegenwart anweiſen 110 und mein 7 alter Pfarrer mſt der derben Polter⸗ 0 d Lebewter zur deutſchen Volksaemeinſchaft“ müſſen. Der großangeleate Roman zeigt uns das Italten vor dem ſtimme iſt mit darunter; ach ſelbſt Gottvater und der Teufet 1 Wal geit gees Gründers der weltßetannten ounſchen Werſe paaſer nurd zewramwelgendemeg legsende ncregſet ung wor alen ſiſchen ſich unter dieſe Geſellen und tollen mit in ſhrer febhe⸗ den e 0 +8 e in des Italteners, wie ſie uns noch nie vorher wir wohl— Sünder und Helllge— am 10 is Voltes zu leben. Nriſch und lebendia erzäßlt Weſſel⸗ deneden gunn Ende doch in guter Eintracht zu den Pforten des Paradleſes 100 Aobe late.d denn Fakle randen end der 10 Helteeines VVb Fubel en und von aller Wirrſal nud Mübſal Erldfung ee „er ſchließlich Gründer Anhaber und Leiter eines ppotographiſchen Aufnahmen und einer Überſichtkarte.(Union finden. 1 liehezneßmens war und deſſen Beſcheidenhelt es aber Peniſche Verlagsgeſellſcheft Stuttaart, Berlin, Leipzig), Der bekannte(Von Jakob Kneip erſchienen im Joren⸗Berlag, 0 gan den f daß ſelbſt ſein Name in der Firma erſchlen, die Verfaſſer ſchildert in ſeinem neuen Buche, oft mit ergötzlichem Hu⸗ Berlin⸗Grungwald:„Hampit der 915(Roman),„Der 0 anz Seltenes techniſchen Mitarbelters krägt. Es iſt etwas mor. ſeine Erlebnigſe als füngſter Leutnant an Bord des Kanonen⸗ lebendige Gott“(Erſcheinungen und Wunder] und„Bekeunt⸗ 60 tlenes im Leben. Gelehrter und Großſnduſtrieller zu⸗! bootes„Cormoran“. nis“(Gedichte).— DDI Ein neues Werk vom Verfasser des„Teufel“ Alfred Neumann Rebellen Enptaplensveste Meberssheinungan aufdemBüchermarkie Benjamin: Balzac D Glei- chen-Rußwurm: Könige des Lebens; Hedin: Mein Leben als Entdecker; Emil Ludwig: Kunst u. Schicksal; Walter Bloem: Romane, billige Volksausgabe; Bousels Mario und die Tiere; Arnold Bronnen: Bar- bara la Marr; Dreiser: Eine amerikanische Tragödie; Hamsun: Der Landstreicher; Paul W 1000 Nonnheirn NSege und Geschichte Voſtestümiche Erzöhlungen von Keller: Titus und Timotheus; Sincleir: Romanu. 21.— 30. Tausend. In Leinen gebunden M. 7. Petroleum; Sfwerlz: Zurück aus Babylon; ee Gustev Wedertehr Sudermann: Die Frau des Steffen Trom-⸗ 0 Eine Erzählung. die gleichermaßen gültig ist als geic 11 10 1 0 ng: e 1 Soldat Suhren; H. G. s: Die Welt des Me — Nachzeichnung eines geschichtlichen Augenblicks, Willlam Clisseld; Zahn: Brettspie! des Le- als Verlebendigung von ein paar Menschen und bens; Arnold Zweig: Sergeant Grischa. ö 10 5 als Andeutung des dunklen Geheim- 1650 ö Merte teſch Illustrlemte Auflege in Vorrätig in der Buchhandlung Custav Schmeid eEr D1., D 1, Aagenlschnikten, Münslerdüderbücher, rögte Aund Preis: NHk. 6. Zu deden in allen Buchhendlungen. »Hannov. Kurier.“ In allen Buchhandlungen erbhältlich. Deutsche Verlags-Rnstalt Stuttgart-Berlin NIIIIIIIIIILIII Druckefe Dr. Haas G. ſn. b. H. Nennnelim, E 6. 2 ö Nach ruf. Am 8. Dezember ds. Js. verschied im Heidelberger Krankenhaus unser Kollege Bürgermeister Rinklef in Hockenheim nach langem schweren Leiden, das er sich im Beruf zugezogen hat. Der Verstorbene war ein pflichttreuer Kollege, von liebenswürdigem, stets hilfsbereitem Wesen, der, obwohl schon lange leidend, bis zur letzten Stunde seine ganze Arbeitskraſt in hingebender, treuester Pflichterfüllung seiner Stadt und dem Wohl der Burger opferte. Wir werden dem Heimgegangenen auch über das Grab binaus ein treues Andenken bewahren. Dle Bürgermeister des Bezirks Mannheim: I. A. Becherer, Friedrichsfeid. 18984 Fräulein Für die unendlich vieſen Beweise aufrichtiger Teilnahme und freundschaftſicher Gesinnung, die uns beim Tode unseres guten, lieben Bruders ge- geben wurden, sprechen wir unseren herzlichsten, Mannbeim, 10. Deze tiefgefühlten Dank aus. Stolzestr. 6. III. 30¹ Karlsruhe-Mannhbeim, 9. Dezember 1927. der Leichenhalle aus Marie Propheter Weihnachtsgeschenk FEreunden u. Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß unsere Verwandte, AnnaHocit nach längerem mit Geduld ertrage- nem Leiden, öfters versehen mit den heile, Sterbesakramenten, im Alter von 50 Jahren sanft verschieden ist. Im Namen der trauernden Angehörigen Georg Hock Die Bestattung findet am Montag. den 12. Dezember mittags%3 Uhr von fur Motorrad- interessentenl Ab heute bis einschl. 31. Dezember 1927 gewähren wir auf unsere Motorrider LArdie] N. S. U Horer bedeutende Rabatte auch für'erminaufträge und für A J..] Harte-Denasen] Einfünrungspreise. Automobil- und Motorrad G. m. b. H. Alois Islinger/ Mannheim 28 Versäumen Sie nicht unsere Ausstellung Friedrich Karistr. 2 in sämt!l. Naodeueg et unverbindlich zu besichtigen— Auch am Sonntag. 11 u 18. Dezember. ge 306 schlichf, aber frofzdem mo- dern, führen wir in ęroher Auswahl zu billigen Prei- sen, s0 daß Sie bei uns auch mit wenigen Plitteln die passende Trauer- ,,,. mber 1927. ,. statt. 75 Unsere Lieseloffe haf Hermine Propheter Emmy Propheter Elfern A 8„, ee NMANNHEINH, den 9. bekommen. Dies zeigen en die hocherfreufen 0% Rudolph u. Frau Heinrich-Lanz-· Krenkenhaus. ein Bruderchen 24 KK. Ell SStübeze die weltbekannte Dez. 1927. melle 1 tlüſuuunmſnunnmininuun —291 Autdehe bekammachunden Teee Steuerzahlung für Dezember 1927. eee eeee Oeffentliche Erinnerung. Die beſondere Mahnung jedes Pflichtigen Vom 18. Dezember 1927 ab werden die erfolgt nicht mehr. 8 88 Steuerkarten für 1928 durch die Schutzmann⸗ ſchaft an die Hauseigentümer zugeſtellt. Die Es wird erinnert an die Zahlung der: 1. Lohnſteuer aus Zahlungen in der Zeit Hauseigentümer und deren Stellvertreter werden aufgefordert, die ihnen übergebenen vom 16. bis Ende November 1927, fällig Steuerkarten an die in den Karten bezeich⸗ am 5. 12. 27 und aus Lohnzahlungen in in d 1 Ka der Zeit vom 1. bis 15. 12. 27, fällig am neten ſteuerpflichtigen Arbeitnehmer weiter⸗ 20. 12. 27. zuletten. Steuerkarten, die wegen Wohnungs⸗ Die eidesſtattliche Erklärung iſt jeweils wechſels der Steuerpflichtigen von den Haus⸗ bis zum 5. des folgenden Monats an die etgentümern nicht zugeſtellt werden können, Finanzkaſſe einzuſenden. 1 86 7 7 Tagen den Polizeiwachen 2. Börſenumſatzſteuer für November 1927, zurückgegeben werden. 10 Die Steuerkarten ſind nach den Angaben Ich werde unnachſichtlich richtlich vorgehen. Warnungl Ich warne hiermit Jedermann, den über mich verbreiteten Gerüchten, welche geeignet ſind, meine perſönliche und geſchäftliche Ehre auf das Schwerſte zu ſchädigen, ſchenken odͤer dieſelben weiter zu verbreiten. der dieſer Mahnung keine Folge leiſtet, ge⸗ *275 dohann Diehm, Bäckermeister Mannheim, G 3. 15. Lenzbirch Gehör zu el deuegeschmecłollerlus Wanduhſef Ischuhten, Wecken gegen Jedermann, Haus-.. fällig am 10. 12. 27. 8. Verſicherungsſteuer für November, fällig am 31. 12. 27. Es wird weiter erinnert an die Leiſtung der Abſchlußzahlung nach den ergangenen Be⸗ ſcheiden für die Einkommen⸗, Umſatz⸗, Ver⸗ mögen⸗ und Grund⸗ und Gewerbeſteuer. Bei nicht rechtzeitiger Zahlung werden 10 v. H. Verzugszinſen jährlich erhoben. Außerdem werden rückſtändige Steuern unter 1000.4 ohne weitere Mahnung im Nach⸗ nahmeverfahren auf Koſten des Pflichtigen durch die Poſt eingezogen Zahle bargeldlos, gib aber die Steuer⸗ nummer an! Entziffere die Zahlungen auf dem für die Finanzkaſſe beſtimmten Zahlungsabſchnitt nach Steuerart und Steuerbeträgen. Für Kraftfahrzeug⸗ ſowie Grunderwerb⸗ ſteuer werden nur beſtätigte Schecks ange⸗ nommen. Es wird ferner darauf hingewieſen, daß auf auswärtige Banken gezogene Schecks zahlungshalber nicht angenommen werden. Quittungen der Finanzkaſſe müſſen mit dem Dienſtſtempel und zwei Unterſchriften, und zwar derjenigen des Sollbuchführers und derjenigen des Kaſſiers verſehen ſein. Finanzamt Mannheim⸗Stadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe 1460. Finanzamt Maunheim⸗Neckarſtadt Poſtſcheckkonto Karlsruhe 78 845. :;̃ Bekanntmachung. Die Fleiſch⸗ und Wurſtlieferung für die Küchen der Polizei iſt vom 1. Januar 1928 ab neu zu vergeben. Angebote ſind bis ſpäteſtens 15. 12. 1927, vorm. 9 Uhr bei der Polizeikaſſe Mannheim (ehem. Kaſerne) verſchloſſen einzureichen, wo⸗ ſelbſt an dem bezeichneten Termin Eröffnung der Angebote ſtattfindet. 0 Lieferungsbedingungen können bei der Polizeikaſſe eingeſehen werden. 17 25 5 Polizeidirektion Maunheim. Der Oberbürgermeiſter. Bekanntmachung. 20%%%%%%%%%%%%%%%%eee⸗ Jagdverpachtung. Die Verpachtung der hieſigen 4500 Morgen großen Feldjagd findet ſtatt am 12. Dezember 1927, nachmittags 2 Uhr im Stadthanſe. Pachtzeit: 1. Januar 1928 bis 31. Dez. 1936. Näheres wolle beim Bürgermeiſteramt er⸗ fragt werden. 11 306 Oggersheim, den 5. November 1927. Bürgermeiſteramt: Reich. wie auch die Erhöhung der Pauſchſätze für ausgeſtellt, die in den Haushaltungsliſten bei der Perſonenſtandsaufnahme am 10. Oktober 1927 gemacht ſind; die inzwiſchen erfolgten Aenderungen der Wohnung oder des Fa⸗ milienſtandes ſind nicht berückſichtigt. Lohuſteuerpflichtige Arbeitnehmer, die am 10. Oktober 1927 ihren Wohnſitz oder Auf⸗ enthalt in Mannheim hatten und bis 15. De⸗ zember 1927 von ihrem Hauseigentümer eine Steuerkarte für das Jahr 1928 nicht erhalten haben, wollen dieſelbe bei der zuſtändigen ſtädtiſchen Dienſtſtelle, und zwar a) für die Altſtadt u. für den Vorort Wald⸗ hof bei der Städt. Verſicherungs⸗ und Steuerbuchſtelle R 5, Eingang IV, Erd⸗ geſchoß, Zimmer 30 und b) für die Vororte Neckarau, Rheinau, Feudenheim, Käfertal, Sandhofen bei den dortigen Gemeindeſekretariaten innerhalb der üblichen Dienſtſtunden ab⸗ holen. Bei dieſen Stellen ſind vom 16. De⸗ zember ab auch die Anträge auf Berichtigung der Steuerkarten zu ſtellen unter Einſchluß derjenigen, welche Aenderungen des Fami⸗ lienſtandes betreffen. Perſönliches Erſcheinen wird empfohlen, weil die ſchriftlichen An⸗ träge erfahrungsgemäß häufig unvollſtändig ſind und daher umſtändliche Rückfragen er⸗ fordern. Aenderungen auf den Steuerkarten dürfen nur von den zuſtändigen Stellen vorgenommen werden. Die Eintragung mittelloſer Angehöriger, Werbungskoſten und Sonderleiſtungen in den Steuerkarten geſchieht bei dem zuſtändigen Finanzamt, und zwar für Stadtteile links des Neckars beim Finanzamt Mannheim⸗ Stadt, F 6. 20, rechts des Neckars beim Finanzamt Mannheim⸗ Neckarſtadt, Kron⸗ prinzenſtraße 93. 12 Mannheim, den 29. November 1927. für die gesamte Industrie liefert prompt Druckerei Dr. Haas 6. N. b. f. 8 deοοοο οο οοοονττ Drudssacien 2. * Erstelosslge Arbelt. telnste biörtslonsnete zuveflsslg und ptelsd/ Ahrenfs Weihnaohtsbitte des Evang, Wonlfahrtspfarramtes 8, —„5 88 Nr. 4676.— u Fee ee wiener dec fefe füunmunnnſhſinnt herzlich: Helfen Sie uns zu einem fröhlichen 3 A.- Weihnachtsſeſt! Jeder Menſch, ob klein, ob„ 0 e HZKC enen ne ene ee en en e eee Aünmmmütnnmüumüunut„ lc ohne Freude leben. Vielen viel Freude machen. ſind aber— trotz ſchränkt. Vergeſſen Sie das Evang. Wohl⸗ iſt herzlich dankbar Wir möchten wieder Unſere Mittel des Bazars— ſehr be⸗ Deshalb bitten wir recht herzlich: in Lenzbirch bod. Sc]¹ẽ n Zzu haben in àllen gute Untengeschòften —— fahrtspfarramt nicht!— Gaben jeder Art ſind uns willkommen. ür alle vergangene und gegenwärtige Hilfe 13 432 W. Bach, Wohlfahrtspfarrer. Deffentliche Danksagung! ſchloſſen. ſe ſchiedenſten Art beigetragen haben, ſei unſer herzlichſter Dank ausgeſprochen. Insbeſondere drängt es uns, den zahlreichen ehrenamtlich. 1 danken. Die Pforten unſeres Bazars haben ſich ge⸗ Allen denen, die zum Erfolg un⸗ rer Veranſtaltung durch Gaben der ver⸗ Fephlerglr. A de Repakatuk onn Elektramaschinen and vorbildlichem Eifer innigſt zu 13 430 Das Evang. Wohlfahrtspfarramt. elferinnen, die mit nſer gutes Werk unterſtützten, Harmonie-Gesellschaft — s— Elektroapparaten . Motoren, Generatoren. Anlasser. Kontrolle eingetr. Verein Mitalieder-Versammlung am Dienstag, den 2. Dezembet 1927, abends 6 Uhr im Harmonie⸗Gebände, D 2. 6. 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Verſchiedene andere Apparate ren mit Napoleon⸗Figuren ausgeſtattet. ſuch Beträchtlichen Raum nehmen die optiſchen Spiel⸗ — ein, vor allem der vielberühmte und von unſeren 5 nebvätern ſo innig geliebte Guckkaſten, der man zu er Zeit als„Cosmorana“ in den Handel brachte. Es ein einfaches, hölzernes Gehäuſe, in deſſen Vorder⸗ d ſich ein Vergrößerungsglas befand, während an 8 Rückwand die einzelnen Bilder eingeſteckt wurden. 255 die„Laterna Magica“ war ſchon bekannt! Der tatalog verzeichnet ferner Bilderſerien, ſo eine Cbindterfahrt durch Paris“ oder eine„Reiſe durch —5 Intereſſant ſind die als„Optiko“ eingeführ⸗ loſe chauapparate, bei denen die Bilderreihen auf end⸗ im u Streifen angebracht waren, es handelte ſich alſo ig gewiſſen Sinne um eine Art Vorläufer unſerer heu⸗ en billigen Spielzeugkinomatographen. echt unterhaltſam anzuſehen ſind die Gegenſtände, 0 nmittelbar der Zeit entnommen waren. Dampf⸗ Schlo wie man ſie damals baute, mit überlangen oten und ſonderlichem Räderwerk, ſind mehrmals die 5 1 vertreten, außerdem Nachbildungen jener gerade um dieſe Zeit beſonders in England verbreiteten Dampf⸗ ſtraßenwagen, die etwa dieſelbe Rolle ſpielten wie heute die Autobuſſe. Von all dieſen in jenen Tagen neu aufgenommenen Erfindungen hat natürlich die Eiſen⸗ bahn das größte Intereſſe erregt. Eines der oben er⸗ wähnten Theater zeigt von einem Sandwerk getrieben die 1844 dem Verkehr übergebene„Süd⸗Nord⸗Eiſen⸗ bahn bei Erlangen“ wie ſie in einen Tunnel einfährt. Eiſenbahnen zum Aufziehen mit Federwerk gab es in verſchiedenſter Art. Ein beſonders aktueller, wenn auch vielleicht doch etwas geſchmackloſer Artikel war ein Schreibzeug in Form einer Lokomotive, wobei der Aſchenkaſten paſſenderweiſe als Streuſandbüchſe Ver⸗ wendung fand. Noch einen Schritt zeitgemäßer als dieſe Eiſen⸗ bahnen war eine Laufmaſchine, die ſich bereits die „Dräſine“ zum Vorbild genommen hatte, jenes Beför⸗ derungsmittel, aus dem ſich ſpäter das Fahrrad ent⸗ wickelt hat. Freiherr v. Drais, der Erfinder, mußte in Perſon auftreten. Er wurde in ein orientaliſches Ge⸗ wand geſteckt und auf eine Nachbildung ſeiner Lauf⸗ maſchine geſetzt. So liefen denn unſere lieben, ver⸗ ehrten Herren Großväter, als ſie noch Buben waren, gravitätiſch über die Gaß' und zogen den armen Herrn v. Drais an einem Bindfaden ſtolz hinter ſich her. * — Chriſtbaumchen Von Fritz Kaiſer⸗Ilmenau Die Thüringer Gebirgsbahn ſchlängelte ſich langſam durch einen freundlichen Fichten⸗ und Tannenbeſtand. Die halbwüchſigen Bäume reckten ſtolz ihre Wipfel in die klare Herbſtſonne. Ein Funkeln und Glitzern ging von den Reiſern aus, als wären ihre Nadeln von blankem Metall. „Feſtliches Thüringen“, dachte ich und ließ mein Auge mit zunehmender Freude feiern an den jungen leuchtenden Reihen, die regelmäßig wie eine paradie⸗ rende Schar am Fenſter vorüberzogen. Ein ganz frühes Bübchen, das mir gegenüberſtand, geſtützt von den Armen ſeiner Mutter, zeigte ſtarke Lichter in ſeinen blauen Augen, angeſichts der unge⸗ wohnten Naturſchönheit. In ſeinem Geſichtchen war das ungewöhnliche Erlebnis zu leſen, das ſein Herzchen feierte. Seine innere Freude ſtieg und brach ſchließlich auf an ſeinem Mündchen zu blinkenden Lauten: „Chriſtbäumchen, Chriſtbäumchen.. 05 Wie mit tauſend Farben belebte ſich auf einmal das kleine Abteil. Je öfter das ſilberhelle Glockenſtimmchen ſeine Feier läutete, umſo mehr Weihe ſenkte ſich auf die Paſſagiere des kleinen Abteils. Die Geſpräche verſtummten, und alle verharrten wie in ſtiller Be⸗ wegung vor dem plötzlich aufgetanen bunten Weih⸗ nachtsland einer unerſchöpflichen Kinderphantaſie. Auf allen Mienen lag es wie goldſchimmernde Erinnerung an eigene ſelige Kindertage. Poeſieumwoben grüßten jetzt die Tannen und Fich⸗ ten zum Fenſter herein. Chriſtbäumchen! Chriſtbäumchen! Weihnachten 1927 Erst besing's- dann beginn-s! Weihnachten 1927 Frühe Wahl, macht keine dual! passende Weihnachts-Geschenke Hausmusik für RNM..80 die Woche liefern wir Ihnen bel go⸗ ringer Anzahlg. einen gans erstklasg. Sprechapparat. Besichtigen Sle unser Lager ohne Kaufzwang. HfInHmrnnnimenmmnmmmtnnen Große Auswahl in: Columbla-Blatten Odeon-platten, Derby-Platten Neueste Schlagor! carl Baur N2.9„ fel 33129 Schals Blumen Spiizen Klöppeldecken Taschenſũicher Perlbeuſel Nähkasſen Handschuhe Herrensocken Sirumplie Topplche- Bettvorlagen Chalselongus- Decken Felle · Cocosteppiche u. Läufer Chinamatten. 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Die Monbfee ſaß innen auf der ſilbernen Stichel des Mondes und ließ die ſchimmernden Sterne, die ſie ſo⸗ ehen vom Himmel gepfückt hatte, prüfend— 5 dle weißen Finger gleiten. Nicht in müßigem Tun. Sorg⸗ lich traf ſie ihre Wahl, und ſo oft ein neues Seelchen ſeinen ſchwerſten Gang, den Weg ins Erdendaſein, an⸗ trat, da leuchtete ſie dem Seelchen mit dem dafür aus⸗ geſuchten Sterne voran durch das Dunkel des Welten⸗ raums bis zu der Stelle auf der Erde, auf dem es leben und wirken ſollte. es Seelchen bekam ſein eigenes Licht mit auf den Weg, das eine ein großes, das andere ein kleines; und ſelbſt 5 das erbärmlichſte Seelchen— ein ganz klein winziges Sternlein hatte die Mondfee auch für dieſes übrig. Wenn das Seel⸗ abex ſein Ziel erreicht hatte, ſo verloſch ſein Stern Wieder. Eben hatte die Mondfee alſo wieber neuen glitzern⸗ den Vorrat in ihrem ſilbernen Gewand zuſammen⸗ getragen, da bemerkte ſie, wie abermals ein neues Seelchen ſeine gefürchtete Erdenwanderung begann. War das ein Seelchen? Nein, eine große, ſchöne, herr⸗ liche Seele war das! Die weinte nicht und klagte nicht, ————.—..————̃——ñ————.— daß ſte nun auf die böſe Erde mußte; ſie wollte ja auf bie böſe Erde, das Böſe dort wieder gut zu machen. ür dieſe Seele aber war der Mondfee kein Stern trablend ſchön genug. Raſch ließ ſie ihre ſämtlichen Sterne auf einmal von ihrem Gewande hinab in die Tlefe gleiten, ſo daß ſie alle nun wie ein wundervolles Licht weithin über den Himmel rahlten. Die zwölf Weiſen, die auf dem Berge Faus wachten, damit ſie jenen Stern erſpähten, von dem der Seher prophezeit hatte: Ein Stern wird leuchten über Jakobs Stamme, Ein Szepter ragen über Iſraell die entdeckten plötzlich dieſes noch von keinem je er⸗ ſchaute Himmelslicht und meldeten es voll Jubel. Da brachen die Könige des Morgenlandes, Kaſpar von Godolien, Melchtor von Nubien und Balthaſar von Tharſis, mit reichbeladenem Gefolge auf, um das wunderſame Königskind zu ſuchen. Der rieſige Stern überleuchtete ihre Bahn, daß kein Ungemach ſie traf. Friede herrſchte auf der ganzen Welt, alle Stadttore waren offen; doch herbergte die Karawane nicht, denn weder Menſch noch Tier fühlten Hunger, empfand Durſt. Ohne Ermatten zogen ſie über Berg und Tal bis nach Jeruſalem, bis Bethleßem, und es däuchte ihnen, als ſei darüber gar keine Zeil verſtrichen. Und .- bie irten auf dem Felde berichteten dannean 8 ein Engel ihnen verkündet, und ſie eilten voraus⸗ wo das Himmelswunder oben überſtand. nur Aber keine Königswiege trafen ſie dort.1 ainb⸗ eine armſelige Efelskrippe; darin lag das hol wollte lein, deſſen große Seele einſt die Welt erlöſen Stal Als die drei Könige des U den, 5 gefunden und dem Kindlein mit Geſchenken un lang⸗ betung gebuldigt halten, da nahm die Mondſer agh⸗ ſam wieber Stern für Stern zurück, daß gan 1. Him⸗ lich ſene nur 155 ainztawal auf Erden erſtrahlte melsleuchte en W E len cdetzt bie Mondſee noch mit einem dieſer Figer⸗ bebenkt, dem kann ſein Lichtglanz mimermeez über benr Jeſuszinslein 4efrable Ple menſcen daben 8 em Jeſuskindlein geſtrahlt. bloß baß feder einen ſolchen Stern eigen hat. en Nur die Kinder, die wiſſen es noch. Die brüger ſich, trotz kalter Winkernacht, die Näschen acht zu Fenſterſcheibe platt, um ja recht nahe die Aenper ſehen, und ſingen gläubig zum Sternenhimme Gott, der Herr, hat ſie gezählet, Daß ihm auch nicht eines fehlet, Kennt auch dich und hat dich lieh, Kennt auch dich und hat dich lieb⸗ bevr gg —4 nne nun: welnnachten 1927 Weihnachten 1927 8 krst beslnn's- dann beginn's! Frühe Wahl, macht keine dual! — —— Suünstige Gelegenheſt für WASCHE-AAUSSTATTUNSEN wie: damaste, Bettuchstoffe, fertige Bettwösche Leibwasche, Wolldecken etc. nt für 5 5 Be eltaschen Akflenmeppen SGGlln . e echt 8 v. 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Arm in Arm zogen„Egon,“ unterbrach ihn glückſtrahlend die Frau, die Weihnachtsüberraſchung ſie die Straße entlang und ihre frohen Geſichter er⸗ ihn berzhaft umarmte und küßte.„und da werden hellten ſich noch mehr, als die junge Frau dem Gatten nicht nur wir beide einziehen! Denk dir nur: ſeit deutſches Zeitbild von Otto Martens ee ee ſie 15 Faur 0 fühl ich, was ich unter meinem Herzen or rmgard erwartete ihren Gatten vor dem kine keberraſchung für ihn, wie ſie ſchöner nicht ſein kraga. 0 5 er ſeil 9205 groößen Exporthauſes Hull& Co., in dem könnte.„Irmgard, liebe, kleine Irmgard,“ flüſterte der „Na, na,“ meinte dieſer beſchwichtigend,„nicht ſo Mann, dem die Tränen der Freude in den Augen ſtan⸗ worf 2 Au Nen als Auslandskorreſpondent eine verant üppig, liebes Frauchen! Ich glaube, meine Weih⸗ den. Und, leiſe ihr ſchönes Haar ſtreichelnd, fügte er reiche i Stuaft die zwölfte nachtsüberraſchung wird eitte noch größere ſein.“—— hinzu:„Du hatteſt die koſtbarſte Ueberraſchung.“ Nieſede ankündiaf⸗ 43 Mit ſo hoch geſpannten Erwartungen eilten die—— Und während draußen die Glocken das Weih⸗ Uulem 9 mit Stunden bis zum Abend raſcher als ſonſt dahin. Irm⸗ nachtsfeſt einläuteten, feierten zwei glückliche Menſchen 5 ittage Gaſthaus zu gehen, 90 ſie gemeinſam das gard hatte, ganz erfüllt vom liebenden Eifer der ſungen wie weltabgeſchieden den Heiligen Abend. bortäufſſen einnahmen. Ein eigenes Heim ölfeb ihnen Hauskrau, den Tiſch gedeckt und das Abendbrot ſo Herbinig 4 Auſol, vorige Blick förmlich einladend wirkte. Und dann erſt der hol brüche 0 n Jahres, kurz vor der Hochzen, ihre ſchmucke, kleine Weihnachtsbaum!— Es herrſchte wirk⸗ bigen Nuskun bdet hatten und— nach der wieder: lich echte weihnachtliche Stimmung im Raum, als die Weihnachtliches Dorf 85 enen ei Jahre Da waben ſenn Chegatten im Glanz der Kerzen ibre gegenſeitigen 0 zimm etürentnerfamilie 55 en, die ihnen ein Wohn⸗ Gaben betrachteten und ſich immer wieder wie ver⸗ Von Hans Pflug 55 hatteer mit Anſchlteßenden Schlafgemach überlaſſen tohlen anblickten. bis der Gatte ſchlteßlich die Neugier öber„Möbliert“ weil die Leutchen ihre eigenen befriedigt ſehen wollte und ſchelmiſch fragte: Schneeblauer Dämmer hüllt das Dorf in Träume. Füchenong nirgends unterbringen konnten; und„ohne gzNun? Und deine.. Ueberraſchung?“ Der Güte Zauber breitet in der Runde e e aerge eee. c ee dee önn eie aen kezern r en en e 5 i 183 if⸗ 8 5 2 5 Weiſe e—55„ andeuten.“ Jeſtlich geſchmückt ſind Fluren, Sträucher, Bäume, Fute 2 Herde ſich nicht vertragen würden. Da 77 ae kaunſt 15 die beute auch nicht, als harrten ſie bereit der frohen Kunde, di u Irmgard i igene Ausſteuer einem wohl aber in ganz kurzer Zeit. end ber zur und bie Mitlags⸗„Ach, bitte, bitte,“ ſchmeichelte Frau Irmgard,„ſo Die klei 83 8 5 neß ing 5 ag's doch. 5 5 b cee unt berd deen enenee, be ſie 8975 F3FF richungen Nur morgens— das hatte ſte ſich aus⸗ Da ließ ſich der Gatte nicht läuger nötigen, faßte Fohne d 91 5 aren, miteſ. am wen ſie in der Küche das Frühſtück an⸗ 320 19 den Ne len e Welt ne drohen von dem Hochgebirge. enigſtens den Beginn eines jeden Tages Irmgard, draußen giht e illioénen enſchen, die j ümgedem traulichen Zauber der eigenen uusiühben ſelbſt am heutigen Heiltgen Abend unzufrieden ſind, 1 Hadeute u können. obwohl ſie das beſitzen, was dem Weihnachtsfeſte die d er die Menf hen finde, zuc wirzin n Vorweihnachtstage, hatte ſie von ihrer erhöhte verleiht 7 das— beide 125 ie kindlich glauben an den neuen Tag. ſty M. a ie Erlaubnis erhalten, ausnahmsweiſe langeſentbehrten: das eigene Heim! Aber nun wir 1 15 dhaltend Adend die Küche zu dürfen. Freude⸗ auch uns diefe Häuslichkejt beſchieden ſein, denn das 5 7 5 leiſes Klingen. en aug dewfing Frau Irmgard ihren Gatten, der Wohnungsamt hat uns ſchon zum nächſten Monat* webt— und leiſe hört man ſingen: em Portal des Geſchäftshauſes trat, mit eine kleine, hübſche...“ ie alte Weiſe von dem Jeſuskinde. verſagt, weil ſie beim Wohnungsamt erſt im geſchmackvoll zubereitet, daß es ſchon auf den erſten 6 die jubelnd fort von Mund zu Munde ginge danmer Schokoladen- Konfitüren 5 75 8 e e eee, aN 885 e re ee pn 5 Ae e ef. 5 0 u 44 225 1 1 82—87 9 Aiinn 1. 1 5 0 71 8 8 —— — —— Weihnachten 1927 Erst hesinn's- dann beginn's! Weihnachten 1927 ** Frühe Wahl, macht kelne Uual! Konditorei-Kaffoe Vorbach 14, 18 Inh. Wilm. 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Dieſe gemütvolle Jubel⸗ feier der Kinderwelt lag dem einſamen, verbittert ge⸗ wordenen Greiſe zu fern. Aber daß Weihnachten doch auch in ſein Leben eingriff, erfahren wir aus einer hübſchen Geſchichte, die der ſpätere Geheime Kabinetts⸗ rat Lombard aus ſeiner Jugendzeit aufbewahrt hat: Während der König ſonſt die Weihnachtszeit immer in Potsdam verbrachte, war er einmal um dieſe Zeit nach Berlin gekommen und geriet hier in den Jubel des Weihnachtsmarktes, der ſich damals auf dem Schloßplatz entfaltete. Er ſah zwei Jungens, die ſich mit einem Spielzeug vergnügten, das ſeine Aufmerk⸗ ſamkeit erregte. Auf einem Brett ſtanden zwei Figu⸗ ren, die durch einen Faden in Bewegung geſetzt wur⸗ den, und zwar ſtellten ſie einen fliehenden Franzoſen . 1— ——-.:.⁊gag— ͤ ĩ] ̃ĩ⅛Vv. dar, den der große König mit erhobenem Krückſtock verfolgte. Das Spielzeug war Friedrich nicht unbekannt, da es damals ſehr beliebt war, aber es fiel ihm auf, daß ſein Miniaturporträt keinen Krückſtock, ſondern einen Säbel in der Hand hatte. Er faßte alſo den einen der Jungen, einen friſchen, pausbäckigen Bengel von 13 Jahren, beim Ohr und fragte:„Sag mal, warum haſt du mir denn da den Stock weggenommen und einen Säbel in die Hand geſteckt?“„Damals hatte ja unſer König noch gar keinen Krückſtock,“ erwiderte der Junge ſchlagfertig,„und die Franzoſen hat er doch mit dem Säbel zu Paaren getrieben.“ Dem alten Fritz gefiel die Antwort ſo gut, daß er, der ſonſt ſehr ſparſam war, einen blanken Dukaten aus der Taſche holte und ihn dem Jungen gab. Der Knabe wollte mit dem Schatz ausrücken, aber der König hielt ihn feſt und fragte: „Wie heißt du?“„Lombard, Majeſtät.“„Was iſt dein Vater?“„Friſeur.“ „Wo wohnt ihr?“„In der Markgrafenſtraße.“ „Na, da mach, daß du wegkommſt.“ — 4 und Die kleine Geſchichte wurde raſch Stadtgeforich gtei man wunderte ſich über die ungewohnte Freigen ein des alten Fritz. Aber die Geſchichte hatte ne g pil⸗ Nachſpiel. Nach einigen Jabren, wurde in z der kabinett des Königs ein junger Mann gebrau konnte⸗ eine ſchöne Handſchrift hatte und Franööſiſch mpfoh⸗ Der nunmehr berangewachſene Lombard wurde ecn ſo⸗ len. Als der König ſeinen Namen hörte, b0 er ließ fort der Junge vom Weihnachtsmarkt ein, un Jawohl, den Schreiber holen.„Kennt er mich? Kuck ge; Majeſtät.“„Habe ich ihm einmal er auf ſchenkt?“„Hier iſt es, Majeſtät.“ Damit wie den Dukaten, der an ſeiner Uhrkette hing. eingen⸗ Der König ſah ihn mit ſeinen großen durch weſen; den Augen an:„Iſt er niemals in Geldnot 2 nicht „O ja, Mafeſtät.“„Warum hat er den Dnkaten itt⸗ verſitberte! bhe ich den weggegeben bütte eel den mich lieber totſchlagen laſſen.“ Die Antwort 1 gab König, er behielt den jungen Menſchen im 1 ihm bald eine Vertrauensſtellung und ſpäter ha bis zum Geh. Kabinettsrat gebracht. 20—— —. NN ennt 77¹7 2 Welhnachten 1927 Welhnachten 1927 e deshrs- Gann bogln's frühe Wanl, macht kelne Uual: —— mon mumme Flaanteh kete RuDOrfE TANDFEs Tel. 25781 Breltestr. H1.4 Nur Kauſhaus Bogen 11 WOHNUNGS-EINRICHTUNGEN NUg d3, 4 empflehlt slch fùr 14 1 5120 Wemnachisaufträge FUir Welrmachfen! 5 Fie Bed Ig unverbindlichen Besichtigung seinet 8 teder- und Weihnarhts⸗Ausskell Eihnarkts⸗Husstellüng werden mehrere Aufnahmen Sloffhandschuhe ohne nöh. 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Und wie ein Gruß vom Himmel klang en anbrechenden Chriſtabend hinein: „Stille Nacht, heilige Nacht..“ Ich folgte dem Klang des zarten Geſanges und blieb bald wie gebannt ſtehen, denn das Bild, das ſich meinen Augen bot, war faſt überirdiſch ſchön: Vor einem verſchneiten Hugel ſtand, wie ein Engel⸗ chen, ein etwa achtfähriges, barhäuptiges Mädchen, einen Mantel um die Schultern gehängt, die Hände andicchtig gefaltet und die Blicke zum immer dunkler werdenden Himmel gerichtet, wo die erſten Sterne zu leuchten begannen. In den Hügel aber war von den zarten Händchen des lieben Mädels ein Tannenzweig geſteckt, an deſſen Spitze eine kleine brennende Kerze gebunden war, deren flackernder Schein das Kindergeſicht wie verklärt erſcheinen ließ. Andächtig und tief ergriffen lauſchte ich dem Ge⸗ ſange des alten, unvergänglich ſchönen Weihnachts⸗ liedes aus dem Munde dieſes engelhaften Weſens, das erſt dann von dannen ſchritt, als die kleine Kerze niebergebrannt war. Da beugte es ſich noch einmal zu dem immergrünenden Zweige herab und es war mir, als ob ihre Lippen die Nadeln wie zum Gruß an die unter dem Hügel ruhende Mutter berührten. Eine Mutter war es, die dort den ewigen Schlum⸗ mer hielt. Das erfuhr ich von der Kleinen, als ſie an meiner Seite heimwärts ſchritt und, behutſam gefragt, mir zögernd geſtand, daß ſie ohne Wiſſen des Vaters hierher geeilt ſei. um am Grabe der Entſchlafenen das gleiche Lied zu ſingen, das ihr die Mutter ein Jahr zuvor gelernt hatte. Ein Jahr zuvor... Auch hier die friſche Wunde; das erſte Chriſtfeſt ohne den liebſten Menſchen Was muß dieſes Kind für eine Mutter gehabt haben! Wie echt und treu muß dieſes Mutterherz, deſſen Liebe noch über den Tod hinaus ragte, geweſen ſein! Und wie fein beſaitet, wie empfänglich und rein war dieſe Kindesſeele, in der ſich die Saat der Mutter⸗ liebe zu reichſter Ernte entfaltet hatte!—— O, könnte doch in allen Menſchenherzen ſolche Saat eindringen und ſolche Ernte reifen! Dann erſt würde die himmliſche Weihnachtsbotſchaft unſer Inner⸗ ſtes erfüllen und uns höhere Werte verleihen, als alle irdiſchen Schätze der Welt. * Ludwig Feist, D 2. 1 IJ wudiedter mii Ladt oporte Nodelle Herren- Schnürsdinn Rahmenarbeit Schenken Sie einen Sckaloss-Gutschein dann hat der Beschenkte selbsi 28 Spangenschuhe Rahmenarbeit Gegen kleine 0 Anzahlun U * die Ware dis zum N 5 1 mfausch nach dem Fest 288 gesfaffet. 8 * Fr Gesqte —— Hausschuhe. 1 fantoifel Gebercengehube. eleganſe 4 Jeizl Ist Inhre größ ic Sorge: „Was schenkt man zum Fest?“ 10 Hören Sie, bitte!— Allerbeste Ware und auf- merksamste Beratung haben meinen Kunden- kreis zu ansehnlich treuem Stamm verdichtet. Darum kaufen Sie bei mir folgende Oeschenke: don, Arzt- cetencm. 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Ob⸗ des Oeſterreichiſchen Automobilelubs brachten DeW⸗ käppchen“,.00 Uhr.—.„Antonkas letztes Aben ⸗ wobilſn gleichen und niedrigen Preiſen von deutſchen Auto⸗ Fahrern erſte Preiſe. Die engliſche Sechstagefahrt, den teuer“.(Gaſtſpiel des Berliner Luſtſpielhauſes)..00 Uhr. ſebptenbriken mindeſtens Gleichwertiges, zumeiſt Beſſeres ſchwerſten Wettbewerb der Welt, beſchloß Hch. Roßner auf DaW Konzerte: Militärkonzert im Nibelungenſaal..00 Uhr. 4 doch Aur drd als von Auslandsfabriken, gab und gibt es lae er, 7 Helerade Bebſet Unterhaltung: Kleinkunſtbühne Libelle: Kabarett..00 Uhr. einen ugllanviele Deutſche, die es für vornehm halten, und London dentſche Da W⸗Motorräder Anerkennung und Lichtſpiele: Alhambng:„Bie heilige Lüge“.— Palaſt⸗ al: r dandswagen zu fahren. Das Gegenteil iſt der Abſatz. Mag hierbei bemerkt, ſein, daß die Iſchovauer Motoren⸗ Theater:„Der Mann ohne Kopf“.— Seala⸗Tgeater: Juallikt deutſche Wagen fährt, beweiſt, daß er Kenner von werke an den bis 1. Jult 1927 innerhalb Jahresfriſt exportſerten Die Nibelungen“.—„Brand, im Oſten“.— ſeenken 1 deutſcher Arbeit iſt, und beweiſt ſein geſundes 2805 deutſchen Motorrädern mit 1040 Stück, alſo rund 45 v. H. der Ufa⸗⸗Theaker:„Der Meiſter von Nürnberg“. *Intes allgemein⸗volkswirtſchaftlichen Gründen und geſamten deutſchen Motorradausfuhr, beteiligt waren. Muſeen und Sammlungen: Und doerreſſe ſeiner eigenen Brieſtaſche Die Bayeriſchen Motoren⸗Werke dürfen wohl den gewe gen bin och und dennoch! Nur wenige deutſche Fabrikate ain⸗ großen Sieg Köppens in der Targa Florio der Motorräder als Schloßbücherei: 11—1 Uhr.— Städt. Kunſthalle: 11—1,—4 Uhr. aus ins Ausland, um dort in Wettbewerben und auf ibren größten Sieg verbuchen. Henne auf B. M.., zweiter Preis⸗ Planetarium: Vorführung—6 Uhr. —— ̃— UNUAA—.....ñ ̃ ̃ ̃˙ 0.———— träger, fuhr die ſchnellſte Runde des Tages. Im Prager Berg⸗ 15 beweiſ Ausſtellungen Aaenneen en dun Sgche 75 15 M. W. als it zdeiſen, 3 N„1. Preisträger einen neuen Bergrekord. Der Große Pr eis von— 52 N U aun die zen, was ſie können, welchen Grad von Vollkomnen⸗[Europa ſah zwei B. M..⸗Fahrer in Front: Stelzer als erſten, Das Fürchten der Kinder ſtermit eutſche Kraftfahrzeuginduſtrie im zähen Ringen und Köppen als zweiten Preisträger ihrer Klaſſe. Das öſterreichiſche 10 dundanern Fortſchritt erreicht hat. Der Pariſer Salon, e ee N. W. Siege, 1„Warte nur; wenn der Weihnachtsmann kommt, wird er lKusfteudlomptaſchau, die Parger internationale Auto⸗ Großen Preis von Oeſterreich fuhr Stelzer die beſte Zeit dich ſchon ſtrafen!“ Die Mutter droht mit dem FJinger. Vor halunge ellung, der Genfer Frühjahrs⸗Salon, die Außze des Tages. Die ttalteniſche Zuvenlaſſeg keſtsfahrt dem Finger fürchtet ſich das Kind nicht, im Grunde auch ab von Barcelona und von Budapeſt.. ſie alle Bara di Regolavita brachte v. Bülow auf B. M.., 500 cem., den nicht vor dem Weihnachtsmann. weil er ja doch ſchließlich Ausland bewieſen, daß es zwar Fabriken mit erſten Preis. Die Tſchechoſlowakiſche Touriſt⸗Trophäe, das Aepfel und Nüſſe mitbringt; aber es fürchtet ſich vor dem en d größer dem Aameren Werbe 3 2 ſtir* 2 6 1 8 8 etat, mit unerhört propagandiſtiſchen Re⸗ Pötſchenpaß⸗Rennen bei Iſchl, das Arlberg⸗Rennen, das j j 1 10 deb aanit fabelhaft Verheißungen geben N.. ſie alle wurden zu Siegen deutſcher 55 iee e 1 N 0. 7 2.⸗ ſchi 7 7 1 72 7 lgten ch in He Das Nürnberger Fabrikat Vietoria errang im Internatio⸗ ſolchen Mitteln zu arbeiten. Fühlt das die Mutter nicht eit n aterial und Konſtruktion, in Leiſtung, Schnel⸗ ger 0 ſelbſt? Sie? bed den A ität ö Lind Oboraud Nutzwert unübertroffen iſt! Hier das Verſprechen nalen Klauſenrennen im Beiwagenwettbewerb zwei hervor⸗ ſelbſ Sie! de arf einer fremden Autorität, um ihr Kin Me die Tat 5 9 5 1 18 die Theo⸗ 10 führen. Die Autorität der Mutter, dieſe heilige große re ald und Eskofier. Auf der internationalen Kraftfahrzeugaus⸗ Macht auf Erden, wird des Thrones entſetzt und verkleinert fi auf den desse Benz, und Adler waren es, ſtellung in Mitau(Lettland) wurde der Victoriaſtand mit der großen ſich 808 Augen des ſollte dem Ausſtellnugen des Auslandes beſtaunt und ge⸗ gold Medaille ausgezeichnet. Zünd„Erfol di 0 78 goldenen Medaille ausgezeichnet. Züändapp'⸗Erfolge waren die Weſen gegenüber, das ſie ſelbſt geboren hat, doch auch die kecreedes⸗Ber Horch als der Clou preiswerter Achtzylinder, Internatianale Konſumprüfung bei Malland, 15 98 9 das ſie geb 7*, die di 2 di ſichaiſcher enz als Serienwagen von Raſſe und Klaſſe, von auf der ſich Zündapp als im Benzinverbrauch ſparſamſte Maſchine große Verantwortung fühlen, daß ſiſe es iſt, die dieſes Kind bebiagkeit Vollendung und bewundernswerter Leiſtungs⸗ erwies. Der Große preis von omo, der Giro Motocve⸗ zu erziehen und ſeeliſch zu beeinfluſſen hat. bas trotz der Adler„Standard 6“(in Prag) als Fahrzeug,] liſto delle Alpi Orobie wurden in der Geſamtwertung auf Zündayp. Faurcht iſt ein ſchlimmes Erziehungsmittel; ſie macht Aunn. M der unerhört hohen Zollbelaſtung konkurrieren gewonnen, und ebenſo die italieniſche Abruzzenfahrt. RSu⸗ feig und gemein; ſie beeinflußt ſtark den Charakter. Bei der Wifeitedach⸗Motoren waren es wiederum, die als im Internationalen Klauſenrennen erfolgreich. Erziehung muß die Furcht unbedingt ausgeſchaltet werden. Ikorbotoren aus Amerika beſtellt wurden, und die in NSu-af VV Er berwirg ae Kinder müſſen obne Furcht in ein dunkles Zimmer gehen Ehr itrsesnbez große Erfolge Klaſſe in der Internationalen 1000 Kilometer Zuverläſſigkeitsfahrt können. Liebreich und freundlich nimmt man. ſte bei der er dwreis es franzöſiſchen Maxineminiſters und der der Tſchechoſlowakei. Karl Extelt(Zittau) errang hier auf ſeiner Hand und zeigt ihnen. daß im dunklen Zimmer keine Schreck⸗ 8 Preig 5 er Stadt Paris, der Wanderpreis der Hapag, 500 cem. Wanderer gegen ſchärfſte europäiſche und amerikaniſche nis wohnt. Wenn der Nikolaus kommt, dann dürfen die Fältepreiz es Reichspräſidenten, der Schwediſch⸗Deutſche Konkurrenz die höchſte Auszeichnung. Die Deutſchen Werke Kinder wohl erſchrecken vor der ungewohnten Geſtalt, aber ſie koberbe Nurdes andere Trophäen internationaler Wett⸗ können von regem Geſchäftsgang auf den Ausſtellungen in Prag, müſſen wiſſen, daß ſie mit ihrem Sprüchlein gegen ſeine Rute rö in urden mit Maybach⸗Motoren gewonnen. Den Re⸗ Graz, Cairo und namentlich Budapeſt berichten. Daß gefeit ſind. Die Furcht muß in ihre Beſtandteile aufgelöſt werden. Die Vernunft ſoll am Ruder bleiben, damit das ſ0 3 Auslandsſiegen deutſcher Motoren bat, weiß%% wurde die. Lebensſchifflein nicht bei Wellengang umwirft oder den Kurs a in er Ides⸗Benz aufgeſtellt, ſene deutſche Weltmarke, Targa Florio für Motorräder gewonnen. Heuſſer auf Steyr ſchuf verliert. Es iſt ſo ſchade, wenn das Weihnachtsfeſt als Feſt er deutf Vorkriegszeit und heute die größte Exportziffer auf Conti⸗Retfen im Bergrennen Königsſaal⸗Jlowiſcht einen neuen der Liebe im Bewußtſein oder Unterbewußtſein des Kindes Dag ſcher Automobilfabrikate erreicht. Streckenrekord mit der beſten Zeit des Tages. Gräfin Einſiedel brach ſich verknüpft mit der Grauſigkeit der Nikolausbeſuche. de 5 u* 5 2 hianen, d ngariſche Theis⸗Rennen, das Sandherg⸗ den Rekord ihrer Klaue. In der Ungariſchen Touriſt Trophäe Nikolaus iſt ein freundlicher Mann. Er iſt laut und Flbende das Buggerberg⸗Rennen... dieſe drei aufeinander⸗ ſiegte Thumſhion(Nürnberg) auf Ardie mit Continental gegen 48 poltert gern, aber er kann doch auch herzlich lachen, und wenn N Vedestrti ſcharf beſtrittenen Auslandswettbewerhe wurden zur Konkurrenten und gewann danach in der beſten Zeit des Tages auch er den Kindern ſagt, daß ihre Furcht töricht iſt, ſo werden ſie 8. aaenis von Wentzel⸗Moſaus auf ferienmäßigem 24/100/140die öſterreichiſche Touriſt⸗Trophäe. Bauhofers B. M..⸗Sieg in wahrſcheinlich Zutrauen haben. Man hüte ſich die Kinder ded Feun Typ K. Der ganz überlegene Mercedes⸗Benz⸗Sieg im der Tſchechoſlowakiſchen Touriſt⸗Trophäe, Roſenbergers Klauſen⸗ d n ee 8 E v4woöſiſch FPreiz von Deutſchland gegen bſterreichiſche, rekord im Rennwagenwettbewerb, Caracctolas Sportwagen⸗Klau⸗ ſurch Furcht zu erziehen! Aattene Kalleniſche Konkurrenb war ein Ereiauis. Dar in te reſenreon 17 Klafſenſiege im Internationalen Klau⸗ 8— Klaufenrennen in der Schwelg, dies Bergderby ſenrennen... ſie alle waren deutſchen Continental⸗Reifen zu Jilm⸗Nundſchau p es le ſchärfſt⸗beſtrittene und beſtorganiſterte Veranſtaltung danken Der Geſamtſteger, im Großen Preis von Oeſterreich ſuhr 8 lelkerde zum Mercedes⸗Bend⸗ Triumph! Caracciola auf Cunti, das Semmering⸗Rennen brachte durch Prinz Schaumdurg⸗ 5 8— en aulte einen neuen Klauſenrekord für Sport⸗ und Touren⸗ Lippe und durch Roſenberger bedeutungsvolle Conti⸗Siege, und von Alhambra: Die heilige Lüge port Den 2. Platz belegte Frau Ernes Merck auf Mercedes⸗ Wetzels Auslandsſiege ſind auch mit der Bewährung deutſcher Conti⸗ 186 eroeren Kloagen Typ 8, und auch ihre Fahrzeit lag unter den reifen zu verdanken. Das Drama von Karin Michaelis hat durch die Be⸗ ſer die ſchnenrekorden. In der Rennwagenklaſſe ſuhr Roſen⸗ Auf Excelſlor⸗Reifen verdtente ſich Paſter(München) als arbeitung von B. E. Lüthge für den Film eine Auferſteh⸗ baankorh enelke je am Klauſen gefahrene Zeit und wurde Sieger deutſcher Teilnehmer an der Engliſchen Sechstagefahrt die ſilberne ung gefeiert, wie ſie vollkommene kaum zu denken iſt. Es arüntagteit. Caracclola wiederum verbeſſerte am zweiten glau⸗——5 87 Im Schöberbergrennen waren es Exeelſiorreifen, denen iſt das hohe Lied der Kinder⸗ und Mutterliebe. in dem beide e Rerg einen Vortags⸗Slauſenrekord, Hurdinan Zurichn inkler auf De Sieg und Klaſſenrekord zu danken hatte in der Teile bemüht ſind, den anderen über das eigene ſchwere acten Lentris(Berlin) ale aul maretdenteen volen VEFFVVV Excelſior⸗Reifen Schickſal hinwegzutäuſchen. Wenn man ſich auch nicht mit ddes⸗Ben Nieele⸗ In der Rennwagenklaſſe ſiegte Merz auf 5* allen Szenen ſo ohne weiteres befreunden kann, weil man en 1. Rittmeiſter a. D. von Wentzel⸗Moſau fuhr am 9 3 uß noch jenes größten Erfolges Erwähnung getan d d dort et tark ikaniſche Sentimentalität 17 Nner nach dem Klauſen im Internatlonalen TatraBerg⸗ ſein, der in dem deutlichen Fahrrabzu behör zu ver⸗ da und dort etwas zu ſtark an amerkkaniſche Senimenee 9 zeichnen iſt: in der zum erſten Male ausgetragenen Welkmeiſter⸗ erinnert wird, ſo muß man durch die Ueberzeugungstreue 10000 — nbeitdie ſchn in neuer eie Schen un, Selgenden Seuntag fartet er als ertter haſt ſar Strabenfahrer garketen is Fabeet aler Natdenen. die find innere Feaolpaftiengroer; der beſonders die Hanptdar en der Fah Hälfte d f f 1 I, BeltFabrer ſeit 1914 ln Frankreich. Automeeting fte davon fuhr deutſche Torpedo⸗Naben. Der Steger, ſteller ihre Geſtalten verkörpern, mit dieſem kleinen Mange Sune beclee La Baule 2 er e des Tages und Binda(Itallen) und die nächſten Fahrer bezwangen die uner⸗ ohne weiteres verſöhnt werden. Da iſt zunächſt einmal die 5. Wag ſaegener Sieger ſeiner Klaſſe, Am darauf folgenden Steigungen und Gefälle des Nürburg⸗Rings mit deutſchen alte blinde Mutter Lind(Sybil Morel). die durch reiche ee a, das allometerrennen von Beulegne ſur Mer FJaßre o⸗Freilaufnaben von Fichtel u. Sachs. Unter ſenen 10 Geldſendungen von ihren in Newvork weilenden Kindern Aie Ver auf ſeinem 2 5 8* d Fahrern, die das Weltmeiſterſchaftsrennen bendeten, befanden ſich 12 5 j 3 Certe greunleinem Mercedes⸗Benz-SBagen als Flaſſenſieger zur 15 Torpedo⸗Freilauf⸗Fahrer. das war vollendeter Hane 1 5 über die eigene Not hinweggetäuſcht wird. Eine Augenopera⸗ han chiſche en als Sieger in der beſten Zeit des Tages. Im 1 i Ungt und glückſtrahlenden us fährt ſte mit Kapi⸗ n Qualltät und Konſtruktion. ion gelingt und glückſtrahlenden Herze ˖ e e dede— 2 4— agen er Eine deulſche Automobilfabrik hat in ihrer Reklame mit tän Möller(Otto Gebüßr) hinüber nach Amerika, um ihre ., Ottde n 1 75 gewann Mitte September das Ecce Homo“⸗ berechtigtem Stolz die Kritik des„Autopapſtes“, des franzö⸗ Kinder zu ſehen. Nichtahnend, daß der e 8 Fapndper ernder Tſchechoflowakei. Von Wentzel aber war am ſiſchen Fachſchriftſtellers Georges Faroux im„L Auto“ zitiert, licht wiedergegeben iſt, verſuchen dieſe ſie mit Worten über leſen iſche, ünknt in üngern überlegen ſtegreich. Amerkfaniſche. der höchſt anerkennend von den deutſchen Wagen im Pariſer die Not hinwegzutäuſchen, aber ſie ſieht all das Elend, ſieht, hahſ Weitbemieniſche, belgiſche, engliſche Fabrikate waren in allen] Salon ſchreibt. Jener G. Faroux aber ſchließt ſeinen Aus⸗ daß ſie ihren Sohn Erik(Hans Brauſewetter) im Ge⸗ kun ndan emeſen 1 bantfen Fahrer auf den ſtellungsbericht in„L Auto“ vom 7. Oktober wie folgr: fängnis beſucht und nicht im Veſtibül eines Lurushotels, de Pra Front] des Untertürckheimer⸗Mannheimer Fabrikats en⸗„Heute Morgen, als ich vom Salon zurückkam, ging ſieht all die wahnſinnigen Opfer, die die Kinder ihretwegen ie Außerdem genann Fürſt Eſterhazy auf Typ S ich zu Fuß nach der rue Royale. Vor dem Automobilelub gebracht haben. Und da kommt die andere heilige Lüge der 10 Naung am Handelsminiſteriums für den ſchnellſten von Frankreich ſtanden zahlreiche Wagen. Unter ihnen Mutter: ſie verſchweigt, daß ſie ſieht. Neben Mutter Lind Na 100 ebmond eeee, 7 e 0 ibrer und Kavitän Möller ſind vor allem die Geſtalten der Kinder Iäebert lobend anerkaunte Erfolge. Er gewann erſte Preiſe in ee gezeichnet: Ingrid(Margareta Schle⸗ — Name 5 de aces— trials, Southport Races, Skegneß, Races. Colwyn Aucn ckag ein Fräntzeſch, e unmöglic.!), die. als Klavierſpielerin in Faem elenden Tingeltangel uſſehener Shelfley Walſh. nicht wiſſen kann, daß es in Frankreich all' die beden⸗ ein weniges verdient, Helga(Maria Mindzenty) die 0 regend waren auch die tenden Konſtrukture gibt, die ich genannt habe.. der ihren Gatten, den armen Arzt(Paul Bildt) durch Stickerei⸗ 1 bentf Motorraderfolge Automobilelub von Frankreich arbeiten zu unterſtützen verſucht, und Janus(Hans von Oderbe er Dagg⸗ An einem Morgen elf ausländiſche Wagen, die ſeinen Twardowſki), der als Gießereiarbeiter freiwillige Nacht⸗ 0 aß, In. 3 42 7 en 0 Mitgliedern gehören.— Aber, das allein richtet uns!—“ ſchichten einlegt, um der Mutter helfen zu können Ein en Arer Geiß und* den 1. 15 2. Preis in der.. Man darf nicht vor das Clublokal des Autpmobil⸗ gelungenes Luſtſpiel:„Das verrückte Sanatorium 4 Naser 155 ale. Der Große Preis von Oeſterreich wurde elubs von Deutſchland, nicht vor die Clubhäuſer anerkannter bringt die Lachmuskeln in Bewegung. Nebenher läuft die Ti Sch zcem. Kl deutſcher Kartell⸗ oder A. D...⸗Clubs kommen.. was Emelka⸗Wochenſchau und ein ſehr intereſſanter Kulturfilm. + espeenhe gr nnen gel Babench, das Werkeernen der Fziuſs Farſee ſehnenten mcleaten eneſch 1 1 10 1305„ lag öriſtal⸗ Jiloviſte, die Tſchechoſlowakiſche vorwirft, das wahrlich könnten wir als Deutſche täglich Schauburg: Brand im Oſten 0 e derenge vg e, die Motorradrennen von Vinkovci, und ſtündlich an den Pranger ſtellen. Denn — n von Hrünn⸗Sobeſchütz(Rekordzeit⸗Sieg), Deutſchland war und iſt die Wiege des Automobilismus„Brand im Oſten“ dürfte wohl einer der beſten Filme reg e iſein, die in den letzten Wochen und Monaten in der Schau⸗ burg gezeigt wurden. Wohl mancher wird ſich beim Anblicke 5 D Marktbericht Ne h den Feſtſtellungen des Städtiſchen Nachrichtenamts des bärbeißigen Sergeanten'Hara(Lon Chanem! mit ge⸗ Alzu er Wet verſtehen ſich die Preiſe, wo nichts anderes vermerkt iſt, in miſchten Gefühlen der Leiden und Freuden der eigenen Re⸗ ut dgünſtie tergott war den heutigen Marktbeſuchern nicht Pfennig für ein Pfund: Kartoffeln—6, Salatkartoffeln 12 krutenzeit erinnern. Sein Spiel muß ſchlechtweg als hervor⸗ W707% ſehr enen 8 7 innt. Näſſe und Kälte waren die Geſchenke, bis 15, Wirſing 12—15, Weißkraut 10—12, Rotkraut 15—20, ragend bezeichnet werden. Man hat bei einzelnen Szenen ſpeziciele B ie Beſucher bedachte. Aber trotzdem hatten ſich Blumenkohl Stück 50—140. Roſenkohl 25—30, Gelbe Rüben das Gefühl, als würde es ſich da vorn auf der Leinwand um fäch ell am erkäufer eingefunden und die großen Lücken, die 10—12. Rote Rüben 10—12, Spinat 12—15, Zwiebeln 15—18, tatſächliches Geſchehen handeln. Der Streifen gibt einen unzelle aus ten Samstage bemerkt wurden, waren ſo ziem⸗ Knoblauch Stück—10, Kopfſalat Stück 15—35, Eudivienſalat prächtigen Ausſchnitt aus dem Leben des amerikaniſchen Einſinen Haclault. Die erhöhten Laſten, die der Winter dem Stück 10—20, Feldſalat 60—100, Schwarzwurzeln 35—55, Marineſoldaten und der Marine überhaupt wieder. Er ſchil⸗ ö ducg lß auf ashalte bringt, ſind nicht ohne entſcheidenden Meerrettich Stück 15—70, Suppengrünes Bſchl.—10, Sellerie dert die Ausbildungszeit des amerikaniſchen Rekruten, zeigt eſo die a das Verkaufsgeſchäft des Marktes, und ſo war Stück 10—60. Peterſilie Bſchl.—10, Aepfel 10—35, Birnen ihn am Geſchütz des Schlachtſchiffes auf hoher See und im auf uderg ufluſt wenigſtens in den erſten Marktſtunden nicht 10—35, Nüſſe 40—80. Kaſtanien 30—40, Orangen 25—30, Man⸗ Kampfe mit halbnackten Eingeborenen. Er erzählt von den 0 arab 5„Später lebte der Betrieb allerdings etwas darinen 35—45, Trauben 100, Zitronen Stück—12, Bananen kurzen Freuden eines Landaufenthaltes und den wahnſinni⸗ brinen wiedae Händler mußten mit einem großen Teil ihrer Stück 10—15, Süßrahmbutter 220—260, Landbutter 200—220, gen Kämpfen eines kleinen Häufleins gegen die Uebermacht gen konnte abziehen, weil ſie dieſe nicht an den Mann Weißer Käſe 50, Honig mit Glas 150—180. Eier Stück 11 aufrühreriſcher Banden. Sonniger, kerniger Soldatenhumor, n. Waen 5 Hechte 1 90 95 el überſprudelnde L 92 7 eer 000 E em hleien 160—180, Breſem 80—100, Kabeljau 50, Schell⸗ ernſten Handelns. Jeder, der mit den Gepflogen eiten eine 1 50 n Nüſſenb war eine reiche Beſchicknneem fiſche 35—70, Goldbarſch 40, Seehecht 70, Stockfiſche 50. Back⸗ geſtrengen Mannſchaftsreglements einigermaßen vertraut iſt, 0 emü dort ſah rangen und Mandarinen u 928 fiſche 50—60, Hahn geſchlachtet Stück 200—700. Huhn lebend lacht laut hinaus wenn der junge Marineſoldat George 90 Prenge ſemarftan auch noch einige Trauben. 75 iche Stück 200—400, geſchlachtet Stück 300—890, Enten geſchtachtet Burns(William Haines) am erſten Morgen auf den Weck⸗ W Gleiſe e Spinat iſt keine Veränderung eingetreten. ˖ Stück 700—1200, Tauben geſchlachtet Stück 100—120, Gänſe ruf ſeiner neuen Kameraden antwortet:„Ach was. die Zei⸗ 0 wlumentwas an Roſenkohl, Wirſing und totkraut, zächtige lebend Stück 700. 850, geſchlachtet Stück 1000—2000. Rind⸗ kungsfrau war ja noch gar nicht da,“ und ſich getroſt auf die dr wertohlköpfe coaen hat, waren vorhanden und prächtige fleiſch 110, Kubfleiſch 70, Kalbfleiſch 130, Schweinefleiſch 100 andere Seite legt. Norma Dale(Eleanor Boardmann) 7rn Veugen Da erzählten von warmen Lüften, die ſie bis 110. Gefrierfleiſch 70. Feldhafen⸗Ragont 120, Feldhaſen⸗ begleitet in ihrer Eigenſchaft als Krankenſchweſter die Trup⸗ — Wwwache rkau unter ſüdlicher Sonne umſchmeichelten. Braten 180, Reh⸗Ragout 100, Reh⸗Bug 150—160. Reh⸗Rücken pen hinüber nach dem fernen Oſten und Corporal Madden 90 2 erden Obwohl Fluß⸗ und Seefiſchen war nur ſehr und ⸗Keule 200—250, Faſanen Stück 300—450(Eddie Gribbon) iſt der echte Soldat, froh und zu Späſſen 1 larden die Auffuhr als reichlich und gut bezeichnet des muß. An uffuhr als rei gut b aufgelegt, aber in der Stunde der Gefahr auf dem Poſten— d markt herrſchte ein 8 e etnf + ei Mi al Mebetangeot Beſongers wonr die beſ den Glnſen der eier.— keine voſtaliſche Srtsbezicgnan Die dience ee e aie aenſhan verbalieen n. undert ſich tatſächlich, wo die vielen Viecher alle poſtverwaltung weiſt darauf hin, daß bei Ortsbriefſendungen And de ändigen 2 en und Kluch Faſanen und Hühner waren reichlich vor⸗ vielfach der Beſtimmungsort überhaupt nicht oder nur mit g ͤ 8 e Haſen und Rehe waren mehr zum Verkaufe ge⸗ dem Worte„Hier“ angegeben wird. Dieſes Verfahren iſt mit ell Jalle al— ů— ten 8 geb 3 in den beren die Rrau Fi es Ge Rückſicht auf die beſonderen Verkehrsverhältniſſe in den dangen Siablen nicht am Plate. Um Verzögerungen in der Betel⸗ gei ber en Seder Sgee baſte Heß gieſskeer dtea Faee Wegangen Donnerstag die Preiſe für Schweinefleiſch zu⸗ lung vorzubengen, müſſen in der Aufſchrift ſtets der Beſtim⸗ werden, Echafſen Sie rechtzeltig eeee Ereelſer. Rinh waren, ſſt nun auch erfreulicherweiſe Ochſen⸗ mungsort und möglichſt auch der Name des in Betracht kome Ereelſtor⸗Gunallamt Ihten Crcbigr-Stellen e be Cint n Excelſior⸗Gummit Krenl 15 Ihrem ofretſch'elwas billiger geworden. menden Zuſtellungsamtes gebraucht werden. 7V777CCC ̃. n — 10 ette Nr. 7ö Neue Maunzeimer Zeitung Abenb⸗Ansgabe Samstag, den 10. Dezender 1927 Die Straßenbahn durch die Auguſtaaulage Durch die Mitte der Auguſta⸗Anlage iſt von der Stadt eine Straßenbahn projektiert. Für die Anlagen ſind etwa eite halbe Million Mark vorgeſehen. Hat die zuſtändige Stelle wohl ausgerechnet wie hoch die Einnahmen aus dieſer Strecke ſein müſſen, um die Verzinſung uſw. zu decken? Ein Omnibus⸗Verkehr mit 2 bis 3 Wagen durch die Oſtſtadt (Ausgangs⸗ und Endpunkt Waſſerturm mit—8 Halteſtellen in der Oſtſtadt) würde viel mehr den Erforderniſſen dienlich ſein, Außerdem würde die Schmuckſtraße von Mannheim nicht durch eine Straßenbahn verunziert, könnte ihren vor⸗ nehmen Charakter und den grünen Rafen behalten. Das gleiche dürfte auch für den Friebrichsplatz gültig ſein. 5 der Schriftleitung: Auf den Skandpunkt des Einſenders kann man ſich bei der Be⸗ Arteilung der Frage der Führung der Straßenbahn durch die Auguſtaanlage nicht ſtellen. Man darf doch nicht von der Erbauung einer Strecke die vorausſichtlichen Einnahmen ab⸗ gängia machen. Omnibusverkehr kann nur für abgelegene Außenbezirke, z. B. die Gartenſtadt auf dem Waldͤhof, in Frage kommen. Die„Schmuckſtraße von Mannheim“ wird nicht durch die Straßenbahn verunztert. Der grüne Raſen zwiſchen den Platanenreihen wird nur durch die Gleiſe in Anſpruch genommen, bleibt im übrigen aber erhalten. * Die Mannheimer Großmarkthalle Dieſes Problem wurde ganz beſonders hinſichtlich der Platzfrage in den letzten Wochen viel erhrtert und wohl aus dieſem Grunde bis auf weſteres zurückgeſtellt. Vielleicht wären dennoch die nachſtehenden Ausführungen von einigem Intereſſe: Das Hauptſtraßenbahndepot Colltui⸗ traße unter Einbezug des etwa 8000 Qttadratmeter um⸗ faſſenden, durch Auſchüttung gewonnenen Geländes dürfte Wuhl ein diskutierbares Objekt darſtellen. Hiermit wäre eine ideale Markthalle geſchaffen, die ſehr weitgehenden Anforde⸗ rungen Rechnung tragen dürfte. Eine zweckdienlichere, zen⸗ krgler gelegene, von Bahn, Waſſer, Fuhrwerk, Straßenbahn und Publikum gleichgut zu erreichende Anlage dürfte in Maunheim weder vorhanden noch zu erſtellen ſein. Die Tore für die Ein⸗ nud Ausfahrt der Güterwagen wären vorhanden, falls wan nicht eine Durchfahrt wünſchen ſollte. Die Abenflüſſigen Gleisanlagen wären zu entfernen und die reſt⸗ lichen, ſoweit erforderlich, auf Normalſpurweite der Staats⸗ Fahn umzuſtellen. Der nach der Friedrichsbrücke zu liegende Platz könnte entweder zur Erwei exung bezw. Vergrößerun der Halle dienen oder als Anfuhrplatz für die Krafk⸗ un Pferdefuhrwerke uſw. Verwendung finden. Schließlich wäre guch noch an den hinter dem Depot liegenden Lagerplatz zu denken, womit mindeſtens eine Geſamtfläche geſchaffen ſein dürfte, die die mannigfachſten Entwicklungsmöglichkeiten fſen läßt. Die Zubringung der Waggons kann durch die am lnken Neckarufer vorhandenen Eiſenbahngleiſe erfolgen. Es würde lediglich eine künſtliche Geländeſteigung anzuſchaffen ſein, um die Waggons durch die noch zu ſchaffenden, durch das Direktionsgebäude führenden Einfahrten zu leiten. Hierbel Wwäre ausſchlaggebend, ob es ſich um eine Sack⸗ oder Durch⸗ zu handeln hätte, wobei die letztere entſchieden den Irzug haben ſollte. ebliebe mithin noch die Frage der vollen Aus⸗ nützungsmglichkeiten der Büroräume der Straßenbahnver⸗ Waltung die auf zwei Arten zu beantworten wäre: 1. Durch kleine Ermweiterungen würden die Direktion der Straßenbahn ſewobl als die Verwaltung der Markthalle im gleichen Ge⸗ häude untergebracht ſein, was wohl die einfachſte Löſung wäre. 2. Die vorhandenen Direktionsräume würden in den Er⸗ Weiterungsbau einbezogen. Es käme ſomit lediglich die Er⸗ Das Signal 80 Roman von Frauk Arnau Inzwiſchen hatte Mr. Whtte den Manager des Ambaſſa⸗ dor⸗Hotels abholen laſſen und beſprach mit ihm und mit ſeiner Frau die prunkvolle„ e mit allem Glanz, der dem Namen John Whites entſprach, gefetert werden ſollte. Die Feſttafel wurde für etwa drei⸗ hundert Perſonen vorgeſehen. Zwei Orcheſter, die ſich gegen⸗ ſeitig abzulöſen hatten, ſollten verpflichtet werden und mit einigen der bedentendſten Künſtler vom Metropolttan Opera⸗ Hauſe wurde ein Abkommen über ihre Mitwirkung bei der Hochzeitstafel getroffen. Aber Mr. White hatte noch eine endere Sorge. Er hatte durch ſeine Tochter erfahren, das ber dem Autounglück alle Habe Bellmars verbrannt war, ſo auch ſeine ſämtlichen Pa⸗ piere, Er trat ſofort mit Robinſon und Murtis in Verbindung und dank vieler guter Worte und noch zahlreicherer minde⸗ ſteus ebenſo guter Hundertdollarſcheine waren bald die nßhti⸗ gen Papiere— allerdings ausländiſche— zur Stelle. Die Geburtsdaten Bellmars und ſeine anderen Perſonalien hatte Mr. White noch in ſeinem Sekretariat in der Perſonal⸗Regt⸗ ſtratur auffinden können, Abends brachte Rechtsanwalt Mur⸗ Tis ſelbſt alle beſtellten Papiere. Aber bei der telephoniſchen Uebermittlung des Namens war leider ein Hörfehler unter⸗ laufen. Es war aus dem Namen Bellmar der Name Belmore geworden, der im Engliſchen wie Billmohr geſprochen wird. Zu einer Korrektur langte es nicht mehr. Und Mr. White fand es auch höchſt gleichgültig, ob ſein Schwiegerſohn Bellmar oder Belmore hieß. Eine ganz kleine Zufriedenheit empfand er nur bei dem Wort„Baronet“ Nach einem kurzen Souper fuhren Mr. White und ſeine Tochter ſowie der Bräutigam zur Eiſenbahn. Der Nachter⸗ preß der Canadian Paecifie Railway ſtand mit ſeinen langen Pullmann⸗Waggons abfahrtbereit da. Die gemieteten Sonder⸗ ahteile wurden mit kleinen Kärtchen verſehen. Da ſtand zu leſen:„John W. J. White,“ dann„Etty White,“ und ſchließ⸗ lich„Anthony Baronet of Belmore.“ 55 fürſtlicher Bequem⸗ lichkeit nahm der Waggon ſeine Inſaſſen auf. Bellmar ſaß noͤch eine ganze Weile wach. Dann beſtellte er ſich bei dem dienſteifrigen 82 einen Mokka. Eine Ziga⸗ rette rauchend, ſtand er auf und wurde die kleine Karte ge⸗ gewahr. Er las ſie immer wieder, Doch nichts verriet ihm die Zuſammenhänge mit der Vergangenheit. Lange nach Mitternacht ſchlief er erſt ein. Der vorbeigehende Pinkerton⸗Detektiv,— die Pinker⸗ tongeſellſchaft beſorgte die ſtändige Bewachung der Reiſen⸗ den in den Sonderabteilen,— las die einzelnen Kärtchen. Einige Augenblicke blieb ſein Auge an der in Amerika nicht allzu häufigen Titelbezeichnung„Baronet“ haften. Dann ermwelter Als der Expreßzug nach ungezählten Kilometern hielt, waren ſie in einem dürftigen kleinen Städtchen angelangt. Ein Wagen holte ſie vom Bahnhof ab. In dieſem ſaß bereits ein Herr, der ſich der Geſellſchaft als Regierungsbeamter zu erkennen gab. Der Wagen hielt vor einem einſtöckigen Haus, deſſen knallrote Ziegel weithin ſichtbar waren. Im erſten Stockwerk traten zwei weitere Herren zu der Geſellſchaft, welche ſich als die„Zeugen“ vorſtellten. Und dann gingen ſie alle in ein mittelgroßes Zimmer, an deſſen einer Wand zwiſchen einem Bücherregal und einem einfachen Schreibtiſch ein glattraſterter Greis ſaß. Bei ihrem Eintreten ſtand er gemeſſen auf, reichte jedem die Hand, nachdem er zuerſt Etty Brieſe an die„Neut Mannheimer zeinm Paal eines neuen Straßenbahndepots in Betracht, das bez. der Geländefrage weitweniger von der Lage abhängig iſt wie die Markthalle. Das neu zu erſtellende Depot könnte ebenſogut auf dem Lindenhof, wie hinter der Poltzeiſtation an der Langen Rötterſtraße errichtet werden, ohne daß hierdurch erſichtliche Nachteile ſowohl für die Beyölkerung wie für den Verkehr entſtünden. Mit der Er⸗ ſtellung eines Depots im Lange⸗Rötter⸗Viertel könnte das⸗ ſelbe zur Mitaufnahme der OCG.⸗Bahnen erweitert werden, da hierdurch nicht nur die Wagen, dte⸗hinter der Hauptfeuer⸗ wache im Freien ſtehen, geſchützt werden, ſondern auch der ganze Platz füir die Bebauung zur Schaffung von Ankagen frei würde. Die Zuführung der OcG. könnte ſehr gut durch die Lange Rötterſtraße erfolgen. Vielleicht befaſſen ſich die maßgebenden Sachverſtändigen einmal näher mit dieſer An⸗ regung. R. A. . Ein ſchönes Obzekt iſt nach meiner Anſicht das Terrain des ſtädt. Schlacht⸗ und Blehboſe. Es iſt doch aus⸗ geſchloſſen, daß der Schlachthof noch lange zu dieſem Zweck an dieſer Stelle, bald im Mittelpunkte der Stadt, bleiben kann. Bahnanſchluß iſt ſchon vorhanden. Ein Abonnent. Anmerkung der Schriftleitung: Der Schlacht⸗ und Viehhof kommt für die Errichtung der Großmarkthalle gicht in Frage, weil eine Verlegung in den nächſten 10—20 Jahren nicht in Ausſicht genommen iſt. Das geht ſchon aus der Ausſchreibung von Erweiterungsbauten hervor. &. Gültigkeit der Sonntagskarten Zu dem Arttikel„Gültigkeit der Sonntagsfahrkarten“ iſt zu ſagen. daß ſehr viele Wanderer und Naturfreunde ihm beiſtimmen. Für manche Mutter wäre ſolch ein ſchöner Samstag, ganz gleich in welcher Jahreszeit, von Herzen will⸗ kommen. Viele Väter arbeiten an dieſem Tage durch. Man kocht dementſprechend einfacher und könnte infolgedeſſen, wenn die Kinder aus der Schule kommen, ſofort fröhlich hinauswandern. Das übrige Eſſen wird im Ruckfact mitge⸗ nommen und ſtellt ſich ſomit auch viel billiger, als noch ſo günſtig angebotene„Wochenend⸗Preiſe“, Im Sommer kann man ganz gut um.00 oder 10.00 nach Hauſe fahren. Die Kinder ſchlafen dafür Sonntags aus und machen nachmittags ihre Aufgaben. Auch iſt der Andrang Samstags am Bahn⸗ hof. nicht ſo ſtark wie an Sonntagen. Eine Mutter. * Ruheſtörung in Jendenheim Auf der ſog„Drehſcheibe“ in Feudenheim, Ecke Wart⸗ burgſtraße und Wallſtadtſtraße finden jeden Abend, beſonders gegen Ende der Woche, Zuſammenkünfte funger Burſchen in den Flegelſahren ſtatt, die des öfteren bis in die ſpäte Nacht ſich gusdehnen. Man hätte gegen ſolche„An⸗ ſammlungen“ ſchließlich nichts einzuwenden, wenn die An⸗ wohnenden in ihrer Ruhe nicht geſtört würden. Da jedoch dieſe Rowdies dazu ühergehen, Frauen zu beläſtigen, an die Fenſterläden ſchlagen, daß man im Schlafe auſſchreckt, ferner mit Bierplättchen nachts den Leuten an die Fenſterſcheiben werfen, Schweinereien mit Papier und ſonſtiges machen, das man ſich ſchämt niederzuſchreiben, dazu ein„Gröhlen und Schreien bis in die ſpäte Nacht veranſtalten, fühle ich mich im Intereſſe meiner itmenſchen verpflichtet, Ihnen dieſe Himmel hafſen Zuſtände mitzuteilen, damit endlich Ab⸗ hilfe de affen wird. Eine öftere Kontrolle durch die Polizei oder ein Poſten wäre erwünſcht, beſonders bei Nacht, und würde mauches Unangenehme ſchnell beſeitigen. 60 Einer für Piele. gleichgültig begrüßt hatte und dann las er kurz einige Sätze aus einem Buche vor. Etty und Anton von Bellmar mußten ſich die Hand reichen, der Greis fragte etwas und ſchrieb dann, ohne ihre Antwort abzuwarten, einige Worte in ſein Buch— und zehn Minuten ſpäter verließ das Brautpaar als Ehepaar das Haus. Und am ſelben Nachmittag ging die wahnſinnige Fahrt mit der Canadian Paeifie Railway zurück nach New Vork. Es war genau dieſelbe Fahrt wie die voraufgegangene.— Nur, daß diesmal das eine Ahteil die Karte des Mr. John . W. White zeigte, während ein Doppelabteil am anderen Ende des Wagens eine Karte aufwies, die ſolgenden Wort⸗ laut hatte: 1Baronet of Belmore and Lady Belmore.“ Anton von Bellmar war aus dem Reiche der Lebenden geſtrichen. Anthony Baronet Belmore war an ſeine Stelle getreten. Das Leben jedoch kümmert ſich um dſeſe Taſchenſpiel⸗ kunſtſtücke der Menſchen ſehr wenig * Auf dem New Norker Bahnhof, auf dem Mr. White mit Tochter und Schwiegerſohn ankommen ſollte, balgten ſich ſchon zwei Stunden vor Ankunft des Zuges Reporter aller möglichen Zeitungen und Zeitſchriften und Kino⸗ operateure, von aufgeregten Regiſſeuren begleitet, um die beſten Plätze. Das war für das ſenſationslüſterne New Nork ein Er⸗ eignis, das man ſich ohne weiteres nicht enkgehen laſſen durfte. Die Tatſache, daß die einzige Tochter eines der reichſten und bekannteſten Millionäre New Jorks ſich der⸗ art plötzlich verloht und ſofort verheiratet halte— noch dazu mit einem ganz Unbekannten—, wurde noch ſenſationeller durch ein Interview, welches Mrs. White einem Reporter eines großen Blattes gewährt hatte. In dieſem Interview, welches die geſchäftstüchtige Zeitung als Sonderausgabe herausgab, hatte Mrs Whike dem Reporter einige Auf chlüſſe über den glücklichen Bräutigam gegeben. In dicken Lettern ſtand über dem langen Text:„Bräutigam aus uraltem ſchotti⸗ ſchen Adel, direkter Nachkomme Maria Stuarts, im Kriege für Deutſchland gekämpft und das Gedächtnuts verloren!“ In dieſem Extrablatt, in dem mindeſtens ebenſoviel Erfundenes als Tatſächliches berichtet wurde, hatte Mrs. White endlich ihr Selbſtbewußtſein, welches ein wenig unter dex ſang⸗ und klangloſen Verheiratung ihrer einzigen Tochter mit dem ehemaligen Leibwächter ihres Gatten gelitten hatte, wiedergefunden. Mit den Miene einer Königin ließ ſie ſich von den Reportern ſtundenlang interviewen, von Kino⸗ operateuren aufnehmen, von geſchwätzigen Freundinnen aus⸗ fragen und von neidvollen Müttern unverheirateter Töchter haßerfüllt anſtarren. Endlich lief der Zug dröhnend in die Halle ein. Die Neporter ſprangen vor, die Operateure begannen zu drehen. Der Zug hielt. Die Waggons mit den reſervierten Abteilen leerten ſich... Aber weder Mr. White noch Baronet und Lady of Belmore waren zu ſehen. Man wartete erſtaunt einige Minuten. Dann trat ein Bahnbeamter höflich grüßend an den erſten Reporter heran und ſagte mit leichtem Lächeln: „Ich bitte um Verzeihung, mein Herr, aber wenn Sie Mr. John White und ſeine Familie erwarten,— die ſind guf der anderen Seite des Zuges ausgeſtiegen und werden, ſchätze ich, gerade auf der Heimfahrt ſein.“ Er verbeugte ſich und ging. Reporter und Neugierige fluchten. Einer aber raſte plötzlich dem Ausgang des Bahnhofs zu, ſchrie nach einem Klaſſe lagen Mrs. Parker und Liſa Meungt Fewalt au 9* Auf der Straßenbahn vom Weld⸗ Da fahre ich— es iſt ſchon eine Weile her Mohin, dalgenet emend, ui der Line aden die Ktaßt. n 10 itte?“„Friedrichspark.“ Gerade ſoweit angekum⸗ draußen die billigſte Fahrkarte. Am Marktp 5 dütrſen men, machte ich mich zum Ausſteigen bereit. ird ausgeſtie⸗ hier nicht ausſteigen. Erſt am Paradeplatz Neuling, gen.“ Ich ſah mir den Schaffner an. Es war 1 ich will⸗ Na, hören Stie mal, ausſteigen darf ich doch, ſoweit kam Jeßzt wurde der zunge Schaffner energiſch. bes es m mir di daß er mich handgreiflich anhalten wollte, Nane Das But und ich äußerte mich a la Götz von Ber biel Tritthrett war erreicht im Kampf, der Wagen inem Schub⸗ Markt und ſiehe da, ich trat beim Abſteigen e, aufmerkſam mann in die Quere, der durch die„Sbrefereie gaffner. geworden war. Der empfing mich:„Ja, der Vagen ſie anz recht, Sie dürfen nicht ausſteigen, bis der 1br 8 a1 un mich ſeitwärts in die Büſche. Ergo, aßt uns bitte ausſteigen, wenn wir wollen. mes Dringenb notwenbige Verbreiterung des Neckardam zwiſchen Seckenheim und Neuoſtheim 10 der Str 1 Die Arbeiten an dem elektriſchen Aushau üuſtige Mannheim⸗Seckenheim konnten dank der uisbseicen 910% l Witterung um ein Weſentliches gefördert die en nun nicht die Frage aufgeworſen werden, bis die 880. 9* ſonenbeförderung elektriſch erfolgt. Dafür iſtei age der 175 beſorgt. Was heute mehr intereſſtert, iſt die Irhrhlichen Ane breiterung des Neckardammes vomen oſtheim, ang Seckenheims bis zum Promenadeweg Hachrmwerksverkelf bem großen Auto⸗, Kraft⸗, Radfahrer⸗ und 5 ahresze auf der Seckenheimer Landſtraße iſt es ze attbenuten. J für den Fußgänger angenehm, die Straße dug geh lt. Fommer 3. B. werden die Paſſanten in Stgunze hAndenzen Regenwetter gibt es andere, weniger ermunß er Entſer von der Strafe. Da märe es nun angebrach kewir erfahreß nung der Telegraphenleitungen, die doch, deb gunf en 5 konnten, in nächſter Zeit erfolgen ſoll, den 15 Lerhgeſe großen Teils der Einwohnerſchaft Seckenheims Fortfall ſeg rung des Dammes zu entſprechen. Durch de herfläche elne Maſten wird ſchon viel gewonnen. Wenn die 5 bequeme Sreite von eieg.50 Meter erhäire wird dien cdte aann, Spazierweg werden und wir ſind ſicher, daß 170 en mit 157 heimer Bevölkerung, die an Sonn⸗ und Feier iatlet, es je liebe der zukünftigen Vorſtadt einen Beſuch abneuhren begrüßen würde, menn ſie auf dem Reckardaten könnte. ziergang bis zum Eingang Seckenheims dlen Mu Wir wollen heute noch einen wefteren 7 kaner Arbe ber Seckenbelmef bier rarkringen, die nac ena eine Stunde in friſcher Luft ſich ergehen wollen de bebf hier den Fußweg am Neckarufer, der hinter der Weg an 115 und bei der Brücke endet und ſchließlich 922. 2—5 neckax bis zur Dammſtraße im Auge. Der erf eſſert unbedingt verbreitert und an einigen Stellen—— den. Beim letztgenannten Weg würde nur—5 dem Ausgang zu ſchalfen ſein, um von da aus über eckgrhen hinter den Gärten der Roſengartenſtraße zuründet zu gelangen. Dieſe Wiite iſ genügern vegeſahrloler Haß⸗ daß außerhalb unſere Ortes kein beauemef, geſden Somne men derbanden i Man möge daß eumen merweg von bef Efneſen oden zu Herbebegen den Fungängerrde Radfaß Hildaſtraße nach dem Friedhof benützen. vergaſeh— müßte dieſer Gehweg unter allen Umſtänden v Fbr ernes Der Gemeinderat Seckenheim koͤnnte ſich dur iglen Bitt bezw. Grfüllung dieſer ſgert dalkez aber berechtig 0. des Dankes Vieler verſicher tn Secenbelne winke Auto und befahl dem Chauffenr, mit böchſter Gef zu Whites Haus zu fahren.„ Aber 2 15 Ihm folgte die ganze Schar der Wartende 195 u ſpät. Mr. White 1091 Schwiegerſohn und ſe anden ſchun im Haufe verſchwunden und für niema rechen. ador⸗G 2 ſuhren bie Reporter betrübt zum Ampgſe randi 95 um den Leſern wenigſtens einige Details—13— Tage Hochzeitsfeier verraten zu können, die am n fetert werden bollte. 1 Der Dampfer 0 Waſhington“ näherte ſich lich dem amerikaniſchen Feſtiand. ee Dect und Di tere ſtanden erwartungsvo m. Ferngläſern die Umrſſſe der niſchen Küſte zu entdecken. + re erſten In den Liegeſtühlen auf dem Deck der Paſſzel e waren re ie⸗ eifrige räch, Mrs. Parker wollte m iel, 11181 Vuge ſoch zle deutſche Sprache, die ihr 15 21 10 dend ſprechen lernen, Sie unterhielt 175 1557 die deen 60n und Ae am gar nicht aus dem Lachen über ngeſteckt ſhre Wortſchnitzer der alten Dame, dle, 15 Fenz Uber dem ſilberhellen Lachen des jungen Mädchens, Fehler au lächeln begann. anze Dech Auffallend war nun, daß, trotzdem doch das 9 erabe hum al⸗ Paſſagieren erſter Klaſſe zur Verfügung endg tomenge Liegeſtühle der beiden Damen eine lebhaft daß auf ren ſtanden war. Noch auffallender war allerd naneiſt ö em Schiff anſcheinend fan nur Herren, und gehörtengeß⸗ Klkess, anweſend zu ſein ſchienen. Zumindeſ 5 autsſch 15— beiden een eceneen 1 ich dem ma en Ge 8 ein. 5 Gee 961. Bord eine lebhafte Bewegung vol Liſa hörte erſtaunt auf, 13. * mag 95 da wohl geben?“, fragte lene ſtärle ker, als der Lärm, der von unten heraufdrang, wurde. es. en Im ſelben Moment geſchah etwas höchſt Koptiben Tpoue liche bis dabſu ruhſg am dik Llegeſtuhle de eſich auhec Promeniexenden ſtlirzten wie auf Komman unteren Wdeſ niedrige Freube, die das Iberdeſt nach den Einer au h aus denen der Lärm heraufſchwoll, verband. ührend Wlee anderen haſtete die Treppe hinunter und w nicht er Pa⸗ köſtlich üher die plötzliche Flucht, die ſie ſich 90 pie beiden, e⸗ konnte, amüſterte, kam einer der Herren auf als wäre 5 900 nten zu. Nachdem er ſich vorgeſtell ſagte er eklärtſenerls ragt worden, daß die Urſache des Läxmes aufg„Am abegle der einfachſten Kabinen hatten ſbe entdeckt“. e⸗ Das Schiff nahte alſo dem Ziel der Reiſe z mehl auſ Fiſa war mährend der Seefahrt meh mute eben blüht. Nirs, Parker freute ſich über die gran der in ſich ihres Schützlings und kam von Tag zu Tag menſchen 8 zeugung, daß ſie mit Liſa einen prächtigen M. läng gefeſſelt habe. nneit Liſgß ee Auf dem Schiff erregte die ſtille Schönbe. Feſelich Par⸗ Auſſeben., Als ſie aber bei den manpiglachenng Mus hen an Bord des Schiffes wohl immer in Begteit 65 ver! glch, kers erſchien aber ſtets jede Annäherung geſchice, Füßlen Aäb⸗ wußte, entflammten ſich die Herzen der ſe junge uugen ternen Amerlkaner für dieſes ſo einfach ſchlieiſchen ee chen. Sie war ſo gauz anders als die amerechem Veg Damen, Jedem Flirt ging ſie energiſch 3078 Das reizte die jungen Männer ganz beſonders, (Fortſetzung folgt) — 7 An an Nene Nannpeimer Zeikuns Abend⸗Ansgabe) amm, eme, eeeeeee, , 15 Wsc Wer sOl 0 —.7— 9 c. — — 12 — „„%0 72 2* * he schen derem denken 2U schemken — N„ 40 eI, 60 =——. ̃ ̃ͤ]...]]¶....̃¼Ü—³ ¾˙:!e. eeeeee. r SS S 18. Sette. Nr. 578 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Samstag, den. 10. Begenber SGrrichtszeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſfalen Der Kaufmann A. Gr. aus Laufach hatte vor einem Jahr ſeiner Schweſter ein Sparkaſſenbuch geſtohlen, wo⸗ für er vom Schöffengericht' Mannheim ein Jahr Gefängnis erhielt. Geſtern hatte er ſich wegen des Diebſtahls einer Organ⸗Schreibmaſchine zu verantworten. Er ging bei dem Diebſtahl ganz raffiniert vor. ſagte zu dem Fuhr⸗ mann der Güterbeſtätterei, daß ihm die Maſchine gehöre, nahm ſie dem Fuhrmann ab und trug ſie in ſeine Wohnung. Der Angeklagte leugnet und will die Maſchine aufgrund einer Zeitungsanzeige in Heidelberg gekauft haben. Der Stagtsanwalt beantragt 1 Jahr 4 Mongte Gefängnis, wäh⸗ rend das Gericht auf eine Strafe von 1 Jahr 3 Monaten erkannte. Der Angeklagte E. hatte Radau gemacht und ſollte des⸗ halb feſtgenommen werden. Den einſchreitenden Schutzmann nötigte er, von einer Anzeige Abſtand zu nehmen und drohte ihm zugleich. Er erhält deshalb vom Einzelrichter vier Wochen Gefängnis und 60 M. Geldſtrafe aufgebrummt. — Ein Alteiſenhändler hat nachts aus dem Lagerplatz am Straßenbahndepot mit noch zwei Helfershelfern Alteiſen entwendet, dieſes in einen Sack gefüllt und dann über die Umzäunung geworfen. Als er gerade im Begriffe war, einen zweiten Sack mit Alteiſen zu füllen, wurde der Dieb in der Nacht erwiſcht. Der Einzelrichter. Amtsgerichtsrat Burger, verurteilte den rückfälligen Dieb zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von 1 Jahr. Ein hieſiges Schuhwaren⸗Abzahlungsgeſchäft hatte eine die Adreſſe des Diebes. Er verteidigte ſich damit, daß die bet⸗ den Stühle überhaupt nicht mehr in dem Reſtaurationsgarten waren. ſondern ein Quadrat gegen die Stadt zu auf dem Bür⸗ gerſteig der Straße gelegen ſeien. Ein Zeuge, der bei dem An⸗ geklagten war, beſtätigte dies: er erſcheint aber nicht als ſehr glaubhaft, da er im Verdacht ſteht, ſchließlich ſelbſt bei dem Diebſtahl der Stühle mitgewirkt zu haben. Der Angeklagte er⸗ hielt vom Einzelrichter Dr. Cahn eine Gefängnisſtrafe von 3 Wochen für zwei Stühle im Werte von 50 Mark. Ein junger Burſche von etwa 27 Jahren, der erſt im Fe⸗ bruar von einer längeren Freiheitsſtrafe aus dem Gefänants entlaſſen worden war, aing im September und Oktober in ver⸗ ſchiedene Häuſer um zu betteln. Wo er verſchloſſene Türen fand, öffnete er dieſe und ſtahl Mäntel, Kleider und An⸗ züge, was ihm gerade in die Hände fiel und verſetzte die Ware in zwei Föllen. Der Burſche war geſtändig und berief ſich auf ſeine Notlage. Das Urteil lautete auf 14 Jahr Ge⸗ fängnis. eh. Sportliche Runoſchau Mabdſport Ehmer⸗Kroſchel ſiegen in Münſter i. W. Die ganz vorzügliche Beſetzung der erſten Berufsfahrer⸗ rennen in der Münſterlandhalle hatte ihre Anziehungskraft auf das weſtfäliſche Sportpublikum nicht verfehlt. Es ſtellt ſich heraus, daß ſich auch die Münſterlandhalle ſehr wohl in die erſte Reihe der deutſchen Winterbahnen ſtellen kann, wenn man wirklich erſtklaſſige Programme bietet. Bis auf den letzten Platz waren die Ränge der Halle mit etwa 4000 Zu⸗ ſchauern beſetzt. Das große Omnium, als Länderkampf Deutſchland—Belgien aufgezogen, ſah die Deutſchen Ehmer, Samslag den Degember ſcl, %οm. wolkig. O bedeckt.„Regen. größere Anzahl Vertrauensleute aufgeſtellt und dieſe auch Kroſchel, Rauſch und Hürtgen gegen die Begier Dhaemers, O woltenzzs.& heiter. 0 balb bedeckt. 1 85 damit beauftragt, für das Geſchäft KRunden zu werben und Maes, Delbeegue und Meeuwis ganz überlegen ſiegreich. In AGtaupeln. 8 Nebel. K Gewitter O Windſtille. O- ſehr leichtet die Ahzahlungsraten von den Käufern wöchentlich einzuziehen ſämtlichen Konkurrenzen blieben die Ausländer geſchlagen. mäßiger Südſüdweſt. O ſtürmiſcher Nordweſt.*. Sane und abzuliefern. Unter dieſen Vertrauensverſonen befand ſich“ Da 50 Runden⸗Punktefahren wurde eine ſichere Beute des die Pfelte flegen mit dem Winde. Die bel den Stationen ſtehenden gablen geben Putdrug auch ein 20jähriges Mädchen, das mit dem Einkaſſieren be⸗ Bochumers Bragrad, der Goebel., den überraſchend gut fah⸗ katur In. Die Anlen serbinden Orte mit gleichem auf Meeresniveau umgerecbnet renden Düſſeldorfer Kneifel auf die Plätze verweiſen warlt rte. Wah„Anſang ihrer Tatigkeit die Abrechnun 8 mit b erer Spannung erwartete 75 Kilometer⸗Mann⸗ mit ihrer Firma mit einer gewiſſen und pünktlichen Regel⸗ eee e 55 Jagd, die Rauſch in der 180. Wenuernachrichten der Karisruhervandeswener mäßigkeit erfolgten. gab es in den letzten Monaten Beanſtan⸗ Runde entfeſſelte, entſchieden. Rauſch—Hürtgen und Ehmer Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgen,. dungen. Sie blieb oft—4 mal aus und lieferte erſt auf Mah⸗ Kroſchel gelingt es, dem übrigen Feld eine und mehr Runden 75 8 2525 nungen ihr einkaſſiertes Geld ab, um ſchließlich im Dezember abzunehmen. Nur Goebel—Bruagrad entgingen durch einen See⸗* 7555 S8 Wind 8. re Tätigkeit ganz einzuſtellen. Bei der Abrechnung der Defekt der Ueberrundung. Dhaemers ſtürzte, fuhr aber trotz böbe ur 2. Firma ſtellte ſich für dieſe ein V e 1lu ſt von 600 M ark einer Schulterquetſchung weiter. 0 m mm—4 S 2 Richt.— 5 heraus, 15 7 von dem Mädchen nicht abgeliefert worden Ergebniſſe: 15¹ N 2 N—975 leicht wa 5 i ſtſt fern ſ chwieria. 8 N önigſtul 563 763 0— —— Geſce die Eigengrt betand. mit ben Bekrag nicht die rß, Kicometer⸗Manufchaftsfahren, f. Eomer⸗Kroßher 2 Pangte Karlbenge e0 J ſteich 5 eingelnen Kun den, ſondern die Vertrauensleute zu 15000% Std. Rauſch⸗Hürtgen 7., J. Gebel⸗Vragard 26.; Had.⸗Bad.% 8„ Febeckt 85 81 eztrauen E„zu eine Runde zurück: 4. Meeuwis⸗Delbecque 18 P. Schwemmler⸗Ked⸗ Billingen 780 764,0 1 3 1 8„ bede belaſten. Das Mädchen heſtritt, daß ſie einkaſſierte Beträge zierski 3 Punke; zwei Runden zurück; 5. Dhaemers⸗Maes 20 P, Feldbg. Hof 1275 6337 1 4— No„ ſwolken Anterſchlagen habe. Die Beweisaufnahme geſtaltete ſich jedoch 50 Runden Punktefahren: 1. Bragard 31.; 2. Goebel und W. Padenwell.— t Angünſtig für ſie. Mit Rückſicht darauf, daß die Angeklagte Kneifel 22.; 4. Schwemmler 9 P. St. Blaſien 780—„bedec Höchenſchw!——— noch nicht wegen Untreue in rechtlichem Zuſammenhana mit. Deutſchlaud—Belgien(Omnium): Zeitfahren: 1. Ehmer 10,1 Sek. (eine Runde); 2. Dhaemers und Hürtgen 10,2; 4. Kroſchel 10,3. Mal⸗ e iſt, erkannte der Einzelrichter, Ger 4 richtsaſſeſſor Dr. Cahn, auf ei a Sſtraf m fahren: 1. Lauf: 1. Ehmer; 2. Kroſchel; 3. Delbeeque; 4. Meeuwis; onat. feine Gefänanisſtrafe von einen 3 1j 7——55 2 Sgenene; 8. 4. 15 5. Rauſch; 2. Hürtgen; 3. Delbecque; 4. Meeuwis; 4. Lauf: 1. Kro⸗ Ein Arbeiter aing am Samstag nacht bezw. am Sonntag ſchel;. 3. Ehmer; 4. Maes. Verfolgungsrennen: Rauſch⸗ früh um 6 Uhr in etwas angetrunkenem Zuſtande von einem Hürtgen und Ehmer⸗Kroſchel holen Dhaemers⸗Macs und Delbecque⸗ Nachtbummel nach Hauſe. In ſeinem Alkoholduſel nahm er Meeuwis nach neun Runden in 150,4. aus dem Garten des Hotels National zwei Stühle mit. Geſamtergebnis: 421:20% für Deutſchland. Als ex, ſtolz wie ein Spanier. mit ſeinen zwei Stühlen über Kotken die Planken marſchierte. wurde die Sache dem dort ſtationier⸗ 2 ten Schutzmann doch etwas verdächtig, weshalb er vorſichts⸗* Die Hockeyabteilung des..R. ſpielt am Sonntag auf f taub⸗ Oeſtern hatten wir ſeübes, nebligeg, Weßter wpente feiſß regen, der ſich nachts zeitweilig verſtärkte. Auch böer Feld⸗ hatet das ganze Land Nebel mit Nehelreißen, 115 Wolken⸗ berg ragt über die bis zu ca. 1200 Meter reichen 10 Alpen⸗ decke hinaus und hat beim Temperaturumkehr au Aftioneg ſicht. Wir bleiben weiterhin im Grenzgebiet 91 zentren. Für morgen iſt daher noch vielfach nebliges⸗ Wetter zu erwarten. 12 Uhr nacele Vorausſichtliches Wetter für Sonntag bis Tiefe Lagen noch vielfach ſtarke Trüthung obng chwarzwal Halber die Perſonalien des Mannes feſtſtellte. Als am andern ihrem Platze beim Flugyplatz gegen die ausgezeichnete Mann⸗ Ti zage 9 1 Tag von dem Hotel die Anzeige einlief, daß ihm in der ſchaft von Jahn München. Die 2. und 3. Mannſchaft ſpielen Niederſchläge, Temperatur unverändert, Nacht zwei Stühle entwendet worden ſeien, wußte man bereits! gegen heiter. N— reeeer 5 · Deeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee e—.—— 7 1 5 üee fanee⸗ alr ergene, . +2(1 Tonne) nauſer dii äftsh hcene aier J ee e Ve ſane Leuten iſt n benl⸗ fktad- l. 2 5, 7 zu ſe 00 Ae ö IJ fr. 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Kirchengemeinde Mann- neuer Raum angegliedert worden, der ge⸗ Beim hatte das Haus F 4, 8/ im Sommer d. J. 7 ini ier kleineren Zimmem * es in ar Umfange 5 ee 4 15 Frabenelsene 5 05 oppelten Zweck genügen, als geistiger Mittel- 1 G63 lungsraum dient E des evangelischen Gemeindelebens und 2 umpil 5— 11 faug verbindel ichzeitig al 7 lei 8 auree, n, Ein moderner Personenau hossen, gleichzeitig als moderne, gutgeleitete Gast- 8 das Erdgeschoß mit den vier Obergese pie 4 Stätte zu dienen, so mußte es einem gründ- 24 r, 72 Hehen Umbau unterzogen werden, der seit sind fast sämtlich mit fließendem warn 24ll — — in denen sich die Gastzimmer befinden. Kkalten Wasser versehen. Eine gröbere Ende August d. J. nach den Plänen und unter der Bauleitung der Firma F.& A. Ludwig 7 ist auch mit Staatstelephon ausgestattet- G. m. b. H. vollzogen wurde. a 22 Die Bade- und Klosettanlagen sind 1 Nächt alle Verbesserungen, die in dieser F F völligen Erneuerung unterzogen reore dürt⸗ entsprechen jetzt allen neuzeitlichen nissen. 1085 Ein freundlicher Anstrich, moderne allen ten, geschmackvolle Vorhänge geben ehen Innen-Räumen ein erfreuliches Ausse, und lassen den Gast sich in ihnen fühlen. 2 Bei dem großen Mangel an Hotels in! daß . fſ ffr fF Zeit im Hause durchgeführt wurden, werden Hoepb demjenigen kundig, der als Gast des Restau- 1 7 5— rants oder als Besucher eines Vortrags in das f EPEFE Hospiz kommt. Nur der Eingeweihte darf das 87 Untergeschoß betreten und kann sich dort die f auf das doppelte vergrößerte helle Küche mit b dem neuen Großgasherd, die Spülküche, den erer die 2. an- sehen, Auch bleibt die geräumige Waschküche hei bhaft begrüßt werden% samt dem Bügelzimmer und die auf der Höhe— 8 225 Ae gut geleitene der Technik stehende Waschkücheneinrichtung,— ee im christlichen Geist geführtes, pre ren der Heizungskeller mit den neuerstellten Heiz- Gasthaus erstanden ist, das auch gre AII 7 kesseln, die Warmwasserbereitungsanlage dem; ü ragen kann. Blick des Hotelgastes entzogen.—— e 8 5 en, 155 rege hanegge Wer durch den Saaleingang das Haus betritt, ist Der große Saal selbst hat durch einen neuen, leb- nahme des Hauses den Beweis für die Notwendetg. erstaunt, an Stelle des früheren engen Ganges im Erd- haften Anstrich und durch geschmackvolle Beleuch- eines guten für den Mittelstand bestimmten man geschoß eine geräumige Halle zu finden, die bei Ver- tungskörper sein früher reichlich nüchternes Aussehen hauses erbringt; die Stadt Mannheim aber kkann anstaltungen im großen Saal als Kasse und Garderobeverloren. zur Neueinrichtung des Wartburg Hospiæ 25 dient. Die Garde, obehaken sind herausnehmbar an- Der Hotelgast findet bei seinem Eintritt zur Linken] gLanzem Herzen beglückwünschen. bracht, o daß der Raum auch als Saal für kleinere Lese-, Schreibraum und Portierzimmer, zur Rechten* 3 eranstaltungen benũtzt werden kann. die Restaurationsräume vor. Diese sind mit einer neuen Planferfiger und Pauleifer F.& A. LUDWIG C. N B. H. 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Dezember Für Hotelgäste nachmittags 5 Uhr und für die Restauration abends 7 Uhr Fremdenzimmer von.50 RM an/ Zimmer mit fliegendem Wasser und Staatstelephon/ Personen- Aufzug/ Zentralheizung Gute, fachmännisch geleitete Kuche, Mittags- und Abengꝗtisch in und auzer Abonnement Habereckl-Bief und Thomasbrad l Qut gepflegte Weine, offen und in Flaschen/ Alkoholfreie Getränke/ Gut eingerichtetes Café ——— Sale verschiedener Größe für Vereins- und Familien- Festlichkeiten 5 0 f ett- und Haus-Wäsche Friedrich Wühler Total-Gesellschaft m. h. H. Berlin-Charlottenburg? Lan f* Mannhelm- Feudenheim Stoffen, eigene Verarbeitung 55 1 8 Automatische Kohlensäure-Trocken-Löschappafate Daunen und Tedern Bestgeeignete Universal-Löschgeräte für Industrie u. Behörden höchster Fülikraſt 5 Ausführung der Tisch-Decken f 1 N f Sandhoferstr, 102 Lidserarbsiten Flatzertetung Mannbeim: loachim Riegtich J282——.— 0— 1 2 4 U U Franz Halk Lerl Hurle Bazlen cenfralhelzungs- n vorm. Malk à Freund o 8, 1. 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F 2. 3 ſen Vertpian Langlährige Garantie.— Freſe Lieferung.— Hahl.⸗Erleichter. 51¹9 Samstag, den 10. Dezemder 1927 SGeſetz und Ree Räumliche eltumgdes küntigen Sirmgeſetzbuchs Von Dr. Barth, Mitglied des Reichstags Soeben hat der Strafrechtsausſchuß des Deutſchen Reichs⸗ zags ſeine Beratungen begonnen und ſchon in den einleitenden Beſtimmungen über die räumliche Geltung des künftigen Strafgeſetzbuchs— dem geltenden Rechte gegenüber— eine Anzahl wichtiger Neuerungen getroffen. Das ſog. Territo⸗ rialitätsprinzip, demzufolge die Strafgeſetze des Reiches grundſätzlich nur für Straftaten gelten, die im Inlande be⸗ gangen werden(ſei es von In⸗ oder von Ausländern), iſt auf⸗ recht erhalten worden. Neu gilt aber, daß gemäß ausdrück⸗ licher Vorſchrift ein„deutſches Seeſchiff oder Luftfahrzeug“ dem Inlande gleichgeſtellt werden. Wenn alſo auf einem deut⸗ ſchen Seeſchiff oder Luftfahrzeug Straftaten begangen werden, ſo unterliegen letztere der deutſchen Gerichtsgewalt, auch wenn ſich das deutſche Seeſchiff nicht mehr in einem deutſchen Hafen, ſondern auf hoher See oder in fremden Küſtengewäſſern⸗oder in fremdem Hafen befindet, oder wenn das deutſche Luftfahr⸗ zeug fremdes Gebjet überfliegt oder in einem ausländiſchen Lufthafen gelandet iſt. Für dieſe Regelung war die Erwä⸗ gung maßgebend, daß derjenige, der ſich einem deutſchen See⸗ ſchiff oder Luftfahrzeug anvertraut, einen Anſpruch darauf hat, überall unter dem Schutze der deutſchen Strafgeſetze zu ſtehen. Die deutſche Strafgerichtsbarkeit hierauf auszudehnen, war überdies auch deshalb geboten, weil ſich gezeigt hat, daß ausländiſche Staaten gegen ſolche Straftaten, wenn ſie in ihren eigenen Küſtengewäſſern oder Häfen begangen werden, vielfach nur dann einſchreiten, wenn durch die Straftat ihre eigenen Rechtsgüter berührt werden. Wichtig iſt die Beſtimmung, auch wenn ſie dem beſtehen⸗ den Rechte gegenüber keine Neuerung bedeutet, daß eine ſtraf⸗ hare Handlung an jenem Orte begangen iſt, wo ſich der Tat⸗ heſtand ganz oder zum Teil verwirklicht hat. Darnach wird alſo zum Beiſpiel der Ausländer, der vom Auslande aus über die Grenze herüber eine auf deutſchem Gebiete befindliche Perſon tötet, oder der einem Deutſchen eine Höllenmaſchine oder einen beleidigenden oder erpreſſeriſchen Brief zuſendet, in Deutſchland verfolgt werden können. Soweit eine Straftat aber nicht auf deutſchem Terri⸗ tortium, deutſchem Seeſchiff oder Luftfahrzeug begangen wor⸗ den iſt, gelten für ihre Verfolgbarkeit nach deutſchen Straf⸗ geſetzen folgende Grundſätze: Zunächſt iſt eine ganze Anzahl Verbrechen zu ſog.„Weltverbrechen“ erklärt worden, die, gleich ob ſie im In⸗ oder Auslande begangen werden und uhne Rückſicht darauf, ob ſie am Tatorte des Auslandes mit Strafe bedroht ſind, der inländiſchen Strafgerichtsbarkeit un⸗ terworfen werden. Hierher gehört die Falſchmünzeret, die ſchon nach ihrem ſtrafrechtlichen Tatbeſtand ſowohl in⸗ als auch ausländiſches Metall⸗ und Papiergeld umfaßt. Eine wichtige Deliktsgruppe in dieſer Hinſicht ſtellen ferner die Ver⸗ brechen des Frauen⸗ und Kinderhandels dar(zu vergl. auch das Internationale Uebereinkommen zur Bekämp⸗ fung des Mädchenhandels vom 4. Mai 1910,..Bl. 1918, S. 31 und das Internationale Uebereinkommen zur Unter⸗ drückung des Frauen⸗ und Kinderhandels v. 30. Sept. 1921, R..Bl 1924, S. 180). Ferner iſt Weltverbrechen der im Ausland begangene Hoch⸗ oder Landesverrat gegen das Reich oder eines der Länder, gleichgültig, ob er von einem Deutſchen oder Ausländer dort begangen wird. Es war ein Gebot der nationalen Selbſterhaltung, die Möglichkeit eines Einſchreitens hier auch gegen einen Ausländer offen zu laſſen, der im Auslande zum Nachteile des Reichs oder eines deutſchen Landes eine wichtige Urkunde fälſcht oder vernichtet oder der, vielleicht durch Einbruch in eine deutſche Botſchaft oder Geſandtſchaft im Auslande, ein deutſches Staatsgeheim⸗ Nicht aufwertbares Reſtkaufgeld trotz Sicherungshypothek Grundſtückskaufgelbforderungen, die vor dem 1. Jaunar 1909 begründet worden und durch Hypothek geſichert ſind, gehören nicht zu den frei aufwertbaren Forderungen„anderer Art“ des§ 10 Z. 6 des Aufw.⸗Geſ. Auf Grundſtücken der Gewerkſchaft des Stein⸗ kohlenbergwerks Ewald zu Recklinghauſen laſtet ſeit dem 10. Auguſt 1909 eine Sicherungshypothek für 150 000 Mark Reſtkaufgeld zu Gunſten des Antraaſtellers, der eine Aufwertung über den normalen Höchſtſatz von 25 v. H. ge⸗ mäߧ 10 Z. 5 und 6 Aufw.⸗Geſ. verlangt. Die Aufwertungs⸗ ſtelle des Amtsgerichts in Recklinghauſen hat den An⸗ trag auf höhere Aufwertung zurückgewieſen. Das Landgericht Bochum dagegen hat auf die Beſchwerde des Antragſtellers feſtgeſtellt, daß die perſönliche Forderung gemäß 8 10 Aufw.⸗ Geſ. frei aufzuwerten ſei. Das Kammergericht zu Berlin, dem die weitere Beſchwerde der Gewerkſchaft zugegangen iſt, möchte dieſe Beſchwerde zurückweiſen, ſieht ſich aber daran durch die entgegengeſetzte Stellungnahme der Oberlandes⸗ gerichte Farlsruhe und Darmſtadt gehindert. Es hat deshalb die weitere Beſchwerde an das Reichsgericht ver⸗ wieſen. Und dieſes hat jetzt im Beſchlußverfahren den Be⸗ ſchluße des Landgerichts Bochum aufgehoben und gleich der Aufwertungsſtelle Recklinghauſen auf Zurückweiſung des Antrages auf höhere Aufwertung erkannt. In den reichsgerichtlichen Entſcheidungsgründen zu dieſer —— Frage wird zunächſt dargelegt, daß Ziffer 5 des§ 10 Abfw.⸗Geſ. nicht in Anwendung kommen kann, weil die Kaufgeldforderung ſelbſt ſchon vor dem 1. Januar 1909 be⸗ gründet worden iſt. Es handelt ſich deshalb nur noch um die Auslegung der Frage— ſo wird in den Entſcheidungsgründen weiter ausgeführt—, ob eine vor dem 1. Januar 1909 begrün⸗ dete Kaufgeldforderung im Sinne des 8 10 Aufw.⸗Geſ. dann nach Nr. 6 dieſes Paragraphen aufzuwerten iſt, wenn die Hypothek eine Sicherungshypothek iſt. Das iſt zu ver⸗ neinen. Die Ausdrucksweiſe unter Nr. 6:„Forderungen anderer als der in Ziff. 1 bis 5 bezeichneten Art“ deutet darguf hin, daß es auf den Rechtstypus der in den voran⸗ gegangenen Nummern bezeichneten Forderungen ankommen ſoll. Der Vorzug der freien Aufwertung wird den Dar⸗ lehnsforderungen in der erwähnten Nr. 6 des 8 10 grade wegen ihrer beſonderen Arteigenſchaft verwehrt. Dagegen wird den Kaufgeldforderungen— mindeſtens den jüngeren— die Vorzugsbehandlung der freien Aufwertung wegen ihrer Rechtsnatur als Kaufgeldforderung gewährt. Es liegt ſehr nahe, daß Nr. 6 mit der in Nr. 5 bezeichneten„Art“ von Forderungen, die nach der dort geltenden Norm auf⸗ zuwerten ſind, Kaufgeldforderungen ſchlechthin meint. Die Forderungen„anderer Art“, an die man bei Schaffung der Nr. 6 gedacht hat— Baugeldforderungen, Kautionen, An⸗ ſprüche auf Rückzahlung einer Kaufgeldanzahlung— ſind ihrer Natur nach nie Vermögensanlagen und werden es in aller Regel⸗ nicht, wenn eine Sicherungshypothek für ſie beſtellt wird. ohl aber konnte ſich der Geſetzgeber auf den Standpunkt ſtellen, daß Grundſtückskaufgeldforderungen, die ſchon vor dem 1. Januar 1909 begründet wurden(wie die in Rede ſtehende Forderung) und— pypothekariſch, ſei es auch nis ausſpäht; betritt er deutſches Staatsgebiet, ſo kann er dann wenigſtens feſtgenommen und den deutſchen Gerichten zugeführt werden, während er ſonſt die Möglichkeit hätte, un⸗ behelligt ſeinen Aufenthalt in Deutſchland zu nehmen. Welt⸗ verbrechen ſind auch die Vergehen gegen die Wehr⸗ macht(Aufwiegelung und Verleitung deutſcher Soldaten zur Fahnenflucht) ſowie die ſtrafbaren Handlungen ge⸗ gen die Volkskraft(Anwerbung Deutſcher zu auslän⸗ diſchem Heeresdienſt und Auswanderungsbetrug gegenüber einem Deutſchen), ferner die ſtrafbaren Handlungen, die je⸗ mand als Träger eines deutſchen Amtes im Aus⸗ lande begeht, oder die ſtrafbaren Handlungen, die gegen den Träger eines deutſchen Amtes als ſolchen im Ausland begangen werden, ſchließlich auch im Ausland begangener Meineid in einem Verfahren, das bei einer deutſchen Behörde anhängig iſt. Für andere Straftaten, die, von den eben auf⸗ geführten ſogen. Weltverbrechen abgeſehen, im Auslande be⸗ gangen werden, gilt die deutſche Strafgerichtsbarkeit nach deutſchen Strafgeſetzen nur dann, wenn die Straftat auch durch die Geſetze des Tatorts mit Strafe bedroht iſt! Unter dieſer Vorausſetzung kann jeder Deutſche wegen einer im Ausland begangenen Straftat von den inländiſchen Strafbehörden verfolgt werden. Dem Deut⸗ ſchen folgt demnach inſoweit, ſo ſelbſtverſtändlich es auch iſt, daß er im Ausland an erſter Stelle den ausländiſchen Geſetzen unterworfen iſt, zugleich das Strafrecht ſeiner Heimat; er hat auch dieſem Rechte entſprechend im Auslande zu leben. Die Verfolgbarkeit eines Ausländers wegen einer im Auslande begangenen Straftat nach unſeren Strafgeſetzen iſt dagegen an die weitere Vorausſetzung geknüpft, daß ſich die Straftat gegen das Rechtsgut eines Deutſchen(Leben, Körper, Freiheit uſw.) richtet. Es würde eine Ueberſpannung des ſtaatlichen Strafrechts bedeutet haben, wenn man die Möglichkeit offen gelaſſen hätte, jede Aus⸗ landstat eines Ausländers der deutſchen Strafgerichtsbarkeit gegebenenfalls mit zu unterziehen. Denn um ſich eines Aus⸗ landsverbrechers, der z. B. ein ſchweres Verbrechen, wie Mord im Ausland gegen einen Ausländer begangen hat, zu ent⸗ ledigen, hat das Reich jeder Zeit die Möalichkeit, den Aus⸗ landsverbrecher, der nach Deutſchland geflohen iſt, entweder dem fremden Staat auszuliefern oder ihn aus dem Reich aus⸗ zuweiſen. Koſten deutſcher Strafrechtspflege wollen wir hierꝛ⸗ für aber nicht aufwenden. Der neue Strafgeſetzbuchentwurf trifft ſchließlich auch Beſtimmungen darüber, inwieweit die deutſchen Strafgeſetze gelten, wenn der Ort der Straftat überhaupt keiner Staats⸗ gewalt unterworfen iſt lwie z. B. in den Polargegenden). Auch hier folgt dem Deutſchen das Strafrecht der Heimat in jene fernen abgelegenen Gebiete der Erde. Dagegen ſoll der Ausländer, wenn er etwas ſpäter auf deutſchem Boden be⸗ troffen wird, nur verfolgt werden dürfen, wenn ſich die ſtraf⸗ bare Handlung gegen das Rechtsgut eines Deutſchen richtete (Realvrinzip). Wichtig iſt, daß für Auslandstaten nicht der Verfolgungs⸗ Avang,(das ſog. Legalitätsprinziph beſteht, ſondern deren Verfolgung in das Ermeſſen der Strafbehörden geſtellt iſt (Opportunitätsvrinziv). Das neue Recht, wie es jetzt im Strafrechtsausſchuß beſchloſſen worden iſt, bedeutet aber eine nicht unerhebliche Ausdehnung der deutſchen Strafgerichts⸗ barkeit inbezug auf Auslandsverbrechen. Es zeiga ſich hierbet ein nationales Prinziv. Deutſchland folgt damit nur dem geſetzgeberiſchen Vorgehen anderer Staaten. nur durch eine Sicherungshypothek, geſichert— bis in die Zeit der Geldentwertung hinein beſtanden haben, in aller Regel Vermögensanlagen geworden ſind. Gegen die Anſicht des Kammergerichts ſpricht noch folgendes: Wollte man mit dem Kammergericht ältere Kaufgeldforderungen auf dem Wege des 8 10 Nr. 6 von der Bindung an den normalen Höchſtſatz (25 v..) freiſtellen, ſo würden die Beſchränkungen fehlen, die für die Fälle der Ziffern 1 bis 5, namentlich auch für jüngere Kaufgeldforderungen, geſetzt ſind. Ein ſolches Ergebnis iſt ſchlechthin unanwendbar. js. Verluſt des Verſicherungsanſpruchs Ein gegen Brandſchaden verſicherter Hauseigentümer ließ bei einem Brand bei der Beſtandsaufnahme nach dem Brand an der Brandſtelle Scherben und andere Sachen vergraben, um ein Beweismittel dafür zu haben, daß mehr Brand⸗ ſchaden entſtanden ſei, als aus den tatſächlich verbrannten Sachen geſchloſſen werden konnte. Das Reichsgericht hat, in völliger Uebereinſtimmung mit den Vorinſtanzen, den Ver⸗ ſicherungsanſpruch abgewieſen, obwohl eine Täuſchung nicht erfolgte, und folgendes ausgeführt: Wenn auch eine vollendete Täuſchung der Verſicherungs⸗ geſellſchaft nicht vorliegt, ſo genügt doch zum Verluſte des Anſpruchs ein Handeln, das ſchon als argliſtiger Täuſchungs⸗ verſuch anzuſehen iſt, eine Tätigkeit, in welcher durch wiſſent⸗ lich unwahre Angaben die Geſellſchaft geſchädigt werden ſoll. Die Geſellſchaften haben in ihren Beſtimmungen feſtgelegt, daß eine argliſtige Täuſchung bei Ermittelung des Schadens, das bezieht ſich natürlich auf jede Schadensverſiche⸗ rung, nicht nur auf Feuerſchaden, den Verluſt des Ver⸗ ſicherungsanſpruchs nach ſich zieht. Rechtsanwalt Dr. Otto Simon Mannheim. Knebelungsverträge Mit Recht wird gegen die Einrichtung der ſog. Siche⸗ rungsübereignungsverträge oft Front gemacht, da ſie ſehr häufig undurchſichtigen Zwecken dienen und zum Nach⸗ teil ſpäterer Gläubiger abgeſchloſſen werden. Die neueſte Rechtſprechung hat nun Handhaben geſchaffen, wenigſtens den ſchlimmſten Auswüchſen dieſer Sicherungsverträge begegnen zu können. Allerdings müſſen hierbei folgende beſonderen Umſtände vorliegen. Es muß eine völlige Knebelung des Schuldners gegeben ſein, der Schuldner hatte in den beſon⸗ deren Fällen ſeine geſamte gegenwärtige und künftige Habe, ſeine Vorräte und Forde⸗ rungen übereignet und ſich ſo ſeiner geſamten geſchäftlichen Selbſtändigkeit begeben, wäh⸗ rend er nach außen als ſelbſtändiger Geſchäftsmann, unter dem Scheine einer tatſächlich nicht mehr vorhandenen Kredit⸗ würdigkeit auftrat. Der einzelne Geldgeber, der ſich ſo ſichern läßt, wirkt dazu mit, wenn andere Gläubiger Kredit geben und dadurch Schaden leiden, er haftet den anderen Gläubigern für deren erlittene Schäden. Es iſt alſo eine Sicherungsübereignung in ſolch weitem Umfange, daß eine völlige„Aushöhlung“ des Schuldners zu Gunſten eines einzigen Gläubigers eintritt, ſittenwidrig, nichtig und verpflichtet zum Schadenserſatz. Dieſe grundſätzliche Stellung des Reichsgerichtes kann als berrſchend und maßgebend bezeichnet werden. — ſprüche und Beſchwerden wegen Friſtverſäum in verträge, ings⸗ Sicherungn⸗ Es werden alſo die gewöhnlichen Sicherungsgs welchen lediglich einzelne Vermögensſtücke es ſei zwecken überetanet werden, nicht gefäbrdet unt einen weiteres zugegeben, daß ſolche Verträge ſehr of aus richtigen und wirtſchaftlichen Zweck haben. daß der Per⸗ Die Unſicherheit der Kreditgabe führt dazu. dit nur ſonalkredit immer mehr verſchwindet und ſerezichtige Ver⸗ auf dinglicher Grundlage, alſo gegen tatſächlich niaßzertrzoe, pfändungen, das iſt der Sinn faſt aller Sicherungs 8. gegeben wird. Die Verjährung Von beſonderer Wichtigkeit für feden Gläubigen 425 Ge⸗ denntnis der Berlährungsvorſchriften des Bütſcht mehr den ſetzbuches da die verfährte Forderung maach gericht⸗ vollen Rechtsſchutz genießt. Sie kann zwar 77 f lich geltend gemacht werden, ihrem Weſen nach blei ich kei trotzdem eine unvollkommene Verbin rzwinaba⸗ denn die verjährte Forderung iſt praktiſch nicht Ae die, im Prozeß ſteht ihr die Einrede der Verjährung en Folae hat. wenn ſie geltend gemacht wird, Klageabweiſung zur 1 Hat der Schuldner aber in Unkenntnis der Veriäcgeſeiſtele, Forderung des Gläubiaers erfüllt. ſo kann er, on follte, nicht wenn ihm ſpäter die Verjährung bekannt werden ſauk zwatr mehr zurückfordern. Ein anſtändiger Schuldner. in auch ſeine verjährten Schulden, aber in der Praxis Gläubiger, ſtändigen Schuldner ſo ſelten wie die anſtändiglän icht In ſeinem eigenen Intereſſe darf es daher der 1 5 zur Verjähruna ſeiner Forderungen kommen laſſen. mit Das Verjähren der Forderungen beainnt in der äat der Fälligkeit. Die regelmäßige Verfährunasfriſt 9 88 100 Jahre. Für beſtimmte vom Bürgerlichen Geſesbeten m 915 und 197 namentlich aufgeführte Forderungen ge⸗ asfriſten tereſſe des Geſchäftsverkehrs kürzere Verfätrunge lauf des und 4 Jahreh. die erſt zu laufen beainnen mit den nd die alſo Jahres, in dem die e eee entſtanden ſind 97 auch am Jahresende verjähren. Welche Anſprüche ſind nun nach Abre ntg ſich Jahres 1927 verjährt? Ueber dieſe Frarhetrel⸗ 157 eee und in erſter Linie der Gewe 45 en de klar ſein.(zwei⸗ Am 31. Dezember des laufenden Jahres verbchaften des jährige Friſt) die Anſprüche aus denienigen Geſch925 ent⸗ täglichen Verkehrs. die währenddes Jahre r. Gaſtwir ſtanden ſind. Darunter fallen die Anſprüche 85 gewerbsmäßigen Vermieter. Privatbedienſteten. lichen Arbeiter, Lehrer. Aerzte, Rechtsanwalten 5 Gerichtsvollzieher und die im Verkehr häufia f der Kaufleute, Fabrikanten und Handwerker⸗ 5 Schu ſtungen derſelben nicht für den Gewerhebetrieb derfährungz erfolgten. denn für dieſe beſteht eine vierfähriae 10 friſt, ſie müſſen alſo, um am 31. Dezember zu verja 4 rend des Jahres 1923 entſtanden ſein. 4* Friſt bif Ferner verfähren am 31. Dezember(vierfähr uſprüche au während des Jahres 1923 entſtandenen aſchlag zu Rückſtände von Zinſen mit Einſchluß der als Zu ttals zu en. Zinſen zum Zwecke allmählicher Tilaung des And Pachtzinſig richtenden Beiträge die Anſprüche auf Miet⸗ und bohenl), ö ſoweit nicht gewerbsmäßia vermietet wurde 1 e⸗ Anſprüche auf Rückſtände von Renten, Auszuasleiſt ſoldungen. Wartegeldern. Unterhaltsbeiträgen und deren regelmäßig wiederkehrenden Leiſtungen. teil einem Die Anſprüche aus einem rechtskräftiaen Urtelſi kunbe⸗ vollſtreckbaren Veraleich oder einer pollſtrechareſtellten An⸗ dann die im Konkursverfahren rechtskräftia feſtge ſprüche verjähren immer erſtin 30 Jahre— 6 1 be Die Frage iſt nun die, wie ſich der c5 f 81. Die gegendie eintretende Verfähruna rberung, ſa⸗ Ueberſendung von Rechnungen mit Zabiunasauſſche Wirkong, gar mit eingeſchriebenem Brief, bat keine rechtli erforderlin, die Anſprüche veriähren trotzdem. Es iſt vielapfeplagszabl daß der Schuldner den Anſpruch durch We 117 Zinszahlung. Sicherheitsleiſtung oder in anderer uf Befrlen, kennt. Eut er dies nicht. ſo muß der Gläubiakr eellung dg, gung oder auf Feſtſtelluna des Anſpruchs. a870 ollſtreckung Vollſtreckungsklauſel oder auf Erlaſſung eines wber 0 urteils Klage erheben. Durch die Klageerhebung die Verj 1 erkennung der Forderung des Gläubigers wir ährungsft rung unterbrochen und es beginnt eine neue uſtellung ei* zu kaufen Durch Erhebung der laae ſteh die Zauß der Aug Zahlungsbefehls im Mahnverfahren aleich. tlich gelten, ſpruch mangels freiwilliger Anerkennung gerich ein 1 gemacht werden. ſo iſt der Antrag auf Erlasſundez ſchnelleren lungsbefehls wegen der geringeren Koſten und eäteſtens 750 Verfahrens vorzuziehen. Dieſer Antraa muß 3 5 rde 31. Dezember bei dem zuſtändigen Amtsgericht Unk Ein eventueller Einſpruch des Schuldners hat Mabnver für den Gläubiger zur Folge, da die Koſten des rens den Prozeßkoſten zugeſchrieben A. Sefr. durch⸗ Die Friſten bei Rechtsbeſchwerden Finanzämter und Finanzgerichte ſind gern ulehnen, ſelbſt wenn die Verſäumung nur nach Sa d 1 9— iſt. Heaks eine derartige Ueberpanen gei ſoge griſſs der Friſtverſäumung hat ſich vor einden 5 f der Reichsftnanzhof gewandt. der Fall, um del daftt handelte, iſt allerdings ein eklatantes Veſſete werden an Rigoroſität von einem Finanzamt geleiſtet Ahlaufs ſiht Ein Skeuerpflichtiger hatte am Tage dehe um 5. Friſt für die Einlegung der Rechtsbeſchwer ſeinen Sch am nachmittags dem Pförkner des Finanzamtes amten ennden ſatz übergeben, der indeß dem zuſtändigen Be Dienſtſen nächſten Tage vorgelegt werden konnte, 2 0 + aren. des Finanzamtes bereits um 4 Uhr zu Eude rſäumnts konſtruierte das Finanzgericht eine Wene wies die Beſchwerde glatt ab mit der 11 5 1 Beſchwerdeführer ſelbſt, wenn er dem Pför Verſchuttag daß es ſich um eine Friſtſache handele, doch eletzten Imanz⸗ treffe, weil er die Rechtsbeſchwerde erſt am ichs knne zu eingereicht habe. Demgegenüber entſchied der eingereff hof, daß die Beſchwerde wohl als friſtdeit chtsbegriſhrek gelten habe und daß das Finanzgericht den Beſchwerdefe uit Verſchuldens überſpanne, wenn es dem lege wei 15 ge⸗ lediglich deshalb ein Verſchulden zur Laſt lesten Tagede⸗ der Einlegung des Rechtsmittels bis zum der Beſchwe die wartet habe. Höchſtwahrſcheinlich wußte kwiſſen, iltag führer nicht oder konnte vielleicht nicht einmcuhr nachmintner Dienſtſtunden des Finanzamtes ſchon um 4 aß der B ablaufen. Jedenfalls ſei zu berückſichtigen r 55 das Schriftſtück aunahm, obgleich ihm Faee 0 ſich um eine Friſtſache handele. Infolerdeit Hände gamten Ueberhringer annehmen, daß es in die rechtändigen Be ſei und noch an demſelben Tage dem 11 die Au vorgelegt werden würde. Hätte der Pför tück einen z Be abgelehnt oder erklärt, daß er das Schriftſ ſo hätte dan gacß digen Beamten nicht mehr vorlegen e werden pigen ſchwerdeführer, wie ohne weiteres angenom zuf die Uebermittlung des Schriftſtückes an einen,. Beamten wobl auf einem anderen Weg veranlaß in Steuerſachen Cin⸗ 7 — SS SrSr r SSAT D S de ——— —— ——5 * 2 28 — 52. 229 rreeeeeleee eeee rr anasdcA eeenene Unteg den 10. Dezemder 1927 Neue Manuheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe7 23. Seite. Nr. 578 Wirtichakts · und Handelszeitung 2 L4 .säblt daß für dieſe Zwecke drei deutſchen Großbanken Mill Wirtſchafts⸗ und Vörſenwoche kebegteen e g de Feie Wuder. Nonflikt 8 1 Rückkäufen, zumal allmählich auch das Privatpublikum flirt in der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Großeiſen⸗ Abſchluß verſchiedene für die, ganse deutſche Wirtſchaftslage ein 19 1 duug de bezüglich der Durchführung der Arbeitszeltverord. zutreffende Züge aupgzelf. Bekannt ſind die rieſgen Auf⸗ detiges Juzereſſe vor allem für Kaſſa andußtewenne ktig bemiz um def 1 N det. Die Börſe neigt augenblicklich dazu, über ungünſtige müögt, ſen Beilegung ſich jetzt der ſtaatliche Schlichter gaben, die die Nachkriegsſahre an die Leitung des größten 5 Nong, hat d 8 5 Momente zur Tagesordnung überzugehen. Das zeigte ſich deonlun em letzten Bericht des Inſtitutes ſür deutſchen Rüſtungsbetriebes ſtellten! Die immer neuen ganz beſonders gegenüber dem ſchweren Arbeitskonflikt in kener n nturforſchuns über bie Konfunktur ene No⸗ Hinderniſſet wirtſchaftlicher nnd politgegerr ger Eflſeninduſtrie 5 Das Aufhören der Liguidationsverkäufe utun namentlich aber ſeinen Schlußfolgerungen erhöhte Be⸗ Art, die ſich der Umſtellung auf Friedensarbeit, dem Wieder⸗ hat vielfach zu einer gewiſfen M atertalknappheft ge⸗ 1ö ſich gegeben. Bemerkenswert iſt zunächſt die Feſtſtelung, aufſtieg entgegenſtellten, wurden in zuäperr Arbeit über⸗ führt. Die Hoffnung auf eine Beſſerung der Börſenſituation 1 auf 1 75 195 9 Un neuen Jahr äußerte ſich in Prämienkäufen, wegt, daß aber die Kreditanſpannung im JZu⸗ ickers und Armſtrong— heute noch in den größten wie⸗ dz 3 f 8 ſicen ang mit den zurückgehenden Auftragseingängen An⸗ zigkeiten ſtecken, hat Krupp wiedor feſten Boden umter den die das ihre zur Belebung der Geſchäftstätigkeit beitt ger⸗ ſoſen. Mid; die mit einem Rückgang rechnen Füßen. Offenbar hat die ſchwere Vergangenheit ſtarke Kräfte 3 keein—*— 1555—3 1525 72 115 15 25 25— ihr einen 79 5 ei o der in dieſer Woche veröffentlichte und im all⸗ puls verliehen. Bei Krupp hat man wenig von Rationali⸗ 5 f 15 Feupen befriedigende Geſchäftsbericht der Firmaſſieren geredet und dafür um ſo energiſcher gehandelt, mit dem Steingutfabrik Grünſtadt AG. dahs wi wie auch die Ausführungen Krupp v. Bohlen⸗Hal⸗ Erfolg, daß heute wieder 86 000 Menſchen bei ihr den Lebens⸗ Wieder 8 v. H. Dividende— Weiterer Betriebsausban Jeit einenſen darauf hin, daß der Auftragseingang in letzter unterhalt verdienen können. Ein Beiſpiel Leitung Die Geſellſchaft berichtet, daß der Geſchäftsgang in dem niskung n merkbaren Rückgang erfahren hat, für deſſen Aus⸗ und unerſchrockenen Wirkens, wie es in mehr oder minder am 03. Juni 27 abgelaufenen 27. Geſchäftsjahr imallgemeinen Unt ſchon jetzt vorgeſorgt werden muß. In dem Be⸗ gleichem Maße viele deutſche Unternehmungen bieten, ein gut war, namentlich in der 2. Hälfte des Berichtsjahres ſetzte eine Wändenonfunkturinſtiüute⸗ wird die unter den derzeitigen. Beiſpiel pr ivatwirtſchaftlicher Leiſtung, aber frege Nachfrage ein. Auch der Export weiſt eine kleine Um ⸗ allgemein intereſſierende azn ch 5 r Reich, Länder un Gemeinden, das bei der bedg 10 5 100 9 1 7 ee Verwaltungsreform beacht 1 ollte. ur ie Produktion im Berichtsjahre ſo weit zu er„ um „„„ damit den Ausfall zu decken, der durch die im laufenden ſeſ; rognoſe über den weiteren Konjunkturverlauf 0 ſe 5 N 5 1 105 155 chwierig bezeichnet, um ſo eindeutiger ſeten aber die e er eee Jahre erheblich zurückgegangenen Verkaufspreiſe 10 wbſpant sine Dia an de; Die Beſonderzeiten] Dividende ausſchüttet und ihn für das Neubauprogramm ver⸗ dee en lich 10 108(12 4750-Vort ird der Rahertra gur auch j nnungsphaſe Jehruar bis Oktober 1925 würden pendet, ſo beweiſt das einmal ei erſchütterliches mi Linſchließ eee ntas en er 9 ung letzt vielfach wiederholen. So iſt die Aufwärtsbewe⸗ endet, eweiſt das einmal ein un ch u 8ſmit 890 056(i. B. 700 406) ¼ ansgewieſen. Die allgem. Unkoſten er⸗ Denn giemlich ſtark auf Deulſchland lokaliſfert Vertrauen in die Zukunft der deutſchen Induſtrie, auf böhten ſich auf 640 90 bor 9he J, der Betriebs⸗ und Roh⸗ kuron nur in den b barten Staaten Mittel⸗ und Nord⸗ der anderen Seite aber auch eine ſehr vorſichtige Fi⸗ materialtenverbrauch guf 112 701(01,905), ſodaß nach Verbuchung beohas läßt ſi en benachbarten Staaten ditte. 50 ⸗nanzpolitfk und damit ein gewiſſes Mißtrauen ge⸗ſoen. 17 787() auf Delkredere und nach 93 187 448 610) Ab⸗ einsachten ich gegenwärtig eine gewiſſe Aufwärtsbewegung gen die weitere Entwicklung am deutſchen ſchreibungen ein von 67 807 auf 78 439„ geſtiegener Rein gem inn 2 tagn ie Lage in den Vereinigten Staaten wird als Geld⸗ und Kreditmarkt. Auch in anderer Hinſicht zeigt verbleibt. Die heutige o. GV. genehmigte einſtimmla die nazerſcheſtende Hochkonjunktur ohne weſentliche Span⸗ des Kra Geſchäftsbericht große Vorſicht und Zurück⸗Negularien und beſchloß, antragsgemäß die Ausſchüttung von ehtanzieh einungen bezeichnet. Bei der Frage, wieweit durch haltung. Der Kohlenbergbau arbeitet, ſo wird aus⸗ wieder s v. H. Dividende. 14 400 werden der geſetzl. Rück⸗ deer 90 ung ausländiſcher Kredite im Zeitpunkt geführt, heute wieder ertraglos und auch in der iſen n Arbeiterunterſtützungsſtock zugeführt, während Wuder gübeuzerts ein—.—— 8 kn duſtrie ſei bei weiterer Steigerung der Löhne 5 75 + eate verbleiben und 15 833 neu vorge⸗ ſt Üdert werde n, iſt na em Inſtitut zu be⸗ 8 5 agen werden. ſade daß en diſe annchſ K 9—5 E 11 0 1* ermög 1 2 2 5 e ü 512 1 8 83 eite einen Zugang von 79 600. Gebäude erſcheinen. u. a. m 77 aleoſten Unternehmüngen und Banen zur Vertaurgl[nicht mehr zu erwarten Dieſe Narnung dar un(12%0 eginen t 2 500 421 7100% 80 Brennöfen mit 10 508 Iment Das Weſen ei liegt ab kaumentich ö. Weſen eines ſon unkturaufſchwungs liegt aber ſozialpolitiſchen Dingen bekanntlich niemals geizigen Frupp⸗. Maſchinen nt 2 c en 40 289 7 ſich von dreuchene uge 15 then 125 Wrtſchaßf Eaer berwaltung verdient gerade im gegenwärtigen Augenblick be⸗ 2406 auf 7% und Hechel don es af Bes den ue don izeeacd mehs darin, daß ſe na hunten vorbzſuge ſond e ranen unt 270080 2 d00 047000 4 geseglicer a. 45 d00 J25 d00J 4. Ge ebs⸗ iür ber entwickeln ſich“ galufig Schwierigteiten, die ſchließlich a man nenneng hoffen daß die heute vor dem Schlichter geletlicher u. 48 etriebs S N rücklagen werden auf der Paſſivſeit otheken mit unv. 37 500 und ah die er Stelle vermag der Aus⸗ aufgenommenen Verhandlungen um die Kreditoren mit 239 928 e Alredt ac 5 dbar If Jedoch kann er dazu run Wie in der GV. mi de, bat ſich das Geläf im a unmittelbar zu helfen. e e in der„ mitgeteilt wurde, hat as e t im ᷣ++%%%⅛fſ.Kſfü p irtſchaft übergreift. ieſe Ueberlegung werde j 5 5 e zu halten, ſchweben für dieſes Jahr noch verſchledene Proſekte. ehaaſ ſchonwictigen Borgange inſofern beſtätigt, als die 911 Sei ee 1 5 5 Da die Bilanz recht flüſſig iſt, hofft die Verwaltung wie im i. B. herun ſchon die innere Reſerve der Se lbſtfinan⸗ 1550 der geſamten Montan⸗ und Mekallinduſtrie des alle Aufwendungen aus eigenen Mitteln durchführen zu können. 0 echde de d. b. der freien Bechſelkredite, eingeſdgt ſchen Weſtens würde kakaſtrophale Folgen für die 5—— ſeu Wer di ſtarke Anſchwellen des Wechſelumlaußs zeigt, der ganze deutſche Wirtſchaft haben. Abgeſehen davon Vierbrauerei Durlacher Hof AG. vorm. Hagen unc audneſerocher daß die Ausſperrung, die ganze Teile des deutſchen Produk⸗ in Mannheim dan uuſchwun durch vo ſſchtge La balinag und Diſpo⸗ tionsprozeſſes lahmlegten, eine ſtarke Vermehrung des Ar⸗ Die ab 1. Jan. 27 in Kraft befindliche Erbößung der Biertener ni doch aufgehalten, jed beitsloſenheeres und eine gewaltige finanzielle Mehrbelaſtung die pobere Bierpreiſe bebdang— in Verbindung mit der ungengen datbeeſccgensealten, ſedenfalle wber in ainen Wechluß] des, Reſches ur Foze babe wieigag esgalten kur Wiiterdeng der Dummermonate beelnteüchlicle der Arſag. Peogen edag eine Prognose über Art und Zeupunt Schluß müßte den en tſcheidenden Schlae erhanten, den dite der Geſcefksgang ben algemeinen ewiriſcheltlicen Verbalk⸗ eungt aß eine Proanofe über ert kur Jeitvunkt dieſes den pieleicht vermedparfta iſchtſeglſch den einen ſchweren niſſen im großen Ganzen entiprochen und befriedigt. Der Brnts⸗ nicht verantwortet werden könne. Rückſchlag umwandelt. Und ſchließ ich den Vortell eines ertrag ſtellk ſich auf 1,447(,40 Mill. 4. Nach Abzug der Unkeſten aerte verzichtet das Inſtitut auf die Erfüllung ſolchen gewaltigen Arbeitskonfliktes würde lediglich das und nach 68 250(72 834) Abſchreibungen verbleibt einſchl. 15 223 ſchen eigentiſchen Aufgade, denn gerade eine gewiſſe Ausland haben: die ausländiſchen Eiſeninduſtrien wür⸗(10 061) Vortrag ein Reingewinn von 236 299(285 628)]. Auteung de 9 4 lands lange Eiſenkontrakte ab⸗ Wie ſchon mitgeteilt ſollen hieraus wieder 10 v. 5. Dividende Sle erk 14 75 Verlaufes würde der Arbeit des In⸗ den bet e ands 9 8 0 kneretes u ble Erd und 8.e hie l. ertent en detadun praktiſche Bedeutung geben, da nur dleſe ſchließen. ie edereroberung de ſenexportmarktes kredereſock werden 40 000(80 000) 4, dem Unterſtützungsſtock 30 900 gen die Unt chtig„würde den deutſchen Werk ſo ſchwerer fallen, als dieſe erlagen für die„vorſichtigen Dispoſitio⸗[ würde den deutſchen Werken um erer fallen, als(20 000) zugeführ 0 Atl 4 Ausbebnung oder Umbau des Pro⸗ in den letzten Monaten ſich angeſichte der guten inländtſchen B11 1 1 In e 2 dedalen Lapparates bringen kann, die man von dieſer Beſchäftigung vom Exportmarkte zurückgehalten hatten. Schon der Vermögensaufſtellung werden u. a. in Tauſend ausgewieſen: emal mustelle erwarten darf. Der Wert den Berichtes iſt aus dieſem Grunde fellten alle politiſchen Gegenſätze bei den Immebilen len,(Gdeyn wenſcn( 28. A. 1506 unv. 4457, 1 dend nur darin zu erblicken, daß er die kritiſche Lage ge⸗ ſchwebenden Verhandlungen ausgeſchaltet werden. Vorräte 444,5(345), Debitoren 798,4(725,97), AK. 1505(unv.), Rück⸗ 0 lbergde dag dichget hat, was von anderer 1965 Aus der 5 1075 e 175 e a. oea ee 1920 1 100 Aigandzd. Unſerer Anſicht nach ſtellte er wohl zite etten Eutſpannung am Geld⸗ und Auleihemarkt eee magde eeee 8 ee 5 und erſcheinen nicht mehr, otheken 69,67(unv.), Delkredere 100 kraft der induſtriellen Lonfunktur, die die letten beraus konnte ſich an den Effektenbörſen die gant 505 127 a 55 12 5(unv.) edere 4* 0 n ahn oſſe ige 00 töt Rrer 43 markttechniſche Situation(geringfügige Hauſſe⸗ e, e iſen k die Kriſe v 174 275 wird. Daß die Lage ernſt iſt engagements bei erheblichen Baiſſeverpflichtungen, Uebergang aE gampfmeyer bei Hildebrand. Wie wir bören, ſcheidet Herr d0 ir aus viel 191 n letzten Zeit, aber immer der Effekten in kapitalkräftige Hände) kräftig auswirken, zu⸗ Heinrich Hildbrand aus Geſundheitsrückſichten aus laußat der Wille en Anze⸗ Brend nber n der mal die Großbanken mit einer einzigen Ausnahme ihre Be⸗ ber Firma Heinuch Hildebrand u. Söhne KG.(Kunſt⸗ a rrn ſam forkſchreitenden Ge⸗ mühungen um Ankurbelung des Börſengeſchäftes weiter ſorte iuaſen areiſennd Auenendſtſen e finden einige Aenderungen Lrozeß e Zukunft den 715 Ge 5 e für den ſetzten. Bei dieſen Beſtrebungen iſt den Vanken der Rücken den Kreiſen der Kommanditiſter ſtatt, durch die die Firma E. der L efördert. Für dieſe Geſundung wie durch das Eingreiſen des Auslandes geſtärkt wor⸗ ampfmeyer Berlin maßg⸗Jenden Einfluß auf age bietet der den. Im Januar ſollen an der New dieſes Unternehmenerhält.— Damit beſtätigen ſi horker Börſe eine An⸗ gen ſich unſere W et Abſchluß der Friebrich Kruyy AG. zahl Nulcher Papiere eingeführt werden, für die, wie auch Aug ode el. Wenn wir dieſen Abſchluß auch ſchon eingehend vielleicht zur Wiederauffüllung der Beſtände amerikaniſcher tereſſen verſtärkt wurden, da bekanntlich ſchon ſeit einer Rei n 5 enn baben, ſo müſſen in dieſem Zuſammenhange, doch Inveſtments⸗Truſts mit deutſchen Wertpapieren Newyork Jahren die Rheinmühl Alae——— gemacht werden, weil eben dieſer recht umfangreiche Käufe vornahm. Es wurde glaubhaft er⸗—8 e Rheinmüßblenwerke A0. ſeinem Konsern an N ——]————————wꝙ—— 5 r8 9,%.0..J8. 9.[ 10...10..19. 9. 10. Farszettel der NMeuen Mannhelmer Zeftung] greeezregre 25 uffft: geg l 9 2le le oeedredger f. eeh Pge Weeng. Bi e. ee benee 155 115 5(188, an 7 dsanlel 255 Stadenoti en in Mart je Stück ilpertArmaturf. 16 11575 Nrh. Leder Spler—.——.— Per. deutſch. Oelf. 64,8084,80 LGelſenk. Beraw. 128,7 130,0 Markt⸗ u. Rühlb. 156,0 169,8 Wicking⸗Cement. 148.2158.9 wuſedenen 180dn in, Pros pel 7 5 iuſch Kupf, u. M. 105,0.105,0 Peters Untonsrkf 108,5T105,0...Ind. Praing 10.2 10z,0 ISalleen Tußß. 7— 00 0 Mes Sdene 232.0 232,2 Wiesloch Tonwar 988098,80 Werte ſind Terminkurſe während ſich die mit + verſehenen Hoch⸗ u. Tiefbau 98.. f. Nähm. Kayſer 50,.— 49,.— lBVer. Stahlwerke—ſeen Genſchow& Co. 97.— 100,0 Mez Söbne.. 63,5064,300Wiſſener Metall 188,7188,09 N noch in Bi⸗e verſtehen. oſcwrfun Jent 54 f0 dhürpeng e.—.— Per deng. Bel 13894880 German. Portl.-B 208.0 203.5 Miag⸗Müßhlen 148.5 14,0 Wittener Gußſt. 128.01488 annheim olzverkohl.⸗Ind 74,75 70,— Porzellan Weſſel—,——.— Ver. Zellſt. Berlin 186.538.0 c 970 70 72——— 185,2 Wolf. Buckau 61,.—— 0 er Effektenbörſe vom 10. Dezember unne ae 6og dedg föge e8eeg e—5fo Se Locde 283 ae eeee Meunß e Wee 24 8 ung.Ka me N. St.—. l 772 gellſt. Waldho 5 10 aden 80 937.J10...10. Kartgeng. Maſch 17,10 17, 10 Kh. baſch. Jeuber 19,—f19,— Bolkbom Seilu...—.—.——05—0 Naneſalg 9 0. Sasch dt. Sdor7d.oſwad. ufſekurang 290,0ſ21.0 Kartsrahn Maſch. 385 14450 Kemp,. Stettin Rbenanic Aachen 52,50 52,— Wayß 4 Freytag 182,8ll.8 e e 21 0 Woll 184.1632 Freiverkehrs⸗Kurſe. 9 e g deg o btangheln. Jert. 20.9 425,0 Pieng Seran 00 8e Fende ene kdß irß g e Aleng.——— en wemddef Sr 2ancſ0 Gener Maſchen. N5. fg s fberſch C. cd. 58.75 88 80fSeer ghen:—— Tieon, 230 122.0 Oberrh. Verſ. 161,5 161,85“Necarfulmdbrgg. J8f 0 184.0 Santer arann 8 opbern darnſt.— Grtrſte, Mün, 1550—, Ogerſcht.Aonemd. 51.75 g2.38 Deuffeneene 8 8 15 0 18810 Pfct Malenne. J2g.0e 0 Krals g e, Fact 85.——— Heir, Rerder,. 25,0 360 Sreiverkehrs⸗Kurſe. Ciann 4 Bfiünaer 25.0 185.0 GDrenftes 00pil 128.)1200 Sianten el 8 Wag ed le ih. itrne⸗G. 1488 49,0 Tsabmeher d d. 19n.3 10h. Son, 86 80ſgenz.— Grufchwig egti.80 68,— Tpvonts Bergb. 80, 5 80.5 Herenen 43891855 wasgb. Alt; 200,„ 5 e e. 280.264,0 Nheinmüßlenm 140.0 140,0 Lech Augsburg 117,0,117,0 Schlinck& C. 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Dezember e 126660555 ee 2 lös 30 t Sad 558958d Ger Wern Oun. 58 8 8. e ee 8 1 eeSüdd. ee 5„ 8 1 Bergwerk 28.—26,— einſta 7 0 f 1 1Gelſenk. Gußſt. 127.5130, 0Baſt.⸗G. 221.—.— Miag, Mühlb.. 144.,7 145,5 Südd. Draht1-.—% Rg 9Glopfz/9 96,8088.50 Harxkort 128018 19 Chem 38,J5 52,.— ee e ee 1rd oſte a Aſcdessler 157 8,18 n 18 1805 Deoterf. Serngz f„5414.5½½ B. Schußg. 0) 1,30.40 Hedwigsgütte 1150ſfid o eend. Hrnmen—.——.— deeeee —180.— ueden. Jnd 50 157,5,157,) IBergm. Elektr, 188,5 0—.—78.— Tricotw. e e e 8— e et den Wesercgel 710 kegth Sineteenagie Motorf. Oberürf.—.—fib,—Teicotw. Befgb-„———.—% 5. Schaßß. ſe e Piizert meſt. 105 10 9 Keſtzer Zuger. D—— hg en 80.0 1550—IMannesmannr. 141,4145,2 Brem.⸗Beſigh.Oel 72,.—72,50 e Aufferm. 9 55 Rückſorth. Ferb. 87—.—%, Reichsanl. 27 8,80 87.80 d ene e. Ler..eeng ceie 1870 4880 Verliner Vörſe vom 10. Dezember heeſge dede 11e lt ee aeeen 0 eb. 89.—88,.—* 5 2—* B.—.— CTCVVTTTTCTCCCCTCTCCTCTCCCCCCCT 2210 IRbein. Braunk. 228.0 428.8 Chem.. Albert 125.(126,5 Pank f. Praind. 429,9Jlgg8,2“Aecumulatoren. 18⸗9 f820 f. e 5 bic weiterann 159 0ſt81..Saran. 00,0 fan9% Mp. Stadt. 28 97.50 139,0 Salzw. Heilbronn 150,0.180,0 Cônt.Rürnb. N 1570—.— Barmer Banwer. 139,5188.8ſudler& Oppenb. 167½0181.0 T Dacmler Binz 175 80 Fol. 108,5—,— Scheidemantel.27.—27718¼ Roggenwert. 9,20 9,20 0 5 Leee eee Adlerwerte es 30 82 c8 HHeſſaner Gas: 168 c foanboldtmaſch.5034.—fScguert 8 189.0170. 5% aacſen diacb, 328 310. 2 55 T bau 118.0118,0 Bank f. el. Werte 183,8 2255 „[Tellus Bergbau 0,118.0 fHaimler Motor 79,75f81,.— TBerl. 8 andelsg. 284,0 284, A⸗G. f. Berkorsw. 1500 L51.7 100,0104,0 Iglſe Bergbau. 204.5204.0 1Schuckert& Co 189,0170,75% Landſch. Rogg.— 8,10 9 55 iſch.⸗Luxemb.—.——.— 59 5 8 5 —— —2 5 55 88 22 See. 5 2 2 8885 — 2— n 2800BK. u. Laurahütte 78,5080,— 5 d 1. 5 DGold⸗u. S. Anſt. 188,5192,0 TCom. u. Privatb. 168,8 Alexanderwerk 68,5064,25 ch. Vuz[Schüͤhfabrit Herz 39.—— ö 10370 ckerb KWidm.—.——.— I Darmſt.u. N⸗B. 220.5222,2 TAlg.Etektr⸗Geſ 156,7 186.0 e 55 55 31— TSiemensäbalske 266,0.285.0 b) Ausl. Nenkenwerte. 1 15514918 Crausport-Aktien. Dlugler Zweihr..—.—, I Peuiſche Ban. 182,0 les,s Ammendorf Pab. 227022822 deer a 1521012 0 60ſ64.30 Sianer.G..—7. gtgglgner. 26, 40088.50 nt 1654189,0 Schantungbahn—— Dürkoppwerk St. 20.—12.— 1Sdt. leberſee Bk. 100,9 108.5 Anglo⸗et Guano deſeg Deutſch. Aaubeld— 5— 5 Kahla Porzenan 103,8 103,5 Stetsiner Bulkan 21 1988 4% Deff. Sc 10 141, lal,S.Teapag. 415 141,5 Düſſeld. Rat.Dürr 69,—69,.— IDDisc. Command. 149,5 149.“ Anhalt. Koglen t- 100,0,102,0 5 720 e ee 88,75 Fealiw. Aſchersl. 187,7186,7 Stoehr Kammgen 282.1 158,04%„VGoldrente———.— 1 3058 187,7 INordg. Sueyd 1450 148/0 Ciſen Kaſersl. oer Adat aa enn 184;.154,0 Aſchafbe Gußt. d Peeulſche Masch. 54.— 88,— Kartgr. Raſchin. 17,15 17,508 75 75— — Oeſterr ⸗Ul. St. B.—.——,Glektr. Licht.K. 1961019½½7 Allgem. 154..150 Aſchaffbg. Zellſt. 170,0170,2 11 Sbanidd 240 28.,. Keun 887 Stolberger Zim 185.8 870½%„ Silberrte.——— ben aſt 9885 985 Baltimore Bble 96,.—10k4, 70clſ g ean. 7755 aerg. 189 150, a eee 90,75 l00 Seutſche Wollw. 47,7 4885 Cianr 109 1173 de 85 4% d A. Ne 88 mag Frankf.„ eſterr. Er 5409 in. 84˙ 5„H. Knorr.. 166, eleph. ner 70,—69,„TürEAd.⸗Anl. 9,25 8,80 0 9.—Balcke Maſchin. 114,0115,00Deutſch. Eiſenh. 84,8586,50—4—5 Jourdan 70,7 78,50 ThoerlOelfabr.- 101,7103.0 13ů0„ Bagd.⸗Eiſ.l 13,75 18,75 ud f EmallleStUllrich 23,— 29,— Mannh. Berſicher. Bamag⸗Meguin 30,— 5 275 Juduſtrie-Alekien. Entzinges inten 2,50 82.50 Reichsbenk. 19,0fh.0 5 ne Doneneseleen 178.0 180.0J Sebr. Körciag 8828 6— Tes deaiard 1291 12— 12— 45 e 30 Stoewer Nähm. 55.— — — 4%„ conv. Rte. 1,75—. 1 19 S2 8 1 0 5 Metal le1. S Eichb.⸗Mannb--I. 271100.—Eßlinger Masch, 5g Ebedn rddee. 139.91355 ee eee 8 Koſtheliner Ced..—.— Fransrabs 123.21240.%Furkuntfeinl Cichv. +2l e inger M Ebemn. g⸗ 0 Elkt. de. 7 13 0d8d.8 Femof Sterab. 177390 Ebkling. Spinn. J. 230.02300 Süddeukſch. 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Elbf. 5510554,0 95 g Kr 140 v. 13,50 13 10 Adler Oppenheim———,— Feinmech. Jerter 92,8092, 5— Kieinb.——— Braunk u. Beſkett 17828 Eſchw. Bergwert 192,0.192,0 Si denderg.., re.Schuhf Brns W 68,30 64.— 9%——— ertz. ,0aldler Kleyer.. 83,7584.— Frkf. Pok.& Wit. 74,5078,75 Südd Eiſenbahn 80.85 81.— Br.⸗Beſigh. Oelf. 73,75 74.25 132.5131 ITCarl Lindſtröm 7 75 320,0 FW. Stahlwerke. 98 50 98.88 4 82 500 10740——— 10 ꝗ8ꝗ9—nn——.... uß ſchaff. Buntpap. 128.0fl2,0 Toleſchmidt K. 10g,01089 THeutſch⸗ Auſtrat Bremer Wolle 180.5 188,0 Feldmüßkeen ier 194,2198,0 18 a 241.0 24i b Ber üleramarin. 86 828,260%„Rgeuenf.———— güuen Eifen 9058— Af gaff Zellſtoff 169,8172,0Gritzner M. Durl 11710 115,7 f 140,2 142.5 Sremer Wolle 186,5188,0 p. Tsud.LoewesCo 241, Vogel Telegraph. 91,8098,— 4% Obligat. end. Be 90,78 91. 25 ee eee e Bov. 4. E. 154,0152.0fJFetten& Gulll. 11,1200 C. Loren 110,8 110,7 Bofß f 50ſ88.—4%„ Obligat. r 8 9 20 Grkrftw. 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