— emgerrefe: In Mannheim u. Umgebung frei ins 55 durch die Poſt monatl..⸗M. 2,80 ohne Beſtellgeld pordedtl Aenderun der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ t eneralanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. Jernſprecher 24944, 24948, 24951, 24952 u. 24958 enagen: Sport und Spien Morgen⸗Ausgabe eue Mannheimerö 2* 9 — vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe. Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle. R1,4-6 n üb 8 Soermannhaus) Geſchäfts⸗Nebenftellen Waldhoſſtr. 6, ˖ 1 walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw. keinen B ee 1920 u.——— 13. Telegramm⸗ Erſatzanſprüchen für od. beſchränkte Ausgaben Aus Seit und Leben Mannheimer Frauenzeitung. Unterhaltungs-Beilage Aus der Welt der Cechnik Preie 10. Plennig eitung Anzeigenpreiſe nach Tariſ. bel je einp. Kuldnelselle für Allgem. Anzeigen 0,40 l Nehamen —4R.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für An n e für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ 5 wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim, Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Polniſch litauiſthe Einigung in Genf Eine unſichere Notbrücke iſt gebaut worden Eine Nachlſitzung des Rats „ Genf, 11. Dez.(Von unſ. eigenen Vertreter.)„Es nielnenkleine Brücke gebaut worden. Wir wiſſen üct, ob ſie bis Montag halten wird,“ ſagte man U deſ eine halbe Stunde vor der nächtlichen Ratsſitzung, die den luß des litauiſch⸗polniſchen Streitfalles der Oeffentlich⸗ 8 ankündigen ſollte. Die Ratsentſcheidung ſtellt tatſächlich e kleine Brücke“ her, die Litauen und Polen jetzt benutzen die en, um ſich näherzukommen. Iſt die Konſtruktion für dotw nnäherung der beiden Parteien geeignet oder wird es u bendig ſein, im Laufe der nächſten Zeit neue Stützen caffen? Mit dieſer Frage beſchäftigen ſich die politiſchen kpurnaliſtiſchen Kreiſe Genfs ſehr eingehend. Um darauf antworten, iſt 1 ein kurzer Rückblick be Eutſtehen des Ratsbeſchluſſes zweckmäßig. Der kri⸗ Dder Tag im litauiſch⸗polniſchen Streitfall war der Freitag. Bld holländiſche Berichterſtatter, Außenminiſter Belar van Reter f0. hatte ſeine Arbeit am Freitag fertig. Die Ver⸗ word der fünf Mächte waren tags zuvor dahin einig ge⸗ Rone daß eine Grenzkommiſſion unter dem Pa⸗ Frenat des Völkerbundes an der litauiſch⸗polniſchen um ze eine Kontrolle und Ueberwachung durchführen ſolle, dom n Abbau des Kriegszuſtandes zu ſichern. Das bedeutet neiße kandpunkt des Völkerbundes geſehen ein effektives Ein⸗ dulen in den Konflikt mit der Zielſetzung, ſowohl die nor⸗ wilitz Zuſtände baldmöglichſt wiederherzuſtellen, als auch uwä riſche Zwiſchenfälle zu verhüten. Hier ſei ausdrücklich unt, daß der Kommiſſionsvorſchlag von dem deutſchen müti elegierten nachdrücklich unterſtützt wurde. Die Ein⸗ in Aelt der Großmächtevertreter lag am Donnerstag abend der Punkte vor. Marſchall Pilſudski, vom Außen⸗ Als te am Freitag nachmittag mit Briand und Chamberfain. dog r ſich ziemlich ermüdet- am Abend in ſein Zimmer zurück⸗ Aalenmpfing ſein Adjutant, Oberſtleutnant Beck, die Ver⸗ dat r der Pilſudski⸗Preſſe und ſagte ihnen:„Der Marſchall dewie ganzen Plan, der ihm vorgelegt wurde, zu rück⸗ dolen de n. Eine Grenzkommiſſion mit Befugniſſen, die duuden Preſtige verletzen, gibt es für ihn nicht. Die Herren duſti n etwas Anderes finden müſſen, ſonſt erhalten ſie die unmung des Marſchalls nicht.“ Uurg. In der Geheimſitzung vom Samstag dulie der Kommiſſionsvorſchlag geſtrichen und dafür die For⸗ lihe ung gewählt, daß jede der beiden Parteien das Recht Aner 80 Völkerbundsſekretariat von einem Zwiſchenfall oder bet zWedrohung zu benachrichtigen und auf dieſem Wege ſo⸗ deric aßnahmen des jeweiligen Ratspräſidenten ſowie des kten berlatters zu erreichen. Gleichzeitig erkennen beide Par⸗ 18 1 em Rat für den Fall einer militäriſchen Bedrohung das rluchungsrecht zu. Auabgr, i das Ergebnis, zu dem man gelangte, nachdem ſski die urſprüngliche Entſcheidung der fünf Großmächte dewe ates zurückgewieſen hatte. Daraus ergibt ſich aber die mußt ung der erzielten litauiſch⸗polniſchen Einigung. Man nale en Gedanken preisgeben, an der Herſtellung nor⸗ zung eziehungen effektiv mitzuarbeiten und die Siche⸗ ebe er Grenzverhältniſſe durch wirkſam⸗ kaenmewachung zu organiſieren. Die Ueberleitung der ker ärtigen Spannung in eine Entſpannung konnte infolge dabes derung Pilfubskis nicht unter die Aegide des Völter⸗ Farne geſtellt werde. Ob nun der Marſchall eine ultimative vnshr gebrauchte oder die Beſeitigung des Grenzkommiſ⸗ Lyr iekts zu erreichen ſuchte, indem er eine maßvolle Necce führte, tut eigentlich nichts zur Sache, denn er er⸗ ein Ziel. Der am Samstag konſtruierten hen Notbrücke ſehlt der ſolide Unterbau, Aateun. um ein Wort Dr. Streſemanns zu gebrauchen, als 1 wirt at des Völkerbundes“ bezeichnen könnte. Dieſer Nach⸗ barteten ohne jeden Zweifel ſeine Folgen haben. Die beiden Wlie + ſollen direkt über die Wiederherſtellung normaler Fuftt gen verhandeln. Es wird ihnen anheimgeſtellt, den ſer„baldmöglichſt beizulegen. Zu dieſem Zwecke ſind doelte nd Woldemaras heute zuſammengekommen. Für die ergdälfte Dezember iſt der Zuſammentritt einer ver⸗ Wte echniſchen polniſch⸗litauiſchen Kom;: in uns in Kowno und dann in Riga vorgeſehen. Nach uange von Woldemaras heute abend gemachten Mitter⸗ 0 0 nur erden die Verhandlungen ſehr ſchwieriger Natur ſein 0 ale in kleinen Etappen fortſchreiten.„Der Ratsbeſchluß weſe Streitfragen zwiſchen Polen und Litauen offen ge⸗ dend ſagte der litauiſche Miniſterpräſident. Es läßt ſich uicht e zeitliche Angabe über die Dauer der Beſprechun⸗ Mer it liefern. Alles hängt von Polen ab, Bei uns liegt Wille vor. er Zaleski über den Stand der Dinge benachrichtigt, ver⸗ Fügt man dieſe Aeußerung in den Rahmen der Geſamt⸗ lage ein, ſo läßt ſich deutlich erkennen, daß die Ratsreſolution ein beſchleunigtes Verfahren im Falle eines Grenzzwiſchen⸗ falles feſtlegt. Die praktiſche Grundlage für die anzuknüpfen⸗ den normalen Beziehungen wird an der Entwicklung jedoch nicht gehindert. In einem Preſſegeſpräch, das heute abend der polniſche Außenminiſter Zaleſki veranſtaltete, kam dieſer Gedanke eindeutig zum Ausdruck. Außenminiſter Zaleſki betonte daß es dem Völkerbundsrat gelungen ſei, eine kriegeriſche Verwicklung zwiſchen Polen und Litauen zu verhüten. Aber die Baſis für Verhandlungen müſſe erſt noch gefunden werden. Es ſoll jetzt ein Aktionsplan von beiden Seiten ausgearbeitet werden. Sollte es ſich zeigen, daß die Beſprechungen nicht in wünſchenswertem Tempo fortſchreiten, ſo dürfte der Rat neuerdings intervenieren, um dies zu er. reichen, Zaleſki glaubt nicht, daß die Beſprechungen in nächſter Zukunft zu greifbaren praktiſchen Reſultaten führen werden. Er ſagte:„Wir dürfen nicht vergeſſen: 8 Jahre lang beſteht dieſer Kriegszuſtand. Man kann nicht in kurzer Friſt das beſeitigen, was 8 Jahre lang gewährt hat. Hierzu ſind wirꝛ⸗ ſame politiſche Vorausſetzungen noch nötig.“ Zaleſki betonte den guten Willen der polniſchen Regierung, ohne jedoch beſonderes Vertrauen in die Bereitwilligkeit der gegenwärtigen litauiſchen Regierung zu ſetzen. Er teilte uns noch mit, daß Woldemaras von hier nach Paris reiſen werde. Wahrſcheinlich handele es ſich um eine Anleihe⸗ operation für Litauen. Auf Einzelheiten eingehend, wies der polniſche Außenminiſter daraufhin, daß man ſich bemühen werde, die direkte Eiſenbahnverbindung zwiſchen Wilna und Kowno wieder herzuſtellen und andererſeits den Handel in der Grenzzone zu ermöglichen. Konferenz Briand-Strefemann Genf, 11. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Der franzöſiſche Außenminiſter verläßt Montag um 1 Uhr Genf. Paul⸗Boncbur ich bereits nach Paris abgereiſt. Am Nachmittag beſuchte der franzöſiſche Außenminiſter Dr. Streſemann. Die Beſprechung dauerte faſt eine Stunde. Briand nahm neuerdings Gelegenheit, den Reichsaußen⸗ miniſter über beſtimmte Fragen, die ſich auf das italieniſch⸗ franzöſiſche Verhältnis beziehen, zu informieren. Außerdem wurde im Verlaufe der Konverſation das oſteuropäiſche Problem erörtert. Ob deutſch⸗franzöſiſche Sonderfragen, die das Rheinland betreffen, zur Sprache gelangten, iſt nicht bekannt. Ausſprache Streſemann-Pilſudſki = Genf, 11. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Ueber eine längere Ausſprache zwiſchen Marſchall Pilſudſki und Dr. Streſemann läßt ſich noch folgendes ſagen: Es wurde über di⸗ deutſch⸗polniſchen Beziehungen eingehend geſprochen und feſtgeſtelli, daß die Verſöhnung im Weſten nur dann einen Sinn habe, wenn man auch zu einer Ausſöhnung im Oſten gelangen könne. Deutſchland werde natürlich nie⸗ mals auf den Korridor verzichten, doch könne man in dieſer Hinſicht den Verhandlungsweg beſchreiten. Es ſei eine weſentliche Beſſerung der Atmoſphäre in Oſteuropa not⸗ wendig. Gute Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Polen würden die Möglichkeit einer Ausſprache weſentlich erleich⸗ tern. Manſchall Pilſudſki ſprach die Hoffnung aus, daß der deutſch⸗ polniſche Handelsvertrag eine wichtige Etappe auf dem Wege zu vertrauensvollen Beziehungen zwiſchen den beiden Ländern bedeute. f Briand-Muſſolini =Genf, 11. Dez.(Von unſerem eigenen Vertreter.) Die Beſprechungen zwiſchen Chamberlain und Briand über die italieniſch⸗franzöſiſchen Beziehungen erhielten heute durch die Beteiligung des engliſchen Botſchafters in Rom, Sir Ronald Graha m, an einer Konferenz der beiden Außenminiſter ihre beſondere Bedeutung. Sie Ronald Graham wurde beauftragt, dem engliſchen Außenminiſter ein Expoſé über beſtimmte Wünſche und Anſichten Muſſolinis hinſichtlich einer Aus⸗ ſprache mit Briand zu überbringen. Was im Verlaufe der Konferenz Briand⸗Chamberlain beſchloſſen wurde, iſt nicht in die Oeffentlichkeit gelangt. Die franzöſiſche Delegation läßt aber erklären, daß man weder von einer Dreierkonferenz bis auf weiteres ſprechen könne, noch von einer nahe bevorſtehen⸗ den Zuſammenkunft Briands mit Muſſolini. Mindeſtens 3 bis 4 Monate wären notwendig, umm die Grundlage zu einer ſolchen Zuſammenkunft vorzubereitennn. Ueber die Ausſichten einer baldigen Zuſammenkunft zwi⸗ ſchen Briand und Muſſolini weiß der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ zu berichten: Die Worte des franzöſiſchen Außenminiſters in ſeiner Kammer⸗ rede:„sans déplaisir“ ſeien der Grund zu ſeiner italientſchen Anfrage geweſen. Man hätte in Italien einen Unterſchied zwiſchen dieſem Ausdruck und dem anderen gemacht:„ave plaisir“. Die darin zutage getretene Unſtimmigkeit ſei in⸗ (Fortſetzung Seite 2 hinter dem Leitartikel) a= Mannbeim. Litauen Nation unb Staat— Politik und Wirtſchaft— Sitanen und die Baltiſchen Staaten Von Dr.. von Zimmermann⸗Riga ⸗) Wer vor dem Kriege Litauen bereiſte, dem wird es ficher⸗ lich aufgefallen ſein, daß der litauiſche Bauer und Arbeiter ſich dazumal ſeiner nationalen Zugehörigkeft zu einer litauiſchen Volksgemeinſchaft kaum bewußt war. Die Maſſen des litauiſchen Volkes ſtanden ſtändig unter dem Einfluß der Geiſtlichkeit und der polniſchen Oberſchicht, die konſequent jede nationale Bewegung niederhielt und nichts zur Hebung des kulturellen Niveaus der Arbeiter⸗ und Bauernſchaft lat. Dieſer Umſtand war es denn auch, der bei der Staats⸗ werdung Litauens außerordentlich hemmend in Erſcheinung trat. Es fehlte jene große Idee, die bei der Aaf⸗ richtung des neuen Staatsgebäudes alle Bevölkerungs⸗ ſchichten zu einer Intereſſengemeinſchaft zuſammengeſchloſſen und die ideelle Grundlage des ſelbſtändigen Litauens ab⸗ gegeben hätte. Der Mangel eines ausgeprägten nationalen Bewußtſeins machte es den Führern der litauiſchen Selbſt⸗ ſtändigkeitsbewegung äußerſt ſchwer, dem Volke die Bedeu⸗ tung des eigenen Staates zur Erkenntnis zu bringen und das Intereſſe an ihm zu werken. Alle bisherigen Regierungen ſahen ſich daher gezwungen, zu einem Hilfsmittel zu greifen, um das Nationalgefühl der Maſſen wachzurufen: ſie ſetzten an die Spitze ihres Programms ſtets die Loſung der Rückgewinnung Wilnas! Für die heutige Beurtei⸗ lung der Wilnafrage iſt es ziemlich gleichgültig, ob das um⸗ ſtrittene Gebiet mit ſeinem bunten Völkergemiſch von hiſto⸗ riſchem und ethnographiſchem Geſichtspunkte aus zu Polen oder Litanen gehören müßte. Es iſt nicht anzunehmen, daß Polen ſeine Anſprüche, die von der Pariſer Botſchafter⸗ konf⸗renz anerkannt worden ſind, freiwillig aufgeben wird. Man darf nur hoffen, daß der Völkerbund, dies ungemein ſtrittige Problem in einem Sinne regeln wird, der Litquen den Verzicht auf Wilna ohne Einbuße ſeines Preſtiges er⸗ möglicht. Die Beilegung des pokniſch⸗litautſchen Konfliktes dürfte zweifellos zu einer Beruhigung der politiſchen Lage im Oſten führen. Doch auch aus wirtſchaftlichen Gründen ließe ſich der nun ſchon ſeit Jahren andauernde latente Kriegszuſtand zwiſchen beiden Staaten nicht weiter aufrecht erhalten. Litauen war auf dieſe Weiſe von ſeinem natürlichen Mutterlande abgeſchloſſen und konnte ſeine gün⸗ ſtige Lage als Tranſitland nicht ausnutzen, was ſich natürlich auf die allgemeine Wirtſchaftslage des Landes nachteilig aus⸗ wirken mußte. Andererſeits war das geſpannte Verhältnis zu Polen mit ein Grund, daß es Litauen bisher nicht ge⸗ lungen iſt, mit ſeinen anderen Nachbarn in engere Bezie⸗ hungen zu treten. Der ſchon längſt geplante wirtſchaft⸗ liche Zuſammenſchluß mit Lettland und Eſtland iſt zu keinen poſitiven Ergebniſſen gelangt und auch das Verhältnis zu Deutſchland will ſich nicht auf eine freundſchaftliche Baſis bringen laſſen: das Vorgehen der, Li⸗ tauer im Memelgebiet gibt dauernd Anlaß zu neuen Mißhelligkeiten. Als Folge dieſer ungeſunden Poſition des litauiſchen Staates iſt es bisher auch nicht zur Aufnahme einer Außenanleihe gekommen, deren Litauen zwecks Kon⸗ ſolidierung ſeiner Wirtſchaft dringend bedarf. Die derzeitige wirtſchaftliche Lage Litauens kann keineswegs als günſtig bezeichnet werden. Die Landwirtſchaft, die Grundlage des Staates, ſteht auf einer noch ſehr niedrigen Entwicklungsſtufe. Man iſt vielfach noch nicht über die primitipſten Wirtſchaftsmethoden hinaus⸗ gekommen, landwirtſchaftliche Maſchinen und Kunſtdünger finden nur in beſchränktem Umfange Anwendung. Dem⸗ entſprechend ſind die Erträge äußerſt gering. Auch hat die Agrarreform, die anſtelle des Großbetriebes die Kleinwirt⸗ ſchaft ſetzte, das ihre dazu beigetragen, die landwirtſchaftliche Produktion herabzuſetzen. Wenn die litauiſche Außenhan⸗ delsbilanz dennoch in einigen landwirtſchaftlichen Erzeug⸗ niſſen, wie Molkereiprodukte, lebende Tiere linsbeſondere Schweine), Flachs, Klee⸗ und Leinſaat eine ſtetige Zunahme der Ausfuhr zeigt, ſo iſt das einerſeits auf den natürlichen Reichtum des Landes und die Anſpruchloſigkeit der Bepöl⸗ kerung, andererſeits auf den Uebergang vom Ackerbau zur Viehwirtſchaft zurückzuführen. In den anderen Wirtſchafts⸗ zweigen iſt gleichfalls eine faſt völlige Stagnation zu ver⸗ zeichnen. Kapitalmangel und Abſatzſchwierigkeit infolge der geringen Kaufkraft der großen Maſſen kennzeichnen die Lage guf dieſem Gebiet. Eine Belebung der litautſchen Volkswirtſchaft kann aber nur eintreten, wenn der Konflikt mit Polen in befriedigender Weiſe gelöſt wird. Allem Anſchein nach iſt Litauen auf Be⸗ treiben des Völferbundes nun endlich bereit, dem latenten Kriegszuſtande mit Polen ein Ende zu machen und nor⸗ male wirtſchaftliche Beziehungen anzuknüpfen. Hiermit wäre jenes Hindernis, das die Entwicklung der litauiſchen Wirtſchaft Jahre hindurch hemmte, aus dem Wege geſchafft, und Litauen kann nunmehr einer lichteren Zukunft ent⸗ gegenſehen. N Die große politiſche Bedeutung der formellen Beilegung des polniſch⸗litauiſchen Konfliktes liegt vornehmlich in der Erhaltung des status quo an der Oſtſee. Die Be⸗ fürchtungen, daß es hier zu ernſten Machtperſchiebungen kom⸗ men würde, haben ſich alſo nicht bewahrheitet, was wöhl in erſter Linte dem Völkerbunde zugute geſchrieben werden muß. Litauen iſt jetzt in die Lage verſetzt, das Verhältnis zu Der Verfaſter, der jetzt in Riga als Joerrnabiſt kätig iſt, ſtammt Schriftleitung. 1027 Nt. 574 2. Seite. Nr. 574 Neue Maunheimer Zeitung[Morgen⸗Ausgabe) Montag, den 12. Dezenber—. ſeinen Nachbarn, Deutſchland und vornehmlich den auderen baltiſchen Staaten, in vernünftiger Weiſe Das liegt nicht nur im Jutereſſe Litauens, das in dieſen Ländern verläßliche Bundesgenoſſen findet, denen gleichermaßen an der Erhaltung des bisherigen Mächteverhältniſſes in Oſt⸗ europo gelegen iſt, ſondern auch dieſer Staaten ſelbſt, deren pPolitiſche und wirtſchaftliche Macht in hohem Maße von der Aufrechterhaltung eines ſelbſtſtändigen Litauens abhängig iſt. zwiſchen durch eine diskrete Anfrage der italieniſchen Regie⸗ rung in Paris behoben worden. Man habe nämlich der ita⸗ lieniſchen Regierung zu verſtehen gegeben, daß in den beiden Ausbrücken ein weſentlicher Unterſchied gefunden werden konne. Dementſprechend habe ſich der Ton der italieniſchen Preſſe geändert. Man habe i m Auftrag Muſſolints Briand wiſſen laſſen, daß Muſſolini bereit ſei, ſich mit dem franzöſiſchen Außenminiſter zu treffen. Mit bezug auf die Haltung Englands zu dieſer Frage ſei zu betonen, daß England nicht geneigt ſei, die Rolle als Vermittler zwiſchen den beiden Miniſtern zu ſpielen. Wenn dies aber dennoch ge⸗ ſchehen ſolle, ſo müſſe die Frage außerordentlich vorſichtig be⸗ handelt werden. Nur wenn beide Teile wirklich auf einer Vermittlung beſtünden, würde England ſich bereit finden, ſeine Dienſte zu leiſten. Solange aber ein ſolcher Wunſch nicht geäußert werde, habe England keinen Grund einzu⸗ greifen. Die italienſſchen Regierungsblätter betonen neuerdings, in Rom ſei noch keine Begegnung zwi⸗ ſchen Muſſolini und Briand in Ausſicht genommen, da für eine ſolche Zuſammenkunft vorläufig noch gewiſſe unerläßliche Vorausſetzungen fehlten. Der römiſche Korreſpondent des„Corriere della Sera⸗ ſchreibt, die franzöſiſche Preſſe ſtelle ſich die Verſtändigung mit Italien all zu leicht vor. Für eine wahre und umfaſſende geiſtige Verſöhnung der beiden Staaten genüge die freund⸗ ſchaftliche Negelung über die Niederlaſſungsbedingungen der Italſener in Frankreich nicht. Die franzöſtſche Regierung müſſe pielmehr eine beſtimmte Politik einſchlagen und den italienfeindlichen Apparat abbauen, den die franzöſiſche Diplo⸗ matie in Mitteleuropa und auf dem Balkan errichtet habe. Jerner müſſe Frankreich die Weiſungen ſeiner politiſchen und techniſchen Organe ändern, die bisher nur eine Loſung be⸗ folgt hätten, nämlich die Wege Italiens in feder Weiſe und Aberall zu durchkreuzen. Die lateiniſche Vernunft wone vor allem Tatſachen ſehen. Anwerbung litauſſcher Freiwelllger in Riga Aus Riga wird bekannt, daß die Organiſation der litauiſchen Pleſchkaltis⸗Gruppe in Riga Freiwillige anwirbt, die zoffenbar für Putſche gegen die litauiſche Woldemaras⸗ Regierung beſtimmt ſind. Zwei Transporte ſind, wie es heißt, bereits nach Wilna abgegangen. beiter⸗Sportler ſind in die Angelegenßeit verwickelt. Sechs Oitauer, die die Anwerbungen organiſiert haben, wurden in —97 verhaftet. Jedem Freiwilligen wurden täglich 3 Lats —.— Lats im Falle des Gelingens des Putſches ver⸗ 7 en. Die ungariſche Fälſcheraffäre Der Hauptbeſchuldigte in der Rentenfälſchungsaffäre Blu⸗ menſtein hat in Paris am Samstag bei ſeiner Vernehmung dem Unterſuchunasrichter die Mittetlung gemacht. daß er noch für etwa.2 Millionen holländiſche Gulden un⸗ geſtempelte Anleiheſtücke beſitze, die bei der Berliner Han⸗ delsgeſellſchaft im Safe lägen. Blumenſtein äußerte ſich odann üßer die Einzelheiten der Schiebung. Durch die Dis⸗ kontogeſellſchaft und durch die Berliner Handelsgeſellſchaft habe er für nicht weniger als 6,.5 Millionen holländiſche Gulden Angariſche Anleißhen aufkaufen laſſen. Alles in allem habe er davon.3 Millionen in kleinen Paketen nach Frankreich ſchmuggeln laſſen. Sie ſeien dort dem Rechtsanwalt Dr. Dietz Übergeben und von dieſem als Treußänder an Lakaze weiter⸗ geleitet worden. Mit gefälſchten Beſitzbeſcheiniaungen habe Dakaze die Anleiheſtücke unter Aufſicht und Ueberwachung Tor⸗ binis zur Abſtempelung vorgelegt und dann nach der Schweiz geſchmuggelt. Dr. Dietz hahe 15 000 Doſlar erhalten, wovon er die Unkoſten zu beſtretten hatte. Der Reſt, nach den Angaben des Rechtsanwaltes waren es 10000 Mark, blieben als Hono⸗ rar. Nach dem„Petit Journal“ ſoll die Ermittlung immer weitere Kreiſe ziehen und die Verhaftung eines Pariſer Finan⸗ gters bevorſtehen. BVerkrauensvotum für die eſtländiſche Regierung. Die neue bürgerliche Regierung Toanniſſoa in Eſtland erhielt mit 53 gegen 33 Stimmen ein Vertrauensvotum. noch am Montag fortſvinnen. Das bedeutet eine Aenderung Auch litauiſche Ar⸗ Aus dem Reichstag Berlin. 11. Dez.[Von unſerem Berliner Büro.) Die Reichstagsſitzuna vom Samstaa machte die Erinnerung an das Schreckenslahr 1923, dem Ruhreinbruch und ſeine Fol⸗ gen, lebendig. Man entſinnt ſich noch, welches Aufſehen es er⸗ regte, als beträchtliche Zeit nach der Liqufbierung des Ruhr⸗ kampfes bekannt wurde, daß die Reichsregierung den Indu⸗ ſtriellen eine Entſchädiaung von vielen hundert Millionen zu⸗ gewandt hatte, während die kleinen Opfer, Arbeiter. Angeſtellte und namentlich der Mittelſtand, nahezu leer ausgingen. Ein beſonderer Ausſchuß hat ſich in ſfahrelanger Arbeit der Mühe unterzogen, Licht in die dunkle Angelegenheit zu bringen. Sie völlia zu klären, iſt ihm nicht gelungen. Heute. da man die Dinge aus einiger Diſtanz betrachtet, wird man bereit ſein, der Regierung mit Rückſicht auf die ganz außergewöhnlichen Um⸗ ſtände, unter denen der Schritt erfolgte, mancherlei Mil⸗ derungsgründe zuzuhilligen. Das kommt denn auch in dem Votum des Ausſchuſſes zum Ausdruck. Dr. Streſe⸗ mann. der 1923 als Kanzler den Forderungen der Induſtriel⸗ len nachgab, die ſpäter dann durch Marx eingelöſt wurden. handelte unter Druck, dem ſicherlich auch jeder andere in ſeiner Stellung unterlegen wäre. Die Sozialdemokraten, die durch den Aba. Limbertz geſtern aus dieſer an ſich höchſt betrüblichen Affäre eine wahl⸗ agitatoriſche Angelegenheit machen ließen. kommen nicht um zwei Tatſachen herum: Einmal. daß Herr Sollmann als Mitalied des damaligen Kabinetts Streſemann zum mindeſten von dieſer Angelegenheit Kenntnis gelſabt hat und ferner. daß der ſozjaldemokratiſche Bergarbeiterverband aufs dringlichſte ſie befürwortete, da er andernfalls ein Erliegen des Berabaues befürchtete. Der Volksparteiler Winnefeld hält ſogar heute noch einen gerichtlich einklagbaren Anſpruch der Induſtriellen für vorliegend. Daß die Reichsregierung die moraliſche Ver⸗ pflichtung hatte. die auf Grund der Mieum⸗Verträge von der Berabau⸗Induſtrie getätigten Leiſtungen abzualeichen iſt kaum zu beſtreiten. Eins freilich läßt ſich nicht aus der Welt ſchaffen und wurde von dem Vorſitzenden des Ausſchuſſes. dem deutſchnationalen Aba. von Lindeiner⸗Wilda u. dem von dem Zentrums⸗ redner das Lob vorbildlicher Objektivität geſpendet wurde. ge⸗ hührend unterſtrichen: korrigieren, bezeichnete der demokratiſche Aba. Dietrich⸗ Baden als ein gröbliches Täuſchunasmanöver. Es iſt nach dem Verlauf der bisherigen Debatte vorauszuſehen, daß ähn⸗ lich wie die Sozialdemokratſe auch das Zentrum ſchließlich zu einem non liquet kommen wird. Wundern muß man ſich, daß dieſe Angelegenheit, die einſt ſo viel Staub aufwirbelte, nor einem nahezu leeren Hauſe diskutiert wurde. Man will die Unterhaltung c⸗ der urſprünaglich vorgeſehenen Dispoſitionen. Engliſche Reparalionsſorgen Der„Daily Expreß“ befoßt ſich in einem längeren Artikel in großer Aufmachung mit dem Reparationsproblem, den er mit den Worten„Ein neues Reparationsdilemma“ überſchreibt. Das Blatt ſtellt die Frage, ob Deutſchland über⸗ hanpt in der Lage ſein wird, die im nächſten Jahre fälligen 125 Mill. Pfund aufzubringen. Weiter beunruhigt das Blatt der Gedanke, ob es nötig ſein wird, daß die Gläubiger Deutſchlands zu dieſem Zweck die Ausfuhr Deutſch⸗ lands unterſtützen müßten. Es ſei zu befürchten, daß ein ſolches Erfordernis einen weiteren Schlag für die engliſche Induſtrie bedeuten und die Erhöhung der Arbeitsloſigkeit in England zur Folge haben würde. Mit ſolchen Frage⸗Stellungen führt die Zeitung in die Schwierig⸗ feiten des Problems ein, die dann im einzelnen aufgeführt werden. Das Blatt kommt zu dem Schluß, daß die Frage unmöglich gelöſt werden könne, ohne das Problem der inter⸗ alliierten Schulden zur Erörterung zu bringen. Man müſſe an der übereinſtimmenden Auffaſſung aller Parteien feſt⸗ halten, daß das Problem nicht wieder in das Gebiet der Politik zurückfallen dürfe, aus dem man es mit vielen Mühen herausgezogen habe. Das würde der wirtſchaftlichen Geſun⸗ dung Europas den größten Schaden bringen. Im Kampf mit Seepiraten Moskan, 11. Dez. Im Kaſpiſchen Meer kam es zu Kämpfen zwiſchen Soldaten und Seeräubern, in deren Verlauf einer der letzteren getötet und mehrere verwundet wurden. Seit dem Sturm vom 29. November treiben 700 Fiſcherboote in dem Eis umher. Die Not haben ſich mit Motorboot ausgerüſtete Piraten zu Nutze gemacht, welche die Wehrloſen überfallen und aller irgendwie verwend⸗ baren Habe berauhen. Wieviele Schiffer ſich noch zwiſchen den Eisſchollen befinden, iſt unbekannt. Man fürchtet aber, daß mindeſtens 200 Mann von ihnen ertrunken oder erfroren ſtnd. Eine Etatverletzung liegt vor. Den ſpäteren Verſuch, die Mehrausgabe in den Etat hinein„t Die Verhandlungen im Eiſen⸗Kouflikt EBerlin, 11. Dez.(Von unſerem Berliner Büro.) Verhandlungen, die geſtern in Eſſen zwiſchen den nehmern der Schwerinduſtrie und den Gewerkſch gefunden haben, haben noch zu keine m geführt. Vier Feuerwehrleute ſchwer verletzt 15 — Berlin. 11. Dez. Geſtern mittag brach ein Bragge bHach⸗ Nürnbergerſtraße, Ecke Tauentzienſtraße aus, der 11 1* ſtühle mehrerer Häuſer niederlegte. Bei der Bekcan klammen Flammen ſchoſſen den Feuerwehrleuten große Stich wurden, entgegen, ſodaß vier Feuerwehrmänner ſchwer verletzt Feſtnahme von Eiſenbahnräubern bnditel, — Köln, 11. Dez. Nach Mitteilung der Reichsdg Zuch tion Köln gelang es, hier eine ſechsköpfige, ſchon m ſchwere haus porbeſtrafte, Einbrecherbande feſtzunehmen, dle ich und Diebſtähle auf dem Bahnhof Düren, ferner Greventeg eines Stolberg ausgeführt und die geraubten Güter mitte öln ge⸗ beſonders dazu angeſchafften Lieferungswagens nach beſchlaͤg⸗ bracht hatte. Der Wagen konnte in dem Augenblick in Stol⸗ nahmt werden, als er mit den bei dem letzten Maubi cterbrin⸗ berg erbeuteten Gütern ſeinen Unterſchlupf zur nater den gung der Waren bei Hehlern verlaſſen wollte, mune gar Tätern befindet ſich auch der Dieb, der 1913 die bekee halte ſerkette aus der Eigelſtein⸗Torburg in Köln entwen Ballen Sämtliche geraubten Güter konnten bis auf einen Tabak den Empfängern zugeſtellt werden. Flugzeugunglück — Paris. 11. Dez. Auf dem Fluaplatz Le Bourae, er⸗ nete ſich heute mittaa ein ſchweres Unglück. Bei eineg Pie ſuchsflug ſtürzte ein Fluazeua aus 150 Metern Höhe Blauen beiden Jufaſſen, unter denen ſich der als Pilot des rden al⸗ Vogels“ bekannt gewordene Flieger Corbu befand. wu tötet. 1 Der neue Sowjet⸗Botſchafter in Paris ſt nale⸗ —Paris. 11. Dez. Wie wir aus der Sowfetbotſchaßz 12 ſtehenden Kreifen hören. wird der neue Botſchafter galewsky zwiſchen dem 28. Dezember und dem Forſchlie in Paris erwartet. Man verſichert, daß er aenaue B Nich⸗ für den von Tſchitſcherin im Auauſt angeregten. Schul⸗ angriffspakt ſowie für einen franzöſiſch⸗ruſſiſche denvertraa mitbringe. Aufdeckung eines Waffenlagers in Bellaf — London, 11. Dez. In einem leeren Hauſe age entdeckte die Polizei ein großes Munitions⸗ und Waften das angeßlich der kriſchen repudlikaniſchen Parket im aher Dis 1⸗ ereid⸗ gehören ſoll. Das Lager iſt das größte, das man Laſtkralk⸗ Belfaſt aufgedeckt hat. Es wurde in drei großen wagen fortgefahren. Dampfer„Scharnhorſt“ verſchollen ſſchen —, London, 11. Dez. Um das Schickſal bes eihe Dampfers„Scharnhorſt“ beſteht nach einer ſei ch von Lloyd ernſte Beſorgnis. Der Dampfer beſnge he ATagen auf dem Fiſchfang im Weißen Meer und Zeit hat man von ihm nichts gehört. Die Verteilung der Nobelpreiſe wurben — Osto, 11. Dezbr. Die Nobel⸗Friedenspreiſe Nudſt geſtern im Nobel⸗Inſtitut an die beiden Preisträge, Qulidde und Ferdinand Buſſſon unter große lichkeiten in Anweſenhet des Königshauſes und ete⸗ Nobel⸗ ſentativen Verſammlung verteilt. Der Vorſitzende de? e Komitees, Prof. Staug, huldigte den Preiskrigen cbt. Zum Rede. Darauf wurden ihnen die Diplome überre Schluß ſpielte das Orcheſter die Nationalhymne. Schlagwetterkataſtrophe in Spanien in — Madrid. 11. Dez. Bei einer Schlagwetterkgtaſte zheſten der Amalia⸗Grube bei Oviedo ſind insgeſamt 14 Beene ums Leben gekommen. Fünf Arbeiter werden noch ſchaft ſbe Die Bergarbeitergewerkſchaft übernahm die Taten eind elne ein gerade im Augenblick der Kataſtrophe geborenes verunglückten Bergarbeiters. Opfer der Stürme in den.S. A. den Bef, —Newyork, 11. Dez. Durch die ſeit Montag in zurch die einigten Staaten herrſchende Kältewelle und er Hahn Stürme ſind über 100 Mann der Beſatzungen kleiner geraken, zeuge auf den großen amerikaniſchen Seen in Gelaße e Der Dampfer„Agra“ iſt im Huron⸗See auf Grun ber Schlepper ſtanden zur Hilfeleiſtung bereit, konnten a 10 des hohen Seeganges die 22 Köpfe ſtarke Beſat det 5 retten. Der 5000 To.⸗Dampfer„Altadoc“ iſt geſteer 1. gat 35 Mann an Bord Eln anderer Dampfer en 1 Sautire, ſoll bei Port Huron mit 25 Mann geſunen bishe Ueber das Verbleiben von weiteren Dampfern lieg noch keine Nachrichten vor. ——— Nalionaltheater Mannheim Das Märchen vom kleinen Teufelein“ Wie von Euch eln jeder weiß, Iſt es in der Hölle heiß Von den ſchlimmen Teufelsbraten, Die nur ſtets was Schlechtes taten. Nur ein kleiner aus dem Kreiſe Sucht die Welt auf ſeine Weiſe, Und ihr ſehet ſein Verlangen Bis zum Himmelstor gelangen, Daß er hier bei uns auf Erden Soll ein braves Menſchlein werden. Vieles muß er da erleben, Immer nach dem Guten ſtreben, Das,— ihr mußtets aleich erfaſſen— Mauchmal auch die Menſchen haſſen. Doch das Schickſal ſtraft ſie ſtrenge, Wie den Krämer aus der Menge, Dem das kleine Teufelein Wollte ein Gehilfe ſein. All das ſeht ihr auf der Bühne, Und dazu mit güt'ger Miene Kommt der liebe Weihnachtsmann, Der ſo herzig plaudern kann. Gleich habt ihr mit ihm geſprochen, Keiner hat ſich da verkrochen; Denn bei dieſem Nikolaus Reißt gewißlich keiner aus! Und was er euch dann gebracht Hat ja ſo viel Freud gemacht! Schule, Jahrmarkt, Puppenſpiel War gewiß ſchon herrlich viel, Doch von Wonne ganz erfüllt. Wart ihr erſt im Spielzeugbild. Was die Puvven und Soldaten In der Werkſtatt alles toten Drum laßt danken uns und loben Alle Leute, die da oben Mit Geſchick und Mühe vlel Uns bereitet dieſes Spiel, Und das hübſche Bühnenbild Hat ein groß Talent enthüllt. 6* 2 Junge Bühne:„Die Schlacht der Heilande“ Ein Schauſpiel von Alfred Bruſt Die„Junge Bühne“ hat im letzten Jahr wenigſtens mit einem Stück, Schäferdiecks„Mördern für uns“, gezeigt, daß ſich auf dieſe Weiſe Talente entdecken laſſen, was ſchließlich im Sinn dieſer Einrichtung liegt. In dieſem Jahr begann dieſe„Junge Bühne“ nicht in einer fortgeſetzten Ent⸗ deckerfreude; denn ihr Eröffnungsſtück, mit dem ſie geſtern morgen die Adventſtimmung unterbrach, ſtammt aus dem Jahr 1920, und kann als gedruckt vorliegendes Drama eines bereits hinreichend hekannten Dichters nicht ohne weiteres das Prädikat jung für ſich in Anſpruch nehmen. Aber auch das ber Bühne nicht: denn in dieſem Stück herrſcht ein un⸗ entwegter Denkkrampf, von dem weder ein dramatiſcher Im⸗ puls noch eine dichteriſche Stimmung ausgeht. Ein halbes Dutzend Perſonen denken ſich an, aber man nimmt ein recht geringfügiges Andenken daran mit. Der Titel läßt einiges vermuten. Er gründet ſich in der Hauptſache auf dleſe Worte:„Das Leben der Menſchheit iſt im Kreiſe der Vollendung nur ein Kampf um das Paradies, aus dem ſie vertrieben worden; ein Kampf, um dieſes Paradieſes wieder würdig zu werden. Und die Heilande der Welt führen die⸗ ſen Kampf.“ So ſagt Alk, der chriſtusköpfige Held des Stückes, mit dem Buddahſchickſal deſſen, der in die Einſamkeit ging, zu einem alten Juden, und dieſer antwortet:„Eine herrliche Schlacht.“ Darauf Alk:„Ja— und ich will ſie für meinen Rahmen krönen(7¼ indem ich Ihre Tochter Reine lein Name) zum Weibe nehme.“ Darauf war der Alte nicht ge⸗ faßt, erbleicht und entfernt ſich, Alk geht wieder hinaus, wirft ſein Gold weg, ſieht wie Gaſta, ſein Meiſter und Ge⸗ fährte, das Böſe um des Guten willen tut, trifft vorher noch Mora, die mit ihm und Gaſta in einer Hößle hauſte und Warum das Stück Schlacht der Hellande belbz kein Menſch. Die Vorgänge wollen Symbol n, nicht einmal ſchlechte Allegorie. Was dieſe armen e menſchen ſich darin vordenken, iſt entweder ura ö Wahrheit von arm und reich, ober beſſer bei ands, ler nachzuleſen, wie die aſtatiſche Eigenſchaft Ruß 0 nüklaf dem ſich der Dichter, Oſtpreuße von Geburt, genau 10 auseinanderſetzt, wie mit den Heilandsgefialten. amahn dieſer religionsphilophiſche Dilettantismus, dieſe über den tiefſten Sinn der Glaubensinhalte ſprachlich nicht einmal beſonders ſchönen Dialogen ühne den zu wollen? Was ſoll das vor allem auf der B 871 Glauben läßt ſich nichts herumdramatiſieren, dgaſerf ache arßere Kraft, als ſie dieſe allegoriſterende Wa neben kann. te Sie muß von den Darſtellern auch noch im Schnecken„En ausgelöffelt werden; denn ſo verlangt es der Verſe gegen anderen Gepflogenheiten wird in dieſem chen. Jgt ledes Wort mit ſchmerzhafter Langſamkei Feſich untees ſtimmt, dieſe Langſamkeit iſt höchſt ſchmerzhaft! N. eſe den Zuſchauer, vor allem auch für die Schauſpieler. er war die Regie des Intendanten bis an die Grenze in deſhſ dehnung gegangen, ohne die Stimmung zu ſtören g ſelbh Konzentration die Aufführung weit über das Drafſar 15 hinausging. Birgel gab den Alk geiſtig, licht, ſta gütig, Marx den Gaſta in der Maske Doſtojews kos ſſton; 15 kem Ausdruck, Cläre Winter die Mora mit im 3 Kraft. Mit beſonderer Freude begrüßte man Wiltze inzchn mar wieder im Enſemble, dem er durch eine 102 55 Krankdeit lange fernblelben mußte; fein Fehlen gelün oft bemerkbar gemacht. Der wieder völlig hergeſte ituna gab den Juden Himmelfarben in vortrefflicher Eh e Sprache. Seine Tochter Reine wurde er Idm ann d einer Eſthergeſtalt. Simshäuſer mußte den Muſſen möͤb⸗ Reine ſpielen, und Klippel einen unmöglichen R lich zu machen verſuchen. Die Aufnahme des Stückes war durch eiſiges gekennzeichnet, Das Publikum wand ſich unter der ſehr boſſ⸗ laſt, die ihm da aufgebürdet wurde. Daß es dabei ſta⸗Ss 1⸗ ſprucht war, wird folgendes Beiſpiel erläutern: Gaſchen jewsky beſchließt ſtets die Szenen mit einem eptlep beider Läuterung wurde, jetzt aber ein Kind hat, das ſtirbt; ſchließlich kehrt Alk wieder zu Reine zurück, die mit einem, der ſie zum Weibe begehrte und den Selbſtmörder ſpielte, gerade Hochzeit macht, und Reine läßt alles im Stich, um vereint mit Alk zu den Armen und Bebürftigen zu gehen. ſammenbrechen; ſo auch die erſte.„Der Anfall“, ſag ſes +5 mal. Eine Reihe hinter uns verſtand jemand diebenn 175 nicht, und auf die Frage an die Nachbarin, was Aufagg da oben geſagt habe, erhielt er die Antwort:„ 55 einm Mit dem kommentierenden Zuſatz. das ſei eben 785 ſich K letzt erſt eigentlich ſozuſagen der Aufang. kan Dr⸗* is herab zum kleinſten Wicht,— Vers nicht ſah, der glaubt es nicht! [Auf ihren Mann 117 jetzt das Lohengrinzitat: um ſeine Reine ſtehi es ſchlecht.) denken, wis das Ende war Letzte Meldungen 2S — — 24 — wehe Ne. 1 dd 7 den 1 10 2. 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Nr. 574 Monkag, den 12. Dezember— Lius den Rundfunk⸗Programmen Montag, den 12. Dezember 1927 Deutſche Sender: Berlin(Welle 489,9), Königswuſterbauſen(Welle 1250) 20.30 Uhr: Das Staatl. Schauſpielhaus, 22.30 Uhr: Nachtmuſik. Breslau(Welle 322,6) 20.10 Uhr: Ein Abend bei Rahel Varn⸗ hagen, Hörſpiel. Frankfurt(Welle 428,6) 16.30 Uhr: Die Oper dex Woche, 20.15 Uhr: Die natürl. Tochter v. Goethe, dann Schallplatten. Hamburg(Welle 394,7) 21 Uhr: Schubertlieder. Königsberg(Welle 329,7) 21.15 Uhr: Konzert. Lane enberg(Welle 468,8) 20.15 Uhr: Kathaſtrophen⸗ ſpeuſtergeſchichten, dann Nachtmuſik. 365,8) 20.15 Uhr: Winter, gemütl. Abend, dann anzfunk. München(Welle 535,7) 20.50 Uhr: Kammermuſik(Schubert). Stuttgart(Welle 379,7) 12.30 Uhr: Schallplatten, 16.15 Uhr: Konzert, 20 Uhr: Gaſtſpiel Gerda Hanſi, die Fledermaus. Ausländiſche Sender: Daventry(Welle 1604) 16.15 Uhr: Konzert, 20.15 Uhr: Konzert, dann Kammermuſik. Radio Paris„Welle 1750) 20.30 Uhr: Konzert. Mailand(Welle 315,8) 21 Uhr: Leichte Militärmuſik, Jazzband. ͤ Rom(Wolle 450) 20.40 Uhr: Vokal⸗ und Inſtrumentalkonzert. Wien(Welle 517,2) 20.05 Uhr: Wiener Abend. Be ren(Welle 41¹ 20 Uhr: Weihnachtslieder, dann Kurſaalorcheſter. * 588) 20 Uhr: Der Schauſpieldirektor, Oper von ozart. Prag(Welle 348,9) 19 Uhrt Uebertr. aus d. Stadttheater Mignon. 8 Radio-Spezialhaus Gehr. Hettergott Marktplatz G 2, 6 Obige Stationen hören Sie einwandfrei im Lautſprecher mit unſerem 4 Röhren⸗Monette⸗Empfänger(69,50). Erſtklaſſige Lautſprecher mit nur beſter Tonführung. Accumulatoren⸗ Ladeſtation. Städtiſche Nachrichten Vom ſilbernen Sonntag Der ſilberne Sonntag, deſſen Name noch aus der guten alten Zeit ſtammt, in der man mit den Talern und Fünf⸗ markſtücken, ſo man ſolche hatte, in den Taſchen klimperte, hrachte bei trockenem Wetter einen außerordentlich ſtarken Straßenverkehr. Das ſilberne Weihnachtsglöcklein klang ſchon in aller Frühe— die kalte Winterluft und läutete mit ſeinem melodiſchen Klange den dritten Adventsſonntag ein. Als die Hausfrau und Mutter ihre Langſchläfer weckte und den Kindern erzählte, daß heute das Chriſtkind die Weihnachts⸗ geſchenke beſorge und man mitgehen dürfe, all den Reichtum und all die tauſend Herrlichkeiten nicht⸗nur in den Schau⸗ fenſterauslagen, ſondern auch in den Ladengeſchäften zu be⸗ trachten, ging's eiligſt aus den Federn, zumal am geſtrigen Vormittag die Sonne recht freundlich herniederſtrahlte. Der ſilberne Sonntag war in früheren Jahren dafür be⸗ kannt, daß die Landleute zur Beſorgung ihrer Weih⸗ nachtseinkäufe in die Stadt kamen. Da nun am geſtrigen Sonntag die Ladengeſchäfte wieder geöffnet waren, ſo konnte man auch einen ſtarken Fremdenzuſtrom feſtſtellen. Nach bahnamtlicher Auskunft kamen die Leute hauptſächlich aus der Gegen von Friedrichsfeld, Seckenheim und mit der Rhein⸗ talbahn von Schwetzingen, Hockenheim uſw. Die Pfalz und auch Heſſen ſtellten viele Beſucher. Die Schaufenſterauslagen dei Ladengeſchäfte übten eine ſo große Anziehungskraft aus, daß der Verkehr auf den Bürgerſteigen öfters eine Unter⸗ brechung erfuhr. Durch die Hauptverkehrsſtraßen fluiete un⸗ aufhörlich eine große Menſchenmenge. Ueberall ſah man in den Schaufenſtern eine Pracht und Herrlichkeit, die zum Freudemachen und zum Schenken anregte. Ein Geſchäft mußte ſchon in den Nachmittagsſtunden vorübergehend den Eingang ſchließen. In anderen Geſchäften herrſchte teilweiſe ebenfalls ſtarker Andrang. Meiſtens waren es ſog. Guckleute, die ſich mit dem Betrachten der Chriſtgeſchenke vorerſt begnügen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ſank das Ther⸗ mometer auf—2,5 Grad. Geſtern Mittag waren 24 Grad Wärme ſeſtzuſtellen, infolgedeſſen ſah man auch viele Spazier⸗ gänger in den Anlagen. Geſtern Vormitatg wurde eine weib⸗ liche Leiche in der Nähe des Bellenkrappens aus dem Rhein geländet und nach dem Leichenhaus auf dem Friedhofe ver⸗ bracht. Im übrigen iſt der geſtrige Sonntag, ſoweit wir er⸗ fahren konnten, ruhig verlaufen. In den Vormittagsſtunden war der Ausflugsverkehr ſchwach, während nachmittags die Züge nach Heidelberg ziemlich beſetzt waren. ch. und Ge⸗ dann *Radfahrer ohne Licht. Am Samstag nacht 11 Uhr fuhren wei Radfahrer Ecke Tatterſall⸗ und Mollſtraße, beide ohne Licht. ſo heftla zuſammen. daß der eine zu Boden ſtürzte und eine ſolche Gehirnerſchütteruna erlitt. daß er nach ſeiner Wohnuna verbracht worden mußte. Der andere Radfahrer exlitt weniger ſtarke Verletzungen Er lehnte jeg⸗ liche Hilfe ab. ließ ſeine Perſonalien feſtſtellen und fuhr weiter. *Zuſammenſtoßnß zweier Motorradfahrer. Am Samstaa abend halb 8 Uhr ſtießen in der Seckenheimerlandſtraße zwei Matorradfahrer aufeinander. Der Rabler, ber die rechte Strußenſeite nicht eingehalten ahtte und ohne Licht fuhr. fuhr dem Rechtsfahrenden in die Seite, wodurch dieſer zu Fall kam und ſolche Verletzungen erlitt. daß er ſich ſofort mit einem Auto zum Arzte fahren ließ. Der andere Fahrer. der ſeine Schuld einſah kam mit dem Schrecken davon. *Sturz vom Wagen. An der Neckarſpitze ſtürzte geſtern ein 26 Jahre alter Taglöhner von einem Eiſenbahntank⸗ wagen und mußte mit einem Schädelbruch ins Allgemeine Krankenhaus gebracht werden. Großfeuer Im Jaaſttal drei Hänſer und drei Schennen eingeäſchert Adelsheim, 11. Dez. In der Nacht zum Samstag um 3 Uhr brach in dem Anweſen von Wilhelm Kremy in Gom⸗ mersdorxrf ein Brand aus, der ſich mit ungeheurer Schnel⸗ ligkeit verbreitete und trotz angeſtrenater Arbeit der Feuer⸗ wehren des Ortes und der Umaegenddrei Wohnagebäude und drei Scheunen in Aſche leate. Auch Landrat Groß aus Adelsbeim war auf dem Brandplatz erſchienen. Die Ge⸗ ſchädiaten ſind außer Kremp noch: Sebaſtjan Sauer. Karl Retz⸗ bach, der Schreiner Wilhelm Gärtner und Eugen Breidenbach. Die Entſtehunasurſache des Feuers iſt noch nicht aufageklärt. Zwei Wohnhäuſer und eine Scheune verbrannt Wolterdingen bei Donaueſchingen. 11. Dez. In der mit Wolterdingen vereiniaten Gemeinde Züindelſtein brach in Pper vergangenen Nacht in einem Dopvelwohnhaus Feuer ſaus, das vermutlich von dem ſchlecht beleumundeten Zimmermann Friedrich Takob geleat worden iſt. In dem einen Teil des Doppelhauſes wohnte Jakoß und in dem an⸗ deren der Landwirt Reinhard Baier deſſen Haus durch den Brand ebenfalls vernichtet worden iſt. Dem Baier ſind außer⸗ dem die Scheune. 1 Schwein, die geſamten Fahrniſſe. drei Kühe und 20 Hühner verbrannt. Jakob wurde unter dem Verdacht der Brandſtiftung verhaftet. Der durch den kämpft. Nene Maunheimer Zeitung(Morgen⸗Ausgabe) Handelsnachrichten Kapitalserhöhung der. G. Farbeninduſtrie AG. Ausgabe von 250 Mill..4 konvertibler Bonds— Bezugsrecht 4 zn 1 zum Nennwert— Dividende von 12 v. G. für 1927 In der am Samstag in Frankfurt a. M. abgehaltenen.⸗R.⸗ Sitzung der J. G. Farbeninbuſtrie.⸗G. wurde beſchloſſen, einer auf den 14. Januar 1928 einzuberufenden Generalverſammlung die Ausgabe von nom. 250 Mill. R. Teilſchuldverſchreibungen zur Ge⸗ nehmigung zu unterbreiten. Die Mittel ſind für den Ausbau neu erſchloſſener Gebiete beſtimmt. Den Stammaktionären ſoll ein Bezugsrecht im Verhältnis 41 auf dieſe Schuldverſchreibungen zum Nennwert eingeräumt werden, die im weſentlichen folgendermaßen ausgeſtattet ſind: Ihre Ver⸗ zinſung erfolgt mit dem halben Satz der jeweils auf die Stamm⸗ aktien gezahlten Divibdende, mindeſtens abex mit 6 v. H. Sie ſind überdies mit einem jederzeit ausübbaren Bezugsrecht auf Stamm⸗ aktien in Höhe des hälftigen Nennbetrages ausgeſtattet. Für den Bezug iſt nach Wahl des Gläubigers ein Zeitraum von 14 Jahren vorgeſehen mit einem von 200 v. H. im Jahre 1928 bis 100 v. H. im Jahre 1941 jährlich fallenden Bezugskurs. Die Zahlungsfriſten wer⸗ den über das Jahr 1928 erſtreckt. Die erſten Einzahlungen ſollen vorausſichtlich am 15. März 1928 mit 10 v.., die reſtlichen Ein⸗ zahlungen mit je 30 v. H. am 15. Junt, 15. September und 15. De⸗ zember erfolgen. 5 Zum Zwecke der Durchführung dieſer Transaktion wird gleich⸗ zeitig die Umwandlung von 60 Mill..“I Vorzugsaktien, Serie A, in Stammaktien vorgeſchlagen. 0 Es wurde berichtet, daß der Geſchäftsgang nach wie vor gut iſt und für das ganze am 31. Dezember 1927 ablaufende Geſchäftsjahr mit einer Dividende von 12 v. H. gerechnet werden dürfe. Ueber einzelne Gebiete wurden beſondere Mitteilungen gemacht, ſo z. B. über die Kohleverflüſſigung. Die Arbeiten auf dem Oel⸗ gebiet ſind programmäßig verlaufen. Die Produktion iſt im Gegen⸗ ſatz zu den von anderer Seite verbreiteten Nachrichten fortlaufend ſteigend, und es wird erwartet, daß Ende nächſten Jahres die vor⸗ geſehene Leiſtung erreicht wird. Auf dem Kautſchukgebiet, auf dem ſeit Jahren gearbeitet wird, ſind weitere Fortſchritte erzielt worden. Eine großtechniſche Löſung des Problems ſteht jedoch für die nächſte Zeit noch nicht in Ausſicht. Auf dem Farbengebiet ſtehe ein Ab⸗ kommen mit der franzöſiſchen chemiſchen Induſtrie dicht vor dem Abſchluß. Dagegen ſind die Verhandlungen mit der chemiſchen In⸗ duſtrie Englands bisher noch nicht zu einem greifbaren Ergebnis gediehen. Das Verhalten der engliſchen chemiſchen Induſtrie er⸗ ſchwert einſtweilen den Abſchluß eines Abkommens auf der beab⸗ ſichtigten rein wirtſchaftlichen Grundlage. Gegenüber den von einem Teil der ausländiſchen Preſſe geäußerten Bedenken wurde betont, daß keine Abmachungen getroffen werden, die ſich gegen die In⸗ duſtrien anderer Länder richten. Kffcet Entlaſtung der Reichsbank Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 7. Dezember 0 lamte Napltalanlage der Bank in Mechel Lombard und Effetten um 133,2 Mil. auf 2528 Mil. ter Bebe meu. Im einzelnen baben ſich ef dih + Wechſeln und Schecks um 90, Witll. auf 2902, Mill. 5 4 bard um i Mi auf 4 Mil. 4. Die malggen auf weiſt mit 98,4 Mill. 4 eine gunabme um 1, Mi e An Reichsbanknoten und Rentenbankſchein ek 5 3 ſind 168,3 Mill& in die Kaſſen der Bank zurückgeſloften Mil⸗ hat der Umlauf an Reichsbanknoten um 137,6 Mill. 4 auf 490 Mil⸗ lionen Mark, der an Rentenbankſcheinen um 30,7 Mill. auf Berücſ Dementſprechend und unter Ltehenden fonds noch ſteh ee⸗ von Re meichs⸗ ſtand der Maſden Die d. 4 Devien, inane⸗ Min den f llein ſtellen. lionen Mark abgenommen. tigung, daß von den auf Rentenmarkbildungs Betrag weitere 18,5 Mill. zur Vernichtung bankſcheinen verwendet wurden, hat ſich der 05 bank an Nentenbankſcheinen auf 29,5 Mill.& erhöht. Gelder zeigen mit 500,1 Mill. eine Zunahme um Die Beſtände an Gold und deckungsfaähigen, ſamt haben um den Betrag von 113 000 auf 2139, nommen. Die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen a auf 278,5 Mill., die an Gold auf 1861 Mill. 4. Die Deckung der Noten durch Gold allel. 15 und 44,4 v. H. in der Vorwoche auf 46 v. H. die durch Gold z ſähigen Deviſen von 51,2 v. H. auf 52,0 v. H. kutzer ·International Germanie Truſt Compann. 175 1 78 die 10 gegrundete amerikaniſche Finanzaeſellbchere und de bekanntlich vor allem dem Erwerb deutſcher ee folgende en Kreditgewährung an Deutſchland widmet, veröffentlich Aktiv den 15. November 1927 gezogene Bilanz. Die Endſammckaſſenheſhen und Paſſiven ſtellt ſich auf je 8,65 Mill. Dollar. 204 Sollggg in Höhe von 50 496 Dollar, dem Bankguthaben mit u mit 7 Jaug den Wertpapieren mit 303 714 Dollar und den Schun Hollar, Surple Dollar ſtehen auf der Paſſivfeite das AK. mit 3 Mill. Gläubig mit 2 Mill. Dollar, unverteilter Reingewinn mit 7128 u mit 3 608 990 Dollar gegenüber. G. i6 Kachen * Die Kapitalserhöhung der Mannesmann⸗Mulag A. 1 geuehmigat. Die av. HV. beſchloß die Erhöhung kapitals um 1380 000 auf 3,5 Mill.— nehmen am Gewinn ab 1. Januar 1928 ab teil. Zöner Ba erfolgt durch eine Kruppe unter Führung der 75 Aachen, dem die Familie Mannesmann und die Heſchäftslage Talbot u. Co. GmbhH. in Aachen angehören. Zur 2 richtete die Verwaltung, daß das laufende Jahr der Ra nicht z gedient habe. Naturgemäß ſei eine Gewinnverteilung hina 1 Das Werk werde aber über das laufende Jahr 0 eſchäftigt ſein. Na Eiſenwerk Nürnberg A. vorm. J. Taſel 8. 81107 hat 15 von der HV. bereits genehmigten Abſchluß auf 30. 9115 0400 4% bei dieſer G. der Hanielgruppe bei 138 459 0 52 606 0 ſchreibungen der Verluſtvortrag ver mind g und 200 0 (i. B. erböht von 382 568 ½ 494 455„ bei 2 Mill. AK. Mark Rücklagen. dem 1 — 621 MBeilage Nr. 32 ontag, 12. Besember NMiniatur im Schachspiel Partie Nr. 8 (Gespielt im November 1927 in München) Weih: Lang Schwarz: Kiendl 1. d2—d4 d/7- ds 9. Scgd5)) Ste dS 2. C2—C4 888—16 10. Ddidã Dds—25 3. Sg1- f3 eI-es 11. Lei- dz Dab bs 4. Sb—c3 C7-c5 12 Iai-ci Scob4 5. e2— e3 Sbs—c6 13. Tel&c5)) Dbhccs 6. S4ds ebd5 14. Ddscõ Sb4- da 7. Lfi—bs Les=d7 15. Weiß gibt auf 8. dasq Lis xe5 1 1. Weil hat durch seine Operationen dem Gegner einen Einzelbauern gemacht. Hiermit sollte er sich zuerst be- gnügen und zunächst den König sicherstellen.— 2. Fehler- haft, weil der Lbö dadurch der Deckung beraubt wird. Es mufite unbedingt erst die Rochade geschehen.— 3. Weiß ist mit Blindheit geschlagen und sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Er hätte aber bereits im 12. Zuge die Partie aufgeben können. Partie Nr. 84 Schwarz: Eisele Weiß: C. Hartlaub 1. e2—e. e7 e5 8S Sfaces 17c5*) 2. LfiIc4 Sg6—f6 9. Ddl- hs + Keß= e7 3. Sg1—3 Sto xe. 10. Dhs5—f7 Ke7-de 4. Sbi-cs Sedxcs 11. Df7—d5 Kdo e7 5. dacca 17—f0) 12. SeS—g6 h7 gG 6.—0 LfiS—e7) 13. Taſ-ei Ke7—18 7. Lei-hs6 g NKh6 14. Dd5—f7 1. Diese Deckung des angegriſfenen-Bauern ist vom Standpunkte der Entwicklung ein sträflicher Leihtsinn, der sich bald rächen soll.— 2. Ein nutzloser Zug. Es mußte c7 mit dem nachfolgenden d5 zur Rettung versucht Wwerden. Nach dem Textzuge ist das Verderben besiegelt.— 3. Vergebene Liebesmüh. Es gibt keine Rettung mehr. Partie Nr. 838 Weiß: Schiffer Schwarz: Dr. G. Janny 1. ez—e“ ees 6.—d4 d0 D4dS16 2 Sel—f5 Sbs. cs 7. Lez—fz Ses-4 3. LIi—es Lis— e5 8. Kf2—43 by—-hs 4. Stsces)[LebNc 9. b2 nh3 5 55—4 5 Keſxl2 Sco Nes 10. Khavcgt dede. 1. Besser Rochade. Weiß will mit d2d4 die Figur mit gutem Spiel zurückgewinnen. Aber Meister Janny spielt ihm ein Schnippchen.— 2. In Betracht kam Thi—fi. Dann War die Partie noch ganz gut zu spielen.— 3. Der entschei- dende Bock. Es müßte ha—had geschehen, Nach dem Text⸗ zuge gibt es gegen das drohende Matt keine Deckung. Der Sieg Aljechins Der Kampf in Buenos Aires zwischen Capablanca und Dr. Aljechin ist nach einer Dauer von 2 Monaten mit dem Siege Aljechins zu Ende gegangen. Capablanca hat die letzte 34. Partie im 81. Zuge aufgeben müssen und so hat Aljechin den sechsten Gewinnpunkt erkämpft— man darf sagen— schwer errungen und mit:3 Punkten überlegen gesiegt. An äußerem Gewinn fallen dem Sieger nebst dem Weltmeister- titel 960 Pund Sterling zu, während Capablanca gemäß einem besonderen Vorbehalt 1040 Pfund erhält. Alexander Aljechin, geboren 1892 zu Moskau, naturalisiert in Frankreich, ist in Buenos Aires als Triumphator gefeiert worden, während der Entthronte begreiflicherweise eine große Verärgerung an den Tag legt, der er in Presseartikeln unverblümten Aus- druck gibt. Diese rein menschliche Seite der Schachtragödie von Buenos Aires hal für die Schachwelt ein untergeordnetes Interesse, während von ungleich höherer Bedeutung die Be- wertung der 34 Partien ist, die bei diesem Kampfe um den Weltmeistertitel gespielt worden sind. Der Wettkampf War außerlich ohne Zweifel eines der größten schachlichen Er- eignisse aller Zeiten. Es hat eine ungeheure Nervenkraft, Seelenruhe und Kaltblütigkeit dazu gehört, diesen Kampf bis zu? Entscheidung durchzuhalten. Entgegen seinem Tem- perament hat Aljechin kühl und mit äußerster Vorsicht 25 spielt und hat seinem Gegner mit dessen eigenen Waffen be- Indem ihm als dem Jüngeren die größere Wider- standskraft und außerdem das kraftstärkende Gefühl der Führung im ganzen Verlaufe des Riesenkampfes zu Gebote Brand entſtandene Schaden beträat 18 000 Mork und jener des Jakob 10 000 Mark. stand, gelang es ihm schließlich, den starken Gegner zu zer- de des zu verkennen, daß Capablanca bis zur letzten nden,—57 Kampfes moralische Reserven zur Verfügung 8 u dlerdines jedichch eu die Lerleicgaen edin im Fi kelten Ringen eingestellt waren, während Alje bereits zen Verlauf des Rampfes der Angreifer War, der Aßte. frühen Stadium die Initiative an sich zu reiſlen 5 Remlscig 34 Partien gelangten 9 zur Entscheidung. Alsg oderne Dieser Umsand genügt zur Charakterisierung der genit 5 Kampfesweise: trocken und geistesarm. dem Geistesblitze eines Steinitz und Anderssen sucht vergeber schachlichen Riesenkampfe von Buenos Afres all Von den kühnen Opferkombinalionen, durch 438120 5bf Großmeister der Schachwelt unverwelkliche Posii hinterließen, findet sich in dem ausgeklügelten kampfe zwischen Capablanca und Aljechin es 0 Technik beruhend— keine Spur. Gleichwohl. uern. flächlich, die 34 in Buenos Aires gespielten partien der beiden Großmeister in ihrem 75 zieherischen Werte zu unterschätzen, oder sie 5 und ermüdend hinzustellen. Vom Standpunkte de Schule aus kann man dem genialen Spiele eines und eines Aljechin die Bewunderung keines wetfe; ern, Ebenso wäre es verfehlt, aus dem Ergebnis 5 0 Aljechin nun als der stärkste Schachspieler zuscehen wäre. Freilich in Bezug auf die Aus ein Griſ — nachdem ein Capablanca erlahmt war—1 eister gen meister der Gegenwart mit dem jetzigen W elrzeſe wedeh nehmen können. Aber an kombinatorischer Nim zcwilsce ihm ein Emanuel Lasker, ein Bogoljubow, ein Wdie Slanf und vielleicht noch manch anderer Crogmeiste, iſechine er halten. Das soll und kann aber den Ruhm— 55 Teine Leberwinder des Usurpators auf dem Schachtheß 1985 Maß 15 Weise mindern. Der Ruhm Aljechins, der aue 0 vorngem heimern als eine persönlich überaus gewinnen ist auf dg⸗ bescheidene Persönlichkeit längst bekannt ist, dung Cfen; Zenith angelangt und kann nach der Ueber ir s oflet blancas nicht mehr überstrahit werden. Sagen WSchacheeie Sein Sieg in Buenos Aires haf in der gesamte] Weise, hel hohe Befriedigung hervorgerufen. Die Art r den, ſche⸗ Capablanca vor sieben Jahren Emanuel Haskeetzt Gleiege meistertitel entriß, ist unvergessen. Wenn ihm 40 als e s durch Aljechin mit vornehmeren Waffen gesch 5. del b⸗ selbst gegen Lasker anwandte, so zeigt dies ende Cerccg. auch auf den 64 Feldern Caissas eine ausgleicnegem Sreuc tigkeit gibt. Und dann noch Eines: Auch naes hicken Pr. sten ohjektiven Maßstabe hat Capablanca sein 3⁴ er, lich verdient. Denn wer in einem Weitk ampfe tien nicht mehr als drei zählende Punkte heraus mag, der hat den Titel eines Weltmeisters verwirkt. Capablanca schäumt— er ruft Revanche—, er, träumt von Wiedergutn glan die Schaum! Vielleicht zwecklose Illusion! Capab hritten no⸗ Zenith seiner schachlichen Laufbahn überscle Buer ie wird er die für ihn ungücklichen Ereignisse Abstiege, al, Aires wieder gutmachen. Er befindet sich im esagt nren es ihm ein Emanuel Lasker längst vorausf Jah uel Scheinbar, blof scheinbar war in Havanna vor 85 155 Capablanca der bessere Spieler—— jedenfalls 5 5 Lasker der bessere Prophet nender meim 4 Winterturnier. Hans Ruchti ist überraß Manninen vom Turnier der Meisterklasse des Schachklu 5 11 eichl zurückgetreten. Die Ursache ist in einer Dieſickeng Hueie Turnierleiter wegen der Spieltermine zu erbli Sieges ureh galt mit Recht als Hauptfavorit um den 25„„4„ ersten Hoffentlich gelingt es, die Meinungsverse zurck uriebeterburne Winterturnier. Dr. Egon Meyer hat im 5 des Schachklubs Mannheim aus den ersten N 7 Aller- ach; dings hat Hussong noch keine Verlustpartie stehlerorn Während Fleißners Tabellenstand den Schönheitsfes For, in der Meisterklasse nicht entreifen lassen 2 wird aber einen harten Kampf mit Hussong 1771 etkkan P* des Hamburger Schachklubs mit dem Eilbecker? mürben und zuletzt zu besiegen. Aber es würe miedenngtepl 25 getzenseitiges Nachgeben zu überbrücken und Hans bewegen, seine Rücktrittserklärung Rogapran Punkte herausgeholt und behauptet somit 055 Hussong und Fleiöner rücken mit je 2 Punkten uufzuweidon 0 8 ßen jes zwei Nüllen aufweistl. Dr. Meyer, der in der 4100 en SE5 wie im Sommer in Bruchsal kämpft, scheint Siccollen. * Wettkämpfe. Der Schlußstand des Wettkamp Tepliiz ist 81357 Punkten für Frag— in einen Weli Dresden—Breslau siegte Dresden mit.4. Scbach tlegte Hamburg mit 10:6 bei 6 Remisen. 2 rrrrrrrr eee r * A ddeeene — 200 1 rercve* wee Npere Vontag, den 12. Dezember 1927 „Neue Maunheimer Zeitung(Morgen⸗Ausgabe) 20 Jahre Leichtathletikverband Woen des Nerbands⸗ und Vezirkstag in Mannheim N uß z, 20 Jahren erfolgte in Mannheim der Zuſammen⸗ ſhen Ver Leichtathletit treibenden Vereine zum ſüdweſtdeut⸗ wnn erband. der im Lauſe der Jahre einen mächtigen Auf⸗ Jußban nahm. Durch die Vereinigung mit dem Süddeutſchen e allverband war die Auflöſung des Leichtathletikverban⸗ ulte twendig geworden. An der Wiege des Verbandes hun auch die Auflöſung erfolgen. Schon durch dieſen Um⸗ Au Alchielt die Verbandstagung eine gewiſſe Bedeutung: Tarbentem: gut Befundenem ſoll nun aufgebaut und weiter⸗ Auign et werden. Beide Verbände haben ſicher aus der Ver⸗ Udere g Nutzen, einmal wird der Fußballbund auf eine Neres dr geſtellt und dann gewinnt die Leichtathletik ein ot lut Arbeitsfeld. Gerade das, was beiden Verbänden Ihe zat. Es iſt nur zu wünſchen, daß dieſe Vereinigung Die Guernde und für den Sportgedanken erſprießliche wird. nichtig rundbedingungen hierfür ſind vorhanden, wird der al. Weg eingeſchlagen, dann kann im Süddeutſchen Fuß⸗ Mmeiund Leichtathletikverband großes für den Sport im all⸗ inen getan werden. „Mit einer ˖ Geſamtvorſtandsſitzung Ii zamstag abend, die geheim war— man beſchäftigte ſich Aends Terminfrage uſw.— wurde die Tagung eröffnet. 0 fand dann im Hotel National ein zwangloſes Bei⸗ nnns keattenſein ſtatt, das dem gegenſeitigen Kennenlernen der U eter und Fühlungnahme mit den verſchiedenen behörd⸗ Stellen diente. Der Beſuch war erfreulich gut, neben won fareins⸗ und Bezirksvertretern waren auch Vertreter Igatlichen und ſtädtiſchen Behörden erſchienen. Henn Sonntag früh trat dann im Verſammlungsſaal des gartens der Verbandstag ülnanen, Der Vorſitzende des Verbandes, Polizeiober⸗ 10 will Brenner⸗Karlsruhe, hieß die Erſchienenen herz⸗ 1 Ve kommen. U. a. bemerkte man Stadtbaurat Römer endertreter der Stadtverwaltung. Turnlehrer Ries. Vor⸗ ſleg r des Stadtausſchuſſes für Leibesübungen und Jugend⸗ . gleichzeitig Vertreter der Deutſchen Lebensret⸗ en ſellſchaft, Landesverband Baden. Direktor Bühn⸗ khenbeim als Vertreter des Unterrichtsminiſteriums, Land⸗ Ultebeordneetr, Amtsgerichtsdirektor K. Wolfhard als ſen 9 des interfraktlonellen Ausſchuſſes für, Leibesübun⸗ duſchied badiſchen Landtags, Stadtſchulrat Dr. Lin de, ſowie ene Vertreter benachbarter Verbände. a führte Brenner trat hierauf in die Tagesorgnung ein, gir wert u. a. aus: Mit Ihrem Erſcheinen zeigen Sie uns lele ertvolles Intereſſe für unſere Beſtrebungen und unſere in gebeigen Sie unus Ihre Anerkennung für unſere Arbeit bpenden uns ſo einen ſtarken Rückhalt, den wir unbedingt Autein baben für unſere ſchwere ehrenamtliche Tätigkeit ., Da reſſe unferer jugend⸗ und volkserzieheriſchen Arbeit. heng Jiel, das ſich die Führer der deutſchen Sportbe⸗ Alkes getteckt haben, die Erfaſſung des geſamten deutſchen akti vor allen Dingen der geſamten deutſchen Jugend ht. en Betäigung in den Leibesübungen iſt noch lange len reicht. Wenn mir auch gerade in den Nachkriegs⸗ 0 wermen großen Schritt dieſem Ziele näher gekommen rn auch heute der gewaltige⸗ Rückſchritt, bedingt durch c05 tro rlorenen Krieg, längſt wieder gut gemacht iſt, ſo ſind tler auf allem noch in einer aufbauenden Arbeit und in bakom fbauenden Tätigkeit begrifſen. Wir können nur wei⸗ 8 Staab. wenn wir die notwendige Unterſtützung durch nute— die Gemeinden und durch die Allgemeinheit er⸗ Ieheht wir die Unterſtützung erhalten. die uns auch Aerland Intereſſe unſerer Arbeit an Jugend, Volk und eer vorhin erwähnt habe, daß unſere Sportbewegung eren en Jahren einen gewaltigen Schritt nach vorwärts 8 nterndann muß ich jetzt auch ſagen. daß dies nur mit Ald,wenrſtüczung durch Staat und Gemeinde möglich war. ſeelle ich Ihnen, meine ſehr geehrten Herren, an, dieſer eziichen r namens meiner Vereine und meines Verbandes * 1 Dank ſage. dann nehmen Sie auch herzlichen Dank uffaß Teilnahme an unſerem Verbandstag, die ich wohl i0 u ſihen n ſuſan * wo uns Ihre mächtige und hilfreiche Hand weiter Veuirllen. Mit ganz beſonderer Freude begrüße ich ferner Janten Doter der Preſſe. Mit einem Gruß verrn lerre And n für ihre ſelbſtloſe Unterſtützung im vergangenen n die Bitte, unſere Beſtrebungen auch fernerhin för⸗ gilt aber heute all den Ver⸗ 0 elkn, Vereine, die an unſerem letzten Verbandstag als Ireeſ nderahmen, die bisher nicht zu unſerem Verband zähl⸗ Lade ern lediglich Angehörige unſeres bisherigen großen ſeiten Si ndes des Südd. Fußballverbandes waren. llef unſere berzlich willkommen und entnehmen Sie der Ar⸗ dener,— 5 letzten Verbandstages, daß wohl ein zahlenmäßig Neaban er an Idealen, Zielen und Leiſtungen gleichwertiger e Ahunid mit dem Ihren verſchmelzen will. Mit meiner kerdtath g möchte ich nun den Dank an unſere aktiven Aden beften verknüpfen, die es im vergangenen Jahre wie⸗ wüel nonderen Leiſtungen gebracht haben. Wenn auch das lert daranſerer geſamten Sport⸗ und Leichtathletikbewegung Ae au züuhinausgeht, unr Spitzenleiſtungen und Einzelkön⸗ Afarnſere ten, ſo ſind ſie doch eine unbedingte Notwendigkeit ere aufbauenden Tätigkeit. Wir brauchen ſie, um für gung egung zu werben, wir brauchen ſie, um unſere Dan uch innerlich zu feſtigen und zu ſtärken. Herz⸗ nk daher unſeren erfolgreichen Leichtathleten für rDann 5 harte und mühevolle Abetft kſteinsfu aber danke ich noch all den Vereinsleitern und kahhin Jnktionären für ihre ſtille und zurückgezogene Tätig⸗ feitsdkeit intereſſe des großen Ganzen. Dieſe ehrenamtliche eiſ einen ja beſonders anerkennenswert. Sie geſchieht ab⸗ ſuſens m anſeuernden und dankbaren Zuſchauermaſſe mudt. And it wenig Dank verknüpft und oftmals unter. Miß⸗ ſnlſemiliarsdenkender und unter Zurückſtellung der eigenen kunden Dren Intereſſen. Und wenn ich jetzt noch einen per⸗ die dorſtandet ausſpreche, ſo gilt dieſer den Herren des Ge⸗ Weſc denes, ſowöhl denen draußen in unſeren en darf, daß Sie mit unſerer Tätigkeit zufrieden 18 9 be Meir wollen. 5 8 gand beſonderer Gruß Bezirken, en in Karlsruhe, mit denen ich zuſammenarbeiten gafr ein u ich zwei Namen heſonders erwähne, drael und angenehmen Pflicht. Es ſind dies die Heeren Wiamige kein der ehrenamtiiche desednftenzei der der stätt 11 auf denen die Hauptarbeit der Ver⸗ aſte 8 uder mednn Ruckblick auf die letzten 20 Jahre dlen de zedner gab einen intereſſanten Rückblick auf die Ent⸗ * dare es Verbandes während der letzten 20 Jahre. Aan daß der Verband ſtändig im Wachſen begriffen gkei ſo genüge allverband.— Harmoniſcher Verlauf der Tagung. Feſtſetzung der „Badiſchen Landesverbandes für Leichtathletik e..“— Vereinigung mit dem Sübddeutſchen Leichtathletiktermine. Günſtige Ausblicke gliedern an; der Krieg und ſeine Folgen machten ſich auch hier ſtörend bemerkbar. Dezember 1919 in Karlsruhe Als der erſte Verbandstag am 14 tagte, zählte der Verband noch 62 Vereine, Ende 1920 waren es 102 Vereine mit 25 000 Mit⸗ gliedern. überſtanden, Auch die Inflation wurde einigermaßen günſtig 1924 kam dann die Trennung zwiſchen Turnen und Sport, der Mitgliederſtand ging von 163 Vereinen mit 44 000 Mitgliedern auf 118 Vereine mit 37 556 Mitgliedern zurück. Herr Brenner ſtreifte noch kurz die Er⸗ folge verſchiedener badiſcher Leichtathleten, u. a. die von Neu⸗ mann und Hebel, T. G. Mannheim. Der Redner ſchloß mit folgenden Ausführungen: Wenn wir nun in den letzten Minuten einen kurzen Rückblick auf die Tätigkeit unſeres Verbandes getan haben, ſo laſſen Sie uns jetzt unſere Blicke ganz kurz in Unſerem heutigen Jubiläums verbandstag iſt halten, den Schlußſtein auf eine erfolgreiche ſtändige Verbandstätigkeit zu ſetzen. haben ſich in Karlsruhe der Süddeutſche athleti die Zukunft ſchweifen. es ja vorbe⸗ 20jährige ſelb⸗ Vor einigen Wochen Verband für Leicht⸗ k und der Süddeutſche Fußballverband zum Süd⸗ deutſchen Fußball⸗ und Leichtathletikverband vereinigt. Damit muß ſelbſtverſtändlich auch die Selbſtändigkeit unſeres Ver⸗ bandes aufhören— als Leichtathletikkreis Baden des Südd. Fußball⸗ und Leichtathletikverbandes werden wir in Zukunft weiter Idealen des vor 20 Jahren gegründeten deutſcher Athletikvereine. Zielen und mit den gleichen Verbandes ſüdqeſt⸗ der Ver⸗ beſtehen mit den gleichen Wir verſprechen uns von einigung, deren Beſtrebungen ja nicht von heute auf morgen gekommen ſind, ſondern bereits Wir hoffen, Jahre zurückliegen, ſehr viel. daß wir Hand in Hand eng vereint mit der großen und mächtigen Fußballbewegung unſere Tätigkeit auf eine breitere und größere Baſis ſtellen können und daß wir ſo dem großen Hauptziel, was den Sportführern von jeher vorſchwebte, die Erfaſſung insbeſandere der deutſchen des geſamten deutſchen Volkes, Jugend, zur aktiven Betätigung in den Leibesübungen. näherkommen. Auf Grund unſeres größeren dann auch in der Lage, Gedanken, her und beſſer in die Tat umzuſetzen. unſerem Sport nicht liegen nur die bloße edler und erzieheriſcher gedanken. allen Dingen an unſerer Jugend. gend zu ganzen Männern machen, Wirkungskreiſes ſind wir die uns vorſchweben, frü⸗ Wir wollen ja mit nur den Wettkampf. Unſere Ziele Nicht nur das Harte, das Körperliche, nicht Muskelarbeit ſehen wir im Sport. Eine Fülle Momente liegen im geſunden Sport⸗ Erzieheriſch wollen wir wirken. Erzieheriſch vor Wir wollen unſere Ju⸗ wir wollen unſere Ju⸗ tiefer. gend geſund erhalten, geſund am Körper, geſund an Geiſt, ge⸗ ſund an der Seele, Wer die Jugend hat, hat die Zukunft. Und darum greifen wir vor allen Dingen nach der Jugend und ſuchen ſie zu erfaſſen. liche Meinung, Darum ringen wir um die öfſent⸗ um Schule, Staat und Elternhaus. Und über all unſerer Arbeit ſchwebt immer und immer wieder der eine große Gedanke: es klingt in uns das „Volk und Vaterland“. Und Wort des Arbeiterdichters: „Nichts kann uns rauben, Liebe und Glauben zu dieſem Land, Es zu erhalten und zu geſtalten, ſind wir geſandt,“ und wir blicken auf unſere Jugend, die wir rufen, pflegen und führen und wenn das Grau auf unſer Haupt ſich legen will, dann können wir ſagenn „Mögen wir ſterben, unſeren Erben bleibt. dann die Pflich⸗ Es zu erhalten und zu gealten, Deutſchland ſkixbt nicht.“ Zwiſch Nach Verleſung verſchiedener Glückwünſche, die in der enzeit eingelaufen waren, ergriff als Vertreter des Kultusminiſteriums Direktor Bühn⸗Maunheim das Wort. Er führte aus: Wenn Sie mit Stolz zurückblicken uuf di Mühe, auch b 20 Jahre, ſo iſt es eine Arbeit geweſen von aber von reichem Erfolg. Ihre Führer haben ſich emüht, Wege zu ſuchen, um die Maſſen durchzubilden, e letzten dafür iſt ihnen die Unterrichtsverwaltung dankbar. Wenn man den ganzen Weg überblickt, den die Sportbewegung auch in der Schule zurückgelegt hat, können wir ſagen, auch wir in der Schule ſind erheblich waser gekommen, wir ſind aber nur deshal b weiter gekommen, weil uns die Organiſation für Leichtathletik Muſter und Vorbild geweſen iſt. Es war un⸗ bedingt notwendig, ein gutes Verhältnis zu finden zwiſchen Schule und Organiſation. Die Schule der modernen Zeit ſteht ja nicht mehr auf dem Standpunkt, den Kindern nur Kennt⸗ niſſe beizubringen, ſondern ſie erblickt ihre Aufgabe auch darin, die Sport bringt Jugend körperlich zu erziehen. Heute hat die Schule den in ihren Lehrplan aufgenommen. Zum Schluß über⸗ der Reoͤner noch einmal die Glückwünſche an die Or⸗ ganiſation in der neuen Form. Landtagsabgeordneter Amtsgerichtsdirektor Dr. Wolfhard ging k. urz auf die Arbeit der verfloſſenen 20 Jahre ein und behandelte dann die Trennung zwiſchen Turnen und Sport. Er meinte, bei uns in Süddeutſchland ſei dies nicht nötig geweſen, da die Zuſammenarbeit immer aut war. Nur ungern habe man gute Freunde ſcheiden ſehen. Durch Ihren Zuſam⸗ menſch luß haben Sie ein gutes Beiſpiel gegeben, denn manch⸗ mal wußte man nicht, wo ein Gebiet anfängt und das andere aufhör t. Zu Ihrem Zuſammenſchluß wünſche ich Ihnen recht herzlich Glück. Ihr Vorſtand hat die Bitte ausgeſprochen, Sie auch weiter zu unterſtützen. Was wir im interfraktionellen Ausſchuß des Landtags geben konnten, war ja wenig, was wir bieten konnten, war ein Tropfen auf einen heißen Stein. Es iſt erfreulich, daß man jetzt in der ſchlechten Zeit nicht mit unerfüllbaren Forderungen an die Regierung herantritt. Die Zeit iſt ſchwer und ſchon ſtärker muß der Wille von Ihnen ſein, zuſammenzuhalten auch im neuen Verband. Daß Sie im Fußballverband weitere Erfolge haben mögen, das ſei der Wunſch, den ich Ihnen im Namen des Landtags überbringe. Stadtbaurat Römer: Ich habe Ihnen die Grüße der Stadtverwaltung zu über⸗ bringen. Es iſt uns eine beſondere Freude, daß die Tagung in Ma unheim ſtattfindet. Die Stadtverwaltung verfolgt natür⸗ lich die Vorgänge in den Vereinen mit lebhaftem Intereſſe. Man muß drei Faktoren berückſichtigen: 1. Das Material, 2. die Vereine als Werkſtätten und 3. Gemeinden, Staat und Reich. zwiſchen Verein und Gemeinde. Der Verein iſt ſozuſagen Werkſtätte, in der das Material geformt wird. Die verwaltung muß Vertrauen zu den Uns berührt hier hauptſächlich der Zuſarnnenbarie ie Stadt⸗ Führern haben. Daß hier in Mannheim dies Vertrauensverhältnis beſteht, brauche ich nicht beſonders zu betonen. Mit den beſten Wünſchen für die weitere Entwicklung ſchloß der Redner. Turulehrer Ries, der Vorſitzende des Stadtausſchuſſes. für Leibesübungen, der auch gleichzeitig im Namen ſprach, 1 au 10 achörten dem Verband 43 Vereine mit 4392 Mit⸗des S der Lebensrettungsgeſellſchaft daß jeder Deutſche nicht nur ſtellte die Forderung auf, er auch im⸗ chwimmens kundig ſein ſoll, ſondern daß nahme von 24 Vereinen mit 79 Stimmen. Herr Das Wichliaſte vom Conntagſport Der Leichtathletik⸗Berbandstag in Mannheim. Die Verbandsſpiele im Rheinbezirk: Waldhof und V. f. R. abermals geſchlagen. Sandhofen und 08 Mannheim gewinnen ihre Spiele. Mannheimer Handball:..R. verliert gegen den Polizel⸗ ſportverein. 8 1 Intereſſante Hockeyſpiele: V. f. R. Mannheim beſiegt Jahn München und M. T. G. behält gegen den T. u. F. C. Ludwigs⸗ hafen die Oberhand. . Der Heidelberger R. C. wird Rugby⸗Staffelmeiſter. Deutſchland gewinnt den Waſſerball⸗Länderkampf gegen Holland. 5 * Die D. T. rüſtet auf das Deutſche Turnfeſt in Köln. Schweizer Eishockeyſpieler in Berlin. ſtande iſt, einen Menſchen zu retten. Das ſollte das gemein⸗ ſame Ziel ſein. Nachdem noch Herr K. D. Huber im Auftrage der Dente ſchen Sportbehörde Grüße und Glückwünſche überbracht und Herrn Brenner, dem Vorſitzenden des badiſchen Landes⸗ verbandes, die goldene Ehrennadel der.S. B. verliehen hatte, ſprach Herr Brenner den Rednern den Dank des Verbandes aus. Ehrungen Die Ehrennadel des Badiſchen Landes ver⸗ bandes für Leichtathletik erhielten: E. Bohner⸗Karlsruhe, W. Gantter⸗B.⸗Baden, E. Heller⸗ Karlsruhe, R. Heß⸗Karlsruhe, G. Honrath⸗Freiburg, W. Huger⸗Villingen, W. Kienzle⸗Pforzheim, F. Kühnel⸗Karlsruhe, Miniſterialrat Dr. O. Kunzer⸗Karlsruhe,., Leinbach⸗Kehl, H. Linnebach⸗Karlsruhe, H. Manuhardt⸗Karlsruhe, J. Näſtle⸗ Durlach, A. Reinau⸗Berlin, W. Röſch⸗Stuttgart, E. Schertel⸗ Kehl, H. Schneider⸗Karlsruhe, G. Stichter⸗Worms, A. Wag⸗ ner⸗Mannheim, Wetzel⸗Mannheim, N. Zeis⸗Karls⸗ ruhe, Profeſſor E. Schmidt⸗Lörrach. Die Ehrennadel des ſüddeutſchen Leicht⸗ athletikverbandes erhielten verliehen: R. Heß⸗Karls⸗ ruhe, W. Huger⸗Villingen, G. Honrath⸗Freiburg, H. Linne⸗ bach⸗Karlsruhe. Die Ehrennadel in Gold der Deutſchen Sport⸗ behörde wurde dem Vorſitzenden Oberleutnant Brenne überreicht. 5 Mit dem Ehrenbrief der Deutſchen Sportbe⸗ hörde wurden ausgezeichnet: Mors⸗Kehl, J. Müller⸗Karls⸗ ruhe, W. Mannhardt⸗Karlsruhe, A. Stober⸗Pforzheim, A. Roſenfelden⸗St. Georgen, H. Frey⸗Brötzingen, Wattermanu⸗ Pforzheim, Rittmann⸗Büchenbronn, K. Egetmeye r⸗Mann⸗ heim, H. Haug⸗Freiburg, Dr. L. Mainzer⸗Karlsruhe, Komes⸗ Mannheim, Glücker⸗Haslach, O Zeil⸗Karlsruhe, Profeſſor H. Herrmann⸗Raſtatt, K. Peter⸗Raſtatt, M. Frey⸗Freiburg, Fr⸗ Meiſer⸗Freiburg. Ueber 82 Praktiſche Ideale im Sport hielt Oberingenieur F. Wentzell⸗Mannheim einen äußerſt tief angelegten Vortrag. Von einem perfönlichen Erlehnis leitete der Redner auf ſein eigentliches Thema üüber. Der Reduer führte im Verlauf ſeiner Rede aus: Ohne eine ſittliche reine Lebensführung iſt das Körperideal nicht zu erreichen. Nur durch dieſe Lebensführung ſind Leiſtungen ohne Gefähr⸗ dung der Geſundheit zu erzielen. Vor noch nicht langer Zeit hat einer der führenden deutſchen Politiker, Dr. Streſemann ſich gegen die Auswüchſe im Sport gewandt und Rückkehr zur Vergeiſtigung empfohlen. Es iſt richtig, durch eine Ver⸗ geiſtigung wird der ganze Sport auf eine geſunde Grundlage zurückgeführt. Der Sportgedanke muß auch in die Tiefe gehen. 95 185 7 in meiner Jugend war es ſo, wenn ein Ver⸗ ein 30 Mitglieder hatte, waren es auch 30 aktiv ausübende Mitglieder. Ich behaupte, wir haben heute keinen Grund, von der Größe der Vereine zu ſprechen, da nur ein geringer An⸗ teil der Mitglieder ausübende Mitglieder ſind. Wir müſſen dahin kommen, daß alle an den Uebungen teilnehmen. Gerade aus idealen Gründen iſt ſo großer Wert auf die Reinhaltung im ſportlichen Leben zu legen. Nur wer die größte Willens⸗ und Nervenkraft aufbringt, wird im ſportlichen und auch im Lebenskampf als Sieger hervorgehen. Wenn Sie das mah⸗ nende Wort der ſittlichen Lebensführung nicht vergeſſen, dann handeln Sie im Sinne des praktiſchen Idealismus. Der Red⸗ ner ſchloß ſeinen äußerſt intereſſanten Vortrag— auf deſſen Inhalt wir noch zurückkommen— mit den Worten: Hören wir einmal auf zu reden nud fangen an zu handeln. Vergebung der Wanderpreiſe Anſchließend an die Ausführungen des Herrn Wentzel vergab der Vorſitzende die verſchiedenen Wanderpreiſe⸗ Den Wanderpreis der Vereinsmeiſterſchaft für die A⸗Klaſſe erhielt der.C. Freiburg, der damit den Wanderpreis zum zweiten Mal erringen konnte. Den Wan⸗ derpreis für die Badiſche Vereinsmeiſterſchaft erhielt der Polizeiſportverein Freiburg. Den Wanderpreis in Klaſſe D erhielt der.V. Kehl. Den Inhabern der Meiſterſchaften in der Klaſſe B und D,.f,. B. Bühl und F. C. St. Georgen wurde in Anerkennung ihrer Verdienſte eine Erinnerungsgabe ausgehändigt. 5 5 Der Wanderpreis für die Verbandsmeiſterſchaft im Handball konnte dem Polizeiſportverein Karlsenhe ausgehändigt werden. Den Wanderpreis für die Ba⸗ diſche Handballmeiſterſchaft konnte ſich der B. R. Mannheim erringen. Die Pokalmeiſterſchaft ſicherte ſich der S. V. Waldhof. 9 Nach Erledigung dieſer verſchiedenen Ehrungen konnte dann in die Tagesordnung des Verbandstags etreten werden. Die Anweſenheitsliſte die Teil⸗ .D. Huber erteilte mit warmen Woxten der Anerkennung und des Dan⸗ kes dem alten Vorſtand Entlaſtung. Hierauf erklärte der Vor⸗ ſitzende Brenner⸗Karlsruhe den alten Verband für auf⸗ gelöſt und gab den Uebertritt in den Süddeutſchen Fußball⸗ und Leichtathletikverband bekannt, der ja bereits im Nopem⸗ ber in Karlsruhe vollzogen wurde. Auch er ſchloß mit einem 7 au dee⸗ 1 5 e Verband und Vorſt ind. Zu Liauidatoren des alten Verbandes wurden einſtimmi die Herren Brenner und Wegel⸗Karlsruhe N 8 Der erſte Bezirkstaa des neuen Verbandes ſchloß ſich unmittelbar daran an. Anweſend waren 2 mit 473 Stimmen. K. D. Huber. der den Vorſitz men hatte, wies kurz auf die Bedeutung des Zuſammenſchluſſes hin und ſchritt dann zur Wahl des Vorſtandes des neuen Bezirksausſchuſſes. Der Vorſtand wurde wie folgt gewählk: 1. Vorſitzender Brenner⸗Karlsruhe Sportwart: Klein⸗Karls⸗ — 5 Jugendwart: 30 Die verſchiedenen Kreisvo n wut⸗ den bereits vor einigen Tagen gewählt. ein eee 8. Seite. Nr. 574 Der fiene Sportwark Kfein gab dann folgende Termine bekannt, die der Bezirksausſchuß bis jetzt aenebmigt hat: 5.„Jauuar: Württemberatſches Jugendſportfeſt in Stutt⸗ rt. 4. April: Badiſche Waldlaufmeiſterſchaft in Lorrach: 15. April: Süddeutſche Waldlaufmeiſterſchaft: 22. April: Deutſche Waldlaufmeiſterſchaft. 6. Mai: Erſtlinas⸗ und Anfänger⸗Wettkämpfe: 13. Mal: Beraſportfeſt in Durlach. Jugendveranſtaltung des V. f. R. in 20. Mal: Groß⸗Staffelläufe: 27. Mai: F. V. Lahn Juni: Kreismeiſterſchaften; 10. Juni: Emmendingen Badiſch) 16, und 17. Funi: Badiſche Meiſterſchaften in Baden⸗ Baden: 24. Junt: Freiſtett⸗Hanauer Kampfſpiele; 30. Juni: Süddeutſche Meiſterſchaften in Landau. 1. Juli: Süddeutſche Meiſterſchaften in Landau(2. Taa): 8. Jull: Startſchutz für die Olympiakandidaten: g. Juli: Län⸗ derkamyf gegen Elſaß⸗Lothringen: 14.—16. Fuli: Deutſche Mei⸗ ſerſchaften für Herren in Düſſeldorf. 14. u. 15. Jull: Deutſche Frauenmeiſterſchaften in Berlin: 15. Juli: Nationale Kämpfe in Villingen;: 22. Juli: Raſtatt(Süddeutſchland): 29. Juli: In⸗ terngtionales des Poltzeiſportvereins Mannheim. 3. Auauſt: SchönauBaden; 12. Auauſt: Länderkampf Deutſchland.—Frankreich in Berlin, Länderkampf Deutſchland— Schweiz in Frankfurt a. M. 2. September: Süddeutſche Zehnkampfmeiſterſchaft in Frei⸗ burg. Internationales der Mannheimer Turnſportgeſellſchaft; 2 September: Badiſche Vereinsmeiſterſchaften; 23. September: Süddeutſche Meiſterſchaft im 25 Km.⸗Laufen und 50 Km.⸗Gehen. 7. Oktober: Deutſche Meiſterſchaft im 50 Km.⸗Gehen. Die Wahl des nächſten Bezirkstages fiel auf Kehl. Nach einigen rückblickenden Worten über den letzten Ver⸗ bandstaga ſchloß der Vorſitzende Brenner um 2 Uhr den har⸗ moniſch verlaufenen Verhands⸗ und Bezirkstaa. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Weiter⸗ und Anfwärtsentwicklung auch im neuen Verband anhalten möage. Jußball Kreisliga Fußballverein 09 WeinheimAlemannia Rheinau:0 Weinheim empfing geſtern auf eigenem Platze die Rhei⸗ nauer Alemannen zum fälligen Rückſpiel. Das Vorſpiel ge⸗ wannen die Alemannen. Unerwartet hoch fiel die Revauche der Weinheimer aus. Sie konnten mit obigem Reſultat einen durchaus verdienten Sieg erringen, der zwei wertvolle Punkte einbrachte. Die Weinheimer Angriffsreihe war gut im Schuß und vor allem weit durchſchlagskräftiger als der Rheinauer Sturm. Die Alemannen enttäuſchten inſofern, als ſie im Gegenſatze zum Gegner nicht nur eine recht ſchwache Stürmerleiſtung boten, die ihnen ſogar das Ehren⸗ ktor verſagte, ſondern auch in der Hintermannſchaft Schwäche⸗ momente aufwieſen. Trotzdem hätte Alemannia Rheinau dem Spielverlaufe entſprechend, dennoch zu Erfolgen kommen müſſen. 0 Vorderpfalzkreis Schifferſtadt— Union Ludwigshafen:1 Auch in der Kreisliga beginnen die Kämpfe, je mehr es dem Ende entgegengeht, an Härte zuzunehmen. Mit Macht ſtrebt jeder Verein nach günſtiger Placierung, beſonders er⸗ bittert wird um den Verbleib gekämpft. So kam es auch, daß Union Ludwigshafen das Rückſpiel in Schifferſtadt, wenn auch nur mit dem knappeſten aller Reſultate zu gewinnen ver⸗ mochte. Schifferſtadt verlor nun bereits ſein drittes Spiel auf eigenem Platz, während Union nach der 6. Niederlage auf eige⸗ nem Platz wieder beſſere Ausſichten hat, dem bereits unver⸗ meidlich geglaubten Abſtieg zu entrinnen. VB.f. R. Oggersheim— Viktoria Neuhofen 32 Die Oggersheimer Raſenſpieler erwieſen ſich heute erneut als die unberechenbare Mannſchaft des Kreiſes. So wurde Neuhofen diesmal knapp geſchlagen. In der erſten Halbzeit hatten die Platzherren bereits mit 211 die Führung. Nach dem Wechſel war jede Partei noch je einmal erfolgreich. Trotz großer Anſtrengungen blieb den Gäſten der Ausgleich verſagt. S. Fr. Landau— Rheingönheim:2 Auch Landau rafft ſich im Endſpurt gewaltig auf und iſt por allem auf eigenem Platz zu einem nicht zu unterſchätzen⸗ den Gegner geworden. So wurden heute die Rheingönheimer Arminen in einem wechſelvollen Kampf— das Spiel gehörte noch zur Vorrunde— mit:2 Toren bezwungen. Herxheim—.f. R. Frieſenheim:0 Der B. R. Frieſenheim mußte in Herrheim eine nicht un⸗ verdiente Niederlage hinnehmen. Trotz mancher Chanee zeigte ſich der Angriff der Gäſte zu wenig durchſchlagskräftig, ſo daß es nicht einmal zum Ehrentreffer reichte. Herxheim dagegen erzlelte in jeder Halbzeit ein Tor, Hiermit hat Herxheim ſein f letztes noch ausſtehendes Spiel der Vorrunde nachgeholt. .B. Frankenthal— Revpidia Ludwigshafen:2 Frankenthal verſcherzte ſich durch dieſe überraſchende Nie⸗ derlage den zweiten Platz, von dem ſie die ſpielfreien Ger⸗ manen hätten verdrängen können. Man hatte einmal wieder im Vertrauen auf den ſicheren Sieg den Gegner unterſchätzt Und konnte deſſen Vorſprung ſchließlich nicht mehr einholen. Die Gäſte haben nach der Verſtärkung ihrer Elf nunmehr auch den inneren Zuſammenhang gefunden und werden wohl noch manche Ueberraſchung bringen. Bei der Pauſe führte Revidia bereits mit:0. Moitere Ergebniſſe Sübddeutſchland Verbandsſgiele Gruppe Norbbayern: ASV. Nürnberg— FC. Fürth 31; VB..R. Fürth— ISV. Nürnberg:8; FC. Bayreuth— Sp. Vg. Fürth:2; FV. Würzburg 94— 1. FC. Nürnberg:5.— Gruppe Südbayern: SV. München 1860— Bayern München 524.— Gruppe Württemberg: Stuttgarter Kickers— Union Böckingen:2; Vf. R. Gaisburg— SC. Stuttgart:2;..R. Heilbronn—.f. B. Stuttgart:2.— Gruppe Baden: Sp. Vg. Fretburg— VB.f. B. Karlsruhe:1; Freiburger FC.— JC. Villingen:1: Karlsruher FV.— JV. Offenburg:1.— Gruppe Saar: FV. Saarbrücken— 1. FC. Idar:0; SV. Trier 05— Eintracht Trier 31(abgebrochen);.f. R. Pirma⸗ ſens— Saar 05 Saarbrücken:3.— Gruppe Main: F. Vg. Fechenheim 03— Rotweiß Frankfurt 373; Germ. 94 Frank⸗ furt— FSV. Frankfurt:3: Vikt. 94 Hanau— Offenbacher Kickers:1; Fc. Hanau 93— Sport 60 Hanau:0; Union Niederrad— Viktoria Aſchaffenburg:1; Eintracht Frank⸗ furt—..R. Offenbach:0.— Gruppe Heſſen: SV. Darm⸗ ſtadt 98— Germania Wlesbaden:1:..L. Neu⸗Iſenburg— Sp. Bg. Arheilgen:1; SV. Wiesbaden— Haſſia Bingen:0; Alemannia Worms— FSV. Mainz 05:1; SG. Höchſt 01— Wormatia Worms 278. Geſellſchaftsſpiele C. Birkenfeld— Schwaben Ulm 32. Süddentſche Handball⸗Liga der D. S. B. ankfurter Verband: Pol.SB. Babenhauſen— SV. 98 Darm⸗ 3 Handball SVB. Rödelheim— V. f. R. Schwanheim:2; SV. Wiesbaden— Pol.SV. Wiesbaden 225. Südbayeriſcher Verband: Stadtelf München— DSV. München (Trainingsſpi 511. 11 5 Verbandsſpiele im Rheinbezirk B. f. L. Neckaran— V. ſ. R. 20. Ludwiashaſen 03— S. V. Waldhof:1. Phönix Ludwiashafen— F. V. Speyer:2. Mannheim 08— Phönir Mannheim 421. Germ. Friedrichsfeld— S. V. Sandhofen 228. 1 Ein Sonntag der kaum Ueberraſchungen brachte: es kam ſo, wie man es ſich nach dem derzeitigen Spielſtand der einzel⸗ nen Vereine ausrechnen konnte. V. f. L. Neckarau konnte durch einen Sieg über B. f. R. glatt die Führung der Tabelle übernehmen und liegt fetzt klar mit 2 Punkten Vorſprung vor Waldhof. Waldhof holte ſich in Ludwiashafen gegen den prächtig aufkrommenden O03 Lubwigshafen eine knappe :2⸗Niederlage. 03 Ludwigshafen liegt jetzt mit einem Punkt Vorſprung auf dem dritten Platz vor V. f. R. und Phönir Ludwiashafen, der gegen den F. V. Speyer mit:2 ſiegen konnte. Allerdings hat Ludwigshafen ein Spiel mehr als V. f. R. O8 Mannheim konnte ſeine Siegesſerie fortſetzen und Phönixr Mannheim überlegen mit 411 ſchlagen. Auch Sandhofen konnte auf dem gefürchteten Gelände der Friebrichsfelder einen knappen:2⸗Sieg erringen. Durch die Spiele am Sonntag hat ſich die Lage in der Ta⸗ belle gründlich verſchoben. Neckarau liegt jetzt klar in Front mit 5 Punkten vor dem Tabellendritten 03 Ludwigshafen. Viel⸗ leicht iſt dieſe Reihenfolge ſchon die endgültige. es iſt nur mög⸗ lich. daß ſich V. f R. noch einmal zuſammenrafft und ſich noch den dritten Platz und damit die Teilnahme an den Meiſter⸗ punktgleich, hat aber ein Spiel mehr, liegt alſo relativ ungün⸗ ſtiger im Rennen. 08 Mannheim ſcheint endaültig der Abſtiegs⸗ gefahr entronnen zu ſein, der Verein konnte gerade in letzter Zeit Erfolg auf Erfola erringen. Auch Sandhofen hat ſich durch den neuerlichen Sieg über Friedrichsfeld— V. f. R. und Waldhof mußten dort Punkte zurücklaſſen— weiter nach vornen geſchoben. Es ſieht faſt ſo aus, als ob Speyer der Dritte der Abſteigenden wäre, denn es iſt kaum anzunehmen, daß Speyer aus den noch ausſtehenden Spielen ſo viel Punkte holt, um über ſeine Vordermänner hinaus zu kommen. Aus⸗ ſichtslos iſt natürlich die Lage von Phönix Mannheim und Germania Friedrichsfeld. ..L. Neckarau—.R. Mauuheim:0(:0) Wie von rätſelhafter Hand wurden die Würfel im Becher der Rheingruppe in letzter Stunde noch ſo untereinander ge⸗ ſchüttelt, daß alle ſeitherigen Vermutungen und Berechnun⸗ gen über den Haufen geworfen wurden. Wenigſtens brachten es die letzten ſich überſtürzenden Ereigniſſe dahin daß die Anfangsfavoriten der ganzen Serie nun noch einmal vor das Glückrad des Fußball geführt wurden, um ihr Heil noch mals zu verſuchen, denn in der Tat wird bei der nun bevor⸗ ſtehenden Entſchleierung des Meiſters viel davon abhängen, welche der drei geſchwächten Mannſchaften die beſte Auf⸗ ſtellung und Verfaſſung herauszubringen vermag. Ein wei⸗ teres Tüpfelchen kann der Zufall, oder beſondere Umſtände in dem einen oder andern Verlauf der nun entſcheidenden Treffen bringen. Für den Auftakt der Schlußkämpfe führten die geſtrigen Gegner folgende Mannſchaften ins Feld: Neckarau: Brucker; Dern, Broſe; Wilbs. Kaiſer, Feth: Keck, Zöllner, Zeilfelder, Schmitt Denk. .f..: Breunig: Hoßfelder, Au; Bleß, Schöpfe, Caſpari; Langenbein, Krieger, Fleiſchmann, Specht, Grünauer. Die verminderte Schlagkraft des.f. R. gegen früher, zwingt dieſen zu taktiſchen Maßnahmen in der Spielweiſe und auch geſtern trat er in dieſer Hinſicht in die Spuren des ſiegbringenden Vorſpiels. War der Erfolg infolge andeker Beſetzung des Mittelläuferpoſtens in der erſten Hälfte nicht ganz ſo wie hinter der Brauerei, ſo hätte die Deckung wohl dennoch genügt, um die Ausſichten auf Sieg aufrecht zu halten— wenn der Sturm dieſesmal ebenſo glücklich geweſen wäre, äls beim Vorrundenſpiel. Der ſchwere Ausfall der Jungkräfte im entſcheidendſten und für.f. R. vielver⸗ ſprechendſten Abſchnitt ließ Neckarau die drohendſte Gefahr überſtehen, ſodaß das gegen Schluß wieder nach längerem Nachlaſſen einſetzende Drängen des Bezirksmeiſters, durch den einundeinehalbe Stunde bewachten Zeilfelder die immer noch ſchwankende Sache ſicherte. Sehr von Einfluß für die Angriff Neckaraus war der Umſtand, daß Schöpfe, von der Deckung Zeilfelders ſo in Anſpruch genommen, daß er nie dazu kam, ſeinen Gegenpart Kaiſer im Spielaufbau zu be⸗ helligen, um ſo bedenklicher war das Auseinanderfallen der 2 18 nach der Pauſe, was noch ſchwere Treffer vermuten äßt. „Sofort vom Anpfiff weg geht Neckarau zum Angriff über, erreicht aber nur einzelne Ecken. Auch der weitere Verlauf zeigt mehr Abwehrſtellung des..., wobei Au den Pol bildet. Aus einem Strafſtoß des Neckarauer Mittelläufers reſultiert durch Eindrücken des Leders der erſte Treffer(Zöll⸗ ner). Ohne die nachhaltige Stützung ſeines Sturms vermag .f. R. nichs entgegenzuſetzen. Nach der Pauſe bricht der Wille und Plan Mannheims ſichtbar durch, aber auch die ſicherſten Gelegenheiten werden von den Jungmannen verſchenkt; auch ein Schuß Fleiſch⸗ manns knallt an die Latte und Krieger lenkt dicht vor dem Kaſten ſteil darüber. Nach Abebben der ſchweren Druck⸗ ſperiode des..R. reißt Zeilfelder mit raſantem Schlag den Sieg endgültig an ſeine Mannſchaft,— aber weitere An⸗ ſtrengungen bleiben erfolglos. Vor rund 5000 Zuſchauern leitete Weingärtner⸗Offenbach ſicher. A. Müssle, 1903 Ludwigshafen—.V. Waldhof 21(:0) Trotz des aleichzeitia auf dem Phönixplatz in Ludwigshafen ſtattfindenden Spieles hatten ſich zu dem bedeutunasvollen Kampf über 4000 Zuſchauer eingefunden. die nach einem tollen Spiel der beiden zweiten Mannſchaften durch einen hervor⸗ ragenden Kampf der erſten Elf beider Parteien entſchädiat wurden. War zuvor unfaires Spiel Trumpf, ein aber auch vollkommen ungenügender Leiter zur Stelle, ſo wurde nachher umſo ritterlicher gekümpft, allerdinas war auch Seel⸗ macher⸗Nürnbera ein ganz vorzüglicher Leiter. der ſich ſo⸗ fort und jederzeit Autorität zu verſchaffen wußte. So wurde der entſcheidunasvolle Kampf zu einem der intereſſanteſten und dabei fairſten der zweiten Runde. Von Beginn an war das Treffen ungemein ſchnell. beide Parteien kämpften mit arößter Aufopferung und boten teilweiſe ganz hervorragende Leiſtun⸗ gen. Da zudem ſtetiger Wechſel gefährlichſter Situationen immer wieder für neue Spannung ſorate. dürfte der Kampf reſtlos befriedigt haben. Der Siea fiel an die vielleicht glück⸗ lichere Elf— die Chancen waren faſt vollkommen aleich ver⸗ teilt—. aber auch an die Mannſchaft. deren Sturm das weit produktivere Spiel zeigte. Decker fehlte immer wieder im An⸗ ariff, hielt ſich ſelbſt als die Ludwigshafener die Führung an ſich geriſſen hatten. immer noch in der Läuferreihe auf. eine Taktik, die man zu Beginn der Verbandsſpiele nicht kannte, a der Zeit der großen Waldhoferfolge und deren Aenderunn wohl mit einer der Gründe der letzten Niederlagen ſein dürfte. Allerdings hatte Waldhof auch heute wieder das Pech. den ſchweren Kampf ohne Schwarz, Schäfer und Bauſch beſtreiten zu müſſen. während die Platzherren ihre komplette Elf zur Stelle hatten. Die Leiſtungen aller waren erfreulich aule: Nordbayeriſcher Verband: Pfeil Nürnberg— Hockey⸗Geſ. Nürn⸗ berg ausgef.; Nürnberger Stadͤtmannſchaft— Landespolizei Nürn⸗ berg:10. wenn auch die befreienden Schläge von Schwarz fehlten. ſo wußte ber neue Mann in der Abwehr aut zu gefallen. Die Neue Maunheimer Zeitung(Morgen⸗Ausgabe) alnm fit in Fron ſchaftsſpielen ſichert. Phönir Ludwiashafen iſt zwar mit B. f. R. 8 Läuferreihe, vor allem Größle und Stagatsmann. 3833 den ſtarken Allae e ing J. der Däufer genügten bis auf Bretzina JL. de 1003 hatte kaum eiaf Platzherren nicht zu halten vermochte. 1 Faegen ſchwachen Punkt in ſeinen Reihen. nur Schreier ha dewobnler Pone ne Auch Breunia war Aan aanz in gewo 6 Form. dafür alle übrigen ganz vorzüglich. el In dem äußerſt nellen Kampf kann 1903 nach erretlen ausgeloſſenen Chancen in den letzten zehn Minuten, albt zu Halbzeit in Führung gehen; Feſer hat ſich durthar Scherer, der einſchießt. 110. Zwanzia Minuten nachzack eg kommt Waldhof auf ähnliche Weiſe zum Ausaleſch' it großem an den ungedeckten Decker vor, der einlenkt. 111. 93 ift erfolg⸗ Eifer geht der Kampf um den Siea weiter. 1 4* reicher, der Sturm beſſer in Schwung. und ſo + ten zehn Minuten den Platzherren den entſcheiden Links jagt einen Strafſtoß an die Querlatte, der, tſchieden, bei Scherer. der einlenkt.:1. Damit iſt der Kamp kebn uuch im Endſpurt iſt 1903 noch leicht im Vortell. Wbrket Minute hat noch Waldhof eine große Chance, doch 3 1 den ſcharfen Nahſchuß von Kohl füber die Latte. E 8 1903:— 45 Links. Dauer. ˖ Schreier,. Müller. Scherer. Feſer, Koch. ng Waldöhof: Rihm— Hauth. Sebaſtian— Bretzina!. Bretzt Model— Kohl, Decker, Brückl, Walz, Skutlarek..R Model— Kohl. Decker, Brückl. Walz. Skutlarek. * Phönix Ludwigshafen— F. V. Speyer 912 1 Der Charakter des Spiels ſpiegelt die große We Punki der Begegnung wider, Kampf um die ſo mlebtzuffaung auf Punkte, die für Phönix immer noch die geringe eyer von en 3. Tabellenplatz aufrechterhalten, Punkte, die Sy weiteren Abſtiegsſorgen zu befreien vermocht ganerteſſe die und harte Spiekweiſe war die Folge, ſodaß das ˖ nur 1000 Zuſchauer nur wenig zu befriedigen wußef Phöntt Mannſchaften ſpielten unter ſonſtiger Form; durch eine ſpielte Schmoll erſtmals wieder, doch machte ſich oignden waß Verletzung bedingte Ruhepauſe noch bemerkbar. 11 Bauet Gußner durch Verletzung ſichtlich behindert, wanehend aub⸗ einige Zent wiederum infolge Verletzung vorübergehen ſcheiden mußte. den Füh⸗ Zunächſt bleiben beiderſeits Bemühungen m Erfolg rungstreffer vergebens. Man kämpft verzwelfelt lichere 1 die meiſt knapp verſagt bleiben. Speyer iſt die glückktchiellei ein Schuß von Böß bringt den Gäſten das erſte gen un haltbare Tor. Phönix verdoppelt ſeine Anſtreng kommt auch, obwohl Bauer verletzt ausſcheiden Schorr zum Ausgleich, den Lindemann mit erg 2 1 eingeleitet hatte. Der Kampf bleibt bis zum W. Phöntr ſchteden. Bereits kurz nach der Pauſe kann 3 Führung an ſich reißen; Diehl iſt der Schütze 0 llt Während wiederum Shorr das Ergebnis auf zinſcht Sieg ſcheint geſichert, doch Speyer gibt ſich noch Ecken, gen. Die Gäſte kommen in kurzer Folge zu zwe ſſegt 5 letztere den Gäſten ein 2. Tor bringt. Bis Schluß 15 alten zu mehr im Angriff, ohne das Ergebnfs günſtigen Punkte ge⸗ können, immertin pleiben den Plasherken beide ein zu ſichert. Dem Treffen war Maier⸗Stuttgart, Letter. + 1908 Mannheim— Phönir Maunheim 421 25 Immer mehr wirken ſich die Folgen der unſeng⸗ neuen Spielſyſtems aus. Drei Vereine ſollen eisliga fe, Gruppe den folgenſchwexen Ahſtieg in die Kiere Käme treten. So bringen die letzten Spiele immer här Kraft de voll Veräweiflung ſucht jeder noch mit letzter jn deng droßenden Schickſal zu engehen. So auch beute hter ſcheidungsvollen Kampf zweier vom Abſtieg bedrabgeſde Par⸗ ſchaften. Da kann es nicht wundernehmen, umengund, 5 teien mit größtem Eifer mit äußerſter Kraftauſt ettitten. Be auch mit allen Härten das bedeutſame Treffen, beſ 10 Spiel war gewiß nicht ſchön, dazu kämpften beide ein piel zu hart, leider, denn ſomit traten kechni halb Stunden harxten, härteſten Ringens um 8 Punkte. Ein Glück, daß Dürr von der den Platz verlaſſen, Theobald vor allem aber Ro aien nur mit knapper Strafe. Dürr gab bei dem Juſchas 1 der beiden Elfmeter gegen Phönix ein Urteil, der Art des Vorfalles nicht ganz gerecht wird. Recht, Die Platzherren gewannen das Spiel, mit 1 5 1908 war die in der Geſamtleiſtung, obwohl die 8 ten Wochen nicht ganz erxeicht wurde, entſchieden. f Aller Eifer der Gäſte, ſeloſt das überragende Ezer Linden, Mittelläufors Wühler wußten das beſſere Können an ſich, höfer nicht auszugleichen. 1908 riß die Fübrunggmeter 1 5 höhte durch einen von Theobald verwanbelten Elſteſſſer de⸗ vor dem Wechſel auf:0. Nach dem Wechſel war eimal e ausgezeichnete Rechtsgußen der Platzherren noch öwen. folgreich, während Phönix erſt bei einem Stan immerhin verdienten Ehrentor kam Nähere dürften ſich bei dem wenig befriedigenden Kampfes erübrigen. 29 Germania Friebrichsfeld—Spielvereiniag. Saubhoſen 5 ¹ ſtiegsgefahr verwickelt iſt, war es erklärlich, daß 2 Spiel in Friedrichsfeld zu einem erbitterten Kalud Doch Sandhofen enttäuſchte angenehm und Taſieh n ſelbſt nahezu alle Spitzenvereine Punkte einbn dent, denn knappen Sieg erringen. Dieſer war durchaus vereſtern zu Sandhofen war techniſch beſſer. Nachdem auch 08 4Sandh'ge Siege kam, iſt allerdings die Abſtiegsgeſahr füür ff war iinmer noch nicht behoben. Sandhofens beſter Srrein 1 S ügte on S ztri enüg!“ go Das Schlußtrio g ein 5 1 mehr zu unfairer Spielweiſe. D Sturme fügte ſich der neu eingeſtellte Maler gut Friedrichsfeld überragten Brümmer und Maus. Awürt teidiguna, ferner Seelbach U im Sturme. Der Ta weng verſchiedene gefährliche Sachen ſehr gut. Schon nach, Minuten erzielte Sandhofen durch Baier treffer. Friedrichsfeld ſtellte bald darauf durch Ausgleich her. Belderſeitige Torgelegenheiten gzeſt bol ſe zur Halbzeit nicht verwertet. 11. Die 2. Waiba 40 Nemlich das gleiche Bild. Sandhofen holte ſich Jich fleh, Fylanke Küchels die Führung zurück, doch abermals giu San er⸗ Das Spiel Ppone⸗Judwicabaſen— Friedrichaerd gl. abgebtochen wurde, iſt in der Tabelle noch nicht berückſt faſt gänzlich in den Hintergrund, es blieben nürmſe 15 tracht als Leiter des Treffens energiſch durchgh entginen orm. beſſerehres f 13 d enel 17 i Verlauf W. dore gen richsfeld durch Seelbach aus.:2. Im Endkemolc 17 Küch, hofen glücklicher und konnte kurz vor Schluß du Uimn den Siegestreſſer aneringen. der Schlebsrichteezen! Offenbach leitete im Allgemeinen gut, doch entſ M. 5. nachgiebig. Tabellenſtand der Gruppe Rhein punfle Vereine Spiele Gew. Unentſch. Verl. Tore/ 8. f. L. Neckarauu 17 13 1 3 2745 Sportverein Waldhof 17 11 3 4¶328 555 1003 Ludwigsbafen 7 9 1 3%% V.[. R. Mannheim 5 33 1 Bhönix Ludwiashaſen 18 5 117 14 1908 Mannhelm 16 7 1 8. 49005 4 Spielvg. Sandhofen 16 7— 9 90790 13 Fy. Speyer 18 6 2 10 722 Pfalz Ludwigshafen 16 7. 20700 0 Phönix Mannheim 23 2 1.„ 9. Germania Friedrichsfeld 16 1 2 13 Nerobſe ent⸗ 2 inden⸗ Ab, Nachdem Spielvereinigung Sandhofen mit in eſtrge 8 Ue urde⸗ der del ——— *—— Montag, den E. Oedeneer— 2 icreter 0 eere Ver 7 uniag, den 12. Dezember 1927 Reue Mannheimer Zeitung[Morgen⸗Ausgabe) +. Seite. Nr. 574 Rugby Vorbereitungen der D. Z. für Koͤln webeteg mrsgitrsei, g B e Das Spiel N— deuiſchen r H 9 Ruderllub und 8 as geſtern auf dem Je Tagung der Deulſchen Turnerſchaft ocke genannten Vereins zum n f ohen Stufe, wie man es von den Rugbykämpfen 8—— Mannheimer T. G.— T. u. F. C. Ludwigshafen a. Rh.:0 3 15 15 Bei den Ruderern klappte es in der erſten Halb⸗ Ubemaunſchweig. 10. Dez,(Drabtber.) Die techniſchen Be⸗ In der erſten Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, wobei zeit gar nicht und H..C wäre, wenn es etwas mehr Glück Lentſc des Turn⸗Ausſchuſſes und der Fachkreiſe in der man auf beiden Seiten zunächſt wenig Kampfgeiſt und ein gehabt hitte und mehr Energie an den Tag gelegt hätte, ſicher er den Turnerſchaft traten am Samstag in Braunſchweig ziemlich ſyſtemloſes Hockey ſah. Nach der Pauſe ändert ſich in der erſten Spielhälfte zu Erfolgen gekommen. Nach der kuſam eitung von Max Schwartze⸗Dresden zu einer Sitzung die Lage. M. T. G. will ſich für die im Vorſpiel erlittene Nie⸗ Pauſe wurden die Ruderer etwas beſſer und liefen gegen Pecn. in der einige wichtige Beſchlüſſe gefaßt wurden. derlage unbedingt revanchieren, Verteidigung und Läufer Schluß zu Hochform auf. Beſonders ſind Pfersdorf— Rapp— Ieinsranſtaltung und Genehmigung von Wettkämpfen in rücken weit auf und verlegen das Spiel größtenteils in des Wiedmaver zu exwähnen, die zeitweiſe⸗ vorzüglich ſpielten. ſae ten des Bezirks. Gaues oder Kreiſes erfahren ſchär⸗ Gegners Hälfte. Die Außenſtürmer werden von der Läufer⸗ Viele Angriſfe blieben durch ſchlechtes Ballfangen und Vor⸗ Aialieedinaungen als bisher. Die Wettkamofbeſtimmungen reihe reichlich mit Bällen verforgt, und ſcharfe Flanken vor würfe erfolglos Am eifrlaſten waren neben den Stürmern. llichten eine Neuerung inſofern als es bei Wetturnen(ge⸗ das T...⸗Tor bringen eine klare Ueberlegenheit Mann⸗ bei denen Wunderle nicht immer gefallen konnte, die beiden lis Kampf) nur noch zwei Klaſſen gibt, eine erſte Kla ſheims. Den längſt fälligen Erfolg ſchießt Bauſch nach ſchöner Halbs, wenn ſich Pfersdorf auch wieder ſehr oft unndtiger⸗ bird 40 und eine zweite bis zu 45 Jahren. Der Meiſtertitel[ Flügelkombination, kurz darauf kann eine Strafecke zum weiſe feſtlief. Die Erſatzleute führten ſich gut ein. H..E. leclur noch von der.T. und ihren Turnkreiſen verliehen, zweiten Treffer verwandelt werden. hatte ſeine ſtärkſte Waffe im Sturm, der manchmal aut zu⸗ Aerichnettterſchaften ſind abgeſchafft worden. Die Frauen⸗ Der Sieg der M..G. iſt verdient: die Elf zeigte in der ſammenarbeitete, aber im entſcheidenden Augenblick viel zu ſeſchlu aften werden wie bisher beihehalten, eine endgültige zweiten Hälfte gutes Zuſammenſpiel und drängte ſtark. Bei kopflos ſpielte. Die Dreivpiertelreihe, die durch das Aus⸗ de kußfaſſung erfolgt darüber erſt bei der Sitzung der Ts 1 97 781 ſchef di 8 infolge Verletzung ſehr geſchwächt war, heawarte in Bad Nauheim 1929. Die Einführung eines T. F. C. war die Verteidigung der beſte Teil der Mannſchaft ſcheiden Edingers infolg tzung ̃ erhi 5 i— 2. ten hatte wohl das Beſtreben, ein flüſſiges Angriffsſpiel zu zeigen, kalnte⸗Reunkampfes für Jugendliche wurde abgelehnt. Tur⸗ 3105 8. Manuſchaſten 5 Niederlage eee doch 1501 es meiſtens bei dem Wunſch. Auch geſtern blieben gen in ee e eee ee, eeeee 1 viele Angriffe durch ſchlechtes Ballfangen erfolglos. Halbs die 100 Zukunse hochſtens zwei Laufwettbewerbe Belenen. und Sturm genügten den Anforderungen. Das Spiel war faleti„ 8 V. f. R. Mannheim— Jahn München 31 zeitweiſe etwas hart, doch nicht gerade We ee 5 ide allgemein abgelehnt, de kram nur det Wiern Das zweite bedeutende Treffen fand auf der neuen...⸗ war etwas weich, wodurch die Spieler im Stand beeinträchtig Nhaftskämpfen in Anwendung. Der Spiel⸗Ausſchuß der Aweie bepeutende zreen ſand zuf der n. 79095 e Wiedmayer 2 brachte—— das Deutſche Turnfeſt 1928 in Köln zur Anlage am Flugplatz Neuoſtheim ſtatt. Doch welch gewaltiger wurden. Ruderklub gewann durch vier Verſuch her, Unterſchied. Hier ſind Schnelligkeit und Technik die Waffen, Leins. Rapp und einen Straftreffer, von Bender W Ha che. Hier ſind zirka 200 Fauſtball⸗, 80 Schlagball⸗ dball. 20* weiterbin einige mit denen in ritterlichſter Weiſe gekämpft wird. Ballſtoppen, getreten. eerban— Parlaufen. Daeu Ballführung beiderſeits ganz ausgezeichnet, auch das Zuſpiel.C. Mannheim komb.— Heidelberger Rudergeſellſchaft III ſhen rund 170 Spielrichter benötiat werden. Die ſtati⸗ and aien Bin 7 ie de e i„Spiel mit wirklich guten techniſchen Leiſtungen. ei ſin u Erhebungen über den allgemeinen Spielbetrieb wer⸗ belde Mannſchaften Apurch e Boden bebindert utd Auf der idealen Platzanlage im Stadion flanden dec auch durch mehrfachen Erſatz nicht gleich in der Lage, ſich geſtern obige Mannſchaften im Freundſchaftsſpie W in Zukunft auf Freundſchaftsſviele erweitert. Im Jahre Ai waren rund 21 000 Mannſchaften in 300 000 Pflichtſpielen auc ch geſter%% dazu kamen etwa 200000 Freundſchaftsſpiele. Dieſe zuſammen zu finden. München mußte zudem den Kampf mit In einem ſchündn ef piel zeigte ſich der jung 1 ſtrei iſt i i i ligkeit und Ausdauer dies⸗ n ſi zei ür d ieſi 3 Syiel⸗ nur 10 Mann beſtreiten. Dennoch war das Treffen meiſt heimer Verein dank ſeiner Schnell bder Deutscden ausgeglichen, wenn auch..R. im allgemeinen etwas mehr mal ſeinem Gegner, der eine⸗—5 5 75 5 8 kus 5 vom Sviel hatte und auch durch die größere Durchſchlagskraft das Jeld brachte, überlegen. 8— 5 Abſchluß der Sirung am Sonntag: Vorhereitungen ſeines Sturmes zu einem verdienten Sieg kam. Mittelläufer ſe 13 Spieler in Fätiakeit 5 ben, unne für das Deutſche Turnfeſt in Köln und rechter Verteidiger waren beiderſeits die Hauptſtützen der drei Heidelberger Spieler mitwirkten, konnte man De„ Abwehr, während ſich die übrigen wie auch die Erſatzleute gezeigten Leiſtungen zufrieden ſein, Mannheim machte lang⸗ e ortlergeng der Gte geſpeethn enngedenun: durch Sqhnelligkeit auszeichneten. biede bef der Sade und ſaben den ben kegen B Nalchuſſes der D. T. mit dem Vorſtand über das Deutſche Ein Tor von Greff 2 bringt Mannheim in Führung, derkehr mit dieſem ſympathiſchen Gegner inbezug auf Spiel⸗ feſeſt 1928 in Köln abgebalten. Die Ausmaße dieſes während bei einem ſcharfen Schuß von Wellenreuther die iſe ſehr viel gelernt, ſo daß ſich der Verein bald an größere kerte Jan dem ſich vorausſichtlich 300 000 Turner und Tur⸗ Querlatte rettet. Eine zu ſchwache Abwehr des Mannheimer Auf 550.erdz knen beteiligen werden, erfordern gewaltige Vorberei⸗ Torwarts ermöglicht den Gäſten den Ausgleich. Nach mehr⸗ Batr Spiel ſelbſt ſei erwähnt. daß dasfelbe ſehr fair durch⸗ wun. Es murde beſchloſfen. den Feſtzug der Teilnehmer facher Abwehr kann dann Wellenreuther Mannheim wieder eführt wurde. Mannheim hatte Antritt. Das Spiel ſetzte 5 echluß der Veranſtaltung zu verlegen, alſo nach den in Führung bringen. Rochmals landet ein ſchgrſer diug foſort in flottem Tempo ein und führte in der achten Minnte ztvorführungen abhalten zu laſſen. Wellenreuthers an der Latte, doch dann ſichert Mannheims durch gutes Paſſen der Mannheimer Dreiviertelreihe zum rnd die Kleidungsfrage beim Turnfeſt wurde einbeitlich Mittelſtäürmer, der eine Flanke von links verwandelt end⸗ 5 Be ſuch, der auch erhöht werden konnte. Die Ruberer Kskeelt Bei den Volksturnwettkämpfen reicht die erſte Al⸗ gültig den Sieg. Die Leitung 1— Treffens 2 50 bei Waldeck 5 ſich allmählich beſſer zuſammen, machten verſchiedent⸗ Nulg ſſe von 35—99 Jaßren, die zweite ab 40 Jahren. Erſt⸗ und Weinberger in bewährten Händen. 2. Mannſchaft— lich ſchöne Durchbrüche, die aber von der Hintermaunſchaft ſoll ö* inner⸗ Heidelberger TV. 50; 3. Mannſchaft:4. H. B. de a 9 eim Kölner Turnfeſt auch der Tennisſport inner⸗ Heidelberger Mannheims, manchmal mit viel Glück unterbunden wurden. 7 dn e. 1 Trotz endn und aufopferndem Spiel Heidelbergs gelang e e aeaer e Ar de nee e eee A den Wld vor der de itnaseräteturner werden nicht an den Olympiſchen Spielen Süddentſchland: SC. 80 Frankfurt— V. f. B. Neuwied(Sams⸗ dhinen. Die Schwimmer der D. T. werden voransſichtlich tag) 11.2; Heidelberger HC.— V. f. B. Neuwied(Sonntag).0 ten Verſuch entgegenſetzen konnte. Nach Halbzeit lag M heim meiſtens im Anariff und konnte im Verlauf des Kampfes uch bef Soringkonkurrenzen beſchicken. mobei die Kandidaten SC. 80 Frankfurt— Weiß⸗Blau Aſchaffenburg 411; Eintracht Frank⸗ 85 5 2 15 i f ihen; durch groben Regel⸗ ond 1 1 5 5 urt— H TC. Koblenz:1; Griesheim⸗Elektron— 5 TC. Koblenz:0; noch zwei weitere Verſuche anreihen; anen Karnere wter ſein Nnoſchet Eintracg Frankfurt Damen— HC. Koblenz Damen:8; Gries⸗ verſtoß wurde der Erhöhung zum Treffer beide Male 1 u sksnofe ſind gemeinſam mit dem Deutſchen Fechterbund beim Elektron Damen— Hrc. Koblens Damen ꝛ22 Germania ſtattoaeben. Bei Mannheim zeichnete ſich Sommer im Sturm Ausſicht 1 Frankfurt— Eintracht Frankfurt 15:10 TV. 57 Sachſenhauſen 16 beſonders aus, die Dreiviertelreihe war mit Wipfler, Albert, — Frarfurt 80 15 4˙2; TV. 57 Sachfenbaufen 1. Damen— Frank⸗ Feß. Fiſcher aut beſetzt und zeigte mitunter recht anſprechende * 2 furt 80 2. Damen:1; Rot⸗Weiß Frankfurt 16— Ofſenbacher HC. 1 Leiſtungen.— Der hohe körperliche Wert des Rugbyſports Deutſcher Turnerſieg in Hollanb ausgef.; TSG. Höchſt— Poſt SV. Frankfurt:2; TS. Höchſt wird im Ausland allgemein anerkannt. In Deutſchland da⸗ Damen— Poſt SV. Frankſurt Damen:8;§C. Hanau— SV. 05 n iſt es noch viel zu wenig bekannt, welche allgemeine dremen newinnt bden Städtekampf gegen Groningen Bad Homburg:0: Offenbacher Kickers— TV. Fechenheim ausgef.;—5 Körpers durch das Rugbyſpiel erzielt wird⸗ und Den Haaa Offenbacher Kickers Damen—(, Germanta Frankfur Vamen In ſportärztlichen Kreiſen wird als beſondere Einwirkun ame holländiſchen Univerſitätsſtadt Groningen fanden 5 eee ee des Rugbyſports auf den Körper eine körperlich gute ſede Auemmstag und Sonntag ein Dreiſtädtekampf im Kunſt⸗ Einſeltigkei idende Allgemeinbildung hervorgehoben. tag 181 277 Hei 2—§C. Franken⸗ Einſeitigkeit vermeidende 9 g he der Mauſen Bremen. Groningen 1 8 2 derg 1501 11 Deshalb iſt ſowohl für den Ruderer, als auch—5 il Deutünſchaft wirkten 6 Turner un urnerinnen mit. B. f. R. Mannheim— Jahn München:1; M2GG. Mannheim— athleten der beſte Ergänzungsſport— außer der Saiſon— ken eutſchen ſchnitten bei den Kämpfen glänzend ab. Sie T. u. Fc. Ludwigshafen 220. Rugby⸗Fußball zu ſpielen. Aer gee een A den e bei den— Verbassssetele: Berliner HC.— Brandenburg Nerlin udn Ge 75 m traf 77 Bremen 1144,.,(Geſellſchaſtsſpiel):3, Berliner SV. 92— TC. 99 Friedenau 221. Ergebniſſe 5 Aaag ngen folgte mit 1039,5. Den letzten Platz bekam Den Privatſpiel: Potsdamer Sportfr.— Magdeburger HC. ausgef. Südbentſchland. Bezirk Baden: Heidelberger B.— Heidel⸗ mit 985,5 Punkten. Damen⸗Liga: Brandenburg Berlin— Zehlendorfer Weſpen:1; ßerger.Kl.:15. . Bezirt Main: Frankfurter TB. 60— BC. 99 Offenbach 8ö. Woball Norddentſchland: HC. Harveſtehude— Berliner SC. ausgef.; Privatſpiele. HC. Harveſtehude Damen— Berliner SC. Damen ausgef.; Ühlen⸗ Sc. 80 Frankfurt— Eintracht Frankfurt 18:13; 2. Maun⸗ horſter HC.— HC. Lübeck:1; Club an der Alſter Hamburg— be Manuheimer Handball⸗S.. Roftaber c ang ſter Hamburg— ſchaſten 21:0. . Mannheim ſchlägt V. f. R. Mannheim im Rückſpiel Weſtdeutſchland: Bonner FV. Damen— SC. 80 Frankfurt a. M. Leichtathletik 5 Nit:1(:1) Damen:7; HTC. Bad Neuenahr Damen— SC.80 Frankfurt a. M. Aeuſc t Toren mußte ſich der B. ſ. R. von der glücklicheren] Damen ol. Verbandstag des Württemb. Leichtathletikverbandes in dberla ſt des Polizeiſportvereins geſchlagen bekennen. Durch dieſe* Stuttgart Wuan. ſic kann es dem V. f. R. durch eigene Kraft kaum mehr ge⸗ D uttgar Aden d den Titel„Bezirksmeiſter von Unterbaden“ zu erringen. er Hockey⸗Bund tagt in Berlit. Am Sonmiag vormittag ging im Blumenſagl des n ihn arfte er den zweiten Platz in der Tabelle bebaupten und Abſtimmung in der Bundesſt intritt lottenhofes in Stuttgart die letzte ordentliche Jahreshaupt⸗ Ueiſ e Mdurch Gelegenheit gegeben, in den Spielen um die 1 die ane enengeN verſammlung des württembergiſchen Landesverbandes für Ein dar Laſiel uns ſeielt ſich vor des Gegners Tor. Doch Sport Leichtathletik vor ſich. Sie bildete gleichzsitig den Schluß⸗ ˖* 2 2 2 20 J ermocht liäelvertetdigung iſt auf der Hut und ſchon iſt Pollzel vor dem Am Samstag und Sonntag tagte in Berlin das Präſidium ſtein für eine Epoche, die es in annähernd 20 Jahren vermoch ͤ it in die vorderſte Reihe lich Peiligt d iel, wobei V. f. R. des Bundesausſchuſſes des deutſchen Hokeybundes. Mit»'!ᷣ̃̃. Verbänk ſlich gtum. Hin und her geht das Spiel, f 0 ſchen Hokey it Aus Verbäns ſaienede an Boden gewinnt. Berſchtedene Strafſtoße braingen nahme von Süddeutſchland waren alle Landesverbände ver⸗ r a8 Föedardange 2 2855 10 98 45 Beifal 7 9 7 2 Fraße eines fikverband bereits beſchloſſene Tatſache war, verdlieb dem d gen. Strafſto r V. f. R. eventuellen Eintri eutſchlan n den internationalen ie 2 Mitteiturmer zum 1. Tor für B. f. R. ein. Nach dem Perband im Hinblick auf die Olympiſchen Spiele 1028. An⸗ Verbandstag lediglich die Aufgabe, den Anſchluß des 8 18 Fauf kommt Polizei vor des Gegners Tor, doch der Tor läßlich der Länderſpiele Holland gegen Deutſchland in Amſter⸗ Württembergiſchen Landesverbandes zu vollziehen und damit 5„Bis zur Pauſe gelingt es keiner Partei dam war mit dem zweiten Vorſitzenden des internationalen Verausgeber. Oructer uno Verleger Dructerei Or Haus n. e Di üon 8 Reue Manngeimer Zeitung G. m. b. H. Mannheim. E 6, 10 Junn weite Halbgeit ſag B. l.. weiter im Vortell. Doch auch Verbandes Sigeois⸗Brüſel eine unverbindliche Ausſprache eeeee dord ve adellerlte idi⸗ geführt worden, in deren Verlauf Ligebois Deutſchland— Für Politik: zeigte ſehr ſchöne Momente, aber die B. f..⸗Verteidi⸗ geführt worden. g eu nd zum Kbenedatteur furt Fiſcher— Verantwortl. Medattenre: Für Politik: 5. u Meißner— lte— Ieden Torerfolg. Nach einem Durchbruch der Eintritt in die Föderation aufforderte. Der deutſche Ver⸗ Feuinelon Ir,& Kayſer e Kommungfpolſgit und Lokalesd Richard Schönfelder 3 rt d Neues 8 aller Welt: Willy Müll— Handelsteil: K El— J01 T d r broißt die V. f..⸗Verteidigung einen Mann zu decken treter brachte ſeine Bereitwilligkeit unter folgenden Voraus⸗ 18 Gericht und alles Uebrige: Nranz Nirde Uiaseteet.. S iaer grsaleic iſt erzielt. Nach dieſem Erfolg reißen ſich die ſetzungen zum Ausdruck: 1. daß Deutſchland als gleichberechtigt 0 erſaer zuſehends zufammen, doch bleibt ihnen vorerſt der aufgenommen wird und einen Sitz im Präſidium erhält; 2. wurlat fündt⸗ Verſchiedenemale hat es V. f. R. in der Hand, das daß das Spielverbot gegen Länder, die nicht im Internatio⸗ 2. U den f ſich aünſtiger zu geſtalten. Mindeſtens 10 Strafwürfe nalen Verbande ſind aufgehoben wird; 3. Deutſchland ſoll J ugte ſ. R. as Polizeitor geworfen und keiner verwandelt. Wieder maßgebenden Einfluß in der vorbereitenden Kommiſſion für Ne danen, men gut durchgekommen. Der Halblinke gibt zum Halb⸗ 7 die Olympiſchen Spiele erhalten und 4. der noch in einigen dt in welch 5 ure in er pöllig frei ſteht und Schuß—— den Ball dem Tor⸗ Länd gach, 1 die Hände. Abwurf! Polizei erhält den Ball, ſpielt ſich eeee Boykott gegen deutſche Spieler ſoll aufge 00 n kölkei. Dleſder eine Fehldeckung und lautet das Reſultat:1 für e 3 dt ſer te unbedingt gehalten werden. V. f. R Der deutſche Hockeybund erwartete nun eine offizielle Ein⸗ 10 Ahtersben noch nich eee 9eAber alle Anſtrengungen ladung des internationalen Verbandes und es hat den An⸗ Scieh und mit dem Reſultat von:1 trennen ſich die Gegner. ſchein, daß der Eintritt Deutſchlands in die Föderation nur Lrichter v. Bruch(MTG.) war einwandfrei. noch eine Frage der Zeit iſt. 5 S. B. 1— V. f. R. I..1 N n am 28. M. T. G. 1— Waldbof 1 274(rivat) ſzebrnar, am 18 März und am 9. April gegen Städtemann⸗ 3 V.. R. 1I— P. S. B. II 538. Kara. ſchaften. Die Landesverbände Weſt⸗ und Süddeutſchlands Se gemahnt den haben ſich bisher um dieſe Spiele beworben. Weihnachtsmann 8 dball 5 er D 2 Zur Frage der Bundesſtruktur, Bund der Vereine oder Han D.&. Bund der Verbände, wurde den Verbänden aufgegeben, bis An das, was er vergessen heim b. Mannheim von 1846 I—. Bürſtadt 1.2. zum 1. März eine Abſtimmang ihrer Vereine über dieſen e eem drergangenen Sonntag trafen ſich obengenannte Bereine zu Punkt herbeizuführen. Differenzen innerhalb einiger Lan⸗ kann? Wglbeim gaſchaftsſolel. Der mit 4 Mann Erſatz ſpielende TV. desverhände gaben dem Bund Veranlaſſung zur folgenden 8 Aahnd los tommt mit ſeinem Anſpiel nicht weit. Bürſtadt ziebt Reſolution: Gegenüber den Zentraliſationsbeſtrebungen der Die Zeitun jeden h Zuden. 8, muß aber trotzdem nach 8 Minuten das 1. Tor bin⸗ deutſchen Sportgemeinde hält der deutſche Hockey⸗Bund an 8 rasc Fimeit ienige Minuten ſpäter gleicht Bürſtadt aus. Bis zur ſeinem Eigenleben feſt und wird es gegen alle Eingriffe an⸗ nde iſt d ͤ Sle rt, )½ ̃, ore me ederan— e. urnverbänden zu Asenn e durc glanzene Sitemerlellungen dveget muſſſen! Der Amatenraeban ke ſoll welter gewafect ners. Was uns der Weihnachtsmarlket Aa adt etm ürſtadt nur 1 Tor entgegenſetzen konnte. Dadurch iſt den. In der Frage Turnen und Sport wird der deutſche * el iere ere Vockendund ſteks nentral bleiben Zur Bildung eines Damen⸗ beschert. ait g. Teilend des Spiels fair durchgeführtes Freundſchafts⸗ ausſchuſſes wurden die Verbände erneut um ihre Stellung⸗ SS———————————————bbbů̃——— 2 Toren är TB. 1848. nahme aufgefordert. CFCFCCCTCTTTTTTT———..˖——————————————— — — 8. Selte. Nr. 574 Kene Maunheimer Zeitung(Morgen⸗Ausgabe) Montag, den 12. Dezember 192— die Form des bisher beßebenden allen laſſen. Das geſche dantde vö0hag geh nd 6er Lerr Geſchwind, der Vorſitzende des Bezirks Würkttemberg⸗Baden brachte im Auftrag des.F. die 7 chenden Begrüßungsworte vor und betonte vor allem, daß ſich für die Ausſchüſſe der Leichathletik noch ein ausgedehntes Arbeitsfeld biete, denn mehr als ein Drittel der württem⸗ bergiſchen Fußballvereine ſei noch ohne eigene Leichtathletit⸗ abteilungen. Den weſentlichen Raum der Tagung nahmen die Berkcht⸗ der einzelnen Funktionäre ein, dfe ſo ausführlich gehalten Waren, und vor allem auch die geiſtige Seite des Sportes tref⸗ end hervorhoben. Der zweite Teil der Verſammlung begann — 55 17— des Herrn ⸗Stuttgart. 2 opfbeitrag wurde derjenige des S. J.(60 Pfg.) beſchloſſen. Die Vorſtandswahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorſ. Reichsbahnrat Trapp⸗Stuttgart, 1. Sportwart Vohlberg. 2Sportwart Bauer, Spielwart Röſch, Jugendwart Heusler. Beiſitzer Grätzinger, alle Groß⸗Stuttgart. den Sieg ſicher: nicht nach. Magdeburg 15:24. dem Wechſel kamen die Holländer beſſer auf. ihnen auch, den Ausgleich zu erzielen. jedoch ſtellten die Deut⸗ ſchen in einem glänzenden Endſpurt mit vier weiteren Toren die deutſche Im zweiten Kampf des Abends ſchl. agdeburger A⸗Olympiamannſchaft St a d tmannſchaft mit:1(:0) Treffern überlegen. Hau⸗ eiſen im Tor der Magdeburger hielt ganz glänzend, jedoch ſtand ihm Erich Rademacher im Tor der Nationalmannſchaft eine Winterſport Verbandstag des Frankfurter Leichtathletikverbandes Die letzte Jahresverſammlung des Frankfurter Ver⸗ baudes für Oeichtathletik ſand am Sonntag unter Leitung des erſten Vorſitzenden Karl Klee ſtatt. Nach dem erfolgten Zu⸗ ſammenſchluß zwiſchen Fußball⸗ und Leichtathletikverbänden in Süddeutſchland galt es nun, den alten Fankfurter Verband für Leichtgthletik aufzulöſen und dem neuen Bezirke die ge⸗ eigneten Führer zu geben. Klee erſtattte!⸗ den Jahresb richt Aber die Leiſtungen und Kämpfe des verfloſſenen Jahres. Der Kaſſenbericht ergab einen Ueberſchuß von 548,70, der ſich bei Einrechnung der Rückſtände auf über 1200& erhöht. Die Berichte wurden genehmigt und dem Geſamtvporſtaud⸗ Entlaſtung erteilt. Nach Ehrung verdienſtvoller Mitglieder durch Ueberreichung von Diplomen und der Verb indsnadel ſchloß der erſte Teil der Tagung mit der Auflöſung des Ver⸗ Fenses als letzte Tat. Dann folgte die Wahl des neuen Vor⸗ andes. Waſſerball Waſſerballänderkampf Deutſchland—Hollaud Ergebniſſef Im erſten Spiel ſchlägt Deutſchlauds B⸗Maunſchaft Hol⸗ daud 824.— Poſeidon Leipzig den Klubkampf gegen Preußen gegen Magdeburg 96 Im Rahmen eines Schwimmklubkampfes zwiſchen Po⸗ fſeidon Leipzig und Magdeburg 96 kamen am Sams⸗ tag abend in Magdeburg drei bedeutſame Waſſerballſpiele zum Austrag. Im erſten Treffen fanden ſich die holländiſche Nationalmannſchaft und die deutſche B⸗Olympiamannſchaft. Die Deutſchen hatten eine ſehr gute Halbzeit. So konnten durch Schedel(), Atmer und Schumburg 4 Tore erzielt wer⸗ den, während Holland nur einmal erfolgreich blieb. Nach den letzten TC. randen latz ausverkauft. Im Klubkampf blieb Poſeidon Leipzig mit:6 über Magdeburg 96 ſiegreich. Die Sachſen gewannen das Waſſer⸗ ballſpiel:3(:1) und legten auch auf die beiden Freiſtil⸗ ſtaffeln Beſchlag. Ueber ömal 100 Meter Freiſtil ſiegte Leip⸗ zig in:37,2, während Magdeburg:43,8 benötigte und über 6Emal 200 blieb Leipzig in 15:08,15 in Front. Hier gebrauchte Schweizer Eishockeyſpieler in Berlin EcC. Davos ſchlägt den Berliner Schlittſchuhklub:1 Das erſte Gaſtſpiel des Eishockeyklubs Davos gegen den Berliner Schlittſchuhklub hinterließ nicht entfernt den guten Eindruck, den man erwartete. Schuld daran trugen die Schwei⸗ zer Gäſte, die in ihrer überaus harten, faſt rohen Spielweiſe die Grenzen des Erlauben überſchritten und ſo ſich alle Sum⸗ pathien verſcherzten. Im erſten Drittel war die National⸗ mannſchaft des Berliner.C. gleichwertig und hielt das Spiel offen. Zu Erfolgen langte es jedoch nicht, da der Schweizer Torwärter Glanzleiſtungen vollbrachte. Im zweiten Drittel ließen die Berliner etwas nach und Davos kam ſtark auſ. Die unfaire Spielweiſe tat ein Uebriges, um die Berliner nicht mehr aufkommen zu laſſen. Wobei nicht verkannt werden darf, daß die Schweizer ein techniſch einwadfreies, flüſſigeres und vor allem rationelleres Spiel zeigten. Den pier Te konnten die Einheimiſchen erſt im letzten Drittel durch einen langen Schuß Jaennikes das Ehrentor entgegenſetzen In der Fortſetzung der Eishockeyſpiele um die Meiſter⸗ ſchaften des norddeutſchen Eishockeyverbandes gab es folgende en Berliner Eishockeykiub cra, BiC. urg Berlin:0 und S. C. Charlotten⸗ burg gegen Berliner SC. 321. Gegen die Nationalmaunſchaft des BSC. verliert der Eishockeyklub Davos:4 Der ſpielſtarke EHC Davos, der 1926 die Guropameiſter⸗ ſchaft erringen konnte, trat am Sonntag gegen die internatio⸗ nale Mannſchaft des BSC. an. Der Sportpalaſt war bis auf Leider zeigte ſich aber wieder einmal das Intereſſe des Publikums größer als ſein Sachver⸗ Toren Es gelang ſtändnis. Das Spiel ſtand ſportlich um Klaſſen über 5 Treffen vom Samstag. Die Schweizer fanden ſich ſch ſanbd zuſammen und ſchoſſen durch Bell zwei Treffer. Dann lach⸗ ſich auch der BSC. beſſer. Mit vorbildlichen kurzem 8 90. paß konnle er vier Tore ſchleßen. Drei davon brachte Im hannſſon auf ſein Konto. Das vierte ſchoß H. Brüch an zweiten Spieldrittel ſtellte Bell das Ergebnis auf 55 ſannl⸗ war aber im Endſpurt Berlin noch zweimal durch Johe ſon und Dr. Roche erfolgreich, während Davos nur n Tor ſchießen konnte. Eis⸗ Bei der Fortſetzung der Kämpfe um die norddeutſche llate F in Berlin, wurden folgende Reſu erzielt: Zehlendorf 1911 gegen Berliner Eishockeyklub:0, Schmne grün gegen Tegel:1,.C. Charlottenburg gegen Beriine Gislaufverein 1886 81. Preuſſen Verlin gegen Berle, Sportklub: kampflos für Preußen gewonnen, die auch erhand en gegen den BiC. mit:0 Treffern die Ober ehielten. Das Feſt der Weſtdeutſchen Sportpreſſe in Dortmund Oſamella ſchlägt Ehmer im Fliegerkampf kem Der Verband der Weſtdentſchen Sportpreſſe hatte ſe aus⸗ am Samstag abend in der Dortmunder Weſtfalenbalt feal getragenen 2. Hallen⸗Sportfeſt wieder einen vollen ietun, Etwe 8000 Zuſchauer ſehen intereſſante ſportliche Dartehnes gen verſchiedenſter Art. Nach dem Aufmarſch der Teikmgeet gedachte man zunächſt der verunglückten Rennfahrer Kr bie⸗ und Mühlhoff. Dei dann einſebenden ſportlichen Pmerhe tungen brachten ſchöne Schaukämpfe und ernſte Wettbe ¹ in Leichtathletik, Turnen Boxen, Tennis, Radfahren ſich Radball. Durch die Ueberfülle der Darbietungen dog leider die Abwicklung des Feſtes zu ſehr in die Längeg, in ſonderes Intereſſe fanden die radſportlichen Wettbewennf deren Mittelpunkt ſtand ein Flieger⸗ Vierka eiel⸗ Ehmer, Oſzmella, Schamberg, Lorenz, beſtehend aus 6 Zm ren, läufen, einem Viererlauf und einem Rundenzeitf Ueberraſchenderweiſe zog ſich der ſavoriſierte Ehmer woll Oſamella⸗Köln eien Niederlage zu. Oſzmella ſiegte ſonn im Zweierlauf. als auch im Viererlauf über Ehmee 1, ſiegte im Geſamtklaſſement mit 13 Punkten vor Ehm Runden⸗Manmſchafsfahren für Amateure wurde von Bernhardt mit 28 Punkten in 27188,6 Minuten vor Ne Düllberg 11 Punkte gewonnen. Rül⸗ Im Dreier⸗Rabballſpiel ſiegte Eſſen 84 gegen Eſſen⸗ kenſcheidtmitz:(:). 5 Ihr Die deutſche Tennismeiſterin Cilly Auſſen un ſpiel Trainer Hannemann zeigten ein ſchönes Trainin füßr⸗ — Die Boxmeiſter Schmeling und Domgörgen ten ihre Trainingmethoden vor. Danksagung. Für die zahlreichen Beweise aufrichtiger Teilnahme, sowie für die vielen Blumen- und Kranzspenden, besonders für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpfarrer Dekan Maler am Grabe unserer lieben unvergeßlichen Mutter sagen wir allen unseren innigsten Dank. MANNHEIM(L 8,), den 12. Dezember 1927. Familie Roggenstein und Verwandten ee ee ſachan-Tengen Das Forſtamt Graben in Bruchſal ver⸗ Anntl. Jeröffentüchungen ner 5 à. f Maunheim Hundeſtener. Wir erſuchen um Zahlung des vierten Viertels der Hundeſteuer für das Steuer⸗ jabhr 1927/28 bis 15. 12. 1927. Wer bis zu dieſem Tage nicht zahlt, hat die geſetzliche Verſüumnisgebühr zu entrichten und die mit hohen Koſten verbundene Zwangs vollſtreckung zu erwarten. Kaſſenſtunden bei der Stadt⸗ kaſſe: Samstags von—12 Uhr, an den üb⸗ rigen Werktagen von—71 Uhr vormittags und von 38—4 Uhr nachmittags; bei den Ge⸗ meindeſerretartaten der Vororte nach den in den Rathäuſern ausgehängten Anſchlägen. Stablkaſſe. BVerſteigerung. In unſerem Verſteigerungslokal— 8 5. 1, Eingang gegenüber dem Schulgebäude— findet am Mittwoch, den 14. Dezember 1927, nachmittags 2 Uhr die öfſentliche Verſteige⸗ rung verfallener Pfänder(Kleider, Weiß⸗ zeug, Stiefel u. dergl.) gegen Barzahlung ſtatt. Lokaleröffnung 2 Ühr. ee ſteigert am Mittwoch, den 21. Dezember 1927, um 97½ Uhr vormittags im Gaſthaus„Zum Wolf“ in Bruchſal aus Staatswalddiſtrikt 1 Büchenauerhardt Abt. 3 u. 5(Förſter Mohr, Schloßraum 29), 1 Kammerforſt t. 4(Förſter Heneka, Neuthard) u. Abt. 20, 21 u. 29(Forſtwart Schneider in Neudorf!]: 291 fm. Forlenſtämme und ⸗Abſchnilte I. bis 43 VI. KI., ferner in Abt. I 20 u. 2 einige Fi. Bauſtangen und eſchene Wagnerſtangen. Losauszüge durch das Forſtamt. 13 458 von Kindern nicht geſtattet. 2 Städt. Leihamt. Für Welhnachten empfiehlt ſämtl. Putzartikel ſowie Oel⸗ farben, Pfund von 350 Pfg. an 13 082 Hermann Otto undwig, Mannheim, 7. 10, Telephon 27 625. Maktkonschoikf arrsUag T. 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Norwezen Hans Simshäuser Königin v Dänemark de. 0 0 Hamlets Mutter Stellen-Sesuche Ida Ehre ch ela, Tochter des Polonius Claire Winter Sch. eeee(Könitz im 233 0 1 mauspie ti Marz 1 Seesep eler Prolog den Krer 40 Our- 5 9 cnauspiel' um„ dablten a(Königin im 0 piel) ne Leydenius 15 ee Ocs schnste Weignochisgeschenk gesucht. f U—K 5 8 erüber Rum 2 157 Sine Wegen Aufgabe unſeres Perſonenwagens Harry Zender 7 1 F ſichen wir für den Chauffeur anderweitig 0 Stellung. Es handelt ſich um einen be⸗ O O währten, ehrlichen Mann und vorſichtigen, 8 zuverläſſigen Fahrer. l⸗ A¹ 8 U Angebote unt. C B 102 an die Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blates erbeten. 13 450 t adeer Astzdateur oleser Wiener Füm ist der menschlich ergreifendste und schönste, der je in Oesterreſch nergestellt wurde. 8 „ns deteies Ahann blel In 4 Bildern von Melchlor Lengyel Hauptrollen: 1 Nanst Arnstaedt Die Mafken- Uhr dualkhe Konzertkasse Heckel. Mannheime) us. Ludwigshafen Reisebür⸗ Ner. 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